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09 | September 2009

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft www.auto-wirtschaft.ch

TITELTHEMA

pirelli.ch

Winterreifen

Eis, Schnee, Matsch, Nässe, Trockenheit. Mit alldem muss ein moderner Winterreifen fertig werden

Das grosse Interview Die ESA-Reifenexperten Daniel Steinauer und Martin Schütz

WIRTSCHAFT Reifenservice

So meistern Sie die neuen Herausforderungen

Modellvorschau Die neusten Modelle und was sie bieten

Aufputschmittel Abwrackprämie Ralph M. Meunzel über ein Mittel zum Zweck

WERKSTATT Hebetechnik

So heben Sie richtig ab!

SPECIAL Pirelli

Starkes Winter-Angebot

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

ZUVERLÄSSIGKEIT IST UNSERE LEIDENSCHAFT. Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

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& Carrosserie

Sicheres Fahren im Winter, sowohl in der Stadt als auch in den Bergen. Dank der innovativen Materialien und ausgereiften Technologie gewährleistet der neue SNOWCONTROL™ SERIE II optimale Haftung auf allen Strassen, egal ob nass, verschneit, matschig oder trocken. Denn der Fahrspass kennt keine Jahreszeit.

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1:39 Uhr

Editorial

Achtung, Kunde droht mit Auftrag!

Liebe Leserinnen und Leser Eine provokativeThese stellt in dieser Ausgabe von AUTO&Wirtschaft unser Kolumnist Jürg Rothen auf: «Die Wirtschaftskrise ist vorbei.»

Unser Finanz- und Wirtschaftsexperte kommt in seinem Beitrag zum Schluss, dass die Krise vorbei sein muss – wenn man das Verhalten mancher Verkaufsberater (mir gefällt das Wort Autoverkäufer noch immer besser) als Massstab nimmt. Denn: Trotz eingebrochener Verkaufszahlen und täglicher Hiobsbotschaften aus dem automobilen Sektor gehen viele Berater noch immer in Deckung, wenn ein potenzieller Käufer am Horizont erscheint. Ganz nach dem Motto: «Achtung, Kunde droht mit Auftrag!»

Sie brauchen sich nur zu registrieren (dauert max zwei Minuten). Natürlich möchte ich Ihnen wärmstens empfehlen, unsere Homepage www.auto-wirtschaft.ch als Startseite in Ihrem Browser festzulegen.

Dann sind Sie stets über das aktuelle Geschehen in der Autobranche im In- und Ausland informiert. *Automotive Report 2009 des deutschen Beratungsunternehmens Alcovis

Natürlich ist Rothens Schlussfolgerung, die Krise sei vorbei, ironisch gemeint. Wirklich bitter ist aber die Tatsache, dass seine These auf realen Beobachtungen fusst. Und zwar auf mehreren – nicht bloss auf einem Einzelfall. Und das wiederum gibt zu denken, denn welche Garage kann sich heute Mitarbeiter mit einer solchen Einstellung leisten? Ist diesen Leuten nicht bewusst, dass das Geld, welches sie am Monatsende pünktlich auf ihrem Konto erwarten, vorher irgendwie VERDIENT werden muss? Rothens witzigironische Zeilen finden Sie auf Seite 53 Und übrigens: Unseren neuen Ratgeber für Garagisten zum Thema Kommunikation von Kommunikationsfachmann Simon Tottoli auf Seite 59 Ein weiteres heikles Thema heisst «Garage-Homepage». Nervt es Sie auch, sich damit herumzuschlagen? Könnte es sein, dass Ihre Homepage darum nicht ganz auf dem aktuellsten Stand ist? Dann sind Sie keine Ausnahme: Eine Studie* hat gezeigt, dass sehr viele Garagen in Sachen Homepage enormen Nachholbedarf haben: Die Informationen zum Fahrzeugangebot Eine Fülle wichtiger, nützlicher und interessanter Informationen und Funktionen: www.auto-wirtschaft.ch sind unvollständig, die Fotos schlecht, die Kontakt-Informationen ungenügend oder gar veraltet. Und für Marketing-Zwecke wird die Homepage so gut wie gar nicht genutzt. Dabei wäre hier sehr viel herauszuholen. Zum Beispiel mit regelmässigen Newsletters, welche die Kunden auf die Homepage (und dort präsentierte Aktionen etc.) locken. Ein Newsletter kommt beim Kunden sicher nicht schlechter an, als der heute noch bei vielen Garagen beliebte, teure Postversand. Einen ausführlichen Bericht zur erschreckenden Garagen-Studie finden Sie in der «rollenden» TELEGRAMM-Zeile auf unserer Homepage www.auto-wirtschaft.ch Überhaupt finden Sie auf www.auto-wirtschaft.ch eine Menge nützlicher und interessanter Informationen: Unsere vor kurzem radikal überarbeitete und erneuerte Homepage bietet eine Fülle von nützlichen Funktionen: Archiv unserer Artikel, Fotogalerie mit Bildern von relevanten Branchen-Events, kostenloser Branchenmonitor (SHAB), aktuelle Umfragen und vieles mehr. Als Abonnent von AUTO&Wirtschaft haben Sie freien Zugang zu sämtlichen Bereichen.

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Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen

Theo Uhlir,

Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch

www.auto-wirtschaft.ch | September 2009 | AUTO&Wirtschaft

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27.08.2009 19:46:17

Inhalt

Impressum Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Theo Uhlir (uhl), Chefredaktor uhl@auto-wirtschaft.ch Stefan Donat (sd), Franz Glinz (fg), Lukas Hasselberg (lh), Roland Hofer (rh), Harry Pfister (hp), Jürg Rothen (jr), Simon Tottoli (st), Stefan Gfeller (sag), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Miki Stankovic (mst), grafik@auto-wirtschaft.ch Skender Hajdari (sh) sh@auto-wirtschaft.ch Korrektorat Lukas Hasselberg (lh), korrektor@auto-wirtschaft.ch Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Anzeigenverkauf Karin Bächli (kba) Telefon 079 216 61 02 kbaechli@auto-wirtschaft.ch Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch

Winterreifen sind Allrounder Gutes Fahrverhalten bei Eis, Neuschnee, Schneematsch, Nässe und auf trockenen Strassen: Moderne Winterreifen müssen immer mehr Anforderungen erfüllen. Wie die Hersteller diesen Anforderungen gerecht werden und worauf Sie in Sachen Winterreifengeschäft als Garagist achten sollten, lesen Sie ab

Seite 28

Winterreifen: Das grosse Interview Die beiden Pneu-Spezialisten der ESA, Daniel Steinauer und Martin Schütz, erklären in unserem exklusiven, grossen Interview, weshalb der Garagist in seiner Funktion als ReifenBerater und Marken-Entscheider enorm wichtig ist.

Seite 20

Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth (ero) eroth@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 Druck Nastro&Nastro, Luino/(I) Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Jessica Yavuz, Telefon 079 766 99 00 jyavuz@auto-wirtschaft.ch Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60 Nachdruck sowie elektronische W ­ eiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

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Abheben – aber richtig!

Wir zeigen die neuen Anforderungen an Hebebühnen und weshalb Sie einen Anbieter mit gutem After-Sales-Service wählen sollten.

Seite 56

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 19:46:23

Alles rund ums Rad

Sicherheit durch Intelligenz

Die Krise ist vorbei!

Ein optimaler Reifenservice ist ein wichtiges Thema für jeden Garagisten – und kein einfaches. Bei René Boll von Rema-Tip Top bekommen Sie Unterstützung.

Im Dienste der Volvo-Vision 2020 ohne Tote und Verletzte Insassen: Anouk Poelmann, die neue Präsidentin von Volvo Schweiz.

Eine provokative und – zugegeben – nicht ganz ernst gemeinte These unseres Wirtschaftsexperten Jürg Rothen.

Seite 46

NEWS

6 Giezendanner-Fusion, Volvo-Vision 2020, Porsche zurück zur AMAG?, Freestyler für den Showroom, 100 Jahre Ferry Porsche

TITELTHEMA

20 Das grosse Interview

Die ESA-Reifenexperten Steinauer und Schütz

28 Die grosse Reifenstrecke Neue Produkte und Aktionen

38 Pirelli-Special Starkes Winter-Angebot

WIRTSCHAFT

46 Reifenservice

Alles rund ums Rad

49 Ulrich Giezendanner Zustände wie in Kuba

50 Die neusten Modelle Die Kultrubrik von Franz Glinz

52 Neuwagenstatistik Trübe Zahlen in der Schweiz

53 Die Krise ist vorbei!

Jürg Rothens Beweisführung

59 Ratgeber Kommunikation Simon Tottoli zum Thema Telefon

60 Herumgefragt Wie gut laufen Öko-Modelle?

71 Produkte

WERKSTATT

56 Hebetechnik

So heben Sie richtig ab

LEUTE

Seite 7

Seite 53

Personenverzeichnis Nachname, Vorname Seite

Nachname, Vorname Seite

Abegglen, Markus

34

Kühnemund, Matthias

70

Ackermann, Manfred

43

Kuonen, Jeanette

35

Barth, Fredy

10

Lendenmann, Dölf

51

Begzati, Baskim

47

Leu, Martin

50

Benz, Carl

19

Leuenberger, Moritz

Beyeler, Sabrina

33

Lutz, Bruno

Bochicchio, Donato

51

Maier, Christian

Bohlin, Nils

7

3 70 60, 61

Marti, Philipp

51

Marty, Paul

71

Boll, René

5, 46

Bolt, Usain

53

Meier, Bruno

51

Brunner, Markus

32

Meier, Harry H.

50

Burgener, Andreas

52

Merda, Roland

Daimler, Gottlieb

19

Mettler, Christian

De Bourmont, Amaury

71

Müller, Bruno

70

Di Salvatore, Salvi

41

Neri, Philipp

50

Dr. Ballé, Peter

70

Pellanda, Davide

15

Dudenhöffer, Ferdinand

11

Plüss, Martin

Engel, Helmut

10

Poelmann, Anouk

5, 7

Erni, Werner

71

Porsche, Ferdinand

19

Ferrari, Enzo

19

Porsche, Ferry

19

Ford, Henry

19

Rutschmann, Michel

70

Freund, Daniel

44

Schaller, Christian

42

Gabler, Mathias

51

Schenk, Chris

33

Gautier, Jérôme

71

Scherrer, Roland

61

6

Schmid, Werner

62

Graf, Dino

11

Schoch, Myriam

31

Grütter, Donatus

51

Schuler, Roland

Hass, Ilona

70

Schütz, Martin

Heintz, Patrick

61

Stäger, Roger

Hellenbrand, Klemens

70

Steinauer, Daniel 4, 20 - 26, 30

Giezendanner, Ulrich

Hildebrand, Hans

5

3 4, 20 - 26 37

Thurnheer, Beni

59

28, 29

Venzin, Daniel

60

Jakobsson, Lotta

7

Weltin, Daniel

70

Jermann, Dieter

38, 40

Knaus, Stephan

50

Zurbriggen, Pirmin

38, 39

Knop, Norman

10

Zurbriggen, Silvan

38

Huber, Peter

6

70 61, 62

Wernli, Urs

5

70 Menschen und Jobs

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www.auto-wirtschaft.ch | September 2009 | AUTO&Wirtschaft

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27.08.2009 19:46:28

news

+++ Laut bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung fahren im aktuellen Jahr 59 Prozent der Schweizer Automobilisten tagsüber mit Abblendlicht. 2001 waren es noch 11 Prozent. Das ist eine erfreuliche Tendenz!

GTT Hornussen geht zu Giezendanner AG Rothrist

Zusammenschluss im Aargau Der Mehrheitsaktionär der GTT AG im Aargauischen Hornussen, Hans Hildbrand, hat seine Aktien an die Transport- und Logistikunternehmung Giezendanner AG in Rothrist verkauft. Nun soll die GTT AG noch im Laufe dieses Jahres mit der Giezendanner AG fusioniert werden. Der Standort in Hornussen bei Frick AG wird aufgegeben.

Foto: Giezendanner

Telegramm

+++ Reifenhersteller Yokohama wurde von einer US-Umweltorganisation mit einem Umweltpreis ausgezeichnet.

Grund der Ehre ist das Ökologieprojekt «Yokohama Forever Forest», in dessen Rahmen 2300 Bäume rund um das Werk in Salem (Virginia) gepflanzt wurden.

Synergien: Die GTT AG aus Hornussen fusioniert mit der Giezendanner AG aus Rothrist. Ein Abbau von Arbeitsplätzen ist gemäss Ulrich Giezendanner nicht geplant.

+++ Fiat Professional beliefert die Schweizerische Post mit 110 neuen Lieferwagen Ducato Natural Power. Die mit 136 PS starken Dreiliter-Turbomotoren angetriebenen Ducato haben im Erdgasbetrieb 400 km Reichweite und einen Benzintank für weitere 100 km.

Rothrist AG – Giezendanner erhofft sich durch den Zukauf der mittelständischen Tank-Transportunternehmung einiges an Synergien und baut auf diese Weise seine Abteilung «Internationale Strassentransporte» aus. Geschäftsführer Ulrich Giezendanner: «Die sehr geschätzten Kunden von GTT wurden rechtzeitig informiert. Sie alle werden unter der Leitung von Hans Hildbrand weiter von der Giezendanner AG bedient. Hans Hildbrand wird bei Giezendanner als Mitglied des Kaders die Abteilung Strassentanktransporte leiten.»

Kein Abbau von Arbeitsplätzen Ulrich Giezendanner betont, dass das Personal vollständig übernommen werde und kein Arbeitsplatzabbau geplant sei. Giezendanner: «Bei uns in Rothrist wird zur Zeit eine neue Tank-Cleaning-Station eingerichtet. Die Anlage kann durch die zusätzlichen Fahrzeuge von GTT noch besser ausgelastet werden.» Bei der Giezendanner AG freut man sich auch über den Zuwachs im Containerbereich.

Neben den Strassenfahrzeugen hat GTT auch einige Container (Strasse-Schiene) eingesetzt.

Zur Giezendanner AG in Rothrist gehört auch seit 25 Jahren die ehemalige Swiss-Frachten-Terminal GmbH in Köln. Diese Unternehmung wurde vor Jahresfrist in Giezendanner Köln GmbH umbenannt.

Vor genau zehn Jahren kam die Rothrister Transportunternehmung zur Gruppe der Lagerhäuser Aarau.

Ulrich Giezendanner schaut stolz auf diese zehn Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit zurück: «Ich bin überzeugt, dass mit der neuen Akquisition der Standort Rothrist weiter ausgebaut werden kann!» (pd/uhl) www.giezendanner-rothrist.ch

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Perfekt sicheres Weiterkommen?

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 19:46:32

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news

Volvo-Vision 2020: Keine verletzten oder toten Insassen mehr

Autos, die Unfälle vermeiden Bereits heute sind Volvo-Fahrzeuge in kontinuierlichen Schritten so «intelligent» geworden, dass sie den Fahrer warnen oder automatisch eingreifen und bremsen, um einen Unfall zu vermeiden. Im Rahmen dieses 50-jährigen Jubiläums zur Erfindung des Dreipunkt-Sicherheitsgurts, präsentiert Volvo Cars nun auch seine «Vision 2020».

Gemäss dieser soll bis ins Jahr 2020 in einem Volvo niemand mehr verletzt oder gar getötet werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, wollen Volvos Sicherheits-Inge­nieure bis dahin ein «No-Crash-Car» entwickeln – ein Auto, das vorausschauend und «intelligent» genug ist, um sich anbahnende Kollisionen zu verhindern, bevor sie geschehen können.

Keine Zukunftsmusik!

Schon in den heutigen Volvos steckt ein Haufen lebensrettende Sicherheitstechnologie. Zum Beispiel die «Driver Alert Con-

Foto: uhl

Bis im Jahr 2020 soll in einem Volvo kein Insasse mehr verletzt oder getötet werden. So lautet die «Vision 2020», welche die Volvo-Sicherheitsexperten formuliert haben. Sie setzen dabei nicht bloss auf passive Sicherheitssysteme, sondern auch auf aktive: In Zukunft sollen Volvo-Fahrzeuge Unfälle selbsttätig vermeiden. dern kann. City Safety ist bei Geschwindigkeiten bis zu 30 km/h aktiv und bremst das Fahrzeug im Notfall kurz vor dem Aufprall automatisch ab. Zusätzlich werden rechtzeitig die Bremslichter aktiviert, um den nachfolgenden Verkehr zu warnen. Das einzigartige Volvo City Safety wurde erstmals standardmässig im neuen Volvo XC60 eingebaut.

Fussgänger-Schutz

Im Dienste der Volvo-Vision 2020: Anouk Poelmann (rechts), die neue Präsidentin von Volvo Schweiz und Lotta Jakobsson vom Volvo-Sicherheitszentrum in Göteborg.

trol», welche übermüdete Fahrer warnt, lange bevor sie am Lenkrad einschlafen. Oder das System «Lane Departure Warning», welches mit Hilfe einer im Rückspiegel eingebauten Kamera die Strasse überwacht und ein

EINE MILLION MENSCHENLEBEN GERETTET Seit 70 Jahren sorgt Volvo immer wieder für Innovationen im Sicherheitsbereich. Die bekannteste Volvo Sicherheits-Erfindung ist der Dreipunkt-Sicherheitsgurt, der dieses Jahr sein 50-jähriges Jubiläum feiert. Der Dreipunkt-Sicherheitsgurt ist bis zum heutigen Tag die wichtigste Sicherheitsvorrichtung in der über 120-jährigen Geschichte des Automobils. Schätzungen zufolge hat die Erfindung des Volvo-Ingenieurs Nils Bohlin in den letzten 50 Jahren weltweit über eine Million Menschenleben gerettet.

akustisches Warnsignal auslöst, falls die Räder über die Fahrbahnmarkierung hinaus geraten.

Noch weiter geht das ebenfalls heute serienreife Sicherheitssystem «Collision Avoidance

By Auto Steering», welches mit Hilfe von Radar und Kamera den Gegenverkehr überwacht, um Kollisionen zu verhindern. Falls der Fahrer die Spur verlässt und nicht auf das Warnsignal reagiert, greift das System automatisch in die Lenkung ein und bringt das Auto wieder auf die richtige Spur.

Und schliesslich das aktive Sicherheitssystem «City Safety», welches Auffahrunfälle verhindert oder zumindest stark mil-

Die neueste worldfirst Sicherheits-Technologie von Volvo Cars wird Unfälle mit Fussgängern in städtischen Bereichen vermeiden oder zumindest bedeutend verringern können. Bei diesem neuen Ansatz kommen sowohl Radar als auch Kameras zum Einsatz. Das Ziel des Systems «Pedestrian Safety» besteht darin, Fussgänger zu erkennen und den Fahrer zu warnen, damit er die nötigen Massnahmen ergreifen kann, um einen Unfall zu vermeiden. Sollte der Fahrer nicht rechtzeitig reagieren, bremst das System automatisch. Bei Fahrgeschwindigkeiten unterhalb von 20 km/h kann das System die Kollision vollständig verhindern, bei höherem Tempo die Wucht des Aufpralls um rund 75% reduzieren.

Der Volvo-Fussgängerschutz wird ab 2010 serienmässig im neuen Volvo S60 verbaut. (red) www.volvo.ch

Für sicheres Weiterkommen perfekt.

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www.auto-wirtschaft.ch | September 2009 | AUTO&Wirtschaft

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27.08.2009 19:46:36

news

Fiat: Plus 146 Prozent bei «Natural-Power»-Modellen

Marktführer bei Erdgasfahrzeugen Die italienische Marke setzt ihren Verkaufserfolg auch in Bezug auf die Fahrzeuge mit bivalentem Antrieb fort. Laut Daten von auto-schweiz konnte Fiat die Verkaufszahlen seiner Natural-Power-Modelle in den ersten sechs Monaten des Jahres 2009 mehr als verdoppeln.

Bild: Fiat

Schlieren ZH – Die italienische Marke setzt ihren Verkaufserfolg bei Fahrzeugen mit bivalentem Antrieb weiter fort: Im ersten Semester dieses Jahres konnte Fiat die Verkaufszahlen seiner Natural-Power-Modelle mehr als verdoppeln.

Zum Vergleich: Insgesamt wuchs der Markt für Erdgasfahrzeuge in der Schweiz um lediglich 31 Prozent. Währenddessen verzeichnete Fiat dank 241 Immatrikulationen (98 im Vorjahr) einen Anstieg von exakt 145,9 Prozent.

einer breiten Palette an Fahrzeugen mit bivalentem Erdgas-Benzin-Antrieb aufwarten, welche den Bedürfnissen unterschiedlichster Nutzergruppen gerecht werden: Doblò Natural Power, Doblò Cargo Natural Power, Ducato Natural Power, Multipla Natural Power, Panda Natural ­Power, Panda Climbing Natural Power und Grande Punto Natural Power. (pd)

Besonders beliebtes Erdgas-Modell von Fiat: Der Panda.

Die Marke Fiat zeigt seit mehr als zehn Jahren grosses Engagement auf dem Gebiet des umwelt-

verträglichen Transports. Der beste Beweis dafür sind ihre Autos: Dank

ihrer umweltfreundlichen Produktlinie «Natural Power» kann Fiat mit

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Kurze Bremswege, wenn es drauf ankommt.

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news

Expertenwissen für Mazda-Händler

Telegramm

Finanzberater verbessern Händler-Liquidität

+++ Die Geschäftsleitung der AMAG RETAIL Ueberland freut sich, den Besten in ihren Reihen zu haben: Silvan Capaul erreichte bei der Lehrabschlussprüfung zum Automechaniker 1000 Punkte und schloss mit der Note 5,4 als Bester des Kantons Zürich ab.

Petit-Lancy GE – Mazda hat ein zehn Personen umfassendes Fachteam ernannt, das den Händlern bei Finanzierungs- und Liquiditätsansprüchen behilflich sein wird.

Händler, die beschliessen, diesen neuen Service zu nutzen, erhalten Expertenwissen aus 100-jähriger Erfahrung im Bank- und Finanzwesen.

«Wir glauben, dass sich die Automobilindustrie nicht genug darauf konzentriert hat, den Händlern beim Finanzfluss und der Bilanzaufstellung unter die Arme zu greifen», sagt Philip Waring, Chief Operating Officer bei Mazda Motor Europe, und weiter: «Bargeld

Foto: Mazda

Ein neues Bankexperten-Team steht den Mazda-Händlern bei Finanzierungsfragen zur Seite und bietet Expertenwissen aus 100-jähriger Erfahrung im Bankwesen.

«Bargeld ist Trumpf in einem kleinen oder mittelgrossen Geschäftsbetrieb wie dem Autohandel.»

Philip Waring, Chief Operating Officer bei Mazda Motor Europe.

ist Trumpf in einem kleinen oder mittelgrossen Geschäftsbetrieb wie dem Autohandel. Unser neues Team unterstützt die Händler

dabei, das Geld, das in der Bilanz festgesetzt ist, frei zu setzen und die Bankbeziehungen zu managen.»

Vorrangiges Ziel des Teams war es bisher, sich mit den Banken über den Warenbestand und die Kundenfinanzierung für 770 Vertriebspartner in zehn europäischen Ländern zu einigen. Dies dauerte weniger als sechs Monate und konnte im Mai 2009 mit sehr günstigen Konditionen für die Händler abgeschlossen werden. Jetzt konzentrieren sich die Berater darauf, einzelnen Händlern zu helfen, ihre Liquidität zu verbessern. (pd) www.mazda.ch

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news

Chinesisches Unternehmen zur Verantwortung gezogen

ContiTech-Plagiate sichergestellt ContiTech hat einen weiteren Erfolg im Kampf gegen Fälscherware erzielt: Dem Unternehmen ist es gelungen, einem grossen chinesischen Hersteller die Produktion gefälschter ContiTechAntriebsriemen nachzuweisen.

Hannover (D) – «Dies ist ein gros­ ser Schritt in der Verfolgung von Plagiatsfällen, da wir erstmals di­ rekt den Hersteller ausfindig ma­ chen konnten. Oft werden ledig­ lich Händler und Importeure zur Verantwortung gezogen und die Produzenten der Kopien bleiben unerkannt», berichtet Helmut Engel, Leiter Automotive Aftermar­ ket der ContiTech Power Transmis­ sion Group. Gegen das Unterneh­ men Taizhou Fuju Rubber Belt Manufacture Co., Ltd. wurde eine Ordnungsstrafe verhängt.

Hinweis eines Kunden Den entscheidenden Hinweis hatte ContiTech von einem Kun­ den erhalten. Bei der Durchsu­ chung der südlich von Shanghai

gelegenen Firmenzentrale von Fuju Rubber hat die lokale Auf­ sichtsbehörde grössere Mengen gefälschter Keilrippenriemen so­ wie Verpackungen mit ContiTechAufdruck sichergestellt. Darüber hinaus wurden weitere nachge­ machte Antriebsriemen mit der Kennzeichnung eines führenden japanischen Automobilherstel­ lers beschlagnahmt. «In Zukunft werden wir im Kampf gegen Produktpiraterie verstärkt mit unseren Kunden zusammenar­ beiten», kündigt Engel an. «Aus­ schlaggebend für diesen Erfolg war ausserdem unser schnelles Handeln. Bereits wenige Tage, nachdem der Verdacht geäussert wurde, konnte die Beschlagnah­ me erfolgen.»

Schadenersatzzahlungen schon im Jahr 2007 Bereits im Jahr 2007 hat Con­ tiTech zwei grosse Erfolge gegen Produktpiraterie erzielt: Rund 20‘000 gefälschte Antriebsrie­ men und Verpackungen mit Con­ tiTech-Aufdruck wurden in Malta vom Zoll sichergestellt und nach gerichtlicher Freigabe zerstört. In Taiwan wurden ein Händler und ein Generalimporteur zu Scha­ denersatzzahlungen verpflichtet.

Das Gericht hatte sie für den Handel mit rund 4‘500 gefälsch­ ten Keilrippenriemen sowie zirka 13‘000 nachgeahmten Leerver­ packungen im ContiTech-Design verantwortlich gemacht. (pd) www.contitech.ch

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Fredy Barth punktet beim Debüt Adenau (D) – Sein erstes Rennwochenende im ADAC GT Masters verlief trotz Anfangsschwierigkeiten für den Schweizer Rennfahrer Fredy Barth erfolgreich. Eine kontinuierliche Steigerung über die vier Ta­ ge am Nürburgring endete im zweiten Rennen mit einer Platzierung in den Punkterängen sehr erfreulich.

Fredy ersetzte den ausgefallenen Teamkollegen von Norman Knop auf dem von Leipert Motorsport ein­ gesetzten Ascari KZR1. Nach den ersten freien Trainings-Sessions am Donnerstag gab es wegen Balance­ problemen zunächst leider aber nur lange Gesichter. Starkes Untersteuern machte einige Änderungen am Setup des rund 500 PS starken Renners aus dem Hause Ascari nötig. Nach gutem Start sowie schnellem ersten Turn und harten Kämpfen endete die Aufholjagd vom 14. Startplatz letztendlich auf dem achten Rang, womit dem schweizerisch-deutschen Duo Barth/Knop noch ein Meisterschaftszähler gutgeschrie­ ben werden konnte. (pd) www.fredybarth.ch

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AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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news

Schweizer Aspekt der Fusion Volkswagen-Porsche

Kommt die AMAG wieder zum Zug? Der Volkswagen-Konzern treibt die Integration von Porsche voran. Möglichst schon 2010 soll der Deal abgeschlossen sein. Wird dann, irgendwann, die AMAG wieder zum Importeur der Stuttgarter Sportwagen? Denkbar ist es.

Schinznach-Bad AG – Geschmerzt hat es die AMAG schon, als die Por­ sche AG den mehr als 55 Jahre alten Importeursvertrag mit ihr per Ende Mai 2008 aufkündigte. Porsche bau­ te im Kanton Zug eine eigene, mit ei­ ner Million Franken kapitalisierte Ver­ triebsgesellschaft mit 30 Arbeitsplät­ zen auf. «Ich bin überrascht über den Entscheid», sagte Dino Graf, Vize­ direktor und Leiter Group Commu­ nication, damals. Schliesslich wur­ den noch 2007 via AMAG 2159 der Sportwagen abgesetzt, ein AllzeitJahresrekord.

Kommt nach der Fusion Volkswa­ gen/Porsche die AMAG wieder zum Zug? Graf gibt sich noch sehr be­ deckt: «Wir gehen nicht davon aus, dass diese strategischen Entschei­ dungen das operative Geschäft aktu­ ell tangieren. Jede der zehn Marken soll ja eigenständig bleiben.» Offen­ bar schliesst Graf aber eine mittel­ fristige Änderung nicht aus, wenn er sagt: «Sollte sich irgendwann doch einmal etwas ändern, würden dies die Porsche Schweiz AG und die AMAG aktiv kommunizieren.»

Fotomontage: sh

VON FRANZ GLINZ

Unterwegs zurück zur AMAG? Insidern zufolge könnte Porsche in de Schweiz schon in rund zwei Jahren wieder über die AMAG importiert werden.

Entscheiden wird der VW-Mächtige Ein Insider, der nicht genannt sein will, sagte jedoch gegen­ über Auto&Wirtschaft: «Der Wiederimport von Porsche ist bei der AMAG ganz klar ein Thema.»

Darüber entscheiden, ob das kos­ tengünstiger und besser wäre, wird am Ende Volkswagen-Über­ vater Ferdinand Piëch. Und dieser ist dem Schweizer Importeur al­ ler Volumenmarken des VW-Kon­ zerns wohlgesinnt. Chancen al­ so intakt.

Ablehnung bei Porsche Bei Porsche reagierte man auf unsere Anfrage ablehnend: «Die Volkswagen AG und die Porsche Automobil-Holding SE arbeiten in­ tensiv an der Gründung eines inte­ grierten Automobilkonzerns. Dabei wird die Porsche AG eigenständig bleiben. Deshalb wird sich auch in der Schweiz nichts ändern.»

Wenig Hoffnung macht der AMAG der bekannte AutomobilwirtschaftsExperte Professor Ferdinand Dudenhöffer von der Uni DuisburgEssen: «Nach meiner Einschätzung

wird Porsche weiter seine eigene Im­ porteursgesellschaft in der Schweiz betreiben. Nachdem Porsche Salz­ burg von VW übernommen wird, kann man nicht ausschliessen, dass mittel- und langfristig auch die übri­ gen freien Importeure von VW über­ nommen werden. Für einen Herstel­ lervertrieb ist es einfacher, mit eige­ nen Importeursgesellschaften den Markt zu bearbeiten.» Ausser eben vielleicht in der Schweiz. www.amag.ch www.porsche.com www.volkswagenag.com

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news Aktuell

LED-Röhren ersetzen Leuchtstoffröhren

Es werde (LED-) Licht!

Foto: ESA

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ie ESA präsentierte am diesjährigen Autosalon in Genf LED-Röhren, welche in die Standard-Fassungen von Leuchtstoffröhren passen. Wie sie vermeldet, sind diese Sparlampen auf grosses Interesse gestossen. Die Nachfrage ist gross, hat doch das Energiesparen im Zuge des Klimawandels, stetig wachsender Energiepreise und einem stärkeren Nachhaltigkeitsdenken auch bei der Beleuchtung stark an Bedeutung gewonnen. Die ESA hat seit der Präsentation zahlreiche Tests am Laufen, auch in branchenfremden Gebäuden, und inzwischen wurde auch bei der ESA selbst mit der Umrüstung auf LED-Röhren begonnen. So wurde bereits ein Teil des Pneulagers auf die tageslichtweis­ sen Röhren für helles Licht umgerüstet. Dadurch hat sich die Ausleuchtung der Reifen enorm verbessert, was das Rüsten der Ware vereinfacht. Zudem werden die Betriebs- und Wartungskosten enorm reduziert, da die LED-Röhren weniger oft ausgetauscht werden müssen und der Starter sowie das Vorschaltgerät komplett entfallen.

Standard-Neonröhren leuchten un-

«Die neuen LED-Röhren im Pneulager sind der Hit! Die Kontraste sind nun besser sichtbar und man kann die Aufschrift auf den Pneus besser lesen. Zudem wird die Umwelt geschont und man spart Stromkosten.»

Ulrich Gafner, Teamleiter Logistik Pneu, ESA Burgdorf

gefähr 7000 Stunden, LED-Röhren rund 50'000 Stunden, was einer durchschnittlichen Lebensdauer von 20 Jahren entspricht.

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mit den neutralweissen LEDRöhren ausgerüstet, welche für eine angenehmere, flimmerfreie Raumatmosphäre und eine gesündere, ermüdungsfreie Beleuchtung sorgen. Da die LEDRöhren kaum Wärme abgeben, werden weitere Energiekosten für die Klimaanlagen eingespart.

Die ESA gibt an, allein durch die Reduktion der Stromkosten um bis zu 80 Prozent bei einer Laufzeit von zehn Jahren über 22'000 Franken sparen zu können. Zu diesem Zeitpunkt werden die LED-Röhren aber erst die Hälfte ihrer Lebensdauer erreicht haben, das heisst sie werden noch für weitere zehn Jahre Kosteneinsparungen bringen. Dazu kommen weitere Einsparungen von Betriebs- und Wartungskosten durch die siebenmal längere Lebensdauer.

Foto: sag

Die ESA hat begonnen, Teile ihrer Räumlichkeiten mit den neuartigen LED-Röhren auszurüsten, die sie vertreibt.

Ein erster Erfahrungsbericht zeigt ein grosses Potenzial zur Kosteneinsparung bei sogar besserer Ausleuchtung.

Gérard Georges, Marketingleiter Zubehör der ESA, zeigt am Genfer Autosalon eine LED-Röhre. Diese wird, nach vorgängiger Entfernung von Starter und Vorschaltgerät, in die herkömmliche Halterung für Leuchtstoffröhren montiert.

Umweltbewusst und nachhaltig Mit der Umrüstung auf LEDRöhren wird zudem die Umwelt entlastet, da die Lampen weder Blei noch Quecksilber enthalten.

Je nach Energiequelle sinkt infolge des geringeren Stromverbrauchs die CO2-Belastung, und aufgrund der langen Lebensdauer wird weniger Abfall generiert.

Für die ESA stellt die Umrüstung eine weitere Massnahme dar, um umweltbewusst und nachhaltig zu agieren. Bis im September werden auch die ESA-Verkaufsläden umgerüstet sein. Wer sich also für die neuartigen Röhren interessiert, hat die Gelegenheit, sich vor Ort von den Vorteilen der LED-Beleuchtung zu überzeugen. (sag) www.esa.ch www.ledsystem.ch

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 19:48:26

Neues Batterieprogramm bei Technomag

Für das Werkstattgeschäft: «Exide»

Foto: Technomag

Ersatzbatterien für moderne Fahrzeuge dürfen nicht bloss aufgrund von Grösse und Fahrzeugtyp ausgewählt werden. Viele zusätzliche Faktoren spielen eine wichtige Rolle für die richtige Wahl. Identische Fahrzeuge können zum Beispiel andere Motoren verschiedener Stärke und mit einem unterschiedlichen Anteil von Stromverbrauchern haben. Als einer der führenden Hersteller von Batterien und Energiesystemen hat Exide sein «Evolution»-Programm für das Werkstattgeschäft vorgestellt.

Bern – Als wirtschaftliche Alternative für ältere Fahrzeuge mit eher normalen Anforderungen startet das Programm mit der Exide Classic. Darauf baut die Exide Excell als Referenz-Batterie auf. Sie soll den Bedarf von mehr als 97 Prozent der Fahrzeuge abdecken, welche auf Schweizer Strassen rollen. Diese Batterie wurde für Autos mit Standardausrüstung entwickelt.

Von Standard-Batterien unterscheidet sie sich durch zusätzliche Startkraft.

Für hohe Ansprüche Als neue Hochleistungsbatterie wird die Exide Premium aufgeführt, die eine Kombination aus hoher Energie, hoher Kapazität und hoher Startkraft vereinen soll. Sie wurde für die anspruchsvollen Fahrzeuge mit Hochleistungs-Diesel- sowie Benzinmotoren entwickelt. Und für Fahrzeuge, die übermässig mit elektrischen Anlagen ausgestattet sind.

Für die Oberklasse unter den Akkus hat Exi-

Zusätzliche Startkraft gegenüber StandardBatterien: Exide Excell.

de auch zwei AGM-Batterien (AGM900 und AGM 760) im Programm. Sie sind optimal geeignet für Fahrzeuge mit hohem Energie-Verbrauch durch elektrische Zusatz- und Sicherheitseinrichtungen oder für schadstoffarme Autos mit Start-Stopp-Automatik.

Foto: Technomag

Fazit Mit diesem Batterieprogramm ist Exide in der Lage, in Originalausrüster-Qualität alle Anforderungen des Marktes abzudecken. Werkstätten, die daran interessiert sind, verstärkt auf das Batteriegeschäft zu setzen, verfügen mit dem Evolution-Programm über eine leistungsfähige Lösung. (sm)

Für weitere Informationen steht Ihnen Ihre Technomag-Filiale gerne zur Verfügung.

www.technomag.ch Absolute Hochleistungsbatterie: Exide Premium.

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27.08.2009 19:48:30

Foto: gcu

News

Gelungene Premiere von «cars&friends» Lech (A) – Erstmals ging am Wochenende vom 21. bis 23. August die kleine, aber feine Oldtimer-Rallye «cars&friends» über die Bühne. Erfolgreich und mit vielen fröhlichen und zufriedenen Gesichtern. «cars & friends» bietet für Freunde klassischer Automobile, die zugleich in der automotiven Branche tätig sind, eine ideale Plattform – sowohl für eine sportliche Herausforderung als auch für interessante Gespräche und genussvolle Stunden.

Die Idee für «cars & friends» stammt von Helmuth H. Lederer, dem Gründer der Eurotax AG und Verleger von AUTO&Wirtschaft. Lederer ist ein profunder Kenner der automobilen Branche und wurde durch die bekannte Silvretta Classic inspiriert, eine eigene «feine, überschaubare OldtimerRallye» zu entwickeln. Aus dieser Idee wurde nun die erste erfolgreiche Ausgabe von «cars&friends» geboren. Das Starterfeld – mit Klassikern bis Baujahr 1989 – setzte sich aus Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammen. Die Strecke führte durch eine beeindruckende alpine Landschaft: Hochtannbergpass, Landeck, St. Anton, Bludenz und Faschinajoch. (red)

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AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Foto: Cerebral

news

Neu: Offizieller Händler im Tessin

Stieger Software in der Sonnenstube Ab sofort hat Stieger Software einen offiziellen Händler für das Tessin. Es ist die Firma HI Performance Sagl in Bellinzona.

Fahrschule für Behinderte Bern – Für Menschen mit Behinderungen ist Mobilität oft nur schwer erreichbar und darum entsprechend wertvoll. Darum unterhält die Stiftung Cerebral seit 15 Jahren ein Fahrschulprojekt mit einer eigenen Flotte von behindertengerecht umgebauten Fahrschulautos. Insgesamt wurden mit ihnen schon über 6000 Fahrstunden absolviert. Eine grandiose Leistung, wenn man bedenkt, dass der Erwerb des Fahrausweises für behinderte Menschen viel mehr bedeutet als bloss einen Freibrief zum Autofahren. Das «Billet» ist für sie ein Tor zu mehr Bewegungsfreiheit und somit mehr Lebensfreude und Selbstbestimmung. www.cerebral.ch

Geschäftsführer von HI Performance Sagl ist Davide Pellanda, ein Mann, der im Garagengewerbe gross geworden ist. Pellanda begann seine Laufbahn mit einer kaufmännischen Ausbildung in einer Tessiner Garage. Er ist darum in der Branche «daheim» und unterhält im ganzen Tessin ausgezeichnete Kontakte. Davide Pellanda vertreibt seit vielen Jahren Software und programmiert auch eigene Lösungen, zum Beispiel in Sachen Lohnbuchhaltung. (red)

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www.auto-wirtschaft.ch | September 2009 | AUTO&Wirtschaft

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27.08.2009 19:48:35

news

AMAG: Umwelt-Schulung für Schweizer Händler

Nachhaltigkeit und Innovation Die Nachhaltigkeitsinitiative «BlueMotion» von Volkswagen dehnt sich auf den Verkauf aus: Im Rahmen einer umfassenden Schulung zu den Themen Nachhaltigkeit und Innovation vermittelte Volkswagen im August der Schweizer Händlerschaft das nötige Instrumentarium, um der steigenden Nachfrage nach umweltfreundlichen Technologien kompetent begegnen zu können.

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ie Nachhaltigkeitsinitiative von Volkswagen «BlueMotion» erreicht die nächste Stufe: Mit einer umfassenden Schulung zum Thema «Nachhaltigkeit und Innovationen» vermittelt Volkswagen der Schweizer Händlerschaft profundes Wissen rund um die umweltfreundliche Mobilität.

Schulung des Verkaufspersonals Die Anforderungen an die Berater im Fahrzeugverkauf steigen stetig und oft entscheidet der Kaufpro-

zess über die mobile Umweltfreundlichkeit der Kundinnen und Kunden. Dafür muss der Verkaufsberater hinsichtlich der Vor- und Nachteile der verschiedenen Antriebstechnologien auf dem neusten Stand sein. Aus diesem Grund schult Volkswagen, in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa), das Verkaufspersonal in der Schweiz zu den verschiedenen Treibstoffund Antriebstechnologien.

Forschungskompetenz Die Einbindung der Empa hat ihren guten Grund: Im Hinblick auf innovative, umweltschonende Technologien forscht Volkswagen mit der Empa und der ETH auch in der Schweiz. Dabei nutzt Volkswagen die schweizerische Forschungskompetenz insbesondere auch im Bereich der sauberen Erdgasantriebe.

Insgesamt investiert die Volkswagen AG jährlich über zwölf Milliarden Franken in die Forschung und Entwicklung von neuen Fahrzeugen und Technologien. Die daraus resultierenden Innovationen flies­sen in sämtliche Modelle von Volkswagen und insbesondere in die Modellpalette mit BlueMotion Technologies ein. Unter die-

ser Dachmarke vereint Volkswagen bezahlbare und nachhaltige Technologien, mit denen Kundinnen und Kunden schon heute ­ohne Einschränkung sparsam und umweltschonend mobil sein können.

Neben energieeffizienten Motoren wie den für viele Modelle verfügbaren TDI- und TSI-Aggregaten, zählen auch das DSGDoppelkupplungsgetriebe, der Erdgasantrieb EcoFuel und die schadstoffreduzierende BlueTDITechnologie dazu. (red/uhl)

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27.08.2009 19:48:35 11.8.2009 8:35:55 Uhr

Stunt-Quad für Kids Mit dem «Freestyler» bringt der holländische Outdoor-Spielzeugspezialist BERG Toys jetzt eine Kombination aus Tretkart und Quad auf den Markt. Der Fun-Flitzer ist für grössere Kids und sogar für Erwachsene geeignet. AUTO&Wirtschaft hat den «Trampi-Quad» für Sie getestet.

:55 Uhr

Foto: uhl

Spass für Kunden-Kids Der Hintergedanke beim A&WTest des «Freestyler»: Der ungewöhnliche Tretkart macht sich sehr gut im Showroom einer Garage. Als Blickfang und vor allem als Attraktion und Zeitvertrieb für die Kinder von Kunden, zum Beispiel potentiellen Autokäufern. Alles was es braucht, ist ein verkehrsfreies Stück Asphalt oder ein kleiner Kiesplatz hinter dem Haus. Zwar ist das Teil mit 799 Franken nicht gerade günstig, dafür ist es aber extrem robust und wird viele Fahrten überstehen.

Pfiffige Antriebstechnik Ausgestattet ist der Freestyler mit einer pfiffigen Kupplungstechnologie: Sie stellt beim Vorwärtsfahren den Antrieb auf beide Hinterräder sicher, funktioniert aber auch, wenn das Fahrzeug seitlich aufgestellt und in Schräglage, mit zwei Rädern

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Wekerom (NL) – Eines schon mal voraus: Der Test verlief erfolgreich: TestfahrerTim (11) gewöhnte sich rasch an das giftgrüne Gefährt mit seinen dicken Pneus.

Und schon nach wenigen Runden wurden erste Stunts ausprobiert: Wheelie (losfahren auf den Hinterrädern, wobei kleine Sicherheitsrädchen hinten verhindern, dass das Gefährt sich rückwärts überschlägt) und seitliche Fahrt auf nur zwei Rädern. Dann Rückwärtsfahrt, Downhill und Schleuderbremsung mit Querstellen auf dem Kiesweg. Viel Spass, verbunden mit viel Schweiss – und das ist gut so!

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Macht sich gut im Showroom:

Pfiffiges Stunt-Quad für gross und klein: Testfahrer Tim (11) auf dem «Freestyler» von BERG Toys.

in der Luft, gefahren wird. Überraschenderweise gibt’s dennoch bergab einen Freilauf – und trotzdem ist Rückwärtsfahren mit den Pedalen möglich.

Bei Tims Freilufttests erwies sich der Freestyler als ausgesprochen sicher. Seine Robustheit macht ihn allerdings auch ein wenig schwer. Der hohe Schwerpunkt macht Spass, weil er viele Tricks ermöglicht. Er kann bei rasanten Bergabfahrten jedoch zu Risiko werden. Vor allem auch,

weil die Bremse nur auf ein Hinterrad geht. Dafür ist es eine Scheibenbremse. Alles in allem aber ein gelungenes Spassmobil für Kids und Junggebliebene. Tipp: Auf www.youtube.com befinden sich ein paar Filmchen («Berg Toys Freestyler» eingeben). (uhl)

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VORSCHAU news

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Das Fachmagazin fĂźr die Schweizer Automobilbranche

Telegramm AUSGABE 05 I 2009

Das Fachmagazin fĂźr die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin fĂźr die Schweizer Automobilbranche

Auto-i-DAT: Treibstoff-Anteile 1. Semester 09

AUSGABE 5 | 2009

& Carrosserie

AUSGABE 5 | 2009

Hybride auf dem Vormarsch

+++ Der SEAT Exeo ST ist Firmenauto des Jahres 2009 in TITELTHEMA TITELTHEMA FACHWISSEN Deutschland.

150 FuhrparkmaLacktrends in der Schweiz Garagensoftware Antriebswellen nagerWelche kĂźrten den neuen Kombi 68,8 Prozent aller im Semesterverkraften 2009 neu immatrikuliertenWir PWs werden mit Benzin, 29,4 fragen bei den Anbietern ist fĂźr mich am besten?

Dieersten Antriebswellen zum Sieger in der MittelklasseProzent mit DieselSchläge betrieben.

Bereits 1,2 Prozent aller PW-Neuzulassungen sind benzinbetriebenach den neusten Trends in der und Schwingungen.

Importwertung und zum Dritten Beschichtungstechnik und den ne Hybridmodelle Wir von stellen Toyota,die Lexus oder Honda.

0,4 Prozent der im ersten Halbjahr 09 zugelasAntriebs- und der Gesamtwertung.

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s war nur ein Strohfeuer in zent aller neu zugelassenen PW Prozent. Durch Kontinuität auf Daten von ßber Familien-Porsche den ersten Sommermonaten hatten 2007 ein Selbstzßnder-Ag- niedrigem Niveau (0,3, 0,6, 0,4, 400 Fahrzeugen Porsche präsentiert vor der Finanzierung dieses Jahres, als Diesel bis gregat unter der Haube, 33,1 Pro- 0,4 Prozent) zeichnen sich die ImAudatex hat ein riesiges Datenarchiv offiziellen Weltpremiere die ersten Das mßssen Sie wissen fßnf Rappen gßnstiger als Bleifrei zent waren es sogar 2008. matrikulationen der Gasfahrzeugesammelt und stellt die Angaben technischen Details der vierten 95 war. 25 Rappen teurer als Benge gemessen an den gesamten den Carrosserieunternehmen zur Baureihe Panamera.

Umsatz mit Klimaanlagen zin war der Treibstoff laut Shell Abnahme bei E85 PW-Zulassungen aus, während Verfßgung.

Die besten Tricks +++ TomTom gibts jetzt auch (Switzerland) schweizweit Anfang In der Folge minimierte sich der bei den E85-betriebenen Autos fßr das iPhone 3G und 3GS von dieses Jahres. Das mag mithin er- Benzineranteil von 70 Prozent (0,0, 0,1, 0,4, 0,4 Prozent) bereits Apple. Ab sofort lässt sich die klären, warum die Dieselimmatri- (2006) auf 67,2 Prozent 2007, wieder eine Abnahme registriert TomTom Applikation mit der kulationen im ersten Halbjahr 2009 65,1 Prozent 2008 und schliess- wird. (red) prämierten Turn-by-Turn-Namit 29,4 Prozent fast gleich hoch lich 68,8 Prozent im ersten Se(29,3 Prozent) waren wie 2006, als mester 2009. Der Anteil der Hyvigationssoftware mit IQ Routes ab 99 Fr. im Apple App Store längst noch nicht alle Selbstzßnder bridfahrzeuge stieg von 2006 bis herunterladen. mit Partikelfiltern ausstaffiert und im ersten Halbjahr 2009 von 0,5 weniger effizient waren. 31,2 Pro- ßber 0,9, 1,1 auf inzwischen 1,2 www.auto-i-dat.ch

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news

100 Jahre Ferry Porsche

«Bob» ist der teuerste Dummy der Welt

Steinhausen ZG – Die Erfolgsgeschichte der heutigen Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, ist ohne das Lebenswerk von Ferry Porsche nicht denkbar. Unter seiner Führung wurde aus dem Konstruktionsbüro seines Vaters Ferdinand Porsche ein selbstständiger Automobilhersteller, der 1948 mit dem Typ 356 den ersten Sportwagen mit dem Namen Porsche vorstellte. «Am Anfang schaute ich mich um, konnte aber den Wagen, von dem ich träumte, nicht finden. Also beschloss ich, ihn mir selbst zu bauen.» Mit dem Porsche 356 und später mit dem 911 realisierte Ferry Porsche unbeirrt seinen Traum vom «Fahren in seiner schönsten Form». Als Geschäftsführer und Aufsichtsratsvorsitzender prägte er das Unternehmen Porsche über fünf Jahrzehnte hinweg. Als Professor Dr. Ing. h.c. Ferdinand Anton Ernst «Ferry» Porsche im Jahr 1998 verstarb, ging einer der letzten grossen Auto-Männer. Sein Name wird heute in einem Atemzug genannt mit Gottlieb Daimler, Carl Benz, Henry Ford oder Enzo Ferrari. Am 19. September 2009 wäre Ferry Porsche 100 Jahre alt geworden. (red) www.porsche.ch

Glattbrugg ZH – Die Volvo Car Corporation hat einen Dummy zum Test seines neuesten aktiven Sicherheitssystems entwickelt. Der neue Dummy namens «Bob» repräsentiert einen Fussgänger und dient dazu, die Risiken eines Zusammenstosses mit diesen besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmern weiter zu minimieren. Eingesetzt wird Bob bei den Tests eines innovativen Volvo Systems zum besseren Fussgängerschutz. Dabei handelt es sich um eine weltweit einzigartige Technologie, die mittels Radar und Kamera automatisch Fussgänger erkennen kann, die plötzlich im Gefahrenbereich des Fahrzeugs erscheinen. In den aktuellen Tests werden Situationen simuliert, bei denen Bob beispielsweise unvermittelt hinter einem parkenden Fahrzeug oder an einer Kreuzung auftaucht. Das geschieht mit Hilfe eines Krans, der den Dummy plötzlich in das Sichtfeld des Fahrers bewegt. Aufgabe des neuen Sicherheitssystems ist es, sofort eine Notbremsung einzuleiten, falls der Fahrer nicht rechtzeitig reagiert. (pd) Lesen Sie dazu auch den Volvo-Artikel auf Seite 7

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DANIEL STEINAUER, Vize-Direktor, Bereichsleiter Reifen und MARTIN SCHÜTZ, Sachbearbeiter Marketing Pn

«Die Empfehlung des Garagisten entsc MIT DANIEL STEINAUER UND MARTIN SCHÜTZ SPRACH STEFAN GFELLER

Die Winterreifen-Saison steht vor der Tür, die Grosshändler füllen ihre Lager und für die Garagen wird es Zeit, ihre Vorbestellungen zu tätigen. Wie wichtig der Garagist in seiner Funktion als Reifen-Berater ist und weshalb ein Räderhotel auch Werkstattbesuche generieren kann, erklären die beiden Reifen-Spezialisten der ESA, Daniel Steinauer und Martin Schütz, in einem exklusiven Interview.

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AUTO&Wirtschaft: Herr Steinauer, die ESA gehört den Garagisten. Da ist es sicher ein Leichtes, Ihre Produkte zu verkaufen?

Daniel Steinauer: Es stimmt, die ESA als Genossenschaft gehört den Garagisten. Wir haben knapp 7100 Mitinhaber. Dadurch haben wir natürlich schon eine starke Verbundenheit mit unseren Mitinhabern und Kunden. Allerdings leben wir in einer offenen, transparenten Welt, und wenn unser Angebot nicht stimmt, wird der Mitinhaber auch nicht bei uns einkaufen. Wir sind also der Konkurrenz ausgesetzt wie jeder andere Anbieter auch.

Vielleicht haben wir etwas mehr Sympathie-

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Grosses Interview titelthema Die beiden Reifenspezialisten der ESA, Daniel Steinauer (Vize-Direktor, Bereichsleiter Reifen, links) und Martin Schütz (Sachbearbeiter Marketing Pneu, rechts) geben Einblicke in den Schweizer Reifenmarkt.

legen. Das war der eigentliche Gründungsgedanke der ESA. Und das Reifengeschäft ist heute, also bald 80 Jahre später, immer noch unser Kerngeschäft. Vom Warenumsatz her machen wir rund 50 Prozent mit Reifen. Und wir wollen dieses Kerngeschäft strategisch sicher nicht nur aufrecht erhalten, sondern weiter ausbauen.

Wenn Sie von Ausbau sprechen, meinen Sie damit die Aufnahme weiterer Marken?

Steinauer: Nein, nicht in erster Linie; wir wollen grundsätzlich noch stärker werden im Reifengeschäft. Das soll wirklich unser Kerngeschäft bleiben und wir wollen auch weiterhin die Nummer eins für das Garagengewerbe bleiben. Wenn es dazu zusätzliche Marken braucht, werden wir zusätzliche Marken auf-

Steinauer: Durchaus, wir hatten die Gelegenheit, zusammen mit einem unserer Partner eine Marktforschung durchzuführen. Es ging im B-to-B-Bereich, also der Geschäftsbeziehung zwischen der ESA und ihren Kunden, primär darum, zu sehen, wer unsere Konkurrenten im Reifenmarkt sind und wie wir als Anbieter wahrgenommen werden. Befragt wurden rund 200 Garagisten aus allen Regionen der Deutsch- und Westschweiz, Markenvertreter und Freie sowie Systemgaragen. Zu den interessanten Schlüssen dieser Marktforschung zählt, dass unsere Kunden uns als kompetent und sympathisch betrachten.

Schütz: Auch die schnelle Belieferung ist für einen grossen Teil der Kunden sehr wichtig.

Gerade im Vergleich zu den Reifenimporteuren, welche diese Geschwindigkeit und logis-

«Wir wollen das Reifengeschäft weiter ausbauen.» nehmen. Es braucht aber sicher auch immer wieder Aufwände in der Logistik, denn mit zunehmendem Volumen muss man auch die Infrastruktur dafür schaffen. Es braucht aber auch Effort im Marketing, es braucht Anpassungen an neue Gegebenheiten wie neue Konkurrenzkanäle. Die ESA investiert also nach wie vor in das Reifengeschäft.

Marketing Pneu ESA

entscheidet» kapital, aber grundsätzlich ist es so, dass unser Angebot stimmen muss.

Und das Reifenangebot stimmt offenbar, denn die ESA ist in diesem Bereich ein gros­ser Player…

Steinauer: Die ESA wurde ja 1930 gegründet, damit die Garagisten im Reifengeschäft konkurrenzfähiger sind. Bereits Anfang der 30er Jahre scheint es also, so kann man den Dokumenten entnehmen, einen Konkurrenzkampf bei den Reifen gegeben zu haben. Und 24 Garagisten haben sich zusammengetan und beschlossen, den Einkauf zusammenzu-

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Was unterscheidet denn die ESA von den anderen Schweizer Reifengrosshändlern?

Steinauer: Sicher sind unsere Stärken primär in der Zuverlässigkeit, in der Verfügbarkeit, in der logistischen Dienstleistung zu suchen. Wir haben eine starke Präsenz am Markt mit unseren regionalen Lagern, den sogenannten Geschäftsstellen. Unsere Vertreter sind in der ganzen Schweiz vor Ort, regionale Aussendienstmitarbeiter, die starke Präsenz markieren.

tische Feinheit oft nicht bieten können, sind wir hier im Vorteil, da wir bis zu dreimal täglich liefern können.

Die ESA setzt also sehr stark auf den persönlichen Kontakt?

Schütz: Nicht nur, denn neben unseren Geschäftsstellen in der ganzen Schweiz haben wir eine Art zentrale Geschäftsstelle, das ist der ESA-Shop. Rund ein Drittel unserer Kunden benutzt diesen Internet-Shop regelmäs­ sig. Nicht alle Benutzer sind selbstverständlich auch Besteller, aber sie holen sich beispielsweise Informationen oder überprüfen Verfügbarkeiten.

Der ESA-Tecar wird auch als «Reifen für den Garagisten» bezeichnet. Ist dieses Angebot für die Garagen wichtig?

Martin Schütz: Unsere Kunden rufen nicht in irgend ein anonymes Call-Center an und werden jedes Mal von einem neuen Mitarbeiter betreut. Häufig haben die Kunden sogar «ihren» Telefonverkäufer. Hier profitieren wir sicher auch von unserer dezentralen Aufstellung in den einzelnen Regionen. Denn auch wenn man das nicht immer wahrhaben will, gibt es eben doch sehr unterschiedliche Mentalitäten, auf die wir so auch eingehen können.

Steinauer: Diese Frage lässt sich aus den Erkenntnissen der erwähnten Studie eindeutig mit Ja beantworten. Immerhin bezeichnen rund 20 Prozent der befragten Garagisten den ESA-Tecar-Reifen als ihre Hauptmarke. Dieses Produkt wird exklusiv im Garagengewerbe verkauft. Sie werden nie einen ESA-TecarReifen bei einem Reifenhaus, einem Discounter oder einem grossen Internet-Anbieter sehen. Dieser Reifen ist für den Fachhandel reserviert! Das bietet niemand sonst.

Und das wird von den Garagisten geschätzt?

Und in dieser Studie wurden auch NichtESA-Kunden befragt?

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m e d i e n f o r m e r.de

3:30 Uhr

Grosses Interview titelthema

Steinauer: Ja, genau, die Garagen wurden nicht von uns ausgewählt, das hat das Marktforschungsinstitut getan.

Schütz: Interessant wird es auch, wenn man den Endverbraucher anschaut: Reifenmarken werden generell kaum wahrgenommen, das gilt auch für den ESA-Tecar Reifen. Da wir aber bei vielen Garagisten als Hausmarke geführt werden, empfiehlt der Garagist den ESA-Tecar sehr gerne und der Kunde vertraut dem Garagisten und dem Reifen.

Steinauer: Der Endverbraucher hat wirklich sehr wenig Bezug zu seiner Reifenmarke. Über die Hälfte hat keine Ahnung, welche Reifenmarke sie fahren.

Schütz: Da nützen teure Werbekampagnen offenbar wenig.

Berater. Inwieweit unterstützen Sie den Garagisten in Sachen Reifen-Know-how?

Steinauer: In erster Linie natürlich durch unsere Aussendienstmitarbeiter, die geschult sind. Alle besuchen bei der Lancierung wichtiger neuer Produkte Präsentationen in den Geschäftsstellen, sie kennen also ihre Produkte, wie dies übrigens auch unsere Telefonverkäufer tun.

Und Ihre Beratung des Garagisten ist neu­ tral? Immerhin führen Sie eine eigene Reifenmarke im Sortiment.

Steinauer: Wir sind neutral, so neutral wie wir sein können. Wir haben unser Programm, und grundsätzlich verkaufen wir gerne alles.

Natürlich gibt es subjektive Einflussfaktoren: Wenn unser Aussendienstmitarbeiter bei-

spielsweise einen guten Draht zu einem Reifen-Importeur hat, bei dem er die Schulung besucht, dann wird er eher dazu neigen, über diese Marke zu reden, das ist menschlich.

Und wenn wir von zwei gleichermassen geeigneten Produkten eines an Lager haben, und das andere nicht, dann versuchen wir natürlich, das zu verkaufen, das an Lager ist.

Aber grundsätzlich müssen und wollen wir alle Marken in unserem Sortiment verkaufen.

Und der Garagist weiss ja häufig bereits, was er will und hat auch seine Hausmarke.

Welche Unterstützung bieten Sie den Garagen in Bezug auf das Marketing?

Steinauer: Wir predigen immer wieder, dass der Garagist im Reifengeschäft aktiv kommunizieren muss. Man weiss, dass das

Steinauer: Es ist frustrierend, dass der Reifen trotz viel Werbeaufwand für den Endkonsumenten nach wie vor ein Low-interest-product ist, obwohl seine Sicherheit in erheblichem Masse davon abhängt.

Der Garagist trägt also wesentlich zum Kaufentscheid bei?

Steinauer: Das ist sicher ein Schluss, den man ziehen kann. Beziehungsweise bestätigt das, was wir immer sagten: Der Berater ist ausschlaggebend bei der Wahl der Reifenmarke und nicht in erster Linie der Preis.

Selbstverständlich gibt es auch die reinen Preiskäufer, deren Anteil liegt je nach Markt irgendwo zwischen 12 und 19 Prozent. Für dieses Segment muss man meiner Meinung

«Die ESA als Genossenschaft gehört rund 7100 Mitinhabern, den Garagisten.» nach aber auch wenig Energie aufwenden. Über 80 Prozent der Konsumenten benötigen jedoch eine Beratung. Der Garagist muss also in seinem Reifengeschäft professionell auftreten, denn der Konsument kennt sich zu wenig aus. Also muss der Garagist den passenden Reifen vorschlagen. Als möglicher Einstieg ist der Kunde zu fragen, wie seine Fahrgewohnheiten sind, um dann das passende Produkt empfehlen zu können.

Sie nennen den Garagisten als wichtigen

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«Die schnelle Belieferung ist für einen grossen Teil der Kunden sehr wichtig.»

Martin Schütz (links)

www.auto-wirtschaft.ch | September 2009 | AUTO&Wirtschaft

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titelthema Grosses Interview

«Der ESA-Tecar-Reifen wird exklusiv im Garagengewerbe verkauft.»

Daniel Steinauer (links)

Garagengewerbe über 50 Prozent Anteil an diesem Markt, das heisst am Gesamtreifenmarkt, hat. Das heisst jedoch auch, dass immer noch beinahe die Hälfte aller Leute nicht in die Garage gehen für Reifen. Und wieso ist das so? Zum Teil, weil sie gar nicht an die Garage denken. Die Assoziation Reifen–Garage wird nicht gemacht. Der Garagist muss also seinen Kunden immer wieder in Erinnerung rufen, dass er auch Reifen verkauft. Hier ist das Räder-Hotel sicher eine der besten Massnahmen. Wichtig ist sicher auch, dass die Kunden das Thema

Reifen beim Betreten der Garage sehen.

Das sind keine grossen Geschichten, es genügt ein Reifenstapel in der Nähe des Ein-

«Wir haben mit unseren regionalen Geschäftsstellen eine starke Präsenz am Markt.» gangs, vielleicht mit Plakat und Teaser. Auch im Showroom lassen sich an strategischen

Punkten ein, zwei Reifen attraktiv platzieren. Wichtig auch bei der Kundenannahme.

An solchen Orten muss der Reifen physisch präsent sein.

Schütz: Für unser Eigenprodukt können wir den Garagen auch Werbevorlagen zur Verfügung stellen. Wichtig ist aber, wie bereits erwähnt, der direkte Kontakt, die Beratung.

Und was es für den Betrieb eines Reifenhotels braucht, ist ja auch bei der ESA erhältlich...

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Grosses Interview titelthema

Schütz: Ja, klar, wir bieten Gestelle in verschiedener Ausführung, Markierungen und Einlagerungsscheine an. Der Kunde kann bei uns ein fertiges Konzept kaufen und muss nur noch den Platz zur Verfügung stellen. Sei das

Sehen Sie eine Marktverschiebung hin zu Billigreifen aus konjunkturellen Gründen?

Steinauer: Nein, diesen Sommer jedenfalls konnten wir das so nicht feststellen. Bei uns

«Das Reifengeschäft macht zwei Prozent des Bruttoertrags einer Garage aus.»

Steinauer: Es gibt einzelne, wie die Industrie so schön sagt, strukturelle Anpassungen. Gewisse Volumendimensionen, die in den letzten Jahren stark zugelegt haben, werden durch die grosse verkaufte Menge etwas günstiger und die Nischenprodukte wegen der ganzen Kostensituation vielleicht geringfügig teurer. Aber es gibt keine massive Verschiebung.

Die Rohstoffpreise sind ja wieder gesunken…

in einem Raum in der Garage oder dass er einen Container hinstellt. Es gibt Garagen, die das Reifenhotel erfolgreich pflegen und immer mehr Kunden haben, so dass sie sich nach Möglichkeiten umschauen müssen, um die Räder einlagern zu können.

Das Interesse am Reifengeschäft ist aber vorhanden? Oder gibt es Garagen, die gar nicht daran interessiert sind?

Steinauer: Ja, diese Aussage gibt es auch: Ich verdiene ja sowieso nichts mehr am Reifengeschäft. Aber das basiert meistens auf einem kurzfristigen negativen Erlebnis. Die Aussage ist jedoch relativ einfach zu widerlegen. Man muss nur den Figas-Branchenspiegel lesen. Die Figas Treuhand erhebt ja jährlich die Rentabilität der Garagen aufgeteilt in die einzelnen Bereiche. Die Aussage dort lautet: Das Reifengeschäft macht zwei Prozent des Bruttoertrags einer Garage aus. Wer also einfach so auf zwei Prozent verzichten will...

Was empfehlen Sie Garagisten, zu denen Leute zur reinen Montage der Reifen kommen, die sie andernorts gekauft haben?

Schütz: Auf jeden Fall mit dem Kunden reden, ihn auf jeden Fall ernst nehmen und auf gar keinen Fall abweisen. Den zu verlangenden Preis muss jeder Garagist für sich entscheiden. Wir empfehlen den Stundenansatz für normale Werkstattkunden. Wichtig ist, dass die Garage dem Kunden klar macht: Diesen Reifen hast du nicht bei mir gekauft, ich gebe keine Garantie auf diesen Reifen, auch nach der Montage nicht.

gab es keine Verschiebung von Premium hin zu Budget oder ähnliches. Die Leute haben ähnlich gekauft wie vor der Krise. Der Sommermarkt ist jedoch gemäss neutralem Reifen-Pool mit minus zwölf Prozent rückläufig.

Gehen Sie davon aus, dass die Umrüstquote infolge der wirtschaftlichen Probleme sinken könnte?

Steinauer: Hier gibt es zwei Elemente, die gegensätzlich sind. Es ist theoretisch schon möglich, dass die wirtschaftliche Situation bewirken könnte, dass einige Leute keine Winterreifen kaufen werden. Auf der anderen Seite – und das stimmt uns wiederum etwas optimistischer – gab es letztes Jahr doch fünf- oder sechsmal die Situation, dass am Morgen in den meisten Schweizer Städten Schnee auf der Strasse lag und es Verkehrsschwierigkeiten gab. Und wer keine Winterreifen hatte, kam gar nicht von zuhause weg. Es ist davon auszugehen, dass viele Leute das noch nicht vergessen haben und auf Winterausrüstung setzen.

Schütz (mit einem Augenzwinkern): Es kommt darauf an, wem Sie glauben: Die einen sagen, dass sie die Rohstoffe terminiert eingekauft hätten, so dass sie immer noch teuer seien, andere äussern sich gegensätzlich.

Empfehlen Sie den Garagen, Vorbestellungen zu tätigen?

Steinauer: Ja, trotz unserer guten Logistik empfehlen wir sogenannte Initialbestellungen. Der Garagist sollte sein Lager bestücken.

Nicht mit Unmengen von Reifen, aber er soll-

Schütz: Momentan werden ja auch die Fahrzeuge eher noch etwas länger gefahren. Wer jetzt nicht unbedingt ein neues Auto gekauft hat, kauft dafür eventuell nochmals einen Satz Winterreifen.

Steinauer: Man kann annehmen, dass wegen der rückläufigen Neuwagenverkäufe auch die Stückzahlen für Winterkompletträder eher abnehmen.

Die Preise für Winterreifen werden gleich bleiben wie letztes Jahr?

«Unsere Kunden betrachten die ESA als kompetent und sympathisch.»

Daniel Steinauer (links)

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titelthema Grosses Interview

AUTOMATEN-MEYER AG te doch über einen Grundstock der gängigsten Dimensionen verfügen. Wichtig ist zudem, das Reifenhotel anzuschauen, um herauszufinden, welche Reifen am Limit sind. Diesen Kunden sollte gleich proaktiv eine Offerte gemacht werden, vielleicht sogar im Rahmen einer Sonderaktion. Wir gewähren natürlich auch Sonderkonditionen auf Initialbestellungen.

Können überzählig eingekaufte Reifen an die ESA zurückgegeben werden?

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Danach sollte das Lager sowohl Das über 90'000 Artikel umfassende ESA-Sortiment beinbeim Garagisten als auch bei haltet einerseits Service- und Verschleissteile sowie Veruns aufgebraucht sein. brauchsgüter wie Reifen, Batterien, Schmiermittel usw. bis

Steinauer: Nein, das ist nicht möglich. Allerdings unterstützen wir unsere Kunden.

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titelthema Winterreifen

IHLE (SCHWEIZ) AG

Gesamtpaket aus einer Hand Der Schweizer Reifengrosshändler IHLE verfügt über ein Sortiment von rund 20 Reifenmarken sowie Stahl- und Aluminiumfelgen inklusive Kompletträdern. Neben der unabhängigen Beratung und einem umfassenden Dienstleistungspaket bietet das Unternehmen eine hohe Verfügbarkeit und einen raschen Lieferservice.

Bild: sag

Im Jahr 2000 gegründet, vertreibt die IHLE (Schweiz) AG Reifen aller bekannter Premium-Hersteller. Im Vordergrund stehen dabei die Beratung und die Unterstützung der Kunden. Dem Geschäftsführer und Gründungsmitglied Peter Huber steht dazu ein erfahrenes 12-köpfiges Team zur Seite. Neben Huber, der über mehr als 20 Jahre Branchenerfahrung verfügt, sind auch die vier Gebietsleiter «alte Hasen», welche die Bedürfnisse ihrer Kunden aufgrund jahrelanger Erfahrung im Reifengeschäft bestens kennen. Und auch im Verkaufs­ innendienst arbeiten Spezialisten, die technische Fragen zur korrekten Bereifung rasch und kompetent beantworten können.

Felgen und Kompletträder IHLE bietet neben Reifen auch Stahl- und Leichtmetallfelgen sowie Kompletträder an. Die rasche Lieferbarkeit ist dabei gerade im oftmals hektischen Winterreifengeschäft wichtig. Peter Huber: «Wir können für alle Fahrzeuge kundenindividuelle Winter-Kompletträder sowohl auf Stahl- als

«Unser Dienstleistungspaket erlaubt dem Garagisten beziehungsweise dem Reifenhaus, sich auf sein Kerngeschäft zu konzentrieren.»

Peter Huber, Geschäftsführer IHLE (Schweiz) AG

auch auf Aluminium-Felgen innerhalb von ein bis zwei Tagen liefern.

Die Räder sind dabei natürlich montiert und ausgewuchtet.»

Die angebotenen Reifen, Fel-

PANOLIN AG CH-8322 Madetswil 28 AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch AW_09_KOR.indb 28

gen und Kompletträder werden in den Preislisten detailliert vorgestellt. Geordnet nach Dimensionen, lassen sich die Reifenpreise der verschiedenen Marken auf

einen Blick miteinander vergleichen. In einem weiteren Teil sind die Felgen geordnet nach Fahrzeugmarken und -modellen abgebildet. Der Garagist kann seinem

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Bild: IHLE

Winterreifen titelthema

Kunden so einen raschen Überblick der für sein Fahrzeug in Frage kommenden Felgen bzw. Kompletträder geben.

Netto-Preise und rasche Lieferung

Das Lager vor Ort IHLE Schweiz bietet ihren Kunden aber auch Konsignationslager in verschiedenen Grössen an. Dabei wird zusammen mit dem Aussendienst festgelegt, welche Marken im Lager geführt werden sollen. In einer ersten Lieferung wird das Lager erstellt.

Danach meldet der Garagist täg-

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Alles aus einer Hand

Sowohl mit Winter- als auch Sommerreifen und auf Basis von wahlweise Stahloder Alufelgen (36 verschiedene Alu-Designs) sind montierte und ausgewuchtete Kompletträder im Angebot, die innert ein bis zwei Tagen geliefert werden können.

lich seine Abverkäufe an IHLE, welche das Lager jeweils am nächsten Tag wieder komplettiert, gleichzeitig wird die Rechnung der verkauften Reifen zur Zahlung fällig. Gegen Ende der Saison werden die gemeldeten Verkäufe nicht mehr nachgeliefert, sondern nur noch fakturiert.

Die Ende Saison noch vorhandenen Reifen werden abgeholt, und das Lager für die neue Saison bestückt.

Die Vorteile dieses Systems liegen auf der Hand: Eine festgelegte Menge Reifen befindet sich stets vor Ort an Lager, ohne dass dafür

Kapital gebunden ist. Zudem entfällt das Risiko einer Überalterung des Lagerbestands.

Mit «Hausmarke» Sebring Im Sortiment von rund 20 Reifenmarken (neu sind dieses Jahr Nokian und Hankook hinzugekommen) finden sich als «Hausmarke» auch die Reifen von Sebring. Die Sommer- und Winterreifen bieten europäische Spitzenqualität im unteren Preissegment. Sie werden von einem führenden deutschen Premium-Hersteller mit langjähriger Erfahrung exklusiv für

Einen grossen Anteil am Erfolg der IHLE (Schweiz) AG hat sicher die Bündelung der beschriebenen Kompetenzen und Dienstleistungen zu einem Gesamtpaket, das von Reifen-Profis angeboten wird. Oder wie Branchenkenner Peter Huber sagt: «Das Angebot von rund 20 Marken mit einer unabhängigen Beratung, die grosse Verfügbarkeit und rasche Lieferung, verbunden mit einem kompetenten technischen Support aus einer Hand zu erhalten, verringert den administrativen Aufwand und ermöglicht unseren Kunden, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.»(sag) www.ihlenet.com

SEBRING Bild: IHLE

Wichtig ist der IHLE Schweiz auch die Netto-Preispolitik, eine hohe Verfügbarkeit sowie die rasche Lieferung, wie Peter Huber erklärt: «Wir verkaufen alle Reifen ausschliesslich zu Netto-Preisen, wobei wir das Pricing hier vor Ort für den Schweizer Markt machen.

Und IHLE ist in der Lage, bis zu viermal täglich schweizweit auszuliefern.» Eine Ahnung von der logistischen Meisterleistung, die hinter diesem Angebot steht, geben einige von Peter Huber genannte Zahlen: «Wir verfügen in unseren Lagern in der Schweiz über mehr als 1000 Artikel. In Stückzahlen ausgedrückt sprechen wir von permanent über 100'000 Reifen an Lager. Ergänzend dazu können wir für den Next Day Service auf unser Hauptlager im deutschen Muggensturm zurückgreifen, in welchem über eine Million Reifen lagern.»

IHLE entwickelt und produziert.

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titelthema Winterreifen

ESA-TECAR

In den ersten Monaten der Einführungssaison wurden in der Schweiz mehr als 60’000 Reifen verkauft, in diesem Herbst erwartet Daniel Steinauer, Vize-Direktor und Bereichsleiter Reifen der ESA, einen noch grösseren Ansturm: «Der letzte Winter hat bewiesen, wie wichtig Winterreifen sind. Wir hatten zwischen Oktober und Ostern immer wieder Schneefall bis ins Mittelland. Gemäss einer repräsentativen Marktumfrage vom vergangenen Juni passen bis zu 87 Prozent aller Autofahrer ihre Reifen der jeweiligen Saison an.»

Mit führendem Reifenhersteller Seit den ersten Tagen des ESA-

Bild: sag

Bereits letzten Winter konnten sich viele vom neuen Profil des exklusiven Garagistenreifens ESA-Tecar Super Grip 7 überzeugen. Für die kommende Saison ist er nun in insgesamt 17 Dimensionen erhältlich.

«Die Sicherheit ist das wichtigste Argument, gefolgt von wirtschaftlichen und ökologischen Ansprüchen.»

Daniel Steinauer, Vize-Direktor und Bereichsleiter Reifen der ESA

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«Die Sicherheit ist das wichtigste Argument, gefolgt von wirtschaftlichen und ökologischen Ansprüchen», meint Daniel Steinauer.

Dem wurde beim ESA-Tecar ­Super Grip 7 Rechnung getragen: Die dreidimensionalen Lamellen passen sich jedem Untergrund an und bieten Stabilität und Sicherheit in

jeder Strassenlage. Egal ob Laub, Schneematsch, Eis, regennasse oder trockene Fahrbahn. Die gute Laufleistung und die massive Reduktion des Anteils an PAK-Ölen runden den Reifen ab.

Zudem können Schweizer Garagisten mit dem exklusiven ESA-­ Tecar-Reifen eine gute Marge erzielen und erhöhen dadurch ihre Gesamtrendite. (pd/sag) www.esa.ch

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Winterreifen titelthema

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Mit dem SUV sicher durch Schnee und Eis

Wie Myriam Schoch, Marketingleiterin General Tire und Falken bei der Fibag AG, erklärt, lag der Schwerpunkt der Neuentwicklung beim Bremsen und Anfahren auf typisch winterlichen sowie regennassen Fahrbahnen. Der Reifen wurde mit einem asymmetrischen Profil mit funktionaler Trennung entworfen und ist dennoch nicht laufrichtungsgebunden. Der mittlere Bereich der Lauffläche ist für den Grip auf Schnee, der Schulterbereich für hohe Bremsleistung auf allen Fahrbahnen entwickelt worden. Myriam Schoch: «Dazu wurde der Mittelbereich des neuen Snow Grabber von General Tire mit einer Art ‹Schneetaschen› versehen, mit welchen der Schnee ‹eingefangen› wird. Das ergibt eine höhere Schnee-auf-Schnee-Reibung in der Aufstandfläche und führt dazu, dass der Reifen eine hervorragende Traktion und ein exzellentes Handling aufweist.»

Durch die funktionale Trennung der Bereiche konnte der eigentliche in der Entwicklung bestehende Konflikt zwischen Grip auf Schnee und Grip auf Eis deutlich verringert werden.

Bilder: Fibag

Mit dem Snow Grabber lanciert General Tire einen 4x4-Winterreifen der neusten Generation für moderne SUV. Er wird ab Herbst für Fahrzeuge mit Felgengrössen zwischen 17 und 18 Zoll mit Freigaben von 210 km/h bei der Fibag erhältlich sein.

55 Prozent, frei bis 210 km/h, starten. Weitere neun Grössen (zwei in 15 Zoll und sieben in 16 Zoll) sind auf die Wintersaison 2010/11 geplant.

Falken mit Dimensionen-Erweiterung Der HS-439 von Falken ist ein sehr ausgewogener Winterreifen mit asymmetrischem Profil, der auch bei anspruchsvollen Fahrern grosser und sportlicher Fahrzeuge keine Wünsche offen lässt.

Diesen Herbst wird das Sortiment durch weitere 16 Dimensionen ergänzt und insgesamt 46 Dimensionen umfassen. (sag) «Der Mittelbereich des Snow Grabber verfügt über eine Art Schneetaschen.»

Myriam Schoch, Marketingleiterin General Tire und Falken, Fibag AG

Neuer Sicherheitsindikator Der Snow Grabber verfügt zudem über einen neuen Sicherheitsindikator: Der Winter-TWI (Tread Wear Indicator = Abnutzungsanzeiger). Dies ist ein neues, wichtiges Hilfsmittel zur Beurteilung der Wintertauglichkeit des Reifens.

Myriam Schoch erklärt: «Analog zu den normalen Abnutzungsanzeigern erreichen die kleinen

Stege in den umlaufenden Rillen die Ebene des Restprofils, wenn der Reifen bis auf vier Millimeter abgefahren ist und sich damit nur noch eingeschränkt für den Wintereinsatz eignet.»

Der Snow Grabber wird diesen Herbst mit fünf Grössen mit 17 und 18 Zoll Durchmesser, Breiten zwischen 225 und 255 mm und Querschnitten zwischen 65 und

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GENERAL TIRE

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titelthema Winterreifen

VREDESTEIN

Sieger im grossen TCS-Winterreifentest Am 1. Mai dieses Jahres hat Vredestein Schweiz neue Räum­ lichkeiten im architektonisch inter­ essanten Falken-Gebäude in Ba­ den AG bezogen. «Wir fühlen uns hier sehr wohl», bestätigt Markus Brunner, Geschäftsführer Vredestein Schweiz mit einem zu­ friedenen Lächeln. Obwohl die Rei­ fenpreise aufgrund der Krise derzeit weltweit unter Druck sind, ist Brun­ ner mit den Ergebnissen des ersten Halbjahres zufrieden: «Der Jahres­ abschluss der Vredestein-Gruppe war positiv, wir befinden uns noch in der Gewinnzone.» Dies sei un­ ter anderem dem Umstand zu ver­ danken, dass Vredestein nur einen sehr kleinen Anteil an Originalaus­ rüstung habe, «praktisch nur Ni­ schenprodukte, wie zum Beispiel Spezialpneus für Noträder». Der Hauptgrund aber sei die Tatsache, «dass Vredestein hervorragende Reifen zu sehr guten Preisen» bie­ te. Ausserdem komme das extra­ vagante Reifenprofil von Giugiaro sehr gut an. Brunner: «Auch die Funktionalität des Reifens ist aus­ gezeichnet, wie der Testsieg beim TCS beweist!» Darum ist Brunner überzeugt: «Wenn jemand wirklich gute Reifen will, dann sind wir der richtige Partner!»

Foto: uhl

Vredestein startet mit zwei neuen Produkten in den Winter: Dem TCS-Testsieger Snowtrac 3 und dem dieses Jahr in Genf vorgestellten und jetzt lieferbaren Maloya Davos. wagen beliebt. «Wir haben schon über zwanzig zufriedene CourtesyCar-Kunden. Einige von ihnen ha­ ben sogar zwei davon», berichtet Brunner. Der Grund für die Zufrie­ denheit? «Wie wir von den Händ­ lern hören, kommen die sympathi­ schen Pandas ausgezeichnet bei den Endkunden an.»

Grosser Sieger

Stolz auf den Testsieg: Markus Brunner, Geschäftsführer Vredestein Schweiz.

Erfolgsgeschichte «Courtesy Car» Seit rund zwei Jahren kommen besonders gute Vredestein-Kun­ den in den Genuss eines kosten­ los zur Verfügung gestellten Fiat Panda als «Courtesy Car». Der kna­ ckig beschriftete und modern ge­ stylte Kleinwagen ist bei den Ga­ ragisten als Kunden- oder Zweit­

Mit gleich zwei Neuheiten geht Vredestein in die Wintersaison 2009/2010: Mit dem Snowtrac 3 und mit dem Maloya Davos. Der Snowtrac 3 wurde zum Sieger im bedeutendsten Winterreifen­ test in Europa ausgerufen: Der Touring Club Schweiz, der ADAC in Deutschland und der ÖAMTC in Österreich kürten ihn unter 20 Konkurrenzprodukten zum bes­

ten Winterreifen und verliehen ihm das Prädikat «sehr empfeh­ lenswert». Einige Zitate aus dem Testbericht: «Das beste Resul­ tat auf Schnee und Eis.», «Sehr gut in Bezug auf alle relevanten Sicherheitsaspekte.» und «Sehr sparsam im Kraftstoffverbrauch.»

Neu ist auch der Maloya Da­ vos, welcher ausgezeichnete Ei­ genschaften mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis kombi­ niert. Brunner: «Der Maloya Da­ vos bietet hervorragende Leistun­ gen unter winterlichen Verhältnis­ sen, ist dabei aber geräuscharm und erfüllt die strengsten europä­ ischen Anforderungen in Sachen Nässehaftung.» (uhl)

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Der bekannte japanische Reifenhersteller Yokohama hat für den kommenden Winter ein lückenloses Paket geschnürt. Auf alle Fahrzeuge wartet ein Sortiment, das noch nie so breit war und eine Neuheit für Klein- und Kompaktwagen umfasst.

Mit der Zusatzbezeichnung V903 erscheint rechtzeitig auf die kom­ mende Wintersaison der neue Yokohama W.drive V903 für Klein- und Kompaktwagen. Seine geschmeidige Laufflächen-Gum­ mimischung nach dem patentier­ ten Zeruma-Prinzip gründet auf dem vielfach ausgezeichneten W.drive V902, bietet aber noch­ mals verbesserte Eigenschaften.

Chris Schenk, Marketingleiter ­Yokohama: «Der Reifen verhält sich über einen breiten Tempera­ turbereich stabil und lässt die Fah­ rer in der Schweiz auch bei tiefs­ tem Winter nicht im Stich.»

Die feine Verteilung der SilicaZugabe sorgt im W.drive V903 für besten Nässegrip. Zahlreiche 3DLamellen mit doppeltem Zickzack­ verlauf sorgen für hohe Traktion auf Matsch, Schnee und vereis­ ten Oberflächen, indem sie beim Abrollen treppenartige Absätze bil­ den. Durch die in verschiedenen Winkeln angelegten Lamellen sind eine sichere Kurvenfahrt und gu­ te Bremswirkung auf rutschigem Untergrund sichergestellt.

Der Neuling ist in der kommen­ den Saison in 21 Dimensionen von 155/80R13 bis 175/60R15 lieferbar.

h/fl

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«Der W.drive V903 lässt die Fahrer auch bei tiefstem Winter nicht im Stich.» Chris Schenk, Marketingleiter Yokohama

«Auto Zürich» vom 4. bis 8. Novem­ ber ist Yokohama wiederum mit ei­ nem Stand vertreten. Chris Schenk erklärt: «Wir werden unter anderem die neuen Winterreifen zeigen. Und selbstverständlich steht das erfahre­ ne Yokohama-Verkaufsteam für die Beantwortung aller Fragen in Be­ zug auf Reifen zur Verfügung.» So zeigt das dynamische Unternehmen Publikumsnähe und freut sich auch auf Gespräche mit den zahlreichen ­Besuchern. (pd/sag) www.yokohama.ch

yokohama

Yokohama-Aktivitäten

© braincom.ch

es sa

Am 26. September wählt eine hoch­ karätige Jury die Miss Yokohama für das kommende Jahr, welche die amtierende Miss, die Seelän­ derin Sabrina Beyeler, ablösen wird. Die diesjährige Wahl wird im «Schützenhouse» in Wangen a.A. ausgetragen.

Und auch an der grössten Schwei­ zer Automobil-Herbstausstellung

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Wir suchen Wir sind ein junges Unternehmen. Unsere Stärke sind: unser Knowhow und die langjährige Erfahrung als Manager im Anstellungsverhältnis auf super Positionen. Wir arbeiten mit der modernsten Infrastruktur, beherrschen 5 Sprachen in Wort und Schrift, verfügen aufgrund unserer Vergangenheit auf internationaler Ebene über beste Kontakte mit Konzernen und Grossfilialisten etc.

Wir kennen den internationalen Konsumgütermarkt in allen Schattierungen. Wir verkaufen ausschliesslich unikate Produkte in 8 europäischen Ländern.

Das Kapital, das wir suchen, brauchen wir ausschliesslich um den Nachfragen nach unseren Produkten am internationalen Markt gerecht zu werden. Vermittler nicht erwünscht. Unser Partner oder Partnerin sind herzlich eingeladen sämtliche Angaben eingehend zu prüfen. Das benötigte Kapital von 1 Mio. Sfr. Hat in der Folge bezüglich Sfr.-Menge und Zeitraum die folgende Aufschlüsselung: Bis Ende Jahr 2009 Sfr. 300‘000.Januar – 31. - Juli 2010 Sfr. 450‘000.Restanz 1. August – 31. Dezember 2010 Sfr. 250‘000.-

Ihr Kapitaleinsatz wird halbjährlich mit 20% und Zinsen amortisiert.

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titelthema Winterreifen

HOSTETTLER / NEXEN

Ein umfassendes Sortiment

Die hostettler ag Pneuservice führt verschiedene Reifenmarken in ihrem Sortiment. Die «Hausmarke» ist dabei Nexen. Und «Nexen wird die Wintersaison 2009/2010 mit einigen Neuerungen in Angriff nehmen», wie Markus Abegglen, Direktor hostettler ag Pneuservice, erklärt.

Bewährtes weiter verbessert «Der bewährte Euro-Win beispielsweise wurde für den kommenden Winter nochmals in einigen wichtigen Punkten verbessert», so Abegglen weiter. Dabei wurden die Ränder an den Profilblöcken nochmals modifiziert, um ein Abkippen der Blöcke im

Grenzbereich Geschwindigkeit und Bremsen zu verhindern. «Multi block edge» nennt sich diese Technologie. Der Euro-Win garantiert erhöhte Stabilität, selbst bei hoher Geschwindigkeit und bei allen Wetterbedingungen. Markus Abegglen: «Besonders auf Schnee und vereister Fahrbahn profitiert der Reifen von einer Silica-TreadMischung, die den neusten Standards angepasst wurde.»

Bilder: Hostettler

Ein weiterentwickelter und verbesserter bewährter Winterreifen, Dimensionen-Erweiterung bei den Winterreifen für Geländewagen sowie ein neuer Reifen für Mittel- und Oberklasse-Fahrzeuge: Nexen hat für die kommende Saison einiges zu bieten.

Für SUV und Geländewagen Mit dem Winguard SUV kann Nexen auch für Geländewagen eine exzellente Lösung anbieten.

Der Reifen verfügt über RotationsDesign und einen verbesserten «Wir sind für die Wintersaison 2009/2010 bestens gerüstet.»

Markus Abegglen, Direktor hostettler ag Pneuservice

Rubrik Business / Finanzen Die IMS International Marketing & Sales Company, eine einfache Gesellschaft, bietet seriöser Dame oder Herrn den Einstieg in ein krisensicheres Unternehmen.

Wir sind spezialisiert auf dem internationalen sog.

Nischenmarkt-Konzept mit konkurrenzlosen Produkten im Bereich Konsumgüter.

Absatzmärkte: Schweiz, Deutschland, Benelux und Austria zusätzlich für den Verkauf unserer AXAMI Kollektion Frankreich und Italien.

Erforderliches Kapital Sfr. 250‘000.-. Sie treffen Ihre Entscheidung nicht bevor Sie lückenlos über das Unternehmen dokumentiert werden.

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Schnee-Index. Er ist in MehrfachRillenausführung mit geometrisch angeordneten Profilblöcken gebaut und bietet eine lange Laufleistung.

«Und die Winguard-SUV-Palette wurde auf die kommende Saison hin um einige Dimen­sionen im 17-Zoll- und 18-Zoll-Bereich erweitert», ergänzt Markus Abegglen.

Bis 18 Zoll Der neue Winguard Sport wurde speziell für den Hochleistungs-Bereich entwickelt. Abegglen: «Mit diesem Reifen kann Nexen sämtliche gängigen Mittel- und Oberklasse-Fahrzeuge bestücken. Die Anwendung reicht von 16 bis 18 Zoll im Geschwindigkeitsindex V.» Er verfügt über ein vierfaches asymmetrisches Profildesign und ein spezielles Rillendesign sowie selbstverständlich über einen Schnee-Index. Der Winguard Sport überzeugt mit guten Laufeigenschaften bei allen Strassenverhältnissen auch in der Übergangszeit von Herbst und Frühling und

bietet eine hohe Laufleistung. Weitere Merkmale sind ein stromlinienförmiges Seitenprofil sowie verbesserte Drainage und Aquaplaning-Eigenschaften.

Nun fehlt eigentlich nur noch der Schnee oder, wie es Markus Abegglen ausdrückt: «Wir sind überzeugt, für die Wintersaison 2009/2010 bestens gerüstet zu sein. Denn die Einlagerung ist zu 95 Prozent abgeschlossen, und der Winter kann kommen!» (sag) www.pneu-service.ch

HOSTETTLER / NEXEN

Winguard Sport

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 19:59:32

AMAG / GISLAVED, MARSHAL

Mitteleuropa-Spezialisten

marshal

«Der Gislaved EuroFrost 3 bietet eine hohe Aquaplaningsicherheit.»

Jeannette Kuonen Leiterin Reifen/Felgen, AMAG Automobil- und Motoren AG, Teile und Zubehör

trockener Strasse (drei Prozent kürzer) und sein, dank richtungsgebundenem (V-förmigem) Design weiter abgesenktes, niedrigeres Reifen-/Fahrbahngeräusch (minus zwei Prozent).

Gislaved- und Marshal-Reifen werden exklusiv über die offiziellen VW-, Skoda-, Audi- und SEATPartner vertrieben. Die Reifen sind in Dimensionen von 13" bis 17" erhältlich. Rechtzeitig auf die Wintersaison ist eine attraktive Aktion zu äusserst interessanten Konditionen geplant. (pd/sag) www.pneu.amag.ch

GISLAVED

P E R F O R M A N C E

Jeannette Kuonen: «Eine moderne Vollsilica-Mischung sorgt sowohl beim Gislaved EuroFrost3 als auch beim Marshal KW 15 für zusätzlichen Grip auf nassem Untergrund sowie für niedrigen Rollwiderstand, der hilft, den Treibstoffverbrauch des Wagens zu senken.» Hinzu kommt beim EuroFrost 3 seine höhere Laufleistung (plus zwei Prozent), seine kürzeren Bremswege auf

. . . . . . bereit für den kommenden Winter

H I G H

Mit Vollsilica-Mischung

KUMHO IZEN KW 23 Winterreifentest 2008 Dimension 195/65R15T “Empfehlenswert”

P E R F O R M A N C E

Mit dem EuroFrost 3 hat Gislaved einen Reifen im Programm, der für die Anforderungen mitteleuropäischer Autofahrer massgeschneidert ist. «Die Unterschiede gegenüber seinen für nordische Winter konstruierten ‹Brüdern› finden sich vor allem bei der Aquaplaningsicherheit», erklärt Jeannette Kuonen, Leiterin Reifen/Felgen, AMAG Automobil- und Motoren AG, Teile und Zubehör. Und: «Auf Nässe macht er eine um fast acht Prozent bessere ­Figur.» Der EuroFrost 3 hat dazu tiefe, umlaufende Profilrillen, die Wasser schnell aufnehmen und durch seitliche Profilrillen zwischen den Reifenblöcken ableiten. Nicht nur Wasser wird so schnell beiseite gedrückt – auch Schneematsch hat wenig Chancen, sich im Profil festzusetzen und damit die Haftung zu beeinträchtigen.

Bilder: AMAG

Optimiert für Schnee und Nässe, eignen sich der EuroFrost 3 von Gislaved und der KW 15 von Marshal besonders für die Winterverhältnisse in unseren Breitengraden.

I’ZEN KW 27 High Performance Winterreifen neuester Generation

I’ZEN KW 23 Neu entwickelter Performance Winterreifen

I’ZEN KW 17 Der bewährte Winterreifen von KUMHO

KW7400 Moderner Winterreifen für Kleinwagen und Fahrzeuge der Kompaktklasse

Vertrieb in der Schweiz kw 15

EuroFrost 3 IWAG Distribution AG Zentrallager Flughofstrasse 102 8153 Rümlang

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Tel. 044/818 77 77 Fax 044/818 77 78 www.iwag.ch

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reifen-vorsaison-D.qxp

13.08.2009

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Winter 2009/2010

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Reifen und Felgen

Jetzt profitieren: Vorsaison-Angebot Unsere Kompetenz.

www.derendinger.ch G端ltig bis

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30.09.2009

27.08.2009 19:59:37

Winterreifen titelthema

derendinger

Schnelle Lieferung und hohe Verfügbarkeit Bilder: Derendinger

Derendinger vertreibt alle Premium-Reifenmarken und bietet einen schnellen Lieferservice. Neu sind auch individualisierte Werbematerialien für Garagen erhältlich. kannten schnellen Lieferservice und der hohen Verfügbarkeit: Über eine Million Reifen befinden sich an Lager und sind in 31 Filialen und fünf Regionallagern verfügbar. Roger Stäger: «Mit über 200 Derendinger-Lieferfahrzeugen wird die Auslieferung zwischen vier- und sechsmal täglich garantiert. Wir bieten die schnellsten Reifen zu den besten Preisen.» Und wer die zu den Reifen passenden Felgen sucht, wird auch bei Derendinger fündig, wo ein komplettes Programm an Stahl- und Alufelgen ab Lager lieferbar ist.

ten» Reifen. So sind neu Einlagerungsscheine für Reifen und Räder erhältlich, die den Aufbau beziehungsweise den Unterhalt eines «Reifenhotels» zur Einlagerung von Kundenrädern erleichtern. «Neu sind auch Grossplakate erhältlich», erklärt Roger Stäger, «die von uns individuell mit dem gewünschten Aufdruck der jeweiligen Garage versehen werden.» Das «Promotions-Package Reifen» schliesslich enthält zwei Grossplakate und Kleber, sechs sogenannte Rotairs, zwölf Schraubensäcke sowie 50 Reifensäcke. (sag)

Umfangreiches Werbematerial Derendinger bietet jedoch noch weit mehr als nur die «nack-

www.derendinger.ch

«Wir bieten die schnellsten Reifen zu den besten Preisen.»

Roger Stäger, Leiter Product Management und Produktion, Derendinger AG Markt Schweiz.

Neue Wege geht Derendinger mit einem speziellen Vorsaison-Angebot: Eine eigens erstellte Broschüre zeigt ein Angebot von rund 700 Referenzen an Winterreifen, welche bis zum 30. September zu sehr attraktiven Konditionen bestellt werden können. Wie auch im bekannten regulären DerendingerReifenkatalog, der Mitte September verfügbar sein wird, sind alle in der Vorsaison-Broschüre aufgeführten Preise Nettopreise. Besonders erwähnenswert ist aber auch die Tatsache, dass die VorsaisonAngebote ab einem Stück und für

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alle Garagisten gelten. Roger Stäger, Leiter Product Management und Produktion, Derendinger AG Markt Schweiz: «Es ist nicht nötig, grössere Mengen Reifen zu bestellen, um von den Spezialkonditionen profitieren zu können.» Die Auslieferung der Vorsaison-Bestellungen wird bereits im Laufe des Septembers möglich sein, ganz nach Wunsch des Kunden.

Mit 16 Marken Neu führt Derendinger nunmehr 16 Reifenmarken im Sortiment.

Nichts geändert hat sich am be-

Das «Promotions-Package Reifen» von Derendinger enthält zwei Grossplakate und Kleber, sechs sogenannte Rotairs, zwölf Schraubensäcke sowie 50 Reifensäcke.

www.auto-wirtschaft.ch | September 2009 | AUTO&Wirtschaft

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27.08.2009 19:59:39

special

Pirmin und Silvan Zurbriggen vertrauen Pirelli

Starkes Winter-Angebot Dass Pirelli seit Jahren auch in Sachen Winterreifen ein extrem starkes Angebot hat, ist längst kein Geheimnis mehr. Auf den kommenden Winter hin verstärkt die Marke Pirelli in der Schweiz nun zusätzlich ihr Engagement bei namhaften Kooperationspartnern – und gibt seinen Kunden damit ein wertvolles Instrument zur Verkaufsförderung in die Hand.

Sehr geehrte Kunden und Geschäftspartner Pirelli besitzt seit Jahren auch ein extrem starkes Winterreifenangebot. Im letzten Jahr durften wir den Winter Sottozero Serie II auf dem Schweizer Markt lancieren, welcher für Fahrzeuge der Mittelbis hin zur Sportklasse bestimmt ist. Für die kommende Wintersaison haben wir diesen Reifen mit vielen exklusiven Reifendimensionen ergänzt, um sämtlichen hohen Anforderungen seitens der Fahrzeughersteller nachzukommen. Zu diesem herausragenden Reifen Sottozero Serie II haben wir dieses Jahr ein zusätzliches, neues Reifenprofil in unser Sortiment aufgenommen: den Winter Snowcontrol Serie II. Er ist ab sofort in den zehn meistgebrauchten Reifendimensionen bis 16 Zoll verfügbar. Beide Reifen, der Sottozero sowie der Snowcontrol, verfügen über die neueste Pirelli-Winterreifentechnologie und erfüllen die neuesten Umweltanforderungen: sowohl in Bezug auf geringen Rollwiderstand und somit gesenkten Spritverbrauch, als auch betreffend Verringerung der Laufgeräusche.

Der sehr beliebte SUV-Reifen Scorpion Ice & Snow, aber auch der frisch überarbeitete VAN-Reifen Winter Chrono runden das breite Reifensortiment von ­Pirelli ab – mit Erstausrüsterabdeckung, notabene.

Bärenstarke Kooperationspartner Eine solche Produkte-Performance verlangt ein weiteres Wachstum in den Märkten. Aus diesem Grund

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haben wir uns für die herannahende Winterreifen-Saison in der Schweiz zusätzliche Verstärkung bei unseren Kooperationspartnern hereingeholt: Neben den bewährten Partnerschaften mit dem Fussballclub FC Basel und dem Eishockeyclub ZSC Lions Zürich, besitzen wir auch eine starke und erfolgreiche Kooperation mit dem Walliser Skiverband Ski Valais. Der Präsident höchstpersönlich, Skifahrer-Legende Pirmin Zurbriggen, setzt seit mehreren Jahren auf unser Pirelli-Profil und vertritt unsere Marke mit grosser persönlicher Überzeugung. Der Olympiasieger und vierfache Skiweltmeister und Worldcup-Gesamtsieger ist seit kurzem im Vorstand von Swiss Ski und wird bestimmt auch dort seine gros­ sen Erfahrungen einbringen. Silvan Zurbriggen, ebenfalls Mitglied von Ski Valais und Teil der Schweizer Ski-Nationalmannschaft, macht ebenfalls seit einiger Zeit positive Erfahrungen mit unseren Reifen.

Nach seiner schweren Verletzung im Jahr 2007 konnte er in der letzten Saison ein grosses Comeback feiern und mit seinem Kombina­ tionssieg in Kitzbühel für einen ­Exploit sorgen.

serer Marke. Und wir sind fest davon überzeugt, dass auch Sie, sehr ­geehrte Geschäftspartner – und speziell Ihre Kunden! – dieses Engagement schätzen.

Darum: Nutzen Sie die innovative Verkaufsunterstützung, die wir Ihnen bieten und gewinnen Sie neue Kunden! Eine kostenlose Mitgliedschaft im PZERO CLUB, sowie die sehr attraktive Ski-Pass-Promotion bieten Ihnen einen grosser Mehrwert für Ihre Kunden.

Setzen Sie auf diese Partnerschaft – Sie können dabei nur gewinnen!

Herzlichst Dieter Jermann Director Swiss Market Pirelli Tyre (Europe) SA St. Jakobs-Str. 54 CH-4052 Basel Telefon: 0800 16 47 47 Fax: 0800 16 47 48

www.pirelli.ch

PIRELLI WINTERSPECIAL GUTSCHEIN FÜR EINEN TAGESSKIPASS NACH WAHL FÜR EINES DER FOLGENDEN SKIGEBIETE:

Die Zurbriggens stehen für Grundwerte Pirmin und Silvan Zurbriggen sind beide sehr bekannte Schweizer Persönlichkeiten, welche für Grundwerte wie Ehrlichkeit, Vertrauen und Spitzenleistung stehen. Es ist übrigens das erste Mal, dass sich die beiden Freunde und Kollegen auf diese Weise gemeinsam präsentieren. Wir sind darum besonders stolz auf das Bekenntnis der beiden Zurbriggens zu un-

Silvan Zurbriggen

Attraktive Verkaufsunterst Der P ZERO CLUB ist ein exklusives Kundenbindungsprogramm für alle registrierten Käufer von zwei oder mehr Pirelli-Reifen aus dem P Zero Sortiment.

Mit ihm gibt Pirelli seinen Händlern ein wertvolles Verkaufsargument in die Hand.

Mitglieder profitieren zum Beispiel von: • Einem besonderen Winterspecial beim Kauf von vier Winterreifen aus dem P Zero Sortiment: einem kostenlosen Tagesskipass, einlösbar in einer von 10 teilnehmenden Wintersportregionen (bis 31.10.09) • Tyrelife – d.h. kostenlosem Reifenersatz bei Reifenschäden durch Nägel, Bordsteine oder Brand

Einlösbar an der Kasse der jeweiligen Wintersportregion Gutschein gültig bis 18. April 2010. Beim Gebiet JUNGFRAU besteht die Wahl zwischen Grindelwald-Wengen oder MürrenSchilthorn. Keine Barauszahlung des Gutscheins möglich. Pro Person kann nur ein Gutschein für nur ein Skigebiet eingelöst werden.

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 19:59:58

special

Pirelli Highlights im Winter SOTTOZERO Serie II

SNOWCONTROL Serie II

Breite 165-205 Serie 70-55 Zoll 14-16 S.I. T/H

Breite 205-295 Serie 65-30 Zoll 15-20 S.I. H/V/W

Die ideale Wahl für sportliche und Oberklasse-Fahrzeuge. Die beste Kombination aus Performance, Sicherheit und Respekt für die Umwelt.

Pirmin Zurbriggen

ufsunterstützung • Miles & More Prämienmeilen • Weiteren Vorteilen, einsehbar unter www.pirelli.ch

So sind Ihre Kunden dabei:

Anmeldung via Talon der P ZERO CLUB Broschüre und Einsendung des Kaufbelegs.

Wichtig: Als Reifenhändler oder Garagist können auch Sie in das P ZERO CLUB Netzwerk aufgenommen werden und umfassendes POS-Material beziehen. Bei Interesse E-Mail an: pzeroclub@pirelli.ch.

www.pirelli.ch

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Der neue Winterreifen von Pirelli, entwickelt, um allen Ansprüchen hinsichtlich Sicherheit und Komfort für alle Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse zu erfüllen – bei allen Bedingungen.

SCORPION ICE & SNOW

Breite 215-315 Serie 75-35 Zoll 15-21 S.I. T/H/V

Winterreifen für grosse und schnelle SUVs mit herausragender Leistung bei winterlichen Strassenverhältnissen.

Geringes Abrollgeräusch.

Starke Partnerschaften

Nachwuchsförderung

Fussball-Emotionen pur

Eishockey-Power

Unter seinem berühmten Präsidenten Pirmin Zurbriggen hat der Walliser Skiverband die letzten Jahre enorm an Struktur und Professionalität gewonnen. Aus diesem Grund ist Pirelli seit 2006 als Co-Sponsor aktiv und unterstützt den Verband vor allem bei der Juniorenförderung.

Mit finanziellen Mitteln, aber auch mit Naturalien in Form von PirelliReifen: Sämtliche Mannschaftsbusse und Fahrzeuge von Ski Valais fahren das bewährte Pirelli Profil.

Alle Ski Valais-Fahrzeuge sind attraktiv mit dem Pirelli-Logo versehen. Zudem tragen sämtliche Fahrer und Trainier das Pirelli-Markenzeichen auf ihrem Skidress. Ski Valais betreut über 250 Junioren und Juniorinnen und bildet mit dem Nationalen Leistungszentrum in Brig einen wichtigen Baustein für die Nachwuchsförderung.

Pirelli ist seit 2005 offizieller Premium-Partner des bekannten FC Basel 1893. Ein sauber geführter und sehr erfolgreicher Verein mit professionellen Strukturen und einem breiten und starken Umfeld bietet Garantien, wie man sie im Sportsponsoring nur selten findet. Pirelli ist als PremiumPartner mit seinem Logo direkt auf dem Rücken der Spieler markant präsent und findet entsprechend in der ganzen Schweiz Beachtung.

Dieter Jermann, Direktor Pirelli Schweiz: «Wir sind stolz darauf, dass alle FCB-Spieler und das gesamte FCB-Umfeld auf PirelliPneus unterwegs sind.» Übrigens, im Grossraum Nordwestschweiz, dem «Kernland» des FCB, startet Pirelli eine eigene Herbstpromotion für Winterreifen. Eine tolle Verkaufsförderung für die Händler in dieser Region.

Das letztes Jahr ausgebaute Engagement beim bekannten Eishockeyclub ZSC LIONS Zürich als offizieller Partner und Reifenausrüster zieht Pirelli auch für die Saison 2009/2010 weiter. Sichtbar wird die Kooperation unter anderem bei der Dekoration der Eismaschine und beim spektakulären, 30-sekündigen Pirelli-Spot im grossen LEDRing, der pro Spielabend sechsmal läuft. Selbstverständlich sind sämtliche Spielerfahrzeuge mit PirelliReifen ausgerüstet. Zudem wird in zahlreichen Printmedien rund um den Verein das Pirelli-Profil mit dem Partnernetzwerk aktiv promotet. Dieter Jermann: «Hier handelt es sich um eine Kooperation, die naturgemäss vor allem im Grossraum Zürich ihre Wirkung entfaltet.»

www.ski-valais.ch

www.fcb.ch

www.zsc.ch

www.auto-wirtschaft.ch | September 2009 | AUTO&Wirtschaft

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27.08.2009 20:00:20

titelthema Winterreifen

pirelli

Von Grund auf neu entwickelt Mit dem neuen Winter Snowcontrol Serie II präsentiert Pirelli einen besonderes umweltfreundlichen Reifen, der bei den typischen Strassenbedingungen im Herbst und Winter höchste Fahrsicherheit bietet.

Bild: uhl

PIRELLI

Snowcontrol Serie II

ECOIMPACT Labels

«Unser neuer Greenperformer für den Winter.»

Dieter Jermann, Director Swiss Market Pirelli

«Verbesserte Sicherheit, Leichtlaufeigenschaften und Umweltfreundlichkeit für Klein- und Mittelklassefahrzeuge». So beschreibt Dieter Jermann, Director Swiss Market, den neuen Pirelli Winter Snowcontrol Serie II (lies: «Seri-e due»). «Es ist ein Reifen, der speziell für die hohen Anforderungen des europäischen Marktes konzipiert wurde», erklärt Jermann. «Denn der Snowcontrol Serie II bietet breite Einsatzmöglichkeiten – vom Stadtauto bis hin zur sportlichen Mittelklasse eignet er sich perfekt für viele Fahrzeugtypen.» Nach der letztjährigen Lancierung des Hochleistungswinterreifens Sottozero Serie II steht der neue Snowcontrol in der Tat für eine wichtige Ergänzung des Winterreifenangebots von Pirelli.

Technische Innovationen Der von Grund auf neu entwickelte Winterreifen ersetzt den aktuellen Snowcontrol und zeichnet sich durch zahlreiche techni-

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sche Innovationen aus. «Diese garantieren Sicherheit und Zuverlässigkeit nicht nur bei Schneematsch und Schnee- sowie Eisglätte, sondern auch auf den oft nassen und rutschigen herbstlichen Strassen», erklärt Dieter Jermann. Und er bemerkt nicht ohne Stolz: «Im Vergleich zu anderen Produkten dieses Segments glänzt der Snowcontrol Serie II mit einem höheren Leistungsniveau.

Vor allem in punkto Haftungs- und Bremseigenschaften auf nasser und trockener Strasse.»

– und führt somit natürlich auch zu weniger Schadstoffemissionen. Zusätzlich hat Pirelli bei der Herstellung der Gummimischung komplett auf schädliche aromatische Öle (AOF) verzichtet und dem Reifen eine besonders geringe Geräuschentwicklung mit auf den Weg gegeben.» Der Pirelli Snowcontrol Serie II ist erhältlich ab 14“ in der Dimension 165/70 R14 bis 16“ 205/55 R16. www.pirelli.ch

• •

geringer Rollwiderstand weniger Spritverbrauch (bis zu 5% weniger)

•

niedriges Laufgeräusch (3% leiser)

•

Keine hocharomatischen Öle (100% H.A.O.F)

Weniger Verbrauch und keine schädlichen Öle Auffällig: die Ecoimpact-Symbole auf der Seitenwand der Reifen. Sie sollen das grosse Energiesparpotenzial des neuen Reifens verdeutlichen als auch seine Umweltfreundlichkeit. Dieter Jermann: «Durch seinen geringen Rollwiderstand trägt der Snowcontrol Serie II zu einem geringeren Treibstoffverbrauch bei

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 20:00:24

Nokian

Präsenz beim Kunden

«Ich kann nur Holz anfassen», freut sich Salvi di Salvatore, Direktor von Nokian Pneus SA: «Denn ich schäme mich fast zu sagen, in welcher guten Situation wir uns – trotz Krise – befinden. Unser einziges Problem könnten irgendwann gewisse Lieferengpässe sein. Im Moment haben wir jedoch noch eine sechsstellige Zahl Reifen an Lager.»

Di Salvatore spürt in der Schweiz nach wie vor ein grosses Wachstumspotenzial für seine Marke. Und er ist fest entschlossen, dieses auch zu nutzen.

Präsenz und super Service Sattes Wachstum während andere Federn lassen müssen – was ist das Erfolgsgeheimnis des ehemaligen Boxweltmeisters Salvi Di Salvatore? «Das Geheimnis lautet: Es gibt kein Geheimnis», erklärt der Nokian-Direktor: «Wir haben eine klare Linie und eine ständige, fast freundschaftlich geprägte Präsenz bei den Kunden. Wir setzen auf einen super Service. Das schätzen die Leute!» Entsprechend stolz ist Di Salvatore auf seine Mannschaft: «Wir sind ein super Team – und ein erfahrenes dazu: Wenn man den Altersdurchschnitt betrachtet, sind wir wohl die ältestes Belegschaft in diesem Business in der Schweiz.»

Foto: uhl

Der Winterreifenspezialist Nokian reitet in der Schweiz auf einer regelrechten Erfolgswelle. Im Gegensatz zum generell rückläufigen Trend, konnte die finnische Traditionsmarke ihren Absatz markant steigern.

Wenn´s drauf ankommt: Bremsen von TRW «Wir setzen auf einen super Service.»

Salvi di Salvatore, Direktor Nokian Pneus SA.

konzipiert. Die neue Seitenbeschriftung des Hakkapeliitta R verspricht denn auch viel: «ultra low rolling resistance». Di Salvatore: «Ein Hinweis darauf, dass dieser Traktionsreifen sehr effektiv rollt, ohne Energie zu verschwenden.

Die Einsparung beträgt bis zu einem halben Liter Treibstoff auf hundert Kilometer.» Bedeutet ein so geringer Abrollwiderstand keine Sicherheitseinbusse? «Überhaupt nicht», so Di Salvatore, «die Bremseigenschaften des HKPL R sind besser als die seines Vorgängers.» (uhl) www.nokian.ch www.nokiantyres.com

nokian

Starker Griff, wenig Emissionen Der neuste Winterreifen aus dem Hause Nokian ist der Hakkapeliitta R (oder kurz HKPL R), den es auch in einer SUV-Ausführung gibt. «Der HKPL R rollt leise, verbraucht nur wenig Kraftstoff und ist stabil und präzis», weiss Salvi di Salvatore zu berichten. Denn der Reifen sei für alle Winter-Witterungen und selbst für Extrembedingungen

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Nokian Hakkapeliitta R

Auf Ersatzteile von TRW können Sie sich verlassen Sicherheit steht für uns an erster Stelle. Deshalb prüfen wir alle Komponenten auf Herz und Nieren. Mit hochwertigen Materialien und modernsten Fertigungsverfahren bestehen wir auch die strengsten Qualitätsprüfungen und garantieren ein Optimum an Leistungsfähigkeit, Komfort und Sicherheit – auch in extremen Situationen.

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www.trw-aftermarket.com

27.08.2009 20:00:26

titelthema Winterreifen

kumho

Eine Marke startet durch

Jetzt mal Hand aufs Herz: Wussten Sie, dass der erste Run-FlatReifen von Kumho war? War Ihnen bisher bekannt, dass auch die bei Tunern beliebten Aroma- und Farbrauchreifen in Kumho-Labors erfunden wurden? Eben. Denn Kumho gehört in der Schweiz zu den wohl am meisten unterschätzten Marken überhaupt. Aber: Weltweit und insbesondere in Asien gehört Kumho längst zu den ganz Grossen. Allein im gigantischen chinesischen Reifenmarkt kommt die koreanische Marke auf einen Marktanteil von rund 16 Prozent.

In Korea sind es über 40 Prozent und in den USA liegt Kumho auf Platz drei. Auch für Kenner der internationalen Rennsportszene ist Kumho längst ein sicherer Wert, denn Kumho-Rennreifen gehören zu den besten der Welt.

Einmaliges Preis-Leistungsverhältnis «Nur, dass das bisher in der Schweiz leider kaum jemand wusste», erklärt Christian Schaller, Geschäftsleiter und Inhaber des Schweizer Kumho-Importeurs

Foto: IWAG

Qualität, Engagement und Innovation. So lauten die Grundprinzipien von Kumho Tyres. 1960 in Korea gegründet, ist Kumho das jüngste Unternehmen unter den weltweit grössten Reifenproduzenten. Dabei setzt Kumho wie kaum ein anderer auf Forschung und technisches Know-how. kumho

I’ZEN KW27

Schaller: «Mit Kumho-Reifen ausgerüstet werden nun unter anderem auch Neuwagen von Mercedes-Benz, Ford und Volkswagen.»

Winter 2009/2010 «Leidenschaft und Enthusiasmus.»

IWAG-Chef Christian Schaller will KUMHO im Schweizer Markt etablieren.

IWAG Distribution. Doch das soll sich nun rasant ändern. «Kumho startet jetzt auch in der Schweiz durch», so Schaller, «denn die Marke bietet ein absolut einmaliges Preis-Leistungsverhältnis und ist extrem innovativ.» Für Kumhos

NEUER VERTRIEBSPARTNER: IWAG IWAG Distribution AG heisst der neue Vertriebspartner für ­KUMHO-Reifen in der Schweiz. Exakt zum 20-jährigen Jubiläum macht IWAG mit dem Vertrieb von KUMHO-Reifen einen weiteren grossen Fortschritt. IWAG-Inhaber Christian Schaller: «KUMHO ist ein Reifen der Spitzenqualität. Darum setze ich bei meiner Vertriebsstrategie ausschliesslich auf den Fachhandel. Mein Team ist voll motiviert und wir stellen uns mit Leidenschaft und Enthusiasmus der neuen Aufgabe.»

technischen Vorsprung hat Schaller auch gleich ein Beispiel bereit: «Die neuste Entwicklung von Kumho ist der erste Lyocell-CordReifen, dessen Produktion bereits begonnen hat.» Mit dieser neuen Technologie habe Kumho die Chance, den Markt für umweltfreundliche Reifen zu dominieren, denn: «Alle anderen namhaften Hersteller haben erst mit der Entwicklung begonnen und sind darum fünf bis sechs Jahre im Rückstand.»

Erstausrüstung für Europäer Längst sind auch namhafte europäische Autohersteller aufmerksam geworden und verbauen Kumho-Reifen in der Erstausrüstung.

Für die kommende Wintersaison bringt KUMHO den High-Performance-Winterreifen der neuesten Generation, den I’ZEN KW27 auf den Markt. Seine besonderen Merkmale sind: • dreidimensionale Lamellen für perfekten Grip auf Schnee und Eis • laufrichtungsgebundenes Profil für hervorragende Aquaplaningeigenschaften sowie hervorragende Handlingeigenschaften bei Nässe und im Trockenen • Rollwiderstandsoptimierte Silica-Laufflächenmischung neuester Generation.

Als Ergänzung bleiben die bewährten Profile KW23, KW17 und der KW7400 im Programm. (uhl) www.iwag.ch

www.Teilereiniger.ch wirksam, VOC-frei, keine Entsorgungskosten, unbrennbar, gesundheits- und umweltschonend 42 äusserst AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Winterreifen titelthema

TECHNOMAG

Für alle Kundensegmente

Die Technomag baut ihre Stärke im Reifenbereich weiter aus und verfügt nun über ein Sortiment, das die 16 wichtigsten Marken aus Europa, den USA, Japan und Korea umfasst. Das Programm enthält nicht nur sämtliche PremiumMarken, sondern auch preiswertere Modelle.

Und Technomag arbeitet ab sofort mit zwei separaten Reifenkatalogen. Der erste listet sämtliche Nettoeinkaufspreise auf (das Nachschlagewerk ist ausschliesslich für Geschäftskunden bestimmt); der zweite enthält alle empfohlenen Verkaufspreise, welche auf Marktstudien in verschiedenen Regionen der Schweiz beruhen. Dieser kann in Anwesenheit des Endverbrauchers durchgesehen werden und unterstützt den Garagisten in der kompetenten Kundenberatung.

Manfred Ackermann, ProduktManager Reifen: «Mit dieser transparenten Preispolitik stellt Technomag jedem Garagisten alle entscheidenden Informationen zur Verfügung, damit dieser die Verkaufspreise aufs Genaueste kalkulieren und seine Gewinnmarge verbessern kann.»

Kompetenter Aussendienst Der Garagist profitiert von einem konkurrenzfähigen Einkaufspreis.

Durch die Zusatzrabatte auf Initialbestellungen kommt der Kunde zudem in den Genuss von attraktiven Spezialkonditionen. «Unser äusserst kompetenter Aussendienst berät und unterstützt den Garagisten bei der richtigen Wahl der Produkte», erklärt Produkt-Manager Manfred Ackermann, und weiter: «Mit dem breiten und attraktiven Leistungspaket empfiehlt sich Technomag als erfahrenen Reifenpartner.»

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Bilder: Technomag

Hightech-Produkte und Standard-Lösungen – Technomag führt das komplette Spektrum im Sortiment. Auf die kommende Wintersaison hin werden alle Reifen zu Nettoeinkaufspreisen angeboten.

Continental das Vertrauen der Garagen in so kurzer Zeit gewinnen konnte, liegt zum einen an den zuverlässigen Produkten in einem attraktiven Preissegment, zum anderen an den durchwegs positiven Testergebnissen. Manfred Ackermann: «Mit dem SpeedGrip für die Mittel- und Oberklasse sowie dem Master-Grip für die Kompaktklasse schickt Semperit zwei hervorragende Winterreifen ins Rennen um die Gunst der Automobilisten. Während der Speed-Grip mit Ausgewogenheit punktet, brilliert der Master-Grip mit beeindruckender Sicherheit auf Schnee und Eis.» (pd/sag) www.technomag.ch

SEMPERIT

In einem der grössten Reifenlager Europas stehen über eine Million Reifen auf Abruf bereit. Über eine ausgeklügelte Logistik werden die Technomag-Filialen nachtsüber vom Zentrallager versorgt und sind dadurch früh morgens bereit, ihrerseits die Garagen zu beliefern.

Über eine Million Reifen an Lager

Semperit mit zwei Gewinnertypen

Alle Technomag-Filialen verfügen über einen erweiterten Lagerbestand der meistverlangten Marken. «Und die fünf Filialen im Alpenraum haben passenderweise einen umfangreichen Vorrat der Marke Nokian an Lager», erklärt Manfred Ackermann. Bestellt ein Kunde vorrätige Reifen, profitiert er vom blitzschnellen Lieferservice (je nach Region täglich 2 bis 4 Touren). Weniger oft verlangte Referenzen stehen in einem der grössten Reifenlager Europas auf Abruf bereit. Über die ausgeklügelte Logistik werden die Filialen nachtsüber vom Zentrallager versorgt und sind dadurch früh morgens bereit, ihrerseits die Garagen zu beliefern.

Der alpenbewährte Profi Semperit legt zu und setzt sich durch.

Dass die Marke aus dem Hause

Speed-Grip

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27.08.2009 20:00:33

titelthema Winterreifen

CONTINENTAL

Auf der sicheren Seite Continental präsentiert einen neuen Winterreifen, der auf die Wirkungsweise elektronischer Fahrerassistenzsysteme ­abgestimmt ist und – ganz im Einklang mit der Firmenphilosophie – grösstmögliche Sicherheit bietet.

Sicherheit an erster Stelle

Bild: Continental

CONTINENTAL

«Der ContiWinterContact TS 830 P wurde zusammen mit den Fahrwerksspezialisten entwickelt.»

Daniel Freund, Marketing- und Vertriebsleiter Continental Suisse SA

ten bei winterlichen Verhältnissen. Der Neue erreicht nun eine noch bessere Traktion auf Schnee», weiss Daniel Freund.

«Der TS 830 P weist einen geringen Rollwiderstand auf», so Freund weiter. «Und dies obwohl solche Anforderungen bei der Entwicklung nicht im Pflichtenheft standen und bei Continental auch nicht der Sicherheit untergeordnet werden.»

Tatsächlich steht die Sicherheit, wie beispielsweise kurze Bremswege auf jedem Untergrund oder Bild: Continental

«Bereits unser Winterreifen ContiWinterContact TS 810 S, verfügt über hervorragende Eigenschaf-

«Das bestätigen auch immer wieder Reifentests, bei denen ContiReifen laufend unter den Top-Marken zu finden sind», so Freund.

Und dass es bei Unterschieden im Bremsweg nicht um einige vielleicht noch zu vernachlässigende Zentimeter geht, zeigt das untenstehende Bild eindrücklich. (sag) www.conti-online.ch

Foto: sag

Mit dem ContiWinterContact TS 830 P führt Continental ein weiteres Winterreifenmodell ein, das auf die Wirkungsweise elektronischer Fahrerassistenzsysteme abgestimmt ist. Denn «die Reifen-Ingenieure haben bei der Entwicklung dieses Reifens eng mit den Spezialisten von Chassis und Safety aus dem Continental-Konzern zusammengearbeitet», erklärt Daniel Freund, Marketingund Vertriebsleiter der Continental Suisse SA. Der neue Winterspezialist hat ein asymmetrisches Profil erhalten, das sowohl beim Nässe- und Trockenhandling wie auch auf typisch winterlichen Strassen beste Fahreigenschaften mitbringt. Seine Lamellierung wurde dabei so entwickelt, dass sie die Lenkeingriffe des ESC wirkungsvoll unterstützt. Der Reifen ist besonders auf die Anforderungen von stärker motorisierten Limousinen ausgerichtet. Der neue ContiWinterContact TS 830 P wird in 30 Versionen verfügbar sein und ist für Geschwindigkeiten bis zu 270 km/h freigegeben.

Eindrücklich: Der Bremsweg eines «Billig-Import»-Winterreifens ist im Nassbremsvergleich von 80 km/h bis zum Stillstand bis zu 13 Meter länger als derjenige des ContiWinterContact TS 830.

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geringe Aquaplaning-Neigung, beim deutschen Hersteller seit jeher im Fokus der Entwicklung.

ContiWinterContact TS 830 P

Reifen-Anbieter * Anbieter

Internet

AMAG AG

www.pneu.amag.ch

Bridgestone (Schweiz) AG

www.bridgestone.ch

Continental Suisse SA

www.conti-online.ch

Cooper Tire & Rubber Company

www.coopertires.de

Derendinger AG

www.derendinger.ch

ESA

www.esa.ch

Fibag

www.fibag.ch

Hostettler Autotechnik AG

www.pneu-service.ch

IHLE (Schweiz) AG

www.ihlenet.com

Michelin SA

www.michelin.ch

Nokian Reifen AG

www.nokiantyres.ch

Pirelli SA

www.pirelli.ch

Kumho Schweiz (IWAG)

www.iwag.ch

Technomag AG

www.technomag.ch

Vredestein AG

www.vredestein.ch

Wilhelm & Dousse AG

www.wido.ch

Yokohama (Suisse) SA

www.yokohama.ch

Als vor Aus

* ohne Anspruch auf Vollständigkeit

Rap baar

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 20:00:36

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Als agiler Anbieter des Komplettangebotes im Bereich Fahrzeugglas sind wir der Konkurrenz immer eine Nasenl채nge voraus. Service innert zwei Stunden von den regionalen Verkaufsniederlassungen aus. Beste Qualit채t zu fairen Preisen.

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27.08.2009 20:00:36 12.02.09 11:14

WIRTSCHAFT Reifenservice

REMA-TIP TOP: Voraussetzungen für guten Reifenservice

Alles rund ums Rad In Sachen Reifenservice sind Garagisten und Pneuhäuser vor heikle Aufgaben gestellt. Nicht zuletzt die Konkurrenz aus dem Internet macht ihnen das Leben schwer. Wer dennoch mit Reifenservice erfolgreich sein will, muss seinen Kunden einiges bieten. Bei Rema-Tip Top findet er alles, was er für einen perfekten Service braucht.

Foto: uhl

VON THEO UHLIR

D

ie Situation auf dem Reifenservice-Markt ist in letzter Zeit deutlich schwieriger geworden. Nicht nur die Wirtschaftskrise und Internet-Konkurrenz machen Garagisten und Pneuhändlern das Leben schwer, sondern auch technische Herausforderungen. Denn die Autoräder werden immer grösser und schwerer (der SUV-Trend lässt grüssen!) und neue Entwicklungen, wie zum Beispiel die Runflat-Reifen, können mit herkömmlichen Maschinen kaum gehandhabt werden.

René Boll, Abteilungsleiter Automotive und Prokurist bei Rema-Tip Top. «Mit unseren cleveren Quickplates sind Sie beim Auswuchten auf der sicheren Seite.»

Erfolgsrezept: Guter Service «Dass die Zeiten härter geworden sind, schleckt keine Geiss weg», bestätigt René Boll, Abteilungsleiter Automotive und Prokurist bei Rema-Tip Top: «Gerade die ganze Internetschiene macht der Branche das Leben schwer.» Dennoch sei

REMA-TIP TOP

Profi für Profis Rema-Tip Top ist seit 1967 in der Schweiz tätig. Die Firma ist in drei Profitcenter aufgeteilt: • Verbrauchsmaterial (Reifen-Reparaturmaterial, Ventile, Auswuchtgewichte, Werkzeug etc.)

• Investitionsgüter • Industrie (vom Förderband bis zum Korrosionsschutz) Rema-Tip Top beschäftig in der Schweiz 48 Mitarbeiter und hat allein im Automotive-Bereich rund 4500 Kunden. Chef dieses Bereichs ist Prokurist René Boll.

Er ist seit 26 Jahren dabei.

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es auch heute noch möglich, effektiv und profitabel zu arbeiten, ist Boll überzeugt: «In dieser Situation gibt es für den Garagisten nur eine Lösung: Er muss dem Kunden das bieten, was Internetfirmen nicht können: Qualität, guten Service und attraktive Zusatzdienstleistungen – zum Beispiel beim Auswuchten. Denn hier ist absolute Präzision gefragt, sonst steht der Kunde nach zwei Tagen mit gehässiger Miene wieder auf der Matte.»

Clever macht Qualität Die wichtigste Voraussetzung für einen perfekten Reifenservice ist – nebst gut ausgebildetem und motiviertem Personal – die richtige Einrichtung bzw. Ausrüstung.

Damit sind nicht bloss geeignete Reifenmontier- und Auswuchtmaschinen gemeint, sondern auch Zubehör. Boll: «Wer beim

Auswuchten keine Risiken eingehen will, verlässt sich nicht nur auf einen Konus. Systeme wie Duo-Expert/Zylindrische Zentrierhülsen und Typenplatten, bieten dem Anwender die notwendige Sicherheit und Präzision bei der täglichen Arbeit rund um das Rad­ auswuchten. Nämlich exaktes Zentrieren und beschädigungsfreies Festspannen der Räder auf der Wuchtmaschine. Grundsätzlich ist dies genau die gleiche Reihenfolge, in der auch das Rad am Fahrzeug zentriert und befestigt wird. Damit man nicht für jeden Lochkreisdurchmesser die Bolzen umstecken muss, bieten wir unseren Kunden die cleveren ‹QUICKPLATES› an. Diese Typenspannplatten passen sich jedem Lochkreisdurchmesser an. Selbstverständlich gibt es sie für Vier- bis Sechslochfelgen.

Darfs ein Auswuchten mehr sein?

Gibt es in Zeiten wie diesen für den Garagisten Möglichkeiten, beim Reifenservice noch etwas extra zu verdienen? Ja, ist René Boll überzeugt: «Hier ist Initiative gefragt. Zum Beispiel, dass dem Kunden beim Einlagern seiner Räder nebst dem Waschen ein frisches Auswuchten empfohlen wird und das Ersetzen der alten Ventile.»

Kurz und gut: Egal was Sie als Garagist oder Reifenhändler für Ihre Arbeit benötigen: René Boll von Rema-Tip Top hat das Richtige für Sie. Von Flicken in allen Grössen über Ventile und Montierpaste bis hin zu Maschinen für jeden Bedarf.

www.rema-tiptop.ch

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27.08.2009 20:00:40

Reifenservice WIRTSCHAFT

Fotos: Derendinger

Derendinger: Grosse Reifenservice-Aktion

Geliefert + montiert in einem Tag Auf die Winterreifen-Saison hin startet Derendinger eine ganz besondere Reifenservice-Aktion: Bis Ende Oktober gibt’s Montier- und Auswuchtmaschinen zum Sonderpreis. Und das Beste daran: Alles geliefert und montiert in nur einem Tag! «Um diese aussergewöhnliche Dienstleistung sicherstellen zu können, haben wir einiges in Bewegung gesetzt und eine grosse Infrastruktur aufgebaut», erklärt Baskim Begzati, Leiter Product Management Investitionsgüter, nicht ohne Stolz: «Dahinter steckt ein ausgeklügeltes Konzept mit Lieferanten und Monteuren.»

Montiermaschine für 5900 Fr. Ganz konkret sieht das Angebot folgendermassen aus: Die bewährte Reifenmontiermaschine S 45GP (für PW, Transporter und SUV von 11 bis 25 Zoll) gibts ohne Montagehelfer (PT250) bereits für

«Für diese Aktion haben wir einiges in Bewegung gesetzt.»

Baskim Begzati, Leiter Produktmanagement Investitionsgüter bei Derendinger.

5‘900 Franken. Mit Montagehelfer beträgt der Preis 7‘500 Franken

(statt 7‘900 Franken). Übrigens: Die Maschine hat Herstellerfreigabe von BMW und Bridgestone.

Und wie gesagt: Geliefert und montiert in nur einem Tag.

Geliefert und montiert in einem Tag: Reifenmontiermaschine S 45GP, zum Aktionspreis von 7‘500 Franken inkl.

Montagehelfer PT250.

4‘500 Franken anstatt 4‘900 Franken kostet bis Ende Oktober die Auswuchtmaschine S 626. Sie ist geeignet für PW, Transporter und SUV. Begzati: «Auch diese Maschine wird von uns in einem Tag geliefert und montiert. Detailangaben zu den Maschinen finden die Kunden im Derendinger-Katalog. Oder sie können uns selbstverständlich bei Fragen auch anrufen.» (uhl) www.derendinger.ch

Ebenfalls in nur einem Tag geliefert und montiert: Auswuchtmaschine S 626 für 4‘500 Franken statt 4‘900 Franken.

Neue Generation Der Reifenservice wird immer komplexer: Die Bearbeitung der zunehmend eingesetzten UHP- und Runflat-Reifen fordert neue Technologien, die Räder werden immer schwerer. Für diese neuen Herausforderungen bietet die ESA massgeschneiderte Lösungen.

Aus heutiger Sicht benötigt jedes System einen individuellen Montageablauf mit darauf abgestimmten Hilfseinrichtungen. Die ESA bietet ihren Kunden vom Einsteiger-Modell bis hin zum Modell für den professionellen Reifenbetrieb eine vielseitige Produkteauswahl. Mit den Maschinen der ESA trifft der Garagist immer die richtige Wahl für den Reifenservice.

Kontrollierte Kraft Die neue Generation automatischer Reifen-Montiermaschinen Quadriga 1000 von Boxer steht vor der Markteinführung. Diese Reifen-Montiermaschinen mit

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Foto: ESA

ESA: Vielseitige Produkteauswahl Quadriga 1000 von Boxer: Mit dieser Reifen-Montiermaschine können alle gängigen Räder und besonders auch UHP- und Runflat-Reifen bis 30“ Felgendurchmesser und 47“ Raddurchmesser demontiert und montiert werden.

vollautomatischen Montage- und ­Demontageabläufen sind die ersten ihrer Kategorie mit wdk-Zertifizierung (Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie). Diese automatische Reifenmontiermaschine wurde entwickelt, um durch die automatisierten ­Arbeitsabläufe den Bediener zu entlasten und Fehlerquellen zu minimieren.

Bei Bedarf automatisch Durch die kontrollierte Kraft und Präzision dieser Maschine werden alle Arbeiten – insbesondere auch das Abdrücken der Reifen –

effizient und gleichzeitig materialschonend durchgeführt. Im Automatik-Modus ist die Montage und Demontage von Standardrei-

fen vollständig ohne Eingriff des Bedieners möglich. (uhl) www.esa.ch www.esa-shop.ch

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Besuchen Sie uns vom 17. - 20. September auf der Auto Basel!

Team Meisel Motorsport Deutscher Tourenwagen Bergmeister 2009

Bestaunen Sie diesen Siegerwagen an unserem Stand EG Halle 2 / Foyer AW_09_KOR.indb 48 a&w_AutoBasel_0809_210x297.indd 1

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Benjamin Giezendanner kolumne

persönlich

Ulrich Giezendanner, SVP-Nationalrat und A&W-Kolumnist

Ulrich Giezendanner über das «Stau-Departement» Leuenberger

Zustände wie in Kuba

Trotzdem ist die Insel mit dem gescheiterten Staatssystem für viele Schweizer Sozialisten noch immer ein Vorbild. Auf ihren Pilgerreisen ins «sozialistische Paradies» träumen sie von der verkommenen DDR, Rumänien, Bulgarien und so weiter.

Und was tut unser Stauminister, um den privaten Verkehr zum Erliegen zu bringen? Mit seinem Staudepartement ordnet er Baustellen an, die bis zu 16 Kilometer lang sind. Nur noch wenige, grosse Unternehmungen können diese Baustellen bewirtschaften. Ausländische Unternehmer kommen in die Schweiz und bauen mit ausländischen Arbeitskräften und Maschinen an unseren Strassen – während wir im Parlament Konjunkturmassnahmen (Steuergeld!) beschliessen.

Fährt man heutzutage durch unser Land, kommt einem unweigerlich der Gedanke, dass der Vorsteher des UVEK, Herr Bundesrat Leuenberger, in Kuba in die Lehre ging. Warum?

Die Folge dieser Monsterbaustellen sind Staus, unendliche Staus. Und diese Baustellen sind auf die ganze Schweiz verteilt.

Kann das System sein?

Fahren Sie mal über die Autobahn A1 von Härkingen nach Rothrist: marode Strasse!

Unser Verkehrsminister investiert in den öffentlichen, von den Gewerkschaften beherrschten Verkehr und spart die Strasse zu Tode. Aber es gibt da noch ein paar Politiker, die den eingeschlagenen Weg von Bundesrat Moritz Leuenberger mit aller Kraft bekämpfen.

Fest steht: Es wird dem Stau-Departement unter Bundesrat Leuenberger zwar nicht gelingen, analog Kuba die Infrastrukturen verrotten zu lassen. Leider aber gelingt es den realitätsbezogenen Politikern auch nicht, die täglich neu erfundenen Hürden im Individualverkehr wirkungsvoll abzublocken.

Das sozialistisch-kommunistische Regime in Kuba lässt alles verlottern, insbesondere auch die Strasse. Die Infrastrukturen verfallen, das Volk leidet und verarmt immer noch mehr.

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«Stillstand»

«Unser Verkehrsminister spart die Schweizer Strassen zu Tode.»

ulrich.giezendanner@auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 20:00:47

Wirtschaft Modellvorschau

Grüne Vorurteile

Audi A5 Sportback

Mitsubishi Colt Clear Tec

Die Auswahl in dieser Modellvorschau zeigt es klar. Das von Umweltaktivisten hartnäckig gepflegte Vorurteil, die Autohersteller täten nichts für die Umwelt, ist daneben.

VON FRANZ GLINZ Hier nur einige Beispiele der Anstrengungen in der Branche.

• Mazda in Hiroshima arbeitet an einer Hybrid-Kooperation und am Wasserstoff-Antrieb sowie an weiteren Spartechniken.

• Der Nissan/Renault-Riese ist mit Hochdruck an alltagstauglichen Elektroautos. Erste sollen ab 2010 bis 2012 massenmarktfähig sein.

• Kia in Korea investiert Milliarden in schadstoffarme Autos und umweltschonende Produktion. Kia-Präsident Sun Young Kim dazu: «Wir haben in der slowakischen Stadt Zilina eines der umweltfreundlichsten Automobilwerke.

• General Motors, noch in der Pleite-Rehabilitation, will bis Ende 2010 den Volt auf den Markt bringen, ein Elektroauto mit unterstützendem Mini-Benzin-Generator. 1 Liter Most für 100 km Stadtverkehr, wird versprochen.

Die Liste könnte lange fortgeführt werden.

Natürlich sind auch Europas Autokonzerne voll mit dabei. Die tun was, die Autobauer. Mehr als die Eisenbahn mit ihrem teils sehr hohen Lärm- und Feinstaubpegel.

Fritz Waldner, freier Garagist (AutoCrew/VFAS), Kindhausen ZH

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

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Harry H. Meier, Public Relations Manager Audi bei AMAG Schinznach-Bad AG

Das Beste aus mehreren Fahrzeugwelten vereint: elegant wie ein Coupé, komfortabel wie eine Limousine, praktisch wie ein Avant. Neues Aufleben der Gran-Turismo-Philosophie.

Stephan Knaus, Geschäftsleiter AMAG Volketswil, Volketswil ZH

Philipp Neri, General Manager Marketing & PR MM Automobile Schweiz AG Kloten ZH

Mitsubishi bietet den 1.3-Liter Clear Tec Motor mit Stopp-Start-Automatik (95 PS, 5.0 l, 119 g CO2, Kategorie A) jetzt serienmässig und ohne Aufpreis im neuen Colt an.

Martin Leu, Inhaber/Geschäftsführer, Garage Martin Leu, Stadel ZH

Der fünftürige Audi A5 Sportback wird ein neues Kundensegment erschliessen, Leute die Autos geräumig und gleichzeitig sportlich, elegant und sparsam mögen.

Der Colt Clear Tec schlägt ein. Wir haben sogar schon Kunden, die grossvolumige Autos wie Audi A6 und Ford Mondeo gegen diesen Colt eintauschen – als Erstauto.

In Sachen Qualität kann man auch bei diesem Audi nur sagen: Okay! Das Design ist gelungen.

Was aber nicht so richtig dazu passt, sind die schmalen Frontlampen, sie wirken etwas wie zusammengekniffene Augen. Zum Preis heisst es: etwa ab 52 000 Franken. Nützlicher zu wissen wäre: Was wird er derart ausgerüstet kosten, dass er einem luxusgewöhnten Audi-Fan wirklich gefällt?

Ein Stopp&Go-System, wie es in diesem Mitusbishi jetzt angepriesen wird, haben wir auf Wunsch in meinem Betrieb schon vor etwa zehn Jahren eingebaut. Damals war es kein Renner. Heute ist das ein grünes Verkaufsargument, eine gescheite Sache auch.

Aber es sollte sich ein- und ausschalten lassen, damit jeder selber bestimmen kann, ob und wann er dieses System anwenden will.

Mit dem Audi A5 Sportback folgt dieser Hersteller dem geliebten Trend zum fünftürigen Coupé, praktisch wie ein Kombi, komfortabel wie eine Limousine, elegant eben wie ein Coupé, motorisiert mit auf Sparsamkeit getrimmten Diesel- und Benzintriebwerken von 170 bis 265 PS. Fürs kleine Budget ist auch dieser Audi nicht: ab etwa 52 000 Franken.

Mit 95 PS ist der kleine Japaner anständig motorisiert. Sein grosses Plus ist seine hohe Umweltverträglichkeit (119 g CO2/km). Dazu trägt wesentlich die kinderleicht zu bedienende Stopp-Start-Automatik bei. Ein Vernunftmobil, das so ab knapp 19 000 Franken zu haben ist, in der besten Ausstattungsvariante für rund 23 000 Franken.

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27.08.2009 20:00:47

Modellvorschau Wirtschaft

Neuer Citroën C3

Mathias Gabler, Verkaufsdirektor Citroën Suisse SA,

Skoda Yeti

VW Touran TSI EcoFuel

Donato Bochicchio, Markenchef Skoda bei AMAG, Schinznach-Bad AG

Genf

Der neue C3 überrascht mit seinem innovativen Design und der grossen Frontscheibe «Zenith».

Auch eine Version mit weniger als 100 g CO2/km wird im Angebot sein.

Philipp Marti, Geschäftsführer Garage Marti AG, Kehrsatz BE

Mit dem Yeti erweitert Skoda seine Modellfamilie mit einem zeitgemässen Kompakt-SUV. Er erfüllt alle Anforderungen bezüglich Umwelt, Sicherheit, Raumangebot.

Bruno Meier, Geschäftsführer Skoda Center Winterthur, Winterthur ZH

Donatus Grütter, PR-Manager Volkswagen bei AMAG Schinznach-Bad AG

Der Bestseller erhält nun auch den besten Erdgasantrieb. Umweltfreundlicher Fahr- und Sparspass im Alltag. Nur 126 g CO2/km sind das beste Argument für ihn.

Dölf Lendenmann, Geschäftsführer AMAG Überland, Zürich

Der neue C3 mit seiner grossen Frontscheibe bringt endlich frischen Wind in sein Segment.

Mit 99 g CO2/km in der HDI-Version ist er besonders zeitgerecht.

Der Yeti wird unserer Marke erneut einen starken Schub verleihen. Ich glaube, dass er das zweitbeste Modell nach dem Octavia im Verkauf wird.

Dieses Auto, ein cleveres Raumwunder, kommt im rechten Moment und beweist die Kompetenz des VW-Konzerns in Sachen Technik, Umweltschutz und Nachhaltigkeit.

Ein flotter Kleiner. Aber diese riesige Frontscheibe begeistert mich irgendwie nicht. Was bringt das wirklich? Und was kostet der Ersatz dieses grossen Glasstücks, wenn es mal einen Steinschlag gibt? Und noch was: Wurde getestet, was bei dieser Bauweise bei einem Überroller im Falle eines Unfalls passiert?

Noch einer mehr im grossen SUV-Segment. Er kommt spät, deshalb muss er über einen guten Preis verkauft werden, wozu Skoda wohl in der Lage sein wird. Die Qualität dieser Marke ist meiner Erfahrung nach sehr gut. Die Form dieses Yeti ist nicht umwerfend, aber akzeptabel, das Platzangebot und die Rundumsicht gut. Ein zweckmässiges Auto.

Dieses EcoFuel-System ist umwelttechnisch sicher eine der saubersten Lösungen. In der Stadt und in dicht besiedelten Agglomerationen fährt man mit Gasbetrieb sehr abgasarm.

Auf Überland- und Autobahnstrecken schaltet man auf Benzinbetrieb um – und, das muss gesagt sein, man fährt auch so, dank der heutigen moderner Motor- und Katalysatortechnik, umweltfreundlich.

Die Citroën-Händler freuen sich auf den neuen C3. Mit dem Fünftürer bekommen sie ein Produkt, mit dem sie stark gegen VW Polo, Renault Clio, und Ford Fiesta antreten können. Sie müssen sich allerdings noch gedulden. Der neue C3 kommt erst in einigen Monaten. Deshalb sind die Preise für die diversen Varianten (angeblich 90 bis 120, später bis 140 PS) noch nicht bekannt.

Der SUV von Skoda kommt weder protzig noch unbescheiden daher, er präsentiert sich eher dezent. Die Händler freuts, solche Offroader lassen sich heute noch gut verkaufen, wenn das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Der Yeti kommt im September auf den Markt. Laut Importeur ist er «mit vielen cleveren Detaillösungen und 4x4 wie für die Schweiz geschaffen».

Jetzt gibt es ihn auch im Marktrenner Touran, den EcoFuel-Motor mit doppelter Aufladung, der mit Erdgas, wo solches nicht vorhanden aber auch mit Benzin betrieben werden kann.

Der Volkswagen-Konzern bestätigt damit konsequent seinen Weg, sehr tiefe Verbrauchsund CO2-Werte auch ohne die technisch komplexe und gewichtige Hybridtechnologie erreichen zu können.

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27.08.2009 20:00:48

Wirtschaft Neuwagenstatistik

1. Platz

Dacia: Die preisgünstigen Modellreihen Sandero und Logan passen ganz offensichtlich perfekt zur angespannten Wirtschaftslage.

Fotos: Werk

2. Platz

Lancia: Wiederum über doppelt so viele Fahrzeuge abgesetzt wie im Vergleich zum Vorjahresmonat – die Italiener verkaufen stark.

Die Talsohle scheint erreicht

Verkaufsrückgang abgebremst Mit Ausnahme einiger bereits in den Vormonaten erfolgreicher Marken war der Schweizer Automarkt auch im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat rückläufig. Die Lage scheint sich jedoch zu stabilisieren, und das kumulierte Ergebnis liegt bei noch 11,5 Prozent unter dem des Vorjahreszeitraums.

D

ie Autoverkäufe in der Schweiz weisen, wie bereits im Juni, auch im Juli erneut Zeichen einer leichten Erholung auf. Gegenüber dem ausgesprochen verkaufsstarken Vorjahresmonat müssen die Autoimporteure ein Minus von neun Prozent verzeichen. Kumuliert von Januar bis Juli 2009 ergibt dies zwar immer noch ein negatives Ergebnis von minus 11,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (was übrigens ziemlich genau dem europäischen Schnitt entspricht).

Trotzdem hält die Importeursvereinigung auto-schweiz fest, dass sich die zu Anfang des Jahres noch recht dramatische Situation entschärft hat.

«Wir marschieren zügig durch die Talsohle, wissen aber noch nicht, wie weit es bis zum nächsten Anstieg ist», sagt auto-schweizDirektor Andreas Burgener und fährt gleich fort: «Die Zeichen der Erholung sind zwar da, aber es geht nur langsam voran. Solange wir die Krise nicht endgültig abha-

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3. Platz

ken können, das heisst solange sie in den Köpfen der Leute noch präsent ist, wird vorsichtig gehandelt. Und die Autos sind qualitativ so gut, dass man auch bei betagteren Modellen noch ein oder zwei Jahre anhängen kann.»

Trotzdem glaubt Burgener, dass die 63. IAA in Frankfurt mit zahlreichen Neulancierungen und auch der nächstjährige Genfer Autosalon dem Automarkt positive Impulse geben werden; dies nicht zuletzt deshalb, weil die Hersteller immer stärker auf den Bedarf nach neuen, energieeffizienten und umweltfreundlichen Technologien eingehen. Denn es findet eine Verlagerung zu kleineren und verbrauchsoptimierten Motoren statt, der durchschnittliche Hubraum hat sich innert Jahresfrist von 1940 auf 1875 cm3 verringert. Hingegen sind Dieselfahrzeuge – besonders bei den Micro- und Kleinwagen – weniger gefragt. (pd/sag) www.auto-schweiz.ch

Hyundai: Auch die Modellpalette der Koreaner scheint den momentanen Bedürfnissen der Schweizer Kundschaft optimal zu entsprechen.

Marken Jul. 09 Jul. 08 +/- % Kum. 09 Kum. 08 +/- % Alfa Romeo 315 346 -9.0 1'906 1'926 -1.0 Aston Martin 19 30 -36.7 139 192 -27.6 Audi 1'650 1'610 2.5 10'577 9'830 7.6 BMW 1'220 1'525 -20.0 8'130 9'979 -18.5 BMW Alpina 5 3 66.7 25 18 38.9 Chevrolet 174 187 -7.0 1'239 1'753 -29.3 Chrysler 40 87 -54.0 266 685 -61.2 Citroën 1'244 992 25.4 6'938 6'226 11.4 Dacia 226 121 86.8 947 917 3.3 Daihatsu 160 218 -26.6 1'303 1'784 -27.0 Dodge 95 123 -22.8 661 658 0.5 Fiat 1'079 1'518 -28.9 6'422 8'634 -25.6 Ford 1'402 1'603 -12.5 8'455 9'159 -7.7 Honda 646 692 -6.6 5'441 4'996 8.9 Hyundai 596 470 26.8 3'473 3'813 -8.9 Jaguar/Daimler 69 121 -43.0 430 627 -31.4 Jeep 100 131 -23.7 512 808 -36.6 Kia 272 231 17.7 1'770 2'418 -26.8 Lancia 197 89 121.3 740 466 58.8 Land-Rover 87 127 -31.5 613 1'026 -40.3 Lexus 105 107 -1.9 531 652 -18.6 Maserati 19 41 -53.7 149 225 -33.8 Mazda 700 744 -5.9 5'012 5'780 -13.3 Mercedes 1'157 1'326 -12.7 7'022 8'583 -18.2 MINI 364 360 1.1 2'101 2'517 -16.5 Mitsubishi 225 290 -22.4 2'324 2'602 -10.7 Nissan 568 519 9.4 3'156 4'341 -27.3 Opel 1'254 1'512 -17.1 9'043 11'599 -22.0 Peugeot 1'174 1'207 -2.7 7'257 8'740 -17.0 Porsche 131 159 -17.6 803 1'231 -34.8 Renault 1'430 1'252 14.2 7'664 9'296 -17.6 Saab 58 241 -75.9 429 1'216 -64.7 Seat 590 635 -7.1 3'576 4'042 -11.5 Skoda 910 1'285 -29.2 6'667 7'394 -9.8 Smart 170 332 -48.8 1'513 1'552 -2.5 Subaru 303 621 -51.2 5'369 5'438 -1.3 Suzuki 385 405 -4.9 4'107 3'820 7.5 Toyota 919 1'212 -24.2 7'756 9'366 -17.2 Volkswagen 3'049 3'125 -2.4 17'629 18'082 -2.5 Volvo 777 675 15.1 4'540 4'538 0.0 Diverse Marken 173 167 3.6 1'142 1'271 -10.1 GESAMT-TOTAL 24'057 26'439 -9.0 157'777 178'200 -11.5 davon 4x4 5'338 5'906 -9.6 40'201 42'682 -5.8 davon Alternativ-Antrieb 462 514 -10.1 3'018 3'350 -9.9 davon Alternativ-Antr. in % 1.9 1.9 1.9 1.9 davon Diesel 7'125 8'513 -16.3 46'188 57'793 -20.1 davon Diesel in % 29.6 32.2 29.3 32.4 Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 17.08.09

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27.08.2009 20:00:52

Geld und Wirtschaft kolumne

Jürg Rothen mit einer Beweisführung:

unser kolumnist

Die Wirtschaftskrise ist vorbei!

Eine gute Bekannte von mir, eine blonde und attraktive Enddreissigerin, hatte seit geraumer Zeit den Wunsch, sich endlich ihr Traumauto zu kaufen. Sie hatte den Wagen schon mehrfach bei der Vertretung einer bekannten deutschen Automarke gesehen. Er war nicht ganz billig: Gebraucht, aus erster Hand, etwa zwei Jahre alt und noch immer ungefähr 80‘000 Franken.

Der grosse Tag kam und meine Bekannte, die ein eigenes Unternehmen aufgebaut hat und erfolgreich führt, hat diesen Betrag bei ihrer Bank bar abgehoben. Bis auf die Zähne bewaffnet mit Geld in ihrer Handtasche, begab sie sich zur erwähnten Vertretung.

Nach einigem Warten und Herumstehen in den Verkaufsräumen wurde sie schliesslich bedient und ihrer Bitte nach einer Probefahrt mit dem besagten Fahrzeug wurde nachgekommen. Sie bekam die Schlüssel und durfte alleine, ohne grössere Instruktionen, mit dem Wagen auf Tuchfühlung gehen. Welche Freude! Der Wagen übertraf all ihre Erwartungen. Nach einiger Zeit kam sie mit glänzenden Augen in den Showroom der deutschen Edelmarke zurück.

Den Verkaufsberater sass an seinem Pültchen und war gerade wahnsinnig beschäftigt – mit seinem Natel. Meine Bekannte hatte den Eindruck, dass der Mann entweder intensiv am SMSeln war oder mitten in einem Spiel steckte. Jedenfalls übersah er bei seinem kurzen Aufblicken die glänzenden Augen der Kundin – oder er wollte sie gar nicht sehen. Er meinte nur lapidar: «Legen sie die Schlüssel dort drüben auf den Tisch, ist schon ok. Schönen Tag noch.»

Nun, die Augen meiner Kollegin verloren den Glanz schneller als Herr Usain Bolt rennen kann. Aus lauter Enttäuschung, Frust und Wut über so viel Ignoranz, entschied sie sich spontan bei der Konkurrenz, einem anderen deutschen Erbauer von Edelwagen, reinzu-

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schauen. Das schöne Geld wollte sie jedenfalls nicht wieder bei der Bank einzahlen.

Und es sah gut aus: Es waren nämlich gleich fünf Verkäufer verfügbar. Klar, sie sassen alle an einem runden Tisch und unterhielten sich angeregt. Naja, immerhin hatte die Schweizer Nati am Wochenende gerade ein Spiel.

Jedenfalls wollte der Zufall, dass ein Wagen rumstand, der meiner attraktiven Kollegin sehr gut gefiel und als Alternativkauf durchaus in Frage kam.

Und natürlich würde jetzt dann gleich einer der fünf das Gespräch unterbrechen um zu fragen, ob sie denn eventuell an einem Wagen interessiert sein könnte, oder so ähnlich. Und natürlich ist die Schweizer Nati es wert, dass man zwanzig Minuten rumsteht und mit einem Ohr einer ausführlichen Fussballkenner-Analyse zuhört.

Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte

«Der Verkaufsberater sass an seinem Pültchen und war gerade wahnsinnig beschäftigt – mit seinem Natel. Jedenfalls übersah er beim kurzen Aufblicken die glänzenden Augen der Kundin – oder er wollte sie gar nicht sehen.

Er meinte nur lapidar: ‹Legen sie die Schlüssel dort drüben auf den Tisch, ist schon ok. Schönen Tag noch.›» juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

Aber das Gewicht des Geldes in der Tasche wird halt irgendwann zu schwer, beim rumstehen. Ich mach’s kurz: Meine Bekannte – sie ist unter anderem so erfolgreich, weil sie konsequent und stur ist – ging zum nächsten Konkurrenten von immer noch deutschen Erbauern von Luxuswagen. Und da wurde ihr, man glaubt es kaum, zuerst einmal ein Kaffee angeboten. Einfach so. Und es wurde ihr versprochen, dass sich gleich jemand um sie kümmern würde. Unglaublich aber wahr, sie konnte noch nicht einmal den ersten Schluck kosten (duftend frisch und heiss mit Schäumchen!), da stand auch schon besagter Berater vor ihr. Ich habe versprochen ich mache es kurz: Sie ging ohne Geld zurück ins Büro.

Freudestrahlend über den Kauf des Geschosses, aber auch ernüchtert.

Und mit der definitiven Erkenntnis, dass die Wirtschaftskrise in der Autobranche offensichtlich vorbei ist, oder vielleicht gar nie stattgefunden hat.

Ich freue mich sehr darüber, dass es keine Krise in der Branche gibt: Man sollte die Lage jetzt unbedingt nutzen und weitere Arbeitsplätze schaffen! Dann könnten die Berater wenigstens zu zweit auf dem Natel spielen – das macht mehr Spass. Oder zu zehnt über Fussball diskutieren. Je mehr Meinungen, desto besser, oder?

«VERKAUF»

Verehrte Leserinnen und Leser, ich habe ausserordentlich gute Nachrichten für Sie: Die Wirtschaftskrise in der Autobranche ist vorbei, sie ist definitiv Vergangenheit. Und ich kann es Ihnen beweisen:

www.auto-wirtschaft.ch | September 2009 | AUTO&Wirtschaft

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27.08.2009 20:00:54

KOMMENTAR Ralph Meunzel

Ralph M. Meunzel über Schadensbegrenzung in der Automobilbranche

Aufputschmittel Abwrackprämie Der Automarkt in Westeuropa ist von einer Erholung noch weit entfernt. Abwrackprämien sind dagegen ein adäquates Mittel, um Schlimmeres zu verhindern. Im ersten Halbjahr 2009 hat vor allem der prämienbefeuerte deutsche Markt die europäische Bilanz positiv beeinflusst.

D

ie seit Sommer 2008 vorherrschende Flaute hat die Weltautoindustrie in eine tiefe Depression gestürzt. Da gleichzeitig alle Märkte in die Knie gingen, gab es erstmals keine Möglichkeit mehr Produktionspotenziale zu verlagern oder Neuwagen als angebrauchte Autos mit hohen Rabatten in die Nachbarmärkte zu schaffen. Die Blechhalde wurde immer höher.

Die erfolgsverwöhnte Industrie konnte sich derartige Einbrüche einfach nicht mehr vorstellen und wurde eiskalt erwischt. Die privaten Käufer und die gewerblichen Kunden verweigerten den Besuch im Autohaus. Man konnte fast von einem Kaufboykott sprechen. Das Ergebnis ist bekannt und hat sich entsprechend auf die Bilanzen der Hersteller und Händler niedergeschlagen. Als Folge wurde die Autoproduktion in Europa nach Aussagen von Industrievertretern in diesem Jahr um ein Viertel reduziert. Noch schlimmer hat sich die Flaute auf die Nutzfahrzeuge ausgewirkt, hier sank die Produktion um mehr als 30 Prozent.

Konjunkturförderung Dass es dann doch nicht so kam, wie befürchtet, liegt an der Konjunkturförderung bestimmter Regierungen namens Verschrottungsprämie. Das Konzept ist einfach. Wer sich einen neuen Wagen kauft und gleichzeitig seine alte Möhre verschrottet, bekommt eine bestimmte Summe vom Staat spendiert. Der Finanzminister holt sich die Kohle dann wieder über diverse höhere Steuereinnahmen – beispielsweise die Mehrwertsteuer – wieder herein. Inzwischen haben sich

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zehn europäische Länder an dieser Massnahme zur kurzfristigen Konjunkturbelebung beteiligt. Es ist klar, dass diese Prämien kein Allheilmittel sind. So ist damit zu rechnen, dass Verkäufe vorgezogen wurden und sich dies negativ auf die Neuzulassungen im kommenden Jahr auswirkt. Auf die gewerblichen Kunden hat die Unterstützung keinen Einfluss. Das Geld steht nur privaPlazierung 1-6 / 09 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36

Marke VOLKSWAGEN FORD RENAULT OPEL/VAUXHALL PEUGEOT FIAT CITROEN AUDI MERCEDES BMW TOYOTA SKODA SEAT HYUNDAI NISSAN SUZUKI DACIA Sonstige KIA HONDA CHEVROLET VOLVO MAZDA MINI LANCIA ALFAROMEO SMART MITSUBISHI CHRYSLER LANDROVER SAAB JAGUAR LEXUS Sonstige Fiat GM(US) Sonstige VW Gesamtmarkt

ten Käufern zu. Insgesamt ist die Wirkung dieser Konjunkturspritze in Summe allerdings positiv.

Die Verkaufsergebnisse fielen je nach der Höhe der Neukaufprämie sehr positiv aus. Am besten haben sich die deutschen Käufer verhalten. Wenn der Staat schon mal 2500 Euro für zwei Millionen Kunden spendiert, dann muss man diese Unterstützung auch ausnutzen, dachten viele und

Einheiten Juni 6 / 2009 MA % 160'967 11.60 120'348 8.70 108'872 7.90 104'292 7.50 97'187 7.00 96'117 7.00 87'596 6.30 61'632 4.50 60'150 4.40 59'216 4.30 58'438 4.20 36'894 2.70 33'251 2.40 31'766 2.30 31'366 2.30 22'459 1.60 21'480 1.60 21'402 1.50 21'202 1.50 20'532 1.50 18'848 1.40 18'630 1.30 17'195 1.20 14'923 1.10 12'450 0.90 11'356 0.80 8'820 0.60 8'739 0.60 4'284 0.30 4'202 0.30 2'486 0.20 2'464 0.20 1'598 0.10 556 0.00 258 0.00 213 0.00 1'382'189 100.00

6 / 2008 140'797 111'983 112'497 111'121 92'991 84'713 80'400 57'576 60'680 68'045 59'384 31'863 30'126 24'054 27'783 19'614 7'621 16'560 18'795 21'003 15'149 21'645 21'471 15'049 10'677 10'548 9'890 9'270 9'096 6'669 6'622 3'739 2'191 534 462 342 1'320'960

MA % 10.70 8.50 8.50 8.40 7.00 6.40 6.10 4.40 4.60 5.20 4.50 2.40 2.30 1.80 2.10 1.50 0.60 1.30 1.40 1.60 1.10 1.60 1.60 1.10 0.80 0.80 0.70 0.70 0.70 0.50 0.50 0.30 0.20 0.00 0.00 0.00 100.00

Abw % 14.30 7.50 -3.20 -6.10 4.50 13.50 9.00 7.00 -0.90 -13.00 -1.60 15.80 10.40 32.10 12.90 14.50 181.90 29.20 12.80 -2.20 24.40 -13.90 -19.90 -0.80 16.60 7.70 -10.80 -5.70 -52.90 -37.00 -62.50 -34.10 -27.10 4.10 -44.20 -37.70 4.60

strömten in die Ausstellungen der Händlerbetriebe. Mit über 26 Prozent liegen die Neuregistrierungen über dem Vorjahr und der Topf von fünf Milliarden Euro geht langsam zur Neige.

Zehn Prozent weniger ­Neuwagen Dennoch ist das Ergebnis der EULänder inklusive Schweiz, Island und Norwegen um zehn Prozent

Einheiten Januar - Juni 01 - 6 / 2009 MA % 01 - 6 / 2008 MA % Abw % 813'287 11.70 801'117 10.40 1.50 626'273 9.00 654'376 8.50 -4.30 495'169 7.10 608'799 7.90 -18.70 533'234 7.60 633'820 8.20 -15.90 485'031 6.90 560'440 7.20 -13.50 518'271 7.40 526'910 6.80 -1.60 424'499 6.10 463'350 6.00 -8.40 320'240 4.60 333'730 4.30 -4.00 297'373 4.30 370'315 4.80 -19.70 283'769 4.10 366'744 4.70 -22.60 334'827 4.80 382'224 4.90 -12.40 190'542 2.70 178'691 2.30 6.60 158'857 2.30 181'108 2.30 -12.30 154'343 2.20 129'137 1.70 19.50 150'364 2.20 185'014 2.40 -18.70 117'151 1.70 114'929 1.50 1.90 91'294 1.30 45'695 0.60 99.80 94'445 1.40 103'878 1.30 -9.10 100'110 1.40 111'397 1.40 -10.10 122'600 1.80 139'369 1.80 -12.00 85'662 1.20 83'930 1.10 2.10 95'542 1.40 124'783 1.60 -23.40 103'150 1.50 132'152 1.70 -21.90 65'521 0.90 82'964 1.10 -21.00 61'530 0.90 64'621 0.80 -4.80 58'392 0.80 52'950 0.70 10.30 50'542 0.70 55'918 0.70 -9.60 48'906 0.70 64'544 0.80 -24.20 27'725 0.40 54'546 0.70 -49.20 26'186 0.40 46'763 0.60 -44.00 16'089 0.20 37'817 0.50 -57.50 14'813 0.20 20'103 0.30 -26.30 9'088 0.10 14'895 0.20 -39.00 3'642 0.10 3'834 0.00 -5.00 1'111 0.00 3'000 0.00 -63.00 1'072 0.00 2'270 0.00 -52.80 6'980'651 100.00 7'736'133 100.00 -9.80

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Ralph Meunzel KOMMENTAR

rückläufig. Einerseits haben sich nicht alle Länder mit einem Förderbetrag am Autokauf beteiligt, andererseits hing die Kaufmotivation von der Höhe des Zuschusses ab. Der Markt ging also um 9,8 Prozent zurück (grosse Tabelle). Am stärksten ist Spanien von der Rezession betroffen. Hier ist der Markt in ein Loch von über 38 Prozent gefallen – ein Desaster für Industrie und Handel. Im Vereinigten Königreich betrug der Rückgang der Zulassungen 25 Prozent auf 924'000 Einheiten. Frankreich und Österreich konnten das Vorjahresergebnis dank Umweltprämie von 2008 nahezu einstellen (+0,2 bzw.

–1,6 Prozent). Die Schweiz verlor im ersten Halbjahr 12,9 Prozent (133'000 Einheiten). Italien ist mit 10 Prozent im Minus (rund 1'128'000 Zulassungen).

Von den Umweltprämien konnten nicht alle Herstellergruppen gleichmässig partizipieren. Nur die Hersteller von Kleinwagen – darunter viele Importmarken – haben teilweise deutlich zugelegt.

Die deutschen Premiumanbieter beispielsweise zogen so gut wie keinen Nutzen aus den staatlichen Förderungen (Daimler und BMW Group). Entsprechend negativ fällt die Bilanz aus (Kuchengrafik). Nur Volkswagen baute seinen Marktanteil von 19,3 Prozent auf 21,3 Prozent im ersten Halbjahr 2009 aus.

Trendwende in Sicht?

(VDA), Frankfurt am Main, in vielen Weltmärkten an. In vielen grossen Ländern sei die Zahl der Neuzulassungen im Juli gestiegen, teilte der Verband mit. Die weltweiten Fördermassnahmen der Regierungen zum Beispiel in Form von Abwrackprämien würden ihre Wirkung zeigen, sagte ein Verbandssprecher. Am stärksten wächst der Markt in China. In den ersten sieben Monaten 2009 ergibt dies einen Anstieg um 25 Prozent auf knapp 4,3 Millionen Fahrzeuge. In Indien hat es im Juli ein Plus von 29 Prozent auf fast 150'000 Wagen gegeben.

Von Januar bis Juli wurden damit auf dem Subkontinent rund eine Million Autos neu zugelassen (plus sechs Prozent).

Im einstigen Wachstumsmarkt Russland ist der Autoabsatz dagegen eingebrochen. Für die ersten Plazierung 1-6 / 09 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Marke VW Group PSA Group Renault / Nissan Ford Group GM Group Fiat Group BMW Group Daimler Toyota Group Hyundai / Kia Suzuki Sonstige Honda Mazda Mitsubishi Tata Group Chrysler Gesamtmarkt

6 / 2009 292'957 184'783 161'718 138'978 125'884 120'479 74'139 68'970 60'036 52'968 22'459 21'402 20'532 17'195 8'739 6'666 4'284 1'382'189

sieben Monate beläuft sich das Minus auf 50 Prozent bzw. 880'000 Autos. Die Regierung in Moskau will nun ebenfalls eine Abwrackprämie zahlen, allerdings nur beim Kauf eines in Russland produzierten Neuwagens. Auf dem grössten Markt, den USA, hat sich der Abwärtstrend nach Angaben des VDA durch die neue Abwrackprämie bereits abgeschwächt. Hier gibt es bis zu 4000 Dollar Zuschuss.

Europa 2010 Die Aussichten für Europa sind nach Angaben der Experten auch im Falle einer wirtschaftlichen Erholung nicht so rosig. Aufgrund der durch die Verschrottungsprämien vorgezogenen Käufe rechnet das CAR-Center an der Universität Duisburg-Essen nur in UK und Russland mit einem wachsenden Markt. Aufgrund der Verschrottungsprämien muss Einheiten Juni MA % 6 / 2008 MA % 21.20 260'704 19.70 13.40 173'391 13.10 11.70 147'901 11.20 10.10 133'628 10.10 9.10 133'354 10.10 8.70 106'472 8.10 5.40 83'094 6.30 5.00 70'570 5.30 4.30 61'575 4.70 3.80 42'849 3.20 1.60 19'614 1.50 1.50 16'560 1.30 1.50 21'003 1.60 1.20 21'471 1.60 0.60 9'270 0.70 0.50 10'408 0.80 0.30 9'096 0.70 100.00 1'320'960 100.00

Die Anzeichen einer Erholung bestimmter Märkte verstärken sich inzwischen allerdings. Die Land: Großbritannien Frankreich Dynamik nimmt zu. Die Horror­ 2009 2008 2009 2008 szenarien sind aus den Medien Monat: 6 176'264 209'190 235'137 219'753 verschwunden. Die Nachfrage Kumuliert 924'955 1'247'479 1'131'315 1'128'895 Abw. Mon. -15.7 7.0 zieht nach Angaben des VerAbw. Kum -25.9 0.2 Inserate_BachRohe_D:BachRohe_D 16:37 Uhr Seite 1 bandes der Automobilindustrie 15.8.2008

Der Profi für:

Italien 2009 2008 209'315 186'258 1'128'361 1'263'135 12.4 -10.7

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man allerdings das Jahr 2008 und nicht 2009 als Massstab heranziehen. Aufgrund der Zurückhaltung der gewerblichen Kunden in 2009 wird beispielsweise das Flottengeschäft wieder anziehen. Auch die dann wieder steigenden vom Hersteller subventionierten Händlerzulassungen werden die Bilanz verbessern.

Letztlich hängt die Entwicklung der Automärkte insgesamt von der konjunkturellen Belebung der Volkswirtschaften ab.

Abwrackprämien in wichtigen Märkten Deutschland Frankreich England

2.000 Pfund (2.352 €)

Spanien

2.000 €

Italien

Bis zu 5.000 €

Österreich USA

1.500 € Cash for clunkers bis $ 4.500 ( 3.173 €)

Quelle: Ferdinand Dudenhöffer

Abw % 01 - 6 / 2009 12.37 1'483'998 6.57 909'530 9.34 736'827 4.00 721'815 -5.60 636'096 13.16 641'835 -10.78 349'290 -2.27 347'915 -2.50 343'915 23.62 254'453 14.50 117'151 29.24 94'445 -2.24 122'600 -19.92 103'150 -5.73 48'906 -35.95 40'999 -52.90 27'725 4.60 6'980'651 Spanien 2009 2008 96'706 114'960 433'077 702'371 -15.9 -38.3

2.500 € 1.000 € + 700 € falls unter 120 g/CO2

Einheiten Januar - Juni MA % 01 - 6 / 2008 MA % Abw % 21.30 1'496'916 19.30 -0.86 13.00 1'023'790 13.20 -11.16 10.60 839'508 10.90 -12.23 10.30 779'159 10.10 -7.36 9.10 758'567 9.80 -16.15 9.20 648'315 8.40 -1.00 5.00 449'708 5.80 -22.33 5.00 426'233 5.50 -18.37 4.90 397'119 5.10 -13.40 3.60 240'534 3.10 5.79 1.70 114'929 1.50 1.93 1.40 103'878 1.30 -9.08 1.80 139'369 1.80 -12.03 1.50 132'152 1.70 -21.95 0.70 64'544 0.80 -24.23 0.60 66'866 0.90 -38.68 0.40 54'546 0.70 -49.17 100.00 7'736'133 100.00 -9.80 Schweiz 2009 2008 26'213 29'626 133'097 152'869 -11.5 -12.9

Österreich 2009 2008 36'090 34'713 166'016 168'668 4.0 -1.6

Tel.: 044 701 99 99 Fax: 044 701 99 00 Im Diebis, 8143 Stallikon E-mail: stallikon@bach.ch www.bach-rohe.ch

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Bild: ESA

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Bei vielen neuen Fahrzeugmodellen ist besondere Vorsicht bei den Aufnahmepunkten geboten: Der Lift muss an den dafür vorgesehenen Hebepunkten angesetzt werden, um Schäden am Fahrzeug zu vermeiden.

Lifte und Hebebühnen

Abheben – aber richtig!

Populäre Fahrzeugkategorien wie SUV oder Micro-Cars stellen neue Anforderungen an das Hebegerät. Und auch der Service, den die verschiedenen Anbieter nach Kauf und Montage bieten, ist wichtig, um die Ausfallzeiten im Reparaturfall gering zu halten.

VON STEFAN GFELLER

B

ei der Auswahl einer geeigneten Hebebühne sind nicht nur die Eigenschaften und Möglichkeiten des Produktes zu beachten. Mindestens ebenso wichtig ist der vom Anbieter gebotene Service nach der Inbetriebnahme. Denn Hebebühnen beziehungsweise Lifte gehören zu der wohl am häufigsten gebrauchten Werkstattausrüstung, die für die Ausführung vieler Arbeiten am Fahrzeug unerlässlich ist. In der Folge bedeutet der Ausfall eines

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Liftes faktisch den Ausfall eines Arbeitsplatzes, wodurch natürlich auch die ganze Werkstattplanung in Mitleidenschaft gezogen wird.

Ein Anbieter, der einen raschen und umfassenden Service auch im Reparaturfall garantiert, kann der Garage also viel Ärger und lange Ausfallzeiten ersparen.

Beratung ist wichtiger denn je Neben dem nach dem Kauf und der Montage gebotenen Service ist auch die Beratung vor dem

Kauf wichtig. Je nach Anwendungsgebiet, den zu reparierenden Fahrzeugen und eventuell sogar Herstellervorgaben eignet sich unterschiedliches Hebegerät. Wer beispielsweise häufig leichte Nutzfahrzeuge wartet und repariert oder vor hat, dies neu anzubieten, muss natürlich auf genügend hohe Tragkraft des Liftes achten. Aber auch die grosse Fahrzeuglänge beziehungsweise der Achsstand und die oft breite Spurweite solcher Fahrzeuge

stellen besondere Anforderungen an die Hebetechnik. Überhaupt hat sich der gesamte Fuhrpark im Vergleich zu früher stark differenziert. Die Fahrzeuge wurden ­schmaler (Smart), breiter (VW Crafter), höher und schwerer (SUV) oder auch tiefer (Sportwagen). Zudem ist immer häufiger Vorsicht bei den Aufnahmepunkten geboten. Wird der Lift falsch, das heisst nicht an den dafür vorgesehenen Hebepunkten, angesetzt, können schnell einmal teu-

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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sind in der Regel aufwändige bauliche Massnahmen notwendig. Der alte Lift muss ausgebaut werden, und der Untergrund ist für die Anforderungen des neuen anzupassen.

Die gesag Garage Service AG bietet alternativ dazu eine Einsäulenlift-Sanierung an. Dabei wird ein neuer massgeschneiderter Zylinder in das bestehende Mantelrohr des alten Liftes eingesetzt. Die neue Hebebühne ist vollhydraulisch und kann mit Verdrehsiche-

rung geliefert werden. Die Fallsicherung funktioniert ohne Klappstütze und ist in den Lift integriert.

Da der Hubzylinder verschraubt und nicht einbetoniert wird, kann er falls nötig jederzeit problemlos wieder demontiert werden. Zu den grossen Vorteilen einer Einsäulenlift-Sanierung zählt der geringe Zeitaufwand. Nach nur vier Arbeitstagen ist der alte Lift ausgebaut und durch den neuen ersetzt, wodurch sich natürlich auch der Ausfall des betreffenden ArBild: gesag

Bild: ESA

Hebetechnik WIRTSCHAFT

Aus alt mach' neu: Ein von der gesag sanierter Einsäulenlift mit verschraubtem Hubzylinder

re Schäden am Unterboden entstehen.

Nussbaum neu bei der ESA Die ESA vertreibt seit diesem Sommer das Hebetechnikprogramm der Firma Nussbaum in der Schweiz. Nussbaum ist ein traditionsreiches Familienunternehmen, welches sämtliche Hebebühnen in Deutschland produziert.

Der Zweisäulen-Lift «Smart Lift» ist ein wahres Multitalent. Die robuste Bauweise und seine ausgereifte Technik sind das Ergebnis von jährlich mehr als 10'000 produzierten Einheiten und fast 30 Jahren Erfahrung im Hebebühnenbau.

Zu den Highlights, die den Lift auszeichnen, gehören die verschleissarmen Nylatron-Tragmuttern. Zusammen mit der Kraftübertragung auf die rollengehärteten Spindeln mittels wartungsfreiem Poly-V-Rie-

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men sichern sie eine optimale Laufruhe und Langlebigkeit. Ein erprobtes elektronisches Gleichlaufsystem gewährleistet ruhiges, synchrones Heben und Senken.

Die stabilen Tragarme sind flach konstruiert und ermöglichen bei minimaler Unterschwenkhöhe die Aufnahme einer breiten Fahrzeugpalette sowie ein hohes Mass an Türfreiheit. Die leistungsfähigen Motoren sind raumsparend in den schlanken Säulen eingepasst. Die Bedienung erfolgt sicher und einfach über die integrierte Steuerung. Ebenfalls in die Säulen integriert ist das Energieset, welches dem Mechaniker Strom und Druckluft zur Verfügung stellt. Erhältlich ist der «Smart Lift» mit Tragfähigkeiten bis zu 5000 kg.

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für Karosseriearbeiten und ermöglicht die flexible Einrichtung eines weiteren Arbeitsplatzes.

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Der richtige Ton am Telefon

Direkter Draht zum Kunden Kaum etwas wird dermassen unterschätzt wie die tägliche Kommunikation per Telefon. Mit einem einzigen Telefonat können Sie einen Kunden gewinnen – oder für immer verlieren.

Fotos: st

VON SIMON TOTTOLI

S

N z

tellen Sie sich folgende Situation vor: Sie sitzen zuhause gemütlich vor dem Fernseher und plötzlich klingelt das Telefon. Leider stellt sich heraus, dass am anderen Ende der Leitung nicht Beni Thurnheer hängt, der mit Ihnen um eine Million spielen will, sondern ein eloquenter Staubsaugerverkäufer. Die meisten von uns reagieren in solchen Situationen genervt. Und jetzt stellen Sie sich mal die umgekehrte Situation vor: Sie sehen in einer Dauerwerbesendung einen Mixer, den Sie gerne kaufen möchten. Sie wählen die eingeblendete Nummer und kurz darauf meldet sich am anderen Ende eine nette Dame. Würden Sie den Mixer auch bestellen, wenn die besagte Callcenter-Angestellte ganz offensichtlich genervt über Ihren Anruf wäre und Sie gar unfreundlich ankeifte? Und genau hier sind wir beim Thema, Denn:

Der Kunde will immer kaufen!

Eine Regel, die für alle Branchen gilt, auch für das Autogewerbe.

Darum bedenken Sie: Wenn in ei-

Profi am Werk: Viele Garagenbetriebe setzen auf eine Telefonistin oder Sekretärin für den Telefondienst.

ner Garage das Telefon klingelt, kann das viele Gründe haben. Vielleicht interessiert sich jemand für ein Modell Ihrer Hausmarke, vielleicht muss etwas repariert werden oder – und auch das gehört dazu – es handelt sich um eine Reklamation. Aber selbst in diesem Fall darf man davon ausgehen, dass der reklamierende Kunde früher oder später wieder in irgendeiner Form Geld bringt – falls die Reklamation zu seiner Zufrie-

n!

ng

denheit erledigt wurde. Ergo: Was auch immer das Anliegen des anrufenden Kunden ist: Es geht um Einnahmen! Immer. Deshalb müsste es eigentlich klar sein, dass jeder Anrufer mit aller Freundlichkeit behandelt wird.

Dafür haben viele Garagen eine nette Dame vor Ort, die als reinrassige Telefonistin oder auch als Sekretärin von morgens bis abends dafür besorgt ist, dass sich die Kunden am Telefon richtig gut betreut fühlen. Aber auch die freundlichste und fleissigste Telefonistin kann nicht mehrere Gespräche gleichzeitig führen. Darum wird es immer wieder vorkommen, dass sie einen Anruf nicht entgegennehmen kann. Aber was dann? Hier gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: ein Tonband oder den so genannten Ringruf.

Unsympathisches Tonband Riskanter Ringruf: Geht wirklich jemand ran und wenn ja, wird der Anrufer freundlich begrüsst?

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Ich sage es gerade heraus: Die Tonbandvariante ist die schlechtere Lösung. Denn selbst wenn

einem die süsseste, freundlichste Stimme der Welt ins Ohr säuselt, dass gleich jemand das Telefon annehmen werde, ist der Anrufer verdammt zum Warten. Und Warten ist nicht beliebt. Daher ist klar der Ringruf zu bevorzugen, der sämtliche freien Apparate im Betrieb klingeln lässt. Irgendjemand wird schon eine freie Hand haben, um kurz abzunehmen.

Wirklich? Zum Beispiel ein Mechaniker? Ein Lehrling oder ein Mitarbeiter von der Waschanlage?

In der Theorie alles kein Problem.

In der Realität aber schon. Denn der Mechaniker hat vielleicht überhaupt keine Lust, seine Arbeit zu unterbrechen, um den Hörer abzunehmen. Der Lehrling traut sich nicht, weil er nichts falsch machen will und der Mann von der Waschanlage hält gerade die Sprühlanze in der Hand. Der Ringruf kann also zweierlei negative Folgen haben: Erstens: Der Anruf verhallt unbeantwortet oder der Mechaniker nimmt doch noch ab – aber genervt. Und damit wären wir wieder bei den Einnahmen…

Kunden können sehr sensibel sein Natürlich ist es eher unwahrscheinlich, dass ein Stammkunde sofort die Garage wechselt, weil er sich einmal am Telefon schlecht behandelt fühlte. Es ist aber möglich! Und dessen sollten sich alle Mitarbeiter einer Garage bewusst sein.

Und vergessen Sie nicht: Am anderen Ende des Drahtes könnte auch ein neuer Kunde stecken, der bei seiner bisherigen Garage schlechte Erfahrungen gemacht hat. Diese Chance müssen Sie nutzen!

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27.08.2009 20:01:08

Fotos: sd

Kopfzeile Kopfzeile

Daniel Venzin: «Bedürfnisse des Kunden abklären.»

Garagisten vor neuer Herausforderung

Mehr Umsatz mit grünen Autos?

VON STEFAN DONAT

Wenn man der Werbung glauben darf, dann beleben Autos mit alternativen Antrieben das Geschäft.

Die Statistik aber sieht anders aus. Da ist seit Monaten kein Licht am Ende des Tunnels zu erkennen, obwohl jeder Hersteller mindestens ein grünes Modell anzubieten hat. AUTO&Wirtschaft hat herumgefragt.

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W

ie immer wenn es darum geht, einen Neuwagen zu verkaufen, ist der Garagist das letzte Glied in der Kette vom Hersteller bis zum neuen (hoffentlich) glücklichen Besitzer. Und hier rollt die Branche in eine Grauzone der fast nicht kalkulierbaren Art. Hersteller und Importeure machen Druck, lassen sich immer neue Formeln für die umweltfreundliche Technik ihrer Fahrzeuge einfallen und der Garagist hat dann die Aufgabe, einem Interessierten alles verständlich zu machen. Fürwahr ein Job, um den man die Frau oder den Mann an der Verkaufsfront nicht beneiden kann.

Und dass es hier um Massarbeit beim Aufbau der Argumenta-

tion geht, das haben Daniel Venzin, Verkaufsleiter Honda Automobile Zürich von der Letzigraben Garage AG, und sein Team längst erkannt: «Wir müssen uns mit jedem Kunden sehr ausführlich unterhalten, seine Bedürfnisse abklären und erkennen, welches Auto er wirklich braucht. Man kann nicht einfach jemanden beispielsweise vom Kauf eines Hybrids überzeugen, wenn er als Vertreter jährlich über 40'000 Kilometer zurücklegt.

Anders sieht es dann schon aus, wenn der Wagen in der City eingesetzt wird. Hier spielt dann eine Rolle, wie hoch der Verbrauch ist, wie der Wagen genutzt und letztlich auch gefahren wird. Es geht immer wieder um die Kosten.

Mancher ist eben mit einem sparsamen Diesel oder einem Kleinwagen wie dem Jazz besser bedient.

Es gibt keine Faustregel, aber mit Autos, die umweltfreundlich betrieben werden können, kann man schon Geld verdienen.»

Energieeffizienz ist wichtiges Argument Wenig Berührung mit Kunden, die unbedingt einen Wagen haben wollen, der als besonders umweltfreundlich gilt, hat Christian Maier, Geschäftsleiter der Schloss-Garage Winterthur AG, die auf Alfa Romeo spezialisiert ist: «Eigentlich ist es merkwürdig, dass dieses Thema bei uns fast keine Rolle spielt. Ein echter

Erle

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 20:01:10

Herumgefragt wirtschaft

Alfista legt eben mehr Wert auf Leistung und Image und bei den Verbräuchen müssen wir uns mit unseren Dieselmotoren ja wirklich nicht verstecken. Unser Verkaufspersonal ist auf Fragen zum Thema Umweltschutz vorbereitet.

Wir haben festgestellt, dass die Angaben auf den Tabellen zur Energieeffizienz viel wichtiger sind. Egal ob es sich dabei um einen Hybrid oder ein Modell handelt, das mit Bioethanol, Erd- oder Autogas gefahren werden kann.

Wichtig ist, dass wir dem Kunden das Auto verkaufen können, das er auch wirklich benötigt.»

In ähnlicher Position sieht sich auch Patrick Heintz, Geschäftsführer Emil Frey AG Autohaus Zü-

Patrick Heintz (rechts) und Co-Pilot Roland Scherrer: «Nicht jeder kennt die Techniken.»

rich Altstetten (Aston Martin, Daihatsu, Jaguar, Kia, Land Rover, Subaru und Suzuki): «Wir merken schon, dass ein gewisses Interesse an Autos besteht, die umweltfreundlich betrieben werden können. Aber der normale Konsument hat sicher noch Probleme, zwischen den verschiedenen Techniken zu unterscheiden. Hier spielt eine Rolle, was er benötigt und was er bereit ist, auszugeben. Es bestimmen die Preise den Markt und wenn man bei der Christian Maier: «Es kommt auf den Verbrauch an.»

Christian Mettler: «Das Interesse ist noch sehr gering.»

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Gelegenheit auch noch etwas für den Schutz der Umwelt tun kann, dann ist es noch besser. Wenn jemand unbedingt einen Hybrid haben möchte, dann verweisen wir den Kunden an einen Partner aus unserer Gruppe. Unsere Verkäufer sind speziell geschult. Da ist dann schon das eine oder andere Geschäft möglich.»

Umweltschutz muss günstig sein Auf Fragen zum Thema Umwelt sind die Mitarbeiter von Christian Mettler, Geschäftsleitung Metropol Garage AG, Amriswil (Opel), ebenfalls vorbereitet.

Aber sie werden sehr selten um Auskunft gebeten, wenn es zum Beispiel um den Erdgas-Zafira geht. Christian Mettler: «Irgendwie stehen wir mit dem Rücken an der Wand. Wir können alles bieten, aber letztendlich läuft es immer wieder darauf hinaus, welche Leistung ein Wagen bringt und was er verbraucht. Immer wieder wurde gesagt, dass zum Beispiel der Zafira zu wenig Power hat. Nun haben wir eine Turbo-Version mit 150 PS und der Markt reagiert nicht. Was soll man machen. Es müssen immer wieder neue Anreize geschaffen werden. Aber alles hat eben seine Grenzen.»

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Ganz anders läuft es da bei ­Werner Schmid, Inhaber der ­Garage Schmid, Reinach (Mitsubishi): «Der Achtungserfolg unseres Elektroautos i MiEV wird von den Verkaufserfolgen unserer ColtReihe ClearTec mit der Auto Stop & Go (ASG), für die man jetzt keinen Aufpreis mehr zahlen muss, in den Schatten gestellt. Wir gehen davon aus, dass ein sparsames Auto, das im Bereich von etwa 20'000 bis 29'000 Franken angeboten wird, auch verkauft werden kann. So gesehen, kann man mit grünen Autos auch Geld verdienen. Es muss nicht immer gleich ein Hybrid sein und wie sich Fahrzeuge mit Elektroantrieb wirklich rechnen lassen werden, das bleibt abzuwarten.» www.honda-zueri.ch www.schloss-garage.com www.emilfrey.ch/zuerich www.metropol-garage.ch www.garageschmid.ch

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Melden Sie sich jetzt schon an, um diesen Termin nicht zu verpassen. Denn die Platzzahl ist beschränkt! (Letztes Jahr war die A&W-Tagung innert kurzer Zeit ausverkauft.)

Das Seminar mit namhaften Branchenexperten aus dem In- und Ausland findet auch dieses Jahr wieder im exklusiven Jil-Club unmittelbar neben der Messehalle in Zürich-Oerlikon statt.

Die Tagung endet rechtzeitig vor dem Beginn der feierlichen Eröffnung der Auto Zürich.

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Der UMPC - Die neue Delphi Diagnoselösung Der DS350E - UMPC und der DS500E – UMPC sind die jüngsten Mitglieder der Diagnosegerätefamilie von Delphi. Ultra Mobile Personal Computer – so lautet die Abkürzung der neuen PC–Generation ausgeschrieben. Damit stellt diese Technik die ideale Ergänzung des Delphiprogramms dar, weil hohe Mobilität ein wesentliches Merkmal der Delphi-Diagnosegeräte ist.

Der UMPC ist ein handlicher, Windows-basierter PC mit einem sehr hellen Touchscreen und einer Bildschirmdiagonale von 7,5 Zoll. Er wird mit einem 800 MHzProzessor, 1 GB Hauptspeicher und 30 GB – Festplatte ausgeliefert. Der PC kann über den Touchscreen oder über die integrierte Maus bedient werden und es sind als interessante Leistung sind 2 Kameras in diesem UMPC eingebaut – eine hinten, eine vorne.

Für einen flexiblen Einsatz als Computer besitzt der UMPC 2 USB-Anschlüsse, einen Netzwerk-, einen Kopfhörer- und einen VGA-Anschluss, sowie ein integriertes SD-Kartenlesegerät.

Den UMPC, wie auch die Tablet-PC-Lösungen von Delphi, kann der Anwender in unterschiedlichen Konfigurationen einsetzen. So stehen zwei Fahrzeugschnittstellen (VCI = Vehicle Communication Interface) zur Verfügung. Das Mini-VCI, das die gesamte Kommunikation mit den Steuergeräten des angeschlossenen Fahrzeugs erlaubt und das Maxi-VCI, an das dar-über hinaus Aufnehmer und Messspitzen angeschlossen werden können. Damit kann das Diagnosegerät, je nach verwendeter Software auch als Multimeter bzw. als Oszillograph eingesetzt werden.

Wie für den Tablet-PC stehen für den UMPC zwei Softwarepakete zur Verfügung, die Max Software und die Plus Software. Die Max Software bietet die Möglichkeit der Kommunikation mit den Steuergeräten. Das heisst sie ermöglicht es: Fehler auszulesen, Fehler zu löschen, Serviceanzeige zurück zu setzen, Echtzeitdaten anzuzeigen, gespeicherte, nicht permanente Fehler auszulesen, „Freeze frame“ Daten auszulesen, teilweise in Steuergeräte zu schreiben und Komponenten anzusteuern.

In der Plus Software sind darüber hinaus noch technische Informationen, wie z.B. Schaltpläne oder Wartungsinformationen hinterlegt. Außerdem bietet sie die Möglichkeit der Datenaufzeichnung während einer (Probe-) Fahrt.

Der UMPC ist eine ideale Ergänzung des Delphi-Diagnoseproduktprogramms zwischen der beliebten PDA (DS100E) basierten, der Tablet-PC-Lösung (DS500E) und dem DS150E, welches der Anwender auf einem vorhandenen PC installieren kann.

Bei Interesse ist es auch beim UMPC möglich, ein Testgerät zur Probe zu erhalten. Beim Kaufentscheid wird jeweils eine Einführung des Gerätes mit den verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten seitens hostettler durchgeführt.

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Leute Menschen und Jobs

Derendinger hält jung!

Das Kia-Team ist vollständig

Nach 50 Jahren Derendinger geht Bruno Lutz in Pension.

Am 3. April 1959 konnte noch niemand ahnen, dass er nach dem Beginn seiner Ausbildung als Verkäufer dem Unternehmen 50 Jahre treu und zuverlässig verbunden bleiben würde. Lutz hat wesentlich dazu beigetragen, das Unternehmen weiterzuentwickeln. Er war erfolgreich in verschiedenen Positionen im Product Management tätig, hat diverse Projekte erfolgreich um- Bruno Lutz gesetzt und die Sortimentvielfalt entscheidend vorangetrieben. Er hat sich aber nicht nur als erfahrene und zuverlässige Fachkraft, sondern auch als loyaler und hilfsbereiter Vorgesetzter und Arbeitskollege einen Namen gemacht.

Ilona Hass hat als Nachfolgerin von Bruno Müller am 1. Juli ihre Tätigkeit als PR-Assistentin bei der Kia Motors AG in Safenwil begonnen. Nach ersten Branchen-Erfahrungen bei Ford ist Ilona Hass in der Aufbauphase von Daewoo Ende 2000 zum damaligen Team von Michel Rutschmann gestossen. Nach der Übernahme durch GM und den Markenwechsel auf Chev­rolet war sie weiterhin als Ilona Hass Marketing- und PR-Assistentin tätig. Nach einem Abstecher in fremde Gefilde hat sie schliesslich den Weg in die Automobilbranche wieder gefunden.

Führungswechsel bei EurotaxGlass’s Per 1. November 2009 übernimmt Dr. Peter Ballé von Daniel Weltin die Geschäftsführung der EurotaxGlass’s International AG, Division Schweiz. Ballé ist 41-jährig, deutscher Staatsbürger und arbeitet bereits seit 2002 in unterschiedlichen Funktionen bei EurotaxGlass’s. Zuvor war er während dreier Jahre als Strategieberater in den Bereichen Automobil, Finanzdienstleistungen und Industriegüter für The Boston Consulting Group tätig. Ballé studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität Darmstadt, wo er 1998 auch promovierte.

Daniel Weltin wird nach viereinhalb Jahren als Managing Director eine neue Führungsaufgabe ausserhalb der Autobranche übernehmen.

Organisationsänderung bei GM Suisse Matthias Kühnemund (40), zur Zeit Regionalleiter Service, Region Südost bei der Adam Opel GmbH in Deutschland, wird per 1. September 2009 zum Direktor Aftersales bei der General Motors Suisse SA mit Sitz in Glattbrugg ernannt. Er verfügt für die anspruchsvolle Position über ausgezeichnete Kenntnisse und ein fundiertes Wissen sowie 14 Jahre Erfahrung in der Automobilbranche. Matthias Kühnemund ist deutscher Matthias Kühnemund Staatsbürger.

Klemens Hellenbrand (43), bisher Direktor Aftersales, kehrt wie geplant nach drei Jahren in der Schweiz wieder nach Deutschland zurück und wird die verantwortungsvolle Position Manager Retail Operations Germany übernehmen.

Gesamtvertriebsleiter bei VAPS

Dr. Peter Ballé

Daniel Weltin

Input willkommen!

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, Beiträge und Tipps für unsere Rubrik «Menschen & Jobs» sind immer sehr willkommen. Vielleicht haben Sie ja eine Neuigkeit, die unsere Leser inter­ essieren könnte? Ein kurzes Mail an: redaktion@auto-wirtschaft.ch

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Die VAPS EDV-Service & Vertrieb GmbH hat zum 1. Juli die Stelle des Gesamtvertriebsleiters mit Roland Merda neu besetzt. Merda ist ein ausgewiesener Kenner der Branche; als Geschäftsführer der ASP Automotive GmbH hat er aktiv die Vermarktung von Systemen rund um das Autohaus gesteuert. Der Fokus seiner Arbeit bei der VAPS EDV wird primär in der Vermarktung der AMIS-Produktfamilie im nationalen und internationalen Handelsumfeld der Volkswagen-Kon- Roland Merda zernmarken liegen. Zudem wird er eine noch intensivere Bindung zwischen dem Handel und der VAPS EDV sicherstellen.

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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Der HAZET 9013SPC ist ein sehr preisgünstiger 3/4"-Schlagschrauber, kraftvoll für Schrauben bis M30. Er bietet ein maximales Drehmoment von 1400 Nm beim Anzug, das Lösemoment beträgt bis zu 1800 Nm. Das HochleistungsStift-Schlagwerk verfügt über drei Leistungsstufen im Rechtslauf und eine Stufe im Linkslauf.

Der Verkauf erfolgt über den spezialisierten Fachhandel.

Für Fahrer, denen die Leistung herkömmlicher Xenon-Lampen nicht genügt, hat Philips Xenon UltraBlue eingeführt. Die ultimative Aufrüstung auf attraktives Xenon-Licht mit maximalem Blauanteil. Durch ihre besonders hohe Farbtemperatur (6000 K), die erheblich höher ist als die herkömmlicher Xenon-HID-Lampen (HID = hoch intensive Gasentladung), bietet Philips UltraBlue strahlend weisses Licht mit blauem Schimmer. Philips Ultra­ Blue macht die Nacht zum Tag!

Generalvertretung für die Schweiz: Karl Ernst AG / 8037 Zürich, 044 271 15 85 www.KarlErnstAG.ch

Elevite AG / 8957 Spreitenbach, 056 419 70 70 www.elevite.ch

Occasions-Lieferwagencenter mit Qualität

Easy Seal siegt in Pannenspraytest

Sie sind schweizweit führend im Verkauf von OccasionsLieferwagen bis 3,5 t. Es geht den beiden Betreibern des Occasions-Lieferwagencenters in Dürnten darum, der Kundschaft das Optimum anzubieten. Auf einem rund 1400 Quadratmeter grossen Areal stehen rund 60 Fahrzeuge der verschiedensten Marken zur Auswahl.

Verkauft werden pro Jahr etwa 200 bis 250 Fahrzeuge. Dies dokumentiert, dass Qualität geliefert wird. Der Verkauf erfolgt einerseits direkt ab Platz, andererseits sehr häufig auch über das Internet. Nicht zu vergessen: Es werden auch Fahrzeuge vermietet.

Der TCS Pannenspraytest 2009 hat einen klaren Sieger ergeben. Der Easy Seal Reifenreparaturspray hat mit Abstand die besten Testresultate erzielt. Der TCS wollte es genau wissen und hat fünf Reifenreparatursprays (Easy Seal, Nigrin, Sonax, Terra-S, Westfalia) nach den Kriterien Bedienungsanleitung, Anwendung, Reparatur und Reifendemontage beurteilt. Die Produkte sind als Notfallhilfe gedacht und sollen eine schnelle und sichere Weiterfahrt ermöglichen. Easy Seal überzeugte mit einem hohen Fülldruck und in fast allen Kriterien. Eine Reifenreparatur mit Easy Seal ist einfach, sauber und ohne Wagenheber in wenigen Minuten möglich.

Lieferwagencenter Dürnten / 8635 Dürnten, 055 240 20 00 www.lieferwagencenter.ch

MERX Trading AG / 3283 Kallnach, 0800 58 50 70 www.merx.ch

Leute Menschen und Jobs Wechsel in Ferrum-Verkaufsleitung

Generaldirektor der Peugeot (Suisse) SA

Paul Marty ist per 1. September für den Verkauf Fahrzeugwa s ch t e ch nik bei Ferrum Wa s ch t e ch nik verantwortlich. Paul Marty ist seit über Paul Marty Werner Erni 25 Jahren erfolgreich im Waschgeschäft tätig und somit ein Kenner der Branche. Er löst Werner Erni ab, der Ende August nach 26 Automobilsalons und 16 Jahren als Verkaufsleiter bei Ferrum Waschtechnik in den verdienten Ruhestand trat.

Jérôme Gautier, Generaldirektor von Peugeot (Suisse) SA seit nahezu zwei Jahren, übernimmt eine neue Herausforderung in der Marketingabteilung am Hauptsitz der Marke Peugeot in Paris.

Sein Nachfolger, Amaury de Bourmont, 43 Jahre alt und Vater von drei Kindern, trat sein Amt am 1. September an. Er besitzt ein MBA-Diplom der INSEAD und arbeitet seit 1992 bei Peugeot. Die letzten zwei Jahre war er als Geschäftsfüh- Amaury de Bourmont rer der Detailverkaufsfiliale von Peugeot in Saarbrücken tätig. Der perfekt zweisprachige de Bourmont absolvierte den grössten Teil seiner Karriere in Österreich und Deutschland.

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www.auto-wirtschaft.ch | September 2009 | AUTO&Wirtschaft

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27.08.2009 20:01:36

Wirtschaft Produkte

Neuartiges Radauswuchtsystem

Spiegelglas-Reparaturkit

CORGHI EM-8470-ELS BLUE-LIGHT ist ein neuartiges, Mikroprozessor-gesteuertes Radauswuchtsystem mit hochauflösender Touchscreen-Farbbildschirm-Steuerung sowie Help-Bediener-Führung. Das Gerät bietet die Hauptfunktionen automatische Messung des radialen und seitlichen Run-Outs (Höhenschlag), Laserpoint-punktgenaue und gut sichtbare Positions-Anzeige für Klebgewichte in 4-Uhr-Stellung, vollautomatisches Wuchtverfahren bei Alu-Felgen dank «künstlicher Sicht» mittels Kamera sowie eine vollautomatische, elektronisch gesteuerte Rad-Selbstzentrierung mit kontrollierter Spannkraft.

Der Nürnberger Folienspezialist FOLIATEC.com hat mit dem Spiegelglas-Reparaturkit eine absolute Neuheit im Programm, die besonders Berufsfahrer und Camper erfreuen dürfte. Gerade wer häufiger auf engen Liefereinfahrten oder den Stellplätzen der Campingplätze rangiert, der kennt die Angst um die Aussenspiegel. Ist der Spiegel zerbrochen, lässt sich die voll verspiegelte Folie problemlos mit einer Schere ausschneiden und dem jeweiligen Spiegelgehäuse anpassen. Einmal aufgeklebt, übernimmt sie die Funktion eines Ersatzspiegels und garantiert bis zur Reparatur des Spiegelglases eine optimale Sicht nach hinten.

Abt AG / 8305 Dietlikon, 044 833 10 50 www.abt-ag.ch

Carex Autozubehör AG / 9403 Goldach, 071 844 07 00 www.carex.ch

DVD-Kopfstützenmonitore

Lösungsmittelfreier Kleinteilereiniger

Die BI-automotive DVD-Kopfstützenmonitore für PW bieten einen vielseitigen DVD-Player, eingebaute LCD-Monitore und integrierte Lautsprecher – alles clever in zwei Kopfstützen untergebracht.

Geliefert im 2er-Set, ersetzen sie die Original-Kopfstützen des Fahrzeugs und passen sich perfekt dem jeweiligen Fahrzeuginterieur an. Damit Formen, Oberflächen und Nähte einen detailgetreuen OEM-Look zeigen, wird original Werksmaterial des Fahrzeugherstellers eingesetzt. Ein farbklares und kontrastreiches 7“ bzw. 8,5“ LCD-Display erlaubt ungetrübtes Filmvergnügen im 16:9 Breibildformat.

Die Beropur AG, Sirnach, bekannt für ausgereifte Reinigungs-, Korrosionsschutz- und Pflegelösungen, hat ein höchst effizientes und umweltfreundliches Teilereinigungsgerät mit der dazugehörenden Reinigungsflüssigkeit auf den Markt gebracht. Diese biologische und effiziente Lösung dient der Kleinteilesäuberung von Ölen, Fetten, Verbrennungsrückständen, organischen Verschmutzungen, Bremsstaub, festen Stoffen etc. Das System ermöglicht eine optimale und rückstandslose Reinigung und dies ohne gefährliche Lösungsmittel. Weitere Infos unter www.teilereiniger.ch.

WS-electronic / 8910 Affoltern am Albis, 044 760 28 80 www.ws-electronic.ch

BEROPUR AG / 8370 Sirnach, 071 960 07 27 www.beropur.ch / www.teilereiniger.ch

Stahlfelgen-Sortiment bei Derendinger Im neuen Katalog «Stahlfelgen und Reifenzubehör Winter 2009/2010» bietet Derendinger ein umfassendes Sortiment an Stahlfelgen für alle gängigen Automarken in Erstausrüsterqualität. Zudem finden Sie ein komplettes Angebot an Zubehör wie Reifendeckel, Auswuchtgewichte, Servicematerial sowie einen Auszug aus dem Schneeketten-Sortiment.

Der neue Katalog ist ab Mitte September in Ihrer Derendinger-Filiale verfügbar. www.derendinger.ch

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Pneumaschine mit automatischem Montagesystem Durch die innovative Technik ist diese Pneumontiermaschine die vollendete Lösung für alle Pneuhäuser, Garagen, Service-Abteilungen etc. Innerhalb kürzester Zeit können selbst schwierigste Reifen mühelos demontiert werden. Dank dem sich äusserst einfach einzustellenden pneumatischen Helfer wird die Demontage und Montage für alle Anwender zu einem Kinderspiel. Auf Wunsch gratis Vorführung in Ihrem Betrieb!

Roland Bertschi AG / 3324 Hindelbank, 034 411 70 80 www.roland-bertschi.ch

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 20:01:40

Produkte wirtschaft

Hobby-Batteriereihe

Innovative Zündkerzen-Technologie

Die VARTA Hobby Batterien sind der perfekte Einsatz für Wohnmobile, Boote, Solaranlagen und mobile Verkehrsleitsysteme. Dank innovativer Technologie überzeugen sie mit äusserst langer Lebensdauer und minimaler Selbstentladung. Darüber hinaus ist eine VARTA Hobby extrem leistungsstark, da sie absolut wartungsfrei, kippsicher und rüttelfest ist. Qualitäten, die besonders an schwer zugänglichen Stellen zum Tragen kommen. Alle VARTA Hobby Batterien sind jetzt für eine einfache und sichere Handhabung fertig geladen und sofort einsatzfähig.

Innovative Technik, straffes Sortiment: Die neue BERU Ultra X Titan besitzt eine PolyV-Dachelektrode aus einer hoch abriebfesten Nickel-Titan-Legierung. Ihre neuartige Geometrie ermöglicht eine extrem sichere Zündung bei optimaler Treibstoffausnutzung. Dazu werden die fünf V-Kanten vom Zündfunken wechselweise angesteuert. Das neue BERU Ultra X-Programm ist bei Krautli erhältlich und besteht aus insgesamt 15 Typen: sechs der bewährten Ultra X-Zündkerzen ergänzt um neun neue Zündkerzen. Die Krautli AG ist anerkannter Partner der Fahrzeugindustrie und einer der führenden Distributoren von elektrischen und elektronischen Fahrzeugteilen.

Johnson Controls Batterie AG / 8105 Regensdorf, 044 870 80 60 www.johnsoncontrols.ch

Krautli (Schweiz) AG / 8104 Weiningen, 044 439 66 66 www.krautli.ch

Neue Handwerkzeug-Linie bei der ESA Um ihren Kunden ein noch umfassenderes Profiwerkzeug-Sortiment in einem anderen Preissegment anbieten zu können, hat die ESA per Anfang September zusätzlich zum bestehenden Sortiment dasjenige von KRAFTWERK aufgenommen. Der Schweizer Handwerkzeug-Hersteller hat

seinen Hauptsitz in Mönchaltorf. Die Produkte werden unter strenger Qualitätskontrolle mit eigenen Mitarbeitern und in sorgfältig ausgesuchten Produktionsstätten entwickelt und nach neuesten Qualitätsund Umweltschutz-Richtlinien gefertigt.

Die Produkte können in allen ESA-Geschäftsstellen, auf www.esashop. ch oder via ESA-Gebietsleiter begutachtet und bestellt werden.

ESA / 3401 Burgdorf, 034 429 00 21 www.esa.ch / www.esashop.ch

Publireportage

Bald verfügbar: Integration von EurotaxAutowert in Stieger Software Darauf haben viele Garagisten gewartet: Im Herbst 2009 wird das Programm EurotaxAutowert vollumfänglich in die Stieger Software integriert. Dank der engen Kooperation gehen die beiden Unternehmen EurotaxGlass und Stieger Software AG auf diesem Gebiet von nun an gemeinsame Wege.

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er Verkäuferarbeitsplatz EurotaxAutowert von EurotaxGlass’s, dem führenden Anbieter von Fahrzeugbewertungen, ist das meist verbreitete Programm zur Bewertung von Occasionen und für die Erstellung von Neufahrzeug-Offerten. EurotaxAutowert enthält unter anderem technische Daten und Preisinformationen von über 51'000 Fahrzeugtypen und 4.1 Mio. Ausstattungspositionen (PKW, leichte Nutzfahrzeuge, Zweiräder), welche monatlich per DVD oder wöchentlich per Internet aktualisiert

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werden können. Im Herbst 2009 wird dieses clevere Programm vollständig in das Dealer Management System von Stieger Software integriert. Bereits erhältlich ist eine EurotaxRepairEstimate Schnittstelle.

Stieger und EurotaxGlass’s: Symbiose mit Zukunft Stieger Software AG ist die Nr. 1 für die Entwicklung von Garagensoftware für die Automobilbranche. Sie bietet mit ihrem Dealer Management System EASY-DRIVE, VISUAL-DRIVE UND

COMPACT-DRIVE markenunabhängige Gesamtlösungen für Garagenbetriebe jeder Grösse. Basierend auf dem Standard von MS Windows sind Stieger Lösungen zukunftssicher, benutzerfreundlich und einfach zu bedienen.

Ungebremster Datentransfer Ab Herbst 2009 gewinnen Anwender von Stieger Software durch die Integration von EurotaxAutowert noch dazu. Sie profitieren vom gegenseitigen, schnellen Zugriff auf alle Datenstämme, Adressen und Fahrzeugdaten sowie einem reibungslosen Datentransfer der beiden Systeme.

Dadurch werden Doppelerfassungen vermieden und Fehlerquellen praktisch ausgeschlossen. Mit wenigen Mausklicks lassen sich aktuelle Fahrzeugwerte ermitteln,

Kalkulationen für den Eintausch von Occasionen erstellen und vieles mehr. Wer gerne detaillierte Informationen erfahren möchte, darf sich auf die nächste Ausgabe von AUTO&Wirtschaft freuen. Darin berichten wir ausführlich über die Verschmelzung der beiden Programme.

EurotaxGlass‘s International AG Wolleraustrasse 11 a CH-8807 Freienbach

www.eurotaxglass.ch Stieger Software AG Hauptstrasse 71 CH-9422 Staad

www.stieger.ch

www.auto-wirtschaft.ch | September 2009 | AUTO&Wirtschaft

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27.08.2009 20:01:40

Vorschau

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

AUSGABE 10 | 2009

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

AUSGABE 10 | 2009

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

AUSGABE 10 | 2009

TITELTHEMA

FACHWISSEN

TITELTHEMA

Rabatte, Service und Finanzierung: Bewegte Neuigkeiten aus einem bewegten Markt

Sie verwandeln Hin-und-her in Drehung. Hochmoderne Versionen der alten Erfindung

Modernste Spritztechniken

WIRTSCHAFT

AUTO-CRACK

Immer mehr Leistung und immer mehr Sicherheit dank Forschung auf Hochtouren

Eine Analyse der System-Zusammenhänge

Neuwagenhandel

Batterien

Kurbelwellen

Elektrische Lenkhilfe

Beschichtungen

TECHNIK

Leder wieder wie neu Reportage über clevere Lederpflege

WERKSTATT

Standheizungen Besser und günstiger als ihr Ruf

Seit 75 Jahren saubere Lösungen.

Von Waschzenter-Betreibern über Garagen und Autohändlern bis zu Investoren: Wir sind immer für Sie da. Wir klären Ihren Bedarf ab, projektieren und installieren Ihre Anlage. Wir sorgen danach für gute Wartung und perfekten Service.

Ferrum AG Bahnstrasse 18 CH-5102 Rupperswil Tel. ++41 62 889 12 22 Fax ++41 62 889 12 38 www.ferrum-waschtechnik.ch

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WASCHTECHNIK

AUTO&Wirtschaft | September 2009 | www.auto-wirtschaft.ch

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27.08.2009 20:01:43

www.ledsystem.ch

LED-Röhren - das Licht der Zukunft -

Bis zu 7 x längere Lebensdauer Bis zu 80 % weniger Stromverbrauch als andere Leuchtsysteme Optimale Lichtleistung Flacker- und flimmerfreies Licht Hohe Zuverlässigkeit Geringe Wärmeentwicklung Schont die Umwelt

LED-Röhren können überall eingesetzt werden, wo herkömmliche T8-, T10- oder T12-Leuchtstoffröhren (Neonröhren) im Einsatz sind. Nur der Starter muss vorgängig entnommen und das Vorschaltgerät überbrückt oder entfernt werden (durch Fachpersonal durchzuführen resp. zu kontrollieren).

Umrüsten lohnt sich! Schonen Sie die Umwelt und Ihr Portemonnaie!

ESA Hauptsitz Maritzstrasse 47 3401 Burgdorf Tel. 034 429 00 21 Fax 034 422 31 74 info@esa.ch

Geschäftsstellen Burgdorf, Tel. 034 429 05 10 Regensdorf, Tel. 043 388 66 66 Bussigny, Tel. 021 706 36 15 Honau / Gisikon, Tel. 041 450 44 22 St. Gallen, Tel. 071 314 01 01 Giubiasco, Tel. 091 850 60 00

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27.08.2009 20:01:44

Lasst sie raus! super Grip 7 Tausendfach bewährt! Ihre ESA präsentiert mit dem Winterreifen aus der ESA-Tecar-Familie ein exklusives Produkt, welches Spuren hinterlässt: Gut 170’000 Autofahrer sind mit dem ESA-Tecar Super Grip sicher unterwegs.

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In dieser Saison in zehn neuen Dimensionen verfügbar, deckt das Sortiment die wichtigsten Reifengrössen in der Schweiz ab.

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Burgdorf Tel. 034 429 00 21 Fax 034 422 31 74 info@esa.ch

Burgdorf Tel. 034 429 05 10 Fax 034 429 08 88

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Regensdorf Tel. 043 388 66 66 Fax 043 388 66 67

Bussigny Tel. 021 706 36 15 Fax 021 706 36 30

Honau / Gisikon Tel. 041 450 44 22 Fax 041 450 30 20

St. Gallen Tel. 071 314 01 01 Fax 071 311 48 70

Giubiasco Tel. 091 850 60 00 Fax 091 850 60 90

27.08.2009 20:01:44 14.8.2009 14:55:23 Uhr