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Lütjens, Hendrik 17
from A&W 09/2022
Seit Juni 2022 ist das Parkhaus Utoquai in Zürich auch ein hochmodernes Ladehaus.
DIE AMAG-GRUPPE LANCIERT IN ZÜRICH DAS ERSTE LADEHAUS DER SCHWEIZ
Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer entscheiden sich für den Umstieg auf ein Elektroauto oder ein Plug-in-Hybrid-Fahrzeug. Fehlende Lademöglichkeiten am und um den Wohnort machen diese Wahl nicht einfacher. Nach dem Motto «Einfach laden statt lange suchen» setzt die Amag-Gruppe nun mit dem ersten Ladehaus der Schweiz ein Zeichen.
Bis 2025 werden voraussichtlich über 50 Prozent, ab 2030 über 70 Prozent der Neuzulassungen in der
Schweiz Steckerfahrzeuge sein. Vor allem in den Städten, wo der Platz knapp und die Mietdichte hoch ist, verfügen viele Immobilien noch über keine oder nicht genügend Ladesäulen. Das Konzept «Ladehaus» setzt hier an und bietet für Mieter/-innen und Stockwerkeigentümer/-innen eine Lösung, und zwar jetzt! Zudem leistet das Parkieren der Fahrzeuge über Nacht im Ladehaus einen Beitrag zur effizienteren Flächennutzung in den Städten.
Nachts laden, tagsüber parken
Die Amag-Gruppe bietet in Zürich mit dem Ladehaus Utoquai – dem ersten Ladehaus der Schweiz – Anwohnenden ab sofort nicht nur die Möglichkeit, ihr Fahrzeug über Nacht geschützt zu parkieren, sondern auch zu laden. Das Parkhaus Utoquai an der Färberstrasse 6 verfügt über 150 Parkplätze, wovon 50 seit einigen Wochen über eine Ladesäule verfügen. Seit Juni 2022 können Interessierte einen Parkplatz im Parkhaus Utoquai mieten, um ihr Steckerfahrzeug aufzuladen. Kundinnen und Kunden aus der Umgebung können ihr Steckerfahrzeug vor allem über die Nacht und am Wochenende im Parkhaus zu einer monatlichen Flatrate, inklusive Strom, laden. Dies kommt grösstenteils auch dem Bedürfnis der Anwohnenden entgegen, die ihr Auto am Tag beispielsweise für den Arbeitsweg brauchen und über die Nacht aufladen wollen.
Kundinnen und Kunden und solche, die es werden möchten, können aus verschiedenen Preismodellen das individuell am besten geeignete Angebot wählen. Eine Flatrate, inkl. Strom und Parkplatz über Nacht und am Wochenende, gibt es bereits ab 270 Franken pro Monat.
Laden im Abonnement
Die Kundinnen und Kunden haben mittels eigener Parkkarte jederzeit Zutritt in das Parkhaus und zu dem Lade-Parkplatz. Fixe Parkplatzzuteilungen gibt es nicht, es kann auf jeder freien Fläche mit Ladesäule geparkt werden. Die Parkkarte, die gleichzeitig als Ladekarte fungiert, aktiviert den Ladeprozess. Und auch für die Ferienzeit finden sich passende Lösungen: Kunden, die ein «Night & Weekend»-Abo gewählt haben, können maximal vier Wochen pro Jahr und für 12.50 Franken pro Tag (statt 35 Franken pro Tag) ihr Auto während der Ferien im Ladehaus Utoquai durchgehend parkieren. Das Angebot kann monatlich gekündigt und bequem mittels monatlicher Rechnung bezahlt werden.
Hendrik Lütjens, MD der Amag Parking AG, über das Konzept Ladehaus: «Im Jahr 2021 waren rund ein Viertel der neuzugelassenen Autos in der Schweiz Steckerfahrzeuge. Eine gute Ladeinfrastruktur ist somit unumgänglich und wird auch zukünftig immer wichtiger. Mit dem Ladehaus Utoquai bietet Amag Parking den Anwohnerinnen und Anwohnern im Zürcher Seefeld eine nachhaltige und komfortable Lösung und leistet einen Beitrag zur effizienteren Nutzung innerstädtischer Flächen. Weitere Parkhäuser der Amag Parking AG werden folgen und so den Umstieg auf die Elektromobilität weiter erleichtern.»
Weitere Ladehäuser in Zürich
Bereits im Juli 2022 wird das nächste Amag-Ladehaus eröffnet. Im Parkhaus Kongress in Zürich wird der «Night & Weekend»-Tarif als Abo verfügbar sein. Im Herbst 2022 wird zudem das «Ladehaus Messe» (Parkhaus Messe Zürich) das Angebot der Amag-Gruppe zusätzlich erweitern. (pd/ir)
www.parking.amag.ch www.amag.ch
Hendrik Lütjens, Managing Director der Amag Parking AG.
Der Tag der Schweizer Garagisten findet am 17. Januar 2023 im Kursaal in Bern statt.
TAG DER SCHWEIZER GARAGISTEN 2023: EIN ZEICHEN ZUGUNSTEN DES AUTOMOBILS
«Das Auto: Faszination mit Zukunft.»: Unter dem Motto findet am 17. Januar 2023 im Kursaal in Bern der nächste «Tag der Schweizer Garagisten» statt. Mit diesem Motto will der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) gerade zum Auftakt des Schweizer Wahljahres 2023 ein selbstbewusstes Zeichen zugunsten des beliebtesten Verkehrsmittels in der Schweiz setzen: dem Auto.
An der grössten und bedeutendsten Fachtagung der Schweizer Autobranche geht es am 17. Januar darum, verantwortungsvoll für den motorisierten Individualverkehr einzustehen und den Wert, den er für Wirtschaft und Gesellschaft auch in der Schweiz einnimmt, zu würdigen. Gleichzeitig geht es auch darum, auf den Widerspruch aufmerksam zu machen, dass das Auto trotz immenser Fortschritte in Technologie, Sicherheit und Ökologie und seiner ungebrochenen Popularität in der Bevölkerung politisch unter einem besonders grossen Druck steht.
Garagist nimmt Schlüsselrolle für die Zukunft ein
Um an den Erfolg der letzten Ausgabe im Januar 2022 anzuknüpfen, garantiert der AGVS auch für die 17. Austragung im Januar 2023 interessante Gespräche, unvergessliche Momente und Persönlichkeiten, die mit ihrer Erfahrung Garagisten auf vielfältige Weise zu inspirieren wissen. Dass dem Garagisten als fachmännischer Berater in der Mobilität der Zukunft eine Schlüsselrolle als Teil der Lösung zur CO2-Reduktion zukommt, würdigte 2022 beispielsweise mit dem Besuch von Bundesrätin Simonetta Sommaruga auch die Schweizer Landesregierung.
Der «Tag der Schweizer Garagisten» ist jeweils Wochen im Voraus ausgebucht. Auch bei der letzten Ausgabe meldeten sich über 800 Personen aus dem Garagengewerbe, von Importeuren, aus Politik und Verwaltung für diesen Branchenevent an. (pd/ir)
TOYOTA SURFT AUF DER ALAIA-BAY-WELLE
Toyota engagiert sich seit August 2022 als Mobilitätspartner des Surf-Centers Alaia Bay in Sitten. Ab sofort wird eine Fahrzeugflotte von fünf Toyota Yaris Cross für Alaia Bay im Einsatz stehen.
Zusätzlich wird Toyota vor Ort eine stimmungsvolle Präsenz mit diversen Kommunikationspunkten on- sowie offline präsentieren. Damit baut Toyota sein Engagement im Schweizer Surfsport weiter aus – ergänzend zu den bereits bestehenden Kooperationen mit Swiss Surfing und dem Urban Surf in Zürich. Mittlerweile gibt es über 50’000 aktive Surfer in der Schweiz, obwohl es weder Meer noch Strand gibt. Die Surfer weichen auf alternative Möglichkeiten aus, stehen etwa im Fluss auf dem Brett. Oder sie nutzen Outdoor-Angebote wie Alaia Bay.
Weltweiter Mobilitätspartner für Surfsport
Christian Künstler, CEO Toyota AG, sagt dazu: «Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Alaia Bay. Uns verbindet die Vision, durch den Sport zu einer besseren Welt beizutragen. Diese nachhaltige Ausrichtung passt perfekt zu unserer Philosophie und wir sind sehr engagiert, unserem Partner zukunftsorientierte Mobilitätslösungen zu bieten, auf der Grundlage von Respekt, Teamwork und dem Streben nach ständiger Verbesserung. Dieses Engagement ergänzt unsere nationale Strategie in der Unterstützung des olympischen Gedankens.» Toyota wurde bereits 2015 als weltweiter Mobilitätspartner Teil des OlympicPartner-Programms und erweitert durch die Kooperation mit Alaia Bay sein nationales Engagement im Surfsport, welcher sein 2021 zu den olympischen Disziplinen zählt.
Erstes Surfbecken in Kontinentaleuropa
Alaia wurde lanciert von Adam Bonvin und entstand nach einer Reise nach Hossegor in Frankreich. Seine Vision: die gleiche Surf-Ambiance, Actionsport und die dazugehörenden Werte ins Wallis zu bringen. Es handelt sich um das erste Surfbecken dieser Art in Kontinentaleuropa. 40’000 Surfer können seit dem Mai 2021 die Freude der ozeanähnlichen Wellen erleben. Alaia Bay ist mit der Wavegarden-Cove-Technologie ausgestattet. Ein Surfbecken, das polyvalent und energiesparend ist und die beste Wellen-Performance bietet. (pd/ir)
www.toyota.ch