10 | OKTOBER 2019
Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche
& Wirtschaft
www.auto-wirtschaft.ch
TITELTHEMA Batterien Die Neuheiten der Batterie hersteller und -anbieter im Fokus
NEWS Swiss Automotive Show 2019 Die Highlights aus Fribourg
CLASSIC 27. Oldtimer Grand Prix Safenwil Revival der Chromjuwelen
KOMPLEXE TECHNIK BRAUCHT PREMIUMLEISTUNGEN CarGarantie ist Ihr Partner für hochwertige Garantie- und Kundenbindungsprodukte mit Premiumservice.
DIGITAL «Earn as you ride» Fahrzeugdatenaustausch mit Anreizen
AUTO&SIE Trend aus den USA Autogaragen von Frauen für Frauen
WIRTSCHAFT Lichttechnik Neue Licht-Innovationen Standheizungen Für die kalte Jahreszeit gerüstet
TECHNIK Fachwissen Wankstabilisierung Zukunft des Dieselmotors Abgasnachbehandlung weiterentwickelt E-Maschinen/ Plug-in-Hybridantrieb Zulieferer mit Antriebsaggregaten VW-Handschaltgetriebe MQ281 Effizienzsteigerung im Detail
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EDITORIAL 10/19 3
Isabelle Riederer, Chefredaktorin ir@awverlag.ch
Die vierte Ausgabe der Swiss Automotive Show war ein voller Erfolg. Mit 6780 Besuchern und 148 nationalen und internationalen Ausstellern hat sich die Fachmesse der SAG Group zu dem Treffpunkt der Schweizer Automobilbranche gemausert. Unter den zahlreichen Besuchern waren auch viele Jugendliche auszumachen, die sich für die Automobilbranche interessieren. Das ist wichtig, denn die Automobilbranche braucht Nachwuchskräfte – da sind sich alle einig. Einig ist man sich auch, dass die Schweizer Automobilbranche eine Fachmesse braucht. Der Erfolg der SAS ist der beste Beweis dafür, und wir freuen uns dementsprechend bereits auf die Ausgabe im kommenden Jahr vom 28. bis 29. August 2010 im Forum Fribourg. In unserer Rückschau in dieser Ausgabe und einer grossen Online-Rückschau auf unserer Homepage samt Fotogalerie können Sie alle Highlights aus dem Forum Fribourg nachlesen. Während Fachmessen – nicht nur national – ein Revival feiern, geht es den grossen Messen wie der IAA an den Kragen. Die traditionsreiche Internationale Automobil-Ausstellung in Frankfurt verzeichnete dieses Jahr mit rund 580’000 Be suchern ein Rekordtief. Vor zwei Jahren waren
es noch 810’000 Besucher, 2015 sogar über eine Million Besucher. Mit neuen Messekonzepten will man das Ruder wieder rumreissen. Auch der Autosalon Genf will mit einem neuen Konzept die Transformation von einer klassischen Autoschau hin zu einer Mobilitätsmesse vollziehen. Dazu wird die Halle 7 in ein Testgelände für Elektromobilität umgewandelt. Man darf gespannt sein! Apropos Spannung: In unserem Titelthema dreht sich alles rund um das Thema Batterien. Trends, neue Produkte und wie der Garagist sein Batte riegeschäft ankurbeln kann, erklären Experten, Hersteller und Vertriebspartner in der aktuellen Ausgabe. Und weil in der kalten Jahreszeit nicht nur Batterien stärker beansprucht werden, prä sentieren wir Ihnen die neusten Lichttechniken, damit Sie und Ihre Kunden nicht im Dunkeln tappen. Dabei spielt nicht nur eine klare Sicht eine wichtige Rolle, sondern auch eine korrekte Scheinwerfereinstellung. Ich wünsche Ihnen eine erhellende Lektüre!
IMPRESSUM Herausgeber/Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch www.awverlag.ch verlag@awverlag.ch Druck PrintiPronto AG Lindenstrasse 11 CH–8832 Wollerau E-Mail: sales@printiprontoag.ch Telefon: +41 (0)44 555 50 45 Verleger Helmuth H. Lederer (1937–2014)
Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcu@awverlag.ch Verkaufsleitung Jasmin Eichner (je) je@awverlag.ch Redaktion Isabelle Riederer (ir) Chefredaktorin ir@awverlag.ch Mario Borri (mb), Michael Lusk (ml), Rafael Künzle (rk), Fabio Simeon (fs), Erwin Kartnaller (eka), Stefan Gfeller (sag) Leitender Redaktor AUTO&Technik redaktion@awverlag.ch
Administration Vanessa Bordin (vb) vb@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 Fachjournalisten Andreas Lerch (ale), Andreas Senger (se), Jürg Wick (jw), Simon Tottoli (st) Grafik Simon Eymold (sey) grafik@awverlag.ch
Anzeigenverkauf Juan Doval (jd) jd@awverlag.ch Mobile: 076 364 38 41 Giuseppe Cucchiara (gcu) Mobile: 079 700 99 00 gcu@awverlag.ch
Marketing/Kommunikation Arzu Cucchiara (ac) ac@awverlag.ch Abo/Leserservice Telefon: 043 499 18 60 Fax: 043 499 18 61 verlag@awverlag.ch
Buchhaltung Natalie Amrein (na) na@awverlag.ch Telefon: 043 499 18 91
Erscheint 10-mal jährlich
Berufslernende Alice Merki (am) am@awverlag.ch Laura Nick (ln) ln@awverlag.ch
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Schwestermedien AUTO&Technik (CH) , AUTO&Carrosserie (CH) , AUTO BILD (CH), aboutFLEET (CH), FLEETGuide (CH), Transporter Guide (CH), AUTO&Wirtschaft (A), AUTO BILD (A), info4you (A) , Eurotax AUTO-Information (A)
Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.)
Nachdruck sowie elektronische Weiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H aftung.
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4 10/19 00/18 INHALT
60
Batterien: Ein Segment unter Spannung.
NEWS 6 Menschen & Jobs Neue Gesichter in der Branche 10 Swiss Automotive Show 2019 Die Highlights aus Fribourg 18 TCS-Winterreifentest Alle Ergebnisse 30 70 Jahre Technomag Ein Blick zurück 32 transport.ch Bald ist es soweit 40 Neue Ära für VW Volkswagen erfindet sich neu 42 IAA 2019 Rekordtief an Besuchern
46 Jahreskonferenz Repanet Suisse Spannende Tage im Tessin 52 Post aus Fernost Essenslieferdienste – geliefert wie bestellt CLASSIC 54 Revival der Chromjuwelen 27. Oldtimer Grand Prix Safenwil DIGITAL 56 Verdienen beim Fahren Fahrzeugdatenaustausch leichtgemacht 57 Direkter Draht in die Werkstatt Mit Opels myDigitalService stets informiert
76
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Lichttechnik: Neuheiten und Innovationen im Überblick.
92
Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Gesteuerte Wankstabilisatoren machen Fahrzeuge komfortabler und sicherer.
AUTO&SIE 58 Von Frau zu Frau Autogaragen für Frauen boomen TITELTHEMA 60 48-Volt-Technologie Die milde Sorte 62 Banner Batterien Volle Power Tag für Tag 63 AMAG Starkes Sortiment
66 Technomag Neue Technologie von Exide 67 Johnson Controls Kraftpakete von Varta 68 ESA Powersortiment für Garagisten 68 Fibag Volle Power für die Saison 69 Hostettler Starke Hausmarke
64 Südo/CTEK Immer unter Spannung stehen
69 Krautli Neue Marke im Angebot
65 Derendinger Leistungsstarkes Angebot
ENTSORGUNG 71 Banner Batterien Wertvolle Rohstoffe
INHALT 00/18 10/19 5 PERSONENVERZEICHNIS
XX 10 Alle Highlights der SAS 2019. STANDHEIZUNGEN 72 Webasto
58
Patrice Banks (Girls Auto Clinic)
56
Verdienen beim Fahren: Fahrzeugdatenaustausch leichtgemacht.
82 Modellvorschau Der Winter kann kommen Allradler in Anmarsch
73 Auto Meter 74 E. Klaus AG LICHTTECHNIK 76 Derendinger, Valeo
84 Ralph M. Meunzel Elektroautos und der verhaltene Handel 86 Treuhandratgeber Stille Reserven
77 Osram 78 Technomag, Hella Gutmann
88 Wick zur Strassenlage Das AutoprospekteSterben
46
Enzo Santarsiero (André Koch)
92 Fachwissen Wankstabilisierung: gesteuerte Karosseriebewegungen 96 Zukunft des Dieselmotors Hat der Selbstzünder eine Perspektive? 98 E-Maschinen & Plug-in-Hybridantrieb Zulieferer-Lösungen für die Elektrifizierung
80 Hostettler, Magneti Marelli
TECHNIK 90 News Techniktrends
100 6-Gang-Handschaltgetriebe MQ281 Effizienzsteigerung im konstruktiven Detail
WIRTSCHAFT 81 Markenstatistik Hybrid boomt weiter
91 Rezension Kraftfahrttechnisches Taschenbuch
101 Automatisiertes Parkieren Mit behördlicher Genehmigung
79 ESA
Nachname, Vorname Aberegg, Lorenz Allemann, Cyndie Auer, Andrea Bagschik, Silke Banks, Patrice Berg, Achim Bischoff, Klaus Buhl, Andreas Chang, Soo Won Ciappa, Giuseppe Gunning, Tex Habib, Karim Horst, André Imwinkelried, Beat Källenius, Ola Kolly, Dominique Limacher, Roger Lüthi, Nadine Luzzani, Roger Mattes, Bernhard Mavrovitis, Michail Meyer, Ronald Moix, Sébastien Novitzki, Stefan Pekin, Hakan Piffaretti, Sandro Santarsiero, Enzo Schäfer, Jörg Schelle, Niki Schweiger, Jürgen Sengpiehl, Jochen Serio, Oscar Sinka, Attila Souchon, Joël Spiess, Jan Stackmann, Jürgen Stephan, Tobias Theile, Tobias Vautrin, Lionel Venturini, Marco Vicentini, Flurin Werle, Thorsten Wyler, Tom Wyssbrod, Kurt Zipse, Oliver Zöchbauer, Marco
Seite 75 37 50 43 59 45 43 48 41 46 51 6 66 48 6 32 68 68 69 6, 42 48 51 12 37 48 12 46 37 37 56 40 69 66 10, 12 37 40 60 57 6 48 41 67 30 30 6 63
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KIA HOLT SICH EX-BMW-DESIGNER
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ia Motors hat den ehemaligen Infiniti-Designchef und BMWMann Karim Habib an Bord geholt. Habib wird Senior Vice President. Er leitet das Designzentrum des koreanischen Automobilherstellers. Habib wird Anfang Oktober bei Kia starten. Seinen Sitz hat er in Kias globaler Designzentrale in Namyang in Korea. Habib hat in den vergangenen 20 Jahren viele grosse Designprojekte bei Premium-Marken geleitet. Zuletzt war er als Designchef von Infiniti für die jüngsten Konzeptfahrzeuge der Marke verantwortlich. Zuvor war er fünf Jahre lang Chefdesigner von BMW.
Karim Habib, Designchef, Kia
NEUER BUSINESS DEVELOPMENT DIRECTOR BEI NGK SPARK PLUG
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er weltweit führende Zündungsund Sensorikspezialist NGK Spark Plug Europa hat im Aftermarket EMEA die neue Position des Business Development Director, welche seit dem 23. September Lionel Vautrin bekleidet. Der erfahrene Aftermarket-Manager wird die Business-Development-Teams EMEA leiten, bestehende Kundenbeziehungen ausbauen und neue Kontakte schaffen. Vautrin begann seine Karriere bei Valeo, wechselte anschliessend zu Hella, wo er zuletzt den Vertrieb und das Marketing von Hella Frankreich leitete.
DAIMLER-CHEF WIRD VDAVIZEPRÄSIDENT
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aimler-Chef Ola Källenius ist zusätzlich zum Vizepräsidenten des Deutschen Verbands der Automobilindustrie (VDA) ernannt worden. Zusätzlich ist Oliver Zipse, seit August Chef von BMW, in den Vorstand gewählt worden. Der VDA-Vorstand besteht aus 19 Personen. Ihm gehören Vertreter der grossen Hersteller und Zulieferer an. Das Präsidium besteht aus vier Personen. Bernhard Mattes, der seit März 2018 an der Spitze des VDA steht, hat nach der Eröffnung der IAA überraschend seinen Rücktritt erklärt. Wer die Nachfolge von Mattes antritt, soll in den kommenden Monaten geklärt werden.
Lionel Vautrin, Business Development Director, NGK Spark Plug Europe
Ola Källenius, CEO Daimler AG, Vizepräsident VDA
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8 10/19 NEWS PUBLIREPORTAGE
Foto schiessen, Bild hochladen und mit dem GAD ART Tool ganz individuell den Hintergrund anpassen.
MIT DEN FOTO-TOOLS VON GAD WIRD JEDER HÄNDLER ZUM PROFIFOTOGRAFEN Wer online ist, braucht gute Bilder – sie sind ein Erfolgsgarant und verkürzten die Standzeiten. Doch wie setzt man seine Verkaufsfahrzeuge optimal in Szene? Mit den Tools von Global Automotive Designer, kurz GAD, wird jeder Garagist zum Profifotografen und das für lediglich Fr. 1.50 pro Bild.
Mit den Tools von GAD wird jeder Händler zum Profifotografen.
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otoshootings gehören heute zum Garagenalltag, jedoch benötigen sie nicht nur viel Zeit, man benötigt auch die richtige Ausrüstung. Das kann teuer werden. Eine professionelle Kameraausrüstung und eine Fotobox sind nicht billig. Hinzu kommen die Schulung von Mitarbeitern und der Zeitaufwand für die Bildbearbeitung. Das allein macht aber noch keine Profibilder. Ein einheitliches Konzept
muss her, das den professionellen Online-Auftritt verstärkt. Denn gute Bilder sind nicht nur ein gutesVerkaufsargument, sie verkürzen auch die Standzeiten. Unterstützung finden Garagisten bei der Pixel 24 AG und den praktischenTools der App GAD24 von GAD – dem Global Automotive Designer. Die fünf Tools von GAD helfen jedem Garagisten, professionelle Bilder von Fahrzeugen für seine Online-Inserate zu erstellen. Den Anfang machen der GAD Fotoguide und GAD Art. Sie ermöglichen es dem Händler die GAD Suite individuell auf seine Bedürfnisse anzupassen. Mit dem Fotoguide kann der Händler einen Katalog erstellen, der vorgibt, aus welchem Winkel und in welcher Ansicht die Bilder für seine Inserate aufgenommen werden sollen. So kann jeder Mitarbeiter dank der Unterstützung durch den Ghost Ansicht und Winkelsensor bestimmen und so für jedes Inserat einheitliche Fotos erstellen. Dies reduziert massiv den Zeit- und Schulungsaufwand. Volle Kontrolle Das GAD ART Tool ermöglicht es, die Verarbeitung der Bilder durch die GAD Suite individuell zu gestalten Dabei stehen dem Händler über 100 Hintergründe zur Verfügung. Auch ist es möglich, komplett individuelle
Hintergründe nach Hersteller-CIVorgaben erstellen zu lassen. Zudem besteht die Möglichkeit, das Logo des Händlers virtuell in den Hintergrund einzufügen. Diese Konfiguration des entsprechenden Händlerbrandings muss dabei nur einmal erfolgen, um es auf alle zukünftigen Aufnahmen anwenden zu können. Eine Änderung des Logos oder des Hintergrundes ist jederzeit möglich. So hat der Händler die volle Kontrolle darüber, wie seine Bilder am Ende aussehen. Innerhalb von 24 Stunden bereit Die GAD24-App kann auf verschiedene Smartphones des Händlers installiert werden und ermöglicht es, mithilfe des zuvor durch den Händler erstellten Fotoguides schnell und einfach Bilder aufzunehmen. Dabei unterstützt die App den Anwender durch die Vorgabe einer festen Fotoreihenfolge in Verbindung mit dem Ghost des Fotoguides. Anschliessend können die Bilder direkt aus der App ganz bequem zur Bearbeitung an das GAD-Designerteam übermittelt werden.
Das GAD Customer Dashboard ist ein Desktop-Tool, welches für den Kunden die gesamte Verwaltung der aufgenommenen Bilder ermöglicht. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, im GAD Customer Dashboard individuelle Aufträge anzulegen und diese an die GAD-Designer zu übermitteln. Anschliessend kann der Kunden die bearbeiteten Bilder so wie eine Vorher-nachher-Ansicht innerhalb von 24 Stunden im GAD Customer Dashboard herunterladen. Nach dem Download stehen dem Kunden die Bilder noch weitere zwei Wochen im Archiv zur Ansicht zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil von GAD: Es gibt keine Fixkosten, pro Bildbearbeitung zahlt der Händler ab Fr. 1.50. Mit Hilfe der GAD API lassen sich bearbeitete Bilder automatisch in das Dealer-Management-System (DMS) des Händlers übertragen. Dies ermöglicht dem Händler, den Prozess der Auftragsrücklieferung voll automatisiert zu integrieren. Dabei kann die GAD API individuell an die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden. Diese unterstützt standardmässig bereits alle gängigen DMS-Systeme wie MotionData, Eurotax, Schwacke oder AutoI. Zahlreiche Händler und Garagisten sind von den Tools von GAD b e geistert und würden GAD jederzeit weiterempfehlen, darunter die Auto German AG und die Firstgarage AG in Feusisberg.Thomas Feusi: «Da wir aus Platzgründen die Fotos nicht im Gebäude machen konnten, mussten diese jeweils im Aussenbereich gemacht werden. Erschwerend kam dazu, dass das Wetter nicht immer auf der Sonnenseite war. Nun können wir die Fotos platzneutral und wetterneutral vornehmen, übermitteln und innert 24 Stunden erhalten wir die bearbeiteten Bilder zurück in der gewünschten Qualität.»
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10 10/19 NEWS
Insgesamt 148 Aussteller präsentierten an der Swiss Automotive Show 2019 ihre Neuheiten und Innovationen.
DIE SAS 2019 ÜBERZEUGTE BESUCHER UND AUSSTELLER MIT HOHER QUALITÄT Die vierte Ausgabe Swiss Automotive Show, die vom 6. bis 7. September 2019 im Forum Fribourg stattfand, war einmal mehr ein voller Erfolg. Die Fachmesse verzeichnete 148 Aussteller und 6780 Besucher. Auch 2020 wird die SAS in Fribourg stattfinden vom 28. bis 29. August 2020. Bilder: Mario Borri, Erwin Kartnaller, Rafael Künzle, Fabio Simeon, Isabelle Riederer
N
ach zwei spannenden Messetagen zeigten sich sowohl die Aussteller als auch die Besucher der Swiss Automotive Show 2019 sehr zufrieden. Nebst der Qualität der Veranstaltung lobten die Aussteller vor allem auch das Interesse der Besucher an der Fachmesse der SAG Group. So konnten sie wertvolle Kontakte knüpfen, Informationen austauschen, Wissen weitergeben und Verkäufe tätigen. Für die Aussteller hat sich die Präsenz auf dieser Fachmesse mehr als bezahlt gemacht. Besonders auch die professionelle Organisation und die hohe Qualität der Infrastruktur, die das Forum Fribourg boten, sorgten für positive Reaktionen. Insgesamt 148 Aussteller nahmen an der Swiss Automotive Show 2019 teil, das sind 37 Prozent mehr als im Vorjahr, darunter grosse internationale Automobilzulieferer. Das elektronische
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Zugangssystem verzeichnete an den beiden Messetagen rund 6780 Besucher, was einem Zuwachs von 29 Prozent gegenüber 2018 entspricht. Vor allem die zunehmende Ausstellervielfalt und die hohe Anzahl an technologischen Innovationen, die auf den OEM-Ständen von DRiV, Mahle, Valeo, Bosch, Hella, BorgWarner, Garrett, Schaeffler und Gates präsentiert wurden, haben die Besucher geschätzt. Die ersten Ergebnisse einer Besucherbefragung bestätigen den Eindruck, dass sich der Besuch der Swiss Automotive Show für das Fachpublikum gelohnt hat. Sie zeigten sich äusserst zufrieden mit den gesammelten Informationen und der Beratung an den Ständen. Fast alle befragten Besucher würden ihren Kollegen den Besuch der SAS weiterempfehlen und erklärten, dass sie auch im kommenden Jahr die SAS besuchen möchten.
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Ein Blick in die Zukunft Auf grosses Interesse stiessen bei den Besuchern auch die zahlreichen Produktvorführungen und Fachvorträge. Darunter auch der Fachvortrag zum Thema «Diagnose in Augmented Reality». Dabei wagte man einen Blick in die Garage der Zukunft, wo der Einsatz von Augmented Reality technische Unterstützung im Diagnosebereich leistet. In die Zukunft blickte auch der Fachvortrag «Die Zukunft der Automobilverglasung». Denn eine Windschutzscheibe ist mittlerweile mehr als nur ein Schutz vor Witterungseinflüssen. Bereits heutzutage bietet eine Automobilverglasung Sicherheit, klare Sicht und trägt wesentlich zur strukturellen Integrität des Fahrzeugs bei. Das ergibt neue Konsequenzen für den Austausch oder die Reparatur von Windschutzscheiben. Einen weiteren Schwerpunkt setzte die SAS bei der Aus- und Weiterbildung. Mit
TechSpirit wird Fachkräften eine Online-Plattform geboten, welche technische Informationen in Form von technischen Bulletins (PDF), Videobeiträgen und einem Glossar bereitstellt. TechSpirit richtet sich in erster Linie an Fachleute, die im Bereich der Wartung und Reparatur von Personenwagen, Transportern und Motorrädern tätig sind. Die über die TechSpirit-Plattform veröffentlichten technischen Informationen stammen von den weltweit grössten Erstausrüstern (OEM), welche die Automobilindustrie beliefern und die gleichen Produkte über den unabhängigen Aftermarket (IAM) anbieten mittels Ersatzteilhändlern wie Derendinger, Matik und Technomag. Die TechSpirit-Plattform wird von TechPool verwaltet, dem Multi marken-Kompetenzzentrum der Vertriebsgesellschaften Derendinger, Matik und Technomag. Das Hauptziel von TechSpirit ist es, technische Unterstützung bei der Autoreparatur zu leisten und eine Informationsund Weiterbildungsplattform für Fachleute in der Automobilindustrie anzubieten. In zweiter Linie will TechSpirit zur Förderung der Berufe rund um die Wartung und Reparatur im Automobilbereich beitragen. Während des für Aussteller und Partner organisierten Galaabends zeigte sich Joël Souchon, CEO der SAG für den Schweizer Markt, mit der Ausgabe 2019 voll zufrieden. Aus seiner Sicht hat die Swiss Automotive Show in diesem Jahr ein neues Niveau erreicht und zeichnet sich als Leitmesse für Automotive After Sales in der Schweiz aus. Dabei teilte er die Termine für die nächste Ausgabe mit, die am Freitag, den 28. und Samstag, den 29. August 2020 in Freiburg stattfinden wird. (pd/ir) Auf der Homepage von AUTO&Wirtschaft finden Sie eine grosse Rückschau der Swiss Automotive Show 2019. www.swissautomotiveshow.ch
NEWS 10/19 11
Felix Schwaninger, Leiter Werkstattkonzepte SAG (l.), und Claudio Binder, Head of Key Account Management SAG.
Das Team von André Koch (v.l.): Giuseppe Ciappa, Enzo Santarsiero und Florian Stähli.
Urs Lüchinger, Country Manager Bridgestone Schweiz, auf dem Stand von Bridgestone.
Das Team von Osram mit Stefan Filomeno (l.) und Christian Fischer.
Peter Bigler, Kurt Etterli und Dominique Pasquier von Goodyear Dunlop Tires Suisse SA.
Das Team von Audatex, Anbieter von Software und Dienstleistungen für die Automobilbranche.
Das Team von Carex mit Fatlum Kamberi (l.) und Sandro S. Rosano.
Das Team von Continental mit Michael Kar (l.), Mario Fusco (M.) und Beat Studer (r.).
Das Team von Kärcher mit Andreas Bosshard (l.) und Beat Aebersold.
Öffnungszeiten: Mo – Do: 07.30 – 12.00 Uhr und 13.15 – 18.00 Uhr Fr: 07.30 – 12.00 Uhr und 13.15 – 17.30 Uhr Sa: 09.00 – 14.00 Uhr durchgehend
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12 10/19 NEWS PUBLIREPORTAGE die SAS sollte keine Alternative zur Halle 7 sein. Die SAS hat ein anderes Konzept als die Halle 7. In Genf kommen die Kunden primär wegen der Fahrzeuge und konnten sich bei uns verpflegen und Kontakte knüpfen. Bei der SAS geht es vor allem um den Austausch mit den Automobilzulieferern. Zudem bietet die SAS ein spannendes Rahmenprogramm mit Wettbewerben, Vorführungen, Fachvorträgen und Schulungen für Kunden.
V.l.: Sandro Piffaretti, Delegierter des Verwaltungsrats von der Gruppe SAG/Autonet, Joël Souchon, CEO der SAG für den Schweizer Markt, und Sébastien Moix, Marketingleiter SAG, freuen sich über den Erfolg der SAS 2019.
«DIE MESSE HAT FÜR DIE BRANCHE IMMER MEHR AN BEDEUTUNG GEWONNEN» Die vierte Ausgabe der Swiss Automotive Show 2019 war ein voller Erfolg. 6780 Besucher verzeichnete die Fachmesse. Was die SAS so attraktiv für Aussteller und Besucher macht, erklären Sandro Piffaretti, Delegierter des Verwaltungsrats von der Gruppe SAG/ Autonet, Joël Souchon, CEO der SAG für den Schweizer Markt, und Sébastien Moix, Marketingleiter SAG, im Interview. Interview/Bild: Isabelle Riederer AUTO&Wirtschaft: Wie zufrieden sind Sie mit der vierten Ausgabe der Swiss Automotive Show? Joël Souchon: Ich bin sehr glücklich und stolz zugleich. Nach dieser Ausgabe können wir behaupten, dass die SAS zweifellos die Fachmesse des Automotive Aftermarkets in der Schweiz ist. Wie hat sich die SAS aus Ihrer Sicht als Fachmesse entwickelt? Souchon: Schaut man zurück auf die Anfänge, hat sich die SAS sehr gut entwickelt. Die Messe hat für die Branche immer mehr an Bedeutung gewonnen. Sébastien Moix: Allein in diesem Jahr hatten wir 37 Prozent mehr
Aussteller und 29 Prozent mehr Besucher als 2018, das ist ein er freulicher Zuwachs. Dieses Jahr fand die SAS zum ersten Mal im Forum Fribourg statt. Die richtige Wahl? Sandro Piffaretti: Ich finde das Forum Fribourg super. Sébastien Moix und seine Kollegen vom Organisationskomitee haben einen grossartigen Job gemacht. Die Grosszügigkeit der Halle wurde nicht nur von den Ausstellern, sondern auch von den Besuchern sehr geschätzt. Souchon: Es war ein grosser und neuer Schritt für die SAS – aber definitiv der richtige. Die Halle bietet viel mehr Platz für die Aussteller und
ihre Innovationen. Dennoch besteht noch Luft nach oben. Das heisst, im nächsten Jahr wird die SAS noch grösser? Souchon: Die SAS findet im nächsten Jahr am 28. und 29. August 2020 statt und mein Wunsch wäre, dass wir noch mehr Aussteller für die SAS begeistern können. Mein Wunschziel wäre zwischen 170 und 180 Aussteller. Platz haben wir ja hier in Fribourg. Für viele ist die SAS die neue Halle 7. Wie sehen Sie das? Souchon: Die Halle 7 in Genf war für uns immer eine sehr wichtige Veranstaltung. Es ist schade, dass es die Halle 7 nicht mehr gibt, denn
Viele Messen kämpfen mit Aussteller- und Besucherrückgang, nur die SAS nicht. Wie machen Sie das? Piffaretti: Ich denke, dass die professionelle Gestaltung der SAS und die Inhalte die Leute motiviert, hierher zu kommen. Die Leute kommen, weil sie hier den direkten Austausch mit den Automobilzulieferern haben und Neuigkeiten aus erster Hand erfahren. Moix: Ein weiterer Grund für den Erfolg ist, dass wir uns immer wieder in Frage stellen. Wir schauen immer, was können wir noch besser machen. Ein gutes Beispiel in diesem Jahr ist der Bereich Turbolader. Letztes Jahr hatten wir keinen einzigen Aussteller aus diesem Bereich und dieses Jahr mit Garrett und BorgWarner zwei der grössten Hersteller mit an Bord. Auch den Bereich Tuning und Autozubehör konnten wir mit neuen Ausstellern abdecken. Zudem ist die SAG Group auch für die Automobilzulieferer der wichtigste Partner in der Schweiz. Vor welchen grossen Herausforderungen sehen Sie die Schweizer Automobilbranche? Piffaretti: Die grosse Sorge, die sich diese Branche machen muss, ist die Aus- und Weiterbildung des Nachwuchses und der Fachkräfte. Wir dürfen es nicht riskieren, eines Tages einen Fachkräftemangel zu haben. Moix: Die SAG setzt sich sehr stark für die Aus- und Weiterbildung ein. Zum einen mit dem TechPool, aber auch an Messen mit dem TechForum und den TechSkills für die Lernenden und neu mit TechSpirit. Souchon: Das Interesse für gute Weiterbildungsmöglichkeiten ist gross, das sehen wir auch am Interesse der Jugendlichen an der Branche.
NEWS 10/19 13 PUBLIREPORTAGE
«ETWAS VERGLEICHBARES FINDET MAN NICHT» Eine Umfrage bei Besuchern der Swiss Automotive Show 2019 macht schnell klar: Eine Plattform dieser Grössenordnung und mit dieser Angebotsfülle entspricht durchaus dem Bedürfnis der Branche. AUTO&Wirtschaft hat sich bei den Besuchern im Forum Fribourg umgehört. Fazit: Die Swiss Automotive Show ist eine Fachmesse für Gross und Klein. Text/Bilder: Erwin Kartnaller
UMFASSEND
DIVERSIFIZIERT
Marco Weibel, Garagist, M+V Weibel GmbH, Untersiggenthal (AG): Die SAS 2019, wie sie sich hier in Fribourg präsentiert, ist wahrlich eine tolle Plattform. Super, was die Organisatoren hier auf die Beine gestellt haben. Wenn ich mich hier umschaue, bietet sich mir als Berufsmann ein umfassendes und spezifisches Abbild dessen, was in der Branche abgeht. Ich kann hier die Zukunft unseres Gewerbes sehen und ableiten, wenn man so will. Für mich ergeben sich daraus wertvolle Richtungsweiser.
Stephan Marty, Geschäftsführer, Hirschi AG, Biel (BE): Ich finde es gut, dass es diese Ausstellung gibt. Gegenüber der Halle 7 in Genf, deren Schrumpfkurs ich bedaure, finde ich die SAS 2019 inzwischen informativer. Ich bin nach einem ersten Rundgang erstaunt, wie stark diversifiziert diese Messe ist. Sie erlangt damit den Status einer Gesamtschau, die unsere Branche in ihrer ganzen Vielfalt repräsentiert und damit wirklich für jeden etwas bereithält.
Marco Weibel
BEGEISTERT
INFORMATIV
Dr. Dietger Leyendecker, CEO, Fripoo Produkte AG, Grüningen (ZH): Es ist zum ersten Mal, dass ich eine SAS-Messe besuche. Ich bin sehr angetan davon, ja, gewissermas sen fast schon begeistert. Für die Leute des Autogewerbes ist dies eine Super-Gelegenheit, sich bei rund 150 Ausstellern umfangreich und gleichwohl konzentriert auf den aktuellen Stand zu bringen. Etwas Vergleichbares findet man in der Schweizer Messelandschaft zurzeit nicht.
Philippe Schneider, Diagnostiker in Ausbildung, Bubendorf (BL): Ich bin mit konkreten Vorstellungen nach Fribourg gekommen und habe mich entsprechend im Voraus informiert. Wir interessieren uns für Werkstattausrüstungen. Ich bin beeindruckt, was hier alles in Zusammenhang mit Werkstätten geboten wird. Vieles haben wir beim Gang durch die Ausstellung fast schon zufällig entdeckt – die SAS ist so etwas wie eine Fundgrueb. Dr. Dietger Leyendecker
Philippe Schneider
GWUNDRIG
KOMPETENT
Nando Krall, 7-jährig, Sohn eines Garagisten, Laupen (BE): Ich bin mit meinem Vater und meinem älteren Bruder hier. Mein Vater hat eine Garage, und ich selber schraube auch gerne. Ich bin schon ein bisschen gwundrig, was ich hier alles sehen werde. Konkret suche ich nichts, aber wenn ich etwas toll finde, gefällt’s mir, und wenn nicht, dann halt nicht.
Petra Steiner, Leiterin Ersatzteillager Stüssi Nutzfahrzeuge AG, Näfels (GL): Ich bin ganz klar mit der Erwartung hierhergekommen, Informationen und Hilfsmittel zu finden, die für unseren Arbeitsalltag von Nutzen sind und uns vorwärtsbringen. Meine Bilanz fällt denn auch überaus positiv aus: Man kommt nicht vergebens hierhin. Ich habe an der SAS 2019 ein grosses Angebot gefunden und bin überall sehr kompetent beraten worden. Nando Krall
Stephan Marty
Petra Steiner
14 10/19 NEWS PUBLIREPORTAGE BRIDGESTONE
ENI
FERODO
Patrick Tschachtli, Key Account Manager Bridgestone Schweiz.
Marco Jörg (l.) und André Rössler, Senior Category Manager Lubricants SAG.
V.l.: Roberto Cravarezza, Ruth Kossmann und Matthias Boos von Ferodo.
PERFEKTE B2BPLATTFORM FÜR BRIDGESTONE
ENI WECKT MIT NEUEN ÖLEN EMOTIONEN
RENNSPORT KOMPETENZ ZUM ANFASSEN
Der Reifenhersteller Bridgestone gehört seit Jahren zu den strategischen Partnern der SAG Group und freute sich, in Fribourg seinen neuen Winterreifen Blizzak LM005 den Fachbesuchern zu präsentieren.
Mit gleich zwei Ständen war der Schmierstoffhersteller ENI an der diesjährigen Swiss Automotive Show vertreten. Damit unterstreicht das Unternehmen die Wichtigkeit der Partnerschaft mit der SAG Group.
Ferodo nutzte seinen Auftritt an der SAS 2019 und präsentierte zum ersten Mal seine neuen Marke «DRIV». Doch nicht nur die neue Marke zog die Aufmerksamkeit der B esucher auf sich, sondern auch der Le-Mans-Rennwagen.
F
ür Bridgestone ist die Swiss Automotive Show mehr als eine Messe. «Für uns ist die SAS die Plattform in der Schweiz, um unsere Produkte B2B-Kunden vorzustellen und Kontakte innerhalb der Branche zu pflegen», erklärt Patrick Tschachtli, Key Account Manager Bridgestone Schweiz. Als strategischer Partner der SAG Group ist Bridgestone bereits zum vierten Mal an der SAS als Aussteller mit dabei und das aus gutem Grund.Tschachtli: «Der Wirkungsgrad der SAS hat in den letzten Jahren enorm zugenommen und wird künftig noch mehr zunehmen. Die SAS ist die perfekte Plattform auf der B2B-Ebene, weshalb wir diese Fachmesse auch gern als Aussteller unterstützen.» Kompetenz als Vollsortimenter Und da der Winter schon beinahe vor der Türe steht, rückte der Reifenhersteller natürlich seinen neuesten Winterreifen, den Blizzak LM005, in den Mittelpunkt. Der neue Blizzak LM005 ist mit einem innovativen Reifenprofil sowie der einzigartigen NanoPro-Tech-Mischung ausgestattet. Egal, ob bei Nässe, Schnee oder Eis – mit dem Blizzak LM005 sind Autofahrer auch bei schwierigen Bedingungen sicherer unterwegs. Die grosse Standfläche an der SAS nutzte Bridgestone auch, um seine Kompetenz als Vollsortimenter zu zeigen. (ir) www.bridgestone.ch
F
ür Marco Jörg, Head of Lubricants Business bei ENI Schweiz, ist die SAS zu einer der wichtigsten Fachmessen in der Schweiz geworden. Aus gutem Grund, wie Jörg erklärt: «Zum einen treffen wir hier die Leute, die mit unseren Produkten im Alltag arbeiten, und können uns mit ihnen austauschen. Zum anderen vertreiben wir 99,9 Prozent unseres Sortiments über die SAG Group bzw. über Derendinger.» Die Wichtigkeit der Zusammenarbeit mit der SAG Group unterstreicht ENI mit gleich zwei Ständen. Neue Classic-Motorenöle Zu den Highlights von ENI zählte die Präsentation der neuen Produktlinie Novecento. Diese neuen speziellen Motorenöle wurden für Fahrzeuge mit Jahrgang 1900 bis 1980 entwickelt und basieren auf speziellen Rezepturen, die von den damaligen Herstellern empfohlen wurden. Jörg: «Wir freuen uns sehr über die neue ClassicProduktlinie, denn Öle in diesem Bereich wecken Emotionen.» Ein weiteres Highlight von ENI war das Bag-in-Box-Konzept, das sich immer grösserer Beliebtheit erfreut. Jörg: «Die Bagin-Box-Produkte ermöglichen dem Garagisten, die heutige Komplexität an Schmierstoffen im Alltag problemlos abzudecken, und dank der schnellen Lieferungen von Derendinger ist er stets versorgt.» (ir) www.eni.com
F
ür den Automobilzulieferer Ferodo war der vierte Auftritt an der Swiss Automotive Show ein ganz besonderer. Denn der Bremsenspezialist präsentierte in Fribourg seine neue Marke «DRIV» dem Schweizer Fachpublikum. «Unter dem neuen Namen DRIV vereinen wir alle unsere Marken wie Ferodo, Beru, Walker und Monroe unter einem Dach», erklärt Ruth Kossmann, Key Account Director Federal-Mogul. Doch nicht nur eine neue Marke präsentierte Ferodo in Fribourg, sondern auch zahlreiche Produktneuheiten, welche die Fachbesucher auch gerne in den Hand nehmen durften. «Messen sind dazu da, dass die Besucher die Produkte anfassen können», so Kossmann. Von der Rennstrecke auf die Strasse So manch ein Besucher hätte auch gern Hand an den Le-Mans-Rennwagen gelegt, der am Stand von Ferodo die Blicke auf sich zog. Der Rennwagen war aber nicht nur Zierde. «Mit dem Le-Mans-Fahrzeug wollen wir unser Konzept ‹Track to Road› vorstellen. Ferodo engagiert sich stark im Rennsport. Die Erfahrung und die Kompetenz, die wir dort sammeln, geben wir mit dem neuen Konzept direkt an unsere Kunden weiter, zum Beispiel mit Produktschulungen in unserem Werk in Mondovi in Italien, wo wir auch Teile für den Rennsport produzieren.» (ir) www.ferodo.ch
NEWS 10/19 15 PUBLIREPORTAGE MAHLE
STANDOX
VALEO
Tekin Koc (l.) und Stefan Freitag, Key Account Manager Süd/Schweiz von der Mahle Aftermarket GmbH.
Thomas Weppner von Standox präsentiert das Farbtonmessgerät Genius iQ an der SAS 2019.
Maik Losleben, Geschäftsführer Valeo Service Deutschland.
FRISCHE INNOVATIONEN VON MAHLE
MIT STANDOX IN DIE DIGITALE ZUKUNFT
STARKER AUFTRITT VON VALEO SERVICES
Für Mahle hat die Swiss Automotive Show eine grosse Bedeutung. Deshalb ist der Spezialist für Filter und Thermomanagement bereits zum vierten Mal an der Schweizer Fachmesse mit dabei und schätzt die Qualität.
An der Swiss Automotive Show 2019 verschrieb sich die renommierte Lackmarke Standox voll und ganz der Digitalisierung und Prozessoptimierung im Carrosseriebetrieb und präsentierte das neue Farbtonmessgerät Genius iQ.
Als weltweiter Erstausrüster der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie und als strategischer Partner der SAG Group präsentierte Valeo Services nicht nur Produktneuheiten, sondern auch seine Aftermarket-Kompetenz.
D
er Automobilzulieferer Mahle gehört zu den 20 grössten Automobilzulieferern der Welt. Seit der Geburtsstunde der Swiss Automotive Show ist Mahle mit von der Partie. «Die SAS ist für uns sehr wichtig und hat eine grosse Bedeutung, auch weil wir seit Jahren eine sehr gute Zusammenarbeit mit der SAG Group haben», erklärt Stefan Freitag, Key Account Manager Mahle Schweiz. Besonders angetan ist Mahle vom neuen Standort. Freitag: «Der Wechsel ins Forum Fribourg war die richtige Entscheidung. Die Messe wirkt viel professioneller und die Infrastruktur ist hervorragend.» Bereit für die Zukunft Mahle nutzte seine Präsenz an der SAS und präsentierte zwei innovative Technologien. Zum einen die neuste Innenraumfilter-Generation CareMetix. Die Innenraumfilter absorbieren jegliche Gerüche und sorgen im Fahrzeug für absolute Frische. Den zweiten Fokus legte Mahle auf den Bereich Thermomanagement. Freitag: «DasThermomanagement gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist das Zukunftsthema. Egal, ob Benziner, Diesel, Hybrid, Gas, Wasserstoff oder Elektro – jeder Antrieb braucht ein Thermomanagement. Mahle verfügt über ein breites Qualitätssortiment mit Ersatzteilen für das Thermomanagement.» (ir) www.mahle.com
D
ie bekannte Lackmarke Standox, welche durch die André Koch AG vertrieben wird, präsentierte an der Swiss Automotive Show 2019 die Carrosserie der Zukunft. «Bei uns dreht sich alles, um die Zukunft der Carrosseriebetriebe. Wie sieht die Werkstatt der Zukunft aus? Welche Prozesse können optimiert werden und wo kann man Energie und Material einsparen? Das sind alles Fragen, die uns bei Standox beschäftigen», erklärt Thomas Weppner von Standox. Neue Massstäbe setzen Um die Carrossiers und Lackierer von heute auf morgen vorzubereiten, bietet Standox innovative Technologien und Produkte an, die die Arbeit in einem Carrosseriebetrieb optimieren. Eines dieser innovativen Produkte ist das Farbtonmessgerät Genius iQ, das technisch neue Massstäbe für die Bestimmung der Farbtongenauigkeit setzt. «Zusammen mit der innovativen Software Standowin iQ und einer WLAN-Verbindung profitiert der Profi von besseren Ergebnissen in kürzerer Zeit», so Weppner. Die Wirtschaftlichkeit und Effizienz von Carrosseriebetrieben zu steigern, ist eine grosses Anliegen von Standox. Weppner: «Mit unseren Produkten wollen wir dem Profi helfen, dass er und seine Mitarbeiter optimal arbeiten können – ohne Material-, Zeit- oder Geldverlust.» (ir) www.standox.ch
S
eit der ersten Ausgabe der SAS ist Valeo Services als Aussteller mit dabei, so auch in diesem Jahr. «Für uns ist Fribourg fast schon ein Heimspiel», erklärt Maik Losleben, Geschäftsführer Valeo Service Deutschland. Als globaler Automobilzulieferer mit Hauptsitz in Paris ist Valeo besonders in der Westschweiz vielen ein Begriff. Doch nicht nur der neue Standort gefällt, auch die Entwicklung der Fachmesse macht Valeo Services Freude. «Die SAS hat für uns eine grosse Bedeutung, besonders nach dem Wegfall der Halle 7. Hier kommt die komplette Schweizer AutomotiveBranche zusammen», sagt Losleben. Starke Kompetenzen in OE-Qualität Für die Besucher rückte Valeo Services einmal mehr seine Stärken in den Mittelpunkt, wie den Bereich Kupplungen und Kupplungssysteme. Losleben: «Mit der Integration von FTE können wir unseren Kunden im Bereich Kupplungen ein noch umfassenderes Angebot hervorragender Produkte und eine überragende Kompetenz bieten.» Doch Valeo kuppelt nicht nur gut, der Zulieferer sorgt auch für gute Sichtverhältnisse dank innovativer Beleuchtungssysteme und Wischer in OE-Qualität. Und auch bei Lichtmaschinen und Anlassern kann Valeo überzeugen: in jedem dritten Fahrzeug auf der Welt ist eines der beiden Aggregate von Valeo verbaut. (ir) www.valeoservice.de
16 10/19 NEWS
Automationsgrad auf. Die 800 Meter lange Fertigungshalle und ein 50 Meter hoher Lagerturm unterstreichen die Grösse des Werkes. Programmierung statt Muskelkraft Am 1. Oktober 2015 fand der Spatenstich zur Grundsteinlegung statt. Heute, knapp vier Jahre später beschäftigt NEXEN TIRE 850 Mit arbeiter im tschechischen Werk, Tendenz steigend. NEXEN TIRE will seine Belegschaft nach eigenen Angaben möglichst regional rekrutieren, weshalb ein Grossteil der Mitarbeitenden aus der Region stammen. Weltweit arbeiten 6500 Personen für den südkoreanischen Reifenhersteller. Ende August eröffnete Nexen seine erste europäische Produktionsstätte im tschechischen Zatec.
NEXEN TIRE ERÖFFNET ERSTES EUROPÄISCHES WERK IN TSCHECHIEN Ende August 2019 öffnete die erste europäische Produktionsstätte des südkoreanischen R eifenherstellers NEXEN TIRE ihre Tore im tschechischen Zatec. Zusammen mit dem Management der Firma Hostettler Autotechnik, dem einzigen Schweizer Vertreiber von NEXEN TIRE, hat AUTO&Wirtschaft dieser Feierlichkeit beigewohnt. Text: Fabio Simeon
M
it einem Know-how aus über 77 Jahren Reifenproduktion fertigt NEXEN TIRE Produkte für Personenwagen und Nutzfahrzeuge. Die für den Weltmarkt bestimmten Pneus wurden bis anhin in China und Korea produziert. Neu findet sich das modernste Fertigungswerk mitten in Europa, genauer in Zatec (CZE). Um die südkoreanische Präsenz im Pneu-Business auszubauen, werden im tschechischen Werk Reifen speziell für die wachsende Nachfrage auf dem europäischen Markt hergestellt.
Zu Europas grössten Abnehmern zählen sich Deutschland, Frankreich und Grossbritannien. In der Schweiz sind Produkte von NEXEN TIRE durch den Exklusivvertreiber Hostettler Autotechnik erhältlich. Schon heute setzen viele renommierte europäische Autohersteller in der Erstausrüstung auf den schwarzen Gummi von NEXEN TIRE. Südkoreanische Zielstrebigkeit Mit «Vision 25» haben die Südkoreaner hochgesteckte Unternehmensziele definiert. Bis 2025 will
Feierliche Eröffnung des Werks in Tschechien mit Nexen-CEO Ho-Chan Kang (2.v.l.).
NEXEN TIRE unter anderem zu den Top 10 globaler Reifenproduzenten aufsteigen. Für die Zielerreichung wird ordentlich investiert: Der Bau des europäischen Werks, welches mit 650`000 Quadratmetern einer Fläche von gut hundert Fussballfeldern entspricht, kostete das Unternehmen rund eine Milliarde US-Dollar und bietet eine Produktionskapazität von elf Millionen Reifen jährlich. Das europäische Werk gehört zu den weltweit modernsten Reifenfabriken, erfüllt alle Sicherheits- und Umweltstandards und weist einen hohen
Elf Millionen Reifen pro Jahr Seit der offiziellen Werkseröffnung wird die Produktion kontinuierlich um drei Millionen Reifen pro Jahr erhöht, bis schliesslich die Maximalkapazität von elf Millionen erreicht ist. Die zukunftsweisende Smart Factory bringt des Weiteren eine hohe Automation mit sich. Von selbstfahrenden Reifenstaplern bis zu vollautomatisierten Greifarmen – hier ist Programmierung gefragter als Muskelkraft. Zudem verspricht die Vollautomation eine Steigerung der Produktivität und Qualität, eine Senkung der Kosten und eine kontinuierliche Liefermöglichkeit. In Zatec soll aber nicht nur produziert werden, auch ein Forschungs- und Entwicklungszentrum hat hier seinen Platz. Damit auch in Zukunft, nebst den Reifen, alles rund läuft, wird fleissig an neuen Gummimischungen und Profilen getüftelt. www.nexentire.com
V.l.: Patrik Spirig, Markus Abegglen und Peter Hostettler von Hostettler Autotechnik.
Für die Mitglieder von Auto&Wirtschaft engagiert. Bestnoten für Service und Produkte Wir erhalten Bestnoten für unsere Servicequalität und unsere Produkte in unabhängigen Vergleichstests. Notfallservice rund um die Uhr Unseren Kunden stehen wir als fürsorglicher Partner in belastenden Situationen zur Seite. Helsana für attraktive Vorteile Profitieren Sie von vorteilhaften Vergünstigungen. Mehr erfahren? Helsana-Gruppe, Postfach, 8081 Zürich, Costantino Polizzi, Telefon 058 340 58 73, costantino.polizzi@helsana.ch oder auf helsana.ch/kv-verband
Zur Helsana-Gruppe gehören Helsana Versicherungen AG, Helsana Zusatzversicherungen AG, Helsana Unfall AG und Progrès Versicherungen AG.
18 10/19 NEWS
Winterreifentest 2019: 185/65 R15 88T
Winterreifentest 2019: 185/65 R15 88T
Falken Eurowinter HS01
Vredestein Snowtrac 5
E/B/70
C/C/69
56%
50%
60%
Goodyear
Nokian WR D4 10)
C/C/67
C/A/68
60%
48%
Ultragrip 9 8) Reifenmarke Typ
72%
48% 70% Trockene Fahrbahn
52%
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Nasse Fahrbahn
70%
74%
Schnee 66% Eis
Viking
C/C/67
6)
56%
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72% 72%
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60% 60%
60%
50%
60% 60%
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best.
best.
best.
best.
60% best.
52%
50%
Komfort/Geräusche 48% 48%
HHH
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empfehlenswert
empfehlenswert
HHH Treibstoffverbrauch
56%
46%
H78% HH
H H H 1)
empfehlens-
wert Verschleiss
empfehlenswert
46%
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empfehlenswert 60%
HHH
54% 66%
56% 60% best.
+
dingt swert» r über bend usgehlägt det. Bei nach
sehr empfehlenswert
60%
60%
60%
C/C/67
C/A/68
E/C/70
E/C/71
E/C/68
C/C/70
E/C/72
50%
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38%
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42%
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8%
34%
70%
58%
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best.
best. 8% H
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bedingt nicht nicht empfehlenswert empfehlenswert 60% 60% empfehlenswert
+
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58% 70%
+
+
+
Schnee und Schnee und + Gut im Eis auf trockener Verschleiss Tragfähigkeitsindex (Lastindex 92) Nachfolger UltraGrip 9+ verfügbar + Gut auf Goodyear Fahrbahn – Leichte Nachfolger Michelin Alpin verfügbar + Gut6im trockener Schwächen Nachfolger Nokian WR Snowproof verfügbar Treibstoffund nasser auf Eis 3) verbrauch Fahrbahn – Leichte Verschleiss Gesamtnote und im SchnelllaufSchwächen Verschleiss im 80% 80% – Leichte bestanden TreibstoffSchwächen 60% 60% bestanden verbrauch 3) auf Eis 40% 40% bestanden
empfehlenswert
40%
40%
40%
bedingt empfehlenswert
20%
20%
20%
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m. E. best.**
0%
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0%
0%
0%
nicht best.
Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch
4)
Beste Note in diesem Kriterium fett und unterstrichen)
*
Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet. Bei gleicher Gesamtnote wird 2) siehe Anforderungsgrenzen (Schriftfarbe schwarz, alphabetisch nach Herstellernamen sortiert. Produkteänderungen bleiben vorbehalten.
**
3) führt zur Abwertung mit Einschränkungen bestanden
TCS Bewertung • «hervorragend»: Reifen zeichnen sich in allen Kriterien überdurchschnittlich gut aus. • «sehr empfehlenswert»: Reifen erfüllen alle Kriterien, die für Sicherheit und Umwelt entscheidend sind. • «empfehlenswert»: Reifen können bei einzelnen Kriterien leichte Schwächen aufweisen. • «bedingt empfehlenswert»: Reifen haben bei einzelnen Kriterien deutliche Schwächen. • «nicht empfehlenswert»: Reifen weisen insgesamt grosse Schwächen auf. Die Testresultate können in der Regel auf benachbarte Dimensionen derselben Serie
E/C/71
C/C/69
nicht empfehlenswert 1)
E/C/70
56%
HH 62%
beim + Gut auf 6) Schnee und 7) echteste Note in diesem Buchstabe 1: Note von TreibstoffA – G im Treibstoffverbrauch 8) rium (Schriftfarbe rot, fett) Buchstabe 2: Note von verbrauch A – G bei Bremsen Eis nass 9) Zahl: Aussengeräusch in Dezibel (dB) + Gut auf + Gut im trockener Treibstoff- 10) und nasser verbrauch Anforderungen für Trockene Nasse Treibstoffsstäbe Fahrbahn und im TCS Empfehlungen * Fahrbahn Fahrbahn verbrauch Verschleiss asst hervorragend 80% 80% 80% von
Davanti Wintoura
60%
+
+
Toyo Snowprox S943 7)
E/B/70
HHH
+
Sava Eskimo S3+
66%
58% 38%
+
Viking WinTech
68%
+ Gut auf + Bestnote bei + Gut auf Eis + Gut auf + Bestnote auf + Bestnote bei + Bestnote best. + Gut im best.trockener best. best. auf Eis best. Schnee Geräusch Schnee Geräusch und nasser Fahrbahn + Gut auf Eis + Gut auf Eis + Gut auf Eis + Gut auf Eis + Bestnote TreibstoffFahrbahn Gesamtnote 68% 64% 58% + Gut auf verbrauch 64% im + Gut im + Gut im + Gut im 58% beim + Gut auf Eis + Gut Schnee und TreibstoffTreibstoffTreibstoffTreibstoffTreibstoff– Leichte H H H H Schwächen H H HEisH Hverbrauch HHH H H H verbrauch H H H verbrauch verbrauch verbrauch + Gut im Sternbewertung + Gut im Treibstoffauf trockener + Gut im 2) – Leichte + Gut im im + Gut im sehr sehrTreibstoff- + Gut sehr empfehlensempfehlensTCS Beurteilung Verschleiss verbrauch und nasser Schwächen Verschleiss Verschleiss Verschleiss verbrauch empfehlenswert Fahrbahn empfehlenswert empfehlenswert wert– Leichte wert + Gut im auf nasser – Leichte – Leichte – Leichte + Gut im Verschleiss Schwächen Fahrbahn Schwächen – Leichte Schwächen Schwächen Verschleiss Sehr Sehr aus- Schwächen Sehr3) ausausGut auf Stärken – Geringste – Leichte auf trockener auf nasser auf Bestnote trockener auf trockener – Leichte Schwächen Laufleistung Fahrbahn Fahrbahn Fahrbahn gewogenerauf Schnee gewogener gewogener auf nasserFahrbahn trockener 3) Schwächen – Lautester Schwächen – Schwächen – Leichte – Schwächen auf Schnee – Leichte – Leichte Reifen Fahrbahn und nasser Reifen Reifen auf nasser Reifen auf Schnee Schwächen Schwächen auf trockener Schwächen Fahrbahn Fahrbahn 3) – Geringste – Schwach auf trockener auf Schnee auf Fahrbahn 3)bei auf Bestnote nasser Bestnote Bestnote auf Bestnote bei Laufleistung nasser Fahrbahn 3) – Leichte Fahrbahn Schnee trockener Geräusch Geräuschauf Fahrbahn 3)Gut auf Schwächen – Schwach auf Fahrbahn Schnee auf nasser Schnee Bestnote Gut auf Gut3) auf 3) Fahrbahn
+
Kumho WP51 Wintercraft
68%
Schnelllauf trockener
+ –
Gislaved Euro*Frost 6
60%
0%
+ Gut auf
Treibstoffverbrauch + Gut im Verschleiss – Leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn und Schnee – Leichte Schwächen auf trockener Fahrbahn 3)
Nokian WR D4 10)
34%
46%
empfehlensempfehlenswert 70% wert
Goodyear Ultragrip 9 8)
66%
58%
62% 70%
68%
Vredestein Snowtrac 5
74%
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E/C/71
Falken Eurowinter HS01
60%
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C/B/71
Michelin Alpin A4 9)
8%
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46%
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58%
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52%
Hankook WinterContact Winter i*cept C/C/70 TS860 E/C/72 RS2 W452
E/B/66
46%
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C/B/69
54%
56% 64%
72%
Toyo Davanti Snowprox Wintoura Continental S943 7)
38%
64%
64%
60%
Sava
Eskimo PirelliS3+ Cinturato E/C/68 Winter
46%
60%
best.
+ Gut auf Eis + Gut im
54%
52%
56% 62%
Kumho
WP51 Kleber WinTech Winter Wintercraft Krisalp HP3 7) E/C/71 E/C/71 Response 2 E/C/70
Europäisches Reifenlabel
54%
52% 52%
Gut auf nasser Fahrbahn Gut im Treibstoffverbrauch Gut im Verschleiss – Leichte Schwächen auf Schnee – Leichte Schwächen auf Eis 3) – Leichte Schwächen auf trockener Fahrbahn
Gislaved Euro*Frost 6 Dunlop
56%
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74%
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70%
70%
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
best.
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best.
38%
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HH
H
H
5)
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HHH
HHH
HHH
HHH
HHH
HHH
HHH
HHH
empfehlenswert
empfehlenswert
empfehlenswert
empfehlenswert
empfehlenswert
empfehlenswert
empfehlenswert
empfehlenswert
+ Bestnote im + Gut auf Verschleiss
+ Gut auf
trockener und nasser Fahrbahn + Gut auf Eis – Leichte Schwächen auf Schnee 3) – Höchster Treibstoffverbrauch
5)
nasser Fahrbahn + Gut im Treibstoffverbrauch + Gut im Verschleiss – Leichte Schwächen auf Schnee – Leichte Schwächen auf Eis 3) – Leichte Schwächen auf trockener Fahrbahn
+ Gut auf Eis + Gut im
Treibstoffverbrauch + Gut im Verschleiss – Leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn und Schnee – Leichte Schwächen auf trockener Fahrbahn 3)
Schlechteste Note in diesem Kriterium (Schriftfarbe rot, fett)
+ Gut auf
trockener und nasser Fahrbahn + Gut auf Eis + Gut im Treibstoffverbrauch + Gut im Verschleiss – Leichte Schwächen auf Schnee 3)
6)
+ Gut auf
Schnee
+ Bestnote bei + Gut auf Eis Geräusch + Gut im + Gut auf Eis Treibstoffverbrauch + Gut im Treibstoff– Leichte
+ Gut auf
trockener Fahrbahn + Gut auf Schnee und TreibstoffEis verbrauch verbrauch Schwächen auf trockener + Gut im – Leichte + Gut im Treibstoffund nasser Schwächen Verschleiss verbrauch Fahrbahn auf nasser – Leichte + Gut im Fahrbahn Schwächen – Leichte Verschleiss – Geringste auf trockener Schwächen3) auf Schnee – Leichte Laufleistung Fahrbahn – Lautester Schwächen – Leichte – Leichte auf nasser Reifen Schwächen Schwächen Fahrbahn 3) auf trockener auf Schnee – Geringste 3) Laufleistung Fahrbahn – Leichte Schwächen auf nasser Fahrbahn 3)
+ Gut auf Eis + Gut im
Buchstabe 1: Note von A – G im Treibstoffverbrauch Buchstabe 2: Note von A – G bei Bremsen nass Zahl: Aussengeräusch in Dezibel (dB)
7) 8) 9) 10)
© TCS Mobilitätsberatung, Emmen Doctech: 5439 RBL Index: 04 Aktuelle Nr.: 5439 de Datum: 17.09.2019
übertragen werden. Da Beurteilungsmassstäbe und Anforderungsprofile laufend angepasst werden, können die Reifenbewertungen von den Vorjahresergebnissen abweichen.
Anforderungen für TCS Empfehlungen *
Trockene Fahrbahn
DIE HÄLFTE ALLER REIFEN SCHNEIDET UNGENÜGEND AB
Nasse Fahrbahn
Treibstoffverbrauch
bedingt nicht nicht empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert
+ Bestnote auf + Bestnote bei + Bestnote Schnee
Geräusch
auf Eis
+ Gut auf Eis + Gut im
+ Gut auf Eis + Gut im
+ Bestnote
TreibstoffTreibstoffverbrauch verbrauch + Gut im + Gut im Verschleiss Verschleiss – Leichte – Leichte Schwächen Schwächen auf nasser auf trockener Fahrbahn Fahrbahn – Schwächen – Leichte auf trockener Schwächen 3) Fahrbahn auf nasser Fahrbahn – Schwach auf Schnee 3)
beim Treibstoffverbrauch
+ Gut im
Verschleiss
– Leichte
Schwächen auf trockener Fahrbahn
– Schwächen auf Schnee
– Schwach
auf nasser Fahrbahn 3)
Tragfähigkeitsindex (Lastindex 92) Nachfolger Goodyear UltraGrip 9+ verfügbar Nachfolger Michelin Alpin 6 verfügbar Nachfolger Nokian WR Snowproof verfügbar Verschleiss
Gesamtnote
Schnelllauf
für Vans und Transporter) bestanden testete 60% 60% 60% bestanden der empfehlenswert 40% 40% 40% TCS 15 40% Modelle. 40% Drei Modelle bestanden Gesamtnote bei Abwertung bedingt empfehlenswert 20% 20% 20% 20% m. E. best.** schneiden mit der 20% Endbewertung Bei den Urteilen «empfehlenswert», «bedingt nicht empfehlenswert 0% 0% 0% 0% 0% nicht best. empfehlenswert» und «nicht empfehlenswert» «empfehlenswert», acht mit «bewird die Gesamtnote ab 2012 nicht mehr über die Gewichtung berechnet. Ausschlaggebend * Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet. Bei gleicher Gesamtnote wird dingt empfehlenswert» und vier alphabetisch nach Herstellernamen sortiert. Produkteänderungen bleiben vorbehalten. für das Urteil ist die schlechteste Note (ausgenommen Komfort/Geräusche). Diese schlägt ** mit Einschränkungen bestanden Reifentypen mit «nicht empfehlensdurch und wird als Gesamtnote verwendet. Bei Der TCS hat 31 Winterreifen der gleicher Dimensionen 185/65 R15 nach 88T und 205/65 R16C 107/105T wert» ab. Erfreulicherweise sind die Gesamtnote wird alphabetisch Herstellernamen sortiert. getestet. 16 Reifenmodelle wurden mit der Note «empfehlenswert» oder besser bewertet. Eigenschaften der Winterreifen auf Eine relativ hohe Anzahl von 15 Reifentypen vermochten nicht zu überzeugen und nasser Fahrbahn im Vergleich zum wurden mit der Note «bedingt empfehlenswert» oder gar schlechter beurteilt. Sommerreifentest insgesamt besser, sie verschleissen aber deutlich n Fahrversuchen auf verschiede- schneller. Gründe für Abwertungen nen Testgeländen auf trockenem, der einzelnen Reifen sind bei den nassem, schneebedecktem und Van-Reifen Nachteile bei Trockenheit, vereistem Strassenbelag wurde Nässe, Schnee oder Eis. das reifenspezifische Fahrverhalten ermittelt. Die Reifen mussten sich TCS-Winterreifenratgeber weiter bezüglich Geräuschentwick Die Resultate im Detail und auslung, Treibstoffverbrauch und Ver- führlichere Bewertungen sämtlicher schleiss bewähren. In diesem um- getesteten Reifenmodelle findet fangreichen wie anspruchsvollen man im Internet. Die aktuellen ProTestverfahren konnten von den duktetests und interessante Hinterinsgesamt 31 geprüften Reifen- grundinformationen werden auch typen lediglich 16 mit der Note im neuen Ratgeber «Winterreifen «empfehlenswert» oder bes ser 2019» veröffentlicht, der ab Ende bewertet werden. In der Reifen September in der gedruckten Ausdimension 185/65 R15 88T (meist- gabe zur Verfügung steht. Der TCS verkaufte Winterreifendimension empfiehlt darüber hinaus, im Winter für Kleinwagen) testete der TCS 16 nur mit echten Winterreifen (SchneeReifenmodelle. Dabei schneiden flockensymbol) zu fahren. Nur diese drei Reifen mit der Bestnote «sehr garantieren hohe Sicherheit auf nasempfehlenswert», zehn Modelle ser, vereister und schneebedeckter mit «empfehlenswert», ein Reifen Strasse. Eine weitere Massnahme mit «bedingt empfehlenswert» und besteht darin, gelegentlich den zwei mit «nicht empfehlenswert» Reifen-Luftdruck zu prüfen. So spart ab. Gründe für die Abwertungen man Geld (Treibstoff und Verschleiss) der einzelnen Reifen sind fast und beugt Reifenpannen vor. Die immer Nachteile bei Nässe oder Reifen sollten bei Winterstart noch auf Schnee. In der Reifendimension ein Restprofil von 4 mm aufweisen. Die umfangreichen Winterreifentests des TCS fanden bei Tag und Nacht statt. 205/65 R16C 107/105T (geeignet Dies gilt auch bei Ganzjahresreifen. hervorragend
80%
80%
sehr empfehlenswert
60%
60%
80%
80%
80%
© TCS Mobilitätsberatung, Emmen Doctech: 5439 RBL Index: 04 Aktuelle Nr.: 5439 de Datum: 17.09.2019
I
NEWS 10/19 19
Winterreifentest2019: 2019:205/65 205/65R16C R16C107/105T 107/105T Winterreifentest
Winterreifentest 2019: 205/65 R16C 107/105T Falken Eurowinter Van01 C/A/72
Reifenmarke Bridgestone Kumho Blizzak W810 PorTran CW51 Typ Reifenmarke
Continental Pirelli Michelin Vredestein Goodyear Falken Bridgestone Kumho Matador Uniroyal Yokohama Sava BFGoodrich Goodride Maxxis MPS 530 Snow Max Carrier 2 WY01 Trenta M+S Winter Vansmart VanContactWinter Agilis AlpinActivan ComtracSW612 2 CargoSnow Eurowinter Bridgestone Blizzak W810 PorTran CW51 Continental Pirelli Michelin Vredestein Goodyear Falken Kumho WL2 Winter Winter UltraGrip 2 7) Eurowinter Van01 VanContactCarrier Winter Agilis Alpin Comtrac 2 Cargo Blizzak W810 PorTran CW51 E/C/73 E/C/73 F/B/72 E/B/73 E/B/71 E/B/72 C/A/71 Winter Winter 2 7) Van01 Europäisches Reifenlabel C/B/73 26% E/C/73 E/B/71 E/B/71 38% UltraGrip C/C/71 C/A/72 E/C/75 E/C/71 28% 28% 28% 46% 28% 42% 60% Europäisches Reifenlabel C/B/73 E/B/71 E/B/71 C/A/72 E/C/75 E/C/71 30% 38% 46% 64% 6) 48% E/C/73 56% 12% 56% Trockene Fahrbahn 62%26% 42% 52% 48% C/C/71 32% 46% 28% 28% 58% 50% 58% 6) 66% 50% 16% 48%52% 12% 10% Trockene Fahrbahn 64% 62% 42% 32% 46% 28% 28% 4) Nasse Fahrbahn 62% 44% 52% 58% 54% 44% 30% 38% 54% 58% 54% 54% 60% 54% 64% 64% 62% 4) Nasse Fahrbahn 62% 44% 52% 58% 54% 44% 30% 38% 54%60% 60% 36% 42% 36% 30% 58% 50% 36%Schnee 50% 34% 56% 32% 44% 44% 54% Schnee 56%54% 5) 58% 54%56%70% 60% 36%60% 30%64% 58%54% 50%58% 70%Eis 70% 58% 66% 76%36%60% 78% 72% 62%
Typ
E/C/75
46% 44% 30% 64% 58% 74% 70%
50%
E/C/71
50%
Eis Komfort/Geräusche best. best. Komfort/Geräusche 1) 28% 28% Treibstoffverbrauch 1) HH Treibstoffverbrauch VerschleissH H
best. 30% HH
50%
54% 48% 5)
best.
48%66% 28% H66% H
50%
50% best. 26% HH
60%
60%
56%42% best. 42%72%26% 72%60%H H
62%46% best. 46% 16% 70% H 70% 70%
bedingt bedingt bedingt bedingt bedingt bedingt nicht t empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert Verschleissempfehlenswert empfehlenswert 50% 60% 70%
Schnelllauf Schnelllauf + Gut im Gesamtnote + Gut im
+ Bestnote auf Eis
+ Bestnote im Verschleiss
+ Gut im
Treibstoffverbrauch
– Leichte
best. best. best.50%+ Bestnote aufbest. – Schwächen +44% Bestnote bei
70%
50%
best.
best.
60%36%
12%36%66%
60%
60%54% best.
54%66% 12% 10% H 66%60% H 66%60% nicht nicht nicht empfehlenswert empfehlenswert 60% empfehlenswert 60%best. best. H
best. best. best.36% + Gut im42% + Bestnote + Bestnote
64%58% 58%74%
54%36% 36%70%
74%70% 70%best.
70%50% 50%best.
58%50% 50%70% 70%50% 50%best. best.28%
Matador MPS 530 Matador MPS 530 E/C/73 E/C/73 28%
Uniroyal Snow Max 2 Uniroyal Snow Max 2 E/C/73 E/C/73 26%
Yokohama WY01 Yokohama WY01 F/B/72 F/B/72 46%
28%46% 46%58% 58%54%
26%48% 48%66%
46%26% 26%50%
66%54% 54%32%
50%60% 60%60%
32%58% 58%50% 50% best.
60%70% 70%60%
54%34% 34%58% 58%50% 50% best.
60% best. best. 26%
Sava BFGoodrich Trenta Activan Winter Sava M+S BFGoodrich Trenta M+S Activan Winter E/B/73 E/B/71 E/B/73 E/B/71 28% 42% 28%56% 42%12%
56%16% 16%54% 54%44% 44%66% 66%60% 60% best.
12%48% 48% 64% 64% 44% 44%76% 76%70% 70% best. best. 12%
Goodride Maxxis SW612 Vansmart Goodride Maxxis Snow SW612 VansmartWL2 Snow WL2 E/B/72 C/A/71 E/B/72 C/A/71 38% 60% 38%48% 60% 56%
48%12% 12%64%
56%10% 10%62%
64% 42% 42%78%
62%54% 54%72%
78% 50% 50% best.
72%60% 60% best. best. 10%
best. best.30% best.28% best. best. best. best. + Gut auf 32% 28% 26% 16% 12% auf trockener Schnee Geräusch Treibstoffverauf Eis auf Eis trockener 3) Fahrbahn brauch Fahrbahn 50% 42% 30%H H 28%H H 28%H H 28%H H 26%H H 26%H H 16% H 12% H 12% H 10% H – Schwächen 44% +HGut im H+HBestnote im 32% Sternbewertung HHH H auf H Eis H H H + Bestnote36% HH auf trockener + Gut im Verschleiss Treibstoffver- + Gut auf Eis – Schwächen 2) – Leichte + Gut im 3) TCS Beurteilung empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert bedingt bedingt bedingt bedingt bedingt bedingt bedingt bedingt nicht nicht nicht Fahrbahn H H H brauch auf nasser auf nasser Schwächen Verschleiss Sternbewertung HHH H HH H H im HH HH HH HH HH HH H H H Hnicht Treibstoffver+ Gut im H H + Gut Fahrbahn Fahrbahn auf Schnee empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert 2) brauch TreibstoffverTreibstoffver– Leichte – Schwächen TCS Beurteilung empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert bedingt– Schwächenempfehlenswert bedingt bedingt bedingt bedingt bedingt bedingt bedingt nicht nicht nicht nicht und Eis brauch brauch Schwächen auf trockener auf trockener – Schwächen – Schwächen + Gut im empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert auf nasser Fahrbahn Fahrbahn auf trockener auf trockener – Höchster TreibstoffverTreibstoffverbrauch Gesamtnotebrauch
– Schwächen
– Leichte
Verschleiss
+ Gut im
Treibstoffver– Leichte – Leichte + Bestnote Fahrbahn auf + Gut–auf + Bestnote im Schwächen + Gut auf Eis + GutVerschleiss auf Eis + Bestnote + Gut im + Gut im – Schwächen + Bestnote auf + Bestnote bei + Gut im + Bestnote + Bestnote + Gut auf Leichte und Eis brauch auf trockener Schwächen Schwächen trockener Verschleiss auf Eis auf trockener Schnee Geräusch auf Eis auf Eis – Leichte +–Bestnote + Guttrockener auf Schwächen + Bestnote im +Fahrbahn Gut auf Eis + Gut auf Eis + Bestnote + GutTreibstoffverim + GutTreibstoffverim – Schwächen + Bestnote auf + Bestnote bei + GutTreibstoffverim + Bestnote + Bestnote + Guttrockener auf auf nasser Geringste auf – Höchster + Gut im auf nasser + Gut im 3) auf trockener Schwächen FahrbahnTreibstoffverFahrbahn brauch brauch Fahrbahn brauch Fahrbahn Fahrbahn Fahrbahn Laufleistung trockener trockener Verschleiss auf Eis TreibstoffverTreibstoffverauf trockener Schnee Treibstoffverauf Eis auf Eis trockener Geräusch TreibstoffverTreibstoffver+ Gut auf + Bestnote im – Schwächen + Gut auf Eis + Bestnote im + Bestnote im Fahrbahn auf nasser –+ Schwach Gut im – Schwach + Gut imFahrbahn und Eis brauch auf nasser auf brauch Fahrbahn Fahrbahn brauch brauch Fahrbahn brauch Schnee Verschleiss auf trockener Verschleiss Treibstoffver+ Bestnote + Gut–im – Schwächen brauch – Schwächen Fahrbahn – Leichte3) + Gut im + Gut auf Eis Schwächen Treibstoffver+ Gut auf auf + Bestnote im – Schwächen + Gut auf im Eis + Bestnote im + Bestnote im + Gut auf nasser Fahrbahn Schnee Treibstoffver– Geringste – Geringste – Geringste – Schwach 3) auf nasser – Schwach auf Fahrbahn brauch auf nasserLaufleistung Verschleiss auf nasser auf nasser Schwächen Verschleiss Fahrbahn Laufleistung Laufleistung + Bestnote Schnee brauch Verschleiss auf trockener + GutTreibstoffverVerschleiss Treibstoffver- + Gut + Gut im Fahrbahn Schnee – Schwächen – Schwächen – Leichte + Gut im aufim Eis + Gut auf Eis – Leichte + Gut im– Geringstebrauch + GutSchnee im + Gut im + Gut im + Gut im Fahrbahn auf Schnee Fahrbahn Schwächen Laufleistung Verschleiss – Schwächen brauch auf nasser Verschleiss auf Fahrbahn nasser auf Fahrbahn nasser Schwächen Verschleiss brauch Verschleiss + Gut–im – Leichte3) – Schwächen + GutTreibstoffver– Schwächen + GutTreibstoffverLeichte + Gut Treibstoffverauf Eis +aufGut im + Gut im + GutTreibstoffverim im im + Gut im Schnee auf Schnee Eis Schwächen Fahrbahn Fahrbahn Schnee brauch brauch brauch Schwächen brauch auf trockener Treibstoffverauf trockener Treibstoffver+ Gut im – Schwächen Fahrbahn – Schwächen auf und Verschleiss Verschleiss Treibstoffver+ GutTreibstoffverim auf Schnee+ GutTreibstoffver– Leichte – Schwächen – Schwächen – Leichte – Leichte + Gut im im Eis brauch auf nasser Fahrbahn Fahrbahn auf trockener auf trockener und – Höchster brauch brauch brauch TreibstoffverSchwächen auf trockener auf trockener + Gut Treibstoffverim – Schwächen – Schwächen brauch Schwächen Schwächen Verschleiss – Leichte – Leichte + Gut im 3) 3) Treibstoffver- – Leichte – Leichte + Gut im brauch Treibstoffver- auf Fahrbahn brauch nasser Fahrbahn Treibstoffvertrockener auf Fahrbahn trockener – Höchster auf nasser – Leichte auf nasser Schwächen auf Fahrbahn Schwächen Fahrbahn – Leichte – Leichte – Leichte 5) 6) 7) Schwächen Schwächen Verschleiss – Leichte + GutVerschleiss im Schlechteste Note in diesem Kriterium Buchstabe 1: Note von A –brauch G–im Treibstoffverbrauch Nachfolger Goodyear Leichte – Leichte und Eis brauch Fahrbahn brauch Fahrbahn TreibstoffverFahrbahn Fahrbahn auf trockener Fahrbahn auf trockener– Leichte Schwächen Schwächen Schwächen Schwächen Verschleiss – Leichte Buchstabe – Leichte3) – Leichte3) terstrichen) (Schriftfarbe rot, fett) 2: Note von A – G bei Bremsen nassauf nasser UltraGrip Cargo verfügbar auf nasser Schwächen – Leichte Schwächen Schwächen – Leichte – Leichte Leichte – Leichte und Eis Fahrbahn auf Schneein–Dezibel auf nasser auf nasser Schwächen Schwächen – Leichte Schwächen brauch – Geringste – Höchster Zahl: Schwächen Aussengeräusch (dB) Fahrbahn Fahrbahn auf trockener aufFahrbahn trockener Schwächen – Leichte – Leichte auf nasser auf trockener Schwächen Schwächen – Leichte – Schwächen Schwächen – Leichte Fahrbahn Fahrbahn auf Schnee auf auf Schnee Schwächen auf Schnee – Geringste Laufleistung– Höchster Treibstoffver- Schwächen Fahrbahn Fahrbahn auf nasser auf nasser Schwächen Schwächen Fahrbahn Fahrbahn auf nasser Schwächen auf trockener –Schnee Leichte – Leichte – Schwach auf nasser auf trockener Schwächen – Leichte – Schwächen 3) und Eis Eis Eis brauch Fahrbahn auf Schnee auf und Schnee Laufleistung Treibstoffverauf trockener auf trockener Fahrbahn – Leichte Schwächen Fahrbahn Schwächen auf und auf nasser –Schnee Leichte – Schwach auf aufFahrbahn Fahrbahn nasser Schwächen – Leichte – Schwach –TreibstoffLeichte – Schwächen Fahrbahn 3) 3) Anforderungen für Trockene auf EisNasse Verschleiss Gesamtnote Schnelllauf und Eis und Eis und Eis brauch Fahrbahn auf nasser Schwächen Schneeauf – Geringste – Geringste – Geringste – Schwach auf aufFahrbahn 3) nd angepasst Fahrbahn Fahrbahn Schwächen nasser – Leichte – Schwach Schwächen auf trockener auf nasser – Schwächen – Schwach auf TCS Empfehlungen * FahrSchwächen bahn Fahrbahn – Leichte verbrauch 3) – Schwächen auf Eis Laufleistung– Geringste Laufleistung Laufleistung Schnee 3) 3) 3) wertungen von auf nasser Fahrbahn Schwächen Schnee – Geringste – Geringste – Schwach auf auf trockener Fahrbahn auf Schnee auf Fahrbahn Schneeauf –Eis Leichte – Schwächen – Schwächen – Leichte3) – Geringste Schwächen auf Fahrbahn nasser – Schwach hervorragend 80% 80% 80% 80% bestanden 3) 3) weichen. Fahrbahn auf Laufleistung Laufleistung Schnee 3) Fahrbahn Schwächen auf Schnee Schwächen – Geringste Laufleistung Schnee 3) –Eis Geringste –80% – Schwächen Laufleistung auf trockener Fahrbahn auf Schnee – Schwächen – Leichte – Leichte3) 3)Leichte sehr empfehlenswert 60% 60% 60% 60% bestanden auf nasser auf Schnee Laufleistung 60% auf Schnee 3) Schwächen Fahrbahn 3) Schwächen auf Schnee 3) Schwächen Laufleistung – Geringste – Schwächen 3) – Leichte empfehlenswert 40% Fahrbahn 40% 40% 40% 40% bestanden 3) 3) Fahrbahn 3) Fahrbahn 3) Schwächen + Stärken auf trockener – Leichte – Leichte + Stärken – Schwächen Fahrbahn Schwächen Schwächen auf Schnee auf Schnee – Schwächen und Eis und Eis Schwächen
– Leichte
3)
3)
3)
3)
3)
3)
auf nasser Laufleistung auf Schnee wert», «bedingt bedingt empfehlenswert 20% 20% 20% 20% m. E. best.** Fahrbahn 3)20% empfehlenswert» nicht empfehlenswert 0% 0% 0% 0% 0% nicht best. 4) 1) nicht mehr über Rollwiderstand beeinflusst den Treibstoffverbrauch Beste Note in diesem Kriterium usschlaggebend 1) 2) 4) siehe Anforderungsgrenzen (Schriftfarbe schwarz, fett und unterstrichen) Beste Note in diesem Kriterium beeinflusst den Treibstoffverbrauch te Note (ausge- Rollwiderstand * Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet. Bei gleicher Gesamtnote wird 3) 2) führt zur Abwertung siehe Anforderungsgrenzen (Schriftfarbe schwarz, fett und unterstrichen) alphabetisch nach Herstellernamen sortiert. Produkteänderungen bleiben vorbehalten. ). Diese schlägt 3) e verwendet. Bei führt zur Abwertung ** mit Einschränkungen bestanden © TCS Mobilitätsberatung, Emmen Doctech: 5440 RBL habetisch nach Index: 06
TCS Bewertung • Bewertung TCS «hervorragend»: Reifen zeichnen sich in allen • «hervorragend»: Kriterien überdurchschnittlich Reifen zeichnen gut sichaus. in allen • «sehr überdurchschnittlich Reifen erfüllen alle Kriterien gut aus. Mit demempfehlenswert»: sogenannten Zweifränkler• «sehr Kriterien, die für Sicherheit und Umwelt empfehlenswert»: Reifen erfüllen alleentscheidend sind. Kriterien, diesich für Sicherheit und Umwelteinfach entTrick lässt die Profiltiefe • «empfehlenswert»: Reifen können bei einzelscheidend sind. messen. Wer sich zusätzlich über • «empfehlenswert»: nen Kriterien leichte Schwächen aufweisen. Reifen können bei einzel• «bedingt Reifen haben bei nen Kriterienempfehlenswert»: leichte Schwächen aufweisen. Reifentests informieren oder Offer • «bedingt einzelnen Kriterien deutliche Schwächen. empfehlenswert»: Reifen haben bei • «nicht empfehlenswert»: Reifen weisen einzelnen Kriterien deutliche Schwächen. ten einholen will, muss die vollstän• «nicht insgesamt grosse Schwächen auf. empfehlenswert»: Reifen weisen Die Reifendimension Testresultate können in der Regel auf (z.B. insgesamt grosse Schwächen auf. dige kennen Diebenachbarte TestresultateDimensionen können in derderselben Regel aufSerie übertragen werden. Beurteilungsmassstäbe 195/65 R15 91T).DaDer TCS rät, benachbarte Dimensionen derselben Serieeinen übertragen werden. Da Beurteilungsmassstäbe
Aktuelle Nr.: 5440 de
auf Schnee Schwächen auf Schnee
Schlechteste Note in diesem Kriterium 5) (Schriftfarbe rot,infett) Schlechteste Note diesem Kriterium (Schriftfarbe rot, fett) 5)
Datum: 06.09.2019
und Anforderungsprofile laufend angepasst können die Reifenbewertungen undwerden, Anforderungsprofile laufend angepasst von den Vorjahresergebnissen abweichen. vonder im werden, können die Reifenbewertungen Winterreifen auszuwählen, den Vorjahresergebnissen abweichen. Gesamtnote bei TCS-Test in Abwertung den relevanten DiszipliBei den Urteilen «empfehlenswert», «bedingt Gesamtnote bei Abwertung mindestens «empfehlenswert» empfehlenswert» und «nicht empfehlenswert» Beinen den Urteilen «empfehlenswert», «bedingt wird die Gesamtnote ab 2012 nicht mehr über empfehlenswert» und «nicht empfehlenswert» ist. Anschliessend esüber sich, bei diedie Gewichtung berechnet. Ausschlaggebend wird Gesamtnote ab 2012 lohnt nicht mehr für das Urteil ist die schlechteste Note (ausgedieverschiedenen Gewichtung berechnet. Ausschlaggebend Anbietern zwei bis Diese schlägt fürnommen das UrteilKomfort/Geräusche). ist die schlechteste Note (ausgedurch Offerten und wird als Gesamtnote verwendet. nommen Komfort/Geräusche). Diese schlägt drei einzuholen. (ml) Bei gleicher Gesamtnote wird alphabetisch durch und wird als Gesamtnote verwendet.nach Bei Herstellernamen www.reifen.tcs.ch gleicher Gesamtnotesortiert. wird alphabetisch nach Herstellernamen sortiert.
auf Schnee
Buchstabe 1: Note von A – G im Treibstoffverbrauch 6) Buchstabe 2: Note G bei Bremsen nass Buchstabe 1: Note vonvon A –AG–im Treibstoffverbrauch Zahl: Aussengeräusch Dezibel (dB) nass Buchstabe 2: Note von A in –G bei Bremsen Zahl: Aussengeräusch in Dezibel (dB) 6)
7)
7) Nachfolger Goodyear UltraGripGoodyear Cargo verfügbar Nachfolger UltraGrip Cargo verfügbar
Anforderungen für TCS Empfehlungen * Anforderungen für TCS Empfehlungen * hervorragend
Fahrbahn Trockene Fahrbahn 80%
Fahrbahn Nasse Fahrbahn 80%
Treibstoffverbrauch Treibstoffverbrauch 80%
80%
80%
hervorragend sehr empfehlenswert
80%60%
80%60%
80%60%
80%60%
80% 60%
bestanden bestanden
sehrempfehlenswert empfehlenswert
60%40%
60%40%
60%40%
60%40%
60% 40%
bestanden bestanden
Trockene
Nasse
Verschleiss
Verschleiss
Gesamtnote
Gesamtnote
empfehlenswert bedingt empfehlenswert
40%20%
40%20%
40%20%
40%20%
40% 20%
bedingt nichtempfehlenswert empfehlenswert
20%0%
20%0%
20%0%
20%0%
20%0%
nicht empfehlenswert
0%
0%
0%
0%
0%
Schnelllauf
Schnelllauf bestanden
bestanden m. E. best.** m. E.nicht best.** best. nicht best.
*
Die Reifen sind in den jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet. Bei gleicher Gesamtnote wird nach sortiert. Produkteänderungen bleiben vorbehalten. * Diealphabetisch Reifen sind in denHerstellernamen jeweiligen Beurteilungsgruppen nach Empfehlung geordnet. Bei gleicher Gesamtnote wird nach Herstellernamen **alphabetisch mit Einschränkungen bestanden sortiert. Produkteänderungen bleiben vorbehalten. © TCS Mobilitätsberatung, Emmen
**
mit Einschränkungen bestanden
RBL Doctech: 5440 © TCS Mobilitätsberatung, Emmen Index: 06 Doctech: 5440 RBL Datum: 06.09.2019 Aktuelle Nr.: 5440 de Index: 06 Aktuelle Nr.: 5440 de Datum: 06.09.2019
20 10/19 NEWS Auto Gobeli ist in Zweisimmen im Berner Oberland zuhause.
OTTO CHRIST AG: SAUBERE AUTOS IN DER GANZEN SCHWEIZ Ob im Berner Oberland oder im Weinland – die Otto Christ AG erobert mit ihrem Slogan «More than car wash» die Schweiz. Die Autowaschspezialisten bieten alles aus einer Hand und kommen damit gut an. Zum Beispiel bei Auto Gobeli in Zweisimmen (BE) oder bei der Grillen Garage in Kleinandelfingen (ZH). Text/Bilder: Mario Borri
D
ie Hinweisschilder für die Autowaschanlage von Auto Gobeli in Zweisimmen im Berner Oberland sind von Weitem zu sehen. Das ist auch gut so, denn die Anlage selbst sieht man auf den ersten Blick nicht. Das 2015 gegründete Autohandelsunternehmen befindet sich etwas abseits der Hauptstrasse, umgeben von Landwirtschaftsland. Inhaber Stefan Gobeli: «Dafür konnte ich meinen Betrieb von Grund auf neu aufbauen, so wie ich ihn wollte – mit einem schönen Verkaufsraum, einer Carrosserie-
Werkstatt, viel Ausstellungsfläche für die Gebrauchtwagen und einer tollen Waschanlage.» Trotz der Lage wird das Auto Gobeli Car-Wash-Center mit der Portalwaschanlage Christ Genius Vitesse, drei gedeckten Christ-Staubsaugerplätzen sowie drei ebenfalls gedeckten ChristSelbstbedienungswaschboxen rege genutzt. «Unsere Kunden sind Einheimische und Touristen. Dabei schätzen die Berner Oberländer, dass sie ihren Personenwagen oder ihren Traktor schnell mit der Lanze vom Dreck befreien können. Und die Reisenden schätzen das Super-
Waschergebnis der Portalanlage –mit einem sauberen Auto können sie sich dann sicher auf den Heimweg machen», erklärt Stefan Gobeli. Zusatzaufträge in Aussicht Ausser von den Zusatzeinnahmen profitiert der Autohändler und Carrossier auch sonst von der Waschanlage. So können die Occasionen makellos sauber präsentiert und möglicherweise besser verkauft werden. Und wenn ein Auto repariert oder aufbereitet wurde, kann es dem Besitzer blitzsauber übergeben werden. Stefan Gobeli: «Ein weiterer
Waschstrasse und SBAnlage der Grillen Garage in Kleinandelfingen.
Vorteil ist, dass man ein beschädigtes Auto vor der Reparatur waschen und die Schäden mit dem Kunden zusammen begutachten kann. So sieht man einerseits auch noch nicht entdeckte Lackschäden und kann bei der Reparatur vielleicht einen Zusatzauftrag generieren. Andererseits wird das reparierte Fahrzeug erneut gewaschen und der Kunde kann sehen, dass wir unsere Arbeit gut gemacht haben.» Am Genfer Autosalon entdeckt Auf die Produkte der Otto Christ AG vertraut der Autohändler wegen der Topqualität, des für ihn besten Angebotes und der Möglichkeit, alles aus einer Hand zu erhalten. «Wir hatten schon bei den SB-Waschboxen, die wir seit 2016 betreiben, auf Christ gesetzt. Für das in diesem Sommer eröffnete Portal hatten wir mehrere Anbieter in Betracht gezogen. Als ich jedoch die brandneue Genius Vitesse am Autosalon in Genf gesehen habe
NEWS 10/19 21 PUBLIREPORTAGE Auto Gobeli: Die Genius Vitesse ist der Rolls-Royce unter den Christ-Portalwaschanlagen.
und mir Christ ein Angebot gemacht hat, war die Sache klar – zumal die Anlage in Schwarz-Gold lackiert war, unseren Firmenfarben», erzählt Stefan Gobeli. Massgeschneiderte Waschchemie Die Genius Vitesse ist der Rolls-Royce unter den Christ-Portalwaschanlagen. Zu den Highlights gehören die schrägstellbaren Seitenwalzen Maxi Flex, damit auch schnittige Hecks sauber werden; die intelligente Radwaschanlage Wheel-Master, welche die Radgrösse per Sensor erkennt und die Felgen vollumfänglich reinigt; der Foam-Splash-Schaumvorhang für eine effiziente Chemiewirkung und damit optimale Vorwäsche, die dank LED-Beleuchtung auch für ein optisches Spektakel sorgt; die massgeschneiderten Chemikalien für optimale Sauberkeits-, Trocknungs-, Glanz- und Konservierungsergebnisse – ausserdem verbreitet die Chemie einen angenehmen Duft.
V. l.: Filippo Lucia, Willi Meier, Markus Tschuran und Paul Obrist von der Otto Christ AG überreichen Stefan und Tanja Gobeli (mit Tochter Shanaya) den Waschchemie-Gutschein. (nicht auf dem Bild: Sohn Shejano)
Grillen Garage: Die OttoChrist-SB-Waschanlage ist mit drei Lanzen ausgestattet.
Ein frischer Duft liegt auch über der Grillen Garage in Kleinandelfingen. Dieser strömt jedoch nicht aus der Portalwaschanlage, sondern stammt aus den beiden neuen Selbstbedienungswaschboxen, in denen gerade zwei Autos eingeschäumt werden. Geschäftsführer Urs Bliggenstorfer: «Die Christ Bubble Gun und der Christ Sunrise Foam sind echte Publikumsmagnete. Im Schnitt werden im neuen Waschpark pro Monat mehr als 1000 Wäschen durchgeführt. Viele sagen, sie kommen nur, weil es so schön schäumt und so fein riecht.» Osmosewasser verhindert Kalkflecken Die beiden Waschboxen sind mit dem Neusten und Besten ausge stattet, was die Otto Christ AG im Selbstbedienungsbereich zu bie ten hat. Unter anderem sind die Bedientableaus in den Containerwänden bündig eingebaut, es gibt eine Wasserenthärtungsanlage, ei-
ne Anlage für Osmosewasser und insgesamt drei Lanzen – eine Hochdruck- und eine Schaumlanze (Bubble Gun) sowie eine Bürste. «Das Waschergebnis ist ebenfalls be eindruckend. Wenn man alle sieben Waschprogramme benutzt, dazu gehören unter anderem die Vorwäsche mit dem duftenden Schaum, der Einsatz der Bürste und das Abspülen mit Osmosewasser – damit es keine Kalkflecken gibt –, ist das Auto so sauber wie nach der Portalwaschanlage», so Urs Bliggenstorfer. Ersatz für Tankstelle Er muss es wissen, denn in der OpelAuto- und Honda-Motorradvertretung gibt es schon seit fast 20 Jahren Christ-Portalwaschanlagen. Grund für die Anschaffung im Jahr 2000 war der Umzug an einen neuen Standort vom Zentrum ins Industriegebiet von Kleinandelfingen. Bliggenstorfer: «Als mein Vater den Garagenbetrieb beim Grillenpark – darum der Name Grillen
Garage – 1974 eröffnete, installierte er auch eine Tankstelle. Im Industriegebiet existierte bereits eine, darum brauchten wir einen Ersatz, um wieder einen Zusatzverdienst zu erzielen. Dass es eine Christ sein sollte, war von Anfang an klar. Der Name steht für gute Qualität und wir wollen schliesslich, dass unsere Kunden zufrieden sind.» Die aktuelle, dritte Christ-Portalanlage ist seit diesem Sommer in Betrieb. Es handelt sich um eine Genius mit Vitesse-Ausstattung inklusive Maxi Flex, Foam Splash und Wheel Master. «Die Kundenfeedbacks waren durchwegs positiv seit Inbetriebnahme. Die Leute schätzen es, vor oder nach dem Einkauf bei den benachbarten Detailhändlern schnell das Auto waschen zu können – umso mehr, wenn es so sauber wird», erzählt Urs Bliggenstorfer. Ideal für Motorräder Die Honda-Töffvertretung zieht natürlich auch viele Biker an. Seit es bei der Grillen Garage Selbstbedienungswaschboxen gibt, noch mehr. Denn in der Portalwaschanlage konnten sie ihre Maschinen nicht waschen. Urs Bliggenstorfer: «Der Waschpark ist für Motorräder ideal. Die Biker nutzen das Angebot rege. Und die Töffs werden auch wirklich sauber.» www.christ-ag.com www.autogobeli.ch www.grillengarage.ch
Markus Tschuran und Filippo Lucia (l.) sowie Paul Obrist und Willi Meier (r.) nehmen Urs Bliggenstorfer (Grillen Garage) in die Mitte und überreichen ihm den Gutschein.
22 10/19 NEWS PUBLIREPORTAGE
MOPAR ESSENTIAL PARTS: TOPQUALITÄT ZUM GÜNSTIGEN PREIS Essential Parts sind sogenannte Second-Line-Ersatzteile. Doch wie alle anderen Mopar Parts sind es ebenfalls Originalersatzteile und deswegen keineswegs nur zweite Wahl. Im Gegenteil: Für Autos der FCA-Marken, deren Garantie abgelaufen ist, sind Essential Parts dank Topqualität und Bezahlbarkeit erste Wahl.
G
ünstige Preise und hervorragende Leistungen: Die Mopar-Ersatzteillinie Essential Parts ist massgeschneidert für Autos ab dem Alter von vier Jahren. Für Kunden, die ein Auto aus der FC-Flotte, also einen Fiat, einen Alfa Romeo, einen Jeep oder einen Abarth besitzen, dessen Garantie abgelaufen ist, bietet Essential Parts eine gute Gelegenheit. Essential Parts ist kein zeitlich begrenztes Werbeangebot, sondern ein spezielles Ersatzteilprogramm, das viel Leistung zum günstigen Preis garantiert. Das grosse Sortiment umfasst 67 Produktfamilien, darunter Bremsbeläge und Bremsscheiben, Filter (Luft, Öl, Innenraum und Dieselöl) und Steuerriemensätze, und erlaubt es einem, den Bedürfnissen jener Kunden gerecht zu werden, deren Fahrzeug aufgrund des fortgeschrittenen Alters an Wert verloren hat.
Die Essential-Parts-Batterien wurden entwickelt, um den technischen Anforderungen der neuesten Fahrzeuge gerecht zu werden.
Wartung ist keine Option, sie ist notwendig Das Fahrzeug verdient nur das Beste, auch nach vier Jahren. Für Autos, deren Garantie abläuft oder bereits abgelaufen ist, hat Mopar spezielle Ersatzteile entwickelt. Essential Parts sind Ersatzteile, die ein Maximum an Qualität, Verlässlichkeit und Bezahlbarkeit bieten. Älter werden war noch nie so angenehm. Qualität Essential Parts, wie alle Mopar Original-Ersatzteile werden von den Menschen entwickelt, welche die Fahrzeuge kreiert haben und am besten kennen.
Die Essential-Parts-Filter erfüllen verschiedene Schutzfunktionen und bringen Vorteile für das Fahrzeug und die Umwelt.
Die wichtigsten Produkte der Essential-Parts-Linie Batterien: Eine Mischung aus Technologie, Innovation, Erfahrung und Verlässlichkeit – Original-Batterien, um mit dem richtigen Antrieb auf Touren zu kommen. Die EssentialParts-Batterien wurden entwickelt, um den technischen Anforderungen der neuesten Fahrzeuge gerecht zu werden. Sie sind geschaffen für eine hohe Anzahl von Motorstarts und längere Zeiträume bei ausgeschaltetem Motor, sie sind hitzebeständig bis in sehr hohe Temperaturen und bieten eine bessere dynamische Ladefähigkeit sowie ein besseres Tiefentladeverhalten im Vergleich zu herkömmlichen Batterien. Filter: Die Filter erfüllen verschiedene Schutzfunktionen und bringen Vorteile für das Fahrzeug und die Umwelt. Zahnriemen-Kit: Das «Zeitmesssys tem» synchronisiert das Öffnen und Schliessen der Ein- und Auslassventile und übernimmt denAntrieb derWasserpumpe. Bremsen: Dank der effektiven Bremssystem-Komponenten von Essential Parts bremst das Fahrzeug auch im Notfall schnell und sicher. www.mopar.eu
Sicherheit Besitzer von Fahrzeugen der Marken Fiat, Alfa Romeo, Jeep und Abarth, die vier Jahre und älter sind, können sich auf die Qualität der Mopar-OriginalErsatzteile verlassen und weiterhin die Sicherheit geniessen. Einzigartige Angebote Essential Parts bieten Qualität, Sicherheit und Komfort ohne Kompromisse. Die Loyalität zu Mopar wird mit einzigartigen Angeboten belohnt.
24 10/19 NEWS PUBLIREPORTAGE
Die modernen Produktionsgebäude der FRIPOO Produkte AG befinden sich in Grüningen ZH.
GLYSANTIN Glysantin steht für mehr Schutz, mehr Qualität, mehr Leistung. Das Original wurde bereits 1929 in Deutschland erfunden. Schutz vor Korrosion Glysantin bildet eine hauchdünne, aber extrem belastungsfähige Schutzschicht im Kühlsystem. Schutz vor Überhitzung Glysantin erhöht den Siedepunkt des Kühlmittels im Kühlsystem. Ein perfekter Wärmeübertrag ist gewährleistet – auch bei hoher Motor leistung oder hohen Aussentemperaturen.
Im hauseigenen Labor entwickelt und arbeitet FRIPOO ständig daran, seine Produkte zu verbessern.
50 JAHRE SCHWEIZER INNOVATION & QUALITÄT Im Jahr 1969 gründete Fritz Schärer die FRIPOO Produkte AG. Heuer feiert das KMU sein 50-jähriges Jubiläum und produziert mit 15 Mitarbeitern jährlich fast vier Millionen Einheiten an Reinigungs- und Pflegemitteln für Fahrzeuge, Haushalt und I ndustrie. Text/Bilder: Michael Lusk
I
n den Sechziger Jahren war Fritz Schärer das, was man heute einen Selfmade-Unternehmer nennt. Obwohl kein Chemiker, tüftelte er schon vor der eigentlichen Gründung der FRIPOO Produkte AG zuhause laufend an neuen Produkten, entwickelte Reinigungs- und Pflegemittel sowie Produkte wie Microfaser- und Ledertücher und vieles mehr. Schnell merkte
er, dass seine Erfindungen gefragt waren – und so gründete er 1969 die FRIPOO Produkte AG, wobei FRIPOO die Abkürzung für «Fritz poliert» ist. In den folgenden Jahrzehnten wuchs der Betrieb stetig, wurde auch nach dem Tod von Fritz Schärer von der Frau und dem Sohn weitergeführt. Im Jahr 2007 fiel allerdings doch der Entscheid zum Verkauf.
Schutz vor Frost Glysantin verhindert das Einfrieren der Kühlflüssigkeit.
Ein Blick in die Unternehmenshistorie: Bericht über FRIPOO aus dem Jahr 1993.
Seit 2008 unter der Führung von Dietger Leyendecker Zu diesem Zeitpunkt war der heutige Inhaber Dietger Leyendecker nach 20 Jahren in verschiedenen Positionen bei der BASF gerade auf dem Weg in die Selbstständigkeit und der Suche nach einem passenden Unternehmen. Und so ergab es sich, dass beide Parteien erstmals vor Weihnachten zusammenkamen. Knapp zehn Monate später – im Oktober 2008 – wurden die Verträge unterschrieben, am 1. November 2008 übernahm Leyendecker das Zepter. «Nachdem ich bei der BASF verschiedene strategische Positionen innehatte, war es für mich eine Riesenfreude und Herausforderung, wieder selbst im Labor stehen zu dürfen», erinnert sich der Chemiker an seine ersten Monate bei der FRIPOO. Aber auch sein Management-Know-how konnte er einfliessen lassen, um das Unternehmen noch breiter aufzustellen: «Wir haben beispielsweise die Zahl der signifikanten B2B-Kunden seither fast verdreifacht.» Auch die Zahl der festangestellten Mitarbeiter ist über die Jahre laufend gewachsen, heute arbeiten 15
NEWS 10/19 25 Fast fünf Millionen Liter Reinigungs- und Pflegemittel verlassen pro Jahr die Produktionshallen.
Produkte fürs kalte Halbjahr wie Winter-Scheibenreiniger machen einen Grossteil der Produktion aus. Personen für das Unternehmen. In der Hochphase der Produktion von August bis Februar sind es sogar über 20. Diese produzieren jährlich fast fünf Millionen Liter Reinigungs- und Pflegemittel, was weit über einer Million Standbodenbeutel oder drei bis vier Millionen Verkaufseinheiten entspricht. Insgesamt erstreckt sich die Produktion in Grüningen über mehrere Gebäude, dazu kommen vier externe Lager für Fertigungsprodukte und Verpackungsmaterialien. Zu den Kunden zählen Detailhändler, Baumärkte, die Armee, die SBB, aber auch Unternehmen aus der Automobilbranche und Zulieferer für Auto- und Lastwagengaragen. Innovative Produkte made in Switzerland Der Schlüssel zum Erfolg liegt für Leyendecker nebst engagierten und motivierten Mitarbeitern aber in der Innovationskraft von FRIPOO. So hat das Unternehmen für seine Produkte schon einige Preise eingeheimst und Pionierarbeit für Schweizer Grossverteiler geleistet, die heute vergleichbare technische Lösungen nutzen wie FRIPOO. «Ein weiterer wichtiger Punkt ist für uns zudem Nachhaltigkeit und Ökologie», ergänzt Hansjörg Hug,
Leiter Supply Chain bei FRIPOO. Das unterstreicht beispielsweise auch die Tatsache, dass FRIPOO viele ihrer Produkte in Flaschen aus recycliertem Kunststoff abfüllt. Zu den wichtigsten Produkten zählen insbesondere die Marken polyston und Glysantin. Für die E-Mobilität und die Zukunft gerüstet Aber nicht nur die Vergangenheit war ein Erfolg für FRIPOO, auch für die Zukunft hat man sich viel vorgenommen. Dabei bietet gerade die Elektromobilität viele Chancen, brauchen E-Autos doch deutlich mehr Kühlflüssigkeit als konventionelle Fahrzeuge. Während ein klassisches Automobil davon rund fünf Liter bevorratet, ist es bei Elektroautos oft ein Vielfaches. Entsprechend zu versichtlich blicken Leyendecker und Hug dem Wandel in der Automobilbranche entgegen: «Wir sind für die Zukunft gerüstet.» www.FRIPOO.ch
Dr. Dietger Leyendecker und Hansjörg Hug leiten die Geschicke bei FRIPOO.
POLYSTON Von der Politur über den Insektenentferner bis zur Lederlotion: Pflegeprodukte von polyston vereinen langjährige Erfahrung mit hohem Fachwissen. Klare Sicht für jede Jahreszeit Innovationskraft und Qualität: die Scheibenreiniger von polyston für Sommer und Winter sind seit über 40 Jahren auf dem Markt und werden laufend weiterentwickelt bis hin zu Siegerprodukten in unabhängigen Praxis- und Vergleichstests. Dreifachschutz für langes Leben Motorfahrzeuge sind extremen Belastungen ausgesetzt. Der Dreifachschutz der polystonKühlerschutzmittel schützt zu verlässig vor Korrosion, Über hitzung und Frost.
Winter? Fahrbereit im Handumdrehen Eis und Schnee stellen Autofahrer häufig vor Probleme – vor allem, wenn es schnell gehen soll. Produktlösungen von polyston machen das Auto schnell fahrbereit und schützen wirkungsvoll vor Frost und Kälte.
26 10/19 NEWS PUBLIREPORTAGE
Der Standort der Steiner Group AG in Luzern.
Der Standort der Steiner Group AG in Kriens.
15 JAHRE ZUSAMMENARBEIT STEINER GROUP UND QUALITY1 Weil Vertrauen Sicherheit schafft, arbeiten die Steiner Group und die Quality1 seit über 15 Jahren erfolgreich zusammen. Eine Erfolgsgeschichte.
D
ie ersten Policen aus der Zusammenarbeit von der Steiner Group und Quality1 entstanden bereits im Jahre 2004. Beide Unternehmen sind in der Zwischenzeit deutlich gewachsen, der Grundsatz bleibt aber der gleiche: Beide setzen sich täglich mit grossem Engagement für zufriedene Kunden ein. Im Interview spricht Michael Kaufmann, Mitglied der Geschäftsleitung und Mitinhaber der Steiner Group AG, über die Zusammenarbeit mit der Quality1 AG und seine Erfahrungen mit den Garantieprodukten der Quality1 AG. Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit der Quality1 besonders? Wir schätzen vor allem die effiziente und unkomplizierte Abwicklung in allen Bereichen der Zusammenarbeit. Da wir bereits so viele Jahre zusammenarbeiten, ist ein grosses und gegenseitiges Vertrauen da. Wir schätzen die tollen Online-Systeme wie z. B. das B2B-Portal, welches sehr benutzerfreundlich ist und uns die Arbeit enorm erleichtert. Zudem kennen wir uns als zuverlässige Partner seit 15 Jahren, das ist ein riesiger Vorteil.
Sie sprechen es an, nach so vielen Jahren kennt man sich natürlich auch persönlich und hat bereits gemeinsam einiges erlebt. Welchen Vorteil bietet Ihnen dieser Aspekt im Alltag? Nebst der klassischen Zusammen arbeit kennen wir uns von ver schiedenen Branchenanlässen oder Kundenevents sehr gut und können uns auch auf einer ganz anderen Ebene austauschen. So sind auch schwierigere Fälle im Alltag einfacher zu lösen und es lässt sich immer eine gemeinsame Lösung finden, welche für beide stimmt. Dass wir als Gruppe für alle Betriebe denselben Ansprechpartner haben, Daniel Keller von der Quality1 AG, ist für uns ein grosses Plus. So sind kurze Wege bei Fragen oder Anregungen garantiert. Daniel Keller kann uns vor Ort digital alle gewünschten Informationen über Abschlüsse, Schadenfälle und Fremdreparaturen über alle Standorte aufzeigen. Dadurch wird dieTransparenz zusätzlich unterstrichen und es werden zusätzliche Mehrwerte für den Partner geschaffen.
Wie wichtig ist für Sie die Fahrzeuggarantie beim Fahrzeug verkauf sowie im After Sales? Bei uns geht kein Fahrzeug ohne Garantie raus! Dies ist einer unserer Qualitätsansprüche, welchen unsere Kundschaft natürlich sehr schätzt. Die Quality1 ist schliesslich ein Begriff, und der Kunde weiss so auch, dass er ein Top-Produkt zur Verfügung hat. So sieht das auch Johnny Cuadra, Leiter After Sales von der Steiner Group. Johnny Cuadra schätzt das benutzerfreundliche Portal der Quality1 und nutzt dieses regelmässig. «Für mich ist es im Schadenfall wichtig, dass ich rasch eine Antwort erhalte und somit den Kunden nicht warten lassen muss. Dies funktioniert mit der Quality1 bestens.» Da Johnny Cuadra den Service für alle Standorte leitet, ist er auf einen zuverlässigen Partner angewiesen. Gerade im Schadenfall ist dies wichtig, da teilweise auch Ersatzwagen beim Kunden seien und dies entsprechend koordiniert werden müssen. Weiter führt Johnny Cuadra aus: «Da wir bereits sehr lange zusam-
Michael Kaufmann, Mitglied der GL und Mitinhaber der Steiner Group AG.
Johnny Cuadra, Leiter After Sales der Steiner Group AG.
menarbeiten, weiss ich im Schadenfall genau, wie ich vorgehen muss, und kann innerhalb kurzer Zeit Rücksprache mit der Quality1 nehmen und allfällige Fragen schnell klären.» Ein zuverlässiger Partner im Bereich Fahrzeuggarantie ist nicht nur beim Verkauf wichtig. Gerade auch im After Sales und im Schadenfall kann dem Kunden so viel Ärger erspart werden. Qualität ist oberste Pflicht Marc Kessler, CEO der Quality1 AG, schätzt die jahrelange Zusammenarbeit ebenfalls sehr. «Für uns ist das ein gutes Zeichen, wenn Kunden bereits so lange mit uns zusammenarbeiten. Wir schätzen die langjährige Partnerschaft mit der Steiner Group und das dadurch entstandene Vertrauen ausserordentlich. Dank den regelmässigen Besuchen unserer Aussendienstmitarbeiter haben wir die Möglichkeit, die Bedürfnisse unserer Kunden optimal mit massgeschneiderten Lösungen zu beantworten. Wir arbeiten stetig daran, unsere Dienstleistung auszubauen und Mehrwerte für unsere Kunden zu schaffen. Uns ist ein hoher Qualitätsstandard in allen Kundenkontaktpunkten wichtig, denn der Name Quality1 verpflichtet.» www.quality1.ch
Marc Kessler, CEO der Quality1 AG.
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28 10/19 NEWS
NOKIAN: AUSBAU DES SOMMERREIFEN-PORTFOLIOS Der skandinavische Premium-Reifenhersteller Nokian Tyres präsentiert zwei neue Sommerreifen für SUV und Crossover-Modelle. AUTO&Wirtschaft konnte den Nokian Powerproof SUV sowie den Nokian Wetproof SUV bereits fahren. Nasssicherheitszone an der Reifen innenseite die Sicherheit auf nassen Strassen maximiert. Die neue, starke und langlebige SUV-Struktur des Reifens, die speziell für schnelles Fahren entwickelt wurde, bietet durchgängige Stabilität – von Beginn des Frühjahrs über heisse Sommertage bis hin zu den letzten warmen Herbsttagen. Das Laufflächenprofil wurde für den anspruchsvollen Gebrauch bei hohen Geschwindigkeiten entwickelt, die neue Dynamic-Grip-Gummimischung wurde für SUV optimiert und bietet hervorragenden Grip und maximale Langlebigkeit. Nokian Tyres arbeitete bei der Reifenentwicklung mit Mika Häkkinen zusammen.
D
ie wachsende Beliebtheit kraftvoller SUV und moderner Crossover-Modelle bedeutet gleichzeitig eine ansteigende Nachfrage an PremiumSUV-Reifen. Nokian Tyres präsentiert zwei neue SUV-Reifen und erweitert somit die erfolgreiche Produktfamilie, zu der auch die Reifenmodelle Nokian Powerproof und Nokian Wetproof gehören. Mit den neuen SUV-Reifen baut Nokian Tyres sein Sommerreifensortiment für den mitteleuropäischen Markt kontinuierlich aus. Als ein Zeichen ihrer herausragenden Leistungen haben der Nokian Powerproof SUV und der Nokian Wetproof SUV beide die TÜV-SÜD-Prüfzeichen erhalten. Beide neuen Reifen verfügen über die einzigartige Aramid-Seitenwandtechnologie von Nokian Tyres. Die Seitenwand beinhaltet besonders
starke Aramidfasern, welche den Reifen widerstandsfähiger gegenüber plötzlich auftretenden Stössen und Einschnitten machen, die den Reifen sonst ernsthaft beschädigen und die Autofahrt unterbrechen könnten. Nokian Powerproof SUV Der neue Nokian Powerproof SUV ist ein Sommerreifen der UHP-Kategorie, der für SUV-Autofahrten auf mitteleuropäischen Autobahnen entwickelt wurde. Wie schon bei den PW-Reifen garantiert auch hier das Konzept der doppelten Sicherheitszone, dass die Kontaktfläche des Nokian Powerproof SUV allzeit exakt und präzise bleibt. Das Konzept der doppelten Sicherheitszone setzt sich aus zwei Funktionszonen zusammen. Die Powerzone an der Aussenschulter sorgt für präzises Handling, während die
Nokian Wetproof SUV Der neue Nokian Wetproof SUV ist ein sicherer und verlässlicher Sommerreifen für kleine und mittelgrosse SUV. Die wichtigsten Eigenschaften
Der neue Nokian Powerproof SUV garantiert eine sorgenfreie Fahrt sowohl bei schnellen Spurwechseln als auch bei plötzlichen Bremsmanövern.
des Reifens sind das exzellente Nassbremsverhalten und der starke Aquaplaning-Schutz, wodurch das Fahren sogar an regnerischen Tagen einfach und komfortabel bleibt. Das Geheimnis hinter der feinabgestimmten Kombination aus Trocken- und Nasseigenschaften ist das Konzept der doppelten Sicherheitszone, welches Sicherheit und Komfort unter allen Bedingungen bietet. Für eine exzellente Kombination aus Leistung auf trockener und nasser Fahrbahn ist das Laufflächenprofil in zwei Funktionszonen aufgeteilt. Die Stabilitätszone befindet sich an der Aussenseite des Reifens und sorgt für leichtgängiges und verlässliches Lenkverhalten durch gute Stabilitäts- und Handlingeigenschaften. Die Nasssicherheitszone an der Reifeninnenseite wiederum verbessert den Nassgriff und den Aquaplaning-Schutz. Die Aqua-HybridSUV-Gummimischung bietet zusätz liche Sicherheit für regnerisches Wetter. Diese Gummimischung der neuen Generation mit fortschrittlichen Polymer-Arten und einer verbesserten Silica-Struktur sorgt für exzellenten Nassgriff und geringereTreibstoffkosten. Der Nassgriff des Reifens gehört mit der Klasse A zu den besten der Branche. Der Nokian Wetproof SUV wird in den Geschwindigkeitsindizes H (210 km/h), V (240 km/h) und W (270 km/h) angeboten. Die Auswahl der Reifengrössen umfasst 27 Produkte in den Grössen 16 bis 19 Zoll. Die neuen Reifen werden ab Frühjahr 2020 im Handel erhältlich sein. (ml) www.nokiantyres.ch
Der neue Nokian Wetproof SUV bietet einerseits ein hervorragendes Nassbremsverhalten und andererseits starken Aquaplaning-Schutz.
NEWS 10/19 29
Radar- und Kamerakalibrierung der neusten Generation
Mit 1326 Mustangs stellte Ford auf dem Lommel Proving Ground von Ford in Belgien einen neuen Weltrekord auf.
FORD: WELTREKORD FÜR GRÖSSTES MUSTANG-TREFFEN Insgesamt 1326 Mustang-Besitzer aus ganz Europa haben Ford dabei geholfen, einen neuen Weltrekord für die meisten Ford-Mustang-Sportwagen aufzustellen, die jemals an einem einzigen Ort versammelt waren.
F
ord Mustangs aller Baureihen seit der Markteinführung des legendären Sportwagens im Jahre 1964 sind am 7. September auf dem Lommel Proving Ground von Ford in Belgien zusammengekommen, um einen neuen Weltrekord für die grösste Anzahl von Mustangs aufzustellen, die jemals an einem Ort versammelt waren. Mit insgesamt 1326 Ford Mustangs wurde der bis dahin bestehende Rekord geknackt, der am 3. Dezember 2017 mit 960 Fahrzeugen in Toluca (Mexiko) aufgestellt wurde. Belgier stehen auf Mustang In Belgien werden pro Kopf mehr Mustangs verkauft als in jedem anderen europäischen Land, was Fords Lommel Proving Ground zum idealen Standort für den Weltrekordversuch machte. Im 55. Jahr seiner Produktion war der Ford Mustang
2018 zum vierten Mal in Folge das meistverkaufte Sportcoupé der Welt. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2019 mit 5500 Verkäufen in Europa, das sind 3,7 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, weiter an. Auf dem Lommel Proving Ground prüft das Unternehmen Ford die Technologie und die Fahrdynamik seiner europäischen Fahrzeuge. Die Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 3,22 Quadratkilometern und verfügt über Fahrstrecken mit einer Gesamtlänge von 80 Kilometern, einige Abschnitte sind zur Simulation öffentlicher Strassen ausgelegt, während andere Strecken unterschiedliche Strassenoberflächen aufweisen, die es Ingenieuren ermöglichen, Handhabung, Bremsen, Fahrt und Komfort zu bewerten. Mehr als 100 Mitarbeiter unterstützten den Weltrekordversuch. (pd/ir) www.ford.ch
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30 10/19 NEWS
TECHNOMAG WIRD 70 JAHRE, DOCH VON ALTERSSCHWÄCHE KEINE SPUR Siebzig zu werden, ist heute keine Seltenheit mehr – zumindest bei Menschen! Im Gewerbe sieht es anders aus. Firmengründungen und -auflösungen sind zum Alltag geworden. Was hat Technomag anders gemacht? Mehr Herzblut einfliessen lassen? Mehr Engagement mitgebracht? Mehr Glück gehabt?
D
as Automobilgewerbe ist kein Glücksspiel. Wer zockt, verliert. Es braucht Weitsicht, Geschick, die richtigen Entscheidungen … und nicht zuletzt den Einsatz langjähriger Mitarbeiter, die sich mit dem Unternehmen identifizieren. Zum 70-jährigen Geburtstag von Technomag erzählen einige von ihnen, was die Technomag so besonders macht. Kurt Wyssbrod, MarkenchefTechnomag, ist seit 28 Jahren am Ball und freut sich über den runden Geburtstag. «Wenn ich retrospektiv meine 28 Jahre in dieser Unternehmung Revue passieren lasse, muss ich schon sagen, dass sich auf den ersten Blick einiges verändert hat! Auf den zweiten Blick, oder nach mehrmaligem Nachdenken hat sich dann doch nicht so viel verändert: In den vierzig Jahren, die ich in diesem Gewerbe
tätig bin (wie die Zeit vergeht), gab es kein Jahr ohne Veränderungen, seien es technologische, gesetzliche oder gesellschaftspolitische. Dazu kommt, dass wir in diesem Gewerbe das Geld (den Lohn) nie ‹einfach› oder sehr schnell verdienen konnten. Man musste sich immer schon für den einzelnen Franken ‹bemühen›. Das Einzige, was sich ganz sicher verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit welcher die neuen Technologien, Gesetze usw. auf den Markt gekommen bzw. eingeführt werden. Unter dem Strich musste man immer ein wenig weiterdenken und unnötige Kosten verhindern, wenn dies möglich ist», erklärt Wyssbrod und weiter: «Ich bin stolz darauf, dass ich das 70-jährige Jubiläum als Arbeitnehmer bei der Technomag mitgestalten darf. Und danke dafür: Wir sind als Unternehmung so lange am Markt
präsent, weil es sie tatsächlich gibt, die langjährige Kundentreue und die zumTeil generationenübergreifenden Geschäftsbeziehungen.» Geschichten aus der Vergangenheit Seit 42 Jahren bei der Technomag dabei ist Tom Wyler, «Datamanager» und Statistiker in der Abteilung Business Controlling & Pricing. Er erinnert sich gut an seine ersten Schritte bei der Technomag, darunter auch an sein Vorstellungsgespräch 1977. «Das war relativ kurz und bündig. Ich war noch jung und dynamisch und hatte noch ein wenig ‹Vitamin B› von einem ehemaligen Kollegen und Technomag-Mitarbeiter», sagt Wyler. Man behauptet gern: Früher sei alles besser gewesen. Tom Wyler weiss, wie es damals war. «Es war halt alles noch ein wenig kleiner, persönlicher. Wir hatten zum Beispiel oft
tolle Firmenausflüge (damals hatten noch alle Mitarbeiter auf einem Schiff Platz). Früher gab es viel weniger Verkehr und Staus auf den Strassen. Und die alten Autos gefallen mir fast besser als die aktuellen, die waren zwar nicht so schnell und komfortabel, dafür hatten sie noch mehr Charakter, wie z.B. die alten Mantas, Capris, Alfas, Triumphs, Mustangs usw. und vor allem hatten sie noch nicht massenhaft elektronisches ‹Spielzeug› verbaut.» Tom Wyler hat bei der Technomag einige Funktionen inne gehabt. Angefangen 1977 als Lagermitarbeiter, wurde er zwei Jahre später Chauffeur und noch etwas später war er Verkäufer für die Filiale Ittigen. «1982 machte ich mal Sommerpause, bevor ich ab 1983 Verkäufer am neuen Standort wurde. Ab ca. 1985 wechselte ich in die Abteilung IT als Operator, etwas später war ich in der IT als Cobol-Programmierer», erzählt Wyler. Danach folgte die kurze SAPÄra, wo er als Administrator und ABAB-Programmierer tätig war. Nach
NEWS 10/19 31
dem Zusammenschluss zählte sein Arbeitsplatz zur Marketing-Abteilung (Statistiker). Aktuell ist Wyler beim Team Business Controlling & Pricing. Während heute alles immer digitaler und vernetzter wird, war das früher noch anders. Damals steckte die IT noch in den Kinderschuhen. Tom Wyler erinnert sich gut an diese Zeiten zurück. «Da sassen wir in unseren ‹grünen TM-Schürzen› noch im Laden am Pult. Die Ersatzteile
mussten wir aus Dutzenden von Katalogen heraussuchen und anschlies send von Hand einen Lieferschein schreiben. Die Handlieferscheine wurden in der ‹Kinderschuh-IT› von netten jungen Damen in das damalige NCR-IT-System eingegeben. Der Vorteil war, dass in vielen Fahrzeugen die gleichen Filter verbaut waren: Beispiel Opel: Ölfilter = PH966B, Luftfilter = CA3118. Vieles kannte man auswendig», sagt Wyler.
Auf weitere 70 Jahre Technomag Und wie war der Kontakt mit den Kunden? Wyler: «Der Kundenkontakt war natürlich damals noch relativ persönlich, da es noch keine Online-Shops gab. Auch früher wurde man von den Kunden am Telefon oder direkt an der Ladentheke mal so richtig zusammengestaucht, wenn man die falschen bzw. nicht passenden Teile rausgesucht/geliefert hatte.»
Der Erfolg der Technomag liegt für Wyler auf der Hand. «Technomag ist die Top-Firma in der Autoersatzteilund Zubehörbranche, sie ist immer bestrebt, mit guten und innovativen Ideen und Lösungen am Ball zu bleiben», sagt Wyler. In diesem Sinne: Alles Gute und auf weitere 70 Jahre Technomag. (pd/ir)
www.technomag.ch
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32 10/19 NEWS
fahrzeugbranche ausgebaut. Die transport-CH ist auch virtuell zum Branchentreffpunkt geworden. Auf Social Media (Facebook, LinkedIn, Instagram) und der Website www.transport-CH.com ist eine Diskussions- und Wissensplattform entstanden, die allen Technologien und Angeboten offensteht. Ihren Anspruch als Plattform untermauert die transport-CH zudem auch mit der Durchführung des mobility-forum.org im Kongresszentrum (BERNEXPO) am Eröffnungstag des Nutzfahrzeugsalons, dem 14.11.2019.
Die Nutzfahrzeugbranche erweist sich immer wieder als Vorreiter bei technischen Innovationen.
EIN FEUERWERK AN INNOVATIONEN Die transport-CH empfängt vom 14.11. bis 17.11.2019 zum zehnten Mal die Schweizer Nutzfahrzeugbranche. Unter dem Motto eVOLUTION bietet die Leitmesse einen Überblick über Marktentwicklungen in den Bereichen Nutzfahrzeuge sowie im Zubehör-, Komponentenund Betriebsstoffe-Markt (Aftermarket).
D
ie Nutzfahrzeugbranche richtet ihren Blick in die Zukunft. Nicht zufällig haben Unternehmen jüngst mit zukunftsgerichteten Entwicklungen für Aufsehen gesorgt. Deshalb haben die Organisatoren des 10. Schweizer Nutzfahrzeugsalons transport-CH die Ausstellung unter das Motto eVOLUTION gestellt. In Bern wird an den vier Ausstellungstagen (14.11. bis
17.11.2019) mit rund 250 Ausstellern und 600 vertretenen Marken alles, was Rang und Namen hat, vor Ort sein. «eVOLUTION, das bedeutet, dass die Fortschritte bei der sauberen Dieseltechnologie ebenso ihren Platz haben wie die Elektro- und Erdgasmobilität sowie die Brennstoffzellentechnologie», so OK-Präsident Dominique Kolly. Man wolle «relevantenThemen einen Platz einräumen.»
eVOLUTION für den Nutzfahrzeugsalon selbst Mit der 10. Austragung entwickelt sich auch die transport-CH, die sich bei den letzten beiden Durchführungen mit jeweils über 30'000 Messebesuchern als Branchentreffpunkt etabliert hat, selbst weiter. Die Messeorganisatoren haben ihre Kommunikationsaktivitäten rund um die Leitmesse sowie die Nutz-
Bewährtes wird beibehalten Die Verantwortlichen der Expotrans AG, die für die Durchführung der Leitmesse in Bern verantwortlich zeichnen, vertrauen dabei auf ihren bewährten Grundsatz, dass der Schweizer Nutzfahrzeugsalon als Messe «von Nutzfahrzeug-Profis für Nutzfahrzeug-Profis» organisiert wird. Dazu zählt letztlich auch, dass man am Gastronomie-Konzept unverändert festhält. Der Teil des Zubehör-, Komponenten- und BetriebsstoffeMarktes (Aftermarkets) wird zu dem gemeinsam mit dem Partner Swiss Automotive Aftermarket SAA gefördert. In diesem Bereich sind erneut zahlreiche Aussteller vor Ort. (pd/eka)
www.transport-ch.com
DIE LEITMESSE Der Schweizer Nutzfahrzeug salon transport-CH ist die Leitmesse und der Treffpunkt der Nutzfahrzeugbranche. Auf dem Gelände der BERNEXPO wird vom Donnerstag, 14.11.2019 bis Sonntag, 17.11.2019 eine Plattform organisiert, die Besucher in Scharen anzieht, weil viele Attraktionen präsentiert werden. Gleichzeitig wird der Geselligkeit und dem gemeinsamen Austausch Raum geboten. Erwartet werden mehr als 30’000 Besucherinnen und Besucher. In 8 Hallen und auf dem Freigelände werden rund 250 Aussteller auf rund 50’000 Quadratmetern mehr als 600 Marken präsentieren.
Die transport-CH hat sich nach dem Wegfall des Nutzfahrzeugsalons in Genf als neue Leitmesse der Nutzfahrzeugbranche in der Schweiz etabliert.
NEWS 10/19 33 PUBLIREPORTAGE
SNAP-ON BK8500: DER FAHRZEUGSPION IST EIN MUSS FÜR JEDE WERKSTATT Die modifizierte Inspektionskamera BK8500 von Snap-on mit erweitertem Sichtfeld ermöglicht Tiefeneinblicke in jedes Fahrzeug. Mit dem Gerät kann man problemlos in Kabelkanäle, Zylinder oder Schaltkästen reinschauen und sich klare Eindrücke über mögliche Fehler und Schäden verschaffen. Diese Inspektionskamera ist eine grosse Hilfe im täglichen Arbeiten und erweitert das Blickfeld.
D
ie Snap-on-Inspektionskamera BK8500 kommt sowohl bei einfachen Diagnosearbeiten als auch bei Gutachten in Unfallsituationen oder bei der Überprüfung von
Bremsleitungen und Motorblöcken zum Einsatz. Auch ist das Videoskop wunderbar geeignet für Inspektion der Zylinderbohrungen und Ventile durch das Zündkerzenloch. Weiter ermöglicht BK8500 Getriebeprüfun-
gen von Bändern und Zahnrädern für Verschleiss- oder Fehleranalyse – aber auch eine einfache Suche von Lecks an schwer zugänglichen Stellen. Einige technische Facts: n 5"-LCD-Bildschirm n Vier anwendungsspezifische Anzeigemodi – Feinabstimmung der Optik für die am häufigsten verwendeten Technikeranwendungen n iOS- und Android-kompatibel n Snap-on BK8500 App für iOS – direktes Datenstreaming n W indows-kompatibel n Full VGA/Digital-System – liefert klare Bilder mit hoher Qualität n Sie können Ihre Aufnahmen als Bild oder Video mit Audiooder Textanmerkungen ergänzen
Analoge Video-OutFähigkeit für den Anschluss an Grossformat-Displays n 5,5-mm-Imager kommen in viel engere Räume als Standard 8,5 mm n Dual-View-Digitalkameras mit Geradeaus-Sicht oder im 90°-Winkel n Der schmale Kamerakopf liefert gestochen scharfe Bilder n
Alles für die Werkstatt Snap-on bietet Produkte, welche die Arbeit in der Werkstatt schneller, besser und komfortabler machen. Das breite Produktsortiment be inhaltet alles, was man für die professionelle Werkstatt benötigt. Jedes Produkt ist auf eine lange Lebensdauer ausgelegt – vom mobilen Arbeitssitz bis zum Werkstattlicht. Übrigens kann man die Werkzeuge von Snap-on exklusiv bei der KSU ATechnik AG live erleben – im Snap-on Van. (pd/mb) www.ksu.ch
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34 10/19 NEWS PUBLIREPORTAGE
NEUE GENERATION DES EXKLUSIVEN GARAGISTENREIFENS GESTARTET Rechtzeitig auf das Winterreifengeschäft 2019 hat die ESA die neue Generation des exklusiven Garagistenreifens ESA+TECAR SUPERGRIP PRO lanciert. Der neue Reifen glänzt mit einem attraktiven Profil und einer hervorragenden Abdeckung in den wichtigen Dimensionen.
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Martin Schütz, Category Manager Reifen und Verbrauchsgüter.
chon nach den ersten Wochen kann Oliver Spuler, Mitglied der Geschäftsleitung der ESA und verantwortlich für Einkauf, Marketing und Vertrieb, überzeugt sagen, dass der Winterreifen die Erwartungen der Garagisten erfüllt: «Das attraktive Profil und die hervorragende Abdeckung mit den wichtigen Dimensionen sind zwei wichtige Punkte, die unsere Mitinhaber und Kunden überzeugt haben», meint Spuler und ergänzt: «Bei der Entwicklung haben wir mit der TECAR International bewusst auf hohe Qualität und eine europäische Produktion gesetzt, das ist für die Garagisten ein gutes Argument für ihren eigenen Reifen.»
Sichere Fahrt bei jedem Winterwetter Das Profil des SUPERGRIP PRO sorgt bei allen winterlichen Stras senverhältnissen für sichere Fahrt: Reduktion von Aquaplaning dank Längsrillen und volumenoptimierten seitlich wegführenden Rillen, sehr gute Eigenschaften beim Beschleunigen und Bremsen dank der Lamellenstruktur sowie den abgewinkelten Griffkanten. Zudem reduziert sich die Geräuschentwicklung während der Fahrt durch die speziell geformten Rillen und die asymmetrischen Blockstruk turen. Der jüngste Winterreifen aus der ESA+TECAR-Familie ist in über 40 Ausführungen erhältlich
und begeistert auch Martin Schütz, Category Manager Reifen und Verbrauchsgüter: «Mit der Lancierung des neuen Reifens statten wir die Garagisten erneut mit einem hervorragenden Produkt zu einem attraktiven Preis aus. Und mit der neuen starken Kampagne zeigen wir die Vorzüge des Reifens auf: Er sorgt für sichere Fahrt bei schneebedeckten Strassen und beisst sich in die Fahrbahnfläche und bleibt auch bei schlechtem Wetter stark – ein hervorragender Reifen für Schweizer Strassen. Beim Wechsel auf ESA+TECAR-Winterreifen können Garagisten mehrfach profitieren und ihren Kunden ein exklusives Produkt anbieten, das weltweit einzigartig ist und von einem der grössten Reifenhersteller in Europa produziert wird.» Hervorragende Verfügbarkeit Gerade zu Beginn des Oktobers wird der Reifenwechsel bei den Automobilisten zum Thema, die Schneefallgrenze fällt langsam, der Nebel bleibt länger liegen oder die Tage beginnen frostig: Der Winter naht. Dank dem breiten Angebot der ESA können Garagisten in der ganzen Schweiz von der hervorragenden Verfügbarkeit profitieren. Auch bei einem plötzlichen Ansturm liefert die ESA aus ihren acht Lagern bis zu dreimal täglich Reifen und weitere Winterprodukte aus. www.esa.ch
ESA+TECAR SUPERGRIP PRO: Attraktives Profil und eine hervor ragende Abdeckung in den wichtigen Dimensionen.
NEWS 10/19 35 PUBLIREPORTAGE
DIE FACHWELT ZU GAST IN FRIBOURG Die Swiss Automotive Show 2019 fand dieses Jahr erstmalig im schweizerischen Fribourg statt. Über 1000 Garagisten fanden den Weg in die schöne Schweizer Stadt.
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uch folgten über 150 Aussteller dem Ruf in die Schweiz, um dem Informationsaustausch mit den Fachleuten beizuwohnen. TEXA ist nun schon zum dritten Mal bei diesem Schweizer Event dabei und schaut voller Stolz auf die zwei Messetage zurück. Werner Arpogaus, Geschäftsführer der TEXA Deutschland GmbH, konkretisierte in einem Interview ganz deutlich, warum die SAS für die deutsche Filiale des italienischen Premiumherstellers so wichtig ist: «Für uns als TEXA hat die SAG-Hausmesse den Vorteil, dass wir direkt mit dem Kunden in Berührung kommen. Wir können ihn beraten und unsere Vorteile darstellen.»
Breites Fachpublikum Anhand der Besucherzahlen konnte man deutlich sehen, dass der Umzug der SAS von Niederbipp nach Fribourg keine schlechte Entscheidung war, im Gegenteil, dieser Umzug hat die SAS in eine neue Dimension katapultiert. TEXA konnte sich auf der SAS einem breiten Fachpublikum präsentieren und seine Top-Produkte, unter anderem das RCCS und die Konfort-Serie, allen voran das 780R (das Flaggschiff der
Klimaservicegeräte), den Kunden näherbringen. Gerade in der Welt der Fahrerassistenzsysteme kommen derzeit viele Neuerungen, auf die der Garagist reagieren muss. Sei es die Kalibrierung der Frontkamera oder die der Totwinkelsensoren, TEXA hat eine Lösung. Derzeit bietet der italienische Diagnosespezialist die Kalibrierung von über 42 Herstellern an und einen Tafel- und Zubehör-Pool von über 30 Teilen. Ganz nah beim Kunden, dies wurde auch auf der SAS sichtbar. So wurden allgemein die Qualität sowie auch der überragende Service seitens TEXA und auch der
TEXA präsentierte an der Swiss Auto motive Show 2019 unter anderem das RCCS, ein Radar- und Kalibrierungssystem der neusten Generation.
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Vertriebspartner immer wieder gelobt. Ganz klar kann man sagen, dass die Swiss Automotive Show wieder das gehalten hat, was sie verspricht: Information, Dialog, Spass und eine familiäre Atmosphäre. www.texa-deutschland.com
36 10/19 NEWS
AUTOCOACH – EIN AUFTRITT FÜR MEHR ERFOLG Kleinere, freie Autowerkstatt-Betriebe sind gefordert. Nur wenn sie mit der nötigen Flexibilität und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis arbeiten, können sie bestehen. Denn Automobilisten wollen nicht mehr als nötig in ihr Fahrzeug investieren. Für einen ausreichenden Ertrag braucht die Garage eine gute Auslastung und schlanke Strukturen, die den Aufwand klein halten.
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n der Schweiz sind über vier Millionen Personenwagen im matrikuliert und mehr als die Hälfte davon ist über vier Jahre alt. Die Markentreue der Autobesitzer nimmt mit zunehmendem Alter des Fahrzeugs ab, weil sie eine günstige Werkstatt in der Nähe bevorzugen. Sie suchen persönlichen Kontakt und wollen sich gut aufgehoben fühlen. Das ist die grosse Chance für freie Garagen. Denn: Fahrzeughalter aller Marken in der Umgebung können jetzt Kunden werden. Und wenn sie zufrieden sind, werden sie einer Werkstatt viele Jahre die Treue halten. Zwei Millionen mögliche Kunden. Die Chance der freien Garagen Das Vertrauen in die eigene Werkstatt ist das wichtigstes Kapital. Für nachhaltigen Erfolg reicht dies allein aber nicht aus. Sie brauchen zusätzlich einen prägnanten Marktauftritt und eine schnelle, unkomplizierte Vollversorgung mit allem, was ein Garagist für die Arbeit benötigt. Technomag hat genau dafür das AutoCoach-Konzept entwickelt. Es
ist die massgeschneiderte Lösung für freie Betriebe. Die schnelle, günstige Multimarkenwerkstatt mit starkem Auftritt hat im grossen Markt älterer Autos beste Chancen. Starker Auftritt n Prägnantes Logo mit hohem Wiedererkennungseffekt. n Klare Positionierung als flexible, kostengünstige Multimarkenwerkstatt. n Hochwertige Beschriftung für ein vertrauensbildendes Erscheinungsbild. Komplette Produktepalette n Vollsortiment an Serviceund Verschleissteilen in Original qualität für alle Marken. n Breites Angebot an Auto zubehör, Schmiermitteln und Verbrauchsmaterial. n Hochwertige Werkzeuge und Werkstatteinrichtungen. Schnelle, prompte Lieferung Dank zuverlässigem Lieferdienst sind alle Artikel in kürzester Zeit bei der Garage.
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Kompetente Werkstattunterstützung n Zugriff auf technische Daten aller Automarken. n Kompetente Unterstützung durch versierte technische Hotline. n Austauschnetz für spezielle Erfahrungen und hilfreiche Hinweise. n Breites Weiterbildungsangebot für Garageninhaber und dessen Mitarbeiter. Vorteilhafte Bedingungen Attraktive Konditionen für alle Produkte aus dem riesigen Technomag-Sortiment. n Sonderkonditionen bei unzähligen Partnergesellschaften.
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NEWS 10/19 37
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Bild: Mazda Deutschland
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Über den Erfolg freuen sich (v.l.) TV-Moderator Det Müller, Rennfahrerin Cyndie Allemann, Rallye-Fahrer Niki Schelle, MX-5-CupFahrer Jan Spiess, Auto-Bild-Testfahrer Stefan Novitzki und Olaf Kuchenbecker, G eschäftsleitung Rekord Institut für Deutschland.
PIRELLI: WELTREKORD MIT CLASSIC-REIFEN UND MAZDA MX-5 Erstmals hat Pirelli Collezione – das Reifenportfolio für Oldund Youngtimer – einen Weltrekord aufgestellt: für die meisten in zwölf Stunden gefahrenen Haarnadelkurven. Das Fahrzeug: ein Mazda MX-5 der ersten Generation.
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rzielt wurde der Rekord mit einem Modell des legendären Mazda MX-5 der ersten Generation anlässlich seines 30-jährigen Jubiläums bei einem von der Mazda Motors GmbH (Deutschland) organisierten Test. Die Rekordfahrt begann am 17. Juli 2019 um 19.00 Uhr auf der Kaunertaler Gletscherstrasse im österreichischen Tirol unter der strengen Aufsicht des Hamburger Rekord-Instituts für Deutschland. Am Steuer des Roadsters wech selten sich Rennfahrerin Cyndie Allemann, MX-5-Cup-Fahrer Jan Spiess, Auto-Bild-Testfahrer Stefan Novitzki und Rallye-Fahrer Niki Schelle stündlich ab. Nach zwölf Stunden hatte das Team genau 2900 Haarnadelkurven durchfahren und damit die für den Rekord erforderliche Marke von 1500 absolvierten Kurven weit übertroffen. Die österreichische Panoramastrasse ist 26 Kilometer lang, hat einen
Höhenunterschied von fast 1500 Metern und weist insgesamt 29 Haarnadelkurven auf. Sie führt zum Anfang des Kaunertaler Gletschers auf 2750 Metern Höhe. Rallyeprofil aus den 80er Jahren Ausgerüstet war der Mazda MX-5 mit einem Satz P Zero Asimmetrico in der Dimension 205/50 ZR15 86W aus der Pirelli Collezione für Oldund Youngtimer. Jörg Schäfer, Leiter Prüfabteilung Outdoor Fahrversuche & Dynamische Instrumententests Pirelli Deutschland, kommentiert: «Der mit Rennsport-Technologie gefertigte Reifen verfügt über die bei diesem Projekt erforderlichen hohen Leistungswerte in den Kategorien Festigkeit, Haltbarkeit, Grip, Lenkpräzision, Performance sowie Sicherheit auf nasser Fahrbahn. Das Profil des P Zero Asimmetrico ist das Ur-Profil der seit über drei Jahrzehnten sehr erfolgreichen P-Zero-Reifenprofillinie. Dieses Profil wurde bereits 1986 auf
Rallye-Fahrzeugen eingesetzt und ist in der Profilgestaltung hervorragend für hohe querdynamische Belastungen ausgelegt.» Bei der Fertigung des P Zero Asimmetrico für die Pirelli Collezione setzten Pirelli-Ingenieure moderne Festigkeitsträger und Mischungen ein, die auch in Supersport-Reifen verbaut werden, um den extremen Querbelastungen bei Kurvenfahrten standzuhalten. Um die Haltbarkeit der Reifenstruktur vor der Weltrekordfahrt zu bewerten, erfassten Experten von Pirelli das Streckenprofil der Kaunertaler Gletscherstrasse am Computer und übersetzten es in ein digitales Testprogramm. Danach wurden die Reifen auf einem Prüfstand 18 Stunden lang physikalisch auf maximale Querbeschleunigung getestet, sowohl bei gerader Fahrt als auch bei der Fahrt durch verschiedene Kurven. Darüber hinaus wurde die Radlast mit 150 Prozent der maximalen Tragfähigkeit getestet. (pd/mb) www.pirelli.ch www.mazda.ch
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38 10/19 NEWS PUBLIREPORTAGE Die Besucher auf dem Weg zum Forschungs- und Entwicklungszentrum von Kärcher.
Hier wird die neue Portalwaschanlage Kärcher Klean!Star iQ weiterentwickelt.
KÄRCHER KLEAN!STAR IQ: FIT FÜR DIE ZUKUNFT Während sich die Autos optisch und technologisch komplett verändert haben, funktionieren Portalwaschanlagen grundsätzlich immer noch gleich. Auch die neue Klean!Star iQ von Kärcher, dank ausgefeilter Wasch- und Trocknungstechnik markiert sie aber einen neuen Meilenstein.
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in Portal auf Schienen, drei lange Bürsten, mehrere Waschdüsen und ein Gebläse: Seit vor 55 Jahren die erste Portalwaschanlage auf den Markt gebracht wurde, hat sich das System grundsätzlich nicht verändert. «Portalwaschanlagen sind auf den ersten Blick nicht sehr innovativ», findet selbst Gerhard Stadler, Director Global Sales & Product Management Vehicle Wash bei Kärcher. Doch wenn die Waschprofis aus Winnenden bei Stuttgart ihre Anlagen nicht weiter-
Gerhard Stadler, Director Global Sales & Product Management Vehicle Wash bei Kärcher.
entwickelt hätten, wäre Kärcher nicht Kärcher, deren Firmennamen sich im Volksmund als Verb für die Reinigung von Dingen etabliert hat – kärchern. Neues Test- und Entwicklungszentrum Um für die Weiterentwicklung der Produkte beste Voraussetzungen zu schaffen, hat Kärcher an seinem Firmensitz ein neues Test- und Entwicklungszentrum gebaut. Das topmoderne Gebäude ist rund 60 Meter lang, 34 Meter breit, 15 Meter hoch
und seit Anfang Jahr in Betrieb. In den verschiedenen Testabteilungen wird unter anderem die Langlebigkeit der Bürsten, die Geräuschentwicklung der Pumpen, die Standfestigkeit der Hochdruckmodule, die Abläufe der Steuerungssoftwaren und die Eigen schaften verschiedener anderer Komponenten geprüft. Die Entwicklungsabteilung befindet sich in einem eigenen Bereich und gleicht einem Hochsicherheitstrakt. Von den geplanten Innovationen darf natürlich nichts nach aussen dringen, der Carwash-Markt ist hart umkämpft. Auch der neue Star unter den KärcherPortalwaschanlagen, die Klean!Star iQ, wird im Zentrum weiterentwickelt und auf Herz und Nieren getestet. Sauber wird immer schwieriger Neu erfinden lassen sich Portalwaschanlagen nicht. Denn anders als bisher kann die automatische Bürstenwäsche eines stehenden Autos gar nicht funktionieren. Dabei einen echten Fortschritt zu erzielen, gehört zu den grössten Herausforderungen in der Branche. Gleichzeitig haben sich aber die Fahrzeuge enorm verändert.
Gerhard Stadler: «Neue Autos haben kurvige Konturen, überall Spoiler und Undercuts, die von gewöhnlichen Bürsten und Luftdüsen nicht erreicht werden. Zudem nimmt der Umfang der Felgen stetig zu und der Grössenunterschied zwischen Kleinwagen und den trendigen SUV wächst. Das alles erschwert es massiv, die Fahrzeuge gleich sauber und trocken zu kriegen wie früher.» Ausserdem hätten sich die Kunden verändert, erklärt der Verkaufschef von Kärcher bei der Detailpräsentation der neuen Waschanlage in Winnenden. «Die Autofahrerinnen und Autofahrer fordern kürzere Waschzeiten und dennoch eine hohe Qualität sowie eine einfache Bedienung.» Und natürlich mache auch die Digitalisierung vor der Waschtechnik nicht halt. So müsse die Konnektivität gegeben sein und man sollte den Waschvorgang per App starten und bezahlen können, so Stadler weiter. Zwei Durchgänge müssen reichen Mit der Klean!Star iQ ist Kärcher fit für die Fahrzeugwäsche der Gegenwart und auch der Zukunft. Denn dank der ausgefeilten Wasch- und Trocknungstechnik markiert sie einen Quantensprung bei den Portalwaschanlagen. Gerhard Stadler: «Dass ein stark konturiertes Auto wie beispielsweise der Porsche 911 in einem Durchgang sauber und im nächsten trocken wird, ist mit herkömmlichen Anlagen praktisch unmöglich. Doch
NEWS 10/19 39 Mit dem Radwaschsystem K!Planet iQ werden kleinste und grösste Felgen sauber.
Vorführung der Klean!Star iQ, des neuen Stars unter den Kärcher-Portalwaschanlagen. heraus und fangen an zu rotieren. Je weiter der Weg ist, bis die Bürste die Felge berührt, desto weiter runter fährt der Bürstenteller und trifft so die Radnabe möglichst präzise. Die Logik dahinter: Je schmaler ein Auto, desto kleiner die Räder und desto tieferliegend die Radnabe. Gerhard Stadler: «Ob 15- oder 22-Zöller – mit K!Planet werden sie alle sauber.»
Gebläse rotieren mit einer hohen Geschwindigkeit von etwa 18'000 Umdrehungen. «So gelangt die Luft an schwierige Passagen wie bei spielsweise unter den Spoiler und trocknet auch Modelle mit ausgefeil ten Konturen in einem Über lauf», weiss Gerhard Stadler. Der Hoch leistungstrockner ist jedoch noch nicht ganz serienreif.
Mit Hochdruck und Pflugform Die starken Konturen eines Fahrzeugs wirken sich auch negativ auf die Trocknung aus, denn wie die herkömmliche Bürste kommt auch der Luftstrahl nicht überall hin. Dafür hat Kärcher ein einzigartiges Trocknungssystem entwickelt. Der Geniale mechanische Logik Hochleistungstrockner K!Dry iQ arSehr schwierig einwandfrei zu rei- beitet mit zwei Rohren inklusive nigen sind auch unterschiedlich Düsen, die in Pflugform angeordnet grosse Räder. Kärcher K!Planet iQ sind. Sie fahren über das Fahrzeug schafft das. Der Planetenradwä- und lassen sich um 270° drehen. Die scher arbeitet wie eine elektrische Zahnbürste mit einem Bürstenteller und drei rotierenden Bürsten, die ihre Rotationsrichtung rhythmisch ändern und so auch grosse Felgen vollständig erfassen. Wichtig dabei ist aber, dass der Mittelpunkt des Bürstentellers auf Höhe der Radnabe ist, denn nur so erreichen die Bürsten sicher die ganze Felge und reinigen nicht nur Teile davon. Dieses Problem löst Kärcher mit einer genialen mechanischen Logik. Wie bei allen Portalwaschanlagen erkennen die Die Portalwaschanlage sollte Felgenbürsten die Position der Ach- in Ausstattung und Grösse an die sen, die Bürsten fahren automatisch Zielgruppe angepasst sein.
Digitale Innovationen Auch die geplanten digitalen Innovationen sind noch nicht bereit. So soll die Klean!Star iQ dereinst die Fahrzeugform noch besser erkennen und somit effizienter waschen. An was sonst noch im neuen Test- und Entwicklungszentrum getüftelt wird, blieb uns leider verborgen – man darf auf die Waschzukunft gespannt sein.
genau das ist unser erklärtes Ziel mit der Klean!Star iQ, daran arbeiten wir mit Hochdruck.» Die technischen Innovationen von Kärcher heissen K!Brush iQ, K!Planet iQ und K!Dry iQ. K!Brush iQ ist eine spezielle Seitenbürste. Im Ruhezustand sieht man ihr nichts an. Doch im Einsatz macht sich der Unterschied be merkbar, denn K!Brush besteht aus mehreren Elementen, die sich seitlich verschieben. «Die von uns patentierte Seitenbürste schmiegt sich dank der Flexibilität an die Form des jeweiligen Fahrzeugs an und kann so die Karosserie gründlicher reinigen – vom Schweller bis zum Dach», erklärt der Kärcher Carwash-Chef.
www.kaercher.ch
PORTAL WASCHANLAGEN: Profitables Nebengeschäft
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ortalwaschanlagen können für Garagen durchaus ein gutes Nebengeschäft sein. Einerseits generiert die Waschanlage mehr Umsatz, andererseits spart man bei den externen Waschkosten. Denn immer mehr Hersteller verlangen von ihren Markenvertretern, dass sie die reparierten Autos nur frisch gewaschen an ihre Kunden herausgeben dürfen. Voraussetzung für die Profitabilität ist jedoch, dass Aus stattung und Grösse der Waschanlage bestmöglich an die Zielgruppe und den täglichen Waschdurchsatz angepasst sind. Dazu müssen diverse Analysen durchgeführt werden. Kärcher hilft seinen Kunden dabei, die passende Anlage zu finden, und führt für sie auch Standort untersuchungen und Rentabilitätsberechnungen durch.
40 10/19 NEWS
VORHANG AUF FÜR «NEW VOLKSWAGEN» Mit neuem Erscheinungsbild und Logo präsentiert sich Volkswagen moderner und authentischer. Das neue Logo in flacher 2D-Optik ist klarer und reduzierter. Die Neuausrichtung des Volkswagen-Auftritts ist eines der weltweit grössten Marken-Rebrandings. Die Umstellung soll bis Mitte 2020 abgeschlossen sein.
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er neue Markenauftritt mar kiert den Start einer neuen Ära für Volkswagen», so Jürgen Stackmann, Mitglied des Markenvorstands für Vertrieb, Marketing und After Sales. «Die Marke vollzieht mit der For mulierung neuer inhaltlicher An sprüche und neuen Produkten einen tiefgreifenden Wandel hin zu einer bilanziell emissionsfreien Zukunft für alle. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die neue Haltung unserer Marke auch nach aussen sichtbar zu machen.» «New Volkswagen» wird so im Design der Fahrzeuge, im Kundenkontakt und im Unternehmensauftritt insgesamt sichtbar und erlebbar. Das neue Erscheinungsbild gilt sowohl für Volkswagen PW als auch Volkswagen Nutzfahrzeuge. Jochen Sengpiehl, Chief Marketing Officer von Volkswagen, erklärt: «Wir haben
Der neue Markenauftritt von Volkswagen ist eines der weltweit grössten Rebrandings.
ein neues weltweit gesamthaftes Markenerlebnis auf allen Kanälen und über alleTouchpoints hinweg geschaffen. Grundsätzlich geht es künftig nicht mehr darum, eine perfekte Werbewelt zu zeigen. Wir wollen in unserem Auftritt menschlicher und lebendiger werden, die Perspektive des Kunden stärker einnehmen und authentische Geschichten erzählen.» Startschuss fiel an der IAA 2019 Die strategischen Grundlagen des neuen Markenauftritts wurden von einem gemeinsamen Team des Volkswagen Designs und Marketings entwickelt. Die Umsetzung erfolgte unter Einbeziehung aller Bereiche des Unternehmens – in einer Rekordzeit von neun Monaten in einem PowerHouse-Konzept, das Volkswagen eigens dafür entwickelt hat. Insgesamt waren 19 interne Teams sowie
17 externe Agenturen beteiligt. Der internationale Rollout des neuen Markenauftritts begann mit der IAA, als zeitgleich zum VolkswagenKonzernabend das neue Logo zum ersten Mal auf dem Hochhaus der Unternehmenszentrale in Wolfsburg erstrahlte. Die weltweite Umstellung erfolgt kostenoptimiert und ressourcenschonend in mehreren Wellen. Den Anfang machen die Standorte der Marke und Händler in Europa, im Oktober folgt China und ab Anfang 2020 schrittweise Nord- und Südamerika sowie der Rest der Welt. Der Rollout soll bis Mitte des kommenden Jahres beendet sein. Das Volkswagen-Rebranding ist eines der weltweit grössten in der Industrie. Insgesamt sind 171 Märkte betroffen. Bei den weltweit mehr als 10’000 Händler- und Servicepartnern werden circa 70’000 Logos ausgetauscht. Symbol und Markenzeichen von Volkswagen ist das neue Logo. Es ist jetzt moderner, klarer und einfacher. Reduziert auf seine essenziellen Bestandteile und in neuer flacher 2D-Optik ist es flexibel einsetzbar und in digitalen Medien exzellent erkennbar. Bislang blau und weiss, wird die Farbpalette um einen weiteren Blauton erweitert und erlaubt künftig zusätzliche Farbvarianten. Da die digitale Applikation mit ein fachen und benutzerfreundlichen
Oberflächen enorm wichtig geworden ist, wird das Logo mit dem neuen «Moving Frame» künftig flexibel positionierbar sein. Licht ist das neue Chrom Statt eines Markenclaims erhält Volkswagen erstmalig ein Soundlogo, das die Marke im Fahrzeug und in der Kommunikation künftig auch akustisch unverkennbar macht. Die neue Markenbildsprache unterscheidet sich stark von dem, wie sich Volkswagen bislang präsentiert hat – sie wird mutiger und farbenfroher. Der Mensch rückt in den Vordergrund. Zudem wird Licht künftig in der Kommunikation zum zentralen Element. Licht ist das neue Chrom. Das Logo wird künftig leuchten – am Fahrzeug, an den Standorten der Marke sowie bei den Händlern. Insgesamt wird der Aufwand für die Händler so gering wie möglich gehalten. So wird der Innenraum der Autohäuser architektonisch nicht verändert. Nach Jahrzehnten, in denen Volkswagen im Fahrzeug und in der Werbung mit einer männlichen Stimme auftrat, wird die Marke nun weiblich. In fast allen Märkten wird eine Frau mit einer warmen, sympathischen und selbstbewussten Stimme für Volkswagen sprechen. (rk/pd) www.volkswagen.ch
NEWS 10/19 41
SAG-Hausmesse in Fribourg, war der eRod am 6. September 2019 erstmalig auf Hankook-Reifen der Öffentlichkeit präsentiert worden.
Kyburz-Entwicklungsleiter Flurin Vicentini (r.) und Andreas Wirth, Key Account Manager Hankook Schweiz, mit dem Kyburz eRod an der Swiss Automotive Show.
DER EROD VON KYBURZ FÄHRT MIT HANKOOK-REIFEN Reifenhersteller Hankook hat einen Partnerschaftsvertrag mit der Schweizer Firma Kyburz geschlossen. In einem ersten Projekt wird der KyburzRoadster eRod mit Ultra- High-Performance Reifen der Ventus Linie ausgestattet.
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er eRod ist ein puristischer Sportwagen mit Strassenzulassung für begeisterte Autofahrer. Ausgestattet mit dem Ventus V12 evo 2 in der Grösse 195/50 R15 V vereint das kraftvolle Elektrofahrzeug Leidenschaft und Sicherheit, was maxima-
len Fahrspass ermöglicht. PremiumReifenhersteller Hankook ist nicht nur OE-Reifenlieferant, sondern auch die empfohlene ReplacementMarke. Das jährliche Volumen von 50 Fahrzeugen wird aktuell komplett in der Schweiz gefertigt. Im Rahmen der Swiss Automotive Show, der
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Kyburz ist Leader für Elektrofahrzeuge für die letzte Meile Kyburz ist internationaler Leader für hochwertige Mobilitäts- und Transportlösungen für die letzte Meile. Das Kerngeschäft für Kyburz ist die Entwicklung und Produktion qualitativ hochwertiger Elektrofahrzeuge für Zustellbetriebe, Industriefirmen, Gemeinden und Privatpersonen. «Han kook wird zukünftig als offizieller Reifenpartner eines Vorreiterunternehmens in der Elektromobilität für die Schweizer Zuliefererbranche fungieren. Mit dem unterzeichneten Partnerschaftsvertrag sind wir guter Dinge, noch weitere zukunftsträchtige Projekte von Kyburz unterstützen zu können», sagt Soo Won Chang, Managing Director Hankook Österreich und Schweiz. «Wir sind stolz, einen Partnerschaftsvertrag mit dem internationalen Reifenhersteller Hankook für unsere zukünftigen Projekte verkünden zu dürfen. Die gleichen Werte unserer Unternehmen, die sich in der Leidenschaft Hankooks mit ‹Driving Emotion› und der unseres Startprojekts mit Hankook, dem Roadster eRod, in ‹Pure Driving› verbinden, zeigen das zukünftige Potenzial der Partnerschaft für weitere Projekte», so Flurin Vicentini, Entwicklungsleiter von Kyburz. (pd/mb) www.hankookreifen.ch www.kyburz-switzerland.ch
42 10/19 NEWS
Die IAA 2019 verzeichnete mehr als eine halbe Million Besucher. In der Vergangenheit waren es aber deutlich mehr.
IAA 2019: REKORDTIEF AN BESUCHERN Die Internationale Automobil-Ausstellung IAA 2019 in Frankfurt schloss am Sonntagabend, den 22. September ihre Tore und zieht eine eher ernüchternde Bilanz. Zwar sind 560’000 Besucher nach wie vor viel, aber deutlich weniger als in der Vergangenheit.
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utomessen haben einen schweren Stand. Das zeigte sich einmal mehr bei der IAA 2019. Die traditionsreiche Automesse in Frankfurt verzeichnete dieses Jahr 560'000 Besucher. Deutlich weniger als in den letzten Jahren. Bei der letzten Auflage der Internationalen AutomobilAusstellung vor zwei Jahren waren es 810’000 Besucher, 2015 waren es sogar 932’000 Menschen, die die IAA in die Frankfurter Messehallen gelockt hat. Den diesjährigen Einbruch führte Bernhard Mattes, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie VDA, unter anderem darauf zurück,
dass wichtige Hersteller aus Japan, den USA, Frankreich und Italien der Branchenschau ferngeblieben waren. Unter anderem hatten Marken wie Volvo, Toyota, Suzuki, General Motors, Fiat und Chrysler auf die IAA verzichtet. Die Zahl der Aussteller schrumpfte von fast 1000 auf 838.
Dennoch betont Mattes, dass keine andere Mobilitätsmesse eine höhere digitale Reichweite habe als die IAA. «Mit über einer halben Milliarde ist sie die mit Abstand wichtigste Mobilitätsplattform. Das ist ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass das Interesse der Menschen am Automobil und an nachhaltiger individueller Mobilität weiterhin sehr hoch ist. Diese IAA hat ihre Attraktivität unter Beweis gestellt», so Mattes.
IAA muss sich transformieren Der VDA-Präsident ist deshalb auch optimistisch gestimmt, dass die Hersteller und Zulieferer unter Druck Die Debatte über den Klimaschutz IAA sich von einer reinen Automosetzt Hersteller und Zulieferer zu - bilmesse hin zu einer umfassenden sätzlich unter Druck. Am ersten Mobilitätsplattform transformieren Messewochenende hatten Um- werde. «Wir haben auf dieser IAA weltschützer und Klimaaktivisten den Dialog mit Kritikern in verschiestundenlang den Haupteingang zum denster Form erfolgreich gestartet Messegelände blockiert. und die IAA zu dem internationalen
Diskussionsforum für die Mobilität der Zukunft entwickelt. Noch nie war die Zahl politischer Gäste so hoch.» Auch die Internationalität der Medien ist eindrucksvoll: Rund 7800 Journalisten aus 95 Ländern haben sich zur IAA akkreditiert, der Auslandsanteil unter den Medienvertretern beträgt 46 Prozent. Mattes unterstreicht: «Nach der IAA ist vor der IAA. Die Transformation der gesamten Branche verändert auch die IAA. Wir gehen noch intensiver in Richtung interaktive Formate, die den Dialog fördern und echte Erlebnisse stärken. Und wir werden noch stärker digital präsent sein.» Neues Messe-Konzept geplant Das neue IAA-Konzept wird derzeit – in enger Abstimmung mit den VDAMitgliedsunternehmen – erstellt. Mattes: «Beschränken wir uns heu te primär auf das Messegelände, wollen wir morgen neue Mobilität noch stärker zum Bürger in die Stadt selbst tragen. Damit verknüpft ist die Standortfrage. Frankfurt ist als Standort weiterhin im Spiel, doch es gibt auch andere attraktive Optionen. Wir äussern uns dazu, wenn die Beschlüsse gefasst sind. Ich bin davon überzeugt: Die IAA 2021 wird noch spannender, erlebnisreicher und dialogorientierter als die bereits sehr erfolgreiche IAA 2019.» Klar ist bereits: Für den früheren Ford-Deutschland-Chef Bernhard Mattes war es die letzte IAA als VDA-Präsident. Mattes hatte am Tag der Messeeröffnung seinen Rücktritt zum Jahresende angekündigt. Wer den einflussreichen Lobbyverband künftig führen wird, ist bisher offen. (pd/ir) www.iaa.de
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NEUE ÄRA FÜR VOLKSWAGEN UND DEN ID.3 Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt feierte der ID.3 seine Weltpremiere. Für die Marke ist er das Symbol einer neuen Zeit. Mit dem ID.3 erweitert Volkswagen sein Programm um das erste Modell einer komplett neuen Generation reiner Elektrofahrzeuge.
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er ID.3 sei ein alltagstauglicher Allrounder, erklärte Silke Bagschik, Leiterin Vertrieb und Marketing der ID.-Familie, den Neuzuwachs. «Er ist kompakt, dabei wendig wie ein Kleinwagen und bietet den Innenraum eines Mittelklassewagens. Er kombiniert spannendes Design mit innovativer Technologie und hohen Reichweiten.» Der ID.3 basiert wie alle künftigen ID.-Modelle auf dem neuen modularen E-AntriebsBaukasten (MEB), der speziell für den Elektroantrieb konzipiert wurde. Der ID.3 gibt sich dank einer neu entwickelten Design-DNA als Zero Emission Vehicle zu erkennen. Gestaltet für eine elektrisierende Zukunft, bringt er eine neue Designqualität in die Kompaktklasse. «Mit dem ID.3 fährt Volkswagen in die Zukunft», sagt Klaus Bischoff, Chefdesigner der Marke Volkswagen. Bischoff weiter: «Die natürliche Formensprache und das absolut intuitive Fahrerlebnis zeigen eine neue, elektrische Denkweise.» Revolutionär ist auch das Interieur. Durch den langen Radstand des MEB-Layouts und sehr kurze Überhänge ergibt sich ein besonders
grosser Innenraum, der Open Space. Dank der digitalen, neu konzipierten Anzeigen- und Bedienelemente wird sich jeder Fahrer schnell und intuitiv im ID.3 zurechtfinden. Neben dem Display im Cockpit liefert ein neu entwickeltes, zentral positioniertes Touch-Display mit einer Bildschirmdiagonale von zehn Zoll dem Fahrer alle wichtigen Informationen. Das ebenfalls neue ID. Light unterstützt mit einem LED-Band bei der Navigation und kann den Fahrer bei Ge-
fahr beispielsweise auffordern zu bremsen. Sämtliche Bedienelemente – auch am elektrisch einstellbaren Multifunktionslenkrad – werden über Touch-Funktionen mit berührungssensitiven Tasten bedient. Hinzu kommt eine intelligente NaturalVoice-Sprachsteuerung. Der ID.3 wird zum Serienstart mit drei Batteriegrössen angeboten. Die Basisvariante hat einen nutzbaren Energiegehalt von 45 kWh und er möglicht eine elektrische Reichweite von bis zu 330 Kilometern (WLTP). Der Einstiegspreis dieser ID.3Version liegt bei ca. 32‘000 Franken in der Schweiz (Richtpreis). Darauf folgt eine Batterievariante mit 58 kWh; in diesem Fall bietet der ID.3 eine Reichweite von bis zu 420 Kilometern (WLTP). Der Energiegehalt der grössten Batterievariante liegt bei 77 kWh, deren elektrische Reichweite bei bis zu 550 Kilometern (WLTP) liegt. Dank seiner Schnellladefähigkeit lassen sich beim ID.3 mit 100 kW Ladeleistung innerhalb von 30 Minuten rund 290 Kilometer Reichweite
(WLTP) nachladen. Bereits im Mai startete Volkswagen mit dem PreBooking des ID.3 1st – der limitierten Launch-Edition. Interessenten in der Schweiz können für einen Betrag von 1500 Franken unverbindlich einen Produktionsslot für den ID.3 1st reservieren. Aktuell sind alle Schweizer Produktionsplätze vergeben. Die Chance auf einen ID.3 1st bleibt dennoch bestehen: Interessierte kön nen sich nach wie vor online unter prebooking.volkswagen.ch auf der Warteliste registrieren lassen. Ab Ende dieses Jahres wird es für die Pre-Booker konkret, wenn sie mit ihrem jeweiligen Händler in die Bestellphase gehen. Volkswagen bietet den ID.3 1st in drei Konfigurationen an. In der Schweiz ist nur der ID.3 1st Max und damit die höchste der drei verfügbaren Varianten erhältlich. Der Preis des umfangreich ausgestatteten ID.3 1st Max liegt bei ca. 54‘0000 Franken in der Schweiz. (rk/pd) www.volkswagen.ch
Mit dem ID.3 startet Volkswagen in eine neue, elektrische Autozukunft.
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44 10/19 NEWS
MSS KOOPERIERT MIT AUDATEX Carvalue ist ein neuartiges Bewertungssystem für Occasionsfahrzeuge und hat sich bereits auf dem österreichischen Markt bestens bewährt. Die MSS Holding AG, welche die exklusiven Vertriebsrechte besitzt, arbeitet nun mit Audatex zusammen, um Carvalue auch in der Schweiz erfolgreich zu etablieren.
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as System kann auf Knopfdruck, in wenigen Sekunden, praktisch den gesamten SchweizerOccasionsmarkt analysieren und gleichzeitig Händler- und Privatpreise getrennt auswerten. Der CarvalueVorteil liegt vor allem in einer wesentlich höheren Genauigkeit durch die effektive Marktanalyse, bei gleichzeitiger Zeitersparnis. Das
System hat sich bereits im österreichischen Markt bestens bewährt. Nach intensiver Entwicklungsarbeit kann nun auch im Schweizer-Markt mit Carvalue schnell aufgezeigt werden, zu welchem Preis ein aktuelles Fahrzeugmodell tatsächlich gehandelt wird (oder zu einem früheren Zeitpunkt gehandelt wurde). Audatex integriert Carvalue in ihre ProductSuite QAPTER Claims und bietet das System vorerst ausschliesslich ihren bisherigen Kunden an (WerkstattBetriebe), welche noch keine Fahrzeug-Bewertungen lizenziert haben. Die MSS-Holding AG hält für den Schweizer-Markt die CarvalueExklusiv-Vertriebsrechte und ist stolz, mit der Audatex-Kooperation in der Schweiz erfolgreich starten zu können. Die MSS Holding AG mit Sitz in Dietlikon besteht seit 1999 und agiert als Firmenverbund, der modulare und massgeschneiderte Servicedienstleistungen in der Automobil- und Versicherungsbranche anbietet.(mb/pd) www.carvalue.ch www.mssag.ch www.audatex.ch
Skizze der GIMS-Discovery in der Halle 7.
SO SOLL DIE GIMS-DISCOVERY 2020 IN DER HALLE 7 AUSSEHEN
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b 2020 bietet die Ge neva International Motorshow eine grosse IndoorTeststrecke für Elektromobilität, die GIMS-Discovery. Vom 2. bis am 15. März 2020 können Besucher Elektroautos in der Halle 7 der GIMS testfahren. Wie genau dieses Testgelände für Elektromobilität aussehen könnte, zeigt eine auf dem Twitter-Account der GIMS veröffentliche Skizze der GIMS-Discovery in der Halle 7. Nebst Elektroautos dürfen sich Besucher der GIMS-Discovery der Skizze nach auch auf das Auspro-
bieren von Elektrorollern, E-Scootern und Drohnen freuen. «Mit GIMSDiscovery bieten wir ein einmaliges Erlebnis rund um die Elektromobilität. Autos anschauen, entdecken und schliesslich fahren, alles findet unter einem einzigen Dach statt. So ist diese Indoor-Teststrecke zeit-, wetterund verkehrsunabhängig. Wir sind überzeugt, wir können damit Besucher, Medienvertreter und Aussteller begeistern», freut sich Olivier Rihs, Generaldirektor der GIMS. (pd/ir) www.gims.swiss
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DIGITALE AUSSTATTUNG BEIM AUTOKAUF WICHTIGER ALS MARKE Die Motorleistung oder die Marke eines Fahrzeugs steht beim Autokauf für viele nicht mehr an erster Stelle. Viel wichtiger sind zukünftigen Autobesitzern Digitalleistungen wie Navigationsdienste und Co. Das zeigt eine neue Studie des Digitalverbands Bitkom.
M
itte September hat der digitale Branchenverband Bitkom eine repräsentative Umfrage in der deutschen Bevölkerung zur Vernetzung von Autos, zum autonomen Fahren und zur Elektromobilität veröffentlicht. Darin wird deutlich: Digitale Dienste – wie integrierte Navigationsdienste, Fahrerassistenzsysteme oder digitale Dienste auf Grundlage von Fahrzeugdaten wie Reparaturhinweise – werden immer wichtiger beim Autokauf, . Die Markenverbundenheit der Menschen nimmt ab – zu Gunsten
guter digitaler Dienste. Damit rangierten digitale Dienste noch vor dem Anschaffungspreis – den nannten in der repräsentativen Umfrage 91 Prozent als wichtigstes Kriterium. Wie aus der repräsentativen Studie des Bitkom hervorgeht, sind die Umwelteigenschaften wie der Verbrauch eines Fahrzeugs für 91 Prozent eines der wichtigsten Kriterien, gefolgt vom allgemeinen Komfort (88 Prozent) und der Art des Antriebs (84 Prozent). Fahrerassistenzsysteme rangieren dem nach dahinter mit 80 Prozent, gefolgt vom Design (79 Prozent).
Digitale Trends von zuhause auch im Auto nutzen Der Automobilindustrie steht auch hinsichtlich der Kundenerwartungen ein tiefgreifender Wandel bevor. «Ein Auto ist noch immer eine her vorragende Ingenieursleistung, auch wenn Software bereits eine zentrale Stellung einnimmt. Künftig wird diese Software für die Passagiere noch sichtbarer. Und sie wollen im Auto dieselben Dienste nutzen wie zu Hause», sagte Bitkom-Präsident Achim Berg und weiter: «Der Trend zum Elektroauto führt zudem dazu,
dass die Markteintrittsschranken deutlich sinken. Ein Elektroauto ist viel einfacher zu konstruieren als ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, Antriebsstrang und Abgasanlage. Dadurch entwickeln sich neue Player aus dem Ausland und auch aus der Digitalbranche zu ernstzunehmenden Wettbewerbern für die etablierten Anbieter.» Vor allem unter jüngeren Menschen verliere das Auto zudem die Bedeutung als Statussymbol. 62 Prozent sehen in einem eigenen Auto kein Statussymbol mehr. Insgesamt 40 Prozent der Befragten sagten demnach, dass für sie persönlich das Auto im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln an Bedeutung ver liere. Fahrzeuge mit Elektroantrieb wünscht sich die Hälfte der Bevöl kerung, die andere lehnt diese allerdings ab. (pd/ir) www.bitkom.org
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REPANET-SUISSE-JAHRESKONFERENZ 2019: «HIGH FIVE» ZUM 5. GEBURTSTAG Zum 5-jährigen Jubiläum des Schweizer Reparaturnetzwerkes Repanet Suisse haben sich Enzo Santarsiero und sein Team von der André Koch AG etwas Besonderes einfallen lassen – die Jahreskonferenz 2019 fand in Locarno in einem Kino statt. Text/Bilder: Mario Borri
K
napp 250 Repanet-SuissePartner und Gäste sind Ende September nach Locarno gereist, um den 5. Geburtstag des Schweizer Reparaturnetzwerkes zu feiern. Für die Jahreskonferenz 2019 hatten Repanet-Gründer Enzo Santarsiero und sein Team von der André Koch AG das Multiplex-Kino «Palacinema» gemietet. Entsprechend gespannt waren die Besucher, was sie in dieser speziellen Location erwarten wird. Als sich alle Teilnehmer im Saal 1 eingefunden hatten, ging das Licht plötzlich aus und «Thriller» von Michael Jackson donnerte aus den Lautsprechern. «In den kommenden zwei Tagen erleben Sie einen wahren Thriller»,
begrüsste Richard Schöller die Gäste. Der Business Development Manager bei der André Koch AG kündigte spannende Referenten, interessante Podiumsdiskussionen und ein sehr attraktives Rahmenprogramm an. Aktuell 133 Partnerbetriebe Doch zuerst kam der Mann auf die Bühne, der am Anfang des Reparaturnetzwerkes stand – Enzo Santarsiero. Schöller klatschte seinen Chef mit «High Five» ab, so wurden an den zwei Tagen übrigens alle Referenten und Podiumsteilnehmer begrüsst. Der CEO der André Koch AG blickte auf fünf Jahre Repanet Suisse zurück, wie er die Idee hatte, das erste Reparaturnetzwerk der Schweiz aufzubauen,
einen Businessplan erstellte und am 27. März 2014 das Kickoff-Meeting in der André-Koch-Geschäftsleitung stattfand. «Danach ging’s schnell, nach wenigen Monaten hatten wir 20 bis 25 Repanet-Suisse-Partner in der Deutschschweiz zusammen. Nach einem Jahr haben wir ins Welschland expandiert, etwas später ins Tessin. Aktuell umfasst Repanet Suisse 133 Partnerbetriebe», so Enzo Santarsiero. Als grosse Herausforderung für die Zukunft sieht der André-Koch-CEO die fortschreitende Digitalisierung, zum einen, weil es dadurch weniger Schäden gibt, zum anderen, weil die Betriebe damit arbeiten müssen. Enzo Santarsiero: «Es wird alles digitalisiert, was digitalisiert werden
kann. Repanet Suisse möchte die Partner durch die Digitalisierung begleiten, zum Beispiel mit der digitalen Coloristik und der Reparaturdatenbank Repair Pedia.» Santarsiero empfiehlt ausserdem fachmännisches «Reparieren statt Ersetzen». Dies verlangen auch immer mehr Provider, wie entsprechende Gespräche mit der Flotten- und Leasingbranche zeigten. Den Nutzen davon hat neben Providern und Carrosseriebetrieben vor allem auch die Umwelt. «Unser Leitsatz wird auch in Zukunft lauten: Was hat der Kunde davon? Und Sie als Repanet-Suisse-Partner stehen dabei im Zentrum», schliesst Enzo Santarsiero seine Rede ab. Ohne digitale Tools geht’s nicht Das Thema der ersten drei Referenten war dann auch die Digitalisierung. Als erster kam Dieter Nigg auf die
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Und tschüss, bis zur nächsten Jahreskonferenz: Florian Stähli (CFO AK AG), Patrizia Santarsiero (Event-Organisa torin), Giuseppe Ciappa (Mitglied der Geschäftsleitung AK AG), Christa Rigozzi, und Enzo Santarsiero (CEO AK AG). Bühne, Geschäftsführer von CarNetFlottenmanagement. Gemäss Nigg könne eine Flotte ohne digitale Tools nicht effizient verwaltet werden. Anschliessend stellte Michael Zülch von Zülch Consulting seinen KennzahlenKompass vor. Auch hier gehe ohne die Digitalisierung gar nichts, denn die Kennzahlen müssten online erfasst und ausgewertet werden. Danach sprach Thomas Weppner von Standox über die Effizienz des digitalen Farbtonmanagements. Ohne ein digitales System wie die Software Standowin iQ und das dazu passenden Fotospektrometer Genius iQ könne man mit den mittlerweile 250'000 verschiedenen Farbtönen nicht arbeiten. Im Anschluss an den offiziellen Teil versammelten sich alle Teilnehmer auf einem grossen Platz in der Nähe des «Palacinema». Jeder erhielt einen
farbigen Luftballon in die Hand und musste ihn auf Kommando loslassen. Ein schönes Bild zum Abschluss des ersten Tages. Anschliessend spazierte die Gesellschaft zum Lido Locarno, wo es im BLU Restaurant & Lounge Tessiner Spezialitäten zum Abendessen gab. Reparieren statt ersetzen Tag 2 startete mit einer grossen Überraschung. Richard Schöller wurde als Moderator abgelöst – und zwar durch Christa Rigozzi, die in Locarno wohnhafte Ex-Miss-Schweiz. Christa begrüsste die Konferenzteilnehmer in ihrer gewohnt sympathischen Art und Weise, fliessend in allen drei Landessprachen. Bevor die Bühne für die Podiumsdiskussionen umgebaut werden musste, kamen nochmals zwei Referenten zu Wort. Jürg Brauen vom XpertCenter sprach über die zunehmend digitale Expertise und Wolfgang Schinagl von Auto-i-Dat gab den Zuhörern einen Ausblick in die automatisierte Bilderkennung mittels künstlicher Intelligenz. In der ersten Podiumsrunde ging es
um die Schadensteuerung, die auch in der Schweiz an Bedeutung gewinnt. Teilnehmer waren Felix Wyss (Carrosserie-Inhaber und Zentralpräsident von Carrosserie Schweiz), Roger Huber (Calag), Harry Cina (Carrosserie 2000), Adrian Bringold (Carrosserie Bringold) und Joao Goncalves (Gehri Carrosserie Spritzwerk GmbH). Die Carrossiers waren sich im Grossen und Ganzen einig, dass die Branche mit dem Prinzip «Reparieren statt Ersetzen» ein gutes Werkzeug in der Hand habe, um von den Versicherungen berücksichtigt zu werden. Ein grosses Problem sei aber nach wie vor, dass Privatkunden und Versicherungen mit dem Schaden zuerst zum Garagist gingen und dieser dann bestimme, wie der Schaden repariert werde. Schadensteuerung als Chance Das zweite Podium bestand aus Vertretern von Versicherungen und Flottenmanagern. Sie beschäftigten sich mit der Frage: Was sind die Herausforderungen der Zukunft? Mit dabei waren Reto Neff (Helvetia),
Martin Erb (Alphabet), Philipp Roth (Axa), Patrick Eugster (Dextra) und Daniel Ruffieux (Car-Logistics). Auch hier ging es nochmals um die Schadensteuerung und um «Reparieren statt Ersetzen». Weil die Betriebe das Gefühl hätten, es würde ihnen durch die Schadensteuerung etwas weggenommen, seien sie schlecht darauf zu sprechen. Wenn sie aber mehr reparieren statt ersetzen würden, hätten sie einen Trumpf im Ärmel, war eine der Schlussfolgerungen. Mit dem Keynote-Speaker Thomas Sauter-Servaes zum Thema «The Golden Age of Mobility» endete der offizielle Teil der Repanet-SuisseJahreskonferenz 2019 in Locarno. Anschliessend konnten dieTeilnehmer das Rahmenprogramm mit einer Schifffahrt nach Ascona, einem Ausflug mit der Seilbahn nach Cardada oder mit dem Besuch in einem Weinkeller geniessen. Am Abend fand auf der Dachterrasse des «Palacinema» dann noch ein Galadiner statt. www.repanetsuisse.ch www.andrekoch.ch
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MSS HOLDING ÜBERNIMMT SCHWEIZER LIZENZ DER ENTERPRISE AUTOVERMIETUNG Die MSS Holding AG steigt mit deutlicher Ansage in den Schweizer Mietauto-Markt ein: Das Zürcher Unternehmen, geführt vom Inhaber Andreas Buhl, kauft von der AIL Holding AG sämtliche Anteile der AIL Autovermietung AG und übernimmt damit die Schweizer Lizenzen für Enterprise Rent-A-Car sowie National Car Rental und Alamo Rent A Car.
M
it diesem Zukauf positioniert sich die MSS Holding AG schweizweit unter die führenden Anbieter von Mietautos und Ersatzwagen. Mit digitalen Lösungen, Innovationen und Synergie-Effekten will sich das Unternehmen innert der nächsten drei Jahre markant von den Mitbewerbern abheben und Marktanteile dazugewinnen. Die MSS Holding AG, welche für professionelle Swissness und Innovationskraft steht, will insbesondere mit dem Brand Enterprise den Schweizer Markt weiter erschliessen. «Die Schweizer Kundschaft profitiert mit Enterprise auch im Ausland, da Enterprise weltweit führender Anbieter von Fahrzeugvermietungen und Mobilitätslösungen ist», betont Andreas Buhl, CEO der MSS Holding AG. Ziel der MSS Holding AG ist es, die gesamte Wertschöpfungskette der Fahrzeug-Mobilität unter einem Dach zu vereinen, was in dieser Konsequenz einzigartig ist. «Wir werden uns nicht über den Preis positionieren. Vielmehr sollen Kunden und Firmen gewonnen werden, die ihre Dienstleistungen und Anforderungen mit flexibler Mobilität und massgeschneiderten Angeboten erweitern respektive befriedigen wollen», so Buhl. Weitere Vermietstationen des jetzt noch jüngsten Autovermieters der Schweiz, Enterprise, sind vorerst in den grösseren Städten wie Zürich, Bern, Lausanne und Genf geplant. Schweizer Expansion im Fokus Aufgrund der Carsharing-Technologie sowie des umfangreichen Partnernetzwerkes der MSS Holding AG wird auch an weiteren Standorten eine rasche, aber gesunde Expansion im Fokus stehen. Dank eines eigenen 24-h/365-Tage-Assistancecenters in Dietlikon/ZH will MSS Holding AG auch im Bereich des Customer-Service neue Massstäbe setzen. Ebenso wird der Ausbau der Elektromobilität
im Zuge der generellen Mobilitätsförderung, welche die intermodale Mobilität einschliesst, angestrebt und ausgebaut. «Wir sind überzeugt, dass wir den Schweizer Autovermietungsund Mobilitätsmarkt dank unserer innovativen Technologien, einem flexiblen und einfachen Mietprozesses, automatischer Schadenerkennung und Steuerung sowie schlanken und prozessgetriebenen Strukturen und Gruppensynergien, sowohl im Dienstleistungs- als auch im Kostenbereich in den nächsten Jahren massiv beeinflussen werden», sagt Andreas Buhl. AIL Autovermietung AG wird per sofort in MSS Fahrzeugvermietung AG umbenannt, die operative Leitung untersteht bis zum 31. Oktober 2019 weiterhin dem bisherigen Ge-
Beat Imwinkelried (l.) und Andreas Buhl.
schäftsführer Hakan Pekin, welcher per 1. November 2019 austreten und die Geschäftsführung der AutoInterleasing AG in Muttenz übernehmen wird. Mit gleichem Datum wird Marco Venturini, langjähriger Fleet Director der Herold Fahrzeugvermietung AG die Geschäftsführung der MSS Autovermietung AG übernehmen. Beat Imwinkelried, Verwaltungsratspräsident der AIL Autovermietung AG und Verkäufer, erklärt: «Wir haben die spannende und tolle erste Aufbauphase von Enterprise in der Schweiz planen und umsetzen dürfen. Aus heutiger Sicht dürfen wir sehr stolz sein, was unsere Mitarbeiter erreicht haben. Nun ist es Zeit, den Stab weiterzureichen. Ich bin überzeugt, dass die MSS Holding
mit ihren Gruppengesellschaften für die nächste Phase der perfekte neue Eigentümer sein wird.» Michail Mavrovitis, Assistant Vice President, EMEA Franchise Operations, Enterprise Holdings, sagt: «Die Schweiz ist ein Schlüsselmarkt für Enterprise in Europa und wir freuen uns, mit der MSS Holding AG zusammenzuarbeiten, um unsere Präsenz vor Ort weiter auszubauen. Das Leadership-Team hat ehrgeizige Pläne für die Expansion in der Schweiz und ein klares Bekenntnis zum Kundenservice, mit dem wir noch mehr Unternehmen und Organisationen bei ihren Mobilitätsbedürfnissen unterstützen können. Die MSS Holding AG wiederum erhält Zugang zu den erstklassigen Technologie- und Buchungsplattformen von Enterprise, die ein nahtloses digitales Erlebnis für Geschäfts- und Freizeitkunden bieten.» (pd/ir) www.mssag.ch
NEWS 10/19 49
Diagnoseverfahren bei der Kalibrierung der Fahrerassistenzsysteme der einzelnen Fahrzeughersteller.
Die neue DAS 3000 von Bosch für die K alibrierung von Fahrerassistenzsysteme.
FEINSTARBEIT: DAS 3000 VON BOSCH Moderne Fahrerassistenzsysteme brauchen für die Kalibrierung und Justierung auch modernste Geräte. Mit dem DAS 3000 bringt Bosch die nächste Generation der universellen und computergesteuerten Kalibrier- und Justagevorrichtung für Fahrerassistenzsysteme.
M
oderne PW und Transporter sind heute zu nehmend mit Fahrer assistenzsystemen ausgestattet, die mit Kamerasys temen und Radarsensoren kri ti sche Situationen erkennen, den Autofahrer warnen und bei Gefahr eingreifen. Werkstätten stehen damit immer häufiger vor der Aufgabe,
diese Systeme nach einer Reparatur oder Wartung neu zu kalibrieren. Mit dem DAS 3000 bringt Bosch die nächste Generation der universellen und computergesteuerten Kalibrier- und Justagevorrichtung für Fahrerassistenzsysteme. Dank unterschiedlicher Kalibriertafeln eignet sich das DAS 3000 für den Einsatz an Fahrzeugen aller gängigen
Hersteller. Im Lieferumfang enthalten ist eine XL multifunktionale Kalibriertafel der VW-Gruppe, welche sich für die Kalibrierung von Frontkameras sowie vertikal montiert für die Radarkalibrierung eignet. Farbige Halterungen ermöglichen ein schnelles Einhängen der Kalibriertafeln auf vordefinierte, fahrzeugspezifische Positionen. Somit ergeben sich sehr kurze Rüstzeiten. Flexible Gesamtlösung Gesteuert wird das System über einen Werkstatt-PC mit der BoschWerkstattsoftware Esitronic 2.0 online in Verbindung mit BoschDiagnosetestern. Diese flexible und leistungsfähige Gesamtlösung ermöglicht Werkstätten einen schnellen Zugang zu unterschiedlichen
Volldigitale Abstandsmessung und Ausrichtung zum Fahrzeug Integrierte Kameras und geführte Softwareabläufe messen die Distanz zum Fahrzeug, die Ausrichtung auf die Fahrachse erfolgt somit komplett digital. Grosse Räder erlauben ein komfortables Manövrieren im Werkstattumfeld, und eine gefederte Stempelbremse sichert die standfeste Positionierung. Dies garantiert eine schnelle und präzise Positionierung des DAS 3000 vor dem Fahrzeug und steigert damit die Effizienz der Werkstattabläufe enorm. Die Vorteile des DAS 3000 liegen auf der Hand. Die Vorrichtung ermöglicht eine schnelle und effiziente Kalibrierung durch kameragestützte Ausrichtungsmethode ohne Achsmessstand sowie eine optimale Messgenauigkeit nach den höchsten OEM-Vorgaben. Brandneu ist das Multi-Board, welches sowohl die Kamera- als auch die Radar-Kalibrierung mit nur einer Tafel ermöglicht. Die DAS 3000 ist Mehrmarken kompatibel mit fahrzeugspezifischen Kalibriertafeln Radar. Die Abdeckung geht von der Volkswagen-Gruppe über BMW, Mini, Nissan und Fiat bis hin zu Suzuki. Dank der integrierten Aufbewahrungsbox (optional) kann alles an einem Platz aufbewahrt werden. (pd/ir) www.bosch.ch
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50 10/19 NEWS
Trotz Prämientiefststand wechselten 2019 nur 4 Prozent der Schweizer Fahrzeughalter ihre Autoversicherung.
Versicherten mit einer TeilkaskoPolice glauben fälschlicherweise, ihre Versicherung übernehme selbstverschuldete Schäden am eigenen Auto. «Wer seine Deckung nicht kennt, wird im Schadenfall unter Umständen böse überrascht», mahnt Comparis-Mobilitätsexpertin Andrea Auer. Nur Vollkasko-Policen deckten selbstverschuldete Schäden am eigenen Fahrzeug. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei Versicherten, die nur die obligatorische Autohaftpflichtversicherung abgeschlossen haben. 36 Prozent erliegen dem Irrglauben, ihre Versicherung übernehme einen selbstverschuldeten Schaden am eigenen Fahrzeug.
AUTOVERSICHERUNG: SCHWEIZER SIND ZIEMLICH WECHSELFAUL Schweizer Fahrzeughalter sind trotz aktuellem Prämien tiefststand wechselfaul. 2019 haben nur vier Prozent unabhängig von einem Fahrzeugwechsel ihre Versicherung gewechselt. Mehr als jeder zweite hat noch nie ohne Autowechsel die Versicherung gewechselt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Comparis.
D
ie Prämien für Autoversicherungen befinden sich seit Jahren im Sinkflug und sind aktuell auf einem Rekordtief. Doch die Autobesitzer lassen sich durch ihre Trägheit das Sparpotenzial entgehen: 52 Prozent der Fahrzeughalter in der Schweiz haben noch nie ohne Autowechsel die Versicherung gewechselt. 43
Prozent der Autohalter haben sich noch nie nach günstigeren Policen erkundigt. Zudem kennen viele Fahrzeugbesitzer die Deckung der eigenen Versicherung nicht. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Online-Vergleichsdienstes comparis.ch. Seit Anfang Jahr haben sich rund 11 Prozent (Vorjahr 14 Prozent) der Autobesitzer unabhängig von
einem Fahrzeugwechsel über günstigere Prämien informiert. Nur 4 Prozent (Vorjahr 7 Prozent) haben die Autoversicherung in diesem Jahr tatsächlich gewechselt. Deutschschweizer fauler als Romands Ein Blick auf die Sprachregionen zeigt: Deutschschweizer Autofahrer sind wechselfauler als Romands. Mehr als jeder zweite Deutschschweizer (56 Prozent) hat noch nie ohne Fahrzeugwechsel seine Versicherung gewechselt. In der Romandie sind es 42 Prozent. Zudem geben 47 Prozent der Deutschschweizer an, sich bei bestehendem Versicherungsvertrag noch nie nach günstigeren Prämien erkundigt zu haben. Bei den Romands war es nur knapp jeder Dritte. Die Comparis-Umfrage zeigt grosse Wissenslücken zur eigenen Autoversicherung: 55 Prozent der
Knapp 1000 Autofahrer befragt Gut einem Drittel der Autofahrer (35 Prozent) ist zudem nicht bewusst, dass die Versicherung nach einem abgeschlossenen Schadenfall dem Autohalter den Vertrag kündigen kann. «Hat ein Autobesitzer in einem Jahr zu viele gleiche Schäden, kann die Versicherung den Vertrag anpassen, etwa mit einem Deckungs ausschluss», sagt Auer. «Will der Kunde diese Anpassung nicht akzeptieren, kann die Versicherung das Vertragsverhältnis auflösen.» Die repräsentative Umfrage zum Thema Autoversicherung wurde durch das Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von comparis. ch im August 2019 unter Autofahrern in der gesamten Schweiz durchgeführt. Die vorliegenden Ergebnisse basieren auf den Aussagen von 957 Autofahrern im Alter von 18 bis 74 Jahren, die mindestens ein nicht geleastes Privatauto besitzen. (pd/ eka) www.comparis.ch
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NEWS 10/19 51
Elektroautos sind teuer im monatlichen Unterhalt. Der Car Cost Index von LeasePlan vergleich die Unterhaltskosten von 18 europäischen Ländern.
E-AUTOS SIND NOCH NICHT WETTBEWERBSFÄHIG LeasePlan hat seinen jährlichen Car Cost Index veröffentlicht. Die neueste Analyse zeigt, dass das Fahren eines Elektroautos in Deutschland mit gut 800 Euro Unterhalt im Monat um mehr als 200 Euro teurer ist als ein herkömmlicher Antrieb. In der Schweiz liegen die Kosten fürs elek trische Fahren mit 858 Euro noch höher.
B
eim Car Cost Index von LeasePlan handelt es sich um eine umfassende Untersuchung der Kosten für den Unterhalt eines Klein- bis Mit telklassefahrzeugs in 18 europäischen Ländern. Der Index umfasst sämtliche Kosten fürs Autofahren einschliesslich Treibstoff, Wertverlust, Steuern, Versicherung und Instandhaltung. Alle Kosten wurden über die ersten drei Fahrzeugjahre gemittelt und gehen von 20’000 km Fahrleistung pro Jahr aus. In Griechenland ist es am billigsten Die gewichteten durchschnittlichen Kosten für das Fahren eines Autos variieren in ganz Europa erheblich, angefangen von 440 Euro pro Monat in Griechenland bis 830 Euro pro
Monat in Norwegen. Deutschland entspricht mit 611 Euro Unterhaltskosten fürs Autofahren in etwa dem europäischen Durchschnitt von 617 Euro pro Monat. Die günstigsten Länder in puncto Unterhalt für ein Elektrofahrzeug sind Griechenland mit 656 Euro und das Vereinigte Königreich mit 676 Euro, gefolgt von Deutschland an dritter Stelle mit 804 Euro. Am teuersten ist es für Elektroautofahrer in Polen mit 995 Euro. Aber auch in der Schweiz ist elektrisch fahren mit 858 Euro pro Monat kein Schnäppchen. Jedoch ist das Fahren eines Elektroautos in Deutschland mit über 800 Euro pro Monat immer noch um über 200 Euro teurer als das Fahren eines Benziners mit Kosten von 587 Euro oder eines Diesels, der 576 Euro Unterhalt
kostet. Benziner und Diesel liegen in den monatlichen Kosten somit etwa auf gleichem Niveau. In fast allen anderen analysierten Ländern hat sich das Preisgefälle zwischen dem Fahren eines Elektroautos und eines Diesel- oder Benzinfahrzeugs verringert. Elektroautos sind in Norwegen und den Niederlanden 2019 im Vergleich zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren hinsichtlich der Kosten voll wettbewerbsfähig. Viel Nachholbedarf Tex Gunning, CEO von LeasePlan Corporation N.V., erläutert: «Unser Car Cost Index zeigt, dass Elektrofahrzeuge erschwinglicher als je zuvor werden, insbesondere in Nordeuropa, wo sich staatliche Anreize positiv auswirken. Es ist erfreulich,
dass sich das Kostengefälle in anderen Ländern zunehmend ausgleicht, aber es muss noch vieles getan werden, damit jeder ein Elektroauto fahren kann. Wir beobachten mit Besorgnis die Tendenz in der Politik in manchen Ländern, die Anreize für Elektrofahrzeuge zu beseitigen, was zu einer erheblich langsameren Bekämpfung des Klimawandels und der schlechten Luftqualität in un seren Städten führen wird. Die Regierungen in ganz Europa müssen ihre Anstrengungen verstärken und sich zu langfristigen ökologischen Anreizen und Infrastrukturprojekten verpflichten, damit Elektrofahrzeu ge die vernünftige Wahl für alle Fahrer werden.» Und Lease-Plan Deutschland Geschäftsführer Roland Meyer ergänzt: «Leider ist der Unterhaltskosten-Unterschied zwischen traditionellen Treibstoffen und Elektro in Deutschland noch nicht ge ringer geworden. Hier muss sich in Zukunft noch einiges ändern, um allen Fahrern die Entscheidung für das nachhaltige Elektrofahren zu erleichtern.» (pd/ir)
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Fahrzeugeinrichtung neu definiert - bott vario3
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52 10/19 NEWS
«Post aus Fernost»
ESSENSLIEFERDIENSTE: GELIEFERT WIE BESTELLT Ganz oder gar nicht, das scheint in Thailand das Motto zu sein, wenn es um die Akzeptanz neuer Technologien und Dienstleitungen geht. Und so flutet zurzeit gerade ein ganzes Heer von Food-Delivery-Motorrädern die Strassen der hiesigen Städte.
E Stefan Gfeller, leitender Redaktor AUTO&Technik, lebt seit 2011 in Thailand und berichtet regelmässig von Kuriosi täten und automobilen Themen aus Südostasien. sgfeller@auto-wirtschaft.ch
s erstaunt immer wieder, wie zügig sich die Thailänder und ganz besonders auch die von den Einwohnern Bangkoks gerne als rückständig dargestellte Bevölkerung in den Provinzen neue Technologien zunutze machen. So etwa in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als sich die Mobiltelefonie dank des digitalen GSM-Standards aufmachte, endlich die Welt zu erobern. Sicher auch dem Umstand geschuldet, dass in vielen Dörfern lediglich ein Haushalt (vielerorts gar keiner) über ein Festnetztelefon verfügte, verbreiteten sich die Handys mit rasender Geschwindigkeit. Diese rasche Integration der Mobiltelefonie führte dazu, dass viele – auch ältere – Leute mit dem Handy auch gleich den ersten Taschenrechner und die erste Fotokamera ihres Lebens in den Händen hielten. Was folgte, waren natürlich die Smartphones und damit Internet für alle. Heute sind es, wie überall auf der Welt, die Dienste, die das tägliche Leben verändern. Bargeldloses Bezahlen beispielsweise war vor zwei, drei Jahren sehr selten zu beobachten, und man konnte den Eindruck gewinnen, dass den Thais ihre Baht mit dem Bildnis des geliebten Königs überaus wichtig seien. Seit jedoch eine einfache,
für alle Teilnehmer günstige und verlässliche Möglichkeit geschaffen wurde, bargeldlos bzw. mit dem Mobiltelefon zu bezahlen, wechselt sogar an Marktständen immer seltener noch Bargeld die Hand. Essen auf zwei Rädern Nun sind auch die Essenslieferdienste sogar in den kleineren Städten der Provinz angekommen – und wie! Zu manchen Zeiten scheinen beispielsweise auf den Strassen der Stadt Buriram, hier im Nordosten des Landes, mehr Food-Delivery-Motorräder unterwegs zu sein als Privatverkehr. Zwei der grossen Anbieter sind neu in den hiesigen Essensliefermarkt eingestiegen, wollen jeweils rasch die Marktführerschaft erlangen und verlangen deshalb momentan im einen Fall gar keine Liefergebühren, im anderen lediglich umgerechnet 3 Rappen pro Lieferung. Und das Angebot wird rege genutzt. Da werden einzelne Kaffees quer durch die Stadt gekarrt, bei einigen Haushalten geben sich die Lieferanten zur Essenszeit die Klinke in die Hand, weil jedes der fünf Familienmitglieder unterschiedliches Essen von unterschiedlichen Restaurants bestellt hat. Kurz: Die ganze Stadt, Alt und Jung – nicht nur die «Digital Natives» – haben offenbar quasi über Nacht ihre Lebens-
gewohnheiten einem neuen Service angepasst. Dabei ist es nicht so, dass zuvor häufig zuhause gekocht wurde. Wer es sich leisten konnte, besuchte häufig Restaurants, der Rest der Bevölkerung hat vorwiegend einzeln in Plastiksäcklein abgepackte Gerichte auf dem Markt oder von Restaurants und Strassenständen gekauft und diese dann zuhause zusammen mit Reis aus dem eigenen Reiskocher verspeist. Diese Gerichte werden nun halt bequem an die Haustür geliefert. Fahren lassen Damit beantwortet sich auch die Frage nach den Folgen für die Umwelt. Die Fahrten, die vorher jeder Einzelne mit seinem Motorrad oder Auto für die Essensbeschaffung machte (niemand, aber wirklich niemand geht in Thailand zu Fuss, falls nicht aus überlebenswichtigen Gründen nötig), werden nun von den Lieferdiensten übernommen. Bisher galt: Thais gehen nicht, sie fahren. Und nun, in der nächsten Stufe dieser Evolution, lassen sie fahren.
NEWS 10/19 53
Die Strassenverkehrsunfallstatistik des ersten Halbjahrs 2019 verzeich net übers Ganze gesehen einen markanten Rückgang bei den Getöteten und Schwerverletzten.
WENIGER TOTE UND VERLETZTE IM STRASSENVERKEHR Die Zahl der Toten und Schwerverletzten hat im ersten Halbjahr 2019 abgenommen. E-Bike-Fahrer und Fussgänger bleiben nach wie vor die grösste Risikogruppe.
I
m Strassenverkehr wurden in der ersten Hälfte 2019 insgesamt 27 Personen weniger getötet als in der vergleichbaren Vorjahresperiode (2019: 75 Personen, 2018: 102). Dies bedeutet einen neuen Tiefststand. Erfreulicherweise gab es auch weniger Schwerverletzte zu verzeichnen – nämlich 1553 (2018: 1778 Schwerverletzte). Besonders gross war der Rückgang bei den Personen, die bei Unfällen mit Personenwagen
tödlich verunfallten. Deren Zahl sank von 42 auf 22. Rückläufige Zahlen sind insbesondere bei den Getöteten bei Selbst- und Schleuderunfälle (2019: 12, 2018: 28) und Frontalkollisionen (2019: 2, 2018: 7) festzustellen. Die Zahl der Schwerverletzten ging von 367 auf 312 zurück. Bei den Motorradfahrenden verunfallten 11 Personen tödlich (2018: 21); bei den Mofafahrern blieb die Zahl mit je 2 konstant. Die Zahl der schwerver-
letzten Motorradfahrenden sank von 470 auf 408, bei den Mofafahrern von 30 auf 25. Grund dafür dürfte unter anderem das durchzogene Wetter im Frühling gewesen sein; bei schönem Wetter sind mehr Motorradfahrende unterwegs. E-Bike-Fahrer leben gefährlich Während die Zahl der Schwerver unfallten bei den Velofahrenden sank (2019: 3 Getötete, 340 Schwerverletzte, 2018: 9 Getötete, 423 Schwerverletzte), stieg die Zahl der getöteten EBikefahrenden von 4 auf 7 Personen an. Die Zahl der schwerverletzten
E-Bikefahrenden nahm von 147 auf 140 Personen ab. Um die Sicherheit zu verbessern, prüft das ASTRA verschiedene Massnahmen, so die Einführung eines Licht-Obligatoriums und eine Tachopflicht für schnelle E-Bikes. 17 Fussgängerinnen und Fussgänger verunfallten im ersten Halbjahr dieses Jahres tödlich, das sind 2 mehr als in der vergleichbaren Vorjahresperiode. 7 davon wurden auf Fussgängerstreifen getötet. Die Zahl der schwerverletzten Fussgängerinnen und Fussgänger sank von 243 auf 231. Davon verunfallten 98 auf Fussgängerstreifen (2018: 116). Insgesamt schneidet die Schweiz im internationalen Vergleich gut ab. Alle können einen Beitrag dazu leisten, damit dies weiter so bleibt. In Herbst und Winter kann mit einfachen Mitteln die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit erhöht werden. Für Velofahrende sowie Fussgänger empfiehlt es sich, helle, lichtreflektierende Kleider zu tragen. Velofahrende sollten mit gutem Licht fahren und genügend Reflektoren am Velo montieren. Autofahrerinnen und Autofahrer sollten ihre Fahrweise den Sicht- und Witterungsverhältnissen anpassen und auf gute Fahrzeugbeleuchtung achten. Die Halbjahresstatistik der Strassenverkehrsunfälle basiert auf dem Informationssystem Strassen verkehrsunfälle des ASTRA. Da rin werden die von der Polizei ge meldeten Unfälle auf öffentlichen Strassen oder Plätzen erfasst, in die mindestens ein motorisiertes oder nicht motorisiertes Fahrzeug oder ein fahrzeugähnliches Gerät verwickelt ist. Die Ergebnisse der Halbjahresstatistik sind provisorisch. Die definitiven Zahlen werden im Frühjahr 2020 publiziert. (pd/eka) www.astra.admin.ch
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54 10/19 CLASSIC
Rafael Künzle rk@auto-wirtschaft.ch
Cheap Charly geht um
W
ird sich die Generation von morgen an die Autos von heute erinnern? Oder wird den Begriff «Oldtimer» eines Tages dasselbe Schicksal ereilen wie T-Rex und Co. und wird er ersatzlos von der Bildfläche verschwinden? Wer auf der kürzlich erfolgten IAA in Frankfurt die neusten Ergüsse der Automobilindustrie unter die Lupe nahm, dürfte zumindest Zweifel an deren Langlebigkeit hegen. Cheap Charly geht um: Selbst Premiumhersteller warten mit tristen Plastikwüsten auf. Wagt man einen Blick unter den Kofferraumdeckel, zwinkern einem nackte Kabelbäume an. Der Türgriff droht beim dritten Öffnen den Dienst zu quittieren, und was von den vielgepriesenen Touchscreens im XXL-Format in 30 Jahren noch übrig ist, darf man sich getrost fragen. Ein «schwarzes Loch» vielleicht, übersät mit versteinerten Fettflecken ganz bestimmt. Es wird gespart bei den Autoherstellern, wo es nur geht. Masse statt Klasse das Credo. Profit was zählt. Dabei wird selbst das Design nicht verschont. Einst der Stolz und Wiedererkennungsfaktor einer Marke, gleichen die Silhouetten heute einem fast nach Belieben austauschbaren Einheitsbrei. Das Schlimmste: Die Absatzzahlen geben den Herstellern recht. Wie kann das sein? Gehen die «inneren Werte» nicht nur in unserer Gesellschaft, sondern auch in der heimischen Garage abhanden? Zeit bringt Rat, in diesem Falle womöglich noch mehr fahrenden Plastik-Unrat, zumindest eines steht fest: Wir tun gut daran, die Veteranen von heute zu pflegen und hegen, damit die Generation von morgen noch weiss, wie ein mit wertigen Materialien und Liebe gefertigtes Auto aussehen könnte, das selbst ein Jahrhundert überdauert.
REVIVAL DER CHROMJUWELEN Am Samstag, 24. August 2019 fand der 27. Oldtimer Grand Prix Safenwil statt. Über 200 historische Fahrzeuge und ca. 2500 Besucher verwandelten das Gelände der Emil Frey AG dabei in ein Mekka für Oldtimerliebhaber.
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usgelassene Volksfeststimmung am 24. August in Safenwil! Zum 27. Mal rief die Emil Frey AG zu ihrem legendären Oldtimer Grand Prix. Über 200 Chromjuwelen und ca. 2500 Besucher folgten dem Aufruf, und diese sollten ihr Kommen auch heuer nicht bereuen. Vom historischen Töffli über Vorkriegsfahrzeuge wie dem Bugatti T59 Jahrgang 1934 bis hin zum Subaru L-Serie, mit Baujahr 1988 eines der jüngsten Fahrzeuge, fanden sich die unterschiedlichsten Marken und Modelle aus aller Herren Länder am Emil-Frey-Hauptsitz ein.
CLASSIC 10/19 55
Motto-Sternfahrten durch das Mittelland Nach einem ausgiebigen Brunch standen erstmals Sternfahrten auf dem Programm. 55 Classic Cars und 50 Töffli starteten zu einem der definierten Motto-Ziele wie Kultur, Entdeckung Mittelalter, Royal und Haute Couture sowie zur Fuchsschwanz-Trophy. Die Fahrten führten quer durch den RüeblilandKanton zu Sehenswürdigkeiten wie dem Schloss Liebegg oder dem Bally-Schuhmuseum inklusive Apéro und Führung. Anschliessend besammelten sich 125 Classic Cars, 65 Motorräder und 50 Töffli auf dem Gelände des Autocenters in Safenwil und machten sich bereit in Richtung Parcours-Strecke, wo sie unter dem Applaus der 2500 Besucher ihre Ehrenrunden drehten.
Für das leibliche Wohl wurde mit den verschiedenen Grand Prix «Beizli» gesorgt. Köstlichkeiten von Paella über Fischknusperli bis hin zu süssen Köstlichkeiten konnten zur Stärkung kredenzt werden. Auch verschiedene Marktstände hielten Einzug und luden die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen ein. Wiedersehen am 22. August 2020 Der Oldtimer Grand Prix war wiederum ein Event mit Volksfestcharakter, der in die lange Geschichte der exklusiven Fahrzeuge eintauchte. So erstaunt es wenig, dass sich die meisten Besucherinnen und Besucher den 22. August 2020 bereits in der Agenda reserviert haben – dann ruft der Oldtimer Grand Prix zur 28. Ausgabe. (rk) www.oldtimergrandprix.ch
Spektakel für grosse und kleine Oldtimerfans Auf dem Areal des Autocenters konnten die Raritäten danach in Ruhe bestaunt werden. Die Fahrerinnen und Fahrer präsentierten ihre Classic Cars, Motorräder und Töffli mit Stolz – ein Spektakel für grosse und kleine Fans von klassischen Fahrzeugen. Ein weiterer Hingucker war der Lamborghini Huracán GT3 von Emil Frey Racing, welcher ebenfalls einige rasante Runden auf dem Rundkurs gedreht hatte. Mehr als 200 historische Fahrzeuge zeigten sich am 27. Oldtimer Grand Prix in Safenwil von ihrer schönsten Seite.
56 10/19 DIGITAL
Hoheit über ihre Daten und entscheiden selbst, welche Daten sie teilen wollen. Es gibt keine Speicherung auf einem zentralen Server. Verdienen beim Fahren Durch das Prinzip Earn as you ride (auf Deutsch etwa: Verdienen beim Fahren) lässt sich das Datenvolumen in den Backend-Systemen der Autohersteller erhöhen und so der Datenhandel und die Schwarmintelligenz vorantreiben: Der Autofahrer verdient Guthaben mit den Daten, die er selbst unterwegs generiert. Die Daten können nur dann an Dritte weitergegeben werden, wenn der Fahrer dieser Weitergabe zuvor zugestimmt hat – und er kann wählen, für welche Anwendungsfälle er Daten teilen möchte und für welche nicht. Die so gesammelten virtuellen Münzen können schliesslich für Prämien eingelöst werden, wobei der Automobilhersteller entscheidet, wie der Datenaustausch belohnt wird.
Mit «Earn as you ride» verdienen Autofahrer Guthaben, wenn sie ihre Daten teilen.
MIT FAHRZEUGDATENAUSTAUSCH GELD BEIM FAHREN VERDIENEN Eine Blockchain-Plattform von Continental und HPE ermöglicht den reibungslosen, gleich berechtigten Tausch von Daten, welche von Fahrzeugen gesammelt werden: Jeder gibt Daten, jeder bekommt Daten – und mit «Earn as you ride» werden die Autofahrer für die Informationen aus ihren Fahrzeugen sogar belohnt. Text: Stefan Gfeller
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ie Mobilität der Zukunft – so, wie sie uns vorhergesagt wird, mit unter anderem selbstfahrenden Autos – wird nur umsetzbar sein, wenn einerseits die Vernetzung weiter vorangetrieben werden kann (Stichwort 5G). Andererseits sind alle Akteure auch auf möglichst viele, möglichst detaillierte Daten angewiesen. Nun sammeln natürlich die in vernetzten Fahrzeugen verbauten Sensoren während der Fahrt unzählige wertvolle Daten in
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Echtzeit. Das ist zwar ein riesiges Potenzial, grundsätzlich stehen die Daten jedoch nur dem jeweiligen Fahrzeughersteller zur Verfügung. Daten mit Blockchain handeln Um das Potenzial künftig besser auszuschöpfen und eine sowohl breite als auch dichte Datenverfügbarkeit zu ermöglichen, haben Continental und Hewlett Packard Enterprise (HPE) zusammen mit dem Technologieanbieter Crossbar.io eine auf der Blockchain-Technologie basierende Datenhandelsplattform entwickelt, wie AUTO&Wirtschaft bereits berichtet hat. Fahrzeughersteller, aber auch Unternehmen anderer Branchen, können dort einfach, sicher und effizient Daten austauschen. Plattformteilnehmer können einerseits eigene digitale Serviceangebote anreichern und andererseits mit dem Verkauf von Daten Geld verdienen. Dabei geht es jedoch nicht nur darum, neue Einkommensquellen zu erschliessen, wie Jürgen Schweiger,
Leiter des Bereichs «Map & Parking» des Geschäftssegments Intelligent Transportation Systems bei Continental, betont: «Ein Anbieter allein kann global gesehen niemals über die benötigte Abdeckung und Dichte von Daten verfügen. Darum ist es essenziell für die Qualität bestimmter Services, dass man Daten von anderen Anbietern unkompliziert und möglichst in Echtzeit den eigenen Angeboten beifügen kann.» Und der Datenschutz? Das wäre nun grundsätzlich mal ein (weiteres) Horrorszenario für Datenschützer und – oft unfreiwillige – «Datenlieferanten», in diesem Fall die Autofahrer. Dessen sind sich natürlich auch Continental und HPE bewusst. Und sie wollen mit ihrem dezentralen Plattformansatz auf Grundlage der Blockchain-Technologie eine Lösung gefunden haben, die sowohl für Transparenz als auch für Sicherheit und Effizienz sorgt: Alle Teilnehmer im verteilten Ökosystem behalten die
Anwendungsfall Connected Parking Continental hat auf der IAA mit dem Beispiel Connected Parking vorgestellt, wie das Handeln mit den Daten für Autofahrer und Automobilhersteller funktioniert. Die Anwendung beruht auf dem OnStreet-Parking-Dienst des Technologieunternehmens, der ein stressfreies Parken entlang der Strasse ermöglicht. Continental will diesen Dienst, der um den bereits global verfügbaren Off-Street-Parking-Dienst für ein stressfreies Parken in Parkhäusern ergänzt wird, bis Ende des Jahres auf den Markt bringen. In der auf der IAA gezeigten Demonstration meldet sich der Autofahrer per App beim Earn-as-you-rideProgramm seines Autoherstellers an. Bei der anschliessenden Fahrt erkennen die Sensoren des eigenen Fahrzeugs sowohl freie als auch belegte Parkplätze entlang der Strasse sowie ebenfalls, wenn gerade ein Fahrzeug ein- oder ausparkt. Diese Daten senden die Fahrzeugsysteme an den Autohersteller. Am Ende der Fahrt erhält der Fahrer die Nachricht, dass ihm für das Freigeben und Teilen seiner Daten Guthaben in seiner virtuellen Geldbörse gutgeschrieben wurde. Der Autohersteller kann diese Daten nun einem Serviceanbieter bereitstellen, der sie in der Folge für seinen On-Street-Parking-Service nutzt.
DIGITAL 10/19 57
Unvorhergesehen auftauchende Mängel werden vom Mechaniker dokumentiert.
DIREKTER DRAHT IN DIE WERKSTATT SORGT FÜR VOLLE TRANSPARENZ Mit Opels myDigitalService bleiben Autobesitzer während des Service oder bei Reparaturarbeiten an ihrem Fahrzeug stets auf dem Laufenden, und das umständliche Hin-und-herTelefonieren mit der Garage entfällt.
O
pel bietet mit dem Onlinedienst myDigitalService ein Tool, das die Autobesitzer während des Service oder bei Reparaturarbeiten an ihrem Fahrzeug stets auf dem Laufenden hält. Denn oft haben Kunden bereits bei der Annahme
des Autos in der Garage keine Zeit für eine ausführliche Direktannahme. Die Arbeit ruft, und der Kunde gibt sein Fahrzeug bei einem Opel-Partner ab. Mit dem neuen Angebot – das derzeit europaweit in rund 20 Ländern angeboten, aber gemäss Opel vorerst in der Schweiz nicht eingeführt wird – sind die Arbeiten der teilnehmenden Opel-Partner am Fahrzeug jederzeit einsehbar und für den Kunden leicht verständlich. Benachrichtigungen begleiten die Werkstattschritte «Ankunft», «Sichtprüfung abgeschlossen», «Im Service» und «Bereit zur Abholung», so dass der Kunde bei Bedarf jederzeit die volle Transparenz hat. Ist der Service oder die Reparatur erledigt, wird der Halter darüber informiert, wann das Auto abholbereit ist. Kein Hin-und-her-Telefonieren mehr Unvorhergesehen auftauchende Mängel werden vom Mechaniker mit einem Video oder Foto dokumentiert. Wahlweise per SMS oder E-Mail bekommen Opel-Besitzer einen personalisierten Link, können so das Foto oder Video abrufen und erhalten zudem eine Kostenkalkulation, wenn beispielsweise ein Reifen gewechselt
oder die Bremsbeläge erneuert werden sollten. Das umständliche Hinund-her-Telefonieren mit der Garage entfällt, und die Kunden entscheiden auf Basis aller Informationen selbst, welche Arbeiten ausgeführt werden. Reparaturaufträge können online erteilt oder abgelehnt werden, der Auftraggeber behält während des gesamten Garagenbesuchs die volle Kostenkontrolle. Zudem liegen ihm alle Nachweise in digitaler Form vor. Wie die Paketverfolgung «Unser myDigitalService funktioniert wie eine Paketverfolgung nach einer Online-Bestellung», erklärt Tobias Theile, Manager Customer Journey bei Opel. «Die betroffenen Kunden werden darüber informiert, was gerade mit ihrem Fahrzeug passiert und können entsprechende Entscheidungen treffen.» Das sorgt für maximale Transparenz, spart Zeit und Nerven. «Vor allem bleibt der Kunde flexibel und kann seine Entscheidung treffen, egal wo er ist, im Büro, zu Hause oder gar im Urlaub – die notwendigen Informationen liegen schliesslich jederzeit vor», ergänzt Theile. (sag)
Augmented Reality ermöglicht einen virtuellen Blick unters Blech.
OPELS IAA-WELTPREMIEREN IM RÖNTGENBLICK
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m Inneren der neuen Opel Corsa-e und Grandland X Hybrid4 verbirgt sich wegweisende Elektrotechnologie. Doch wo genau sitzen die Batterien und der Elektromotor? Wie funktioniert die Allradtechnik des Grandland X Hybrid4? Wie laufen das Laden und der Energiefluss ab? All dies konnten die Besucher der IAA 2019 mit auf dem Opel-Stand bereitgestellten Tablets beobachten, die über eine spezielle AugmentedReality-Technologie verfügen. Die Gäste stellten sich dazu einfach vor den Corsa-e oder den Grandland
X Hybrid4 und hielten das Tablet mit der Kamera auf das Fahrzeug gerichtet: Schon blickten die Messebesucher nicht mehr nur auf die äussere Hülle der Autos, sondern darunter – das Blechkleid wurde quasi transparent. Per Fingertipp auf virtuelle Buttons im Monitor erschienen Pop-ups mit den wichtigsten technischen Informationen, und ein weiterer Fingertipp schaltete eine Animation frei, die den Energiefluss zwischen den einzelnen Teilen des elektrischen Antriebsstrangs zeigte. (pd/sag)
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58 10/19 AUTO&SIE
Isabelle Riederer, ir@auto-wirtschaft.ch
Billige Hetzkampagne
A
nfang September raste ein SUV in Berlin in eine Menschenmenge, tötete vier Menschen, darunter ein dreijähriges Kind, und verletzte fünf Menschen teilweise schwer. Das ist eine absolute Tragödie! Darüber möchte ich auch gar nicht schreiben. Was mich aber ärgert, ist die Debatte, die jetzt von grünen SUV-Hassern vom Zaun gebrochen wird. Für sie ist klar: Der SUV hat Schuld an diesem tragischen Unfall. Für sie sind SUV «Panzer», die nicht auf die Strasse gehören. Ein SUV-Verbot wäre ihrer Meinung nach das einzig Richtige. Dass diese SUV-Gegner einen solch tragischen Unfall für ihre Hetzkampagne nutzen, ist schlichtweg unterste Schublade. Offenbar hatte der Fahrer einen epileptischen Anfall und deshalb die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Es gibt also gute Gründe für Mitleid und Mitgefühl. Mit den Toten, mit ihren Angehörigen, mit den Menschen, die diesen entsetzlichen Unfall miterlebt haben – und eben auch mit dem Fahrer. Das Eindreschen auf SUV-Fahrer ist deshalb absolut falsch und billig. Jeder kann in diesem städtischen Durcheinander von E-Rollern und Fussgängern und Radfahrern und E-Bikes und Lastwagen verletzt oder getötet werden – oder wegen fahrlässiger Tötung vorm Richter landen und seines Lebens nicht mehr froh werden. Wie wären die Reaktionen, wäre der Unfallwagen ein Twingo, E-Golf oder Mini gewesen? Hätte man über ein Kleinwagen-Verbot diskutiert?
VON FRAU ZU FRAU: AUTOGARAGEN FÜR FRAUEN BOOMEN Als Frau mit dem Auto in eine Garage zu fahren, ist für viele immer noch ein Graus. Oftmals fühlt man sich nicht ernst genommen oder wird auf das Äusserliche reduziert. In der Garage «Only Girls» in der Nähe von Paris kann das nicht passieren. Text: Isabelle Riederer
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or gut fünf Jahren hat die Autowerkstatt «Only Girls» im Vorort SaintOuen-l'Aumone bei Paris ihre Garagentore geöffnet und ist seither Treffpunkt für Frauen mit mehr oder weniger Benzin im Blut. Dabei werden in der Werkstatt im Grossraum Paris nicht nur Zündkerzen gewechselt, Kundinnen erhalten auf Wunsch auch eine Maniküre, eine Nackenmassage und einen Crashkurs in Automechanik. Eine reine Frauenwerkstatt, die nur Frauen bedient! Kritiker sehen da alle möglichen Klischees bedient, doch der Erfolg von «Only Girls» belehrt sie eines Besseren. Bereits einen Monat nach der Eröffnung zählte die Frauengarage 40 Kundinnen, und jede Woche kamen mehr dazu. Viele Kundinnen schätzen es, dass sie
mit einer Frau reden können. Denn von männlichen Mechanikern fühlen sich viele Frauen schlichtweg nicht ernst genommen. Eine Kundin sei zu drei verschiedenen Werkstätten gegangen und habe drei verschiedene Offerten erhalten. Als sie ihren Onkel vorbeischickte, sei dieser mit einer viel günstigeren Offerte nach Hause gekommen. Kein Macho-Gehabe Bei den Mechanikerinnen von «Only Girls» fühlen sich Kundinnen gut aufgehoben: Sie haben Vertrauen in die Mitarbeiterinnen, loben die Transparenz und die Abwesenheit von Macho-Gehabe. Schon der Empfangsbereich des «Only Girls» wirkt mehr wie der eines Wellnessbereichs als der einer Autowerkstatt: In Lila gehaltene Wände, gemütliche
Sessel und Sofas, Parkettboden und Kerzen. Es gibt einen kleinen Schönheitssalon mit Massagesesseln für wartende Kundinnen und eine Spielecke für Kinder. Die Mechanikerinnen nehmen sich auch die Zeit, ihren Kundinnen zu erklären, was genau an ihrem Auto kaputt ist und repariert oder ausgetauscht werden muss. Wozu dient ein Zahnkranz? Woran erkenne ich, dass die Bremsscheiben abgenutzt sind? Das alles gehört zum Programm bei «Only Girls». Das Konzept von Frauenwerkstätten boomt. Auch in Deutschland gibt es seit Jahren Garagen, in denen ausschliesslich Frauen arbeiten. Der Trend des sogenannten Gender Marketings gibt es auch in anderen Bereichen, zum Beispiel bei Fitnessstudios und Versicherungsangeboten
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speziell für Frauen. Während einige feministische Kritiker diesen Trend jedoch als «dummen» und flachen Marketingtrick anprangern, war er für die Automechanikerinnen von «Only Girls» ein Segen. Für viele junge Frauen ist es schwierig, nach ihrem Abschluss einen Arbeitsplatz in einer Garage zu finden, da die Skepsis der Männer nach wie vor sehr gross ist. Bei «Only Girls» in Frankreich ist das anders. Auch in den USA spriessen Werkstätten von Frauen für Frauen wie Pilze aus dem Boden. Vorreiterin ist Patrice Banks mit ihrer «Girls Auto Clinic» in Philadelphia. Banks war es leid, ständig von männlichen Mechanikern über den Tisch gezogen zu werden. Kurzum beschloss sie, das muss sich ändern. Sie kündigte ihren Job als Materialingenieurin bei Dupont und hatte nur noch ein Ziel: Lernen, wie man ein Auto repariert. Sie besuchte Kurse am Delaware Technical Community College und schloss ihre Ausbildung erfolgreich ab. Nach ihrem Abschluss fragte sie sich, was wäre, wenn die Autowerkstatt nur Frauen beschäftigen und auch nur für Frauen konzipiert wäre. Banks war entschlossen, nicht nur ihre eigene Angst vor Autos und Garagen zu kurieren, sondern auch anderen Frauen zu helfen. Und vor allem war ihr klar, wenn sie lernen konnte, wie man ein Auto repariert, können das auch alle anderen Frauen lernen, wenn sie das möchten. Und diejenigen, die es nicht lernen wollen, sollen sich in Zukunft nach einem Besuch in einer Garage gut fühlen. Selbst ist die Frau 2013 war es dann soweit und die Girls Auto Clinic feierte Eröffnung. Neben Öl- und Radwechsel dürfen Kundinnen sich bei Banks und ihren Mitarbeiterinnen gleich noch die Haare und die Nägel machen lassen. Damit aber nicht genug. Banks möchte unbedingt, dass sich Frauen im Umgang mit Autos und der Automobilindustrie wohler fühlen und bietet deshalb in den USA auch Workshops an und ist eine gefragte Referentin. Ihr Ziel: die männerdominierte Automobilindustrie auf High Heels ins Wanken bringen.
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Ein erster Schritt in diese Richtung gelang Banks 2017 mit dem Erscheinen ihres Buchs «Girls Auto Clinic». Ein Do-it-yourself-Leitfaden für die Wartung von Autos, für Notfälle auf der Strasse und für die alles entscheidende Frage, wie Frauen in der Werkstatt einen ehrlichen Autoservice erhalten können. Mit leicht verständlichen Abbildungen und Anweisungen, tollen Tipps und lebensrettenden Faustregeln hilft der GirlsAuto-Clinic-Handschuhfach-Leitfaden, nicht nur Fragen rund um das Thema Auto und Werkstatt zu klären, sondern klärt auch über die Funktionsweise von Autos auf und zeigt, wie man mit wenigen Handgriffen selber dafür sorgen kann, dass das Fahrzeug weiterhin in Fahrt bleibt. Das Buch «Girls Auto Clinic» gibt es aktuell nur in Englisch. Eine deutsche Über setzung ist nicht geplant.
Patrice Banks, Gründerin und Geschäftsführerin der Girls Auto Clinic in Philadelphia.
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Die Zulieferer ermitteln auf Testfahrten Funktion und E ffizienz des Mild-Hybrid-Systems.
48-VOLT-TECHNOLOGIE: DIE MILDE SORTE Mit einem 48-Volt-System lässt sich nicht nur die wachsende Zahl an elektrischen Verbrauchern im Fahrzeug versorgen, sondern auch der Antrieb unterstützen. Der Mild-Hybrid findet zunehmend Verbreitung. Text: Dieter Väthröder
Ü
Tobias Stephan, Head of Training bei Continental.
ber 70 Jahre lang reichte die 12-Volt-Bordspannung im Auto aus. Da aber die Anzahl der elektrischen Verbraucher und damit der Strombedarf seit Jahren kontinuierlich ansteigen, kommen zur Spannungsversorgung immer häufiger 48-Volt-Systeme zum Einsatz. Ausserdem ermöglichen die höhere Spannung und die Speicherkapazität der 48-Volt-Batterie auch einen zumindest teilweisen elektrischen Antrieb sowie die Unterstützung weiterer Fahrfunktionen. Und das bringt unterm Strich wiederum deutliche Verbrauchs- und CO2-Einsparungen sowie Verbesserungen des Fahrkomforts. Demgegenüber bleiben die Kos ten, anders als bei einem Voll-Hybrid, überschaubar, auch weil ein 48Volt-System immer parallel zum
gesetzt, um den Antrieb zu unterstützen. Dies verbessert beispielsweise den Anfahrkomfort bei StartStopp-Systemen, die bis lang von den Autofahrern häufig in Bezug auf Geräusche, Vibrationen und ruppiges Anfahren kritisiert und vorhandenen 12-Volt-System läuft. daher oft deaktiviert werden. «Ein Tobias Stephan, Head of Training bei Mild-Hybrid erlaubt das rein elektContinental, begründet dies so: «Der rische Anfahren, erst nach ein paar Aufwand, ein Auto von 12 auf 48 Volt Metern schaltet sich der Verbrenner umzurüsten, damit es ausschliess- nahezu unmerklich zu», so Stephan. lich mit 48 Volt läuft, ist viel zu gross Ein rein elektrischer Fahrbetrieb ist und zu teuer. Deshalb wird, wie auch mit 48 Volt zwar nicht möglich, doch bei Hochvolt-Fahrzeugen, immer das System ermöglicht ein «Segeln» eine 12-Volt-Batterie an Bord sein, im Schubbetrieb, bei dem der Motor weil alle Systeme im Auto bis zum nicht nur ausgekuppelt wird und im Kleinverbraucher darauf ausgelegt Leerlauf läuft, sondern sich komplett sind.» Die Festlegung auf 48 Volt hat abschaltet und erst beim Betätigen einen ähnlichen Grund, denn damit des Gaspedals wieder anspringt. liegt man unter der Hochvoltgrenze Weiterer Vorteil: Durch die «Boost»von 60 Volt. Die für Hochvolt nötigen Funktion werden das Drehmoment orangefarbenen Kabel allein kosten des Motors laut Zulieferer Delphi um rund das Zehnfache herkömmli - bis zu 25 Prozent, die Motoreffizienz cher Kabel. um bis zu 15 Prozent gesteigert. Im Umkehrschluss bedeutet dies eine CO2-Reduktion um bis zu 25 Prozent. Deutliche Effizienzsteigerung Ein 48-Volt-System besteht in der Grundkonfiguration aus einer Viele Einsatzvarianten 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie, ei Die Einsatzmöglichkeiten eines nem Startergenerator und einem 48-Volt-Systems hängen von der Spannungswandler zur Versorgung Bauweise und Auslegung des des 12-Volt-Systems. Hauptsächlich E-Motors ab. Die günstigste und werden 48-Volt-Systeme heute ein- technisch einfachste Lösung ist die
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Starter-Generatoren, Spannungswandler und 48-Volt-Batterie sind die Grundsteine des Mild-Hybrid-Systems. Integration in den Riemenantrieb, was die Start-Stopp-Funktion und das «Boosten» unterstützt. Eine weitere mögliche Konfiguration ist die Unterbringung von Starter und Generator im E-Aggregat, allerdings lassen sich hier Verbrenner und Getriebe nicht entkoppeln. Dies ist möglich, wenn der E-Motor zwischen Verbrenner und Getriebe platziert ist. Laut Zulieferer Schaeffler ist das eine kostengünstige und platzsparende Lösung, die gut in bestehende Fahrzeugarchitekturen integrierbar ist, das Boosten, Segeln und Fahren ermöglicht und deutliche Verbrauchs- und Emissionseinsparungen gewährleistet. Darüber hinaus kann der E-Motor im Getriebe oder am Getriebeausgang untergebracht werden, was in Verbindung
mit einer elektrischen Kupplung ein rein elek trisches Kriechen im Stau oder das elektrische Einparken erlaubt. In der letzten Stufe ist das System komplett vom Verbrenner getrennt und arbeitet als eigenständiges System als sogenannte E-Achse und ermöglicht so die Aufrüstung zum Allradantrieb. Die Zulieferer testen derzeit Systeme mit bis zu 20 Kilowatt Leistung. Für die Zukunft ist ausserdem geplant, weitere Komponenten wie Servolenkung, Wankstabilisierung und Klimaanlage zu elektrifizieren. Schulung angeraten Auch wenn derzeit noch relativ wenige Fahrzeuge mit 48-Volt-Technik auf den Strassen unterwegs sind, verzeichnen die Zulieferer eine stei-
gende Nachfrage seitens der Automobilhersteller. Experten rechnen bis 2025 mit einem Anteil von rund 15 Prozent. In den freien Werkstätten ist das Thema bislang noch nicht erwähnenswert angekommen. «Trotzdem haben wir die 48-Volt-Thematik in unsere HV-Schulungen integriert, um die Werkstätten damit vertraut zu machen», sagt Stephan. Die Arbeit an einem Mild-Hybrid unterscheidet sich kaum von normalen Verbrennerfahrzeugen, allerdings weist Stephan darauf hin, dass im 48-Volt-System immerhin die vierfache Spannung anliegt. «Das ist für gesunde Menschen nicht lebensgefährlich, kann aber gesundheitsschädlich sein. Mitarbeiter sollten deshalb darauf achten, den Kontakt zu stromführenden
Teilen zu vermeiden.» Lediglich im Spannungswandler können Span nungen im Hochvoltbereich entstehen, dieser ist jedoch in einer «Black Box» untergebracht, die nicht geöffnet werden darf und mit speziellen Schrauben gesichert ist. Bei der Arbeit direkt am 48-VoltSystem sollte das Hybridsystem nach Herstellervorgaben ausgeschaltet werden. Die Zulieferer raten generell zur Teilnahme an entsprechenden Sicherheits- und Systemschulungen. Für die Fahrzeugdiagnose hingegen reichen handelsübliche, hochwertige Dia gnosegeräte aus, sofern sie auf dem aktuellen Stand sind und Fehlercodes auch aus 48-Volt-Systemen auslesen können. Dafür gibt es in der Regel entsprechende Updates.
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BANNER-BATTERIEN: VOLLE POWER TAG FÜR TAG Seit 1937 ist Banner der technologische Vorreiter und Innovator am Batterienmarkt. Bei Banner hat der Kundennutzen oberste Priorität. Gutes immer noch besser zu machen, hat Banner zu dem gemacht, was Banner heute ist. Mit Innovationskraft und Know-how setzt sich Banner täglich ein, dass das so bleibt.
Mit den neuen Banner-Power-Boostern «PB12» und «PB12/24» stehen der Werkstatt ab sofort zwei moderne Starthilfegeräte zur Verfügung.
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anner ist ein österreichischer Batteriehersteller und gehört zu den europaweit führenden Unternehmen in der Branche. Seit der Gründung des Familienunternehmens Banner im Jahre 1937 arbeitet der Batteriespezialist ständig an der Optimierung der Produkte und Serviceleistungen. Das Unternehmen pflegt seit mehr als 80 Jahren aktiv partnerschaftliche Beziehungen zu seinen Kunden. Banner Batterien Schweiz AG ist zu 100 Prozent im Besitz der Familie Bawart und wird in dritter Generation von Andreas und Thomas Bawart geführt. Das Banner-Produktionswerk in Linz-Leonding ist eines der modernsten und umweltfreundlichsten Batteriewerke in Europa. Seit 2015 wurden rund 30 Millionen Euro in die Modernisierung und Erweiterung der Fertigungseinrichtungen investiert. Grösster Anbieter in Europa Banner Batterien ist mit zurzeit 4,6 Millionen Stück verkauften Starterbatterien und einem Umsatz von 302 Millionen Euro einer der grössten Anbieter in Europa. Eine moderne Produktpalette, bestehend aus sieben «Bull-Familien», deckt nahezu alle Anwendungen von Starterbatterien ab – vom Motorrad bis zum Sattelzug. Rund 30 Prozent
der Produktion von Starterbatterien geht an wichtige europäische Fahrzeughersteller wie VW, BMW, Porsche, Seat, Mitsubishi, Volvo, Mercedes LKW, Caterpillar, Kässbohrer, Liebherr, Jungheinrich, KnausTabbert und viele mehr. Die Banner-Batterien für den Nachrüstmarkt werden in Erstausrüstungsqualität produziert, d. h. auf den gleichen Produktionslinien, von den gleichen Mitarbeitern, mit denselben Technologien und den gleichen Qualitätssicherungseinrichtungen wie die Batterien für
Fahrzeughersteller. In der Schweiz werden die Banner-Batterien zum grössten Teil über freie inhabergeführte Autoersatzteilhändler angeboten – das garantiert beste Beratung und umfassenden Kundenservice. Dank der topaktuellen AGM- und EFB-Technologie deckt Banner das zukunftsweisende Segment der Fahrzeuge mit Start-Stopp-Ausrüstung, auch Micro-Hybrid genannt, voll ab. Bereits heute setzen Marken wie Audi, BMW, Mercedes, VW, Volvo und Seat auf die Energiespeicher von Banner. Doch auch viele Nutzfahrzeug- und Sondermaschinen-Her steller verwenden Banner-Batterien in der Erstausrüstung. Qualität und Innovation Banner produziert die Batterien für die Erstausstattung und den Nach rüstmarkt gemäss den gültigen Standards auf denselben Montagebändern. Somit gelten für beide Produktionen dieselben Qualitätssicherungsmassnahmen. Von ihrem Standort in Walterswil bedient die Banner Batterien Schweiz AG mit rund 30 Mitarbeitenden Kunden in der ganzen Schweiz.
Büffelstarke Starthelfer Banner Batterien erweitert sein Sortiment an Starthilfegeräten. Mit den neuen Banner-Power-Boostern «PB12» und «PB12/24» stehen der Werkstatt ab sofort zwei moderne Starthilfegeräte im Banner-Design mit einer Hochleistungs-AGM-Batterie für alle Fahrzeugtypen zur Ver fügung. Das stabile Gehäuse im charakteristischen roten Ban ner-Batterie-Design verzeiht so manchen im rauen Werkstatteinsatz oft unvermeidlichen Knuff. Die auslaufsichere AGM-Batterie stellt an den Klemmen des 12-VoltGeräts einen Spitzenstrom von 2300 Ampere bereit. Das auf 24 Volt umschaltbare PB12/24 hilft PW und Nutzfahrzeugen mit 2300 beziehungsweise 4600 Ampere auf die Sprünge. Beide Modelle unterstützen den Pannenhelfer oder Monteur beim bisweilen nicht ganz einfachen Anklemmen mit 144 Zentimeter langen Kabeln und gebogenen Klemmzangen. Besonderer Clou ist eine LED-Leuchte an der Spitze der Masseklemme: Sie erleichtert eine sichere Kontaktierung in dunklen Motorräumen. Ein Verpolungsschutz mit akustischer Warnung soll eine sichere Handhabung garantieren und teure Folgeschäden an der Bordelektronik vermeiden. Dabei hilft auch der Ein-Aus-Schalter: Er verhindert laut Hersteller Kurzschlüsse in den Klemmen und das Entladen der Gerätebatterie. (pd/ir) www.bannerbatterien.com
Banner-Batterien bietet eine moderne Produktpalette. Mit den sieben «Bull-Familien» deckt Banner nahezu alle Anwendungen von Starter batterien ab – vom Motorrad bis zum Sattelzug.
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BATTERIEN – EIN SEGMENT UNTER SPANNUNG Die Anforderungen an eine Autobatterie steigen mit jeder Autogeneration. Wenn die Batterie versagt, springt das Auto nicht mehr an – eine unschöne Wahrheit, der man aber vorbeugen kann, wie Marco Zöchbauer, Product Manager Electric & Powertrain bei AMAG, weiss. Interview: Fabio Simeon
Marco Zöchbauer, Product Manager Electric & Powertrain, AMAG.
AUTO&Wirtschaft: Herr Zöchbauer, wie verlief das Batteriegeschäft 2018? Marco Zöchbauer: Der Batteriemarkt ist und bleibt ein umkämpfter Markt. Trotzdem war 2018 ein gutes Jahr für uns. Das verdanken wir unter
anderem unserem breiten Sortiment. Nebst den Volkswagen-OriginalTeile-Batterien vertreiben wir auch die Preisalternativen Volkswagen Economy sowie unsere Eigenmarke Gamaparts, die wir durch AGM- und EFB-Batterien erweitert haben.
chnik ag «Die hostettler autote ferbereitschaf t bietet mir die beste Lie en Service.» und einen sensationell
Welche Herausforderungen müssen Autobatterien von heute meistern? Die grösste Herausforderung ist die Zyklenfestigkeit. Die AGMBatterien, welche in Fahrzeugen mit Start-Stopp-Systemen verbaut sind, können diese Anforderung gewähr leisten. Eine weitere Herausforderung ist das Versorgen aller Ver braucher mit ausreichender Bat te rieleistung. Was sind die Bestseller? Unsere Bestseller bleiben die Star terbatterien aus dem VolkswagenOriginal-Teile-Sortiment. Wir haben in diesem Sortiment ein konstantes Wachstum. Unsere Kunden sind von der Qualität und den Vorteilen dieser Produkte überzeugt. Die VolkswagenOriginal-Teile-Starterbatterien weisen einen deutlich höheren Bleigehalt auf als viele Mitbewerberprodukte, was zu mehr Leistung und einer erhöhten Lebensdauer führt. Ein weiterer Plus punkt ist die Passgenauigkeit.
Die AMAG bietet ein umfassendes Zubehörprogramm für Batterien an. Dieses geht vom Ladegerät in verschiedensten Variationen bis hin zu Starthilfegeräten (Booster) für alle Einsatzzwecke. Welche Tipps geben Sie Garagisten? Die Batterie ist und bleibt die Pan nenursache Nummer eins. Wir emp fehlen jedem Garagisten, die Batterie auch ausserhalb des Regelservices zu prüfen und bei knapper Batterieleistung vorbeugend zu ersetzen. Kein Kunde möchte eine Panne haben und stehenbleiben – schon gar nicht wegen der Batterie. www.amag.ch
Was bieten Sie an Batteriezubehör?
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fert
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mit einem Modus zur Versorgungsüberbrückung, so dass die Batterie ohne Verlust oder Schaden an wichtigen Konfigurationselementen der Fahrzeugelektronik abgeklemmt werden kann. CTEK D250SA – Dieses Ladegerät ist ideal für Fahrzeuge ohne Zugang zu einem Wechselstromnetz, und der Ladevorgang setzt ein, sobald eine Gleichstromquelle Energie liefert. Das CTEK D250SA wählt zum Beispiel automatisch von zwei Gleichstromquellen – wie etwa Licht maschine oder Sonnenkollektor – die mit den besseren Anschlusswerten und schaltet für maximale Effizienz jeweils zwischen beiden hin und her.
Im Südo-Online-Shop findet sich eine umfassende Auswahl an CTEK-Ladegeräten für alle Fahrzeugbatterien.
MIT CTEK IMMER UNTER SPANNUNG STEHEN CTEK, als weltweit führender Hersteller von Batterieladegeräten, setzt auf Qualität, Sicherheit und Leistung. Die Produkte zeichnen sich durch Zuverlässigkeit und einfache Handhabung aus. Mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung und Innovationskraft engagiert sich CTEK nun auch im Bereich Elektrofahrzeuge.
A
lle Batterien müssen von Zeit zu Zeit geladen werden. Die breite Palette von CTEK-Batterieladegeräten bietet Optionen zum Konditionieren, Laden und Warten von Blei-SäureBatterien aller Art. Dabei sollte ein Batterieladegerät nicht lediglich Platz in der Garage rauben und nur benutzt werden, wenn das Fahrzeug nicht anspringt. Einer Batterie sollte dieselbe Aufmerksamkeit zuteil werden wie den anderen Teilen des Wagens. Ein intelligentes Batterieladegerät lädt nicht nur, sondern es erfüllt auch andere Funktionen wie etwa das lebensverlängernde Rekonditionieren, um den optimalen Zustand der Batterie zu erhalten. Ein intelligentes Batterieladegerät von CTEK verlängert das Leben der Batterie, egal, ob Bleioxidbildung an den Platten oder
Entladung durch nur gelegentliche Nutzung oder häufigen Kurzstreckenverkehr die Batterie gefährden. Problemlose Handhabung Für die Ladegeräte von CTEK ist kein Fachwissen nötig. Man kann sie gefahrlos über längere Zeit – sogar Monate – angeschlossen lassen und dabei die Batterie warten lassen. Dies ist unbedenklich, weil die CTEK-Ladegeräte vollautomatisch arbeiten sowie funkengesichert und verpolungsgeschützt sind. Das garantiert einen sorgenfreien Betrieb. Für alle Batterien Ladegeräte von CTEK sind für praktisch alle Batterien erhältlich. Die Produktpalette deckt alle Fahrzeug kategorien ab, vom Motorrad über den Personenwagen bis zur Baumaschine. CTEK bietet selbst Lösungen
für Elektrofahrzeuge an. Hier mal die gängigsten Modelle: MXS 3.8 – Ein Einsteigermodell von CTEK, das mit seinem siebenstufigen Ladeverfahren – einschliesslich Entsulfatisierung und Wartungsladung – Rundum-Ladefunktionalität bietet. MXS 5.0 – Ein hochentwickeltes Ladegerät mit achtstufigem Ladeverfahren einschliesslich Rekonditionierungsfunktion. Ein weiteres Funktionsmerkmal ist die Batteriediagnose, sie informiert über den Ladezustand der Batterie und ob sie die Ladung korrekt hält. Wie alle Ladegeräte von CTEK besitzt auch dieses Modell einen optimierten Lademodus für erhöhten Strombedarf bei Kälte. MXS 7.0 – Ein grossartiges Universalladegerät mit etwas mehr Leistung für Batterien mit einer Kapazität zwischen 14 Ah und 150 Ah sowie bis zu 225 Ah für die Wartungsladung. Dies ist ein achtstufiges Ladegerät
Starke Partnerschaften durch Schulungen Alle Produkte von CTEK wurden für einfachste Handhabung konzipiert. Egal, ob jemand die CTEK-Produkte vertreibt, in der Autowerkstatt arbeitet oder die Produkte privat nutzt – für alle hat CTEK noch weit mehr Informationen zur Produktphilosophie, der genauen Funktionsweise und der optimalen Verwendung. Werkstatt und Autogewerbe Gebrauch im Autogewerbe? Dann empfiehlt sich eine Registrierung bei SKILLBase, das umfassende Informations- und Trainingsprogramm. Es bietet alles, was man über die Produkte von CTEK wissen sollte, und auch die Gelegenheit, wichtiges Wissen zur Pflege und Wartung von Batterien zu erwerben. Batteriewartung zu Hause Wer der zufriedene Besitzer eines Batterieladegeräts von CTEK ist, erfährt hier mehr über die Arbeits- und Funktionsweise seines Ladegeräts und erhält wertvolle Tipps zur Pflege und Wartung seiner Batterie. Maximale Leistung für Batterie und Fahrzeug Die Südo AG, als führendes Unternehmen im Bereich Fahrzeugelektrik, ist Schweizer Generalimporteur von CTEK-Produkten. Im Online-Shop finden sich Informationen zum gesamten CTEK-Programm. Damit kommt jeder sicher ans Ziel, mit dem cleversten Ladegerät der Welt!(pd) www.suedo.ch
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NEUE BATTERIEN VON VARTA FÜR HÖHERE ELEKTRISCHE BELASTUNGEN Clarios bringt sein Portfolio von neuen VARTA-Silver-Dynamic-Auxiliary-Batterien auf den europäischen Markt, um den Anforderungen durch höhere elektrische Belastung gerecht zu werden und Komfortfunktionen, Sicherheitseinrichtungen und Treibstoffeinsparfunktionen in Fahrzeugen von heute und morgen zu unterstützen. VARTA-Batterien sind bei Derendinger erhältlich.
Auf dem VARTA Partner Portal finden Garagisten zahlreiche Informationen und Einbauanweisungen für Batterien.
B
Die neuen Batterien der VARTA-Silver-DynamicAuxiliary-Familie.
atterien der VARTA-SilverDynamic-Auxiliary-Serie bieten zwei unterschiedliche Technologielösungen – AGM und konventionelle NassbatterieTechnologie –, um die Anforderungen durch die zunehmende Elektrifizierung insbesondere in dualen Batteriesystemen zu unterstützen. Viele Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor verfügen über zwei Batterien: eine normale 12-Volt-Starterbatterie und eine Zusatzbatterie. Diese Konfiguration wird als «duales Batteriesystem» bezeichnet. Mehr als zehn Prozent aller PW mit Start-StoppTechnologie sind bereits mit einem dualen Batteriesystem ausgestattet, um dem gestiegenen Leistungsbedarf gerecht zu werden. Es wird erwartet, dass dieser Prozentsatz mit der ständig wachsenden Zahl elektrischer Verbraucher in StartStopp-Fahrzeugen zukünftig noch weiter steigt. Die VARTA Silver Dynamic Auxiliary wurde speziell für die Backup-Anwendungen entwickelt. Abhängig vom Automobilhersteller und Automodell erfüllen Zusatzbatterien unterschiedliche Aufgaben. Dazu zählen: Verlängerung der Start-Stopp-Zyklen, Versorgung von Komfortfunktionen während des Motorstarts, Unterstützung und Schutz elektrischer Systeme (Brake-by-Wire) und Bereitstellung der Energie für Notfunktionen. Mit dieser Strategie
bietet VARTA mit seinen neuen Batterien für alle Anforderungen ein dem Original entsprechendes Qualitätsprodukt. Beim Austausch einer schwachen oder defekten Zusatzbatterie ist es wichtig, eine leistungsstarke Ersatzbatterie auszuwählen. Entwickelt für BackupAnwendungen Alle VARTA-Silver-Dynamic-AuxiliaryBatterien wurden speziell für BackupAnwendungen entwickelt. Sowohl AGM-Batterien als auch Batterien mit SLI-Technologie sind wartungsfrei und mit einem Rückzündschutz ausgestattet. Sie verfügen ausserdem über eine Entgasungsöffnung entsprechend EN-Standard und sind
somit auch für den Einbau im Fahrgastraum oder Kofferraum geeignet. Die Silver Dynamic Auxiliary AGM ist auslauf- und leckagesicher und bietet die dreifache Zyklenlebensdauer einer konventionellen SLI-Batterie. Um Funktionsstörungen und Autopannen zu vermeiden, ist es wichtig, eine AGM-Zusatzbatterie stets durch eine AGM-Zusatzbatterie zu ersetzen. Beim Austausch von Zusatzbatterien ist es wichtig, die unterschiedlichen Einbaupositionen zu kennen, die je nach Fahrzeugmarke und Modell variieren. Batteriewissen für Profis im VARTA Partner Portal Seit Februar 2017 bietet Johnson Controls das VARTA Partner Portal an. Zahlreiche Werkstätten vertrauen auf den in diesem Portal verfügbaren Leitfaden zum Bestimmen der Batterieposition, zum Auswählen der richtigen Batterie sowie auf die Einbauanweisungen und das Batteriewissen von VARTA. Alle diese Informationen sind auf allen internetfähigen Geräten abrufbar, denn das VARTA Partner Portal steht jederzeit und überall zur Verfügung. Darüber hinaus unterstützt Johnson Controls Werkstätten dabei, durch den Austausch von Batterien für Start-Stopp-Fahrzeuge ihr Serviceangebot zu erweitern und durch die Reduzierung des Arbeitsaufwands wertvolle Zeit und Kosten einzusparen. (pd/ir) www.derendinger.ch
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CARBON-BOOST-2.0-TECHNOLOGIE VON EXIDE EXKLUSIV BEI TECHNOMAG Zusammen mit Technomag setzen Exide Technologies und GYS ihre Kunden unter Strom. Exide präsentiert seine neueste Generation der Carbon-Boost-2.0-Technologie für EFB- und Premium-PW-Batterien, und auch GYS hat eine Neuheit.
Die EFB-Batterien von Exide mit der neuen Carbon-Boost-2.0-Technologie.
N
icht nur die Automobilindustrie steht vor einem Wandel, sondern auch die Batterieindustrie. «Während die Umsätze der klassischen Batterien für Fahrzeuge ohne StartStopp-Technologie zurückgehen, wächst der Umsatz mit AGM- und EFB-Batterien konstant. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass immer mehr Autos mit eingebautem Start-Stopp-System ausgestattet sind», erklärt Attila Sinka, Category Manager, und weiter: «Um in naher Zukunft die Emissionen und den Treibstoffverbrauch zu senken, werden ungefähr 90 % der Neuwagen diese Funktion haben.» Folglich braucht es auch neue Technologien.
Exide Technologies Antwort heisst Carbon Boost 2.0. Carbon Boost ist eine Lösung für die Erstausrüstung, die Exide in Zusammenarbeit mit grossen Automobilherstellern entwickelt hat. Bei dieser innovativen Technologie kommen verbesserte Kohlenstoffadditive zum Einsatz, wodurch eine optimierte Oberflächenstruktur mit einer deutlich besseren Leitfähigkeit geschaffen wird. Dies ermöglicht einen erhöhten Stromfluss innerhalb der Batterie, was zu einer besseren Ladeakzeptanz führt.
Hohe Energierückgewinnung mit neuer Technologie Neue strenge EU-Vorschriften legen bis 2021 einen CO2-Emissionsgrenzwert von 95 g/km bei der Homologationsprüfung von Fahrzeugen fest. Das neue weltweite Testprotokoll misst erstmals auch die Verminderung des Ladezustandes der Batterie während des Testvorgangs und rechnet diese in gleichwertigen Treibstoffverbrauch und CO2-Ausstoss eines PW um. Mit anderen Worten, die Batterie sollte einen hohen Prozentsatz ihres Anfangsladezustandes bewahren, um zu verhindern, dass die Automobilhersteller beim Überschreiten bestimmter Schwellenwerte bestraft werden. Der Ladevorgang macht nur 8 Prozent des gesamten Testzyklus aus, während der restlichen Zeit erfolgt die Entladung. Exides Batterien sind so ausgelegt, dass eine möglichst hohe Energierückgewinnung in dieser kurzen Zeit gewährleistet wird. Mit der Carbon-Boost-2.0-Technologie, die in den neuen EFB-Batterien (Enhanced Flooded Batteries) von Exide zum Einsatz kommt, wird eine aussergewöhnlich hohe dynamische Ladeakzeptanz erreicht. Im Vergleich zu früheren EFB-Batterien wird in gleicher Zeit 75 Prozent mehr Energie zurückgewonnen. Dadurch kann das neue Exide-EFB-Batteriesortiment die regenerative Bremsenergie wesentlich besser nutzen und trägt so zur Erreichung der neuen Fahrzeugemissionsziele bei.
Die französische Firma GYS bietet Batteriezubehör wie Tester und Ladegeräte.
Die neuen EFB-Batterien von Exide, die in Fahrzeugen mit einem regenerativen Bremssystem zum Einsatz kommen, können dank Carbon Boost 2.0 in der nur wenige Sekunden dauernden Bremsphase einen höheren Ladestrom aufnehmen. Damit verbleibt die Batterie in einem höheren Ladezustand. Dies stellt sicher, dass das Start-Stopp-System nicht durch das Batteriemanagementsystem deaktiviert wird und so langfristig Treibstoff eingespart wird und CO2- Emissionen reduziert werden. Premium-Batterien von Exide mit Carbon Boost 2.0 lassen sich in Fahrzeugen mit konventionellen Antrieben im Vergleich zu anderen Standard-Nassbatterien jetzt doppelt so schnell wieder aufladen. Auch bei der französischen Batterieservicemarke GYS gibt es Neuigkeiten. André Horst, Category Ma nager Automotive Workshop Equipment: «Im Batterieservicebereich vertrauen wir auf die Produkte der französischen Firma GYS, mit welcher wir seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Neu kann die Werkstatt heute sogar mittels Barcode-Scanner direkt die verbaute Batterie einlesen, worauf das Batterieservicegerät automatisch das korrekte Ladekennfeld bereitstellt.» (pd/ir) www.technomag.ch
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Mit ihrer bis zu sechsmal längeren Lebensdauer reduziert die VARTA ProMotive AGM die Gesamtbetriebskosten.
KRAFTPAKET FÜR MODERNE NUTZFAHRZEUGE VON VARTA Mit ihrer bis zu sechsmal längeren Lebensdauer und ihrer Ausfallsicherheit senkt die VARTA ProMotive AGM die Gesamtbetriebskosten. Ausserdem ermöglicht sie den höchstmöglichen Kabinenkomfort. Ein wichtiger Wettbewerbsvorteil in einer Branche, der es zunehmend schwerfällt, Fahrer zu gewinnen und an sich zu binden.
E
ine grosse Anzahl von elektrischen Verbrauchern benötigt immer mehr Energie. Dies führt insbesondere nach Übernachtungen zu tiefentladenen Batterien. Darüber hinaus sind die Bedingungen für eine vollständige Aufladung des Akkus oft eingeschränkt. Dies belastet die Leistungsfähigkeit von Nutzfahrzeugbatterien. Die Folge: immer mehr Batterieausfälle. Clarios hat dieses Problem gelöst. Die VARTA ProMotive AGM, Europas erste AGMBatterie für Nutzfahrzeuge, bietet die ideale Stromversorgung für Fahrzeuge mit Komfort- und fortschrittlichen Start-Stopp-Funktionen. «Clarios ist Markt- und Technologieführer im Bereich Nutzfahrzeug- und Autobatterien, insbesondere AGM-Batterien. Wir haben das Know-how aus beiden Produktlinien gebündelt und eng mit führenden Nutzfahrzeugherstellern zusammengearbeitet. Mit der VARTA ProMotive AGM hat Clarios ein Produkt entwickelt, das heute einzigartig auf dem Markt ist», erklärt Thorsten Werle, Engineering Design Lead Heavy Duty bei Clarios EMEA. Strengere Emissionsvorschriften und zusätzliche Verbraucher Funktionen wie Start-Stopp, Sailing/ Coasting oder Passive-Boost verordnen dem Verbrenner Auszeiten. Während dann die Lichtmaschine keinen Strom produziert, entladen elektrische Geräte wie GPS, Radio und Beleuchtung die Batterie. Elek-
Durch immer mehr elektrische Verbraucher werden Nfz-Batterien zusätzlich belastet. tronik und elektrische Geräte, die die Effizienz, die Sicherheit und den Komfort während der Fahrt verbessern, tun ein Übriges. Hinzu kommt, dass die Fahrzeiten heute länger sind, was zu mehr Übernachtungen in der Kabine führt – mit gestiegenen Komfortansprüchen der Fahrer. Kühlschränke, Mikrowellen, Kaffeemaschinen und Unterhaltungselektronik entladen die Batterie in den Ruhephasen. Die Hauptursachen für den Batteriestress sind jedoch elektrische Standklimaanlagen und Heizgeräte. Glasvlies verhindert Kapazitätsverlust Nutzfahrzeughersteller können dies verhindern, indem sie die richtige Batterie auswählen. Die VARTA ProMotive AGM liefert zuverlässig Strom für Standklimaanlagen und Heizgeräte. AGM steht für Absorbierende Glasmatte. Das saugfähige Glasvlies absorbiert die Batteriesäure und erhöht die Zyklenfestigkeit.
Dadurch wird ein Kapazitätsverlust durch Säureschichtung vermieden. Der Vorteil: Die Lebensdauer der Batterie ist bis zu sechsmal höher als bei herkömmlichen Batterien. Durch die spezielle Konstruktion können bis zu 80 Prozent der spezifizierten Kapazität genutzt werden, ohne die Lebensdauer wesentlich
zu beeinträchtigen. Im Vergleich dazu empfiehlt VARTA bei herkömmlichen Batterien, die für Startzwecke ausgelegt sind, eine maximale Entladung von 20 Prozent, um eine einwandfreie Lebensdauer im Feld zu erreichen. Darüber hinaus ist die VARTA ProMotive AGM wartungsfrei und bietet eine deutlich höhere Startkraft als Gelbatterien. Vibrationen? Kein Problem! Eine weitere Herausforderung sind die Vibrationen, denen Nutzfahrzeuge ausgesetzt sind. AdBlue-Tanks und grössere Treibstofftanks ver drängen die Batterien in Richtung Heck von Nutzfahrzeugen. In dieser Position müssen sie erhöhten Vibrationen standhalten können, um vorzeitigen Ausfall zu vermeiden. Die VARTA ProMotive AGM stellt sich dieser Herausforderung mit ihren speziellen Verbindern. Mit ihren Eigenschaften sorgt die VARTA ProMotive AGM für wirtschaftliches, sicheres und komfortables Fahren. Erstmals ist es möglich, das volle Potenzial von Nutzfahrzeugen mit einer verlängerten Batterielebensdauer auszuschöpfen. (pd/ir) www.varta-automotive.ch
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«EINE AUTOBATTERIE SOLLTE MÖGLICHST WARTUNGSARM SEIN» Wie das Geschäft mit den Reifen ist auch das Batteriegeschäft sehr wetterabhängig, wie Nadine Lüthi, Category Managerin S&VT & GAE & Batterien bei der ESA, im Interview mit AUTO&Wirtschaft erklärt. Interview: Mario Borri
Nadine Lüthi, Category Managerin S&VT & GAE & Batterien. AUTO&Wirtschaft: Wie lief das Batteriegeschäft 2019? Nadine Lüthi: Das Batteriegeschäft 2019 verlief bis jetzt erfreulich. Zu Beginn des Jahres haben einige Tage mit tiefen Temperaturen für erhöhte Nachfrage gesorgt. Im Sommer haben ältere Batterien die Hitzetage zu spüren bekommen und mussten entsprechend ersetzt werden.
Gibt es bezüglich Start-Stoppund/oder Bremsenergierückgewinnungs-Systemen eine erhöhte Batterienachfrage? Die Nachfrage nach AGM- oder EFBBatterien steigt seit einigen Jahren kontinuierlich an – entsprechend der Zunahme der Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik. Die Batteriehersteller sind bei der Entwicklung der Systeme mit an Bord und wissen damit, wann welche Fahrzeuge ver kauft werden.
Welche anderen Herausforderungen müssen die Autobatterien von heute meistern? Wie beschrieben, sind AGM- oder EFB-Batterien für Start-StoppSysteme unerlässlich. Nur solche Batterien können die regelmässige Startleistung erbringen. Im normalen Gebrauch sollte eine Batterie für den Automobilisten möglichst wartungsarm sein. Kaum ein Fahrer prüft den Zustand der Batterie, bis es «zu spät» ist und nur noch die Überbrückung für den Motorstart hilft.
Was bieten Sie an Batteriezubehör? Die ESA bietet alles rund um den Batterieservice an: eine breite Palette von Batterien in verschiedenen Preiskategorien und entsprechende Ständer, um die Produkte dem Automobilisten auch zu präsentieren.
VOLL POWER IN DIE BATTERIESAISON Der Geschäftsführer der Fibag AG ist mit den Absatzzahlen 2018 zufrieden. Im Interview mit AUTO&Wirtschaft erklärt Roger Limacher, wie er den aktuellen Batteriemarkt sieht und welche Herausforderungen auf die Batteriebranche warten. Systemen eine erhöhte Batterienachfrage? Nein, die Nachfrage hat sich diesbezüglich nicht gross verändert. Unsere Lieferanten reagieren aber mit anderen, speziellen Batterien darauf. Wir gehen davon aus, dass sich die Nachfrage in Zukunft stark verändern wird. Roger Limacher, Geschäftsführer der Fibag AG. AUTO&Wirtschaft: Wie zufrieden sind Sie mit dem Batteriegeschäft im 2018? Roger Limacher: Der Absatz im 2018 verlief den Erwartungen entsprechend auf Vorjahresniveau. Gibt es bezüglich der Zunahme von Fahrzeugen mit Start-Stopp- und/ oder Bremsenergierückgewinnungs-
Welche Herausforderungen müssen die Autobatterien von heute meistern? Die wachsende Elektronik im Auto und die klimatischen Veränderungen (vermehrter Einsatz der Klimaanlage) belasten natürlich auch die Batterie immens. Nachrüstungen von Standheizungen wie auch die Start-StoppFunktion, der Kaltstart und Brems rückgewinnungs-Systeme sind für die Batterie eine Herausforderung. Die Hersteller haben deshalb spe-
zielle Batterien entwickelt, die diesen Anforderungen gerecht wer den. Banner Batterien, unsere «Hausmarke», bietet EFB-Batterien (Enhanced Flooded Battery) und AGMBatterien (Absorbent Glass MatTechnologie) für den erhöhten Energie-Bedarf an. Welches sind die Meistverkauften? Bei uns ist der meistverkaufte Batterietyp noch die «Running Bull» von Banner. Die Nachfrage im Ersatzgeschäft für EFB- und AGM-Batterien ist angelaufen. Hier verzeichnen wir auch einen leichten Mehrabsatz. In den nächsten Jahren wird dieses Segment stark zulegen. Die StartStopp-Batterie ist auf dem Weg, die
Welches sind die Bestseller? Die ESA bietet mit derTECAR-Batterie ein Top-Produkt zu einem sehr attraktiven Preis an – diese Batterien sind sehr beliebt. Dazu kommen Fahrzeugbatterien der Marke Energizer, die ebenfalls exklusiv bei der ESA erhältlich sind, sowie Bosch-Batterien. Gibt es eine Hausmarke und wenn ja, was gibt’s da Neues? Bereits seit einigen Jahren führt die ESA die TECAR-Batterien der neuesten Generation. Dieses Sor timent richtet sich stark nach den Bedürfnissen der Garagen und wird laufend angepasst. Welche Tipps geben Sie Garagisten für ein aktives Batteriegeschäft? Batterien zählen wie Reifen oder Schmiermittel zu den Produkten, die vom Autofahrer so lange vergessen werden, bis sie nicht mehr wie erwartet funktionieren. Es lohnt sich für Garagisten, bei jedem Service oder Reifenwechsel die Batterie zu prüfen und dem Kunden dann auch qualitativ zu erklären, warum seine Batterie noch reicht und wann er mit dem Ersatz rechnen muss. www.esa.ch
konventionelle Blei-Säure-Batterie abzulösen. Seit letztem Jahr bietet Banner eine EFB-Batterie für Nutzfahrzeuge an. Welche Tipps geben Sie den Garagisten für ein aktives Batteriegeschäft? Grundsätzlich sollte der Garagist bei jedem Werkstattkontakt kurz die Batterie prüfen. Somit kann einer Panne aufgrund einer nichtfunktionierenden Batterie vorgesorgt werden. Wir empfehlen den Garagisten, dem Endkunden einen Analyse-Bon vorzulegen. Das steigert die Transparenz. Abschliessend: Was bieten Sie für Batteriezubehör an? Unseren Kunden bieten wir Lade geräte, Booster, Testgeräte, Batterieklemmen, Batteriesäure, destilliertes Wasser und vieles mehr an. (ml) www.fibag.ch
Banner bietet ein breites Sortiment an Batterien.
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DIE HAUSMARKE MIT EINEM BREITEN SORTIMENT Wer mit seinem Auto problemlos durch den Winter kommen will, ist mit der Marke HOCO, der Hausmarke der hostettler autotechnik ag, bestens bedient. Roger Luzzani, Garageninhaber, erklärt was Batterien von heute leisten müssen.
Roger Luzzani, Inhaber der Garage Luzzani in Schattdorf.
Was sind die Hauptheraus forderungen, um im Batteriegeschäft erfolgreich zu bestehen? Die Hauptherausforderung ist sicher, ein breites Sortiment anzubieten, das alle Bedürfnisse abdeckt. Um erfolgreich zu sein, braucht es qualitativ hochwertige Produkte zu einem fairen Preis und einen umfassenden Service. Hier bietet die hostettler autotechnik ag ein breites Sortiment an Batterien an, welche allen Anforderungen gerecht werden. Die Batteriemodelle überzeugen nicht nur auf dem Gebiet der Leistung, auch im Preis liegen die HOCO-Batterien auf einem sehr günstigen Niveau.
AUTO&Wirtschaft: Was muss eine Autobatterie heute können? Roger Luzzani: Das heutige Automobil ist vollgepackt mit elektronischen Systemen und Helfern für die Sicherheit und den optimalen Fahrkomfort. Für die Batterie liegt die Herausforderung in der Leistung und der Lebensdauer für die individuellen Fahrzeugeigenschaften.
Was raten Sie einem Garagisten, wenn er mit Batterien gute Geschäfte machen will? Unbedingt die Batterien bei jedem Werkstattbesuch mit dem dazu notwendigen Prüfgerät zu überprüfen! Ein Diagnosegerät mit einem Prüfprotokoll kann auch kritische Kunden überzeugen. Ich bin davon überzeugt, besser gesagt, ich kenne
Sie muss hohe Kaltstartwerte aufweisen, komplett wartungsfrei und dazu kompatibel mit empfindlicher elektronischer Ausrüstung sein. Die Veränderungen in der Zusammensetzung und die Entwicklungen der vergangenen Jahre zeigen, dass die Batterie an zusätzlicher Bedeutung gewinnt, vor allem auch im Hinblick auf die Elektromobilität.
dies aus meiner Vergangenheit, dass hier ein grosses Potenzial an Batterieabsatz verloren geht. Ein Batterietesttag im Oktober, verbunden mit einer Aktion, kann den Absatz erheblich steigern. Gibt es ein Thema, das Sie noch ansprechen möchten? Ich empfehle den Garagisten, sich im Thema Batterietechnologie weiterzubilden. Der grosse schwarze Kasten und die heutige Technologie rundherum werden unterschätzt. Hier bietet die hostettler autotechnik ag durch Weiterbildungen die Möglichkeit, das Anwenderwissen zu vertiefen und somit effizienter zu arbeiten. (ml) www.autotechnik.ch
«EIN GARAGIST MUSS SEINE KUNDEN VOLLUMFÄNGLICH INFORMIEREN» Das Batteriegeschäft der Krautli (Schweiz) AG läuft so gut, dass eine neue Marke ins Sortiment aufgenommen wurde. Junior Product Manager Oscar Serio sagt im Interview, welche und was Autobatterien heute können müssen. Interview: Mario Borri führen, konnten wir zugleich neue Kunden ansprechen und somit un sere Verkaufszahlen erhöhen.
Oscar Serio, Junior Product Manager bei der Krautli (Schweiz) AG. AUTO&Wirtschaft: Wie läuft das Geschäft mit den Batterien? Oscar Serio: Sehr gut! Es war eine klare Umsatzsteigerung ersichtlich. Dadurch, dass wir unser Sortiment erweitert haben und viele verschiedene Batterien für jegliche Anwendungen in unserem Sortiment
Was müssen Autobatterien können? In der Schweiz ist die Pannenursache Nr. 1 die Batterie. Durch Alterung und nicht korrekte Versorgung verlieren die alten Batterien an Leistung, was beim Kaltstart zum Versagen führt. Natürlich spielt hierbei auch das launische Schweizer Wetter eine Rolle. Eine Autobatterie muss zuverlässig sein und den hohen Anforderungen des Fahrers gerecht werden. Gibt es neue Produkte? Ja, die gibt es. Neu führen wir die Marke Hagen in einer neuen und überarbeiten Version im Sortiment.
der Fahrzeuge und Fahrer müssen die Garagen für jede Situation gewappnet sein. Sie sollten auf ihre Kundenbedürfnisse bezogene Batterien anbieten können. Natürlich spielt Das 1910 als Accumulatorenfabrik der Preis auch eine Rolle. Man sollte Wilhelm Hagen KG in Deutschland immer ein Auge auf dem Onlinegegründete Unternehmen produ - Handel haben. Die Kunden sind gut zierte unter anderem Grossbat informiert und merken, wenn man terien, Starterbatterien und Bat - sie über «den Tisch zieht». Hier ist terien für Elektrofahrzeuge, U-Boote es wichtig, mit Qualität, Service und und Schiffe. 1988 wurde die Firma fachlicher Beratung zu punkten. an die spanische Tudor-Gruppe verkauft. 1995 übernahm der USwww.krautli.ch amerikanische Konzern EXIDE Technologies die Anteile von dem spanischen Unternehmen. Das Produktportfolio deckt einen Grossteil des Marktbedarfs ab. Die auf der OE-Erfahrung basierende Range bietet dank dem OE-freigegebenen Deckeldesign eine erhöhte Sicherheit bei ansprechendem PreisLeistungs-Verhältnis. Welche Tipps geben Sie Garagisten für ein aktives Batteriegeschäft? Heutzutage ist es essentiell, die Kunden vollumfänglich zu informieren. Durch die hohen Ansprüche
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Der Banner-Recycling-Kreislauf für Blei-Säure-Batterien.
BANNER WIEDERVERWERTET VERBRAUCHTE BATTERIEN Als einer der grössten Batteriehersteller Europas legt Banner auch grossen Wert auf Recycling und eine fachgerechte Entsorgung. Eine verbrauchte BleiSäure-Starterbatterie wird dabei zu fast 100 Prozent wiederaufbereitet.
B
ereits vor Jahrzehnten hat Banner begonnen, das Material von Altbatterien aufzubereiten und wieder in der Produktion von Neuprodukten einzusetzen. Der Recycling-Kreislauf von Blei-Säure-Batterien ist heute in Europa vorbildlich organisiert. Rund 90 Prozent aller in Verkehr gebrachten
Das TechTeam empfiehlt:
Aus der Praxis für die Praxis Die Werkstatt-Profis vom TechTeam wissen: Ohne leistungsstarke Diagnoselösungen und effiziente Prüf- und Einstellgeräte geht in der Werkstatt heute nix mehr – außer vielleicht das Licht aus. Darum verlassen sie sich zu Recht auf die praxiserprobten Tools von Hella Gutmann Solutions. Für superschnelle Diagnosen und geführte Reparaturen an allen relevanten Fahrzeugmarken und -modellen, für verlässliche Justagen aller modernen Scheinwerfersysteme, für die Kalibrierung von kamera- und sensorbasierten Fahrerassistenzsystemen und vieles mehr.
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Blei-Säure-Batterien werden dem Recycling-Prozess zugeführt. Das ist die höchste Sammelquote von allen Konsum- und Gebrauchsgütern. Als Hauptbestandteil von Starter- und Industrie-Batterien spielt die Rückholung des Bleis in Form von gesammelten Altbatterien eine wesentliche Rolle. Banner betreibt die Altbatteriensammlung auch in der Schweiz aktiv. Nachdem die verbrauchten Alt batterien eingesammelt wurden, werden sie zu einer Aufbereitungsanlage (die oft Teil einer Bleihütte ist) gebracht, in der durch Zerkleinern/ Aufbrechen der Akkumulatoren die Hauptbestandteile Blei, Kunststoff und Schwefelsäure grob getrennt werden. Kunststoff und Schwefelsäure werden in weiterer Folge weiter separiert, gesäubert und als Rohmaterialien an die Industrie vermarktet. Kunden erhalten Entsorgungsnachweis Zum Nachweis der fachgerechten Entsorgung erhält der Kunde von Banner einen rechtsgültigen Ent sorgungsnachweis sowie kosten-
lose Akkukästen für die saubere Sammlung und Zwischenlagerung der verbrauchten Batterien zwischen den Abholterminen. Die Banner Batterien Schweiz AG holt zu individuell vereinbarten Termi nen Altbatterien ab, oft persönlich durch Banner-Batterieexperten. Der Kunde erhält eine exakte Abrechnung und Verwiegung der Abholware vor Ort. Nachhaltige Unternehmensphilosophie Banner Batterien ist eines der modernsten und umweltfreundlichsten Batteriewerke Europas. Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind ein essentieller Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Die BannerVerantwortung basiert auf vier Stufen der Nachhaltigkeit. Banner ist zudem Gründungsmitglied beim UFS – dem Umweltforum Starterbatterien –, denn als bleiverarbeitender Betrieb sieht sich Banner in einer besonderen Verantwortung. (pd/ir)
www.bannerbatterien.com
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Fahrzeug heraus bedienen möchten, gibt es die Vorwahluhr MultiControl. Die eingebaute Zeitschaltuhr erlaubt das direkte Einschalten sowie das Programmieren von bis zu drei Vor wahlzeiten je Wochentag.
Besonders bequem lassen sich Standheizungen heute per Smartphone-App oder Sprachsteuerung durch AlexaSkill bedienen. Darüber hinaus ist die Steuerung per Funkfernbedienung oder Vorwahluhr möglich.
STANDHEIZUNGEN FÜR ALLE FÄLLE Gerade in der kalten Jahreszeit steigt die Nachfrage an Standheizungen zur Nachrüstung in PW und Reisemobilen. Markt führer Webasto bietet sowohl bei der Wahl der Heizgeräte als auch für die Bedienung Lösungen für jede individuelle Anforderung.
W
ohlfühlwärme im Auto, klare Sicht auf die Strasse – und das schon vor dem Losfahren. Standheizungen bieten nicht nur eine Atmosphäre wie zuhause, sie sparen auch Zeit am Morgen, wenn der erste Termin näher rückt und man nicht auch noch eiskratzen will. Ausserdem machen die Heizer das Autofahren in der dunklen und feuchten Jahreszeit sicherer durch den freien Rundumblick und die Nähe des Gurtes zum Körper. Die Winterjacke wartet bis zum Aussteigen auf dem Rücksitz. Auch für Garagenbesitzer kann sich eine Standheizung lohnen, denn nicht jede Fahrt beginnt zuhause. Standheizungen von Webasto gibt es für jeden Fahrzeugtyp, ganz gleich, ob es ein Benziner, Diesel oder Hybrid-Fahrzeug ist. Vom Kleinstwagen bis zum Reisemobil heizen die Geräte der treibstoffbetriebenen Thermo-Top-Evo-Familie mit 4, 5 oder mehr Kilowatt Fahrzeuge aller Grössen schnell und effizient.
Bedienung wird immer komfortabler Wer sich für eine treibstoffbetriebene Standheizung von Webasto entscheidet, kann aus einer Vielzahl an Bedien elementen wählen. Die bequemste Art ist die Bedienung über die webbasierte App ThermoConnect. Einmal kostenlos heruntergeladen, macht sie Smartphone, Tablet oder PC zur intelligenten Fernbedienung. Die Heizung direkt einschalten oder vorprogrammieren geht dann unabhängig von der Entfernung zum Fahrzeug. Ausserdem zeigt die App durch die integrierte GPS-Funktionalität an, wo sich das Auto gerade befindet und wie man dorthin gelangt. Über eine Geofencing-Funktion wird man sofort benachrichtigt, sollte das Fahrzeug einen definierten geografischen Bereich verlassen. Das im Auto nicht sichtbar verbaute Steuergerät inklusive SIM-Karte sorgt für eine reibungslose Verbindung. Und ganz neu: Die Sprachsteuerung durch Alexa-Skill. So reicht zum morgendlichen Start in denTag ein Sprachbefehl an Alexa, um das Auto vorzuheizen.
Wer die Standheizung per Funkfernbedienung steuern möchte, kann sich für den Telestart T91 mit On-/ Off-Funktion mit Rückmeldung und Reichweite von bis zu 1000 Metern entscheiden. Der Telestart T100 HTM bietet zusätzlich die Möglichkeit, die gewünschte Abfahrtszeit einzustellen. Die intelligente Fernbedienung misst die aktuelle Innentemperatur und errechnet die entsprechend benötigte Heizzeit. Für Nutzer, die ihre Standheizung lediglich aus dem
Elektrisch heizen für Kurzstreckenfahrer und Carport-Besitzer Autofahrer, die in der Regel kurze Strecken fahren oder ein Carport mit Stromanschluss besitzen, können von der eThermo Top Eco profitieren – der elektrisch betriebenen Standheizung für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Sie bietet dasselbe Mass an Komfort und Sicherheit wie die bewährten treibstoffbetriebenen Modelle. Da die eThermo Top Eco vor Ort keinerlei Emissionen ausstösst, kann sie auch in geschlossenen Räumen wie Garagen und Tiefgaragen betrieben werden. Seine Energie bezieht das Gerät über eine herkömmliche 230-VSteckdose, steuern lässt es sich über eine handelsübliche Zeitschaltuhr an der Steckdose. Ein Vorteil: Während des Betriebs der elektrischen Standheizung gleicht sie durch eine integrierte Ladefunktion den aus der Fahrzeugbatterie entnommenen Strom wieder aus. So wird der Standheizbetrieb ganz ohne Belastung der Batterie sichergestellt – ein grosses Plus insbesondere für Kurzstreckenfahrer! Abhängig von der Absicherung des Stromanschlusses können Varianten mit 2 kW oder 3 kW Heizleistung im Fahrzeug verbaut werden. (pd/ir)
An kühlen Herbsttagen ebenso wie im Winter ermöglicht eine fernbedienbare Standheizung fürs Auto einen angenehmen Start in den Tag.
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Bild: Auto-Medienportal.net
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WORLD’S BEST DUO. STARTER AND ALTERNATOR FROM VALEO.
Scheibenkratzen war gestern! Mit einer Standheizung, eingebaut von der Auto Meter AG, sind klare Sicht und angenehmes Klima garantiert.
EINE STANDHEIZUNG BIETET MEHRWERT FÜR FAHRER UND AUTO Mit einer Standheizung, eingebaut von der Auto Meter AG, geniessen Automobilisten auch im Winter eine angenehme Wärme im Auto. Dank der Standheizung gehört das Scheibenkratzen der Vergangenheit an. Durch eine klare Sicht wird die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer erhöht.
E
ine Standheizung bietet nicht nur dem Fahrer einen Mehrwert, sondern auch dem Motor des Fahrzeuges. Dank der Standheizung wird der Motor bereits vor der Abfahrt auf die Betriebstemperatur vorgeheizt. Dabei spielt es keine Rolle, ob das Fahrzeug ein Benziner, Diesel oder Hybrid ist. Auto Meter bietet für jeden Fahrzeugtypen die perfekte Heizlösung an. Die von Auto Meter verbauten Produkte werden vom Marktführer für Standheizungen geliefert und entsprechen sehr hohen Qualitätsansprüchen. Die Produkte haben nebst der kraftvollen und effizienten Heizfunktion eine Lüftungsfunktion für eine angenehme Innentemperatur. Die Standheizung kann per Fernbedienung, Vorwahluhr oder ganz bequem per App eingeschaltet werden. Die App bietet neben den üblichen Funktionen wie bequemes Ein- und Ausschalten der Heizung,
abfahrtszeitabhängiges Heizen und Lüften auch diverse Zusatznutzen wie z.B. Abfrage der Batteriespannung oder Ortung des Fahrzeuges. Kompetente Beratung Spezialisten bietet in der Filiale eine kompetente Beratung, noch bevor der Winter einbricht. Das Einbauteam steht auch per Telefon für Fragen und Auskünfte zur Verfügung. Weitere interessante Produkte für den Winter wie Batterieladegeräte und Batterie-Booster können ebenfalls bei der Firma Auto Meter AG bestellt werden. Autofahrern wird empfohlen, nicht länger zu warten und ihr Fahrzeug für den Winter vorzubereiten, damit sie einen unbeschwerten, angenehmen und wohlig warmen Winter verbringen können, unabhängig davon, ob sie zuhause oder in ihrem Auto sind. (pd/ml) www.autometer.ch
In jedem dritten Fahrzeug weltweit ist eines der beiden Valeo Aggregate verbaut. Dans le monde entier, un véhicule sur trois est équipé d‘un Démarreur ou d‘un Alternateur Valeo. In un veicolo su tre in tutto il mondo è installata una delle due unità Valeo. Visit us online: valeoservice.de
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Kein Kratzen von Autoscheiben, wohlige Wärme im Innern und klare Sicht. Mit einer Standheizung von Eberspächer ist das kein Problem.
SORGLOS DURCH DEN WINTER MIT DER E. KLAUS AG Die E. Klaus AG deckt ein breites Servicespektrum für Aggregate ab, welche oft über eine längere Zeit im Einsatz sind – Revisionen und Reparaturen gehören zum Kerngeschäft des Unternehmens, auch im Bereich Standheizungen ist man bei der E. Klaus AG an der richtigen Adresse.
Die neue Airtronic von Eberspächer ist eine Luft heizung, die für angenehme Temperaturen sorgt.
M
it den Reparaturdienstleistungen ist die E. Klaus AG an drei Schweizer Standorten vertreten und betreibt acht regionale Werkstätten. Hier sorgen bestens ausgebildete Fachleute dafür, dass Motoren brummen anstatt stillzustehen. Bei Bedarf hilft der Service mit Austauschaggregaten aus, welche die Standzeit der Kundenfahrzeuge deutlich verkürzen.
Reparieren statt ersetzen Das Dienstleistungsangebot der E. Klaus AG ist sehr umfangreich. Angefangen bei der Dieselkompetenz. Denn die E. Klaus AG ist die einzige Firma in der Schweiz, die über einen Reinraum für die Instandstellung von Dieselkomponenten verfügt. Auch im Bereich Turbolader hat die E. Klaus AG die Nase vorn. Bauteile und Beschaffenheit eines Turboladers sind besonders empfindlich – der
Einbau erfordert Erfahrung und besonderes technisches Know-how. An ihrem Standort in Rickenbach bei Wil arbeiten hoch qualifizierte Fachspezialisten und stehen Kunden bei Reparaturen und beim Einbau von Turboladern zur Seite. Auch bei Zylinderkopf-Reparaturen ist man bei der E. Klaus AG an der richtigen Adresse – gleiches gilt für die Fahrzeugelektrik. Die E. Klaus AG bringt Licht ins Dunkel, heizt Kabinen auf und kühlt Motoren herunter, damit rund um die Uhr ein sicheres und angenehmes Fahren gewährleistet werden kann. In der Kühler-Werkstatt in Dietlikon führt die E. Klaus AG zusätzlich Reparaturen und Revisionen von Wärmetauschern aus. Der Aufgabenbereich geht von der Revision von Heizelementen bis zur Reparatur von Expansionsgefässen. Zu guter Letzt wissen die E. Klaus AG und ihre Mitarbeiter auch im Bereich Bremsen, was zu tun ist, wenn es klemmt. Das verfügbare Wissen und der Erfahrungsschatz im Bereich Bremsen lassen sich bis ins Jahr 1930 zurückverfolgen. Der Bremsservice der E. Klaus AG wird in diversen regionalen Werkstätten angeboten. Er zählt zu den Spezialitäten der E.
Klaus AG, die zum erstklassigen Ruf der Firma beigetragen haben. Für Reparaturen und Fragen rund um das Thema Standheizung hilft die E. Klaus AG ebenfalls weiter. Denn wie die meisten wissen, eine Standheizung sorgt im Winter nicht nur für angenehme Temperaturen im Auto, sondern auch das Scheibenkratzen und übermässiger Treibstoffverbrauch beim Kaltstart gehören dank einer Standheizung der Vergangenheit an. Die E. Klaus AG bietet eine komplette Palette an Standheizungen für Personenfahrzeuge, Lastwagen, Nutzfahrzeuge, Wohnmobile, Boote und Baumaschinen an und verfügt über ein breites Sortiment von Standheizungen bekannter Hersteller. Neuer Allrounder von Eberspächer Darunter Standheizungen von Ebers pächer. Neu für die kalte Jahreszeit ist die zweite Generation der Airtronic-Familie. Ob im Lastwagen als kompakte Airtronic S2 Commercial, im Ambulanzfahrzeug als Airtronic M2 Commercial oder im Reisemobil in der Recreational-Variante – mit ihrer langen Lebensdauer und der angenehmen Akustik sorgt die neue Luftheizung in vielen Fahrzeugtypen für komfortable Temperaturen. Die brennstoffbetriebene Airtronic 2 ist eine Weiterentwicklung der erfolgreichen Luftheizungsfamilie von Eberspächer. Sie hat dank dem bürstenlosen Motor eine lange
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Lebensdauer von mehr als 5000 Stunden. So sind die Heizungen der zweiten Airtronic-Generation ein zuverlässiger Begleiter, egal ob im Fernverkehr, während eines Rettungseinsatzes oder auf Reisen. Mit ihrem integrierten Höhensensor eignet sie sich auch für Fahrten in die Berge: Der Sensor optimiert den Brennbetrieb und ermöglicht eine automatische Anpassung auf bis zu 3000 Meter Höhe. Lautlose Wärme zum Wohlfühlen Die Airtronic sorgt aber nicht nur für Wohlfühlatmosphäre: Sie ist jetzt noch leiser. Dank stufenloser Regelung der Heizleistung ist der Betrieb effizient und gleichzeitig sehr ruhig. Zusätzlich ist die neue Dosierpumpe akustisch optimiert – ein «Ticken» bei der Treibstoffentnahme ist damit passé. Der geräuscharme Betrieb der Luftheizung ermöglicht einen ruhigen Schlaf – etwa auf Reisen im Camper oder bei Ruhezeiten im Lastwagen. Die Vorteile einer Standheizung liegen auf der Hand: Kein Kratzen von Autoscheiben, klare Sicht, angenehme Temperaturen im Fahrzeuginnern und Treibstoffeinsparungen. «Laut Statistik passieren die meisten Unfälle im Winter in den
Die E. Klaus AG bietet Werkstattdienstleistungen aller Art an – auch für Standheizungen. ersten 15 Fahrminuten. Ursachen hierfür sind eingeschränkte Sicht und verlangsamte Reaktionszeiten bei niedrigen Temperaturen. Eisfreie, nicht beschlagene Scheiben machen die Fahrt im Winter deutlich sicherer», erklärt Lorenz Aberegg, Produkt Manager bei Technomag.
Zu den Bestellern im Sortiment von Eberspächer zählt nach wie vor die Hydronic S3 Economy. Die kleine Wasserheizung überzeugt mit kompakten Massen und flexiblen Einbaumöglichkeiten zur einfachen Nachrüstung für zahlreiche Fahrzeugmodelle. Sie arbeitet effizient mit allen gängigen Treibstoffarten. Durch ihre robuste Bauweise – mit gekapseltem Gebläsemotor und der Trennung von kalten und warmen Bauteilen – ist sie auf Langlebigkeit ausgelegt. Eine höhere IP-Schutzklasse sichert das Gerät zudem gegen das Eindringen von Wasser bei Hochdruck- oder Dampfstrahlreinigung ab. Die neuen um 360 Grad komplett dreh- und austauschbaren Wasserstutzen sorgen für eine komfortable und schnelle Montage in vielen Einbaulagen. Als richtungsweisende Komplettlösung mit umfangreicher Geräte-Peripherie bietet sie Einbaupartnern viele praktische Vorteile, darunter die Bedienmöglichkeiten. Die Hydronic S3 Economy – eine kleine Wasserheizung mit grosser Wirkung.
Digital vernetzt, weltweit bedienbar Mit der neuen Bedieneinheit Easy Start Web vollzieht die Hydronic S3 Economy den Schritt in die Digitalisierung: Die Kommunikation zwischen Smartphone und Heizung läuft internetbasiert über die App der EasyStart Web oder jeden Internetbrowser – und das weltweit. Der Kunde meldet sein Smartphone – und bei Bedarf bis zu vier weitere Benutzer – im Eberspächer-Portal unter www.myeberspaecher.com an. Danach kann er reichweitenunabhängig und praktisch von jedem Standort weltweit mit Netzabdeckung auf seine Standheizung zugreifen, sie programmieren, aktuelle Leistungsdaten wie Temperatur abrufen oder seiner Werkstatt einen Zugang zur Ferndiagnose freischalten. Neu kann die Standheizung jetzt auch bequem per Amazon-Alexa-Sprachbefehl vom Frühstückstisch aus eingeschaltet werden. (pd/ir) www.klaus-ag.ch www.technomag.ch www.matik.ch
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MATRIXBEAM-TECHNOLOGIE SETZT NEUE MASSSTÄBE Valeo MatrixBeam ist eine blendfreie Fernlichttechnologie, die das Fahrerlebnis und den visuellen Komfort während der Fahrt verbessert ohne den Gegenverkehr zu blenden. Diese Spitzentechnologie, verbaut im Audi A3 (2016), ist für den freien Ersatzteilemarkt verfügbar.
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as Prinzip des blendfreien Fernlichts besteht darin, die Lichtverteilung an entgegenkommende und vorausfahrende Fahrzeuge anzupassen, um die Sichtweite für den Fahrer zu verbessern ohne andere Verkehrsteilnehmer zu belästigen, abzulenken oder zu blenden. Trotz ihrer hohen Effizienz weisen einige blendfreie Fernlichtsysteme noch funktionelle Mängel auf. Als erstes gibt es nur einen verdeckten Lichtbereich. Wenn zwei oder mehr Fahrzeuge erkannt werden, wird er die gesamte Gruppe umfassen und die Sichtweite zwischen den Fahrzeugen eliminieren. Zweitens ist die Lichtmenge, die über die Abblendgrenze auf jeder Seite des verdeckten Bereichs projiziert wird, nicht länger die Summe der rechten und linken Strahlen, wie bei einem herkömmlichen Fernlicht, da der Strahl auf der gegenüberliegenden Seite verdeckt ist. Scheinwerfer einzeln gesteuert Die mit Audi eingeführte ValeoMatrix-Technologie ist eine digitale blendfreie Lösung, die aus zahlreichen LED-Segmenten besteht.
Jedes dieser LED-Segmente wird von einem unabhängigen Chip angesteuert. Der verdunkelte Be reich wird erreicht durch Löschen eines oder mehrerer LED-Chips für jeden einzelnen Scheinwerfer, ohne bewegliche Teile. Diese Lösung hält die maximale Lichtleistung im gesamten nicht verdeckten Bereich aufrecht und kann mehrere verschiedene Zonen gleichzeitig verdecken. Diese intelligente ValeoTechnologie ist entwickelt worden, um ein Höchstmass an Sichtweite zu gewährleisten, während andere Fahrzeuge auf der Strasse nicht geblendet werden. Valeo bietet zusätzlich auch VollAFS auf der ranghöchsten Audi-Q7Anwendung (2009). Dieses System des volladaptiven Frontlicht-Systems enthält AFS-TriXenon-Scheinwerfer, die Fernlicht, Abblendlicht und Autobahnfunktionen mit LED-basierten DRL (Tagfahrleuchten) kombinieren. Die gesamte Palette der Audi-Q7Scheinwerfer (Halogen, Dual-Funktion-Xenon und AFS-TriXenon) ist im freien Ersatzteilemarkt erhältlich. (pd/ir) www.valeoservice.de
Die MatrixBeam-Technologie von Valeo ist eine blendfreie Fernlichttechnologie, die es auch für den freien Ersatzteilehandel gibt.
Full-LED-Scheinwerfer von Magneti Marelli sorgen für klare Sichtverhältnisse.
BESSER SEHEN MIT LED-SCHEINWERFERN Bereits 2007 hat Magneti Marelli Automotive Lighting den ersten kompletten LED-Scheinwerfer entwickelt und arbeitet kontinuierlich an dieser zukunftsweisenden Technologie weiter. Produkte von Magneti Marelli sind bei Derendinger erhältlich.
B
eim ersten Full-LED-Scheinwerfer handelte sich um den Scheinwerfer für den Audi R8, der somit das erste Fahrzeug war, bei dem sämtliche Funktionen der Frontbeleuchtung – Abblendlicht, Fernlicht, Blinker und Positionsleuchten – mit LEDTechnologie (light-emitting diode – lichtemittierende Diode) realisiert wurden. Bis heute wurden in diesen Full-LED-Scheinwerfer über 20 Innovationen integriert. Der wichtigste Vorteil weisser LEDs besteht in ihrer Lichtfarbe, die auch als «Farbtemperatur» bekannt ist. Die Lichtintensität, die circa 6000 Grad Kelvin erreicht, hat eine Qualität, die fast der des Tageslichts entspricht. Das menschliche Auge nimmt die Strasse und den Fahrbahnrand nachts in ihren natürlichen Farben wahr und kann somit die Kontraste sehr viel besser unterscheiden. Zusätzlich ist die durchschnittliche Lebensdauer von LEDs in sämtlichen Funktionen höher als die der Fahrzeuge. Einerseits reduziert dies die Möglichkeit nächtlicher Pannen, andererseits entfällt die Notwendigkeit komplizierter Leuchtmittelwechsel.
Fortschrittliche Technologie für die Zukunft Der Full-LED-Scheinwerfer ist auch in Bezug auf die Reduzierung von Verbräuchen und Emissionen zukunftsweisend. So ermöglicht das LED-Tagfahrlicht (DRL) einen Energieverbrauch von 14 W (mit 0,36 g CO2/km) pro Fahrzeug. Würde man tagsüber hingegen normales Abblendlicht verwenden, würde der Verbrauch circa 300 W (mit 7,86 g CO2/km) betragen. Neben den Aspekten der fortschrittlichen Technologie, der Sicher heit und der Verbräuche eröffnen LEDs den Designern völlig neue Möglichkeiten, da mit dieser Technologie ungewöhnliche Profile und Formen erschaffen werden können. Die letzte Grenze der Full-LEDBeleuchtung ist die Anwendung im Bereich der «adaptiven» Elektro-Technologien. So hat Automotive Lighting bereits 2011, weltweit erstmalig, die «dynamische» Lö sung für die Full-LED-Scheinwerfer für Audi und Mercedes geliefert. (pd/ir) www.derendinger.ch
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SCHEINWERFER MÜSSEN PAARWEISE GETAUSCHT WERDEN Automobilisten, die nur mit einer Scheinwerferlampe unterwegs sind, stellen für sich und die anderen Verkehrsteilnehmer ein erhöhtes Sicherheitsrisiko dar. Die Garagisten sollten ihre Kunden darauf hinweisen, dass wer die Scheinwerfer rechtzeitig und paarweise tauscht, sicherer fährt.
B
eim Autolicht gehen die meisten Fahrer nach dem Prinzip: «Solange es leuchtet, muss ich nichts tun.» Das heisst, sie tauschen ihre Lampen erst, wenn sie kaputt oder ausgebrannt sind. Bis zum Wechsel fahren sie mit nur einer Scheinwerferlampe. Daraus ergibt sich ein erhöhtes Sicherheitsrisiko durch Lichtmangel, das von Autofahrern jedoch oft unterschätzt wird. Umso wichtiger ist es, dass der Garagist seine Kunden aufklärt: Scheinwerferlampen im Auto rechtzeitig und paarweise zu tauschen, erhöht die Sicherheit. Doppelt hält besser Scheinwerferlampen erzeugen mit zunehmendem Alter weniger Licht. Deshalb sollte der Garagist die Funktionalität der Lampe regelmässig
überprüfen und sie gegebenenfalls tauschen. Generell werden eine jährliche Überprüfung und ein Tausch alle zwei bis drei Jahre empfohlen. Wird dabei nur eine Lampe ausgetauscht, unterscheidet sie sich zur zweiten, gealterten durch eine höhere Lichtleistung. Dies kann zu einem unausgewogenen Scheinwerferlicht führen, wiederum ein potenzielles Sicherheitsrisiko. Der paarweise Tausch der Lampen stellt für den Automobilisten eine optimale Sichtbarkeit sicher.
Mehrwertprodukt zu empfehlen. Bei der Wahl kommt es darauf an, wie viel Wert der Kunde auf Design, Lichtleistung oder Lebensdauer legt. Osram bietet hier ein breites Portfolio an, aus dem jeder Kunde die passende Lampe individuell für seinen Bedarf auswählen kann. Bei den Scheinwerferlampen gibt es Alternativen, die vom preiswerten
Standardprodukt «Original» bis zu Hochleistungslampen mit deutlich besserem Licht reichen. Zu dieser Kategorie zählen die Upgrade-Typen der Night-Breaker-Familie. Die Performancelampen erzeugen im Vergleich zu Standardprodukten einen längeren und helleren Lichtstrahl. Dadurch können Fahrer Gefahrensituationen früher und besser erkennen und wertvolle Reaktionszeit gewinnen. Das umfangreiche FahrzeuglampenPortfolio von Osram bietet Werkstätten und ihren Kunden qualitativ hochwertige, leistungsstarke Produkte, die Fahrer auch bei Nachtfahrten nicht im Dunkeln lassen. (pd/mb) www.osram.ch
Night-BreakerPerformancelampen von Osram.
Empfehlung von Mehrwertprodukten Bei Autolampen gibt es grosse Qualitätsunterschiede. Der Präventivtausch bietet einen Anlass, sich mit dem Kunden Gedanken über die Wahl des Produkts zu machen. Grundsätzlich ist ein qualitativ hochwertiges
DER AW-GUIDE IST DAS NACHSCHLAGEWERK FÜR DIE SCHWEIZER AUTOMOBILWIRTSCHAFT.
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HELLA BRINGT NÄCHSTE LICHTGENERATION AUF DEN MARKT Der Licht- und Elektronikexperte Hella hat seine Matrix- LED-Systeme konsequent weiterentwickelt und bringt jetzt die nächste Lichttechnikgeneration auf den Markt. Mit der sogenannten Solid-State-Lighting/High-Definition-Technologie hat Hella die Lichtquelle weiter miniaturisiert, sodass nun 15’000 LED-Pixel einzeln und intelligent ansteuerbar sind. Schnell aufgebaut und jederzeit n achjustierbar: das Schienensystem für SEG IV und SEG V beinhaltet die p assenden Stahlrollen.
SCHEINWERFEREINSTELLUNG MIT PERSPEKTIVE Ohne kalibrierte Messmittel und gute Rahmenbedingungen kein optimales Ergebnis – das weiss jeder Garagist. Ist der Werkstattboden in puncto Ebenheit und Neigung nicht nahezu perfekt, besteht Handlungsbedarf. Hella Gutmann Solutions bietet für jeden individuellen Fall die passende Lösung.
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as robuste, modulare Nivellierplattensystem für Achslasten bis zu 2,5 t und einen Höhenaus gleich bis zu 30 mm macht kostspielige Umbauten aufgrund der Bodenbeschaffenheit in der Werkstatt überflüssig. Flexibles Befestigen und die Möglichkeit zur einfachen Nachjustierung erlauben die problemlose Umsetzung der HU-Scheinwerfer-Einstellrichtlinie sowie der unterschiedlichen Anforderungen der Hersteller. Dank der zugehörigen Querplattform vor der Fahrzeugstellfläche bietet das System einen Zusatznutzen: Es kann auch für vielfältige Kalibrier- und Justierarbeiten genutzt werden, z.B. für Frontkamera- oder Radarsysteme in Verbindung mit dem CSC-Tool. Schnell aufgebaut und einsatzbereit Mit dem nivellierbaren Schienensystem zum Einsatz an den Scheinwerfereinstellgeräten SEG IV und SEG V lassen sich die Anforderungen an die SEG-Aufstandsfläche gemäss HU-Scheinwerfer-Richtlinie sowie unterschiedliche Anforderungen der Hersteller erfüllen. Auch grosse Unebenheiten bis zu 20 mm können ausgeglichen werden. Das Basis-Set besteht aus vier Schienen mit je 1500 mm Länge
und einem hochwertigen Rollensatz aus Stahl. Es ist schnell aufgebaut und jederzeit nachjustierbar. Zu satznutzen ergeben sich durch die erhöhte Kippstabilität des SEG und effizienteres Arbeiten. Das einmalige Ausrichten zum Fahrzeug ist ausreichend. (pd/ir) www.hella-gutmann.ch
Das Scheinwerfereinstellgerät SEG V von Hella Gutmann sorgt für mehr Effizienz bei der Kalibrierung von Scheinwerfern.
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ndividualisierung ist in der gesamten Automobilbranche ein wachsender Trend. Vor diesem Hintergrund arbeitet Hella an neuen Lichtlösungen, die sich bei gleichbleibend hoher Leistung und Funktionalität auf deutlich kleinerem Bauraum in die Fahrzeugarchitektur integrieren lassen und so Erstausrüstern zusätzliche Freiheitsgrade in der individuellen Fahrzeuggestaltung und dem Licht design bieten. Kleine Pixel, grosse Wirkung Dies geschieht etwa durch Konzepte zur Miniaturisierung. Mit der neuen Solid-State-Lighting/High-DefinitionTechnologie hat Hella jetzt kleinste, individuell schaltbare LED-Pixel auf intelligenten Treiberchips integriert. Durch Ansteuern der einzelnen Pixel lässt sich das Lichtbild auf der Strasse schon direkt an der Lichtquellenoberfläche erzeugen und über ein mehrstufiges Optiksystem auf die Strasse projizieren. Die höhere Pixelzahl und die vergrös serte lichtemittierende Oberfläche erlauben neue Anwendungen mit höherer Lichtqualität und -leistung.
Lösung für komplexe Lichtsysteme Neu bietet Hella mit dem «Light Design» als erster Anbieter seinen Kunden ein Komplettsystem für komplexe Lichtsysteme an, das bei der Technomag erhältlich ist. Sämtliche Komponenten von Schein werfermodulen über Steuergeräte bis hin zu Sensoren lassen sich nach dem Baukastenprinzip zusammenstellen. Hella unterstützt zudem bei der Spezifikation von Schnittstellen zwischen den einzelnen Bauteilen und bei der Entwicklung des optimalen Lichts für den Fahrer. Ausserdem erhalten Automobilhersteller innovative Softwarelösungen zur Simulation von Lichtfunktionen (ALiSiA) oder für das Design von Animationen (GAIN). Das Angebot unter «Light Design» zielt auf die automobilen Markttrends wie einer zunehmenden Fahrzeugindividualisierung sowie dem autonomen Fahren ab. Hersteller profitieren, indem sie komplexe Lichtsysteme einfach konfigurieren und ihre Integrationsaufwände senken können. Die Produkte von Hella sind bei der Technomag erhältlich. (pd/ir) www.technomag.ch
Mit dem neuen Produkt «Light Design» bietet Hella ein Komplettsystem für komplexe Lichtsysteme an.
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Erreichen Sie Ihr Ziel – egal was der Winter bringt
DIE ESA EMPFIEHLT: LAMPEN IMMER PAARWEISE AUSWECHSELN LASSEN Aus Sicherheitsgründen ist es üblich, Reifen, Bremsen und andere sicherheitsrelevante Verschleissteile paarweise auszutauschen. Die ESA empfiehlt, auch die Autolampen zusammen zu wechseln.
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enn man nur eine defekte Lampe ersetzt, kann dies zu einer asymmetrischen oder unregelmässigen Ausleuchtung füh ren und somit ein Sicherheitsrisiko darstellen. Da die Beleuchtung eines Fahrzeugs so sicher und hell wie nur möglich sein muss, sollten Fahrer besonderen Wert auf die Auswahl der Scheinwerferlampen legen. Autolampen für jeden Geschmack Die ESA führt in ihrem Angebot Halogen-, Xenon- und LED-Lampen von «Longlife» über «Cold Blue» bis zu «Racing Vision». Insgesamt umfasst das Sortiment über 500 verschiedene Lampen von den zwei Marktführern Philips und Osram sowie von der Eigenmarke TECAR. Philips und Osram sind seit 100 Jahren Marktführer im Bereich der Fahrzeugbeleuchtung. Dank weltweiter Vernetzung und zentralem Einkauf kann die ESA ihren Kunden mit den TECAR-Lampen Top-Produkte mit attraktivem PreisLeistungs-Verhältnis anbieten.
inhaber und Kunden. Als Genossenschaft gehört sie rund 7000 Genossenschaftern und Mitinhabern aus dem Automobil- und Motorfahrzeuggewerbe. An acht Standorten in der ganzen Schweiz stehen über 550 Mitarbeitende, davon gut 60 Lernende, im Einsatz, um die Mitinhaber und Kunden bis zu dreimal täglich mit dem Gewünschten zu versorgen. Dazu bietet die ESA in allen Angebotsbereichen – vom Verbrauchsgüter- bis zum Investitionsgüterbereich – alles aus einer Hand. Im Jahr 2017 hat die ESA einen Umsatz von über 356,5 Mio. Franken erzielt. Seit Jahren zählt sie zudem als die Nummer 1 im Reifengeschäft. (pd/mb)
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www.esa.ch
Über die ESA ESA – die Einkaufsorganisation des Schweizerischen Automobil- und Motorfahrzeuggewerbes – fördert durch Das ESA-Sortiment umfasst alle ihre Aktivitäten die wirtschaft- über 500 verschiedene Lampen, liche Leistungsfähigkeit ihrer Mi t - darunter von Philips.
NEU Hervorragendes Bremsverhalten bei Schnee und Eis2 Beste Bremsleistung und Haftung bei Nässe2 Auch im Pannenfall sorglos weiterfahren – mit DriveGuard3
11 Reifen im Test: 4x sehr gut, 4x gut, 3x befriedigend Test durchgeführt vom TÜV SÜD im ATP Papenburg (Deutschland) im Auftrag von Bridgestone. TÜV SÜD Product Service GmbH Bericht Nr. [713139853-BM], Oktober bis November 2018, Testfahrzeug: VW Golf 1.6 VII, Dimension: 195/65 R15, Test: http://bridgestone-daten.eu/ TUEV-SUED-LM005-report.pdf · 3In ausgewählten Dimensionen mit DriveGuard Technologie erhältlich
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HOSTETTLER: INNOVATIVE HOCHLEISTUNGSLAMPEN Im Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen. Autofahrer müssen dann blitzschnell reagieren. Neben dem richtigen Fahrverhalten ist insbesondere auch die B eleuchtung am Fahrzeug entscheidend. Das Sortiment der Hostettler Autotechnik im Bereich B eleuchtung ist breit gestreut. Die Elektromaterial AG in Zürich beliefert Hostettler – mit Produkten der Marke Philips, die im Schweizer Markt sehr gut etabliert ist.
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Die Philips X-tremeVision erzeugt 130 Prozent mehr Licht als gesetzlich gefordert.
amit es gar nicht erst zu einer Kollision kommt, sollten die aktiven Sicherheitseinrichtungen des Fahrzeuges in bestem Zustand sein. Dazu gehört neben Stossdämpfern, Bremsen und Reifen auch die Fahr zeugbeleuchtung: Um Wild auf der Fahrbahn rechtzeitig zu erkennen, sind funktionierende und richtig eingestellte Scheinwerfer in der dunkleren Jahreszeit besonders entscheidend. Ein zu niedrig eingestelltes Abblendlicht sorgt für eine zu geringere Sichtweite - die Reaktionszeit verringert sich, und Wildtiere werden auf der Fahrbahn spät oder im schlimmsten Fall gar nicht erkannt. Die korrekte Einstellung der Scheinwerfer ist daher Grundvoraussetzung. Zusätzlich ist es gerade in der dunklen Jahreszeit unerlässlich, alle Lampen am Fahrzeug regelmässig
DA GEHT EIN LICHT AUF – MODERNE LICHTTECHNIK VON MAGNETI MARELLI Magneti Marelli bietet eines der umfangreichsten und hochwertigsten Beleuchtungs programme. Grund dafür ist der exklusive Zugriff auf Produkte von Automotive Lighting, welche als Marktführerin zu den fortschrittlichsten OE-Lieferanten gehört.
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as Beleuchtungsprogramm von Magneti Marelli umfasst mehr als 4500 verschiedene Produkte für PW, leichte Nutzfahrzeuge und Lastwagen. Für die drei wichtigsten Lichttechnologien Halogen, Xenon und LED bietet Magneti Marelli die kompletten Scheinwerfersysteme mit den entsprechenden Leuchtmitteln von Automotive Lighting an. Komplette Rückleuchten zur Karosseriereparatur sowie einzelne Module zur Instandsetzung gehören ebenfalls zum Programm. Alles aus einer Hand Wie bei anderen Fahrzeugkomponenten auch, ist es für Garagen äusserst hilfreich, alle benötigten Teile für die Reparatur aus einer
Frontscheinwerfer Mercedes-Benz SKlasse W222. Hand zu erhalten. So verlangt die moderne Lichttechnik beispielsweise nach Steuergeräten und Stellmotoren. Ein Trend, der stark zunimmt, da dynamische und adaptive Leuchteinheiten stetig an Marktanteil gewinnen. Um bei einer Instandsetzung wieder die opti -
male Leuchtfunktion herzustellen, sollten die Bauteile einfach zu kalibrieren und perfekt aufeinander abge stimmt sein. Da Automotive Lighting auch diese Module herstellt, lassen sich die Ersatzteile problemlos in das Fahrzeugbordnetz integrieren.
auf Beschädigungen zu kontrollieren. Defekte Lampen oder matte Abdeckgläser können schnell zum Sicherheitsrisiko werden. Mehr Reaktionszeit durch die Wahl des richtigen Lichts Dem sicherheitsbewussten Autofahrer steht noch eine weitere Möglichkeit zur Verfügung, sein Autolicht zu optimieren: Hochwertige Halogen-Nachrüstlampen erhöhen die Sichtweite des Fahrers und geben ihm so die Möglichkeit, noch früher auf Gefahren zu reagieren. Ein Beispiel ist die Philips X-tremeVision, sie erzeugt im Vergleich zum gesetzlichen Mindeststandard 130 Prozent mehr Licht als eine Standardvariante und kann so das Unfallrisiko für Autofahrer weiter minimieren. Dabei bietet sie mit bis zu 450 Stunden eine deutlich längere Lebensdauer als vergleichbare Hochleitungslampen. Die Philips X-tremeVision ist in den Typen H1, H4 und H7 in allen Hostettler-Autotechnik-Filialen erhältlich. (pd/ml) www.autotechnik.ch
Teilreparatur statt Komplettaustausch Der Zugriff unabhängiger Garagen auf einzelne Stellmotoren und Steuergeräte erhöht die Wirtschaftlichkeit der Reparatur. Gerade bei adaptiven Frontscheinwerfern neigen viele Betriebe dazu, die gesamte Leuchteinheit zu ersetzen, da ihnen nicht bewusst ist, dass manche Komponenten einzeln ausgetauscht werden können. Genau diese Einzelteile finden sich im Beleuchtungsangebot von Magneti Marelli und können ohne grossen Aufwand kostengünstig in das bestehende System eingebaut werden. Erneuerte Homepage «Ein besonderes Augenmerk möchten wir dieses Jahr auf unsere brandneue Homepage legen», sagt Oliver Braungardt. «Diese präsentiert sich in einem neuen mo dernen Design, beschreibt die mitt lerweile 100-jährige Geschichte von Magneti Marelli und informiert über unsere Kernkompetenzen und Produkte», so der Produktemanager weiter. (pd/fs) www.magnetimarelli.comk
STATISTIK 10/19 81
Hybride und Plug-inHybride sind in der Schweiz auf dem Vormarsch.
HYBRIDANTRIEBE-BOOM AUCH IM AUGUST
F
ast jede zehnte der 19’437 August-Neuzulassungen entfiel auf ein Fahrzeug mit Hybridantrieb. Aber auch Elektro- und Erdgas-Mobile konnten ihre Stückzahlen deutlich erhöhen. Der Alternativ-Anteil betrug im abgelaufenen Monat 13,5 Prozent, Rekord für einen Kalendermonat. Vor allem Mild-, Voll- und Plug-in-Hybride erfreuen sich bei Automobilherstellern wie Kunden wachsender Beliebtheit. Mit 9,8 Prozent lag ihr Marktanteil am Schweizer Automarkt in einem Kalendermonat noch nie so hoch wie im abgelaufenen August 2019. Während Benzin-Hybride schon länger en vogue sind, kommen nun vermehrt elektrifizierte Diesel-Aggregate zum Einsatz, die für sich genommen im August auf 1,6 Prozent Marktanteil kommen. Mit Unterstützung eines Elektromotors kann die im Vergleich zu einem Benziner per se schon höhere Effizienz nochmals gesteigert werden. Dies führt oft zu spürbar niedrigeren CO2-Emissionen. Zusammen mit den innert Jahresfrist verdoppelten Marktanteilen von Elektro- (3,2 Prozent) und Erdgas-Mobilen (0,6 Prozent) sowie zwei WasserstoffFuel-Cell-Fahrzeugen kommen die Alternativantriebe auf eine AugustQuote von 13,5 Prozent. Mit dem 1. September 2019 ist für sämtliche neuen Personenwagen, die in die Schweiz importiert werden, die Abgasnorm Euro 6d-TEMP in Kraft getreten. Für neuentwickelte Fahrzeugmodelle und Motorisierungen (Typengenehmigungen) gilt Euro 6d-TEMP bereits seit zwei Jahren. (ml) www.auto.swiss
Marken
Marktanteil (Prozent)
Neuzulassungen
Marktanteil (Prozent)
Neuzulassungen
Marken
Aug. 19
Aug. 18
Aug. 19
Aug. 18
+/- %
2019
2018
2019
2018
+/- %
Alfa Romeo
0.9
1.5
168
316
-46.8
1.0
1.3
2'011
2'663
-24.5
Alpine
0.1
0.1
10
16
-37.5
0.1
0.1
161
103
56.3
Aston Martin
0.1
0.1
14
15
-6.7
0.1
0.1
142
125
13.6
Audi
5.3
7.5
1'024
1'608
-36.3
5.9
6.1
11'893
12'513
-5.0
BMW
7.8
8.1
1'519
1'741
-12.8
7.8
7.9
15'728
16'271
-3.3
BMW Alpina
0.0
0.0
4
1
300.0
0.0
0.0
38
49
-22.4
Citroën
2.1
2.0
400
425
-5.9
2.1
2.3
4'203
4'804
-12.5
Dacia
2.5
3.1
492
656
-25.0
2.6
3.0
5'355
6'183
-13.4
DS
0.2
0.1
45
32
40.6
0.2
0.3
439
549
-20.0
Fiat
3.0
3.5
587
762
-23.0
2.8
3.2
5'720
6'506
-12.1
Ford
5.4
5.1
1'043
1'104
-5.5
4.6
5.0
9'303
10'245
-9.2
Honda
1.3
1.1
245
247
-0.8
1.1
1.2
2'303
2'504
-8.0
Hyundai
2.9
2.6
568
561
1.2
2.7
2.6
5'452
5'352
1.9
Infiniti
0.0
0.1
8
12
-33.3
0.0
0.0
86
79
8.9
Jaguar
0.7
0.3
132
55
140.0
0.8
0.6
1'626
1'146
41.9
Jeep
1.8
1.7
352
367
-4.1
1.7
1.5
3'490
3'118
11.9
Kia
1.5
1.6
293
337
-13.1
1.4
1.6
2'814
3'298
-14.7
Land Rover
1.1
0.8
223
173
28.9
1.3
1.1
2'617
2'330
12.3
Lexus
0.3
0.3
68
62
9.7
0.3
0.2
538
385
39.7
Maserati
0.1
0.1
26
23
13.0
0.1
0.2
267
402
-33.6
Mazda
2.1
2.1
410
454
-9.7
2.0
2.1
4'009
4'216
-4.9
Mercedes
10.0
8.6
1'935
1'850
4.6
8.3
8.0
16'794
16'319
2.9
MINI
1.6
2.0
307
428
-28.3
1.6
2.0
3'192
4'004
-20.3
Mitsubishi
1.1
1.5
217
313
-30.7
1.4
1.4
2'773
2'893
-4.1
Nissan
1.4
1.6
271
334
-18.9
1.6
1.6
3'289
3'297
-0.2
Opel
3.5
3.2
690
696
-0.9
3.5
4.0
7'115
8'274
-14.0
Peugeot
2.7
3.3
523
714
-26.8
3.0
3.3
6'162
6'715
-8.2
Porsche
1.4
1.2
273
267
2.2
1.0
1.4
2'120
2'857
-25.8
Renault
4.1
3.2
794
693
14.6
3.7
4.5
7'476
9'222
-18.9
Seat
5.3
4.2
1'039
907
14.6
4.7
4.2
9'549
8'562
11.5
Škoda
7.2
5.6
1'394
1'213
14.9
7.7
6.3
15'470
12'856
20.3
Smart
0.6
0.7
122
157
-22.3
0.7
0.7
1'377
1'335
3.1
SsangYong
0.1
0.3
14
62
-77.4
0.2
0.3
321
532
-39.7 -22.6
Subaru
0.6
1.2
110
268
-59.0
1.2
1.5
2'431
3'141
Suzuki
2.1
2.1
405
460
-12.0
2.5
2.5
5'058
5'023
0.7
Tesla
1.0
0.3
192
71
170.4
1.7
0.4
3'415
890
283.7
Toyota
5.1
3.3
1'001
709
41.2
3.7
3.1
7'395
6'437
14.9
Volkswagen
9.9
12.8
1'930
2'741
-29.6
11.3
11.3
22'755
23'220
-2.0
Volvo
2.2
2.3
424
485
-12.6
2.9
2.6
5'767
5'313
8.5
Diverse Marken
0.8
0.7
165
149
10.7
0.7
0.6
1'437
1'146
25.4
GESAMT-TOTAL
100.0
100.0
19'437
21'484
-9.5
100.0
100.0
202'091
204'877
-1.4
Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS
82 10/19 MODELLVORSCHAU MITSUBISHI ASX
FIAT 500X SPORT
DER WINTER KANN KOMMEN!
TECHNISCHE DATEN
Drehmoment (Nm)
195
Drehmoment (Nm)
Mehr als die Hälfte der in der Schweiz neu zugelassenen Autos hat Allrad – und ist damit perfekt für die kommende, kalte Jahreszeit gerüstet. Wir stellen in dieser Modellvorschau einige Neuheiten der Hersteller vor.
0-100 km/h (s)
12,2
0-100 km/h (s)
9,1
Vmax (km/h)
174
Vmax (km/h)
196
Verbrauch (l/100 km)
7,3
Verbrauch (l/100 km)
6,1
Verkäufe (2017)
494
Verkäufe (2017)
-
Lancierung (Monat)
September
Lancierung (Monat)
Oktober
Preis (ab CHF)
17'950
Preis (ab CHF)
29'490
TECHNISCHE DATEN
Zylinder
4
Zylinder
4
Hubraum (ccm)
1998
Hubraum (ccm)
1332
Leistung (PS)
150
Leistung (PS)
150 270
Text: Michael Lusk
H
err und Frau Schweizer schätzen gerade in der kalten Jahreszeit die Vorteile von vier angetriebenen Rädern – zumal die Bereitschaft ohnehin sehr gross ist, in Sicherheit und Zusatzausrüstung zu investieren. Daher verwundert es auch nicht, dass der 4x4-Anteil hierzulande so hoch ist wie nirgendwo sonst. Gefragt sind auf dem Markt aber aktuell nicht nur Allradler, sondern auch Kompakt-SUV. Die meisten der in der aktuellen Modellvorschau ausgewählten Modelle gehören deshalb auch dieser Kategorie an. Dabei gibt es sowohl langjährige bewährte Player, die ihre Bestseller immer weiter verfeinert haben. Aber auch neue Modelle in immer mehr Nischen, mit denen die Hersteller auf die Trends und die Wünsche der Kunden nach noch mehr Individualität eingehen. So oder so – bereit für den Winter sind sie alle!
Michael Lusk Chefredaktor AUTO BILD Schweiz
Bernd Hoch
Andrea Ceccarelli
Managing Director
Marketing Director
MM Automobile Schweiz AG
FCA Switzerland SA
Härkingen SO
Schlieren ZH
Der ASX hat neu das «Dynamic Shield»-Design und wird von einem 2.0-l-Benzinmotor angetrieben. Zudem kehrt der 4x4-Antrieb in den ASX zurück, was dem Modell in der Schweiz zusätzliche Attraktivität verleiht.
Dynamik, Präzision, Kontrolle und Stil sind die Eigenschaften, die sich der neue Fiat 500X Sport mit erfolgreichen Athleten teilt. In der Schweiz ist der neue Fiat 500X Sport ab Anfang Oktober und 29‘490 Franken verfügbar.
Bettina Schmid
Rolf Baschnagel
Geschäftsleitung
Geschäftsführer
Garage Schmid AG
City Garage Wettingen
Reinach BL
Wettingen AG
Der neue ASX ist auf die Bedürfnisse unserer Kunden perfekt abgestimmt. 4x4-Antrieb mit 6-Gang Automatikgetriebe, ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und 5 Jahre Garantie – ein rundum gelungener Kompakt-SUV.
Der 500X Sport trifft voll ins Schwarze! Sportliche Optik, moderne Ausstattung, verbesserte Sicherheit, zu einem TopPreis. Dieser 500X Sport ist genau das Richtige für sportlichen Familien, die keine Kompromisse eingehen möchten.
Der Mitsubishi ASX gehört in der Schweiz schon seit langer Zeit zu den beliebtesten Kompakt-SUV überhaupt. Jetzt gibt es den Japaner auch mit Allradantrieb, was dem Mitsubishi ASX gerade auf die Wintersaison hin noch mehr Auftrieb bei den Verkäufen bescheren dürft.
Fiat baut die Palette des 500X mit einem besonders sportlichen Modell aus. Die Baureihe gehört schon seit Jahren zu den wichtigsten Stützpfeilern in der Modellpalette der Italiener. Der Fiat 500X Sport richtet sich speziell an junge und dynamische Kunden.
ABARTH - ALFA ROMEO - BANNER - BRIDGESTONE - CASTROL - CHRYSLER - CONTINENTAL - COOPER - DAIHATSU - DODGE - DUNLOP - FALKEN - FIAT - FIAT PROFESSIONAL - FORD - G
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MODELLVORSCHAU 10/19 83 MAZDA CX-30
SUBARU FORESTER
TECHNISCHE DATEN
AUDI Q3 SB
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Zylinder
4
Zylinder
4
Zylinder
4
Hubraum (ccm)
1998
Hubraum (ccm)
1995
Hubraum (ccm)
1984
Leistung (PS)
122
Leistung (PS)
150 PS (+16,7 Elektro)
Leistung (PS)
230
Drehmoment (Nm)
213
Drehmoment (Nm)
196 Nm (+ 66 Elektro)
Drehmoment (Nm)
-
0-100 km/h (s)
10,6
0-100 km/h (s)
11,2
0-100 km/h (s)
6,5
Vmax (km/h)
186
Vmax (km/h)
188
Vmax (km/h)
233
Verbrauch (l/100 km)
5,1
Verbrauch (l/100 km)
6,7
Verbrauch (l/100 km)
-
Verkäufe (2017)
-
Verkäufe (2017)
-
Verkäufe (2017)
-
Lancierung (Monat)
September
Lancierung (Monat)
Dezember
Lancierung (Monat)
Oktober
Preis (ab CHF)
29'650
Preis (ab CHF)
38'150
Preis (ab CHF)
55'250
Jerome de Haan
Pascal Meyer
Dieter Jermann
Managing Director
Managing Director
Brand Director Audi
Mazda (Suisse) SA
SUBARU Schweiz AG
Amag Import AG
Petit-Lancy GE
Safenwil AG
Schinznach-Bad AG
Der CX-30 ist das zweite Modell der nächsten Stufe des Kodo-Designs und den neuesten Skyactiv-Benzinmotoren. Alle Motoren kann man kombinieren: 6-Gang-Schaltgetriebe oder -Automatik sowie mit FW- und 4x4-Antrieb.
Subaru, der Allrad-Pionier lanciert die 5. Generation des SUV-Klassikers. Der brandneue Forester 4x4 verfügt über eine Subaru-eigene Hybrid-Technologie, Boxermotor und modernste Sicherheitstechnologien.
Der Q3 Sportback ergänzt die Audi-A-SUV-Palette mit der sportlichen Eleganz und dem agilen Handling eines Coupés. Die neue Designsprache überzeugt, so wie das Paket einer breiten Zielgruppe gefällt.
Stefan Jegerlehner
Marc Stettler
Stephan Knaus
Geschäftsinhaber
Verkaufsleiter Subaru
Geschäftsführer Audi
Garage Jegerlehner GmbH
Emil Frey AG Autocenter Safenwil
Audi Center AMAG Zürich
Koppigen BE
Safenwil AG
Dübendorf ZH
Wir freuen uns auf den Winter! Der CX-30 kann mit topmodernem 4x4 und dem revolutionären Skyactiv-X-Motor bestellt werden. Mit hochwertigem Innenraum und Design passt der neue Mazda CX-30 perfekt zur Schweiz.
Der Subaru Forester 4x4 ist für sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Die vielen Fahrerassistenzsysteme und der neue Hybrid-Antriebsstrang e-BOXER lassen uns positiv in die Zukunft blicken.
Vor allem jüngere Interessenten sind vom Q3 Sportback begeistert, denn er ist ein emotionales Derivat. Wir erwarten eine sehr hohe Nachfrage und freuen uns, als Audi-Partner dieses neue Modell unseren Kunden anbieten zu dürfen.
Mazda geht in verschiedener Hinsicht ihren eigenen Weg. Die Japaner sind unabhängig, setzen bei Design und Technik eigene Akzente. Der neue CX-30 ist die konsequente Fortsetzung dieses Weges. Die Marke aus Fernost ist mit dem neuen Modell perfekt für die kalte Jahreszeit gerüstet.
Mit Bernhard Russi verfügt Subaru über einen der langjährigsten Markenbotschafter überhaupt. Der ehemalige Skiprofi kann sich mit dem neuen XV und Forester gleich auf zwei Premieren bei Subaru freuen. Vor allem der Forester dürfte mit moderner Technik bei Subaru für gute Verkaufszahlen sorgen.
Audi baut sein SUV-Portfolio sukzessive aus. Die Marke mit den vier Ringen besetzt mittlerweile fast jede Nische. Mit dem Q3 Sportback bieten die Ingolstädter jetzt auch in der Kompaktklasse eine Alternative bei den immer beliebter werdenden SUV-Coupés an.
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84 10/19 RALPH M. MEUNZEL
AUF DIE E-MOBILITÄT REAGIERT DER HANDEL VERHALTEN Der Handel muss sich mit der Elektromobilität jetzt intensiv beschäftigen. Es geht vor allem um die Infrastruktur, die Ausbildung der Mitarbeiter und die Steigerung der Verkäufe. Derzeit ist die Nachfrage des Kunden allerdings höher als das Angebot. Text: Ralph M. Meunzel
I
n Europa werden immer mehr E-Mobile und Hybridfahrzeuge zugelassen. Keiner kann mehr behaupten, dass sich bei der Elektrifizierung im Individualverkehr nicht viel tut. Die staatlichen Förderungen – also letztlich der Steuerzahler des jeweiligen Landes – haben vor allem dazu beigetragen, dass sich Kunden vermehrt für einen Stromer entschieden haben und verstärkt entscheiden. Weltweit schafft die verordnete E-Mobilität den Durchbruch in erster Linie in Form von Steuergeschenken. In der Regel handelt es sich dabei um Kaufprämien und Steuererleichterungen. Das ist bei der Einführung von neuen Technologien nichts Neues. Vor al-
lem wenn man dafür mehr bezahlen muss als für die herkömmliche Technik. Die deutsche Bundesregierung hat zum Beispiel jetzt zusätzlich einen Gesetzesentwurf vorgelegt zur «weiteren Förderungen der Elektromobilität». Dieser sieht vor, dass die Dienstwagenbesteuerung für die private Nutzung bis 2030 auf monatlich 0,5 Prozent des Anschaffungspreises bleibt. Das ist eine Steuerermässigung um 50 Prozent für Dienstwagenfahrer. Auch die Sonderabschreibung für Elektrolieferwagen von 50 Prozent im Jahr der Anschaffung wird bis zu diesen Zeitpunkt gewährt. Das Aufladen im Betrieb des Arbeitgebers wird für die nächsten zehn
Jahre von einer Besteuerung befreit. Die aktuell geltende Kaufprämie für E-Mobile von 4000 bzw. 3000 Euro (Hybride) und die Steuerbefreiung der E-Autos für zehn Jahren gelten zunächst bis Ende 2020. Klar ist es für die einen viel zu wenig und die anderen wundern sich, dass die bewährte (Diesel-) Technik bei allen Vorteilen so verteufelt wird. Laut der aktuellen Förderliste des deutschen Wirtschaftsministeriums existieren aktuell 158 förderfähige Stromer, zwei Autos mit Brennstoffzelle (Hyundai) und 65 Plug-in-Hybride. Neben dem hohen Preis für Batteriefahrzeuge war bisher der Mangel an Modellen ein Hauptgrund für die Zurückhaltung der Käufer. Das soll sich ja jetzt ändern, meinen die Experten. Volkswagen ist hier mit der ID-Familie beispielsweise schon weit vorgeprescht. Im Sommer 2020 sollen die ersten Autos ausgeliefert werden. Auf der Internationalen
Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt hat der Konzern an den Pressetagen das Thema E-Mobilität in den Fokus gestellt. Weitere Anbieter sind dabei, nachzuziehen. Die Industrie muss ab 2020 liefern. E-Mobile gelten als Nullemissionsfahrzeuge (obwohl über 50 Prozent des Stroms weltweit mit Kohle erzeugt wird) und wirken sich damit voll auf die CO2-Bilanz der Autobauer aus. Wer nicht spurt, muss mit hohen Strafen der EU-Kommission rechnen. Der Handel macht mit bzw. ihm bleibt gar nichts anderes übrig und investiert zum Beispiel in Ladestationen. Die Händler würden derzeit auch locker mehr E-Autos verkaufen, sofern es diese geben würde. Es gibt derzeit allerdings nur wenige Hersteller, die überhaupt liefern können. Batterietechnik für Automobile ist weltweit eine Mangelware und so sind nicht genügt Stromspeicher am Markt erhältlich, um damit EAutos zu bauen. Das soll sich erst im kommenden Jahr ändern, sagt die Industrie. Wann genau, wird allerdings nicht mitgeteilt. Die bisherigen Anstrengungen werden allerdings nicht genügen, um
RALPH M. MEUNZEL 10/19 85
die ab 2020 geltenden CO2-Werte zu erfüllen. Um Strafzahlungen zu vermeiden, müssen Hersteller und Importeure mehr tun. Die vorhandenen Defizite sieht auch der automobile Fachhandel. Im aktuellen «AUTOHAUS Panel» geht es um die E-Mobil-Perspektiven der Händler. Gerade die Autohäuser sind bei der Umstellung auf alternative Antriebe mit Investitionen und Manpower ziemlich gefordert. So haben bereits 65 Prozent der Befragten ihre Mitarbeiter für Hochvoltarbeiten ausgebildet. Mehr als die Hälfte haben Verkäufer auf die neue Technologie vorbereitet und die entsprechende Werkstattausrüstung sowie die geforderten Spezialwerkzeuge angeschafft. Über Ladesäule(n) verfügen bereits 42 Prozent der Panelteilnehmer. Damit sich E-Mobile schneller durchsetzen, fordert der Handel Autos mit höherer Reichweite, günstigere Fahrzeuge und ein dichteres Netz von Ladesäulen. Die Einführung der E-Mobilität stellt den Handel aber auch vor grosse Herausforderungen. So wird von fast 80 Prozent der Verlust von Serviceumsätzen erwartet.
Gleichzeitig sieht man die Gefahr, dass der Direktvertrieb à la Tesla mit der neuen Technologie durch die Hintertür eingeführt wird. 53 Prozent der Befragten befürchten dies. 39 Prozent sehen darüber hinaus vor allem der deutschen Industrie die Felle davonschwimmen, weil sich die E-Mobiltechnik wesentlich ein facher darstellen lässt und damit Hightech-Hersteller wesentlich weniger gefordert sind. Weltweit gibt es inzwischen zahlreiche Anbieter als Start-ups, die bisher mit dem Bau von Autos nichts zu tun hatten. Nach dem eigenen Stellenwert der E-Mobilität gefragt, sind die Garagisten eher zurückhaltend. So warten 39 Prozent ab, bis genügend Fahrzeuge lieferbar sind und dann auch vom Kunden gekauft werden. Immerhin sehen auch 37 Prozent andere Probleme als vordringlicher an. Da dürften die Autobauer aufgrund der drohenden Milliarden-Euro-Strafen deutlich an derer Meinung sein. www.autohaus.de
86 10/19 TREUHANDRATGEBER
STILLE RESERVEN – IN GUTEN ZEITEN FÜR DIE SCHLECHTEN VORSORGEN Das schweizerische Obligationenrecht (OR) lässt die Bildung und Auflösung von stillen Reserven zu, ebenso in beschränktem Masse die kantonalen Steuergesetze. Diese Konstellation ist weltweit einmalig und sollte von Unternehmen bei mehrjährigen Gewinnschwankungen zur Ergebnissteuerung genutzt werden. Text: Hermann Dünner
Gesetzliche Grundlagen OR Art. 960a/Abs. 4 legimitiert die Bildung von stillen Reserven auf der Aktivseite bzw. auf Vermögenswerten: «Zu Wiederbeschaffungszwecken sowie zur Sicherung des dauern den Gedeihens des Unternehmens dürfen zusätzliche Abschreibungen und Wertberichtigungen vorge nommen werden. Zu den gleichen Zwecken kann davon abgesehen werden, nicht mehr begründete Abschreibungen und Wertberichti gungen aufzulösen.» Bei Wertberichtigungen auf Forderungen (Delkredere) lassen die kantonalen Steuerbehörden in der Regel einen pauschalen Abzug von 5 % bis 10 % zu. Bei den Warenvorräten ist eine Warenreserve von bis zu 33.3 % (sog. Warendrittel) zulässig. Beim Anlagevermögen schreibt die Eidg. Steuerverwaltung maximale Abschreibungssätze nach Anlageobjekten vor, z. B. für Motorfahrzeuge 40 % auf den verbleibenden Buchwert (degressive Abschreibung) oder 20 % auf den historischen Anschaffungswert (lineare Abschreibung). Höhere Wertberichtigungen oder Abschreibungen sind handelsrecht lich zulässig, führen aber üblicherweise zu steuerlichen Aufrechnungen und sind deshalb nicht empfehlenswert. Arbeitgeberbeitragsreserven werden bei Transfers in Vorsorgeeinrichtungen als Aufwand verbucht, gelten
aber steuerrechtlich vollumfänglich als zulässige stille Reserven. Falls es im Zuge von Werthaltigkeitstests im handelsrechtlichen Jahresabschluss zu gerechtfertigten Sonderabschreibungen oder Wertbeeinträchtigungen kommt, gilt das sog. Massgeblichkeitsprinzip, wo nach die Steuerbehörden solche Buchungen ebenfalls zu akzeptieren haben. Beispiele dafür sind veraltete oder nur noch beschränkt benutzte Waren, Maschinen oder Immobilien. Auch für Rückstellungen besteht eine ausdrückliche gesetzliche Regelung zur Bildung von stillen Reserven, dies gemäss OR Art. 960e/ Abs. 3 Zif. 4 bzw. Abs. 4: Rückstellungen dürfen zudem insbesondere gebildet werden für: (...) die Sicherung des dauernden Gedeihens des Unternehmens. Nicht mehr begründete Rück stellungen müssen nicht aufgelöst werden. Häufig werden Garantierückstellungen gebildet, die 2 % des jeweiligen Jahresumsatzes ausmachen. Dies wird normalerweise durch die Steuerbehörden akzeptiert. Auch weitere Rückstellungen müssen im Sinne des Massgeblichkeitsprinzips durch die Steuerbehörden anerkannt werden, sofern sie mit grosser Wahrscheinlichkeit zu einem zukünftigen Geldabfluss führen. Im Anhang der Jahresrechnung muss die Nettoauflösung von stillen Reserven allenfalls offengelegt wer den, siehe OR Art. 959c/Abs. 1 Zif. 3:
Der Anhang der Jahresrechnung ergänzt und erläutert die anderen Bestandteile der Jahresrech nung. Er enthält: (...) den Gesamtbetrag der aufgelösten Wiederbeschaf fungsreserven und der darüber hinausgehenden stillen Reserven, soweit dieser den Gesamtbetrag der neugebildeten derartigen Re serven übersteigt, wenn dadurch das erwirtschaftete Ergebnis wesentlich günstiger dargestellt wird. Wenn beispielsweise die Auflösung von stillen Reserven im Vergleich zum Vorjahr TCHF 20 und der Jahresgewinn TCHF 40 betragen, handelt es sich um eine wesentliche Auflösung, die im Anhang offengelegt werden muss.
der Jahresgewinn des Berichtsjahrs weniger hoch als im Vorjahr war, weshalb zur «Gewinnglättung» eine Auflösung stattfand. Beeinflussbar ist die Höhe der stillen Reserven v. a. durch Massnahmen gegen das Jahresende, wenn z.B. vergleichsweise hohe oder tiefe Warenbestände eingekauft werden. Stille Reserven bei kantonal privilegierten Statusgesellschaften Im Treuhandratgeber 7+8/19 haben wir eine Übersicht der Auswirkungen der im Mai 2019 angenommenen Steuerreform und AHV-Finanzierung (STAF) auf die Unternehmensbesteuerung gegeben. Ein zentrales Element von STAF ist die Aufgabe von kantonal privilegierten Statusgesellschaften (z.B. Holdings), die zukünftig ordentlich besteuert werden müssen. Im Falle eines solchen Systemwechsels müssen die bis dahin vorhandenen stillen Reserven von den Steuerbehörden bestätigt werden. Dabei kommen je nach Kanton verschiedene Systeme zur Anwendung, weshalb sich in solchen Fällen die vorgängige Kontaktaufnahme mit einem Steuerberater empfiehlt.
Fazit Grundsätzlich kann es einem Unternehmen nie schaden, wenn es in erfolgreichen Zeiten stille Reserven bildet, die es dann in schwierigeren Jahren auflösen kann. Die Bildung sollte sich aber immer im Inventar der stillen Reserven als steuerlich zulässigen Rahmen be«Schattenbuchhaltung» Aus dem Beispiel wird deutlich, dass wegen, weil ansonsten Aufrechauf dem Zwischentotal der stillen nungen durch die Steuerbehörden Reserven noch eine Rückstellung für absehbar sind, wobei der Fiskus das latente Steuern berechnet werden Massgeblichkeitsprinzip des hanmuss. Dabei muss der zukünftig zu delsrechtlichen Abschlusses respekerwartende und nicht der aktuelle tieren muss. Eine aus Ergebnissicht Steuersatz verwendet werden. Bei wesentliche Auflösung muss im der gegenwärtigen Neuordnung der Anhang der Jahresrechnung offenschweizerischen Steuerlandschaft gelegt werden. Bei bisher kantonal und angesichts der erwarteten Än- privilegierten Statusgesellschaften derungen in den kantonalen Steuer- (z.B. Holdings) ist nach Annahme der sätzen ist dies besonders zu be - STAF-Vorlage die Kontaktaufnahme achten. mit einem Steuerberater zu empIm Beispiel hat im Vergleich fehlen, da sie zukünftig ordentlich zum Vorjahr eine Auflösung von besteuert werden und es je nach TCHF 57.9 stattgefunden. Dies Kanton verschiedene Systeme ge könnte ein Indiz dafür sein, dass ben wird.
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88 10/19 KOLUMNE
Die Digitalisierung vernichtet Arbeitsplätze
KEINE GEDRUCKTEN PROSPEKTE MEHR Mercedes lässt keine Kataloge mehr für die käuflichen Modelle drucken. Sowas kommt vor in Zeiten der Digitalisierung. Weil man weiss, dass in den verschiedenen Branchen das Kopieren von Sparmöglichkeiten Nachahmer findet, dürfte das Vorgehen nicht auf die Sternenmarke beschränkt bleiben. Gerüchteweise sind schon Follower genannt.
Jürg Wick, j.wick.automotive@bluewin.ch
«DIE SCHRAUBE DREHT SICH WEITER»
spuckt die Printmaschine für das C-Klasse-TModell 30 Seiten Katalog und 84 Seiten Preisliste aus. Peinlich, dass es in den neuesten Prospekten weiterhin Autoföteli gibt, die über zwei Seiten reichen; dafür ist das Internet nicht eingerichtet
Die Sparmassnahme bleibt kostenmässig am Händler hängen, nachdem dieser in den Nullerjahren regelmässig neue Gestelle für die Pros Die Salon-Besucher mit den dicken Plastiksäcken, pekte wegen geänderter Formate einrichten in denen die Autoprospekte gesammelt worden musste. Wie gesagt; bei Mercedes waren es sind, hat man noch nicht vergessen. Die Stel- bis vor Kurzem sogar Bücher, in einem postalisch lungnahme vom Mercedes-Benz Schweiz ist ungeschickten Format. Zur «Entlastung» von bedauerlich, aber logisch: «Aufgrund der fort Mercedes erwähnen wir, dass das Ökologieschreitenden Digitalisierung, einer geringeren verständnis der Kunden zunimmt, und diese Nachfrage nach gedruckten Prospekten und die farbigen Kataloge teilweise zurückbringen Katalogen im Handel sowie der besseren Öko oder ausdrücklich sagen, sich das Ganze im Web bilanz, haben wir uns dazu entschieden, in Zukunft anschauen zu wollen. auf digitale Formate zu setzen und Man kann zum Wegfall von Autoprospekten stehen, wie man will, aber weitestgehend auf gedruckte Infor«Mit der mationsmaterialien zu verzichten.» mit der Onlineentwicklung geht auch Online Erwähnt wird noch, dass «… alle ein Stück Kulturgut verloren. Und das entwicklung Inhalte wie beispielsweise Preislis«Sparen» bzw. die Standardschraube geht auch ten, Bilder und Modellinformationen dreht sich weiter: Volvo verlangte ein Stück jederzeit und tagesaktuell über unsere kürzlich nach zehn Jahren wieder neue Kulturgut Online-Kanäle in digitaler Form zur Böden mit einer aufwändigen Lounge im Showroom. Eine Investition im Verfügung stehen». Im Web findet verloren.» sechsstelligen Bereich. 2020 stehen man sie dann, die Prospekte mit den professionellen farbigen Fotos und die wegen der Elektrifizierung weitere Preislisten mit Umfängen bis zu 50 Aufwendungen in ähnlichem Ausmass an. Die Markenvertreter dienen Seiten. Man kann das herunterladen, hat dann aber kein Buch mehr in ständig als Wachstumstreiber ohne der Hand, wie die Mercedes-Unterlagen bis vor gesicherte Zukunftsaussichten. Der Onlinehandel Kurzem noch ausgeführt waren. Wenigstens die droht, ist teilweise schon Realität. Trostpflaster Fotografen, so das interimistische Resümee, für die Markenvertreter bleiben die steigenden haben noch keinen Auftragsschwund zu befürch- Rückrufaktionen sowie die Garantiearbeiten. ten. Aber die Druckereien schon, da geht es bei Da müssen die Verbände der Markenvertreter einem weltweit operierenden Autohersteller um ansetzen, um einigermassen gesichert in die Millionenumsätze. Zukunft arbeiten zu können. Das ist die eine Medaillenseite; die Digitalisierung killt Arbeitsplätze. Hat man als Druckerei einen Autohersteller im Portfolio, besteht ein Klumpenrisiko. Die Autohersteller dafür verantwortlich zu machen, wäre nicht zielführend, vielmehr ist das der Lauf der Welt. Mit dem Senken der Vertriebskosten geht es weiter zu Lasten der Händler. Es soll immer noch mehr als einige Interessenten geben, die sich beim Händler Prospekte und Preislisten ausdrucken lassen, um diese zu Hause in Ruhe studieren zu können. Kein Wunder, wenn das Objekt der Begierde lediglich zwei Drittel des Verkaufspreises ausmacht, der Rest sind Optionen. Man weiss was dies bedeutet; Druckerpatronen kosten über das Jahr mehr als der Drucker. Auf Tastenwahl
Früher mussten regelmässig neue Gestelle e ingerichtet werden, weil die Formate ständig änderten.
10 | OKTOBER 2019
www.auto-wirtschaft.ch NEWS Techniktrends Rezension Kraftfahrtechnisches Taschenbuch
Jetzt ist der beste Zeitpunkt, Ihre «Alte» gegen eine einzigartig attraktive «Neue» einzutauschen.
FACHWISSEN Wankstabilisierung Durch die Steuerung der Stabilisatoren werden Fahrzeuge komfortabler und sicherer. Dabei werden passive, schaltbare und aktive Systeme unterschieden.
WaveTech – Bürsten Fotozellen-Barriere Roto-Düsen
TECHNIK Zukunft des Dieselmotors Moderne Selbstzünder verfügen über motornahe Abgasnach behandlungssysteme, um die Euro-6d-(Temp)-Emissionsgrenzen zu unterbieten. E-Maschinen und kompletter Plug-in-Hybridantrieb Systeme von Schaeffler und Mahle: Nicht nur die Hersteller, auch Automobilzulieferer arbeiten an der Elektrifizierung der Mobilität. 6-Gang-Handschaltgetriebe MQ281 Um auch beim Schaltgetriebe die Antriebsstrangeffizienz zu optimieren, hat der VW-Konzern ein neues Handschaltgetriebe entwickelt.
Zwei Top Modelle zu unschlagbaren Preisen
Automatisiertes Parkieren In einem Parkhausteil des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart wird das fahrerlose Parken für Besucher demonstriert.
www.aquaramaswiss.ch Aquarama Swiss AG
90 10/19 NEWS
TOYOTA
KLEINWAGENPLATTFORM GA-B: NEUE DESIGNFREIHEITEN
Bild: Toyota
M
it den neuen Plattformen GA-C (Kompaktwagen) und GA-K (grössere Mo delle) unter dem Dach der Toyota New Global Architecture (TNGA) haben Fahrkomfort, Handling und Design der jüngsten ToyotaModelle einen grossen Schritt nach vorne gemacht. Die Japaner haben nun die neue GA-B-Plattform für das Kleinwagensegment präsentiert, bei der fortschrittliche Verbindungs techniken im Unterboden für eine hohe Steifigkeit bei gleichzeitiger Berücksichtigung von Gewicht und Kosten sorgen. Die Radaufhängung vorn mit MacPherson-Federbeinen umfasst reibungsarme Dämpfer und verschiedene Federarten. Die Hinter achse lässt sich je nach Fahrzeugart und -charakter als Verbundlenker oder als Mehrlenker ausführen.
Toyotas neue Plattform GA-B für Kleinwagen wurde unter einem modularen Ansatz für unterschiedliche Radstände und Spurweiten entwickelt.
Der Fahrersitz rückt mit der GA-BPlattform nach unten und hinten in Richtung Fahrzeugmitte. Innen wird dank des cleveren Packagings ein grosszügiges Platzangebot ermög licht. Zur TNGA-Philosophie gehört es, das Fahrzeugdesign in Schlüssel bereichen zu vereinfachen. Dadurch können die Designer jedem Modell der GA-B-Plattform einen optisch eigenständigen Charakter verlei hen. Die optische Anziehungskraft künftiger Kleinwagenmodelle wird durch die weit in den Plattformecken platzierten Räder und die extrem kurzen Überhänge verstärkt. Der lange Radstand und die intelligente Anordnung der Fahrzeugkomponen ten stellen zugleich sicher, dass das Raumangebot trotz der kompakten Aussenabmessungen nicht beein trächtigt wird. (pd/sag)
MICHELIN
M
ichelin hat an der New Mobility World im Rahmen der IAA den luftlosen Konzeptreifen Uptis (Unique Puncture-proof Tire System) als Europapremiere vor gestellt. Dabei soll es nicht beim Konzept bleiben, wie der Reifenher steller betont: Der Marktstart wird für 2024 in Aussicht gestellt. Die einzigartige Rad-Reifen-Kombination Michelin Uptis besteht aus einer fest verbundenen Einheit aus Aluminium, Kompositmaterialien und Gummilauffläche. Die leichte Aluminiumfelge ist über flexible Kunststoffspeichen untrennbar mit der profilierten Lauffläche verbunden. Die widerstandsfähigen Speichen sorgen für ausgezeichnete Tragfähigkeit und wirken schwin gungsdämpfend im Fahrbetrieb.
Bild: Michelin
SERIENNAHER LUFTLOSER KONZEPTREIFEN UPTIS
Das Unique Puncture-proof Tire System Uptis ist bereits im Praxiseinsatz und noch dieses Jahr sollen erste Versuche im öffentlichen Strassenverkehr erfolgen.
Ak
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Da der Uptis völlig ohne Luft druck auskommt, ist er pannensi cherer als konventionelle Reifen und bietet dadurch ein besonders hohes Mass an Mobilität und Zu verlässigkeit. Nach der schnellen und einfachen Montage ist zudem keine weitere Luftdruckkontrolle not wendig, was den Reifen praktisch wartungsfrei macht. Der Michelin Uptis ist ebenso belastbar wie ein Luftreifen, widersteht jedoch durch die angewendeten Technologien und hochelastischen Materialien prob lemlos Anprall- und Stichverletzun gen. Der Reifenhersteller betont, dass der Uptis trotz des völlig neu artigen Konzepts nicht nur energie effizient sei, sondern auch über die ausgezeichneten Eigenschaften der herkömmlichen Michelin-Premium reifen verfüge. (pd/sag)
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REZENSION
KRAFTFAHRTECHNISCHES TASCHENBUCH – 29. AUFLAGE Neben den vielen fachspezifischen Handbüchern, welche vom Springer-Vieweg-Verlag herausgegeben werden und sich sehr detailliert mit einem Thema oder einem Fachgebiet b eschäftigen, füllt das «Kraftfahrtechnische Taschenbuch» nach wie vor eine Nische, indem es das «ganze Auto» behandelt.
D
as in der Schweiz seit jeher als «Bosch-Büchlein» bezeichnete Werk hat vor fünf Jahren mit der 28. Auflage und der damals eingeführten Format vergrösserung den Taschenbuchsta tus eigentlich verloren und ist seither sicher auch kein «Büchlein» mehr. Das KraftfahrtechnischeTaschenbuch stellt heute ein ausgewachsenes und umfassendes automobiltechnisches Fachbuch dar. Der Fachbucheinband wurde in den letzten 50 Jahren im mer im boscheigenen Blau gehalten. In der neuen, 29. Auflage steht im Vorwort, dass das Kraftfahrtechni sche Taschenbuch in die Buchreihe «Bosch Fachinformation Automobil» eingereiht werde. «Daraus ergibt sich eine gravierende Anpassung des Buchumschlags – das Kraftfahr technische Taschenbuch erscheint nun nicht mehr im standardmäs sigen Blau, das Erscheinungsbild entspricht nun dem der anderen Bücher aus dem Verlagsprogramm.» Das stimmt zwar im Moment noch nicht, die Aussage darf aber wohl als Ankündigung für die 30. Auflage angesehen werden. Schön wäre es, wenn der Verlag sich entschliessen könnte, aus dem Werk wieder eine Taschenbuchausgabe herauszudes tillieren, welche nur etwa halb so umfangreich wäre. Das heutige Buch umfasst 24 Ka pitel und 1780 Seiten, davon sind 12 Seiten mit Abkürzungserklärungen und fast 90 Seiten mit dem Stich wortverzeichnis bedruckt. Damit wird das Buch zu einem beeindruckenden Nachschlagewerk. Auf den ersten 500 Seiten sind die Basiskenntnisse wie z. B. Mathematik, Werkstoffe,
Maschinenelemente, Betriebsstoffe oder die Verbindungstechnik unter gebracht. Dem Motor und dem Antriebsstrang stehen die folgenden 400 Seiten zur Verfügung. 300 Seiten sind dem Fahrwerk, dem Fahrzeug aufbau und der Fahrzeugsicherheit gewidmet. Ebenfalls ca. 300 Seiten beansprucht die Fahrzeugelektrik und -elektronik. Mit den abschliessenden Kapiteln Komfort, Benutzerschnitt stellen, Telematik, Multimedia und Fahrerassistenzsysteme schliesst das Buch. Alternative Antriebe Die Alternativen zum konventio nellen Antrieb und Antriebsstrang sind in den entsprechenden Buchab schnitten untergebracht. So finden sich die Kapitel zum alternativen Ottomotorbetrieb (Flüssiggas-, Erdgas- und Alkoholbetrieb) im Kapitel Verbrennungsmotor. Die Hybridan triebe werden in den Abschnitten Antriebsstrukturen, Steuerung, Re generatives Bremsen und Boosten grundlegend behandelt. Dabei wird auch die 48-Volt-Technologie mit den unterschiedlichen Topologien beschrieben und die unterschied lichen Schaltungsarten werden einander gegenübergestellt. Bei den E-Maschinen-Konzepten werden die Eigenschaften der permanent er regten Synchronmaschine und der Asynchronmaschine miteinander verglichen. Anforderungen, Funk tionen, Wirkungsgradverluste und Kühlungsvarianten der verschiede nen Drehstrommaschinen werden im Kapitel «Elektrische Maschinen als Kfz-Fahrantrieb» beschrieben. Als Abschluss ist ein Kapitel über die
Brennstoffzelle angehängt. Zusam men werden diese Alternativantriebe logischerweise dem grossen Kapitel Motor und Antriebsstrang zugeord net. Im Kapitel Autoelektrik werden die E-Maschinen grundlegend und von der Wechselstromtechnik her untersucht. Automatisiertes oder autonomes Fahren Die Fahrerassistenzsysteme wurden gegenüber dem gleichnamigen Kapi tel der 28. Auflage überarbeitet aber nicht wesentlich ergänzt. Auch zum automatisierten Fahren werden noch keine wesentlichen Neuerungen vor gestellt, und das autonome Fahren wird als Fernziel dargestellt. Die Bilder, welche früher aus schliesslich in hoher Strichzeich nungsqualität daherkamen, sind zu
einem kleinenTeil als Schwarz-WeissDarstellungen von CAD-Zeichnungen oder -Fotos abgedruckt und deshalb nicht mehr so eindeutig lesbar wie die «alten Zeichnungen». Textlich kommt die 29. Auflage des Kraftfahrtechnischen Taschenbuchs technisch präzise und professionell daher. Sicher gehört das Buch auf den Schreibtisch jedes Automobilspe zialisten, welcher sich über gewisse Zusammenhänge einen Überblick verschaffen möchte. (ale) Kraftfahrtechnisches Taschenbuch Herausgeber: Robert Bosch GmbH 29. Auflage Springer Vieweg ISBN 978-3-658-23583-3 Preis in der Schweiz: ca. Fr. 65.–
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92 10/19 FACHWISSEN
Hinterachse wird Rollachse genannt. Bei einer aktiven Luftfederung kann bei auftretenden Seitenkräften Druckluft in die Federbälge der kurven äusseren Räder gesteuert werden, damit diese nicht einfedern. Dadurch bleibt der Aufbau auch bei schneller Kurvenfahrt waagrecht.
Bild 1. Die Kurvenfahrt kann mit einer aktiven Wankstabilisierung «ohne» Karosserieneigung (Wanken) erfolgen.
Wankstabilisierung
GESTEUERTE KAROSSERIEBEWEGUNGEN Wank- oder Kurvenstabilisatoren gehören seit Jahrzehnten zum Stand der Technik. Durch die Steuerung dieser Drehstäbe werden die Fahrzeuge – insbesondere grosse und schwere Personenwagen – komfortabler und sicherer. Heute werden passive, schaltbare und aktive Systeme unterschieden. Text: Andreas Lerch | Bilder: Audi, Mercedes-Benz, Porsche, Schaeffler
A
lle physikalischen Körper, so auch die Autos, weisen drei Raumachsen auf, wel che sich im Schwerpunkt schneiden. Es gibt die Längsachse, die Querachse und die Hochachse. In Richtung dieser Achsen können Bewegungen und Schwingungen
entstehen, aber auch um diese Achsen entstehen Drehbewegun gen. Das Schleudern ist eine Drehbewegung um die Hochachse, beim Bremsen nicken die Fahrzeuge vorne ein – eine Drehbewegung um die Querachse – und beim schnellen Kur venfahren wanken die Autos: Sie dre
Bild 2. Die Neigungen der Querlenker sind wesentlich für die Lage des Momentanzentrums verantwortlich.
hen sich um die Fahrzeuglängsachse. Alle Achskonstruktionen bestimmen unterschiedliche Momentanzentren: Das sind fahrzeugspezifische Punkte, um welche die Fahrzeugaufbauten bei Seitenkräften wanken können. Die Verbindungslinie zwischen den Momentanzentren der Vorder- und
Momentanzentrum und Rollachse Ein Fahrzeug hat ein Momentanzen trum an der Vorder- und eines an der Hinterachse. Momentanzentren sind von der Bauart und der Geometrie der Achskonstruktion abhängig. Bei der in Bild 2 gezeichneten Doppelquerlenkerachse werden die Verlän gerungen der Lenker bis zu ihrem Schnittpunkt gezogen. Zu diesem Schnittpunkt (P in Bild 2) wird von der Mitte der Radaufstandsfläche (= Messpunkt der Spurweite) eine Linie gezogen (a). An der Stelle, an welcher die Linie a die Mittellinie des Fahrzeuges (= halbe Spurweite ls/2) schneidet, liegt der Punkt M, das Momentanzentrum. Im Bild 3 werden die beiden Momentanzentren Mv und Mh mitei nander verbunden. Die Linie r heisst Rollachse. Theoretisch wankt das Fahrzeug bei Kurvenfahrt um diese Rollachse. Bei aktuellen Fahrzeu gen wird versucht, die Rollachse waagrecht zu konstruieren – und zwar ziemlich auf der Höhe des Schwerpunktes. Damit wird der Angriffshebelarm (x) der Seitenkraft
Bild 3. Die Verbindungslinie der Momentanzentren zwischen Vorder- und Hinterachse r wird Rollachse genannt.
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FACHWISSEN 10/19 93
Radaufhängungskonstruktion auch kleine Bewegungen und können die Winkel der Radgeometrie (ins besondere Vorspur und Radsturz) und damit natürlich auch die Fahr eigenschaften in gewissen Grenzen beeinflussen. Diese Zusammenhänge sind im Bild 5 nicht dargestellt. Die Räder liegen immer optimal auf der Strasse und der Fahrzeugaufbau, welcher über die Fahrzeugfederung (inklusive Schwingungsdämpfer) mit der Rad aufhängung verbunden ist, macht daher entsprechende Bewegungen.
Bild 4. Sind Motor und Karosserie weggebaut, ist der Stabilisator gut sichtbar. 1 Stabilisatorschenkel – 2 Stabilisatorrücken – 3 Führungslager – 4 Koppelstange. kürzer und der Wankwinkel bei Querbeschleunigungen kleiner. Stabilisator Der Kurvenstabilisator kann die Wankneigung bei Kurvenfahrt min dern. Grundsätzlich ist ein Stabilisator ein U-förmig gebogener Drehstab. Ein Drehstab wird auf Torsion oder Verdrehung belastet und kann auch als Fahrzeugfederelement eingesetzt werden. In der U-förmigen Form wird er als Stabilisator eingesetzt. Die Schenkel sind dabei entweder direkt oder über Verbindungsstäbe (Koppelstangen – 4 in Bild 4) mit der Radaufhängung links und rechts
des Fahrzeuges verbunden und bewegen sich mit dieser bei jedem Ein- oder Ausfedervorgang. Die mehr oder weniger gerade Verbindung der beiden Schenkel, der eigentliche Drehstab oder Stabilisatorrücken, ist locker oder zumindest drehbar über Gummilager am Fahrzeugaufbau befestigt. Karosseriebewegung In der Regel haben die Räder der Fahrzeuge immer Bodenkontakt. Natürlich wird dieser je nach Fahrge schwindigkeit, Bodenbeschaffenheit und Kurvenradius beeinflusst. Da durch machen die Räder, je nach
Stabilisatorwirkung Mit oder ohne Stabilisator fährt das Fahrzeug auf flachen Fahrbahnen problemlos (Bild 5a). Auch gleichsei tige Ein- oder Ausfederbewegungen (5b) werden durch die Federn aufge nommen, und die Federreaktionen heben oder senken den Aufbau. Der Stabilisator verdreht sich dabei nicht, weil beide Radaufhängungen identische Bewegungen ausführen und der Stabilisator am Aufbau in Gummimanschetten drehbar gela gert ist (Bild 4). Das Fahrzeug in Bild 5 ist ohne Stabilisator gezeichnet. Unter dem Bild sind Stabilisatoren und links und rechts davon die Einfederwege dar gestellt. Sind der linke und der rechte Pfeil auf gleicher Höhe, verdreht sich der Stabilisatorrücken nicht. Weisen die Pfeile auf unterschiedliche Höhen,
Bild 6. Koppelstangen zur Verbindung von Radaufhängung und Stabilisator. verdreht sich der Stabilisator und wirkt auf den Aufbau. Wird durch eine einseitige Boden welle oder ein Schlagloch nur die eine Fahrzeugseite bewegt (Bild 5c), wird durch die Radaufhängung und die Koppelstange nur ein Stabili satorschenkel nach oben oder unten bewegt. Der andere Schenkel möchte jedoch in der Ausgangs stellung bleiben, also muss sich der Stabilisatorrücken verdrehen. Durch das Verdrehen versucht er, die andere Radaufhängung in der gleichen Richtung zu bewegen und leitet Kraft darauf. Beim einseitigen Federn durch Ausseneinwirkung wird aus diesem Grund von einer «Kopierbewegung» der Räder ge sprochen. Diese ist unerwünscht,
Bild 5. 4 Federsituationen des Fahrzeugs: a Ruhelage – b gleichseitige Einfederung – c einseitige Federung durch ein Strassenereignis – d einseitige Ein-, andersseitige Ausfederung infolge Kurvenfahrt. Unter den Karosserien ist ein symbolischer Stabilisator gezeichnet, daneben weisen die Pfeile auf die Höhenposition der Stabilisatorenden.
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Bild 7. Passive, U-förmige Stabilisatoren mit gelochten Anschlussplatten zur Beeinflussung der Wankstabilisierung.
weil das Fahrverhalten des Fahrzeugs unruhig wird. Ohne Stabilisator würde das eine Rad einfedern, das andere würde hingegen zu keiner vertikalen Bewegung gezwungen. Genau dieses Fahrverhalten wäre von einem Fahrzeug gewünscht. Fliehkräfte Anders verhält sich das Fahrzeug bei schneller Kurvenfahrt (Bild 5d). Dabei wird das kurvenäussere Rad ins Radhaus gedrückt und das kur veninnere federt aus. Der Grund dieser Reaktion liegt jedoch nicht «auf der Strasse», sie erfolgt wegen der Fliehkraft des Autos. Diese ist abhängig vom Kurvenradius und der Fahrgeschwindigkeit und wirkt auf den Fahrzeugschwerpunkt. Über den Hebelarm x (Bild 3) entsteht ein
Bild 8. Der hydraulisch-aktive Stabilisator sieht einfacher aus, benötigt aber noch ein vollständiges Hydrauliksystem.
Drehmoment, und der Fahrzeugauf bau wird um die Rollachse bewegt. Das gelingt, weil der Fahrzeugaufbau über die Fahrzeugfedern mit der Rad aufhängung verbunden ist. Obwohl die Räder auf der Strasse liegen bleiben und die Strassenoberfläche plan oder flach ist, kann sich darüber der Fahrzeugaufbau bewegen. Diese Wankbewegungen wirken sich zuerst komfortmindernd aus. Wird jedoch die Kurvengeschwindigkeit weiter gesteigert, entsteht ein Sicherheitsrisiko, weil das kurveninnere Rad den Bodenkontakt mehr und mehr verliert. Stabilisatorbewegung Bewegt sich ein Stabilisatorschenkel nach oben ins Radhaus, verdreht sich der Stabilisatorrücken in sich und der andere Schenkel will durch die Verdrehbewegung des Rückens die gleiche Bewegung ausführen wie der erste Schenkel. Da diese Kraftwirkung nicht zum Abheben des Rades führen kann, muss die Karosserie nachgeben. Der eine Stabilisatorschenkel bewegt sich in Richtung Radhaus bzw. das Radhaus kommt ihm entgegen. Das Radhaus und damit die ganze Karosserie ma chen eine Bewegung in Richtung des Stabilisatorschenkels und vermin dern damit die Wankbewegung. Je kürzer die wirksame Hebellänge des Stabilisatorschenkels ist, desto mehr verdreht sich der Stabilisatorrücken bei einem bestimmten Federweg und desto grösser wird die Kraft auf
den anderen Stabilisatorschenkel und damit auf die Karosserie. Häufig werden Stabilisatorkoppel stangen zur Verbindung der Rad aufhängung mit dem Stabilisator herangezogen. Diese ermöglichen einen guten Krafteinlenkwinkel auf den Stabilisatorschenkel und können mit kleinem Aufwand und auch kleinem Winkelversatz mit einer anderen Schenkelanlenkungs bohrung (Bild 7) verbunden wer den. Auf diese Weise kann die Stabilisatorfunktion und damit das (Kurven-) Fahrverhalten beeinflusst werden. Die Koppelstangen müssen knickfest gebaut werden, da die zu übertragenden Kräfte Werte bis zu 6 kN erreichen können. Stabilisatorsysteme Die Stabilisatorsysteme werden in drei Gruppen eingeteilt. Bisher wur den Aufbau und Eigenschaften der passiven Stabilisatoren beschrieben. Daneben gibt es schaltbare und aktive Stabilisatoren. Die passiven sind einfach im Aufbau. Sie wurden erstmals im Jahr 1949 eingesetzt und gelten als Stand der Technik. Manchmal sind sie etwas um Achs träger- und Radaufhängungsteile «herumgewickelt». Dies beeinträchtigt zwar ihre Wirkungsweise, aber da diese Drehstäbe sehr spät bei der Fahrzeugentwicklung eingebracht werden, bleibt ihnen nicht mehr der optimale Bauraum. Schaltbare Stabilisatoren Gerade bei Geländefahrzeugen machen die schaltbaren Offroad-Sta bilisatoren Sinn. Bei der Geländefahrt ist es wichtig, dass die Räder vonei nander unabhängige Bewegungen machen können (Verschränken). Deshalb werden die linken von den rechten Stabilisatorhälften elektro hydraulisch getrennt. In dieser Art funktioniert das Geländefahrzeug auf der Strasse mit Stabilisator und neben der Strasse ohne Stabilisator. Auch im Personenwagenbereich wären schaltbare Stabilisatorsys teme vorstellbar. Wenn die Fahrdyna-
mikregelung schnelles, dynamisches Fahren erkennt, würde die harte Sta bilisatorstufe geschaltet, andernfalls die weiche. Dazu könnte ein Stabi lisator in der vollen Bauweise, der andere in Rohrbauweise über den ersten gestülpt werden. Zu dieser Art ist jedoch kein Serieneinsatz bekannt. Aktive Stabilisatoren Auch die aktiven Stabilisatoren sind in der Mitte getrennt. Sie können aber nicht nur getrennt oder ver bunden werden wie die schaltbaren, zu den aktiven Stabilisatoren gehört noch eine Einrichtung, welche das Drehmoment des Stabilisatorrü ckens verstärken oder vermindern kann, um die Seitenneigung der Karosserie (= Wanken) bei Kurven fahrt weiter zu verringern. Durch die Verminderung der Wankbewegung bleiben die Reifen mit ihrer ganzen Breite auf der Fahrbahn und kön nen aus diesem Grund grössere Seitenführungskräfte übernehmen und damit die Fahrsicherheit bei zügiger Kurvenfahrt erhöhen. Damit wird ebenfalls eine Einflussnahme der Entwickler auf das Eigenlenk verhalten und die Gierbewegung des Fahrzeuges möglich. Das Sta bilisatorsystem kann beispielsweise so eingestellt werden, dass das Fahrzeug im stabilen Bereich sehr agil, in instabilen oder kritischen Fahrsituationen aber klar untersteu ernd reagiert. Das kann durch eine situativ angepasste Wanksteifigkeit
Bild 9. Das Wellgetriebe erreicht sehr hohe Übersetzungsverhältnisse: 1 Wellengenerator – 2 Flextopf – 3 Aussenring.
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Bild 10. Die aktive Wankstabilisierung eARC von Schaeffler. 1 dreistufiges Planetengetriebe – 2 Gehäuse – 3 Motor – 4 Sensorplatine – 5 Stabilisatorlager – 6 Stabilisatorhälfte – 7 Steuergerät – 8 Schaltung der 3 Planetensätze – 9 Drehzahlnomogramm der Planetensätze 2 und 3 (PS2 und PS3). der Vorder- bzw. Hinterachse – durch einen aktiven Stabilisator – bestimmt werden. Möglichkeiten Bekannt sind aktive Stabilisatoren mit drehenden Motoren. Es gab auch eine Variante mit hydraulischen Zylindern in der Koppelstange. Die Funktion dieser Zylindervariante ist eine Erweiterung der beschriebenen Stabilisatorfunkti on.Taucht in einer schnell gefahrenen Kurve das kurvenäussere Rad trotz eines Stabilisators tief ins Radhaus ein und federt das kurveninnere Rad gleichzeitig stark aus, kann Druck in den hydraulischen Zylinder der kurvenäusseren Koppelstange einge steuert werden. Beim kurven inneren Rad wird Hydrauliköl abgesaugt. In dieser Art kann die Länge der Koppelstangen und damit die Wankbewegung des Fahrzeuges beeinflusst werden. 2010 zeigte Porsche am Autosalon in Genf einen aktiven hydraulischen Wankstabilisator. Der Stabilisator rücken wurde getrennt und mit dem Aussen- oder Innenteil des hydraulischen Aktors verbunden. Die 3 Zähne des Aktors dichten am Gehäuse des Gegenstücks ab
(Bild 8). In 3 der 6 Kammern kann für einen Drehmomentaufbau im Stabi lisatorrücken Hydrauliköl zu- und in den anderen 3 Kammern abgeführt werden. Bei dieser baulichen Lösung wird also der verdrehbare Stabilisa torrücken und nicht die Länge der Koppellenker beeinflusst. Um das Wankkopieren zu verhin dern, werden alle Druckkammern drucklos gehalten, damit sich der Stabilisator kraftlos verdrehen kann und so nur das von der Bodener hebung beeinflusste Rad bewegt wird. Das andere Rad bleibt auf der Stras se und stabilisiert das Fahrzeug. Bei schneller Kurvenfahrt wird der Stabilisator so beeinflusst, dass für seine Verdrehung mehr Kraft aufgewendet werden muss. So wird der Stabilisator «härter» und vermindert damit wiederum die Wankbewegung des Aufbaus. Die neuste Art bedient sich der Elektromechanik. Dazu wird ein dreh momentstarker, hochdynamischer bürstenloser Motor von ungefähr 1.5 kW Leistung eingesetzt. Aufgrund der erforderlichen Leistung ist das System auf eine Betriebsspannung von 48 Volt angewiesen. Hinter dem Motor ist ein Überlagerungsgetriebe
erforderlich, welches einen sehr gu ten Wirkungsgrad aufweisen muss, um die geforderte Systemdynamik zu unterstützen. Überlagerungsge triebe sind auch aus Lenkgetrieben, elektrischen Phasenverstellern oder Torque-Vectoring-Achsantrieben be kannt. Dafür werden Planeten- oder Wellgetriebe (Harmonic Drive) eingesetzt. Wellgetriebe bestehen gemäss Bild 9 aus drei Bauteilen und ermög lichen sehr grosse Übersetzungsverhältnisse. Der Wellengenerator oder Wave Generator (1) besteht aus einer elliptischen Stahlscheibe und ei nem darüberliegenden elliptisch ver formbaren Spezialkugellager (nicht dargestellt). Der Flextopf (2) oder Flexspline ist ein verformbarer Stahlzylinder mit kleiner Wandstärke und einer feinen Aussenverzahnung. Der Aussenring, das Hohlrad oder Circular Spline (3) ist ein massiver zylindrischer Ring mit einer Innenverzahnung. Im Betrieb wird der Wellengene rator vom Elektromotor angetrieben, der Flextopf ist mit der einen Stabilisatorhälfte, das Hohlrad mit der anderen Stabilisatorhälfte verbun den. Durch das Einschieben des elliptischen Wellengenerators in den anpassungsfähigen Flextopf nimmt dieser die elliptische Form an. Durch die elliptische Form berührt der Flextopf das Hohlrad nur gerade an zwei Stellen. Dadurch, dass der Flextopf zwei Zähne weniger hat als das Hohlrad, ergibt sich eine Relativ bewegung, was zu der Verdrehung der Stabilisatorhälften und damit beispielsweise zu einer Verhärtung des gesamten Stabilisators führt. Die Schaltung von drei einfachen Planetensätzen wird von der deut schen Schaeffler AG übernommen (Bild 10). Damit ein Gesamtüberset zungsverhältnis von ungefähr 200 : 1 erreicht werden kann, sind die drei Planetengetriebe alle gleich, nämlich mit der grösstmöglichen Übersetzung geschaltet: Sonnenrad angetrieben, Hohlrad festgehalten, Abtrieb über den Planetenträger.
Das Nomogramm zeigt die Wirkung dieser Schaltungsart bei (nur) zwei Planetensätzen. Die Relativbewegungen der beiden Stabilisatorteile gegeneinander beschränken sich auf maximal 30°. Die maximale Verstellgeschwindig keit gibt Schaeffler mit 4500 Nm/s an, und das maximale Abstützmoment bewegt sich zwischen 850 Nm und 1200 Nm. Bei Ausfall des Systems bleibt eine passive Stabilisatorwir kung durch eine mechanische Verbin dung der beiden Stabilisatorhälften erhalten. Diese regelbare zusätzliche Wankfederung kann gerade bei grossen und schweren Fahrzeugen Komfort und Fahrsicherheit positiv beeinflussen. FRAGEN 1. Um welche Raumachse bewegt sich ein Fahrzeug, damit von «Wanken» gesprochen wird? 2. Warum werden bei der aktiven Wankstabilisierung nicht 12-Volt-Motoren eingesetzt? 3. Was bedeutet Überlagerungsgetriebe?
LÖSUNG ZUR AUSGABE 9/2019 1. Viscokupplung: oben links Torsendifferential: unten Planetendifferential: oben rechts 2. Weil nicht nur die kurvenäusseren und kurveninneren Räder unterschiedlichen Kurvenradien folgen, sondern auch die Hinter- und die Vorderachsen. 3. Die Vorderachse macht den längeren Weg, weil die Hinterachse die Kurve «schneidet» (je länger der Radstand, desto mehr wird die Kurve geschnitten). 4. Weil sie keine mechanische Verbindung zwischen den Achsen haben.
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Rudolf Diesel würde ungläubig s taunen: Ein moderner Selbstzünder verfügt über motornahe Abgasnachbehandlungssysteme, um die Euro-6d-Temp- und die ab nächstem Jahr gültigen Euro-6d-Emissionsgrenzen zu unterbieten.
Zukunft des Dieselmotors
HAT DER SELBSTZÜNDER EINE PERSPEKTIVE? Rudolf Diesel wird sich in den vergangenen Monaten mehrmals im Grab umgedreht haben: Seine Erfindung, der Dieselmotor, ist aufgrund von Manipulationen bei der Abgasmessung in Verruf geraten. Auf dem Prüfstand emittierten die Selbstzünder infolge von Abschaltvorrichtungen weniger NOx- u nd Partikelemissionen als im Strassenverkehr. Der neue WLTP-Zyklus – kombiniert mit den RDE-Messungen – verhindert solche Abschaltvorrichtungen. Hat der Diesel jetzt wieder eine Zukunft? Text: Andreas Senger | Bilder: Mercedes-Benz
I Mehr Rollenprüfstände sind nötig, weil bei einem neuen Modell nicht mehr nur ein Typ, sondern alle Ausstattungsvarianten gemessen werden müssen.
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nsbesondere die deutsche Automobilindustrie gilt als Abgasmani pulator. Aber eigentlich haben alle Automobilhersteller die Möglich keiten ausgeschöpft, dass der Ver brennungsmotor auf dem Prüfstand und im NEFZ sauber ist, auf der Strasse im Realbetrieb aber deutlich höhere Emissionen aufweist. Der Ottomotor geriet aufgrund der Ben zindirekteinspritzung in den Fokus, da die Partikelemissionen anstiegen. Neue Ottomotoren haben entspre chend einen Partikelfilter. Beim Dieselmotor stehen insbesondere die NOx- und die Partikelemissionen im Brennpunkt. Entsprechend laut wurden von politischer Seite die
Forderungen, die BEV (Battery Electric Vehicles, E-Fahrzeuge mit Akkus) zu fördern, da diese lokal keine Emissionen verursachen. Auch Plug-in-Hybride seien den Kunden schmackhaft zu machen. Der Druck auf die Industrie wächst und wächst, da die Zielvorgabe des CO2-Flottenaustosses keine andere Wahl lässt, als die E-Mobilität zu forcieren. Was viele Kundinnen und Kunden nach wie vor nicht wissen: Beim EFahrzeug werden die vorgelagerten CO2-Emissionen für die Produktion (vor allem der grossen Akkus) und die Stromerzeugung sowie der Lade- und Entladewirkungsgrad ausgeblendet. E-Fahrzeuge emittieren aus behörd licher und politischer Sicht 0 g/km CO2. Es schleckt keine Geiss weg: Je nach Berechnungsmethode können mit einem sparsamen Verbren ner zwischen 80’000 bis 200’000 km gefahren werden, bis das E-Auto seine CO2-Vorteile ausspielen kann. Hoher Wirkungsgrad, geringe Emissionen BEV-Befürworter schicken den hohen Wirkungsgrad der Drehstrom antriebsmotoren ins Feld. Die 95 % Wirkungsgrad im Bestfall sind deutlich höher als die eines Verbrennungsmotors mit 35 bis rund 45 %. Was aber vergessen geht: Beim Laden des Akkus und der Entnahme der elektrischen Energie wird ebenfalls elektrische Energie statt in chemische in Wärmeenergie (Verlust) umgewandelt. Je nach Quelle sind dies je 70 %, was insgesamt im ungünstigsten Fall beim Laden und Entladen knapp 50 % ergibt. Dies würde bedeuten, dass beim Betanken des Verbrenners die Hälfte des Treibstoffvolumens den Weg nicht in den Treibstoffbehälter fände. Auch beim Rekuperieren ist der Wirkungsgrad im ähnlichen Bereich. Wenn die Wirkungsgradkette Tank-to-Wheel (vom Energiespei cher bis zum Rad) betrachtet wird, ist das BEV oder der Hybridantrieb im Vorteil. Betrachtet man die
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Dank Simulationstools können die einzelnen Schadstoffreduktionssysteme optimal auf den jeweiligen Dieselmotor angepasst werden. Gesamtwirkungsgradkette, also Wellto-Wheel (von der Energiequelle bis zum Rad), sind mit dem europäischen Strommix, dem Kundenwunsch ei ner wenig effizienten Schnellladung sowie raschen Beschleunigungen der drehmomentstarken BEV mit hohen Massen keine Lorbeeren mehr zu holen. Effiziente Verbrenner nach Euro 6d-Temp oder der ab nächstem Jahr geltenden Euro-6d-Emissions einstufung sind unter dem Strich gleich gut oder schlecht. Wer ins Feld führt, dass BEV keine Schadstoffe emittieren, sollte sich Gedanken über den europäischen oder sogar globalen Stromproduktionsmix machen. Nur wenige Länder wie die Schweiz oder Norwegen verfügen über eine quasi CO2-freie Strom produktion, der weltweite Anteil von Kohle- oder Gaskraftwerken ist jedoch immens. Die Stromlü cke aufgrund der Forcierung der E-Mobilität ist künftig bei weitem nicht geschlossen. Drohende Ver sorgungsengpässe werden von der Politik wegdiskutiert, weil die fluktuierende Stromproduktion mit Solarzellen und Windkraftwerken die Lücken schliessen sollen.
Diesel so sauber wie noch nie Thermodynamisch punktet bei den Verbrennern der Diesel- gegenüber dem Ottomotor. Trotz Benzindirekteinspritzung mit immer höheren Ein spritzdrücken, Aufladung, Partikelfilter, Abgasrückführung inkl. Küh lung usw. kann der Ottomotor dem Diesel nicht Paroli bieten. Durch den konsequenten Luftüberschuss emittiert ein moderner Selbstzünder praktisch keine HC und CO. Diese werden im Oxidationskatalysator direkt nachverbrannt. Der anschlies sende Partikelfilter reinigt das Abgas von Partikeln und verbrennt diese bei entsprechend höheren Temperaturen. Der SCR-Katalysator vermag dank der Eindüsung von AdBlue die NOx zu reduzieren. Beispielsweise bei allen aktuell bei Mercedes-Benz erhältlichen Dieselaggregaten wird zudem ein Speicherkatalysator ein gesetzt, um den Wirkungsgrad der Denoxierung zu erhöhen. Unter dem Strich emittiert ein modernstes Die seltriebwerk am Endrohr praktisch keine Schadstoffe mehr. Erfreulich: Auch im RDE-Test (Real Drive Emis sions), also der Messung mit einem mobilen Abgasmessgerät auf der
Strasse, werden die Euro-6d-TempLimiten und bei vielen Neufahrzeu gen bereits auch die Euro-6d-Limiten deutlich unterschritten. Die Technik für die Abgasnachbe handlung ist da. Die Hersteller haben es einzig verpasst, diese schon früher einzusetzen und damit zu beweisen, dass auch der effiziente Dieselmotor, der hohe Reichwei ten mit einer Tankfüllung erlaubt, eine Zukunft hat. Die Politik hat die
Weichen unterdessen gestellt und verdammt die Verbrenner aus den Städten. Ob die Kundschaft die Grossoffensive der Hersteller mit BEV teilt und die Fahrzeuge auch kauft, bleibt weiterhin offen. Wenn BEV als Drittfahrzeuge angeschafft werden, um Fahrverbote zu um gehen, ist der Umwelt kein Dienst getan. Rudolf Diesels Entwicklung ist längst nicht am Ende; möge er weiterhin in Frieden ruhen.
Die PEMS (portable Emissionsmesssysteme) gehören zum Prüfprozedere des RDE, um sowohl den Schadstoffausstoss (insbesondere NOx und Partikel) als auch die CO2-Emissionen zu messen.
Prüfung und Instandsetzung von Common Rail Injektoren und Hochdruckpumpen
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Schaefflers Baureihe von EMotoren für den Antrieb elektrischer Achsen deckt einen Leistungsbereich von 100 kW bis über 300 kW ab.
E-Maschinen und kompletter Plug-in-Hybridantrieb
ZULIEFERER BIETEN LÖSUNGEN FÜR DIE ELEKTRIFIZIERUNG
Nicht nur die Hersteller, auch Automobilzulieferer arbeiten an der Elektrifizierung der Mobilität. Während etwa Schaeffler mit einer modularen und hochintegrierten Technologieplattform in die Fertigung von Elektromotoren einsteigt, präsentiert Mahle einen vollständig integrierten und modularen Plug-in-Hybridantrieb. Text: Stefan Gfeller | Bilder: Schaeffler, Mahle
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ewinnwarnungen und Abbau von Arbeitsplätzen: Viele Automobilzulieferer sehen mit Sorgen in die Zukunft. Dass die Auftragslage momentan schlecht ist, hält die Konzerne jedoch und zu Recht nicht davon ab, in die automobile Zukunft – die ja bekanntermassen elektrisch sein soll – zu investieren. Schaeffler hat in den vergangenen Jahren bereits einige interessante Lösungsansätze für die Elektromo bilität präsentiert, so etwa einen modernen Radnabenmotor. Nun
steigt das Unternehmen mit einer modularen und hochintegrierten Technologieplattform in die Fertigung von Elektromotoren ein. Die E-Motoren-Familie sei auf Effizienz und ein sehr gutes PreisLeistungs-Verhältnis getrimmten worden, und ihr Anwendungsspektrum reicht von Hybridmodulen über dedizierte Hybridgetriebe bis hin zu E-Motoren für elektrische Achsan triebe. Je nach Anwendung sollen dabei Spannungslagen zwischen 48 und 800 V und Leistungsklassen von 15 bis über 300 kW möglich werden.
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Serienproduktion ab 2021 Schaeffler erklärt, dass sich nun, nachdem die letzte Technologielücke bei der Herstellung von Statoren durch den Zukauf von ElmotecStatomat Ende 2018 geschlossen wurde, die gesamte Industrialisie rung von E-Motoren lückenlos im Unternehmen abbilden lasse. Ab 2021 wird die Serienproduktion für verschiedene Kundenprojekte weltweit anlaufen. Für Aufbau und Betrieb der Fertigungslinien wird das weltweite Schaeffler-Netzwerk von Produktionswerken, Sonderma schinen- und Werkzeugbau genutzt. Umfassende Kompetenzen hinsichtlich mechanischer Kompo nenten, Fertigungsprozesse und Wickeltechnologien, aber auch das ausgeprägte Systemverständnis für das Gesamtfahrzeug sollen kurze Entwicklungszeiten garantieren und reibungslose Abläufe bei der Produktion technologisch anspruchs voller E-Maschinen sicherstellen. Denn Getriebe, E-Motor und Leis tungselektronik zu verstehen und zu beherrschen, sei eine Kunst für sich, wie Dr. Jochen Schröder, Leiter Unternehmensbereich E-Mobilität bei Schaeffler, erklärt. «Das Ganze zu einem funktionierenden Ge samtsystem und Antriebsstrang zu kombinieren ist eine andere. Wir beherrschen beides.» E-Motoren für Hybridmodule E-Motoren für P2-Hybridmodule unterliegen besonderen Anforderun gen, da diese prinzipbedingt mit der Drehzahl des Verbrennungsmotors laufen. Minimale axiale Länge und viel Freiraum innerhalb des Rotors zur Integration von Kupplung und Ausrücksystem garantieren die nötige hohe Packungsdichte für diese Anwendung. Für axial extrem kurze Bauräume wird die Einzelzahnwick lung vorgehalten. Schaeffler kann 48-V- und Hochvoltmotoren mit Leis tungen von 15 bis 120 kW anbieten. Wenn das Hybridmodul als trocke nes System ausgeführt wird, wird der Stator über einen Kühlmantel
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aktiv gekühlt. Bei Systemen mit einer Nasskupplung lässt sich das verfüg bare Öl auch für die Entwärmung des E-Motors nutzen, was zu einer besseren Wärmeabfuhr und damit zu höheren Dauerleistungen führt. E-Motoren für dedizierte Hybridgetriebe Hybridgetriebe werden meistens so ausgelegt, dass die E-Maschinen etwas mehr axialen Bauraum bekommen und auch schneller drehen. Üblich sind Leistungen zwischen 80 und 140 kW. Je nach Betriebsmodus des Getriebes bzw. des Antriebsstranges arbeiten diese Motoren in Kombination mit dem Verbrennungsmotor generatorisch oder motorisch und werden in ihrem Wirkungsgradverhalten entspre chend dem Nutzungsprofil optimiert. Durch die rein elektrischen Fahr modi bei Plug-in-Hybriden tritt das akustische Verhalten deutlich in den Vordergrund. In vielen Fällen ist die Verwendung einer verteilten Wick lung zielführend. Schaeffler hat sich dafür eine zweite Standardwicklung definiert, für die inhouse auch die Fertigungsmaschinen entwickelt werden. Es handelt sich dabei um den Ansatz der Stabwellentechnologie, die durch Elmotec-Statomat konse quent vorangetrieben wird. Für eine
Die E-Motoren für den Einsatz in dedizierten Hybridgetrieben werden in ihrem Wirkungsgradverhalten entsprechend dem Nutzungsprofil optimiert.
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Die E-Motoren für Hybridmodule bieten eine minimale axiale Länge und viel Freiraum innerhalb des Rotors zur Integra tion von Kupplung und Ausrücksystem.
konkrete Anwendung wurde eine Traktionsmaschine entwickelt, die bei einer axialen Gesamtlänge von 137 mm eine Leistung von 125 kW und ein Drehmoment von 310 Nm liefert. Antrieb elektrischer Achsen Abgerundet wird das Portfolio durch eine Baureihe von E-Motoren für den Antrieb elektrischer Achsen. Hierbei werden die Spannungslagen Hoch volt 2 (400 V) und Hochvolt 3 (800 V) abgedeckt. Der Leistungsbereich erstreckt sich von 100 kW bis über 300 kW. Wenn es das Systemdesign erlaubt, werden diese Motoren auf hohe Enddrehzahlen (bis zu 20’000/ min) ausgelegt. Dadurch lassen sich die Vorteile der Stabwellenwicklung optimal nutzen. Viele Statornuten führen zu einer guten Entwärmung und zu einem Drehfeld mit wenigen Oberwellen, woraus eine hohe Leistungsdichte und ein exzellenter Wirkungsgrad resultieren. Integrierter Plug-in-Hybridantrieb Auch Mahle will den Fahrzeugher stellern künftig komplette Antriebslö sungen anbieten. Dr. Martin Berger, Leiter von Mahle Powertrain, der Engineering Services Geschäfts einheit des Technologiekonzerns, erklärt: «Die Weiterentwicklung der Hybridtechnik ist für die ge samte Branche entscheidend, um
die zukünftigen Emissionsziele erreichen zu können. Der Fokus auf geringere Emissionen und die strengen zeitlichen Vorgaben haben dazu geführt, dass die Entwicklung neuer Fahrzeuge und Technologien in einem wesentlich engeren Zeitplan erfolgen muss. Der Mahle Modular Hybrid Powertrain (MMHP) bietet den Fahrzeugherstellern eine kos tengünstige und schnelle Lösung und entlastet sie so.» Der MMHP ist ein vollständig integrierter und modularer Plug-inHybridantrieb mit einem besonders effizienten 2- oder 3-Zylinder-TurboBenzinmotor, der auf den neuesten Technologien von Mahle basiert. Er soll im Vergleich zu bekannten Hybridtechnologien gleich mehrere Vorteile bieten und sowohl kosten effizienter als auch kompakter und leichter sein. Verbrennungsmotor Die Leistungsfähigkeit des im MMHP eingesetzten elektrischen Antriebs strangs reduziert die Anforderungen an denVerbrennungsmotor und macht so die Entwicklung einer kosten günstigen Dedicated Hybrid Engine (DHE) möglich. Das Motorenkonzept wurde ausschliesslich für Hybridan wendungen konzipiert und profitiert von den jüngsten Fortschritten beim passiven Mahle-Jet-Ignition-System (MJI). Das passive MJI besteht aus einer kleinen Vorkammer mit einer konventionellen Zündkerze, die im Motorbrennraum eingebaut ist. Es erzeugt heisse Radikalstrahlen, die für eine sehr kurze Verbrennungsdau er im Zylinder sorgen. So werden ein hohes Verdichtungsverhältnis sowie eine hohe Abgasrückführungsrate möglich, gleichzeitig sinkt der Treibstoffverbrauch. Daneben kommt der Verbrenner ziemlich «altbacken» daher: Die Verwendung einer Saugrohrein spritzung, einer einzelnen obenlie genden Nockenwelle ohne variable Ventilsteuerung und einer einfachen Zweiventiltechnik wirkt sich kosten reduzierend aus.
Bimodale Hybridanordnung Für den MMHP wurde als optimale Kombination der seriellen und parallelen Hybridarchitektur eine bimo dale Hybridanordnung realisiert. Sie macht einen flexiblen Fahrzeugbe trieb möglich und bietet zudem ein optimales NVH-Verhalten (hör- und/ oder spürbare Schwingungen). Bei hohem Ladestand der Batterie kann sich das Fahrzeug allein mittels Elek troantrieb fortbewegen, wogegen es bei niedrigem Ladezustand und bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten in den seriellen Hybridmodus wechseln kann. Bei höheren Geschwindigkeiten hingegen ist ein Direktantrieb durch den Verbrennungsmotor möglich. Getriebe Die Übersetzungsverhältnisse des vorgesehenen Getriebes erlauben bei jeder Fahrgeschwindigkeit eine flexible Wahl der Motordrehzahl. Der Antrieb ist je nach Anwendung mit einem 1-, 2- oder 4-Gang-Getriebe erhältlich. Der vollständig integrierte elektrische Traktionsmotor ist daDer Mahle Modular Hybrid Powertrain ist ein vollständig integrierter und modularer Plug-in-Hybridantrieb mit einem effizienten Turbo-Benzinmotor.
bei stets direkt mit den Rädern verbunden und sorgt so für eine gleichmässige Fahrleistung und ein dynamisches Fahrerlebnis. Er kann zudem für verschiedene Leistungsund Drehmomentwerte ausgelegt werden und ermöglicht in Verbindung mit der optimierten Batteriegrösse einen vollständig skalierbaren Hybridantrieb für alle Einsatzfälle. Vielseitig einsetzbar Der Hybridantrieb eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen – vom B-Segment bis hin zu grossen SUV aus dem J-Segment. Der Motor selbst erreichte in der ersten Test phase den extrem niedrigen spezifischen Treibstoffverbrauch von 207 g/kWh pro Kilowattstunde. Zukünftig soll durch ein aktives MJI-System im Magerbetrieb ein Treibstoffverbrauch von etwa 195 g/ kWh realisiert werden können. In einem kompakten Crossover-SUV würde der berechnete, nach WLTP gewichtete CO2-Ausstoss 18 g/km betragen. Das Gewicht des DHE-An triebs entspricht in etwa dem eines modernen Vierzylinder-Ottomotors mit Sechsgang-Handschaltgetriebe. Der speziell konzipierte Verbrenner bietet dabei ein Kostenpotenzial von bis zu 30 Prozent.
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triebe. Entsprechend wurde im VWKonzern ein neues Sechsgang-Handschaltgetriebe entwickelt. Dieses weist eine Spreizung von 7,89 auf, um dynamisches Anfahren und bei höheren Geschwindigkeiten trotzdem eine verbrauchssparende Fahrweise durch Herabsetzung der Verbrennungsmotordrehzahl zu erlauben. Das MQ281 wurde für Ein gangsdrehmomente von 200 bis 340 Nm ausgelegt und ersetzt das bisherige MQ250 vollständig und das MQ350 teilweise.
Im Seat-Komponentenwerk in El Prat de Llobregat wird aktuell die Produktionskapazität für das neue Getriebe auf 3500 Einheiten pro Tag hochgefahren.
6-Gang-Handschaltgetriebe MQ281 des VW-Konzerns
EFFIZIENZSTEIGERUNG IM KONSTRUKTIVEN DETAIL Obwohl die OEM aufgrund der niedrigeren Verbrauchs- und somit tieferen CO2-Emissionen auf automatisierte Schaltgetriebe, Doppelkupplungsgetriebe oder Getriebeautomaten setzen, hat das Schaltgetriebe noch längst nicht ausgedient. Viele Kunden wünschen sich, den Gangwechsel selbst vornehmen zu können. Damit auch beim Schaltgetriebe die Antriebsstrangeffizienz optimiert werden kann, hat der VW-Konzern ein neues Handschaltgetriebe mit sechs Gängen entwickelt. Text: Andreas Senger | Bilder: Volkswagen
Das neu entwickelte 6-Gang-Handschaltgetriebe MQ281 ist als Zweiwellengetriebe konzipiert. Dank einer optimierten Ölverteilung für die reibungsoptimierten Lager und Zahnräder mit nur 1,5 l Ölinhalt konnten die Panschverluste minimiert, die innere Reibung ver kleinert und damit der Wirkungsgrad erhöht werden.
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or allem die boomenden SUV mit den grossen Rä dern stellen die Entwickler vor Herausforderungen. Durch die grossen und schweren Räder ist nicht nur die Massen trägheit im Antriebsstrang höher, sondern es müssen auch höhere Übersetzungen realisiert werden, um beim dynamischen Reifenradius genügend Antriebskraft auf die Fahrbahn zu bringen. Die beiden Herausforderungen stellen höhere Ansprüche an ein Ge-
Höherer Wirkungsgrad = geringere CO2-Emissionen Das neue Zweiwellen-Getriebe wird in Europa in El Prat de Llobre gat in der Nähe von Barcelona produziert. Das Seat-Werk fertigt die Aluminiumteile sowie Zahnräder und Wellen eigenständig und ist mit 1000 Mitarbeitenden in der Lage, pro Tag bis zu 3500 Getriebe auf einer Fläche von 155’000 m2 zu fertigen. Eine weitere Produktion des neuen MQ281 erfolgt im argentinischen Córdoba. Gemäss Helmut Göbbels, Leiter Entwicklung Handschaltgetriebe und Allradantriebstrang bei Volkswagen, wurde die Effizienzsteigerung durch eine gleichmässigere und optimalere Beölung der Zahnräder und Lager er reicht. Dazu sei auf virtuelle Entwick lungsmethoden gesetzt worden, um ein neues Ölleitsystem zu etablieren. Gleichzeitig konnte die Füllmenge des Lifetime-Öls auf 1,5 l verringert werden. Reibungsreduzierte Lager und berührungsarme Simmerringe sind weitere Massnahmen. Die Reibungsreduktion erlaubt je nach Motorisierung eine CO2-Reduktion um bis zu fünf Prozent. Überdies wurde das Getriebegehäuse neu konstruiert sowie der Materialein satz und die Materialverteilung optimiert, wodurch unter anderem auch das Geräuschverhalten verbes sert werden konnte. Erster Einsatz ist im neuen VW Passat. Weitere Konzernmodelle sollen umgehend folgen.
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oderne Fahrzeuge werden immer länger und breiter. Die Parkplatzgrös se hat diesen Trend nicht mitgemacht. Entsprechend mühsam ist es vor allem in Parkhäusern, zu rangieren und einzuparken. Um diesen Vorgang zu automatisieren, haben sich Bosch und Daimler schon 2015 zusammengesetzt und nach und nach Lösungen für das automatisierte Parken, auf Englisch Valet Parking, gesucht und Entwicklungen voran getrieben. Ein weiterer Vorteil: Die Parkkapazität kann massiv gesteigert werden. Weil beim automatisierten Parken auf dem Parkfeld keine Türen geöffnet werden müssen, können die Fahrzeuge im Zentimeterabstand nebeneinander aufgereiht und die Parkhauskapazität kann so um bis zu 30 % gesteigert werden.
Bei der Parkhauseinfahrt werden Besucher auf die selbstfahrenden Fahrzeuge aufmerksam gemacht. Eine spezielle Aussenbeleuchtung mit türkisfarbenen Lichtsignalen nimmt den SAE- Normvorschlag J3134 vorweg.
Vorreiter deutsche Automobilindustrie Die Automatisierung beinhaltet nicht SAE-Normvorschlag J3134 erstmals umgesetzt nur, dass das Fahrzeug selbstständig nach der Abgabe losfährt und sich einen Parkplatz sucht, sondern auch, dass das Parkhaus mit dem Fahrzeug kommunizieren kann. Dabei teilt die Parkhaussoftware dem Neuan kömmling einen Parkplatz zu. Dank digitaler Karte und der umfangreichen Umfeldsensorik findet das Fahrzeug selbstständig den Weg. Sollte ein Fussgänger oder anderes Fahrzeug sich in den Weg stellen, hält das automatisch fahrende Fahrzeug un mittelbar an. Seit 2017 können Besucher des Mercedes-Benz-Museums den ValetParkservice im Beisein von Personal selbst erfahren. Jetzt sind Interes sierte eingeladen, den Service auch ohne Überwachung eines Sicher Bosch hat das Parkhaus mit der n ötigen heitsfahrers live zu erleben. Zudem Sensorik und Software a usgestattet. Von Mercedes-Benz konnte der Hersteller mit Zulieferern kommen die modifizierten Fahrzeuge, um das Level-4-Projekt automatisiertes, selbstständiges Parkieren mit dem Segen der die Norm SAE (Society of Automotive Behörden zu testen und Interessierten zu zeigen. Engineers) J3134 bereits umsetzen, die eine spezielle Aussenbeleuchtung vorsieht. Die während des automati Die Parkhausinfrastruktur und die Fahrzeugumfeldsensorik wurden so optimiert, dass nun schen Parkvorgangs türkisfarbenen in einem Parkhausteil des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart das fahrerlose Parken für Lichtsignale zeigen optisch an, dass Besucher demonstriert werden kann. Basis des Pilotprojektes ist eine Genehmigung der das Fahrzeug selbstständig und Behörden, dass in einem geografisch abgegrenzten Gebiet gemäss SAE-Level-4-Technologien führerlos unterwegs ist. getestet werden kann. Text: Andreas Senger | Bilder: Mercedes-Benz
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& Aftermarket
106 10/19 VORSCHAU/EVENTS
LESEN SIE IN DER AUSGABE 11/2019: & Wirtschaft
NEWS
&Technik
FACHWISSEN
Mobilitätstrends News von der Auto Zürich 2019: Wir geben eine Vorschau auf die Messe, die sich dieses Jahr vermehrt von einer reinen Autoausstellung zur Mobilitätsmesse weiterentwickelt.
WIRTSCHAFT Prüftechnik Bremsprüfstände, Lenkgeometrievermessung, Stossdämpferdiagnose: Wir zeigen den Stand der Technik bei den Geräten.
SCHWERPUNKT
Energiemanagement Nicht nur der Antriebsstrang der Fahrzeuge wird sich in den nächsten 20 Jahren mehr verändern als in den vergangenen. Der ge samte Umgang mit der antreibenden Energie im Fahrzeug wird neu überdacht werden. Die innermotorischen Sparpotenziale sind mehr oder weniger bekannt, aber Fahrzeuge können miteinander kommunizieren, damit keines brüsk abgebremst oder beschleunigt werden muss. Die Industrie geht vielen Ideen nach.
Weitere Themen: Leichte Nutzfahrzeuge, Auf- und Umbauten sowie Krankenkassen und Verbrauchsmaterial/Chemie/Papier.
Aus- und Weiterbildung Gerade im Carrosseriebereich, wo immer wie der neue Produkte auf den Markt kommen, die neue Applikationstechniken vorschreiben, und die Digitalisierung langsam Einzug hält, ist die regelmässige Weiterbildung für die Mitarbei tenden sehr wichtig. Dafür bieten verschiedene Lacklieferanten sowie Werkzeug- und Maschi nenhersteller spezifische Schulungsprogram me an. Lesen Sie in AUTO&Carrosserie, wer welche Kurse anbietet, was sie dem Teilneh mer bringen und wie man sich anmeldet. Die AUTO&Carrosserie-Ausgabe 5/2019 erscheint Anfang Dezember.
AUTO-EVENTS 2019 Termin
Veranstaltung
Ort
Internet
14.04.19-13.10.19
Ikonen & Boliden
Basel
pantheonbasel.ch
05.10.19
Swiss Classic British Cars
Morges/VD
british-cars.ch
06.10.19
Argovia Classic
Brunegg/AG
rallye-yors.ch
09.10.19
Cupra Track Day
Anneau du Rhin/F fredybarth.ch
14.10.19-15.10.19
Fredy Barth Trackday
Mugello/I
fredybarth.ch
19.10.19
The Swiss Auctioneers
Toffen/BE
oldtimergalerie.ch
27.10.19
Oldtimermesse St. Gallen
St. Gallen
oldtimermesse-ch.com
31.10.19-03.11.19
Auto Zürich
Zürich
auto-zuerich.ch
09.11.19
Oldtimer Markt Brunegg
Brunegg/AG
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13.11.19
aboutFLEET Event
Spreitenbach/AG
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14.11.19-17.11.19
Transport-CH
Bern
transport-ch.com
06.12.19-07.12.19
Coppa delle Alpi
St. Moritz/GR
stmoritz.ch
29.12.19
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n Bern empfängt vom 14. No vember bis 17. November 2019 die Fachmesse transport-CH zum zehnten Mal die Nutzfahr zeugbranche. Der 10. Schweizer Nutzfahrzeugsalon steht unter dem Motto eVOLUTION: Er bietet einen Überblick über Marktentwicklungen in den Bereichen Nutzfahrzeuge sowie im Zubehör-, Komponentenund Betriebsstoffe-Markt (Aftermarket). Attraktionen, eine Test strecke für alternative Antriebs technologien sowie ein bewährtes Gastronomiekonzept machen die
Leitmesse der Nutzfahrzeugbran che zum Branchentreffpunkt. Erwartet werden auch dieses Jahr wieder mehr als 30’000 Besucher. Ihren Anspruch als Plattform un termauert die transport-CH zudem auch mit der Durchführung des mobility-forum.org am Eröffnungs tag. Mit der parallelen Austragung dieser Fachveranstaltung, die sich an ein breites Publikum richtet, verdeutlichen die Organisatoren der transport-CH, dass sie erfolgreiche Komponenten ihres gewachsenen Messekonzeptes weiterführen.
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