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Zuccolini, Claudio

Giuseppe Cucchiara bedankt sich bei Stephan Klapproth.

Spannendes Panelgespräch (v. l.): Balz Eggenberger, Karin Schäfer, Stephan Klapproth und Thomas Sauter-Servaes.

Als Beispiel nannte er Paris, wo Zehntausende von Parkplätzen ab gebaut wurden. Die anderen beiden Gesprächsteilnehmer malten nicht ganz so schwarz für die Autobranche. Für Karin Schäfer und Balz Eggenberger ist die Elektromobilität die Lösung für die Mobilität der Zukunft. Schäfers Sun2Wheel bietet Systeme an, welche Elektroautos in den Stromkreislauf eines Einfamilienhauses einbinden. So speichern die Akkus im Auto den am Tag produzierten Strom und geben ihn bei Bedarf am Abend und in der Nacht für Haushaltgeräte oder die Heizung wieder ab. Dank einer intelligenten Steuerung ist das Auto am nächsten Tag noch ausreichend geladen, um seinen Besitzer von A nach B zu bringen.

Balz Eggenbergers Fleetcompetence Group Schweiz berät Unternehmen beim Flottenmanagement. Er wusste zu berichten, dass reine Elektroautos seitens seiner Kunden verstärkt nachgefragt würden. «Um den Markt besser einschätzen zu können, führen wir regelmässig Umfragen durch. Zum Beispiel wollen wir wissen, ob unsere Kunden bereit sind, umzusteigen, und wenn ja, auf welche Technologie. Vor zwei, drei Jahren sprachen alle von Plug-in Hybriden, heute würden die meisten reine Elektroautos bevorzugen. Grund sind die immer besseren Reichweiten, die Unternehmen erachten diese für die täglichen Bedürfnisse als ausreichend», so Eggenberger. Dass den Elektro otten der Durchbruch noch nicht gelungen ist, läge vor allem an den hohen Hürden, welche die Schweiz Wechselwilligen immer noch in den Weg lege.

Vom Sinn des Kinderhabens

Im Gebäude der Emil Frey Classics hat es keine Hürden. Dort kann man mit dem Auto in den ersten Stock fahren. Das tat Giuseppe Cucchiara und fuhr den nächsten Gast kurzerhand mit seinem Fiat 500 vor die Bühne: Claudio Zuccolini. Der Bündner Komiker sorgte mit Ausschnitten aus seinen verschiedenen Programmen für zahlreiche Lacher. Vor allem die Nummer über den Sinn des Kinderhabens – «Kinder geben einem doch so viel – aber sie nehmen einem auch wieder alles» – trieb vielen Lachtränen in die Augen.

Die Wichtigkeit von guten Gesprächen

Damit war der of zielle Teil des A&WBranchenanlasses zu Ende. Und das, auf was alle gewartet hatten, konnte beginnen – Networking, Essen und Trinken. Dabei hat sich einmal mehr gezeigt, dass ein Stehdinner das Beste ist, um Reden und gleichzeitig Nahrungsaufnahme zu kombinieren. Vor allem wenn die angebotenen Speisen von einer derart hohen Qualität sind, wie vom Emil-Frey-Catering kredenzt. Wie hoch die Qualität der Gespräche war, wird sich zeigen. Vielleicht hat sich die eine oder andere Partnerschaft oder ein Impuls für eine neue Geschäftsidee ergeben.

Der A&W Verlag bedankt sich bei folgenden Sponsoren:

Gold – Bridgestone Europe NV/SA, CG Car-Garantie Versicherungs-AG, KSU A-Technik AG, Moveri AG.

Silber – André Koch AG, Astara Mobility Switzerland AG, Audatex (Schweiz) GmbH, Autofaszination, BASF Coatings Services AG, Castrol Switzerland GmbH, GCS Schweiz AG, hostettler autotechnik ag, RIWAX-Chemie AG, SAG Schweiz AG; Sortimo Walter Rüegg AG, TDC Technisches Dienstleistungscenter AG. www.auto-wirtschaft.ch

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