Die neusten Prüfstände und Messgeräte der Schweizer Werkstattausrüster
NEWS
Ford Schweiz: neuer Chef Oliver Marinkovic ist am 1. Oktober gestartet
Helvetia / Repanet Suisse
Rekordbeteiligung am 7. Jahresworkshop in Herisau
WIRTSCHAFT
Auf- und Umbauten
So wird das Nfz nützlicher
Leichte Nutzfahrzeuge
Zahlen und Fakten
Verbrauchsmaterial
Nützliches für die Werkstatt
CARROSSERIE
Carrosserie Suisse
47 neue Fachkräfte
TECHNIK
Fachwissen
Die Brennstoffzelle und ihre aufwendige Regelung
Crashtests
Hochgeschwindigkeits-3DAufnahmen im Innenraum
Über 500 Suchanfragen
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Liebe Leserinnen, liebe Leser
Was für ein Unterschied: In der Oktober-Ausgabe berichteten wir von der Automechanika in Frankfurt mit 4200 Ausstellern und über 100´000 Besuchenden. Im vorliegenden Heft schreiben wir von der LKQ-Rhiag-Hausmesse in Langenthal (BE) mit knapp 50 Ausstellern und etwas mehr als 1100 Besuchenden. Doch so viel vorweg: Grösser ist nicht unbedingt besser. Die Garagisten, Mechaniker und Werkstattmitarbeiterinnen, welche durch die historische Markthalle schlenderten, bekamen viel geboten. Lesen Sie auf den Seiten 10/11.
Auch unser Kolumnist Ralph M. Meunzel, der Chefredaktor des deutschen Fachmagazins AUTOHAUS, besuchte eine Messe: die IAA Transportation in Hannover. Von dort berichtet er von den Neuheiten im Nutzfahrzeugbereich. Kurz-Fazit: Auch die Transporter fahren immer öfter mit Strom. Bericht auf den Seiten 42/43.
Auch auf den Wirtschaftsseiten dreht sich alles um Nutzfahrzeuge. So stellen wir die neusten Auf- und Umbauten für Lieferwagen sowie Anhänger vor (S. 32/33) und analysieren den Schweizer Nutzfahrzeugmarkt nach den ersten drei Quartalen 2024 anhand der Zulassungszahlen von Auto-Schweiz (S. 34/35).
Ansonsten finden Sie in der vorliegenden Ausgabe von AUTO&Wirtschaft wie gewohnt relevante News, Informatio nen zu neuen Produkten und Dienstleistungen sowie den hinteren Heftteil AUTO&Technik mit Fachartikeln zu innovativen Technologien.
Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre! Herzlichst Ihr Mario Borri
Oben: An der Hausmesse von LKQ Rhiag gab es viel zu sehen. Unten: Auch Nutzfahrzeuge fahren mit Strom.
Mario Borri, A&W-Chefredaktor mborri@awverlag.ch
NEWS
Personalmeldungen, Events, Trends
ELECTRIC WOW!
Leapmotor: neue E-Marke aus China
PRÜFTECHNIK
Neue Prüfstände und Messgeräte Bremsen, Achsen, Batterien, Sensoren oder Radare: Damit ein Auto sicher ist, muss es regelmässig geprüft werden. 6 20 28
Der neue Verwaltungsrat der KSU ATechnik AG, die LKQ-Rhiag-Hausmesse und die coolsten Felgen von Carex.
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Die Emil-Frey-Gruppe hat angekündigt, die chinesische Elektroautomarke Leapmotor zu importieren.
Die Highlights der Auto Zürich 2024 (7. – 10. November).
Titelthema Prüftechnik: Die Hersteller und Händler zeigen ihre Neuheiten.
Jahresworkshop von Helvetia und Repanet Suisse. Alles zum Thema Verbrauchsmaterial in der Werkstatt.
Holländische Schnelllader an Schweizer Autobahnen.
AUF- UND UMBAUTEN
Ordnung muss sein
Die Schweizer Auf- und Umbauspezialisten zeigen ihre neusten Produkte, die im Nutzfahrzeug für Ordnung sorgen.
VERBRAUCHSMATERIAL
Das braucht es in der Werkstatt Ersatzbürsten für die Waschanlage, Schleifpapier, Klebeband, Felgenreiniger, Putztücher, Polituren etc. etc.
AUTO&TECHNIK
News, Fachwissen und Technik Brennstoffzellen, Crashtest-Kameras, Zellstapel-«Envelopes» und GummiDevulkanisation stehen im Mittelpunkt.
Auf- und Umbauten: Mit einer optimalen Einrichtung bietet ein Nutzfahrzeug den grössten Nutzen.
Erfolgreiche Hausmesse von LKQ Rhiag in Langenthal.
Nfz-Markt: Wachstum trotz Konjunkturschwäche. Carrosserie: neues Werkzeug für die Dellenreparatur. Fachwissen: Die Brennstoffzelle ist ein Energiewandler.
Ford Schweiz: Oliver Marinkovic ist neuer Managing Director
Die Ford Motor Company (Switzerland) SA hat Oliver Marinkovic zum neuen Managing Director ernannt. Der 41-Jährige wird die strategische Ausrichtung und das operative Geschäft verantworten.
Oliver Marinkovic bringt umfangreiche Erfahrung im Vertrieb und Business Development bei namhaften Herstellern aus der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie mit und hat sich durch seine herausragenden Führungsqualitäten und Innovationskraft einen Namen gemacht.
Von der Auto AG Group zu Ford
Vor seiner Ernennung war er als Managing Director Sales und Mitglied der Geschäftsleitung bei der Auto AG Group tätig. Seit Oktober 2020 leitete er den Geschäftsbereich Truck und war verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung von Wachstumsstrategien, die Steigerung von Umsatz und Rentabilität, die Optimierung von Geschäftsprozessen und die Förderung von Innovation und Kundenzufriedenheit.
Oliver Marinkovic verfügt über einen Executive MBA und beherrscht fünf Sprachen fliessend. In seiner Freizeit verbringt der dreifache Vater gerne Zeit mit seiner Familie, treibt Sport, reist leidenschaftlich und ist oft auf zwei Rädern anzutreffen.
Marktposition weiter ausbauen
Die Ernennung von Oliver Marinkovic ist ein wichtiger Schritt für Ford Schweiz, um die Position im Markt weiter auszubauen und die internationale Strategie der Marke im Bereich der Personenwagen und der leichten Nutzfahrzeuge im Markt zu implementieren. In seiner Funktion berichtet er an Dr. Christian Weingärtner, Geschäftsführender Direktor für Ford Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie Geschäftsführer Marketing und Sales der Ford-Werke GmbH. Oliver Marinkovic folgt auf Donato Bochicchio, der das Unternehmen verlassen hat. (pd/mb)
KSU A-Technik AG: Andreas Burgener neu im Verwaltungsrat
Andreas Burgener ist neuer Verwaltungsrat der KSU A-Technik AG. Der Ex-Auto-Schweiz-Direktor ist nach Ex-Amag-CEO Morten Hannesbo der zweite Top-Shot, den der Werkstattausrüster an Bord holen konnte.
Andreas Burgener bringt eine langjährige und umfangreiche Erfahrung in der Automobilbranche mit, nicht zuletzt hat er diese auch in seiner mehr als 20-jährigen Tätigkeit als Direktor von Auto-Schweiz geprägt. Während seiner Zeit beim Verband der Automobilimporteure setzte er sich intensiv mit den Herausforderungen und Chancen der Elektromobilität sowie zukunftsorientierten Lösungen im Bereich der Mobilität auseinander.
Vom Lastwagenmechaniker zum Auto-Schweiz-Direktor
Andreas Burgener wuchs in Bellach bei Solothurn auf, lernte Lastwagenmechaniker und war kurzzeitig Lastwagenchauffeur. Seine berufliche Laufbahn untermauerte er mit Weiterbildungen und einem Studium als Automobilingenieur, gefolgt von einem Nachdiplomstudium in Unternehmensführung und dem MBA an der HSG. Anfang Dezember 2003 trat er die Stelle als Direktor von Auto-Schweiz an und führte den Verband bis 2024. Zudem war er Verwaltungsratspräsident der DTC Dynamic Test Center AG in Vauffelin BE.
Umfassende Branchenkenntnisse und starkes Netzwerk KSU-Verwaltungsratspräsident Robert Stäuber äussert sich erfreut über die Zusammenarbeit: «Mit Andreas Burgener haben wir eine weitere Persönlichkeit gewonnen, die nicht nur über umfassende Branchenkenntnis sowie ein starkes Netzwerk verfügt, sondern auch die Zukunftsthemen der Mobilität aktiv mitgestalten will. Gemeinsam wollen wir die Position der KSU A-Technik AG in der Fahrzeug- und Werkstattbranche als innovativen Partner vorantreiben.» (pd/mb)
www.ksu.ch
www.ford.ch
Oliver Marinkovic (41) ist seit dem 1. Oktober Managing Director von Ford Schweiz.
Andreas Burgener (65), Mitglied des Verwaltungsrates der KSU A-Technik AG.
Der Motor ist das Herz eines jeden Fahrzeugs –und er ist auf das richtige Motorenöl angewiesen.
0844 80 26 24
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Renault 5 Electric
Der Renault 5 E-Tech ist das moderne Erbe des legendären R5 und eine kühne Antwort auf die gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen
unserer Zeit: 150 PS, emissionsfrei, nachhaltig, mit 400 km Reichweite und 11 kW oder 100 kW Schnelllademöglichkeit.
Highlights der Auto Zürich
Vom 7. bis 10. November findet die Auto Zürich 2024 statt. Dieses Jahr nehmen über 60 Marken teil. Viele von ihnen bringen Neuheiten mit, die man zum ersten Mal in der Schweiz sieht. Wir haben eine Auswahl der Highlights vom kleinen Cityflitzer bis zum Supersportwagen zusammengestellt.
BMW M5
Mit dem neuen BMW M5 beginnt eine neue Ära. Der erstmalig elektrifizierte Antrieb sorgt für beeindruckende Performance (727 PS), die sich dank kraftvollen Proportionen im BMW-M-typischen Design widerspiegelt. Die bayrische Business-Power-Limousine ist damit so stark wie noch nie zuvor.
Ford Capri
Der vollelektrische Ford Capri kehrt als sportlicher Crossover mit Heck- oder Allradantrieb, mit einer Reichweite von bis zu 627 km und fortschrittlichen Assistenzsystemen zurück. Der Innenraum ist mit kabelloser Smartphone-Integration hochmodern ausgestattet.
Alfa Romeo Junior Der Junior verbindet italienisches Design mit modernster Technologie und ist als erster Alfa Romeo mit einem 100 % elektrischen Antrieb und bis zu 280 PS erhältlich sowie als effizienter Hybrid, der auf Wunsch auch über Allradantrieb verfügt. Auch in Sachen Design verfolgen die Italiener einen neuen Ansatz. Ob dieser gefällt, zeigt sich an der Messe.
Pagani Utopia Roadster Kessel präsentiert den neuen Pagani Utopia Roadster erstmals in der Schweiz. Dieses Hypercar vereint den Geist eines Sportwagens mit geschlossener und offener Kabine und ist so leicht und leistungsstark wie das Coupé.
Ferrari 12 Cilindri
Mit dem 12 Cilindri hat Ferrari nochmals einen V12-Sportwagen ohne Turbo- oder Hybridtechnik auf den Markt gebracht – und das anno 2024 notabene. Der 830 PS starke Super-GT aus Maranello überzeugt dabei auf der Strasse und der Rennstrecke.
Kia EV3
Der Kia EV3 bietet technologisch wie im Design die beste Voraussetzung für eine starke Position in der EV-Kompaktklasse. Mit 605 km WLTP-Reichweite und modernsten Systemen setzt der kompakte, vollelektrische Koreaner neue Massstäbe in seinem Segment der Kompakt-SUV.
VW Tayron
Der wahlweise fünf- oder siebensitzige Tayron ist nach dem Touareg der zweitgrösste SUV von Volkswagen in Europa. Entwickelt und designt wurde der Tayron in Wolfsburg. Und dort wird er auch gebaut.
Volvo EX90
Das schwedische SUV-Duo kommt in die Schweiz: An der Auto Zürich zu sehen sind dieses Jahr sowohl der vollelektrische Premium-SUV Volvo EX90 als auch eine umfassend aktualisierte Ikone, der neue Volvo XC90 mit Hybridantrieb.
Die LKQ-Rhiag-Hausmesse 2024: begeisterte Aussteller, begeisterte Besucher
Mehr als 1100 begeisterte Besucherinnen und Besucher fanden Ende September den Weg nach Langenthal (BE), um sich an der LKQ-Rhiag-Hausmesse bei knapp 50 Ausstellern über die Aftermarket-Trends zu informieren.
Die LKQ-Rhiag-Hausmesse ist eine der führenden Veranstaltungen im Automotive Aftermarket und richtet sich gezielt an Fachbesucher, die sich über die neuesten Entwicklungen in der Branche informieren möchten. Dabei lag der Fokus unter anderem auf dem LKQ Remote Support, welcher Garagisten und Werkstätten ermöglicht, technische Probleme aus der Ferne zu lösen, sowie auf dem umfassenden Werkstattkonzept «JUST DRIVE», das ein effizientes und modernes Werkstattmanagement bietet. Der neue Onlineshop «ec24 4.0», der noch benutzerfreundlicher und umfassender gestaltet wurde, stiess ebenfalls auf grosses Interesse
bei den Fachbesuchern. Mit einer modernen Benutzeroberfläche, verbesserter Funktionalität und einer noch grösseren Produktauswahl hat LKQ Rhiag einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Der Shop ermöglicht es Garagisten, ihre Bestellungen schnell und einfach abzuwickeln, und bietet dabei ein breites Sortiment an hochwertigen Ersatzteilen und Zubehör. Interessant ist auch die integrierte Schnittstelle zur Garagen-Management-Software Alcolm, welche dem Garagisten die Verwaltung seiner Kunden, Offert- und Rechnungsstellung sowie das Ersatzteile-Bestellmanagement in einem erlaubt.
Unterhaltungsangebote für die ganze Familie
Neben den technischen Highlights war auch das familiäre Ambiente der Messe bemerkenswert. Viele Besucher kamen mit ihren Familien, was die Messe zu einem besonderen Event für alle Generationen machte. Die kleinen Gäste erfreuten sich an den zahlreichen Unterhaltungsangeboten, während sich die Erwachsenen an den Street-Food-Ständen verpflegten. Der Freitagabend wurde mit einer stimmungsvollen Party und einer Live-Band abgerundet, die für ausgelassene Stimmung sorgte.
Gruppenbild mit Ausstellern und dem LKQ-Rhiag-Team: Mit knapp 50 Brands verzeichnete die Hausmesse einen neuen Rekord.
Die Aussteller waren voll des Lobes Die Rückmeldungen der Aussteller waren durchweg positiv. Guido Unternährer von Sonic fasste seine Eindrücke zusammen: «Wir hatten eine sehr gute Messe mit vielen Fachbesuchern und qualitativ hochwertigen Gesprächen. Es war schön, zu sehen, wie gut unser Stand besucht wurde und wie viel Interesse an unseren Produkten bestand.» Auch Christian Filomeno von Osram zeigte sich begeistert: «Die LKQ-RhiagHausmesse ist für uns ein wichtiger Treffpunkt. Die Gespräche mit den Fachbesuchern waren spannend und vielseitig, und es hat sich gezeigt, dass wir mit unseren Innovationen genau den Nerv der Zeit treffen.» Thomas Freltoft von Nissens Automotive betonte die hohe Qualität der Messe: «Die Messe bietet uns die perfekte Plattform, um unsere neuesten Produkte zu präsentieren und direktes Feedback von den Besuchern zu erhalten.» Margit Epple von Denso Automotive ergänzte: «Die familiäre Atmosphäre der Messe hat uns besonders gut gefallen. Man hatte das Gefühl, Teil einer grossen Gemeinschaft zu sein.»
Die Markthalle von Langenthal verlieh der Messe einen besonderen Charme. Mit ihrer historischen Architektur war sie der perfekte Ort, um die verschiedenen Aussteller und ihre Produkte in Szene zu setzen. Viele Besucher lobten die einzigartige Atmosphäre, die den fachlichen Austausch in einer entspannten Umgebung ermöglichte.
Unvergessliches Erlebnis
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die LKQ-Rhiag-Hausmesse 2024 nicht nur ein voller Erfolg war, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Vernetzung in der Branche leistete. Die familiäre und gleichzeitig professionelle Atmosphäre, die Vielzahl an innovativen Produkten und Konzepten sowie das abwechslungsreiche Rahmenprogramm machten die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Beteiligten. Und so freut sich die Branche bereits auf die nächste Auflage der LKQ-Rhiag-Hausmesse in Langenthal. (mb/pd)
www.rhiag.ch
Drei Fragen an die Organisatoren der LKQ-Rhiag-Hausmesse
AUTO&Wirtschaft: Wie zufrieden sind Sie mit der diesjährigen Hausmesse? Christoph Kissling: Wir sind superhappy. Anfang August hatten wir erst 150 Anmeldungen von Besuchern. Schlussendlich sind am Freitag rund 500 Leute gekommen, am Samstag sogar noch mehr. Total durften wir über 1000 Besucher begrüssen. Natürlich hatten wir Wetterglück, es regnete an beiden Messetagen fast ununterbrochen. Doch auch die vielen Aussteller mit ihren spannenden Produkten zogen die Fachleute an. Mit knapp 50 Brands verzeichneten wir einen neuen Rekord.
Wie ist das Programm angekommen?
Tom Markwalder: Das kulinarische Angebot hat grossen Anklang gefunden. Ein Erfolgsrezept ist sicher auch, dass das Essen und die Getränke kostenlos sind, dies als Dank an unsere Kunden für ihre Treue. Auch der Caterer selbst war sehr zufrieden, obwohl nicht alle Stände Platz in der Halle hatten und die Food-Trucks halb im Freien standen. Vom Caterer wie auch den Kunden wurde die Unterstützung durch das LKQ-Rhiag-Team sehr geschätzt. Jedem Profi am Stand haben wir zwei von unseren Mitarbeitenden zur Seite gestellt.
Was hat Ihnen am besten gefallen?
Christoph Kissling: Die familiäre Atmosphäre im LKQ-Rhiag-Team. Es waren knapp 60 Personen von uns im Einsatz – freiwillig. Alle wollten bei diesem tollen Event dabei sein und mitmachen. Und dass wir dank der Zugehörigkeit zum grossen Stahlgruber-Konzern erstmals auch Werkzeuganbieter als Aussteller gewinnen konnten.
Christoph Kissling (l., CEO LKQ Rhiag Schweiz) und Tom Markwalder (Abteilungsleiter Marketing und Business Development).
Guido Unternährer von Sonic Schweiz (4. v. r.) erklärt Fachbesuchern seine Werkzeugschränke.
Mehr als 1100 Besucherinnen und Besucher strömten durch die Langenthaler Markthalle.
Jahresworkshop Helvetia und Repanet Suisse: Teilnehmerrekord und Rollenspiele
Der 7. Jahresworkshop für Helvetia-Repanet-Suisse-Partner fand bei der Carrosserie Pfister AG in Herisau (AR) statt. Die rund 85 Teilnehmenden erlebten einen informativen und spannenden Event. Text:
Mit knapp 16´000 Einwohnenden ist Herisau die grösste Stadt in den beiden Appenzeller Kantonen. Der Ortskern wird von einer imposanten Eisenbahnbrücke und dem riesigen Industriebau der Huber+Suhner AG geprägt, einem Hersteller von elektronischen Geräten. Dennoch staunt man nicht schlecht, wenn an der Hauptstrasse Richtung Appenzell-Stadt dieses moderne Gebäude auftaucht. Erst recht, wenn man erfährt, dass es sich beim futuristischen Metall-Glasbau um einen Autoreparaturbetrieb handelt. Hier hat die Carrosserie Pfister AG ihren neuen Hauptsitz, der nach über 15 Jahren Planung im April 2024 eröffnet wurde. Der imposante Betrieb wird von Seniorchef Walter Pfister und seinen beiden Söhnen Simon und Fabian geleitet und besticht nicht nur durch
Mario Borri | Bilder: Mario Borri, Laura Jacober
seine moderne Architektur, sondern auch durch seine technischen Innovationen und den Fokus auf Nachhaltigkeit. Die Carrosserie Pfister AG war Gastgeber des 7. Erfahrungsworkshops der Helvetia Versicherung und des Reparaturnetzwerks Repanet Suisse. Der jährlich stattfindende Event brachte rund 85 Carrossiers
aus der Deutschschweiz zusammen, das ist neuer Teilnehmerrekord. Nach der Begrüssung durch Simon und Fabian Pfister begann das offizielle Programm mit einer Ansprache von Enzo Santarsiero, CEO der André Koch AG und Gründer von Repanet Suisse. Er dankte den Teilnehmern für ihr zahlreiches Erscheinen und hob die Bedeutung des Netzwerks hervor, das Repanet Suisse gemeinsam mit Helvetia aufgebaut hat. Besonders betonte er die Wichtigkeit von Nachhaltigkeit und die zunehmenden Anforderungen der Versicherungen an ihre Partnerbetriebe. Santarsiero unterstrich, dass die neue Muttergesellschaft der André Koch AG, Axalta, die Bedürfnisse der Kunden und Partner abholen wolle. «Die Autoreparaturbranche hat Zukunft», sagte Santarsiero und forderte die Teilnehmer auf, die Möglichkeit zum Networking, die dieser Event bietet, intensiv zu nutzen, denn «Leidenschaft und Networking machen ein Unternehmen erfolgreicher.»
Rollenspiele – Carrossiers als Versicherer Anschliessend starteten die Workshops. Die Teilnehmer wurden in vier Gruppen aufgeteilt, die in den noch nicht bezogenen Räumen des neuen Gebäudes zusammensassen. Es sollte diskutiert werden, was die Partnerschaft mit den Repanet-Carrosserien aus Sicht von Helvetia bedeutet und welche wichtigen Faktoren und Eckpfeiler, aus ihrer eigenen Sicht, wichtig für die Versicherung wären. In jeder Gruppe wurde 45 Minuten lang intensiv debattiert. Anschliessend wurden die Ergebnisse der Gruppenarbeit in einer gemeinsamen Runde präsentiert. Die zentralen Themen, die sich dabei herauskristallisierten, waren Vertrauen,
Unten: Repanet-Gründer Enzo Santarsiero (M.) mit Simon (l.) und Fabian Pfister sowie bei der Begrüssung (Bild rechts). Unten rechts: Der futuristische MetallGlasbau des Herisauer Carrosseriebetriebes.
Marco Nagel, Teamleiter der Fahrzeugexperten, erklärt, was die Partnerschaft für die Helvetia bedeutet.
eine faire Partnerschaft, Kundenzufriedenheit, Transparenz in der Kommunikation sowie eine nachhaltige und qualitativ hochwertige Arbeitsweise.
Vertrauen, Kommunikation und Nachhaltigkeit
Danach traten die Vertreter von Helvetia vor die Teilnehmer, um ihre Sicht auf die Partnerschaft mit den Carrosseriebetrieben zu erläutern: Oliver Sauter, Leiter Fahrzeugexperten, Marco Nagel und Thomas Hug, Teamleiter Fahrzeugexperten und Verantwortliche Partnermanagement, und Sandra Oberholzer, Leiterin Fahrzeug- und Privathaftpflichtschäden. Ein weiterer Schwerpunkt der Präsentationen von Helvetia war die Kommunikation zwischen den Partnerbetrieben und der Versicherung. Thomas Hug unterstrich die Notwendigkeit einer offenen und transparenten Kommunikation, insbesondere bei Kapazitätsengpässen, wie sie nach einem Hagelsturm oder bei unerwartet hoher Auftragslage vorkommen können. Eine rechtzeitige und proaktive Kommunikation helfe dabei, Schadenfälle besser zu steuern, und entlaste sowohl die Partnerbetriebe als auch die Versicherung. Abschliessend stellte Sandra Oberholzer das Thema Nachhaltigkeit in den Vordergrund. Sie erklärte, dass «green
Alle Teilnehmenden des 7. Jahresworkshops von Helvetia und Repanet Suisse.
car repair» als Standard für alle Partnerbetriebe von Helvetia gelten wird. Unternehmen, die diese Anforderungen nicht erfüllen können, riskieren, die Partnerschaft zu verlieren.
Damit die Carrosseriebetriebe ihren CO2-Fussabdruck analysieren und optimieren können, wurde ein spezieller Energierechner entwickelt. Dominic Schenker, Business Development Manager bei der André Koch AG, stellte dieses Tool den Teilnehmern vor und erklärte, dass die Daten für jeden produktiven Mitarbeitenden heruntergebrochen würden, um eine möglichst transparente und verständliche Analyse zu ermöglichen und vergleichen zu können. Anfangs zeigten sich einige Teilnehmer besorgt über die Komplexität des Energierechners, doch Schenker versicherte, dass die Datenerfassung unkompliziert und benutzerfreundlich sei und auf einer einfachen Excel-Tabelle funktioniere. Im Anschluss an die Präsentationen und Diskussionen fand die Besichtigung des neuen Betriebs der Carrosserie Pfister AG statt. Familie Pfister führte die Teilnehmenden durch den beeindruckenden Neubau, der mit modernster Technik ausgestattet ist. Zum Beispiel in der Lackiererei mit ihren drei
Kabinen und vier Vorbereitungsplätzen, hier werden die Farben mit der vollautomatischen Axalta Irus Mix gemischt. Die Nachhaltigkeit des Betriebs stand im Mittelpunkt der Führung: Die PV-Anlage auf dem Dach und mehrere Erdsonden ermöglichen es der Carrosserie Pfister AG, sich nahezu autark mit Energie zu versorgen. Der Event endete mit einem festlichen Abendessen, bei dem die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre die Möglichkeit hatten, sich weiter auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Seniorchef Walter Pfister ist begeistert von der vollautomatischen
Lackmischmaschine Axalta Irus Mix.
Eine Workshop-Gruppe diskutiert angeregt.
Der Jahresworkshop für die Westschweizer Helvetia-Repanet-Suisse-Partner fand bei der Carrosserie Dimab in Gibloux (FR) mit 30 Teilnehmenden statt.
In nur knapp 20 Jahren: Sailun (r)evolutioniert den Reifenmarkt
Seit über zwei Jahrzehnten prägt die Sailun-Gruppe die Reifenindustrie mit Innovationen, die Mobilität sicherer, effizienter und nachhaltiger machen.
2002 als weiteres Spin-off der Qingdao University of Science and Technology gegründet, machte sich Sailun von Beginn an die Erkenntnisse aus Forschung und Entwicklung zunutze. Mit einem klaren Fokus auf Innovation und Qualität wurde frühzeitig auf modernste Technologien gesetzt und wurden die Möglichkeiten geschaffen, sich rasch zu einem globalen Player in der Reifenindustrie zu entwickelt. Mit dem Ziel, Premiumqualität zu attraktiven Preisen anzubieten, hat sich Sailun weltweit etabliert. Ihre Vision «Make great tyres!» spiegelt sich in der gesamten Unternehmensstrategie wider und hat dazu beigetragen, dass Sailun heute zu den am schnellsten wachsenden Reifenmarken der Welt zählt.
Globale Expansion und Produktionskapazitäten
Sailun ist weltweit in über 180 Märkten aktiv und betreibt sieben Produktionsstätten in China, Vietnam und Kambodscha. Derzeit entstehen weitere Werke in Indonesien und Mexiko, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Mit einer Produktionskapazität von 103 Millionen PW-Reifen und 26 Millionen Lastwagenund Busreifen jährlich stellt das Unternehmen seine globale Präsenz und Leistungsfähigkeit unter Beweis.
Nachhaltigkeit und Innovation
Sailun treibt nicht nur technologische Innovationen voran, sondern ist auch in puncto Nachhaltigkeit führend. Die «EcoPoint3»-Technologie markiert einen Meilenstein in der Reifenmischung, der Leistung, Langlebigkeit und Energieeffizienz vereint. So werden nicht nur Treibstoffeinsparungen ermöglicht, sondern auch die CO₂-Emissionen während der Produktion reduziert. Diese Reifen eignen sich besonders für Elektrofahrzeuge und tragen zur Reduktion von Lärm- und Umweltemissionen bei. Erst vor kurzem präsentierte Sailun zwei neue Reifen mit einem Anteil von bis zu 80 %
nachhaltigen Materialien. Dabei werden recycelter Stahl und Polyester verwendet, um die Umweltbelastung weiter zu minimieren. Beide Modelle erhielten die höchste Bewertung der EU-Kennzeichnung für Rollwiderstand.
Die Zukunft von Sailun: bis 2025 vollständig nachhaltig und CO2-neutral Die Reifen von Sailun überzeugen weltweit: Der Sailun Atrezzo ZSR2 wurde vom ADAC, dem Touring Club Schweiz und dem TÜV Süd für seine Effizienz und Leistung ausgezeichnet. Bis 2050 will das Unternehmen Reifen vollständig aus nachhaltigen Materialien produzieren und gleichzeitig den Energieverbrauch sowie die CO₂-Emissionen drastisch reduzieren. Mit diesem Engagement für Innovation und Nachhaltigkeit bleibt Sailun ein Vorreiter in der Reifenindustrie und setzt neue Massstäbe für die Mobilität der Zukunft.
In der Schweiz erkannte die Iwag frühzeitig das enorme Potenzial von Sailun und übernahm die Exklusivvertretung der Marke. Mit diesem Schritt stärkte Iwag seine Position als innovativer und zukunftsorientierter Partner im Bereich Reifenvertrieb und Nachhaltigkeit.
www.iwag.ch
In der Schweiz vertreibt Iwag exklusiv die Reifen von Sailun.
Flottenreparaturen neu definiert: Kosten sparen bei bester Qualität
Mit ihrer neuen Lösung will Guido «DIE» Plattform für die Reparatur und Wartung von Flotten werden. Kosten sparen ohne Kompromisse bei der Qualität steht im Fokus.
AUTO&Wirtschaft hat mit Francesco Bigazzi und Giacomo Ranzini gesprochen.
AUTO&Wirtschaft: Warum wurde Guido gegründet und was bringt es Neues auf den Markt?
Giacomo Ranzini: Guido wurde entwickelt, um einen neuen Ansatz in der Reparatur und Wartung von Flottenfahrzeugen zu bieten.
Unsere Lösung kombiniert die Flexibilität des Independent-Aftermarket-Sektors mit Kosteneinsparungen, ohne Kompromisse bei der Qualität. Wir möchten Flottenmanagern einen Service bieten, der sich an ihre Bedürfnisse anpasst und gleichzeitig die hohen Standards der Markengaragen bewahrt. Guido verbindet Flottenmanager mit freien Garagen und bietet eine Lösung, die Flexibilität, Einsparungen und Qualität vereint.
Der Kostendruck nimmt für viele Unternehmen zu. Wie unterstützt Guido Flottenmanager dabei, Geld zu sparen und effizienter zu arbeiten?
Francesco Bigazzi: Durch unsere Partnerschaft mit Derendinger, dem Marktführer für Ersatzteile in der Schweiz, sichern wir günstige Konditionen für hochwertige Teile. Unser Netzwerk
von freien Garagen bietet wettbewerbsfähige Arbeitskosten. So erzielen Flottenmanager Einsparungen im Vergleich zu Markengaragen. Unsere Plattform automatisiert Aufgaben wie die Koordination von Reparaturen und Freigaben und reduziert damit den Verwaltungsaufwand. Unternehmen erhalten zudem standardisierte Rechnungen direkt von Guido, was den gesamten Prozess weiter vereinfacht und zusätzliche Kosten spart.
Qualität ist zentral. Wie sorgt ihr dafür, dass die Werkstätten in eurem Netzwerk schweizweit gleichbleibend hohe Standards bieten?
Giacomo Ranzini: Mit der Unterstützung von Derendinger und seinem Kompetenzmodul Fleet1 wählen wir freie Garagen aus, die unsere Qualitätsstandards erfüllen. Unsere Plattform stellt sicher, dass alle Werkstätten den gleichen Kernprozessen folgen. So können Flottenmanager ihre Fahrzeuge überall im Land auf die gleiche Weise verwalten und sich auf zuverlässige und hochwertige Wartung verlassen.
Welche Art von Flotten oder Unternehmen profitieren am stärksten von Guido?
Francesco Bigazzi: Guido bietet Flotten jeder Grösse Mehrwert, egal, ob sie ihre Fahrzeuge besitzen oder finanziell leasen. Unsere Plattform passt sich an die Bedürfnisse von Unternehmen jeder Dimension an. Flotten, die nicht an FullService-Leasing gebunden sind, profitieren besonders, da sie ihre Wartung eigenständig organisieren können. Unternehmen profitieren von guten Konditionen und erhalten eine klare Übersicht der Reparaturprozesse unabhängig davon, wie fortgeschritten die internen Prozesse bereits sind.
Was ist die langfristige Vision von Guido?
Giacomo Ranzini: Unsere Vision ist es, die führende Plattform für die Reparatur und Wartung von Flotten zu werden. Wir möchten Flottenmanagern eine umfassende und flexible Lösung bieten, die ihnen hilft, ihre Fahrzeuge effizienter zu verwalten, Kosten zu senken und auf ein starkes Netzwerk von qualitätsgeprüften freien Garagen zurückzugreifen. Zusätzlich erweitern wir unser Netzwerk und integrieren Technologien, um Prozesse zu optimieren und die Transparenz zu erhöhen. Unser Ziel ist es, unseren Kunden konstante Kostenersparnisse und hohe Servicestandards zu bieten, während wir uns flexibel an die Bedürfnisse des Marktes anpassen. (ml)
www.guido-mobility.ch
Francesco Bigazzi, Co-Founder Head of Technology (l.), und Giacomo Ranzini Co-Founder Managing Director.
Guido verbindet Flottenmanager mit freien Garagen und bietet dadurch einen Mehrwert.
Exklusives Felgenuniversum von Iwag:
ARS, CMS und GMP
Die Iwag Distribution AG erweitert ihr Produktportfolio und stellt ihre neue Eigenmarke ARS vor. Ergänzt wird das Sortiment durch exklusive Vertriebspartnerschaften mit den renommierten Felgenherstellern CMS und GMP Italia, für die Iwag ab sofort der exklusive Anbieter in der Schweiz ist.
Mit der Einführung der ARS-Modelle ARS Alpha und ARS Beta sowie der Aufnahme der exklusiven Vertriebsrechte für CMS und GMP Italia in der Schweiz setzt Iwag ein klares Zeichen in Sachen Qualität, Vielfalt und Exklusivität. Diese drei Marken bieten hochwertige, stilvolle und langlebige Leichtmetallfelgen, die sowohl
Designliebhaber als auch sicherheitsbewusste Fahrer ansprechen.
ARS: die neue Eigenmarke von Iwag Die neue Eigenmarke ARS wurde in Eigenregie von Iwag entwickelt und bietet Kunden eine perfekte Symbiose aus modernem Design,
solider Technik und einem herausragenden Preis-Leistungs-Verhältnis. Die beiden Modelle ARS Alpha und ARS Beta vereinen stilvolle Ästhetik mit hoher Belastbarkeit und sind somit ideal für den täglichen Einsatz im Strassenverkehr geeignet. Die robuste Bauweise sorgt für ein sicheres und komfortables Fahrerlebnis, während die sportlichen Designs den Fahrzeugen eine individuelle, dynamische Note verleihen. ARS steht für Innovation und Präzision. Jedes ARS-Rad ist das Ergebnis modernster Fertigungstechnologie und setzt Massstäbe in Sachen Funktionalität und Design. Die Marke richtet sich an anspruchsvolle Fahrer, die Wert auf unverwechselbaren Stil und höchste Zuverlässigkeit legen. Mit den ARSFelgen bietet Iwag eine exklusive Produktreihe, die sich durch ihre Vielseitigkeit auszeichnet.
Jetzt KTS eintauschen und von kostenlosen Remote Diagnostics Services profitieren.
Ab dem Update 2025/1 werden die KTS 530, 540 und 570 nicht mehr von der ESI[tronic] Evolution Software unterstützt. Wir empfehlen daher den Umstieg auf die Modelle KTS 560 und KTS 590.
www.Bosch-Garagenwelt.ch/Diagnose
Die Felgen von CMS verbinden technisches Know-how mit innovativen Designs.
CMS: über 30 Jahre Erfahrung in der Herstellung von Leichtmetallrädern
Als exklusiver Anbieter für CMS in der Schweiz bietet Iwag ihren Kunden Zugang zu einem erstklassigen Sortiment an Felgen, das seit mehr als 30 Jahren für höchste Qualität steht. CMS-Felgen sind bekannt für ihre Applikationsvielfalt in Erstausrüstungsdimensionen. Durch modernste Fertigungstechnologien und strenge Qualitätskontrollen erfüllen die Produkte nicht nur höchste Sicherheitsstandards, sondern begeistern auch durch ihre beeindruckende Optik. Die Felgen von CMS verbinden technisches Know-how mit innovativen Designs und bieten somit eine hervorragende Wahl für Autofahrer, die nicht nur auf Leistung, sondern auch auf stilvolles Aussehen Wert legen.
GMP Italia: Italienisches Design trifft auf technische Exzellenz
Mit GMP Italia hat Iwag eine weitere exklusive Marke im Sortiment, für die sie ab sofort die exklusiven Vertriebsrechte in der Schweiz hält.
GMP Italia steht für elegantes italienisches Design und technische Perfektion. Die Felgen überzeugen durch ihre hohe Präzision und fortschrittliche Technik, kombiniert mit einem einzigartigen ästhetischen Anspruch. Diese Felgen sind die perfekte Wahl für stilbewusste Autofahrer, die Wert auf exklusive Designs und gleichzeitig höchste Funktionalität legen.
GMP Italia steht für Leichtmetallräder, die mit
innovativen Fertigungstechnologien hergestellt werden und höchsten Sicherheitsstandards gerecht werden. Durch die exklusive Zusammenarbeit mit Iwag profitieren Kunden in der Schweiz von einer erlesenen Auswahl an Felgen, die Qualität und Stil in Perfektion vereinen.
Mehr Auswahl, individuelle Lösungen
Mit der Einführung der ARS-Eigenmarke sowie den exklusiven Vertriebsrechten für CMS und GMP Italia in der Schweiz bietet Iwag ihren Kunden eine umfangreiche Auswahl an hochwertigen Leichtmetallfelgen für verschiedenste Fahrzeugtypen und Designvorlieben. Ob sportlich oder elegant – Iwag schafft die Grundlage für individuelle Fahrzeuggestaltung und setzt auf Produkte, die sich durch Qualität, Design und Technik auszeichnen. (ml)
www.iwag.ch
Optional mit automatischer Kennzeichenerfassung
Die neue Eigenmarke ARS wurde in Eigenregie von Iwag entwickelt.
Die Felgen von GMP Italia überzeugen durch ihre hohe Präzision und fortschrittliche Technik.
NSA Garantie – Ein Service mehr
NSA Services SA ist ein Schweizer Unternehmen, das sich mit der Marke «NSA Garantie» auf Autogarantien spezialisiert hat. Mit über 25 Jahren Erfahrung bietet sie eine umfassende Palette an Versicherungslösungen, um den Bedürfnissen von Garagisten und Autobesitzern in der Schweiz und in ganz Europa gerecht zu werden.
Das Unternehmen hat sich als wichtiger Akteur auf dem Markt für Fahrzeuggarantien positioniert und bietet qualitativ hochwertige Garantieprodukte, Wartungspakete und Dienstleistungen an. NSA Garantie ist dank seines Engagements für Spitzenleistungen und seines Anspruchs, die Bedürfnisse seiner Kunden optimal zu erfüllen, schnell gewachsen. Das Unternehmen verfügt über ein Team von erfahrenen Versicherungs- und Automobilexperten, die eng mit den Werkstätten zusammenarbeiten, um massgeschneiderte Lösungen anzubieten. Damit die Mobilität im Schadensfall stets gewährleistet bleibt, versichern wir technische Bauteile an den Fahrzeugen unserer Versicherungsnehmer. Unter Berücksichtigung der allgemeinen Versicherungsbedingungen regulieren wir speditiv, unkompliziert und im Wohlwollen unserer Kunden und Garagen.
Mit Kunden die gemeinsame Leidenschaft für Autos geteilt Dabei leisten wir Entschädigung, wenn eines der versicherten Teile innerhalb des versicherten Zeitraumes seine Funktionsfähigkeit unmittelbar verliert. Bei erfolgreicher Deckungsprüfung erfolgt die prompte Entschädigung des Gewährleistungsanspruchs nach Erhalt der Rechnung. Dank einer vielfältigen
Versicherungs- und Dienstleistungspalette für Autowerkstätten in ganz Europa, insbesondere aber in der Schweiz, ist NSA Garantie in der Lage, Schadenfälle im Mfz-Bereich kurzfristig zu bearbeiten. NSA Garantie teilt mit seinen Kunden die gemeinsame Leidenschaft zum Auto, bietet stets die passende Versicherungslösung an und nimmt sich zur Pflicht,
im Schadensfall zu helfen. Damit bleibt NSA Garantie seinem Motto «NSA Garantie – Ein Service mehr» treu.
Produkte und Dienstleistungen
NSA Garantie bietet eine breite Palette an hochwertigen Autogarantieprodukten und -dienstleistungen an, um den Bedürfnissen von Garagen und Autobesitzern in der Schweiz gerecht zu werden. Das Unternehmen hat sich als Marktführer im Bereich der Autogarantien etabliert. Die Garantien sind für Neuwagen, Gebrauchtwagen, Elektroautos und andere Autos, Direktimporte, mit oder ohne Tuning, vom Kleinwagen bis zum Luxusauto erhältlich. Auch individuelle Garantielösungen sind möglich. Besonders zu erwähnen ist unser aktuell neuestes Garantieprodukt «NSA Approved» speziell für alle Modelle der Marke Porsche. Zusätzlich zu den mechanischen und elektronischen Garantien bietet NSA Garantie auch Mobilitätsgarantien an. Autobesitzer profitieren von einer umfassenden Assistance, welche die Bereitstellung eines Ersatzfahrzeugs ermöglicht und eine 24-h-Pannenhilfe in der ganzen Schweiz und EU bietet.
Um dem stetigen Wandel auf dem Automobilmarkt gerecht zu werden konnte die NSA Garantie mit der Einführung der Wartungspakete für nahezu alle Marken und Modelle eine weitere Lücke schliessen. Dies ermöglicht es dem Händler, eine Kundenbindung über die gesamte Laufzeit der Wartungspakete herzustellen. Der Kunde geniesst dabei die kostenlose Wartung auf Basis des Wartungsvertrages. Partner haben Zugang zu einem persönlichen Online-Konto und verfügen somit über ein starkes Tool rund um das Garantiethema. Aber auch die Berater stehen jederzeit persönlich im Austausch mit den Kunden und sind auch in der Lage, Individuallösungen anzubieten.
www.nsagarantie.com
Auto Adam ist Kunde von NSA Garantie.
Elite Sportwagen Sirnach vertraut auf NSA Garantie.
Weiterbildung:
Zukunft als kompetente Führungsperson
Die Weiterbildung Dipl. Betriebswirt/in an der Schweizerischen Technischen Fachschule Winterthur (STFW) etabliert Absolventinnen und Absolventen als optimale Führungsperson im Automobilgewerbe.
Als qualifizierte/r Dipl. Betriebswirt/in positioniert man sich und die eigene Firma dank betriebswirtschaftlichem Wissen erfolgreich im Automobilmarkt.
Nach dem Abschluss als Dipl. Betriebswirt/in ist man nicht nur eine qualifizierte Fachperson mit neuen fachlichen und sozialen Kompetenzen, sondern auch bestens gerüstet, einen eigenen Betrieb zu leiten. Der Lehrgang Dipl. Betriebswirt/in vermittelt essenzielles Know-how in Unternehmensführung sowie in Betriebsund Volkswirtschaft mit wichtigen Themen wie z. B. Marktpotenzial und Wachstumschancen. Absolventinnen und Absolventen werden in das Projektmanagement sowie in die Fachbereiche IT, Finanzen, Logistik und Marketing eingeführt. Als zukünftige Führungskraft erhält man zudem einen Überblick in Personal- und Führungsthemen, im Organisations- und Risikomanagement sowie in Rechtsfragen. So kann man an Probleme mit unterschiedlichen Lösungsansätzen herangehen und Ideen entwickeln, um Prozesse effizienter zu gestalten. Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer trainieren kritische Momente und Themen der Mitarbeiterführung und verfeinern ihre professionellen Führungskompetenzen. Nebst theoretischem Wissen wird in dieser Weiterbildung der Praxisbezug grossgeschrieben. Dabei werden u. a. auch aktuelle Marktveränderungen beobachtet und in den Unterricht integriert. Dies unterstützt Absolventinnen und Absolventen, die Theorie besser zu verstehen und umzusetzen. (pd/mb)
WÄSCHT IHR KUNDE NOCH
Mit dem Gewinn von einem der fünf ausgeschriebenen Lose wird Fastned an strategisch gut gelegenen Standorten Schnellladestationen entwickeln.
Fastned gewinnt
Astra-Ausschreibung für Schnellladehubs
Fastned sichert sich elf neue Standorte in der Projektausschreibung des Bundesamts für Strassen (Astra) für den Bau von Schnellladehubs.
Insgesamt schrieb das Astra im vergangenen Frühjahr fünf Lose mit je elf Standorten, verteilt über die gesamte Schweiz, für die Errichtung von E-Ladestationen aus. Die Bewerbung erforderte ein umfassendes Dossier, das anhand eines Punktesystems bewertet wurde. Das Durchfahrtskonzept und das einzigartige Design, welches über Jahre hinweg fortlaufend weiterentwickelt wurde, um hohe Sicherheitsstandards und Komfort für die Nutzerinnen und Nutzer zu gewährleisten, sieht das niederländische Schnellladeunternehmen als Schlüsselkomponente für den Erfolg in dieser Ausschreibung. Mit dem erreichten Resultat durfte Fastned das Los-Paket 1 auswählen. Zu den Standorten, an welchen Fastned nun Schnellladehubs für E-Autos errichten wird, zählen unter anderem ein Standort nahe einer Autobahnausfahrt bei Lachen sowie ein Grundstück vor dem Autoverlad Vereina / Klosters. In den kommenden drei Jahren wird Fastned die Planung der Schnellladehubs vorantreiben und die notwendigen Baubewilligungen einholen. Das Unternehmen verpflichtet sich zu einer engen Zusammenarbeit mit dem Astra und lokalen Behörden, um ein Netzwerk von Schnellladehubs zu schaffen, das den wachsenden Anforderungen der Elektromobilität in der Schweiz gerecht wird. Der Projektaufruf des Astra ist Teil der Roadmap Elektromobilität 2025 und zielt darauf ab, private Initiativen im Bereich der Elektromobilität zu fördern. (pd/ml)
www.fastnedcharging.com
Leapmotor: Emil-FreyGruppe ist offizieller Schweizer Importeur
Die Emil-Frey-Gruppe wird offizieller Importeur der Marke Leapmotor in der Schweiz. Zur Markteinführung werden in der Schweiz die zwei Modelle T03 und C10 angeboten.
Nachdem sich Leapmotor bereits erfolgreich im chinesischen Automobilmarkt etablieren konnte, ist die Einführung in der Schweiz Bestandteil einer globalen Expansionsstrategie, für die sich Leapmotor und Stellantis zum Joint Venture Leapmotor International B.V. zusammengeschlossen haben. Ziel dieses Vorhabens ist es, Leapmotor als einen der Hauptakteure auf dem globalen Markt für Elektrofahrzeuge zu etablieren. Die strategische Partnerschaft mit der Emil-Frey-Gruppe markiert ein weiteres Kapitel in der nachhaltigen Mobilität für die Schweiz und bringt innovative und erschwingliche Elektrofahrzeuge zu den Kunden. Mit seiner Innovationskraft hat sich Leapmotor in den Bereichen intelligentes Fahren, Steuerung von Elektromotoren und Entwicklung fortschrittlicher Batteriesysteme spezialisiert – Leapmotor-Fahrzeuge verfügen über die erste serienmässig produzierte Cell-to-Chassis-Technologie und ein einzigartiges Eight-inone-Elektroantriebssystem. Zur Markteinführung (geplant in Q4/2024) werden im Schweizer Markt zwei Leapmotor-Modelle angeboten.
Zwei Modelle
Das wendige City-Elektrofahrzeug T03 ist ein kleines, fünftüriges Stadtauto im A-Segment mit einem Innenraum, der Platzverhältnisse auf B-Segment-Niveau verspricht. Er bietet eine WLTP-Reichweite von 265 km und 95 PS. Der Elektro-SUV C10 ist das erste globale Modell von Leapmotor, das nach den neuesten Design- und Sicherheitsstandards gefertigt wird. Er überzeugt mit über 215 PS Leistung und einer WLTP-Reichweite von 420 km. (pd/ml)
www.emilfrey.ch
www.leapmotor.com
Der Leapmotor T03 ist ein wendiges City-E-Auto (oben). Der Leapmotor C10 ist eine Elektro-SUV.
Schweizer Premiere des Audi S6
Avant
E-Tron im «The Square»
Anfang Oktober hatte der neue Audi S6 Avant E-Tron seinen ersten Schweizer Auftritt im «The Square» beim Flughafen Zürich.
Die bekannte Moderatorin Sarah Andrina Schütz führte durch den Abend. Nach ihrer Einleitung enthüllten Dieter Jermann, Brand Director Audi Schweiz, und Andras Caminada, Audi-Ambassador und Sternekoch, das Auto, bevor Lisa-Marie Perrottet das Fahrzeug im Detail erklärte. Anschliessend hatten alle Besucher Gelegenheit, das Auto aus der Nähe zu erleben und schon mal Probe zu sitzen.
Mit dem Audi S6 Avant E-Tron läutet der Premiumhersteller aus Ingolstadt eine neue Ära in der elektrifizierten Oberklasse ein. Der Audi S6 Avant E-Tron hat eine Reichweite von bis zu 647 Kilometern und Schnellladung. Nach dem Audi Q6 E-Tron ist der S6 Avant E-Tron, zusammen mit dem A6 Avant E-Tron, die zweite Modellreihe auf der eigens entwickelten Premium Plattform Electric (PPE). Dabei vereint der Audi S6 Avant E-Tron bahnbrechende Elektrotechnik mit Audis ikonischem sportlichen Design.
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Quattro-Allradantriebs überzeugt der S6 Avant E-Tron auch mit hervorragender Traktion und Stabilität. Mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in nur 3,9 Sekunden (mit Launch Control) ist der Audi S6 Avant E-Tron zudem ein berauschendes Kraftpaket. Der Audi S6 Avant E-Tron kann ab sofort ab 106’850 Franken bestellt werden. (ml)
www.audi.ch
Ausgestattet mit einer vollständig elektrischen Antriebstechnologie und einer Leistung von 503 PS (370 kW) bietet dieses Modell nicht nur den gewohnten Fahrspass, sondern auch Reichweiten von bis zu 647 Kilometern (WLTP). Besonders attraktiv: Dank 800-Volt-Technologie lässt sich der Akku in kürzester Zeit an Schnellladestationen aufladen – in nur 10 Minuten können bis zu 265 Kilometer Reichweite gewonnen werden. Und dank des elektrischen Dieter Jermann vor dem Audi S6
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Avant E-Tron.
Noch vor der Auto Zürich war der Audi S6 Avant E-Tron schon in der Schweiz zu sehen.
Kundenbindung und Partnerschaft als Schlüssel zum Erfolg: Real Garant und LIGA
Seit 2015 setzt der Schweizer Markenhändler LIGA auf die enge Zusammenarbeit mit Real Garant. Gemeinsam haben sie eine Erfolgsgeschichte geschrieben, die auf einem breiten Portfolio an Kundenbindungslösungen und einer Partnerschaft auf Augenhöhe basiert. Stephan Sprenger, Leiter Occasionen von LIGA, und Claudio Abbondandolo, Director Sales bei WMS, dem Vertriebspartner der Real Garant, im Gespräch.
AUTO&Wirtschaft: Können Sie uns etwas über die Geschichte Ihrer Garage erzählen?
Stephan Sprenger: 1970 wurde die LIGA als Markenhändler für Mercedes-Benz und Datsun in Wil gegründet. Im Jahr 2000 eröffnete die LIGA einen Standort in St. Gallen mit den Marken Fiat, Fiat Professional, Alfa Romeo, Lancia, Abarth und Hyundai. Der Standort wurde 2022 wieder geschlossen. 2017 erfolgte die Übernahme der City Garage Wil und Vertretung von Volkswagen und VW Nutzfahrzeuge. 2018 eröffnete das neue Autowaschcenter.
LIGA-Geschäftsleiterin Chantal Eder (l.) und Markus Bieri, Key Account Manager und Gebietsleiter der WMS AG.
Auch Mercedes-Benz gehört zum Portfolio von LIGA (Visualisierung neuer Showroom).
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der LIGA im Jahr 2020 starteten wir mit dem Bau eines modernen VW-Showrooms und Reifencenters. Mit den verschiedenen Marken und Dienstleistungen bieten wir unseren Kunden einen umfassenden Komplettservice rund ums Auto und Nutzfahrzeug.
Wie kam es zur Zusammenarbeit mit Real Garant?
Stephan Sprenger: Die Zusammenarbeit mit Real Garant begann 2015. Dies legte den Grundstein für eine starke Partnerschaft. Im Laufe der Zeit intensivierte sich die Kooperation, was zur Einführung von Garantieversicherungen, Wartungsund Serviceverträgen sowie Mobilitätsgarantien vor allem für Gebrauchtwagen führte.
Was sind aktuelle Herausforderungen im Automobilgewerbe?
Stephan Sprenger: Aktuelle Herausforderungen umfassen Elektrifizierung, Digitalisierung, Umweltvorschriften, intensiven Wettbewerb und verändertes Mobilitätsverhalten. Die LIGA begegnet diesen Herausforderungen durch Investitionen in Mitarbeiterweiterbildung, Infrastruktur wie Ladestationen für Elektrofahrzeuge und digitale Plattformen für modernen Kundenservice. Sie fördert umweltfreundliche Fahrzeuge und setzt auf flexible Mobilitätslösungen.
Claudio Abbondandolo: Wir sehen, dass neue Technologien und die Elektrifizierung zu den grössten Herausforderungen unser Partner im Automobilhandel zählen. Wir unterstützen den Handel gezielt durch innovative Produkte und stetige Weiterbildung unserer eigenen Mitarbeitenden genauso wie durch Schulung der Mitarbeitenden der Händler.
Welche Bedeutung haben loyale Kunden für den Autohandel?
Stephan Sprenger: Sie sichern stabile Umsätze, erhöhen die Rentabilität und ziehen durch positive Mundpropaganda neue Kunden an. Sie bieten wertvolles Feedback, stärken die Markenbindung und eröffnen Cross- und Up-Selling-Möglichkeiten. Ihre Treue ist unerlässlich für nachhaltiges Wachstum und Marktbeständigkeit.
Claudio Abbondandolo: Wiederkehrende Kunden sind zentral, um die Werkstattauslastung zu erhöhen und den Ersatzteilumsatz zu steigern. Dank unserer Garantien und Wartungsprodukte kann die Garage mit einem langfristigen Mehrumsatz planen und der Endkunde mit einer umfassenden Zahlung der Reparaturkosten rechnen. Kunden, die gut und unkompliziert betreut werden, sind zufriedener, verlängern gerne ihre Fahrzeuggarantie oder entscheiden sich, ihr nächstes Fahrzeug wieder bei LIGA zu erwerben.
Wie wichtig sind Zusatzangebote, um Interessenten zu überzeugen, und wie binden Sie Kunden langfristig?
Stephan Sprenger: Zusatzangebote wie Garantien bieten Sicherheit, heben den Händler im Wettbewerb hervor, fördern die Kundenbindung und reduzieren darüber hinaus wahrgenommene Risiken. Garantien erhöhen den Wiederverkaufswert und entsprechen den modernen Erwartungen an umfassenden Kundenservice. Um unsere Kunden an uns zu binden, setzen wir auf exzellenten Service, massgeschneiderte Angebote und regelmässige Kommunikation, um langfristige Kundenbindung zu gewährleisten.
Welche Pläne haben Sie für die Entwicklung der Zusammenarbeit und was macht eine erfolgreiche Partnerschaft aus?
Stephan Sprenger: Wir verfolgen weiterhin eine angenehme Zusammenarbeit mit Real Garant für eine optimale Bedienung der Kunden. Ziel ist, den Kunden Dienstleistungen und Produkte anzubieten, die deren Bedürfnisse bestmöglich abdecken.
Claudio Abbondandolo: Wichtige Erfolgsfaktoren für unsere Partnerschaft sind Vertrauen, offene Kommunikation und gemeinsame Ziele. Sie gewährleisten eine zuverlässige Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Gemeinsam meistern wir Herausforderungen und legen so die Basis für eine erfolgreiche Partnerschaft. Für uns ist ein schneller und unkomplizierter Service bei Schadensfällen im Servicecenter oder auch im Vertrieb selbstverständlich. Unser Anspruch ist es, jederzeit eine passende Lösung für Händler und Kunden zu finden. Dazu gehört auch die fortlaufende Weiterentwicklung unseres Produktportfolios nach den Bedürfnissen unserer Partner und deren Kundschaft.
www.liga.ch www.realgarant.ch www.wmsag.ch
Auch ein Wasch Center betreibt LIGA.
LIGA verfügt über ein eigenes Reifencenter.
Puls-air: innovatives Heizgerät aus Österreich
Angelo Zeiter, Geschäftsführer des Fahrzeugcenter Goms im Kanton Wallis, beschreibt, wie er seit über sechs Jahren effizient und mit geringstem Aufwand seinen Werkstattbetrieb beheizt.
Seit 2016 ist Angelo Zeiter Geschäftsführer im Fahrzeugcenter Goms in Reckingen-Gluringen (VS). Mit seinen derzeit sechs Angestellten repariert und wartet Zeiter Fahrzeuge aller Marken. Ausserdem hat sich das Fahrzeugcenter auf Neu- und Gebrauchtwagenverkauf sowie auf Fahrzeugaufbereitung, Klimaservice, Diagnose und Oldtimerrestaurationen spezialisiert. Bei der Übernahme 2016 baute Zeiter den Betrieb komplett neu auf und begab sich auf die Suche nach einer geeigneten Werkstattheizung. Im Internet wurde er schliesslich fündig.
Erfolgsheizung aus Österreich für Schweizer Betrieb
Nachdem Zeiter sich im Internet ausgiebig über das heizölbetriebene Heizgerät aus Österreich informiert hatte, überzeugte er sich noch bei einem Branchenkollegen von Puls-air und bestellte.
Kinderleichte Installation mit Plug and Play Puls-air wird auf einer Europalette angeliefert und ist in nur wenigen Schritten betriebsbereit. Zeiter stellte eine Verbindung zum bestehenden Heizöltank (via 8-mm-Kupferrohr) her und führte das Abgas (via 35-mm-Edelstahlrohr) über Dach ins Freie. 230 V Strom anstecken –fertig. Es ist kein zusätzlicher Kamin notwendig. Dank mitgeliefertem 20-Liter-Tank (hinten am Gerät angebracht) ist das Heizgerät sofort
einsatzbereit. Empfehlung: Mit grösserem Tank verbinden.
Perfekte Wärmeverteilung durch thermische Luftwalze
Das Ziel einer jeden Werkstattheizung soll es sein, dass dort Wärme erzeugt wird, wo gearbeitet wird. Meistens wird im Fussbodenbereich gearbeitet und dort soll auch die Wärme sein. Die Puls-air-Heizung muss also auf dem Fussboden der zu beheizenden Räumlichkeit platziert werden. Die warme Luft verteilt sich folglich im Fussbodenbereich, steigt nach einer gewissen Zeit langsam auf, kühlt oben ein wenig ab und wird vorgewärmt wieder vom Heizgerät angesaugt. Dies nennt der Hersteller von Puls-air «eine sich langsam drehende thermische Luftwalze».
Vergleicht man dazu ein herkömmliches Deckengebläse, ist klar, dass dort die Wärmeverteilung rein physikalisch schon nicht optimal sein kann. Es muss sogar zusätzlich Energie aufgewendet werden, um die warme Luft von der Decke in den Fussbodenbereich zu befördern. Effizienz sieht anders aus! Aus den genannten Gründen ist auch Angelo Zeiter sehr zufrieden mit der Wärmeverteilung in seiner Werkstatt.
Qualität made in Austria
Bei Puls-air werden ausschliesslich Komponenten aus Österreich und Deutschland verbaut. Die souveräne Qualität erwähnt auch Herr Zeiter, dessen Gerät seit dem ersten Tag bis heute zuverlässig seinen Dienst verrichtet.
Patentierte Verbrennung aus der Triebwerksforschung
Im Heizgerät ist, wie der Name schon ahnen lässt, die pulsierende Verbrennung verbaut. Dabei entsteht eine schwingende Gassäule, welche 63-mal in der Sekunde die Richtung ändert. Bewegung gleich Wärme. Diese Wärme macht sich Puls-air seit über 30 Jahren zunutze, um Werkstätten und Hallen aller Grössen zu beheizen. Positiver Nebeneffekt: Die pulsierende Verbrennung erreicht hervorragende Abgaswerte.
Die weiteren Vorteile der Puls-airWerkstatt- und -Hallenheizung:
* 97 % Wirkungsgrad
* Geringe Wartungskosten
* Perfekte Wärmeverteilung
* Made in Austria mit deutschen Komponenten
www.pulsair.net
Angelo Zeiter, Geschäftsführer des Fahrzeugcenter Goms, mit dem Puls-air-Heizgerät.
Der 2016 von Angelo Zeiter übernommene Betrieb repariert und wartet Fahrzeuge aller Art.
Mit der IREGA AG ist der zukünftige Erfolg planbar
Mit effektiven Lagersystemen lässt sich das Rädergeschäft zu einer zuverlässigen Einnahmequelle für die Zukunft aufbauen. Hierzu bietet die IREGA AG mit Gottfried Scholz eine persönliche Beratung per Natel-Video-Termin an.
Mit dem IREGA-Räderkompass Radgrössen ermitteln.
Durch die immer grösser gewordenen Räder sind heute viele Betriebe überfordert. Es müssen dringend Lösungen gefunden werden. Man sieht in sehr vielen Betrieben, dass man die Räder an allen nur möglichen Stellen lagert, oft sogar werden drei Sätze übereinandergestapelt. Alle Ecken und Winkel sind vollgestopft mit Rädern. Der Aufwand dafür ist enorm. So kann es vielerorts für die Zukunft nicht weitergehen. Ausserdem ist das eine unglaubliche Quälerei für die Mitarbeitenden, die dann sogar noch Unfallgefahren ausgesetzt sind.
Welche Lösungen bieten sich an?
Man hat viele Möglichkeiten. Optimierungsbeispiele sind:
• Eine Möglichkeit ist, in die Höhe zu gehen und mit einem Gorilla-Regalbediengerät zu arbeiten.
• Eine andere Lösung ist, dass man Parkplätze opfert und darauf Räder lagert. Nur 4 Parkplätze bieten Platz für 1500 Räder. Da braucht es keinen spitzen Bleistift, um den Vorteil auszurechnen.
Eine Cover-Halle statt vier Parkplätze Auf dem Raum von nur vier Parkplätzen lassen sich mit der Cover-Halle von IREGA AG 1500 XXL-Räder einlagern. Nicht nur erzielen Garagisten so eine starke Umsatzsäule mit einem Fünftel der Arbeit gegenüber «normalen» Rädern, sie binden so auch besonders umsatzstarke Vielfahrer als Kunden an sich.
Grössere Autos, grössere Räder
Die Autos wachsen, mit ihnen die Räder – und XXL-Räder werden zur willkommenen, weil profitablen Einnahmequelle für Garagisten. Der Hintergrund: Das Strassenbild dominieren in den letzten Jahren grosse Autos, vor allem SUV. Das liegt daran, dass diese Autos häufiger zu sehen sind, weil sie Vielfahrern gehören. Für Garagisten macht das einen ganz bedeutenden Unterschied: Vielfahrer fahren mindestens viermal so viel, kommen entsprechend häufiger in der Garage vorbei und sind meist finanzstark.
Top-Dienstleistung dank Top-Infrastruktur Wer auf XXL-Räderlagerung setzt, bindet also nicht nur Kunden – sondern die richtigen, umsatzwichtigen Kunden. Zum Vergleich: Um die gleichen Einnahmen zu generieren wie 1500 XXL-Räder, müssten 7500 reguläre Räder eingelagert werden. Die Vielfahrerklientel schätzt aber bevorzugte Behandlung: Vielfahrer haben wenig Zeit. Zum Ski-Wochenende in den Bergen erwarten sie schnellen Räderwechsel. Wer das
Durch die IREGA-Cover-Halle mit dem Magazin-System wird das Rädergeschäft zum Erfolg.
Auf der Fläche von vier Parkplätzen lässt sich eine Cover-Halle mit
mit Platz für 1500 XXL-Räder aufbauen.
dank einer perfekten Infrastruktur rasant und freundlich erledigt, wird von XXL-Kunden auch gerne weiterempfohlen. Wer die XXL-Kunden, ohne die man schliesslich fünfmal mehr arbeiten müsste, professionell bedienen will, kommt kaum an der einzigartigen XXL-Cover-Halle von der IREGA AG aus Zuchwil (SO) vorbei. Eine Investition, die leichtfällt: Mit Mietkauf oder Leasing (Lease-Back-Finanzierung) ist die XXL-Cover-Halle binnen 72 Monaten mit weniger als drei Prozent der Einnahmen getilgt (Beispiel anhand des aktuellen Tagespreises von 139’000 Franken).
XXL-Kunden bringen XXL-Umsatz
Eine Beispielrechnung: Ein «normaler» Kunde bringt im Jahr 500, ein XXL-Kunde 2500 Franken Umsatz. Macht bei einer Cover-Halle für 1500 Räder 375 XXL-Kunden mal 2500 Franken gleich 937’500 Franken – wohlgemerkt noch ohne Räderlagerung selbst. Jene ergibt weitere 75’000 Franken Umsatz. Macht also 1’012’500 Franken. Zusatzkosten gibt es bei der CoverHalle nicht. Enthalten sind die schlüsselfertige Halle und alle Transportkettengeräte wie Gorilla, Übergeber, Rad-Catcher und patentiertes Rad-Mark-System. Benötigt werden Strom und Licht und eine bauseitige Bodenplatte. Wird die Halle auf dem Parkplatz erstellt, genügt es meist, das Pflaster durch eine Betonplatte zu ersetzen – schon kann man mit der neuen Umsatzsäule loslegen.
So sieht es aus, wenn man das Areal nicht nur mit Parkplätzen verschwendet, sondern eine Cover-Halle daraufstellt.
Nutzen für die Zukunft Erfahrungsgemäss sind die Finanzierungskosten niedriger als die höhere Wertschöpfung, die sich aus der Zeitersparnis ergibt. Ausserdem ist es eine sehr gute Geldanlage. Denn der Return on Investment (ROI) ist so kurz wie bei keiner anderen Investition. Aber in erster Linie steht natürlich der Nutzen für die Zukunft. Im Laufe der Zeit rechnet es sich zusätzlich immer mehr. Die Finanzierungskosten bleiben, aber die Einnahmen gerade im Rädergeschäft steigen ständig. Dass man mit dem Service in den Betrieben so ausgelastet ist wie zurzeit, kann sich auch ändern. Die hohe Auslastung des Services kommt heute sehr stark durch das längere Fahren der vorhandenen Fahrzeuge. Viele wissen heute
nicht, was sie kaufen sollen. Da werden zurzeit die Fahrzeuge länger gefahren und natürlich auch repariert. Wenn sich das wieder ändert, ist man froh, dass man die Aufrüstung schon erledigt und bezahlt hat.
Natel-Video-Termin vereinbaren –079 448 45 09
Gerne können wir uns per Natel-Video das anschauen und mögliche Lösungen besprechen. Mit diesen einfachen Videos arbeiten wir dazu vorbildlich nachhaltig. Ich lade Sie dazu sehr herzlich ein. Vereinbaren Sie mit mir einen Natel-Video-Termin über 079 448 45 09 oder g.scholz@Irega.ch
www.irega.ch
mehr kann für die Einlagerung verlangt werden.
Die Werkstatt der Kapo Basel-Stadt setzt auf Achsvermessungsgeräte von Hunter und KSU.
Die Kapo Basel-Stadt vermisst die Achsen mit Hunter von KSU
An der Zeughausstrasse in Basel befindet sich die «Polizei-Werkstatt» der Kantonspolizei Basel-Stadt. Diese Werkstatt ist ein zentraler Ort für die Wartung und Ausstattung der Polizeifahrzeuge.
Am grossen Bildschirm lassen sich die Messresultate gut ablesen.
Es ist ein sonniger Dienstagnachmittag Anfang Juli 2024. Es herrscht reges Treiben. In der Werkstatt stehen diverse Dienstfahrzeuge, auffällig beschriftet mit «POLIZEI», aber auch unauffällige Fahrzeuge in Zivil für Observationen. In der frisch renovierten Halle nebenan hat die KSU eine Achsvermessungsanlage von Hunter installiert. Rund 250 Fahrzeuge werden regelmässig gewartet und bei Bedarf repariert. Die Werkstatt ist für den Unterhalt und die Einrichtung der Polizeifahrzeuge zuständig. Neue Fahrzeuge kommen «roh» in die Werkstatt und werden vor Ort für den Einsatz ausgebaut. Je nach Einsatzbereich haben die Fahrzeuge unterschiedliche Ausstattungen. Der Grundauftrag der Werkstatt ist die Instandhaltung und der Ausbau von Dienstfahrzeugen.
Die Fahrzeuge der Kantonspolizei BaselStadt sind ständig im Stop-and-go-Verkehr unterwegs. Deshalb werden sie alle sechs Monate kontrolliert und alle zwölf Monate gewartet, unabhängig vom gefahrenen Kilo-
Jedes Fahrzeug wird vor dem Service überprüft.
meterstand. Verschleissteile wie Bremsscheiben und -beläge müssen am häufigsten ersetzt werden. Aber auch die Reifen sind stark beansprucht, da die Dienstwagen oft Trottoirs befahren, was zu Beschädigungen führen kann. Um solche Probleme zu verhindern, wurde eine Achsvermessungsanlage von Hunter angeschafft. Die Messung von Rollkompensation, Spur, Sturz und Nachlauf dauert nur etwa vier Minuten, der Messvorgang selbst lediglich 90 Sekunden. So kann jedes Fahrzeug vor dem Service schnell überprüft werden. Als Kantonsbetrieb müssen Investitionen über 50’000 Franken öffentlich ausgeschrieben werden. Der Werkstattleiter entschied sich für die Hunter-Achsvermessungsanlage, da diese alle Anforderungen erfüllte und KSU A-Technik AG mit der langjährigen Erfahrung und dem Qualitätsanspruch überzeugte.
Hunter Hawkeye Elite
Die Achsvermessungsanlage von Hunter zeichnet sich vor allem durch ihre Geschwindigkeit und Messgenauigkeit aus. Die Hawkeye Elite ist die leistungsstärkste Achsvermessungsanlage auf dem Markt. Mit vier Präzisionskameras erfasst sie die Position und Ausrichtung der Reflektoren, die mit den von Hunter patentierten Quick-Grip-Adaptern am Rad befestigt sind. Die Adapter fassen die Räder mit federbelasteten Armen, eliminieren Metall-auf-Metall-Kontakt und vermeiden Beschädigungen an der Felge. Das Achsvermessungssystem Hawkeye Elite zeigt die Eingangsvermessung nach nur 90 Sekunden an. (pd/mb)
www.ksu.ch
Die Reflektoren sind mit Spezial-Adaptern befestigt.
Bremsenprüfstrassen von der ESA für mehr Sicherheit
Eine Bremsenprüfstrasse bringt jeder Garage einen spürbaren Mehrwert. Neu im Sortiment der ESA ist die innovative Bremsprüfstandsgeneration XT von Sherpa.
Bremsen und Fahrwerk sind wichtige Sicherheitskomponenten eines Fahrzeugs. Regelmässige Überprüfungen stellen sicher, dass diese zuverlässig und effektiv funktionieren. Viele Garagistinnen und Garagisten nehmen diese Prüfungen manuell vor. Das ist oft zeitaufwendig, inkonsistent und abhängig vom Mechaniker, was zu variierenden Ergebnissen führen kann. Dies kann im schlimmsten Fall eine verminderte Bremsleistung, ungleichmässige Bremswirkung und erhöhten Reifenverschleiss zur Folge haben.
Bessere Diagnose, zufriedenere Kunden
Die Bremsenprüfstrasse Sherpa SherlaneXT-4220 ermöglicht eine schnelle, präzise und objektive Messung.
Die Lösung: eine Bremsenprüfstrasse wie die Sherlane-XT-4220 von Sherpa. Rollensatz, Achsdämpfungstester und neuste Anzeigesoftware ermöglichen schnelle, präzise und objektive Messungen. Das verbessert die Diagnosequalität erheblich, erhöht die Kundenzufriedenheit und steigert die Wettbewerbsfähigkeit der Garage. Der technische Kundenservice der ESA, die regelmässig geschulten Gebietsleiter und das umfassende Ersatzteilsortiment gewährleisten einen reibungslosen Werkstattbetrieb. Da Garageneinrichtungen schnell sehr kostspielig werden können, bietet die ESA zudem eine Vielzahl von attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten an. (pd/mb)
www.esa.ch
Sch ad e n a bwicklung und Zahlung mit Vollgas: Qu ality1
Innerhalb von 15 Minuten erhalten Sie die Schadenfreigabe, und die Zahlung des S chadens erfolgt innerhalb von 10 Tagen. Unkompliziert, s chnell und ku ndennah.
Haben Sie Fragen? Rufen Sie uns an: +41 55 254 30 00. Oder schreiben Sie uns: info@quality1.ch. www.quality1.ch
Das praktische Achsvermessungsgerät «AllOnWall» von Ravaglioli arbeitet platzsparend und effizient.
Praktische
Achsvermessung
via Tablet
Die Baureihe «AllOnWall» von Ravaglioli, die bei Derendinger erhältlich ist, ermöglicht eine exakte Achsvermessung – und das effizient und platzsparend. Dank des Wandpaneels und eines hochmodernen Tablets erfolgen die Messvorgänge mit maximaler Flexibilität.
Die «AllOnWall»-Bauserie aus dem Hause Ravaglioli bietet alles, was für die Durchführung der Achsvermessung erforderlich ist, auf einem ultrapraktischen Wandpaneel und schafft so nützlichen Platz in der Werkstatt. Alle Vorgänge können auf einem 10-Zoll-Tablet gesteuert werden, das der Bediener bei sich tragen oder während der Einstellung mithilfe der integrierten Magnete auf der Hebebühne positionieren kann. Für eine reibungslose Achsvermessung sorgt die perfekt eingespielte Technologie der Messköpfe mit HD-Kameras und Real-3D-Zielen, die völlig drahtlos mit Bluetooth-Übertragung arbeiten.
Maximale Leistung, minimales Gewicht
Die kompakten und mit drei Kilogramm sehr leichten 3D-Messköpfe messen in Sekundenschnelle und mit höchster Präzision alle Winkel des Fahrzeugs. Sie sind mit einem LCD-Bildschirm ausgestattet, der den Benutzer mit grundlegenden Informationen versorgt. Zudem verfügen sie über ein Schnellbefestigungssystem für die Hebebühne, das schwenkbar ist. Die Batterien haben eine Laufzeit von acht Stunden. Das 10-Zoll-Tablet wiegt nur 700 Gramm, ist dennoch äusserst robust und eignet sich daher ideal für den Einsatz in der Werkstatt. (pd/ir)
www.derendinger.ch
Bremsprüfstände für mehr Sicherheit
Gesag verkauft, montiert und wartet seit 1972 sämtliche Einrichtungen für Autogaragen und Werkstätten. Unter anderem hochwertige Bremsprüfstände und Prüfstrassen von AHS.
Der Prüfstand AHS Multiflex 06 Easy ist leistungsstark und eignet sich perfekt für die serviceorientierte Werkstatt, die auch häufiger Transporter prüft. Er zeichnet sich durch eine praxisgerechte Ausstattung und hohe Funktionalität aus. Der vollautomatische Prüfablauf garantiert die kostengünstige, schnelle, aber präzise Diagnose.
Der Rollensatz mit den leistungsstarken 2 x 4,6-kW-Motoren erfüllt höchste Ansprüche an Qualität und Benutzerfreundlichkeit. Eine Anpassung an bestehende Fundamente ist in der Regel kein Problem, ebenso eine Ausstattung oder Aufrüstung mit umfangreichem Zubehör wie mit einer pneumatischen Hebeschwelle oder Motorbremse für die professionelle Anhängerprüfung.
Ohne zusätzliche bauseitige Kosten
In vielen Werkstätten gehört die Prüfung von Anhängern und Transportern zum Tagesgeschäft. Die Lösung ist der AHS Multiflex 04/08, dessen Besonderheiten das Gesag-Team Interessierten gerne erklärt.
Die neue AHS Multiline Tec ist eine PW-Prüfstrasse mit Rollenbremsprüfstand, Achstester und Fahrwerkprüfung. Mit der leicht zu handhabenden Anlage kann im Beisein des Kunden eine schnelle und umfassende Diagnose von Spur, Bremsen und Stossdämpfern durchgeführt werden. Der Prüfablauf bei der Multiline geschieht vollautomatisch. Darüber hinaus kann das Gerät in bereits vorhandene Fundamente eingebaut werden, wodurch zusätzliche Baumassnahmen entfallen. (pd/mb)
www.gesag.ch
ist
die
erfüllt höchste Ansprüche
Der AHS-Multiflex-04/08-Rollensatz
für
Prüfung von Anhängern und Transportern ideal.
Einfach und schnell: Ferndiagnose über «h-RDx»
Mit der Remote-Diagnose-Lösung «h-RDx» hat die Hostettler Autotechnik AG im Herbst 2021 die erste eigene Lösung zur Ferndiagnose in der Schweiz eingeführt.
Die BAT-Serie ist auf die Bedürfnisse von Garagen zugeschnitten. Die Bosch-C-Linie richtet sich an Privatkunden.
Zuverlässige Energie für Privatkunden und
Garagen
Bosch bietet eine breite Palette an Batterieladern, die sowohl für den privaten Gebrauch als auch für professionelle Garagen entwickelt wurden.
Die Bosch-C-Linie richtet sich an Privatkunden, die ihre Fahrzeuge sicher und einfach laden möchten. Besonders hervorzuheben ist der C80-Li, der neben 6- und 12-Volt-Blei-Säure-Batterien auch moderne Lithium-Ionen-Batterien aufladen kann. Mit einer Ladeleistung von bis zu 15 Ampere ist der C80-Li ideal für Fahrzeuge wie Motorräder, Autos, Camper und Motorboote. Zusätzlich bietet er eine Regenerationsfunktion, um tiefentladene Batterien wiederherzustellen, sowie eine Erhaltungsladung, die Batterien auch bei längeren Standzeiten funktionsfähig hält. Weitere Modelle wie der C10, C30 und C70 sind für die Aufladung von Blei-Säure-Batterien in Autos und Motorrädern konzipiert.
Batterielader für Garagen
Für professionelle Anwender bietet Bosch auch leistungsstärkere Modelle wie den BAT 645 und BAT 690. Diese Batterielader bieten hohe Ladeleistungen für 12- und 24-Volt-Systeme und sind für den intensiven Einsatz konzipiert. Ein Stütz- und Pufferbetrieb steht zur Verfügung. Mit dem USB-Anschluss für Software-Updates können Kennlinien für neuartige Batterietypen aufgespielt und die Geräte immer auf dem neuesten Stand der Technik gehalten werden. (pd/ml)
www.boschaftermarket.com/ch/de
Seither hat sich der Service etabliert und die Tickets werden durch verschiedene Operators im In- und Ausland sowie punktuell durch das Hostettler-Team bearbeitet. Entstanden ist ein Netzwerk aus Spezialisten, auf welches die Garagisten im Bedarfsfall zugreifen können. Die Ferndiagnoselösung «h-RDx» kommt immer dort zum Einsatz, wo der passende Tester oder die Erfahrung fehlt. Zahlreiche und oft erfolglose Versuche mit diversen Geräten können vermieden werden. Die Anfahrts- und Wartezeit bei der Markenwerkstatt und die damit verbundenen Kosten entfallen ebenso.
Einsatzzweck von «h-RDx» «H-RDx» eignet sich zum Beispiel für die Programmierung von Steuergeräten und Schlüsseln. Ein typischer Anwendungsfall ist die Nachrüstung einer Anhängekupplung, welche oft in diversen Steuergeräten codiert werden muss. Aber auch für komplexe Diagnosearbeiten oder einfache Servicerückstellungen ist die Lösung optimal. Carrosseriebetriebe nutzen «h-RDx» oft zum Codieren von Modulen, welche nach einem Unfallschaden ersetzt wurden. Neu wird auch der Diagnosesupport des JAC-Händlernetzes über «h-RDx» abgewickelt.
So einfach funktioniert «h-RDx»
Um den Service zu nutzen, muss die «h-RDx»-Schnittstelle mit dem Internet und der OBD-Schnittstelle des Fahrzeugs verbunden werden. Anschliessend kümmern sich externe Diagnosespezialisten, sogenannte Operators, um den Rest. Sie greifen für diesen Service auf eine Vielzahl an Original- und Aftermarket-Testgeräten zu. Begleitet wird der ganze Prozess mit einer Chat-Funktion. (pd/ml)
www.autotechnik.ch/ hostettler-remote-diagnostic
Für Konzeptpartner von Autofit oder Autopro Technik ist eine «h-RDx»-Schnittstelle im Leistungsumfang inbegriffen.
Unsinn-Kofferaufbau für ein Gesamtzuggewicht von 7,0 Tonnen. Unsinn-Überfahranhänger für 3,5 Tonnen Gesamtgewicht.
Aufbauten
individuell
entwickelt für den jeweiligen Bedarf
Kofferaufbauten von Unsinn werden allen qualitativen Anforderungen gerecht und überzeugen durch ihre stabile, leichte Bauweise und Funktionalität in verschiedenen Grössen und Bauarten.
Mit der Entwicklung und Produktion von innovativen Produkten «Made in Germany» etablierte sich das traditionsreiche Familienunternehmen Unsinn international als Spezialist für massgeschneiderte Kundenlösungen in den Branchen Industrie, Handwerk, Transport und Freizeit. Die HRB Heinemann AG feiert dieses Jahr 30-jähriges Bestehen und bietet ihren Kunden all ihre Kompetenz und Erfahrung in der Branche. Ein weiteres Standbein ist der Grosshandel mit Fahrzeugbaukomponenten sowie Zubehör und Originalersatzteilen für Anhänger mit perfektem Lieferservice und Fachberatung.
Lieferwagengespanne sind eine beliebte Kombination
Ein Zugfahrzeug mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht kombiniert mit einem 3,5-Tonnen-Anhänger stellt sehr beliebte Fahrzeuggespanne in der Verteilerlogistik dar. Chauffeure mit Kat.-B-Ausweis dürfen in der Nacht fahren, und es fallen keine LSVA-Gebühren an. Unsinn-Aufbauten ermöglichen den professionellen Transport verschiedenster Güter und Palettenware, von Möbeln oder Umzugsgut über Lebensmittel und Getränke bis hin zu Tiefkühlprodukten.
Extrem robust und langlebig
Durch die stabilen Sandwichpaneele und einzigartige Statik sind Unsinn-Koffer- und -Kühlkofferaufbauten extrem robust und langlebig. Mit Hebebühne und einem Unsinn-Überfahranhänger ergibt sich eine flexible und im Aufbau-Design abgestimmte Lösung, alternativ auch als Blachenaufbau erhältlich. (pd/mb)
www.unsinn.ch
Sortimo: maximale Effizienz im «Van of the Year» 2025
Um den neuen Renault Master, «Van of the Year» 2025, für den täglichen Einsatz im Lieferdienst oder Handwerk zu perfektionieren, liefert Sortimo Walter Rüegg AG die passenden Fahrzeugeinrichtungen.
Dank des Aluminium-Pro-Top-Lastenträgers von Sortimo wird der neue Renault Master zum wahren Ladungsprofi. Sperrige Güter finden auf dem robusten Dachträger Platz, während die integrierten Zurrmöglichkeiten ein schnelles und einfaches Sichern der Ladung ermöglichen. Besonders praktisch: Die klemmbare Hecktürleiter ermöglicht den sicheren und unkomplizierten Aufstieg zum Dach, so dass Werkzeuge oder Materialien jederzeit griffbereit sind.
Rollende Werkstatt
Sortimo bietet zudem eine individuelle Fahrzeugeinrichtung, die den Renault Master in eine voll ausgestattete, rollende Werkstatt verwandelt. Diese Einrichtungen sorgen nicht nur für Ordnung und Struktur, sondern auch für ein Höchstmass an Sicherheit im Transporter. Durch das intelligente Ordnungssystem von Sortimo werden Arbeitsabläufe effizienter und zielgerichteter, wodurch die Produktivität im Arbeitsalltag deutlich gesteigert wird.
Erste Wahl für Profis
Mit Sortimo wird der Renault Master zur perfekten Lösung für all jene, die eine mobile und leistungsstarke Arbeitsplattform benötigen. Die Kombination aus fortschrittlicher Fahrzeugeinrichtung und intelligenter Transportlösung macht ihn zur ersten Wahl für Profis, die auf Qualität und Funktionalität setzen. So bietet der Renault Master 2025 gemeinsam mit Sortimo alles, was moderne Handwerker und Lieferdienste benötigen, um noch produktiver, sicherer und effizienter unterwegs zu sein. (pd/mb)
www.sortimo.ch
Der neue Renault Master von Sortimo ausgestattet.
Ein optimal eingerichteter Servicewagen bietet ein hohes Mass an Ordnung und spart Zeit und somit Kosten.
Fahrzeugausbau der Superlative: «bott vario3»
Die Bott-Gruppe expandiert! Nach dem Motto «Für die Besten!» schafft Bott modernste mobile Arbeitsplätze und schliesst dabei neueste ergonomische Ansätze mit ein.
So sind doch auch die Servicedienstleister vom aktuellen Fachkräftemangel betroffen. Gerade hier gilt es für Arbeitgeber, modernste und attraktivste Arbeitsplätze und Arbeitseinrichtungen für die Aktivitäten vor Ort beim Kunden zu bieten. Das erhöht nicht nur das Ansehen bei der Kundschaft, dank Ordnung und Übersicht im Fahrzeug, sondern das schonende Arbeitsumfeld macht den Arbeitsplatz auch deutlich attraktiver. Denn was bei Büroarbeitsplätzen längstens «State of the Art» ist, muss endlich auch für den modernen Servicedienstleister-Einsatz Platz finden. Ein optimal eingerichteter Servicewagen bietet ein hohes Mass an Ordnung und spart Zeit und somit Kosten. Die leichten Einbauten von «bott vario3» in Aluminium erhöhen zudem die Zuladung dank leichterem Leergewicht und optimieren dadurch Treibstoffverbrauch und Reifenverschleiss. Integrierte Ladungssicherungsmöglichkeiten bei «bott vario3» sichern Maschinen und Werkzeuge vor Verrutschen und erhöhen die Sicherheit der Mitarbeiter im Service und während der Fahrt. Auch in der Schweiz spricht Bott daher gezielt Kunden an, welche sich zu den Besten ihres Fachgebietes zählen. Das schweizweit breit abgestützte BottServicepartnernetz garantiert Kundennähe für Beratung, Verkauf, Service und zertifiziertem Einbau. (pd/mb)
www.bott.ch
Leichte und schwere Nutzfahrzeuge werden um 3,5 respektive 7,2 Prozent stärker nachgefragt als vor Jahresfrist. Auch im Bereich Nutzfahrzeuge gewinnt die Elektrifizierung von
Nutzfahrzeugmarkt wächst trotz Konjunkturschwäche
Der Schweizer Markt für neue Nutzfahrzeuge kann sich weiterhin gegen das schwache Wirtschaftswachstum behaupten. Bis Ende September sind die diesjährigen Neuimmatrikulationen von Sachen- und Personentransportfahrzeugen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein um 2,8 Prozent auf 31’908 gestiegen.
Das Wirtschaftswachstum soll sich laut der Expertengruppe Konjunkturprognosen des Bundes im laufenden Jahr bei lediglich 1,2 Prozent einpendeln. 2025 könnte die Schweizer Wirtschaft laut den Aussichten wieder mehr
Fahrt aufnehmen und um 1,6 Prozent zulegen. Zumindest bei Sachentransportfahrzeugen scheint die Nachfrage nach wie vor ungebrochen – auch wenn sich das Wachstum im Jahresverlauf abgeschwächt hat und in der
derzeitigen Phase hier und da noch Nachholbedarf aus der Zeit der Covid-Pandemie gedeckt wird.
Schwere Nutzfahrzeuge im Plus
So kommt es, dass die schweren Nutzfahrzeuge in den ersten neun Monaten des Jahres um 7,2 Prozent auf 3632 Neuimmatrikulationen wachsen können. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum können fast alle Gewichtsklassen zulegen, nur zwischen 16 und 18 Tonnen Gesamtgewicht resultiert ein leichter Rückgang der Registrierungen. Fast jeder zehnte neue Lastwagen verfügt mittlerweile über einen vollelektrischen Antrieb,
deren Marktanteil liegt seit Jahresbeginn bei 9,8 Prozent – Tendenz weiter steigend. Der Wert aus dem Gesamtvorjahr von 8,8 Prozent (383 von 4369) wurde somit bereits übertroffen.
Leichte Nutzfahrzeuge legen zu Auch die leichten Nutzfahrzeuge (Lieferwagen und leichte Sattelschlepper) können nach drei Quartalen zulegen. Mit 22’473 Neuzulassungen beträgt das Plus 764 Fahrzeuge oder 3,5 Prozent. Das Segment ist generell ein wichtiger Gradmesser für die wirtschaftliche Entwicklung. KMU und Handwerksbetriebe sind nach wie vor auf gewerbliche Transportmobilität angewiesen und investieren in Neufahrzeuge, was für einen
intakten Zukunftsglauben und eine gesunde Konjunkturlage spricht.
Minus vor allem wegen Wohnmobilen Neue Personentransportfahrzeuge sind bis Ende September 5803 auf die Strassen gekommen, ein leichtes Minus zum Vorjahr von 125 oder 2,1 Prozent. Der Rückgang ist grösstenteils auf die Wohnmobile zurückzuführen, deren Zahl innert Jahresfrist marginal um ebenfalls 2,1 Prozent von 5226 auf 5117 zurückgeht. Bei den weiteren Fahrzeugkategorien fällt vor allem das starke Wachstum neuer Cars um 42 Prozent von 131 auf 186 auf. Auch dies könnte in Teilen eine Spätfolge der
Covid-Pandemie sein, denn Car-Reisen waren zeitweise gar nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen durchführbar – entsprechend investierten Unternehmen einige Zeit lang nicht in neue Fahrzeuge. Zusammen mit den 175’730 neuen Personenwagen sind von Januar bis September 2024 in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt 207’638 neue Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt worden. Im Vergleich zum Vorjahreswert von 213’931 stellt dies einen Rückgang um 6293 Neuimmatrikulationen oder 2,9 Prozent dar. (ml)
www.auto.swiss
Jahr zu Jahr mehr an Bedeutung für die Marken.
Nutzfahrzeuge spielen in der Schweiz eine wichtige Rolle, beispielsweise im Lieferbereich.
Aquarama: Verbrauchsmaterial für Waschanlagen
Bei Waschanlagen sind vor allem Bürsten Verbrauchsmaterial. Diese sind starkem Verschleiss ausgesetzt und weisen je nach Material eine unterschiedliche Lebensdauer auf. Filock zum Beispiel 20’000 bis 25’000 Waschungen, Carlite schafft bis zu 35’000 Waschvorgänge. Ebenso die Wave-Tech-Bürstentechnologie von Aquarama (Bild), welche die Bürsten nicht nur drehen, sondern auch seitlich schwenken lässt. Bei Waschstrassen wird meist Bürstenmaterial aus Textil verwendet, welches 40’000 Waschungen hält.
www.aquaramaswiss.ch
Otto Christ AG: Felgenreiniger-Gel «WHEEL CLEANER» in neuer Verpackungsgrösse
Das Felgenreiniger-Gel «WHEEL CLEANER» ist neu in der handlichen 100-ml-Verpackungseinheit verfügbar. Es handelt sich um ein kraftvolles Produkt zur effektiven und schnellen Felgenreinigung sowie zur Flugrostentfernung mit Farbumschlag und Frischduft. Durch die milden Inhaltsstoffe ist das Mittel für jegliche Oberflächen geeignet und entfernt schonend hartnäckige Verschmutzungen.
www.christ-ag.com
Neue Düse «eco!Booster» von Kärcher erhöht Flächenleistung um 50 Prozent
Die Hochdruckreinigung ist bereits eine sehr wirksame Reinigungsmethode, doch Kärcher erreicht mit seiner neuen Düse «eco!Booster» nochmals ein neues Level: Im Vergleich zu einer Standard-Flachstrahldüse erhöht sich die Flächenleistung – und damit die Effizienz des Wasser- und Energieeinsatzes – um 50 Prozent. Neben der Ressourceneinsparung wird somit auch die Arbeitszeit deutlich verkürzt. Der «eco!Booster»-Aufsatz ist dank «EASY!Lock»-Gewinde mit einer Vielzahl von Kärcher-Hochdruckreinigern kompatibel.
www.kärcher.com/ch
Thommen-Furler AG: Dank dem Promax-Dosierer nicht zu viel und nicht zu wenig
Wie kann man bei den Verbrauchsmaterialien, die in der Werkstatt oder für die Waschanlage verwendet werden, Geld sparen? Thommen-Furler bietet eine einfache, günstige Lösung, mit der viel Geld eingespart werden kann: den Promax-Dosierer für ein oder bis zu vier Produkte. Nicht zu viel und nicht zu wenig! Genau die richtige Dosierung für eine optimale Nutzung.
www.thommen-furler.ch
Gesag Garage Se ervice AG
Ihr Partner für alle AHS Produkte!
Beratung - Verkauf - Montage - Service Prüfstände für Fahrzeuge aller Art - Technik "Made in Germany"
Mit einem flächendeckenden Aussendienst in der gesamten Schweiz versorgt die Techno AG ihre Kunden aus dem Mobilitätsbereich, darunter Garagen, Carrosseriebetriebe, Transportunternehmen sowie Velo- und MotoFachgeschäfte, mit einem vielseitigen Produktportfolio, unter anderem von namhaften Herstellern wie Innotec, Pro-Tec und Cartec. Das engagierte Aussendienstteam mit 25 Anwendungstechnikern gewährleistet mit seinem Produkt-Know-how einen professionellen und kundenorientierten Service.
Professionelle Polituren für jede Lackart Zusammen mit den bereits etablierten ColorlineFahrzeugreinigungsprodukten von Cartec setzt die neue Refinish-Polituren-Linie neue Massstäbe in der Autopflege und Lackaufbereitung. Als Generalimporteur dieser Premiumprodukte
Techno AG: Schweizer Partner für Verbrauchsmaterial im Automotivebereich
Die Techno AG ist ein seit über 45 Jahren erfolgreiches Schweizer Handelsunternehmen für Verbrauchsmaterial und chemisch-technische Produkte. Das Angebotsportfolio umfasst namhafte Hersteller wie Innotec, Pro-Tec und Cartec.
sorgt die Techno AG dafür, dass neben der Fahrzeugreinigung nun auch professionelle Polituren für jede Lackart und jeden Zustand den Profis zur Verfügung stehen. Diese Produkte eignen sich perfekt sowohl für die anspruchsvolle Vorbehandlung als auch für den ultimativen Hochglanzschliff.
Alles für eine erstklassige Lackaufbereitung
Die Polituren zeichnen sich durch ihre exzellente Schleifwirkung und ihr intuitives Handling aus. Ob für feine Kratzer, grössere Lackschäden oder zur beeindruckenden Auffrischung des Lackbildes – Cartec Refinish garantiert Ergebnisse, die begeistern. Zudem bietet Cartec ein abgestimmtes System an Zubehör und Produkten, das die Politurarbeit erleichtert und optimiert. Durch die innovativen und gleichzeitig umweltfreundlichen
Technologien hinter den Polituren wird eine schnelle und effektive Anwendung ermöglicht, was sie zur ersten Wahl für anspruchsvolle Profis in Werkstätten macht.
Mit Cartec und der Techno AG werden professionelle Ergebnisse erzielt Zusammenfassend bieten die Cartec-RefinishPolituren alles, was für eine erstklassige Lackaufbereitung erforderlich ist. Ihre aussergewöhnliche Schleifleistung, benutzerfreundliche Anwendung und das makellose Finish machen sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug für alle, die höchste Qualität verlangen. Wer auf Cartec-Produkte setzt und auf die Techno AG als zuverlässigen Partner vertraut, erzielt professionelle Ergebnisse. (pd/mb)
www.techno-ag.ch
Derendinger: Poliersystem von 3M für mehr Effizienz
Das Exzenter-Poliersystem 3M Perfect-It besteht aus einer Maschine, Pads und Polituren in Profiqualität. Dieses Set, welches häufig in der Fahrzeugaufbereitung zu finden ist, wurde speziell für die Autoreparatur entwickelt. Ob Hologramme oder durchpolieren, im letzten Schritt der Fahrzeugreparatur können immer noch Fehler auftreten, welche teure Nacharbeiten verursachen. Daher hat 3M ein Poliersystem entwickelt, das für mehr Effizienz und Prozesssicherheit im Lackfinish sorgt. Das Polierset ist bei Derendinger erhältlich.
www.derendinger.ch
Gyso AG: Hitzebeständiges Tape für saubere Kanten
Das neue Fasa Masking Tape HT von Gyso bietet die ideale Lösung für Hochtemperaturanwendungen wie Pulverbeschichtungen. Es ist hitzebeständig bis +180 °C und hält kurzfristig Temperaturen von bis zu +220 °C stand. Trotz seiner starken Klebkraft auf glatten Oberflächen lässt es sich rückstandsfrei entfernen. Das Tape ist in allen gängigen Dimensionen erhältlich und ideal für scharfkantiges Abkleben. Der ideale Begleiter für saubere Kanten und zuverlässigen Schutz bei hohen Temperaturen.
www.gyso.ch
Hochglanz statt Einheitsbrei: Meguiar’s rockt die Auto Zürich!
Meguiar’s, der weltweit renommierte Hersteller von Autopflegeprodukten, wird auf der diesjährigen Auto Zürich seine neuesten Innovationen im Bereich Fahrzeugpflege präsentieren. Experten vor Ort stehen bereit, um Tipps und Ratschläge zur optimalen Anwendung zu geben. Im Fokus stehen die neuen Keramikversiegelungen, die für langanhaltenden Schutz und intensiven Glanz sorgen. Als Marktführer in Sachen Autowachs, Politur und Pflegezubehör bietet Meguiar’s sowohl Profis als auch Hobby-Autoliebhabern hochwertige Produkte an.
www.oberflaechen.com
Effizienz von Anfang bis Ende: Esens-Waschchemie von KSU
Die Esens-Waschchemie unterstreicht die Qualität einer professionellen Waschanlage. Mit dieser Waschchemie ist Sauberkeit riechbar. Esens-Produkte von der KSU A-Technik AG bieten eine effiziente Reinigung von Fahrzeugen aller Art und tragen gleichzeitig dazu bei, die Umweltbelastung zu minimieren. Es werden ausschliesslich Rohstoffe eingesetzt, die nachhaltig gewonnen wurden. Damit wird der Einsatz von schädlichen Chemikalien vermieden, um eine schonende Reinigung zu gewährleisten.
www.ksu.ch
ESA: Zuverlässige Reinigungstücher für Lackierarbeiten
Die Blue-Wipe-Reinigungstücher sind ideal für die finale Reinigung vor dem Lackieren. Sie bieten hervorragende Stabilität gegenüber Lösungsmitteln und Silikonentfernern, perfekt für Lackierpistolen und Untergründe. Die fusselfreien Tücher überzeugen durch hohe Flüssigkeitsaufnahme und starke Reissfestigkeit – auch im nassen Zustand. Ein Pack enthält 50 Stück, um die Reinigungsanforderungen optimal zu erfüllen.
www.esa.ch
Riwax: Synonym für Autopflege
Produktionsanlagen sowie eine kompetente Kundenbetreuung zeichnen die Riwax Chemie AG als führende Schweizer Herstellerin und Anbieterin von Spezialitäten für die Fahrzeugpflege aus. Das Unternehmen stellt dabei hohe Anforderungen an die Umweltverträglichkeit der Produkte und an die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens. Die Palette umfasst Reinigungs- und Pflegeprodukte für Autos, Zweiräder, Boote, Bahnen und Flugzeuge für den professionellen Bereich und für die private Anwendung. Das umfassende Sortiment von Flüssigreinigern bis hin zur Profipoliermaschine sorgt für den Werterhalt der zu pflegenden Fahrzeuge.
www.riwax.ch
Der Glanz, den Fahrzeuge verdienen!
Mit «polyston» Quick Detailer erleben
Autofahrer die innovative Art, ihr Fahrzeug in kürzester Zeit auf Hochglanz zu bringen – ganz ohne Wasser!
Mit dem «polyston» Quick Detailer lassen sich mühelos Schmutz, Staub, Kalkflecken, Insektenreste und Fingerabdrücke entfernen. Die speziell entwickelte Formel sorgt für eine lackschonende Reinigung und verleiht Fahrzeugen den beeindruckenden «Showroom Shine»-Effekt.
Gepflegtes Erscheinungsbild
Das Produkt ist perfekt für Autoliebhaber, Motorradfans und alle, die Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild legen! Der Oberflächenschutz garantiert einen langanhaltenden Glanz, während der angenehme Duft das Erlebnis abrundet. Dank der einfachen und schnellen Anwendung sind Fahrzeuge im Handumdrehen bereit für die Strasse – und das Beste: Die Flasche besteht aus umweltfreundlichem Recycling-PET, und das Produkt wird mit höchster Qualität in der Schweiz hergestellt. (ml)
www.polyston.ch
«polyston» Quick Detailer gibt Fahrzeugen das Beste. Jetzt ausprobieren!
Treffpunkt für Händler und Garagisten
Die Auto Zürich hat sich im Laufe der Jahre von einer reinen Händlermesse zu einer bedeutenden Automobilausstellung für die gesamte Schweiz entwickelt. Heute zieht sie nicht nur Fachbesucher, sondern auch private Autoenthusiasten aus allen Regionen des Landes an. Der Wandel zur überregionalen Ausstellung spiegelt sich sowohl in der Vielfalt der ausgestellten Fahrzeuge als auch in der Grösse der Veranstaltung wider. Die Auto Zürich bietet eine Plattform für die neuesten Automodelle, innovative Technologien und spannende Konzeptstudien, die sowohl das Fachpublikum als auch Privatbesucher begeistern.
Zu den Highlights der diesjährigen Messe gehören unter anderem der Audi S6 Avant E-Tron, der Mercedes-Benz G 580 Electric, der Mitsubishi Outlander PHEV, der Opel Grandland und der Toyota Land Cruiser, die wir in der folgenden Modellvorschau vorstellen. Diese Modelle unterstreichen die Zukunftsorientierung der Auto Zürich und machen die Messe zu einem Pflichttermin für Private und Fachbesucher gleichermassen.
Audi S6 Avant E-Tron
(kWh/100
Michael Lusk Chefredaktor, AUTO BILD Schweiz
Verkäufe (2023)
Lancierung (Monat) Dez. 2024 Preis (ab CHF)
AMAG Import AG, Audi Schweiz Cham
Der A6 E-Tron ist Reichweitenkönig, Lademeister und Lichtgestalt zugleich. Mit seinem aussergewöhnlich geringen cW-Wert von 0,21 ist der Audi A6 Sportback E-Tron der aerodynamisch beste Audi aller Zeiten.
Herbert Sommerhalder Geschäftsführer Audi AMAG Zug Cham
Der vollelektrische Audi A6 E-Tron setzt Massstäbe bei Design und Reichweite. Wir bieten den A6 E-Tron in der Karosserieform Sportback oder Avant an – als A6 E-Tron oder mit mehr Leistung als S6 E-Tron.
Der Audi S6 Avant E-Tron vereint sportliche Performance mit modernster Elektromobilität. Mit seiner starken Reichweite, schnellem Laden und edlem Design setzt er Massstäbe für den Premium-Elektro-Kombi.
Dr. Roland Schell CEO
Mercedes-Benz Schweiz AG Schlieren
Die G-Klasse wird neu auch elektrisch angeboten. Die Ikone steht für das Verschmelzen von Tradition und Fortschritt. Sie erreicht bis zu 468 km und überzeugt mit innovativen Features wie dem «G-TURN».
Marc Eichenberger Verwaltungsratspräsident Kenny's Dietlikon
Die elektrische G-Klasse G 580 EQ behält ihr legendäres Design, hat vier Einzelmotoren mit 432 kW, eine 116-kWh-Batterie für 473 km Reichweite und verfügt über modernste Assistenz- und Infotainmentsysteme.
Der Mercedes-Benz G 580 Electric kombiniert ikonisches G-Klasse-Design mit fortschrittlicher Elektromobilität. Mit starkem Antrieb, hoher Reichweite und luxuriösem Komfort bringt er die G-Klasse in eine nachhaltige Zukunft.
Dieter Jermann Brand Director
Mitsubishi Outlander PHEV
Leistung (PS)
Drehmoment (Nm)
0-100 km/h (s)
Vmax (km/h)
Verbrauch (l/100 km)
Verkäufe (2023)
Lancierung (Monat) Feb. 2025
Preis (ab CHF) 53'000
Bruno Campino
Managing Director
MM Automobile Schweiz AG Härkingen
Der Outlander zeichnet sich durch seine Dynamik und Raffinesse aus. Basierend auf dem «I-Fu-Do-Do»-Konzept, authentisch und majestätisch auf Japanisch, ist die 4. Generation ein präzises japanisches Handwerk.
André Müller Inhaber
Müller Talbach-Garage AG Zell
Die 4. Generation des Outlander PHEV überzeugt mit einer Ausstattung, die keine Wünsche offenlässt. Die Qualitätsanmutung und technische Raffinesse überzeugen ebenso wie seine tolle Erscheinung.
Der Mitsubishi Outlander 2024 überzeugt mit modernem Design, verbessertem Plug-inHybridantrieb und geräumigem Innenraum. Er bietet vielseitige Funktionalität und Effizienz, ideal für Familien und Abenteuerlustige.
Opel Grandland Hybrid
Leistung (PS)
Verkäufe (2023)
Lancierung (Monat) Okt. 2024
Preis (ab CHF) 38'770
Tobias Dilsch
Managing Director
AO Automobile Schweiz AG Zürich
Toyota Land Cruiser
Leistung (PS)
Drehmoment (Nm)
0-100 km/h (s) n/a
Vmax (km/h)
Verbrauch (l/100 km)
Verkäufe (2023)
(Monat)
Der neue Opel Grandland ist ein Meilenstein für Opel und setzt neue Massstäbe in der Elektromobilität. Mit innovativem Design und modernster Technik stärken wir unsere Position im C-SUV-Segment.
Chatchai Moragon Filialleiter
Emil Frey AG Altendorf Altendorf
Der neue Opel Grandland überzeugt mit Design und Technologien wie IntelliLux-Pixel-HD-Licht, vollelektrisch oder als Plug-in-Hybrid, ideal für stilbewusste und umweltfreundliche Fahrer.
Der neue Opel Grandland besticht durch modernes Design, innovative Assistenzsysteme und effiziente Antriebe, darunter Plug-inHybrid-Optionen. Er bietet vielseitigen Komfort und Dynamik für Alltag und Reisen.
Christian Künstler
Geschäftsführer
Toyota AG Safenwil
Der brandneue Toyota Land Cruiser wurde von unseren Ingenieuren in allen Bereichen nochmals verbessert und kombiniert seine legendären Eigenschaften mit den neusten Technologien.
Luca Giallella
Geschäftsführer
Emil Frey
Zollikon Erlenbach
Die Ikone unter den SUV! Durch seine einzigartige Qualität ist der neue Toyota Land Cruiser ein zuverlässiger Partner. Die 3500 kg Anhängelast beweisen seine aussergewöhnliche Stärke. Jetzt bei uns Probe fahren!
Der neue Toyota Land Cruiser kombiniert Offroad-Fähigkeiten mit moderner Technik. Mit verbesserter Geländegängigkeit und langlebigem Design bleibt er ein äusserst zuverlässiger Allrounder.
IAA Transportation 2024: aller Laster Anfang
Nutzfahrzeuge sind in. Das war die klare Botschaft der IAA Transportation in
auf der skalierbaren Plattform will man im Sommer 2025 den PV5 als mehrsitzigen Personentransporter und Family-Van sowie zeitnah auch als reines Lieferfahrzeug in verschiedenen Cargo-Versionen vorstellen – unter anderem
Weltpremiere der 7. Generation des Volkswagen-Transporters.
fünf Minuten liegt aber deutlich unter dessen Ladedauer. Bei Toyota war der Hilux mit Brennstoffzelle zu sehen. Das Auto nutzt die Technik des Mirai und soll über eine Reichweite von 600 Kilometern verfügen. Zu den Zielen des Weltmarktführers sagte Tom Fux, Vizepräsident von Toyota Motor Europe für Vertrieb und Marketing: «Wir möchten, dass Toyota Professional in Europa zu einer noch glaubwürdigeren LCV-Marke wird, und wir streben eine Top-6-Position an, indem wir unseren Marktanteil weiter auf sieben Prozent
steigern und ein jährliches Verkaufsvolumen von 180’000 Einheiten in Europa erreichen.»
Ford zeigte ihre Nutzfahrzeugflotte
Ford Pro als Europas Nutzfahrzeug-Marktführer hat ein klares Bekenntnis zur Elektrifizierung seiner Modellpalette abgegeben und eine komplett elektrifizierte Fahrzeugflotte präsentiert. Auf einer 16 Meter breite Powerwall, die man nur aus dem Werk in Niel kennt, hat man eindrucksvoll die Effizienzvorteile projiziert, die
Ford live als Uptime-Management-System den gewerblichen Kunden bietet.
Renault legt seinen Transporter-Klassiker Estafette neu auf. Der Elektro-Kastenwagen soll die kompakten Abmessungen des Kangoo mit der Agilität des Clio und dem Ladevolumen des grossen Transporters Master kombinieren. Die Markteinführung soll 2026 sein.
Maxus präsentierte mit dem «eTerron 9» den ersten vollelektrischen Pick-up mit Allradantrieb im Midsize-Segment.
Vertretung
Schweiz:
Der Opel Movano mit Wasserstoffantrieb.
Der neue Renault Master ist «International Van of the Year» 2025.
Tom Fux, Vizepräsident von Toyota Motor Europe, neben dem Hilux mit Brennstoffzelle.
Der vollelektrische Ford Transit.
Alternative Antriebe weiter auf Überholspur
Der Automarkt liegt im September 6,6 Prozent hinter dem Vorjahresmonat zurück. Auch kumuliert von Januar bis September liegt der Schweizer Automarkt im Minus. 175’730 Neuzulassungen bedeuten einen Verlust von 3,9 Prozent gegenüber 2023. Erfreuliches gibt es dagegen von der Front der Alternativantriebe zu berichten. Denn drei von fünf in den ersten neun Monaten des Jahres neu immatrikulierten Personenwagen wurden nicht oder nicht nur von einem Benzin- oder Dieselmotor angetrieben. Allein im
September betrug der Alternativ-Marktanteil mit 65,7 Prozent fast zwei Drittel: Von 20’155 Personenwagen waren im vergangenen Monat 13’236 zumindest teilweise mit Strom unterwegs. Hybridmotorisierungen sind der neue Standard auf dem Schweizer Automarkt. Dieser sich seit längerem abzeichnende Trend scheint sich zu bestätigen. 41,3 Prozent der immatrikulierten Neuwagen sind mit Doppelantrieb unterwegs. (ml)
Die Keco-GPR-Methode ist eine nicht invasive Technik zur Entfernung von Dellen. Repanet-Suisse-Partnerbetriebe profitieren von attraktiven Konditionen für das innovative System.
Keco Body Repair Products, in der Schweiz vertrieben von der PDR Ribo, will den Fahrzeugreparaturmarkt mit den am wenigsten invasiven Reparaturmethoden für die Dellenentfernung revolutionieren. Keco liefert Spezialwerkzeuge und Komponenten für das sogenannte Glue Pull Repair (GPR) und Paintless Dent Repair (PDR). Bei dieser schonenden Dellenentfernung werden spezielle Saugnäpfe mit speziellem Klebstoff mit einem Hebewerkzeug am Fahrzeug befestigt, um sie einfach und schonend herauszuziehen.
PDR Ribo ist der erste Schweizer Express-Carrosseriebetrieb (ohne Lackiererei), der komplett
auf Schweissen verzichtet und dadurch sauberer, einfacher, schneller sowie nachhaltiger arbeiten kann. Als oberste Priorität steht die Präzision bei der Arbeit, um so den Kunden zufriedenzustellen. Dellen werden, ohne neu lackieren zu müssen, entfernt und dadurch die Umwelt und wertvolle Ressourcen geschont. Paulo Fernandes, CEO von PDR Ribo: «Die Keco-Methode, die wir anwenden und erfolgreich vertreiben, eignet sich auch für eine komplette Dellenreparatur. Sie ist zeiteffizient und leicht zu erlernen. Und wer die Methode erst einmal im Griff hat, kann kostengünstig arbeiten und gewährleistet eine qualitativ hochwertige Arbeit.»
Weiterer Schritt zur nachhaltigen Fahrzeugreparatur
Die neue Kooperation zwischen Repanet Suisse und PDR Ribo bringt den Partnerbetrieben attraktive Konditionen für den Bezug und die Schulung des Keco-Systems. Dominic Schenker, Business Development Manager bei der André Koch AG und Netzwerkmitverantwortlicher von Repanet Suisse, ist überzeugt: «Wir sind stolz, mit unserer neuen Partnerschaft mit PDR Ribo und ihren innovativen Werkzeugen von Keco einen weiteren, wichtigen Schritt in Richtung nachhaltige Fahrzeugreparaturen gemacht zu haben. Unsere Repanet-Suisse-Partnerbetriebe können zukünftig selbst noch einfacher und umweltschonender sogar grosse Dellenentfernungen vornehmen.» Interessierte Betriebe melden sich für eine Demo am besten direkt bei PDR Ribo unter info@pdrribo.ch. Bei grösserem Interesse findet eine kollektive Demoveranstaltung im Information Center der André Koch AG in Urdorf statt. (pd/mb)
V. l.: Diego van den Braver (PDR Ribo), Paulo Fernandes (Carrosserie PDR), Chris White (Keco) und Dominic Schenker (André Koch AG).
15 frischgebackene Carrosseriefachleute
47 neue Fachkräfte fürs Carrosseriegewerbe
Im September durfte Carrosserie Suisse insgesamt 47 jungen Fachkräften zum erfolgreichen Abschluss in gleich zwei verschiedenen Weiterbildungen gratulieren. In Egerkingen und Lenzburg erhielten die Berufsleute im Beisein von Freunden und Familien bei ausgelassener Stimmung ihre Zertifikate ausgehändigt.
Egerkingen: Am 17. September stieg die Party im Hotel Egerkingen. 21 Fachkräfte durften sich ihr persönliches Zertifikat für die Weiterbildung Werkstattkoordinator/-in im Carrosseriegewerbe abholen, sechs Fahrzeugschlosser erlangten ihr Zertifikat als Carrosseriefachmänner Fachrichtung Fahrzeugbau.
Während zwei berufsbegleitenden Semestern eigneten sich die jungen Werkstattkoordinierenden Wissen in den Bereichen Personalführung, Kundenbetreuung, Werkstattprozesse, rechtliche Verantwortlichkeiten und Ausbildung von Lernenden an. Neben Felix Wyss, dem Zentralpräsidenten von Carrosserie Suisse, und Peter Elsasser, dem Leiter
der Berufsbildung beim Branchenverband, brachte auch Martin Rusterholz, der Präsident der Prüfungskommission von Carrosserie Suisse, den Fachkräften seine Anerkennung entgegen: «Mit dem Erlangen der Zertifikate sind Sie nun einerseits in der Werkstatt die praktischen Top-Fachleute mit der Weiterbildung Carrosseriefachmann/-frau und andererseits mit dem Werkstattkoordinator/-in in den administrativen Belangen sehr gut aufgestellt. Ich gratuliere herzlich». Die weitergebildeten Carrosseriefachmänner Fachrichtung Fahrzeugbau erweiterten ihren Horizont mit Inhalten zu auftragsbezogener Kalkulation, zur Herstellung von Aufbauten, Ausbauten und
Anhängern sowie zu Instandhaltungsarbeiten und der Betreuung von Projekten.
Lenzburg: Zwei Tage später versammelten sich die erfolgreichen Carrosseriefachleute der Fachrichtung Spenglerei und Lackiererei im Mercure Hotel Krone in Lenzburg. Auch hier richtete sich das Licht der Scheinwerfer auf sichtlich glückliche Fachkräfte. Sieben Carrosseriespengler und dreizehn Carrosserielackiererinnen und -lackierer feierten ihren Abschluss der Weiterbildung Carrosseriefachmann/-frau. Die Lackierer verfügen nun offiziell über Kompetenzen bei auftragsbezogenen Kalkulationen, Arbeiten an Carrosserie- und Anbauteilen sowie in der Vorbereitung und Durchführung von Lackarbeiten beziehungsweise in der Spenglerei im Umgang mit Fahrzeugsystemen und -komponenten. Die Kommunikation zur Weiterbildung Werkstattkoordinator/-in in der Schule für Gestaltung Zürich (SfGZ) vom 2. September 2024 erfolgte bereits. Carrosserie Suisse gratuliert herzlich und wünscht allen Fachkräften weiterhin viel Erfolg in der Branche (pd/mb)
www.carrosseriesuisse.ch
April
Aug. 2025
zeigen in Egerkingen stolz ihr Zertifikat. Martin Rusterholz (l., stehend) und Felix Wyss (daneben) mit den neuen Fachkräften.
NEWS
LED-auf-Folie-Technologie Aliyos
Feststoff-Lithium-Metall-Batterie
Fahrzeugbeleuchtung unter der Lupe
Hochvolt-Spannungswandler und Onboard-Charger in einem Produkt
FACHWISSEN
Brennstoffzelle
Von Wasserstofffahrzeugen mit Brennstoffzelle wird seit Jahrzehnten gesprochen. In der Zwischenzeit sind auch einige Fahrzeuge auf dem Markt. Aber die Regelung der Brennstoffzelle erfordert sehr viele exakt arbeitende Sensoren und Aktoren und dazwischen eine wohlprogrammierte Elektronik.
TECHNIK
Genau hingeschaut bei Crashtests
Eine neue Anlage nimmt bei Crashtests Hochgeschwindigkeits-3D-Aufnahmen im Inneren des Versuchsfahrzeugs auf.
Gut eingepackte Zellstapel
Mit Cell-Caps und Cell-Envelopes bieten zwei neue Produktlinien für prismatische Batteriezellen technische Vorteile für die Hersteller.
Besseres Reifenrecycling
Ein weiterentwickeltes Verfahren ermöglicht es, die Vulkanisation in Gummimaterial zu grossen Teilen rückgängig zu machen.
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LICHT AUS DEM NICHTS: LED-AUF-FOLIE-TECHNOLOGIE
SOLL DIE AUTOMOBILBELEUCHTUNG NEU DEFINIEREN
AMS Osram hat den nächsten Schritt in der Entwicklung seiner AliyosLED-auf-Folie-Technologie bekanntgegeben: die Einführung eines neuen Ansatzes zur Integration von LED-Folien in Automobilanwendungen. Das wegweisende Verfahren kombiniert die Aliyos-Technologie mit den Technologien In-Mold Decoration (IMD) und Functional Foil Bonding (FFB) von Leonhard Kurz, einem Experten im Bereich der Dünnschichttechnologie. In einem dem Spritzguss nachgelagerten FFBHeissprägeprozess werden AliyosLED-Folien mittels Hitze und Druck hinter verschiedenen Blenden integriert. In Kombination mit der Oberflächendekoration mittels IMD entsteht eine einzigartige Designflexibilität: Licht kann aus Oberflächen auf unterschiedliche Weisen austreten, die zuvor undenkbar waren. Damit
Mit dem neuesten Demonstrator werden Aliyos-LED-Folien hinter verschiedenen Blenden integriert – kombiniert mit den IMD- und FFB-Technologien von Leonhard Kurz.
entstehen völlig neue Möglichkeiten in der Automobilbeleuchtung.
In Kombination mit den FFB- und IMD-Technologien zeigt ein AliyosDemonstrator vier verschiedene, extrem dünne Lichtpaneele, von denen
MIT EINZIGARTIGEM
Feststoffbatterien nutzen statt des flüssigen Elektrolyten ein festes Elektrolytmaterial. Das bietet Vorteile wie eine höhere Energiedichte und eine geringere Brandgefahr. Auf der Materialebene ergibt sich die höhere Energiedichte der Zelle aus der Einführung einer dünnen Lithium-Metall-Anode zusammen mit einem ausreichend dünnen Festelektrolyt-Separator. Die Entwicklung einer kosteneffizienten Architektur für die Massenproduktion dieser Zellen ist jedoch nach wie vor schwer zu erreichen.
Nun hat das «Horizon 2020»-Konsortium «SOLiDIFY» aus 14 europäischen Partnern einen Prototyp einer Hochleistungs-Lithium-MetallBatterie mit einem festen Elektrolyten entwickelt. Die Pouch-Zelle, die im hochmodernen Batterielabor von «EnergyVille» in Belgien hergestellt wurde, erreichte eine hohe
jedes einzigartige Oberflächendesigns und Lichteffekte aufweist. Mit 32 einzeln adressierbaren, roten Segmenten pro Paneel erzeugen diese Designs faszinierende Lichtmuster, die die Ästhetik und Funktionalität
der Aussen- und Innenbeleuchtung von Autos auf ein neues Niveau heben sollen. Im ausgeschalteten Zustand ist die Lichtquelle unsichtbar, so dass beim Einschalten dann ein «Licht aus dem Nichts»-Effekt entsteht.
Mit der Aliyos-LED-auf-Folie-Technologie können Segmente in beliebiger Form frei angeordnet werden. Die Helligkeit jedes einzelnen Segments kann umfassend gesteuert werden. So können Fahrzeugdesigner und -hersteller dynamische, interaktive Beleuchtungslösungen erstellen, die die Fahrzeugästhetik verbessern. Dabei müssen deutlich weniger Einschränkungen im Hinblick auf die Komplexität, Energieintensität und Baugrösse von Komponenten berücksichtigt werden – und neue Lichtfunktionen lassen sich harmonisch in die Designsprache des Autos einbinden. (pd/sag)
Die Batterie verfügt über einen neuartigen «Flüssig-Fest»-Elektrolyten, der gemeinsam von Imec, der Empa und der französischen Firma Solvionic entwickelt wurde.
Energiedichte von 1070 Wh/l, verglichen mit den 800 Wh/l heutiger Lithium-Ionen-Technologien. Die hohe Energiedichte wurde durch die Kombination einer dicken Kathode mit hoher Energiedichte (NMC, die Nickel, Mangan und Kobalt enthält) erreicht, die von einer dünnen LithiumMetall-Anode durch einen dünnen Festelektrolyt-Separator getrennt ist. Mit einem Herstellungsprozess, der bei Raumtemperatur durchführbar
ist, sich an aktuelle Produktionslinien für Lithium-Ionen-Batterien anpassen lässt und voraussichtlich weniger als 150 € pro kWh kosten wird, verspricht dieses Verfahren einen erschwinglichen Transfer in die Industrie. Dieser Erfolg wurde durch die sorgfältige Evaluierung und Optimierung neuer Materialien und fortschrittlicher Beschichtungstechnologien erreicht. Für den Elektrolyten des Prototyps wurde ein polymerisiertes, auf einer ionischen Flüssigkeit basierendes festes Nanokompositmaterial entwickelt. Dieses ermöglichte einen einzigartigen, von der Empa zum Patent angemeldeten «Flüssig-zuFest»-Verfestigungsansatz, mit dem sich ein sehr dünner Separator von 20 μm herstellen lässt, der aber auch die Verwendung einer dicken Kathode von 100 μm Dicke und einen kompakten Batteriezellenstapel ermöglicht. (pd/sag)
NEUES LICHTLABOR NIMMT FAHRZEUGBELEUCHTUNG IN VERSCHIEDENEN SZENARIEN UNTER DIE LUPE
Die Edag Group hat an ihrem Standort in Wolfsburg ein neues Lichtlabor eröffnet. Damit adressiert der unabhängige Engineering-Dienstleister die hohen Anforderungen in der Automobilindustrie und anderen Branchen. Das Labor versetzt Edag in die Lage, viele Produkte in verschiedenen Szenarien zu bewerten. Zum Beispiel können die Experten auch Displays, beleuchtete Bedienelemente und weitere Lichtfunktionen vermessen und danach die Eigenschaften der Objekte untersuchen.
Das Alleinstellungsmerkmal des neuen Lichtlabors ist die Bauart des Photogoniometers. Dieser kann im Gegensatz zu herkömmlichen Goniometern viel grössere Bauteile bei gleichbleibender Präzision aufnehmen. Der hochpräzise Messroboter ermöglicht die Aufnahme und Vermessung grosser Bauteile und ganzer
Das neue Lichtlabor in Wolfsburg ermöglicht es der Edag Group, unterschiedliche Produkte ihrer Kunden in verschiedenen Szenarien zu bewerten.
Fahrzeugfronten beziehungsweise -hecks. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für eine realistische Analyse der Beleuchtungseigenschaften – ein wichtiger Schritt für die Optimierung der Lichtfunktionen und die Gewährleistung der Verkehrssicherheit. Um eine genaue Lichtverteilungsanalyse erstellen zu können, erfasst der Roboter einzelne Objekte in unterschiedlichen Positionen und Winkeln. Insgesamt nimmt durch
seinen Einsatz der Arbeitsaufwand enorm ab. Da der Roboter komplette Systeme vermessen kann, läuft die Evaluierung von Lichtlösungen einfacher und schneller ab, ohne an Genauigkeit einzubüssen.
Ebenfalls am Standort in Wolfsburg befindet sich das Zero Prototype Lab von Edag, in dem Kunden Fahrzeugprototypen mitsamt allen Funktionen zunächst in einem Fahrzeugsimulator abbilden, testen und verbessern können, bevor sie die Modelle bauen. In Zukunft arbeiten das Lichtlabor und das Zero Prototype Lab direkt zusammen. Durch die Integration können zuvor erfasste Lichtfunktionen im Simulator virtuell dargestellt werden. Hinzu kommen Tests unter einer Reihe von Wetterbedingungen wie beispielsweise Regen, Nebel und Schnee. Durch die Simulationen nimmt die Zahl der tatsächlichen Testfahrten signifikant ab. (pd/sag)
KOMBINATION AUS HOCHVOLT-SPANNUNGSWANDLER UND ONBOARD-CHARGER IN EINEM PRODUKT
Der internationale Automobilzulieferer Forvia Hella erweitert mit einer neuen «High Voltage PowerBox» (HV-Power-Box) sein Portfolio im Bereich der Leistungselektronik für Elektrofahrzeuge. Die HV-Power-Box integriert einen Hochvolt-Spannungswandler und einen OnboardCharger in einem Produkt. Während der Onboard-Charger beim Ladevorgang als Schnittstelle zwischen Elektrofahrzeug und Stromnetz fungiert, transformiert der HochvoltSpannungswandler die 400 V bzw. 800 V Spannung in 12 V, damit die entsprechenden elektronischen Verbraucher des Fahrzeugs, vor allem sicherheitskritische Sensoren oder Komfortfunktionalitäten, betrieben werden können. Wie Forvia Hella erklärt, soll die «High Voltage PowerBox» voraussichtlich ab 2027 in Serie gehen.
Die Verbindung von Onboard-Charger und Hochvolt-Spannungswandler führt zu einer besonders hohen Leistungsdichte und Effizienz sowie zu geringeren Kosten.
Die Verbindung von OnboardCharger und Hochvolt-Spannungswandler in einem Systemansatz führt zum einen zu einer besonders hohen Leistungsdichte: Mit über 3 kW pro Liter ihres Volumens ist die HV-Power-Box darauf ausgelegt, mehr Leistung in einem kleineren Gehäuse zu liefern. Zudem erreicht sie einen Gesamtwirkungsgrad von 97 %, weist also beim Ladevorgang nur geringe Verluste auf. Durch die
Kombination von Spannungswandler und Onboard-Charger werden zum anderen Kosten für Material, Logistik und Entwicklung reduziert und die Integration in das Fahrzeug wird vereinfacht.
Konzipiert ist die HV-Power-Box zudem mit neuer Gehäusetechnologie, einem innovativen Heiz- und Kühlkonzept sowie intelligentem Design, welches auf die kostenoptimierte Fertigung in grossen Stückzahlen ausgelegt ist und zu einer signifikanten Reduktion des Gewichts um rund 20 bis 25 % führt. Ferner können in die HV-Power-Box weitere Schlüsselkomponenten für E-Mobilität integriert werden wie beispielsweise ein Hochvolt-Batteriemanagementsystem, ein sekundärer Spannungswandler, E-Fuses oder ein intelligentes Stromverteilungsmodul (intelligent Power Distribution Modul, «iPDM»). (pd/sag)
Bild:
Forvia Hella
FORVIA HELLA
Bild 1. Hyundai und Toyota bieten schon seit einigen Jahren Brennstoffzellenfahrzeuge an. Die europäischen Fahrzeughersteller kündigen sie mehrheitlich nur an. Im Bild ist der Energiewandler des Hyundai Nexo zu sehen, wie er 2018 am Autosalon in Genf ausgestellt wurde.
Brennstoffzelle
ANTRIEB DURCH WASSERSTOFF
Von Wasserstofffahrzeugen mit Brennstoffzelle wird seit Jahrzehnten gesprochen. In der Zwischenzeit gibt es auch einige Fahrzeuge auf dem Markt. Aber die Regelung der Brennstoffzelle erfordert sehr viele exakt arbeitende Sensoren und Aktoren und dazwischen eine wohlprogrammierte Elektronik. Text: Andreas Lerch | Bilder: Bosch, Hyundai, Lerch
Die Energiequelle der Zukunft ist Wasser. Wasser, das durch elektrischen Strom zerlegt worden ist. Die so erhaltenen Elemente Wasserstoff und Sauerstoff werden auf unabsehbare Zeiten hinaus die Energieversorgung der Erde sichern. Eines Tages werden Dampfer und Lokomotiven keine Kohlebunker mehr führen, sondern Gastanks, aus denen komprimierte Gase durch Rohre in die Heizkessel strömen. Das Wasser ist die Kohle der Zukunft.»
Diese Zeilen hat Jules Verne in den frühen 1870er-Jahren geschrieben. Etwas früher hatte Sir William Grove das Grove-Element, einen Vorläufer der Brennstoffzelle erfunden. Auf diese Erfindung hat in den 1960er-Jahren die US-amerikanische
Raumfahrtbehörde NASA zurückgegriffen, um in den Raumschiffen elektrischen Strom für den Betrieb des Raumschiffs und Wasser für die Astronauten zu generieren. Kurz vor der Jahrtausendwende meinte die Autoindustrie, dass es bis etwa 2010 gelingen sollte, mit einem Anteil von 20 bis 25 % Brennstoffzellenfahrzeugen die Abgas- und insbesondere die CO2-Problematik des Strassenverkehrs im Griff zu haben. 2020 erklärte ein Audi-Vertreter an der Tagung «Der Antrieb von morgen», dass bei Audi die ersten Prototypen von Brennstoffzellenfahrzeugen in den Jahren 2022 oder 2023 auf die Strasse kommen würden. Seither ist viel Wasser den Rhein hinuntergeflossen und die wirtschaftliche Situation der Automobilindustrie hat sich – gerade in Deutschland – nicht
oder des Elektrolyts mit Teilen der Kathode.
unbedingt verbessert. So bleiben der Hyundai Nexo und der Toyota Mirai nach wie vor die einzigen Brennstoffzellenfahrzeuge auf dem Markt. Durch das Engagement von Hyundai hat sich im Nutzfahrzeugbereich und auch in der Wasserstoffversorgung in der Schweiz auf immer noch bescheidenem Niveau etwas getan.
Vergleich Batterie
Wie bei einer Batterie wird in der Brennstoffzelle der positiv geladene Teil eines Atoms (Ion) durch den Elektrolyten auf die Kathodenseite geleitet. Der negative Teil des Atoms ist das Elektron, welches auf einem Umweg durch elektrische Leiter und Verbraucher zur Kathode (Pluspol) geführt wird. Dort vereinigen sich die Teile des Atoms wieder. Häufig verbinden sich Teile der Anode
Bei einem Primärelement passiert das durch die Zersetzung der Kathode. Bei der Kohle-Zink-Batterie besteht die elektrochemisch positive Elektrode aus Kohlenstoff oder Graphit, die negative Elektrode aus Zink. Beim Entladen wird der Zinkmantel abgebaut und es kann zur Zerstörung des Bechers kommen. Dann läuft der Elektrolyt aus und oxidiert häufig die Anschlüsse des Verbrauchergerätes. Beim Akkumulator ist der chemische Vorgang reversibel und kann durch Zufuhr von elektrischer Energie wieder rückgängig gemacht werden. Bei der Brennstoffzelle werden laufend neuer Wasserstoff und neuer Sauerstoff zugeführt. Der Vorgang ist also auch nicht reversibel, aber solange der Tank nicht leer ist, funktioniert das System weiter. Aus diesem Grund gelten Brennstoffzellen als Energiewandler und nicht als Energiespeicher, obwohl sie in ihrem chemischen Aufbau den Akkumulatoren mit Anode, Kathode und Elektrolyt sehr ähnlich sind. Durch die räumliche Trennung zwischen Energiespeicher (Wasserstofftank) und dem für die Systemleistung verantwortlichen Energiewandler (Brennstoffzelle) entsteht ein Freiheitsgrad, welcher es den Entwicklern erlaubt, das System zwischen Energie und
Bild 2. Der negative Teil (Anode) wird mit Wasserstoff versorgt, der positive Teil (Kathode) mit Sauerstoff.
In der vereinfachten Darstellung gemäss Bild 3 bilden die beiden Bipolarplatten den äusseren Abschluss einer einzelnen Brennstoffzelle. Sie verfügen über Kanäle, welche den Wasserstoff (10) zur Anode (5) und den Sauerstoff (8) zur Kathode (3) leiten und bestehen aus Graphit oder aus Metall. Dabei wird kathodenseitig das entstehende Wasser abgeleitet (9). Durch diese Konstruktion haben die Gase mit der gesamten Fläche der Elektroden (3 und 5) Kontakt, was für eine effiziente Funktion sehr wichtig ist. Diese aktiven Flächen haben bei einer Brennstoffzelle für den Fahrzeugantrieb ungefähr eine Grösse von 240 bis 300 cm2. Die Bipolarplatten weisen auf der Aussenseite (der den Elektroden abgewandten Seite) ebenfalls Nuten zur Gasleitung
auf. Das bedeutet, dass hinter der Position 1 und vor der Position 2 erneut eine Membran-ElektrodenBaugruppe angebracht wird und so ein Brennstoffzellenstack entsteht und vergrössert werden kann. Den Namen erhalten die Bipolarplatten, weil sie auf der einen Seite als Anode und auf der anderen Seite als Kathode arbeiten, so dass also von oben nach unten Wasserstoff und von links nach rechts Sauerstoff strömt.
Die Hauptteile der Brennstoffzelle sind neben der Membran (4) die beiden Elektroden. Die Membran entspricht dem Elektrolyten bei einem Akkumulator oder einer Batterie. Im Prinzip handelt es sich um einen Festelektrolyten, da die Membran Ionen leiten kann, Elektronen jedoch den Weg verwehrt. An den Festelektrolyten wird im Zusammenhang mit hocheffizienten Li-Ionen-Batterien viel geforscht und entwickelt. Bei der Brennstoffzelle
handelt es sich um eine Polymermembran (PEM), welche eine Dicke von ungefähr 0.1 mm aufweist. Die Elektroden bestehen aus Kohlenstoffplatten, welche mit einer sehr dünnen Schicht Platin überzogen sind. Das Edelmetall wirkt dabei als Katalysator. An der Anode werden damit die Wasserstoffatome in positive Wasserstoffionen und negative Elektronen aufgespalten (Oxidation). An der Kathode hilft der Katalysator, dass die kalte Verbrennung stattfinden kann und sich Sauerstoff und Wasserstoff zu Wasser verbinden können. Die Wasserstoffionen werden vom Festelektrolyten zur positiven Elektrode (Kathode) durchgelassen. Da aber die Verbindung mit Sauerstoff nur stattfinden kann, wenn die beiden Elektronen der Wasserstoffionen auch an der Reaktion teilnehmen (Reduktion), müssen diese über den Umweg der elektrischen Leitung und über einen Verbraucher zu Kathode
gelangen. Da sich Wasserstoff und Sauerstoff unbedingt verbinden wollen, ergibt sich eine Kraft, welche auf den Elektronenfluss wirkt und die Elektronen zur Kathode zieht. In der Elektrotechnik wird diese Kraft Spannung genannt. Die Anzahl der Elektronen, welche durch die Kraft durch den Stromkreis gezogen werden, stellen den Stromfluss oder die Stromstärke dar.
Gasdiffusionslagen
Zwischen den Bipolarplatten und der Membran-Elektroden-Baugruppe befindet sich heute üblicherweise noch eine Gasdiffusionslage, welche für den korrekten Betrieb der Brennstoffzelle fast unerlässlich ist. Sie besteht aus grafitiertem Papier, Stoff oder Filz und hat die Aufgaben, einerseits die Reaktionsgase Wasserstoff und Sauerstoff, andererseits aber auch die Elektronen von den Bipolarplatten zu den katalytischen Schichten zu leiten. Gleichzeitig müssen die Reaktionsprodukte Wasser und Abgas von der katalytischen Schicht weggeleitet und die Wärme aus den Membran-Elektroden-Baugruppen zu den Kühlkanälen in den Bipolarplatten abgeführt werden. Natürlich muss auch die Leitfähigkeit zwischen den Bipolarplatten und der Membran-Elektroden-Baugruppe hoch gehalten werden. Die Gasdiffusionslage muss also sowohl elektrisch wie auch thermisch gut leiten, sie muss porös sein und zur Unterstützung des Wassermanagements ein wasserabweisendes Verhalten aufweisen. Dazu muss sie komprimierbar, aber auch elastisch sein.
Brennstoffzellensystem
Da Brennstoffzellen im Gegensatz zu Batterien nach aussen offen sind, können oder müssen die Reaktionsgase zu- und abgeführt werden. Das macht das Brennstoffzellensystem viel komplizierter. Bild 4 weist auf die drei Subsysteme Wasserstoffversorgung (Anoden-Subsystem), Luftversorgung (Kathoden-Subsystem) und
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Bild 4. Die schematische Darstellung der Zu- und Abflüsse und nötigen Regelungen an einer Brennstoffzelle: 1 Wasserstofftank –2 Absperrventil – 3 Rezirkulationsgebläse – 4 Druckregelventil – 5 Purge-Ventil – 6 Abscheiderventil – 7 Wasserabscheider –8 Wasserstoffzufluss zur Anode – 9 Elektrolyt – 10 Luftzufuhr zur Kathode – 11 Ionentauscher –12 Kühler – 13 Thermostat –14 Kühlmittelpumpe – 15 Luftfilter – 16 Luftverdichter – 17 Ladeluftkühler – 18 Befeuchterbypass – 19 Befeuchter –20 Drosselklappe – 21 Bypassklappe.
Kühlung oder Thermomanagement (thermisches Subsystem) hin.
Der Wasserstoffkreislauf wird durch das Druckregelventil 4 bei ca. 10 bar gehalten. Die homogene Verteilung des Gases im Brennstoffzellenstapel hat Einfluss auf die Lebensdauer des Energiewandlers. Daher wird während des Betriebs ein ständiger Wasserstoffkreislauf aufrechterhalten. Nach dem Wasserabscheider wird das Gas über das elektrisch angetriebene Rezirkulationsgebläse wieder ins System integriert.
Die wesentlichen Komponenten der Luftversorgung sind der Luftverdichter und der Gas-Gas-Befeuchter. Brennstoffzellen arbeiten nur optimal, wenn die Luft eine gewisse Feuchte aufweist. Da die Luft verdichtet ist, wurde sie auch erwärmt und ausgetrocknet. Kathodenseitig wird aber als Verbrennungsprodukt Wasser(-dampf) abgeführt. Mit diesem kann die Luft im Gas-GasBefeuchter behandelt werden. Ein Feuchtesensor misst das Resultat und steuert einen geschlossenen Regelkreis. Die Luftfeuchte garantiert auch, dass die Membrane die
nötige Feuchtigkeit für eine optimale Arbeit aufweist. Der für die Reaktion nötige Sauerstoff wird der Umgebungsluft entnommen. Im Luftfilter wird die Luft gereinigt und in einem Luftmassenmesser gemessen. Der Kathodenverdichter komprimiert die Luft auf ungefähr zwei bar.
Das Druckverhältnis zwischen Wasserstoff und Luft muss sehr exakt überprüft und nachjustiert werden, damit die Brennstoffzelle keinen Schaden nimmt. So sind Sensoren vor und nach den Anoden und Kathoden eingebaut. Damit ist die Elektronik ständig über alle Temperaturen und Drücke informiert.
Das Thermomanagement stellt sicher, dass die Gasströme richtig temperiert sind. Gerade der Luftstrom, welcher komprimiert wird, muss bei kalten Temperaturen noch weiter erwärmt werden, bei höheren Aussentemperaturen ist dagegen eine Abkühlung des Luftstromes nötig. Da die Betriebstemperatur der Brennstoffzelle um die 85 °C liegt, muss die Kühlleistung gegenüber einem Verbrennungsmotor effizienter sein. Der Verbrennungsmotor gibt ja einen grossen Teil seiner
bzw. Leistungswünschen des Fahrers anpasst. Das Steuergerät (oder die Steuergeräte) bestimmt dazu die gewünschte Leistung und stellt die Massenströme der Gase und deren Drücke entsprechend ein. Beim Wasserstoff kann das über das Druckregelventil sehr schnell erfolgen. Luftseitig ist es aber aufwendiger, weil zuerst über den E-Motor der Luftverdichter beschleunigt werden muss, dann müssen dazu die Lufttemperatur und -feuchte eingestellt werden. Erst danach ist die Brennstoffzelle gasseitig bereit, die neue Wunschleistung zu liefern.
Wärmeenergie über Strahlung vom Motorgehäuse oder von der Auspuffanlage an die Umwelt ab.
Regelung
Das Ziel der Brennstoffzellenregelung muss sein, dass die Brennstoffzelle immer im sicheren Bereich läuft, dass sie immer im Bereich der optimalen Wirkungsgradlinie betrieben wird und dass sie sich möglichst schnell den Drehmoment-
Anhand der Wirkungsgradkurve muss dann auch die Brennstoffzellenkühlung angepasst werden. Auch wenn sich die Brennstoffzelle in der Nähe ihres Wirkungsgradbestpunktes von ungefähr 60 % befindet, müssen 40 % der chemischen Leistung des Wasserstoffes von der Kühlung weggeführt werden. Da es bei der Brennstoffzelle keinen heissen Auspuff gibt, welcher einen guten Teil der Abwärme sicher wegführt, muss die Flüssigkeitskühlung sehr ausgeklügelt ausgeführt sein. Da sich die Kühlkanäle sogar im Brennstoffzellenstack befinden, muss die Kühlflüssigkeit auch ionenfrei sein und darf elektrischen Strom nicht leiten.
Bild 5. Die wichtigsten Kennlinien einer einzelnen Brennstoffzelle.
Diagramm
Das Diagramm in Bild 5 zeigt den Spannungs-, den Leistungs- und den Wirkungsgradverlauf einer Brennstoffzelle. Weil die Kurven über der Stromdichte aufgezeichnet sind, gibt es im Diagramm keine Stromkurve. Dass die Leistungskurve bei null beginnt und endet, hängt damit zusammen, dass die elektrische Leistung mit dem Produkt aus Spannung mal Stromstärke dargestellt wird. Am linken Diagrammrand beträgt die Stromdichte 0 A/cm2, so kann die Spannung beliebig hoch sein, das Produkt bleibt null. Am rechten Diagrammrand ist die Brennstoffzelle hoch belastet und die Spannung fällt auf null. Daher ergibt sich auch hier keine Leistung. Die Spannung ist belastungsabhängig. Je stärker die Brennstoffzelle belastet wird, desto mehr fällt die Spannung zusammen. Dieser Effekt ist ja auch von der Batterie her bekannt.
Die Wirkungsgradkurve verläuft einigermassen proportional zur Spannungskurve. Der Brennstoffzellenwirkungsgrad ist definiert als Verhältnis der abgegebenen elektrischen Leistung (rote Kurve in Bild 5) und der Energie des pro Zeiteinheit zugeführten Wasserstoffes. Den besten Wirkungsgrad von etwas über 60 % erreichen Brennstoffzellen im Niederlastbereich. Um also den Wirkungsgrad möglichst hoch zu halten, müssten Brennstoffzellen extrem überdimensioniert sein. Dies ist aber durch die Produktionskosten nicht vernünftig. So gilt es also, den Brennstoffzellenstack möglichst optimal auf ein Fahrzeug abzustimmen und mit einer Batterie jene Betriebspunkte abzudecken, welche durch die Brennstoffzelle schwer erreichbar sind.
Brennstoffzellenhybrid
Aus diesem Grund sind die Brennstoffzellenfahrzeuge in der Regel Hybridfahrzeuge mit ziemlich kleinen Traktionsbatterien. Die Hybridart ist seriell-parallel (vgl. AUTO&Technik 9/2024). Die verschiedenen Modi
Bild 6. Die Hybridmodi, welche mit einem Brennstoffzellenfahrzeug realisiert werden können. Ob immer alle aktiv geschaltet werden können, entscheidet grundsätzlich der Fahrzeughersteller. Gerade für das elektrische Fahren muss die Batterie doch eine gewisse Mindestkapazität aufweisen.
lassen sich mit dem Verbrennungsmotor (und einem Generator) oder eben mit der Brennstoffzelle realisieren.
So kann mit Brennstoffzellenfahrzeugen batterieelektrisch gefahren werden. Da die Batterien in der Regel nur kleine Kapazitäten aufweisen, sind die so zu realisierenden Reichweiten nur gering. Ist die Kapazität verbraucht, muss die Batterie geladen werden. Dies geschieht im Lademodus, wenn dazu nicht gefahren wird, oder im Fahrmodus, wenn die Brennstoffzelle mehr elektrische Energie liefert, als das Fahrzeug verbraucht. Da die Regelung der Brennstoffzelle nicht ganz einfach ist, wird dieser Fall oft eintreten. Ist dann die Hochvoltbatterie wieder geladen, kann das Fahrzeug erneut batterieelektrisch weiterfahren. Es gibt auch die Möglichkeit, dass die Brennstoffzelle die geforderte Leistung genau einstellen kann und dass das Fahrzeug dann im Brennstoffzellenmodus fahren kann. Wird stark beschleunigt, kann die Brennstoffzelle kaum so schnell nachregeln und mehr Leistung bringen, deshalb wird in dieser Situation der Assist- oder Boost-Modus eingeschaltet: Brennstoffzelle und
Traktionsbatterie liefern die Beschleunigungsenergie gemeinsam an die Leistungselektronik und die E-Maschine. Beim Bremsen kommt es zum Rekuperieren. Das ist ebenfalls ein wichtiger Grund, weshalb Brennstoffzellenfahrzeuge in Hybridbauweise aufgebaut sind. Die Brennstoffzelle ist – wie erwähnt – ein Energiewandler und kein Energiespeicher. Somit könnte die kinetische Energie, welche in der E-Maschine in elektrische Energie umgewandelt wird, nicht gespeichert werden. Somit sind die heutigen Brennstoffzellenfahrzeuge technisch sehr gut aufgestellt. Leider ist das Wasserstofftankstellennetz immer noch sehr bescheiden, und wenn man eine halbe Stunde fahren muss, um zu einer Tankstelle zu gelangen, kann das ein entscheidender Hinderungsgrund sein, ein derartiges Fahrzeug anzuschaffen. Auf der anderen Seite sind die Wasserstofffahrzeuge immer noch sehr teuer und es fehlen – wie auch bei den batterieelektrischen Fahrzeugen –die kostengünstigen Kleinwagen. Bevor diese am Markt erscheinen, werden sich noch viele Autofahrer beim Ersatz ihres Fahrzeuges erneut
für ein benzin- oder dieselbetriebenes Auto entscheiden und hoffen, dass die Fahrzeuge mit alternativen Antrieben bis zum nächsten Fahrzeugwechsel kostengünstiger werden.
FRAGEN
1. Wie unterscheidet sich eine Brennstoffzelle von einer Batterie?
2. Ordnen Sie die Ausdrücke der Anode bzw. der Kathode zu: Elektronenüberschuss, Wasserstoff, Minuspol, Sauerstoff, Oxidation, Elektronenmangel, Reduktion, Abspaltung von Elektronen, Aufnahme von Elektronen, Pluspol.
3. Warum ist der Wirkungsgrad nicht im Punkt der maximalen Leistung am grössten?
1. Vom Maschinenzentrum gegen aussen zum Umfang.
2. Im Prinzip ja, die Einheit wird dann kWh/kWh und bedeutet: Wie viele kWh werden elektrisch zugeführt, damit eine kWh mechanisch weitergeleitet werden kann.
3. Mit den ungefederten Massen und mit dem Platz für die Radbremsen.
Crashtests
GENAU HINGESCHAUT
Eine neue Anlage nimmt bei Crashtests Hochgeschwindigkeits-3D-Aufnahmen im Inneren des Versuchsfahrzeugs auf und zeigt so die Verformung und Bewegung von Fahrzeugkomponenten während eines Aufpralls, wie es bisher nicht oder nur eingeschränkt möglich war. Text: Stefan Gfeller | Bilder: Fraunhofer IOF
Das «goCRASH3D» genannte System ist nicht gänzlich neu, denn am FraunhoferInstitut für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF wird bereits seit mehr als zehn Jahren an der Erfassung von 3D-Daten mit Hochgeschwindigkeitskameras gearbeitet. Ein solches System besteht im Allgemeinen aus zwei Kameras, einer Beleuchtung und einem Computer, wobei der Knackpunkt dabei eigentlich nicht die Kamera, sondern die Beleuchtung sei, wie Projektleiter Kevin Srokos erklärt. Und genau dafür haben die Forschenden am Fraunhofer IOF schon vor Jahren die GOBO-Technologie aus der Bühnentechnik für ihre Zwecke weiterentwickelt, bei der eine Scheibe mit einem unregelmässigen Streifenmuster vor einer starken Lichtquelle rotiert. Durch die rotierende Scheibe ergibt sich ein nicht periodisches Sinusmuster auf dem zu messenden Objekt, wodurch sich Punkte in den Bildern der
Kameras, die unter verschiedenen Winkeln auf das Objekt schauen, eindeutig zuordnen lassen. Aus der Position der Kameras und dem Versatz der Bildpunkte werden die 3D-Koordinaten für die Punkte der Aufnahmen berechnet.
Diese Anlage wurde von den Forschern bereits sehr früh in der Automobilindustrie getestet. «Damals konnte man mit dem System das Entfalten eines Airbags zeitaufgelöst verfolgen», berichtet Srokos. «Bereits 2017 gab es aber auch die Idee, das System in das Innere des Fahrzeuges zu verlagern.» In einem gemeinsamen Projekt mit einem grossen deutschen Automobilhersteller hat das Fraunhofer IOF dafür einen Demonstrator aufgebaut, der nun seit 2023 für Tests beim Projektpartner eingesetzt wird. Hier lassen sich mit «goCRASH3D» Vorgänge zum Beispiel im Fussraum beobachten, die vorher nicht oder nur sehr eingeschränkt zugänglich waren. Auch Bereiche, die der sich
entfaltende Airbag verdeckt, können so verfolgt werden.
1200 berechnete 3D-Bilder pro Sekunde Der Beleuchtung kommt auch beim Einsatz von «goCRASH3D» im Fahrzeug eine entscheidende Rolle zu: «Je kürzer die Belichtungszeit, desto stärker muss die Beleuchtung sein», so Srokos; im konkreten Fall werde
eine Einzel-LED mit 15’000 lx Leuchtstärke benutzt. Die beiden Kameras liefern jeweils 12’000 Bilder pro Sekunde mit 512 x 512 Pixeln. Daraus berechnet der Computer etwa 1200 3D-Bilder pro Sekunde. Das Bildfeld in den Versuchen war 70 x 70 cm2 in einem Meter Abstand, wobei diese Parameter an die Versuche angepasst werden können. Zum Einbau in das Versuchsfahrzeug ist die Anlage mit zwei Kameras und der Beleuchtungseinheit in einem Rahmen montiert, in dem die Komponenten über Elastomerpuffer gegen die Beschleunigung geschützt sind. Dadurch kann das System Beschleunigungen bis zu 200g und Schocks bis 60g regelmässig standhalten. Der Rahmen wird dafür im Fahrzeug fest montiert. Momentan wird das System beim Projektpartner genutzt und am Fraunhofer IOF weiterentwickelt. Am Institut wurden die Hochgeschwindigkeitsaufnahmen auch schon mit weiteren Kameras gekoppelt, so dass die 3D-Bilder mit zusätzlichen spektralen Informationen verbunden werden konnten. Und obwohl das «goCRASH3D»-System für und mit der Automobilbranche entwickelt wurde, könne man sich auch andere Anwendungen etwa im Sicherheitsbereich oder in der Sportmedizin vorstellen, so Kevin Srokos. Mittelfristig passe die Technik hervorragend zu den wachsenden Sicherheitsansprüchen im Automobilbereich.
Mit zwei Kameras (links und rechts) und einer starken Beleuchtung (Mitte) werden bis zu 12’000 2D-Bilder pro Sekunde erfasst, aus denen etwa 1200 3D-Bilder errechnet werden.
Ganz nah dran: Das «goCRASH3D»-System schaut mit seinen Kameras auf den Dummy.
Die Cell-Envelopes und Cell-Caps ergänzen das umfangreiche Freudenberg-Produktportfolio für Batterien.
Traktionsbatterie
GUT EINGEPACKT
Mit Cell-Caps und den Cell-Envelopes, einer vliesstoffbasierten Umhüllung des Zellstapels, hat Freudenberg Sealing Technologies zwei neue Produktlinien für prismatische Batteriezellen vorgestellt, die den Herstellern technische Vorteile bieten sollen.
Bilder: Freudenberg Sealing Technologies
Freudenberg Sealing Technologies will Batteriehersteller mit innovativen Lösungen unterstützen, die die Zuverlässigkeit der Zellen erhöhen, zu einer längeren Lebensdauer sowie einer grösseren Designfreiheit beitragen und das Zelldesign vorantreiben können. Mit seinen Cell-Caps und CellEnvelopes hat das Unternehmen nun zwei entsprechende Produkte zur Serienreife gebracht.
Die Cell-Envelopes sind aus Vliesstoffen gefertigt, die den Zellstapel umhüllen und – wie herkömmliche Folien auch – den Stack bei der Montage schützen und elektrisch isolieren. Darüber hinaus bieten die Vliesstoffe jedoch erhebliche technische Vorteile gegenüber den heute eingesetzten Standardfolien. Denn
die faserbasierten Cell-Envelopes bilden eine ultrahomogene dreidimensionale Porenstruktur; die Fasern selbst sind durch eine Oberflächenbehandlung dauerhaft benetzbar für den Elektrolyten. Dies reduziert bei der Befüllung der Zelle die Gefahr des Einschlusses von Gasblasen und trägt dazu bei, dass der Stack benetzt bleibt. Aufgrund ihrer höheren Wärmeleitfähigkeit ermöglichen elektrolytgefüllte Vliesstoffe im Vergleich zu Folien zudem ein besseres Wärmemanagement in der Zelle. Hinzu kommt, dass die benetzbare Porenstruktur des Envelopes – ähnlich wie bei einem Schwamm – ein zusätzliches Elektrolytreservoir in der Zelle darstellt. Bei Kompression wird der Elektrolyt wieder freigesetzt. Dies passiert vor allem während der
Alterung der Batteriezelle – also genau dann, wenn zusätzlicher Elektrolyt benötigt wird. Als Kompressionselement können Envelopes aus dickeren Vliesstofflagen die Verdickung des Zellstacks innerhalb der Zelle teilweise kompensieren. Dadurch können die Kompressionselemente zwischen den Zellen schmaler gestaltet werden. Zudem verteilt sich die Kraft innerhalb der Zelle gleichmässiger auf den Zellstapel, wodurch die Gefahr der Dendritenbildung und LithiumPlating reduziert werden kann.
Cell-Caps nach Kundendesign Cell-Caps, die mit den inneren Elektroden verschweisst werden, versiegeln und isolieren die Batteriezellen effektiv. Die Cell-Caps von Freudenberg Sealing Technologies sind auf absolute Gasdichtigkeit getestet und behalten diese Fähigkeit über die gesamte Lebensdauer der Batterie. Das gewährleistet eine optimale Leistung unter verschiedenen Betriebsbedingungen, minimiert das Risiko von Gaslecks und erhöht die Sicherheit. Darüber hinaus weisen die Cell-Caps eine aussergewöhnliche mechanische Widerstandsfähigkeit gegen Spitzenbelastungen und Ermüdung auf. Ihre Kompatibilität mit verschiedenen Elektrolyten, eventuell von aussen anstehenden Kühlflüssigkeiten und Gasen ermöglicht eine nahtlose Integration in unterschiedliche Systeme von Elektrofahrzeugen. Alle verwendeten Materialien sind elektrochemisch erprobt.
Freudenberg bietet Cell-Caps nach Kundendesign an, die gemeinsam mit den Zellherstellern entwickelt werden. Sie integrieren alle erforderlichen Funktionen, einschliesslich der Berstscheiben, die im Falle eines thermischen Durchgehens der Zelle austretende Gase ableiten. Dabei werden die Cell-Caps jeweils vor Ort für den lokalen Markt mit dem geringstmöglichen CO2-Fussabdruck hergestellt. (pd/sag)
Freudenbergs Cell-Envelopes und Cell-Caps bieten hohe Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer, aber auch mehr Designfreiheit für die Batteriehersteller.
Reifenrecycling
GUMMI DEVULKANISIEREN
Ein weiterentwickeltes Verfahren ermöglicht es, die Vulkanisation in Gummimaterial zu grossen Teilen rückgängig zu machen. Es soll so dazu beitragen, dass sich recycelter Gummi aus Altreifen einfacher für die Herstellung neuer PW-Reifen wiederverwerten lässt. Text: Stefan Gfeller | Bilder: Evonik
Der Homogenitätstest zeigt, wie gut recycelter Gummi in neuen Gummi integriert wird.
Reifen sind mit ihrem im Betrieb zwangsläufig entstehenden Abrieb, der für einen Grossteil des Mikroplastiks in der Umwelt verantwortlich ist, keine «Saubermänner». Aber auch in Sachen Nachhaltigkeit sind die Pneus nicht gerade Musterbeispiele – zu kompliziert und deshalb aufwendig ist ihr Recycling. Zwar lassen sich Stoffe wie Russ (Carbon Black) und Silikate inzwischen aus Altreifen wiedergewinnen und zum Teil auch wieder in der Neureifenproduktion einsetzen (vgl. AUTO&Technik 9/2021). Beim Gummimaterial jedoch liegen die Hürden noch höher. Denn neuer Reifengummi entsteht bekanntlich durch Vulkanisation aus Kautschuk, Schwefel und anderen Komponenten. Mit Hilfe von Hitze und Druck bildet Schwefel dabei Bindungen mit langen Kohlenstoffketten des Kautschuks, wodurch sich ein robustes,
dreidimensionales Netzwerk ergibt. Natürlich ist auch das Gummimehl aus Altreifen so beschaffen und besitzt als bereits vulkanisiertes Material andere Eigenschaften als nicht vulkanisierter Kautschuk. Fachverbände der Reifenrecycling-Branche nennen daher eine Beimischung von etwa 5 % gemahlenem Altmaterial in der Produktion von Neureifen bis heute als eine Obergrenze.
Vulkanisation rückgängig machen
So wird der Grossteil des Altgummis zum Beispiel bei der Herstellung von Schutzelementen auf Spielplätzen oder für Laufbahnen eingesetzt. Viele Altreifen enden bisher auch noch in
der thermischen Verwertung – als Brennstoff zur Energiegewinnung. Bisher, denn ein Forscherteam von Evonik, einem Unternehmen der Spezialchemie, hat nun ein Verfahren entscheidend weiterentwickelt, um bis zu viermal so viel Altmaterial in neuen Reifen einsetzen zu können wie bisher üblich. «Damit rücken die wichtigen Ziele Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung auch für die Branche ein ganzes Stück näher», stuft Christian Mani, Projektmanager Circularity bei Evonik, den Erfolg ein. Er ist überzeugt: «Gummi ist ein zu wertvoller Rohstoff, um ihn nur einmal im Reifen zu nutzen. Wir wollen ihn in einen Kreislauf einbinden.»
Ihm und seinem Forscherteam ist es nämlich gelungen, die Vulkanisation in Gummimaterial zu grossen Teilen rückgängig zu machen: «Durch Zugabe einer speziellen Formulierung mit Vinylsilanen lässt sich die feste Vernetzung im Recyclingmaterial wieder auftrennen. Wir lösen die Schwefelbrücken im Gummi, lassen dabei aber gleichzeitig möglichst viele der langen Kohlenstoffketten unangetastet», erläutert der Experte dazu. Und das Forschungsteam hat diese Vinylsilane zur Devulkanisation schon mit Erfolg eingesetzt: Bei Versuchen liess sich der Anteil des Recyclingmaterials in der Gummimischung auf bis zu 20 % erhöhen – statt der eben bislang genannten technischen Schwelle von etwa 5 %.
Hoher Nachhaltigkeitsnutzen
Evonik will jetzt mit Testreihen und Erprobungen die nächsten Wegmarken ansteuern, denn das Ziel ist eine Lösung, die Kunden in absehbarer Zeit in der industriellen Produktion einsetzen können. «Am Ende muss unser Ansatz auch in grossem, kommerziellem Massstab überzeugen», sagt Christian Mani. Denn dann wäre der Nachhaltigkeitsnutzen einer solchen Kreislauflösung wohl enorm. Schliesslich gibt es weltweit mehr als 1.3 Milliarden Personenwagen, Minute für Minute entstehen mehr als 2000 neue Personenwagenreifen. Und ein Ende des Bedarfs ist nicht absehbar – bekanntlich rollen auch Autos mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb auf Gummireifen in die Zukunft.
AUTO&Wirtschaft bietet in der letzten Ausgabe des Jahres eine Übersicht der Ersatzteileanbieter, zeigt ihre Vertriebskonzepte und vergleicht die Logistik.
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FACHWISSEN
Rekuperation
Die kinetische Energie, welche in einem sich bewegenden Fahrzeug steckt, nimmt im Quadrat zur Geschwindigkeit zu. Wird ein Fahrzeug abgebremst, wird diese Energie in den Reibungsbremsen in Wärme umgewandelt und an die Umwelt abgegeben. Wenn diese Energie als Nutzenergie zurückgewonnen werden kann, ist sie bei der nächsten Beschleunigungsphase wieder einsetzbar. Sicher kann eine E-Maschine nicht alle Energie rekuperieren, und zudem muss die rekuperierte elektrische Energie für die Speicherung in der Batterie noch umgewandelt werden. Wir steigen im «Fachwissen» exakter in das Thema der Rekuperation ein.
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