AW 12 2010

12 | Dezember 2010

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft www.auto-wirtschaft.ch

TITELTHEMA

Ersatzteile – Anbieter und Hersteller Interview mit ESA-CEO Charles Blättler zum Schweizer Teilemarkt

WIRTSCHAFT

Ehrgeizige Ziele der AMAG

Das grösste Ersatzteil-Angebot.

Für starke Garagen. www.derendinger.ch

Interview mit Morten Hannesbo, CEO der ­ AMAG-Gruppe.

Meunzel in Indien Im Schatten von China wächst der Automarkt in Indien immer schneller

TECHNIK

Fachwissen Motorakkustik – Sound oder Lärm?

Kolbenfertigung Unscheinbares High-Tech-Bauteil

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

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Editorial

Abschied und Willkommen im A&W-Team Liebe Leserinnen und Leser Als neue Mitarbeiterinnen heisse ich im Namen des A&W-Teams Lorena Provenzano und Iva Naskovic herzlich willkommen! Lorena (27) ist als Assistentin der Geschäftsleitung neu für die Administration verantwortlich und Iva (22) ist als Verkaufberaterin Marketing & Events für den Anzeigenverkauf und die bisherigen Kunden von Karin Bächli zuständig. Beide haben an der Auto Zürich schon mal «Branchenluft» geschnuppert (siehe Bild). Ich wünsche Lorena und Iva einen guten Start und kann ihnen jetzt schon garantieren, dass sie bei uns eine abwechslungsreiche Zeit haben werden und ihnen in der spannenden Schweizer Autobranche garantiert nicht langweilig wird.

Zum Jahresabschluss muss ich Ihnen leider mitteilen, dass unsere langjährigen Mitarbeiterinnen Karin Bächli und Eveline Roth den A&W Verlag im Dezember verlassen. Bächli, Leiterin Anzeigenverkauf und Mitglied der Geschäftsleitung, und Roth, Leiterin Administration und Assistentin der Geschäftsleitung, sind beide schon seit der Verlagsgründung 2004 mit an Bord und arbeiten seit 2000 bzw. 1999 mit unserem Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara zusammen. Im Namen des gesamten A&W-Teams danke ich Eveline und Karin für ihren Einsatz und die tolle, ereignisreiche Zeit, in der wir viel Spass zusammen hatten. Beide werden eine Herausforderung ausserhalb der Autobranche annehmen, dem A&W-Verlag aber weiterhin freundschaftlich verbunden bleiben und daher bei dem ein oder anderen A&W-Anlass auch wieder anzutreffen sein. Ich wünsche Karin und Eveline viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben!

m e d i e n f o r m e r.de

In unserer Dezember-Ausgabe präsentieren wir Ihnen wiederum eine geballte Ladung an Informationen und interessanten Inhalten.

Unter dem Titelthema «Ersatzteile» beleuchten wir die Anbieter im hart umkämpften Schweizer Teilemarkt mit dem Fokus auf das immer wichtiger gewordene Online-Angebot. Zudem zeigen wir Ihnen einige wichtige Teilehersteller mit ihren jeweiligen Spezialitäten. Eingeleitet wird das Titelthema von einem Interview mit Charles Blättler, CEO der ESA. Die Einkaufsgenossenschaft des Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes ist seit Februar 2010 mit einem Vollsortiment im freien Ersatzteilehandel aktiv und hat dadurch für viel Furore in der Branche gesorgt. Blättler zieht eine Bilanz nach den ersten zehn Monaten, äussert sich zur Konkurrenz mit den Originalteile-Netzwerken der Importeure und erzählt zudem, wie die ESA die extrem hohe Nachfrage nach Winterreifen im Oktober gemeistert hat.

Ab Seite 22 Ein zweites Interview finden Sie in unserer Wirtschafts-Rubrik, und zwar mit AMAG-CEO Morten Hannesbo. Der mit der Schweizer Autobranche bestens vertraute Däne ist seit Oktober 2009 Chef der AMAG-Gruppe und erklärt im Interview, wie die AMAG den Marktanteil der VW-Konzernmarken bei den Neuzulassungen auf 25 Prozent steigern will und wie die AMAG die bald eine Million Fahrzeuge im Schweizer Markt im eigenen Servicenetzwerk halten kann. Zudem zeigt Hannesbo auf, warum die Ansprüche an Händler und Servicepartner der AMAG stetig steigen. Des Weiteren präsentieren wir Ihnen eine Übersicht der neusten Entwicklungen bei den Handwerkzeugen, den unverzichtbaren Helfern in der Garage.

Ab Seite 40

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Neu im A&W-Team: Lorena Provenzano (l.), verantwortlich Administration, und Iva Naskovic, Verkaufsberaterin Marketing & Events.

Im integrierten AUTO&Technik finden Sie einige technische Leckerbissen und Innovationen, die unsere kompetenten Redakteure Andreas Lerch und Andreas Senger für Sie zusammengestellt haben. Darunter unter anderem der neue 5.6-l-V8-Motor von Nissan mit einer vollvariablen Ventilsteuerung und homogener Benzindirekteinspritzung für den Patrol und verschiedene Infiniti-Modelle.

Ab Seite 64 Zum Jahresende wünsche ich Ihnen beruflich noch einen erfolgreichen Dezember und einen guten Jahresendspurt, und privat eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachtstage und einen tollen Start ins 2011! Die nächste Ausgabe von AUTO&Wirtschaft und AUTO&Technik erscheint wie gewohnt als Doppelnummer 1+2/2011 Anfang Februar.

In der Zwischenzeit halten wir Sie mit unserem wöchentlichen A&W Newsletter über die Schweizer Autobranche auf dem Laufenden. Falls Sie unseren Newsletter noch nicht bekommen, können Sie sich auf www.auto-wirtschaft.ch anmelden.

Viel Spass beim Lesen wünscht Ihnen Lukas Hasselberg, Leitender Redaktor hbg@auto-wirtschaft.ch

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Inhalt

Impressum Herausgeber A&W Verlag AG Redaktion Lukas Hasselberg (hbg), Leitender Redaktor hbg@auto-wirtschaft.ch Stefan Gfeller (sag), Leitender Redaktor AUTO&Technik, sag@auto-wirtschaft.ch Andreas Lerch (ale), Andreas Senger (se), Franz Glinz (fg), Roland Hofer (rh), Simon Tottoli (st), Hanspeter Rennhard (hpr) redaktion@auto-wirtschaft.ch

Ersatzteile Der Schweizer Ersatzteilemarkt ist hart umkämpft, und die ­Anbieter unterbieten sich gegenseitig mit kurzen L ­ ieferfristen.

Die meisten Markteilnehmer bieten ihre Produkte inzwischen auch im Internet an. Wir haben das Online-Angebot genauer unter die Lupe genommen.

Seite 25

Directeur de l’édition romande Roland Christen (rc) Grafik Simon Eymold (sey), Skender Hajdari (sh) grafik@auto-wirtschaft.ch Verlag A&W Verlag AG Riedstrasse 10 8953 Dietikon Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61 www.auto-wirtschaft.ch verlag@auto-wirtschaft.ch Verleger Helmuth H. Lederer (hhl) hhl@auto-wirtschaft.ch Geschäftsführer Giuseppe Cucchiara (gcu) gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Anzeigenverkauf Karin Bächli, kbaechli@auto-wirtschaft.ch Iva Naskovic, ina@auto-wirtschaft.ch Telefon 079 664 10 66 Giuseppe Cucchiara (gcu) Telefon 079 700 99 00 gcucchiara@auto-wirtschaft.ch Sekretariat/Abonnementverkauf Eveline Roth, eroth@auto-wirtschaft.ch Lorena Provenzano, lp@auto-wirtschaft.ch Telefon 043 499 18 60 Telefax 043 499 18 61

Wachstumsmarkt Indien Indien kommt langsam, aber gewaltig. Das Autoland hat noch eine geringe PW-Dichte, wächst aber inzwischen stärker als geplant. Anders als in China können sich die Autohersteller auf dem Subkontinent ohne indische Partner etablieren.

Ralph M. Meunzel hat sich vor Ort umgeschaut und berichtet aus der grössten Demokratie der Welt.

Seite 60

Druck Nastro&Nastro, Luino/(I) Schwestermedien AUTO&Technik (CH), AUTO&Carrossserie (CH), AUTO&Wirtschaft (A), Auto Bild (A), car4you-Zeitung (CH), car4you-Print (A) Erscheint Monatlich Abonnementpreis Inland Fr. 95.–/Jahr (inkl. MwSt.), für alle drei Titel AUTO&Wirtschaft, AUTO&Technik, AUTO&Carrosserie Ausland auf Anfrage Abo/Leserservice Jessica Yavuz, Telefon 079 766 99 00 jyavuz@auto-wirtschaft.ch Anzeigenannahme und Abo-Service Telefon 043 499 18 60 Nachdruck sowie elektronische W ­ eiterverwendung jeder Art nur mit Genehmigung des Verlags sowie unter Quellenangabe. Für unverlangt eingesandte Manus­kripte und Bilder übernimmt der Verlag keine H ­ aftung.

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Nissans Grösster Nissan hat den 5.6-l-V8-Motor für den Patrol SUV und Infiniti-Modelle überarbeitet. Als Spezialität weist das Aggregat die nissaneigene vollvariable Ventilsteuerung und eine ­homogene Benzindirekteinspritzung auf, welche beim Kaltstart aus Schadstoffgründen auch kurz im Schichtladungsbetrieb arbeiten kann.

Seite 78

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 11:56:40

Gespräch mit Charles Blättler

Morten Hannesbo im Interview

Karl Bieri ist Mister Auto Zürich

Der CEO der ESA äussert sich zur Entwicklung des Geschäftsbereichs Service- und Verschleiss­ teile und wie die ESA die riesige Winterreifennachfrage gemeistert hat. Seite 22

Der CEO AMAG Automobil- und Motoren AG erklärt, wie die AMAG den Marktanteil bei den Neuzulassungen auf 25 Prozent steigern will,und welchen Stellenwert das Service­ geschäft hat. Seite 44

Die Autobranche feierte an der Auto Zürich Car Show, die auch dieses Jahr ein voller Erfolg war, wie Chef-Organisator Karl Bieri betont. Seite 18

NEWS

6 Bridgestone restrukturiert, Infotainment-Innovationen, MultiPart Garantie in der Schweiz, Vitogaz gibt Gas, SsangYong ist indisch, neue Mazda­Modelle, Mitsubishi i-MiEV in der Schweiz, ­Mindset will durchstarten, Auto Zürich Car Show 22 34 40 44 50 52 53 54 56 59 60 81 64 68 69 72 74

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TITELTHEMA

Ersatzteile-Anbieter

Ersatzteile-Hersteller

WIRTSCHAFT

Werkzeuge

Interview mit Morten Hannesbo, CEO AMAG Apollo Tyres investiert stark in Heimmarkt Neuwagenstatistik Franz Glinz über die Liebe zum Automobil Modellvorschau Treuhand-Ratgeber von Christian Feller Jürg Rothen über die Wertschätzung der Bauern Reportage aus dem Wachstumsmarkt Indien Produkte

TECHNIK

Fachwissen: Motorakustik – Sound oder Lärm?

Mazda Skyaktiv: Modernste Motorentechnik Kolbenfertigung: Unscheinbares High-Tech-Bauteil Nissan-V8-Motor mit vollvariabler Ventilsteuerung DKG mit aktiver Differentialsperre

LEUTE

Menschen und Jobs

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Personenverzeichnis Nachname, Vorname Seite Abdulahu, Blerim 15 Aebi, Christoph 18 Aebli, Donat 19 Aventaggiato, Fernando 48 Bachmann, Hanspeter 6 Becker, Peter 50 Bhatia, Gaurav 62 Bieri, Karl 5, 18 Billeter, Jann 6 Blättler,Charles 5, 18, 22 - 24 Blattner, Nicholas 54 Bochicchio, Donato 55 Brachat, Hannes 38, 39 Brunner, Markus 16, 50 Burgener, Andreas 52, 53 Buri, Cassandra 19 Cantieni, Tamara 20 Cipriano, Miguel 48, 49 Covello, Filippo 18, 20 Daetwyler, Markus 20 Dhawan, Puneet 61 Di Benedetto, Massimo 47 Dixa, Waldemar 9 Durrer, Beda 54 Ehinger, Matthias 9 Ehrsam, Mark 32 F. Gubser, Alfred 13 Galliard, Daniel 79 Georges, Gérard 25 Gerber, Mike 20 Gerresheim, Dr. Manfred 50 Glaninger, Bernhard 28 Glinz Franz 53, 54 Goenka, Pawan 12 Gölä 18 Grill, Michael 79 Grossmann, Robin 6 Grütter, Donatus 18 Habegger, Robert 48 Häberli, Markus 15 Hannesbo, Morten 5, 44 - 46 Heusi, Karl 19 Hirschi, Gianfranco 6, 19 Hug, August 20 Hustinx, Leon 16 Jermann, Dieter 19 Kanhajya, Goyal 62 Kanwar, Neeraj 50 Kanwar, Onkar S. 50 Klaus, Mario 55 Knecht, Emilie 19, 20 Knecht, Hochuli 19 Koller, Paul 6 Krennwallner, Sabine 20 Küchenhoff, Mandy 18 Kurmann, Andreas 20 Leimgruber, Eduard 26 Lenzlinger, Alexander 79 Leuenberger, Moritz 53

Nachname, Vorname Seite Liebscher, Ricardo 12 Loffredo, Giuseppe 13 Lüthi, Stephanie 28 Luyten, Marc 50 Manz, Michael 15 Marchesan, Mario 49 Massafra, Luigi 26 Meier, Gerry 19 Miranda, Veronika 19 Müller, Hans 55 Neri, Philipp 14 Oetiker, Caroline 19 Oudshoorn, Rob 50 Parisi, Nino 54 Petersen, Jörg 20 Pittella, Giuseppe 20 Plüss, Dr. Martin 55 Ramseier, Roger 18 Ramseyer, Marc 15 Rao, Massimo 15 Rhomberg, Phillip 18 Rihs, Olivier 18 Rippholz, Kurt 60 Rösser Michael 47 Ruh, Armin 19 Rychter, Nadine 20 Sahli, Wolfgang 20 Sauteur, André 30 Schaaf, Dr. Andreas 62 Schaer, Peter 55 Schmid, Lorenzo R. 16 Schoch, Myriam 33 Simpson Sean 6 Sinopoli-Spironelli Catherine 13 Smiljanic, Boris 10 Smiljanic, Rahel 10 Stäger, Roger 27 Stempfel, Emmeline 19 Tanner, Ernst 19 Timoteo, Solange 20 Tribolet, Dr. Walter 79 Tschopp, Michael 55 Tumminelli, Paolo 16 van der Spek, Marc 10 Villani, Antonio 10 Vrecer, André 10 Wadhwa, Sanjay 61 Waldner, Fritz 54 Webber, Susanna 79 Wegmann, Edwin 19 Wendel, Jacqueline 20 Wernli, Urs 18 Widmer, Robert 20 Willi, Sandro 18 Wöll, Ruedi 54 Wyssmann, Christian 19 Yakin, Hakan 19 Yakin, Murat 19 Zani, Flavio 29

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News

Bild: FOTO-WAGNER

Unterhaltsamer Škoda Talk in der Zürichtor Garage Eishockey-Prominenz gab sich in der Škoda-Garage Zürichtor in Spreitenbach von Paul Koller die Ehre: Der neue Eishockey-Nationaltrainer Sean Simpson und Jung-Nationalspieler Robin Grossmann vom HC Davos erzählten von ihren jeweiligen Erlebnissen in der Nationalmannschaft und im Klub und stellten sich den Fragen des interessierten Publikums. Moderiert wurde die Veranstaltung vom sympathischen SF-Sportmoderator Jann Billeter.

Geschäftführer Paul Koller lud zu diesem Anlass seine Kunden ein, die auch zahlreich zu dem sehr gut organisierten Event erschienen, denn wann bekommt man sonst schon mal solch eine Chance, direkt mit dem Nationaltrainer und einem Nati-Spieler zu diskutieren.

Ermöglicht hat diese Veranstaltung Škoda, die dank ihrem Sponsoring-Engagement stark in der Eishockey-Szene verankert ist. Auch im Radsport ist Škoda sehr präsent. Interessierte Škoda-Garagisten können sich für den Škoda-Talk bewerben und müssen lediglich die Einladungen und den Abend inkl.

Catering organisieren. Die prominenten Gäste bringt Škoda. (hbg)

Bridgestone restrukturiert und konzentriert

Suzuki ist Titelsponsor der Beach Soccer League

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m Rahmen einer europaweiten Neuorganisation von Bridgestone in länderübergreifende Regionen werden zukünftig die Aktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz (Central Region) stärker zusammengefasst.

15 Mitarbeiter verlieren ihren Job bei Bridgestone Im Zuge dieser Veränderungen werden die Vertriebsmannschaften in den Ländern noch weiter «verstärkt», wie Bridgestone mitteilt. «Um zukünftig den Kunden vor Ort einen noch besseren Service bieten zu können. Profitieren sollen die Kunden dabei auch

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von weiteren, länderübergreifenden Serviceleistungen, wie z.B. Flottenmanagement, Zentralfaktura, Warenverfügbarkeit und Ecommerce.» Länderübergreifende Funktionen wie z.B. Marketing, Buchhaltung, Servicecenter und Controlling werden zukünftig für die Region Central Europe von der Zentrale der Bridgestone Deutschland GmbH in Bad Homburg aus koordiniert. Das heisst für Bridgestone Schweiz in Spreitenbach, dass 15 Personen, die in diesen Bereichen tätig sind, per Ende Jahr ihren Job verlieren – inklusive Geschäftsführer Gian­ franco Hirschi. (pd/red)

ie letzten acht Jahre ist der Bekanntheitsgrad von Beach Soccer in der Schweiz auf 80 Prozent bei den 15- bis 29-Jährigen angestiegen. Nun lanciert der Verband eine nationale Top-Liga in Form der «Suzuki Beach Soccer League» mit Suzuki als Titelsponsor. Die 16 besten Teams spielen von Mai bis September an neun Standorten um den Meistertitel.

Die «Suzuki Beach Soccer League» ist eines der Hauptelemente des TV-Formats «beachsoccer-weekly», welches von Mai bis September im Schweizer Sportfernsehen ausgestrahlt wird. 2010 erreichte diese ­Senderreihe eine Nettoreichweite von

über 1,5 Mio. Kontakten. ­Hanspeter Bachmann, Geschäftsführer von ­Suzuki Automobile Schweiz AG, freut sich über den Deal: «Suzuki engagiert sich bereits seit Jahren im Motorsport und seit zwei Jahren auch national mit dem Suzuki­ Tennis Grand Prix, dem grösstenTennis-Turnier der Schweiz mit über 1000 Events. Darüber hinaus möchten wir den Breitensport in der Schweiz ­weiter fördern und dazu erscheint uns die Trendsportart Beach Soccer ideal», erklärt Hanspeter Bachmann. (red)

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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News

Infotainment-Innovationen

Auch unterwegs total vernetzt QNX Software Systems, führender Anbieter von Betriebssystemen und Middleware für Automotive Infotainment, zeigte anlässlich des QNX Auto Summit in Stuttgart, wie ein vollständig vernetztes Auto aussehen könnte.

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ür eine möglichst einfache Anbindung mobiler Anwendungen setzt QNX Software Sys­ tems auf einen Plattform-unabhängigen Ansatz. Automobilhersteller und Zulieferer erreichen so maximale Flexibilität für die Integration unterschiedlicher Endgeräte. So wurde beispielsweise der «Terminal Mode» vorgestellt. Dieser übermittelt die Smartphone-Darstellung an das Infotainmentsystem des Fahrzeugs. Das Handy und seine Funktionen lassen sich so im Auto direkt über das Multifunktionslenkrad, den Touchscreen oder andere

Bedienelemente steuern. Ausserdem können Insassen über das Infotainmentsystem auf neuste Mobilfunkapplikationen zugreifen.

Datenimport vom iPhone Einen anderen Ansatz verfolgt «Apple iPod Out» – das Infotainmentsystem des Fahrzeugs importiert Daten eines iPhone oder iPod touch wie Musikstücke oder Albumcover. Anwender nutzen so im Auto ihr gewohntes Interface und können ohne Softwareänderungen an der Head Unit auf neue iPod-Services zugreifen.

Flexibel programmierbare Kombiinstrumente (FPK) – wie hier für den Lamborghini Reventon – sind digitale Armaturenbretter, die einen Fahrtmodus mit einem Informationsmodus kombinieren.

Total vernetzt und mit mehreren Bildschirmen für die Infotainment-Systeme ausgestattet ist dieser Toyota Prius.

Das Multimedia Head Unit zeigt, wie In-Car Infotainmentsysteme über mobile Endgeräte auf neus­ te Anwendungen wie interaktive Strassenkarten zugreifen. Anwender finden so beispielsweise Restaurants oder nahegelegene Sehenswürdigkeiten. Auch die Darstellung geolokaler Personenoder Ortsdaten wäre möglich, um den nächsten freien Parkplatz oder sogar Freunde in der Nähe anzuzeigen.

Flexibel programmierbare Instrumente Der internationale Zulieferer für Elektronik und elektromechanische Komponenten MTA gab

EFFIZIENT. SICHER. STARK. Diagnose- und Garagentechnik von Würth.

zudem bekannt, für die kommende Generation seiner In-Car-Infotainmentsysteme auf das QNX Neutrino Echtzeit-Embedded-Betriebssys­ tem (RTOS) zu setzen. Die neuen Systeme umfassen flexibel programmierbare Kombiinstrumente (FPK) und Multimediakonsolen für den Einsatz in High-End-Automobilen. FPK sind digitale Armaturenbretter, die einen Fahrtmodus inklusive Tacho und Drehzahlmesser mit einem Informationsmodus kombinieren, der Wettervorhersagen, Navigationsdaten, Musikstücke inklusive Albumcover und Ähnliches anzeigt. Bereits Anfang 2011 sollen die ersten Fahrzeugmodelle mit entsprechenden Lösungen auf den Markt kommen. (sag)

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News

MultiPart Garantie AG in der Schweiz Der mit deutschen Automobilhändlern seit 25 Jahren sehr intensiv kooperierende Garantie-Provider MultiPart Garantie AG hat sich zum Ziel gemacht, auch Schweizer Autohändler von diesem interessanten und erfolgreichen Händler-Garantiekonzept profitieren zu lassen.

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Matthias Ehinger, Gebietsleiter Schweiz und Österreich.

er Gründer und Besitzer der MultiPart Garantie AG, Wal­ demar Dixa, führt den Erfolg des Unternehmens auf seine Firmenphilosophie zurück: «Wir verstehen uns als Partner des Automobilhandels, der jederzeit mit absoluter Verlässlichkeit für seine Händler da ist und bieten mit unserem Garantiesystem gleichzeitig auch ein hervorragendes Kundenbindungsinstrument. Wir halten dem Händler den Rücken frei, damit er sich um sein Kerngeschäft – Verkauf und Werkstatt – kümmern kann.»

Der für die Schweiz und Österreich zuständige Gebietsleiter,

Waldemar Dixa, Gründer und Besitzer der MultiPart Garantie AG.

Matthias Ehinger, sieht in der Praxis eine echte Chance für den ohnehin schon stark an Vorgaben gebundenen Markenhändler sowie Freien Autohändler, mit der MultiPart-Händlergarantie Kosten von 30 bis 50 Prozent gegenüber

dem bisher verwendeten Versicherungssystem einzusparen. Und dies unabhängig davon, ob es sich dabei um Kosten oder nur um entgangenen Gewinn handelt. (pd) www.multipart-garantie.com

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News

24-Stunden-Autogas-Tankstelle inAUTOMATEN-MEYER Zürich TOMATEN-MEYER AG AG

Vitogaz drückt aufs Gas

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Anfang November wurde in der Stadt Zürich die erste 24-Stunden-Autogas-Tankstelle eröffnet. Weitere AutogasTankstellen im Umkreis von Zürich sind in Aussicht oder Planung und bis Ende 2010 sollen den LPG-Fahrern 50 Tankstellen in der Schweiz zur Verfügung stehen.

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ausch – Revisionen – Reparaturenas (auch für Oldtimer) Autogas-Tankstellennetz Demontage und Montage am Fahrzeug in der Diagnose und Elektronische ArbeitenSchweiz wird immer Transport-Service und Ersatzfahrzeuge weiter ausgebaut. Nun er-

Fahrzeuge an. «Mit dem Standort Zürich konnte ein wichtiger MeiAustausch – Revisionen – Reparaturen (auch für Oldtimer) lenstein gesetzt werden», erklärt Demontage und Montage am Fahrzeug hielt die Stadt Zürich ihre erste der CEO vom Energieversorger Diagnose und Elektronische Arbeiten atte 19a – CH-6014 Luzern - Littau – Telefon 041 259 09 59 Boris Smiljanic (r.) eröffnet mit seiner Frau Rahel und ­Vitogaz, Marc van derTransport-Service Spek. Zu- GC-Fussballprofi 24-Stunden-Autogas-Tankstelle. und Ersatzfahrzeuge utomaten-meyer.ch – www.automaten-meyer.ch Und die Opel-Garage Schneider sammen mit Partnern seien bis Antonio Villani, Supply & Autogas Manager Vitogaz, die neue AutogasTankstelle Zürich. 041 259 09 59 Grossmatte 19a – CH-6014 - Littau in – Telefon 60 weitere Auto- Luzern 77 x an 95der Wehntalerstrasse 276 in Zü- Ende 2011 rund info@automaten-meyer.ch – www.automaten-meyer.ch rich bietet neben der neuen Auto- gas-Tankstellen schweizweit gegas-Zapfsäule praktischerweise plant. Einige davon auch im Um- Grosse Einsparungen möglich den Süden ganz locker ohne Tank85 x 105 Mit einer Autogas-Tankfüllung stopp bewältigen. Was den ökoloauch gleich die Umrüstung für kreis von Zürich. spart der Automobilist rund 35 gischen Aspekt betreffe, sei der Prozent pro Liter Treibstoff und er- CO2-Ausstoss mit Autogas ca. 15 weitert die Reichweite des Fahr- Prozent tiefer als beim Benzinbezeugs dank bivalentem Betrieb trieb, bei Erdgas rund 20 Prozent um fast das Doppelte – Erdgas da- tiefer. «Aber die Herstellung ist Automatische Getriebe – Wandler – Ersatzteile gegen hat zum Beispiel nur eine beim LPG ökologischer als beim Seit 1968 sehr geringe Reichweite im Gas- Erdgas.»

Betrieb und auch der Benzintank Wir garantieren ist meistens nur für 200 km gut. Grosses Potenzial für Qualität und Kundenzufriedenheit Im Gegensatz zu vielen anderen «In der Schweiz ist das Potenzial zu fairen Preisen! ökologischen Alternativen ist Au- für 200 bis 250 Tankstellen da», togas seit Jahrzehnten bekannt. sagt Antonio Villani. Bis 2013 soll Der Liter Autogas, auch LPG (Li- zumindest die Hälfte dieses Poquefied Petroleum Gas) genannt, tenzials mit rund 100 Tankstelkostet im Schnitt 99 Rappen in der len ausgeschöpft werden. ZurSchweiz. Dank einer neuen Be- zeit fahren laut Villani rund 2000 steuerungsregel ist Autogas seit Fahrzeuge in der Schweiz mit 2008 auch nicht mehr gegenüber LPG. Je besser das Tankstellennetz ausgebaut sei, desto eher Erdgas benachteiligt.

«Der Vorteil beim Autogas ge- rüsten auch die Automobilisten genüber Erdgas liegt einerseits im um. Eine Umrüstung kostet zwiGewicht – das Zusatzgewicht bei schen 3000 und 6000 Franken – einer Erdgas-Umrüstung liegt bei je nach Zylinder-Zahl. Man kann etwa 160 kg, bei Autogas nur 40 mit rund 800 Franken pro Zylinkg –, es besteht kein Leistungsver- der rechnen. Diese Kosten seien Austausch – Revisionen – Reparaturen (auch für Oldtimer) lust und die Reichweite wird ver- laut André Vrecer, GeschäftsfühDemontage und Montage am Fahrzeug doppelt, da der LPG-Tank in der rer LPGsuisse, nach 30'000 KiloDiagnose und Elektronische Arbeiten Transport-Service und Ersatzfahrzeuge Reserveradmulde platziert wird metern durch den tieferen Treibund damit der Benzintank gleich stoffpreis amortisiert. (hbg) gross bleibt», sagt Antonio Vil­ Grossmatte 19a – CH-6014 Luzern - Littau – Telefon 041 259 09 59 www.vitogaz.ch lani, Supply & Autogas Manager info@automaten-meyer.ch – www.automaten-meyer.ch www.lpgsuisse.ch bei Vitogaz. Somit lasse sich eiwww.autogasLPG.ch ne 1000 km weite Ferienfahrt in 95 x 129

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News

SsangYong geht in indischen Besitz über Nachdem der indische Nutzfahrzeugbauer Mahindra & Mahindra bereits Ende August eine Absichtserklärung zur Übernahme der südkoreanischen Marke SsangYong abgegeben hatte, wurde nun Ende November definitiv ein entsprechendes Abkommen unterzeichnet.

SsangYong-Produktportfolio investieren, sagte der Chef von Mahindras Autosparte, Pawan Goenka.

Es bestehe zugleich die Chance, Premium-SUV in den indischen Markt einzuführen.

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mgerechnet zahlt Mahindra & Mahindra für einen Mehrheitsanteil von 70 Prozent des angeschlagenen GeländewagenSpezialisten rund 450 Millionen Franken. Bis März 2011 soll die Transaktion abgeschlossen sein. Allerdings muss der Plan zuerst noch durch die Gläubiger von SsangYong abgesegnet werden.

Die Übernahme von Ssang­Yong ist Teil einer Expansionsstrategie der Fahrzeugsparte des indischen Mischkonzerns Mahindra. Das Unternehmen ein neues Anzeige 4c wolle 89 xin125 - April 10

Über 50 Schweizer Vertretungen SsangYong wagt zurzeit auch in der Schweiz einen Neustart mit Modellen wie dem Korando (AUTO&Wirtschaft hat berichtet).

Bereits haben über 50 Garagenbetriebe aus allen Regionen des Landes einen Händlervertrag mit dem Schweizer Importeur abgeschlossen. Und auch die Verkaufspreise des Korando stehen inzwischen fest. Die Version mit Frontantrieb wird ab 29'990 Franken angeboten, und der Korando mit Allradantrieb ist ab 34'490 Franken erhältlich. (red) wwww.ssangyong.ch

31.03.2010

11:35 Uhr

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Der SsangYong Korando wird in der Schweiz zu attraktiven Preisen ab Fr. 29'990– angeboten.

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AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:07:45

Der 1,6-Liter MZ-CD ­Common-Rail-Dieselmotor ­des Mazda3 wurde ­gründlich überarbeitet.

Mazda2 mit Facelift, Mazda3 mit überarbeitetem Diesel

Optisch und unter der Haube erneuert Der Mazda2 zeigt sich nun mit einer überarbeiteten Frontpartie, Änderungen im Innenraum-Design und die Abgasnorm Euro 5 erfüllenden Triebwerken. Und der 1,6-l-Common-Rail-Dieselmotor des Mazda3 wurde gründlich überarbeitet.

M

azda hat den 2007 präsentierten aktuellen Mazda2 sowohl optisch als auch technisch leicht überarbeitet. Das Erfolgsmodell, das 2008 zum «World Car of the Year» gewählt wurde, erfuhr Änderungen im Frontbereich der Karosserie sowie bei einigen Gestaltungselementen im Innenraum. Auf der technischen Seite wurde die Fahrwerksabstimmung weiter verbessert.

Zudem wurden die Triebwerke überarbeitet und erfüllen nun alle die Anforderungen der Euro-5-Abgasnorm. Mit dieser Reduzierung der Schadstoffemissionen konnte gleichzeitig auch der Verbrauch und damit der Kohlendioxidausstoss vermindert werden. Nach wie vor stehen ein Common-Rail-Dieselmotor mit 1,6 l Hubraum (95 PS), ein 1,3-l-Ottomotor in zwei Leistungsstufen (75 und 84 PS) sowie ein 1,5-l-Benzintriebwerk, das 102 PS leistet, zur Auswahl. Geschaltet wird über ein manuelles Fünfganggetriebe, in Verbindung mit dem 1,5-l-Benziner ist auch eine Vierstufen-Wandlerautomatik erhältlich.

Mit Mazda auf E­ rfolgskurs (v.l.): ­Giuseppe Loffredo, PR-Direktor, ­Catherine Sinopoli-Spironelli, Consultant und Alfred F. Gubser, ­Generaldirektor ­Mazda (Suisse) SA.

Angepasst wurden auch die Preise der ab sofort erhältlichen überarbeiteten Modelle; die meisten Varianten sind nun – teils wesentlich – günstiger oder aber zum identischen Preis mit mehr Serienausstattung erhältlich. Mazda

nennt für das kommende Jahr ein Verkaufsziel von 2700 Fahrzeugen des Mazda2, wobei die 1,5-l-Motorisierung und die leistungsstärkere Variante des 1,3-lMotors jeweils rund 40 Prozent der Verkäufe ausmachen dürften.

News

Bei der Ausstattung prognostiziert Mazda rund 40 Prozent in «Sport»-Ausführung, 36,5 Prozent in «Exklusive Pack» und 20,5 Prozent in «Exklusive». Wie hierzulande üblich, beschränken sich die Verkäufe der weniger üppig ausgestatteten Varianten «Youngster» und »Confort» auf einige wenige Fahrzeuge.

Mehr Leistung, weniger Verbrauch Der 1,6-Liter MZ-CD CommonRail-Dieselmotor des Mazda3 wurde gründlich überarbeitet und leistet nun mit 115 PS 6 PS mehr.

Die maximale Leistung wird zudem nun bereits bei 3600/min erreicht, also 400 Umdrehungen früher als zuvor. Das um 30 Nm höhere maximale Drehmoment von 270 Nm steht in einem breiten Drehzahlbereich von 1750 bis 2700/ min zur Verfügung. Dabei kommt ein neuer Turbolader mit variabler Schaufelgeometrie zum Einsatz, und auch das Einspritzsystem wurde erneuert. Mit einem Verbrauch von 4,4 l/100 km stösst der Dieselmotor 117 g/km CO2 aus und erfüllt Euro 5.

Der Dieselmotor ist nun im Mazda3 mit einem manuellen Sechsgang-Getriebe kombiniert, wobei der sechste Gang als echter Fahrgang ausgelegt ist. (sag, gcu)

Preise angepasst Das Modellangebot für die Schweiz wurde der Nachfrage entsprechend angepasst; die 3-türigen Versionen der Ausstattungsvarianten «Youngster» und «Confort» sind nun hierzulande nicht mehr erhältlich. Ausgebaut wurde dagegen bei den Farben, wo neu ein «Aquatic Blue Mica» und ein «Burgundy Red Mica» geordert werden können.

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Mit noch dynamischerem Mazda-Markengesicht: der Mazda2 Facelift.

www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:07:51

News

Erste Mitsubishi i-MiEVs eingetroffen Das erste Grossserien-Elektrofahrzeug Mitsubishi i-MiEV feierte an der Auto Zürich seine Schweizer Premiere. Bereits Mitte Dezember werden die ersten Modelle an Schweizer Kunden ausgeliefert.

Damit legt Mitsubishi ein enormes Tempo vor. Der 45'990 Franken und im Leasing nur 599 Franken kostende i MiEV soll im kommenden Jahr über 200-mal in der Schweiz verkauft werden.

E

in historischer Moment in der Geschichte des Automobils: am 22. November 2010 traf der riesige Schiffsautotransporter «Tristan» mit den ersten für die Schweiz (und Europa) bestimmten Elektrofahrzeugen i-MiEV (Mitsubishi innovative Electric Vehicle) im belgischen Hafen Zeebrügge ein.

Das Entladen erfolgte dabei leise und umweltfreundlich mit Null Gramm CO2.

Die Norm-Reichweite des City Cars mit 4 Sitzen beträgt mit einer Stromladung 150 Kilometer. Aufgeladen werden kann der Mitsubishi

Elektroflitzer am haushaltsüblichen Stromnetz (230 V/10 A). Auf das Lithium-Ionen Batteriesystem gewährt Mitsubishi eine Garantie von 5 Jahren (bis 100‘000 Kilometer).

Der Preis für das innovativste Elektroauto beträgt inklusive Voll-Ausstattung CHF 45‘990.– oder ab CHF 599.– im Leasing.

Schulung für 33 Händler «Es haben sich bereits 33 unserer 150 Schweizer Händler für die Schulung auf den iMiEV beworben», sagt Philipp Neri, General Manager Marketing & PR bei

Die ersten i-MiEVs verlassen die «Tristan» in Zeebrügge.

Mitsubishi Motors Schweiz. Diese Schulung dauere insgesamt 6 Tage, da es natürlich für den Service und Unterhalt eines Elektroautos ganz anderes Know-how brauche. Bereits 15-20 iMiEVs werden im Dezember ausgeliefert und 2011 laute das Ziel 200 plus. «Mit dem iMiEV werden total fünf verschiedene Steckersysteme mitgeliefert», so Neri. So könne man einerseits das herkömmliche Haushaltsnetz mit 10 Ampère nutzen.

Bei einem 16-Ampère-Anschluss verkürzt sich die Ladedauer von 8 auf ca. 6 Stunden. «Der iMiEV

Uhr öffnet und schliesst den Aston Martin DB9

W

er einen Aston Martin DB9 besitzt und sein Auto auf eine etwas andere Art und Weise ent- und verriegeln möchte als über die gewöhnliche Funkfernbedienung, kann sich freuen. Dank einem eigens entwickelten Transponder öffnet und schliesst der Wagen nämlich per Druck auf das Saphirglas der AMVOX2-Armbanduhr, die von der Schweizer Manufaktur Jaeger-LeCoultre produziert wird.

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Wenn sich der Fahrer seinem Wagen nähert, kann er sein Fahrzeug aufschliessen, indem er am Uhrenglas auf die Position «Open» zwischen acht und neun Uhr drückt. Ebenso einfach lässt sich das Fahrzeug wieder verschliessen, indem die Position «Close» zwischen drei und vier Uhr aktiviert wird. Bei gleichzeitigem Drücken von «Open» und «Close» leuchten für einige Sekunden die

Scheinwerfer des DB9 auf. Der DB9 ist nach dem DBS und dem Rapide schon das dritte Modell von Aston Martin, das über die hochwertige AMVOX2-Armbanduhr von Jaeger-LeCoultre geöffnet und geschlossen werden kann.

Die aussergewöhnliche Funkfernbedienung ist für 15‘833 Euro plus Steuern und Gebühren, also je nach Kurs etwas mehr als 20‘000 Schweizer Franken,

ist aber auch für das Schnellladesystem CHAdeMO ausgerüstet», sagt Neri. Auf dieses System haben sich die japanischen Hersteller und auch Renault/Nissan geeinigt. «In Japan gibt es bereits viele Schnellladestationen, in Europa wird das Netz sukzessive ausgebaut.» Auch in der Schweiz gibt es bereits einige Schnellladestationen mit dem Protokoll CHAdeMO, mit dem das Aufladen nur noch 30 Minuten dauert. (hbg)

www.mitsubishi-motors.ch

bei jedem Aston-Martin-Händler ­verfügbar. (st) www.aston-martin.ch www.jaeger-lecoultre.com

Die AMVOX2-Armbanduhr von Jaeger-LeCoultre.

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:07:53

AMAG stop+go PUBLIREPORTAGE

Erste Bilanz für Garage Rao

Ein Jahr stop+go Partner Seit bald einem Jahr ist die Garage Rao im Thurgau stop+go Partner – dem massgeschneiderten Garagenkonzept der AMAG für Autos aller Marken. Zeit Bilanz zu ziehen.

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ährend vielen Jahren führte Markus Häberli die Garage Häberli als VW und Audi Servicepartner bis Ende 2009.

Seit Anfang 2010 wird der Betrieb durch den neuen Inhaber und langjährigen Werkstattchef Massimo Rao betreut. Neu heisst der Betrieb «Garage Rao» und tritt unter dem Werkstattkonzept stop+go der AMAG auf.

Weichenstellung für die Zukunft Als Nachfolger musste sich Massi­ mo Rao – wie viele andere Garagisten auch – für die Fortführung der bestehenden Marken oder ein alternatives Garagenkonzept entscheiden: «Als Neueinsteiger habe ich mich dafür entschieden, stop+go Partner zu werden. Dies aus dem einfachen Grund, da uns dieses Konzept Nähe zu den bisherigen Marken VW und Audi sowie ein stimmiges Leistungspaket bietet – in einem

finanziell für eine Kleingarage tragbaren Rahmen.»

Neue Partnerschaft macht sich bezahlt Auf den ersten Blick sieht vieles anders aus in der Garage Rao. Im VierMann-Betrieb hat sich aber nicht viel verändert im Vergleich zu früher. Es werden immer noch hauptsächlich Fahrzeuge von VW und Audi gewartet, die Auslastung ist nach wie vor gut und die Zusammenarbeit mit der AMAG partnerschaftlich. Rao zieht Bilanz: «Das Garagenkonzept hält, was es verspricht: Wir werden durch die AMAG mit Original Teilen, Zubehör und Schulung tatkräftig unterstützt.

Des Weiteren stehen uns professionelles Werbematerial, eine attraktive Mobilitätsversicherung und Garantieprogramme zur Verfügung. Das hilft uns, unsere hohen Qualitätsstandards zu halten. Und das Wichtigste dabei: Wir können den Kunden ein

gutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten». Die Zahlen geben dem Inhaber recht. In einer aktuellen Umfrage zeigen sich die Kunden sehr zufrieden mit den Leistungen der Garage.

Bewährtes Konzept Als stop+go Partner bleiben die Betriebe weiterhin selbständig und markenunabhängig, arbeiten jedoch mit technischer und logistischer Unterstützung der AMAG unter dem Dach eines starken Netzwerks und profitieren von attraktiven Einkaufskonditionen und dem Bonusprogramm innerhalb des Einkaufssystems von stop+go. Das stop+go Netz umfasst derzeit 23 Partner und seit September auch Standorte in Zürich und Winterthur. An den zweimal jährlich stattfindenden Partnertreffen wird zudem der Erfahrungsaustausch untereinander gefördert. Kurz: Das Konzept ermöglicht kleineren Garagen, Kundenfahrzeuge auf einem qualitativ hochstehenden Niveau zu warten und reparieren. «Genau das, was wir brauchen – nicht mehr und nicht weniger», fasst Massimo Rao zusammen.

Über Stop+go Die AMAG hat in Abstimmung mit der Volkswagen AG ein massgeschneidertes Konzept erarbeitet, welches den teilnehmenden Garagen ermöglichen soll, ihre Dienstleistungen auf qualitativ hohem Niveau anzubieten. Dies mit technischer und logistischer Unterstützung durch die AMAG. Die stop+go Garagen sind eine ideale Ergänzung zu den Markenvertretungen.

In der Schweiz soll über die Jahre ein flächendeckendes Netz selbstständiger Garagen unter dem Dach von stop+go entstehen. stop+go Garagen sind technisch gut ausgerüstete Betriebe, in denen Autos aller Marken kompetent gewartet und repariert werden. Ein Schwergewicht liegt auf den Marken des Volkswagen Konzerns – VW, Škoda, Audi und SEAT. stop+go Garagen haben darin eine besonders grosse Erfahrung. Weitere Informationen: www.stopgo.ch

Das Team der Garage Rao in Bonau TG: Massimo Rao (l.) mit Lehrling Michael Manz (2.v.l.) und den Mechanikern Marc Ramseyer und Blerim Abdulahu (r.).

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www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:07:55

News

Namhafte Partner – unsichere Finanzierung

Mindset will 2011 durchstarten Lange war es ruhig um das Elektroauto-Projekt Mindset, das vor drei Jahren lanciert wurde.

Nun soll es mit frischem Geld endlich starten und ab November 2011 sind die ersten Modelle mit optionalem Range Extender zu einem Preis ab 100‘000 Franken geplant.

G

emäss den Machern von Mindset, bzw. dem Verwaltungsrat, der aus dem VR-Präsidenten Lorenzo R. Schmid, Pao­ lo Tumminelli und Leon Hustinx besteht, sollen die ersten 1500 Modelle mit frischem Geld durch zusätzliche Anteilsscheine finanziert werden. Zusammen mit einem bereits gesprochenen Kredit vom Finanzinvestor GEM (75 Mio. CHF), will die Holding mit Sitz in Pfäffikon SZ auf über 180 Mio. CHF

Der Mindset Pure sieht speziell aus und soll eine Reichweite mit Range Extender von bis zu 1500 km haben.

kommen, wovon bereits 152 Mio. CHF auf die ersten Prototypen, Homologation, Entwicklung etc. entfallen. In einem weiteren Schritt sollen dann ­zunächst 10‘000 Exemplare, 16‘000 usw. produziert werden mit einem jeweils sinkenden Produktions- und End­konsu­ mentenpreis.

Namhafte Entwicklungspartner stehen hinter Mindset: Xenatec für die Montage, Brusa für den Elektroantrieb, Benteler für die

Reifen von Vredestein

Homologation, Vredestein für die Reifen, Swissauto für den Range Extender und WBT Datensysteme für die Ladung der Batterie. Für den Service in der Schweiz, Österreich und Deutschland hat Mindset eine Kooperation mit A.T.U vereinbart, der Vertrieb soll über ein Premium-Mehrmarken-Händlernetz abgewickelt werden, mit dem noch verhandelt wird.

Der Mindset «Pure» ist laut Lorenzo R. Schmid das erste

Waschen und Trocknen im Doppeltakt

K

ärcher hat seine Waschportal-Reihe CB-Line um eine Taktanlage erweitert. Beim Modell CB Takt ist die Trocknung vom Waschvorgang räumlich getrennt, sodass zwei Fahrzeuge gleichzeitig in Bearbeitung sein können. Dadurch ist der Durchsatz gegenüber einfachen Portalen um bis zu 30 % erhöht. Mit einem Platzbedarf von nur 18 m ist die Anlage zudem eine günstige Alternative zu Kurz­wasch­strassen.

Technisch basiert die Maschine auf dem Modell CB Flex, das

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sehr flexibel aus einem umfangreichen Ausstattungsangebot bestückt werden kann. Ein moderner Prozessor und der leistungsfähige Wasser- und Hochdruckverteiler ermöglichen die beliebige Kombination zahlreicher Optionen – darunter Hochdruckvorwäsche, Felgenreiniger oder Langzeitkonservierung.

Wie bei allen Anlagen der Kärcher CB-Line sorgen verschleissarme Antrie­be, Lager und Führungen für hohe Standzeiten und auf ein Minimum reduzierte Wartungsarbeiten. Alle Stahlteile sind

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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Das neue Waschportal von Kärcher, die CB Takt.

Vredestein hat innerhalb von nur sechs Monaten den speziellen 22-Zoll-Reifen für den Mindset Pure entwickelt und gebaut.

«Wir sind offen für neue Technologien und glauben daran, dass der Mindset Pure auf den Markt kommt», sagt Markus Brunner, Country Manager Switzerland bei Vredestein. Der Hauptfokus lag bei der Entwicklung auf geringem Rollwiderstand und guter Aerodynamik. www.mindset.ch

feuerverzinkt und mit einer Pulverbeschichtung geschützt. Türen, Verkleidungen und Führungsschienen, alle Komponenten, die ständig mit Wasser und Reinigungsmittel in Berührung kommen, sind aus besonders hochwertigem Kunststoff oder Edelstahl gefertigt. Für einen sanften Waschablauf werden die Fahr- und Hubmotoren frequenzgesteuert angetrieben, die Regelung der Bürsten erfolgt elektronisch. Dadurch lässt sich das Fahrzeug konturgenau erfassen und der best­mögliche Anpressdruck der Bürsten über die gesamte Oberfläche halten. (pd) www.kaercher.ch

Rhiag_Produkteblatt_Layout 1 06.09.10 09:28 Seite 1

Von Lukas Hasselberg

Elektroauto, dass auch als solches gebaut wird und nicht eine bestehende Karosserie, in die einfach ein Elektroantrieb eingebaut wird.

Von 0 auf 100 km/h benötigt der Pure 6,9 Sekunden und da die Batterie am tiefsten Punkt der Karosserie liegt, soll das Handling einzigartig sein. «Die Reichweite beträgt rund 200 km rein elektrisch. Mit einem 50-Liter-Tank und dem Einzylindermotor von Swissauto als optionalen Range Extender kann die Reichweite auf 1500 km gesteigert werden», sagt Schmid.

29.11.2010 12:07:59

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Dichtungen / Joints

Bremsscheiben und Bremstrommeln Disques et tambours de freins

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Kompressoren / Compresseur

OSRAM

Autolampen / Ampoules auto

Thermostate Thermostats

Keil- und Steuerriemen, Spannrollen Courroies et tendeurs

Kupplungen Embrayages

Bremshydraulikteile Eléments hydrauliques pour freins

Warnkontakte, Brems- und Kupplungsseile Témoins d’usure, Câbles de freins à main et d’embrayage

Lenkungs- und Aufhängungsteile Pièces de direction et de suspension

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Bremsbackensätze Jeux de mâchoires

Achs- und Lenkmanschettensätze Jeux de manchettes

Stossdämpfer / Amortisseurs

Technische Fahrzeugdaten Données Techniques

Plus d'information Rhiag Group Ltd. Oberneuhofstrasse 9 6341 Baar Tél. 041 769 55 55 Fax 041 769 55 66 E-Mail: info@rhiag.ch

Wischerblätter Balais d’essuie-glace

Bremszangen Etriers de frein

Batterien / Batteries

Car Audio Systems

Elektronischer Autoersatzteilekatalog Catalogue électronique des pièces détachées d’Automobiles Batterien / Batteries

DIE STÄRKSTEN PRODUKTE FÜR DIE STÄRKSTEN GARAGISTEN LES PRODUITS LES PLUS FORTS POUR LES GARAGISTES LES PLUS FORTS

Rhiag_Produkteblatt_Layout 1 06.09.10 09:28 Seite 1

News Auto Zürich Car Show 2010

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Die Autobranche feierte an der Auto Zürich

gezeigt wurde, waren für uns grosse Unsicherheitsfaktoren», sagt Karl Bieri. «Als ich die Wetterprognosen sah, machte ich mir schon ein bisschen Sorgen.» Zwar hätten dann am Sonntag tatsächlich einige Besucher gefehlt, aber es waren doch mehr in die Messe Zürich gekommen als erwartet.

Obwohl die Auto Zürich Ausgabe 2010 vom 11. bis 14. November nicht ganz so gut besucht wurde wie im Vorjahr, war es doch ein voller Erfolg, wie Chef-Organisator Karl Bieri betont. Am Abend der Voreröffnung trafen sich über 5000 geladene Gäste aus der Schweizer Automobilbranche und viel Prominenz, um die vielen Welt- und Schweizer Premieren zu bestaunen.

B

is zum Samstagabend lagen die Besucherzahlen der Auto Zürich Car Show 2010 noch rund drei Prozent über dem Vorjahr, doch der Sonntag fiel dann schwächer aus als 2009, was letztlich dafür sorgte, dass fast 1600 Besucher weniger an die diesjährige Ausgabe kamen.

AutoZürich-Patron Karl Bieri

Positives Feedback von den Ausstellern

Doch die letztlich empfangenen 59‘041 Gäste seien in Anbetracht der Umstände ein hervorragender Wert, wie Chef-Organisator Karl ­Bieri betont.

«Das warme Ausflugswetter am Sonntag und auch das Formel-1-Finale, das nachmittags im Fernsehen

Auch von den Ausstellern gibt es laut Karl Bieri ein positives Feedback. Viele berichteten von abgeschlossenen Verkäufen und zahlreichen guten Kontakten. Selbst die Anbieter von umweltfreundlichen Fahrzeugen aus der Elektro- und Erdgassparte zeigten sich sehr zufrieden. «Diese ökologischen Bereiche möchten wir in den kommenden Jahren so gut wie es geht noch weiter pushen», erklärt Karl Bieri.

Gölä mit Donatus Grütter von VW.

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Filippo Covello radelt am Carex-Stand.

ESA-CEO Charles Blättler mit charmanter Begleitung.

Ca Ku Roger Ramseier und Maria Curto von SsangYong.

AGVS-Präsident Urs Wernli (l.) mit Christoph Aebi (2.v.l.) und Olivier Rihs (r.) von Autoscout24 und Sandro Willi (Hirsch AG SG).

Toyota-Chef Phillip ­Rhomberg lobte den A&W Newsletter.

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AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:08:17

Edwin Wegmann (l.), Ernst Tanner (M.) und Armin Ruh von Webasto.

Dieter Jermann (Pirelli) mit Hakan und Murat Yakin (r.).

Derendinger-CEO Karl Heusi.

Caroline Oetiker (l.), Martin Hochuli und Emilie Knecht von Castrol.

Bridgestone-Chef Gianfranco Hirschi.

Neue und Ex-Miss Auto Zürich: Mandy ­Küchenhoff (l.) und ­Emmeline Stempfel.

Gerry Meyer (l.) und Christian Wyssmann mit der Miss Yokohama Veronika Miranda.

Donat Aebli von Škoda mit Cassandra Buri von Toyota.

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29.11.2010 12:08:33

News Auto Zürich Car Show 2010

Best Brands 2010 Im Rahmen der Auto Zürich wurden neben den Awards für die Tuning Cars 2010 auch die Best Brand-Awards 2010 verliehen. Dabei haben die autoillustrierte-Leser ihre Auto-Lieblinge und die besten Marken gewählt.

Die Sieger Best Brands 2010 und deren ­Markenvertreter: (Oben neben Moderatorin Tamara Cantieni und August Hug, Geschäftsführer Motor-Presse Schweiz, v.l.n.r.:) Nadine Rychter (Shell), Emilie Knecht (Castrol), ­Giuseppe Pittella (Pirelli), Sabine Krennwallner (TomTom), Andreas Kurmann (Carex/Bilstein), Jacqueline Wendel (Aerotechnik/Remus) und Markus Daetwyler (Delta Motor/ Brembo).

Die Sieger Tuning Cars 2010: (Unten, neben auto-illustrierte-Redaktor Jörg Petersen, v.l.n.r.:) Robert Widmer (Forcar, Kategorie Klein & Kompakt), Solange Timoteo (ABT Sportsline, Kategorie Sportwagen & Coupés), Mike Gerber (Gerko Burgdorf, Kategorie Geländewagen & Vans), Wolfgang Sahli (Sahli + Frei/Techart, Kategorie Cabrios & Roadster).

www.gerasch.de

Carex nicht mehr alleiniger Importeur von Bilstein

N Die komplette Palette: ATE! Bremssysteme von ATE für jeden Typ. Als Erstausrüster bestimmt ATE mit seinem kompletten Sortiment auch in Zukunft für fast jeden Fahrzeugtyp die Standards. Zum Beispiel hat ATE durch seine anspruchsvollen technischen Anforderungen bereits im Vorfeld die ECE-R 90 Vorschrift mehr als erfüllt. ATE Ersatzteile: So zuverlässig wie ATE Prüf- und Servicegeräte.

Weitere Informationen erhalten Sie im Internet. Über das Partnersuchsystem finden Sie schnell einen Ansprechpartner in Ihrer unmittelbaren Nähe.

KRAUTLI (Schweiz) AG Badenerstrasse 41 Postfach 160 CH-8104 Weiningen ZH Tel. +41 (0)44 439 66 32 Fax. +41 (0)44 439 66 30 www.krautli.com • contact@krautli.ch

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www.ate-bremsen.de

ach 11-jähriger kontinuierlicher und erfolgreicher Tätigkeit als Importeur für Fahrwerk-Dämpfungssysteme im High-Performance-Bereich des Premium-Herstellers Bilstein, nahm die Carex Autozubehör AG mit einer gewissen Überraschung zur Kenntnis, dass sie nicht mehr alleiniger Importeur von Bilstein sind. Denn neu importiert auch die Aerotechnik AG Bilstein-Produkte, was während der Auto Zürich kommuniziert wurde.

«Bilstein hat uns auf eher suboptimalem Weg informiert und uns vor eine neue Tatsache gestellt», sagt Filippo ­Covello, Marketing- und Verkaufsleiter von Carex.

Insbesondere erstaunt Covello dieser Entscheid, da Carex die High-Performance-Produkte des zum Thyssen-Krupp-Konzerns

gehörenden Herstellers im Schweizer Markt professionell und mit Erfolg importiert und vertreten hat.

Das beweist auch der 6. Best Brand Award der auto-illustrierteLeser in Folge, für den Carex massgeblich verantwortlich ist und den Award aus diesem Grund wie auch in diesem Jahr jeweils entgegen genommen hat.

Für das Serienersatzgeschäft in der Schweiz ist die hostettler autotechnik ag Importeur für BilsteinProdukte. (hbg)

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:08:36

Kunden warten selten gern.

Und Sie als Garagist noch weniger. Damit Ihr Kunde immer mobil bleibt, liefert AMAG mit dem Teile und Zubehör Express 2x täglich alle Originalteile aus, die Sie bestellen, aber auch Werkstattverbrauchsmaterial, fahrzeugspezifisches Zubehör, Reifen und Accessoires für Volkswagen, Škoda, Audi,

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AMAG Automobil- und Motoren AG, Teile und Zubehör, CH-8107 Buchs ZH

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29.11.2010 12:08:37

TITELTHEMA Ersatzteile-Anbieter

Interview mit Charles Blättler, CEO der ESA

«Wir stehen jetzt auf Augenhöhe mit der Konkurrenz» Seit Februar dieses Jahres bietet die ESA – die Einkaufsorganisation des Schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes – ein umfassendes Angebot an Service- und Verschleissteilen. Im Interview mit AUTO&Wirtschaft spricht CEO Charles Blättler über die Entwicklung dieses erweiterten Geschäftsbereichs und wie die ESA die riesige Winterreifennachfrage im Oktober ­gemeistert hat. Im Anschluss präsentieren wir Ihnen eine Übersicht der wichtigsten Ersatzteil-Anbieter in der Schweiz mit dem Fokus auf deren Online-Angebot.

Mit Charles Blättler sprach Lukas Hasselberg A&W: Seit Februar 2010 bietet die ESA ihren Genossenschaftern neu ein umfassendes Sortiment an Service- und Verschleissteilen an. Wie hat sich dieses neue Angebot für Garagisten entwickelt?

Charles Blättler: Ausgezeichnet. Unsere Kunden schätzen die neue, einzigartige Vielfalt und die Möglichkeit, aus verschiedenen Preis- und Markenkategorien auszuwählen. Zudem haben wir ja nicht nur ein neues, umfassendes Sortiment und einen neuen, auf den CH-Markt abgestimmtenTeilesuchkatalog – übrigens den meistverwendeten in Europa –, sondern auch unsere Lager für Service- und Verschleissteile an jedem ESA-Standort massivst ausgebaut. Dass wir hinsichtlich der Preisstellung sehr transparent auftreten und unseren Kunden im Marktvergleich äus­serst günstige Preise anbieten, trägt sicherlich ebenfalls zum Erfolg bei. Nachdem wir zu Beginn als neuer «Challenger» aufgetreten sind, stehen wir jetzt auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Bei der Markenvielfalt treten wir zudem als Pionier auf: Der Garagist kann je nach Kundenbedarf ein Markenprodukt oder ein günstigeres Qualitätsprodukt aus einer Zweitlinie bestellen.

Wie viele der ESA-Genossenschafter nutzen dasVollsortiment an Service- undVerschleiss­ teilen?

Ohne hier genaue Zahlen preisgeben zu wollen, darf ich sagen, dass es bereits sehr viele sind – mehr als wir nach dieser kurzen Zeit erwarten durften. Das kontinuierliche Wachstum

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ist zum einen sicherlich den vorher genannten Argumenten, zum anderen aber sicher auch der Treue unsere Mitinhaber zu verdanken. Einmal mehr zeigt sich, dass die Idee der «Selbsthilfeorganisation» – das ist ja der Grundgedanke der ESA – sich für die Garagisten bezahlt macht.

An dieser Stelle gilt unser Dank all den Kunden und Partnern, welche dieses einzigartige Modell möglich machen. Seit der ESAGründung vor 80 Jahren lautet das Ziel, unseren Genossenschaftern die besten Preise bieten zu können. Über das gesamte Service- und Verschleissteile-Sortiment gesehen, sind wir daher deutlich günstiger als die Wettbewerber.

War dieser neue Geschäftszweig eine logistische Herausforderung? Mussten Lagerkapazitäten und das Lieferantennetzwerk ausgebaut werden?

Der Ausbau der Lagerkapazitäten ist nicht primär wegen des Einstiegs in diesen Teilemarkt erfolgt, sondern zur Sicherstellung einer hohen Sofortverfügbarkeit generell. Aber im Bereich der Ausliefertouren mussten natürlich Anpassungen vorgenommen werden, denn das Geschäft mit Service- und Verschleissteilen ist wesentlich zeitkritischer als jenes mit Reifen oder gar Investitionsgütern. Aber selbstverständlich profitieren die Kunden in allen Produktbereichen von einer schnelleren Lieferfrequenz von zwei bis drei Anlieferungen täglich.

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:09:26

Bezüglich der Lieferanten haben wir ja im Sinne unserer Kunden die Kooperation mit einem internationalen Anbieter gesucht, denn im zunehmend internationalisierten Marktumfeld sollen unsere Kunden über Ihre ESA Zugang zu den besten Anbietern Europas haben und von deren Know-how, Einkaufsmacht und Angebotsvielfalt profitieren.

Mit 65‘000 sofort verfügbaren Artikeln und 500‘000 kurzfristig lieferbaren Produkten: Wer steht als Partner hinter diesem riesigen Sortiment?

Die Firma Stahlgruber aus Poing, nahe München. Dieses Unternehmen ist in mehreren Ländern Europas tätig und darf sicherlich als eines der Führenden im Bereich Service- und Verschleissteile bezeichnet werden. Uns hat einerseits die Professionalität und Zuverlässigkeit und andererseits die immense Entwicklungskraft dieser Firma überzeugt.

satzteileangebot nicht die OriginalteileErsatzteilenetzwerke der Importeure?

Keineswegs. Wir verstehen uns als optimale Ergänzung dazu. Unser Angebot richtet sich im Sinne eines Vollsortiments an freie Garagen und nur im Sinne der Sortimentsergänzung an die Markenbetriebe. Diese Ergänzung ist notwendig, da für Fremdmarkenfahrzeuge und Occasionsaufbereitungen auch Teile benötigt werden, welche bis anhin beim Wettbewerb gekauft wurden. Wir schliessen diese Lücke im Sinne unserer Mitinhaber, ohne dabei die Originalteile-Netzwerke direkt zu konkurrenzieren. So machen wir beispielsweise auch keine markenspezifischen Bevorratungsaktionen. Im Gegenteil – wir raten den Markengaragen, die Ersatzteile so weit als möglich bei ihrem Importeur einzukaufen. Wenn dieser Vertriebsweg aber nicht verfügbar ist oder es sich um ein Fremdmarkenteil handelt, steht die ESA als Alternative bereit, damit diese Teile bei der eigenen Einkaufsorganisation beschafft werden können. Etwas mehr als die Hälfte des

«Die Reifen-Nachfrage in der 2. Hälfte vom Oktober übertraf alles, was wir in der ESA-Geschichte gekannt haben.»

Charles Blättler, CEO der ESA

Ist ein Ausbau des sofort verfügbaren Sortiments geplant?

Der Ausbau wird laufend vorgenommen.

So haben wir seit dem Start mit dem neuen Sortiment im Februar dieses Jahres bereits fast 1000 weitere Artikel ans Lager genommen, weil wir den Bedarf seitens unserer Kunden erkannt haben. Dies wird sich in diesem Sinne natürlich weiter entwickeln. Zudem werden wir ganze Sortimente, welche heute noch nicht bei uns am Lager liegen, an jedem Standort bevorraten. Aber allzuviel möchte ich hierzu noch nicht preisgeben.

Werden die speziellen wöchentlichen 10%-Tage, an denen der Garagist auf alle Artikel 10 Prozent Rabatt erhält, stark genutzt?

Absolut. Die Kunden schätzen die Möglichkeit, den Teilebedarf ein wenig zu planen und damit ordentlich Geld zu sparen.

Da viele ESA-Genossenschafter Inhaber von Markengaragen sind: Konkurrenzieren Sie mit Ihrem Er-

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Schweizer Ersatzteilmarktes sind Originalersatzteile der Importeure und deren Vertriebsnetze – das soll auch so bleiben. Die restlichen gut 40% des Marktes sind in den Händen der freien Teileanbieter. Dieser freie Markt bietet uns genügend Potential, um unsere Wachstumsziele zu erreichen.

Kommen wir zum Reifengeschäft: Die Panikmache des Schweizer Fernsehens bezüglich des «Wintereinbruchs» Ende Oktober hat das Winterreifengeschäft lanciert. Wie hat die ESA diese Herausforderung in dieser «heissen Woche» vom 18. bis 22. Oktober gemeistert?

Es war bestimmt positiv, dass die Automobilisten von den Medien auf die möglichen Probleme bei der Reifenverfügbarkeit aufmerksam gemacht worden sind. Sicher mussten einzelne Aussagen aber relativiert werden.

Die Nachfrage in der 2. Hälfte Oktober übertraf alles, was wir in der ESA Geschichte gekannt haben: am 18. und 19. Oktober haben wir 1 ½-mal den Reifenumsatz des ganzen Februars realisiert! Die Woche 42 ergab ca. ¾ des Resultats des ganzen Aprils, dem drittbesten Monat des Jahres!!

Es war eine riesige Herausforderung für alle Mitarbeitenden der ESA – insbesondere natürlich für

29.11.2010 12:09:28

TITELTHEMA Ersatzteile-Anbieter

jene in den Logistikbereichen und in den ESA-Geschäftsstellen. Sie haben im Interesse unserer Kunden eine immense Leistung erbracht, welche ich an dieser Stelle nochmals – sicher auch im Namen der vielen zufriedenen Kunden – herzlichst verdanke. Und trotzdem: aufgrund dieses immensen Volumens konnte es in einigen wenigen Fällen vorkommen, dass einzelne Lieferungen nicht klappten oder zu spät eintrafen. Bei den betroffenen Kunden entschuldigen wir uns in aller Form und bitten hinsichtlich dieser Ausnahmesituation um Verständnis.

Dass wir schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt grosse Mengen eingelagert haben, hat uns geholfen die riesige Nachfrage dieser Oktobertage zu befriedigen. Auch haben wir spezielle Anreize für unsere Kunden geschaffen, schon früh einige Reifen einzukaufen. Diejenigen Kunden, die so gehandelt haben, konnten sicher gute Geschäfte tätigen.

Einige Reifenhersteller und Importeure ­haben massive Lieferengpässe bei bestimmten Dimensionen. Wie schätzen Sie die Lage generell ein?

Wir haben früher und in grösseren Mengen bestellt als in anderen Jahren. Wir haben zwar nicht alles erhalten, konnten aber mit einer guten Bestückung unserer Lager in die Saison starten. Ja, gewisse Dimensionen erwiesen sich schnell als problematisch, oft hatten wir noch Ware, die aber sehr schnell aufgebraucht wurde. Und bei Nachbestellungen kann die Industrie oft nicht mehr liefern. Ein Grund für die zum Teil mangelhafte Verfügbarkeit ist sicher die hohe OE-Nachfrage durch die steigenden Neufahrzeug-Zulassungen. Dadurch werden die Kapazitäten auf Sommerreifen ausgerichtet und das Winterreifengeschäft, das ja nur in wenigen Ländern einen hohen Stellenwert hat, vernachlässigt.

Für den ESA TECAR Reifen, der ja im TCS Test als sehr empfehlenswert eingestuft wurde, haben wir ein speziell grosses Lager angelegt und unser Lieferant hat einen speziellen Effort geleistet, was zu einem extremen Zuwachs bei diesem bereits seit Jahrzehnten sehr beliebten Produkt führt.

Kann die ESA die Nachfrage ihrer Kunden befriedigen?

Da wir alle namhaften Marken aus der Erstausrüstung führen und zusätzlich natürlich noch den Garagistenreifen ESATECAR im Programm haben, können wir unseren Kunden in den meisten Fällen eine gute Alternative anbieten. So erhält der Kunde vielleicht nicht die Marke, die er ursprünglich wollte, aber einen gleichwertigen Reifen bzw. einen Reifen aus dem gleichen Leistungs- bzw.

Preissegment. Zudem haben wir trotz des Booms im Oktober und trotz der unterdurchschnittlichen

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Verfügbarkeit der Reifenindustrie immer noch einen grossen Lagerbestand an Winterreifen – wir sprechen hier über Stückzahlen im sechsstelligen Bereich. Bei ganz wenigen Dimensionen ist aber der ganze Markt ausgetrocknet und die Reifen sind kaum mehr erhältlich. Hier suchen wir für unsere Kunden nach Lösungen auf dem internationalen Beschaffungsmarkt – aber es kann sein, dass auch wir nichts mehr organisieren können.

Aber wie gesagt – das sind wenige Ausnahmen.

Insgesamt gesehen können wir also die Nachfrage sehr gut befriedigen.

Das Thema KFZ-GVO bzw. KFZ-Bekanntmachung ist derzeit sehr aktuell. Wie stehen Sie zur Aufhebung der KFZ-GVO für den Autovertrieb im EU-Raum?

Die freie Marktwirtschaft sollte auch in Zukunft spielen und es ist allen gedient, wenn die Garagisten als Unternehmer, im Sinne der freien Wirtschaft, im Einvernehmen mit den Importeuren, selber wählen können, ob sie eine oder mehrere Marken führen wollen.

Würden Sie einen «Schweizer Weg» mit der KFZ-Bekanntmachung oder eine Angleichung an die EU befürworten?

Nach unserem Verständnis verlieren die Garagisten in der EU bei der Abschaffung der KFZ-Bekanntmachung das Recht auf Mehrmarkenvertrieb, das Recht auf Niederlassungsfreiheit und das Recht auf eine begründete Vertragsauflösung innert zwei Jahren. Es ist eher unwahrscheinlich, dass in der Schweiz, die ja nicht zur EU gehört, dies eins zu eins umgesetzt wird. und wir teilen hier die Sichtweise des AGVS, dass das Gewerbe zum erfolgreichen Fortbestehen möglichst gros­ se Freiheiten haben und nicht abhängig von einem Hersteller sein soll. Es geht ja darum, dass die Schweizer Garagisten zumindest genügend Zeit haben, ihre auf Mehrmarkenbetriebe ausgerichteten Investitionen abzuschreiben und zu rentabilisieren.

Trotz schwierigem Umfeld konnte die ESA an der GV im Mai eine positive Entwicklung im Krisenjahr 2009 vermelden. Können Sie schon etwas zum ablaufenden 2010 sagen?

Insgesamt gesehen haben wir 2009 zum fünften Mal in Folge ein Rekordergebnis erzielt. Zum heutigen Zeitpunkt steht die ESA sehr gut da. Alle Bereiche entwickeln sich ausgezeichnet.

Welche Geschäftszweige entwickeln sich besonders gut?

Neben Service- und Verschleissteilen und Reifen ragen sicherlich der Bereich Carrosserie – sowohl im Verbrauchs- wie auch im Investitionsgüterbereich mit einer Zunahme des

«Wir raten den Markengaragen, die Ersatzteile so weit als möglich bei ihrem Importeur einzukaufen.» Charles Blättler, CEO der ESA.

Auftragsbestandes gegenüber 2009 um gegen 70% – und der Bereich Retail heraus. Unter Retail verstehen wir ja Geschäfte mit Tankstellenund Grossflächenmärkten.

Die ESA weist traditionell bei den Jahreszahlen einen sehr geringen Gewinn aus. Wie erklären Sie das?

Die ESA wurde als «Selbsthilfeorganisation» gegründet mit dem Ziel, die besten Bedingungen und Möglichkeiten für ihre Mitglieder zu schaffen. Das wird nicht nur durch unser Logo «Meine ESA» und unseren Leitspruch «Zusammen sind wir stark» deutlich, sondern auch durch die Tatsache, dass wir unsere Unternehmensgewinne wieder direkt unseren Kunden zukommen lassen.

Mehrheitlich geschieht dies in Form von günstigen Einkaufspreisen bei Produkten oder im Sinne von Dienstleistungen, welche unseren Mitinhabern Zukunftschancen bieten. Ich denke hier an Schulungen, Präsentationshilfen, Events, Marketingunterstützungen oder Investitionen in die Berufsbildung. Unser oberstes Ziel ist es, dass unsere Mitglieder auch in Zukunft erfolgreich in diesem Markt tätig sind – denn wenn es den Garagisten gut geht, geht es auch der ESA gut. Aber Sie können versichert sein, dass die ESA top-gesund finanziert ist und genug Reserven vorweisen kann, zum Beispiel für interessante Übernahmen oder andere Zukunftsopportunitäten.

Wie schätzen Sie das kommende Jahr generell für den Schweizer Aftermarket und im speziellen für die ESA ein?

Grundsätzlich sind wir aufgrund der Rahmenbedingungen sehr optimistisch. So gehen wir davon aus, das die Schweizerinnen und Schweizer ungefähr im gleichen Masse mit dem Auto fahren wie in diesem Jahr. Der Fahrzeugpark ist etwas älter als auch schon, was für unsere Kunden Chancen hinsichtlich Werkstattauslastung wie auch für Neuwagenverkäufe bringt. Für die ESA selbst sind wir deshalb ebenfalls sehr zuversichtlich. Zudem haben wir natürlich schon einiges an Innovationen und Überraschungen für unsere Kunden vorbereitet. Das wird uns sicher helfen weiter zu wachsen. www.esa.ch

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:09:30

Dezember-AKTIONEN

Die ESA bietet in ihrem Online-Shop zur Service- und ­Verschleissteilebestellung ein umfassendes Angebot mit Positionen verschiedener Hersteller und zu unterschiedlichen Preisen. Der Garagist kann dank dieser Transparenz selbst entscheiden, ob er Premium-Produkte oder – etwa für ältere Fahrzeuge – kostengünstigere Teile einbauen will.

D

ie ESA hat ihr Angebot an Service- und Verschleissteilen zu Beginn des Jahres massiv ausgebaut (AUTO&Wirtschaft hat berichtet); dabei wurde natürlich auch der E-Shop der erweitertenTeilevielfalt angepasst und präsentiert sich seit Februar neu. Wie Gérard Georges, Marketingleiter Zubehör, Service- und Verschleissteile der ESA erklärt, basiert der E-Shop bezüglich der Teilefindung und -beschreibungen auf TecDoc, das europaweit ­eingesetzt wird. «Wir haben dazu eine Verknüpfung der Teile beziehungsweise des Fahrzeugstamms mit den Schweizer TypenscheinNummern vorgenommen, so dass sich die Fahrzeuge bequem und in einem Schritt über diese Nummer identifizieren lassen», so Georges.

Garagist hat die Wahl Häufig sind bei der ESA einzelne Ersatzteile für ein Fahrzeug von

verschiedenen Herstellern und zu unterschiedlichen Preisen erhältlich. Dabei werden alle Varianten auch im E-Shop abgebildet. Der Garagist hat also die Wahl und kann beispielsweise für ein älteres Fahrzeug ein günstigeres Teil und für ein neueres Auto ein Ersatzteil eines Premium-Herstellers bestellen. «Selbstverständlich erhält der Garagist dann auch genau das Teil, das er bestellt hat.

Sollte einmal etwas nicht lieferbar sein, kontaktieren wir den Garagisten und liefern nicht einfach ein passendes Teil aus einer anderen Preiskategorie oder von einem anderen Hersteller», erklärt Gérard Georges. Einen weiteren Beitrag zur Preistransparenz leistet die Angabe aller OE-Nummern der einzelnen Teile.

Neben der reinen Bestellmöglichkeit bietet der E-Shop der ESA weitere Informationen. So finden

sich für die Ersatzteile auch Einbauanleitungen, sofern der entsprechende Hersteller diese anbietet. Ab Ende dieses Jahres werden sich zudem Garantieanträge direkt aus dem E-Shop stellen lassen, wobei natürlich alle Angaben zum fehlerhaften Teil direkt aus dem System übernommen werden und nicht mehr manuell erfasst werden müssen.

Stetige Weiterentwicklung Wie Gérard Georges erklärt, ist der E-Shop bereits mit einem Anteil von 40 Prozent des Teileumsatzes gestartet. Momentan läuft rund die Hälfte über den OnlineKanal. «Wir gehen davon aus, dass sich dieser Wert noch auf 60 bis 65 Prozent steigern wird.

Der Telefonverkauf wird aber weiterhin sehr wichtig bleiben, und wir werden diesen Verkaufskanal auch in keiner Art und Weise einschränken», so Georges.

Für den Garagisten ist auch wichtig, wie gut sich die Teilebestellung in seine Garagensoftware beziehungsweise sein DMS integ­ rieren lässt. Der E-Shop der ESA verfügt momentan über Schnittstellen zu den Software-Lösungen von Forrer und Autocomp, Stieger folgt demnächst, und weitere Anbindungen sind in Planung. Aber auch in anderen Bereichen der Online-Bestellung bleibt die ESA nicht stehen und entwickelt interessante Lösungen und nützliche Erweiterungen, wie uns Gérard Georges verrät: «Wir werden am kommenden Autosalon in Genf einige Highlights zum E-Shop der ESA präsentieren können». (sag)

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Der ESA-E-Shop wurde der erweiterten Teilevielfalt angepasst und präsentiert sich seit Februar neu.

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29.11.2010 12:09:31

Titelthema Ersatzteile-Anbieter

AMAG Teile und Zubehör

«70 Prozent aller Teile werden online bestellt» Über 10‘000 Garagen gehören zum Kundenstamm der AMAG Teile und Zubehör (T+Z). ­Dank einem umfangreichen Sortiment von 90‘000 Original­teilen und 30‘000 Zubehörteilen können 97 Prozent aller bestellten Ersatzteile sofort ab dem Lager in Buchs ZH ausgeliefert werden. Zudem verfügt AMAG T+Z auch noch über Regionallager in Bern, Biel, Lausanne und Lugano. Die Online-Bestellungen machen rund 70 Prozent vom gesamten Ersatzteileumsatz aus.

D

ie Kunden vom Ersatzteilnetzwerk AMAG T+Z sind hauptsächlich die Servicepartner der Konzernmarken von Volkswagen, Škoda, SEAT, Audi und VW Nutzfahrzeuge. Zudem noch Karosserie- und Lackierbetriebe sowie Garagen, welche die AMAG-Marken warten und reparieren. «Dadurch beträgt unser Kundenstamm über 10‘000 Garagenbetriebe», sagt Eduard Leimgruber, Leiter Customer Care Center T+Z. Einen hohen Stellenwert nehmen die Onlinebestellungen ein: «Der Ersatzteileumsatz der Online-Bestellungen beträgt rund 70 Prozent», so Leimgruber. «Der ­Vorteil ist, dass unsere Kun­den die Bestellun­gen zu jeder Zeit erfassen

und übermitteln können. Auch sind Verständigungsfehler ausgeschlossen. Zudem weiss der Kunde innerhalb kurzer Zeit, ob die bestellten Ersatzteile verfügbar sind und er hat keine Wartezeiten.» Ein kleiner Nachteil sei allerdings, dass der persönliche Kontakt etwas verloren gehe.

Das Ersatzteil-Online-Geschäft von AMAG T+Z verfügt über Schnittstellen zu AIDA, VADIS, Autac/Europlus, eParts und partslink24. Die meisten Bestellungen werden zwischen 8.30 und 11.00 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr getätigt. «Am Montag und Dienstag wird generell mehr Umsatz generiert als an den übrigen Wochentagen», so Leimgruber. «Im

Zweimal pro Tag beliefert AMAG T+Z ihre Kunden und legt dabei gesamthaft über 20‘000 km zurück.

Schnitt beliefern wir täglich 3000 Garagisten, wobei unsere Servicepartner den grössten Anteil vom Umsatz und Liefervolumen generieren», sagt Leimgruber.

Da im Zentrallager in Buchs ZH 90‘000 verschiedene Originalteile und 30‘000 Zubehörteile vorrätig sind, kann AMAG T+Z 97 ­Prozent aller be­stellten Ersatzteile sofort ausliefern. «Der Grossteil der Kunden aus der Deutschschweiz wird direkt ab dem Zentrallager

Buchs beliefert. Damit die übrigen Kunden der Schweiz ebenfalls schnell bedient werden können, erfolgt auch eine Auslieferung aus den Regionallagern Bern, Biel, Lausanne und Lugano», erklärt ­Leimgruber. Zweimal täglich werden die AMAG-Kunden beliefert, nur in abgelegenen Bergregionen erfolgt die Lieferung einmal pro Tag. (hbg) www.amag.ch

Caviglia AG

Spezialist für Jeep- und US-Ersatzteile mit Tradition

S

eit 1948 besteht die Caviglia AG in Luzern. Was mit dem Import von amerikanischen Teilen aus Armeebeständen begann, entwickelte sich bald zum Handel mit Ersatzteilen von renommierten Marken. Im einzigartigen Lager werden für Jeeps ab Jahrgang 1942 bis zu den heutigen Modellen Tausende von Ersatzteilen verwaltet. Für die Marken Chrysler, Ford und GM stehen mechanische und elektrische Teile täglich für eine prompte und

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zuverlässige Auslieferung bereit.

Zudem bietet die Caviglia AG Karosserieteile für Chrysler Jeep, AMC, Willys, Voyager und diverse Lastwagen am Lager.

Einen Online-Shop bietet die Caviglia AG nicht an. «Wegen der speziellen Nachfrage ist das schwierig, da das passende Ersatzteil nur im Dialog genau

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bestimmt werden kann», sagt Luigi Massafra, der seit 2002 Geschäftsführer der Caviglia AG ist. Daher werde die Ersatzteilbestellung in der Regel telefonisch getätigt. «Wir bieten über 70‘000 verschiedene Ersatzteile für Jeep- und US-Fahrzeuge an», so Massafra. Die Kunden der Caviglia AG werden einmal pro Tag via Post, Galliker oder DHL beliefert. (hbg) www.caviglia-lucerne.com

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:09:32

«4000 Garagisten bestellen täglich online» Der Derendinger Online Shop bietet den Garagisten das Portal zum Sortiment von über 250‘000 Ersatzteilen, die bis zu 5-mal täglich geliefert werden. Dank einer Vielzahl von Schnittstellen zu Garagensoftware-Anbietern ist der tägliche Umgang sehr benutzerfreundlich. Daher wird über ein Drittel des Derendinger-Volumens mittlerweile über den Online Shop generiert.

D

er Derendinger Online Shop erfreut sich bei den Kunden immer grösserer Beliebtheit. «Die Online-Bestellungen nehmen mittlerweile über 1/3 des Volumens inklusive Nutzfahrzeuge, Zweirad, Grosshandel und Investitionsgüter ein», sagt Roger Stäger, Leiter Product Management und Produktion.

Im reinen Ersatzteilehandel ist der Online-Anteil wesentlich höher. «Es gibt Kunden, die fast zu 100 Prozent alles online bestellen», so Stäger.

Grund für diese Beliebtheit ist einerseits die unkomplizierte Menüführung des Online Shops und andererseits die grosse Anzahl an Schnittstellen zu allen wichtigen Ga­ra­gensoftwareAnbietern in der Schweiz. Dadurch müssen die Fahrzeugdaten per Typenschein nur einmal eingegeben werden und werden automatisch übernommen. Zudem ist der Online Shop das Portal zum riesigen Sortiment von über 250‘000 Ersatzteilen in Erstausrüster-Qualität, die vom Derendinger Lieferservice mit 200 Lieferfahrzeugen und 650 Mitarbeitern bis zu 5-mal täglich ausgeliefert werden. «Und wenn es ein Problem gibt,

A&W_12_2010.indb 27

«Kleinere Garagen bestellen oft nach Feierabend online.»

Roger Stäger, Leiter Product ­Management und Produktion.

steht unser technischer Support von 7.30 bis 17.30 Uhr bereit.»

Reifen mit Garantie «Die freien Garagen machen den grös­seren Anteil unserer Kunden aus. Insgesamt bestellen 4000 Garagisten täglich ihre Ersatzteile über den Derendinger Online Shop», so Stäger. Die Tagesspitzen seien laut Stäger zwischen 8 und 10 Uhr und zwischen 15 und 16 Uhr. «Gerade bei kleineren Betrieben wird auch noch viel nach Feierabend bestellt.»

Mit den gestiegenen Online-Bestellungen habe sich der Anteil Falschbestellungen wesentlich verkleinert.

«So müssen wir viel weniger Auswahlsendungen liefern.» Da die Lieferzeit bei der Teilesuche sofort angezeigt wird, kann der Garagist die Reparatur genau planen. Und selbst wenn der Mechaniker erst bei der Reparatur einen zusätzlichen Mangel entdeckt, kann er dank dem schnellsten Lieferservice das Kundenauto noch am gleichen Tag fertig stellen.

Im Online Shop werden auch die Servicearbeiten inklusive Arbeitszeiten angezeigt.

«Mit der Reifengarantie ­longdrive. ch geben wir den Garagisten zudem ein Kundenbindungsinstrument in die Hand», so Stäger. Longdrive.ch ist eine 24-monatige Reifengarantie für den Endkonsumenten, die im Nettopreis für den Garagisten inkludiert ist. Und nicht zuletzt können sämtliche Weiterbildungsangebote von Derendinger auch online gebucht werden.

Ab dem 6. Dezember startet Derendinger auf dem Online Shop einen Liquidations-Shop. «Da gibt es diverse Schnäppchen bei fahrzeugunabhängigenTeilen, Lagerüberbestände,Werkzeug, chemischeVerbrauchsgüter und Car Entertainment», führt Stäger aus.

«Das ist für den Eigengebrauch der Garagisten gedacht und wird zu Nettopreisen angeboten.» (hbg) www.derendinger.ch

ST YLINGWORLD

DERENDINGER

29.11.2010 12:09:34

Titelthema Ersatzteile-Anbieter

HOSTETTLER

«Logistik ist unsere Stärke» Mittlerweile 20 Prozent der hostettler-Kunden bestellen die Ersatzteile online via Internet auf www.h-base.com. Der Grossteil schätzt aber immer noch den persönlichen Kontakt zu den «hoschi»-Mitarbeitern via Telefon. Mit einem Sortiment von über 100‘000 Produkten deckt die hostettler autotechnik ag 15‘000 Fahrzeugtypen ab.

S

eit vier Jahren bietet die ­hostettler autotechnik ag ihr umfassendes Sorti-­ ment auch im Internet auf www.h-base.com an. «Mittlerweile ­bestellen 20 Prozent unserer Kunden via Internet. 80 Prozent nutzen unseren elektronischen Teilekatalog auf DVD», sagt hostettler-Geschäftsführer Bernhard Glaninger. «Überwiegend suchen unsere Kunden aber immer noch den persönlichen Kontakt», so Glaninger, der sich aber über die steigenden Online-Bestellungen freut:

«Der Prozess wird dadurch enorm beschleunigt.»

Exklusive Marken Marketingleiterin Stephanie ­Lüthi betont, dass hostettler mit einem Sortiment von über 100‘000 Ersatzteilen rund 15‘000 Fahrzeugtypen abdeckt. «Zudem bieten wir gewisse Marken exklusiv an: SSW Felgen, NWB Wischerblätter, Motul Oel, Nexen Reifen, Global Batterien, Varta Batterien.» Zwei- bis dreimal täglich kommt der hostettler-Lieferservice zu den Kunden. «Wenn die

Bestellungen bis 9 Uhr morgens getätigt werden, erhält der Kunde die Lieferung noch am Vormittag. Bei Bestellungen bis 14 Uhr, kommt unser Lieferservice noch am Nachmittag», sagt Lüthi. Den meisten «Verkehr» verzeichnet der autotechnik Online Shop h-base am frühen Abend und nach Feierabend bei den Bestellungen. «Logistik ist unsere Stärke, wir haben in den Filialen ein Vollsortiment.» Über 4000 Kunden bestellen regelmässig Ersatzteile bei der hostettler autotechnik ag. «Das sind sowohl Markenals auch freie Garagen. Die Zahl der Markengaragen nimmt aber stetig zu, da immer mehr Fremdfahrzeuge repariert werden.» Der Vorteil der Online-Bestellungen ist laut Lüthi

die einfache Bedienung, die schnelle Bearbeitung und damit ­eine effizientere Abwicklung der Bestellung, da auch die Lieferverfügbarkeit des Teiles in der jeweiligen Filiale angezeigt wird. Zudem bietet die hostettler autotechnik ag zu allen gängigen Garagensoftware-Lösungen Schnittstellen an.

Neben dem Vollsortiment bietet die hostettler autotechnik auch technische Schulungen und einen Hotline-Support für ihre Kunden an.

«Wir bieten im Januar schweizweit den ersten Hochvolt-Kurs für Hybridfahrzeuge für Garagisten ohne Markenbindung an», sagt Lüthi stolz.

«Der ist zwar schon praktisch ausgebucht, wegen der hohen Nachfrage werden wir aber weitere Kurse anbieten.» (hbg) www.autotechnik.ch www.h-base.com

Zwei- bis dreimal täglich liefert hostettler Ersatzteile zu ihren Kunden.

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AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:09:36

KRAUTLI (Schweiz) AG

Bereits nach einem Jahr mit Erfolg online Im September 2009 startete die Krautli AG mit dem Online-Shop, über den die Kunden Zugriff auf das 30‘000 Ersatzteile umfassende Sortiment haben. «30 bis 40 Prozent unseres Umsatzvolumens werden bereits über diesen Kanal generiert», sagt Flavio Zani, Verkaufsleiter bei der Krautli (Schweiz) AG in Weiningen ZH.

D

er Spezialist für elektrische und elektronische Ersatzteile setzt beim Online-Shop auf die technischen Daten von TecDoc. «Der grösste Datenlieferant im Aftersales», sagt Flavio Zani. «Dadurch gibt es bei den Produktbeschreibungen eine geringe Fehlerquote.» Über 30‘000 Ersatzteile bietet die Krautli (Schweiz) AG ihren Kunden an, zu denen laut Zani 6000 Freie- und Markengaragisten gehören.

«3500 Kunden bestellen aktiv über unseren Online-Shop», so Zani. Im ersten Jahr seit der Lancierung ­wurde der Shop auf www. shop.krautli.ch stark gepusht.

Zwar werden noch keine Schnittstellen zu Garagensoftware-

Lösungen an­ge­boten, das sei jedoch laut Z ­ ani in Arbeit.

Die Krautli-Kunden bestellen vor allem zwischen 10 und 11 Uhr und zwischen 16.15 und 17.15 Uhr. «Wir beliefern Grossteilehändler zweimal pro Tag – einmal mit unserem eigenen Lieferdienst und einmal per Nachtkurier – und Garagisten einmal pro Tag per Post bzw. Nachtkurier», sagt Verkaufsleiter Flavio Zani. Die Vorteile des Online-Shops liegen für Zani vor allem in den genauen Daten bei den Produktbeschreibungen.

Trotzdem gebe es mehr Retouren, da die Kunden öfters Auswahlsendungen bestellen. «Zudem können die Online-Bestellungen schneller abgewickelt werden.» (hbg) www.shop.krautli.ch

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www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:09:37

Titelthema Ersatzteile-Anbieter

RHiAG

Idealer Partner für unabhängige Grosshändler Die Rhiag Schweiz ist eine 100-prozentige Tochter der international tätigen Rhiag Gruppe mit Hauptsitz in Mailand, die mit über 600 Millionen Euro Umsatz zu den Top-3 im Ersatzteilgeschäft in Europa zählt.

Im Gegensatz zum Wettbewerb vertreibt die Rhiag Schweiz ihre Ersatzteile fast ausschliesslich an die über 60 unabhängigen Grosshändler. Der Online-Bestellanteil der Garagisten bei den Grosshändlern via dem Online-Bestellsystem euro-c@t24 liegt mittlerweile bei 20 Prozent.

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ür die über 60 unabhängigen Grosshändler in der Schweiz ist die Rhiag der ideale Partner, da sie keine eigenen Filialen betreibt, sondern voll auf die Grosshändler setzt», sagt André

Sauteur, Geschäftsführer der Rhiag Group Ltd (Switzerland).

«Der Vorteil für den Garagisten liegt darin, dass er direkt mit dem Inhaber verhandelt, welcher sehr flexibel reagieren kann und zudem

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lokal verankert ist.» Rhiag beliefert ihre Grosshändler in der ganzen Schweiz zweimal täglich (einmal mittags, einmal über Nacht), und diese beliefern ihre Garagisten wiederum bis zu sechsmal täglich. Damit die Grosshändler die Garagisten erfolgreich bedienen können, bietet die Rhiag sämtliche notwendigen Marketinginstrumente. So verfügen die Grosshändler über den elektronischen Teilekatalog mit integriertem Online-Bestellsystem namens euroc@t24, der in neutraler Form bzw. mit entsprechendem Firmenlogo bereitgestellt wird. «Der euro-­ c@t24 wird oft als der bedienerfreundlichste E-Katalog bezeichnet, da man extrem schnell beim gesuchten Teil ist», betont André Sauteur. «Dadurch hat der Garagist Zugang zum vollständigen Verschleissteile-, Öl- und Chemieprogramm für alle Fahrzeugmarken mit über 100‘000 Artikeln.»

Service und der riesigen Erfahrung der Grosshändler», sagt Sauteur.

Besonders beliebt sei die extreme Linientreue zu den Top-Herstellern wie z.B. Textar, Brembo, Liqui Moly, Walker, NGK, Sachs, SWF, LUK, Knecht und viele mehr. «Da weiss der Kunde, was er bekommt.»

Mithilfe der Rhiag bieten die über 60 Schweizer Grosshändler den Garagisten Unterstützung in sämtlichen Bereichen wie Management, Marketing, Warenlagerinstandsetzung und Technikschulung. «Für Garagisten besteht zudem die Möglichkeit, sich dem Werkstattkonzept von Liqui Moly anzuschlies­ sen, wovon bereits über 60 in der Schweiz existieren», sagt Sauteur.

Die Rhiag-Händler findet man unter www.rhiag.ch. (hbg) www.rhiag.ch

Beliebte Linientreue zu Top-Herstellern Der Online-Bestellanteil von Garagen bei den Grosshändlern liegt laut Sauteur bei mittlerweile 20 Prozent und steigt stetig. Eine Schnittstelle zur GaragensoftwareLösung bestehe zum Teil oder werde jederzeit zur Verfügung gestellt.

«Aber immer noch möchten viele Garagisten mündlich bestellen und profitieren dadurch vom Top-

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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ie Duramont AG entstand 1994 aus der bereits 1946 gegründeten Dural AG und der seit 1953 bestehenden Montinag AG – der Name Duramont setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der beiden Vorgänger-Firmen zusammen. Das Unternehmen hat sich auf hochwertige Motorenteile, Filter und chemisch-technische Produkte für Personenwagen, Lastwagen, Bau- und Landmaschinen sowie Industrieanwendungen spezialisiert. Entsprechend umfassend ist das in der über 60-jährigen Firmengeschichte angesammelte Know-how in diesen Bereichen – Voraussetzung für eine kompetente Beratung, die gerade in Bezug auf Motorenteile unerlässlich ist.

verfügbar sein, wird es von Duramont innert nützlicher Frist organisiert. An Lager sind aber nicht nur «aktuelle» Motorenteile, die Firma ist auch in der Lage, viele Teile noch zu liefern, die bereits seit Jahren nicht mehr hergestellt werden. So sind Motorenteile für Modelle ab Jahrgang 1930 bei Duramont erhältlich.

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tikon domizilierten Unternehmens, das sich in Familienbesitz befindet, umfasst mehr als 40'000 Ersatzteile-Positionen, und ein grosses Lager stellt sicher, dass meisten und Kommunalfahrzeuge jedie nach Marke.

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www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:09:38

Se

Titelthema Ersatzteile-Anbieter

TECHNOMAG

E-Shop mit Zusatznutzen Die Ersatzteile-Spezialisten der Technomag bieten ihre Produkte bereits seit einigen Jahren auch online an.

Der E-Shop bietet überdies einige interessante Funktionen, die viel mehr als eine blosse Bestellung ermöglichen.

D

er E-Shop der Technomag ist seit sechs Jahren online und wurde während dieser Zeit stetig weiterentwickelt. Mehr als 7000 Technomag-Kunden sind für das Online-Angebot registriert, und inzwischen liegt der Anteil der über den E-Shop verkauften Artikel bei über 20 Prozent des gesamten Umsatzes – Tendenz steigend.

Offerten und Rechnungen Im Gegensatz zu vielen anderen Online-Shops bietet die Anwendung von Technomag einigen Zusatznutzen, der weit über die reine Produktesuche und -bestellung hinausgeht, wie Mark Ehrsam, Leiter E-Business, erklärt: «Wir haben in unserem E-Shop beispielsweise ein integriertes Offert-Tool, mit dem sich direkt Offerten, aber auch Rechnungen erstellen lassen.» Da sich für den Garagisten auch «eigene» (also nicht über den Technomag-E-Shop bestellte) Artikel sowie eigene Arbeiten (inklusive der Stundenansätze) hinterlegen lassen, ist dieses Instrument durchaus praxistauglich.

Gerade kleinen Garagen reichen

die Möglichkeiten, die das OffertTool bietet, unter Umständen aus, und die Anschaffung einer ausgewachsenen Garagen-Software erübrigt sich. «Unser E-Shop verfügt aber selbstverständlich auch über entsprechende Schnittstellen zu den DMS aller gängigen Anbieter», ergänzt Mark Ehrsam. Eine weitere Besonderheit ist das (kostenpflichtige) WerkstattdatenAngebot der Technomag, der TDWorkshop, der, falls abonniert, direkt und sehr stark in den E-Shop integriert ist.

Und Ehrsam weist auf ein weiteres interessantes Detail hin: «Da sich ganze Excel-Listen importieren und exportieren lassen, können auf einfache Art und Weise Sammelbestellungen vorgenommen werden.»

Angebot wird erweitert Ersatzteile werden im dreisprachigen E-Shop der Technomag bequem über die Typenscheinnummer des Fahrzeugs gesucht, wobei auch eine herkömmliche Menu-Suche (Fahrzeugmarke, Modell, Typ usw.) möglich ist. Die Produkte

Der E-Shop präsentiert sich übersichtlich und mit integrierten Werkstattdaten.

werden teilweise mit Zeichnungen und/oder Angaben zu den Abmessungen dargestellt, wodurch sich Fehlbestellungen weiter reduzieren lassen. Mark Ehrsam: «Sollte doch einmal ein Teil in der Datenbank falsch zugeteilt sein oder hat der Käufer andere Anmerkungen, kann er uns dies über das jedem Teil zugeordnete Feedback-Formular direkt melden.»

Neben den fahrzeugspezifischen Ersatzteilen können auch Reifen und Batterien über den E-Shop bestellt werden. Wie Mark Ehrsam erklärt, ist geplant, künftig das ganze Technomag-Sortiment inklusive aller fahrzeugunabhängigen Artikel wie Einrichtung, Zubehör und Verbrauchsmaterial über den OnlineKanal anzubieten. Ehrsam kann

aber noch einen weiteren Ausbau ankündigen: «Ab dem ersten Quartal des nächsten Jahres werden wir einen speziellen Shop mit Sonderangeboten vorstellen.» (sag) www.technomag.ch

Automobil-Diagnostiker/in mit eidg. Fachausweis

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– Grundlagen-Vorbereitungskurs: Mai – Juni 2011 – Informatik-Basiskurs: Mai – Juni 2011 Der Lehrgang Automobil-Diagnostiker/in beginnt am: Montag, 22. August 2011 Voraussetzungen: Fähigkeitsausweis als Automechaniker, Autoelektriker bzw. Fahrzeug-Elektriker oder verwandte Berufe. Informationen finden Sie auf: www.gibz.ch › weiterbildung.

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AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:09:39

Titelthema Ersatzteile-Anbieter

fibag

WebShop erfolgreich gestartet

D

ie Fibag AG hält im Zentrallager insgesamt rund 10'000 Positionen für ihre Kunden auf Abruf bereit, und Teile, die nicht vorrätig sind, werden innert nützlicher Frist beschafft. Zusammen mit dem Zentrallager besteht eine leistungsfähige Logistik, die es ermöglicht, einen Grossteil der Kunden zweimal mit Tagesexpress und einmal mit Nachtexpress zu beliefern. Die übrigen Kunden erhalten die Ware je einmal mit Tages- und Nachtexpress zugestellt.

Aber auch die Versandarten Stückgut und Post sind möglich sowie Abholung am Schalter.

Neuer WebShop Seit dem 1. Mai 2010 können alle Produktgruppen wie Schmiermittel, Reifen, Ersatzteile und Zubehör, welche die Fibag vertreibt, auch bequem über das Internet bestellt werden. Wie Myriam Schoch, bei der Fibag für Marketing, Werbung und PR verantwortlich, erklärt, hat der WebShop für

betrug der Umsatz im WebShop noch 1,5 Prozent des Gesamtumsatzes. Während der letzten fünf Monate ist dieser Wert kontinuierlich gestiegen, und bereits heute werden 20,8 Prozent des Gesamtumsatzes über den WebShop abgewickelt. Bis heute nutzen rund acht Prozent unseres gesamten Kundenstamms den WebShop als Bestell- und Informationstool. Für die Anfangsphase dürfen wir damit zufrieden sein, und bei diesem Wert ist ja noch enormes Potential vorhanden», so Myriam Schoch.

Myriam Schoch, Marketing, Werbung und PR.

das Unternehmen einen hohen Stellenwert, da er für die Kunden ein wichtiges Instrument ist, schnell und einfach an die wichtigsten Informationen zu kommen. Und das Online-Angebot wird genutzt: «Im ersten Monat

«Bereits heute werden 20,8 Prozent des Gesamtumsatzes über den WebShop der Fibag abgewickelt.»

Rund um die Uhr Bestellungen werden im Web­ Shop der Fibag hauptsächlich zwischen 08.30 und 12.00 sowie von 15.30 bis 16.15 platziert. Myriam Schoch: «Das heisst, vornehmlich in der Zeit vor den Bestellschlusszeiten am Morgen und am Abend.

Selbstverständlich werden aber auch abends und am Samstag Bestellungen über den Shop abgewickelt». (sag) www.fibag.ch

Anbieter von Fahrzeug-Ersatzteilen * Anbieter AMAG Teile + Zubehör

www.amag.ch

Antonio Caviglia AG

www.caviglia-lucerne.com

Auto Meter AG

www.autometer.ch

Derendinger AG

www.derendinger.ch

Duramont AG

www.duramont.ch

ESA

www.esashop.ch

Fibag AG

www.fibag.ch

Hostettler Autotechnik AG

www.autotechnik.ch

Krautli AG

www.krautli.ch

Rhiag Group Ltd.

www.rhiag.ch

Safia AG

www.safia.ch

Technomag AG

www.technomag.ch

Würth AG

www.wuerth-ag.ch

* ohne Anspruch auf Vollständigkeit

Myriam Schoch, Marketing, Werbung und PR.

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www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:09:40

Titelthema Ersatzteile-Hersteller

BOSCH

Ressourcen schonende Reparatur dank Austauschteilen Mit seinem Programm zur Wiederaufbereitung von Fahrzeugteilen spart Bosch weltweit 23’000 Tonnen CO2. Das ist gerade in der heutigen Umweltdiskussion ein wichtiger Beitrag zur Ressourcenschonung. Da für den Endkunden ein Austauschteil um rund 30 bis 40 Prozent günstiger als ein Neuteil ist, steigt die Nachfrage nach hochwertigen Remanufacturing-Teilen für die Fz-Reparatur stetig und liegt zum Beispiel in den USA bereits bei 90 Prozent. Lesen Sie im Folgenden, wie Bosch sein Austauschteile-Programm umsetzt und dadurch weniger Rohstoffe verbraucht werden. Im Anschluss präsentieren wir Ihnen eine Übersicht weiterer namhafter Ersatzteile-Hersteller mit ihren jeweiligen Produkte-Highlights und -Innovationen.

I

mmer mehr Werkstätten setzen auf wiederaufbereitete Bosch-Produkte, um eine zeitwertgerechte Reparatur zu ermöglichen. Dieses so genannte Re­ manufacturing wird bei Bosch mittlerweile auf rund 9000 Fahr­ zeugteile aus 27 Produktgruppen angewandt. Bosch ist führender Anbieter von industriell aufbereiteten Produkten wie Starter, Generatoren, Klimakompressoren, Bremssättel, Zündverteiler, Dieseleinspritzpumpen und vielen anderen Komponenten mehr. Die Wiederaufbereitung der Fahrzeugteile stellt nicht nur eine günstige Alternative für den Endkunden dar – sie schont auch die ­Umwelt, weil der Grossteil des ­eigentlichen Produkts erhalten bleibt. Dadurch werden weniger Rohstoffe verbraucht und weniger CO2 ausgestossen als es bei der Neuproduktion der Fall wäre.

Kreislauf. Dank effizienter Logistik stehen die Produkte dem Kunden ohne Zeitverzug zur Verfügung. Sobald die Werkstatt ein defektes Teil identifiziert hat, wird ein baugleiches und wieder aufbereitetes Teil bestellt und eingebaut.

Die defekte Komponente geht in der Originalpackung zur industriellen Aufbereitung an Bosch zurück. Dort zerlegen Fachleute das Produkt in seine Bestandteile, reinigen es, tauschen stark beanspruchte und sicherheitsrelevante Komponenten aus und setzen es wieder zusammen. Nach strenger Prüfung und Qualitätskontrolle von Bosch wird das wieder aufbereite Teil in den Kreislauf aufgenommen und steht den Kunden erneut zur Verfügung.

Wachsendes Marktsegment

Zweijährige Garantie auf Austauschteile Bei der Reparatur eines Fahrzeugs kann die Werkstatt ein defektes Teil durch ein neues ersetzen oder aber ein wiederaufbereitetes Teil verwenden. Für den Endkunden ist das Austauschteil um rund 30 bis 40 Prozent günstiger als ein Neuteil. Bosch legt beim Remanufacturing dieselben hohen Qualitätsstandards an, die auch für die Herstellung neuer Produkte gelten. Daher gibt das Unternehmen auch auf die wiederaufbereiteten Teile die gleiche zweijährige Garantie. Bereits bei der Entwicklung

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von Komponenten wird auf ihre spätere Wiederaufarbeitungsfähigkeit geachtet. Neben der Wirtschaftlichkeit sprechen auch der Umweltschutz und die Schonung der Ressourcen für den Einsatz von Remanufacturing-Teilen in der zeitwertgerechten Fahrzeug-Reparatur. Im Vergleich zu einer Neuproduktion kommt die Aufbereitung der Teile mit weniger Energie

aus. In 2009 hat Bosch 2,5 Millionen Teile wiederaufbereitet und damit 23'000 Tonnen CO2 weniger ausgestossen als bei der Produktion von Neuprodukten anfallen würden.

Alle Austauschteile werden in Bosch-Werken nach den gleich hohen Qualitätsstandards aufbereitet. Das Austausch-Programm funktioniert als geschlossener

Die Nachfrage nach hochwertigen Remanufacturing-Teilen für die Fahrzeug-Reparatur ist in den vergangenen Jahren weltweit gestiegen. In den USA hat der Tauschmarkt heute bereits einen Anteil von fast 90 Prozent. Auch in Europa wächst das Marktsegment kontinuierlich und mit deutlich höheren Zuwachsraten als der weit­gehend stagnierende gesamte Teilemarkt. Bosch erwartet, dass der RemanufacturingMarkt in Europa bis 2015 auf 30 Millionen Erzeugnisse pro Jahr wächst. Das Austauschteile-Programm von Bosch unterstützt diesen Trend zur Ressourcen schonenden Fahrzeug-Reparatur. www.bosch.ch

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:09:42

Ersatzteile-Hersteller Titelthema

NGK

Lamdasonden-Sortiment erheblich erweitert

N

GK Spark Plug Europe, der führende Lieferant von Zündkerzen und Lambdasonden in Erstausrüstung und Aftermarket, hat das Lambdasonden-Sortiment für den freien Teilemarkt erheblich erweitert: 93 neue Sonden der Marke NTK sind hinzugekommen. Damit umfasst das Sortiment nun 678 verschiedene Typen. Das Komplettsortiment inklusive der neuen Anwendungen ist im gerade erschienenen Lambdasonden-Ka­ talog 2011/2012 nachzuschlagen, alle Sonden sind ab sofort ver­ fügbar.

Unter den neu hinzugekommenen Lambdasonden für Automobile finden sich Sprungsonden

wie die Zirkondioxid-Lambdasonde ebenso wie Breitband-Lambdasonden, die beispielsweise in Magerkonzepten, Direkteinspritzern und Dieselaggregaten zum Einsatz kommen. Etwa jede zweite der neuen Typen stammt direkt aus der Serienfertigung der Fahrzeughersteller. Für diese wie für alle anderen Lambdasonden der Marke NTK gilt: Sie entsprechen bis ins kleinste Detail den OE-Spezifikationen. So ist ein problemloser Einbau ebenso gewährleistet wie ein optimaler Betrieb.

NGK ist der weltweit führende Hersteller von Zündkerzen und Lambdasonden mit Werken und Verkaufsniederlassungen in allen

Teilen der Welt. Mit 10’000 Mitarbeitern werden jährlich ca. 2,0 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. NGK ist auf allen Kontinenten etabliert und unterhält acht

Verkaufszentren, elf Produktionsstätten sowie 14 Verkaufsniederlassungen. www.ngk.ch

MAHLE

Spezialist für Innenraumluftfilter

U

m den Fahrzeuginsassen saubere, gereinigte Atemluft zur Verfügung zu stellen, setzen die Automobil­her­­steller seit vielen Jahren Innenraumluftfilter ein. Ob PW, Lastwagen, Bus oder Land- und Baumaschinen: Heute ist nahezu jedes Fahrzeug mit den Saubermachern ausgestattet – entweder als reine Partikelfilter oder als Kombifilter mit Aktivkohleschicht. Partikelfilter filtrieren feste Stoffe aus der Atemluft und schützen vor Feinstaub, Pollen, Industriestäuben und anderen kleinsten lungengängigen Partikeln. Aktivkohlefilter absorbieren zusätzlich Gerüche und Giftgase wie Stickoxide, Benzindämpfe oder Düngemittel und bauen bis zu 99 % des Ozons ab. MAHLE zählt im freien ­Aftermarket zu den ersten Anbietern in diesem Produktsegment und erweitert

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es permanent. Schwerpunkt sind die Nutzfahrzeuganwendungen.

Beispielsweise sind ab Oktober 2010 Innenraumluftfilter-Matten für Nutzfahrzeuge der Marken DAF, MAN, Mercedes, Neoplan, Saab, sowie für PW wie die Mercedes-Benz S-Klasse erhältlich.

Der MAHLE-Konzern ist einer der 30 weltweit grössten Automobilzulieferer. Mit den beiden Geschäftsbereichen Motorsysteme und -komponenten sowie Filtration und Motorperipherie zählt MAHLE weltweit zu den Top-3-Systemanbietern von Kolbensystemen, Zylinderkomponenten, Ventiltrieb-, Luftmanagement- und Flüssigkeitsmanagement-Systemen. In dem neuen Geschäftsbereich MAHLE Industry werden die Industrieaktivitäten von MAHLE gebündelt. Dazu zählen die Bereiche Grossmotoren, Industriefiltration

sowie Kühl- und Klimatisierungssysteme. MAHLE erzielte 2009 einen Umsatz von circa 3,9 Mrd. EUR und beschäftigt rund 43'000 Mitarbeiter an über 100 Produktionsstandorten und in acht Forschungs- und Entwicklungs­ zentren. www.mahle.com

www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:09:43

Titelthema Ersatzteile-Hersteller

RUVILLE

Alles unter Spannung D

as Fahrwerk ist eines der am höchsten beanspruchten Systeme im gesamten Fahrzeug.

Jede Fahrbahnunebenheit verursacht Stösse, welche von Federn und Stossdämpfern absorbiert werden müssen. Auf manchen Strecken leistet das Fahrwerk absolute Schwerstarbeit und die Feder- Dämpfer- Kombination führt bis zu 7000 Bewegungen pro Kilometer durch. Aufgrund dieser hohen Belastungen kommt es häufig vor, dass die Fahrwerksfedern ermüden oder gar brechen. Dementsprechend ist beim Austausch defekter Federn darauf zu achten, nur Bauteile in OE-Qualität zu ­verwenden, um eine hundert­ prozentige Wirkungsweise des

Fahrwerks auch nach einer Reparatur zu gewährleisten.

Der Systemlieferant für Fahrwerkskomponenten und Motorenanwendungen, die Egon von Ruville GmbH, seit 1922 in Hamburg ansässig, erweitert ihr FahrwerksProgramm ab dem 1. Quartal 2011 um Fahrwerksfedern. Auch für diese Sparte sind hohe Massstäbe an die Konstruktion und Fertigung angesetzt. Dementsprechend werden selbstverständlich die Fahrwerksfedern, wie alle anderen Artikel aus dem Hause RUVILLE auch, in OE-Qualität zu Aftermarket-Preisen geliefert. Die Qualität wird unter anderem durch die strenge Lieferantenauswahl und unabhängigen Produktprüfungen garantiert.

Die ca. 4000 Artikel umfassende, breitgefächerte Produkt- Palette im Bereich Fahrwerk wird somit vorerst um knapp 1000 Fahrwerksfedern erweitert. Das Programm wird kontinuierlich ausgebaut, um nahezu alle wichtigen Applikationen europäischer und asiatischer Fahrzeughersteller abdecken zu können. Mit seinen 160 Mitarbeitern eröffnet RUVILLE seinen Kunden die Möglichkeit, nahezu alle Fahrwerkskomponenten aus einer Hand zu beziehen und somit ein einheitliches Lagersystem nutzen zu können. www.ruville.de

Schaeffler

Passende Lösung in OE-Qualität für Kupplung, Radlager und Steuertrieb

S

eit über 30 Jahren zeichnet Schaeffler Automotive Aftermarket, mit Sitz in Langen, Deutschland, für das weltweite automobile Ersatzteilegeschäft der drei Produktmarken LuK, INA und FAG verantwortlich. Das Unternehmen, mit weltweit rund 11’500 Vertriebspartnern, 27 Vertriebsbüros und Niederlassungen, bietet Komponenten für die Antriebstechnik, Motoren sowie das Chassis an – in OE-Qualität und für alle Fahr­ zeugklassen.

Ob LuK RepSet, LuK RepSetPro oder LuK RepSetDMF – Schaeffler Automotive Aftermarket hält für jede Kupplungsreparatur die passende Lösung bereit: Vom LuK RepSet®, der aus Kupplungsscheibe,

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Kupplungsdruckplatte und konventionellem Ausrücklager bestehenden Basislösung, bis hin zum LuK RepSetDMF, dem Power-Set für Fahrzeuge mit Zweimassen­schwung­ rad.

Erstausrüsterqualität, Sortimentsbreite und -tiefe, sowie eine fast vollständi­ge Modellab­deckung – hierfür steht auch INA. Mit den INA KITs stellt Schaeffler Automotive Aftermarket alle erforderlichenTeile für die

LuK RepSetPro – die Reparaturlösung für Fahrzeuge mit Zentralausrücker.

Reparatur des Steuertriebs zur Verfügung: Spann- und Umlenk­rollen, das für die fahrzeug­spezifische Reparatur benötigte Zu­behör, wie Schrauben und Unter­legscheiben, sowie den INA Riemen.

Zudem vertreibt Schaeffler Automotive Aftermarket unter der Marke FAG Komplettlösungen für den einwandfreien Radlagerwechsel bei PW, Transportern und Nutzfahrzeugen. Wer sich beispielsweise für FAG WheelSet oder FAGWheelPro entscheidet, hat Zugriff auf vier Radlagervarianten – mit For-Life-Schmierung und mit allen notwendigen Serviceteilen ausgestattet.

www.schaeffler-aftermarket.com

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:09:51

TRW

Elektrische Lenksysteme von TRW

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eltweit über 63’000 Mitarbeiter an 185 Standorten erwirtschafteten 2009 einen Umsatz von 11,6 Mrd. US-Dollar. TRW entwickelt und fertigt ­ganze Systeme und moderne Komponenten für alle führenden Fahrzeughersteller. Zu den Kompetenzbereichen zählen Brems-, Lenkungs- und Aufhängungssysteme (Aktive Sicherheit) sowie Fahrzeug­ elektronik und Systeme für den Insassen-Unfallschutz (Passive Sicherheit). TRW beliefert als Erstausrüster alle führenden PW- und Nfz-Hersteller. Produkte des Bereichs «Aktive Sicherheit» werden auch dem freien Ersatzteilmarkt zur Verfügung gestellt.

Durch die enge Verbindung zur Erstausrüstung ist TRW in Lage, neue Technologien schnell auch dem freien Ersatzteilmarkt zur Verfügung zu stellen. Aktuelles Highlight ist das elektrische Lenksystem mit an der Lenksäule im Fahrzeuginnenraum angebrachtem Antrieb. Das nötige Steuergerät ist bereits im Gehäuse integriert. Bei dieser Variante moderner Lenksysteme wird das Unterstützungsmoment des Elektromotors über ein Schneckengetriebe auf die Lenkwelle übertragen. Diese Möglichkeit bietet sich vor allem bei kompakten Fahrzeugen mit beengten Platzverhältnissen im Motorraum an.

Wie bei allen elektromechanischen Lenksystemen wird dem Bordnetz nur dann Energie entnommen, wenn tatsächlich Lenkkraftunterstützung benötigt wird.

Der so reduzierte Energiebedarf des Lenksystems trägt deutlich zur Verringerung des Treibstoff­ verbrauchs eines Fahrzeuges bei.

Für die folgenden Fahrzeugmodelle ist das Lenksystem bereits im freien Ersatzteilmarkt verfügbar: Opel Corsa, Renault Megane, Fiat Idea und Stilo. In Kürze folgen: Renault Modelle Clio, Modus und Scenic und der Ford Fiesta.

Design für Sicherheit LED-Tagfahrlicht zum Nachrüsten • Hochleistungs Luxeon LED • Helles weisses Licht (6000K) für mehr Sicherheit • Ultraschmales Design • Clip-on System für einen einfachen Einbau • Niedriger Energieverbrauch

www.trwaftermarket.com

www.philips.com/automotive

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www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:09:57

P e r s P e

Herausforderun ge mit Prof. Hannes Br ac A n m e l D u n g

Fax: +49(0)89 203043-1293 Ja, wir nehmen an den Perspektiven 2011 an folgendem Termin teil (bitte ankreuzen): Mittwoch, 09.02.2011 Dienstag, 22.02.2011 Mittwoch, 23.02.2011 Donnerstag, 10.03.2011 Freitag, 11.03.2011

o Zürich o Stuttgart o München o Wien o Salzburg

Jeweils von 10:00 bis 18:00 Uhr. Ortsangaben sind Großraumangaben.

Teilnehmer(in) (Vor- und Zuname)

Firma

Straße/Nr.

PLZ / Ort

Die Branche schaut auf ein zufriedenstellendes Autojahr 2010 zurück Wer hätte diese Positiventwicklung im Jahre 1 n. A. (nach Abwrackprämie), GM- und Chrysler-Konkurs, Opel im Niemandsland, Porsche bei VW, ewige Restwertverluste u. a. für möglich gehalten? Ein Wirtschaftswachstum in 2010 von 3,4 Prozent, eine Arbeitslosigkeit unter 3 Mio. Menschen, eine steigende Auto-Exportrate von über 20 Prozent, volle Kassen bei den deutschen Automobilherstellern. Der deutsche Mittelstand als EU-Konjunkturlokomotive!

Dennoch: 90 Prozent aller markengebundenen Betriebe verdienen im Neuwagenhandel viel zu wenig. Ursache ist nicht die neue Weichenstellung im Vertrieb durch die GVO 2010, sondern das unzureichende Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Absatzkanälen. Große Hersteller wie die großen Importeure stellen ihre neuen GVO-Weichen ab 2011 auf Markenexklusivität ein. Das Gebrauchtwagengeschäft, die Königsdisziplin im Autohaus, setzt auf hohe Führungsqualitäten, exzellente Prozesse, auf ausreichende Liquidität und besondere Einkaufsqualitäten. Das Servicemarktvolumen gerät wettbewerblich über die verschiedenen Anbietergruppen zusätzlich unter Druck.

E-Mail

Auf eine zukunftsfähige Branchenkultur im Jahr 2011!

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer

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Unterschrift

Kunden-/Partnernummer Die schriftliche Abmeldung bis 8 Tage vor Seminarbeginn ist kostenfrei. Ab 7 Tage vor Seminarbeginn wird eine Stornogebühr von 50 % der Seminargebühr berechnet. Bei Nichterscheinen des Teilnehmers berechnen wir die gesamte Seminargebühr. Eine kostenfreie Vertretung des angemeldeten Teilnehmers ist möglich. Es gelten die AGB der AUTOHAUS akademie.

AUTOHAUS akademie, Aschauer Straße 30, D-81549 München, Telefon: +49 (0)89 203043-1283

In Kooperation mit:

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Es gibt ebenso viel Gesprächsstoff wie Handlungsbedarf. Geballte Impulse ermöglichen auch den Erfolg in schwierigen Zeiten. Auf den Perspektiven 2011 zeigen wir Ihnen dazu viele Ideen und Innovationen auf.

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P e k t i v e n

un gen für 2011 Br achat Die Herausforderungen 2011 ❘ Wie sieht intelligentes Wachstum für den Handel aus? ❘ Trends beim Autokauf. Alternative Technologien – ja! Verzicht auf Fahrfreude – nein! ❘ Strategien der Marktausweitung: Mehrmarkenfunktion vs. Exklusivität? ❘ Ertragsorientierte Gebrauchtwagenstrategien! ❘ Ertragspotenziale von Finanzierung, Leasing und Kfz-Versicherung! ❘ Exzellente Prozessstrukturen! ❘ Internet und Social Media (Web 2.0) im Kundenmanagement! ❘ Mitarbeiterführung – zwischen Patriarchat und Mitarbeiterbeteiligung! ❘ Digitale Servicedimensionen!

2011

19 JaHre se top Impul

Zielgruppe Inhaber, Geschäftsführer, Verkaufsleiter, Kaufmännische Leiter, Leiter Aftersales und alle weiteren Entscheider im freien und markengebundenen Automobilhandel und Servicegeschäft.

Teilnahmegebühr Der Teilnehmerpreis beträgt e 299,– (ca. CHF 403,–*) inkl. Teilnehmerunterlagen, Tagungsgetränke, Kaffeepausen und Mittagessen, zzgl. ges. MwSt. Sonderpreis für AUTOHAUS-Abonnenten, Partner von AutoScout24, Santander Consumer Bank, Jäger + Schmitter DIALOG GmbH, TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH: e 269,– (ca. CHF 362,–*) zzgl. MwSt. Bitte geben Sie Ihre Kunden- bzw. Partnernummer an. * Wechselkurs vom Tag der Rechungsstellung

Weitere informationen und Anmeldung unter www. autohaus.de/perspektiven2011

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29.11.2010 12:09:57 17.11.10 17:04

Wirtschaft Werkzeuge

Werkzeug-Evolution

Was früher mühsam mit Muskelkraft geschafft wurde, erledigen heute häufig Elektro- oder Druckluftwerkzeuge, was früher rein mechanisch funktionierte, wird immer häufiger durch elektronisch unterstützte Systeme abgelöst, und was analog war, wird digital.

Letzteres ist gerade bei Mess- und teilweise auch Einstellwerkzeug ein enormer Fortschritt, gehören doch dadurch Parallaxen­fehler (Ablesefehler) endgültig der Vergangenheit an. Aber auch darüber hinaus widerspiegeln sich der technische Fortschritt, die Ent­wicklung leistungsstarker Batterien und ganz allgemein der hohe Stellenwert der Elektronik in vielen neuen Werkzeugen.

Im Folgenden präsentieren wir einige interessante Werkzeug-Neuheiten.

ESA

Radialwellendichtringe einfach ausbauen

E

SA liefert ein vollständiges Werkzeugsortiment in verschiedenen Preissegmenten für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Neben einem Komplett­ angebot an Hand- und Elek­ trowerkzeugen findet sich eine grosse Auswahl an Druck­luft­ werkzeugen und speziellen Arbeitshilfen für den täglichen Mechaniker- und Carrossierbedarf.

Bei den Handwerkzeugen sind seit Jahren die bekannten und

bewährten Her­steller Stahlwille und Kraftwerk im Angebot, und im Bereich der Elektro- und Druckluftwerkzeuge werden die Weltmarken Bosch, Milwaukee und Chicago Pneumatic sehr erfolgreich durch ESA vertrieben.

Gehäuse ab. Mit der Zeit wird die Dichtlippe der Ringe hart und dichtet nicht mehr vollständig ab.

Der nun nötige Ausbau des alten Ringes wird oft mangels Alternativen durch ungeeignetes Werkzeug wie beispielsweise einen Schraubenzieher vorgenommen.

Diese Art der Demontage stellt sich – vor allem bei versenkten Radialwellendichtringen – als sehr umständlich dar. Ausserdem beinhaltet diese Vorgehensweise die stetige Gefahr abzurutschen und die Welle zu beschädigen.

Mit dem innovativen Werkzeugset Seal Puller SP50 von der ESA können Radialwellendichtungen innerhalb von nur 30 Sekunden fachmännisch und ohne jegliche Beschädigung von Wellen und Gehäusen ausgebaut werden.

Spezialwerkzeug für Radialwellendichtungen Radialwellendichtringe dichten im Fahrzeugbereich meist eine drehende Welle in einem ölgefüllten

Seal Puller SP50 zum Ausbau von Radialwellendichtringen

40

www.esashop.ch

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:09:59

Werkzeuge Wirtschaft

HOSTETTLER

Ventil-Montagezange

M

it der Ventil-Montagezange W-SW41445L lassen sich Snap-In-Ventile mit 11,3 mm Durchmesser einfach und sicher in Stahl- und Aluminiumfelgen von PW und Transportern einziehen.

Um Beschädigungen am Ventil zu vermeiden, müssen Einziehkraft, Einziehwinkel und Schmierung eingehalten werden. Die neuartige Kons­truktion der Zange ermöglicht ein sicheres Greifen von Ventilen mit Ventilkappen aus Hart- oder Weichkunststoff, wobei die Ventilkappen nicht entfernt werden müssen. Die

stufenförmige Kunststoffauflage garantiert optimalen Halt und bestmögliche Hebelwirkung auf unterschiedlichen Felgen. Der variabel gelagerte Zangenkopf wird durch Federn offen gehalten und bewirkt einen optimalen Einziehwinkel in der Achse der Ventilbohrung. Dadurch wird der benötigte Kraftaufwand minimiert und Beschädigungen an den Ventilen sicher verhindert.

Die Ventil-Montagezange ist bereits tausendfach in der Serienproduktion erprobt und hilft, Reklamationen beziehungsweise Kostenansprüche infolge beim Einziehen beschädigter Ventile zu vermeiden.

Das Qualitätswerkzeug aus deutscher Fertigung ist bei der hostettler autotechnik ag mit fünf Jahren Garantie erhältlich. www.autotechnik.ch

Ventil-Montagezange W-SW41445L

FEIN

Mobiles Ausglassystem

F

EIN hat sein leistungsstarkes Fahrzeug-Ausglassystem FEIN SuperCut Automotive um eine Akku-Variante erweitert. Der FEIN Akku SuperCut ist speziell für mobile Ausglaser und Kunden, die netzunabhängige Elektrowerkzeuge bevorzugen, entwickelt. Mit modernen Lithium-Ionen-Akkus ermöglicht der Oszillierer das Austrennen hartverklebter Windschutzscheiben in nur zwei Minuten und erreicht damit einen gleich hohen Arbeitsfortschritt wie die Netz­maschine.

Der FEIN Akku SuperCut hat ein ergonomisches Gehäuse und ist mit seiner kurzen Bauform besonders handlich. Der Oszillierer ist mit dem bewährten und patentierten FEIN QuickIN-Schnellspannsystem ausgestattet. Mit seinem Hochleistungsmotor und einem Metallgetriebekopf ist er auch für den Dauereinsatz geeignet. Eine kraftschlüssige Sechskant-

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FEIN Akku SuperCut.

Werkzeugaufnahme sorgt für eine optimale Drehmomentübertragung auf das Werkzeug und einen schnellen Arbeitsfortschritt.

Das Gerät wird mit zwei 18 Volt starken Lithium-Ionen-Akku-Packs mit einer Ladekapazität von 2400 Milliampère ausgeliefert. Mit einer Akkuladung können bis zu sieben Windschutzscheiben ausgetrennt werden. Das Schnellladegerät benötigt maximal 30 Minuten für einen Ladevorgang und ermöglicht so dauerhaftes mobiles Arbeiten.

Und es kann auch unterwegs betrieben werden: Mit einem handelsüblichen Spannungswandler lässt es sich an einen 12-Volt-Anschluss, zum Beispiel einen Zigarettenanzünder, anschliessen. Der Akku hält je nach Belastung bis zu 2000 Ladezyklen stand, und der aktuelle Ladezustand kann auf den AkkuPacks abgelesen werden, was unnötige Lade- oder Ausfallzeiten vermeidet. www.fein.ch

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Wirtschaft Werkzeuge

DERENDINGER

Automatiköl ersetzen leicht gemacht

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as ATF-Ölwechselgerät TSD450EF-SET für AutomatikGetriebe ist für alle Fahrzeugmarken einsetzbar. Vollautomatisch ersetzt es den Gesamtinhalt des verbrauchten Öls mit frischem.

Das Gerät ermöglicht Garagen einen lukrativen Zusatzverdienst mit der regelmässigen Wartung von Automatikgetrieben. Das integrierte Reinigungsprogramm gewährleistet eine gründliche, sehr saubere Reinigung auch bei stark verschmutzten Automatikgetrieben, ohne das frische Öl zu verbrauchen.

ATF-Ölwechselgerät TSD450EF

Wechsel in zehn Minuten Das ATF-Ölwechselgerät eignet sich sowohl für geschlossene als auch für offene Systeme und wechselt die Originalfüllmenge in ca. zehn Minuten, wobei die Ölwanne

nicht demontiert werden muss.

Es enthält jeweils einen 23-l-Tank für Frischöl und Altöl, der Altöltank ist mit einer Selbstentleerungs-Funktion ausgestattet. Das Gerät, das über ein LCD-Display und eine Menuführung in fünf Sprachen verfügt, kann über die 12-V-Stromversorgung der Fahrzeugbatterie betrieben werden und wird mit einem umfassenden Adapter-Set geliefert.

Derendinger bietet das TSD450EF-SET als Geräte- und Ölset an, das neben dem ATFÖlwechselgerät Reiniger sowie LubeOne-Universal-Automatikgetriebeöl enthält. Das LubeOne-Universal-ATF ist ein 100 Prozent vollsynthetisches Automatikgetriebeöl der neusten

Generation. Es ersetzt alle Spezialöle für Automatikgetriebe sowie DSG- und Doppelkupplungsgetriebe auf ATF-Basis. Dadurch wird der Einkauf vereinfacht und die Kosten der Lagerbewirtschaftung lassen sich senken. Zudem werden Verwechslungen beim Ölwechsel und Auffüllen verhindert.

Hohe Hitzebeständigkeit LubeOne-Universal-ATF verfügt über eine extrem hohe Hitzebeständigkeit und vermag die Öltemperatur im Automatikgetriebe wesentlich zu senken, wodurch die Lebensdauer des Getriebes verlängert wird. www.derendinger.ch

TECHNOMAG

Drehmoment-/Drehwinkelschlüssel

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ie neuen Drehmomentschlüssel der Serie E.316A von Facom erlauben das Anziehen des Drehmoments und des Drehwinkels mit ein und demselben Werkzeug, und dies mit äusserster Präzision (±2 Prozent). Die Anziehung des Drehmoments/Drehwinkels erfolgt in zwei Schritten: Nachdem er die Voreinstellung vorgenommen hat (um die Teile zu positionieren), führt der Anwender die Einstellung im gewünschten Winkel durch.

Die Drehmomentschlüssel sind mit einer Speicherfunktion

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ausgestattet und nehmen bis zu 250 Einstellwerte auf. Alle ermittelten Daten lassen sich mithilfe einer Software und dem mitgelieferten USB-Kabel auf dem PC ablegen.

Dank dieser Nachvollziehbarkeit ist es ein Leichtes, Einstellungen zu überprüfen und Qualitätskontrollen durchzuführen.

Die digitale Anzeige schliesst Ablesefehler aus, die Angaben sind absolut eindeutig und auf den Zehntel genau. Ein Knopfdruck im Menü genügt, und schon wechselt der Drehmomentschlüssel von einer Messart (Spitzenwert

oder Nachlaufwert­ messung) oder von ­einer Messeinheit (Newtonmeter, Kilogramm pro Quadratzentimeter, Grad usw.) in eine andere.

Leuchtanzeigen sowie ein akustisches Signal weisen darauf hin, dass der festgelegte Wert nahezu erreicht ist. Um die Benutzung zusätzlich zu vereinfachen, hat Facom in seinen neuen Drehmomentschlüsseln die Möglichkeit eingebaut, neun Voreinstellungen von Drehmoment- oder Drehwinkelwerten einzugeben, sowie einen Selbsttest und eine Nullrückstellung beim Wiedereinschalten.

DrehmomentschlüsselSerie E.316A von Facom

Die neuen Drehmomentschlüssel sind ab sofort in allen Technomag-Filialen erhältlich. Geliefert werden sie in einem stabilen Kunststoffkoffer und sind mit einem Eichzertifikat versehen. www.technomag.ch

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29.11.2010 12:10:02

Standheizung.

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Druckluft-Schlagschrauber weiter entwickelt

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ie Effizienz von Schraubprozessen, die mit DruckluftSchlagschraubern durchgeführt werden, hängt im Wesentlichen von der Leistungsfähigkeit sowie der Ergonomie der eingesetzten Druckluftwerkzeuge ab.

Diese beiden Kriterien spielen insbesondere im Auto-Handwerk eine massgebliche Rolle. Würth hat diese Anforderungen erkannt und seine bewährten Druckluft-Schlagschrauber weiter entwickelt.

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steuerungen ausgestattet.

Weiter wurde bei den ½’’Druckluftwerkzeugen ein einzigartiges Kraft-/Gewichtsverhältnis entwickelt. Aufgrund der hohen Leistungsfähigkeit der neuen Schlagschrauber können Schrauben bis zur Grösse M 16 problemlos verarbeitet werden.

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29.11.2010 12:10:05

Wirtschaft Interview

Interview mit Morten Hannesbo, CEO AMAG Automobil- und Motoren AG

«Ein Verkäufer hat keine Chance, zwei oder ­ drei Marken wirklich professionell zu betreuen»

«Ich möchte betonen, dass die Kapazität in gewissen Gebieten nicht ausreichen wird.» Morten Hannesbo mit dem neuen VW Sharan.

Seit über 62 Jahren importiert die AMAG Automobil- und Motoren AG Fahrzeuge aus dem VW-Konzern in die Schweiz und betreibt über 82 eigene RETAIL-Betriebe. Und dies äusserst erfolgreich: 2009 wurde ein Umsatz von 3,7 Milliarden Franken erwirtschaftet und die AMAG beschäftigte 4739 Mitarbeitende. Im Interview mit AUTO&Wirtschaft erläutert AMAG-CEO Morten Hannesbo, wie die AMAG den Marktanteil bei den Neuzulassungen auf 25 Prozent steigern will, welchen Stellenwert das Servicegeschäft hat, wie das ­bisherige Jahr für die AMAG verlief und warum die Auflagen bei einzelnen Marken immer strenger werden. Zudem äussert sich der 48-jährige Däne zur Aufhebung der KFZ-GVO und das Ziel des VW-Konzerns, der grösste Automobilkonzern der Welt zu werden.

Mit Morten Hannesbo sprach Lukas Hasselberg AUTO&Wirtschaft: Wie schätzen Sie die Verkaufszahlen der AMAG-Marken in den ersten zehn Monaten 2010 ein?

Morten Hannesbo: Die Zahlen sind sehr erfreulich. Bis Ende Oktober liegen wir beim Volumen deutlich und beim Marktanteil aktuell 0,2 Prozent über dem Vorjahr. Wir hatten gewisse Lieferschwierigkeiten und Engpässe, deshalb konnten wir Anfang Jahr nicht gleichschnell starten wie der Markt. Aber ich bin recht zufrieden mit dem Ergebnis. Die Marktanteilerhöhung in diesem Markt ist anständig. Die Wachstumspläne, die wir in den letzten drei Jahren definiert haben, setzen wir konsequent um.

Entsprechen die Stückzahlen Ihren Erwartungen?

Mit der Marktanteilerhöhung haben wir auch unser Volumen gesteigert, das mit zehn Prozent plus über Vorjahr liegt.

Worauf führen Sie das besonders guteAbschnei-

den der Marken Škoda und SEAT und das eher bescheidene Ergebnis von Audi zurück?

Audi erzielte 2009 mit einem Marktanteil von 6,3 Prozent ein Rekordergebnis, das nicht so einfach wiederholt werden kann. Für 2010 haben wir 6 Prozent geplant, also leicht hinter dem Vorjahr. Wir sind anders aufgetreten als die Konkurrenz. Unsere Strategie mit Audi liegt nicht in der Rabattschlacht wie bei den Mitbewerbern. Wir wollen stabile Werte erhalten. Zudem ist eine Premium-Marke ja keine Volumenmarke und wir wollen langfristig Qualität und Wertbeständigkeit erhalten.

Die Gründe für das schwächere Ergebnis sind auf der einen Seite Lieferschwierigkeiten und Engpässen bei der Produktion. Auf der anderen Seite konnten wir im Wachstumssegment A0 erst im Herbst mit dem A1 mitspielen. Dadurch verliert man Marktanteil, den wir 2011 wieder steigern werden. Man muss aber bedenken: Audi ist immer noch die Nummer drei im Schweizer Markt.

Seat und Škoda laufen klar besser als der Markt.

Seat mit 0,3 Prozent besserem Marktanteil, Škoda mit 0,5 Prozent.

Werden Sie 2010 das Ergebnis von 2009 übertreffen?

Wir stehen sehr gut da. Die Prognosen vom Januar 2010 werden wir deutlich überschreiten.

Was erwarten Sie vom kommenden Jahr?

Wird es mit den AMAG-Marken weiter bergauf gehen?

2011 erwarte ich einen Gesamtmarkt mit 290’000 bis 300’000 Neufahrzeugen, dabei wollen wir 24,5 Prozent Marktanteil übertreffen. Diesen Oktober stehen wir bereits bei 24,3 Prozent. Ein Viertel vom Markt müssen wir haben. Das haben wir vor vier Jahren definiert. Damals hatten wir 20,8 Prozent Marktanteil ohne Porsche.

Können Sie uns schon einen Ausblick auf die Neuheiten in Genf geben?

Das ist noch etwas zu früh. Aber ich kann schon verraten, dass wir den neuen Audi A6, den Audi RS3, den Q5 Hybrid, und weitere Varianten von bestehenden Modellen in Genf zeigen werden. Denkbar ist auch das Golf Cabrio. Die Weltpremiere des

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AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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Interview Wirtschaft

New Beetle wird wahrscheinlich woanders stattfinden. Und den VW Up! werden wir wohl frühestens in Frankfurt sehen.

Prof. Dr. Martin Winterkorn hat an der «Paris Motor Show» die Vision von 10 Millionen Fahrzeugen und die weltweite Nr. 1 für den VW Konzern bis 2018 wiederholt. Was sagen Sie zu diesem Ziel und wie wird das in der Schweiz umgesetzt?

Vom Volumen her ist das schwierig abzuschätzen.

Aber dass VW der grösste Automobilkonzern sein wird, davon bin ich überzeugt. Das wird aber schon früher, 2014 oder 2015, so sein. Das ist das Ergebnis von gelungenen Strategien und von Entschlossenheit. Der VW-Konzern hat ein starkes Management, das diese Ziele erreichen will. Prof. Winterkorn hat seine Ziele sehr klar definiert. Die Palette, die wir heute haben, ist wirklich sehr gut, so gut wie noch nie. Mit ganz wenigen Lücken.

Wo bestehen noch Lücken im Angebot?

Die einzige Lücke ist das A00-Segment, die wird aber u.a. mit dem Up! geschlossen. Beim Elektro-Antrieb sind wir am entwickeln, werden aber, wie häufig, nicht Erster am Markt sein. 2013 sollen die ersten Elektro-Modelle aus dem VW-Konzern auf den Markt kommen.

Bleibt der Import von Porsche nach wie vor getrennt?

Ja, das wird aktuell nicht diskutiert. Wir sind aber der grösste Porsche-Verkäufer in der Schweiz.

Seit 60 Jahren sind wir Porsche-Partner, davon 57 Jahre als Importeur. Heute verkauft die AMAG 70 Prozent des Schweizer Porsche-Volumens. In Schlieren bauen wir zum Beispiel ein neues Porsche Zentrum, das 2012 fertig sein wird. In der nächsten Zeit investieren wir 45 Millionen Franken in Porsche.

Ist der schwache Euro für die AMAG einThema?

«Unser Hauptfokus liegt darin, dass wir die ­Fahrzeuge länger betreuen und massgeschneiderte Angebote bieten, um sie im Netz zu halten.»

Morten Hannesbo, CEO AMAG Automobil- und Motoren AG

Ein paar Kunden kaufen wegen des starken Franken im Ausland. Das Thema ist 2010 sehr aktuell geworden. Innerhalb weniger Monate ist der Euro schwächer geworden. Das wird aber langfristig nicht so bleiben. Schweizer Preise werden immer über dem deutschen Niveau sein. Schon allein wegen der vier Prozent Importsteuer. Da können wir nichts tun. Wir haben aber reagiert auf den Unterschied. Bei Škoda und Seat haben wir gezielte Ausstattungspakete für die Fahrzeuge. Bei Audi das 110-Prozent-Programm für Gratis-Mehrausstattung. Bei VW haben wir eine 2000-FrankenAktion auf Mehrausstattungen. Mit diesen Massnahmen versuchen wir, den Unterschied zu verringern. Abgesehen davon sind die Lohnkosten in der Schweiz um 30 Prozent höher, Garagen-Immobilien und gesetzliche Auflagen viel teurer. Unsere Kunden akzeptieren Preisunterschiede, solange sie vernünftig sind.

Hat die AMAG wie andere Importeure Termingeschäfte mit dem fallenden Euro gemacht?

Nein, das haben wir nicht gemacht, wir sind keine Bankiers. Abgesehen davon kaufen wir in Franken und nicht in Euro ein.

Warum ist die AMAG derzeit so aktiv bei Neu- und Umbauten?

Die Marken, die wir betreuen, wachsen überdurchschnittlich. 2012 werden wir über eine Million Fahrzeuge unserer Marken im Schweizer Markt haben.

Das entspricht einem Wachstum in 6 Jahren von 23 Prozent. Diese vielen Fahrzeuge brauchen Servicekapazitäten, Systeme und Fachpersonal. Deswegen haben wir mit unseren Partnern Wachstumspläne vereinbart und wir investieren in den eigenen Betrieben. 300 Millionen Franken investieren wir u.a. in folgende Projekte und Betriebe: Porsche Zentrum Schlieren; VW-Center in Schlieren; Audi-Center in St. Gallen; Umbau in Giubiasco für Audi; ein neues Projekt in Winterthur und Thun jeweils für alle vier Marken; in Jona für VW, Audi, Porsche Service; in Genf Umbau VW und Porsche Service; in Bulle Umbau VW/Audi; in Horgen Audi; in Bern für Škoda; in Sursee für Škoda; in Schaffhausen Audi; in Oftringen und Bern enstehen zwei neue ROC Occasionscenter. Und in Dübendorf eröffnen wir im April die neue AMAG RETAIL Autowelt Zürich. Überall wo wir bauen, gibt es mehr Arbeitsplätze.

Setzen Sie weiterhin auf lokale Händler und Servicepartner oder geht die Konzentration mehr in Richtung RETAIL? Das ist gleich wie vorher. Unsere Kapazität erhöhen wir durchschnittlich mehr mit freien Partnern.

Wir haben zum Beispiel aktuell zehn neue Škoda Händler dazugeholt.

Wir haben von einzelnen Servicepartnern Klagen über sehr harte Kriterien bei der Erneuerung der Verträge gehört – insbesondere bei der Marke Audi. Ist das eine neue Strategie, um schwache Händler und Servicepartner zu konzentrieren? Oder sind die Ansprüche gestiegen?

Die Standards sind bekannt, aber sie sind auch strenger geworden. Besonders bei Audi, wo die Forderungen anspruchsvoller sind. Wo es früher noch drei bis vier Grundmodelle gab, haben wir

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Wirtschaft Interview

«2012 werden wir über eine Million Fahrzeuge ­unserer Marken im Schweizer Markt haben.»

jetzt 29 Modelle. Die Marke Audi hat Ansprüche an Partner, die höher sind als bei den Volumenmarken, das kostet Geld. Diese Forderungen sind höher, als was die Händler vielleicht gerne hätten.

Entweder, der Audi-Händler macht mit oder nicht.

Das ist hart, aber fair.

Ist die «AMAG RETAIL – Autowelt Zürich» im Zeitplan?

Die Eröffnung findet in der ersten April-Woche mit viel Prominenz statt. Wir sind «on track», im März wird umgezogen. Die AMAG Überland ist unser Flaggschiff. Das ist der Standort für alle Modelle.

Wir haben 7000 m2 Schauraumfläche. Wir werden allein über 40 Audis im Showroom haben. Zudem ist die Lage sehr gut, mit Autobahnanschluss und «Bahnhof». Einige Konzern-Funktionen werden wir ebenfalls dorthin verlagern. Es wird ein Ausbildungscenter für Lehrlinge geben und gewisse Bereiche von der HR-Abteilung und Fleet Sales werden wir dort ansiedeln.

Morten Hannesbo, CEO AMAG Automobil- und Motoren AG

Können Sie die Autos im Servicenetzwerk halten?

Das gelingt uns immer besser. Bei einem 10-Jahre-Service-Paket ist das einfach. Bei den anderen verlieren wir nach drei bis vier Jahren die ersten Fahrzeuge nach einem Halterwechsel. Da müssen wir mit neuen Mitteln Anreize schaffen.

Was für eine Rolle spielt dabei stop+go? stop+go ist ein neues Konzept für ältere Autos aus dem VW-Konzern. Die stop+go-Partner arbeiten mit Originalteilen, haben das Marken-Know-how und sie können auf die Infrastruktur von der AMAG zurückgreifen. Das sind bisher 23 sehr kleine Betriebe, die uns sonst verlassen müssten. stop+goPartner können z.B. keine Garantiearbeiten machen. Daher liegt der Fokus auf der Wartung von vier bis acht Jahre alten Fahrzeugen. stop+go ist aber auch für andere Marken offen.

Was erhoffen Sie sich von diesem MegaProjekt?

Wir erwarten sehr viel. Das ist unser «Leuchtturm», der Standort, wo wir alle Marken umfassend präsentieren können. Die Lage ist einmalig und der Bahn-Anschluss ein grosser Vorteil.

Kommen wir zum Thema KFZ-Bekanntmachung: Würden Sie in der Schweiz eine EUAngleichung an die Aufhebung der KFZGVO befürworten?

Die Schweiz braucht eine leichte Anpassung, da sie eine andere Topografie hat. Grundsätzlich lehnen wir uns an die europäische Gesetzgebung an.

Was hätte das für Auswirkungen auf den Autohandel und die Händler in der Schweiz?

Es macht nicht den grossen Unterschied. Die Hersteller und Importeure brauchen den Handel. Markenexklusivität ist wichtig. Die Gesetzgebung ist ein Rahmen. Ein Verkäufer hat keine Chance, zwei oder drei Marken wirklich professionell zu betreuen. Mehrmarken-Betriebe verlieren an Marktanteilen. Aber eine kurzfristige Kündigung ist nicht in unserem Interesse. Partner sollen mit unserer Marke langfristig leben. Es gibt grundsätzlich sehr wenige Händler, die uns verlassen. Eine Kündigung ist die Ausnahme.

Der 48-jährige Däne Morten Hannesbo ist verheiratet, Vater von drei Söhnen und lebt in Zumikon ZH.

Thema Service: Wie zufrieden sind Sie mit dem Servicenetzwerk der AMAG? Ich bin zufrieden, aber ich möchte betonen, dass die Kapazität in gewissen Gebieten nicht ausreichen wird. Entweder müssen wir neue Partner dazu nehmen oder bestehende intelligent erweitern, zum Beispiel mit einem Zwei-Schicht-Betrieb. Die Wartezeit für den Kunden darf maximal 5Tage betragen. Wenn ein Servicepartner das nicht gewährleisten kann, dann ist es schwierig. Da wo wir am meisten Wachstum hatten, gibt es Engpässe, vor allem in den Grossstädten.

Bei den immer zuverlässigeren Neuwagen: Wo kann man im Service noch Mehrumsatz und Gewinn generieren?

Unser Hauptfokus liegt darin, dass wir die Fahrzeuge länger betreuen und massgeschneiderte Angebote bieten, um sie im Netz zu halten. Daneben sind Dienstleistungen sehr wichtig, wie zum Beispiel Reifenlagerung. Auch werden wir 2011 mit einer neuen zeitwertgerechten Ersatzteile-Linie starten, die besonders für ältere Autos geeignet sind.

Welchen Stellenwert hat das AMAG Servicenetzwerk?

Der Stellenwert ist riesig. Das Servicegeschäft macht ein Viertel vom Umsatz und die Hälfte vom Gewinn aus. www.amag.ch

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das Feld gänzlich den ElektronikDiscountern überlassen. Schade, denn neben dem sich immer noch lohnenden Geschäft, das der Garagist so nicht machen kann, ist der Zubehörverkauf auch eine Kundenbindungs-Massnahme. Und ganz allgemein wird jeder Fahrzeugbesitzer sein Auto – und damit auch den Händler – gleich noch ein bisschen besser finden, wenn es mittels Zubehör über neue Funktionen verfügt oder sich in aufgepeppter SPECIAL PRICE Optik präsentiert.

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Alfa Romeo Giulietta

Darüber hat man sich auch im Fiat-Konzern einige Gedanken gemacht, und nun kürzlich spezielle Zubehör-Kits unter dem Namen «AccessoryPacks» lanciert.

«Selbstverständlich wollen wir damit auch den Zubehörverkauf der Händlerbetriebe steigern und unterstützen», erklärt Michael ­Rösser, Country Manager Parts & calotta retroVisori carBoNio Services, Fiat Group Automobiles SPECIAL PRICE dachspoiler carBoN Switzerland SA, «im Vordergrund No.71806054 sFr. 1335.00 spoiler de toÎt carBoNe spoiler su portelloNe carBoNio steht aber ganz klar der Kunden- Mit dem «Sport»-AccessoryPack nutzen.» Dies zeigt sich auch in der wird die Alfa Romeo Giulietta noch Zusammenstellung der einzelnen dynamischer.

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PUBLIREPORTAGE Derendinger

Auch Markengaragen setzen auf den Derendinger Online Shop

Derendinger organisiert alles – besonders wenn’s mal schnell gehen muss

Der Derendinger-Lieferant Fernando Aventaggiato bringt pünktlich die bestellten Ersatzteile – bis zu 5-mal täglich.

Die AUTOFRANK AG in Regensdorf ZH ist Renault- und DaciaHändler, sowie Servicepartner für Volkswagen. Bei Reparatur und Service setzt die AUTOFRANK AG primär auf die Originalteile ihrer Markenpartner Renault/Dacia und AMAG. Da aber immer mehr Fremdmarken in der Werkstatt repariert werden und wenn mal ein Originalteil kurzfristig nicht lieferbar ist, braucht Geschäftsführer Robert Habegger einen starken Partner für Ersatzteile. Da bei der AUTOFRANK AG an oberster Stelle ausgeprägte Kundenorientierung und beste Qualität zu fairen Preisen stehen, setzt sie auf Derendinger und den Derendinger Online Shop. Mit einem Sortiment von über 250’000 sofort lieferbaren Service- und Verschleissteilen in Erstausrüster-Qualität und dem schnellsten Lieferservice 5-mal am Tag, steht Derendinger der AUTOFRANK AG zur Seite. Lesen Sie im Folgenden, wie ein Kundenauto auch bei ausserplanmässigen Zusatzreparaturen noch am gleichen Tag fertig gestellt werden kann und wie unkompliziert die Schnittstelle zwischen dem Derendinger Online Shop und der Garagensoftware funktioniert.

1. Online-Bestellung (Vorabend) 08.45 Uhr: 1. Lieferung Ein ganz normaler Morgen beginnt in der Garage AUTOFRANK AG in Regensdorf ZH. Wie so oft steht in der Werkstatt die Reparatur eines Fremdmarkenfahrzeugs an: Bei einem BMW 325i müssen die vorderen Bremsscheiben und -beläge

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ausgetauscht werden. «Wir haben bereits am Vorabend das ent­ sprechen­de Material beim Derendinger Online Shop bestellt», sagt Miguel Cipriano, der als Leiter Kundendienst und Logistik für die Ersatzteilebestellungen zuständig ist. «Dafür habe ich mit unserer Garagensoftware Stieger EASY-­DRIVE den Auftrag erfasst

und die entsprechenden Ersatzteile dank der Schnittstelle zum Deren­dinger Online Shop innert Kürze bestellen können», so Cipriano. Dank der Schnittstelle zur Garagensoftware muss Cipriano die Fahrzeugdaten per Typenschein-Nummer nur einmal erfassen und bei der Ersatzteilbestellung im Online Shop nicht noch einmal eingeben. So entstehen keine Fehler und man kann direkt über die Baugruppen-Suche das gewünschte Ersatzteil bestellen und die Kosten für den Kunden inklusive Arbeitsaufwand werden automatisch in den Auftrag übernommen. Zudem ist für Cipriano natürlich auch der Einkaufspreis ersichtlich.

Neben der Schnittstelle zum Marktführer Stieger Software bietet Derendinger zu allen gängigen Garagensoftware-Anbietern in der Schweiz Schnittstellen an.

Robert Habegger, Geschäftsführer der Markengarage AUTOFRANK AG, verlässt sich bei Ersatzteilen für Fremdfahrzeuge auf Derendinger.

08.30 Uhr: 2. Online-Bestellung 10.15 Uhr: 2. Lieferung Während der BMW 325i bereits auf der Hebebühne steht, entdeckt der Mechaniker, dass die Bremsbeläge und -scheiben auch hinten fällig sind. Miguel Cipriano öffnet den Kundenauftrag, gelangt via Schnittstelle wiederum in den Derendinger Online Shop und sieht sofort Preis, Arbeitsaufwand für den Mechaniker und Lieferzeit der gewünschten Bremsbeläge und -scheiben für die hinteren Bremsen. Dank dem schnellsten Lieferservice 5-mal am Tag liefert Derendinger die Teile bereits am Vormittag um 10.15 Uhr. Cipriano ruft den Kunden an und klärt ihn über die mangelhaften hinteren Bremsen auf. Gleichzeitig kann er dem Kunden mitteilen, dass sein Fahrzeug trotz der aus­serplanmässigen Reparatur

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rs

Derendinger PUBLIREPORTAGE

am gleichen Tag fertig sein wird.

Der Kunde freut sich über die rasche Abwicklung der Zusatzreparatur und gibt den Auftrag für die hinteren Bremsen. Cipriano teilt dem Mechaniker mit, dass er die vorderen Bremsscheiben und -beläge schon mal austauschen kann und auch die hinteren Bremsen ersetzen soll und bestellt die zusätzlichen Teile. Via Stieger ­VISUAL-PLAN gibt Cipriano den zusätzlichen Auftrag im Werkstattplaner ein. «Falls die Lieferzeit im Derendinger Online Shop erst am nächsten Tag terminiert worden wäre, hätte ich bei der Bestellung eine Mitteilung mit der Bitte um Rückruf geschrieben und Derendinger hätte mich sofort angerufen», sagt Cipriano. «In der Regel setzen die DerendingerMitarbeiter alles in Bewegung, sodass die Teile doch noch am gleichen Tag geliefert werden.»

10.45 Uhr: 3. Online-Bestellung Ein anderer Fall ist die Reparatur eines Renault Laguna, bei dem der Alternator ausgetauscht werden

muss. «Das Originalteil ist bei Renault kurzfristig nicht verfügbar und die Lieferung würde einige Tage dauern», sagt Miguel Cipriano.

«Der Kunde braucht sein Fahrzeug aber noch heute Abend.» Obwohl der Aufwand bei einer Ersatzteilbestellung von Renault deutlich höher ist und die Fahrzeugdaten mangels Schnittstelle zur Garagensoftware mehrmals eingegeben werden müssen, nimmt Cipriano diesen Mehraufwand auf sich, da die Originalteile der eigenen Marken Vorrang haben.

Der Mechaniker Mario Marchesan von der AUTOFRANK AG kann nach der Anlieferung der Ersatzteile von Derendinger sofort mit der Reparatur beginnen.

11.45 Uhr: 3. Lieferung Im Derendinger Online Shop ist der Alternator hingegen sofort verfügbar und kann um 11.45 Uhr gleichentags geliefert werden. Cipriano ruft den Kunden an und erklärt ihm, dass der Original-Alternator nicht verfügbar sei, kann ihm aber gleichzeitig eine Alternative in Erstausrüster-Qualität von Derendinger anbieten. Der Kunde ist froh, dass sein Laguna am gleichen Tag noch fertig wird und gibt sein O.K.

Suchsystem. Wenn es zum Beispiel schneit und ein Kunde noch am gleichen Tag neue Winterreifen braucht, sieht Miguel Ci-

«Die erste Priorität hat bei uns der Kunde.»

Miguel Cipriano, Leiter Kundendienst und Logistik bei der AUTOFRANK AG.

«Die erste Priorität hat bei uns der Kunde, und wenn ein Originalteil von unseren Marken mal nicht lieferbar ist, können wir dank Derendinger trotzdem den besten Kundenservice bieten und er muss nicht unnötig lang auf die Reparatur seines Fahrzeugs warten», sagt Miguel Cipriano.

Auswahl zwischen Premium-, Eco-, und Budget-Reifen Ein weiterer Vorteil des Derendinger Online Shops ist das Reifen-

priano im Online Shop, welche Reifen wie die anderen Ersatzteile 5-mal täglich geliefert werden können. «Wenn wir von der gesuchten Grösse keine Reifen mehr in unserem eigenen Lager haben, kann ich im Derendinger Online Shop sofort sehen, welche Reifen verfügbar sind und je nach Kundenwunsch zwischen Premium, Eco und Budget auswählen», sagt Cipriano. Natürlich funktioniert auch hier die Kommunikation zwischen Online Shop

und Garagensoftware perfekt, sodass man vom Stieger-Zusatzmodul ­VISUAL-PNEU für das eigene Reifenhotel direkt auf den Derendinger Online Shop verlinkt wird, ohne die entsprechenden Dimensionen noch mal eingeben zu müssen. Nach der Bestellung werden die Kosten für den Kunden inkl. Arbeit direkt in die Offerte und für die Rechnungsstellung übernommen.

Sie sehen, der Derendinger Online Shop ist sowohl für freie Garagisten als auch für Markengaragen mit dem umfassenden sofort verfügbaren Sortiment, der benutzerfreundlichen Bedienung und den Schnittstellen zu allen wichtigen Garagensoftware-Anbietern ein unverzichtbares Instrument für die tägliche Arbeit, damit der Garagist seinen Kunden einen schnellen, unkomplizierten und qualitativ hochstehenden Service bieten kann. www.derendinger.ch www.autofrank.ch

Miguel Cipriano, Leiter Kundendienst und Logistik bei der AUTOFRANK AG.

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www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:10:27

Wirtschaft Apollo

Indiens

Mitgetragen von der Medizin- und bald auch von der Energiesparte ist die Kriegskasse gefüllt, um die ambitionierten Ziele in Erfolge umzumünzen. Mit dem Deutschen ­Peter Becker ist zudem ein Mann aus der legendären Hanauer Dunlop-Entwicklungsschmiede von Dr. Manfred Gerresheim zu Apollo gestossen, um die Forschung und Entwicklung voranzutreiben. Um für neue Fahrzeugkategorien (Greentire, EMobilität) gerüstet zu sein. Marc Luyten steuert mit gezieltem Marketing seine zur Verfügung stehenden Marken in Richtung «Geopräsenz».

Onkar S. und Neeraj Kanwar (r.) bringen Apollo mit Hilfe von Maloya und Vredestein im globalen Marktstreben Radialreifentechnologie in Stellung.

Vredestein das Europavehikel

Investitionsstark in die globale Reifenwelt Apollo Tyres, Indiens führender Reifenhersteller, investiert massiv in den Ausbau des heimischen Marktes, mit Blick auf die Pw-Exportmärkte, insbesondere in Europa. Ziel ist es, unter die Top-Ten zu kommen.

Von Gerhard Lustig aus Indien

A

ktuell inkludiert das Reifenimperium von Onkar S. und Neeraj Kanwar Apollo-Reifen in Indien, Dunlop in Südafrika und Vredestein in Europa. Der Export erfolgt in 70 Länder der Welt. «In der Schweiz werden die Pw- und SUVRäder von Vredestein und Maloya vermarktet, ab 2011/2012 dann das breit gefächerte Angebot von Apollo», erläutert Country manager Switzerland, Markus Brunner. Apollo Tyres erklärtes Ziel ist es, unter dieTopTen der Welt zu kommen und die Inder fühlen sich reif für die Erstausrüstung, wofür soeben im «indischen Detroit» Chennai ein neues Werk in Betrieb genommen wurde. Im Ersatzbedarfsgeschäft wird nahezu das ganze Reifenspektrum offeriert: Pw, SUV, MUV, LLkw, Nfz, Industrie- und Landwirtschaft, Fahrrad und Runderneuerung. Neben den angeführten Hauptmarken produzieren rund 16000 Mitarbeiter Regal (Nfz) und Kaizen (Nfz) sowie die Rund­

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erneuerungsmarke DuraTread und den Off-the-Road-Brand Acelere Wheelz in den Werken Gujarat (Limda), Kerala (Lalamassery, Perambra) und dem in Tamil Nadu auf die grüne Wiese gebaute und nun nach 14 ­Monaten Bauzeit in Betrieb ge­

nommene Werk in Chennai. In Südafrika laufen die Betriebe in Durban und Ladysmith in Vollauslastung, ebenso wie das Reifenwerk im holländischen Enschede, das dank hervorragender Auftragslage von 5,5 auf 6,5 Millionen Jahresproduktion steigern will.

Radialreifentechnologie auf Weltstandard

Apollos Radialreifentechnologie wird mit Hilfe der 2009 erworbenen Vredestein im boomenden IndienPeter Becker, Chief, Research & Technology, ist aus der legendären Hanauer Markt auf Weltstandard gebracht und zur Vermarktungsoffensive genutzt, Dunlop-Entwicklungsschmiede zu geht die Eigentümerfamilie selbstApollo gestossen, um die Forschung und Entwicklung voranzutreiben. bewusst ans Globalisierungswerk.

Ganz im Sinn von Europa-CEO Rob Oudshoorn, der durch die indische Rückenstärkung Vredestein in Europa und der Welt «neue Wachstumschancen» einräumt: «Dazu werden unsere Apollo-Reifen in Europa rasch Anerkennung finden», ist der Niederländer vom Erfolg der in Indien führenden Marke auf dem alten Kontinent überzeugt, auch wenn anfangs die Stückzahlen nicht gleich in den Himmel schiessen werden. Das tut es in Indien, wo die Nachfrage nach Reifen enorm ist und dazu tun sich in China neue Märkte auf und in Brasilien. Auf allen relevanten Märkten wollen Kanwar & Co. mitmischen.

Auch in Russland, wo Vredestein an der Fusion mit der Amtel-Gruppe fast gestrauchelt wäre. Ein weiteres Reifenwerk in Europa zu eröffnen, sei es durch Kauf oder Neubau, ist nicht unrealistisch, den Globalisierungsprozess voranzutreiben. www.apollotyres.com www.vredestein.ch

«Die Fertigungskapazitäten lassen uns hoffen, gegen Herbst 2011 die ersten Apollo-Reifen ins Land zu bekommen.»: Markus Brunner, Country Manager Switzerland (r.) mit Europa-CEO Rob Oudshoorn.

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:10:31

ALLES ODER NICHTS! Einwandfreie Qualität, höchste Sicherheitsstandards und absolute Zuverlässigkeit gibt es bei allen originalen Zubehör- und Ersatzteilen – zu interessanten Konditionen! Fragen Sie Ihren autorisierten Händler oder offiziellen Serviceagenten nach Originalteilen der Fiat Group Automobiles Switzerland SA.

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29.11.2010 12:10:31

Wirtschaft Neuwagenstatistik

1. Platz

Alfa Romeo: Ein starker Oktober für die sportlichen Italiener – die Giulietta überzeugt auch hierzulande viele Käufer.

Fotos: Werk

2. Platz

Dacia: Die preisgünstigen Autos aus dem Renault-Konzern erfreuen sich nach wie vor grosser Beliebtheit und finden grossen Absatz.

Starker Neuwagenmarkt

Autoverkäufe im Oktober weiterhin im Plus Die neusten Zahlen der Importeurs-Vereinigung auto-schweiz stimmen positiv. Nachdem bereits in den vergangenen Monaten regelmässig mehr Autos verkauft werden konnten als im entsprechenden Vorjahres-Zeitraum, präsentieren sich jetzt auch die Oktober-Verkäufe im Aufwind.

24'133 neue Personenwagen wurden im Oktober 2010 zugelassen.

Das entspricht verglichen mit dem Vorjahresmonat einem Plus von 5,7 Prozent oder rund 1300 Einheiten. Über alle abgeschlossenen Monate des Jahres 2010 betrachtet, präsentiert sich der Zuwachs mit 9,5 Prozent noch rosiger. Bereits 240'622 Autos wurden immatrikuliert; das für 2010 prognostizierte Verkaufsziel von 280'000 Einheiten sollte also erreicht werden.

Auf Zielkurs «Im laufenden Jahr befinden wir uns klar auf Zielkurs», stellt autoschweiz-Direktor Andreas Burgener denn auch fest, «und die Zeichen dafür, dass es im kommenden Jahr weiter aufwärts gehen wird, stehen gut.» Bis auf wenige Ausnahmen haben sich alle grösseren Marken stark entwickelt, so glänzen von den zehn

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beliebtesten Herstellern gleich acht mit Zuwachsraten, die teilweise sogar im zweistelligen ­Prozentbereich liegen. Besonders intensiv zugelegt haben Peugeot (+ 24,9%), Škoda (+ 21,7%) und Renault (+ 20,2%).

Starkes 2011 prognostiziert Dass der Schweizer Automarkt bald wieder ins Minus rutschen könnte, glaubt man bei autoschweiz nicht. Die positiven wirtschaftlichen Aussichten haben die Autoimporteure dazu veranlasst, für 2011 die folgenden Absatzprognosen festzulegen (Prognose 2010 jeweils in Klammern): Personenwagen 290'000 (280'000), leichte Nutzfahrzeuge 24'500 (23'000), schwere Nutzfahrzeuge 3'600 (3'300). (red)

www.auto-schweiz.ch

Marken Okt. 10 Okt. 09 Alfa Romeo 517 285 Aston Martin 15 14 Audi 1'450 1'204 BMW 1'325 1'160 BMW Alpina 0 2 Chevrolet 205 175 Chrysler 37 21 Citroën 1'009 1'030 Dacia 453 167 Daihatsu 118 228 Dodge 68 81 Fiat 949 1'203 Ford 1'111 1'344 Honda 452 539 Hyundai 574 520 Jaguar/Daimler 34 63 Jeep 48 71 Kia 300 261 Lancia 72 94 Land-Rover 82 138 Lexus 68 95 Maserati 13 21 Mazda 545 634 Mercedes 1'025 1'057 MINI 346 282 Mitsubishi 417 292 Nissan 760 505 Opel 930 957 Peugeot 1'239 1'028 Porsche 170 117 Renault 1'691 1'623 Saab 72 57 Seat 513 565 Škoda 1'323 1'007 Smart 187 134 Subaru 554 670 Suzuki 708 720 Toyota 1'207 1'239 Volkswagen 2'823 2'497 Volvo 622 628 Diverse Marken 101 112 GESAMT-TOTAL 24'133 22'840 davon 4x4 7'085 6'237 davon Alternativ-Antrieb 405 511 davon Diesel 7'858 6'711 Quelle: auto-schweiz / ASTRA/MOFIS 04.11.10

3. Platz

Nissan: Die Japaner können ein gutes Verkaufsjahr verbuchen und haben auch im Oktober zugelegt.

+/- % 81.4 7.1 20.4 14.2 -100.0 17.1 76.2 -2.0 171.3 -48.2 -16.0 -21.1 -17.3 -16.1 10.4 -46.0 -32.4 14.9 -23.4 -40.6 -28.4 -38.1 -14.0 -3.0 22.7 42.8 50.5 -2.8 20.5 45.3 4.2 26.3 -9.2 31.4 39.6 -17.3 -1.7 -2.6 13.1 -1.0 -9.8 5.7 13.6 -20.7 17.1

Kum. 10 3'203 197 13'699 12'760 12 2'561 493 11'231 3'850 1'708 811 9'313 13'378 5'966 5'141 522 817 2'788 727 1'292 733 180 6'651 9'854 2'868 3'720 6'231 12'874 12'567 1'550 14'051 473 6'384 11'541 1'922 6'997 6'202 11'242 26'785 5'785 1'543 240'622 65'227 4'486 71'249

Kum. 09 2'626 179 14'121 11'380 34 1'845 362 9'609 1'536 1'891 923 9'282 11'575 7'345 4'780 572 695 2'411 962 931 800 213 6'869 9'837 2'902 3'151 4'816 11'963 10'060 1'124 11'685 601 5'075 9'486 1'991 7'135 5'784 11'374 24'357 6'106 1'435 219'823 56'238 4'610 64'026

+/- % 22.0 10.1 -3.0 12.1 -64.7 38.8 36.2 16.9 150.7 -9.7 -12.1 0.3 15.6 -18.8 7.6 -8.7 17.6 15.6 -24.4 38.8 -8.4 -15.5 -3.2 0.2 -1.2 18.1 29.4 7.6 24.9 37.9 20.2 -21.3 25.8 21.7 -3.5 -1.9 7.2 -1.2 10.0 -5.3 7.5 9.5 16.0 -2.7 11.3

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:10:34

Von Bahn, Bakterien, Autofreunden, einem Ämtlischacher und:

unser kolumnist

Alle Jahre wieder – Dezember: Zur Christmonatszeit versuche ich jeweils, etwas moderat, versöhnlich zu sein. Am 11.11. war ich an der «Auto Zürich Car Show». Es freute mich zu sehen, dass bereits an diesem Eröffnungstag kurz vor 10 Uhr eine grosse Menschentraube auf die Türöffnung wartete. Die Liebe zum Automobil lockte in vier Tagen, trotz wunderschönem Herbstwetter, mehr als 59 000 Besucher in die Ausstellungshallen.

Franz Glinz, Wirtschaftsjournalist und profunder Kenner der internationalen Automobilbranche

Aber jetzt von Anfang an. Umweltbewusst, ganz im Sinne der Grünen und von Ex-Bundesrat Moritz Leuenberger, fuhr ich mit der S-Bahn nach Oerlikon. Kaum abgesessen, hustete der junge Typ neben mir mit dem dicken Tuch um den Hals wie ein 70-jähriger Kettenraucher auf Bakterienteufel komm raus. Der Herr im Abteil vor mir putzte laufend seine laufende Nase. Als dann die Dame weiter hinten einen Niessanfall bekam, wechselte ich diskret den Wagen. Doch auch dort wurde gehustet. Eigentlich müsste auf jedem Bahnbillett stehen: «Bahnfahren kann zur Grippezeit Ihre Gesundheit gefährden.»

Okay, ich kam unangesteckt in Oerlikon an. Ich sah also die Menschenmenge vor der «Auto Zürich»-Zutrittskontrolle und fragte mich: Ist die Husterei, Niesserei und Schnieferei in den Eisenbahnen wohl mit ein Grund dafür, dass das Auto klar das beliebteste Verkehrsmittel ist? Gemäss Verkehrsnutzungsstudie des Bundes erbrachte 2008 der schienengebundene Verkehr eine Leistung von 18 028 Personenkilometern, der private motorisierte Verkehr dagegen brachte es auf 88 525 Personenkilometer. Fünfmal mehr als die Schiene.

Dazu weitere eindrückliche Zahlen. Die Bruttowertschöpfung des gesamten Strassenverkehrs ist seit Jahren um ein Mehrfaches höher als jene des Schienenverkehrs

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(Statistik 2001: Franken 46 Mia. gegenüber 6,4 Mia.). Deshalb bemängelt auto-schweizDirektor Andreas Burgener in seinem jüngsten Newsletter, dass der private Strassenverkehr lediglich 25 Prozent aller staatlichen Verkehrsinvestitionen erhält.

Vielleicht ändert das ja jetzt unter ­Doris L. Der TCS-Kolumnist «Laferi» schreibt im «touring» Nr.19: «Bleibt zu hoffen, dass der Individualverkehr bei der neuen UVEK-Chefin Leuthard etwas mehr Gehör finden wird als bei ihrem Vorgänger.» Der ja bekanntlich Moritz Leuenberger hiess, ein bekennender Eisenbahn-Fan und CO 2-Abbau-Enthusiast.

Deshalb hier noch etwas mir eigentlich Unbegreifliches: Die Swiss Luftfahrtstiftung hat Leuenberger zur ihrem neuen Präsidenten ernannt! Auch auf Empfehlung des Bundesrates, wie es im Communiqué dazu heisst. Ein klassischer Ämtli-Schacher. Die Swiss Luftfahrtstiftung hat nebst anderem zum Zweck, «die Entwicklung des Luftverkehrs und der Luftverkehrsinfrastruktur in der Schweiz fördernd zu begleiten». Wandelt sich Leuenberger jetzt zum Anwalt des ökologisch keineswegs unbedenklichen, CO2-intensiven Flugverkehrs mit seinen DiscountStädteflügen und Weihnachts-Shoppingflügen beispielsweise nach New York?

So, war das versöhnlich genug für den Christmonat?

«Findet der Strassenverkehr unter Bundesrätin Doris Leuthard mehr Gehör?»

franz.glinz@gmail.com

«LOCKRUF AUTO»

Die Liebe zum Automobil

www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:10:35

Wirtschaft Modellvorschau

Es brummt

BMW X3

HYUNDAI ix20

Grüne Kreise mögen es anders sehen. Ich erachte es als erfreulich, dass sich Autos wieder flott verkaufen. Gut für Millionen Beschäftigte bei Autokonzernen und ihren Zulieferern.

VON FRANZ GLINZ Die Grossen der Branche machen wieder satte Gewinne, wenn auch mehr in Brasilien, China und anderen Gegenden Asiens als in Europa.

Toyota arbeitet wieder profitabel, umgerechnet 4,1 Mia. Franken Gewinn werden für 2010 erwartet. Nissan, Japans Nummer 2, wies im 2. Quartal dieses Jahres 1,18 Mia. Franken Gewinn aus. General Motors, einst fast Pleite, verdient wieder Geld, zahlt der US-Regierung Kredite zurück und ging an die Börse. VW erreichte im 3. Quartal einen Vorsteuergewinn von 2,8 Mia. Euro. Die VW-Konzerntochter Audi verdoppelte in den ersten 9 Monaten 2010 das operative Ergebnis (gegenüber Vorjahr) auf 2,3 Mia. Euro. BMW und Mercedes-Hersteller Daimler rechnen mit einem Profit-Spitzenjahr. Auch Fiat läufts. Die Italiener erwarten fürs ganze 2010 ein Vorsteuerergebnis (Ebit) von 2 Mia. Euro. Schwarze Zahlen erwarten auch Ford, Peugeot-Citroën sowie Renault.

Fritz Waldner, freier Garagist (AutoCrew/VFAS), Kindhausen ZH

Franz Glinz, Journalist, A&W-Kommentator

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Beda Durrer, Leiter Corporate Communications BMW (Schweiz) AG, Dielsdorf ZH

Der neue BMW X3 paart hohe Variabilität mit optimalem Reisekomfort. Die innovative Allradtechnologie xDrive garantiert Alltagstauglichkeit und höchste Effizienz.

Ruedi Wöll, Inhaber Seeblick Garage AG, Samstagern ZH

Nicholas Blattner, Public Relations Manager Hyundai Suisse, Dietlikon ZH

Dynamischer Look, hohe Fahrqualitäten, sparsam, hohe Variabilität, umfangreiche Sicherheitsausstattung: der ix20 hat das Potenzial, zur Referenz im B-Segment zu werden.

Nino Parisi, Inhaber Parisi Automobile, Gerlafingen SO

Wir freuen uns auf den Nachfolger des erfolgreichen X3, der mit seiner Grösse exakt zwischen X1 und X5 passt. Er ist effizienter als vergleichbare Wettbewerber.

Dieses Auto begeisterte mich auf den ersten Blick. Damit will ich fremdgehen, jüngere und ältere Kunden bei anderen wie etwa Ford, Peugeot und Fiat abholen.

Ein gelungenes Fahrzeug, dieser neue X3, der, wie schon sein Vorgänger, viel Fahrspass vermittelt. Zudem ist der Neuling ­wieder typisch BMW in Front-, Heck- und Cockpitdesign – bullig-elegant wie sein gros­ ser Bruder X5.

Ein hübsch und originell karossiertes Auto für Kleinfamilien und generell für Leute, die ein geräumiges Fahrzeug wünschen und/ oder gerne eine etwas höhere Sitzposition haben, die zudem das Einsteigen etwas erleichtert. Der Spielraum in diesem hart umkämpften Marktsegment ist allerdings klein.

Hyundai wird den Erfolg für diesen ix20 über den Preis anstreben müssen.

Der neue Bayer ist eigentlich ein Amerikaner, produziert im BMW-Werk von South Carolina. Und obwohl made in USA, ist der neue X3 keineswegs ein unmässiger Benzin- oder Dieselschlucker. Er ist für ein Fahrzeug dieser Klasse auf bestmögliche Sparsamkeit getrimmt. Ganz besonders der X3 xDrive 20d, der sich laut Werk mit 5,6 Liter auf 100 km begnügt.

Mit rund 19 000 Franken ist der Einstiegspreis für den ix20 wirklich heiss. Vom X in der Typenbezeichnung, das oftmals für einen Allradantrieb steht, dürfen sich potenzielle Interessenten allerdings bei diesem Hyundai nicht verwirren lassen. Das in seinen Benziner- oder Dieselvarianten sehr sparsame Auto ist ein Fronttriebler.

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29.11.2010 12:10:37

Modellvorschau Wirtschaft

PEUGEOT 508

SAAB 9-5 HIRSCH PERFORMANCE

Peter Schaer, Direktor Public Relations Peugeot (Suisse) SA, Moosseedorf BE

Qualität, Klarheit, Effizienz, hochmoderne Technologien e-HDI und HYbrid4; der Peugeot 508 ist das neue Gesicht der Löwenmarke im Segment der oberen Mittelklasse.

Dr. Martin Plüss, Inhaber Garage Paul Plüss AG, Aarburg AG

Škoda OCTAVIA 4X4 MIT DSG

Mario Klaus, Saab Country Manager Switzerland, Glattpark ZH

Noch eine Stufe edler, individueller und unverkennbar Saab präsentiert sich der Saab 9-5 HP, der 330 PS leistet und mit souveränem Drehmoment von 430 Nm brilliert.

Michael Tschopp, Geschäftsführer Hirsch-Ruckstuhl AG, Kloten ZH

Donato Bochicchio, Markenchef Škoda bei AMAG Schinznach-Bad AG

Ein langersehnter Kundenwunsch wird erfüllt: Škoda bietet nach dem Yeti nun auch die Modelle Octavia und Superb mit Allradantrieb und dem beliebten DSG an.

Hans Müller, Geschäftsführer Obere Au Garage, Chur

Mit dem eleganten 508 bewegen wir uns im Segment grosser Volumenhersteller wie Opel, Ford, Renault, Toyota VW. Von dort versprechen wir uns Kunden-Eroberungen.

Die Firma Hirsch baut die Stärken eines schon guten Autos punktuell aus. Eine Marke wie Saab, schon auf Individualisten abzielend, wird noch spezieller, persönlicher.

Mit diesem 6-Gang-Automat (DSG) fährt es sich auch im verschneiten Gebirge sensationell. Die Kombination 4x4/DSG wird mir 40 bis 50 zusätzliche Verkäufe bringen.

Dieser Peugeot 508 – ein hübsches, elegantes Automobil.Und wie die meisten Franzosen ist dieser Fronttriebler sehr bequem zu fahren. Positiv auch die angebotene breite Benzin- und Dieselmotoren-Auswahl.

Die Tuningfirma Hirsch in St.Gallen ist berühmt und seriös. Die machen seit über 40 Jahren einen guten Veredelungs-Job für Saab. Die 30 PS mehr beim Saab 9-5 gegenüber dem Serienmodell ist für die Saab-Fangemeinde eine hübsche Abrundung nach oben.

Eine gute Idee. Diese Kombination Allradantrieb plus 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe war bei Škoda schon lange fällig. Das ist ein zügiges Verkaufsargument mehr für die Händler dieser Marke.

Der Peugeot 508 wird das Erbe des enorm erfolgreichen Peugeot 504 antreten. «An die grosse Erfolgsgeschichte des 504 wollen wir mit dem 508 anknüpfen», sagt Händler Martin Plüss. Die Garagisten der Löwenmarke zielen besonders mit dem Kombi auf Familien und Flottenkunden. Kombi und Limousine (Berline) kommen im März 2011 auf den Markt, später auch eine Hybridversion des 508.

Der 9-5 Hirsch Performance 4x4 ist mit seinen 330 PS der stärkste je gebaute Saab mit Werksgarantie. Der Tuner Hirsch beschränkt sich aber nicht allein auf Leistungssteigerung und tiefergelegtes Fahrwerk. Im Innenraum des Schweden gibts teilweise statt Kunststoff feines Leder, im Fussraum elegante Pedale mit dem Hirsch-Logo. Exklusiv die geschmiedeten Leichtmetallräder.

«Unser Kunde für Škoda ist so um die 45 aufwärts. Ich weiss aus Erfahrung, diese Leute lieben das Automatikgetriebe», sagt Händler Hans Müller. Deshalb freut er sich auf die neue Allrad-Automatik-Variante für ­Octavia und Superb. Und Markenchef Bochicchio glaubt: «Der Octavia wird damit seine Position als meistverkaufter Kombi und 4x4 der Schweiz festigen.»

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RATGEBER A&W Treuhand

Treuhand-Ratgeber von Christian Feller

Hintergründe und Aspekte zu den Themenbereichen Le asi Leasing beim Fahrzeugverkauf Garagenbetriebe sind immer wieder mit der Frage konfrontiert, ob sie für ihre Kunden Leasingabschlüsse selbst durchführen (nachfolgend als „eigenes Leasing“ bezeichnet) oder dieses Geschäft an eine Leasinggesellschaft abgeben.

Bei dieser Überlegung nimmt die Komponente Erlös einen zentralen Stellenwert ein. Kann dem Kunden ein eigenes Leasing verkauft werden, fliesst der gesamte Zins in Form von Ertrag in die eigene Firma. Wird dem Kunden ein Leasingvertrag über eine professionelle Leasinggesellschaft verkauft, erhält der Garagist in der Regel eine Vermittlungsprovision. Die Provisionshöhe ist indessen von verschiedenen Komponenten (Leasinggesellschaft, Autowert, Aktionen, etc.) abhängig.

Generell sagen kann man, dass die Vermittlungsprovision einen Bruchteil der möglichen Zinseinnahmen darstellt. Der mittels eigener Leasinglösung realisierbare Ertrag ist ein Aspekt, welcher diesen Ansatz hervorhebt. Trotz dieser Perspektive dürfen die Kapitalkosten (Fremd- oder Eigenkapital) auf dem für die Finanzierung

der Fahrzeuge gebundenen Geld nicht unterschätzt werden.

Um zu einer breit abgestützten Entscheidung bezüglich Leasingabschluss zu gelangen, ist es unabdingbar, nebst der Komponente Erlös, weitere Faktoren zu berücksichtigen. Hauptaufgabe einer Leasinggesellschaft ist es, Vermögenswerte zur Verfügung zu stellen (Autos, Maschinen, etc.),

«Der Bau eines eigenen Gebäudes hat zur Folge, dass ein grosses Geldvolumen gebunden wird.»

Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS

die periodisch abgezahlt werden können. Damit dieses Geschäftsmodell bestehen kann, bedarf es einer eingehenden Abklärung der finanziellen Situation potentieller Kunden. Nur durch eine ausführliche Prüfung ist es möglich, das Ausfallrisiko möglichst tief zu halten. Nebst dieses Prüfvorganges müssen monatliche Zahlungseingänge, vor allem jedoch Ausstände, kontrolliert, gemahnt und falls

persönlich

Christian Feller, dipl. Wirtschaftsprüfer IAS / IFRS Accountant, zugelassener Revisionsexperte

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notwendig weitere Schritte eingeleitet werden. Bereits für diese Teilschritte benötigt die Firma eine spezifische Infrastruktur und ein zuverlässiges internes Kontrollsystem. Für Garagen, die eigene Leasingabschlüsse anbieten, bleibt dennoch ein erhöhtes Risikopotential bestehen, da dieser Geschäftszweig nicht zu ihrem eigentlichen Kerngeschäft gehört.

Christian Feller ist dipl. Wirtschaftsprüfer und zugelassener Revisionsexperte.

Bevor er sich als Partner in die A&W Treuhand GmbH einbrachte, hat er als Manager in einer grossen Treuhandgesellschaft eine breite Erfahrung gesammelt und dabei sowohl nationale als auch internationale Kunden betreut. Er verfügt über eine 9jährige Berufserfahrung in der Prüfung, Buchführung und Beratung von kleinen und mittelgrossen Mandaten, welche nach nationalen oder internationalen Vorschriften die Rechnungslegung führen. Zudem ist er Referent und Fachautor in diversen Institutionen.

Ergänzend kommt hinzu, dass für die Finanzierung der Vermögenswerte (welche verleast werden) finanzielle Mittel benötigt und längerfristig gebunden werden. Eine professionelle Leasinggesellschaft verfügt für die Finanzierung meist über einen Rahmenvertrag bei einer Bank. Das heisst, ein Grossteil der Finanzierung wird mittels Fremdkapital abgedeckt. Ihr Profit setzt sich aus dem Gewinn des Zinsdifferenzgeschäftes zwischen dem zu bezahlenden Zins für die Finanzierung und dem erhaltenen Zins aus den Leasingverträgen, abzüglich des übrigen Betriebsertrags für den Verwaltungsapparat, zusammen. Damit die ob genannten Kontrollschritte ausgeführt werden können, muss der Verwaltungsapparat eine gewisse Grösse vorweisen, denn ohne Mindestzahl an Leasingobjekten kann ein solcher Verwaltungsprozess kaum sichergestellt bzw. finanziert werden. Für die Auslagerung an eine professionelle Leasinggesellschaft sprechen somit ökonomische Gesichtspunkte, wie beispielsweise die Faktoren Aufwand/Ertrag im Zusammenhang mit einem nicht

zu unterschätzenden Risikopotential. Erst ab einem sehr hohen Volumen kann ein hinreichender Verwaltungsapparat finanziert werden, um Risiken zu mindern, Abläufe zu optimieren und in der Folge profitabel agieren zu können.

Auf Grund dieser Faktoren existiert in der Praxis kaum ein Garagenbetrieb, welcher die Leasinggeschäfte ausschliesslich eigenständig abwickelt.

Finanzierung von Garagenräumlichkeiten Steht diesbezüglich Handlungsbedarf an, sei dies hervorgerufen durch Kapazitätsengpässe oder Kündigung der Räumlichkeiten, müssen sich die Betroffenen häufig mit der Frage auseinandersetzen, ob eine neue Liegenschaft angemietet oder ein eigenes Gebäude erstellt werden soll. Entscheidend für die Beantwortung dieser Frage ist das Kriterium Finanzierbarkeit. Der Bau eines eigenen Gebäudes hat zur Folge, dass ein grosses Geldvolumen gebunden wird. In den seltensten Fällen wird sich eine Bank finden, welche einen Garagenkomplex vollständig finanziert. Dadurch erleidet der finanzielle Bereich eines Garagenbetriebes einen Verlust an Flexibilität in Bezug auf die Liquidität, der je nach Entwicklung der Tätigkeit entscheidend sein kann.

In der Regel sind die Mietkosten höher als die Kosten für die Finanzierung (Zins des Fremdkapitals) eines eigenen Gebäudes.

Dies auf Grund dessen, da einerseits nicht der gesamte Bau fremdfinanziert wird und andererseits der Liegenschaftsvermieter am Geschäft verdienen möchte. Aus dieser Perspektive gestaltet sich der Eigenbau lukrativer. Für eine Entscheidungsfindung sollten jedoch noch weitere Punkte berücksichtigt werden.

Zentral hierbei ist die Klärung der Frage, ob die Weiterführung des

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A&W Treuhand RATGEBER

Le asing und Finanzierung von Garagenräumlichkeiten Betriebs bei einem Verkauf in den aktuellen Räumlichkeiten ein Muss ist, sprich auf Grund der Geschäftstätigkeit eine örtliche Bindung besteht. Bei Garagenbetrieben ist dies eher der Fall als beispielsweise einem E-Shop. Ein E-Shop lässt sich standortunabhängiger führen, da die Kunden, im Gegensatz zu einem Garagenbetrieb, nicht persönlich vorbei kommen müssen.

Gewichtet man diesen Sachverhalt entsprechend, ist die Variante des Eigenbaus nicht zu unterschätzen. Nebst dem Kriterium Standort muss sich ein Betrieb weiterführend Gedanken bezüglich Nachfolgeregelung machen. Fehlt es an Nachfolgern, stellt sich die Frage, ob es nicht sinnvoller ist, ein Gebäude zu mieten. Beim Bau eines

eigenen Gebäudes ist der Inhaber nebst dem Wertverlustrisiko auch der nicht immer positiv verlaufenden Wirtschafts-, Konjunktur- und Immobilienpreisentwicklung ausgesetzt.

Bei der Realisierung eines Eigenbaus steht ein weiterer Punkt zur Klärung an. Nämlich, ob das Gebäude mittels Privat- oder Geschäftsvermögen finanziert werden soll. Das nebst der MWST wichtigste Entscheidungskriterium ist unseres Erachtens die Steuerpflicht generell. Sofern die Gesellschaft eine Personengesellschaft ist, spielt es steuerlich keine Rolle, da durch die geschäftliche Nutzung das Garagengebäude unabhängig von der Verbuchung als Geschäftsvermögen taxiert

wird. Erfolgt die Finanzierung innerhalb einer Kapitalgesellschaft, verhält es sich anders. Bei dieser Finanzierungsvariante werden Privat- und Geschäftsvermögen strikt getrennt. Die von Lieferanten in Rechnung gestellten Mehrwertsteuern können bei einem Bau, welcher privat erfolgt, nicht zurückgefordert werden und die Realisierung gestaltet sich teurer (dies trifft nur für Betriebe zu, die mehr als CHF 100‘000 Umsatz erzielen und somit mehrwertsteuerpflichtig sind). Aus steuerlicher Sicht wird es vor allem beim Verkauf relevant, da bei einer Veräusserung mit Gewinn im Bereich des Privatvermögens auf Bundesebene keine Steuerpflicht besteht. Bei den Kantonen

hingegen wird bei Liegenschaftsverkäufen aus dem Privatvermögen die Grundstückgewinnsteuer fällig. Werden Gebäude in einer Kapitalgesellschaft mit Gewinn verkauft, unterliegt dies auf Bundesebene der Gewinnsteuer, innerhalb der Kantone besteht keine einheitliche Regelung. Eine Besteuerung ist in jedem Fall vorgesehen, entweder anhand der ordentlichen Gewinnsteuer oder der Grundstückgewinnsteuer.

Abschliessend halten wir fest, dass es bei keinem der beiden Themenbereiche eine Pauschallösung gibt. Es muss situativ, auf Grund individueller Bedürfnisse und Gegebenheiten, nach einer passenden Lösung gesucht, respektive eine solche entwickelt werden.

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Jürg Rothen Kolumne

Jürg Rothen über die Wertschätzung der Bauern in unserem Land

unser kolumnist

«Ich bezahle gerne für einheimische, ehrliche Produkte»

Die Schweizerinnen und Schweizer werden vermutlich auch dieses Jahr keine Kosten scheuen und sich in den Kaufrausch stürzen. Zum Glück, die Wirtschaft kann es brauchen.

Ein grosser Betrag wird natürlich auch direkt in Kalorien investiert. Denn was sind schon Weihnachten, ohne die vielen farbigen glitzernden Papiere, die unsere Schokolade umhüllen.

Schokolade in jeder Grösse und Form, mit jedem noch so exotischen Aroma. Auf unsere Schokolade sind wir stolz. Zu Recht. Immerhin wird unsere Schokolade in die ganze Welt exportiert.

Und sie ist eines der beliebtesten Produkte, das Touristen bei uns kaufen und mit nach Hause bringen. Für sich selber und natürlich als Geschenk für Freunde und Verwandte, die zu Hause bleiben mussten und das Glück nicht hatten, in der schönen Schweiz zu sein und die gute Schokolade zu geniessen.

Die schöne Schweiz ist auf die Touristen ­angewiesen. Sie bringen uns Millionen von Umsatz in der ganzen Schweiz. Aber was ist denn an der Schweiz so schön? Ich sage es Ihnen: Es sind viele Dinge, die die Schweiz schön und attraktiv machen. Aber vor allem ist es die Landschaft. Selbst wir Schweizer merken das, wenn wir von Zeit zu Zeit wieder einmal übers Land fahren. Haben Sie sich noch nie gefragt, wer denn einen grossen Teil zur Pflege dieser Attraktion beiträgt? Ich mich schon. Und ich geniesse es, wenn ich im Frühling, Sommer oder Herbst übers Land fahre, die Landschaft bewundere und sehe, wie unsere Bauern mit unglaublich viel Einsatz die Umgebung pflegen. Dieselben Bauern, die zweimal am Tag, 365 Tage im Jahr, die Kühe melken, damit wir unsere in farbigen glitzernden Papieren umhüllte Schokolade aus einheimischer Milch geniessen können. Dieselben Bauern, von denen wir sagen, sie kriegen nie genug, haben alle genügend Geld und sind ständig nur am jammern. Die Bauern, über die

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wir Städter höchstens müde lächeln. Die Bauern, denen wir verbieten wollen, dass die Kühe Glocken tragen, wegen dem Lärm. Die Bauern, über die wir uns masslos ärgern, wenn wir sie einmal bei einer Überlandfahrt vor dem Auto haben und sie mit Tempo 40 auf der Hauptstrasse verfolgen müssen.

Nun, eigentlich könnten wir uns ja freuen.

Nach den aktuellen Zahlen geben im Moment pro Jahr 1000 Bauern auf und das Einkommen der Bauern ist im Durchschnitt letztes Jahr um 17'000 Franken zurückgegangen. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, dann sind wir sie los.

Ich will ehrlich sein. Ich finde das ganz, ganz schlimm. Die ganzen Diskussionen, ob unsere Bauern denn für einen Liter Milch ein paar Rappen mehr haben sollen oder nicht, ist einfach nicht nur lächerlich, sie ist der Schweiz gänzlich unwürdig. Ich habe so was von keine Lust mehr auf diesen ausländischen Industrieschrott. Ich will einheimische ehrliche Produkte, ich will dafür bezahlen, von mir aus ein paar Rappen mehr. Aber sicher habe ich keine Lust auf Schweizer Schokolade aus Milch von spanischen Kühen, deren Milch irgendwo in Ostdeutschland zu Schweizer Schokolade verarbeitet wird.

So arm können wir doch nicht sein, dass wir den Leuten, die 365 Tage im Jahr arbeiten, von sehr früh morgens bis abends spät, wenn überhaupt nur unter mühsamen Umständen selten einmal Ferien haben, ein einigermassen anständiges Einkommen gönnen.

Jetzt kommt die besinnliche Zeit. Tausende von Touristen kommen wieder in die Schweiz, um Weihnachtseinkäufe zu tätigen, weil es hier so schön ist. An den Weihnachtsabenden werden wir die farbigen glitzernden Papiere enthüllen und die Schokolade geniessen, während auch an diesen Abenden die Bauern in den Ställen melken und das Vieh pflegen werden.

Mein Weihnachtswunsch ist, dass wir auch in 100 Jahren noch genügend Bauern haben, die zur Landschaft schauen und dafür anständig entschädigt werden.

Liebe Leserinnen und Leser, ich wünsche Ihnen alles Gute, gute Gesundheit und wunderbare Weihnachten.

Jürg Rothen, Finanz- und Wirtschaftsexperte

«Ich habe keine Lust mehr auf ausländischen Industrieschrott» juerg.rothen@auto-wirtschaft.ch

«Weihnachtswunsch»

Sehr geehrte Leserinnen und sehr geehrte ­Leser. In diesenTagen sind überall in der Schweiz die Lichter angegangen. Die Adventszeit hat begonnen. Die weihnächtliche Stimmung kommt langsam. Überall dampft es vom Glühwein, die Süssigkeiten hängen wohlpositioniert an den Marktständen und der Stress in den Strassen mischt sich mit Besinnlichkeit.

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29.11.2010 12:10:44

Wirtschaft Ralph M. Meunzel

Wachstumsmarkt Indien

Der Autohandel boomt in der grössten Demokratie der Welt Indien kommt langsam, aber gewaltig. Das Autoland hat noch eine geringe Pw-Dichte, wächst aber inzwischen stärker als geplant. Anders als in China können sich die Autohersteller auf dem Subkontinent ohne indische Partner etablieren.

Von Ralph M. Meunzel

M

it rund 1,2 Milliarden Einwohnern ist Indien nach China die am stärksten wachsende Volkswirtschaft. Der Automobilmarkt ist im Gegensatz dazu allerdings noch ein Zwerg.

Derzeit kommen 15 Autos auf 1000 Einwohner. In diesem Jahr werden

2,05 Millionen Pw-Neuzulassungen erwartet. Das sind zwar 30 Prozent mehr als in 2009 und entspricht dem Volumen von Frankreich. Nach China und Brasilien gilt der Subkontinent dennoch als einer der wichtigsten Wachstumsmärkte. Bereits bis 2018 werden fünf Millionen Einheiten jährlich erwartet. Klar ist, dass sich die Autohersteller bereits

Der Tata Nano ist inzwischen häufiger auf der Strasse zu sehen, erregt aber immer noch Aufsehen. Die preiswerteste Ausführung kostet inzwischen 2500 Euro.

Geplant waren 1600 Euro.

jetzt die Klinke in die Hand geben.

«Wir haben bereits jetzt trotz des starken Wachstums einen intensiven Wettbewerb», sagt Anil S. ­Parasharami, General Manager Business Excellence Services, Tata Motors, anlässlich eines Besuchs im Tata Werk in Pune. Tata ist die Nummer 2 der Pw-Hersteller in Indien und die Nummer 1 bei Nutzfahrzeugen. Die Autosparte des Mischkonzerns erregte vor zwei Jahren mit der Einführung des Minicars «Nano» für ursprünglich 100.000 Rupien (1600 Euro) weltweit Aufsehen. Inzwischen musste man den Preis des Grundmodels laut Preisliste um 50 Prozent erhöhen. Wartezeiten wie zum Start gibt es nach Auskunft eines Händlers allerdings keine mehr. Rabatte sind beim Autokauf trotz des starken Wettbewerbs der 15 Hersteller (noch) nicht üblich. Dafür sind die Händlermargen mit ca. drei Prozent auch viel zu gering.

Autos mehr als verdoppeln und voraussichtlich 45000 Fahrzeuge absetzen», so Volkswagen-Sprecher Kurt Rippholz. Bereits per Oktober waren in Indien über 20000 VW, 2500 Audi und 12000 Škoda neu auf die Strasse gekommen. Die

Keine Joint Venture nötig Anders als in China können die Hersteller in Indien Werke und Vertrieb aufbauen, ohne Joint Venture mit ortsansässigen Unternehmern eingehen zu müssen.

So hat beispielsweise Volkswagen im Mai 2009 die Serienproduktion von Vento, Polo und Fabia in seinem neuen Werk in Pune aufgenommen. «In diesem Jahr werden wir unseren Absatz gegenüber dem Vorjahr mit 19000

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Ralph M. Meunzel Wirtschaft

Einamlige Erfolgsgeschichte

«Bitte Hupen» (Horn Please): diese Aufforderung findet man auf jedem LW. Oft fehlt der Aussenspiegel, dann entscheidet das Gehör. Jedes Horn muss in Indien 500000 Betätigungen aushalten. In der Nacht wird zusätzlich aufgeblendet (dipper).

Volkswagen-Gruppe wird damit inklusive der Exportmodelle in 2010 einen Marktanteil von 2,25 Prozent erreichen. Der Polo als günstigstes Modell ist ab 8000 Euro inklusive Klimaanlage erhältlich. Die Einführung eines kleineren A00-

Modells gemeinsam mit Maruti Suzuki ist in Planung. VW hat sich nicht umsonst an Suzuki beteiligt.

Aufgrund der niedrigen Kaufkraft bleibt die grösste Demokratie der Welt zunächst ein Markt für Kleinund Kleinstwagen.

Mit einem Marktanteil von fast noch 45 Prozent hat sich Maruti Suzuki (MS) in den vergangenen 28 Jahren in Indien einen komfortablen Vorsprung erarbeitet. Nachdem Volkswagen in den 80er-Jahren auf ein Engagement verzichtet hat, ist erfolgreich Suzuki in die Bresche gesprungen. Mit Kleinstwagen wie dem Maruti 800 hat man die Verkäufe in den vergangenen Jahren deutlich steigern können. Inzwischen fahren neun Millionen Autos dieser Marke auf dem maroden und oft hoffnungslos verstopften Strassennetz des indischen Subkontinents. Das meistverkaufte Modell ist der Alto, der 4300 Euro kostet und auch in Deutschland erhältlich ist. Der Absatz dieses Modells beläuft sich auf 33000 Einheiten pro Monat. Für Suzuki hat Indien inzwischen eine grössere Bedeutung als der japanische Heimatmarkt.

Mit 830 Verkaufs- und 2740 Servicestützpunkten verfügt der Hersteller über ein Vertriebsnetz, dass grösser ist, als die Betriebe aller Wettbewerber zusammen, teilte Puneet Dhawan, Senior Manager Maruti Suzuki, bei einem Gespräch in Delhi mit.

Wie alle Hersteller in Indien will MS noch deutlich stärker wachsen. So soll beispielsweise das Vertriebsnetz

PERSÖNLICH AUTO&Wirtschaft-Autor und -Kolumnist Ralph M. Meunzel ist seit 1995 C ­ hefredaktor des deutschen Fachmagazins AUTOHAUS und leitet die bekannte WeiterbildungsEinrichtung «AUTOHAUS Akademie». Meunzel ist Verfasser z­ ahlreicher Fach­ beiträge und Studien zum Thema Vertrieb und Service sowie als Moderator und Dozent tätig.

Volkswagen in Agra: Der Betrieb wurde im Dezember 2009 eröffnet und hat bisher 150 Autos verkauft. Derzeit werden 21 Mitarbeiter beschäftigt.

Puneet Dhawan, Senior Manger Maruti Suzuki, Verkaufsleiter Sanjay Wadhwa, D. D. Motors und Sumit Goyal, Territory Sales Manager, Maruti Suzuki.

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Wirtschaft Ralph M. Meunzel

BMW-Händler Gaurav Bhatia, Dr. Andreas Schaaf, Präsident von BMW India und Autor Ralph M. Meunzel anlässlich des Besuchs des grössten Premiumautohauses «Bird Automotive» Gurgaon in der Nähe von Neu-Delhi.

bis 2015 auf 1500 Betriebe ausgebaut werden. Ausserdem sind zwei neue Werke in Planung.

Kopf-an-Kopf-Rennen der ­Premium-Hersteller Doch nicht nur die Minis boomen, auch der Premiummarkt wächst in diesem Jahr deutlich schneller als von den Fachleuten erwartet. Die Deutschen haben die Nase vorn: Audi, BMW und Mercedes sind mit Montagewerken in Aurangabad, Chennai und Pune vertreten. Die Stückzahlen sind im Vergleich zum Gesamtmarkt noch klein. Die Performance überrascht allerdings. «Wir konnten uns bisher um 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern», sagte Dr. Andreas Schaaf, Präsident von BMW India anlässlich des Besuchs des grössten Premiumautohauses «Bird Automotive» Gurgaon in der Nähe von Neu-Delhi. Der Betrieb wurde Das Autohaus D. D. Motors verkauft in Delhi an fünf Standorten pro Jahr 16000 Autos.

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erst im September neueröffnet. Die Münchner Automarke verfügt damit über 19 selbständige Händlerbetriebe, die von 13 Unternehmern betrieben werden. Im kommenden Jahr sollen es 22 Betriebe sein, so Schaaf.

Der BMW-Chef geht in diesem Jahr von 5400 Verkäufen aus. Bird Automotive will laut Inhaber ­Gaurav Bhatia im kommenden Jahr 1000 BMW-Modelle absetzen. Derzeit liefern sich die Münchner mit Mercedes ein Kopf-an-Kopf-Rennen über die Marktführerschaft. BMW produziert seit 2007 in Chennai 3er- und 5er-Modelle. «Wir werden den X1 als zusätzliche Modellreihe spätestens im Januar 2011 einführen», sagte Schaaf. Der Preis soll unter dem des 3er als derzeit erfolgreichstes Modell liegen (250000 Rupien, ca. 42000 Euro). Mercedes konnte im vergangen Jahr 3200 Autos absetzen und geht in 2010 vor allem aufgrund des Erfolgs der E-Klasse ebenfalls von mehr als 5000 Autos in diesem Jahr aus. Im Februar 2009 wurde in Pune ein neues Werk für PW und Nutzfahrzeuge eingeweiht.

Audi hat die Montage des Q5 im Juli Aurangabad gestartet. Künftig werden dort jährlich bis zu 1500 Einheiten des Q5 vom Band laufen. Der SUV ist neben dem Audi A4 und A6 das dritte Audi-Modell, das in Indien gefertigt wird. Damit steigt das Produktionsvolumen in diesem Jahr auf mehr als 2400 Einheiten, gegenüber 732 Fahrzeugen im Vorjahr. Insgesamt hat Audi seit dem Produktionsstart im September 2007 rund 2000 Automobile in Indien gefertigt.

Bis 2015 sollen es bis zu 6000 Ein-

Das Führungsteam bei VW in Agra mit Mitarbeitern. Rechts die Söhne des Chairmans Madhav Goyal, Geschäftsführer und CEO, sowie Direktor Kanhaiya Goyal. Zur Gruppe gehören weitere drei Honda-Autohäuser (Heritage Honda).

Die Mechaniker verdienen im Durchschnitt zwischen 8000 und 10000 Rupien (130 bis 160 Euro) im Monat.

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29.11.2010 12:10:58

Kommunikations-Tipps für Garagisten ratgeber Unterstützt von:

Nutzen Sie die Medien für sich

Wie man in die Zeitung kommt Was vielen Privatpersonen unangenehm ist, gilt selbst für kleine Unternehmen als Muss: In den Medien präsent zu sein.

Durch die redaktionelle Erwähnung in Zeitungen, Radio- und TV-Sendern oder dem Internet kann eine Firma sich und ihre Dienstleistungen bekannter machen. Natürlich gibt es die Möglichkeit, Medienpräsenz in Form von Werbung zu kaufen, doch mit etwas Geschick kriegt man auch ohne Inserat einen Medienauftritt.

Foto: Simon Tottoli

Von Simon Tottoli

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ngenommen, Sie dürften sich bei einer Lokalzeitung zwischen zehn Inseraten oder fünf redaktionellen Berichten entscheiden – welche Variante würden Sie nehmen? Prinzipiell müsste Ihre Wahl auf die Berichte fallen.

Denn abgesehen davon, dass redaktioneller Inhalt von den Lesern anders betrachtet wird als ein offensichtlich gekaufter Werbeplatz, fällt eine gute Story auch mehr auf.

Selbstverständlich ist ein Inserat immer noch eine gute Anlage. Besonders in Fachmedien macht es Sinn, weil man ein bestimmtes Zielpublikum ohne Umschweife ansprechen kann. Aber redaktionelle Berichterstattung sorgt eben für zusätzliche Präsenz.

Es gibt viele Gründe, warum jemand oder etwas von den Redaktionen beachtet und behandelt wird. Bei internationalen Themen sind es oft negative Anlässe wie politische Unruhen, Naturkatastrophen oder kriminelle Aktivitäten. Immer spannend ist auf der positiven Themenseite der Sport.

Und selbst seriöse Zeitungen haben damit begonnen, über die nationale und internationale Prominenz zu berichten. Doch wie soll man es da als fleissige Schweizer Garage schaffen, auch noch Platz zu finden?

Machen Sie was Spezielles…

Tatsächlich ist es bei den weit verbreiteten Medien wie TagesZeitungen schwierig, als kleineres oder mittleres Unternehmen in der Redaktion beachtet zu werden. Einfacher geht es bei kleineren Lokalblättern oder

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Die Auslieferung eines Fahrzeugs an einen Prominenten mag nicht für alle Medien spannend sein, doch die eine oder andere Zeitung bringt so etwas sicher gerne.

Allerdings nur dann, wenn das Blatt davon auch tatsächlich etwas mitbekommt.

Radiostationen, denn wenn die «Grossen» schon über Krieg & Co. berichten, wollen und müssen diese sich andere, meistens regional angesiedelte Themen suchen. Da liegt es sogar drin, dass über eine mehr oder weniger gewöhnliche Ausstellung einer Garage berichtet wird. Man muss sich aber nichts vormachen: Führen zwei Autohäuser gleichzeitig eine Ausstellung durch, kommt jene eher zum Zug, die im jeweiligen Medium mehr Werbung schaltet oder schalten wird. Das ist absolut verständlich, denn kleine Medien kämpfen in der Schweiz ums nackte Überleben.

Anders sieht es mit der redaktionellen Beachtung aus, wenn Sie etwas Aussergewöhnliches tun oder ein spannendes Thema zu bieten haben. Ist es für die Leser, Zuhörer oder Zuschauer wirklich

interessant, schaffen Sie es eventuell ohne «Inserat-Zwang» in das Medium und je nachdem sogar auch in grosse Zeitungen, Radiosender, TV-Stationen oder Internet-Seiten. Wenn Ihr Autohaus beispielsweise ein Konzert mit einem talentierten Tenor veranstaltet, eine wohltätige Sportveranstaltung unterstützt oder einem Prominenten sein Auto ausliefert, findet das durchaus in den Medien Beachtung. Das kann auch auf indirektem Weg geschehen, weil ein Journalist beispielsweise mit dem Promi in Ihrer Garage ein Interview durchführt oder die Organisatoren des wohltätigen Events in ihrer Mitteilung an die Medien Sie als Sponsor erwähnen.

…und teilen Sie das auch mit Grundsätzlich liegt es aber an Ihnen, dafür zu sorgen, dass die

Journalisten etwas von Ihren Aktivitäten mitkriegen. Das professionelle Mittel dazu nennt sich Medienmitteilung und wird am besten einem Profi überlassen. Er schreibt die Nachricht so, dass sie von einer Zeitung ohne ­grossen Bearbeitungsaufwand abgedruckt werden kann. Bei besonders spannenden Geschichten gibt es allerdings immer Eigenleistungen der Journalisten. Je besser die Story für die Medien ist, desto schlechter darf salopp gesagt die Mitteilung an sie sein. Oder anders gesagt: Erwarten Sie Roger Federer bei sich im Autohaus, reicht ein kurzes Telefonat an die Medien und Ihr Betrieb wird ganz bestimmt von Journalisten überrannt werden. Selbst ein Federer-Besuch bliebe jedoch mitunter unbeachtet, wenn Sie die Medien nicht darüber informieren...

Simon Tottoli ist dipl. Kommunikator FH und unterstützt Garagen bei ihrer PR-Arbeit.

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Motorakustik

Sound oder Lärm?

VON ANDREAS LERCH

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Bilder: ESA, Andreas Lerch, Broadcast Electronics

ie Musik meines Sohnes tönt in meinen Ohren vielleicht wie Lärm; wenn eine Sopranistin im Radio ihre Koloraturen zum Besten gibt, fragt er mich im Gegenzug, ob wohl diese Dame Schmerzen habe. Aber bei Motorengeräuschen sind wir uns einig: Das dumpfe Blubbern eines alten V8Motors und das bissige Bellen eines Sportwagens beim Beschleunigen tönen in unseren Ohren gleichsam wie Musik.

Bevor man sich überlegt, was Krach und was Musik ist, müssen die physikalischen Grundgegebenheiten genau auseinandergehalten werden. Und das ist nicht immer einfach.

Bilder: Andreas Lerch, Mann und Hummel

Fährt ein Ferrari vorüber, soll er nicht tönen wie ein Fiat, und ein Porsche soll einen anderen Sound generieren als ein VW. Vereinfachend und plakativ ist diese Aussage; trotzdem stimmt sie in den Grundzügen.

Fährt meine Frau mit ihrem Auto zu, weiss ich, dass sie es ist und ich nicht fremden Besuch erwarte. Dieser Sound-Zuordnung sind sich die Automobilhersteller bewusst und entwickeln den Bereich des Sound-Engineering weiter.

Schallpegel Bei einem Schallpegel handelt es sich um einen Luftdruck, der mit durchschnittlich einem Pascal (= 1Newton pro Quadratmeter) auf die Barometerdose oder auf das Trommelfell einwirkt. Ein sich periodisch hin und her bewegender Gegenstand (Stimmgabel, Gitarrensaite, Lautsprechermembran) drückt die Luft abwechselnd zusammen und zieht sie wieder auseinander. Dadurch entstehen örtliche Luftdruckschwankungen an der Schallquelle, die sich als Druckwellen durch die Luft ausbreiten wie die Wellen im Teich, in den

Bild 1. Die Auspuffklappe des Audi R8 konnte bei seiner Vorstellung am Automobilsalon 2007 in Genf wunderbar studiert werden.

man einen Stein hineinwirft. Als Schallpegel wird nichts anderes als die Stärke der Druckänderung, also die Amplituden der Druckwellen bezeichnet. Im Prinzip wäre ein empfindliches Barometer als Schallpegelmesser durchaus geeignet, es zeigt auch die richtige Einheit für den Schalldruck an: Pascal [Pa]. Der normale Luftdruck beträgt etwa 1010 Hektopascal [hPa] beziehungsweise 1010 mbar. Die Druckschwankungen, die den Schall ausmachen, sind

vergleichsweise winzig. Ein startendes Düsenflugzeug (Abstand 3 m) erzeugt einen Schalldruck von ca. 1 hPa. Dieser infernalische Lärm liegt bereits jenseits der Schmerzgrenze; laute Diskomusik erzeugt etwas mehr als 0,01 hPa.

Lautstärke Mit der Messung des Schalldrucks lässt sich feststellen, welchen Druckschwankungen dasTrommelfell ausgesetzt ist. Wie laut uns das vorkommt, bestimmt hingegen unser

Gehirn: Dieses bewertet das vom Ohr (Trommelfell, Gehörgang) gelieferte «Messergebnis» und lässt nur die Bewertung in unser Bewusstsein dringen. In langen Messreihen wurde ermittelt, bei welchem Schalldruck der Mensch im Durchschnitt überhaupt erst etwas hört (Hörschwelle) und bei welchem Schalldruck der Schall Schmerzen bereiten kann (Schmerzgrenze).

Die Aufnahme des Schalldruckes kann jedes Mikrofon übernehmen; die gemessene Grösse mit dem

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gebracht. Diese Frequenz liegt bei 1000 Hz. Früher wurden Geräusche von Versuchspersonen bewertet und mit Tönen von genau 1000 Hz verglichen. Stimmten die Lautstärken überein, entsprach der Dezibel-Wert dem «Phon», einer Masseinheit, die noch heute hin und wieder umhergeistert.

Fahrzeuggeräusche

Bild 2. Das menschliche Gehör ist alles andere als linear. Dafür verarbeitet es eine riesengrosse Dynamikspreizung. Das Bild zeigt den Zusammenhang zwischen Schallpegel und -druck und weist auf das frequenzabhängige Empfinden des menschlichen Ohres.

subjektiven Gehöreindruck in Einklang zu bringen, ist hingegen viel schwieriger. Das menschliche Ohr besitzt nämlich einige Eigenschaften, deren vollständige technische Nachbildung bis heute nur unzulänglich gelungen ist.

Menschliches Hören Das hervorstechende Merkmal des menschlichen Hörens ist der ungeheure Lautstärkebereich (Dynamik), welchen das Ohr verarbeiten kann. Dieser umfasst von der Hörschwelle bis zur Schmerzgrenze ein Schalldruckverhältnis von 1:10'000'000. In absoluten Druckwerten heisst das, dass die Hörschwelle häufig bei unter 10-5 Pa (= 0,00001 Pa) liegt, das Gehör aber auch bei Schalldrücken gegen 100 Pa, zwar unter Schmerzentwicklung, noch funktioniert. Dieser Dynamikbereich ist derart gross, dass er in Diagrammen in logarithmischen Verhältniszahlen (Dezibel) zwischen dem Messwert und dem

Bezugswert der Hörschwelle aufgeführt wird.

Eine lange Saite, die angezupft wird, schwingt langsam und erzeugt einen tiefen Ton, während eine kurze Saite schneller schwingt und höher klingt. So entspricht die Tonhöhe eines Geräusches den zeitlichen Abständen von Wellenbergen und die Lautstärke den Ausschlägen (Amplituden) dieser Schwingungen. Geräusche sind selten bis nie reine Töne der gleichen Frequenz, sondern ein Gemisch von verschiedenen Frequenzen.

Das zweite Merkmal des menschlichen Ohres ist eine komplizierte Frequenzabhängigkeit des Lautstärkeempfindens; das heisst, messtechnisch gleich laute Töne verschiedener Frequenzen werden subjektiv unterschiedlich laut empfunden. Der physikalische Messwert wird nur bei einer Frequenz mit dem subjektiven Gehöreindruck zur Übereinstimmung

Ebenfalls in langen Untersuchungsreihen wurden mit vielen Testpersonen die Fahrzeuggeräusche analysiert und die Resultate ausgewertet. Klar konnte gefolgert werden, dass verschiedene Autos unterschiedlich klingen, tönen oder lärmen müssen. Die Geräusche werden von den Fahrzeugen automatisch generiert, müssen aber durch ingenieuses Dazutun mehr oder weniger gedämpft werden.

Dazu ist bekannt, dass ein Automotor mit oder ohne Luftfilter bereits grosse Sound-Unterschiede hervorruft – vor allem in den unterschiedlichen Lastbereichen. Natürlich tragen die Abgasanlagen einen wesentlichen Teil zum FahrzeugSound bei. In neuerer Zeit nehmen aufgeladene Motoren gerade im Downsizing-Bereich überhand und beeinflussen den Sound ebenfalls. Daneben gibt es durch die im Motor auftretenden Kräfte mechanische Geräusche. Während dem Verbrennungsvorgang entstehen stetige Druckänderungen im Verbrennungsraum. Die resultierenden Kräfte wechseln ständig Richtung und Grösse, wodurch es bei verschiedenen Teilen zu Stossvorgängen kommt: zwischen Kolben und Zylinder, zwischen Pleuel und Kolbenbolzen usw. Diese Stösse führen zu physikalischen Impulsen, welche mit Hammerschlägen vergleichbar sind. Je grösser die Spiele zwischen den Bauteilen, desto

härter werden die Impulse, desto heftiger die anregenden Schwingungen, welche sich als Körperschall übertragen und dann als Geräusche abstrahlen. Die aktuellen Motorblöcke aus Leichtmetall strahlen die Geräusche noch heftiger ab, als die früheren Graugussblöcke, da der Grauguss schwingungsdämpfende Grafitteilchen enthält.

Die Spiele zwischen den Bauteilen müssen aber so gross sein, dass sie bei allen auftretenden Motortemperaturen nicht zu klein werden, da sonst die Reibung, der Verschleiss und der Treibstoffverbrauch anwachsen.

Gaswechsel-Geräusche Auch die Geräusche des Ansaugtraktes dürfen nicht unterschätzt werden; die Frischgase strömen mit gegen 100 m/s in den Zylinder, und die Abgase schiessen gar mit Überschall durch die Querschnitte der Auslassventile. Daneben verschliessen die Ventile in periodischer Folge die Ansaugrohre, bremsen damit die Gassäule ab und regen diese zu Schwingungen an. Diese Schwingungen

Bild 3. In der Technik wird der Schalldruck häufig nach dieser Kurve dem menschlichen Empfinden angepasst.

Man spricht dann von der Einheit dB(A), weil es sich um die Korrekturkurve A handelt.

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verstärken und die «negativen» zu dämmen.

Filter und Dämpfer Die Arbeitsweise von Akustikbauteilen lässt sich an einem Resonator erklären. Um im Ansaugtrakt eines Fahrzeuges ein unerwünschtes Brummen oder Pfeifen zu beseitigen, wird ein 0,5 bis 5 Liter grosser Hohlraum mit einer Verbindung zur Ansaugleitung eingebaut.

Der an der Öffnung vorbeifliessende Luftstrom erzeugt in diesem Resonator eine Schwingung, wie bei einer Trinkflasche, bei der man die Öffnung seitlich anbläst. Das anströmende, unerwünschte Tonsignal wird aber dadurch getilgt, dass das Drucksignal im Resonator eine Phasenverschiebung erfährt und so eine Gegenschwingung entsteht, welche die Energie des störenden Signals aufnimmt und quasi «auslöscht» (Reflektionsprinzip).

Weitere Dämpfer Bild 4. Nach den physikalischen Grössen, welche den Schall definieren, gibt es auch noch emotionale Definitionen für bestimmte Geräusche. Es muss jemand aber ganz genau hinhören, um aus den mehr als 50 Geräuschangaben die «richtige» herauszuhören.

werden dann von den gasführenden Teilen aufgenommen und weitergestrahlt.

Selbstverständlich sind diese Geräusche alle drehzahl- und lastabhängig und werden auch durch die Gesetzgeber ständig beeinflusst.

So ist es gekommen, dass auf der Abgasseite sehr viel getan wurde. Die Auspuffseiten wurden so leise, dass verschiedene (sportliche) Fahrzeuge sogenannte Auspuffklappen erhielten, welche beim starken Beschleunigen und beim sportlichen Fahren auch den «musikalischen Hintergrund» bieten.

Beim Porsche Turbo konnten die Sound-Entwickler noch eine Schritt weitergehen und die Auspuffklappe

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wieder weglassen. Durch die variablen Leitschaufeln im Turbolader kann neben dem Ladedruck natürlich auch einiges zum Sound beigetragen werden.

Damit war die Abgasseite mehr oder weniger ausgereizt, und der Fokus musste wieder auf die Saugseite der Motoren gelenkt werden.

Dabei wurde festgestellt, dass auf dieser Motorenseite eigentlich das gleiche Entwicklungspotenzial noch offen stand. Dies wurde aber häufig nicht mit der gleichen Konsequenz umgesetzt, sondern dem Sound wurde von Anfang an Rechnung getragen. Dazu wurde versucht, die «positiven» Geräusche stehenzulassen oder zu

Die Wellenlänge von Schwingungen wird mit dem griechischen Buchstaben Lambda bezeichnet. Da die

FRAGEN 1. Wie viele dB erreichen unser Gehör, wenn wir den Start eines Düsenjets aus 3 m Distanz miterleben?

2. In welchen Betriebspunkten wird die Auspuffklappe bei den Fahrzeugen geöffnet?

3. In welchem Moment entsteht im Motor die mechanische Geräuschanregung zwischen Kolben und Zylinder?

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Akustik FACHWISSEN

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hier der Querschnitt der Ansaugleitung erweitert, treten unterschiedliche Wellen auf, d. h. nach dem Reflektionsprinzip können wiederum bestimmte Geräusche reduziert werden.

Eine weitere Steigerung hinsichtlich des technischen Spielraums ist Active Noise Control (ANC), welches eine kontinuierliche Regelung des Geräuschs je nach Motorzustand ermöglicht. Es arbeitet mit einem Lautsprecher, der die notwendigen Signale für das Tilgen von Geräuschen liefert und dabei auch eine gewisse Soundgestaltung ermöglicht. Der dazu erforderliche Prozessor muss jedoch die Daten quasi in Echtzeit verarbeiten und muss entsprechend leistungsfähig sein.

Das allerneueste Produkt ist der Symposer, mit dem es möglich

Bild 5. Geräuschanregungen und -abstrahlungen am Motor. 1 Abstrahlung Ventildeckel – 2 Abstrahlung Zylinderkopf – 3 Impulsanregung Ventil – 4 Verbrennungskraft – 5 Impulsanregung Kolben – 6 Abstrahlung Kurbelgehäuse – 7 Impulsanregung Lagerung – 8 Abstrahlung Ölwanne.

Schallwellen in einem verschlossenen Seitenkanal zum Ansaugrohr genau bei der Frequenz reflektiert werden, bei der die Rohrlänge mit einem Viertel der Wellenlänge übereinstimmt, spricht man bei diesem Dämpfungssystem von Lambdaviertelrohren. Der Seitenkanal schickt damit eine Druckwelle zurück ins Hauptrohr, welche wiederum die störende Schwingung tilgt.

Eine dritte Massnahme sind Pulsationsbohrungen (Öffnungen). Sie

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werden in einem Rohr, in dem sich eine Schallwelle ausbildet, genau an der Stelle angebracht, an der ein Druckbauch auftritt. Da sich der leichte Überdruck der Welle sofort mit der Umgebung ausgleicht, wird der Pegel bei dieser Frequenz vermindert.

Als viertes Akustikelement gilt der eigentliche Luftfilter, dieser funktioniert ebenfalls als Dämpfer und wird deshalb auch Ansauggeräuschdämpfer genannt. Da sich

ist, ausgewählte Bestandteile des natürlichen Motorgeräusches zur Erzeugung eines sportlichen Klangcharakters zu nutzen.

Die Schwingungen werden in einem Nebenrohr zum Ansaugtrakt auf eine Membrane geleitet, welche sie auf die folgende stehende Luftsäule in einem Rohr überträgt. Dieses Rohr wird bis hinter das Armaturenbrett geführt und bringt so die «sportlichen SoundAnteile» des Motors in den Innenraum. Dieses Rohr kann natürlich auf Knopfdruck verschlossen und damit der sportliche Sound ausgeschaltet werden.

So werden einerseits die Geräusche gedämpft und andererseits wird versucht, die «musikalischen Anteile» zu verstärken und hervorzuholen.

Bild 6. Mann+Hummel ist ein bekannter Hersteller von Filterelementen. Aus diesem Grund hat sich die Firma auch entsprechende Kompetenzen im SoundEngineering anentwickelt. Im Bild die Sound-Leitung für den Ford Mustang.

Bild 7. Der Symposer verfügt über ein Resonanzsystem, aber auch über Bohrungen und über ein Lambdaviertelrohr.

SKF Universal-Faltenbalg jetzt auch für Transporter.

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Laufsteg Entwicklungsschwerpunkte

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Mazda Skyaktiv: Modernste Motorentechnik

Spezielle Kolbenform beim Ottomotor VON ANDREAS SENGER

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azda ist aktuell einer der wenigen Automobilhersteller, welche konsequent darauf achten, das Fahrzeuggewicht eines neuen Modells gegenüber dem Vorgänger zu reduzieren. Erstmals lässt sich der japanische Hersteller in die Entwicklerkarten schauen. Nebst leichteren Karosseriestrukturen und Fahrwerken soll vor allem am Antrieb der Wirkungsgrad erhöht werden.

Als Weltneuheit wird Mazda nächstes Jahr einen 2.0-BenzinDirekteinspritzmotor mit einem Verdichtungsverhältnis von 14:1 lancieren. Das extrem hohe Verdichtungsverhältnis begünstigt einen thermodynamisch optimierten Verbrennungsprozess und damit einen besseren Wirkungsgrad.

Versuche haben gezeigt, dass die Erhöhung von 10:1 auf 15:1 einer Wirkungsgradverbesserung von 9 Prozent entspricht. Im Gegenzug steigt die Gefahr einer klopfenden Verbrennung.

Zwei Fliegen auf einem Schlag Um das Klopfen trotz hohem Verdichtungsverhältnis in den Griff zu bekommen, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: den Einsatz von hochoktanigem Treibstoff oder das konsequente Einsetzen der Abgasrückführung zur Reduktion der an der Verbrennung

aktiv beteiligten Stoffe. Mazda hat sich für die zweite Massnahme entschieden.

Um die Verbrennung trotzdem effizient zu gestalten, wird eine Benzindirekteinspritzung mit Mehrlochdüsen eingesetzt. Damit die brennbare Gemischwolke rund um die Zündkerze platziert werden kann, weist das neueTriebwerk Kolben mit einer extremen Mulde und Ventiltaschen auf. Der Gaswechsel wird durch eine Kombination von Schwing- und Resonanzsaugrohr auf die jeweilige Last und Drehzahl optimiert.

Um möglichst viel Drehmoment am Kurbeltrieb zu erzeugen, muss viel chemische Energie des Treibstoffes in Wärmeenergie umgewandelt werden. Mazda verpasst seinem neuen Triebwerk eine Tieftemperaturverbrennung.

Die Entwickler haben herausgefunden, dass dadurch mehr exotherme Energie aus der Verbrennung resultiert, der Zündzeitpunkt erfolgt bei mittleren und hohen Lastpunkten deshalb nach OT. Konsequenterweise wurden auch alle Motorbauteile gewichtsoptimiert ausgeführt. Das Resultat: 15% geringerer Treibstoffverbrauch.

Modernster Selbstzünder Beim neuen 2.0-Dieseltriebwerk geht Mazda den konträren Weg: Das Verdichtungsverhältnis wird auf 14:1 (wie beim Ottomotor) reduziert. Dadurch wird die

Bilder: Bilder:Mazda Volvo

Unter dem Stichwort Skyaktiv präsentiert Mazda die Entwicklungsschwerpunkte der nächsten Jahre. Besonders interessant sind neue Motorengenerationen, welche sowohl als Otto- wie auch als Dieselmotor über ein identisches Verdichtungsverhältnis verfügen. Auch Getriebe, leichtere Karosseriestrukturen und auf Leichtbau getrimmte Fahrwerke sollen den Verbrauch senken.

Um eine klopfende Verbrennung trotz enorm hohem Verdichtungsverhältnis von 14:1 beim Ottomotor zu verhindern, führt Mazda konsequent Abgas zurück.

Alle Bauteile des Otto- wie auch Dieselmotors wurden reibungsoptimiert und erhöhen so den Wirkungsgrad.

Durch das hohe Verdichtungsverhältnis ist es beim Benziner nötig, dass der Kolben eine Brennraummulde erhält.

Verdichtungs-Endtemperatur gesenkt und somit fallen die Stickoxid-Emissionen geringer aus.

Der mittels zweistufiger Aufladung (Abgasturbolader) zwangsbeatmete Dieselmotor unterbietet dank diesem Trick die Euro-5und Euro-6-Grenzwerte ohne

Abgasnachbehandlungssysteme. Auf eine teure Stickoxidnachbehandlung wie SCR oder NOx-Speichkatalysator kann verzichtet werden. Die Verbrauchseinsparung gegenüber bisherigen Dieselmotoren soll gemäss Mazda rund 20% betragen.

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Kolbenfertigung Technik

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Kolben von KS Kolbenschmidt

Unscheinbares High-Tech-Bauteil VON ANDREAS SENGER

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n den Werkstätten kommt das Personal kaum mehr in den Kontakt mit dem Kurbeltrieb: Kolben, Kolbenringe, Kolbenbolzen, Pleuel und Kurbelwelle (inkl. Lagerungen) verrichten ihre Arbeit ohne Ausfälle. Quittiert trotzdem eines dieser Motorbauteile vorzeitig seinen Dienst, wird oft der Motorblock als Ganzes (inkl. Kurbeltrieb) ersetzt.

Der Grund für diese hohe Sicherheit gegen Ausfälle ist rasch gefunden. Längst arbeiten Kolbenfertiger mit den anderen Systemlieferanten zusammen. Bei KS Kolbenschmidt sind dies Nippon Piston Rings für die Kolbenringe sowie Metaldyne für Pleuel. Nur so können neue Konzepte erarbeitet und auch umgesetzt werden.

Stahlkolben für Personenwagen Aktuell sind die drei Kooperationspartner daran, den Stahlkolben für

kleinvolumige Dieselmotoren salonfähig zu machen. Stahlkolben bieten gegenüber Kolben aus einer Aluminiumlegierung höhere Festigkeit, welche durch die immer höheren Zylinderdrücke (aktuell rund 220 bar) und Kräfte insbesondere von Downsizing-Motoren benötigt wird.

Durch den Wechsel von Leichtmetall- auf Stahlkolben soll nicht nur die Lebensdauer, sondern auch der Treibstoffverbrauch reduziert werden. Rund 2.5% weniger Dieselkonsum und damit CO2Ausstoss soll durch den Wechsel möglich sein. Durch geringere Überdeckungskräfte am Schaft sowie kleinere Kompressionshöhen kann die Zylinderwandreibung minimiert werden.

Das kleinere Einbauspiel sorgt zudem für kleineres Kolbenkippen und damit für geringeren Verschleiss. Auch werden der Ölverbrauch und die Durchblasmenge

Bilder: Kolbenschmidt/Büro Senger

Seit 100 Jahren produziert die KS Kolbenschmidt GmbH Kolben jeglicher Dimensionen für Hubkolbenmotoren. Dank modernster Entwicklungstools hat sich in den vergangenen Jahren eine enorme Bandbreite an Fortschritten gezeigt. Sowohl Materialtechnik als auch innovative Produktionsmethoden sorgen für immer geringere Reibung und somit einen höheren Wirkungsgrad.

Verrichtet seine Arbeit meist ohne grosses Aufheben: Moderne Kolbentechnik sorgt für reduzierte Verbräuche durch geringere Reibung.

Beim Giessen wird ein Salzring (oben) eingegossen. Durch Aufbohren und Auswaschen entsteht ein ringförmiger Kühlkanal (zirkulierendes Spritzöl). Eine gleichmässige Kolbentemperatur ist die Folge.

Bei Nutzfahrzeugen längst Stand der Technik sind Stahlkolben (Bild). Um die Reibung zu vermindern, sind aktuell Versuche mit kleinen Stahlkolben für kleinvolumigere Motoren im Gang. Stahlkolben weisen eine höhere Festigkeit auf, um den höheren Drücken von Downsizingmotoren standzuhalten.

und ihr automobil wird einzigartig AT_12_2010.indd 69

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Technik Kolbenfertigung

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Hochautomatisierte Produktion und Qualitätskontrolle

Je nach Hubraum und spezifischer Leistung werden andere Kolbenmaterialien eingesetzt, um die Festigkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Zwei Mal Dieselmotorkolben: Links ist eine Variante aus Stahl mit randgehärteter oberster Ringnute und rechts eine Variante aus einer Aluminiumlegierung zu sehen. Um die Ringnut zu stabilisieren, werden Stahlringe eingegossen.

Die KS Kolbenschmidt GmbH produziert am deutschen Standort Neckarsulm sowohl Personenwagen-, Lastwagen- als auch Grosskolben für Grossdieselmotoren bis zu einem Durchmesser von 62 cm. Die Produktion ist weitgehend automatisiert. In den Öfen für die Aluminiumkolben wird ständig ein Vorrat an flüssiger Legierung warm gehalten. Danach erfolgt das Giessen in automatisierten Giessstrassen. Roboter schöpfen das flüssige Metall und entnehmen nach dem Abkühlvorgang die Kolbenrohlinge.

In der Produktion entstehen nach und nach die fertigen Kolben, welche ständig eine Qualitätskontrolle (Masshaltigkeit) durchlaufen. Je nach Typ werden zudem für die oberste, am stärksten beanspruchte Kolbenringnute auch Stahlträgerringe eingegossen. Diese werden auch gehärtet (siehe Bild rechts). Dadurch kann die Lebensdauer massiv erhöht werden. KS Kolbenschmidt entwickelt sowohl Aluminium- als auch Stahlkolben für jegliche Anwendungen und hat sich eine hohe Kompetenz erarbeitet. Se

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Simulationsmodelle vereinfachen die Kolbenringkonstruktion.

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Kolbenfertigung Technik

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(Blow-by-Gase) verkleinert. Dies hilft insbesondere, die strengen Euro-5- und künftige Euro-6-Abgasgrenzwerte einzuhalten.

Für Ottomotoren fertigt KS Kolbenschmidt nach wie vor Aluminiumlegierungskolben unter anderem auf Basis der Legierung KS 309. Im Verbund mit einem reibungsarmen Ringpaket, sintergeschmiedeten Pleueln und einem beschichteten Kolbenbolzen konnte die Masse um 25 % und die Systemreibung um gut einen Drittel gegenüber älteren Konstruktionen verringert werden.

Um die oszillierende Masse möglichst klein zu halten, ist nicht nur die Materialstärke eines Kolbens wichtig, sondern auch die verwendete Legierung. Die spezielle KS 309-Legierung ist einsetzbar für Temperaturbereiche von 250 bis 350 °C und weist eine um 25% höhere Festigkeit als bisherige Legierungen auf.

Reibungsreduktion Nanofriks Zur Reibungsreduktion trägt neben einem veränderten Kolbendesign auch eine veränderte Schaftbeschichtung Nanofriks bei. Eine Kombination von Nanopartikeln, Bindemittel, Festschmierstoff und Additiven wird beidseitig am Schaft angebracht (siehe Hauptbild, schwarze Fläche). Bei Trockenreibung (Motorstart) lässt sich damit der Verschleiss

um die Hälfte reduzieren und im Betrieb kann die Reibung dank dieser speziellen Oberfläche um 4 bis 9 % verkleinert werden.

Um die Kolbenbodentemperatur nicht übermässig ansteigen zu lassen, werden auch bei Ottomotorkolben Kühlkanäle eingesetzt. Der eingegossene Salzring wird dabei nach dem Auskühlen des Gussrohlings von unten angebohrt und das Salz ausgespült.

Durch diesen Kanal kann Spritzöl vom Kurbelgehäuse in den Kolben gespritzt werden.

Geschickter Materialmix Um die am meisten belastete, oberste Ringnut eines Aluminiumkolbens zu verstärken, wird zusätzlich ein Eisenring (Niresit) eingegossen. Je nach Belastung kann diese Ringnut auch oberflächengehärtet (mittels Laserhärtung) werden.

Für Dieselkolben aus einer Aluminiumlegierung wird zudem der Kolbenmuldenrand umgeschmolzen, um Rissbildung durch Gefügeveränderungen entgegen zu wirken. Dank dieser homogenen Umschmelzzone kann die thermische Ermüdungseigenschaft massiv reduziert werden. Bei KS Kolbenschmidt werden Kolben bis zu 62 cm Durchmesser hergestellt. Die vor allem in Stromerzeugern und Schiffsdiesel eingesetzten Kolosse

Moderne Legierungen und Oberflächenbehandlungen reduzieren insbesondere die Schaftreibung erheblich und erhöhen somit den Gesamtwirkungsgrad.

werden auf einer separaten Produktionsstrasse gefertigt.

Aber auch für Nutzfahrzeugmotoren werden massgeschneiderte Lösungen angeboten. Beim Lastwagen gilt es dem Trend des Downsizings Rechnung zu tragen.

Mit rund 2 Litern Hubraum pro Zylinder, Zylinderhöchstdrücken von rund 200 bar und rund 35 kW Leistung pro Liter Hubraum sind diese Anforderungen an die Kolben noch höher. Ausserdem verlangt

für Getriebe, Lenk ungen und Achse n. nkungen und Achsen. riebe, Lenkungen und Achsen.

Grosskolbenherstellung für Schiffsdieselmotoren

mit modernstem Produktionsmaschinenpark.

der Markt eine hohe Lebensdauer mit Laufleistungen jenseits der Millionen-km-Grenze.

Nach 100 Jahren Erfahrung darf sich KS Kolbenschmidt dank hoher Fachkompetenz und gros­ sem Entwicklungs-Know-how auch den künftigen Herausforderungen stellen. Vor allem die mechanisch und thermisch höheren Beanspruchungen modernster Otto- und Dieseltriebwerke gilt es zu bewältigen.

Geheimnis Legierung: Zielvorgabe Reibungsreduktion.

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Technik Motoren

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V8-Motor mit Benzindirekteinspritzung und vollvariabler Ventilsteuerung

Nissans Grösster Am Internationalen Motorensymposium in Wien stellte Nissan den überarbeiteten 5.6-l-V8-Motor für den Patrol SUV und InfinitiModelle vor. Als Spezialität weist der Motor die nissaneigene vollvariable Ventilsteuerung und eine homogene Benzindirekteinspritzung auf, welche beim Kaltstart aus Schadstoffgründen auch kurz im Schichtladungsbetrieb arbeiten kann.

VON ANDREAS LERCH Bilder: Andreas Lerch, Nissan

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er Motor ist mit 98 mm Bohrung und 92 mm Hub kurzhubig ausgelegt (94%) und erreicht mit den acht grossen Zylindern (fast 0.7 l Hubraum pro Zylinder) einen Gesamthubraum von 5552 cm3. Die Zylinder sind Vförmig angeordnet und weisen den (für V8-üblichen) Bankwinkel von 90° auf. Durch die der Benzindirekteinspritzung eigene grosse Innenkühlung konnte das Verdichtungsverhältnis auf den Wert von 10.8 angehoben werden.

Die Ventilsteuerung ist kettengetrieben und besitzt Phasenversteller für die Auslassnockenwellen und die von Nissan entwickelten VVEL (und VTC) auf

Bild 1. Der neue V8-Motor weist für die Direkteinspritzung die Hochdruckpumpe im Bereich der einen Einlassnockenwelle auf, und für beide Zylinderbänke braucht es je einen Elektromotor, welcher die Ventilhubsteuerung auslösen kann.

der Einlassseite. Damit kann das Einlassventil zwischen 1.9 mm und 10.7 mm geöffnet werden, während das Auslassventil einen konstanten Hub von 9.8 mm aufweist.

Der Saugmotor leistet 298 kW bei 5800/min und 560 Nm bei 4000/ min. Dabei stehen zwischen 1600 und 5200/min mehr als 90% des maximalen Drehmomentes an.

Motorgehäuse und Kurbeltrieb

Ventilsteuerung Variable Valve Event and Lift (VVEL) nennt Nissan das eigene, 2007 vorgestellte mechanische Ventilsteuersystem zur Beeinflussung der Ventilöffnungszeiten und der Ventilhübe.

Die Antriebswelle 1 (Bild 3) wird von der Kurbelwelle über eine Kette im Verhältnis 2:1 angetrieben.

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Bild 2. Am Autosalon in Genf wurde das VVEL (Variable Valve Event and Lift) bereits 2008 auf dem Infiniti-Stand an einem Schnittmotoren-Modell vorgestellt.

Der Motorblock ist aus einer Aluminiumlegierung gegossen und weist Graugussbuchsen auf. Nissan hat das Spiel zwischen Kolben

und Zylinderlauffläche optimiert und verwendet schmale Kolbenringe, welche an der Oberfläche PVD-beschichtet sind. Im PVDVerfahren (Physical Vapor Desposition) werden hartmetallähnliche Stoffe mittels Laser in einer Edelgasatmosphäre als Plasma auf die Oberflächen geschleudert und erzeugen eine harte und extrem verschleissfeste und auch reibungsarme Lauffläche.

Im Brennraum wurden spezielle Maskierungen um die Einlassventile entwickelt, um den Tumble-Wirbel vor allem bei niedrigen Drehzahlen und Lasten zu fördern. Unter dem «Masking shape» kann eine spezielle, strömungstechnisch ausgeklügelte Brennraumformgebung im Bereich der Einlassventile verstanden werden. Dies ist insbesondere wichtig, da bei der Benzindirekteinspritzung wenig Zeit zur Gemischbildung bleibt und durch den verkleinerten Ventilhub (in niedrigen Lastbereichen) die Luftführung optimiert werden muss.

Bezugsquellennachweis:

Willy Erny AG Fahrzeugtechnik Alte Frauenfelderstrasse 9 CH-8542 Wiesendangen Tel. 052 337 21 21 Fax 052 337 35 30 info@erny.ch / www.erny.ch

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Bezugsquellennachweis:

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Willy Erny AG Fahrzeugtechnik Alte Frauenfelderstrasse 9 CH-8542 Wiesendangen

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Motoren Technik

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auf den Stössel (8) weitergibt. Der Drehpunkt des Übertragungshebels 4 wird durch die Verdrehung der Exzenterwelle 5 verschoben. Dazu verwendet Nissan einen bürstenlosen Gleichstromelektromotor.

Funktion Im Bild 3 oben ist der Exzenter der Welle 5 ziemlich rechts angeordnet: Das heisst, der krafteinführende Arm des Hebels ist kurz und der kraftabführende Arm lang, die abgeführte Bewegung wird also grösser sein als die zugeführte und der Betätigungsnocken wird zu einer grossen Bewegung gezwungen.

Anders im Bild 3 unten: der Exzenter der Welle 5 ist ganz auf die linke Seite bewegt, deshalb ist der einführende Hebelanteil gross und der abführende Anteil und die resultierende Bewegung des Betätigungsnockens klein.

Bild 3. Das Nissan VVEL in den beiden Extrempositionen. Die obere Bildhälfte zeigt die mechanische Auslegung bei Maximal-, die untere bei Minimalhub. 1 Antriebswelle – 2 Exzenter 1 – 3 Hebel 1 – 4 Übertragungs- oder Kipphebel mit veränderbarem Drehpunkt – 5 Exzenterwelle – 6 Hebel 2 – 7 Betätigungsnocken – 8 Stössel.

Auf dieser Welle sind exzentrisch gelagerte zylindrische Lagerstücke für die Hebel 1 (Position 3) angebracht. Die Kraft dieses Hebels wird im Übertragungshebel 4 umgelenkt und übersetzt. Durch einen zweiten Exzenter ist der Drehpunkt dieses zweiarmigen Hebels (4) veränderbar. Deshalb kann das linke Ende dieses Übertragungshebels einen grösseren oder einen kleineren Weg an den Hebel 2 (Position 6) weitergeben. Dieser betätigt nun den effektiven Nocken, welcher frei auf der antreibenden Welle (1) gelagert ist und die Kraft von Hebel 2 (6)

Benzindirekteinspritzung Die reibungsoptimierte Hochdruckpumpe liefert einen Benzindruck zwischen 3 MPa und 15 MPa (30 – 150 bar) und versorgt über je ein Rail pro Zylinderbank die elektromagnetisch angesteuerten Injektoren.

Diese führen seitlich in die Zylinder, dafür befinden sich die

Bild 4. Der Aufbau der Benzindirekteinspritzung: 1 Luftmassenmesser mit Lufttemperatursensor – 2 elektrisch betätigte Drosselklappe – 3 Ansaugrohr-Drucksensor – 4 Regenerierventil – 5 Aktivkohlebehälter – 6 Benzintank – 7 Förderpumpe – 8 Benzinhochdruckpumpe – 9 Injektoren – 10 Nockenwellen-Positionssensor – 11 VVEL-Positionssensor.

Zündkerzen mit doppelten Iridium-Elektroden im Brennraumzentrum zwischen den vier Ventilen.

Durch die Injektorenlage ergibt sich ein wandgeführtes Einspritzverfahren mit Seitenspray. Der Injektor verfügt dazu über eine zentrale und sechs tangential angeordnete Bohrungen, über welche die Benzinchargen für die homogene Verbrennung normalerweise auf einmal eingespritzt werden.

Aus abgastechnischen Gründen, d.h. zur schnelleren Erhitzung des

Bild 5. Technische Daten zu Direkteinspritzung und Zündung.

Damit und Sie auch auf Glatteis und Damit Sie auch auf Glatteis Schnee eine gute Figur machen!

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Erfolgreich geprüft vom „bfu“ auf dem Jungfraujoch Erfolgreich geprüft vom „bfu“ auf dem Jungfraujoch Bezugsquellen-Nachweis: im Eispalast und im Schnee! im Eispalast und im Schnee!

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Katalysators, programmierten die Ingenieure dem Motor beim Kaltstart eine Schichtladung. Dabei wird der erste Benzinteil für das magere Grundgemisch in den Ansaugtakt eingespritzt. Die zweite Einspritzung erfolgt im Verdichtungstakt und ermöglicht das brennfähige Gemisch im Bereich der Zündkerze, bei welcher der Funken erst sehr spät gezündet wird, wodurch das Abgas noch heiss ausströmt.

Durch die Schichtladung herrscht im gesamten Brennraum ein mageres Gemisch und deshalb wird die HC- bzw. THC-Emission in dieser Betriebsphase vermindert. Zusätzlich besteht im Kaltstartbereich die NOX-Problematik nicht, und mit diesem Ansatz kann auch das Anspringen der Katalysatoren beschleunigt werden.

Der Motor bietet einige technisch interessante Evolutionen, womit der Benzinverbrauch und die Schadstoffemission positiv beeinflusst werden können. Man darf gespannt sein, wann Nissan diese Technologien auch in den kleinen Motoren einsetzen wird.

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Technik Getriebe

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Getrag liefert Doppelkupplungsgetriebe mit aktiver Differentialsperre

Antriebskraft auf die Strasse bringen Je mehr Antriebskraft vorhanden ist, desto schwieriger ist es, diese auf die Strasse zu bringen. Eine aktive Drehmomentsperre macht bei einem Sportwagen wie dem Ferrari 458 Italia oder dem Mercedes-Benz AMG SLS Sinn. Getrag liefert nicht nur das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, sondern auch ein aktives Sperrdifferential, das platzsparend im Getriebe integriert wird.

Bilder: Getrag/Ferrari/Mercedes-Benz

VON ANDREAS SENGER

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echnische Details über FerrariModelle sind selten. Der italienische Sportwagenhersteller liefert meist keine Einzelheiten über Konstruktion oder Entwicklung. Umso interessanter ist es, wenn die Zulieferer – wie in diesem Falle Getrag – Entwicklungsneuheiten zeigen. Dass auch bei Mercedes-Benz im AMG SLS dasselbe Getriebe eingebaut wird, macht das Ganze noch interessanter.

Der Entwickler und Produzent von Getrieben und Antriebssystemen Getrag mit Sitz in Deutschland beschäftigt weltweit knapp 13'000 Mitarbeiter und ist an 23 Standorten vertreten. Für den Ferrari 458 Italia und den MercedesBenz AMG SLS liefert Getrag das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe 7DCL750, für den Ferrari auch eine integrierte, aktive Differentialsperre. Das eLSD (electronically controlled limited slip differential) kann bei unterschiedlichen Haftwerten der beiden Antriebsräder das Planetenrad-Ausgleichsgetriebe sperren.

Das ansteuerbare Lamellensperrdifferential sorgt im Ferrari 458 Italia dafür, dass der Drehzahlausgleich des Planetenrad-Ausgleichsgetriebes gesperrt werden kann.

Kompakt und integriert

Smarte Sperrlösung Das vom längseingebauten Getriebe übersetzte Drehmoment gelangt via lila eingefärbtem Tellerrad auf das grün gefärbte Gehäuse und von dort via Hohlrad auf die braun eingefärbten Planetenräder.

Für die rechte Seite wird das Antriebsdrehmoment über das Sonnenrad von der dunkelgrün eingefärbten Welle auf die orange Steckwelle mit Flansch für die Antriebswelle geleitet. Die linke Seite bezieht das Antriebsdrehmoment von den Planetenrädern und deren Achsen über den hellblau eingefärben Planetenträger, in den die Welle gesteckt wird, welche durch das Getriebe bis zum Flansch der linken Antriebswelle reicht.

Droht ein Antriebsrad die Haftung zu verlieren, werden die dunkelblau eingefärbten Lamellenpakete hydraulisch zusammengedrückt. Der Planetenträger wird mit dem Sonnenrad verbunden.

Je nach hydraulischem Druck können die Differenzdrehzahlen minimiert werden (Differentialbremse) oder gar der Drehzahlausgleich durch Verblocken ausgeschaltet werden. Der Planetenradsatz ist dann blockiert.

Die Antriebskraft wird im Ferrari 458 Italia via 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (Getrag) an die Hinterräder geleitet: 0-100 km/h in 3,4 s, vmax 325 km/h.

Interessant an der gewählten Lösung sind die kompakten Abmessungen und die gemeinsame Nutzung des Hydrauliköles vom DKG für die Betätigung. Die KarbonReiblamellen des eLSD werden ständig mit Getriebeöl versorgt und sind entsprechend thermisch hoch belastbar. Ausserdem wird keine separate Aktuatorik eingesetzt. Das Getriebesteuergerät

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Technik Getriebe

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des 7DCL750 übernimmt die Ansteuerung der Differentialbremse, und die Druckerzeugung ist ebenfalls im Getriebe integriert.

Für Sportwagen entwickelt Das 7DCL750 verfügt über 7 Gänge und vermag ein maximales Drehmoment von 750 Nm aufzunehmen. Die maximale Drehzahl reicht bis 9500/min.

Damit die Gangwechsel rasch und möglichst verschleissfrei vorgenommen werden können, verfügt das Getriebe für alle Vorwärtsgänge über eine Dreifachkegelsynchronisation. Betriebsbereit wiegt das DKG 128 kg. Die beiden Kupplungen sind nasslaufend und können die Lastschaltungen

Das 7DCL750-Doppelkupplungsgetriebe von Getrag verfügt über 7 Vorwärtsgänge, nasslaufende Kupplungen und kann mit einem elektronisch angesteuertes Lamellensperrdifferential oder einer mechanischen Sperre ausgerüstet werden.

Das Getrag-Getriebe ist kompakt und – wie hier beim Mercedes-Benz AMG SLS, welcher über einen Transaxleantrieb verfügt – mittels Karbonkardanwelle angetrieben. Links sind die Gangaufteilungen des Getriebes dargestellt..

trotz hoher Motordrehmomentwerte der beiden Sportwagen verschleissfrei bewerkstelligen. Die eine Kupplung ist für die geraden Gänge, die andere für die ungeraden verantwortlich.

Das Vierwellengetriebe baut dank Mehrfachverwendung von Zahnrädern sehr kurz und ist kompakt. Beim Ferrari 458 Italia wird

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es direkt an den längs eingebauten Mittelmotor angedockt. Bei der Anwendung wie im MercedesBenz AMG SLS mit Transaxle-Bauweise (Motor längs vorne, Getriebe an der Hinterachse) baut es mit knapp 70 cm ebenfalls sehr kurz.

Um gerade bei sportlicher Fahrweise das Planschen des Öles zu vermeiden, verfügt das Getriebe

über eine Trockensumpfschmierung. Dies hilft den Wirkungsgrad zu verbessern und damit den Verbrauch zu senken.

Zweiöl-Konstruktion Die Hydrauliksteuerung und die Kupplungen verfügen über sieben Liter Hydrauliköl. Dieses Öl wird auch für die beiden

Lamellenkupplungen eingesetzt.

Die Schmierung der Radsätze und des Achsantriebes übernehmen drei Liter Getriebeöl.

Durch das Separieren der zwei Ölqualitäten konnte die Verzahnungsbreite der Gangräder minimiert werden. Beide Öle sind als fill for life (Lebensdauerfüllung) ausgelegt.

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bezugsquellen

Abwasser- und Entsorgungstechnik Altola AG

062 287 23 72

Burger Engineering AG

031 921 88 77

DLK Technologies SA, Le Locle

032 930 50 50

DLK Technologies SA, Bern

031 961 22 44

Enviro-Chemie AG

055 286 18 18

Greenpool AG

0800 80 11 90

aluräder AUBA

052 743 17 21

Autoaccessorio SA

091 945 01 11

Carex Autozubehör AG

071 844 07 00

Carfashion

031 379 81 21

Delta-Motor AG

041 462 51 51

Derendinger AG

044 805 21 11

Forcar GmbH

055 415 51 00

Promptauto SA

091 942 18 83

RH Alurad Suisse AG

032 925 96 33

Soltrade

043 355 80 80

Willy Erny AG

052 337 21 21

audiosysteme / navigation Bucher + Walt SA

032 755 95 10

ESA

034 429 00 21

Fibag AG

062 788 88 22

Forcar GmbH

055 415 51 00

Hostettler Autotechnik

041 926 62 23

Krautli

044 439 66 66

Lorch AG

044 299 98 00

Rhiag Group Ltd

041 769 55 55

Robert Bosch AG (Blaupunkt)

044 847 15 90

Technomag AG

031 379 81 21

WS-electronic

044 760 28 80

Hostettler AG

041 962 62 23

Technomag AG

Johnson Controls Batterie AG

044 870 80 60

TEXA Deutschland GmbH

Krautli AG

044 439 66 66

VLT Technik AG

Lorch AG

044 299 98 00

Promptauto SA

091 942 18 83

Rhiag Group Ltd

041 769 55 55

A-Commerce

Robert Bosch AG

044 847 16 00

ADP Dealer Services

Roland Bertschi AG

034 411 70 80

Switzerland GmbH

055 225 34 00

Technomag AG

031 379 81 21

Audatex (Schweiz) GmbH

043 444 20 20

Auto-I-Dat

044 497 40 40

autogepäckträger Carbel SA

091 606 85 11

Carex Autozubehör AG

071 844 07 00

Chemuwa Autozubehör

055 256 10 10

Derendinger AG

044 805 21 11

ESA

034 429 00 21

Hostettler AG

041 926 62 23

Lorch AG

044 299 98 00

Promptauto SA

091 942 18 83

Technomag AG

031 379 81 21

3100 Bern

031 388 51 51

044 880 74 00

041 367 21 51 Auto Informatik AG

044 683 22 05

Derendinger AG

044 805 21 11

DCS Automotive (Schweiz) AG

056 437 68 68

Glas Trösch AG, Autoglas

062 388 15 00

Derendinger AG

044 805 21 11

automatgetriebe-revisionen Automaten-Meyer AG

041 250 39 14

EurotaxGlass’s International AG

055 415 81 00

F & L System AG

071 757 52 52

Freicon (Schweiz) AG

041 792 04 35

LexCom Informaticon

062 919 75 75 026 662 72 22

Winterthur

ESA

034 429 00 21

Gutmann Messtechnik AG

041 630 45 60

052 260 28 02 044 446 96 46

autobatterien Augros-Lumecor AG

044 931 30 50

Autoaccessorio SA

091 945 01 11

Banner Batterien (Schweiz) AG

0840 22 66 37

Derendinger AG

044 805 21 11

ESA

034 429 00 21

033 222 00 22 +49 89 547 150

softmotive AG

041 748 15 55

Rotron Software AG

062 858 62 62

Diagnose

Celette (Suisse) SA

76

041 268 82 68

Autodata GmbH

031 938 48 48

Bucher AG Top Tech

8090 Zürich

Autocomp AG

Desa Autoglass Nord AG

STF Schweizerische Technische Fachschule TBZ Automobiltechnik

044 497 39 10

Caviglia AG

Gewerbliches Bildungszentrum Erwachsenenbildung SIU Unternehmensschulung

031 930 15 15

Garagen Software / EDV

Informationssysteme GmbH

071 626 86 66

+49 7139 9317 0

autoglas/Autoglas-Ersatz

aus- und weiterbildung

8570 Weinfelden

031 379 81 21

Hostettler AG (autofit)

041 926 61 11

Krautli AG

044 439 66 66

KSU A-Technik AG

056 619 77 77

Lorch AG

044 299 98 00

Promptauto SA

091 942 18 83

Robert Bosch AG

044 847 14 14

Safia AG

031 990 99 99

Schenk Industrie AG

041 854 88 88

Stieger Software

071 958 50 80

Werbas AG

055 444 33 90

AUTO&Technik | Dezember 2010 | www.auto-technik.ch

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26.11.2010 18:01:46 Uhr

bezugsquellen

Technomag AG Webasto AG

Ersatzteile

Für starke Garagen

Lackieranlagen

Duramont AG

Digit Power Forcar GmbH Hirschi AG 041 367 2116:21:24 51 KW Fahrzeugtechnik 09.09.2010 091 945 01 11 Lorch AG 034 429 00 21 Otto Rupf AG 044 805 21 11 Rhiag Group Ltd 044 404 37 37 Technomag AG

Fibag

062 788 88 22

Caviglia AG für-starke-garagen-D-59x39.indd 1 Autoaccessorio SA ESA Derendinger

062 723 08 88 055 415 51 00 032 366 60 50 041 798 11 00 044 299 98 00 044 802 88 88 041 769 55 55 031 379 81 21

Planen/Bauen/Einrichtungen AWS Architekten 031 351 33 55 Erma Dietikon AG 044 740 29 91 Intec GmbH Gwerbebau +49 861 989 610 Loosli Labor- & Betriebseinrichtungs AG 052 745 17 61 Rohr Autohaus Optimierung +49 7423 8109770 Roland Bertschi AG 034 411 70 80 Scholz Regalsysteme GmbH +49 6192 293900 SSI Schäfer AG 052 687 32 32

Hostettler AG J. H. Keller AG Krautli Lorch AG

041 926 61 11 044 437 24 60 044 439 66 66 044 299 98 00

PeGe Parts Promptauto SA

041 917 53 03 091 942 18 83

Robert Bosch AG

044 847 16 00

Markenersatzteile – Werkstatteinrichtungen – Informationen

www.autotechnik.ch Rhiag Group Ltd

041 769 55 55

Technomag AG

031 379 81 21

UNI-FIT Katalysatoren GmbH

061 763 04 35

ZF Antriebstechnik

044 908 16 16

Fahrwerke Caviglia AG Carex Autozubehör AG Delta-Motor AG Derendinger AG

AT_12_2010.indd 77

041 367 21 51 071 844 07 00 041 462 51 51 044 805 21 11

031 379 81 21 061 486 95 80

Lichttechnik Autoaccessorio SA Derendinger AG Elevite AG Lorch AG Osram AG Robert Bosch AG Wälchli & Bollier AG (Hella Licht)

091 945 01 11 044 805 21 11 056 419 70 70 044 299 98 00 052 209 91 91 044 847 14 14 044 872 75 75

Pflegeprodukte

Hebesysteme Baumgartner AG Celette (Suisse) SA Derendinger AG ESA Gassner AG Gesag KSU A-Technik AG Lorch AG Motorex-Toptech AG Promptauto SA Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG

044 847 64 64 026 662 72 22 044 805 21 11 034 429 00 21 044 867 02 78 032 384 39 17 056 619 77 77 044 299 98 00 062 919 75 85 091 942 18 83 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15

Klimaanlagen und -teile Caviglia AG Derendinger AG Hedinger E. AG Hostettler Autotechnik AG Klimatop AG Lorch AG Oscar Fäh AG Purat Autoklima Promptauto SA

041 367 21 51 044 805 21 11 071 987 11 22 041 926 62 23 044 817 11 11 044 299 98 00 071 955 73 10 043 344 55 50 091 942 18 83

Amstutz Produkte 041 448 14 41 Autoaccessorio SA 091 945 01 11 Beropur AG 071 966 26 66 Carbel SA 091 606 85 11 Chemuwa Autozubehör 055 256 10 10 Derendinger AG 044 805 21 11 ESA 034 429 00 21 Glas Trösch AG Autoglas 062 388 15 00 Hevapla AG 032 387 60 60 Hostettler AG 041 926 61 11 Hürlimann Handels AG 044 722 29 89 Lambda Suisse 062 777 51 50 Lorch AG 044 299 98 00 Kärcher AG 044 846 67 77 MTS Multi Technology Services GmbH 043 211 63 11 Promptauto SA 091 942 18 83 Riwax-Chemie AG 031 910 45 45 Technomag AG 031 379 81 21 Würth AG 061 705 91 11

Pneu- + Reifenservice ABT AG Auba AG Bridgestone (Schweiz) AG Bucher AG Top Tech Continental Suisse SA Derendinger AG

044 833 10 50 052 743 17 21 056 418 71 11 062 919 75 75 044 745 56 00 044 805 21 11

www.auto-technik.ch | Dezember 2010 | AUTO&Technik

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26.11.2010 18:01:49 Uhr

bezugsquellen

ESA Fibag AG Gesag Goodyear Dunlop Tires Suisse SA (Premio) Hostettler AG (autofit)

034 429 00 21 062 788 88 22 032 384 39 17 044 947 85 00 044 947 85 00 041 926 61 11

ABT AG Loorenstrasse 5/9 CH-8305 Dietlikon

Generalvertretung Schweiz Tel. 044 833 10 50, Fax 044 833 62 12 www.abt-ag.ch

KSU A-Technik AG Lorch AG Michelin Suisse S.A. Nokian Reifen AG Pirelli SA Promptauto SA Rema Tip Top Vulc Material AG Rhiag Group Ltd. Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG Vredestein AG Yokohama (Suisse) SA

056 619 77 77 044 299 98 00 026 467 71 11 044 807 40 00 061 316 41 11 091 942 18 83 044 735 82 82 041 769 55 55 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15 056 203 30 33 026 660 55 55

prüfstrassen Derendinger AG ESA Gassner AG Gesag Hostettler AG KSU A-Technik AG Lorch AG REMA-TIP TOP Vulc Material AG Robert Bosch AG Roland Bertschi AG Safia AG Technomag AG VLT Technik AG

044 805 21 11 034 429 00 21 044 867 02 78 032 384 39 17 041 926 61 11 056 619 77 77 044 299 98 00 044 735 82 82 044 847 16 00 034 411 70 80 031 990 99 99 031 379 81 21 031 930 15 15

Technomag AG Total Suisse AG

Standheizungen Auto Cool AG Hedinger E. AG Klimatop AG Lorch AG Purat Autoklima Technomag AG Webasto AG

78

044 734 44 44 071 987 11 22 044 817 11 11 044 299 98 00 043 344 55 50 031 379 81 21 061 486 95 80

Bach Rohé Derendinger AG ESA Ferrum AG F.T. Sonderegger AG Hypromat Suisse SA Kärcher AG KSU A-Technik AG Lambda Suisse Lorch AG MOTOREX-Schmiertechnik Otto Christ Rogrotech Technomag AG Würth AG

044 701 99 99 044 805 21 11 034 429 00 21 +41 889 11 11 071 353 50 50 031 911 91 11 044 846 67 77 056 619 77 77 062 777 51 50 044 299 98 00 062 919 75 75 041 757 00 40 031 879 20 40 031 379 81 21 061 705 91 11

werkzeuge Baumgartner AG Celette (Suisse) SA Derendinger AG

091 945 01 11 044 307 88 88 058 456 94 00 058 456 93 33 044 805 21 11 034 429 00 21 044 214 41 11 062 788 88 22 041 926 61 11 044 299 98 00 062 919 75 75 062 889 10 30 044 956 65 65

ESA FH Herren AG Hostettler AG Karl Ernst AG Kesch KSU A-Technik AG Lorch AG Robert Bosch AG Safia AG Schweitzer Werkzeug AG Technomag AG

034 429 00 21 052 233 10 23 041 926 61 11 044 271 15 85 071 886 40 30 056 619 77 77 044 299 98 00 044 847 14 14 031 990 99 99 061 981 33 55 031 379 81 21

Us-car-ersatzteile

waschen / reinigung

Schmiermittel Autoaccessorio SA AVIA Osterwalder Zürich AG BP (Switzerland) Castrol (Switzerland) AG Derendinger AG ESA Esso (Schweiz) Fibag AG Hostettler AG Lorch AG MOTOREX-Schmiertechnik Oel-Brack AG Panolin AG Petro Lubricants Mineralöl (Schweiz) AG Promptauto SA Rhiag (Liqui Moly) Shell Aseol AG

031 379 81 21 022 306 66 31

044 847 64 64 026 662 72 22 044 805 21 11

Caviglia AG

041 367 21 51

Ihr Partner für alle Jeep- und US-Autoersatzteile

Caviglia AG • Grimselweg 3 • 6002 Luzern • Tel. 041 367 21 51 25841 US-Parts.qxp:Layout 1 31.1.2008 www.caviglia-lucerne.com

US-Parts vom Profi

AMOPARTS

In der Luberzen 17, 8902 Urdrof Tel. 043 455 94 40, Fax 043 455 94 43 E-Mail: info@amoparts.ch 25841

Ihr fachkompetenter Partner!

St. Gallerstrasse 93 9201 Gossau (SG) Tel: 071 388 89 89 Fax: 071 388 89 70 www.klaus-ag.ch

Handel, Revisionen und Einbau Diesel-Aggregate Elektro-Aggregate Turbolader Hydraulik-Schläuche

Mobile Kommunikation Standheizungen Klimaanlagen Fahrzeugteile-Center/Tuning

052 355 30 03 091 942 18 83 041 769 55 55 031 380 77 77

AUTO&Technik | Dezember 2010 | www.auto-technik.ch

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26.11.2010 18:01:50 Uhr

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Menschen und Jobs Leute

Neuer Geschäftsführer für AMAG RETAIL Chur

Finanzchef Goodyear Dunlop Schweiz und Österreich

Neues Mitglied der OpelGeschäftsführung

Daniel Galliard (42) übernimmt ab Januar 2011 die Geschäftsführung der AMAG RETAIL Chur und folgt damit auf Dr. Walter Tribolet, der das Unternehmen seit August interimistisch geleitet hat und den Betrieb wie vorgesehen Ende Jahr verlassen wird. Daniel Galliard ist ein ausgewiesener Automobilfachmann und im Grossraum Chur verwurzelt. Nach seiner Schulzeit erlernte er den Beruf des Automechanikers, führte einen eigenen Garagenbetrieb und arbeitete später als Werkstattleiter bei der Garage Alpina Chur AG. Seit 2008 ist er Verkaufsleiter der Dosch Garagen Chur AG. Neben seiner beruflichen Tätigkeit studierte er Betriebswirtschaftsingenieur und besitzt heute einen Executive Master of Business Administration EMBA. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Daniel Galliard

Die Goodyear Dunlop Tires Suisse SA mit Sitz in Hegnau-Volketswil verstärkt die Führungsspitze der Finanzabteilung und gibt die Nachfolge für den per Ende Oktober ausgetretenen CFO Michael Grill bekannt. Es ist der 40-jährige Alexander Lenzlinger. Der Schweizer hat seine neue Funktion als CFO der Goodyear Dunlop Tires Suisse SA sowie der Goodyear Dunlop Tires Austria GmbH per 1. November in Angriff genommen. Vor seinem Engagement beim Reifenunternehmen war Alexander Lenzlinger, Absolvent der Universität Zürich, unter anderem im Controlling bei der UBS und im Bereich Corporate bei Ernst &Young tätig.

Die letzten sieben Jahre arbeitete er als CFO sowie als Director Marketing & Business Development bei der Swiss Post Solutions im In- und Ausland.

Alexander Lenzlinger

Der Aufsichtsrat der Adam Opel GmbH hat ­Susanna Webber, Vice President für Einkauf und Logistik, zum Mitglied der Geschäftsführung des Unternehmens berufen. Susanna Webber begann ihre Karriere bei General Motors im Jahr 1997 als Einkäuferin in Troy, Michigan, und hatte verschiedene Positionen im Einkauf und im Kostenmanagement inne. 2003 wechselte sie als Managerin zur General Motors Europe AG in Glattbrugg und wurde 2004 zur Direktorin für den Einkauf von elektrischen Komponenten ernannt. 2006 kehrte sie in die Vereinigten Staaten zurück und war bei GM zuletzt Executive Director Global Logistics.

Seit Anfang September 2010 ist Susanna Webber für Einkauf und Logistik von Opel/Vauxhall verantwortlich.

Susanna Webber

PANOLIN – Partner der Garagisten für Motorenöl – – – – – –

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www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:12:01

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Silikon-Druck (Neuheit) 1 Buchstabe/Logo ab CHF 9.– Logoeinrichtung ab CHF 40.–

Flex-Druck ab CHF 9.– (Grösse ca. 10x5 cm, 1 Folie) ab 1 Stück erhältlich, andere Grössen auf Anfrage

HIGHDEFINITION-Sticker (Laser Technologie) auch für sehr feine, kleine Logos und Schriftarten möglich ab CHF 5.– pro Sticker min Abnahme 250 Stück Caps Einzelstück ab CHF 4.90 ohne Druck Ab 100 Stück CHF 2.90 ohne Druck Ab 100 Stück CHF 4.90 inkl.

Direktdruck, 1-farbig weitere Möglichkeiten auf Anfrage

*) Wir berechnen automatisch die Kosten für eine einfarbige Werbeanbringung an einem geeigneten Ort auf dem Artikel. Je nach Druckverfahren und Komplexität des gewünschten Druckes können diese sehr verschieden sein. Für eine einfarbige Werbeanbringung an einem geeigneten Ort auf dem Shirt entstehen folgende einmalige Kosten: CHF 40.– / jede weitere Farbe CHF 30.–, Preise: in CHF, zuzügl. Porto + MwSt, Farben: verschiedene Farben lieferbar, Lieferfrist: 10–20 Arbeitstage nach Erhalt der Bestellung und Logo (eps oder jpg), Bezahlung: 50% bei Bestelleingang, 50% nach Erhalt der Rechnung

Klassische Stickerei als Sticker oder direkt auf Textilien ab CHF 9.– pro Sticker erhältlich ab 1 Stück Logoeinrichtung ab CHF 40.–

Transfer-Sticker ab CHF 5.– pro Sticker erhältlich ab 1 Stück Einmalige Logoeinrichtung ab CHF 40.–

Noch Fragen? Rufen Sie uns an! Giuseppe Cucchiara und Karin Bächli beraten Sie gerne: Telefon 043 499 18 60 oder Mail: gcu@auto-wirtschaft.ch • kba@auto-wirtschaft.ch A&W_12_2010.indb 80

29.11.2010 12:12:02

Produkte Wirtschaft

Neues Waschportal EasyWash

Beissbarth-Lenkgeometriegerät Easy 3D

Bereits an mehreren Standorten in der Schweiz zu besichtigen ist die neue WashTec-Einsteiger-Portalwaschanlage.

Bereits in der Grundausstattung bietet sie alle Eigenschaften für professionelles Autowaschen wie beispielsweise effektive Wäsche mit optimalem KostenNutzen-Verhältnis, sanftes Waschmaterial, geringer Wartungsaufwand und Sparsamkeit im Verbrauch. Durch sinnvolle Ausstattungsoptionen lässt sich die Leistungsfähigkeit der EasyWash bedarfsgerecht erweitern. Beratung, Planung, Verkauf und Montage durch das erfahrene ESA-Team.

Seit mehr als 12 Monaten ist das Fahrwerkvermessungs-System Easy 3D von Beissbarth im Markt bestens etabliert. Das auf Triangulation basierende Messsystem mit integriertem Referenzsystem und fahrender Felgenschlagkompensation bietet höchste Wiederholgenauigkeit.

Für Premium-Fahrzeughersteller wird Ende Jahr ein neues Messprogramm mit der permanenten automatischen Höhenstandsmessung angeboten. Diese zusätzliche Systemfunktion egalisiert mögliche Fehler im Bühnenniveau mit permanenter Nachrechnung der Sollwerte bezogen auf den realen Höhenstand.

Bremsen-Entlüftungs-System

Für Besitzer eines Oldtimers, Classic- oder Vintage-Cars

ESA / 3401 Burgdorf, 034 429 00 21 www.esa.ch www.esashop.ch

Neu von HAZET: Für alle Hydrauliksysteme wie Bremsen und Kupplungen zum Beispiel bei Automobilen, Motorrädern und Flugzeugen. Absolut dicht während des Befüll- und Entlüftungsprozesses, Einmannbedienung, kein Verschleiss des Gewindes im Bremssattel, um nur einige Vorteile zu nennen. Wie funktionierts? Informieren Sie sich auf unserer Internetseite www.KarlErnstAG.ch/News/ Produkteneuheiten.

Gassner AG / 8192 Zweidlen, 044 867 02 78 www.gassnerag.ch

Neu sind die Instrumente wieder im richtigen Oldtimer-Look lieferbar mit 52 und 85 mm Dia und dies erst noch zu erschwinglichen Preisen. Volt, Wassertemperatur, Öldruck, Benzinstandsanzeige, Geschwindigkeitszähler, Drehzahlmesser. Ebenfalls neu sind auch die Zusatzinstrumente im «VDO-Typ»-Look wieder erhältlich. Turbodruck, Volt, Öldruck, Wassertemperatur, Öltemperatur, Ampèremeter, Drehzahlmesser.

Generalvertretung für die Schweiz: Karl Ernst AG / 8037 Zürich, 044 271 15 85 www.KarlErnstAG.ch

EASY SEAL auf Expansionskurs

Maxess Autotechnik GmbH 8330 Pfäffikon ZH, 044 830 44 77 www.maxess-gmbh.ch

ALLEs für dEN WiNTErsErvicE

Auf Grund der grossen und stetig wachsenden Nachfrage nach den Reifenreparatursystemen von EASY SEAL wurde der Vertrieb für die Schweiz und Liechtenstein wie auch für Deutschland durch die MERX TeC AG für die Zukunft neu organisiert. In der Schweiz und Liechtenstein übernimmt die Firma ATIX AG aus Seedorf den Verkauf und die Distribution der Marken EASY SEAL und Premium-Seal. Im angrenzenden Deutschland wurden die gesamten Verkauf- und Marketingaktivitäten für die Marke EASY SEAL an die Firma RR-Team GmbH in Laubach bei Frankfurt übertragen. Für weitere Informationen:

In der neuen Broschüre «Winterangebote» bietet Derendinger die gebräuchlichsten Glüh­lampen, Scheibenwischer und Batterien pro Fahrzeugmarke zu attraktiven Mengenkonditi­onen an. Neben dem prozentualen Verbrauch der jeweiligen Marke ist auch der empfohlene Verkaufspreis ersichtlich. Die qualitativ hoch­wertigen Produkte stammen von renommier­ten Lieferanten wie Bosch und Osram. Zudem finden die Kunden Sonderangebote an Küh­lerschutz­ und Scheibenreiniger­Konzentraten. Die Aktionen sind gül­tig bis 31. Dezember 2010.

MERX TeC AG / 3283 Kallnach, 0800 58 50 70 www.merx.ch

Die detaillierte Winterangebots-Broschüre nach Marken ist in den Derendinger-Filialen verfügbar.

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www.auto-wirtschaft.ch | Dezember 2010 | AUTO&Wirtschaft

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29.11.2010 12:12:07

VORSCHAU

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Wirtschaft

AUSGABE 1+2 | 2011

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Technik

Das Fachmagazin für die Schweizer Automobilbranche

& Carrosserie

AUSGABE 1+2 | 2011

AUSGABE 1+2 | 2011

TITELTHEMA

FACHWISSEN

CARROSSERIE

Neuheiten und Aktionen – das ganze Schmierstoff-Panorama im Überblick.

Arten und Eigenschaften von Kältemitteln, deren Toxizität und das Entsorgungsprozedere ausführlich beschrieben.

Neuheiten aus der CarrosserieBranche konzentriert zusammengefasst auf rund zwei Seiten.

Schmierstoffe/Öl

WIRTSCHAFT

Prognosen Autosalon Genf Worauf wir uns im März freuen können.

Kältemittel

News

TECHNIK

Variable Verdichtung Der aktuelle Entwicklungsstand des Ottomotors mit variablem Verdichtungsverhältnis und speziellem Kurbeltrieb der Firma MCE-5.

O-TEC Schneekette Felgenschutzkette für Aluräder

- Schützt die Leichtmetallfelge vor Beschädigungen und Kratzern

D-Profil-Greifglieder mit Eiskante, aus verstärktem und verschleißarmem Chrom-Mangan legiertem Spezialstahl mit zusätzlichen Greifstegen

- OTTINGER-Standmontagesystem.

- Für alle Leichtmetall-Räder mit Schneekettenfreigabe lieferbar.

Erhältlich im Fachhandel!

Bezugsquellennachweis:

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Alte Frauenfelderstrasse 9 CH- 8542 Wiesendangen Tel. 052 337 21 21 / Fax 052 337 35 35 www.erny.ch / info@erny.ch

AUTO&Wirtschaft | Dezember 2010 | www.auto-wirtschaft.ch

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29.11.2010 12:12:12

Chrysler, Dodge, Ford, GM, Hummer, Jeep

US-Cars-Ersatzteile vom Oldtimer Ford A 1928 bis zum neusten Cadillac.

Im einzigartigen Lager werden für Jeeps ab Jahrgang 1942 bis zu den heutigen Modellen Tausende von Ersatzteilen verwaltet. Für die Marken Chrysler, Ford und GM stehen mechanische und elektrische Teile täglich für eine prompte und zuverlässige Auslieferung bereit. Zudem haben wir Karosserieteile für Chrysler Jeep, AMC, Willys und Voyager am Lager.

Karosserieteile für Jeep und Chrysler Voyager

Jeep ist eine eingetragene Handelsmarke der DaimlerChrysler Corp. Caviglia ist kein Vertragspartner der DaimlerChrysler. ®

Parts

Ihr Partner für alle Jeep- und US-Ersatzteile Ein motiviertes Team von Spezialisten steht zu Ihrer Verfügung, damit Sie rasch und kompetent beraten und bedient werden. Unsere langjährigen Mitarbeiter sind bestens im Umgang mit amerikanischen Er-satzteilen geschult und gewähren die best mögliche Kundenbetreuung.

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Antonio Caviglia AG Caviglia AG Grimselweg 3, Postfach 2564, CH-6002 Luzern Telefon 041 367 21 51, Telefax 041 367 21 50 sales@caviglia-lucerne.com / www.caviglia-lucerne.com

29.11.2010 12:12:12

Ein gutes Öl muss den Benzinverbrauch senken – und Ihren Umsatz steigern.

© 2010 Exxon Mobil Corporation. Mobil 1 is a trademark of Exxon Mobil Corporation or one of its subsidiaries.

Mobil 1 ist Ihnen als führende Marke bekannt, die seit über 35 Jahren weltweit für Innovation und technologischen Vorsprung steht. Doch damit geben wir uns nicht zufrieden. Es ist mindestens genauso wichtig, Ihnen dabei zu helfen, Ihren Geschäftserfolg dauerhaft zu steigern und Ihre finanziellen Ziele zu erreichen. Mobil 1: Der wahrscheinlich sicherste Weg für maximalen Erfolg in Ihrem Schmierstoffgeschäft. Für mehr Informationen: www.mobil-1.ch

Viele Ansprüche – ein Öl.

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