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Alternative Antriebe

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Kommunikation

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In den kommenden drei Jahren entsteht mit dem Projekt «Alternative Antriebe» ein Sammelwerk für Garagisten und Interessierte.

«ALTERNATIVE ANTRIEBE»: STARTSCHUSS ZUM NEUEN SAMMELWERK 110’000 UNTERSCHRIFTEN GEGEN NEUES CO2-GESETZ EINGEREICHT

In den kommenden drei Jahren erstellt ein Autorenteam um AUTO&Technik-Redaktor Andreas Lerch ein Werk rund um die alternativen Antriebe. Mit den ersten PDFs zur Einführung ist nun der Startschuss gefallen. Text: Isabelle Riederer Das Referendum gegen das CO2-Gesetz ist zustande gekommen. Mehr als 110’000 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger verlangen mit ihrer Unterschrift die Referendumsabstimmung zum CO2-Gesetz.

Alternative Antriebe werden künftig eine immer wichtigere Rolle einnehmen. Doch die bisherige Literatur dazu ist für Garagisten eher dürftig. Mit dem Sammelwerk «Alternative Antriebe», das in den kommenden drei Jahren erstellt wird, soll sich das ändern. Um die Veröffentlichung werden sich die Partner A&W Verlag AG, die Schweizerische Vereinigung der Berufsschullehrer für Automobiltechnik (SVBA) und der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) kümmern Die SponsoringPartner für das Projekt sind Technomag und Derendinger.

Das Projekt sieht vor, die Technik der Hybrid, der elektrischen Antriebe und der Gasantriebe so zu erklären, dass Interessierte mit einem technischen Hintergrund, aber ohne Hochschulausbildung, die neuen Technologien verstehen können. Das Autorenteam rund um AUTO&TechnikRedaktor Andreas Lerch hat die Themen in die zwölf Kapitel eingeteilt. Den Kapiteln sind Farben zugeteilt, damit die Ordnung besser eingehalten werden kann.

Die ersten beiden Seiten des Sammelwerks «Alternative Antriebe» mit der Einleitung und der Vorstellung des Autorenteams stehen bereits jetzt zum Download auf der Homepage von AUTO&Wirtschaft zur Verfügung. Alle PDFSeiten des Sammelwerks werden ab sofort auf der Homepage von AUTO&Wirtschaft in der Rubrik «Aus und Weiterbildung» zum Download zur Verfügung stehen. Die Blätter werden in loser Folge zu den Themen veröffentlicht. Ende 2023 wird das Projekt abgeschlossen und wenn dann alle Blätter exakt eingereiht werden, ergibt sich eine umfassende Zusammenstellung zu den «Alternativen Antrieben». Mehr als 110’000 Unterschriftenbögen gegen das CO2 Gesetz wurden Mitte Januar bei der Bundeskanzlei eingereicht.

Das breit aufgestellte Wirtschaftskomitee, dem Verbände aus verschiedensten Branchen angehören, hat gemeinsam mit der SVP rund doppelt so viele Unterschriften gesammelt, als für das Referendum notwendig sind – dies trotz der aufgrund von Corona bedingten

Erschwernisse bei der Sammlung.

«Mit unserem Referendum ha ben wir den Nerv weiter Teile der Bevölkerung getroffen», sagt

Kampagnenleiter Ueli Bamert. Innert weniger als drei Monaten sei es dem Referendumskomitee, bestehend aus Vertretern der Automobil,

Transport, Luftfahrt, Gebäude und

Mineralölbranche sowie der SVP, gelungen, mehr als das Doppelte der

Unterschriften zu sammeln, die es für eine Referendumsabstimmung benötigt. «Wir sind zuversichtlich, dass die Stimmbevölkerung das

CO2 Gesetz an der Urne bachab schicken wird», so Bamert.

Beim CO2 Gesetz handelt es sich nämlich keineswegs um einen gut austarierten Kompromiss, wie die

Befürworter glauben machen wollen. Vielmehr widerspricht das Gesetz sämtlichen liberalen Traditionen der Schweiz, denn es führt zu mehr Bürokratie, mehr Verboten, mehr Vorschriften sowie neuen Steuern und Abgaben – und es belastet weite Teile der Bevölkerung überproportional.

Abgestimmt wird voraussichtlich am 13. Juni 2021

Betroffen sind insbesondere die KMU, der Mittelstand, Wohneigentümerinnen und eigentümer, Mieterinnen und Mieter, Pendlerinnen und Pendler sowie die ländliche Bevölkerung. So werden Benzin und Diesel um 12 Rappen pro Liter teurer. Die Abgabe auf Heizöl und Gas wird mehr als verdoppelt. Auf Flugtickets wird eine Steuer von maximal 120 Franken erhoben. Für eine vierköpfige Familie können so rasch über 1000 Franken Mehrkosten pro Jahr entstehen, allfällige Rückerstattungen bereits eingerechnet. Hinzu kommen für die Allgemeinheit kaum absehbare Mehrkosten aufgrund der Verteuerung des Transports von Gütern.

Umso wichtiger ist es, dass die Stimmbevölkerung nun das letzte Wort hat. Zur Abstimmung dürfte es voraussichtlich am 13. Juni kommen. Die bereits bekannte Vorkampagne unter dem Motto «vernünftig bleiben» wird weitergeführt. (pd/ml)

www.vernuenftigbleiben.ch

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