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ALLRAD LIFESTYLE ABENTEUER
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Offroad durch Albanien
Willi hoRaceK: deR diensTälTesTe UnimoGTesTfahReR des landes isT 70 JahRe JUnG
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Kraftstoffverbrauch (NEFZ) 4,3–6,0 l/100 km, CO2-Emission 108–140 g/km
Kommt noch vor dem Sommer: Mit 367 PS markiert der neue Audi RS3 Sportback die Spitze unter den kompakten Hochleistungssportlern. Gegen Aufpreis sogar mit Keramikbremsscheiben lieferbar
Liebe Leserinnen und Leser, das eine Autojahr geht zu Ende und das nächste startet schon Mitte Jänner. Anlässlich der Vienna Autoshow soll es vier Tage lang gelingen, die Innovationskraft und die Bedeutung des Autos für die Individualmobilität in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken. Bis zu 150.000 Besucher werden erneut die Messehallen stürmen und ihnen allen wird jede Menge an neuen Modellen geboten. Quer durch alle Preisklassen und in vielen Fällen mit Allradantrieb ausgestattet, ist das Angebot größer als je zuvor. Wir, das 4wd-Team, sind wie schon in den letzten Jahren auch diesmal vor Ort.
tion des passenden CaliforniaModells. Den Anstoß dafür finden Sie in dieser Ausgabe ebenso wie unsere Eindrücke vom Skoda Octavia Scout, vom Audi S1 oder vom umfassend adaptierten Ford Ranger.
feiern, wird die Zahl 30 schon in den ersten Ausgaben des neuen Jahres immer wieder mal auftauchen. Bis dahin wünsche ich Ihnen im Namen des gesamten 4wd-Teams ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und viel Traktion für 2015.
Fürs nächste Jahr haben auch wir uns viel vorgenommen. Wir wollen weiter wachsen, Sie mit Reportagen, Tests und Motorsport erfreuen und den Informationsgehalt jeder Ausgabe weiter erhöhen. Viele Ideen dazu sind vorhanden, welche von ihnen wir gleich zu Jahresbeginn umsetzen, gilt es, noch zu entscheiden.
Herzlichst Ihr Johannes Mautner Markhof
Die Zeit bis dahin lässt sich mit einer Reise nach Albanien ebenso überbrücken wie mit der Konfigura-
Im Jahr 2015 steuert das 4wd Magazin auf seinen 30. Geburtstag zu. Obwohl erst im Sommer zu
4wd / 12-2014 / 1
INHALT
4wd
12/2014
Augenblick .................................................................4
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Erstkontakt Mazda CX-3 ............................................................ 10 Mercedes-Benz CLA Shooting Brake .12
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Modellvorstellung Audi A6 . ................................................................... 16 Fiat 500X .................................................................. 18 Seat Leon X-Perience . ................................ 20 Fahrerlebnis Audi S1 . ..................................................................... 30 Jeep Cherokee ................................................... 32 BMW 430 Gran Coupé ............................... 38 Skoda Octavia Scout . ................................... 46 Mercedes-Benz GLA . .................................... 64 VW California ....................................................... 66 Messe Vienna Autoshow ............................................ 24 Allradwerkzeug Ford Ranger Style-X ...................................... 34
56
Sport ROAC 2014 ............................................................. 54 DriftCompany . ..................................................... 62 Unterwegs VW 4MOTION Days . ..................................... 52 VW Amarok in Albanien ........................... 56 Spezial Willi 70 ....................................................................... 14 BMW X6 Wintertest ..................................... 42 Boutique . .................................................................. 50 VW California Werk. ...................................... 70 Rubriken Editorial . ........................................................................1 Vorschau .................................................................. 72
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Lederers Medienwelt A&W Verlag GmbH, Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg T: +43 2243 36840-0, Fax: +43 2243 36840-593 E-Mail: redaktion@4wd.co.at, Internet: www.4wd.co.at, www.autoundwirtschaft.at Verleger: Helmuth H. Lederer (1937 – 2014) Eigentümervertreter: Peter Affolter Herausgeber/Geschäftsführer: Gerhard Lustig Chefredakteur: Johannes Mautner Markhof Chef vom Dienst: Ing. Alexander Seger Redaktion: Ing. Alexander Seger, Stefan Schmudermaier, Michael Brandner, Mag. Severin Karl, Mag. Heinz Müller Bildredaktion: Ing. Alexander Seger, Nikolaus Mautner Markhof, mmotors, ampnet, Red Bull Mediahouse Grafik & Layout: graphics – A. Jonas KG Inkustraße 16, 3400 Klosterneuburg Marketing (Leitung): Prok. Stefan Binder, MBA Objektleitung: Andreas Dusovsky Administration: Annemarie Lust Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn Vertrieb: Presse Großvertrieb Austria Trunk GmbH St. Leonharder Straße 10, A-5081 Anif/Austria Bezugspreis: Jahresabonnement: (6 Ausgaben) Inland: € 30,– inkl. 10 % MwSt (Einzelpreis Inland: € 5,– inkl. 10 % MwSt) Bankverbindung: Bank Austria, UniCredit Group, IBAN = AT63 1200 0518 4409 7901, BIC = BKAUATWW UID = ATU57361312 Gerichtsstand: LG Korneuburg, FN 238011 t Verbreitete Auflage: 9.000 Stück Jahrgang 29; Erscheinungsweise: 6-mal jährlich Grundlegende Richtung: unabhängige Allradzeitung, für die, die diese Sparte lieben Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt. Aus Gründen der Textökonomie verzichten wir auf geschlechtsspezifische Formulierungen.
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Die 4MOTION-Modelle von Volkswagen. Einfach mal die Abkürzung nehmen? Egal ob Schotterstraße, nasses Laub oder Schneefahrbahn: Der Allradantrieb sorgt bei jeder Straßenlage für souveränes Vorankommen. Zusätzlich sorgen ABS, EDS, ASR und das bei allen Modellen ebenfalls serienmäßige elektronische Stabilisierungsprogramm ESP für ein Höchstmaß an Sicherheit.
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Augenblick
er ist zurück Mit seinen neun Weltmeistertiteln ist Sébastien Loeb der erfolgreichste Rallye-Fahrer aller Zeiten. Jetzt kehrt er auf Einladung von Citroën für die Monte Carlo Rallye (19. bis 25. Jänner 2015) in die WRC-Welt, der er 2013 den Rücken gekehrt hat, zurück. Sein Ziel ist Platz 1. 4 / 12-2014 / 4wd
4wd / 12-2014 / 5
erstkontakt
komfortabel durch die kalte Jahreszeit Für jede Anforderung eine Lösung – das verspricht Eberspächer all jenen Kunden, die sich mit dem Thema Standheizung beschäftigen. Geht es darum, mehr Komfort und auch mehr Sicherheit im Pkw, SUV oder im Geländewagen zu bekommen, so empfiehlt sich das neue Modell Hydronic 2 Comfort, das modernste Technik in bekannt kompakter Form bietet. INFO: www.eberspaecher.at
Sport activity Vehicle Auch wenn BMW diese Bezeichnung erfunden hat, hindert dies Mercedes-Benz nicht daran, ein Fahrzeug auf die Räder zu stellen, dass das Zeug dazu hat, dem beliebten X6 den einen oder anderen Kunden abspenstig zu machen. Vielleicht gelingt es aber auch, bestehenden Mercedes-BenzKunden den Weg nach oben zu ebnen und der Name GLE Coupé macht dabei klar, dass es sowohl nach oben als auch
nach unten hin künftig noch Spielraum für ähnliche Modelle geben wird. Für den Anfang darf zwischen drei Motoren, die die Bandbreite von 258 Diesel-PS bis hin zu 367 Benzin-PS abdecken, gewählt werden. Groß die Auswahl auch in Sachen Komfortund Designausstattung. Zum Thema Preis und Markteinführung hielt sich MercedesBenz bei Redaktionsschluss noch recht bedeckt. INFO: www.mercedes-benz.at
Farbenspiel
Wem es nicht reicht, vier Autos in einem Modell zu fahren, bekommt seitens Suzuki jetzt die Möglichkeit zur farblichen Individualisierung. Angeboten werden Einzelelemente ebenso wie eine Komplettbeklebung nach Maß. Sollte die irgendwann langweilig werden, so lässt sie sich natürlich auch tauschen. INFO: www.suzuki.at
mehr kraft für den kuga Ab sofort ist der Ford Kuga mit einem neuen 2,0-LiterTDCi-Dieselmotor erhältlich. 180 PS und ein maximales Drehmoment von 400 Nm machen ihn zum stärksten Kuga aller Zeiten. Den Zeichen der Zeit folgend, stößt er trotz der um zehn Prozent erhöhten Leistung um 19 Gramm weniger CO2 als bisher aus und erfüllt auch die Euro-6-Norm. Fortschritte verzeichnet Ford auch beim neuen 1,5-Liter-EcoBoost-Benziner. Diesem gelingt es, gegenüber dem bisherigen 1,6-Liter-Motor 11 Gramm CO2 pro Kilometer einzusparen. Mitverantwortlich für die Verbrauchsreduktion der Motoren ist die serienmäßige Einführung einer Start-Stopp-Automatik und eines variablen Kühlerlufteinlasses.
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feinstes Leder Der Wunsch, für einen neuen Range Rover mindestens 250.000 Euro zahlen zu dürfen, wird weltweit nur exakt 40 Kunden pro Jahr erfüllt. Zusätzlich gilt es dafür, eine Einladung von Holland & Holland, einem der exklusivsten Büchsenmacher der Welt, vorzulegen. Wer diese beiden Hürden, und da ist das Geld noch gar nicht erwähnt, meistert, bekommt von der Special Vehicle Operations Abteilung bei Land Rover seinen Range Rover maßgeschneidert. Das gilt zumindest für den Innenraum, denn die Außenhaut ist immer in sattem Grün, der Firmenfarbe von Holland & Holland, gehalten.
Subaru XV Adventure
Makaber beworben
Advertorial
Dass es speziell Anbieter von Nischenmodellen mitunter schwer haben, durch entsprechende Werbung auf sich aufmerksam zu machen, hat aktuell ein Fall in Tulln gezeigt. Dort hatte ein bekannter Lada-Händler ein Skelett ans Steuer gelassen, um auf die lange Haltbarkeit des russischen Geländewagens aufmerksam zu machen. Ob dies beim Kunden angekommen ist, bleibt offen. Mehr zum Auto unter www.lada-doifl.at
Das meistverkaufte Modell der japanischen Allradmarke ist ab sofort in einer besonders feinen Limited Edition zu haben. Ausgeführt mit Dachreling, Schwellerund Unterfahrschutz sowie XenonScheinwerfern ist ein besonders hochwertiger Auftritt garantiert. Ein Eindruck, der sich auch im Innenraum fortsetzt. Zwei-ZonenKlimaautomatik, Licht- und Regensensor, Lederlenkrad, Tempomat und Rückfahrkamera sind hier serienmäßig. Zu haben ist der XV Adventure in vier verschiedenen Farben zum Preis von 31.790 Euro. INFO: www.subaru.at
Outdoor Aufwärmen Hinter der Produktbezeichnung Polarn verbirgt sich mobile Heizungstechnologie von Eberspächer. Nur rund 11 Kilogramm schwer und äußerst sparsam im Umgang mit Strom und Treibstoff, lassen sich mit der Polarn wahlweise Zelte, Blockhütten oder auch Wohnmobile beheizen. Erhältlich in drei verschiedenen Versionen und je nach Ausführung rund 2.000 Euro teuer, wird sie mit Luftschlauch und Anschluss kabeln geliefert.
erstkontakt
Schnelle TechnologiePartnerschaft
Nicht nur Castrol, sondern neuerdings auch Jaguar, ist ein Technik-Partner des Geschwindigkeit-WeltrekordTeams von Richard Noble. Dieser peilt für 2016 einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord an. Das Ziel ist es dabei, mindesten 1.000 Meilen/Stunde bzw. 1.609 Kilometer/Stunde unterwegs zu sein. Im Zuge der Vorberei-
Der Fabia für den Rallyesport Leicht verzögert, aber keinesfalls zu spät, hat jetzt auch Skoda sein erstes R5-Modell der Öffentlichkeit präsentiert. Der Nach folger des S2000-Modells, mit dem Raimund Baumschlager österreichische Rallye-Geschichte geschrieben hat, wurde Anfang Dezember auf der Motor Show in Essen erstmals der Öffentlichkeit gezeigt. Mit permanentem Allradantrieb, 1,6-LiterMotor und einem Gewicht von 1.230 Kilogramm soll er künftig auf den Rallye-Bühnen dieser Welt Erfolge einfahren. Auch wenn offiziell nirgends angeführt, darf davon ausgegangen werden, dass auch bei diesem Rallye-Auto die Erfahrung von Raimund Baumschlager in die Entwicklung miteingeflossen ist.
tungen wurde auch der neue Jaguar F-Type R mit Allradantrieb (zu sehen auf der Vienna Autoshow) eingesetzt. Bei einem Hochgeschwindigkeitstest in der südafrikanischen Hakskeen Wüste diente er dazu, die Kommunikationseinstellungen zu prüfen. Begleitet wurde er dabei von einem im Tiefflug fliegenden Jet.
Aufgewerteter Geländewagen Die Angst, dass Suzuki den Jimny schon bald in Rente schicken könnte, ist unbegründet. Ständige Modifikationen erlauben ihm auch in Zukunft, seine Rolle als kleinster Geländewagen am Markt erfolgreich zu spielen. Für das Modelljahr 2015 hat ihm Suzuki neue Leichtmetallfelgen, eine frisch designte Tachoanzeige und hochwertigere Sitzbezüge mit auf den Weg gegeben. Erstmals in der Geschichte verfügt der Jimny auch über das elektronische Stabilitätsprogramm ESC, Reifendruckkontrollsystem und einen Schaltanzeige assistenten. Vergrößert ist auch die lieferbare Farbpalette.
Alt und neu vereint Zu einem Treffen auf höchstem Geländewagen-Niveau kam es kürzlich vor dem Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart. Nach seiner Reise durch 215 Länder, auf der er in 26 Jahren rund 900.000 Kilometer zurückgelegt hat, ergänzt der blaue G von Gunther Holtorf künftig die fixe Ausstellung. Das weiße Sondermodell zum 35er ist hingegen gerade unterwegs zu den Händlern.
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Wo ein Elch zu Fliegen lernt Bekannt dafür, beim Thema Sicherheit keine Kompromisse einzugehen, hat Volvo auch den XC 90 weit mehr als nur den normalen Crashtests ausgesetzt. Am Programm der realitätsnahen Tests stand auch ein Weitsprung mit 80 km/h, ausgelöst durch ein Betonrohr am Fahrbahnrand. Aufgesetzt hat der Volvo dabei nach exakt 35 Metern. Über die dabei entstandenen Schäden am Fahrzeug ist nichts bekannt, die Dummys an Bord haben allesamt überlebt.
Bereit für die alpenquerung Das Red Bull X-Alps nutzt Mazda dazu, die Qualitäten des 2015er-Modells des CX-5 unter Beweis zu stellen. Mit mehreren Fahrzeugen wird der Weg der Sportler, der sie von Salzburg nach Monaco führt, begleitet. Während die Sportler nur zu Fuß oder per Gleitschirm unterwegs sein dürfen, können die Teammitglieder die Vorzüge des SUV-Modells voll auskosten, sind sie doch rund 14 Tage damit unterwegs. Als Gesicht der neuen Mazda-Kampagne fungiert mit Paul Guschlbauer einer der besten Paraglider der Welt. In Graz geboren, kann der 31-jährige Extremsportler auf viele TopPlatzierungen bei den bisherigen Red Bull X-Alps und anderen Bewerben zurückblicken. Dass er als Paraglider auch die perfekte Landung beherrscht, ist in einem Youtube-Video zu sehen, das ihn dabei zeigt, wie er in einem fahrenden MX5 landet. INFO: www.redbullxalps.com
erstkontakt // Mazda CX-3
Weltpremiere in L. A.
Gestärkt durch den großen Erfolg des CX-5, zeigte Mazda in Amerika den CX-3 und damit ein Modell, das ab dem Sommer in direkte Konkurrenz zu Opel Mokka, Jeep Renegade und Fiat 500X tritt.
Ü
Bilder: Werk
bermut kann den Designern des neuen CX-3 nicht unterstellt werden. Auf den ersten Blick klar als kleiner Bruder des CX-5 erkennbar, bedarf es einer genaueren Betrachtung, um zu entdecken, wie viel Detailarbeit in Hinblick auf eine optische Eigenständigkeit geflossen ist. Das Heck des Kleinen ist deutlich schärfer geschnitten und irgendwie auch besser proportioniert. Der in dieser Klasse schwierige Übergang zwischen den hinteren Türen und der Heckklappe ist ge-
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radezu ein Meisterwerk. Die abfallende Motorhaube fällt verhältnismäßig lang aus, dieses Detail hat in der Vergangenheit schon viele Sportwagen erfolgreich gemacht, das gilt auch für die leichten 18-Zoll-Räder. Langeweile kommt nur bei der direkten Frontansicht auf. Hier fehlt es an der optischen Leichtigkeit, was die Designer durch zusätzliche Elegance im Stil von Infiniti oder Lexus ausgleichen. Gute Karten also, um mit den anderen Designstücken am Markt um die Gunst der Kunden zu buhlen.
Hinsichtlich der Technik setzt der CX-3 auf einen 105 PS starken Diesel bzw. einen Benziner mit wahlweise 120 oder 150 PS. Gewählt werden darf auch zwischen Sechsgangautomatik und Sechsgangschaltgetriebe. Dass der CX-3 auch in einer zweiradgetriebenen Version angeboten werden wird, sei hier nur am Rande erwähnt.
Im Innenraum des 4,27 Meter langen, 1,76 Meter breiten und 1,55 Meter hohen CX-3 setzt Mazda auf sport liche Elegance. Auffällige Details sind dabei das freistehende Display im direkten Blickfeld des Fahrers und der multifunktionelle Dreh-Drück-Regler in der Mittelkonsole. Weiße Lederbezüge, speziell für den städtischen Einsatz geeignet, und ein in Anbetracht des großen Displays vermutlich nicht notwendiges Head-up-Display werden gegen Aufpreis gereicht. Das gilt auch für eine ganze Palette an Radar unterstützen Sicherheitswächter und das komplexe Infotainment-Programm inklusive Internetzugang. Preislich hält sich Mazda aktuell noch recht bedeckt. Es ist aber davon auszugehen, dass der Minderpreis zum CX-5 zumindest in der Allradversion nur ein paar Tausend Euro betragen wird, vielleicht auch noch weniger, steht doch beim CX-5 zuvor noch ein Facelift für den Modelljahrgang 2015 auf dem Programm. «
4wd / 12-2014 / 11
Jugendlichkeit als Trumpf
Bilder: Werk
erstkontakt // Mercedes-Benz CLA Shooting Brake
Der Mut zur Veränderung bringt Mercedes-Benz das jüngste Publikum aller Zeiten.
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er Elch ist Geschichte und damit auch der erste Versuch, Zielgruppen, die noch kein halbes Jahrhundert auf dieser Erde zugebracht haben, anzusprechen, ebenso. Die irgendwie immer noch neue A-Klasse ist längst angekommen, die hochbeinige Version davon, der GLA, ebenso. Nur an die weltweit bereits mehr als 100.000 Mal verkaufte kleine Limousine CLA, deren Design bei den 20- bis 30 Jährigen ebenso gut ankommt wie bei rüstigen Pensionisten, dieser Spagat gelang zuletzt aus ganz anderen Gründen beim Ford Fusion, muss sich das MercedesBenz geschulte Auge immer noch gewöhnen. Das sollte jetzt schnell geschehen, kommt doch schon im März das nächste A-Derivat, der CLA Shooting Brake. Von der Modellpolitik her dem CLS Shooting Brake folgend, dürfte es diesem Modell nichts aus-
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machen, dass es nicht CLB Shooting Brake getauft wird, zumal sich der auf der E-Klasse basierende CLS namentlich mit der S-Klasse identifiziert. Egal. Mal abgesehen vom Design trumpft der CLA Shooting Brake auch mit alltagstauglichem Mehrwert gegenüber der Limousine auf. Schon auf Seite zwei des Pressetextes ist zu lesen, dass die Passagiere in der zweiten Reihe vier Zentimeter mehr Kopffreiheit geboten bekommen. Eindrucksvoll auch das mögliche Ladevolumen. Bei gerade gestellter Rückenlehne fasst der Kofferraum volle 595 Liter, bei umgeklappten Rücksitzen stehen gar 1.354 Liter zur Verfügung. Mit einem Augenzwinkern zu betrachten ist hingegen die Angabe, dass der CLA Shooting Brake mit seinem 1.328 Millimeter breiten Kofferraum führend im Segment ist und das, obwohl der Chef-Designer Gorden Wagener ein
paar Zeilen weiter oben im Pressetext davon spricht, dass Mercedes-Benz mit dem CLA Shooting Brake einmal mehr eine neue Fahrzeugklasse begründet. Hinsichtlich der Komfort- und Sicherheitsausstattung orientiert sich der CLA Shooting Brake an der Limousine, gleiches gilt für die Aufpreisliste. Der Verkauf für den CLA Shooting Brake startet bereits im Jänner, mit den ersten Auslieferungen ist dann Ende März zu rechnen. Allrad, bei Mercedes-Benz unverändert 4MATIC genannt, wird anfänglich nur für das 211 PS starke Benziner-Topmodell CLA 250 angeboten. Die allradgetriebenen Dieselvarianten mit 136 bzw. 177 PS folgen im September. Wann die bereits fixierte und auch auf den Bildern gezeigte AMG-Version mit 360 BenzinPS gereicht wird, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. «
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er Willi ist dieser Tage 70 geworden. All jene, die noch nie mit dem Thema Unimog zu tun hatten, und das sind in der heimischen 4x4-Welt vermutlich nur wenige, werden sich jetzt fragen – wer ist dieser Willi. Er ist es, der gemeinsam mit den Spezialisten der Pappas Gruppe für den enorm hohen Stellenwert der Unimog-Modelle am österreichischen Markt verantwortlich zeichnet. Ausgestattet mit dem Talent, Menschen aller Altersund Gesellschaftsschichten durch seine direkte Art in den Bann zu ziehen, hat er seit Jahrzehnten eine ganz große berufliche wie auch private Liebe, den Unimog. Diesen stets am absoluten Limit und mitunter auch weit darüber hinaus zu bewegen, hat ihm den Namen Unimog-Willi eingebracht, dass er in Wirklichkeit Horacek mit Nachnamen heißt, wissen hingegen nur die Insider. Zusammengezählt werden es wohl mehr als 100 Veranstaltungen gewesen sein, auf denen ich den Willi in den letzten zwanzig Jahren live erleben durfte. Stets am Steuer eines Unimog-Modells hat er potenzielle Kunden durch sein außergewöhnliches fahrerisches Talent vom Produkt restlos überzeugt. Auch dann, wenn er wieder einmal sämtliche Absperrungen durchbrochen und den Testwagen so versenkt hat, dass diverse Spezialfahrzeuge anrücken mussten, um den Unimog zu bergen, hatte der Willi immer eine rettende Idee parat. Sei es, von der misslichen Lage durch den einen oder anderen Schwank aus seinem Leben abzulenken oder aber durch die Übernahme der Moderatorfunktion bei Veranstaltungen. Unvergessen der Tag, an dem er seine anstehende Pensionierung verkündete. Die Trauer darüber währte jedoch nur Sekunden, nämlich genau bis zu jenem Zeitpunkt, als er seinen Nachfolger präsentierte. Franz sein Vorname, Horacek der Nachname. Bis heute steht der Willi immer dann, wenn es darum geht, den Unimog ins Rampenlicht zu rücken, an vorderster Front, zuletzt auf der Allradmesse Anfang September. Dagegen sind sowohl Sohn Franz, als auch der ebenfalls im UnimogBereich der Pappas Gruppe tätige Sohn Stefan machtlos. Im Namen der 4wd-Redaktion gratuliere ich Dir lieber Willi zu Deinem großen Tag, wünsche uns noch viele Unimog-Ausfahrten und Dir natürlich Gesundheit und viele glückliche Jahre, sowohl mit Deiner Familie, als auch mit Deinen Unimogs.
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Modellvorstellung // Audi A6
quattro-Familien Familien-quattro Da und dort ein wenig zurecht gemacht und mit noch mehr Effizienz ausgestattet, geht der A6 ins neue Jahr.
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Jahre ist es jetzt schon her, dass Audi mit dem Kürzel TDI die Motorenwelt auf den Kopf gestellt hat. Fast von heute auf morgen verloren über Jahrzehnte aufgebaute Vorurteile – schwach, laut, rauchig etc. ihre Berechtigung. Verantwortlich dafür die Diesel-Direkteinspritzung, die Audi zwar nicht erfunden, dafür aber überaus erfolgreich im Markt platziert hat. 120 PS bot der erste TDI im Audi 100, das Geburtstagsmodell 3.0 TDI competition bringt es auf 326 PS bzw. mittels extra Boost kurzzeitig sogar auf 346 PS.
Um die Vorzüge des neuen Audi A6 erleben zu können, reichen aber schon die 218 PS, zumal dies die schwächste Möglichkeit darstellt, auf vier angetriebene Räder setzen zu können. Mag sein, dass nur Besitzer des bisherigen Modells feststellen können, wo Audi überall Hand angelegt hat, um auch künftig gegen 5er-BMW und MercedesBenz E-Klasse bestehen zu können, herausgekommen ist in jedem Fall ein extrem ausgereiftes Fahrzeug. Die vielen kleinen Designänderungen ergeben ein durchwegs harmonisches Gesamterscheinungsbild, der hohe Aluminiumanteil der Karosserie ist zwar nicht zu sehen, dafür aber umso mehr zu spüren. Leichtfüßig, wie man es in dieser Klasse nicht erwarten würde, gleitet der für die erste Ausfahrt zur Verfügung stehende S6 über Landstraßen unterschiedlichster Güte, erfreut dabei den Fahrer durch die butterweiche Kraftentfaltung des immerhin 450 PS starken V8-Benziners, ohne die vom großen Bruder RS6 (nochmals 110 PS mehr) bekannte und auch sehr geschätzte Aggressivität an den Tag zu legen. Auch akustisch braucht sich der S6 nicht zu verstecken, aufdringlich wirkt er dabei jedoch nie. Aufgewertet hat Audi den A6 nicht nur durch die LED-Scheinwerfer und die optional erhältlichen MatrixLED-Scheinwerfer mit dynamischem
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Blinklicht – wer bitte kommt auf solche Ideen – sondern auch durch aller lei elektronische Assistenzen der Assistenz. Betreffend der Antriebstechnik ist es gelungen, den Verbrauch bis zu 22 Prozent zu senken, wobei der eingangs beschriebene 3.0-Liter-Sechszylinder-Diesel in seinem Inneren dafür kräftig modifiziert wurde. Dies gilt auch für den 3.0-Liter-Benziner. Zusätzlich dürfen sich Käufer des 3.0 TDI Biturbo jetzt an einer neuen Achtstufen-tiptronic erfreuen, die mit dem enormen Drehmoment auch auf längere Sicht keine Probleme haben sollte. All das, was anlässlich der ersten Testfahrt in Deutschland noch nicht aufgefallen ist, wird der Test auf heimischem Boden zutage bringen. Mehr dazu in der nächsten oder übernächsten Ausgabe des 4wd Magazines. «
Bilder: mmotors
4wd / 12-2014 / 17
Modellvorstellung // Fiat 500X
Vorabpremiere des neuen Fiat 500X im wunderschönen Wiener Semperdepot
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Vienna Calling
Mit der Wiederauferstehung des Fiat 500-Modells ist den Italienern schon im Jahr 2007 der ganz große Coup gelungen. Jetzt steht mit dem 500X ein weiteres 500er-Derivat, der 500L war ja nicht ganz so erfolgreich, am Plan, und hier haben Designer und Techniker offensichtlich wieder alles richtig gemacht. So fesch hat sich in der SUV-Einstiegsklasse noch kein anderes SUV gemacht. Jeder Quadratzentimeter der äußeren Hülle spricht seine Designsprache und die wird durch das frisch fröhliche Innenraumdesign noch weiter unterstützt. Endlich wieder ein richtig spannendes Auto. Fünf Personen bietet der 500X Platz und fürs Gepäck sind dann immer noch 350 Liter Laderaum verfügbar. Kombiniert mit Allradantrieb und vor die Frage gestellt, ob es nun der 140-Diesel-PS oder gar der 170-PS-Benziner sein soll, gilt es hier für den Interessenten, die richtige Antwort zu finden. Gewählt kann zudem zwischen dem stadtfeinen 500X und dem mit allerlei OffroadZubehör ausgerüsteten 500X Cross werden. Zu bestaunen ist der 500X auf der Vienna Autoshow 2015.
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Gut besucht: Mehr als 300 Gäste wollten sich die Österreich-Premiere des Fiat 500X nicht entgehen lassen
Maria Grazia Davino (Fiat) und Friedrich Lixl (Vorstand Pappas Gruppe) 500X-Designer Andreas Wuppinger aus Salzburg im Gespräch mit dem bekannten Moderator Christian Clerici
Spannende Gespräche rund um das Thema Automobil: Dr. Felix Clary und Aldringen (Industriellenvereinigung), Maria Grazia Davino (Fiat) und Christian Clerici (Moderation) (v. l.)
Kunst wurde nicht nur in Form des Automobils, sondern sehr zur Freude der Gäste auch live geboten
4wd / 12-2014 Advertorial / 19
Modellvorstellung // Seat Leon ST X-Perience
Season opening 20 / 12-2014 / 4wd
Bilder: Werk
Die Kunden warten nicht auf uns. Wenn wir sie erreichen wollen, müssen wir auf sie zugehen.
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it diesen Worten eröffnete Seat-Konzernsprecher Dominik Hoberg auf einer Skihütte in Obertauern einen Abend, an dem sich alles rund um die spanische VW-Tochter drehen sollte. Damit dies auch wirklich gelingt, hatte sich Hoberg Unterstützung aus Spanien mitgebracht. Darunter der Entwicklungschef Matthias Rabe und der Präsident von Seat, Jürgen Stackmann, beides Menschen, deren Zeitplan es nur in ganz besonderen Fällen erlaubt, auf Pressever anstaltungen mit dabei zu sein.
Verdient hatte sich diesen hohen Besuch Wolfgang Wurm, der seit Jahren die Geschicke von Seat in Österreich leitet und mit knapp fünf Prozent Marktanteil einmal mehr ein sensationelles Jahresergebnis vorzuweisen hatte. Gesprochen wurde an diesem Abend aber nicht nur über die vielen Projekte, die Seat in den nächsten Jahren umzusetzen gedenkt, sondern auch über das erste Seat-SUV, das noch vor dem Sommer 2016 erstmals gezeigt werden soll. Gleichzeitig versuchten die aus dem sonnigen Süden angereisten Herren auch die Transparenz, die Seat bietet, zu unterstreichen, sprachen von Elektro- und Hybridmodellen und kamen dann wenig überraschend zu dem Schluss, dass Seat all die neuen Technologien dann anbieten wird, wenn sie der Markt auch wirklich verlangt. Das beste Beispiel
4wd / 12-2014 / 21
Modellvorstellung // Seat Leon ST X-Perience
Am Tag der Präsentation kam auch der lang herbeigesehnte Schnee. Wunderbare Bedingungen also, um den sportlichen Spanier auf rutschigem Terrain zu fahren. Die in vielen Details traditionell gehaltene Berghütte gehört zum Luxushotel Seekarhaus in Obertauern.
dafür galt es, am nächsten Tag ausgiebig zu erfahren. Während Stackmann, Rabe, Hoberg und Wurm längst wieder am Heimweg waren, bot sich die Möglichkeit, den neuen Leon X-Perience auf Asphalt, Schotter und einem Hauch von Schnee ausgiebig zu erfahren. Wenig überraschend greift auch der Leon X-Perience auf den großen VW-Baukasten zurück und teilt sich seine technische Basis mit VW Golf, Skoda Octavia und Audi A3. Das hindert Seat jedoch nicht daran, mehr als 40 Prozent eigene Teile in dieses Modell zu implantieren. Schwerpunkte dabei sind das eigenständige Design und die sportliche Ausrichtung, zwei Bereiche, in denen sich die vier hausinternen Mitbewerber kräftig unterscheiden. Wer glaubt, ein Octavia Combi Scout – der Fahrbericht dazu findet sich auf Seite 46 – fährt sich genauso wie der Seat Leon X-Perience, liegt völlig falsch. Der Unterschied ist so groß, dass Laien nie auf die Idee kommen würden, dass es sich hier um die gleiche technische Basis handelt. Über das gelungene Design des Leon wurde an dieser Stelle schon ausgiebig berichtet. Es hat Seat im heurigen Jahr eine Produktionssteigerung von rund 40.000 Fahr zeugen beschert. Also gleich einsteigen, in die sportlich geformten Sitze fallen und das griffige Lenkrad in die gewünschte Position bringen. Das geht schnell, die richtige Einstellung der für meinen Geschmack zu kleinen Rückspiegel zu finden, dauert da schon deutlich länger. Vom ersten Meter an neigt man, zu vergessen, in einem höher gelegten Kombi
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unterwegs zu sein. Der X-Perience schwingt zwischen den Schneestangen am Straßenrand hindurch, als gelte es, eine Slalom-Bestzeit aufzustellen, während er auf gutem Asphalt ganz auf Komfort macht. Dass die jüngste HaldexGeneration den Vergleich mit permanenten Allradsystemen nicht mehr zu scheuen braucht, verrät der Seat auf den folgenden Bergstraßen, auf denen jede Menge Schotter zu entdecken ist. Irgendwann weiter oben kommt dann auch der erste Schnee dazu. Nur wer es wirklich zu bunt treibt, stellt fest, dass auch Seat leichtes Untersteuern immer dann ins Spiel bringt, wenn es darum geht, die X-Perience-Insassen sicher nach Hause zu bringen. Echte Fans werden sich hier einmal mehr über die elektrische Handbremse beschweren, gegen die ich selbstverständlich auch bin, zumal sich dadurch das bei der Landjugend beliebte Anstellen nicht mehr umsetzen lässt.
Damit das auch zum Erfolg führt, wäre die Kombination aus 184 Diesel-PS und DSG durchaus wünschenswert. Schon nach ein paar Kilometern will man keine der Pferdestärken mehr vermissen, lassen sie sich doch alle perfekt einspannen. Die Idee, eine Handvoll Euro in Form der ebenfalls feinen 150-PS-Version einzusparen, sollte gleich wieder verworfen werden und die 180 Benzin-PS braucht in Wirklichkeit niemand. Schon vor vielen Jahren hat Seat mit der Kombination aus starkem Diesel und Allrad im Leon überzeugen können. Das haben die Spanier jetzt perfektioniert.
Stimmt nicht, sagt Seat, und tritt umgehend den Beweis an. Dem spanischen Werksfahrer Jordi Gene, der auch der Seat-Einladung nach Obertauern gefolgt war, gelingt es bereits beim zweiten Anlauf, die Kehre mit dem Heck voran zu durchfahren. Kunststück, zählt dieser Gene doch auch zu der Handvoll Menschen, die den Nürburgring mit einem serienmäßigen Fronttriebler in weniger als acht Minuten umrundet haben. Macht nichts, sobald das Presse Die Seat-Spitze stand Rede und auto da ist, werden wir einfach üben, viel üben.
Antwort: Entwicklungschef Matthias Rabe, Präsident Jürgen Stackmann und Österreich-Chef Wolfgang Wurm (v. o.)
Mal sehen, ob es ausreicht, um im nächsten Jahr endlich die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen. Vermutlich wäre das ein guter Grund, erneut die Konzernspitze in Obertauern begrüßen zu können. «
Stimmt nicht, sagt Seat, und tritt umgehend den Beweis an. Dem spanischen Werksfahrer Jordi Gene gelingt es bereits beim zweiten Anlauf, die Kehre mit dem Heck voran zu durchfahren.
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Messe // Vienna Autoshow 2015
Vier Tage Vollgas Bilder: Werk
40 Aussteller mit rund 400 Fahrzeugen erÜffnen vom 15. bis zum 18. Jänner das Autojahr 2015.
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W
enn daheim der Christbaum sich von seinen ersten Nadeln trennt und die Medien vom Neujahrsbaby berichten, dann wird auf dem Gelände der Messe Wien bereist geplant, geschnitten und gehämmert. Dass die Vienna Autoshow nicht den Level internationaler Automobilmessen erreicht, mag eine Tatsache sein und doch ist die Vienna Autoshow zweifelsfrei die wichtigste Veranstaltung, die die heimische Automobilbranche zu bieten hat. Schon Monate vorher sind die zur Verfügung stehenden 30.000 Quadratmeter restlos ausverkauft und das, obwohl sich Teile der Branche anfangs intensiv gegen den Jahresrhythmus ausgesprochen haben. Das ist Geschichte. Die Vienna Autoshow ist für die Aussteller teuer, für die Besucher überfüllt und doch führt für keinen an Autos interessierten Mitbürger ein Weg daran vorbei. Somit erklärt sich auch der enorme Aufwand, den die Hersteller im Vorfeld betreiben, ist es doch die größte Chance im Jahr, Lust auf ein neues Auto zu machen. Gelockt wird mit sehr vielen Österreichpremieren, vielen Europapremieren und auch die eine oder andere Weltpremiere wird in den modernen Hallen der Messe Wien zu sehen sein. Im Mittelpunkt dabei sind, wie schon
in den letzten Jahren, die vielen neuen Allradmodelle, darunter viele Fahrzeuge von Herstellern, die man bisher nicht wirklich dem Allradsegment zuordnen konnte. Traditionell sehr allradaffin präsentiert sich die Marke Audi. Sehenswert hier unter anderem der geliftete A6, der frisch aufbereitete Q3 und natürlich der Held der Oberklassekombis, der RS6 Avant. Vier angetriebene Räder in hochwertigster Verpackung dürfen am Bentley-Stand in Form verschiedener Continental-Modelle erlebt werden, bevor es weiter zu BMW geht. Unser Tipp hier, der neue X6. Einen fixen Platz auf der Vienna Autoshow hat auch die VW-Edeltochter Bugatti, die einmal mehr einen Veyron zeigen wird. Viel Allrad um wenig Geld darf bei Dacia bestaunt werden, bevor es zum Fiat 500X geht, der zweifelsfrei eines der Highlights der Show darstellt. Mit einer echten Überraschung in Form eines vierradgetriebenen Mondeo Traveller wird uns Ford konfrontieren, bei Honda hingegen darf anhand des CR-V Prototype ein Blick in die nahe Zukunft gewagt werden. Die unverändert aufstrebende Marke Hyundai zeigt ihr komplettes SUVProgramm, während Infiniti einen speziell herausgeputzten QX 70 in den Vordergrund rückt.
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Messe // Vienna Autoshow 2015
Gleich zwei Stars darf Land Rover diesmal auf der Vienna Autoshow empfangen. Dabei handelt es sich um den neuen Discovery Sport, der die Nachfolge des Freelander antritt und um den stärksten Range Rover Sport aller Zeiten.
Dem Thema Sport verschreibt sich Jaguar mit dem künftig auch in einer Allradversion lieferbaren F-Type. Dieser soll, wenn alles klappt, auch in Wien zu sehen sein. Die ganze und zum Teil noch sehr junge Produktpalette wird Jeep zeigen, darunter zu finden auch der neue Renegade. Platz bis zu sieben Personen und viel Komfort darf bei Kia in Form des brandneuen Sorento erwartet werden, der einmal mehr auch durch ein sehr gutes PreisLeistungs-Verhältnis überzeugen soll. Ein Thema, dem sich Lamborghini mit seinen zwei Supersportlern am Stand nur bedingt anschließt.
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Eine ordentliche Show verspricht auch der Auftritt des Lexus NX Will.I.Am zu werden, der sich deutlich vom vor wenigen Wochen präsentierten Standardmodell unterscheidet. Bei Mazda gilt es, erstmals einen allradgetriebenen 6er-Kombi live zu erleben und auch beim Erfolgsmodell CX-5 haben die Japaner an vielen Stellen Hand angelegt, um die Attraktivität dieses mehrfach ausgezeichneten SUVs nochmals zu heben. Traditionell dem Thema Allrad verbunden hingegen Mercedes-Benz mit einem riesengroßen Modellangebot. All4 wird auch am Mini-Stand geboten und Allradpionier Mitsubishi zeigt parallel zum umfassenden SUV-Angebot auch echte Geländewagen wie den Pajero. Ein Besuch lohnt sich auch am Nissan-Stand, wo Modelle wie der neue X-Trail und der Qashqai das SUV-Thema hochhalten. Der kleine, aber auch riesig erfolgreiche Mokka ist bei Opel zu sehen, der hochwertige Allradkombi RXH
bei Peugeot. Gewohnt sportlich die Situation am Porsche-Stand, wo unter anderem der neue Cayenne als auch der 911 GTS glänzen werden. Auf dem Weg hin zu einer echten Allradmarke ist die spanische VW-Tochter Seat, die mit dem Leon ST X-Perience erstmals wieder die Chance bietet, dann und wann auch den Asphalt zu verlassen, wohingegen die tschechische Schwester Skoda hier schon seit vielen Jahren mit viel Engagement unterwegs ist. Keinesfalls versäumen sollte man dort die Yeti-Studie. Gleich mehrere neue Modelle hat Subaru zu bieten, darunter das neu aufgelegte Topmodell Outback und das „Flügelmonster“ WRX STI. In die Rubrik Top-Messeneuheiten fällt auch Suzuki mit dem Vitara, der künftig eher der verschneiten Straße als dem schweren Gelände zugeneigt ist. Geburtstag feiert der Toyota RAV4 am Toyota-Stand, wo auch der aktuelle Hilux und der Landcruiser 300 zu sehen sein werden. Ausreichend
Zeit gilt es, sich für den VolkswagenStand zu reservieren. Sowohl der erste Österreich-Auftritt des Golf Alltrack als auch der frisch gemachte Touareg und natürlich der komplett neue Passat laden hier zum Verweilen ein. Den Abschluss unseres Messerundgangs bildet dann die Nutzfahrzeugsparte von Volkswagen und hier neben den zwei Amarok-Versionen speziell die universell einsetzbare Studie Multivan Alltrack. Geöffnet ist die Vienna Autoshow am Donnerstag, dem 15. Jänner, von 9.00 bis 19.00 Uhr, und vom 16. bis zum 18. Jänner jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr. Erwartet werden in dieser Zeit rund 150.000 Besucher. Die normale Tageskarte kostet 12 Euro und gilt parallel auch für die zeitgleich stattfindende Ferien Messe und die Cook & Look. Vergünstigte Tickets können ab sofort online unter www.viennaautoshow.at geordert werden. Das Team des 4wd Magazines freut sich auf Ihren Besuch im Foyer der Halle C. «
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Wärme nach Maß
Seit 1901 aktiv und bis heute im Familienbesitz, zählt Webasto zu den 100 größten Automobilzulieferern der Welt.
Zu den Kernkompetenzen der mehr als 10.000 Mitarbeiter zählen bei Webasto die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb kompletter Dach- und Cabriosysteme sowie die gleichen Bereiche bei Heiz-, Kühl- und Lüftungssystemen für Kraftfahrzeuge und Boote. Nicht nur, aber auch im Segment der 4x4-Fahrzeuge, ist Webasto immer dann die erste Wahl, wenn es darum geht, die vielen Vorteile, die vier angetriebene Räder vom Start weg bieten, in zusätzliche Sicherheit zu verwandeln. In der kalten Jahreszeit sind es vereiste Scheiben und zugeschneite Fahrzeuge, die dem Fahrzeugnutzer das Leben schwer machen. Zeit für eine vollständige Befreiung von Eis und Schnee ist nur in den seltensten Fällen vorhanden und auch ein eiskalter Innenraum steht dem Thema „sicher und entspannt fahren“ deutlich spürbar im Wege. Kompakt und unter Nutzung modernster Technologien gebaut, ist Webasto ein verlässlicher Partner der weltweiten Automobilindustrie. Daraus ergeben sich speziell für Kunden, die ihr Fahrzeug nachträglich mit einer Standheizung ausrüsten, viele Vorteile. Der Einbau erfolgt schnell und damit kostengünstig und neben der Qualität wird auch ein entsprechender Service garantiert.
Advertorial
Dass man Gutes noch besser machen kann, zeigt Webasto jetzt anhand von Webasto-Individual. Mit dem Zusatzkit Select für Lang- und Kurzstrecken sowie dem Zusatzkit Quick, speziell für Kurzstreckenfahrten, ermöglicht Webasto eine noch speziellere Nutzung der Standheizung. Umgesetzt wird dieser Zusatznutzen durch eine spezielle Smartphone-App. Durch diese kann individuell entschieden werden, ob die Standheizung im Standardmodus laufen soll, der freie Scheiben, einen aufgewärmten Innenraum und eine Motorvorwärmung umfasst oder ob aktuell nur Teile davon gebraucht werden. So wird im Innenraum-Modus nur die Scheibenenteisung und die Innenraumvorwärmung aktiviert, im Kombi-Modus kommt eine verzögerte Motorvorwärmung hinzu. Aktiviert werden die einzelnen Programme dabei wahlweise durch eine Vorwahluhr, eine Funkfernbedienung bis zu 1.000 Meter Reichweite oder über die Smartphone-App. Ziel ist es, durch die individuellen Nutzungsmöglichkeiten den Stromverbrauch der Standheizung speziell im häufigen Kurzstreckeneinsatz zu reduzieren. Für Webasto-Österreich-Geschäftsführer Kommerzial rat Dieter Hahn erfüllt Webasto mit der individuellen Steuerungsmöglichkeit den Wunsch vieler Kunden nach mehr Flexibilität beim Heizen. Erhältlich sind die neuen Steuerungsprogramme für die Standheizungsmodelle Thermo Top Evo 4 und Evo 5.
19.-22.02.2015
Messezentrum Salzburg
In Halle 8
Die 4x4 Sonderschau im Rahmen der Verg端nstigte Tickets:
www.absolutallrad.at www.absolutallrad.at
www.hohejagd.at
www.fischereimesse.at
fahrerlebnis // Audi S1
Kraft drift Komfort
Bilder: mmotors
Oder, um es mit den Worten von Audi zu sagen – Dynamik auf vier Meter Länge.
Daytonagrau Perleffekt ist dabei die wohl beste Farbe, um den Sheriffs dieser Welt nicht gleich ins Auge zu springen.
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r ist der stärkste A1 und zugleich das schwächste SModell innerhalb des AudiAngebotes und er trägt dabei den sportlichsten Namen, den die Ingolstädter je zu bieten hatten. Kunden, die sich heute für den S1 entscheiden, haben dieses Kürzel schon vor 20 Jahren verinnerlicht, sind über die Jahre hinweg ein wenig bequemer und praktisch orientierter geworden. Sie sind jetzt in der Lage, auf Diesel und Minimalverbrauch verzichten zu können oder sie können es sich sogar leisten, den S1 als Zweitwagen für die bessere Hälfte anzuschaffen, den sie sich dann und wann für eine flotte Runde „ausborgen“. Allen diesen Anforderungsprofilen gerecht wird der S1 schon durch sein Design. Daytonagrau Perleffekt ist dabei die wohl beste Farbe, um den Sheriffs dieser Welt nicht gleich ins Auge zu springen. Die feschen 18-Zoll-Alufelgen verraten nichts darüber, was der S1 unter der Haube hat, das Logo an Front und Heck sowie der seitliche quattroSchriftzug können auch entfernt werden. Frei von Keyless-Go darf im TestAudi noch der Schlüssel ins Schloss gesteckt werden, um den aufgeladenen Vierzylinder zum Leben zu erwecken. Einer Arbeit, der man nur
zu gern nachkommt, zumal auch in weiterer Folge auf manuelle Tätigkeit gesetzt wird. Sechs DSG-freie Gänge, die sich überaus knackig einlegen lassen, stehen zur Wahl, um in weniger als sechs Sekunden auf Tempo 100 zu beschleunigen oder bis zu 250 km/h schnell unterwegs zu sein. Dass man dabei nicht aus der Bahn geworfen wird, dafür sorgen Sportsitze, die auf keiner Bestellung fehlen dürfen. Seitenhalt, Komfort, an diesen 2.246,72 Euro führt kein Weg vorbei, weder im Alltag noch beim Frühschoppen auf einsamen Bergstraßen.
Lenkung die dafür nötige Direktheit vermissen. Das durch die vielen Extras in die Höhe geschraubte Gewicht würde zudem zumindest an der Hinterachse etwas mehr Härte gut vertragen. Auf die Souveränität, mit der der S1 in seiner Klasse antritt, hat dies jedoch keinen wirklichen Einfluss, vielmehr bietet sich Audi dadurch die Chance, irgendwann einen RS1 nachzureichen. «
Dass der S1 diese auch bei Regen und Schnee zügig bereist, dafür sorgt der Allradantrieb, wie wir ihn, um nur ein Beispiel zu nennen, auch vom Golf R her kennen. Zusätzlich traktionsfördernd agiert die elektronische Quersperre und die zweistufige Reduktion der ESP-Eingriffe. All das trägt dazu bei, dass der S1 seine sportlichen Gene auf Abruf zur Verfügung stellt, ohne den Fahrer bzw. die Fahrerin mit echten Sportwagentugenden wie einem knallharten Fahrwerk zu quälen. Wer ständig im Grenzbereich unterwegs ist, wird zudem feststellen, dass sich auf 100 Kilometer locker 15 Liter Benzin verbrennen lassen und bei der
Audi S1 Sportback 2.0 TFSI quattro MOTOR
Ottomotor mit Turboaufladung
Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:
4 1.984 cm3 170/231 kW/PS 370 Nm bei 1.600 – 3.000 U
KRAFTÜBERTRAGUNG Sechsgang-Schaltgetriebe/perm. Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/fünf Türen/vier Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA McPherson/HA Vierlenkerachse BREMSEN Scheibenbremsen vorn innenbelüftet LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt
REIFEN 225/35 R18 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 3.975/1.746/1.423 mm Länge/Breite/Höhe: 2.469 mm Radstand: Kofferraumvolumen: 210 l 1.340 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 1.790 kg keine Anhängelast: FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 5,9 s
V-max: 250 km/h
VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:
9,2/5,9/7,1 l 10,4 l Super
CO2-AUSSTOSS
166 g/km
PREIS E: ab 37.700,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis E: 49.468,– inkl. aller Abgaben
produkttipp: Webasto-Standheizung Sondereinbau auf Anfrage Nähere Infos unter: www.webasto.at
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Bilder: mmotors
fahrerlebnis // Jeep Cherokee
DesignAlltag Auch ohne grobstolliges Profil und wilder Beklebung sticht der neue Cherokee sp端rbar aus der Masse heraus.
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as ist auch wichtig, gibt es doch gerade in diesem Segment zurzeit enorm viele Neuzugänge zu verzeichnen. Es ist dabei eine reine Geschmackssache, ob einem das Design der neuen CherokeeGeneration gefällt oder eben nicht. Eine Verwechslungsgefahr mit anderen Mitbewerbern ist in jedem Fall ausgeschlossen. Ganz anders die Situation bei der Antriebstechnik. Während der im Sommer gefahrene Cherokee Trailhawk mit seinem 3,2-Liter-V6-Benziner den Exotenstatus hierzulande wohl nie ablegen wird können, spricht der Limited mit seinem 2,0-Liter-Dieselmotor und 140 PS (optional auch mit 170 PS zu haben) wohl den Großteil der potenziellen Cherokee-Kunden an. Knapp 50.000 Euro sind aufgerufen, wenn es dabei die Limited-Version sein soll. Auch heute noch viel Geld für ein SUV der Kompaktklasse, wenngleich die Ausstattung bereits im OberklasseRevier wildert. Platz genommen wird auf weichem Leder, das die voll elektrisch verstellbaren und belüfteten Sitze ziert, Keyless Go ist selbstverständlich und umgriffen wird ein hochwertiges Multifunktionslenkrad. Hochwertig auch der große Bildschirm in der Mittelkonsole, über den nicht nur das Navigationssystem, sondern auch das Hi-Fi-System gesteuert wird. Äußerlich vermag der Cherokee durch 18-Zoll-Leichtmetallräder, ChromApplikationen in der Front und durch abgedunkelte Scheiben ab der zweiten Reihe seine Wertigkeit zur Geltung zu bringen. Im Alltag sind es dann Dinge wie die elektrisch betätigte Heckklappe und die einklappbaren Außenspiegel oder der praktische Regensensor, auf die man nicht mehr verzichten möchte. Hinsichtlich der Bedienung einwandfrei und in einem so gut ausgestatteten SUV doch immer nur die zweite Wahl ist das manuelle Sechsganggetriebe. Wer stattdessen lieber die neue Neungangautomatik hätte, muss zur 170-PS-Version greifen und somit auch mindestens 51.790 Euro als Basispreis akzeptieren.
Sucht man über das Design hinausgehende Unterschiede zum Mitbewerb, so muss die für diese Klasse längst nicht mehr übliche Geländetauglichkeit angeführt werden. Auch ohne die vielen Veränderungen, die das Trailhawk-Modell aufzuweisen hat, krabbelt der Cherokee mühelos durch Wald und Flur. Erst dort, wo viele andere SUV-Modelle erst gar nicht hinkommen, muss auch der Cherokee
passen und das, obwohl der Testwagen mit sehr fein profilierten Straßenreifen angetreten war. Im Alltag aufgefallen sind die gute Nutzbarkeit des Gepäckraumes und der mit rund 7 Liter niedrige Verbrauch. Angesichts der guten Fahrleistungen der Beweis dafür, dass jetzt auch ein 2,0-Liter-Dieselmotor in einem Jeep viel Fahrfreude bieten kann. «
Jeep Cherokee MultiJet II 140 4WD Limited MOTOR
Common Rail Turbodiesel
Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:
4 1.956 cm3 103/140 kW/PS 350 Nm bei k. A.
KRAFTÜBERTRAGUNG Sechsgang-Schaltgetriebe/perm. Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/fünf Türen/fünf Sitze
ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.624/1.859/1.670 mm Länge/Breite/Höhe: 2.700 mm Radstand: Kofferraumvolumen: min 514 max 1.267 l 1.921 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.450 kg 1.800 kg (gebremst) Anhängelast: FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 12,0 s V-max: 189 km/h VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:
4,9/6,8/5,6 l 6,9 l Diesel
CO2-AUSSTOSS
147 g/km
LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt
Geländewerte Bodenfreiheit: Wattiefe: Böschungswinkel: Rampenwinkel:
157 mm 482 mm 20,0/24,0 Grad (v/h) 20,6 Grad
FELGEN/REIFEN 225/55 R18
PREIS E: ab 46.790,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis E: 49.900,– inkl. aller Abgaben
FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA Einzelradaufhängung/HA Mehrlenkerachse BREMSEN Scheibenbremsen/vorn innenbelüftet
Das in der Praxis nutzbare Kofferraumvolumen übersteigt zumindest subjektiv betrachtet die Werksangaben deutlich
produkttipp: Webasto-Standheizung ab 1.391,– inkl. Mwst., zzgl. Montage
Nähere Infos unter: www.webasto.at
4wd / 12-2014 / 33
Bilder: mmotors
werkzeug // Ford Ranger Style-X
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Aufgehübscht? Auf Produkte der Marke Ford fokussiert, aber auch anderen Marken gegenüber sehr aufgeschlossen, hat Style-X den Ranger schön praktisch gemacht.
B
litzende Chrombügel, mit Teppich ausgelegte und mit Niederquerschnittsreifen ausstaffierte Pickup-Modelle mögen Stadt-Cowboys die gewünschte Aufmerksamkeit sichern. Wenn es jedoch um die Arbeit geht, sind diese Dinge in erster Linie hinderlich. Style-X zählt schon lang zu den führenden Marken, wenn es um die Adaption von PickupModellen geht. Zuletzt war es der auf maximale Sportlichkeit getrimmte und in orange gehalten Ranger im RaptorLook, der uns auf und abseits des Wachaurings viel Freude bereitet hat. Diesmal geht es in eine ganz andere Richtung. Seit der Allradmesse Anfang September in enger Kooperation mit dem deutschen Spezialisten Genesis Tracks hat Style-X einen Teil des Angebots bereits ins eigene Programm aufgenommen. Konkret handelt es sich dabei um Alu-Cab-Hardtops, Unterfahrschutz-Systeme und Innenausstattungen von Hardtops. All dieses Zubehör dient dazu, den Nutzwert der Pickup-Modelle zu erhöhen. Mit dem ersten auf der 2,2-Liter-Motorisierung und 150 PS basierenden Demo-Fahrzeug, das ganz in Richtung Gewerbe, Forst und Rettungsorganisationen zielt, geht auch die Nutzung des Sortimo-Angebots einher. Der heimische Marktführer bei Innenausbauten von Transportern bietet längst ein überkomplettes Angebot an Dingen, die Ordnung und damit auch Übersichtlichkeit in jeden Laderaum bringen.
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werkzeug // Ford Ranger Style-X
Einmal das Auto umkreist, ergibt sich ein erster Überblick über die technische Kompetenz, die in diesem Ranger steckt. Der Frontschutzbügel mag von dem einem oder anderen belächelt werden, hier schützt er den gesamten Stoßstangenbereich. Mit diesem Bügel gilt es, eine spürbare Verlängerung des Fahrzeuges in Kauf zu nehmen. Wer davor zurückschreckt, soll seitens Style-X schon bald als Alternative eine stabile Seilwindenaufnahme angeboten bekommen, wobei Style-X hier eine transportable Benzinwinde favorisiert. Seitlich sind es die wirklich sehr stabilen Schwellerschutzrohre, die für dreckige Hosenbeine zugunsten unbeschädigter Schweller sorgen und am Heck macht sich eine Anhängerkupplung im locker leichten Lokomotivenstyle breit. Sie schränkt zwar den hinteren Böschungswinkel ein, schützt jedoch das Heck auch bei intensivem Bodenkontakt und ergänzt somit den fünfteiligen Style-X-Unterfahrschutz, bestehend aus sechs Millimeter starken Alu-Platten, perfekt. Stabil wirkt auch das Alu-Cab-Hardtop, dessen Dachträger auch schweren Lasten widersteht. Von drei Seiten zugänglich, bietet der obere Teil viel Raum für leichte Dinge. Das kompakte Sortimo-System schafft dabei Ablagemöglichkeiten für allerlei Kleinteile
Die massiven Kotflügel verbreiterungen sind einerseits sehr stabil und bieten andererseits die Möglichkeit, große Räder samt Spurverbreiterungen zu montieren. und kann bei Bedarf auch den gesamten oberen Bereich ausfüllen. Unter der Platte findet sich ein Ausziehboden für Werkzeuge. Beim Testwagen zwar in erster Linie aus Demo-Gründen eingebaut, können hier auch schwere Ausrüstungsgegenstände wie ein Notstromaggregat und ähnliche Dinge leicht zugänglich gemacht werden. Als Alternative dazu bietet Style-X ein versperrbares Schubladensystem am Laderaumboden an. Auch hier stand eine hohe Belastbarkeit im Mittelpunkt der Entwicklung. Herausgekommen sind zwei weit ausziehbare Laden, die auf Schienen laufen und einen überaus stabilen Eindruck vermitteln. Die Kombination beider Systeme in einem einzigen Aufbau zeigt, dass der Individualität kaum Grenzen gesetzt sind. Das gilt auch für das weitere Zubehör. Die massiven Kotflügelverbreiterungen sind einerseits sehr stabil und bieten andererseits die Möglichkeit, große Räder samt Spurverbreiterungen zu montieren. Keinerlei Probleme ergeben sich hier beim Einschlag, was Style-X aber
nicht davon abhält, die Ausstattung des Testwagens um ein vier Zentimeter höheres Fahrwerk zu ergänzen. Anzuführen sind an dieser Stelle auch noch die hochgezogene Luftansaugung, die in Wirklichkeit nur jener braucht, der ständig Flüsse durchqueren will, die zusätzlichen Gasdruckdämpfer für die Motorhaube und die Heckklappe. Diese fallen kaum auf, erhöhen jedoch den Komfort durch ihre unterstützende Wirkung erheblich. Dass Theorie und Praxis sehr nahe aneinander liegen können, hat der Offroad-Test des Style-X Ranger gezeigt. Geziert von einer feinen Eisschicht und Unmengen an Wasser, bot die Teststrecke des Two Oaks Offroadtrainings extrem schwierige und damit auch perfekte Testbedingungen. Für den gewünschten Vergleich zum Serienmodell sorgten Erfahrungswerte mit dem ehemaligen Dauertest-Ranger, der die gleichen Strecken unter sehr ähnlichen Bedingungen in Angriff genommen hatte. Frei von Angst, den an manchen Stellen recht empfindlichen Unterboden zu beschädigen, darf der Style-X Ranger auch von wenig versierten Fahrern im Gelände bewegt werden. Ob er in die Traktorspur rutscht oder eben nicht, macht plötzlich keinen Unterschied mehr, zumal auch die Schweller perfekt geschützt sind.
Frei von Angst, den an manchen Stellen recht empfindlichen Unterboden zu beschädigen, darf der Style-X Ranger auch von wenig versierten Fahrern im Gelände bewegt werden. Ob er in die Traktorspur rutscht oder eben nicht, macht plötzlich keinen Unterschied mehr, zumal auch die Schweller perfekt geschützt sind. Das Mehrgewicht des Aufbaus ist weder im Gelände noch auf der Straße wirklich spürbar. Fast schon im Rallye-Tempo geht es durch den Wald, da und dort schließt die Anhängerkupplung innigliche Freundschaft mit dem Unterboden, während der vordere Rammschutz nur minimal mit dem Untergrund in Berührung kommt. An jeder möglichen und unmöglichen Stelle im Gelände gelingt der Zugang zur oberen Fläche des Hardtops, wodurch auch Bergeequipment im Fall der Fälle leicht hervorgeholt werden kann. Unbeeindruckt vom intensiven Offroadeinsatz ist auch die Stabilität des Hardtops.
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Style-X gelingt somit der Beweis, auch auf maximalen Nutzen hin optimierte Pickup-Modelle anbieten zu können. Während das Angebot an Sonderlösungen künftig noch weiter ausgebaut werden soll, hat sich im Test nur der Wunsch nach einer Rückfahrkamera samt großem Bildschirm ergeben. Ohne Parkpiepser ausgeliefert zu sein, ist es schwer, im dicht bewaldeten Gebiet gefahrlos zu wenden. In al-
len anderen Punkten haben sowohl die Ford-Ranger-Basis als auch die zahlreichen Umbauten durchwegs überzeugt. Für wirtschaftlich gut situierte PickupNutzer bietet Style-X das komplette Zubehörprogramm auch auf Basis des 200 PS starken Fünfzylinder-RangerTopmodells an. Zwar nicht wirklich notwendig, aber doch ein Garant für noch mehr Fahrspaß auf und abseits der Straße. «
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Bilder: mmotors
fahrerlebnis // BMW 4er Gran Coupé
Echt bayErisch Bilder: mmotors
Die Zahlenspiele in Ehren gelingt es BMW, mit dem 4er Gran Coupé den schönsten 3er auf die Räder zu stellen.
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ass ein Coupé auch vier Türen hat, ist längst angekommen. Dass eine Marke aus einer Modellreihe deren zwei macht und schon nach kurzer Zeit das Hauptunterscheidungsmerkmal, die zwei Türen, über Bord wirft, daran müssen wir uns noch gewöhnen. Noch viel erstaunlicher ist es, wie ein einziger Designer dazu in der Lage ist, einen 3er GT und ein 4er Gran Coupé zu entwerfen. Da das lieblos aufgesetzte Heck für eine extra Portion Beinfreiheit in der zweiten Reihe, dort eine Linie, die elegant, sportlich und einfach großartig ist. Dass vier Türen aus einem Coupé ein sehr praktisches Auto machen können, verrät der einfache Zugang zum großen Kofferraum. Nie zuvor kam mir ein „3er“-BMW innen größer vor und das, ohne die für BMW typische Umklammerung des Fahrers zu vernachlässigen. Hineinfallen, wohlfühlen und Gas geben, das gelingt hier fast so gut wie im großen Bruder, dem 6er Gran Coupé. Haptik, Komfort und auch die Detailverarbeitung liefern nicht die ge-
wünschte Erklärung, warum BMW bei jedem Auto so viel mehr verdient als die meisten anderen Hersteller. Dass bei der Technik gespart wird, kann im Falle des Testwagen ebenfalls ausgeschlossen werden. Der gute alte Reihensechszylinder in der Einstiegsversion schiebt hier Dienst. 258 überaus lebendige Pferdchen stellt der in Österreich entwickelte Motor bereit. Kraft genug, um bereits nach 5,3 Sekunden die Tempo-100-Marke zu durchbrechen. Um dies zu erleben, reicht es einfach, nur Gas zu geben. Die Achtgangautomatik agiert blitzschnell und um die nötige Traktion bemüht sich der serienmäßige Allradantrieb.
BMW 430d xDrive Gran Coupe MOTOR
Common Rail Turbodiesel
Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:
6 2.993 cm3 190/258 kW/PS 560 Nm bei 1.500 – 3.000 U
KRAFTÜBERTRAGUNG Achtgang-Automatikgetriebe/permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/vier Türen/fünf Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA Doppelgelenk Federbein/HA Fünflenkerachse BREMSEN Scheibenbremsen innenbelüftet LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt
REIFEN 225/40 R19 vorn, 255/35 R19 hinten ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.638/1.825/1.404 mm Länge/Breite/Höhe: 2.810 mm Radstand: Kofferraumvolumen: 480 l 1.675 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.235 kg 1.800 kg (gebremst) Anhängelast: FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 5,3 s
V-max: 250 km/h
VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:
6,5/4,9/5,5 l 6,4 l Diesel
CO2-AUSSTOSS
144 g/km
Stundenlang geht es mit dem 4er Coupé durch den von Nebel und nassen Straßen geprägten Herbsttag. Mal ganz gemütlich rollend, hierfür ist das Fahrwerk wirklich zu hart ausgelegt, und mal ziemlich flott, wofür das Fahrwerk wiederum perfekt ist. Der Verbrauchsunterschied zwischen Gleiten und Hetzen macht dabei gerade mal zwei Liter aus, auch das ist fein, zumal der untere Wert laut Bordcomputer nur knapp sechs Liter ausmacht. Dass kraftvolles Design seinen Preis hat, der sich durch allerlei Extras nochmals spürbar heben lässt, ist erstmals seit Langem auch wieder in einem BMW nachvollziehbar. Vollgepackt mit Navigationssystem, Innovations-Paket und Österreich-Paket-Plus sind es exakt 75.491 Euro, die BMW für dieses Auto verlangt. Für Sparfüchse hätte ich auch noch eine Idee. Auf das Estoril-Blau-Metallic zu verzichten, fällt hier wahrlich nicht schwer, und der Preis reduziert sich damit um 740 Euro. «
M steht hier nur für die Ausstattung, während das große Coupé auch mal vier Türen haben darf. Unerreicht – die Cockpitgestaltung
PREIS E: ab 56.600,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis E: 75.491,– inkl. aller Abgaben
produkttipp: Webasto-Standheizung ab 1.478,– inkl. Mwst., zzgl. Montage
nähere Infos unter: www.webasto.at
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Heute Wien Morgen Europa
erh채ltlich in ausgesuchten werkst채tten produced in austria Advertorial
Mit Sicherheit wachsen, mit Qualität überzeugen und mit Leistung den Vorsprung sichern.
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ehr als 300 Hersteller sind von LUKOIL bereits überzeugt. Möglich gemacht haben dies qualitativ hochwertige Motoröle aus sieben Raffinerie- und Produktionswerken in ganz Europa. Darunter auch das Produktions- und Füllwerk von LUKOIL im Ölhafen Lobau. Österreich spielt dabei gleich eine doppelte Rolle. Zum einen ist der heimische Markt für LUKOIL von besonderer Wichtigkeit und zum anderen wird durch das lokale Distributionsnetz für ganz Europa ein großer Anteil der Wertschöpfung für Österreich lukriert. Nur wenig bekannt ist die Tatsache, dass kaum eine Branche ohne entsprechende Schmiermittel zurecht kommt. Ohne Schmiermittel würde sich die dynamische Entwicklung der Welt spürbar einbremsen. LUKOIL ist daher nicht nur im klassischen Pkw, sondern auch im Transportgewerbe, in der Landwirtschaft und im Bereich der Bootsmotoren sehr aktiv. Bedient wird dabei ein überaus anspruchsvolles Segment, das wiederum auf die Leistungsfähigkeit vollsynthetischer Hochleistungsöle setzt. Genau hier bringt LUKOIL mit dem GENESIS-Motoröl die richtige Schmierung für modernste Fahrzeugmotoren ins Spiel. LUKOIL GENESIS erfüllt dabei nicht nur die Anforderungen von Otto- und Dieselmotoren, sondern auch die strengsten Umweltnormen.
Bilder: Werk
spezial // BMW X6
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Bergsport Auf schneebedeckten Pfaden hoch hinauf in die Tiroler Bergwelt. Mit dabei der neue BMW X6.
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uch wir wussten bei der ersten Kontaktaufnahme nicht wirklich, etwas mit der Idee eines XL SUV-Coupés mit vier Türen anzufangen. Das Design ist zumindest gewöhnungsbedürftig, die Kopffreiheit in der zweiten Reihe na eher knapp und ein Kofferraum, in dem sich bestenfalls Hunde mit weniger als 15 Zentimeter Bodenfreiheit auf Dauer wohlfühlen. So die Fakten. Für die Bayern viel wichtiger ist die Tatsache, dass seit dem Jahr 2008 mehr als 250.000 Menschen einen X6 gekauft haben. Ein Erfolg, der so groß ist, dass die X6-Idee hausintern bereits auch eine Nummer kleiner angeboten wird, während die Konkurrenz immer noch daran werkt, eine Alternative zu bieten. Die enge technische Verbundenheit zum X5 hat den X6 für ein paar Monate zum Oldie gemacht. Damit ist jetzt Schluss, schließlich sind all die vielerorts gepriesenen Optimierungen des X5 nun auch im SAV (Sport Activity Vehicle) angekommen und weil der X6 etwas ganz Besonderes ist, hat er einfach noch ein bisschen mehr bekommen. Das gilt speziell für die Serienausstattung. BiXenon, 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, 8-Gang-Steptronic-Sportgetriebe und Lederausstattung sind bereits fix an Bord und unterstreichen damit den Luxusanspruch. Wer den X6 auch
für Transportzwecke nutzen möchte, wird zudem erfreut feststellen, dass die Heckklappenbetätigung jetzt immer automatisch abläuft, die Rückenlehne neuerdings im Verhältnis 40:20:40 umlegbar ist und das maximale Laderaumvolumen um 75 auf respektable 1.525 Liter gestiegen ist. Der Kofferraum allein fasst immer noch 580 Liter. Zum aktuell angelaufenen Marktstart wird der X6 mit 450 Benzin-PS ebenso offeriert wie mit 258 oder gar 381 Diesel-PS. Zwei weitere Aggregate folgen im Frühjahr. Berichtet werden kann an dieser Stelle auch schon darüber, dass der neue X6 auf Schnee und Eis mindestens genauso viel Spaß macht wie sein Vorgänger, mit dem wir mehrfach am BMWWintertraining in Sölden teilnehmen durften. Das um rund 40 Kilogramm reduzierte Gewicht wurde dabei durch den Schnee in den Radhäusern locker kompensiert und der bis zu 22 Prozent geringere Durchschnittsverbrauch ist bei Dauervollgas eine recht theoretische Sache. Ähnlich verhält es sich mit der verbesserten Aerodynamik und der Dynamic Performance Control. Man könnte jetzt meinen, BMW hätte für das erste Kennenlernen die falsche Location gewählt. Stimmt nicht, steht doch diese Marke für Freude am Fahren und davon bot der neue X6 bereits reichlich. «
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messe // Absolut Allrad
„Absolut Allrad“ 2015 in Salzburg Sicher unterwegs auf jedem Terrain.
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Vom 19. bis zum 22. Februar 2015 geht im Messezentrum Salzburg die „absolut allrad“ für alle Fans von Allradfahrzeugen und Outdoorfreaks über die Bühne. Parallel zur zugkräftigen „Hohen Jagd & Fischerei“ gibt es hier für all jene, die auf vier Rädern im Gelände unterwegs sind, die Möglichkeit, sich aus erster Hand über die neuesten Offroad-Modelle zu informieren. Allradfahrzeuge sind gerade für Jäger, Fischer und Natur liebhaber unverzichtbar für die Ausübung ihres Berufs oder Hobbys, daher ergänzen einander die Messen auf ideale Weise. Aber auch die Allrad- und Autofans können bei der „absolut allrad“ in Halle 8 interessante Neuigkeiten entdecken. Und das Beste: Die Besucher schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe – mit nur einem Ticket können sowohl die „absolut allrad“ als auch „Die Hohe Jagd & Fischerei“ im Messezentrum Salzburg besucht werden. Die „Internationale Messe für Jagd, Fischerei, Abenteuer, Natur & Reisen“ zeigt bereits zum 27. Mal die neuesten Trends und Innovationen aus den Bereichen Jagd und Fischerei und ist mit rund 500 Ausstellern die Top-Branchenmesse und unangefochtene Nummer eins im Alpen-Donau-Adria-Raum. Die neuesten Automodelle für das Gelände „Die Messe ist eine ideale Informationsplattform, um sich über die neuen Modelle zu informieren und bei Gefallen vor Ort gleich zu kaufen“, ist „absolut allrad“-Messeleiterin Andrea Zöchling überzeugt. Die Allradmesse schafft einen umfassenden Überblick über den 4x4-Markt und präsentiert neben den reinen „Offroadern“ auch Allradfahrzeuge aller Art. Allradfahrzeuge punkten mit hochwertiger Technik, modernem Design, vermitteln Lifestyle und sind längst mehr als nur reine Zweckfahrzeuge. Das vielfältige Programm reicht vom alltagstauglichen Pkw über verbrauchsoptimierte SUVs bis zum Hardcore-Offroader samt einschlägigem Zubehör. Auch Quads, Kommunal- und Nutzfahrzeuge, ja sogar Amphibienfahrzeuge werden präsentiert. Als Aussteller u. a. mit dabei: Isuzu, Suzuki, Skoda, Mitsubishi, Mercedes-Benz und Hyundai. Das 4wd Magazin ist wie schon in den letzten Jahren auch diesmal wieder vor Ort vertreten. Wichtige Informationen für Besucher Die „absolut allrad“ und „Die Hohe Jagd & Fischerei“ sind vom Donnerstag, 19., bis zum Samstag, 21. Februar 2015, jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag, 22. Februar, von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Das Tagesticket kostet 15 Euro, vergünstigte Tickets gibt es online. Alle weiteren Infos sind unter www.absolut-allrad.at abrufbar.
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fahrErlebnis // Skoda Octavia Scout
Mehr als nur ein Combi
Wenn Lifestyle auf einen überaus zweckmäßigen Familien- und Businesstransporter trifft, heißt das Ergebnis auf tschechisch vermutlich Skoda Octavia Scout.
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as Audi mit dem Thema allroad in der gehobenen Klasse erfolgreich spielt, gelingt mittlerweile auch Skoda eine Klasse darunter sehr gut. Von Verzicht zu sprechen wäre an dieser Stelle dennoch grundlegend falsch, von gewolltem Understatement auszugehen, umso richtiger.
Bilder: mmotors
In rot wird man dem neuen Octavia Scout in freier Wildbahn wohl eher selten begegnen, als Fotomodell eingesetzt, bringt aber genau diese Farbe die vielen kleinen und großen Unterschiede zum normalen Octavia Combi gut zur Geltung, der in der Vergangenheit für rund 92 Prozent des Absatzes verantwortlich zeichnete und dies auch in Zukunft tun wird. Wer den Scout wählt, bekommt nicht nur ein Modell mit mehr Bodenfreiheit und einer damit einhergehenden Tauglichkeit fürs leichte Gelände, sondern auch einen Schuss Abenteuer für den Alltag.
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An der Front ist es die Scout-typische Stoßstange mit ihrer schwarzen Kunststoffbeplankung an den Seiten, die gut zum silbernen Unterfahrschutz passt. Schwarzer und damit widerstandsfähiger Kunststoff prägt auch die Seitenlinie, wobei die Außenspiegel im Alu-Design hier einen gewünschten Kontrast erzeugen. Kräftig geformt auch das Heck, bei dem Skoda zu den gleichen Stilelementen greift, wie bei der Front. Hinzu kommen noch 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und eine optionale Dachreling. Fertig ist das Abenteuermodell, von dem man im Innenraum im Prinzip nur die Scout Embleme und beim Ein- und Aussteigen die speziellen Einstiegsleisten bemerkt. Wirklich spürbar hingegen die um 3,1 Zentimeter höhere Sitzposition, die den Überblick nach allen Richtungen verbessert und einen Hauch SUV-Gefühl in den Combi bringt.
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fahrErlebnis // Skoda Octavia Scout
Wer daraus Nachteile im Alltag ableitet, ist den Octavia Scout noch nicht gefahren. Zugegeben, es wird nicht jeder zum Topmodell mit 184 Diesel-PS und Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe inklusive Mehrausstattung im Wert von knapp 8.000 Euro (für diese Summe reicht Skoda eine wirklich überkomplette Ausstattung inklusive Navigationssystem, Standheizung, Distanzregelung und reichlich Alcantara/Leder im Innenraum) greifen. Wenn doch, so bekommt man einen Combi mit unheimlich viel Platz, sportlichen Fahrleistungen und einem Verbrauch von realen 6,2 Liter Diesel, wie der vierzehntägige Testbetrieb gezeigt hat. Auf der Straße genauso
handlich wie der Standard-Combi, machen mit dem Scout auch schlammige Feldwege und zerfurchte Forststraßen viel Spaß. Zusätzlich lässt sich der Scout auch noch als Zugfahrzeug einsetzen, wobei hier eine gewisse Fummelei bei der erstmaligen Montage der abnehmbaren Anhängerkupplung nicht zu vermeiden ist. Hat man das an sich logische System erst einmal verinnerlicht, ist auch dieses Manko beseitigt. Überrascht hat uns der Octavia Scout aber nicht nur durch seine Alltagstauglichkeit, die haben wir genauso erwartet, sondern vielmehr durch seine Ausstattung mit vielen aus dem VW-Programm bekannten elektronischen Helferleins. Der radargestützte Tempomat ist im All-
tag wirklich eine praktische Hilfe, auch wenn damit der Verbrauch um ein paar Zehntelliter höher ausfällt, als dies ein vorausschauender Fahrer schafft. Einem versierten Fahrer unterlegen ist auch der für viele bestimmt praktische Parkassistent, während die mit knapp mehr als 100 Euro ausgepreiste Fahrprofilauswahl den Scout wahlweise noch sparsamer oder aber natürlich auch sportlicher macht. Noch viel wichtiger als alle diese feinen Dinge ist in der kalten Jahreszeit aber die knapp 900 Euro teure Standheizung. Mittels Fernbedienung zehn Minuten vor Fahrtantritt aktiviert, erhöht sie Komfort und Sicherheit erheblich und verlängert damit Tag für Tag den Fahrspaß um wertvolle Minuten. «
Hochwertiger Arbeitsplatz: Der Scout-Schriftzug findet sich an den Sitzen und am DSG-Wahlhebel
Skoda Octavia Scout 2,0 TDI DSG 4x4 MOTOR
Common Rail Turbodiesel
Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:
4 1.968 cm3 135/184 kW/PS 380 Nm bei 1.750 – 3.000 U
KRAFTÜBERTRAGUNG Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe/ permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/fünf Türen/fünf Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA McPherson/HA Mehrlenkerachse BREMSEN Scheibenbremsen vorn innenbelüftet LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt
produkttipp: Webasto-Standheizung ab 1.391,– inkl. Mwst., zzgl. Montage
Nähere Infos unter: www.webasto.at
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REIFEN 225/45 R17 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.685/1.814/1.531 mm Länge/Breite/Höhe: 2.679 mm Radstand: Kofferraumvolumen: 610 l 1.559 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 2.129 kg 2.000 kg (gebremst) Anhängelast: FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 7,8 s
V-max: 219 km/h
VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:
5,8/4,6/5,1 l 6,2 l Diesel
CO2-AUSSTOSS
134 g/km
PREIS E: ab 36.250,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis E: 43.900,– inkl. aller Abgaben
Auf der Straße genauso handlich wie der StandardCombi, machen mit dem Scout auch schlammige Feldwege und zerfurchte Forststraßen viel Spaß.
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Spezial // Boutique
Tragfähig
Bei einem Eigengewicht von nur 4 – 5 Kilogramm darf der Heckflügel fürs Wohnzimmer bis zu 120 Kilogramm belastet werden. Gefunden auf: shop1.porsche.com um 2.900 Euro
Erfrischend
Erinnerungen an die Zeit, in der der 911er noch luftgekühlt war, weckt dieser ganz besondere Wein- und Champagnerkühler. Basis ist ein original Rippenzylinder aus dem Porsche 911 G. Gefunden auf: shop1.porsche.com um 450 Euro
Schnell
Zwischen Küche und Wohnzimmer den richtigen Driftwinkel zu finden, gelingt mit der Miniaturausgabe des Citroën WRC geradezu spielerisch. Gesteuert wird der kleine Flitzer mittels Funkfernbedienung. Gefunden auf: citroen.laboutique.at um 39 Euro
MarkenVielfalt
Ob Weihnachten oder irgendein anderer Festtag im Jahr, wer sich mit einer Marke wirklich identifiziert, findet zu fast jedem Themengebiet das passende Accessoire. Die Preise dafür orientieren sich tendenziell an jenen der Automobilmarken.
Griffig
Servicekompetent
Parken, tanken, waschen – das Parkhaus fürs Kinderzimmer bietet in Ausnahmefällen auch Modellen Platz, die nicht aus dem Hause Citroën stammen. Gefunden auf: citroen.laboutique.at um 39 Euro
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Frei von schwäbischer Gründlichkeit, dafür mit viel italienischer Detailverliebtheit, entsteht eine Hülle, über die sich jedes iPad bestimmt sehr freut. Gefunden auf: shop.mercedes-benz.com um 69,90 Euro
Umweltfreundlich
Lasterhaft
Dort, wo der Fiat Ducato einfach nicht mehr durchkommt, können Paketlieferungen künftig auch per Fahrrad zugestellt werden. Das Ducato-Klapprad passt dabei locker in den Laderaum. Zu haben beim FiatHändler Ihres Vertrauens ab 416,10 Euro.
Überlegene Hybridtechnik zum Kuscheln gibt es ab sofort bei Toyota. Gefunden auf: shop.toyotahybridracing.com um 39 Euro
Scoutig
In weiches Leder gehüllt und damit haptisch fast schon etwas abgehoben, präsentiert sich die Schreibmappe aus dem Skoda-Programm. Gefunden auf: shop.skoda-auto.de um 129 Euro
Spurstabil
Für jene Strecken, für die BMW-Besitzer lieber das Flugzeug nehmen, haben die Bayern einen Weg gefunden, den Trennungsschmerz zu reduzieren. Der kleine Schwarze soll dabei höchsten Belastungen gewachsen sein. Gefunden auf: shop.bmw.com um 179 Euro
Klappbar
Der Volkswagen unter den Rodeln passt in jeden Kofferraum. Möglich macht dies ein spezieller Klappmechanismus des mit 100 Kilogramm belastbaren Holzgestells. Gefunden auf: www.volkswagen.at/e-shop um 69,90 Euro
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unterwegs // 4MOTION Days
Vier mal vier für vier
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sterreich ist das Land der Allradantriebe. Kein Wunder, denn die vielen Berge und langen Winter bringen zweiradgetriebene Fahrzeuge schnell an ihre Haftungsgrenze. Dass der Allrad auch abseits von Schnee seine Vorteile hat, zeigen die Erfahrungen, die vier AutoBild-Gewinner auf der 4motionTour von VW sammeln durften. Tag 1: Salzburg-Schladming Schon bei der Übergabe der Fahr-
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zeuge in der Mozartstadt sind die Erwartungen der Teilnehmer, dem Ehepaar Rank aus Pöchlarn sowie Vater und Tochter Conrad aus Wien, groß: „Mein Kombi muss einen 1.500 Kilogramm schweren Wohnwagen schleppen. Da tut er sich auf Campingplätzen oft schwer. Jetzt bin ich gespannt, wie es mit Grip im AllradTiguan ausschaut“, sagt Günther Conrad. Zu Beginn wird erst mal ein Großteil der rund hundert Kilometer langen Strecke von Salzburg
nach Schladming auf der Autobahn im Schatten des malerischen Tennen- und Dachsteingebirges zurückgelegt. Doch schon bei der Anfahrt zum Hotel, zwischenzeitig hat sich Nebel über das Land gelegt, fordern die engen und feuchten Serpentinen den frontgetriebenen Führungsgolf. „Wir haben gar nichts gemerkt“, lautet der O-Ton der Teilnehmer, die alle in 4motion-Fahrzeugen unterwegs sind, während dem Einchecken im vielversprechenden Schütterhof.
Bilder: Auto Bild Österreich
Drei Tage maximale Traktion für Menschen, die bisher dachten, dass auch ein zweiradgetriebenes Auto Spaß machen und sicher sein kann.
Tag 2: Schladming-Saalfelden ich nicht mal wirklich bemerkt, dass und retour der Untergrund rutschig war.“ Während im Tal noch der Nebel Als sich die Sonne zum Horizont hängt, geht es bei Sonnenschein vom senkt, verlassen wir Saalfelden und Schütterhof zum ersten Fotoshooting. machen uns auf den Weg nach HauGerhard, unser Guide, will uns auf se. Schlussendlich im Wellness-Hotel einem Güterweg, vorbei an den noch ankommen, resümiert Josef Rank mit grünen Skipisten, zur Fotolocation Blick auf den Golf: „Daran könnte ich bringen. Schon bei der Einfahrt, die mich wirklich gewöhnen.“ vom Regen der Vortage voller Matsch ist, wünschen wir uns im Führungs- Tag 3: Schladming-Salzburg fahrzeug wieder in einen Allrad-VW. Trotz des anstrengenden Vortags entWährend wir gerade noch die kleine spannte Gesichter am Sonntagmorgen Steigung schaffen, haben die Teilneh- – die Wohlfühloase Schütterhof hatte mer kaum Schwierigkeiten, obwohl am Abend ihre Wirkung nicht verfehlt. Manuela Rank doch kurz Bedenken Wir machen uns auf zur City-Tour hatte: „Anfangs war in Salzburg. Geich mir nicht sicher, konnt zirkeln die Immer wieder kommen ob wir da überhaupt Teilnehmer, auf wir in Waldstücken durchkommen, aber der Suche nach zu feuchten, kurvigen das war völlig unproguten Fotomotiblematisch.“ ven, ihre AllradPassagen. Doch unsere Nach dem Shooting Autos durch die Testfahrer hängen dicht geht’s auf nach Saalengen Gassen. hinter dem Führungsfelden. Immer wieder Auch im Parkhaus fahrzeug mit kommen wir in Waldhaben die Allradstücken zu feuchten, ler kein Problem: Blicken, die sagen: kurvigen Passagen. „Die sind genauso „Wir wollen mehr.“ Doch unsere Testfahwendig wie Zweirer hängen dicht hinradler“, meint ter dem Führungsfahrzeug mit Blicken, die Wiener Partie. Die größte Über die sagen: „Wir wollen mehr.“ raschung bei der Rückgabe der Autos: Gerne doch. Im ÖAMTC Fahrtechnik- „Was? So wenig Verbrauch trotz Allzentrum in Saalfelden bringen wir so- rad? Da braucht ja meiner mehr“, so wohl die Fahrzeuge als auch die Teil- Rank. Auch Günther Conrad wurde nehmer richtig an ihre Grenzen. Von vom Allrad überzeugt: „Mein nächstes Schieben bis zum Schleudern ist alles Auto ist sicher ein Allrad. Mehr Grip, dabei. „Es ist unglaublich, wie sicher besseres Anfahren und man fühlt sich das ESP die Fahrzeuge macht“, sagt auf rutschigem Untergrund irgendwie Gisela Conrad und ergänzt: „Beson- sicherer. Dabei bleibt er in der Stadt ders beeindruckend war aber die leich- genauso wendig und auf der Autobahn te Bergauffahrt, da hatte ich mit dem genauso komfortabel wie ein FrontFronttriebler keine Chance, vom Fleck triebler“, schließt Günther Conrad zu kommen. Im 4motion-Golf habe unsere 4motion Days passend ab. «
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Bilder: mmotors
Sport // ROAC 2014
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Race of Austrian Champions Auch ohne den dominierenden Mann der Rallye Staatsmeisterschaft 2014 bot das Saisonfinale in Greinbach Motorsport zum Angreifen auf erfreulich hohem Niveau.
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ie Idee, die besten heimischen Motorsportler am Ende einer Saison noch mal gegeneinander antreten zu lassen, ist gut. Das dafür auserwählte Racing Center Greinbach ist bestimmt die beste Location und die für das bescheidene Eintrittsgeld gebotene Action geradezu sensationell. All diesen Eckdaten zum Trotz hielt sich auch heuer der Besucherzustrom in Grenzen, wodurch es fraglich erscheint, ob sich der Veranstalter dieses Top-Event auch in Zukunft leisten wird können. Wünschenswert wäre es auf alle Fälle. Dem neuen und überaus engen Zeitplan folgend, bot das auf dem Rallycross EM erprobten Kurs ausgetragene ROAC 2014, von einer unumgänglichen Mittagspause einmal abgesehen, fast durchgehend feinsten Motorsport. Das galt nicht nur für die große Rallye-Meute, sondern auch für die Rallycross-, Autocross- und die KTMX-Bow-Teams. Bekannte Namen wie Kris Rosenberger, Gerwald Grössing, Michael Böhm, Karl Wagner, Hermann Neunbauer, Walter Mayer und erstmals auch Man-
fred Stohl boten in den verschiedenen Klassen eine beeindruckende Show. Speziell der erste Antritt von Manfred Stohl im Rallycross Ford Fiesta begeisterte die Besucher vor Ort und Stohl dankte diese dem Publikum mit der besten Gesamtzeit, die diesmal in Greinbach zu notieren war. International betrachtet ist das Thema Rallycross auf dem besten Weg, dem klassischen Rallysport ernsthaft Konkurrenz zu machen. Aus diesem Blickwinkel gesehen, bietet der Osten Österreichs mit dem Wachauring in Melk, dem Nordring im Waldviertel und natürlich dem PS Racing Center Greinbach optimale Voraussetzungen für einen Ausbau dieser Aktivitäten. Nur ohne eine entsprechende Besucherzahl und maximales mediales Interesse werden es sich weder die Fahrer noch die Veranstalter leisten können, ein entsprechendes Engagement an den Tag zu legen. Schade, denn genau hier würde sich die Chance bieten, jungen Piloten einen Weg bis an die Spitze internationaler Meisterschaften zu ebnen. Alle Ergebnisse des ROAC 2014 auch unter www.ps-racing.at «
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unterwegs // VW Amarok Albanien
So nah und doch so ferN Unterwegs zwischen Chaos und Abgrund am Steuer des hierzulande meistverkauften Pickup-Modells.
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Bilder: Werk
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ie Vorfreude war groß, das Programm bis auf die letzte Minute durchgeplant und somit überraschend straff für ein Land, in dem Zeit bis heute nur eine Nebenrolle spielt. Vier Tage galt es, Teile Albaniens mit dem VW Amarok zu durchqueren. Abgeflogen in Wien und umgestiegen in München, dauert es insgesamt nur zweieinhalb Stunden, Tirana, mit 625.000 Einwohnern die Hauptstadt Albaniens, zu erreichen. Wie hoch deutsche Ingenieurskunst in Albanien angesehen ist, verrät unmittelbar nach der Ankunft der schwarze
Amarok der Flughafen Security und Minuten später die enorm große Anzahl an Mercedes-Benz-Modellen auf den Straßen, vorwiegend solche, die es hierzulande zwar in einem besseren Zustand, aber dafür nur noch in Museen zu bestaunen gibt. Per Bus ins Hotel und dort die wichtigsten Utensilien für die nächsten Tage entgegengenommen, Schlafsack, Zelt, Isomatte und Windjacke, wird schnell klar, dass es diesmal wirklich ins Gelände und auch in Gebiete, wo weit und breit kein Hotel zu finden sein wird, geht.
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unterwegs // VW Amarok Albanien
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Die Stadtführung durch Tirana ist somit so etwas wie der Abschied von der Zivilisation, der aber angesichts des dort herrschenden Wahnsinns recht leicht fällt. Ampeln, egal ob für Fußgänger oder Autos, sind hier bestenfalls als Empfehlung zu werten. Daran können auch die zahlreich vertretenen Polizisten nichts ändern. Als Touristen will hier jeder Schritt gut überlegt sein, um nicht unter die Räder der eingangs erwähnten deutschen Ingenieurskunst zu kommen. Schon frühmorgens am nächsten Tag gilt es, die vielen Amarok-Modelle zu beladen. Unsere Wahl fällt auf ein „Dark Label“-Modell, das mit diversen GoPro’s rundum aufgewertet wird. Die verpflichtende Besprechung über die anstehende Route absolviert, geht es nun endlich – aufgeteilt in zwei Gruppen zu jeweils sechs Fahrzeugen – los.
Slapstick pur herrscht nur dann, wenn auf den rund 2,50 Meter breiten Wegen plötzlich Gegenverkehr auftaucht. Aber auch diese Herausforderung wird von allen Teams gut, wenn auch im Hinblick auf die steilen Abhänge sehr langsam gemeistert.
Nur nicht den Anschluss zu den vorderen Fahrzeugen verlieren. Das ist grundsätzlich leichter gesagt, als getan. Der Verkehr ist extrem dicht. Keine gute Voraussetzung, um eine Stadt wie Tirana im Konvoi zu verlassen. Anfänglich läuft alles gut – bis zum ersten Kreisverkehr. Fünf Spuren, hunderte Autos und jeder hat seine ganz eigene Idee davon, wie die passende Ausfahrt auszusehen hat. Was zählt, ist das Recht des Stärkeren und da hat der Amarok mit seinen gut fünf Metern Länge ganz gute Karten. Irgendwie funktioniert schlussendlich auch das albanische Reißverschlusssystem. Dank der vorhandenen Funkgeräte im Auto stört es nur bedingt, dass aus dem ursprünglichen Konvoi längst sechs Einzelkämpfer geworden sind. Das erste Etappenziel in Shkodra, eine 2.400 Jahre alte Stadt im Nordwesten Albaniens unweit der Grenze zu Montenegro, erreichen dennoch alle, wenn auch nicht unbedingt zur gleichen Zeit. Kurz die wesentlichsten Sehenswürdigkeiten umrissen, ist es auch schon an der Zeit, die noch ausständigen 25 Kilometer bis zur Mittagsrast zu absolvieren. Zu diesem Zeitpunkt ahnt niemand, dass dies volle drei Stunden dauern sollte. Verantwortlich ist der Zustand der Straße. Sehr steinig und von Schlaglöchern geprägt, die die Kleinwagen in Gefangenschaft nehmen, ist es eine große Freude, in einem Auto wie dem Amarok zu sitzen. Unterstützt durch die Achtgangautomatik krabbeln die Pickup-Modelle mit maximal 15 km/h den Berg hinauf. Slapstick pur herrscht nur dann, wenn auf den rund 2,50 Meter breiten Wegen plötzlich Gegenverkehr auftaucht. Aber auch diese Herausforderung wird von allen Teams gut, wenn auch im Hinblick auf die steilen Abhänge sehr langsam gemeistert.
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unterwegs // VW Amarok Albanien
Die letzte Nacht im Freien ist bei vielen ganz offensichtlich schon lang her und so wird Teamwork groß geschrieben. Eine halbe Stunde dauert der Kampf mit Schnürln, Zeltplanen und Heringen – dann sind alle Zelte bezugsfertig.
Dass die Wege nicht besser, sondern zusehends schlechter werden sollten, ist beim idyllischen Mittagessen in den Bergen noch nicht so wirklich klar. Die nächsten 30 Kilometer halten offroad pur bereit. In erster Linie sind es die Stoßdämpfer und die Reifen, die bis an ihre Grenzen belastet werden, doch auch die Besatzung wird kräftig geschüttelt und gerührt. Technische Probleme oder gar Ausfälle gibt es dennoch nicht zu verzeichnen. Zehn Fahrstunden nach der Abfahrt und somit inmitten der längst um sich greifenden Dunkelheit ist das Tagesziel erreicht. Zeltbau und zuvor das passende Plätzchen dafür zu finden, ist angesagt. Die letzte Nacht im Freien ist bei vielen ganz offensichtlich schon lang her und so wird Teamwork groß geschrieben. Eine halbe Stunde dauert der Kampf mit Schnürln, Zeltplanen und Heringen – dann sind alle Zelte bezugsfertig.
und im jeweiligen Amarok verstaut, öffnet der Himmel seine Schleusen. So sieht hervorragendes Timing also aus. Über Stock und Stein geht es über neue Wege zurück in Richtung Shkodra. Die Wasserdurchfahrten und der viele Schlamm stellen die Fahrzeuge immer wieder mal auf die Probe, wobei auch hier klar zu sehen ist, dass 180 Pferde unter der Haube gegen einen Esel am Steuer keine reale Chance haben. Den Weg zurück ins asphaltierte Straßennetz schaffen aber dann doch alle. Es wird Gas gegeben, hält sich nach so viel offroad nun wirklich jeder für ein Rallye-Talent. Sogar die Schweizer Kollegin ertappt sich dabei, zu schnell unterwegs zu sein. Schuldbewusst meldet sie sich am für alle hörbaren Funk: „Der Polizist am Straßenrand hat mit der Kelle gewackelt,
Bei klarem Himmel endet der Tag mit einem feinen Barbecue für die einen früher, für andere erst deutlich später. Fünf Grad – glücklicherweise plus – am Morgen sorgen für Katzenwäsche vor dem Frühstück. Mehr als Zähneputzen will sich kaum einer antun. Auch die Idee des Klogangs findet nur wenig Anhänger. Den legendären Satz von Herbert Völker (ehemaliger Chefredakteur der Auto Revue) „Hygiene ist, dem Nachbarn nicht auf die Füße zu ka....“ im Kopf, kommt man in solchen Situationen auch durchaus mal ohne Kaffee zurecht.
aber wir waren zu schnell, um anzuhalten! Ist das schlimm?“ War es nicht, der mit einem 3er-Golf ausgerüstete Polizist hatte glücklicherweise darauf verzichtet, die Verfolgung aufzunehmen. Wie jede schöne Reise geht auch diese viel zu schnell zu Ende. Was nach insgesamt 420 gefahrenen Kilometern bleibt, ist ein erster Eindruck von einem unheimlich lebendigen Land, das in einzelnen Bereichen an Österreich erinnert. Wenig überraschend hat sich der Amarok die Strapazen weder anmerken noch ansehen lassen und so geht
Der Abbau der Zeltstadt gelingt deutlich schneller als der Aufbau, nicht nur, weil jedem klar ist, dass es in wenigen Minuten zu schütten beginnen würde. Alles zusammengepackt
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es mit vielen gewonnenen Eindrücken zurück nach Hause. Die Idee, Albanien irgendwann noch intensiver zu erkunden, haben dabei fast alle Teilnehmer mit im Gepäck. «
Schuldbewusst meldet sich die Schweizer Kollegin am für alle hörbaren Funk: „Der Polizist am Straßenrand hat mit der Kelle gewackelt, aber wir waren zu schnell, um anzu halten! Ist das schlimm?“
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sport // DriftCompany
Siegreich als Team Bei 14 Rallyes am Start ist es der DriftCompany im heurigen Jahr gelungen, einen Meistertitel, vier Gesamtsiege und neun Klassensiege einzufahren.
Zu finden sind mehrere SuzukiModelle, für die heuer erneut stark nachgefragten Schulungen auf den eigenen Rallye-Strecken, der eine oder andere Mitsubishi EVO und natürlich der aktuelle Star, ein Ford Fiesta R5. Bedingt durch das Fehlen eines entsprechenden Sponsors hat Harrach selbst heuer nur drei Rallyes bestritten und war dennoch fast jedes Wochenende in Sachen Rallye im Einsatz.
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bwohl Beppo Harrach heuer nur selten ins Lenkrad gegriffen hat, kann er auf eine erfolgreiche Saison seiner DriftCompany zurückblicken. Vor der Garage stehen die Service-Trucks, hinter verschlossenen Türen eine ganze Menge an einsatzbereiten Rallye-Autos.
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Grund dafür war das Engagement zweier ungarischer Piloten, die auf das Team der DriftCompany gesetzt haben. Der zweifache ungarische Meister Miklos Kazar mietete dabei den erst im Februar seitens der DriftCompany neu angekauften Ford Fiesta R5, während Antal Kovacs zwischen einem EVO VI und einem EVO IX R4 der DriftCompany wechselte. Somit standen 14 Rallyeeinsätze am Programm, die gesamt betrachtet überaus erfolgreich abgelaufen sind. Kazar hat die ungarische Meisterschaft beim Einsatz im Waldviertel für sich entschieden. Kovacs kam auf mehrere Topplatzierungen und einige Klassensiege.
Harrach selbst holte anlässlich der Jänner Rallye noch einmal alles aus dem Mitsubishi EVO IX R4 heraus, gewann dabei den Production Cup und sicherte sich den sensationellen vierten Gesamtplatz. Der erste Ford-Einsatz fand dann in Ungarn bei der 123-Test Rallye statt, die Harrach und Poldi Welsersheimb klar für sich entschieden. Ende November folgte mit der Santa Domenica Rallye Show ein weiterer Sieg im Ford Fiesta R5, bei dem Harrach auf die Ansage von Dominik Jahn vertraute. „Für die Saison 2015 ist aktuell noch alles offen. Der letzte Einsatz ist erst zwei Wochen her und jetzt hat sich das Team zumindest eine kurze Weihnachtspause redlich verdient“, so Harrach. Wer Harrach kennt, weiß, dass er nichts unversucht lassen wird, um im nächsten Jahr wieder öfter selbst am Start zu stehen. Ideen gibt es aktuell sehr viele, für Details ist es aber noch zu früh. «
Allrad . Lifestyle . Abenteuer Für Allradfans, die mehr wissen wollen. Das 4x4 für Österreich. A 2
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fahrerlebnis // Mercedes-Benz GLA
Bilder: mmotors
AufstiegsStern
Hochgewachsener Kompaktwagen mit Hang zum Luxus sucht.
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ie Idee des ersten GLK, sich am Design der G-Klasse zu orientieren, war im Prinzip nicht falsch. Angekommen ist sie leider nur bei jenen, die erstens den G kannten und zweitens im GLK die Chance sahen, das Fahrerlebnis der G-Klasse um weniger Geld zu bekommen. Auch falsch. Wie wir alle lernt auch Mercedes-Benz aus Fehlern und hat sich beim neuen Einstiegs-SUV die erfolgreiche A-Klasse als Vorbild herangenommen. Da und dort modifiziert und sowohl technisch als auch optisch spürbar angehoben, gelingt es ganz offensichtlich, den, wenn auch teuren Kundengeschmack punktgenau zu treffen.
Keiner kauft den GLA, weil er ihn braucht, und da sich nahezu jede Individualisierung mit ein paar Kreuzerln an der Aufpreisliste realisieren lässt, spielt es auch keine Rolle, dass
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selbst Basisausstattungen extra bezahlt werden müssen. Wer hier alle Register zieht, kommt inklusive dem feinen 360-PS-Motörchen der AMGVersion auf rund 100.000 Euro, ohne dabei die Kompaktklasse zu verlassen, der 211 PS starke Testwagen mit recht komplexer Ausstattung an Bord macht da mit gerade mal 65.000 Euro einen richtig schlanken Fuß. Willkommen beim Stern – hier wird in jedem Detail erfrischender Luxus geboten
Irgendwann haben wir vergessen, dass ein Mercedes-Benz über viele Jahrzehnte nur Top-Verdienern zustand. Das war die Zeit, als sich brave Angestellte um die volle Abfertigung einen Benz als letztes Auto in die Garage stellten und genau hier setzt der GLA, wenngleich bei einem deutlich jüngeren Publikum, an.
Man mag den Mix aus Stern am Lenkrad und sportlichem Halt im Rücken, die Kraft von 211 PS und die vielen Designfeatures, die sich im ganzen Innenraum verteilen. Nichts wirkt hier aus der Vergangenheit übernommen und doch alles so, als würde es auch in der Zukunft nicht unter Abnützungserscheinungen leiden. Natürlich könnte das Sportfahrwerk eine Spur weicher sein, aber nach den ersten 100.000 Kilometern wird es schon passen, man hat wieder Vertrauen in die Marke mit dem Stern. Der Luxus an Bord dient einfach nur dazu, genau das zu stärken. So nützt man den GLA am Wochenende für die Landpartie, meistert lange Autobahnetappen souveräner als dies in dieser Klasse sonst üblich ist und die letzten Meter rauf zum Forsthaus in den Bergen oder runter zum nicht minder eleganten Badehaus am See gelangt man dank Allradantrieb souveräner als mit jeder Limousine.
Natürlich wäre es sinnvoll, einen kleinen Diesel statt des Benziners unter der Haube werken zu lassen, doch souveräner ist ganz klar der Benziner,
der auch nur selten weniger als zehn Liter zu sich nimmt. Warum sollte auch gerade er derjenige sein, der mit dem Sparen anfängt. «
Mercedes-Benz GLA 250 4MATIC MOTOR
Ottomotor mit Turboaufladung
Zylinder: Hubraum: Leistung: Drehmoment:
4 1.991 cm3 155/211 kW/PS 350 Nm bei 1.200 – 4.000 U
KRAFTÜBERTRAGUNG Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe/ permanenter Allradantrieb FAHRZEUGAUFBAU selbsttragende Karosserie/fünf Türen/fünf Sitze FAHRWERK (VORDER-/HINTERACHSE) VA McPherson/HA Vierlenkerachse BREMSEN Scheibenbremsen vorn innenbelüftet LENKUNG (ZAHNSTANGE) servounterstützt
REIFEN 235/45 R19 ABMESSUNGEN; GEWICHTE 4.417/1.804/1.494 mm Länge/Breite/Höhe: 2.699 mm Radstand: Kofferraumvolumen: 421 l 1.505 kg Leergewicht: zul. Gesamtgewicht: 1.949 kg 1.500 kg (gebremst) Anhängelast: FAHRLEISTUNGEN 0–100 km/h: 7,1 s
V-max: 230 km/h
VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: Testverbrauch:
8,3/4,8/6,1 l 10,4 l Benzin
CO2-AUSSTOSS
151 g/km
PREIS E: ab 38.650,– inkl. NoVA & MwSt Testwagenpreis E: 64.762,– inkl. aller Abgaben
produkttipp: Webasto-Standheizung ab 1.413,– inkl. Mwst., zzgl. Montage
Nähere Infos unter: www.webasto.at
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fahrerlebnis // VW California
alltagsreisegeschchten Der Name California steht dabei für unabhängiges Reisen mit einem voll alltagstauglichen Auto.
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rgendwann kommt die Zeit, in der es einfach nicht mehr sonderlich sexy erscheint, Urlaubsnächte am Boden eines Kastenwagens oder in einem Zelt zu verbringen, nur um einerseits keine Hotelkosten zu haben und andererseits auch an abgelegenen Plätzen die gewünschte Freiheit genießen zu können. Oftmals geht dieser Umdenkprozess mit der Familiengründung und dem beruflichen Aufstieg einher. Ein neues
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Anforderungsprofil verlangt dann nach ebenso neuen Lösungen und genau hier tritt in vielen Fällen seit Ende der 80erJahre der Name California erstmals ins Bewusstsein. Dieser steht nicht nur für Sonne, Sand und Meer, sondern bei automobiler Betrachtung für die eierlegende Wollmilchsau, die für die persönlichen Anforderungen nur Vorteile bringt, alle Bedürfnisse befriedigt und allen Ansprüchen genügt.
Im Prinzip handelt es sich dabei um einen ganz normalen Volkswagen T5, der ohne Einschränkungen bei der Alltagstauglichkeit bei Bedarf zum Schlaf-, Koch- und Essplatz für bis zu vier Personen wird. Um dies zu ermöglichen, rüstet Volkswagen den T5 mit einem Aufstelldach, einer Küchenzeile, vielen Ablagefächern und zwei Doppelbetten aus und vertreibt diesen über das eigene Händlernetz.
Bilder: mmotors
Mehr als 50.000 Kunden haben von diesem Angebot allein in den letzten zehn Jahren Gebrauch gemacht und das bestimmt nicht deswegen, weil es so günstig ist. Das Angebot an Campingmobilen betrachtend, wird schnell klar, dass es umfassend adaptierte Kastenwagen bereits ab rund 50.000 Euro gibt, ein Preis, den das 140 PS starke allradgetriebene California-Modell bereits in der Basis um 20.000 Euro über-
steigt. Selbstverständlich ohne komfortbringende Nasszelle und dafür mit sehr vielen Möglichkeiten, 20 oder auch noch viel mehr 1.000 Euro in durchaus sinnvolle Extras zu investieren. Der California kontert auf Angriffe des seitens VW vorgegebenen Preisniveaus mit einem Gegenangriff. Erstens bietet er zwei Autos in einem, wodurch das Zweitauto entfallen kann, zweitens knausert er bei den Betriebskosten, drittens schreckt
er dank Allradantrieb nicht vor Ausflügen abseits der Straße zurück, viertens passt er in die allermeisten Tiefgaragen ... Die Liste ließe sich vermutlich noch sehr lang fortsetzen, was aber keinen Sinn macht. Vielmehr stellen sich zwei Fragen: Kann und, wenn ja, will ich mir einen California leisten? Erst wenn hier zwei klare „ja“ gegeben sind, macht es Sinn, sich weiter mit diesem fast unerschöpflichen Thema zu beschäftigen.
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fahrerlebnis // VW California
Spannende Detaillösungen sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor des California. Während der Fahrerplatz unverändert vom normalen T5 übernommen wird, bietet der Bereich dahinter zwei vollwertige Doppelbetten, zahlreiche Schränke und Ablagen sowie eine Küchenzeile. Zugelassen ist der California für vier Personen.
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So gilt es, die ideale Motorisierung zu definieren, das passende Getriebe und natürlich die Komfortausstattung, wobei diese beim Modell California Generation gesamt betrachtet schon recht großzügig ausfällt. Beim mit 140-PS-Dieselmotor und Schaltgetriebe ausgerüsteten Testwagen waren unter anderem das Komfortpaket Climatronic, Multifunktionslenkrad, Navigationssystem, seitliche Markise, Xenon-Licht und die sandbeige Lackierung für einen Preis von knapp mehr als 80.000 Euro verantwortlich. Die 100.000-Euro-Marke zu knacken, sollte mit weiteren Extras, der Topmotorisierung und dem SiebengangDSG dennoch kein echtes Problem darstellen. Das Schöne daran ist, dass nur California-Besitzer und -Interessenten den Wert eines solchen Fahrzeuges richtig einschätzen können, die Kollegen aber ebenso wenig wie die Nachbarn. Am Fahrerplatz des Testwagens angelangt und den California in Betrieb genommen, fährt er sich, sofern das Bettgestell im Heck richtig eingerastet ist, wie jeder andere T5 auch. Die Sitzposition ist perfekt, der Überblick ebenfalls und die bis zu drei weiteren Passagiere an Bord freuen sich über jede Menge Bewegungsfreiheit. Schon unbeladen zeigt die 140-PS-Version, dass hier mehr Leistung bestimmt kein Nachteil ist, zumal Küche, Hochdach und andere Umbauten das Leergewicht spürbar in die Höhe treiben. Auf der Autobahn ist der California dennoch ein Stammgast auf der Überholspur, zeichnet sich dabei durch sehr sichere Fahr
eigenschaften und geringe Seitenwind Die Outdoormöbel sind dabei praktiempfindlichkeit aus. Alles Dinge, die scherweise serienmäßig im Heck unman bei den allermeisten Wohnmobilen tergebracht. Gedacht hat Volkswagen so nicht erlebt. Der durch das Aufstellauch an ein großzügiges Laderaumvodach und die Markise erhöhte lumen, wodurch das Gepäck Luftwiderstand führt jedoch zu von bis zu vier Personen auch Gedacht hat Volkswagen einem Verbrauch, der sich nur großzügig ausfallen darf. Sieht auch an ein großzügi durch maximale Zurückhaltung man von der nicht vorhanauf unter 10 Liter drücken lässt, denen Nasszelle ab – solche ges Laderaumvolumen, im hektischen Alltag können es Adaptionen überlässt Volkswodurch das Gepäck aber auch durchaus 12 sein. wagen den auf Campingmobile von bis zu vier Personen spezialisierten Firmen – bietet auch großzügig aus Der Punkt, an dem sich vieder California eine bequeme le heutige California-Besitzer Urlaubswohnung für zwei Erfallen darf. So bietet der in ihr Auto verliebt haben, ist wachsene und zwei Kinder. California eine bequeme dann erreicht, wenn die erste Menschen, die diese Art von Urlaubswohnung für Pause ansteht. Zu zweit unUrlaub selten aber dafür fix zwei Erwachsene und terwegs, bedarf es nur ein paar planen, sei ein Mietmobil als Handgriffe, um schnell mal kostengünstige Alternative ans zwei Kinder. einen Kaffee zu machen, eine Herz gelegt, wer aber jederJause vorzubereiten oder das zeit aufbrechen und überall untere Bett für ein kleines Schläfchen schlafen können möchte, wird um die zu drapieren. Sollte die Pause dann Anschaffung eines California nicht hedoch länger werden, darf an Bord rumkommen, wobei auch das Preisniauch Zähne geputzt werden. Vor unerveau der Gebrauchtmodelle überdurchwünschten Einblicken sorgt dabei ein schnittlich hoch ausfällt. « ausgeklügeltes Jalousiensystem, für die Wohlfühltemperatur wahlweise KlimaVW California Generation anlage oder Standheizung. Maximale BMT TDI 4MOTION Bewegungsfreiheit in Form von StehCommonrail Turbodiesel MOTOR höhe stellt sich durch das elektrische 4 Zylinder: Öffnen des Aufstelldaches, in dem zu1.968 cm3 Hubraum: 103/140 kW/PS Leistung: mindest bei Temperaturen oberhalb des Drehmoment: 340 Nm bei 1.750 - 2.000 U Gefrierpunktes ein weiteres bequemes KRAFTÜBERTRAGUNG Doppelbett bereitsteht, ein. WetterunSechsgang Schaltgetriebe/ permanenter Allradantrieb abhängigkeit ist somit garantiert, auch ABMESSUNGEN; GEWICHTE wenn es immer noch am schönsten 2.548 kg Leergewicht: ist, im Schatten der rasch ausgefahrezul. Gesamtgewicht: 3.080 kg 2.500 kg (gebremst) Anhängelast: nen Markise in den Sonnenuntergang FAHRLEISTUNGEN zu blicken. 16,6 s V-max: 167 km/h 0–100 km/h: VERBRAUCH Stadt/Land/gesamt: 7,8 l kombiniert 10,8 l Diesel Testverbrauch: CO2-AUSSTOSS
206 g/km
PREIS E: ab 69.532,- inkl. NoVA & MwSt. Testwagenpreis E: 80.583,- inkl. aller Abgaben
produkttipp: Webasto-Standheizung ab 283,–
(Aufrüstung des OE Zuheizer), inkl. Mwst., zzgl. Montage
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Bilder: Werk
spezial // VW California Werk
50.000 Fahrzeuge in zehn Jahren Erst seit 2004 wird auch der California direkt bei Volkswagen gebaut. Zuvor entstanden seit 1988 bereits 22.000 T3- und 39.000 T4-California-Modelle bei Westfalia.
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as doppelte Jubiläum bot uns die Chance, erstmals hinter die Kulissen der CaliforniaProduktion in Hannover zu blicken. Bevor sie allerdings bei der Business Unit Spezialfahrzeuge eintreffen, durchlaufen alle California-Modelle die ganz normale T5-Produktion. Im Stammwerk Hannover Stöcken erfolgt der Karosseriebau, die Lackierung und die Grundmontage. Anschließend geht es für die ausgewählten Modelle mittels Lkw in den Stadtteil Limmer, wo die California-Modelle ihr Aluminium-Aufstelldach, Küche und die Betten erhalten. Für die Umsetzung verantwortlich sind hier rund 150 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die allesamt über eine spezielle handwerkliche Ausbildung verfügen. Insgesamt 13.000 Quadratmeter stehen den Karosserietechnikern und auch den bei der Ca-
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lifornia-Produktion wichtigen Installateuren, Elektrikern und Tischlern an Arbeitsfläche zur Verfügung. Da kaum ein Fahrzeug dem anderen gleicht, müssen hier komplexe Arbeitsabläufe extrem exakt ablaufen und das unter maximalem, manuellem Zutun, sind doch Roboter bestenfalls unterstützend tätig. Die somit entstehenden Personalkosten schlagen sich natürlich auf den Preis nieder und trotzdem war das heurige Jahr das erfolgreichste in der Geschichte des California. Mehr als 8.100 Fahrzeuge wurden im Zweischicht-Betrieb gebaut und in alle Welt verkauft. Der 50.000ste T5 California war dabei unpassenderweise ein frontgetriebenes Modell, sehr vielen anderen aber gab VW ab Werk den Allradantrieb mit an Bord, damit die künftigen Besitzer dann und wann mal der asphaltierten Zivilisation entfliehen können. «
Technische Unterstützung gibt es bei der CaliforniaProduktion im Prinzip nur dort, wo es gilt, schwere Lasten in den Innenraum zu hieven. Maßarbeit ist unter anderem bei der Montage des Aufstelldachs essenziell. Nur was richtig sitzt, hält über viele Jahre dicht.
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VORSCHAU
Suzuki Swift 4x4
4wd
02/2015
Die Highlights im nächsten HefT
trial Wm in wiener neustadt Fans dieser auch in Österreich aufstrebenden Motorsportart dürfen sich freuen. Nach mehr als zehn Jahren Pause gastiert die Indoor Trail Weltmeisterschaft erstmals wieder in Österreich, konkret am 14. März 2015 in der Arena Nova in Wiener Neustadt. Dem Veranstalter Pro Trailsport ist es damit gelungen, einen der sechs weltweit ausgetragenen Läufe nach Niederösterreich zu bekommen. Dabei werden acht Fahrer in mehreren Läufen gegeneinander antreten und vielleicht sogar schon den neuen Weltmeister küren. Die größten Chancen auf den Titel hat dabei erneut der Spanier Toni Bou, der bereits acht Indoor- und ebenso viele Outdoor-WM-Titel vorweisen kann. Zu seinen schärfsten Konkurrenten werden der sechsfache Weltmeister (darunter vier Indoor-Titel) Adam Raga und die einfachen Weltmeister Albert Cabestany sowie Takahisa Fujinami zählen. Als jüngster Fahrer geht der erst 17 Jahre alte deutsche Franz Kadlec ins Rennen.
Mit Vollgas ins neue Jahr bedeutet für uns ab der ersten Ausgabe, die ganze Bandbreite, die das Thema 4x4 bietet, zu beleuchten. So werden wir über den frisch gelifteten Suzuki Swift 4x4 ebenso berichten wie über vierzehn Tage am Steuer des neuen Lexus NX 300h, der zumindest nicht ausschließlich auf der Straße gefahren werden wird. Sehr gespannt sind wir schon jetzt auf das erste Kennenlernen des neuen Subaru Outback, den wir in Slowenien und Italien fahren dürfen. Am Programm steht zudem ein ausführlicher Offroad-Test für das Topmodell der hochgeländetauglichen Unimog-Baureihe. Die Weihnachtstage genießen wir traditionell in einem Land-Rover-Modell. Der Range Rover Sport Hybrid ist diesmal die erste Wahl, wobei wir in diesem Zusammenhang natürlich auf jede Menge Schnee hoffen. Zu berichten gilt es in der ersten 2015er-Ausgabe auch über die Stars der Vienna Autoshow und natürlich wird auch die Vorschau auf die Automobilmesse in Genf nicht fehlen. Alles in allem wieder eine Ausgabe, die niemand versäumen sollte.
Lexus NX 300H
Subaru Outback
eine gute sache Mit dem 4x4-Wintertreffen im Nationalpark Kalkalpen gibt es auch in diesem Winter wieder die Möglichkeit, einen Tag lang Offroad-Spaß zugunsten eines guten Zwecks zu genießen. Veranstalter Daniel Murtaler stellt dafür lustige und zugleich knifflige Sektionen bereit, auf denen nicht nur Geländewagenfahrer, sondern auch SUV-Piloten auf ihre Kosten kommen. Der Reinerlös dieser Veranstaltung wird sowohl zur Förderung der Jugendarbeit der Feuerwehr als auch für ein Jugendprojekt in Rumänien genutzt. Wie viel Geld dabei zusammen kommt, entscheiden die Teilnehmer durch ihr Startgeld in Form einer freien Spende. Los geht es am 17. Jänner bereits ab halb acht in der Früh. Start und Ziel sind dabei das Gasthaus „Wirt im Dorf“ in 4591 Molln. Die unbedingt erforderliche Anmeldung kann ab sofort per E-Mail an daniel.murtaler@gmx.at oder auf der Homepage www.4x4-hilfe.at erfolgen.
Mercedes-Benz Unimog
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Herzlichen Glückwunsch Der Sieger des Tritec-Gewinnspiels aus der letzten Ausgabe ist Arnold Huber aus Fladnitz in Tirol.
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