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Service-news

Bündelung der Kräfte

Über die bekannte MobilitätsApp Free Now lassen sich nicht nur Taxis und ElektroTaxis sowie EScooter buchen, mit der Kooperation mit Share Now stehen nun auch CarsharingAutos zur Verfügung. Diese sind für die Benutzer nach dem FreeFloatingPrinzip, also ohne fixe Stationen, zugänglich. „So können sie Angebote und Anbieter zu jeder Zeit und für jedes Bedürfnis bestmöglich kombinieren“, sagt Alexander Mönch, General Manager von Free Now Deutschland und Österreich. Er verweist zudem auf den kürzlich veröffentlichten „Mobility as a Service Report“ von Free Now, der verdeutlichte, dass die Menschen im Bereich der Mobilität gerne auf integrierte Angebote aus einer Hand zurückgreifen. Für Buchung und Bezahlung des Carsharings muss entsprechend kein separates Konto angelegt werden. Olivier Reppert, CEO von Share Now, betont: „Wir sehen Carsharing nicht als Konkurrenz zu anderen Verkehrsmitteln, sondern vielmehr als sinnvolle Ergänzung. Jeder kann sich seinen eigenen Mobilitätsmix nach seinen individuellen Bedürfnissen zusammenstellen.“ Eine Flughafengebühr kann zwar anfallen, Instandhaltungs, Benzin, Park und Versicherungskosten sind im Minutenpreis ebenso inbegriffen wie 200 Freikilometer. Share Now gilt mit 10.000 Fahrzeugen als europäischer CarsharingMarktführer.

Parkgaragen gehören optimiert Sicherheit an erster Stelle

Gemeinsam mit WIPARK hat der ÖAMTC in Wien eine Blickanalyse in Parkgaragen durchgeführt. Durch EyetrackingBrillen konnten Rückschlüsse auf Fahrunsicherheiten und somit auf Verbesserungsmöglichkeiten gezogen werden. Auch am Ticketautomaten gab es Benutzungsprobleme. Hellere Beleuchtung, zusätzliche Beschilderungen und erneuerte Bodenmarkierungen wurden von dem Garagenbetreiber teilweise schon umgesetzt. Mit fünf von fünf Sternen absolvierten Kia EV6, Mercedes CKlasse, Volvo C40 Recharge und VW Multivan den letzten Crashtest des ÖAMTC und seiner Partner. Opel Astra und Peugeot 308 kamen auf vier Sterne. Max Lang, ÖAMTC Experte für Fahrzeugsicherheit: „Im Wesentlichen kostet ein Kriterium beide Autos den fünften Stern: die Ausstattung mit Fahrassistenten. Die Insassensicherheit für Erwachsene ist hingegen auf gutem Niveau.“

diesem Reifen kann die luft tatsächlich nicht ausgehen

Wann ist die Zeit reif für einen gänzlich neuen Reifen? Jetzt, meint Goodyear, da sich die Mobilität mit Carsharing-Systemen, autonomen Fahrzeugen und alternativen Kraftstoffen ohnehin stark verändert. Die neue Reifen-Ära wird mit einem nicht-pneumatischen Produkt eingeläutet. Es besteht aus einem Scherband samt Lauffläche, einem Verbindungssteg und einem Rad. Michael Rachita, der bei Goodyear das Programm für die luftlosen Reifen leitet, zieht Vergleiche mit anderen luftlosen Systemen: dem Stahlrad eines Zuges und einem Wagenrad, das mit einem Gummiring beschlagen ist. „Was wir jedoch entwickelt haben, ist ein spezielles Produkt, durch welches das Gewicht des Fahrzeugs über Zugspannung aufgenommen wird. Nur so erzielt man den Komfort eines luftgefüllten Reifens.“ Gerade autonome Fahrzeuge sollen von der Ausfallsicherheit des neuen Pneus, äh Reifens, profitieren. Angepeilter Marktstart: 2030.

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