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aSFinaG setzt auf Enio
from FLOTTE 06-07/2022
ASFINAG lädt komfortabel
Der E-Umstieg läuft! Im 3. Bezirk in Wien verlässt sich das Mobilitätsunternehmen auf das intelligente Last- und Energiemanagement von Enio.
Derzeit sind mehr als 25 Prozent aller ASFINAGPkw elektrisch unterwegs. „Vor allem am zentralen Unternehmensstandort in Wien mit mehr als 700 Mitarbeitenden ist eine leistungsfähige und störungsfreie Ladeinfrastruktur das Um und Auf und ein intelligentes Last und Energiemanagement unerlässlich“, sagt ASFINAGVorstand Josef Fiala. Für ein benutzerfreundliches und komfortables Laden setzt man auf die Software von Enio.
Starke Belastungen werden vermieden
Diese behält das ganze System im Auge und schafft es, durch priorisiertes Laden – im Normalfall brauchen nicht alle Fahrzeuge gleichzeitig und gleich dringend die volle Ladeleistung – Lastspitzen zu vermeiden und Kosten einzusparen. „Extreme Ladespitzen bedeuten eine starke Belastung für das Stromnetz. Dies kann hohe Nachzahlungen für Netzbereitstellungsentgelte zur Folge haben,“ erklärt EnioCEO Dr. Michael Viktor Fischer. Die im 3. Bezirk in Wien eingesetzte Lösung ist wie bei Enio üblich mit Wallboxen und Ladestationen unterschiedlicher Anbieter kompatibel. Ein sogenannter Sitecontroller übernimmt die lokale Abwicklung des Energiemanagements, kommuniziert, misst und steuert das gesamte Ladenetzwerk. Die Ladeleistung wird intelligent und nach Kundenbedarf unter den Fahrzeugen verteilt. Faktoren wie Photovoltaik oder Pufferakkus können integriert werden. „70 bis 80 Prozent aller Ladungen erfolgen nicht an öffentlichen Ladestationen, deshalb liegt unser Schwerpunkt beim Ausbau eigener LadenetzInfrastrukturen für Private, Unternehmen, Kommunen und Institutionen“, so Fischer. Mit der ASFINAG konnte ein namhaftes österreichisches Unternehmen überzeugt und als Kunden gewonnen werden. Aktuell werden an der Wiener ASFINAGAdresse rund 200 Ladepunkte mit einer Gesamtleistung von rund 3,5 Megawatt gesteuert. Da bietet sich ein enormes Einsparungspotenzial, das gerade in Zeiten steigender Energiepreise nicht zu unterschätzen ist. • (MSK)
aSFinaG-Vorstand Josef Fiala mit Enio-Cto dr. Markus litzlbauer und CEo dr. Michael Viktor Fischer (v. l); rund 200 ladepunkte mit einer Gesamtleistung von etwa 3,5 Megawatt werden an der Wiener adresse über das Enio-System bedarfsgerecht gesteuert
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