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E-BIKES IM 3D-DRuCKVERFahREN

Leicht, stabil und steif soll ein Fahrradrahmen sein. Das deutsche unternehmen urwahn proklamiert genau das für seine E-Bikes, die durch metallurgischen 3D-Druck hergestellt werden. auch komplexe Geometrien und Designmöglichkeiten können so realisiert werden, die Zukunft könnte also spannend werden. unser Bild zeigt das Modell Platzhirsch mit interner Zugverlegung und integrierter Kabelführung. Front- und Rücklicht sind ebenso geschickt in Lenker bzw. Sattelstütze intergiert. Der hinterradnabenmotor von Mahle bietet 250 kW sowie 40 Newtonmeter und unterstützt bis 25 km/h. Es wird eine SingleSpeed- und eine 11-Gang-Variante (Shimano) angeboten, Lowrider-Gepäckträger, Schutzblech-Set und Gepäckträger stehen als Optionen bereit. In Österreich wird urwahn über Vagabund Moto in Graz und Veletage in Wien vertrieben, die Preise bewegen sich zwischen knapp 4.000 und knapp 5.500 Euro.

GLEIChER PREIS: MX-30 auCh aLS PLuG-IN

Seit 2020 tritt der MX-30 bei Mazda als etwas schrulliges (hinten angeschlagene Fondtüren) Elektroauto auf. Jetzt wird es aber noch schräger, denn das 4,4-MeterSUV bekommt einen Zusatz-Wankelmotor verpasst und wird so auch als Plug-inHybrid angeboten. Start ist ab 38.790 Euro, was manchen Käufer ins Grübeln bringen wird: Die E-Version kostet gleich viel.

Mit seiner 17,8 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie wird der MX-30 e-Skyactiv R-EV kombiniert nach WLTP 85 E-Kilometer zurücklegen können. Für den Alltag ist das mehr als ausreichend. Der Wankelmotor als On-Board-Generator greift auf einen 50 Liter großen Tank zurück. Gesamtreichweiten von über 600 Kilometer lassen sich derart ausrechnen. Die Systemleistung gibt Mazda mit 170 PS an, das Drehmomentmaximum liegt bei 260 Newtonmetern.

9,1 Sekunden benötigt der R-EV für den Standardsprint und bei den CO2-Emissi- onen heißt es laut WLTP: 21 g/km. Dies entspricht einem Liter Benzin- und 17,5 kWh Stromverbrauch.

Nach der Basisausstattung Prime-Line mit Navi, adaptivem Tempomaten und vielen Assistenten kommt ab 39.790 Euro die Exklusive-Line mit schlüssellosem Zugangssystem, Sitz- und Lenkradheizung und mehr. Es folgen Makoto ab 41.990 Euro (adaptive LED-Matrixscheinwerfer, OptikRaffinessen) und die Edition R um 46.190 Euro. Diese trägt nicht zuletzt spezielle Farben.

DIE ID.-WELT WIRD BuNTER

Mitte April findet die Weltpremiere der ersten Limousine der ID.-Familie von VW statt. Der ID.7 fällt durch aerodynamische Kniffe auf, die mithelfen, 700-KilometerReichweiten zu ermöglichen. Stolz sind die Deutschen auch auf dessen smarte Klimatisierung: Bereits wenn der Fahrer sich mit dem Schlüssel nähert, wird die Luft großflächig im Innenraum verteilt. Schon vor Fahrtbeginn soll der Innenraum derart abgekühlt oder erwärmt werden. Auch die Bedienung wird nutzerfreundlicher, ist immer auf der obersten Ebene des Touchscreens platziert. Zusätzliche Touchslider verfügen über eine Hinterleuchtung und mit der Sprachsteuerung lassen sich spezielle Programme, etwa gegen kalte Hände, aktivieren. Auch am anderen Ende der ID.-Familie tut sich was, der umgemodelte ID.3 im bulligeren Look ist ab April zu bestellen und fährt ab Juni nach Österreich. Erstmals wird es auch eine GTX-Version (77-kWh-Batterie, kein Allrad) geben. Beim Interieur betont VW die hochwertige Qualität samt tierfreien, nachhaltigen Materialien, Soft-Touch-Bereichen und 12-Zoll-Cockpit. Ebenfalls neu: Software, Travel Assist 2.5 mit Schwarmdaten, AR Head-up-Display und vieles mehr.

SPEED-DaTE: TESLa MODEL S PLaID!

Bevor das schnellste Serienauto der Welt später im Jahr zum klassischen Test bei uns vorbeischaut, haben wir den Plaid bereits für ein paar Stunden kennenlernen dürfen. Das passende Video samt ungefilterter Beschleunigungsorgien gibt es hier.

VORBESTELLBaR!

Im September erfolgt die Markteinführung des Smart #1, vorerst steht ein Händler pro Bundesland bereit. Im März werden die Bestellbücher geöffnet: Gestartet wird bei 42.400 Euro für den 272 PS starken Pro+, der eine 66 kWh große Batterie aufweist und 440 Kilometer Reichweite verspricht. Die Linie Premium bringt gegen 3.500 Euro Aufpreis Wärmepumpe, Panoramadach, 19-Zoll-Felgen und mehr. Eine Launch-Edition, die sich durch Design-Besonderheiten wie weiße Ledersitze abhebt, kommt auf 47.200 Euro, die 428 PS starke Brabus-Version verdreht ab 49.900 Euro die Köpfe.

KLEINSERIE DES MINI CaBRIO FIX

Eine E-Cabriowelle wäre schön, doch Mini beschränkt sich beim Cooper SE Cabrio mit rein elektrischem Antrieb auf weltweit 999 Exemplare. Der Österreich-Preis liegt bei 59.990 Euro, inkludiert sind Feinheiten wie die 17-Zoll-Leichtmetall-Gussräder aus Sekundär-Aluminium, was Rohstoffe und Emissionen spart, sowie das elektrisch betätigte Dach mit Union-Jack-Muster. Als Farben stehen Enigmatic Black und White Silver bereit. Die E-Technologie ist bekannt, der 32,6-kWh-Akku kann mit 50 kW in 35 Minuten auf 80 Prozent gebracht werden. Mit 201 Kilometern schrumpft die Reichweite im Vergleich zum geschlossenen Mini.

MER DaVON!

An den 87 Forstinger-Standorten werden künftig Schnellladepunkte errichtet, den Beginn machen Wien (Pragerstraße), Graz (Seiersberg), Gänserndorf und Salzburg. Partner für die HPC-Ladepunkte mit maximal 300 kW ist Mer. Zum Laden reicht die Mer ConnectME App oder eine Ladekarte eines Roaminganbieters.

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