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neunhundertvierzehnelectric WOW
Christian Clerici rief zum Oldtimer-Elektro-Projekt und zahlreiche Branchengrößen gaben sich ein Stelldichein. Der coole Umbau des Porsche 914 ist derzeit auf der Zielgeraden.
Christian Clerici und das Thema Auto sind einfach untrennbar miteinander verbunden. Dass sich der umtriebige Moderator ebenso stark für das Thema E-Mobilität einsetzt, ist auch kein Geheimnis. Dass er dazu noch ein geselliger Typ ist, passt da perfekt ins Bild. Womit das Projekt #ninefourteenelectric geboren war. Die Idee ist schnell erklärt: Man nehme einen Porsche 914 und rüste ihn mit Akku und E-Motor aus. Das ist aber nur die Kurzversion, schließlich steckt noch deutlich mehr dahinter, als man auf den ersten Blick vielleicht sieht. Das Projekt vereint verschiedene Branchen unter einem Dach, die allesamt an einem Strang gezogen haben, die Vision in die Realität zu bringen.
Branchen-Stelldichein
Kürzlich war es dann so weit, der 914 Electric durfte seine statische Premiere feiern, in der Oldtimerwerkstatt von Dieter Serglhuber in Amstetten. Keine Sorge, der gute alte Benzingeruch darf dort nicht fehlen, als zusätzliches Standbein spielt aber auch in diesem Bereich die E-Mobilität eine immer größere Rolle. Neben Mastermind Christian holz als Power-Werkstoff
Clerici und Vibe – deren Botschafter er ist – standen Vertreter von AkzoNobel, zuständig für die giftgrüne Lackierung, KEBA – schließlich muss der Flitzer auch geladen werden –oder Moon, von der Porsche-Tochter stammen die Akkus, vor dem 914er und freuten sich über das gemeinsame Werk. Werkstattausrüster und Teileprofi Würth war ebenso vertreten wie Weitzer Woodsolutions.
Ein Unternehmen, das aus Holz –ja, richtig gehört, aus Holz! – etwa die Stoßstangen für den Porsche beigesteuert und auch die KEBAWallbox veredelt hat. Und sogar Akkuverkleidungen lassen sich aus Holz herstellen, in Sachen Crashsicherheit und Brandschutz zumindest ebenbürtig mit anderen, derzeit häufig verwendeten Materialien. Das Resümee von Christian Clerici:
„Es war ein großartiger Tag und ich bedanke mich wirklich von ganzem Herzen bei allen, die diese unglaubliche Reise begleiten. Dieses Auto ist ein Botschafter, eine Projektionsfläche, ein Technologieträger. Ein Objekt der Begierde.“ Mit dem wir hoffentlich bald fahren können! •
Die unterschiedlichsten Gewerke haben beim Projekt #ninefourteenelectric an einem Strang gezogen
Bild unten rechts: Mastermind Christian Clerici, Christoph Knogler (KEBa), Ignacio Navarro (akzo Nobel) und alfred Wurmbrand (Würth)
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