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Reifen, die mehr als greifen

Sicherheit ist immer Thema Nr. 1. Bei Pneus für E-Autos soll auch die Reichweite profitieren

Den Spitznamen „schwarzes Gold“ bekommen Reifen in der Autobranche immer wieder. Für Elektroautofahrer trifft das noch mehr zu, denn mit dem richtigen Pneu, der Sicherheit mit optimiertem Rollwiderstand kombiniert, lässt sich das Reichweiten-Konto ein wenig auffüllen.

Qualit T Zahlt Sich Aus

Bei Hankook zum Beispiel kümmert sich der Ventus evo 3 ev bereits in der Erstausrüstung um Komfort an Bord des VW ID. Buzz. In der 21 Zoll großen Topausführung wird mit dem Zusatz HL (High Load Capacity) eine höhere Traglast als bei XL geboten. Goodyear erweitert 2023 die Palette des Eagle F1 Asymmetric 6, der für aktuelle E-SUV bestens geeignet sein soll. Neben einem geringen Rollwiderstand sprechen die US-Amerikaner von hoher Leistung auf nasser und trockener Fahrbahn. Die generelle Reduktion von Emissionen steht bei Continental im Mittelpunkt, denn „die Mehrzahl der Fahrzeuge fährt weiterhin mit einem Verbrennungsmotor“, so die Deutschen. Der EcoContact 6 glänzt mit Rollwiderstandseigenschaften, die mehr als 15 Prozent über den Voraussetzungen für die EU-Reifenlabelklasse A liegen. Das hohe Drehmoment beim Anfahren und die hohen Batteriegewichte stellen ebenso hohe Anforderungen an E-Auto-Reifen. Zu Qualität zu greifen, zahlt sich also aus. •

Wer eine Ladekarte mit dem gelb-weißen „S“ besitzt – oder natürlich die entsprechende App –, findet künftig noch verlässlicher einen Ladepunkt, an dem diese zum Einsatz kommen kann. Smatrics spricht aktuell von einer Erweiterung des Partnernetzes auf rund 15.000 öffentliche Ladepunkte. In Europa sind es übrigens über 120.000 Punkte, an denen Strom in müde Batterien fließt.

Schweizermesser der E-Mobilität

Wie es zu dem plötzlichen Anstieg gekommen ist? Es ist ein großer neuer Roamingpartner, die Salzburg AG, ins Netzwerk gekommen. Somit sind alle österreichischen Landes-Energieversorger Teil des Smatrics-Roamingnetzes. Ebenso mit an Bord sind – unter anderem – Ladestationen der österreichischen Ladeanbieter da emobil, Ella sowie des ÖAMTC.

Das Aufladen eines Elektroautos mit nur einer Ladekarte wird somit immer einfacher und alltagstauglicher. Smatrics-CEO Hauke Hinrichs spricht in diesem Zusammenhang von einem „Schweizermesser der E-Mobilität in Österreich“ sowie mehr als 90 Prozent Netzabdeckung hierzulande. „Vertragsbasiertes Laden mit Roaming ist und bleibt die einfachste und wichtigste Abrechnungsmöglichkeit. Wir haben das Thema daher mit Nachdruck verfolgt und sind stolz darauf, dass Ladeangebot mit der höchsten Reichweite aller Ladeanbieter in Österreich zu haben“, meint Hinrichs, der Direktzahlungen (Direct Payment) dagegen auch in Zukunft als Randphänomen ansieht. „Mit der Smatrics-Karte bieten wir eine umfangreiche, transparente, schnelle und nutzerfreundliche Abdeckung unseres eigenen Highspeed-Ladenetzes und alle relevanten regionalen Anbieter im Roaming. •

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