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Ausblick auf das neue E-Flaggschiff

Sieben, aber so gar nicht zwergig

Für eine Fahrt über die sieben Berge scheint das Hyundai-Konzept Seven durchaus der richtige Partner zu sein.

Text: Mag. Severin Karl, Fotos: Hyundai

Über die konkrete Außenlänge gab Hyundai nach der Premiere in Los Angeles keine Auskunft, dafür über den Radstand: 3,2 Meter weisen auf rund fünf Meter Außenlänge hin. Das Konzept Seven reiht sich also mit Toyota Highlander, Land Rover Discovery oder Volvo XC90 in eine Größenliga ein. Nachdem es sich um ein reines Elektrofahrzeug handelt, ist der BMW iX noch treffender.

ganz schön bio und mit sauberer innenluft Was sonst noch fix ist: etwa 480 Kilometer Reichweite, ultraschnelles Laden in etwa 20 Minuten von zehn auf 80 Prozent (350-kW-Ladestation), ein versenkbarer Joystick neben dem Fahrer weist auf die autonome Mobilität der Zukunft hin. Drehbare Loungesessel und ein flexibles Raumangebot machen das Konzept Seven ebenso zum Lebensraum wie ein Dachhimmel mit Panoramabildschirm. So sollen verschiedene Stimmungen ins Fahrzeug eingespielt werden können. Die rahmenlosen, gegenläufigen Türen bieten zwar einen besseren Zugang zum Innenraum, werden es in dieser Form aber wohl kaum in die Serienfertigung schaffen. Neben Biofarben für die Lackierung und wiederverwerteten Materialien (Bioharz, Bambusholz, Mineralien) im Innenraum wird auch ein „Hygiene Airflow System“ – mit ihm kann die Luft zwischen vorderen und hinteren Insassen isoliert werden – und eine UVC-Entkeimung geboten. Bakterien und Viren sollen dagegen chancenlos sein. In der Nacht wird man den Seven an seiner charakteristischen Pixel-Lichtsignatur erkennen. Das sind wir ansatzweise schon vom Ioniq 5 gewohnt, der auf der gleichen Plattform basiert und bereits den komplett ebenen Boden im Fahrzeug eingeführt hat. Preise und Marktstart sind noch nicht fix. •

Wie könnte es anders sein: der konzept Seven wird in die Submarke ioniq eingegliedert, wie es vorab der ioniq 5 vorgemacht hat; 3,2 Meter radstand für superluftiges innendesign

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