WWW.ELECTRIC-WOW.AT
Eine Sonderausgabe von
Das Nachschlagewerk für elektrische Antriebe.
GUIDE
ELEKTROAUTOS & PLUG-IN-HYBRIDE
LADEKARTEN UND LADEMANAGEMENT
GROSSER MARKTÜBERBLICK
MARDERBISS: ZAHLT DIE VERSICHERUNG?
WIE DIE AKKUZUKUNFT AUSSIEHT
LEISE FREIHEIT AUF E-MOTORRÄDERN
SO VERLIEF DER GREEN DRIVING DAY 2023
20 24
WALLBOXEN, INTELLIGENTE LADEKABEL VERANSTALTUNGEN UNTER STROM UND VIELES MEHR!
Freude am Fahren. 100% Elektrisch.
THE NEW
i5
BMW i5: von 250 kW (340 PS) bis 442 kW (601 PS), Kraftstoffverbrauch 0,0 l/100 km, CO2-Emission 0,0 g CO2 /km, Stromverbrauch von 15,9 kWh bis 20,6 kWh/100 km. Angegebene Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte ermittelt nach WLTP.
Symbolfoto
bmw.at/i5
Editorial Als roter Faden durch das Leben eines Elektromobilisten wurde letztes Jahr der große GUIDE von electric WOW ins Leben gerufen. Das grundsätzliche Rezept bleibt bei der zweiten Auflage gleich und wurde etwas verfeinert. Gustieren Sie, welche neuen Modelle – und Marken! – es in Österreich zu kaufen gibt, informieren Sie sich über die passende Ladekarte und erfahren Sie, was das Fuhrparkmanagement einer Flotte für Vorteile bringt. Reifen für Elektroautos, Wallboxen und intelligente Ladekabel gehören ebenso zu unseren Info- Kapiteln wie elektrische Roller und Motorräder oder die passenden Veranstaltungen, auf denen man sich vernetzen und die neuesten Entwicklungen mitverfolgen kann. Am besten, Sie tragen sich die wichtigsten Termine – ich sage nur FLEET Convention, 4. Juni 2024 – gleich in den Kalender ein. Spannende Zusatzthemen beschäftigen sich zum Beispiel mit der Entwicklung der Batterien (für jeden Elektroautofan ein heißes Thema), den leidigen Blockiergebühren und den Abrechnungsmodi beim Aufladen sowie den unangenehmen Folgen eines Marderbisses. Die Tierchen beißen im Revierkampf auch die Hochvoltkabel von Elektroautos an – wir haben uns bei Versicherungen nach der Deckung erkundigt. Wie gewohnt empfehle ich unseren wöchent lichen Newsletter, der QR-Code führt direkt zur Anmeldung. Nach meinem Kollegen Stefan Schmudermaier (2020) habe auch ich die Ausbildung E-MobTrain absolviert und darf nun die Bezeichnung klimaaktiv Kompetenzpartner führen. Ein spannender, intensiver Kurs samt Präsenztagen zur Vernetzung: www.emobtrain.at Ich wünsche viel Vergnügen mit dem GUIDE von electric WOW, der Sie hoffentlich einige Zeit begleiten wird! Allein unser zehnseitiger Marktüberblick ist das Aufheben wert. Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen schreiben Sie mir an severin.karl@awverlag.at, ich würde mich freuen!
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WOW! Kabelloses Laden: Ein Wunsch im elektromobilen Alltag, der bislang durch fehlende Standards kaum vorangetrieben wurde. Nun hat der Verband SAE International das Positioniersystem des Zulieferers Mahle als globale – herstellerübergreifende – Standardlösung gewählt. Der Weg für eine flächendeckende Markteinführung ist frei. „Ein starker Impuls“, meint Mahle-CEO Arnd Franz.
Mag. Severin Karl Chefredakteur
IMPRESSUM
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A&W Verlag GmbH, Inkustraße 1-7/Stiege 4/2. OG, 3400 Klosterneuburg. T: +43 2243 36840-0, E: redaktion@electric-wow.at, I: www.electric-wow.at, Verleger: Helmuth H. Lederer (1937–2014); Geschäftsführer: Stefan Binder, MBA; Chefredakteur: Mag. Severin Karl; Redaktion: Stefan Schmudermaier, Roland Scharf, Bernhard Katzinger; Lektorat: Renate Rosner www.rosnerbuero.at; Fotos: Cover: Shutterstock, Vecteezy.com; Fotos Inhalt: Christian Houdek, Werk, Hersteller; Marketing: Winfried Rath, Xaver Ziggerhofer, Alexander Keiler; Administration: Annemarie Lust (Leitung); Grafik & Layout: graphics – A. Jonas KG, Inkustraße 1-7/Stiege 4/2. OG, 3400 Klosterneuburg; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn; Gerichtsstand: LG Korneuburg, FN 238011 t; Jahrgang 3; Grundlegende Richtung: unabhängige Publikation über Elektroautos, Plug-in-Hybride und Wasserstoff-Fahrzeuge, Lade- und Batterietechnik; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf geschlechtsspezifische Formulierungen.
Inhalt 10 60 62
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NEWS Neues rund um die E-Mobilität
SCHLUSS MIT DEN GLAUBENSKRIEGEN! Kommentar von Stefan Schmudermaier
BMW i5, iX1 und iX2
ELARIS Beo, Leo und Jaco
FORD Explorer, Mustang Mach-E, Kuga und Tourneo Custom
HYUNDAI Kona Electric, Ioniq 5 und Ioniq 6
MG MG4 Electric und MG5 Electric
SMART #3 und #1
ELEKTROMOBILITÄT IM ALLTAG Firmen geben Einblick in ihren Umstieg
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electric WOW-Guide 2024
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06 08 10 12 14 16 20 22 24
SUBARU Solterra und die E-Zukunft
VOLKSWAGEN ID.7 und ID.3
GROSSER MARKTÜBERBLICK Alle Elektroautos und Plug-in-Hybride in Österreich
BATTERIEFORSCHUNG Der Chemiker Dr. Maximilian Fichtner gibt Einblicke
VERANSTALTUNGEN Diese Events bringen frischen Input
FUHRPARKMANAGEMENT Flotten-Unterstützung von Profis
LEASEPLAN So gelingt der Umstieg im Handumdrehen
PORSCHE BANK Mit dem Blick in die Zukunft
ANTRIEBSARTEN Wo die Unterschiede genau liegen
26 28 32 42 44 46 48 50 51
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56 26
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50 28
6 70 59 64
LADERECHNER & BLOCKIERGEBÜHREN Was beim öffentlichen Laden beachtet werden muss
LADEKARTEN Die Infrastruktur wächst, so lässt sie sich nutzen
ÖAMTC EPOWER.BUSINESS Alles aus einer Hand
OMV Die richtige Karte bringt Sie voran
CHARLI Denn: „Mei Ladestrom is ned deppat“
VERBUND Kooperationen für die Mobilitätswende
WALLBOX & LADEKABEL Der Weg zum richtigen Equipment
COMPLEO „Big 5“ als maßgeschneiderte Ladelösungen
NRGKICK Eine sichere und intelligente Lösung
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52 53 54 56 58 59 60 62 63
ZAPTEC
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Flexibel wie das Nutzerverhalten
STECKERTYPEN
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Durchblick für den Elektromobilisten
TIPPS ZUR AKKUPFLEGE
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So werden die Energiespeicher geschont
REIFEN FÜR E-AUTOS
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Was diese Pneus so besonders macht
E-MOTORRÄDER & E-ROLLER
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Neuheiten auf zwei Rädern
GREEN DRIVING DAY
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Nachbericht zu unserem Leserfahrtag
VERSICHERUNGEN Auch E-Autos sind von Marderbissen betroffen
ELECTRIC WOW #1/2024 Erste Themen der nächsten Ausgabe
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electric WOW GUIDE 2024
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NEWS BESTE AUTOS DES JAHRES GEKÜRT Wenige Preise in der Autobranche haben ein derartiges Standing wie das Goldene Lenkrad, das bereits zum 47. Mal verliehen wurde. Also: Lenkräder, klar. Denn es gibt viele Kategorien, die sich mit der Zeit ändern, an den Markt angepasst werden. 57 Autoneuheiten standen in sieben Fahrzeugklassen zur Wahl, dazu kamen weitere Spezialkategorien wie etwa „der beste Gebrauchtwagen“. Eigene Kategorien für Elektroautos kommen allerdings nach wie vor nicht vor. Von den Lesern und der Fachjury von „AUTO BILD“ und „BILD am SONNTAG“ wurden dennoch einige Fahrzeuge, die immer rein elektrisch angeboten werden, auf das Podest gehoben und bei einer Gala im November 2023 gekürt. Mit dem BMW iX1 gelang den Münchnern etwa der Sieg in der Kategorie „der beste Kompakte.“ „Die beste Mittelklasse“ wiederum geht an Hyundai mit dem Ioniq 6. Auch der Sieg für „das beste Familienauto“ geht nach Südkorea, allerdings an Kia mit dem EV9. Schließlich ist noch die Kategorie „das beste Auto unter 50.000 Euro“ in rein elektrischer Hand. Hier konnte der Smart #1 überzeugen. Ein Blick auf die weiteren Kategorien zeigt: Auch „der beste Kleinwagen“, konkret der Peugeot 2008, kann mit Elektromotor bestellt werden und „die beste obere Mittelklasse“, die Mercedes E-Klasse, ist als Plug-in-Hybrid zu haben. Kein Leiberl hatte die Elektromobilität in anderen Kategorien wie „der beste Sportwagen“, in der der BMW M3 Competition Touring gewinnen konnte. Auch „das schönste Auto“ fährt klassisch als Verbrenner vor, es ist der Aston Martin DB12. An dieser Marke zeigt sich, dass sich die Zeiten langsam ändern, denn 2024 soll der Aston Martin Valhalla endlich auf die Straßen kommen. Bei dem in Kooperation mit Red Bull Advanced Technologies entstandenen Fahrzeug unterstützt ein 150-kW-Elektromotor den klassischen V8.
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VOLVO WIRD ZUM VAN-HERSTELLER Wer hätte das gedacht: Neben SUV, Kombis und Limousinen wird die Palette der Schweden künftig auch einen Van enthalten. Der EM90 mit sechs Sitzen ist ein luxuriöses rollendes Wohnzimmer samt im Dach montiertem 15,6-Zoll-Bildschirm für die Fahrgäste. Eine 116-kWh-Batterie wird hohe Reichweiten ermöglichen, der 200 kW starke E-Motor schafft es, den EM90 in 8,3 Sekunden auf 100 km/h zu beschleunigen. Als rollender Energiespeicher kann er externe Geräte mit Strom versorgen.
BÜRGER-BUZZ Direkter, persönlicher Austausch zwischen Exekutive und Bevölkerung soll mit der Initiative „Gemeinsam.Sicher mit unserer Polizei“ gefördert werden. VW Nutzfahrzeuge unterstützt den Dialog mit einem gebrandeten ID. Buzz. In Tulln kam es Ende Oktober zur Übergabe mit Innenminister Gerhard Karner. Miriam Walz, Markenleiterin VW Nutzfahrzeuge, betonte die konkreten Maßnahmen für sicherheitsrelevante Themen, die im Rahmen der Aktion gemeinsam erstellt werden: „Mitmachen ist erwünscht.“
NICHT NUR DAS AUTOMOBIL WIRD ELEKTRISCH Pkw stehen im Mittelpunkt, wenn es um die E-Transformation geht. Doch andere Sektoren ziehen nach, bei IDTechEx wagt man die Prognose, „dass der globale Markt für Elektrofahrzeuge zu Lande, zu Wasser und in der Luft im Jahr 2044 über 1 Billion US-Dollar wert sein wird“ – dezidiert ohne Automobil! Schnell voranschreiten werde etwa die Elektrifizierung der Lkw-Flotten, bei Baumaschinen fehle noch die Strategie. Bei größeren Schiffen sei die Branche wenig preissensibel, bei Lufttaxis ist man aber noch skeptisch.
LADEN MIT WIND UND SONNE Unabhängig vom bestehenden Stromnetz den benötigten „Juice“ für Elektroautos generieren zu können, ist ein Traum jedes Elektromobilisten. Sei es daheim für sich selbst oder im Wissen, dass damit auch in der elektrischen Pampa eine gewisse Infrastruktur zum Laden aufgebaut werden kann. Change Wind Power heißt ein US-Unternehmen, das mit seinem Wind & Solar Tower genau das ermöglichen will. Er ist 25 Meter hoch und verfügt über Flügel, denen kein Lüfterl entgehen soll. Über eine senkrechte Achse wird ein Generator angetrieben und so Strom erzeugt. Ein Tower soll bereits fünf Jahre lang nahtlos Strom erzeugt und sogar zwei Hurricanes überstanden haben. Auch die Kraft der Sonne wird neben der Windenergie genutzt: An der Spitze gibt es ein rundes Solarpanel und das Wetterschutzdach für die ladenden Elektroautos darunter ist ebenso mit Solarzellen ausgerüstet. Maximal 380 kW (DC) sollen möglich sein, bis zu sechs BEV können angestöpselt werden.
SCHNELLLADEN KÜNFTIG BEI BILLA, BIPA UND PENNY Shell Austria und die Rewe Group haben im November 2023 den Startschuss zu einer Erweiterung des Ladenetzes gesetzt. Symbolisch wurde dazu eine 150-kW-Schnellladesäule in Maria Lanzendorf auf dem dortigen Billa-Parkplatz eröffnet. Bis 2025 will man insgesamt 100 solcher Lademöglichkeiten – immer mit Ökostrom – bei Billa, Bipa und Penny implementieren. „Wir wollen unseren Kunden die Möglichkeit bieten, Strom dort zu laden, wo sie es gerade brauchen, um so den Umstieg auf ein batterieelektrisches Fahrzeug zu erleichtern. Ob eine Lademöglichkeit zu Hause, während des Einkaufens oder an einer Ultraschnellladesäule an der Tankstelle, wir wollen für alle die beste Lösung bieten“, meint Saghi Naglis, Mobility Managerin von Shell in Österreich.
ZUM ANFASSEN In der Autostadt Wolfsburg wurde der Škoda-Pavillon umgebaut: Er wird jetzt nicht nur teilweise in Electric Green beleuchtet, auch das Ausstellungsstück Skulptur Space verweist auf die Elektrozukunft der 120 Jahre alten Marken. Deren Geschichte lässt sich natürlich ebenso erleben, an der History Wall finden sich diverse innovative Ideen.
FESCH STATT BRAV Bei Peugeot wird der schnöde Hochdachkombi zum coolen Abenteurer. So wirkt es zumindest, wenn der neue E-Rifter mit Krallenlook und lässiger Lackierung präsentiert wird. Die stärkere Elektrifizierung mit 320 Kilometer (WLTP) Reichweite ist hervorzuheben. 135 km/h Spitze reichen für Ausflüge und garantieren, dass die Reichweite nicht zu stark schrumpft, wenn auf der Autobahn aufgegeigt wird. Je nach Land sind Onboard-Charger mit 7,4 bzw. elf kW Serie (derzeit keine näheren Infos), DC kann mit maximal 100 kW geladen werden. Mit „Okay Peugeot“ lassen sich bestimmte Funktionen per Sprachkommandos bedienen, ansonsten wird auf einem 10-Zoll-HD-Screen getoucht. Zwei Längen, 4,4 und 4,7 Meter, sind möglich, so werden die 775 Liter Standard-Kofferraum auf maximal 4.000 Liter erweitert.
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Kommentar
E-Mobilität: Schluss mit den Glaubenskriegen! Kaum ein Thema, bei dem die Wogen so hoch gehen wie beim Thema E-Mobilität. Während die einen darin den heiligen Gral sehen, fürchten andere den Weltuntergang. Der Versuch einer nüchternen Betrachtung.
N
ach wie vor sind die Lager zwischen Skeptikern und Befürwortern der E-Mobilität stark gespalten. Teilweise arten die (Stammtisch-)Diskussionen in echte Glaubenskriege aus, was für die Gemütslage meistens nicht sehr zuträglich ist. Als Fachjournalist wird man im Verwandten- und Bekanntenkreis oft nach seiner Meinung gefragt. Ob denn die E-Autos wirklich die Zukunft seien, möchten viele wissen. Und ja, ich habe keine Zweifel, dass die E-Mobilität die Zukunft sein wird, jedenfalls zu einem sehr hohen Prozentsatz. Was ich aber nicht sage, ist, dass jede(r) jetzt und sofort auf ein Elektroauto umsteigen muss. Denn ob die Zeit dazu reif ist, lässt sich nicht generell und pauschal beantworten.
Das Fahrprofil ist entscheidend! Das Um und Auf für diese Entscheidung liegt zunächst einmal im persönlichen Fahrprofil. Es macht keinen Sinn, etwa Außendienstmitarbeiter in ein Auto zu zwingen, das deutliche Einschnitte in den Arbeitsalltag verursacht. Gerade wer täglich viele Kilometer auf der Autobahn zurücklegt, könnte sich mit einem Wechsel auf ein E-Fahrzeug schwer tun. Denn trotz aller Fortschritte bleibt es Fakt, dass von der nach dem WLTP-Zyklus berechneten Reichweite bei Autobahnfahrten im Winter je nach Modell bis zu 40 Prozent Reichweite abzuziehen sind. Und aus theoretisch 700 Kilometern werden dann plötzlich nur noch reale knapp 400 Kilometer. Allerdings sind diese extremen Vielfahrer freilich die Ausnahme auf unseren Straßen. Und – so fair muss man sein – dann ist zumeist der gute alte Diesel die effizienteste und geeignetste Antriebsform.
Theorie und Praxis Im Schnitt wird ein Auto täglich aber nicht einmal 40 Kilometer bewegt und dann sieht die Sache deutlich anders aus. In den Köpfen vieler Verbrennerfahrer ist auch gar nicht die tägliche Strecke ein Hindernis, sondern die jährliche Urlaubsfahrt. Denn wie um alles
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in der Welt soll ich meine 900 Kilometer von Wien nach Rimini schaffen, elektrisch?! Zäumen wir das Pferd von hinten auf. Macht es wirklich Sinn, 50 Wochen im Jahr ein Auto zu fahren, das für eine Strecke, die man zwei Mal im Jahr zurücklegt, gebaut wurde? Oder anders gesagt, wer fährt denn Stefan Schmudermaier 900 Kilometer am Stück, ohne ist Verlagsleiter B2C beim Pause zu machen? Stimmt schon, A&W Verlag und fährt seit 2016 einen elektrischen manch ein Diesel würde das tatDienstwagen sächlich ohne Tanken schaffen, aber sinnvoll ist so ein Marathon natürlich nicht. Und selbst wenn das E-Auto nur 350 Kilometer am Stück schaffen sollte, wäre man mit zwei Ladepausen am Ziel. Ich bin 2019 mit einem Elektroauto samt Familie in 14 Tagen quer durch Europa gefahren, von Österreich nach Deutschland, Frankreich, Belgien, die Niederlande und wieder zurück. Ja, man muss sich etwas anpassen, und nein, es war kein Problem.
Je größer die Batterie, desto größer der CO2-Rucksack
Bei Verbrennungsfahrzeugen hängt die Reichweite vom Verbrauch und maßgeblich von der Größe des Tanks ab. Diesen größer auszulegen, ist kein großer Aufwand, beim batterieelektrischen Fahrzeug ist dieser hingegen riesig. Schließlich ist der Akku nicht nur Herzstück, sondern auch zugleich mit Abstand teuerstes Bauteil im E-Auto. Und es geht nicht nur um Kosten, sondern auch um Nachhaltigkeit. Je größer die Batterie, desto größer der CO2-Rucksack, der bei der Produktion entsteht und den man mitführt. Und je länger die Zeitspanne, bis ein E-Auto tatsächlich „grüner“ ist als ein Verbrenner. Aus diesen beiden Gründen macht es einfach keinen Sinn, jedes E-Auto mit Riesenbatterien auszustatten, mit denen man 1.000 Kilometer ohne Nachladen abspulen kann.
Ladeinfrastruktur und -geschwindigkeit sind Trumpf Viel entscheidender sind zwei andere Faktoren, vor allem auf längeren Strecken. Wie sieht es mit der Lade infrastruktur aus und wie schnell kann das Fahrzeug laden. Der Ausbau der Ladestationen geht in Österreich zügig voran, nicht nur in der Stadt, sondern vor allem auch im Autobahnnetz. Große Ladeparks sind am Entstehen oder bereits fertiggestellt. Um den Aufenthalt möglichst kurz zu halten, kommen dort zumeist Ultraschnelllader zum Einsatz, die aktuell 350 kW liefern. Das allein ist aber noch keine Garantie für schnelles Laden, der Flaschenhals liegt in der Technik des jeweiligen Fahrzeuges. Aktuell gibt es nur eine Handvoll Fahrzeuge, die mit einer 800-Volt-Technik ausgestattet sind und das Potenzial solcher Ladesäulen annähernd ausnutzen können. Dass die dem höheren bis sehr hohen Preissegment angehören, ist dabei wenig überraschend. Mit über 200 kW laden zum Beispiel Auto e-tron GT, Tesla Model 3, Kia EV6 oder Hyundai Ioniq 5. Die meisten E-Autos bewegen sich derzeit zwischen 130 und 170 kW, vereinzelt gibt es aber immer noch neu auf den Markt kommende Autos mit unter 100 kW, was die Ladedauer entsprechend verlängert. (Wie sich die unterschiedlichen Lademöglichkeiten – von der Schukosteckdose bis zum Ultraschnelllader – auf die Standzeit auswirken, erfahren Sie auf Seite 65 in dieser Ausgabe!)
Endlich kommen günstigere Fahrzeuge Für viele ebenfalls ein berechtigtes Argument gegen ein E-Auto sind die hohen Anschaffungspreise. Verglichen mit klassischen Verbrennungsmotoren liegen diese spürbar höher, dazu kommt, dass sich die Hersteller zu Beginn auf größere und noch teurere Modelle mit entsprechend höherer Marge konzentriert haben. Langsam, aber sicher tut sich erfreulicherweise aber auch auf dem anderen Ende etwas. Waren Einsteiger-Fahrzeuge mit Preisen um die 20.000 Euro bis dato Mangelware, tut sich 2024 einiges. Der Renault-Konzern hat mit Dacia Spring und Renault Twingo schon seit ein paar Jahren günstige Stromer im Programm, 2024 wird auch Citroën mit dem e-C3 in dieser Preisklasse mitmischen, mit kleinerem Akku sind 20.000 Euro inklusive Steuern und noch ohne Förderungen angepeilt. Und auch VW arbeitet intensiv am ID.2, der dann so etwas wie den Polo der E-Mobilität mit einem Preis ab circa 25.000 Euro darstellt.
Weniger Rohstoffabhängigkeit in Sicht Positive Nachrichten gibt es auch im Hinblick auf die vielzitierten seltenen Erden und andere Rohstoffe wie Lithium oder Kobalt. Die Entwicklung schreitet voran und es gibt bereits E-Motoren ohne seltene Erden und auch an Akkus ohne Kobalt oder Lithium wird bereits eifrig geforscht. Sieht man sich die Entwicklung von mit Benzin oder Diesel angetriebenen Fahrzeugen über mehrere Jahrzehnte an, so steht man bei der E-Mobilität in vielerlei Hinsicht noch am Anfang. Und wir dürfen gespannt sein, was noch alles kommt! PS: Wenn man an die E-Mobilität glaubt, muss man trotzdem nicht alles andere verteufeln. ;-) • (STS, Fotos: Adobestock)
E-Auto: Diese Zuckerl gibt es Für Unternehmen • E-Autos bis 40.000 Euro brutto sind voll vorsteuerabzugsfähig, über 80.000 Euro ist kein Vorsteuerabzug mehr möglich • Übersteigt der Kaufpreis 40.000 Euro brutto, ist für diesen Teil eine Eigenverbrauchsbesteuerung durchzuführen • Bei vollelektrischen Fahrzeugen ist der Dienstnehmer vom Sachbezug befreit • E-Autos sind von der NoVA befreit • Für E-Autos fällt keine motorbezogene Steuer an • Plug-in- oder Hybridfahrzeuge sind nicht vorsteuerabzugsfähig, profitieren aber von einer sehr niedrigen oder zur Gänze entfallenden NoVA • Für Ladeinfrastruktur gibt es Förderungen1 bis zu 20.000 Euro; ist diese öffentlich, bis 30.000 Euro • Für E-Nutzfahrzeuge gibt es Förderungen1 bis zu 20.000 Euro und die sogenannte ENIN-Förderung, Infos dazu unter www.ffg.at
Für Private1 • E-Autos: 5.000 Euro (Importeur & BMK) • Plug-in-Hybride: 2.500 Euro (Importeur & BMK) • Wallbox/Intelligentes Ladekabel: 600 Euro (BMK) 1
Die E-Mobilitätsoffensive 2023 läuft bis 31. März 2024 bzw. solang Förderbudget verfügbar ist
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BMW Group BMW i5: Fahrfreude auf dem nächsten Level Alles, was vollelektrische Freude am Fahren ausmacht – und noch viel mehr.
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er neue vollelektrische BMW i5 repräsentiert eine neue Ära. Er vereint luxuriöses Design mit modernster Technologie und liefert eine beeindruckende Leistung von bis zu 601 PS sowie eine Reichweite von bis zu 582 Kilometern. Die Verwendung eines semiaktiven Fahrwerks und einer Luftfederung an der Hinterachse mit Niveauregulierung garantiert dabei eine exzellente Fahrdynamik. Zentraler Blickfang im Cockpit ist das BMW Curved Display, das sich aus einem 12,3 Zoll und einem 14,9 Zoll großen Display zusammensetzt und eine intuitive Bedienung ermöglicht. Die Interaction Bar, eine neuartige Benutzerschnittstelle, verläuft entlang des Armaturenbretts bis zu den Türen und bietet über Berührungssteuerung Zugriff auf verschiedene Funktionen wie die Klimaregelung.
Mit Sicherheit größter Komfort Der BMW i5 verbindet maximalen Komfort mit höchster Sicherheit, unter anderem durch den Driving Assistant Professional, der eine präzise Spurhaltung und Abstandswahrung bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h sicherstellt. Durch den Einsatz innovativer Technologien und neuer Features wird das
Neuartige Technologien und innovative Features machen das Fahrerlebnis mit dem neuen BMW i5 zum Highlight BMW i5 eDrive40
Fahr erlebnis zu einem besonderen Highlight, das sich unter anderem in der kraftvollen elektrischen Beschleunigung und den vielfältigen BMW My Modes sowie den zahlreichen Iconic Sounds widerspiegelt.
Leistung | Drehmoment
340 PS (250 kW) | 400 Nm
0–100 km/h | Vmax
6 s. | 193 km/h
Getriebe | Antrieb
1-Gang aut. | Hinterrad
Reichweite (max.) | Batterie 582 km (WLTP) | 81,2 kWh
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Ø-Verbrauch
15,9–18,9 kWh/100 km (WLTP)
Ladedauer AC | DC
ca. 8,15 h1 | ca. 30 min2
Kofferraum | Zuladung
490 l | 610 kg
Garantie Batterie
8 Jahre/160.000 km
Basispreis | NoVA
69.950 € (58.292 € exkl.) | 0 %
11 kW 3-phasig; 2 500A von 10 auf 80 %
Werksangaben
BMW iX1: Einstieg leicht gemacht Der Einstieg in die Welt der Elektromobilität fiel nie leichter als mit dem BMW iX1.
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er neue BMW iX1 eDrive20 repräsentiert einen attraktiven Zugang zum Segment der Elektromobilität. Mit einer Reichweite von bis zu 474 Kilometern verkörpert er reine Freude am elektrischen Fahren. Die monolithische Designsprache des Exterieurs unterstreicht eine selbstsichere Ausstrahlung, während der Innenraum mit Aktivsitzen, inklusive Massage- und Lordosenfunktion, Komfort auf höchstem Niveau bietet. All das gibt es jetzt schon ab € 45.900,– (inkl. NoVA und MwSt.).
Und wichtig für Österreich: 80 Prozent der Motoren werden im BMW Group Werk Steyr gefertigt. Auch zahlreiche seiner Elektrokomponenten wurden hier entwickelt BMW iX1 eDrive20
Raum für Abenteuer Die Raumkonzeption des BMW iX1 eDrive20 ist auf Abenteuer und Funktionalität ausgerichtet. Der beleuchtete Gepäckraum mit aufklappbarem Einlegeboden und verstellbaren Rücksitzlehnen ermöglicht ein erhöhtes Ladevolumen und bietet damit genügend Stauraum für Gepäck und spontane Aktivitäten. Sie brauchen maximale Power? Es gibt auch weiterhin den BMW iX1 xDrive30, der mit intelligentem Allradantrieb von BMW ausgestattet ist und Ihnen damit beste Traktion und hohe Sicherheit auf allen Fahrbahnuntergründen bietet. Bei Motoren und Komponenten kommt Know-how aus Österreich zum Einsatz.
10 electric WOW-Guide 2024
Leistung | Drehmoment
204 PS (150 kW) | 250 Nm
0–100 km/h | Vmax
8,6 s | 170 km/h
Getriebe | Antrieb
1-Gang aut. | Vorderrad
Reichweite (max.) | Batterie 474 km (WLTP) | 64,8 kWh
1
Ø-Verbrauch
15,4–17,2 kWh/100 km (WLTP)
Ladedauer AC | DC
ca. 6,5 h1 | ca. 29 min2
Kofferraum | Zuladung
490–1495 l | 570 kg
Garantie Batterie
8 Jahre/160.000 km
Basispreis | NoVA
45.900 € (38.250 € exkl.) | 0 %
11 kW 3-phasig; 2 500A von 10 auf 80 %
Werksangaben
BMW iX2: Premiere, die begeistert Der erste BMW iX2 kommt ab März 2024 auf Österreichs Straßen.
D
er BMW iX2 tritt in seiner ersten vollelektrischen Ausführung mit noch mehr Eigenständigkeit, Sportlichkeit und Progressivität auf. Die vergrößerten Abmessungen und die markante Coupé-Silhouette unterstreichen die Weiterentwicklung im Design. Der fortschrittliche Ansatz manifestiert sich nicht nur in einer Reichweite von bis zu 449 Kilometer bei einer kraftvollen Leistung von bis zu 306 PS. Er zeigt sich auch in einer Vielfalt von Systemen für das automatisierte Fahren und Parken sowie den digitalen Innovationen des neuen BMW iDrive, einschließlich QuickSelect und dem BMW Betriebssystem 9.
Erstmalig und einzigartig. Der erste BMW iX2 vereint die vollelektrische Mobilität mit Geräumigkeit und einem prägnanten, modernen Stil. Die sportliche Außengestaltung und die elegante Innenausstattung garan-
Der BMW X2 begründete das Konzept der Sports Activity Coupés. Jetzt kommt er erstmals als vollelektrisches Modell
BMW iX2 xDrive30 Leistung | Drehmoment
306 PS (225 kW) | 494 Nm
0–100 km/h | Vmax
5,6 s. | 180 km/h
Getriebe | Antrieb
1-Gang aut. | Allrad
Reichweite (max.) | Batterie 449 km (WLTP) | 64,8 kWh
tieren ein emissionsfreies Fahrerlebnis mit hoher Reichweite und dem für BMW charakteristischen Komfort.
1
Ø-Verbrauch
16,3–17,7 kWh/100 km (WLTP)
Ladedauer AC | DC
ca. 6,5 h1 | ca. 29 min2
Kofferraum | Zuladung
525–1400 l | 585 kg
Garantie Batterie
8 Jahre/160.000 km
Basispreis | NoVA
57.400 € (47.833 € exkl.) | 0 %
11 kW 3-phasig; 2 500A von 10 auf 80 %
Werksangaben
BMW Austria GmbH Siegfried Marcus Straße 24, 5020 Salzburg T: 0800 21 55 55 M: info@bmw.at, I: www.bmw.at
Freude am Fahren. 100% Elektrisch.
X2
BMW iX2 xDrive30: 225 kW (306 PS), Kraftstoffverbrauch 0,0 l/100 km, CO2-Emission 0,0 g CO2/km, Stromverbrauch von 16,3 kWh bis 17,7 kWh/100 km. Angegebene Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte ermittelt nach WLTP.
Symbolfoto
bmw.at/iX2
Elaris Der passt auf alle Fälle und bringt viel mit Mit dem Leo hat Elaris einen echten Allrounder im Angebot. Erstaunlich, wie gut der ausgestattet ist.
S
ieht man den Elaris Leo auf Fotos, neigt man dazu, ihn kleiner einzuschätzen, als er ist. Mit 4,6 Metern ist er im Endeffekt ein kompakter Allrounder, der einiges zu bieten hat. Der vollelektrische Antrieb ist bei Elaris eh klar, hier leistet er 184 PS und brüstet sich mit 225 Nm Drehmoment. Bereits die Optik macht Lust auf mehr, denn der Auftritt wird durch eine schnittige Front mit Voll-LEDTechnik, eine durchgehende Spange mit LED-Leuchten am Heck und 18 Zoll große Aluminiumfelgen geprägt.
Nachhaltiger Luxus für die ganze Familie
Versenkbare Türgriffe und Navigation Serie
Das 4,7 Meter lange Elektro-SUV Elaris Beo bietet Platz und Komfort sowie Hightech-Features für jede Ausfahrt.
S
pontane Ausflüge sollen keine Herausforderung darstellen, sondern Spaß machen. Daher macht der Elaris Beo flexibel alles mit: Sollen einmal große Dinge dabei sein, wird die hintere Sitzreihe für eine ebene Ladefläche umgeklappt. Und für eine luftige Atmosphäre gibt es ein großzügiges Panorama-Schiebedach, das sich auch öffnen lässt. So ist die Hitze im Sommer schnell heraußen – natürlich steht zudem eine Klimaautomatik in Serie bereit. Überhaupt ist das neue SUV am Markt der Elektroautos bestens ausgerüstet: Sitze aus veganem Leder-Alcantara mit Ziernähten in Bernstein, Keyless Entry und Start, elektrische Heckklappe mit Gestensteuerung und 19 Zoll große Leichtmetallfelgen im Bicolor Turbinendesign sind fix dabei.
Innovationspaket mit zahlreichen Features Darüber hinaus erfreuen – je nach Laune – der Fahrersitz mit Schlafstellung oder der musikgesteuerte Partymodus etwa in den Ladepausen. Die bis 86 kWh große Batterie kann am Schnelllader mit 100 kW Ladeleistung aufgeladen werden. Mit dem optionalen Innovationspaket lässt sich der Beo luxuriös aufwerten. Neben dem Laser-Fernlicht und der Privacy-Verglasung ab der B-Säule umfasst es Wireless Charging für passende Smartphones und eine in 128 Farben konfigurierbare Ambientebeleuchtung. Auch ein 220-V-Anschluss im Innenraum und eine Innenluftreinigung sind dann mit an Bord. An vielen Details lässt Elaris sich festmachen, dass der Beo Beo als Familienfreund Leistung | Drehmoment 204 PS (150 kW) | k. A. konzipiert wurde. Mit 0–100 km/h | Vmax k. A. | 150 km/h dem kühlbaren Fach in Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Vorderrad der Mittelkonsole gibt es Reichweite (max.) | Batterie 456 km (WLTP) | 86 kWh immer frische Getränke, Ø-Verbrauch 19,3 kWh/100 km (WLTP) die Rücksitzlehne ist Ladedauer AC | DC ca. 8,5 h1 | ca. 45 min2 asymmetrisch umlegbar Kofferraum | Zuladung 467–1.141 l | 300 kg und die Rückbank bietet Garantie Fahrzeug | Batterie 5 Jahre | 8 Jahre/150.000 km ISOFIX-Befestigungen Basispreis | NoVA 49.000 (40.833 € inkl.) | 0 % für Kindersitze. 1
12 electric WOW-Guide 2024
11 kW 3-phasig; 2 100 kW von 20 auf 80 %
Werksangaben
Ganz schön lässig wirken zudem die versenkbaren Türgriffe. Wer sie öffnet, bekommt Zutritt zu einem hochmodernen Cockpit, das von einem übersichtlichen Fahrerdisplay und einem großen Touchscreen – samt Navigationssystem – in der Mitte geprägt ist. Die Fahrstufen werden über einen Drehregler eingelegt, daneben und darunter stehen diverse Ablagen bereit und passende Smartphones können über Wireless Charging mit Strom versorgt werden. Unterwegs darf man sich absolut sicher fühlen. Nicht nur fühlt sich der Leo durch den tiefen Schwerpunkt satt auf der Straße liegend an, er ist serienmäßig mit modernsten Assistenten ausgerüstet: Fernlichtassistent, Berganfahrhilfe, 360-Grad-Kamera, Einparkhilfe vorn und hinten sind nur einige Beispiele. Auch die Scheibenbremsen vorn und hinten geben einem ein gutes Gefühl. Im Alltag trumpft der Leo mit einem sechsfach verstellbaren Fahrersitz auf, der noch Elaris dazu als Sportsitz in Leo Kunstleder ausgeführt Leistung | Drehmoment 184 PS (135 kW) | 225 Nm ist. Passend dazu wird 0–100 km/h | Vmax k. A. | 160 km/h an einem höhenverGetriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Vorderrad stellbaren MultifunkReichweite (max.) | Batterie 510 km (CLTC) | k. A. tions-Sportlederlenkrad Ø-Verbrauch 13,5 kWh/100 km (CLTC) gedreht. Klimaautomatik, Ladedauer AC | DC ca. 3,5 h1 | ca. 25 min2 Feinstaubfilter und eine Kofferraum | Zuladung 370 l | 480 kg Audioanlage mit acht Garantie Fahrzeug | Batterie 2 Jahre | 8 Jahre/150.000 km Lautsprechern gehören Basispreis | NoVA 44.600 (37.167 € inkl.) | 0 % zum Leo auch noch dazu. 1
11 kW 3-phasig; 2 80 kW von 30 auf 80 %
Werksangaben
Sportliche Aussichten auf den Elaris Jaco Er gilt als Imageträger der Marke und kommt voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 nach Österreich.
A
temberaubende Linien mit kraftvollen Kurven und eine dynamische Silhouette verdeutlichen im Fall des Jaco die Liebe zur Ästhetik bei Elaris. Schneller schlagende Herzen sind schon vor dem Einsteigen garantiert. Ein kraftvoller Elektromotor und eine beeindruckende Reichweite lösen die Versprechen ein.
Elaris Jaco
Hier werden Statements gesetzt Im Hightech-Innenraum mit hochauflösendem digitalen Cockpit kommt man aber auch äußerst komfortabel ans Ziel. Denn mit dem Jaco wird nicht nur ein Performance-Statement gesetzt, sondern auch eines im Kapitel Luxus: Sprachsteuerung, Tempomat mit Abstandsfunktion, Anlage mit elf Lautsprechern, ZweizonenKlimaautomatik, Keyless-Entry und -Start, Ambientebeleuchtung, Fernlichtassistent, wärmedämmende, getönte Verglasung und sogar eine Batterieheizung sind Serie.
Leistung | Drehmoment
218 PS (160 kW) | 225 Nm
0–100 km/h | Vmax
k. A. | 160 km/h
Getriebe | Antrieb
1-Gang aut. | Vorderrad
Bereits optisch setzt der Jaco ein dynamisches Statement, zudem bringt er zahlreiche Luxusextras mit
Reichweite (max.) | Batterie 630 km (CLTC) | 71 kWh Ø-Verbrauch
12,5 kWh/100 km (CLTC)
Ladedauer AC | DC
ca. 7 h1 | ca. 25 min2
Kofferraum | Zuladung
414 l | 400 kg
Garantie Fahrzeug | Batterie 2 Jahre | 8 Jahre/150.000 km Basispreis | NoVA 1
47.600 (39.667 € exkl.) | 0 %
11 kW 3-phasig; 2 80 kW von 5 auf 55 %
Werksangaben
Elaris GmbH Christian Weixelbaumer, Key Account Manager Im Grenzwinkl 1, 4060 Leonding I: www.elaris.at
ENDLICH WIEDER WAGEN FÜRS VOLK! Willkommen bei den E-Autos für das echte Leben – oder wie Social Media Star Clemens Brock aus unserer TV-Kampagne sagen würde: „Kommen Sie rein, können Sie rausgucken!“ Denn alle E-Autos von ELARIS sind 100% auf alltagstaugliche Mobilität ausgerichtet, egal ob City-Flitzer, sportliche Limousine oder Familien-SUV. Jetzt entdecken:
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Das E-Auto für das echte Leben.
Ford Ford Mach-E: VollblutSUV mit besten Genen Eine neue Batterie sorgt für mehr Reichweite, optimierte Lieferketten für gesunkene Preise beim E-Powerpferd.
L Ford Explorer: Auf zu neuen Abenteuern! Mit dem batterieelektrischen Kompakt-SUV Explorer lanciert Ford eine völlig neue E-Modellreihe.
E
r ist nicht nur Design-Ikone und technisches Meisterstück. Vor allem gilt der Explorer aber als Wegbereiter einer rein elektrischen Modellpalette, mit der sich Ford in Europa neu aufstellen wird. Das komplett neu entwickelte Crossover-Modell vereint attraktives US-Design und deutsche Ingenieurskunst und kommt noch heuer wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb sowie in zwei Ausstattungsversionen in Europa auf den Markt. Der Einstiegspreis in Österreich soll um die 45.000 Euro liegen. Seinem Namen konnte der Explorer übrigens schon gerecht werden: So absolvierte die Abenteurerin Lexie Alford – besser bekannt als Lexie Limitless – mit einem serienmäßigen Ford Explorer die außergewöhnliche „Charge Around The Globe“-Weltumrundung – eine Langstreckenfahrt über mehr als 28.000 Kilometer durch mehr als 30 Länder auf sechs Kontinenten, die Fahrzeug, Fahrerin und Ladeinfrastruktur alles abverlangte.
Schneller voll Als fünfsitziges Familienauto mit hochwertiger Komfort- und Sicherheitsausstattung eignet sich der Explorer als perfektes Reise fahrzeug für Familien sowie für Menschen, die ein zeitgemäßes Abenteuer-Feeling suchen. Zu den herausragenden Merkmalen gehören etwa der verstellbare SYNC Move-Touchscreen im beachtlichen 14,6-Zoll-Format, das voll vernetzte Infotainment mit einem exakt auf den Explorer-Innenraum abgestimmten Audiosystem, kabellose Einbindung von Smartphone-Apps sowie zahlreiche fortschrittliche Fahrer-Assistenzsysteme. Thema Geräumigkeit: Mit aufgestellten Rücksitzen stellt der neue Explorer bereits einen Gepäckraum von 450 Liter bereit. Vielseitige Ablagemöglichkeiten bietet er darüber hinaus auch unterhalb der Armlehne in der Mittelkonsole. Die 17 Liter fassende „MegaConsole“ – dort installiert, wo bei konventionellen Antrieben die Schalteinheit des Getriebes sitzt – kann sogar einen 15-Zoll-Laptop aufnehmen. Auf die hohe Reisequalität des neuen Explorer zahlen natürlich auch die kurzen Ladezeiten der Antriebsbatterie ein. Per Gleichstrom-Schnell ladung lässt sich das Batteriepack in nur 25 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufladen.
14 electric WOW-Guide 2024
FP ist das Kürzel, das man sich merken muss. Es steht für Lithium-Eisen-Phosphat und LFP-Batterien sind langlebig, tolerieren aufgrund ihrer hohen Zyklenfestigkeit mehr Lade- und Entladevorgänge und laden auch schneller als zum Beispiel Batterien aus Nickel-Kobalt-Mangan (NCM). Außerdem lassen sie sich wegen der verwendeten Materialien kostengünstiger produzieren als NCM-Batterien. Die Kostenvorteile der LFP-Batterien könnten Ford helfen, die Verkaufspreise seiner Elektrofahrzeuge stabil zu halten oder sogar zu senken. Im Gegenzug ist die Energiedichte von Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien bei gleichen Abmessungen grundsätzlich geringer als die von NCM-Batterien – und damit auch die erzielbare Fahrzeugreichweite. Ein weiterer Vorteil der LFP-Batterien im Vergleich zu NCM-Batterien ist ihre bessere Verträglichkeit von sehr tiefen Temperaturen. Weiters kann die Kälteverträglichkeit – anders als bei NCM – durch technische Maßnahmen deutlich verbessert werden.
Wichtige Schwelle Erfreulich auch, dass Ford die Verkaufspreise für das Vollblut-SUV anpasst. Gründe hierfür: Etwa ein sich stabilisierender Dollar-Wechselkurs sowie die Erschließung neuer Lieferketten, wodurch das Produktionsvolumen erheblich gesteigert werden konnte. Diese Ersparnisse gibt man gerne an seine Kunden weiter. Der neue ab-Preis inkl. Hersteller-Prämie, E-Mobilitätsbonus Importeurs-Anteil und stattlicher Förderung liegt für Privatkunden nun bei 48.690 Euro. Für den Premium RWD mit Extended Range und bis zu 600 km Reichweite Ford liegt der neue ab-Preis – Mustang Mach-E RWD Standard-Range unter Einbeziehung der Leistung | Drehmoment 269 PS (198 kW) | 430 Nm staatlichen Förderungen 0–100 km/h | Vmax 7,3 s. | 180 km/h – jetzt unter 60.000 Euro. Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad Der Mach-E GT AWD Reichweite (max.) | Batterie 470 km (WLTP) | 72,6 kWh ist nun auch unter die Ø-Verbrauch 17,8 kWh/100 km (WLTP) 80.000-Euro-Schwelle Ladedauer AC | DC ca. 5,4 h1 | ca. 33 min2 angepasst worden, sodass Kofferraum | Zuladung 502–1.520 l | 351 kg Unternehmer den VorGarantie Fahrzeug | Batterie 2 Jahre | 8 Jahre/160.000 km steuerabzug wieder gelBasispreis | NoVA 56.900 (47.417 exkl.) | 0 % tend machen können. 1
11 kW 3-phasig; 2 150 kW von 10 auf 80 %
Werksangaben
Ford Kuga: Des Tausendsassas neues Outfit Als meistverkaufter Plug-in-Hybrid in Europa glänzt der Kuga ab sofort mit aufgewerteter Ausstattung.
D
as muss dem Kuga erst einmal jemand nachmachen: Laut Daten von JATO Dynamics and IHS Markit war die Plug-in-Hybrid-Version im vergangenen Jahr zum zweiten Mal in Folge nicht nur der meistverkaufte PHEV aller Marken in Europa. Die Verkaufszahlen stiegen sogar um satte 20 Prozent! Kein Wunder, bietet der fortschrittliche Antriebsstrang den Kunden eine rein elektrische Reichweite von 57 bis 67 Kilometer laut WLTP bei einem Energieverbrauch von 14,4 bis 15,9 kWh/100 km. Dem nicht genug, gibt es den FHEV-Kuga optional auch mit Allradantrieb.
Ford Kuga 2,5l Duratec PHEV
Sportliche Therapie „Der zunehmende Erfolg des Kuga Plug-in-Hybrid zeigt, welche Rolle flexible Antriebsstränge bei der sukzessiven Umstellung auf Elektromobilität spielen können“, sagte Jon Williams, Geschäftsführer Ford Blue Europe. Dem nicht genug, wurde die Kuga-Baureihe im letzten Jahr durch das ST-Line X Black Package erweitert. Darin enthalten: exklusive Exterieur-Designelemente wie ein schwarz lackiertes Dach, schwarz lackierte Spiegelkappen, Frontschürze und Heckspoiler sowie serienmäßig schwarz lackierte 20-Zoll-Leichtmetallräder. Seit letztem Jahr können Kuga-Modelle
Hubraum | Zylinder
2.488 cm3 | 4
Leistung
152 PS + 96 kW E-Motor
Drehmoment
200 Nm + 235 Nm E-Motor
0–100 km/h | Vmax
9,2 s | 200 km/h
E-Reichw. | Ladedauer
67 km | ca. 6 h1 | ca. 3,3 h2
Ø-Verbrauch | CO2
1,0 l | 22 g/km (EU6d)
Seit Kurzem ist der Kuga mit sportlicherer Ausstattung und optional auch AGR-zertifizierten Sitzen erhältlich
zudem auch mit einer 18-fach verstellbaren Kofferraum | Zuladung 435–1.653 l | 476 kg Komfortsitz-Option für Garantie Fahrzeug | Batterie 2 Jahre | 8 Jahre/160.000 km Fahrer und Beifahrer Basispreis | NoVA 47.650 (inkl.) | 0 % ausgestattet werden, die 230V 3,6 kW Werksangaben von der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) zertifiziert wurde. Das Gütesiegel soll Verbrauchern eine wichtige Orientierungshilfe bei der Suche nach rückenfreundlichen Produkten bieten. 1
2
Ford Tourneo Custom: Alle Neune elektrifiziert Der Tourneo Custom bekommt neben einem neuen Plug-in-Hybrid-Antrieb auch eine vollelektrische Version.
F
ür die Neuauflage ließ sich Ford Pro nicht lumpen und verpasste dem Tourneo Custom eine umfassend neu entwickelte Plattform. Mit Platz für bis zu neun Personen eignet er sich für den privaten Gebrauch ebenso wie für den gewerblichen Einsatz. Dazu passen clevere Ausstattungsdetails wie besonders flexible, auf Schienen gelagerte Sitze im Fond, seitliche Schiebetüren, die berührungsfrei auf- und zugleiten, oder das innovative Lenkrad: Es lässt sich flach aufstellen und dient dem Fahrer als kleiner Tisch für die Frühstückspause oder den Laptop.
Ford Tourneo Custom 2,5L Duratec PHEV
E-Custom ab Sommer Ganz neu auch die Plug-in-Hybrid-Variante mit 233 PS (siehe Kasten) und im Sommer 2024 folgt der neue E-Tourneo Custom: Er setzt auf einen 160 kW (218 PS) starken E-Motor und eine 64 kWh große Batterie – genug für eine Reichweite von 325 Kilometern.
Hubraum | Zylinder
2.488 cm3 | 4
Leistung
118 PS + 112 kW E-Motor
Drehmoment
205 Nm + 320 Nm E-Motor
0–100 km/h | Vmax
k. A. | ca. 160 km/h
E-Reichw. | Ladedauer
56 km | ca. 4,25 h1
Ø-Verbrauch | CO2
1,8 l | 40 g/km (EU6d)
Kofferraum | Zuladung
673–1.045 l | 939 kg
Der Plug-in-Tourneo Custom glänzt mit 56 Kilometer elektrische Reichweite. Die reine E-Version folgt im Sommer 2024
Garantie Fahrzeug | Batterie 2 Jahre | 8 Jahre/160.000 km Basispreis | NoVA 1
11 kW 3-phasig
58.150 (inkl.) | 0 % Werksangaben
Ford Motor Company (Austria) GmbH Florian Weiss, Fleet Manager M: fweiss7@ford.com I: http://www.ford.at
electric WOW-Guide 2024 15
Hyundai
KONA Elektro: Robust und dynamisch Das kühn gestaltete B-SUV wird in Europa für Europa produziert und wartet mit Highlights wie einem Panoramadisplay, dem i-Pedal-Fahrmodus, V2L-Funktion und Over-the-Air-Updates auf. Der KONA Elektro ist die Basis aller KONA Varianten.
E
lektroautos auf Basis von Verbrennermodellen gehen immer Kompromisse ein. Beim KONA, der nach wie vor auch als Benziner und Hybrid zu haben ist, ging Hyundai einen anderen Weg: Die Elektroversion dient als Ausgangsbasis für alle anderen Modelle. Das somit zu Recht als „Multiplayer“ bezeichnete B-SUV hat in der neuen Generation einen extravaganten Look erhalten, strahlt Kühnheit aus und verfügt über modernste technische und komfortable Funktionen.
Auch den satinierten Dachspoiler und die durchgehende Lichtleiste am markanten Heck trägt jeder KONA.
Flexibler Innenraum
Wer im Cockpit Platz nimmt, erlebt eine fahrerorientierte Architektur, die intelligentes Design für intuitive Benutzerfreundlichkeit und Kontrolle beinhaltet. Größer als bisher präsentiert sich das SchiebeAufgeräumter Innenraum, der durch das größere Schiebedach als bisher viel Licht abbekommt und durch dach, das reichlich Licht in den Innenraum lässt und gekippt Parametrisches Oberflächendesign E-Active Sound Design mit Klängen beschallt wird oder vollständig geöffnet werden Natürlich sticht der KONA Elektro kann. Davon profitieren auch die Gäste der zweiten Reihe, die durch spezifische Designelemente hervor, darunter fällt zudem mehr Beinfreiheit (schlanker geformte Vordersitze!), die durchgehende Lichtleiste mit integriertem Tagfahrlicht vorn maximale Benutzerfreundlichkeit, Komfort und Bequemlichkeit ebenso wie die EV-typischen Pixelgrafiken im futuristisch gestalgenießen. Im Vergleich zum Vorgängermodell ist der Kofferraum teten Stoßfänger. Aerodynamisch geformte Seitenschweller helfen um etwa 30 Prozent größer, es lassen sich 466 bis 1.300 Liter beim effizienten Durch-den-Wind-Schlüpfen, der LuftwiderGepäck verstauen. Mit einer 40:20:40 vollständig umklappbaren standsbeiwert von 0,27 bestätigt die Bemühungen von Hyundai. Rücksitzbanklehne sind flexible Transporteinsätze möglich. Je nach Ausstattung prägen bis 19 Zoll große Leichtmetallfelgen Darüber hinaus lassen sich 750 Kilogramm schwere Anhänger den Auftritt. Die in Wagenfarbe lackierten Radkastenverbreiteziehen. Müde nach langer Fahrt, eine Ladepause steht an? rungen lassen den KONA robust erscheinen. Mit einem zusamOptional stehen dann Komfortsitze mit Relaxfunktion bereit, so menhängenden parametrischen Oberflächendesign wird die steht dem Powernap nichts im Weg. Robustheit bei dem 4,355 Millimeter langen SUV generell betont.
16 electric WOW-Guide 2024
Freundlich durch die Stadt Apropos Ladepause: Der KONA Elektro ist mit zwei Batteriegrößen erhältlich, wobei jene mit 48,4 kWh Kapazität und bis zu 377 Kilometer Reichweite (WLTP) für zahlreiche Anwendungsfälle ausreicht. Mit 65,4 kWh bekommt man den ultimativen Reichweitenkick, der im besten Fall bei 514 Kilometern endet. Eine sportlichere Beschleunigung und eine höhere Spitzengeschwindigkeit gehören dazu. Für sicheres Laden und mehr Reichweite im Winter verfügt jedes Modell über eine Vorkonditionierung der Batterie, das Einfrieren der Ladeklappe wird bis minus 30 Grad zuverlässig verhindert und eine neue Lampe an der Ladeklappe sorgt für Sichtbarkeit bei Nacht. Freundlicher durch die Stadt fährt der KONA Elektro mit seinem E-Active Sound Design, das virtuelle Geräusche generiert. Unter Berücksichtigung von Fahrgeschwindigkeit, Drehmoment und Beschleunigung bekommen auch die Insassen optimierte Klänge zugespielt. Diese lassen sich individuell einstellen und in der Lautstärke justieren. Bestens informiert bleibt man am Steuer mit der 12 Zoll großen Projektion des Head-up-Displays in der Windschutzscheibe, damit die Aufmerksamkeit auf der Straße bleibt. Bei eingestelltem i-Pedal kann der KONA während der Fahrt nur mit dem Fahrpedal beschleunigt und bis zum Stillstand verzögert werden. Am Ziel angekommen, dient das Fahrzeug bei Bedarf als Stromspeicher: Mit einer bidirektionalen Onboard-Ladefunktion, kann die Vehicle-to-Load (V2L)-Funktion jedes Gerät mit Strom versorgen oder elektrische Geräte aufladen, wobei sowohl Innen- als auch Außensteckdosen für Komfort sorgen. Im Innenraum können Geräte an eine Standardsteckdose angeschlossen werden, wenn das Elektrofahrzeug eingeschaltet ist. Im Außenbereich können Geräte mit einem V2L-Adapter angeschlossen werden und so den Batteriestrom nutzen, auch wenn das Fahrzeug geparkt ist. Um bereits heute für die Zukunft fit zu sein, bietet der KONA die Möglichkeit, Software via Over-the-Air-Updates auf dem neuesten Stand zu halten. Zu den erstklassigen Technologien zählen
weiters die Nahfeldkommunikation (NFC), um Smartphone oder Smartwatch als Schlüssel einsetzen zu können, und das neue Connected Car Navigation Cockpit (ccNC) mit fortschrittlichen Grafiken und einer perfekten Einheit zwischen den Fahrzeuganzeigen. Mit dem KONA Elektro ist – ein gültiger Account vorausgesetzt – zudem Amazon Music Streaming im Auto möglich.
Assistenten für ein gutes Gefühl Für ein Höchstmaß an Sicherheit lässt sich der KONA mit der nächsten Stufe der Hyundai Smart Sense ADAS-Funktionen ausstatten. Ein adaptiver Tempomat und die kamerabasierte Aufmerksamkeitserkennung gehören wie der Autobahnassistent und mehr immer dazu. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Alltag mit weiteren Funktionen wie Spurwechsel-Assistent, Notbrems- Assistent samt City-Abbiege- und -Umkehr-Assistent sicherer zu gestalten. Auch ein Einpark-Assistent, mit dem das Fahrzeug aus der Ferne aus der Parklücke gelotst werden kann, steht als Option bereit. Die Bluelink-Dienste für vernetzte Fahrzeuge wurden erweitert, nun sind mit Connected Routing noch präzisere Routenplanungen und Angaben dazu möglich. Das eigene Benutzerprofil speichert persönliche Einstellungen in der Cloud und lässt sich in andere Hyundai-Modelle mitnehmen. So wird auch der eigene Alltag mit dem neuen KONA hochdynamisch.
1
Hyundai KONA
KONA 48,4 kWh
KONA 65,4kWh
Leistung | Drehmoment
156 PS (114,6 kW) | 255 Nm
217 PS (160 kW) | 255 Nm
0–100 km/h | Vmax
8,8 s. | 162 km/h
7,8–8,1 s. | 172 km/h
Getriebe | Antrieb
1-Gang aut. | Vorderrad
1-Gang aut. | Vorderrad
Reichweite (max.) | Batterie
377 km (WLTP) | 48,4 kWh
454–514 km (WLTP) | 65,4 kWh
Ø-Verbrauch
14,6 kWh/100 km (WLTP)
14,7–16,6 kWh/100 km (WLTP)
Ladedauer AC | DC
ca. 4:55 h1 | ca. 41 min2
ca. 6:25 h1 | ca. 41 min3
Kofferraum | Zuladung
466–1.300 + 27 l | 495 kg
466–1.300 + 27 l | 522 kg
Garantie Fahrzeug | Batterie
5 Jahre | 8 Jahre/160.000 km
5 Jahre | 8 Jahre/160.000 km
Basispreis | NoVA
44.990 (37.492 € exkl.) | 0 %
48.990 (40.825 € exkl.) | 0 %
10,4 kW 3-phasig; 2 74 kW von 10 auf 80 %; 3 102 kW von 10 auf 80 %
Werksangaben
electric WOW-Guide 2024 17
Hyundai IONIQ 6: Fahrende Wohlfühloase Ultraschnelles 800-Volt-Laden, beste Aerodynamik für Effizienz: Der Streamliner schafft bis zu 610 Kilometer.
W
IONIQ 5: Mit Ecken und Kanten Prägnantes Design auf 4,65 Metern. In Höchstform gibt es den IONIQ 5 in Kürze auch als N mit 650 PS!
U
m seine Position als Technologieführer in der Automobil branche zu verteidigen, wird der IONIQ 5 mit immer mehr und verbesserten Funktionen ausgerüstet. Das letzte Update umfasste nicht nur ein 77,4-kWh-Batteriepaket samt Vor konditionierung, sondern auch ein neues Dämpfersystem an der Hinterachse (Smart Frequency Dampers) für mehr Komfort und ein stabileres Fahrverhalten.
Flott geladen dank 800-Volt-Plattform Kameras als Außenspiegel mögen auf den ersten Blick wie eine Spielerei wirken, doch sie reduzieren den Luftwiderstand und ermöglichen vor allem auch bei widrigen Bedingungen eine klare Sicht nach hinten. Die Batteriekonditionierung passt die Temperatur der Batterie während der Fahrt automatisch an, damit auch bei kalten Temperaturen optimale Ladebedingungen herrschen. Durch sein 800-Volt-System gehört der IONIQ 5 zu den flottesten Elektroautos an jeder DC-Säule. Im besten Fall reichen 18 Minuten, um den State of Charge von 10 auf 80 Prozent zu bringen. Neben den Modellen Short Range 2WD und Long Range 2WD wird das Allradmodell Long Range 4WD angeboten. An der Spitze folgt bald der IONIQ 5 N, der seine unglaubliche Kraft (650 PS) ebenso auf alle vier Räder bringt. Mit exklusiven Leistungsmerkmalen ist dieses Hyundai technologische Kraftwerk IONIQ 5 Short Range 2WD ein typisches N-MoLeistung | Drehmoment 170 PS (124,9 kW) | 350 Nm dell. In puncto Handling 0–100 km/h | Vmax 8,5 s. | 185 km/h spricht man in Korea von Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad „Rallye-inspiriert“. ReichReichweite (max.) | Batterie 384 km (WLTP) | 58,2 kWh weitenkönig der ModellØ-Verbrauch 16,7 kWh/100 km (WLTP) reihe ist der Long Range Ladedauer AC | DC ca. 5:55 h1 | ca. 18 min2 2WD, der laut WLTP Kofferraum | Zuladung 527–1.587 + 57 l | 540 kg maximal 507 Kilometer Garantie Fahrzeug | Batterie 5 Jahre | 8 Jahre/160.000 km mit einer Ladung zurückBasispreis | NoVA 54.990 (45.825 € exkl.) | 0 % legen kann. 1
10,5 kW 3-phasig; 2 177 kW von 10 auf 80 %
Werksangaben
Hyundai Import Gesellschaft m.b.H. Richard Strauss-Straße 14, 1230 Wien T: +43 1 610 40-0 M: austria@hyundai.at, I: www.hyundai.at
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illkommen im Hyundai IONIQ 6: Mit seinem extrem langen Radstand, der zweifarbigen Ambientebeleuchtung (individuell aus 64 Farben gestaltbar) und optionalen Komfortsitzen mit Relaxfunktion gilt er als komfortabler und privater Rückzugsort. Nicht nur Telefone können im Cockpit aufgeladen werden, eine eigene Steckdose unter dem Rücksitz versorgt auch Laptop und Co bei Office-Pausen und dergleichen. Mit der Vehicle-to-Load-Funktion kann der Strom der Batterie (je nach Modell bis zu 77,4 kWh Kapazität) über einen Adapter auch über eine Außensteckdose entnommen werden. Während der Fahrt kommt der „Speed-Sync-Beleuchtungsmodus“ zum Tragen: Durch die in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs veränderte Innenraumbeleuchtung wird das Fahrerlebnis noch emotionaler.
Vom Wegfahrhinweis bis zum automatischen Ausweichmanöver Mit seinen fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen erreicht der IONIQ 6 die nächste Stufe von Hyundai SmartSense. So hält der Autobahnassistent 2 das Fahrzeug in der Fahrspur und fährt in einem sicheren Abstand hinter dem vorausfahrenden Fahrzeug. In einer Vielzahl von Fahrsituationen können Kollisionen vermieden werden, teilweise werden automatisch Ausweichmanöver eingeleitet. Hilfreich ist zudem Hyundai der Wegfahrhinweis, der IONIQ 6 Short Range 2WD informiert, sobald sich Leistung | Drehmoment 151,5 PS (111,4 kW) | 350 Nm das vorausfahrende Fahr0–100 km/h | Vmax 8,8 s. | 185 km/h zeug in Bewegung setzt, Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad oder das Kamerabild Reichweite (max.) | Batterie 429 km (WLTP) | 53 kWh des Toter-Winkel-AssisØ-Verbrauch 13,9 kWh/100 km (WLTP) tenten. Mit neuen FunkLadedauer AC | DC ca. 5:25 h1 | ca. 18 min2 tionen wie der FernsteuKofferraum | Zuladung 401 + 45 l | 505 kg erung sind Parkmanöver Garantie Fahrzeug | Batterie 5 Jahre | 8 Jahre/160.000 km mit dem IONIQ 6 so Basispreis | NoVA 55.490 (46.242 € exkl.) | 0 % leicht wie nie. 1
11 kW 3-phasig; 2 177 kW von 10 auf 80 %
Werksangaben
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Top Line Long Range 77,4 kWh 2WD
Hyundai ist auf dem Weg zur CO2 Neutralität bis 2045 - bei den Produkten und in der Produktion.
* IONIQ 5 Long Range 77,4 kWh (I5ET03), IONIQ 6 Long Range 77,4 kWh (I63T0): Aktion/Preis beinhaltet bis zu € 16.400,- Hyundai-Preisvorteil bestehend aus bis zu € 10.000,- Ausstattungsbonus, bis zu € 2.000,- Lagerbonus, € 2.400,- E-Mobilitätsförderung, € 1.500,- Finanzierungs- und € 500,- Versicherungsbonus. Finanzierungsbonus gültig bei Finanzierung über die Denzel Leasing GmbH. Repräsentative Beispiele für eine Leasingfinanzierung der Denzel Leasing GmbH: IONIQ 5 Top Line (I5ET03): Kaufpreis (Barzahlungspreis inkl. NoVA, MwSt und aller jeweils gültigen Boni): € 50.590,-, Anzahlung: € 15.177,-, Restwert: € 29.806,81, Bearbeitungsgebühr: € 505,90 (mitfinanziert), Bonitätsprüfungsgebühr: € 99,-, Laufzeit: 48 Monate, monatliche Rate: € 329,-, Sollzinssatz: 7,39% p.a. variabel, effektiver Jahreszins: 8,55% p.a., Rechtsgeschäftsgebühr: € 341,75, Gesamtfinanzierungsbetrag: € 35.918,90, Gesamtbetrag: € 61.216,79. IONIQ 6 Top Line (I63T0) Kaufpreis (Barzahlungspreis inkl. NoVA, MwSt und aller jeweils gültigen Boni): € 52.090,-, Anzahlung: € 15.627,-, Restwert: € 30.677,09, Bearbeitungsgebühr: € 520,90 (mitfinanziert), Bonitätsprüfungsgebühr: € 99,-, Laufzeit: 48 Monate, monatliche Rate: € 339,-, Sollzinssatz: 7,39% p.a. variabel, effektiver Jahreszins: 8,55% p.a., Rechtsgeschäftsgebühr: € 351,98, Gesamtfinanzierungsbetrag: € 36.983,90, Gesamtbetrag: € 63.027,06. Versicherungsbonus gültig bei Abschluss eines Hyundai-Versicherungs-Vorteilsets über GARANTA Versicherung-AG Österreich, bestehend aus KFZ-Haftpflicht-, Kasko- und Insassenunfallversicherung, Mindestlaufzeit 36 Monate. Gültig für Kaufverträge der Modelle IONIQ 5 und IONIQ 6 im Zeitraum vom 01.10. - 20.12.2023 mit Zulassung bis 31.12.2023. Aktion/Preis gültig solange der Vorrat reicht bzw. bis auf Widerruf, bei allen teilnehmenden Hyundai-Partnern. Finanzierungsbonus gültig bei Finanzierung über die Denzel Leasing GmbH. Versicherungsbonus gültig bei Abschluss eines Hyundai-Versicherungs- Vorteilsets über GARANTA VersicherungAG Österreich, bestehend aus KFZ-Haftpflicht-, Kasko- und Insassenunfallversicherung, Mindestlaufzeit 36 Monate. Stromverbrauch IONIQ 5: 16,7 - 19,1 kWh / 100 km, elektrische Reichweite: bis zu 507 km, 77,4 kWh Batterie. Stromverbrauch IONIQ 6: 13,9 - 16,9 kWh / 100 km, elektrische Reichweite: bis zu 614 km, 77,4 kWh Batterie. Die Reichweite und der Verbrauch können abhängig von Straßenverhältnissen, Fahrstil und Temperatur deutlich variieren. Symbolabbildungen. Satz- und Druckfehler vorbehalten. 1 Die Hyundai 5 Jahres-Neuwagengarantie ohne Kilometerbegrenzung gilt nur für jene Hyundai-Fahrzeuge, welche als Neufahrzeug ursprünglich von einem autorisierten Hyundai-Vertragshändler mit Sitz im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) oder der Schweiz an Endkunden verkauft wurden. Details zu den Garantiebedingungen und dem Garantieumfang sowie den Ausnahmen und Einschränkungen davon finden Sie im Garantie- und Serviceheft bzw. Garantieheft und der gesonderten Garantie-Urkunde des Fahrzeuges. 2 Die Garantie gilt nur für die Hochvolt-Batterie für die Dauer von 8 Jahren ab Garantiebeginndatum oder bis zu 160.000 km Laufleistung, je nachdem was früher eintritt.
MG Motor
Umfassend aufgewertet und mit noch mehr Reichweite Das neue Modelljahr des MG4 Electric bietet einen tollen Ausstattungsumfang samt One-Pedal-Driving Mode und Lenkradheizung in Serie, dazu kommt das bärenstarke Modell XPOWER und der Trophy Extended Range, der für 520 Kilometer gut ist.
D
as technische Niveau des MG4 Electric steigt immer weiter, dazu wurde für das neue Modelljahr Kundenfeedback zum beliebten Kompaktmodell umgesetzt. Bereits beim Modell Standard zählen nun Sitzheizung vorn, beheizbares Lenkrad sowie 17-Zoll-Aluminiumräder mit Bicolor-Radblenden zum Serienumfang. In der Linie Comfort wird das um eine Wärmepumpe erweitert, ab Luxury sind 18-Zoll-Aluminiumfelgen serienmäßig an Bord. Zu den neuen Features jedes MG4 Electric zählen auch der Heckscheibenwischer und die dritte Kopfstütze für die Rückbank.
Das reichweitenstärkste Modell wartet Am One-Pedal-Driving sind die neuen Varianten ebenso sofort erkennbar. Nimmt man den Fuß vom Fahrpedal, bremst das Fahrzeug bis zum Stillstand ab – ein positiver Effekt für die Reichweite! Spricht man von den Kilometern, die mit einer Batterie ladung zurückzulegen sind, kann stolz auf das neue Modell Trophy Extended Range verwiesen werden. Mit 520 Kilometern laut WLTP handelt es sich um das reichweitenstärkste Modell von MG Motor. Hintergrund ist die erstmals auf der MSP-Plattform verbaute 77-kWh-Batterie. Mit 144 kW DC-Ladegeschwindigkeit kann sie in lediglich 38 Minten von 10 auf 80 Prozent aufgeladen werden. Zur hochwertigen Ausstattung zählen das Luxury-Paket mit MG-iSMART-Konnektivitätssystem, Echtzeit-Navigation sowie 18-ZollFelgen und das schwarze Dach. Kombiniert wird es mit einer Farbpalette, die von Dover White, Medal Silver, Andes Grey und Pebble Black bis zu Brighton Blue, Fizzy Orange und Diamond Red reicht. Mit dem Plus an Reichweite wird der Trophy Extended Range auch noch stärker: 180 kW (245 PS) und 350 Nm stehen im Datenblatt, der Sprint auf 100 km/h erfolgt damit in 6,5 Sekunden – MG Motor regelt die Spitze bei 180 km/h statt bei 160 km/h ab.
20 electric WOW-Guide 2024
Ganz oben der neue MG4 Electric, hier die 435 PS starke Topversion XPOWER in der exklusiven Farbe „Hunter Green“ Und nun: das stärkste Modell Mit dem neuen Modelljahr wird ein Spitzenmodell an den Start gebracht. Der XPOWER darf 200 km/h rennen und schafft den Sprint auf 100 km/h in 3,8 Sekunden – sportlich! Möglich machen das zwei auf die einzelnen Achsen verteilte Elektromotoren, die gemeinsam 320 kW MG Motor (435 PS) und 600 Nm MG4 Electric Standard bereitstellen. TechnoloLeistung | Drehmoment 170 PS (125 kW) | 250 Nm gische Upgrades steuern 0–100 km/h | Vmax 7,7 s. | 160 km/h die Leistungsverteilung Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad effektiv und optimieren Reichweite (max.) | Batterie 350 km (WLTP) | 51 kWh das Fahrerlebnis. Torque Ø-Verbrauch 17,0 kWh/100 km (WLTP) Vectoring zwischen allen Ladedauer AC | DC ca. 7,5 h1 | ca. 37 min2 vier Rädern sorgt für beste Kofferraum | Zuladung 363–1.177 l | 448 kg Traktion. Orangefarbene Garantie Fahrzeug | Batterie 7 Jahre | 7 Jahre/150.000 km Bremssättel weisen auf Basispreis | NoVA 33.990 (28.325 € exkl.) | 0 % das Power-Modell hin. 1
6,6 kW 1-phasig; 2 88 kW von 10 auf 80 %
Werksangaben
Sehr praktisch und praktisch einzigartig Ein Elektroauto als Kombi? Ja, der MG5 Electric ist der Vorreiter im Segment, das derzeit nur spärlich besetzt wird.
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eim MG5 Electric stehen – ganz Kombi – Praktikabilität und Funktionalität im Fokus. Im Kofferraum findet sich ein höhenverstellbarer Zwischenboden, die Lehnen der Rücksitze sind getrennt umklappbar und auch ein 500 Kilogramm leichter Anhänger darf an den Haken genommen werden.
MG Motor MG5 Electric Comfort Standard Range
400 Kilometer Reichweite bei Bedarf Wer die Standard Range toppen will, nimmt das Long-Range- Modell mit der größeren Batteriekapazität und 400 Kilometern WLTP-Reichweite. Die Ausstattung ist so oder so komfortabel: Beheizbare Vordersitze, Rückfahrkamera und Keyless Entry gelten bei jedem MG5 Electric als gesetzt, per Vehicle-to-Load können externe Geräte versorgt werden. Mit der Variante Luxury kommen Klimaautomatik, 360-Grad-Parkkamera, Kunstledersitze, 17-ZollFelgen und weitere feine Ausstattungen dazu.
Leistung | Drehmoment
177 PS (130 kW) | 280 Nm
0–100 km/h | Vmax
8,3 s. | 185 km/h
Getriebe | Antrieb
1-Gang aut. | Vorderrad
Reichweite (max.) | Batterie 320 km (WLTP) | 50,3 kWh Ø-Verbrauch
17,9 kWh/100 km (WLTP)
Ladedauer AC | DC
ca. 6,5 h1 | ca. 40 min2
Kofferraum | Zuladung
479–1.367 l | 455 kg
Als Frontlader erübrigt sich beim 4,6 Meter langen MG5 Electric die Frage nach der richtigen Seite. Sehr praktisch ist auch der bis 1.367 Liter große Kofferraum
Garantie Fahrzeug | Batterie 7 Jahre | 7 Jahre/150.000 km Basispreis | NoVA 1
36.390 (30.325 € exkl.) | 0 %
11 kW 3-phasig; 2 87 kW von 5 auf 80 %
Werksangaben
MG Motor Austria Marcel Punzet, MSc, Sales/Key Account Manager Richard Strauss Straße 14, 1230 Wien M: marcel.punzet@mgmotor.at, I: www.mgmotor.at
Die Zukunft beginnt jetzt. Starten Sie mit MG Ihr elektrisches Leben!
MG ZS EV
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mgmotor.at Unverbindl. empf. Aktionspreis bzw. Listenpreis. Aktionspreise (MG4 Electric, MG5 Electric, MG ZS EV & MG MARVEL R Electric) beinhaltet € 2.400,- E-Mobilitätsbonus inkl. MwSt. sowie € 3.000,- Förderung seitens Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, sämtliche Details dazu unter www.umweltfoerderung.at. E-Mobilitätsbonus gültig für E-PKW mit reinem Elektroantrieb (BEV). Der Preisvorteil bezieht sich auf die Höhe des E-Mobilitätsbonus (Herstelleranteil + staatlicher Anteil). ° Hersteller-Garantie von 7 Jahren oder 150.000 km (je nachdem, was zuerst eintrifft). Diese gilt auch auf definierte HV-Komponenten, Antriebsbatterie und Durchrostung. Nähere Infos bei Ihrem MG Partner. Symbolabbildung. Satz- und Druckfehler vorbehalten.MG4 Electric, MG5 Electric, MG ZS EV & MG MARVEL R Electric: Stromverbrauch: 16,0 - 20,9 kWh / 100 km. Elektrische Reichweite nach WLTP: bis zu 520 km. EHS: CO2 gewichtet: 43 g/km, Verbrauch: 1,8 l Benzin/100 km, Elektrische Reichweite nach WLTP: 52 km.
smart
Die neue vollelektrische smart Generation: smart #1 Den smart #1 gibt es bereits in sechs Modellvarianten, die eine Reichweite von bis zu 440 Kilometer und eine DC-Ladezeit von unter 30 Minuten vorweisen. Und mit dem smart #3 steht bereits ein weiteres Flaggschiff in den Startlöchern.
Ü
ber die Jahre hat sich smart mit innovativen Produkten einen Namen gemacht. Mit dem Launch des #1 schreibt die Marke ihre Geschichte mit einem klaren Bekenntnis zum Elektroantrieb weiter.
Design: perfekte Mischung aus Ästhetik und Aerodynamik Der smart #1 ist außen kompakt, innen geräumig und hat eine Reichweite von bis zu 440 km. Jeder Blickwinkel lässt ein neues Design entdecken: ob verdeckte elektrische Türgriffe, rahmenlose Fenster oder ein schwebendes Halo-Panoramadach. Mit einer Länge von 4,27 m, einem Radstand von 2,75 m und bis zu 19-ZollFelgen bietet er ein beeindruckendes Raumangebot. Er weist eine Spitzenleistung von 200 kW auf und eine Wechselstrom-Ladung von 10 bis 80 % mit 22 kW in 3 Stunden, mit Gleichstrom-Superschnellladen sogar in weniger als 30 Minuten. Die Hello smart App bietet neben detaillierten Fahrzeuginformationen einen digitalen Schlüssel, der mit Freunden und Familie geteilt werden kann.
Individuell: Fahrer:innen stehen im Mittelpunkt Mit seinem hohen Maß an Konnektivität sorgt der smart #1 für ein maßgeschneidertes und komfortables Nutzererlebnis. Darüber hinaus verleihen kräftige und dezente Farbkombinationen dem Auto einen individuellen Charakter, der zu seinen Nutzer:innen passt.
smart #1 Pulse: vom Großstadtdschungel ins Outdoor-Abenteuer Highlight des smart #1 Pulse: sein zweimotoriger Allradantrieb in Kombination mit zusätzlichen Premium-Optionen. Dadurch bietet er höchste Stabilität bei anspruchsvollen Straßenbedingungen. Von verregneten Straßen bis hin zu höher gelegenem Gelände mit Eis und Schnee – der Pulse hat eine verbesserte Bodenhaftung und bietet gleichzeitig eine hervorragende Fahrdynamik.
22 electric WOW-Guide 2024
Das Infotainmentsystem setzt auf zielgerichtete und anwenderzentrierte Technologie und verfügt über einen Fuchs- Avatar als intelligenten Begleiter
smart #1 Pulse Leistung | Drehmoment
428 PS (315 kW) | 543 Nm
0–100 km/h | Vmax
4,5 s. | 180 km/h
Getriebe | Antrieb
1-Gang aut. | Allrad
Reichweite (max.) | Batterie 400 km (WLTP) | 66 kWh Ø-Verbrauch
18,2 kWh/100 km (WLTP)
Ladedauer AC | DC
ca. 3 h1 | ca. 30 min2
Kofferraum | Zuladung
323–1.986 l | 425 kg
Garantie Fahrzeug | Batterie 3 Jahre | 8 Jahre/200.000 km Basispreis | NoVA 1
45.300 (37.750 exkl.) | 0 %
22 kW 3-phasig von 10 auf 80 % ; 2 150 kW
Werksangaben
smart #3: Sportlich und extravagant! Das neue Mitglied der smart Produktfamilie beeindruckt mit Reichweite, Beschleunigung und kurzer Ladezeit.
D
er sportliche Auftritt des SUV Coupés spiegelt sich auch in der Leistung wider: Die Spitzenleistung reicht von 315 kW beim BRABUS bis zu 200 kW bei den anderen Modellvarianten. Auch bei der Beschleunigung legt der smart #3 BRABUS noch einen drauf: in nur 3,7 Sekunden von null auf 100 km/h. Zudem wird die Gesamtreichweite auf bis zu 455 Kilometer erhöht. Der smart #3 ist mit seinem unverwechselbaren Design ein echter Hingucker. Der breite A-förmige Grill und die schlanken LED-Scheinwerfer runden die Frontansicht ab. Das Heck wird von einem markanten Spoiler bestimmt und die großen Räder fügen sich harmonisch in die Optik ein. Weitere Highlights verbergen sich im Inneren des Autos: elegante Duo-Ledersitze mit integrierter Kopfstütze und ein Halo-Panoramadach, das zum außerordentlich großzügigen Raumgefühl beiträgt. Den smart #3 BRABUS wird es in Österreich ab 49.800 Euro geben.
smart #3 BRABUS Leistung | Drehmoment
428 PS (315 kW) | 543 Nm
0–100 km/h | Vmax
3,7 s. | 180 km/h
Getriebe | Antrieb
1-Gang aut. | Allrad
Reichweite (max.) | Batterie 415 km (WLTP) | 66 kWh Ø-Verbrauch
17,6 kWh/100 km (WLTP)
Ladedauer AC | DC
ca. 3 h1 | ca. 30 min2
Kofferraum | Zuladung
370–1.160 l | 450 kg
Mit seiner effizienten DC-Ladetechnologie mit einer Leistung bis zu 150 kW lädt das Auto in weniger als 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent
Garantie Fahrzeug | Batterie 3 Jahre | 8 Jahre/200.000 km Basispreis | NoVA 1
49.800 (41.500 exkl.) | 0 %
11 kW 3-phasig; 2 150 kW von 10 auf 80 %
Werksangaben
smart Austria Automotive GmbH I: https://at.smart.com/de/
Immer elektrisch. Niemals still. Der aufregende smart #3 und smart #1
smart #1 BRABUS: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 18,2 (BRABUS /Pulse); CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0; Elektrische Reichweite (WLTP) in km: 400 (BRABUS/Pulse). smart #3: Die Pulse Line befindet sich im EU-Homologationsverfahren und die Homologation wird voraussichtlich Anfang 2024 abgeschlossen sein. Messwerte entsprechen der VO (EU) 715/2007 in der jeweils geltenden Fassung. Mehr auf smart.com
Aus der Elektromobilitäts-Praxis
Sind Sie schon umgestiegen? Alte Elektrohasen wissen um die Vorteile der Elektromobilität in der Praxis Bescheid. Wer aber erst vor der Transformation steht, möchte zuerst einmal abchecken, was andere machen. Wir haben uns umgehört und Elektro-Eindrücke eingeholt: Von der Scheuch Group, die kürzlich 70 Cupra Born bestellt hat, über die ÖAMTC Fahrtechnik mit Feedback aus dem Training bis zum Beachvolleyball-Duo auf der „Road to Paris“.
„Die Etablierung von Elektroflotten ist mehr und mehr in Österreich abzusehen, auch weil sich die Rahmenbedingungen in Österreich positiv entwickeln. Denn während in der Vergangenheit die Vorbehalte gegenüber Elektromobilität vor allem im Hinblick auf die Versorgungslandschaft noch groß waren, können diese Bedenken nun entkräftet werden. Die Anzahl an Ladesäulen in Österreich wächst täglich und gewährleistet somit immer höhere Mobilität und Flexibilität, beispielsweise für E-Flottenfahrer im Außendienst.“ Richard Doleys, Leiter Geschäftskunden Flotte Österreich, Leader B2B Austria & B2B Partnerships ATU
„Damit wir unsere Klimaziele erreichen, sind rasche und wirkungsvolle Maßnahmen beim Verkehr notwendig. Der Ausbau der E-Mobilität ist dabei ein wichtiger Schritt. Seit Juli 2022 haben wir über 60 voll elektrische Dienstfahrzeuge im Einsatz. Zusätzlich werden noch in diesem Geschäftsjahr sechs elektrisch betriebene Lkw den Großraum Wien beliefern. Die E-Lkw werden an unseren Lagerstandorten ausschließlich mit Grünstrom geladen, den wir einerseits aus unseren eigenen PV-Anlagen generieren oder bei Bedarf direkt aus dem Netz beziehen. Allein dadurch sparen wir jährlich bis zu 500 Tonnen CO2 ein. Unser langfristiges Ziel: Bis 2030 sollen österreichweit für die Filialbelieferung keine Dieselfahrzeuge mehr zu Einsatz kommen. Die Erfahrungen zeigen, dass E-Mobilität funktioniert.“ Alessandro Wolf, CEO Lidl Österreich
„Bei einem Fahrtechnik-Training nutzen viele Teilnehmer gerne die Möglichkeit, ein E-Fahrzeug als Leihauto fahraktiv auszuprobieren, sowohl bei fortgeschrittenen Kursen als auch beim Mehrphasentraining für Führerscheinneulinge. Gemeinsam mit Kia Austria bietet die ÖAMTC Fahrtechnik in allen acht Fahrtechnikzentren die E-Mobilität zum Erfahren an. Umweltbewusstsein spielt eine immer größere Rolle in Mobilitätsfragen, aber die Praktikabilität, sprich Ladezeiten und Reichweiten, bietet natürlich auch Diskussionspunkte. Wesentlich ist die Erkenntnis, dass bei einem modernen E-Auto wie bei jedem anderen Fahrzeug dessen Beherrschung durch besonnene Reaktionen der Person hinter dem Lenkrad gegeben ist. Und das ist trainierbar!“ Ernest Loidl, Chefinstruktor ÖAMTC Fahrtechnik
24 electric WOW-Guide 2024
„Als Logistiker sehen wir es seit vielen Jahren als unsere Pflicht, Verantwortung zu übernehmen und nachhaltig zu handeln. So konnten wir seit dem Jahr 2013 unsere CO2-Effizienz in Österreich um rund 29 Prozent verbessern. Und: Bereits jetzt ist der über wiegende Teil unserer Firmenwagen elektrisch betrieben, wir rechnen damit, dass wir bis Jahresende eine Quote von mehr als 95 Prozent erreichen werden. Zusätzlich werden auch rund 20 Prozent der Fahrzeuge unserer Zustellflotte mit Ende des Jahres elektrisch betrieben sein – ein weiterer Ausbau der Elektrifizierung ist geplant.“ Ralf Schweighöfer, CEO DHL Express Austria
„Viele Mitarbeitende sind im Innviertel für ihren Anfahrtsweg zur Arbeitsstelle auf ein Auto angewiesen. Für uns im Projektteam war es wichtig, dass nicht nur diese Kilometer emissionsfrei zurückgelegt werden, auch für private Freizeitaktivitäten und den Alltag sollen die Fahrten umweltfreundlich sein. Und alle Familienmitglieder sollen das E-Auto nutzen und vom Angebot profitieren können.“ Scheuch Projektteam: Matthias Schmee, Elisa Hilpold, Scheuch Human Resources, und Aida Foric, Fleet Managerin Scheuch Group
„Toyota ist eine super-coole Marke. Unsere Road to Paris können wir dank dieser Partnerschaft elektrisch bestreiten. Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für uns alle!“ „Wir sind echte Elektro-Autofans! Vor allem für unsere Stadtfahrten, zu unserem Volleyball-Trainingsstützpunkt, der öffentlich leider nicht so gut angeschlossen ist, ist der Toyota bZ4X optimal. Wir sparen uns so täglich mehr als 40 Minuten auf unserem Weg. Elektromobilität ist die Zukunft und wir freuen uns, dass wir dank Toyota Austria Teil davon sein dürfen.“ Moritz Pristauz und Robin Seidl, Beachvolleyballer
Subaru
Extrovertierter E-Offroader Mit seinem futuristischen Auftreten sorgt der Subaru Solterra für verdrehte Köpfe. Gern auch im Offroadgelände, denn das vollelektrische SUV hält die Tradition von über 50 Jahren Allradantrieb samt modernster Geländekompetenz hoch.
S
chon der Name deutet darauf hin, wo dieser Subaru am liebsten eingesetzt wird: Sol und Terra, die Sonne und die Erde, mag der Solterra am liebsten, ein echter Naturbursche also! Klar, nachdem er beste Offroadkompetenz aufweist, macht er auch abseits der Straße Spaß. Von Subaru ist man das gewohnt, bereits vor über 50 Jahren lief das erste 4x4-Modell vom Band. Als erstes vollelektrischer Allrad-SUV ist der Solterra also der Beginn einer neuen Ära.
Entspannt im Gelände mit X-Mode und Grip Control Die beiden elektrischen Traktionsmotoren im Solterra treiben die Vorder- und Hinterräder unabhängig voneinander an und ermöglichen eine fein abgestimmte Regelung des Drehmoments von 338 Nm, um den Allradantrieb von Subaru noch weiter zu optimieren. Weiters liefern X-Mode und die neue Grip Control eine für Elektrofahrzeuge bisher unerreichte Leistungsfähigkeit im Gelände. Aber auch auf dem Asphalt wird der Grip optimal auf die Fahrbahnbedingungen abgestimmt, um auch auf nassen und rutschigen Straßen stets eine optimale Traktion zu gewähren. Einen Tastendruck später hilft der X-Mode weiter: Er übernimmt die Kontrolle über Motor, Getriebe, Allradantrieb, Bremsen und andere Komponenten. Zusätzlich hält das Grip Control System die Geschwindigkeit bergauf und in unebenem Gelände konstant, sodass sich der Fahrer ausschließlich auf die Lenkung konzentrieren kann. Mit 210 Millimeter Bodenfreiheit ist der Solterra vielen gewöhnlichen SUV überlegen, die Böschungswinkel betragen 17,7 Grad vorn und 25,4 Grad hinten. Der großzügige Innenraum ergibt sich aus der neuen globalen Plattform, bei der sich die Hochleistungsbatterie im Kabinenboden befindet. So liegt der Schwerpunkt tiefer, das Handling wird verbessert und es entsteht ein extrem platzsparendes Layout. Über eine Wasserkühlung wird die Batterietemperatur reguliert, um eine stets stabile Leistung sicherzustellen. Im Winter sorgt die Batterieheizung für kurze Ladezeiten. Per Smartphone können Ladezustand und andere Funktionen aus der Ferne überwacht werden.
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Der 4,69 Meter lange Subaru Solterra bietet im Gelände seine Hilfe an, auf Knopfdruck wird die 4x4-Leistungsfähigkeit erhöht Subaru Safety Sense als Unterstützung Nicht nur das futuristische Äußere ist ein echter Hingucker, auch das Interieur ist den Designern gelungen. Vor allem die weit oben angeordnete 7-Zoll-LCD-Instrumentenanzeige macht was her. Bewusst wurde auf eine Haube verzichtet, die Positionierung minimiert wie bei einem Head-up-Display die Augenbewegungen und lenkt den Fahrer weniger von den Geschehnissen auf der Straße ab. Mit Schaltwippen am Lenkrad lässt sich die regenerative Bremsleistung an die Fahrbedingungen anpassen, ohne in Menüs zu suchen. An Details wie diesen erkennt man die Allradexpertise von Subaru. Komfort und Subaru Sicherheit gehören dazu, Solterra E-xperience so finden sich ein beheizLeistung | Drehmoment 218 PS (160 kW) | 338 Nm bares Lenkrad samt Ein0–100 km/h | Vmax 6,9 s. | 160 km/h schaltautomatik, indukGetriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Allrad tives Smartphone-Laden, Reichweite (max.) | Batterie 465 km (WLTP) | 64 kWh ein digitaler Innenspiegel Ø-Verbrauch 17,8 kWh/100 km (WLTP) und eine 360-Grad-PanoLadedauer AC | DC ca. 7 h1 | ca. 30 min2 ramakamera ebenso wie Kofferraum | Zuladung 452–k. A. l | 537 kg zahlreiche Subaru Safety Garantie Fahrzeug | Batterie 8 Jahre | 8 Jahre/keine Beschr. Sense Assistenten für Basispreis | NoVA 65.400 (54.500 € exkl.) | 0 % unfallfreies Fahren. 1
11 kW 3-phasig; 2 150 kW von 10 auf 80 %
Werksangaben
Elektrifizierung künftig im Fokus von Subaru Mit dem Start der In-House Produktion und der Erweiterung des Line-ups brechen neue Zeiten an.
A
tsushi Osaki ist seit dem Frühjahr 2023 neuer CEO der Subaru Corporation. In der von ihm vorgestellten neuen Markenphilosophie steht der Fokus auf die Elektrifizierung der Palette klar im Mittelpunkt. Wichtig: Subaru bleibt Allradspezialist.
Acht Elektromodelle bis Ende 2028 Ambitioniert heißt es nun: Die Hälfte des weltweiten Fahrzeugabsatzes soll bis 2030 aus vollelektrifizierten Modellen bestehen, früher waren es noch 40 Prozent und sowohl HEV als auch BEV. Korrigiert werden konnten diese Zahlen, da 2025 die In-House-Produktion von BEV startet. Bis 2030 können dort 600.000 vollelektrifizierte Fahrzeuge vom Band laufen. Inklusive dem Solterra darf man sich bis Ende 2026 auf vier Elektro-Subaru freuen, bis Ende 2028 sollen bereits acht derartige Modelle auf die Straßen kommen. Welche davon konkret in Österreich erhältlich
Das vollelektrische Sports Mobility Concept von der Japan Mobility Show wird wohl ein Konzept bleiben sein werden, kann der Hersteller noch nicht sagen. Bei Subaru ist man angesichts der Ausgangslage auf dem österreichischen Markt sehr zuversichtlich, denn mit seinen SUVs bietet man viele Eigenschaften, nach denen der Markt verlangt. 22 Prozent des Gesamtmarktes in Österreich bilden Allradfahrzeuge, die Kernkompetenz des japanischen Herstellers. Mit dem markant gezeichneten Sports Mobility Concept zeigte Subaru auf der Japan Mobility Show 2023 zudem ein Modell, das für Abenteuerlust und Fahrspaß steht.
Subaru Österreich, Zweigniederlassung der Subaru Italia S.p.A. Michael-Walz-Gasse 18C, 5020 Salzburg T: 0662 44 43 42 M: office@subaru.at, I: www.subaru.at
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Volkswagen
Mehr als komfortabel: Vielfahrer schätzen den ID.7 Eine neue Sitz-Klimatisierung samt -Massagefunktion fühlt sich ganz nach Oberklasse an. Der VW ID.7 bietet dazu Highlights wie das serienmäßige Augmented-Reality-Head-up-Display und bis zu 621 Kilometer Reichweite.
B
ei Volkswagen schreitet die Transformation in hohem Tempo voran, künftig stößt mit dem ID.7 ein Fahrzeug der gehobenen Mittelklasse dazu. Das mit 4.961 Millimeter Außenlänge bisher größte ID. Modell ist in Europa bereits mit 286 PS Leistung und einer 77-kWh-Batterie bestellbar. Thomas Schäfer, CEO der Marke Volkswagen: „Unser neues Top-Modell ID.7 zeigt, wie wir Elektromobilität langstreckentauglich und komfortabel machen. Die Limousine bietet Top-Qualität, intuitive Bedienung und Effizienz, die Spaß macht – 100 Prozent Volkswagen eben. Ich bin überzeugt, dass das Auto bei unseren Kundinnen und Kunden sehr gut ankommen wird. Der ID.7 ist eines von insgesamt elf neuen E-Modellen, die wir bis 2027 auf den Markt bringen werden.“
Effizient durch den Wind geschlüpft Erste Vorschusslorbeeren gibt es bereits, der ID.7 wurde von einer internationalen Jury zum „German Car of the Year 2024“ gewählt, wobei er nicht nur die Kategorie „Premium“, sondern auch den Gesamtwettbewerb gewonnen hat. Neben großzügigen Platzverhältnissen, einem völlig neu gedachten Hightech-Interieur und hoher Qualität punktete er nicht zuletzt mit seinem neuen Effizienzantrieb und der großen Reichweite: Laut WLTP wurden bis zu 621 Kilometer ermittelt – ein echtes Vielfahrer-Modell! Zahlreiche technische Möglichkeiten wurden ausgenutzt, um den Energieverbrauch zu senken und die Reichweite zu erhöhen. Unter anderem kennzeichnet die neuesten Batteriezellen eine
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hohe Energiedichte und die besonders aerodynamische Karosserie mit einem cw-Wert von nur 0,23 (je nach Ausstattung) schlüpft besonders effizient durch den Fahrtwind. Dieser Faktor erhöht nicht zuletzt den Komfort im Innenraum. Gemeinsam mit dem nahezu lautlosen Antrieb sorgen die niedrigen Windgeräusche für ein akustisches Niveau, das Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren höchstens in der Luxusklasse erreichen. Sportlichkeit gehört ebenso zum Repertoire des ID.7, die E-Maschine leitet das Systemdrehmoment von 545 Nm spontan an die angetriebene Hinterachse weiter, der Sprint auf 100 km/h wird in 6,5 Sekunden absolviert. Ebenso dynamisch geht es an der Ladesäule zu, wo in nur zehn Minuten Strom für bis zu 204 Kilometer (nach WLTP) in die Batterie fließen – die Ladeleistung beträgt bis zu 175 kW. Ist die Batterie bis auf 10 Prozent entleert, reichen unter optimalen Verhältnissen 28 Minuten, um wieder auf 80 Prozent zu gelangen.
Das Cockpit wurde neu definiert Klassische Instrumente werden mit der Einführung des serien mäßigen Augmented-Reality-Head-up-Displays redundant. So konnte die Cockpit-Architektur überdacht werden, vor dem Fahrer findet sich nur noch ein schmales Display. Die für das Fahren relevanten Informationen werden direkt in dessen Sichtfeld projiziert. Darüber hinaus wurde das serienmäßige Infotainmentsystem neu konzipiert, es bietet nun auf einem optisch freistehenden Touch-
Display mit 15 Zoll reichlich Raum zur Interaktion. Wert gelegt wurde auf eine selbsterklärend gestaltete Menüstruktur, fixe Bereiche am oberen und unteren Rand des Displays erleichtern das Handling. Für die Temperatur- und Lautstärkeregelung finden sich unter dem Display angeordnete Touch-Slider mit Beleuchtung. Ähnlich wie bei einem aktuellen Smartphone lassen sich viele Funktionen des ID.7 auch mittels natürlicher Online-Sprachsteuerung regeln. Selbst der Klimakomfort ist auf Oberklasse-Niveau, die automatisch gesteuerten Luftausströmer verfügen über elektronische Stellmotoren. In der Sitztopversion bieten die Sitze eine automatische Klimatisierung, ebenso optional sind die ergoActive-Sitze mit einer neuen Druckpunktmassage für entspanntes Reisen. Unterwegs fällt zudem das gute Raumangebot auf, selbst wenn das neue Panoramadach gewählt wurde – als „Smart Glas“ lässt es sich per Slider oder Sprachbefehl elektronisch blickdicht schalten –, wird die Kopffreiheit kaum beeinflusst.
Bei Bedarf parkt der ID.7 automatisiert ein Mit Assistenzsystemen wie dem „Travel Assist“ wird die Reisefreudigkeit des ID.7 noch erhöht. Er übernimmt bei Bedarf die assistierte Quer- und Längsführung und kann zudem auch den assistierten Spurwechsel auf der Autobahn unterstützen. Eine spürbare Entlastung für den Fahrer, der die Manöver nach wie vor überwacht, ist die Folge. Selbstständiges Parken wird auf verschiedene Arten erledigt, besonders faszinierend ist die Memory-Funktion des Parkassistenten für wiederkehrende Parkmanöver etwa in den heimischen Carport oder auf den Firmenparkplatz. Über maximal 50 Meter parkt der VW komplett automatisiert ein, ist der Vorgang einmal erlernt. Der im Volkswagen Elektromobilitätswerk Emden produzierte ID.7 ist serienmäßig gut gerüstet, glanzgedrehte 19-Zoll-Leichtmetallräder, die zehnfarbige Ambientebeleuchtung, ein beheizbares Multifunktionslenkrad und das Navigationssystem „Discover Pro Max“ sind ebenso immer dabei wie das Augmented-Reality-Head-up-Display, der Sprachassistent IDA, Assistenzsysteme wie der „Travel Assist“ sowie der „Park Assist Plus“ samt Parkassistent mit Memory-Funktion und die 3-Zonen-Klimaautomatik „Air Care Climatronic“.
Klassische Instrumente werden dank AR-HUD nicht benötigt. Das Infotainment bietet auf 15 Zoll eine klare Menüstruktur. Optional sind die ergoActive-Sitze mit Druckpunktmassage und automatischer Klimatisierung
VW ID.7 Pro 210 kW Leistung | Drehmoment
286 PS (210 kW) | 545 Nm
0–100 km/h | Vmax
6,5 s. | 180 km/h
Getriebe | Antrieb
1-Gang aut. | Hinterrad
Reichweite (max.) | Batterie 621 km (WLTP) | 77 kWh Ø-Verbrauch
14,1–19,2 kWh/100 km (WLTP)
Ladedauer AC | DC
ca. 8 h1 | ca. 28 min2
Kofferraum | Zuladung
532–1.586 l | 458 kg
Garantie Fahrzeug | Batterie 2 Jahre | 8 Jahre/160.000 km Basispreis | NoVA 1
59.990 (49.992 € exkl.) | 0 %
11 kW 3-phasig; 2 175 kW von 10 auf 80 %
Werksangaben
electric WOW-Guide 2024 29
Volkswagen
Frisch und hochwertig: der sympathische ID.3 Zu den zehn neuen E-Modellen von Volkswagen bis 2026 zählt der ID.3, der unter konsequenter Berücksichtigung von Kundenfeedback upgedatet wurde. Schärferes Design, verfeinertes Interieur und State-of-the-Art-Assistenz gehören dazu.
N
ach zweieinhalb Jahren auf dem Markt bekommt der ID.3 ein umfangreiches Upgrade. Der vollelektrische Bestseller bringt nun die neueste Software mit und fällt durch sein zugespitzes Design und das schicke Innenleben mit tierfreien und nachhaltigen Materialien auf. Auch neue Farben sind mit dabei, das abgebildete Dark Olivine Green gehört dazu.
Volkswagen: „Der neue ID.3 bestätigt unseren hohen Anspruch an Qualität, Design und Bedienbarkeit.“
Smart vernetzt Hoher Anspruch an Qualität, Design und Bedienbarkeit Der frische Look für das sympathische Elektromodell aus der Kompaktklasse bringt auch aerodynamische Vorteile, so wurden etwa die Kühlluft-Öffnungen und der Luftstrom um die Vorderräder optimiert. Selbstbewusst und freundlich wirken die großen lackierten Flächen und der neue Stoßfänger. Mit geschickten Stilmitteln wie Vertiefungen an den Seiten und dem Wegfall der schwarzen Leiste unter der WindschutzVW scheibe wirkt die Haube ID.3 Pro 150 kW nun länger, der ID.3 tritt Leistung | Drehmoment 204 PS (150 kW) | 310 Nm erwachsener auf. Auch 0–100 km/h | Vmax 7,4 s. | 160 km/h am Heck gibt es Neues Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad zu entdecken: Erstmals Reichweite (max.) | Batterie 429 km (WLTP) | 58 kWh leuchten die zweigeØ-Verbrauch 14,9–18,7 kWh/100 km (WLTP) teilten Rücklichter auch Ladedauer AC | DC ca. 6:15 h1 | ca. 35 min2 in der Heckklappe. Kofferraum | Zuladung 385–1.267 l | 455 kg Imelda Labbé, VorGarantie Fahrzeug | Batterie 2 Jahre | 8 Jahre/160.000 km ständin für Vertrieb, MarBasispreis | NoVA 41.390 (34.492 € exkl.) | 0 % keting und After Sales bei 1
11 kW 3-phasig; 2 120 kW von 5 auf 80 %
Werksangaben
Porsche Austria GmbH & Co OG, Großhandel für Volkswagen Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg I: www.grossabnehmer.at/ansprechpartner I: www.volkswagen.at
30 electric WOW-Guide 2024
Der letzte Punkt wird nicht zuletzt durch die neueste Software-GeneEin 12 Zoll großes Touch-Display ist ration mit verbesserter Serie, Over-the-Air-Updates können Systemperformance einempfangen werden gelöst. Das Bedienkonzept ist modern und intuitiv, bleibt durch Updates Over-the-Air aktuell. Mit farblich abgesetzten Nähten, dem Microfasermaterial Artvelours Eco (großteils aus Rezyklat) und weichen, unterschäumten Oberflächen ist die Innenausstattung optisch und haptisch anmutend sowie strapazierfähig. Bereits in der Serie ist der ID.3 smart vernetzt. Funktionen wie Plug & Charge, bei der sich das Auto mit dem Einstecken des Ladekabels an einer Säule authentifiziert und den Ladevorgang startet, sowie der intelligente e-Routenplaner sorgen für ein noch einfacheres und komfortableres Laden. Benötigte Ladestopps, die aktuelle Verkehrslage und sogar Prognosen werden beim Berechnen der Strecke berücksichtigt. Der optionale „Travel Assist mit Schwarmdaten“ ist erstmals auch im ID.3 erhältlich.
Der neue vollelektrische
Bis zu 620 Kilometer Reichweite Ab sofort Probe fahren
volkswagen.at/id7 Für das Mehr an Freiheit. Die vollelektrische Limousine ID.7 setzt neue Premiumstandards bei Raumangebot, Komfort und Reichweite, der ID.7 Pro fährt bis zu 620 Kilometer mit nur einer Ladung. Besonders angenehm wird die Langstrecke durch das serienmäßige Augmented-Reality-Head-up-Display, das Navigationssystem „Discover Pro Max“ und die intelligente Klimaanlage. Optional ergänzen die ergoActive-Komfortsitze mit Massageprogrammen sowie das Panoramadach „Smart Glas“ das WohlfühlAmbiente. Schon ab € 59.990,–1 bestellbar - zusätzlich erhalten Sie jetzt das Assistenz- und Komfortpaket² im Wert von € 2.966,sowie das ID. SERVICE³ im Wert von € 1.632,– kostenlos dazu. ¹Alle Preise sind unverbindlich empfohlene, nicht kartellierte Richtpreise inkl. NoVA u. MwSt. ohne Berücksichtigung von eventuellen Förderungen und Boni. ²Befristete Aktion bis 14.02.2024 (Kaufvertrags-/Antragsdatum). ³ID. SERVICE kostenlos für 5 Jahre ab Kaufvertrags-/Antragsdatum bzw. bis zum Erreichen von 100.000 km. Nur gültig bei Finanzierung über die Porsche Bank. Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindestnettokredit 50 %. Stromverbrauch: 14,1 – 19,2 kWh/100 km. CO₂-Emission 0 g/km. Symbolbild. Stand 11/2023.
Marktüberblick – Elektroautos
Das Angebot wächst weiter Jahr für Jahr wird unser Marktüberblick der E-Autos und Plug-in-Hybride spür- und sichtbar länger. Langsam, aber sicher erweitern die Hersteller ihr Angebot um günstige(re) E-Autos, 2024 wird sich im Einstiegssegment einiges tun.
S
pätestens dann, wenn Sie die folgenden Seiten durchblättern, wird Ihnen klar werden, dass das Angebot an vollelektrischen Fahrzeugen mittlerweile riesig geworden ist. Und dabei haben wir nur die jeweiligen Einstiegsmodelle abgebildet, jene mit dem günstigsten Preis. Vielfach gibt es auch größere Akkus, die freilich entsprechend mehr kosten, aber eben auch ein entsprechendes Reichweitenplus mit sich bringen. Aktuell muss man für die allermeisten E-Autos noch tief in die Tasche greifen, kein Wunder, dass der Firmenkundenanteil an die 90 Prozent liegt.
Gewerbe. Und viele Hersteller haben bereits angekündigt, keine konventionell betriebene Kleinwagen mehr auf den Markt zu bringen, da die Produktion – vor allem im Hinblick auf die immer teureren Abgasnachbehandlungseinrichtungen – schlichtweg nicht mehr rentabel ist. • (STS)
E-Auto im Unternehmen: Diese Zuckerl gibt’s Apropos rentabel, zur Auffrischung hier noch einmal die Richtlinien für den Einsatz von E-Autos in Unternehmen, die Stand November 2023 gelten:
Die günstigen E-Autos sind im Anrollen Langsam kommt aber Fahrt ins Segment der leistbaren Elektrofahrzeuge, so sind etwa der Dacia Spring, der Renault Twingo bereits länger auf dem Markt, auch BYD möchte mit dem Dolphin mitmischen. 2024 kommt Citroën mit dem ë-C3, der bereits ab 20.000 Euro zu haben sein soll. Und auch VW arbeitet intensiv an einem ID.2, der wohl mit rund 25.000 Euro eingepreist sein wird. Und diese Autos sind erst der Anfang, schließlich reden wir hier von einem Segment, in dem sich das Gros der Privatkunden aufhält. Aber auch für Firmenkunden sind günstige E-Einstiegs modelle wichtig, man denke nur an die gern gekauften Kleinwägen für soziale Dienste, Wach- und Schließgesellschaften oder ähnliche
Aiways U52
1
Aiways U62
Audi e-tron GT quattro
Audi Q4 40 e-tron
• E-Autos bis 40.000 Euro brutto sind voll vorsteuerabzugsfähig. • Übersteigt der Kaufpreis 40.000 Euro brutto, ist für diesen Teil eine Eigenverbrauchsbesteuerung durchzuführen • E-Autos über 80.000 Euro brutto sind nicht vorsteuerabzugsfähig • Bei vollelektrischen Fahrzeugen ist der Dienstnehmer vom Sachbezug befreit • E-Autos sind von der Normverbrauchsabgabe (NoVA) befreit. • Für E-Autos fällt keine motorbezogene Steuer an • Plug-in- oder Hybridfahrzeuge sind nicht vorsteuerabzugsfähig, profitieren aber von einer sehr niedrigen oder zur Gänze entfallenden NoVA Audi Q4 Sportback 40 e-tron
Audi Q8 50 Audi Q8 Sportback e-tron quattro 50 e-tron quattro
BMW i4 e-Drive 35
BMW i5 e-Drive 40
BMW i7 eDrive 50
Karosserieform
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
Limousine
Limousine
Limousine
Leistung (kW/PS)
150/204
160/218
350/476
150/204
150/204
250/340
250/340
210/286
250/340
335/455
Netto-Akkugröße (kWh)
60
60
83,7
76,6
76,6
89
89
67
81,2
101,7
Drehmoment (Nm)
310
315
630
310
310
664
664
400
400
650
0–100 km/h (s)
7,8
7,0
4,5
8,5
8,5
6,0
6,0
6,0
6,0
5,5
Vmax (km/h)
160
160
245
160
160
200
200
190
193
205
Antrieb
VR
VR
4x4
HR
HR
4x4
4x4
HR
HR
HR
Reichweite (km)
400
405
453
405
405
505
505
478
579
612
Verbrauch/100 km (kW/h)
17,0
16,0
21,6
19,6
19,0
23,9
23,7
18,7
18,9
20,3
Zuladung (kg)
310
k. A.
490
515
505
585
585
555
535
535
Basispreis netto (EUR)
31.076
38.235
–1
41.658
43.114
49.992
52.715
43.333
58.292
–1
Basispreis brutto (EUR)
36.980
45.500
89.990
49.990
51.737
59.990
63.258
52.000
69.950
114.800
über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich; 2Preise Deutschland, Österreich-Start 2024 geplant
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2023; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit
Der BYD Dolphin ist das neue Einstiegsmodell der aus China stammenden Marke, trotz Vollausstattung kostet er nicht mehr als 30.990 Euro (25.825 Euro netto)
Mit dem BMW i5 treffen die Bayern den Nerv der Firmenkunden, besonders spannend wird die im kommenden Jahr nachgereichte Touring-Variante
32 electric WOW GUIDE 2024
Der Cupra Born erfreut sich bei Firmenkunden großer Beliebtheit, bietet er doch ein besonders gutes Preis-Leistungs- Verhältnis
BMW iX1 eDrive 20
1
BMW iX3
BMW iX xDrive 40
BYD Atto 3 EV
BYD Dolphin Active EV
BYD Han EV AWD
BYD Seal EV
BYD Tang EV AWD
Citroën ë-C3
Citroën ë-Berlingo
Karosserieform
SUV
SUV
SUV
SUV
Hatchback
Limousine
Limousine
SUV
Hatchback
Van
Leistung (kW/PS)
150/204
210/286
240/326
150/204
70/95
380/517
230/313
380/517
84/113
100/136
Netto-Akkugröße (kWh)
64,8
73,9
74,1
60,5
30,7
85,4
82,5
86,4
44
50
Drehmoment (Nm)
250
400
630
310
180
700
360
680
k. A.
260
0–100 km/h (s)
8,6
6,8
6,1
7,3
10,5
3,9
5,9
4,6
11,0
11,7
Vmax (km/h)
170
180
200
160
150
180
180
180
135
135
Antrieb
VR
4x4
4x4
VR
VR
4x4
HR
4x4
VR
VR
Reichweite (km)
475
471
435
420
340
521
550
400
320
280 22,7
Verbrauch/100 km (kW/h)
17,2
18,0
21,2
15,6
15,2
18,5
13,8
23,8
k. A.
Zuladung (kg)
570
540
645
410
k. A.
410
k. A.
571
k. A.
363
Basispreis netto (EUR)
38.250
49.992
–1
33.325
25.825
59.000
39.992
59.000
19.417
32.842
Basispreis brutto (EUR)
45.900
59.990
81.550
39.990
30.990
70.800
47.990
70.800
23.300
39.410
Citroën ë-C4
Citroën ë-C4 X
Citroën ë-Spacetourer
Cupra Born 45
Cupra Tavascan Endurance 2024
Dacia Spring Electric 45
DS3 E-Tense
Fiat 500e
Abarth 500e
Fiat 600e
Karosserieform
Hatchback
Hatchback
Van
Hatchback
SUV
Hatchback
SUV
Coupé
Coupé
Hatchback
Leistung (kW/PS)
115/156
115/156
100/136
110/150
210/286
33/45
115/156
70/95
114/155
115/156
Netto-Akkugröße (kWh)
54
54
50
45
77
28,4
50
23,8
37,8
51
Drehmoment (Nm)
270
270
260
275
k. A.
125
260
220
235
260
0–100 km/h (s)
9,7
9,5
13,1
8,9
6,8
19,1
9,0
9,5
7,0
9,0
Vmax (km/h)
150
150
130
160
k. A.
125
150
135
155
150
Antrieb
VR
VR
VR
HR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
Reichweite (km)
420
420
230
349
549
230
402
180–198
265
409
Verbrauch/100 km (kW/h)
16,7
16,7
28,2
15,0
15,6
13,9
15,3
13,0
17,1
15,2
Zuladung (kg)
345
306
694
448
k. A.
288
450
400
385
k. A.
Basispreis netto (EUR)
29.283
27.200
41.425
35.750
k. A.
19.742
35.308
24.750
31.833
34.167
Basispreis brutto (EUR)
35.140
32.640
49.710
42.900
k. A.
23.690
42.370
29.700
38.200
41.000
Fiat E-Doblo
Fiat E-Ulysse
Fisker Ocean
Honda e:Ny1
Hyundai Ioniq 5 EV 58 kWh
Hyundai Ioniq 6 EV
Hyundai Kona EV 2024
Ford Explorer Ford Mustang EV 2024 Mach E Standard
Karosserieform
Van
Van
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
Limousine
SUV
Leistung (kW/PS)
100/136
100/136
344/468
125/170
198/269
150/204
125/170
168/229
115/156
Netto-Akkugröße (kWh)
50
50
106,5
k. A.
70
68,8
58
77,4
48,4
Drehmoment (Nm)
260
k. A.
696
k. A.
430
310
350
350
255
0–100 km/h (s)
11,2
k. A.
4,0
k. A.
6,9
7,6
8,5
7,4
8,8
Vmax (km/h)
130
130
205
k. A.
180
160
185
185
162
Antrieb
VR
VR
4x4
HR
HR
VR
HR
HR
VR
Reichweite (km)
282
k. A.
707
k. A.
440
412
384
614
377
Verbrauch/100 km (kW/h)
19,9
27,6
k. A.
k. A.
17,2
18,2
16,7
14,3
14,6
Zuladung (kg)
k. A.
590
465
k. A.
511
324
384
407–425
k. A.
Basispreis netto (EUR)
36.417
64.083
50.761
k. A.
47.417
41.658
45.825
46.242
37.492
Basispreis brutto (EUR)
43.700
76.900
60.913
k. A.
56.900
49.990
54.990
55.490
44.990
über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2023; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit
Der Ford Mustang Mach-E ist sowohl mit Front- als auch mit Heckantrieb zu haben, zudem gibt es mehrere Akkuund Motorvarianten zur Auswahl
Der Dacia Spring electric gehört zu den günstigsten Elektroautos in Österreich, vor allem in urbanen Bereichen kann der kleine Rumäne voll punkten
Der Hyundai Ioniq 6 ist aufgrund seiner Stromlinienform extrem effizient, dank 800-Volt-Technik lässt er sich zudem unglaublich schnell laden
electric WOW GUIDE 2024 33
Marktüberblick – Elektroautos Jaguar I-Pace EV 400 AWD
Kia e-Soul
Kia EV6 77 kWh
Kia EV9 100 kWh
Kia Niro EV
Lexus RZ 450e AWD
Lexus UX 300e
Lotus Eletre
Lucid Air Dream P AWD
Karosserieform
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
Limousine
Leistung (kW/PS)
294/400
115/156
150/204
168/229
149/203
150/204
230/313
150/204
450/612
828/1126
Netto-Akkugröße (kWh)
90
51
64
77,4
99,8
64,8
71,4
72,8
112
112
Drehmoment (Nm)
696
260
395
350
350
255
435
300
710
1390
0–100 km/h (s)
4,8
9
7,9
7,5
9,4
7,8
5,3
7,5
4,5
2,7
Vmax (km/h)
200
150
167
185
185
167
160
160
258
270
Antrieb Reichweite (km)
1
Jeep Avenger BEV
4x4
VR
VR
HR
HR
VR
4x4
VR
4x4
4x4
408–469
404
452
504
563
460
440
445
600
799 k. A.
Verbrauch/100 km (kW/h)
25,2
16,4
15,7
16,6
21
16,2
16,9
17,1
k. A.
Zuladung (kg)
444
420
347
515
509
464
459
357
k. A.
415
Basispreis netto (EUR)
–
31.250
31.325
46.825
57.575
39.950
58.792
k. A.
k. A.
k. A.
Basispreis brutto (EUR)
93.126
37.500
37.590
56.190
69.090
47.940
70.550
k. A.
k. A.
k. A.
Maxus Mifa 9
Mazda MX-30 EV
Mercedes EQA 250
Mercedes EQB 250
Mercedes EQE 300
Mercedes EQE SUV 300
Mercedes EQS 450 +
Mercedes EQS SUV 450 4M
Maybach EQS SUV 680 AM
Mercedes EQT
Karosserieform
Van
SUV
SUV
SUV
Limousine
SUV
Limousine
SUV
SUV
Van
Leistung (kW/PS)
180/245
107/145
140/190
140/190
180/245
180/245
265/360
265/360
484/658
90/122
Netto-Akkugröße (kWh)
90
35,5
70,5
70,5
89
89
108,4
108,4
108,4
45
Drehmoment (Nm)
350
270
385
385
550
550
568
800
950
245 k. A.
0–100 km/h (s)
8,9
9,7
8,6
8,9
7,3
7,6
6,1
6
4,4
Vmax (km/h)
180
140
160
160
210
210
210
210
210
134
Antrieb
VR
VR
VR
VR
HR
HR
HR
4x4
4x4
k. A. 278
Reichweite (km)
440
200
525
533
614
553
781
540
600
Verbrauch/100 km (kW/h)
21,3
17,9
14,5
15,3
16,8
22
19,9
24,2
24,4
19
Zuladung (kg)
615
399
430
410
490
515
530
570
k. A.
544
Basispreis netto (EUR)
k. A.
32.325
41.658
46.242
49.800
–
–
–
k. A.
41.440
Basispreis brutto (EUR)
k. A.
38.790
49.990
55.490
59.760
83.440
117.427
123.144
k. A.
49.728
Mercedes EQV 250
Mercedes e-Citan Tourer
Mercedes e-Vito Tourer
MG4 Standard EV
MG5 Standard EV
MG Marvel R EV
Mini E 2024
Mini Countryman E 2024
Nissan Ariya 63 kWh
Karosserieform
Van
Van
Van
Hatchback
Hatchback
SUV
Hatchback
SUV
SUV
Leistung (kW/PS)
150/204
90/122
150/204
125/170
130/177
132/180
135/184
150/204
160/218
Netto-Akkugröße (kWh)
60
45
60
49
50,3
66
40,7
66,5
63
Drehmoment (Nm)
365
245
365
250
280
410
290
250
300
0–100 km/h (s)
k. A.
k. A.
k. A.
7,7
7,7
7,9
7,3
8,6
7,5
Vmax (km/h)
140
132
140
160
185
200
k. A.
170
160
Antrieb
VR
VR
VR
HR
VR
4x4
VR
VR
VR
Reichweite (km)
273
280
239
350
320
402
305
462
420 17,1
Verbrauch/100 km (kW/h)
28,9
19,2
27,8
17
18,4
19,4
13,7
15,9
Zuladung (kg)
687
490
736–945
448
455
478
k. A.
k. A.
420
Basispreis netto (EUR)
k. A.
37.723
59.987
28.325
30.325
38.325
27.485
k. A.
38.325
Basispreis brutto (EUR)
87.624
45.267
71.985
33.990
36.390
45.990
33.556
k. A.
45.990
über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2023; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit
Lexus trumpft mit dem RZ 450e auf, dem Kompaktmodell mit Allradantrieb und 313 PS Leistung. Der 71,4-kWh-Akku reicht für locker 440 Kilometer Reichweite und 5,3 Sekunden für den Sprint auf 100 km/h
Jüngstes Kind der Kia-Elektroflotte ist das neue Flaggschiff, der EV9. Ein ausgewachsenes SUV bis zu drei Sitzreihen, 203 PS und 563 Kilometer Reichweite
34 electric WOW GUIDE 2024
Der Mini Countryman kommt komplett neu und erstmals auch als rein batterie elektrische Variante. 66,5 kWh sorgen für mehr als 460 Kilometer Reichweite
Nissan Leaf 39 kWh
Nissan Townstar
Opel Astra-e
Opel Astra-e SW
Opel Combo-e Life
Opel Corsa-e
Opel Mokka-e
Opel Rocks Electric
Opel Vivaro-e Combi
Opel Zafira-e Life
Karosserieform
Limousine
Van
Hatchback
Kombi
Van
Hatchback
SUV
Hatchback
Van
VAN
Leistung (kW/PS)
110/150
90/122
115/156
115/156
100/136
100/136
100/136
6/8
100/136
100/136
Netto-Akkugröße (kWh)
39
44
50,8
50,8
46
46,6
50
5,5
46
46
Drehmoment (Nm)
320
245
270
270
260
260
260
k. A.
260
260
0–100 km/h (s)
7,9
12,6
9,2
k. A.
11,7
8,7
9,2
–
13,3
13,3
Vmax (km/h)
144
132
170
170
135
150
150
45
130
130
Antrieb
VR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
270–285
284
418
400
245–293
331–373
335
75
196–238
196–238 28,2
Reichweite (km)
17
19,2
14,8
k. A.
18,7–22,7
15,7–16,4
15,8
k. A.
28,2
Zuladung (kg)
Verbrauch/100 km (kW/h)
360–415
498
444
k. A.
551
457
417
154
976
721
Basispreis netto (EUR)
30.242
41.650
34.166
k. A.
36.192
28.333
33.333
k. A.
48.500
49.992
Basispreis brutto (EUR)
36.290
49.980
40.990
k. A.
43.430
33.999
39.999
k. A.
58.200
59.990
Peugeot e-208
Peugeot e-2008
Peugeot e-308
Peugeot e-308 SW
Peugeot e-3008 2024
Peugeot e-Rifter
Peugeot e-Traveller
Polestar 2 SR Single M.
Polestar 3 LR Dual M. 4x4
Porsche Taycan
Karosserieform
Hatchback
SUV
Hatchback
Kombi
SUV
Van
Van
Limousine
SUV
Limousine
Leistung (kW/PS)
110/156
110/156
115/156
115/156
155/211
100/136
100/136
200/272
360/489
300/408
Netto-Akkugröße (kWh)
50,8
50,8
51
51
73
46,3
46
69
107
71
Drehmoment (Nm)
260
260
270
270
k. A.
260
260
490
840
345
0–100 km/h (s)
8,2
9,1
10
10,5
k. A.
11,2
13,1
6,4
5
5,4
Vmax (km/h)
150
150
170
170
170
130
130
205
210
230
Antrieb
VR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
HR
4x4
HR
Reichweite (km)
410
406
429
k. A.
525
282
230
546
610
371–444
Verbrauch/100 km (kW/h)
14
15,2
16,1
k. A.
k. A.
20,7
28,2
k. A.
k. A.
19,6–23,5
Zuladung (kg)
373
405
300
k. A.
k. A.
640
841
375
412
745
Basispreis netto (EUR)
29.842
34.817
35.625
36.792
k. A.
38.058
48.500
42.658
–
–
Basispreis brutto (EUR)
35.810
41.780
42.750
44.150
k. A.
45.670
58.200
51.190
89.900
95.904
Renault Twingo E-Tech Electric
Renault Zoe E-Tech Electric
Škoda Enyaq IV 60
Smart Fortwo EQ
Porsche Taycan Porsche Taycan Renault Kangoo Renault Megane Renault Scenic Sport Turismo 4 Cross Turismo E-Tech 11 kW E-Tech Electric E-Tech Electric Karosserieform
Kombi
Kombi
Van
Hatchback
Van
Hatchback
Hatchback
SUV
Coupé
Leistung (kW/PS)
300/408
350/476
90/122
96/131
160/219
60/82
80/108
132/179
60/82
Netto-Akkugröße (kWh)
71
83,7
45
40
k. A.
22
52
58
17,6
Drehmoment (Nm)
345
500
245
250
k. A.
160
225
310
160
0–100 km/h (s)
5,4
5,1
12,6
10
k. A.
12.9
11,4
8,7
11,6
Vmax (km/h)
230
220
132
150
k. A.
135
135
160
130
Antrieb
HR
4x4
VR
VR
VR
HR
VR
HR
HR
358–432
416–490
284
300
625
190
395
400
132 18,6
Reichweite (km) Verbrauch/100 km (kW/h)
24,2
24,8
19,2
15,8
k. A.
16,5
16,7
16,0
Zuladung (kg)
690
640
439
457
k. A.
350
360
505
148
Basispreis netto (EUR)
–
–
38.100
30.742
k. A.
21.450
32.158
36.450
21.475
Basispreis brutto (EUR)
96.827
106.126
45.720
36.890
k.A.
25.740
38.590
43.740
25.770
1
über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2023; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit
Noch sehr wenig Infos gibt es über das jüngste Kind von Peugeot, die Neuauflage des e-3008. Drahtiges Design trifft auf 211 PS, die Reichweite soll bei gut 525 Kilometer nach WLTP liegen
Opel frischt nicht nur die Nutzfahrzeug-Palette auf, die drei Modelle wurden elektrifiziert, so wie auch der Vivaro mit 136 PS und 238 Kilometer Reichweite
Der Minivan ist nicht tot, er läuft allerdings rein elektrisch. Der Renault Scenic erlebt seine Neuauflage mit 625 Kilometer Reichweite und 219 PS
electric WOW GUIDE 2024 35
Marktüberblick – Elektroautos Smart Fortwo EQ Cabrio
Smart #3 2024
Subaru Solterra Tesla Model 3 Tesla S Long Tesla X Long Tesla Model Y eV AWD Standard Range Range Dual AWD Range Dual AWD Standard Range
Toyota bZ4X EV
Toyota Proace City Verso EV
Karosserieform
Cabrio
SUV
SUV
SUV
Limousine
Limousine
SUV
SUV
SUV
Van
Leistung (kW/PS)
60/82
200/272
200/272
160/218
208/283
493/670
493/670
255/347
150/204
100/136
Netto-Akkugröße (kWh)
17,6
66
66
71,4
58
100
100
57
71,4
46
Drehmoment (Nm)
160
343
343
337
420
755
755
350
266
260
0–100 km/h (s)
11,9
6,7
k. A.
6,9
6,1
3,2
3,9
6,9
7.5
11,2
Vmax (km/h)
130
180
180
160
201
250
250
217
160
135
Antrieb
HR
HR
HR
4x4
HR
4x4
4x4
HR
VR
VR
Reichweite (km)
132
420
415
413–454
513
634
576
455
436
245
Verbrauch/100 km (kW/h)
18,8
16,8
16,3
18,1
13,2
17,5
17,5
15,7
16,9
20,6
Zuladung (kg)
157
425
450
465
313
364
555
315
455
433–456
Basispreis netto (EUR)
24.258
37.750
41.500
54.500
37.475
–
–
40.808
42.742
35.242
Basispreis brutto (EUR)
29.110
45.300
49.800
65.400
44.970
94.990
99.990
48.970
51.290
42.290
Toyota Proace Verso EV
Volvo C40 Recharge E60 EV
Volvo XC40 Recharge E60 EV
VW ID.3 Pro
VW ID.4 Pure Austria
VW ID.5 Pro
VW ID.7 Pro
VW ID. Buzz Pro Basic
Volvo EX30 E40 Volvo EX 90 EV 2024 Twin AWD 2024
Karosserieform
Van
SUV
SUV
SUV
SUV
Hatchback
SUV
SUV
Limousine
Van
Leistung (kW/PS)
100/136
175/238
200/272
300/408
175/238
150/204
125/170
210/286
210/286
150/204
Netto-Akkugröße (kWh)
46
67
49
107
67
58
52
77
77
77
Drehmoment (Nm)
260
420
343
770
330
310
310
545
545
310
0–100 km/h (s)
12,1
7,3
5,7
5,9
7,3
7,4
9
6,7
6,5
10,2
Vmax (km/h)
130
180
180
180
180
160
160
180
180
145
Antrieb
VR
VR
HR
4x4
HR
HR
HR
HR
HR
HR
Reichweite (km)
230
484
344
585
478
426
319–363
534
543–621
350–420 21,7
Verbrauch/100 km (kW/h)
1
Smart #1
28,2
17,2
16,7
20,9
18,3
16,5
17,6
18,7
16,3
Zuladung (kg)
760–951
412–483
420–445
556–637
414–511
458
514
537
458
523
Basispreis netto (EUR)
49.992
44.492
30.792
–
43.325
34.492
39.492
47.325
66.500
49.992
Basispreis brutto (EUR)
59.990
53.390
36.950
99.300
51.990
41.390
47.390
56.790
59.990
59.990
über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2023; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit
VW ID. Buzz Pro Basic Karosserieform
Van
Leistung (kW/PS)
150/204
Netto-Akkugröße (kWh) Drehmoment (Nm)
310
0–100 km/h (s)
10,2
Vmax (km/h)
145
Antrieb Reichweite (km) Verbrauch/100 km (kW/h)
WWW.ELECTRIC-WOW.AT
77
HR 350–420 21,7
Zuladung (kg)
523
Basispreis netto (EUR)
49.992
Basispreis brutto (EUR)
59.990
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Mit dem ID.7 rundet VW sein E-Segment nach oben hin ab. Die große Limousine setzt auf viel Platz innen und gediegene Leistung. Detailoptimierungen sollen die Ergonomie deutlich verbessern
Auf #1 folgt bei Smart nun der #3. Das ist quasi die Coupé-Version mit feschem Hintern und – als Brabus-Variante – weit über 400 PS
36 electric WOW GUIDE 2024
Solterra nennt Subaru sein E-Fahrzeug, das eng mit dem Toyota bZ4x verwandt ist. 218 PS treffen bei diesem Allradler auf 454 Kilometer WLTP-Reichweite
Marktüberblick – E-Nutzfahrzeuge Citroën Ami Cargo
Citroën ë-Berlingo Van
Citroën ë-Jumper
Citroën ë-Jumpy
Fiat e-Doblo
Fiat e-Ducato
Fiat e-Scudo
Ford e-Transit
MAN eTGE
Maxus eDeliver 3
Karosserieform
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Leistung (kW/PS)
6/8
100/136
88/120
100/136
100/136
90/122
100/136
135/184
100/136
90/122
Netto-Akkugröße (kWh)
5,5
50
75
50
50
47
50
68
35,8
50
Drehmoment (Nm)
k. A.
260
350
260
260
280
260
430
290
255
0–100 km/h (s)
–
11,7
k. A.
12,1
11,2
–
10,8
k. A.
–
17
Vmax (km/h)
45
135
110
130
135
100
130
k. A.
90
120
Antrieb
VR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
HR
VR
VR
Reichweite (km)
75
275
248
230
275
235
230
317
115
238 22,4
Verbrauch/100 km (kW/h)
k. A.
19,9
24,3
28,2
20
36,5
26,1
30,2
29–30,9
Zuladung (kg)
154
456
1.120
1.000
634
1.735
926
1.615
750
830
Basispreis netto (EUR)
k. A.
k. A.
k. A.
41.200
33.450
57.640
41.200
61.250
k. A.
37.900
Basispreis brutto (EUR)
k. A.
k. A.
k. A.
49.440
40.140
69.168
49.440
73.500
k. A.
45.480
Maxus eDeliver 9
Maxus T90 EV
Mercedes e-Citan
Mercedes e-Sprinter
Mercedes e-Vito
Nissan Townstar EV
Opel Combo-e Cargo
Opel Movano-e
Opel Vivaro-e Cargo
Peugeot e-Boxer
Karosserieform
Kastenwagen
Pick-up
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Leistung (kW/PS)
150/204
130/177
90/122
85/116
85/116
90/122
100/136
200/270
100/136
100/136
Netto-Akkugröße (kWh)
65
89
45
35
60
45
50
110
50
110
Drehmoment (Nm)
310
310
245
295
295
245
260
440
260
410
0–100 km/h (s)
k. A.
12,3
k. A.
–
k. A.
11,6
11,7
12,1
12,1
10
Vmax (km/h)
100
120
130
100
120
135
135
130
130
130
Antrieb
VR
HR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
Reichweite (km)
180
330
291
123
312
289
293
420
238
430 26,2
Verbrauch/100 km (kW/h)
29,4
26,8
27
37,1–43,3
21,4
18,5–19,6
22,7
38,1
26,1
Zuladung (kg)
1.885
925
490
887
885
547
745
2.000
1.000
635
Basispreis netto (EUR)
56.000
58.000
32.860
k. A.
51.480
38.300
33.450
k. A.
41.200
57.050
Basispreis brutto (EUR)
67.200
69.600
38.446
k. A.
56.884
45.960
40.140
k. A.
49.400
68.460
Peugeot e-Expert
Peugeot e-Partner
Renault Kangoo Renault Master EV 45 11 kW E-Tech electric
Toyota Proace City EV
Toyota Proace EV
VW ID. Buzz Cargo
Karosserieform
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Kastenwagen
Leistung (kW/PS)
100/136
100/136
90/122
57/78
100/136
100/136
150/204
Netto-Akkugröße (kWh)
50
50
45
52
50
50
77
Drehmoment (Nm)
260
260
245
225
260
260
310
0–100 km/h (s)
12,1
11,2
11,6
–
11,2
12,1
10,2
Vmax (km/h)
130
135
132
100
135
130
145
Antrieb
VR
VR
VR
VR
VR
VR
HR
Reichweite (km)
221
278
293
197
245
222
394–425 22,2
Verbrauch/100 km (kW/h)
1
26,1
18
18,4
21
20,3
25,1
Zuladung (kg)
750–928
542
510
958
582–638
836–951
619
Basispreis netto (EUR)
41.200
30.650
32.000
56.500
33.690
40.550
49.953
Basispreis brutto (EUR)
49.440
36.780
38.400
67.800
40.428
48.660
59.943
über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2023; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit
Von Maxus kommt der erste und bislang einzige EV-Pick-up in Österreich, der T90. Immer mit Heckantrieb, stämmigem Auftritt sowie für die Einsatzzwecke ausreichenden 330 Kilometer Reichweite
Der Vito zeigt sich für 2024 grundlegend überarbeitet, was natürlich auch auf den Stromer-Ableger zutrifft. Sprich: mehr Design, mehr Leistung, mehr Reichweite
Die ID. Buzz-Familie wächst. Es gibt ihn als Pkw, mit kurzem und langem Radstand und als Nutzversion namens Cargo mit genügend Ladevolumen
electric WOW GUIDE 2024 37
Marktüberblick – Plug-in-Hybride Alfa Romeo Tonale 1.3 PHEV
Audi A3 SB 40 TFSIe
Audi A6 Audi A7 Audi A8 50 TFSIe quattro 50 TFSIe quattro 60 TFSIe quattro
Audi Q3 45 TFSIe
Audi Q3 SportAudi Q5 Audi Q5 Sportback Audi Q7 back 45 TFSIe 50 TFSIe quattro 50 TFSIe quattro 55 TFSIe quattro
Karosserieform
SUV
HA
Limousine
Limousine
Limousine
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
Leistung (kW/PS)
206/280
150/204
220/299
270/367
340/462
180/245
180/245
220/299
220/299
280/381
Netto-Akkugröße (kWh)
12
10,4
14,4
14,4
14,1
10,4
10,4
14,4
14,4
14,4
Drehmoment (Nm)
270
350
450
500
700
400
400
450
450
600
0–100 km/h (s)
6,2
7,6
6,2
6,3
4,7
7,3
7,3
6,1
6,1
5,8
Vmax (km/h)
206
227
250
250
250
210
210
239
239
240
Antrieb
4X4
VR
4X4
4X4
4X4
VR
VR
4x4
4x4
4x4
Reichweite (km)
69
77
87
67
65
59
58
71
67
63
Verbrauch/100 km (kW/h)
1,5
1,5
1,4
1,7
2,1
2,1
2,1
2
2
2,8
Zuladung (kg)
420
460
525
510
525
505
505
510
510
575
Basispreis brutto (EUR)
51.900
40.936
59.990
90.697
116.502
47.380
49.300
59.999
64.446
k. A.
BMW 330e
BMW 530e
BMW 750e xDrive
BMW X1 xDrive 25e
BMW X2 xDrive 25e
BMW X3 xDrive 30e
BMW X5 xDrive 50e
Audi Q8 Bentley Bentayga BMW 225e Active 55 TFSIe quattro 3.0 Hybrid 4WD Tourer xDrive Karosserieform
SUV
SUV
Van
Limousine
Limousine
Limousine
SUV
SUV
SUV
SUV
Leistung (kW/PS)
280/381
340/462
180/245
150/204
220/299
360/489
180/245
162/220
215/292
360/489
Netto-Akkugröße (kWh)
14,4
18
14,2
10,5
11,15
18,7
14,2
8,82
10,5
25,7
Drehmoment (Nm)
600
700
477
300
420
700
477
385
420
700
0–100 km/h (s)
5,8
5,3
7
7,6
6,3
4,9
6,8
6,8
6,1
4,8
Vmax (km/h)
240
254
195
225
225
250
190
195
210
250
Antrieb
4X4
4X4
4x4
HR
HR
4x4
4x4
4x4
4X4
4X4
Reichweite (km)
62
84
78–88
54–62
93-103
80–89
89
51–54
51–55
94–110 0,8–1,1
Verbrauch/100 km (kW/h)
3,5
3
0,9
1,8
06-0,8
1,2
1,1
2,1
2,6
Zuladung (kg)
540
530
505
445
650
740
500
570
610
715
Basispreis brutto (EUR)
k. A.
k. A.
45.300
53.250
65.900
123.100
50.900
k. A.
60.890
93.800
BMW XM xDrive
Citroën C5 Aircross Hybrid
Citroën C5 X Hybrid
Cupra Formentor 1.4 e-Hybrid
Cupra Leon 1.4 e-Hybrid
DS4 E-Tense PHEV 225
DS7 E-Tense PHEV 225
DS9 E-Tense PHEV 250
Ford Explorer 3.0 Ecoboost V6 4x4
Karosserieform
SUV
SUV
Limousine
SUV
Hatchback
Hatchback
SUV
Limousine
SUV
Leistung (kW/PS)
480/653
133/181
133/181
150/204
150/204
165/224
165/224
184/250
336/457
Netto-Akkugröße (kWh)
25,7
12,4
12,4
12,8
12,8
12,4
14,2
15,6
13,1 825
Drehmoment (Nm)
800
360
360
400
350
360
360
360
0–100 km/h (s)
4,3
8,9
8,6
7,8
7,5
7,9
9,9
8,1
6
Vmax (km/h)
270
215
225
205
220
233
225
240
230 4x4
Antrieb
4X4
VR
VR
VR
VR
VR
VR
VR
Reichweite (km)
82–88
57
62
59
62
62
65
61
42
Verbrauch/100 km (kW/h)
1,9
1,6
1,4
1,4
1,2
1,6
1,6
1,9
3,1
Zuladung (kg) Basispreis brutto (EUR)
590
407
388
430
430
547
575
486
619
174.500
40.610
46.700
41.000
39.000
44.740
53.710
62.900
92.500
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2023; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit
Marke mit Aufwind: Cupra macht derzeit alles richtig und positioniert sich mit starkem Design. Der Formentor e-Hybrid wird in gleich zwei Leistungsklassen angeboten, mit 204 und 245 PS
In den Datenkästen stehen die jeweiligen Basismodelle, was bei diesem Luxusdampfer immer untertrieben ist. Hier die Spitze: BMW M760e xDrive mit 571 PS
38 electric WOW GUIDE 2024
Durfte sich 2021 und 2022 meistverkaufter Plug-in-Hybrid in Europa nennen: Ford Kuga 2.5 PHEV. Er bringt coole Styling-Packages für jeden Geschmack
Ford Kuga 2.5 PHEV
Honda CR-V e:PHEV
Hyundai Santa Fe Hyundai Tucson 1.6 T-GDI 4WD 1.6 T-GDI 4WD
Karosserieform
SUV
SUV
SUV
Jaguar E-Pace P 300e 4WD
Jaguar F-Pace P 400e 4WD
Jeep Compass 1,3 PHEV 4xE
Jeep Grand Cherokee 2,0
Jeep Renegade Jeep Wrangler 2,0 1,3 PHEV 4xE PHEV 4xE
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
Leistung (kW/PS)
165/224
135/184
195/265
195/265
227/309
297/404
140/190
280/381
140/190
280/381
Netto-Akkugröße (kWh)
14,4
17,7
13,8
13,8
k. A.
k. A.
11,4
17,3
11,4
17,3
Drehmoment (Nm)
200
335
350
350
540
640
520
645
520
637
0–100 km/h (s)
9,2
9,4
8,8
8,2
6,5
5,3
7,9
6,3
7,5
6,5
Vmax (km/h)
200
195
187
191
216
240
183
210
182
177
Antrieb
VR
VR
4X4
4X4
4X4
4x4
4x4
4x4
4x4
4x4
Reichweite (km)
57–64
82
58
62
58
46
45
51
4,2
k. A.
Verbrauch/100 km (kW/h)
1,3
0,8
1,6
1,4
1,7
2,6
2
3
2,1
3,5
Zuladung (kg)
477
514
506
491
572
501
400
525
330
370
Basispreis brutto (EUR)
47.650
60.990
58.990
47.990
59.900
84.650
44.900
79.800
39.500
82.290
Kia Ceed SW 1.6 GDI PHEV
Kia Niro 1.6 GDI PHEV
LR Evoque P 300e AWD
LR Range Rover P 460e AWD
Land Rover Velar P 400e
Kia Sorento 1.6 Kia Sportage 1.6 T-GDI 4x4 PHEV T-GDI 4x4 PHEV
Kia XCeed 1.6 GDI PHEV
LR Defender LR Discovery 110 P 400e AWD Sport P 300e AWD
Karosserieform
Kombi
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
SUV
Leistung (kW/PS)
104/141
134/182
195/265
195/265
104/141
297/404
227/309
227/309
338/460
297/404
Netto-Akkugröße (kWh)
8.9
11,1
13,8
13,8
8,9
15,4
12,7
12,7
31,8
13,1
Drehmoment (Nm)
265
265
350
350
265
640
540
540
660
640
0–100 km/h (s)
10,8
9,6
8,7
8,2
11
5,6
6,6
6,4
5,7
5,4
Vmax (km/h)
171
168
193
191
160
191
209
213
225
209
Antrieb
VR
VR
4X4
4X4
VR
4x4
4x4
4x4
4X4
4x4
Reichweite (km)
50
65
57
70
48
51
61
62
109
64
Verbrauch/100 km (kW/h)
1,3
1
1,6
1,1
1,4
3,9
1,7
2
0,8
2,6
Zuladung (kg)
429
466
515–626
585
436
687
402
503
680
487
Basispreis brutto (EUR)
40.590
38.890
k. A.
49.140
43.890
82.974
62.507
59.999
142.495
81.700
Mazda MX-30 R-EV
Mercedes A 250 e
Mercedes B 250 e
Mercedes C 300 e
Mercedes CLA 250 e
Mercedes E 300 e
Lexus Lexus Mazda CX 60 NX 450h+ e-Four RX 450h+ e-Four e-Skyactiv AWD Karosserieform
SUV
SUV
SUV
SUV
Hatchback
Van
Limousine
Limousine
Limousine
Leistung (kW/PS)
227/309
227/309
241/327
125/170
160/218
160/218
230/313
160/218
230/313
Netto-Akkugröße (kWh)
18,1
18,1
17,8
17,8
15,6
15,6
k. A.
15,6
13,5 550
Drehmoment (Nm)
227
227
500
260
450
450
550
450
0–100 km/h (s)
6,3
6,5
5,8
9,1
7,4
7,6
6,1
7,6
6,5
Vmax (km/h)
200
200
200
140
225
223
245
229
234
Antrieb
4x4
4x4
4x4
VR
VR
VR
HR
VR
4x4
Reichweite (km)
69
65
63
85
76
73
109
82
110
Verbrauch/100 km (kW/h)
1,1
1,2
1,5
1
1,1
1,2
0,7
1,1
0,6
Zuladung (kg)
445
530
611
398
475
490
535
470
680
Basispreis brutto (EUR)
68.550
78.900
52.750
38.790
47.550
46.770
61.296
49.080
70.063
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2023; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit
Mit dem Facelift des Kia Sorento kehrt die Plug-in-Version zurück. Neue Farben, nachhaltige Materialien und 19-ZollFelgen gehören dazu. Erstmals möglich: Fingerabdrucksensor für Fahrer-Profile
Beim RX führte Lexus 2006 den Hybridantrieb ein, seit Ende 2022 gibt es das mittlerweile knapp 4,9 Meter lange SUV auch zum Anstecken
Viele SUV finden sich in der Tabelle der Plug-in-Hybriden, Modelle wie die B-Klasse von Mercedes zeigen: Es geht auch Van-artig, richtig familienfreundlich
electric WOW GUIDE 2024 39
Marktüberblick – Plug-in-Hybride Mercedes GLA 250 e
Mercedes Mercedes GLC GLC 300 e 4Matic Coupé 300 e 4M
Mercedes GLE 400 e
Mercedes S 580 e
Maybach S 580 e
MG EHS 1.5 TGDI Mitsubishi ASX PHEV 1.6 PHEV
Mitsubishi Eclipse Cross
Opel Astra 1,6 PHEV 180
Karosserieform
SUV
SUV
SUV
SUV
Limousine
Limousine
SUV
SUV
SUV
Hatchback
Leistung (kW/PS)
160/218
230/313
230/313
280/381
375/510
375/510
190/258
117/159
138/188
132/180
Netto-Akkugröße (kWh)
13,5
27
27
27
k. A.
k. A.
16,6
9,8
13,8
12,4
Drehmoment (Nm)
450
550
550
600
750
750
480
300
332
360
0–100 km/h (s)
7,9
6,7
6,7
6,1
5,2
5,1
6,9
10,1
10,9
7,6
Vmax (km/h)
210
218
220
210
250
250
190
170
162
225
Antrieb
VR
4x4
4x4
4x4
HR
HR
k. A.
4X4
4X4
VR
Reichweite (km)
69
122
119–131
92–95
93–108
93–101
52
k. A.
45
63–70
Verbrauch/100 km (kW/h)
1,1
0,6
0,6
1,1
0,9
1
1,8
1,4
2
1,3
Zuladung (kg)
500
485
485
545
660
600
459
429
450
472
Basispreis brutto (EUR)
53.088
64.500
72.202
96.240
139.437
243.373
38.790
37.490
35.190
40.899
Peugeot 308 1,6 PHEV 180
Peugeot 3008 1,6 PHEV 180
Peugeot 408 1,6 PHEV 180
Peugeot 508 1,6 PHEV 225
Seat Leon 1.4 e-Hybrid
Seat Tarraco 1.4 e-Hybrid
Opel Astra ST 1,6 Opel Grandland PHEV 180 1,6 PHEV 2
Porsche Cayenne Porsche Panamera E-Hybrid 4X4 4-E Hybrid 4x4
Karosserieform
Kombi
SUV
Hatchback
SUV
Limousine
Limousine
SUV
Limousine
Hatchback
SUV
Leistung (kW/PS)
132/180
165/224
132/180
132/180
132/180
165/225
346/470
340/462
150/204
180/245
Netto-Akkugröße (kWh)
12,4
13,2
12,4
12,4
12,4
12,4
21,8
k. A.
12,8
12,8
Drehmoment (Nm)
360
360
360
300
360
360
650
700
350
400
0–100 km/h (s)
7,6
8,9
7,6
8,8
8,1
7,9
4,9
4,4
7,5
7,6
Vmax (km/h)
225
225
225
215
225
240
254
280
220
205
Antrieb
VR
VR
VR
VR
VR
VR
4X4
4X4
VR
VR
Reichweite (km)
70
69
58–60
48
59
57
74
56
64
54
Verbrauch/100 km (kW/h)
1,3
1,8
1,2
1,6
1,3
1,3
1,5
2,5
1,3
2
Zuladung (kg)
453
503
442
452
358
469
700
500
430
522
Basispreis brutto (EUR)
42.879
45.529
38.570
45.750
43.200
55.740
110.185
120.370
40.990
50.190
Volvo S90 Recharge AWD
Volvo V60 T6 e AWD
Volvo V90 T6 e AWD
Škoda Kodiaq 2.0 Škoda Superb 2.0 Suzuki Across 2.5 TSI PHEV 2024 TSI PHEV 2024 PHEV 4X4
Toyota Prius 2.0 PHEV
Toyota RAV4 Volvo S60 2.5 AWD-i PHEV Recharge AWD
Karosserieform
SUV
Limousine
SUV
Limousine
SUV
Limousine
Limousine
Kombi
Kombi
Leistung (kW/PS)
195/265
195/265
225/306
164/223
225/306
335/455
335/455
257/350
257/350
Netto-Akkugröße (kWh)
k. A.
k. A.
16,6
13,6
18,1
18,8
18,8
18,8
18,8 659
Drehmoment (Nm)
k. A.
k. A.
391
142
600
709
709
659
0–100 km/h (s)
k. A.
k. A.
6
6,8
6
4,6
4,7
5,4
5,5
Vmax (km/h)
k. A.
k. A.
180
177
180
180
180
180
180
Antrieb
k. A.
k. A.
4X4
VR
4X4
4x4
4x4
4x4
4x4
Reichweite (km)
100
100
75
86
75
91
89
91
74–88
Verbrauch/100 km (kW/h)
k. A.
k. A.
1
0,5
1
0,7
0,8
0,8
1,2
Zuladung (kg)
k. A.
k. A.
480
367
480
531
530
536
564
Basispreis brutto (EUR)
k. A.
k. A.
58.990
44.290
54.990
59.990
k. A.
59.990
76.200
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2023; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit
Die rein elektrischen Alltagswege klappen auch mit dem Seat Leon, der ebenso als „SP Kombi“ mit Rucksack zu bestellen ist. Der Auftritt ist braver als die Geschwister von Cupra
Neben dem 225 PS starken Plug-in des 508 (Bild) hat Peugeot noch eine Überdrüber-Variante (360 PS) mit dem Zusatz Peugeot Sport Engineered im Programm
40 electric WOW GUIDE 2024
Die vierte Generation des Škoda Superb kommt mit weiter angeschärftem Design und neuen Details im Kapitel Bedienung, etwa die digitalen Drehregler „Smart Dials“
Volvo XC60 T6 eAWD
Volvo XC90 T8 eAWD PHEV
VW Golf VW Passat 1.5 TSI VW T7 Multivan 1.4 TSI PHEV PHEV 2024 1.4 TSI PHEV
Karosserieform
SUV
SUV
Hatchback
Kombi
VW Tiguan 1.4 TSI PHEV
VW Touareg 3.0 V6 TSI 4M PHEV
Van
SUV
SUV
Leistung (kW/PS)
257/350
335/455
150/204
150/204
160/218
180/245
280/381
Netto-Akkugröße (kWh)
18,8
18,8
13
19,7
13
13
17,9
Drehmoment (Nm)
659
709
350
k. A.
350
400
600
0–100 km/h (s)
5,7
5,4
7,4
k. A.
9
7,5
5,9
Vmax (km/h)
180
180
220
k. A.
192
205
250 4x4
Antrieb
4x4
4x4
VR
VR
VR
VR
Reichweite (km)
78
64–73
69
100
60
49
50
Verbrauch/100 km (kW/h)
1
1,2
1,2
k. A.
2,1
1,7
2,1
Zuladung (kg)
574
723
428
k. A.
622
469
587
Basispreis brutto (EUR)
59.950
86.750
43.390
k. A.
k. A.
k. A.
84.390
Wasserstoff-Brennstoffzelle Raus aus der Abhängigkeit von fossilen Treibstoffen! Ob Pkw mit dieser Technologie dafür die Lösung sind, ist fraglich. Es gibt mehrere Gründe.
W
er regelmäßig electric WOW liest, kennt unsere Faktenchecker-Serie „Quarks oder Quargel“. Unser Autor Jürgen Keck nahm dafür auch das Thema „Wasserstoff als Pkw-Treibstoff“ unter die Lupe. Seine Aussage „Wasserstoffautos bleiben Nischenprodukte. For ever“, wird von einem Blick auf den Markt bestätigt: Die beiden aktuellen Modelle am Markt wurden 2018 (Hyundai Nexo) bzw. 2020 (Toyota Mirai) eingeführt, gelten somit fast schon als Methusalems, die Bestand haben, weil es einfach keine Konkurrenz gibt. Hyundai verkauft sein FCEV (Fuel Cell Electric Vehicle) nur per Direktvertrieb „ausschließlich Firmenkunden, die einen direkten oder indirekten Bezug zum Thema Wasserstoff haben.“ Soll heißen: Nur wer weiß, worauf er sich da einlässt und am besten Zugang zu einer firmeneigenen Wasserstoff-Tankstelle hat, kommt in den Genuss des Nexo. Keck meint, dass „Wasserstoff-Brennstoffzellen-Autos ja auch nichts anderes als Elektroautos sind. Nur eben komplizierter. Und teurer. Und ineffizienter.“ Herstellung, Transport und Lagerung machen den Treibstoff H2 nicht gerade attraktiv, das Tankstellennetz ist entsprechend dünn, manche Quellen sprechen von fünf, andere von sieben aktiven Stationen in Österreich. Klimaneutral hergestellter Wasserstoff ist zudem noch eine Utopie, nur 0,7 Prozent weltweit tragen derzeit ein grünes Mäntelchen. Ein sinnvoller Einsatz von H2 ist durchaus möglich, etwa bei Schwertransporten oder in der Industrie. • (MSK)
Hyundai Nexo
Toyota Mirai
Karosserieform
SUV
Limousine
Leistung (kW/PS)
120/163
134/182
Netto-Akkugröße (kWh)
1,56
k. A.
Drehmoment (Nm)
395
300
0–100 km/h (s)
9,2
9,2
Vmax (km/h)
177
175
Antrieb
VR
HR
Reichweite (km)
666
650
Verbrauch/100 km (kW/h)
0,95
0,79–0,89
Zuladung (kg)
400
405–440
Basispreis netto (EUR)
k. A.
49.917
Basispreis brutto (EUR)
auf Anfrage
59.900
Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2023; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit
Früher Twin Engine, seit 2021 Recharge: Volvo hat den XC90 bereits seit 2018 als Plug-in-Hybrid im Angebot. Mit dem Umstieg kam auch das abgesenkte Spitzentempo, um die Sicherheit zu erhöhen
204 bzw. 272 PS leisten die beiden eHybrid-Varianten des VW Passat, der künftig nur noch als Variant zu haben ist. 50-kW-Schnellladen, große Reichweiten
Hartnäckigkeit muss man den beiden Wasserstoff-Marken lassen. Toyota hat 2014 die erste Mirai-Generation lanciert, seit 2020 ist die zweite unterwegs
electric WOW GUIDE 2024 41
Batterie-Entwicklung
Für die täglichen 1.800 Kilometer mit Anhänger Die Energiespeicher in den Elektroautos entwickeln sich rasant weiter und üben sich im olympischen Gedanken, der da lautet: Immer höhere Energiedichte, immer schnelleres Laden und das mit unproblematischen Ausgangsstoffen. Ein Top-Experte klärte beim A&W-Tag in Wien darüber auf, wer gerade an welchen Schrauben dreht und wohin die Reise geht.
W
dungen von chinesischen Herstellern sind noch aktueller: Blade- ährend in vielen Bereichen der Mobilitätsdebatte hauptBatterien sorgen mit intelligentem Design für mehr Leistung, die sächlich eben nur debattiert oder um Fördergelder geritQilin-Technik des chinesischen Riesen CATL, der 2023 seine erste tert wird und auf der Straße nicht besonders viel „weitergeht“, europäische Zellfertigung im deutschen Erfurt eröffnete, jagt in Sachen Akkutechnologie derzeit eine Fortlässt die Ladezeiten deutlich schrumpfen. schrittsmeldung die nächste. Der nach wie vor weit verbreiteten Angst der alten Fahrensmänner vor dem Liegenbleiben oder allzu langen Ladestopps rücken „Tipping Point“ überschritten die Akku-Experten ebenso zu Leibe wie Vorwürfen Die erwähnte Qilin-Batterie, die in dem am Markt rund um problematische Grundstoffe wie etwa erhältlichen Modell 001 des zum Geely-Konzern Kobalt. Selbst Toyota, bisher nicht gerade als Treiber gehörigen Herstellers Zeekr bereits verbaut sei, biete der Mobilitätswende auffällig, kündigte vor kurzer eine erzielbare WLTP-Reichweite von über 1.000 KiloZeit an, den Durchbruch in Sachen Feststoffbatterie metern und eine Nachladegeschwindigkeit bis 700 geschafft zu haben. Schon ab 2027 könne man dank Kilometer in zehn Minuten, bekräftigte auch Prof. der Fortschritte BEV mit Batterien ausrüsten, die Dr. Maximilian Fichtner, seines Zeichens Leiter des einen festen Elektrolyt verwenden. Vorteile dieser renommierten Ulmer Helmholtz Institutes und einer Maximilian Fichtner Technologie, die als heiliger Gral der Akku-Entwickder bekanntesten Batterieforscher Europas, der am vom Helmholtz-Institut lung gilt: deutlich höhere Energiedichte, geringere heurigen A&W-Tag in der Wiener Hofburg zu aktuellen Ulm ist einer der Temperaturempfindlichkeit, schnelleres Laden – und Entwicklungen am Batterie-Sektor referierte. renommiertesten noch weniger anfällig für Brände. FortschrittsmelAnhand der Marktentwicklungen der E-Mobilität zeige Batterieexperten
42 electric WOW-Guide 2024
Maximilian Fichtner bei seinem Vortrag. Im JAC E10X ist erstmals eine Natrium-Ionen-Batterie verbaut, die mit unproblematischen Materialien eine Reichweite von 200 Kilometern verspricht. Neue Batteriedesigns wie die Blade-Batterie (u. l.) verstärken den Trend, mehr und mehr ohne Kobalt (siehe Infografik u. r.) auszukommen
sich deutlich, dass der „Tipping Point“ – also jene Marke, bei der eine Entwicklung unumkehrbar ist – bereits überschritten sei, so Fichtner. Selbst bei Bussen und schweren Lkw verlaufe die Entwicklung ähnlich. Dass FCEV ihren Rückstand aufholen könnten, glaubt Fichtner nicht. „Im Zeitraum von drei Tagen werden derzeit so viele E-Fahrzeuge weltweit zugelassen wie Brennstoffzellenfahrzeuge in den letzten zehn Jahren.“
in Aussicht. Die Nachteile der neuen Materialien – meist eine etwas geringere Energiedichte – können durch Fortschritte im Batteriedesign wettgemacht werden. So habe BYD durch neuartiges „Cell-to-pack-Design“ die Energiedichte bis zu 30 Prozent steigern können. Im Zusammenspiel von Design und Chemie seien ganz ohne den Einsatz fester Elektrolyte bald 1.300 Kilometer Reichweite bei acht bis zehn Minuten Ladezeit möglich, prophezeite der deutsche Batterieforscher. Damit könne man auch dem „besorgten Dieselfahrer, der täglich 1.800 Kilometer mit fünf Leuten, drei Hunden und Camping-Anhänger nonstop fahren muss, ein bisschen die Angst nehmen“, so Fichtner lakonisch.
„Technologieoffenheit“ als Bremskeil Probleme in die Zange genommen Die derzeit beobachtbaren Fortschritte in der Batterietechnologie fußen auf zwei Säulen: einerseits neuen Materialien, also der Zellchemie, andererseits neuen Ideen im Design oder „Packaging“ – also der Art und Weise, wie die unterschiedlichen Zellformen und -größen im Fahrzeug untergebracht werden. In der Akku-Entwicklung für E-Autos ist man laut Fichtner „schon länger zur Erkenntnis gelangt, dass die Verwendung von Kobalt nicht ideal ist“. Seit Sommer 2022 bereits liefere Tesla die Hälfte seiner Fahrzeuge ohne kobalthaltige Batterien aus. Aber auch für das heute so gut wie universell verwendete Lithium als Kathodenmaterial sind bereits Ersatzstoffe auf der Straße. So verkauft der chinesische Hersteller JAC seinen Kleinwagen E10X am Heimatmarkt seit 2023 mit einem 25 kWh fassenden Natrium-Ionen-Energiespeicher, der für eine Reichweite über 200 Kilometer (NEFZ) gut ist. Beim Anodenmaterial wiederum stellt Fichtner durch die Verwendung von Silizium schnelleres Laden und mehr Leistung
Wem in diesem Text bisher verdächtig oft China erwähnt wurde, ahnt es bereits. Vorreiter bei diesem Rennen um die besten Energiespeicher der zukünftigen Mobilität sind hauptsächlich im Reich der Mitte angesiedelt. Aber, so Fichtner, die Europäer hätten mittlerweile zumindest erkannt, dass es eigene Zellproduktion braucht, um nicht gänzlich den Anschluss zu verlieren. Während in Deutschland 14 sogenannte „Gigafactories“ mit einer Gesamtkapazität von 544 GWh pro Jahr geplant seien, gefolgt von Ungarn mit 215 GWh/Jahr und Frankreich mit 170 GWh/Jahr, fehle Österreich jedoch in der Liste der Länder, die sich um die wichtige europäische Batteriezellen-Fertigung bemühten, wunderte sich Fichtner am Podium in der Hofburg. Dass er die Debatte im Land durchaus verfolgt, ließ seine anschließende Bemerkung vermuten: Mit einer Debatte um Technologieoffenheit werde man keine neuen Märkte erschließen, diese sei höchstens ein Instrument, „um Dinge einzubremsen“. • (KAT, Fotos: Chris Hofer, Helmholtz Institut Ulm, CATL, JAC)
electric WOW-Guide 2024 43
Veranstaltungen
Events mit vielen Facetten Mittlerweile widmen sich zahlreiche Veranstaltungen der Elektromobilität in ihrer vollen Bandbreite. Will man Gleichgesinnte treffen und sein Know-how erweitern, bieten sich derartige Zusammenkünfte an. Wir ordnen die Events ein wenig ein.
V
on „gemma Autos schauen“ bis zu „lass uns über die Elektro mobilität diskutieren“ reichen die Ansätze der verschiedenen Veranstaltungen, die in Österreich stattfinden. Mit der Power2Drive haben wir auch ein Münchner Event in unseren Kalender aufgenommen. Achtung, nur für Fachbesucher! Dafür ein großes Happening, wo Autos, Wallboxen etc. eigentlich nur ein kleiner Teil sind, denn die übergeordnete The smarter E Europe mit über 100.000 Besuchern sieht sich als energiewirtschaftliche Plattform.
Heiße Diskussionen, heiße Fahr-Action So überlaufen wird die 9. FLEET Convention im ehrwürdigen Rahmen der Hofburg in Wien – zum Glück – nicht sein, dafür richtet sie sich konkret an Besucher aus dem heimischen Flottenund Fuhrparkbusiness. Unser großer Tipp für Anfang Juni! Bei der E-XPO 5020 in Salzburg haben Energie und Elektro mobilität einen wichtigen Platz, doch auch die Themen Ernährung, Lifestyle und nachhaltiger Garten kommen zum Zug. Zur
Ausstellung Mitte März kommen Workshops, Vorträge und mehr dazu. Ebenso in Salzburg ist die IMFS angesiedelt, das Event Mitte Oktober gewinnt allein schon durch seine Location an Dynamik. Während der Salzburgring für fahraktive Elemente sorgt, kommen Ausstellung, Round-Table-Diskussionen etc. nicht zu kurz. Bei der EL-MOTION im April sind wir auf den neuen Austragungsort gespannt: Die Wiener Werkshallen in Simmering scheinen mehr Platz für die wachsenden Anforderungen der B2B-Veranstaltung zu bieten. Der EL-MO Award für innovative Projekte ist nach wie vor als Fixpunkt eingeplant! Dieses Jahr gab es bei den Wiener Elektro Tagen und der eMOKON eine Terminkollision, mal sehen, ob die Veranstaltung auf dem Rathausplatz wieder überlappend eingeplant wird. Die Zielgruppen überschneiden sich teilweise, sind aber nicht ident, immerhin kommen nach Teesdorf eher Firmenvertreter, um neueste Modelle in Action auszuprobieren und sich Know-how bei den Vorträgen anzueignen. Die Elektro Tage sind stark auf die Endverbraucher ausgelegt. • (MSK)
WICHTIGE VERANSTALTUNGEN 2024 Meine KlimaZukunft Wien
26.–28.01.2024 Marx Halle Karl-Farkas-Gasse 19, A-1030 Wien I: www.meineklimazukunft.com
Konferenz Smarte E-Mobilität
Power2Drive Europe
19.–21.06.2024 Messe München Messegelände D-81823 München I: www.powertodrive.de
08.03.2024 Stadthalle Pollheimerstraße 1, A-4600 Wels I: www.wsed.at
Wiener Elektro Tage:
E-XPO 5020
eMOKON:
EL-MOTION:
Oesterreichs Energie Kongress
15.–17.03.2024 Messezentrum Salzburg Am Messezentrum 1, A-5020 Salzburg I: www.e-xpo5020.at 23. & 24.04.2024 Wiener Werkshallen 2. Haidequerstraße 1–3, A-1110 Wien I: www.elmotion.at
FLEET Convention:
04.06.2024 Hofburg Vienna, Heldenplatz 1, A-1010 Wien I: www.fleetconvention.at
Noch kein Termin fixiert Rathausplatz Wien, A-1010 Wien I: www.wiener-elektrotage.at 11. & 12.09.2024 ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Teesdorf Triester Bundesstraße 120, A-2524 Teesdorf I: https://emokon.at 18. & 19.09.2024 Congress Center Villach Europaplatz 1, A-9500 Villach I: https://oesterreichsenergie.at/aktuelles/veranstaltungen
IMFS:
In KW 42/24 geplant Salzburgring, Salzburg 1, A-5325 Plainfeld I: www.imfs.at
electric WOW-Guide 2024 45
Fuhrparkmanagement
Mobiles Management für alle Fälle Ist ein Auto gekauft und finanziert, fängt die Arbeit für das Fuhrparkmanagement erst an. Eine clevere Lösung, die sich vor allem für kleine und mittelgroße Betriebe geradezu anbietet.
F
rüher einmal war es tatsächlich so, dass die Leitung des Fuhrparks gerne dem Chefsekretariat umgehängt wurde. Die paar Autos, das ist ja kein Aufwand. Heute aber hat sich in den meisten Vorstands- und Chefetagen die Erkenntnis durchgesetzt, dass das Verwalten der hauseigenen Flotte viele Talente erfordert, ein gewaltiges Budget bündelt – und mindestens genauso viel Verantwortung. Kurz: Es handelt sich um einen Job für echte Spezialisten. Sich so einen leisten zu können, ist gerade für kleine und mittelständische Betriebe oftmals gar nicht so einfach.
Optimierung durch Telematik-Lösungen Genau hier hakt das moderne Fuhrparkmanagement ein. Derartige Unternehmen ermöglichen es, aus einer Hand alles anzubieten, was für den Erwerb und Betrieb eines oder mehrerer Fahrzeuge von Belang ist. Das geht von der Finanzierung über die Beratung – welches Modell das richtige ist – bis hin zu Schadenmanagement
FPM-Smartphone-Apps helfen bei der Routenplanung und der Berechnung von Ladestopps
46 electric WOW GUIDE 2024
und der Abwicklung von Service-Terminen. Und da diese Firmen oftmals eine eigene Flotte im Programm haben, ist es auch kein Problem, ihre Kunden mit kurzfristig verfügbaren Autos auch in Zeiten von Lieferengpässen mobil zu halten.
Kompetente Ratschläge zu Leasing & Co Wie wichtig eine derartige Partnerschaft sein kann, zeigte sich gerade in letzter Zeit immer wieder, als erhöhter Beratungsbedarf vonnöten war. Etwa wenn es darum ging, zum E-Auto gleich die passende Ladeinfrastruktur anzufordern oder diverse Prämien von Bund und Land genehmigen zu lassen. Aber auch bei langen Lieferzeiten gab es kompetente Ratschläge: Lohnt es sich, das alte Auto länger zu benützen? Soll ich den Leasingvertrag verlängern? Vielleicht gar ein Exemplar aus zweiter Hand kaufen? Alles Themen, die das Fuhrparkmanagement schnell und unkompliziert lösen kann, bis hin zum Remarketing der Leasingrückläufer. Denn wer bei gutem Wind seinen Bestandsfuhrpark abgab, konnte gerade in den letzten Monaten durchaus gut aussteigen. Für den geneigten Buchhalter mag das alles sehr aufwendig und kompliziert klingen. Es resultiert aber in einem einzigen, unschlagbaren Vorteil: Für diese Dienstleistung gibt es meist nur einen monatlichen Fixbetrag zu zahlen, mit dem alles auf einmal abgegolten ist. Die unglaublich teure Komponente Arbeitskraft hingegen bleibt im eigenen Betrieb unangetastet. Damit lässt sich
BEISPIELE FÜR ANBIETER ALD Automotive Fuhrparkmanagement und Leasing GmbH
Handelskai 92, Gate 1, 3. OG (Rivergate) A-1200 Wien I: www.aldautomotive.at
Alphabet Austria / BMW Austria Leasing GmbH Siegfried-Marcus-Straße 24 A-5020 Salzburg I: www.alphabet.at
Arval Austria GmbH
Austria Campus, Am Tabor 44, Top 3.02.C A-1020 Wien I: www.arval.at
Flottenmanagement GmbH, EBV-Leasing GmbH Am Belvedere 1 A-1100 Wien I: www.s-leasing.at
LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbH natürlich über Jahre hinweg herrlich planen und haushalten, was in Zeiten wie diesen schnell zu einem nicht zu unterschätzenden Vorteil mutieren kann.
Digitale Zauberlehrlinge Dem nicht genug, bietet modernes Fuhrparkmanagement zahlreiche Möglichkeiten, Effizienz zu steigern, Energie zu sparen und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren – dank digitaler Zauberlehrlinge! Moderne Telematik vernetzt Fahrzeuge mit der Fuhrparkmanagement-Plattform auf dem Rechner des Fuhrparkleiters, womit quasi in Echtzeit Verbrauchsdaten in die Datenbank wandern – ein riesiger Pluspunkt und eine immense Zeitersparnis für die immer wichtiger werdenden Reportings. Zudem können Routen je nach Arbeitstag und Auftragslage vorab berechnet werden, was nicht nur den Fahrern hilft, indem sie sich nicht mehr selbst um die Navigation kümmern müssen. Vor allem Elektroautofahrer profitieren hier am meisten, da anhand des Ladestands bei Abfahrt und der verfügbaren Ladepunkte unterwegs exakte Ladestopps vorgegeben werden können. Wo und wie lang Strom zapfen, das hilft zum Bewältigen der stressigen Arbeitstage und schafft deutlich mehr Vertrauen in die neue Technik für E-Frischlinge, da die Reichweitenangst schnell verschwindet, wenn die Smartphone-App mit derlei wichtigen Informationen helfend unter die Arme greift. • (RSC, Fotos: Adobestock)
Clemens-Holzmeister-Straße 6 A-1100 Wien I: www.leaseplan.at
Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH Mercedes-Benz-Platz 1 A-5301 Eugendorf I: www.mercedes-benz-financial.at
Porsche Bank AG
Vogelweider Straße 75 A-5020 Salzburg I: www.flottenmanagement.at
Raiffeisen Leasing Fuhrparkmanagement GmbH Mooslackengasse 12 A-1190 Wien I: www.raiffeisen-leasing.at/rlfpm
Sixt Mobility Consulting Österreich GmbH Tuchlauben 7a A-1010 Wien I: www.mobility-consulting.com
electric WOW-Guide 2024 47
LeasePlan
Elektrisch durchstarten mit LeasePlan Entdecken auch Sie die vielen Vorteile der Elektromobilität. Mit dem umfassenden Produkt- und Serviceangebot von LeasePlan gelingt der Umstieg im Handumdrehen.
D
er Verkehr ist einer der Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen in Österreich. Damit ist klar: Ohne eine rasche und umfassende Mobilitätswende können die Klimaziele nicht erreicht werden – mit drastischen Folgen für unseren Planeten. Ein zentraler Hebel für klimafreundliche Mobilität ist der Umstieg vom Verbrennungsmotor auf den Elektroantrieb.
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48 electric WOW-Guide 2024
LeasePlan ist Vorreiter im nachhaltigen Flottenmanagement. Dank unserer langjährigen Expertise können wir Sie optimal dabei unterstützen, mit Ihrer Firmenflotte erfolgreich in die vollelektrische Zukunft zu starten. Dabei profitieren Sie von Erfahrungen aus erster Hand: LeasePlan hat als erster Flottenmanager in Österreich den eigenen Fuhrpark komplett auf E-Fahrzeuge umgestellt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse teilen wir mit Ihnen und garantieren so einen reibungslosen Übergang für Sie, Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeitenden.
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brückung von Lieferzeiten oder das Bereitstellen von Fahrzeugen für Projektmitarbeiter für eine bestimmte Zeit sind damit kein Problem. Sie wählen aus einem Pool an neuwertigen Fahrzeugen das passende Modell für Sie aus – ganz ohne Bindung. Mit MOON hat die Porsche Bank den Experten für Ladeinfrastruktur direkt im Konzern und kann dadurch zu den E-Fahrzeugen auch gleich die optimalen Ladelösungen bieten. Bleiben Sie stets mobil und vertrauen Sie auf die Porsche Bank.
S
ie sind Unternehmer und wollen Zeit sowie Geld sparen und dabei nachhaltiger werden? Dann lagern Sie die Verwaltung Ihres Fuhrparks an den Profi im Flottenmanagement aus: die Porsche Bank. Wir bieten Ihnen das Know-how aus über 50 Jahren Präsenz am Kfz-Finanzierungsmarkt sowie eine umfassende Produktpalette und professionelle Beratung rund um Ihren Fuhrpark. Auch Sie wollen Ihre Flotte elektrifizieren – unsere Spezialisten machen Ihren Fuhrpark fit für die Zukunft!
Nachhaltig in die Zukunft „E-Mobilität“ ist für Firmenkunden schon lang kein Fremdwort mehr. Die Porsche Bank begleitet Betriebe auf ihrem Weg in eine nachhaltige Zukunft und berät umfänglich bei der Umstellung des Fuhrparks. Als wesentlicher Teil der Porsche Holding sind wir Spezialisten für die Marken VW, Audi, SEAT, ŠKODA, Porsche und CUPRA. Darüber hinaus werden selbstverständlich auch Fahrzeuge anderer Marken im Rahmen eines Fuhrparkmanagements finanziert, versichert und gewartet. Mit dem Autoabo und dem CarshaSeit über 50 Jahren ring-Angebot sharetoo bieten wir weiberät die Porsche tere Möglichkeiten, um Mobilität auch Bank ihre Kunden kurzfristig zu gewährleisten. Die ÜberPorsche Bank AG Franz Müllner, Leitung Vertrieb Flottenmanagement T: 0664/88328838 M: franz.muellner@porschebank.at
50 electric WOW-Guide 2024
SPIELERISCH ZUR E-FLOTTE Wir elektrisieren Ihren Fuhrpark.
Die Nummer 1 im Flottenmanagement.
Getriebe
Getriebe
Kupplung
Kupplung
E-Maschine Traktionsbatterie Generator
Verbrennungs- Kraftmaschine
Verbrennungs- Kraftmaschine
Kraftstofftank
Kraftstofftank
Quelle: Dr. Werner Tober
VERGLEICH DER ANTRIEBSARTEN
Diese Antriebsarten gibt es
KONVENTIONELLER VERBRENNER
VOLLHYBRID
Grundlayout jedes mit Benzin, Diesel oder Erdgas betriebenen Antriebs; über den Kraftstoff wird ein Verbrennungsmotor betrieben, der die Räder antreibt.
Beim Hybridantrieb wird der Verbrennungsmotor von einem E-Motor unterstützt; die kleine Batterie lädt sich beim Bremsen auf, es gibt keine externe Lademöglichkeit.
Kupplung
Getriebe
Getriebe (1 Gang)
E-Maschine Traktionsbatterie Generator Stromnetzanschluss
E-Maschine Traktionsbatterie Generator Stromnetzanschluss
Verbrennungs- Kraftmaschine
Verbrennungs- Kraftmaschine
Kraftstofftank
Kraftstofftank
PLUG-IN-HYBRID
RANGE EXTENDER
Gleiches Konzept wie beim normalen Hybrid; hier lässt sich die größere Batterie aber auch extern an der Steckdose oder an einer Wallbox aufladen.
Im Unterschied zum Plug-in-Hybrid dient der (kleinere) Verbrennungsmotor hier nur zur Stromerzeugung und hat keine direkte Verbindung mit dem Antriebsstrang.
Getriebe (1 Gang)
Getriebe (1 Gang)
E-Maschine
E-Maschine Traktionsbatterie Generator
Traktionsbatterie Stromnetzanschluss
Brennstoffzelle
Wasserstofftank
BATTERIE-ELEKTRISCH
BRENNSTOFFZELLEN-ELEKTRISCH
Hier ist das Layout besonders einfach: Eine große Batterie wird mit einer externen Stromquelle geladen, der Elektromotor überträgt die Kraft dann auf die Räder.
Das Layout ähnelt jenem des Range Extenders. Statt eines Verbrennungsmotors erzeugt aber eine Brennstoffzelle den Strom aus Wasserstoff, dieser wird über eine kleine Pufferbatterie an den E-Motor übertragen. electric WOW GUIDE 2024 51
Sparen beim Laden
Neuer Ladetarif-Kalkulator In den letzten Jahren sind die Ladestationsbetreiber wie die sprichwörtlichen Schwammerl aus dem Boden geschossen, allerdings leidet darunter auch die Preistransparenz. Die E-Control hat nun einen Vergleichsrechner gelauncht.
S
pätestens dann, wenn das neue E-Auto vor der Tür steht, stellen sich alle E-Mobilisten notgedrungen dieselbe Frage: Welche Ladekarte soll ich denn nehmen und wie sieht die Preisstruktur aus? Vor allem in Fuhrparks ist die Antwort darauf entscheidend, schließlich möchten viele Flottenmanager den oft höheren Anschaffungspreis durch die im Vergleich zu Verbrennern niedrigeren Betriebskosten zumindest zum Teil kompensieren. Wie so oft gibt es aber auch hier keine pauschale Antwort, zu unterschiedlich sind die Voraussetzungen bei der Wahl der richtigen Ladekarte.
Roaminggebühren machen das Laden teuer Zunächst spielt das Einsatzgebiet des Fahrzeuges eine wichtige Rolle. Schließlich geht es nicht nur um den günstigsten Preis, sondern auch eine entsprechende Verfügbarkeit von Ladepunkten. Wer etwa häufig in Wien lädt, wird an einer Tanke-Karte der Wien Energie nicht vorbeikommen. Auf Autobahnen sind die Ultraschnelllader von Ionity beliebt, mittlerweile gibt es aber auch andere Anbieter, bei denen richtig flott geladen wird. Man benötigt zwar nicht für jeden Anbieter eine eigene Karte, sollte aber schon einen Blick auf Roaminggebühren werfen. Technisch ist es zwar vielfach kein Problem, mit der Karte des Anbieters A auch beim Mitbewerber B Strom zu zapfen, allerdings sind die Aufschläge mitunter horrend hoch, was man aber, ohne sich vorab zu informieren, erst bei der monatlichen Abrechnung zu spüren bekommt.
Ladetarifkalkulator der E-Control Um Licht ins Dunkel zu bringen, hat die E-Control nun einen Ladetarif-Kalkulator ins Web gebracht, der nicht nur die Tarife der unterschiedlichen Anbieter vergleicht, sondern auch auf die persönlichen Anforderungen sowie jene des Autos Rücksicht nimmt. Auf der Website www.ladetarif.at werden zuerst die Parameter wie Fahrzeugmodell, Ladegeschwindigkeit, Kilometerleistung und Anteil öffentlicher Ladungen eingegeben, im Anschluss spuckt der Rechner passende Tarife aus. Und die Unterschiede haben es in sich, so betrugen die Kosten zwischen dem günstigsten und dem teuersten Tarif satte 200 Prozent! Praktisch: In den Tabellen der Anbieter ist auch gleich zu sehen, wie viele Ladepunkte es gibt,
Auf der neuen Website www.ladetarif.at lassen sich die Tarife einzelner Anbieter per Mausklick vergleichen, die Unterschiede fallen teils gewaltig aus auch die bevorzugten Bundesländer lassen sich auswählen. Das Problem der hohen Roaminggebühren löst leider auch der Tarifkalkulator nicht, verglichen werden nur Preise im jeweiligen Heimnetz der Anbieter.
Blockiergebühren Worauf beim Laden übrigens ebenso zu achten ist, sind die Blockiergebühren, die dann verrechnet werden, wenn der Ladevorgang eine gewisse Zeit überschreitet oder wenn das Fahrzeug weiter am Stecker hängt, obwohl die Batterie bereits voll ist. Und Sie ahnen es bereits, es wäre natürlich zu schön, gäbe es hier eine einheitliche Regelung. Zwischen fünf und zehn Cent pro Minute kommen bei den meisten Anbietern beim AC-Laden ab der dritten oder vierten Stunde obendrauf, bei DC-Stationen bereits nach 60 Minuten. Der normale Minutentarif – so nicht nach kWh verrechnet wird – läuft übrigens auch dann weiter, wenn der Akku voll ist und endet erst beim Abstecken das Fahrzeuges. In Wien und anderen Städten droht dann noch zusätzliches Ungemach: Wer 15 Minuten nachdem der Akku voll ist, nicht den Parkplatz räumt, steht im Halteverbot und bekommt einen Strafzettel aufgebrummt. • (STS, Foto: Shutterstock)
Rund ums Laden
Übersicht zur Ladekarten-Vielfalt Alle 30 Kilometer soll in Österreich eine Ladesäule stehen. Mit welcher Karte diese aktiviert werden kann, ist die andere Frage.
G
leich vorweg: Der Stand der Dinge ändert sich derzeit rasch. Das öffentliche Ladenetz in Österreich wächst so rasant wie die Elektroautos auf unseren Straßen und dazu kommen neue Partnerschaften, mit der die Abdeckungen einzelner Anbieter oft sprunghaft ansteigen. Wer noch in alten Kategorien denkt und nur reine E-Unternehmen im Kopf hat, verabsäumt die Angebote der klassischen Tankkartenanbieter. Denn auch diese sind auf den Zug der Zeit aufgesprungen und bieten Ladekarten an, die mit tollen Zusatzleistungen glänzen. Diese reichen von Streckenmauten bis zur Fahrzeugwäsche.
Vom Club bis zum Autohersteller-Joint-Venture Ein dichtes Ladenetz bietet der BEÖ, die Abkürzung steht für Bundesverband Elektromobilität Österreich und weist auf den Zusammenschluss der Energieversorger der Bundesländer und einiger städtischer Energieversorger hin. An rund 9.000 heimischen Ladestationen wird 100 Prozent Ökostrom geladen. Eine eigene Karte gibt es jedoch nicht, www.beoe.at/ladenundbezahlen verweist Kunden auf die einzelnen BEÖ-Mitglieder. Eigentlich ist der EMC (ElektroMobilitätsClub Österreich) eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch, für Mitglieder ist die Clubkarte aber auch Ladekarte. Bis zu 97 Prozent aller österreichischen Ladepunkte sollen damit nutzbar sein. Es gibt keine Grundgebühren und man profitiert von rabattierten Ladetarifen, auch europaweites Roaming ist drin. www.emcaustria.at/elektromobilitaetsclub-mitgliedskarte für weitere Infos. Ein Vorreiter für kWh-basierte Tarife ist ÖAMTC ePower, die mengenbezogene Verrechnung gilt als eindeutig fairer und transparenter. Das gilt mittlerweile – seit September 2023 – für das gesamte Lade- und Partnernetz, also an über 14.000 AC- und DC-Ladepunkten in ganz Österreich. Auch die Tarife wurden zu der Zeit gesenkt. Alle Infos unter www.oeamtc.at/oeamtc-epower
Die rasche Entwicklung von Ladenetzen verdeutlicht Smatrics, wo man mit neuen Roamingpartnern bei rund 15.000 öffentlichen Ladepunkten in Österreich und über 120.000 in Europa angekommen ist. Mehr: https://ladenetz.smatrics.com/de/ Ionity ist ein Joint Venture diverser Autohersteller und bietet sehr schnelles (bis 350 kW) Laden in der Nähe der wichtigen Autobahnen in 24 Ländern in Europa. Man kann über die jeweilige Automarke Mitglied werden, aber auch das entsprechend teurere Ionity Direct in Anspruch nehmen. Eine Zahl an Ladepunkten ist nicht offiziell. https://ionity.eu/de/network/access-and-payment für weitere Infos. Weitere klassische Anbieter sind etwa Da E-Mobil, mit einem Großteil der rund 100 Ladepunkte in Tirol, aber auch österreichweiten Partnern an wichtigen Verkehrsknotenpunkten. Ella fällt mit oft überdachten Ladestationen auf: www.ella.at/laden. Seit 2022 besteht eine Kooperation mit dem DKV-Mobility-Ladenetzwerk, das sich mit 509.000 europaweiten Ladestationen brüstet: www.dkv-mobility.com/at/elektromobilitaet/e-fahrzeuge-laden/ unterwegs-laden/
Tankstellennetz? Nein Ladesäulennetz! Die anfangs angesprochenen Zusatzleistungen sind neben bestehender großer Netzwerke Vorteile bei Anbietern wie OMV, BP oder Shell. OMV etwa spricht von Strom zu 100 Prozent aus Wasserkraft, mit der OMV E-Mobility Card können bis zu 120.000 Ladestationen auf internationaler Ebene im Partnerladenetzwerk aufgesucht werden. Im Normalfall sind Karten wie diese zudem individuell anpassbar in Bezug auf unterschiedliche Berechtigungsstufen für Produkte und Leistungen. Mehr: www.omv.at/online-bestellen, www.bp.at/fuelandcharge oder www.shell.at/geschaefts-und-privatkunden/shell-card • (MSK, Foto: Adobestock)
electric WOW-Guide 2024 53
ÖAMTC ePower.Business
Ladefairness ist Gelb Seit 12. September wird im gesamten ÖAMTC ePower Lade- und Partnernetz ausschließlich mengenbasiert, sprich nach tatsächlich geladenen Kilowattstunden abgerechnet, was für eine bessere Transparenz als beim Laden nach Zeit sorgt. Dank der jüngsten Netzerweiterungen stehen ÖAMTC ePower Kund:innen rund 15.000 Ladepunkte und somit mehr als 70 Prozent der österreichweiten Ladeinfrastruktur zur Verfügung.
E
lektro-Autofahrer:innen laden im ÖAMTC ePower Ladeund Partnernetz flächendeckend in ganz Österreich zu wettbewerbsfähigen, mengenbasierten Tarifen – abgerechnet wird fortan ausschließlich nach effektiv geladenen Kilowattstunden. „Als wir 2020 damit begonnen haben, an ÖAMTC-Standorten eigene Ladestationen zu errichten, wollten wir mit gutem Beispiel vorangehen und haben von Anfang an transparente Ladetarife nach kWh angeboten“, erläutert Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und das Burgenland. „Daher freuen wir uns sehr, ÖAMTC ePower Nutzer:innen die verbrauchsbasierte Ladevariante jetzt im gesamten Lade- und Partnernetz ermöglichen zu können.“ Verglichen mit dem bisher üblichen Minutentarif erspart sich der Kunde bis zu 30 Prozent, so Kloboucnik weiter. Der ÖAMTC erweitert kontinuierlich sein Lade- und Partnernetz. Großes Augenmerk liegt dabei auf Schnellladestationen: „Ein Umstieg auf Elektromobilität kann langfristig nur dann gelingen, wenn ausreichend Ladeinfrastruktur und entsprechende Rahmenbedingungen geschaffen werden. Daher treiben wir den Ausbau von ÖAMTC ePower ständig voran, errichten laufend weitere Ladestationen an unseren eigenen Standorten sowie auf B2B-Ebene gemeinsam mit anderen Organisationen und schließen neue Roaming-Partnerschaften im Sinne einer flächendeckenden und niederschwelligen Versorgung für E-Driver“, so Kloboucnik.
54 electric WOW-Guide 2024
Einfacher Zugang und Überblick via ÖAMTC ePower App Die kostenlose ÖAMTC ePower App (für iOS und Android) ermöglicht den Zugang zum österreichweiten Lade- und Partnernetz. Sie bietet eine Ladestart- und Stoppfunktion, eine interaktive Karte (mit Ladestationen und freien Ladepunkten in der Nähe) sowie eine Übersicht aller Ladevorgänge, aktueller Kosten und Rechnungen. Bei Bedarf kann ergänzend dazu eine ÖAMTC ePower-Ladekarte angefordert werden (z. B. am Stützpunkt).
Weihnachtsaktion: ÖAMTC ePrämie für 2023 Wer ein E-Auto besitzt, hat seit 2023 die Möglichkeit, eine sogenannte ePrämie, auch als THG-Quote bekannt, zu erhalten. Diese steht auch Privaten zu, kann allerdings nur über Zwischenhändler geltend gemacht werden. Hintergrund: Um den administrativen Aufwand gering zu halten, werden ePrämien erst ab 100.000 kWh an elektrischem Strom vom Umweltbundesamt zertifiziert und somit handelbar gemacht. Aufgrund der großen Nachfrage ist die ePrämie für das E-Auto beim ÖAMTC zwar schon erschöpft, bei der Quote für das nichtöffentliche Laden für erneuerbare Strommengen und die daraus entstehenden CO2-Einsparungen – etwa an der eigenen Wallbox – hat sich der Mobilitätsclub nun aber noch ein Zusatzkontingent gesichert. Mit der ÖAMTC ePrämie können E-AutoBesitzer:innen in Österreich ihre an nicht öffentlichen Ladestationen geladenen Strommengen und die damit verbundenen
CO2-Einsparungen beim Umweltbundesamt zertifizieren lassen. Der ÖAMTC übernimmt die Abwicklung und Übertragung der anrechenbaren Strommengen an ausgewählte Partner. Genießen Sie auch bei der ÖAMTC ePrämie die Vorteile der gewohnten ÖAMTC Qualität. Nun melden wir uns mit der Weihnachtsaktion zurück! Alle E-Auto-Besitzer:innen, welche ihre Strommengen für das Jahr 2023 noch bei keinem anderen Unternehmen eingereicht haben, können dies im Rahmen der Weihnachtsaktion tun, alle Infos dazu unter www.oeamtc.at/epraemie
können, sollten Sie sich an unsere Expert:innen wenden, die gemeinsam mit Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse maßgeschneiderte Lösung für einen erfolgreichen Umstieg auf E-Mobilität konzipieren und implementieren.
Marcella Kral ist Ihre Ansprechpartnerin bei ÖAMTC ePower. Business
Ihr kompetenter Partner in Sachen Ladeinfrastruktur ÖAMTC ePower.Business wurde speziell für Unternehmen entwickelt. Hier geht es noch um deutlich mehr als öffentliches Laden. Falls Sie zumindest eine der folgenden Fragen mit Ja beantworten
• Sie möchten im Zuge der Modernisierung Ihrer Flotte eigene Ladestationen errichten? • Sie wollen Ihren Mieter:innen oder Eigentümer:innen eine E-Ladeinfrastruktur zur Verfügung stellen? • Sie möchten Ihren Betriebs-, Handels-, Freizeit- oder Touristikstandort attraktivieren? • Sie suchen eine Rundum-sorglos-Ladelösung ohne jeglichen administrativen Aufwand für Ihr Unternehmen?
Entscheiden Sie sich für ÖAMTC ePower.Business Zahlreiche namhafte Unternehmen haben davon bereits Gebrauch gemacht, so etwa UNIQA, Unimarkt, Mondi, Hyundai oder die Fliesenbörse Hinteregger, wo der ÖAMTC das Management der AC- und DC-Ladepunkte übernommen hat. Und gemeinsam mit DiniTech wurden 300 Zusteller:innen der Österreichischen Post AG mit mobilen Ladestationen ausgestattet, mit denen zuhause geladen und automatisch abgerechnet werden kann. ÖAMTC ePower.Business ist Ihr verlässlicher Partner für alle Themen rund ums Laden.
ÖAMTC ePower.Business Marcella Kral, Senior Sales & Account Managerin Baumgasse 129, 1030 Wien M: ePower.Business@oeamtc.at, I: www.oeamtc.at/epower-business
Beratung und Planung bei der Auswahl der Ladestationen Lieferung, Montage und Inbetriebnahme Hardware-Integration in das ÖAMTC ePower Backend-System Bequeme und individuelle Verrechnung der Ladevorgänge Ganzjähriger 24/7-Kundensupport Kontaktieren Sie uns!
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ePower.Business@oeamtc.at 0800 203 120 www.oeamtc.at/epower-business
ePower.Business
Ein Angebot der ÖAMTC Verbandsbetriebe GmbH.
Ihr starker Partner für Ladelösungen
OMV
OMV Cards bringen Ihr Unternehmen voran V
öllig unabhängig von Branche, Unternehmensgröße und Antriebsform bieten die OMV Tankkarten individuelle Service-Pakete passend für alle Unternehmensflotten. Das Herzstück ist die OMV E-Mobility Card, die alle Anforderungen für gemischte Fuhrparks vereint.
Eine Zeit des Umbruchs
Motto bei den OMV Cards. So erfüllen wir flexibel und sicher die Bedürfnisse der Flottenbetreiber:innen rund um die ideale Lösung für ihren Fuhrpark und können auf die derzeitigen Anforderungen entsprechend reagieren. Schließlich ist eine große Säule der OMV die zuverlässige Treibstoffversorgung. Wir stellen sicher, dass E-Fahrzeuge immer mit der richtigen Energie versorgt sind. Die OMV E-Mobility Card vereint unsere Königsdisziplinen: EV-Charging zum einen und alle Vorteile der beliebten OMV Card mit ROUTEX-Funktion zum anderen. Sie ist die ideale Antwort auf alle Fragen des vorherrschenden Wandels von Unternehmensflotten. Einfach und schnell ist nicht nur die Bestellung, sondern auch die Handhabung für die mobilen Mitarbeiter:innen unserer Geschäftspartner:innen.“
Der Trend in Richtung E-Mobilität betrifft in den letzten Jahren neben Privatpersonen auch immer mehr heimische Fuhrparks. Schon 2020 hat AustriaTech prognostiziert, dass die „Elektrifizierung von Fuhrparks im Speziellen im Pkw-Bereich massiv an Bedeutung gewinnen wird“.* In der jetzigen Zeit dieses Umbruchs finden sich in der Praxis eine Vielzahl an gemischten Flotten, die über Fahrzeuge mit „Alles aus einer unterschiedlichen Antriebsformen verfügen. Um Hand“ – laut Thomas alle Bedürfnisse gleichermaßen zu erfüllen, setzt die Auf Zukunftskurs: Die OMV E-Mobility Card im Detail Aichinger das Motto OMV mit ihren Tankkarten auf ein umfassendes ProAllein in Österreich stehen allen Nutzer:innen der OMV bei den OMV Cards duktportfolio, das flexible Tank- und Ladelösungen E-Mobility Card mehr als 450 Ladepunkte zur Verfüflächendeckend für das In- und Ausland bietet. Bei gung, wovon rund 250 Highspeed-Ladepunkte an Autoallen liegen schnelles, bargeldloses Bezahlen, ein dichtes Netz an bahnen und in Ballungszentren sind. Der Strom wird selbstverständLadepunkten beziehungsweise Tankstellen, volle Kostentranspalich zu 100 Prozent aus Wasserkraft gewonnen. Hinzu kommen renz und die kompetente 24/7-Beratung und Unterstützung des auf internationaler Ebene im Partnerladenetzwerk bis zu 120.000 engagierten OMV Teams im Fokus. Vom E-Auto bis zum Hybrid Ladestationen. Dabei ist eine transparente Ladepauschale pro Volloder gemischten Fuhrpark: Am Puls der Zeit glänzt vor allem ladung oder Minutentarif wählbar – der Bezahlvorgang wird einfach die OMV E-Mobility Card durch flexible Einsatzmöglichkeiten. und bargeldlos abgewickelt. Die kostenlose OMV E-Station App Thomas Aichinger, OMV Cards: „Alles aus einer Hand ist unser mit Ladestation-Finder, Live Status und Routenplaner navigiert die
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* Quelle: Zukunftsfähige Elektrische Flotten – Mobility Explored (austriatech.at)
Mit der OMV E-Mobility Card wird Firmenflotten ein umfassendes Netz an E-Ladeinfrastruktur eröffnet. Auch für Hybrid-Pkw geeignet sowie die ideale Lösung für gemischte Fuhrparks.
Nutzer:innen und unterstützt sie bei der Fahrtenplanung.Neben elektrischen PKW profitieren aber auch jene mit Hybrid-Antrieb bzw. gemischte Fuhrparks von der OMV E-Mobility Card, weil sie zusätzlich zum umfassenden Ladenetz auch über alle Vorteile der klassischen OMV Card mit ROUTEX-Funktion verfügt. So können Nutzer:innen in Österreich an rund 1.800 Tankstellen und europaweit an mehr als 21.000 Tankstellen in 35 Ländern mit dieser einen Karte auch klassische Treibstoffe tanken. Die vielen Benefits beinhalten unter anderem 2 Cent Nachlass pro Liter Kraftstoff sowie 10 Prozent Nachlass auf Schmiermittel und Autowäsche an allen OMV Tankstellen. Jede OMV Card mit ROUTEX-Funktion ist individuell anpassbar in Bezug auf unterschiedliche Berechtigungsstufen für Produkte und Leistungen. Zudem bietet sich mit dem OMV Fleet Online Service die Möglichkeit, alle Karten einfach und in Echtzeit und ortsunabhängig zu kontrollieren und zu verwalten. Darüber hinaus kann die OMV E-Mobility Card auch mit der OMV Wallbox sowohl im Business-Charging-Modell direkt am Firmengelände als auch im Home-Charging-Modell bei den Mitarbeiter:innen zu Hause verknüpft werden.
Immer die passende Karte bei der Hand: Für über 450 Ladepunkte bzw. rund 1.800 Tankstellen allein in Österreich! Beste Beratung rund um den Fuhrpark Finden Sie online die richtige OMV Card für Ihr Unternehmen unter: omv.at/online-bestellen oder richten Sie Ihre Fragen an Ihren direkten Ansprechpartner, Herrn Thomas Aichinger, OMV Cards (thomas.aichinger@ omv.com). Wir unterstützen und beraten Sie gerne in allen Fragen rund um Fuhrparklösungen.
OMV Downstream GmbH Thomas Aichinger, OMV Cards Business AT M: thomas.aichinger@omv.com I: www.omv.at/online-bestellen
OMV E-CHARGING SMARTE LADELÖSUNGEN
JETZT ONLINE BESTELLEN
www.omv.at/de-at/geschaeftskunden/tankkarten/online-bestellen
„ Mei Ladestrom is ned deppat!“ Wer ein Lokal betreibt, im Tourismus tätig ist oder einen Betrieb führt, kennt die Vorteile einer Ladestation für die eigenen Kunden. Heute sind nicht mehr allein (Gratis-)Parkplätze gefragt, sondern das gesamte Rundherum wird von Kunden in ihren Entscheidungsprozess einbezogen. Auch die Möglichkeit unkompliziert sein E-Auto zu laden, wird aufgrund der steigenden Zahlen an zugelassenen E-Autos immer relevanter. Aber nicht alle kennen sich bei Errichtung, Betrieb oder Abrechnung aus. Hier hilft Charli.
F
rei nach Edmund „Mundl“ Sackbauer haben sich die EMC-Experts mit dem Spruch „Mei Ladestrom is ned deppat!“ für alle Unternehmer innen und Unternehmer ein Angebot überlegt, die ihren Kundinnen und Kunden intelligente Zusatznutzen offerieren wollen. Charli hilft bei der Errichtung, dem Betrieb sowie der Abrechnung und bindet ihre Ladesäulen an ein internationales Ladenetz an, um größtmögliche Bekanntheit zu erreichen. Mit einer eigenen öffentlichen Ladestation wird die wachsende Zahl an E-Mobilisten auf Sie aufmerksam, Sie gewinnen neue Kunden und bisherige Kunden werden gebunden. Natürlich können wir auch Ihre bestehende Ladeinfrastruktur integrieren.
Factbox: Gestalten Sie ansprechende Angebote für Ihre Kunden Profitieren Sie von internationalem Roaming
Charli bietet ihnen ein Rundum-sorglos-Paket. Damit wird das Laden für Kunden während des Aufenthaltes in Ihrem Betrieb einfach, transparent und komfortabel.
Sie haben einen Tourismusbetrieb mit öffentlich zugänglicher Ladestation? Charli übernimmt gerne die Abrechnungsformalitäten und bietet Ihnen ein internationales Roaming-Netzwerk.
Sie planen eine öffentlich zugängliche Ladestation? Charli berät Sie von Beginn an, um Ihre Vorstellung bestmöglich zu realisieren.
Sie wollen Ihren Strom zur Kundenbindung nutzen? Charli zeigt Ihnen, wie Sie Ladetarife individuell festlegen oder an Börsenpreise koppeln können. So lassen sich auch spezielle Tarifaktionen gestalten.
Sie finden, Strom zu laden sollte komfortabel, transparent und einfach sicher sein? Charli ist Ihr erfahrener Partner bei der Umsetzung.
Minimale Verwaltungsgebühren Klare Abrechnung, einfache Bedienung und Zahlungen per Bankkarte ohne Verpflichtungen Kein Mindestumsatz
Das ist „Ned deppat!, soviel ist sicher. Das Team von Charli freut sich auf Ihre Anfrage! Wir beraten Sie gerne. Näheres unter charli.at oder per WhatsApp +43 676 88 68 02 56
Charli.at – dein CPO (ChargePointOperator) EMC Experts e.Gen. Rathausplatz 1, 4550 Kremsmünster, Kirchdorf an der Krems Unsere Bürozeiten: Mo. – Fr. 09:00 bis 17:00 Uhr n Tel. +43 (720) 595 595 99 n office@expertforce.at
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VERBUND-Business-Charging
Kooperationen für 360°-Mobilität Elektrisierende Zusammenarbeiten: Gemeinsam mit PAYUCA und Volvo Trucks wird die Mobilitätswende vorangetrieben.
D
ie Kooperation mit Volvo Trucks hat dabei Pioniercharakter: In den Bereichen Mobilität, Infrastruktur und neue Energie lösungen wie Photovoltaik und Energiemanagement werden die Kompetenzen gebündelt, um die große Herausforderung „sauberer Lkw-Verkehr“ anzugehen. „Wir glauben an eine nachhaltige Zukunft für die Transportbranche und durch den grünen Strom von VERBUND sowie deren Ladeinfrastruktur ist der Umstieg auch im Nutzfahrzeugbereich möglich“, fasst es Patrick Dornig, Geschäftsführer Volvo Group Austria GmbH, zusammen.
Lösung: Business Charging Zum Zug kommt hier die Business-Charging-Lösung von VERBUND für eine umfassende Ladeinfrastruktur mit 100 Prozent Grünstrom, intelligentem Lademanagement, 24-Stunden-Hotline, Betrieb, Monitoring, Abrechnung und Reporting. Unterwegs und auch an Unternehmensstandorten wird mit der VERBUND-Ladekarte im SMATRICS EnBW Ladenetz geladen – österreichweit und über die Grenzen hinaus. Parallel zur ganzheitlichen Beratung „stärken wir die Positionierung beider Unternehmen als Treiber der Mobilitätswende“, betont Martin Wagner, Geschäftsführer VERBUND Energy4Business GmbH.
MEHR-WERT für Ihr Unternehmen und Ihren Mobilitätsanspruch: VERBUND-Business-Charging.
Lösung: Immo Charging Bei der Kooperation mit PAYUCA dreht es sich um eine Erweiterung Mit neuen Lösungen und des Ladeinfrastruktur-Portfolios passenden Partnern treibt um die All-in-One-Lösung VERVERBUND die ElektroBUND-Immo-Charging für einmobilität voran faches Laden zu Hause. Denn nach dem erfolgten Ausbau der Infrastruktur unterwegs wird immer öfter komfortables Laden für Dauerparker in Mietverhältnissen nachgefragt. Von dieser innovativen Kooperation profitieren Wohnbaugesellschaften ebenso wie ihre Mieter. PAYUCA als führender Full-Service Provider und etablierter Partner der österreichischen Wohnungswirtschaft hilft Immobilieneigentümern und Hausverwaltungen dabei, Stellplätze in Tiefgaragen oder auf Freiflächen kosteneffizient für den Hochlauf der E-Mobilität vorzubereiten und elektrifizierte Dauerparkplätze einfach und digital zu verwalten. Es entsteht dabei kein zusätzlicher Aufwand, nur marginale Einmalkosten.
Ohne Investitionskosten und internen Personalaufwand errichtet VERBUND an Ihrem Standort eine maßgeschneiderte E-Ladelösung für Ihr Unternehmen. verbund.com/business-charging
Verbund Energy4Business Martin Brunner Am Hof 6a, 1010 Wien M: smart-charging@verbund.com, I: www.verbund.com
electric WOW-Guide 2024 59
Wallboxen, intelligente Ladekabel
Der Weg zur Wallbox Professionelle Unterstützung macht bei der Kaufentscheidung durchaus Sinn. Wie beim Fahrzeug selbst können einen auch Vergleichstests zum Ziel führen. Und: Mögliche Förderungen nicht vergessen!
D
er Kauf einer Wallbox oder eines intelligenten Ladekabels will gut überlegt sein, zu groß sind die Unterschiede und zu unterschiedlich die Anforderungen der Nutzer. Erster Schritt also: Gut überlegen, was man braucht, was nett wäre und worauf man eventuell verzichten kann. Klick für Klick zum richtigen Produkt geht es schon leichter: Kaufberatungen wie jene von e-mobilio ergeben Sinn, nachdem auf keinen der vielen Punkte vergessen werden kann. Das mag langwierig klingen, dafür führt die Prozedur zu einem passenden Ergebnis. Während Endverbraucher in Deutschland selbst loslegen können, ist e-mobilio in Österreich Partner des Autohandels. Das heißt, der Verkäufer hilft einem dabei. Der Fördertopf für Ladeinfrastruktur ist in Österreich (zum Redaktionsschluss) noch gefüllt. Die Registrierung (bis 31. März 2024) sowie die formelle Einreichung von Förderungsanträgen sind nur online möglich. Für Private und Unternehmen gibt es unterschiedliche Richtlinien und Förderhöhen, der Bezug von 100 Prozent Ökostrom ist Voraussetzung. Mehr: www.umweltfoerderung.at
Im Test: Die günstigste Wallbox gewinnt (diesmal)! Mobilitätsclubs wie der ÖAMTC sind mit ihren objektiven Tests eine seriöse Quelle, wenn es um eine Entscheidungshilfe geht. Im Normalfall kommt es mehrmals jährlich zu großen Vergleichen, wobei immer wieder ein anderer Fokus gesetzt wird. Bei einem
aktuellen Vergleich des ÖAMTC (siehe Tabelle unten) sticht Fronius mit der Wattpilot Home 11 J 2.0 die Konkurrenz aus. Diesmal geht es um Wallboxen, die überschüssig produzierten Strom aus einer hauseigenen PV-Anlage zum Beladen des Elektroautos nutzen können. Kriterien wie Sicherheit, Funktionsumfang, Ausstattung und Datensicherheit wurden überprüft. Das wichtigste Fazit nach dem Wallboxen-Test zuerst: Es gibt keine Ausreißer, alle getesteten Modelle erhalten die Note „Gut“. So weit, so wortwörtlich gut, aber wo sind dann die Unterschiede zwischen den acht Geräten im Vergleich? „Unterschiede bei den Wallboxen fanden wir hauptsächlich bei der Ausstattung. Es kam bei keinem der Testgeräte zu Sicherheitsproblemen oder Ladeabbrüchen. Bei der Wahl einer geeigneten Wallbox kommt es somit im Grunde auf individuelle Präferenzen an und darauf, wie viel Budget vorhanden ist. Und auch der Strom-
Fronius Wattpilot Home 11 J 2.0
Entratek Power Dot Fix
KEBA KeContact P30 (PV-Edition)
Myenergi Zappi V2.1
openWB Series2 Standard+
Lieferumfang und Montage
2,4
2,2
1,8
1,8
3,5
Sicherheit
1,3
1,3
1,6
2,0
1,1
Funktion
1,3
2,0
1,7
1,7
2,2
Ausstattung
2,0
2,0
2,8
2,5
2,8
App
1,3
1,5
1,6
1,6
entfällt
Gesamtnote
1,6
1,8
1,9
2,0
2,1
Empfehlung
HHHHI
HHHHI
HHHHI
HHHHI
HHHHI
60 electric WOW-Guide 2024
BEISPIELE FÜR ANBIETER Compleo Charging Solutions AG
Zweigniederlassung Österreich Campus 21, Liebermannstraße F05, 402/7 A-2345 Brunn am Gebirge I: www.compleo-charging.com
CTEK Smart Chargers GmbH
Varrelheidering 11, D-30659 Hannover I: www.ctek.com
DiniTech GmbH (NRGkick)
Lugitsch 63, A-8091 Jagerberg I: www.nrgkick.com
EnerCharge Gmbh
Kötschach 66, A-9640 Kötschach-Mauthen I: www.enercharge.at
verbrauch der einzelnen Wallboxen ist zu beachten“, beantwortet ÖAMTC Techniker Florian Merker diese essenzielle Frage. Steht das Budget im Vordergrund, bietet sich der Testsieger Fronius an. Die Sieger-Wallbox Wattpilot Home 11 J 2.0 kann mit integriertem AC- und DC-Schutz sowie mehreren Lademodi, mit der die Wallbox auf PV-Überschussladen umzustellen ist, überzeugen. Die beste App zur einfachen Steuerung und Übersicht wird ebenso geboten. Note: 1,6 und somit fast ein „Sehr gut“. Mit Note 1,8 auf Platz 2 liegt die Entratek Power Dot Fix, die als einzige mit integriertem Mobilfunk-Modem samt SIM-Kartenslot ultimative Vernetzung bietet – auch dort, wo kein LAN-Kabel oder WLAN zu finden ist. Platz 3 mit der Note 1,9 geht an Keba mit der KeContact P30. Hier stechen die konfigurierbare Anzeige sowie die App mit Ladestromeinstellung in Echtzeit sowie kompletter Konfigurationsmöglichkeit der Ladestation hervor. • (MSK)
go-e GmbH
Satellitenstraße 1, A-9560 Feldkirch I: www.go-e.com
Hesotec Gmbh
Rubbertskath 34, D-46539 Dinslaken I: www.hesotec.de
KEBA Energy Automation GmbH
Business Center Urfahr Leonfeldner Straße 2, A-4040 Linz I: www.keba.com
Kostad Steuerungsbau GmbH
Parkallee 20, A-2483 Ebreichsdorf I: www.kostad.at
KOSTAL Solar Electric GmbH SMA EV Charger 22
Smartfox Pro Charger
3,1
2,9
1,7
2,3
1,5
1,6
2,0
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1,4
2,2
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4,4
1,6
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entfällt
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HHHHI
HHHHI
HHHHI
Siemens AG Österreich
Siemensstraße 90, A-1210 Wien I: www.siemens.at/e-mobility Quelle: ÖAMTC, Fotos: ÖAMTC/Ralph Wagner
Charge Amps Halo
Hanferstr. 6 , D-79108 Freiburg im Breisgau I: www.kostal.com
Webasto Fahrzeugtechnik GmbH
Jochen-Rindt-Straße 19, A-1230 Wien I: www.webasto.at
Zaptec Deutschland GmbH
c/o Brunnmeier & Becker GmbH Möhlstraße 28, D-81675 München I: www.zaptec.com/de
electric WOW-Guide 2024 61
Compleo
Compleo Big 5: Maßgeschneiderte Ladelösungen für jeden Bedarf Compleo Charging Solutions präsentiert sich als bedarfsorientierter Komplettanbieter für Ladeinfrastruktur. Mit seinen „Big 5“ bietet das Unternehmen Lösungen für sämtliche Anwendungsbereiche – egal ob zu Hause, im Unternehmen oder unterwegs.
D
ie eBox Professional anySim EKA von Compleo ist eine vielseitige Wallbox, die für Privathaushalte und Unternehmen entwickelt wurde. Sie bietet maximalen Bedienkomfort in attraktivem Design und ermöglicht das Laden mit bis zu 22 kW AC. Sämtliche Produkte der „EKA“-Variante sind eichrechtskonform, eine Abrechnung für betriebliches Laden ist ohne Probleme möglich. Über die eCHARGE+ App für iOS und Android kann der Fahrer seine Ladestation steuern, teilen und auswerten – und das ohne laufende Kosten. Features wie lokales Lastmanagement, die Möglichkeit zur Nutzung eigener SIM-Karten sowie die einfache Konfiguration mit der hauseigenen eConfig-App runden das Produkt ab. Mit einem LED-Leuchtring als Statusanzeige und einem RFID-Kartenleser für die Authentifizierung bietet die eBox Professional anySim EKA praktische Zusatzfunktionen, die Kommunikation erfolgt über WLAN, LAN, 4G oder Bluetooth.
Starke Leistung, maximale Effizienz
Optimal für Flotten
„Wir als Compleo Österreich stehen unseren Kunden im Vertrieb & Service mit unseren Produkten ,Made in Germany‘ landesweit zur Verfügung“, sagt Marcus Fehringer, GF Compleo Charging Solutions GmbH. So auch mit dem kürzlichen gelaunchten High Power Charger (HPC) eTower 200, mit dem Compleo sein DC-Portfolio im HPC-Segment erweitert hat. Sieben Leistungsmodule mit je 29 kW sorgen für die effiziente Verteilung der 200 kW Ladeleistung auf bis zwei Fahrzeuge. Dies bietet Betreibern im Stromverkauf maximale Effizienz. Sollte eines der Module ausfallen, erfolgt der Betrieb vollautomatisch mit den verbleibenden sechs Modulen weiter. Zusätzliche Vorteile: der besonders leise Betrieb (unter 55dB) sowie die kompakten Maße (2 m Höhe, 45 cm Tiefe, Servicetür an der Front). Eine LED-Ladestandsanzeige, ein 15-Zoll-Display sowie ein integriertes Payment-Modul stellen eine barrierefreie Bedienung sicher. Der eTower200 ist dank der patentierten SAM-Module eichrechtskonform und ISO 15118-ready.
Im Bereich des öffentlichen und teilöffentlichen Ladens deckt Compleo mit der DUO (bis zu 2 x 22 kW) in mehreren Varianten vor allem jene Bereiche ab, die für Unternehmen, Flotten und Parkplätze geeignet sind. Auch hier ermöglicht das integrierte SAM-Modul eine eichrechtskonforme Abrechnung, während die Offenheit für die Anbindung – über LAN oder 4G – an verschiedene Backends sowie die Nutzung der hauseigenen eOperate-Plattform eine einfache Verwaltung gewährleisten. Sämtliche Geräte besitzen ein Display, einen eingebauten FI-Schalter und Überspannungsschutz. Die DUO fleet bietet dank des integrierten Power-Rail-Systems zudem die Möglichkeit einer kostensparenden Serieninstallation. Compleo Charging Solutions GmbH Ing. Marcus Fehringer, BSc M: salesAT@compleo-cs.com I: www.compleo.at
eBOX professional EKA
bis zu 22kW Ladeleistung, per Software konfigurierbar Kommunikation per WLAN, LAN, Blueetooth oder 4G-Modem Onboard Lastmanagement oder extern per OCPP bzw. Modbus Authentifizierung per RFID, App sowie Plug & Charge ready mit ISO15118 eichrechtskonforme Ladedaten ansehen & exportieren mit eCHARGE+ App
Mehr Information unter www.compleo.at oder salesAT@compleo-cs.com anfordern.
62 electric WOW-Guide 2024
NRGkick
Neues Smart Service: NRGkick bringt PV-geführtes Laden Österreichische Kompetenz für umweltbewusste Verbraucher. So lädt der eigene Solarstrom das Elektroauto vor der Tür.
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st die PV-Anlage schon einmal auf dem Dach installiert, dann soll sie den bestmöglichen Nutzen bieten. Elektroautofahrer bringen mit dem PV-Überschussladen ihren eigenen grünen Strom ins Auto, mit der neuen Lösung der DiniTech GmbH aus der Steier mark sogar ohne Installation einer fixen Wallbox oder weiterer Hardware: Mit dem neuen Smart Service von NRGkick wird ab sofort photovoltaik-geführtes Laden angeboten.
verwenden. Dies geschieht automatisch und optimiert auch die Ladevorgänge, um sicherzustellen, dass der erzeugte Solarstrom effizient genutzt wird. Individuelle Einstellungen (Berücksichtigung von Batteriespeichern, Phasenumschaltung etc.) sind möglich und weitere Funktionen sind ebenso bereits in Planung.
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Die flexible Wallbox.
Die perfekte Lösung „Das Smart Service PV-Laden für die flexible Wallbox NRGkick ist die perfekte Lösung für Elektrofahrzeugbesitzer mit eigener Photo voltaik-Anlage“, so Dietmar Niederl, Geschäftsführer von DiniTech. Durch die steigende Nachfrage nach E-Autos auf der einen und erneuerbaren Energien auf der anderen Seite sieht er die umfassende Integration von Solaranlagen und E-Mobilität als besonders wichtig an. Besitzer von Photovoltaik-Anlagen können ihren Eigenverbrauch mit der neuen Lösung maximieren. Zudem können auch Batterien und weitere Smart Loads mitberücksichtigt werden.
Ganz automatisch Wie das neue PV-geführte Laden von NRGkick funktioniert? Zuerst wird das Smart Service Upgrade OTA (Over-the-Air) am NRGkick und in der eigenen App freigeschaltet. Zusätzliche Hardware ist nicht nötig. Per App können Schritt für Schritt vom Smartphone aus alle Komponenten der PV Anlage hinzugefügt werden. Mit der wegweisenden Software-Lösung aus St. Stefan im Rosental werden Fahrzeuge intelligent und sicher geladen, indem sie den (überschüssigen) Solarstrom aus der eigenen PV-Anlage DiniTech GmbH T: +43 664 537 6251 M: office@nrgkick.com I: www.nrgkick.com
NRGkick FLOTTENLÖSUNGEN HomeCharging4Fleets OCPP Ladeberichte
zum Webshop
www.NRGkick.com
electric WOW-Guide 2024 63
Zaptec
Flexibel wie das Nutzerverhalten Bei Zaptec finden Familien wie Firmen die passende Wallbox, selbst wenn die konkrete Zahl der Ladestellen noch offen ist.
intelligent auf die Ladestationen verteilt, wodurch für jede Parkeinheit die optimale Ladegeschwindigkeit erzielt wird. Damit entfällt das teure Aufrüsten des Stromnetzes und die bestehende Anlage wird nicht überlastet. Für halb-öffentliche Anwendungen garantiert Zaptec MID-zertifizierte Genauigkeit. Und auch bei Ausfall der Internetverbindung sind statische Stromverteilung, RFID-Synchronisierung und Ladeprotokolle verfügbar. Per Flachbandkabel kann zudem PLC als alternative Übertragungsmöglichkeit genutzt werden.
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as norwegische Technologieunternehmen Zaptec hat eine Vision: „Eine zuverlässige und wirtschaftlich tragfähige Infrastruktur für das Laden von E-Autos bereitzustellen – für jeden Bedarf. Damit wollen wir die Verbreitung von klimafreundlicher Mobilität fördern.“ Ein schöner Ansatz, der nicht zuletzt mit den beiden Wallbox-Modellen Zaptec Go für Einfamilienhäuser und Zaptec Pro für Immobilien mit mehreren Stellplätzen verfolgt wird.
Intelligent und zukunftsfähig aufgestellt mit Zaptec Die Go gehört zu den kleinsten AC-Ladegeräten (bis 22 kW) auf dem Markt und ist beim norwegischen Automobilverband als Sicherheits-Testsieger hervorgegangen. Einfache Handhabe und flexible Einbindungsmöglichkeiten sprechen für sie. Auch bei der Zaptec Pro ist Flexibilität wichtig. Unternehmen können heute schon mit Wachstum rechnen, die Ladestationen aber erst dann anbringen, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Das modulare Rückplattensystem macht die kostengünstige Installation möglich. Die Zaptec Pro ist ein Multitalent, betont werden kann der patentierte dynamische Phasenausgleich. So können mehEnergie für alle: Zaptec rere Autos gleichzeitig geladen werden Pro mit patentiertem und es ist genügend Energie für alle da. Phasenausgleich Die verfügbaren Kapazitäten werden
Zaptec Deutschland GmbH M: zaptecde@zaptec.com I: www.zaptec.com/de
64 electric WOW-Guide 2024
Die intelligente Ladelösung.
Zukunftssicher Skalierbar MID-zertifiziert
Steckertypen & Ladezeiten
AC, DC & Co: Diese Fakten sollten Sie wissen! Mit dem Kauf eines E-Autos ist es nicht getan, wichtig ist auch zu wissen, wie schnell das Fahrzeug an einer Wechselstrom-Wallbox beziehungsweise einem intelligenten Ladekabel oder am öffentlichen Schnelllader geladen wird.
B
eim konventionell betriebenen Auto ist die Sache einfach, man sucht sich eine Tankstelle, tankt den entsprechenden Treibstoff und fährt weiter. So schnell geht’s beim E-Auto (noch) nicht, dafür kann man es auch zu Hause oder in der Firma laden. Oder auch an Orten – etwa bei Einkaufszentren oder Park&Ride-Stationen –, wo das Auto ohnedies längere Zeit parkt. Doch laden ist nicht gleich laden. Schließlich unterscheidet sich die Ladedauer einer Steckdose von der eines Schnellladers massiv.
Große Unterschiede bei der Ladedauer Wichtig zu wissen: Ausschlaggebend für die Dauer ist nicht nur der Anschluss, sondern auch der Steckertyp, das verwendete Kabel und der im Fahrzeug verbaute Lader. Beschränkend dabei ist immer das schwächste Glied in der Kette. Wechselstrom-Wallboxen (AC) oder intelligente Ladekabel bieten im Regelfall elf kW, beim Stecker ist der Typ 2 Standard. So gut wie alle neuen E-Autos können diese elf kW auch aufnehmen, vereinzelt gibt es Fahrzeuge, die 22 kW AC laden können. Achtung: Für hohe Ladeleistungen verrechnen die Netzbetreiber entsprechende Netzbereitstellungsentgelte. Und spätestens dann stellt sich die Frage, ob es wirklich nötig ist, sein Elektroauto in drei Stunden zu laden, oder ob nicht auch ein langsamerer Ladepunkt reicht. Die Schukosteckdose sollte die absolute Notlösung sein, vor allem ältere Installationen könnten der Dauerbelastung nicht gewachsen sein. Abgesehen davon benötigt
selbst ein Akku mit nur 50 kWh rund 22 Stunden, bis er voll ist. Generell gilt als Faustregel: Akkugröße dividiert durch Ladeleistung ergibt die Ladedauer. Eine Batterie mit einer Größe von 50 kWh benötigt bei einer 11-kW-Wallbox somit rund 4:40 Stunden, bis sie voll ist. Gerade im Winter kann aber durch niedrige Temperaturen die Ladeleistung geringer sein, das gilt sowohl an der Wallbox als auch am Schnelllader.
Ultraschnelles Laden im öffentlichen Netz Das öffentliche Schnellladenetz ist in den letzten Jahren ordentlich gewachsen und hat zudem an Power zugelegt. Waren anfangs noch 50 kW das Maß der Dinge – solche Stationen sind immer noch relativ häufig anzutreffen –, ist man bei den Ultra-High-PerformanceChargern mittlerweile bei 350 kW angekommen, wenngleich es aktuell nur sehr wenige Fahrzeuge gibt, die über 200 kW überhaupt aufnehmen können. Wichtig: An diesen Gleichstrom-Schnellladern (DC) – im Regelfall mit CCS-Stecker – lädt man idealerweise zwischen 20 und 80 Prozent Akkustand, darunter und vor allem darüber sinkt die Ladegeschwindigkeit rapide, um die Batterien nicht zu überlasten. Auf Seite 51 werfen wir auch in dieser Ausgabe einen Blick auf die verschiedenen Antriebsarten. Für einige sicher bereits bekannt, für andere eine, wie wir meinen, wichtige Darstellung, um die Funktionsweisen – etwa der Unterschied zwischen einem Plugin-Hybrid und einem E-Auto – besser zu verstehen. • (Text: STS, Foto: Shutterstock, Grafiken: Dominic Vielnascher)
STECKERTYP
SCHUKO
CEE
CEE
TYP 1
TYP 2
TYP 2
CCS
CHAdeMo
Spannung
230 V
230 V
400 V
230 V
400 V
400 V
bis 1.000 V
bis 1.000 V
Strom
16 A
16 A
32 A
16 A
16 A
16/32 A
bis 500 A
bis 400 A
Phase AC/DC
einphasig AC
einphasig AC
dreiphasig AC
einphasig AC
einphasig AC
dreiphasig AC2
DC
DC
Leistung
2,3 kW
3,7 kW1
11/22 kW
3,7 kW1
3,7 kW1
11/22 kW
50 bis 350 kW 50 bis 400 kW
Ladedauer Akku 70 kWh3
31:00 h
19:00 h
6:20/3:10 h
19:00 h
19:00 h
6:20 h/3:10 h
ca. 35 min bei ca. 35 min bei 130 kW auf 80 % 130 kW auf 80 %
1) Um eine Netzschieflast zu vermeiden, ist 1-phasiges Laden in Österreich nur mit maximal 3,7 kW erlaubt. 2) Einige wenige Fahrzeuge laden 2-phasig, sie erzielen dann maximal 7,4 kW Ladeleistung. 3) Ladedauer gerundet am Beispiel eines 70 kWh großen Akkus.
Die gängigsten Ladearten AC und DC sind in der Tabelle fett gedruckt!
electric WOW-Guide 2024 65
Tipps zur Akkupflege
Lang lebe die Batterie! Die Batterie ist das Herzstück jedes Elektroautos und zugleich das mit Abstand teuerste Bauteil. Umso wichtiger ist es, ein paar Grundregeln zu befolgen, um die Lebensdauer des Stromspeichers zu verlängern.
Je niedriger der Verbrauch, desto länger die Lebensdauer Reduzieren Sie durch eine effiziente Fahrweise die Anzahl der Vollzyklen, um die Batterie zu schonen. Ein Vollzyklus bedeutet übrigens nicht eine Entladung der Batterie von 100 auf null Prozent. Tatsächlich bezieht sich der Begriff auf die energetischen Zyklen. Wenn eine Batterie zum Beispiel 100 kWh Energie hat und innerhalb eines Jahres 10.000 kWh geladen und entladen werden, ergeben sich rechnerisch 100 Vollzyklen. Die meisten Batterien sind, abhängig von der Technologie, für 2.000 bis 3.000 Vollzyklen ausgelegt. Fahrer haben die Möglichkeit, durch eine effiziente Fahrweise die Anzahl der Vollzyklen zu reduzieren. Dadurch wird die Batterie geschont und ein über mäßiger State of Health (SoH)-Verlust wird vermieden.
wird, wenn in der Navigation eine bevorstehende Ladesäule angezeigt wird. Dies ermöglicht eine Vorwärmung der Batterie noch vor dem eigentlichen Ladevorgang. Dadurch wird nicht nur schonender geladen, sondern auch der Ladevorgang beschleunigt. Gerade im Winter ist die Nutzung der Vorkonditionierung von besonderer Bedeutung. Bei manchen Fahrzeugen erfolgt die Vorkonditionierung manuell, nutzen Sie diese Funktion!
Wie geht es der Batterie eigentlich? Richtiges Laden Wenn die Batterie vollständig geladen oder stark entladen wird, führt dies dazu, dass sich Elektronen auf der einen und Ionen auf der anderen Elektrode einlagern. Dies kann zu einer Instabilität innerhalb der Zelle und möglicherweise zu Zelldefekten führen. Der optimale Nutzungsbereich liegt zwischen 20 und 80 Prozent, da in diesem Bereich ein ausreichendes Gleichgewicht zwischen Plus- und Minuspol besteht. Vermeiden Sie im Idealfall Vollladungen ebenso wie Entladungen unter 20 Prozent SoC, besonders wenn das Fahrzeug für längere Zeiträume nicht genutzt wird, beispielsweise über das Wochenende. Wenn das Auto länger steht, dann am besten bei einem Ladezustand um die 50 Prozent SoC. Vermeiden Sie auch regelmäßiges Schnellladen, da dies eine besonders hohe Belastung für die Batterie darstellt.
Durch Testen können Sie feststellen, ob Ihr Fahrzeug effizient und schonend genutzt wird. Anomalien in der Batterieleistung können auf mögliche Defekte wie Zelldefekte, Probleme im Batteriemanagementsystem (BMS) oder im Thermalmanagement hindeuten. Insbesondere unter extremen Temperaturen oder Belastungen wie in eisigen Wintern können solche Anomalien das Fahrzeugverhalten beeinträchtigen und sogar Risiken für die Nutzer von Elektrofahrzeugen darstellen. Das österreichische Unternehmen Aviloo bietet zwei unterschiedliche Tests an, die dem Stromspeicher auf den Zahn fühlen und mögliche Probleme aufzeigen. • (STS, Fotos: Mooncity, Adobestock)
Vorkonditionieren Nutzen Sie die Vorkonditionierung, um die Batterie auf den Ladevorgang vorzubereiten. Wenn das Fahrzeug während der Vorkonditionierung an der Wallbox angeschlossen ist, wird der Strom direkt aus der Steckdose genutzt, ohne den Umweg über die Batterie zu nehmen. Auf diese Weise vermeiden Sie zusätzliche Zyklen und entlasten die Batterie. Die Vorkonditionierung spielt auch beim Schnellladen eine wichtige Rolle. Moderne Fahrzeuge verfügen über eine automatische Vorkonditionierungsfunktion, die aktiviert
66 electric WOW-Guide 2024
Nicht so schlimm, wie viele denken: Sollte es zu einem Batteriedefekt kommen, muss im Regelfall nicht der ganze Akku, sondern nur die betroffene Zelle getauscht werden
Reifen für E-Autos
Profis der Breitenwirkung Es sind nicht nur spezielle Dimensionen, die Reifen für Elektroautos von jenen für Benziner und Diesel differenzieren. Auch bei den Anforderungen gibt es einige Unterschiede.
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eifen sind schwarz und rund, oder? Ja und dennoch gilt gerade bei batterieelektrischen Autos diese Binsenweisheit gar nicht. Dimensionen mögen teilweise identisch sein, spezielle Modelle für Stromer haben aber durchaus eine Berechtigung. Wobei gesagt werden muss: Ganz streng genommen spielen sich die Unterschiede in Nuancen ab. Gerade bei Autos, die als Verbrenner und auch als E-Version zu haben sind, können grundsätzlich hie wie da die gleichen Pneus montiert werden. Wer das Thema jedoch ernsthaft angehen möchte, sollte folgende Punkte beachten.
Traglast Die Batterien moderner E-Fahrzeuge sind keine Leichtgewichte, wiegen schnell einmal mehrere hundert Kilogramm. Standard-Pneus können in Sachen Traglast schnell an ihre Grenzen geraten, weswegen Reifen speziell für Stromer über verstärkte Flanken verfügen, um mehr Reserven zu haben. Das geht systembedingt natürlich mit einem schlechteren Abrollkomfort einher. Hier am falschen Fleck zu sparen, wäre auf Kosten der Sicherheit.
Rollwiderstand Gerade bei E-Autos sind Faktoren wie Luft- oder eben der Roll widerstand entscheidende Dinge. Reifen spielen hier eine beträchtliche Rolle. Pneus für Stromer haben daher meist einen speziellen Unterbau und eine andere Gummimischung, um leichter abrollen zu können. Weniger Rollwiderstand und eine höhere Reichweite sind die Folge. Zu extrem darf man aber nicht werden, denn gerade die Gummimischung ist essenziell für Grip. Ausgewiesene Leichtlaufreifen gehen also einen Kompromiss ein, bei dem man bei Bremsweg und Co eventuell Abstriche macht.
BEISPIELE FÜR ANBIETER Bridgestone Austria GmbH
Maria-Jacobi-Gasse 1 A-1030 Wien T: +43 1 6141388 | I: www.bridgestone.at
Continental Reifen Austria GmbH
Triester Straße 14 A-23651 Wiener Neudorf T: +43 2236 4040-0 | I: www.continental-tires.com
Falken Tyre Europe GmbH
Berliner Straße 74-76 D-63065 Offenbach am Main T: +49 69 24752520 | I: www.falkentyre.com
Goodyear Austria GmbH
Lehrbachgasse 13 A-1120 Wien T: +43 1 61404 | I: www.dunlop.eu
Hankook Tire Austria GmbH
Concorde Business Park 2/F99/2. Stock A-2320 Schwechat T: +43 1 70625260 I: www.hankooktire.com/de Hankook iON Winter: Angebot derzeit in Größen zwischen 18 und 22 Zoll, als Sommerreifen ist der Hankook iON evo erhältlich. Hoher Silica-Anteil für Nassgrip, aerodynamische Optimierung für mehr Effizienz, Verwendung pflanzlicher Öle, Sound Absorber-Technologie
Verschleiß Das hohe Gewicht hat seine Auswirkungen auf die Lebensdauer der Pneus. Der höhere Anpressdruck muss die Karkasse abfedern, weswegen deren Design für den E-Einsatz anders ausgelegt ist. Es gilt: Jede dieser Maßnahmen nie als einzelnen Faktor sehen. Gerade bei Pneus hängen alle Funktionen eng miteinander zusammen. Verbessert man eine Eigenschaft, geht dies meist zulasten einer anderen. Die richtige Komposition der Fähigkeiten ist also das, was einen guten Reifen ausmacht. Vor allem für E-Autos.
Spezielle Dimensionen Dass BEV gern auf großen, aber vergleichsweise schmalen Reifen daherkommen, hat technisch gesehen seine Berechtigung. Es geht um den Luftwiderstand – je breiter ein Pneu ist, desto schlechter wird er. Um aber beim Rollwiderstand möglichst gut abzuschneiden, kommen oft große Durchmesser zum Einsatz, die über eine geringe Flankenhöhe verfügen und somit weniger Walkarbeit (und damit Verlustleistung) leisten als ihre kleineren Kollegen. • (RSC)
Nokian Tyres s.r.o.
V Parku 2336/22 CZ-14800 Praha 4 T: +420 241 932668 | I: www.nokiantyres.de
Pirelli GmbH
Lemböckgasse 47a A-1230 Wien T: +43 1 25082-0 | I: www.pirelli.com
electric WOW-Guide 2024 67
Auf zwei Rädern
Einspurige Elektro-News Von LiveWire (Elektromarke von Harley-Davidson) bis Vespa: Manche Etablierte machen bei der Elektrifizierung mit. Zu beachten sind vor allem Marken, die uns noch nicht so geläufig sind. Wie bei den Autos gilt: Viele neue Modelle kommen aus Asien.
D
a hilft kein Schönreden: Während in der Autoindustrie die Elektromobilität gerade in aller Munde ist – und das nicht erst seit gestern – hat man das Gefühl, dass viele Hersteller der Motorradbranche gerade etwas schlafen. Wir schauen uns das aktuelle Angebot von Yamaha an: nur Benziner (dafür Elektro-Fahrräder). Wir prüfen das Portfolio von Honda: Oh, da versteckt sich zumindest ein Elektroroller. Viel tut sich da nicht. Im Vergleich dazu ist zum Beispiel die Piaggio Gruppe mit der Marke Vespa weit voraus: Auf der EICMA in Mailand wurden vom 7. bis zum 12. November 2023 neue Elektroversionen der beiden Modellfamilien Primavera und Sprint S gezeigt. Zuerst kommen die Moped-Versionen mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit, etwas später sollen die stärkeren Varianten dazustoßen.
Akkus herausnehmbar, neue App-Funktionen Im Vergleich zur bisherigen Vespa Elettrica haben die neuen Modelle einen großen Vorteil: Die Zeiten, in denen man einen Parkplatz mit Steckdose in der Nähe suchen musste, sind vorbei, in Sekundenschnelle herausnehmbare Akkus ermöglichen mehr Flexibilität und lassen sich mit einem Griff ins Büro oder nach Hause tragen. Wie gewohnt bleibt das typisch italienische Design erhalten und auch Stauraum ist nach wie vor vorhanden. Eine Erweiterung des Programms ist auch bei LiveWire zu finden. Die US-Amerikaner sind mittlerweile ein Tochterunternehmen von Harley-Davidson – sichtlich, um die eingefleischte Biker-Community nicht vor den Kopf zu stoßen – und haben gerade die S2 Del Mar vorgestellt. Bei ihr sind erstmals Over-the-Air-Updates möglich und die App umfasst neue Funktionen wie Pannenhilfe, mobiles Wallet zum Speichern von Versicherung und Führerschein, Fahrtverlauf, Standortbestimmung samt Wetter und vieles mehr. Wie gesagt, es gibt Etablierte, die schon jetzt Schritt halten.
68 electric WOW-Guide 2024
Orientierung an Sternbildern und „kalkulierte Aggression“ In Mailand zu sehen waren die neuen Modelle von Scorpio Electric. Während bei der X1 bereits der Marktstart gefeiert wurde, gelten Alpha und Xi als „visionäre Prototypen aus der Reihe der Infinity-Studien“, so die Marke aus Singapur. X1 heißt der hellste Stern im Sternbild Skorpion – da denkt jemand mit und schaut auf eine Story hinter den Produkten! Der handliche Großroller mit 185 Kilogramm Gewicht rennt in 3,8 Sekunden auf 50 km/h und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 105 km/h. Eine luftgekühlte 72-Volt-Batterie mit fünf kWh Kapazität versorgt den zehn kW starken Motor mit Power, sie wurde selbst entwickelt. Bei 40 km/h Tempo sollen 200 Kilometer Reichweite drin sein. Beim Xi handelt es sich um einen kompakteren Elektroroller für die City, der nicht zuletzt durch ein buntes Auftreten auffällt. Mit dem Alpha will Scorpio Electric gar eine neue Fahrzeugkategorie einführen: Street Agile. Im Singapur-Marketing-Sprech steht das „für die Verschmelzung von kalkulierter Aggression und Wendigkeit“ und soll das Pendeln revolutionieren.
Zehn Minuten laden sollen reichen Weiter zu Yadea und zur Kemper: Sie gilt als Mid-Size-Roadster und soll in der zweiten Jahreshälfte 2024 auf den Markt kommen. Neben High-End-Equipment wird vor allem ein großer Vorteil gegenüber anderen Modellen versprochen: Neben dem Aufladen über Typ-2-Stecker (AC) wird sie auch über CCS2-Lader (DC) ganz schön flott an den benötigten Strom kommen. Zehn Minuten für eine 80-Prozent-Ladung reichen, sagen die Chinesen, Yadea spricht dabei von eigenen kontinuierlichen Innovationen bei den High-Performance-Stromspeichern. Die Lithium-Ionen-PhosphatBatterie hat 6,4 kWh Kapazität. Bis auf 100 km/h vergehen 4,9 Sekunden, die Spitze wird mit 160 km/h angegeben.
Vor allem die EICMA feuerte die Vorfreude an. Namen wie Scorpio Electric aus Singapur (r.) oder Yadea aus China (ganz l. u.) muss man sich künftig merken
BEISPIELE FÜR ANBIETER BMW Motorrad Österreich
Siegfried-Marcus-Str. 24, A-5020 Salzburg T: +43 662 8383 2210, I: www.bmw-motorrad.at
Harley-Davidson Germany GmbH Von Indien bis Deutschland Aus Indien macht sich die Hero MotorCorp auf den Weg nach Europa. Die elektrische Vida V1 Pro wurde bereits 2022 in der Heimat gezeigt und hält sogar einen Guinness World Record (größte Distanz mit einem E-Scooter in 24 Stunden: 1.780 Kilometer). Auf Wunsch lässt sie sich zur Vida V1 Coupé umstylen und wird so zum Einsitzer. Flexibilität wird auch beim Elektro-Motorrad für Kinder, noch ein Konzept, groß geschrieben: Ohne Werkzeug soll der Rahmen vergrößert werden können, auf diese Art mit dem Kind von drei bis neun Jahren mitwachsen. Für kleinere Zweiräder stellte der Zulieferer Vitesco Technologies (Deutschland) auf der EICMA einen 48-Volt-Antrieb in einem Demofahrzeug vor. Mit ihm können Leistungsäquivalente bis zu 150 Kubikzentimeter beim Verbrenner realisiert werden. Großer Vorteil: weniger Entwicklungsaufwand als Hochvoltsysteme. Auch Bosch (Deutschland) war vor Ort, stellte einen elektrischen Radnabenmotor der nächsten Generation vor. • (MSK, Fotos: Hersteller)
Konrad-Adenauer-Str. 3, D-63263 Neu-Isenburg T: +49 180 3001 340, I: www.harley-davidson.com
Horwin Europe GmbH
Kammersdorf 173, A-2033 Kammersdorf T: +43 2953 2325, I: www.horwin.eu
KTM Sportmotorcycle GmbH
Betriebsgebiet Süd Stallhofnerstraße 3, A-5230 Mattighofen T: +43 7742 6000-0, I: https://ktm.com
RGNT Motorcycles
Älvsåkersvägen 22, SE-434 96 Kungsbacka T: k. A., I: www.rgnt-motorcycles.com
Vespa & Piaggio Import: Faber GmbH
Carlbergergasse 66a, A-1230 Wien T: +43 1 86733636-0, I: www.faber-group.at
VMOTO Supersoco: HANS LEEB GmbH
St. Thomas 80, A-9400 Wolfsberg T: +43 4352 4194-0, I: www.leeb-motor.com
Zero Motorcycles
Oester 12, NL-1723 HW Noord-Scharwoude T: +31 72 5112014, I: www.zeromotorcycles.com Erstmals wurden im November 2023 in Mailand elektrische Vespa Primavera- und Vespa-Sprint-S-Modelle (r.) mit herausnehmbaren Akkus gezeigt. Für den schnellen Einkauf bieten die beiden Italienerinnen dennoch genug Stauraum electric WOW-Guide 2024 69
Fahrtag
Und 2024 dann mit dir Im Herbst 2023 haben uns 14 Leser bei unserem Kooperationspartner ÖAMTC Fahrtechnik besucht, um neueste Modelle auszuprobieren. Was sie erlebt haben, ist hier zu lesen. Wie sieht es im Herbst 2024 aus? Wer ist dabei?
R
egelmäßig veranstalten wir Fahrtage mit Lesern, um die aktuellsten Automodelle aus einer anderen Sicht kennenzulernen und die entsprechenden Erfahrungen mit der Leserschaft zu teilen. Am Green Driving Day 2023 haben gleich 14 Fahrzeuge im ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Teesdorf gewartet, um auf fahraktiven Stationen ihr Können zu beweisen. Die Spreizung war beachtlich und reichte vom flotten Kleinstwagen zur eleganten Limousine, vom praktischen Kompaktmodell bis zum dynamischen Power-SUV. Größer war kein Green Driving Day bisher und
auch die Teilnehmer haben sich gewandelt: Waren früher eher E-Ausprobierer vor Ort, konnten wir nun echte Auskenner begrüßen, viel davon mit eigenem Elektroauto oder teilelektrifiziertem Fahrzeug angereist. Was die Leser erlebt haben und wie sie die Autos empfanden, liest du in den folgenden Nachberichten. Neugierig geworden? Der nächste Green Driving Day findet fix im Oktober 2024 statt. Bleib electric WOW treu für die Anmeldung im September: Mehr gibt es in Ausgabe #2-2024 oder unter www.electric-wow.at • (MSK, Fotos: Houdek Photographie)
Abarth 500e • Elektrische Rennsemmel Beim ersten E-Abarth zieht sich die Designsprache durch. Sehr gut ist der Halt in den Sitzen, auch der Bezug mit dem wie ausgestanzt wirkenden Logo ist fein. Auf trockener Fahrbahn ist er eine echte Rennsemmel mit sehr gutem Ansprechverhalten von Gas, Bremse und Lenkung. Die Rekuperation kann recht stark erfolgen. Insbesondere im Scorpion-Track-Modus lassen die Sicherheitssysteme dem Fahrer viel Spielraum.
Hatte auf den bewässerten Strecken viel Spaß: Andreas Michalek
70 electric WOW-Guide 2024
Citroën ë-C4 X • Komfortabler Gleiter Für mich ist der Citroën ein gediegenes Auto, das nicht nur sehr bequem ist, sondern auch viel Platz für die Insassen bietet. Das Fahrzeug fühlt sich sehr sicher an, die Assistenten unterstützen den Fahrer optimal, das konnte man auf bei diesem super Fahrtraining gut herausfinden. Zum Bremsen war der ë-C4 X ausgezeichnet, so habe ich die Hindernisse nie getroffen. Ihn kann ich mir als komfortables Firmenfahrzeug für den Außendienst gut vorstellen. Der ist auch auf der Langstrecke bequem.
Oliver Bändl beim ausgiebigen Test der Assistenzsysteme in Teesdorf
www.logowik.com
Jeep Avenger • Der bricht einfach nicht aus
Cupra Born 77 e-Boost • Dieses Auto hat Punch
Ich bin positiv überrascht vom Jeep Avenger, er ist ein tolles Auto, das sehr gute Platzverhältnisse und einen super Sitzkomfort bietet. Auf der Strecke hier in Teesdorf habe ich ihn als sehr ausgewogenes Fahrzeug erlebt, das vom Handling her leicht ist. Ganz egal, in welcher Position man sich befindet: Der elektrische Avenger bricht nicht aus. Außen gefällt mir der Jeep besonders gut, vorn und hinten ist er gleich schön und einfach markentypisch gestaltet. Passend zum Äußeren zieht sich im Cockpit ein farbiges Band durch – das fällt auf.
Sportlichkeit bietet er schon durch seine schöne Form. Es hat sich dann bewahrheitet: Dieses Auto hat Punch! Auffällig war die Boost-Taste, mit der man nach dem Cruisen, wenn man es wieder eilig hat, ohne Angst und Scheu auch mehrere Autos überholt. Die Platzverhältnisse sind für mich okay, ich nehme aber im-mer viele Freunde mit, und die sind alle etwas älter, brauchen mehr Platz für ihre Sachen und die Jause. Der Born bietet einen starken Hinterradantrieb, beim Übergang vom Nassen ins Trockene konnte ich auf der Piste sogar ein bisschen Driften.
Winfried Weghuber fand an dem sofortigen Drehmoment gefallen
Hermann Knogler hat auch die Fahrmodi gestestet: Bei Sport fühlt sich unter anderem die Lenkung gleich direkter an
MG4 Electric • Schluss mit Vorurteilen Mein eigenes Auto hat nicht so viele Features! Ich musste mich erst an das Touchdisplay, über das man viele Menüs steuert, gewöhnen. Gefallen haben mir etwa die Fahrmodi, wo man wirklich einen Unterschied merkt, wenn man sie ausprobiert. Ich finde die Qualität des MG4 sehr gut, schon beim Türen zuschlagen werden die Vorurteile gegenüber Produkten aus China nicht bestätigt. Beim Handling ist er recht gutmütig, das hatte ich schnell heraußen. Aber der Elektromotor hat schon viel Kraft, die 204 PS muss man mit Bedacht einsetzen, der Sportmodus war hier somit gar nicht nötig.
Opel Astra Electric• Gutes Fahrverhalten Optisch gefällt mir der Opel Astra sehr gut, er hebt sich eigentlich nicht von seinen Brüdern ohne Elektroantrieb ab. Ich fahre jetzt seit sechs Jahren elektrisch und möchte nie wieder auf einen Verbrenner umsteigen. Der Astra Electric hat ein gutes Fahrverhalten, hier in Teesdorf haben wir zusätzlich perfekte Anweisungen von den Instruktoren bekommen. Wenn man gegenlenkt, ist der Astra schnell wieder stabil, das Handling fällt einem leicht. Was mir besonders gefällt, ist die Innenausstattung mit den schönen Kippschaltern.
Christian Seidl genügt die gebotene Reichweite, „mal ehrlich: Wann braucht man mehr?“, würde aber Blau als Farbe nehmen
Waltraud Steiner betonte nicht zuletzt die sportlichen Sitze und die gute Lenkung electric WOW-Guide 2024 71
Fahrtag Peugeot e-2008 • Ausnahmesituations-Franzose Der Peugeot bietet bei relativ kompakten Außenabmessungen komfortabel Platz für vier Personen und auch der Kofferraum ist groß genug. Das extravagant-kantige Design sorgt für eine gute Rundumsicht, es gibt keine Einschränkungen bei Sicherheit oder Komfort. Positiv ist die schnelle Handyverbindung mit Apple CarPlay, was nicht immer der Fall ist. Die Krallenspuren vom Leuchtendesign ziehen sich innen mit auffälligen Kontrastnähten durch – der Löwe war da! Wir haben heute für Ausnahmesituationen geübt.
Polestar 2 (Mj. 2024) • Der erledigt das von selbst
Claus Meduna betont nicht zuletzt die hochwertigen Materialien und dass er für alles eine passende Ablage findet
Derzeit fahre ich ein PHEV und möchte demnächst auf ein Elektroauto umsteigen. Der Polestar gefällt mir mit seinen kräftigen Schultern und dem schmalen FensterdeAuch der sign, auch die Lichtgestaltung vorn und Schalthebel mit leuchtendem hinten passt. Innen ist die Verarbeitung top, Nordstern ist ich bevorzu-ge diese klaren Linien und das Karl Schimek Cockpit mit Haube. Geniales Tablet mit aufgefallen großen Touchfeldern, da muss man nicht viel suchen, alles ist toll angeordnet. Der Polestar fährt elastisch, zügig und sicher und erledigt den Rest von selbst.
Skoda Enyag RS • Mehr Wumms mit Allrad Richtig cool, der Enyaq RS ist ein sehr tolles Auto, sowohl vom Sitzen als auch von der Fahrdynamik her. Man setzt sich rein und fühlt sich wohl, im Cockpit gibt es eine sensationelle Optik. Mit Winterreifen und Allrad habe ich auf der Schleuderplatte mehr Wumms geben können als andere. Die Hilfsmittel des Škoda sind sensationell, was die Elektronik zu leisten imstande ist! Du hast einfach viel weniger zu tun. Allein bei der Vollbremsung in der Kurve wäre man früher rausgetragen worden.
Renault Clio Hybrid • Stimmiges Konzept Die Motor-Getriebe-Kombi mit den vier plus zwei Gängen, interessiert mich. Mein nächstes Auto könnte ein Hybrid aus dem Konzern werden! Auch beim Kickdown funktioniert die Mischung aus Verbrenner und Elektro sehr gut. Der Verbrauch ist trotz dem ganzen Beschleunigen hier super. Mit den 143 PS konnte ich auf der langen Geraden 125 km/h erreichen! Die Verbrenner-Elektro-Kombi hat viel Power, da gibt es eine zügige Beschleunigung. Für mich bietet das ganze Auto ein stimmiges Konzept.
Wilhelm Aufner hat das Hybridkonzept nicht geschont: „Funktioniert auch beim Kickdown“
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Karl Lachmayer freut sich über die Elektronik, die viel Arbeit übernimmt und auch Vollbremsungen in Kurven wegsteckt
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Subaru Solterra • Agiler Allradler Mich hat der Subaru Solterra sehr überrascht. Er lässt sich richtig gut fahren und man merkt den Allradantrieb deutlich, der hilft auf der Strecke immer mit. Speziell beim Beschleunigen auf nassem Untergrund bringt er einfach mehr Traktion zustande. Beim Fahren wirkt der Solterra sehr agil, die Beschleunigung in 6,9 Sekunden auf 100 km/h ist hervorragend und eigentlich unüblich für so ein Auto. Man spürt die hohe Leistung von 218 PS. Die Kombination aus Touchscreen und Tasten ist ausgewogen, wichtige Funktionen verfügen über physische Schalter. Wichtig für die Langstrecke: 150 kW Ladeleistung.
Toyota bZ4x • Sympathisch und stabil Ein Auto, das Sympathien weckt! Formal hat er eine vernünftige Größe, bietet daher ein gutes Platzangebot. Innen fällt die niedrige Geräuschentwicklung auf. Der bZ4X ist angenehm zu fahren und mit beeindruckenden Assistenzsystemen ausgestattet. Vor allem beim Aquaplaning-Test ist es faszinierend, dass das Auto bei der Wassertiefe und der Geschwindigkeit noch stabil bleibt. Ich empfehle die Alladversion.
Franz Salminger: „Die kühlbaren Sitze haben einen guten Seitenhalt“
Vertraute bei den Stationen auf die ausgewogene Fahrdynamik: Paul Belcl
Toyota Prius • Sportwagenfeeling Zuerst habe ich die Sitzverstellung gesucht und dann erst entdeckt, dass das elektrisch geht. Ich fahre normal keine Autos mit Vollausstattung, die erkennt man hier nicht zuletzt am Solardach. Der Prius ist das flachste Fahrzeug im Feld, da kommt ziemliches Sportwagenfeeling auf. Der Plug-inAntrieb spricht mit seinem Elektroschub schnell an, es gibt viel Leistung und mit der direkten Lenkung ist er schnell durch den Slalom zu zirkeln. Der Prius macht richtig Spaß!
Robert Scharinger schätzt die Topausstattung mit Rundumkameras und weiteren Features
VW ID.3 • Hut ab für das große Update Jetzt ist der ID.3 noch ausgereifter, mir gefallen die neuen weichen Interieurteile, sie sind haptisch gut anzugreifen. Das Design innen ist sehr schön, von außen wirkt er schnittiger als bisher. Beim Beschleunigen merkt man, dass es sich hier um die größere Batterie (Anm.: 77 kWh) handelt und auch beim guten Soundsystem merkt man, dass hier nicht das Basismodell steht. Ich habe mich sehr wohl gefühlt, das ESP ist gut abgestimmt und eine echte Hilfe. Hut ab, da hat VW wirklich nachgebessert. Die Physik hat ihre Grenzen, aber die Helferlein bringen etwas, das merkt man.
Peter Steiner konnte mit einer Vielzahl an Helferlein die Grenzen der Physik austesten electric WOW-Guide 2024 73
Versicherung
Süß, aber doof Wenn der Marder in der Nacht auf Streifzug ist, kann es schon passieren, dass er sich in Autokabel verbeißt. Wer glaubt, das betrifft nur Verbrenner, irrt: Auch Elektroautos können Opfer des optisch possierlichen Raubtiers werden. Der Schaden kann hier viel höher sein, ein entsprechender (Versicherungs-)Schutz ist umso ratsamer.
I
mmer wieder sieht man am Land des nachts von Wasserflaschen umzingelte Autos parken. Es handelt sich dabei nicht um eine besonders durstige Person, die hier am nächsten Tag einsteigt, sondern um eine, die auf ein Hausmittel gegen Marder vertraut. Das Tierchen soll sich an der Spiegelung schrecken, Reißaus nehmen und nur ja alle Kabel in Ruhe lassen. Auch selbst gebastelte Rahmen mit Hasengitter sollen die Raubtiere vom Hineinschlüpfen abhalten. Bloß: Marder sind blitzgescheit und finden trotzdem schnell einen Weg an den gewünschten Ort.
Hundehaare, WC- oder Mottenkugeln, all das gehört zu den Hausmitteln, von denen Mardergeplagte erzählen. Gerüche verfliegen aber schnell. Wer nicht vor jeder Fahrt seinen Vierbeiner rupfen oder ständig Kugel-Nachschub besorgen will, setzt am besten auf kombinierte Abwehrgeräte, die – für Marderohren – unangenehme Ultraschalltöne aussenden und ungefährliche, aber abschreckende Elektroschocks verteilen. Viel hilft viel, im Kampf gegen Marderbisse bewahrheitet sich der alte Spruch. • (MSK, Foto: Adobestock)
Totalschaden vorprogrammiert Kein Problem, wenn sich das Tier nur kurz im Auto verstecken würde. Riecht ein Marder jedoch einen Artgenossen – etwa wenn das Auto vorher in einem anderen Revier gestanden ist –, wird er rabiat und beißt schon mal Kabel an. Bei einem Diesel oder Benziner ist das lästig, meist aber nicht dramatisch teuer. Bei Elektroautos ist die Lage anders. „Viele Kabelstränge sind nicht austauschbar, sondern nur Teile elektrischer Module, die man dann als Ganzes ersetzen muss“, meint Peter Kirisics, Geschäftsführer von Carplus. So kann bei einem E-Kleinwagen oder einem Gebrauchten ein Marder-Zwischenfall rasch mit einem wirtschaftlichen Totalschaden gleichgesetzt werden. Mit steigendem Marktanteil wird immer mehr auf die Bedürfnisse von Menschen mit Elektroautos eingegangen: Der Branchenversicherer Garanta etwa verweist auf sein Elektro-Plus-Paket, das neben dem Diebstahl des Ladekabels oder den Akku-Entsorgungskosten bei Totalschaden auch Tierbissschäden samt Folgeschäden am Akku abdeckt. Auch Kirisics verweist auf ein spezielles Paket, dessen Deckungen stetig den Anforderungen angepasst werden. So wurden die versicherten Folgeschäden von Tierverbiss abweichend von der Grunddeckung im Vorjahr von 3.000 auf 6.000 Euro erhöht.
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Hilfreich: Schall und Schock Marderabwehr gibt es als Kombinationsgeräte zu kaufen, die mehrere Techniken verbinden. Sinnvolle Produkte arbeiten mit eigener Stromversorgung, sind also nicht vom Bordnetz abhängig. Nachdem sich Ultraschall geradlinig verbreitet und nicht durch Hindernisse dringt, bieten manche Geräte eine 360-Grad-Kuppel für größeren Schutz. Wasserdichtigkeit ist für eine Montage tief unten wichtig, um sozusagen einen Schallteppich unter dem Auto zu bilden. Wer auch Tierspuren auf dem Fahrzeug beseitigen möchte, achtet zusätzlich auf einen Resonanzkörper, der den Ultraschall als Schwingung auf das Blech überträgt. Nun zu den Elektroschocks: Multikontakt-Hochspannungsbürsten können Plus- und Minuspol in einem Bauteil vereinen, der Stromkreis schließt sich also sofort beim Betreten. Und: Die „Bürste“ durchdringt das Fell, nicht nur Schnauze und Pfote sind Angriffsfläche. Wie bei einem Weidezaun wird das Tier nicht verletzt, nur verschreckt!
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