electric WOW Guide 2025

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Das Nachschlagewerk für elektrische Mobilität.

ELEKTROAUTOS & PLUG-IN-HYBRIDE

GROSSER MARKTÜBERBLICK

STATUS QUO(TE): THG-PRÄMIE 2025

LADEKARTEN UND LADEMANAGEMENT

ABSCHLEPPEN: WIE’S BEIM E-AUTO KLAPPT

ES TUT SICH WAS BEI E-MOTORRÄDERN

WALLBOXEN, INTELLIGENTE LADEKABEL

VERANSTALTUNGEN UNTER STROM UND VIELES MEHR!

Freude am Fahren. 100% Elektrisch.

BMW i4: Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 15,8–22,5; Elektrische Reichweite in km: 406–590.

Editorial

Wer sich in Österreich für Elektroautos oder Plugin-Fahrzeuge interessiert, kommt kaum um den großen GUIDE von electric WOW herum. Denn er dient als roter Faden ab dem Kaufinteresse bis zum Alltag unter Strom. Allein unser großer Marktüberblick ist das Aufheben wert und auch sonst kann Sie unser GUIDE einige Zeit lang begleiten: Sei es bei der Ladekarten-Überlegung, der Suche nach einer passenden Wallbox oder der Frage, ob es nicht doch an der Zeit für professionelles Fuhrparkmanagement ist. Wir informieren auch über die Idee hinter eigenen Reifen für elektrifizierte Fahrzeugmodelle, auf welchen Veranstaltungen man sich mit Gleichgesinnten austauschen und spannende Diskussionen mitverfolgen kann und was es eigentlich mit den ganzen Steckertypen auf sich hat. Wer nur den seines Fahrzeugs gewohnt ist, weiß oft gar nicht, was sich sonst da draußen abspielt.

Wie gewohnt gibt es auch sonst reichlich Lesestoff. Wir haben die E-Community auf LinkedIn – eine ganz eigene Bubble an Fans – um ihre tatsächlichen Verbräuche gebeten, sind bei einem 18-StundenRennen als ungewöhnlicher E-Dauertest mitgefahren und haben nachgefragt, wie es in Zukunft mit dem Zusatzverdienst THG-Prämie aussieht.

Wie gewohnt weise ich auf unseren wöchentlichen Newsletter hin. Er ist kostenlos, frei von Abofallen und bietet Ihnen stets aktuelle Meldungen in Ihrem digitalen Postfach. Am besten gleich abonnieren:

WOW!

Jetzt wünsche ich Ihnen viel Lesevergnügen mit dem neuen GUIDE von electric WOW! Schreiben Sie mir gerne an severin.karl@awverlag.at, ich würde mich freuen!

Autonomes Fahren auf Level 4 heißt: Das System übernimmt die Fahrzeugführung dauerhaft, doch ein Fahrer kann aufgefordert werden, zu übernehmen. Auf diesem Stand werden Mitte 2025 Tests von Moia und Volkswagen ADMT im Hamburger Stadtverkehr starten – es ist das dritte Stadtprojekt nach Austin (USA) und München. Im späteren Betrieb sollen die Fahrzeuge auch beim Bilden der Rettungsgasse mitmachen, für diese und weitere Szenarien gibt es einen regelmäßigen Austausch mit den Einsatzkräften. Mit vollelektrischem Ridepooling sammelt Moia bereits seit 2019 Erfahrungen in Hamburg, laut Umfragen freuen sich 75 Prozent der Kunden auf die autonome Zukunft.

WWW.ELECTRIC-WOW. AT

A&W Verlag GmbH, Inkustraße 1-7/Stiege 4/2. OG, 3400 Klosterneuburg. T: +43 2243 36840-0, redaktion@electric-wow.at, www.electric-wow.at, Verleger: Helmuth H. Lederer (1937–2014); Geschäftsführer: Stefan Binder, MBA; Chefredakteur: Mag. Severin Karl; Redaktion: Stefan Schmudermaier, Roland Scharf; Lektorat: Renate Rosner www.rosnerbuero.at; Fotos: Cover: stock.adobe.com/ArgitopIA, Vecteezy.com; Fotos Inhalt: Christian Houdek, Werk, Hersteller; Marketing: Winfried Rath, Xaver Ziggerhofer, Alexander Keiler; Administration: Beate Vogl (Leitung); Grafik & Layout: graphics – A. Jonas KG, Inkustraße 1-7/Stiege 4/2. OG, 3400 Klosterneuburg; Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Wiener Straße 80, 3580 Horn; Gerichtsstand: LG Korneuburg, FN 238011 t; Jahrgang 4; Grundlegende Richtung: unabhängige Publikation über Elektroautos, Plug-in-Hybride und Wasserstoff-Fahrzeuge, Lade- und Batterietechnik; Manuskripte: Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Sie werden nur retourniert, wenn Rückporto beiliegt. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir auf geschlechtsspezifische Formulierungen.

Fotos: MOIA GmbH

NEWS

Diesmal eine Neuheit in eigener Sache: Wir haben für Sie www.electric-wow.at einem Relaunch unterzogen: Neben einem frischen Look finden sich dort allgemeine News, Neuheiten aus dem Ladenetz und Testberichte übersichtlich getrennt. So können Sie selbst entscheiden, wonach Ihnen der Sinn steht: Dürfen es Häppchen aus der Elektromobilitätswelt sein? Wollen Sie wissen, was sich bei der Entwicklung der Ladeinfrastruktur in Österreich und Europa tut? Oder wissen Sie gerne über die aktuellsten Modelle und unsere Ansichten dazu Bescheid? Zusätzlich gibt es fundiertes E-Wissen zum Nachschlagen, unser Magazin zum Blättern – wobei Sie auch auf das Archiv zurückgreifen können – und eine eigene Green-Driving-Day-Welt: Die Vorstellungen der Testautos finden sich dort ebenso wie die Nachberichte, bei denen uns die Leser vor Ort unterstützt haben. Vielleicht dürfen wir auch Sie bald an unserem Leserfahrtag begrüßen. Der nächste Green Driving Day findet im Oktober 2025 statt. Wir arbeiten zudem bereits an zusätzlichen Funktionen, um Ihr Online-Erlebnis mit electric WOW weiter zu verbessern. Bleiben Sie am Ball, um frühzeitig davon zu erfahren! Ebenso aktuell werden Sie natürlich mit unserem Newsletter versorgt. Online können Sie sich jederzeit dafür eintragen: Er kostet nichts und Sie können sich jederzeit wieder abmelden.

Los geht’s, ab auf www.electric-wow.at

JETZT KOMMT DER M5 AN DEN STECKER

In seiner 40-jährigen Geschichte hatte der BMW M5 bereits unterschiedliche Motorisierungen, vom R6 über den V8 bis zum V10. Die neueste Generation ist ein Plugin-Hybrid, der 727 PS im Verbund von V8 und Elektromotor leistet. Noch beeindruckender sind die 1.000 Nm Drehmoment. Der Allradler beschleunigt in 3,5 Sekunden auf 100 km/h und kommt rein elektrisch knapp 70 Kilometer weit. Feiner Fahrspaß mit Allradlenkung und adaptivem Fahrwerk. Eingestiegen wird ab 143.952 Euro, der Touring kostet 2.000 Euro mehr.

INNOVATIVE SCHWEDEN

Volvo und die Sicherheit, ein Kapitel, das ständig erweitert wird. Nun wurde der Marke eine schöne Auszeichnung zuteil: Das „TIME-Magazin“ wählte 200 außergewöhnliche Innovationen des Jahres. In der Kategorie „Automotive“ gewann Volvo mit dem serienmäßigen Assistenzsystem, das im EX90 über die Person am Steuer wacht. Müde, abgelenkt? Das Luxus-SUV erkennt per Infrarotsensoren, was beim beobachteten Menschen vor sich geht. Verfolgt werden etwa Augen- und Kopfbewegungen in Echtzeit. Sekundenschlaf oder gar eine Ohnmacht sollen so weniger Chance haben.

KEIN SCHREIBFEHLER

Im Jänner 2023 stellte Suzuki die Studie eVX vor, nun wurde das dazugehörige Serienfahrzeug gezeigt. Beim e Vitara verzichtet man auf Bindestriche oder einen zusammengeschriebenen Namen – muss man sich merken! Für das erste BEV der Marke hat man sich gleich das heiß umkämpfte Segment der B-SUV ausgesucht. Für die preissensiblen Kunden heißt es: 144 PS (189 Nm) reichen beim Basismodell mit 49 kWh großer Batterie. Mehr Kapazität (61 kWh) gehen mit höherer Leistung einher (174 PS). Auch Allradantrieb ist mit der größeren Batterie markentypisch möglich: Der Zusatzmotor mit 65 PS an der Hinterachse sorgt für eine Systemleistung von 183 PS und 300 Nm Drehmoment. Sogar ein Trail-Modus wurde entwickelt, um bestmöglichen Grip auf losem Untergrund sicherzustellen. Noch keine Preise, Suzuki meint, dass der Marktstart im Sommer 2025 erfolgt – zumindest in Deutschland.

ELEKTRO-BENTLEY

Mit der Strategie Beyond100 wollte Bentley ab 2030 Schluss mit Verbrennern machen. Nun heißt es Beyond100+ und das Datum wird auf 2035 geändert. Das erste Elektroauto der Marke, die sich lange Zeit mit Coupés, Limousinen und großvolumigen Motoren einen Namen machte, wird ein SUV werden. Mit dem Hinweis, das „weltweit erste Luxus-SUV für die Stadt“ zu kreieren, spielt Bentley hoffentlich nicht auf eine geringe Reichweite an.

CYBERSTER-START IN ÖSTERREICH

Es dauert nur 15 Sekunden, bis man im MG Cyberster an der frischen Luft sitzt. Nun wissen wir auch, wie lang man dafür schuften muss: 59.990 Euro für den heckgetriebenen Cyberster Trophy und 67.990 Euro für die Allradversion GT klingen im Verhältnis zum Gebotenen nicht so teuer wie erwartet. Beide vertrauen auf 77 kW, klarerweise sind mit weniger Leistung (340 vs. 536 PS) mehr WLTP-Kilometer drin: 507 statt 426. 150 kW Ladeleistung sind möglich, Ledersitze, Bose-Sound und ein Drei-Bildschirm-Cockpit gehören fix zum Serienumfang. Kofferraum: 249 Liter.

R5 TRIFFT VERBRENNER-URAHN

Im Autohaus Ebner in Perchtoldsdorf kam es am 9. November zu einem besonderen Automobil-Meeting: Gerhard Felfer zeigte seinen restaurierten Renault R5 Turbo 2 –dazu kam das moderne Brüderchen, der R5 E-Tech Electric. Viele Fans ließen sich das ungewöhnliche Aufeinandertreffen nicht entgehen. Am 40 Jahre alten Kultauto wurde ein Jahr lang gearbeitet, es wurde komplett neu aufgebaut, sogar die Rallye-Farben sind lackiert und nicht geklebt. Wie in den 1980er-Jahren leistet der Benziner 160 PS –mit seinem geringen Gewicht war er damals durchaus ein Porsche-Schreck. Der vollelektrische Youngster leistet heute im besten Fall 150 PS und sprintet in acht Sekunden auf 100 km/h, wiegt dann aber auch über 1,5 Tonnen. Beim starken Modell beträgt der Listenpreis 32.390 Euro, die (vorläufige) Basis mit 120 PS kostet 27.390 Euro.

Bereits 2013 zeigte Hyundai mit dem ix35 FCEV, dass Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge keine Utopie sein müssen. 2018 folgte mit dem Nexo der zweite Schlag, um zu beweisen: Dieses Konzept ist bei uns keine Eintagsfliege. Sogar 1998 wurde bereits an der Entwicklung dieser Technologie gearbeitet. Jetzt folgt Initium. Vorerst als Konzeptfahrzeug, bereits 2025 soll die Serienversion vorgestellt werden. Mit großen Wasserstofftanks sollen mehr als 650 Kilometer Reichweite drin sein. Die 21-Zöller sind für geringen Luftwiderstand optimiert und helfen mit. Die Batteriekapazität wurde verbessert, 150 kW Leistung sind angepeilt. Erstmals bei einem Auto dieser Art ist eine V2L-Funktion für das Aufladen externer Geräte dabei. Wohl wissend um die wahre Crux beim Thema H2 ist ein speziell entwickelter Routenplaner an Bord: So können H2-Tankstellen ohne zusätzliche App angefahren werden.

Elektroautos im Dauereinsatz

18 Stunden, 198 Runden

Während man im Alltag nicht andauernd auf Reichweitenjagd ist, war beim e4-Testival auf dem Hockenheimring genau diese angesagt. In 18 Stunden galt es, so viele Runden wie möglich unter die Räder zu nehmen. Challenge accepted!

Text: Stefan Schmudermaier, Fotos: e4 Qualification GmbH/Christoph Göckel,

Als eines schönen Tages mein Handy läutet und Christian Clerici dran ist, wusste ich noch nicht, was ausgerechnet am Nationalfeiertag auf mich zukommen würde. Ob ich Zeit und Lust hätte, auf dem Hockenheimring ein 18-Stunden-Rennen mitzufahren, wurde ich gefragt. Geistig bereits in die feuerfeste Unterwäsche schlüpfend und den Helm aufsetzend hat Christian dann näher erklärt, worum es bei diesem Rennen geht. Nämlich darum, in 18 Stunden so viele Runden zu absolvieren wie möglich. Helm und Schutzkleidung konnten also zu Hause bleiben, zugesagt habe ich natürlich trotzdem! Das klang einfach nach zu viel Spaß, um nicht dabei zu sein und ich sollte mich nicht täuschen.

Ein ausgesprochen buntes Team

Doch der Reihe nach. Am Vortag stand zunächst die Anreise nach Hockenheim auf dem Programm, wie der Zufall es so wollte, hatte ich gerade den BMW i5 Touring im Testfuhrpark. Die 722 Kilometer waren kein Problem, drei jeweils rund 15-minütige Ladestopps und rund acht Stunden später – und mit einem Schnitt von guten 24 kWh – erreichte ich das Ziel. Am Samstagvormittag war dann das Kennenlernen des bunt zusammengewürfelten Teams angesagt. Während Teamchef Lukas Schlipf – im Brotberuf Geschäftsführer des Ladestationsspezialisten Smopi – und Rechtsanwältin Katharina Bösche das Rennen schon mehrmals gefahren sind, waren die anderen vier Teammitglieder Newbies.

Toygar Cinar ist einer der HR-Spezialisten in Deutschland und eine Größe auf LinkedIn und TikTok und genauso umtriebig in Social Media wie Jürgen Schmitt. Er ist Content-Creator der Deutschen Bank und hat dabei durchaus auch Verbindungen zur E-Mobilität, Rennen ist er aber noch keines gefahren. Und dann waren da noch Clerici und meine Wenigkeit, bekannt aus Funk und Fernsehen. Also Christian. Die Chemie hat jedenfalls auf Anhieb gestimmt und somit ging es an die taktischen Überlegungen.

Die glorreichen Sechs: Driving-Captain Lukas Schlipf, Rechtsanwältin Katharina Bösche, HR-Profi Toygar Cinar, vibe-Botschafter Christian Clerici, FLOTTE-Chefredakteur Stefan Schmudermaier und Content-Creator Jürgen Schmitt

Vier Fahrzeugklassen, eingeteilt nach der Netto-Größe des Akkus Mit dem von vibe gebrandeten BMW i7 waren wir mit Sicherheit das schwerste Auto, aber auch jenes mit dem größten Akku. Womit wir in der Gruppe D – Akkugröße netto über 97 kWh – gestartet sind. In der Klasse A (bis 49 kWh) starteten Fahrzeuge wie der bei uns exotische GWM Ora 300, Hyundai Kona, oder auch Kia e-Soul, in der Klasse B (bis 72 kWh) fand man Hyundai Ioniq 6, Cupra Born, VW ID.3 & Co, in der stark besetzten Klasse C (bis 97 kWh) tummelten sich Kia EV 3, Tesla Model 3, Polestar 4 oder Xpeng P7, um nur einizge zu nennen.

Um Chancengleichheit zu gewährleisten und in Hockenheim bei über 30 Startern nicht die Lichter ausgehen zu lassen, war das Laden auf 22 kW DC begrenzt. Zudem mussten sich jeweils zwei Teams eine Ladestation teilen, was ebenfalls in die Taktik einbezogen werden musste. Somit galt es, ein ausgewogenes Verhältnis aus Verbrauch und Geschwindigkeit zu erzielen. Start- und Schlussfahrer durften bis zu vier Stunden am Stück fahren, dazwischen war laut

Joachim Faber, Stefan Schmudermaier

Reglement alle zwei Stunden ein Wechsel vorgeschrieben. Unterm Strich hatte jedes Teammitglied einen Stint.

Keine Heizung und maximal 90 km/h

Nach einer ausführlichen Fahrerbesprechung mit allen Dos und vor allem Don‘ts stieg der Adrenalinspiegel langsam an. Einige Stunden vor dem Start galt es für die meisten, noch das Auto kennenzulernen und die Einstellungen so zu gestalten, dass der Verbrauch auf ein Minimum reduziert werden konnte. Im Falle des BMW i7 heißt das „Eco-Pro“, das damit verbundene Ausschalten der Heizung und das Aktivieren der Geschwindigkeitsbegrenzung auf 90 km/h. Startfahrer Jürgen Schmitt schaffte es in den ersten vier Stunden, den Verbrauch auf 18,3 kWh einzupendeln, ein Top-Wert, in Anbetracht der Tatsache, dass gerade aus den engen Kurven einige Energie notwendig war, um den i7 wieder auf Tempo zu bekommen.

Den Gasfuß im Zaum halten

Beim Wechsel zu Bösche war es bereits dunkel, auch sie zog konstant ihre Runden und übergab mit 18,7 kWh an mich. Um 22:05 Uhr holte ich die Fahrerkarte und übernahm zehn Minuten später das Auto. Mein mit Teamchef Lukas abgesprochenes Ziel war es, etwas mehr Runden abzuspulen und einen leichten Anstieg des Verbrauchs in Kauf zu nehmen. Nach etwas mehr als einer Stunde meldete sich Lukas dann mit einer Hiobsbotschaft, das zweite Team an unserer Ladesäule musste die Taktik und damit auch die Ladezeit ändern, ich sollte also etwas länger draußen bleiben als ursprünglich geplant. Somit sanken die Rundenzeiten wieder und ich bin nach zwei Stunden mit einer Restkapazität von sechs Prozent zum ersten Ladestop gefahren. Auf Rang zwei in der Gesamtwertung liegend. Und so motiviert, dass ich gern weitergefahren wäre.

Am Ende war noch ein Prozent im Akku

Den wohl härtesten Stint hatte Toygar über, er klemmte sich um 2:30 nachts hinters Lenkrad. Und ließ es gleich ordentlich fliegen, mit der besten Rundenzeit unseres Teams. Freilich immer auch mit einem Auge auf dem Verbrauch. Danach nahm Teamchef Lukas Platz im BMW, als alter Hase auf dem Hockenheimring übergab er nach konstanten Runden an unseren Schlussmann Clerici, zuvor wurde noch einmal geladen. Christians Hoffnung, den Luxusstromer am Ende noch einmal ordentlich ausquetschen zu können, sollte sich nicht ganz erfüllen. Das Leerfahren hat zwar geklappt –ein Prozent war im Ziel noch drinnen – aber auf die Tube drücken konnte er nicht. Dafür zwischendrin aufgrund einer Zeitstrafe die Toilette besuchen … Ein Teamkollege (Name der Redaktion bekannt) hatte die Fahrerkarte zu spät retourniert.

Klassensieg und 12. Gesamtrang Egal, wir durften uns nach 198 Runden nicht nur über den Klassensieg freuen sondern haben unter 32 Startern auch den 12. Gesamtrang geholt. Gewonnen hat übrigens das Team mit dem Xpeng P7 Long Range (216 Runden) vor einem Kia EV6 (216 Runden) und dem nagelneuen Kia EV3 (215 Runden), die ersten fünf Autos stammten allesamt aus der Gruppe C. Unterm Strich war das Rennen nicht nur ein riesiger Spaß, sondern auch Beweis, dass die E-Mobilität mittlerweile voll alltagstauglich und auch langstreckenfähig ist. Wer selbst bei der zweimal jährlich durchgeführten ADAC e-competition mitfahren möchte, kann sich auf der Website www.24ecompetition.com anmelden. •

Tüpfelchen auf dem i(7) von vibe war der Klassensieg, den auch das Maskottchen „The Vibe“ ordentlich gefeiert hat . Die Startaufstellung der 32 E-Autos machte ordentlich was her, auch an Windschattenunterstützung mangelte es nicht

BMW Group

BMW i5 Touring: Jeder Sitzplatz Premium

Der Inbegriff von Fahrfreude, sportlicher Eleganz und moderner Funktionalität.

Mit dem neuen BMW i5 Touring – dem ersten Touring der i-Serie von BMW – werden alle Ziele vollelektrisch und komfortabel erreicht. Dank seines großzügigen Platzangebotes genießen die Insassen maximalen Stauraum – bis 1.700 Liter Kofferraumvolumen sind perfekt für jedes Abenteuer. Und mit seinem variabel nutzbaren Innenraum und smarten Funktionen überzeugt er sowohl auf Reisen als auch beim Transport. Praktische Fächer, Ösen und Haken erleichtern das Beladen.

Sichtbar fortschrittlich. Intelligent an Ihrer Seite

Selbst bei Nacht ist der BMW i5 Touring – als M60 xDrive auch mit Allrad erhältlich – sofort erkennbar, wenn das BMW Iconic Glow Exterieurpaket mit der beleuchteten Doppelniere gewählt wurde. Ein dynamischer Lichtteppich lädt dann zum Einsteigen ein. Im Cockpit sticht das geschwungene BMW Curved Display sofort ins Auge. Auch die BMW Interaction Bar macht was her, sie reicht über die Instrumententafel bis in die Türverkleidung. Per Tastflächen lassen sich Klima und weitere Funktionen steuern. Noch größer wirkt der Innenraum mit dem Panorama-Glasdach. Die Atmosphäre wirkt so nach oben offen.

Intelligente Assistenten beruhigen auf jeder Fahrt: Der Driving Assistant Professional etwa hält bis zu 210 km/h sicher die Spur und den Abstand – ideal bei stockendem Verkehr. Bei Bedarf bremst der BMW i5 Touring bis zum Stillstand und fährt selbstständig wieder an. Lange Reisen werden komfortabel zurückgelegt. Während des Parkens lassen sich Filme und Serien auf dem Control Display genießen und Innovation auf höchstem Niveau erleben.

Feinster Klang ist natürlich ebenso gegeben, wenn das Bowers & Wilkins Surround Sound System das Auto in einen Kinooder Konzertsaal verwandelt. Nur das Popcorn muss man in diesem Fall noch selbst mitnehmen!

BMW i5 Touring eDrive40

Leistung | Drehmoment 340 PS (250 kW) | 400 Nm

0–100 km/h | Vmax 6,1 s | 193 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad

Reichweite (max.) | Batterie 560 km (WLTP) | 81,2 kWh

Ø-Verbrauch 16,5 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 8:30 h1 | ca. 30 min (80 %)2

Kofferraum | Zuladung 570–1.700 l | 610 kg

Garantie Batterie 8 Jahre/160.000 Kilometer

Basispreis | NoVA 71.952 (59.960 exkl.) | 0 %

1 11 kW 3-phasig; 2 205 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

BMW i4: Fahrfreude ohne Kompromisse

Sportliches Gesamtbild. Dynamik bis ins Detail. Und dennoch höchst effizient.

Statt Emissionen hinterlässt der neue BMW i4 Gran Coupé bleibenden Eindruck! Die neu gestaltete Front mit der Doppelniere im Hochformat betont seinen sportlich-dynamischen Charakter. In nur 5,6 Sekunden beschleunigt er als eDrive40 von 0 auf 100 km/h und bietet in diesem Fall bis zu 600 Kilometer Reichweite Fahrfreude ohne Kompromisse. Erreicht wird dieser Radius durch das Zusammenspiel von effizientem Antriebskonzept, Leichtbaumaßnahmen, aerodynamischem Design und einem leistungsstarken Hochvoltspeicher.

Viel Ausstattung. Viel M Mehr geht immer: Mit dem M Sportpaket wird auch der BMW i4 noch dynamischer und präziser. Es kombiniert das M Aerodynamikpaket mit markanten M Ausstattungen für einen sportlichen Auftritt. Mit an Bord ist etwa das speziell gestaltete M Lederlenkrad, ein Dachhimmel in Anthrazit und eine spezielle Polsterung sowie Interieurleisten. Kurvenabenteuer werden durch das M Sportfahrwerk unterstützt und optisch geben die 18 Zoll großen M Leichtmetallräder den Ton an. Noch einen Grad dynamischer wird es mit dem M Sportpaket Pro, wo nicht zuletzt hochglänzende rote Sportbremsen hinter den Felgen hervorschauen und ein M Heckspoiler den Schlusspunkt setzt. Es soll noch auffälliger werden? Kein Problem, bei den InterieurFarbwelten lassen sich auch rote Akzente wählen.

Optimale Sicherheit bietet der Driving Assistant Professional. Das kamera- und radarbasierte Fahrerassistenzsystem unterstützt bis 190 km/h aktiv die Spurführung und hält den Abstand. Bei Bedarf bremst es bis zum Stillstand und fährt selbstständig wieder an. Ausweichhilfe, Kreuzungswarnung mit City Bremsfunktion oder die Falschfahrwarnung sind ebenso mit dabei, um nur einige Funktionen zu nennen. Auch mit Allrad xDrive erhältlich.

BMW i4 GranCoupé eDrive35

Leistung | Drehmoment 286 PS (210 kW) | 400 Nm 0–100 km/h | Vmax 6,0 s | 190 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad

Reichweite (max.) | Batterie 500 km (WLTP) | 66 kWh

Ø-Verbrauch 15,1 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 7 h1 | ca. 32 min (80 %)2

Kofferraum | Zuladung 470–1.290 l | 555 kg

Garantie Batterie 10 Jahre/160.000 Kilometer

Basispreis | NoVA 52.992 (44.160 exkl.) | 0 % 1 11 kW 3-phasig; 2 180 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

BMW iX1: Neue Wege für Ihren Alltag

Entschlossenheit trifft auf Funktionalität. Das SUV mit markanter Doppelniere und zwei Leistungsstufen.

Mit einer Reichweite bis 474 Kilometer und der markanten Doppelniere bietet der BMW iX1 schon als eDrive20 (204 PS) pure Fahrfreude und einen beeindruckenden Auftritt. Mehr Power liefert der 313 PS starke iX1 xDrive30 mit Allradantrieb und optimaler Traktion auf allen Untergründen.

Großer Gepäckraum und Anhängerstabilisierung

Der BMW iX1 macht das Beladen zum Kinderspiel – mit beleuchtetem Gepäckraum, aufklappbarem Einlegeboden und flexibel verstellbaren Rücksitzlehnen. Maximal 1.495 Liter Volumen stellt der Kofferraum bereit. Der Innenraum punktet mit Komfort auf höchstem Niveau und bietet zahlreiche individuelle Konfigurationsmöglichkeiten. Mit der serienmäßigen Anhängerstabilisierungslogik unterstützt der BMW iX1 beim Gespannfahren. 750 Kilogramm ungebremste Anhängerlast sind möglich.

BMW Austria GmbH

Siegfried Marcus Straße 24, 5020 Salzburg 0800 21 55 55 info@bmw.at, www.bmw.at

Freude am Fahren. 100% Elektrisch.

BMW iX1 eDrive 20

Leistung | Drehmoment 204 PS (150 kW) | 250 Nm

0–100 km/h | Vmax 8,6 s | 170 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Vorderrad

Reichweite (max.) | Batterie 474 km (WLTP) | 64,8 kWh

Ø-Verbrauch 15,4 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 6:30 h1 | ca. 29 min (80 %)2

Kofferraum | Zuladung 490–1.495 | 570 kg

Garantie Batterie 11 Jahre/160.000 km

Basispreis | NoVA 46.248 (38.540 exkl.) | 0 % 1 11 kW 3-phasig; 2 130 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

Made in Austria: 80 Prozent der Motoren und zahlreiche E-Komponenten des BMW iX1 stammen aus dem BMW Group Werk Steyr

BYD Sealion 7: Performance für Europa

Speziell auf die Wünsche der alten Welt zugschnitten zeigt sich der Sealion besonders dynamisch ausgelegt.

Wer das Wörtchen Löwe im Namen trägt, darf ruhig ein wenig feurig unterwegs sein. Und der Sealion 7 macht seinem Namen alle Ehre: Als siebentes Modell für Europa und das vierte der sogenannten Ocean-Serie zielt dieses sportliche SUV besonders auf europäische Geschmäcker ab, die zwar einen familienfreundlichen Innenraum wünschen, dennoch auf möglichst viel Sportlichkeit nicht verzichten wollen. Und diesen Spagat schafft der Seelöwe mit Bravour: Mit einer Gesamtlänge von 4,8 Metern schlüpft er in die beliebte Kategorie der Kompakt-SUV, bietet dank eines Radstands von 2,9 Metern genügend Bewegungsfreiheit auch im Fond und kommt auf eine Reichweite von 502 Kilometern nach WLTP. Dies kombiniert er aber mit einer Beschleunigung von null auf 100 km/h in 4,5 Sekunden und einer Höchstgeschwindigkeit von 215 km/h.

Weiter optimiert

Möglich wird die Performance dank hocheffizienter Motoren. Allein das Aggregat im Heck erreicht eine Maximaldrehzahl von 23.000 Umdrehungen, was ihn zum einen zum hochdrehendsten Serienmotor überhaupt macht. Und andererseits die Fahrleistungen trotz des Einganggetriebes erst möglich machen.

Die nötige Energie kommt aus der BYD-eigenen Blade-Batterie, die je nach Version 82,5 oder 91,3 kWh Fassungsvermögen aufweist. Nicht minder beeindruckend die Leistung beim Laden: Bis zu 230 kW kann DC-nachgezapft werden, womit von zehn auf 80 Prozent Füllstand in nur 24 Minuten erledigt sind. Neben Komfort-Features wie beheizten und belüfteten Vordersitzen oder mehr als 20 Ablagemöglichkeiten zeigt sich vor allem das Infotainmentsystem deutlich verbessert: Apple Carplay und Android Auto sind nun vollständig in die Bordsoftware integriert, Inhalte können folglich nicht nur auf dem großen 15,6-Zoll-Touchscreen, sondern auch auf dem 10,25-Zoll-Cockpitdisplay angezeigt werden.

BYD

Sealion 7 Comfort RWD

Leistung | Drehmoment 313 PS (230 kW) | 380 Nm

0–100 km/h | Vmax 6,7 s | 215 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Vorderrad

Reichweite (max.) | Batterie 482 km (WLTP) | 82,5 kWh

Ø-Verbrauch 19,9 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 7,5 h1 | ca. 32 min (80 %)2

Kofferraum | Zuladung 520–1.789 l | k. A.

Garantie Batterie 8 Jahre/200.000 Kilometer

Basispreis | NoVA k. A. | 0 % 1 11 kW 3-phasig; 2 230 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

BYD Seal U DM-i: Bevorzugt elektrisch

Das erste PHEV von BYD verfügt über den effizienten Super DM (Dual Mode) und ist ab sofort verfügbar.

Als erstes nicht rein elektrische Modell von BYD geht der Seal U DM-i an den Start. Das Familien-SUV im D-Segment kommt als Plug-in-Hybrid in den Genuss der Super DM (Dual Mode)-Technologie. Diese exklusiv von BYD entwickelte Technik bietet hohe Energieeffizienz, niedrigen Kraftstoffverbrauch und beste Fahrleistungen bei höchstem Komfort, da sie den elektrischen Antrieb priorisiert. Und das geht so: Wenn die Batterie voll aufgeladen ist und in den EV-Modus geschaltet wird, fährt das Fahrzeug rein elektrisch. Wenn der Ladezustand (SOC) niedrig ist, verwandelt es sich in ein Hybridfahrzeug mit extrem niedrigem Kraftstoffverbrauch, was Bedenken hinsichtlich der elektrischen Reichweite verringert.

Auch mit Allrad Angeboten werden in Österreich die Versionen Design und Comfort. Den Design gibt es serienmäßig mit Allradantrieb, der Fronttriebler glänzt dafür mit einer besonders hohen WLTP-Reichweite von 1.080 Kilometern. Der Allradler verfügt über zwei Hochleistungs-Elektromotoren (150 kW vorne und 120 kW hinten) und eine 18,3 kWh große Blade Battery, die durch den eigens entwickelten 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbo-Benzinmotor mit 96 kW Leistung ergänzt wird, der mit den beiden Elektromotoren zusammenarbeitet. Das Ergebnis: eine Systemleistung von 238 kW und ein maximales Drehmoment von 550 Newtonmetern. In den Versionen mit Vorderradantrieb leistet der Benziner 72 kW, der zusammen mit dem 145-kW-Elektromotor arbeitet. Die Batterie ist die gleiche. Der Comfort hingegen hat 26,6 kWh Fassungsvermögen und kommt auf eine rein elektrische Reichweite von 125 Kilometer, Marktstart ab sofort.

BYD Seal U DM-i Boost

Hubraum | Zylinder 1.498 cm3 | 4

Leistung 98 PS + 145 kW E-Motor

Drehmoment 300 Nm Systemleistung

0–100 km/h | Vmax 8,9 s | 170 km/h

E-Reichweite | Batterie 80–113 km | 18,3–26,6 kWh

Ladedauer AC ca. 2 h1

Ø-Verbrauch | CO2 ab 0,9 l S | 20,5 g/km

Kofferraum | Zuladung 425–1.440 l | 410 kg

Basispreis | NoVA 37.890 € (inkl.) | 0 % 1 11 kW 3-phasig Werksangaben

BYD Tang: Update für das Siebensitzer-SUV

Mit aufgefrischtem Design innen wie außen und Technikverbesserungen macht BYD den Tang fit für die Zukunft.

Das komplett neue Design ist nur ein Teil der umfassenden Überarbeitung, die BYD ihrem siebensitzigen SUV namens Tang gegönnt hat. Auf 21-Zoll-Rädern stehend ist die Optik dank neu gestalteter Front deutlich dynamischer. Der Innenraum gibt sich betont luxuriös, mit gesteppten Nappaledersitzen und einem Armaturenbrett aus Wildleder. Doch auch technisch beließ BYD beim Tang nichts beim Alten.

Kürzere Ladezeiten

Der zentral angeordnete Touchscreen misst nun 15,6 Zoll im Durchmesser, das volldigitale Cockpit-Panel kommt auf 12,8 Zoll, was Sichtbarkeit und Ergonomie deutlich verbessert. Zwei E-Motoren – einer vorne, einer hinten – liefern gemeinsam 380 kW Leistung und ergeben zugleich Allradantrieb. Dank einer 108,8 kWh -LFPBatterie und serienmäßiger Wärmepumpe kommt der Tang

Die größeren Displays im Innenraum sind eine der wichtigsten Änderungen des überarbeiteten Tang

problemlos auf 530 Kilometer WLTP-Reichweite, zudem kann dank 170 kW-DC-Ladetauglichkeit der Stromspeicher in nur 30 Minuten von 30 auf 80 Prozent Kapazität befüllt werden und wie alle BYD bietet auch der Tang die Möglichkeit bidirektionalen Ladens.

eTERRON 9: Keine Kompromisse eingehen

Als erster vollelektrischer Allrad-Pick-up in Europa setzt dieser Maxus ein starkes Zeichen. Praxistauglichkeit steht bei ihm an erster Stelle: Dafür sprechen nicht nur die hohe Nutz- und Anhängelast, sondern auch die vielen sinnvollen Detaillösungen.

Leichte Nutzfahrzeuge mit batterielektrischem Antrieb in allen Größenklassen, das ist das Metier von Maxus. Mit dem T90 EV wurde schon einmal vorgezeigt: „Wir haben es auch beim Thema E-Pick-up drauf.“ Doch nun folgt der eTERRON 9, der verdeutlicht: So muss ein Pick-up mit Elektroantrieb heute auftreten!

5,5 Meter Länge, 102-kWh-Batterie, 442 PS Systemleistung, 3,5 Tonnen Anhängelast und ein riesiger Frunk sind nur ein paar Eckdaten, um das zu verdeutlichen.

Tetris-Know-how beim Batteriekonzept Um gleich auf die Batterie einzugehen: Hier hat Maxus eigens die Tetris-Bauweise entwickelt und den Lithium-Eisen-Phosphat-Akku in einem Neun-Zellen-Schutzrahmen konzipiert. Auf diese Weise werden die Kräfte – wie beim berühmten Spiel – horizontal und vertikal verteilt, um den Platzbedarf zu minimieren sowie Kapazität und Sicherheit zu erhöhen. 40 Minuten reichen für das Ladeszenario von 20 auf 80 Prozent an der DC-Ladesäule (115 kW Ladeleistung). Mit einer Vollladung sind bis 430 Kilometer nach WLTP möglich, was einem aktiven Lebensstil entgegenkommt und auch im Arbeitsalltag eine starke Ansage darstellt. Selbst im Winter soll der Maxus eTERRON 9 seine Performance abliefern: Ein neues 9-Kanal-Belüftungssystem trägt zur optimalen Batterietemperatur bei und garantiert stets höchste Leistung unter allen Bedingungen. Gemeinsam mit der effizienten Energierückgewinnung sorgt das Wärmemanagement für eine um 10 Prozent verbesserte Reichweite gegenüber bewährten Elektroautos in der eiskalten Jahreszeit. Abgeben lässt sich der gespeichterte Strom durch die V2L-Funktion

Ein luxuriöser Arbeitsplatz mit vielen Ablagen, dank Luftfederung (samt Easy-Load-Funktion) reist es sich bequem

(Vehicle-to-Load) ebenso. Mehrere 2,2-kW-Steckdosen im Frunk und an der Ladefläche stehen für externe Verbraucher bereit, dazu kommt ein 6,6-kW-Anschluss für richtig Power. Handwerksbetriebe können ihr Werkzeug beim Kunden vor Ort so auch ohne Generator betreiben. Natürlich lassen sich auch E-Bikes etc. aufladen.

Individuell anpassbares System mit 400 Möglichkeiten

Die erwähnte Systemleistung von 442 PS setzt sich aus den Leistungen zweier Permanentmagnet-Synchronmotoren zusammen. An der Vorderachse sitzt ein 170-PS-Aggregat, auf die Hinterachse wirken 272 PS. Das sorgt nicht nur für eine beeindruckende

Beschleunigung, auch Allradantrieb wird dadurch erzielt. Beste Traktion auf der Straße und selbst in schwierigem Gelände wird somit sicherstellt. Maxus verlässt sich dabei nicht nur auf den simplen Antrieb beider Achsen: Das All-Terrain-System (ATS) umfasst sechs voreingestellte Fahrmodi, die von „Normal“ bis „Schlamm“ und „Sand“ reichen. Daneben lässt sich individuell ein benutzerdefinierter Modus konfigurieren, um Lenkung, Motorenleistung und das Ansprechverhalten der Stabilitätskontrolle, aber auch die Energierückgewinnung und die Höhe der serienmäßigen Luftfederung (samt Easy-Load-Funktion zum Be- und Entladen) an die persönlichen Vorlieben anzupassen. Mehr als 400 verschiedene Kombinationen sind möglich.

War je ein Pick-up zuvor praktischer? Für den Transport längerer Gegenstände lässt sich die Rückwand der Fahrerkabine auf Knopfdruck versenken, wodurch eine bis zu 2,40 Meter lange Ladefläche entsteht. Und mit dem Frunk wird der bislang fehlende, wettersichere Kofferraum kompensiert, ganze 236 Liter stehen für Gepäck bereit. Er bietet sogar zwei Sitzplätze für eine gemütliche Pause. Die Anhängelast von 3,5 Tonnen ist für ein Elektrofahrzeug herausragend. Reines Arbeitsgerät ist der eTERRON 9 aber nicht, innen finden sich weiches Leder und ein achtfach elektrisch verstellbarer Fahrersitz samt Belüftung und Massagefunktion. Beide Vordersitze lassen sich für eine Schlaffläche umlegen.

MAXUS Motors Austria Mag. Sandra Bayer, Sales Director +43 664 807 412 461

sandra.bayer@maxus-motors.at, www.maxus-motors.at

Maxus eTERRON 9

Leistung | Drehmoment 442 PS (325 kW) | k. A.

0–100 km/h | Vmax 5,8 s | k. A.

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Allrad

Reichweite (max.) | Batterie 430 km (WLTP) | 102 kWh

Ø-Verbrauch 26 kWh/100 km

Ladedauer AC | DC k. A. | ca. 40 min1

Frunk | Nutzlast 236 l | 620 kg

Garantie Fahrzeug | Batterie 5 Jahre | 8 Jahre/160.000 km

Basispreis | NoVA Preise ab Q1 2025 | 0 %

Werksangaben

Steckdosen auf der Ladefläche (bis 2,40 Meter Länge) und im Frunk erhöhen den Praxiswert des eTERRON 9

Mercedes-Benz

Der EQA: Das kompakte Elektro-SUV

Frischer Look, Effizienz-Updates und nützliche Ausstattungsdetails für Ein- und Umsteiger.

Der EQA bildet den Einstieg in die vollelektrische Fahrzeugwelt von Mercedes-EQ. Mit frischem Look, etlichen Effizienz-Updates und nützlichen Ausstattungsdetails ist der EQA jetzt noch attraktiver für Ein- und Umsteiger. Harmonische Gesamtproportionen mit kurzen Überhängen, kraftvoller Fahrzeugschulter und coupéhafter Seitenlinie prägen das SUV der beliebten 4,5-Meter-Klasse.

Hohe Reichweiten erzielbar Innen besticht die gelungene Synthese aus geräumigem Interieur, Hightech-Ausrüstung und Sportlichkeit. Die neue MBUX-Generation mit verbesserter Sprachbedienung und die Fahrassistenzsysteme sind auf aktuellem Stand, mit Plug & Charge-Ladetechnologie sowie den optionalen Sound Experiences halten Innovationen der größeren Modellgeschwister Einzug in die Kompaktklasse. Beim DC-Ladevorgang von zehn auf 80 Prozent reichen 35 Minuten, die WLTP-Reichweite ist mit 560 Kilometern (EQA 250+ mit 70,5 kWh Batteriekapazität) angegeben. Mit EQA 300 4MATIC und EQA 350 4MATIC stehen zudem zwei Allradmodelle mit 228 bzw. 292 PS Leistung zur Wahl. Der EQA 250+ als Österreich-Edition ist ab einem Listenpreis von 52.990 Euro erhältlich.

Verbesserte Sprachbedienung und Innovationen der größeren Modellgeschwister

Mercedes-Benz EQA 250+ Österreich Edition

Leistung | Drehmoment 190 PS (140 kW) | 385 Nm

0–100 km/h | Vmax 8,6 s | 160 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Vorderrad

Reichweite (max.) | Batterie 560 km (WLTP) | 70,5 kWh

Ø-Verbrauch 14,4 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 7,25 h1 | ca. 35 min2

Kofferraum | Zuladung 340–1.320 l | 425 kg

Garantie Fahrzeug | Batterie 4 Jahre | 8 Jahre/160.000 km

Basispreis | NoVA 52.990 (44.158 exkl.) | 0 %

1 11 kW 3-phasig; 2 100 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

Business-Avantgarde für alle Sinne: Der EQE

Entspannter Luxus, sportliche Dynamik und dazu noch förder- und vorsteuerabzugsfähig.

Die Business-Limousine EQE ist nach dem Luxus-Liner EQS die zweite Modellreihe auf der Elektro-Architektur für große Fahrzeuge (EVA2). Die Business-Limousine EQE bildet die perfekte Symbiose aus entspanntem Luxus und sportlicher Dynamik – mit einer maximalen Schnellladeleistung von 170 kWh und einer Reichweite bis 664 Kilometer nach WLTP. Der DC-Ladevorgang von zehn auf 80 Prozent beläuft sich auf 31 Minuten.

Für eine nachhaltige Elektroflotte

Aerodynamik wird bei der EQE Limousine groß geschrieben, die Wirkung zeigt sich am Verbrauch

Mercedes-Benz EQE 300 Limousine

Leistung | Drehmoment 245 PS (180 kW) | 550 Nm 0–100 km/h | Vmax 7,3 s | 210 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad

Reichweite (max.) | Batterie 664 km (WLTP) | 90,5 kWh

Ø-Verbrauch 15,9 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 9 h1 | ca. 32 min2

Kofferraum | Zuladung 430 | 600 kg

Garantie Fahrzeug | Batterie 4 Jahre | 8 Jahre/160.000 km

Basispreis | NoVA 59.760 (49.800 exkl.) | 0 % 1 11 kW 3-phasig; 2 170 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

Nachhaltiger EV-Ausbau gehört bei Mercedes-Benz dazu: Der EQE gehört zu den ersten Modellen, in denen Aluminium mit fast 70 Prozent CO2-Reduktion gegenüber dem europäischen Durchschnitt und mindestens 25 Prozent Recyclinganteil in sicherheitsrelevanten Bauteilen eingesetzt wird. Auch die Zellchemie der Batteriegeneration wurde optimiert: Das Aktivmaterial besteht im Verhältnis von 8:1:1 aus Nickel, Kobalt und Mangan. Dadurch reduziert sich der Kobalt-Anteil auf zehn Prozent. Verantwortungsvoll gewonnene und verarbeitete Rohstoffe sind eine wesentliche Grundlage für eine nachhaltige Mercedes-Benz Elektroflotte. Die EQE 300 Limousine ist als Österreich-Edition ab einem Listenpreis von 59.760 Euro erhältlich, somit sind alle EQE Limousinen förderfähig und bis zu einem Kaufpreis von unter 80.000 Euro vorsteuerabzugsfähig.

Der elektrifizierte Geländewagen

Auch als G 580 mit EQ Technologie bleibt der Charakter der mittlerweile 45-jährigen Baureihe erhalten.

Mit dem Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie präsentiert die Marke mit dem Stern das erste vollelektrische Modell seiner Offroad-Ikone. Es steht wie kein anderes für das Verschmelzen von Tradition und Fortschritt.

Offroader mit Leiterrahmen

Die neue elektrische G-Klasse bleibt dem Charakter der Baureihe treu. Sie übernimmt die kantige Silhouette inklusive der ikonischen Elemente und überzeugt mit kompromisslosen OffroadFähigkeiten. Unglaubliche 1.164 Nm warten auf ihren Einsatz. Wie die konventionell angetriebenen Modellvarianten basiert die Karosserie auf einem Leiterrahmen. Mit ihrer nutzbaren Kapazität von 116 kWh stellt sie ausreichend Energie für Reichweiten bis 468 Kilometer nach WLTP bereit. Der DC-Ladevorgang von zehn auf 80 Prozent beläuft sich auf 32 Minuten.

Mercedes-Benz Österreich GmbH

Christoph Torreiter, Head of New Car Sales Mercedes-Benz Platz 1, 5301 Eugendorf christoph.torreiter@mercedes-benz.com; www.mercedes-benz.at

Mercedes-Benz G 580 mit EQ Technologie

Leistung | Drehmoment 587 PS (432 kW) | 1.164 Nm

0–100 km/h | Vmax 4,7 s | 180 km/h

Getriebe | Antrieb 2-Gang aut. | Allrad

Reichweite (max.) | Batterie 468 km (WLTP) | 116 kWh

Ø-Verbrauch 28 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC unter 12 h1 | ca. 32 min2

Kofferraum | Zuladung 620–1.990 | 415 kg

Garantie Fahrzeug | Batterie 4 Jahre | 8 Jahre/160.000 km

Basispreis | NoVA 146.990 (inkl.) | 0 %

1 11 kW 3-phasig; 2 200 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

Kantige Silhouette, vier Elektromotoren, zeitlos elegantes Cockpit mit moderner Technik

DAMIT SIE NUR BESTE QUALITÄT ERFAHREN, UNTERZIEHEN WIR UNSERE FAHRZEUGE HÄRTESTEN TESTS: DAFÜR STELLEN WIR VERSCHIEDENE HÖHENLAGEN UND ATMOSPHÄREN NACH UND SORGEN MIT 1.648 WASSERDÜSEN SOGAR FÜR REGEN. FÜR DIESE PRÜFUNG UNTER EXTREMBEDINGUNGEN VERFÜGEN WIR ÜBER SPEZIELLE KLIMA- UND WINDKANÄLE MIT TEMPERATUREN VON -40°C BIS +60°C.

BECAUSE IT’S MERCEDES-BENZ.

Abbildung ist Symbolfoto. Stromverbrauch und Reichweite hängen von der Fahrzeugkonfiguration ab.

Škoda Elroq: Erster seiner Art

Als Elektro-Pendant zum Karoq ist der neue Elroq der jüngste Zuwachs im Elektroportfolio von Škoda. Das erste E-KompaktSUV der Marke verfügt zudem über einen Listenpreis, der jenem des konventionell angetriebenen Fahrzeugs entspricht.

Wenn Škoda ein neues Kompakt-SUV auf den Markt bringt – noch dazu vollelektrisch – muss dieses natürlich alle Stückerln spielen, die man sich in dieser Klasse einfach erwartet. Und wie man es von der Simply Clever-Marke nicht anders erwartet hätte: Egal ob City, Stadtrand oder Outdoor abseits befestigter Straßen – dank kompakter Abmessungen, geräumigem Interieur und ausgezeichneten Fahreigenschaften zeigt sich der Elroq für all diese Szenarien bestens ausgestattet.

Innovativ gestylt

Obwohl das erste Modell der Marke mit der neuen Designsprache, trägt der Elroq das für SUV von Škoda typische, allerdings neu interpretierte Vieraugengesicht. Als erstes Serienmodell trägt der Elroq den Markenschriftzug auf der Fronthaube und dem Lenkrad und innovative Designelemente sorgen für einen außergewöhnlich geringen Luftwiderstandsbeiwert von nur cW 0,26.

Simply clever aus Prinzip Škoda bietet den Elroq mit drei Batteriegrößen und Motorisierungen an. Das Leistungsportfolio startet bei 125 kW für den Elroq 50. Der Elroq 85x, der zu einem späteren Zeitpunkt verfügbar sein wird, hat zusätzlich zum Heckmotor einen weiteren Motor an der Vorderachse und verfügt damit über Allradantrieb. Er erzielt eine maximale Reichweite von mehr als 560 Kilometern im WLTP-Zyklus und mit Laderaten bis zu 175 kW an DC-Schnellladestationen lädt die in den 85er-Modellen eingesetzte Batterie in 28 Minuten von zehn auf 80 Prozent auf. Die kleineren Batterien von Elroq 50 und Elroq 60 lassen sich sogar noch schneller nachladen, nämlich in 25 Minuten oder weniger. Nicht minder praktisch der Innenraum. Die 470 Liter Kofferraumvolumen stellen einen Spitzenwert im Segment dar. Bei umgeklappten Rücksitzen wächst das Platz-

Aufgeräumtes, klar gegliedertes Cockpit. Zahlreiche SimplyClever-Details wie die Ladekabelhalterung im Kofferraum

angebot gar auf 1.580 Liter. Das 13 Zoll-Infotainment-Display mit verbesserter Benutzeroberfläche zählt zur Serienausstattung. Hinzu kommen neue Simply-Clever-Details wie praktische Ablagefächer mit insgesamt 48 Liter Volumen und ein Aufbewahrungsnetz für das Ladekabel unter der Gepäckraumabdeckung. Intuitive Konnektivitätsmerkmale, fortschrittliche Assistenzsysteme und bis zu neun Airbags tragen zum exzellenten Fahrkomfort sowie einem Höchstmaß an aktiver und passiver Sicherheit bei. Und das Beste: Der Elroq ist schon bestellbar und ab Ende Jänner bei den Händlern.

Škoda Elroq 50

Leistung | Drehmoment 170

310 Nm 0–100 km/h | Vmax 9 s | 160 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad Reichweite (max.) | Batterie 374 km (WLTP) |

Škoda Superb iV & Kodiaq iV: Doppelt gut

Die Plug-in-Hybrid-Modelle von Superb und Kodiaq kommen rein elektrisch mindestens 100 Kilometer weit.

Die Kombination aus ausdauernder Benzin-Power und nachhaltigem Elektro-Vortrieb hat schon etwas für sich. Vor allem bei ausgewiesenen Langstreckenmeistern, was sowohl auf den Škoda Superb – egal ob Combi oder Limousine – als auch auf den Škoda Kodiaq definitiv zutrifft. Und als iV-Modelle kombinieren sie als Plug-in-Hybride genau diese zwei Techniken. So treffen jeweils ein 1,5 TSI-Aggregat mit vier Zylindern, Turboaufladung und 110 kW (150 PS) auf einen Elektromotor mit 85 kW (115 PS). Gemeinsam erzielen sie eine Systemleistung von 150 kW (204 PS) und ermöglichen eine rein elektrische Reichweite bis zu 100 Kilometern beim Kodiaq und sogar 120 Kilometer im WLTP-Zyklus beim Superb. Škoda kombiniert übrigens alle Motoren des neuen Kodiaq mit einem automatischen Direktschaltgetriebe (DSG), was natürlich auch für alle iV-Varianten gilt.

Sowohl der brandneue Superb als Limousine und Combi als auch der formidable neu aufgelegte Kodiaq sind mit dem innovativen Plug-in-Hybrid-Antrieb erhältlich

Porsche Austria GmbH & Co OG, Großhandel für Škoda Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg www.grossabnehmer.at/ansprechpartner www.skoda.at

Jetzt bestellbar und ab 31. Jänner 2025 bei Ihrem Škoda Betrieb.

Symbolfoto. Stand 04.11.2024. Alle angeg. Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise in Euro inkl. NoVA und 20% MwSt. Im genannten Preis berücksichtigt: 2.400,– E-MobilitätsBonus für Private, 2.500,– Finanzierungs-, 1.000,– Versicherungs-, (bei Abschluss einer KASKO Versicherung) und 1.000,– Service-Bonus (bei Abschluss eines Service- oder Wartungsproduktes). Mindestlaufzeit 36 Monate. Mindest-Nettokredit 50% vom Kaufpreis. Alle Boni für Privatkunden mit Kaufvertrags-/Antragsdatum 02.10.2024 bis 31.12.2024. Details auf skoda.at/aktionen bzw. bei Ihrem

Stromverbrauch: 15,3–16,6 kWh/100 km. CO2-Emission: 0

Aus der Elektromobilitäts-Praxis

Gute Erfahrungen gesammelt

Best-Practice-Beispiele aus dem Firmenalltag verdeutlichen, dass der Umstieg auf die Elektromobilität auch mit herausfordernden Arbeitsprofilen möglich ist. 70.000 Kilometer im Jahr, unterwegs im 40-Tonner? Klappt alles auch mit Strom als Energiequelle. Cool: Mit der eigenen PV-Anlage kann man sich den Treibstoff gleich selbst erzeugen.

Fotos: Raphael Faschang, Biogena, Mag. Severin Karl,

Der Golfsport entwickelt sich im Hinblick auf den CO2-Ausstoß zunehmend zu einem grünen Sport. Aufholbedarf herrscht jedoch weiterhin bei der Anfahrt zu den österreichischen Golfanlagen. Als Fachverband für den Golfsport in Österreich ist es uns ein Anliegen, mit positivem Beispiel voranzugehen, um das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität in der Golf-Community zu fördern. Deshalb haben wir vor knapp einem Jahr entschieden, unsere Mercedes-Benz-Flotte auf rein elektrische Fahrzeuge umzustellen. Am Bürostandort haben wir in Kooperation mit Mercedes-Benz Österreich Ladestationen installiert, unterwegs nutzen wir den Mercedes me Charge-Service, der Zugang zu einem tollen Ladenetzwerk bietet. Mit dieser Initiative möchten wir nicht nur unsere Branche inspirieren, sondern auch aktiv einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Niki Wiesberger, Direktor Marketing Österr. Golf-Verband

Hyundai

Mit unserer E-Mini-Flotte (112 Stück), der größten ihrer Art in Österreich, sind wir einen konsequenten Schritt in Richtung grüne Mobilität gegangen. Ein Highlight: Die Fahrzeuge werden überwiegend mit Strom aus unseren eigenen Photovoltaikanlagen betrieben. Wenn dies nicht möglich ist, mit 100 Prozent Ökostrom auf unseren eigenen Parkplätzen. Das ermöglicht uns, eine nahezu CO2-neutrale Nutzung sicherzustellen und dies bei rund 1,1 Millionen gefahrenen Mini-Flottenkilometern pro Jahr. Die Umstellung hat unseren Alltag spürbar bereichert – leises, komfortables Fahren und das Bewusstsein, aktiv zur Umweltfreundlichkeit beizutragen, sind klare Vorteile. Ebenso bei Arbeitswegen von Wohnorten aus, die nicht so gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden sind, ist das E-Auto ein großer Vorteil und ermöglicht eine optimalere Work-Life-Integration. Durch die mögliche Nutzung im Alltag auch durch Familienmitglieder kann hier der Weg der emissionsarmen Mobilität konsequent auch außerhalb der Unternehmensgruppe weitergeführt werden. Herausforderungen wie die Ladeinfrastruktur und das Reichweitenmanagement haben wir bisher gut gemeistert und gleichzeitig wertvolle Learnings gesammelt.

Gartengestaltung und ökologisches Fahren gehören einfach zusammen. Deswegen haben wir uns für zwei vollelektrische Kangoo entschieden. Bestens beraten von unserem regionalen Renault Händler, dem Autohaus Polke, fiel die Entscheidung auf dieses Modell. Unser Gärtnermeister und Mechaniker können ihr Werkzeug, perfekt verstaut durch einen Bott-Werkstatteinbau, mitführen. Weiters ist ein Fahrzeug mit einer Anhängerkupplung ausgestattet, was leider elektrisch noch nicht für unsere Baumaschinentransporte möglich ist. Durch unsere regionalen Auftraggeber wäre dies leicht möglich, dazu fehlt aber die dementsprechende Anhängernutzlast für Elektrofahrzeuge von 3,5 Tonnen. Natürlich werden die Fahrzeuge auch für die Privatnutzung verwendet.

David Hertl, Gartengestaltung Hertl e.U.

Culligan Austria, kpp consulting,

Als stark distributionsorientiertes Unternehmen sehen wir es als unsere Pflicht, auf E-Mobilität zu setzen, um Emissionen einzusparen. 50 Prozent unserer Flotte fährt bereits elektrisch. Bis 2028 sollen es 100 Prozent sein. Unser Ziel ist eine emissionsfreie Lieferkette von der Wasserabfüllung bis zur Anlieferung beim Kunden. Unsere Abfüllanlage ist bereits seit 2023 elektrifiziert und wird mit Strom aus unserer Photovoltaik-Anlage betrieben. Natürlich gibt es auch immer wieder Hürden zu überwinden. Derzeit etwa das mangelnde Angebot von Lkw mit 8,8 Tonnen, die für den Einsatz im urbanen Verteilerverkehr ausreichend wendig sind. Auch bei den Fahrern sorgten die neue Reichweite und die geänderte Routenplanung anfangs für Skepsis. Praktische Erfahrungen und ausgiebige Tests im Betrieb konnten sie jedoch überzeugen. Mittlerweile lässt sich das Tagesvolumen sehr gut bewältigen und die Kunden schätzen es spürbar, wenn Lieferungen elektrisch erfolgen oder der Techniker im E-Auto vorfährt. Ab Dezember wird unser erster vollelektrischer 40-Tonner im Einsatz sein. Eine Sattelzugmaschine von Volvo mit circa 350 Kilometern Reichweite, optimal für die Lieferung von unserer Quelle in der Steiermark zu den Niederlassungen in den Landeshauptstädten.

Robert Stolz, Geschäftsführer Culligan Austria GmbH

Bei der kpp consulting gmbh wurden von 34 Fahrzeugen bereits 24 auf Elektroautos umgestellt. Dieser Umstieg stellte eine spannende Herausforderung dar, die erfolgreich gemeistert wurde. „Zu Beginn waren wir, wie viele andere, skeptisch. Die Vorstellung, dass Elektroautos in einem Unternehmen mit hohem Mobilitätsbedarf zuverlässig und effizient eingesetzt werden können, schien zunächst schwer vorstellbar. Einige unserer Mitarbeiter fahren jährlich rund 70.000 Kilometer. Wir waren unsicher, ob Elektroautos diesen Anforderungen gewachsen sein können“, so Lisa Muthsam, geschäftsführende Gesellschafterin. „Heute wissen wir es besser: Die Fahrzeuge wurden unseren Erwartungen gerecht. Die Reichweite sowie die Ladeinfrastruktur sind auch für Langstreckenfahrer geeignet. Der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ist auch für Unternehmen mit hohem Fahraufkommen problemlos möglich, wenn man sich die richtige Technik und Planung zunutze macht.“ Das Waldviertler Unternehmen ist stolz darauf, nicht nur einen positiven ökologischen Beitrag zu leisten, sondern auch ein klares Signal für die Zukunftsfähigkeit von E-Fahrzeugen in der Unternehmensmobilität zu setzen. Ein Teil der Mission des Ingenieurbüros, die ökologische Orientierung, wird somit auch im Fuhrparkmanagement gelebt.

kpp consulting gmbh

Die Entscheidung, den Hyundai Ioniq 5 für die Stadtpolizei Bludenz als Einsatzfahrzeug anzuschaffen, hat sich als richtig erwiesen. Die Stadtpolizei Bludenz versieht täglich von 7 bis 19 Uhr und teilweise mit Verlängerung bis in die Morgenstunden Dienst. Mit dem Ioniq 5 konnte die Stadtpolizei ein multifunktionales Einsatzfahrzeug in den Dienst stellen. Allrad, Komfortausstattung für Polizeibeamte und Platz für Einsatzmittel, das waren neben der schnellen Ladetechnologie wesentliche Kriterien für den Erwerb eines Polizei-Einsatzfahrzeuges. Mit dem Hyundai Ioniq 5 konnten mittlerweile zahlreiche Einsätze bewältigt werden, ob im Schnee, Matsch, auf Feldwegen oder Forststraßen. Der Hyundai Ioniq 5 hielt bisher allen Herausforderungen stand, ließ die Polizistinnen und Polizisten nie im Stich. Die Bediensteten fühlen sich im Fahrzeug sicher, in der Handhabung durch einfache Menüführung angeleitet. Ein guter, wichtiger und richtiger Kauf für Blaulichtorganisationen.

Mario Leiter, Stadtpolizeikommandant, Amt der Stadt Bludenz

Komfortabel, offroadtauglich und vor allem: leistbar

Der Solterra weist die klassischen Subaru Tugenden auf: Er schützt seine Insassen besonders gut, liefert beste Traktion auch abseits befestigter Straßen und sorgt unterwegs für ein hohes Komfortlevel. Dieses Package gibt’s nun zum prickelnden Preis.

Er ist das erste Elektroauto der Marke Subaru, doch erfüllt der Solterra von Beginn an alle Anforderungen, die man an die Fahrzeuge aus Tokio stellt. Vor allem der Allradantrieb ist ein Thema, mit dem man in der Alpenrepublik Erfolge feiern kann. Bereits über 50 Jahre lang sorgen vier angetriebene Räder für beste Bodenhaftung. Das Logo mit den sechs Sternen trägt der Solterra somit voller Stolz.

Verbesserungen in vielen Bereichen

Mit zahlreichen Updates, die im Herbst 2024 eingeführt wurden, macht sich der extravagant gezeichnete Stromer bereit für die nächste Etappe. Mit einem Blick in das Cockpit kann man das aufgewertete Modell leicht erkennen, denn es trägt das ovale Lenkrad im neuen Design. So soll die Sicht auf das Multifunktionsdisplay verbessert und dem Interieur ein sportlicherer Ausdruck verliehen werden. Was man nicht sieht: Auch die Lenkradheizung wurde optimiert und die Erkennungsgenauigkeit, wann der Fahrer die Hände vom Lenkrad nimmt, konnte erhöht werden. Die Schaltwippen gehören zum gewohnten Bild, mit ihnen werden die Rekuperationsstufen angesteuert. Neu ist dabei, dass nun auch S-Pedal Drive als vierte und stärkste Stufe derart wählbar ist. So kann der eigene Schalter in der Mittelkonsole entfallen, der Anwählprozess

Das ovale Lenkrad kennzeichnet die neueste Ausprägung des Solterra. Cool, weil warm: Sogar die Lenkradheizung wurde optimiert

läuft flüssiger ab. Wer sich durch die Stufen flippert, stellt fest: Für eine spürbar verstärkte Verzögerung wurde die Intensität der Rekuperation erhöht – noch mehr Energie kann zurückgewonnen werden. Das trifft auch auf die Energiegewinnung beim Aufladen zu: Dank neuem On-Board-Charger ist ab sofort Wechselstromladen (AC) dreiphasig bis 11 kW möglich. Wo bisher zehn Stunden nötig waren, reichen nun sieben Stunden für eine Vollladung von null weg. Auch das Gleichstromladen erfuhr eine Veränderung. Dank Wärmetauscher und einem optimierten Thermomanagement wird die Ladeleistung an der DC-Säule (bis 150 kW) bei niedrigen Temperaturen signifikant erhöht. Sicherheit, bei Subaru ein essenzielles Thema mit den höchsten Standards. Nun wurde das System Safety Sense, das den Fahrer in allen Situation unterstützt, um insgesamt neun Funktionen erweitert. Herauszuheben sind davon vor allem der Front-Querverkehrsalarm, der dank den neuen seitlichen Front-Radarsensoren vor allem im Kreuzungsbereich die Kollisionsgefahr verringert. Das Allradkönnen ist – wie eingangs erwähnt – ein weiterer Sicherheitsfaktor. Die beiden elektrischen Traktionsmotoren im Solterra treiben die Vorder- und Hinterräder unabhängig voneinander an und ermöglichen eine fein abgestimmte Regelung des Drehmoments

von 338 Nm, um den Allradantrieb zu optimieren. Weiters liefern X-Mode und Grip Control eine für Elektrofahrzeuge kaum unerreichte Leistungsfähigkeit im Gelände. Aber auch auf dem Asphalt wird der Grip optimal auf die Fahrbahnbedingungen abgestimmt, um auch auf nassen und rutschigen Straßen stets eine optimale Traktion zu gewähren.

Einen Tastendruck später hilft der X-Mode weiter: Er übernimmt die Kontrolle über Motor, Getriebe, Allradantrieb, Bremsen und andere Komponenten. Zusätzlich hält das Grip Control System die Geschwindigkeit bergauf und in unebenem Gelände konstant, sodass sich der Fahrer ausschließlich auf die Lenkung konzentrieren kann. Mit 210 Millimetern Bodenfreiheit ist der Solterra vielen gewöhnlichen SUV überlegen, die Böschungswinkel betragen 17,7 Grad vorn und 25,4 Grad hinten. Wer sich für das SUV mit bis 465 Kilometern Reichweite entscheidet, kommt seit einiger Zeit günstiger weg. Der neue Einstiegspreis für das 4,69 Meter lange Modell beträgt 49.900 Euro, was mit der staatlichen E-Mobilitätsförderung auf 44.500 Euro schrumpft. In Anbetracht der zahlreichen Features an Bord ein tolles Package. Neben dem Modell E-xperience steht noch der E-xperience+ bereit, bei dem weitere Extras an Bord sind. Hier beläuft sich der Listenpreis nun auf 53.400 Euro, nach der Förderung sind es glatte 48.000 Euro. Immer dabei: acht Jahre Garantie „Subaru SAFE8“.

Subaru Solterra E-xperience

Leistung | Drehmoment 218 PS (160 kW) | 338 Nm

0–100 km/h | Vmax 6,9 s | 160 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Allrad Reichweite (max.) | Batterie 465 km (WLTP) | 64 kWh

Ø-Verbrauch 17,8 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 7 h1 | ca. 30 min2

Kofferraum | Zuladung 452–k. A. l | 537 kg

Garantie Fahrzeug | Batterie 8 Jahre | 8 Jahre/keine Beschr.

Basispreis | NoVA 49.900 (41.583 exkl.) | 0 % 1 11 kW 3-phasig; 2 150 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

Subaru Österreich, Zweigniederlassung der Subaru Italia S.p.A. Michael-Walz-Gasse 18C, 5020 Salzburg office@subaru.at www.subaru.at

Zwei Ausstattungslevel stehen zur Wahl, nach Abzug der Förderungen startet der Solterra bereits bei 44.500 Euro

VW ID.3: Der clevere Alleskönner

Volkswagen hat den ID.3 konsequent überarbeitet und Kundenwünsche gezielt umgesetzt. Dazu zählen mehr Qualität, bessere Materialien, verbesserte Komfort- und Assistenzsysteme sowie ein intelligenter E-Routenplaner.

Bereits das aufgefrischte Design macht klar: Der ID.3 hat nur mehr wenig mit seinem Vorgänger gemeinsam. Die Front erscheint mit den optimierten Kühlluft-Öffnungen und den großen lackierten Flächen aus jeder Perspektive selbstbewusst und freundlich. Die Haube wirkt länger, weil die schwarze Leiste unter der Windschutzscheibe wegfällt und Vertiefungen an den Seiten die Front zusätzlich strecken. Ein besserer Luftstrom um die Vorderräder optimiert die Aerodynamik und die zweigeteilten rücklichter leuchten erstmals auch in der Heckklappe.

Nachhaltig modern

Das Interieur präsentiert sich modern und nachhaltig zugleich. Für die Türverkleidungen und Sitzbezüge verwendet VW das Microfasermaterial Artvelours Eco, das zu 71 Prozent aus Rezyklat, das die gleichen Eigenschaften in Bezug auf Anmutung, Haptik und Strapazierfähigkeit hat wie herkömmliche neue Materialien. Zudem führen unterschäumte Oberflächen im Cockpit zu einem neuen haptischen Erlebnis. Serienmäßige gibt es den intelligenten e-Routenplaner. Er berechnet die Ladestopps so, dass das Ziel möglichst schnell erreicht wird – dabei bezieht das System neben dem Ladezustand der Batterie auch die aktuelle Verkehrslage und die Prognosen ein. Zudem werden besetzte Ladesäulen erkannt – und nicht vorgeschlagen. Und gerade für den Winter kann der neue ID.3 mittels manueller Auswahl, oder bei Auswahl einer DC-Ladesäule über Routeneingaben den Akku zum Schnellladen vorkonditionieren.

Smart vernetzt

Der ID.3 verfügt über nun auch über ein modernes und intuitives Bedienkonzept der neuesten Software-Generation. Diese verbes-

Die Rücklichter des ID.3 leuchten nach der letzten Überarbeitung nun auch in der Heckklappe

VW ID.3 Pure

Leistung | Drehmoment 170 PS (125 kW) | 310 Nm 0–100 km/h | Vmax 8,2 s | 160 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad

Reichweite (max.) | Batterie 388 km (WLTP) | 52 kWh

Ø-Verbrauch 15,3–17,4 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 8,5 h1 | ca. 25 min (80 %)2

Kofferraum | Zuladung 385–1.267 l | 473 kg

Garantie Fahrzeug | Batterie 2 Jahre/8 J. 160.000 Kilometer

Basispreis | NoVA 31.990 (26.658 exkl.) | 0 % 1 7,2 kW 3-phasig; 2 145 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

sert die Systemperformance und ist in der Lage, Updates Over-theAir zu empfangen. Unter anderem verfügt sie jetzt über eine aufgeräumtere Struktur und das Lademenü befindet sich nun auf der ersten Ebene des Touch-Displays. Der optionale „Travel Assist mit Schwarmdaten“ ist nun auch erhältlich. Mit der Geschwindigkeitsund Abstandsregelung „ACC“ zur Längsführung von 0 km/h bis zur Höchstgeschwindigkeit sowie dem Spurhalteassistenten „Lane Assist“ zur Querführung kann das Fahrerassistenzsystem auf bewährte Systeme zurückgreifen, die vollständig miteinander vernetzt agieren.

VW ID.4: Leistung und Effizienz kombiniert

Dank seines E-Antriebs kommt der elektrische SUV-Allrounder ID.4 auf bis zu 570 WLTP-Kilometer.

Das wichtigste neue Technologie-Feature des verbesserten ID.4 mit 77-kWh-Batterie (netto) ist der Effizienzantrieb: Dank einer neuen E-Maschine an der Hinterachse sowie einer neuen Batteriegeneration konnte der Energieverbrauch gesenkt und die Leistung erhöht werden. In den heckgetriebenen Modellen ID.4 Pro und ID.5 Pro kommt nun ein E-Motor mit 210 kW (286 PS) zum Einsatz – er liefert 60 kW mehr Leistung als das Pendant der Vorgänger. Die Kraftentfaltung ist in jeder Situation dynamischer, da sich auch das Drehmoment von 310 auf 545 Newtonmetern erhöht hat – das entspricht einem Zuwachs von rund 75 Prozent. Der allradgetriebene ID.4 Pro 4MOTION entwickelt mit der neuen hinteren E-Maschine und einer zusätzlichen an der Vorderachse ebenfalls eine Systemleistung von 210 kW – eine Steigerung von 15 kW.

Rundum erneuert

Beim weiterentwickelten Cockpit stand eine intuitive Bedienung im Fokus. Neben neuer Software der nächsten Generation und 12,9 Zoll vergrößertem Touchscreen überzeugt das Infotainmentsystem mit neuer Menüstruktur. Beleuchtet sind nun die Touchslider für die Klima- und Lautstärkeregelung und das Multifunktionslenkrad bekam eine neue Bedienlogik. Darüber wurde der Wählhebel für die Fahrstufe vom Gehäuse des „Digital Cockpits“ gelöst und separat als Lenkstockhebel ausgelegt. Das schafft Raum für das größere Display.

Dank eines versetzten Wählhebels gibt es Platz für ein größeres Display

VW ID.4 Pure

Leistung | Drehmoment 170 PS (125 kW) | 310 Nm

0–100 km/h | Vmax 9 s | 160 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad

Reichweite (max.) | Batterie 364 km (WLTP) | 52 kWh

Ø-Verbrauch 16,4–22,4 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 5,5 h1 | ca. 25 min2

Kofferraum | Zuladung 543–1.575 l | 516 kg

Garantie Fahrzeug | Batterie 2 Jahre | 8 Jahre/160.000 km Basispreis | NoVA 41.890 (34.908 exkl.) | 0 % 1 11 kW 3-phasig; 2 145 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

VW ID.5: Performance trifft Nachhaltigkeit

Das dynamische SUV-Coupé glänzt vor allem als GTX mit hoher Leistung auf der Straße und beim Laden.

Wer so sportlich aussieht wie der ID.5, der hat sich einen passenden Antrieb verdient. Das Zauberwort lautet: GTX! Das besonders sportliche und allradgetriebene Topmodell des kompakten E-SUV-Coupé stellt in aktueller Fassung eine Systemleistung von 250 kW (340 PS) und damit 30 kW (41 PS) zusätzlich zur Verfügung. Das damit verbundene Plus an Dynamik ist deutlich spürbar. Ein Indikator dafür ist der 0-auf-100-km/hWert. Die GTX-Modelle knacken mit 5,4 Sekunden nun klar die 6,0-Sekunden-Marke. Wie zuvor wird der ID.5 GTX bei 180 km/h elektronisch abgeriegelt. Analog zu den GTX-Modellen steigt indes auch die Höchstgeschwindigkeit der „Pro“-Modelle auf 180 km/h (zuvor 160 km/h). Passend zum neuen Antriebssystem wurde auch das Fahrwerk neu abgestimmt. Darüber hinaus hat Volkswagen die Steuerung des optionalen adaptiven DCC-Fahrwerks verfeinert und den Fahrdynamikmanager für eine noch größere Spreizung zwischen Komfort und Dynamik ausgelegt.

Leistungsplus

Die Reichweite aller Modelle mit der neuen 77-kWh-Batterie wurde ebenso größer. So erreicht der Pro 556 Kilometer – ein Plus von 20 Kilometern. Die ID.5 mit Heckantrieb laden mit den bekannten 135 kW. Die Allradmodelle bieten indes eine von 135 auf bis zu 185 kW erhöhte DC-Ladeleistung. In nur rund zehn Minuten nehmen diese Versionen bei maximaler Ladeleistung Energie für weitere 178 Kilometer auf und ein neues Lade- und Thermomanagement sorgt dafür, dass die Batterie vor dem nächsten DC-Ladestopp vorkonditioniert wird.

Gediegen und hochwertig das Cockpit, vergrößert und leichter zu bedienen der Touchscreen

VW ID.5 Pro Leistung

Getriebe

VW ID.7 Tourer: Lademeister

Der Titel trifft im Falle des ID.7 Tourer gleich doppelt. Denn zum einen bietet Volkswagens erster E-Kombi bis zu 1.714 Liter

Ladevolumen. Zum anderen kann genug Strom für bis zu 690 Kilometer Reichweite geladen werden.

Er gilt als formidabler Reisewagen – aus gutem Grund: Mit einem Ladevolumen bis zu 1.714 Litern gehört der ID.7 Tourer zu den geräumigsten Elektroautos auf dem Markt. Selbst mit fünf Personen an Bord bleiben noch 605 Liter übrig, und da der große Radstand von 2.971 mm nahezu vollständig dem Innenraum zugutekommt, bietet der Tourer zudem überdurchschnittlich viel Beinfreiheit im Fond.

Innovativ komfortabel

Um diese Langstreckentauglichkeit voll auskosten zu können, schiebt VW nun das Pro S-Modell nach. Der ID.7 Tourer Pro S. hat eine neu entwickelte 86-kWh-Batterie an Bord, die eine WLTP-Reichweite bis zu 690 Kilometern ermöglicht. An DC-Schnellladesäulen kann mit bis zu 200 kW geladen werden. genauso übrigens wie beim sportlichen Ableger, dem ID.7 GTX Tourer. mit Allradantrieb. Beim heckgetriebenen Pro S geht es indes um Komfort: Aufgrund des nahezu lautlosen Antriebs und der sehr niedrigen Windgeräusche sind beide Modelle innen wie außen (Fahrgeräusch 67 dB(A)) extrem leise. Serienmäßig gehören zur Ausstattung zudem innovative Komforttechnologien wie die über elektrische Stellmotoren automatisch gesteuerten Luftausströmer der Zwei-Zonen-Klimaautomatik. Das ID.7 Klimasystem sorgt für einen Lüftungskomfort auf dem besten Level der Klasse; darüber hinaus kann nachträglich der Fond als dritte Klimazone freigeschaltet werden (individuell steuerbar von den vorderen

Sitzen und der Rückbank). Ebenfalls stets an Bord: der intelligente Sprachassistent mit „ChatGPT“-Integration.

Entspannt sicher

Auch bei der Sicherheit erreicht der Tourer das Niveau der nächstgrößeren Klasse. Dafür sorgen Assistenzsysteme wie die serienmäßige automatische Distanzregelung ACC, der Spurhalte- und Spurwechselassistent, der neue Ausstiegswarner (Warnung beim Aussteigen vor Verkehr von hinten), die Abbiege- und Ausweichunterstützung, die Verkehrszeichenerkennung, die Rückfahrkamera und eine Einparkhilfe. Passend dazu auch die Wellness In-Car App. Damit können über vorkonfigurierte Programme verschiedene Fahrzeugfunktionen angepasst werden, um das Wohlbefinden während der Fahrt oder bei Pausen zu optimieren. Die App nutzt je nach Fahrzeugausstattung Features wie die Ambientebeleuchtung, den Sound, die Klimatisierung, Panoramadach sowie die ausstattungsabhängige Sitzklimatisierung und -massage.

Das ID.7-Cockpit wurde nun noch moderner und spürbar hochwertiger

Porsche Austria GmbH & Co OG, Großhandel für Volkswagen Louise-Piëch-Straße 2, 5020 Salzburg www.grossabnehmer.at/ansprechpartner www.volkswagen.at

VW ID.7 Tourer Pro

Leistung | Drehmoment 286 PS (210 kW) | 545 Nm 0–100 km/h | Vmax 6,6 s | 180 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad

Reichweite (max.) | Batterie 605 km (WLTP) | 77 kWh

Ø-Verbrauch 14,4–19,2 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 8 h1 | ca. 28 min (80 %)2

Kofferraum | Zuladung 605–1.714 l | 455 kg

Garantie Fahrzeug | Batterie 5 Jahre | 8 Jahre/160.000 km

Basispreis | NoVA 52.490 (43.742 exkl.) | 0 % 1 11 kW 3-phasig; 2 175 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

Der neue vollelektrische ID.7 Tourer

mit bis zu 690 km elektrischer Reichweite

Jetzt Probe fahren

Der neue ID.7 Tourer bietet eine hohe Reichweite, vereint mit einem großzügigen Raumangebot und der Flexibilität eines Kombis. Mit seiner hohen Ladekapazität, der Software 5.0 inklusive Chat GPT-Funktion und den optionalen IQ.Light LED-MatrixScheinwerfern setzt dieser vollelektrische ID. neue Maßstäbe in puncto Komfort und Funktionalität.

Stromverbrauch: 14,0 – 20,3 kWh/100 km. CO2-Emissionen: 0 g/km. Symbolbild. Stand 11/2024.

Großzügig: Der kompakte Volvo EX40

Das geräumige, moderne Kompakt-SUV mit klarer Linie. Reichweitenstark und vielseitig.

Der Volvo EX40, ein flexibles Kompakt-SUV, ist der geräumige Volvo Fünfsitzer mit klarer SUV-Linie. Mit seiner stark abfallenden Heckklappe ist er besonders aufnahmefähig. Das Kofferraumvolumen beträgt mit umgeklappter Rückbank 1.286 Liter. Ist die Rückbank nicht umgeklappt, bietet er hinten aufgrund des stringenten Designs mehr Kopffreiheit.

Effizient auch bei extremen Temperaturen

Die zweite Sitzreihe ist im Verhältnis 60/40 oder zur Gänze umlegbar. Sowohl der Transport von sperrigen Gegenständen als auch das Be- und Entladen ist ein Kinderspiel. Ebenso erfreulich ist die Reichweite des neuen Volvo EX40. Sie beträgt bis zu 576 Kilometer – auch dank der Wärmepumpe. Sie bringt die Batterie vor Fahrtbeginn auf Idealtemperatur. Die Ladezeit verkürzt sich, die Lebensdauer der Batterie verlängert sich. So ist auch bei extremen Temperaturen sichergestellt, dass die Batterie effizient arbeitet und die maximale Ladegeschwindigkeit erreicht wird. Der Volvo EX40: gehobener Volvo Komfort, praktisch und sicher.

Ausgezeichnet:

Der Volvo EX30

Mit seinen vielen Qualitäten gewinnt der innovative Schwede zahlreiche Preise und Herzen.

Der Volvo EX30 ist das bislang kleinste vollelektrische SUV von Volvo. Seit seiner Markteinführung im Sommer 2023 hat er in verschiedenen Kategorien mehr als 20 wichtige Auszeichnungen gewonnen. Erst kürzlich wurde er vom Fachmagazin „electricar“ beim „Best in Class Award 2025“ zum besten kompakten Elektroauto des Jahres gekürt.

Das kompakte Raumwunder Effizienz und Nachhaltigkeit stehen hier genauso im Fokus wie Fahrleistung, Komfort und Qualität. Und das ist für den Volvo EX30 nur die jüngste von vielen Auszeichnungen. So ist er unter anderem auch „World Urban Car 2024“ und mit dem renommierten Red Dot Award als „Best of the Best Product Design 2024“ prämiert. Dieser Preisregen ist kein Wunder, denn der Volvo EX30 überzeugt auf ganzer Linie. Das macht er mit höchster Sicherheit durch modernste Sicherheitstechnologien, einer Reichweite bis zu 476 Kilometern und mit einer Ladezeit von nur 26,5 Minuten (10 bis 80 Prozent). Karosserie und Kunststoffe haben einen hohen Recyclinganteil und die nahtlose 5G-Konnektivität mit dem Smartphone und Over-the-Air-Updates passen perfekt zum heutigen digitalen Lifestyle. Die neue Premium-SUV-Erfahrung: ein Raumwunder, sicher und nachhaltig.

Klare SUV-Linie, stark abfallende Heckklappe: Der EX40 ist praktisch, sicher und bietet gehobenen Volvo Komfort

Volvo

EX40 Single Motor

Leistung | Drehmoment 238 PS (175 kW) | 420 Nm

0–100 km/h | Vmax 7,3 s | 180 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad

Reichweite (max.) | Batterie 435 km (WLTP) | 70 kWh

Ø-Verbrauch 16,6 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 7 h1 | ca. 26,5 min2

Kofferraum | Zuladung 410–1.286 l | 420 kg

Garantie Batterie 8 Jahre/160.000 km

Basispreis | NoVA 49.290 (41.075 exkl.) | 0 % 1 11 kW 3-phasig; 2 175 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

Mehr als 20 wichtige Auszeichnungen konnte der EX30 seit seiner Markteinführung gewinnen. Eine davon ist der Red Dot Award als „Best of the Best Product Design 2024“

Volvo EX30 Single Motor

Leistung | Drehmoment 272 PS I 543 Nm

0–100 km/h | Vmax 5,7 s | 180 km/h

Getriebe | Antrieb 1-Gang aut. | Hinterrad

Reichweite (max.) | Batterie 324 km (WLTP) | 51 kWh

Ø-Verbrauch 18 kWh/100 km (WLTP)

Ladedauer AC | DC ca. 8 h1 | ca. 26,5 min2

Kofferraum | Zuladung 318–1.000 | 370 kg

Garantie Batterie 8 Jahre/160.000 km

Basispreis | NoVA 38.550 (32.125 exkl.) | 0 %

1 11 kW 3-phasig; 2 134 kW von 10 auf 80 % Werksangaben

Flaggschiff: Der luxuriöse Volvo EX90

Das brandneue Premium-SUV: State-of-the-Art, sicher und nachhaltig.

Der Volvo EX90 ist das brandneue Flaggschiff des schwedischen Premium-Herstellers. Er ist ein siebensitziges, vollelektrisches SUV, der keine Wünsche offenlässt. Mit seiner zukunftsweisenden Technologie läutet er eine neue Ära der Sicherheit ein. Die Kombination aus Safe Space Technology, Radarsensoren, Kameras und leistungsstarker KI sorgt dafür, dass viele Risiken erst gar nicht entstehen. Mit 5G, integrierten Google Services und Over-the-Air-Updates ist auch die Konnektivität des Volvo EX90 auf dem allerneuesten Stand der Technik.

Ausreichende Langstrecken-Reserven

Mit einer Reichweite bis 615 Kilometer (Ladezeit 30 Minuten) bleiben auch auf langen Strecken immer ausreichend Reserven. Der Innenraum ist luxuriös, dabei angenehm zurückhaltend. Auch in Sachen Nachhaltigkeit performt der Volvo EX90

Volvo Car Austria GmbH

hervorragend: Das Oberflächenmaterial der Polsterung besteht aus Nordico, einem neuen lederfreien Material auf biologischer Basis. Die weichen Bezüge werden aus recycelten Materialien und natürlichen Produkten wie Kiefernöl aus schwedischen und finnischen Wäldern handgefertigt. Der brandneue Volvo EX90 bietet somit nachhaltigen Luxus in seiner modernsten Ausführung.

Batterie

Dietmar Rath, Key Account Management Trabrennstraße 2B, 1020 Wien dietmar.rath@volvocars.com, www.volvocars.at

und

Mit Elektroantrieben der nächsten Generation kommen Sie weiter und laden schneller wieder auf.

Der Volvo EX40 ist ein vollelektrischer 5-Sitzer mit klarer SUV-Linie, die für viel Platz und Kopffreiheit sorgt. Integrierte Google Services* und eine Reichweite von bis zu 576 km machen ihn gerade für Firmenflotten und Dienstwägen sehr attraktiv.

Die Liste erweitert sich

Jahr für Jahr finden sich neue Modelle in unserem Marktüberblick der Elektroautos. Langsam, aber sicher erweitern die Hersteller ihr Angebot um günstigere E-Autos, heuer hat sich im Einstiegssegment einiges getan, weitere Kleine sollen folgen.

Text: Stefan Schmudermaier, Fotos: stock.adobe.com/waranyu, Pressefotos Hersteller

Spätestens dann, wenn Sie die folgenden Seiten durchblättern, wird Ihnen klar werden, dass das Angebot an vollelektrischen Fahrzeugen mittlerweile riesig geworden ist. Und dabei haben wir nur die jeweiligen Einstiegsmodelle abgebildet, jene mit dem günstigsten Preis. Vielfach gibt es auch größere Akkus, die freilich entsprechend mehr kosten, aber eben auch ein entsprechendes Reichweitenplus mit sich bringen. Aktuell muss man für die allermeisten E-Autos noch tief in die Tasche greifen, kein Wunder, dass der Firmenkundenanteil an die 90 Prozent liegt.

Die günstigen E-Autos sind im Anrollen Langsam kommt aber Fahrt ins Segment der leistbaren Elektrofahrzeuge, so ist etwa der Dacia Spring bereits länger auf dem Markt, BYD mischt mit dem Dolphin mit und ganz frisch hat Citroën den ë-C3 am Start. Er beginnt bereits unter 25.000 Euro. Ein wenig darüber findet sich der Renault R5. Bald wird auch Hyundai mit dem Inster mitspielen, vom kleinen Südkoreaner wurde bereits ein Cross-Modell im Abenteuerlook avisiert. Doch diese Autos sind erst der Anfang, schließlich reden wir hier von einem Segment, in dem sich das Gros der Privatkunden aufhält. Aber auch für Firmenkunden sind günstige E-Einstiegsmodelle wichtig, man denke nur an die gern gekauften Kleinwagen für soziale Dienste, Wach- und

Schließgesellschaften oder ähnliche Gewerbe. Und viele Hersteller haben bereits angekündigt, keine konventionell betriebenen Kleinwagen mehr auf den Markt zu bringen, da die Produktion – vor allem im Hinblick auf die immer teureren Abgasnachbehandlungseinrichtungen – schlichtweg nicht mehr rentabel ist. •

E-Auto im Unternehmen: Diese Zuckerl gibt’s Apropos rentabel, zur Auffrischung hier noch einmal die Richtlinien für den Einsatz von E-Autos in Unternehmen, die Stand November 2024 gelten:

• E-Autos bis 40.000 Euro brutto sind voll vorsteuerabzugsfähig

• Übersteigt der Kaufpreis 40.000 Euro brutto, ist für diesen Teil eine Eigenverbrauchsbesteuerung durchzuführen

• E-Autos über 80.000 Euro brutto sind nicht vorsteuerabzugsfähig

• Bei vollelektrischen Fahrzeugen ist der Dienstnehmer vom Sachbezug befreit

• E-Autos sind von der Normverbrauchsabgabe (NoVA) befreit

• Für E-Autos fällt keine motorbezogene Steuer an

• Plug-in- oder Hybridfahrzeuge sind nicht vorsteuerabzugsfähig, profitieren aber von einer sehr niedrigen oder zur Gänze entfallenden NoVA

1 über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich

Italienische Fahrfreude: Der Alfa Romeo Junior ist bereits in seiner Grundauslegung sehr emotional, in der Version Veloce kommt mit 280 PS noch die passende Leistung dazu

Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2024; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit

Mit dem Q6 e-tron Sportback stellt Audi den Porsche-Macan-Bruder auf die PPE, die Premium Platform Electric. Im Bild das Modell SQ6 mit Allradantrieb und der größeren 94,9-kWh-Batterie

BMW i5 Touring, eines der wenigen vollelektrischen Kombimodelle. Das maximale Kofferraumvolumen von 1.700 Litern macht ihn zu einem echten Reisewagen für Geschäftsreisen und Urlaube

Marktüberblick – Elektroautos

1 über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich

Brandneu im Programm von BYD ist der Sealion 7, das erste SUV-Coupé der Marke. Der Seelöwe feierte auf dem Pariser Autosalon 2024 Weltpremiere und war dort ein echter Kopfverdreher

Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2024; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit

Mit ë-C3 und ë-C3 Aircross kümmert sich Citroën um die Demokratisierung der Elektromobilität. Deren Nettopreise bewegen sich nahe an der Schwelle zu 20.000 Euro

Schaut seinem kleineren Bruder ganz schön ähnlich: Wie der Fiat 500e versteht es der 600e, Sympathiepunkte zu sammeln. Wer es exklusiver haben möchte, greift zum Abarth 600e

1 über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich

Das Facelift des Hyundai Ioniq 5 fällt auf den ersten Blick dezent aus. Es sind nun unter anderem Matrix-LED-Scheinwerfer und ein digitaler Schlüssel erhältlich. Dazu gibt’s höhere Batteriekapazitäten

Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2024; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit

Kia: Das Luxus-SUV EV9 führte das kantige Design der Marke ein, nun wird es beim fast 72 Zentimeter kürzeren EV3 fortgeführt. Im Laufe von 2025 wird ein Allradmodell das Portfolio abrunden

Maxus ist in Österreich bisher vor allem durch seine Nutzfahrzeuge aufgefallen, doch auch ein E-Pick-up war bereits dabei. Mit dem eTerron 9 nimmt man sich des Themas nun ernsthafter an

Marktüberblick – Elektroautos

1 über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich

Auch im neuen Modelljahr bleibt der EQS von Mercedes-Benz ein echter Rundling, doch er ist erstmals mit dem klassischen Stern auf der Haube erhältlich. Basispreis über 120.000 Euro

Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2024; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit

1924 wurde das erste Modell mit dem MG-Logo auf die Straße geschickt. Offene Autos prägten lange Zeit den Auftritt der Briten. Nun, unter chinesischer Flagge, wird der offene Cyberster angeboten

Eher auf der eleganten Seite positioniert sich der Nissan Ariya im Normalfall. Die hauseigene Motorsportschmiede Nismo macht ihn schärfer im Auftritt, es gibt 435 PS und einen neuen Motorsound

1 über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich

Mit dem Opel Grandland wird die Modelloffensive 2025 fortgeführt. Das Flaggschiff eignet sich gut als Businesswagen, während sich der früher eingeführte Frontera vor allem an die Familie richtet

Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2024; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit

Peugeot hält seiner Krallenoptik auch beim großen E-5008 die Treue. Bereits das Basismodell soll mit einer vollen Batterie laut WLTP 500 Kilometer weit kommen. Da geht noch mehr

Anfang 2025 kommen die Neuheiten der zweiten Taycan-Generation zu den Händlern. Porsche spricht vom GTS als sportlichen Alleskönner und vom Taycan 4 als reichweitenstarken Allradler

Marktüberblick – Elektroautos

1 über 80.000 Euro kein Vorsteuerabzug möglich Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2024; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit

Wie man am Pariser Autosalon 2024 gesehen hat, tritt der R5 eine Retrowelle los. Renault wird auch den R4 und den Twingo beleben. Laurens van den Acker ist für das Design verantwortlich

Als Allradmodell hält auch der vollelektrische Solterra die Tugenden von Subaru hoch. Das neue Modelljahr bringt eine bessere AC-Ladeleistung und ein ausgeklügeltes Thermomanagement

Ganz schön flott: Beim EX90 bietet Volvo die bisher höchste DC-Ladeleistung. Es gibt auch eine richtig große Batterie zu füllen! Mit 5.037 Millimetern ist der Stromer noch länger als der XC90

Eine neue Designära bei Škoda wird vom neuen Elroq eingeläutet. Im Normalfall mit Heckantrieb wird mit einem zusätzlichen Elektromotor an der Vorderachse ein Allradler daraus

Beim ID.7 Pro S gibt VW eine WLTP-Reichweite von 709 Kilometern an. Ein Schweizer Team hat nun mit einer Batterieladung auf öffentlichen Straßen 794 Kilometer zurückgelegt

Marktüberblick – Plug-in-Hybride

Next Generation

Die ersten Plug-in-Hybrid-Modelle hatten äußerst geringe Elektroreichweiten. Mittlerweile stehen bereits Fahrzeuge beim Händler, die unter der Woche wie ein Elektroauto bewegt und auf großer Fahrt nach wie vor wie ein Verbrenner betankt werden können.

Text: Mag. Severin Karl, Fotos: Pressefotos Hersteller, stock.adobe.com/ VectorMine, Windawake

Willkommen in der Zwischenwelt! Während sich klassische Hybridfahrzeuge (FHEV, Full Hybrid Electric Vehicle) der Diskussion nicht stellen müssen – werden sie doch ausschließlich betankt –, müssen sich PHEV (Plug-in-Hybrid Electric Vehicle) ständig erklären. Brauche ich ein Verbrennerauto, wenn ich dann doch wieder über alle Themen rund um das Laden (Infrastruktur, Ladekarte, Lade-App, PV am Dach, Strompreise und so vieles mehr) nachdenken muss? Wer aber in die Elektromobilität reinschnuppern will, für den bieten die aktuellen PHEV-Modelle eine faszinierende Einsicht: Mit teilweise bereits weit über 100 Kilometer E-Reichweite fährt man wie in einem echten Stromer, dazu kommen teilweise verschiedene Rekuperationsstufen und sogar DC-Schnelllademöglichkeit. Wer es noch nicht weiß oder erlebt hat: Während bei FHEV schnell der Verbrenner anspringt, schaffen PHEV auch Autobahngeschwindigkeiten rein mit der Power des Elektromotors oder mehrerer Elektromotoren. Manche Marken bieten heute echte PHEV-Vielfalt mit fünf und mehr Modellen.

Kaum Zuckerl für Plug-in-Hybride Während die Politik voll auf die Elektromobilität setzt und entsprechende Anreize zum Umstieg locken, sind Plug-in-Hybride scheinbar ein Fall für echte Liebhaber. Das besondere Zuckerl:

• Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge sind nicht vorsteuerabzugsfähig, profitieren aber von einer sehr niedrigen oder zur Gänze entfallenden NoVA

Antrieb

Marktüberblick – Plug-in-Hybride

Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2024; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit

Die Version allstreet mit CrossoverAnleihen ist der aktuellste Neuzugang in der A3-Modellreihe von Audi. Sogar DC-Laden mit 50 kW ist möglich, an der AC-Box sind 11 kW drin

Seit 2022 macht der BMW XM mit über 650 PS und einem V8 als Verbrenner-Part einen auf mächtig dicke Hose. Seit 2024 achtet man auf die Emissionen, nun gibt es ein Basismodell mit V6 und 476 PS

Cupra Terramar: 204 PS Systemleistung machen den Anfang, beim VZ sind es 272 PS. Einen schwarzen Dachhimmel und Sportschalensitze bietet das 4.519 Millimeter lange SUV aber immer

Der Honda CR-V ist in der Welt der Sport Utility Vehicles bereits seit 1996 eine fixe Größe. Die 6. Generation bietet einen ausgefuchsten Plug-in-Hybrid, der mit leerer Batterie Trinksitten eines HEV aufweist

Als Overtrail bietet der Lexus NX eine um 15 Millimeter angehobene Karosserie, Geländereifen und mattschwarze 18-Zoll-Leichtmetallräder. Das E-FourAllradsystem sorgt für reichlich Grip

Ein echtes Flaggschiff – knapp unter fünf Meter – schickt Mazda mit dem CX-80 auf die Straße. Serienmäßig gibt es Allradantrieb und eine Achtgang-Automatik. Die Benzinpower liefert ein 2,4-Liter-R4

Marktüberblick – Plug-in-Hybride

Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2024; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit

Beim Astra weiß Opel die klassische Modellvielfalt des Kompaktsegements aufrecht zu erhalten: Unter anderem gibt es zwei PHEV-Versionen und diese jeweils als Fünftürer oder als Kombi

Porsche Panamera: Nun ist die Sportlimousine auch als besonders fahraktiver GTS oder als Turbo S E-Hybrid erhältlich. Dieser bildet mit 1.000 Nm die absolute Speerspitze der Modellreihe

Beide Top-Škoda sind 2024 neu auf den Markt gekommen und bieten Plug-in-Technologie auf höchstem Stand. Superb und Kodiaq (Bild) können auf Reisen auch an den Schnelllader (50 kW)

Werksangaben der jeweils verfügbaren Grundmodelle, Stand 11/2024; keine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit

Beim Prius hat sich Toyota für ein reines Plug-in-Angebot entschieden, der CH-R (Bild) ist auch als HEV erhältlich. Mit der Geofencing-Funktion des PHEV kann die Batterienutzung optimiert werden

Trotz des neuen EX90 im Elektrosegment bleibt Volvo dem etwas kleineren XC90 als PHEV treu. Bedienung und Infotainment werden ab sofort vom großen Stromer übernommen

Mit dem neuen PHEV-Konzernbaukasten werden auch dem VW Golf DC-Ladungen bis 50 kW ermöglicht. Mit mehr Leistung wird aus dem 1.5 TSI eHybrid der GTE –erkennbar an der blauen Zierleiste vorn

THG-Prämie

Was mit der Quote los ist

Ganz nebenbei Geld verdienen mit dem Elektroauto! Die Versprechen rund um die THG-Prämie waren groß, teilweise wurden 900 Euro pro Jahr und Fahrzeug in Aussicht gestellt. Wir haben uns umgehört, welche Faktoren zum starken Rückgang beigetragen haben und ob Besserung in Aussicht ist.

Text: Mag. Severin Karl, MSK, Fotos: stock.adobe.com/Photo Sesaon, Smatrics, Cleanfuture

Deutschland war ab 2022 der Vorreiter, Österreich zog bald nach: Privatpersonen oder Firmen, die mit Elektrofahrzeugen unterwegs sind und somit keine lokalen Emissionen erzeugen, konnten diese eingesparten Treibhausgase an Mineralölkonzerne verkaufen, die Ausgleichszahlungen für ihre Treibhausgase zahlen müssten. Eine etwas willkürliche Rechnung, aber als zusätzlicher Anreiz für den Umstieg und die Zeit danach eine feine Sache für E-Mobilisten. Die sogenannten THG-Prämien (auch ePrämie genannt), die für diese THG-Quoten gezahlt werden, gibt es aber nicht direkt, da Auszahlungen nur bei großen Mengen (siehe Kasten) erfolgen: Zwischenhändler machten sich daran, die Quoten zu sammeln und versprachen rasch hohe Summen.

Alternative Kraftstoffe statt Strom „Die zu Beginn des Jahres 2023 kolportierten vielversprechenden Preise bis zu 900 Euro pro Zulassungsschein erwiesen sich als irreführend“, heißt es auf Anfrage von electric WOW bei Smatrics. „Denn diese 900 Euro bezogen sich auf die Ausgleichszahlungen für Mineralölkonzerne. Die Erwartungen im THG-Markt waren damit unrealistisch.“ Es kam zum Preisverfall, womit dem Elektroautofahrer 2024 teilweise nur noch 100 Euro ausgezahlt wurden. Zudem zogen sich einige Anbieter der THG-Prämien wieder vom Markt zurück. „Der

Rückgang ist vor allem auf die Zurückhaltung der Quotenkäufer aus der Mineralölindustrie zurückzuführen, die verstärkt alternative Möglichkeiten wie den Einsatz von Biokraftstoffen nutzen, um ihre gesetzlichen Emissionsminderungsziele zu erreichen“, gibt das Start-up epuls des Familienunternehmens Münzer Bioindustrie zu Protokoll. Weiter: „Ein maßgeblicher Faktor für diese Entwicklung ist die wachsende Verfügbarkeit von Biokraftstoffen, insbesondere HVO100 (hydriertes Pflanzenöl), das bei großen Fuhrparks stark nachgefragt ist. Diese Marktverschiebung hat den Bedarf an THGQuoten aus der Elektromobilität spürbar reduziert, was sich direkt auf die Prämienhöhe ausgewirkt hat.“ Auch Thomas Schulze, Geschäftsführer der Cleanfuture GmbH, bestätigt den HVO-Trend, der zu einem Überangebot an alternativen Kraftstoffen geführt hat: „Die Idee, mit der THG-Quote die Elektromobilität zu fördern, ist damit nach hinten

Wir sind bestrebt, bestmöglich in diesem sich wandelnden Markt zu unterstützen.“

Hauke Hinrichs, Smatrics

losgegangen.“ Er betont: „Derzeit ist es sehr schwer, ein vernünftiges Quotenangebot zu erstellen. Man muss sich heute sehr intensiv damit auseinandersetzen, um eine einigermaßen attraktive Quote bieten zu können.“

Zuletzt ging es um unter zehn Cent pro kWh Strom. „Im nächsten Jahr sollte sich die Quote aber langsam erholen.“

Mitspielen könnte hier auch mehr Transparenz in Bezug auf das hydrierte Pflanzenöl, denn, wie Schulze erklärt: „Das aktuelle Angebot von HVO in Europa ist infrage zu stellen, wenn die Echtheit der Rohstoffe aus dem asiatischen Raum nicht gewährleistet werden kann und möglicherweise dafür Frischöl, konkret aus Palmöl, beigemischt wird.“ Auch bei epuls kritisiert man den HVO-Markt und nennt einen weiteren Grund für steigende Summen im neuen Jahr: „Für 2025 erwarten wir jedoch eine positive Entwicklung. Das gesetzliche Einsparungsziel wird um einen halben Prozentpunkt auf 7,5 Prozent angehoben, was einen höheren Bedarf an THG-Quoten oder erneuerbaren Kraftstoffen schaffen dürfte. Gleichzeitig gibt es Anzeichen dafür, dass politische Maßnahmen zur Bekämpfung von Betrugsfällen bei importierten Biokraftstoffen, insbesondere HVO, ergriffen werden, was den Markt für Quoten aus der Elektromobilität wieder attraktiver machen könnte.“ Auch der Autoabo-Dienstleister Instadrive handelt mit THG-Quoten und verweist ebenso auf den Palmöl-Vorwurf in der Causa HVO. Und legt nach: „Zusätzlich liegt der Vorwurf vor, dass China Exporte nach Europa preislich gestützt und somit zu Dumpingpreisen verkauft haben soll. Eine erste Ermittlung der EU bewertet diesen Vorwurf für wahr, weshalb es seit August 2024 vorläufig erhöhte Importzölle für verschiedene Biokraftstoffe aus China gibt.“

Nächstes Jahr kann man bei eventuell steigenden Quoten ohne neuen Aufwand davon profiitieren.“

Thomas Schulze, Cleanfuture

Viele Faktoren beeinflussen den möglichen Geldfluss In Bezug auf den Zeitpunkt einer Besserung ist man bei Smatrics übrigens zurückhaltender: „2025 wird ein ähnlicher Marktverlauf erwartet. Mit einer Erholung ist erst ab 2026 zu rechnen.“ Darüber hinaus geht das Tochterunternehmen des österreichischen Verbund und der deutschen EnBW (Energie Baden-Württemberg AG) auf den variablen und undurchsichtigen Markt für Stromquoten ein: „Zum einen sind Anbieter davon abhängig, um welchen Preis sie die Quoten an Zielverpflichtete weiterverkaufen können. Zum anderen spielen Regulatorien, Marktanpassungen und Unsicherheiten in Bezug auf die genaue Auslegung der letzten Novelle eine Rolle.“ Ähnliches hören wir von Instadrive: „Auch der Ausblick für 2025 ist aktuell nicht der erfreulichste. Zwar beginnen die Importzölle auf HVO langsam zu wirken, wir sehen aber aktuell keine Erholung der THG-Quotenpreise am Markt vor Sommer 2025 –optimistisch betrachtet. Frühestens dann wissen die Mineralölunternehmen, wie gut das sogenannte ‚HVO-Blending‘ funktioniert, um THG-Reduktionen zu erzielen, und wie viel Stromquote dann noch benötigt wird, um die Ziele des BMK und der EU zu erreichen. Die Renewable Energy Directive, also jene EU-Richtlinie, welche die THG-Prämie ermöglicht, wurde vor knapp einem Jahr aktualisiert und muss größtenteils bis Mai 2025 durch Österreichs Regierung in Gesetze gegossen werden. Auch dies kann die Höhe der THG-Prämie zukünftig noch beeinflussen.“

Hauke Hinrichs, CEO Smatrics: „Wir als Smatrics sind bestrebt, unsere Kund:innen und Partner bestmöglich in diesem sich wandelnden Markt zu unterstützen. Wir wollen die finanziellen

Vorteile, die die Reduzierung von Treibhausgasemissionen bietet, bestmöglich nutzen. Wir setzen dafür auf die Entschädigung für einen Klimaschutzbeitrag sowie auf unsere Expertise im Bereich der E-Mobilität und Verwertung der THG-Quoten.“ Aus der Steiermark heißt es: „Bei epuls arbeiten wir kontinuierlich daran, unseren Kunden eine möglichst attraktive und schnelle ePrämie zu bieten. Trotz der schwierigen Marktsituation bleiben wir ein verlässlicher Partner, der durch transparente Abläufe und zügige Auszahlungen überzeugt. Unser Fokus liegt darauf, unseren Service kontinuierlich zu optimieren und auf die Bedürfnisse des Marktes einzugehen.“ Bei Cleanfuture mit Sitz in Pfaffstätten können etwa Unternehmen einmalig einen Ablauf festlegen, egal ob pauschal über das Fahrzeug oder über die Ladesäule und den Ladestrom: „Dafür ist auch jetzt der richtige Zeitpunkt. Nächstes Jahr kann man bei eventuell steigenden Quoten ohne neuen Aufwand davon profitieren.“ „Die starke Nachfrage zeigt, dass die THG-Prämie nicht nur ein Instrument zur Reduktion von CO2-Emissionen ist, sondern auch die Kaufkraft der Haushalte stärkt“, heißt es von Instadrive, „die in Folge zahlreichen dankbaren und wertschätzenden Rückmeldungen von unzähligen Kund:innen sind ein weiterer großer Motivationsschub für Instadrive und wir werden wie bisher auf unserer ‚Mission for no Emission’ ein verlässlicher Partner für alle sein, die ihr Auto oder ihre Flotte auf Elektrofahrzeuge umstellen wollen.“ •

Das ist die THG-Prämie

Durch den Handel mit THG-Zertifikaten können finanzielle Anreize geschaffen werden, um den Umstieg auf nachhaltige Mobilitätslösungen wie Elektroautos zu fördern. Dieser Quotenmarkt ist jedoch dynamisch und unübersichtlich. Unternehmen sowie Privatpersonen erhalten für ihre Fahrzeuge einen Nachweis über die CO2-Einsparung. Mineralölfirmen et cetera können diese Einheiten kaufen, um ihre eigenen Treibhausgas-Quoten auszugleichen und so ihre gesetzlich verpflichtenden Klimaziele zu erreichen (und um Strafzahlungen zu entgehen). Allerdings geht das nur über Zwischenhändler, nachdem THG-Prämien erst ab 100.000 kWh an elektrischem Strom vom Umweltbundesamt zertifiziert und somit handelbar gemacht werden. Unternehmen, die als Zwischenhändler fungieren, bemühen sich um einen möglichst niederschwelligen Zugang für den Endverbraucher, damit dieser zu seinem Geld kommt. Das Umweltbundesamt spielt in der Angelegenheit zwar eine entscheidende Rolle, bezahlt aber nichts (das machen die Mineralölfirmen), somit zählt eine THG-Prämie nicht als Förderung.

Steckertypen & Ladezeiten

AC, DC & Co: Fakten zum Laden des E-Autos

Beim Laden eines E-Autos gibt es etliche Mythen, zum Glück aber deutlich mehr Fakten. Wir erklären, welche Steckertypen relevant sind, was der Unterschied zwischen AC und DC ist und wie Sie mit einer einfachen Formel selbst schnell die Ladedauer ausrechnen können.

Text: Stefan Schmudermaier, Foto: stock.adobe.com/hasan, Grafiken: Dominic Vielnascher

Beim konventionell betriebenen Auto ist die Sache einfach, man sucht sich eine Tankstelle, tankt den entsprechenden Treibstoff und fährt weiter. So schnell geht’s beim E-Auto (noch) nicht, dafür kann man es auch zu Hause oder in der Firma laden. Oder auch an Orten – etwa bei Einkaufszentren oder Park&Ride-Stationen –, wo das Auto ohnedies längere Zeit parkt. Doch laden ist nicht gleich laden. Schließlich unterscheidet sich die Ladedauer einer Steckdose von der eines Schnellladers massiv.

11 kW sind an der Wechselstrom-Wallbox Standard Wichtig zu wissen: Ausschlaggebend für die Dauer ist nicht nur der Anschluss, sondern auch der Steckertyp, das verwendete Kabel und der im Fahrzeug verbaute Lader. Beschränkend dabei ist immer das schwächste Glied in der Kette. Wechselstrom-Wallboxen (AC) oder intelligente Ladekabel bieten im Regelfall elf kW, beim Stecker ist der Typ 2 Standard. So gut wie alle neuen E-Autos können diese elf kW AC auch aufnehmen, vereinzelt gibt es Fahrzeuge, die 22 kW AC laden können. Achtung: Für hohe Ladeleistungen können die Netzbetreiber entsprechende Netzbereitstellungsentgelte verrechnen, spätestens dann stellt sich die Frage, ob es wirklich nötig ist, sein Elektroauto in drei Stunden zu laden, oder ob nicht auch sechs Stunden völlig ausreichend sind. Die Schukosteckdose sollte die absolute Notlösung sein, vor allem ältere Hausinstallationen könnten der Dauerbelastung

nicht gewachsen sein. Abgesehen davon benötigt selbst ein Akku mit nur 50 kWh rund 22 Stunden, bis er voll ist. Generell gilt als Faustregel beim AC-Laden: Akkugröße dividiert durch Ladeleistung ergibt die Ladedauer. Eine Batterie mit einer Größe von 50 kWh benötigt bei einer 11-kW-Wallbox somit rund 4:40 Stunden, bis sie voll ist. Achtung: Plug-in-Hybride haben oftmals eine geringere Ladeleistung!

Ultraschnelles Laden im öffentlichen Netz

Das öffentliche Schnellladenetz ist in den letzten Jahren ordentlich gewachsen und hat zudem an Power zugelegt. Waren anfangs noch 50 kW das Maß der Dinge, ist man bei den Ultra-High-PerformanceChargern mittlerweile bei 400 kW angekommen, wenngleich es aktuell nur sehr wenige Fahrzeuge gibt, die über 200 kW aufnehmen können. Wichtig: An diesen Gleichstrom-Schnellladern (DC) – im Regelfall mit CCS-Stecker – lädt man idealerweise zwischen 20 und 80 Prozent Akkustand, darunter und vor allem darüber sinkt die Ladegeschwindigkeit rapide, um die Zellen nicht zu überlasten. Wichtig: Gerade bei niedrigen Temperaturen kann die DC-Ladegeschwindigkeit spürbar langsamer ausfallen! Auf Seite 51 werfen wir auch in dieser Ausgabe einen Blick auf die verschiedenen Antriebsarten. Für einige sicher bereits bekannt, für andere eine interessante Darstellung, um die Funktionsweisen – etwa den Unterschied zwischen einem Plug-in-Hybrid und einem E-Auto – besser zu verstehen. •

Die gängigsten Ladearten AC und DC sind in der Tabelle fett gedruckt! 1) Um eine sogenannte Netzschieflast zu vermeiden, ist 1-phasiges Laden in Österreich nur mit maximal 3,7 kW erlaubt. 2) Einige wenige Fahrzeuge laden 2-phasig, sie erzielen dann maximal 7,4 kW Ladeleistung. 3) Ladedauer gerundet am Beispiel eines 70 kWh großen Akkus.

Unterschiedliche Antriebsarten

Getriebe

VerbrennungsKraftmaschine

Kraftstofftank

KONVENTIONELLER VERBRENNER

Grundlayout jedes mit Benzin, Diesel oder Erdgas betriebenen Antriebs; über den Kraftstoff wird ein Verbrennungsmotor betrieben, der die Räder antreibt.

Getriebe

E-Maschine

Traktionsbatterie Kupplung

Generator Stromnetzanschluss

VerbrennungsKraftmaschine

Kraftstofftank

PLUG-IN-HYBRID

Gleiches Konzept wie beim normalen Hybrid; hier lässt sich die größere Batterie aber auch extern an der Steckdose oder an einer Wallbox aufladen.

Getriebe (1 Gang)

E-Maschine

Traktionsbatterie

Stromnetzanschluss

Getriebe Kupplung

E-Maschine

Traktionsbatterie Kupplung

Generator

VerbrennungsKraftmaschine

Kraftstofftank

VOLLHYBRID

Beim Hybridantrieb wird der Verbrennungsmotor von einem E-Motor unterstützt; die kleine Batterie lädt sich beim Bremsen auf, es gibt keine externe Lademöglichkeit.

Getriebe (1 Gang)

E-Maschine

Traktionsbatterie

Generator Stromnetzanschluss

VerbrennungsKraftmaschine

Kraftstofftank

RANGE EXTENDER

Im Unterschied zum Plug-in-Hybrid dient der (kleinere) Verbrennungsmotor hier nur zur Stromerzeugung und hat keine direkte Verbindung mit dem Antriebsstrang.

Getriebe (1 Gang)

E-Maschine

Traktionsbatterie

Generator

Brennstoffzelle

Wasserstofftank

BATTERIE-ELEKTRISCH

Hier ist das Layout besonders einfach: Eine große Batterie wird mit einer externen Stromquelle geladen, der Elektromotor überträgt die Kraft dann auf die Räder.

BRENNSTOFFZELLEN-ELEKTRISCH

Das Layout ähnelt jenem des Range Extenders. Statt eines Verbrennungsmotors erzeugt aber eine Brennstoffzelle den Strom aus Wasserstoff, dieser wird über eine kleine Pufferbatterie an den E-Motor übertragen.

Quelle: Dr. Werner Tober

Fuhrparkmanagement

Mit Rat und Tat zum sicheren Fuhrparkmanagement

Gerade für kleine und mittelgroße Betriebe ist das Managen der eigenen Flotte oft zeitaufwendig und verhältnismäßig teuer.

Eine gute Möglichkeit ist, diese Tätigkeit an professionelle Fuhrparkmanagementanbieter auszulagern.

Text: Roland Scharf, Fotos: stock.adobe.com/Johannes, Anastasiia

Man darf die Rechte und Pflichten nicht unterschätzen. So ein Fuhrpark läuft schließlich nicht von allein, eher sind die Fahrzeuge fast wie Kinder, die andauernd Aufmerksamkeit und Pflege bedürfen. Und dazu dann noch die Vorschriften, die der Fuhrparkleiter gegenüber den Fahrern hat, das kann juristisch ganz schnell ins Auge gehen, wenn man nicht höllisch aufpasst. Das ist natürlich für kleine Betriebe nicht so einfach, wo es vor nicht allzu langer Zeit noch Sitte war, dass die Leitung des Fuhrparks gerne dem Chefsekretariat umgehängt wurde. Aber allein schon eine verpasste Führerscheinkontrolle kann schnell schlimme Konsequenzen für die Geschäftsleitung haben, die in letzter Konsequenz haftet. Ein Umdenken ist also dringend nötig. Mittlerweile aber hat sich in den meisten Vorstands- und Chefetagen die Erkenntnis durchgesetzt, dass das Verwalten der hauseigenen Flotte viele Talente erfordert, ein gewaltiges Budget bündelt – und mindestens genauso viel Verantwortung. Kurz: Es handelt sich um einen Job für echte Spezialisten. Sich so einen leisten zu können, ist gerade für kleine und mittelständische Betriebe oftmals gar nicht so einfach.

Zauberwort Telematik

Genau hier hakt das moderne Fuhrparkmanagement ein. Derartige Unternehmen ermöglichen es, aus einer Hand alles anzubieten, was für den Erwerb und Betrieb eines oder mehrerer Fahrzeuge von Belang ist. Das geht von der Finanzierung über die Beratung – welches Modell das richtige ist – bis hin zu Schadenmanagement und der Abwicklung von Service-Terminen. Und da diese Firmen oftmals eine eigene Flotte im Programm haben, ist es auch kein Problem, ihre Kunden mit kurzfristig verfügbaren Autos auch in Zeiten von Lieferengpässen mobil zu halten.

Leasing & Co

Wie wichtig eine derartige Partnerschaft sein kann, zeigte sich gerade in letzter Zeit immer wieder, als erhöhter Beratungsbedarf vonnöten war. Etwa wenn es darum ging, zum E-Auto gleich die passende Ladeinfrastruktur anzufordern oder diverse Prämien von Bund und Land genehmigen zu lassen. Aber auch bei langen Lieferzeiten gab es kompetente Ratschläge: Lohnt es sich, das alte Auto länger zu benützen? Soll ich den Leasingvertrag

verlängern? Vielleicht gar ein Exemplar aus zweiter Hand kaufen? Alles Themen, die das Fuhrparkmanagement schnell und unkompliziert lösen kann, bis hin zum Remarketing der Leasingrückläufer. Denn wer bei gutem Wind seinen Bestandsfuhrpark abgab, konnte gerade in den letzten Monaten durchaus gut aussteigen. Für den geneigten Buchhalter mag das alles sehr aufwendig und kompliziert klingen. Es resultiert aber in einem einzigen, unschlagbaren Vorteil: Für diese Dienstleistung gibt es meist nur einen monatlichen Fixbetrag zu zahlen, mit dem alles auf einmal abgegolten ist. Die unglaublich teure Komponente Arbeitskraft hingegen bleibt im eigenen Betrieb unangetastet. Damit lässt sich natürlich über Jahre hinweg herrlich planen und haushalten, was in Zeiten wie diesen schnell zu einem nicht zu unterschätzenden Vorteil mutieren kann.

Digitale Zauberlehrlinge

Dem nicht genug, bietet modernes Fuhrparkmanagement zahlreiche Möglichkeiten, Effizienz zu steigern, Energie zu sparen und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren – dank digitaler Zauberlehrlinge! Moderne Telematik vernetzt Fahrzeuge mit der Fuhrparkmanagement-Plattform auf dem Rechner des Fuhrparkleiters, womit quasi in Echtzeit Verbrauchsdaten in die Datenbank wandern; ein riesiger Pluspunkt und eine immense Zeitersparnis für die immer wichtiger werdenden Reportings. Zudem können Routen je nach Arbeitstag und Auftragslage vorab berechnet werden, was nicht nur den Fahrern hilft, indem sie sich nicht mehr selbst um die Navigation kümmern müssen. Vor allem Elektroautofahrer profitieren hier am meisten, da anhand des Ladestands bei Abfahrt und der verfügbaren Ladepunkte unterwegs exakte Ladestopps vorgegeben werden können. Wo und wie lang Strom zapfen, das hilft zum Bewältigen der stressigen Arbeitstage und schafft deutlich mehr Vertrauen in die neue Technik für E-Frischlinge, da die Reichweitenangst schnell verschwindet, wenn die Smartphone-App mit derlei wichtigen Informationen helfend unter die Arme greift. Und auch die Führerscheinprüfung –dringenderweise häufiger als einmal jährlich durchzuführen –kann so zur reinen Routine mutieren. Moderne Systeme machen dies vollautomatisch und der Fuhrparkleiter bekommt die Ergebnisse direkt auf den Bildschirm geliefert. •

Durch moderne Telematik und die Vernetzung mit der Fuhrparkleitung profitieren nicht zuletzt Mitarbeitende mit Elektroauto: Vorgegebene Ladestopps vereinfachen den stressigen Alltag

BEISPIELE FÜR ANBIETER

ALD Automotive Fuhrparkmanagement und Leasing GmbH (Ayvens)

Handelskai 92, Gate 1, 3. OG (Rivergate) A-1200 Wien www.ayvens.at

Alphabet Austria / BMW Austria Leasing GmbH

Siegfried-Marcus-Straße 24 A-5020 Salzburg www.alphabet.at

Arval Austria GmbH

Austria Campus, Am Tabor 44, Top 3.02.C A-1020 Wien www.arval.at

Flottenmanagement GmbH, EBV-Leasing GmbH Am Belvedere 1 A-1100 Wien www.s-leasing.at

LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbH (Ayvens) Clemens-Holzmeister-Straße 6 A-1100 Wien www.leaseplan.at

Mercedes-Benz Financial Services Austria GmbH Mercedes-Benz-Platz 1 A-5301 Eugendorf www.mercedes-benz-financial.at

Porsche Bank AG Vogelweider Straße 75 A-5020 Salzburg www.flottenmanagement.at

Raiffeisen Leasing Fuhrparkmanagement GmbH Mooslackengasse 12 A-1190 Wien www.raiffeisen-leasing.at/rlfpm

Sixt Mobility Consulting Österreich GmbH Tuchlauben 7a A-1010 Wien www.mobility-consulting.com

Ayvens Austria Elektrisch durchstarten mit Ayvens

Machen Sie den Schritt zum Fortschritt mit dem umfassenden Beratungs- und Dienstleistungsangebot von Ayvens, dem weltweit führenden Partner für bessere Mobilität.

Der Umstieg auf Elektromobilität bringt Ihrem Unternehmen viele Vorteile: Sie sparen Kosten, verbessern Ihre CO2Bilanz und Ihre Mitarbeitenden kommen entspannter ans Ziel. Mit Ayvens haben Sie einen kompetenten Mobilitätspartner an Ihrer Seite, der Sie bei der Elektrifizierung Ihres Fuhrparks umfassend unterstützt.

Der neue führende Mobilitätspartner

ALD Automotive und LeasePlan haben sich zusammengeschlossen und sind jetzt Ayvens. Mit 3,4 Millionen verwalteten Fahrzeugen, darunter mehr als eine halbe Million Elektrofahrzeuge, und Niederlassungen in 42 Ländern ist Ayvens der weltweit führende Mobilitätsanbieter und hat sich zum Ziel gemacht, die Mobilität nachhaltiger zu machen. Für den Planeten und eine bessere Zukunft.

Steigen Sie ein in eine nachhaltige Zukunft

Werden auch Sie Teil der Mission Electric! Mit Ayvens profitieren Sie von einem umfassenden Beratungs- und Dienstleistungsangebot, von der Förderberatung, über die Auswahl und Finanzierung passender Elektrofahrzeuge bis hin zur Servicierung und Verwaltung Ihres Fuhrparks. So gelingt der Umstieg in eine saubere Zukunft im Handumdrehen.

Rundum sorglos

Als markenunabhängiger Anbieter bietet Ihnen Ayvens die gesamte Modellvielfalt an E-Fahrzeugen: vom günstigen Kompaktwagen bis zum E-Transporter, von City-tauglicher Reichweite bis hin zum Reichweitenwunder für Vielfahrende. Dabei leasen Sie stets zum attraktiven Alles-Inklusive-Preis und profitieren von komfortablen Services, die Ihnen das Leben leichter machen.

Ladelösungen für zu Hause und unterwegs

Ayvens arbeitet mit starken Partnern zusammen und bietet Ihnen Ladelösungen für das Laden zu Hause, im Büro und unterwegs. Die Ladekosten werden zentral abgerechnet, was für Sie weniger Papierkram und Administrationsaufwand bedeutet. Dank des flächendeckenden Netzwerks laden Sie österreich- und europaweit zu attraktiven Konditionen und können darüber hinaus

zusätzliche Leistungen wie Autowäschen oder die Vignette einfach und bequem bargeldlos beziehen.

Besuchen Sie www.ayvens.at, um mehr über das umfassende Beratungs- und Dienstleistungsangebot von Ayvens zu erfahren.

ALD Automotive Fuhrparkmanagement und Leasing GmbH Rivergate, Handelskai 92, Gate 1, 3.OG, 1200 Wien office.at@ayvens.com; www.ayvens.at

LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbH Clemens-Holzmeister-Straße 6, 1100 Wien servus@leaseplan.com; www.leaseplan.at

Porsche Bank

Die digitalen Tools der Porsche Bank

Markenvielfalt, professionelles Consulting sowie umfangreiche Produkte – mit dem Flottenmanagement der Porsche Bank vertrauen zahlreiche Unternehmen bei der Fuhrparkverwaltung auf den Marktführer in Österreich. Neben attraktiven Finanzierungsmöglichkeiten und Versicherungsprodukten, zugeschnitten auf den jeweiligen Fuhrpark, bietet die Porsche Bank in Kombination mit den Wartungsangeboten und dem Reifenmanagement umfassende Mobilitätslösungen. Auch kurzfristige: Mit sharetoo Corporate Carsharing und sharetoo Autoabo bleibt jedes Unternehmen zu jeder Zeit flexibel und vor allem mobil.

Digitale Helfer im Alltag des Fuhrparkmanagements Neben der individuellen Beratung inklusive der Jahresgespräche, in denen der Flottenkunde über Abweichungen im Kundenfuhrpark, aktuelle Mobilitätstrends und Lösungen informiert und die

Porsche Bank AG

Franz Müllner, Leitung Vertrieb Flottenmanagement 0664/88328838 franz.muellner@porschebank.at

Optimierung des Fuhrparks weiter vorangetrieben wird, stehen den Betrieben innovative digitale Tools zur Verfügung. Mit Helfern wie dem Fuhrpark-Informations-System (FIS), welches durch Online Monitoring umfangreiche Analysen und Auswertungen zur Verfügung stellt, erhalten Fuhrparkverantwortliche detaillierte Informationen und werden in ihrem Alltag 24/7 unterstützt.

Auch die Porsche Bank Flotten App hat sich zu einem unverzichtbaren Tool rund um den Dienstwagen etabliert. So können Fuhrparkverantwortliche firmenspezifische Infos und Fahrermerkblätter unkompliziert bereitstellen und die App als Tool zur elektronischen Führerscheinübermittlung nutzen. Ein weiteres wichtiges Feature ist die rasche Suche nach dem Händler- und Servicepartner Ihrer Wahl und die Möglichkeit zur Aktivierung von Push-Benachrichtigungen (z. B. Reifenwechsel, Vignette), um Routineaufgaben schnell zu erledigen. Sollte es zu einem unvorhergesehenen Ereignis wie einem Unfall kommen, können mit wenigen Klicks Infos zu Unfallschäden, Fotos und Daten des Unfallgegners hochgeladen und abgeschickt werden. Eine Checkliste hilft, die Ruhe in einer Ausnahmesituation zu bewahren.

DIGITALE TOOLS FÜR IHRE FLOTTE

Einfach. Effizient. Vernetzt.

Rund ums Laden

Übersicht zur Ladekarten-Vielfalt

Alle 30 Kilometer soll in Österreich eine Ladesäule stehen. Mit welcher Karte diese aktiviert werden kann, ist die andere Frage.

Text: Mag. Severin Karl, Foto: stock.adobe.com/Summit Art Creations

Wenn man derzeit in Österreich unterwegs ist, hat man keinesfalls das Gefühl, dass die Ladeinfrastruktur hinterherhinkt. Sind wir von den Göttern geküsst und finden daher immer eine freie Ladesäule oder gibt es einfach genügend Angebot? Trotzdem wird fleißig weiter ausgebaut, das öffentliche Ladenetz in Österreich wächst nach wie vor rasant. Schön: Mit neuen Partnerschaften steigen die Abdeckungen einzelner Anbieter oft sprunghaft an. So kann die Ladekartenvielfalt im Börsl abnehmen. Immer öfter fahren wir zur Tankstelle laden, denn auch die Mineralölunternehmen sind auf den Zug der Zeit aufgesprungen. Angenehm, so lässt sich das Aufladen teilweise mit dem Autoaussaugen verbinden – wieder ein neuer Benefit! Überhaupt glänzen klassische Tankkartenanbieter bei ihren Ladekarten oft mit tollen Zusatzleistungen von Streckenmauten bis hin zur Fahrzeugwäsche.

Gut geknüpfte Netze

Ein noch dichteres Ladenetz als bisher bietet der BEÖ (Bundesverband Elektromobilität Österreich), ein Zusammenschluss der Energieversorger der Bundesländer und einiger städtischer Energieversorger. An mittlerweile über 10.000 heimischen Ladestationen an knapp 3.800 Standorten wird 100 Prozent Ökostrom geladen. Eine eigene Karte gibt es jedoch nicht, www.beoe.at/ladenundbezahlen verweist Kunden auf die einzelnen BEÖ-Mitglieder. Ein Vorreiter für kWh-basierte Tarife ist ÖAMTC ePower, die mengenbezogene Verrechnung gilt als eindeutig fairer und transparenter. Das gilt seit September 2023 für das gesamte Lade- und Partnernetz, also an rund 17.000 AC- und DC-Ladepunkten –mehr als 70 Prozent der österreichischen Ladeinfrastruktur. Alle Infos unter www.oeamtc.at/oeamtc-epower, laden ist mit App oder Ladekarte möglich.

Beim EMC (ElektroMobilitätsClub Österreich) handelt es sich vor allem um eine Plattform zur Vernetzung und zum Austausch, für Mitglieder ist die Clubkarte aber auch Ladekarte. Bis zu 95 Prozent aller österreichischen Ladepunkte sollen damit nutzbar sein.

Es gibt keine Grundgebühren und man profitiert von rabattierten Ladetarifen, vorteilhafte Konditionen sollen auch im Ausland drin sein: www.emcaustria.at/elektromobilitaetsclub-mitgliedskarte

Das Ladenetz entwickelt sich rasant

Die rasche Entwicklung von Ladenetzen verdeutlicht nicht zuletzt Smatrics EnBW, wo man aktuell bei über 400.000 Ladepunkten in Europa angekommen ist. In Österreich werden vor allem die HPC-Schnellladepunkte rasch ausgebaut, allein von Jänner bis Ende September 2024 wurden 148 Ladepunkte neu installiert. Mehr: https://smatrics-enbw.com/de

Ionity ist ein Joint Venture diverser Autohersteller und bietet sehr schnelles (bis 350 kW) Laden in der Nähe der wichtigen Autobahnen in vielen Ländern in Europa. 4.473 HPC-Schnellladepunkte an 696 Standorten sind derzeit zugänglich, weitere 93 Standorte sind im Bau. www.ionity.eu/de/netzwerk für weitere Infos.

Weitere klassische Anbieter sind etwa Da E-Mobil, mit 300 eigenen Ladepunkten und über 6.000 Partnerstationen an wichtigen Verkehrsknotenpunkten. Ella fällt mit oft überdachten Ladestationen auf: www.ella.at/laden. Interessant auch das DKV-Mobility-Ladenetzwerk, das auf 827.000 europaweite Ladestationen verweist: www.dkv-mobility.com/at/elektromobilitaet/e-fahrzeuge-laden/ unterwegs-laden/

Tankstellennetz wird immer mehr zum Ladesäulennetz Zusatzleistungen, große Netzwerke: Anbieter wie OMV, BP oder Shell sind zu beachten. OMV etwa spricht von Strom zu 100 Prozent aus Wasserkraft, mit einem eigenen Online-Portal lassen sich Karten eines Fuhrparks in Echtzeit verwalten. Im Normalfall sind Karten wie diese zudem individuell anpassbar in Bezug auf unterschiedliche Berechtigungsstufen für Produkte und Leistungen. Mehr: www.omv.at/online-bestellen, www.bp.at/fuelandcharge oder www.shell.at/geschaefts-und-privatkunden/shell-card •

„Mei Ladestrom is ned deppat!“

Wer ein Lokal betreibt, im Tourismus tätig ist oder einen Betrieb führt, kennt die Vorteile einer Ladestation für die eigenen Kunden. Heute sind nicht mehr allein (Gratis-)Parkplätze gefragt, sondern das gesamte Rundherum wird von Kunden in ihren Entscheidungsprozess einbezogen. Auch die Möglichkeit unkompliziert sein E-Auto zu laden, wird aufgrund der steigenden Zahlen an zugelassenen E-Autos immer relevanter. Aber nicht alle kennen sich bei Errichtung, Betrieb oder Abrechnung aus. Hier hilft Charli.

Frei nach Edmund „Mundl“ Sackbauer haben sich die EMC-Experts mit dem Spruch „Mei Ladestrom is ned deppat!“ für alle Unternehmerinnen und Unternehmer ein Angebot überlegt, die ihren Kundinnen und Kunden intelligente Zusatznutzen offerieren wollen.

Charli hilft bei der Errichtung, dem Betrieb sowie der Abrechnung und bindet ihre Ladesäulen an ein internationales Ladenetz an, um größtmögliche Bekanntheit zu erreichen. Mit einer eigenen öffentlichen Ladestation wird die wachsende Zahl an E-Mobilisten auf Sie aufmerksam, Sie gewinnen neue Kunden und bisherige Kunden werden gebunden. Natürlich können wir auch Ihre bestehende Ladeinfrastruktur integrieren.

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Klare Abrechnung, einfache Bedienung und Zahlungen per Bankkarte ohne Verpflichtungen

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Charli bietet ihnen ein Rundum-sorglos-Paket.

Damit wird das Laden für Kunden während des Aufenthaltes in Ihrem Betrieb einfach, transparent und komfortabel.

Sie haben einen Tourismusbetrieb mit öffentlich zugänglicher Ladestation?

Charli übernimmt gerne die Abrechnungsformalitäten und bietet Ihnen ein internationales Roaming-Netzwerk.

Sie planen eine öffentlich zugängliche Ladestation?

Charli berät Sie von Beginn an, um Ihre Vorstellung bestmöglich zu realisieren.

Sie wollen Ihren Strom zur Kundenbindung nutzen?

Charli zeigt Ihnen, wie Sie Ladetarife individuell festlegen oder an Börsenpreise koppeln können. So lassen sich auch spezielle Tarifaktionen gestalten.

Sie finden, Strom zu laden sollte komfortabel, transparent und einfach sicher sein?

Charli ist Ihr erfahrener Partner bei der Umsetzung.

Das ist „Ned deppat!, soviel ist sicher.

Das Team von Charli freut sich auf Ihre Anfrage! Wir beraten Sie gerne. Näheres unter charli.at oder per WhatsApp +43 676 88 68 02 56

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EMC Experts e.Gen. Rathausplatz 1, 4550 Kremsmünster, Kirchdorf an der Krems Unsere Bürozeiten: Mo. – Fr. 09:00 bis 17:00 Uhr n Tel. +43 (720) 595 595 99 n office@expertforce.at

E-Mobilität von EVN: Ladelösungen aus einer Hand

Die Energieversorgerin ist mit mehr als 3.000 eigenen Ladepunkten größte Ladestationsbetreiberin Österreichs und mit jahrelanger Erfahrung eine verlässliche Partnerin im Bereich E-Mobilität. Zudem ermöglicht die Marktführerin mit der EVN Ladekarte Zugang zu mehr als 21.000 öffentlichen Ladepunkten in ganz Österreich – und das zu Einheitspreisen. Ab 2025 kommen weitere Lademöglichkeiten in den Ländern Deutschland, Italien und Kroatien dazu.

Individuelle Ladelösungen für jeden Fuhrpark, davon profitieren auch Unternehmerinnen und Unternehmer, denn die nachhaltigen Rundum-Lösungen ermöglichen einen reibungslosen Umstieg in die Welt der E-Mobilität. „Planen Sie, Ihren Firmenfuhrpark e-mobil zu machen, bietet die EVN Komplettlösungen aus einer Hand: von der Planung und Beratung über die Hardund Software, das Ladestationsmanagement und die Betreuung der Ladestationen bis zur Abrechnung und Auswertung mit monatlichem, individuellem Reporting“, so Roman Nowatschek, Leiter der EVN E-Mobilität. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können ihren Firmenwagen am Firmenstandort, zu Hause oder an öffentlichen Ladepunkten laden und Sie behalten immer den Überblick!“ Die EVN übernimmt zudem die Vermarktung der Ladeinfrastruktur und die Vereinbarungen mit Roaming Partnern. So lässt sich die E-Mobilität transparent und übersichtlich in den laufenden Betrieb integrieren.

Faire Abrechnung und maßgeschneiderte Auswertung

Mit dem EVN eMobil-Tarif wird ohne Grundgebühr und Bindung nach der konsumierten Energie in kWh abgerechnet

Egal, an welcher Ladestation das E-Fahrzeug geladen wird – der EVN eMobil-Tarif bietet zahlreiche Vorteile: Abgerechnet wird nach konsumierter Energie in kWh und das ganz ohne Grundgebühr, ohne Bindung, ohne Roamingaufschlag und mit einer Preisgarantie bis 31.12.2025. Zusätzliche Vorteile gibt es an eigenen EVN Ladepunkten: Ab der 51. geladenen kWh verringert sich dank des EVN Treuetarifs der Ladepreis für alle in diesem Monat nachfolgenden Ladungen bei EVN Ladestationen auf AC 45 ct/kWh und DC 50 ct/kWh. Zudem entfällt die Standgebühr an EVN AC-3-kW-, -3,7kW- und DC-20-kW-Ladepunkten ganz und an EVN AC-11- und 22-kW-Ladepunkten zwischen 22:00 und 8:00 Uhr.

Alltagstaugliche E-Mobilität

Selbstverständlich profitieren auch Privatpersonen gleichermaßen vom E-Mobilitätsangebot der EVN. So können Kundinnen und Kunden ihr E-Fahrzeug an zahlreichen EVN Ladestationen – etwa auch bei Spar- und Hofer-Supermärkten – aufladen. „Und das bundesländerübergreifend, denn wir bauen unser Ladenetz stetig aus“, so Nowatschek. Erweitert wird die Ladeinfrastruktur außerdem entlang Hauptverkehrswegen, bei Ausflugszielen sowie in Ski- und Gemeindegebieten. Auch die ASFINAG setzt auf die Expertise der EVN: Seit März laden zwei „Rastplätze der Zukunft“ zum Verweilen und Aufladen ein: In Roggendorf (NÖ, A1) stehen EVN Ladestationen für E-Pkw und E-Lkw zur Verfügung, in Haag am Hausruck (OÖ, A8) für E-Lkw.

Eine Ladekarte für ganz Österreich

Mit der EVN Ladekarte profitieren Kundinnen und Kunden von all diesen Vorteilen ganz unkompliziert. Sie deckt bereits mehr als 21.000 – und damit rund 90 Prozent aller öffentlichen – Ladepunkte in Österreich ab.

Sichern Sie sich jetzt Ihre EVN Ladekarte unter evn.at/emobil

EVN AG

EVN Platz, 2344 Maria Enzersdorf

Ihre persönliche Kontaktperson fnden Sie unter: www.evn.at/flotte

Eine Karte. Ganz Österreich. Ganz einfach.

Auf die Zukunft schauen.

Firmenfuhrparks und Private profitieren gleichermaßen vom E-Mobilitätsangebot der EVN

Mit der EVN Ladekarte laden Sie Ihr E-Auto an mehr als 21.000 Ladepunkten in ganz Österreich zum gleichen Preis.

Alle Infos unter evn.at/emobil

E-Mobilität einfach gestalten

Mit ÖAMTC ePower.Business als verlässlichem Partner gelingt der Umstieg zur Elektromobilität: Vom maßgeschneiderten Ladeinfrastrukturangebot über fachkundige Beratung und Installation bis hin zur unkomplizierten Abrechnung – hier erhalten Unternehmen alles aus einer Hand. Bereits heute vertrauen zahlreiche Unternehmen aus verschiedensten Branchen auf die ÖAMTC ePower.Business Ladelösung.

Immer mehr Unternehmen erkennen die Bedeutung der Elektromobilität, sei es für ihre Flotten oder als Teil des eigenen Serviceangebots. Doch die Umstellung auf E-Mobilität ist eine komplexe Aufgabe, die viele Herausforderungen mit sich bringt. Von der Auswahl der passenden Fahrzeuge und Ladeinfrastruktur über die Integration in bestehende Betriebsabläufe bis hin zu Fragen der Wirtschaftlichkeit und Förderung – die Elektrifizierung des Fuhrparks will gut geplant sein. Ein erfahrener Partner mit umfassendem Know-how kann Unternehmen beim Transformationsprozess unterstützen, Zeit und Kosten zu sparen und sich gleichzeitig auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.

ÖAMTC ePower.Business: Die gelbe Lösung für Firmen Für österreichische Unternehmen, die ihre Fahrzeugflotte auf Elektroantrieb umstellen möchten, ist ÖAMTC ePower.Business der ideale Partner. Als E-Mobility Provider und Charge Point Operator vereint der ÖAMTC alle Leistungen unter einem Dach. Ganz gleich, ob ein kleiner Fuhrpark oder eine groß angelegte Flottenlösung gefragt ist, die maßgeschneiderten „gelben“ Lösungen sind auf die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten. Beispiele erfolgreicher Projekte zeigen bereits die Vielseitigkeit des Angebots: Big Bus Vienna versorgt seine vollelektrischen Sightseeing-Doppeldeckerbusse über 16 DC-Ladepunkte mit einem hochmodernen Lastmanagementsystem, um den Tourismus in Wien nachhaltiger zu

gestalten. Auch das SOS-Kinderdorf in Altmünster vertraut auf die Kompetenz von ÖAMTC ePower.Business: An fünf Ladestationen können bis zu zehn Elektrofahrzeuge gleichzeitig geladen werden. Für die Generali konnte ÖAMTC ePower.Business als Generalunternehmer ein Großprojekt erfolgreich umsetzen: Von der Planung über die Installation von über 100 Ladepunkten an zehn Standorten in ganz Österreich bis hin zum laufenden Betrieb. Ergänzt wurde das Projekt durch die Bereitstellung weiterer 100 mobiler ÖAMTC ePower NRGkick-Ladegeräte, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, sowohl zuhause als auch unterwegs flexibel und unkompliziert zu laden. Die ÖAMTC ePower Ladekarte ermöglicht zudem den Zugang zu 17.000 öffentlichen Ladepunkten in ganz Österreich.

Stetig wachsendes Lade- und Partnernetz ÖAMTC ePower erweitert kontinuierlich sein Lade- und Partnernetz. Großes Augenmerk liegt dabei auf Schnellladestationen, denn ein Umstieg auf Elektromobilität kann langfristig nur dann gelingen, wenn nicht nur ausreichend, sondern ebenso leistungsfähige Ladeinfrastruktur zur Verfügung steht. Zusätzlich werden neue Roaming-Partnerschaften im Sinne einer flächendeckenden und niederschwelligen Versorgung für alle mit Elektroauto geschlossen. Unternehmen können sich entscheiden, ihre Ladeinfrastruktur ins ÖAMTC ePower Ladenetz integrieren zu lassen, damit diese öffentlich zugänglich ist. Die kostenlose

ÖAMTC ePower App (iOS und Android) vereinfacht die Nutzung von Elektromobilität im Alltag: Neben Funktionen zum Starten und Stoppen von Ladevorgängen bietet die App eine interaktive Karte mit allen Ladepunkten des österreichweiten ÖAMTC ePower Lade- und Partnernetzes. Zudem erhalten ÖAMTC ePower Nutzer:innen eine übersichtliche Darstellung ihrer Ladevorgänge, Kosten und Rechnungen.

Marcella Kral ist Ihre Ansprechpartnerin bei ÖAMTC ePower.Business

Zusätzlich Geld verdienen mit der ÖAMTC ePrämie

Wer ein E-Auto besitzt, hat seit 2023 die Möglichkeit, die an nicht öffentlichen Ladestationen geladenen Strommengen und die damit verbundenen CO2-Einsparungen einmalig pro Jahr beim Umweltbundesamt zertifizieren zu lassen. Der ÖAMTC übernimmt die Abwicklung und Übertragung der anrechenbaren Strommengen an ausgewählte Partner. Hintergrund: Ausschließlich antragsberechtigte Unternehmen können Strom beim Umweltbundesamt

ÖAMTC ePower.Business

Marcella Kral, Senior Sales & Account Managerin Baumgasse 129, 1030 Wien ePower.Business@oeamtc.at, www.oeamtc.at/epower-business

zertifizieren lassen. Der ÖAMTC verfügt über diesen Status. Der österreichische Treibhausgas-Quoten-Markt (ePrämien) ist stark in Bewegung, sodass der ÖAMTC dieses Jahr ausschließlich limitierte Kampagnen anbieten wird. Auch die zweite Kampagne der ÖAMTC ePrämie 2024 war aufgrund der hohen Nachfrage schnell vergriffen. Je nachdem, wie viel CO2-Einsparung gebraucht wird, steigen und fallen die Preise für ePrämien. Die Preise können sich von Kampagne zu Kampagne unterscheiden. Weitere Infos und die Möglichkeit zur Antragsstellung finden Sie unter www.oeamtc.at/epraemie

Profitieren von der ÖAMTC Firmen-Mitgliedschaft

Mit einer ÖAMTC Firmen-Mitgliedschaft profitieren kleine und große Unternehmen von allen Vorteilen und Leistungen des ÖAMTC. Rechtsberatung und die Pickerl-Überprüfung (§ 57a) gehören ebenso dazu wie kostensparende Flottenrabatte oder der Reise-Service. Gratis-Pannenhilfe, Abschleppdienst und Clubmobil (Ersatzwagen) sorgen für die Vermeidung von Standzeiten. Mit einem Firmen-Schutzbrief sind weitere wertvolle Leistungen wie die Wildschadenhilfe, Krankenrückholung, auch mit Ambulanzjet, und vieles mehr möglich. Holen Sie sich jetzt Ihr persönliches Angebot unter 0800 120 120, firmenmitgliedschaft@ oeamtc.at bzw. www.oeamtc.at/firmen

Firmen-Mitgliedschaft

► Pannenhilfe rund um die Uhr

► Gratis WinterFit-Überprüfung

► 100 % Mobilität

► Prüfdienst-Leistungen und Beratung

► Rechtsberatung

► Firmen-Schutzbrief 2025 um € 62,20 für Firmenfahrzeug und Mitarbeiter

► Versicherungs-Service

► ÖAMTC Vorteilspartner

► Reise-Service

Jetzt für 2025 beitreten – fordern Sie Ihr persönliches Angebot an unter: firmenmitgliedschaft@oeamtc.at oder auf www.oeamtc.at/firmeninfo

* Bei Neu-Beitritt für 2024: Mitgliedschaft für Nov, Dez 2024 geschenkt. Angebot nur gültig bei aufrechter, bezahlter Mitgliedschaft bis 31.12.2025.

Verbrauchsumfrage

4.407.964 Kilometer bei 18,2 kWh im Schnitt

Wer bietet mehr? – So lautete der Titel einer spontanen Umfrage auf der Networking-Plattform LinkedIn.

Die Kernfrage lautete: „Wo liegt der reale Verbrauch der Emobility-Community?“ Das Resultat: eine Menge an Einträgen unterschiedlichster Elektroautofahrer und Erfahrungen zum Thema Elektromobilität.

Gastbeitrag: Hans Georg Einwagner, Foto: stock.adobe.com/Summit Art Creations

Der Ursprung zur Idee wurde nach unterschiedlichen Beiträgen, die über die positiven Aspekte der Elektromobilität sprachen, geboren, um endlich einige Mythen zu klären. Christian Clerici, bekannt aus Film und Fernsehen, zeigte auf mit seinem Energieverbrauch von unter 16 kWh auf 100 Kilometer für eine Fahrt von Wien nach Graz in einem i7. Gefolgt von Matthias Göttfert, Managing Director Techem Austria, der bereits über 30.000 Kilometer in seinem BMW i5 auf dem „Tacho“ hat. Die ersten Anzeichen, wie effizient man elektrisch unterwegs sein kann und ohne jegliche Hindernisse für Langstrecken sowie Vielfahrer in einem Elektroauto.

Eine Meinung eines Einzelnen und die Fahrt von Wien nach Graz kann nicht wirklich eine relevante Stichprobengröße sein, da muss doch noch mehr gehen – so der Gedanke. Wer bietet also mehr oder besser gesagt weniger?

24.000 Kilometer bei 15,6 kWh

Mit diesem Wert ging ich selbst mit gutem Beispiel voran als Start der Umfrage. Erzielt wurden diese mit einem Model 3 Highland, welches zu diesem Zeitpunkt zehn Monate alt war. Nach mittlerweile zwölf Monaten in Betrieb konnte dieser Wert nochmals leicht auf 15,5 kWh verbessert werden.

Schon ein guter Wert, aber in den nächsten Tagen sammelten sich insgesamt 123 Freiwillige, die ihre Verbrauchswerte, FahrzeugDetails, Erfahrungen zur E-Mobilität und andere Inputs teilten. Die Rückmeldungen waren durchwegs positiv und ich war überrascht, wie viele sich freiwillig beteiligten und ihre Daten bekannt gaben. LinkedIn als soziales Netzwerk, welches sich auf berufliche Kontakte konzentriert, ist bunt gemischt, was die Demographie der Nutzer betrifft. Dementsprechend war der Teilnehmerkreis, wo sich Geschäftsführer, Unternehmensgründer, Projektmanager, Vertriebsmitarbeiter und viele mehr von unterschiedlich großen Unternehmen beteiligten, genauso divers. Der Großteil der Rückmeldungen kam aus der DACH-Region, nur vereinzelt von anderen europäischen Ländern. Das liegt vermutlich stark daran, dass der Beitrag auf Deutsch erstellt wurde. Neben vielen Elektroneulingen gab es Teilnehmer, die schon über 20 Jahre elektrisch unterwegs sind.

Und die Sieger sind … Wenn es einen Sieger geben kann, dann die Elektromobilität selbst. Die Ergebnisse stehen für sich und zeigen, wie effizient ein Elektroauto sein kann und wie viel Spaß es den Nutzern macht.

Den besten Wert konnte ein Škoda Citigo-e mit elf kWh auf über 37.000 Kilometer im Schnitt erzielen. Nur um das in Relation zu setzen: Ein Liter Diesel entsprechen zehn kWh Energie. Beim österreichischen Durchschnittsverbrauch von 6,5 Liter Diesel auf 100 Kilometer, sind das circa 65 kWh. 100 Kilometer im Škoda Citigo-e würden bei den aktuellen Energiepreisen (0,20 Euro pro kWh inkl. Netzgebühren) in Österreich für 2,20 Euro zurückzulegen zu sein oder – bei selbst produziertem Sonnenstrom – noch günstiger. Nicht weit dahinter ein Renault (Zoe – 11,7 kWh) und Christian Peter vom Elektromobilitätsclub Austria mit seinem Tesla Model 3 und 11,9 kWh.

Die Herstellerwertung konnte Tesla mit 48 Nennungen für sich entscheiden, gefolgt von BMW (13) und Hyundai (10). Erstaunlich der

geringe Anteil an asiatischen Herstellern, bei all den Diskussionen über die Konkurrenz aus Fernost und die Situation der europäischen Automotiv-Branche.

Auch ein getunter Golf aus 1995 ist dabei Renault fand zwar „nur“ sechs Mal den Weg in die Abstimmung, jedoch überraschen sie mit dem mit Abstand besten Durchschnittsverbrauch von 14,2 kWh. Hervorzuheben aus allen Teilnehmern gilt es einen „getunten“ Golf 3, Baujahr 1995, welcher 2002 elektrifiziert wurde und somit der längst dienende E-Pkw der Umfrage ist. Der erfahrenste Fahrer konnte bereits 200.000 Kilometer in seinem Tesla Model 3 zurücklegen. Was wiederum zeigt, wie unbegründet die Bedenken gegenüber der Elektromobilität im Hinblick auf Langlebigkeit und Lebensdauer ist.

Gesamtwertung

Die Community konnte insgesamt schon über vier Millionen Kilometer elektrisch zurücklegen und das bei einem Durchschnittsverbrauch von 18,2 kWh. Ein großer Teil der Nennungen weist eine Gesamtstrecke von über 20.000 Kilometern auf, daher lässt sich schließen, dass die Elektroautos länger als ein Jahr in Betrieb sind. Somit repräsentiert der Durchschnittsverbrauch die unterschiedlichen Jahreszeiten beziehungsweise Temperaturen über ein gesamtes Jahr. Einige Teilnehmer analysierten bereits deren eigenen Verbrauch über Sommer- beziehungsweise Winterjahreshälfte und der Durchschnitt daraus ging in die Auswertung ein.

Total wurden etwa 800.000 kWh verbraucht und somit in etwa 300.000 Liter Benzin beziehungsweise Diesel eingespart, was ungefähr 770 Tonnen CO2 entspricht. Oftmals wird noch argumentiert,

Top 5 Marken der LinkedIn-Umfrage

dass elektrische Automobile einen viel höheren CO2-Footprint bei deren Erzeugung haben, was korrekt ist. Jedoch über den gesamten Lebenszyklus sparen heute die Elektroautos schon 60 Gramm pro Kilometer gegenüber Verbrennern ein (auf Basis von Daten des Ifeu Institutes). Für die 123 Teilnehmer unserer Umfrage würde das eine Einsparung von insgesamt 265 Tonnen CO2 bedeuten. Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen deutlich, wie effizient elektrische Mobilität sein kann. Die Frage nach Pro oder Kontra wird sich in den kommenden Jahren nicht mehr wirklich stellen, denn es führt kein Weg daran vorbei. Mit Verbrauchsdaten wie in den Umfrageergebnissen ist die Reichweite kein Hindernis mehr und Modelle wie das neue Model 3 Highland Long Range bieten bereits bis zu 700 Kilometer. Elektroautos entwickeln sich stetig weiter, werden effizienter, Kapazitäten der Batterien werden größer und alles in allem die Kosten geringer. Die Zukunft ist elektrisch und macht extrem viel Spaß! •

OMV Cards bringen Ihr Unternehmen voran

Mit der OMV E-Mobility Card wird Firmenflotten ein umfassendes Netz an E-Ladeinfrastruktur eröffnet. Auch für Hybrid-Pkw geeignet sowie die ideale Lösung für gemischte Fuhrparks.

Völlig unabhängig von Branche, Unternehmensgröße und Antriebsform bieten die OMV Tankkarten individuelle Service-Pakete passend für alle Unternehmensflotten. Das Herzstück ist die OMV E-Mobility Card, die alle Anforderungen für gemischte Fuhrparks vereint.

Eine Zeit des Umbruchs

Der Trend in Richtung E-Mobilität betrifft in den letzten Jahren neben Privatpersonen auch immer mehr heimische Fuhrparks. Schon 2020 hat AustriaTech prognostiziert, dass die „Elektrifizierung von Fuhrparks im Speziellen im Pkw-Bereich massiv an Bedeutung gewinnen wird“.* In der jetzigen Zeit dieses Umbruchs finden sich in der Praxis eine Vielzahl an gemischten Flotten, die über Fahrzeuge mit unterschiedlichen Antriebsformen verfügen. Um alle Bedürfnisse gleichermaßen zu erfüllen, setzt die OMV mit ihren Tankkarten auf ein umfassendes Produktportfolio, das flexible Tank- und Ladelösungen flächendeckend für das In- und Ausland bietet. Bei allen liegen schnelles, bargeldloses Bezahlen, ein dichtes Netz an Ladepunkten beziehungsweise Tankstellen, volle Kostentransparenz und die kompetente 24/7-Beratung und Unterstützung des engagierten OMV Teams im Fokus. Vom E-Auto bis zum Hybrid oder gemischten Fuhrpark: Am Puls der Zeit glänzt vor allem die OMV E-Mobility Card durch flexible

„Alles aus einer Hand“ – laut Thomas Aichinger das Motto bei den OMV Cards

Einsatzmöglichkeiten. Thomas Aichinger, OMV Cards: „Alles aus einer Hand ist unser Motto bei den OMV Cards. So erfüllen wir flexibel und sicher die Bedürfnisse der Flottenbetreiber:innen rund um die ideale Lösung für ihren Fuhrpark und können auf die derzeitigen Anforderungen entsprechend reagieren. Schließlich ist eine große Säule der OMV die zuverlässige Treibstoffversorgung. Wir stellen sicher, dass E-Fahrzeuge immer mit der richtigen Energie versorgt sind. Die OMV E-Mobility Card vereint unsere Königsdisziplinen: EV-Charging zum einen und alle Vorteile der beliebten OMV Card mit ROUTEX-Funktion zum anderen. Sie ist die ideale Antwort auf alle Fragen des vorherrschenden Wandels von Unternehmensflotten. Einfach und schnell ist nicht nur die Bestellung, sondern auch die Handhabung für die mobilen Mitarbeiter:innen unserer Geschäftspartner:innen.“

Auf Zukunftskurs: Die OMV E-Mobility Card im Detail In Österreich stehen allen Nutzer:innen der OMV E-Mobility Card zahlreiche Ladepunkte zur Verfügung, darunter OMV Highspeed Ladepunkte an Autobahnen und in Ballungszentren. Der Strom wird selbstverständlich vollständig aus Wasserkraft gewonnen. Zusätzlich stehen im internationalen Partnerladenetzwerk zahlreiche Ladestationen zur Verfügung. Die Abrechnung erfolgt transparent nach dem gewählten Tarif, der

Ihren Bedürfnissen entspricht. Der Bezahlvorgang ist einfach und bargeldlos. Die kostenlose OMV E-Station App mit Lade station-Finder, Live Status und Routenplaner navigiert die Nutzer:innen und unterstützt sie bei der Fahrtenplanung. Neben elektrischen Pkw profitieren aber auch jene mit Hybrid-Antrieb bzw. gemischte Fuhrparks von der OMV E-Mobility Card, weil sie zusätzlich zum umfassenden Ladenetz auch über alle Vorteile der klassi schen OMV Card mit ROUTEX-Funktion verfügt. So können Nutzer:innen mit dieser einen Karte auch klassischen Treibstoff tanken. Nämlich europaweit an zahlreichen OMV Tankstellen inklusive AVANTI, DISKONT Tankstellen am HOFER Parkplatz und Petrom Tankstellen sowie an allen Stationen unserer ROUTEX Partner. Die vielen Benefits beinhalten unter anderem individuelle Nachlässe pro Liter Kraftstoff und Nachlässe auf fahrzeugbezogene Produkte. Jede OMV Card mit ROUTEX-Funktion ist individuell anpassbar in Bezug auf unterschiedliche Berechtigungsstufen für Produkte und Leistungen. Zudem bietet sich mit dem FleetFlex Online Portal der OMV die Möglichkeit, alle Karten einfach und in Echtzeit und ortsunabhängig zu kontrollieren und zu verwalten.

Immer die passende Karte bei der Hand: Individuelle Service-Pakete passend für alle Unternehmensflotten

Beste Beratung rund um den Fuhrpark Finden Sie online die richtige OMV Card für Ihr Unternehmen unter: omv.at/onlinebestellen oder richten Sie Ihre Fragen an Ihren direkten Ansprechpartner, Herrn Thomas Aichinger, OMV Cards (thomas.aichinger@ omv.com). Wir unterstützen und beraten Sie gerne in allen Fragen rund um Fuhrparklösungen.

OMV Downstream GmbH Thomas Aichinger, OMV Cards Business AT thomas.aichinger@omv.com www.omv.at/online-bestellen

OMV E-CHARGING SMARTE LADELÖSUNGEN

www.omv.at/de-at/geschaeftskunden/tankkarten/online-bestellen

VERBUND-Business-Charging

Meilenstein in der Mobilitätswende

An Magna Powertrain Standorten hat VERBUND Österreichs größte Photovoltaik-Carports in Betrieb genommen.

Die beiden Magna Powertrain Standorte in den steirischen Gemeinden Lannach und Ilz werden ab sofort mit 4,7 MWp Sonnenstrom von PV-Carports versorgt. Insgesamt wurden 1.470 Stellplätze derart überdacht und mit knapp 160 Ladepunkten ausgestattet. Zusätzlich wurden auf den Dächern weitere 6,7 MWp Photovoltaik-Module installiert. Die Sonnenenergie von knapp 27.000 PV-Modulen fließt direkt in die Produktion und gleichzeitig auch in die E-Ladeinfrastruktur. Beeindruckend dabei ist die unglaubliche Einsparung von rund 1.800 Tonnen CO2 pro Jahr.

Neuartige Technologie für höheren Energieertrag

„Wir bei Magna sind bestrebt, mit unseren Produkten und Prozessen einen Unterschied zu machen und uns weiterhin um unsere Mitarbeiter und die Gemeinden, in denen sie leben, zu kümmern“, betont Martin Kiessner-Schatz, General Manager Magna Powertrain Lannach/Ilz. „Mit Österreichs größtem PV-Carport und Ladeinfrastruktur für Elektroautos sind wir Vorreiter bei der Mobilitätswende, unterstützt von unserem zuverlässigen Ökostrom-Partner VERBUND.“ Für die Umsetzung dieses Vorzeige-Projekts arbeiteten die Teams von Magna und VERBUND engagiert zusammen. Mit neuartiger Technologie kann auf eine Dachkonstruktion verzichtet werden, die Module werden direkt auf die Träger montiert. In enger Kooperation mit dem Austrian Institute of Technology (AIT) wurden die bifazialen Carport-Anlagen Belastungstests unterzogen. Sie wandeln sowohl die Reflexionsstrahlung von

Verbund Energy4Business

Martin Brunner

Am Hof 6a, 1010 Wien smart-charging@verbund.com, www.verbund.com

oben als auch die Diffusionsstrahlung von unten in Energie um. Ein höherer Energieertrag bei geringeren Kosten ist die Folge dieser Technologie.

Mit Option auf Erweiterung

Eine Besonderheit des Projekts ist die direkte Kopplung an E-Ladepunkte. An den knapp 160 Ladepunkten werden Flottenfahrer:innen, Mitarbeiter:innen und Besucher:innen zukünftig Sonnenstrom direkt von den PV-Carports in ihre E-Fahrzeuge laden. Angenehmer Nebeneffekt ist die Reduktion des CO2-Fußabdrucks und die Entlastung der Stromnetze, denn Strom, der direkt vor Ort verbraucht wird, muss nicht im Netz transportiert werden und erhöht die Wirtschaftlichkeit der Anlagen. In Lannach sind über 112 Ladepunkte installiert, in Ilz sind 45 Ladepunkte realisiert, beide Standorte mit der Option auf Erweiterung. „Um die grüne Transformation unserer Wirtschaft voranzutreiben, braucht es Unternehmen, die entschlossen mit uns gemeinsam den Weg Richtung Klimaneutralität vorangehen. Daher freuen wir uns besonders über die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit einem innovativen Unternehmen wie Magna in Lannach und sind stolz darauf, Österreichs größtes PV-Carport gemeinsam realisiert zu haben“, meint Martin Wagner, Geschäftsführer VERBUND Energy4Business GmbH.

Bifaziale Anlagen: Selbst Diffusionsstrahlung von unten wird in Energie umgewandelt

Reifen für E-Autos

Gib Gummi – aber den richtigen!

Moderne Autoreifen sind echte Vollprofis und auf jeden Einsatzzweck exakt abgestimmt. Mittlerweile gehen die Hersteller nicht nur auf Jahreszeiten und Fahrzeugklassen ein, sondern bemühen sich auch, Elektroautos mehr Reichweite zu ermöglichen.

Text: Mag. Severin Karl, Fotos: Pirelli, Bridgestone, Hankook

Wer einen Reifen herstellen möchte, muss nicht nur darauf achten, dass das Ding am Ende möglichst schwarz und rund ist. Die Hightech-Produkte von heute beruhen auf ausgeklügelten Gummimischungen, die möglichst viele von den Situationen, die ihnen am wahrscheinlichsten auf ihrem Weg begegnen, beherrschen sollen. Einiges leuchtet gleich ein: Ein Sommerreifen muss auf Schnee keinen besten Grip bieten, ein Kleinwagen muss kein Dreitonnen-SUV tragen und so weiter. Bei Elektroautos kommen noch Feinheiten hinzu.

Schwere Autos brauchen mehr Stütze

Das Dreitonnen-SUV war schon ein guter Hinweis, denn bei der Traglast muss man bei einem Elektroauto-Reifen natürlich genau hinsehen. Mit einer Traktionsbatterie an Bord schnalzt das Gewicht eines Fahrzeugs schnell um mehrere hundert Kilogramm in die Höhe. Das Verlangen nach hohen Reichweiten treibt die Autohersteller dazu, entsprechende Batterien mit mehr Kapazität einzubauen. Nur ist dann auch das ganze Package entsprechend größer und schwerer. Das drückt wortwörtlich auf die Reifen: Reguläre Pneus können so schnell an ihre Grenzen geraten. So findet man bei Reifen für Elektroautos verstärkte Flanken, die in grenzwertigen Situationen nach wie vor die so wichtige Stütze geben. Was in Folge auf den Reifenhersteller zukommt: Steifere Reifen verfügen über einen schlechteren Abrollkomfort und der Kunde soll sich schließlich nicht beklagen.

Eine Sache der Reichweite

Der Rollwiderstand war immer schon ein Thema für Autofahrer, beim Elektro auto spielt er eine noch größere Rolle. Schließlich wird schnell dem Auto die Schuld gegeben, wenn es beim Segeln nicht weit rollt und rasch Energie vernichtet.

Mit dem richtigen Reifen, der einen speziellen Unterbau hat und eine andere Gummimischung verwendet, ist das Stromsparen ein Vergnügen. Mit einem geringen Rollwiderstand steigt die Reichweite, aber auch hier ist die richtige Mischung gefragt. Schließlich soll doch reichlich Grip für alle sicherheitsrelevanten Aspekte da sein, egal ob es sich um Kurvenfahrten oder rasche Ausweichmanöver handelt.

Die Lebensdauer soll nicht leiden

Wir haben bereits festgestellt, dass Elektroautos recht schwer sind. Nachdem hohes Gewicht auf die Karkasse drückt, legen bestimmte Reifenhersteller deren Design anders aus, damit sie mit dem Anpressdruck umgehen kann. Auch hier gilt es wieder, mit Zielkonflikten umzugehen – das große Los der Reifenhersteller! Denn für den Kunden im Geschäft sehen alle Reifen gleich aus. Manche BEV-Reifen heben sich dann doch bereits optisch ab, denn sie können zum Beispiel schmäler sein, aber über einen großen Durchmesser verfügen. So weisen sie einen geringen Luftwiderstand, aber einen guten Rollwiderstand auf. Mit einer geringen Flankenhöhe geht zudem weniger Energie bei Walkarbeit verloren.

Nomen est omen

Bei vielen Reifenherstellern sind die speziellen Elektroauto-Reifen leicht am Namen zu erkennen, sie tragen dann Zusätze wie Elect (Pirelli, oben links), Enliten (Bridgestone, oben rechts) oder iON (Hankook, links). Meist wird darauf hingewiesen, dass auch Autos mit Plug-in-Hybridtechnologie von den eingesetzten Features profitieren. Es gilt also: Überall, wo die Kilometer am Bildschirm doch immer zu schnell schwinden, sollen Vorteile zu erkennen sein. •

Wallboxen, intelligente Ladekabel

Mehr als nur eine Steckdose!

Wenn es um das Aufladen eines E-Autos oder Plug-in-Hybriden geht, sind eine Wallbox oder ein intelligentes Ladekabel das Um und Auf. Worauf es beim Laden zu achten gilt und welche Features wichtig sind, erfahren Sie hier!

Text: Stefan Schmudermaier, Foto: stock.adobe.com/petovarga

Beim Kauf eines Verbrenners musste man früher keine Gedanken ans Betanken verschwenden, das ging ja ohnedies nur an einer Tankstelle. Beim E-Auto – oder auch bei Plug-in-Hybriden – ist das anders, schließlich lässt sich der Tankvorgang auch in der Firma oder zu Hause durchführen, während das Fahrzeug parkt. Zu Beginn der E-Mobilität und den damals auch sehr kleinen Akkus geschuldet, ließ sich das über eine Haushaltssteckdose durchführen. Danach kamen Wallboxen auf den Markt, wo der Ladevorgang nicht nur sicherer, sondern auch schneller vonstatten ging. Auch wenn sich optisch bei den Wallboxen seit damals nicht so wahnsinnig viel getan hat, die verbaute Technik ist eine (ganz) andere. Und es gibt intelligente Ladekabel, die den fix verbauten Boxen um nichts nachstehen.

Ladepower: Es muss nicht immer das Maximum sein Vor allem als E-Neuling ist man dazu geneigt, das Maximum aus Auto und auch Ladevorgang herauszuholen und möglichst schnell einen vollen Akku zu haben. In meiner mittlerweile über achtjährigen Erfahrung als E-Autofahrer ging mir das zu Beginn nicht anders. Elf kW Ladeleistung waren für mich das unterste Minimum, die Wallbox sollte unbedingt auch 22 kW können, denn wer weiß, ob das nächste E-Auto das nicht auch schafft. Schnell hat sich herausgestellt, dass elf kW locker reichen, jedenfalls für ein Fahrzeug mit durchschnittlichem Akku. Ist der etwa 60 kWh groß, dauert der Ladevorgang – von null auf 100 Prozent, wohlgemerkt – knapp sechs Stunden. Stecke ich das Auto also um 18:00 Uhr an, ist der Akku um Mitternacht voll. Reicht also locker. Selbst bei einem Fahrzeug mit 100-kWh-Akku dauert es nur neun Stunden. Abgesehen davon ist das Laden von null auf 100 Prozent die absolute Ausnahme. Und nicht zu vernachlässigen: Möchten Sie trotzdem mit 22 kW laden, ruft das im Regelfall den Netzanbieter auf den Plan, der den Anschluss in eine höhere Netzebene oder Leistungsklasse einstuft und sich das entsprechend entlohnen lässt. Diese Thematik lässt sich übrigens auch bei mehreren

Wallboxen durch ein intelligentes Lastmanagement steuern, schließlich müssen nicht alle Ladepunkte immer mit voller Leistung laufen, wenn etwa Autos den ganzen Arbeitstag dranhängen.

Intelligentes Laden mit dynamischem Stromtarif

Die Netzbetreiber sind daran interessiert, möglichst keine Lastspitzen im Stromnetz zu haben, was beim vielzitierten Beispiel – alle E-Autofahrer stecken um 18:0 Uhr ihr Auto mit voller Leistung an –durchaus ein Thema wäre. Wer bereits einen dynamischen Stromtarif im Einsatz hat, der sieht anhand der stündlich wechselnden Preise (die um 14:00 Uhr für den Folgetag veröffentlicht werden), wann der größte Strombedarf anliegt. Wenig überraschend ist das jeweils am Morgen und Abend. Hier kann die Wallbox beziehungsweise das intelligente Ladekabel mithelfen, Geld zu sparen, indem sie etwa weiß, was die Kilowattstunde gerade kostet. Die Steuerung weiß dann, dass man etwa um 08:00 Uhr sein E-Auto vollgeladen haben möchte, tut dies aber in jenen Nachtstunden, in denen der Strom günstiger ist.

PV-Überschussladen hebt die Effizienz und senkt die Kosten Und noch ein Thema hat in den letzten Jahren massiv an Fahrt aufgenommen, Stromerzeugung per Photovoltaik-Anlage. Wer eine solche bereits hat, der weiß, dass die maximale Eigenverbrauchsquote entscheidend für die Rentabilität ist. Also statt den Strom für wenige Cent ins Netz einzuspeisen, idealerweise selbst verbrauchen. Moderne Wallboxen und intelligente Ladekabel bieten die Möglichkeit, nur den Überschussstrom zum Laden zu verwenden. Sollten also gerade fünf kW vom Dach kommen, würden ohne Steuerung weitere sechs kW aus dem Netz verwendet, um das Auto mit elf kW zu laden. Andernfalls wäre das Laden auf die fünf kW beschränkt. Um auch bei sehr niedriger PV-Leistung das E-Auto zu laden, bedarf es einer sogenannten Phasenumschaltung, statt dreiphasig wird dann mit wenig Leistung einphasig geladen. Kehrseite bei Privathaushalten: Im Regelfall steht das Auto wochentags tagsüber nicht zu Hause, um diesen Strom zu nutzen. Und eine Speicherbatterie sollte für den Strombedarf des Hauses in den Nachtstunden verwendet werden und nicht zum Laden des E-Autos. Abgesehen davon könnte man mit den paar Kilowattstunden ohnedies nicht viel ausrichten.

Intelligente Vernetzung und Steuerung per App

Waren Wallboxen und Ladekabel früher „dumm“, so sind gute Produkte heute mit WLAN verbunden und ermöglichen per App, nicht nur Ladevorgänge zu überwachen, sondern auch detaillierte Abrechnungen zu erstellen. Nicht fehlen sollte zudem die Möglichkeit einer Smart-Home-Integration beziehungsweise Haussteuerung, um die Effizienz weiter zu maximieren. Auf der rechten Seite haben wir einige hochwertige Produkte – viele davon „Made in Austria“ – für Sie zusammengetragen. •

Keba P40

Das oberösterreichische Unternehmen

Keba hat mit der P30-Wallbox einen echten Bestseller im Programm, über 500.000 Einheiten haben die Werkshallen in Linz bereits verlassen. Seit Kurzem bietet Keba eine neue Wallbox-Generation an, die auf den Namen P40 hört. Diese wurde nicht nur schlanker, sondern ist auch prall gefüllt mit Know-how. So kann die Box nicht nur PV-Überschussladen samt Phasenumschaltung, sondern überzeugt ebenso mit intelligentem Lastmanagement bis zu 200 Keba-Wallboxen und einer zukunftsfähig ausgerichteten

Die steirische Firma DiniTech hat mit dem NRGkick eines der führenden intelligenten Ladekabel im Programm, das den Leistungen klassischer Wallboxen um nichts nachsteht. Zunächst kann der Kunde – je nach Anforderung – die Ladeeinheit entsprechend individuell konfigurieren, von der Länge des Kabels über die Möglichkeit, eine PV-Anlage miteinzubeziehen, bis hin zur OCPP-Schnittstelle sowie der Möglichkeit, eine SIM-Karte einzusetzen. Darüber hinaus gibt es eine unglaubliche Vielzahl an Steckeraufsätzen, womit sich der NRGkick nahezu überall anstecken lässt.

Zaptec Go 2

Im ersten Quartal 2025 bringt Zaptec die neue Go-2-Ladestation auf den Markt. Und die hat es im wahrsten Sinn des Wortes in sich. Entwickelt in Norwegen, wartet die Wallbox nicht nur mit einem MID-zertifizierten Messsystem, sondern auch mit einem integrierten Display auf. Als Besonderheit unterstützt die Zaptec Go 2 Vehicle-to-Grid, also das bidirektionale Laden. Auch die Integration einer PV-Anlage ist möglich, die automatische Phasenumschaltung sorgt für höchste Effizienz. Dank integriertem 4G Mobilfunk ist die Ladestation immer online und empfängt kostenlose Over-theair-Updates. www.zaptec.com

go-e Charger Gemini flex

Auch die Lösung von go-e stammt aus Österreich, genauer gesagt aus Kärnten. Der Charger Gemini flex überzeugt dabei – wie der Name es bereits verrät – mit sehr hoher Flexibilität. Es handelt sich um eine Mischung aus Wallbox und intelligentem Ladekabel. Der Anschluss erfolgt dabei direkt an eine Starkstromdose, dadurch ist auch kein Elektriker nötig, was entsprechend Kosten spart. Je nach Modell reicht die Ladeleistung von 1,4 bis 22 kW, ein- oder dreiphasig. Dank der kostenlosen App lassen sich die Ladevorgänge anpassen und überwachen, selbst PV-Überschussladen ist mit dem Charger Gemini flex möglich. www.go-e.com

Compleo SOLO & eBOX

Ladeinfrastrukturspezialist Compleo bietet für jeden Bedarf die richtige Lösung. Neben schnellen DC- und HPC-Ladestationen sind auch zwei Wallboxen im Programm. Die SOLO Premiumline leistet bis zu 22 kW und ist auf Wunsch auch mit integriertem Spi ralkabel erhältlich. Zusätzlich verfügt die Box über ein 3,5 Zoll Grafikdisplay und ist eichrechtskonform. Die eBOX professional gefällt mit besonders kom pakter Bauform und eignet sich auch für den kommerziellen Betrieb. Sie ist nicht nur eichrechtskonform, sondern lässt sich auch via WLAN, LAN und 4G anbinden, verfügt über ein integ riertes Lastmanagement und ist Plug&-Charge-ready. www.compleo.at

Vielzahl an Neuigkeiten bei Compleo

Dynamische Lastverteilung mittels Anbindung eines Smart Meters, dynamische QR-Codes für betrugssichere Bezahlvorgänge und der neue High-Power-Charger eTower 200 zählen zu den aktuellen Highlights von Compleo Charging Solutions GmbH.

Compleo punktet mit lokalem Service in Österreich: „Eine unserer Prioritäten ist es, unser lokales Vertriebs- & ServiceNetz in Österreich regelmäßig zu evaluieren und zu erweitern“, sagt Marcus Fehringer, GF Compleo Charging Solutions GmbH. Die österreichische Landesgesellschaft des deutschen Ladestationsherstellers aus Dortmund optimiert kontinuierlich ihr eigenes Service-Angebot sowie den parallelen Ausbau ihres Servicepartner-Portfolios in ganz Österreich und den zuständigen Märkten in Zentral- und Osteuropa.

eBOX-Familie nun mit dynamischem Lastmanagement

Die eBOX-Varianten „smart“, „professional“ und „touch“ von Compleo ermöglichen vielseitige Einsatzzwecke: Von Privathaushalten über Firmenflotten bis zum öffentlichen Einsatz, wie in Parkplätzen und Garagen, ist alles möglich. Das neueste Firmware-Update erweitert das bisher statische Lastmanagement mittels einer Anbindung eines Smart Meters per Modbus TCP/IP – sowohl bestehende als auch neue Geräte können für die dynamische Lastverteilung aufgerüstet werden. Damit kann über die statisch zur Verfügung stehende Leistung die nicht genutzte Leistung von anderen Verbrauchern dynamisch für die Ladestation oder einen Verbund bis zu 100 Geräten genutzt werden. Für die intelligente Steuerung der Energie wird neben dem Smart Meter keine zusätzliche Hardware benötigt, die eBOX übernimmt diese Funktion vollumfänglich.

SOLO & DUO mit QR-Code im Display Um den Bezahlvorgang möglichst betrugssicher (Stichwort „Quishing“, also Phishing von QR-Codes) zu gestalten, wurden die Ladestationen „SOLO“ und „DUO“ kürzlich mit der Fähigkeit ausgestattet, dynamische QR-Codes zu generieren und auf ihren Displays zu zeigen. So sorgt Compleo durch den Ersatz der vormals gängigen QR-Code-Sticker, dass das Bezahlen von Ladevorgängen mit dem Handy genauso sicher ist wie die Bezahlung am Kartenterminal. Darüber hinaus bieten die DUO fleet-Modelle von Compleo (optional mit 6,5-Meter-Spiralkabel) durch das integrierte Power-

Rail-System besonders hohe Kostenvorteile. Die AC-Ladesäulen können durch den Einsatz dieser Technologie bei der Installation seriell miteinander verbunden werden.

eTower 200: Flexible Leistungsverteilung im schlanken Design

Der neue High-Power-Charger (HPC) eTower 200 beinhaltet sieben Leistungsmodule mit je 29 kW, welche für die effiziente Verteilung von 200 kW Ladeleistung auf bis zwei Fahrzeuge sorgen. Dies bietet Betreibern im Stromverkauf maximale Effizienz. Sollte eines der Module ausfallen, wird der Betrieb vollautomatisch von den verbleibenden sechs Modulen übernommen. Zusätzliche Vorteile sind der besonders leise Betrieb (unter 50 dB) sowie das schlanke Design (nur 45 Zentimeter Tiefe). Eine LED-Ladestandsanzeige, ein 15-Zoll-Display sowie die Möglichkeit eines integrierten Payment-Moduls stellen eine barrierefreie Bedienung sicher. Der eTower 200 ist dank der patentierten SAM-Module eichrechtskonform und ISO 15118-ready.

Compleo Charging Solutions GmbH Ing. Marcus Fehringer, BSc salesAT@compleo-cs.com www.compleo.at

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Veranstaltungen

Immer up to date bleiben

Der Austausch mit Gleichgesinnten und die Erweiterung des eigenen Know-hows kann bei diversen Veranstaltungen zur Elektromobilität im Mittelpunkt stehen. Es gibt aber auch solche, die man vor allem zum Probesitzen und -fahren besucht. Text: Mag. Severin Karl, Fotos: Barbara Nidetzky, Manuel Tenora/www.mtma.at, SP-Medien, SN, Solar promotion, Chris Hofer

Die wohl wichtigste Veränderung bei den E-Events im Lauf der letzten Jahre: Während sich früher vor allem die Kernszene vernetzte und froh war, ähnlich Denkende zu treffen, spürt man die immer stärkere Öffnung punkto Publikum. Verschiedenste Veranstaltungen in Österreich widmen sich dem Thema Elektromobilität in voller Bandbreite. Man kann Autoschauen kommen oder Fachvorträgen lauschen. Diskussionen auf der Bühne verlieren aber manchmal ihren Pfeffer. Warum? Weil den früher Anti-E eingestellten Protagonisten langsam die Argumente ausgehen …

Fahr-Action und Fuhrparkwissen

Mit der Power2Drive haben wir durch die kurze Anreise nach München auch ein deutsches Event im Kalender. Autos, Wallboxen und Co sind für die Fachbesucher nur ein kleiner Teil, die übergeordnete The smarter E Europe mit über 100.000 Besuchern sieht sich als energiewirtschaftliche Plattform. Mit der EL-MOTION in Wien gibt es teilweise eine Terminüberschneidung. Deren Austra-

gungsort hat sich bewährt: Die Wiener Werkshallen in Simmering bieten mehr Platz für die wachsenden Anforderungen der B2B-Veranstaltung. Der EL-MO Award für innovative Projekte ist nach wie vor ein Fixpunkt. Wenn es draußen kalt ist, heißt es aber auch für drinnen: Jacke nicht vergessen! Die mittlerweile 10. FLEET Convention findet erneut im ehrwürdigen Rahmen der Hofburg in Wien statt, sie richtet sich konkret an Besucher aus dem heimischen Flotten- und Fuhrparkbusiness. Unser heißer Juni-Tipp! In Salzburg ist die IMFS angesiedelt, das Oktober-Event gewinnt bereits durch seine Location an Dynamik. Während der Salzburgring für fahraktive Elemente sorgt, kommen Ausstellung, Round-Table-Diskussionen et cetera nicht zu kurz.

Die Wiener Elektro Tage, sie sind stark auf die Endverbraucher ausgelegt, kehren nach einem Gastspiel auf dem Heldenplatz auf den Wiener Rathausplatz zurück. Bei der eMOKON in Teesdorf probieren Firmenvertreter neueste Modelle in Action aus und eignen sich Know-how bei den Vorträgen an. •

WICHTIGE VERANSTALTUNGEN 2025

Meine KlimaZukunft Wien

23.–26.01.2025

Marx Halle

Karl-Farkas-Gasse 19, A-1030 Wien www.meineklimazukunft.com

Konferenz Smarte E-Mobilität 05.–07.03.2025

Stadthalle

Pollheimerstraße 1, A-4600 Wels www.wsed.at

EL-MOTION:

06. & 07.05.2025

Wiener Werkshallen 2. Haidequerstraße 1–3, A-1110 Wien www.elmotion.at

Power2Drive Europe

07.–09.05.2025

Messe München

Messegelände D-81823 München www.powertodrive.de

FLEET Convention:

24.06.2025

Hofburg Vienna, Heldenplatz 1, A-1010 Wien www.fleetconvention.at

eMOKON:

10. & 11.09.2025

ÖAMTC Fahrtechnikzentrum Teesdorf

Triester Bundesstraße 120, A-2524 Teesdorf https://emokon.at

Wiener Elektro Tage: 25.–28.09.2025

Rathausplatz Wien, A-1010 Wien www.wiener-elektrotage.at

Oesterreichs Energie Kongress Zweijährlich, findet erst 2026 wieder statt Congress Center Villach Europaplatz 1, A-9500 Villach https://oesterreichsenergie.at/aktuelles/veranstaltungen

IMFS: 10.10.2025

Salzburgring, Salzburg 1, A-5325 Plainfeld www.imfs.at

Auf zwei Rädern

E-Motorräder: Die Zurückhaltung ist vorbei

Einfache Wartung, dadurch gesenkte Unterhaltskosten und ein unbändiger Schub sind nur einige Gründe für elektrisches Zweirad-Vergnügen. Das Angebot wird immer reichhaltiger, aktuelle Neuheiten machen schon einmal Lust auf mehr.

Text: Mag. Severin Karl, Foto: Honda, Ovaobikes, Horwin, Oberhauser Handels GmbH, Messe Wels

Es ist nicht viel anders als bei den Automobilen: Langsam, aber stetig wächst das Angebot an elektrischen Modellen. Und die Argumente dagegen sind ebenso vergleichbar: Wie weit komme ich damit überhaupt? Ist doch viel zu teuer und macht nicht so schön Krach wie früher. Teilweise handelt es sich dabei natürlich um Philosophie- bzw. Umgewöhnungsfragen, doch der Trend ist klar und jene, die umsteigen, sind rasch überzeugt. Noch dazu: Die Unterhaltskosten fallen viel niedriger aus und die Förderungen sind nicht zu vergessen. Elektro-Leichtmotorräder (L3e) unter elf kW werden mit maximal 1.700 Euro gefördert, Elektro-Motorräder (L3e) über elf kW im besten Fall mit 2.300 Euro. Bei einem Elektro-Moped (L1e) sind es immerhin 950 Euro und für Elektro-Leichtfahrzeuge (L2e) springen 1.300 Euro heraus. Auch für eine Wallbox oder ein intelligentes Ladekabel – beides muss kommunikationsfähig sein –sind zusätzlich maximal 600 Euro drin.

Auf dem Weg zur Klimaneutralität Schön zu sehen: Es sind nicht nur frische Start-ups, die den Markt mit elektrischen Angeboten überschwemmen, auch die klassischen Hersteller machen ihre Hausaufgaben und widmen sich der Transformation. Vespa und Harley-Davidson (mit der eigens gegründeten Tochter LiveWire EV) sprangen bereits früh auf den Zug auf. Mittlerweile hat LiveWire bereits eine Kooperation mit Kymco bekannt gegeben und wird 2026 einen elektrischen Maxi-Scooter produzieren. Mit der EM1 e: brachte Honda diesen Sommer das

erste elektrische Zweirad, ein Elektro-Moped, nach Europa und hat nun große Pläne: Bis 2030 sollen insgesamt 30 E-Zweiräder auf den Markt gebracht werden. So soll das Streben, bis 2050 CO2-neutral zu sein, umgesetzt werden. Auf der EICMA 2024 (internationale Zweirad-Messe, seit 1914 in Mailand abgehalten) im November zeigte Honda zwei EV-Konzepte für unterschiedliche Zielgruppen und Einsatzzwecke. Mit dem EV Fun Concept werden Sportfahrer angesprochen: Es soll das über Jahrzehnte kultivierte Toplevel im Handling bieten, es jedoch mit dem leisen und vibrationsfreien Fahrgefühl eines elektrischen Motorrads verbinden. Es soll am DC-Schnelllader flott mit Strom versorgt werden können und über 100 Kilometer Reichweite bieten. Für die städtische Mobilität sieht Honda das EV Urban Concept vor: Dazu gehören funktionsorientiertes Design, Konnektivität und das inhouse entwickelte Battery-Pack. Reichweite und Lademöglichkeiten wurden jedoch noch nicht kommuniziert. Beide Modelle sollen ihren Concept-Beinamen bereits im Lauf des Jahres 2025 verlieren. In diesem Punkt ist man sich also mit Renault einig. Der französische Hersteller hat auf dem Pariser Autosalon im Oktober den Heritage Spirit Scrambler vorgestellt und auch er soll im kommenden Jahr zu kaufen sein. Okay, das Retro-Gefährt ist nicht von Renault selbst, sondern vom französischen Start-up Ateliers Heritage Bike. Doch er passt gut zum R4, der optisch ebenso die Vergangenheit beschwört. Sieben kW Leistung, 4,8 kWh Akkukapazität und 110 Kilometer Reichweite sowie 137 Kilogramm Gewicht klingen nach einer guten Ausgangslage für einen aktiven Lebensstil.

News von Ovaobike, E.F.O und Horwin

Neu auf unserem Radar ist Ovaobikes. Modelle wie die leistungsstarken MCR-S und MCR-M sowie das Einsteigermodell MCR-H können über die Trittbretthelden in Graz bezogen werden. Bereits der Beginner stellt 215 Newtonmeter für zügiges Beschleunigen bereit, gefühlt natürlich nichts gegen die 361 Newtonmeter des Topmodells. Beim M-Modell (188 Kilogramm) haben wir die größte Reichweite entdeckt: 230 Kilometer sind eine ordentliche Ansage.

Honda EV Fun Concept: Naked Bike mit futuristischer Designsprache, das mit dem typischen Honda-Handling glänzen soll. Ein weiteres Konzeptmodell, das auf der EICMA gezeigt wurde, ist mehr für den urbanen Bereich gedacht

Ovaobike stammt aus Taiwan, die E-Motorräder bieten bis 361 Nm Drehmoment. Mit der Senmenti 0 (oben) will Horwin ab Frühjahr 2025 300 Kilometer Reichweite bieten

Seit Sommer 2024 wird die E.F.O EM8 von der Oberhauser Handels GmbH aus Koblach angeboten. Es handelt sich um einen 176 Kilogramm schweren Cruiser mit LED-Beleuchtung und TFT-Display, ein Sozius-Sitz steht als Option bereit. Er kann an die Haushaltssteckdose, per Typ-2-Stecker aber auch an die Wallbox. 150 Kilometer sind mit einer Vollladung drin, der maximale Speed dabei beträgt 120 km/h.

Bei einem Horwin-Importeurs-Event in Paris konnte das Hochleistungs-Elektro-Motorrad Senmenti 0 (200 km/h Spitze, 300 Kilometer Reichweite, DC-Schnellladefähigkeit) erstmals probiert werden. Im Frühjahr 2025 soll es dann endlich auf dem Markt starten. Die Facelift-Modelle der EK- und SK-Serie werden wohl öfter verkauft werden – jetzt teilweise mit ABS-Bremssystem.

Das satte Plus spricht für sich „Der E-Mobilitätsmarkt ist nach einem zurückhaltendem Jahr 2023 nun wieder top unterwegs. In Österreich haben wir im E-Segment im Jahr 2024, Jänner bis Oktober, ein sattes Plus von 13 Prozent. Beim 125er-Rollerequivalent sind wir sogar bei 19 Prozent“, meint Karin Munk, Generalsekretärin Arge2Rad. „Die erhöhten Förderungen, die nun bis Ende Mai 2025 verlängert wurden, tragen sicherlich einiges dazu bei. Es führt nichts an der Elektrifizierung vorbei, besonders im urbanen Raum. Das sah man auch in Mailand an einer Vielzahl an neuen Anbietern und Modellen. Die Zurückhaltung ist vorbei, die Kunden stehen unter Strom. Im wahrsten Sinne des Wortes. Alle Neuheiten findet man natürlich auch auf der moto-austria.“ (siehe Kasten). •

Karin Munk von der Arge2Rad betont die verlängerten Förderungen. E.F.O bietet mit der EM8 einen schicken Cruiser mit Typ-2-Charger, 150 Kilometer Reichweite und Sozius-Sitz-Option

Terminausblick moto-austria

Kurz vor dem heiß ersehnten Frühling geht es wieder los in Wels: Die moto-austria, Österreichs Motorrad- und Rollermesse, öffnet ihre Tore. Vom 7. bis zum 9. Februar 2025 geht es rasant ins neue Messejahr. Wir sind schon gespannt, welche Rolle die E-Mobilität dabei spielen wird! Die moto-austria ist Österreichs führende Messe für Zweiräder und bietet pünktlich zum Saisonstart auf 27.000 Quadratmetern allen Liebhabern der ultimativen Freiheit die perfekte Einstimmung auf das kommende Jahr auf zwei Rädern. Abgehalten wird sie In Kooperation mit der Arge2Rad. https://moto-austria.at/

Keine Schwäche zeigen

Elf Fahrzeuge – zehn BEV, ein PHEV – stellten sich am 19. Oktober im Fahrtechnikzentrum Teesdorf dem Urteil unserer Leser.

Text: Mag. Severin Karl, Fotos: Houdek Photographie

Beim Green Driving Day #6 riefen die bewährten Partner electric WOW und „AUTO BILD Österreich“ ihre Leser zum Mitmachen auf und führten vor Ort die Interviews nach getaner Testarbeit, die ÖAMTC Fahrtechnik unterstützte mit der Organisation auf den Pisten südlich von Wien. Nur eingeladene Leser konnten teilnehmen, jedem Fahrer war ein Auto zugewiesen. Entsprechend intensiv konnte dieses kennengelernt werden. Was unsere Leser erlebt haben, finden Sie hier in den Nachberichten. „Wer hat ein Elektroauto?“ Zehn Hände hoben sich beim Fahrer-Briefing. Eine Hand blieb unten, weil der bewegte Stromer ein Poolfahrzeug des Arbeitgebers ist. Sichtlich tut sich etwas, bei den ersten Green Driving Days waren vor allem E-Novizen bei uns in Teesdorf. Niemand weiß konkret, wie der Antriebsmix – auch ein PHEV fand sich im Fuhrpark – in Zukunft aussehen wird. Aber: „Einmal Elektro, immer Elektro“ – um einen Teilnehmer zu zitieren. Auch online sind die Berichte zu lesen: www.electric-wow.at •

Alfa Romeo Junior • Italo-Dynamiker

Das Design ist genial, der Junior sticht hervor. Noch dazu in diesem schönen, dunklen Rot. Nachdem es in der Früh noch frisch war, ist mir die versteckte Sitzheizung aufgefallen. Man findet sie in einem Untermenü am Bildschirm. Die Routenplanung hat gut funktioniert. Vom Fahren her ist der Alfa sportlicher als mein Privatauto, von der Größe ist er gut vergleichbar. Da fällt mir nur der fehlende Frunk auf. Sehr ungewohnt war die Aquaplaning-Station, da man im echten Leben nicht bewusst mit 80 km/h auf eine solche Fläche drauffährt. Jetzt weiß ich besser, wie man richtig reagiert. Die Smartphone-Ladeschale hat gut funktioniert und ich habe mein Handy für Spotify koppeln können. Der Soundgenerator ist ein cooles Plus: Im Alltag vermisse ich das nicht, aber wenn man ab und zu etwas sportlicher unterwegs sein will, macht der Motorsound schon Spaß. Mit einer DC-Ladegeschwindigkeit von 100 kW und einer WLTP-Reichweite von 410 Kilometern passt der Junior in mein Leben.

Martin Palos würde den sportlichen Junior beim Autokauf durchaus in die Wahl nehmen

Citroën ë-C4 • Leicht und solide

Der ë-C4 ist ein schnittiges Auto mit einer leichten Coupéform, sehr solide und für den Alltag leicht genug. Für den Preis gibt es ein tolles Verhältnis zum Gebotenen! Beim Handling bin ich super zurechtgekommen und habe alle Stationen gut absolvieren können. Einzig das Display konnte ich nicht heller stellen, das Handyverbinden ist einwandfrei gegangen. Auch die Platzverhältnisse sind ideal. Bei meiner Größe kann hinter mir jeder sitzen und der Kofferraum bietet super Platz. Typisch ist das tiefe Handschuhfach. Aber die Sitze bieten recht wenig Seitenhalt. Citroën ist in meinen Erfahrungen als ehemaliger Mechaniker immer mit „solide verarbeitet“ verbunden. Mit 156 PS handelt es sich hier um die stärkere Version: Für den Zweck, also was das Auto bieten soll, passt das super, mehr ist wirklich nicht notwendig. Er ist überall meiner Spur gefolgt, ist einfach zu fahren. Auch wegen dem Frontantrieb, der ist für den Winter sicher von Vorteil. Meine Frau würde sich über das beheizbare Lenkrad und die beheizbaren Sitze sicher freuen.

Anton Hollerweger meint auch im ë-C4: „Einmal Elektro, immer Elektro!“ Aufgefallen ist ihm das gute Handling

Fiat 600e • Schön spaßig

Ein sehr aufschlussreicher Tag, die Aquaplaning-Station war für mich definitiv am eindrucksvollsten! Der Fiat 600e ist umfangreich ausgestattet, alle gängigen Features sind vorhanden und er ist sehr leicht bedienbar. Vom Design brauchen wir gar nicht reden, er schaut sehr knuffig aus. Diskutieren kann man die Platzverhältnisse: Ich bin zwei Meter groß und wenn ich vorn sitze, wird es hinten knapp. Spaßiges Auto, nur bei der Bedienung muss man öfter hinschauen, um sich zurechtzufinden. Wenn man es einmal gecheckt hat, ist es natürlich kein Thema mehr. Dinge wie die LED-Ambientebeleuchtung sind super, aber wenn wir uns ehrlich sind, Spielerei. Es gehört aber zum Gesamteindruck des Fahrzeuges und beeinflusst den Wohlfühlfaktor. Der Markt braucht kleine Elektrofahrzeuge! Aber auch hier sollte eine Winterreichweite von mindestens 250 Kilometern (WLTP-Wert: 406 Kilometer) gegeben sein.

Christian Rauch mag die knuffige Optik des 600e, außerdem sind alle wichtigen Features vorhanden

Ford Explorer AWD • Voller Schub voraus

Sitzt man im Explorer, sticht das große Display in der Mittelkonsole hervor. Es ist vom Winkel verstellbar und die Bedienung ist sehr intuitiv. Auch auf den Rücksitzen kann man bequem reisen, die herunterklappbare Konsole mit den Becherhaltern ist praktisch. Vorn sitzt man sicher, aber mit etwas wenig Seitenhalt in den Kurven. Der Kofferraum bietet ein geräumiges Unterflurfach, dafür gibt es keinen Frunk. Größe, Innenraum und Kofferraum waren für mich Gründe für die Wahl des Explorer beim Green Driving Day. Optisch merkt man den amerikanischen Einfluss. Beim vollen Beschleunigen auf der Aquaplaningstation hat man die 340 PS und den Allradantrieb gespürt, da drückt es einen ganz schön in den Sitz. Wenn er die 185 kW Ladeleistung tatsächlich schafft, ist das schon toll.

Jürgen Steiner mag Details des Explorer wie die Lenkradheizung: „Man muss nicht gleich einheizen.“

Fahrtag

Peugeot E-3008 • Coole Silhouette

Interessant war für mich die Umgewöhnung, von meinem tieferen, aber schwereren E-Fahrzeug auf den höheren, aber leichteren Peugeot E-3008 umzusteigen. Bei den Fahrübungen bekam ich immer besser die Kontrolle über das Auto. Ich empfinde die Benutzeroberfläche und Menüstrukturierung des Panoramacockpits als sehr intuitiv und habe mich schnell zurechtgefunden. Beim Instrumen tencluster bekommt man transparent das Navi angezeigt. Das Innendesign wirkt wohl überlegt, alles ist definitiv komfortabel. Bei der induktiven Ladeschale muss das Smartphone recht exakt positioniert werden, damit es zu laden beginnt. Im Auto verwende ich gerne Google Maps, Apple Music und Charge Price – gut, dass es Apple Car Play wireless gibt. Das Focal-Soundystem bekommt von mir acht von zehn Punkten – es hört sich ausbalanciert an. Richtig cool finde ich die Löwenkrallen-Lichter und auch die Felgen sehen gut aus. Sehr ansprechend ist die Silhouette!

Stefan Rezk schätzt die Beschleunigungskurve des E-3008 und das kabellose Handy-Spiegeln

Honda e:Ny1 • Ohne Knistern

Ich habe mich speziell für den e:Ny1 angemeldet, nachdem ich privat ein größeres E-SUV fahre und einmal etwas Kleineres ausprobieren wollte. Entsprechend toll war es für mich, dieses Auto in Extremsituationen zu testen. Schon die Sitzposition gefällt mir, es gibt kein Knistern und Knastern aus dem Armaturenbrett und die Verarbeitung ist als positiv zu vermerken. Die Fahrleistungen sind den 204 PS des Elektromotors, der seine Kraft an die Vorderachse überträgt, entsprechend. Der e:Ny1 ist für mich ein vernünftiges Fahrzeug, gleichzeitig aber nicht untermotorisiert. Für die Stadt etwa ein ideales Auto. Die Assistenz ist so fortgeschritten, dass man fast nicht mehr spürt, dass geregelt wird.

Michael Marschat hätte die Kameras mit 360-GradRundumsicht auch gerne bei seinem Privatauto

Škoda Enyaq RS • Rundum begeistert

Der Enyaq RS ist der erste Allradler, den ich hier in Teesdorf gefahren bin. Bei den Fahrmodi merkt man erhebliche Unterschiede – etwa mehr Traktion oder direkteres Ansprechen. Von der Verarbeitung her ist der Škoda Enyaq RS sehr gut, ich habe privat den Vergleich zu allen Konzernmarken. Nur an manchen Stellen gibt es kratzbares Plastik. Die Bedienung ist super, die Software sehr intuitiv und die Sprachbedienung intelligent. Sogar wenn man Naviziele falsch schreibt, korrigiert er das automatisch. Die Canton-Soundanlage hat mir gut gefallen, ich habe Falco live auf der Donauinsel gehört. Eine gute Geste ist der elektrisch zurückfahrende Sitz beim Einsteigen. Er ist nicht zu racingmäßig, aber auch kein Sofa. Und hinter mir selbst kann ich super sitzen, das ist bei 1,85 Meter Größe nicht immer der Fall. Details wie die Filztasche für das Ladekabel oder – eh klar – der Regenschirm in der Tür machen das Škoda-Erlebnis aus! Ich wollte mir schon einmal einen Enyaq kaufen.

Michael Geringer mag die 340 PS und die cleveren Details des Enyaq RS

Subaru Solterra • Gehört zu den Besten

Ich bin sehr überrascht, wie sich ein über zwei Tonnen schweres Fahrzeug so einfach handeln lässt. Der Solterra ist sehr direkt in der Lenkung und die Rekuperation funktioniert super. Er ist leicht zu durchschauen, alles lässt sich gut einstellen. Nur bei der Handyverbindung habe ich anfangs etwas gebraucht. Die Knöpfe sind selbsterklärend, es gibt zum Beispiel Einstellungen für die Fahrmodi und mit einem eigenen Knopf lassen sich Assistenzsysteme wegschalten. Beim Schleudern lässt er sich schnell abfangen. Mit der passenden Einstellung reduziert er das Drehmoment so, dass man keine Überraschungen erlebt, wenn man plötzlich auf das Pedal steigt. Eines der besten Fahrzeuge am heutigen Tag!

Karl Heinz Rainer kam mit dem allradgetriebenen Solterra gut zurecht

Toyota bZ4X • Unter Kontrolle

Ich empfinde den bZ4X als relativ übersichtlich. Vom Fahren her gefällt er mir sehr gut, auch die Schleuderplatte war gut zu handeln. Die Lenkung fühlt sich direkt genug an. Am Antrieb gibt es nichts zu bemängeln, er hat immer genug Leistung und auch im EcoModus schenkt er sich nicht viel. Überhaupt ist die Beschleunigung viel rasanter, als man sie im Alltag eigentlich braucht. Relativ dezent arbeiten die Assistenz systeme: Bis man sie bemerkt, muss schon viel passieren. Man hat immer das Gefühl, man selbst kontrolliert das Auto. Der bZ4X bietet alle Ausstattungen, die mir wichtig sind.

Thomas Hollerweger hat sich ein wenig in den futuristischen bZ4X verschaut

Toyota C-HR PHEV • In Harmonie

Ich bin schon Hybridautos gefahren, aber noch keinen Plug-in-Hybrid. Toyota hat das System weiterentwickelt, das Einsetzen des Benziners geschieht sanft und harmonisch. Der C-HR ist zwar ein modernes Auto, aber was ich mit über 60 Jahren sehr positiv finde: Er hat noch viele Tasten, alles andere irritiert mich bei vielen aktuellen Autos. Das Fahrverhalten ist nicht schwammig, er ist straff und bietet direkten Kontakt zur Fahrbahn, ohne hart oder stoßig zu sein. Ich bin eigentlich keiner, der neue Autos kauft und habe mich dennoch nicht groß an den C-HR gewöhnen müssen. Trotzdem merkt man, dass sich extrem viel getan hat, er liegt so ruhig, alles funktioniert so exakt. Die 223 PS Leistung sind völlig ausreichend.

Helmut Neubacher schätzt die Toyota-Garantie über fünf Jahre

VW ID. Buzz GTX • Kirschrot knackig

Der ID. Buzz mit langem Radstand ist durch seine Dimensionen gewöhnungsbedürftig. Für so viele Features geht sich ein Tag zum Testen gar nicht aus! Für Passagiere ist in drei Reihen jedenfalls reichlich Platz. Dass mit 2,5 Tonnen auch der GTX mit 340 PS von der Beschleunigung her kein Sportwagen ist, muss man wissen. Einmal habe ich mit dem ID. Buzz beim Autokauf spekuliert, damals war mir der kurze Radstand dann doch zu klein. Für mich ist die Anhängelast (GTX lang: 1.600 Kilogramm, GTX normal: 1.800 Kilogramm) und der Platz drinnen beim Kauf wichtig. Ein angenehmes Reisefahrzeug für Hund und Gepäck und optisch gelungen!

Franz Edlinger hatte schon alle Farben, da passt auch der GTX-exklusive Lack

Pannenfall

Darf das E-Auto an den Haken?

Weniger bewegliche Teile sorgen bei einem Elektroauto für weniger Serviceaufwand, dennoch kann auch ein moderner Stromer einmal liegen bleiben. Was kann man im Pannenfall tun, was sollte man besser unterlassen? Wir geben Tipps, mit denen das Auto im Fall der Fälle nicht zu einem teuren Problemfall wird.

Text: Mag. Severin Karl, Foto: stock.adobe.com/Alexei Sysoev

Kein Fahrzeug ist vor Pannen gefeit. Auch wenn bei Elektroautos einige Gründe wegfallen. Ein kapitaler Motorschaden durch zu wenig Öl im Kreislauf? Unmöglich. Ein gerissener Keilriemen? Fehlanzeige. Dennoch gibt es Szenarien, in denen das Elektroauto mehr oder weniger flott weggeräumt werden muss, wenn es aus eigener Kraft nicht mehr weg kann. Etwa nach einem Unfall, wo es selbst beim härtesten Stromer wie beim Roulette „Nichts geht mehr!“ heißt.

Das Abschleppseil ist fehl am Platz Natürlich gibt es auch mögliche technische Probleme, die nicht gleich zu durchblicken sind. Oder die Person am Steuer war einfach zu sicher: „Der schafft das schon bis zur nächsten Ladesäule!“

Ja, jede Antriebsbatterie hat einen Puffer, doch dessen Größe muss man erst einmal herausfinden … Wenn also abgeschleppt werden muss, heißt es aufpassen! Das klassische Abschleppseil oder auch die Abschleppstange sind auf jeden Fall fehl am Platz. Mindestens über eine Achse wird bei einem Schleppmanöver noch Strom erzeugt. Im Normalfall ist diese Generatorleistung als Rekuperation ja sogar gewünscht. Ist das Bordsystem jedoch nicht aktiviert, kann die entstehende Energie die Steuerungselektronik schädigen. Das kann teuer werden und die Garantie erlischt in derartigen Fällen. Kann ein Elektroauto regulär verladen werden, gibt es das Problem jedoch nicht. „Huckepack“ geht es ohne Umstände zur nächsten Werkstatt oder zur nächsten Ladestation. Unbedingt angeben, wenn man den Pannendienst ruft! Wer ganz sicher gehen und sich gut auf das Leben mit seinem Elektroauto vorbereiten will, liest die dicke Bedienungsanleitung von A bis Z. Denn unter bestimmten Bedingungen erlauben Hersteller das Abschleppen auf den eigenen Rädern. Nachdem es jedoch keine allgemein gültigen Vorgaben dafür gibt, raten wir davon ab. Und noch ein Sonderfall: Steht das Elektroauto in einem Gefahrenbereich, muss man es natürlich wegziehen oder -schieben. Bei niedriger Geschwindigkeit und nicht weiter als nötig, sollte in diesem Fall selbstverständlich sein.

Geht es nur um den leeren Akku der Traktionsbatterie, kann man hoffen, dass künftig mehr mobile Powerbanks in den Einsatz kommen. Bereits 2018 testete der ÖAMTC solche „Benzinkanister für Elektroautos“ in Österreich. Und immer wieder machen Schlagzeilen diverser Start-ups die Runde, dass solche Produkte, meist wie ein Trolley mit Rädern zum Rollen versehen, auf den Markt kommen sollen. Im Normalfall reicht deren Power, die oft aus recycelten Autoakkus stammt, nur für 20 bis 50 Kilometer, zudem kursieren horrende Preise dafür. Okay, wir wissen also: Besser gut auf die Reichweite achten, beim Liegenbleiben das Elektroauto nur ja nicht selber wegschleppen. Aber was ist, wenn nur ein Kabel locker ist, vielleicht lässt sich das selbst wieder festmachen? Bitte nicht! Die Hochvolt-Anlage ist für Laien und dazu zählen auch jene, die sich grundsätzlich mit Kabeln und Co auskennen, absolut tabu. Simpel gesagt: Finger weg von orangefarbenen Kabeln unter der Haube (oder sonst wo). •

Starthilfe beim Elektroauto

Wie bei Verbrennern kann ein stromloses 12-Volt-Bordnetz der Grund für eine Panne sein, auch jedes Elektroauto hat eine Batterie dafür an Bord. Mit Überbrückungskabeln kommt es zur Stromspende. Dafür schließt man zuerst das rote Kabel am Pluspol des Pannenautos an, dann am Pluspol der Batterie des Spenderautos. Das schwarze Kabel kommt an den Minuspol der Batterie oder den vorgegebenen Massepunkt (Betriebsanleitung) des Spenderautos. Das andere Ende wieder mit dem Pannenauto verbinden (Massepunkt –nie an die Batterie des Pannenautos!). Zuerst den Motor des Spenderautos starten, nach einigen Minuten den Motor des Pannenautos. Beide einige Minuten laufen lassen, Verbraucher im Empfängerauto einschalten, um Spannungsspitzen zu vermeiden. Dann das schwarze Kabel vom Pannenauto trennen, dann vom Spenderauto, dann das rote Kabel.

NEU: WWW.ELECTRIC-WOW.AT

Wir haben unsere Homepage neu gestaltet! Sie bietet News und Tests von Elektro-, Plug-in-Hybridund Wasserstoff-Fahrzeugen sowie Neuigkeiten zur Ladeinfrastruktur, Zubehör und Entwicklungen. Verpassen Sie auch nicht unsere Videotests und umfangreiches Bildmaterial zu den im Magazin vorgestellten Testberichten und melden Sie sich gleich zum wöchentlichen Newsletter an!

Das ist

Die VERBUND Business-Charging Komplettlösung

VERBUND Business-Charging: Die E-Ladelösung für Ihren Unternehmensstandort.

Wir errichten und betreiben die E-Ladeinfrastruktur für Ihren Fuhrpark und machen E-Mobilität ohne Investitionskosten und internen Personalaufwand möglich: Full Service durch Planung, Umsetzung und Betrieb bis zur Abrechnung. Jetzt informieren: www.verbund.com/business-charging

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