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Zwischen Kundenüberforderung und Kostenwahrheit
Quer durch alle Branchen sind in den vergangenen Jahren die Kosten und die Preise stark gestiegen, das macht auch vor der Reifenbranche nicht halt. Speziell bei kleineren Betrieben ist die Umsetzung der hohen Preise aber eine Hürde, sowohl was die Aufschläge auf ohnehin schon teurere Reifen, vor allem aber auch, was den Dienstleistungsbereich betrifft. Man will verständlicherweise den Kunden nicht überfordern.
Die Gründe der Kostenerhöhung sind vielfältig, reichen von Energie über Kollektivvertrag bis Miete und Zinsen. Dazu kommt der Fachkräftemangel, mittlerweile muss mehr für gutes Personal bezahlt werden. Das betrifft nun sehr stark auch den Verkauf, denn ohne kompetenten Berater am Verkaufspult wird das eigene Unternehmen auswechselbarer. Die Vielfalt der Reifen, aber auch die gestiegenen Anforderungen, etwa im Bereich der Elektromobilität, erfordern noch mehr Kompetenz und Beratung.
Zudem nimmt die Bürokratie weiter zu, die Administration wird aufwändiger.
Egal, ob Organisation und Verwaltung der Vielzahl an Produkten, Abwicklung mit Flotten und Leasingfirmen oder zukünftige Nachhaltigkeits- und THG-Themen: Die steigende Administration muss in den Dienstleistungs-Preisen mit einkalkuliert werden.
Und nicht zuletzt braucht es vernünftige Bepreisung der Reifen selbst. Oft liegt der Fokus zu stark auf dem Einkaufspreis, entscheidend ist – in Kombination mit einer starken Lieferantenbeziehung – der Preis, der beim Konsumenten tatsächlich realisiert werden kann.
Das Preisbewusstsein hinsichtlich der Zufriedenheit des Kunden und die Leistbarkeit sind wichtig, aber ohne realistische Kostenwahrheit ist der langfristige Erfolg des Unternehmens gefährdet. Es hilft niemandem, wenn der Kunde mit den Preisen des Dienstleisters zufrieden ist, das Unternehmen aber am Ende des Tages nicht kostendeckend arbeiten kann. Eine saubere Kalkulation sowie faire und angemessene Preise sind die notwendige Basis für den langfristigen Erfolg. Dafür braucht es gerade in der aktuellen Phase Mut und Selbstbewusstsein. •
„Eine saubere Kalkulation und angemessene Preise sind notwendig für den Erfolg.“
Gerald Weiss, redaktioneller Verlagsleiter B2B
Herausforderungen und Chancen
Die Herausforderungen für Reifenfachbetriebe sind hoch, die Chancen für die regionale und professionelle Tätigkeit aber absolut intakt. Hier haben wir die wichtigsten Themen für den Reifenspezialisten zusammengefasst.
Von Gerald Weiss
Die Reifenbranche ist vor den allgemeinen wirtschaftlichen Problemen und Veränderungen nicht gefeit: Teuerung, wirtschaftliche Unsicherheiten und (zumindest psychologischer) Kaufkraftverlust sowie der Fachkräftemangel treffen auf branchenspezifische Herausforderungen wie hohe Reifenkomplexität, größere Dimensionen und Logistikthemen. Natürlich betrifft das geänderte Konsumentenverhalten und die nach wie vor wachsende Online-Thematik auch die Reifenbranche, gleichzeitig bleibt die Montage aber immer eine regionale Dienstleistung.
Der Geschäftsverlauf
In den vergangenen Jahren hat das Reifenersatzgeschäft von den niedrigen Neuzulassungen profitiert. Die Fahrzeuge wurden vom aktuellen Besitzer länger behalten und damit wurde mehr in deren Erhaltung investiert. Selbst wenn Neuzulassungszahlen wie vor Corona (mit einem hohen Kurzzulassungsanteil) nicht mehr erreicht werden, wird heuer das Engagement der Autohersteller- und Importeure wieder verstärkt Aktionen und Beigaben bringen. Während das nun kommende Sommerreifengeschäft noch unter oben genannten Voraussetzungen steht, werden Pkw-Neuzulassungen mit geschenkten Winterrädern wohl die nächste Wintersaison beeinflussen.
Die Reifenvielfalt
Die Reifenvielfalt wächst nach wie vor und beein-
flusst das Geschäft gleich in mehreren Bereichen: Die Logistik ist komplex und für einen kleinen bis normalen Reifenfachbetrieb – ohne Industrie bzw. Großhandel – nicht mehr zu bewältigen. Die Lagerhaltung (samt Finanzierung) ändert sich ebenso wie die Saison-Planung, die Lieferantenbeziehung und das Kundengespräch. Kompetente Beratung von gut ausgebildeten Verkäufern ist wichtiger denn je.
Der Ganzjahresreifen
Während in Deutschland der All-Season-Anteil bereits über 30 Prozent liegt, wird Österreich – trotz Klimaveränderung – ein starkes Winterreifenland bleiben. In den Ballungszentren, also vor allem im Großraum Wien, nimmt der All-Season-Anteil aber weiterhin zu, auch im Hinblick auf die wirtschaftliche Sensibilität der Konsumenten. In manchen Wiener Betrieben sorgt man sich bereits um die Auslastung des Reifenhotels. Hier sind Lösungen hinsichtlich der Kundenfrequenz erforderlich.
Das Flottengeschäft
Das Flottengeschäft wird anteilig größer und wichtiger. Immer mehr Fahrzeuge, auch im privaten Bereich, sind „gemanaged“. Immer seltener entscheidet der Fahrer bzw. Nutzer über den Reifen und auch immer weniger über den Betrieb, den er ansteuert. Gleichzeitig wird dieses Flottengeschäft administrativ ständig aufwändiger. Ohne Abrechnungs-Kooperationen, die etwa bei großen Leasingfirmen nur
noch über die größeren Netzwerke möglich sind, können Kunden gar nicht mehr betreut werden, also die Dienstleistung oder der Reifen nicht mehr abgerechnet werden.
Die Leasing-Vorgaben
Die Vorgaben (einiger) Leasingfirmen werden dabei zunehmend restriktiver. Zwar ist ein gewisses Kostenbewusstsein nachvollziehbar, die Einschränkung auf bestimmte Marken und Qualitäten macht aber Probleme in der Kundenbetreuung. Denn die Kundendiskussion über Quality- statt Premiumreifen bleibt schließlich beim Reifenhändler. Ebenso führt die Nichtverwendung von Markenkennungen zu Problemen mit der Performance des Fahrzeuges, teilweise sogar mit Assistenzsystemen. Hier braucht es sachlich fundierte Vorgaben.
Die Bürokratie
Generell nimmt die Bürokratie mit Kunden, Flotten, Leasingfirmen, Lieferanten und Behörden laufend
zu. Die „unproduktive“ Arbeitszeit, also jene Mitarbeiter-Zeit, die nicht verkauft werden kann, wird stärker zum Thema. Dienstleistungen dürfen nicht nur nach der Arbeitszeit des Monteurs berechnet werden, sondern müssen die administrativen Kräfte miteinbeziehen.
Die Kostensteigerungen
Die Kosten- und Preissteigerungen der vergangenen Jahre sind enorm und dennoch müssen sie an die Kunden weitergegeben werden. Selbst wenn die Mobilität für den Kunden zur finanziellen Herausforderung wird, muss die Reifenbranche ihre Dienstleistungen richtig kalkulieren und im entsprechenden Maße verrechnen. Dabei ist es wohl nicht die Dienstleistung, die den Kunden schnaufen lässt: Die Reifen sind grundsätzlich teurer geworden und vor allem die Reifendimension ist in vielen Fällen vom vorigen zum aktuellen Fahrzeug größer geworden. Egal, ob klassische Gebrauchtwagen-Fahrer, die etwa vom Kompakt-Kombi zum Kompakt-SUV aufgestiegen sind, oder Firmenwagen-Fahrer, die vom Diesel zum E-Auto umgestiegen sind, zwei Zoll größere Reifen sind eher die Regel als die Ausnahme. Und dementsprechend höher sind die Kosten für vier Reifen samt Felgen.
Die Leistbarkeit
Das führt zu den erwähnten Mobilitätskosten, die für viele Menschen zum Problem werden. Wie oben beschrieben, sind beim Umstieg auf einen jüngeren Gebrauchtwagen, der etwa von Leasingfirmen ohne Winterräder kommt, hohe Kosten für die Wintersaison zu tragen. Teilweise ist das für die Konsumenten überraschend hoch und nur schwer stemmbar. Hier wird es Lösungen wie Reifen-Leasing brauchen. Beim Elektronik- oder Baumarkt ist das längst Realität.
Die Elektromobilität
Während mechanische Werkstätten die Elektromobilität und das rückläufige Service- (und Schmierstoff-)Geschäft beklagen, profitiert der Reifenfachbetrieb davon: Die Reifendimensionen sind größer, der Verschleiß durch das höhere Gewicht und das höhere Drehmoment ebenso und gemeinsam mit dem wichtigen Rollwiderstand führt das dazu, dass die Bedeutung und das Bewusstsein für den Reifen wieder steigt. Es macht hier einen stärker spürbaren
Unterschied, welcher Pneu montiert ist. Beratung und Kompetenz sind ebenso wichtig wie eine Hochvolt-Ausbildung.
Die Zukunftsthemen Wir sehen schon jetzt mehr als genug Themen und Herausforderungen. Und dennoch wird sich auch in den kommenden Jahren noch einiges bewegen: da ist etwa Euro 7, wo zwar die Grenzwerte etwa für den Reifenabrieb schon festgelegt sind, die Umsetzung aber noch nicht klar ist.
Dazu kommen – die nun etwas entschärften – Nachhaltigkeits-Regelungen für große Unternehmen, die auch Auswirkungen auf deren Fuhrparks und dessen Betreuung haben werden.
Weitere Zunahme bei Assistenzsystemen bis hin zum autonomen Fahren werden auch den Reifen und dessen Sensorik verändern, die Montage und Wartung wird komplexer. Das können nur echte Profis.
Die Chancen
Dennoch überwiegen die Vorteile und Chancen des regionalen Reifenfachbetriebes: Egal, wer das Auto fährt oder besitzt: es werden Reifen benötigt, die professionell und regional montiert werden müssen. Bei der wachsenden Komplexität der Fahrzeuge und der Reifen sowie bei dem hohen Fachkräftemangel, der uns noch länger begleiten wird, wird es zu wenige Profis geben, die das beherrschen. Für die Billiganbieter – sowohl beim Produkt als auch bei der Montage – wird es schwieriger. Es braucht gut ausgebildete Experten, die in Zusammenarbeit mit der Industrie einen – hinsichtlich Technik, Sicherheit und Umwelt – sehr wichtigen Job erledigen. Dessen sollten sich die Reifenspezialisten bewusst sein. •
ALCAR:
Morawa Allein-CEO
Christian Morawa, der im Juni 2024 als CEO zur ALCAR-Gruppe gewechselt war, hat nun die alleinige Leitung der ALCAR Holding und damit der gesamten ALCAR Gruppe übernommen.
Alexander Riklin hat nach über 30 Jahren an der Spitze den Vorsitz im Beirat der ALCAR Gruppe übernommen. Zusätzlich wird Mario Bagheri als Chief Sales Officer (CSO) in die ALCAR Holding berufen. Dort verantwortet er produktübergreifende vertriebliche Ausrichtung und Marketingstrategie.
BestDrive: Neuer VL
Günther Schneider hat bei BestDrive by Continental das Lkw-Geschäft als Verkaufsleiter übernommen. Schneider ist seit mehr als 20 Jahren im Werkstatt- bzw. Reifengeschäft tätig. Nach seinem Berufseinstieg bei Reifen John hat er unter anderem bei den Reifenherstellern Michelin und Goodyear gearbeitet, zuletzt bei Prometeon Tyre.
„Im Vorteil sehe ich die Hersteller, die ihre Lieferanten, Rohstoffressourcen und Produktionsstätten breit gefächert haben.“
Harald Kilzer, Vredestein
„Supply-ChainManagement ist die größte Herausforderung aller Hersteller.“
Peter Gulow, Nexen
„Die Reifenindustrie steht vor großen Herausforderungen im Bereich Forschung & Entwicklung.“
Jorge Costa, Kumho Reifen
„Für uns als Premium-Hersteller ist Euro 7 kein Problem.“
Robert Dworczak, Continental
„Europaweit
zeigt sich, dass Endverbraucher beim Reifenkauf
sensibler geworden sind.“
Günther Riepl, Falken
Wer bremst, gewinnt!
Der Sommerreifen-Test der bekannten deutschen Publikumszeitschrift Auto Bild befand sich zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch in der heißen Phase: Von 52 Reifenmodellen haben es 20 ins Finale geschafft, darunter befand sich auch – mit einer Top-10-Platzierung – der Sailun Atrezzo ZSR2. Vor allem dank seiner „beeindruckenden Bremsperformance“ hat es der Sommerreifen in der von den Testern herangezogenen Dimension 225/40 R18 als Neuntplatzierter ins Finale geschafft. Für den entscheidenden Verzögerungstest wurde zunächst der Bremsweg auf trockener Fahrbahn aus Tempo 100 ermittelt, im Anschluss dann jener auf nassem Untergrund aus Tempo 80.
Der Sailun Atrezzo ZSR2 punktete mit einer „beeindruckenden Bremsperformance“
HMI-Fachhandelstagung zum Saisonstart
Am 11. und 12. März 2025 kommen die Partner der Handels-Marketing-Initiative (HMI) zum Jahresauftakt im Schloss Pichlarn, Aigen im Ennstal, zusammen. Gemeinsam mit den Experten des Goodyear Retail Systems tauschen sie sich über Strategien und Neuerungen aus. Retail-Verantwortlicher Bernhard Hoffmann und sein Team starten mit dem Reifenfachhandels-Netzwerk gut vorbereitet ins Jahr. Vorgestellt werden unter anderem das neue Marketing-Portal, digitale Verkaufsunterstützung, attraktive Einkaufskonditionen sowie eine Lieferanten-Hausmesse. Ein Highlight ist zudem ein Gastvortrag zu den Themen künstliche Intelligenz und Cybersecurity.
Benjamin Obererlacher, Bernhard Hoffmann und Goran Zubanovic bei der Tagung 2024
Zufrieden und optimistisch
Mit dem vergangenen Winterreifengeschäft zeigt sich die Industrie durchwegs zufrieden, auch für die kommende Sommerreifen-Saison ist man zuversichtlich. Herausforderungen sind die Preissensibilität der Kunden und die Logistik der hohen Reifenvielfalt, aber auch geopolitische Themen und Nachhaltigkeit.
A&W: Wie ist die vergangene Winterreifen-Saison verlaufen und was erwarten Sie für das kommende Sommerreifengeschäft?
Riepl, Falken: Die vergangene Winterreifen-Saison ist letztendlich trotz mancher Herausforderungen für uns positiv verlaufen. Mit unserem Falken Ziex ZE320 haben wir einen Reifen im Portfolio, der höchste Ansprüche an Komfort und Performance erfüllt. Ergänzt wird dieses Angebot durch unseren bewährten UHP-Reifen, den beliebten Falken Azenis FK520. Unser neuester Zugang, der Falken Azenis
„Im Vorteil sehe ich ganz klar Hersteller, die ihre Lieferanten, Rohstoffressourcen und Produktionsstätten breit gefächert haben.“
Harald Kilzer, Apollo Vredestein
RS820, setzt als Ultra-Ultra-High-Performance-Reifen neue Maßstäbe. Zugelassen für Geschwindigkeiten bis zu 300 km/h, richtet er sich an sportliche Fahrzeuge und performanceorientierte Fahrer.
Gulow, Nexen: Das Winterreifengeschäft verlief trotz mangelnder meteorologischer Unterstützung zufriedenstellend. Die Industrie konnte Mehrverkauf realisieren, der Handel hatte ein ähnlich gutes Geschäft wie 2023 mit Tendenz nach oben. Ständig steigende Absätze im All-Season-Bereich haben tendenziell Einfluss sowohl auf den Sommer- als auch
„Die Reifenindustrie steht vor großen Herausforderungen im Bereich Forschung & Entwicklung: neue Technologien, Sicherheit und Nachhaltigkeit.“
Mag. Jorge Costa, Kumho Reifen
auf den Winterabsatz. Für das Sommerreifengeschäft sind wir sehr optimistisch, jedoch wie schon
erwähnt, haben die steigenden Absätze im All-Season-Bereich Einfluss auf das Sommerreifengeschäft.
Kilzer, Vredestein: Wir sind mit der gerade auslaufenden Winterreifen-Saison mehr als zufrieden. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Winterund Ganzjahresreifen war deutlich höher als in den vergangenen Jahren, und unsere Investitionen im Bereich Lager und Logistik haben sich ausgezahlt. Unsere Partner konnten durch die bessere Verfügbarkeit deutlich profitieren. Für die anstehende Sommerreifen-Saison gehen wir im Moment vom Vorjahresniveau aus und sind bestens dafür gerüstet.
Körpert, Sailun: Mit dem Winterreifengeschäft waren wir zufrieden, die Liefermengen für den österreichischen Pkw-Reifenersatzmarkt waren über dem Vorjahr.
Krauss, Bridgestone: Die vergangene Winterreifensaison ist für Bridgestone insgesamt zufriedenstellend verlaufen. Trotz einer etwas zurückhaltenderen Bevorratung konnten wir in allen wichtigen Bereichen gute Ergebnisse erzielen, was insbesondere auf den verstärkten Bedarf im Retail-Bereich sowie die größere Nachfrage bei Winterkompletträdern zurückzuführen ist. Mit unserem neuen Blizzak 6 konnten wir sogar noch stärker punkten als mit unserem Vielfach-Testsieger, dem Blizzak LM005. Für die kommende Sommersaison erwarten wir ein stabiles, gleichbleibendes Geschäft mit weiterhin konstantem Wachstum im HRD- (High-Rim-Diameter) Segment (≥ 18 Zoll). Hier liefern wir mit dem Turanza 6 und dem Potenza Sport zwei herausragende Premiumprodukte, mit denen unsere Partner im Handel ihren Kunden zuverlässige Top-Leistung bieten können.
Costa, Kumho: Die Nachfrage nach Winterreifen war bis Januar sehr positiv. Die Nachfrage nach Sommerreifen ist sehr gut angelaufen, aber es ist zu spü-
ren, dass die Allwetterreifen einen Teil der Nachfrage nach Sommerreifen übernehmen. Lagerbestände, Verfügbarkeit und Lieferqualität sind entscheidend, um die Nachfrage rechtzeitig bedienen zu können.
Fuder, Linglong: Insgesamt sehen wir einen sehr positiven Verlauf der Wintersaison. Bedingt durch
„Die geopolitische und wirtschaftliche Lage stellt auch die Reifenbranche vor Herausforderungen und erfordert eine hohe Anpassungsfähigkeit.“
Martin Krauss, Bridgestone
die Einführung des neuen Winterreifens Linglong Grip Master Winter, der ausschließlich in Europa produziert wird und neben ausgezeichneten Wintereigenschaften zudem mit hervorragenden EU-Labelwerten glänzt. Der Grip Master Winter ist der ideale Reifen, um die steigende Nachfrage nach guten, aber günstigen Alternativen zu befriedigen. Die Offenheit für Linglong wächst zudem spürbar, die zahlreichen Marketingaktivitäten, u. a. die neuen Fußballsponsorings bei Real Madrid und dem FC Chelsea, aber auch die steigenden OE-Freigaben, schaffen Vertrauen in die Marke, was nicht zuletzt in den zahlreichen Gesprächen mit Kunden im Januar auf der AutoZum in Salzburg bestätigt wurde. Wir blicken daher auch positiv auf die anstehende Sommer-Saison und erwarten steigende Absätze.
Münzker, Pirelli: Die Winterreifen-Saison war geprägt von einem herausfordernden Marktumfeld, charakterisiert von komprimierten Logistikspitzen in Oktober und November. Gleichwohl konnten
wir aufgrund unserer strategischen Ausrichtung auf High-Value-Produkte wie den P Zero Winter 2 sowie durch unsere Fokussierung und steigenden Bedarf auf nachhaltige und innovative Technologien in diesen Segmenten Zuwächse erzielen. Das Sommerreifengeschäft wird auf das Premiumsegment ausgerichtet bleiben. Mit der Einführung zweier neuer Sommerreifenprofile wird Pirelli seine starke Marktposition untermauern. Weil wir für sämtliche Pkw-Segmente maßgeschneiderte Premiumreifen anbieten können, erwarten wir auch für das Sommerreifengeschäft eine stabile Entwicklung mit Wachstumsimpulsen im 19+ Segment.
Knirsch, Goodyear: Die vergangene Wintersaison ist für uns sehr gut gelaufen. Für das bevorstehende Sommergeschäft ist unser Vertriebsteam personell sehr gut aufgestellt, um unsere Handelspartner zu unterstützen. Wir erwarten uns eine erfolgreiche Sommersaison mit ausgezeichneten Premium-Reifen und einem breiten Marken- und Produktangebot.
Unser Hero-Sommer-Produkt, der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6, erzielte im ÖAMTC Test 2025 den hervorragenden geteilten 2. Platz und die Note „Gut“ und holte sich im Test der deutschen Auto Zeitung sogar den Testsieg und die „Umweltempfehlung“.
„Nach Analyse der herstellerübergreifenden Produktverfügbarkeit ist offensichtlich, dass Supply-Chain-Management die größte Herausforderung aller Hersteller ist.“
Peter Gulow, Nexen
Steinberger, Michelin: Wir sind mit der vergangenen Wintersaison soweit zufrieden. Das ist unter anderem auf unsere überarbeiteten Marketingmaßnahmen wie unsere Promotion-Campaign und die günstigen winterlichen Wetterbedingungen zurückzuführen. Für das kommende Sommergeschäft erwarten wir ebenfalls eine positive Entwicklung. Neben der Einführung des neuen Michelin Primacy 5 werden gezielte Marketingstrategien und attraktive Angebote die Nachfrage weiter steigern.
Gößler, Yokohama: Die Wintersaison 2024 verlief insgesamt sehr erfolgreich, auch wenn die hohe Nachfrage in ganz Europa und die lange Saison logistische Herausforderungen mit sich brachten. Dank der engen Zusammenarbeit mit unseren Partnern konnten wir diese jedoch gut bewältigen. Für die kommende Sommersaison sind wir zuversichtlich, da wir unsere Marktpräsenz weiter ausgebaut haben und äußerst positives Feedback zur verstärkten Sichtbarkeit und partnerschaftlichen Zusammenarbeit erhalten haben. Unser Fokus liegt weiterhin auf unseren UHP-Produkten V107 und V108, insbesondere für die Elektromobilität, sowie auf dem Nischenprodukt Geolandar.
„Die
„Die Herausforderungen sind vielfältig: Personalengpässe beschäftigen viele Servicestationen, die Logistik bleibt ein Dauerbrenner, hinzu kommen diverse Kostensteigerungen.“
Günther Riepl, Falken
zentrale Aufgabe besteht darin, Kunden über den langfristigen Mehrwert hochwertiger Reifen aufzuklären – von Leistung und Sicherheit bis hin zu Langlebigkeit.“
Roland Steinberger, Michelin
Welche Auswirkungen hat der Rückgang der Pkw-Neuzulassungen der vergangenen Jahre auf das Reifengeschäft?
Münzker, Pirelli: Aufgrund unserer strategischen Ausrichtung auf die Premium- und Prestige-Segmente der Automobilhersteller profitieren wir von einer stabilen Nachfrage nach Premiumreifen, insbesondere nach größeren Dimensionen für SUV, E-Automobile und Plug-in-Hybride. Der Rückgang der Neuzulassungen und der stabile Fuhrpark haben den Effekt, dass sich der Bedarf stärker auf den Ersatzmarkt richtet.
Körpert, Sailun: Im Reifen-Ersatzmarkt erzeugt der Rückgang des Neuwagengeschäfts eine Verschiebung der Nachfrage. Mehr Sommerreifen und Ganzjahresreifen werden gekauft, Winterreifen bleiben stabil. Der Trend zu günstigeren Reifen (Value for Money) ist deutlich spürbar.
Steinberger, Michelin: Der Rückgang der Pkw-Neuzulassungen führt kurzfristig zu einer geringeren Nachfrage nach Erstausrüstungsreifen, während der Ersatzmarkt an Bedeutung gewinnt.
Dies führt zu einer stabilen Nachfrage nach Ersatzreifen, da bestehende Fahrzeuge länger genutzt werden. Langfristig investieren wir in Produktinnovationen, Nachhaltigkeit und Serviceangebote, um diesen Markttrends gemeinsam mit unseren Kunden gerecht zu werden.
Costa, Kumho: Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Pkw-Neuzulassungen und dem Reifengeschäft. Die Tatsache, dass zwischen 2020 und 2022 weniger Pkw neu zugelassen wurden, hat Auswirkungen auf den Reifenmarkt. Die Pkw-Neuzulassungen zeigen seit dem Jahr 2023 einen leichten Anstieg. Die Pkw-Neuzulassungen sind im Januar 2025 gegenüber dem Vorjahr um 11,4 Prozent gestiegen. Die Zunahme der Pkw-Neuzulassungen spielt für den Reifenhandel sicherlich eine wichtige Rolle. Geschäftlich und privat werden die neuen Autos häufiger und viel gefahren. Die dazu passenden Reifen müssen neu gekauft werden. Familien und Unternehmen entscheiden sich aus verschiedenen Gründen für neue Reifen. Der Reifenhändler ist nach wie vor der erste Ansprechpartner für eine professionelle Beratung in Sachen Sicherheit, Komfort und Wirtschaftlichkeit. Ich sage immer, dass es immer wieder ein einmaliges Erlebnis ist, mit brandneuen Reifen zu fahren. Wenn der Anstieg der Pkw-Neuzulassungen anhält, ist das auch ein gutes Zeichen, vor allem für das kommende Winterreifengeschäft wegen der Kompletträder für Neuwagen.
Gößler, Yokohama: Der Rückgang der Pkw-Neuzulassungen beeinträchtigte die Erstausrüstung,
„Die Komplexität der Branche steigt spürbar. Die Anzahl an Dimensionen und Ausführungen ist enorm und wurde durch zahlreiche neue Größen für NEVs nochmals verschärft.“
Wolf Fuder, Linglong
während der Ersatzmarkt stabil blieb, da ältere Fahrzeuge länger genutzt werden. Hochwertige, langlebige Reifen gewinnen an Bedeutung. Dank unseres Aufholbedarfs der letzten Jahre wachsen wir schneller als der Markt und gewinnen zusätzliche Marktanteile. Langfristig bieten Trends wie Elektromobilität und nachhaltige Reifenlösungen weitere Chancen.
Mag.
Fuder, Linglong: Länger gefahrene Pkw kurbeln den Aftermarket an. Da wir mit Blick auf Europa den Großteil des Geschäfts im Aftermarket und nicht im OE-Geschäft abwickeln, ist diese Entwicklung für uns positiv, insbesondere auch, da bei älteren Fahrzeugen häufiger preiswerte Reifenmarken verbaut werden und nicht unbedingt die teuren Premiummarken.
Knirsch, Goodyear: Rückläufige Neuzulassungen wirken sich selbstverständlich auf die gesamte Industrie aus. Der Reifen ist aber eines der wichtigsten Ersatzprodukte in Sachen Sicherheit und Fahrkomfort für Autofahrer. Daher ist das Auf und Ab am Pkw-Markt im Reifenersatzgeschäft etwas abgeschwächt und mit einer gewissen Verzögerung spürbar.
Riepl, Falken: Grundsätzlich war und ist es so, dass bei schwachen Pkw-Neuzulassungen verstärkt in den bestehenden Fahrzeugbestand investiert wird, was sich in der Regel positiv auf das Endverbrauchergeschäft auswirkt.
Krauss, Bridgestone: Natürlich hat diese Entwicklung Spuren im Reifengeschäft hinterlassen. Dennoch können wir dank leistungsstarker Premiumprodukte und umfassender Serviceleistungen insgesamt auf eine leicht positive Marktentwicklung zurückblicken. Gleichzeitig haben wir Optimierungspotenziale identifiziert, um künftig noch besser auf Kundenwünsche eingehen zu können.
Kilzer, Vredestein: Reifenhersteller, die sich mehr auf den traditionellen Ersatzmarkt konzentrieren, sind von den rückläufigen Neuzulassungen etwas weniger betroffen als Fabrikate, die sich sehr stark auf den Autohaus- und Fleet-&-Lease-Bereich fokussieren. Für uns als klassische Reifenfachhandelsmarke stehen mehr der Fahrzeugbestand und das Qualitätsbewusstsein im Vordergrund als die Neuzulassungen.
Gulow, Nexen: Da sich der Gesamtfahrzeugbestand zahlenmäßig nicht verändert hat, heißt das, dass mit zunehmendem Alter des Fahrzeugbestands die Fahrleistung gleich bleibt. Der sinkende Absatz an OE-Reifen wird durch eine Verlagerung in den Ersatzmarkt ausgeglichen.
Was sind aus Ihrer Sicht aktuell die größten Herausforderungen für die Reifenbranche (Industrie bzw. Handel)?
Knirsch, Goodyear: Die unsichere Wirtschaftslage
führt dazu, dass die Verbraucher mehr Wert darauf legen, Geld zu sparen und daher auf Reifen von geringerer Qualität umsteigen, was vom Autohersteller nicht empfohlen wird.
Kilzer, Vredestein: Für Industrien zählen die globale Logistik von Rohstoffen und fertigen Reifen sowie die angespannte Kaufkraft in großen Teilen Europas zu den größten Herausforderungen dieser Zeit. Im Vorteil sehe ich ganz klar Hersteller, die ihre Lieferanten, Rohstoffressourcen und Produk-
„Die Stärkung der Kundenbeziehungen und die Integration nachhaltiger Praktiken sowie die Gewährleistung von Verfügbarkeiten sind zentrale Herausforderungen.“
Reinhard Münzker, Pirelli
tionsstätten breit gefächert haben und dadurch flexibler reagieren können, um stets das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis garantieren zu können. Dem Handel empfehle ich, mit zukunftsorientierten, smarten Lieferanten zusammenzuarbeiten und das Qualitätsbewusstsein in Österreich durch hochwertige Verkaufsgespräche zu fördern.
Steinberger, Michelin: Die Reifenbranche steht vor mehreren Herausforderungen: Inflation, steigende Energiepreise und geopolitische Krisen belasten
„Die unsichere Wirtschaftslage führt dazu, dass die Verbraucher mehr Wert darauf legen, Geld zu sparen und und daher auf Reifen von geringerer Qualität umsteigen.“
Thomas Knirsch, Goodyear
das Marktumfeld. Aber auch der wachsende Zulauf zu Budgetprodukten macht es für Hersteller und Handel essenziell, die Vorteile von Premiumreifen wie Michelin klar zu kommunizieren – von Leistung und Sicherheit bis hin zu Langlebigkeit. Die zentrale Aufgabe besteht also darin, Kundinnen und Kunden über den langfristigen Mehrwert hochwertiger Reifen aufzuklären. Das gilt auch für das Thema Nachhaltigkeit, denn viele wissen nicht, dass eine bewusste Reifenwahl die Umweltauswirkungen reduzieren kann.
Gulow, Nexen: Nach Analyse der Marktversorgung bzw. der herstellerübergreifenden Produktverfügbarkeit ist offensichtlich, dass Supply-Chain-Management die größte Herausforderung aller Hersteller ist. Die steigende Komplexität an Produktvarianten erhöht die Schwierigkeit, immer die passenden Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der gewünschten Stückzahl zur Verfügung zu stellen.
Costa, Kumho: Meiner Meinung nach steht die Reifenindustrie derzeit vor großen Herausforderungen im Bereich Forschung & Entwicklung – wie neue Technologien, Sicherheit und Nachhaltigkeit. Kumho Tire hat sein F&E-Team seit mehr als zwei Jahren verstärkt und hervorragende Ergebnisse erzielt.
Körpert, Sailun: Die größte Herausforderung wird sein, in unsicheren Zeiten mit einem Wirtschaftsabschwung dem Konsumenten/Autofahrer Sicherheit zu geben: Verfügbarkeit sicherstellen, Preise stabil halten und hohe Qualität garantieren.
Gößler, Yokohama: Die Reifenbranche steht vor vielfältigen Herausforderungen. Die wachsende Sortimentsvielfalt erfordert eine effizientere Lagerlogistik, während großzollige Reifen zusätzlichen Platz in Reifendepots und bei der Neureifenlagerung beanspruchen. Zudem beeinflusst der Euro-Wert des Restlagers die wirtschaftliche Planung, insbesondere in Zeiten schwankender Rohstoff- und Transportkosten. Als Hersteller übernehmen wir Verantwortung und arbeiten eng mit unseren Partnern zusammen, um diese Herausforderungen gemeinsam zu meistern.
Krauss, Bridgestone: Die geopolitische und wirtschaftliche Lage stellt auch die Reifenbranche vor Herausforderungen und erfordert eine hohe Anpassungsfähigkeit. Bridgestone begegnet diesen Entwicklungen mit einer klaren Strategie, die auf Qualität, Flexibilität und technologische Innovationen setzt.
Münzker, Pirelli: Die Stärkung der Kundenbeziehungen und die Integration nachhaltiger Praktiken sowie die Gewährleistung von Verfügbarkeiten sind zentrale Herausforderungen. Parallel opti-
„Die
größte Herausforderung wird sein, in unsicheren Zeiten mit einem Wirtschaftsabschwung dem Autofahrer Sicherheit zu geben.“
Thomas Körpert, Sailun
miert Pirelli die lokale Produktverfügbarkeit, um den Handel bestmöglich zu unterstützen.
Fuder, Linglong: Die Komplexität der Branche steigt spürbar. Die Anzahl an Dimensionen und Ausführungen ist enorm und wurde durch zahlreiche neue Größen für NEVs nochmals verschärft.
Gleichzeitig sinkt die Bereitschaft der Werkstätten und Autohäuser, Ware zu bevorraten und einzulagern. Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz werden immer wichtiger – sowohl in der Produktion als auch in der Logistik, aber natürlich auch beim Reifen selbst. Niedriges Gewicht, geringerer Rollwiderstand, hohe Laufleistung bei weiterhin sehr hohen Anforderungen an die Gesamtperformance stellen unsere Ingenieure vor große Herausforderungen.
Riepl, Falken: Die Herausforderungen sind vielfältig: Personalengpässe beschäftigen viele Servicestationen, die Logistik bleibt ein Dauerbrenner – etwa
„Die Reifenbranche steht vor vielfältigen Herausforderungen: Als Hersteller übernehmen wir Verantwortung und arbeiten eng mit unseren Partnern zusammen.“
Hannes Gößler, Yokohama
durch die Situation am Suezkanal, die Umwege rund um Afrika erforderlich macht. Hinzu kommen diverse Kostensteigerungen, die es zu managen gilt, während gleichzeitig die Attraktivität gewahrt bleiben muss. •
Die gesamte Umfrage mit 4 Fragen finden Sie online unter www.autoundwirtschaft.at/reifen
VRÖ-Obmann
James Tennant und sein Team bieten eine breite Palette an Dienstleistungen, Informationen, Schulungen und mehr an
Alles rund um den Reifen
Günther Riepl (Falken, m.) bekam die Auszeichnung für den 3. Platz von James Tennant (l.) und Peter Wondraschek (r.)
Beim VRÖ-Reifentag auf der AutoZum gab es Wissenswertes aus der Branche und Auszeichnungen für die besten Hersteller bei den VRÖ-Awards.
Vier Stunden Programm rund um das Thema Reifen mit Vorträgen und der Verleihung der VRÖAwards gab es beim VRÖ-Reifentag auf der AutoZum-Bühne. Den Anfang machte VRÖ-Obmann James Tennant, der unter anderem unterstrich, wie wichtig der VRÖ für die gesamte Branche ist: „Gemeinsam können wir mehr erreichen.“ Das zeigte sich auch am Besucherinteresse vor der Bühne sowie bei der Verleihung der VRÖ-Awards, an der alle Nominierten und späteren Preisträger teilnahmen. Als Sieger in der Kategorie Pkw ging Hankook hervor, gefolgt von Continental und Falken. In der Kategorie Lkw sicherte sich Falken den Sieg vor Barum sowie Goodyear und Continental, die sich den dritten Platz teilten.
2. Platz in der Kategorie Pkw nahm Kurt Bergmüller (m.) von Continental entgegen
Thomas Hoczwik (2. v. l.) und Julia Büsch erreichten den 1. Platz für Hankook
„Gemeinsam können wir mehr erreichen als jeder für sich alleine.“
James Tennant, Obmann des VRÖ
Neues Online-Seminar zum Thema KI
Auf der AutoZum-Bühne war unter anderem auch KI-Experte Sanjay Sauldie, der auch in diesem Jahr wieder mehrere Online-Seminare zum Thema künstliche Intelligenz in der Reifenbranche abhalten wird. Die nächsten Termine sind am 7. April, 5. Mai und 2. Juni – alle weiteren Infos finden Sie online unter erisare.at. •
Christoph Brunner (Continental, 2. v. l.) und Tassilo Rodlauer (Goodyear, 3. v. l.) bekamen die Auszeichnung bei den Lkw von James Tennant (l.) und Hermann Hladky (r.)
Christoph Brunner (m.) von Barum erhielt den 2. Platz in der Kategorie Lkw
Günther Riepl von Falken (m.) bekam den Preis für den 1. Platz bei den Lkw
Den
Der Sommerreifentest des ÖAMTC zeigt vor allem beim Bremsweg deutliche Differenzen zwischen den getesteten Modellen. Erstmals zwei „Sehr gut“ bei Fahrsicherheit.
Von Kevin Kada
Große Unt
Der aktuelle Sommerreifentest des ÖAMTC und seiner Partnerorganisationen prüfte dieses Mal 18 Modelle der Dimension 225/40 R18. Diese sportliche Reifenalternative für die Kompakt- und Mittelklasse wurde hinsichtlich Fahrsicherheit, Komfort, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit bewertet. Das Ergebnis zeigt eine große Bandbreite: Während elf Reifen mit „Gut“ abschnitten, gab es vier „Befriedigend“, zwei „Genügend“ und ein „Nicht genügend“. „Besonders beim Thema Fahrsicherheit sind die Unterschiede erheblich“, erklärt ÖAMTC-Experte Steffan Kerbl.
18 verschiedene Reifensätze der Dimension 225/40 R18 testeten ÖAMTC und seine Partnerorganisationen
erschiede
Erhebliche Bremsweg-Unterschiede
Die deutlichsten Differenzen zeigten sich beim Bremstest auf nasser Fahrbahn aus 80 km/h. Der Continental SportContact 7 hatte die kürzesten Bremswege, während der Doublecoin DC-100 mit einem um 17 Meter längeren Bremsweg und einer verbleibenden Restgeschwindigkeit von 49 km/h drastisch schlechter abschnitt. Aufgrund dieses gravierenden Sicherheitsmangels erhielt er die Gesamtnote „Nicht genügend“. Auch der Norauto Prevensys 4 und der Syron Premium Performance schnitten mit „Genügend“ ab, da sie unpräzises Lenkverhalten auf trockener Fahrbahn zeigten. Erstmals seit Bestehen des Sommerreifentests erhielten gleich zwei Reifen in der Wertung „Fahrsicherheit“ ein „Sehr gut“: Der Continental SportContact 7 und der Bridgestone Potenza Sport überzeugten sowohl bei Trocken- als auch Nässegrip und boten hohe Präzision.
Conti auch beim ARBÖ voran
Beim ARBÖ-Sommerreifentest, der sich auf die Dimension 225/45/R18 konzentriert, setzte sich der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6 als Gesamtsieger durch. Auf nasser Fahrbahn wurde er mit nur einem Punkt Rückstand auf Continental SportContact 7 und Bridgestone Potenza Sport Dritter. Auf trockener Fahrbahn erreichte der Goodyear einen Vorsprung von 6 Punkten zum Zweitplatzierten Continental, sowie 11 Punkte auf den dritten Platz, der Michelin Pilot Sport 5. •
Das neue Ecsta-Profil von Kumho ist das Ergebnis von zwei Jahren Forschung und Entwicklung.
Forschung für Höchstleistungen
Leiser, belastbarer und sicherer – Kumho Tire treibt die Entwicklung von UHP-Reifen mit der neuen Ecsta-Schiene weiter voran. Die Forschung dafür fand auch in Deutschland statt.
Von Mag. Bernhard Katzinger
M„Beide Varianten des Ecsta-Profils werden den Anforderungen von Elektrofahrzeugen gerecht.“
Mag. Jorge
Costa, Kumho
Austria
it der Einführung der neuen Hochleistungsmodelle Ecsta Sport S und Ecsta Sport bringt der koreanische Hersteller Kumho die neuesten Innovationen aus der eigenen Forschung und Entwicklung auf den Markt. Die neuen Pneus wurden in enger Abstimmung mit dem European Technical Center bei Frankfurt am Main konzipiert und entwickelt. Mag. Jorge Costa, Senior Sales Manager Kumho Austria, betont im Interview, dass beide Versionen des neuen Ecsta-Profils hervorragende Bremsleistungen auf nasser und trockener Fahrbahn bieten, eine neue Harzmischung sorge für maximalen Grip und eine um bis zu 10 Prozent bessere Bremsleistung. „Der Ecsta Sport bietet dank verbesserter Schulterblockrillen hervorragende Wasserableitung und Stabilität, was ihn zur sicheren und komfortablen Wahl für alle sportlichen Autos macht“, so Costa. „Beim Ecsta Sport S ist besonders der robuste Mittelblock für ausgezeichnete Bremsleistung und Traktion hervorzuheben, was sportliches Fahrverhalten mit sicherer und fast augenblicklicher Fahrzeugreaktion gewährleistet.“
Costa erwähnt weiters das schnelle Wachstum des Elektrofahrzeuge-Segments als Treiber der Entwicklung. „EVs verfügen über besondere Eigenschaften: Sie weisen hohes Drehmoment auf und fordern vom Reifen hohe Tragfähigkeit. Diesen Anforderungen werden sowohl Ecsta Sport S und Ecsta Sport gerecht.“
Resultat jahrelanger Forschung
Beide Modelle sind EV-ready und stellen so eine ausgezeichnete Wahl sowohl für konventionell angetriebene als auch für die neuesten Elektro-Fahrzeuge dar. Einige Dimensionen sind zusätzlich mit der K-Silent Technologie ausgestattet, welche die Reifenschwingungen absorbiert und für besonders leise Abrollgeräusche sorgt. „Diese Eigenschaften unter einen Hut zu bringen, ist das Ergebnis von zwei Jahren intensiver Forschung. Die Entwicklung der perfekten Gummimischung und einer optimierten Reifenstruktur sind die wichtigsten Faktoren für die hervorragende Leistung des neuen Profils“, so Costa. Alle Dimensionen beider Modelle weisen beim EU-Label in der Nasshaftung die Bestnote „A“ auf, was ihre hervorragenden Eigenschaften bei Nässe unterstreicht. Der Ecsta Sport S ist für Felgengrößen von 18 bis 22 Zoll und mit dem Speed Index Y (300 km/h) erhältlich, der Ecsta Sport kommt in Größen von 17 bis 21 Zoll auf den Markt. •
Weltmeisterlich
Als Sponsor der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm hat Vredestein die Zusammenarbeit mit den Partnern durch Events vor Ort gestärkt und die Markenbekanntheit beim Kunden verbessert.
Österreich ist ein Winterreifen-Land, wo besonders qualitative Produkte gebraucht und nachgefragt sind. Gleichzeitig ist Österreich eine Ski-Nation, mit viel Erfolg und Emotion in diesem Bereich“, berichtet Harald Kilzer, Österreich-Chef und Cluster Director Central Europe bei Apollo Vredestein. „Österreich und Skifahren ist also eine perfekte Kombination.“ Mit dem Sponsoring der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm hat Vredestein eine beeindruckende Marketing-Kampagne umgesetzt.
Partner, Kunden und Mitarbeiter: Die SkiWM in Saalbach-Hinterglemm war ein Fest für die gesamte Vredestein-Familie
„Wenn der Kunde die
Marke kennt und positiv besetzt, hilft das unseren Partnern im Verkauf.“
Manuel Bauer, Apollo Vredestein
Durch die sehr professionelle und auffällige Positionierung als einer der drei Hauptsponsoren ist die Marke Vredestein keinem Zuseher der Ski-WM entgangen, egal, ob vor Ort oder im TV. „Neben der Logo-Präsenz war unser Vredestein-Truck publikumsund medienwirksam in der Fan-Zone positioniert“, ergänzt Pkw-Vertriebsleiter Manuel Bauer. Auch das TV-Interview mit den von Vredestein unterstützten Beachvolleyball-Stars Julian Hörl und Moritz Pristauz wurde dort durchgeführt.
Hohe Sichtbarkeit der Marke, entlang der Strecke, auf den Startnummern und in der Fanzone
Zugang zum hochkarätigen VIP-Center (li.), Top-Tribünen-Tickets und Rahmenprogramm: Saalbach-Hinterglemm war für Vredestein-Partner eine Reise wert
Markenbekanntheit gestärkt
„Damit haben wir die Markenbekanntheit beim Konsumenten weiter gesteigert. Wenn der Kunde die Marke kennt und positiv besetzt, hilft das unseren Partnern im Verkauf“, so Bauer. Und was könnte positiver besetzt sein als die Ski-WM in Österreich, mit österreichischen Erfolgen.
Gleichzeitig konnte die Sponsor-Partnerschaft für die Stärkung der Partnerschaft genutzt werden. „Wir hatten mehrere Gelegenheiten, die WM mit unseren Partnern zu besuchen. Mit VIP-Tickets bei den Speed-Rennen und am zweiten Wochenende mit Mehrtages-Events mit hervorragendem VIP-Bereich, Besuch der Rennen sowie attraktivem Rahmenprogramm“, berichtet Manuel Bauer. Die Gäste waren begeistert, die Veranstaltung war perfekt organisiert und mit viel positiven Erlebnissen und Emotionen besetzt. Highlight war natürlich die Goldmedaille von Raphael Haaser im Riesentorlauf, mit einer Vredestein-Gruppe live dabei. • (GEW)
Foto: Andreas Putz
Foto: Pascal Hurlbrink
Kontrolle bei Schnee und Nässe
Der Salzburger Lungau als einer der Kältepole Österreichs bot den idealen Rahmen für die Präsentation des neuen Winterreifens von Nexen Tire.
Von Mag. Andreas Granzer-Schrödl
Gekommen waren Reifenhändler und Pressevertreter aus ganz Europa, um den neuen Winguard Sport 3 auf Herz und Nieren zu prüfen – passend zur Jahreszeit und dem Produkt auf den Eisparcours des Winterfahrparks Lungau auf knapp über 1.000 Metern Seehöhe. Am Tag vor den ausgiebigen Testfahrten stellte Peter Gulow, Vice President Europe Central & East bei Nexen Tire, sowohl das Unternehmen als auch gemeinsam mit seinem Team den neuesten Winterreifen aus dem Nexen-Portfolio vor.
Europäisches Werk mit „bewegter“ Geschichte „Wir haben eine bewegte Zeit hinter uns“, so Gulow im Hinblick auf die 2019 im Nexen-Werk in Žatec (Tschechische Republik) gestartete Produktion. Kaum hochgefahren, kam Corona und die Produktionsstätte wurde wieder heruntergefahren. 2023 erfolgte die Wiederaufnahme, seit dem 2. Halbjahr 2024 wird die Produktion kontinuierlich gesteigert. „Wir sind jetzt im Plan und fertigen aktuell 25.000 Reifen pro Tag“, erklärte der Manager. Bis Ende 2025 soll das Werk auf Volllast laufen, im Endausbau sollen pro Jahr 11 Millionen Reifen die Pro-
duktionshallen verlassen. Im Anschluss hatte Ralf Flachbarth, Ingenieur im Nexen-Entwicklungszentrum in Frankfurt am Main, wichtige Details zum neuen Winguard Sport 3 parat. Der UHP-Winterreifen wird ab Juli 2025 verfügbar sein, zunächst in 87 Dimensionen zwischen 17 und 21 Zoll. Damit könnte im Premiumsegment eine Abdeckung von knapp 70 Prozent realisiert werden. Final sollen dann 126 Größen zwischen 16 und 21 Zoll zur Verfügung stehen. „Der Entwicklungsfokus beim Winguard Sport 3 lag auf der Kontrolle und Sicherheit auf Schneeund nassen Fahrbahnen“, hielt Flachbarth fest. Der neue Winterreifen wird ebenfalls im tschechischen Werk hergestellt und ist das erste Produkt von Nexen Tire, das mit Hilfe von „Virtual Development & AI“, also mit Unterstützung von virtuellen Tools und künstlicher Intelligenz, entwickelt wurde.
Starke Partner in Österreich
Die Produkte von Nexen Tire werden in Österreich über die Fachhandelspartner Reifen Wondraschek und Achleitner-Gruppe (Reifen Team West & Franz Achleitner Fahrzeugbau und Reifenzentrum) vertrieben. Nexen selbst betreibt in Österreich kein Lager, die Ware wird direkt über die Handelspartner verteilt. „In Österreich steht eindeutig das Winterreifengeschäft im Mittelpunkt, während im Rest Europas die Ganzjahresprodukte an Bedeutung gewinnen“, unterstrich Gulow. Der südkoreanische Reifenhersteller zielt zudem seit 2014 verstärkt auf die Erstausrüstung europäischer und US-amerikanischer Fahrzeugmodelle ab. Beliefert werden 29 Automobilhersteller rund um den Globus. •
Der neue Winguard Sport 3 wird zunächst in 87 Dimensionen erhältlich sein.
Peter Gulow, Vice President Europe Central & East bei Nexen Tire
Das geht nur bei Premium
Robert Dworczak, Technikspezialist bei Continental, spricht im A&W-Interview über Zielkonflikte, Premium-Lösungen, Produktvielfalt und Euro 7.
A&W: Was sind technisch aktuelle Herausforderungen für den Reifenhersteller?
Dworczak: Gerade mit der Vielzahl an Vorgaben und Verordnungen kann man als Reifenhersteller nur mithalten, wenn man die modernsten Entwicklungen nutzt und umsetzt. Das sind etwa die EU-Vorgaben beim Rollwiderstand, der ja direkt mit den CO2-Emissionen des Fahrzeuges zusammenhängt. Eigenschaften wie den Rollwiderstand kann man nicht isoliert betrachten. Mit der geforderten hohen Laufleistung und dem für die Sicherheit so wichtigen Nassgriff gibt es hier einen klassischen Zielkonflikt. Wird der Rollwiderstand verbessert, ohne neue Technologien zu verwenden, verschlechtern sich Laufleistung und Nassgriff. Dazu kommen Themen wie etwa Abrollgeräusche oder Abrieb. Nur mit modernsten Produktions- und Fertigungstechnologien können Sie einen Bereich verbessern, ohne in anderen Parametern zurückzufallen. Und das ist nur für einen Premium-Hersteller möglich
Wie bringt man diese Themen zum Kunden?
Dworczak: Der Reifenfachhandel muss die Ansprüche des Kunden eruieren: Fahrzeug, Einsatz, Region, Streckenführung. In manchen Fällen kann ja auch ein Quality-Reifen ausreichen. Hier ist der Händler gefragt, muss den Kunden richtig beraten und das
richtige Produkt auswählen. Dabei geht es nicht nur um Quality- oder Premium-Produkte, sondern auch um All-Season-Lösungen.
Wie unterstützen Sie die Händler dabei?
Dworczak: Wir bieten Schulungen an, wir stellen den Händlern einen Leitfaden für unsere Produkte zur Verfügung, auch für die Positionierung innerhalb der Premium-Produkte. Continental ist ein Vollsortimenter mit sehr vielen Technologien. Wir sind in der Lage, eine enorme Vielfalt zu produzieren, die – für den besseren Überblick – innerhalb der Produktlinien realisiert wird. Wir gehen dabei sehr spezifisch auf das Fahrzeugmodell ein. Hier muss – wie erwähnt – für die Anforderungen des Kunden das richtige Modell empfohlen werden. Mit unserer Mehrmarkenstrategie haben wir natürlich auch einen Vorteil im Quality-Segment. Die neuen Technologien werden im Premium-Bereich eingeführt und nach einiger Zeit ins Quality-Segment übertragen. Deshalb können wir in diesem Bereich ebenfalls sehr gute Produkte anbieten.
Wird die neue Euro-7-Norm – mit strengen Vorgaben zum Abrieb – große Veränderungen für den Reifen bringen?
Dworczak: Nein, für uns als Premium-Hersteller ist das kein Problem. Durch den massiven Anstieg der E-Mobilität mit den entsprechenden Anforderungen an den Reifen haben wir in den vergangenen Jahren schon sehr stark in diese Richtung entwickelt und haben daher keine Probleme mit der Erfüllung der Euro-7-Normen.•
Robert Dworczak. Teamleitung Kundendienst bei Continental Reifen Austria
Prokurist Marc Straub mit dem Linglong-PkwPortfolio
Vater-Sohn-Gespann: Marc und Geschäftsführer Eugen Straub
„Gut und günstig“ liegt im Trend
Im bereits 5. Jahr befindet sich die Partnerschaft zwischen Reifen Straub und der chinesischen Reifenmarke Linglong. Bis dato mit Erfolg.
Von Mag. Andreas Granzer-Schrödl
Im „Gut-und-günstig“-Segment ist Reifen Straub Exklusivpartner von Linglong und Momo in der Region Deutschland, Österreich und Schweiz, zudem ist man Exklusivpartner für die Marke Sailun in Deutschland und der Schweiz. „Die Nachfrage nach Alternativprodukten nimmt zu“, sagt Prokurist Marc Straub. Neben den drei genannten Marken, welche Reifen Straub konzeptionell für seine Kunden in der sogenannten Exklusivmarken-Partnerschaft anbietet, ist dieser auch besonders eng mit den Marken Nokian und Yokohama aus dem mittleren Preissegment verbunden. Auch hier wird über die sogenannte Kernmarken-Partnerschaft ein spezielles Kundenkonzept angeboten. Das Premiumsegment kann je nach Kundenwunsch mit bekannten Marken bedient werden. „Wir sehen uns nicht nur als klassischer Großhändler, sondern entwickeln für und mit unseren Kunden Konzepte, die für sie einen Mehrwert bieten“, hält Straub fest.
Geschäftspartner zum Erfolg führen
auch jene für die Montage rückerstattet. Der zweite wichtige Hebel in beiden Konzepten ist die jährliche „Rückvergütung“, die mit 1.1. schlagend wird.
Linglong mit „enormer Power“
Ein gut sortiertes Lager in Österreich-Nähe sorgt für eine rasche Belieferung
Damit die Straub-Kunden relevante Erträge erwirtschaften können, dafür sorgen die zwei genannten Konzepte. Ein Bestandteil jeder Partnerschaft ist die „Zufriedenheitsgarantie“, die dann greift, wenn der Endkunde mit einem Produkt unzufrieden ist. In diesem Fall werden neben den Kosten für die Reifen
In der Zusammenarbeit mit Linglong spürt Straub „die enorme Power“ der chinesischen Marke. Die Produkte werden speziell für die Qualitätsanforderungen des europäischen Marktes adaptiert, das geschieht im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Linglong im deutschen Hannover. Die Reifen der neuesten Generation gehören der Master-Serie an, die ab 2026 ausschließlich im Linglong-Werk in Zrenjanin (Serbien), übrigens die erste Produktionsstätte eines chinesischen Reifenherstellers in Europa, gefertigt werden. Dies sorgt dank kurzer Lieferwege auch für einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck. „Die Herkunft der Marke ist bei Linglong kaum überhörbar, schlussendlich kommt es auf die Qualität an“, betont Straub. Linglong gehört zu den 15 größten Reifenherstellern der Welt und kommt bei über 60 Automobilherstellern weltweit in der Erstausrüstung zum Einsatz. Reifen Straub punktet neben der Produktqualität auch bei Warenverfügbarkeit und Lieferzeiten: 500.000 Reifen und 20.000 Aluminiumfelgen werden bevorratet, und dank der räumlichen Nähe des Straub-Firmensitzes zur österreichischen Grenze erfolgt die Zustellung hierzulande rasch und unkompliziert. Tirol und Vorarlberg werden mit einer eigenen Logistik beliefert, die restlichen Bundesländer bzw. Zentren mittels GLS und DPD bedient. •
Sicherheit neu definiert
Der neue Cinturato von Pirelli gehört zu einer innovativen Generation von Sommerreifen, speziell für Premiumfahrzeuge.
Der Cinturato von Pirelli ist ein neuartiger Sommerreifen, der sowohl für die Erstausrüstung als auch für den Ersatzmarkt erhältlich ist. Er setzt neue Maßstäbe in Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit. Der Cinturato überzeugt mit herausragenden Bremsleistungen und exzellenten Fahreigenschaften. In Tests belegte er Platz 1 bei Trockenbremsungen und erhielt die EU-Klasse A für Nasshaftung – ein entscheidender Faktor für Fahrstabilität und kurze Bremswege. Der Reifen bietet zudem 20 Prozent längere Laufleistung im Vergleich zum Vorgängermodell und trägt
durch einen reduzierten Rollwiderstand zur Senkung des Kraftstoffverbrauchs bei.
Revolutionäres Material
Der neue Cinturato sicherte sich in den Tests Bestnoten
Kompetenz weitergereicht
Beim Tiroler Reifen- und Felgengroßhändler Achleitner Gruppe übergibt Firmen-Urgestein Günther Pertl den Staffelstab an seine jüngeren Kolleginnen und Kollegen.
Von Mag. Bernhard Katzinger
Die hohe Performance des Cinturato beruht auf einer revolutionären Materialzusammensetzung, darunter spezielle Gummimischungen, die Grip, Langlebigkeit und geringen Rollwiderstand vereinen. Die SmartNET Silica-Technologie optimiert Grip und reduziert Widerstand. Seit den 1950er-Jahren zählt die Cinturato-Reihe zu den weltweit meistverkauften Pirelli-Reifen und wird von führenden Herstellern eingesetzt. • (KEK)
Achleitner stellt am Standort Radfeld primär Winterkompletträder für österreichische Fahrzeugimporteure wie Honda, Kia, Mazda, Subaru und Suzuki zusammen. Teilweise werden die Alufelgen von Tyrol Pneu dafür verwendet – die Achleitner-eigene Submarke ist seit über 30 Jahren erfolgreicher Vermarkter von Alufelgen der Marken Brock/RC, aber auch Fondmetal, Oxigin, Carmani, Avus oder Breyton. In erster Linie wird der österreichische Reifenfachhandel beliefert, der das abgerundete Felgenprogramm zu schätzen weiß.
Großes Bild: Markus Lettenbichler, Günther Pertl, Markus Mader, Karina Moser; kleines Bild: Standort Radfeld
Staffelübergabe
Mit dem heurigen Frühjahr wird Günther Pertl nach 50-jähriger Firmenzugehörigkeit in den Ruhestand treten und die Leitung von Tyrol Pneu an Markus Lettenbichler übertragen, der bereits 20 Jahre im Unternehmen tätig ist. Die Zuständigkeit für die Kompletträder der Autoimporteure geht von Pertl über zu Karina Moser und Markus Mader. Beide sind schon seit mehreren Jahren erfolgreich in diesem Bereich mitverantwortlich. •
Günther Riepl, Verkaufsdirektor Central-East Europe bei Falken
Team-Erfolg: Falken konnte sich die VRÖ-Awards 2025 in Gold (Lkw) und Bronze (Pkw) sichern
Verlässlicher Partner
Im A&W-Interview spricht Günther Riepl von Falken über die jüngsten Herausforderungen, Händlerzufriedenheit und die Marken-Positionierung.
A&W: Wie ist das vergangene Jahr für Falken verlaufen?
Riepl: Das letzte Jahr war sehr fordernd, insbesondere durch Umstände wie den Streik in der Fabrik in der Türkei. Darüber hinaus bestehen weiterhin Schwierigkeiten im gesamten Logistikbereich.
Wir haben mit unseren Partnern offen kommuniziert, speziell im Winter, als wir vor großen Herausforderungen standen. Dabei konnten wir das einhalten, was prognostiziert war, und haben gemeinsam mit unseren Kunden vieles gut managen können – wenn auch nicht immer in dem Umfang, den der Markt von uns erwartet hätte. Letztlich haben wir es gemeinsam geschafft, eine hohe Kundenzufriedenheit zu erreichen.
Was erwarten Sie für heuer?
Riepl: Wir sind sehr dankbar, dass uns nach wie vor großes Vertrauen entgegengebracht wird. Alle bei Falken arbeiten daran, wieder auf Kurs zu kommen. Vieles ist bereits auf einem positiven Weg. Wir gehen davon aus, dass das heurige Jahr wieder wie gewohnt abgewickelt werden kann. Das, was wir verloren haben, wollen wir heuer wieder zurückgewinnen. Die Bereitschaft seitens der Händler ist da, und wir werden unseren Teil dazu beitragen.
Falken ist bei den VRÖ-Awards immer bei den
besten Anbietern dabei, auch nach den Problemen im vergangenen Jahr konnte beim Pkw der dritte Platz und beim Lkw der erste Platz erreicht werden. Was ist das Erfolgsgeheimnis?
Riepl: Es ist schwer, ein einzelnes Erfolgsgeheimnis zu benennen. Wir sind, wie wir sind. Unser Marketingslogan „Falken on the Pulse“ beschreibt nicht nur ein Werbeversprechen, sondern unsere tägliche Praxis. Wir leben diesen Anspruch, sind stets nah am Kunden und pflegen eine enge Kommunikation und Betreuung – nicht nur im Vertrieb, sondern in allen Bereichen. Das ist unser Weg, der sich durch sämtliche Abteilungen zieht.
Was bedeutet dieser Award für Sie und das Team?
Riepl: Ein Award ist auf der einen Seite eine Bestätigung dafür, dass unsere tägliche Arbeit geschätzt wird. Auf der anderen Seite verstehen wir ihn als Auftrag, weiterhin an Verbesserungen zu arbeiten. Es ist wesentlich, diese Anerkennung als Ansporn zu sehen und sich nicht auf Erfolgen auszuruhen.
Wie entwickeln sich Markt und Kundenanforderungen?
Riepl: Europaweit zeigt sich, dass Endverbraucher beim Reifenkauf sensibler geworden sind. Der Trend verschiebt sich etwas weg von klassischen Premiumprodukten hin zu Marken im mittleren Preissegment. Hier sind wir mit Falken gut positioniert – ein großes Plus unserer Marke ist das exzellente Preis-Leistungs-Verhältnis. Unsere Qualität liegt nahe an den Premiumprodukten, bleibt preislich aber attraktiv. • (GEW)
Spezialgebiet mit Wachstums-Chancen
Bei der Euromaster-Franchise-Tagung wurde über die erfolgreiche Entwicklung des Netzwerkes, über Potenziale und Herausforderungen gesprochen.
Die Michelin-Tochter Euromaster verfügt in Europa über 2.700 Outlets, weltweit sind es über 7.700 Standorte, wobei es sich dabei um FranchisePartner sowie unternehmenseigene Standorte handelt“, berichtet Roland Dorfner, seit heuer Bereichsleiter bei Euromaster Österreich im Rahmen der Euromaster-Franchise-Tagung in Pöllauberg in der Steiermark. In Österreich besteht das Netz mit 40 Outlets ausschließlich aus Franchise-Partnern.
Bei der Tagung, die einmal jährlich stattfindet, standen neben dem persönlichen Austausch eine Bilanz 2024, ein Ausblick 2025, das Euromaster-Schulungsprogramm, neue Produkte und Aktionen von Euromaster-Mutter Michelin, Neuheiten bei Soft-
Andreas Fahrecker (Masteroil) und Siegfried Kutscha, GF WM Fahrzeugteile Austria
Euromaster-Team: Michael Hetzer (IT), Christian Lachner (Key Account Manager), Wolfgang Kotulek (Franchise Business Consultant Österreich), Roland Dorfner (Bereichsleiter Österreich), Denise Ops (One Network Backoffice) und Markus Popp (Direktor One Network DE/AT)
ware und Marktplatz, das Flottengeschäft, Lösungen für Ersatzteile und Werkstatt-Ausrüstung von WM Fahrzeugteile sowie das Nachfolge-Thema am Programm. In einer Podiumsdiskussion wurden die aktuellen Probleme und zukünftige Herausforderungen besprochen.
Erfolgreiche Partnerbetriebe
„Die Zeiten sind wirtschaftlich herausfordernd, aber wir sehen bei unseren Betrieben nach wie vor Zuwachsraten bei Umsatz und Rendite“, erklärt Roland Dorfner. Dabei würde man sich in einem Spezialgebiet bewegen, das nach wie vor Wachstumschance bietet, „unterstützt durch das Euromaster-System“, so Dorfner: „Wir bieten unseren Franchisepartnern, mit unserer Einkaufs-, Ausbildungs- und Marketingunterstützung die Möglichkeit, Kunden bestmöglich zu gewinnen und zu betreuen. • (GEW)
Roland Dorfner (Euromaster), Roland Steinberger (Michelin), Markus Popp (Euromaster), Martin Jais (Reifen Jais), Niko Majic (Fahrzeug Kompetenzzentrum)
Echte Design-Highlights
CMS bringt gleich drei neue Räder auf den Markt und bietet zudem RDKS-Sensoren in ultraleichter Bauweise an.
Der Räderhersteller CMS hat drei neue Produkte auf den Markt gebracht. C36 besticht durch filigrane, abgewinkelte V-Speichen und einen markanten Multi-Layer-Look. Beson ders in mattem Schwarz mit polierten Akzenten entfaltet es seine Wirkung an Sportwagen. C37 vereint kantige Linienführung mit aggressiver Eleganz. Speziell für SUVs entwickelt, sorgt der Part Diamond Look mit schmalen Glanzlinien für Dynamik. Die Variante Kupfer Coat kombiniert edle Kupferakzente mit mattschwarzem Finish für eine kraftvolle Optik.
Die Räder C36, C37 und C38 bringen eine neue Designsprache sowie eine erste Kombination aus Aero-Design und Vielspeichenästhetik
Ultraleichte Sensoren
Mit dem C38 folgt die Fusion aus Aero-Design und Vielspeichenästhetik. Der elegante Aero-Ring verleiht dem Rad eine leichte und exklusive Wirkung – perfekt für sportliche Limousinen.
Guter Start in die Testsaison
Die aktuellen Sommerreifentests bescheinigen den aktuellen Pneus von Bridgestone beste Fahr- und Sicherheitseigenschaften.
Die Testsaison für Sommerreifen ist eine wichtige Standortbestimmung für alle Hersteller. Heuer freut sich Bridgestone nicht zuletzt über die Performance des UHP-Reifens Potenza Sport, welcher in den Tests verschiedener Fachzeitschriften sehr gut abgeschnitten hat, insbesondere mit seiner Nass-Performance.
Sicher und sportlich durch den Sommer
„Die Top-Bewertungen des Potenza Sport zum Start der diesjährigen Testsaison geben uns positiven Rückenwind für die bevorstehende Reifenwechselsaison“, sagt Martin Krauss, Country Manager Bridgestone Österreich. „Auf seine herausragende Performance, vor allem in den besonders sicherheitsrelevanten Disziplinen Bremsen und Handling
Neben innovativen Rädern bietet CMS seit 2023 eine programmierbare RDKS-Lösung mit ultraleichten Sensoren. Entwickelt von Zylux, deckt sie 98 Prozent aller Fahrzeuge ab, lässt sich in Sekunden programmieren und ist mit aktuellen ATEQ-Systemen kompatibel. Dank BLE-Technologie eignet sie sich auch für Tesla-Modelle. Bestellbar per E-Mail oder im CMS-Online-Shop, inklusive Support für Technik und Programmierung. • (KEK)
bei Nässe, können Autofahrer bei jeder Witterung im Sommer vertrauen – egal, ob bei Fahrten übers Land, die Autobahn oder auch bei einem überraschenden Sommergewitter.“
Ergänzt wird das Premiumportfolio von Bridgestone außerdem durch den Touringreifen Turanza 6 mit Enliten Technologien sowie den Firestone Firehawk Sport im Preis-Leistungs-Segment. Ersterer überzeugt nicht zuletzt durch Laufleistung sowie Kraftstoffeffizienz und ist so eine gute Wahl für Verbrenner wie E-Fahrzeuge gleichermaßen. • (RED)
Martin Krauss, Bridgestone
Der Bridgestone Potenza Sport ist für leistungsstarke Pkw und SUV eine gute Wahl
Größtes Angebot
Der erfolgreiche Goodyear Eagle F1 Asymmetric 6 erhält für den kommenden Sommer die größte Produktvielfalt aller Zeiten.
So werden 2025 42 neue Varianten auf den Markt kommen, das Gesamtangebot erhöht sich somit auf 233 Varianten. Die Größen reichen dabei von 18 bis 23 Zoll und erfüllen dadurch die steigende Nachfrage auf dem europäischen SUV- und EV-Markt. Die neuen Größen sind für die breite Palette moderner Fahrzeuge und beliebter Elektrofahrzeuge – wie etwa Volvo EX90, Audi Q7, Range Rover Sport, Tesla Model Y, Polestar 4 und Audi Q8 e-tron – optimiert. So sind die Ausführungen des Eagle F1 Asymmetric 6 wie alle Goodyear-Reifen EV-ready und gekennzeichnet durch niedrigen Rollwiderstand, der die Effizienz verbessert sowie die Innenraumgeräusche reduziert.
Goodyear Eagle F1
Asymmetric 6
Testsieger dank moderner Technologie
Beim ÖAMTC Sommerreifentest 2025 erreichte der Eagle F1 Asymmetric 6 den geteilten 2. Rang und die Note „Gut“. Die AUTO ZEITUNG kürte den Goodyear-Reifen im aktuellen Sommerreifenvergleich sogar zum „absolut makellosen Sieger“ und vergibt die begehrte „Umweltempfehlung“.
Der niedrige Rollwiderstand und die hohe Tragfähigkeit machen das Modell zum optimalen Reifen für moderne SUVs und Elektrofahrzeuge, um Reichweite und Effizienz zu maximieren. • (RED)
UUHPErweiterung
Apollo Tyre erweitert seine SommerreifenProduktreihe Vredestein Ultrac Pro um 54 neue Größen im Ultra-Ultra-High-Performance-Segment.
Die neuen Größen für den Vredestein Ultrac Pro sind ab sofort erhältlich und eignen sich für Felgengrößen zwi schen 18 und 22 Zoll. Die bereits zuvor erhältlichen Varianten sind für Felgen mit einem Durchmesser von bis zu 24 Zoll geeignet. Diese sind speziell für Hypercars, Sportwagen sowie leistungsstarke Limousinen und SUV konzipiert.
Mehr Stabilität bei aggressiven Kurvenfahrten
Der Ultrac Pro zeichnet sich durch ein einzigartiges, asymmetrisches Seitenwanddesign aus, das in Zusammenarbeit mit Italdesign entwickelt wurde.
Wenn’s schnell
Fleischmann Reifen beliefert Kfz-Betriebe in Wien und Niederösterreich täglich aus dem Lager in Klosterneuburg.
Autohäuser, Werkstätten und kleinere Reifenhändler können sich durch die steigende Größenvielfalt kaum mehr bevorraten“, berichtet Wilfried Fleischmann vom gleichnamigen Reifenhandelsbetrieb in Klosterneuburg. Vor allem bei raschem Bedarf, wie bei einer Reifenpanne oder bei der §57a-Überprüfung, kommt hier der regionale Großhändler wie Fleischmann mit einem hohen Versorgungsgrad zum Einsatz. Fleischmann beliefert aus seinem mächtigen Lager in Klosterneuburg Kfz-Betriebe im Großraum Wien und dem Zentralraum Niederösterreich täglich.
Behutsame Weitergabe des Betriebes
Zwar plant Wilfried Fleischmann – mangels familiärer Möglichkeiten – in absehbarer Zeit eine Weitergabe des Betriebes, „diese muss aber behutsam und mit Bedacht erfolgen“, so Fleischmann.
Sportwagen sowie leistungsstarke
Im Vergleich zu vorherigen Generationen des Vredestein UUHP-Reifens wurde der strukturelle Aufbau der Materialien überarbeitet, insbesondere im Wulst- und unteren Seitenwandbereich nahe der Felge, die vollständig neu konzipiert wurden. Dies sorgt für mehr Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und aggressiven Kurvenfahrten, während der Fahrkomfort auf unebenen Straßen erhalten bleibt. • (RED)
gehen soll
„Bei der Weitergabe des Unternehmens muss der Erfolg der Marke Fleischmann inklusive Kundenservice und Mitarbeiter bestmöglich gewährleistet sein, das kann daher nicht mit hohem Druck erfolgen. Die Kontinuität steht im Vordergrund“, so Fleischmann, der seinen Betrieb laufend modernisiert und in die Zukunft investiert, etwa im Bereich der Warenwirtschaft und IT, aber auch bei der Werkstattausrüstung, etwa mit neuen Hebebühnen. Hinsichtlich der Vielfalt des Reifenlagers ist Fleischmann ohnehin einer der führenden Betriebe in Österreich. • (GEW)
Wilfried Fleischmann, Reifen Fleischmann
Hypercars,
Limousinen und SUVs Vredestein Ultrac Pro
Eindrucksvolle Tradition seit mehr als 155 Jahren
Seit Generationen stehen wir als Familienunternehmen und inhabergeführter Traditionsbetrieb für höchste Qualität und absolute Verlässlichkeit.
Modernste Technologien und umsichtiges Handeln sorgen dafür, dass wir diesen Ansprüchen auch in Zukunft gerecht werden.
Ihr Peter Berger – peter@berger.at
Qualität aus Tradition
Vertrauen Sie auf über 155 Jahre Erfahrung und höchste Qualitätsstandards. Wir beraten Sie gerne.