Freundeskreis Peutinger Gymnasium 2|2012

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59. Jahrgang Nr. 2

Dezember 2012

MITTEI LUNGEN PER ASPERA AD ASTRA

F R E UND E S K R E I S P EU T IN G E R - G Y M NAS I UM Augsburg e.V.

53. Jahrgang Nr. 1

86150 Augsburg, Mai 2006

Liebe Mitglieder des Freundeskreises, schon wieder hat ein neues Schuljahr begonnen und unser Beirat traf sich am 7. November, um sich über Unterstützungsmöglichkeiten für die Schule Gedanken zu machen und unser neues Veranstaltungsprogramm zu planen. Aber erst mal ein Rückblick auf die Aktivitäten im letzten Halbjahr: Am Mittwoch, 21. März trafen wir uns zur Jahreshauptversammlung im Thorbräu-Stüble. Unser bewährter Kassenwart Herr Förder berichtete zu unser aller Freude von einer positiven finanziellen Bilanz des letzten Jahres. Vor der Wahl zeigte Thomas Felsenstein den Film: „Das Peutinger-Gymnasium seit 1945“, den er mit SchülerInnen gedreht hatte. Als Gäste anwesend waren die Zeitzeugen, die in dem Film interviewt worden waren. Unter Ihnen Herr Andreas Seebald der sich freundlicherweise als Wahlleiter zur Verfügung stellte. Der Vorstand wurde entlastet und es wurde neu gewählt. Ergebnis der Wahlen: Vorsitzende: Ulli Hellmann 2. Vorsitzender : Thomas Felsenstein Schriftführer: Christian Rombach 2. Schriftführer: Klaus Drechsel

1. Kassenwart: Heinz Förder 2. Kassenwart: Ursula Kiening Kassenprüfer: Gerda Martin und Manfred Schmidt Beirat: Gerda Martin, Judith Eschenlohr, Renate Koelle, Ingrid Müller, Hilde Perz, Dr. Wolfgang Mutter, Manfred Schmidt Am 27.März trafen wir uns zu einer Führung in der Ausstellung „Johann Georg Bergmüller – ein Meister des Augsburger Barock“ im Schaezlerpalais. Wunderbare Bilder in altehrwürdigen Räumen!

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Besonders interessant waren die beiden Führungen zum Thema Wasser in Augsburg. Am 26. September wurden wir 1 ½ Stunden lang sehr fachkundig von Herrn Korner durch das historische Hochablasswasserwerk mit dem neuen Horizontalfilterbrunnen geführt. Beeindruckende, mächtige Mechanik in liebevoller und leichter Jugendstilarchitektur – ein wunderbarer Kontrast! Drei Wochen später konnten wir uns erneut mit der Wasserversorgung in Augsburg beschäftigen. Ein lohnender Besuch mit interessanten Erklärungen unserer Führerin in einem behutsam renovierten Bauwerk. Wir alle waren uns am Ende der Führung einig, dass wir das Augsburger Trinkwasser ab sofort noch mehr als bisher schätzen werden und uns der besonders guten Qualität bewusst sind.


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Wichtige Themen aus der Beiratssitzung: Herr Mutter fragte nach möglicher finanzieller Unterstützung des Freundeskreises für die schon seit Jahren dringend notwendige Generalsanierung der Toiletten. Wir waren uns einig, dass dies eigentlich Aufgabe der Stadt Augsburg sei. Aufgrund der schlechten Finanzlage der Stadt steht dieses Thema bereits seit mehr als 10 Jahren immer wieder auf der Tagesordnung, damals hatten wir uns als Elternbeirat mehrfach darum bemüht – leider bis heute ohne Erfolg. Jetzt hat die Stadt der Schule eine Sanierung zugesagt, wenn die Hälfte der Kosten von anderer Seite übernommen wird. Wir wollen gemeinsam mit dem Förderverein und dem Elternbeirat erneut eine große Spendenaktion starten, um endlich eine grundlegende Verbesserung der absolut veralteten Anlagen zu erreichen. Wir suchen auch nach Sanitärfirmen, die als Unterstützung für die Schule diese Renovierung zu einem günstigen Preis anbieten und besonders mögliche Großhandelsrabatte für das notwendige Material direkt an die Schule weitergeben würden. Vielleicht hat jemand aus dem Freundeskreis entsprechende Kontakte? Auch die Medienausstattung in den Klassenzimmern soll weiter verbessert werden, der Freundeskreis wird sich nach seinen Möglichkeiten daran beteiligen, die Höhe der Kosten wird momentan geklärt. Eine lange und intensive Diskussion haben wir über die „Zukunft unseres Freundeskreises“ geführt, zu der auch Herr Schmidt in schriftlicher Form beigetragen hat, da er leider nicht persönlich dabei sein konnte. Es wird immer schwieriger, neue Mitglieder zu gewinnen, junge Leute verabreden

sich spontan und zwanglos mit Hilfe von medialen Netzwerken, viele sind in der ganzen Welt verstreut und haben ein oft unüberschaubares Angebot an kulturellen Veranstaltungen. Das Interesse an den Veranstaltungen des Freundeskreises hat in den letzten Monaten leider nachgelassen und wir haben überlegt, wie wir den Kontakt der Mitglieder untereinander wieder mehr fördern können. Wir planen ein jährliches Treffen zu einem festen Termin, und versuchen das Programm so zu gestalten, dass es für alle Altersgruppen interessant sein könnte. Beginnen wollen wir damit in 2013. Unser Verein wurde 1952 nach dem 2. Weltkrieg wiedergegründet (der Vorgängerverein war in den Kriegswirren untergegangen) und besteht somit seit 60 Jahren! Das wollen wir gebührend feiern! Wir sind in den Vorbereitungen und werden Sie alle rechtzeitig dazu einladen! Im Jahr 2014 ist das große Jubiläumsjahr der Schule, auch dazu wird es Veranstaltungen geben. Wir bitten alle Mitglieder, die Kontakt zu Freunden der Schule haben, die noch nicht Mitglieder bei uns sind, über dieses Jubiläum zu erzählen und uns auf Wunsch die Adressen mitzuteilen, damit wir entsprechend informieren und einladen können. Wir laden Sie alle ganz herzlich ein zu dem diesjährigen Weihnachtskonzert am Mittwoch, 12.12.2012 um 19:00 Uhr in der Evang. Heilig-Kreuz-Kirche. Die Weihnachtskonzerte sind in den letzten Jahres echte Höhepunkte! Es ist ein Genuss, den MusikerInnen und SängerInnen zu zuhören und eine schöne Gelegenheit, in sich den Tagen vor Weihnachten eine kleine „Auszeit“ zu nehmen. Sie sind alle herzlich willkommen! Ulli Hellmann


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Incredible India

Mit diesem Slogan wirbt das indische Fremdenverkehrsamt um Touristen. 16 Schülerinnen und Schüler des PeutingerGymnasiums wollten anlässlich ihres Schüleraustausches mit Bangalore herausfinden, ob Indien wirklich so „unglaublich“ ist. Unsere Partner von der Sri Kumaran Children’s Home Schule hatten ein reichhaltiges Programm zusammengestellt. An den Schultagen erfuhren wir vom Alltag der indischen Schüler und Lehrkräfte, der doch einerseits ganz anders (Morgenappell mit Gebet und Singen des Nationalliedes, Ganztagsbetrieb, Englisch als festgelegte Unterrichtssprache für alle Fächer, große Diszipliniertheit auf den Gängen und in der Pause), andererseits aber auch wieder dem unseren sehr ähnlich ist (Hausaufgaben, Abfragen, sportliche Aktivitäten, etc.). Wir bekamen „Schauspielunterricht“, tauchten in die Geschichte der indischen Kunst ein und wurden selbst zum Thema „Crossover: Taj Mahal meets Bavaria/ Germany“ künstlerisch tätig. Besonders faszinierend waren natürlich die Ausflüge, die uns tiefere Einblicke in das Land gewährten. Eine Fahrt führte uns dabei in ein indisches Dorf, in dem man

den Eindruck hatte, die Zeit sei stehen geblieben. Über das Wochenende fuhren wir dann ans Meer. Auf dem Weg dorthin bestiegen wir einen heiligen Tempelberg, der für seine riesige Götterstatue berühmt ist, besichtigten weitere fantastische Tempel, deren Reliefausschmückung die Fotografen unter uns begeisterte, fuhren in den West-Ghats an Kaffeeplantagen und


Incredible India Affen am Straßenrand vorbei und erfuhren etwas über die Rechenkünste indischer Hoteliers: 14 Betten waren für die 28 gemeldeten Schüler vorgesehen. Doch das Bad im Arabischen Meer und die Fahrt auf eine vulkanische Trauminsel vor der Küste entschädigten für alles. Ein weiterer Höhepunkt des Aufenthaltes war der Cultural Evening, den unsere Partner sehr farbenfroh und informativ für uns gestalteten. Die letzten Tage verbrachten die Schüler dann in ihren jeweiligen

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Gastfamilien um Diwali zu feiern, das berühmte Lichterfest, das uns Europäern teilweise wie eine Mischung aus Weihnachten (es gibt nämlich Geschenke) und Silvester (die Inder lieben Feuerwerk und es „kracht und knallt“ den ganzen Tag) anmutete. Voller unvergesslicher Eindrücke und mit Geschenken über- häuft kehrten wir nach zwei Wochen Indien wieder in den deutschen Alltag zurück und werden diese Zeit wohl nie vergessen. Karla Wagner / Winfried Wellmann

Gastschüler am Peutinger Gymnasium Ich heiβe Valerio Macciocu, bin 17 Jahre alt und komme aus Italien. Die Stadt, aus der ich komme, heiβt Bozen, dort wird Italienisch und Deutsch gesprochen. Deshalb spreche ich ein bisschen Deutsch, aber noch nicht gut genug. Aus diesem Grund habe ich ein paar Sprachprüfungen abgelegt, um ein Stipendium für ein Schuljahr in Deutschland zu gewinnen. Im Juni wurde mir gesagt, dass ich es geschafft habe, und so bin ich im September in Augsburg angekommen. Die Stadt gefällt mir. Sie ist größer als Bozen, aber nicht zu groβ. Hier gibt es alles, was ich brauche, und ich kann mein Deutsch verbessern.

Ich besuche in Augsburg die elfte Klasse am Peutinger Gymnasium. Es ist eine gute Schule und ich habe fast dieselben Fächer wie in Italien. Die Lehrer sind freundlich und verfügbar; sie helfen mir, wenn etwas ich nicht verstehe. Ich lebe im Annakolleg, einem Internat, welches in der Nähe von meiner Schule liegt. Die Leute sind hier sehr sympathisch und nett, wir haben immer viel Spaβ. Meine Hobbies sind Musik hören, mit Freunden spazieren und Basketball spielen. Ich freue mich, dass ich meine Hobbies in Augsburg weitermachen kann. Ich habe im Internet eine Basketballmannschaft gesucht und jetzt spiele ich im TSV Schwaben in Augsburg. Für mich ist es nicht nur wichtig, um fit zu sein, sondern auch um neue Jungen kennen zu lernen, die dieselbe Leidenschaft wie ich haben. Bisher habe ich gute Eindrücke gewonnen. Allerdings habe ich noch einige Schwierigkeiten mit der Sprache (meistens mit der gesprochene Sprache), aber es wird bereits ein bisschen besser. Ich hoffe, in diesem Jahr nicht nur die Sprache zu lernen, sondern auch Spaβ zu haben und eine gute Erfahrung zu machen.


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Ein Leben voller Musik Im April 2012 verstarb im Alter von fast 85 Jahren Ludwig Lutz, der von 1959 bis 1988 als Musiklehrer an unserer Schule tätig war und das musische Leben am ehemaligen Realgymnasium und heutigen Peutinger-Gymnasium nachhaltig geprägt und in herausragender Weise gestaltet hat. „Herr Lutz war“, so kann man im Jahresbericht über das Schuljahr 1987/88 anlässlich seiner Pensionierung lesen, „mit Leib und Seele Schulmusiker. Seine herausragende Musikalität, seine beachtlichen musikgeschichtlichen Kenntnisse und seine außergewöhnliche Interpretationsgabe gestatteten es ihm, bei den Schülern Verständnis für die musikalische Formensprache zu wecken und Generationen von jungen Menschen zur Liebe für die Musik zu führen. Dank seines Gespürs für die musische Begabung wusste er schlummernde Talente zu entdecken und sie für die aktive Ausübung der Musik zu begeistern; seine Spezialausbildung als Singschullehrer und Chorleiter befähigte ihn in ganz besonderer Weise dazu, die Schulchöre immer wieder zu hinreißenden Leistungen zu animieren.“ Auch nach dem Eintritt in den Ruhestand blieb Ludwig Lutz der Schule verbunden, besuchte Schulkonzerte und musizierte regelmäßig mit seinen ehemaligen Kollegen. Vor allem aber wandte er sich der Kammermusik zu und spielte in verschiedenen Ensembles Klavier, Violine und Viola, die er alle exzellent beherrschte. Dabei galt seine Liebe vor allem den Streichquartetten von Haydn, Mozart und Beethoven, an denen er noch bis kurz vor seinem Tode große Freude hatte. Zudem war er ein beliebter Liedbegleiter, versah den Orgeldienst in zahlreichen Kirchen und komponierte und arrangierte Chorsät-

ze für Schulchor und verschiedene Ensembles. Seine Tätigkeit als Musikrezensent setzte er auch nach der Pensionierung noch Jahre lang fort und schrieb Kritiken für zahlreiche Zeitungen. Ludwig Lutz hat sich in den Jahren seines Wirkens große Verdienste um das Peutinger- Gymnasium erworben. Unsere Schulgemeinschaft wird ihn als hochkompetenten Musiker und Pädagogen und als äußerst geschätzten Kollegen in dankbarer Erinnerung behalten. Ingrid Sacher, Dr. Wolfgang Mutter


Aus dem Schularchiv

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Wolfgang Leeb, Abiturjahrgang 1971 erzählt: (An der Schule als Referendar von 1979-1981 und als Lehrer (D/E) von 1981 bis heute)

„Anfang der 80er Jahre sind am Peutinger die Schülerzahlen extrem zurückgegangen. 1985 gab es nur noch 23 Neuanmeldungen, also nicht einmal eine ganze 5. Klasse. Doch das hat dazu geführt, dass eine ungeheure Welle von Solidarität entstanden ist. Schüler, Lehrer, Elternbeirat und Ehemaligenverein haben eine Art Ideenbörse gebildet und versucht, die Schule wieder attraktiv zu machen. Das passierte auf der einen Seite dadurch, dass man einen neuen Ausbildungszweig aufgenommen hat – den sozialwissenschaftlichen-, auf der anderen Seite, dass man in Eigenarbeit das Gebäude attraktiv machen wollte. Es wurde viel neu gestrichen und renoviert. Weil diese gemeinsamen Anstrengungen auch an die Öffentlichkeit drangen, sind die Anmeldezahlen wieder leicht angestiegen: 1986 waren es 31, 1987 schon 37. Wegen der starken Abiturjahrgänge sank aber die Schülerzahl trotzdem auf 379 ab. Und so beschloss die Stadt im Rahmen eines Sparpakets die Schule mit dem AnnaGymnasium zusammenzulegen und das Gebäude für die Berufsschule zu nutzen. Für uns war das ein großer Schock, auch wenn keiner genau wusste, was da eigentlich passiert. Aber natürlich waren alle, die sich davor für die Schule eingesetzt hatten, sehr empört. Tag für Tag gab es jetzt Aktionen um die Schule zu retten, an denen sich der Freundeskreis maßgeblich beteiligte. Höhepunkt war dann die große Demonstration auf dem Rathausplatz am 25. Februar 1988. Dies hatte seine Wirkung auf die Stadt, aber auch auf die Eltern: 59 Schüler wurden im April für die 5. Klasse angemeldet! Und so ist das Thema der Stadtregierung bald zu heiß geworden und sie hat dann die Pläne zurückgezogen.“ Thomas Felsenstein


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Aus der Mitgliederdatei

Wir gratulieren herzlichst zum runden Geburtstag und wünschen alles Gute. Januar 2013 50 Jahre Eva Riegger 60 Jahre Carola Schreyer-Römeth 75 Jahre Reiner Schraff 85 Jahre Dr. Johannes Gay März 2013 50 Jahre 70 Jahre 80 Jahre 90 Jahre

Adelinde Ging Heinz Förder Dr. Helmut Wünsch Willi Voss

April 2013 60 Jahre 80 Jahre

Dr. Max Herz Dr. Karl Heinz Haisch

Mai 2013 65 Jahre 75 Jahre 80 Jahre

Ahlert Heinrich Kunschak Robert Horst Ecker

August 2013 65 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 85 Jahre

Helmut Böhrer Ludwig Lugauer Manfred Sirch Herrmann-Josef Lampart Herrmann Fischer


Aus der Kann Mathematik Mitgliederdatei Spaß machen?

Dass Mathematik auch unterhaltsam sein kann, bewiesen acht Abiturienten unserer Schule bei einer „mathematischen Soirèe“ im April dieses Jahres in der Mensa des Peutinger Gymnasiums. Betreut von den Mathematiklehrerinnen Sabine Böck und Ursula Janicher, sowie dem Informatiklehrer Dr. Markus Steinert liefen die Schüler dabei zu Höchstform auf und präsentierten humorvoll und mit bemerkenswerter Routine ihre Seminararbeiten, in denen sie Themen aus der Mathematik, der Physik und der Informatik anschaulich aufbereiteten. Mit der mathematische Soirèe wollten Schüler und Lehrer eine Lanze für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht brechen und einem breiten Publikum zeigen, welch bunte Vielfalt sich hinter der häufig zu Unrecht gescholtenen Mathematik verbirgt. Dass dabei der Bereich der üblichen Schulmathematik weit überschritten werden konnte, liegt

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daran, dass die Präsentationen aus WSeminararbeiten der Fächer Mathematik und Informatik resultierten. In diesen Seminaren existiert keine inhaltliche Vorgabe durch Lehrpläne, so dass die Teilnehmer ihre Themen nach eigenen Interessen gestalten können. Diese Freiheit bot den Schülern die Möglichkeit sich z.B. mit der mathematischen Modellierung von Wetterphänomenen, mit Fraktalen oder mit Zusammenhängen zu beschäftigen, die erst auf den zweiten Blick ihren erstaunlichen praktischen Nutzen offenbaren. Den Anfang bildete ein Vortrag zum Benfordschen Gesetz. Daniel Ruisinger demonstrierte, wie sich mit diesem Gesetz Wahlfälschungen oder fehlerhafte Steuererklärungen aufdecken lassen. Im Benfordschen Gesetz wird ein scheinbar simpler Sachverhalt, nämlich die Häufigkeit mit der die Ziffern 0, ... 9 im Alltag auftreten, statistisch beschrieben. Im Normalfall treten alle Ziffern mit einer bestimmten


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Kann Mathematik Spaß machen?

Dass Mathematik auch unterhaltsam sein kann, bewiesen acht Abiturienten unserer Schule bei einer „mathematischen Soirèe“ im April dieses Jahres in der Mensa des Peutinger Gymnasiums. Betreut von den Mathematiklehrerinnen Sabine Böck und Ursula Janicher, sowie dem Informatiklehrer Dr. Markus Steinert liefen die Schüler dabei zu Höchstform auf und präsentierten humorvoll und mit bemerkenswerter Routine ihre Seminararbeiten, in denen sie Themen aus der Mathematik, der Physik und der Informatik anschaulich aufbereiteten.

terphänomenen, mit Fraktalen oder mit Zusammenhängen zu beschäftigen, die erst auf den zweiten Blick ihren erstaunlichen praktischen Nutzen offenbaren.

Mit der mathematische Soirèe wollten Schüler und Lehrer eine Lanze für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht brechen und einem breiten Publikum zeigen, welch bunte Vielfalt sich hinter der häufig zu Unrecht gescholtenen Mathematik verbirgt. Dass dabei der Bereich der üblichen Schulmathematik weit überschritten werden konnte, liegt daran, dass die Präsentationen aus WSeminararbeiten der Fächer Mathematik und Informatik resultierten. In diesen Seminaren existiert keine inhaltliche Vorgabe durch Lehrpläne, so dass die Teilnehmer ihre Themen nach eigenen Interessen gestalten können. Diese Freiheit bot den Schülern die Möglichkeit sich z.B. mit der mathematischen Modellierung von Wet-

treten alle Ziffern mit einer bestimmten Häufigkeit auf. Ist etwa bei einer Steuererklärung diese Häufigkeitsverteilung nicht gegeben, so könnte dies z.B. auf eine „fehlerhafte“ Erklärung hindeuten.

Den Anfang bildete ein Vortrag zum Benfordschen Gesetz. Daniel Ruisinger demonstrierte, wie sich mit diesem Gesetz Wahlfälschungen oder fehlerhafte Steuererklärungen aufdecken lassen. Im Benfordschen Gesetz wird ein scheinbar simpler Sachverhalt, nämlich die Häufigkeit mit der die Ziffern 0, ... 9 im Alltag auftreten, statistisch beschrieben. Im Normalfall

Im Anschluss entführte Andreas Schmid die Zuhörer in die Meteorologie, und erläuterte, weshalb uns die Wettervorhersage oft im Stich lässt. Dabei gelang es ihm, die komplexen physikalischen Zusammenhänge auf ein „abendverträgliches“ Maß herunter zu brechen und den Zuhörern verständlich zu machen. Michael Görl präsentierte seine mathematikhistorische Arbeit zu Zahlensystemen: Das Zahlensystem der Babylonier


Kann Mathematik Spaß machen?

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in Keilschrift, das auf der Zahl 60 MATHEMATISCHES SOIREE: basierte oder das heutzutage Von Einkaufszetteln, seltsamen Dreiecken vollkommen fremd anmutende und Monsterkurven Zahlensystem der Maya, verdeutlichen, dass unsere so „natürlich“ Die mathematischen W-Seminare des PG präsentieren: Mr. Benford geht einkaufen (Daniel Ruisinger) anmutenden Zahlen dies keinesAttraktivität aus mathematischer Sicht (Andreas wegs sind! Die Ergebnisse seiner Schmid) informatisch-mathematischen Monsieur Pascal und seine Dreiecke (Simon v. WencArbeit zu Pythagoreischen Bäuzowski) men führte Johannes Nemeyer Monströses aus der Mathematik (Sebastian Wiebe) vor. Pythagoreischen Bäumen Und zum Schauen: sind selbstähnliche Strukturen, Auch Zahlen haben System (Michael Görl) die auf den ersten Blick an einen Blumenkohl und Pythagoras (Johannes Nemeyer) Blumenkohl erinnern und auf „Verrückt“: Quaternionen (Franz Rettenmaier) Das Apfelmännchen (Sebastian Weber) einer Figur, die beim Beweis des Satzes von Pythagoras verwendet wird, basieren. Sebastian Weber Wann: 24. April, 19:30 erläuterte seine Arbeit zur ManWo: Mensa des Peutinger Gymnasiums delbrotmenge und zeigte, dass Leitung: Sabine Böck, Ursula Janicher, Markus Steinert sich hinter diesen rätselhaften und faszinierenden Strukturen überraschend einfache mathematische Formalismen verbergen. Besonders großen Mut bewies Franz Rettenmeier mit seiner sehr theoretischen Arbeit über Quaternionen, einer besonderen Art von Zahlen, die sich etwa im Gegensatz zu den reellen Zahlen, die durch den Zahlenstrahl veranschaulicht werden können, nur dreidimensional repräsentieren lassen. Dennoch haben auch derartige Gebilde einen praktischen – wenn auch nicht ganz alltäglichen Nutzen – etwa bei der mathematischen Beschreibung von Kreiseln oder in der Quantenphysik. In die Geheimnissen des Pascalschen Dreiecks, hinter dem sich von Binomialkoeffizienten bis hin zur Vermehrung von Kaninchenpopulationen „alles“ zu verbergen scheint, weihte Simon von Wenczowski die Zuhörer durch seinen humorvollen und anschaulichen Vortrag ein. Auch im letzten Teil, den Sebastian Wiebe gestaltete, zeigte sich, dass Mathematik im Alltag oft erstaunliche Konsequenzen hat: Die einfach erscheinende Frage nach der Länge der Küste Großbritanniens stellt sich bei genauerer mathematischer Analyse als unlösbares Problem heraus. Anschaulich und für alle Zuhörer nachvollziehbar konnte Sebastian Wiebe das „Küstenproblem“ durch einfache mathematische Algorithmen simulieren, graphisch repräsentieren und gleichzeitig vermitteln, weshalb Mathematik durchaus auch als „schön“ angesehen werden kann!  

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Sabine Böck, Ursula Janicher, Markus Steinert


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„Ich war Hitlerjunge Salomon“ − Zeitzeugengespräch mit Sally Perel

Mit dem Wort „Shalom“ begrüßte der 86-jährige jüdische Autor Salomon Perel im Mai die Schüler der 9. Klassen in der Peutinger-Mensa. Gespannt und begeistert lauschten sie diesem bemerkenswerten Gast, der auf seinen Vortragsreisen zwischen Israel und Deutschland jungen Menschen den erschütternden Einblick eines Zeitzeugen in den Holocaust gewährt. Anhand seiner Biografie „Ich war Hitlerjunge Salomon“ erzählte Perel in einem zweistündigen Vortrag, wie er die NS-Zeit überlebte. Im Mittelpunkt stand dabei die eindrucksvolle Schilderung der inneren Zerrissenheit eines Doppellebens, welches sein Überleben ermöglichte, ihn aber zugleich in die Rolle des Täters und des Opfers zwang. Sally Perel wird 1925 in Deutschland geboren und wächst in einer streng gläubigen jüdischen Familie auf. Mit der Machtübernahme der NSDAP verschärft sich die Diskriminierung der Juden in Deutschland und 1935 wird Sally von der Schule verwiesen – für ihn damals unbegreiflich, da er ein sehr guter Schüler ist. Während des Krieges beschließen die Eltern, Sally und seinen

älteren Bruder wegzuschicken, um ihnen die Flucht zu ermöglichen. Noch heute erinnert er sich an die Abschiedsworte seiner Mutter: „Du sollst leben!“ Nach diesem Auftrag richtete er sich in allen lebensbedrohlichen Lagen. Doch 1941 wird er von deutschen Soldaten aufgegriffen. Er verdankt sein Leben der Aussage „Ich bin Volksdeutscher“, mit dem er dem Erschießungskommando entkommt. Sally wird zum Liebling der Truppe und steigt zum Helden auf. Deshalb wird er auf eine Schule für Hitlerjungen in Braunschweig geschickt, wo er drei Jahre lang seine wahre Identität verstecken muss. Nach Kriegsende erfährt Perel, dass seine Schwester und seine Eltern in Vernichtungslagern ermordet wurden. Er verlässt Deutschland und beschließt, ein neues Leben in Palästina anzufangen. Während des gesamten Vortrags hörten alle Schüler gespannt zu. Sally Perel bat sie, das Gehörte weiter zu erzählen, damit so etwas nicht noch einmal passieren kann. Er beantwortete geduldig alle Fragen der Schüler und Lehrer, danach bestand die Möglichkeit, sein Buch zu kaufen und es signieren zu lassen. Asena Arslan und Jakob Schwarz, Schüler der Klasse 9d


Was lange währt: m@school am PG

Mitte der 90er Jahre wurde unser damals einziger EDV-Raum unserer Schule letztmalig mit neuen Geräten bestückt. Damals ein Quantensprung, denn wir wechselten damit auch vom reinen textbasierten Konsolensystem MS-DOS zu einer grafischen Benutzeroberfläche unter dem damals sehr innovativen Betriebssystem OS/2 von IBM. Diese Neuausstattung lief unter der bundesweiten Aktion „Schulen ans Netz“. Ab da verfügten wir auch über einen Internetanschluss und bald darauf hatten wir − als Ergebnis einer Projektarbeit mit Schülern − eine eigene Seite im Web. Als diese Ausstattung in die Jahre kam und nach und nach den Dienst quittierte, der Finanzrahmen aber immer enger wurde, konnten nur Gebrauchtgeräte die ausgefallenen Rechner ersetzen. Damit wurde das System naturgemäß immer inhomogener und wartungsintensiver und der Systembetreuer mutierte mehr und mehr zum „Schrauber“.

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Um die Jahrtausendwende kam schließlich die Umstellung auf das damals aktuelle Windows 2000, was Microsoft in einer einmaligen Aktion den Schulen zu einem „Schnäppchenpreis“ anbot. Dieses System lief dann etwa 10 Jahre auf unseren Rechnern, bis durch einige – vermutlich von Blitzeinschlägen verursachte – Überspannungen unser Hauptserver so beschädigt wurde, dass er die (Windows-)Clients nicht mehr bedienen konnte. Da wir auch vorher einige neu erworbene Rechner schon mit dem kostenlosen Betriebssystem Linux ausgestattet hatten, wurde bei dieser Gelegenheit die Gesamtanlage im Sinne einer Vereinheitlichung darauf umgestellt. Um den Aufwand für die Wartung zu verringern, wurde ein Großteil der Rechner nur noch als Thin-Clients (Arbeitsstationen ohne eigenes System) betrieben. Leider zeigte sich, dass der eingesetzte Terminalserver ab einer gewissen Zahl von Clients − vor allem wenn dort komplexe, „ressourcenfressende“ Programme gestartet wurden − seine Dienste in nicht mehr akzeptabler Zeit verrichtete oder ganz versagte.


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Was lange währt: m@school am PG So bedurfte es keines langen Abwägens, als uns die Stadt Augsburg anbot, uns als eine von drei Augsburger Schulen dem Münchner Modell m@school anzuschließen. Das beinhaltete: Neue einheitliche Ausstattung für die beiden EDV-Säle, alle Fachräume, das Lehrer- sowie einige Klassenzimmer; dazu eine größere Zahl von fest installierten Beamern in ausgesuchten Räumen, eine einfache Installation über das Netz, einen externen Support, einen sichergestellten Austausch defekter Geräte und alle fünf Jahre eine Erneuerung des Systems durch T-Systems, einer Tochter der Telekom. Der Großteil der Maßnahmen sollte zu Beginn des letzten Schuljahres abgeschlossen sein. Doch in den Sommerferien 2011 fanden wir eine personell völlig verwaiste Baustelle vor. Da das Altsystem weitgehend demontiert war, drohte im neuen Schuljahr ein Datenchaos. Nach intensiven Interventionen durch Herrn Eberle, dem neuen Mitarbeiter im Direktorat, der sich seinen Dienstantritt am PG wohl auch etwas entspannter vorgestellt hatte, konnte erreicht werden, dass zumindest das Verwaltungsnetz nur leicht verzögert wieder in Betrieb ging. Aber für das pädagogische Netz, also insbesondere die beiden EDV-Räume, sah es trübe aus. Der Fertigstellungstermin

wanderte über mehrere Etappen mit unzähligen Begehungen schließlich auf Anfang Februar. Mithilfe verschiedener Notlösungen wurde in der Zwischenzeit eine völlige EDV-Öde verhindert, zunächst durch die Wiederinbetriebnahme der bereits ausrangierten Hardware und später durch den Einsatz von Notebooks, welche wir leihweise erhalten hatten. Erst ab Februar konnte dann in beiden EDV-Räumen wieder vollwertig gearbeitet werden. Das neue System zeigt sich bis jetzt weitgehend als stabil; die besonderen Möglichkeiten der pädagogischen Oberfläche sind insbesondere im Informatikunterricht äußerst hilfreich. Mein Dank gilt dem Freundeskreis, der die Neueinrichtung durch einen großzügigen finanziellen Beitrag unterstützte. Thomas Damerius


Gastschüler am Peutinger Ich heiße Christian Pisetta und ich bin siebzehn Jahre alt. Ich bin in Bozen geboren und ich habe dort mein ganzes Leben verbracht. Im italienischen Schulsystem gibt es die Moeglichkeit, das vierte Jahr der Hochschule im Ausland zu verbringen. Letztes Jahr hat mein deutscher Professor mir gesagt, dass es die Möglichkeit gebe, ein Stipendium zu gewinnen, um ein ganzes Schuljahr in Augsburg zu verbringen und dort das Gymnasium zu besuchen. Ich war den vorherigen Sommer schon in Augsburg und die Stadt hat mir sehr gefallen, weil ich sie künstlerisch sehr schön finde und sie nicht zu groß ist. Deswegen habe ich sofort gedacht, ich muss diese Gelegenheit nutzen, um diese wichtige Erfahrung zu machen. Von dieser Erfahrung erwarte ich mir nicht nur, dass ich die deutsche Sprache gut kennenlernen werde, sondern auch, dass ich viele neue Freundschaften schließen und dass ich als In Italien habe ich, seit ich noch ein Mensch reifer werde. Kind war, Karate getrieben. Ich habe auch hier in Augsburg einen Verein gefunden Bis jetzt muss ich sagen, dass ich mich und ich habe viel Glück gehabt, weil ich hier sehr wohl fühle. Ich wohne in einem Karate weitertrainieren kann und nette Internat, dem Annakolleg, in der Nähe Menschen kennengelernt habe. Ich habe von Peutinger Gymnasium. Hier sind alle schon mit diesem neuen Verein an einem Leute sehr nett zu mir. Ich bin auch mit Wettkampf in Frankfurt teilgenommen der Schule zufrieden, weil meine Klassen- und es ist gut verlaufen. kameraden sympatisch sind und sie, wie auch die Lehrerinnen, mir helfen, wenn ich Ich bin jetzt wirklich froh, denn ich etwas brauche oder nicht gut verstehe. In habe vor mir noch 11 Monate, in denen der Schule habe ich hier manche Schwieich viele schöne Erfahrungen machen rigkeiten, denn die Unterrichtstoffe sind werde. Ich bin ganz sicher, dass ich eine anders als in Italien, aber trotzdem fühle gute Entscheidung für mein ganzes Leben ich mich wohl. getroffen habe.

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Aus der Presse


Aus der Presse

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ARKADAS CEVRESINE HOSGELDINIZ Sevgili veliler , Cocugunuz suan Peutinger-gymnasium’a gitmekte. Biz de bu okulun „Arkadas cevresiyiz“. - Okulumuzda hem maddi vede fikirlerle ve sahsi angajmanla destekliyoruz. ( örnegin bilgisayar techizati, tiyatro projeleri, kütüphane, sinif gezileri, dil tesviki, meslek secimi, özel pedagojik organizasyonlar, ögretmenler icin ilerleme egitimleri ) - Üyelerimiz icin sosyal ve kültürel faaliyetler organize ediyoruz.(tanitim, sergiler, tiyatro gösterileri, ilginc konu sunumlari …) - Okulumuzdaki yenilikler hakkinda sizleri senede iki kez bilgilendiriyoruz. Anadilleri ve kültürleri farkli olan cocuklari (ve ailelerini ) aramizda güzel bir sekilde egitim görmeleri icin sizleri grubumuza üye olmaya davet ediyoruz.

BIZLERE KATILIR MISINIZ ? Üyelik ücreti senelik 25 €

Geschäftsstelle des Vereins: Renate Koelle – Schlossanger 8 – 86179 Augsburg - Telefon 0821/86449 Augusta-Bank e.G. Raiffeisen Volksbank (BLZ 720 900 00) 6 018 637  Stadtsparkasse Augsburg (BLZ 720 500 00) 0 413 278


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Mit diesem Plakat hat der Freundeskreis beim Elternsprechtag im November 2012 um neue Mitglieder geworben. In den letzten 25 Jahren ist das Peutinger zu einer multikulturellen Schule geworden. Auch wenn die meisten unserer Schüler in Deutschland geboren sind, so haben doch viele von ihnen ihre familiären Wurzeln in anderen Ländern. Auf Amtsdeutsch heißt das „Schüler mit Migrationshintergrund“. Die größte Gruppe unter ihnen stellen sicher diejenigen, deren Eltern oder Großeltern aus der Türkei nach Deutschland kamen. Grob gerechnet haben seit den achtziger Jahren wahrscheinlich einige Hundert von ihnen das Abitur an unserer Schule abgelegt. Im Freundeskreis sucht man aber bislang vergebens nach türkischstämmigen „Ehemaligen“, sie fühlten sich wohl von unserem Kreis nicht angesprochen. Dass unser Werbeplakat auf Türkisch ist, hat seinen Grund nicht darin, dass die, die wir damit ansprechen wollen, kein Deutsch verstehen würden. Es soll vielmehr als ein Zeichen verstanden werden, dass der Freundeskreis für alle Absolventen, Eltern und Lehrer offen ist, denen das Wohl ihrer Schule am Herzen liegt, woher sie auch immer kommen mögen. Thomas Felsenstein


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Gastschüler am Peutinger

Hallo, ich heiße Kaloyan Ivanov und bin 16 Jahre. Als Austauschschüler aus Bulgarien besuche ich für ein Schuljahr die Klasse 10d am Peutinger-Gymnasium. Ich komme aus Sofia, der Hauptstadt von Bulgarien. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden. Meine Hobbies sind Schießen und Fechten. Ich bin nach Deutschland gekommen, weil ich meine Deutschkenntnisse verbessern und neue Menschen kennenlernen möchte. Hier wohne ich in einer Gastfamilie aus Ustersbach.

Neue Termine Herzliche Einladung zu der folgenden Veranstaltung: Das diesjährige Weihnachtskonzert in der Evang. Heilig-Kreuz-Kirche am Mittwoch, 12.12.2012 um 19:00 Uhr

Impressum Herausgeber: Freundeskreis Peutinger-Gymnasium Augsburg e.V. Geschäftsstelle: Christian Rombach, St. Afra-Str.11, 86391 Stadtbergen ViSdP.: Ursula Hellmann, Erste Vorsitzende Online: www.freundeskreis-peutinger.de, freundeskreis-pg@web.de Bankverbindung: Augusta Bank e.G. Raiffeisen Volksbank (720 900 00) Ktnr. 601 863 7

Gestaltung: Druck:

Stadtsparkasse Augsburg (720 500 00) Ktnr. 041 327 8 Axel Bellmann Hajek Gerhard Offsetdruck Grafik, Augsburg


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