020 2016

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 678 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 20 I 169. Jahrgang I Freitag, 11. März 2016

Brennender Himmel

So früh wie nie

Luftverschmutzung ist nicht verantwortlich für Abendrot – zumindest nicht hier. > Seite 3

Pollen als lästige Frühlingsboten – ein Problem auch im Bezirk Affoltern. > Seite 11

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«Moving Generations» Zentrum im Fokus -

Neues und Bewährtes im TanzRaum des Tanztheaters Moira in Affoltern. > Seite 12

Dorfzentrum Ottenbach: Meinungen zur Gemeindeversammlung. > Seiten 12/13

Wieder mehr Geld für die Ämtler Gemeinden ZKB mit höherem Konzerngewinn – Gewinnausschüttung im Säuliamt gut 3,5 Millionen Weil die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ihren Konzerngewinn 2015 um 12 Prozent auf 722 Millionen Franken gesteigert hat, fällt auch für die Ämtler Gemeinden wieder mehr ab: insgesamt gut 3,5 Millionen Franken. ................................................... von werner schneiter Weil mit einer Staatsgarantie ausgestattet, ist die ZKB verpflichtet, einen Teil ihres Gewinns an den Kanton und an die Zürcher Gemeinden weiterzugeben. Für 2015 sind das insgesamt 326 Mio. Franken, was eine Steigerung von 46 Mio. Franken bedeutet. Davon sind 26 Mio. Franken für Refinanzierungskosten des Kantons für das Dotationskapital. Dem Kanton werden 200 Mio. Franken als Dividende ausgeschüttet, den politischen Gemeinden des Kantons insgesamt 100 Mio. Franken. Das entspricht einer Steigerung von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zusätzlich werden dem Kanton neu 21 Mio. Franken für die Staatsgarantie abgegolten.

Symbolisches Couvert Die Gewinnausschüttung für die Ämtler Gemeinden erfolgt jeweils in Form einer «Gemeindeversammlung», die am Dienstag in den modernisierten Räumen der ZKB in Affoltern über die Bühne ging. Den eingeladenen Behördenvertreterinnen und -vertretern – Gemeindepräsidenten, Gemeindeschreibern, Finanzvorständen – händigt Filialleiter Martin Diethelm ein Couvert aus, welches die frohe Geldbotschaft enthält. Der jeweilige Gewinn wird den Gemeinden natürlich überwiesen.

Gewinnausschüttung in den modernisierten Räumen der ZKB Affoltern, von links: Bruno Dobler, Mitglied des Bankpräsidiums; Hans Kaufmann, Bankrat; Mario Landolt, Leiter Firmenkunden Marktgebiet West; Martin Bardenhewer, stv. CFO; Martin Diethelm, Filialleiter ZKB Affoltern. (Bild Werner Schneiter) Vor einem Jahr waren das gesamthaft knapp 2,9 Mio. Franken, dieses Mal gut 3,5 Mio. Franken – eine Steigerung von 23 Prozent. Die Höhe des Betrages ist natürlich von der Einwohnerzahl abhängig. Klar, dass Affoltern als Bezirkshauptort mit bald 12 000 Einwohnern deutlich mehr erhält als alle anderen: knapp 800 000 Franken. Auf die kleinste Gemeinde, Maschwanden, entfallen fast 44 000 Franken.

Erfolgreiche Universalstrategie Eine Universalbank mit regionaler Verankerung, begrenzt in der Schweiz und im Ausland tätig, solides Geschäftsmodell mit diversifizeirter Ertragsbasis, breite Abstützung nach

Kundensegmenten und Kerngeschäften sowie die Akquisition der Swisscanto, die das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft weiter stärkt: Das sind nach den Worten von Bruno Dobler, Mitglied des Bankpräsidiums, Erfolgsfaktoren der ZKB. Sie hat den Gewinn 2015 um 12 Prozent auf 722 Mio. Franken steigern können. Mit einer Gesamtkapitalquote von 17,9 Prozent gehört die ZKB zu den am besten kapitalisierten Banken der Welt. Das Eigenkapital beträgt 11 Milliarden Franken – weit mehr als der Regulator verlangt. Die ZKB würde dadurch auch eine ernsthafte Immobilienkrise überstehen. ................................................... > Weitere Berichte auf Seite 9

Zweites Chilbi-Wochenende in Affoltern

Hausemer Sportvereine mit Platzproblemen

Nervenkitzel: «Der Burner». (Bild tst.)

Der FC Wettswil-Bonstetten spielt nach missglücktem Rückrundenstart gegen Balzers. > Seite 26

Arbeitslosenquote verharrt im Säuliamt bei 3 Prozent Die Zahl der Arbeitslosen ist Ende Februar im Vergleich zum Vormonat von 862 auf 848 Personen gesunken. Die Quote verharrt bei 3 Prozent, im Kanton Zürich bei 4 Prozent. «Im normalen Saisonverlauf würde die Arbeitslosigkeit derzeit bereits sinken. Wegen konjunkturell bedingten Zunahmen in verschiedenen Wirtschaftszweigen zeigt sich im Kanton Zürich jedoch noch keine Aufhellung am Arbeitsmarkt», schreib das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) im jüngsten Monatsbulletin. Und dies vor allem wegen der konjunkturellen Eintrübung im Detailhandel, im Gastgewerbe und in der Industrie. Auch die Frankenstärke zeigt Auswirkungen. Im Vergleich zu anderen Regionen steht der Bezirk Affoltern immer noch gut da. Tiefere Arbeitslosenquoten weisen nur die Bezirke Andelfingen (2,3 Prozent) und Meilen (2,9 %) auf. Überdurchschnittlich hoch ist die Arbeitslosigkeit im Bezirk Dietikon (6 %), in der Stadt Zürich (4,3 %) und sowie in den Bezirken Bülach und Dielsdorf (je 4,1 %). (-ter.)

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Aeugst: Fr. 135 705.90 Affoltern: Fr. 799 134.10 Bonstetten: Fr. 363 659.– Hausen: Fr. 237 519.45 Hedingen: Fr. 249 750.75 Kappel: Fr. 70 312.85 Knonau: Fr. 143 085.65 Maschwanden: Fr. 43 595.35 Mettmenstetten: Fr. 318 355.35 Obfelden: Fr. 342 134.65 Ottenbach: Fr. 175 338.– Rifferswil: Fr. 72 157.80 Stallikon: Fr. 234 922.90 Wettswil: Fr. 336 189.80

Investitionen für das Dorfleben notwendig Momentan werden in Hausen sowie in Ebertswil je eine grosse Wohnüberbauung erstellt. Allein in diesen beiden Überbauungen werden 117 neue Wohneinheiten erstellt, die über 200 neue Einwohnerinnen und Einwohner nach Hausen locken werden. Während mehr Bevölkerung einerseits für mehr Steuereinnahmen sorgt, fallen auch auf der Ausgabenseite mehr Kosten an. Gerade die Schulraumentwicklung fällt dabei zentral ins Gewicht. Ein Ersatzneubau des Kindergartens in Ebertswil ist bewilligt worden und bereits wird weiter geplant.

Erste Punkte?

So viel erhalten die Gemeinden

Nochmals Adrenalin und Gaumenfreuden Das erste Wochenende der Affoltemer Chilbi war trotz Schnee, Regen und Hagel sehr gut besucht. So herrschte am Sonntagnachmittag reger Betrieb zwischen den Marktständen an der Unteren Bahnhofstrasse. Und so mancher konnte dem Duft von Raclette, Grilladen oder gebrannten Mandeln nicht widerstehen. Auf den Marktbetrieb müssen die Chilbibesucher diesen Samstag und Sonntag verzichten. Dafür sieht es für die Chilbi wettermässig um einiges besser aus. (tst.) ................................................... > Chilbi-Impressionen auf Seite 7

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Hoffen auf politische Weitsicht Denn auch der Schulraum der Primarschule wird knapp und muss erweitert werden. Mehr Einwohner führen auch bei den Vereinen zu mehr Zulauf. Der FC Hausen und der Turnverein stossen jedoch platzmässig bereits jetzt an ihre Grenzen. Gerade die Platzsituation im Turnverein ist sehr schwierig. Die Hoffnungen liegen auf dem Bau einer Doppelturnhalle durch die politische Gemeinde. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 5

500 10 9 771661 391004


Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einstellung des Konkurses Über Joachim Wasslowski, geb. 2. Mai 1977, von Affoltern am Albis ZH, Rennweg 16, 8932 Mettmenstetten, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 21. Januar 2016 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 2. März 2016 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger innert zehn Tagen die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 7. März 2016 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Einladung zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Kirchgemeinde Aeugst am Albis werden auf Sonntag, 10. April 2016, 11.00 Uhr, (nach dem Gottesdienst) in die Kirche Aeugst am Albis zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung eingeladen. Antrag: Wahlvorschlag zuhanden der Urnenwahl der Pfarrerin vom 5. Juni 2016 für die Amtsdauer 2016 bis 2020 Der detaillierte Antrag liegt 14 Tage vor der Versammlung während der Bürozeiten bei der Gemeindekanzlei sowie im Schaukasten der Kirchgemeinde zur Einsicht auf. Der Antrag kann auch über die Homepage der Kirchgemeinde Aeugst am Albis eingesehen werden (www.kirche-aeugst.ch). Bezüglich des Stimmrechts wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte GPR vom 27. Oktober 2004 verwiesen. 8914 Aeugst am Albis, 9. März 2016 Kirchenpflege Aeugst am Albis

Bürgersprechstunde Am kommenden Montag, 14. März 2016, 17.00 Uhr, findet im Gemeindezentrum, 3. Stock, Marktplatz 1, die Bürgersprechstunde mit dem Gemeindepräsidenten und einem Ressortvorstand statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Termine finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Affoltern am Albis. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Affoltern am Albis, 11. März 2016 Der Gemeinderat

GEMEINDE

Grabräumung der Erdgräber 1980 bis 1996 Friedhof Bodenfeld Die Ruhezeit der Erdgräber 1980 bis 1996 Friedhof Bodenfeld ist abgelaufen. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, die betreffenden Gräber im Frühjahr 2016 räumen zu lassen. Die Angehörigen der bestatteten Personen sind berechtigt, Grabsteine und Grabschmuck zurückzunehmen. Sofern Sie Interesse daran haben, ersuchen wir Sie, Stein oder Schmuck bis 12. April 2016 abzuholen. Nach Ablauf dieser Frist wird der zurückgebliebene Grabschmuck ohne weitere Mitteilung im Auftrag der Gemeinde und ohne Entschädigungsanspruch der Angehörigen entfernt. Bonstetten, 11. März 2016 Ressort Gesundheit Bonstetten

383 Albisstrasse, 0,020 bis 0,170 km, Neubau Bushaltestellen Dorfzentrum/Schulhaus

Öffentliche Planauflage mit Rechtserwerb Das Projekt wird nach Durchführung des Mitwirkungsverfahrens gemäss §13 StrG gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt und soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Die Projektunterlagen liegen während 30 Tagen von heute an zur Einsicht auf. Die Pläne liegen vom 11. März 2016 bis 11. April 2016 auf und können wie folgt eingesehen werden: Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten. Montag: 8.00–11.30/14.00–18.30 Uhr, Di–Do: 8.00–11.30/14.00–16.30 Uhr, Fr: 7.00–14.00 Uhr (durchgehend) Innerhalb der genannten Auflagefrist von 30 Tagen können betroffene Grundeigentümer oder sonst wie in ihren schutzwürdigen Interessen berührte Personen, Gemeinden sowie andere Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts gegen das Projekt bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, Mettmenstetten, zuhanden Kanton Zürich, Baudirektion, Tiefbauamt, Projektieren und Realisieren, Walcheplatz 2, 8090 Zürich, schriftlich und mit Begründung Einsprache erheben. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich bei folgender Stelle Einsprache erhoben werden: Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projekts geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG). Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei oben genannter Stelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG). Mettmenstetten, 11. März 2016

BERNHARD REBER (1910–1992 Bern) 12. bis 30. März 2016 Kunstkritiker verglichen seinen Stil mit Mondrian, Hélion und Picasso

GALERIE 100 Zürichstr. 100, 8910 Affoltern a. A. Do – Fr 13 – 18.30 Sa 10 – 16 Uhr www.galerie100.ch Tel. 079 821 13 61

Kanton Zürich Baudirektion Tiefbauamt

Wasserversorgung – Quellen Nr. 8 (Lehmgrube) – Festsetzung Schutzzonen Die Gemeinderäte Stallikon und Wettswil am Albis haben mit Beschluss Nr. 22 vom 19. Januar 2016, bzw. Beschluss Nr. 25 vom 15. Februar 2016, gestützt auf § 35 Einführungsgesetz zum Gewässerschutzgesetz (EG GschG, LS 711.1) beschlossen: • Für die Quellfassung Nr. 8 (Lehmgrube) werden neue Schutzzonen gemäss Plan vom 13. Juli 2015 (Nr. Z1625.1.6a) M 1:1000 festgesetzt und das dazu gehörende Schutzzonenreglement erlassen. Die Gemeinderatsbeschlüsse, das Schutzzonenreglement sowie der Schutzzonenplan liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Stallikon, Reppischtalstrasse 53, und bei der Gemeindeverwaltung Wettswil am Albis, Ettenbergstrasse 1, während den ordentlichen Schalterstunden zur Einsicht auf. Die betroffenen Grundeigentümer erhalten ein persönliches Exemplar der Unterlagen. Gegen diese Beschlüsse, bzw. die Schutzzonenfestsetzung (Schutzzonenplan und Reglement) kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, schriftlich Rekurs beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind beizulegen oder genau zu bezeichnen. Stallikon/Wettswil a. A., 11. März 2016 Gemeinderäte

Feldschützenverein 8907 Wettswil am Albis Schiessvertagung 2016

Hedingen Wollen Sie Mitglied der Naturschutzkommission werden? Die Naturschutzkommission der Gemeinde Hedingen hat die Aufgabe, den Gemeinderat in allen Belangen des Natur- und Landschaftsschutzes zu beraten sowie den Unterhalt und die Pflege der kantonalen und kommunalen Schutzobjekte zu überwachen. Sie erfüllt diese Aufgabe unter anderem durch regelmässige Begehungen der Objekte, bei welchen vor Ort der Zustand überprüft und allfällige Pflegemassnahmen festgelegt werden. Nachdem ein langjähriges Mitglied aus Altersgründen zurückgetreten ist, suchen wir für den Rest der Amtsdauer 2014 bis 2018 einen Ersatz. Haben Sie Interesse, am Erhalt und an der Pflege der Lebensräume von Tieren und Pflanzen in und um Hedingen mitzuarbeiten, und kennen Sie sich in diesem Thema auch ein wenig aus? Dann melden Sie sich bei der Gemeindeverwaltung Hedingen. Samuel Büchi, Bereichsleiter Umwelt (Telefon 044 762 25 62 oder umwelt@hedingen.ch), gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte. Unter www.hedingen.ch/naturschutz finden Sie das detaillierte Pflichtenheft der Naturschutzkommission.

Maschwanden

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bundesübungen 300 m + 50 m Donnerstag, 12. Mai 18.00–19.30 Uhr Donnerstag, 23. Juni 18.00–19.30 Uhr Samstag, 27. August 09.00–11.00 Uhr Schiesszeiten 300 m + 50 m Samstag, 12. März 13.30–16.30 Uhr Samstag, 26. März 13.30–17.00 Uhr Donnerstag, 7. April 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 4. April 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 1. April 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 28. April 18.00–20.00 Uhr Dienstag, 3. Mai 17.30–20.00 Uhr Donnerstag, 19. Mai 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 2. Juni 17.30–20.00 Uhr Donnerstag, 9. Juni 18.00–20.00 Uhr Freitag, 10. Juni 16.30–19.30 Uhr Samstag, 11. Juni 08.00–16.30 Uhr Donnerstag, 16. Juni 18.00–20.00 Uhr Freitag, 17. Juni 16.30–19.30 Uhr Samstag, 18. Juni 08.00–16.30 Uhr Donnerstag, 30. Juni 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 7. Juli 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 14. Juli 18.00–20.00 Uhr Freitag, 15. Juli 18.00–19.30 Uhr Donnerstag, 28. Juli 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 4. August 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 11. August 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 18. August 18.00–20.00 Uhr Dienstag, 23. August 17.30–20.00 Uhr Donnerstag, 1. September 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 8. September 18.00–20.00 Uhr Donnerstag, 15. September 18.00–20.00 Uhr Samstag, 24. September 10.30–16.30 Uhr Jugendschiesskurs Der Jugendschiesskurs findet statt: Vom 28. März bis am 29. August jeweils am Montag, ausgenommen während der Schulferien. Achtung!!! Es kann auch ausserhalb der aufgeführten Daten und Zeiten geschossen werden! Insbesondere mit Kleinkaliber-Sportgeräten. Diese Schiessanzeige erscheint nur einmal!!! FSV Wettswil, der Vorstand

Aeugst am Albis Bauherrschaft/Projektverfasser: Waldstatt Schreinerei & Zimmerei GmbH, Waagtalstrasse 40, 8842 Unteriberg Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus, Neubau Einfamilienhaus mit Reithalle, Mülibergstrasse 18, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis, Kat.-Nrn. 1665 und 1666, GV-Nr. 290, Zone WB

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Gandolfi Fabio, Einsiedlerstrasse 222, 8810 Horgen Bauvorhaben: Abbruch Balkon und Gartenhaus, Erstellung Einfriedung, Hüttliacherweg 4, Aeugstertal, Gemeinde Aeugst am Albis, Kat.-Nr. 2019, GV-Nrn. 74 und 77, Zone K2

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Oberholzer Maro, Lättenstrasse 18, 8914 Aeugst am Albis Bauvorhaben: Eine UKW- (250 cm) und eine KW-Antenne (700 cm) als fixe Installation; zu Testzwecken an ca. 30 Tagen im Jahr eine Antenne in verschiedenen Formen (Velofelge, Rhombus etc.) Höhe max. 980 cm, max. 100 W, Lättenstrasse 18, Gemeinde Aeugst am Albis, Kat.-Nr. 1345 (Sondernutzungsrecht Bauherr), GV-Nr. 1064, Zone K2 B

Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindeverwaltung, Kopfbau Kasino Obere Bahnhofstrasse 7 Hochbauabteilung, 1. OG, Büro K13 Bauherrschaft: Jürg Dolder, Muristrasse 9, 8912 Obfelden Bauvorhaben: Abbruch Gebäude Vers.-Nr. 1231, Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Kat.-Nr. 4438, Zürichstrasse, Wohnzone W3

Bauherrschaft: entrée Generalunternehmung AG, Hinterbergstrasse 49, 6312 Steinhausen Projektverfasser: entrée Architekten AG, Moosstrasse 49, 8134 Adliswil Bauvorhaben: Abbruch/Neubau best. Haus Assek.-Nr. 36, Ersatzbau für best. Haus Assek.-Nr. 37, Neubau Total 3 Mehrfamilienhäuser/21 Wohnungen, Ausserdorfstrasse 44/46, Kat.-Nr. 584, Kernzone Haus Assek.-Nr. 36 und Haus Assek.Nr. 37 sind im kommunalen Inventar

Ottenbach Bauherrschaft: Alther Marianne, Büelstrasse 24, 8143 Stallikon Projektverfasser: G+A. Gestaltung und Architektur, Jonenstrasse 30, 8913 Ottenbach Bauvorhaben: Abbruch Gebäude Wohnhaus, Ersatzneubau Mehrfamilienhaus, Wohnhaus (Vers.-Nr. 492) Jonenstrasse 30, Kat.-Nr. 1220, Reservezone

Stallikon Bauherrschaft: Marco und Grit Schade, Hofstetterweidweg 17, 8143 Stallikon Bauvorhaben: Gartenumänderung mit Mauerersatz und Aussenpool, Hofstetterweidweg 17, Kat.-Nr. 245, Zone W1/15

Zum gratis Abholen in Ottenbach 4 Paletten rote Zürcher Muldenfalz-Ziegel (Doppelfalz). Kontakt: Telefon 044 761 24 06

Privater Gestaltungsplan Sennengasse/ Genehmigung Die Baudirektion Kanton Zürich hat den privaten Gestaltungsplan Sennengasse, welchem der Gemeinderat Rifferswil mit Beschluss vom 15. Dezember 2015 zugestimmt hat, genehmigt. Dagegen kann innert 30 Tagen, ab Datum der Veröffentlichung, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder exakt zu bezeichnen. Auch sind Beweismittel genau zu bezeichnen und so weit wie möglich beizulegen. Der GRB vom 15. Dezember 2015, die Verfügung vom 19. Februar 2016 (Nr. 2274/15), und die geprüften Planunterlagen liegen in der Gemeindekanzlei Rifferswil zur Einsichtnahme auf. Rekursentscheide des kant. Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rifferswil, 11. März 2016 Gemeinderat Rifferswil


Bezirk Affoltern

Freitag, 11. März 2016

wir gratulieren

Kantonspolizei kontrollierte Verhalten an Fussgängerstreifen

Zur diamantenen Hochzeit Gertrud und Walter Siegfried-Meyer von Uster und Tägerwilen TG feiern am 12. März nach 60 Ehejahren ihre diamantene Hochzeit. Seit einem Jahr leben sie im Wohn- und Pflegeheim Senevita in Affoltern und erfreuen sich dort im Alter von 87 und 88 Jahren recht guter Gesundheit. Wir gratulieren zu diesem grossen Jubiläum.

Zum 95. Geburtstag Am Mittwoch, 9. März, konnte Emmi Roth-Lutz in Rifferswil ihren 95. Geburtstag feiern. Dazu die herzlichsten Glückwünsche und alles Gute.

Zum 85. Geburtstag In Affoltern dürfen wir Maria Carmela Di Cristofano-Risoli morgen Samstag, 12. März, zum 85. Geburtstag gratulieren. Wir wünschen der Jubilarin einen schönen Festtag und alles Gute.

Zum 80. Geburtstag In Obfelden kann Diana Fici am kommenden Montag, 13. März, den 80. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation zum Ehrentag und alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt! Seinen 80. Geburtstag feiert Leo Schmid in Affoltern ebenfalls am 13. März. Die besten Wünsche begleiten den Jubilaren.

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Werner Schneiter Redaktion: Thomas Stöckli Salomon Schneider Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Wasserdampf lässt den Himmel über dem Reusstal gelbrot erscheinen. (Bild Martin Mullis)

Weltuntergangsstimmung, wenn der Himmel brennt Luftverschmutzung ist nicht verantwortlich für kräftiges Abendrot Gewisse atmosphärische Konstellationen lassen hie und da wunderschöne oder auch furchterregende Himmelserscheinungen zu. Im Säuliamt ist jedoch nicht die Luftverschmutzung schuld an einem tiefroten Abendhimmel. ................................................... von martin mullis

Ein roter Abendhimmel gilt in unseren Breitengraden ganz allgemein als ein gutes Zeichen. Er ist schön anzusehen, erweckt manchmal sogar romantische Gefühle und hat von jeher für unzählige Sprichwörter, Bauernregeln und Aphorismen gesorgt. Ein kräftiges Abendrot wird in der Bevölkerung ger-

ne so interpretiert, dass schönes Wetter erwartet werden darf. Doch längst nicht alle Menschen freuen sich über einen wunderschönen roten Abendhimmel. Einmal von den Berufspessimisten abgesehen, welche in jeder aussergewöhnlichen Situation etwas Schlimmes vermuten, hört man immer wieder die Behauptung, dass an der tiefroten Verfärbung des Himmels die Umweltverschmutzung schuld sei. Kürzlich brannte der Himmel wieder einmal fast etwas furchterregend über dem Reusstal. Die Frage, ob die Luft im Säuliamt und im angrenzenden Aargau tatsächlich derart verschmutzt sei, dass der Himmel bei untergehender Sonne derart kräftig leuchtet, lässt sogar Skeptiker der Klimaerwärmung etwas nachdenklich werden. Stephan Bader, Klimatologe von Meteo Schweiz, interes-

sierte sich erst einmal für das Datum der Aufnahme und gab dann sofort Entwarnung: Tage zuvor sei kräftiger, langanhaltender Regen gefallen. Das verursache in der Atmosphäre grosse Mengen Wasserdampf. Diese Situation lasse die Farben richtig glühen. Allerdings, hält Experte Bader weiter fest, könne klassische Luftverschmutzung, zum Beispiel im Ruhrgebiet und anderen Industriegebieten, durchaus auch für ein richtig tiefrotes Abendrot sorgen. Durch die Streuung von Russteilen und anderen Kleinstpartikeln wird die Lichteinwirkung verstärkt und lässt so durch eine Reflexion den Himmel zu einem Feuermeer erglühen. Das Zusammentreffen von feuchter Luft – als Wolke oder Regenwand – und Sonneneinstrahlung bewirkt auf ähnliche Weise einen Regenbogen am Himmel.

Die Kantonspolizei Zürich hat mit Unterstützung der kommunalen Polizeikorps zwischen dem 22. Februar und dem 6. März im Bereich von Fussgängerstreifen zahlreiche Schwerpunktaktionen zum den Themen «Fussgänger, Fahrzeugbeleuchtung und Geschwindigkeit» durchgeführt. Die zwei Wochen dauernde Aktion hatte das Ziel, Fussgänger zu schützen, Fahrzeuglenkende auf die Gefahren beim Fussgängerstreifen und für die Geschwindigkeit und Sichtbarkeit im Strassenverkehr zu sensibilisieren. Die Schwerpunktaktion gliederte sich in drei Elemente: Kontrolle des Vortritts bei Fussgängerstreifen, das Missachten von Verkehrsregeln durch Fussgänger oder Fahrzeuglenkende an Fussgängerstreifen und das Fahren mit Licht. 200 Fahrzeuglenkende wurden wegen Überschreitens der signalisierten Höchstgeschwindigkeit im Bereich von Fussgängerstreifen gebüsst oder verzeigt. Über 30 Mal gewährten Motorfahrzeuglenkende den Vortritt an Fussgängerstreifen nicht und rund 60 Fussgängerinnen und Fussgänger mussten wegen Missachtung von Verkehrsregeln belehrt oder gebüsst werden. Wegen mangelnder, fehlender oder nicht eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung wurden mehr als 590 Verkehrsteilnehmer gebüsst, verzeigt oder mit einen Beanstandungsrapport zur Nachkontrolle bei der Polizei aufgeboten. (pd.)

Pneus zerstochen Vom 7. auf den 8. März haben Unbekannte auf einem Parkplatz in Affoltern zwei Pneus zerstochen. Die Kantonspolizei spricht von einem Schaden von rund 400 Franken. Einmal mehr wurde das Wartehaus der Postautohaltestelle in Ottenbach beschädigt. Mit Feuerzeug oder Kerzen wurde in der Zeit vom 4. bis 7. März die Decke beschädigt. Sachschaden: rund 200 Franken. (-ter.)

Gesamtauflage: 24 280 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch

Frühlingserwachen im Säuliamt

Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch anzeige

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Die Nächte sind noch kalt, die Sonne jedoch bereits kräftig und die Haselblüten schon fast verblüht: Zeichen, dass der Frühling kommt. (Bild Salomon Schneider)


Todesfälle Affoltern am Albis

Wenn ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen, habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich immer in euch weiter.

Am 2. März 2016 ist in Zürich ZH gestorben:

Frieda Bernhauser geb. Egolf geb. 15. August 1925, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 3. März 2016 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Matthias Aurich geb. 14. Februar 1928, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 9. März 2016 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

ABSCHIED

Die Bestattung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis

Mettmenstetten Am Freitag, 18. März 2016, 11.00 Uhr, findet auf dem Friedhof die Abdankung und Beisetzung für

Ein liebevolles Herz hat aufgehört zu schlagen.

Aline Baumann (-Barth) 18. November 1928 – 9. März 2016

Nach einem Spital- und Pflegeaufenthalt ist heute meine herzensgute Mutter, liebevolle Schwiegermutter, unser geliebtes Grosi und unsere liebenswerte Freundin nach einem reich erfüllten Leben sanft eingeschlafen. Wir sind sehr traurig und werden die vielen schönen Momente, die Erinnerungen des Zusammenseins und Deine bedingungslose Liebe stets mit grosser Dankbarkeit in unseren Herzen weitertragen. Merci für alles, wir vermissen Dich sehr liebes Aline. Rolf und Assunta Baumann mit Katja, Delia und Marco Ihre Verwandten und ihre Freunde

Der Friedhofvorsteher

Eine Abschiedsfeier findet für alle, die Elfie so erlebt haben, später statt. Elfie wollte keine Beerdigung, und so werden wir das respektieren und immer in Liebe an sie denken.

Nun ruhe aus und schlaf in Frieden, hab tausend Dank für Deine Müh. Wenn Du auch bist von uns geschieden, in unserem Herzen stirbst Du nie.

ABSCHIED Am 29. Februar 2016 verstarb nach einem arbeitsamen Leben und geduldig ertragener Krankheit mein lieber Mann, unser Vater, Opa, Bruder, Onkel, Götti und Freund. Er ist friedlich zu Hause eingeschlafen. «Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung»

Wettswil am Albis

Es findet keine Urnenbeisetzung bzw. kein Abdankungsgottesdienst statt.

Ihre Freunde, Bekannten und alle jene, die sie so geliebt haben

Traueradresse: Rolf Baumann, Weidstrasse 19, 8932 Mettmenstetten

Der Friedhofvorsteher

geboren 28. August 1950, Bürger von Zürich und Wetzikon ZH, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Kirchgasse 11.

Deine Freundinnen und Freunde und alle, denen Du mit Deinem lieben und hilfsbereiten Wesen etwas Gutes getan hast.

Anstelle von Blumen bitten wir, die Stiftung Heilsarmee Schweiz, 3001 Bern, Postkonto 30-444222-5, zu berücksichtigen.

Schulhausstrasse 2, statt.

Steiger, Peter

Servus Elfie. Wir alle vermissen Dich so sehr Aber jetzt bist Du in einem Blumenmeer Für uns alle warst Du immer ein Segen Deinen Abschied werden wir immer pflegen.

Alines Wunsch entsprechend, verzichten wir auf eine Abdankungsfeier. Die Urnenbeisetzung findet im engen Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt.

Anna Klatzer-Haimburger

Am 5. März 2016 ist in Affoltern am Albis gestorben:

Elfie Bieri-Kellner Uttenberg 19. April 1939 – 21. Februar 2016

Aline Baumann geb. Barth geb. 18. November 1928, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Untere Kirchfeldstrasse 19.

ABSCHIED

TO D E S A N Z E I G E

Konrad-Benedikt Kettnaker-Beck 17. April 1936 – 29. Februar 2016

Tief bewegt und sehr traurig nehmen wir Abschied von unserem Mami, Schwiegermami, Omi und Schwester

Anni Klatzer-Haimburger 21. Juli 1937 – 6. März 2016

Sie wurde am Sonntag von ihrer schweren Krankheit erlöst. Wir vermissen Dich und können es nicht glauben, dass Du nicht mehr bei uns bist. Du wirst immer in unseren Herzen weiterleben. Peter und Andrea Klatzer Renate Klatzer und Georges Lustenberger Sabine und Oliver Ebert Manfred und Margrit Petermann mit Philipp, David und Julia Verwandte, Freunde und Bekannte Abschiedsfeier: Freitag, 18. März 2016, 11.00 Uhr. Besammlung im Friedhofgebäude von Mettmenstetten mit anschliessender Urnenbeisetzung. Traueradresse: Renate Klatzer, Rathausstrasse 5, 6340 Baar

In stiller Trauer: Rita Kettnaker-Beck Cornelia und Hans Vollenweider-Kettnaker Phillippe und Isabella Vollenweider Marcel Kettnaker und Michèle von Werra Karl und Dagmar Kettnaker mit Familie, D Josef Kettnaker, D Amalia und Hans Kleiner-Kettnaker mit Familie, D Maria und Sepp Seidl-Kettnaker mit Familie, AUS Renate, Daniela, Achim Kettnaker, D Liselotte und Günter Froese-Beck mit Familie, D Walter und Wilma Beck mit Familie, D Bertha Moser-Beck mit Familie, D Helmut und Hanni Beck mit Familie, D Ute und Gert Schneider mit Familie Wir nehmen Abschied am Freitag, 18. März 2016, um 14.00 Uhr in der Kirche Ottenbach. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im Kreis der Familie statt. Statt Blumen bitten wir Sie die Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz zu berücksichtigen. Postkonto 30-31935-2, IBAN: CH 20 0900 0000 3003 1935 2. Traueradresse: Rita Kettnaker, Affolternstrasse 44, 8913 Ottenbach

Und immer sind irgendwo Spuren Deines Lebens. Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle, sie werden uns immer an Dich erinnern.

WIR DANKEN VON HERZEN den Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die überaus grosse Anteilnahme in den schweren Stunden des Abschieds von unserem

Sepp Trinkler 22. März 1929 – 20. Februar 2016

Für die vielen Beileidskarten und tröstenden Worte, die innigen Umarmungen, die grosszügigen Spenden für das Wohnhuus Meilihof und an die Renovation des Kirchturms Hausen und für Blumen und Grabschmuck danken wir herzlich. Besonders danken wir auch dem Musikverein Hausen für die feierliche Mitgestaltung der Gedenkfeier und Frau Pfarrerin Irene Girardet Fischer für die einfühlsam gestaltete Trauerfeier. Hausen am Albis, im März 2016

Die Trauerfamilie


Bezirk Affoltern

Freitag, 11. März 2016

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Opfer des eigenen Erfolgs geworden Turnverein und Fussballclub platzen in Hausen aus allen Nähten und die Gemeinde wächst weiter Wenn Kinder und Jugendliche einem Verein beitreten, ziehen ihre Freunde oft mit, und auch Erwachsene werden so in die Dorfgemeinschaft integriert. Dank starken Jahrgängen und zahlreichen Aktiven kämpfen die Hausemer Sportvereine mit akutem Platzmangel – von der Gemeinde werden jedoch bereits Entspannungsszenarien geplant. ................................................... von salomon schneider Vereine sind zentrale Institutionen der Integration in Säuliämtler Gemeinden. Oft zieht es junge Familien in den Bezirk Affoltern. Die Arbeitsplätze dieser jungen Familien befinden sich in der überwiegenden Mehrheit der Fälle in Zürich oder Zug, und der Lebensmittelpunkt befindet sich noch dort, wo sie aufgewachsen sind. Am Dorfleben nehmen viele junge Familien erst teil, wenn ihre Kinder ins Schulalter kommen und Sportvereinen beitreten. Sie bringen und holen die Kinder vom Training ab und fiebern mit anderen Eltern bei Spielen mit. So entstehen niederschwellige Kontakte, die sich oft zu langjährigen Freundschaftsbeziehungen auswachsen. Im Laufe der Jahre verschiebt sich so der Lebensmittelpunkt dieser Familien langsam in die Wohngemeinde. Neben der Schule sind deshalb Vereine die wichtigsten Förderer des integrativen Zusammenlebens und somit eines lebendigen Dorfes.

Über 400 Aktive in zwei Vereinen Die Gemeinde Hausen ist seit Jahren bekannt als lebendiges Dorf. Dazu tragen auch der FC Hausen und der Turnverein bei. Der FC Hausen hat gut 180 aktive Mitglieder, der Hausemer Turnverein (TV) sogar über 250. Die Mitglieder kommen grösstenteils aus

Hausen, Rifferswil und Kappel. Im TV sind aber auch 15 Kinder und Jugendliche aus Aeugst aktiv. «Da es in Aeugst kein vergleichbares Angebot gibt, kommen die Kinder zu uns. Es hat sich schnell herumgesprochen wie viel Spass der TV macht, deshalb sind immer mehr Aeugster Kinder gekommen», freut sich die Präsidentin des TV Hausen, Vera Studer.

Alle Turnhallen sind überbesetzt Der grosse Erfolg des Turnvereins ist aber auch sein grösstes Problem. Denn die Schulanlage in Hausen hat nur zwei Turnhallen, die nur abends genutzt werden können. Bei acht Trainingsgruppen für Kinder und Jugendliche und sieben für Erwachsene muss zeitlich immer gezirkelt werden. «Manchmal kommen 30 Kinder und zwei Leiter auf eine einfache Turnhalle. Zahlreiche Spiele und Übungen sind bei so vielen Kindern und so wenig Platz schlicht und einfach nicht mehr möglich. An manchen Tagen können wir zwar zum Glück in die neue Albisbrunn-Turnhalle ausweichen, grösstenteils benötigt das Albisbrunn die Turnhalle aber selber», zeigt sich Vera Studer besorgt und ergänzt: «Wir brauchen mehr Platz. Deshalb unterstützt der TV beim Gesamtentwicklungskonzept für die Hausemer Schulraumentwicklung die Variante 2, mit zwei Turnhallen.»

Politische Gemeinde bezüglich Turnhallenneubau noch unentschlossen Diese Variante sieht vor, den bisherigen Schulpavillon und die alte Turnhalle abzubrechen und einen zweigeschossigen Ersatzneubau des Primarschulhauses inklusive Doppelturnhalle zu realisieren. Die Kostenschätzung des Projekts beläuft sich auf knapp 13 Millionen Franken. Der Hausemer Gemeindepräsident Stefan Gyseler zur Schulraumplanung: «Wir sind uns des Bedürfnisses nach mehr Turnhallen

FC Hausen sucht Schiedsrichter Der FC Hausen muss pro Mannschaft auch einen Schiedsrichter oder eine Schiedsrichterin stellen. Die Kosten für die nötigen Kurse werden vom Verein übernommen. Schiedsrichter haben, aufgrund von weniger Konkurrenz, bedeutend grössere Aufstiegschancen als Fussballer. Gefragt sind im Schiedsrichterengagement

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Freude am Fussball, gute Kondition – die sich auch im Laufe der Zeit aufbauen lässt – und Konzentrationsfähigkeit. Bei der Jugend fängt die Vergütung bei 60 Franken pro Spiel an. (sals) Interessierte melden sich bei Heinz Meili: praesident@fchausen.ch.

Fritz Meili, der Präsident des FC Hausen zeigt, wo es Platz für ein zweites Spielfeld geben könnte. (Bild Salomon Schneider) natürlich seit Jahren bewusst. Eine kleine Gemeinde wie Hausen kann nicht zu viele Baustellen auf einmal haben. Deshalb haben wir zuerst das dringlichste Problem angepackt, den Ersatzneubau des Kindergartens in Ebertswil. Wir hoffen jedoch, 2018 die Schulraumplanung so weit vorangetrieben zu haben, dass wir an der Gemeindeversammlung einen Projektkredit beantragen können. Wenn wir ohne Turnhalle planen, dauert es mindestens noch bis 2024, bis wir ein Turnhallenprojekt vorstellen.» Ob eine Turnhalle geplant werden könne, hänge auch von Gesprächen mit der Sekundarschule ab. Denn die Entwicklungsmöglichkeiten für den Schulraum seien begrenzt und müssten koordiniert werden. Da die Schuldzinsen momentan auf einem Rekordtief liegen, kann sich der Turnverein berechtigte Hoffnungen machen, dass die Platzsituation in Hausen in einigen Jahren entschärft wird.

Über 200 Spiele pro Saison Ganz anders sieht es beim FC Hausen aus. Erst im Sommer 2015 wurden der neue Sportplatz Jonentäli und das neue Vereinslokal eingeweiht. Durch

die hervorragende Infrastruktur und die Möglichkeit, Training und Spiele in Hausen durchzuführen, ist die bereits grosse Begeisterung für Fussball in Hausen noch einmal gestiegen. Über alle Altersstufen verteilt hat der FC Hausen heute 14 Mannschaften, die wöchentlich 35 Stunden trainieren und während der Saison rund 200 Spiele austragen. «Platzmässig sind wir bereits wieder am Anschlag», zeigt sich der Präsident des FC Hausen, Fritz Meili, vom Erfolg des Klubs überwältigt und ergänzt: «Die Sportanlage Jonentäli ist super, und wir sind der ganzen Gemeinde extrem dankbar, dass sie diese Anlage ermöglicht hat. Trotzdem träumen wir bereits wieder von der Zukunft.»

Bald Kunstrasen im Jonentäli? Das Nadelöhr der Sportanlage Jonentäli ist der Rasen. Da er im Tal und in Bachnähe liegt, wird der Rasen bei nassem Wetter bereits von den Trainings überbeansprucht. Während der Saison verschärft sich diese Situation noch. Der Rasen wird dann in manchen Fällen unbespielbar. Dann muss die erste Mannschaft des FC Hausen auf den Kunstrasen des FC Affoltern oder FCWB ausweichen. «Oberhalb des jetzigen Platzes Jonentäli gibt es zwar

einen Ort, der Platz für ein zweites Spielfeld bieten würde, wir müssen aber auf dem Boden bleiben. Ein Kunstrasen im Jonentäli ist in einigen Jahren sicher ein realistisches Ziel. Ein zweites Spielfeld wird jedoch wahrscheinlich ein Wunschtraum bleiben – da dann die Garderoben wieder zu klein wären», wägt Fritz Meili Hoffnung und Realität ab.

Von einer Doppelturnhalle würde auch der FC Hausen profitieren Auch die Chance, dass die Hausemer Bevölkerung ein zweites Spielfeld mittragen würde, ist beschränkt. Am 28. Juni 2009 stimmten Hausen, Rifferswil und Kappel über eine gemeinsame Fussballanlage im Oberamt ab. Während das Kappeler und Rifferswiler Stimmvolk der Vorlage zustimmte, lehnte die Gemeinde Hausen die Vorlage mit 771 Nein- zu 613 Ja-Stimmen ab. Hier setzt auch die Argumentation von Stefan Gyseler an: «Der FC Hausen hat im Jonentäli ein neues Zuhause erhalten. Jetzt kommen bezüglich Unterstützung der politischen Gemeinde zuerst andere Vereine an die Reihe. Von einer neuen Doppelturnhalle würde, zumindest im Winter, zudem auch der FC Hausen profitieren.»


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Bezirk Affoltern

Freitag, 11. März 2016

Zwischen Sonnenschein und Hagelgewitter Das vergangene Chilbiwochenende in Affoltern bot – auch wettermässig – das volle Programm Adrenalinkick, Leckereien und die Aussicht auf einen Schwatz lockten vergangenes Wochenende überraschend viele Chilbibesucher auf den Kronenplatz in Affoltern. Erst schien die Sonne, dann setzte Schneefall ein, später sollten Regentropfen und sogar ein Hagelschauer folgen. Der Chilbibetrieb und der Warenmarkt in Affoltern überstanden am Sonntag das volle Wetter-Programm. Und den widrigen Umständen zum Trotz fanden überraschend viele Leute auf dem Kronenplatz und auf die Untere Bahnhofstrasse. Die jungen und junggebliebenen unter den Chilbigängern holten sich ihren Adrenalinkick auf dem «Tower» und die ganz mutigen wagten sich auf den «Burner»: Mit atemberaubender Geschwindigkeit kann man sich hier um drei Drehachsen beschleunigen lassen. Gemächlicher liessen es die ganz Kleinen angehen: Wahlweise auf dem Rücken von Ponys oder in allerlei Fahrzeugen ging es im Kreis herum. Und natürlich durfte auch der Autoscooter nicht fehlen. Am Warenmarkt sorgte unter anderen der «Sirupking» für Aufsehen. Das Besondere: Die Sirups werden ohne Zusatzzucker hergestellt. Besonders beliebt sind etwa verdauungsanregende Mischungen mit Chili. Und selbstverständlich findet auch das Angebot an Süssigkeiten regen Anklang. Für viele ist das nebst den Kontakten schliesslich mit ein Hauptgrund für den Chilbibesuch. Am kommenden Wochenende, 12. und 13. März, ist in Affoltern nochmals Chilbibetrieb, diesmal allerdings ohne Warenmarkt. Ab 13 Uhr auf dem Kronenplatz. (tst.)

Geht es nach oben oder nach unten? Die unerwartete vertikale Beschleunigung sorgt hier für den Kick. (Bilder Thomas Stöckli)

Gemächliche Runden beim Ponyreiten.

Dichtes Gedränge zwischen den Marktständen am Sonntagnachmittag. anzeige

«Der Burner»: Kopfüber dem Boden entgegenrasen.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 11. März 2016

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Der klassische Schalter hat ausgedient Neuen Kundenbedürfnissen gerecht werden: Umfassender Umbau der Zürcher Kantonalbank in Affoltern Bargeld wird kaum mehr am Schalter bezogen. Wer eine Bank betritt, will eine Beratung. Mit einem umfassenden Umbau reagiert die ZKB Affoltern auf veränderte Kundenbedürfnisse. Nach achtmonatigem Umbau ist am kommenden Montag Eröffnung. ................................................... von werner schneiter Sich in die Kolonne stellen, der Mitarbeitenden am Schalter das Kärtchen überreichen und ihr mitteilen, wie viel Geld man abheben will. Diese nicht immer ganz diskrete Situation kommt auch in der Zürcher Kantonalbank in Affoltern kaum mehr vor. «Bei uns tätigt nur noch jeder zehnte Kunde am Schalter eine Bargeldtransaktion», sagt Filialleiter Martin Diethelm. Bargeld will man heute unabhängig von Schalteröffnungszeiten beziehen können – rund um die Uhr am Bankomaten. Im Zuge des Umbaus in der ZKB Affoltern ist das Dienstleistungsangebot in diesem Aussenbereich erweitert worden. Dort stehen heute auch ein Geldwechsler, und es gibt eine Einzahlungsmöglichkeit für Münz und Noten. Die gesamten Einrichtungen sind hindernisfrei zugänglich, behinderten-, betagten- und kinderwagengerecht gestaltet. Seit etwa drei Jahren sind auch die Bankomat-Bargeldbezüge rückläufig, weil immer mehr bargeldlos bezahlt wird. Und wachsend ist die Zahl jener, die ihre Geschäfte per Mobile-Banking erledigen.

Vom Floor-Manager empfangen werden Mit regelmässigen Umfragen eruiert die ZKB die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Kunden. «Wir haben den Aussenbereich nicht vergrössert, um unsere Kundschaft aus der Bank zu verbannen», betont Martin Diethelm. Wer eine Bank betrete, der wünsche in aller Regel eine Beratung. Und das werde natürlich nach wie vor umfassend geboten – noch stärker als bisher. Kundinnen und Kunden werden beim Betreten der ZKB in Affoltern von einem sogenannten Floor-Manager empfangen. Der weist sie oder ihn dem für das Thema zuständigen Mitarbeitenden zu. Beraten wird entweder am Desk mit der Aufschrift «Grüezi» in der Kundenhalle oder in einem der ruhigen und diskreten Beratungsbüros. Der andere Desk ist für jene eingerichtet, die – weil betagt und vielleicht unsicher – ihr Bargeld gleichwohl am Schalter beziehen wollen. Vielleicht gibt es eine kurze Wartezeit. Dazu dient das rote Sofa in der Lobby, die heute völlig anders daherkommt als zuvor, wo die Kundschaft drei Schalter vorfand. An dieser Stelle steht nun eine Infowand, die ausgestattet ist mit Schwarzweiss-Bildern aus den Ämtler Gemeinden, mit Unterlagen zum Dienstleistungsangebot oder mit Informationen zum ZKBSponsoring.

Wiedererkennungseffekt wichtig Jede ZKB-Filiale wird nach dem gleichen Muster neu gestaltet. Ein einheitliches Erscheinungsbild und der

Freuen sich über die Modernisierung der ZKB Affoltern: Filialleiter Martin Diethelm (links) und Stellvertreter Daniel Zenklusen in der Lobby des noch nicht ganz fertiggestellten Eingangsbereichs. (Bild Werner Schneiter) Wiedererkennungseffekt entsprechen ebenfalls den Wünschen der Kundschaft. Sie will in Affoltern ebenso rasch zurechtkommen wie in einer Filiale der Stadt Zürich. Im Zuge der Umbauten wird auch Nachhaltigkeit grossgeschrieben. So schliesst die Modernisierung energetische Massnahmen ein. Und zudem ist nun die ZKB Affoltern dem Holzwärmeverbund der HEA Holzenergie AG angeschlossen. Und selbstverständlich

hat man bei der Modernisierung auch ans Personal gedacht. «Wir haben ergonomische Arbeitsplätze, unsere Mitarbeitenden können sitzend oder stehend arbeiten», sagt Martin Diethelm. Die Büros im dritten und vierten Obergeschoss der insgesamt 35 Mitarbeitenden (darunter 12 Auszubildende) wurden saniert und neu möbliert, die sanitären Einrichtungen erneuert. Der gesamte Umbau war auch deshalb eine zeitintensive Angelegenheit,

publireportage

Erfolg und Stabilität, die auf verschiedenen Faktoren beruhen Die Zürcher Kantonalbank mit markanter Gewinnsteigerung Die Zürcher Kantonalbank blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Sie zeichnet sich durch Stabilität aus – bei den Erträgen, beim Eigenkapital und bei der Gewinnausschüttung. Laut Bruno Dobler, Mitglied des ZKBBankpräsidiums, beläuft sich der Geschäftsertrag 2015 auf 2204 Mio. Franken, was einer Steigerung von 14 Prozent entspricht. 722 Mio. Franken (+12 Prozent) beträgt der Konzerngewinn. Mit der Integration von Fondsanbieter Swisscanto steigen die positiven Aussichten weiter. «Wir haben eine hohe Liquidität und mit dem Triple A eine erstklassige Bonität», so Dobler. Der Ertrag fusst auf diversen Disziplinen. Während der Zinsertrag zurückgegangen ist, wurde bei Kommissions-, Dienstleistungs- und Handelsgeschäften eine Steigerung verzeichnet. 48 Prozent des Gewinns verbleibt bei der ZKB; bei den Grossbanken sind das nur 26 Prozent, bei den Privatbanken 35 Prozent. Während bei Gross- und Privatbanken über 50 Prozent des relevanten Gewinns an die Mitarbeitenden zugeteilt wird, sind es bei der ZKB nur 20 Prozent. 32 Prozent des ZKBGewinns fliessen an Kanton und Gemeinden zurück, bei der Grossbank 22 Prozent. Zwischen 2005 und 2015 gingen 7,5 Milliarden an Kanton und Gemeinden – deutlich mehr als das Dotationskapital des Kantons (2,5 Milliarden). Mit einem Eigenkapital von 11 Milliarden gehört die ZKB weltweit zu den am besten kapitalisierten Banken.

Sie erfüllt die regulatorischen Vorschriften bei Weitem. Natürlich sprach Bruno Dobler auch von möglichen Risiken, und diese liegen im Wirtschaftsraum Zürich, wo die ZKB 80 Prozent ihres Marktergebnisses erzielt. 12 Prozent sind es in

Weltweit eine der sichersten Banken «Es gibt weltweit keine Bank, die so gut kapitalisiert ist wie die ZKB. Sie ist auch ohne Staatsgarantie stark», sagte Martin Bardenhewer, Leiter Tresaury und stellvertretender CEO. Die Kapitalisierung liege deutlich über den regulatorischen Anforderungen und sei sogar konservativ berechnet. Die Eigenkapitalquote reiche auch bei schwerster Krise. Ein Notafall würde laut Bardenhewer bei einem Minus von 8 Milliarden Eigenkapital eintreten. Im schwersten Stressszenario sinke die Kapitalquote über mehrere Jahre auf 13,1 Prozent – und dieses Szenario wäre eine mehrjährige Rezession mitsamt Immobilienkrise und zeitgleichem plötzlichem Zinsanstieg. Die Anforderungen, welche die Finanzmarktaufsicht (Finma) wegen der Systemrelevanz 2013 stark erhöht hat, werden locker erfüllt. «Ein breit abgestütztes Geschäftsmodell ermöglicht eine stabile Ausschüttung und die Erhöhung der Kapitalbasis», sagte Martin Bardenhewer. (-ter.)

der Restschweiz, 8 Prozent im Ausland, wo die Geschäfts auch mit der Schweizer Wirtschaft verknüpft sind. Bruno Dobler wartet mit weiteren interessanten Details auf. Jeder der knapp 5200 ZKB-Mitarbeitenden in den 91 Filialen erwirtschaftet pro Stunde 69 Franken Gewinn, 3 Mio. Franken täglich. Täglich werden 1400 Bankomatenbezüge registriert, dazu sind täglich 5000 Kunden online mit der ZKB verbunden. Monatlich gibt es 28 000 Telefonate, 148 000 Schaltertransaktionen und 40-mal Videoberatung – ein Bereich, der stark im Aufwind ist. Ebenso Mobile-Banking. Bis 2020 investiert die ZKB 210 Mio. Franken in den Umbau der Filialen, 100 Mio. Franken in den elektronischen Betriebskanal und 10 Mio. Franken für Automaten.

Laufende Überprüfung des Filialnetzes Die rasant fortschreitende Digitalisierung wirft natürlich Fragen nach der Daseinsberechtigung gewisser ZKB-Filialen auf – um so mehr, als auch die Bezüge an den Automaten zurückgehen, Kunden immer mehr den bargeldlosen Zahlungsverkehr bevorzugen. «Wir überprüfen die Filialen jedes Jahr», sagte Affolterns Filialleiter Martin Diethelm auf eine entsprechende Frage über das Schicksal der Bonstetter Filiale. Diese wird alle vier Minuten von einem Kunden betreten, jene in Hausen alle sechs Minuten. «Was in drei Jahren sein wird, wissen wir heute nicht», so Diethelms Antwort auf die Schliessungsfrage. (-ter.)

weil die gesamte technischen Anlagen und die Elektronik erneuert wurden, wozu über 14 Kilometer Kabel benötigt wurden. Nun erstrahlt die ZKB Affoltern in neuem Glanz. Sie wird am kommenden Montag eröffnet. Am Samstag, 19. März, ist in der ZKB Affoltern von 11 bis 15 Uhr Tag der offenen Tür – mit Besichtigung, Grill, Glücksrad-Spiel, Wettbewerb und Kinderüberraschungen. Eingeladen ist die gesamte Bevölkerung.



Bezirk Affoltern

Freitag, 11. März 2016

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Pollen fliegen so früh wie nie! Lästige Frühlingsboten – ein Problem auch im Bezirk Affoltern Wegen des überdurchschnittlich milden Winters fliegen die Frühlingspollen auch im Bezirk Affoltern früher. Für immer mehr Pollengeplagte eine wahre Leidenszeit. Überblick und hilfreiche Tipps für Betroffene.

nen ausgesprochen unangenehm und beeinträchtigen ihre Lebensqualität. Ausserdem kann sich ein unbehandelter Heuschnupfen vor allem bei Kindern zu einem allergischen Asthma entwickeln. Nicht zu unterschätzen sind dabei auch die wirtschaftlichen Folgen von Pollenallergien. Die mit ihnen einhergehende Einschränkung der Arbeitsfähigkeit der Betroffenen sowie die Kosten der medizinischen und medikamentösen Behandlung können allein in der Schweiz vorsichtig auf eine Grössenordnung von 150 bis 250 Millionen Franken pro Jahr geschätzt werden.

................................................... von hans-peter neukom Während sich die meisten auf den Frühling freuen, leidet ein Teil der Bevölkerung unter dessen Vorboten: Eine ständig juckende, laufende oder verstopfte Nase, heftige Niesattacken gepaart mit tränenden, brennenden und geröteten Augen und geschwollenen Augenlidern sind nämlich häufig nicht auf einen simplen «Pfnüsel» zurückzuführen. Wenn die ersten Bäume und Sträucher blühen, deuten diese Symptome vielmehr auf einen Heuschnupfen hin. Diese volkstümliche Bezeichnung steht für eine Allergie auf Blütenstaub oder korrekt für eine Pollenallergie (allergische Rhinitis). Die Pflanzenpollen, in welchen das männliche Erbgut von Blütenpflanzen geschützt und transportiert wird, geben in Kontakt mit der Tränenflüssigkeit oder mit den feuchten Schleimhäuten nämlich

Behandlungsansätze

Laufende oder verstopfte Nase – gerade im Frühling kann dies auf Heuschnupfen hindeuten. (Bild Hans-Peter Neukom)

Pollen der Haselkätzchen.

eine Reihe biologisch wirksamer Stoffe wie Eiweisse, Fettsubstanzen und Zuckerverbindungen ab. Diese können bei entsprechend empfindlichen Menschen eine Immunreaktion auslösen und zu den erwähnten Symptomen eines Heuschnupfens führen. Zum

gegeben und so manchen Allergiker überrascht. Wie intensiv die Pollenbelastung allerdings dieses Jahr ausfallen wird, hängt vor allem vom saisonalen Wetter ab. Eines steht für Regula Gehrig aber bereits fest: «Wegen des frühen Blühbeginns wird die Leidenszeit 2016 für Pollenallergiker insgesamt länger ausfallen.» Die häufigsten Auslöser für einen Heuschnupfen sind aber die Pollen verschiedener Gräser, die vor allem in den Sommermonaten in grossen Mengen produziert werden. Eine Roggenähre etwa kann schätzungsweise vier Millionen Pollenkörnchen freisetzen, die unter entsprechenden Windverhältnissen mehrere Hundert Kilometer weit verbreitet werden können. Zur Auslösung allergischer Reaktionen genügen bereits kleine Pollenkonzentrationen bis hinab zu etwa 50 Pollenkörnern pro Kubikmeter Luft. Seit einigen Jahren beobachtet man eine Häufung des Auftretens von Allergien. Möglicherweise hängt dies auch damit zusammen, dass Pollen in Verbindung mit gewissen Luftschadstoffen wie Ozon, Stickoxiden oder Feinstaub offenbar stärker allergieauslösend wirken können, wie entsprechende Untersuchungen gezeigt haben.

Tipps für Pollenallergiker Wer auf Pollen (Blütenstaub) allergisch ist, kann den Kontakt damit durch einfache Massnahmen auf ein Minimum reduzieren. Hier einige nützliche Ratschläge, welche die Leidenszeit erträglicher machen: – Pollenallergiker sollten ihre Wäsche nicht im Freien trocknen lassen, um zu vermeiden, dass Pollen daran haften bleiben. – Pollen können nach Aufenthalten im Freien an den Haaren haften. Vor dem Schlafengehen deshalb die Haare waschen. – Kontakt mit starkem Pollenflug lässt sich auch dadurch vermeiden, dass man den Rasen im Garten kurz hält. Allerdings sollten Allergiker nicht selber mähen. – Bei starkem Pollenflug Sport im Freien meiden. Sport in der Natur treiben Pollenallergiker am besten am frühen Morgen und an Regentagen.

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– Im Freien eine Sonnenbrille mit Seitenschutz tragen. Diese hält einen Teil der Pollen von den Augen fern. Zugleich schützt sie eine schon gereizte Augenschleimhaut, die während der allergischen Reaktion lichtempfindlicher ist. – In geschlossenen Räumen geht die Pollenkonzentration bereits nach zehn Minuten auf rund ein Hundertstel des Aussenwertes zurück, wenn die Fenster geschlossen werden. Daher sollte man während der Pollenflugsaison möglichst kurz lüften. Pollenschutzgitter für Fenster in Wohnungen und Pollenschutzfilter im Auto helfen zusätzlich Pollen fernzuhalten. – Für Allergiker kann sich die Anschaffung eines speziellen Hygienestaubsaugers mit geeigneten Filtern lohnen. Diese halten neben Pollen auch noch andere verbreitete Allergene wie Hausstaubmilbenkot zurück.(hpn)

Glück sind die meisten Heuschnupfenpatienten allerdings nur auf Pollen ganz bestimmter Pflanzen – vor allem von Gräsern und Frühblühern wie Hasel, Erle, Weiden, Birken allergisch.

Längere Pollensaison Wie die Blütezeiten vieler Pflanzenarten haben natürlich auch die Flugzeiten der Pollen saisonale Höhepunkte. «Die Klimaerwärmung der letzten Jahre verändert auch die Flugsaison des Blütenstaubs – sie beginnt früher und kann später enden. Dadurch gibt es praktisch keine pollenarme Saison mehr», sagt Georg Schäppi, Geschäftsleiter von aha! Allergie Zentrum Schweiz. Zudem seien in den letzten Jahren immer wieder neue exotische Pflanzen wie die Ambrosia eingeschleppt worden, die starke allergische Reaktionen hervorrufen. Die unsichtbaren heimtückischen Winzlinge in der Luft und die Zahl der Heuschnupfengeplagten nehmen zu. Pollen könnten einigen Allergikern künftig sogar das ganze Jahr über keine Ruhe mehr lassen, prognostiziert Schäppi. Dass sich seit mehreren Jahren die Flugzeiten der Pollen immer mehr nach vorne verschoben haben, insbesondere durch die zunehmend wärmeren Temperaturen in der kälteren Jahreszeit, bestätigt auch Regula Gehrig, Mitarbeiterin des Nationalen Pollenmessnetzes von MeteoSchweiz. Als Beispiel nennt sie die Haselkätzchen: Diese hätten noch nie so früh – im November und Dezember 2015 – ihre stark allergenen Pollen in die Luft ab-

(Bild zvg.)

Hohe Kosten Von einem Heuschnupfen betroffen sind heute gemäss Studien über 1,2 Millionen Schweizer. Zwar stellt ein Heuschnupfen keine lebensbedrohliche Erkrankung dar. Dennoch sollten Pollenallergien nicht bagatellisiert werden, sind sie doch für die Betroffe-

Zwar bietet die pharmazeutische Industrie schon länger laufend verbesserte «Heuschnupfenmittel» in Form geeigneter Antiallergika (Antihistaminika) an, die mindestens die unangenehmen Symptome lindern und inzwischen auch weniger müde machen. Für schwerere Fälle kennt die moderne Allergologie auch noch weiterreichende Behandlungsansätze wie eine Desensibilisierung und verwandte immunologische Therapien. Am besten ist es jedoch, wenn entsprechend empfindliche Personen den Kontakt mit den für sie allergieauslösenden Pollen vermeiden oder sich mindestens darauf vorbereiten können.

Pollen im Netz Auf der von MeteoSchweiz und aha! Allergie Zentrum Schweiz gemeinsam betriebenen Homepage www.pollenundallergie.ch finden Allergiker Informationen. Angaben über die Blütesituation der entsprechenden Pflanzen und über die aktuellen Windverhältnisse helfen den Heupfnüslern, exponierte Gebiete zu meiden. Dazu bietet die Plattform nützliche Tipps zur Vermeidung, Linderung und zur individuellen Behandlung von Pollenallergien. Allergiebetroffene finden täglich Pollenprognosen sowie aktuelle Messergebnisse. Zudem finden Interessierte auch Wissenswertes rund um die Nahrungsmittel-, Insektengift- und weitere Allergien, über Kreuzreaktionen sowie über allergisches Asthma. (hpn) Infos: www.meteoschweiz.ch, www.aha.ch oder Tel. 031 359 90 50, www.pollenundallergie.ch, www.sapaldia.ch.


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Vermischtes

Freitag, 11. März 2016

«Moving Generations» – Neues und Bewährtes im TanzRaum Die Tanzpädagoginnen und Bewegungslehrerinnen im TanzRaum von Moira Tanztheater in Affoltern möchten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ihre Begeisterung am Tanzen und Bewegen weitergeben. Jetzt kann man sich für GratisSchnupperstunden anmelden. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Zum neuen Unterricht Hip Hop und Street Dance von Dagmar von Arx gehören selbstverständlich die für den Tanzstil typischen Isolationen sowie Schrittfolgen, Drehungen und Sprünge. Es werden Schritt für Schritt auch Kombinationen und Choreografien erarbeitet und gelernt, die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Rhythmusgefühl fordern und fördern. Der Kurs richtet sich an Anfängerinnen und Anfänger und erfordert keine Vorkenntnisse! Etwas Disziplin und Freude am sich Bewegen und an der Hip-Hop-Musik sind die besten Voraussetzungen. Dagmar von Arx, ausgebildete Ballett-, Jazz-, Modern- und Hip-Hop-Leh-

rerin, unterrichtet an diversen Tanzschulen und verzeichnet Auftritte bei DJ Bobo, an der Streetparade, im Kaufleuten und im Opernhaus Zürich (Ballettabend), im Hallenstadion (Turandot, Nabucco), Hip Hop Reality ’91 in Biel. Dagmar von Arx machte die J+S Leiterausbildung für Tanzpädagoginnen und ist Mitglied von Danse Suisse. Mini-move mit Karin Lisak ist ebenfalls ein neues Angebot in Affoltern für Kleinkinder (ab ca. 18 Monaten bis 3 Jahre) und eine Begleitperson. Es fördert die Freude an Bewegung und ist ein bunt gemischtes Programm, welches speziell an die Fähigkeiten kleiner Kinder angepasst ist.

Tanzen mit Moira tanztheater Die Kurse von Marina Gantert zeichnen sich dadurch aus, dass das natürliche Bewegungsbedürfnis von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in Beziehung gesetzt wird zum gezielten Ausdruck und zur Entwicklung der kreativen Ausdrucksmittel. Auch tanztechnische Fertigkeiten sollen nicht einfach übergestülpt werden, sondern

Hip Hop mit Dagmar von Arx, TanzRaum, Affoltern.

Produktion «Tier» 2015, Moira tanztheater. (Bilder zvg.) an den ureigenen menschlichen Antrieb, sich weiterzuentwickeln, anknüpfen. Die Tanztrainings von Moira tanztheater stehen allen bewegungsfreudigen und tanzbegeisterten Menschen offen. Die jüngsten Tanzschüler sind knapp fünf (mit dem neuen MiniMove noch jünger), der älteste über 80 Jahre alt. Das regelmässige Tanztraining gibt Selbstsicherheit, Präsenz, Ausbalanciertheit und Klarheit im Alltag. Gerade Männer und Jungs schätzen es, dass in diesen Tanztrainings auch mal Kraft und Tempo gefordert sind. Allen Klassen gemeinsam ist das über Jahre entwickelte und bewährte Unterrichtskonzept von Marina Gantert: Tanztechnik, Tanzgestaltung und freie Improvisation sind gleichwertig.

Im Zwei-Jahre-Rhythmus stehen alle Tanzschüler von Moira tanztheater gemeinsam mit professionellen Musikern und Tänzern auf der Bühne.

Spielerisch und fantasievoll Tanzbasics vermitteln Schwerpunkte in den Klassen für Teens sind Modern-, Contemporary-, und Streetdance-Moves. Teens lernen hier auch, eigene Ideen zu entwickeln und in einer Choreografie umzusetzen. «Men & Women young» ist speziell für junge Erwachsene konzipiert: temporeich, powervoll und kreativ! In allen «Men & Women»-Kursen werden die eigenen Fähigkeiten punkto Beweglichkeit, Kraft, Koordination, Merkfähigkeit und Bewegungskreativi-

tät trainiert und erweitert. Im Tanzen ab 60 stehen sowohl Stabilität und Balance im Vordergrund als auch Fitness in Körper und Geist zu erhalten und sanft zu fordern. (pd.) Moira tanztheater: Schnuppern: jederzeit gratis auf Anmeldung. Kursdaten: www.moira-tanztheater.ch. Anmeldung, weitere Infos: Marina Gantert (Tanzpädagogin MAS ZHdK dance edu contemp, Choreografin), 079 524 59 93, info@moira-tanztheater.ch. Hip Hop / Street Dance: Gratis Schnuppern: Mittwoch 30. März, 13.30 bis 14.45 Uhr (10-12 J.), 15 bis 16.15 Uhr (13-16 J.). Kursstart: Mittwoch, 6. April. Infos, Anmeldung: Dagmar von Arx, 079 400 60 39, dvonarx@hotmail.com. Mini-move Frühlingskurs: Freitag, 1., 8., 15. und 22. April sowie 13. und 20. Mai, 9 bis 9.45 und 10.15 bis 11 Uhr. Anmelden, Infos: 079 689 97 57, karin@mini-move.ch, www.mini-move.ch.

forum publireportage

Dorfzentrum Ottenbach ist uns nicht egal Angesichts zahlreicher kritischer Reaktionen hatte der Gemeinderat Ottenbach das Traktandum «Planungskredit Dorfzentrum Ottenbach» für die Gemeindeversammlung vom letzten Dezember gestrichen. Dieses Thema wird nun an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung am 17. März 2016 behandelt. Wir sind fünf engagierte Einwohnerinnen und Einwohner von Ottenbach und haben den überarbeiteten Antrag des Gemeinderates Ottenbach über einen Planungskredit von 230 000 Franken unter die Lupe genommen. Leider hält der Gemeinderat weiterhin an seiner Planung von zwei Mehrzweckbauten auf den Parzellen Restaurant Post und Besmer-Haus fest. Es stehen zwei leicht unterschiedliche Varianten zur Wahl, wofür dieser Planungskredit ausgegeben werden soll (siehe www.ottenbach.ch > Aktuelles > Zentrumsgestaltung). Für die Realisierung der beiden Mehrzweckbauten müsste überdies ein Investor für über 16 Mio. Franken gefunden werden.

Planungsgruppe «Agenda 21» nicht einbezogen Nach wie vor wurde die Planungsgruppe «Agenda 21», die sich über Jahre mit viel Herzblut für die Zentrumsgestaltung Ottenbach eingesetzt hat, nicht befragt oder miteinbezogen. Obwohl ihre Planungsarbeit in der Bevölkerung breite Unterstützung fand, wird diese vom jetzigen Gemeinderat nicht mehr weiter verfolgt. Wohl gemerkt: Die Parzellen Restaurant Post und Besmer-Haus (Dorfplatz 4) wurden 2005 – gemäss Beschluss der Gemeindeversammlung – durch die Gemeinde für 1,2 Mio. Franken erworben, mit dem Ziel, eine grosszügige Begegnungszone in der Mitte unseres Dorfes zu schaffen. Die Absicht des Gemeinderates, dieses Land nun einem Inves-

tor zur Verfügung zu stellen, ist eine Kehrtwende um 180 Grad. Wir sind nicht bereit, das zu akzeptieren. Deshalb stellen wir als Alternative zu den zwei vom Gemeinderat formulierten Anträgen an der Gemeindeversammlung vom 17. März 2016 den folgenden Antrag (Entwurf): Genehmigung eines Planungskredits von brutto 230 000 Franken für die Planung des Dorfzentrums Ottenbach mit folgenden Auflagen (im beantragten Kredit sind die bisherigen Planungskosten von 2013 bis Ende Dezember 2015 von Fr. 118 130.55 eingeschlossen): – Die Gestaltung und der Bau eines Dorfplatzes hat Priorität und ist eine zwingende Rahmenbedingung bei der Planung. Die beiden gemeindeeigenen Parzellen des Restaurants Post und des Besmer-Hauses sowie die Parzelle des Engel-Gebäudes stehen dabei im Zentrum. – Weitere Bedürfnisse wie Werkhof, Räume für Arztpraxis, Spitex und begleitetes Wohnen können in die Planung miteinbezogen werden, stellen aber keine zwingenden Rahmenbedingungen dar. Dafür sollen parallel Lösungen ausserhalb des Dorfzentrums gesucht werden. – Bei der Planung ist per sofort eine Begleitkommission einzusetzen, die sich aus mindestens 4 bis 5 Mitgliedern aus der Bevölkerung plus einem LGO-Vertreter, einem PostStockwerkeigentümer-Vertreter und dem Engel-Besitzer zusammensetzt. Wir hoffen, dass sich die Ottenbacher Bevölkerung gut überlegt, wie es weitergehen soll. Deshalb: Am 17. März unbedingt an der Gemeindeversammlung teilnehmen! Anja Naef, Roland Brüniger, Ruedi Jans, Dario Romano, Kurt Schlegel, Ottenbach ................................................... > Weitere Zuschriften auf Seite 13


Forum

Freitag, 11. März 2016

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ämtler kantonsrätinnen meinen

Susanne Leuenberger (SVP, Affoltern)

Trendtage Gesundheit in Luzern: Trends und Perspektiven im Gesundheitswesen Im Zentrum des ersten Tagungsprogrammes «Trendtage Gesundheit» stand die Frage: Nach 20 Jahren KVG (Krankenversicherungsgesetz), wurden die Ziele erreicht? Drei grosse Ziele wurden damals festgelegt: 1. Kostendämpfung, 2. Solidarität und 3. Zugang für alle zu einer qualitativ hochstehenden Medizin. Die Referentinnen und Referenten (unter ihnen Pascal Couchepin, Franz Wyss, Hanspeter Trütsch, Christine Egerszegi, Pascal Strubler, Willy Oggier, Michael Jordi, Oliver Peters, Prof. Dr. Konstantin Beck, Prof. Dr. med. Christoph A. Meier, Dr. med. Dominik Utiger) waren sich mehrheitlich – wenn auch aus unterschiedlichen Überlegungen – einig, dass die Ziele nur teilweise erreicht wurden. Den Zugang zu einer qualitativ hochstehenden Medizin haben alle Einwohner der Schweiz. Dieses Ziel wurde also erreicht. Es ist allerdings das einzige. Den Preis dafür kennen wir alle: stetig steigende Krankenkassenprämien. Das Ausgleichsinstrument heisst IPV (individuelle Prämienverbilligung). Bereits ein Drittel der Versicherten bezieht IPV. Die Kriterien müssen dringend überarbeitet werden, sagt Egerszegi, beispielsweise betreffend Kindern von reichen Eltern. Die Kosten belaufen sich derzeit für Bund und Kantone auf über 4 Mrd. Franken. Die Solidarität wird zu umfassend gefordert und ist einseitig. Die Eigenverantwortung wird mit dem KVG nicht gestärkt. Willy Oggier, einer der füh-

renden Gesundheitsökonomen in der Schweiz, hat die Tagungsteilnehmer mit verschiedenen Solidaritätsfragen konfrontiert. Es geht nicht nur um Solidarität zwischen Arm und Reich, zwischen Gesunden und Kranken oder zwischen Jungen und Alten. Es braucht weitere Solidaritäten beispielsweise unter den Kantonen, den Leistungserbringern oder zwischen den Sozialversicherungen. Die Experten waren sich einig: es braucht eine Gesamtsicht des Gesundheitssystems. Die Managed-Care-Vorlage im Jahr 2012 wäre ein Lösungsansatz gewesen. Die Kosten würden reduziert. Die OKP (obligatorische Krankenversicherungsprämie) belief sich 2015 auf 3929 Franken pro Kopf und Jahr. Gemäss Berechnungen von Prof. Dr. Konstantin Beck wird die OKP in 20 Jahren bei 8000 Franken pro Kopf liegen. Es braucht also neue Lösungen, beispielsweise einen Anreiz, eine Behandlung oder Operation n i c h t zu realisieren. Im internationalen Vergleich haben wir ein sehr teures System. Wir verstecken die hohen Kosten (2015 waren es 68 Mrd. Franken) in einem hohen BIP (Bruttoinlandprodukt). 70 % der Kosten werden von 10 % der Versicherten verursacht. In der Orthopädie wird viel Unnötiges gemacht. Oft fehlt ein solides Gespräch zwischen Arzt und Patient. Zusätzlich braucht es Anreize beim Patienten, um die Therapien zu hinterfragen. Die Direktoren des BAG sehen ein Potenzial für Effizienzsteigerungen zwischen 10 % und 20 %. Der Bund lancierte deshalb das HTA-Programm (Health Technology Assessment) die HTA-Strategie.

Runde Tische in Bern sind gefordert. Die Hauptakteure müssen miteinbezogen werden. Dabei geht es um folgende Schwerpunkte: Vermeidung von Krankheiten, Koordination der Leistungen sowie eine organisierte Versorgung. Die Angebote sollen über die Kantonsgrenzen hinaus abgestimmt werden. Eine Regionalisierung wie in Grossbritannien wird empfohlen. Das Tarifsystem ist nicht mehr zeitgemäss (ambulant vor stationär). Wenn wir ambulant ausbauen, explodiert die Krankenkassenprämie. Es braucht eine einheitliche Finanzierung – ambulante und stationäre Finanzierung sind zu verbinden. Die Fehlanreize in den Tarifstrukturen müssen beseitigt werden. Die nicht übertragbaren Krankheiten machen 80 % der Kosten aus. Hier müssen wir die Prävention stärker ausbauen. Also eine durchzogene Bilanz. Am besten gefiel mir das Schlusswort von Hanspeter Trütsch: Der Mensch soll und muss über allen Strukturen und Reformen rund um das KVG im Zentrum stehen. Die Strukturen müssen sich den Menschen unterordnen und nicht umgekehrt! Am zweiten Tag wurden Blicke in die Zukunft gewagt (wohin?). Wir werden immer älter, und zwar in einem fitteren Zustand. Das neue 80 ist das frühere 60 (in Altersjahren). Die Swiss Life hat zu dem Thema «Neue Szenarien für das Leben im Alter» eine Studie in Auftrag gegeben. Unser Blick in die Zukunft ist immer geprägt von dem, was wir kennen. Überholte Altersklischees prägen unsere Vorstellungen. Wir verweigern es, über das Altern

nachzudenken, obwohl wir das müssen. Es geht um die Frage der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung und nicht um ein von Gott gewähltes Schicksal. Die meisten von uns brauchen eine Begleitung am Lebensende. Dafür wurde die nationale Strategie Palliative Care von Bunden und Kantonen unterstützt. Neue Technologien bringen Unterstützung für die Körperfunktionen. Mit Bioprinting kann man Gewebe herstellen aus lebendigen Zellen. Ist die Technologie grenzenlos? Die Biologie setzt die Grenzen fest. Sie diktiert uns und zwingt zu Kollaborationen. Viele Träume werden Wirklichkeit, es ist nur eine Frage der Zeit. Krebs wird heilbar oder durch Impfung verhinderbar. Bart de Witte von IBM referierte über Big Data und die lernende Software Watson. Diese gewann gegen die langjährigen Champions in der Sendung «Jeopardy!» (bei uns «Wer wird Millionär»). Das Know-how dieser intelligenten Datenbank verdoppelt sich alle zwei Jahre. Eine Krankenschwester verbringt heute lediglich 19 % ihrer Zeit beim Patienten. Auch Ärzte werden heute zu Protokollführern. Dies soll Watson ändern. Es werden immer mehr Entscheidungshilfen (zum Beispiel Apps) für die Ärzte und für Patienten entwickelt. Sie helfen, den Lifestyle zu beeinflussen und der Patient kennt sein Verhalten und dessen Folgen. Daten bringen einen grösseren Nutzen als Medikamente, so de Witte. Zum Schluss erklärte Sven Gabor Jansky vom 2b Ahead Thinktank (eine

Denkfabrik), dass wir eines Tages gedruckte Steaks essen werden, medizinische Nahrung (zum Beispiel Bakteriencocktails) auf den Markt kommen wird und der personalisierten Medizin die Zukunft gehört. Von allen Branchen wird sich das Gesundheitswesen in den nächsten zehn Jahren am meisten verändern. Wir werden «beobachtet» von intelligenten Systemen bei unsern Alltagstätigkeiten. Diese Systeme analysieren die Daten, erstellen daraus Bedürfnisprofile und filtern auf Grundlage dieser Profile permanent die Umgebung des Besitzers. Sie gewinnen ihre Intelligenz durch den automatisierten Datenaustausch mit andern Geräten in der Nähe. Dies verlangt neue Regelungen beim Datenschutz. Vertrauen muss durch TrustCenters sichergestellt werden. Viele Fragen wurden aufgeworfen und blieben unbeantwortet. Eines ist klar, wir leisten uns ein hervorragendes Gesundheitssystem. Aufgrund der Bevölkerungsentwicklung, den neuen technologischen Möglichkeiten und der längeren Lebenserwartung sind Veränderungen zwingend nötig. Wir alle sind gefordert, die gegenseitige Solidarität zu überdenken, mehr Eigenverantwortung und Selbstbestimmung wahrzunehmen und aktiv die Zukunft mitzugestalten. Insgesamt waren die Trendtage sehr interessant und lehrreich. Ich durfte wertvolle Informationen mitnehmen.

Alle Tagungsbeiträge: http://www.trendtagegesundheit.ch/en/TGL-2016/Referenten

Dorfzentrum Ottenbach: Was ist der Nutzen und wie viel darf es kosten? Die gute Nachricht ist: der Gemeinderat macht vorwärts mit dem Thema «Gestaltung des Dorfzentrums Ottenbach». Die schlechte Nachricht ist: so richtig glücklich ist niemand mit den Lösungsvorschlägen. Schon fast euphorisch wurden 2002 im Prozess «Agenda 21 – Läbigs Ottebach» die Wünsche und Gedanken der Ottenbacherinnen und Ottenbacher aufgenommen und Lösungsideen entwickelt. Vieles davon wurde umgesetzt. Auf der Strecke blieb das Thema

«Dorfzentrum». Hat der Gemeinderat geschlafen? Nein! Solange die Frage der Umfahrungsstrasse nicht geklärt war, konnte dieses Thema nicht zielführend angegangen werden. In der Zwischenzeit hat sich die finanzielle Grosswetterlage von Kanton und Gemeinde deutlich verdüstert. Weit entfernt von den ursprünglichen Ideen wurden jetzt Kompromisslösungen erarbeitet, die niemanden wirklich glücklich machen. Sicherlich gut gemeint, aber trotzdem falsch: Die Verlegung der Zwillikerstrasse hinter den Gasthof Engel kostet über Jahre mindestens 6 Steuerprozente mit begrenz-

tem Nutzen, denn statt ein grosszügiges Dorfzentrum zu schaffen, wird lediglich das Gebäude «ehemaliger Gasthof Engel» umfahren und das zu Kosten von 3 Millionen Franken. Konkret bedeutet dies, dass durch die verlängerte Strassenführung auch zusätzliches Land asphaltiert wird. Der zweite Knackpunkt ist das vorgeschlagene Mehrzweckgebäude auf dem Areal Restaurant Post. Es ist unbestritten, dass ein Bedarf für einen neuen Werkhof besteht. Was aber bitte hat dieses Anliegen mit der Aufwertung des Dorfzentrums zu tun? In einem aufgewerteten Dorfzentrum er-

warte ich Bäume, vielleicht ein Kaffee oder ein hübsches Geschäft. Einen Werkhof vorzuschlagen kann ich nur als einen Kompromiss an die finanzielle Situation verstehen. Einen Werkhof als Gestaltungselement eines Dorfzentrums vorzuschlagen grenzt an Verzweiflung. Kommt dazu, dass ein Werkhof auch aus praktischen Gründen im Knotenpunkt einer Gemeinde falsch platziert ist. Mit den vorliegenden Unterlagen muss sich der Gemeinderat sicherlich nicht mangelnde Transparenz vorwerfen lassen. Er unterbreitet an der Gemeindeversammlung dem Stimmvolk seine Vorschläge anzeige

Zweimal Nein der SVP Ottenbach Anlässlich ihrer Mitgliederversammlung vom 7. März wurden die Anträge des Gemeinderates zur Gemeindeversammlung vom 17. März behandelt. Dabei bemängelten die Anwesenden, dass der vom Gemeinderat verfassten Weisung eine klare Linie fehlt, und dass diese die Stimmberechtigten mehr verwirrt als dass sie für diese Klarheit schafft. Sie lässt auch keinen Führungswillen des Gemeinderates erkennen. Die Anwesenden beschlossen daher einstimmig, beide Varianten zu verwerfen und den Stimmenden für beide ein Nein zu empfehlen. Eine Verlegung der Zwillikerstrasse hinter das Haus «Engel» bedeutete eine Verschwendung von Steuergeldern, ohne dass für Gemeinde und Be-

völkerung ein Gegenwert entsteht. Diese Variante ist alleine aus diesem Grund abzulehnen. Der Strassenführung, ohne Verlegung der Zwillikerstrasse, könnte zugestimmt werden, wäre damit nicht die Zustimmung zum Planungskredit verbunden. Mit dem Planungskredit soll die Weiterbearbeitung der angedachten Überbauung im Dorfzentrum vorangetrieben werden. Der darin enthaltene neue Werkhof wird, an diesem Standort, vom einem grossen Teil der Bevölkerung als falsch taxiert. Auch die RPK empfiehlt, diesen Standort zu verwerfen. Wenn nun der Werkhof aus dem Projekt herausfällt, fehlt dem ganzen Projekt das «Fleisch am Knochen».

Alle anderen Themen der vielen aufgelisteten Wünsche haben keinerlei Priorität oder sind keine Aufgaben der Gemeinde. Zum jetzigen Zeitpunkt besteht absolut kein Grund, diese Grundstücke im Dorfzentrum zu verplanen. Der Planungskredit ist daher abzulehnen. Der Bedarf für einen neuen Werkhof ist weitgehend unbestritten. Dieser kann aber an einem geeigneteren Standort, als eigenes Projekt, vorangetrieben werden. Wir rufen alle Stimmberechtigten auf, auch wenn Sie von der Weisung verunsichert sind, nehmen Sie an der Gemeindeversammlung vom 17. März, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal teil und bestimmen Sie mit! SVP Ottenbach

und bittet die Bevölkerung sich einzubringen. Nehmen Sie an der Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 17. März 2016 teil und entscheiden Sie mit. Zum einen, um dem Gemeinderat die Anerkennung zu geben, ein altes Thema angepackt zu haben und vorwärts zu bringen, zum andern um mitzubestimmen für eine realistische und finanziell tragbare Umsetzung. Vernünftigerweise heisst das für mich: a) Keine Verlegung der Strasse, b) Überdenken der auf dem «Post»-Areal vorgesehenen Grossbauten und c) Planung eines Werkhofes ausserhalb des Zentrums. Reto Frischknecht, Ottenbach


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Letzter Spieltag

ETH-Professor Jonas Buchli referiert an der Volkshochschule im Knonauer Amt. > Seite 23

Volleyball: 14 Nachwuchs-Teams spielten in Bonstetten um wertvolle Punkte. > Seite 26

Freitag, 11. März 2016

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Auszeit bei der Arbeit Serie «Menschen im Säuliamt»: Sidonia Bär aus Obfelden reisst gerne etwas an. > Seite 27

Selbstbewusst und erfolgreich zum Traumjob Informationsveranstaltung in Uerzlikon und Baar Ist ein Stellenwechsel oder Wiedereinstieg in Planung? Fehlt der letzte Kick oder das notwendige Wissen wie es «heute so läuft»? Dann unterstützen Marianne Fust und Susanne Wandeler gerne mit ihren vielseitigen Kompetenzen in diesem Bereich.

Wenn auf Märkten das Bienli auftaucht, sind dort hochwertige Bienenprodukte zu finden. (Bild zvg.)

Gutes aus «Down Under» Manuka Honig am Wochenmarkt Affoltern Manuka Honig heisst der süsse, wohltuende Kraftstoff aus Neuseeland. Er ist ein edles Naturprodukt und altbewährtes Hausmittel bei Erkältungen und Wundbehandlungen. Manuka Honig stammt von den Blüten eines besonderen Teebaums aus den Bergen Neuseelands. Schon die Maori, das Urvolk Neuseelands, nutzten Manuka zur Linderung bei Darmbeschwerden, zur Stärkung des Körpers und auch bei äusserlichen Wunden. Neben Fruchtzucker und Traubenzucker enthält Honig viele wertvolle Mineralstoffe und Vitamine. Professor Thomas Henle, Leiter des Instituts für Lebensmittelchemie an der technischen Universität Dresden, hat herausgefunden, dass Manuka Honig einen grossen Anteil an Methyglyoxal (MGO), ein Zuckerabbauprodukt, enthält. Der MGO-Gehalt gibt an, wie

stark die antibakterielle Wirkung ist. Die absoluten «antibakteriellen Spitzenreiter» unter den zertifizierten Manuka-Honigsorten werden auch therapeutisch verwendet. Seit mehr als 20 Jahren ist Markus Andres als Spezialist für Bienenprodukt bekannt, zudem ist er auch Imker. Jeden Freitag ist der Laden an der Alten Obfelderstrasse 68 in Affoltern geöffnet. Bei «bienli» können über ein Dutzend Honigsorten degustiert werden. Im persönlichen Gespräch erfährt die Kundschaft mehr über die heilende Wirkung von Bienenprodukten, wie Pollen, Propolis, Gelée Royal und Manuka-Honig. Von März bis Dezember ist Markus Andres an regionalen Märkten präsent. Morgen Samstag, 12. März, ist er mit einer grossen Vielfalt von Bienenprodukten am Wochenmarkt in Affoltern anzutreffen. (pd.) Infos und Marktdaten unter www.bienli.ch.

Die Hasen sind da! Osterfest bei der Bäckerei Bode in Stallikon Ostern steht vor der Tür. Die Bäckerei Bode in Stallikon bietet ein grosses Sortiment von Schoggihasen, Schoggieiern und weiteren Köstlichkeiten für das Osterfest an. Alle Hasen und Eier werden aus feinster Felchlin Schokolade in der eigenen Confiserie in Uitikon natürlich, von Hand hergestellt. Jeder Hase ist ein Kunstwerk, das mit viel Liebe und Können verziert wird. Aber auch das umfangreiche Angebot an Brot und Brötchen steht natürlich bereit. Es gibt zahlreiche kleine und grosse Geschenke, mit denen die Kundschaft ihre Lieben an Ostern verwöhnen kann. Die Bäckerei Bode lädt die Kundschaft ein, ihr schön gestaltetes Kaffee zu besuchen, einen feinen Latte Macchiato oder Tee zu geniessen oder ein Buch aus der hauseigenen Bibliothek in der bequemen Lounge zu lesen.

Jeder Hase ein Kunstwerk. (Bild zvg.) Besucherinnen und Besucher der Bäckerei Bode in Stallikon und lassen sich durch die freundlichen und hilfsbereiten Verkäuferinnen beraten, denn zufriedene Kundschaft ist das oberste Gebot in der Bäckerei Bode. Das Verkaufsteam freut sich, die Kundschaft täglich durchgehend von 06.30 Uhr bis 18.30 Uhr (Samstag bis 12.30 Uhr ) zu bedienen. (pd.)

Innerhalb von vier Wochen und 3½ Seminartagen bringen Marianne Fust und Susanne Wandeler ab Juni motiviert in Schwung für den heutigen Arbeitsmarkt und sorgen dafür, dass das Bewerbungsdossier auf dem aktuellsten Stand und erfolgsversprechend ist. An der Informationsveranstaltung, bietet sich Gelegenheit, die beiden Frauen zu erleben und mehr über ihr Angebot zu erfahren: Selbstbewusst und erfolgreich zum Traumjob. Nach ihrer Detailhandelsausbildung hat Marianne Fust Erfahrung als Verkäuferin, Aussendienstmitarbeiterin, Ausbilderin und Verkaufstrainerin

Susanne Wandeler (links) und Marianne Fust. (Bild zvg.) gesammelt. Sieben Jahre führte sie ein Team von 50 Mitarbeitenden zentral und dezentral. Dann war die Zeit reif für eine neue Herausforderung: «Für mich der logische Schritt, von der erfolgreichen Angestellten zur selbstständigen Unternehmerin», verrät sie. «Als ausgeprägte Praktikerin in meiner täglichen Arbeit mit Menschen, machte ich meine wichtigsten und lebendigsten Erfahrungen.» Diese Erkenntnisse führten sie zu ihrem Traumjob.

Susanne Wandeler sammelte nach ihrer kaufmännischen Ausbildung Erfahrungen in der Privatwirtschaft sowie in der Gastronomie (Viersternehotels und Kreuzfahrtschiff), in den Funktionen als Führungsmitarbeiterin, Projektleiterin, Ausbilderin Sozialkonzept (Spielsuchtprävention), Verkaufsund Bewerbungstrainerin. «Während meiner sehr spannenden und abwechslungsreichen Berufslaufbahn ist mir bewusst geworden, dass meine Leidenschaft die Arbeit mit Menschen ist», so Susanne Wandeler. Diese Leidenschaft hat sie zum Beruf gemacht. (pd.) Informationsveranstaltungen am Donnerstag, 31. März, 9 bis 10.30 Uhr, Eventraum Wolfacker 1, Uerzlikon (mit Kaffee und Gipfeli, Parkplätze vor Ort, www.wolfacker.com); Montag, 4. April, 19 bis 20.30 Uhr, Aurum, Neugasse 18, Baar (mit Getränken und Snacks, öffentlicher Parkplatz «Bahnmatt», www.aurum-baar.ch). Anmelden bis 24. März. Potential-Training, Seeblick 1, 6330 Cham, 079 888 30 06, Marianne Fust; 079 310 14 55, Susanne Wandeler, info@potential-training.ch.

Bereit sein für die Bikini–Saison In 30 Minuten Aqua-Training bis zu 400 Kalorien verbrennen Die erfahrene Aqua-Fitness-Trainerin Margrit Hard hat sich nach unfallbedingter Auszeit 2012 zurückgemeldet und kann im Hallenbad Ottenbach einen zusätzlichen Kurs anbieten. Durch die Bewegung im Wasser wird der ganze Körper, also Arme und Beine sowie Bauch und Po trainiert. Gleichzeitig werden die Wirbelsäule, Gelenke und Bänder durch den Auftrieb des Wassers weit weniger belastet als beim Training am Land, daher auch eine ideale Sportart für Übergewichtige, da man wegen des Wassers nur rund 10 bis 20 % des normalen Körpergewichts tragen muss. Margrit Hard ist diplomierte Aqua-Fitness-, Aerobic- sowie Gymnastik-Instruktorin und kennt sich aus im Body-Shaping, in Sport- und Ernähanzeige

sport auch für Unsportliche. Gelenkschonung, geringstes Verletzungsrisiko, hoher Kalorienverbrauch und psychisch-physisches Wohlbefinden machen diese Wassersportart zum Erlebnis. Bewegung im Wasser trainiert den ganzen Körper. (Bild zvg.) Neu bietet Margrit Hard einen Kurs rungstherapie. Durch die jahrelange Body-Shaping im Hallenbad Ottenbach Erfahrung und durch die seit letztem an, welcher vom Donnerstag, 12. Mai Jahr absolvierten diversen Weiterbil- bis 7. Juli dauert, jeweils von 20.10 bis dungen im Wasser wie zu Land wer- 20.55 Uhr. Die ideale Vorbereitung für den die Lektionen nach den neusten die kommende Bikini-Saison! Erkenntnissen mit fetziger Musik und (pd.) diversen Geräten umgesetzt. Jedermann und jedefrau ist herzlich will- Infos und Anmeldung: Margrit Hard, kommen. Aqua-Fitness ist der Trend- www.margrit-hard.ch, margrit_hard@bluewin.ch.


irchliche Anzeigen Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan Mittwoch, 16. März 14.30 Talertreff im Pegasus 17.00 Singwerkstatt mit Eva Stückelberger

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 11. März 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der reformierten Kirche Samstag, 12. März 11.00 bis 14.30 Uhr Suppenzmittag im Chilehuus Um 12.30 Uhr: Präsentation der 4u-Kinder Sonntag, 13. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenkampagne «Wo das Gold den Glanz verliert» in der katholischen Kirche, mit Pfr. Th. Müller und Diakon P. Guerrero und der peruanischen Musikgruppe «Clan-Destinos» Dienstag, 15. März 20.00 Bibel im Gespräch im Chilehuus, «Hiob und das Gespräch mit den Freunden» mit Vikarin Y. Zimmermann und Pfr. W. Schneebeli

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst mit den Konfirmanden zum Thema «I believe…» Gedanken über Gott und die Welt von den Konfirmanden und Susanne Sauder, Pfrn. An der Orgel/Klavier: Ursula Hauser

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 12. März 11.00 Suppenzmittag in der reformierten Kirche 16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 13. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenkampagne in der katholischen Kirche Musik: «Clan Destinos», Peru Anschliessend Chilekafi 10.00 Ökumenische Weltgebetstagsfeier in der reformierten Kirche Hedingen 11.00 Santa Messa Dienstag, 15. März 19.30 Versöhnungsfeier der MCLI Mittwoch, 16. März 15.30 Gottesdienst im Haus Pilatus Freitag, 18. März 18.00 Ökumenischer Jugendgottesdienst in der reformierten Kirche

Samstag, 12. März 18.00 Vorabendmesse im Provisorium Bonstetten Sonntag, 13. März 10.15 Familiengottesdienst im Singsaal Schulhaus Mettlen Wettswil Dienstag, 15. März 19.30 Abendmesse Anschliessend Gebetsgruppe im Provisorium Bonstetten Mittwoch, 16. März 9.15 Ökumenisches Morgengebet im Provisorium Bonstetten Donnerstag, 17. März 19.00 Rosenkranz im Provisorium Bonstetten

Kath. Kirche Obfelden Sonntag. 13. März 10.30 Gottesdienst entfällt 11.00 Ökumenischer Gottesdienst mit Suppenzmittag und Dessert in der reformierten Kirche Ottenbach 17.00 Jugend-Kreuzweg

Ref. Kirche Hedingen

Ref. Kirche Maschwanden

Kath. Kirche Hausen a. A.

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag,13. März 9.30 Einsingen der kubanischen Lieder mit Anette Bodenhöfer 10.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag – Kuba Kubanische Musik mit Maja Brühlmann und Patrizia Looser, Violinen Jost Müller, Perkussion und Anette Bodenhöfer, Klavier Weltgebetstagsteam und jugendliche Konfirmandinnen Anschliessend Apéro Donnerstag,17. März 14.00 Gemeindenachmittag im Chilehuus: Musik aus Ost, Süd und West mit Elsbeth Schweizer und Christine Sommer 16.05 Chile für di Chliine Frühlingsfeier-Ostern

Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst in Maschwanden: «Lebendiges Wasser» – zum Suppentag mit Pfrn. C. Mehl und der Fastengruppe Orgel und Piano: Marianne Rutscho, anschliessend gemeinsames Suppenessen in der Gerbi. Freitag, 18. März 9.30 Fiire mit de Chliine in der Kirche, gestaltet vom Team Sonja Neuweiler, Irene Studer, Tobias Gsell, Anschliessend Zopf und Kaffee im Pfarrhaus 20.00 Taizéfeier mit Pfrn. C. Mehl und dem Taizéteam Klavier: Angela Bozzola

Samstag, 12. März 17.00 Eucharistiefeier mit unseren ErstkommunionKindern Sonntag, 13. März 11.00 Wortgottesfeier Donnerstag, 17. März 8.15 Wortgottesfeier

Samstag, 12. März 18.30 Santa Messa mit Don Paolo Gallo Sonntag, 13. März 9.30 Kein Gottesdienst in Mettmenstetten 11.00 Ökum. Gottesdienst in der ref. Kirche Knonau mit Pfr. A. Saporiti und Pfr. T. Maurer Anschliessend «Suppenzmittag» in der Stampfi Freitag, 18. März 18.30 Versöhnungsfeier mit Pfr. A. Saporiti, N. und T. Rohner Speziell für die Firmandnnen und Firmanden

Ref. Kirche Mettmenstetten Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 11. März 16.00 3.-Klass-Unti im Pfarrhauskeller Sonntag, 13. März 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit den Kindern des 3.-Klass-Unti, Sandra Schmid und Pfr. Ch. Menzi Dienstag, 15. März 19.00 Jugendgottesdienst

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal Sonntag, 13. März 9.30 Gottesdienst mit Sandra Schmid und Pfr. Christof Menzi, Abendmahl 3.-Klass-Unti Mittwoch, 16. März 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 17. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18:00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 13. März 9.30 Abendmahlsgottesdienst mit den Kindern des 3. Klass-Untis und Taufe von Lui Küng Montag, 14. März 2016 9.00 Lese- und Gesprächskreis im Pfarrhaus 19.00 bis 20 Uhr Meditation am Abend in der Kirche 20.00 Filmabend in der Kirche Rifferswil «Dirty Gold War» Donnerstag, 17. März 14.30 bis 16 Uhr «Bedrohung und Flucht» – Volkserzählungen mit Elsbeth Rüegg in der Zwinglistube Freitag, 18. März 6.00 Meditatives Morgengebet in der Kirche 12.00 Zäme Zmittag in der Zwinglistube. Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder 044 764 02 15

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Ref. Kirche Knonau Samstag, 12. März 9.00 Trauercafé für alle Interessierten in der Stampfi, mit Vikarin Albrecht und Fritz Treib mit Kaffee und Gipfel, bis ca. 12 Uhr 11 15 Ausflug der Achtklässler zum Kloster Kappel, mit den Pfr. Fritz, Wey und Maurer Sonntag, 13. März Sonntag Judica 11.00 Oekumenischer Gottesdienst zur Fastenaktion mit Pfr. Maurer und Saporiti, mit Jazzband «Wizards of Creole Jazz» (Thomas Gilg), anschliessend Zmittag in der Stampfi, mit Kurzfilm 17.00 JUKI in Mettmenstetten Alle Pfarrer, anschliessend Pizza im Pfarrhauskeller Mittwoch, den 16. März 12.00 Seniorenessen im Giebel 20.00 Lesekreis im Pfarrhaus Wir lesen «Der Elefantenflüsterer»

Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel: Angela Bozzola

Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 13. März 11.00 Ökumenischer Suppensonntag/ Familiengottesdienst Pfarrer Marco Borghi und Vikar Isaac Osei-Tutu Veronica Nulty, Orgel Mit anschliessendem Suppenessen für Jung und Alt im Chilehuus www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Samstag, 12. März 10.00 Kirche Stallikon: Fiire mit de Chliine Sonntag, 13. März 10.00 Kirche Stallikon: Gottesdienst mit Pfr. Otto Kuttler Thema: «Die zwei Gesichter eines Clowns» Bildbetrachtung zur Passionszeit mit Kinderhüte Anschliessend Chilekafi Fahrdienst: Anmeldung bis 12. März, 044 700 09 91 11.15 Kirche Stallikon: Jugendgottesdienst Mittwoch, 16. März 19.30 bis 21 Uhr Offene Diskussionsgruppe im Kirchgemeindesaal Wettswil Leitung Pfr. Matthias Ruff Fahrdienst: Helmut Wulz 044 737 27 50 20.00 Chorprobe im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 17. März 9.15 und 10.15 Uhr Elki Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 14.00 Senioren-Nachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil Gedanken zur Passionszeit mit unseren Pfarrern Freitag, 18. März 9.00 bis 11 Uhr Frauezmorge im Kirchgemeindesaal Wettswil Thema: Blütenzauber, Tipps und Tricks vom Gartenprofi Christian Weber Öffnungszeiten Jugendtreff siehe Homepage

Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 11. März 12.00 Seniorenessen 19.30 Singabend mit Taizé-Liedern Samstag, 12. März 8.30 bis 11 Uhr Frauenzmorge «Elterntraining: Schatzsuche bei Kindern» In der Engelscheune 16.00 Fiire mit de Chline Sonntag, 13. März 9.30 Familiengottesdienst mit Abendmahl «Jesus ladt eus i» Pfrn. Yvonne Schönholzer Simona Hauenstein und Kinder des 3.-Klass-Unti Montag, 14. März 15.45 Kolibri 20.00 Filmabend zur Passionszeit «Dirty Gold War» Kirche Rifferswil

Ref. Kirche Obfelden Samstag, 12. März 9.00 Mannezmorge Reformiertes Kirchgemeindehaus Sonntag, 13. März 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Claude Fuchs Erich Eder (Orgel) reformierte Kirche 10.45 Jugendgottesdienst reformierte Kirche 19.30 Gebet für Obfelden reformierte Kirche Montag, 14. März 16.00 Kolibri Reformiertes Kirchgemeindehaus Dienstag, 15. März 14.00 Frauen-Treff Aufenthaltsraum Alte Landstrasse 33 Mittwoch, 16. März 14.00 Seniorennachmittag «Voll im Stress» mit der Seniorenbühne Luzern Singsaal Chilefeld Donnerstag, 17. März 12.00 Club 4, Gruppe Alpha, refomiertes Kirchgemeindehaus 13.30 Leichte Wanderung Seniorenwandergruppe, Parkplatz Zendenfrei www.kircheobfelden.ch

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 13. März 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl «Der Ruf in die Nachfolge» Pfr. Ueli Baltensperger Kinderprogramm, Teenie-Godi Montag, 14. März 12.00 Mittagstisch Dienstag, 15. März 20.00 Gemeindeversammlung Mittwoch, 16. März 14.15 Senioren-Treff Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 13. März 9.45 Gottesdienst (Max Huber), Kinderhort mehr unter: www.emk-affoltern.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Freitag, 11. März Ab 16.00 Uhr Café Chazon Sonntag, 13. März 10.00 Gottesdienst Hüeti und KingsKids mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 13. März 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 13. März 10.30 Gottesdienst Prophet Habakuk, Kapitel 3 Kinderhort/Sonntagsschulen/ Unterricht Mittwoch, 16. März 20.00 Frauenabend Galater 1, 11-24 www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Gewerbe

Freitag, 11. März 2016

Cleveres Web-Portal Im Zeichen für die Steuererklärung der Schönheit Die Mettmenstetter Firma DigiTrust E. Müller macht es Privatpersonen mit seiner innovativen Web-Software möglich, die Steuerunterlagen online zu erstellen und ans Steueramt übermitteln zu lassen. Die Mettmenstetter Firma DigiTrust E. Müller erstellt mittels einer einzigartigen Online-Dienstleistung die Steuererklärung für Privatpersonen professionell und kostengünstig in digitaler Form. Der Kunde hat dabei die Wahl zwischen der Online-Übermittlung direkt von seinem PC oder Smartphone aus, der Zustellung der Dokumente auf dem Postweg oder – das für Säuliämtler exklusive Angebot – er lässt sie bequem bei sich zu Hause abholen. Das Preismodell ist bei DigiTrust E. Müller für jede Dienstleistung sehr transparent. Über das Kunden-Portal auf der Website www.digitrust.ch geht der Kunde sozusagen online zum Steuerberater. Und dies in der Option «online» bereits ab 150 Franken. Die Übermittlung der notwendigen Dokumente ist simpel und schnell gemacht. Die Anweisungen am Bildschirm helfen dem registrierten Benutzer Schritt für Schritt, seine Dokumente zu digitalisieren und DigiTrust E. Müller sicher zu übermitteln. Der Kunde profitiert dabei – und das ist bei solch heiklen Daten unabdingbar – von modernster Software-Technologie mit den allerneusten Sicherheitsstandards. Dies beweist auch das sogenannte SSL-Zertifikat, welches vom Notariat beglaubigt ist. Wer die Website von www.digitrust.ch aufruft, erkennt an der grün eingefärbten Eingabezeile, dass diese Website sicher ist.

Service rund um die Steuern DigiTrust E. Müller übernimmt nach der Erstellung der Steuererklärung für seine Kunden selbstverständlich die Prüfung der Einschätzung und vertritt den Kunden gegenüber den Steuerbehörden. Für die Ablage erhält der Kunde seinen eigenen Dokumentensatz in einer praktischen Heftmappe, um jederzeit den Überblick über die vergangenen Steuerjahre zu behalten. Und im Folgejahr bekommt jeder Kunde rechtzeitig eine persönliche detaillierte Checkliste zum stressfreien Zusammentragen der erforderlichen Unterlagen. Sollten Fragen zu Themen wie Ergänzungsleistungen zur AHV/IV oder Krankenkassen-Prämienverbilligungen unter den Nägeln brennen, ist man hier ebenfalls an der richtigen Adresse. Seit Jahren kennt und schätzt man die bequemen Vorzüge des Electronic Bankings. Warum soll dieser Komfort nicht auch für den alljährlichen Gang zum Treuhänder möglich sein? Dies fragte sich Erich Müller von DigiTrust E. Müller schon länger. Mit seiner in Dachlissen, Mettmenstetten ansässigen Einzelfirma betreut er seit über 18 Jahren erfolgreich seine Kundschaft. Anfänglich lag sein Schwerpunkt neben der Treuhandtätigkeit hauptsächlich im Erbringen von EDV-Dienstleistungen. Seit Anfang 2015 spezialisiert er sich nun ganz auf die Steuerberatung. Er hat, wie er selber sagt, mit DigiTax eine technisch grosse Herausforderung erfolgreich gemeistert, welche er nun allen interessierten Personen als besondere Dienstleistung anbietet. Trotz der Online-Zusammenarbeit wird auch der herkömmliche Kundenkontakt von Erich Müller sehr geschätzt und gepflegt. Egal, welche Form der Zusammenarbeit vom Kunden bevorzugt wird, so oder so erledigt er die Steuerangelegenheiten professionell und gewissenhaft. DigiTrust E. Müller sichert absolute Vertraulichkeit und die pünktliche Einhaltung der vereinbarten Termine zu. (pd.) DigiTrust E. Müller, Dachlissen 82, Mettmenstetten. Infos unter Telefon 044 776 82 60, 079 414 37 83,

Erich Müller: «Steuererklärungen von Hand ausfüllen ist Vergangenheit.» (Bild zvg.) anzeige

www.digitrust.ch, www.digitax.swiss.

«Beauty Night» im Emmen Center Heute Freitagabend, 11. März, steigt im Emmen Center die grosse «Beauty Night». Am Freitag ab 18 Uhr dreht sich im Emmen Center alles um die Schönheit. Diverse Geschäfte bieten kostenlose Schminkberatungen, neuste Pflegeinnovationen und Maquillage, Produktproben und attraktive Angebote. In der Manor-Filiale präsentiert Linda Gwerder zwischen 18 und 21 Uhr Kosmetik-Highlights, welche man anschliessend in angenehmem Ambiente mit süssen Leckereien und musikalischen Klängen ausprobieren kann. An sechs verschiedenen Beauty-Bars werden Kundinnen und Kunden mit einer

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Vielzahl an Dienstleistungen, gratis Makeovers, Stylings und Tipps zu allen Facetten der Schönheit verwöhnt. Während der «Beauty Night» verlost das Emmen Center eine exklusive Beauty-Beratung inklusive Make-Up und Hairstyling. Zudem profitieren Kundinnen und Kunden in diversen Geschäften von attraktiven Angeboten und Rabatten bis zu 20 %. Schönheit, Pflege und Wohlbefinden stehen bis 24. März im Mittelpunkt der Beauty Lounge Days bei Manor Emmen – mit Trends, Produktneuheiten und kostenlosen Tipps für den persönlichen Look. (pd.) Weitere Infos unter www.emmencenter.ch.

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Ausgezeichneter Birnenschaumwein Schweizer Süssmost-Qualitätswettbewerb: Hanspeter Hediger stellt den besten Gärsaft her. 59 verschiedene Säfte in den vier Kategorien (geklärter Süssmost, naturtrüber Süssmost, Gärsaft und Mischsaft) qualifizierten sich aus rund 600 eingereichten Mustern für den 24. Schweizer Süssmost-Qualitätswettbewerb. Die Verkostung fand am Landwirtschaftlichen Institut des Kantons Freiburg in Grangeneuve FR statt. Mengenmässig sei die Früchteernte zwar niedrig gewesen, so Jury-Präsident Dominique Ruggli, dafür war die Qualität umso besser: So wurden mehr als die Hälfte aller Säfte mit dem Prädikat «Gold» ausgezeichnet. Den Kategoriensieg «Gärsaft» holte sich Hanspeter Hediger, Affoltern, mit seinem Bio-Hochstamm-Birnenschaumwein. (pd.)


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Veranstaltungen

Freitag, 11. März 2016

Fünfmal werden die Bühnen beleuchtet und bespielt Die nächsten zehn Tage im Kellertheater LaMarotte Affoltern «Hin ist hin» – Ein Puppen-Menschen-Theater In dieser bemerkenswerten Aufführung gelingt den Schauspielerinnen und Schauspielern ein Zusammenspiel von Menschen und Puppen in grosser Dichte. Die Puppen werden von den Schauspielern mit Leichtigkeit zum Leben erweckt, ja sie sind Teil der Puppen, in die sie hinein- und aus denen sie herausschlüpfen. Mal Puppe, mal Mensch. «hin ist hin» gewann den ersten Preis an den Heidelberger Theatertagen 2015!

Massen-Szene: Kampf gegen das Unbekannte. (Bild zvg.) Puppen-Menschen-Theater mit Anna Karger, Delia

Das «Erlebnis Theater» steht im Vordergrund Kurse der Jungen Aemtler Bühne Kinder und Jugendlichen einen Einblick ins moderne Theater bieten – das ist die Idee der Jungen Aemtler Bühne. Am 16. März ist Schnuppertag, die neuen Kurse starten im Mai. Kinder und Jugendliche erhalten bei der Jungen Aemtler Bühne einen Einblick ins moderne Theater, lernen Theater-Techniken kennen und erhalten die Gelegenheit, an ihren Fähigkeiten zu arbeiten und diese zu verbessern. Es wird zwei Theaterkurse geben, einen für jüngere Kinder (rund sieben bis zehn Jahre alt) und einen für Jugendliche (elf bis 14 Jahre alt). Die jüngeren werden sehr spielerisch an das Endprodukt herangeführt, die älteren erhalten zudem die Möglichkeit, ihre Wirkung nach aussen (z.B. für die bevorstehende Berufswahl) zu überprüfen und daran zu arbeiten. Geprobt wird von Mai bis November. Für

alle steht das «Erlebnis Theater» im Vordergrund. Ziel des Kurses ist ein aufführungswürdiges Produkt mit allen Aspekten des Theaters, also Schauspiel, Bühnenbild und Technik, Kostüme und Maske, Barbetrieb, usw. Drei Vorführungen runden den Kurs ab. «Ich freue mich sehr, dass es im Moment so aussieht, als könnten wir ab jetzt Theaterkurse in drei Kategorien durchführen», sagt Raffaele Cavallaro, Präsident der Aemtler Bühne. «So werden wir den einzelnen Altersstufen noch besser gerecht.» Bereits jetzt läuft nämlich der Jugendkurs. Hier sind die Teilnehmer 15 Jahre und älter. Ihr Theaterstück kommt im Juni zur Aufführung. (pd./tst.) Schnuppertag (Einblick ins Theater und Einteilung der Gruppen für den Kurs) am 16. März, 14 bis 16.30 Uhr im Theatersaal, Restaurant Rössli, Mettmenstetten. Anmelden bei Raffaele Cavallaro, raffaele.cavallaro@aemtlerbuehne.ch, Telefon 078 661 71 07.

Dahinden, Lukas Roth, frei nach dem Roman «Der ewige Spiesser» von Ödön von Horváth, heute Freitag, 11. März, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn

«Die Humanisten» von Ernst Jandl – präsentiert von Thomas und Ariela Sarbacher, Peter Schweiger und Petra Ronner (von links). (Bild zvg.) Evergreens herangereiften Songs und Balladen widmet sich das Trio. Nebenbei erfährt man auch einiges über geschichtliche Zusammenhänge und ausgewählte Anekdoten aus dieser aufwühlenden Epoche.

Theater – Lyrik – Musik. Spiel: Petra Ronner, Peter

20.15 Uhr. Eintritt 40 / 30 Franken.

«Asì es la vida» – Felix Küng unterhält sich mit Regula Ochsner 30 Jahre nach einem Deza-Einsatz in Madagaskar kehrte Regula Ochsner dorthin zurück – und erschrak über die dramatische Abholzung. Sie gründete Ades, ein Projekt zum Schutze des Tropenwaldes mithilfe von Solarenergie und effizientem Kochen. Mittwoch, 16. März, Bar und Abendkasse ab 19.15, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 25 / 15 Franken. Eine Veranstaltung von «Kultur Affoltern». Vorverkauf / Reservationen nur über Buchhandlung Scheidegger, Tel. 044 762 42 42 oder www.kulturaffoltern.ch.

Jazz am Donnerstag mit dem «Vince Benedetti Trio» Amerika ist bekanntlich ein Land von Immigranten. Teils kamen sie freiwillig, teils als Sklaven. Vom Schicksal zusammengewürfelt und oft unter schwierigsten Umständen lebend, entstand auf diesem Kontinent ein aussergewöhnliches musikalisches Repertoire voller Schönheit und Vielfalt. Diesen zu klassischen und zeitlosen

Es spielen Vince Benedetti (Piano/Gesang), Luca Pisa-

Schweiger, Ariela Sarbacher, Thomas Sarbacher, am

ni (Bass) und Oreste Soldano (Schlagzeug), am Don-

Freitag, 18. März, Bar und Abendkasse ab 19.15,

nerstag, 17. März, Bar ab 18.30, Musik ab 20.15

Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40 / 30 Franken.

Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.

«Die Humanisten» – Konversationsstück in einem Akt von Ernst Jandl Begegnung zweier Nobelpreisträger: Einer eine «universitäten professor kapazität von den deutschen geschichten», der Andere ein «gross deutschen und inder national kunstler». Ihre Verbrüderung ist deutlich geprägt von Elitebewusstsein, Nationalismus und Chauvinismus – bis sie selbst Opfer der Nazis werden. Jandl versteht sein Konversationsstück, das in einer Sprechweise ohne Konjugationen gesprochen wird, als eine Art Endspiel: «Es entlässt die Zuschauer aus dem Theater ins Nicht-Theater ihrer Welt, und mühsam sollen sie dort ihr eigenes Sprechen wiederfinden.» (Rowohlt Verlag) Neben Jandls «Humanisten» werden auch seine «Szenen aus dem wirklichen Leben» Teil des Abends sein. Die Musik von Ernst Kölz und die Sprache Jandls, welche durch lautmalerische

«Still Alice – Mein Leben ohne Gestern» Viel geht verloren, weniges bleibt: Kino Lux zeigt in Ottenbach einen Demenz-Film «Still Alice» ist ein intensiver Film, herausragend gespielt von Julianne Moore. Sie gewann 2015 Oscar und Golden Globe als beste Hauptdarstellerin. Kino Lux und Kultur Ottenbach zeigen den Film am 18. März im Gemeindesaal Ottenbach. Anfangs sind es Kleinigkeiten, wie Wortfindungsstörungen und Orientierungsschwierigkeiten, die die anerkannte Professorin für Linguistik, Alice Howland, stutzig machen. Aus Angst vor einem Gehirntumor lässt sie sich ärztlich untersuchen. Sie erhält die niederschmetternde Diagnose, dass sie an einer früh einsetzenden Alzheimer-Krankheit leidet und sich auf eine rapide Verschlechterung einstellen muss. Ihre jüngste Tochter Lydia (Kristen Stewart) bemerkt als Erste, dass mit ihrer Mutter etwas nicht stimmt. Beim Familienbesuch an Thanksgiving stellt sich Alice der Freundin des Sohnes Tom gleich zweimal vor. Diese Sonderform der AlzheimerKrankheit ist vererbbar. Alice und ihr Ehemann John (Alec Baldwin) können nicht vermeiden, den drei Kindern die Wahrheit zu sagen. Anders als ihre schwangere ältere Schwester Anna lässt sich Lydia selbst nicht testen. Statt sich um die eigene Zukunft zu sorgen, will sie lieber für ihre Mutter da sein. Das Verhältnis Mutter-Tochter war früher nicht immer einfach. Ein

gemeinsamer Sommer im Strandhaus der Familie schweisst sie aber enger zusammen denn je. Und als Alices Zustand sich zusehends verschlechtert, ist es ausgerechnet ihre Jüngste, die für sie die grössten Opfer bringt.

Unaufgeregt lange Einstellungen Die grossartig sensibel und zurückhaltend spielende Julianne Moore prägt diesen Film. Die Geschichte, in weiten Teilen so wohlgeordnet und vorher-

Kindertheater: «Piggeldy & Frederick» Das kleine Schwein Piggeldy hat viele Fragen – das grosse Schwein Frederick hat viele Antworten. Diese Kombination macht aus den beiden das perfekte Geschwisterpaar. Egal, wie oft Piggeldy seinen grossen Bruder mit Fragen löchert, Frederick hat immer eine tiefsinnig-unsinnige Erklärung auf Lager. Er weiss, was Fernweh ist, wie man Alleinsein definiert, wozu eine Badewanne dient und was ein Risiko ist. Denn für Frederick ist nichts leichter als das. Aber weiss er auch, wie Schwein es anstellen muss, um nicht als Festtagsbraten zu enden? (pz) Sonntag, 20. März, WunderBar ab 15.30, Beginn 16 Uhr. Geeignet für Kinder ab 5 Jahren. Eintritt Kinder 10, Erwachsene 15 Franken. Idee und Spiel: Sibylle Grüter und Jacqueline Surer. Platzreservierung für alle Anlässe (ausser Mittwoch) unter www.lamarotte.ch oder Tel. 044 760 52 62.

Kinderkleider, Spielsachen und vieles mehr Kinderartikelbörse im Singsaal Gramatt in Mettmenstetten am Samstagmorgen, 19. März. Bereits zum fünften Mal findet dieses Jahr die Kinderartikelbörse in Mettmenstetten statt. Es gibt sicher auch dieses Jahr wieder eine grosse Auswahl an Baby- und Kinderkleidern für Frühling und Sommer, sowie guterhaltene Velos, Trottis, Kinderwagen und eine Vielzahl von Spielsachen. Dieses Jahr geht der Erlös der Börse an «Herzensbilder», eine Organisation, die Eltern von kranken Kindern oder Sternenkindern Fotoshootings ermöglicht. Die Gründerin, Kerstin Birkeland, war 2013 «Heldin des Alltags».

Beklemmende Chronik eines unaufhaltbaren Verlustes Das Drama «Still Alice» basiert auf dem gleichnamigen Roman der amerikanischen Neurowissenschaftlerin Lisa Genova. Das Buch hielt sich insgesamt mehr als 40 Wochen auf der Bestseller-Liste der New York Times. Als das auch privat verbundene Regiegespann Ende 2011 das Angebot für eine Leinwandadaption erhielt, zögerten Richard Glatzer und Wash Westmoreland zunächst. Bei Ersterem war einige Monate zuvor die Nervenkrankheit ALS entdeckt worden. Die feinfühlig erzählte Geschichte fesselte die beiden Filmemacher aber so sehr, dass sie alle Bedenken über Bord warfen. Zum Glück, denn damit findet ein nachdenklich stimmendes Drama seinen Weg ins Kino, das ohne sentimentale Ausschweifungen von einem unaufhaltsamen Identitätsverlust erzählt.

Assoziationen und eine gewandelte Schreib- und Sprechweise bereits ferner von Sprache und näher bei Musik ist, fügen sich zu einem neuen Ganzen zusammen.

Was bleibt von ihr? Julianne Moore spielt Alice Howland. (Bild zvg.)

Kinderbörse am Samstag, 19. März, 9 bis 11.30 Uhr, Singsaal des Schulhauses Gramatt, Mettmenstetten.

sehbar wie unausweichlich, wird eindrucksvoll getragen von ihrem Spiel. Wie Alice im Laufe der 100 Minuten langsam die Kontrolle einbüsst, wie aus einer fest im Leben stehenden Frau nach und nach ein überfordertes, zerbrechliches Wesen wird, das ist auf sehenswerte Weise beklemmend. Die Kamera klebt an Moore, begleitet sie in unaufgeregt langen Einstellungen, gibt zuweilen gar das übliche Wechselspiel aus Schuss und Gegenschuss beim Dialog auf, um ganz bei ihr zu bleiben. Statt die Handlung dramatisch aufzubauschen, setzt das von den Regisseuren verfasste Drehbuch auf ruhige, konzentriert einge-

fangene Momente, in denen die Krankheitserscheinungen manchmal gerade in ihrer Beiläufigkeit absolut ergreifend wirken. Am eindringlichsten ist der Film dann, wenn das Mutter-Tochter-Verhältnis von Alice und Lydia in den Mittelpunkt rückt und mit der Zeit, bei aller Tragik, sogar ein wenig Lebensmut verströmt. (pd.) Still Alice – Mein Leben ohne Gestern, Film von Richard Glatzer und Wash Westmoreland, mit Julianne Moore, Alec Baldwin, Kristen Stewart (USA / Frankreich 2014, 101 Min., E/d). Freitag, 18. März, 20.15 Uhr im Gemeindesaal, Schulrain 12, Ottenbach. Kasse und Bar ab 19.30 Uhr, Lageplan und ÖV unter www.kinolux.ch.

Infos bei boerse-maettmi@bluewin.ch, www.herzensbilder.ch.






Veranstaltungen

Freitag, 11. März 2016

Robotik mit Hand und Fuss: Nutzen, Herausforderungen, Perspektiven Prof. Dr. Jonas Buchli referiert an der Ämtler Volkshochschule Prof. Dr. Jonas Buchli vom Institut für Robotik und Intelligente Systeme an der ETH Zürich referiert an der Volkshochschule im Knonauer Amt zu einem sehr aktuellen Thema. Flüchtlingskind. (Bild zvg.)

Flüchtlinge unter uns Informationsabend in Knonau Asylsuchende leben (auch) in Knonau. Wer sind sie? Woher kommen sie? Was sind die Perspektiven? Wie läuft ein Asylverfahren ab? Und was heisst das für unsere Gemeinde? Solche oder auch andere Fragen, die sich wohl viele stellen, werden am Informationsabend von kompetenter Seite beantwortet. Über das Asylverfahren, die Abläufe und die Betreuung der Asylsuchenden informiert die Bereichsleiterin Asyl vom Sozialdienst des Bezirks Affoltern, Michelle Högger. In enger Zusammenarbeit mit ihr steht Gemeinderat Peter Zürcher, der für die Unterbringung in Knonau zuständig ist. Der Knonauer Schulleiter, Jörg Berger, kennt die Flüchtlingskinder aus dem Schulbetrieb und Caroline Wenger stellt die vorübergehend hier wohnhaften Flüchtlinge in einem kurzen Streifzug vor. Schliesslich wird Ursula Jarvis, Sozialdiakonin aus Mettmenstetten, erzählen, wie Persönlichkeiten aus ihrem Dorf sich der Flüchtlinge annehmen und das Projekt «Aemtler Tandem» vorstellen.

Dumpfe Ängste abbauen Angesichts der grossen Anzahl vertriebener und aus Kriegsgebieten in die Schweiz gekommener Flüchtlinge, gilt es, sich informieren zu lassen, dumpfe Ängste abzubauen und zu erfahren, ob und wie man auch als Einzelperson etwas beitragen kann. Peter Dettwiler, pensionierter Pfarrer und einstiger Leiter des Pfarramts für Ökumene, Mission und Entwicklungsfragen, gibt den thematischen Rahmen und der Vorstand des Forums Weltoffenes Knonau sorgt für einen stimmigen Ausklang. Die Veranstaltung ist öffentlich, Interessierte sind herzlich eingeladen. Lisette Müller Donnerstag, 17. März, 20 Uhr, Stampfi Knonau.

Wasservögel fotografieren Öffentliche Exkursion der Stiftung Reusstal am Samstagmorgen, 19. März, an die Stille Reuss bei Rottenschwil.

................................................... von ruedi wegmann «Sie kochen Kaffee, melken Kühe und mähen Rasen. Sie arbeiten als Lehrer, Schauspieler und Therapeut. Erkunden feindliches Terrain, unwegsames Gelände und entfernte Planeten: Roboter sind die heimlichen Helden unseres Alltags. Fast unmerklich sind sie aus den Laboren der Robotikforscher in unser Leben getreten, um uns monotone Arbeiten abzunehmen oder dorthin zu gehen, wo wir nicht hinkommen» (ETH Globe 1/2011). Die Haushaltsrobotik ist ein enormer Wachstumsmarkt. Hilfsroboter als Unterstützung für alte oder behinderte Menschen werden Realität. Schachweltmeister kämpfen gegen Schachroboter. Bereits sind Fahrzeuge ohne Chauffeur im Einsatz. Industrieroboter arbeiten präziser als der Mensch und ermüden nicht. Medizinroboter kommen in der Chirurgie, der Pflege und in der Diagnostik zum Ein-

satz. Die Anwendungsbereiche sind unbegrenzt. Wohin führt die Robotik? Wo liegen die Chancen, aber auch: Wo liegen die Gefahren, die Probleme? Prof. Dr. Jonas Buchli wird in seinem Referat auf diese Fragen eingehen. Das Institut für Robotik und Intelligente Systeme (IRIS) bildet den Link zwischen dem Departement für Maschinenbau und Verfahrenstechnik und dem Departement für Gesundheitswissenschaften und Technologie. Donnerstag, 17. März, 19.30 bis ca. 21 Uhr, Mehrzweckraum

Prof. Dr. Jonas Buchli vom Institut für Robotik und intelligente Systeme, ETH Zürich. (Bild zvg.)

des Spitals Affoltern, Haus Rigi, 1. Stock, Melchior Hirzel-Weg 40

Affoltern. Eintritt: 25 (U30: 15) Franken,

(Wegweiser: Langzeitpflege Sonnenberg),

Abendkasse. Infos: www.orientiert.ch.

«Wo das Gold seinen Glanz verliert» Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenkampagne in Affoltern Am Sonntag, 13. März, geht es in der katholischen Kirche in Affoltern «südamerikanisch» zu und her: mit Musik aus Peru, einem Blick auf Kolumbien und Arepas zum Apéro. Gold wird gemeinhin als das Symbol für Wertvolles oder Kostbares angesehen. Und gerade in den letzten Jahren ist der Preis, der für Gold bezahlt wird, nochmals stark angestiegen, was wiederum die Jagd nach Gold weiter

Die Musiker der peruanische Gruppe Clan-Destinos singen und spielen im ökumenischen Gottesdienst. (Bild zvg.)

Suppe essen und so Bauernfamilien in Kolumbien unterstützen Suppenzmittag im Chilehuus Affoltern am Samstag, 12. März. Die Idee ist so alt wie einfach: einmal im Jahr bewusst ein einfaches Mittagessen zu sich nehmen und mit dem daraus resultierenden Erlös ein Projekt finanzieren, welches Menschen in schwierigen Verhältnissen Unterstützung bietet; dieses Jahr für Bauernfamilien in Kolumbien. Serviert wird die Suppe (mit Wienerli) ab 11 Uhr im Chilehuus an der Zürichstrasse 94. Zum Dessert

stehen gespendete Kuchen und exotischer Fruchtsalat bis 14.30 Uhr zum Verkauf. Um 12.30 Uhr werden die Viertklässler allen Anwesenden erklären, was es mit dem Slogan «Wo Gold den Glanz verliert» auf sich hat und wozu die Einnahmen des Suppenzmittags in Kolumbien verwendet werden sollen. Die «4u»-Kinder und die Vorbereitungsgruppe freuen sich auf regen Besuch von Jung und Alt, Einzelpersonen ebenso wie Familien!

Die Teilnehmer dieser Exkursion beobachten und fotografieren unter Anleitung des Naturfotografen Ambroise Marchand Wasservögel rund um die Stille Reuss. Geführt wird die Exkursion von Thomas Burkard, dem Leiter der Gruppe Information und Aufsicht Reusstal. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Es ist die eigene Fotoausrüstung mitzubringen. (pd.)

verstärkt hat. Leider hat dies für die Bevölkerung in den goldreichen Gebieten nur allzu oft nachteilige Auswirkungen, so auch in Kolumbien. Die Besucher dieses Gottesdienstes werden sehen, wie bereits der Prophet Ezechiel zum einen die verheerenden Folgen dieser Gier nach Schätzen aus dem Boden beobachtet hat; zum andern aber auch, wie derselbe Prophet die Verantwortlichen eindeutig benennt und Gerechtigkeit fordert.

Arepas, Platanitos und Maduritos Dafür, dass die Schwere und Ernsthaftigkeit dieses Themas nicht erdrückend wird, sorgen die peruanischen Musiker der Gruppe Clan-Destinos. Und bei aller Problematik soll auch der Dank für die Segnungen, die gerade der kolumbianische Boden hervorbringt, nicht zu kurz kommen. Weil das mit der Kollekte unterstützte Fastenopfer-Projekt Bauernfamilien in Kolumbien zugutekommen soll, werden zum Apéro ausschliesslich kolumbianische Erzeugnisse zum Probieren offeriert; zum einen die traditionellen Maisfladen (Arepas), zum anderen Gemüse- und Süss-BananenChips (Platanitos und Maduritos). Diakon Pedro Guerrero und Pfarrer Thomas Müller freuen sich über jede und jeden, die sie zu diesem besonderen Gottesdienst begrüssen dürfen!

Samstag, 19. März, 7.45 bis max. 12 Uhr. Treffpunkt: Suppen-Zmittag am Samstag, 12. März, 11 bis

Bushaltestelle Hecht bei Reussbrücke Rottenschwil. Anmelden bis 17. März an thomas.burkard@ag.ch, Tel. 056 634 45 75. Kosten: 50 (Jugendliche und Studenten: 25) Franken. www.stiftung-reusstal.ch.

«Fastenopfer» unterstützt die Bauern des Dorfes San Isidro (Departament Santander, Kolumbien) im Kampf um ihre Landrechte. (Bild zvg.)

14.30 Uhr, ref. Chile-Huus, Affoltern. Ökumenischer Gottesdienst am Sonntag, 13. März; 10 Uhr, kath. Kirche Affoltern.

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Veranstaltungen

Freitag, 11. März 2016

agenda

Freitag, 11. März Affoltern am Albis 14.30-15.30: «Fit und Flott», Bewegung (auch im Stehen) für aktive, ältere Personen mit Physiotherapeutin. Anmelden: 043 322 74 74, kostenpflichtig. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstrasse 12. 19.00-21.00: Vernissage: Malerei und Farbholzschnitte von Anita und Bruno Gentinetta. Galerie Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7. 19.00: Konzert «BrassJungle». Chrischona. Alte Obfelderstrasse 24. 19.30: Vortrag energetisches Heilen und energetische Organbehandlung inkl. Gruppenbehandlung mit Joy F. Barbezat. www.energyhealing.ch. Shindo-Zentrum. Zürichstrasse 49. 19.30: Monique Schwitter, Schweizer Buchpreis 2015, liest aus «Eins im Anderen». Mit Apéro. Reservieren 044 762 42 42. Buchhandlung Scheidegger. Obere Bahnhofstrasse. 20.15: «Hin ist hin», theatrale Collage frei nach Horváths Roman «Der ewige Spiesser». Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Hausen am Albis 14.30: Madeleine Schadegg-Rück liest aus «Spuren - von einer Vatersuche und Millionen nahtloser Strümpfe». Musikalische Begleitung: Zitherduo Marlies Arnold und Regula Grimmer. Eintritt frei, Kaffee und Kuchen. Bibliothek.

Mettmenstetten

Därstetten BE. Saalöffnung 18.45, Festwirtschaft ab 19 Uhr, anschliessend Musik mit «Trio Albisgruess». Gemeindesaal Weid.

Knonau 09.00-11.30: Trauercafé - Austausch über Schmerz, Ohnmacht und Wut. Besinnlicher Einstieg, Bericht einer Erfahrung. Organisation Rahel Albrecht, Vikarin 079 303 79 29. Mehrzweckgebäude Stampfi.

Mettmenstetten 09.00-13.00: Biodiversität in der Gemeinde «Vom Leitbild zu Taten». Diverse Stände und Aktionen zum Thema. Gemeindeplatz. 20.15: «Mättmi900» Theater «Heisse Bräute machen Beute». Kriminalkomödie in 3 Akten. Kasse/Saalöffnung ab 19.30, freie Platzwahl. Gasthaus Rössli (Saal). Albisstr. 1.

Ottenbach 21.00: Dance Party mit DJ Tomko. Rhythmus, Bewegung, Genuss. Bar offen ab 20.00 Uhr. Güggel Bar. Rickenbach 3.

Obfelden

Hausen am Albis

14.00-16.00: Generation 50+: Schüler der 3. Sek. Obfelden-Ottenbach bieten im Rahmen eines generationenübergreifenden Projektes Hilfe bei Problemen mit Smartphones oder Handy. Keine Anmeldung nötig. Auskunft: Kommission für Altersfragen 044 763 53 54. Ref. Kirchgemeindehaus. Räschstrasse 6.

07.15: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderungen): Von Siggenthal über Beznau und den Klingnauer Stausee nach Koblenz. Marschzeit: ca. 3¾ Std. Auskunft/Anmeldung: Fredy Laimbacher 044 764 06 44. Postplatz (Treffpunkt).

Sonntag, 13. März

Dachlissen (Mettmenstetten)

08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi, mit Livemusik vom «Trio Fink». Früchte, Gemüse, Blumen und Gestecke, Bioprodukte, Brot, Gebäck, Pasta, Handwerk und Geschenke, Honig, Käse, Konfitüren, Köstlichkeiten aus Griechenland, Sizilien und Kamerun. Marktplatz. 11.00-14.30: Eventthema: «Wo Gold den Glanz verliert». Suppenzmittag für Jung und Alt. Zum Dessert gespendete Kuchen und Fruchtsalat. Erlös geht an Bauernfamilien in Kolumbien. Reformierte Kirche (Saal). 11.00: Gschichte-Samschtig für Kinder ab vier Jahren. Dauer ca. 30 Min. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 13.00: Chilbibetrieb. Kronenplatz.

14.00-16.00: «Mättmi900» Dachlisser Kafi am Mättmi-Wäg mit Kaffee und Kuchen. Bed & Breakfast, Elsbeth und Heiri Müller. Dachlissen 20.

Hausen am Albis 14.00-16.30: Pfaditag: «Abenteuer in der Natur». Interessierte Kinder sind herzlich willkommen. Vor der Post (Treffpunkt). 20.00: Konzert Jodlerklub am Albis, mit Jungjodlern und Spatzen, Gastformation Jodlerchörli Bärg u Tal,

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Kappel am Albis

Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

14.00-16.00: «Mättmi900» Dachlisser Kafi am Mättmi-Wäg mit Kaffee und Kuchen. Bed & Breakfast, Elsbeth und Heiri Müller. Dachlissen 20.

Im Programm des diesjährigen Konzerts zur Passionszeit in der katholischen Kirche in Kilchberg steht ein ganz besonderes Werk. «Aria mit verschiedenen Veränderungen vors Clavicimbal mit 2 Manualen», wie Bach seine im Jahr 1741 entstandene Komposition genannt hat, oder «Goldberg-Variationen». Der zweite Name kommt aus dem 19. Jahrhundert. In der ersten Bach-Biografie von J. N. Forkel gibt es dazu die Geschichte, Bach habe das Werk für den mit ihm befreundeten Grafen Keyserling geschrieben. Die Musik, die von seinem jungen Hofcembalisten Goldberg gespielt werden sollte, habe als Aufgabe die Beruhi-

Johannes Brahms kann man erfahren, dass nach dem Tod seiner lieben Mutter ein Freund von Brahms zu ihm gekommen sei und seine Trauer mit dem Spiel der Goldberg-Variationen besänftigte. Der Zyklus gilt bis heute nicht nur als das grösste und anspruchvollste Anna Buczek Merz an ihrem Cembalo. (Bild zvg.) Klavierwerk von gung, Erheiterung und Vertreibung Johann Sebastian Bach, sondern für von nächtlichen Depressionen des viele auch als das schönste. Die Pfarrei feiert in diesem Jahr Grafen gehabt. Goldberg war ein junger Schüler von Bach und dessen ältes- ihr 50-Jahre-Jubiläum. Aus diesem Grund wird der Historiker Dr. Robert tem Sohn Friedemann. Obwohl die Geschichte von ande- Walpen drei Fragmente aus seinem ren Bachbiografen angezweifelt wird, Buch «50 Jahre Kirche St. Elisabeth» hat diese Musik doch eine trostspen- präsentieren. Der Eintritt ist frei. Es dende Wirkung. Aus der Biografie von wird eine Kollekte erhoben. (pd.)

08.30-11.00: Frauezmorge mit Vortrag von Karin Koller «Jedes Kind ist einzigartig». Gratis Kinderhüeti. Anmelden: 044 764 00 11 oder kathausen.sek@gmx.ch. Engelscheune. Dorfplatz.

Samstag, 12. März

Dachlissen (Mettmenstetten)

Die Goldberg-Variationen von J. S. Bach – Cembalo Rezital mit Anna Buczek Merz aus Bonstetten, am Sonntag, 13. März, 17 Uhr in der katholischen Kirche St. Elisabeth in Kilchberg.

Rifferswil

10.00: «Wo Gold den Glanz verliert» Ökumenischer Gottesdienst zur Fastenaktion mit südamerikanischer Musik: «Clan-Destinos» aus Peru. Anschliessend Apéro mit kolumbischen Spezialitäten. Katholische Kirche. Seewadelstrasse 13. 13.00: Chilbibetrieb. Kronenplatz.

20.15: «Mättmi900» Theater «Heisse Bräute machen Beute» Kriminalkomödie in 3 Akten. Kasse/Saalöffnung ab 19.30, freie Platzwahl. Gasthaus Rössli (Saal). Albisstr. 1.

Bach für höchste Ansprüche

Mettmenstetten 16.15: «Mättmi900» Theater «Heisse Bräute machen Beute». Kriminalkomödie in 3 Akten. Kasse/Saalöffnung ab 15.45, freie Platzwahl. Gasthaus Rössli (Saal). Albisstr. 1.

Dienstag, 15. März Affoltern am Albis 14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94. 15.00-16.00: Klassisches Klavierkonzert «Music Passion» mit Tatjana Schaumova, dazu Kaffee und Kuchen. Kostenpflichtig. Anmeldung erwünscht. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstrasse 12.

Hausen am Albis 09.00-10.00: Everdance: Für Männer und Frauen 50+. Weder Vorkenntnisse noch Partner nötig. Schnupperstunde möglich. Leitung/Auskunft Margrit Flumini, 043 535 06 96. Mehrzwecksaal. Bifangstrasse 1.

Mittwoch, 16. März

17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel.

Affoltern am Albis 12.45: «Fitness ab 60: Seniorenturnen für Sie und Ihn. Turnhalle Ennetgraben: 12.45 und 14 Uhr, Turnhalle Zwillikon: 13.45 Uhr. Arbeitsgruppe Seniorendienste. 18.30-19.50: Öffentliche Führung. 1001 Textilmusterschachteln. Vom Fabrikarchiv ins Museumsdepot, Anmelden: Telefon 058 480 13 13, fuehrungen.sz@snm.admin.ch. Sammlungszentrum Schweizerische Landesmuseen. Lindenmoosstr. 1. 19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit Aerobic- und Kickboxkombinationen die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Sporthalle Stigeli. 19.30-21.30: «Basic Bonding: Keine Angst vor Babytränen». Vortrag von Ursi Staffiero und Sybille Schellenberg. Weitere Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Familienzentrum. Zürichstrasse 136. 20.15: «Asì es la Vida. Die Sonne in den Kochtopf holen». Felix Küng unterhält sich mit Regula Ochsner. Vorverkauf Buchhandlung Scheidegger, 044 762 42 42. Bar und Abendkasse offen ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. anzeige

Volkshochschule Bezirk Affoltern. Spital Mehrzweckraum, Haus Rigi (1. Stock). Melchior-Hirzel-Weg 40. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Vince Benedetti Trio». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten 08.15: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Illnau-WeisslingenSennhof. Wanderzeit ca. 3½ Std. Anmeldung und Auskunft: Toni Koller. 044 700 22 44. Bahnhof.

Obfelden 14.00: Seniorennachmittag: Theater mit der Seniorenbühne Luzern «Voll im Stress». Schulhaus Chilefeld (Singsaal). Schmittenstrasse 6.

Donnerstag, 17. März

Hausen am Albis 14.30-16.00: Volkserzählungen mit Elsbeth Rüegg «Bedrohung - Flucht - Anderes Leben». Kaffee und Kuchen. Eintritt frei, Kollekte. Anmelden unter 044 764 06 72. Reformierte Kirche (Zwinglistube).

Aeugstertal 20.30: «Appenzeller Space Schöttl» Traditionelle Appenzellermusik frei improvisiert. Reservieren unter 044 761 61 38, Essen um 19 Uhr. Rest. Alte Post «Pöschtli». Pöstliweg.

Kappel am Albis 13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception). Kloster Kappel.

Knonau Affoltern am Albis 07.15: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Bergwanderung: SeeztalBerschis-Sargans. Wanderzeit 4½ Std. Leitung/Anmeldung: Hans Heierli 044 761 71 43. Treffpt.: Bahnhof. 08.50: Arbeitsgruppe für Senioren dienste: Spaziergruppe, RümlangGlattbrugg. Spazieren 1½ Std. Leitung/Anmeldung: Guido Jud 044 761 28 91. Treffpunkt: Bahnhof. 19.30-21.00: «Robotik mit Hand und Fuss: Nutzen, Herausforderungen, Perspektiven» Vortrag mit Prof. Dr. Jonas Buchli. Eine Veranstaltung der

20.00: Öffentlicher Informationsabend zum Thema «Flüchtliche unter uns». Gemeindezentrum Stampfi.

Ottenbach 09.59: OTTENBACH60plus: Wanderung Hausen-Schweikhof-Kappel. Dauer 2½ Std. Mittagessen im Restaurant Schweikhof. Fahrt mit Bus 215 nach Affoltern. Tageswahlkarte für Zonen 151 und 156 besorgen. Anmelden: Hans Reifler, 044 761 91 36 bis Mittwoch, 16. März, 13 Uhr. Postautohaltestelle (Treffpunkt).


Veranstaltungen

Freitag, 11. März 2016

Kreativstudio für Gross und Klein Im Familienzentrum Bezirk Affoltern findet am Mittwoch, 16. März, für grosse und kleine Begeisterte ein Osterbasteln statt. Während eines Nachmittags von 14.30 bis 17 Uhr dürfen die Kinder in Begleitung von Eltern, Grosseltern, Gottis und Göttis bunte Ostergeschenke basteln und nach eigener Lust und Fantasie mit Papier-Häschen oder Küken dekorieren.

Ausstellungen

Die Erwachsenen sind am Abend ab 19 Uhr willkommen, sich kreativ zu beschäftigen und eine Tischdekoration für das eigene Zuhause anzufertigen. Im Kreativstudio im 2. Stock steht die richtige Ausrüstung und zahlreiches Papier- und Bastelmaterial zur Auswahl für alle, die sich ein originelles Oster-Mitbringsel für die Familie oder für sich selbst wünschen. (mf)

Aeugstertal Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: «Eisenbahnzubehör aus Creglingen» Über 500 Modellbahnhäuser, Kirchen, Bahnhöfe etc. aus den 50er-Jahren. Mi-So, 11-18 Uhr. Bis Ende März 2016.

Affoltern am Albis Anmelden bis Montag, 14. März, an mail@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Preise und weitere

Galerie 100, Zürichstrasse 100: Aus dem Nachlass von Bernhard

Reber (1910-1992 Bern) Die Originale sind signiert und datiert 1932-1983. Kunstkritiker verglichen den Künstler mit Mondrian und Picasso. www.galerie100.ch, Fr 14-18, Sa, 10-15 Uhr. 12. bis 30. März. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Malerei, Farbholzschnitte von Anita und Bruno Gentinetta. Kunstausstellung KulturAffoltern,

Fr, 17-20, Sa, 9-12, So, 15-18 Uhr. Bis 27. März.

Bonstetten Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Malerei, Figuren in Raku im Burgwies 2 von Nadja-D. Hlavka, Etiyé Dimma Poulsen. Do/Fr, 14-18, Sa/So, 13-17 Uhr. Malerei im Kunstfenster Dorfstrasse 13 von Rosemary Rauber. Schaulager Kunstfenster Sa/So, 14-17 Uhr. Bis 3. April.

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Sport

Freitag, 11. März 2016

Generalversammlung und Zopfschiessen 106 Schützenveteranen in Aktion Beim Zopfschiessen der Schützenveteranen des Bezirks Affoltern wurden trotz mangelhafter Sicht gute Punktezahlen erzielt. An der anschliessenden Generalversammlung wurden zahlreiche weitere, hervorragende Resultate gefeiert.

Yannick Waser vergibt freistehend; gegen Balzers möchte WB solche Chancen in Tore ummünzen. (Bild Kaspar Köchli)

FCWB gegen Schlusslicht Balzers Auswärtsspiel morgen Samstag, 12. März, um 16 Uhr Nach dem missglückten Start in die Rückrunde, will der FC Wettswil-Bonstetten gegen Schlusslicht Balzers nicht nur voll punkten, sondern sich damit auch für die Heimniederlage in der Hinrunde revanchieren. ................................................... von oliver hedinger Nur ungern erinnert sich die WB-Abwehr an den Balzers-Stürmer Lüchinger. Mit drei Treffern besiegelte er die Niederlage der Ämtler im letzten August, obwohl diese bis zur 70. Minute noch in Front lagen. Es war eben auch eines dieser Spiele, die auch anders

hätten ausgehen können. Der Rückrundenstart erfolgte für die Liechtensteiner verspätet. Aufgrund der starken Schneefälle am vergangenen Wochenende, musste die Partie in Locarno verschoben werden. Somit hat die Frick-Elf ein Spiel weniger absolviert als der FCWB und liegt mit zehn Punkten am Tabellenende.

WB strebt Sieg an Das Ziel der Akteure um Trainer Dosch ist klar. Es sollen drei Punkte aus dem Ländle entführt werden. Dazu wird eine disziplinierte und taktisch geschickte Leistung notwendig sein. Das Team um Ex-Profi Mario Frick hat sich punktuell verstärkt und

wird in der Rückrunde alles daransetzen, von den Abstiegsplätzen wegzukommen. Dagegen will sich der FCWB möglichst rasch aus der Gefahrenzone verabschieden, wozu ein Sieg am Samstag gelegen käme.

Anpfiff ist um 16 Uhr Die Partie auf der Sportanlage Rheinau in Balzers wird am Samstag, 12. März, um 16 Uhr, angepfiffen. Die Akteure des FCWB freuen sich auf lautstarke Unterstützung, denn es wird bestes Fussballwetter erwartet und mit einer guten Stunde Fahrzeit lohnt sich ein Ausflug allemal. Weitere Infos unter www.fcwb.ch.

Am Samstagnachmittag, um 13 Uhr, begann für die Schützenveteranen des Bezirks Affoltern mit dem traditionellen Zopfschiessen die Saison 2016. 106 Schützinnen und Schützen nahmen den Wettkampf in Angriff. Trotz Regen und Schneegestöber wurden hervorragende Resultate geschossen. So erzielte Martin Landis aus Wettswil das Punktemaximum, dicht gefolgt von Heinz Hug aus Ottenbach, mit 98 Punkten. Im Anschluss an das Zopfschiessen fand im Schützenhaus, die Generalversammlung statt. Der Präsident durfte im Jahresbericht hervorragende Resultate von Säuliämtler Schützen erwähnen. Am Jahresschiessen des Kantons Zürich gewann Urs Kamm, aus Wettswil, mit dem Gewehr in der Kat D und Paul Stutz, aus Zwillikon, mit der Pistole in der Kat. E. Beste Damen des Kantons waren Elisabeth Hauser, aus Bonstetten, auf 25 Meter und Odette Wyss, aus Affoltern, auf 50 Meter. Bei der Schweizerischen Veteranen Einzelmeisterschaft erzielte Martin Landis auf 300 Meter hervorragende 198 Punkte und Paul Stutz auf 25 und 50 Meter 194 Punkte. An der Matchmeisterschaft der Kategorie A, liegend, siegte Martin Landis mit sagenhaften 580 Punkten. In der Kategorie D gewann Urs Kamm mit 515 Punkten. Nach diesen schönen Ergebnissen folgte ein weiterer Höhepunkt der Jahresversammlung: die Ehrungen.

Odette Wyss ist beste Pistolenschützin Danach folgte die Ernennung von 13 Jungveteranen (60 jährig), sodass der Mitgliederzahl auf 205 anwuchs. Anschliessend war es an der Zeit, die ersten drei Schützen der Jahresmeisterschaft zu ehren. In der Disziplin Gewehr 300 Meter gewann Martin Landis, mit 580 Punkten, vor Conradin Koch, mit 575 Punkten und Arthur Rütimann, mit 561 Punkten. Die Disziplin Pistole 25/50 Meter gewann Odette Wyss, mit 462 Punkten, gefolgt von Arthur Urech, mit 461 Punkten und Fritz Suter, mit 459 Punkten. Zudem wurden alle Geschäfte gutgeheissen.

Ranglisten Zopfschiessen 300 m: 1. Martin Landis 100, 2. Heinz Hug 98, 3. Peter Buchmann 94, Walter Grimmer, Arthur Rütimann, ebenfalls 94, Gody Plankensteiner, Eduart Wüthrich, Hans Gerhard, Ueli Hug, Bruno Lässer 93, Hans Kern, Paul Zwicky, Ruedi Meili, Urs Kamm, Peter Zürcher, Hans Pfister, Hanspeter Kern 91, Alfons Rütimann, Herbert Fankhauser 90, Fritz Aeschlimann, Erwin Ilg, Peter Frutiger, Tomo Klaic, René Cart 89, Alois Zemp, Heinz Näpfer, Hans Wetli, Peter Nyfeler, Urs Hagmann, Marianne Eberli 88, Fredy Baur, Toni Brumann 87, Ernst Wicki, Hans Bachmann 86, Edith Schoch, Arthur Stutz, Werner Imhof, Arnold Flück, Urs Bereuter 85, Fritz Suter, Hans Kurmann, Markus Hasler, Hansruedi Fischer 84, Alfred Koller, Walter Gerhard, Hans Appert, Anton Hauser, Elisabeth Hauser, Odette Wyss 83 Punkte. 50 m: 1. Olga Behr 92, 2. Arthur Urech 91, 3. Peter Keller 90, Daniel Liechti 89, Alfred Huber, Gilbert Moraz, Sepp Wyss, Bruno Hehli 87, Odette Wyss, Sepp Pfiffner 80, Hans Behr 78, Gody Plankensteiner 67 Punkte. 25 m: 1. Josef Rogenmoser 98, 2. Gilbert Moraz 94, 3. Olga Behr 94, Odette Wyss 94, Sepp Wyss 93. Heinz Tobler, René Böhm 92, Peter Buchmann 90, Arthgur Urech, Bruno Hehli 89 Punkte.

14 Nachwuchs-Teams in Bonstetten Volley S9 lud zum finalen Spieltag der U15 und U19 Am 6. März fand in Bonstetten in der grossen Schachenhalle der vierte und somit letzte Spieltag der Volleyball-Saison 2015/16 statt. Vier U15- und zehn U19Teams spielten um wertvolle Punkte in der Gesamtwertung. Punkt 9 Uhr stand das U19-Juniorinnen-Team von Volley S9 auf dem Spielfeld bereit für den letzten Spieltag der Saison 2015/16. Wer das Team kannte, bemerkte die ungewohnte Zusammensetzung. Nur vier Akteurinnen waren vom Stammteam, die restlichen vier stammten aus zwei verschiedenen U17-Teams. Grosse Erwartungen gab es daher für das erste Spiel gegen TV

Uster noch nicht. Freude am gemeinsamen Volleyball und erstes Kennenlernen waren das Motto. Doch siehe da, das zusammengewürfelte Team harmonierte gut und entschied den Startsatz für sich. Trotz kurzer Momente mit spielerischen Unsicherheiten konnte auch der zweite Satz und damit das erste Spiel gewonnen werden. Das war natürlich ein motivierender Start und liess für die weiteren Spiele Hoffnung aufkeimen.

Mit Einsatz und Spielfreude Das Studium der anderen Gegnerinnen zeigte, dass das Niveau dieser eher höher war. VBC Einsiedeln und Rickenbach zeigten beide gutes, siche-

res Volleyball mit regelmässigen Angriffen aus Distanz zum Netz. Würde das Können eines zusammengewürfelten Teams, in dem zwar alle das gleiche System spielen, aber nicht aufeinander eingespielt sind, gegen diese Gegnerinnen reichen? Leider nein, lautete die Antwort am Ende des Spieltages. Am meisten wurmte alle die sehr knappe Niederlage (22:25, 24:26) gegen den Tagessieger Rickenbach. Gleichzeitig war dies aber auch das beste Spiel. Fazit des Tages: Die U19-Mädchen von Volley S9 hatten schönes Volleyball, grossen Teamgeist und Einsatz sowie Freude an ihrem Sport gezeigt. Marianne Bregenzer

In Erwartung des gegnerischen Angriffs: die U19-Juniorinnen von Volley S9. (Bild Sebastian Mundo)

Heinrich Illi aus Bonstetten (von links), Walter Bär aus Wettswil und Paul Volkart aus Knonau wurden zu Ehrenveteranen ernannt. (Bild zvg.) anzeige


Extra

Im Spital Affoltern geboten

Alexander Eduard, 2. März.

Florian Laurin, 5. März.

«Das Unterrichten ist für mich ein wichtiger Ausgleich zur Familie» Sidonia Bär wohnt mit ihrer Familie in Obfelden und arbeitet teilzeitlich als Deutschlehrerin. Ihr Hobby ist das Singen im Vocal Cord. Daneben hat sie fast immer noch eine Idee oder ein neues Projekt, wofür sie sich engagiert.

Das hübsche Haus liegt im Grünen oberhalb des ehemaligen Stehli-Areals in Obfelden. Es war früher eines der Seidenwebermeister-Häuser und passt heute optimal zu einer Familie mit Kindern. Zur Begrüssung der Journalistin sind alle da: Emma, Nino und auch der Kater Clyde. Damit sich die Mutter in Ruhe mit dem Besuch unterhalten kann, beschäftigt sich Nino mit einem Puzzle, Emma macht es sich im Kinderstühlchen bequem und Clyde rollt sich auf dem Aquarium zusammen. Sidonia Bär berichtet, dass sie mit drei Schwestern in Hedingen aufgewachsen ist und nach der zweiten Sekundarklasse in Urdorf das Gymnasium besucht hat. «Ich habe schon als Kind immer gerne gelesen. Meine Eltern sind beide sprachbegabt, und wir hatten zu Hause viele tausend Bücher.» Unter den vier Schwestern habe es natürlich auch oft Streitereien gegeben. «Meistens drei gegen eine.» Sie lacht. Auch an die Zeit in der Mittelschule hat sie schöne Erinnerungen. In ihrer Klasse seien sie fast ausschliesslich Mädchen gewesen. «Wir waren sehr initiativ und haben unter anderem das Hausfest organisiert oder zusammen ein Buch geschrieben über ältere Menschen.»

Geschichten erzählen

Raffael, 5. März. (Bilder Irene Magnin)

wetter

27

menschen im säuliamt

................................................... mit sidonia bär sprach marianne voss

Ellie Lya, 4. März.

Freitag, 11. März 2016

Und was kam nach der Matur? Sie antwortet schmunzelnd: «Ich war eine von denen, die das Gymi machte, weil sie nicht wusste, was sie werden möchte.» Zuerst wählte sie für ihr Studium das Fach Geschichte und besuchte aus Interesse auch Vorlesungen zum Journalismus und ein Proseminar bei Professor von Matt. «Da sog es

mich in die Deutsche Literatur rein.» Ihr Studium mit Literatur im ersten und Linguistik im zweiten Nebenfach schloss sie mit einer Lizenziatsarbeit über Tiermetaphorik in Bernhard von Clairvaux’ Gesamtwerk ab. Ein Jahr an einer Partneruni in Finnland vervollständigte ihre Ausbildung. «Dieses Jahr war vor allem für mich persönlich sehr bereichernd.» Bereits während des Studiums wurde für Sidonia Bär klar, dass sie Lehrerin werden möchte und sie unterrichtete damals schon an verschiedenen Gymnasien. Sie habe als Jugendliche Cevi-Arbeit gemacht und dort schon gerne anderen etwas erklärt oder Geschichten erzählt. «Deutsch lehren, das besteht aus Geschichten.»

Auszeit bei der Arbeit Heute arbeitet sie an zwei Tagen in Wallisellen an der Swiss International School. Das sei eine kleine Schule, wo auch eine teilzeitliche Anstellung möglich ist. Seit 2009 ist Sidonia Bär verheiratet, und zur Familie gehören inzwischen die beiden Kinder Emma und Nino. Zwei Tage auswärts arbeiten gehen, das sei genau das Richtige. Die Kinder seien dann einen Tag in der Krippe und einen Tag würden sie von ihrem Mann oder den Schwiegereltern betreut. «Ganz ehrlich», meint sie mit Nachdruck, «ich würde es nicht aushalten, nur zu Hause zu sitzen.» Sie habe ihre Kinder sehr lieb, doch sie wolle nicht Gefahr laufen, dass sie und die Kleinen sich zu stark aufeinander fixierten. «Das Unterrichten macht mir grosse Freude. Es ist für mich ein wichtiger Ausgleich zur Familie. Ich erlebe die Tage in der Schule

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss aus dem Leben von Menschen – ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt –, die im Säuliamt wohnen oder im Bezirk Affoltern ihren Arbeitsplatz haben. Die Serie erscheint in loser Folge.

Am Fototermin sind die Kinder gerne dabei: Sidonia Bär mit Nino und Emma. (Bild Marianne Voss)

jeweils wie eine persönliche Auszeit.» Und sie freue sich danach wieder ganz neu auf die Kinder und habe auch mehr Nerven.

Gerne etwas anreissen Sidonia Bär plaudert zum Schluss noch ein bisschen über ihr Privatleben. Sie erzählt zum Beispiel, wo sie und ihr Mann Marco sich kennen gelernt haben. «An einem Fest, so, wie das im Säuliamt oft der Fall ist.» Sie war Mitglied im Turnverein Hedingen, er in Obfelden, und dann fand in Buttikon ein Turnfest statt – und etwas später die Hochzeit. Neben ihren Elternpflichten pflegen beide ganz bewusst ihre Hobbys. Seit vielen Jahren singt sie im Vocal Cord, der jedes Jahr ein Musical auf die Bühne bringt. Sie war noch in der

Oberstufe und eine der Initiantinnen, die zusammen mit dem Dirigenten Alois Heer diesen Chor gründeten. Das Singen könne und wolle sie nicht aufgeben. Es sei für sie ein weiterer wichtiger Ausgleich. «Und da ich zudem sehr gerne organisiere, kann ich es nicht lassen, mich dort auch noch als OK-Präsidentin zu engagieren.» Nicht genug. Sie hat auch noch viele weitere Ideen und Projekte im Kopf oder auch schon auf dem Feuer, wie zum Beispiel die Gründung des Ateliers 1830 mit einem Angebot für Bastelkurse. Sie sei halt einfach immer dran, etwas Neues anzureissen, das entspreche ihrer Natur. «Man soll etwas tun. Etwas, an dem man Freude hat», betont sie. Dann sei man zufrieden und habe innerlich auch Platz und Kraft für unangenehme Aufgaben.

liebe elise

Wäsche im Schnee

bauernregel «Ein heiterer März erfreut des Bauern Herz.»

Aus einem weissen Abend ist ein grüner Morgen geworden. Aller Schnee hat sich über Nacht aus dem Staub gemacht. Gestern spät lag noch harter, zugefrorener, glänzender Schnee, der die Anoinette Suter. Nacht lange lange zurückdrängen wollte. Es gelang ihm fast. Eigentlich wollen wir ja alle lieber frischgefallenen Schnee. Als könnten wir nur in diesem Spuren hinterlassen. Magst du eigentlich lieber gross- oder kleinflockigen Schnee, Elise? Also, mir sind die grossen leintuchartigen Flocken ziemlich ans Herz gewachsen. Schnee macht mich hungrig. Und diesen Winter hab ich angefangen, die Wäsche in den Schnee zu hängen. Nun ist alles Weiss verschwunden, wässrig fliessts die Gasse

hinunter. Ganz ohne Poesie bedeutet das unglaublich schmutzige Schuhe und Pfoten im Anschluss an die obligate Morgentour. Um es genau zu sagen, es bedeutet: putzen. Wahlweise Schuhe und Pfoten (eines UNwilligen Tieres), oder den Fussboden. Bzw. die Aussentreppe und den Fussboden. Bzw. den Vorplatz, die Aussentreppe, den Gang-, Küchen- und Stubenboden. Je nach dem, wie schnell mir die Pfoten entwischen. Putzen, Elise, gibt es eine wiederkehrendere Tätigkeit? Zähne putzen, Fenster putzen, Schuhe putzen, Nasen, Küchen, Böden, Brillen und das WC. Spuren beseitigen, die nichts anderes im Sinn haben als schnellstmöglich wieder aufzutauchen, sich breit zu machen und uns zuzuflüstern, dass sie im Fall – ganz im Gegensatz zu unsereins – ein ewiges Leben haben. Eigentlich putze ich meistens, manchmal, phasenweise nicht ungern. Nur möchten die Tage oft lieber mit ande-

rem gefüllt werden. Wenn ich aus dem Kampf gegen Schmutz und Kalk, Zahn- und Urinstein, Koch- und Krümelspuren temporär als Siegerin hervorgehe, wärs ein Leichtes zu glauben, die Welt sei eine helle, glänzendsaubere. Oder noch besser: Schmutz – auch inwendiger – sei mit Armeskraft, Wasser und Seife beizukommen. Schnee schafft das. Manchmal. Liebe Elise, heute ist der Bub zum ersten Mal grösser als ich, ein Frühlingszeichen? Die Rechnung des Tierarztes ist noch ausstehend, eine Frühlingsaktion? Ich arbeite viel, meistens freudig. Das Projekt «werde ein besserer Mensch» ist auf gutem Weg. Habe bis Ende Februar tapfer jeder Tulpe widerstanden. Unwiderstehlich jetzt aber dieser Duft aus der Küche. Es wird gekocht. Bis zum nächsten Mal Elise, das Nachtessen ruft, und ich bin voller Hoffnung, dass ich nachher die Küche nicht putzen muss ... Antoin


GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Burgwies 2 CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch

Einladung zur Ausstellung 27. Februar bis 3. April 2016

NADJA-D. HLAVKA ETIYÉ DIMMA POULSEN Malerei, Figuren in Raku im Burgwies 2

ROSEMARY RAUBER Malerei im Kunstfenster, Dorfstrasse 13 Apéro: Finissage:

Sonntag, 20. März 2016, Sonntag, 3. April 2016,

13–17 13–17

Do + Fr 14 bis 18, Sa und So 13 bis 17 und gerne nach Vereinbarung. Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: geöffnet Sa + So von 14 bis 17 und nach Absprache. (Über Ostern geöffnet nach Vereinbarung.)

Reisen mit Freunden Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Telefon 044 761 01 55

Tagesfahrten Fricktal Donnerstag, 7. April 2016

Fr. 38.–

Bauma München Samstag, 16. April 2016 Eintritt Abfahrt um 04.00 Uhr

Fr. 70.–

Muttertagsfahrt ins Toggenburg inklusive Mittagessen Sonntag, 8. Mai 2016 5. Gutmadinger Kramerfest (D) Sonntag, 15. Mai 2016 ID und Euro mitnehmen

Fr. 22.–

Fr. 79.–

Fr. 40.–

Furka-Dampfbahnfahrt Fr. 115.– inkl. Kaffee und Gipfeli Mittagessen und Dampfbahnfahrt Mittwoch, 20. Juli 2016

Ferienreisen Mosel/Rhein/ Loreley/Rüdesheim DZ/HP Fr. 740.– 11. bis 15. Juli 2016 Zell am See DZ/HP Fr. 810.– 22. bis 26. August 2016 Dresden DZ/HP Fr. 750.– 26. bis 30. September 2016 Schwarzwald – Veloferien DZ/HP Fr. 740.– 3. bis 7. Oktober 2016 Bergweihnacht in Seefeld DZ/HP Fr. 590.– 13. bis 16. Dezember 2016 inkl. Konzert «die Kastelruther Spatzen»

www.aemtler-car.ch

Einladung zur Generalversammlung Donnerstag, 7. April 2016, um 20.00 Uhr Restaurant Löwen, 8915 Hausen am Albis Traktanden: Jahresbericht, Rechnung/Budget, Wahl Vorstand/ Präsident, Jahresplanung, Anträge der Mitglieder, Informationen, Diverses. Eingeladen sind alle Mitglieder, Gäste sind herzlich willkommen. Anträge müssen bis spätestens 30. März beim Präsidenten, Markus Wetli, Heischerstrasse 11b, schriftlich eingereicht werden. Alle Unterlagen sind unter www.vvhausen.ch einsehbar. Im Anschluss an die GV möchten wir Sie mit unseren Bänkli-Standorten und Grillplätzen vertraut machen. Bänkli-Wanderungen für Jung und Alt. Wir zeigen Ihnen die Bänke mit den schönsten Aussichten, geben Ihnen Ideen für kleinere und grössere Spaziergänge zu diesen Perlen im Oberamt. Selbstverständlich darf auch der traditionelle GV-Imbiss nicht fehlen, welcher der VVH allen Anwesenden offeriert. Der Vorstand

Seniorennachmittag in Obfelden Die Kommission für Seniorennachmittage laden alle Seniorinnen und Senioren ein Mittwoch, 16. März 2016 14.00 Uhr Singsaal Chilefeld «Voll im Stress» Theater mit der Seniorenbühne Luzern Entspannt den Nachmittag geniessen Wir freuen uns, Sie zahlreich im Singsaal Chilefeld begrüssen zu dürfen.


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