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Wie weiter mit dem Naturbad?

In Maschwanden findet am 10. Februar ein Informations- und Diskussionsanlass statt. Seite 3

Spiegel der Gesellschaft

Chäs Stöckli entwickelte sich über die Jahre von der traditionellen «Milchi» zum innovativen Käsespezialisten. Seite 11 2

Grosse Bandbreite an Steuerfüssen

Tiefste Werte in Aeugst und Wettswil, Höchstwert in Maschwanden

dominik stierli

An den Gemeindeversammlungen gegen Jahresende wurden in allen Säuliämtler Gemeinden die Steuerfüsse festgelegt Dies geschieht je nach Gemeinde für die Primarschule, die Sekundarschule und die politische Gemeinde. Nur gerade Hedingen vereint Primar- und Sekundarschule mit der politischen Gemeinde in einer Einheitsgemeinde

In Wettswil und Maschwanden wird auch die Primarschule als eigene Gemeinde geführt. Dort entscheiden drei verschiedene Versammlungen über den Steuerfuss In allen anderen Säuliämtler Gemeinden werden die Primarschulen und die politischen Gemeinden als Einheitsgemeinde geführt. Die Organisation der Sekundarschulen teilen sich in der Regel die Gemeinden mit mehreren Orten zusammen. Bei der Berechnung des Gesamtsteuerfusses einer Gemeinde müssen so sämtliche Schulgemeinden miteinbezogen werden.

Übersicht der Steuerfüsse

Der «Anzeiger» hat alle beschlossenen Steuerfüsse zusammengefasst. Nach einem Rekurs ist einzig derjenige der Sekundarschulgemeinde Affoltern/ Aeugst noch nicht abgesegnet Dieser Entscheid fällt voraussichtlich am 10 Februar an deren Versammlung

Die Bandbreite an Steuerfüssen geht im Amt von Aeugst mit 90 Steuerprozenten bis hin zu Maschwanden mit 129 Prozent. Bei der Gemeindeversammlung der Stadt Affoltern gab der Steuerfuss Anlass für Diskussionen. Gleich vier Anträge wurden zum Thema eingereicht. Schlussendlich setzte sich der Antrag der Rechnungsprüfungskommission mit einer Senkung um vier Prozentpunkte durch. Damit fehlen der Stadt Affoltern Steuereinnahmen von 1,1 Millionen Franken.

Unerlaubter Entscheid

Bei der Versammlung der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst wurde eine Erhöhung um zwei Prozentpunkte

Die Höhe der Gemeindesteuern im Jahr 2025 Für Affoltern und Aeugst sind die definitiven Werte noch nicht klar (Grafik Dominik Stierli/Datawrapper)

abgelehnt, was aber durch den Bezirksrat Affoltern als unerlaubt taxiert wurde. Dies, da das Budget unverändert bewilligt wurde und die finanziellen Mittel für eine Senkung der Sekundarschule fehlen Daher operiert die Schulgemeinde momentan mit einem Notbudget (siehe «Anzeiger» vom 24. Januar) Sollte die Sekundarschulgemeinde das überarbeitete Budget und den unveränderten Steuerfuss an der kommenden Versammlung genehmigen, würde der Gesamtsteuerfuss für Affoltern definitiv um 4 Prozentpunkte auf 120 fallen Für

Zwei Ämtler Fotografen an der Photo Schweiz

Vom 7. bis zum 11. Februar in Zürich

Während fünf Tagen steht in den Räumlichkeiten des Kongresshaus Zürich alles im Zeichen der Fotografie: Über 250 Aus-

steller und Ausstellerinnen und rund 25 000 Besuchende zählt das beliebte Fotografie-Event jeweils im Februar Dieses Jahr können dort auch zwei Fotografen aus dem Säuliamt ausstellen. Es sind Christophe Starck aus Hausen und Beat Gauderon aus Obfelden. Sie zeigen dort eine Auswahl ihrer sehr unterschiedlichen Fotografien. Beide waren auch schon Gast in der Serie des «Anzeigers», wo Ämtler Fotografinnen und Fotografen ihre Werke zeigen (red)

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die Übersichtskarte geht der «Anzeiger» von diesem Wert aus.

Minimale Steuersenkungen

In den Genuss einer Steuersenkung kamen auch die Gemeinden Obfelden und Ottenbach. Die Sekundarschule der beiden Dörfer senkte den Steuerfuss von 26 auf 24 Prozent, was zu tieferen Gesamtsteuerfüssen von 119 (Ottenbach) und 115 Prozent (Ottenbach) führte. Auch in Maschwanden sank der Steuerfuss um einen Punkt auf 129. Damit hat

die Gemeinde aber weiterhin den unerfreulichen Rekord des höchsten Steuerfusses im Kanton Zürich. Auch in Bonstetten sanken die Steuern um ein Steuerprozent. Die politische Gemeinde senkte den Steuerfuss um zwei Punkte auf 91 Prozent. Da die Sekundarschule Bonstetten den Steuerfuss aber um einen Punkt erhöhte, sank der Gesamtsteuerfuss nur um ein Prozent. Die Sekundarschule Bonstetten umfasst zusätzlich auch die Schülerinnen und Schüler von Wettswil und Stallikon. Durch die Erhöhung stiegen die Steuern in diesen Gemeinden. Trotz des Anstiegs weist Wettswil mit 91 Prozent den zweittiefsten Wert im Bezirk aus.

Die tiefste Steuerbelastung

Der Zustimmung der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst vorausgesetzt, kommen die Aeugsterinnen und Aeugster mit einem Wert von 90 Prozent in den Genuss des tiefsten Gemeindesteuersatzes im Bezirk. Dies aber auch nur weil man die geplante Erhöhung der Sekundarschule bei der politischen Gemeinde mit einer Senkung der Steuern ausgleichen wollte. Mit diesen Werten liegen die beiden Dörfer im kantonalen Vergleich in den Top 20. Den tiefsten Wert im Kanton hat Kilchberg mit einem Gesamtsteuerfuss von 72 Prozent. Mettmenstetten kann sich mit einem Steuerfuss von 98 Prozent auch noch unter 100 einreihen, möchte aber schon länger die Steuern erhöhen. Vergangene Woche warnte die Gemeinde in einem Beitrag auf der Gemeindewebsite vor einer Verschuldung (siehe «Anzeiger» vom 21. Januar). Die Gemeindeversammlung hatte schon zweimal Steuerfusserhöhungen von jeweils 4 Prozent abgelehnt. Bei all diesen Entscheiden fragt man sich, um wie viel Geld es für den einzelnen Bürger oder Bürgerin nun geht. Der «Anzeiger» beantwortet diese und weitere Fragen rund um die Steuern in einem weiteren Artikel.

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Mal tritt Kilian Ziegler in den nächsten acht Tagen im Bezirk Affoltern auf. Seite 18

«Stürme haben mein Leben geprägt.»

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Thomas Wohlgemuth, WSL-Mitarbeiter aus Ebertswil.

Stadt muss kranke Bäume fällen

Die Tage mehrerer Bäume auf Stadtgebiet sind gezählt: In der Badi Stigeli sollen zwei Eschen gefällt werden und beim Kiesparkplatz der Sportanlage Moos, entlang der Giessenstrasse, sieben Scheinakazien Dies aus Sicherheitsgründen, wie die Stadt in einer Mitteilung schreibt. Alle Bäume seien krank und es bestehe die Gefahr dass sie unkontrolliert stürzten. An beiden betroffenen Standorten sind Ersatzpflanzungen und eine ökologische Aufwertung vorgesehen. Die Fällarbeiten und die geplanten Pflanzungen werden voraussichtlich Anfang Februar ausgeführt. Die Kosten belaufen sich insgesamt auf 27650 Franken (red)

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(Bild Marianne Voss)
Fotograf Christophe Starck hat einen speziellen Blick auf Pflanzen.

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen

Telefon 144für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Einstellung des Konkurses

Schuldner: Eichenberger Till Johannes, geb. 16. Juli 1985, von Beinwil am See AG, Hombergweg 6, 8932 Mettmenstetten, als Inhaber der Einzelunternehmung Eichenberger Bau, UID CHE-147.414.088, Sitz: Mettmenstetten

Datum der Konkurseröffnung/Auflösung: 5. Dezember 2024

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 23. Januar 2025

Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 20. Februar 2025

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 31 Januar 2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 31. Januar 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses

Schuldner: Pereira Martins Leonardo Rafael, geb. 25. Oktober 1993, von Portugal, unbekannter Aufenthalt, letzte bekannte Adresse: Sagistrasse 5, 8934 Knonau

Datum der Konkurseröffnung: 5. Dezember 2024

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 23. Januar 2025

Kostenvorschuss CHF 4'500.00 und Begehren um Durchführung bis 20. Februar 2025

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 31 Januar 2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 31. Januar 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Einstellung des Konkurses

Schuldner: Amiri Abozar, geb. 16. Oktober 2002, von Afghanistan, unbekannter Aufenthalt, letzte bekannte Adresse: c/o MNA-Zentrum Lilienberg, Mühlebergstrasse 100, 8910 Affoltern am Albis

Datum der Konkurseröffnung: 12. Dezember 2024

Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 23. Januar 2025

Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 20. Februar 2025

Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 31 Januar 2025 verwiesen.

Affoltern am Albis, 31. Januar 2025

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung/ Schuldenruf

Schuldner: Ciancia Gioacchino Christian geb. 26 Juli 1974 von Italien, Haselächerstrasse 18 8910 Affoltern am Albis

Datum der Konkurseröffnung: 16 Dezember 2024

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 1 Monat Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 31 Januar 2025 verwiesen. Affoltern am Albis 31 Januar 2025

KONKURSAMT AFFOLTERN

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Nutzungsplanung: Revision Richtplanung und Teilrevision Nutzungsplanung

Öffentliche Auflage / Mitwirkung, Hausen am Albis

Öffentliche Auflage

Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 12 November 2024 beschlossen:

Die Revision der Richtplanung und die Teilrevision der Nutzungsplanung, wird für die öffentliche Auflage/Mitwirkung verabschiedet. Die Vorlage umfasst folgende

Unterlagen:

Revision der Richtplanung: –

Verkehrsplan Richtplankarte 1:5000, 12. November 2024

– Verkehrsplan Richtplantext, 12. November 2024

– Erläuternder Bericht zum kommunalen Richtplan vom 12 November 2024

Teilrevision der Nutzungsplanung:

– Zonenplan 1:5000, 12. November 2024

– Bau- und Zonenordnung, 12. November2024

– Kernzonenplan Hausen, 1:1000, 12. November2024

– Kernzonenplan Ebertswil, 1:1000, 12. November 2024

– Kernzonenplan Heisch, 1:1000, 12. November 2024

– Kernzonenplan Husertal, 1:1000, 12 November 2024

– Kernzonenplan Tüfenbach, 1:1000, 12. November 2024

– Bericht gemäss Art. 47 RPV, 12. November 2024

Im Sinne von § 7 Abs. 2 PBG werden die Unterlagen öffentlich aufgelegt.

Beschluss/Verfügungsnummer: GRB 250/2024

Beschluss/Verfügungsdatum: 2024-11-12

Gerichtliche Entscheidinstanz: –

Rechtliche Hinweise und Fristen

Die Auflage- und Anhörungsfrist von 60 Tagen beginnt am 31. Januar 2025 und endet am 31. März 2025. Während dieser Zeit liegen die Unterlagen zur Revision der Richt- und Nutzungsplanung bei der Gemeindeverwaltung Hausen am Albis, Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis auf und können während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten eingesehen werden. Ebenfalls sind die Unterlagen auf der Homepage der Gemeinde einsehbar.

Innert dieser Auflagefrist ist jedermann berechtigt, sich im Sinne der Mitwirkung zur Revision der Richtplanung und zur Teilrevision der Nutzungsplanung zu äussern Ihre Rückmeldungen, Anliegen und Einwendungen sind bis spätestens 31. März 2025 schriftlich an den Gemeinderat, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis, zu richten. Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Sämtliche Rückmeldungen, Anliegen und Einwendungen werden eingehend geprüft. Über die nicht berücksichtigten Einwendungen wird gesamthaft bei der Festsetzung entschieden.

Rechtsmittelfrist

Frist: 60 Tage Ablauf der Frist: 31. März 2025 Kontaktstelle Gemeindeverwaltung Hausen am Albis, Bauamt, Ebertswilerstrasse 1, 8915 Hausen am Albis

Anordnung kommunale

Urnenabstimmung vom 18. Mai 2025

Am Sonntag, 18. Mai 2025 findet die kommunale Abstimmung betreffend Teilrevision der Personalverordnung (PVO) statt. Der detaillierte beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.

31. Januar 2025

Stadtrat Affoltern am Albis

Elterntaxis

Schachenstrasse; definitives

Halteverbot während den Schulzeiten

Aufgrund von sogenannten Elterntaxis kommt es an der Schachenstrasse immer wieder zu gefährlichen Park- und Wendemanövern, welche die Sicherheit der Schulkinder gefährden. Deshalb hat der Gemeinderat nun nach einer jährigen Testphase mit temporären Halteverbotstafeln mit Beschluss Nr 53 vom 16 Dezember 2024 das definitive Halteverbot beschlossen.

Mütter sterben nicht, gleichen alten Bäumen, in uns leben sie und in unseren Träumen

Wie ein Stein den Wasserspiegel bricht zieht ihr Leben in unserem Kreise

Mütter sterben nicht, Mütter leben fort auf ihre Weise.

Mit vielen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Lotti Spinner-Zemp

26.August 1929 bis 16. Januar 2025

Nach einem reich erfüllten Leben durfte unsere Mutter im96.LebensjahrimBeiseinihrerKindereinschlafen.

Die Trauerfamilien

Hans und Doris Spinner

Eveline und Christian mit Familien

Ueli und Erika Spinner

Matthias und Andrin mit Familien

Paul Spinner

Manuel, Nina und Sandro mit Familien

Vreni Spinner und Guido Laternser

Kevin Laternser

Heidi Spinner

Ferdi und Jasmin Spinner

Keira mit Partner Philipp

DieUrnenbeisetzungfindetamFreitag,7.Februar2025, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Aeugst am Albis statt. Anschliessend um 14.00 Uhr Trauerfeier in der reformierten Kirche

Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man bitte die Stiftung Solvita (Götschihof), 8902 Urdorf, IBAN CH03 0900 0000 8000 0507 0, Vermerk: Lotti Spinner. Traueradresse:

Vreni Spinner, Bachmattstrasse 10, 8932 Mettmenstetten

Es werden keine Leidzirkulare versendet.

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat ist eine tröstliche eine wunderbare Sache

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wirAbschied von unserem lieben Mami, Grossmami, Urgrossmami, unserer Schwiegermutter, Gotte und Tante

Ruth Tengg-Hedinger

14. Januar 1940 – 17. Januar 2025

Nach kurzem Spitalaufenthalt und tapfer ertragener Krankheit, durftestDununfriedlicheinschlafen.WirwerdenDichsehrvermissen und Du wirst in unseren Herzen weiterleben

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied

Hansjörg und Gaby Tengg

Bruno Tengg und Monika Angehrn

Stefan und Mercedes Tengg

Angela Neuhaus und Daniel Gubler

Gino Tengg und Chantal Mollet

Jasmin und Marco Sennhauser-Tengg mit Gianna und Siro

Patrick und Vera Moser mit Lino und Selena

Aron und Abi Moser

Verwandte und Freunde

Die Trauerfeier findet am Freitag, 7. Februar 2025, um 14.00 Uhr in der Kirche Hedingen statt. Anschliessende Urnenbeisetzung im engeren Familien- und Freundeskreis

Genehmigung

Gemeindeingenieurvertrag

Mit Beschluss Nr 23 vom 27 Januar 2025 genehmigte der Gemeinderat den Gemeindeingenieurvertrag (gültig ab 1. Februar 2025) mit dem bisherigen Ingenieurbüro gpw, Wälter Willa Ingenieure für Geomatik Planung Werke, Affoltern am Albis.

Gegen diesen Beschluss kann innert 20 Tagen von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen und hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Die angefochtene Verfügung und vorhandene Beweismittel sind beizulegen.

31. Januar 2025 Gemeinderat Stallikon

Der Beschluss ist auf der Website www.bonstetten.ch abrufbar Er liegt während der Rekursfrist ebenfalls beim Schalter der Einwohnerdienste,Am Rainli 2, 8906 Bonstetten zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen von der Publikation an gerechnet, schriftlich und in dreifacher Ausfertigung beim Statthalteramt, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A. Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag, sowie dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen. Die aufgerufenen Beweise sind, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen.

Bonstetten, 31. Januar 2025 Gemeinderat Bonstetten

Wir engagieren uns für einebelebte Bergwelt. berghilfe.ch

Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an die Krebsliga des Kantons Zürich, IBAN CH77 0900 0000 8000 0868 5, (Vermerk: Ruth Tengg)

Traueradresse: Stefan Tengg, Zeughausstrasse 25b, 8910Affoltern a.A.

UNSERE HUNDE HELFEN – DANK IHRER SPENDE.

Diskussionen um Naturbad

Der Gemeinderat Maschwanden lädt die Bevölkerung am Montag, 10. Februar, um 19.30 Uhr zu einem Informationsund Diskussionsanlass zum Naturbad ein. Gemäss Flyer auf der Website der Gemeinde will man im Mehrzweckgebäude Gerbi über die aktuelle Situation und die möglichen Zukunftsszenarien für das Naturbad informieren. Die Bevölkerung soll aus erster Hand über die jährlichen finanziellen und personellen Aufwendungen informiert werden. Die Thematik steht in Zusammenhang mit den abgebrochenen Fusionsgesprächen mit Mettmenstetten. Die Gemeinde möchte nun Visionen und Lösungen für ihr Dorf entwickeln (red)

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre).

Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)

Was bringen zwei Steuerprozente?

Die Steuerbelastung umfasst zahlreiche Komponenten

dominik stierli

Die Gemeinde Mettmenstetten möchte dringend die Steuern erhöhen. Die Stadt Affoltern wird von der Rechnungsprüfungskommission zu einer zusätzlichen Steuersenkung gebracht. Obfelden und Ottenbach freuen sich über zwei Prozentpunkte weniger Steuern. Und jetzt? Wie viele Franken mehr oder weniger bleiben für den einzelnen Bürger oder die Bürgerin?

Rechnet man das Beispiel von Mettmenstetten im kantonalen Online-Steuerrechner, bezahlt eine ledige Person ohne Kinder mit einem jährlichen Nettoeinkommen von 100 000 Franken beim aktuellen Gesamtsteuerfuss (98 Prozent) 6083 Franken Gemeindesteuern Steigen diese auf 102 Prozentpunkte, steigt der Betrag um 248 Franken jährlich. Im umgekehrten Fall sparen die Ottenbacherinnen und Ottenbacher mit der Steuersenkung der Sekundarschulgemeinde Obfelden/Ottenbach um zwei Steuerprozente im gleichen Rechenbeispiel 124 Franken, also monatlich etwas mehr als zehn Franken.

Nicht nur Gemeindesteuern

Im Gespräch mit dem Obfelder Gemeinderat Christoph Kobel, welcher seit 22 Jahren für die Finanzen der Gemeinde verantwortlich ist, relativiert dieser die Bedeutung der Steuerfüsse für die einzelnen Steuerzahlenden. Sinken die Gemeindesteuern, betrifft dies auch nur gut die Hälfte der Steuerkosten. Daneben fallen auch die direkte Bundessteuer und die Kantonssteuer an Im Kanton Zürich ist diese seit 2024 bei 98 Prozent, vorher lag sie ein Prozent höher Kobel hält zudem fest, dass für die Bevölkerung die Kosten unter anderem für Miete oder Krankenkasse deutlich mehr Einfluss haben als die Steuern.

Zivilstand. Kobel macht dazu ein Beispiel: Eine alleinstehende Person mit 100 000 Franken Einkommen muss gut 15 Prozent ihres Einkommens für die Steuern aufwenden. Ein verheiratetes Paar mit Doppeleinkommen wird zwar mit dem tieferen Verheirateten-Tarif besteuert, was aber durch die Doppelbesteuerung gut 18 Prozent des Einkommens ausmacht. Bei nur einem Einkommen sind es sogar 19,6 Prozent.

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer (fh) redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling (lhä), Dominik Stierli (dst) KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Gesamtauflage: 27379

Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Elisabeth Zipsin Telefon 0582005700 inserat@affolteranzeiger.ch

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«Die grössten Unterschiede bei der Steuerberechnung verursacht nicht der Steuerfuss, sondern der Zivilstand.»

Christoph Kobel, Finanzvorstand Obfelden

«Bei den Krankenkassen liegt das Knonauer Amt in der Prämienregion 3, was die günstigste im Kanton ist», sagt er So könne ein Umzug in eine zwar steuergünstigere Gemeinde, aber teurere Prämienregion die Ersparnis wieder wettmachen.

Die grössten Unterschiede bei der Steuerberechnung verursacht denn auch nicht der Steuerfuss, sondern der

Kommen in diesem Beispiel Kinder dazu, sinkt die Steuerbelastung zwar wieder Allerdings wird zusammen mit Kindern die sogenannte Heiratsstrafe noch verstärkt. Die Politik hat immer wieder Anläufe unternommen, dies zu ändern Aber auch die sogenannte Steuergerechtigkeits-Initiative, die derzeit beim Parlament hängig ist hat Nachteile. Der Bundesrat kündigte im September 2024 einen indirekten Gegenvorschlag dazu an. «Steuergerechtigkeit lässt sich nicht schaffen, ohne dass jemand mehr zahlen muss», meint Kobel.

Ausgleichsmassnahmen

Um die Ungleichheit zwischen den Gemeinden im Kanton Zürich abzuschwächen, gibt es verschiedene Ausgleiche. So erhielten 2023 die Gemeinden Bonstetten, Kappel, Knonau, Mettmenstetten, Obfelden, Rifferswil und Wettswil einen demografischen Sonderlastenausgleich, welcher unter anderem der Kompensation hoher Schülerzahlen dient. Vom geografisch-topografischen Sonderlastenausgleich konnten im Knonauer Amt die Gemeinden Stallikon und Maschwanden profitieren. Maschwanden bezieht zudem den individuellen Son-

derlastenausgleich (siehe Box). Als wichtigster Ausgleich fungiert aber der Ressourcenausgleich. Jede Gemeinde, welche eine unterdurchschnittliche Steuerkraft hat, bekommt diesen. 2023 lag die durchschnittliche Steuerkraft pro Kopf im Kanton Zürich bei 3892 Franken. Im Säuliamt lag die Steuerkraft pro Kopf zum Beispiel in Aeugst bei 4947 Franken. Bei den für 2023 definitiv vorliegenden Zahlen musste Aeugst mehr als 320 000 Franken abgeben. Die Gemeinden Hausen und Hedingen mussten weder Geld abgeben, noch erhielten sie Zuschüsse. Alle anderen Orte im Bezirk erhielten einen Ressourcenausgleich. Dabei werden durchaus grosse Beträge bewegt. So erhielt die Stadt Affoltern über 15 Millionen Franken, Obfelden gut 10,3 Millionen Franken. Auch sonst bewegen sich viele der Zahlen im Millionenbereich. «Der Kanton gleicht für jede Gemeinde auf 95 Prozent aus», sagt Kobel So fehlen schlussendlich den Gemeinden nur fünf Prozent an Finanzmitteln im kantonalen Vergleich.

finanzkräftig die Steuerzahler sind. Wenn ein guter Steuerzahler zuzieht, merken wir das nicht. Wir nehmen in diesem Jahr etwas mehr ein, erhalten dann aber weniger Steuerausgleich. Dies einfach um zwei Jahre versetzt wegen der Auszahlungsfristen.»

Kobel sieht neben den bestehenden Ausgleichen auch einige Bereiche, welche in den letzten Jahren kostenmässig zugenommen haben, aber nicht ausgeglichen werden. Grob spricht er von den Schulen, der Sozialhilfe und den Pflegekosten.

Millionen Franken Ressourcenausgleich erhielt die Stadt Affoltern im Jahr 2023.

Wenig Einfluss von guten Zahlern

Auf die Frage, ob es sich lohnen würde, gute Steuerzahler anzuwerben, meint Kobel für Obfelden: «Für den Gemeindehaushalt ist es seit Jahren irrelevant, wie

Nur Maschwanden erhält individuellen Sonderlastenausgleich

Maschwanden muss bis ins Jahr 2028

enorm hohe Summen in die Infrastruktur investieren und dabei gegen 10 Millionen Franken Fremdkapital aufnehmen. Allein in diesem Jahr fallen für Ausbau und Infrastruktur über 4 Millionen Franken an. Das hat höhere Zinslasten zur Folge, die einhergehen mit höherer Pro-Kopf-Verschuldung.

Diese steigt von gut 1000 auf 11 000 Franken an. Allein kann das die kleinste Ämtler Gemeinde (rund 660 Einwohnerinnen und Einwohner) nicht stemmen. So bezieht sie seit 2018 vom Kanton individuellen Sonderlasten-

ausgleich (Isola) – gemäss Auskunft des kantonalen Gemeindeamtes als einzige Zürcher Gemeinde. 2018 waren das rund 200 000 Franken – für 2025 hat der Kanton das Gesuch in der Höhe von 1,5 Millionen Franken bewilligt. Der Betrag wird für 20 Kostenstellen der Gemeinde verwendet.

Mit Isola werden besondere Lasten ausgeglichen, die von der Gemeinde nicht beeinflusst werden können und nicht durch andere Instrumente abgedeckt sind. Erforderlich für den Bezug von Isola ist ein Steuerfuss, der das 1,3-fache des Kantonsmittels über-

steigt; in Maschwanden sind das derzeit 129 Prozent. Weil Isola nur an die politische Gemeinde ausbezahlt wird, muss der Ausgleich der Sonderlasten zwischen Gemeinde und Primarschule jeweils über den Steuerfuss geregelt werden – mit teilweise beträchtlichen Verschiebungen. Auch vor dem Hintergrund der düsteren Finanzlage stellt sich die Frage: Wie lange kann Maschwanden die hohen finanziellen Lasten tragen? Fusionsgespräche mit der Nachbargemeinde Mettmenstetten sind vorläufig auf Eis gelegt. (-ter.)

Steuererklärung bis Ende März Im Januar erhalten jeweils alle steuerpflichtigen Personen per Post ihre Steuererklärung. Im Kanton Zürich läuft die Eingabefrist bis Ende März. Wer diese verlängern möchte, kann bei der Gemeinde eine Fristerstreckung beantragen. Auf die Frage, wie das Steueramt Obfelden organisiert ist meint Kobel: «Der grosse Teil von einfachen Steuererklärungen wird hier bearbeitet.» Kompliziertere Fälle gehen zur Einschätzung an den Kanton. Gearbeitet werde digital. Entweder wird die Steuererklärung auch schon digital eingereicht, oder dann scannt der Kanton diese zentral ein.

Abschliessend möchte der Finanzvorstand noch einen Hinweis anbringen. Viele Leute würden bei den Steuern immer von der Progression sprechen und dass man beim Erreichen einer höheren Steuerprogression viel mehr bezahlen müsse. «Das wird aber oft falsch verstanden. Die Progression gilt immer nur auf den Einkommensteil, welcher über der Stufe liegt, und nicht auf den ganzen Betrag», erklärt er So mache das jeweils gar nicht so viel aus.

Es gibt im Kanton Zürich verschiedene Ausgleichsmassnahmen bei den Steuereinnahmen (Grafik: Dominik Stierli, KI-generiert)
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Aeugst am Albis

Am 16. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Charlotte Elisabetha Spinner geb Zemp geboren am 26. August 1929, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH.

Bestattungsamt Aeugst am Albis

Affoltern am Albis

Am 27 Januar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Dorli Flury geb Schöni geboren am 28. Mai 1934, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.

31. Januar 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis

Am 27 Januar 2025 ist in Zürich ZH gestorben: Martial Frêne

geboren am 24. April 1934, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

31. Januar 2025

Bestattungsamt Affoltern am Albis

Bonstetten

Am 23. Januar 2025 ist gestorben:

Elfriede Steinegger geb. Caderas geboren am 11 November 1942, von Zofingen, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis.

Bestattungsamt Bonstetten

Knonau

Am 18. Januar 2025 ist in Knonau gestorben:

Iten Andreas geboren am 7. August 1958 von Unterägeri ZG, wohnhaft gewesen in Knonau.

Die Abdankungsfeier mit anschliessender Beisetzung findet am Donnerstag, 13. Februar 2025, um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Knonau statt. Die Abdankungsfeier wird zudem in den Mehrzwecksaal Stampfi übertragen.

Bestattungsamt Knonau

Obfelden

Am 26. Januar 2025 ist in Zürich ZH verstorben:

Heidi Hofstetter-Fehr geboren am 15. August 1944, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 11. Februar 2025, 14.00 Uhr in Obfelden statt.

Bestattungsamt Obfelden

Ottenbach

Am 13. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Leutert geb Kohler Hedi geboren am 24. Juli 1935, von Ottenbach ZH, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Beisetzung erfolgt im engsten Familien- und Freundeskreis. Die Abdankung in der evangelisch-reformierten Kirche Ottenbach findet am Mittwoch, 5. Februar 2025, um 14.00 Uhr statt. Die Friedhofvorsteherin

Rifferswil

Am 25. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis (ZH) gestorben:

Hurter, geb Steinmann, Ruth geboren am 19. Mai 1928, wohnhaft gewesen in Rifferswil ZH.

Die Urnenbeisetzung findet auf Wunsch der Verstorbenen in aller Stille im engsten Familienkreis statt. Der Trauergottesdienst findet am 15. Februar 2025, 14.00 Uhr in der ref. Kirche in Rifferswil statt.

29. Januar 2025

Bestattungsamt Rifferswil

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Bonstetten

Bauherrschaft: Wohnbaugenossenschaft «Lueg is Land» c/o Marcel Wyss, Postfach 5, 8906 Bonstetten

Projekt: Installation Aufdach-PVAnlagen (Das Vorhaben ist nicht ausgesteckt. Informationstafeln zum Bauprojekt sind an den Siedlungseingängen aufgestellt.) Friedhofstrasse 51 – 75, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen:Grundstück-Nr.: 2113 Zone: Kernzone Bodenfeld (KB)

Bonstetten

Bauherrschaft: Miroslav Jurina, Chapfstrasse 9b, 8906 Bonstetten

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Sitzplatzüberdachung, Chapfstrasse 9b, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3080 Zone: Kernzone Dorf (KD)

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Adrian und Nadine Lechthaler Grossholzerstrasse 8, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: EKZ Eltop AG, Riedhofstrasse 67, 8408 Winterthur

Projekt: PV-Anlage auf südostseitigem Satteldach beim bestehenden Einfamilienhaus,Vers.-Nr 307,Grossholzerstrasse 8, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 4240, Zone: Kernzone KB

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Sekundarschule Knonau, Maschwanden, Mettmenstetten, Schulhausstrasse 13, 8932 Mettmenstetten, Schweiz

Projekt: Neubau Fahrradparkplatz/Fahrradunterstand, Schulhausstrasse 23a, 8932

Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3207, Zone: Zone für öffentliche Bauten und Anlagen (Oe)

Ottenbach

Bauherrschaft: Katja Niederer

Pfaffächerstrasse 28, 8913 Ottenbach

Projekt: BG 2025-006, Neubau Garage, GS 730, Pfaffächerstrasse 28, W2a, Pfaffächerstrasse 28, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 730, Zone: Wohnzone 2a

Ottenbach

Bauherrschaft: Katja Niederer, Pfaffächerstrasse 28, 8913 Ottenbach

Projekt: BG 2025-005, Pergola-Markise, GS 730, Pfaffächerstrasse 28, W2a, Pfaffächerstrasse 28, 8913 Ottenbach

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 730, Zone: Wohnzone 2a

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Juri Lichtner, Neumattstrasse 25, 8902 Urdorf

Projektverfasser: prosave GmbH, Moosmatt 23, 8905 Arni

Projekt: Sanierung Einfamilienhaus, In Bruggen 20, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1429, Zone: W2a

Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflage, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/ wettswilamalbis, während der Auflagefrist eingesehen werden.

Rechtliche Hinweise: Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflage einsehbar. Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflage eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).

Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage

Ablauf der Frist: 20.2.2025

20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)

Einladung zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung

Montag, 3. März 2025, 20.00 Uhr, im Pfarreizentrum Affoltern a.A Traktandum der Kirchgemeindeversammlung: Ersatzwahl eines Mitglieds der Kirchenpflege für die Amtsdauer 2022 – 2026 Die entsprechenden Unterlagen liegen 14 Tage vor der Versammlung in den Pfarreisekretariaten auf und können auf der Internetseite eingesehen werden: www.kath-affoltern.ch.

Im Anschluss an die ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung stehen Ihnen die Mitglieder der Kirchenpflege für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Auf eine rege Teilnahme freut sich die Kirchenpflege

Nichts stirbt, was in Erinnerung bleibt. Was bleibt, ist deine Liebe, deine Jahre vollerLeben und dasLeuchten in den Augen aller, die von dir erzählen.

Einwunderbarer Mensch istvielzufrühvon unsgegangen. In vollerLiebe nehmen wirAbschiedvon meinem Ehemann, unseremPapi, Schwiegerpapi, Grosspapi, Bruder undFreund

Andreas Iten «Resi-Beck»

7. August 1958 –18. Januar 2025

Jutta Iten

Ariane Iten mitYayeDjaie undSerigne Abdou

Andreasund Cornelia Iten mitLouie undEmil

Yves undRahel Iten mitPaco

Ruth Speyer-Itenmit Familie

Uschiund Hansjörg Schneebeli-Iten mitFamilie

Jürg Iten mitFamilie

Deröffentliche Abschiedsgottesdienstfindetam13. Februar2025 um 14.00Uhr in derKircheinKnonaustatt, mitÜbertragung im Stampfi-Saal.Anschliessend erfolgtdie Urnenbeisetzungim engsten Familienkreis

AndisWunschist eingemütliches, urchiges Zusammensein mit lustigen GeschichtenüberseinLeben.AlleFreunde und Bekannten sind herzlich eingeladen,amAbschiedsgottesdienst undamanschliessenden Leidmahl teilzunehmen

Es wird kein Leidzirkular versandt

StattBlumenzuspenden,gedenke mandem «Zentrum Elisabeth, Hinterbergstrasse41, 6318 Walchwil», Vermerk: Andi Iten CH05 0900 0000 6001 5380 0

TraueradresseJutta Iten,Oberdorfstrasse 16b, 8934 Knonau

Holzkorporation UnterAffoltern

Leider müssen wir vom Hinschied unseres langjährigen Försters und Anteilhaber Kenntnis nehmen

Fritz Scheidegger

7. Juli 1936 – 17. Januar 2025

Fritz Scheidegger war 35 Jahre unser Förster und Anteilhaber, der sich mit grossem Einsatz für den Wald und die Korporation verdient machte

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendesAndenken bewahren und entbieten der Trauerfamilie unsere herzlicheAnteilnahme

DerTrauergottesdienstfindetamMontag,3.Februar2025um14.15Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt.

Vorstand Holzkorporation Unter Affoltern

Wenn Einsamkeit die einzige Gesellschaft ist. Wir helfen dank Ihrer Spende Merci.

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Rotkreuz-Notruf

Hilferund um dieUhr,woimmerSie sind. Einpersönlicherund kompetenter Service.

WeitereInformationen:

Rotkreuz-Notruf∙ Telefon044 3882535 notruf@srk-zuerich.ch www.srk-zuerich.ch/notruf

Künstlerischer Blick auf Menschen und Pflanzen

Unterschiedliche Fotografien von zwei Ämtler Künstlern

florian hofer

Im Mai vergangenen Jahres lancierte der «Anzeiger» eine Serie, in der Ämtler Fotografen und Fotografinnen auf einer ganzen Zeitungsseite ihre Fotos in Szene setzen können. Die Idee fand grossen Anklang, 30 Beiträge sind inzwischen erschienen.

Die Jury sagte sofort Ja Ein Teilnehmer war Christophe Starck (kleines Bild rechts). Der Hausemer ist zwar Künstler und stellt Stahlfiguren aus. «Aber mit den Fotos bin ich zurückhaltend», erzählt er Doch kam die Wende: «Mich beim ‹Anzeiger› zu melden, um meine Art zu fotografieren vorzustellen, hat dann Wind in die Segel gebracht. Und ich dachte, warum nicht

auch gleich noch bei der Photo Schweiz bewerben, obwohl die Frist schon abgelaufen war.» Ein paar Tage später kam die Antwort der Jury, dass er angenommen wurde. Seine Bilder en ts te he n unter anderem beim Kriechen durch hohes Gras. Es handelt sich dabei um Nahaufnahmen der Pflanzen, die ihm bei seinen Ausflügen in diese Regionen begegnen. Beat Gauderon (kleines Bild rechts) ist an der Photo Schweiz kein Unbekannter Zum 7. Mal in Folge wur-

Vorhang auf für eine musikalische Zauberwelt

Die Operettensaison in Arth ist mit «Gräfin Mariza» eröffnet

Über 10 000 Personen besuchen jedes Jahr die Aufführungen der Operette Arth, darunter befindet sich eine ansehnliche Anzahl aus dem Säuliamt. Der Weg nach Arth ist staufrei und nicht weit, und die Aufführungen verspre-

chen den Operettenbegeisterten einen Genuss für Auge, Ohr und das Gemüt

Es ist aber noch mehr: Wer in Arth eine

Operette besucht, spürt auch den familiären Teamgeist, der in der Theatergesellschaft herrscht Der Präsident, San-

dro Forni, sagt dazu: «Wir sind ein beständiges Team, haben eine super Atmosphäre, und wir wissen, wie wir zusammen gutes Theater machen.»

An nichts wird gespart

Die Begeisterung der 230 engagierten Personen vor unter und hinter der Bühne macht das Theater Arth aus. Damit setzt es sich ab von grossen Opern- oder Theaterhäusern. Auch die Form der Inszenierung spricht sowohl das junge wie auch das traditionell geprägte Publikum an. Aktuelle, moderne Elemente oder Lichteffekte prägen die Aufführung ebenso wie die farbigen Kostüme, die anmutigen Tanzeinlagen und die professionelle Operettenmusik des Orchesters, des Chors und des Solisten-Teams. Gespart wird an den Aufführungen in Arth jeweils auch nicht mit Humor und Ironie. In verschiedenen überraschenden Szenen gibt es immer wieder etwas zum Schmunzeln oder herzhaft Lachen.

Märchenhafte Landschaften

Die Operettensaison in Arth wurde am vergangenen Samstag mit dem Stück «Gräfin Mariza» eröffnet, dessen Uraufführung genau vor 101 Jahren in Wien stattfand. Der ungarische Komponist, Emmerich Kálmán, schuf eine unterhaltsame Musik mit Elementen aus der Romantik vereint mit Charleston- und

Swingklängen. Die Handlung spielt im Süden von Ungarn rund um das Schloss der reichen und umschwärmten Gräfin. Schon nach den ersten Tönen und dem Öffnen des Vorhangs taucht das Publikum in eine mystische Zauberwelt mit märchenhaften Landschaften ein, die sich von Bild zu Bild verändern und vom Winter zum Sommer führen. Inhaltlich ist es wie in einer Operette –oder auch im Leben – üblich: etwas verworren. Zuerst scheint alles schiefzugehen. Intrigen, Eifersucht und Verstrickungen bringen die Liebenden auseinander und fast zur Verzweif lung. Doch am Schluss – so ist es zumindest in einer Operette üblich – finden sich die richtigen Paare und alles wird gut. In der Inszenierung von «Gräfin Mariza» in Arth gibt es nicht eine einzige Hauptperson. Nebst der Gräfin Mariza (Mélanie Adami) und dem Verwalter Tassilo (Simon Witzig) spielt nebst anderen auch die Wahrsagerin Manja (Madeleine Merz), die mit ihren Weissagungen durch die Handlung führt, auch eine wichtige Rolle. Die Regisseurin Elja-Duša Kedveš betont aber: «Die Hauptrolle im Stück spielt die emotionsgeladene, berührende Musik selber.»

Marianne Voss, Theater Arth

Aufführungen von «Gräfin Mariza» bis am 22. März, Infos und Tickets unter www.theaterarth.ch

de seine Bewerbung angenommen. «Dieses Jahr präsentiere ich acht Porträts im FineArt-Druck auf Hahnemühle-Papier – eine Auswahl aus dem Buchprojekt «Verborgene Tiefen», sagt er Alle seine Fotos sind mit Naturlicht entstanden. Das Projekt thematisiert die Schwarz-Weiss-Porträtfotografie, ihre Ausdrucksstärke und Emotionen.

Schweiz 25 Freitag 7. bis Dienstag 11. Februar, Kongresshaus Zürich, www.photo-schweiz.ch

Mehr Licht in Stallikon

In Stallikon gibt es neue Betriebszeiten der öffentlichen Beleuchtungen. Von Montag bis Sonntag gilt: Einschaltung bei Dämmerung, Abschaltung um 1 Uhr Einschaltung um 5 Uhr bis zur Dämmerung. Das ist eine Stunde mehr Beleuchtung in der Nacht als bisher Dies, obwohl die Energieversorgungslage momentan zwar als unkritisch, aber dennoch als angespannt gilt. In den letzten drei Jahren wurden mehrere Abschnitte auf LED-Technologie umgestellt, der Anteil auf 40 Prozent gesteigert und der Stromverbrauch somit reduziert (red)

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Photo
Mit «verborgenen Tiefen» setzt sich Beat Gauderon auseinander.
Beim Kriechen durch das hohe Gras entstehen Christophe Starcks Bilder

BAWA

Baugenossenschaft Alterswohnungen

Affoltern am Albis

Wir laden unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter ein zur ordentlichen 30 Generalversammlung

Sie findet statt am Montag, 12 Mai 2025, 19.30 Uhr im Katholischen Pfarreizentrum

Affoltern a.A.

Bezüglich Traktanden verweisen wir auf die persönlichen Einladungen

Anträge an die Generalversammlung

können bis zum 28 Februar 2025

schriftlich an den Präsidenten, U. Laederach, Am Hofibach 19 8909 Zwillikon gerichtet werden

Affoltern a.A., 29 Januar 2025 Der Vorstand

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Facetten des Winters

Jüngst haben die Redaktion wieder zahlreiche Bilder von Leserinnen und Lesern erreicht – eine Auswahl

A. Stahel sichtete vor einigen Tagen beim Flugplatz Hausen diese beiden Stare, die offenbar nicht an der Wärme, sondern in der Schweiz überwintern. (Bild zvg)

Albert
Peter Eichhorn war auf dem Isenberg, Ottenbach, unterwegs und sichtete eine Stechpalme mit Eisschmuck. (Bild zvg)
Regen und Sonne braucht es, damit am Himmel dieses wohlbekannte Naturspektakel entsteht: Yvonne Hurter aus Rifferswil hielt es Anfang Woche fotografisch fest (Bild zvg)
Wer watschelt denn da? Benjamin Roth sichtete auf dem teilgefrorenen Türlersee vor einigen Tagen diese Entenfamilie (Bild zvg)
Natur kreiert», schreibt
Jacqueline Ott dazu. (Bild zvg)

Einsendungen zum 9. Februar

Forum-Beiträge zum Wahl- und Abstimmungssonntag vom 9. Februar müssen die Redaktion bis Freitag, 31 Januar,12Uhr,erreichthaben. (red)

Michael Egger in den Gemeinderat

Mein Nachbar Michael Egger, ist Kandidat für den Gemeinderat Obfelden. Sein Motto heisst «für ein lebenswertes Obfelden». Das ist mir sehr sympathisch!

Er ist ein aufgeschlossener Bürger und möchte sich für unser Dorf einsetzen. Ich kenne ihn als hilfsbereiten, vielseitig interessierten Menschen. Er half schon im Lockdown mit, wo wir als kleine Gruppe, unter Mitwirkung des Gemeindepräsidenten, innert vier Tagen einen Einkaufsservice auf die Beine stellten. Er kann sich die Arbeitszeit so einrichten, dass er sich die nötige Zeit, wenn nötig auch tagsüber, nehmen kann. Er weiss, dass dieses Amt zeitintensiv ist. Aber er würde sich gerne für die Allgemeinheit engagieren. Er ist teamfähig das hat er in unserem Quartier schon mehrfach bewiesen. Und er hat Humor Ich wähle ihn.

Eindruck vom Türlersee (Bild zvg)

Dasein

Ich will Dir sagen, ich bin jetzt da Nicht hier nicht dort, ich bin da. Ich komme nicht zu mir, denn ich bin bei mir Ich habe kein Ziel, denn ich bin angekommen.

Es ist schön da, bei mir Wo immer ich bin, will ich bei mir sein. Wenn Du mich suchst – ich bin da. Iris Huber, Aeugst

Spital Affoltern: «Sich den unzufriedenen Schreiberlingen entgegensetzen»

In den letzten Wochen sind im «Anzeiger» wieder einige Leserbriefe zum Spital Affoltern erschienen. Spannend dabei: Immer sind es aussenstehende Leute, die sich auf das Spital einschiessen und es besser wissen wollen. Die Aussagen in den Leserbriefen und zu den Abgängen strotzen teilweise von Unwahrheiten und Falschaussagen – mehr kritische Würdigung wäre wünschenswert. Eines aber ist sicher: Die selbst ernannten Retter und Experten sind nicht Teil des Spital-Teams und sie haben null Glaubwürdigkeit. Herr R. aus Stallikon schon gar nicht Er versteckt sich mal wieder hinter seinen ausgedienten Inseraten und falschen Pro-Spital-Slogans. Die Masche ist bekannt wie ebenso durchschaubar Wir aber sind Teil des Spitals, wir arbeiten seit mehreren Jahren hier und es gefällt uns sehr gut.

Auch wir können nicht für alle 550 Mitarbeitenden sprechen, schliesslich hat jeder seine Meinung, aber so viel lässt sich sagen: In unserem Umfeld arbeiten alle Mitarbeitenden mit wahnsinnig

viel Herzblut, setzen sich ein für die Patientinnen und Patienten, pflegen sie professionell, sorgen für ein Lachen, tun alles Mögliche für eine Genesung, bilden – neben Medizinstudierenden und Psychologen – Lernende im KV in der Hauswirtschaft, der Pflege, im Betriebsunterhalt, in der Küche und viele mehr aus und sind stolz, Teil des Spitals zu sein.

Dass unser Spital zu kämpfen hat, ist nicht neu, aber welches Spital steht aktuell nicht vor Herausforderungen?

Auch wir als Mitarbeitende wissen, dass es nicht immer leicht ist geeignetes Fachpersonal zu finden. Auch wir wissen, dass die Einnahmen nicht überall die Kosten decken. Doch wir glauben fest daran, dass unser Spital seinen berechtigten Platz im Gesundheitswesen hat. Schliesslich haben wir uns auf geeignete Disziplinen spezialisiert, wir haben unsere Nische gefunden Die Polterer aber machen nicht nur Stimmung gegen unsere Führung, sondern sie untergraben das ganze Vertrauen ins Spital. Das werden wir nicht zulassen! Wir

werden weiterhin täglich Gutes tun, mit Leidenschaft zur Arbeit gehen und dafür einstehen dass unser Spital seinen Platz behält und wir weiterhin berechtigt viel Vertrauen von der Bevölkerung und den Gemeinden erhalten! Mag sein, dass im Spital nicht alles Gold ist, was glänzt. Aber hier leisten Hunderte Menschen jeden Tag ihr Bestes für unsere Patientinnen und Patienten. Und wir würden uns wünschen, dass die unzufriedenen Schreiberlinge ihre Kämpfe in ihren Büros und in ihren Sitzungen austragen und nicht in der Kommentarspalte des «Anzeigers». Es macht unseren Arbeitsalltag nicht nur unnötig schwer, sondern verzerrt auch schlichtweg die Realität. Und das haben weder wir noch unsere Patientinnen und Patienten verdient.

Die Spital-Mitarbeitenden: Sibylla Odermatt, Fabienne Spring, Melanie Funk-Simeon, Stefan Linder, Daniel Zeller, Senol Sahin, Karin Eisenbach, Irene Georges Daniel Risi, Sascha Müller, Reto Schmid, Vlado Jurcevic, Kim Badertscher Andre Cattin

«Wir haben Vertrauen in Stefan Gyseler»

In den letzten Wochen häufen sich die negativen Äusserungen zum Spital Affoltern, nicht zuletzt in den Leserbriefspalten. Dabei scheint man den Schuldigen gefunden zu haben beim VR-Präsidenten Stefan Gyseler, der als machtgieriger und überforderter Schönredner gebrandmarkt wird.

Stefan Gyseler ist seit fünf Jahren an vorderster Front des Spitals Affoltern tätig, erst in der BK, dann als VR-Präsident und in einer Übergangsphase auch als Co-CEO. In dieser Zeit wurde das Spital von einem Zweckverband in eine AG umgewandelt, das Pflegezentrum abgesplittet, die wesentlichen Leistungsaufträge neu erlangt und eine Neupositionierung eingeleitet Das alles hat Stefan Gyseler an vorderster Front mitgeprägt In seinem Interview im November sagt er selbstkritisch, dass die Transformation noch nicht erfolgreich abgeschlossen sei und es dem Spital gelingen müsse, in seiner neuen Marktpositionierung wieder Gewinne zu schreiben. Kein Wort über die schwierige Situation der Spitäler in der Schweiz und dass acht

von zehn Spitälern im letzten Jahr massive Verluste geschrieben habe und auch keine Klage, dass die öffentliche Hand nicht weiter Geld investiere wie bei Mitbewerbern. Ist das wirklich Schönrederei?

Zwei VR springen nun nach dem Abgang des CEOs in die Bresche Dies zeigt Verantwortung, dass sie bereit sind, in einer schwierigen Phase an vorderster Front mitzuhelfen. Mit Machtansprüchen hat das herzlich wenig zu tun. Es wäre bedeutend einfacher gewesen, die schwierige operative Führung einer Drittperson zu überlassen.

Das Spital Affoltern ist in einer schwierigen Phase und solche Zeiten waren zu erwarten in einer Transformation und einem äusserst schwierigen Marktumfeld.

Grüne:

Petition für Feuerwerksverbot

Die Grünen der Stadt Affoltern haben Anfang Woche bei der Stadt Affoltern eine Petition für ein Verbot von Feuerwerken eingereicht. Mit dieser Initiative verfolgt die Partei das Ziel, unsere Umwelt, die Gesundheit der Bevölkerung und die Sicherheit von Tieren und Gebäuden besser zu schützen.

Feuerwerke mögen auf den ersten Blick festlich erscheinen, doch die negativen Auswirkungen sind nicht zu übersehen: Sie belasten die Umwelt durch Feinstaub und Müll, stressen Wild-, Nutz- und Haustiere durch laute Knallgeräusche und gefährden durch Funkenflug insbesondere ältere Bauten und Wälder Angesichts des Klimawandels und zunehmender Trockenperioden stellt die Brandgefahr ein wachsendes Risiko dar dem wir als Gemeinschaft proaktiv begegnen sollten.

Feuerwerke sind aber nicht nur eine Belastung für die Umwelt – durch Feinstaub, Müll und die Gefährdung von Wald- und Grünflächen – sondern auch eine Gefahr für die Gesundheit und Sicherheit. Besonders Menschen mit Atemwegserkrankungen leiden unter der enormen Feinstaubbelastung Hinzu kommt dass die lauten Explosionen eine erhebliche Stressbelastung für viele Menschen, darunter Kinder und ältere Personen, darstellen.

Dass Stefan Gyseler, wie in den Leserbriefen erwähnt, keine anderen Meinungen akzeptiert, immer im Mittelpunkt stehen will und seine Fähigkeiten überschätzt, müssen wir mit aller Klarheit zurückweisen. Als Teamplayer mit immer offenen Ohren für andere Ideen und Meinungen hat er während unserer gemeinsamen achtjährigen Gemeinderatstätigkeit massgeblich für das offene und gute Klima in dieser Behörde beigetragen. Seine Aktenkundigkeit, sein breites betriebswirtschaftliches Wissen und seine positive und anpackende Art als Mensch und Ratskollege haben wir immer ausserordentlich geschätzt. Es sind bestimmt auch willkommene und wertvolle Elemente, welche das Spital im gegenwärtigen Zeitpunkt sehr gut gebrauchen kann. In Zeiten in denen schwierige Sachthemen zur Lösung anstehen, sollte man diesen deshalb konstruktiv begegnen und nicht persönliche Attacken über Leserbriefe in der Zeitung reiten.

Wir sind überzeugt und haben das Vertrauen, dass Stefan Gyseler mit seinem Team einmal mehr einen Weg finden wird, das Spital wieder in ruhigere Bahnen zu lenken.

Peter Reichmuth Gregor Blattmann und Reto Brönnimann – ehemalige Mitglieder des Gemeinderats Hausen

Weniger Autoabstellplätze bei Neubauten

Autoarmes Wohnen wird im ganzen Kanton möglich und Veloabstellplätze müssen im Baubewilligungsverfahren besser berücksichtigt werden. Das ist der Kern der Revision des Planungs- und Baugesetzes PBG, welches am Montag, 27. Januar 2025, im Kantonsrat beschlossen wurde

Unabhängig von den jeweiligen Bestimmungen in den kommunalen Baubestimmungen kann im Baubewilligungsverfahren ein Antrag auf eine reduzierte Anzahl Autoabstellplätzen gestellt werden und damit autoarmes Wohnen ermöglicht werden – unter der Bedingung, dass die Autos nicht im öffentlichen Raum stehen dürfen. Wie

diese Bedingung umgesetzt wird ist den Gemeinden überlassen.

Die Revision ist das Resultat zweier Vorstösse zum Thema Parkierung. Der eine wurde von den Kantonsräten Thomas Schweizer (Grüne, Hedingen) und Daniel Sommer (EVP, Affoltern am Albis) eingebracht, der andere von Florian Meier (Grüne, Winterthur).

Neu wurden auch Bestimmungen für Velos aufgenommen. Veloabstellplätze müssen gut zugänglich sein. Abstellplätze im Keller die nur über Treppen erreicht werden können, sind damit vorbei. Vorzusehen sind auch Flächen für E-Bikes, Transportvelos und Anhänger Die Bewilligungsbehörden müssen

Erfahrung im Aufsichtsbereich brauchts

Am 9. Februar 2025 finden wieder Bezirksratswahlen statt.

Der Bezirksrat ist die Aufsichtsbehörde über Institutionen, die öffentliche Aufgaben erfüllen, wie zum Beispiel Gemeinden und Zweckverbände. Er ist ausserdem die Bewilligungsbehörde für den Kauf von Grundstücken durch Personen im Ausland. Der gewichtigste Tätigkeitsbereich aber ist die Beschäftigung mit Rekurs- und Beschwerdeverfahren. Hier funktioniert der Bezirksrat wie ein erstinstanzliches Verwaltungsgericht bzw wie ein Bezirks- oder Obergericht. Diese Tätigkeit erfordert fun-

diertes, juristisches Fachwissen und Erfahrung in der Aufsichtstätigkeit. Rolf Kuhn, bisheriger Bezirksrat seit vier Jahren, bringt genau diese Fähigkeiten mit. Er kennt nicht nur die Justiz als ehemaliger Gerichtsschreiber und Prozessanwalt, sondern auch die Aufsichtstätigkeit als Bezirksrat, als ehemaliger Untersuchungsbeauftragter der Finma und aufgrund seiner Tätigkeit als Legal Advisor bei einem beaufsichtigten, börsenkotierten Versicherungsunternehmen.

Ich kenne Rolf Kuhn persönlich und kann deshalb sagen, dass er sachlich an Probleme herangeht, aber trotzdem

also die Qualität der Abstellanlagen für Velos vertieft prüfen. Neu geregelt wurde zudem die Verwendung der Parkplatzersatzabgabefonds. Dort lagern in den Gemeinden 29 Mio. Franken. In Affoltern sind es 1,01 Mio. Franken. Aufgrund der engen Zweckbindung konnte das Geld bisher kaum ausgegeben werden. Eine Minderheit hätte das Geld gerne für den Fuss- und Veloverkehr eingesetzt Die Mehrheit beschied aber, dass das Geld generell für die Mobilität verwendet werden dürfe.

Thomas Schweizer, Kantonsrat Grüne, Hedingen

auch das notwendige Feingefühl für schwierige menschliche Schicksale oder Situationen hat. Diese Fähigkeiten spielen vor allem bei Rekursen im Sozialhilfebereich oder bei Beschwerdeverfahren im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht eine wichtige Rolle.

Ich bin sicher dass Rolf Kuhn auch in der Zukunft einen wesentlichen Beitrag im Bezirksrat leisten wird. Aus diesen Gründen empfehle ich voller Überzeugung Rolf Kuhn für die Erneuerungswahlen am 9. Februar.

Anette Schaudt Wettswil

Auch die Unfallgefahr durch Feuerwerkskörper ist nicht zu unterschätzen: Jahr für Jahr kommt es zu schweren Verletzungen wie Verbrennungen, Hörschäden und anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen – oft mit dauerhaften Folgen. In Kombination mit der Brandgefahr, insbesondere in trockenen Jahreszeiten, ergibt sich ein unnötiges Risiko, das wir als Gemeinschaft vermeiden könnten. Stattdessen könnte auf moderne Alternativen wie Licht- oder Lasershows gesetzt werden, die gleichermassen beeindruckend sind, jedoch ohne die schädlichen Nebeneffekte auskommen. Wir Grünen ermuntern alle Bürgerinnen und Bürger, unser Anliegen zu unterstützen, indem sie das öffentliche Bewusstsein mittels Leserbriefen, SocialMedia-Posts stärken oder gegenüber dem Stadtrat ihre persönliche Unterstützung zu diesem Thema ausdrücken. So können wir gemeinsam ein Zeichen für eine nachhaltigere und sicherere Zukunft ohne Feuerwerk setzen und dazu beitragen, unsere Umwelt und Lebensqualität zu schützen.

Grüne Stadt Affoltern, Stefan Kessler Präsident

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichenTonfall sowie ohneVerletzung von Persönlichkeitsrechten Dritterpubliziertwerden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen

Redaktionsschluss beachten

Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)

Gemeinsam jammen

Jazz-Jam-Sessions sollen künftig auch im Kulturkeller lamarotte stattfinden. Seite 16

Wie es früher war Alte Gerätschaften des Sägereiwerks G. Gautschi sind im Ortsmuseum Affoltern zu sehen. Seite 17

Ein Streckenrekord

Der 35. Reppischtallauf war ein voller Erfolg – mit perfektem Wetter und super Stimmung. Seite 19

Von der traditionellen «Milchi» zum innovativen Käsespezialisten

Chäs Stöckli in Affoltern war und ist ein Spiegel der Gesellschaft regula zellweger

Stefan Stöckli stieg vor 43 Jahren in den Molkereibetrieb ein, der von seinen Eltern und seinem Bruder Hans geführt wurde. Bereits seine Kindheit war geprägt von Milchprodukten, deren Herstellung und Vertrieb. Seit über 60 Jahren, als Johann Stöckli mit seiner Frau Margrit vom luzernischen Schötz nach Affoltern zog, ist der Chäs Stöckli an der Zürichstrasse zu Hause. Damals gab es in Affoltern drei Molkereien.

Gern erzählt Stefan Stöckli aus seiner Kindheit, als die Milch von der Landwirtschaftlichen Schule mit Pferd und Wagen angeliefert wurde Seine Eltern stellten täglich Butter Joghurt, Quark, Käse, Pastmilch und Kaffeerahm her Wer erinnert sich noch? Zum Kaffee gab es in Restaurants in kleine SchokoladeBecherchen abgefüllten, portionierten Kaffeerahm – literweise geliefert von Chäs Stöckli.

Auch am Sonntagmorgen war der Laden geöffnet, Kühe geben schliesslich jeden Tag Milch, und die muss verarbeitet werden. Margrit Stöckli schlug Rahm steif und die Kundschaft bezog frischen Schlagrahm für den Sonntagskaffee und Desserts. 2016 feierte Familie Stöckli das 60-Jahre-Firmenjubiläum mit einer besonderen Aktion: Die 10 Käsesorten, die zur Zeit der Gründung verkauft wurden, konnten zum Preis von 1956 erworben werden. 10 Sorten waren damals eine gute Auswahl. Heute sind es über 200 Sorten im Offenverkauf – Spiegel der Gesellschaft.

Tante-Emma-Laden

Was haben New York und Affoltern gemeinsam? Ein Flatiron Building, also ein Bügeleisengebäude. Im grünen Bügeleisenhaus beim Bahnhof Affoltern hatten damals Johann und Margrit Stöckli ihr erstes Chäs-Lädeli. In den 60-er und 70-er Jahren wurden im Laden nicht nur Milchprodukte verkauft. Neben Milchprodukten gab es Hundefutter, Strümpfe und Zahnpasta zu kaufen. Es war ein richtiger Tante-Emma-Laden. Und Milch wurde in die Haushalte ausgeliefert. Was sich KMUs oft wünschen: Die Söhne, Hans und Stefan, übernahmen nach der Pensionierung der Eltern den Chäs Stöckli

Das Sortiment wurde von den Kundenwünschen mitbestimmt. Dies ist heute noch so und macht die Einzigartigkeit von Chäs Stöckli aus Der persönlich geprägte Kundenkontakt von damals bewirkt auch heute noch grosse Kundentreue Dieser Wert wird von der dritten Generation mit Michael Stöckli hochgehalten. Mit Tanja Stöckli, gelernte Detailhandelsangestellte unterstützt ein weiteres Familienmitglied das neunköpfige Team.

Während sein Vater bei der ToniMolkerei seine Berufslehre absolviert hatte, wählte Michael Stöckli zuerst den Beruf Elektroinstallateur EFZ. Vater und Sohn sind überzeugt, dass es wichtig ist, beruflich einen zweiten Pfeil im Köcher zu haben. Beispielsweise mit dem Umzug der Migros in die Nachbarschaft kamen berechtigterweise Existenzängste auf. Stefan Stöckli war vorbereitet, eine andere Erwerbstätigkeit auszuüben, er verfügt über den Fahrausweis Kategorie D, der erlaubt, Busse und Postautos zu fahren.

Die Aussage «Hinter jedem erfolgreichen Mann steckt eine starke Frau» stimmt auch für Familie Stöckli Sowohl Margrit als auch Esther Stöckli lebten

die traditionelle Rolle der Ehefrauen von KMU-Besitzern: eher bescheiden im Hintergrund, aber absolut kompetent und unersetzlich. Spiegel der Gesellschaft.

Sanfter Übergang

Stefan Stöckli erreicht bald das Pensionsalter Den Übergang ins AHV-Alter gestaltet er sanft. Mit Stefan Troxler gewinnt Familie Stöckli einen würdigen Nachfolger der mit Michael Stöckli gemeinsam die Geschicke des Unternehmens leiten wird. Bereits jetzt arbeitet der gelernte Elektromonteur nach 16 Jahren bei der Viscom Engineering AG und sieben Jahren Amstein+Walthert AG in Oerlikon mit 20 Stellenprozenten bei Chäs Stöckli mit und im Juni wird er vollzeitlich seinen Arbeitsplatz an der Zürichstrasse haben. Stefan Troxler ist seit Jahren eng mit Michael Stöckli befreundet, war dessen Trauzeuge und ist Pate des zweitjüngsten Stöckli-Sprosses. «So geht das Loslassen einfacher», strahlt Stefan Stöckli. Was die beiden jungen Männer am Beruf schätzen? Unisono meinen Sie: «Das Probieren!» Insbesondere beim Optimieren der Abläufe und bei der fortschreitenden Digitalisierung will Stefan Troxler seine Kompetenzen einbringen. Michael Stöckli legt sein Augenmerk insbesondere auf die Qualität, es gilt nicht nur, rechtzeitig Käse zu bestellen, sondern diesen auch zu affinieren. Unter «Affinieren» versteht man grundsätzlich die fachkundige Pflege von Käse für dessen bestmögliches Heranreifen und das Vorgehen, dass der Käse in optimalem Reifegrad zum Kunden gelangt.

Saisonal

Chäs Stöckli hat besonders viel Arbeit im Winter vor allem rund um die Festtage. Über 30 Raclettekäse-Sorten – stets aktualisiert – machen Entscheide beim Einkauf schwer Man hat die Auswahl zwischen acht Fonduemischungen im Beutel oder fixfertig im «Chesseli», die immer

frisch im Laden zubereitet werden. Online-Bestellungen zur Abholung im Laden sind möglich, sogar von Vorteil, wenn man viel Käse bestellen will. Spürt man auf dem Heimweg abends nach Ladenöffnungszeiten Lust auf ein sämiges Fondue, kein Problem: Die beliebte Hausmischung und das Träumli gibts fixfertig in verschiedenen Grössen im FondueAutomat vor dem Geschäft. Spiegel der Gesellschaft.

Manche Kunden haben persönliche Vorlieben – wie das Stöckli-Team auch.

Stefan Stöckli erzählt: «Ein Herr wünschte seinen Lieblingskäse nicht aus der gekühlten Theke. Nun wurde der Käse immer in einer Schublade für den Kunden bereitgehalten. Unter dem Namen Schubladenkäse hat er unterdessen weitere Fans gefunden und geht unter diesem Namen über die Theke.» Ein anderer Käse erhielt den Namen «Suchtkäse», denn eine Kundin behauptete, er mache süchtig.

Stefan Stöckli liebt den Aarewasser, seine Frau Le Montagnard. Michael Stöckli schwärmt für den Schwellbrunner Bergkäse, Tanja Stöckli mag den «Blüemlikäse» und Stefan Troxler den Schlossberger Im Winter herrscht Hochbetrieb im Laden im Sommer können sich Stöcklis mehr Zeit für ihre Kundschaft nehmen Der persönliche Kundenkontakt bereitet dem ganzen Team viel Freude, macht den Chäs Stöckli einzigartig und Stefan Stöckli erklärt: «Uns verbindet eine grosse Dankbarkeit mit unserer Stammkundschaft, die uns über viele Jahre die Treue hält.»

UNTERNEHMEN IM BEZIRK

Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)

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HINTER-GRÜNDE

Happy Birthday

Internet sei Dank Ein erster Gutschein, jener des Micasa-Teams, trudelte schon einige Tage vor meinem 86. Geburtstag von Mitte Januar ein. Auch Do it+Garden dachte rechtzeitig an mich und offerierte mir eine Vergünstigung für den nächsten Einkauf. Lustig auch, wie die beiden Migros-Töchter auftreten. Für Micasa bin ich der «Liebe Erich» und für Do it «Lieber Herr Rüfenacht». Eigentlich hätte ich mir seitens der Migros eher einen Gutschein von Melectronic gewünscht. Aber dort herrscht natürlich seit der Schliessung dieses Ladens in Steinhausen Funkstille.

Am Geburtstag selbst flatterten weitere Goodies aus meinem PC auf den Bildschirm: Wohl weil ich ein HalbtaxAbo besitze, offerierten die SBB ein Evian-Wasser, ein Heissgetränk, Kägi fret oder ein Schoggistängeli, einlösbar im avec am Bahnhof Mettmenstetten. Fust will mich ebenfalls mit einem Bonus in den Laden locken und der örtliche Spar-Laden gewährt mir einmalig gar 10 Prozent Rabatt bei einem Einkauf. Doch bei meinem kürzlichen Besuch dort vergass ich, meine Kundenkarte vorzuweisen, weil man das ja nicht wie mit Cumulus und Supercard automatisch im Blut hat.

Natürlich trafen weitere Gratulationen von Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn per E-Mail, telefonisch oder (bald altmodisch?) auch postalisch ein. Sogar die Kirchgemeinde denkt an ihre älteren Gemeindemitglieder Pfarrer Andreas Fritz und seine Entourage gratulierten handschriftlich auf einer Karte. Und unser wöchentlicher Treff im Kafi Mättmi fiel genau auf meinen Geburtstag. Doch mein grosses Portemonnaie hatte ich umsonst mitgenommen. Denn die Wirtin, die das Lokal einen Tag zuvor eröffnet hatte, wollte die Runde übernehmen. Sie kennt uns ja seit Jahren, weil sie dort schon bisher im Service tätig war

Der ganze Tag verlief im Übrigen rückblickend höchst erfreulich Mittagessen auswärts im Familienkreis und gute Wünsche auch von Enkeln und Urenkeln, untermalt mit Livegesang «Happy Birthday» ab Handy. Erich Rüfenacht

Post Affoltern: Geplanter Laden hat Verzögerung

Im Herbst 2023 wurde die umgebaute, verkleinerte Postfiliale in Affoltern eingeweiht. Die Flächen der ehemaligen Schalterhalle, die sich direkt neben der neuen befinden, wollte die Post an Gewerbetreibende vermieten Lange tat sich nichts, doch dann biss eine Interessentin an: Im Oktober 2024 gab die Post bekannt, dass dort bald ein Lebensmittelladen mit einer Café-Ecke zur Selbstbedienung eröffnet wird. Geplant waren eine Auswahl an kulinarischen Spezialitäten verschiedener Länder und ein Angebot im Take-away-Bereich. Als Eröffnungstermin hatte die Inhaberin ursprünglich den Dezember 2024 angepeilt. Eröffnet wurde das Lokal bisher allerdings nicht. Auf Anfrage schreibt die Post, der Mietbeginn sei verschoben worden, der Vertrag bestehe aber weiterhin. Der Startzeitpunkt des Mietvertrags war zuletzt noch offen (red)

Von links: Michael Stöckli, Stefan Troxler, Esther Stöckli und Stefan Stöckli arbeiten mit viel Herzlichkeit und Engagement für ihre Kundschaft. (Bilder Regula Zellweger)
Die Käsemeile von Affoltern: Rund 200 verschiedene Sorten

Ref Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 31. Januar

14.30 Erzählcafé «Bücher»

Mettmenstetten Pfarrhaus Mit Sozialdiakonin Aroha Flury

19.00 Stille

Kirche Rifferswil

Stille Wir halten inne

Moderation: Elisabeth Armingeon und Team

19.30 Friedensfeier

Kirche Aeugst

Unabhängig von Religionszugehörigkeit wollen wir der Ohnmacht angesichts der erschütternden Weltlage etwas entgegensetzen: Ein Zeichen der Solidarität mit Opfern von Krieg und Unterdrückung

Mitwirkende: Diana Melnyk, Viktoria Osadcha

Pfrn. Selina Zürrer, Musik: Young Hauser

Anschliessend Apéro

Samstag, 1. Februar

10.00 Gottesdienst

Affoltern, Seewadel Pfrn. Bettina Bartels

14.30 Gottesdienst Affoltern, Senevita Pfrn. Bettina Bartels

Sonntag, 2. Februar

10.00 Gottesdienst

Kirche Hedingen mit 2. Klass-Unti-Kindern

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Anette Bodenhöfer

Anschliessend kleines Mittagessen

10.00 Musik am Morgen mit Marianne Rutscho Kirche Maschwanden

10.00 Abendmahlsgottesdienst Kirche Rifferswil mit 3. Klass-Unti-Kindern und Heidi Degiorgi

Pfrn. Elisabeth Armingeon

Musik: Daniel Rüegg

Anschliessend Kirchenkaffee

17.00 Bistrogottesdienst Kirche Affoltern mit den Konfirmand:innen

Pfr Werner Schneebeli

Musik: Antonia Nardone

19.30 Gospelgottesdienst Kirche Maschwanden

Pfrn. Claudia Mehl

Musik: Gospelchor Affoltern, Solo: Nadine Urmi

Leitung: Anette Bodenhöfer

Anschliessend Apéro Fahrdienst Mettmenstetten: Regula Tedaldi, 079 632 23 04

Montag, 3. Februar

10.00 Lese- und Gesprächskreis

Hausen Pfarrhaus

Pfrn. Irene Girardet

19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst

Donnerstag, 6. Februar

20.15 Offenes Taizésingen katholische Kirche Mettmenstetten

meditative, mehrstimmige Lieder aus Taizé und ähnliche Gesänge mit dem «Sing mit-Chor», José Sifontes (Flöte) und Sascha Emanuel Kramer (Tenor)

Leitung: Anette Bodenhöfer

Freitag, 7. Februar

12.00 Zäme Zmittag

Hausen Pfarrhaus

Anmeldung bis Mi-Abend an sonja_billeter@datazug.ch/ 044 764 02 15

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 2. Februar

10.00 Gottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Elisabeth Armingeon www.kirchekappel.ch

Ref Kirche Knonau

Sonntag, 2. Februar

19.30 Gospelgottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl und dem Gospelchor Affoltern www.kircheknonau.ch

Ref Kirche Obfelden

Sonntag, 2. Februar

19.30 Regional-Gottesdienst in der reformierten Kirche Maschwanden www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 2. Februar 2025

10.00 Kirche Stallikon, FamilienGottesdienst mit Pfr Otto Kuttler Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel anschliessend Apéro

Am 9. Februar 2025 findet um 16.00 Uhr ein Jazz Konzert in der Kirche Stallikon statt

Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 1. Februar

17.30 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen

Sonntag, 2. Februar

10.30 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brot- und Blasiussegen

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 1. Februar

17.00 Beichtgelegenheit

18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 2. Februar

10.00 Hl Messe mit Kerzenweihe Mitwirkung der Jugendband

Anschl Spaghetti-Plausch

Dienstag, 4. Februar

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl Messe mit Blasiussegen

Mittwoch, 5. Februar

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 6. Februar

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe mit Brotsegnung

Freitag, 7. Februar

9.00 Herz-Jesu-Messe

10.00–15.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 1. Februar

17.00 Wortgottesfeier zu Lichtmess mit Blasiussegen mit Matthias und Musik: Anette

18.30 Santa messa mit Don Pietro

Donnerstag, 6. Februar

8.15 Wortgottesfeier mit Matthias

Freitag, 7. Februar

19.30 Herz Jesu Andacht mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 2. Februar

11.00 Lichtmesse mit Blasius- und Kerzen/Agathabrötli-Segnung

Musik: José Sifontes, Orgel Instrumentale Begleitung durch freiwillige der Pfarrei Sunntigsfiir für die Kinder anschl Mittagessen (Anmeldung bis 30. Januar)

Donnerstag, 6. Februar

9.30 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi

20.15 –

21.15 Offenes Singen mit Anette Bodenhöfer und Sing-mit-Chor www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 2. Februar

9.00 Eucharistiefeier mit Kerzen-, Brotund Blasiussegen, anschl Chilekafi www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 2. Februar 10.00 Gottesdienst Kinderprogramm www.sunntig.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 2. Februar

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm

Dienstag, 4. Februar

12.00 Mittagessen für alle Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch

Seniorendienste Affoltern organisiert sportliche, kulturelle & gesellige Anlässe

www.seniorendienste.g15.ch

Februar–Programm 2025

Jeden Dienstag SENIOREN60plus Gemeins. Spiel und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park Affoltern

Myrta Lusser+Team,079 660 84 49

Jeden Mittwoch

FITNESS ab 60 (exkl.Schulferien)

Seniorenturnen für sie und ihn

Turnhalle Ennetgraben 12.45 & 14.00

Do,6.Feb Schneeschuhtour mit Hans Heierli. Wie 23.1.Details per Mail am 2.Feb.

Do,13. Feb. KurzWanderung

Jona-Schmerikon

2½ Std. (10 km / 30m  / 30m

8.40 Uhr, Bahnhof Affoltern

Leitung Ernst Bründler

Anmeld.U.Frutig,  079 704 02 52

Begrenzte Teilnehmeranzahl

Do, 20.Feb.Seniorenbühne

„zum schrägen Uhu“ 14.00 Kasinosaal Türöffnung 13.30 Freier Eintritt/Kollekte

Anm. für Wanderungen & Exkursion bis spätestens Dienstag,19.00 Uhr Versicherung ist Sacheder Teilnehmer! ProSenectute Mittagstisch Do 27. Feb. 11.15 Uhr, Senevita Abmeldung: Esther Maurer,  079 358 58 38

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Sponsoring von Kultur Obfelden geht weiter

Raiffeisenbank verlängert Zusammenarbeit

Die langjährige Sponsoring-Zusammenarbeit seit 2018 geht in die nächste Runde: Die Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg verlängert die Partnerschaft mit Kultur Obfelden um drei Jahre und unterstützt so weiterhin ein vielseitiges und lebendiges Dorfleben mit guten Kulturabenden Michael Elsener, Kilian Ziegler Bänz Friedli und Andrew Bond: Die Aufzählung liesse sich fast endlos erweitern. Grosse, teils noch unbekanntere Namen standen schon auf der kleinen, aber feinen Kulturbühne im Singsaal in Obfelden Das Kulturjahr 2025

startet bereits heute Freitag, 31. Januar, mit Kilian Ziegler und dem Programm «99° Celsius – Wortspiele am Siedepunkt» und geht mit Anundpfirsich, The Lost Keys, Dominic Deville, Monika Romer und Rahel Giger weiter Alle Infos zu den Events auf www.kulturobfelden.ch. Es lohnt sich, noch heute Tickets für einen unterhaltsamen Kulturabend in nächster Nähe zu reservieren. Genossenschaftsmitglieder profitieren dabei von 30 Prozent Rabatt. Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg

Bissegger (Leiterin Marketing) und Rafael Jäger (Leiter Geschäftsstelle Obfelden). (Bild zvg)

Yummys Treberwurst ist wieder da

Im Dorfmärt Volg Obfelden erhältlich

Die Treberwurst ist eine traditionelle Spezialität aus dem Weinbaugebiet des Bielersees. Während der Wintermonate werden die Würste direkt im Brennhafen im Treberdampf gegart. Yummy bringt diese traditionelle Spezialität nun in unsere Region: Immer in den ersten Wochen des Jahres wird die Spezialität von Yummy aus regionalem Fleisch hergestellt und mit Treber der Ottenbacher Schellerbirne vereint.

Es ist eine geräucherte Rohwurst vom Typ Neuenburger oder Waadtländer Saucisson und besteht aus Schweinefleisch, Rindfleisch, Speck, Rotwein und einer einzigartigen Würzmischung. Die vollreifen Birnen wurden im Herbst geerntet, ins Fass eingelegt und zu Treber vergoren. Nun muss man sich entscheiden. Entweder man destilliert aus dem Treber einen feinen Scheller-

birnen-Schnaps oder man verwendet den Treber für die Treberwürste.

Im Gegensatz zu einer normalen Saucisson wird die Treberwurst in einem Vakuumbeutel zusammen mit dem Treber verschweisst, damit die Wurst zu Hause im heissen Wasser aufgewärmt werden kann. Bei der Zubereitung werden die feinen Birnen-Aromen von der Treberwurst aufgenommen. Als Beilage wird Kartoffelgratin, Kartoffelsalat, Lauch oder frisches Brot gereicht. Die Wurst kann auch mit einem passenden Destillat flambiert werden.

Die Treberwürste aus dem Reusstal sind ab sofort für begrenzte Zeit exklusiv im Dorfmärt Volg in Obfelden erhältlich. Dort sind auch viele weitere Yummy Delikatessen ganzjährig im Sortiment.

Yummy Delikatessen

Begleitung beim Arzt

Akademie Menschenmedizin lanciert neues Angebot – mit Ämtler Hilfe

Die Akademie Menschenmedizin, kurz amm, ist ein politisch, finanziell, konfessionell vollständig unabhängiger, gemeinnütziger Verein mit Sitz in Zürich. Sie basiert auf dem Buch Menschenmedizin, in dem auch das im Spital entwickelte und von 1991 bis zirka 2012 gelebte Modell einer umfassenden Grundversorgung und Behandlung beschrieben ist. Initiiert wurde die Akademie Menschenmedizin von Annina HessCabalzar der damaligen Leiterin der Psychotherapie des Spitals Affoltern. 2009 wurde die amm gegründet und ein Zusammenarbeitsvertrag mit dem Spital vom damaligen Spitalleiter Ruedi Wegmann vereinbart. Zu den Gründungsmitgliedern gehörten: Dr med. Christian Hess, Dr med. Martin Christen, Dr med. Roland Kunz, Stefan Uhlig und Annina Hess-Cabalzar (Psychotherapie).

Eines der Kernanliegen der Akademie war es, eine Anlaufstelle zur einmaligen medizinischen Entscheidungsfindung zu schaffen für Patientinnen, Patienten und Angehörige, die sich in der Welt der Medizin überfordert fühlen und Unterstützung benötigen.

Das «amm Café Med» ist ein unentgeltliches Angebot der Akademie Men-

schenmedizin für Patientinnen, Patienten, Angehörige und Fachleute des Gesundheitswesens. Hier werden Fragen von Ärztinnen, Psychologen, Sozialarbeiterinnen und anderen Fachpersonen beantwortet. Sie besprechen Behandlungsoptionen und bieten individuelle Entscheidungshilfe. Persönlich, unabhängig, kostenlos. Für alle und jedes Alter Eine Anmeldung ist nicht nötig. Mittlerweile ist das «amm Café Med» an zehn Standorten vertreten.

Neue Gruppe «Begleitung zum Arztbesuch»

Auf Anregung vonseiten der Ratsuchenden im «Café Med» entstand zudem die amm-Gruppe «Begleitung zum Arztbesuch». Die Begleitung ist ebenfalls einmalig und kostenlos. Die unabhängige Begleitperson gibt keinerlei medizinische Kommentare oder Ratschläge. Sie unterstützt kommunikativ in besonderen Situationen wie Diagnoseeröffnung, Behandlungsoptionen, Angst vor dem Gespräch oder anderem. Zwei ehemalige Mitarbeiterinnen des Spitals Affoltern, die beide in der Pflege tätig waren und im Knonauer Amt wohnhaft sind, haben

zur Gründung dieser Begleitgruppe beigetragen und unterstützen diese mit Einsätzen.

Gerne möchte die Gruppe Begleitung ihre Zeit auch für die Bevölkerung aus dem Knonauer Amt zur Verfügung stellen. Für medizinische Entscheidungshilfe kann das «amm Café Med» kostenlos besucht werden. Jeweils am zweiten und vierten Montag des Monats findet es in Zürich statt. Auf der Website www.menschenmedizin.ch finden Interessierte die Termine aller Standorte sowie die Namen der jeweils anwesenden Fachpersonen. Dort erfahren sie auch mehr über die Grundsätze, Angebote und Aktivitäten und darüber, wie jede Person an der Gestaltung des Gesundheitswesens teilhaben kann.

Sabine Hoffmann und Juliana Wälti-Kislig, Akademie für Menschenmedizin

Weitere Informationen sind erhältlich unter der Vereinsadresse: Akademie Menschenmedizin (amm) Oetenbachgasse 7, 8001 Zürich; menschenmedizin.ch Das «amm Cafè Med» findet jeweils am zweiten und vierten Montag im Monat von 15 bis 18 Uhr im Cafe Neumärt (Neumarkt 28, 8001 Zürich) statt

Stadt Affoltern muss Bäume fällen

Wegen Krankheit: Ersatzpflanzungen und Blumenwiese geplant

Die Stadt Affoltern sieht sich aus Sicherheitsgründen gezwungen, mehrere Bäume auf dem Stadtgebiet zu fällen. In der Badi Stigeli stehen zwei Eschen, die akut vom Halimasch-Pilz und vom Eschentriebsterben betroffen sind. Sowohl der externe Baumpfleger als auch Mitarbeitende der Stadt haben die Bäume begutachtet und empfehlen dringend, diese zu fällen. Andernfalls besteht die Gefahr, dass die Eschen unkontrolliert umstürzen und auf den nahe gelegenen Kinderspielplatz fallen könnten.

Abgestorbene Scheinakazien beim Kiesparkplatz Moos

Beim Kiesparkplatz der Sportanlage Moos, entlang der Giessenstrasse, befinden sich sieben Scheinakazien, die zu 90 Prozent abgestorben sind. Aufgrund ihres Zustands drohen diese Bäume auf parkierte Fahrzeuge zu stürzen. Aus Sicherheitsgründen wurde der Parkplatz bereits vor Weihnachten abgesperrt und ein Baum musste notfallmässig gefällt werden Nach einer gründlichen Prüfung der Situation durch die Stadt und externe Fachleute ist die Fällung aller sieben Bäume unvermeidlich, um Schäden an Fahrzeugen sowie mögliche Schadenersatzforderungen zu vermeiden.

Ersatzpflanzungen und ökologische Aufwertung

Der Stadtrat hat beschlossen, an beiden betroffenen Standorten Ersatzpflanzungen vorzunehmen Zusätzlich wird beim Kiesparkplatz Moos ein bestehender Busparkplatz entlang der Giessenstrasse

zurückgebaut. Dadurch erhalten die Wurzeln der neuen Bäume mehr Platz, was eine nachhaltige Entwicklung fördert. Auf der ganzen Fläche wird eine Blumenwiese angelegt, die zur ökologischen Aufwertung des Gebiets beiträgt und Lebensraum für Insekten bietet Gleichzeitig wird ein Holzzaun erstellt, um sicherzustellen, dass künftig keine Fahrzeuge mehr in der neu angelegten Rabatte parkiert werden. Die Kosten für

alle Arbeiten betragen 27650 Franken. Die Stadt bittet die Bevölkerung um Verständnis für diese Massnahmen, die ausschliesslich zur Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit sowie zur Förderung einer nachhaltigen Begrünung ergriffen werden. Die Fällarbeiten und die geplanten Pflanzungen werden voraussichtlich Anfang Februar ausgeführt. Stadt Affoltern

Macht sich gut auf dem Teller: die Yummy
Von links: Philipp Metzler und Isabelle Meienberg (Co-Präsidium Kultur Obfelden), Nadja
Die zwei Eschen
Das «amm Café Med» Zürich findet zweimal im Monat im Cafe Neumärt in Zürich statt. (Bild zvg)

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Altenweg5,8142 UitikonWaldegg Reservation: Tel. 044491 61 70

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Genuss im Restaurant Central

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Tel. 043 817 11 22 ·meeting-cocktailbar.ch contact@meeting-cocktailbar.ch

Geöffnet Di–Sa 16–24Uhr

Zürichstrasse100 ·8910AffolternamAlbis Telefon 044761 61 15 centralaffoltern.ch

Reservationenvia Homepage oder Telefon 044761 61 15

81,8910AffolternamAlbis

Valentinstag

Freitag, 14. Februar 2025

4-Gang-Valentinstag-Menü

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Laternenstübli

Frohsinn, Hedingen T. 043545 64 24

Wirfreuenuns sehr auf Sie!

Die Inserenten bedankensichbei ihrengeschätzten Gästenund wünschengenussvolle Momente.

Kaspar Köchli

Copyright/Verkauf/Layout

Tel. 058 2005714, 079682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch

Interesse, zu werben? Nächste Erscheinung dieser Gastroseiteam 28. Februar 2025

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BiszudenOsternbietenwir täglich StockfischHausartan

UnsereSpezialitäten MoulesFrites|Forelle|Wasserbüffel Lammhaxe|Urdinkelpasta|MühlauerRisotto Schweinshohrücken|Kalbssteak|Roastbeef|Kutteln

Huwy-Klassiker Cordon–Bleu Rahmschnitzeli CH-Entrecôte RedThaicurry Kalbsleberli

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Montag -Freitag 5Mittagmenus mitSuppe& Salat

Fleisch- Fisch- Vegi -Pizza

GasthofPizzeriaWeingarten

Anita& Andreas Häberling

UntereBahnhofstrasse 8 ● 8910Affoltern a. A. Tel. 044761 63 92 ● www.weingarten.ch

Telefon044 7601616

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Öffnungszeiten:MoRuhetag Di –Fr10–14/16.30–22.30 Uhr Sa/So durchgehend LieferungPizza-Kurier!

Brigitte Gubler &Team bedankensichherzlich bei ihrenGästen!

Öffnungszeiten: 31.1.–13.2. normaleÖffnungszeiten Fr 14.2., 8.30–16 Uhr, ab 16 Uhrgeschlossene Gesellschaft Sa 15.2., 9–20 Uhr; So 16.2.,10–18 Uhr; Mo 17.2., 8–22 Uhr Di/Mi18./19.2., 10–16Uhr:Inventarzuverkaufen Der Hirschen schliesst definitiv am 18. Februar

2Gabeln

Brunaupark im Umbruch

Das Kinofoyer Lux zeigt den nächsten Film

«Brunaupark – ein Zürcher Quartier im Umbruch», so heisst der nächste Film des Kinofoyer Lux, welcher am Freitag, 7. Februar, um 19.30 Uhr gezeigt wird. Ungefähr die Hälfte der teilweise langjährigen Mieter und Mieterinnen in der vom Abbruch bedrohten Überbauung

Brunaupark erhält die Kündigung. Viele verlassen die Siedlung, andere wehren sich gegen den Abriss Sie trotzen der Unsicherheit über die Zukunft, da sie ihr Zuhause und die gute Nachbarschaft nicht verlieren wollen oder weil sie den günstigen Mietzins schätzen.

Momentan noch alles normal

Noch ist alles beim Alten, die leer stehenden Wohnungen teilweise mit temporären Mietern und Mieterinnen gefüllt, die Rekurse gegen die Bauherrschaft noch hängig Kinder spielen nach wie vor draussen und überlegen, was es mit den Baugespannen auf sich hat Jugendliche hängen im Park herum und starren auf ihre Handys Ciccio verliert

– der Gastgeber des Quartiers.

Museum ist am Sonntag geöffnet

Die Ausstellung «Auen Riedwiesen, Flachsee – Natur- und Kulturlandschaftserbe Reusstal» im Zieglerhaus in Rottenschwil ist am kommenden Sonntag einmal mehr von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Die interaktive Ausstellung thematisiert mit Kurzfilmen, Präsentationen, Hörstationen und vielen Präparaten die heimische Tier- und Pflanzenwelt und deren Lebensräume Der Eintritt ist frei (red)

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Volkshochschule imKnonauer Amt

Terminänderung, neuesDatum: Mi 12. Februar2025

19:30 bis ca.21:00 Uhr

Wisenteund Totholz im Wildnispark Zürich— undwas sie mitunserem Engagement für Biodiversität und Wildnis zu tunhaben

KarinHindenlangClerc

U. A. Geschäftsführerin der StiftungWildnisparkZürich

Mehrzweckraumdes SpitalsAffoltern Melchior-Hirzelweg40 8910 Affolterna.A

Fr.25.–pro Referat

Fr.15.–für Mitglieder GGAund U30

FreienEintritt KulturLegi (nur Abendkasse)

Details zu Referent undInhalt siehe www.orientiert.ch

Ein Bildungsangebotder

Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern

zwar seine Pizzeria, jedoch nicht seinen Lebensmut.

Er richtet in seiner Wohnung ein kleines Bistro ein, um weiterhin seine Freunde bewirten zu können. Ein Obdachloser bangt um seinen trockenen Rückzugsort, den er im Keller der Tiefgarage gefunden hat.

Menschen und ihr Zusammenleben

Das Regieduo, welches am 7. Februar auch Vorort sein wird, begleitet die Menschen in diesem Quartier während dreier Jahre und fängt den langsamen Wandel dieses Lebensraums mit der Kamera ein. Es entsteht eine liebenswürdige, teils urkomische Bestandesaufnahme der Menschen und ihres Zusammenlebens in einer aussergewöhnlichen Situation Gleichzeitig verdeutlicht der Film die heutige Stadtzürcher Wohnungskrise und die Immobilienspekulation mit der damit einhergehenden Gentrifizierung. Dieser feinfühlige und teilweise poetisch anmutende Film wurde anlässlich der «Visions de Réel – Festival international de cinéma» Nyon, 2024 mit dem Hauptpreis im nationalen Wettbewerb ausgezeichnet.

Dorothee Keller Kinofoyer Lux

Freitag, 7. Februar, 19.30 Uhr im Kinofoyer Lux. Aula Ennetgraben, Affoltern Kasse und Bar ab 19 Uhr, «Brunaupark», Dokumentarfilm von Felix Hergert und Dominik Zietlow, CH 2024 91 Min., die Regisseure sind anwesend. Infos und Trailer: www.kinolux.ch

Jazz und Erzähltheater im lamarotte

Was Louis Armstrong für das Kornett und die Trompete, war Sidney Bechet für die Klarinette und das Saxofon. Er war der erste grosse Solist des Jazz und einer der ersten Musiker aus New Orleans, der vor 1920 Europa bereiste.

So spielte er bereits 1919 mit Will Marion Cooks Southern Syncopated Orchestra vor König Georg V im Buckingham-Palast. Ein Artikel des Dirigenten Ernest Ansermet in der «Revue Romande» war die erste Anerkennung des Jazz durch einen klassischen Musiker

Die Wizards of Creole Jazz haben sich ganz der Musik des grossen New Orleans

Pioniers Sidney Bechet verschrieben.

Peter Meili, Sopransaxofon, Klarinette; Thomas Gilg, Klarinette, Basssaxofon; Ruedi Kraetzer, Piano; Ruedi Morgenthaler Banjo, Gitarre; Andi Reinhard, Bass.

Donnerstag, 6. Februar, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken

Annemarie Schwarzenbach

Das kurze Leben der Schweizer Autorin (1908–1942) ist geprägt durch abenteuerliche Reisen in alle Welt, leidenschaftlichen Erkenntnisdrang und ihre rückhaltlose Liebe zu anderen Frauen Intensiv, sensibel und klug reagiert sie auf ihre Zeitumstände, schreibt gegen den Faschismus in Europa an und kämpft gegen ihre Traurigkeiten und Süchte Vera Bauer hat bisher unveröffentlichte Briefe aus dem Nachlass von Annemarie Schwarzenbach recherchiert. In Zusammenarbeit mit Jelena Goldzycher erschafft sie einen neuen, vertieften Zugang zu Leben und Werk dieser Autorin, die mit ihrem Lebensentwurf weit über ihre Zeit hinausweist Stationen einer Sehnsucht – ein dokumentarisches Erzähltheater

Vera Bauer, Autorin/Sprecherin; Jelena Goldzycher Komponistin/Musikerin; Peter Schweiger, dramaturgische Mitarbeit.

Freitag, 7. Februar, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45 Mitglieder 35 Kulturlegi 20 Franken

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Diese Filme hallen nach

Das aktuelle Programm im Kino Mansarde in Muri

Die beiden nächsten Filme im Kino Mansarde basieren auf wahren Tatsachen. «Friedas Fall» ist die äusserst ergreifende Geschichte einer jungen St. Galler Näherin, die wegen Kindsmord 1904 vor Gericht steht – ein Film, der unter die Haut geht und das Publikum betroffen macht. «September 5» rollt das Geiseldrama an den Olympischen Spielen 1972 in München auf. Dabei geht es zentral um die Frage, wie Medien über solchen Terror berichten dürfen: Information kontra Voyeurismus.

«September 5»

Die 1972 in München stattfindenden Olympischen Sommerspiele waren die ersten, die weltweit live übertragen wurden. Rund um die Uhr mit dabei war auch der US-Fernsehsender ABC. Er gehörte zu den Ersten, die von der Geiselnahme direkt berichteten, nachdem am Morgen des 5. September im olympischen Dorf Schüsse gefallen waren. Das klingt nach heisser Story und ist es auch. Im Unterschied zu anderen Filmen aber welche die Ereignisse von damals aufgreifen, stellt der Basler Regisseur Tim Fehlbaum nicht primär den Terrorakt ins Zentrum seines Films. In knapp 90 Minuten schildert er die erschütternden Ereignisse von München 1972 auf unglaublich dichte Art und Weise und konzentriert sich dabei ausschliesslich auf die Sicht der involvierten Journalisten. «September 5» zeigt, wie massenmediale Kommunikation vor Internet, Smartphone und Computer funktionierte. Eine Frage, die dabei aufkommt, ist noch heute brandaktuell: Wie legitim sind Live-Berichterstattungen von terroristischen Akten? Tim Fehlbaums Film

wurde soeben in der Kategorie «Bestes Drehbuch» für die diesjährige OscarVerleihung nominiert. Dieser hoch spannende Film läuft am Donnerstag, 6. Februar, 18 Uhr, und am Freitag, 7. Februar, 20.30 Uhr

«Friedas Fall»

Für den Film gab es achtminütige Standing Ovations am Zurich Film Festival. 1904 steht in St. Gallen die 25-jährige Näherin Frieda vor Gericht. Ihr wird vorgeworfen, ihr uneheliches Kind getötet zu haben. Aber wie viel Opfer steckt in der geständigen Täterin? Der Fall ruft Anwälte, Presse und Zivilgesellschaft auf den Plan, die sich darüber streiten, wie viele Rechte einer Frau überhaupt zustehen.

Der erste Langspielfilm der deutschen Regisseurin Maria Brendle rollt ein dunkles Stück Schweizer Geschichte auf und hinterfragt die Rolle der Frau in der Gesellschaft sowie den Um-

gang mit Scham und Moralvorstellungen. «Friedas Fall» ist nicht nur die wahre Erzählung eines tragischen Schicksals, sondern auch ein Spiegel gesellschaftlicher Debatten über Gleichstellung, die bis in die heutige Zeit fortwirkt.

Der Film überzeugt in allen Bereichen: Drehbuch, Ausstattung, Schauspiel. Julia Buchmann brilliert in ihrer ersten Kinofilm-Hauptrolle und wird als neuer Stern am Schweizer Schauspielhimmel gefeiert. «Friedas Fall» ist mit Sicherheit einer der besten Schweizer Filme der letzten Jahrzehnte und war eines der ganz grossen Highlights des letzten Zurich Film Festival. Ein absolutes Muss, das niemanden kaltlässt, zu sehen am Donnerstag, 6. Februar, 20.30 Uhr, und Freitag, 7. Februar, 18 Uhr Reto Holzgang

Infos und Online-Tickets: www.kinomansarde.ch

Jazz-Jam-Sessions im Kulturkeller

Ein Anlass für musizierende und zuhörende Personen

Gemeinsam zu jammen – das ist für viele Jazzmusiker das höchste der Gefühle: mit spontan zusammengewürfelten Gleichgesinnten die bekannten Standards aus dem Realbook zu spielen, «All The Things You Are», «Satin Doll»,

«Shadow of Your Smile» und andere mehr – lustvoll, zwanglos und ganz aus dem Moment heraus. Solche JazzJam-Sessions sollen künftig auch im Kulturkeller lamarotte stattfinden. Bei entspannter Atmosphäre können Jazz-

musiker – auch weniger fortgeschrittene – musizieren, Bühnenerfahrung sammeln und andere Musikerinnen und Musiker kennenlernen.

Ein Anlass für alle Willkommen sind neben Mitspielenden auch Leute, die zuhören und etwas trinken möchten. Die Bar ist geöffnet. Die LaMarotte Jam Band bestehend aus Thomas Plüss (Saxofon), Florian Bissig (Gitarre), Björn Baumgartner (Kontrabass) und Daniel Ringger (Drums), wird eingespielt und bereit sein, alle spielfreudigen Jazzfreunde auf die Bühne zu bitten.

Die ersten Jam-Sessions werden am Samstag, 8. Februar und Samstag, 15. März, im Kulturkeller stattfinden. Eine Setliste mit einer provisorischen Auswahl von Jazz-Standards wird am Abend aufliegen und kann per E-Mail (mail@florianbissig.ch) bezogen werden.

Florian Bissig

Samstag 8. Februar und Samstag 15 März, im Kulturkeller lamarotte, Türöffnung: 19 Uhr Jam-Session: 20 Uhr

Smart gerüstet: Das Café Palaver lädt zum Vortrag

Gemütliches Zusammensein, sich treffen, austauschen und eine gute Zeit verbringen: Das soll das Café Palaver bieten. Ein weiteres Anliegen der Organisatorin Spitex Knonaueramt ist es, gelegentlich kurze Referate zu relevanten Themen bereitzustellen.

So wird am Montag, 3. Februar Ernst Gerber als digitaler Berater zur Verfügung stehen. Er wird einen kurzen Vortrag über den Gebrauch elektronischer Geräte wie PC und Smartphones halten. Denn ohne Smartphone lässt

sich auch im Knonauer Amt kaum mehr eine Reise unternehmen: In den Postautos kann man keine Billette mehr lösen, Automaten gibt es schon lange nicht mehr Welche Möglichkeiten gibt es also, ein Ticket zu lösen? Was können Smartphones sonst noch? Welche Gefahren lauern? Wie sind die Geräte und Apps zu nutzen? Mit guter Anleitung ist es gar nicht schwer Herr Gerber beantwortet Fragen und bietet weiterführende Unterstützung. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, am

Montag, 3. Februar vorbeizuschauen und sich eine neue Welt zu eröffnen –oder aber man findet mehr Sicherheit im Umgang mit digitalen Geräten. Die Spitex Knonaueramt heisst alle Besucherinnen und Besucher jeweils am ersten Montagnachmittag im Monat von 13.30 bis 17 Uhr im Gemeinschaftsraum Törlenmatt, Hausen, willkommen.

Fredy Widmer, Spitex Knonaueramt Info: www.spitex.ch unter «Aktuelles»

Ciccio
(Bild zvg)
Von links: Thomas Plüss, Florian Bissig, Daniel Ringger und Björn Baumgartner bilden die LaMarotte Jam Band. (Bild zvg)
«September 5»: Das Team des Senders ABC berichtet live in die ganze Welt von der Geiselnahme an den Olympischen Spielen in München 1972 (Bild zvg)

Blick in eine alte Werkstube

Das Ortsmuseum Affoltern plant eine Wechselausstellung zur Geschichte des Baugeschäfts und Sägereiwerks G. Gautschi von 1896 bis 1986. Einen Einblick in die Entstehung dieser Wechselausstellung vermittelt das Ortsmuseum dieses Wochenende. Im Bild: Werkzeuge aus der Werkstatt Gautschi. www.museum-affoltern.ch. (red) Bild zvg

Wer singt mit beim Flashmob?

Ein Abend, ein Lied, ein Ziel: Mettmenstetten wird zum Pop-Chor

Was Menschen begeistert, verbindet und auf Plattformen wie Instagram im Trend liegt, kommt nun auch nach Mettmenstetten: der One Night Choir Ein Abend, ein Lied, ein Ziel – gemeinsam aus vollem Herzen singen! Mettmenstetten ist die erste Station der Tournee des Chor-Events «Knonaueramt singt» durch das Säuliamt, unter der mitreissenden Leitung der Chorleiterin und Sängerin Tanya Birri. Jeden Monat wird ein anderes Dorf besucht. Ziel von «Knonaueramt singt» ist es, eine lebendige Gesangsbewegung zu schaffen und alle Singbegeisterten –vom Einsteiger bis zum Solisten – aus den umliegenden Dörfern zusammenzubringen. An einem Abend wird ein bekanntes Lied aus der Soul- Pop- und Gospelmusik einstudiert – der Text erscheint auf der Leinwand, der Pianist begleitet live am Klavier, und alle singen gemeinsam. Beim One Night Choir zählt die Freude am gemeinsamen Singen.

Schon jetzt wird verraten: Beim One Night Choir in Mettmenstetten wird ein Song von Adele einstudiert. Ausserdem wartet ein besonderer Moment vor dem Volg – ein Flashmob.

Reformierte Kirche Knonauer Amt

Mettmi singt – weil Singen verbindet» Dienstag, 4. Februar, reformierte Kirche Mettmenstetten. Türöffnung um 19 Uhr

Kasperlitheater, Vortrag über Demenz – und mehr

Ämtler Bibliotheken im Februar

Bibliothek Aeugst

Mittwoch 5. Februar, 15 bis 15.30 Uhr:

Kasperlitheater Für Kinder ab 4 Jahren Kinder aus der 3. und 4 Klasse führen ihre selbst geschriebenen KasperliStücke auf.

Während der Sportferien vom 17. Februar bis 1. März ist die Bibliothek am Montag, 17. und 24. Februar, von 18 bis 20 Uhr und am Samstag, 22 Februar und 1. März, von 10 bis 12 Uhr geöffnet

Regionalbibliothek Affoltern

Dienstag 4. Februar 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten.

Mittwoch 5. Februar 17 bis 18.30 Uhr: Unterstützung bei der Nutzung der Onleihe und Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen

Mittwoch, 12. Februar 9 Uhr: Büchermorgen. Es wird über das Buch «Fluchtnovelle» von Thomas Strässle diskutiert.

Mittwoch, 12. Februar 20 Uhr: Demenz – Leben mit dem Vergessen. Christina Krebs, ehemalige Leiterin von Alzheimer Zürich, berichtet aus ihrem Arbeitsleben und plädiert für einen offenen Umgang mit der Krankheit. Abendkasse ab 19.30 Uhr, Anmeldung unter Tel. 044 761 44 09 oder E-Mail bibliothek@stadtaffoltern.ch. Eintritt: 15 Franken, anschliessend Apéro. Freitag, 14. Februar 19.30 bis 22 Uhr: Brettspiel-Abend in der Bibliothek. Erwachsene sind eingeladen, ihre eigenen Lieblingsspiele mitzubringen oder diejenigen der Bibliothek auszuprobieren und einen gemütlichen SpielAbend miteinander zu verbringen Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Samstag, 15. Februar, 11 bis ca 11.30 Uhr: Gschichte-Samschtig. Kinder ab vier Jahren sind herzlich eingeladen zu einer halbstündigen Reise in die Welt der Geschichten.

Donnerstag, 20. Februar 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff.

Während der Sportferien vom 17 Februar bis 1. März gelten die normalen Öffnungszeiten.

Bibliothek Bonstetten

Dienstag, 4. Februar, 19.15 bis 21 Uhr: Spieleabend in der Bibliothek Die Teil-

nehmenden können ihr Lieblingsspiel mitbringen oder die Spiele der Bibliothek ausprobieren.

Mittwoch, 5. Februar, 9.30 Uhr bis 10.15 Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Cornelia Ramming. Für Kinder von 1 ½ bis 4 Jahre in Begleitung.

Samstag, 8. Februar, 9.30 bis ca 9.50 Uhr: «Gschicht-Zyt» für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer ab 4 Jahren in Begleitung. Eine Bibliothekarin erzählt eine Geschichte oder zeigt ein Bilderbuchkino. Während der Sportferien vom 17. Februar bis 1. März ist die Bibliothek jeweils am Montag und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Bibliothek Hausen

Während der Sportferien vom 10. bis 22. Februar ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr geöffnet.

Bibliothek Hedingen

Mittwoch 12 Februar 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Verse und Reime für Kleinkinder von ca. 9 bis 36 Monaten in

Begleitung eines Erwachsenen. Während der Sportferien vom 17 Februar bis 1. März ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 14 bis 19 Uhr geöffnet.

Bibliothek Kappel

Während der Sportferien vom 10. bis 22. Februar bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Knonau

Mittwoch, 12. Februar, 14 Uhr: Kinderyoga zu einer Geschichte. In der Bibliothek. Anmeldung erforderlich. Während der Sportferien vom 15. Februar bis 1. März bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Maschwanden

Während der Sportferien vom 17. bis 1. März bleibt die Bibliothek geschlossen.

Bibliothek Mettmenstetten

Sonntag, 2. Februar, 14 bis 17 Uhr: SpielTreff Mettmenstetten – Gleichgesinnte

treffen sich gemütlich zum gemeinsamen Spielen.

Mittwoch, 5. Februar, 14 bis 16 Uhr: Strick-Treff

Freitag, 7. Februar, 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi. Montag, 10. Februar, 19 bis 22 Uhr: Spiel-Treff Mettmenstetten.

Mittwoch, 12 Februar, 15 bis 16 Uhr: Zyt für Gschichte Spielgruppenleiterinnen vom Wöschli erzählen Geschichten für die Kleinen.

Donnerstag 13 Februar 9 bis 11 Uhr: Femmes Tische, Gesprächsrunden für Frauen mit Migrationserfahrung, egal wie lange sie in der Schweiz leben oder welche Sprache sie sprechen: austauschen, vernetzen und neues erfahren.

Mittwoch 19 Februar, 19 bis 21 Uhr: Strick-Treff

Während der Sportferien vom 17. Februar bis 1. März sind die Bibliothek und das Bibliothekscafé am Mittwoch und am Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Bibliothek Obfelden

Während der Sportferien vom 3. bis 15. Februar ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Mittwoch und am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Mittwoch, 26. Februar: GschichteZiit. Gabi Baumer macht den Kamishibai-Koffer auf und erzählt die Geschichte «Franz der Junge, der ein Murmeltier sein wollte» von Hans Traxler. Um 15 Uhr für Kinder ab zirka 4 Jahren und ein zweites Mal um 15.45 Uhr für Kinder ab zirka 6 Jahren. Mittwoch, 26. Februar 19.30 Uhr: 1. Lesekreis. Diskutiert wird über das Buch «Eine Geschichte von Liebe und Finsternis» von Amos Oz.

Bibliothek Ottenbach

Während der Sportferien vom 3. Februar bis 15. Februar ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Dienstag, 18. Februar, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern und Kinder von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Gemeinsam mit dem Kind in die Welt der Verse und Fingerspiele eintauchen. Ohne Anmeldung.

Mittwoch, 26. Februar, 14.30 bis 14.50 Uhr: Kamishibai – lustige Ge-

schichten aus dem Koffertheater Für Kinder ab 3 Jahren. Ohne Anmeldung.

Bibliothek Rifferswil

Während der Sportferien vom 10. bis 22. Februar ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 16 bis 18 Uhr und am Samstag von 10 bis 12 Uhr geöffnet. Mittwoch, 26. Februar, 16 bis ca. 16.30 Uhr: Gschichtli-Ziit. Zauberhafte Geschichten für Kinder ab 4 Jahren

Mittwoch 26 Februar, 19 bis 21 Uhr: Zäme lisme. Keine Lust, allein zu Hause zu stricken? Egal, ob erfahrene Strickerin oder blutiger Anfänger alle sind herzlich willkommen zum gemeinsamen Lisme in der Bibliothek.

Bibliothek Stallikon

Freitag, 31. Januar, 18 bis 20.30 Uhr: Girls Night. Singstar und Just Dance auf der grossen Leinwand, Armbänder selbst gestalten, verkleiden, schminken, frisieren und vieles mehr! Für alle Mädchen ab der 3. Klasse.

Mittwoch 5. Februar, 15.30 bis 18 Uhr: Mini-Roboter Mit dem Bibliotheksteam Sphero und Beebot programmieren. Keine Vorkenntnisse nötig. Einfach vorbeikommen, es wird spannend! Bis Freitag 28 Februar: Fotoausstellung «900 Jahre Feier». Fotos von Tanmay Pal in der Bibliothek. Während der Sportferien vom 17. Februar bis 1. März ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Bibliothek Wettswil

Dienstag, 4. Februar 14 bis 16.30 Uhr: Jass-Nachmittag. Jassbegeisterte treffen sich in der Bibliothek für eine gemütliche Jassrunde bei Kaffee und Kuchen Anmeldung bis am Vorabend um 18 Uhr Mittwoch, 5. Februar 19 bis 19.45 Uhr: Yoga zwischen Büchern. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte eigene Yogamatte mitbringen. Keine Anmeldung

Mittwoch, 12. Februar 15 bis 17 Uhr: Flohmarkt für Kinder Spielsachen und Medien können angeboten und günstig verkauft werden. Keine Anmeldung. Während der Schulferien vom 17 Februar bis am 1. März ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Irene Scheurer Regionalbibliothek Affoltern

Chorleiterin Tanya Birri lädt zum Chor-Event mit Flashmob. (Bild zvg)

Freitag, 31. Januar

Affoltern am Albis

20.15: «Kein Bild von Dir»

Theater von und mit Roman Rübe, Gewinner des JungseglerNachwuchspreises

Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch

Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Obfelden

20.15: Kultur Obfelden präsentiert: Killian Ziegler in «99° Celsius –Wortspiele am Siedepunkt»

Türöffnung eine Stunde vor Beginn mit Barbetrieb www.kulturobfelden.ch

Schulhaus Chilefeld, Singsaal.

Samstag, 2. Februar

Mettmenstetten

17.00–28.30: Benefiz-Konzert

In diesem Benefiz-Konzert zugunsten vom Kinderwerk Lima erwarten Sie irische Klänge von Panflöten und Gitarren sowie Eindrücke der Projekte in Wort und Bild. Basarstand mit peruanischem Andenken, www.kinderwerk-lima.ch. Reformierte Kirche

Montag, 3. Februar

Hausen am Albis

13.00–17.00: «Café Palaver»

Zusammen eine gute Zeit verbringen, sich unterhalten und informiert werden. Vortrag von Ernst Geber, digitalem Begleiter, zum Nutzen und Umgang mit digitalen Geräten wie Smartphones und PCs.

Geniessen Sie bei uns wie jeden ersten Montagnachmittag im Monat Kaffee und Kuchen www.spitexka.ch/aktuelles/ cafe-palaver/. Törlenmatt 1.

Mittwoch, 5. Februar

Affoltern am Albis

19.30-21.00: Volkshochschule

Knonaueramt: «Wisente und Totholz im Wildnispark Zürich –was sie mit unserem Engagement für Biodiversität und Wildnis zu tun haben.

Vortrag von Karin Hindenlang Clerc Geschäftsführerin der Stiftung Wildnispark Sihlwald und Tierpark Langenberg Spital Affoltern, Haus Rigi 1. Stock, Mehrzwecksaal, Melchior-Hirzel-Weg 40 Donnerstag, 6. Februar

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Wortspiele am Siedepunkt

Kilian Ziegler zeigt sein Programm in Obfelden und Hausen

Kilian Ziegler aus Olten gehört zu den erfolgreichsten Slam-Poeten der Schweiz. Der Gewinner unzähliger Poetry-Slams tritt seit 2008 auf, lebt seit 2011 von seinem künstlerischen Schaffen und wurde dreimal Poetry-SlamSchweizer-Meister. Über sich selbst sagt er: «Ich versuche, ernste Themen lustig zu verpacken. Dazu eine Prise Poesie, Selbstironie und Nonsens, was – wie ich finde – einen interessanten Mix aus Comedy und Poetry gibt.»

Über Kilian Ziegler Er war Ensemblemitglied bei der SRFLate-Night-Show «Deville», für die er ebenfalls als Gastautor tätig war Im Knapp-Verlag sind seine Bücher «Dass es überraschend kommt, habe ich erwartet» (2023) und «Vorübergehend stehen bleiben» (2017) erschienen. Seit 2013 tritt er gemeinsam mit dem Musiker Samuel Blatter auf Kleinkunstbühnen auf Mit den Programmen «The Phantom of the Apéro», «Ausbruch aus dem Strauchelzoo» und «Geschickt» hat das SlamKabarett-Duo sowohl Zuschauende als auch Kritikerinnen und Kritiker überzeugt und sich mit seinem unverwech-

selbaren, sprachverspielten Stil aus Slam-Poetry, Kabarett und Musik einen Namen gemacht.

Kilian Ziegler der mehrfach ausgezeichnete Slam-Poet und Kabarettist, gastiert diesen Freitag, 31. Januar, in Obfelden und am Freitag, 7. Februar in Hausen, mit «99 Grad Celsius – Wortspiele am Siedepunkt», einer Mischung aus Poetry und Comedy, aus Musik und Power-Point.

Alles wird Glut!

Der Druck in der Welt steigt, die Temperatur der Diskussionen wird immer höher und an allen Ecken brodelt es. In seinem neuen Programm bringt Ziegler die Kunst des Wortwitzes auf die Bühne – und das mit einem klaren Ziel: aufzuzeigen, worauf die Welt zusteuert.

Um die Worte so erhitzt darzustellen, braucht es, wie er selbst sagt, Liebe zur Sprache, ein Gefühl für Rhythmus und Timing sowie das nötige Glück, dass einem brauchbare Ideen zufliegen. Er nimmt gesellschaftliche Fehlentwicklungen, den Klimawandel, politische Verwerfungen und auch alltägliche private Stressmomente in seinen Fokus. Im Raum steht die Frage, was passiert,

wenn der Druck zu gross wird? Wird die Welt um uns herum explodieren oder geht es doch noch gut aus?

Mit seinem scharfsinnigen Blick auf die Welt lädt Kilian Ziegler sein Publikum ein, genau hinzusehen, nachzudenken und den eigenen Standpunkt zu hinterfragen. Die Stimmung ist aufgeheizt, die Pointen scharf. Im Rahmen einer Veranstaltung des Vereins «Kultur im Dorf» in Hausen und der «Kultur Obfelden» werden die Zuschauenden auf eine Reise mitgenommen, die sowohl zum Lachen als auch zum Nachdenken anregt. «Einen lustig-intelligenten Abend mit Pointen, Storys und Wortspielen, Power-Point-Einlagen, Gedankenanstössen und einen hoch motivierten Kilian Ziegler, der sogar kurz singen wird, was aber spektakulär misslingt. So viel kann ich schon verraten», sagt der Kabarettist selbst (red)

«99 Grad Celsius – Wortspiele am Siedepunkt» mit Kilian Ziegler, Freitag 31. Januar 20 Uhr Primarschule Chilefeld, Singsaal, Dorfstrasse 65 Obfelden, Tickets: www.kulturobfelden.ch

Freitag, 7. Februar, 20.15 Uhr, Gemeindesaal Weid, Hausen Öffnung Bar und Abendkasse: 19.30 Uhr

Ausstellungen

Aeugstertal

Pegasus Small World

Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Nur noch heute Freitag, 31. Jan.

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kultur Affoltern präsentiert: Skulpturen und Bilder von Dieter Brönnimann. Der verstorbene Künstler zeigt den Menschen in seiner Unvollkommenheit Die bunten Bilder sind während seiner Demenzerkrankung entstanden. Fr 17–20 Uhr Sa 10–13 Uhr So, 14–17 Uhr Bis 2. Februar

Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern Neue Schwerpunkte: «Wasser - Wasser - Wassernutzen - fürchten - zähmen». Gruppen nach Vereinbarung Dieses Wochenende offen, Sa, 10-16 Uhr, So, 12-16 Uhr Rollstuhllift, Eintritt frei. Ursula Grob: 0447617742, oder Hansruedi Huber: 0447618176

Veranstaltungshinweise

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch

Affoltern am Albis

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Wizards of Creole Jazz». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Der Kabarettist Kilian Ziegler nimmt den täglichen Wahnsinn aufs Korn (Bild zvg)

Ideale Bedingungen und ein Streckenrekord

Zahlreiche Laufbegeisterte starteten am 35. Reppischtallauf vom Sonntag, 26. Januar

Die Wetterprognosen sprachen vor allem für den Morgen von Regen. Doch als um 10 Uhr der erste Startschuss ertönte war am Himmel keine Wolke zu sehen. Dem letztmals organisierenden OK wurde zum Abschluss ideales Wetter für die Durchführung des 35. Reppischtallaufes geschenkt. Wie bis anhin wurden als Erstes die Mädchen der jüngsten Kategorie auf die 500 m lange Strecke geschickt. Bei ihnen gewann die 7-jährige Ellie Huser von Birmensdorf Sie benötigte mit 2:13,3 Minuten nur 3 Sekunden mehr als der gleichaltrige Knabe Nils Müller, Stallikon. Leonie Thüring, Sins, hiess die Siegerin bei der 3 Jahre älteren Kategorie. Sie rannte in 1:53,0 über die 500 m. Auch sie war nur 3 Sekunden langsamer als der Sieger bei den Knaben. Mit Leo Bezgovsek durfte auch hier ein Einheimischer das 1. Treppchen besteigen.

Gutscheine für zwei Klassen

Die 14- bis 16-jährigen Schülerinnen und Schüler starteten über 1000 Meter Lisa Ziegler Cham hatte in 3:58,0 die Nase vorne Bei den Burschen gewann Mark Khabakhpashev auf Therwil in 3:43,6 Er war knapp 5 Sekunden schneller als der Stalliker Till Bezgovsek

Bei der U18 die wieder mit den Joggern die ersten zwei Kilometer mitrannten und dann ins Ziel abbiegen durften, gewannen Malea Spichiger von O-Motion und Jeremy Gasser, Alpnach, in 10:19,7 respektive 9:10,7. Ebenfalls auf das Podest steigen durften die Stalliker Mei Blättler und Mael Joller Bei der

(Bild zvg)

Rangverkündigung wurden nicht nur die drei Erstplatzierten geehrt, sondern auch jene zwei Stalliker Klassen, bei denen am meisten Kinder im Ziel waren. Die zwei Gutscheine durften die Kindergartenklasse Kradolfer/Huber knapp vor der Schulklasse Felder/Gwelessiani entgegennehmen.

Als mit den Joggern und Joggerinnen die ersten Erwachsenen sich an die Startlinie begaben, herrschten immer noch ideale Bedingungen. Für die 4 Kilometer benötigte die schnellste Frau 18:31,9 Minuten. Barbara Suter, Stallikon, war 50 Sekunden schneller als Sira Wichert, Cham, und 1:15 als die einheimische Laura Kaister Auch bei den Herren waren die ansässigen gut vertreten. Zwar siegte Beni Baier aus Bern in 15:02,4, aber dahinter folgten die Stalliker Daniel Joller und Christian Trippel.

Ein Goldvreneli für den Streckenrekord Um 14.45 Uhr wurde dann das Hauptfeld mit 257 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf die 8 Kilometer lange Strecke geschickt. Schon nach der ersten Runde, die nochmals beim Start vorbeiführte, war Spannung angesagt. Denn wer hier unter den ersten zehn passierte, kam in die Verlosung eines Gutscheins. Diesen durften Eline Pinter Antwerpen, sowie Mekonen Tefera, Nidau, in Empfang nehmen. Nach 25:56,5 Minuten überquerte mit Eric Muthomi Rungu, Mutschellen, der 1. Mann die Ziellinie er distanzierte den zweiten, Mekonen Tefera, um eine halbe Minute, dicht gefolgt von Miro Mülli, Uster Bei

Massenandrang im Stigeli-Areal bei Wonnewetter

Der Kinderhandball-Spieltag des HSV Säuliamt war auch in diesem Jahr überaus beliebt

Nach den fabelhaften Leistungen auf internationaler Ebene der weiblichen und männlichen Schweizer HandballNationalmannschaften konnten am letzten Wochenende die jüngsten Handballspielerinnen und -spieler aus der Region ihr Können zeigen Der lokale Handballverein HSV Säuliamt lud am Samstag 25 Teams und am Sonntag 28 Teams ins Stigeli für den alljährlichen Kinderhandball-Spieltag ein.

Am Samstag standen die Kids mit den Jahrgängen 2016 und 2017 (Altersklasse U9) und 2018 und jünger (Altersklasse U7) im Fokus. Die gegnerischen Teams reisten aus Einsiedeln (SZ), Horgen, Wädenswil/Schönenberg, Muri (AG), Baar/Zug, Lachen (SZ) und der Zürcher Handball-Hochburg TV Unterstrass

an. In diesen Stufen steht der Spass am Handball und oft auch der Einstieg in den Sport im Vordergrund. Die Coaches motivieren, die Kids spielen und die Eltern und Verwandten auf der Tribüne fotografieren.

Faire Spiele auf beachtlichem Niveau An keinem Handball-Spieltag im Stigeli darf das Gastro-Team fehlen, aber am Kinderhandball-Spieltag hilft der ganze Verein (vor allem viele Eltern von Vereinsmitgliedern) mit und so konnten die Massen stets ohne grössere Wa ezeiten schlemmen. sich die Anwesenden lich warmen Sonnenschein.

den Damen stellte Sereina Scherzinger Sargans, mit 28:18,4 einen neuen Streckenrekord auf, was mit einem Goldvreneli belohnt wurde. Sie unterbot den alten um 10 Sekunden und nahm den 2. und 3. Rangierten Alina Sönning, LV Albis, sowie Eline Pinter 1:10 respektive 1:35 Minuten ab Bei der Kategorie Herren M50 war zuvor noch niemand so schnell wie heuer Adrian Brennwald, Smrun. Er brauchte mit 28:08,9 eine Sekunde weniger als sein Vorgänger Auch bei den über 60-jährigen Männern durfte ein Streckenrekord beklatscht werden. Jürg Merkt, Hüntwangen, benötigte 30:34,4 und unterbot den vorherigen Rekord um 4 Sekunden. Eine Minute nach der Hauptklasse starteten 36 Walker und Walkerinnen. Dass man auch mit Walken schnell unterwegs sein kann, zeigten einige, indem sie sogar einige Teilnehmer der zuvor gestarteten Hauptklasse überholten.

Stabübergabe beim OK

Der 35. Reppischtallauf war wiederum ein voller Erfolg. Zwar ohne Teilnehmerrekord, der nur um zwei Personen verpasst wurde aber mit perfektem Wetter und super Stimmung, sei es bei den vielen Wettkämpfen oder anschliessend in der Turnhalle, dank dem feinen Essen von der Festwirtschaft oder dann auch bei den Rangverkündigungen. Anschliessend an die Ehrungen wurde dann noch der Staffelstab vom alten OK dem neuen übergeben.

Brigitte Kälin

brot über den Hotdog bis hin zum Raclette und einer grossen Auswahl an Süssigkeiten – unter anderem frischer Zuckerwatte – hemmungslos genossen werden. Und: Gleich neben dem Bistro stellte der HSV seine Geheimwaffe auf: die Torschussmessanlage! Die Anzeigetafel der Anlage hatte ausserordentlich viel zu tun am vergangenen Wochenende. Viele Spielerinnen und Spieler waren währenddessen im Einsatz in der Halle und halfen mit, die grosse Anzahl von 130 Handball-Spielen an diesem Wochenende planen, die Zeit

ten wissen, welches Team das Spiel gewonnen hat. Am Sonntag waren dann die Jahrgänge 2014 und 2015 (Altersklasse U11) im Einsatz, und die Gegner nahmen noch weitere Anreisezeiten in Kauf Aus der Innerschweiz reisten Teams aus Emmen, Luzern, Kriens und Muotathal an. Aus dem Kanton Aargau gastierte der HC Mutschellen und aus dem Kanton Zürich stiessen nebst den Teams des Vortages noch der HC Limmat, SC Volketswil und TV Thalwil dazu. Von 9 bis 17.13 Uhr wurde dann auf sehr hohem, aber dench lich Ni Handball

auf dem Feld. Auch am Sonntag waren die Massen bereits sehr früh im Stigeli und erfreuten sich der guten Organisation und Durchführung. Das OK nahm alle Komplimente wohlwollend entgegen und möchte an dieser Stelle allen Beteiligten herzlichst danken! Auch im nächsten Januar ist wieder ein Kinderhandball-Spieltag geplant. Das OK freut sich in dieser Zeit auf jede Kontaktaufnahme.

Marcel Bruppacher Organisator Kinderhandball-Spieltag

Zuoberst auf dem Treppchen: Sereina Scherzinger holte den Tagessieg bei den Damen Eric Riungu bei den Herren
Viele Paraden, viele Ballkämpfe, viel Freude Auf den Tribünen fieberten die Eltern und Angehörigen der Spielerinnen und Spieler mit (Bilder zvg)

ZWISCHEN-RUF

Den Gang entlang

Nach ein paar Tagen im Spital fühlte ich mich besser Die Hydromorphoni-Tropfen wirkten (Morphium?), die Schmerzen wurden zahm, und mir war es langweilig Ich stieg aus dem Bett, schlüpfte in ein Jäckli und machte mich auf zu ein paar Gangrunden. Am Ende war eine Glastür Da hing ein Zettel: «Erst ab 00.00 Uhr wider begehbar.»

Zwei Arbeiter ganz in der Nähe sagten: «Sie können nicht weiter Da ist bis Mitternacht geschlossen.»

«Habs gelesen, hab mich gerade nur ein wenig über das fehlende «e» beim Wort wider aufgehalten War mal Lehrerin, sorry.»

Da streckte mir einer seinen Kugi entgegen, damit ich es einfügen konnte, und ich bemerkte: «Immerhin hat das Wort begehbar ein h. Suuper.»

Ich verabschiedete mich dann, drehte mich um und ging den Gang zurück. Da stand ein Mann bei einer Krankenschwester, und ich vernahm das Wort «Bestattung».

Ich stoppte und fragte: «Sorry, ist grad jemand gestorben?» (Ich schwöre, dass ich nichts erfunden habe Und ich schwöre auch, dass ich mich sonst zurückhaltender benehme.) Der Mann mit der grossen Tasche fragte: «Was machst du denn hier Ute?»

Die Krankenschwester verabschiedete sich, und ich sagte zu ihm: «Bandscheibenvorfall, aber wer bist du?»

«Ich bin der und war Sportlehrer im Schulhaus da warst du doch auch mal eine Zeit lang.»

Jesses, vor zig, zig Jahren! Und dann erzählte er von seiner hier verstorbenen Schwester

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.

Ein fehlendes «e» quälte die Autorin. Es brauchte eine Korrektur. (Bild Pixabay)

RÄTSEL

«Die Stürme haben mein Leben geprägt»

Thomas Wohlgemuth arbeitet am WSL und ist auf Störungsökologie spezialisiert mit thomas wohlgemuth sprach marianne voss

Am 26. Dezember 1999 fegte der Orkan Lothar über die Schweiz und hinterliess eine massive Zerstörung an der Natur und Gebäuden. Es mag etwas eigenartig wirken, wenn Thomas Wohlgemuth jenes Ereignis nicht so negativ wahrnahm wie die meisten anderen Menschen. Am Wohnzimmertisch in seinem Haus in Ebertswil berichtet er: «An jenem Tag wohnte ich noch in Birmensdorf, schaute aus dem Fenster und sah einen Gartentisch vorbeifliegen. Am nahen Waldrand lagen bereits zahlreiche Bäume flach.» Die Zugverbindungen seien ausgefallen und viele Strassen durch umgestürzte Bäume blockiert gewesen. «Nach einer knappen Stunde war der Spuk vorbei, und es war gespenstisch still. Nichts ging mehr.»

Natürlich machte das Bild der Zerstörung auch den Fachmann von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) betroffen. «Durch den Wintersturm Viviane, der 1990 viele Waldschäden in den Alpen hinterliess, war ich jedoch schon etwas erfahren und nicht mehr dermassen schockiert. Ich hatte Kenntnisse, dass Störungen auch positive Auswirkungen für die Natur haben können.»

Nach Viviane untersuchte Thomas Wohlgemuth, wie sich die vom Windwurf betroffenen Wälder entwickeln. Die zentrale Fragestellung war: «Tun oder nichts tun? Aufräumen oder liegenlassen?»

Selbstheilung der Natur

Der Orkan Lothar, aber auch Waldbrände wie in Leuk, Visp und im Tessin wurden sein Thema. «Stürme und Extremereignisse haben mein Leben geprägt. Ich spezialisierte mich auf Störungsökologie und erforschte, wie sich die Biodiversität nach Bränden oder Stürmen entwickelt und wie rasch wieder Wald aufkommt.» Seine Erkenntnisse waren faszinierend. «Ich beobachtete überall Selbstheilungsprozesse der Natur Durch das Totholz sowie durch die Waldöffnungen entstanden neue Lebensräume

für Pflanzen, Insekten und Vögel. Unsere Wälder wurden natürlicher.» Thomas Wohlgemuth holt vom Regal ein Buch mit dem Titel «Störungsökologie», das er editiert hat. «Hier sind viele Forschungsergebnisse aus Mitteleuropa zu einer umfassenden Übersicht zusammengetragen.» Was begeistert den Fachmann an seiner Arbeit? «Es ist meine Neugier nach Erkenntnis. Ich beobachte gerne systematisch und leite dann daraus Wissen ab. Im Rahmen des Klimawandels sind die erarbeiteten Resultate hilfreich für die Waldbewirtschaftung.»

Im Wald mit der Pfadi Den Wald hat Thomas Wohlgemuth schon in seiner Kindheit kennen und lieben gelernt. «Ich war in der Pfadi und verbrachte die Hälfte meiner Zeit im Wald. Das war für mich neben der Schule ein wunderbarer Ausgleich.» Nach dem Gymnasium folgte er zuerst den Fussstapfen seines Vaters und begann mit dem Studium zum Maschineningenieur wechselte aber bald zur Biologie. «Einerseits fehlte mir der Bezug zur Natur andererseits interessierte ich mich für Naturschutz und Ökologie.» Sein Praktikum nach dem Studium verbrachte er in Birmensdorf an der Forschungsanstalt – und blieb dort bis heute. «Klar an meinem Arbeitsort bin ich inzwischen ein Urgestein», meint er und schmunzelt «Aber die Arbeit gefiel mir immer, bis heute, und es wird mir dabei nie langweilig.» Er war in verschiedenen Funktionen tätig und verfasste auch eine Doktorarbeit zum Thema «Biodiversität und Biogeografie in der Schweiz», in der es darum geht, welche Pflanzenarten warum wo vorkommen.

Forschung auch als Hobby Seit acht Jahren wohnt Thomas Wohlgemuth mit seiner Partnerin in Ebertswil Bei der Frage nach Hobbys zählt er nicht Segeln, Klettern oder Kochen, sondern auch die Forschungsarbeit auf. Kürzlich ist «Die Flora des Kantons Zürich», ein weiteres Buch von ihm und

250 Ehrenamtlichen, veröffentlicht worden. «Daran habe ich während acht Jahren in der Freizeit gearbeitet», erklärt er mit Stolz und Befriedigung. Auch diesen beachtlich dicken Band holt er aus dem Regal. Es sei das einzige umfassende Werk das alle Pflanzenarten und ihre Lebensräume im Kanton Zürich dokumentiere. Wenn er mit der Partnerin auf dem Velo unterwegs sei, halte er nicht wegen jeder Blume an. «Aber wenn ich in den Alpen in den Ferien bin, botanisiere ich. Dann bin ich in der Landschaft unterwegs und erfasse die vorhandenen Pflanzen. Heute funktioniert das mittels einer App.» Auf Reisen gehe er gerne mit dem Camper, zum Beispiel nach Frankreich oder Italien.

Am Schluss des Gesprächs kommt er nochmals auf die Wunden in der Natur zu sprechen. «Ich habe eine gros-

se Ehrfurcht vor der Natur und bin fasziniert von der starken Resilienz vieler Ökosysteme.» Er stellt den Vergleich an zu seelischen oder körperlichen Wunden bei Menschen. «Wir Menschen sind ein Teil der Evolution. Bei uns funktioniert es gleich. Wunden durch Rückschläge im Leben können heilen, unsere Resilienz stärken und zu positiven Veränderungen führen.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Thomas Wohlgemuth in einer durch Windwurf entstanden Waldlichtung oberhalb von Rossau. (Bild Marianne Voss)

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