Woche 5/Limmatwelle 30. Januar

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 30. Januar 2025, 64. Jahrgang, Nr. 5

Manuel Wipf zieht sich zurück

Gemeinderats-Ersatzwahl in Neuenhof: Letzte Woche gab es noch zwei Kandidaten, nun hat sich Manuel Wipf zurückgezogen, um dem früheren Gemeinderat Markus Hächler den Vortritt zu lassen. (LiWe) S. 7

Keine Panik vor dem Schakal

Jagdaufseher Oliver Beck freut sich über die Sichtung eines Schakals in Nähe Würenlos: «Das ist kein Grund zur Panik, der Schakal wird Biodiversität und Flora bereichern.» Wie das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier funktioniert. (bär) S. 13

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Noch immer Freude am Beruf

Einst ging Berat Rexhepi in Neuenhof zur Schule, heute ist er für deren Unterhalt zuständig und feierte sein 20-Jahr-Jubiläum.

Auch nach Schulschluss blieb Berat Rexhepi der Schule treu: Er absolvierte eine Lehre als Betriebspraktiker und leitet mittlerweile den technischen Betrieb der Gemeinde. Dazu gehört der Unterhalt aller Gemeindeliegenschaften. Immer wieder ist er dabei auch mit Vandalismus und Littering konfrontiert. Sein Rezept: Probleme respektvoll ansprechen und sonst Konsequenzen ziehen. (bär) S 7

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Berat Rexhepi sorgt für Ordnung in der Schule.
Melanie Bär

WETTINGEN

AUS DER GEMEINDE

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.

Glückwünsche zum Geburtstag Der Gemeinderat Wettingen gratuliert folgenden Personen herzlich zum 90. Geburtstag und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit: Albin Frei, 26. Januar und Margrit Demuth, 28. Januar

GEMEINDEBIBLIOTHEK

Ehrenamtliche Helfer für Projekt Lesetandem gesucht Wer gerne liest und dies auch vermitteln möchte, Freude am Umgang mit Kindern hat, auch aus anderen Kulturen, der engagiere sich doch als freiwillige Lesementorin oder Lesementor Im Lesetandem treffen sich Kinder und Erwachsene, um zusammen zu lesen und in die Welt der Bücher einzutauchen. Während eines Schuljahres wird während einer Stunde pro Woche in der Bibliothek das gelesen, was dem Kind Spass macht: Bücher, Comics und Texte. Weitere Informationen zum Projekt unter E-Mail bibliothek@wettingen.ch oder direkt in der Gemeindebibliothek Wettingen unter Tel 056 437 32 50. (zVg)

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Adrian Knaup will Ammann

Am Montagabend hat die SP ihre Kandidierenden für die Gemeinderatswahlen der Legislaturperiode 2026/29 bekannt gegeben. Noch nicht alle Parteien haben nominiert. Eine Übersicht.

MELANIE BÄR

Am Montagabend gab die SP Wettingen bekannt, dass die bisherige Gemeinderätin Kirsten Ernst nochmals als Gemeinderätin kandidiert: «Ich möchte einige laufende Geschäfte in die Zielgerade führen», sagt sie. Für sie wäre es die dritte Amtsperiode. «Ich habe mir auch überlegt, als Ammann-Kandidatin anzutreten», sagt sie, «dann hätte ich aber noch zwei Amtsperioden anhängen wollen und das passt nicht in meine Lebensplanung.» Auch weil sie dann ihre eigene Praxis aufgeben müsste, die sie mit Herzblut betreibe, begründet die Lerntherapeutin. Mit ihrer erneuten Kandidatur als Gemeinderätin will sie hingegen für Stabilität im Gemeinderat sorgen – bisher haben drei der sieben Amtierenden ihren Rücktritt auf das Ende der Legislatur hin bekannt gegeben. Einer von ihnen ist Vizeammann Markus Maibach (SP). Adrian Knaup kandidiert an seiner Stelle für die SP und will gleichzeitig auch Gemeindeammann werden. Der 52-Jährige begründet: «Ich setze auf Dialog, um tragfähige Lösungen für die Zukunft von Wettingen zu ermögli-

chen.» Knaup amtet zurzeit als Einwohnerrat und Präsident der Finanzkommission, ist Hausmann und Vater von drei Söhnen. Ursprünglich hat er das Handelsdiplom erworben und sich zum Sekundarlehrer ausbilden lassen.

FDP-Gemeinderäte treten wieder an, Haas auch als Ammann-Kandidat Ebenfalls schon bekannt ist, dass die beiden bisherigen FDP-Gemeinderäte Martin Egloff und Markus Haas wieder kandidieren werden. Haas gab im Dezember bekannt, dass er sich auch als Gemeindeammann zur Verfügung stellen wird. Er holte 2017 einen zweiten Sitz für die FDP, seither ist die SVP nicht mehr im Gemeinderat vertreten. Die Wiederwahl für seine zweite Amtsperiode schaffte Haas im zweiten An-

lauf, nachdem der als Gemeinderat gewählte parteilose Andrea Bova aus gesundheitlichen Gründen auf sein Amt verzichtet hatte. Der amtierende Gemeindeammann Roland Kuster (Mitte) hatte schon länger kommuniziert, dass er nach dieser Legislatur nicht mehr antreten wird. Nachdem die Mitte (früher CVP) jahrzehntelang den Gemeindeammann stellte, endet die Ära. «Ein bewusster Entscheid der Partei», so Markus Zoller, Vizepräsident der Mitte. Auch der jetzige Mitte-Gemeinderat Sandro Sozzi kandidiert nicht mehr Mitte-Einwohnerrat Christian Wassmer gab im September hingegen seine Kandidatur als Gemeinderat bekannt. Gemeinderat Philipp Rey (parteilos) hat noch nicht mitgeteilt, ob er wieder antreten will oder gar auch

Regierungsrat Markus Dieth verzichtet auf eine Kandidatur

Die Mitte Aargau zeigt sich enttäuscht über die Absage von Regierungsrat Markus Dieth für eine Bundesratskandidatur.

Die Mitte Aargau hatte intensive Gespräche mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge von Bundesrätin Viola Amherd geführt. «Mit Bedauern hat die Kantonalpartei den Entscheid von Regierungsrat Markus Dieth zur Kenntnis genommen, dass er für eine Kandidatur nicht zur Verfügung steht», heisst es in der Mitteilung.

Regierungsrat Markus Dieth erklärte in einer persönlichen Mit-

teilung: «Ich bin sehr gerne Regierungsrat im Kanton Aargau. Meine Aufgabe als Finanzdirektor, Landwirtschaftsdirektor und auch als Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK) gefällt mir

Das KdK-Präsidium führte in den vergangenen Jahren zu einer spannenden Zusammenarbeit mit Bundesbern.»

Die Anfrage ehre ihn. Doch er erlebe in seiner Aufgabe als Regierungsrat grosse Wertschätzung und einen vertrauensvollen Umgang. Er wolle weiterhin Verantwortung übernehmen und mit allen politischen Gremien viel bewirken. (LiWe)

Mit Adrian Knaup (neu) und Kirsten Ernst (bisher) will die SP ihre beiden Sitze im Gemeinderat verteidigen und neu den Gemeindeammann stellen zVg
Regierungsrat Dieth möchte nicht Bundesrat werden. Alex Spichale

als Ammann kandidiert. «Ich werde Mitte/Ende Februar darüber informieren», sagt er

SVP, WettiGrüen, GLP warten noch Noch nicht bekannt gegeben, ob sie Kandidierende stellen werden, haben die SVP Wettingen, WettiGrüen und die Grünliberale Partei. Robin Rast, SVP-Ortspräsident ad interim, schreibt auf Anfrage: «Die SVP Wettingen ist bei jeder der vergangenen Gemeinderatswahlen mit sehr valablen Kandidaten zur Wahl angetreten. Sie können davon ausgehen, dass dies auch im September 2025 wieder so sein wird.» Die Partei werde zur gegebenen Zeit entscheiden. WettiGrüen ist noch am Evaluieren einer möglichen GemeinderatsKandidatur. «Ein Entscheid wird bis zur Nominationsversammlung vom 19. März gefällt werden», schreibt Ortsparteipräsident Jürg Meier Auch die Grünliberale Partei (GLP) will im März nominieren. «Falls es Kandidierende gibt», schreibt Ortsparteipräsident Orun Palit. «Das Forum 5430 wird keine Kandidatur für die Gemeinderatswahlen 2025 einreichen», teilte dessen Präsident Marco Kaufmann auf Anfrage mit. Wahlvorschläge für den Gemeinderat können bis am 15. August eingereicht werden, Einwohnerratskandidatinnen und -kandidaten bis am 28 Juli Im ersten Wahlgang können alle wahlfähigen Stimmberechtigten in den Gemeinderat gewählt werden, in den Einwohnerrat nur, wer offiziell angemeldet ist. Am 28 September findet der erste Wahlgang statt, am 30. November wird wenn nötig ein zweites Mal abgestimmt.

VOLKSHOCHSCHULEN

Im Januar berichteten die Limmatwelle und das Badener Tagblatt über die «Fusion» der Volkshochschulen Wettingen und Spreitenbach «Den Berichten nach zu urteilen, ist die Fusion der beiden Volkshochschulen per 1. Januar beschlossene Sache. Aus meiner Sicht ist das aber bei weitem noch nicht so», meldete sich daraufhin der Wettinger Peter Ringele bei der Redaktion. Nach Vereinsrecht sei das oberste Organ, welches solches genehmigen könne und müsse, nicht die Vorstandsebene, sondern die Vereinsoder Generalversammlung. «Die Wettinger Versammlung hat aber noch nie über eine solche befunden, sondern nur Informationen empfangen, dass man fusionieren möchte», so Ringele. Das stehe an der GV 25 am 24 Februar zur Debatte. Zwar sei nichts gegen eine Fusion der beiden

LESERFOTO

Fantastischer Ausblick am Morgen von der Webermühle aus Richtung Kloster Wettingen. Fotografiert von Leserin Bettina Schmid Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

VERMISCHTES

Praktische Sturzkompetenz – Events mit Sturzzentrum Schweiz Bei einem Sturz selber die Sturzverletzung verhindern? Zum Thema «richtiges Fallen» findet ein Fachvortrag sowie ein Workshop statt. Rathaussaal, Montag, 10. Februar, 14.30 Uhr (Fachvortrag) und Montag, 24. Februar, 14.30 Uhr (Workshop) Anmeldung: Fachstelle Gesellschaft und Sport, Tel. 056 437 72 08 (zVg)

Grundkurs in Vogelkunde Der Vogelund Naturschutzverein Wettingen

VNW und der NAVO Baden/Ennetbaden führen einen gemeinsamen Kurs in Vogelkunde (Ornithologie) für Anfänger durch. Die Teilnehmer lernen die 50 häufigsten Vogelarten und ihre Lebensweise kennen. Der Kurs dauert vom 19 Februar bis zum 28. Juni und besteht aus 6 Theorieanlässen (Mittwochabend) in Wettingen und 6 Exkursionen in der Region (samstags) Danach kann eine Prüfung abgelegt und ein Diplom erworben werden. Anmeldeschluss: 1. Februar Maximale Teilnehmer-

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Vereine einzuwenden, «es müssen nur die korrekten Wege begangen werden, die dem Recht entsprechen.»

Auf Anfrage sagt Philipp Rey, Präsident der VHS Wettingen, dass es sich nicht um ein Fusionieren, sondern um ein Absorbieren handle. Nachdem an der Generalversammlung (GV) der VHS Spreitenbach im September die Auflösung einstimmig beschlossen worden sei, wurden die verbleibenden Kurse nun von der VHS Wettingen weitergeführt und Mitglieder angefragt, zum Wettinger Verein zu wechseln «Über diese Absorption müssen wir nicht abstimmen lassen, haben die Wettinger aber im Sinne der Transparenz informiert und holen an der GV im Februar die Meinung dazu ein.»

Die Spreitenbacher mussten am Dienstag über den Jahresbericht befinden. (LiWe)

zahl: 25. Anmeldung und weitere Infos unter https://vnw.birdlife.ch und https://navobaden.ch. (zVg)

Tägi: Betriebsleiter Schürch ist weg Personelle Veränderung in der Geschäftsleitung des Freizeit- und Sportzentrums Tägi: Betriebsleiter Reto Schürch hat das Unternehmen wieder verlassen. Gemäss Geschäftsführer Urs Kamberger hätten die Erwartungen nicht mit dem Profil übereingestimmt, sagte er gegenüber dem «Badener Tagblatt». (zVg)

FRAKTIONSBERICHTE/WETTINGEN

Die Fraktion FDP Wettingen bedauert, dass die Verschuldung ohne Vorfinanzierung des Oberstufenzentrums zunimmt, als Auswirkung der vergangenen Budget- und Steuerfussabstimmung. Die Ursachen für die Ablehnung des Budgets an der Urne sind vielfältig, daher ist die Kommunikation mit der Bevölkerung wichtig, um den Entscheid zu verstehen und zukünftig mehrheitsfähige Lösungen zu schaffen. Die Fraktion betont, dass ein ausgeglichenes Budget weiterhin das Ziel bleiben muss. Die Prognose für gewisse Budgetposten sind mit dem vorliegenden Budget eher optimistisch geplant. Die Fraktion FDP kann dem vorliegenden Budget mit den entsprechenden Kürzungsanträgen der Finanzkommission aber zustimmen und trägt als Volksvertreterin den Mehrheitsentscheid.

Die Fraktion FDP unterstützt die vorgeschlagene Einführung einer Stellvertretungsregelung für Mitglieder des Einwohnerrats und betrachtet diese als sinnvoll. Die abschliessende Liste der Abwesenheitsgründe wird von der Fraktion FDP jedoch als nicht ganz ausreichend erachtet.

Zum Beispiel berufliche oder ehrenamtliche Auslandeinsätze sowie Betreuungspflichten fehlen.

Zum Geschäft der Instandsetzung der Turnhalle Bezirksschule wurde die Frage diskutiert, ob eine Ertüchtigung für 1,535 Mio. Franken notwendig ist, obwohl in einigen Jahren eine mögliche Gesamterneuerung der Anlage ansteht Die Einschätzung der Fraktion FDP ist, dass es durchaus möglich ist, dass die Gesamterneuerung länger auf sich warten lässt. Aus diesem Grund wird eine Ertüchtigung, insbesondere im Bereich der Sicherheitsaspekte, als notwendig erachtet

Der Kürzungsantrag der Finanzkommission wird von der Fraktion unterstützt. Einmal mehr soll sichergestellt werden, dass nur notwendige und keine wünschenswerten Ausgaben getätigt werden. Angesichts der finanziellen Situation der Gemeinde ist es entscheidend, dass konsequent gespart wird.

Die Kreditabrechnung für die Erneuerung der Ausleihe in der Gemeindebibliothek wird unterstützt. Die Fraktion FDP unterstützt immer sinnvolle Digitalisierungsprojekte.

In der ersten Sitzung im neuen Jahr begrüsst die Fraktion Die Mitte-EVP zwei neue Mitglieder Eveline Isler und Reto Amherd werden zukünftig Die Mitte im Einwohnerrat vertreten. Wir wünschen den beiden viel Freude bei ihrem Engagement für die Gemeinde.

Nachdem das Volk das Budget 2025 an der Urne knapp abgelehnt hat, liegt dem Einwohnerrat ein neues Budget vor Es ist ausgeglichen und verzichtet auf die Vorfinanzierung des Oberstufenzentrums. Dies wirkt sich negativ auf die Selbstfinanzierung und auf die Verschuldung aus. Die Fraktion Die Mitte-EVP hätte sich das anders gewünscht, stimmt jedoch dem vorliegenden Budget sowie den Kürzungsanträgen der Finanzkommission zu.

Traktandiert ist die Stellvertretungsregelung für Einwohnerratsmitglieder Vertretungsgründe sind Krankheit, Unfall und Mutterschaft Der letzte Punkt gab zu diskutieren, denn eine neue Vorgabe der Mutterschaftsversicherung führt in ein Dilemma: Mütter können während des Mutterschaftsurlaubs ihre Parlamentstätigkeit ohne Einbusse der Entschädigung ausüben, sofern keine Vertretungsregelung besteht Ist eine Vertretungsregelung vorhanden, muss sich die Mutter vertreten lassen, sonst verliert sie den Anspruch auf die Mutterschaftsentschädigung.

Zum Kreditbegehren von 1,53 Mio. Franken für die Instandsetzung der Gebäudehülle des Turnhallentrakts der Bezirksschule stellt die Fraktion einige Kürzungsanträge. Die Mitte-EVP will auf jeden Fall einen sicheren und uneingeschränkten Schulbetrieb gewährleisten, doch sind einige Punkte im Kostenvoranschlag diskutabel. Es müssen möglichst rasch diejenigen Missstände behoben werden, die schon seit Jahren bestehen.

Die Kreditabrechnung Gemeindebibliothek genehmigt die Fraktion Die Mitte-EVP einstimmig. Für die Digitalisierung in der Gemeindebibliothek hat sich die Die Mitte-EVP schon vor Jahren eingesetzt. Umso mehr freut es sie jetzt, dass die automatische Ausleihe so gut funktioniert und durch die frei werdenden Ressourcen die Öffnungszeiten erweitert werden können. Die Bibliothek ist ein Ort, wo Jung und Alt sich begegnen und somit ein wichtiger Treffpunkt.

Im November 24 lehnte die Wettinger Stimmbevölkerung eine Budgeterhöhung zum dritten Mal in fünf Jahren an der Urne ab. Für die Fraktion SVP umso befremdlicher ist, wie ein Grossteil der Wettinger Politik mit diesem Entscheid umgeht. Der Gemeinderat verzichtet in kleinlicher Weise auf unbestrittene Ausgaben, die trotz fehlendem Budget sehr wohl umgesetzt werden könnten. Die Fraktion SVP fühlt sich bei diesem Tun des Gemeinderats an das Verhalten von Kindern im Sandkasten erinnert: Ein unschönes «Trötzlen» und «Stämpflen», dass es einem weh tut beim Zusehen Umso schöner, dass die IG Kinderfasnacht dank tatkräftiger finanzieller Unterstützung aus der Bevölkerung (u.a. hat die IG Attraktives Wettingen einen vierstelligen Betrag zur Verfügung gestellt) es auch ohne Gemeinderat schafft, den traditionellen Anlass durchzuführen.

Doch damit nicht genug: Die Fraktion SP/Wettigrüen will mit zwei Vorstössen den Volkswillen untergraben. Einerseits soll der Einwohnerrat das neu aufgelegte Budget zurückweisen, damit es direkt zum Regierungsrat geht – natürlich in der Hoffnung, dass dieser dann den Steuerfuss erhöhen werde. Andererseits will die Linken-Fraktion mit einer Motion erreichen, dass das Volk nicht mehr automatisch über Budget und Steuerfuss entscheiden kann, sondern jedes Mal ein Referendum ergreifen muss, wer eine Steuerfusserhöhung bekämpfen will. Die SVP-Fraktion macht hier nicht mit und zeigt solch undemokratischem Gebaren die rote Karte!

Die Fraktion SVP wird dem Budgetantrag des Gemeinderats zustimmen. Im Kreditbegehren für die Instandsetzung des Turnhallentrakts der Bezirksschulanlage hat es noch Luft, weshalb die SVP-Fraktion hier einen zusätzlichen Kürzungsantrag einreicht.

Die Teilrevision der Gemeindeordnung wird die Fraktion SVP zurückweisen, weil ein Antrag der SVP nicht berücksichtigt wurde. Bei der Gemeindeordnung besteht keine Eile, da sie erst per 1.1.2026 angepasst wird.

Die Gallier fürchteten nur eins: dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Einige Wettingerinnen und Wettinger fürchten, dass ihnen das Turnhallendach auf den Kopf fällt und dass der Steuerfuss erhöht wird. Nur ruhig, Obelix: Der Gemeinderat wählt den einfachsten Weg, streicht die Vorfinanzierung und präsentiert nochmal dasselbe Budget. Er akzeptiert damit, dass Wettingen ungebremst und tief in die Schuldenfalle rast. SP/WettiGrüen weist seit Jahren auf die Finanz-Probleme hin. Das Budget 2025 ist ausgeglichen, aber es ziehen mit der Rechnungsprognose 2024 düstere Wolken am Himmel auf. Das Haushaltsgleichgewicht kann wohl bereits 2025 nicht mehr eingehalten werden. Da nützt auch die angesetzte Steuerfusserhöhung per 2030 nichts mehr Die Fraktion weist dieses Budget zurück und wartet auf die Anordnungen des Kantons, das geht rascher und billiger Dass zurzeit gleich zwei Turnhallendächer (Bezirksschule und Altenburg) saniert werden müssen, soll auch im Zusammenhang mit dem Budget gesehen werden. Wenn Investitionen wegen mangelnder Finanzen verschoben werden, wird das «Pflästerlen» bei Bauten zum Standard SP/WettiGrüen sagt: «So nicht!» zum Antrag der Finanzkommission, welche beim Kreditantrag und damit bei der Qualität kürzen will. Die Fraktion unterstützt den Kreditantrag des Gemeinderats für die (kostengünstigste!) Variante über 1,5 Mio. Franken zur Ertüchtigung der Gebäudehülle Bez-Turnhalle. Sie wehrt sich weiterhin gegen das Herunterwirtschaften von Wettingen.

Es gibt auch Erfreuliches. Die Einführung einer Vertretungs-Regelung im Einwohnerrat ist zeitgemäss. Auch die Kreditabrechnung für die Anpassungen in der Gemeindebibliothek genehmigt SP/Wettigrüen gerne. Mit dem Betrag konnte die Bibliothek nicht bloss mit einem Schrank für automatische Rückgaben bestückt werden, sondern auch mit einer Ausgangskontrolle. Damit kann ein Versuch gestartet werden, die Öffnungszeiten um einige Stunden ohne Betreuung zu erweitern. Bravo für diesen Mehrwert.

Die GLP-Fraktion Wettingen wünscht allen Wettingerinnen und Wettingern einen guten Start in einpolitisch spannendes Wahljahr

Der Gemeinderat hat die Schlüsse aus der Rückweisung des Budgets an der Urne gezogen und legt dem Einwohnerrat konsequenterweise ein Budget vor, das keine Steuererhöhung und folglich auch keine Vorfinanzierung des Oberstufenzentrums beinhaltet. Konsequent sind auch die Kürzungsanträge der Finanzkommission, welche nicht durchgeführte Anlässe im Sinne von Kürzungen verlangen. Die GLP-Fraktion wird dem Budget, unter Annahme der Kürzungen, zustimmen Das Thema Oberstufenlandschaft wird damit nicht von der Agenda verschwinden – es wird allerdings die Aufgabe von Gemeinde- und Einwohnerrat sein, die Stimmberechtigten von der vernünftigen Schulraumplanung zu überzeugen.

Unbestritten sind die Instandsetzung der Gebäudehülle des Turnhallentrakts der Bezirksschulanlage und die Verbesserungen zur Sicherheit. Angesichts der angespannten finanziellen Situation der Gemeinde sind die Arbeiten indes auf exakt diese Aspekte zu begrenzen; die GLP-Fraktion wird dem entsprechenden Kürzungsantrag der Finanzkommission um 100 000 Franken zustimmen

Ausserdem begrüsst die GLP die Einführung einer Vertretungsregelung für Mitglieder des Einwohnerrats.

Die Kreditabrechnung betreffend Erneuerung der Ausleihe in der Gemeindebibliothek ist in der Summe eine Punktlandung und trägt zur attraktiven Bibliothek bei

Traktanden Einwohnerrat

An der heutigen Einwohnerratssitzung stehen folgende Traktanden an:

1. Inpflichtnahmen von Reto Amherd, und Eveline Isler, Die Mitte,

2. Budget 2025, Genehmigung

3. Teilrevision Gemeindeordnung und Geschäftsreglement des Einwohnerrats; Einführung Vertreterregelung für Mitglieder Einwohnerrat

4. Kreditbegehren von 1,53Mio Franken für Instandsetzung Gebäudehülle Turnhallentrakt Bezirksschule

5. Kreditabrechnung von 182 955.45 Franken zur Erneuerung der Ausleihe in der Gemeindebibliothek

Petition sorgt fürWirbel

Kantischüler Fabio Blazevic (17) hat eine Petition eingereicht, weil seiner Meinung nach die Platzsituation in der Cafeteria unhaltbar sei.

IRENE HUNG-KÖNIG

545 Unterschriften hat Fabio Blazevic via «OpenPetition» bislang für sein Anliegen gesammelt. Das Sammelziel von 400 Unterschriften ist damit klar erreicht. Bis 600 Unterschriften möchte er sammeln, um das Endziel zu erreichen. Diese würde er dann der Mensa-Genossenschaft überreichen. Er sagt: «In der Cafeteria – und der gesamten Schule allgemein – haben wir ein chronisches Platzproblem.» Umso ärgerlicher sei es, dass die Mensa-Genossenschaft sich entschieden habe, 50% der Tische in der Cafeteria für Konsumentinnen und Konsumenten der Cafeteria zu reservieren. «Diese reservierten Tische werden jedoch nicht konsequent genutzt. Die meisten dieser Tische stehen leer über Mittag, wobei Schülerinnen und Schüler daneben auf dem Boden sitzend ihr von zu Hause mitgebrachtes Essen zu sich nehmen

müssen, weil sie keine 14 Franken für eine Backofenpizza ausgeben möchten oder können.»

Anzahl reservierter Tische senken

Der Kantischüler fordert deshalb, dass die Anzahl der reservierten Tische massiv gesenkt werden müsse, «um allen gleichberechtigt Platz zu bieten und um die Cafeteria wieder zu einem offenen Ort für alle zu machen», schreibt er in der Begründung.

Kanti sieht kein Platzproblem

Fabio Blazevic wählte den Weg über die Medien, um sein Anliegen publik zu machen. Das kam beim Rektor der Kantonsschule Wettingen, Paul Zübli, nicht gut an. «Ich kann Ihnen versichern, dass bei uns niemand das Essen am Boden sitzend einnehmen muss», sagte er gegenüber dem «Badener Tagblatt».

Zum Platzproblem meinte er: Auf Antrag des Vorstands der Schülerorganisation habe man die Anzahl der Mikrowellen an der Schule erhöht. Des weiteren seien Mikrowellengeräte und Sitzplätze im Brudersaal und im «Riverside» in der alten Weberei vorhanden. Und: «Um die Auslastung der Mensa zu optimieren, haben wir eine dritte Mittagsschicht eingeführt», so Rektor Zübli.

Blazevic zeigt sich überwältigt Mit einem solch grossen Echo auf die Petition im «Badener Tagblatt», auf Social Media und bei Tele M1 hatte Fabio Blazevic nicht gerechnet: «Ich bin überwältigt und hätte nicht gedacht, dass dies eine solche Welle schlägt, einen solchen Zuspruch gibt. Wir sind aber noch lange nicht fertig, wir möchten die 600 Unterschriften knacken. Damit wir diese Unterschriften der Mensa-Genossenschaft überreichen können.» Fabio Blazevic, er ist der Gründer des Jugendparlaments in Würenlos, denkt, dass man nach den Sportferien erneut zusammensitzen könnte. «Dann hat sich die Welle gelegt und die Aufregung.» Man habe ihm vonseiten der Mensa-Genossenschaft zwar signalisiert, dass man nicht mehr mit ihm sprechen möchte. Doch: «Ich bin auch in der Schülerinnen- und Schüler-Organisation tätig und da kommen wir regelmässig zusammen. «Nicht mit mir reden geht also nicht», stellt er nüchtern fest.

Wegen seines Anliegens: «Ich bin kompromissbereit und habe nie gefordert, dass die reservierten Tische ganz weg müssen.» Es gehe um eine Senkung der Anzahl reservierter Tische.

Fabio Blazevic vor der Mensa In der Löwenscheune befindet sich die Mensa.
AZ Medien

WETTINGEN/NEUENHOF

Das Zentrum des Hallenhockeys

Vom 21. bis 23. Februar findet im Tägi der Europacup im Hallenhockey statt.

ALEXANDER WAGNER

Die Landhockeyaner von Rotweiss Wettingen haben sich auf nationaler und internationaler Ebene einen Namen geschaffen Und dies sowohl in der Halle als auch auf dem Feld als Schweizer Rekordmeister. Dazu haben sie vom europäischen Verband als versierter Ausrichter von mehreren Europacupturnieren immer wieder Bestnoten erhalten.

Eine Austragung auf dem Feld ist für Rotweiss logistisch einfacher, denn fast die ganze Infrastruktur ist auf dem Kunstrasenplatz vorhanden. Zudem fallen für Rotweiss keine Mietkosten an. Im Tägi ist das etwas anders: «Die grösste Challenge war der Austragungsort für

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diesen Europacup. Es war uns ein grosses Anliegen, den Anlass in Wettingen im Tägi durchführen zu können», betont OK-Präsident Alfred Wälti. Das Problem: Die Sporthalle Tägi ist mittlerweile fast 35 Jahre alt und entspricht in einigen Belangen nicht mehr den Anforderungen für ein internationales Turnier

Unterstützung durch Tägi AG «Wir haben aber praktisch uneingeschränkte Unterstützung durch die Geschäftsleitung der Tägi AG erhalten. Sie unterstützen uns auch mit Tipps und Ideen», freut sich Wälti, der selber nie Landhockey spielte. Aber er wohnt mit seiner Familie direkt neben der Bernau. Weil seine drei Töchter und der Sohn sehr erfolgreich bei Rotweiss und im Nationalteam spielten, kam er auch ohne Erfahrung mit dem Krummstock zum Schweizer Re-

kordmeister und führte den Verein jahrelang erfolgreich als Präsident.

Helfer und Sponsoren benötigt Rotweiss empfängt 140 Spieler und Betreuer der acht Mannschaften aus ganz Europa. Dazu kommen 22 Offizielle des europäischen Hockeyverbandes, Schiedsrichter, Judges und viele Begleiter mehr Diese müssen alle vom Flughafen abgeholt werden, in den Hotels der Umgebung untergebracht und für die Spiele, technischen Meetings und Besprechungen chauffiert werden. Dafür braucht es eine ausgeklügelte Logistik im Fahrdienst.

Die Spieler sowie die Zuschauerinnen und Zuschauer wollen auch während der drei Tage durchgehend verpflegt werden, was das Küchenteam auf Trab hält. Rotweiss hofft auf mindestens 500 Fans pro Spieltag.

AUS DER GEMEINDE

«Weiterer

Ersatzwahl Gemeinderat: Nachdem Manuel Wipf von Markus Hächlers Kandidatur erfahren hat, nimmt er sich aus dem Rennen.

MELANIE BÄR

Vergangene Woche informierte die Limmatwelle, dass sich Markus Hächler und Manuel Wipf, beide parteilos, als Kandidaten für die Gemeinderatsersatzwahlen zur Verfügung stellen. Die Neuenhofer hatten sich erst nach der offiziellen Anmeldefrist gemeldet und den Entscheid damit begründet, dass sich sonst niemand bereit erklärt hatte, das Amt zu übernehmen. Nun hat Manuel Wipf seine Kandidatur zurückgezogen und begründet das damit, dass er mit seinem Zurverfügungstellen verhindern wollte, dass das Amt nicht besetzt wird. «Zu diesem Zeitpunkt hatte ich keine Kenntnisse von einer weiteren Kandidatur und erst durch den Bericht in der Limmatwelle davon erfahren.» Nach einem Gespräch mit Hächler entschied er, doch nicht anzutreten: «Markus Hächler hat das Amt schon einmal ausgeführt, kennt das Dossier, ist vernetzt und in Neuenhof aufgewachsen, da wäre es ein Affront, wenn ich dazwischengrätschen würde.» Er wolle das Feld dem erfahrenen Neuenhofer überlassen und hoffe, dass somit eine schnelle Vervollständigung des Gemeinderates möglich sei und ein zweiter Wahlgang vermieden werden könnte. Er empfiehlt Hächler zur Wahl:

Thomas Riner. zVg

Jubiläum Thomas Riner Am 1. Februar feiert Thomas Riner, Mitarbeiter im Werkhof und Materialwart bei der Feuerwehr, sein 20-Jahr-Jubiläum Er startete im Jahre 2005 als ausgebildeter Automechaniker und Lastwagenchauffeur beim Bauamt in der Funktion als technischer Angestellter Dabei war er damals zeitweise auch noch mit dem gemeindeeigenen Kehrichtfahrzeug im Einsatz – eine Tätigkeit, welche heute an eine spezialisierte Fachfirma ausgelagert ist. Seit einigen Jahren ist er nebst dem Unterhalt sämtlicher Fahr-

Rot-Weiss Wettingen im Angriff Die Landhockeyaner richten den Europacup aus Foto Wagner

Kandidat wäre fair»

«Er kann von Anfang an konstruktiv und produktiv arbeiten. Was gibt es Besseres als jemand, der das Amt schon mal ausführte, das Dossier kennt und sich mit Herzblut einsetzen will.»

Er freut sich nicht über Rückzug Markus Hächler schätze die Beweggründe, teilte auf Anfrage aber mit: «Im Sinne der Wahlmöglichkeit wäre ein weiterer Kandidat sicher fair für den Wähler gewesen.» Er sei in den letzten Tagen immer wieder gefragt worden, ob er sich über den Rückzug von Manuel Wipf freue «Von Freuen kann man da aber nicht sprechen», so Hächler Falls im ersten Wahlgang am 9. Februar kein Kandidat das absolute Mehr erzielt und in einem zweiten

Wahlgang nur eine Person kandidiert, müssen die Neuenhofer nicht mehr an der Urne abstimmen, sondern es kommt zu einer stillen Wahl. Bei den Gesamterneuerungswahlen für die Legislatur werden sich die Neuenhoferinnen und Neuenhofer aber sowieso wieder mit dem Thema beschäftigen. Ob Manuel Wipf dann antritt, lässt er offen: «Überqueren wir die Brücke, wenn wir dort sind; ich schaue, wenn es so weit ist», sagt er Ihm sei es zwar bekannt, dass die Bevölkerung ihren Unmut über die Arbeit des Gemeinderats kundgetan habe und sich manche auch Veränderung in der Zusammensetzung wünschen. «Dafür gibt es ja Neuwahlen, da hat die Bevölkerung die Möglichkeit, das zu steuern.»

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Buure - Fondue - mit knusprigem Speck und Zwiebeln Fr. 36.50

Förster - Fondue - mit Morcheln und viel Chnobli Fr. 38.00

Limmat - Fondue - mit Trüffel-Brie Fr 38.00

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AktionBeefsteak-Tatar 2für1

zeuge und Gerätschaften des Werkhofes auch noch als Materialwart bei der Feuerwehr für alle Maschinen und Fahrzeuge verantwortlich und konnte so einen Teil seines Hobbys zum Beruf machen.

Weiter sorgt Thomas Riner auch an schneereichen Tagen und in kalten Nächten dafür, dass die Neuenhofer Strassen vom Schnee und Eis befreit sind.

Gemeinderat und Verwaltung danken Thomas Riner für seine stets zuverlässige und wertvolle Mitarbeit zum Wohle der Neuenhofer Bevölkerung. Vielen Dank und weiter so.

Rückschnitt an Bäumen Vom 3. bis voraussichtlich 5. Februar wird der Werkhof an der Hardstrasse notwendige Rückschnittarbeiten an den Bäumen durchführen. Dabei kann es zu Beeinträchtigungen im Strassenverkehr kommen. Der Bevölkerung wird für das Verständnis gedankt.

Termine 1.–16. Februar: Sportferien; 3. Februar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 9. Februar, 9–9.30 Uhr: Wahl- und Abstimmungssonntag, Urnenöffnung Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe.

Im ganzen Februar & März 2025 offerieren wir Ihnen das feine Beefsteak-Tartar für zwei Personen zum Preis von einem! Beefsteak-Tatar mit Cognac/Calvados oder Whiskey serviert mit Toast und Butter.

Wir freuen uns auf Ihre Reservation! Ihr «Rüsler»-Team, 056 406 22 31, www.ruesler.ch

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2 Personen im Wert von Fr. 33.40 Gültig Februar/März 2025 (Bitte ausschneiden und mitbringen)

Markus Hächler verbleibt als einziger Kandidat für Gemeinderatswahl. Melanie Bär

Gottesdienste

Sonntag, 2. Februar 10 Uhr, Wettingen

Pfr. Stefan Burkhard

Kollekte:FrauenarbeitLandeskirche

Sonntag, 9. Februar 10 Uhr, Wettingen

Pfr. Stefan Siegrist

Kollekte:Zürcher Institut fürinterreligiösen Dialog

Sonntag, 16.Februar 10 Uhr, Wettingen

Pfrn.RenateBolligerKönig

Kollekte:CEVISchweiz

Sonntag, 23.Februar

10 Uhr, Wettingen

Pfr. Lutz Fischer anschliessendKirchenkaffee

Kollekte:AargauischerVereinfür Gehörlosenhilfe

17 Uhr, Wettingen

Orgelkonzert mitJonas Herzog

Sonntag, 2. März 10 Uhr, Wettingen

Pfrn.RenateBolligerKönig

Kollekte:Effingerhort

Gottesdienst im Alterszentrum

St.Bernhard:

Mittwoch,19. Februar, 14.30Uhr

Andachtinder Alterssiedlung

Sonnmatt:

Dienstag,4.Februar,14.30Uhr

Ökumenischer SeniorenMittagstischimRegionalen PflegezentrumBaden:

Dienstag,11. und25. Februar, um 11.15Uhr

Dienächste Spaghettatafindet am 26.Februar statt. Wirfreuenuns aufSie! Startab12Uhr.

Adventsverkauf «Fraue-Träff»

DerVerkauf von Handarbeiten, Gebäck und Konfitüre ergabeinen erfreulichenErlös von 4250.–Franken

DerFraue-Träff freut sich,diesenBetragandas christliche Sozialwerk Hope in Badenzuspenden. DenfleissigenMitarbeitenden, Helfendenund Kundinnen/Kundendankt der Fraue-Träffganzherzlich.

Genussrundezum Feierabend–nur fürMänner

Montag,17. Februar, 19 Uhr, in derDorfkircheSpreitenbach,Chilegass 18 Wirgeniessenein Pfaffenbräu-Bier-Fondue und besichtigendie Brauerei Pfaffenbräu im Pfarrhaus.

DerUnkostenbeitragbeträgt 40 Franken. Da dieTeilnehmerzahlbegrenztist,bittenwir um baldigeAnmeldung; am besten perMailoderTelefon, beiPfr.LutzFischer (lutz.fischer@ref-wett-nhf.choder056 437 30 51 –notfalls aufden Telefonbeantworter).

Anmeldeschluss: 10. Februar2025; begrenzteAnzahl Parkplätze unmittelbarvor derKirche; weitere Parkplätze gegenübervon Kirchstrasse 43 (200 mFussweg viaFriedhof).

Nachmittagsanlass«Ziegen»

Mittwoch,19. Februar, 14.30Uhr, reformiertes KirchgemeindehausWettingen Ziegen sind richtigeSympathieträger/-innenund jedes Exemplar hatseineigenes Naturell, wasallerdings erst bei mehrmaligem Besuch und genauerBeobachtung so richtig zutage tritt. Reinhard Böni,Grindelwald,ist einguter Beobachterund fasziniert von diesen Tieren.Gerne teilt er seineBegeisterung, sein Wissenund seineBilderandiesemNachmittagmit seinem Publikum.Für denVortrag und denZvieriist keineAnmeldung erforderlich. (Kollekte beimAusgang)

Fürden Fahrdienst melden Siesichbitte telefonischoder perE-Mailbis 17. Februar, 11 Uhr: Telefon056 437 30 30 oderE-Mailansekretariat@ref-wett-nhf.ch

Zum Vormerken:

29. April Infoanlass Seniorenferien 15. Mai ökumenisches Frühlingsfest 65+ Neuenhof 21. Mai Seniorenausflug Yvonne Keller,Sozialdiakonin

Orgelkonzert mitJonas Herzog

Sonntag,23. Februar, 17 Uhr, reformierteKirche Wettingen

Derbekannteund vielseitigeAargauerOrganistspieltein Solokonzertauf derGoll-Orgelvon 1982 in derreformiertenKircheWettingen, wo JonasHerzogvon 2009 bis2011 alsOrganisttätig war. Es gelangenverschiedeneWerke der norddeutschenMeister Johann SebastianBach,Georg Böhm und Nicolaus Bruhns zurAufführung. Nebenkonzertanter Musikwie BachsBearbeitung desConcerto in aMoll von AntonioVivaldi oderdem grossenPräludium in Es-Dur (mit Fuge)interpretiert JonasHerzogdreiverschiedene Kompositionenüberden Choral «Vater unser im Himmelreich». Mitder 2. Fantasie von JehanAlain (1911–1940) erklingt einKontrapunkt zurbarockenMusik

Herzliche Einladungzudiesemfacettenreichen und farbenprächtigen Orgelrezital! Freier Eintritt –Kollekte.

Redaktionsteam:

Pfr. S. Burkhard

Pfr. L. Fischer

Sekretariat: N. Bischof

Evangelisch-reformierteKirchgemeinde Wettingen-Neuenhof Etzelstrasse 22 5430 Wettingen 056437 30 30 www.ref-wett-nhf.ch

Domino-Kolibri-Tage

Fürallevom grossenChindsgibis zur6.Klasse 1.Frühlingsferienwoche: Dienstag,8., bisFreitag, 11., undSonntag,13. April, im reformierten KirchgemeindehausWettingen

Wirbauen mit 30000 farbigen Dominosteinen einlangesKunstwerk querdurch unseren Saal.Was hatDomino eigentlichmit Kirche zu tun? Nebendem Bauen werden spannende Geschichtenaus derBibel erzählt und gemeinsamentdeckt. Unsere Theater-Crewwird dasProgrammauchwiedermitgestalten. Wirbasteln, spielen, singen, und natürlichgibtesvon Dienstag bis Freitagjeweils Znüni und Zmittag.

ProgrammWoche: Dienstag bisFreitagjeweils 9–14 Uhr. Wirtreffen uns im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingenander Etzelstrasse 22.

ProgrammSonntag: 10 Uhr, Abschluss-Familiengottesdienstinder reformierten Kirche Wettingen; anschliessend Dominospektakel.

Alle sind herzlicheingeladenzum gemeinsamenGottesdienst, dendie Kinder zusammenmit denLeitenden gestalten. Anschliessend könnenSie dabeisein, wenn wirdas Domino-Werk einerganzen Wocheeinstürzen lassen. Daswerdenwir mit einemApéro feiern,anwelchem Sieeinen Einblickinunsereumwerfende Woche bekommen. Bitte melden SieIhr Kind nur an,wennes am gesamten Programm(inkl.Sonntag)teilnehmen kann.

Kosten: Beim SpektakelgibteseineKasse fürunsere Unkosten. Nichtmitgliedereiner Landeskirchesindgebeten, nach ihrenMöglichkeitenunsereArbeitzuunterstützen

Kontakt:

•ReformierteKircheWettingen-Neuenhof,Michael Schatzmann, Etzelstrasse 22, 5430 Wettingen 076 200 18 17, michael.schatzmann@ref-wett-nhf.ch •ReformierteKircheWürenlos, Branko Radosavljevic, Gipfstrasse 4, 5436 Würenlos,076 734 92 88, branko.radosavljevic@ref-wuerenlos.ch

Fürweitere Fragen stehen wirIhnengerne zurVerfügung.

Anmeldung: Eine Anmeldung isterforderlich. Anmeldeschluss ist derDienstag, 11.März. DieTeilnehmerzahlist begrenzt.Die Plätze werdenunter denKirchgemeinden aufgeteilt. DieAnmeldungenwerdennach Eingang berücksichtigt.Mitgliederhaben zwei Wochen Vorlaufbei derAnmeldung. Bitte onlineanmeldenauf https://www ref-wuerenlos.ch/kolibritage

Einst Schüler, nun technischer Leiter

Berat Rexhepi ging in Neuenhof zur Schule und absolvierte dort auch seine Lehre als Betriebspraktiker. Mittlerweile leitet er den Technischen Dienst. Was er gegen Vandalismus macht und was ihm am Beruf gefällt – ein Besuch.

MELANIE BÄR

«Kannst du bitte das Leitsystem der Heizung freischalten?», sagt Dino Donada im Treppenhaus des Schulhaus Schibler zu Berat Rexhepi, der gerade ins Untergeschoss geht, wo sich das Büro des Technischen Dienstes befindet. «Vieles läuft digital», sagt der 40-Jährige und zeigt auf das Leitungssystem der Holzschnitzelheizung, das auf seinem Bildschirm aufleuchtet. Damit wird im Gemeindehaus geheizt. Weil die Heizung gerade gereinigt wurde, lief die Gasheizung und muss wieder umgestellt werden «Trotz Automatik bin ich froh, wenn ich auch manuell noch eingreifen kann.»

Rexhepi ist zusammen mit zwei Mitarbeitenden und zwei Lernenden für die Technik von sämtlichen Gemeindeliegenschaften zuständig. Dazu gehören kleine Unterhaltsarbeiten, das Beheben von Störungsmeldungen, das Bereitstellen von Material und Technik bei Anlässen, Abfallentsorgung und vieles mehr Seit 2012 ist Rexhepi der Leiter, Donada sein Stellvertreter. Beide haben schon die Lehre im technischen Dienst der Gemeinde Neuenhof absolviert.

Der Arbeitstag von Rexhepi beginnt kurz vor sieben morgens mit der Beantwortung von Mails und Administration, danach unterstützt er die Hauswarte und Lehrlinge in der Turnhalle beim Bodenreinigen. «Das machen wir selbst, ansonsten haben wir Reinigungspersonal, die für die Sauberkeit in den Gebäuden sorgen.»

Vandalismus in den WC-Anlagen

Der Technische Dienst ist auch mit Vandalismus und Littering konfrontiert. «In letzter Zeit waren die WC-Anlagen in unseren Schulhäusern betroffen», sagt Rexhepi. Unter anderem wurden mit Handtrocknungspapier die Abläufe verstopft. Das ist nichts Neues: Medienberichten zufolge kämpfen diverse Schulen damit. «Von einem

Berufskollegen weiss ich, dass dort sogar Tücher angezündet wurden.»

Wie auch in anderen Schulen wurden in Neuenhof als Präventivmassnahme die Eingangstüren der WCAnlagen abmontiert. Die Privat-

«Ich bin froh, wenn ich auch manuell noch eingreifen kann.»
BERAT

sphäre sei trotzdem gewährleistet, die Sicht auf die Lavabo helfe, die Problematik zu entschärfen. «Die Sofortmassnahme funktioniert im Moment.»

Sein Rezept im Umgang mit Littering und Vandalismus: «Wenn ich etwas sehe, spreche ich die Kinder und Jugendlichen darauf an. Nützt das nichts, kann ich auch mal laut werden oder spreche mit ihnen bei der Schulleitung vor.» Er sei respektvoll, erwarte aber auch Respekt vom Gegenüber. Besonders beim abendlichen Rundgang auf dem Areal sei der Kontakt wichtig und wirke präventiv. «Doch wenn das Gespräch nichts nützt und auf dem Areal trotzdem weiterhin Alkohol getrunken oder nach 22 Uhr Lärm

gemacht wird, dann informiere ich die Polizei.»

Der Ruf eines Hausabwarts

Der 40-Jährige weiss auch um den negativen Ruf, der dem Hauswartberuf manchmal anhaftet. «Vielleicht, weil wir im Schulhaus für Ordnung sorgen müssen, das ist nicht immer eine angenehme Aufgabe.» Die Mitarbeitenden des technischen Diensts haben nicht nur mit Lernenden und Lehrpersonen, sondern auch mit Vereinsleuten und der Bevölkerung zu tun. Viele seien dankbar um ihre Unterstützung, insbesondere für den technischen Support. «Auch wenn wir nicht immer alle Wünsche erfüllen können, beispielsweise aufgrund von Platzmangel im Geräteraum.»

Zwar bringe der Beruf Herausforderungen mit und es werde immer mehr von ihnen verlangt – trotzdem möchte er mit keinem anderem Beruf tauschen. «Als Fachmann Betriebsunterhalt hat man mit so vielen Themen zu tun und ein Grundwissen von Sanitäranlagen, Heizungen, Strom, Gartenbau und Reinigung – das gefällt mir.»

Ein Fest zum Jubiläum Wichtig ist ihm aber auch das Team. Und das scheint beim 5-köpfigen technischen Dienst in Neuen-

hof zu harmonieren: An der Decke hängen rot-weisse Lamellen mit Fotos vom Überraschungsfest Mitte Januar, mit dem ihn sein Team anlässlich seines 20. Dienstjubiläums überrascht hat Auch Mitarbeitende aus anderen Abteilungen waren anwesend. «Ich bin froh, dass heute kein ‹Gärtlidenken› mehr herrscht, so wie früher», sagt er Nicht nur das Team, sondern auch die Familie ist Berat Rexhepi wichtig, davon zeugen die Zeichnungen, die an der Holzwand an seinem Arbeitsplatz für einen Farbtupfer sorgen. Sie stammen von seinem 10-jährigen Sohn. Zusammen mit ihm und seiner Frau wohnt Rexhepi in Neuenhof.

Als 10-Jähriger zog der gebürtige Albaner zusammen mit Bruder, Schwester und den Eltern aus dem Kosovo in die Schweiz, auch seine Frau stammt aus seinem Heimatland. «Ich kannte die deutsche Sprache nicht, das hat den Einstieg in der Schweiz erschwert.» Das sei auch der Grund, weshalb er und seine Frau hauptsächlich deutsch mit ihrem Sohn sprechen Sagts und verabschiedet sich: Er muss ins Gemeindehaus, um ein paar defekte Teile in der Abwaschmaschine zu ersetzen. Auch das gehört zu den Aufgaben des technischen Diensts.

Berat Rexhepi vor dem Schulhaus Schibler, einer seiner Wirkungsstätten.
Melanie Bär
REXHEPI VOM TECHNISCHEN DIENST

KILLWANGEN/SPREITENBACH

AUS DER GEMEINDE

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei

Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags ge-

WANDERGRUPPE SPREITENBACH

schlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@ killwangen.ch. www.killwangen.ch

Rundwanderung Greifensee Wie immer gut gelaunt, hatten sich diesmal 31 Personen für die 152. Monatswanderung, welche rund um den Greifensee führte, beim Bahnhof Killwangen versammelt. Um 9.10 Uhr ging es los, mit Zug und Bus nach Niederuster zum Start der Tageswanderung. Die Strecke führte am See entlang nach Riedikon, Rällikon, Uessikon nach Maur, wo das verdiente Mittagessen bereitstand und allen Wanderfreunden sehr schmeckte. Es konnten auch herrliche Eindrücke durch diese wunderbare Vogel- und Naturschutzzone ausgetauscht und besprochen werden. Verschiedene Vögel und Störche wurden gesichtet und die wunderbare Fauna und Flora machte Eindruck. Schliesslich verzog sich der Nebel und man konnte den Blick in die verschneiten Berge geniessen.

INSERATE

Nach dem Mittagessen ging es weiter zur Nachmittagsetappe um die untere Seehälfte nach Fällanden, Schwerzenbach und Greifensee. In Greifensee konnte man die historischen Gebäude wie Schloss und Kirche besichtigen. Dann gings dem Dorfbach entlang zum Bahnhof Nänikon-Greifensee, wo die Heimreise wieder angetreten wurde.

Müde und sichtlich gerührt von wunderbaren Eindrücken stiegen alle in den Zug, der die Wandergruppe über den HB Zürich nach Killwangen führte.

Wer gerne mal an einer Wanderung teilnehmen möchte, findet unter www.wandererspreitenbach.ch weitere Infos Jede Frau und jeder Mann ist herzlich willkommen und wird gerne in die Wandergruppe aufgenommen. (zVg)

«SomachtdieArbeit

Der Killwangener Gemeinderat Pascal Froidevaux ist seit rund sieben Monaten im Amt. Der Nachfolger von Martin Kreuzmann erzählt, wie er ins Gemeinderatsamt gestartet ist.

IRENE HUNG-KÖNIG

Sie haben das Ressort Bildung übernommen, worin lagen bislang die Herausforderungen, wie gut konnten Sie sich einarbeiten? Pascal Froidevaux: Bildung war genau das Ressort, das ich aufgrund meiner Interessen und Fähigkeiten wollte. Die Einarbeitung verlief daher eigentlich sehr gut, auch dank der wertvollen Unterstützung durch den Gemeinderat, die Verwaltung und natürlich auch durch die gesamte Schule.

Wie läuft es im Gemeinderatskollegium? Die Zusammenarbeit im Gemeinderat ist ausserordentlich gut und freundschaftlich. Ich bin positiv überrascht von der hohen Kompetenz, der offenen Kommunikation und dem kollegialen Umgang. So macht die Arbeit wirklich Freude.

Haben Sie sich die Arbeit als Gemeinderat so vorgestellt? Ja, in habe es mir sogar so erhofft. Das Einzige, was mich immer wieder überrascht, ist die Vielseitigkeit der Aufgaben eines Gemeinderates. Es fallen so viele verschiedene Themen in einer Gemeinde an und als Teil eines Kollegiums muss man sich zu allem eine Meinung bilden können.

LESERFOTO

Hält sich die Arbeitsbelastung in Grenzen? Ja, auch damit bin ich eigentlich zufrieden. Allerdings wurde mein einziger HomeofficeTag gestrichen, was es leider schwieriger macht, an der Schule präsent zu sein. Ich würde gerne

31 Personen nahmen an der Rundwanderung um den Greifensee teil. zVg
Der neue Gemeinderat Pascal Froidevaux ist

wirklich Freude»

mehr Zeit mit den Lehrkräften verbringen, um mir auch persönlich ein Bild zu machen, was gut läuft und was noch verbessert werden sollte.

Mit welchen Problemen in der Schule sahen Sie sich bislang konfrontiert? Wir stehen vor Herausforderungen wie steigenden Schülerzahlen und der damit verbundenen Schulraumplanung, aber auch mit der IT und

der Integration digitaler Medien in den Schulalltag. Natürlich ist auch der Umgang mit dem Lehrermangel weiterhin ein schwieriges Thema, das viel Flexibilität und kreative Lösungen verlangt. Auch die Kommunikation mit den Eltern kann noch weiter verbessert werden. Im Grossen und Ganzen läuft es aber gut an der Schule und ich bin zufrieden und dankbar für die Mithilfe aller

Bild vom Egelsee – fotografiert von Leserin Beatrix Rothenbühler aus Killwangen.

Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

AUS DER GEMEINDE

Verlegung Regiowärmeleitungen – Verkehrsbehinderungen Ab Mitte Januar 2025 startet der Ausbau des umweltfreundlichen Limeco Regiowärmenetzes im Gebiet Langäcker/Rotzenbühl. Ziel ist es, Liegenschaften zukünftig mit CO2-neutraler Wärme aus der regionalen Kehrichtverwertungsanlage zu versorgen. Die Arbeiten werden in vier Bauphasen durchgeführt und bringen verkehrstechnische Einschränkungen mit sich.

In der ersten Bauphase (Januar bis Juni) wird innerhalb der Rotzenbühlstrasse an die bestehende Leitung angeschlossen. Anschliessend erfolgt die Verlegung der Regiowärmeleitungen in der Rotzenbühl-, Post- und Haufländlistrasse.

Die Bauzeiten sind von Montag bis Freitag, jeweils zwischen 7 und 18 Uhr Während der Arbeiten wird der Verkehr in den betroffenen Strassen in einem Einbahnregime geführt. Kurzfristige Massnahmen wie Zufahrtsbeschränkungen werden direkt durch Anwohnerinformationen kommuniziert. Trotz sorgfältiger Planung können witterungsbedingte Verzögerungen auftreten

Limeco und die ausführende Baerlocher Partner AG bemühen sich, Emissionen und Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Kurzfristige Massnahmen sowie detaillierte Informationen werden rechtzeitig kommuniziert.

Für Fragen steht Fabian Imhof, Projektleiter bei Baerlocher Partner AG, unter Tel. 056 250 43 10 oder per E-Mail an fabian.imhof@baerlocher-ag.ch zur Verfügung.

Abfallkalender 2025 – digital Die Gemeinde Spreitenbach stellt den Entsorgungskalender 2025 digital zur Verfügung. Dieser kann auf der Website der Gemeinde als Download abgerufen werden: https://www.spreitenbach.ch/online-schalter unter Abfallentsorgungskalender 2025.

Die Baubewilligung wurde erteilt an: Meier Leo, Im Loo 41, Spreitenbach; bestehender Gartenschopf inklusive neu Anbau Gerätehäuschen und Überdachung Brennholz, Im Loo 41.

Termine 3. und 17. Februar, 17–18 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft

INSERATE

Bauausschreibung

BG Nr: 3598

Bauherr: MEG Tivoli Garten UBS Fund Management AG Postfach, 8098 Zürich

Bauobjekt: Ausbau Büroflächen in Tivoli Garten, Haus B «Marmori Turm» 1. OG und 2. OG

Baustelle: Sandäckerstrasse 1a/1b

Parzelle: 1235

Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 3. Februar 2025 bis 4. März 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

Mediterraner

Hochgenuss

Geniessen Sie unseren Brunch am Sonntag, 2. Februar 2025 in entspannter Atmosphäre, wir sorgen für den Rest.

Ihre Reservation nehmen wir gerne telefonisch oder per E-Mail entgegen.

Ihre Senevita Lindenbaum

Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9, CH-8957 Spreitenbach

Telefon +41 56 417 66 66, Fax +41 56 417 66 99, lindenbaum@senevita.ch, www.lindenbaum.senevita.ch

gut ins Amt gestartet.
Melanie Bär

Gemeinde Spreitenbach, Öffentliche Auflage Erschliessungsplan Industriegebiet Süd und Aufhebung veralteter Sondernutzungspläne

Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe zum Erschliessungsplan Industriegebiet Süd sowie die Aufhebung zahlreicher veralteter Erschliessungs- und Überbauungspläne gemäss § 24 Abs. 1 Baugesetz öffentlich aufgelegt. Aufgehoben werden folgende Erschliessungs- und Überbauungspläne:

• Aufhebung Erschliessungsplan (EP) (Kommunaler Überbauungsplan) «Althau» P021 vom 7. März 1978

• Aufhebung EP «Althau» P021 vom 8. August 2014

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Limmat» P027 vom 7. März 1978

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Neuhard» P028 vom 10 Mai 1983

• Aufhebung EP (Bebauungsplan, Baulinienplan und Niveaulinienplan) «Gyrhalde» P031 vom 27 Januar 1959

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Halde» P032 vom 15. September 1976

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Härdli» P033 vom 11 Juli 1967

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Härdli Änderung Industriestammgleis» P033 vom 31 August 1977

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Industriegebiet Süd (mit Revision Gebiet Ost)» P043 vom 15. September 1976

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan, Baulinienplan) «Schleipfe» P044 vom 3. März 1980

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «West (mit Teilvorlage Zentrumstrasse Grundbuchblatt 4)» P045 vom 18 April 1978

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «West (mit Teilvorlage Zentrumstrasse Grundbuchblatt 5)» P045 vom 18 April 1978

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «West Änderung Boostockstrasse» P045 vom 10 Juni 1986

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Chessel» P048 vom 10 Juni 1986

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Industriestrasse Ost» P049 vom 18 Januar 1983

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Industrie Asp» P057 vom 24 Juli 1987

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Türliackerstrasse» P061 vom 30 Juni 1987

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Brüel» P068 vom 19 Juni 1990

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Schmittegass» P069 vom 21 Dezember 1993

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Geeracher» P070 vom 17 Mai 1994

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Geeracher Änderung Geeracherstrasse» P070 vom 28 Juni 1995

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Bründli» P071 vom 21 Dezember 1993

• Aufhebung EP «Rütiloch, Strassen- und Baulinienplan» P072 vom 27 August 1997

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Industriestrasse West – Furttalstrasse Änderung 1989» P073 vom 5. März 1991

• Aufhebung EP (Kommunaler Überbauungsplan) «Änderung Gebiet Willenacher (Industriegebiet Süd)» P077 vom 7. September 1993

• Aufhebung EP «Steiacher, Teilerschliessungsplan» P079 vom 17 April 1996

Die Entwürfe mit Erläuterungen zum Erschliessungsplan Industriegebiet Süd, die aufzuhebenden Sondernutzungspläne inklusive Planungsbericht und der Vorprüfungsbericht liegen vom Montag, 3. Februar 2025 bis Dienstag, 4. März 2025 am Schalter der Abteilung Planung und Bau im 1. Obergeschoss des Gemeindehauses, Bahnhofstrasse 2, Spreitenbach, auf und können während der ordentlichen Bürozeit eingesehen werden

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 Baugesetz sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

Sämtliche amtliche Publikationen sind sowohl in der Limmatwelle wie auch unter www.amtliche-nachrichten.ch publiziert.

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«Schakal wird bereichern»

Verschiedene Medien

meldeten, dass kürzlich in der Nähe von Würenlos ein Goldschakal gesichtet wurde. «Keine Panik deswegen», rät Oliver Beck, der als Jagdaufseher für die Gemeinde Würenlos zuständig ist.

MELANIE BÄR

«Mir ist nicht bekannt, dass sich bei uns auf der Gemeinde Einwohner meldeten, weil sie einen Schakal gesichtet haben», sagt Gemeindeschreiber Daniel Huggler am Montagmorgen auf Anfrage. In verschiedenen Medien war zuvor berichtet worden, dass in der Nähe von Würenlos kürzlich ein Goldschakal in eine Fotofalle getappt sei. Vor Jahren seien Wildtiere im Siedlungsgebiet mal ein Thema gewesen, so Huggler. Gibt es deswegen Probleme, verweist die Gemeinde an die zuständige Jagdgesellschaft.

Der für Würenlos zuständige Jagdaufseher ist Oliver Beck. Auf den Goldschakal angesprochen, sagt er: «Ich habe zwar selber keine Bilder gesehen, aber in Jägerkreisen gehört, dass dem Kanton entsprechende Bilder vorliegen.» Gemäss der Stiftung Kora, die sich für die Erhaltung von Wildtieren und ins-

INSERATE

Dieser Schakal, aufgenommen in Namibia, gehört in die gleiche Gattung wie der Goldschakal, der in der Nähe von Würenlos gesichtet wurde Melanie Bär

besondere von Raubtieren einsetzt, sind im vergangenen Jahr 14 Goldschakale in der Schweiz auf Foto oder Video festgehalten worden, hiess es in der Aargauer Zeitung. Einer davon im September in der Würenloser Nachbargemeinde Oetwil an der Limmat

Erfreut über Einwanderung

Jagdaufseher Oliver Beck freut sich, dass das fuchsähnliche Raubtier auf natürliche Weise vom Balkan nach Europa und jetzt auch in die Schweiz einwandert «Das ist kein Grund zur Panik, der Schakal wird Biodiversität und Flora bereichern.» Man brauche keine Angst vor ihm zu haben, ein gesundes Tier werde dem Mensch

Für einen lebendigen Furtbach: Baustart der Revitalisierung Furtbach von Würenlos bis zur ARA Otelfingen.

In einem gemeinsamen Projekt der Kantone Aargau und Zürich wird dem Furtbach dringend nötiger Raum zurückgegeben. Er wird auf 1.5 km Länge aus seinem kanalisierten Korsett befreit, um wieder Lebensraum für Tiere und Pflanzen wie auch Erholungsraum für die Bevölkerung bieten zu können

Der Terminplan wird massgeblich von der Witterung bestimmt. Bei trockenen Verhältnissen wird die Bauunternehmung ab Anfang Februar 2025 installieren Es folgen Holzerarbeiten entlang des Bachs und dann die Aushubarbeiten für den neuen Bachlauf. Die Arbeiten dauern bis Ende 2025.

Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Abteilung Landschaft und Gewässer

Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau

Telefon: 062 835 34 50

E-Mail: bvualg@ag.ch

nicht gefährlich, auch wenn er etwas grösser als der Fuchs und mit dem Wolf verwandt ist. Haustiere wie Hühner und Kaninchen sowie Nutztiere wie Schafe und Geissen müsse man aber genauso schützen wie vor dem Fuchs, und zwar gemäss dem Grundsatz Prävention vor Intervention: Tagsüber mit Hochzäunen, die unter Strom stehen, und nachts wenn möglich im Stall. «Wird das nicht gemacht, kann auch der Schakal Schäden anrichten.»

Sichtet man ein Tier, so rät Beck, eine Aufnahme zu machen und zusammen mit Ort und Zeitpunkt einer Beobachtungsstelle wie beispielsweise «Webfauna» oder der Stiftung Kora zu melden. «Das hilft

Forschenden, den Bestand zu ermitteln», so Beck.

Die Daten aus den verschiedenen Plattformen fliessen in den «Atlas der Säugetiere in Schweiz und Liechtenstein» ein, wo eine Bestandes- und Verbreitungskarte durch die Schweizerische Gesellschaft für Wildtierbiologie SGW herausgegeben wird.

Verwechslung mit dem Fuchs

Beck geht nicht davon aus, dass sich die Population des Schakals schnell verbreitet. Um das Eindringen ins Siedlungsgebiet zu verhindern, appelliert er, kein Essen herumliegen zu lassen oder gar zu füttern und keinen Unterschlupf zu gewähren. «Damit die Wildtiere in der Natur bleiben und sich im Siedlungsgebiet nicht wohlfühlen.»

Kranke Tiere erkenne man beispielsweise an struppigem oder nicht mehr vorhandenem Fell, am Verhalten ohne Scheu auch in nächster Nähe oder an der Orientierungslosigkeit. Trifft man ein solches Tier oder hat einen Wildtierunfall, sollte man den Jagdaufseher informieren. Infos zum zuständigen Jagdrevier bekommt man auf der Gemeinde oder in der App «AG Jagdaufsicht». Wenn nötig, kommen die Jagdaufseher vorbei, um das Tier zu erlösen: «Damit sie nicht elend sterben müssen oder andere Tiere anstecken», so Beck.

Gesuche um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Würenlos ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

– Lin, Yi-Chen, 1985, von Taiwan, wohnhaft in 5436 Würenlos, Flühstrasse 38

– Marciano-Salhi, Zineb, 1981, von Algerien, wohnhaft in 5436 Würenlos, Allewindestrasse 7

– Sedlov, Andrei, 2012, von Russland, wohnhaft in 5436 Würenlos, Feldstrasse 8

– Spiridonow, Petko, 1962, von Deutschland und Bulgarien, wohnhaft in 5436 Würenlos, Birkenweg 31

– Spiridonow, Sophie, 2010, von Deutschland und Bulgarien, wohnhaft in 5436 Würenlos, Birkenweg 31

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation beim Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen

Gemeinde Würenlos

Gemeinderat

Rechtskraft Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung

Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10 Dezember 2024 in Rechtskraft erwachsen. Der Gemeinderat

WÜRENLOS/LIMMATTAL

AUS DER GEMEINDE

Gesamtrevision Allgemeine Nutzungsplanung – Information Das Dossier zur Gesamtrevision der Allgemeinen Nutzungsplanung (Bauzonenplan, Kulturlandplan, Bau- und Nutzungsordnung BNO) hat nun bis und mit der öffentlichen Auflage alle Planungsschritte durchlaufen und wird als Nächstes der Einwohnergemeindeversammlung zur Beschlussfassung unterbreitet. Gleichzeitig sollen das Gebührenreglement zur BNO und das Reglement über den Ausgleich von Planungsvorteilen traktandiert werden.

Am Dienstag, 29. April, 19.30 Uhr, wird in der Mehrzweckhalle, Gipfstrasse 1, die ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung zur Abstimmung über das Dossier der Allgemeinen Nutzungsplanung stattfinden.

Am Donnerstag, 3. April, 19.30 Uhr, wird ebenfalls in der Mehrzweckhalle, Gipfstrasse 1, eine In-

FERIENFOTOS GESUCHT

formationsveranstaltung für die ausserordentliche Gemeindeversammlung durchgeführt.

Man reserviere sich bitte diese Termine. Sobald die Traktandenliste vorliegt, wird erneut informiert.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

Folgenden Einwohnerinnen und Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat Würenlos zum Geburtstag, den sie im Monat Februar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.

Elisabeth Caforio 01.02./80 Jahre

Alice Wendel 02.02./81 Jahre

Anna Marie Vifian 03.02./82 Jahre

Anna Maria Hegglin 04.02./87 Jahre

Max Vetter 06.02./87 Jahre

Rolf Blickenstorfer 09.02./91 Jahre

Martha Müller 16.02./83 Jahre

Willy Huber 17.02./83 Jahre

Hans Jürg Zschaler 17.02./81 Jahre

Frieda Seiler 19.02./83 Jahre

Josef Moser 20.02./94 Jahre

Anna Maria Dauwalder 21.02./84 Jahre

Ursula Walter 22.02./82 Jahre

Heidy Wernli 26.02./84 Jahre

Margaritha Weber

27.02./89 Jahre

Rolf Wernli 27.02./84 Jahre

Personen, welche keine Publikation ihres Geburtsdatums im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, können dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitteilen.

Haben auch Sie ein tolles Sujet in den Ferien aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

WOCHE NR. 5

WETTINGEN

Kath. Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 1. Februar 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Andreas Spöcker). Kerzensegnung und Erteilung des Blasiussegens Sonntag, 2. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Urs Zimmermann). Kerzensegnung und Erteilung des Blasiussegens. Mittwoch, 5. Februar, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Segnung des Agatha-Brotes. Donnerstag, 6. Februar, 8 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion. Herz-Jesu-Freitag, 7. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier – anschliessend stille Anbetung bis 9 Uhr.

Kath. Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 31. Januar, 18.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle. Samstag, 1. Februar, 18 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Marcel Chopard). Kerzensegnung und Blasiussegen. Es singt der Antonius-Chor Sonntag, 2. Februar, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 5. Februar, 9 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle, Brotsegnung. Donnerstag, 6. Februar, 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle. Es wird um Veränderung in der Kirche und um neuen Mut für den eigenen Weg in und mit der Kirche gebetet; 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 2. Februar, 11 Uhr, Lichtmess-Wortgottesfeier mit

KIRCHLICHE HINWEISE

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 6. Februar, 14 Uhr

Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, evang.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Mittwoch, 5. Februar, 14–17 Uhr

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, Donnerstag, 6. Februar, 9–11 Uhr

Kommunion (Andreas Spöcker). Kerzensegnung und Blasiussegen.

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 2. Februar, 10 Uhr, Gottesdienst (Stefan Burkhard).

Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1

Mittwoch, 5 Februar, 14.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 1. Februar, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer) – mit Blasiussegen, Kerzenweihe und Segnung vom Agathabrot. Sonntag, 2. Februar, 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 3. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 5. Februar, 19 Uhr, Eucharistiefeier.

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3

Freitag, 31. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender

Anbetung. Samstag, 1. Februar, 18 Uhr, Blasiussegen und Kerzenweihe (Abbé Zacharie Wasuka); 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 2. Februar, 10 Uhr, Blasiussegen und Kerzenweihe (Abbé Zacharie Wasuka). Mittwoch, 5. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15.30 Uhr, Rosenkranzgebet.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10

Freitag, 31. Januar, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 4. Februar, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Marco Jaeschke).

Alters- und Pflegeheim «Senevita», Tuerliackerstrasse 9

Freitag, 31. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier

Evang.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Sonntag, 2. Februar, 10 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinski). Anschliessend Kirchenkaffee.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9

Freitag, 31. Januar, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 2. Februar, 10 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer) – mit Blasiussegen, Kerzenweihe und Segnung vom Agathabrot.

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St Maria, Schulstrasse 21

Samstag, 1. Februar, 18 Uhr, Eucharistiefeier mit Blasiussegen und Kerzensegnung (Urs Zimmermann). Mittwoch, 5. Februar, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion – Brotsegnung

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 2. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Britta Schönberger).

Klosterkirche Fahr

Samstag, 1. Februar, 19.15 Uhr, Feierliche Vigil zum morgigen Festtag. Sonntag, 2. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier – Kerzensegnung. Dienstag, 4. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 6. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

Kammerchor «Concentus» der Stadtkirche Baden mit neuen Projekten

Für interessierte Gesangstalente aus der Region stehen zwei interessante Musikprojekte in der Stadtkirche Baden zur Anmeldung offen.

Der Kammerchor «Concentus» richtet sich im Speziellen an talentierte Chorsängerinnen und Chorsänger, die leidenschaftlich gerne und gut singen. Im ersten Projekt werden Motetten von Johann Sebastian Bach im Juni zur Aufführung gebracht. Die Bewerbungsfrist für diese «geistliche Abendmusik» läuft noch bis Ende Monat.

Das zweite Projekt ist das für Januar 2026 geplante Konzert «Maestri vecchi, suoni nuovi» mit Werken von Claudio Monteverdi und Carlo Gesualdo Die Anmeldung dafür ist bis Ende März offen

Der Chor und die Musikprojekte stehen unter der Leitung von Jens Hoffmann. Interessierte Personen finden weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung auf der Website der Pfarrei Baden. (zVg) www.pastoralraum-aargauer-limmattal.ch/baden/pfarreileben/kirchenmusik/choere/concentus/

«MEIN GOTT»

Yvonne Keller, Sozialdiakonin Evangelische Kirchgemeinde WettingenNeuenhof

Sportferien und das liebe Geld Sportwochen gibts in der Schweiz, solange ich mich entsinnen kann. In Erinnerung geblieben sind vor allem Skilager und, Jahre später, die Familien-Skiferien in Meiringen. Viele schöne Erinnerungen. Aber auch anstrengend. Vor allem Letztere, zu welchen wir regelmässig ein oder zwei weitere Kinder eingeladen haben. Kinder, deren Eltern auf teuren Skiurlaub verzichteten oder verzichten mussten. Ein Luxus, den wir uns dank glücklicher Umstände gut leisten konnten. Doch heute sind die Preise für Ausrüstung, Skischule und -abonnement noch höher, die Lebenshaltungskosten sind ebenfalls gestiegen. Besonders Alleinerziehende müssen das Geld für ein Skilager manchmal buchstäblich am Mund absparen – falls das Kind überhaupt teilnehmen will: Weil die Übung fehlt, ist der Fahrstil in der Regel entsprechend schlecht. Also fährt das Kind sowieso schlechter – in jeder Beziehung.

Nicht nur bei den Sportferien klafft die «Lücke» zwischen Arm und Reich und zwischen Paaren mit und ohne Kinder immer mehr auf. Wie soll sie geschlossen werden, wenn die Bereitschaft zu teilen in unserer Gesellschaft allgemein kleiner wird, Reiche reicher und Arme immer ärmer werden?

Ich wünsche allen, die sich (Ski-)Ferien leisten können, von Herzen einen allzeit guten, unfallfreien Urlaub. Vielleicht drücken Sie Ihre Dankbarkeit mit einer Spende an die Reka-Ferienhilfe aus oder überlassen Ihre eigene Ferienwohnung einmal kostenlos einer sozial schwächeren Familie für ein oder zwei Wochen zur Verfügung? Wie heisst es so schön: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg Der Weg aus der Armut kann sehr steinig sein. Hingegen wandern fröhliche Geber stets leichten Herzens.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

Sirenenkontrolle am 5. Februar

Am Mittwoch, 5. Februar, findet in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und der mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer Im gefährdeten Gebiet unterhalb der Stauanlage Wettingen wird anschliessend während der Zeit von 14.15 bis 15.15 Uhr auch das Zeichen «Wasseralarm» getestet: zwölf tiefe Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.

Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Der «Wasseralarm» ertönt immer erst nach dem Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete Gebiet sofort verlassen soll.

Der Sirenentest dient neben der technischen Funktionskontrolle der

NEUENHOF

Unentgeltliche Rechtsauskunft

Untergeschoss Gemeindehaus, Montag, 3. Februar, 17–18 Uhr

SPREITENBACH

TerraExpo Alles, was das Terrarianer-Herz begehrt! Entdecke Schweizer Nachzuchten aus allen Sparten der Terraristik, Aquaristik und exotischen Zimmerpflanzen von Top-Ausstellern. Umwelt Arena, Sonntag, 2. Februar, 10–15 Uhr

Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Sitzungszimmer «Limmat», Montag, 3. Februar, 17–18 Uhr.

WETTINGEN

Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Volkslieder singen aus der ganzen Welt. Neue Sängerinnen und Sänger (ab 60 Jahren) sind willkommen.

Sireneninfrastruktur auch der Information und der Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich Verhalten bei einem Sirenenalarm. Hinweise und Verhaltensregeln sind auf den Seiten 680 und 681 im Teletext sowie im Internet unter www.sirenentest.ch zu finden. Der Bevölkerung werden insbesondere der Download und die Nutzung der Bundes-App «Alertswiss» empfohlen, welche im Alarmierungsfall wichtige Informationen versendet. In der Bevölkerungsschutzregion Wettingen-Limmattal gelangt man im Alarmierungsfall ausserdem

Leitung: Christine Neuhaus und Elisabeth Wyss. Rathaussaal, Freitag, 31. Januar, 14.30–15.45 Uhr

Lirum Larum Verslispiel Eine Leseanimatorin zeigt, wie man sein Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten in seinem Spracherwerb unterstützen kann. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 1. Februar, 9.30–10 Uhr

Turnen für Jedefrau/Jedermann Stretching, Kondition, Kraft, Balance – all das wird seit vielen Jahren am Montagabend trainiert Turnhalle Zehntenhof Wettingen, unten, Montag, 3 Februar, 18.45–20.15 Uhr

Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 in freundlicher Atmosphäre. Jeden Dienstagnachmittag. Leitung: Jürg Greber Zys Hotel (Zwyssighof), Dienstag, 4 Februar, 14–17 Uhr

«DAS LETZTE WORT»

Irene HungKönig, Redaktorin

In den Wintermonaten spriessen sie wie Pilze oder Blümchen aus dem Boden: die Darbietungen diverser Vereine auf verschiedenen Bühnen. Egal ob Theater, Turnverein, Chorkonzerte oder Musikverein: Alle arbeiten während einer längeren Zeit an ihrem Auftritt, singen die diversen Passagen gewollt kräftiger oder lieblicher, studieren ihre Theaterrollen und schlüpfen gar in diese, um möglichst authentisch rüberzukommen.

über die Social-Media-Kanäle Facebook, Instagram und Twitter (@ zsoweli) an weitere Informationen. Bei konkreten Fragen zur Alarmierung wendet man sich bitte an die regionale Zivilschutzorganisation. In jeder Aargauer Gemeinde sind Notfalltreffpunkte (NTP) vorhanden, an denen man zum Beispiel bei einem länger andauernden Ausfall von Strom und Telefonie, aber auch Evakuierungen Unterstützung erhalten kann. Unter www.notfalltreffpunkt.ch kann man sich über die Lage der Notfalltreffpunkte informieren. (zVg)

Gesprächsstunde Deutsch

Alle, die Lust haben, in einer entspannten Atmosphäre Deutsch zu üben, sind herzlich willkommen. Gemeindebibliothek Wettingen, Donnerstag, 6. Februar, 18–19 Uhr

WÜRENLOS

Pro-Senectute-Mittagstisch Für alle ab 60 Jahren. Eine Anmeldung an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, bis Sonntag, 2. Februar, ist erforderlich. Restaurant Alpenrösli, Donnerstag, 6. Februar, 12.30 Uhr

Agenda-Einträge

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint, bitte Veranstaltung vorzeitig online erfassen unter: www.eventfrog.ch

Ein Zusammenspiel verschiedener Riegen ist es bei den Turnvereinen. So machte auch ich mich mit meinen Kolleginnen der Frauenriege daran, für die Turnshow jede noch so kleine Sequenz unserer Tänze immer und immer wieder zu üben Für die drei Aufführungen am vergangenen Wochenende gab’s noch eine gehörige Portion Nervosität obendrein. Vor 400 Zuschauerinnen und Zuschauern aufzutreten, das gibt’s halt auch nicht alle Tage, sondern nur alle zwei Jahre. Mal stand die hintere Reihe etwas zu weit links, ein anderes Mal stimmte die Choreografie nicht ganz Doch halb so schlimm. Die kleinen Patzer wurden von den Gästen kaum bemerkt – die kannten ja unseren Tanz nicht. Ob der kleinen Pannen wurden viele unserer Lachmuskeln aktiviert, was wohl einem weiteren Training gleichkam. Und soll noch einer sagen, die Vereinsmitglieder engagierten sich nicht: Was da während zwei Abenden an Essen und Getränken über die Theke und an die Tische geliefert wurde – unglaublich. Auch der Abwasch für diese riesige Menge an Geschirr, der hatte es in sich. Doch wie heisst es so schön: Gemeinsam machts einfach mehr Spass.

Feedback an: irene.hung@chmedia.ch

Am Mittwoch, 5. Februar, heulen die Sirenen wieder auf zVg

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