Wochenzeitung
Musig-Obe in «Civenna»
Die Musikgesellschaft Ziefen hat ihre neue Fahne eingeweiht.
Seite 7
500-JahrJubiläum
Die reformierte Kirche Sissach feierte ihr 500-Jahr-Jubiläum mit einer Marienmesse.
Seite 9
Wochenzeitung
Musig-Obe in «Civenna»
Die Musikgesellschaft Ziefen hat ihre neue Fahne eingeweiht.
Seite 7
500-JahrJubiläum
Die reformierte Kirche Sissach feierte ihr 500-Jahr-Jubiläum mit einer Marienmesse.
Seite 9
Frenkendorf 47 Regionales
Sander van Riemsdijk
Das mit Spannung erwartete regionale Preistrommeln und- pfeifen für Jung und Alt mit nicht weniger als rund 90 teilnehmenden Tambouren und Pfeifern fand letzten Samstag wieder im Saal des Hotels und Restaurants «Wilden Mann» in Frenkendorf statt und dies schon zum 47. Mal. In drei Kategorien wurde um den begehrten Titel der regionalen Trommel- beziehungsweise Pfeiferkönigin oder -könig getrommelt und gepfiffen, solo oder im Kleingruppenverband Organisiert wurde der närrische Anlass von einem Organisationskomitee, welches sich aus Mitgliedern der teilnehmenden Vereine – Cliquen aus dem Baselbiet, Möhlin und Mümliswil-Ramiswil – zusammensetzt und seit Jahren traditionell in Frenkendorf durchgeführt wird. Schon Monate vorher fiebern die jungen und weniger jungen Musikanten dem Auftritt vor grossem Publikum und kritischen Augen und Ohren einer Jury aus vier Experten kurz vor der fünften Jahreszeit entgegen. Die zeitbefristeten Vorträge müssen vollständig auswendig und kostümiert, inklusive passender Larve, vorgetragen werden.
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Einladung zum Kaffikränzli 57 Jubilar/-innen wurden vom Seniorenverein Waldenburgertal zum Feiern ins Gritt eingeladen.
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Konzentration nicht stören Während im Saal mehrere aufgestellte Fasnachtslaternen daran erinnerten, dass der Anlass im Zeichen von Fasnacht 2025 stand, war die grosse Bühne mit überdimensionalen Fasnachtsbildern als Hintergrundkulisse farbig dekoriert. Ruhe und Dauersitzmodus war beim Publikum im Saal angesagt, um die Konzentration der auftretenden Musikanten mit ihren rhythmischen Trommelgeräuschen und schrillen Pfeiftönen nicht zu stören. Eine gewisse Nervosität gehört zwar zu jedem Wettspiel, für die jüngeren Spielerinnen und Spieler – die jüngsten Teilnehmer hatten Jahrgang 2017 – war es sicher nicht einfach, vor grossem Publikum alleine auf einer grossen Bühne spielen zu müssen. Kurz noch ein paar Probetöne, tief durchatmen und dann ging es los mit der Hoffnung auf passende Übergänge und sitzende Töne. Ambitiös und mit einer spürbar gelebten närrischen Leidenschaft trugen die Tambouren und Pfeiffer bravourös ihre musikalischen Werke vor. Auch wenn es den einen oder anderen Schnitzer gab. Der grosse Applaus nach ihrem Vortrag war jeweils der verdiente Lohn für ihren bewundernswerten mutigen Einsatz und die vielen geleisteten Übungsstunden in den vergangenen Wochen.
Der Auftritt der Pfeifer/-innen wurde aufmerksam verfolgt
Der Anlass bot auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit für Tambouren und Pfeifer, sich im musikalischen Wettbewerb zu messen und dies unabhängig vom Alter «Eine untere Alterslimite gibt es nicht», wie OK-Mitglied Marco Wüthrich erläuterte, «sobald das Kind einen Marsch spielen kann, darf es auf der Bühne stehen.» Spielt bei den Tambouren die Technik, der Rhythmus, das Tempo, die Dynamik und allfällige Schwankungen in den einzelnen Teilen eine grosse Rolle, sind es bei den Pfeifern der Ausdruck, die Musikalität, die Reinheit des Tons, der Rhythmus und die Atemund Blastechnik Es waren bis in den späten Abendstunden mit der Kategorie «SoloDuo» als Abschluss spannende und manchmal auch emotionale Wettspiele mit teilweise hochkarätiger Fasnachtsmusik Als Dank und Anerkennung für
Emotionale Wettspiele
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InfoveranstaltungamDienstag, 11.Februar2025, 18.00 Uhr, anschliessend Apéro/Networking Business Parc Liestal, Industriestrasse7,4410 Liestal Die Veranstaltungist öffentlich und kostenlos Anmeldung: www.businessparc.ch/veranstaltungen
MICH SELBSTÄNDIG
Bei den folgenden Zeilen könnte man sich fragen, ob es das Zeitungspapier und die Druckerschwärze überhaupt wert sind, so etwas zu bringen - es geht um einen Haushaltspapierrollenhalter. Genauer gesagt, um die befreienden, beglückenden Gefühle, die mich auf der Suche nach einem solchen Haushaltspapierrollenhalter auf so unerwartete Weise überkamen. Einen Haushaltspapierrollenhalter zu kaufen habe ich mich entschieden, weil mir das eher triste und unstete Nomadendasein der Haushaltspapierrolle auf der Arbeitsfläche in unsere Küche – wenn sie so von Ort zu Ort wandert (einmal zwischen Kaffeemaschine und Mikrowellengrill, dann nach hinten neben den Wasserkocher, am anderen Tag den Zugang zum Brotkorb erschwerend, und manchmal auf den Esstisch …) – zunehmend auf die Nerven ging. Nun, da fand ich mich also, fast schon leichtfüssig und sorgenfrei von einem Geschäft zum anderen gehend (nein schwebend), um –und jetzt kommt’s(!) – etwas zu suchen, was doch an Profanem und «Unschuld» nicht zu überbieten ist, nämlich diesen Haushaltspapierrollenhalter Genau darin aber lag für mich plötzlich ein zauberhafter Segen, dass ich eben für dieses Mal meine Zeit und Kraft nicht einer Steuererklärung, dem Nachsinnen über den Ukrainekrieg, oder meine Altersvorsorge widmete, sondern einem Haushaltspapierrollenhalter! Und ich war gänzlich «amused» über das Bewusstsein, dass auch scheinbare Nebensächlichkeiten es Wert sind, sich ernsthaft und mit ungeteilter Aufmerksamkeit um sie zu kümmern – auf dass der ungehinderte Zugang zum Brotkorb wieder gewährleistet ist Daniel Matzenauer
ihren grossen Einsatz bekam jeder Einzelteilnehmende einen Preis vom Gabentisch. Die Rangverkündigung zur späten Stunde rundete die erfolgreiche und stimmige Fasnachtsveranstaltung mit der Erkenntnis ab, dass die Fasnacht 2025 bereits Fahrt aufgenommen hat. Fortsetzung auf Seite 2
Frenkendorf 47 Regionales Preistrommeln und -pfeifen im «Wilden Mann»
Fortsetzung von Seite 1
Nachfolgend die Siegerliste vom Regionalen Preistrommeln und -pfeifen in Frenkendorf.
Tambouren Anfänger: Anic Schmid –
Tamb. Mümliswil-Ramiswil
Tambouren Junge Vorrunde: Lorin Schmid
Tamb. Mümliswil-Ramiswil
Tambouren Junge Finale: Aline Mühleisen
Rotstab Liestal
Tambouren Erwachsene: Stefan Freiermuth – FZ Ryburg
Tambouren Gruppe Junge: TMR Jungleiter – Tamb. Mümliswil-Ramiswil
Tambouren Gruppe Erwachsene: Trio Ryburg – FZ Ryburg
Pfeifer Anfänger: Leona Nufer – Excalibur Lieschtel
Pfeifer Junge: Vanessa Bischof – Wurlitzer Clique Zunzgen
Pfeifer Junge Finale: Lana Schaub – Wurlitzzer Clique Zunzgen
Pfeifer Erwachsene: Rahel Bischofberger – Halbmond Frenkendorf
Pfeifer Gruppe Junge: die junge Wurlitzer
Wurlitzer Zunzgen
Pfeifer Gruppe Erwachsene: Diä Jungä vo de Alte – Halbmond Frenkendorf
SoloDuo: Duo Velohelm – Andy Frei und Claudine Welti – Tamb. Mümliswil-Ramiswil Dabei sein ist alles. Eigentlich
«zRächtCho» Partner/-innen für Menschen mit Fluchthintergrund gesucht
Der Verein «zRächtCho NWCH» fördert die soziale und wirtschaftliche Integration von Menschen mit Fluchthintergrund. Geflüchtete sind einerseits selber verantwortlich, sich bei uns möglichst gut einzugliedern, aber auch wir als Gesellschaft sind aufgefordert, sie dabei zu unterstützen und Hilfe anzubieten. Integration gelingt, wenn geflüchtete Menschen die Möglichkeit erhalten Deutsch zu sprechen und Personen aus ihrer neuen Umgebung persönlich kennenzulernen. Um diesen Zielen näher zu kommen, hat «zRächtCho NWCH» das «Tandem-Programm» ins Leben gerufen. Dabei treffen sich eine einheimische, deutschsprachige und eine geflüchtete Person in der Regel einmal pro Woche für rund eine Stunde. Dieser persönliche Austausch kann im öffentlichen Raum,
Todesfälle
Bubendorf
Stephan Sägesser, geb. 2. Juni 1970, von Bannwil BE. Wurde bestattet. Gertrud Wüthrich-Straub, geb. 24. November 1926, von Trub BE. Beisetzung im engsten Familienkreis. Abdankung am Freitag, 7. Februar um 14 Uhr in der reformierten Kirche Bubendorf (öffentlich).
Lausen
Egon Walter Tschudin, geb. 7. August 1942, gest. 22. Januar 2025, von Lausen BL (wohnhaft gewesen an der Hofmattstrasse 28). Abschied im Familienkreis.
Liestal
Renate Nill geb. 10. Oktober 1943, gest. 6. Januar 2025 von Wangen SZ (wohnhaft gewesen an der Bündtenstrasse 2). Beisetzung/Abdankung: Dienstag, 4. Februar um 14 Uhr Die Beisetzung und Abdankung finden öffentlich statt. Besammlung: Fried-
beispielsweise bei einem Spaziergang in einer Bibliothek oder im eigenen Zuhause stattfinden. Wichtig ist, gleich am Anfang herauszufinden, ob gegenseitig die «Chemie» stimmt. Selbstverständlich stehen die
Tandemverantwortlichen von «zRächtCho NWCH» jederzeit für Fragen zur Verfügung oder unterstützen Sie gerne beim ersten Kennenlernen, aber auch, wenn sich ein Tandem-Paar bereits gefunden hat.
Steigen Sie mit aufs Tandem und tragen Sie dazu bei, das Baselbiet zu einem Orte zu machen, wo Menschen mit Fluchthintergrund sich mit Freude integrieren wollen und können.
Ist Ihr Interesse geweckt an einem spannenden kulturellen Austausch und der Mitarbeit als Tandem-Partnerin oder Tandem-Partner? Dann freut sich «zRächtCho NWCH» über Ihre Kontaktaufnahe über Tel. 061 823 73 24 oder kontakt@zraechtcho.ch Zögern Sie nicht, Fragen zu stellen oder sich auf www.zraechtcho.ch näher zu informieren. zRächtCho NWCH Das Tandem Regula und Roza Foto: zVg
Unihockey Zwei unglückliche Niederlagen
Michael Herrmann
Am vergangenen Sonntag fanden in der Sappeten Halle in Bubendorf zwei packende Partien der 1. Liga Frauen im Unihockey Kleinfeld statt. Der TV Bubendorf trat gegen zwei der besten Teams der Liga an: CHILIS RümlangRegensdorf und UHCEVI Gossau. Trotz starker Leistung und lautstarker Unterstützung der Fans reichte es für die Gastgeberinnen leider nicht für einen Sieg. Im ersten Spiel traf der TV Bubendorf auf den Favoriten CHILIS Rümlang-Regensdorf. Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Duell. Bubendorf überraschte mit einer starken Gegenwehr und setzte die Gegnerinnen mit cleveren Angriffen und guter Verteidigung unter Druck. Bereits in der 2. Minute traf Joya Mosimann zum 1:0 für Bubendorf. Doch die Zürcherinnen konterten schnell, glichen aus und erzielten wenig später zwei weitere Tore, wodurch sie mit 3:1 in Führung gingen. Nach einer Überzahlsituation gelang Bubendorf der Anschlusstreffer und noch vor der Drittelpause der Ausgleich durch Livia Costantini In der zweiten Halbzeit ging Bubendorf erneut in Führung, verlor jedoch den Faden. Am Ende setzte sich die harte Spielweise der CHILIS durch, und Bubendorf musste sich mit 4:7 geschlagen geben. Trainer Yannick Kilcher zeigte sich nach der Partie dennoch zufrieden: «Wir haben alles gegeben, aber am Ende hat das nötige Quäntchen Glück gefehlt. Trotzdem
bin ich stolz auf das Team, das gegen ein so starkes Team gut mithalten konnte.»
Unglückliche Niederlage gegen UHCEVI Gossau Nach einer kurzen Pause stand das zweite Spiel gegen UHCEVI Gossau auf dem Plan. Auch dieses Team gehört zu den Spitzenteams der Liga. Das Spiel verlief weniger körperbetont, was Bubendorf entgegenkam. Wie im ersten Spiel ging Bubendorf in Führung, musste jedoch vor der Pause den Ausgleich hinnehmen. Nach der Pause gelang ihnen der erneute Ausgleich, doch kurz vor Schluss traf Gossau zum 2:1-Endstand. Trainer Kilcher zeigte sich enttäuscht, aber optimistisch: «Es ist ärgerlich, so knapp zu verlieren, vor allem, weil wir ebenbürtig waren. Aber wir nehmen viel Positives mit – wir können uns auch vor den Topteams der Liga behaupten.»
Volle Halle und positive Stimmung Trotz der beiden Niederlagen war die Stimmung in der Sappeten Halle hervorragend. Die Fans unterstützten das Team lautstark und schufen eine tolle Atmosphäre. Der TV Bubendorf wird die positiven Aspekte dieser Spiele mitnehmen und sich fokussiert auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten. Die Playoffs sind weiterhin in greifbarer Nähe, besonders nach dieser kämpferischen Leistung gegen die Ligaspitzenreiter Nächste Runde am 9. Februar in Davos: TV Bubendorf – Glattal Falcons; TV Bubendorf – Legion Wasserschloss
Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln
«Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
Auflage: 40 961 Exemplare (WEMFbeglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr 58.– jährlich Fr 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch
hof Liestal, Beisetzung mit anschliessender Abdankung in der Friedhofkapelle.
Silvia Nüesch, geb 1. Februar 1935, gest. 22. Januar 2025, von Liestal BL, Basel und Balgach SG (wohnhaft gewesen an der Oristalstrasse 17).
Beisetzung/Abdankung: Dienstag, 18. Februar um 13.30 Uhr Die Beisetzung und Abdankung finden öffentlich statt. Besammlung: Friedhof Liestal, Beisetzung mit anschliessender Abdankung in der Friedhofkapelle.
Rothenfluh
Hedwig Nyfeler-Gass geb. 31. Juli 1927, von Rothenfluh BL (wohnhaft gewesen in Rothenfluh, mit Aufenthalt Zentrum Ergolz Ormalingen).
Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 30. Januar um 14 Uhr statt. Abdankungsgottesdienst um 14.30 Uhr in der Kirche Rothenfluh
Besammlung: Friedhof Rothenfluh
Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Redaktionsleitung Marc Schaffner
Redaktion Marc Schaffner
Die Schweizer Bevölkerung und zahlreiche Unternehmen unterstützen Armutsbetroffene im In- und Ausland: Für die 28. Ausgabe der Aktion «2 x Weihnachten» haben sie 390 Tonnen Lebensmittel und Hygieneprodukte zur Verteilung in der Schweiz gespendet. Für Winterhilfe-Projekte des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) im Ausland kamen 222 000 Franken zusammen. Damit können sich über 50 000 Menschen über eine Entlastung im Alltag freuen. Schweizerisches Rotes Kreuz
Der Regierungsrat hat, wie zuvor der Bundesrat, beschlossen, den Abstimmungstermin vom 18.Mai 2025 mangels abstimmungswürdiger Vorlagen auf kantonaler Ebene nicht zu nutzen. ObZ
marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
Immer wieder mit starken Angriffen über aussen, am Ende reichte es jedoch nicht.
Der diesjährige Baselbietercup im Rhönradturnen bot wieder einmal einen hochkarätigen Wettkampf. Das zahlreich erschienene Publikum unterstützte die Turner/-innen mit viel Applaus. Dass die Medaillen an 13 verschiedene Vereine – darunter auch alle drei gestarteten Vereine aus dem Baselbiet –gingen, zeigt das breite Feld an talentierten Turnerinnen in den unterschiedlichen Disziplinen. Die hervorragenden
Leistungen sorgten für zufriedene Gesichter und eine tolle Stimmung in der Halle. Ein grosses Dankeschön geht auch an alle, die diesen grossartigen Wettkampf jedes Jahr ermöglichen. Ohne ihre Unterstützung wäre ein solcher Event nicht denkbar. Die STG Rondo freut sich bereits auf den nächsten Baselbietercup 2026!
Corinne Ruesch STG Rondo
Regionalmedien
24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Baselland Über fünf Millionen Franken flossen 2024 aus dem Swisslos Sportfonds
Aus dem Swisslos Sportfonds des Kantons Basel-Landschaft konnten im Jahr 2024 über 5,1 Millionen Franken verteilt werden, rund 1,6 Millionen Franken mehr als im Vorjahr Das Geld fliesst in Infrastruktur, Veranstaltungen, Talentund Leistungssportförderung, Material und weitere Sportprojekte «Die Gelder aus dem Swisslos Sportfonds sind für die Baselbieter Sportlandschaft essenziell. Wir sind sehr dankbar, dass wir mit diesen Mitteln wichtige und zielgerichtete Unterstützung leisten können», sagt der stellvertretende Leiter des Sportamts Christian Saladin, der für die Verwaltung des Sportfonds verantwortlich ist.
Insbesondere wurden im vergangenen Jahr regionale Sportanlagen verstärkt unterstützt, so der Neubau der Sportanlagen Toggessenmatten in Ettingen, die Erneuerung der Leichtathletik-Rundbahn auf den Sportanlagen Margelacker in Muttenz die Erneuerung des Clubhauses der Sportanlagen Sandgruben in Pratteln und die Allwetter-Tennisplätze des TC Reichenstein. An die UEFA Women’s EURO 2025 in Basel wurde ein Beitrag von 300 000 Franken gesprochen. Ausserdem wurden Verbands- und Stützpunktbeiträge erhöht. Weitere Beiträge flossen an Jugendsportlager und Sportveranstaltun-
gen, die wieder im «Vor-Pandemie-Umfang» durchgeführt werden. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 889 Gesuche behandelt (2023: 829), was historisch den dritthöchsten Wert darstellt. Der Reingewinn von Swisslos, der für gemeinnützige Zwecke eingesetzt wird, hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und erreichte 2023 einen Rekordwert von 511 Millionen Franken. Ein Grossteil davon kommt den kantonalen Swisslos-Fonds zu. Für den Kanton Basel-Landschaft standen 2023 rund 20 Millionen Franken zur Verfügung. Davon fliessen 30 Prozent in den Swisslos Sportfonds. ObZ
Liestal 6. Hear & Now Musikfestival sprengt auch diesmal musikalische Grenzen
Die beiden Eröffnungskonzerte mit dem Colin Vallon Trio und dem Lea Gasser Quintet geben gewissermassen die Richtlinien des Hear & Now Musikfestival Liestal vor: Jazz-Trios und FrauenEnsembles. Musikalische Grenzen spielen auch in diesem Jahr keine Rolle Von den virtuosen Tastenklängen des Dänen Jeppe Zeeberg bis zu den imaginären Folk-Sagen von Sarah Buechi und ihren Mitmusiker/-innen ist die Spannweite beachtlich.
Mit einem aussergewöhnlichen JazzTrio erfolgt der Festival-Start in der Klavierwerkstatt von René Waldhauser, neben der Kulturscheune eine der Hauptbühnen des viertägigen Festivals. Das Trio des Westschweizer Pianisten Colin Vallon, mit Patrice Moret am Bass und Julian Sartorius am Schlagzeug, wurde einem internationalen Publikum bekannt u.a. durch Aufnahmen auf dem renommierten ECM-Label. Angesagt sind zwei weitere Trios (KALI und CHARLEY ROSE TRIO), die mit Gitarre, Drums und Keyboards respektive Electronics ähnlich besetzt sind. Ein weiteres Trio spielt am Freitag in der Kulturscheune (Bebo Ferra Trio) und zwar die Band des sardischen Gitarristen Bebo Ferra, einem bekannten und virtuosen Gitarristen, der zum Beispiel auch in Paolo Fresus «Devil Quartet» spielt. Den Auftakt in der Kulturscheune von Werner Leupin macht die aufstrebende Akkordeonistin Lea Gasser, die mit ihrem Quintett gerne zwischen den Polen des Jazz, der Klassik und der volksmusikalischen Traditionen navigiert. Ihr Ensemble ist das erste einer stattlichen Anzahl von Ensembles mit Frauen im Fokus. Die eingangs erwähnte Sängerin Sarah Buechi präsentiert sich mit ihrer Band Pink Mountain Sagas, Die Rote
Zora ist ein exklusives Vokal-Frauentrio mit Christine Lauterburg, Barbara Berger und Natalie Huber, und, eher schräg, «Nancelot», das Frauen-Flöten Quartett von Nancy Meier, das durch den deutschen Perkussionisten Tilo Weber ergänzt wird und Kompositionen der Bandleaderin vorstellt. Am Samstag-Nachmittag findet im Palazzo ein «Mitmach-Konzert» statt mit den beiden Musikern Thomi Weiss und Lukas Rickli. Bei diesem Konzert spielen die beiden Musiker, die Konzert-Besucher/-innen und eine Wagenladung von Instrumenten die Hauptrolle.
Das Konzert richtet sich an Kinder mit oder ohne Begleitpersonen. Es ist keine musikalische Vorbildung nötig.
Die Hebdi Kletterhalle wird am Samstagabend bespielt mit dem Soul Project «Fistful of Twist» Das Quartett spielt tanzbaren warmen 60iger-Jahre Soul, Reggae und Arabic Surf. Den Abschluss des Musikfestivals am Sonntag macht die Produktion «Solitudes», eine musikalische Recherche des Ensembles «Chœur3» für Chor und Serpent in Kooperation mit Michel Godard und einem Chor von jungen Menschen in der katholischen Kirche Liestal.
Werner Leupin und Ruedi Ankli
Hear & Now Musikfestival: Donnerstag, 13 Februar, bis Sonntag, 16 Februar, Kulturscheune, Klavierwerkstatt, Palazzo, Hebdi Halle, katholische Kirche, Liestal, www.hearandnow.ch
Allergien Schnupfen könnte auch Pollenallergie sein
Sobald die Sonne scheint und die Temperaturen auf über fünf Grad steigen, beginnen die Haselpollen zu fliegen. Ein vermeintlicher Schnupfen könnte also auch eine Pollenallergie sein. «Wer sich nicht sicher ist, ob die laufende Nase wegen Pollen oder einer Erkältung kommt, klärt das am besten mit seiner Ärztin oder seinem Arzt ab», empfiehlt Roxane Guillod, Co-Leiterin Fachdienstleistungen von «aha! Allergiezentrum Schweiz». Auch empfiehlt sie Personen mit einer Pollenallergie, auf den Pollenflug zu achten und ihre Medikamente
einzunehmen Zusätzlich empfiehlt Guillod, im Alltag präventive Massnahmen zu ergreifen, um die Symptome zu lindern Dazu gehören das Tragen einer Sonnenbrille, um die Augen vor Pollen zu schützen, das nur kurze Lüften der Wohnräume sowie das abendliche Waschen der Haare, um Pollen zu entfernen, die sich tagsüber angesammelt haben. Um Pollen zu vermeiden, können Allergikerinnen und Allergiker die Pollenbelastung über die Website pollenundallergie.ch und die App «Pollen-News» verfolgen. ObZ
NKL-Turngala «Soul of Gym» mit Blue Carpet
pr In einer Woche ist es wieder soweit. Bereits zum 17. Mal organisiert das Nordwestschweizerische Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal (NKL) am 7. und 8. Februar im Sport- und Gesundheitszentrum Rosen in Liestal «Soul of Gym», das Turnspektakel der besonderen Art. Beim Ablauf der diesjährigen Show und in der Pause gibt es einige Änderungen und Überraschungen. Das Motto lautet «Begeisterung verbindet –die kleine Weltreise». Was macht eine kleine Weltreise so besonders? Bewegung ist universell – sie kennt keine Grenzen, keine Sprachen, aber sie bringt Menschen zusammen. Die Show nimmt Sie mit auf eine Entdeckungsreise, bei der alle teilnehmenden Gruppen die Vielfalt und Magie verschiedener Orte rund um den Globus verkörpern. Von der arktischen Schwerelosigkeit über die endlosen Weiten Australiens bis hin zum vibrierenden Rhythmus Jamaikas und der Energie Kaliforniens. Jede Darbietung erzählt ihre eigene Geschichte, inspiriert von den einzigartigen Kulturen, Naturwundern und Lebensgefühlen dieser Welt.
Speziell an dieser Turngala ist auch, dass nebst den Turnerinnen und Turnern aller Altersstufen und Bereichen des NKL auch einige Gastformationen aus der Region auftreten. Nachdem sie bei ihrer Premiere vor einem Jahr brillierten, sind die Geschwister Cedric und Yael Haldimann an den Strapaten und die Mitglieder der Lufttanzakrobatik Birseck mit ihren Vorführungen erneut dabei Für die Röhnradriege des TV Liestal, die Cheerleaders von den Gladiators beider Basel und für die Turnerinnen von Holbein Basel in der Rhythmischen Gymnastik sind es Premieren Alle präsentieren ihre selbst einstudierten Nummern zu Livemusik der Band «Blue Carpet». Fünf junge Musiker gründeten im Sommer 2016 diese Band
Wiedersehen mit
und drei Jahre später haben sie bei «Soul of Gym» voll eingeschlagen. Das OK konnte dieses Quintett erneut verpflichten. Ihr Stil ist stark geprägt von schmutzigem Funk, seriösem Jazz und Synth-Sounds, die an die 80er Jahre erinnern. Nebst den beiden Abendvorstellungen um 19 Uhr wird am Samstagnachmittag um 14.30 Uhr eine dritte besonders für Familien geeignete Vorstellung angeboten. Die Platzzahl ist beschränkt, deshalb empfiehlt das OK, die Tickets im Vorverkauf zu erwerben.
«Soul of Gym» 7. und 8. Februar 2025 SportzentrumRosen,Liestal.Tickets:NKL, Rosenstrasse 12, Liestal. Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 17 Uhr. Barzahlung, Twint, Kreditkarte
pr Am Samstag, 8. Februar, um 19.30 Uhr findet in der Stadtkirche Liestal das nächste Konzert des Neuen Orchesters Basel (NOB) unter dem Motto «Jupiter» statt. Auf dem Programm stehen späte Werke von Mozart, das wunderbare Klarinettenkonzert und die Jupiter-Sinfonie sowie Klezmer Mozarts letzte Sinfonie wurde als «höchster Triumph der Instrumentalmusik» gefeiert und ist besonders kontrastreich. Das Neue Orchesters Basel kombiniert die Jupiter-Sinfonie mit Mozarts letztem Solokonzert – und mit Klezmer-Klängen, die ebenso facettenreich sind: voller Nostalgie und gleichzeitig voller Lebensfreude
Samstag, 8.Februar, 19.30 Uhr, Stadtkirche Liestal: Neues Orchester Basel (NOB) – «Jupiter»
Liestal «Bundesordner 2024» im Elefantehuus
Mitwirkende: Pavlos Serassis, Klarinette; Christian Knüsel, Leitung. Programm: Klezmer – Let’s be happy; Mozart – Klarinettenkonzert KV 622; Mozart – Sinfonie Nr 41 «Jupiter» KV 551.
Vorverkauf: NOB, abo@neuesorchesterbasel.ch, Tel. 061 711 18 47; Bider & Tanner, Tel. 061 206 99 96; www.neuesorchesterbasel.ch/konzerte-und-tickets; Liestal: Musik Schönenberger AG, Tel. 061 921 36 44
Infos: www.neuesorchesterbasel.ch
pr Das Jahr 2024 erhitzt Gemüter, bringt Kommentarspalten zum Glühen und lässt niemanden kalt – ausser den böögg. Der könnte sich ein Vorbild an den Wäldern nehmen: die brennen zuverlässig. Während Nemo mit einem Popsong über Nonbinarität für die Schweiz «douze points» holt, punktet in Europa der aggressive Rechtspop(ulismus). Und kaum werden die Rentner/-innen mit einem 13. Monatslohn belohnt, verklagen die Klimaseniorinnen das Land. Atomkraftwerke sind plötzlich wieder der heisse Scheiss und die grauenhaften Kriegsherde bringen die Neutralität weiterhin ins Schwitzen. Aber Rettung naht: Auf dem Bürgenstock wird ein Friedensgipfel gebacken. Doch entsteht dabei mehr als heisse Luft? Es wird höchste zeit, dem geballten Wahnsinn mit kühlem Kopf zu begegnen.
Von und mit: Anet Corti, Kathrin Bosshard, Uta Köbernick, Jane Mumford, Resli Burri und Pascal Dussex (les trois
suisses), Dominik Muheim, Sebastian Ryser und Fine Degen. Regie: Fabienne Hadorn. Produktion: Casinotheater Winterthur Samstag, 1. Februar, 20 Uhr: «Bundesordner» im Elefantehuus, Liestal. Anet Corti, Dominik Muheim, Ute Köbernick und viele mehr! www.guggenheimliestal.ch «Bundesordner» im
Baselbieter Feuerwehren 223 Menschen aus bedrohlichen Situationen gerettet
Im vergangenen Jahr leisteten die Baselbieter Feuerwehren 519 Einsätze mehr als im Vorjahr (+14 Prozent). Die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung dankt allen Feuerwehrleuten.
Insgesamt rettete die Feuerwehr 223 Menschen aus bedrohlichen Situationen und 55 Tiere konnten in Sicherheit ge-
bracht werden. Gebäude- und Fahrzeugbrände, diverse ABC-Ereignisse (atomar, biologisch oder chemisch) sowie auch wiederum Elementarereignisse gehörten zum wesentlichen Einsatzgeschehen des vergangenen Jahres Eine grosse Herausforderung ist die Tagesverfügbarkeit der Feuerwehrleute.
Der Hauptgrund dafür liegt in der oftmals grossen Distanz zwischen Wohnund Arbeitsort, welche das Einrücken innert nützlicher Frist erschwert. Auch der zunehmende Verkehr und die Staus sowie verkehrsberuhigende Massnahmen behindern die Feuerwehr zunehmend. Hingegen nahm die Anzahl der Personenbergungen bei Unfällen, vorab auf Strassen, fast um 40 Prozent ab Die aktiven und passiven Fahrzeugsicherheitssysteme, die vermehrten Staus und die Verkehrszunahme führen zu weniger schweren Unfällen und damit zu weniger Rettungen/Bergungen für die Feuerwehr
Die 2384 Feuerwehrleute im Kanton auf dem aktuellen Ausbildungsstand zu halten, fordert zudem einen hohen organisatorischen und finanziellen Aufwand. Nebst den Kosten für Personal, Material und Ausbildung steigt auch die Komplexität der Einsätze welche ihrerseits hohe Anforderungen an die Feuerwehrleute stellt. Letztlich kann die Einsatzerfahrung jedoch nie vollumfänglich mit Ausbildung kompensiert werden.
347 Frauen und 2037 Männer leisten im Kanton Basel-Landschaft in 40 Ortsoder Verbundsfeuerwehren und in neun Betriebsfeuerwehren Feuerwehrdienst
Arbeitgeberverband Region Basel Gegen zusätzliche Lohnbelastungen
An einer Medienkonferenz in Basel verdeutlichten Vertreterinnen und Vertreter des Arbeitgeberverbands Region Basel, von Gastrosuisse und des Schweizerischen Bauunternehmerverbands, wie sich die Löhne und Lohnnebenleistungen dank der Sozialpartnerschaft entwickeln und wie gefährlich die aktuelle politische Entwicklung für die Belastung der Erwerbstätigen sei. «Die Politik tendiert dazu, immer mehr Ausgaben von der erwerbstätigen Bevölkerung finanzieren zu lassen –über die Löhne respektive Lohnnebenkosten. Das verteuert nicht nur die Arbeitsplätze in der Schweiz massiv, sondern begrenzt auch den Spielraum, den wir Arbeitgeber haben, um zuzusehen, dass unsere Angestellten mehr Geld im Portemonnaie haben», betonte Beat Hauenstein, Präsident des Arbeitgeberverbands Region Basel, zu Beginn der Medienkonferenz
Der Präsident von Gastrosuisse, Beat Imhof, wies bei seinem Auftritt in Basel darauf hin, dass die Personalkosten sowie die Betriebskosten im Gastgewerbe zwischen 2004 und 2022 signifikant zugenommen haben, während die Gewinne im gleichen Zeitraum gesunken sind Dies stelle eine grosse Herausforderung für die Branche dar Im Anschluss kam der Direktor des Schweizerischen Baumeisterverbands,
Beat Hauenstein Beat Imhof, Bernhard Salzmann Saskia Schenker (v l.). Foto: zVg
Bernhard Salzmann, zu Wort Die Baubranche zahle bereits die höchsten gewerblichen Löhne, die auch ohne staatliche Einmischung nachhaltig finanziert werden. Das sei nur möglich, wenn nicht zusätzliche politische Begehrlichkeiten die Lohnnebenkosten in die Höhe trieben.
Saskia Schenker, Direktorin des Arbeitgeberverbands Region Basel, warnte abschliessend vor den Auswirkungen von kantonalen Mindestlöhnen, die nicht von Branchenexperten, sondern von der Politik festgelegt werden. «Wir lehnen den Eingriff der Politik in die Lohnbildung und in die Sozialpartner-
schaft vehement ab. Deshalb sagen wir am 9. Februar in den Kantonen Solothurn und Baselland klar Nein zur den beiden Mindestlohninitiativen.» Als Fazit zeigte Schenker die Übersicht, wo die Politik überall plant, die Lohn(neben) kosten zu erhöhen. Sie betonte, dass die Politik den Gesamtblick darüber verloren habe. Das schade den Erwerbstätigen. Zum Abschluss appellierte Beat Hauenstein nochmals an die Politik, sich der Entwicklungen bewusst zu werden und einen umfassenden Blick auf die finanziellen Anforderungen zu haben, die an die Erwerbstätigen gestellt werden. «Eigentlich sollten Arbeitgeberseite und Gewerkschaften gemeinsam zusehen, dass Löhne nicht immer stärker belastet werden», so der Präsident des Arbeitgeberverbands Region Basel. Aber dafür seien die Begehrlichkeiten der Gewerkschaften für alle möglichen Zusatzfinanzierungen einfach zu gross. Sie wirkten politisch darauf hin, dass immer mehr Lohnabgaben und Zusatzleistungen über Löhne finanziert werden müssten. Und dass der Handlungsspielraum für das Angebot von Arbeitsplätzen, insbesondere in jenen Branchen ohne hohe Wertschöpfung, immer schwieriger werde. «Schlussendlich fehlt dieses Geld in den Portemonnaies der Menschen, die arbeiten.» ObZ
EBL Infrastruktur Management AG Erste Investition für Fonds «EBL X Invest»
Mit der Übernahme eines Windparkprojekts in Mecklenburg-Vorpommern schliesst die EBL Infrastruktur Management AG (EBL-IM) die erste Investition für ihren erneuerbaren InfrastrukturFonds «EBL X Invest SCSp, SICAV-RAIF (EXI)» erfolgreich ab. Das Windparkprojekt in Bartow-Pfalz (Mecklenburg-Vorpommern) wurde von der «WindBauer» GmbH entwickelt, welche als Expertin für die Planung, Realisierung und Inbetriebnahme von Projekten im Bereich erneuerbare Energien gilt. EXI erwirbt 34,8 MW aus fünf von insgesamt sieben modernen Windturbinen. Die zwei weiteren Windturbinen bleiben in der Hand der «WindBauer» GmbH. Die Zusammenarbeit mit der WindBauer GmbH besteht bereits seit 2019 mit dem Ziel, die Energiewende gemeinsam voranzutreiben.
Mit dieser Investition unterstreichen die EBL Infrastruktur Management AG und die Investoren ihren Fokus auf nachhaltige Energieerzeugung aus er-
neuerbaren Quellen. Die fünf Anlagen des EXI werden nach ihrer Inbetriebnahme im Jahr 2026 jährlich 97 Millionen kWh liefern.
An vorderster Front der Energiewende Yves Grebenarov, CEO der EBL Infrastruktur Management AG erklärt: «Wir sind stolz, mit der Übernahme des Windparkprojekts in Mecklenburg-Vorpommern die erste Investition unseres EBL X Invest Fonds abgeschlossen zu haben. Dieses Projekt markiert einen Meilenstein auf unserem Weg, nachhaltige Energieprojekte in Europa voranzutreiben. Mit der Übernahme dieses Windparkprojekts setzen wir ein klares Zeichen: Wir sind bereit, uns im etablierten Markt der professionellen Vermögensverwalter zu beweisen und nicht nur in der Lage, sondern auch entschlossen, lukrative und zukunftsweisende Deals zu realisieren. Dieses Projekt ist der erste Schritt auf dem Weg, unseren
Rund 25 davon sind vollamtliche Feuerwehrleute. Die überwiegende Mehrheit sind Milizfeuerwehrleute, die ihren Dienst in Ortsfeuerwehren leisten. Diese sind entweder für eine Gemeinde oder im Falle von Verbundsfeuerwehren für mehrere Gemeinden zuständig. Die Betriebsfeuerwehren leisten in grösseren Firmen oder in Arealen mit besonderen Gefahren ihren Einsatz. Die Betriebsfeuerwehren leisten in grösseren Firmen oder Arealen mit besonderen Gefahren ihren Einsatz. Die Stützpunkt-
Die Baselbieter Feuerwehren leisteten letztes Jahr 519 Einsätze mehr als im Vorjahr.
feuerwehren leisten mit Sondermitteln, wie z. B. Hubrettungsfahrzeugen, AutoDrehleitern, Grosslüftern und weiteren Grossfahrzeugen im Auftrag der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung im ganzen Kantonsgebiet den Ergänzungseinsatz. Die Führung, Organisation und Ausbildung der Stützpunktaufgaben sowie die Finanzierung der Geräte und Fahrzeuge erfolgen vollumfänglich durch die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung.
Basellandschaftliche Gebäudeversicherung
Es wurden im vergangenen Jahr folgende Einsätze geleistet: 437 Brandereignisse 485 Elementarereignisse 23 Personenrettungseinsätze bei Unfällen 693 Technische Hilfeleistungen 262 Ölwehreinsätze 299 Einsätze im Bereich atomar, biologisch oder chemisch (ABC) 202 Einsätze auf Bahnanlagen 571 Diverse Einsätze 85 Dienstleistungen 1096 Ereignismeldeanlagen
Bereits ist die erste Schneesportwoche für Sportlerinnen und Sportler ab 55 Geschichte. Vom 19. bis 25. Januar 2025 durften sie auf hervorragend präparierten Pisten und bei meistens ausgezeichnetem Wetter im Skigebiet AdelbodenLenk ihrem Sport nachgehen. Es war ein Genuss! Ski gefahren wurde wie immer in drei Stärkeklassen, so dass alle Teilnehmenden auf ihre Kosten kamen. Auch am Abend war etwas los. Es wurde gekegelt, gejasst, getanzt etc., für alle war etwas dabei. Logiert wurde einmal mehr im Hotel Wildstrubel, welches nur wenige Schritte von der Skibusstation entfernt liegt. Der Skibus fährt direkt an die Talstationen der Metsch- und Betelbergbahnen
Die Skigebiete verfügen über abwechslungsreiche Pisten für jeden Geschmack Das Sporthotel ist komfortabel, es bietet etwa eine kleine Wellnesszone mit Hallenbad und Sauna sowie eine ausgezeichnete Küche; ideal für sportlich aktive «Seniorinnen und Senioren». Für die nächste Schneesportwoche 55+, welche vom 23. Februar 2025 bis am 1. März 2025 stattfindet, kann man sich immer noch beim Leiterteam Urs Salathé, Ramlinsburg, Martin Roth, Oberdorf, oder Hansjakob Speich, Sissach, melden oder sich direkt auf der Homepage www.schneesportwochen.ch anmelden.
Für das Leiterteam: Hansjakob Speich
Die Teilnehmenden der Schneesportwoche an der Lenk geniessen die perfekten Bedingungen Foto:
Fonds zu einem führenden Akteur im Bereich nachhaltiger Investitionen zu machen.»
Als ESG-konformer Fonds mit Fokus auf erneuerbare Energieinfrastruktur – darunter Photovoltaik, OnshoreWindkraft und Energiespeicher – leistet der EBL X Invest einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigeren Welt. Die Fondsstrategie steht im Einklang mit Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR). Mit einer attraktiven Rendite, planbaren und stabilen Cashflows und einem defensiven Risikoprofil, zeichnet sich der EBL X Invest als einzigartige Anlagemöglichkeit aus und steht per se professionellen Anlegern gemäss Art. 4 Abs. 3 und 4 des Finanzdienstleistungsgesetzes (FIDLEG) in der Schweiz sowie professionellen Investoren in Deutschland und Luxemburg zur Verfügung.
Genossenschaft
Leser schreiben
Als Landrätin setze ich mich für mehr Fairness und Gerechtigkeit ein – auch bei unserem Wahlsystem. Am 9. Februar haben wir die Chance, mit einem Ja zur Wahlrechtsreform unser Wahlsystem moderner und demokratischer zu gestalten. Das aktuelle System benachteiligt kleinere Parteien und führt zu ungleichen Stimmengewichten zwischen den Wahlkreisen. Stimmen aus kleinen Wahlkreisen zählen heute mehr als jene aus grösseren – das ist weder fair noch zeitgemäss. Mit dem kantonsweiten Doppelproporz wird dafür gesorgt, dass
jede Stimme gleich viel zählt und alle Parteien entsprechend ihrer Wählerstärke vertreten sind. Die Reform ist breit abgestützt: Der Regierungsrat, der Landrat, Politologen und Wahlexpertinnen sowie eine breite Allianz von Parteien stehen hinter der Reform Nutzen wir diese Chance für ein faires Wahlsystem, das alle Stimmen gleich gewichtet und jede Partei entsprechend ihrer Stärke berücksichtigt. Am 9. Februar: Ja zur Wahlrechtsreform!
Betriebsbereitschaft Im Kanton Basel-Landschaft werden total 150 Sirenen
Am Mittwoch, 5. Februar 2025, findet der jährliche schweizweite Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» und für den «Wasseralarm» getestet Im Kanton Basel-Landschaft werden total 150 Sirenen getestet Parallel dazu macht die Informationsplattform Alertswiss auf die Alarmauslösung aufmerksam. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer, ausgelöst Nach einer Pause von
Interview
drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederholung des Alarms. Zeitgleich wird zusätzlich zum Sirenenalarm eine Alarmmeldung über die Informationsplattform Alertswiss verbreitet Angaben zur Plattform finden Sie auf der Internetseite www.alert.swiss Die Alertswiss-App kann kostenlos im Apple Store und bei Google Play heruntergeladen werden. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist.
Die Sicherstellung der Betriebsbereitschaft der Sirenen ist den Zivilschutz-
organisationen zugewiesen. Mit dem Sirenentest wird diese Betriebsbereitschaft überprüft. Es ist den Zivilschutzorganisationen überlassen, eine zusätzliche Überprüfung mittels Handauslösung durchzuführen. Somit wird um 13.45 Uhr in einem Grossteil der Gemeinden des Kantons erneut der «Allgemeine Alarm» sowie nach drei bis fünf Minuten eine Wiederholung ertönen. Im Kanton Basel-Landschaft wird kein Wasseralarm-Test durchgeführt. Weitere Hinweise und Verhaltensregeln finden Sie im Internet unter www sirenentest.ch ObZ
Am 9. Februar wird das Baselbiet über die Mindestlohn-Initiative abstimmen Die ObZ hat dazu der Regionalleiterin der Unia Region AargauNordwestschweiz, Sanja Pesic, einige Fragen gestellt.
Warum braucht es in Baselland einen Mindestlohn?
Ein Mindestlohn sichert, dass Arbeit nicht in Armut führt. Im Baselbiet verdienen rund 7000 Menschen weniger als 22 Franken pro Stunde trotz harter Arbeit. Der Mindestlohn hebt diese Löhne an, reduziert Abhängigkeit von Sozialhilfe und stärkt gleichzeitig die regionale Wirtschaft durch gesteigerte Kaufkraft.
Die Gegnerschaft argumentiert, dass Organisationen im sozialen Bereich weniger Personen anstellen könnten. Stimmt das?
Parteien
Nein, das Argument stimmt nicht. Erfahrungen aus anderen Kantonen wie unter anderem Genf und Basel-Stadt zeigen, dass soziale Einrichtungen ihre Dienstleistungen weiterhin erbringen konnten. Anpassungen wurden durch moderate Preisanpassungen oder optimierte Abläufe kompensiert.
Sind Sie auch der Meinung, dass ein Mindestlohn die Attraktivität der Berufslehre vermindert?
Keineswegs. Die Einführung eines Mindestlohns beeinträchtigt nicht die Attraktivität von Berufslehren. Im Gegenteil, er sorgt für eine gerechte Entlohnung der Auszubildenden und schützt sie vor finanzieller Ausbeutung. Ein Mindestlohn gewährleistet, dass auch junge Menschen in Lehren angemessen bezahlt werden, was ihre Lebensqualität verbessert und den Wert ihrer Arbeit anerkennt.
Was sagen Sie zum Argument, dass ein Mindestlohn nicht geeignet ist, Armut zu lindern und sogar im Widerspruch
zur Baselbieter Armutsstrategie steht? Das Gegenteil ist der Fall. Ein Mindestlohn reduziert Erwerbsarmut, indem er eine Einkommensuntergrenze schafft. In Basel-Stadt hat er bereits zu mehr finanzieller Sicherheit geführt, was direkt die Lebensbedingungen verbessert Das ist ein zentraler Punkt jeder Armutsstrategie.
Was halten Sie von der Unternehmensbefragung in Basel-Stadt, in der ein Grossteil der Unternehmen angibt, dass die höheren Lohnkosten auf die Kunden abgewälzt werden? Gibt es Gegenstudien, die zu anderen Resultaten kommen?
Die Behauptung, dass höhere Lohnkosten auf die Kunden abgewälzt werden, wird durch zahlreiche Studien widerlegt. Empirische Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen effizienter arbeiten oder notwendige Preisanpassungen vornehmen, ohne Arbeitsplätze abzubauen. Vielmehr stärkt der Mindestlohn die Kaufkraft der Arbeitnehmer/-innen und sorgt für faire Wettbewerbsbedingungen. Interview: Marc Schaffner
Tiefstlöhne sind im Baselbiet und im Solothurn noch immer Alltag Dagegen setzten die Jungsozialist/-innen beider Kantone am Samstag, 25. Januar, ein Zeichen. Auf der Nepomuk-Brücke in Dornach, an der Grenze zwischen Baselland und Solothurn, versammelten sie sich, um auf die tiefen Löhne aufmerksam zu machen. Sie prangern die drohende Prekarisierung und den ständigen Überlebenskampf an, von denen insbesondere Menschen in Tieflohnbranchen wie Reinigung und Gastro betroffen sind. Die beiden Sektionen setzen sich für einen existenzsichernden Mindestlohn ein, der zum Leben reicht. Gerade Menschen in Tieflohnbranchen leisten einen unverzichtbaren Beitrag für das Wohl unserer Gesellschaft und einen immensen gesellschaftlichen Mehrwert. Ihre Unterbezahlung ist also nicht über ihre Produktivität zu rechtfertigen, wie gewisse Kräfte behaupten. Besonders alarmierend ist dabei die
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systematische Ausbeutung von Frauen mit Migrationshintergrund im Niedriglohnsektor.
Ein schockierendes Beispiel liefert Ceva Logistics: Hier sortieren Frauen und Temporärangestellte zurückgeschickte Kleider von Zalando unter äusserst prekären Arbeitsbedingungen und für einen Lohn, der kaum zum Leben reicht. Trotz der Versprechungen einer Lohnerhöhung im Jahr 2023 wurde dies nie umgesetzt. «Ein Mindestlohn hat nichts mit der Produktivität von Einzelnen zu tun, sondern dieser garantiert ein existenzsicherndes Einkommen und verhindert die Überausbeutung, besonders marginalisierter Gruppen wie Frauen mit Migrationshintergrund» so Laura Ivanova (22), Co-Präsidentin der Juso Solothurn. Ein Mindestlohn verringert die Einkommensungleichheit, bekämpft Armut und stärkt die Kaufkraft der Menschen.
Die Jungsozialist/-innen beider Kantone machen auch auf die Punkte der
50Jahre Jubiläum der Eingliederungsstätte Baselland
Sander van Riemsdijk
Mit einem Festprogramm über das ganze Jahr verteilt feiert die Eingliederungsstätte Baselland ESB ihr 50-Jahre-Jubiläum Was vor 50 Jahren aufgrund einer Initiative von Eltern von Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung als Eingliederungs- und Arbeitszentrum für Behinderte (EAB) mit zwei Arbeitsgruppen und einer Wohngruppe für Menschen mit einer Behinderung entstand, war der Grundstein einer beeindruckenden institutionellen Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert. Damals waren Wohnen, Arbeiten, Verwaltung und interne Dienste mit insgesamt 40 Menschen noch im Gebäude an der Schauenburgerstrasse beheimatet Die offizielle Eröffnung fand am 15. Mai 1976 in einem feierlichen Rahmen statt. Seither begleitet die Organisation Menschen mit geistigen, psychischen, kognitiven und Mehrfachbehinderungen.
Mindestlohninitiativen aufmerksam, die nicht weit genug gehen: Menschen im zweiten Arbeitsmarkt sowie Lernende und Praktikant/-innen werden bei den zwei Vorlagen nicht mitgedacht Zudem reichen die in den Vorlagen geforderten Stundenlöhne nicht aus, angesichts der weiterhin ansteigenden Lebenshaltungskosten. «Ein Lohn muss allen Menschen ein würdevolles Leben ermöglichen, das über das Existenzminimum hinausgeht!», meint Angel Yakoub (25), Präsidentin der Juso Baselland.
Die Jungsozialist/-innen fordern daher: einen Mindestlohn entsprechend der jeweiligen kantonalen Vorlagen vom 9. Februar 2025; eine verbindliche Mindestentschädigung von zwölf Franken pro Stunde für Arbeiter/-innen im zweiten Arbeitsmarkt; angemessene, verpflichtende Mindestlöhne in Praktika und Lehren und eine Lehrstellengarantie für verpflichtende Vorpraktika.
Angel Yakoub, Präsidentin JUSO Baselland, Laura Ivanova, Co-Präsidentin JUSO Solothurn
Samstag 29 März: Tag der offenen Tür der ESB, Region Reinach
Samstag 21 Juni: Tag der offenen Tür der ESB, Region Liestal
Samstag 23 August: Jubiläumsfest und Logo-Einweihung, Schauenburgerstrasse 1 in Liestal
Samstag 27 September: Tag der offenen Tür der ESB, Region Oberbaselbiet
Schnell wandelndes Umfeld An einem Medienkonferenz informierten Mitarbeitende und Geschäftsleitung über die Entwicklung der ESB, über den Alltag im Wohn- und Arbeitsbereich und über die grossen Herausforderungen im finanziellen Bereich. «Es ist die Finanzierungsproblematik mit unseren sanierungsbedürftigen Immobilien, welche uns in der kommenden Zeit beschäftigen wird», so Daniel Seeholzer, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Im Laufe der Zeit hat die ESB die Arbeitsplätze für Menschen mit Unterstützungsbedarf stetig ausgebaut. Auch die Zahl der Wohnplätze ist kontinuierlich gewachsen. Mittlerweile arbeiten und wohnen rund 880 Menschen in den Betrieben, Tagesstrukturen und Wohngemeinschaften der ESB. Seit der Gründung bewegt sich die ESB in einem sich mittlerweile schnell wandelnden Umfeld Die fachlichen, politischen und wirtschaftlichen Anforderungen haben stets Anpassungen und Innovation in der Arbeit der ESB notwendig gemacht. «Alle in der ESB haben sich den Herausforderungen gestellt», sagt Daniel Seeholzer «und sie stets bewältigt und erkannt, dass Flexibilität und Offenheit essenziell sind Dabei stellen wir die Menschen in den Vordergrund unseres professionellen Handelns.» Mit drei verschiedenen «Tagen der offenen Tür» an verschiedenen Orten und am grossen Jubiläumsfest vom 23. August wird der geschichtliche Meilenstein dieses Jahr gefeiert. Parallel dazu wird das überarbeitete ESB-Logo am Jubiläumsfest eingeweiht. Veranstaltungskalender 50 Jahre ESB:
Fürs
Am 9. Februar stimmen wir über die Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte mit der Einführung eines neuen Wahlsystems ab. Gemäss Vorlage sollen mit der Teilrevision die Spielregeln für die Landratswahlen neu definiert werden, um «schyynts» den Wählerwillen besser abzubilden und sogenannte «Sitzsprünge» zwischen den Wahlregionen zu vermindern, so die Begründungen der Befürworter Der eigentliche «Knackpunkt» liegt aber ganz woanders. Heute hat jeder der zwölf Wahlkreise mindestens sechs gesicherte Landratsmandate, die grösseren entsprechend mehr. Neu wäre pro Wahlkreis nur noch ein einziger Sitz garan-
tiert, der ganze Rest würde sodann im Verhältnis zur Anzahl der Stimmberechtigten in den Wahlkreisen vergeben. Es braucht keine grossen Rechenübungen, um klar zu erkennen, dass damit zahlreiche Landratssitze vom Oberbaselbiet ins bevölkerungsreichere Unterbaselbiet «abgezügelt» würden. Deshalb ist es einfach: Wer fürs Oberbaselbiet ist, beantwortet die Frage auf dem Stimmzettel «Wollen Sie die Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte zur Einführung des kantonalen Doppelproporzes im Kanton Basel-Landschaft vom 17. Oktober 2024 annehmen?» mit seinem deutlichen Nein.
Markus Meier, Ormalingen Landrat SVP
2025 dürfte insgesamt ein gutes Jahr für Aktien werden. Allerdings müssen sich Anlegerinnen und Anleger auf regionale Unterschiede einstellen. Weiter sinkende Zinsen dürften den hiesigen Immobilienmarkt befeuern und auch Gold sollte weiterhin eine attraktive Anlage bleiben. Wichtig ist, sein Geld zu investieren. Denn auf dem Sparkonto drohen Verluste.
2024 war ein starkes Börsenjahr: Trotz zahlreicher Krisen und Kriege lieferte es überdurchschnittliche Renditen und übertraf die Erwartungen vieler Anlegerinnen und Anleger Sind die Finanzmärkte immun geworden gegen geopolitische Einflüsse? Matthias Füllemann, Anlagekundenberater, wiegelt ab: «Nein. Aber andere Themen haben stärker dominiert und die Börsen bewegt.»
Eine wichtige Rolle spielten die Entwicklungen in den USA: Markant gestiegene Unternehmensgewinne und die Senkung der Leitzinsen sorgten für Auftrieb. Zudem stützte die Aussicht auf eine «sanfte Landung» der USWirtschaft – also ein verlangsamtes Wachstum ohne Konjunktureinbruch – die Stimmung an den US-Märkten
2025 allerdings könnte sich die Wirtschaft in den USA abkühlen. Für Unsicherheiten sorgt die Rückkehr von Donald Trump ins Weisse Haus Es ist zwar möglich,
dass Deregulierung und Steuererleichterungen kurzfristig positive Effekte haben. Die Abschottungspolitik und geplanten Zölle dürften die Volatilität an den Finanzmärkten aber erhöhen.
Auch die Werte der US-Tech-Giganten Alphabet, Amazon, Apple, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla, die 2024 boomten, haben vermutlich ihren Höhepunkt erreicht. Für 2025 geht Anlagekundenberater Matthias Füllemann von einer deutlichen Verlangsamung aus und empfiehlt, jetzt einen Teil der Gewinne mitzunehmen.
Mageres Wachstum in Europa
Global sieht Matthias Füllemann weitere Risiken, welche die Finanzmärkte belasten könnten. «Wenn Konflikte wie in der Ukraine oder in Taiwan
weiter eskalieren, sind Einbrüche an den Märkten nicht auszuschliessen.»
Insbesondere in Europa dürfte das Wachstum der Wirtschaft mager ausfallen. Es sei besonders anfällig, da viele Länder stark von der Industrie abhängig sind Bereits spürbar sei dies in Deutschland, wo die Automobil- und Chemieindustrie schwächeln. Hinzu komme eine starke Abhängigkeit von den Exporten nach China. Dort belasten die Immobilienkrise und strukturelle Probleme das Wachstum.
In den ersten sechs Monaten von 2025 ist in Europa daher mit wenig Wachstumsimpulsen zu rechnen. Politische Unsicherheiten in den beiden grössten Volkswirtschaften Deutschland und Frankreich sowie fragliche Wachstumsperspektiven in süd-
Individueller und kostenloser Vermögens-Check
Raiffeisen legt Wert darauf, dass das Vermögen ihrer Kundinnen und Kunden bestmöglich aufgestellt ist. Die zweitgrösste Bankengruppe der Schweiz empfiehlt daher, jeweils zum Jahresauftakt einen individuellen Vermögens-Check mit der Kundenberaterin oder dem Kundenberater durchzuführen. Die persönliche und finanzielle Situation, Anlageziele und -horizont sowie die Risikobereitschaft können sich laufend ändern. Der ganzheitliche Check ermöglicht eine sorgfältige Beurteilung der gesamten Vermögenssituation. Zusammen mit der Expertin oder dem Experten von Raiffeisen werden Optimierungsmöglichkeiten identifiziert, Chancen thematisiert und die Portfoliostruktur auf das Marktumfeld abgestimmt
europäischen Ländern wie Spanien oder Italien verschärfen die Situation.
Sinkende Zinsen beflügeln Immobilien Positiver könnte die zweite Jahreshälfte aussehen: Bis Ende 2025 dürfte die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins bis auf 1,5 Prozent senken, um die Konjunktur zu stimulieren. Dennoch bleibt Vorsicht geboten: «Erst wenn die konjunkturellen Vorlaufindikatoren über drei Monate hinweg konstant nach oben zeigen, wäre das ein Zeichen, wieder verstärkt in zyklische Werte zu investieren», erklärt Anlageberater Matthias Füllemann.
Schon weiter fortgeschritten ist der Zinssenkungszyklus in der Schweiz. Dies dürfte den Immobilienmarkt befeuern: Immobilienfonds rücken dann verstärkt in den Fokus, da sie attraktive Ausschüttungsrenditen bei gleichzeitiger Aussicht auf steigende Preise bieten.
Jährlicher Vermögens-Check Wie immer zum Jahresanfang empfiehlt es sich, das eigene Portfolio zu prüfen und gegebenenfalls Umschichtungen vorzunehmen. «Die starken Börsenbewegungen 2024 haben viele Portfolios aus dem Gleichgewicht gebracht. Es könnte sinnvoll sein, einen Teil der Gewinne zu realisieren und gewisse Umschichtungen vorzunehmen.»
Sachwerte wie Immobilien und Gold bleiben attraktiv – besonders in einem Umfeld sinkender Zinsen. Matthias Füllemann betont die Bedeutung eines strategischen Ansatzes: «Ein Vermögens-Check kann helfen, die richtige Balance zu finden und Chancen zu nutzen.» Dabei solle man sich fragen, welche Gelder man benötigt und welche entbehrlich sind «Auf Sparkonten erhält man kaum Zinsen und inflationsbereinigt drohen gar Verluste. Wer nicht auf das Geld angewiesen ist, sollte es breit diversifiziert investieren.»
Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet raiffeisen.ch/liestal-oberbaselbiet
Matthias Füllemann Anlagekundenberater matthias.fuellemann@raiffeisen.ch
Arbeitsplätze sichern
Nein zum Mindestlohn
5Gründe fürIhre Nein-Stimme: am 9. Februar –kostetArbeitsplätze –istAngriffaufBerufslehre –schafftBürokratie –greiftSozialpartnerschaftan –erhöhtKostenfüralle
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Musig-Obe Ziefen Eine neue Fahne für die Musikgesellschaft
Ursula Roth
Die Musikgesellschaft Ziefen überraschte an ihrem «Musig-Obe» auch in diesem Jahr mit vielen Highlights. Mit dem Titel Heimat, Tradition und Brauchtum haben die Musikerinnen und Musiker ins Schwarze getroffen.
Zu Beginn des Abends zeigten wie immer die Nachwuchstalente der MezzoBand Frenkentäler unter der Leitung von Valerie Seiler ihr Können Musikstücke mit vielen Soloeinsätzen und viel Rhythmus wurden perfekt gespielt. Noch etwas scheu nahmen die Jugendlichen den Applaus entgegen.
Das bekannte Stück aus dem Jura «Le ranz de vaches», ein Lockruf für Kühe, spielte die Musikgesellschaft Ziefen unter der Leitung von Patrik Schlumpf als Erstes.
Präsident Michael Gutknecht begrüsste zusammen mit Adrian Handschin die vielen Gäste. Staransager Roman Bader übernahm die Regie. Wie immer gekonnt und witzig. Er kündigte eine musikalische Reise quer durch die Schweiz an. Diese Reise, würde man sie mit dem Auto machen, benötigte gemäss Bader siebeneinhalb Stunden. Ebenso beglückte er die Anwesenden mit einer Geschichte aus dem Titterten Voralpengebirge Diese passte zu dem musikalischen Stück «Dert äne am Bergli» «Für immer uf di» von Bühne Huber wurde von der MG ehrenvoll für die alte Vereinsfahne zum Abschied gespielt. Seit 1983 hatte sie den Verein durch all die Jahre begleitet. Mit Diabildern wurde gezeigt, wo die alte Fahne dabei sein durfte Ein gespielter Disput und ein lustiges Filmli, wie die neue Fahne von zwei Musikanten mit dem Töffli in Biberist abgeholt wurde, war das Vorspiel für die Einweihung der neuen Fahne. Stolz übernahm Fähnrich Markus Gutknecht die moderne neue Fahne, begleitet vom Marsch «Civenna», übersetzt «Ziefen», der letztes Jahr zur Uniformeinweihung kreiert wurde. Patrik Schlumpf bedankte sich bei der Einwohner- und Bürgergemeinde sowie dem Lotteriefonds für die finanzielle Unterstützung beim Kauf der neuen Fahne. Das rassige Stück «Swiss Mountain Swing» stimmte die Besucher auf die Pause ein. Der «Schwizerpsalm» eröffnete den zweiten Teil. Die MG überraschte das Publikum anschliessend mit «Swiss Anthem Rock», dem «Schwizerpsalm» auf moderne Art. Was sehr gut ankam. Der Dekowechsel auf der Bühne mit Chueli, Geissli und einem Bauernhof passte perfekt zum Thema des Abends. Als Überraschungsgäste traten Stefan und Daniel Eschbach aus Diegten mit dem Schwyzerörgeli im ersten sowie
im zweiten Teil des Abends auf. Mit ihren Liedern waren sie eine willkommene Bereicherung. Vom «Schwizerpsalm» übers «Hippigschpängschtli», zu «D Wält im Dorf» an «Louenesee» bis zum Marsch «Sempione» ging die musikalische Schweizerreise weiter Die rassige Polka «Sternenglanz» gab es als Zugabe.
Eine Überraschung: der Auftritt von Stefan und Daniel Eschbach aus Diegten.
Der Baselbietermarsch zum Abschluss gehört immer dazu. Das Publikum hat die vielen bekannten Musikstücke aus der Schweiz, die exzellent gespielt wurden, sichtlich genossen. In der Holzenberg-Bar oder auf der Tanzbühne konnte man sich anschliessend noch verweilen.
pr Der erste Spezialsonntag steht bevor! Am nächsten Sonntag, 2. Februar, können Sie feine Erbsensuppe mit oder ohne «Gnagi» geniessen. Reservieren Sie sich jetzt schon einen Platz in der Turmwirtschaft.
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Im Weiteren steht Ihnen das ganze Speise- und Getränke-Angebot zur Verfügung ausser Suppe mit Spatz und Siedfleischsalat Auf Ihren Besuch und Reservation freut sich die Wirtegruppe Wunderlin, Tel. 079 341 6557.
neut, dass das Eintauchen in Theaterwelten nicht nur etwas für Erwachsene ist. Lena Coray
Sie hat genug sie tritt zurück, bereits auf Ende März schon. Ich verstehe sie, denn Bundesrat/Bundesrätin zu sein ist heutzutage ein äusserst Energie fressender Job. Das unbeliebte Departement des EDV in Zeiten von bedrohlichen Kriegen und Konflikten als Gratwanderung meistern zu können, das erfordert Respekt! Wie war das dereinst doch vergleichsweise einfach, als Bundesräte (damals Männer) unangefochten ihre Autorität ausleben konnten, gewichtige Patrons und Patrioten, ihrer Macht bewusst. Sie galten meist durch und durch als Respektspersonen. Irgendwelche heikle Fehlentscheidungen wurden nur schwer durchleuchtet und kaum hinterfragt. Das wurde bestimmt auch missbraucht und kam viel später erst ans Tageslicht, wenn überhaupt. Aber heute, im Zeitalter der modernen Medien, wo jede und jeder sein vermeintliches Besserwissen herausposaunen kann, wo die Demokratie bis zur Zerreissprobe in Polaritäten ausgelebt wird, braucht ein derart exponiertes Amt eine dicke Haut. «Du schreibst meist bloss Banalitäten, wie von Weihnachtsbäumen, Änisbrötli oder Hörgeräten und so, oder von früher!», tadelte mich Heidi kürzlich. Das stimmt, in solch bewegten Zeiten ist es unverfänglicher, von Alltäglichem oder über Jugenderlebnisse zu schreiben. Was in der Welt geschieht, kapiere ich eh immer weniger, und politische Themen aus nah und fern verstehen andere sowieso viel besser Dass ich heute Bundesrätin Viola Amherd erwähne, soll eine Ausnahme bleiben. Sie wurde von Journalisten gefragt, ob sie wirklich jetzt, in Zeiten, wo die Sicherheitslage angespannt sei, gehen wolle. Amherds Antwort: «Ich bin ja in diesem Sicherheitsdepartement fast eine Seniorin. Kein Departementschef ist je so lange dort geblieben. Ich kann nicht warten, bis sich die Weltlage entspannt hat, denn sonst werde ich noch mit dem Rollator einfahren!» Daraus entnehme ich, dass sich die Sicherheitslage offenbar noch sehr lange nicht entspannen wird. Viola Amherd ist ja erst 62 Jahre alt in der Regel noch lange hin, bis zum Rollator und entsprechend leider noch lange hin, bis zur Entspannung der Weltlage! Nun, die kleinen Dinge des Lebens und schöne Erinnerungen bereichern unsern Alltag. «Und sollte die Welt morgen untergehen, so würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen», das soll Martin Luther gesagt haben, so will es die Legende. Jedenfalls beinhaltet dieser Spruch grenzenlose Hoffnung. Ich selber gehe nun in die Küche, und backe uns einen ganz banalen Apfelkuchen. Ich habe da ein altes Rezept, handgeschrieben von meiner Grossmutter En Guete!
Vergangenes Wochenende durfte das Theater Palazzo in Liestal gleich zwei Truppen begrüssen Mit zwei Vorstellungen läuteten «touche ma bouche» mit ihrem «Glück 2.0» das Theaterwochenende ein. Nach 28 Jahren beenden Roland Suter und Daniel Buser ihre gemeinsame Karriere. Sie verabschieden sich musikalisch-kabarettistisch mit viel Charme und einem letzten Feuerwerk an Vielfalt und Kurzweiligkeit. Völlig klar, dass beide Vorstellungen restlos ausverkauft waren. Auch am Sonntag war der Saal rappelvoll Das «Theater Hände Hoch» begeisterte mit «Kasper und die Langfinger» kleine und grosse Zuschauer/-innen Mit Witz, Action und ihrem Stück übers Klauen und Stibitzen zeigten die Spielenden in ihrer Kriminalkomödie er-
Hände Hoch».
Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher
Heute Donnerstag eröffnet die Migros Basel am Bahnhof in Liestal einen neuen Take-Away. Aufgrund des zentralen Standorts rechnet sie mit mehreren hundert Kundinnen und Kunden pro Tag. Es ist das erste Mal, dass die Genossenschaft einen Take-Away betreibt, der nicht an eine Filiale gekoppelt ist. Das Angebot umfasst frische ConvenienceProdukte, Salate, Sandwiches sowie süsse und salzige Backwaren. Es stehen eine bediente Kasse und drei SelfCheckout-Kassen zur Verfügung. Zur Ausstattung gehört auch eine «Barista Bar» mit Sitzgelegenheiten. Zur Eröffnung kostet der «Kaffee to go» (aus dem Automaten) am Donnerstag und Freitag nur einen Franken. ObZ
Liestal Das Kirchenkonzert der Steppin Stompers war ein grossartiges musikalisches Erlebnis
Ulrich Fluri
Sie bewegen sich in alter Frische auf verschiedenen musikalischen Ebenen und haben auch im 59. Jahr ihres Bestehens – Hansi Rudin und Andy Spinnler sind von Anfang an dabei – weder Rost noch Staub angesetzt. Der Sound und das eigentliche Markenzeichen dieser nicht mehr ganz jungen, grau melierten Herren ist geprägt von den Einflüssen aus Oldtime Jazz, Swing, Happy Jazz, Rock und Klassik, meist begleitet von breit gefächertem Gesang Was diese acht ausgebufften Vollblutmusiker zusammen mit ihren Gästen und dem Chäller Chörli am vergangenen Sonntagabend an Hörgenüssen in die vollbesetzte Liestaler Stadtkirche zauberten, war einmal mehr Entertainment auf hohem Niveau. Woher holen sich diese scheinbar unersättlichen Showhasen ihren mühelosen Drive mit dem sie ihren Sound und Stil laufend zu modifizieren vermögen und so immer wieder neue Klangfarben in die Welt des Jazz bringen? «Wir spielen was Spass macht», bringt es Bandleader Hansi Rudin auf den Punkt. Es geht indes weit über den Spass hinaus: Das ist der instrumentalen Vielfalt und den virtuosen Fähigkeiten der Musiker zu verdanken. Klar dass die grosse An-
hängerschaft da halt sehr pathetisch urteilt: Die Steppin Stompers sind irgendwie «unsterblich»!
«Hie bini deheim»
Das gut assortierte Programm des rund zweistündigen Konzerts mit breit gefächerten Stilrichtungen bot insbesondere den Solisten der Band und den musikalischen Gästen Gelegenheit, Glanzpunkte zu setzten Das tat gleich zu Beginn des Konzerts das 14-köpfige, gut disponierte
Chällerchörli mit dem stimmlich lupenreinen A-capella-Gesang «Prayer for Peace», später gefolgt von «Sounds of Silence», einer sinnlichen Komposition mit dezenter Begleitung von Adam Taubitz (Violine) und Adrian Schäublin (Piano). Mit typischen Jazz-Klassikern wie «While We Danced at the Mardi Gras» oder «Sideway» haben es sodann die Stompers so richtig krachen lassen und in den Soloparts das Publikum spüren lassen, dass da absolute Könner mit grosser Leiden-
Liestal Die Entwicklung des südlichen Arealteils wird weitergeführt
Marc Schaffner
Das Schild-Areal in Liestal lässt sich immer klarer in einen «alten» Teil mit bis zu 130-jährigen Häusern im Norden und einen «neuen» Teil im Süden unterteilen
Die Strategie der Schild AG ist laut Geschäftsführer Marc Löhle, die erhaltenswerten Bauten stehen zu lassen und zu modernisieren, die nicht erhaltenswerten jedoch zu ersetzen. Letzteres ist der Fall mit der ehemaligen Shedhalle aus den 1960er-Jahren, die rechts beim Arealeingang stand und 30 Jahre lang als Ausbildungszentrum genutzt wurde. Am Dienstag war die Grundsteinlegung für einen Ersatzneubau.
Infolge des Strukturwandels in der Textilindustrie hatte sich die Schild AG ab Ende der 1980er-Jahre zu einem Immobilienbewirtschaftungs-Unternehmen gewandelt, das seine Flächen an das lokale Gewerbe vermietet. Heute sind auf dem Areal rund 40 Betriebe ansässig, die über 800 Arbeits- und Ausbildungsplätze anbieten.
Der Kreis schliesst sich wieder Im so genannten «Appreturgebäude» am Eichenweg 2 fand früher der letzte Produktionsschritt der Textilfirma Schild statt: Hier wurden die Stoffe veredelt, steif oder geschmeidig gemacht – erhielten einen «edlen Finish», wie Marc Löhle erklärte In diesem Sinn schliesse sich der Kreis wieder, denn der Neubau solle als etwas Schönes, Edles daherkommen Das vierstöckige Büro- und Gewerbegebäude soll mindestens für die nächsten 50, 60 Jahre halten und flexibel nutzbar sein. Mit 6500 Quadratmetern Mietfläche wird es Platz für bis zu 200 Arbeitsplätze bieten. Das zweite und dritte Obergeschoss sind abgestaffelt, sodass attraktive Terrassen entstehen. Auf dem begrünten Dach wird eine Photovoltaik-Anlage installiert und im
Untergeschoss befindet sich eine Einstellhalle mit 26 Auto- und 33 Veloparkplätzen. Die Mieteinheiten und Geschosse werden durch eine Kernzone mit einem grossen Oberlicht und einer Innentreppe erschlossen. Im räumlichen Kontext des Areals setzt das Ge-
schaft am Werk sind. So hat etwa Urs Bürgi, der einzige «Junior» der Band, an den Drums genau so brilliert wie Adam Taubitz der mit seinem virtuosen Geigenspiel das Konzert musikalisch so richtig aufmischte. Ihm standen die übrigen Bandmitglieder Hansi Rudin (Klarinette, Saxofon), Andy Spinnler (Banjo) Louis Bürgi (Posaune), Rolf Niederhauser (Trompete), Beat Schweizer (Bass) und René Hemmig (Gitarre) in nichts nach. Mit dem Mundartsong «Hie bini deheim» hat sich der Seeländer Buuregiel George vor über 20 Jahren in einer liebevollen, emotionsgeladenen Ode an seine Heimat erinnert. Dem ist nun Plüme Imhof, der Hochkaräter aus der Berner Mundart-Rockszene, ebenfalls Seeländer und zeitweiliger Weggefährte von Polo Hofer, mit diesem textlich so tiefgründigen Ohrwurm gefolgt und hat in einer gefühlsvollen Interpretation für Gänsehautstimmung gesorgt. Seine weiteren beschwingten Melodien wie etwa Peter Maffays «Über sieben Brücken musst du gehen» waren denn auch ein akustischer Gegenpart zu den eher wuchtigen Jazzklängen der Steppins und wirkten wie Balsam für die Seele. Am Schluss des Konzerts dann Begeisterung pur und nicht enden wollender Applaus. Eben: So ein Abend dürfte nie vergehen!
Die Mitarbeitenden der AAGL haben ihrer Arbeitgeberin im Rahmen einer Befragung im Herbst 2024 ein sehr gutes Zeugnis ausgestellt. Dank der positiven Bewertung, welche die Mitarbeitenden abgegeben haben, belegt die AAGL in der diesjährigen Durchführung des «Swiss Arbeitgeber Awards» den hervorragenden 4.Platz von insgesamt knapp 50 teilnehmenden Schweizer Firmen in der Kategorie «KMU 100 bis 249 Mitarbeitende».
Mitte Januar 2025 fand in Zürich die Verleihung des 24 «Swiss Arbeitgeber Awards» statt. Die Umfrage ist mit 50 935 Teilnehmenden aus 149 Unternehmen in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein die grösste Schweizer Mitarbeiterbefragung. Die AAGL hat in ihrer Kategorie einen Platz auf dem Podest nur knapp verpasst. Dieses tolle Resultat ist ein Beweis dafür, dass die verschiedenen Massnahmen, die für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden sowie für eine angenehme Unternehmenskultur ergriffen wurden, anerkannt werden Andererseits ist es aber auch ein Ansporn, die Anliegen der Belegschaft weiter im Fokus zu behalten und in Zukunft ein noch besseres Resultat zu erzielen. Autobus AG Liestal
Gewinner Swiss Arbeitgeber Award: swissarbeitgeberaward.ch/gewinner
Spielnachmittag Senioren Regio Liestal
Es war ein kalter, unfreundlicher Tag. Im Innern des Gemeindehauses in Bubendorf gab es aber viele herzerwärmende, freundliche Gesichter zu sehen. Die Senioren Regio Liestal hatten wie jedes Jahr im Januar, ihren beliebten Spielnachmittag, bei Kaffee und Kuchen. Insgesamt spielten 24 Personen die verschiedensten Spiele miteinander
Um 15 Uhr wurde dann das Kuchenbuffet eröffnet und keiner liess es sich entgehen, für sich das beste Stück Kuchen und einen Kaffee, Mineralwasser oder sogar ein kleines Bierchen zu ergattern.
Um 17 Uhr musste dann leider schon wieder ans Aufräumen gedacht werden. Es war wie immer ein schöner Jahresanfang für die Senioren Regio Liestal. Möchtest du auch einmal ein Teil dieser bunten Truppe Senioren sein, so melde dich doch ganz einfach auf der Homepage an oder nimm Kontakt mit dem Präsidenten auf. Erika Mühlethaler
Homepage: www.senioren-regio-liestal.ch
Präsident: P. Gersbach, Brunnackerstrasse 4, 4433 Ramlinsburg
Spielnachmittag bei Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus
bäude die Entwicklung mit den Neubauten 8 und 6 an der Südseite des Eichenwegs fort (siehe Grafik, am linken Rand). Nach einer Machbarkeitsstudie im Jahr 2018 wurde 2023 die Baubewilligung erteilt. Projektleiter Timon Recher von Burckhardt Architektur geht davon aus, dass der Rohbau im Juli 2025 erstellt ist. Im Sommer 2026 sollen die Mietenden einziehen. Für Timon Recher ist die Grundsteinlegung ein spannender Zeitpunkt, weil das Fundament sichtbar ist, auf dem das spätere Gebäude errichtet wird. Jetzt sehe man zum ersten Mal, wie gross die Fläche wirklich sei. «Es ist immer wieder erstaunlich, die Dimensionen von solchen Projekten zu spüren», so Recher Anschliessend versenkten die Projektbeteiligten eine Zeitkapsel. Wenn diese in 60 bis 100 Jahren wieder ausgegraben wird, werden darin Pläne, ein Memorystick, Münzen und Zeitungen, darunter eine ObZ, zu finden sein.
pr Heute Donnerstag, 30. Januar, um 19.30 Uhr gibt es im Gemeindesaal Lausen spannende Tiergeschichten aus dem Zoo Basel zu hören. Lausen Kulturell präsentiert anlässlich des Jubiläums «150 Jahre Zoo Basel «(2024) einen Vortrag von Zoo-Tierarzt
Christian Wenker
Christian Wenker erzählt unter dem Titel «Das Okapi hat Husten» Geschichten aus seinem Beruf rund um die Tiere im Zoo Basel mit vielen Bildern. Die Tiere sind das höchste Gut des Zoos. Den Besuchenden soll im Zoo ihre Biologie nähergebracht werden. Tiere haben wie Menschen auch ihre Proble-
me und gesundheitlichen Themen. Der Tierarzt ist für alle Wehwehchen der Tiere ganz nah dran und kann Geschichten erzählen, die man so nicht kennt Wer weiss schon, dass beispielsweise ein Giraffenbulle bei der Geburt schon 83 Kilo wiegt? Die Welt der Gesundheit der Tiere wird in Lausen vom Tierarzt erklärt und mit Bildern und Geschichten dargestellt.
Lausen Kulturell freut sich auf Ihren Besuch im Gemeindesaal Lausen, Grammontstrasse 1.
Weitere Infos: www.lausenkulturell.ch
Sissach Marienmesse zum 500-Jahr-Jubiläum der reformierten Kirche
Sander van Riemsdijk
Als nächster Meilenstein der Feierlichkeiten zum Jubiläum Sissach 2025 und dem 500-Jahr-Jubiläum der reformierten Kirche Sissach in diesem Jahr präsentierte die «KuSiKi» (Kultur in Sissacher Kirchen) am letzten Sonntag eine Marienmesse für Appenzeller Streichmusik, Chor und drei Stimmen. In der voll besetzten im Jahr 1525 fertiggestellten reformierten Kirche – eine St Jakobskirche, welche ursprünglich dem heiligen Jakobus gewidmet ist – führte der jubilierende gemischte Chor «Feuflibertal» – vor 25 Jahren aus dem Zusammenschluss von Frauenchor Bubendorf/Ziefen und dem Männerchor Bubendorf entstanden –unter der Leitung von Thomas Herrmann einen klangreichen und stimmungsvollen Auftritt mit Werken von Peter Roth auf Die Marienmesse «Mi Härz frohlockt» beleuchtete in den Texten die weibliche Seite der Schöpfung und erzählte die Geschichte aus der Sicht von Maria.
Eine Welt voller Besinnlichkeit
Die gefälligen kirchenmusikalischen Werke, welche eher als konservativ als zeitgenössisch einzuordnen sind, zeichnete sich mit seiner feinen Gestaltung durch einen grossen vielfältigen Chorklang auf hohem Niveau und eine begleitende musikalische Kraft mit der Ad-hoc-Appenzeller-Streichmusik und Urs Bösiger am Hackbrett.
Der Chor mit seinem mehrstimmigen Gesang im Zusammenspiel mit seiner Jahrhunderte alten Tradition als musikalisches Spiegelbild der Region sowie
Der gemischte Chor präsentierte in Zusammenspiel mit Solistinnen und Musikanten einen ergreifenden Auftritt
mit Carola Schillinger (Sopran), Andrea Knecht (Mezzosopran) und Anna Baltensperger (Alt) führten die Zuhörerinnen und Zuhörer in eine Welt voller geistlicher Besinnlichkeit. Gegliedert in sieben Teile, folgte nach jedem Teil in der Marienmesse ein Responsorium, das vom Solotrio gesungen und vom Chor mit einem kurzen lateinischen Text beantwortet wurde. Eine Besonderheit an diesem Abend war, dass insgesamt vier Verse gemeinsam mit den Besuchenden gesungen wurden. Die eindrücklichen himmlischen Chorstimmen füllten mehrstimmig in Zusammenspiel mit den musikalischen Klängen für fast anderthalb Stunden den grossen Kirchenraum und brachten die Werke
von Peter Roth eindrücklich und ergreifend zum Klingen. Sie machten den Kirchgang an diesem Winterabend zu einem eindrücklichen Erlebnis, das noch lange nachhalten wird Die Messe wurde mit dem Magnificat anima mea Dominum – «Mi Härz frohlockt, chlopft ihm entgege, ihm, eusem Gott und Herr» –abgeschlossen. Bevor das Publikum in den Sissacher Abend entlassen wurde, bedankte es sich bei den Vokalistinnen und Vokalisten und Musikanten mit einem grossen Applaus und Standing Ovations. Die Feierlichkeiten zum Jubiläum werden am 8. Februar am gleichen Ort mit einem Konzert «800 Jahre Chorliteratur in Kirche» vom Sissacher Männerchor «Liederkranz» fortgesetzt.
Wittinsburg Erfolgreiche 5. Generalversammlung des Alphorn-Trios
Am Freitag, 10. Januar 2025, fand in Wittinsburg die 5. Generalversammlung des Alphorn-Trios «Mir wei luege» statt. Gastgeber war Roger Handschin, der die Mitglieder herzlich in seinem Heim willkommen hiess und gekonnt durch die Sitzung führte Das Alphorn-Trio «Mir wei luege» hat es sich zum Ziel gesetzt, die schweizerische Volkskultur mit ihren einzigartigen Alphornklängen zu bereichern. Mit Leidenschaft und Freude bringen sie ihre Musik einem breiten Publikum näher – im vergangenen Jahr mit beeindruckenden 51 Auftritten, mit 45 Proben und insgesamt 660 gespielten Stücken. Es gilt mittlerweile als sicher, dass der Jahresbericht des Präsidenten in Form eines sehr vielseitigen Fotoalbums auf den Tisch kommt. Mit wunderbaren Erinnerungen verbundene Bilder nehmen die Anwesenden noch einmal gemeinsam mit in das Vereinsjahr 2024 Ein weiterer Höhepunkt der Versammlung war die Ernennung von Res Hofer und Cörti Blank zu Ehrenmitgliedern des Alphorn-Trios Mit dieser Auszeichnung würdigten die Mitglieder ihren langjährigen Einsatz, ihr Engagement und ihre Verdienste um die Entwicklung und den Erfolg des Trios. Für Res Hofer wird das vergangene Vereinsjahr das letzte in gewohnter Intensität sein. Künftig wird er sein musikalisches Können nur noch bei personellen Engpässen zur Verfügung stellen Seine Kamerad-
Das Alphorn-Trio geniesst einen Apéro am
schaft und fachliche Kenntnis wird eine spürbare Lücke hinterlassen. Die Mitglieder betonten zudem ihren herzlichen Dank an alle Unterstützer, Sponsoren und Gönner, die das Alphorn-Trio in den vergangenen Jahren begleitet haben. Obwohl der Name beständig ist und nicht auf der Traktandenliste steht, so wird er doch sehr oft ausgesprochen in allerlei Zusammenhängen und Eventualitäten. Der Name
Sissach Solisten begeisterten im Klanglichter-Konzert
Paul Aenishänslin
Nach dem Jubiläumsjahr «10 Jahre Klanglichter» fand am 25. Januar 2025 in der Oberen Fabrik in Sissach wieder ein aussergewöhnliches Kammermusikkonzert statt.
Die Besucher füllten den Saal bis auf den letzten Platz. Das erste Konzert der Klanglichter im neuen Jahr stellte den Gegensatz zwischen Geige und Kontrabass ins Zentrum des Geschehens. Paola De Piante Vicin am Flügel hatte dafür zwei herausragende Künstler auf den beiden Instrumenten gewinnen können, den chinesischen Geiger Xioamin Wang, Konzertmeister der Philharmonia Zürich, und den Solobassisten desselben Orchesters, den Ukrainer Rusian Lutsyk Zu zwei und zu dritt führten die Musiker ein gegensätzliches und grenzenloses Programm auf. Es begann mit der Sonate für Violine und Klavier von Maurice Ravel aus dem Jahr 1926/27 mit den Sätzen Allegretto, Blues, Perpetuum Mobile und Allegro, äusserst virtuos dargeboten vom Geiger Xiomin Wang mit gekonnter Begleitung durch Paola De Piante Vicin. Das Gran Duo Concertante des polnischen Komponisten Krzy-
sztof Penderecki, auch aus der Moderne, zelebrierte die Freude am schönen Klang, die Lust am Spielen und am Belcanto, und gab dem Geiger Xioamin Wang und dem Solobassisten Rusian Lutsyk zusammen Gelegenheit, ihr stupendes Können und ihre enorme Virtuosität unter Beweis zu stellen. Dann ging das Programm weiter mit dem Gran Duo Concertante für Violine und Kontrabass mit Klavier von Giovanni Bottesini (1821–1889), der sich vor bald 200 Jahren von keiner Grenze aufhalten liess, fast ununterbrochen Europa, Nord- und Südamerika bereiste und grosse Erfolge als Opernkomponist, Kontrabassist und Dirigent feierte Der grosse Einfluss seines Freundes Giuseppe Verdi war auch in seinem opernhaften «Gran Duo Concertante» nicht zu überhören.
Nach der Pause führten die drei Interpreten die Tangokomposition «Estaciones Portenas» (die vier Jahreszeiten) des Argentiniers Astor Piazzolla (1921–1992) auf, wobei sie ihre grosse Virtuosität erneut unter Beweis stellten, und nach dem begeisterten und lang anhaltenden Applaus zu einer Zugabe bereit waren.
Am Dienstag, 21. Januar 2025, kurz nach 17 Uhr, kam es im Gebiet Stuckleberg in Ormalingen zu einem schweren Unfall mit einem Traktor Der Lenker verletzte sich schwer und verstarb auf der Unfallstelle. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft waren zwei Personen im Gebiet Stuckleberg in Ormalingen damit beschäftigt, mithilfe eines Traktors und einer Seilwinde einen Baum zu fällen. Aus noch nicht geklärten Gründen hat sich dabei die Seilwinde gelöst und der auf einem Waldweg stehende Traktor rutschte das steile Waldbord hinab. In der Folge überschlug es das Fahrzeug und schleu-
derte den Fahrer aus dem Sitz Der 73-jährige Lenker geriet unter den Traktor und zog sich tödliche Verletzungen zu. Zwecks Klärung der genauen Unfallursache und des Unfallhergangs hat die Polizei Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft BaselLandschaft eine entsprechende Untersuchung eingeleitet Weitere Abklärungen sind im Gang Vor Ort im Einsatz standen ein Rettungsdienst die Feuerwehr, das Feuerwehr-Inspektorat beider Basel, das Kantonale Care-Team, das Institut für Rechtsmedizin, die Staatsanwaltschaft BL und die Polizei BaselLandschaft. Polizei Basel-Landschaft
«Mir wei luege» inspiriert durch das bekannte Baselbieter Lied, verkörpert die Werte und den Charakter des Trios: Offenheit, Zusammenhalt und die Bereitschaft, aktiv für die Kultur einzustehen. Die Mitglieder schlossen die Generalversammlung mit einem positiven Ausblick auf die kommende Saison und die Fortsetzung ihrer musikalischen Reise. Roger Handschin, Tobias Gerber
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Sonntag, 2. Februar
10.15 Gottesdienst im Gemeindesaal in Tecknau. Leitung: Pfarrer Eric Hub. Musik: Rahel Buser Text: Jesaja 40, 25–31. Thema: «Die, die von Gott neue Kraft kriegen – Warum funktioniert das bei mir nicht?» Kollekte: Kantonal – Mission 21. Fahrdienst: Simone Freivogel, 079 561 60 27
17.00 Sunntig L Obe in der Kirche Gelterkinden, modernere Musik mit Band, Text und Thema wie Morgengottesdienst, Pfarrer Eric Hub, während der Predigt betreutes Kinderprogramm mit Katja Maier, Apéro und Austausch, Kollekte: Blueworld Blaukreuz
Mittwoch, 5. Februar
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli
19.10 Taizé Gebet in der Kirche
Donnerstag 6. Februar
14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum «Musik mit den Moody Tunes», Christian Müller und Bettina Urfer verwöhnen uns mit bekannten Melodien. Fahrdienst: Edith Schreiber 079 510 21 06. Kontakt: Lotti Oldani 078 768 72 19, lotti.oldani@gmx.ch
17.30 Teenager-Club mit dem Thema «Personen aus der Bibel», im Unterrichtshüsli
Freitag, 7. Februar
18.30 living room mit Nachtessen. Programm ab 20.00
Samstag, 8. Februar
14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli, Thema sind «Abenteuer mit den Kaminsky-Kids» Allgemein
Amtswochen: 27.01.-2.02. Pfr Eric Hub; Pfr Samuel Maurer
Kirchenchorprobe montags, 19.45 Café international für Flüchtlinge immer mittwochs, 13.30 im Lindenhof; Sprachcafé im Marabu, donnerstags 18.00 bis 19.00
Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof: donnerstags 18.30 keine am 6. Februar
Altersheimgottesdienst: immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach»
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 1. Februar
17.00 bis 18.00 Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier mit Blasiussegen, Abschied von Diakon Martin Tanner als Gemeindeleiter anschliessend Apéro
Dienstag, 4. Februar
Ab 9.30 Krankenkommunion für ältere und kranke Personen. Bitte melden bei Pater Jacek Kubica: 079 359 58 73
Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag 6. Februar
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 7. Februar
18.00 Eucharistiefeier zum HerzJesu-Freitag mit kurzer Anbetung
Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden
Freitag, 10.30
Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Samstag, 1. Februar
10.00 Fiire mit de Chline
Sonntag, 2. Februar
9.30 Eucharistiefeier dt./ital. mit Blasiussegen, Abschied von Diakon Martin Tanner als Gemeindeleiter
Mittwoch, 5. Februar
9.15 Ökumenische Morgenfeier
17.00 Eucharistiefeier dt./ital.
Freitag, 7. Februar
10.15 Ökumenische Andacht APH Mülimatt, Sissach
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne
Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Sonntag, 2. Februar
10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «In Gottes Kraftfeld – wo der Geist weht»
Dienstag, 4. Februar
19.30 Gesprächskreis Salon Crystal zum Thema: «Atem, Geist, ruach. Annäherung eines Phänomens»
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 2. Februar
10.00 Gottesdienst mit Amtseinsetzung Kirchenpfleger*innen und Synodalen in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel. Anschliessend Chilekafi im Pfarrhaus
Rund um meine Kirche
Silbergarten
Mittwoch, 29. Januar 14.00 bis 17.00 im Zentrum Ergolz Ormalingen, Mundharmonika-Quartett «Ergolz» mit Zvieri
55plusminus
Dienstag, 4. Februar
14.00 bis 17.00 Jassnachmittag im Gemeindehaus Buus 2. Stock Lift ist vorhanden
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Freitag, 31 Januar
18.30 bis 21.00 Rainbow Jugendtreff im Pfarrhaus in Ormalingen
Sonntag, 2. Februar
10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen mit Anlobung. Verabschiedung der Kirchenpflege und anschliessendem Apéro, Pfarrer Detlef Noffke und Team Dienstag 4. Februar
14.00 Handarbeitsgruppe/Kaffeetreff im Pfarrhaus Ormalingen
Zentrum Ergolz Ormalingen
Donnerstag, 6. Februar
10.00 Pfarrer Detlef Noffke www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden
Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Donnerstag 30 Januar
15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Diakon Martin Tanner
Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Sonntag, 2. Februar 16.30 Rümlingen: Abendgottesdienst, Mitwirkung des Chors Buckten. Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für source de vie. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen
Mittwoch, 5. Februar
18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Fiire mit de Chline in der Kirche in Rümlingen
Samstag, 8. Februar 10.00
Sonntag, 9. Februar
9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrerin Trude Bernoulli. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Spendkasse Läufelfingen
Mittwoch, 12 Februar
18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Donnerstag, 13 Februar 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen
Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch
Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch
Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch
Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch
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Frisch geschlüpfte Meeresschildkröten brauchen ihre Eltern nicht, um den Weg ins Meer zu finden. Aber sie brauchen Ihre Hilfe, um vor der Ausrottung bewahrt zu werden. Übernehmen Sie eine Patenschaft! Damit helfen Sie uns, die Meeresschildkröten und ihre Lebensräume zu schützen.
PATENSCHAFT ÜBERNEHMEN
Mehr Infos erhalten Sie unter turtle-foundation.org/patenschaft
ZitrusfruchtGriesskuchen
Zutaten (für 1 Kuchen)
4 Eier
100 g Zucker
80 g flüssiger Honig
1 dl Sonnenblumenöl
200 g cremiges Jogurt nature
150 g Hartweizengriess
100 g Weissmehl
1 EL Backpulver
1 Zitrone, geschält, in Scheiben
1 Blutorange, geschält, in Scheiben
1 Mandarine, geschält, in Scheiben
20 g gesalzene Pistazien, grob gehackt Rechteckige, hohe Backform von 20×20 cm
Zubereitung
1. Eier und Zucker schaumig rühren. Honig, Öl, Jogurt und Griess dazumischen. Mehl und Backpulver separat vermischen, vorsichtig unter die Masse heben.
2. Masse in die vorbereitete Backform füllen, in der Mitte des auf 160 °C (Heissluft/Umluft) vorgeheizten Ofens 35 bis 40 Minuten backen. Kuchen aus dem Ofen nehmen, vorsichtig aus der Form lösen.
3. Zitrusfrüchte ziegelartig auf dem Kuchen verteilen, Kuchen in 5×5 cm grosse Stücke schneiden. Anrichten und mit Pistazien garnieren. Warm geniessen.
Zubereitungszeit: ca. 25 Minuten, backen ca. 40 Minuten Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Einwohnergemeinde Gelterkinden Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Ausbildungsdarlehen)
Der Kanton Basel-Landschaft gewährt nach dem Grundsatz der Subsidiarität (d h. die Kosten können weder durch Angehörige noch auf andere Weise aufgebracht werden) Ausbildungsbeiträge.
Für nähere Informationen über anerkannte Ausbildungsstätten, Bewerbung und Eingabefristen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Ausbildungsbeiträge, Rosenstrasse 25, 4410 Liestal, Tel. 061 552 79 99, E-Mail stipendien@ bl.ch Weitere aktuelle Hinweise zu Ausbildungsbeiträgen des Kantons finden Sie im Internet unter http://stipendien.bl.ch Infoblätter können auch bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden bezogen werden.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einstellhalle Bützenen und Gemeindehaus –Parkplätze zum Mieten
In der Einstellhalle Bützenen und Gemeindehaus hat es Parkplätze zum Mieten. Dies ist ein nicht zugewiesener Parkplatz, welcher CHF 110.– pro Monat kostet
Falls Sie an dem Parkplatz Interesse haben, bitten wir Sie das Formular auf unserer Website (www.gelterkinden.ch / Politik und Verwaltung / Dienstleistungen / Einstellhallen Gemeindehaus und Bützenen / Gesuch um Vermietung eines Parkplatzes) auszufüllen.
Bei Fragen können Sie sich gerne an die Abteilung Bau, Tel. 061 985 22 55, E-Mail: bau@gelterkinden.ch wenden
Vielen Dank
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Sonderabfälle aus Privathaushalten –wohin damit?
Sonderabfälle aus Privathaushalten wie Farben Lacke, Lösungsmittel, Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Dünger, Medikamente oder Quecksilberthermometer sind problematisch für Mensch und Umwelt und müssen separat entsorgt und verwertet werden Sie gehören nicht in den Kehrichtsack oder in die Kanalisation.
Grundsätzlich gibt es im Kanton Basel-Landschaft drei Wege um Sonderabfälle kostenlos zu entsorgen:
1. Rückgabe in den Verkaufsstellen: Hersteller und Handel sind zur Rücknahme von Sonderabfällen von privaten Endverbrauchern verpflichtet
2. Abgabe an den kommunalen Sonderabfall-Sammeltagen
3. Abgabe in Apotheken und Drogerien (beispielsweise Kleinmengen von Medikamenten)
Bei grösseren Mengen Sonderabfälle aus Privathaushalten beispielsweise aus Hausräumungen, kontaktieren Sie das Amt für Umweltschutz und Energie in Liestal (061 552 51 11).
Sicherer Umgang mit Sonderabfällen im Haushalt
• Nicht via Kehricht oder Kanalisation entsorgen
• Vermischen Sie nie Produkte, die sich in unterschiedlichen Behältern befinden Es können chemische Reaktionen auftreten.
• Lagern Sie alle Sonderabfälle in der Originalverpackung
• Lagern Sie alle Sonderabfälle an einem trockenen und sicheren Ort sowie ausserhalb der Reichweite von Kindern
• Lagern Sie alle Sonderabfälle in einem auslaufsicheren Behälter mit deutlicher Bezeichnung des Inhalts
Die beste Lösung
Problematische Produkte bereits beim Einkauf vermeiden und nur so viel kaufen, wie wirklich benötigt wird Heute gibt es für viele Anwendungen gute Alternativen, die unnötige Sonderabfälle zu vermeiden helfen und meist auch weniger Gefahren mit sich bringen. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Schlitteln ohne Unfall
Sicher ins Tal statt ins Spital
Mit Tempo und Juchzer den Hang hinunter: Schlitteln macht Spass. Damit nichts passiert, lohnt es sich, gut ausgerüstet auf den richtigen Schlitten zu sitzen – und sich korrekt zu verhalten.
Schlitteln können alle Oder? Die Zahlen sprechen eine etwas andere Sprache Pro Jahr enden rund 6300 Schlittenfahrten der Schweizer Bevölkerung in der Arztpraxis
Um das zu verhindern brauchts als Erstes die passende Ausrüstung: Helm Rückenprotektor und hohe, feste Schuhe mit gutem Profil. Bei eisiger Unterlage ergänzt mit Bremshilfen – die gibt es im Fachgeschäft oder online zu kaufen Am sichersten schlittelt man mit einem Rodel. Das ist ein spezieller Holzschlitten, der sich auch auf festen und eisigen Unterlagen gut lenken lässt. Zweitens ist entscheidend, wo man schlitteln geht Am besten fährt es sich auf offiziellen Schlittelwegen die mit einem lila Schild markiert sind Hänge mit freiem Auslauf sind auch geeignet
Und schliesslich ist wichtig, sich korrekt zu verhalten. Rücksicht nehmen, Geschwindigkeit anpassen oder mit Abstand überholen: Die BFU hat zusammen mit Seilbahnen Schweiz und Swiss Sliding zehn Verhaltensregeln für sicheres Schlitteln aufgestellt. Alle Regeln und weitere Tipps für sicheres Schlitteln gibts auf bfu.ch/schlitteln.
Die wichtigsten Tipps:
– Helm und Rückenprotektor tragen
– Hohe, feste Schuhe mit gutem Profil tragen – bei eisigen Verhältnissen zusätzlich Bremshilfen
– Nur auf markierten Schlittelwegen, hindernisfreien Wegen oder Hängen mit freiem Auslauf schlitteln
– Am besten mit einem Rodel schlitteln
– Die 10 Schlittel-Verhaltensregeln einhalten
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Dank an die pflichtbewussten Hundehalterinnen und Hundehalter
Wir danken allen Hundehalterinnen und Hundehaltern, die den Kot ihres Hundes immer ordnungsgemäss einsammeln und entsorgen. Das ist vorbildlich und sorgt für eine saubere Umgebung
Leider gibt es auch die anderen Hundehaltenden und deswegen gehen bei der Gemeinde verschiedentlich Reklamationen über liegengelassenen Hundekot oder über herumliegende volle Hundekotsäcklein ein. Hundekot ist für Mensch und Tier gefährlich und die Verunreinigungen sind sehr ärgerlich. Helfen Sie mit, Wegränder und Wiesen, aber auch benachbarte Gärten und private Grundstücke sauber zu halten Wir bitten Sie daher, den Kot Ihres Hundes immer aufzulesen und die Hundekotsäcklein in den Hundekotsammelbehältern oder zu Hause via Kehricht zu entsorgen. Wir verweisen auf das aktuelle Reglement über die Hundehaltung der Gemeinde Gelterkinden unter www.gelterkinden.ch.
Letzten Samstag setzten sich aktive und ehemalige Gemeinderäte, ein Gemeindepräsident, Landräte und ein Parteipräsident der SP, GLP und EVP für die Demokratie ein. Sie suchten in Gelterkinden das Gespräch mit der Bevölkerung und warben für ein Ja für die Wahlrechtsreform. Die offensichtlichen Vorteile der Reform wurden sehr gut aufgenommen: Jede Wählerstimme bekommt die gleiche Stimmkraft und jede Partei die gleiche Chance einen Sitz zu bekommen; etwas, das bis jetzt nicht der Fall ist. Um das zu ändern braucht es deshalb ein Ja am 9. Februar
Konzert Polysono «Musik als Quell der Resilienz»
Christine Simolka, Sopran
Isabelle Meraner, Flöte
Cássio Braga da Costa, Klarinette
Ruth Ten, Violine
Kiril Fasla Prolat, Violoncello
René Wohlhauser Bariton, Klavier, Leitung
Werke von René Wohlhauser
Eintritt frei – Kollekte
Samstag, 1. Februar 2025, 19 Uhr
Gemeindesaal Gelterkinden
JBOBL –Jahreskonzert und Klavierkonzert
Vorstufenorchester (Mischa Meyer)
Accelerando Strings (Aline Schnepp, Renate Hofstetter) Jugend-Sinfonieorchester BL (Bruno Martin Aline Schnepp)
Werke von: Antonio Vivaldi, Camille Saint-Saëns, John Williams, Patrick Huck und weitere
Solistin Leni Hablützel
Eintritt frei – Kollekte
Samstag, 8. Februar 2025, 17 Uhr
Gemeindesaal Gelterkinden
Am Donnerstag, 6. Februar 2025, um 14 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden, findet der Altersnachmittag, organisiert von der reformierten Kirche Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau und dem Frauenverein Gelterkinden statt. Die «The Moody Tones», das sind Christian Müller (Flöte/Sax) und Bettina Urfer (Klavier), spielen bekannte Melodien.
Alle sind herzlich eingeladen! Das Organisationsteam freut darauf mit Ihnen zusammen einen beschwingten, gemütlichen Nachmittag zu verbringen.
Fahrdienst: Edith Schreiber, Telefon: 079 510 21 06, Kontakt: Lotti Oldani, Telefon: 078 768 72 19. Vreni Dehning
Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Ormalingen und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Ormalingen die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel herzlich. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 26. August 2025 in Ormalingen. Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspende-basel.ch
Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@sunrise.ch
Agenda
Sonntag, 2. Februar
10.00 Kirche St. Peter, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget
Anlässe
Offenes Abendsingen
Dienstag, 4. Februar 19.00, in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 6. Februar 9.00 bis 11.00, in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55
Vokalensemble
Proben am Dienstag, 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire. Informationen:
Agenda
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@bluewin.ch
Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten
Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, 15.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00 www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
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Tischreden im Leue Waldenburg
Am 21. Februar fragt die Astrophysikerin Kathrin Altwegg «Wie viel Glück braucht es, dass es uns gibt?» Sie geht den Themen nach, wie Gott in die Welt der Astrophysik passt, ob es Leben in fernen Galaxien gibt und warum wir noch nichts von dort gehört haben. Ausserdem spricht sie über das Wunder, dass wir überhaupt existieren. Aufgewachsen ist die langjährige Professorin der Universität Bern in
Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch
Balsthal, bis 2016 Direktorin war sie am Center for Space and Habitability der Uni Bern und Projektleiterin des Massenspektrometers Rosina zur Vermessung des Kometen Chury
Die Tischreden erinnern an die legendären Tischreden Martin Luthers und greifen Fragen des Zeitgeschehens auf. Wie immer gibt es eine kleine Speisekarte und die Gäste können mit den Referenten und untereinander diskutieren und dabei –ganz nach Luthers Vorbild – auch das eine oder andere Bier trinken.
20.15, im Restaurant Leue in Waldenburg
Mitteilungen
Amtswoche
6. Januar bis 9. Februar:
Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch
Pfarrer Raphael Hadorn
077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch
Sonntag, 2. Februar
10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrer Martin Stingelin. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Mission 21
Donnerstag 6. Februar
9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine, Gottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Betreuungsperson. Wir singen gemeinsam einfache Lieder beten, erleben eine Geschichte aus der Bibel, basteln, spielen, essen Znüni und haben viel Spass. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Euer Kommen!
Freitag, 7. Februar
19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé
Für Kinder und Jugendliche Montag, 3. Februar
17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Sunnewirbel
Donnerstag, 6. Februar
Die Krabbelgruppe nimmt teil am «Fiire mit de Chliine»
Veranstaltungen
Gebet in Hölstein
Samstag, 1. Februar von 9.30 bis 10.30 in der Kirche Hölstein. Jede und jeder ist herzlich willkommen dazuzukommen und mitzubeten
Kontakt: Roland Steinle, 061 951 10 83
Agenda
Trauercafé
Mittwoch, 5. Februar von 9.00 bis 11.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Ort für Begegnungen und Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben.
Kontakt: Isabella Flükiger, 079 758 86 39
Mittagstisch
Mittwoch, 5. Februar um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Mit Anmeldung – Platzanfragen bei Doris Heinimann, 079 291 08 01. Fahrdienst: Peter Fischer, 061 951 21 06. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich, Sie kulinarisch verwöhnen zu dürfen.
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Kinderweltgebetstagsfeier
Sonntag, 16. Februar um 10.00 in der Katholischen Kirche Bruder Klaus in Oberdorf
Kirchgemeindewanderung
Freitag, 21. Februar – Rundwanderung
Wisenberg. Alle Informationen finden Sie zwei Wochen vor dem Anlass auf unserer Homepage.
Mitteilungen
Pfarrwahl in der Kirchgemeinde
Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Die Kirchgemeindeversammlung vom 26. November 2024 nominierte Pfrn. Silvia Bolatzki zur Wahl als Pfarrerin und beschloss den Wahlmodus der Stillen Wahl Bis zum 9. Dezember 2024 sind keine weiteren Kandidaturen eingegangen, weshalb der Kirchenrat der Evangelisch-re-
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel
Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch
formierten Kirche Basel-Landschaft den angeordneten Urnengang mit präsidialem Entscheid vom 20. Januar 2025 widerruft. Frau Silvia Bolatzki wird hiermit als in Stiller Wahl gewählt erklärt.
Wir heissen Silvia Bolatzki bei uns in der Kirchgemeinde ganz herzlich willkommen und freuen uns auf ihr Wirken in unserer Gemeinde. Wir sind glücklich darüber, dass unser Pfarrteam wieder vollständig besetzt ist.
Gerne weisen wir darauf hin, dass Pfrn. Silvia Bolatzki am Sonntag, 11. Mai im Rahmen des ordentlichen Gottesdienstes feierlich in ihr Amt eingeführt wird. Lukas Jauslin, Präsident der Kirchenpflege Gegen diese Wahl kann, gestützt auf § 95 Abs. 3 Kirchenordnung, innert 3 Tagen bei der Rekurskommission Beschwerde erhoben werden wegen mangelhafter Vorbereitung und Durchführung der Wahl. Adresse: Rekurskommission der Evangelisch- Reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft, c/o Kirchensekretariat, Obergestadeckweg 15, Postfach 438, 4410 Liestal
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche: 13 Januar bis 16 Februar
Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 www.ref-behoela.ch
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch
Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf
Donnerstag, 30 Januar
19.00 Bibel, Babel, Bubel. Themenabend zur Bibel
Freitag, 31 Januar
18.00 Dankesanlass, Arche
Samstag, 25 Januar
18.00 Santa Messa
Sonntag, 2. Februar
16.00 KircheKreativ mit Kerzensegnung. Eigene Kerzen für die Kerzensegnung mitbringen
Montag, 3. Februar
9.30 Sprachcafé, Arche
10.30 Ökum. Gottesdienst im Gritt
Donnerstag, 6. Februar
19.00 Bibel Babel, Bubel. Themenabend zur Bibel
Freitag, 7. Februar
12.15 Mittagessen, Arche
19.00 Taizé, Kapelle Hölstein
20.00 KGR Sitzung
Mitteilungen
KircheKreativ – Licht und Segen
KircheKreativ ist bunt, fröhlich und generationenverbindend.
Reformierte Kirchgemeinde
Diegten-Eptingen
Sonntag, 2. Februar
17.00 Kirche Tenniken, Familiengottesdienst mit Tauferinnerung, Pfr U. Dällenbach und Pfrn. S. Glasbrenner
Mittwoch, 5. Februar
9.00 Hofmattschulhaus Tenniken, Trauercafé
Vereinsnotizen
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Barzahlung, täglich 7bis 21 Uhr ☎ 079584 55 55 auto.ade@gmail.com
Früher wurden die Vereinsmitglieder bei Geburtstagen von 80, 85, 90, und 95 Jahren von einer Delegation des Seniorenvereins zu Hause, mit einem Früchtekorb oder Gutschein besucht. Seit einigen Jahren werden sie im Januar des kommenden Jahres zu einem gemütlichen Beisammensein ins Gritt Seniorenzentrum in Niederdorf eingeladen. Annarös Räuftlin welche dieses Kaffichränzli jeweils organisiert, gab ihrer Freude Ausdruck, dass 57 Mitglieder, teils mit Begleitung, der Einladung gefolgt sind und begrüsste sie am 24 Januar mit einem passenden Gedicht Auch Rolf Jörin, welcher schon das vierte Mal für die musikalische Unterhaltung engagiert wurde, begrüsste die Anwesenden mit herzlichen Worten. Es gelingt ihm immer sehr gut, mit seinen geschickt ausgewählten Melodien eine gemütliche Stimmung im Saal zu verbreiten.
An jedem Tisch sah man gut gelaunte Jubilarinnen und Jubilare bei Kaffee und Kuchen. Viele kannten sich und freuten sich, so viele bekannte Gesichter wieder einmal zu sehen und einige Worte miteinander auszutauschen.
Ein Vorstandsmitglied las auch dieses Jahr eine berührende Mundartgeschichte von Karl Löliger vor, die von anfangs Krieg im Winter 1939/40 handelte, wo man im Dorf abends mit dem Milchkesseli in der Soldatenküche Suppe abholen konnte, kurzum, eine Geschichte mit glücklichem Ausgang.
Willy Häner, selber Jubilar‚ verschönerte diesen Anlass mit musikalischen Beiträgen auf seinem Horn und lud zum Mitsingen ein.
Gegen Abend kehrten die dankbaren Eingeladenen gut gelaunt und zufrieden nach Hause.
Elsbeth Mosimann Vorstandsmitglied
Veranstaltungen
Waldenburg Zu Gast im Theater im Pfarrhauskeller
Kinga Bär Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Zu Beginn gibt es eine Willkommens-Zeit in der Kirche. Danach folgt die Aktiv-Zeit mit verschiedenen Stationen zum Thema. Kreativ, lustig, laut, philosophierend, still. Gegen 17.30 Uhr sind wir wieder in der Kirche. Tragen zusammen und feiern was wir erlebt haben. Kurz und knackig. Besinnlich und einladend. Die mitgebrachten Kerzen sowie die Osterkerze werden gesegnet. Den Abschluss bildet das Essen, welches zu fröhlicher Tischgemeinschaft einlädt. KircheKreativ ist kein neues Kinderprogramm oder eine Kirche für die Kleinen. Sie ist gedacht für alle Generationen. Familien, Alleinstehende, Paare, Männer und Frauen. Glaubend, auch zweifelnd, auf jeden Fall gemeinsam unterwegs sein. Haben wir Sie gluschtig gemacht? Sehr schön, dann freuen wir uns mit Ihnen Kirche kreativ zu leben. Mit Abendessen geht der Anlass bis 19 Uhr Erholung für Leib und Seele Generationenferien im «Grillenhaus» in der Nähe von Taizé FR Sonntag, 28. Sept. bis Samstag, 4. Oktober 2025 (Herbstferien)
Sekretariat Melanie Goossen
sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
«Clos des Grillons» so heisst das Haus in Bessuge im Burgund, ganz in der Nähe von Taizé.
Es bietet Platz um auszuspannen und das Beisammensein zu geniessen.
Im «Clos des Grillons» hat es 5 Zimmer mit 15 Betten und weiteren Schlafmöglichkeiten auf Matratzen. Die Gäste bringen ihre eigenen Schlafsäcke mit. Fixleintücher, Kissen und Kissenbezüge sind vorhanden. Es hat 7 Lavabos, 5 WC’s und 4 Duschen, eine praktisch eingerichtete Küche, grosses Esszimmer Cheminée, Salon und eigene Krypta. Und einen wunderschönen Garten. Rund ums Haus hat es viel Platz zum Spielen und Verweilen.
Es besteht die Möglichkeit in Taizé bei den Gebeten teilzunehmen. Nach dem Morgengebet, treffen wir uns zum gemeinsamen grossen Zmorgen. Danach kann der Tag nach eigenem Gusto gestaltet werden. Ausflüge in die nähere oder weitere Umgebung sowie Spiele im Haus und Hof oder einfach die Seele baumeln lassen. Was will man mehr Für all das hat es Platz. Beim gemeinsamen Znacht lassen wir den Tag ausklingen. Anmeldung und Fragen: Sabine Brantschen.
pr Das internationale Vokal- und Instrumental-Ensemble A Corte Musical war bereits zwei Mal zu Gast in Waldenburg. Es widmet sich der Wiederentdeckung und Aufführung von Werken wenig bekannter Komponisten aus dem Europa des 16., 17. und 18. Jahrhunderts. Im Programm Mediterranea wird der Fokus speziell auf die Musikkultur der vier mediterranen Länder Portugal, Spanien, Italien und Frankreich gelegt. Die fünf herausragenden Musiker/-innen nehmen Sie mit auf eine Reise in sonnige Länder an die Gestade des Mittelmeeres, hin zum Licht, zu den Farben und Gerüchen des Südens. Lassen Sie sich entführen und verzaubern!
Freitag, 7. Februar 2025, um 20.13 Uhr in der Kirche Waldenburg Eintritt frei – freiwilliger Austritt Türöffnung 19.30 Uhr.
Gemeinderätin Marina Saladin tritt zurück
Die Gemeinderätin von Hölstein, Marina Saladin, parteilos, hat ihre Demission erklärt. Sie gibt an, dass sich ihre persönliche, berufliche und auch familiäre Situation während der Amtszeit verändert hat. Dieser Umstand habe sie zum Rücktritt bewogen. Sie betont, dass die überaus spannende Arbeit als Gemeinderätin in Hölstein und die gute kollegiale Zusammenarbeit ihr diesen Entscheid nicht leicht gemacht haben. Sie wird ihr Amt im Sommer abgeben und wird dann acht Jahre dem Hölsteiner Gemeinderat angehört haben. Zudem hatte sie während viereinhalb Jahren das Vizepräsidium innegehabt. Die Gemeindepräsidentin und die Mitglieder des Hölsteiner Gemeinderats bedauern den Rücktritt sehr Mit Marina Saladin verlieren sie eine überaus engagierte Gemeinderätin. Die auf den Sommer hin entstehende Vakanz in der Behörde muss durch eine Ersatzwahl wieder geschlossen werden.
Termine für die Ersatzwahlen in den Gemeinderat
Der Rücktritt von Gemeinderätin Marina Saladin löst eine Ersatzwahl in den Gemeinderat aus Die Ersatzwahl in den Gemeinderat ist auf Sonntag, 18. Mai 2025, angesetzt. Bei Ersatzwahlen in den Gemeinderat ist eine stille Wahl möglich. Der Anmeldetermin (48 Tage vorher) fällt auf Montag, 31. März 2025, 17 Uhr. Formulare für einen Wahlvorschlag können bei der Gemeindeverwaltung bezogen oder von der Homepage des Kantons unter folgendem Linkt hwww.baselland.ch/ politik-und-behorden/besondere-behoerden/landeskanzlei/politische_rechte/ wahlen/wahlvorbereitungen – Kommunale Wahlen – heruntergeladen werden Ausgefüllte Anmeldeunterlagen nimmt die Gemeindeverwaltung entgegen. Sofern bis zum Termin nur eine einzige Kandidatur besteht, kommt eine stille Wahl zustande. Andernfalls findet die angekündigte Urnenwahl am 18. Mai 2025 statt. Sofern von den dann zur Wahl stehenden Kandidaten das abso-
lute Mehr nicht erreicht wird, besteht eine weitere Frist für eine stille Wahl innerhalb von acht Tagen. Andernfalls findet am Sonntag, 28. September 2025, der offizielle zweite Wahlgang statt. An diesem wäre dann das relative Mehr massgebend
Hundegebühren 2025 Die Rechnungen für die Hundegebühren 2025 werden in den nächsten Tagen verschickt. Die Gebühren für den ersten Hund pro Haushalt betragen unverändert 100 Franken, jeder weitere Hund kostet 175 Franken. Neue Hundebesitzer werden gebeten ihren Hund innert 14 Tagen anzumelden. Sollte Ihr Hund im letzten Jahr verstorben oder weggegeben worden sein, bitten wir Sie um die Abmeldung des Hundes bei der Gemeindeverwaltung. Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Hundehalter/-innen bedanken, welche sich ihrer Verantwortung bewusst sind und ihren Vierbeiner gut unter Kontrolle halten und die Hinterlassenschaften beseitigen.
Turngala am 9. Februar 2025 In der Mehrzweckhalle in Niederdorf findet am Sonntag, 9. Februar 2025 der Brunch mit anschliessender Turngala unter dem Motto «mini Schwiiz, dini Schwiiz» statt. Von 10 bis 12 Uhr Brunchbuffet, ab 12.30 Uhr Turngala. Der Jugend- und Sportverein freut sich auf Ihren Besuch. www.jsv-niederdorf.ch
Kandidatur Nachwahl
Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission
Für die Nachwahl eines Mitgliedes in die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission für die laufende Amtsperiode bis 30.6.2028 wurde der Gemeindeverwaltung folgende Kandidatur bekannt gegeben:
• Nägelin Luis
Pünktlich um 19.30 Uhr startete am vergangenen Freitag die erste Generalversammlung der Musikgemeinschaft OWL (Oberdorf, Waldenburg und Langenbruck). Insgesamt versammelten sich 30 Mitglieder im Grittpark in Niederdorf, um der Versammlung beizuwohnen. Die Traktanden waren zügig abgearbeitet und es gab nur wenige Diskussionspunkte – schliesslich warteten
Die Nachwahl findet ordnungsgemäss am 9. 2. 2025 an der Urne statt.
Rücktritt eines Gemeinderatsmitglieds Gemeinderätin Daniela Spielmann wird im Sommer zurück in ihren Heimatort Wenslingen ziehen. Aus diesem Grund gibt sie ihren Rücktritt aus dem Gemeinderat per 30. Juni 2025 bekannt. Informationen zur Nachwahl folgen demnächst.
Abstimmungstermin
Naturpark Baselbiet
Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 21. Januar 2025 beschlossen, die Urnenabstimmung «Beitritt zum Trägerverein Naturpark Baselbiet» am 18. Mai 2025 durchzuführen.
Mittwoch 5. Februar
• Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr Jeden Montag
• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr
• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
• Yoga Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Am 9. Februar 2025, steht die Wahlrechtsreform im Kanton Basel-Landschaft zur Abstimmung. Diese Reform mag auf den ersten Blick wie ein Schritt zu mehr Fairness wirken, aber bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass sie schwerwiegende negative Folgen für das Oberbaselbiet. Alarmierend ist, mit der Annahme der Reform wird die Garantie von mindestens sechs Sitzen pro Wahlkreis wegfallen.
Durch die Reform würde der Bezirk Waldenburg einen Sitz im Landrat verlieren – das bedeutet einen echten Einflussverlust für das Oberbaselbiet. Unsere ländlich geprägten Regionen müssen im politischen Prozess stark vertreten bleiben, um ihre Interessen wirksam zu verteidigen. Es ist für mich absolut unverständlich, wie Landräte, die von den Wählerinnen und Wählern des Bezirks Waldenburg ins Amt gewählt wurden diese Schwächung einfach in Kauf nehmen können. Statt sich für eine stärkere Vertretung der Randregionen einzusetzen, wird hier eine Reform unterstützt, die das politische Gewicht des Oberbaselbiets deutlich reduziert. Ich appelliere deshalb an alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger: Lehnen Sie die Wahlrechtsreform am 9. Februar ab. Sie gefährdet das Gleichgewicht der politischen Vertretung, schwächt unseren Bezirk Waldenburg und nimmt uns die garantierten Mindestsitze. Ein Nein zur Reform ist ein Ja zur fairen und ausgewogenen Repräsentation unserer Region im Landrat.
Andrea Kaufmann-Werthmüller, Landrätin FDP
Gerne nutze ich ein paar Zeilen, um die Wahlreform aus einer ergänzenden Warte zu beleuchten: Vor allem Mitglieder von FDP und SVP erwähnen derzeit, wie gut austariert das aktuelle Wahlsystem sei. Mitnichten. Nicht grundlos brachte der Landrat 2019 mit nur einer Gegenstimme die Wahlreform ins Rollen. Ein möglichst korrektes Abbild des Wählerwillens und die Sitzsprungreduktion waren damals wichtig und wertvoll. Nun, da Zeit und Geld für faktenbasierte Verbesserungen aufgewendet worden sind, riskieren aktuelle Profiteure, bisher erhaltene Pfründe einzubüssen. Dem Volk wird jetzt schmackhaft gemacht, sich wichtigerem als der Demokratie zuzuwenden und das Geld in den Sand zu setzen. Sand streuen sie auch gerne in unsere Augen. So werden die Aufhebung der Sechs-Sitze-Garantie pro Wahlkreis
und die Prozenthürden als Gegenargumente ins Feld geführt. Wohlverstanden: Diese Bedingungen wurden durch eben diese FDP und SVP eingebracht (s. Regierungsvorlage). Mit Verweis auf das bereits natürlicherweise bestehende Quorum wollte einzig die EVP gänzlich auf Hürden verzichten So viel zur Schelmerei-Spekulation von SVP-Sektionspräsi Wiesner. Eines stimmt: Es gibt kein perfektes Wahlsystem. Doch ein klar besseres!
Politologe Sandro Lüscher bezeichnet das gewählte Modell mit dem doppelten Pukelsheim (das die Gesamtkantonalebene wie auch Wahlkreise berücksichtigt) als Quantensprung der Wahlsystempraxis, das ein nahezu ideales Abbild der Wählerstimmen ermöglicht. Demnach: Ja zum Quantensprung! Andrea Heger, Landrätin EVP, Hölstein
schon alle sehnsüchtig auf das feine Nachtessen. Eine Neuerung der Musikgemeinschaft wird die Homepage sein, welche im Frühling aufgeschaltet wird Ebenfalls kann man neu auch auf Instagram und Facebook die Tätigkeiten der Musikgemeinschaft OWL verfolgen Nach der GV wurde der gemütliche Teil des Abends eingeläutet Das Essen liess nichts zu wünschen übrig und der Abend wurde mit guten Gesprächen und viel Gelächter ausgeklungen. Jetzt richtet sich der Fokus der Musikgemeinschaft auf das nächste grosse Highlight: Das Muttertagskonzert am 11. Mai in der Kirche in Langenbruck. Ein Tipp für alle Mütter (und natürlich auch für den Rest): Den Termin gleich im Kalender markieren, denn das wird ein wunderbares Konzert, dass man nicht verpassen will.
Das Lieblingsargument der Gegnerschaft bei allem: Migration. Zieht immer Lässt Abstimmungen und Wahlen gewinnen. Was hat dies mit der Umweltverantwortungsinitiative zu tun? Nun, die Schweiz ist nicht unschuldig am Klimawandel. Sie verbraucht 2,8 Erden (von der einen die wir haben – Moment mal, das geht gar nicht auf). Die Konsequenzen tragen meistens nicht wir, sondern die Menschen und Natur im globalen Süden.
Der Klimawandel wird in den nächsten 25 Jahren bis zu 140 Mio. Menschen in die Flucht treiben. Die logische Schlussfolgerung, wenn man keine Migration will: Handeln. Good News: Das können wir am 9. Februar! Sagen wir Ja zur Umweltverantwortungsinitiative. Ja zu einer lebenswerten Zukunft für alle Menschen auf der Welt und nicht nur die Teppichetagen von Glencore und Co. MfG von einer der jüngeren Generation. Farah Dettwiler, Reigoldswil
Seit 1986 unterstützen und entlasten wir Familien mit hirnverletzten Kindern niederschwellig, unbürokratisch und rasch. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Spendenkonto: IBAN CH69 0900 0000 8546 1012 9 Studiere am führendenInstitutfür Journalismus undKommunikation: maz.ch
Vom 16 bis 18 Mai 2025 sind wir an der MEGA Sissach
Jodler-Obe 2025
Samstag, 8. Februar 2025, 20.00 Uhr
In der Turnhalle Dorf Schulstrasse 7, 4414 Füllinsdorf
Theater: Liebestropfe für Rindviecher
Mitwirkende: Musik: Zmoos-Art
Jodlerklub Sunnesyte, Nunningen Leitung: Rita Wermuth
Theatergruppe Jodlerklub Füllinsdorf
Jodlerklub Füllinsdorf, als Veranstalter Leitung: Rita Wermuth
Eintritt: 15.- Fr kein Vorverkauf Kassenöffnung 18.30 Uhr ! Keine Reservation !
13.–16. Februar 2025
Bands: ColinVallonTrio, LeaGasser5TET, KALI Trio,Bebo FerraTrio, JeppeZeeberg,Mitmach Konzert, Charley Rose Trio,Sarah Buechi’s Pink Mountain Sagas, Fistfulof Twist, DieroteZora, Nancelot,Choeur3
Kulturscheune Liestal
Sa 1. Feb. 2025,20.00h DarioNapoliTrio Modern Manouche Project
So 9. Feb. 2025, 17.00h
Ens. ApérOHR &Phoebe
Violet –Latin Europe Music
Do 13.Feb. 2025,20.30h LeaGasser 5tet
HEAR&NOW Musikfestival
Fr 14. Feb. 2025, 20.30h
Bebo Ferra Trio
HEAR&NOW Musikfestival
Sa 15. Feb. 2025, 20.00h
HerzlicheEinladung DînerSpitteler-Kaiser
zu den100.Todestagender befreundeten DichterCarlSpitteler undder DichterinIsabelleKaiser: Samstag,8.Februar 2025,12Uhr, RestaurantLeue, Waldenburg Darbietungen und3-Gänge-Menü(FleischFr. 54.– undVegiFr. 47.–), Getränkeindividuell.Kulturbeitrag Fr.20.–
Dazwischen erzählenLorenzDegen undThomasSchweizer ausdem Lebender Dichterin/desDichtersund lesenkurze Texte aus ihrenWerken.
Es erwartet Sieein informativer undunterhaltenderAnlass mitkulinarischen undliterarischen Höhepunkten.
Anmeldung unter079 7553372oderMail: tomswiss@bluewin.ch
Sarah Buechi’sPink Mountain Sagas
HEAR&NOW Musikfestival
So 16. Feb. 2025, 11.00h
Die rote Zora HEAR&NOW Musikfestival
So 16. Feb. 2025, 15.00h Nancelot HEAR&NOWMusikfestival
Do 27. Feb. 2025, 20.00h
Stefan Aeby Trio «Fairy Circus» –LyrischerJazz
Abendkasse: 45 Minuten vor Konzertbeginn Vvk: TourismusInformation Rathausstrasse 3·4410 Liestal ·T 061921 01 25
KULTURSCHEUNE
Mozart Sinfonie Nr 41 «Jupiter»
Unterhaltungsabend
Samstag, 15. Februar 2025
Hotel Wilden Mann Schulstrasse 1, Frenkendorf
Beginn 19.00 Uhr, Türöffnung und Essen ab 17.30 Uhr
Vorverkauf ab 30. Jan. 2025 unter www.trachtengruppe-liestal.ch oder am 3.2. + 4.2.2025, 17.00 – 18.30 Uhr und am 5.2. + 6.2.2025, 19.00 – 20.00 Uhr unter der Nummer 061 971 52 26 oder 079 215 34 18 Reservierte Eintritte bitte bis um 18.30 Uhr an der Kasse abholen, sonst werden sie freigegeben.
Unter dem Motto «AUF ZU NEUEN UFERN!» Mit Gastsängerin Ida-Lin Hübscher
Beginners Band & Jugend Band Frenkentäler Direktion Reto Vogt
Samstag, 1. Februar 2025 Konzertbeginn: 19.30 Uhr
Mehrzweckhalle Reigoldswil
Nachtessen & Kuchenbuffet ab 18.30 Uhr – Tombola Weitere Infos unter: www.mv-reigoldswil.ch
wegen Wohnungswechsel
Wann:Samstag, 1. Februar von 9.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr nach dem 1. Februar nach Absprache
Was: Tische, Kommoden, Stühle, Teppiche, Rahmen mit/ohne Bilder, viel Allerlei
Wo: Frändletenweg 15 4460 Gelterkinden 061 981 48 48
Erlös: zu Gunsten Heilsarmee
Brauchen Sie kurzfristig eine helfende Hand? Pensionär hätte rund um die Uhr noch freie Kapazitäten. Jede anfallende Arbeit wird geprüft, nach dem Motto alles geht, nichts ist unmöglich Pw mit Anhängerkupplung vorhanden. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter Tel. 076 620 49 44