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Garten mit eigenem Stil

Silvia Bernhard und ihr Mann Thomas haben ihren Garten in Hedingen lange geplant und dann Schritt für Schritt gestaltet. Seite 5

Widerstand und Befreiung

Richard Frick aus Affoltern zeigt in seinem Buch Fotos und Plakate von zahlreichen Kriegsschauplätzen und Revolutionen. Seite 24

Steigende Immobilienpreise lassen Gemeindekassen klingeln

In vielen Orten im Säuliamt ist die Grundstückgewinnsteuer wichtige Einnahmequelle

Daniel

Diskussionen über die Höhe des Steuerfusses sind fast in jeder Gemeinde ein Dauerthema. Was in diesem Zusammenhang nur selten zur Sprache kommt, sind die Einnahmen der Gemeinden durch die Grundstückgewinnsteuer Sie sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen und haben mittlerweile einen erheblichen Einfluss auf die Gemeindefinanzen. Das zeigt ein Vergleich der Steuereinnahmen der 14 Gemeinden des Bezirks Affoltern, basierend auf Daten des Statistischen Amts des Kantons Zürich. Demnach lag im letzten Jahr in neun von 14 Gemeinden der Anteil der Grundstückgewinnsteuern an den Gemeindesteuern bei zehn Prozent oder mehr Spitzenreiterin im Bezirk war 2023 die Gemeinde Bonstetten. Gemessen an den Steuereinnahmen (allgemeine Gemeindesteuern plus Grundstückgewinnsteuern, ohne Kirchensteuern) belief sich der Anteil der Grundstückgewinnsteuern auf 17,9 Prozent. In konkreten Zahlen: Bonstetten nahm im letzten Jahr

«Grundsätzlich versuchen wir, jeweils vorsichtig-realistisch zu budgetieren.»

Arianne Moser, Gemeindepräsidentin Bonstetten

4,37 Millionen Franken an Grundstückgewinnsteuern ein (Gemeindesteuern insgesamt: 24,43 Millionen). Am wenigsten profitierte Maschwanden mit einem Grundstückgewinnsteueranteil von 2,3 Prozent.

Die Bonstetter Gemeindepräsidentin Arianne Moser (FDP) führt die in den letzten Jahren in praktisch allen Gemeinden deutlich gestiegenen Einnahmen aus dieser Steuer auf die immer höheren Immobilienpreise zurück.

Mitten im Grünen und doch schnell in Zürich: Die grosse Nachfrage nach Wohnraum lässt vielerorts im Säuliamt auch die Kassen der Gemeinden klingeln, nicht nur in Bonstetten. (Bild Daniel Vaia)

Dazu kämen Sonderfälle: So habe vor nicht allzu langer Zeit ein national tätiges Unternehmen seine Immobilien in eine neue Firma überführt. Für deren in Bonstetten stehende Immobilien seien damals Grundstückgewinnsteuern fällig geworden.

Auch der Leiter des Steueramts Affoltern, Karthipan Thanabalasingam, sieht als eine der Hauptursachen die generell gestiegenen Immobilienpreise. Zudem spüre man, dass Affoltern als Wohnort immer attraktiver werde. Dies führe dazu, dass auch der Immobilienhandel hoch sei. Grundsätzlich schenke man dem Thema Grundstückgewinnsteuern in Affoltern «hohe Beachtung» so Thanabalasingam, da es jeweils um grosse Beträge gehe Auch deshalb würden alle Angelegenheiten rund um die Grundstückgewinnsteuern von der Stadt selber mit eigenem Personal erledigt.

Grundstückgewinnsteuer als «Konfitüre aufs Brot»

Die Grundstückgewinnsteuer ist für die Gemeinden hochwillkommen. Sie sind quasi die Konfitüre aufs Brot bei den Finanzen. Das liegt auch daran, dass im

Bauamt zurück in Kappel

Personalengpass in Hausen als Grund

Am Dienstag teilte die Gemeinde Kappel in einer Medienmitteilung mit dass sie das Bauamt ab dem 2. September wieder selbst führe. Dem ging eine einjährige Pilotphase voraus, bei welcher die Ge-

meinde Hausen diese Aufgaben übernommen hatte. Durch einen Personal-

engpass im Bauamt Hausen konnte die Zusammenarbeit nicht weitergeführt werden. Der «Anzeiger» hat bei der verantwortlichen Gemeinderätin nachgefragt, wie es in Kappel weitergeht (red)

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Jahre alt ist die Stiftung Albisbrunn. Jetzt wird gefeiert. Seite 8

«Ich bin begeistert von meinem Beruf.»

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Wie wirkungsvoll ist das Naturnetz?

Im Januar 2020 herrschte, was die Vernetzung in Biodiversitätsthemen im Bezirk Affoltern betrifft, Aufbruchstimmung: Damals teilte die Standortförderung mit, dass sie eine neue Arbeitsgruppe gegründet habe: das Naturnetz Knonauer Amt. Ziel war es, Biodiversitätsprojekte gemeinsam voranzutreiben und so ein Mehrwert für die Natur und die Ämtler Gemeinden zu schaffen. Viereinhalb Jahre nach der Gründung des Naturnetzes werden, was dessen Wirksamkeit betrifft, allerdings auch kritische Stimmen laut. Marina Gantert (Grüne) sagt: «Die Vernetzung der Akteure ist dem Naturnetz Knonauer Amt bisher nicht gelungen.» (lhä)

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Kanton Zürich die Gemeinden diese Einnahmen nicht bei der Berechnung des kantonalen Finanzausgleichs angeben müssen: Was die Gemeinden an Grundstückgewinnsteuern einnehmen, das dürfen sie auch behalten.

Wie dick die erwähnte «Konfitüre» auf dem Brot jeweils ausfällt, ist für die Gemeinden allerdings nur schwer zu prognostizieren. Die Einnahmen aus der Grundstückgewinnsteuer können von Jahr zu Jahr enorm schwanken und kommen schon fast einer «Finanzlotterie» gleich: So betrugen bei der aktuellen

Spitzenreiterin Bonstetten die Grundstückgewinnsteuern 2022 «nur» 2,1 Millionen – das ist weniger als die Hälfte im Vergleich zum letzten Jahr Umgekehrt

Affoltern: Hier schlug dieselbe Steuer 2021 mit 8,0 Millionen Franken zu Buche, letztes Jahr waren es «nur» 4,4 Millionen.

Ein besonders krasses Beispiel verzeichnete die Gemeinde Kappel im Jahr 2017. In jenem Jahr überstiegen die Einnahmen aus der Grundstückgewinnsteuer mit 4,8 Millionen Franken sogar jene der allgemeinen Gemeindesteuern (3,6 Millionen) Nach Angaben der Gemeindeverwaltung von Kappel lag das

damals überwiegend an einem einzelnen Projekt.

Punktlandung bei Budgetierung nicht möglich

Für die Budgetierung der Grundstückgewinnsteuer nutzen die angefragten Gemeinden unterschiedliche Methoden. Meist ist es ein Mix, der auf verschiedenen Quellen basiert. Man schaut sich etwa offene Veranlagungen und Baugesuche an. Oft wird auch ein Durchschnitt der letzten Jahre errechnet. Bekannt ist auch, dass Immobilienportale nach offenen Angeboten aus der Gemeinde durchforstet werden. Eine weitere Informationsquelle sind die Immobilienverkäufer selber So suchen manche Immobilienbesitzer noch vor einem Verkauf den Kontakt mit den Steuerbehörden, um die Höhe der Grundstückgewinnsteuer abschätzen zu können, erklärt Thanabalasingam. Dennoch sei bei der Budgetierung dieser Steuer «eine Punktlandung nicht möglich». Grundsätzlich versuche man, jeweils «vorsichtigrealistisch zu budgetieren», sagt Arianne Moser zur Frage nach der Budgetierung.

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Erfolge für Radsportler

Huber mit Silber – Felsberger auf WM-Rang 8

Der Mettmenstetter Bike-Profi Urs Huber startete am letzten Samstag am vielleicht härtesten Mountainbike-Marathonrennen der Welt von Verbier nach Grimentz. An den dort ausgetragenen Schweizer Meisterschaften sicherte er sich die Silbermedaille. Weit weg ging

es für den Zwilliker Radfahrer Elia Felsberger Zusammen mit der SchweizerBahn-Junioren-Nationalmannschaft trat er an den Weltmeisterschaften in China an. Ihm gelang ein achter Rang (red)

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Eveline Breidenstein, Ärztin und Unternehmerin. (Bild Regula Zellweger)

Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Auflage des Kollokationsplanes

Im Konkurs über den Nachlass der Marty Annemarie, geb. 31.03.1953, von Unteriberg SZ, Gartenstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, gest. 12.09.2023, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 30.08.2024 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 30.08.2024 verwiesen.

Affoltern am Albis, 30.08.2024

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens

Das Verfahren über Perk-Oswald Milly Albina, geb. 13. November 1938, von Zürich ZH, c/o Altersheim Haus zum Pilatus, Melchior Hirzel-Weg 42, 8910 Affoltern am Albis, gest. 29. Juli 2023 ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 21 August 2024 als geschlossen erklärt worden.

Affoltern am Albis, 30. August 2024

Konkursamt Affoltern

Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis

Aeugst am Albis

Am 11. Juli 2024 ist in Golfo Aranci (Italien) gestorben:

Erich Sörensen

geboren am 19 Dezember 1948, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Bestattungsamt Aeugst am Albis

Hausen am Albis

Am 23. August 2024 ist in Zürich gestorben:

Eliane Gutzwiller geboren am 15. September 1993, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Beisetzung findet in Suhr AG zu einem späteren Zeitpunkt statt. Bestattungsamt Hausen am Albis

Stallikon

Am 23. August 2024 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Engeli-Schärer Margrit Anna geboren am 13. März 1933, von Zürich ZH und Berg TG, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon ZH

Bestattungsamt Stallikon

Wettswil am Albis

Am 22. August 2024 ist in Zürich ZH gestorben:

Rosenberger geb.Schaufler,Herta geboren am 4. Juni 1931, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Der Abdankungsgottesdienst findet am Mittwoch, 11. September 2024, 14.30 Uhr in der Ref. Kirche Wettswil am Albis statt Bestattungsamt Wettswil am Albis.

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Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis

Bauherrschaft: LPI Construction AG, Limmatquai 84, 8001 Zürich

Vertretung der Bauherrschaft: EMWE

Architektur AG, Ringstrasse 28a, 8057 Zürich

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser

Projekt: Rückbau Bestandesliegenschaft, Grenzmutation, Neubau Wohnüberbauung mit vier Doppelhäusern und Tiefgarage, Sonnenberg 1, 8914 Aeugst am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1931, 1916, Zone: WA

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: Tanner Odermatt

Architekten AG, Zürichstrasse 120, 8910

Affoltern am Albis

Projekt: Abbruch und Ersatzneubau

Bausperrgut- und Bauschuttaufbereitungsanlage sowie Wertstoffannahmestelle, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 5119, 6061, Zone: Industriezone

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Achesa Lifestyle AG, Hamelirainstrasse 5, 8302 Kloten

Projekt: Rückbau zweier Mehrfamilienhäuser und Bau eines neuen Mehrfamilienhauses, Im Welschland 16 + 18, 8910

Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1256; 1262, Zone: W 4

Bonstetten

Bauherrschaft: Eros Faoro, Im Schachenhof 39, 8906 Bonstetten

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Anbau Wintergarten, Im Schachenhof 39, 8906 Bonstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2190, Zone: W3/55

Knonau

Bauherrschaft: Salt Mobile AG, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich

Vertretung der Bauherrschaft: EnKom AG, Schellenrainstrasse 13, 6210 Sursee

Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser.

Projekt: Aus- und Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage, Hasentalstrasse 16a, 8934 Knonau

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 772, Zone: Gewerbezone

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Arun Kalchofner,Stationsstrasse 64a, 8907 Wettswil a.A.

Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser

Projekt: Vergrösserung Pool, Sichtschutz, Technikraum, Aussendusche und Kochinsel, Schiebetor beim EFH Vers.-Nr 884 (Projektänderung), Stationsstrasse 64a, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2441, Zone: W2b Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage:

Gemeindeverwaltung Wettswil a.A., Abteilung Bau und Infrastruktur Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A. Rechtliche Hinweise:

Die Pläne liegen während der Auflagefrist auf Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Während der Planauflage können Baurechtsentscheide bei der Baubehörde eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).

Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 19.9.2024 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)

Weit weg und doch so nah

Wir nehmenAbschied von Fabian Morgenegg

28.6.1982 – 26.8.2024

Überraschendmusstestduunsfürimmerverlassen. In unseren Herzen wirst du stets bei uns sein Die Brücke zu dir bleiben liebevolle Gedanken.

Ruth und Gottfried Morgenegg-Wegmüller Eliane und Michael Stieger mit Marlon und Baby Verwandte und Freunde

Die Gedenkfeier findet am Freitag, 6. September 2024 um 11.00 Uhr in der Kapelle Jonental, 8916 Jonen statt, die Beisetzung nach buddhistischem Ritual in seiner Wahlheimat Laos

Traueradresse: Familie Morgenegg, Dorfstrasse 70, 8912 Obfelden

Margrit Engeli-Schärer

13.3.1933 – 23.8.2024

Verkehrsanordnung:

Vollenweidstrasse, Chrebsbachweg, Fellibachweg, Seebodenstrasse, Seeboden, Seeweg

Betrifft

8915 Hausen am Albis

Dauernde Verkehrsanordnung

Auf Antrag der Gemeinde Hausen am Albis hat die Kantonspolizei folgende Verkehrsanordnungen verfügt:

Aufgrund einer Neubeurteilung werden die geltenden Fahrverbote wie folgt den heutigen Bedürfnissen angepasst:

Vollenweid-Türlen. Vollenweidstrasse und Chrebsbachweg: Der Verkehr mit Motorwagen und Motorrädern ist verboten. Der Zubringerdienst sowie der land- und forstwirtschaftliche Verkehr ist gestattet.

Türlen. Fellibachweg:

DerVerkehr mit Motorwagen,Motorrädern und Motorfahrrädern ist verboten. Der Zubringerdienst sowie der land- und forstwirtschaftliche Verkehr ist gestattet.

Vollenweid. Seebodenstrasse, Seeboden: Der Verkehr mit Motorwagen und Motorrädern ist verboten. Der Zubringerdienst sowie der land- und forstwirtschaftliche Verkehr ist gestattet.

Vollenweid-Türlen. Seeweg sowie unbenannte Zufahrtswege zum Seeweg: Der Verkehr mit sämtlichen Fahrzeugen ist verboten. Der Zubringerdienst sowie der land- und forstwirtschaftliche Verkehr ist gestattet. Das Reitverbot bleibt bestehen bzw. wird auf den bislang nicht signalisierten Zufahrtswegen ergänzt. Die Detailpläne liegen während der Publikationsfrist bei der Gemeindeverwaltung auf

Verfügende Stelle Kantonspolizei Zürich – VerkehrspolizeiSpezialabteilung

Rechtliche Hinweise und Fristen Gegen diese Verkehrsanordnungen kann während der Rekursfrist bei der Kontaktstelle Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.

Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 30.09.2024

Verkehrsanordnungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle

Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich Rekursabteilung

Postfach 8090 Zürich

Sie wurde von ihren, mit grosser Geduld ertragenen Leiden erlöst WIR SIND TRAURIG aber zugleich dankbar für die schöne Zeit, die wir mit ihr verbringen konnten.

Rolf Vogt

Brigitte Engeli Straub

Peter Straub-Engeli

Monique Straub und Imre Gonda Christoph Straub Flurina Staub

Die Urnenbeisetzung findet am Freitag 6. September 2024 um 14.00 Uhr auf dem Gemeinschaftsgrab hinter der Kirche Stallikon statt. Alle sind herzlich zur anschliessenden Abschiedsparty eingeladen

Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung «Ziemlich beste Freunde für Burkina Faso», IBAN CH80 0900 0000 1540 0725 5. Die von Urs und seinem Freund Hyacinthe gegründete Stiftung ermöglicht mehr als 2000 Menschen den Zugang zu frischem Wasser Vielen Dank!

Traueradresse: Rolf Vogt, Rainstrasse 111, 8143 Stallikon

DANKS AGUNG

Die grosse Anteilnahme und vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von unserer lieben

Margrit Funk-Stalder

haben uns tief berührt. Es ist für uns eine besondere Wertschätzung dass so viele Verwandte, Freunde und Bekannte ihr die letzte Ehre erwiesen haben.

Besonders danken wir:

Herrn Becker und allen Mitwirkenden für die würdevolle Gestaltung der Beisetzung und desAbschiedsgottesdienstes, – dem Betreuungsteam der Pflege Muri,Abteilung Löwen, das Margrit mit so viel Wohlwollen und Fürsorge begegnet ist, – Hausärztin Frau Dr Breitenstein mit Praxisteam

der Spitex Obfelden,

für die zahlreichen Beileidskarten mit persönlichen Worten und den Spenden an die Pflegi Muri,Abteilung Löwen

Herzlichen Dank an alle, die Margrit auf ihrem Lebensweg begleitet haben und ihr mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.

Du lebst in unseren Herzen weiter.

Ottenbach, imAugust 2024

Die Trauerfamilie

Es stehen drei Versteigerungen an

In nächster Zeit kommt es im Bezirk Affoltern zu mehreren Grundstückversteigerungen. Am Dienstag, 3. September, führt das Betreibungsamt Hausen im Gemeindesaal Weid zwei Versteigerungen durch: Ab 13 Uhr steht ein Wohnhaus in Ebertswil mit einem Schätzwert von 587600 Franken im Angebot. Ab 15 Uhr kommt dann ein Rifferswiler Wohnhaus mit Nebengebäude unter den Hammer Dessen Schätzwert liegt bei 2455 000 Franken. Und schliesslich, wird am Dienstag 5. November, ab 14 Uhr im Mehrzweckgebäude an der Büelstrasse in Affoltern eine Wohnung im Stockwerkeigentum versteigert. Dessen Schätzwert liegt bei 670 000 Franken. Die Eingabefrist läuft bis am 12. September (red)

WIR GRATULIEREN

Zum 85. Geburtstag

Zum 85. Mal Geburtstag feiern, das darf Elisabeth Gubler in Affoltern morgen Samstag, 31. August. Ihre Familie ist oft zu Besuch und gerne bekocht sie alle. Alle, die am Küchenfenster vorbeilaufen und den feinen Duft riechen, würden sich gerne gleich miteinladen!

Remo Plozza in Obfelden wird am Montag, 2. September, seinen stolzen 85. Geburtstag feiern dürfen Herzliche Gratulation, alles Gute, ein schönes Fest und gute Gesundheit wünschen wir beiden.

Zur goldenen Hochzeit

50 Jahre Ehe ist schon eine goldig glänzende Errungenschaft. Ihre 50-jährige Ehegemeinschaft feiern in Obfelden Lauretta und Carlo Marelli morgen Samstag 31. August. Wie gratulieren und wünschen dem Paar ein glanzvolles Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.

Personalengpass als Grund für Aus

Kappel führt Bauverwaltung ab dem 2. September wieder selbst

Am Dienstag teilte die Gemeinde Kappel mit, dass sie das Bauamt wieder selbst führe. Dem ging eine einjährige Pilotphase voraus, bei welcher die Gemeinde Hausen diese Aufgaben übernommen hatte. Der «Anzeiger» hat bei der verantwortlichen Gemeinderätin in Kappel, bei Lilo Steinmann aus dem Ressort Hochbau, zum Wechsel nachgefragt.

Anzeiger: Über den Grund, weshalb Kappel das Bauamt nach Hausen abgegeben hat, gibt es gemäss uns bekannten Quellen verschiedene Versionen: Eine sagt, dass die Vorgängerin der jetzigen Gemeindeschreiberin eine Bausekretärin aus dem privaten Umfeld engagiert hat, die überfordert gewesen sei. Gab dies den Ausschlag?

Lilo Steinmann: Diese Aussage erstaunt sehr und ist sehr tendenziös. Es gab eine Medienmitteilung und einen Artikel im «Anzeiger», der aufzeigte, dass dies nicht der Fall war Fakt ist, dass die Bausekretärin gekündigt hat, weil

«Wir können uns eine weitere Zusammenarbeit mit Hausen grundsätzlich vorstellen.»

Lilo Steinmann, Gemeinderätin Kappel, Ressort Hochbau

sie eine neue Herausforderung im selben Sektor gefunden hat. Aus diversen Gründen, unter anderem auch weil wir es für die Kappeler Bauherren als eine

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

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Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling Dominik Stierli

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 27 155 Beratung und Verkauf Inserate: Evelyn Löhr / Elisabeth Zipsin Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch

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Verbesserung angesehen haben, wurde dann der Kooperationsvertrag mit Hausen abgeschlossen.

Offenbar hat Personalmangel in Hausen dazu geführt, die Pilotphase nicht in eine definitive Zusammenarbeit zu überführen. Ist das so?

Leider musste uns die Gemeindeverwaltung Hausen mitteilen, dass sie aufgrund des Personalmangels in nächster Zeit nicht in der Lage ist, die Zusammenarbeit weiter aufrechtzuerhalten. Dies bedauern wir sehr, da die Zusammenarbeit sehr angenehm war und wir vom Fachwissen des Bauamts profitieren konnten.

Gemäss Medienmitteilung hat Hausen eine Fortsetzung der Zusammenarbeit signalisiert. Hat auch Kappel Interesse an der Fortführung einer weiteren Zusammenarbeit. Wird eine weitergehende Zusammenarbeit wieder zum Thema, wenn Hausen die personellen Lücken schliessen kann?

Wir können uns eine weitere Zusammenarbeit mit Hausen grundsätzlich vorstellen, wenn sich die personelle Situation im Bauamt Hausen stabilisiert hat. Dafür werden wir die gemachten Erfahrungen auswerten und zu einem späteren Zeitpunkt gemeinsam entscheiden, ob und wie die Zusammenarbeit zukünftig gestaltet werden kann und soll. Dies soll bei einem nächsten Mal aber nicht aus einer personellen Not heraus geschehen, sondern mit entsprechender Vorlaufzeit und langfristiger Planung.

Falls das nicht funktioniert: Wie muss sich Kappel organisieren, um das Bauamt in eigener Regie betreiben zu können. Mehr Personal? Umstrukturierungen? Wie sehen die in der Mitteilung erwähnten «neuen Strukturen» aus? Woher soll in Kappel neues Personal fürs Bauamt gewonnen werden können, wenn das in der grösseren Gemeinde Hausen bisher nicht gelungen ist? In der Medienmitteilung ist von ex-

ternen Beratungsstellen die Rede. Was ist deren Rolle?

Der Vertrag mit Hausen am Albis lief am 31. August 2024 aus, und wir konnten bereits die neuen Strukturen auf den 2. September 2024 aufbauen. Wie bereits in der Medienmitteilung erwähnt, kann sich die Bevölkerung von Kappel ab 2. September 2024 an die Gemeindeschreiberin Daniela Rieder oder ihre Stellvertreterin Mariarosina Natale wenden. Sie entscheiden, ob externe Beratungsstellen für baurechtliche Abklärungen beizuziehen sind oder das Anliegen auf der Gemeindeverwaltung selbst gelöst werden kann. Mit Daniela Rieder haben wir glücklicherweise eine Gemeindeschreiberin, die sehr viel Wissen und Erfahrung in der Bauverwaltung mitbringt Zudem konnten wir weitere Ressourcen bereitstellen, die intern die beiden Frauen entlasten. Ebenfalls ist eine Übergangslösung gefunden worden, wie die Projekte laufend der Gemeindeverwaltung

Kappel übergeben werden können. Damit ist das Wissen über einzelne komplexe Verfahren gesichert. Nach wie vor sind wir überzeugt dass wir der Bevölkerung von Kappel mit dieser Lösung einen guten Service bieten und sie kompetent in ihren Bauvorhaben begleiten können.

Wie lief die knapp einjährige Pilotphase? Kam es zu finanziellen Einsparungen in Kappel? Wie bereits vorher erwähnt, war die Zusammenarbeit sehr konstruktiv, effizient und effektiv und wurde von beiden Seiten geschätzt. Wir bedauern, dass wir sie wegen eines Personalmangels beenden mussten. Zu den finanziellen Auswirkungen können noch keine Angaben gemacht werden, da die erbrachten Leistungen noch nicht endgültig abgerechnet sind und eine allfällige Auswertung damit noch aussteht.

Interview: Werner Schneiter

WillkommeneEinnahmequellefürdieGemeinden

Fortsetzung von Seite 1: Grundstückgewinnsteuern im Amt

Daniel Vaia

Wie im Front-Artikel erwähnt, haben die Grundstückgewinnsteuern erheblichen

Einfluss auf die Gemeindefinanzen Im letzten Jahr lag in neun von 14 Gemeinden der Anteil der Grundstückgewinnsteuern an den Gemeindesteuern bei zehn Prozent oder mehr Dies ist auch auf der unten stehenden Grafik deutlich ersichtlich Ohne diese üppig sprudelnde

Die steigenden Immobilienpreise und der rege Immobilienhandel führen bei den Gemeinden zu immer höheren Einnahmen aus der Grundstückgewinnsteuer:

Jahr war Bonstetten mit einem Grundstückgewinnsteueranteil von 17,9 Prozent.

ZUR SACHE

Finanzquelle hätten wohl die meisten Gemeinden ein ziemliches Loch in der Kasse. Die Grundstückgewinnsteuer sei «wichtig und deutlich mehr als bloss die ‹Konfi aufs Brot›», heisst es beispielsweise in Kappel. «Da unser Haushalt schon heute schlank unterwegs ist, wäre ein solcher Wegfall mit reinen Sparübungen nicht vollumfänglich auszugleichen und entsprechend eine Steuererhöhung wohl unvermeidbar.» Ganz ähnlich tönt es beim Schweizerischen Gemeindeverband in Bern, der die Interessen der Gemeinden vertritt. Weniger Einnahmen aus der Grundstückgewinnsteuer würden dazu führen, «dass diese Mindereinnahmen durch andere Mehreinnahmen (zum Beispiel Einkommensund Vermögenssteuer) kompensiert werden müssten», teilt der Verband auf Anfrage mit. Die Grundstückgewinnsteuer Wereine Liegenschaftverkauft, muss auf einen allfällig erzielten Gewinn eine Steuer zahlen: die Grundstückgewinnsteuer.DieSteuerbemisstsich nachderHöhedesReingewinns(Verkaufspreis abzüglich Kaufpreis und wertvermehrende Aufwendungen). Berücksichtigt wird bei der Bemessung derSteuerauch die Haltedauer: Ist jemand lange im Besitz einer Immobilie,zahlterwenigerals jemand, der schon nach kurzer Zeit wieder verkauft Die Website immosky.ch nennt folgendes Rechnungsbeispiel für den Kanton Zürich: Kaufpreis einer Immobilie 800000 Franken, Verkaufspreis 1000000 Franken = Differenz 200000 Franken Grundstückgewinnsteuer bei einer Haltedauer von fünf Jahren: 65930 Franken, bei einerHaltedauer von 20 Jahren: 34700 Franken. Im Kanton Zürich kann die Grundstückgewinnsteuer aufgeschoben (vermieden) werden bei einem Erbgang, Erbvorbezug oder einer Schenkung; bei einem Eigentümerwechsel unter Ehegatten; bei einer Ersatzbeschaffung von selbst genutztem Eigentum innerhalb von zwei Jahren Die Steuer ist kantonal unterschiedlich geregelt. Im Kanton Zürich sind die Gemeinden dafür zuständig, andernorts sind es Kanton und Gemeinden gemeinsam oder der Kanton alleine (dv)

Im Gemeindehaus in Kappel kümmert man sich in Zukunft wieder selbst um die Bauverwaltung. (Bild Werner Schneiter)

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• Fachliche Stellvertretung der Leiterin Einwohnerkontrolle

• Führen des Kassenbuches (Gemeindekasse)

• Mitarbeit AHV-Zweigstelle

• Vermietung Räumlichkeiten

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Wir suchen eine natürliche und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit mit Freude am Publikumskontakt, die sowohl am Schalter als auch am Telefon freundlich und kompetent auftritt. Eine kaufmännische Ausbildung auf der Gemeindeverwaltung mit Berufserfahrung im Bereich Einwohnerkontrolle ist von Vorteil. Selbständigkeit, Zuverlässigkeit, Organisationsfähigkeit und gute Fremdsprachen- (E/F, weitere Sprachen von Vorteil) sowie EDV-Kenntnisse (Word/Excel und vorzugsweise NEST und CMI Axioma) sind für uns ebenso sehr wichtige Voraussetzungen.

Interessieren Sie sich für diese abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit, und sind Sie bereit, die Leiterin Einwohnerkontrolle während Ferienabwesenheiten zu den Schalteröffnungszeiten zu vertreten? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis 23. September 2024 per E-Mail an Gemeindeschreiber Vit Styrsky (vit.styrsky@aeugst-albis.ch). Für weitere Auskünfte steht Ihnen die designierte Leiterin Einwohnerkontrolle, Andrea Schneeberger (andrea.schneeberger@aeugst-albis.ch; 044 763 50 60) oder Gemeindeschreiber Vit Styrsky (vit.styrsky@aeugst-albis.ch; 044 763 50 61) gerne zur Verfügung. Unter www.aeugst-albis.ch finden Sie den Stellenbeschrieb sowie weitere Informationen zu unserer Gemeinde.

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Ein Herz für Stauden

Silvia Bernhard aus Hedingen engagiert sich in der Gesellschaft Schweizer Staudenfreunde

Regula ZellwegeR

Silvia und Thomas Bernhard bezogen ihr Doppeleinfamilienhaus vor 25 Jahren. Vor 15 Jahren planten sie den Garten neu. Er umfasst rund 250 Quadratmeter Ihr Garten spiegelt Persönlichkeit und Lebensstil von Silvia Bernhard wider Sie engagiert sich für Gärten: im Vorstand der Gesellschaft Schweizer Staudenfreunde GSS für die Finanzen, beim Natur- und Vogelschutz NVBA für den Naturgarten rund ums Vereinslokal. Ihr eigener Garten ist aber weder ein Naturgarten noch ein expliziter Staudengarten, er hat seinen ureigenen Stil. Und dieser lässt sich nicht einfach zuordnen. Das auffälligste Merkmal ist die Ordentlichkeit, Strukturiertheit. Silvia Bernhard war vor ihrer Pensionierung Treuhänderin. Wer nun gerade Linien und mit der Nagelschere zurechtgeschnippelten Rasen vermutet, liegt falsch. Die Rabatten sind in geschwungenen Linien vom gepflegten Rasen abgegrenzt. Der Garten ist zwar konsequent in Räume eingeteilt – und doch kommt keine Strenge auf. Sieht man genau hin, entdeckt man witzige Deko-Gegenstände, einen dicken Frosch einen Zwerg aus Blech. Ein kleiner Engel träumt unter Blattwerk still vor sich hin. «Mein Garten ist nicht ‹pützlet›, wir achten darauf, dass er ordentlich anzusehen ist, aber er soll auch ein Insektenparadies sein.» Um die fast verblühten Lavendel schwirren Bienen und im Hochbeet wird der Fenchel nicht geerntet, damit die Raupen der Schwalbenschwänze hier Nahrung finden.

Tontopfparade

In rund 50 Tontöpfen blühen Pflanzen und wächst Gemüse Die kleinen bis riesengrossen Töpfe stehen teilweise auf Terrakotta-Füssen. Schlicht meint Silvia

Bernhard: «Viele Pflanzen haben ungern nasse Füsse.» Der Wi kann notfalls beheizt gemütlich einger Im Winter über

Von Habergschwänd auf den

Die Streusiedlung Filzbach ist das westlichste Dorf auf dem Kerenzerberg und liegt auf einer Terrasse etwa 300 Meter über dem Walensee. Heute verfügt das kleine Dorf mit seinen 530 Einwohnern über ein Sportzentrum, ein Seminarund Erlebnishotel sowie ein Kurs- und Ferienzentrum.

Der Ausgangspunkt dieser Rundwanderung befand sich bei der Bergstation der Sesselbahn Filzbach-Habergschwänd. Im Bergrestaurant gab es einen Startkaffee. Dann führte der Weg Richtung Nüenalp und bog dann in wenigen Minuten nahe HabergschwändWinkel scharf links ab. Der weiss-rotweiss markierte Bergwanderweg zog denn auch gleich ordentlich in die Höhe. Es lohnte sich immer wieder stehen zu bleiben und die wunderschöne Aussicht hinunter nach Filzbach und den Walensee sowie hinüber nach Amden und

reiche Pflanzen in ihren Töpfen. Thomas Bernhard ist ein begnadeter Allround-

deutlichsten Spuren von Thomas Bernhard erk beim Eintreten in den her Hier steht der Gartenschuppen rtengeräten, Brenn«Schöpfli» scheint ntische Hortensie zu ducken. Auf cknen frisch geerntete Glied in einer Karführt parallel zur Quartierstrasse ums Haus, an lauschige Bank. dominiert ein grosser von einer Eibenhein schnurgerader sanfte Wellen geBistrotischchen an m Morgenkaffee auf das reich blüRosenbeet. Zur rgartens steht vor nochmals eine einHochbeet daneben Gemüse, Früchte in diesem Garten

Weesen zu geniessen. Die Route schlängelte sich durch Blumenwiesen stetig aufwärts, bevor man beim Chamm-Hütt-

li ausruhen konnte. Der runde Rücken des Nüenchamm war von hier aus gut zu sehen und nicht mehr weit. Nun ging

GesellschaftSchweizer Staudenfreunde GSS

Stauden sind mehrjährige ausdauernde Pflanzen, deren oberirdische Teile im Gegensatz zu Sträuchern und Bäumen nicht verholzen und in der Regel nach der Vegetationsperiode absterben. Die GSS organisiert lokale Treffen, Kurse, Führungen, botanische Wanderungen, Gartenbesichtigungen, Tagungen und Reisen. Sie gibt jährlich viermal die Zeitschrift Vivace und ein hochwertiges Jahrbuch über eine bestimmte Pflanzengattung heraus, für dessen Konzept sich die Rifferswiler Gärtnerin Elisabeth Jacob verantwortlich zeichnet.

Infos: www.staudenfreunde.ch

Elternhaus in den Bergen Ausgleich zum Berufsleben – und bewirtschafteten dort einen traditionellen Garten.

Morgenmenschen

Silvia Bernhard ist gern frühmorgens bei der Gartenarbeit und sagt von sich, sie sei ein Morgenmensch und – neben ihrer Affinität zu Zahlen – ein Naturmensch. In der Freizeit wandert das Paar gemeinsam und spielt Golf Gern erzählt sie von den Gartenreisen in verschiedene Länder, die vom GSS organisiert werden. Hier sind auch Spezialisten dabei. «Ich kenne nicht von vielen Pflanzen die lateinischen Namen», erklärt Silvia Bernhard bescheiden – und nennt einen nach dem anderen mit grosser Selbstverständlichkeit.

Die Liebe zum Gärtnern bekam sie bereits als kleines Kind vermittelt. Ihre Eltern hatten ein Häuschen mit Garten und dazu einen Schrebergarten «Wir mussten als Kinder Beeren pflücken und jäten, eher als Pflicht als mit Spass. Heute gehe ich lustvoll in meinen Garten und geniessen ihn. Ich liebe es den saisonalen Wechsel mitverfolgen zu können und tausche auch gern Blumensamen und Setzlinge mit Nachbarn und Bekannten.»

SERIE «GÄRTEN»

Vater war BündSilvia und Thomas im

es noch ein Stück bis zum Wegweiser bei Oberchamm, wo man in wenigen Minuten den höchsten Punkt mit dem Gipfelkreuz erreichte. Das weite Gipfelplateau des 1906 Meter hohen Nüenchamm war ein idealer Ort für das Picknick, mit einer prächtigen Rundsicht über die Linthebene bis zum Zürichsee, hinüber zum Säntis und in die Glarner Alpen sowie auf den nahen markanten Mürtschenstock. Nun wanderte man auf dem Rundweg via Oberst Nüen und Steinboden zur Mittleren Nüenalp, wo man sich in der Besenbeiz erfrischen konnte, bevor es bei der Bergstation Habergschwänd mit der Sesselbahn wieder hinunter nach Filzbach ging.

Dölf Gabriel, Wanderleiter

Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch

Der «Anzeiger» besucht in dieser Serie Gärten und ihre Menschen und erzählt deren Geschichte Tipps an redaktion@ affolteranzeiger.ch zu sehenswerten Gärten im Bezirk sind willkommen. (red)

Unser Kanton platztjetzt schon aus allen Nähten.Und nun sollen wir abgewiesenenAsylbewerbern auchnoch ein Gratis-Studiumzahlen, statt sie auszuweisen?

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Silvia Bernhard empfängt ihre Besucher herzlich beim Garteneingang Hinter der Hortensie Annabelle versteckt sich der Gartenschuppen. (Bilder Regula Zellweger)
Viele der über 50 Töpfe stehen auf tönernen Füssen
Der kleine Engel träumt im Versteckten.
Die Wandergruppe posiert auf dem Gipfelplateau des Nüenchamm. (Bild zvg)

Morgen

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Adresse

100 Jahre Albisbrunn

Tag der offenen Türe am Samstag, 21. September, von 10 bis 18 Uhr in Hausen

Die Stiftung Albisbrunn feiert ihr 100-Jahre-Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür am Samstag 21. September zu welchem alle herzlich eingeladen sind. Es wird die Arbeit aller Abteilungen (Sozialpädagogik, Schulbildung, Berufsbildung und Psychotherapie) präsentiert. Daneben werden kulinarische Köstlichkeiten, geschichtliche Einblicke Attraktivitäten wie Hüpfburg, Bogenschiessen und vieles mehr angeboten.

Um 14 Uhr werden ausgewählte Rednerinnen und Redner aus Politik Bund, Kanton, Wissenschaft und Albisbrunn Grussworte an die interessierten Besuchenden im geschichtsträchtigen Saal richten. Das wird spannende Einblicke in die Zusammenarbeit und Wahrnehmung, aber auch in die Geschichte – von aussen und innen geben.

Als wäre es mit weiser Voraussicht so geplant worden, erscheinen die Ergebnisse des nationalen Forschungsprogramms zu «Fürsorge und Zwang» just in diesem Jahr in dem Albisbrunn das 100-Jahre-Jubiläum feiert. Das nationale Forschungsprogramm hatte die Aufgabe, die Schweizer Heimgeschichte wissenschaftlich aufzuarbeiten. Da Albisbrunn als grosse Institution – damals «Landerziehungsheim» – am weitaus meisten Akten lieferte, die über das Staatsarchiv zugänglich waren, wurde es in einigen Projekten des Forschungsprogramms berücksichtigt und lieferte aussagekräftige Daten. Daraus entstand eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Heimgeschichte am Beispiel Albisbrunn. Es stellt sich die Frage, wie man wohl in 100 Jahren über unser Handeln und unsere Pädagogik denkt. Natürlich setzen wir alles daran, dass wir

Die Stiftung Albisbrunn in Hausen öffnet ihre Türen für die Bevölkerung. (Bild zvg)

fortschrittlich professionell und jugendlichengerecht handeln. Die humanistische Grundhaltung und die traumapädagogische Ausrichtung sind sicher zeitgemäss. Aber wohin die Zu-

kunft wohl führt? Die fortschreitende Digitalisierung hat bereits vieles verändert, die künstliche Intelligenz wird ebenfalls ihren Einfluss haben wie auch all die politischen Fragen. Dies zeigt uns

auch die Vergangenheit. Was jedoch immer gleich bleibt, ist die Tatsache, dass die Jugend unsere Zukunft gestaltet.

Stiftung Albisbrunn

Budgets, Verbandsstatuten, Dienstjubiläen

Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten

Der Verwaltungsrat der IKA Sozialdienst

Unteramt unterbreitet den drei Trägergemeinden das Budget 2025 zur Genehmigung. Der auf die Trägergemeinden entfallende Netto-Betriebskostenanteil im Gesamtbetrag von CHF 1’121’625.00, der sich nach festgelegten Faktoren und Gewichtung der Fallarten berechnet, wird auf die drei Trägergemeinden wie folgt aufgeteilt:

Budget 2024:

Bonstetten: 370 724.25 Franken (35.13%)

Stallikon: 311 468.25 Franken (29.52%)

Wettswil: 373 072.50 Franken (35.35%)

Total: 1055 265.00 Franken (100.00%)

Budget 2025

Bonstetten: 428 012 Franken (38.16%)

Stallikon: 292 183 Franken (26.05%)

Wettswil: 401 430 Franken (35.79%)

Total: 1121 625 Franken (100.00%)

Die Berechnung der Betriebskosten 2025 basiert auf den Einwohnerzahlen per 31. Dezember 2023. Für die Einzelheiten wird auf die detaillierten Budget-Unterlagen verwiesen. Der Gemeinderat genehmigte das Budget 2025 der IKA Sozialamt Unteramt mit einem Aufwand von rund neun Millionen Franken. Der auf Bonstetten entfallende Betriebs-

kostenanteil von 428 012 Franken ist im Budget 2025 eingestellt.

Teilrevision der Verbandsstatuten des Sicherheitszweckverband Albis (SZV) Das Gemeindeamt des Kantons Zürich (GAZ) verlangt, dass die Beteiligungsverhältnisse der Verbandsgemeinden am Sicherheitszweckverband Albis (SZVA) statutarisch geregelt sind. Die Delegierten wurden anlässlich der Delegiertenversammlung vom Mai 2023 über diese nachträgliche Vorgabe orientiert. In Absprache mit dem Bezirksrat Affoltern sowie dem Gemeindeamt des Kantons Zürich hat die Sicherheitskommission daher zusätzlich den Artikel 42a in den Statuten geschaffen, worin die Regelung dieser Beteiligungswerte festgehalten ist. Des Weiteren muss auf Anordnung des Bezirksrats in den Verbandsstatuten eine Lücke im Zweckartikel geschlossen werden. Es erfolgte daher eine Anpassung der Wortlaute im Zusammenhang der Regionalen Führungsorganisation (RFO Albis, Artikel 2 Abs. 2) sowie der Dienstleistung der Schutzraumkontrolle (PSK Albis, neuer Artikel 2a). Der SVZA legte den Bezirksgemeinden den Entwurf der teilrevidierten Statuten zur Fassung der Abstimmungs-

empfehlung vor Als Inkraftsetzungstermin wurde der 1. Juli 2025 festgelegt, was bedeutet, dass das Geschäft in allen 14 Gemeinden am 9. Februar 2025 zur Urnenabstimmung gebracht wird. Der Gemeinderat Bonstetten stimmte der Vorlage zu und würde es begrüssen, wenn ein gleichlautender Antrag in allen Verbandsgemeinden erfolgt. Der Beleuchtende Bericht und die Statuten werden zur Kenntnis genommen und den Stimmberechtigten an der Urnenabstimmung vom 9. Februar 2025 zur Abstimmung unterbreitet.

Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:

- Die provisorischen Traktanden der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2024 festgesetzt; - Eine Ergänzung des Stellenplans 2025 vorgenommen; - Den Entwurf des Sitzungs- und Terminplans des Gemeinderates für 2025 verabschiedet.

Dienstjubiläen 2024 der Lehrpersonen und gemeindlichen Mitarbeitenden

Der Gemeinderat und die Primarschulpflege gratulieren allen Mitarbeiter/in-

Huusemer Stammtisch – Austausch im Dorf

Die jüngsten Presseberichte haben gezeigt, dass es einige Bewohnerinnen und Bewohner in Hausen gibt, denen es ein grosses Anliegen ist sich über Vorkommnisse in der Gemeinde auszutauschen. Vor rund zehn Jahren wurde in Hausen die Bürgersprechstunde ins Leben gerufen. Diese war anfangs rege besucht. Mit der Zeit war das Interesse gesunken und einzelne Mitglieder des Gemeinderats oder Mitarbeitende in der Verwaltung wurden für eine individuelle Besprechung angefragt. Auch

wenn die Möglichkeit nach einem persönlichen Dialog nach wie vor besteht, wird dies immer seltener nachgefragt. Dem Gemeinderat ist es ein grosses Anliegen interessierten Bürgerinnen und Bürger für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen. Entsprechend hat der Gemeinderat neben den bestehenden Angeboten eine neue Plattform für einen persönlichen Dialog geschaffen. Einmal im Monat soll abends eine Möglichkeit für den ungezwungenen Austausch zwischen

Mitgliedern des Gemeinderats und der Bevölkerung stattfinden. Mindestens zwei Personen aus dem Gemeinderat werden am jeweiligen Abend im Restaurant Schönegg am grossen Tisch mit der Eckbank zwischen 18 Uhr und 19.30 Uhr etwas Kleines essen. Interessierte Personen aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen, sich an unseren Tisch zu setzen, etwas zu trinken oder mit uns etwas zu essen und sich in ungezwungenem Rahmen auszutauschen. Der monatliche Wochen-

Einzelinitiative für gültig erklärt

In verschiedenen Gemeinden im Bezirk sind in den vergangenen Monaten Einzelinitiativen zur Förderung der Biodiversität eingegangen. So jüngst auch in Knonau: Im April wurde die Einzelinitiative mit dem Titel «Schutz und Förderung der Artenvielfalt (Biodiversität)» eingereicht. Der Gemeinderat hat diese Einzelinitiative inzwischen geprüft und für gültig erklärt, wie es in einer Mitteilung heisst. Sie wird den Knonauer Stimmberechtigten voraussichtlich an der Gemeindeversammlung vom Juni 2025 zur Beschlussfassung vorgelegt (red)

Ersatzmitglied gesucht in Affoltern

Die Sekundarschulgemeinde Affoltern/ Aeugst sucht für die laufende Amtsdauer (bis Mitte 2026) ein neues Mitglied in der Schulpflege – und zwar als Ersatz für Rahel Keller Wyss, die ihren Rücktritt aus dem Gremium bekannt gegeben hat. Wahlvorschläge von stimmberechtigten Personen, die ihren Wohnsitz in der Stadt Affoltern oder in der Gemeinde Aeugst haben, können bis am Mittwoch 2. Oktober 11.30 Uhr bei der Stadtkanzlei eingereicht werden. Sofern die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt sind, wird am 9. Februar 2025 ein Wahlgang durchgeführt (red)

Migros ruft Käsegebäck zurück

nen, welche im Jahr 2024 ein Dienstjubiläum feiern können:

5 Dienstjahre:

- Evelyn Eigenmann, Lehrperson

- Stephanie Kleiner Stv Leiterin des Gemeindeammann- und Betreibungsamtes

- Tanja Möller Leiterin Schulinsel

- Jessica Olie, Lehrperson

- Alessandra Orlando, Lehrperson und Schulleiterin

- Teresa Rullo, Mitarbeiterin Einwohnerdienste

10 Dienstjahre:

- Sandra Fey, Lehrperson - Katrin Gasser Lehrperson - Janine Löffelmann, schulische Heilpädagogin

- Verena Müller Lehrperson

15 Dienstjahre: - Kerstin Zeidler, Lehrperson - Sonja Rolli Leiterin Küche Tagesstrukturen - Cécile Büchel, Mitarbeiterin Bibliothek und Küche

Claudio Corrado, Stv Gemeindeschreiber Bonstetten

tag soll gewechselt werden, so dass die Möglichkeit des direkten Austausches möglichst vielen Personen zur Verfügung steht. Die Daten werden auf der Homepage der Gemeinde Hausen und im Affolter Anzeiger jeweils im Vormonat publiziert. Der Gemeinderat freut sich auf einen regen Austausch und spannende Gespräche.

Im Namen des Gemeinderats Hausen Stefan Gyseler Gemeindepräsident

Die Migros ruft ein Produkt ihres BioPartners Alnatura zurück. Es handelt sich dabei um das «Käsegebäck Gouda» mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 15. Februar 2025 bis 15. Mai 2025, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich in dem Produkt Metallfremdkörper befänden. «Im Sinne des vorbeugenden Konsumentenschutzes hat Alnatura die betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten aus dem Verkauf genommen.» Kundinnen und Kunden, die eine Packung mit den genannten Mindesthaltbarkeitsdaten zu Hause haben, sollten diese nicht mehr verzehren und können sie zurückbringen. Sie erhalten Ersatz. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf dem Boden der Faltschachtel aufgedruckt Andere Mindesthaltbarkeitsdaten oder andere Produkte des Herstellers sind von dem Rückruf nicht betroffen (red)

Knonau: PET korrekt recyceln

«Offenbar gibt es Unklarheiten beim Entsorgen von PET-Produkten, Kunststoffen, Karton und Papier in unserer Recycling-Sammelstelle», schrieb die Gemeinde Knonau kürzlich in ihrem Newsletter und gibt Tipps, wie es geht: Ausschliesslich PET-Getränkeflaschen wie Wasser- und Süssgetränkeflaschen in allen Grössen mit einem PET-Recyclingsignet gehören in die PETSammlung. Seit Juni 2023 werden einzelne Milchprodukte in PET-Flaschen angeboten. Nur Milchflaschen aus PET, die das blau-gelbe Logo von PET-Recycling Schweiz tragen, dürfen in der separaten PET-Sammlung zurückgegeben werden. Das Recycling-Logo muss das Wort «PET» enthalten. Alle anderen Flaschen aus Kunststoff wie Milch-, Shampoo-, Duschgel-, Essig- oder Ölflaschen (auch wenn sie aus PET bestehen) gehören nicht in die PET-Sammelstelle. Für deren Entsorgung können beim Volg gebührenpflichtige Säcke für Kunststoffe gekauft werden. Entsorgt werden können diese beim gelben Kunststoff-Container in der Recycling-Anlage (red)

Grosse Pläne, umstrittene Wirkung

Serie Biodiversität (2/5): An das Naturnetz Knonauer Amt gab es hohe Erwartungen – wie viel wurde bisher erreicht?

Livia HäberLing

«Wildtiere und Insekten kennen keine Gemeindegrenzen» sagte der Knonauer Gemeinderat Nathanaël Wenger im Januar 2020 im «Anzeiger». Er sagte dies in seiner Funktion als Leiter der neu gegründeten Arbeitsgruppe Naturnetz der Standortförderung, die damals zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Entstanden war das «Naturnetz» auf Initiative des damaligen Aeugster Gemeinderats Bruno Fuchs. Er hatte im Forum Energie und Umwelt angeregt, die Zusammenarbeit der Gemeinden im Bereich der Neophyten zu fördern. Aus dieser Idee ist eine Projektgruppe entstanden, der neben Bruno Fuchs und Nathanaël Wenger auch der damalige Hausemer Gemeinderat und Landwirt Gregor Blattmann sowie der Affoltemer Stadtrat Markus Gasser angehörten.

Das Ziel war klar: Statt dass jede Gemeinde ihre eigenen Projekte isoliert vorantreibt und das erforderliche Wissen für sich allein einkauft, sollte durch die Vernetzung von Akteuren und Projekten ein Gewinn für die Natur entstehen, der bestenfalls auch finanzielle Vorteile bringt: «Fast alle Gemeinden verfügen über ein Vernetzungsprojekt», erklärte Wenger damals, «werden die Vernetzungsprojekte miteinander vernetzt, entsteht ein Mehrwert ohne Mehrkosten.»

Die Aufbruchstimmung wurde mit Freude registriert

Tipps für den strategischen Aufbau des Naturnetzes holte man sich damals beim Naturnetz Pfannenstil, das seit 1998 existiert und über die Jahre zu einer Art Leuchtturmbeispiel wurde (siehe Box). Dass sich das neu gegründete Naturnetz eine gewisse gestalterische Schlagkraft erhoffte, zeigte sich darin, dass man früh die Nähe zur Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) suchte. Dies gelang, indem man die Ottenbacher Gemeinderätin Gaby Noser Fanger mit ins Boot holte Sie war damals im Vorstand der ZPK, mittlerweile ist sie die Präsidentin. «Die persönliche Verbindung zur ZPK ist für uns sehr wichtig, damit die Regionalplanung mit der Arbeit des Naturnetzes koordiniert werden kann» betonte Nathanaël Wenger Diese Aufbruchstimmung die damit auf kommunaler Ebene herrschte hat Marina Gantert (Grüne) aus Hedingen damals mit Freude registriert. «Für die Biodiversität muss deutlich mehr getan werden», ist für sie seit Langem klar Die Koordination sei dabei ein wichtiger Aspekt: «Ich erhoffte mir, dass die verschiedenen Akteure sich austauschen und das Säuliamt als Ganzes betrachtet wird, aber auch, dass konkret Hand geboten wird: Etwa, in dem aufgezeigt wird, was in den einzelnen Gemeinden mit ihren jeweiligen Bedingungen für die Biodiversität getan werden kann An Gewässern, auf eigenen Grundstücken, im Siedlungsgebiet oder durch die Weiterbildung der Werkhof-Mitarbeitenden.» Auch Stefan

sich gerne auch mit Lösungsvorschlägen eingebracht: «Ich habe mit Konzepten mehrfach den Kontakt mit dem Naturnetz gesucht und habe meine Unterstützung angeboten, doch leider bin ich jedes Mal aufgelaufen. Meine Inputs sind einfach verpufft», sagt Gantert. «Die Vernetzung der Akteure ist dem Naturnetz Knonauer Amt bisher nicht gelungen.»

Um Gelder aufzutreiben, fehlt das Know-how Dass bisher noch eher wenig Vernetzungsbemühungen mit Privatpersonen und Vereinen erfolgt sind, streiten Nathanaël Wenger und Johannes Bartels nicht ab. «Der Fokus lag bisher auf unserer Hauptträgerschaft, den Gemeinden», sagt Bartels, denn ja, der Erhalt und die Förderung der Biodiversität seien «eine grosse Kiste», der Handlungsbedarf entsprechend gross. «Uns ging die Kinnlade runter, als wir sahen, was das Naturnetz Pfannenstil seit seiner Entstehung alles auf die Beine gestellt hat», sagt er «Aber was uns Mut gemacht hat, ist, dass sie uns sagten, es sei bei ihnen anfangs eigentlich eine Bieridee gewesen, sie hätten einfach mal angefangen.»

Bisher entstanden: Tafeln mit einem «Waldknigge» und ein Neophytenprogramm für Gemeinden. (Visualisierung zvg/Bild lhä)

Bachmann erkannte in der Lancierung des «Naturnetzes» eine grosse Chance: Der Biologe aus Mettmenstetten verfolgt die Entwicklungen der Gemeinden im Bereich Biodiversität seit Langem, engagiert sich selbst stark so etwa im Vorstand des VNU. Grundsätzlich sei der Wille zur Förderung der Biodiversität in den Gemeinden spür-

«Ich sehe zwar, dass Bemühungen vorhanden sind, doch aus meiner Sicht geht es viel zu langsam vorwärts.»

Marina Gantert, Hedingen

bar sagt er Allerdings zeige sich auch, dass die Fortschritte unterschiedlich gross seien. Das hängt aus seiner Sicht von verschiedenen Faktoren ab darunter auch, wie die Naturschutzkommissionen organisiert sind und wie viel Geld für die Förderung der Biodiversität budgetiert wird. Dass mit dem Naturnetz nun eine bezirksübergreifende

Das Naturnetz Pfannenstil

Das Naturnetz Pfannenstil wurde im Jahr 1998 gegründet und setzt sich seither für einen attraktiven Naherholungsraum und eine vielfältige und naturnahe Kulturlandschaft am Pfannenstil ein. Das Gebiet umfasst zwölf Gemeinden.

In den vergangenen 25 Jahren konnte die Projektträgerschaft mehr als 450 Teilprojekte realisieren: Zu den Massnahmen gehören etwa die Pflanzung von Hochstammobstbäumen, Ansaaten und die Begrünung von Magerwiesen, die Regeneration von

Feuchtwiesen und Mooren oder die Anlage von Weihern und Kleinstrukturen. Die Zusammenarbeit mit Partnern, Gemeinden, Bauern, Förstern und Naturschutzvereinen konnte dabei kontinuierlich ausgebaut werden. Organisatorisch ist das Naturnetz Pfannenstil der Planungsgruppe Pfannenstil angegliedert. Das jährliche Budget liegt mittlerweile bei rund 750 000 Franken. Das Naturnetz Pfannenstil wird im letzten Teil dieser Serie nochmals Thema sein. (lhä)

Koordinationsstelle entstand, freute ihn: «In der Region Pfannenstil hat das Naturnetz viel Gutes bewirkt. Die Gemeinden haben sich zusammengeschlossen, es wurden Stiftungsgelder gesammelt und damit Dutzende Projekte angestossen, die auch bei uns dringend nötig wären.»

Bisher sind ein Neophytenprogramm und Infotafeln entstanden

Die Hoffnungen in das Naturnetz Knonauer Amt waren aus manchen Kreisen also durchaus gross, als Anfang 2020 der Startschuss fiel. Zunächst war das Naturnetz nicht offiziell operativ tätig, es gab also keinen eigenen Budgetposten für das Projekt. Die Standortförderung ist ein Verein, der sich zu 80 Prozent aus den Mitgliederbeiträgen der 14 Gemeinden finanziert (jede Gemeinde bezahlt pro Einwohnerin und Einwohner 3 Franken). 15 Prozent der Einnahmen kommen von Unternehmen und 5 Prozent vom Kanton. Seit 2023 steht dem Naturnetz ein jährliches Budget zur Verfügung (das ebenfalls aus diesen 3 Franken pro Einwohner finanziert wird). Zunächst waren es 15 000 Franken, seit 2024 sind es 20 000 Franken. Mit diesem Geld finanziert das Naturnetz Basisleistungen für Gemeinden (etwa ein jährliches Austauschtreffen, Weiterbildungsanlässe für Freiwillige oder die Kommunikation auf regionaler Ebene).

Über die Aktivitäten des Naturnetzes Knonauer Amt sind in den vergangenen viereinhalb Jahren im «Anzeiger» diverse Beiträge erschienen. Seit dem Start fanden verschiedene Events und Workshops statt, etwa zur Bestandesaufnahme und zum Austausch. Auch eine Umfrage wurde durchgeführt Danach zeichneten sich zwei Hauptthemen ab die das Naturnetz als erste angehen wollte: einerseits die Nutzungskonflikte im Wald Hierzu fand im November 2021 ein Podium statt, und andererseits das Thema «invasive Neo-

phyten». Um diese in Zukunft mit mehr Schlagkraft zu bekämpfen, kündigte das Naturnetz im September 2021 an, dazu ein Leitbild auszuarbeiten.

«Es ist die Frage, ob man das Glas als halb voll oder halb leer betrachtet; wir machen, was wir können.»

Nathanaël Wenger, Naturnetz Knonauer Amt

Die Zwischenbilanz nach viereinhalb Jahren: Seit 2024 haben die Gemeinden die Möglichkeit, sich im Kampf gegen Neophyten beim Naturnetz zusätzliche Unterstützung zu holen. Und: Um Nutzungskonflikte im Wald zu entschärfen und die Leute zu sensibilisieren, werden im Herbst ein Dutzend Sensibilisierungstafeln aufgestellt.

Marina Gantert: «Es braucht mehr Tempo und mehr Wirksamkeit» Für Marina Gantert ist diese Bilanz enttäuschend: «Ich sehe zwar dass Bemühungen vorhanden sind, doch aus meiner Sicht geht es viel zu langsam vorwärts.» Neophyten seien nur ein kleiner Teilbereich der gesamten Problematik. «Die Zeit drängt, umso wichtiger wäre es, auf mehreren Ebenen Projekte voranzutreiben und klare Ziele zu verfolgen, die auch messbar sind», sagt sie. Etwa in der Anzahl neuer Blühwiesenflächen, zusätzlicher Feuchtgebiete Baumalleen und Hecken oder im nachweislichen Rückgang der Neophyten auf definierten Flächen (beispielsweise im Wald). Insgesamt habe sie sich vom Naturnetz Knonauer Amt «mehr Tempo, mehr konkrete Lösungen und mehr Wirksamkeit» erhofft. Dabei hätte sie

Doch habe man angesichts der eigenen, deutlich überschaubareren finanziellen Mittel auch Prioritäten setzen müssen. Und diese Priorität habe bisher dem Thema Nutzungskonflikte im Wald und den Gemeinden bei der Neophytenbekämpfung gegolten. Für die Neophytenbekämpfung bietet die Standortförderung inzwischen zwei zusätzliche Pakete für Gemeinden an Diese kosten separat. 7 von 14 Gemeinden nutzen das Angebot. Andere sind im Thema Neophyten bereits weiter Zur Kritik von Marina Gantert, das Naturnetz erziele zu wenig Wirksamkeit, sagt Nathanaël Wenger: «Es ist die Frage, ob man das Glas als halb voll oder halb leer betrachtet; wir machen, was wir können». Und Johannes Bartels ergänzt: «Die Standortförderung bezieht von den Gemeinden drei Franken pro Einwohner als Mitgliederbeitrag – und das Naturnetz ist nur eines von vielen Handlungsfeldern.» Wie schnell es mit Angeboten und Projekten vorwärts geht, liegt aus Sicht von Johannes Bartels und Nathanaël Wenger also nicht in ihrer Hand. Oder zumindest nicht nur Denn freilich sind die Gemeinden nicht die einzigen Geldquellen. Mit einem professionellen Fundraising gäbe es, stattliche Beiträge einzusammeln, etwa beim Kanton oder bei Stiftungen – sofern die entsprechenden Anträge gestellt würden. Das Naturnetz Pfannenstil etwa deckt 60 Prozent seines Jahresbudgets (750 000 Franken) mit Geldern von Kanton, Stiftungen und Fonds. Doch das könne man nicht einfach so als Laie machen, entgegnet Bartels. Das Fundraising professionell aufzustellen, sei aber nun beschlossen: «Wir werden das forcieren, nicht nur für das Naturnetz, sondern auch für andere Projekte der Standortförderung.» Ebenso sei geplant, dass die Zusammenarbeit mit Vereinen im nächsten Jahr mehr in den Fokus rücken solle.

Zur Serie

Am 22. September stimmt die Schweiz über die Biodiversitätsinitiative ab In der jüngeren Vergangenheit kam auch im Bezirk Affoltern etwas mehr Bewegung in den Natur- und Artenschutz. 2020 wurde das Naturnetz Knonauer Amt gegründet und zuletzt stimmten mehrere Gemeinden über Einzelinitiativen ab, die zusätzliches Geld für die Biodiversität forderten. Wo steht der Bezirk Affoltern aktuell? Der nächste Teil der Serie zeigt auf, wie es kam, dass eine Gruppe Privatpersonen die Gemeinden auf eigene Faust zu mehr Biodiversität verpflichten wollte. (lhä)

Gemeinderat Nathanaël Wenger (links) und Standortförderer Johannes Bartels am Türlersee (Archivbild Bernhard Schneider)

Von Angstmacherei nicht beirren lassen

Warum die Landwirte so kurzfristig denken und damit längerfristig ihre eigene Existenz vernichten, ist unverständlich. Denken wir mit! Mit einem deutlichen Ja zur Biodiversität. Übernutzte – überdüngte – Äcker und Wiesen werden zu ausgelaugten unfruchtbaren Böden. Viele Beispiele sehen wir auf der ganzen Welt. In der Landwirtschaft und in den Weltmeeren Und es ist nicht so, dass dieser Raubbau sich in kurzer Zeit erholen kann. Dafür braucht es Jahre. Anstelle von Landesernährung ernten wir Hunger und Landflucht. Das darf nicht sein. Hier ist meine, unsere Heimat unsere Schweiz! Ich habe keine zweite Heimat, und auch keinen zweiten Pass. Unser Land ist zu klein,

um bald zehn Millionen Menschen zu ernähren und zugleich das Land für die benötigte Infrastruktur zur Verfügung zu stellen. Der Druck wird wachsen uns mit pflanzlichen Proteinen zu ernähren. Dadurch wird der Ackeranbau in den Mittelpunkt rücken. Und hier beginnt das grosse Umdenken. Die Anbauflächen werden durch die Hecken geschützt. Da sie Schatten spendend sind und den direkten Windeinfall verhindern. Sie sind zugleich Heimat von Vögeln, Igeln und weiteren Nützlingen.

Es ergibt keinen Sinn, bei knappem Kulturland 80 Prozent für die Tierhaltung anzubauen und 800000 Tonnen Futtergetreide und Ölsaatenkuchen aus dem Ausland zu importieren, das wir im

Mogelpackung Biodiversitätsinitiative

Die Befürworterinnen und Befürworter der Biodiversitätsinitiative stellen eines in den Vordergrund: den berechtigten Schutz von Pflanzen, Insekten, Lebewesen. Tönt gut. Wer ist schon dagegen, Blumen oder Wildbienen zu schützen? Auf unserem Hof machen wir seit über 30 Jahren sehr viel für diesen Teil der Biodiversität. Unsere Blumenwiesen sind von hoher Qualität, Mohn leuchtet im Getreide. Brauchen wir neue Artikel in der Verfassung? Ginge es nicht auch mit gesundem Menschenverstand? Ein Beispiel: Autobahnböschungen sind oft als Magerwiesen ausgestaltet und wären eigentlich ein riesiges, gesamtschweizerisches Vernetzungsprojekt Wie werden diese Böschungen gepflegt? Da fährt der

Lastwagen vor an seinem Arm ein Mulcher und alles wird direkt abgesaugt und anschliessend kompostiert. Gras, alle Insekten, Eidechsen, Blindschleichen, einfach alles, was kreucht und fleucht wird geschreddert und abgeführt, kaum etwas überlebt. Richtig gepflegt wäre mit dem Balkenmäher schneiden, ein paar Tage später zu Mahden rechen und dann aufladen. So könnten die Blumen versamen, die Insekten oder Eidechsen flüchten. Wir brauchen nicht mehr Flächen, wir sollten diese Flächen richtig pflegen. Wenn es nur um die Tier- und Pflanzenwelt ginge wäre ich hin- und hergerissen. Ich empfehle aber allen, den Initiativtext zu lesen, das ergab bei mir vor

Ernstfall nicht erhalten würden. Wir brauchen eine verkleinerte Milchwirtschaft wie schon gesagt zugunsten des Ackeranbaus.

Wo Wiesen gehalten werden – ich spreche nicht von einer Graslandschaft, braucht es schattenspendende Hochstammbäume für die weidenden Kühe. Die Wurzeln der Bäume speichern Wasser, was für die Feuchthaltung der Böden wichtig ist und die Überschwemmungsgefahr bei starkem Regen vermindert. Das ist Biodiversität. Lassen wir uns nicht täuschen von den Angstmachern, die von ganzen Fussballfeldern sprechen, wo keine Nahrung mehr wächst. Das ist doch Blödsinn.

einem Monat ein Aha-Erlebnis Zuerst geht es da um Bewahrung von Ortsbildern, Landschaften, Denkmälern, dann um die Schonung von Natur, Landschaft und baukulturellem Erbe ausserhalb der Schutzobjekte, also quasi überall. Und erst an dritter Stelle um Biodiversität. Ich werde mich hüten, dem Heimatschutz einen weiteren Verfassungsartikel in die Hände zu geben, um ein Solardach auf unserer Kirche zu bekämpfen! Die Initiative ist eine Mogelpackung. Nach 30 Jahren beherzter Förderung der Biodiversität lege ich ein ebenso beherztes Nein in die Urne und warte auf eine vernünftige Vorlage!

Hansjörg Schneebeli, Biobauer in Obfelden

Gesehen, gestaunt, geknipst

Wiederum haben die Redaktion tolle Fotos erreicht

SVP machte Jung und Alt glücklich

Die Chilbi in Bonstetten ist Geschichte. Letztes Jahr wurde die Nachfrage nach Raclette (der Töff Club war jahrelang mit einem Raclette-Stand präsent) sehr oft geäussert. Die SVP hatte den Stand übernommen und bot neu Käse-Wurst-Salat an. Der Verkauf lief gut, aber viele vermissten den Raclette-Geschmack in der Beiz vor der Dorfschür Deshalb hat die SVP entschieden, diese Tradition wieder einzuführen. Sei es am Samstag (trotz der Hitze am Nachmittag) oder am Sonntag (bei idealem Raclette-Wetter) wurde das Raclette-Hüsli sehr oft besucht. Mit einem Glas Wein in der Beiz nebenan waren viele glückliche Gesichter zu sehen. Seit Jahren ist die SVP auch für die Kinder mit dem Büchsenwerfen anwesend. Das Wetter spielt für die Kleinen keine Rolle. Sowohl am Samstag (30 Grad) wie auch am Sonntag (kühl und bedeckt) standen sie mit viel Geduld an. Über 700 Kinder haben ihr Glück versucht. Entweder mit einem Gutschein für eine Scooter-Fahrt oder mit einem

Trostpreis (Lollipop oder Carambar) ging das Chilbivergnügen weiter Die SVP Bonstetten freut sich über diesen Erfolg und bedankt sich bei allen Besuchern, ob Jung oder Alt.

Vorstand SVP Bonstetten

Busse gegen Unachtsamkeit am Steuer

Replik auf den Beitrag «Einbahn sorgt für Verwirrung» im «Anzeiger» vom 27. August Wer so unaufmerksam Auto fährt, dass er oder sie dieses extrem deutlich gekennzeichnete Verbot an der Unteren Bahnhofstrasse übersieht, kann dankbar sein, nur eine Verkehrstafel übersehen zu haben und nicht einen Menschen! 100 Franken sind eine prima Erinnerung, nicht so verschlafen am Steuer zu sitzen und «aus Routine» überall durchzufahren, egal, was erlaubt ist und was nicht. Wer zum Beispiel von Zwillikon her kommt, wird vier Mal (vier Mal!) vorgewarnt: drei Mal an der Zwillikerstrasse und einmal gleich bei der Einmündung in die untere Bahnhofstrasse mit einer Sackgasse-Tafel. Die bisher kassierten 13800 Franken freuen mich sehr!

Andrea Schenkel, Ottenbach

Die Warteschlange für das beliebte Büchsenwerfen. (Bild zvg)
(Borken-)Käfer-Kunst Peter Krause sichtete das Werk oberhalb Hedingen
«Unser Türlersee strahlt so viel Ruhe aus, dass man immer wieder Kraft tanken kann» schreibt Silvia Steinemann zum Bild.

Ja zu mehr Biodiversität

Auf Reisen durch die Schweiz zeigen sich Bilder, die Angst machen. Entlang mancher Bahnlinien haben sich Neophyten wie die Kanadische Goldrute und v. a. das Berufkraut so stark ausgebreitet, dass keine anderen Pflanzen mehr eine Chance haben zu gedeihen. Das Zubetonieren nimmt stetig zu und damit verringern sich die Lebensräume unserer Tier- und Pflanzenwelt. Um deren Vielfalt, um die Biodiversität in der Schweiz steht es schlecht Das ist nicht mehr zu übersehen. Diese negativen Entwicklungen müssen gestoppt werden. Bund und Kantone sollen alle erforderlichen Massnahmen dafür treffen können, um unsere vielfältigen Landschaften und Ortsbilder in der Schweiz erhalten zu können. Denn Menschen, Tiere und Pflanzen sind aufeinander angewiesen und voneinander abhängig. In Hausen am Albis ist erlebbar, dass der Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt vermehrt Sorge getragen wird. Es ist eine Freude, auf Spaziergängen durch das Dorf und teilweise umliegende Felder Wiesen und Wälder Hinweise auf das gemeinsame Engagement von Berufsleuten und Freiwilligen zu treffen: Magerwiesen sind zahlreicher geworden und werden spät gemäht, um die Fortpflanzung seltener Insekten zu gewährleisten. Auf gemeindeeigenen Flächen dürfen sich einheimische Wildblumen und Sträucher entfalten und den Insekten Nahrung bieten. An Waldrändern sind Ast- und Steinhaufen zu sehen, welche Kleintieren wie Wieseln und Igeln Aufzuchtsort und Winterlager sind. Auch Hecken an Wegen und Ackerrändern sorgen für die Vernetzung von Rückzugsorten von Vögeln und Kleintieren Invasive Neophyten wie das Berufkraut sind fast ganz von der Bildfläche verschwunden, weil sie an gemeinsamen Aktionstagen von Helferinnen und Helfern konsequent ausgerissen und im Abfall entsorgt wurden Biodiversität ist unsere Lebensgrundlage und soll auch unseren Kindern und Enkelkindern erhalten bleiben. Halten wir ihr Sorge! Stimmen wir ja zur Biodiversitätsinitiative!

Eva Imhoof, Hausen

Ottenbach: Es gibt auch Verlierer

Zum Thema «Ottenbach hat Tempo 30»: Dies ist leider so nicht korrekt! Wieso dürfen nicht alle Ottenbacher von einer Verkehrsberuhigung und somit von einer geminderten Geräuschkulisse profitieren? Ab dem Chappeliweg wird aufgedreht, vor allem die Motorräder geben Gummi, wir hören diese noch wenn sie in Zwillikon oben angekommen sind Es ist wünschenswert und doch eine Überlegung wert, dass die Zone 30 bis ganz hoch (Geerenstrasse) von etwas mehr Ruhe profitieren kann.

Monika Gasser Ottenbach

Ignoranz im Strassenverkehr

Replik auf den Beitrag «Einbahn sorgt für Verwirrung» im «Anzeiger» vom 27 August

Zitat: «Die meisten Fahrzeuglenker geben an, dass sie aus Routine dort durchfahren und die Signalisation gar nicht beachten.»

Solch ignorant-stursinnigen Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenkern sollte man nicht nur eine Busse ausstellen, sondern mindestens nochmals zur theoretischen sowie praktischen Fahrprüfung aufbieten

Heinz Lüscher Aeugst

Gast auf Zeit

Erica Spanke aus Hausen hat nicht zum ersten Mal ein Braunkehlchen gesichtet. Und doch versetzt sie dessen Anblick immer wieder von Neuem in Entzücken. Dieses Exemplar ist ihr bei Maschwanden begegnet. Bald schon wird es wieder in wärmere Gefilde aufbrechen. (red) Bild Erica Spanke

Zur Biodiversitätsinitiative: Von Lügen und Langeweile

Wir haben uns mittlerweile daran gewöhnt, dass in Wahlen und Abstimmungskämpfen selbst in der «Vorbilddemokratie Schweiz» Fakten leicht verdreht und Zahlen beschönigt werden. Mit der Aussage des Präsidenten des Bauernverbandes, Markus Ritter es gäbe keine Biodiversitätskrise, werden wir nun aber mit einer dreisten Lüge verwirrt wie ich es noch nie erlebt habe. Dabei beruft sich der Bauernverband auf ein Parteigutachten, das zwar nicht in allem falsch ist, aber einfach auf grobe Fehler zerlegt werden kann. Falls Herr Ritter wider die Forschungsgemeinschaft und weltweit aktive private wie behördliche Organisationen tatsächlich an seine These glaubt, und diese Wahrscheinlichkeit ist klein, hat er selbst als Bauer im täg-

lichen Kontakt mit der Natur den Blick fürs Ganze verloren.

Womit wir bei der Langeweile wären. Der Bauernpräsident und wir alle haben uns im Mittelland daran gewöhnt, dass man beim Erleben der Natur mit wenig zufrieden sein muss. Eine gefährliche Gewöhnung, abseits unserer eigentlichen Wurzeln. Meine Frau und ich haben aus Überzeugung in wohldosierter Menge versucht, in unseren Kindern eine Begeisterung für die Natur zu wecken. Die digitalen Versuchungen waren in der Zwischenbilanz stärker Den Sonntagsspaziergang taxierten sie bald als langweilig, und ich muss ihnen recht geben: Wir entdeckten zu wenig Packendes!

Dabei war das Mittelland sehr wahrscheinlich noch vor 150 Jahren die

Erinnerungen an Srebrenica

In den 90er-Jahren arbeitete ich im Durchgangszentrum Lilienberg. Es wohnten dort zirka 30 Frauen, teils mit Kindern aus Bosnien. Es war ein Werk der Kirchen in Zusammenarbeit mit der Asylorganisation. Wir richteten einen Workshop ein, wo die Frauen nähen, stricken, häkeln konnten. Die Erzeugnisse haben wir auf dem Markt verkauft, vom Erlös mussten uns die Frauen das Material bezahlen, den Rest, wenige Franken, durften sie behalten. Etwa ein Drittel der Frauen war aus Srebrenica. Als ich nach dem Mittagessen im Lilienberg ankam, sassen die Frauen in Gruppen auf der Wiese. Sie spürten, dass in ihrer Heimat Schreckliches passierte. Jede hat an diesem Tag einen Vater Bruder oder Sohn verloren.

Ich hätte sie gerne getröstet, ermuntert. «Gott im Himmel sieht alles und er ist gerecht», sagte ich. Was ist das? Sie kannten keinen Gott, keinen Halt. Das war der Zeitpunkt, als ich beschloss, die bosnische Sprache zu lernen. Als ich mal zwei zirka 12-Jährige in meinem Auto hatte, sagten sie zu mir, es gibt drei Wörter die musst du lernen. Ja volim te – ich liebe dich! Ich staunte. Die Kinder kamen ja aus einem Kriegsgebiet.

In Bosnien lernte ich einen Mann kennen, der aus Srebrenica stammte In der Meinung, er sei tot, haben sie ihn auf einen Leichenhaufen geworfen. Als es dunkel war, flüchtete er Aus Angst, auf Minen zu treten lief er alles in einem Bach. Das Gesicht des Mannes werde ich nie vergessen. Der Körper lebte noch, die

Beim eigenen Verzicht ansetzen

Wenn man landauf, landab die Leserbriefe der Befürworter für die Biodiversitätsinitiative liest, dann bin ich geschockt. Die Befürworter machen es sich leicht. Sie sagen die Biodiversität ist nicht mehr intakt. Schuld sind aber die Anderen. Seit den 1950er-Jahren, als die Biodiversität noch glänzte, hat sich die Bevölkerung in der kleinen Schweiz verdoppelt. 1954 gab es 250 000 Personenwagen in unserem Land, heute sind es fünf Millionen. Das Gleiche gilt für den riesengrossen Kulturlandverlust der letzten 60 Jahre. Und dann noch die heutige Vielfliegerei. All die jetzigen Probleme den Bauern in die Schuhe zu schieben, ist nicht fair. Hinter dieser Abstimmung stehen andere Machenschaften: Coop, Migros und andere sind sehr interessiert an einem Ja der Initiative. Wenn der Schweizer Landwirtschaft nochmals mehrere 100 000 ha Kulturland entzogen werden, können die Grossverteiler viel mehr importieren und sich eine goldene Nase verdienen. Wenn Sie wirklich etwas für die Biodiversität tun wollen, dann verbrauchen Sie weniger Energie, kaufen einheimische Nahrungsmittel, setzen sich für eine kontrollierte Einwanderung ein. Verkaufen Sie Ihr Auto und gehen zu Fuss in die Ferien. Darum am 22. September ein Nein zur Biodiversitätsinitiative.

Ueli Suter, Biobauer, Hedingen

Die Schweiz ist biodivers genug

Zu ihrem traditionellen Grillabend, den die SVP Mettmenstetten jedes Jahr nach dem Ende der Sommerferien auf dem wunderbar gelegenen Hof Freudenberg durchführt, waren dieses Jahr die SVPMitglieder aus dem ganzen Bezirk eingeladen. Der Grund dafür war der Auftritt von Nationalrat Martin Haab, der den Anwesenden einerseits einen Rückblick auf die Sommersession der eidgenössischen Räte bot, sich aber hauptsächlich dem aktuellen Thema Biodiversität widmete.

artenreichste Region der Schweiz. Wir können das Rad nicht so weit zurückdrehen, aber wir sollten uns auch nicht am Zustand vor 30 Jahren messen, der war damals schon erschreckend trist. Wenn sich beide Lager öffnen, ergeben sich auch neue Wege, um die Biodiversitätskrise in der Schweiz (und weltweit) zu bewältigen. Weil wir es nicht zulassen dürfen, dass mit Lügen Abstimmungen gewonnen werden, und wenigstens meine Grosskinder wieder begeistert durch die Natur mit all ihren einmaligen Leistungen für den Menschen spazieren sollen, stimme ich entschieden «Ja» zur Biodiversitätsinitiative.

Thomas Hertach, Umweltnaturwissenschaftler, Hedingen

Augen, der inwendige Mensch war schon gestorben. Er und seine Frau waren sehr arm. Um uns bewirten zu können, hat die Frau die Salatsetzlinge im Garten abgeschnitten und davon ein Essen gemacht. Was kann ich eigentlich dafür, dass ich eine Schweizerin bin? Mein Mann hatte ein Baugeschäft. Er beschäftigte damals hauptsächlich Italiener und Serben. Wir haben diese Leute sehr geschätzt. Für sie gab es kein Regenwetter damals hatte man noch keine Regenkleider. Sie waren immer guten Mutes und machten jede Drecksarbeit Mein Mann und meine Söhne natürlich auch! Es gibt keinen Grund, sich etwas einzubilden, weil man ein Schweizer ist!

Verena Häberling Ottenbach

Dabei präsentierte er einige aufschlussreiche Zahlen. Bereits heute sind 57 Prozent der Fläche der Schweiz unproduktive Gebiete und Wald. Allein 31 Prozent der Grundfläche sind bewaldet. Zählt man die Alpungsgebiete dazu, die nicht zur landwirtschaftlichen Nutzfläche zählen, kommen nochmals zwölf Prozent oder 500 000 Hektaren dazu Somit sind beinahe 70 Prozent unserer Landesf läche jetzt schon geschützt und stehen der Artenvielfalt zur Verfügung. Die Schweiz hat sich mit dem Schutz des Waldes schon sehr früh biodivers orientiert und die Landwirte haben bereits freiwillig 19 Prozent ihrer Nutzflächen (195 000 Hektaren) als Biodiversitätsförderflächen ausgeschieden, die zu zwei Dritteln eine hohe Qualitätsstufe erreichen. Diesbezüglich bringt die Initiative rein gar nichts, da sie nur an der Fläche ansetzt und nicht an der Qualität dieser Flächen. Eine Annahme der Initiative würde im Übrigen dazu führen, dass wir unsere Nahrungsmittelimporte aus dem Ausland um mindestens 50 Prozent erhöhen müssten. Tatsächlich ist aber die ungebremste Einwanderung in unser Land und die damit verbundene Zubetonierung der Landschaft die grösste Gefahr für die Biodiversität. Aufgrund der Zuwanderung werden täglich riesige Grünflächen zerstört – auf Kosten der Landwirtschaft, der Ernährungssicherheit und auf Kosten der Biodiversität. Mit einer Annahme der Biodiversitätsinitiative lösen wir diese Probleme nicht, im Gegenteil. Martin Haabs überzeugend vorgebrachten Argumente fallen bei den Anwesenden auf fruchtbaren Boden und seine Ausführungen werden mit einem kräftigen Applaus verdankt. SVP Mettmenstetten

Wann:7.September 2024

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Programm undBilder derletzten 30 Jahre

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Zum «Nationalen Tag der Spitex» lädt die Spitex Seewadel Sie herzlich ins Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter ein.

Wirfreuenuns,Sie an derMoosstrasse 7in8907 Wettswilbegrüssen zu dürfen

Kommen Sie vorbei und lernen Sie die Seewadel Spitex-Leitung mit ihrem Team persönlich kennen. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Spitex-Dienstleistungen näher vor wie auch weitere Möglichkeiten für ein selbständiges Leben zu Hause.

Wann: Samstag, 7. September, 10.00 – 15.00 Uhr Wo: Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter Obere Seewadelstrasse 12, Affoltern am Albis Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Im September1994 hatRenéBär unterMithilfevielerFreunde dieAlbis-GolfDriving Rangeeröffnet.Auf dergrünenWiese miterstenAbschlagmatten, einemBallAutomatenund einerkleinen Kaffee-Bar. DieGründungder Albis-Golf School GmbH folgte im Jahr 2003. Unsere treuen undtollenMitarbeiter undKunden inklusivevielerFreunde,Werbepartnerund Lieferantenhaben mitgeholfen, AlbisGolf zu demzumachen, waswir heutesind. Besten Dank!

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Samstag, 21. September 2024 von 10:00 bis 18:00 Uhr Schul- und Berufsbildungsheim

Tag der offenen Tür

100 Jahr Jubiläum Stiftung Albisbrunn, Hausen am Albis

UNSERE HUNDE HELFEN – DANK IHRER SPENDE. Postkonto 40-1488-4

blindenhund.ch

Alle Interessierten sind herzlicheingeladen DerEintrittist frei. Spendensindwillkommen.

www.sektionen.gruene-zh.ch/gruene-stadt-affoltern

Kunstausstellung im Bonstetter Wald 2. Juni bis5.Oktober 2024

DieKulturkommissionBonstettenlädtzum Kunstrundgang. 13 zeitgenössischeKünstler/innen zeigen ihre Werkeandiesemungewöhnlichen Ort. Künstler/innen Gespräche: 14:00Uhr

Treffpunkt:Start Rundgang Sonntag01. SeptemberSonntag 29. September

WeitereInformationen:www.kunstWALDkunst.ch

7. &8.Sept. 2024

Samstag: 10 -19Uhr Sonntag:10-16 Uhr

Weisbrod-Areal 3

Hausen am Albis beiv.hair vhair.ch

Mögliche Zahlungsart viatwint und bar

Vielfältiges Angebot

Die Säuliämtler Bibliotheken bieten

Lesebänke, Erzähl- und Bastelstunden und sogar Yoga an. Seite 17

Saisoneröffnung

Zurück aus der Sommerpause meldet sich der Kulturkeller lamarotte in Affoltern. Seite 20

Rekordverdächtig

50 Jugendliche spielen im HSV Säuliamt Handball und sind erfolgreich unterwegs. Seite 22

Medizinische Grundversorgung in Obfelden und Ottenbach

SOMMERDEAL: 10% beim Einkauf ab Fr. 999.–

Gilt in der Lichtbox in Obfelden und Online.

Eveline Breidenstein leitet zusammen mit Erich Villiger die Gruppenpraxis MedVita Praxis GmbH

Regula ZellwegeR

Das Ärztehaus, erbaut 2020/21, ist lichtdurchflutet, funktionell eingeteilt und als Gemeinschaftspraxis optimal eingerichtet Die Geschichte reicht bis 1979 zurück, als Urs Glenck die Dorfpraxis in Ottenbach übernahm 2003 wurde Eveline Breidenstein seine Praxispartnerin, 2013 kam Erich Villiger dazu. Die drei Allgemeinärzte bildeten ein gut eingespieltes Team. Urs Glenck ging in Rente und teilte mit, dass er das Haus in Ottenbach spätestens in zehn Jahren verkaufen wolle. Eveline Breidenstein und Erich Villiger machten sich viele Gedanken um ihre berufliche Zukunft und gründeten schliesslich die MedVita Praxis GmbH. Im Rahmen der Interprofessionalität erweiterte sich das Angebot stetig. Heute steht MedVita für eine umfassende, ambulante medizinische Versorgung in den Fachbereichen Allgemeine Innere Medizin, Pädiatrie, Psychosomatik, Chiropraktik, Geriatrie, Gynäkologie und Gastroenterologie. Die medizinischen Leistungen werden ergänzt durch schul-, heim- und asylärztliche Leistungen, Substitutionsbehandlungen, chirurgische Wundversorgung, ADHS-Sprechstunde, Röntgen Ultraschall und Labor In der hauseigenen Praxisapotheke lagert ein Medikamentenroboter eine Vielzahl an notwendigen Medikamenten – so wird erreicht,

UNTERNEHMEN IM BEZIRK

Der Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern zählt rund 70 Mitgliedsfirmen. Viele weitere grössere, mittlere und kleinere Unternehmen sind Arbeitgeber in der Region Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)

Im Ärztehaus in Obfelden erhält man unter der Leitung von Eveline

eine umfassende, ambulante medizinische Versorgung (Bild

dass Patientinnen und Patienten zeitnah und vor Ort Medikamente und Medizinprodukte beziehen können.

Von der Dorfärztin zur Managerin Eveline Breidenstein lebt ihre ethischen Werte konsequent – als Ärztin und als Unternehmerin. Sie engagiert sich zusammen mit dem interdisziplinären Team für die körperlichen seelischen und sozialen Probleme der kleinen und grossen, jungen und älteren Patientinnen und Patienten. Zudem besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Spital Affoltern und mit Spezialisten aus der Region. Aktuell arbeiten 16 Ärztinnen und Ärzte im Obfelder Ärztehaus, unterstützt von medizinischen Praxisassistentinnen MPA und Lehrtöchtern, einer administrativen Geschäftsleitung

und MPK sowie einem Sozialarbeiter und Reinigungspersonal; insgesamt 43 Personen.

Eveline Breidenstein lobt ihre Mitarbeitenden und ist beispielsweise stolz auf die MPA. «Die Arbeit am Empfang und am Telefon ist anspruchsvoll. Die MPA sind unsere Visitenkarten, prägen den ersten Eindruck, den man bekanntlich nur einmal macht.»

Im Herzen ist sie Allgemeinpraktikerin geblieben, trotz der Erweiterung ihrer Funktionen und Aufgaben. Ihr ist die oft langjährige Beziehung zu ihren Patientinnen und Patienten wichtig.

Achtsamkeit

Sie ist sich ihrer speziellen Position als Ärztin aber auch als Unternehmerin bewusst. Für sie ein Grund, Achtsamkeit

im Alltag bewusst zu leben. Sie hat ein ganzheitliches, liebe- und respektvolles Menschenbild. Zudem ist sie wissensdurstig und handelt, wenn sie Missstände feststellt – soweit es ihre Arbeit zeitlich zulässt. Betroffen macht sie beispielsweise die Situation um ADHS. Die Abkürzung ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung und bezeichnet eine Verhaltensstörung von Kindern, Jugendlichen oder Erwachse-

«Die Arbeit am Empfang und am Telefon ist anspruchsvoll. Die MPA sind unsere Visitenkarten.»

Eveline Breidenstein, Ärztin und Unternehmerin

nen mit spezifischen Auffälligkeiten

Leider betragen die Wartezeiten bis zu einem Jahr bis Betroffene professionelle Hilfe erhalten. Eveline Breidenstein hat sich auf diesem Gebiet spezialisiert.

Berufliche Mission und Vision Eveline Breidenstein engagiert sich berufspolitisch, auch schriftlich. In einem ihrer Artikel zu den Ursachen des Ärztemangels prangert sie den Numerus clausus für das Medizinstudium an und führt an, dass die Eröffnung einer Praxis mit hohen administrativen Hürden verbunden ist. Sie versteht, dass junge Ärztinnen und Ärzte nach Abschluss des langen Studiums endlich adäquat verdienen möchten. Zudem: «Der jetzige Tarif berücksichtigt die Infrastrukturkosten von 1994 und entspricht weder heutigen Mieten noch Angestelltenlöhnen noch Lebenshaltungskosten. Leider hat Bundesrat Berset die von Ärztevertretern und Krankenkassen ausgehandelte Tarifrevision im Juli 2022 abgelehnt.» Es geht ihr aber nicht nur um das Aufzeigen von Problemen Sie findet Lösungen. «Die

MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Die Chrischona tauft sich per September um Die Chrischona Kirche wurde 1894 in Affoltern gegründet. Zuerst war sie an der Breitenstrasse zu Hause, bevor 1992 an der Alten Obfelderstrasse ein neues und grösseres Gebäude gebaut wurde. Nun kommt es nach 130 Jahren zu einer Veränderung: Ab dem 8 September 2024 heisst die Chrischona Kirche neu Viva Kirche Affoltern.

Dies, nachdem bereits der schweizerische Dachverband seinen Namen auf Viva Kirche Schweiz geändert hat. Der Name ist Programm: Die Viva

Kirche lebt Kirche und will eine lebendige und lebensfreudige Kirche sein. Die Viva Kirche Affoltern ist eine Mehrgenerationen-Kirche mit Jung und Alt.

Jeden Sonntag besuchen rund 200 Erwachsene und 80 Kinder und Teenager den Gottesdienst

Chrischona Kirche

Weitere Informationen sind zu

www.sunntig.ch

gesundheitspolitischen Sparmassnahmen der letzten Jahrzehnte – nur halb so viele Medizinstudienplätze wie nötig, Schliessung von kleinen Spitälern, zeitfressende unnötige Qualitätssicherungsmassnahmen, seit 20 Jahren unveränderter Arzttarif – werden in den nächsten Jahren das bisher hoch qualifizierte Schweizer Gesundheitssystem an den Rand des Kollapses führen Um trotz des ärztlichen Fachkräftemangels die Region ambulant versorgen zu können, planten wir ein attraktives Gesundheitszentrum.»

Nachwuchsförderung

In ihrem Unternehmen schafft sie für ihre Mitarbeitenden familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Sie weiss, wovon sie spricht, ihre drei Töchter sind zwischen 17 und 20 Jahre alt. Noch immer sind sie und Erich Villiger von allen in der Gemeinschaftspraxis tätigen Personen diejenigen, die am meisten Zeit direkt mit Patienten verbringen – neben dem Unternehmensmanagement. Ihr Führungsstil ist offen, wertschätzend, unterstützend und fördernd – immer mit dem Ziel Patientenwohl. Auf Kommunikation und Transparenz wird Wert gelegt. Vom Schnupperlehrling bis zur Assistenzärztin, Nachwuchsförderung wird aktiv gelebt und junge Menschen bekommen die Möglichkeit, bei MedVita wertvolle Erfahrungen zu machen. Man fragt sich vielleicht: «Wie schafft diese Frau dieses Pensum?» «Ich bin begeistert von meinem Beruf habe gern Verantwortung und ein festes Grundvertrauen.» Sie fühlt sich geborgen in ihrer Familie – mit viel Unterstützung durch ihren Ehemann – und ihrem Glauben. Besonders dankbar ist sie für die Zusammenarbeit mit Erich Villiger «Allein hätte ich es nie geschafft.» Sie ist sich bewusst, viele Talente und Fähigkeiten mitbekommen zu haben. Für sie bedeutet dies: «He, mach was draus!»

Breidenstein
Regula Zellweger)

Ref. Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Freitag, 30. August

14.30 Erzählcafé

Mettmenstetten Pfarrhaus «Postkarten» mit Sozialdiakonin Aroha Flury

Samstag, 31 August

10.00 Gottesdienst Affoltern, Seewadel

Pfrn. Irene Girardet

10.00 Trauergruppe «Liechtblick»

Affoltern Wöschhüsli

10.00 Familienkonzert

«Die Bremer Stadtmusikanten»

Kirche Hausen

Eintritt frei, Kollekte

Sonntag, 1. September

10.00 Gottesdienst

Kirche Affoltern

Pfr Thomas Müller

Musik: Antonia Nardone anschliessend Apéro

10.00 Gottesdienst Kirche Hausen

9.30 Uhr: Singen mit Tanya

Pfrn. Irene Girardet

Musik: Tanya Birri anschliessend Kirchenkaffee

10.00 Gottesdienst mit den neuen

Konfirmand:innen

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Musik: Daniel Rüegg

18.00 Abendgottesdienst Kirche Bonstetten

Laienpredigt: Claudia Schuler

Liturgie: Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Casey Crosby und Gospelchor Bonstetten anschliessend Apéro

Montag, 2. September

10.00 Lese- und Gesprächskreis

Hausen Pfarrhaus

Pfrn. Irene Girardet Fischer

Dienstag, 3. September

19.00 Riffi Salon

Rifferswil Engelsaal

Thema: «Immer on?»

19.30 Neumondsingen Kirche Mettmenstetten Freitag, 6. September

12.00 Zäme Zmittag

Hausen Pfarrhaus

Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder 044 764 02 15 (Pfarramt)

19.00 Chilegarte-Event: Familienkonzert

«Die Bremer Stadtmusikanten» Bonstetten Chilegarte (bei Regen in der Kirche), Eintritt frei, Kollekte

Ref. Kirche Kappel

Sonntag, 1. September

10.00 Regionalgottesdienst in Hausen mit Pfrn. Irene Girardet

Anschliessend Chilekafi. 17.30 «friedensbewegt» mit Pfrn. Ilona Monz in der Kirche www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet ab 19. August 2024

Werktags: Abendgebet um 18.00 in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Freitag, 30. August

20.00–1.00 Klosternacht Ein spirituelles Kunstwerk erleben

Eine Nacht in der von Kerzen erleuchteten Klosterkirche

Klosterkirche Eintritt frei, Kollekte

Mittwoch, 4. September

19.00–20.00 Meditation in der Wochenmitte

Leitung: Pfrn. Ilona Monz Raum Giebel, Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 5. September

13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 1. September

10.00 Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz www.kircheknonau.ch

Ref. Kirche Obfelden

Sonntag, 1. September

10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Andres Boller und Erich Eder (Musik) anschliessend Chile-Kafi www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 1. September

10.00 Aegertensaal, Gottesdienst zum 40er Fäscht mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich und Sängerin

Dienstag, 3. September

19.00 Stille und Tanz in Wettswil Donnerstag, 5. September 14.30 Kafi-Träff in Wettswil Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 31. August

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 1. September

10.30 Eucharistiefeier

17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten

18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 31. August

17.00 Beichtgelegenheit

18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 1. September

10.00 Hl Messe

Gedächtnis:

Klara Mathilda Niedermann

Dienstag, 3. September

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl Messe

Mittwoch, 4. September

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 5. September

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe

Freitag, 6. September

9.00 Herz-Jesu-Messe

10.00–15.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende

Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 31. August

17.00 Wortgottesdienst mit Matthias Orgel Anette

Donnerstag, 5. September

8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 1. September

9.30 Eucharistiefeier mit Pfr Ignace Bisewo und Marianne Felber zum Thema: Schöpfung

Mittwoch, 4. September

9.30 Eucharistiefeier, Chilekafi

9.30 Fiire mit de Chliine, ref. Kirche Knonau www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Sonntag, 1. September

9.00 Eucharistiefeier anschl Chilekafi www.kath-affoltern.ch

Chrischona Kirche Affoltern a. A.

Sonntag, 1. September

10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch

Evang Täufergemeinde

Mettmenstetten

Sonntag, 1. September

10.30 Gottesdienst Parallel Kinder-/Jugendprogramm

Dienstag, 3. September

12.00 Mittagessen für alle Mehr: etg-mettmenstetten.ch

Veranstaltungen

UnserEngagement-WeilFamiliezählt!

Mi, 04.09.2024 Kinder in die Selbstständigkeit führen (Vortrag)

Do,05.09.2024 Spielerisches Tanzen (mehrteiliger Kinderkurs)

Sa,07.09.2024 Vater-Kind-Treff (kostenloser Treff)

So,08.09.2024 Herbstwanderung (für Mitglieder)

Sa, 14.09.2024 Gespräche erfolgreichführen (Workshop)

Mo,16.09.2024 English Conversation (mehrteiliger Kurs) vormittagsoderabends,Eintrittjederzeit möglich

Mi,18.09.2024 Erlebnistag bei der Polizei (Kinderworkshop)

Do,19.09.2024 Eltern-Kind-Tanzen (mehrteiliger Kinderkurs)

Do,26.09.2024 Elpos –Gesprächsgruppeüber

AD(H)S-Betroffene

WeitereInformationen

mail@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch

Seniorendienste Affoltern organisiert sportliche kulturelle & gesellige Anlässe www.seniorendienste.g15.ch

September – Programm 2024

Jeden Dienstag

SENIOREN 60plus

Gemeins. Spiel und Gespräche 14 Uhr, Chilehuus im Park Affoltern

Myrta Lusser + Team, 079 660 84 49

Jeden Mittwoch

FITNESS ab 60 (exkl. Schulferien) Seniorenturnen für sie und ihn Turnhalle Ennetgraben 12.45 & 14.00 Uhr

Donnerstag, 5. September 2024

WANDERUNG

Stoos-Tröligen-Stoos

3 Std, 10 km 330 m ↑ u. 330 m ↓, 7.30 Uhr, Bahnhof Affoltern

Urs Kellerhals,  044 761 10 89

Donnerstag, 12 September 2024

SENIOREN-TREFF

Brätel Nachmittag Musik 14 Uhr Chilehuus im Park Affoltern

Donnerstag, 19 September 2024

BERG-WANDERUNG

Togg. Höhenweg Chrüzegg

3½ Std. 10 km 615 m ↑ u. 630 m ↓, 7.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Ernst Bitter  044 761 19 66

Donnerstag, 26 September 2024

Exkursion

InnoRecycling Eschlikon Führung 2 Std 8.00 Uhr, Bahnhof Affoltern Ursula Frutig  079 704 02 52

Anm. für Wanderungen & Exkursion bis spätestens Dienstag, 19.00 Uhr

Versicherung ist Sache der Teilnehmer!

Pro Senectute Mittagstisch

Do., 26 September 2024, 11.15 Uhr

Senevita

Abmeldung: Esther Maurer,  079 358 58 18

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Wortwörtlich – im Bild

Ausstellung mit Carmen Cabert Steiner

Carmen Cabert ist nicht zum ersten Mal Gast in der Galerie Märtplatz in Affoltern. Vom 6. bis 22. September zeigt sie erneut ihr vielseitiges Schaffen, das immer auch die Zusammenarbeit mit Autorinnen und Autoren beinhaltet. Organisiert wird die Ausstellung vom Verein KulturAffoltern.

Die Eröffnung findet am Freitag, 6. September, statt. Die Vernissage ist am Sonntag, 8. September von 14 bis 17 Uhr mit dem Wortkünstler Simon Chen

Carmen Caberts Vielseitigkeit in ihrem Schaffen und die sich daraus entwickelnde Mehrdeutigkeit regt das Spiel des Rätselns an und entführt die Betrachtenden in ihren Kosmos, um ihre Geschichten dann weiterzuspinnen. Das Dazwischen, das Wort, der Mensch die Natur, das Weltgeschehen, das sind die Musen der Bonstetter Künstlerin und inspirieren sie zu neuen Bildern, Objekten, Gedanken und Handlungen. Sie weiss, was sie ausdrücken will in ihren Werken aber sobald sie diese «freigibt», unterliegen sie nicht mehr ihrer Interpretation und es sind nicht mehr ihre Geschichten. Sie gehören dann den Betrachtenden und der Dialog kann beginnen, um neue Geschichten entstehen zu lassen.

Sie sagt von sich: «Als neugieriger Mensch faszinieren mich verschiedene Dinge gleichzeitig und doch folge ich gewissen Themen über Jahre hinweg. Die Themen vernetzen sich, regen einander an und fordern ständig wechselnde Ausdrucksweisen.» Ihr Stil ist nicht

Auen, Riedwiesen und Flachsee

Die interaktive Ausstellung im Zieglerhaus im aargauischen Rottenschwil präsentiert sich für Gross und Klein mit Kurzfilmen, Präsentationen, Hörstationen und vielen Präparaten der heimischen Vogelwelt. Sie thematisiert auf eindrückliche Weise die einheimische Tier- und Pflanzenwelt in den wichtigsten Lebensräumen des Reusstals, den Flachmooren, Riedwiesen und den vielen kleineren und grösseren Gewässern wie Weiher Reuss-Altwasser und Flachsee. Die Ausstellung regt zum Staunen und Nachdenken an.

Sarah Wettstein, Stiftung Reusstal

Sonntag, 1. September, Ausstellung von 13 bis 16 Uhr. Eintritt frei. Spenden sind willkommen. Zieglerhaus, Hauptstrasse 8, Rottenschwil. Infos: www.stiftung-reusstal.ch/zieglerhaus/ausstellung/

Exklusives Abenteuer

Geheimnisse des Gerstensafts

Die Männersache Knonau gibt es nun seit etwas mehr als zehn Jahren. Jedes Jahr führt sie für interessierte Männer

Ausflüge zu interessanten Firmen durch, organisiert Vorträge und anderes. Die Teilnehmer kamen ursprünglich aus Knonau, inzwischen kommen

Interessierte jedoch auch aus dem gesamten Knonauer Amt und manchmal sogar aus anderen Kantonen.

Ein Jubiläums-Ausflug für die Männersache

Zum Jubiläum kehrt die Männersache zum Ursprung zurück, nämlich zum Thema des allerersten Anlasses, und lädt im Oktober ein zu einer Brauereiführung in der Braui Baar Die Männer können

erleben, was sich in den zehn Jahren in der Braui verändert hat. Und für diejenigen, die damals nicht dabei waren, ist es die perfekte Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen und mehr über die Kunst des Bierbrauens zu erfahren. Von der Auswahl der besten Zutaten bis hin zum Fermentationsprozess, die Führung durch die Brauerei bietet spannende Einblicke und natürlich die Möglichkeit, beim anschliessenden Apéro verschiedene Biere zu probieren.

Mirko Windisch

30 Oktober, 18 Uhr, Braui Baar, Langgasse 41, Baar Anmeldung bis 5. September. Informationen und Anmeldung sind zu finden auf: https://maennersacheknonau.home.blog/

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Experiment Steinbeil». In der Schulzeit fand Johannes Weiss in Aeugst nicht nur bearbeiteten Stein, sondern seine ArchäologieLeidenschaft Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 5. September.

Aeugstertal

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis Dezember.

Zwillikon

auf einen Blick erkennbar, das strebt sie nicht an. Sie sucht die optimalen Werkzeuge für ihre Themen: Das sind Objekte, Acrylbilder Skizzen, Frottagen, Land Art – und auch immer wieder das Wort.

Vernissage und Finissage mit Simon Chen

Seit Jahren arbeitet sie mit verschiedenen Autoren und Autorinnen zusammen, so auch in dieser Ausstellung. Bei einer Tafelrunde mit sechs imaginären Gästen entlockt sie verschiedenen Betrachtenden ihre Geschichten und Wahrnehmungen.

Simon Chen, wortgewandter Kabarettist und Slam-Poet aus Zürich, reagiert an der Vernissage am Sonntag, 8. September, und an der Finissage am Sonntag, 22. September jeweils ab 14 Uhr auf die Ausstellung von Carmen Cabert, wie immer humorvoll und pointiert

Veronica Mühlebach, KulturAffoltern

Ausstellung von Carmen Cabert: «Wortwörtlich – im Bild», Galerie Märplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern

Eröffnung: Freitag, 6. September, 17 bis 20 Uhr

Vernissage: Sonntag, 8. September, 14 bis 17 Uhr mit Simon Chen

Ausstellung dauert bis Sonntag, 22. September.

Öffnungszeiten: Fr, 17 bis 20 Uhr, Sa, 10 bis 13 Uhr, So, 14 bis 17 Uhr Carmen Cabert ist während der Öffnungszeiten auch anwesend

Unterwegs mit selbst gebauter Rakete

Kürzlich starteten in Hedingen vier Schüler und Schülerinnen ihre aussergewöhnliche Ausbildung zur Astronautin und zum Astronauten. Jeder und jede hatte die eigene, ganz besondere Art, sich auf den ersten Schultag vorzubereiten. Es gab etliche Missionen zu bewältigen: vom Lernen des Sonnensystems über den Bau eines Raumschiffs bis hin zum Einkauf für die erste Weltraummission. Mit ihrer selbst gebauten Rakete machten sich die vier angehenden Raumfahrer und Raumfahrerinnen mutig auf den Weg durch Hedingen. Wer wissen will, wie die Geschichte weitergeht, sollte das Chränzli in Hedingen am 22. und 23. November nicht verpassen. Tickets gibt es ab dem 26 Oktober: www.dtvhedingen.ch Barbi Grimmer Bild Yannis Bär

Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Vereine», «Militär», Radioapparat, hergestellt in Affoltern und Telefonie Jedes 1. Wochenende geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Bonstetten

Wald und Natur- und Vogelschutzhütte Specht, Nahe beim Weiher: «kunstWALDkunst»-Rundgang im Wald. Diesen Sonntag sind die 13 teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler anwesend im Kunstrundgang im Wald. Veranstalter: KulturBonstetten und Holzkorporation Bonstetten. Bis 5. Oktober

Kappel am Albis

Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «VELUM; Schleier - Vorhang - Segel». Bildskulptur von Nina Gamsachurdia Das übermannshohe Kunstwerk befindet sich frei stehend im Chorraum der Kirche Im Chorraum entsteht so der Dialog zwischen dem verblassten mittelalterlichen Marienfresko und der Skulptur Täglich von 8 bis 21 Uhr Bis 15 September. Fr–Do ganztags

Verborgene Winkel im Kloster Muri

Die Klosterführer beleuchten an der öffentlichen Führung vom Sonntag, 1. September, um 14 Uhr die 1000-jährige Klostergeschichte und erzählen Geschichten und Anekdoten. Die Klosteranlage Muri gehört zu den wichtigsten aargauischen Kulturdenkmälern und beherbergt neben der jüngsten auch die älteste Grablege des Hauses Habsburg. Die Führung zeigt den Besucherinnen und Besuchern nicht nur die Krypta, sondern auch andere sonst unzugängliche Orte wie das Chorgestühl, den Hochaltar oder die Benedikts- und die Marienkapelle.

Corinne Huber, Leiterin Muri Info/ Besucherzentrum

Sonntag, 1. September, 14 Uhr

Treffpunkt: Haupteingang Klosterkirche Muri Führung kostenlos, freiwillige Kollekte

Die Künstlerin Carmen Cabert stellt in Affoltern aus. (Bild zvg)
Die Brauerei in Baar wird im Oktober besucht (Bild zvg)
Die Stille Reuss. (Bild Stiftung Reusstal)

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Schaukeln – die kleine Kunst der Lebensfreude

Lesung mit Wilhelm Schmid in Knonau

Wie können wir Atem für neue Aufschwünge schöpfen? Dabei hilft das Schaukeln. Aus der realen Schaukelerfahrung, die der Philosoph Wilhelm Schmid genüsslich schildert, bezieht er eine Metapher fürs Leben. Leben ist Schaukeln: Schwung holen, Leichtigkeit statt Schwere fühlen Höhenflüge erleben, auf den Beistand anderer hoffen und das flaue Gefühl beim Abschwung hinnehmen lernen Das Schaukeln ermöglicht ein Hin-und-her-Fliegen zwi-

schen den unterschiedlichen Seiten des Lebens, etwa zwischen Anstrengung und Besinnung. Auch zwischen der Freude am Schönen, das dem Lebensmut neuen Elan verleiht, und dem Umgang mit dem weniger Schönen, das sich nicht vermeiden lässt. Für viele Probleme im Leben und in der Liebe ist Schaukeln die Lösung. Wilhelm Schmid, geboren 1953 in Bayerisch-Schwaben, lebt als freier Philosoph in Berlin. Bis zur Altersgrenze

Ämtler Bibliotheken im September

lehrte er Philosophie als ausserplanmässiger Professor an der Universität Erfurt. Zeitweilig war er tätig als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien, sowie als philosophischer Seelsorger am Spital Affoltern am Albis. 2012 wurde ihm der deutsche Meckatzer-Philosophiepreis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie verliehen, 2013 der schweizerische Egnér-Preis für sein Werk zur Lebenskunst. Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Aus-

land zu den Themen seiner Bücher die auch in zahlreichen Übersetzungen vorliegen.

Petra Studer Bibliothek Knonau

Donnerstag, 12. September, Beginn 19.30 Uhr, Türöffnung 19.00 Uhr Stampfi-Saal in Knonau. Freier Eintritt - Kollekte.

www.lebenskunstphilosophie.de. Youtube: Wilhelm Schmid – Philosophische Spaziergänge

Lesebänke noch bis Mitte September – Kasperlitheater in Aeugst – Solarauto basteln in Ottenbach

Auch diesen Sommer führen verschiedene Bibliotheken des Bezirks die «Lesebank-Aktion» durch. Es werden noch bis Mitte September bei Ruhebänken und in Badeanstalten Boxen mit Büchern und Zeitschriften bereitstehen, die zum Schmökern, Lesen und Verweilen einladen Informationen zu den genauen Standorten geben die beteiligten Bibliotheken von Aeugst, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden Mettmenstetten, Obfelden, Rifferswil und Wettswil.

Bibliothek Aeugst

Donnerstag, 5. September, 19 Uhr: English book discussion. Es wird in Englisch über das Buch «The Nuntucket Hotel» diskutiert.

Samstag, 14. September, 10 bis 12 Uhr: Neuerscheinungen Die neuen Romane und Sachbücher warten darauf, bei einer Tasse Kaffee oder Tee entdeckt zu werden.

Mittwoch, 18 September, 15 Uhr: Kasperlitheater Eine spannende Geschichte für Kinder ab 3 bis 4 Jahren.

Regionalbibliothek Affoltern

Dienstag 3. September 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten

Mittwoch, 4. September 17 bis 18.30 Uhr: Unterstützung bei der Nutzung der Onleihe und Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen

Freitag, 13 September, 18 Uhr: Vernissage der Ausstellung «Zeichnungen und Aquarelle. Landschaften aus dem Säuliamt von 1986 bis 2024» von Katharina Proch in der Bibliothek Die Ausstellung dauert bis 30 Oktober Mittwoch, 18. September, 9 Uhr: Büchermorgen Spezial. Lesung und Gespräch mit der Autorin Theres RothHunkeler über ihren Roman «Damenprogramm». Eintritt frei, Kollekte. Anmeldung erwünscht via E-Mail affoltern.bibliothek@stadtaffoltern.ch oder 044 761 44 09.

Mittwoch, 18 September, 17 bis 18.30 Uhr: Unterstützung bei der Nutzung der Onleihe und Filmfriend

Donnerstag, 19 September 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff.

Sonntag, 29. September 11 Uhr: Lyrik-Matinee «Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus.» mit der Spoken-WordKünstlerin Nora Gomringer

Anschliessend Kaffee und Zopf. Eintritt: 20 Franken/10 Franken. Eine gemeinsame Veranstaltung mit KulturAffoltern. Reservation via www.kulturaffoltern.ch, Vorverkauf in der Bibliothek.

Bibliothek Bonstetten

Dienstag, 3. September ab 19.15 Uhr: Spiele-Abend in der Bibliothek. Teilnehmende können ihre Lieblingsspiele mitbringen oder Spiele der Bibliothek ausprobieren.

Samstag 7. September 9.30 bis ca. 9.50 Uhr: «Gschicht-Zyt» für die kleinen Zuhörerinnen und Zuhörer ab 4 Jahren In Begleitung erzählt eine Bibliothekarin eine Geschichte oder zeigt ein Bilderbuchkino.

Montag, 9. September: Am Knabenschiessen-Montag ist die Bibliothek normal von 15 bis 19 Uhr geöffnet.

Freitag, 27 September 19 bis 21 Uhr: Kleidertausch-Plausch. Max 10 Teile Frauenbekleidung, modisch und gut erhalten, Unkostenbeitrag 10 Franken. Infos: www.bibliotheken-zh.ch/ bonstetten.

Bibliothek Hausen

Freitag, 13. September 18 bis 20 Uhr: Buch-Tausch-Börse mit Apéro in der Bibliothek. Details dazu auf der Homepage www.hausenzh.biblioweb.ch. Eine Anmeldung ist erwünscht: 044 764 21 73 oder bibliothek@hausen.ch. Bis am 16 September stehen die Lesebänke zur Verfügung.

Bibliothek Hedingen

Dienstag, 3. September, 9 bis 10 Uhr: Lese(r)café. In einer gemütlichen Runde mit Kaffee und Gipfeli darf ein Lieblingsbuch vorgestellt und empfohlen werden.

Mittwoch, 11. September 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Verse und Reime für Kleinkinder von ca. 9 bis 36 Monaten in Begleitung einer erwachsenen Person.

Freitag, 13. September, 19 bis 21Uhr: Kino für Kinder von 6 bis 10 Jahren. Unkostenbeitrag: 5 Franken für Snack und Getränk Anmeldung bis Mittwoch vor der Vorstellung erforderlich.

Samstag und Sonntag, 21. und 22. September: Bibliothek an der Chilbi. Ein Stand mit ausgeschiedenen Medien lädt zum Stöbern ein. Die Bibliothek bleibt am Samstag wegen der Chilbi geschlossen.

Bibliothek Knonau

Mittwoch, 11. September, 14.15 bis 16 Uhr: Taschen verzieren in der Stampfi. Kinder können ihre eigene Biblio-

thekstasche mitbringen und diese verzieren. Kosten für Material: 5 Franken. Leitung: Dominique Vögele. Die Bibliothek offeriert einen Zvieri.

Donnerstag, 12. September, 19.30 Uhr: «Schaukeln – die kleine Kunst der Lebensfreude». Lesung mit dem Berliner Philosophen Wilhelm Schmid in der Stampfi. Eintritt frei, Kollekte.

Bibliothek Maschwanden

Mittwoch bis Freitag, 11. bis 13. September: Das KJM-Infomobil «Bücher auf Achse» tourt durch den Bezirk und macht Halt in Maschwanden. Gerne dürfen alle, die in den neusten Kinder- und Jugendmedien stöbern möchten, am Mittwoch, 11 September, von 15 bis 17 Uhr das KJM-Mobil auf dem Schulareal besuchen.

Bibliothek Mettmenstetten

Mittwoch, 4. und 18. September 14 bis 16 Uhr: Strick-Treff.

Donnerstag, 26. September, 14.30 bis 16.30 Uhr: DräSchiibe-Kafi.

Freitag, 27. September, 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi.

Samstag, 28. September, um 10 Uhr und um 11 Uhr: Die zwei Erzählerinnen von «Plaudertäsche» mit Geschichten und Überraschungen aus der Tasche.

Bibliothek Obfelden

Mittwoch, 18. September, 15 und 15.30 Uhr: Gschichte-Ziit. Gabi Baumer macht den Kamishibai-Koffer auf und erzählt eine Geschichte. Um 15 Uhr für Kinder ab zirka 4 Jahren und ein zweites Mal um 15.30 Uhr für Kinder ab zirka 6 Jahren.

Die Lesebänke beim Nussbaum zwischen Obfelden und Ottenbach (Moosweid) und bei der Feuerstelle oberhalb des Schützenhauses laden auch weiter-

hin zum Stöbern und Verweilen ein. Je nach Wetter bis Ende September

Bibliothek Ottenbach

Dienstag, 10. und 24. September 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern und Kinder von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Gemeinsam mit den Kindern in die Welt der Verse und Fingerspiele eintauchen. Ohne Anmeldung

Samstag, 14. September 14 bis 16.30 Uhr: Solar-Spielauto-Baukurs ab 8 Jahren. Unter der Kursleitung von Gian Duri Stalvies können Solarmobiles aus speziellem Holz gebaut werden Kurskosten: 40 Franken inkl. Material. Das gebaute Auto darf am Schluss nach Hause genommen werden. Anmeldungen bis zum 6. September direkt in der Bibliothek oder bibliothek@ottenbach.ch.

Bibliothek Rifferswil

Mittwoch, 4. September 19.30 Uhr: BierTasting. Der Bier-Sommelier Gregor Völkening aus Affoltern erzählt viel Unterhaltsames und Wissenswertes über das Getränk. Verkostet werden dabei Biere aus der Region. Da die Platzzahl beschränkt ist, ist eine Anmeldung obligatorisch: bibliothek@rifferswil.ch. Eintritt frei, Kollekte. Bis Mitte September kann man die Lesebänke oberhalb der Kirche, an der Ausserfeldstrasse und auf dem Zeisenberg geniessen.

Bibliothek Stallikon

Freitag, 30. August, ab 19.30 Uhr: Vernissage Kunstforum. Toni Lengen –Holz, das spricht. Die Ausstellung dauert bis zum 5. Oktober

Dienstag, 3. September 16 bis 18 Uhr: Freies Gamen in der Bibi. Schülerinnen und Schüler können ihre Tablets oder Switchs mitbringen und ga-

men. Ausserdem warten der KUTI und die Bibi-Switchs darauf, bespielt zu werden. Einfach vorbeikommen.

Freitag, 6. September 10 bis ca. 10.30 Uhr: Buchstart. Für Kleinkinder zwischen einem Jahr bis zum Kindergarteneintritt. Die Leseanimatorin Kathrin Baier singt und hüpft mit den Kindern und Erwachsenen zu Liedern, Gedichten und Reimen.

Freitag, 13. September 17 bis 21 Uhr: Spiele-Abend mit 1. Stallikoner UNO-Turnier Zum zweiten Mal findet in der Bibliothek ein Spiele-Abend statt. Tabu, Trivial Pursuit, Tick-Tack Bum und viele andere Spiele stehen bereit. Wer gerne am UNO-Turnier teilnehmen möchte, meldet sich bitte per E-Mail Telefon oder persönlich in der Bibliothek an.

Mittwoch, 25 September 16 bis 17 Uhr: Geschichtenkoffer Eine spannende Geschichte erwartet alle Kinder ab 4 Jahren, die gerne Geschichten hören.

Montag, 30. September 19.15 bis 21.30 Uhr: Bücherabend. Ein Abend für alle Bücher-Liebhaberinnen und -liebhaber: Die Bibliothekarinnen stellen gemeinsam mit Kundinnen der Bibliothek Neuheiten vor und geben Buchtipps in gemütlicher Runde und bei einem Glas Wein. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Bibliothek Wettswil

Dienstag, 3. September 14 bis 16.30 Uhr: Jass-Nachmittag. Jassbegeisterte treffen sich in der Bibliothek für eine gemütliche Jassrunde. Anmeldung bis am Vorabend um 18 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Mittwoch, 4. September, 8.15 bis 9 Uhr: Yoga zwischen Büchern. Für Anfänger und Fortgeschrittene. Bitte eigene Yogamatte mitbringen. Kosten: 10 Franken pro Person, keine Anmeldung. Donnerstag, 5. September 9 bis 9.30 Uhr: Herbst-Lese(r)café: Austausch von Buchtipps unter Leserinnen und Lesern in gemütlicher Runde. Leitung: Fabienne Maurer Eintritt frei, Kollekte. Mittwoch, 11. September 19.30 bis 21.30 Uhr: Spielabend. Gespielt werden Brändi Dog und Rummikub. Leitung Daniela Favero und Nicole Böhm. Anmeldung bis am Vorabend in der Bibliothek. Eintritt frei Kollekte.

Mittwoch, 18 September, 14 bis 16 Uhr: Lotto für Kinder der Primarschule Wettswil. Anmeldung bis 13. September, Eintritt 5 Franken, Platzzahl beschränkt.

Mittwoch, 25 September, 10 bis 10.30 Uhr: Buchstart-Treff für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung Gemeinsam in die Welt der Verse und Reime eintauchen. Keine Anmeldung Eintritt frei

Mittwoch, 25. September 14.30 bis 15 Uhr: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Gemeinsam eine Geschichte erleben. Keine Anmeldung, Eintritt frei

Donnerstag, 26. September 19 bis 21.30 Uhr: Schmuck-Workshop für Erwachsene. Leitung: Moni Torresan. Ein eigenes Schmuckarmband kreieren. Kosten inkl. Material 45 Franken Anmeldung bis 13 September in der Bibliothek. Irene Scheurer Regionalbibliothek

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Öffnungszeiten: Mo-Mi: 10:30h -14:00h Do+Fr: 10:30h -14:00h und16:45h –20:30h

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Öffnungszeiten: Mo-Mi: 10:30h- 14:00h Do+Fr: 10:30h -14:00h und16:45h –20:30h 4Tages-Menüs (immer einesvegan od.vegetarisch). CHF17.00 -19.90 Täglichund wöchentlichwechselnd,immerfrischgekocht! «Eshätsolangshät»(Menü-ReservierungperTel.möglich)

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Piano-Perlen und ein Benefizabend

Saisoneröffnung im Kulturkeller lamarotte in Affoltern

Am Donnerstag startet der Kulturkeller lamarotte in Affoltern in die neue Saison.

Klaus Koenig Jazz Live Trio – Songs for Laila

Der Pianist und Komponist Klaus Koenig ist aus der Schweizer Jazzszene seit Jahrzehnten nicht wegzudenken. Das Jazz Live Trio begleitete von 1964 bis 1982 im Auftrag des Schweizer Radios DRS internationale Weltklassemusiker für eine Jazzkonzert-Reihe Dreissig Jahre später gründete er 2012 mit seinen «Enkeln» Patrick Sommer und Andi Wettstein eine neue Ausgabe des Jazz Live Trios. Da haben sich drei Musiker zusammengefunden, die allesamt grossartige Solisten sind, es aber verstehen, mit ihrem Spiel einen Gesamtsound zu erzeugen, der weit mehr ist als die Summe dreier solistisch brillierender Musiker

Klaus Koenig, Piano, Komposition; Patrick Sommer Bass; Andreas Wettstein, Schlagzeug.

5. September, Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr, 20 Franken

Liederlich extra – ein Benefizabend Reto Zeller und einige seiner Lieblingskünstlerinnen und -künstler kommen und spielen ihre liebsten Songs, verborgene Geschichten-Perlen und Texte, bei denen die Tinte kaum trocken ist Ein kleines Feuerwerk, humorvoll, hintergründig und herzlich.

«lamarotte ist eines der charmantesten Kleinkunstlokale der Deutschschweiz: persönlich, klein, fein und sehr atmosphärisch. Wir dürfen mit Lieder-

Reto Zeller unterstützt das lamarotte mit einem Benefizabend. (Bild zvg)

lich seit zehn Jahren immer wieder vorbeikommen und freuen uns, wenn dieser Benefizabend – wir spielen ohne fixe Gage nur auf Kollekte – dazu beitragen kann, diese Kleinkunstperle im Säuliamt weiter zu beleben.» Reto Zeller, Stefanie Grob und Simon Chen.

Freitag, 6. September, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Chili con Carne und Chili sin Carne, Salat ab 19 Uhr 20 Franken

Classic meets Jazz Ein besonderes Konzerterlebnis mit drei Flügeln und einem Schlagzeug. Von Bach bis Boogie: Bekannte Kompositionen, wie die Toccata von Johann Sebastian Bach, bekommen ein jazziges Upgrade und werden zu pulsierenden Titeln wie «Bach ’n’ Boogie». Auch der

legendäre «Säbeltanz» wird in «Sabre Dance Boogie» transformiert, und der Klassiker «An der schönen blauen Donau» erklingt neu in swingendem Rhythmus.

Klassische Melodien erklingen in neuem Gewand und entführen in die spannende Welt des Jazz, Boogie-Woogie und Blues Ein Must für alle Musikliebhaber! Die Meister am Werk: Dave Ruosch, Chris Conz und Maurice Imhof, Piano; Martin Meyer, Schlagzeug.

Sonntag, 8. September, Bar und Abendkasse ab 16Uhr Konzert um 17 Uhr Eintritt: 50/40 Franken (regulär/Mitglieder). Veranstaltungsort: Pianohaus Schoekle, Sagistrasse 8A, Affoltern

Mehr Infos unter www.lamarotte.ch

Hans-Ruedi Widmer, lamarotte

Neues Semester, neues Glück

Zahlreiche Kurse starten im Familienzentrum in Affoltern

Das regionale Bezirkszentrum nahe Kronenplatz ist seit 27 Jahren ein Ort, an dem Eltern und Erziehende gemeinsam mit ihren Kindern Zeit verbringen können, zahlreiche Dienstleistungen nutzen und Veranstaltungen besuchen dürfen. Das Bildungs- und Freizeitzentrum fährt nach dem Sommer nun mit einem attraktiven Programm und einigen besonderen Anlässen auf Die Veranstaltungen sind primär auf die Familien mit Kindern im Vorschulalter ausgerichtet, aber nicht nur: Das Familienzentrum ist ein Begegnungsort für alle, unabhängig der Herkunft, der Kultur oder des Alters In einem niederschwelligen, leicht zugänglichen und vor allem kostengünstigen Rahmen treffen sich alle Interessierte regelmässig in einem der zahlreichen Kurse, in der Spielgruppe zum

Spielen in der Hüeti oder im IndoorSpielzimmer oder im Kafi Lollipop zum feinen Cappuccino und fruchtigem Frappé Bei Gelegenheit sieht man sich bei einem Anlass wieder wie demnächst bei der Herbstwanderung oder im Herbst zum Halloween-Kürbis-Schnitzen.

Im Kursprogramm findet man alles, was das Herz begehrt. Das Zentrum bietet kompetente Weiterbildungen zu verschiedenen Familienthemen im Bereich Entwicklung, Erziehung, Gesundheit oder Freizeit an. Angefangen bei den Kursen für Mütter mit Babys (Fit dank Baby mini/maxi) über Kurse zu bestimmten Erziehungsthemen (Selbstverteidigung Grenzen setzen, Gymiprüfung-Vorbereitung) bis hin zu den Freizeit-Veranstaltungen für Kinder (Erlebnistag bei der Polizei Spielerischer

Tanz, Eltern-Kind-Tanzen u.v.m.) oder Workshops und Gesprächsgruppen für Erwachsene (Englisch, neu auch am Abend, Spanisch, Vater-Kind-Treffs, Elpos-Treffs). In dem umfangreichen Programm zu blättern, lohnt sich auf jeden Fall

Und wer sich mit Gleichgesinnten (oder Andersdenkenden) vernetzen oder mit den Kindern auch einfach nur zum Spielen kommen möchte: Das Kafi Lollipop und die Hüeti mit offenem Spielzimmer sind für alle Besucher täglich von 14 bis 17 Uhr offen.

Michelle Furter, Familienzentrum

Informationen und Anmeldungen: 044 760 12 77, mail@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch, www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch

Zwei Mal Stadtrundgang durch Affoltern

Ausgewählte Orte zeigen die Entwicklung vom Bauerndorf zur Stadt

Schnell geht vergessen, wie die Häuser, die Neubauten weichen mussten, aussahen. Und wie war das Leben wohl um 1900? Pulsierend? An ausgewählten Orten wird man die Geschichte der Entwicklung vom Bauerndorf zur Stadt

aufleben lassen und von verschwundenem Gewerbe, Industriebauten erzählen, und man wird grüne Wiesen kurz aufblühen lassen

Ursula Grob

Vortrag zur Biodiversität

«Warum, wozu und wie» in Affoltern

Am Mittwoch, 4. September findet in Affoltern ein öffentlicher Vortrag zum Thema Biodiversität statt. Referent ist Antonio Diblasi. Der Anlass wird von der neu gegründeten Partei Grüne Stadt Affoltern veranstaltet. Antonio Diblasi hat an der Universität Bern Biologie mit einer Masterspezialisierung im Bereich Umweltschutz studiert und arbeitet seit 2016 bei sanu future learning ag als Projektund Bereichsleiter Natur- und Grünunterhalt. Letztes Jahr übernahm Antonio Diblasi die Geschäftsleitung des Labels Grünstadt Schweiz, einer Zertifizierung für Städte und Gemeinden, die besonderen Wert auf ein nachhaltiges Management des urbanen Grüns und auf die Förderung der Biodiversität legen. Die Biodiversität ist ein hochgradig komplexes und breites Thema. Diblasi wird in seinem Referat auf die wichtigsten Kernthemen eingehen und gibt nicht zuletzt auch Tipps, welchen Beitrag wir als Einzelpersonen zur Biodiversität leisten können. Unter anderem werden folgende Themen angesprochen: Was bedeutet Biodiversität? Ursachen

Antonio Diblasi, Biologe und Geschäftsführer Grünstadt Schweiz. (Bild zvg)

des Biodiversitätsverlustes, Schwammstadt und Entsiegelungen, die Wichtigkeit von Stadtbäumen, Fassaden- und Dachbegrünungen, Kühloasen und Pocket-Pärke, Neophyten und einheimische Pflanzen, Beispiele guter Lösungen anderer Städte. Wer mag, kann sich nach dem Vortrag bei einem Glas Wein oder Wasser mit anderen austauschen.

Grüne Stadt Affoltern

Mittwoch 4. September, 19.30 Uhr bis etwa 21 Uhr Ulmensaal, Zürichstrasse 94 Affoltern Eintritt frei, Kollekte als Beitrag zur Deckung der Unkosten

Aktionstag in Hedingen

Biodiversität im eigenen Garten

Am 14. September lädt die Naturschutzkommission die Hedinger Bevölkerung ein, das Thema Naturgarten kennenzulernen. Für Gross und Klein, Jung und Alt gibt es viel zu entdecken, zu lernen und zu gewinnen. Ein Naturgarten fördert die Vielfalt der Arten sowohl der Pflanzen als auch der Tiere. Eine Vielzahl von Studien belegt, dass der regelmässige und vor allem absichtslose Aufenthalt in der Natur für Wohlbefinden und Erholung sorgt. Um Natur, Artenvielfalt und Biodiversität zu fördern, ist es wichtig, die Natur kennen und lieben zu lernen, am besten von klein an. Ein Naturgarten macht dies möglich – Tag für Tag. Naturgärten können in besonderem Masse auf die Klimakrise reagieren: Durch die artenreiche Gestaltung der Oberflächen wird eine Aufheizung am Tage minimiert. Eine unversiegelte Bauweise, einschliesslich der Wegeflächen, lässt das Regenwasser direkt vor Ort versickern und stellt es den Pflanzen zur Verfügung.

Naturgärten sind Biodiversitätsinseln im besiedelten Raum und können damit als wichtige Trittsteine im Biotopverbund dienen.

Marktstände mit Infos Am Marktstand erfährt man alles über die Vorteile eines Naturgartens und erhält Gestaltungs- und Pflegetipps. Die Naturgarten-Fachperson Dominique Schmuki wird von 11 bis 14 Uhr die Fragen der Interessierten beantworten.

Auch Hedinger Naturgartenbesitzerinnen und -besitzer sind vor Ort und erzählen über ihre Erfahrungen. Die Besuchenden können mit ihren Kindern den speziell für Hedingen kreierten Naturwettbewerb mitmachen und eine von zehn Beratungen à 1 Stunde bei einer Naturgarten-Fachperson gewinnen.

Asthaufen bauen

Mit Strukturen wie Ast- und Steinhaufen, Trockenmauern, ungemähten Wiesenstücken Wasserbecken, Sandlinsen, Hecken usw. kann man im eigenen Garten Insekten und Kleintieren wertvolle Lebensräume bieten. Vor Ort kann Gross und Klein unter fachlicher Anleitung an einem Asthaufen mitbauen.

Die Besuchenden können zwanzig einheimische Sträucher kennenlernen sowie die häufigsten invasiven Neophyten, die nach wie vor in vielen Gärten wachsen und die einheimische Flora in Bedrängnis bringen. Man kann auch einen bis höchstens drei Neophyten-Sträucher aus dem eigenen Garten mitbringen und gegen einheimische Sträucher nach Wahl eintauschen. Es gibt an diesem Tag genau 20 Sträucher First come, first served!

Naturschutzkommission Hedingen

Samstag 14. September, 10.00–15.00 Uhr

Ein bepflanzter Wassertrog bietet Kleintieren wichtige Lebensräume. (Bild zvg)

Veranstaltungen

AGENDA

Freitag, 30. August

Affoltern am Albis

16.30: Familiärer Volkslauf

1. Säuliämtler Lauf Für Kinder ab 5 Jahren und alle Altersgruppen bis Erwachsene. Festwirtschaft. Mehr: www.saeuliaemterlauf.ch

Sportanlage Moos.

20.45: Kinofoyer Lux, Open Air Stella, Kultur Affoltern «I Hired a Contract Killer» Spielfilm von Aki Kaurismäki SF/UK/S/D 1990, 80 Min OV/d ab 12 Jahren. Bei schlechtem Wetter in der Aula Bar und Kasse ab 20 Uhr Schulhaus Ennetgraben, Zwillikerstrasse.

Rifferswil

20.00: «Ewa’s Wey». Celtic-Nordic Music. Im Trio wird das aktuelle Programm präsentiert. Vor dem Konzert kann ein Drei-Gang-Menü genossen werden Platzzahl beschränkt Reservieren unter 043 466 54 50 / info@poestli-ifferswil.ch. Restaurant «Pöschtli», Dorfplatz 12. Stallikon

20.00: Musik@Kafimüli: «Spaziergang auf dem Schweizer Mozartweg». Cembalistin Christina Kunz kommentiert und spielt unter anderem Frühwerke von Wolfgang Amadeus Mozart auf historischen Instrumenten Türöffnung und Barbetrieb ab 19.30 Uhr, Konzert 20 Uhr Kollekte. Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50

Wettswil am Albis

18.00: 40er Fäscht 2024 Beginn um 18 Uhr, Sitzplatz muss gebucht werden Ab 20 Uhr Comedy Night mit Michal Elsener Festzelt mit Küche. Mehr: www.vierzigerfaescht.ch. Schulhäuser Ägerten und Mettlen 2.

Samstag, 31. August

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und wartet mit viel Frischem auf Diesen Samstag frische Mezze. Marktplatz. 09.00: Säuliämter Flohmarkt. Kunterbuntes, Altes, Neues, Gebrauchtes und manche Trouvaillen. Findet bei jedem Wetter statt. Kronenplatz.

10.00 und 14.00: Zweimal Stadtrundgang. Auf den Spuren der Geschichte und Gegenwart von Affoltern Veranstalter: Ortsmuseum Affoltern Treffpunkt: Bahnhof

20.45: Kinofoyer Lux, Open Air Stella, Kultur Affoltern «The Monk and the Gun» Spielfilm von Pawo Choyning Dorji. Buthan 2023 107 Min OV/d ab 12 Jahren Bei schlechtem Wetter in der Aula Bar und Kasse ab 20 Uhr. Schulhaus Ennetgraben, Zwillikerstrasse.

Hausen am Albis

10.00: «Die Bremer Stadtmusikanten». Ein musikalisches Märchen.

Juden und Palästinenser leben den Frieden

Vortrag am 10. September im Chilehuus Affoltern

Vor gut 50 Jahren wurde das Dorf Neve

Schalom – Wahat al-Salam (NSWAS, deutsch: «Oase des Friedens») von dem Dominikanerpater Bruno Hussar gegründet. Der hebräisch-arabische Doppelname war Programm und Vision zugleich: Juden und Palästinenser sollten hier gleichberechtigt und in gegenseitigem Respekt miteinander leben. Die kleine Siedlung hatte Modellcharakter und diente auch als Laboratorium: «Wir wollten prüfen, ob ein geschwisterliches Zusammenwohnen in Achtung vor dem Anderssein der anderen möglich sei, und dann den Rahmen für eine Schule des Friedens bilden.»

Zwei Völker und drei Religionen

Die Pioniere und Pionierinnen errichteten nicht nur Häuser und bauten Strassen, sondern suchten auch gezielt nach Mitteln und Wegen zu einem friedlichen Miteinander. Sie organisierten sich demokratisch und paritätisch, pflegten die Vielfalt ebenso wie den Austausch untereinander, stärkten die Gemeinschaft und entwickelten Methoden, die helfen, innere Krisen und äussere Zerreissproben zu überstehen und die Resistenz zu erhöhen. Heute leben gut siebzig Familien in Neve Schalom – Wahat-al-Salam. Die Hälfte der Familien ist jüdisch-

Eine Veranstaltung der reformierten Kirche Knonauer Amt. Kollekte. Reformierte Kirche Kappel am Albis

09.00–14.00: Riffi-Märt «Liebi». Gesunde und feine Lebensmittel aus dem Säuliamt von diversen Hofläden und Erzeugern aus der Umgebung wie Mehle, Käse, Trockenblumenkränze, Destillate, Fleischprodukte, Backwaren und Floristik Festwirtschaft mit Pizzen aus dem Dorfbackofen, asiatischen Gerichten, Wurstkreationen, Kaffee und Tee und anderen Getränken Nur wenig Parkplätze vorhanden, besser mit ÖV anreisen Bargeld oder Twint sind die Bezahlmöglichkeiten, kein Bankomat im Dorf Dorfplatz.

15.00–21.00: Apple’s Paradise Big Band Live «Burger, Bier und Jazz» Eintritt frei, Kollekte. Hof Allenwinden, Allenwinden 4.

Stallikon - Aumüli

10.00–15.00: «Mülitreff» in der Aumüli. Kontaktpflege und Infos für Aumüli-Interessierte, Mehlverkauf, Mithilfe im Garten oder allgemeine Unterhaltsarbeiten www.aumueli.ch. Aumüli.

Wettswil am Albis

10.00: 40er Fäscht 2024 Bibliothek von 10 bis 16 Uhr, ab 14.30 viele Attraktionen. Ab 20 Uhr Jazzkonzert mit Jumping Notes Anschliessend Ü18-Party mit DJ Double You. Festzelt mit Küche. Mehr: www.vierzigerfaescht.ch. Schulhäuser Ägerten und Mettlen 2.

Sonntag, 1. September

Affoltern am Albis

17.00: Sonntagskonzert der Apple’s Paradise Big Band zum 40-jährigen Bestehen Eine Veranstaltung von Kultur Affoltern Kasinovordach, Marktplatz 1.

Wettswil am Albis

10.00: 40er Fäscht 2024 Gottesdienst Um 10.30 Uhr Kinderkonzert mit Andrew Bond, anschliessend viele Attraktionen Festzelt mit Küche. Mehr: www. vierzigerfaescht.ch Schulhäuser Ägerten und Mettlen 2.

Montag, 2. September

Hausen am Albis

13.30–17.00: Begegnungscafé «Palaver». Ein Ort für Begegnung, Beratung und Gemütlichkeit Spitex Knonaueramt und freiwillige Gastgeberinnen servieren günstige Getränke und feine Kuchen und sind offen für Gespräche Info-Tisch über Angebote der Spitex Knonaueramt und weitere Unterstützungs- und Freizeitangebote in der Region.

www.spitexka.ch/aktuelles/ cafe-palaver Café Palaver, Törlenmatt.

Hedingen

09.00–10.15: Nordic Walking für alle ab 60 Jahren Vielfältiges Nordic Walking für Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektionen. Mehr unter wwwpszh.ch/nordicwalking-hedingen-neu. Veranstalter: Pro Senectute Zürich Treffpunkt Parkplatz Sportplatz Schlag

Mittwoch, 4. September

Affoltern am Albis

18.15: Achtung Betrug! Vortrag mit Silvia Kammerer, Präventionsspezialistin Kantonspolizei Zürich Veranstalter: Pflegezentrum Sonnenberg Melchior Hirzel-Weg 42. Haus Pilatus, EG Kaffi Eckä

Donnerstag, 5. September

Affoltern am Albis

18.00–19.00: FriedensimpulsThursday for peace. Geleitetes,

israelisch, die andere Hälfte ist palästinensisch-israelisch, teils christlich, teils muslimisch. Die verschiedenen Institutionen, Projekte und Programme von NSWAS für Friede Gerechtigkeit und Versöhnung strahlen in die ganze Region aus und entfalten Wirkung: in Israel und den besetzten Gebieten und auch in anderen Konfliktregionen Am Dienstag, 10. September ist Claude Kupfer Vorstandsmitglied des Schweizer Freundeskreises von NSWAS, in Affoltern zu Gast und stellt diese Oase vor, deren Bewohner und Bewohnerinnen inmitten einer von Hass und Gewalt, Krieg und Terror zerrissenen Welt immer noch an den Frieden glauben und sich für Frieden engagieren: Was motiviert sie? Wie arbeiten sie? Was sind ihre Erfahrungen? Und wie gehen sie mit der besonders schwierigen Situation nach dem Anschlag der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 und mit dem Krieg gegen die Bevölkerung von Gaza um?

Bettina Bartels, reformierte Kirche Affoltern «Neve Shalom – Wahat al-Salam (NSWAS): Juden und Palästinenser leben den Frieden» - Vortrag von Claude Kupfer mit Frage- und Diskussionsrunde Dienstag, 10 September, 19.30 bis 21 Uhr, ref. Chilehuus, Zürichstrasse 94, Affoltern Offen für alle Eintritt frei

besinnliches Zusammensein mit Meditation. Konfessionell und politisch unabhängig. Reformierte Kirche 20.15: Jazz am Donnerstag. Mit «Klaus König Jazz Live Trio». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Ihre Veranstaltung in der Agenda

Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, über das Formular auf der «Anzeiger»-Website www.affolteranzeiger.ch einzusenden. Wir freuen uns auf Ihre Veranstaltungen

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Es geht auch anders: In NSWAS leben rund 300 Menschen den Frieden vor. (Bild zvg)

Zwei Podestplätze für den HSV Säuliamt

Handball:

gelungene

Kurz vor Saisonbeginn konnten die Spielerinnen und Spieler der FU14 und MU13 viel Selbstvertrauen tanken und wurden für die viele harte Arbeit im Sommer belohnt.

Die Vorbereitung auf die neue Saison begann Anfang Mai 2024 in der abgedunkelten Turnhalle des Schulhauses Ennetgraben in Affoltern mit dem Elternabend an einem Montagabend. Das Kader der neuen MU13 (Jungs unter 13) und FU14 (Frauen unter 14) beträgt bereits zu Beginn der Saisonvorbereitung rekordverdächtige 50 Jugendliche. Noch beeindruckender und erfreulicher ist, dass davon mehr als die Hälfte Mädchen sind. Zudem musste seitens des Vereins kommuniziert werden, dass neu beide Trainings dieser Stufe in Bonstetten stattfinden werden Notizen wurden gemacht, Fahrgemeinschaften geplant und am Ende konnten alle offenen Fragen beantwortet werden

Lange Phase ohne Ernstkampf

Dann begann die harte Arbeit – wochenlanges Trainieren ohne Ernstkampf Das Trainerteam hat an diversen Jugendund Sportkursen vom Baspo gelernt, wie man auch Intervall- oder Krafttraining etwas spassiger gestalten kann. Dennoch wurde viel geschwitzt, gerannt, geprellt, gepasst, getäuscht, geworfen, verteidigt und vieles mehr. Dann folgte mit den Sommerferien die grosse Pause und viele flogen aus und durften das schöne Wetter in den Bergen oder am Meer geniessen. Zwei Mal in den Ferien traf sich eine Handvoll im Schachen und liess ein Sommer-Outdoor-Training über sich ergehen. Dieser Gruppe sah man nach den Ferien an, dass sie etwas weniger Mühe hatten, den Tritt wiederzufinden.

Nachdem alle sehr intensive und lange Schultage in neuen Klassen, Schulhäusern oder sogar Schulstufen erlebten, stand am vergangenen Mittwoch

Saisonvorbereitung am 2. Foxes-Cup in Kilchberg/ZH

und Freitag endlich wieder Handballtraining an. Aber vor allem am Freitag war die Last der strengen Woche in jedem Gesicht zu erkennen. Jede und jeder biss auf die Zähne und hat versucht, sich möglichst wenig anmerken zu lassen – aber die Akkus waren am Ende des Trainings leer Genau dann stand aber das erste und einzige Vorbereitungsturnier und eine wichtige Standortbestimmung für die Coaches an. Es wäre von den Coaches gelogen zu behaupten, am Freitagabend nach dem Training sei der Turniersieg der MU13 und den grossartigen dritten Platz der FU14 absehbar gewesen. Umso grösser war bei allen aber die Freude. Gut zwölf Stunden Erholung hatten alle zwischen dem Trainingsende in Bonstetten und der Besammlung in Kilchberg am darauffolgenden Tag. Dann musste die FU14 noch die verletzungsbedingten Ausfälle zweier Leistungsträgerinnen verkraften. Um 9 Uhr starteten die Mädels von Yael Fries und

Patrizia Bruppacher im Spiel gegen das junge Jungsteam des QHL-Spitzenklubs von GC Amicitia Zürich. Über die Hälfte des Spiels konnten die Mädchen sehr gut mithalten, führten ab und an. Aber gegen Ende des Spiels übernahmen die Stadtzürcher die Führung und gaben sie nicht mehr her Die Säuliämtlerinnen verloren somit das erste Spiel mit 8:13. Gleich im Anschluss spielten die Jungs von Marcel Bruppacher gegen den HC Lachen. Viele Jungs aus dem Nachbarkanton spielten zum allerersten Mal ein Spiel auf dem grossen Handballfeld und da viele Spieler aus dem Säuliamt bereits die 2. Saison in der U13 bestreiten wurden sehr schnell grosse Unterschiede offenbart. Das Resultat am Ende war mit 16:9 für den HSV noch einigermassen ausgeglichen.

Dazu darf seitens HSV aber angemerkt werden, dass über 80 Prozent des Spiels ein Spieler weniger auf dem Platz war Dieser Modus (bei fünf Toren Unterschied muss das stärkere Team einen

Feldspieler aus dem Spiel nehmen, bis wieder vier Tore Unterschied sind), welcher schwächere Teams unterstützen soll, könnte durchaus im Meisterschaftsbetrieb der U13 Einzug halten. Da so viele ungleiche Duelle im Meisterschaftsbetrieb spannender gemacht werden könnten.

HSV-internes Duell um den Sieg In den zweiten Spielen gewannen danach die Säuliämtlerinnen das Duell gegen das Heimteam der Albis Foxes nach äusserst hartem Kampf sehr verdient mit 11:9. Wenig später doppelte die MU13 ebenfalls gegen das Heimteam mit 19:11 nach und übernahm die Tabellenspitze. In den dritten Spielen feierte die FU14 den klarsten Sieg und schlug die Lachner Handballtruppe mit 11:6. Darauf folgte eine Machtdemonstration der MU13, in welcher sie das favorisierte Team von GC Amicitia Zürich mit 18:10 vom Platz fegen konnte.

Zu favorisieren waren die Stadtzürcher weil sie in wenigen Tagen in der stärkeren der beiden Promotionsstufen in den Meisterschaftsbetrieb einsteigen werden. Umso grösser war dementsprechend die Freude über den sehr klaren Sieg.

Zum Schluss kam es zum grossen HSV-internen Duell um den Turniersieg. Mathematisch war noch alles möglich, also fast alles. Wenn die FU14 das Duell mit +22 Toren Unterschied gewinnen würde, wären sie die 2. Gewinnerinnen des Foxes-Cups. Lange war es ein Duell auf Augenhöhe – die Jungs legten vor die Mädels glichen aus. Die einen scheiterten am Goalie, die anderen an sich selbst. Zur Spielmitte stand es 6:6 und das Spiel hätte auf beiden Seiten kippen können. Aber in der zweiten Spielhälfte fanden die Jungs bessere, offensive Lösungen und zogen ihre sehr überzeugende Leistung bis zum Schluss durch. Sie gewinnen das letzte Spiel mit 18:8 gegen ihre Kolleginnen aus dem Säuliamt. Daher sehen gewisse Spielerinnen auf dem Teamfoto auch etwas geknickt aus. Ein Sieg gegen die Kameraden wäre halt schon toll gewesen. Aber stolz können alle Säuliämtler auf sich sein. Somit befinden sich die Säuliämtler Handballerinnen und Handballer in sehr guter Form und freuen sich auf die anstehenden Aufgaben im Ligabetrieb. Am Samstag, 7. September starten beide Teams in die neue Saison. Die MU13 darf zu Hause gegen den TV Muri ran und die Mädchen der FU14 reisen nach Kriens, um gegen den HC Kriens zu spielen. Die Teams freuen sich über jede Zuschauerin und jeden Zuschauer, den sie an ihren Heimspielen im Stigeli begrüssen dürfen.

Marcel Bruppacher, Leiter Animation und Trainer der MU13 HSV Säuliamt Alle Spielpläne sind zu finden auf www.hsv-s.ch

Fussballclub Wettswil-Bonstetten spielt auswärts gegen Uzwil

Ohne Niederlage geht es für den Säuliämtler Club ins fünfte Spiel der Saison

Das Team des FC Wettswil-Bonstetten konnte in der Meisterschaft bisher überzeugen. Nach vier Spielen stehen drei Siege und ein Remis zu Buche und man grüsst punktgleich mit Tuggen von der Tabellenspitze. Gegen den FC Uzwil sind die Rollen klar verteilt, der FCWB reist als Favorit in die Ostschweiz

Fokussierte Ämtler

Beeindruckend ist beim Fanionteam des FCWB die Fokussierung auf das anstehende Spiel. Trotz des Cup-Highlights gegen Superligist Winterthur, gelang es, vor und nach diesem Spiel in der Meis-

terschaft die Konzentration zu finden und gute Resultate zu liefern. Trainer Stephan Lichtsteiner konnte das Team auch in der vergangenen englischen Woche optimal einstellen und aus zwei Spielen sechs Punkte holen.

Uzwil mit Kanterniederlage Vor Wochenfrist verlor die Gambino-Elf auswärts gegen YF Juventus gleich mit 2:8 Eine herbe Niederlage, die es rasch wegzustecken galt. Davor war der Saisonstart auch nur mässig geglückt. Gegen Höngg startete man mit einem 2:2-Remis und verlor dann gegen Tug-

gen knapp mit 1:2. Allerdings hat Uzwil auch ein hartes Startprogramm. Mit Tuggen, YF Juventus, Mendrisio und nun dem FCWB stehen dicht nacheinander Topteams auf dem Matchblatt. Am Mittwochabend konnte man gegen die Tessiner immerhin einen Punkt gewinnen (0:0). Die Aufgabe für die St. Galler wird nicht einfach sein, vor heimischem Publikum wollen sie aber den ersten Saisonsieg und sich vom Tabellenende entfernen. Anpfiff auf dem Sportplatz Rüti in Uzwil/Henau ist am Samstag um 16 Uhr Oliver

Die HSV-Teams freuen sich auf den Saisonstart. (Bild zvg)

Nur 50 Sekunden haben zum Titelgewinn gefehlt

Urs Huber gewinnt am Grand Raid BCVS die SM-Silbermedaille

Martin Platter

Wie angekündigt, hat Urs Huber am letzten Samstag am vielleicht härtesten Mountainbike-Marathonrennen der Welt – am Grand Raid BCVS von Verbier über 125 km und 5025 Höhenmeter nach Grimentz – bis zum Umfallen gekämpft Dabei ist ihm etwas gelungen, was nicht viele können. Früh abgehängt, liess sich der Mettmenstetter Bike-Profi nicht entmutigen. Was einfach klingt, ist hohe Schule und bis zu einem gewissen Grad auch ein Vabanquespiel, das mit körperlichen Schmerzen und Ungewissheit verbunden ist, die man ertragen können muss.

26 Kilometer vor dem Ziel, beim Beginn der langen Schlusssteigung in Eison, lag Huber fünf Minuten hinter dem späteren Sieger und grossen Favoriten Andreas Seewald. Unter dem Tempodiktat des deutschen Bike-MarathonMeisters und Vorjahressiegers war die Spitzengruppe, der auch Huber angehörte, bereits an der Steigung nach Mandelon bei Kilometer 75 zerfallen. Während Seewald sein Tempo durchzog und bei seiner fünften Siegfahrt bis ins Ziel einen Vorsprung von beinahe zehn Minuten auf den ersten Verfolger anhäuf-

te, gab es auf den folgenden Plätzen noch einige Rochaden Es entwickelte sich das zu erwartende Rennen im Rennen, denn der Grand Raid BCVS zählte heuer auch als Schweizer Meisterschaft

Alle Kraft und Glaube an sich selbst mobilisiert

Im Vorfeld hatte Huber jedoch nicht die üblichen Verdächtigen als seine härtesten Kontrahenten im Titelkampf eingestuft Sondern den früheren CrossCountry-Junioren-Weltmeister Alexandre Balmer aus La Chaux-de-Fonds, der auch erfolgreich Strassenrennen bestreitet. Bereits Mitte Mai war Balmer Huber als Sieger des Jura Bike Marathons aufgefallen. Balmer war es denn auch, der sich den Schweizer Meistertitel schnappte. Hinter dem Romand entwickelte sich ein spannender Kampf um die weiteren Schweizer Meisterschaftsmedaillen. Aber nicht Titelhalter Marc Stutzmann –der Canyon-Teamkollege von Seewald –holte sich Silber sondern Huber Der 39-jährige Säuliämtler gab einfach nicht auf und powerte vor allem in der mühsamen Laufpassage zum 2787 Meter über Meer gelegenen Pas de Lona an den Schweizer Medaillenanwärtern

vorbei. Stutzmann verwies Huber in der letzten Gegensteigung zum Basset de Lona auf den Bronzeplatz, ehe er in die zwölf Kilometer lange Schlussabfahrt nach Grimentz stach. Das Ziel erreicht der sechsmalige Rekordsieger zwar «nur» als Vierter da der aufgerückte Spanier Bou in der Abfahrt kein Risiko scheute. Huber war jedoch anzumerken, dass die Freude über die gewonnene SMSilbermedaille überwog, auch wenn er das Ziel nach mehr als sechs Stunden nur 50 Sekunden hinter dem Titelgewinner erreichte. Er sagte: «Nicht viele haben mir zugetraut, dass ich nochmals eine Medaille gewinnen kann. Nach einer Krise konnte ich mich auffangen und zurückkämpfen.» Darauf dürfe er stolz sein.

Fast noch wichtiger: Er hat sich und seinen Konkurrenten gezeigt, dass er noch immer mit den Besten mithalten kann. Mit dieser Gewissheit startet er am Samstag in Scuol zum Nationalpark Bike-Marathon Das ist wie der Grand Raid BCVS ein sehr langer und harter Wettkampf um den Schweizer Nationalpark, den er schon sieben Mal gewinnen konnte. Für den Vorjahressieger stehen die Chancen gut, dass heuer Triumph Nummer 8 dazukommt.

Abschied eines Club-«Urgesteins»

FC Hausen: Kevin Reichmuth beendet seine Fussballlaufbahn

Das erste Spiel in der neuen Saison stand ganz im Zeichen des Abschieds von Kevin Reichmuth aus der 1. Mannschaft. Er war über 20 Jahre lang und

damit seit dem ersten Tag fester Bestandteil der Mannschaft. Nach 300 Spielen ist nun Schluss. Das Spiel selbst war typisch für den Saisonstart. Beide

Von China nach Zürich

Elia Felsberger holt an der WM den 8. Rang

Elia Felsberger stand am letzten Dienstag bereits wieder im Einsatz auf der offenen Rennbahn in Zürich-Oerlikon und erreichte den siebten Platz in der Schweizer Kilometer-Zeitfahren-Meisterschaft. «Ich spürte noch den Jetlag. Am Vortag waren wir auf der Rückreise aus China morgens um sechs auf dem Flugplatz in Kloten gelandet. Ich habe dann versucht, mich den ganzen Tag wachzuhalten, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Aber das geht wohl noch einen Moment», erklärte der OmniumJunioren-Schweizer-Meister Zusammen mit der Schweizer-BahnJunioren-Nationalmannschaft hatte der Zwilliker letzte Woche im Reich der Mitte an der Bahn-Weltmeisterschaft teilgenommen. Für den 18-Jährigen war es die bisher längste Flugreise seines Lebens. Er sagt: «Ich habe mich sehr über dieses Aufgebot für die WM in China gefreut.» Gleichwohl habe er nicht gewusst, was ihn erwarte. Aus den Schilderungen von Leuten aus seinem Umfeld konnte sich Felsberger nicht vorstellen, wie das Leben in China sein würde.

Pendeln zwischen Hotel und Velodrome «Leider sind wir hauptsächlich zwischen Hotel und Velodrome in Luoyang gependelt», räumt Felsberger ein Bei einem Stadtbesuch hätten sich dann ein paar Dinge, die er gehört hatte, bestätigt. Alles sei viel grösser als in der Schweiz und die Leuchtreklamen farbiger Es habe viel mehr Leute in den Strassen, auf denen fast nur E-Autos verkehrten. Automarken, von denen er noch nie etwas gehört habe. Aufgefallen ist ihm ausserdem, dass man nur mit Karte oder anderen elektronischen Zahlungsmit-

teln habe bezahlen können und nicht mit Bargeld. Das Velodrome sei modern gewesen, die Rennbahn fast neu und sehr schnell. Es habe zahlreiche Weltrekorde gegeben. Mit den Resultaten, die er an der WM erreichte, zeigte sich Felsberger mehr und weniger zufrieden. Im Elimination hat er den achten Rang erreicht, was okay sei. Im Punktefahren lief es ihm jedoch nicht. «Da bin ich nur hin-

«Ich habe mich sehr über dieses Aufgebot für die WM in China gefreut.»

Elia Felsberger, Nachwuchs-Radrennfahrer

terhergefahren.» Die Zeit im Mannschaftsfahren sei dagegen schneller als geplant gewesen. «Als Neunte haben wir aber trotz der guten Leistung den Finaleinzug nicht geschafft», so der U19-Fahrer, der neben dem Sport eine KV-Lehre auf der Gemeinde Bonstetten absolviert. Als nächster Höhepunkt steht von 6. bis 9. September der GP Rüebliland auf dem Programm, ein Etappenrennen für Junioren im Kanton Aargau, das im Vorfeld der Strassen-WM regelmässig die besten Nachwuchs-Nationalteams der Welt anzieht. Felsberger ist gespannt, wie er sich schlägt, denn er hat in diesem Jahr noch nicht viele Strassenrennen bestritten, weil in der ersten Saisonhälfte die Gesundheit nicht mitspielte. Ein gutes Resultat könnte die letzte Möglichkeit sein, um sich für die Strassen-WM in Zürich zu empfehlen (map.)

Mannschaften, der FC Wettswil-Bonstetten wie auch der FC Hausen, gingen es sachte an. Die Hausemer hatten in der Anfangsphase mehr Ballbesitz. Wegen eines Eigentors kamen die Gäste zum Führungstreffer Kurz vor der Pause erhöhte Wettswil-Bonstetten trotz Chancenminus auf 0:2. Während des Pausentees wurde die Mannschaft vom FC-HausenTrainerduo Leu/Neziri motiviert. Das Duo rief in Erinnerung, dass die Hausemer an ihre Stärken glauben sollen. Offenbar mit Erfolg: Nach einer schön herausgespielten Ballstafette schafften die Platzherren in der 49. Minute der Anschlusstreffer Der FC Hausen drückte vehement auf den Ausgleichstreffer. Dieser erfolgte in der 61. Minute mit einem Traumtor Trotz Überlegenheit der Hausemer wurden keine weiteren Treffer mehr erzielt. Kevin Reichmuth wurde vorzeitig ausgewechselt und von allen gefeiert. Er lieferte nochmals ein Spiel, das seine Tugenden und die Wichtigkeit für diese Mannschaft aufzeigte: Fleiss, Ehrgeiz und Einsatzbereitschaft. Der FC Hausen ist dankbar für seine Treue und seinen grossen Einsatz für den Verein.

Marco Bisa, Martin Platter

Rigling startet in Paris

Medaillenchancen an den Paralympics

Die vierfache Welt- und Europameisterin im Para-Radrennfahren Flurina Rigling aus Hedingen stand bereits gestern auf der Bahn im Einsatz. Am Samstag und Sonntag tritt sie im 500 Meter und im Teamsprint auf der Bahn an. Danach

wechselt die 27-Jährige auf die Strasse. Am 4. September findet das Zeitfahren und am 7. September das Strassenrennen statt. Die Medaillenentscheide der Paralympics werden vom Schweizer Fernsehen live übertragen (dst)

Alleine kämpft Urs Huber um den Anschluss an die Spitze am Grand Raid BCVS (Bild Etienne Bornet)
Die erste Mannschaft feiert den Abschied von Kevin Reichmuth, der seit der Gründung des Teams eine wichtige Stütze war. (Bild Marco Bisa)
Elia Felsberger auf der vierten Position im Einsatz an der Bahn-WM der Junioren in China. (Bild zvg)
Flurina Rigling nimmt in Paris in fünf Disziplinen teil. (Archivbild Daniel Vaia)

ZWISCHEN-RUF

Text an der Tavel

Schulstunde. An jenem Morgen erschienen drei Väter (Ich hatte eine ganze Woche lang Elternmorgen angeboten.) Volgenden Text schrieb ich an die Tavel (Auszug aus einem Aufsatz): Hey, ich bin dein Computer Ich will nicht so fiele Buchstaben schreiben. Hast du mich ferschtanden? Wenn du nicht auvhörst, ferplatze ich. Die Kinder wiederholten den Spruch: ver und vor / ich weiss genau schreibt man stets / mit einem v Das konnte man auch auf viel und vier anwenden: viel und vier / ich weiss genau schreibt man stets / mit einem v Hier mein dritter Merkspruch, spontan erfunden: Aber auf / sagt der Chef schreibt man stets / mit einem f Und auf ist hier eine Vorsilbe: aufhören, aufmachen, aufstehen. Oder –wenn nicht als Vorsilbe – ich sitze auf dem Stuhl. Und weshalb ist verschtehen falsch? «Ha, das s will doch neben dem t sitzen!»

Dann fiel mir noch ein pervides, sorry perfides Wort ein. «Schreibt: vielleicht.» Fast alle machten einen Fehler, mal ohne ie, mal ohne zwei l, aber als ich es an die Tafel schrieb, viel und leicht und mit einem grünen Strich verband, wurde es sonnenklar wie man es schreibt Nun drehte ich die Tafel um, teilte ein Zettelchen aus und bat:«Schreibt auswendig das Wort vielleicht.» Hurra! Und dann: «Schreibt auswendig das Wort verstehen!» Erfolg! Die Kids schrieben es alle richtig. «Logisch, das s will doch neben dem t sitzen!», riefen sie

Ich schränkte es nun ein. «Das gilt aber nicht bei Vergangenheitswörtern, also nicht bei rauschte, duschte, huschte, zischte und so weiter.» Jetzt bat ich um das Notieren eines Wortes, das weder mit v noch mit f zu tun hat, sondern nur mit der Tatsache, dass es schwierig ist. «Schreibt wahrscheinlich! Ich wette, dass die Hälfte es falsch schreibt!»

Ich verlor meine Wette, denn nur Wanda schrieb wahrscheinlich. Die andern vergassen das h und machten dafür ein ziemlich unnötiges d – warscheindlich.

Tja, und als es läutete, riefen die Kinder: Schade, sie hätten gerne noch ein paar schwierige Wörter kennengelernt! Und die Väter bedankten sich lachend

Ute Ruf

Ein Beobachter der Zeitgeschichte

Richard Frick aus Affoltern hat ein ganz spezielles Buch zusammengestellt

Florian HoFer

Betritt man die Wohnung von Richard Frick in Affoltern, wähnt man sich in einer Art Sammellager für Zeugnisse von Revolutionen, Kriegen und Umbrüchen seit Beginn des 20. Jahrhunderts.

Karl Marx blickt mit steinerner Ruhe von einem enormen Plakat von der Wand über dem Sofa. In der Vitrine sind Bücher über Revolutionen gestapelt und eine rote Fahne mit Hammer und Sichel winkt dem Besucher zu.

Tausende Plakate lagern in Bonstetten und Affoltern

Wo andere Leute Bilder ihrer Eltern oder Kinder platzieren oder ein gemaltes Bergpanorama, hat Richard Frick Plakate aufgehängt. Plakate, die von den grossen politischen Katastrophen künden

Von der Kubakrise, den Kriegsverbrechen der Amerikaner in Vietnam, den grossen und kleinen Revolutionen in Süd- und Mittelamerika. «Atomkrieg nein» fordert eines, ein anderes wirbt für den Sozialismus. 6000 Plakate hat der Dozent für Typografie im Laufe seines Lebens gesammelt, mehrere auch selber gestaltet. Sie füllen buchstäblich jeden

Diese Reisen haben mich auch immer wieder erschüttert.»

Richard Frick, Dozent Fachbuchautor und Grafiker

Quadratzentimeter seiner Wohnung, der grosse Rest ist in einem Plakatsammelraum in Bonstetten untergebracht. Doch da kommt kaum einmal jemand hin. Und damit zumindest etwas aus der grossen Kollektion an die Öffentlichkeit gelangen kann, hat Richard Frick ein Buch gestaltet. Es war eine Idee von Ex-Studierenden der Höheren Fachschule für Gestaltung und Kunst und wurde von ihnen gestaltet (Buchgestaltung, Schriftdesign und Vertrieb).

«Widerstand, Befreiung, Aufbau», heisst es. Auf 300 Seiten erzählt Frick dabei von seinen Reisen in die Bürgerkriegswirren von Kolumbien, von seinen Begegnungen mit hohen Farc-Komman-

und

geschichtlichen

danten, von seinen Reisen nach Mexiko, Nicaragua, Albanien oder auch Korea. Neben zahlreichen Plakaten, die von den politischen Umwälzungen in diesen Ländern berichten, hat Frick auch zahlreiche Aufnahmen publiziert, die neben der hervorragenden Qualität auch von seinem unerschrockenen Naturell zeugen. Er ist in Länder gereist, um die andere einen grossen Bogen machen würden. Er ist in Kolumbien mit dem Ross zu den Farc geritten und dort spontan zu einem Fest eingeladen worden. Wie hält man das aus: Zeuge zu werden von Barbarei, Krieg, Elend? «Ich bin gar nicht knallhart», sagt Frick. «Das geht alles nicht spurlos an mir vorbei. Diese Reisen haben mich auch immer wieder erschüttert.» Aber er hat ein Anliegen: «Ich möchte die Frage aufwerfen: Was hat der Imperialismus mit den Völkern gemacht?» Denn was diese Völker gelitten haben, «das ist ungeheuerlich». Das sorgfältig editierte Buch zählt faktentreu die wichtigsten Meilensteine in Sachen Krieg und Unterdrückung der

von ihm bereisten Länder auf ist angereichert mit persönlichen Stellungnahmen des Autors, bildet zahlreiche von zeitgeschichtlichen, aber auch von designerischen Aspekten her hochinteressante Plakate ab und ergänzt diese mit zum Teil sehr persönlichen Fotografien.

«Die Bilder in diesem Buch zeigen seine Nähe zu den Menschen. Sie suchen Authentizität», schreibt in einem Vorwort dazu der frühere Kurator im Kunsthaus Zürich Guido Magnaguagno.

Auch die Hoffnung kann einmal vergehen

Der nimmermüde Chronist des Weltgeschehens, der aus dem St. Gallischen Uzwil stammt, war jahrzehntelang als Botschafter des Friedens am Sammeln von Zeugnissen der Kriege unterwegs. Was sagt er zu den aktuellen Krisenherden, Ukraine, Gaza, Sudan, Taiwan und noch ein paar mehr? «Damals hatte ich die grosse Hoffnung dass sich die Völker befreien können. Heute ist die

weltweite Situation noch schlimmer geworden. Die Hoffnung, dass sich die Völker der 3. Welt befreien können, habe ich weitestgehend verloren.»

Er hat einen Zeitspiegel geschaffen aus
Daten, Texten
Bilddokumenten: der Hochschuldozent für Typografie, Fachbuchautor und Grafiker Richard Frick aus Affoltern (Bild Florian Hofer)
«Widerstand, Befreiung, Aufbau» von Richard Frick, Anda Verlag Zürich, 2023, zirka 83 Franken (Bild zvg)

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