Autogrammstunde im Wald
SALZKORN
Lenzburg persönlich
Über mehrere Jahre hinweg hatte ich die Freude, im Müllerhaus das beliebte Format «Lenzburg persönlich» zu moderieren. Zwei Gäste eine Stunde Gespräch, das Thema stets offen. Immer wieder durfte ich dabei wahre Sternstunden der Überraschung erleben. Obwohl ich im Vorgespräch gemeinsam mit den Gästen passende Themen auswählte entstanden in der Livesituation vor Publikum immer wieder unvorhersehbare, humorvolle oder ausgesprochen berührende Momente. Oft wurde ich gefragt: «Wie schaffst du das?»
Hunzenschwil Der neue Betriebsplan des Regioforst Rupperswil, dem die Ortsbürgergemeinden Hunzenschwil, Rupperswil, Veltheim und Auenstein sowie Staatswald angehören, ist unter Dach und Fach. Im Beisein sämtlicher Gemeindeund Eigentümervertreter wurde er feierlich unterzeichnet.
■ ROMI SCHMID
Alle 15 Jahre müssen die öffentlichen Waldbesitzer einen neuen Betriebsplan vorlegen. So will es das Gesetz. Im Betriebsplan, einer Art Arbeitsinstrument, wird unter anderem festgehalten, in welchem Zustand sich der Wald befindet und wie er künftig bewirtschaftet werden soll. Dies ist auch für den Regioforst Rupperswil, dem die Ortsbürgergemeinden
INSERATE
Hunzenschwil, Rupperswil, Veltheim und Auenstein sowie Staatswald angehören, nicht anders. Die Überarbeitung des neuen Betriebsplans startete 2022. Ausgearbeitet wurde der neue Betriebsplan zusammen von Dominik Graber und Andreas Wirth. Um das neue Vertragswerk feierlich zu unterzeichnen, trafen sich die Gemeindeund Eigentümervertreter kürzlich zur feierlichen Autogrammstunde im Hunzenschwiler Wald Inmitten mächtiger Douglasien wurde das 82-seitige Planwerk (mit 450 Seiten Anhang), das eine Analyse des aktuellen Bestandes sowie die waldbauliche Planung mit Zielen und Massnahmen bis ins Jahr 2039 beinhaltet, feierlich unterzeichnet. «Ein Meilenstein, alle Partnergemeinden haben ihn erstmals gemeinsam ausgearbeitet und unterzeichnet», freut sich Betriebsleiter Andreas Wirth. Erholungsraum erhalten
Auch wenn die Holzproduktion noch immer die Kernkompetenz darstellt, sind im Betriebsplan auch Naturschutz, Biodiver-
sität und die Erholungsfunktion zentrale Themen. Soll heissen: Den Anforderungen an den Wald und dem steigenden Interesse an ihm als Naherholungsgebiet wird auch in Zukunft noch mehr Rechnung getragen. «Mit der heutigen Unterschrift wird dem Betriebsleiter ein klarer Leistungsauftrag erteilt, wie euer Wald in den nächsten 15 Jahren bewirtschaftet werden soll», erklärt Fabian Dietiker, Leiter Abteilung Wald des Kantons Aargau, den Anwesenden.
Der Betriebsplan sei ein betriebliches Führungsinstrument, das aber auch aufzeigen müsse, wie die Waldeigentümer den öffentlichen Interessen am Wald Rechnung tragen und mit den geplanten Massnahmen die gesetzlichen und raumplanerischen Anforderungen erfüllen wollen. «Wir stehen hier inmitten 50 Meter hoher Bäume Solche soll es auch in 100 Jahren noch geben. Der neue Betriebsplan ist für mich deshalb nicht nur ein Werkzeug, sondern auch eine Garantie für die künftigen Generationen», so Andreas Wirth.
Meine Standardantwort lautet: «Ich mache gar nichts, ich stelle nur den Raum zur Verfügung – die Gäste erzählen die Geschichten.» Ganz stimmt das natürlich nicht. Was ich mitbringe und in diesem Moment zur Verfügung stelle ist Neugier und echtes Interesse am Menschen. Genau das ist es, was wir alle jederzeit tun können: uns für unser Gegenüber interessieren. Wir könnten uns beispielsweise fragen: Warum habe ich meinen Nachbarn schon lange nicht mehr gesehen? Was oder wer steckt hinter dem Geheimnis dieses verwunschenen Gartens? Oder wie schafft es die alleinerziehende Mutter mit drei Kindern, ihr Leben und das ihrer Kinder auf die Reihe zu bekommen?
Aber auch uns selbst können wir befragen: Was bin ich bereit, meinem Umfeld, meinen Nachbarn von mir preiszugeben? Was wähle ich aus, was erzähle ich ganz bewusst nicht? Noch viel wichtiger: Will ich überhaupt wissen, wie es den Menschen um mich herum geht oder bin ich vor allem mit mir selbst beschäftigt? Wenn wir den Mut aufbringen, uns wirklich für unsere Mitmenschen zu interessieren, öffnen wir Türen zu neuen Perspektiven und Erkenntnissen. Vielleicht entdecken wir dabei Geschichten, die unser eigenes Leben bereichern – und uns ein bisschen mehr miteinander verbinden? – Lenzburg persönlich eben.
Tinu Niederhauser, Kommunikationsexperte
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Baugesuch
Bauherrschaft: Iris und Stefan Rohr Oberer Scheunenweg 24 5600 Lenzburg
Bauvorhaben: BG 2024-0114 Neubau Einfamilienhaus
Bauplatz: Bleichemattstrasse Parz Nr 2118
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 8. November bis 9. Dezember 2024.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Baugesuch
Bauherrschaft: Carol und Philipp Berger Ammerswilerstrasse 9B 5600 Lenzburg
Bauvorhaben: BG 2024-0113 Ersatzneubau Einfamilienhaus
Bauplatz: Sophie Hämmerli-Strasse 8, 5600 Lenzburg, Parz Nr 2985
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 8.November bis 9. Dezember 2024.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Impressum
Gegründet 1901
Gegründet 1866 Gegründet 1922
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden:
Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch Egliswil Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.
Zusatzverteilung: Beinwil am See, Bettwil und Leutwil.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG
Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg www.lba.chmedia.ch
Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg
Erscheinungsweise
1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024)
Verlagsleitung Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 10
Redaktion
E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 12
Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch
Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch
Freie Mitarbeiter:
Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Tanja Isler (tis), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)
Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr
Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge
Inserateabteilung
E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 28
Telefax 058 200 58 21
Verkaufsleitung: Claudia Marti
claudia.marti@chmedia.ch Telefon 058 200 58 67
Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28
Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 10 Uhr)
Abo-Service und Zustellung
E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon 058 200 55
Einwohnerrat
Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 31. Oktober 2024 folgende Beschlüsse gefasst:
1. Folgenden Gesuchstellenden wird das Gemeindebürgerrecht von Lenzburg zugesichert:
– Alice Bonanno, Staatsangehörige von Italien – Andy Heidlberger mit der Ehefrau Jeanne Elisabeth Tomaszewski und den Kindern Nicolas Caleb und Ian Joshua, Staatsangehörige der USA und Deutschland – Yogiraj Dattaram More mit der Ehefrau Vandana Yogiraj More und den Kindern Nishant Yogiraj und Samruddhi Yogiraj, alle Staatsangehörige von Indien – Antonina Berger Staatsangehörige von Russland
2. Der Umrüstung von Fluoreszenzleuchten auf LED-Beleuchtung in den Schulhäusern Angelrain, Mühlematt 1, Mattenweg, Lenzhard Gebäude D sowie der Dreifach-Turnhalle Angelrain, der Doppel-Turnhalle Lenzhard und den dezentralen Kindergarten-Standorten wurde zugestimmt und für die Ausführung ein Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 1 266 000, inkl. Mehrwertsteuer zuzüglich teuerungsbedingten Mehrkosten, bewilligt.
3. Die Sanierung der Zeughausstrasse West (Abschnitt Buchenweg bis Fünflindenstrasse inkl Bushaltestelle gem. BehiG) mit einem Verpflichtungskredit von CHF 440 000.00, zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, wurde an den Stadtrat zurückgewiesen.
4. Folgende Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte wurden in die Spezialkommission für die Gesamtrevision der Gemeindeordnung gewählt: Corin Ballhaus (SVP), Daniel Blaser (die Mitte), Manuel Egli (GLP), Daniel Frey (EVP), Martin Killias (SP), Anja Kroll (Grüne) und Simona Minnig (FDP).
5. Die Kreditabrechnung für die Sanierung der Dragonerstrasse West, 3. Etappe, Abschnitt Fünflindenstrasse bis Buchenweg, schliessend mit Aufwendungen von brutto CHF 303 454 80, wurde genehmigt.
Die Beschlüsse Ziffer 2 und 5 unterliegen dem fakultativen Referendum. Diese sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies mindestens 5% der Stimmberechtigten der Gemeinde in einem Referendumsbegehren innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlangt. Bei der Stadtkanzlei kann das Muster einer Unterschriftenliste bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden.
Die Referendumsfrist läuft am 9. Dezember 2024 ab.
Die Beschlüsse Ziffer 1,3,4 unterliegen nicht dem fakultativen Referendum.
Der Stadtrat
FRISCHE KOCH-IDEE VONIHREM VOLG
Das heutige Rezept: Wintergemüse-Wähe
für ca. 8Stücke
Zutaten 250 gTiefkühl-Blattspinat, aufgetaut, ausgedrückt 1Zwiebel, gehackt 1ELButter 150 g Lauch, in feinenRingen Salz, Pfeffer,Muskatnuss 400 g Crème fraîche
2Eier
½Zitrone, heiss abgespült, abgeriebene Schale ¾TLSalz, Pfeffer 1rund ausgewallterKuchenteig 400 ggekochte Randen, geschält,halbiert, in Scheiben ½Bund Schnittlauch, geschnitten 1ELflüssiger Honig, nach Belieben 1Backblechvon ca. 28cmØ
Zubereitung
1. Spinatund Zwiebeln in einem Topf in der warmen Butter 5Minutenandämpfen, Lauch 2Minutenmitdämpfen, würzen,auskühlen lassen.
2. Guss: Crème fraîche, Eier,Zitronenschale, Salz und Pfeffer verrühren.
3. Vorbereitetes Blech mit dem Kuchenteig auslegen, Teigboden einstechen.Guss eingiessen. Gemüsemischung daraufverteilen, Randen lamellenartig hineinlegen.
4. Auf der untersten Rille des auf 220 °C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofens 30–35Minuten backen. Schnittlauch undnach Belieben Honigdarüber verteilen.
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten, backen ca. 35 Minuten
Baugesuch
Bauherrschaft: Messer Schweiz AG Seonerstrasse 75 5600 Lenzburg
Bauvorhaben: BG 2024-0094, Flüssiggastank
Bauplatz: Seonerstrasse 75 5600 Lenzburg Parz Nr 1538
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 8. November bis 9. Dezember 2024.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Baugesuch
Bauherrschaft: Boccino Esposito David Enea
Mühlemattstrasse 3 5707 Boniswil
Bauvorhaben: BG 2024-0109 Mobile Pizzeria
Bauplatz: Aavorstadt 40 5600 Lenzburg Parz Nr 340
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 8. November bis 9. Dezember 2024.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Baugesuch
Bauherrschaft: Sandra und Sandro Battistini
Othmarsingerstrasse 3 5600 Lenzburg
Bauvorhaben: BG 2024-0117, Umgebungsarbeiten und Neubau 2 WP
Bauplatz: Othmarsingerstrasse 3 5600 Lenzburg Parz Nr 1058
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 8. November bis 9. Dezember 2024.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Baugesuch
Bauherrschaft: M. Marti, M. Keller M. Steiner
Gartenstrasse 26 5600 Lenzburg
Bauvorhaben: BG 2024-0108 Neubau Zweifamilienhaus
Bauplatz: Gartenstrasse 26 5600 Lenzburg Parz Nr 2193
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 8. November bis 9. Dezember 2024.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. November 2024 im Alten Gemeindesaal
Traktanden:
1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Juni 2024
2. Gesuche um Aufnahme in das Ortsbürgerrecht:
a) Peter Joseph Sutter und Sabine Marie Theres Sutter geb. Suter von Lenzburg AG und Oberuzwil SG, Sabine Sutter zusätzlich von Schwyz SZ
b) Benedikt Martin Sutter von Lenzburg AG und Oberuzwil SG
c) Mirjam Katharina Sutter, von Lenzburg AG und Oberuzwil SG
d) Brigitte Hedwig Guerdi geb. Schürmann, von Lenzburg AG und Hochdorf LU
e) Luca Roger Guerdi von Lenzburg AG
3. Erneuerung Vertragswerke Kiesgeschäft; Auflösung des Pachtvertrags; Auflösung des Baurechtsvertrags mit der Beton Niederlenz-Lenzburg AG; Abschluss des Baurechtsvertrags mit der Kies Lenz AG und mit der Beton Niederlenz-Lenzburg AG
4. Budget der Ortsbürgergemeinde sowie der Forstdienste Lenzia für das Jahr 2025
5. Verschiedenes und Umfrage
Die weiteren Akten können auf der Stadtkanzlei im 1. Stock des Rathauses eingesehen werden Der Stadtrat
Baugesuch
Bauherrschaft: Wildi Michelle Refentalstrasse 4 5722 Gränichen Wildi Tamara Neumattenweg 31 5702 Niederlenz
Projektverfasser: Sutter & Siegrist AG Stationsweg 3 5702 Niederlenz
Bauvorhaben: Neubau von 2 Parkplätzen
Lage: Klöpfistrasse, Parz Nr 1476 Geb. Nr 72 (AGV-Nr 239) Birrwil
Auflagefrist: 8. November 2024 bis 9. Dezember 2024
Zusätzliche
Bewilligungen: keine
Einwendungen: Gegen das Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat 5708 Birrwil schriftlich Einwendung erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selber oder von einer ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag sowie eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.
Öffentliche Auflage: Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden Gemeinderat Birrwil
Verkehrsanordnungen
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2 – 4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 werden folgende Verkehrsanordnungen neu verfügt.
Dürrenäsch: Flurwege, ab Kantonsstrasse K250, in die Landwirtschaftszone «Moos», untere und obere Zufahrten, Parzellen 239 und 257, Verbot für Motorwagen und Motorräder Signal 2.13 mit Zusatztext: Ausgenommen Landwirtschaft und Bewilligung der Gemeinde.
Einsprachen: Gegen diese Verkehrsanordnungen kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen, digitalen Amtsblatt vom 6. November 2024, beim Gemeinderat Dürrenäsch schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Dürrenäsch, 29. Oktober 2024 Gemeinderat Dürrenäsch
Verkauf Brennholz
Es werden keine Bestellformulare für das Brennholz an die Haushaltungen zugestellt.
Wer grünes Brennholz aus der Nutzung 2024/25 beziehen möchte, kann dieses auf unserer Website www.forstregionseon.ch im Shop online bestellen. Ebenfalls ist dort eine aktualisierte Preisliste aufgeschaltet. Natürlich kann auch telefonisch oder per E-Mail info@ forstregionseon.ch bestellt werden. Trockenes Brennholz ist laufend verfügbar
Wir danken für die Kenntnisnahme und das Verständnis.
Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon
Baugesuch
Bauherrschaft: Homelovers AG c/o Peku Treuhand
Bahnhofstrasse 11 8172 Niederglatt
Bauvorhaben: Einbau neue raumhohe Fensterfront in SüdwestFassade (Ersatz bestehende Fenster)
Bauplatz: Engenbühl 333 Parzelle Nr 730
Gebäude Nr 333
Zone: Wohn- und Arbeitszone WA
Auflagefrist: 8. November 2024 bis 9. Dezember 2024
Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. 6. November 2024 Gemeinderat Hallwil
Chlauschlöpfen
Ab dem 11. November 2024 beginnt das alljährliche Chlauschlöpfen im Dorf An nachfolgenden Daten treffen sich die Chlöpfer und Neuinteressierte (ab 10 Jahren) jeweils um 18.30 Uhr auf dem Dorfplatz und ziehen anschliessend durchs Dorf Erwachsene und jugendliche Chlöpfer ab 16 Jahren treffen sich um 19.30 Uhr 11. November (um 18.00 Uhr) 15. November 19. November 25. November 27 November 3. Dezember 5. Dezember 9. Dezember
Der Instruktionsabend mit Chlaus-Bar findet am Sonntag, 17 November 2024 von 16.00 –18.00 Uhr auf dem Dorfplatz statt. Kommt vorbei und macht mit! Niederlenzer Chlauschlöpfer www.chlauschloepfer.ch
Baugesuch
Bauherrschaft: Roman und Alexa Eichenberger Bühlerweg 18b 5702 Niederlenz
Bauobjekt: Ersatz Thujahecke durch Sichtschutzwand
Objektadresse: Bühlerweg 18b Parzelle 1911 Gebäude 1528
Weitere
Bewilligung: keine
Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 8. November bis Montag, 9. Dezember 2024 bei der Gemeindeverwaltung Niederlenz. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.
Baugesuch
Bauherr: Peter und Marianne Ulmann Sonnenbergweg 9 5704 Egliswil
Bauobjekt: Aufdach-Solarstromanlage
Bauplatz: Sonnenbergweg 9 Parzelle Nr 945
Auflage: vom 8. November 2024 bis 9. Dezember 2024 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon
Zusätzliche
Bewilligung: Keine
Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.
Buchs, Kantonsstrasse K210; Neugestaltung Ortsdurchfahrt Einladung zur Informationsveranstaltung Montag,11. November 2024, 19 Uhr Gemeindesaal Buchs DieKantonsstrasse K210 Aarauerund Mitteldorfstrasse muss saniert und an dieaktuellensicherheitstechnischenNormenangepasst werden GeplantsindwesentlicheVerbesserungenfür denFuss-,Velo- und den öffentlichenVerkehr.Die Neugestaltung,verbunden mitdurchgehender Begrünung,steigertdie Aufenthaltsqualität.Die zentrale Strasse in Buchs soll zu einerattraktivenund zeitgemässenGeschäftsadresse werden Gleichzeitig werden Werkleitungen saniertund ausgebaut. DasBauprojektwurde in engerZusammenarbeit mitder Gemeinde Buchserarbeitet. Im Namendes Gemeinderats Buchsund desKantons Aargau ladenwir Siezur öffentlichen Informationsveranstaltung ein. Dabei informierendie Verantwortlichenüber dasaktuelle Projektund dieweiteren Schritte
Informationenzum ProjektfindenSie aufder Projektwebseitedes Kantons Aargau unter www.ag.ch/buchs-orts-durchfahrt
Aarau, 7. November 2024
GemeinderatBuchs und Kanton Aargau
Aufgebot Rekrutierung Feuerwehr
Möchtest du gerne ein Teil der Feuerwehr werden?
Dann laden wir dich ein zum Infoabend und anschliessender Rekrutierung am Montag, 11 November 2024 um 19.30 Uhr Der Infoabend findet im Feuerwehrmagazin Fahrwangen an der Aescherstrasse 36 statt. Feuerwehr Oberes Seetal
Baugesuch
Bauherrschaft: Heuberger Franz Blumenweg 26a 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Um- und Ausbau bestehendes Einfamilienhaus (Gebäude Nr 1282), Umnutzung Dachgeschoss in Studio-Wohnung und Anbau 2-Zimmer-Wohnung
Baugrundstück: Parzelle 2153, Blumenweg 26a Zus. Bewillig.: Dep. Gesundheit und Soziales, Abt. Militär u. Bevölkerungsschutz
Öffentl. Auflage: 8. November 2024 bis 9. Dezember 2024
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.
Gemeinderat Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Zwimpfer Partner Immobilien AG c/o Nadine Zwimpfer Tellistrasse 16 5000 Aarau
Bauvorhaben: Um- und Ausbau Gebäude Nr 122b (zwei zusätzliche Wohneinheiten), Rückbau Gebäude Nr 258 und Neubau
Einfamilienhaus – Projektanpassung Bestandsgebäude Nr 122b (Lenzhardstrasse 1): Nutzungsänderung, Anpassung Wohnungsund Raumeinteilungen und Einbau zusätzlicher Fenster mit Dachziegel in Richtung Osten – Projektanpassung
Neubau Einfamilienhaus (neu Seetalstrasse 15): Anpassungen der Raumeinteilungen, der Fassadengestaltung und der Fenstereinteilung, neuer Standort Luft-/ Wasser-Wärmepumpe innenaufgestellt. (Verzicht auf Profilierung gemäss § 53 Abs. 1 BauV)
Baugrundstück: Parzelle 380 Lenzhardstrasse 1/ Seetalstrasse 15
Öffentl. Auflage: 8. November 2024 bis 9. Dezember 2024
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung
Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Gemeinderat Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Robert Doris, Im Bifang 4a 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Erstellung Sichtschutzwand
Baugrundstück: Parzelle 2224, Im Bifang 4a
Öffentl. Auflage: 8. November 2024 bis 9. Dezember 2024
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung
Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.
Gemeinderat Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Döbeli Andreas Rietenbergstrasse 505 5614 Sarmenstorf
Projektverfasser: Erni Planung AG Guggibadstrasse 8 6288 Schongau
Bauobjekt: Zweite öffentliche Auflage: Neubau/Erneuerung Junghennen-Aufzucht-Betrieb, Abbruch Gebäude 398 (Baugesuch mit Umweltverträglichkeitsprüfung)
Bauplatz: Rietenbergstrasse 505 Zone: Landwirtschaft
Parzelle: 145
Weitere Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
Öffentliche Auflage vom 8. November bis 9. Dezember 2024 auf der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Kibag Kies Schafisheim AG
Aarauerstrasse 25 5503 Schafisheim
Planverfasserin: Holzwurm Zimmerei AG Birren 29 5703 Seon
Bauobjekt: Ersatzbau Mannschaftsraum, Erstellung Luft/WasserWärmepumpe (aussenaufgestellt)
Bauplatz: Aarauerstrasse 25.9 Parzelle 996
Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau
Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 8. November bis 9. Dezember 2024. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen Der Gemeinderat Schafisheim
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Gemäss § 21 Abs. 2 KBüG (Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht) sind die Gesuche im amtlichen Publikationsorgan der Gemeinde zu veröffentlichen, wenn die Voraussetzungen zur Einbürgerung erfüllt sind. Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
– Waniczek, Phillip, geboren 1982, männlich, aus Österreich, und Barreiro Coton, Sonia, geboren 1973, weiblich, aus Spanien mit dem Kind Barreiro Waniczek, Maria Elena Sophi, geboren 2014, weiblich, aus Österreich, alle wohnhaft in Seengen, Untere Sonnenbergstrasse 4
Gemäss § 21 Abs. 3 kann jede Person innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung zuhanden der Einwohnergemeindeversammlung einfliessen lassen.
Gemeinderat Seengen
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Wohlerstrasse12 5619 Büttikon 056621 97 07
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Donnerstag– Sonntag, 7. –10. November
Geburtstags-Krönung
Feiern Siemit unsden Höhepunkt unseres 40-jährigen Geburtstags!
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Matratzen-Tausch mit
Für Ihre alten MatratzenerhaltenSie vom 7. –10. November beim Kauf einer Gesundheits-Matratze bis Fr.900.– (exklusiv von unsund BICO).Fachberatung aus dem HauseBICO fürSie vor Ort!
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Wir verwöhnen Sie: Urchiges Walliser-Stübli Raclette-Schlemmenfür Feinschmecker (ab derAlpkäserei)
Koch-Event «LIVE»mobil vomVelo mitleckeren Crêpe-Kreationen für einwahres Geschmacks-Erlebnis Schenkenberger Wein-Degustation mit auserkorenen Weisswein-Spezialitäten Show-Sticken zum Staunen mit Strickhuusaus
Zeit: Do /Fr: 09 –20Uhr Sa:09–19Uhr So: 10 –17Uhr
Verkauf Brennholz
Es werden keine Bestellformulare für das Brennholz an die Haushaltungen zugestellt Wer grünes Brennholz aus der Nutzung 2024/25 beziehen möchte, kann dieses auf unserer Website www.forstregionseon.ch im Shop online bestellen. Ebenfalls ist dort eine aktualisierte Preisliste aufgeschaltet. Natürlich kann auch telefonisch oder per E-Mail info@forstregionseon.ch bestellt werden. Trockenes Brennholz ist laufend verfügbar und kann ebenfalls im Shop online bestellt werden Wir danken für die Kenntnisnahme und das Verständnis.
Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon
Seener Chlaus-Chlöpfer
Einführungskurse
Samstag, 16. und 30. November 2024 von 14 00 – 15.30 Uhr
Diese finden beim Seetalschulhaus in Seon statt. Alle sind herzlich willkommen diesen alten Brauch zu erlernen. Geiseln sind vorhanden
Wettchlöpfen
Sonntag, 8. Dezember 2024 ab 14.00 Uhr
Das Wettchlöpfen findet bei der Turnhalle 4 statt. Eine Festwirtschaft mit Bratwürtsten und feinem Glühwein ist vorhanden. Einschreiben kann man sich ab 13.30 Uhr
Chlausabend
Donnerstag, 12. Dezember 2024
Der Sternenmarsch durchs Dorf beginnt um 19.00 Uhr bei den Turnhallen. Die Festwirtschaft ist ab 19.00 Uhr beim Sternenplatz
Seener Chlaus-Chlöpfer
Baugesuch
Bauherrschaft: Kristina und Mileta Ilic Lenzburgerstrasse 3 5703 Seon
Bauobjekt: Freistehendes Vogelhaus mit Voliere
Ortslage: Lenzburgerstrasse 3 Parz Nr 1661
Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 8.11.2024 bis 9.12.2024.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat
Baugesuch
Baugesuch: 24038
Bauherrschaft: Marianne und René Rohr
Sonnhaldeweg 1, 5603 Staufen
Grundeigentümer: René Rohr
Sonnhaldeweg 1, 5603 Staufen
Bauvorhaben: Renovation und Ersatzbau
Bauernhaus
Standort: Parzelle Nr 419, Postgasse 12
Öffentliche Auflage vom 11. November 2024 bis 10. Dezember 2024 in der Gemeindekanzlei.
Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Staufen, 30. Oktober 2024 Gemeinderat
PROJEKTBESICHTIGUNG
«WilderMann» Hägglingen
Sa.9.November2024 12–14Uhr
Mitteldorfstrasse6a, 5607Hägglingen
Letzte Wohnungen verfügbar
ausgebaute Eigentumswohnungen
immoLEO– Isabel Breithaupt 076824 78 22, ibr@immoleo.ch
Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen
Donnerstag, 7. November 15.00 Andacht im Alterszentrum Eichireben, Sarmenstorf mit Pfr Frédéric Légeret
Sonntag, 10. November 11.00 11i-Praise Gottesdienst im ref Kirchgemeindehaus, parallel dazu Mini-/Chinderträff, anschliessend Teilete
Donnerstag, 14. November 14.00 ökumenischer Seniorennachmittag im ref Kirchgemeindehaus www.kirchweg5.ch
Kath Pfarrei FahrwangenMeisterschwanden - Seengen
Donnerstag, 7. November 19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
Freitag, 8. November 18.30 Uhr Jugendtreff Underground für Jugendliche ab der 6. Klasse
Sonntag, 10. November 10.00 Uhr Vater unser-Gottesdienst in der Pfarrkirche mit Dorothea Wey und Cornelia Anneler, mitgestaltet durch die 2. Klasse www.pfarreibruderklaus.ch
Ref. Kirchgemeinde LenzburgHendschiken - Othmarsingen
Lenzburg
Sonntag, 10. November 2024
10.15 Uhr Religottesdienst mit anschliessendem Apéro, Kirchgemeindehaus, K. Rätzer, Sozialdiakonin i.A. und Team
Dienstag, 12. November 2024
18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche
Donnerstag, 14. November 2024
06.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus
Othmarsingen
Sonntag, 10. November 2024
17.00 Uhr Konzert
«Unter dem Sternenhimmel», ref. Kirche
Montag, 11. November 2024 20.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung, ref Kirche
Donnerstag, 14. November 2024 19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch
Kath Pastoralraum Region Lenzburg
PastoralraumpfarrerRoland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch
Sie finden sämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch
Ref. Kirchgemeinde Ammerswil
Amtswoche für Abdankungen
Pfarrer M. Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30
Freitag, 8. November 2024 14.30 Uhr Senevita am Maiegrüen, Hägglingen: Oekum. Kafi-Treff
Sonntag, 10. November 2024
18.15 Uhr Kirche Ammerswil: Taizé-Gottesdienst, Pfr M. Lo Sardo und Organist V. Valentiyev
Montag, 11. November 2024 9.15 Uhr Oekumeneraum, Dottikon: Schweigemeditation, Leitung: L. Wermelinger
Dienstag, 12. November 2024
14.00 Uhr Remise, Ammerswil: Kafi 12
Mittwoch, 13. November 2024
16.15 Uhr Remise, Ammerswil: Rägeboge-Treff
Ref. Kirchgemeinde HolderbankMöriken - Wildegg
Bereitschaft 10. bis 16. November:
Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62
Donnerstag, 7. November 18.30 –19.30, Kirche Möriken Fyrabebier in der Kirche – Der Stammtisch mit dem gewissen Etwas, ungezwungenes Beisammensein bei Bier und alkoholfreien Getränken
Sonntag, 10. November 11.00, Kirche Holderbank, Gottesdienst, Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann, Musik: Christina Heuking Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. www.ref-hmw.org
Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil
Donnerstag, 7. November 10.00 – 10.30 Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, Pfr A. Pauli 11.00 – 13.30 Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil. Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch mit Angabe des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen. 14.00 Seniorennachmittag, Länzihuus Suhr, auch die Hunzenschwiler sind herzlich eingeladen. Das Aarauer Duo «salut les copains» mit Benno Ernst (Gesang, Perkussion) und Stephan Hunziker (Gitarre, Gesang) singt französische Chansons. Eintritt frei, Kollekte. Keine Anmeldung nötig. Sonntag, 10. November 9.30 Gottesdienst, Kirche Suhr, Pfrn. S. Wüthrich. Das Kirchentaxi kann bestellt werden bis Samstagabend, 18 Uhr: 079 647 71 07 17.00 Konzert mit Wirkung, Kath. Pfarrei Heilig Geist Suhr: Es erwartet Sie ein facettenreiches Programm mit Musik aus Renaissance bis Spätbarock, mit Improvisationen zu Melodien aus dem hohen Norden. Herzstück des Programms sind Variationen über den Choral «Jesu, meine Freude», komponiert und erstmals öffentlich aufgeführt vom Organisten selbst. Lea Sobbe (Blockflöte) und Halldór Arnarson (Orgel und Cembalo) traten bereits an zahlreichen renommierten Festivals in der Schweiz auf, u.a. in Luzern und am Festival du musique Les Haudéres. www.suhu.ch
Ref. Kirchgemeinde LeutwilDürrenäsch
Sonntag, 10. November 2024 10.15 Spielweekend-Gottesdienst in Dürrenäsch mit dem Spielweekend-Team. Anschl. Mittagessen.
Ref. Kirchgemeinde Niederlenz
Sonntag, 10. November 9.45 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann
Thema: Schwerter zu Pflugscharen (Micha 4,1-7) Lektorin: Mirjam Wicki Organistin: Christina Heuking Kollekte: Dekanatskollekte
Mittwoch, 13. November 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff
Donnerstag, 14. November 14.00 – 16.00 Uhr Lindentreff im Seitenschiff
Fahrdienst: bis Donnerstag 13.00 Uhr bei Rosmarie Kohler Tel. 078 858 42 86
Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch
Ref. Kirchgemeinde Rupperswil
Ref. Kirchgemeinde BoniswilEgliswil - Hallwil - Seengen
Freitag, 8. November 19.00 Uhr Kirche Seengen Light Up – Jugendgottesdienst anschl. Chill out im Jugendraum Pfarrerin Katharina Thieme und Team Sonntag, 10. November 10.00 Uhr, Gemeindesaal Boniswil Gottesdienst mit anschl. Chilekafi Pfarrerin Susanne Meier-Bopp
Dienstag, 12. November 9.00 Uhr Kirchgemeindehaus Zischtig Zmorge 12.00 Uhr, Gemeindesaal Boniswil Senioren Treff, Raclette-Plausch 20.00 Uhr Kirchgemeindehaus café theophilos
Mittwoch, 13. November 14.00 Uhr, Zentrum Hubpünt Spiele- und Begegnungsnachmittag 17.00 Uhr, Kirche Seengen Fiire mit de Chliine – offen für alle «Jesus und der Sturm» Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Team anschl. Zopf und Sirup www.kirche-seengen.ch
Ref. Kirchgemeinde Seon
Sonntag, 10. November 19.00 Uhr: Abendgottesdienst Pfr Pavel Roubik Freitag, 15. November 18.00 Uhr: Am Tisch mit dem Pfarrer im Rest. Unterdorf Herzliche Einladung in ungezwungener Atmosphäre zum gegenseitigen Austausch www.ref-kirche-seon.ch
Ref. Kirchgemeinde Staufberg
Schafisheim
Sonntag, 10. November 2024, 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Pfr Johannes Siebenmann Montag, 11. November 2024, 19.30 – 20.45 Uhr «Die Bibel im Fokus» Pfr Andreas Ladner Ohne Anmeldung.
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Freitag, 8. November 2024 19.30 Uhr Frauenabend vor dem Advent Sonntag, 9. November 2024 Jugendgottesdienst im Europapark Mittwoch, 13. November 2024 14.00 – 16.00 Uhr, Spielnachmittag für Jung und Alt www.ref-rupperswil.ch
Donnerstag, 14. November 2024, 12.00 Uhr 65+ -Mittagessen im Schlössli. Anmeldung bis am Montag vor dem Anlass: Tel. 062 891 51 36. Bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter
Staufen
Freitag, 8. November 2024, 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus
Samstag, 9. November 2024, 9.00 – 12.00 Uhr Wir sammeln Päckli für Bedürftige in Ost- und Südosteuropa. Die Päckli können vor dem Volg Staufen abgegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, alle Produkte gemäss Packliste www.weihnachtspaeckli.ch im Volg einzukaufen und das Paket vor Ort einpacken zu lassen.
Donnerstag, 14. November 2024, 10.00 Uhr
Gemeinsame Bibellektüre im Zopfhuus, Pfr Andreas Ladner
VORSCHAU
Sonntag, 17 November 2024, 10.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung (KGV) im Zopfhuus Staufen Alle stimmberechtigten und interessierten Personen unserer Kirchgemeinde sind herzlichen eingeladen. Die Einladung kann auf unserer Homepage heruntergeladen werden. www.ref-staufberg.ch
Die Ortsbürger Rebbauern-Vereinigung feierte den 75. Geburtstag
Rebbauern Am 28 Oktober 1949 gründeten 59 Ortsbürger und eine Ortsbürgerin die Rebbauern-Vereinigung. Vergangene Woche wurde das 75-Jahr-Jubiläum gefeiert
n RINALDO FEUSI
Vor 75 Jahren gründeten 60 Ortsbürger die Rebbauern-Vereinigung (OBRVL) mit dem Ziel, an die jahrhundertealte Tradition des Weinbaus anzuknüpfen, der bis zu Beginn des 20 Jahrhunderts auf dem Schlossberg betrieben wurde. Dazu pachteten sie von der Ortsbürgergemeinde die 40 Aren grosse Parzelle oberhalb des Rebwegs, die zum Burghaldenensemble gehört. Die Ortsbürgergemeinde konnte das Ensemble 1948 von der Familie Ziegler erwerben. Sie entschied sich damals für die Verpachtung, weil die finanziellen Verhältnisse einen eigenen Rebbau nicht zuliessen.
Das Rebbauerntum ist ein Treueschwur
In den 75 Jahren der Vereinigung gab es nicht viele Rochaden im Präsidium. Es scheint eine Leidenschaft zu sein. Lediglich acht Präsidenten gab es. Präsidentin Corin Ballhaus erwähnte drei besonders: Gründungspräsident war alt Stadtrat Hans Müller-Fischer Auf ihn folgte Werner Kirchhof Dieser verstarb nach fünf Jahren im Amt. Der dritte wurde Sämi Häusermann, der ganze 28 Jahre im Vorstand war – 26 davon als Präsident. Absoluter Rekordhalter im Vorstand ist Willy Rupp Er wirkte 30 Jahre lang. Urs F. Meyer leistete 29 Jahre als Hüttenwart Dienst im Vorstand. Doch jeder, der in der Vereinigung mitwirkte und bis heute mitwirkt, sei wichtig, betonte Ballhaus Zeichnen sich doch auch hier die Schwierigkeiten ab, junge Menschen zu Engagement und Verbindlichkeit zu motivieren.
Nächstes kleines Jubiläum schon 2025
Ein wenig durch die Blume wurde ein weiteres Jubiläum erwähnt. Nächstes Jahr werden es 20 Jahre sein, dass die OBRVL den Rebberg im Eigenbetrieb bewirtschaftet. Als Willy Rupp nach der Saison 2003 das Amt als Rebmeister abgab, übernahmen Claudio und Kathrin Hartmann von Wil im Mettauertal die Verantwortung. Zur Entlastung wurde eine Arbeitsgruppe mit 15 Mitgliedern gefunden. Die «Räblüs», wie sie genannt werden, leitet seit 2018 Werner Volkmar. In den 75 Jahren Geschichte übernahmen vier Kellermeisterbetriebe die Kelterung. Seit 2018 keltert das Weingut Lindemann.
Bea Taubert repräsentierte Stadt
Auch Stadträtin Beatrice Taubert war anwesend und hielt eine Laudatio auf die Vereinigung und den Wein. Im Anschluss an die Ansprachen tauschte man sich bei einem Apéro und einem gemeinsamen Znacht aus.
Brauer Tom aus Seengen begeisterte die Gäste
Müliträff Der Müliträff des Vereins für Alterswohnheime Lenzburg fand erstmals in einem neuen Format statt und war ein voller Erfolg. Ganz nach dem Motto «Von Promis zu Profis» verzichtete man auf die Einladung eines prominenten Referenten und berücksichtigte einen Profi. Mit Brauer Tom aus Seengen konnte ein echter Kenner des regionalen Biers gewonnen werden. Mit ansteckender Begeisterung erzählte er von seiner Leidenschaft, Bier zu brauen. Von der sorgfältigen Auswahl der Zutaten über die variantenreiche Suderzeugung bis hin zur Gärung, Lagerung und Abfüllung des Gerstensaftes informierte er die zahlreichen Gäste kompetent und auf unterhaltsame Weise. Ein exklusives
5-Gang-Menu aus der Küche des Mülikafis mit Gerichten wie Gerstotto mit Stunden-Ei und Ur-Dinkel-Speck-Espuma sowie Kopfbäggli vom Bierschwein, geschmort im Black IPA, machte den Abend zu einem kulinarischen Highlight. Daneben blieb reichlich Zeit für interessante Gespräche und einen regen Austausch. Mit dem Müliträff verfolgt der Verein für Alterswohnheime das Ziel, zwischen dem Altersheim und der Bevölkerung eine Brücke zu schlagen. Als Begegnungsort für alle Generationen sollen auch Menschen in das Alterszentrum Obere Mühle Lenzburg gelockt werden, die sonst nicht ins Haus kämen. Auch im kommenden Jahr wird der Müliträff wieder stattfinden. (pd/rfb)
Fachliche Unterstützung im Stapferhaus
Stapferhaus Am 10 November eröffnet das Stapferhaus in Lenzburg «Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen». Die neue Ausstellung bietet einen Parcours und stellt zentrale Fragen rund um das Thema Gesundheit Wie gehen wir mit Krankheit um? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich, wer bezahlt den Preis, und welche Visionen gibt es für das Gesundheitssystem der Zukunft? Galenica, bekannt als stärkstes Netzwerk im Schweizer Gesundheitsmarkt, verfolgt ebenso wie das Stapferhaus das Ziel, den Dialog über die Entwicklung des Gesundheitswesens zu fördern.
Dafür unterstützt Galenica die Ausstellung als Partnerin und trägt so dazu bei, dass sich die breite Bevölkerung im Stapferhaus mit dem Thema auseinandersetzt und an der Debatte teilnehmen kann. Fabian Sommerrock, verantwortlich für die Kooperationen von Galenica im Rahmen der Geschäftsentwicklung, sieht in dieser Ausstellung eine ideale Plattform, um die Vernetzung im Schweizer Gesundheitswesen weiter voranzutreiben und damit die integrierte Versorgung neu zu denken. Sibylle Lichtensteiger, die Leiterin des Stapferhauses, betrachtet die Partnerschaft als Chance, um die Themen aus «Hauptsache gesund» noch mehr Menschen näherzubringen. (pd/rfb)
Stirbt einMensch, dann istessowie bei einemSchiff, dasamHorizontverschwindet. Da sagtjemand:"Nunist es gegangen!"
Einanderer sagt:"Es kommt!"
Schweren Herzensnehmenwir Abschied von meinem geliebten Lebenspartner, unserem herzensguten Vater, Schwiegervater,Grossvater Urgrossvater und Freund
Paul Schallenberger
*13.09.1934 †31.10.2024
EinMenschder unsliebist,ist gegangen -was uns bleibt sind Liebe, Dankbarkeitund vieleschöneErinnerungen Du warstuns immerein Vorbild.Wir vermissenDich.
In stillerTrauer
Hedwig Renold
Ruth und Walter Wullschleger-Schallenberger
Mirjam Meier-Schallenberger
Esther Schallenbergerund Stefan Pedrossi
Lea und BorisBasic-Schallenberger
UrsRenoldund Brigitte Senn
Grosskinder: Oliver,Patrick,Tobias, Mario, Sarah, Florian, Janick,Anja, Samuel undderen PartnerInnen
Urgrosskinder: Noemi, Zoe, Dean,Lucy, Leon,Noan, Mila, Corsin,Lena
DieAbdankungfindetzueinem späteren Zeitpunktimengsten Familienkreis statt. Wirbedankenuns beiallen,die Paul in Freundschaft begegnet sind und ihminseinemLeben etwasGutes getanhaben
Anstelle vonBlumenspenden gedenkeman derPalliativSpitex RegionLenzburgIBANCH5608307000016513312
Traueradresse:HedwigRenold, Schopfweg3,5503Schafisheim
Hallwil, im Oktober2024
WenndieKraftzuEndegeht , istSterbeneineErlösung
Dankbarund mitvielenschönenErinnerungen nehmen wir Abschied vonunserer lieben
15. August1926 bis31. Oktober2024
In stillerTrauer
Hanswerner und Renate Ammann-Gloor
Heidiund AugustNaef-Ammann
PeterAmmann
Anitaund Hans Weitnauer-Ammann
Grosskinder, Urgosskinder
Verwandteund Bekannte
IhremWunsch entsprechend nehmen wirAbschied im engsten Familienkreis aufdem Friedhof Hallwil.
Traueradresse:Anita Weitnauer-Ammann, Rütiweg12, 5706 Boniswil
Die Einwohnerräte trafen sich zur Halloween-Sitzung
Einwohnerrat Zu Halloween tagten die Einwohnerräte letzte Woche zu ihrer Oktobersitzung. Die Vorlagen vermochten es jedoch nicht, die Räte in Angst und Schrecken zu versetzen.
n RINALDO FEUSI
Es entbehrte nicht einer gewissen Ironie, dass die Oktobersitzung der Einwohnerräte auf die HalloweenNacht fiel. Nach einer als «unterhaltsam» interpretierbaren Junisitzung und einer Septembersitzung mit fragwürdigem Ausgang war es durchaus nicht verkehrt, eine schaurige Oktobersitzung zu erwarten. Wohl hinsichtlich der Ausuferung der letzten Sitzung forderte der Ratspräsident Beat Hiller gleich zu Beginn der Sitzung die Anwesenden zu Anstand und Respekt auf: «Ich appelliere an alle, so etwas in Zukunft zu unterlassen. Man muss nicht auf einzelne Personen abziehen, auch wenn man nicht miteinander einverstanden ist. Das war schlecht. Löst das in Zukunft auf eine andere Art und Weise.»
Wie soll an Schulen beleuchtet werden?
2020 hat der Bundesrat die Verordnung über die Anforderungen an die Energieeffizienz von serienmässig hergestellten Anlagen, Fahrzeugen und Geräten angepasst. Dies zwingt auch die Stadt zu Anpassungen in ihren Einrichtungen. An diesem Abend ging es um den Kreditantrag des Gemeinderates von 1,266 Millionen Franken für die Umstellung der Sport- und Schulanlagen von Leuchtstoff- auf LED-Beleuchtung Die GPFK empfiehlt die Vorlage mit gleich vielen Stimmen zur Annahme wie zur Rückweisung oder Ablehnung. Ein Stichent-
scheid fiel aus. Grundsätzlich sei die Umrüstung unbestritten, teilte die Kommission mit Es gebe aber einige Punkte zu diskutieren. So vertraten die Gegner des Antrags die Auffassung, dass die Umrüstung schrittweise erfolgen könnte, um die Kosten auf einen längeren Zeitraum zu verteilen. Corin Ballhaus: «Eine Ära geht zu Ende. Auch bei den Leuchtmitteln.» Es mache aber Sinn, den Umstieg auf LED-Beleuchtung etappenweise und somit im Rahmen des normalen Budgets zu beschreiten – während der normalen Wartung. «Wir können aus der Vorlage keine Vorteile lesen.» Ebenfalls vertrat sie die Ansicht, man müsse etwas erst ersetzen, wenn es kaputt sei, es mache keinen Sinn, etwas zu ersetzen, das noch funktioniere. Thomas Schaer hingegen fand die Vorlage empfehlenswert: «Veraltete Leuchtmittel sollten rasch ersetzt werden – aus ökologischer Sicht.»
Die Energieeffizienz der LED-Leuchte sei aber viel höher. Die grüne Einwohnerrätin Kristina Schärer meinte, die Kosten der Klimakatastrophe seien höher als die Kosten, die jetzt besprochen werden. Der Saal teilte sich in zwei klare Lager. FDP und SVP dagegen. Mitte, Grüne und SP dafür Der Antrag wurde angenommen.
Strassensanierung
Zeughausstrasse West
Ein weiterer Kreditantrag für 440000 Franken zuzüglich Mehrkosten wurde gestellt. Es ging um die Sanierung der Zeughausstrasse West. Obschon die Strasse den Zenit noch nicht erreicht hat, will der Stadtrat jetzt reagieren. Er begründet dies im Antrag prägnant. «Aus volkswirtschaftlicher Sicht lohnt es sich, die Strasse zu sanieren, bevor sie in einem so schlechten Zustand ist, dass sie komplett ersetzt werden muss. Beim jetzigen Zustand der Zeughausstrasse müssen nur die Asphaltdecke
und ein Teil der Bordsteine erneuert werden. Ein Grossteil der Bordsteine und der Unterbau können erhalten werden.» Ebenfalls gibt es, das Behinderten-Gleichstellungsgesetz umzusetzen Die Mehrheit der GPFK sah das anders und empfahl die Ablehnung. Die Realisierung behindertengerechter Bushaltestellen wird von der GPFK grundsätzlich unterstützt. Diskutiert wurde, ob im vorliegenden Fall die Dringlichkeit der damit verbundenen Sanierung des Strassenkörpers im Vergleich zum Strassenabschnitt zwischen Ringstrasse West und Fünflindenstrasse gegeben ist und ob die Notwendigkeit der Realisierung einer Kap-Haltestelle und einer Betonplatte angesichts der vergleichsweise geringen Nutzung sinnvoll ist. Michael Häusermann stellte im Laufe der Diskussionen den Rückweisungsantrag Dieser wurde mit 27 zu 4 Stimmen bei 4 Enthaltungen klar angenommen.
Lenzburg stellt neue Spezialkommission auf Für die Gesamtrevision der Gemeindeordnung der Stadt Lenzburg will der Stadtrat eine Spezialkommission einführen. Die Gemeindeordnung ist nun über 20 Jahre alt. Sie gehört erneuert. Die GPFK empfahl den Antrag für die Kommission einstimmig zur Annahme. Die Kandidierenden für die Kommission wurden von den Fraktionen gemeldet. Die Einführung der Kommission kommt zustande, der Antrag wurde einstimmig angenommen. Am gleichen Abend wurde sie gewählt. Es sind: Martin Killias (SP), Simona Minnig (FDP), Corin Ballhaus (SVP), Manuel Egli (GLP), Daniel Blaser (Mitte), Anja Kroll (Grüne) und Daniel Frey (EVP) Weiter wurden die Kreditabrechnung «Sanierung Dragonerstrasse West» sowie die Einbürgerungen angenommen.
60 Kinder halfen beim Bau des Spielplatzes mit
Die Resonanz auf den Mitmachtag war überwältigend. Eltern und Anwohnerinnen und Anwohner schauten zahlreich vorbei. Mit dem Ende des Nachmittags blicken die Organisatoren und die Kinder optimistisch in die Zukunft. Ein herzliches Dankeschön geht an alle kleinen und grossen Helferinnen und Helfer, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Bis zum Frühling 2025 werden die Bauarbeiten vollständig abgeschlossen sein. Danach kann der Spiel- und Begegnungsplatz uneingeschränkt genützt werden. Die offizielle Einweihungsfeier wird nächstes Jahr am 18 Mai stattfinden. (pd/rfb)
Herz-Jesu-Kirche Am 30 Oktober verwandelte sich die Baustelle des neuen Spiel- und Begegnungsplatzes bei der Herz-Jesu-Kirche Lenzburg in ein lebhaftes Zentrum für junge Baumeister und Baumeisterinnen. Über 60 begeisterte Kinder hatten sich versammelt, um bei einem ganz besonderen Mitmachtag aktiv mitzuwirken und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Mit Warnwesten und Bauarbeiterhelmen ausgestattet, stürzten sich die kleinen Helfer in die Aufgaben, die das Planungsbüro «Spielraum» zusammen mit den Verantwortlichen der Katholischen Kirchgemeinde vorbereitet hatte. Es wurde emsig geschaufelt, geharkt und sogar mit Bohrmaschinen gearbeitet. Unter fachkundiger Anleitung der Bauprofis lernten die Kinder, wie man Vogelhäuser und Hochbeete zusammenbaut oder Blumenzwiebeln richtig setzt. Die Stimmung war von Anfang an ausgelassen. Neben dem harten Arbeiten wurde auch für ausreichend Unterhaltung gesorgt. Pausen wurden genutzt, um gemeinsam zu essen, zu spielen und sich über die Fortschritte auszutauschen. Ein besonderer Höhepunkt des Anlasses war die Wimpelkette, die die Kinder selbst ausschneiden und bemalen durften. Diese kreative Arbeit wurde sofort nach Fertigstellung aufgehängt und verleiht der Baustelle einen festlichen Charakter Die bunten Wimpel erinnern nicht nur an die vielen strahlenden Kinderaugen, die an diesem Tag leuchteten, sondern auch an die Gemeinschaft und den Enthusiasmus, die in die Entstehung des neuen Spielplatzes eingeflossen sind. Der neue Spielplatz bietet eine Vielzahl von Spielgeräten und Freizeitmöglichkeiten für Jung und Alt. Auch für genügend Schatten ist gesorgt Auf dem Spiel- und Begegnungsplatz wurden zu den bereits bestehenden noch vier zusätzliche Bäume gepflanzt. Bäume schützen vor UV-Strahlen und helfen, die Temperatur an heissen Sommertagen zu regulieren. Sie bringen Wohlbefinden für alle Generationen und fördern die Biodiversität.
gegen Missbrauch für faire Regeln
2xJAzum Mietrecht mehr-wohnraum.ch am 24 November
Über wilden Lehm Landschaft, Geschichte und Kultur auf der Spur
Lenzburg Was Lehm über Landschaft und Menschen mitteilen kann – Künstlerin Lorna Phillips schafft spannende Einsichten.
n VERENA SCHMIDTKE
In der Villa Sonnenberg bereitet die schottische Künstlerin Lorna Phillips ihre Ausstellung vor. Die Vernissage wird am 22. November stattfinden Wegen einer Werbung der Künstler-Residenz sei sie auf die Idee gekommen, sich für einen Aufenthalt zu bewerben, so die junge Künstlerin. Ihre interessanten Ansätze, mit wildem Lehm etwas über die Landschaften, aus denen dieser stammt, zu erfahren, überzeugten das Team der Villa Sonnenberg. Phillips fühlt sich wohl in der Villa: «Es ist das erste Mal, dass ich in der Schweiz bin. Die Alpen sind ziemlich beeindruckend. Die Gegend hier mit den Hügeln gefällt mir sehr gut.» Schon bald haben Interessierte die Gelegenheit, eine spannende Ausstellung mit wahrhaft regionalem Bezug anzuschauen. Im gemütlichen Werkstattraum in einem kleinen Nebengebäude der Villa Sonneberg steht Lorna Phillips vor einer schmalen Ablagefläche. Vor ihr befinden sich in kleinen Bröckchen ausgebreitet mehrere Sorten von unterschiedlich dunklem Lehm «Diesen hier habe ich in Holderbank entdeckt, es ist der dunkelste von allen, mit denen ich bisher gearbeitet habe», berichtet sie auf Englisch und zeigt auf die beinahe schwarze Masse. Das Material am Fünfweiher sowie am Hallwilersee sei heller «Der Ton hier ist teilweise sandig», erzählt sie. «Damit lässt sich gut arbeiten.»
Spannende Inspirationen aus der Vorgeschichte
Auf der Fläche hat sie zudem einige ihrer Exponate aufgereiht, welche bald in der Ausstellung zu sehen sein werden Sogleich fallen dem Betrachtenden einige auf, die in ihrer Form sehr an Kuhhörner erinnern. Für diese speziellen Stücke hat die Künstlerin eine Erläuterung. Dafür holt Phillips eine kleine Karte, auf der die Schweiz abgebildet ist. Zu sehen sind darauf Fundstellen von sogenannten «Mondhörnern». «Der Sinn und Zweck dieser faszinierenden Artefakte aus der späten Bronzezeit ist bis jetzt unbekannt Vermutlich hatten sie für die Menschen damals einen spirituellen Hintergrund», berichtet sie und ihre Begeisterung für die Historie ist ihr deutlich anzumerken. «Ich habe im Museum Burghalde und im
Landesmuseum Zürich sehr bemerkenswerte und gut gemachte Ausstellungen zu diesen Themen besucht.» Mit dem wilden Lehm, den sie hier in der Region sammelte, habe sie sich von den Mondhörnern für ihre eigenen Werke inspirieren lassen. Zudem habe sie viel dazu recherchiert und gelesen. «Die PDFs habe ich dann mit Hilfe von Apps ins Englische übersetzt», teilt sie lachend mit. Ausserdem habe das gesamte Team der Villa Sonnenberg, insbesondere die Stiftungsleiterin Christine von Arx, ihre Arbeit enorm hilfreich unterstützt
Ein weiteres Exponat erinnert von der Form her an eine Art Teller, darin ist eine schmale Form eingearbeitet. Dazu die junge Künstlerin lächelnd: «Das ist die Silhouette des Hallwilersees.» Auch hier spielen prähistorische Themen für sie eine Rolle. «Die Wände der Häuser wurden damals mit Lehm versiegelt», führt sie aus.
Daraus entwickelte sie den Titel ihrer Ausstellung: «If the walls could talk» (Wenn die Wände sprechen könnten) Es sei spannend, wie die Menschen damals mit dem See und an dem See lebten. «Die Bedeutung der Seen in der Schweiz ist auch heute noch spürbar», macht die Schottin ihre Erfahrungen hier im Land deutlich.
Die Vorbereitungen für die Ausstellung laufen
Deswegen habe sie sich sehr über den Erfolg eines Workshops gefreut, den sie kürzlich in der Villa Sonnenberg gegeben habe. Mit den Teilnehmenden habe sie wilden Lehm in der Umgebung gesucht. Daraus hätten sie kleine Schalen oder Figuren geformt und gebrannt. «Diese besonderen
Auf der Fensterbank die Kunstwerke der Workshop-Teilnehmenden. Foto: Verena Schmidtke
Arbeiten werden ebenfalls in der Ausstellung zu sehen sein», informiert Lorna Phillips. Sie selbst sei in ihrer Schulzeit durch die Töpferei in den Kontakt mit Lehm gekommen. In der Zeit ihres Studiums im Bereich Sculpture an der University of Edinburgh habe sie auch mit anderen Materialien gearbeitet, doch sie sei immer wieder zum Lehm zurückgekehrt.
Während ihres Studiums hatte sie durch das Erasmus-Programm ein Jahr in Estland studieren können: «Dort kam ich für meine Abschlussarbeit mit der archäologischen Bedeutung des Gebiets in Berührung, in dem ich mein Arbeitsmaterial gewann.» Diese interessante Verknüpfung von prähistorischen Elementen mit ihrer Kunst wirke bis heute fort Nun sei sie schon etwas nervös wegen der Ausstellung,
POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Matthias Betsche, GLP, Möriken
Die zweite Sitzung nach den Wahlen
Der Grosse Rat traf sich zur zweiten Sitzung nach den Wahlen. Dabei stand zuerst die Debatte über Steuerrückzahlungen an die Bevölkerung auf dem Programm Um was geht es? Der Kanton Aargau befindet sich finanziell in einer guten Ausgangslage Wir haben keine Schulden und das «Notkässeli» des Kantons, die sogenannte Ausgleichsreserve, ist mit 957 Millionen sehr gut gefüllt. Die für die nächsten Jahren erwarteten Fehlbeträge für die Planjahre 2025–2028 sind durch die Ausgleichsreserve gedeckt. Die finanzielle Stabilität des Kantons gibt Anlass zu Diskussionen über mögliche Steuerrückvergütungen an die Bevölkerung bei zukünftigen unerwarteten Überschüssen oder gar ganz grundsätzlich zu Steuersenkungen im Aargau. Regierungsrat Dieth bestätigte die gute finanzielle Ausgangslage des Kantons mit der abgetragenen Nettoschuld
des Kantons Aargau und der gut gefüllten Ausgleichsreserve Die Regierung sei bereit, Grundlagen für eine Steuerrückvergütung auszuarbeiten und ein diesbezügliches Postulat der FDP entgegenzunehmen Die SP und die Grünen waren gegen die Überweisung des Postulats. Beide Parteien würden lieber in verschiedenen Bereichen mehr Gelder investieren und unerwartete Überschüsse dazu verwenden. Falls das Postulat überwiesen würde, forderten sie vom Regierungsrat eine ganzheitliche Auslegeordnung, wie die Gelder zurückverteilt werden sollen. Klare Unterstützung für die Steuerrückvergütung im Falle eines unerwarteten Überschusses gab es von den Grünliberalen. Die GLP betonte, dies mache angesichts der finanziellen Situation Sinn. Wenn wir statt einem budgetierten Defizit einen Überschuss haben, dann sollte der Kanton dieses Geld nicht einfach «horten», da wir mit der bereits gut gefüllten Ausgleichsreserve genügend Geld auf der Seite haben. Ein solcher Überschuss soll an die Bevölkerung zurückverteilt werden, wenn die weiteren
geplanten Defizite mit der Ausgleichsreserve gedeckt sind. Es geht auch um Generationengerechtigkeit. Nimmt der Staat im Vergleich zu den geplanten Ausgaben zu viel ein, belastet er die heutigen Steuerzahler zu stark im Verhältnis zu den Leistungen, die sie dann erhalten.
Eine Steuersenkung, welche die FDP ebenfalls verlangt weist die GLP jedoch zurück. Der Kanton Aargau rechnet ja nach wie vor mit grösseren Fehlbeträgen in den nächsten Jahren Die Deckung dieser Defizite ist nur dank der gegenwärtigen Ausgleichsreserve möglich Steuersenkungen würden die Defizite signifikant vergrössern, die Ausgleichs-
Freiheit oder Freisein
n JOE TAUGWALDER
räumt die junge Künstlerin ein «Die Exponate werden nächste Woche in Basel gebrannt, das und der Transport werden aufregend», führt sie aus. «Ausserdem ist es erst meine zweite Soloausstellung, sonst war ich immer Teil einer Gruppe. Das ist natürlich spannend.» Zu sehen sein werden neben ihren Kunstwerken ausserdem Zeichnungen, Texte, eventuell ein kurzer Film und einiges mehr «In der Woche nach der Ausstellung reise ich zurück nach Schottland», erzählt sie. Dort freue sie sich auf weitere Projekte und Workshops. Doch bedauernd sagt Lorna Phillips: «Es ist dennoch etwas traurig, einen so schönen Ort wie die Schweiz zu verlassen.»
n Vernissage: 22. November um 18 Uhr mit musikalischer Begleitung und Apéro
reserve zu schnell aufbrauchen und den Staatshaushalt wieder in Bedrängnis bringen. Zudem sind die Perspektiven zu unklar, etwa wenn künftig Nationalbank-Ausschüttungen ausfallen, dann verschärft sich die finanzielle Lage zusätzlich. Die Mitte unterstützte ebenfalls die Überweisung des Postulats und die Einführung des Instruments einer Steuerrückvergütung. Die SVP war ebenfalls für die Überweisung des Postulats. Das System der Rückvergütungen funktioniere schon bei der Aargauischen Gebäudeversicherung bestens. Das Postulat sei ein wichtiger Schritt zur Steuergerechtigkeit Das Postulat wurde im Grossen Rat grossmehrheitlich mit 94:33 Stimmen überwiesen. Danach ging es weiter mit den Diskussionen über das neue Schulgesetz im Kanton Aargau. Die FDP forderte die Abschaffung der integrativen Schule: Lernschwache Schüler oder verhaltensauffällige Schülerinnen sollen nicht mehr in der Regelklasse unterrichtet werden. Der Grosse Rat lehnte diese Separation mit 75 zu 53 Stimmen klar ab
Freiheit ist ein Begriff, der heute eine grosse Bedeutung hat. In einer Welt, in der in vielen Regionen Menschen ihrer Freiheit beraubt werden oder diese stark gefährdet ist, wird uns erst recht bewusst, wie kostbar Freiheit ist. Hier in der Schweiz leben die meisten Menschen in Freiheit, und dafür dürfen wir zutiefst dankbar sein. Aber fühlen wir uns wirklich immer frei?
Tatsächlich ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich mich nicht immer frei fühle. Der Alltag ist voll von Verpflichtungen: Ich muss zur Arbeit, die Steuererklärung ausfüllen, den Einkauf für die Familie erledigen, und und und! Es sind aber nicht immer nur die äusseren Verpflichtungen, vielmehr sind es die inneren «Unfreiheiten», die uns noch mehr einschränken. Obwohl ich das Privileg der äusseren Freiheit geniesse, fehlt mir doch manchmal das Gefühl von Freisein Wo beginnt also dieses Freisein? Ist es erst dann erreicht, wenn die To-do-Listen abgearbeitet, alle Aufgaben erledigt und meine Ziele erreicht sind? Wahrscheinlich werde ich auf diesem Weg nie wirklich frei sein Denn Freiheit beginnt nicht im Aussen – Freiheit beginnt in mir!
Was mir immer wieder hilft, das Gefühl von Freisein zu erleben, ist das Innehalten und Zur-Ruhe-Kommen Reflektieren und erkennen, was mich einschränkt und wo ich mich selbst in Ketten lege. Mir Fragen zu stellen wie «Tut mir das gut, was ich hier gerade tue?» oder «Was genau ist mein Bedürfnis in diesem Moment?», kann dann der Schlüssel zum Schloss meiner selbstauferlegten Ketten sein. Und tatsächlich, wenn sich das Schloss öffnet, kann ich selbstbestimmt entscheiden, was genau ich jetzt brauche, um mich frei zu fühlen. Mal ist es das Erledigen einer Aufgabe, mal das Loslassen eines Gedankens – und manchmal einfach die Entscheidung, mich in diesem Moment frei fühlen zu wollen.
Denn Freisein, davon bin ich überzeugt, ist auch dann möglich, wenn unsere Freiheit eingeschränkt ist. n «Tipp zum Alltag». Hier schreiben Dozenten des CAS-Studienlehrgangs Achtsamkeit in Lenzburg jeweils über psychologische Aspekte im Alltag. Die Autoren wechseln sich ab
INSERAT
Grosse Emotionen am Turnerabend
Dintikon Die Turnenden Vereine Dintikon haben sich einmal mehr selbst übertroffen. Unter dem Motto «Hobby Hopping» begeisterten Turnerinnen und Turner jeden Alters ihr Publikum
n RUEDI BURKART
Noel Rey hatte am Eröffnungsabend noch vor der ersten Nummer einen etwas delikaten Auftritt Er musste als erste Amtshandlung in seiner Rolle als OK-Chef das erwartungsvolle Publikum mit dem Start des Programms vertrösten «Die Küche arbeitet auf Hochtouren.» Alle
300 Anwesenden, die gerne ein Abendessen einnehmen würden, sollen schliesslich rechtzeitig ihr Rahmschnitzel mit Nüdeli erhalten. Mit einer halben Stunde Verspätung startete schliesslich der Turnerabend unter dem Motto «Hobby Hopping» Das Warten lohnte sich Die Dintiker Turnerfamilie servierte quasi als Dessert zum vorgängigen Abendessen ein buntes Potpourri an sehenswerter Akrobatik und herzerwärmenden Showeinlagen. Für den gewünschten «Jöö»-Effekt sorgten, natürlich die Kleinsten auf der grossen Bühne. Einfach nur herzig, wie die Kinder des VaKi/ MuKi-Turnens ihre eigene Interpretation der «Füürwehr» umsetzten. Im Feuerwehrwagen, gestossen von starken Armen, liess es sich gut lachend in die Menge winken. Auch sehenswert: das Kinderturnen mit den Steckenpferden.
Jennifer Beals, live in Dintikon Für ganz viel Gefühl sorgte unter anderem die Damenriege, die «Musical ohne Theater» machte Die Turnerinnen liessen ihre Gäste in die Achtzigerjahre eintauchen, neonfarbene Arm- und Stirnbänder inklu-
sive Mit ihrer Umsetzung des Erfolgsfilms «Flashdance» aus dem Jahr 1983 mit Jennifer Beals punkteten die Damen beim Publikum. Sie wurden als erste Gruppe des Abends lautstark zu einer Zugabe aufgefordert. Drei Vorstellungen haben die Turnenden Vereine durchgeführt zwei am Abend, eine am Nachmittag. Insgesamt über 800 Zuschauer waren in der Dintiker Turnhalle Zeugen des Spektakels. Logisch, dass das Fazit von OK-Chef Rey positiv ausfällt: «Es war eine super Sache, alles ist nach Wunsch gelaufen. Wir haben auch viele schöne Reaktionen erhalten.» Die Ideensammlung für den Turnerabend 2025 wird gemäss Rey im kommenden Frühling anlaufen. «Erst halten wir unser Helferessen ab, dann folgt die Schlusssitzung des Organisationskomitees. Und im April geht’s dann los mit der Planung», so der Mann, der auch nächsten Herbst als OK-Chef verantwortlich zeichnen wird Verzückte das
Auf zum grossen Bahnhofsfest in Wildegg
Möriken-Wildegg Seit 2022 wird am Bahnhof Wildegg gegraben, gehämmert und gebaut: Der Bahnhof wird einmal komplett erneuert. Eine besonders grosse Veränderung hat die Unterführung erfahren: Sie ist doppelt so breit wie die alte und dient auch als Ortsdurchgang. Zudem ist der neue Bahnhof hindernisfrei, also behindertengerecht – das ist der Hauptgrund, weshalb die SBB die Arbeiten überhaupt angepackt haben. Und wenn schon die Unterführung erneuert und die Perrons erhöht werden, kann gleichzeitig sonst noch so einiges verändert werden; so gibt es neu auf der Ost- und der Westseite des Bahnhofs einen neuen Park & Ride für die Kunden der SBB. Das neue, markante Bahnhofsdach ist aus Beton.
Der Bahnhofplatz wurde in zwei voneinander deutlich unterscheidbare Bereiche umgestaltet: einerseits mit Bushof und den Bahnzugängen, anderseits mit dem baumbestandenen Platz vor dem historischen SBB-Bahnhofsgebäude. Weiter entstehen Kurzzeitparkplätze, eine Unterflursammelstelle sowie zusätzliche Aufenthalts-, Fussgänger- und Velobereiche.
Am Samstag, 9. November, wird der Bahnhof Wildegg mit einem Fest offiziell eröffnet. Die Feier findet von 10.30 bis 11.30 Uhr mit Ansprachen von Regierungsrat Stephan Attiger, Gemeindeammann Jeanine Glarner sowie Michel Berchtold, Regionenleiter Personenverkehr SBB, statt Die Besucher erwarten zudem viele Attraktionen rund um den öffentlichen Verkehr wie Rundfahrten mit einer der ältesten Dampflokomotiven der Schweiz, die Besichtigung eines wasserstoffbetriebenes Postautos und eines Elektrogelenkbusses von Regionalbus Lenzburg auf dem Bahnhofplatz sowie eine Postauto-Hüpfburg für die Kleinen. (rsc)
Heiter mit Aussicht auf Kürbisse
Möriken-Wildegg Wir sind mittendrin im Herbst, und da kommen Kürbisse nicht nur auf den Teller, sondern auch als Wurfgeschosse zum Einsatz – zumindest in MörikenWildegg.
n ROMI SCHMID
Sie liebt Kürbisse und baut sie seit vielen Jahrzehnten an. Das hindert die Familie Gebhard in Wildegg aber nicht daran, sie wie am vergangenen Sonntag durch die Luft zu schmeissen: Seit bald zehn Jahren –2015 fand der erste Kürbisweitwurf statt – feiert die Familie mit zahlreichen Besuchern das Ende der Kürbissaison mit dem traditionellen Kürbisweitwurf «Früher landeten die nicht verkauften, faulen Kürbisse auf dem Kompost. Es entstand die Idee, die übrig gebliebenen Zierkürbisse im Rahmen eines
Weitwurfes zu verwerten», erklärt Mitorganisatorin Susi Gebhard die Idee.
Grosses Besucheraufkommen Das Event erfreut sich immer grösserer Beliebtheit, was auch am vergangenen Sonntag zu sehen war: Rund 400 Schaulustige – so viele wie noch nie –aus nah und fern hatten sich auf dem Hardhof in Wildegg eingefunden, um die orange Munition in den Kategorien Weitwurf, Zielwurf und freie Kategorie durch die Luft zu katapultieren. Über 450-mal flogen die Kürbisse, geworfen von Jung und Alt gleichermassen. Siege heimsten ein: Florian Hunziker aus Lenzburg mit 56,6 Metern in der Kategorie kleine Kürbisse, Beat Bütler aus Ermensee mit 13 Metern in der Kategorie grosse Kürbisse und Hannes Krebs aus Menziken in der Kategorie Zielwurf. In der Kategorie Kinder bis 12 Jahre wird nicht nach Distanz beurteilt, sondern die Gewinner werden verlost. «So haben auch die Kleinsten die Möglichkeit, zu gewinnen», erklärt Geb-
hard. Insgesamt traten 63 Kinder unter 12 Jahren an. Wer gerade nicht am Werfen war, konnte sich mit einer Kürbissuppe oder einer Wurst vom Grill aufwärmen. Für die kleinen Besucher waren eine Hüpfburg und «Kürbisse suchen im Stroh» Hauptattraktion. «Wir sind sehr zufrieden; die Stimmung war entspannt und die Kinder haben es genossen, sich auf der Hüpfburg auszutoben oder beim Kürbissuchen im Stroh mitzumachen. Die Gäste schätzen diesen familiären Anlass jeweils sehr», so Gebhard Auch nächstes Jahr wird das beliebte Familienevent wieder stattfinden, denn: Der Kürbisweitwurf hat sich bereits als fester Bestandteil im Veranstaltungskalender von Wildegg etabliert. Und schliesslich gilt es, den Rekord von 70 Metern, der dieses Jahr nicht erreicht wurde, zu knacken Das Maximum dieses Jahr erreichte ein Teilnehmer mit 56,6 Metern.
n Mehr unter www kürbisweitwurf.ch.
Dem neuen Gemeindehaus steht nichts mehr im Weg
Othmarsingen Das neue Gemeindehaus in Othmarsingen kommt definitiv: Um über das neue Gemeindehaus in Othmarsingen zu befinden, fand am Mittwoch, 18 September, eine ausserordentliche Gemeindeversammlung statt Die Anwesenden sagten «Ja» zum neuen Gemeindehaus und zum Kredit von 9,9 Millionen Franken. Entstehen sollen ein viergeschossiges Gebäude, Autoabstellplätze so-
wie der Innenausbau der Gemeindeverwaltung in der neuen Überbauung Mattenpark im Zentrum der Gemeinde. Allerdings: Für einen definitiven Entscheid waren zu wenige Stimmberechtigte anwesend, der Beschluss unterstand dem fakultativen Referendum.
Wie die Gemeinde nun auf ihrer Website mitteilt, ist die Frist dafür ungenutzt abgelaufen Das Gemeindehaus kommt nun also definitiv. (rsc)
Abenteuerliche Sockengeschichten in der Bibliothek
Niederlenz Kürzlich öffnete die Bibliothek Niederlenz ihre Türen zur jährlichen Lesenacht. 32 Schüler und Schülerinnen aus den dritten bis fünften Klassen versammelten sich mit ihren Matten, Schlafsäcken, Pyjamas, Leselampen und Plüschtieren. Aufgeregt warteten sie darauf, ihren Schlafplatz für die Nacht zwischen den Bücherregalen einrichten zu dürfen. Unter dem «Sockenhimmel» im Obergeschoss wurden dieses Jahr Geschichten aus den Büchern von Justyna Bednarek vorgelesen, welche die immer wieder gestellte Frage beantworten: Wohin verschwinden eigentlich die Socken, die zwar in der Waschmaschine landen, nachher aber nie wieder gefunden werden?
Eine Socke wird Privatdetektiv, die andere steigt in die Politik ein Die nächste geht zu einem Casting und wird zum Star während eine weitere einem kran-
ken Kind im Spital hilft, sein Lachen wiederzufinden. Nach der ersten Vorleserunde konnten die Kinder in Gruppen einen Postenlauf mit verschiedenen Aufgaben absolvieren. Danach gingen die spannenden Geschichten über die abenteuerlustigen Socken bis zum Mitternachtsbuffet, welches mit belegten Brötchen, Früchten und Kuchen auf die Kinder wartete, weiter Danach hiess es Zähne putzen, Pyjamas anziehen und Licht löschen. Die kleinen Leseratten durften in ihren Schlafsäcken mit der Leselampe so lange in die Nacht lesen, bis ihnen die Augen zufielen.
Mit neuer Energie gab es am nächsten Morgen die letzten Sockengeschichten. Als krönender Abschluss wurde das Siegerteam des Postenlaufs bekannt gegeben: Fiona, Sara und Kevin aus der Gruppe Donald Duck dürfen mit dem Bibliotheksteam auf Büchereinkaufstour gehen. (agy)
Gemeindebehörden und Kanton besuchen Sicherheitsveranstaltung
Möriken-WildeggSeit 2024 finden gemäss Grossratsbeschluss im ganzen Kanton obligatorische Sicherheitsveranstaltungen für alle 23-jährigen, nicht militärisch erfassten Personen statt Der Pilotversuch ist auf vier Jahre befristet. Die Organisation obliegt den Bevölkerungsschutzregionen, die entsprechenden Kosten tragen die angeschlossenen Gemeinden.
Vertreter des Kantons und der Gemeinden besuchten kürzlich die letzte Sicherheitsveranstaltung des Jahres der Region Lenzburg/Seetal in Möriken–Wildegg, um sich ein Bild über die Durchführung und den Nutzen dieses Anlasses zu machen. Es besteht die Erwartung, dass auf diese Weise mehr junge Leute für den Zivilschutz und die Blaulichtorganisationen sowie Frauen für das Militär gewonnen werden können.
Das Regionale Führungsorgan und die Zivilschutzorganisation organisierten im Auftrag des Kantons im Verlauf des Jahres fünf Sicherheitsveranstaltungen. Anwesend waren neben dem Zivilschutz die Feuerwehr, die Polizei, das Militär und der Samariterverein. Nach den ersten Erkenntnissen zeigt sich, dass ein Grossteil der jungen Erwachsenen an den Themen rund um den Bevölkerungsschutz interessiert ist und an den Posten motiviert mitarbeitet. Trotzdem bekunden am Schluss des Tages nur wenige mit
dem Eintrag in die entsprechende Liste ihr Interesse für die freiwillige Mitarbeit in einer der anwesenden Organisationen. Die meisten positiven Rückmeldungen erhalten die Samaritervereine; Interessierte melden sich auch für die Feuerwehr und die Polizei. Hingegen haben die vergangenen Veranstaltungen den erhofften Zuwachs für den Zivilschutz leider nicht erfüllen können.
Die Sicherheitsveranstaltungen für das Jahr 2025 sind bereits in Planung. Andere Kantone überlegen sich, nach dem Vorbild des Kantons Aargau ähnliche Veranstaltungen zu planen In Bern will man ab 2026 ebenfalls solche Anlässe durchführen.
Der Grosse Rat des Kantons Aargau muss bereits Ende 2025 entscheiden, ob der Pilotversuch fortgesetzt werden soll. Die anwesenden Gäste an der Sicherheitsveranstaltung in Möriken-Wildegg diskutierten über Kosten und Nutzen dieses Anlasses und werden ihre Eindrücke in ihre Gremien einbringen. Der Kostenfaktor darf dabei nicht die einzige Überlegung sein. Es ist nicht zu vernachlässigen, dass neben der Rekrutierung für die diversen Organisationen die Schulung von jungen Menschen in Fragen des Bevölkerungsschutzes einen wichtigen Stellenwert hat, was von den Teilnehmenden grösstenteils sehr geschätzt wurde. (eko)
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Die Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg ist erneut als «Great Place to Work®» zertifiziert
Die Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg wurde 2024 wiederum als «Great Place to Work®» zertifiziert. Das international anerkannte Qualitätssiegel bescheinigt der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg eine hervorragende Arbeitsplatzkultur, die von Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Teamgeist und Stolz geprägt ist
Die Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg wurde 2024 wieder als «Great Place to Work®» ausgezeichnet Basis der Zertifizierung ist eine anonyme Umfrage, die im August 2024 unter den Mitarbeitenden der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg durchgeführt wurde Die Fragen für die Zertifizierung basieren auf den fünf verschiedenen Dimensionen einer aktiv gelebten, vertrauensbasierten Arbeitsplatzkultur: Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Teamgeist und Stolz. Stefan Schenkel, Vorsitzender der Bankleitung der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg, äusserte sich sehr erfreut über die erneute Auszeichnung: «Diese Zertifizierung bestätigt unsere Bemühungen, ein positives und unterstützendes Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich unsere Mitarbeitenden geschätzt und unterstützt fühlen sowie stolz darauf sind,Teil unseresTeams zu sein.»
Die Auszeichnung «Great Place to Work®» steht für besondere Leistungen bei der Entwicklung vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und der Gestaltung attraktiver und förderlicher Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden.
Als international tätige Beratungsfirma mit Standorten in über 60 Ländern hilft Great Place To Work® seit über 30 Jahren Organisationen bei der Entwicklung einer hervorragenden Arbeitsplatzkultur In der Schweiz wurde Great Place To Work® 2008 gegründet und hat Niederlassungen in Zürich und Lausanne
Lokale Betriebe stellen sich an der Schule Seon vor
Seon Da die Besetzung der Lehrstellen nicht einfach ist, geht die Schule Seon einen anderen Weg. Sie lud lokale Betriebe zu einem Tag der offenen Tür ein. Rund 20 Firmen nutzten die Gelegenheit und stellten sich vor.
n ALEXANDER STUDER
Vielfältig war das Angebot mit Banken, Transportfirmen, Technischen Betrieben, Unternehmen der Handwerkerbranche und vielen anderen mehr Ausgerüstet mit Fragebogen, Block und Bleistift machten sich die Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Oberstufen auf den Weg und bombardierten die Vertreter mit Fragen zu ihrem Unternehmen. Bei fast allen Betrieben, die sich vorstellten, waren jeweils Lehrlinge der unterschiedlichsten Jahrgänge anwesend So konnte die Scheu der Schülerinnen und Schüler genommen werden, da man sich mit Gleichaltrigen austauschen konnte Ein cleverer Schachzug der Betriebe Es entstanden dadurch lange und interessante Gespräche, Informationen und Details zu den jeweiligen Unternehmungen wurden vermittelt. Die Bankenwelt mit Hypi, AKB und Valiant erfreute sich ebenso eines grossen Zulaufs wie die Transportfirmen Bertschi, Oehninger und Hauri. Die anderen Betriebe wie Fehlmann, Rollstar, Plansee Powertech, Chestonag waren mehr für die technisch interessierten Jugendlichen von Bedeutung. Mit Schreinerei Otto Walti, Dössegger Kaminfeger, Sager und Jost Elektro war auch die Handwerkerseite stark vertreten. Die Zahnarztpraxis Ster-
nen und die Gemeinde Seon durften selbstverständlich im Angebot auch nicht fehlen. Beeindruckend und viel besucht waren die im Hof aufgestellten Trucks der Firmen Bertschi und Hauri. Ein kurzer Besuch in der Fahrerkabine erleichterte bestimmt die Berufswahl. Bei allen Ständen wurde ausführlich über die Arbeit in den verschiedenen Firmen Auskunft gegeben. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe konnten sich ein sehr gutes Bild machen und der Anlass hat sicherlich zur baldigen Berufswahl beigetragen. Die Initiative der Schule Seon ist belohnt worden. Wenn dadurch der Lehrlingsmangel kleiner wird, ist das Ziel mehr als erreicht.
Gemeinderat beantragt 10 Prozent Steuererhöhung
Meisterschwanden Der Gemeinderat Meisterschwanden beantragt der Gemeindeversammlung vom 21 November eine Erhöhung des Steuerfusses um 10 Prozent Diese Massnahme ist nötig, weil hoher Investitionsbedarf besteht und die Gemeinde gleichzeitig einen markanten Rückgang der Steuererträge erwartet
Während Jahrzehnten konnte die Gemeinde Meisterschwanden den Steuerfuss stetig senken und generell sehr tief halten. Aktuell beträgt er 60 Prozent, während der durchschnittliche Steuerfuss im Bezirk Lenzburg bei 101,6 Prozent liegt – Stand 2023. Einkommensstarke Steuerzahlende ermöglichten der Gemeinde Meisterschwanden dieses Privileg Das hat sich nun geändert Gute Steuerzahlende sind weg, was die Steuerkraft auf einen Schlag markant reduziert Die stagnierende Bautätigkeit sowie die Altersstruktur der Bevölkerung weisen zudem auf weiterhin rückläufige Steuererträge hin. Dem gegenüber stehen kontinuierlich steigende Kosten, etwa durch die teurere Pflegefinanzierung oder durch die immer komplexeren Aufgaben und strengeren gesetzlichen Anforderungen im Verwaltungsbereich Angesichts dieser veränderten Ausgangslage und im Sinne einer nachhaltigen finanziellen Entwicklung der Gemeindefinanzen beantragt der Gemeinderat, den Steuerfuss von aktuell 60 Prozent um 10 Prozentpunkte auf neu 70 Prozent anzuheben.
Meisterschwanden leidet unter dem Abzug guter Steuerzahler und steigenden Kosten Der Gemeinderat beantragt deswegen an der Gemeindeversammlung eine Steuerfusserhöhung von 60 auf 70 Prozent
Deutliches Minus trotz Steuererhöhung
Die Notwendigkeit dieser Massnahme verdeutlicht sich beim Blick in das vom Gemeinderat verabschiedete Budget 2025. Dieses weist einen Aufwandüberschuss von 2,13 Millionen Franken aus. Aus der Finanzplanung ist ersichtlich, dass das mittelfristige Haushaltgleichgewicht selbst mit der Steuererhöhung nicht eingehalten werden kann. In den kommenden Jahren wird auf Basis der aktuellen Prognosen mit wachsenden Verlusten gerechnet, umso mehr, als verschiedene, nicht länger aufschiebbare Investitionen in die Gemeindeinfrastruktur anstehen, allen voran die dringend notwendige Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Eggen.
Finanzplanung den neuen Gegebenheiten anpassen
Der sorgsame und weitsichtige Umgang mit den finanziellen Mitteln ist
Michael Hunziker
dem Gemeinderat ein grosses Anliegen. Er nimmt seine rollende Finanzplanung unter die Lupe, um sie den neuen Gegebenheiten anzupassen. Die Überarbeitung verfolgt unter anderem das Ziel, die Aufwandseite umfassend und kritisch zu prüfen und im Spannungsfeld zwischen Qualitätsanspruch und Kosteneffizienz die richtige Balance zu finden. Die nun beantragte Steuererhöhung ist losgelöst von den genannten Bemühungen zu betrachten. Sie ist eine unumgängliche und logische Massnahme aufgrund von veränderten Rahmenbedingungen und dem anstehenden Investitionsbedarf Entsprechend beantragt auch die Finanzkommission, das Budget 2025 mit einem Steuerfuss von 70 Prozent zu genehmigen Meisterschwanden weist auch nach der Erhöhung den tiefsten Steuerfuss aller Gemeinden im Bezirk Lenzburg auf (pd/rfb)
Neue Chefin auf der Verwaltung
Seengen Der Seenger Gemeinderat verkündet, dass in der Person von Solveig Merkofer eine neue Gemeindeschreiberin und Verwaltungsleiterin gefunden wurde. Solveig Merkofer ist bereits seit 2021 als Gemeindeschreiber-Stellvertreterin bei der Gemeindeverwaltung Seengen tätig und kenne daher das Dorf schon sehr gut.
Der aktuelle Amtsinhaber, Hans Schlatter, wird Ende Juli 2025 pensioniert. Bis dahin wird er seine Nachfolgerin in die verschiedenen Projekte einarbeiten. (pd/rfb)
Herzinfarkt rechtzeitig erkennen –Auf diese Anzeichen sollten Sie achten
Was passiert bei einem Herzinfarkt?
Mögliche Symptome
Bei einem Herzinfarkt gerät unser Herz plötzlich und völlig unerwartet in Not. Eine Region wird nicht mehr ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt Das passiert dann, wenn sich ein Herzkranzgefäss verschliesst, denn die Blutgefässe sind für die Blut- und Sauerstoffzufuhr zuständig Bei einem Verschluss können sie ihre Aufgabe nicht mehr erfüllen – was fatale Folgen haben kann: Teile des Herzmuskels können absterben, wodurch die Pumpkraft des Herzens ein Leben lang herabgesetzt wird Im schlimmsten Fall kommt es zu Herzrhythmusstörungen (Kammerflimmern).
Starke Schmerzen und Druckgefühl im Brustkorb: Anzeichen für einen Herzinfarkt können Schmerzen sein, die überwiegend im Brustkorb oder häufig auch ausschliesslich hinter dem Brustbein auftreten. Sie können in andere Körperteile wie Arme, Oberbauch, Rücken, Hals, Kiefer oder Schulterblätter ausstrahlen. Brustschmerzen oder Atemnot bei kleinsten Belastungen oder in Ruhe sind besonders alarmierend Dahinter könnte die sogenannte instabile Angina pectoris (Brustenge) stecken, aus der sich jederzeit ein Herzinfarkt entwickeln kann
Massives Engegefühl
Viele Menschen berichten als Anzeichen für einen Herzinfarkt einen heftigen Druck oder ein sehr starkes Einschnürungsgefühl im Brustkorb – so als würde etwas Schweres auf ihnen liegen
Heftiges Brennen
Im Brustkorb kann ein starkes Brennen auftreten.
Angstschweiss mit kalter, fahler Haut: Menschen, die einen Herzinfarkt erleiden, spüren häufig starke Angst, die durch blasse Gesichtshaut und kalten Schweiss auch sichtbar wird
Übelkeit, Erbrechen, Atemnot Schmerzen im Oberbauch: Die Anzeichen für einen Herzinfarkt können zudem recht unspezifisch sein – vor allem bei Frauen Um auf Nummer sicher zu gehen und auch diese Symptome nicht zu übersehen, gilt die Empfehlung immer dann einen Rettungswagen mit Notarzt zu rufen, wenn die Beschwerden in einem noch nie zuvor erlebten Ausmass auftreten. Unsere Notfallstation ist während 24 Stunden an 365 Tagen für Sie da
Bitte sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Haus- oder Vertrauensarzt Dieser Artikel dient als Information und Unterstützung und gilt nicht als Diagnose.
Die Dorfjassmeisterschaft trumpfte bei den Teilnehmern
Meisterschwanden-Tennwil Der Verkehrsverein Meisterschwanden-Tennwil (VVM) organisierte die 18 Dorfjassmeisterschaft am 26 Oktober. Dieses Jahr wurde der Anlass von 58 Teilnehmenden besucht.
Das Jassen gehört zur Schweiz wie die Alpen, der Käse und die Uhren. Seit Jahrhunderten wird in unseren Stuben fleissig getrumpft, geschoben und gewiesen. Das Kartenspiel verbindet Generationen, es spielt weder die politische Ausrichtung noch das Alter noch die Herkunft eine Rolle. Was alle am Jasstisch jedoch gemeinsam haben, ist die Freude am Spiel und – auch wenn es nicht alle zugeben würden – der Wille zum Gewinnen
Die interessierten Einwohnerinnen und Einwohner trafen sich an einem nebligen Samstagvormittag im Seehotel Delphin, Meisterschwanden, zur jährlichen Dorfjassmeisterschaft. «Einzel-Schieber alles einfach gezählt und ohne Weis», so wiederholt Herbert Müller die Regeln des Jassturniers. Die Organisatoren haben zuvor alle Teilnehmenden im Panoramasaal begrüsst. In diesem sitzen bereits die Jassbegeisterten und es werden Lose gezogen. Die insgesamt 58 Anwesenden verteilen sich auf die Jasstische.
Wer jasst, bleibt fit im Kopf Gerechnet wird alles im Kopf Nach der ersten Runde wird die Punktzahl aller
Spiele zusammengezählt und auf dem Notenblatt festgeschrieben. Wer jasst, ist noch fit im Kopf – das beweisen die Teilnehmenden
Nach zwei Runden wurde ein feines Mittagessen aus der «Delphin»-Küche serviert. Mit 4417 Punkten gewinnt Franz Milchberger den Pokal des Verkehrsvereins. Auf dem zweiten Rang platziert sich Markus Siegrist mit 4289 Punkten. Knapp dahinter ist die erste Frau: Ruth Probst mit 4204 Punkten. Für die Spitzenplätze gibt es einen kräftigen Applaus. Treue Dorfjasserin ist Irma Spillmann mit zehn Teilnahmen Insgesamt haben sechs anwesende Personen zum ersten Mal an der
Dorfmeisterschaft mitgejasst. Beat Erni und Herbert Müller freuen sich sehr über das gelungene Jassturnier und die friedliche Stimmung. Das Turnier durfte auf viele Stammgäste zählen. So kämen regelmässig am letzten Samstag im Oktober die Leute zusammen, um miteinander «e Jass z chlopfe» und einen gemütlichen Tag zu verbringen. Schlussendlich sind sie alle Sieger, denn vom Treffen und Austauschen profitieren alle. Alle 58 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften sich einen Preis aus dem reichhaltigen Gabentempel aussuchen. Die letztplatzierte Frau erhält jeweils einen Blumenstrauss. (Ruth Fischer/rfb)
Ideale Interimslösung konnte gefunden werden
Beinwil am See Kaum war Peter Lenzin als Gemeindeammann in Beinwil am See zurückgetreten, konnte ihn der noch amtierende Präsident Manuel Bangerter, Birrwil, als Interimslösung für das Präsidium der Ortspartei gewinnen. Beim Traktandum Jahresrückblick unterstreicht Präsident Manuel Bangerter vor allem den grossen Aufwand für die Grossratswahlen der vergangenen Monate und bedankt sich nochmals bei den Kandidierenden Heidi Villiger, Birrwi,l und Patrik D’Allens, Beinwil, für ihr grosses Engagement und gratuliert zu deren Wahlresultaten. Im Jahresbudget 2025, welches Schatzmeister Pitsch Schmid vorschlägt, soll mit einem weiteren Minus gerechnet werden, er verzichte bewusst auf eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge, da die Abgaben an die Ortspartei ohnehin nach den Grossratswahlen neu berechnet würden, diese dann das nächstjährige Budget beeinflussen würden. Zum Abschluss bedankt sich Grossratskandidatin Heidi Villiger bei der Parteileitung für deren grosse
PräsidentManuelBangerterüberreichteinGeschenkan
Unterstützung während des Wahlkampfes. Da Präsident Manuel Bangerter nächstes Jahr mit seiner Gattin von Birrwil wegziehe, wolle er nur noch bis Ende
Jahr seines Amtes walten und schlägt eben diese anfangs erwähnte Interimslösung vor, welche einstimmig angenommen wurde. (pd/rfb)
Prächtiger Erntedank in Leutwil
Leutwil Ende Oktober feierten Dürrenäsch und Leutwil den Erntedank im Lüpuer Gotteshaus, wobei die Landfrauen beider Dörfer gemeinsam die Naturalgaben Kürbisse, Baumnüsse, Konfitüre, Brot, Zopf, Magenbrot, Eier, Apfelsaft und Weiteres organisierten und auf dem Abendmahlstisch und dem Taufstein prachtvoll anordneten. Der Festgottesdienst wurde musikalisch gestaltet von der 16-köpfigen Musikgesellschaft Leutwil, präsidiert von Käthi Lüscher und dirigiert von Beat Huber, und umfasste Polkas sowie Märsche wie «Irish dream», «Edelweiss» und «So es schöns Panorama». In seiner Predigt ging Pfarrer Michael Freiburghaus der Frage nach, was unseren Körper und unsere Seele doppelt satt macht. Sowohl die Naturalien als auch die Kollekte gingen zugunsten des Chrischtehüsli, einer Anlaufstelle für Menschen in Not im Zürcher Kreis 4, das sich momentan selbst in einer finanziellen Notlage befindet. Am anschliessenden
Die Gabentische wurden prachtvoll mit Naturalgaben besetzt Foto: zvg
Apéro riche im Foyer der Leutwiler Mehrzweckhalle stiessen alle auf einen gelungenen Anlass an und freuten sich bereits auf das Erntedankfest im Jahr 2025, das in Dürrenäsch stattfinden wird (pd)
Mit den Aktivboxen können Kinder spielend lernen. Foto: zvg
Neues Angebot in der Bibliothek
Meisterschwanden In der Schul- und Gemeindebibliothek Meisterschwanden gibt es bald ein neues Angebot. Ab Mitte November können Aktivboxen für Kinder ab 9 Jahren ausgeliehen werden Die Bibliothekarinnen Marlies Duran von der Regionalbibliothek Sursee, Yvonne Strobel von der Schul- und Gemeindebibliothek Meisterschwanden und Simona Steger von der Dorfbibliothek Villmergen und dem Läsi-Huus Fahrwangen haben die Aktivboxen gemeinsam als Projektarbeit ihrer Weiterbildung zusammengestellt. Sie enthalten alle Materialien und leicht verständliche Anleitungen, mit denen Kinder Themen selbstständig und ohne Bildschirm aktiv entdecken können Die Boxen können für 4 Wochen in der Bibliothek ausgeliehen werden. Sie sind in Kürze verfügbar (pd/rfb)
GEMEINDENOTIZEN
Der Ballon verknallt sich
Sarmenstorf Der Ballon verknallt sich – eine Ausstellung mit Plakaten aus Originalbildern und Wortkreationen von Helena Kisling, Michael Piatti, Thomas Flury und Niklaus Cueni. Die Vernissage findet am 9. November um 15 Uhr im Alpinit statt (rfb)
Dem Biber auf der Spur Beinwil am See Mehrere Biber wohnen am Hallwilersee, quasi vor der Haustüre und doch sieht man sie kaum. Sie hinterlassen besonders im Winter Spu-
ren ihrer Aktivitäten. Auf einem Rundgang begeben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf Spurensuche und erfahren Spannendes rund um den Biber
Die Veranstaltung findet am 24 November um 14 Uhr draussen im Gebiet statt Die minimale Teilnehmerzahl beträgt acht Personen. Bei Sturm oder Starkregen wird versucht, ein Verschiebedatum anzubieten. Treffpunkt ist beim Strandbad. Interessierte melden sich direkt bei auf der Webseite der Hallwilersee Ranger an. (rfb)
Agenda vom 8. bis 14. November
FREIZEIT
Freitag, 8. November
Hendschiken, Sportanlagen
18 Uhr: Turnerabend Hendschiken.
Lenzburg Familie+
9 Uhr: Walk-in-Beratungscafé und Koordinationsstelle KEK.
Lenzburg Rathausgasse
13 bis 17 Uhr: Wochenmarkt
Möriken-Wildegg, Gemeindesaal
20 bis 22.30 Uhr: Michael Elsener – «Alles wird gut – das Update». Gewinner des Swiss Comedy Award 2024 für bestes Soloprogramm.
Samstag, 9. November
Boniswil, Saalbau 17 Uhr: Raclette-Stubete.
Dintikon, Pirolhütte 9 Uhr: Nistkastenkontrolle. Anmeldung unter NVDintkon@gmx.ch.
Hendschiken, Sportanlagen 18 Uhr: Turnerabend Hendschiken.
Möriken-Wildegg, Bahnhofplatz
10.30–15.30 Uhr: Bahnhoffest MörikenWildegg. Offizielle Eröffnung Bahnhof Wildegg. Offizielle Feier von 10.30 bis 11.30 Uhr mit Ansprachen von Regierungsrat Stephan Attiger, Gemeindeammann Jeanine Glarner sowie Michel Berchtold, Regionenleiter Personenverkehr SBB. Feierliche Umrahmung durch die Musikgesellschaft Möriken-Wildegg.
Sonntag, 10 November
Möriken-Wildegg, Bristro Alte Färberei 16 Uhr: Tea and Crime mit Ina Haller
Dienstag, 12. November
Lenzburg Rathausgasse
7.30 bis 11 Uhr: Wochenmarkt.
Rupperswil, Länzerthus 14 bis 18 Uhr: Silber-Jass in Rupperswil Gemütliches Jassturnier, immer am zweiten Dienstag im Monat. Einzelschieber mit französischen Karten. Anmeldung direkt vor Ort. Infos unter: www.jass-events.ch oder 076 723 00 06
Donnerstag, 14 November
Niederlenz, Gemeindebibliothek 16.30 bis 16.50 Uhr: «Geschichten-Bär». Bilderbuchgeschichte für Kinder von zwei bis sechs Jahren. Dauer 20 Minuten. Eintritt frei.
MUSIK
Freitag, 8. November
Lenzburg Kramer-Brocki & Secondhand 20 bis 22 Uhr: Brocki-Live-Konzert. Zéphir Combo live im Kramer-Brocki Lenzburg.
Neue Ausstellung: «Hauptsache gesund Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen» ist ab 10 November im Stapferhaus zu sehen. Foto:AnitaAffentranger
Lenzburg Alter Gemeindesaal 20 bis 22 Uhr: Herbstkonzert Stadtmusik Lenzburg.
Lenzburg Baronessa 19.45 bis 23.30 Uhr: Mothers Pride.
Samstag, 9. November
Beinwil am See Chalet Elim 19.30 bis 23.59 Uhr: Duo Dialogante Klavier virtuos und vierhändig, Sabine Bachmann und Tizian Näf
Lenzburg, Alter Gemeindesaal 20 bis 22 Uhr: Herbstkonzert Stadtmusik Lenzburg.
Sonntag, 10 November Othmarsingen, reformierte Kirche 17 Uhr: «Unter dem Sternenhimmel». An der Schwelle des Jahrhunderts: Romantik, Impressionismus und Symbolismus. Musik aus dem frühen 20 Jahrhundert für Flöte und Orgel. Darina Ablogina Querflöte Anastasia Stahl, Orgel. Eintritt frei, Kollekte.
Donnerstag, 14 November Lenzburg Stadtbibliothek 19.30 Uhr: Die Graphic Novel – eine Superheldin der Literatur Schafisheim, Lindensaal Gemeindehaus 19.30 Uhr: «Starke Gefühle bei Kindern – so unterstützen Sie Ihr Kind». ImpulsInfoabend mit Alida Thommen, ElternCoach, Details und Anmeldung unter www.elternverein-schafisheim.ch.
Seon, Konservi 20.15 Uhr: Irrwisch. 50-Jahre-JubiläumsTour
Konzert: Schweiz trifft Irland
Schafisheim Der Jodelclub «Bärgmätteli» und die Irish-Folk-Band «Flying Fingers» spannen gemeinsam einen musikalischen Bogen von der Schweiz bis nach Irland. Unter der Leitung von Fränzi Meier haben die Jodlerinnen und Jodler stimmungsvolle Jodellieder erarbeitet. Für dieses Projekt konnte der Club interessierte Sängerinnen und Sänger zum Mitmachen gewinnen. Die versierten Musikerinnen und Musiker der «Flying Fingers» bereichern den Abend mit variantenreichen Instrumentalstücken und beseelten Liedern aus ihrem Repertoire. Natürlich wurden für diesen Anlass auch gemeinsame Programmpunkte einstudiert. Eintritt frei, Kollekte; anschliessend wird ein herbstlicher Apéro serviert. n KonzertJodelclub«Bärgmätteli»und«Flying Fingers»: Sonntag, 17 November, 17 Uhr, Schlösslikeller Schafisheim.
SENIOREN
Mittwoch, 13 November
Holderbank, Restaurant Aarehuus 11 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Silvia Jaquier, Telefon 062 893 36 03,
Donnerstag, 14 November
Hendschiken, Restaurant La Taverna 11.15 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Marlis Moser, Telefon 062 892 40 66
Rupperswil, Länzerthus 11.45 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Marlis Weiler, Telefon 062 897 45 01,.
MUSEEN
Lenzburg, Museum Burghalde Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23. www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr.
Ursprünge – äthiopische und koptische Highlights. Trouvaillen aus dem äthiopischen und dem koptischen Kulturraum sind als Leihgaben privater Sammlungen im Ikonenmuseum Schweiz zu bestaunen.
Dauer der Ausstellung: bis 3. November
Pop-up-Ausstellung: Interieurs und Stadtansichten von Carl Zweifel. Im neuen Ausstellungsformat
«Interieurs und Stadtansichten» werden erstmals die grafischen Arbeiten vom Architekten, Spielzeughersteller und Grafiker Carl Zweifel ausgestellt Dauer der Ausstellung: bis 31. März 2025. Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Publikation «Aus einem alten Nest» des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder dem alten Erzählgut. Mittels Augmented Reality und künstlicher Intelligenz werden die Erzählungen zu neuem Leben erweckt und ermöglichen Sinneseindrücke auf den verschiedenen Schauplätzen rund um «Sagenzauber» In der Dépendance Seifi eröffnet sich eine zauberhafte Welt zu den alten Sagen und Märchen. Ein uralter Zauberer begleitet zu Drachen, Goldschätzen, Hexen, Geistern. In der Wunderkammer begegnen sich Fabulierlust und unheimliche Erkenntnisse. Künstliche Intelligenz lässt beim «Sagengenerator» Realität und Imagination verschwimmen. Und im Sagen- und Märli-Labor dürfen sich die Kleinen mit Basteln und Rätseln verweilen. Hörstationen in der Ausstellung Märmelibahn und Sagen-Hörstationen: Die letztjährige Märmelibahn wird mit 8 künstlerischen Holzfiguren im Städtli und auf dem Gofi ergänzt. Zu den Hörstationen in der Sonderausstellung «Sagenzauber» gibt es 15 Hörstationen am Ort des einstigen Geschehens Weitere Informationen unter www.museumburghalde.ch.
AUSSTELLUNGEN
Lenzburg, Kultkabine Kronenplatz Kunsthandwerk in der Kultkabine. Evelyne Tanner, Kunsthandwerkerin aus Zürich, gibt Einblick in ihr Schaffen mit der Ausstellung zum Thema «modellierte Textilfiguren». Ab sofort und während der Adventszeit können Unikate aus ihrem vielfältigen Schaffen besichtigt und erworben werden.
Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Die Ausstellung ist dreisprachig (D/F/E). Dauer der Ausstellung: 10 November bis 26 Oktober 2025.
Sarmenstorf, Alpinit
Der Ballon verknallt sich. Plakate aus Originalbildern und Wortkreationen von Helena Kisling, Michael Piatti, Thomas Flury und Niklaus Cueni Helena (1996) hat eine kognitive Beeinträchtigung. Sie malt gerne und so sind im Verlauf der letzten 15 Jahre – in Begleitung durch ihre Mutter – viele Bilder entstanden. Aus Helenas Mund purzeln immer wieder spontan frohe Wortschöpfungen mit viel Tiefsinn. Aus diesen und Sätzen von Michael Piatti und weiteren Menschen mit einer Beeinträchtigung hat Veronika Kisling Plakate gestaltet. Charmant, ernst, hintersinnig. Vernissage: 9. November, 15 Uhr Die Ausstellung bleibt bis am 21. Dezember geöffnet und ist täglich von 8 bis 20 Uhr offen.
Agenda-Einträge
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass sicher hier erscheint sollten die Daten mindestens 14 Tage vor der Veranstaltung durch die Organisatoren auf der Eventdatenbank von CH Media erfasst werden unter: aargauerzeitung.ch/agenda
Für die Seite «Szene/Hinweise» können ausführlichere Beschreibungen und Fotos ebenfalls mindestens 14 Tage vor dem Anlass gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch
Faszinierende Musik der Ostkirchen
Lenzburg Die Zürcher Vokalisten sind am 17 November im Rahmen des Ökumenischen Forums Kultur in der Stadtkirche Lenzburg zu hören. Unter der Leitung von Christian Dillig haben sie ihre hohe Qualität hier schon mehrmals unter Beweis gestellt. Das aktuelle Programm ist der geistlichen Musik Osteuropas gewidmet.
Die Traditionslinie dieser meditativen und äusserst suggestiven Musik wird in Werken aus dem 17. bis ins 21. Jahrhundert vorgestellt. Komponisten aus Russland der Ukraine Bulgarien, Slowenien und eine Komponistin aus England haben sich mit diesem Stil auseinandergesetzt.
Die bekanntesten Namen sind Tschaikowsky, Rimsky-Korsakov und Rachmaninoff. Aber auch Dmitry Bortniansky (1751 bis 1825) ist eine interessante Figur Hat er doch unter anderem bei Galuppi studiert und in Italien grosse Erfolge als Opernkomponist gefeiert, bevor er, zurück in St. Petersburg, eine offizielle Version der Chry-
sostomos-Liturgie für das gesamte russische Reich verfasste. Darüber hinaus kann man gespannt sein, wie zeitgenössische Komponisten diese Tradition neu interpretieren.
n Konzert Zürcher Vokalisten: Sonntag, 17 November, 17 Uhr, reformierte Kirche Lenzburg INSERAT
Stimmgewaltig: Die Zürcher Vokalisten.Foto: zvg
«DieeinheitlicheFinanzierung entlastetdiePrämien,stärkt dieambulanteVersorgung, spartunnötigeKostenund schafftTransparenz.»
Ruth Humbel, altNationalrätinHumbel,alt Nationalrätin
Bohren &Bläsersolisten Aargau
spielen
WeillundMozart
SebastianBohren VIOLINE
AndresJoho LEITUNG
Medienpartner:
Unterstütztdurch
Erika und Rolf Roth-Wagner, aus Niederlenz, feiern heute am 7. November 2024 ihren 60. Hochzeitstag.
Wir wünschen euch von Herzen alles Gute, Gesundheit, Glück, Liebe und noch viele glückliche Stunden und Freude bei euren gemeinsamen Unternehmungen.
Eure Töchter, Marianne und Yolanda
URBAN
UNTER DEM STERNENHIMME
An der Schwelle des Jahrhunderts: Romantik, Impressionismus und Symbolismus. Musik aus dem frühen 20 Jahrhundert
www.kirche-lenzburg.ch
Einladung Apéro 22 November 2024
Wir laden Sie herzlich zu einem herbstlichen Apéro bei uns in der Praxis ein! Gerne dürfen Sie Ihre Familie, Freunde und Bekannte mitnehmen
Datum: Freitag 22 November 2024
Uhrzeit: 16.00 – 18.00 Uhr
Ort: Friedweg 5, 5600 Lenzburg
Wir möchten die Gelegenheit nutzen, uns persönlich bei Ihnen vorzustellen und uns mit Ihnen in einer entspannten Atmosphäre auszutauschen
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Praxis Gruppe Lenzburg
Friedweg 5 5600 Lenzburg
Telefon 062 891 67 67 www.praxis-lenzburg-friedweg.ch
DAS 26. LENZBURG PERSÖNLICH
Unsere beiden Gäste:
Martin Killias
Professor für Straf-, Strafprozessrecht und Kriminologie
Marcel Ruf
Direktor der Justizvollzugsanstalt Lenzburg
17 November 2024 von 11.00 Uhr bis 13.00 Uhr im Müllerhaus, Bleicherain 7, 5600 Lenzburg
Der Eintritt ist frei
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter info@muellerhaus.ch oder per Telefon 062 888 01 00.
sichern: www.reisewelten.ch
« Aufdie Verkehrsinfrastruktur unseresLandesbin ichstolz.Schiene und Strasse. Wichtigist der Unterhalt.Indiesem Fall unserer Nationalstrassen.Nur wenn der Verkehr auf den Hauptachsen fliesst,können die Gemeinden entlastetwerden. Im Interesseder Sicherheit und der Lebensqualität. » MarianneBinder-Keller Ständerätin
zusammen-vorwaertskommen.ch Für eine Schweiz, die vorwärtskommt
Nach mehr als 23 Jahren schliessenwir unsereBoutique arte &tavola in Bettwil (Brunnäckerstrasse 6) und geben Ihnen aufalle Accessoires,Mode &Möbel !50% Rabatt !
Ab sofort,solange der Vorrat reicht. Öffnungszeiten: Mi-Fr.13:00-18:00 Uhr Sa. 10:00-16:00 Uhr. Mehr Info auf: www.artetavola.ch
DasMusik-und KulturzentrumimUnteren Seetal beim Gemeindehaus,5703Seon
Freitag, 15.November2024
19.30Uhr |AulaBleicherain Eingang Angelrainstrasse
Zehn Jahre
Vier jungeMenschen suchen ihrenPlatz im Leben vonMatthiasvon Gunten CH 2024,115 Min. Nomination Prix du Public Gespräch mit demRegisseur nach demFilm
Eintritt CHF25.–Türe,Kasse undBar offenab19.00 Uhr Reservation: www.forumseon.ch | 056444 90 93 | 079235 00 32 15.November2024, 20.15Uhr MUULWORF & TONGRUEB «Honzverlochete»