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«Spitzerhaus» soll abgerissen werden

Das sogenannte Spitzerhaus im Arlesheimer Dorfkern soll durch einen Neubau ersetzt werden Dieser soll ein Stockwerk höher werden, als es der neue Teilzonenplan Ortskern zuliesse Doch der ist noch nicht in Kraft.

Fabia Maieroni

Seit 2016 will der Architekt Gabriele Libera an der Hauptstrasse 32 in Arlesheim einen Neubau realisieren. Das sogenannte Spitzerhaus, das schräg gegenüber dem BLKB-Gebäude am Eingang des Ortskerns liegt, kaufte er damals, um es für die Büroräumlichkeiten seines Architekturbüros auszubauen Rasch formierte sich jedoch Widerstand gegen die Pläne. Die IG Dorf Arlese eine lose Gruppierung um Sylvia und Markus Tschanz-Siegfried, nannte das Projekt überdimensioniert und unpassend. Libera will ein Haus mit drei Vollgeschossen und einem Dachaufbau realisieren Das heute bestehende Gebäude weist hingegen nur zwei Vollgeschosse plus Dach auf. Zum entsprechenden Baugesuch wurden damals Einsprachen eingereicht 2018 verhängte der Gemeinderat eine Planungszone Damit wurden die Pläne sistiert, der Status quo für fünf Jahre quasi «eingefroren». Der Gemeinderat begründete den Entscheid damit, dass der Quartierplan Ortskern überarbeitet werde.

Inzwischen ist der neue «Teilzonenplan Siedlung Ortskern» erarbeitet; genau vor einem Jahr stimmte ihm der Souverän an einer denkwürdigen Gemeindeversammlung zu Dem Entscheid waren jahrelange Diskussionen und ein öffentlicher Schlagabtausch zwischen

der IG Fruschd, die sich gegen den Teilzonenplan wehrte, und dem Gemeinderat vorangegangen. Im neuen Teilzonenreglement ist festgehalten, dass erhaltenswerte Bauten (wie etwa die Hauptstrasse 32) in der Ortskernzone grundsätzlich erhalten werden sollen und sich – falls dies nicht sinnvoll ist – allfällige Ersatzneubauten an der Geschossigkeit des ursprünglichen Gebäudes orientieren müssen Ein Neubau, wie ihn Libera plant, wäre damit nicht mehr möglich. Doch das neue Reglement ist noch nicht gültig, weil noch immer Stimmrechtsbeschwerden zur Gemeindeversammlung von vor einem Jahr beim Kanton hängig sind Es gilt nach wie vor der alte Quartierplan aus den 70er-Jahren. Und da die Planungszone inzwischen ausgelaufen ist, hat Li-

bera nun freie Bahn für seinen Neubau Das entsprechende Baugesuch muss nicht mehr öffentlich aufgelegt werden, denn dieses war bereits 2016 publiziert worden Weil sich das Projekt inzwischen nicht stark verändert habe, sei eine erneute Auflage nicht nötig, schreibt die Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD) auf Anfrage des Wochenblatts Das aktuelle Projekt befinde sich nun im Prüfungsstadium beim Bauinspektorat «Ich halte mich an die geltenden Zonenvorschriften»

Gemeindepräsident Markus Eigenmann betont auf Anfrage, dass sich der Bauherr grundsätzlich an das geltende Recht halte. Dennoch: Gerade an dieser Ecke bilde das jetzige Haus zusammen mit den nebenstehenden Häusern ein Ensemble «Für

das Ortsbild ist ein so hoher Neubau an dieser Stelle nicht förderlich Eine Mehrheit an der Gemeindeversammlung war jedenfalls dieser Meinung», so Eigenmann «Wenn das Haus tatsächlich so gebaut werden kann, dann sind unsere Bemühungen gescheitert. Dann passiert das, was der Gemeinderat und die Gemeindeversammlung so nicht wollten: nämlich dass an diesem Ort einen Stock höher gebaut wird.» Zuerst aber müsse eine Baubewilligung des Kantons vorliegen. «Die Bagger fahren nicht morgen auf.»

Der Architekt kann die Kritik an seinen Plänen nicht verstehen: «Grundsätzlich mache ich nichts Falsches, aber es gibt Leute, die das wohl meinen Ich halte mich an die geltenden Zonenvorschriften», erklärt er auf Anfrage. Fortsetzung auf Seite 3

Hauptstrasse 32: Schon seit 2016 will der Eigentümer hier einen Neubau realisieren. FOTO FABIA MAIERON
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Dornach wagt sich an Mozarts «Zauberflöte». Entstanden ist ein Stück, das die Geschichten zweier Opern vereint.

Fabia Maieroni

Mozarts «Zauberflöte» gilt als eine der berühmtesten und erfolgreichsten Opern aller Zeiten Figuren, Text und Inszenierung stammen vom Librettisten und Theaterdirektor Emanuel Schikaneder.

Um die Kasse seines in finanzielle Schieflage geratenen Theaters aufzubessern, schrieb dieser ein Werk, das die beliebtesten Stile der Wiener Theaterwelt um 1800 aufnimmt: Volkstheater, Zaubermärchen, Singspiel und eben Oper

Die Musik für sein Stück sollte kein Geringerer als Mozart komponieren. Doch weil dieser mit seiner Arbeit im Verzug war, sperrte ihn Schikaneder – so zumindest die Anekdote – wenige Wochen vor der Uraufführung 1791 in eine Gartenlaube. Dort sollte er die Oper finalisieren Um diese Gartenlaube dreht sich in der Inszenierung des Neuen Theaters alles. Doch von vorne. Vor noch geschlossenem Vorhang treten die Schauspielenden sowie die Sängerinnen und Sänger nacheinander auf die Bühne. Alle haben sie Schikaneders Libretto dabei. Und alle haben sie eine eigene Auffassung davon, was die «Zauberflöte» eigentlich ist. Dabei wird das Publikum auf eine Reise in die Geschichte der Oper mitgenommen. Dieser erste Auftritt durchbricht die vierte Wand – es wird nicht das letzte Mal sein Die spielerisch eingef lochtenen Hintergrundinformationen helfen, die «Zauberflöte» als Kind ihrer Zeit besser zu verstehen. Sogleich wird auch ein weiteres Stück eingearbeitet, das nur wenige Monate vor der «Zauberflöte» in Wien aufgeführt wurde:

«Die Zauberzither» Sie ähnelt der Handlung ihrer berühmten «Opernschwester» stark und wird auch im zweiten Aufzug noch eine Rolle spielen. Schnell wird klar: Es wird ein Abend, an dem das Publikum mitdenken soll

«Spasstheater» verwebt sich mit klassischer Handlung

Das Ensemble beginnt, das Stück erklärend, mit ersten «Proben» im und um das Gartenhäuschen Schnell verweben sich Elemente des Altwiener’schen «Spasstheaters» mit historischer Einordnung der Erzählenden (Natalina Muggli, Florian Müller-Morungen und Robert Baranowski). Aus dieser Probensituation entfaltet sich mehr und mehr die «klassische» Zauberflöte: Im ersten Aufzug soll Prinz Tamino (Michael Feyfar) auf Verlangen der Königin der Nacht (Rebekka Maeder) ihre Tochter Pamina (Kathrin Hottiger) aus den Händen des Priesters Sarastro (Florian Müller-Morungen) befreien Dieser hatte sie entführt. Ausgestattet mit einer Zauberflöte, macht sich Tamino gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno (Kimon Barakos) in Sarastros Reich auf die Suche. Vor dem zweiten Aufzug durchbrechen

die drei Erzählenden wieder die vierte Wand Nun, so das Trio würde sich Schikaneders Stück von einer Komödie zu einer Tragödie wandeln. Was wohl die Zauberzither damit zu tun hat? Das sei an dieser Stelle nicht verraten Die Figuren streichen kurzerhand die frauenfeindlichen Passagen der originalen Fassung von Schikaneder – so kann der zweite Akt beginnen: Tamino findet Pamina, die beiden verlieben sich Doch bevor sie vereint sein können, müssen beide harte Prüfungen bestehen Und am Schluss wird auch Papageno mit seiner Papagena belohnt.

Ein «Eyecatcher», der sich wandelt Dem Ensemble verlangt Regisseur Jonas Darvas viel ab: Nur vier Sängerinnen und drei Schauspieler stehen auf der Bühne. Sie wechseln laufend die Rollen, singen und spielen teilweise mehrere Figuren. So werden aus Schauspielern

Sm’Aesch-Pfeffingen steht im Cupfinal

Gegen Lugano beweisen die Baselbieterinnen Nervenstärke und gewinnen in heimischer Halle ein emotionales Spiel mit vielen Auf und Abs mit 15:13 im Extrasatz. Im Final wartet jetzt der Ligakrösus

Edgar Hänggi

Das Team von Sm’Aesch-Pfeffingen erweist sich als sehr nervenstark. Nach den sieben Niederlagen in Serie drohte in der Liga bei einer Niederlage gegen Glaronia das Aus für die Playoffs Es folgte am Mittwoch ein diskussionsloser 3:0-Erfolg Der Sieg war nicht nur für die Ausgangslage für die Playoffs enorm wichtig, sondern auch, um im Umfeld Ruhe zu schaffen Stimmen, die eine Absetzung von Trainer Timo Lippuner forderten, wurden immer zahlreicher. Lippuner selbst nahm dies zur Kenntnis «Wichtig ist, dass wir im Trainerstaff und auch die Spielerinnen nie aufgeben, immer an den Erfolg zu glauben. Meine Aufgabe ist nicht, jemandem etwas zu beweisen Wir wollen in jedem Spiel die beste Leistung zeigen Das gelingt nicht immer, denn es kann so vieles Einfluss nehmen Aber jetzt haben wir ein Ziel erreicht, und wir konzentrieren uns auf das Spiel gegen Franches-Montagnes Wenn wir gewinnen haben wir in der ersten Playoff-Serie das Heimrecht.»

In Rekordzeit zum Satzgewinn

Lippuner erklärte am Sonntag nach dem emotionalen Cupfinal-Einzug auch den Grund für die Negativserie zuvor: «Im Januar waren wir in keinem Spiel komplett, und heute waren wir bis zum Spielbeginn unsicher, ob wir Jody Larson nach einer Zerrung einsetzen können Wären wir das einzige Team mit Problemen, würden wir nach nächstem Samstag nur noch zuschauen. Aber ich schiebe es nicht nur darauf Wir haben auch nicht alles richtig gemacht, aber aus Fehlern lernt man. Und wenn es dann gelingt, es besser zu machen kommen Spiele wie heute dabei heraus.»

Sm’Aesch überraschte im Löhrenacker mit einem fulminanten Startsatz. Von Beginn an punktete das Heimteam und feierte nach 16 Minuten den Satzgewinn «Uns allen war bewusst, dass das Ergebnis nicht das Leistungsvermögen widerspiegelte. Das war auch dem Gegner klar», so Lippuner

Nervenstärke im Entscheidungssatz Die Tessinerinnen, die auf acht Siege in Serie blickten, kamen zurück und schafften trotz grossem Rückstand am Ende noch den Satzausgleich. Im dritten Satz schienen die Gäste gleich nachlegen zu können, aber dem Heimteam gelang es, ebenfalls den Satz zu drehen und 2:1 in Führung zu gehen. Der Druck auf die Gäste nahm so zu Selbst als man im vierten Satz nahe am Sieg war und ihn dennoch knapp abgab, liess sich Sm’Aesch nicht aus der Ruhe bringen. In der Endphase des Entscheidungssatzes machte das Team aus Aesch dann die entscheidenden Punk-

te «Wenn du nicht auf dem Feld stehst, bist du extrem nervös Wichtig ist, dass wir von aussen das Team immer pushen und die Emotionen herauslassen», gab Ella Ammeter, die Passspielerin von Sm’Aesch-Pfeffingen, Einblick in ihren Gefühlszustand Angesprochen auf die Negativserie meinte sie: «Das Wichtigste ist die Kommunikation im Team Wir versuchten herauszufinden, woran es lag, haben gut gearbeitet und fanden gemeinsam aus dem Tief.» Captain Madlaina Matter war überglücklich. «Es war ein sehr

Sänger und aus Sängerinnen Schauspielerinnen

Ein wahrer Eyecatcher ist das Bühnenbild: Das Gartenhäuschen dreht sich in jeder Szene um die eigene Achse, zeigt jedes Mal eine neue unbekannte Seite, wandelt sich – mal ist es romantisch verträumt, mal besteht es nur noch aus einem Stangenskelett Das trägt zum angenehm schnellen Tempo des Stücks bei. Die vielen humoristischen Einlagen, die sich selbst reflektierenden Figuren und der gestraffte zweite Aufzug machen den Abend kurzweilig und sehr unterhaltsam

Geschickt verwebt Regisseur Darvas die Geschichten zweiter Opern, die fast zeitgleich uraufgeführt wurden und sich in ihrer Handlung überraschend ähneln Ihm und dem Ensemble ist es gelungen, urkomischen Klamauk mit tiefgründigen Gedanken über die Entstehungsgeschichte einer Oper zu verbinden.

emotionales Spiel. Ich denke, der Grund, dass wir heute die Qualifikation für den Cupfinal schafften, lag auch an der Niederlagenserie Wir wussten, dass wir einen Satz wegstecken und dennoch immer wieder zum Sieg kommen können Wir haben den Glauben an uns nie verloren, liessen uns auch dann nicht vom Weg abbringen, als Lugano zum 2:2 ausglich Dieser Sieg hilft uns auch in den Playoffs.» Im Final treffen die Baselbieterinnen Anfang April auf den Ligakrösus Neuchâtel

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Neue Unterführung in Dornach: SVP vermutet einen geheimen Deal

Die Dornacher SVP fordert Einsicht in die Vereinbarung zwischen Hiag und Gemeinderat zur Finanzierung der Velound Fussgängerunterführung Apfelsee

Tobias Gfeller

Am 13 April stimmt Dornach über den Bau einer Velo- und Fussgängerunterführung unter der Bahnlinie ab Mit dieser sollen das Quartier Apfelsee und das Quartier Wydeneck, das auf dem Areal der ehemaligen Metallwerke AG entstehen soll, bei der geplanten neuen S-BahnHaltestelle besser miteinander verbunden werden Gemäss Planungen soll die Unterführung 13,3 Millionen Franken kosten Der Dornacher Gemeinderat geht davon aus, dass sich der Bund über das Agglomerationsprogramm am Bau beteiligen wird und die Einwohnergemeinde am Ende «nur» noch zwischen 3,8 und 5,5 Millionen Franken selbst stemmen muss

Die Hiag Immobilien Holding AG als Investorin und Grundeigentümerin des Wydeneck-Areals wird gut 1,3 Millionen Franken an den Bau der Velo- und Fussgängerunterführung beisteuern Wie die Vereinbarung zwischen dem Investor und dem Gemeinderat im Detail aussieht und ob es die Zusage auch schriftlich gibt, war bisher nicht bekannt. Vereinzelt gibt es die Befürchtung, dass Hiag Bedingungen an die Finanzspritze für die Unterführung geknüpft hat.

Die Dornacher SVP möchte wenige Wochen vor der Abstimmung Klarheit und fordert Gemeindepräsident Daniel Urech offiziell dazu auf, ihr die schriftlichen Vereinbarungen zwischen Hiag und der Gemeinde «ungeschwärzt» herauszugeben «Der im Raum stehende Beitrag von 1,3 Millionen Franken wird aus unserer Sicht wohl kaum altruistisch und aus reiner Nächstenliebe geleistet. Zumal wir im früheren Austausch mit Hiag stets

Das Stimmvolk entscheidet am 13 April: Hier soll die geplante Unterführung zwischen den Quartieren Apfelsee und Wydeneck unter der Strasse durchführen. FOTO FABIA MAIERON

Gegenteiliges erfahren haben. Hiag hat uns gegenüber nämlich nie eine Mitfinanzierung an der Langsamverkehrsunterführung in Aussicht gestellt», schreibt die SVP im Auskunftsbegehren.

SVP droht mit Stimmrechtsbeschwerde SVP-Interimspräsident Dominic Tschudin spricht von der «befürchteten Annahme», dass es zwischen Gemeinderat und Hiag-Spitze einen Deal geben könnte Die Bevölkerung habe vor der Urnenabstimmung am 13 April ein Recht auf vollständige Transparenz, stellt SVPVizepräsident Giovanni Acconcia klar Andernfalls werde man nach der Abstimmung eine Stimmrechtsbeschwerde einreichen Hiag und Gemeinderat wollen unter anderem mehrere bis zu 55 Meter hohe Hochhäuser erstellen.

70 Prozent Wohnen und 30 Prozent Gewerbe sind vorgesehen Für manche im Dorf gehen diese Pläne zu weit «Zu hoch und zu dicht» lautet eine verbreitete Kritik. Auch die SVP ist gegen die Pläne. Giovanni Acconcia kann sich sehr gut vorstellen, dass die Bedingung für den Beitrag an die Unterführung dahin gehend lauten könnte, dass die von Hiag vorgesehene Überbauung genauso wie Stand heute geplant umgesetzt wird und trotz Kritik keine Redimensionierung erfährt.

Hiag-CEO winkt ab: Keine Bedingungen Gemeindepräsident Daniel Urech will erst im Rahmen der Beantwortung des Auskunftsbegehrens auf Details eingehen. Hiag-CEO Marco Feusi bestätigt, dass er den Beitrag an die Langsamver-

kehrsunterführung persönlich mit Urech ausgehandelt und ihm per E-Mail schriftlich bestätigt hat. «Es gibt im Rahmen der Zusage dieser 1,32 Millionen Franken für die Unterführung keine spezielle Bedingung, auch nicht, dass die Baukörper genauso ausfallen müssen, wie sie Stand heute geplant sind Zurzeit läuft ja noch immer die öffentliche Mitwirkung zur Teilzonenplanung.»

Gemäss dem Hiag-CEO läuft der Beitrag an die Unterführung ausserhalb der gesetzlichen Mehrwertabgabe, die wie das Konzept und der Kostenteiler der Infrastrukturkosten und Landabtretungen in den kommenden Monaten noch bestimmt werden muss «Unser Beitrag an die Unterführung ist freiwillig und ein Zeichen unseres Commitments gegenüber Dornach und dem WydeneckAreal.»

Adil Kollers Ansage an die Baselbieter Bürgerlichen

An der Spitze der SP-Fraktion im Landrat kommt es zu einem Wechsel: Der Münchensteiner Adil Koller übernimmt das Präsidium.

Hans-Martin Jermann und Aimee Baumgartner

Adil Koller ist neuer Fraktionspräsident der SP im Baselbieter Landrat. Die 20-köpfige Fraktion hat den 31-jährigen Landrat aus Münchenstein an ihrer letzten Sitzung gewählt. Koller ist Nachfolger von Roman Brunner, der bereits im vergangenen September angekündigt hatte, das Fraktionspräsidium in neue Hände zu übergeben. Der Muttenzer Gymnasiallehrer bleibt Landrat, dem er seit 2015 angehört

Adil Koller wird seinerseits sein neues Amt an der nächsten Landratssitzung vom 27 Februar antreten Er politisiert seit 2017 im Landrat. Der Münchensteiner ist Mitglied in der Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission (VGK). Von 2016 bis 2020 war Koller Präsident der SP Baselland, zuvor ein Jahr lang Co-Präsident zusammen mit Regula Meschberger. Neben seinem politischen Engagement ist er beruflich als Projektleiter bei den SBB tätig. Mit erst 31 Jahren zählt Koller bereits zu den arrivierten Politikern im Baselbiet, satt ist er keineswegs Nach einem politisch rasanten Aufstieg – Koller wurde im Alter von 22 Jahren Parteipräsident und rückte zwei Jahre später bereits ins Kantonsparla-

Will den Bürgerlichen Dampf machen: der neue SP-Fraktionschef Adil Koller

ment nach – wurde es um ihn zuletzt etwas ruhiger. Aus beruflichen Gründen

weilte er unter der Woche jeweils ein

halbes Jahr in der Westschweiz und in Graubünden Nun ist Koller zurück Er

habe bereits vor längerer Zeit SP-intern kundgetan, dass er wieder bereit sei, mehr Verantwortung zu übernehmen sagt Koller auf Anfrage. «Das Fraktionspräsidium ist für mich eine tolle Möglich-

«Spitzerhaus» soll abgerissen werden

Fortsetzung von Seite 1

Libera zeigt sich enttäuscht von der «Verhinderungstaktik» des Gemeinderats: «Dass man in Arlesheim nichts umsetzen darf, was das Dorf aufwertet, finde ich stossend.» Der Architekt glaubt ausserdem nicht, dass die überarbeitete Teilzonenplanung so durchkomme – es werde sicherlich zu Einsprachen kommen «Die Verzögerung hat mich viel Geld gekostet» Eigenmann ist indes überzeugt dass an der Gemeindeversammlung vom Februar 2024 alles richtig gelaufen ist. «Wenn die Regierung alle Stimmrechtsbeschwerden abweist, ist der Entscheid korrekt zustande gekommen Anschliessend liegt der Teilzonenplan während 30 Tagen auf – in dieser Zeit können Einsprachen erfolgen.» Der Gemeinderat werde diese behandeln. Finden sich Gemeinde und Einsprechende nicht, entscheidet die Baselbieter Regierung. Bis das neue Zonenreglement also rechtskräftig ist, dürfte Libera – sofern er die Bewilligung vom Kanton erhält –bereits mit dem Bau begonnen haben. Denn das Projekt umsetzen möchte der Architekt so bald als möglich. «Schliesslich hat mich die Verzögerung schon viel Geld gekostet.»

Eigenmann sagt, der Gemeinderat müsse noch prüfen ob er gegen die Baubewilligung – sollte sie denn erteilt werden – vorgehen wolle. «Zum jetzigen Zeitpunkt behalten wir uns das vor.»

SCHULFERIEN

Ferien im Zirkus

WOB. Die Young Stage Circus Camps laden in den ersten beiden Sommerferienwochen Kinder aus der Region ein, in die Welt des Circus einzutauchen Unter Anleitung professioneller Artistinnen und Artisten können sie verschiedene Disziplinen ausprobieren und ihre neu erlernten Fähigkeiten in einer grossen Abschlussshow präsentieren

keit, dass ich mich im Parlament noch stärker einbringen kann als bisher.» Koller steht pointiert links und politisiert mit Leidenschaft, kommt aber nicht verbissen daher. Wohl auch deshalb geniesst er im Parlament auch im bürgerlichen Lager grosse Wertschätzung. Es sei derzeit sehr herausfordernd, im Baselbiet zu politisieren: «Um die Kantonsfinanzen ist es wegen der bürgerlichen Finanzpolitik schlecht bestellt, in der Sozialpolitik ist der Handlungsdruck gross.» Die SP und er als Fraktionspräsident seien hier gefordert, Mehrheiten für sozial tragfähige Lösungen zu finden Koller verweist auf die Kita-Initiative der SP, wo in den kommenden Monaten ein Gegenvorschlag der Regierung erwartet wird sowie auf die SVP-Initiative zum vollen Abzug der Krankenkassenprämien, die der Ökonom für ein falsches Instrument zur Entlastung hält, da von Steuerabzügen vor allem hohe Einkommen profitieren.

Als Regierungsratskandidat gehandelt Bereits seit Jahren wird der 31-Jährige als möglicher Regierungsratskandidat gehandelt. Bei den Wahlen 2023 winkte er allerdings ab – für viele überraschend Gegenüber der bz sagte er damals: «Dieser Zuspruch und die vielen Zuschriften haben mich natürlich sehr gefreut. Als Thomas Noack aber für seine eigene Kandidatur zusagte, war für mich klar, dass ich nicht antrete.» Dass er ein Regierungsratsamt grundsätzlich für eine spannende Aufgabe hält, hat Koller bereits verschiedentlich kundgetan. Gut möglich aber dass Koller bei den kommenden Wahlen 2027 seinen Hut in den Ring werfen wird

Rund 200 Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren haben in den Tagesferien die Möglichkeit, eine Woche lang Zirkusluft zu schnuppern und sich an verschiedenen Disziplinen wie Jonglage Luftakrobatik, Tanz oder Feuerkunst zu versuchen. «Unser Ziel ist es, Kindern die Magie des Zirkus näherzubringen und sie gemeinsam in der Gruppe etwas erschaffen zu lassen Sie können erleben, wie viel Spass es macht, Teil einer grossen Zirkus-Familie zu sein», sagt Nadja Berger, Vereinspräsidentin von Young Stage. Bei den Camps sind keine Vorkenntnisse erforderlich Während der beiden Ferienwochen werden die Kinder ganztägig professionell betreut. Das erste Camp findet in der ersten Sommerferienwoche statt, das zweite in der darauffolgenden Woche. Die Teilnahmegebühr beträgt 350 Franken pro Kind und beinhaltet Mittagessen, Znüni und Zvieri sowie ein exklusives Circus-Camps-TShirt. Camp 1: Montag, 30 Juni bis Freitag, 4. Juli, Camp 2: Montag, 7. bis Freitag, 11 Juli, jeweils im Station Circus, Münchensteinerstrasse 103, Basel. Informationen unter: www.circuscamps.ch ANZEIGE

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Amtliche Publikationen ARLESHEIM

www.arlesheim.ch

gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch

Baupublikation

Baugesuch Nr 2025-0044

Projekt: Wärmepumpe

Standort: Parzelle Nr 1419, Brachmattstrasse 6, 4144 Arlesheim

Gesuchsteller: Stockwerkeigentümergemeinschaft STWEG Brachmattstrasse 6, v.d. SAF Immobilien AG, Röschenzerstrasse 2, 4053 Basel

Projektverfasser: Delta-T Heizungs- und Energieplanung, Sulzbergerstrasse 10, 4410 Liestal

Auflagefrist: 20.02.2025 bis 3.03.2025

Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim

Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich (4-fach) an die Baubewilligungsbehörde, Kantonales Bauinspektorat Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Organisations- und Verwaltungsreglement publiziert

In der Gemeindeversammlung vom 28 November 2024 wurde die Teilrevision des Verwaltungs- und Organisationsreglements beschlossen. Mit der Teilrevision wurde die Kommission für Altersfragen eingeführt Das Referendum wurde nicht ergriffen Die Finanz- und Kirchendirektion hat das von der Gemeindeversammlung beschlossene Reglement genehmigt Das teilrevidierte Verwaltungs- und Organisationsreglement tritt am 1. März 2025 in Kraft und ist in der Erlasssammlung unter www.arlesheim.ch >> Verwaltung >> Erlasssammlung >> 1.1-2 publiziert (chronologische Dokumente >> zukünftige Version)

Die Gemeindeverwaltung

Feuerwehrreglement und Statuten der «Stützpunktund Regionalfeuerwehr Birs» publiziert

In der Gemeindeversammlung vom 20 Juni 2024 wurden die Bildung des Zweckverbands der «Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Birs» vorgestellt und die entsprechenden Statuten sowie die Revision des Reglements über die Feuerwehrdienstpflicht und die Ersatzabgabe beschlossen Das Referendum wurde nicht ergriffen Die Finanz- und Kirchendirektion hat das von der Gemeindever-sammlung beschlossene Reglement genehmigt Dabei hat sie in den Paragraphen, welche am 20 Juni 2024 nicht verändert wurden, einen inneren Widerspruch festgestellt welcher die Berechnung der Ersatz-abgabe betrifft Der Regierungsrat hat deshalb in seinem Genehmigungsbeschluss vorgegeben wie die Berechnung der Ersatzabgabe durch Auslegung des Reglements zu erfolgen hat.

Die Statuten der «Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Birs» und das revidierte Reglement über die Feuer-wehrdienstpflicht sind seit dem 1.1.2025 in Kraft und in der Erlasssammlung unter www.arlesheim.ch >> Verwaltung >> Erlasssammlung >> 5.5-1 (Feuerwehrreglement) und 5.5-1.2 (Statuten der Stützpunktund Regionalfeuerwehr Birs) publiziert Die Gemeindeverwaltung

Publikumsverkehr im Gemeindehaus nur noch im Erdgeschoss Ab sofort sind sämtliche Gemeinde-Schalter, an denen Einwohnerinnen und Einwohner ihre Anliegen vorbringen oder Dienstleistungen beziehen können im Erdgeschoss des Gemeindehauses am Domplatz 8 untergebracht. Die Einwohnerdienste, das Rechnungswesen und der Ordnungsdienst waren schon bisher im Erdgeschoss. Ab sofort nehmen hier auch die Mitarbeitenden des Sekretariats der Bauverwaltung die Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner in Empfang. Die aktuellen Baugesuche können nun ebenfalls im Erdgeschoss des Gemeindehauses eingesehen werden Auch Fragen rund um die Themen Alter und Familie werden im Erdgeschoss entgegengenommen

Die Gemeindeverwaltung

Petition «Verkehrsberuhigung am Bildstöckliweg»

Im Februar wurde durch Anwohnende die Petition «Verkehrsberuhigung am Bildstöckliweg» bei der Gemeindeverwaltung eingereicht. Die Petition adressiert an den Gemeinderat das Begehren, flankierende Massnahmen zum Tempo 30 einzuführen, so dass die Verkehrs- und Schulwegsicherheit am Bildstöckliweg gewährleistet und die Attraktivität der Quartierstrasse wieder erreicht werden können Der Petitionstext ist auf www.arlesheim.ch >> Petitionen einsehbar. Sobald eine Antwort des Gemeinderats vorliegt wird auch diese dort aufgeschaltet.

Die Gemeindeverwaltung

Treffen der gemeinnützigen Wohnbauträgerschaften Arlesheim

Am 12 Februar hat die Gemeinde Arlesheim in der Trotte zu einem Netzwerktreffen der gemeinnützigen Wohnbauträgerschaften eingeladen Dieses Treffen bot eine gute Gelegenheit, die zahlreichen Wohnbaugenossenschaften und Stiftungen in Arlesheim zusammenzubringen und Erfahrungen und Wissen auszutauschen.

Gemeinderat Felix Berchten nutzte die Gelegenheit, um den Anwesenden einen kurzen Überblick zur Wohnraumstrategie der Gemeinde und über geplante/laufende Vorhaben zu geben. Diese sollen dazu beitragen, die Infrastruktur und das Wohnen in Arlesheim zukunftsfähig zu gestalten und den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden Im Einklang mit dem Leitbild der Gemeinde das einen Anteil von 10% an gemeinnützigen Wohnungen anstrebt wird dieser Aspekt bei den Planungen eine wichtige Rolle spielen

Dieses Ziel unterstreicht die Verpflichtung der Gemeinde, bezahlbares und soziales Wohnen für alle Bevölkerungsschichten zu fördern.

Ein Höhepunkt des Treffens war der Vortrag von Andreas Büttler, Präsident des Gemeinnützigen Wohnbauträgers Aurora Der Wohnbauträger Aurora der an der Grenze zu Dornach liegt, bietet älteren Menschen die Möglichkeit, in einer Gemeinschaft zu leben, die Wert auf Zusammenhalt und gemeinschaftliche Tätigkeiten legt Dieses Konzept spricht all jene an die im Alter nicht allein sein möchten, sondern einen sinnvollen und sozialen Lebensraum suchen Die Themen «Wohnen im Alter», «Generationenwohnen» und «altersgerechte, zentrumsnahe Wohnungen in Arlesheim» bildeten denn auch einen Schwerpunkt des Treffens

Das Netzwerktreffen in Arlesheim zeigte eindrucksvoll, wie wichtig die Rolle der gemeinnützigen Wohnbauträgerschaften für das soziale Gefüge der Gemeinde ist.

Die Gemeindeverwaltung

Pilzkontrollen im Jahr 2024

Laurin Holzapfel, der amtliche Pilzkontrolleur unserer Gemeinde, berichtete uns über das Pilzjahr 2024 dessen Ertrag unterdurchschnittlich einzuschätzen ist. Trotz der regenreichen Wochen vor Sommerbeginn blieben Pilze bis Mitte September weitestgehend aus. Erst dann begann eine erfolgreiche Herbstsaison. Besonders in den Monaten Oktober und November wurden zahlreiche Pilze gesammelt und kontrolliert In Arlesheim wurde das Angebot der Pilzkontrolle fünfmal genutzt. Bei den Kontrollen wurden einige Pilze als ungeniessbar deklariert Giftige oder gar tödlich giftige Pilze gab es bei den Kontrollen nicht.

Die Gemeindeverwaltung

Ausflug nach Zell i.W. am Muttertag

Der Dorfspaziergang zur Schappe stiess auf grosses Echo Passend zu diesem Thema laden wir zu einem Ausflug ins Textilmuseum nach Zell i.W. ein.

(Fortsetzung auf Seite 5)

5G-ANTENNE

Swisscom zieht Baugesuch zurück

Im Mai 2020 haben 1065 Menschen aus Arlesheim, Münchenstein und Reinach eine Einsprache gegen die Aufrüstung einer Mobilfunkantenne auf dem Schorenareal in Arlesheim unterschrieben

Wir möchten nach fast 5 Jahren die Mitbürger und alle Menschen, die uns mit Spenden unterstützt haben, informieren

Wir haben den Prozess – nach einer ersten Ablehnung – mit der Hilfe vieler Spenden, der technischen Unterstüt-

AUSSTELLUNG

Farben erzählen eigene Geschichten

PR Wir begehen einen gemeinsamen Weg in die Welt der Farben und erleben ihre Qualität im Erkunden von Formen und Motiven. Die bereits in der Pflanze angelegten, aber noch verborgenen Farben erstrahlen beim Durchlaufen ihrer Wärmeprozesse in unterschiedlich farbiger Materie, mit welcher wir uns durch Beobachtung und Erleben verbinden. Die Komposition aus Bienenwachs, Harzen und Ölen wird mit dem farbigen Pigment vermengt und über einen längeren Zeitraum im Mörser gerieben, wodurch sich die Farbqualität erneut verändert. Beim Malen entsteht eine Begegnung von farbigen Flächen, Formen und Linien Die Farben erzählen ihre eigene Geschichte aus ihrem Leben. Auf der Suche nach dem Notwendigen, dem Gleichgewicht und dem Wesen der Farbe begeben wir uns in einen spielerischen Austausch; eine Geschichte über Farben und Motive In diesem Fluss des künstlerischen Prozesses finden wir eine Bestimmung, die sich jederzeit ändern und neu bilden kann: Eine neue Welt entsteht!

Robert Wróblewski: Studium an der Malschule am Goetheanum von 19982003 Seit 15 Jahren künstlerische Arbeit mit selber hergestellten Pflanzenfarbpigmenten. 2015 Einrichtung eines Pflanzenfarbenlabors am Goetheanum Die Ausstellung «Wenn Farben erzählen» kann vom 2. März bis am 31 Mai im Foyer Haus Wegman der Klinik Arlesheim besucht werden, die Vernissage ist am 8. März Aloe Puntes, Ausstellungsverantwortliche

Wenn Farben erzählen

Ausstellung von RobertWróblewski

2. Märzbis 31.Mai 2025

Foyer Haus Wegman

Mo –Sa8bis 20 Uhr So 9 bis20Uhr

Vernissage: 8. März, 17 Uhr im Therapiehaus Saal

zung vom Verein Schutz vor Strahlung und einem Rechtsanwalt fortgesetzt. Im Prozess haben wir eine technische Prüfung nachgereicht, welche Grenzwertverletzungen ergab. Daraufhin hätte die Swisscom die Sendeleistung reduzieren müssen In Folge hat die Swisscom bei der Überarbeitung des Standortdatenblattes neu einen Korrekturfaktor für adaptive Antennen vorgesehen Nun ist aber nach einem Bundesgerichtsurteil von 2024 die Anwendung des Korrektur-

SENIORENVEREIN

faktors bei adaptiven 5G-Antennen baubewilligungspflichtig. Dies führte dazu, dass die Swisscom am 4. Oktober 2024 das Baugesuch für diese Antenne zurückgezogen hat und nun ein neues Baugesuch stellen müsste Wir danken hiermit allen, die uns unterstützt haben, besonders dem Verein Schutz vor Strahlung und unserem Anwalt Sophia Hausendorf, Rebekka Huber und Tatiana Garcià-Cuerva

Aufregung um eine Bank

Ein Bankraub stand am letzten Donnerstag im Mittelpunkt des Schwanks, aufgeführt vom Seniorentheater Sissach. Gegen hundert Seniorinnen und Senioren amüsierten sich köstlich über das siebzigjährige Ehepaar Rösli, das vor Gericht angeklagt wurde, einen Bankraub begangen zu haben. Wegen des «ambivalenten Ehelebens» der Richterin und des Richters sassen plötzlich diese beiden auf der Anklagebank. Es staunten alle, dass es am Schluss nicht um einen Bankraub, sondern den Raub einer Bank ging, die im Garten des Richters stand und für das «ambivalente Eheleben» des Richters

VEREINSNACHRICHTEN

ARLESHEIM

Arlesheim kreativ, Wiesenweg 2, 4144 Arlesheim, www.arlesheim-kreativ.ch Der Verein bietet in Arlesheim Nähkurse an und die Möglichkeit zu gemeinsamen kreativen und kulturellen Betätigungen wie Malen, Gestalten und Papierarbeiten Basketball-Club Arlesheim GU9/U11 (2007 und jünger gemischt): Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 18.30–20.00 Gerenmatte HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 18.00–19.30 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein DU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein DU20 (1998, 1999+2000) Mo Mi+Fr 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein H2L 1 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 3 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 20.00– 21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 20.00–21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen und Fr 20.00–21.30 Gerenmatte H5L Mi 20.00–21.30 Gerenmatte DNLB Mo+Mi 18.30–20.00 und Fr 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 2 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch

Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144 Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84 E-Mail boccia@ boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www. boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).

Kontaktperson: Hermann Ehret, 061 711 67 80 Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim Kontaktadresse: Markus Dudler, Vizepräsident, 079 709 96 52 www.cvp-arlesheim.ch, info@cvp-arlesheim.ch

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Arlesheim Alle Angaben zu den Gottesdiensten im Dom, in der Landruhe, in der Obesunne und im Kloster Dornach sowie alle Informationen zu den kirchlichen Anlässen und den Konzerten im Dom finden Sie auf unserer Homepage www.rkk-arlesheim.ch

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 20 Februar 19.30 bis 21.30 Lesekreis im Kirchgemeindehaus Das dialogische Prinzip. Pfarrer Thomas Mory zum Buch «Ich und Du» von Martin Buber Freitag, 21 Februar 9.30 Krabbel-Gottesdienst mit Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler, Katechetin Ursula Meier und Team 10.15 Reformierter Gottesdienst in der «Obesunne»

diente Das anschliessend offerierte Zvieri gab Gelegenheit zum Austausch unter dem gut gelaunten Publikum Verena Zwicky, Margrit Schärer und Pfarrer Thomas Mori begrüssten namens der Organisatoren Seniorenverein Arlesheim und ökumenische Altersstube die Anwesenden. Verena Zwicky dankte im Namen aller Veranstalter dem Seniorentheater Sissach für die gut gelungene Aufführung und den zahlreichen Helferinnen und Helfern für die tadellose Vorbereitung und Begleitung des Anlasses Ruth Feuerstein und Kaspar Eigenmann Vorstand Seniorenverein Arlesheim

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.00–21.30 im Domhofkeller Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00 www.rkk-arlesheim.ch/gruppenvereine/domchor FDP.Die Liberalen Arlesheim Kontaktadressen: BalzStückelberger,Präsident,0796282028;Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch,www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Trainings jeweils Do 18.00, SchiessanlageGobenmatt,Arlesheim(Apr bisSept.) Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlichwillkommen.AktuelleInfoswww.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim. www.frauenverein-arlesheim.ch Frischluft Arlesheim für ein lebendiges Dorf Nicole Barthe Seelig, Co-Präsidentin, nicole.barthe@ bluewin.ch; Thomas Arnet, Co-Präsident thomas arnet@intergga.ch; www.frischluft-arlesheim.ch Fussballclub Arlesheim 1933 Der FCA bietet Trainingsmöglichkeiten für alle Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Zusätzliche Infos und viel Spannendes findet man auf www.fcarlesheim.ch

GGA Arlesheim. Präsident: Karl-Heinz Zeller, 061 701 34 62 Geschäftsstelle: Postfach 4144 Arlesheim, 061 703 92 10 Bei Störungen im Kabelnetz: 062 386 80 20 (7×24h) WD RegioNet AG 4702 Oensingen. GLP Grünliberale Partei Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsidentin: Dorette Provoost 079 356 39 78 HEV Hauseigentümerverein Arlesheim. David Glauser, Präsident HEV Arlesheim, 061 467 90 00, glauser@lexpartners.ch – Sekretariat und Rechtsberatung: Niklaus Widmer, Futuro Immobilien AG, 061 702 01 10 nwidmer@futuro-immobilien.ch Jodlerclub Arlesheim 1928 ProbenamDonnerstag 19.45–21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen Kontakt: Sepp Meyer, Präsident, 0763741771,j.meyer@jodlerclubarlesheim.ch oder www.jodlerclubarlesheim.ch

Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15.00–18.00, Mittwoch: 14.00–18.00, Donnerstag: 15.00–18.00, Freitag: 16.00–18.00/20.00–23.00, Samstag: 14.00–18.00/20.00–23.00, Sonntag: 14.00–17.00 (2 und 4. im Monat) Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44

16.00 bis 17.30 Trauercafé im Kirchgemeindehaus Zeit und Raum für trauernde Menschen Mit Ursula Meier-Thüring, Trauerbegleiterin Sonntag, 23 Februar 10.00 Predigtgottesdienst mit Pfarrer Lukas Michel Anschliessend Kirchenkaffee 17.00 Jugendgottesdienst im Kirchgemeindehaus «Vertrauen» – Mit ehemaligen Konfirmandinnen und Konfirmanden. Anschliessend Beisammensein mit einem Essen

Dienstag, 25 Februar 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus

Mittwoch, 26 Februar

20.00 bis 21.30 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft und Anmeldung: Michael Kossmann, 078 779 45 73, michaelkossmann@posteo.de

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Amtliche Publikationen ARLESHEIM www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 4)

Der Leiter des Museums, Thomas Döbele, bietet für die Arlesheimer Gruppe eine Sonderführung an Die Kosten für die Führung werden von der Gemeinde übernommen Die Teilnehmenden sind für ihre Fahrkarten selbst besorgt.

Geplant ist folgender Ablauf am Sonntag, 11 Mai 2025:

– 9.09 Uhr Abfahrt mit S3 ab Dornach-Arlesheim – 9.21 Uhr Umsteigen in Basel

9.34 Uhr Abfahrt in Basel SBB mit S6

10.26 Uhr Ankunft Zell i.W.

zu Fuss ca 10 Minuten zum Textilmuseum, Teichstrasse 4, Zell i.W.

ca 10.40 Uhr Beginn Führung

ca 11.50 Uhr Ende der Führung und anschliessender Apéro individuelle Heimreise

Die Fahrt wird von Katrin Bartels, Leiterin Gemeindeverwaltung, und Veronika Käch, Präsidentin Bürgergemeinde, begleitet Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich bitte bis spätestens 30 April an unter kommunikation@arlesheim.bl.ch

Wer Lust hat, kann das Fahrrad mit der S-Bahn transportieren und von Zell nach Arlesheim zurückradeln (ca. 2 h 10 Minuten) Auf den 37 km gibt es kaum Höhenunterschiede. Die Gemeindeverwaltung

Letzter Aufruf für die Ehrungen

Am Freitag, 2. Mai 2025 werden aussergewöhnliche Leistungen geehrt Der Gemeinderat gratuliert all jenen Einzelpersonen Mannschaften und Vereinen, die in Arlesheim zu Hause sind und im Jahr 2024 an sportlichen, kulturellen oder anderen Anlässen gute Platzierungen (1.–3. Rang nationale Wettkämpfe 1.–6 Rang internationale Wettkämpfe) erreicht haben. Eingeladen werden auch Einzelpersonen die nicht in Arlesheim wohnen, aber für einen Arlesheimer Verein gestartet sind Die erbrachte Leistung muss anhand eines Diploms, einer Urkunde oder einer Rangliste nachweisbar sein Falls Sie die oben erwähnten Bedingungen erfüllen oder eine Person kennen welche diese erfüllt, melden Sie sich bis zum 28 Februar 2025 bei der Gemeindeverwaltung entweder via E-Mail an verena.jaeschke@arlesheim.bl.ch oder telefonisch 061 706 95 45

In einer speziellen Kategorie werden Personen oder Organisationen geehrt, die einen besonderen Beitrag im Bereich der Freiwilligenarbeit erbracht haben. Gern nehmen wir auch dafür Ihre Vorschläge entgegen

Auszeichnung der Gemeinde für kinderfreundlichstes Projekt Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch das kinderfreundlichste Projekt von Arlesheim gekürt Kennen Sie ein Projekt für Kinder und Jugendliche, welches Ihrer Meinung nach diesen Titel verdient? Dann freuen wir uns, Ihre Vorschläge auf die Nominationsliste zu nehmen. Schicken Sie Ihre Vorschläge bis zum 28 Februar 2025 an sk@arlesheim.bl.ch

In der Bibliothek hängt ab sofort ein Plakat, auf das sowohl Kinder als auch Erwachsene ihre Vorschläge eintragen können Eine Kinderjury wählt das Gewinnerprojekt aus, das am 2. Mai ausgezeichnet wird Die Gemeindeverwaltung

Elektromobilität im Mehrparteienhaus?

Wir erinnern an den Beitrag im Wochenblatt vom 6. Februar 2025 auf Seite 2 zum Thema «Elektromobilität im Mehrparteienhaus».

Es finden kostenlose Webinare noch an folgenden Terminen statt:

– Donnerstag 20 Februar 2025 18 Uhr

– Samstag, 22 Februar 2025 9 Uhr

– Mittwoch 26 Februar 2025 20 Uhr

Bitte 15 Minuten vor dem Start einloggen auf bit.ly/webinar-energieregion

Hotline: +41 62 923 60 16

Die Gemeindeverwaltung

Sperrung des Dorfkerns Fasnachts-Kinderumzug

Am Freitag, 28 Februar 2025 findet die Kinderfasnacht statt. Die Hauptstrasse im Abschnitt Ermitagestrasse bis Dornachweg und die Ermitagestrasse zwischen Tramübergang und Trotte werden von 14 bis 17 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt Parkierte Autos innerhalb des abgesperrten Bereichs sind blockiert und können während des Kinderumzugs nicht weggefahren werden Den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern danken wir für ihr Verständnis.

Die Gemeindeverwaltung

Öffnungszeiten der Verwaltung während der Fasnachtsferien

In der ersten Ferienwoche sind die Schalter zu den gewohnten Zeiten geöffnet

In der Basler Fasnachtswoche sind die Schalter am Domplatz 8 wie folgt geöffnet: – Montag von 8 bis 11.30 Uhr

Dienstag und Freitag, von 8 bis 14 Uhr

Donnerstag, von 8 bis 11.30 Uhr und 14 bis 16.30 Uhr

Am Montagnachmittag 10 März und Mittwochnachmittag, 12 März 2025, sind die Gemeindeverwaltung und der Werkhof für den Publikumsverkehr geschlossen.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Fasnacht Die Gemeindeverwaltung

Öffnungszeiten Bibliothek Fasnachtsferien

Während der Fasnachtsferien sind die Mitarbeitenden der Bibliothek am Samstag, 1. März von 10.00 bis 12.30 Uhr sowie Freitag, 7. und 14 Februar, von 14.30 bis 19.30 Uhr für Sie da

In den Ferien werden keine Medien gemahnt. Die Rückgabebox bleibt bis zum Dienstag 18 März, abends geschlossen.

Die Gemeindeverwaltung

Stärne-Treff im Café

Restaurant Klinik Arlesheim

Der Stärne-Treff findet jeweils am Montagnachmittag von 15 bis 17 Uhr im Café-Restaurant der Klinik Arlesheim statt. Er wird unterstützt von der Gemeinde Arlesheim, Pro Senectute und dem Seniorenverein Arlesheim.

Am Montag 24 Februar 2025 ist Toni Fritschi vom Arlesheimer Seniorenverein vor Ort und freut sich auf einen interessanten Austausch.

In den beiden darauffolgenden Wochen –während der Schulferien – finden keine Treffen statt.

Die Gemeindeverwaltung

Herzliche Gratulation

Am Mittwoch 26 Februar 2025 feiert Herr Robert Michel Geburtstag Er wird 90 Wir gratulieren dem Jubilar herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit viel Freude und alles Gute Der Gemeinderat

Gibt es bald Quinoa-Milch aus dem Birseck?

Ernährungsbewusst: Felix Rittig beschäftigt sich mit der Nachhaltigkeit von Esswaren und Getränken.

Felix Rittig aus Arlesheim schrieb in seiner Maturarbeit über ideale Standorte für den Quinoa-Anbau – und hat sich für den Final von Schweizer Jugend forscht qualifiziert.

Tobias Gfeller

Felix Rittig ernährt sich als Hobbysportler bewusst und achtet bei seiner Ernährung unter anderem auf hohe Proteinwerte. Dazu gehört für den 19-Jährigen unter anderem Milch. Neben den gesundheitlichen Aspekten seiner Ernährung interessiert den Arlesheimer aber auch die Nachhaltigkeit von Ess- und Trinkwaren. So kam er für seine Maturarbeit am Gymnasium Münchenstein auf die Idee, zu prüfen, wo in der Schweiz Quinoa angebaut werden kann Bei der Substitution von klassischer Kuhmilch ist Quinoa-Milch neben Hafer- und Sojamilch noch immer ein Nischenprodukt Trotzdem wollte Felix Rittig genau wissen, ob und wo in der Schweiz Quinoa klimafreundlich angebaut werden kann Quinoa-Samen werden hauptsächlich in den Anden an der Westküste Südamerikas angebaut und nach Europa exportiert Vor allem als Salat geniessen sie hierzulande grosse Beliebtheit. Mit Datensätzen von Meteo Schweiz zu Temperaturen und Niederschlagsmengen erstellte Rittig eine Übersichtskarte, die anzeigt, wo es klimatisch ideal wäre, in der Schweiz Quinoa anzupflanzen Die entsprechende Karte zeigt einen Gürtel

FASNACHT

zwischen dem Genfersee und dem Bodensee inklusive der Nordwestschweiz. Auch der Süden des Tessins habe Potenzial, zeigt der Arlesheimer in seiner Arbeit auf. «Wichtig ist, dass es während der Keimzeit im März und im April nicht zu kalt wird und im August bei der Blüte nicht zu heiss.» Über die Temperaturund Niederschlagsdiagramme legte er Analysen zur Beschaffenheit der Böden. Diese müssen durchlässig sein, damit Niederschläge absickern können Zum finalen Idealgebiet gehören auch Parzellen im Birseck. Rittig zeigt als Beispiel eine Ackerfläche neben dem Sportplatz In den Widen in Arlesheim. Dass sich diese auf dem Schulweg des Gymnasiasten befindet, sei ein netter Zufall gewesen, verrät der 19-Jährige «Es hätte noch andere Flächen gegeben, die ideal für Quinoa wären. Aber hier habe ich einen persönlichen Bezug, was natürlich toll ist.»

Milch ohne Zusatzstoffe und künstlichen Zucker

Als zusätzlichen Effort stellte Rittig aus gekauften Samen selbst Quinoa-Milch her. Ein aufwendiger Prozess, den er auch dank einer Zentrifuge zu Hause erfolgreich abschliessen konnte «Sie schmeckt», resümiert Rittig Dies bestätigten ihm auch mehrere Bekannte, die er für seine Arbeit kosten liess. «Natürlich muss man sie noch verfeinern, wenn man sie wirklich geniessen möchte», gibt der Arlesheimer zu Von einer Brauerei im deutschen Coburg erhält er im Sommer nach der Matur die Möglichkeit, seine Rezeptur der Quinoa-Milch zu verfeinern und grössere Mengen herzustellen. Die Milch soll aber weiterhin

Badge-Verkauf am Samstag

Übermorn am Samschtig, 22 Februar, ab de 10i het’s Comité vor em Migros nonemol e Infostand. Dört chönne Sie denn grad zueschlo und dr diesjöhrig Badge für 5 Franke ergattere. «Stromlos» heisst s’Sujet 2025, wo sich uf d Stromusfall bezieht, de uns alli völlig unvorbereitet troffe het. I däm Johr het e Trio dr Badge kreiert. Viele härzliche Dangg an euch! Am Frytig, 28 Februar, ab de 14.30 findet dr scho traditionelli Chinderumzug im Dorfchärn statt. Achtung: S gilt die glichi Routefiirig wie im letschte Johr Mehr Details findet ihr uf Crossiety und de Hompepage vo Arlese, unter Verastaltige Mir freue uns jetzt scho uff e regi Teilnahm Zusätzlich gits e Verpflägigsstand uf em Dorfplatz, für alli hungrige und durschtige Bsuecher Mir freue uns jetzt scho uff e regi Teilnahm vo Chindergärtner, Primarschieler, Spielgruppene und natürlich au uff alli andere Chinder und Erwachsene, wo a dämm Alass mitmache. Das Johr sind hoffentlich usser de Graffitti Spukker no mehreri Formatione im Isatz. Mitmache duet au wieder die gröschti Wageqlique d ‚Läggmerli’ uss Arlese Alli Lüt wo Luscht hänn e musikalische Bitrag am Umzug z leischte, treffe sich ganz unkompliziert am zwei am Nomidaag bim Dorfbrunne, wo sie sich denn in Umzug integriere chönne Noch em Mini-Guggemonschter neu uff em Dorfplatz, trifft mr sich denn in de Restaurant zu mene gmietliche fasnächtliche Zämmesie Raphael Hottinger

ohne Zusatzstoffe und künstlichen Zucker auskommen.

Sein Vater ermunterte ihn, seine Maturarbeit der Stiftung Schweizer Jugend forscht einzureichen Im Halbfinal mit über hundert Teilnehmenden Mitte Januar in Bern qualifizierte sich der Gymnasiast für das Finale Ende April an der ETH Zürich Die Bestätigung der Qualität seiner Arbeit durch die renommierte Stiftung erfülle ihn mit Stolz, verrät Rittig. «Das ist natürlich eine Bestätigung für den ganzen Aufwand, den ich für meine Maturarbeit geleistet habe.» Unter anderem wurde seiner Arbeit eine hohe Innovationskraft attestiert

Viel Milch für das Finale –danach folgt das Studium Das Finale an der ETH Zürich dauert drei Tage Die Teilnehmenden werden ihre Arbeit in einer Art Ausstellung den Expertinnen und Experten vorstellen Dafür werde er zu Hause wieder Milch produzieren, kündigt Rittig an Die Idee, in der Schweiz Quinoa anzubauen, ist nicht neu. Dass es langfristig wirtschaftlich erfolgreich funktionieren kann, konnte bisher noch nicht bewiesen werden Felix Rittig sieht aber grosses Potenzial, um mit einem hiesigen Anbau mehr Nachhaltigkeit hinzubekommen. Bei der Quinoa-Milch soll es für den 19-Jährigen in Sachen Ernährung langfristig nicht bleiben. Nach der Matura und einem Praktikum kann sich Rittig ein Studium der Lebensmitteltechnologie vorstellen Die Maturarbeit und damit die Qualifikation für das Finale von Schweizer Jugend forscht hat beim Arlesheimer erst recht die Neugier geweckt.

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ALOR – Alternativer Lernort Reinach

Seit Beginn des Schuljahres 2024/25 gibt es auf der Primarstufe Reinach die Möglichkeit, Unterricht an einem alternativen Lernort zu besuchen Dieser Unterricht steht SchülerInnen der 1.-6. Klasse für eine begrenzte Dauer offen

AlternativezumUnterricht inderKlasse

Kinder können sich aus unterschiedlichen Gründen in einer schwierigen Lernsituation befinden. Das Lernen im Klassenverband kann erschwert sein bei anhaltenden sozialen Spannungen, bei besonders auffälligen, den Klassenbetrieb störenden Verhaltensweisen oder in belastenden persönlichen Lebensumständen

In solchen Situationen können Gespräche zwischen den Lehrpersonen, dem Kind, dessen Eltern und der Schulleitung zum Entscheid eines begrenzten «Time-out Aufenthalts» im ALOR führen

FreiwilligeroderunfreiwilligerBesuchimALOR?

Der Besuch vom ALOR kann aus dem Bedürfnis des Kindes heraus aus freiwilliger Initiative beantragt werden

Lehrpersonen können den ALORAufenthalt veranlassen, wenn vorausgehende Massnahmen nicht zielführend sind Der unfreiwillige Eintritt benötigt die Einwilligung der Eltern

Wielangedauertein ALOR-Aufenthalt?

Bei einem freiwilligen Eintritt dauert der Aufenthalt mindestens zwei Tage, bei einem veranlassten Eintritt zwischen 2–8 Wochen

WiegestaltetsichUnterricht imALOR?

Eine Lehrperson mit heilpädagogischer Ausbildung und eine Sozialpädagogin unterrichten die kleine Gruppe Kinder an zentraler Lage im Schulhaus Weiermatten II Ihnen stehen zwei passend eingerichtete Schulräume zur Verfügung. Sie bereiten den Unterricht in enger Absprache mit den Klassenlehrpersonen vor.

Von ihnen erhalten sie Wochenpläne und Unterrichtsmaterialien Nebst stofflichen Zielen fördern sie gezielt die Selbst- und Sozialkompetenz der Kinder

Der Austausch mit den Lehrpersonen und der Kontakt mit den Eltern helfen mit, die Reintegration in die Stammklasse erfolgreich zu gestalten.

Erfahrungenausdemersten HalbjahrALOR

Désirée Cueni (Heilpädagogin) und Sandra Wehrli (Sozialpädagogin) sind seit August 2024 die Verantwortlichen im ALOR.

Désirée und Sandra, wie seid ihr im ALOR gestartet?

DC: Ich wurde als Heilpädagogin zuerst angestellt und durfte beim Bewerbungsgespräch von Sandra dabei sein Anfangs August be-

Wie dürfen wir uns den Schulbetrieb im ALOR-Alltag vorstellen?

DC:ZumStundenanfangweisenwirdenKinderneinBildsymbolanderWandtafelzu,das sie auffordert, mit einer ruhigen Tätigkeit in den Schulmorgen zu starten (Lesen, Spielbox, Ausmalbild usw.). Darauf folgt ein gemeinsamer Tageseinstieg im Kreis, bevor sich jedes Kind an die Aufgaben seines Wochenplans macht.Schulschluss ist um 12.00 Uhr An zwei Nachmittagenfindet Unterrichtfüralle statt.

SW: Bei uns haben die Kinder Gruppenpausen, die von uns angeleitet werden Das kann ein Bewegungs- oder Kartenspiel sein oder einfach Zeit, die wir gemeinsam im Bewegungsraum verbringen. Manchmal fordern

gannunseregemeinsameTeamarbeit Biszum Schulstart hatten wir zwei Wochen Zeit, um unsereArbeit zuorganisieren,die Räume einzurichten und uns in den Kollegien der fünf Primarschulstandorte zupräsentieren.

SW: Zum Schulbeginn stellten wir uns und das ALOR allen Schülerinnen und Schülern in ihren Schulhäusern vor. In den ersten zwei Schulwochen wurden wir als Klassenunterstützung eingesetzt,undbereitsnach vierWochen hatten wir eine erste Gruppe von 3 KindernbeiunsimALORzubetreuen

Wie sieht eure Arbeitsteilung aus?

DC:Ichbinmiteinem80%Pensumangestellt. Meine Verantwortungsbereiche sind die Unterrichtsvor- und -nachbereitung, das FesthaltenvonLernprozessenundderKontakt zu den Lehrpersonen.Termine für Elterngespräche und die Gesprächsführung laufen meist übermich,wobei wiruns da gegenseitig Hand bietenundeng zusammenarbeiten

SW: Ich arbeite etwas mehr als 60%.Wir sind die Woche über beide anwesend. Die generierte Überzeit kompensieren wir in den Schulferien. Als Sozialpädagogin stehen bei mir die emotionalen Lernprozesse im Vordergrund. Ich erarbeite mit den Kindern Strategien bei Lernblockaden und reflektiere mit ihnen ihr Sozialverhalten. Ein Schüler brachte uns zum Schmunzeln, als er sagte,ich sei nicht die «richtige» Lehrerin, ich sei die «soziale» Lehrerin!

Kinder auch individuelle Pausen ein, in solchen müssen sie sich ruhig beschäftigen, ohne dieanderenzustören.DieZehnuhrpauseverbringen unsere SchülerInnen mit allen anderenaufdemSchulhof

Wie verläuft die bisherige Zusammenarbeit mit den Lehrpersonen, den Eltern und der Schulleitung?

SW: Wichtig ist, dass wir mit den Eltern im Kontakt stehen In der Regel gibt es ein Gespräch beim Eintritt in den ALOR und dann beim Austritt des Kindes In der Regel ist auch die verantwortliche Person der Schulleitung dabei. Bei Bedarf finden Gesprächsrunden mit der Klassenlehrperson statt. Unsere Erfahrungensinddabeimehrheitlich positiv.

DC:DerVorschlag,einemKindeinenzeitlichen Aufenthalt im ALOR zu ermöglichen, wird von den Lehrpersonen oder der Schulleitung initiiert. Wir hören, dass es manchmal Überzeugungsarbeit benötigt,um Eltern vom Sinn einesALORAufenthaltes zuüberzeugen.

Nehmt ihr positive Entwicklungen bei den Kindern wahr? Erhaltet ihr direkte Rückmeldungen von ihnen?

SW: Die sehen wir in der Tat. Vor allem im UmgangmiteinanderundinderRegulierung der Emotionen. Kinder lernen im ALOR, ihre Bedürfnisse zuformulieren.

DC: Beim Gespräch mit den Klassenlehrerpersonen können wir Regeln undAbmachungen definieren, die bei der Reintegration in die Stammklasse wichtig sind. Zurück in der Stammklasse zeigen einige Kinder in ihrem Verhalten, dass es ihnen wieder besser geht, auch wenn sie ihre eigenen Fortschritte nicht immerbenennenkönnen

Sind die Kinder zurück in ihrer Klasse, ist eure Arbeit erledigt?

DC: Es ist uns wichtig, dass die SchülerInnen gestärkt zurückinihre Klassengehenkönnen Wir machen bei den Kindern einen Nachbetreuungsbesuch. Der Besuch gibt uns die Möglichkeit,mitihnenundderLehrpersonins Gespräch zu kommen, Zielformulierungen zu überprüfen oder weiterführende Massnahmenzudiskutieren.

Gibt es im ALOR auch Sportunterricht, Werken, Musizieren und Ausflüge?

SW: Einmal pro Monat gibt es einen gemeinsamen Ausflug Bis jetzt standen das Maislabyrinth, eine Theatervorstellung, der Besuch der Herbstmesse und Schlittschuhfahren auf demProgramm EbensoeinmalproMonatbereiten wir gemeinsam ein z’Nüni zu Die Kinder planen mit uns, schreiben die Zutaten auf und helfen beim Einkauf Meist bleibt dann auch etwas für die anderen LehrerInnen im Schulhausübrig.

DC: Wir schaffen Situationen, bei welchen die soziale Interaktion gelebt werden kann Einmal wöchentlich gehen wir in die Bibliothek und in die Turnhalle. Die Kinder helfen bei derGestaltung derSportstunde aktivmit

SW: Aktuell sind wir mit einem Spielprojekt beschäftigt.Mit den Kindern gestalten wir ein gemeinsames «Dobble»- Kartenspielset.

Wie sieht eure Zwischenbilanz im ALOR aus? Gibt es Verbesserungsund Optimierungsmöglichkeiten?

SW: Da geht es uns wohl wie allen Lehrpersonen…,wirsinddauernddaran,unsereArbeit zu optimieren und Inhalte zu überarbeiten Wir können positiv festhalten, dass wir in kurzerZeit eine gutfunktionierendeTeamarbeit aufgebaut haben und auf ereignisreiche und erfolgreiche Schulwochen zurückblicken dürfen.

Vielen Dank, Désirée und Sandra, für eure Antworten.Wirwünscheneuchweiterhinviel positive Energie für eure wertvolle Arbeit, die ihr für die Primarstufe Reinach leistet.

Kinder aus dem ALOR hinterlassen ihre Spuren (Körperumrisse an der Wand)

Sprecher, Gesamtschulleiter Primarstufe, mit dem Team Schulfenster: Benjamin Stoffel (Schulleiter Primarstufe), Rebecca Uehlinger (Lehrperson Surbaum) und Renato Angst (Lehrperson Aumatten)

Kinder aus dem ALOR hinterlassen ihre Spuren (Körperumrisse an der Wand)

Désirée Cueni und Sandra Wehrli an ihrem Arbeitsplatz im ALOR
Ausschnitt

Amtliche Publikationen

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

REINACH

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Stadtbüro Mo – Do 8.00 – 11.30 Uhr, Fr 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend sowie nach Vereinbarung

Fachabteilungen nach Vereinbarung

Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung

AUS DEM EINWOHNERRAT

BESCHLÜSSE DES EINWOHNERRATES VOM 17 FEBRUAR 2025

1. Betreffend Vorlage Nr 1283/24 beschliesst der Einwohnerrat Eintreten auf den Strategischen Sachplan 4 Soziales 2025–2029.

2. Die Vorlage Nr 1284/25 «Gutschriften für selbstbestimmtes Wohnen im Alter» wird an die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG überwiesen

3. Der Einwohnerrat nimmt den Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK zur Prüfung der Budgetüberschreitung bei der Begegnungszone Surbaum zur Kenntnis

4. Das Postulat Nr 505 «Prävention Altersverwahrlosung durch Hausbesuche» von Lucio Sansano FDP wird überwiesen

Einwohnerrat Reinach Paul Meier Präsident Regula Fellmann, Sekretärin

Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum Die Referendumsfrist beginnt am 20 Februar 2025 und dauert bis zum 24 März 2025

Das Tonprotokoll kann auf der Homepage der Gemeinde abgehört werden: www.reinach-bl.ch >> Politik >> Einwohnerrat > Tonprotokolle

DIE GEMEINDE INFORMIERT

Keine Abstimmung im Mai

Am Wochenende des 18 Mai 2025 finden weder eidgenössische noch kantonale Abstimmungen statt. Da auch auf kommunaler Ebene keine Vorlagen zur Abstimmung anstehen, entfällt der Abstimmungstermin am 18 Mai 2025 Die nächsten Abstimmungen sind für den 28 September 2025 vorgesehen

Reinacher Fasnacht 2025: «Rynach bekunnt e Stadtpark»

Die Fasnachtstage beginnen in Reinach am 27 Februar 2025 mit dem Aufstellen der Stände und enden am darauffolgenden Sonntagmorgen um 7 Uhr. Während dieser Zeit ist musikalische Unterhaltung rund um die Uhr zulässig Sämtliche Informationen stehen auf der Gemeinde-Website unter www.reinach-bl.ch

Webinar: Elektromobilität im Mehrparteienhaus

Ein Elektroauto wäre interessant, doch ohne Lademöglichkeit im Mehrparteienhaus ist es nicht machbar. Das ist der meistgenannte Grund gegen ein Elektroauto. Technische Lösungen gibt es bereits viele, nun braucht es vor allem Informationen und Argumente In kostenlosen Webinaren werden die relevanten Fragen geklärt. An folgenden Daten finden die Webinare statt: Donnerstag, 20 Februar um 18 Uhr, Samstag, 22 Februar um 9 Uhr und Mittwoch 26 Februar um 20 Uhr. Bitte 10 Minuten vor dem Start einloggen!

bit.ly/webinar-energieregion

Feierabendkonzert

Am Mittwoch, 26 Februar 2025 spielen Schülerinnen und Schüler von Martin Beck (Gitarre/E-Gitarre) und Rafael Plesa (Gitarre) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten

Anlässe in Reinach

– 21.2 8.30–11.30 Uhr, Frischwarenmarkt

Gemeindeplatz –

21.2., 15–17 Uhr, Stricktreff, Gemeindeund Schulbibliothek Reinach

– 21.2 18–23 Uhr, Pizza Z‘Nacht für Jugendliche, Jugendhaus Palais noir

– 23.2., 10–14 Uhr, Doggy Day Predigerhof, Restaurant Predigerhof

– 23.2 10–11 Uhr, Outdoor Gruppentraining, Schulhausplatz Fiechten

– 23.2., 13.30–15 Uhr, Vertikaltuchtraining im Jugendhaus Jugendhaus Palais noir

– 25.2 16–20 Uhr, Palais Z‘Nacht für Jugendliche, Jugendhaus Palais noir

– 26.2., 9.30–10.15 Uhr, Mir laufe zämme, Ecke Austrasse/Aumattstrasse

– 26.2 15–16 Uhr, Geschichtenzeit, Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach – 26.2., 15–17 Uhr, Stammtisch Senioren für Senioren Kirchgemeindehaus Mischeli Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.

Birsstadt-TV: «Mir laufe zämme»

Im Fokus der Sendung vom 17 Februar steht die Laufgruppe «Mir laufe zämme» die sich jeden Mittwoch um 9.30 Uhr zu einem gemeinsamen Spaziergang trifft

Die Sendung wird online auf der Webseite der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt

Stadtpark: Dorffriedhof soll eine Oase der Ruhe bleiben

Der Reinacher Gemeinderat informierte anlässlich der Ergebniskonferenz über die Rückmeldungen und das Konzept zur Transformation des Dorffriedhofs in einen Stadtpark.

Tobias Gfeller

Das Interesse an der Transformation des Dorffriedhofs in einen Stadtpark inmitten des Reinacher Ortszentrums war an der Ergebniskonferenz am Dienstagabend ähnlich gross wie schon während des Partizipationsverfahrens, das die Gemeinde im vergangenen August lanciert hatte. Gemeinsam mit den Landschaftsarchitekten des Büros Bryum aus Basel entwickelte die Gemeinde auf Basis der Rückmeldungen aus der Bevölkerung ein Konzept für den Reinacher Stadtpark. Seit Jahren ist der einst zentrale Friedhof von Reinach als Ort der Ruhe mit einem alten Baumbestand beliebt, gerade weil er aufgrund seiner Abgeschiedenheit hinter der ersten Häuserzeile an der Hauptstrasse vom Trubel des Zentrums abgetrennt ist. Die 5500 Quadratmeter grosse Fläche solle auch als Stadtpark eine «Oase der Ruhe» bleiben, lautet einer der Grundsätze des am Dienstag vorgelegten Konzepts Die bestehenden Vorzüge des

DIE POLIZEI MELDET

Ortes sollten auch mit der Transformation bestehen bleiben, versicherte Gemeindepräsident Ferdinand Pulver (FDP). Der Stadtpark solle keinesfalls ein Ort von vielen Aktivitäten werden, bestätigte auch Pascal Hofmann, Projektleiter des Büros Bryum, in seinem Referat. Deshalb werde auf Spielgeräte für Kinder verzichtet Ruhe und Erholung im Schatten der wertvollen Vegetation bleiben – wie von der Bevölkerung gewünscht – das Kernelement des Stadtparks Mehrfach wurden im Rahmen der Partizipation und an der Ergebniskonferenz Bedenken geäussert, dass mit der Transformation die Bedürfnisse der Natur hintenanstehen müssten. Ferdinand Pulver wiegelte ab und machte klar, dass es im Stadtpark mindestens so viel Natur geben wird, wie heute auf dem Friedhof schon vorherrscht Auch deshalb werde auf ein fest installiertes Gastronomieangebot im Park verzichtet

Beliebte Boule-Bahn findet Platz Gemäss Konzept sollen kleine Bestandteile des Stadtparks komplett der Natur vorgehalten sein. Bei der Vegetation werde es nur leichte Anpassungen geben. Einzelne Wege, die vor allem zu den einstigen Gräbern führten, sollen aufgehoben werden Nach intensiven Diskussionen entschieden sich die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde und des Planungsbüros für den Erhalt der umfassenden Mauer, um die Idylle und Abgeschiedenheit des Ortes zu erhalten Die

Frontalkollision zweier Autos

Öffnungen in der Mauer sollen aber vergrössert werden um ein stärkeres «Willkommensgefühl» zu schaffen erklärte Pascal Hofmann. Die beliebte Boule-Bahn neben der Raiffeisenbank soll im Stadtpark neu erstellt werden Die bestehende Bahn muss aufgrund der Umbaupläne der Bank weichen. Für eine verbesserte Aufenthaltsqualität sollen mehr Sitzgelegenheiten geschaffen werden

Keine Velos, keine Trottinetts, keine Hunde, kein Grillieren Auch die nachts vorherrschende Dunkelheit soll mit dem Stadtpark erhalten bleiben. Dies sei wichtig für die dort lebenden Tiere, betonte Pascal Hofmann. Das Thema Sicherheit habe man aber auf dem Radar. Man könnte sich vorstellen, bei Bedarf eine sanfte Beleuchtung zu installieren Von Anwohnenden wurde im Rahmen der Partizipation der Wunsch geäussert, dass der Stadtpark nachts abgeschlossen und es Öffnungszeiten geben würde. Darauf möchten Gemeinderat und Planungsbüro zum Start verzichten Man sei aber bereit, wenn notwendig die Spielregeln anzupassen, bestätigten Ferdinand Pulver und Pascal Hofmann. Klar ist schon jetzt, dass Velofahren und Trottinetts genauso wie Grillieren und Hunde im Park verboten sein werden Das vorgestellte Konzept dient als Grundlage zur Ausarbeitung des konkreten Bauprojekts. Mit der Aufhebung des letzten Erdgrabes 2026 sollen die Bauarbeiten beginnen

(Fortsetzung auf Seite 8)

Abfuhrdaten Was Wo 26 Februar Häckseldienst Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde und auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch zu finden.

WOB. Am Mittwochabend, 12 Februar, um zirka 17 Uhr, kam es auf der Birsigtalstrasse in Reinach zu einer seitliche Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein 59-jähriger Fahrzeuglenker von ReinachDorf kommend auf der Birsigtalstrasse in Richtung Therwil. Zwischen Biel- und Erlenhofstrasse geriet er mit seinem grauen Alfa auf die Gegenfahrbahn. Ein von Therwil in Richtung Reinach fahrender, 33-jähriger Fahrzeuglenker bemerkte den entgegenkommenden Personenwagen und versuchte mit seinem grünen Land Rover nach links auszuweichen Trotz dieses Manövers konnte er die Kollision nicht mehr verhindern und es kam zu einer seitlichen Frontalkollision mit dem Alfa Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich der Rover um die eigene Achse und kam entgegen seiner Fahrtrichtung zum Stillstand Der Alfa wurde durch die Kollision wieder auf seine Fahrspur geschleudert und blieb nach einigen Metern am rechten Strassenrand stehen Der unfallverursachende Personenwagenlenker wurde leicht verletzt Bei bei-

Totalschaden: Am vergangenen Mittwoch kollidierten auf der Birsigtalstrasse zwei Fahrzeuge frontal. FOTO: KAPO BL

den Personenwagen entstand ein Totalschaden. Diese mussten von einem Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden Der beim unfall-

verursachenden Fahrzeuglenker durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,76 mg/l Der Führerausweis wurde ihm vor Ort abgenommen

Natur im Zentrum: Im neuen Stadtpark soll es mindestens so viel Natur geben wie aktuell auf dem Friedhof im Dorfzentrum vorherrscht.
FOTO: KENNETH NARS

Amtliche Publikationen

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

(Fortsetzung von Seite 7)

Baugesuch

001/25 – K 0098/2025

Gesuchsteller – Vock Roman und Susanne, Erlenstrasse 7, 4153 Reinach

Projekt – Neubau Pool (beheizt)

Parz 1610, Erlenstrasse 7

Projektverfasser – Südhang Planung GmbH, Tampiteller 2, 6294 Ermensee

Einsprachen gegen dieses Baugesuch, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen vom 21 Februar bis 3. März 2025 (Poststempel) an den Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10 4153 Reinach, einzureichen.

GOTTESDIENSTE

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach

Pfarrei St Nikolaus

Dorfkirche St Nikolaus

Samstag, 22 Februar

17.30 Eucharistiefeier

Sonntag, 23 Februar

10.30 Eucharistiefeier anschliessend

Pfarreiversammlung

Dienstag 25 Februar

17.00 Rosenkranzgebet

Mittwoch, 26 Februar

9.15 Eucharistiefeier

Donnerstag 27 Februar

18.15 Rosenkranz

Der Gottesdienst entfällt

Seniorenzentrum Aumatt

Freitag, 28 Februar

10.15 Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

Sonntag, 23 Februar

9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey

10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Pfarrerin Florence Develey. Predigttext: Johannes 2, 13–25 Jesus packt die Wut. Montag 24 Februar

14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren in der Reformierten Kirche

19.30 Singprobe der Kantorei in der Reformierten Kirche Mischeli

Dienstag 25 Februar

12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformierte Kirche Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch) Öffnungszeiten Bistro Glöggli

Dienstag bis Freitag jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30. Samstag jeweils 11.00 bis 17.00 durchgehend. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

REINACH

Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 RBG sind abschliessend und können nicht erstreckt werden Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden

Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses oder online unter folgendem Link einsehbar: https://bgauflage.bl.ch/

Wir bitten Sie zu beachten, dass das Bauinspektorat Reinach die Baugesuche noch nicht geprüft hat. Infolgedessen können wir während der Auflage/-Einsprachefrist nur allgemeine Fragen zum Zonen- und Baurecht jedoch keine projektspezifischen Fragen beantworten

SANTIKLAUS UND SCHMUTZLI Herzlichen Dank

.an alle Familien, die den Santiklaus und Schmutzli zu einem kurzen Besuch eingeladen haben. Sie waren drei Tage in Reinach unterwegs und konnten von vielen strahlenden Kinderaugen empfangen werden Nun haben sie ihr Sonntagsgewand versorgt Beim Ordnen der vielen Zeichnungen und Bastelarbeiten erinnerten sie sich an so manch schönes

VEREINSNACHRICHTEN

REINACH

AGLR Lebendiges Reinach. Treffpunkt Leimgruberhaus, Schulgasse 1, Reinach. Tel. 061 711 98 05, E-Mail info@aglr.ch Internet www.aglr.ch. Kontaktperson Herr Lukas Schreier, Präsident. Altersverein Reinach und Umgebung Präsidentin:

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein

Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch

Donnerstag, 20 Februar 14.30 60+ Nachmittag Samstag, 22 Februar

14.00 Jungschi

18.00 Youthchannel

Sonntag, 23 Februar

10.00 Gottesdienst Predigt: Lydia Liebscher

11.30 18+

Montag 24 Februar 6.00 Männergebet Mittwoch 26 Februar 20.00 Kleingruppen

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck)

Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch

Sonntag, 23 Februar

10.00 Missions-Gottesdienst Uganda

Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen

Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch –

Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular

Mittwoch, 26 Februar

14.30 Senioren-Nachmittag 55+ Infos siehe Homepage

Neuapostolische Kirche Reinach

Zihlackerstrasse 32

Sonntag, 23 Februar 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 26 Februar 20.00 Gottesdienst

Christine Grünenfelder Rosenweg 15 4153 Reinach, 061 711 04 05 Kassier: Beat Jeker, Predigerweg 1, 4153 Reinach, 061 701 74 30 Bus-Ausflüge, Lottomatches Jass Sonntags-Brunches… BESJ Jungschar Reinach-Münchenstein Kids & Teens (6 bis 16 Jahre) Wann: Jeden zweiten Samstag. Treffpunkt: Wiedenweg 7, 4153 Reinach. Was: Waldspiele, Feuer, Basteln, Schlangenbrot, etc. Weitere Informationen: www.jungschirinach.com Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74

Die Mitte Reinach. Präsident: Urs Künti, Langrüttiweg 22 4153 Reinach, 076 390 30 68 urs.kuenti@ hotmail.com, https://reinachbl.die-mitte.ch Familienzentrum OASE Treffpunkt Leimgruberhaus Schulgasse 1, Reinach. Kaffi mit Spielzimmer, Mo–Do, 14.00–17.00, Spielgruppe, Mittagstisch, Kurse. Tel. 061 712 12 48, www.faz-oase.ch FDP Reinach. Präsident: Philipp Hammel, Hollenweg 57 4153 Reinach. info@fdp-reinach.ch, www. fdp-reinach.ch

FEBVereinfürfamilienergänzendeKinderbetreuung. Kinderbetreuung stundenweise oder ganztags nach den Richtlinien der kibesuisse Auskunft durch unser Büro, Wiedenweg 7, Di und Do, 8.30–10.30, 061 711 22 77

FSV Frauensportverein Reinach. Grosses Angebot wie z. B. Fitness (diverse Gruppen), Gymnastik, Jazzgymnastik, ElKi KiTu und Rope Skipping (Seilspringen Rynach Skippers). Auskünfte über Aktivitäten: frauensportreinach@gmail.com Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch Sportplatz Fiechten, Fiechtenweg 73, Reinach, 061 711 89 42 Präsident: Biu Phan, 079 310 89 40 Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@ bluewin.ch, 061 711 16 86

Gartenverein Reinach. www.gv-reinach.ch. Für die Vermietung von Gartenparzellen melden sie sich unter sekretariat@gv-reinach.ch oder 061 711 21 01 Präsident: praesident@gv-reinach.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.30–18.30 Weiermattstrasse 11, Reinach, 061 711 12 68

GLP grünliberale Partei Präsident Sektion Reinach Aesch, Pfeffingen: Benedikt Husi Bachmattweg 13, 4153 Reinach, Tel. 076 488 18 85, E-Mail benedict.husi@gmail.com

Gymnastikgruppe Reinach. Kontakt: Heidi Leisinger, 079 673 45 31 Do 20.15, Gymnastik; Di 20.15, Fitness-Team Turnhalle Aumatten; Mi 10.00, Gymnastik, Pfarreiheim St Nikolaus

Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grund- und Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten. Sekretariat: c/o Hehlen Treuhand AG, Hauptstr. 8, 4153 Reinach, Tel. 061 715 90 20 E-Mail info@hev-reinach.ch. Weitere Infos finden Sie unter www.hev-reinach.ch

Familienfest und spannende Gespräche. Wir danken allen Familien, dass sie den Santiklaus und Schmutzli so herzlich aufgenommen haben. Auch danken wir allen Familien, welche den beiden eine Spende zugesteckt haben. Die Spenden werden für Projekte eingesetzt, welche eine finanzielle Unterstützung gut benötigen können Im Januar sind die beiden ein letztes Mal mit ihren Helfern zusammengesessen und haben die Spenden, nach Abzug der Auslagen, an folgende Institutionen verteilt: «eins vo fünf», Patenschaft für das Kinder- und Waisenheim Augustow sowie an die Kinderfasnacht Aesch.

Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Jeweils So 14.00–17.00. Geschlossen während den Schulferien BL Präsident: Mauro Visentin, Tel. 079 876 93 98

Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 im Pavillon des Weiermatt-Schulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 079 407 92 85 Katholischer Kirchenchor St Nikolaus Proben j. Mittwoch 20.00, Dorfkirche Dirigent: P. Zimpel G. Guisanstr. 20, 4054 Basel Präs D. Feigenwinter, Tannenweg 21 4153 Reinach. Unverbindl Probenbesuch möglich. Kein Mitgliederbeitrag. KMU Reinach. Präsidentin: Daniela Vorpe. Sekretariat: 061 712 98 00 info@kmu-reinach-bl.ch www.kmu-reinach-bl.ch. Postadresse: Hauptstrasse 8, 4153 Reinach.

Kultur in Reinach. Kulturelle Anlässe wie Konzerte von Klassik bis Jazz, Ausstellungen, Lesungen, Rynacher Rundgang Auskunft auf: www.kulturinreinach.ch und info@kulturinreinach.ch oder über: Co-Präsidium, Postfach, 4153 Reinach. Makerspace Reinach (makerspace-reinach.ch) Eigene Ideen und gemeinsame Projekte mit Gleichgesinnten in unserer Werkstatt mit u.a. Lasercutter, 3D-Druckern, Drehbank und Elektroniklabor realisieren. Arbeits- und Austauschtreffen immer Mi und Fr ab 20.00 im Leimgruberhaus, Schulgasse 1. Gäste und «schnuppern» herzlich willkommen! Kontakt: Reto Probst (Präsident), https://makerspace-reinach.ch

Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 19.00 in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen Präsident: Felix Schaedler, Kirchgasse 11 4153 Reinach, 079 340 71 03 Besuchen Sie unsere Website www.mcreinach.ch

Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils am Freitag, 20.00 im Weiermatt-Schulhaus Neue Mitspieler/innen sind willkommen Kontakt: Urban Roth (Präsident), praesidium@ mgkreinach.ch; www.mgkreinach.ch

Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30, Aula Schulhaus Bachmatten Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Valérie Benelli valerie.benelli@hotmail.com oder 079 576 53 21 www.orchester-reinach.ch

Quartierverein Reinach Nord (QVRN) Vertritt die Anliegen des Quartiers und ist Drehscheibe zur Gemeinde Adresse: QVRN, Rosenweg 22, 4153 Reinach, Kontakt: Cornelia Wartenweiler Tel. 079 748 74 29, info@qvrn.ch

Reinacher Sportverein. Unihockey Junioren-, Herrenmannschaften sowie Plauschteam Mix; Handball (Firmensport); Polysport (Damenmannschaft). Präsident: Jonas Grüter 079 508 83 65 jonas.grueter@reinachersv.ch

Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Peter Heimlich, 061 462 18 65, 077 432 14 05 oder unter www.samariter-reinach.ch Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl

Schemeli Bühne. Kontaktadresse und Präsident: Philipp Kunz, praesident@schemeli.ch Jedefrau, Jedermann ist willkommen www.schemeli.ch

Aron Waldmeier

Schützengesellschaft Reinach. Ab 1. April bis Ende

September, jeden Dienstagabend, ab 17.30, internes Training Obligatorische Schiesstage siehe unter www.sg-reinach.ch (Jahresprogramm) Kontaktadresse: SG Reinach, M. Müller HabichDietschy-Strasse 5b, 4310 Rheinfelden. Senioren für Senioren Reinach. Hilfe anfordern und effizient leisten! Präsident Victor Haefeli. Telefon der Vermittlungsstelle: 079 847 80 96 www.seniorenhelfensenioren.ch

Ski-Club Reinach BL www.ski-club-reinach-bl.ch

Präsidentin Barbara Torriani, 079 347 87 28 Wer Freude am Skifahren hat, ist bei uns an der richtigen Adresse!

Sozialdemokratische Partei (SP) Reinach. www. sp-reinach.ch. Co-Präsidium: Anne-Sophie Broz, Steinrebenstr.31,brozannesophie@gmail.com,079 749 74 17 u. Christoph Stähli, In den Gartenhöfen 22 christoph_staehli@yahoo.com, 078 741 29 82 SVP Schweizerische Volkspartei Reinach. Postfach 226, 4153 Reinach. Präsident Csaba Zvekan Zihlackerstrasse 54, 4153 Reinach, 076 611 32 40 Weitere Infos: www.svp-reinach.ch

Theatergruppe Reinach. Ausk.: Postfach, 4153 Reinach Probe jeden Di, 19.30–22.00: Weiermatthalle; Präsident: Erwin Schmidt, Bürenweg 410, 4146 Hochwald, 061 751 69 40 Tierparkverein Reinach. Täglich offen, Dam-Hirsche, Ziervögel, Entenweiher. Die Erholungsstätte für alle Präsidentin: Jolanda Recher info@ tierpark-reinach.ch. Mitgliederbeitrag: 40 Franken pro Jahr www.tierpark-reinach.ch Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi Ballspiel- und LeichtathletikJugi für Mädchen und Knaben Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41 Jedermannsturnen Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63 Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69 Frauenriege, Di 20.00, Surbaumhalle Auskunft: Susanne Brosi, Tel. 061 711 43 49

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren Trainingszeiten Montag/Donnerstag, jeweils 18.15, Samstag, 13.30 (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder praesident@vcreinach.ch

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Auskunft und Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, Tel. 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info@vnvr.ch Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends Auskunft erteilt unsere Präsidentin Maja Rieser, Talholzstrasse 14, 4103 Bottmingen Tel. 061 401 12 62 Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42 Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse jeden Montag 20.00–22.00, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90 Zunft zu Rebmessern Postfach 4153 Reinach, www.talzunft.ch, Zunftmeister Fredy Fecker, 079 788 73 56

REFORMIERTE

KIRCHE REINACH

Wichtiger als ich – Wir sammeln Ihre Geschichten

Die Geschichte vom «barmherzigen Samariter» erzählt von einem «Ausländer», der einen lebensbedrohlich zusammengeschlagenen Mann liegen sieht, erste Hilfe leistet und ihn auf eigene Kosten gesundpflegen lässt. Es ist die Geschichte eines Alltagshelden, der getan hat, was getan werden muss – ohne lange zu überlegen und Wenn und Aber abzuwägen Ein Mädchen findet in der Nähe der Kläranlage einen zugeschnürten Sack mit lebenden Katzenbabys, achtlos entsorgt wie Müll. Mit dem Bündel Leben unter dem Arm schleicht sie sich in den Keller ihres Zuhauses und zieht dort die Kleinen, gut versteckt vor den Augen ihres rabiaten Vaters, mit viel Liebe und ihrem Taschengeld gross Menschen, die sich von der gegebenen Situation ansprechen lassen und empathisch das Richtige tun, gibt es viele Bloss lesen und hören wir eher von denen, die sich danebenbenehmen Diese sind medial wirksamer und spannender.

Wir möchten die bevorstehende Fastenzeit nutzen, Geschichten zu veröffentlichen, die von Menschen zeugen, die selbstlos gehandelt und dadurch anderes Leben besser gemacht oder gar gerettet haben. Unter dem Titel «Wichtiger als Ich» werden wir die gesammelten Geschichten im Reformierten Zentrum Mischeli der Öffentlichkeit zugänglich machen. Kennen Sie eine Geschichte eines Alltagshelden, einer Alltagsheldin? Oder waren Sie selbst schon mal ein Engel für jemand anderes? Schreiben Sie uns die Geschichte – wenige Sätze genügen – wir freuen uns über jeden Beitrag! Bitte schicken Sie Ihre Geschichte bis zum 5. März an develey@refkreinach.ch oder an Florence Develey, Reformiertes Zentrum Mischeli, Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach. Sie können Sie mir auch unter 079 435 63 70 erzählen und ich schreibe mit Florence Develey «Willsch du unser Taufkind sii?» Gott sagt JA zu jedem und zu jeder von uns – gerade so wie wir sind. Das möchte die Taufe zum Ausdruck bringen. Ein uraltes, traditionelles Ritual. Ein Ritual, das bis heute eine grosse Kraft in sich trägt. Diese Kraft wollen wir auch unsere Zweitklässler*innen in Reinach erleben lassen Gemeinsam mit den Schüler*innen gestalten wir am 18. Mai um 10.30 Uhr einen ökumenischen Taufgottesdienst. Dafür brauchen wir Taufkinder Willst du eines unserer Taufkinder sein? Wir freuen uns sehr über DICH, egal wie alt DU bist! Ein farbenfroher Gottesdienst, gestaltet von vielen Kindern, erwartet Ihre ganze Familie Bitte melden Sie sich unter 079 603 18 55 oder klingenberg@refk-reinach.ch. Wir freuen uns! Im Namen des Teams, Laura Klingenberg Jeden Dienstag Mittagstisch Gut Gemeinsam. Gesund. Günstig – das ist unser Motto, wenn wir jeden Dienstag für Sie kochen In unserem hellen Bistro Glöggli bewirtet Sie jede Woche (ausser in den Schulferien) ein Team von Freiwilligen. Es gibt jeweils ein Dreigang-Menu; den Menüplan finden Sie in unseren Schaukästen, auf der Homepage mischeli.refk-reinach.ch und auch hier, in unserer Wochenblattspalte unter «Agenda» Kosten pro Person 13.–; Kinder und Jugendliche zahlen 10.–. Eine kleine Anmeldung bis Samstag vorher direkt im Bistro Glöggli oder unter 061 711 00 63 oder unter bistrogloeggli@ refk-reinach.ch genügt. Wir freuen uns auf Sie!

Agenda Samstag, 22. Febr., Glöggli-Brunch, 10.00–12.30 Uhr, Bistro Glöggli, Franziska van Bürck

Sonntag, 23. Febr., Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum Aumatt, Florence Develey

Sonntag, 23 Febr., Gottesdienst, 10.30 Uhr, Mischeli-Kirche, Florence Develey

Montag, 24. Febr., Spielnachmittag, 14.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Petra Wolbeck

Montag, 24. Febr., Interkulturelle Frauengruppe, 14.00 Uhr, Bistro Glöggli, Liliane Keller-Sassy und Petra Wolbeck

Montag, 24. Febr., Probe der Kantorei, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Dienstag, 25. Febr., Dynamis – Spiritualität und Gemeinschaft, 10.30 Uhr, Mischelikirche

Dienstag, 25. Febr., Heimosterkerzenverzieren, 14.00–16.00 Uhr, Pfarreigarten neben der Dorfkirche

Dienstag, 25. Febr., Mittagstisch, 12.00 Uhr, Reformiertes Zentrum. S’git Currygeschnetzeltes mit Reis vom Team Agnes Bitte um Anmeldung bis Samstag unter 061 711 00 63 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch Mittwoch, 26. Febr., Stamm Senioren für Senioren, 15.00–17.00 Uhr, Bistro Glöggli Freitag, 28. Febr., Film, Brot und Käs, 17.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli

Kontakt Reformierte Kirche Reinach

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach 061 711 44 76, sekretariat@refk-reinach.ch mischeli.refk-reinach.ch

Hausbesuche ja, aber nicht durch die Polizei

Altersverwahrlosung: Reinach will seine älteren Mitmenschen regelmässig besuchen Wer das machen soll, ist aber noch unklar

Der Reinacher Gemeinderat prüft, wie mit Hausbesuchen gegen Altersverwahrlosung vorgegangen werden kann Ein entsprechendes Postulat wurde überwiesen.

Caspar Reimer

In der Tessiner Gemeinde Mendrisio bekommen ältere alleinstehende Personen regelmässig Besuch von der Polizei. Dies aber nicht, weil sie etwas verbrochen hätten Die Aktion zielt darauf ab, Anzeichen von Verwahrlosung zu erkennen und Hilfe zu vermitteln Ein ähnliches Modell wünscht sich FDP-Einwohnerrat Lucio Sansano für Reinach. Er hat deshalb Ende 2024 das Postulat «Prävention Altersverwahrlosung durch Hausbesuche» eingereicht. Der Einwohnerrat diskutierte den Vorstoss am Montag «Die Zahl der über 80-Jährigen steigt Altersverwahrlosung ist ein Problem, das die Lebensqualität älterer Menschen beeinflusst und auch zu höheren Kosten führt», so Sansano. Zwar gäbe es in Reinach Angebote für ältere Menschen, doch fehle ein koordiniertes Konzept für jene, die sich nicht mehr selbst zu helfen wüssten. Der FDP-Politiker berief sich auf das Forschungsprojekt «Inspire» des Instituts für Pflegewissenschaft der Uni-

KINDERFASNACHT

Räppli schiesse –Fasnacht gniesse

versität Basel, welches unter anderem das Ziel hat, die Versorgung älterer Menschen im Kanton Basel-Landschaft im eigenen Zuhause zu koordinieren Betagte bräuchten oft eine Kombination von Dienstleistungen, diese seien jedoch weder zentralisiert noch koordiniert, wodurch die Betroffenen dem «Risiko einer fragmentierten Versorgung» ausgesetzt seien, so der Projektbeschrieb Sansanos Postulat möchte vom Gemeinderat nun wissen, wie die Idee solcher Hausbesuche auf Reinach adaptiert werden kann, wer sie zu welchen Kosten durchführt und welches Einsparungspotenzial dem gegenübersteht Für Zurückgezogene Widerstand kam vonseiten der SVP. Deren Einwohnerrat Rainer Rohrbach verwies auf Vereine, die um Aktivitäten, Unterstützung und Betreuung von Betagten besorgt sind Und Parteikollege Adrian Billerbeck fügte hinzu: «Menschen, die in diesem Bereich tätig sind, sollen sich absprechen, um Hilfe zu organisieren Wir müssen davon wegkommen, alles auf den Staat zu übertragen.» Sansano entgegnete: «Ich bin nicht bei der FDP, weil ich der Meinung bin, der Staat müsse für alles sorgen Es wäre ja schön, wenn die Betreuung von Betagten einfach so aus den Vereinen und Organisationen hinaus funktionieren würde. Aber das ist nicht der Fall.» Abseits der SVP genoss Sansanos Vorstoss breite Unterstützung. Katrin Joos Reimer (Grüne) sagte an die Adresse der

LESERBRIEF

Dr Knall ertönt, jetzt isch klar: Die Fasnacht, die wird wunderbar! Wenn d’Chinder in ihrne farbige Kostüm durchs Dorf schlyffe, Räppli schiesse, und d’Fasnacht gniesse, mit ihrne gstreggte Händ nach Siessem gryffe, wenn d’Furzgugge mit ihrne schrege Tön d’Lüt ufmische und d’Graffitti Spukker mit Volldampf in ihri Trompete blose, denn spyrsch die grandiosi Stimmig in de Strosse. An allne Egge im Dorf schmeckts nach frische Fasnachtskiechli siess, knusprig und voller Puderzucker – drzue gits allewyl warme Tee. D’Chinderfasnacht isch bereits passé. Wenn d’Furzgugge und d’Graffitti Spukker ihri letzte Tön dien schränze –denn weisch hütte, d’Rynacher Fasnacht 2025 isch iglütte! Jennifer Löw & Stefan Berchten Im Name vo dr Primarschtuefe Rynach

SVP etwa: «Jemand, der schon so auf dem Rückzug ist, hopst nicht in den Turnverein und geht nicht in den Wanderclub, sondern bleibt zu Hause. Deshalb unterstützen wir das Postulat.» Allerdings war man sich einig, dass Hausbesuche nicht von Polizisten durchgeführt werden dürfen. Nach angeregter Debatte wurde das Postulat an den Gemeinderat überwiesen

Am liebsten zu Hause

Die Reinacher Einwohnerratssitzung stand am Montag in Zeichen älterer Menschen, denn vor der Debatte um Sansanos Postulat wurde über eine Vorlage zu Gutschriften für selbstbestimmtes Wohnen im Alter diskutiert «Wir haben in Reinach immer noch zu wenig bezahlbare hindernisfreie Wohnungen» sagte Gemeinderat Peter J. Meier (Mitte). Auch er verwies auf eine Inspire-Studie, wonach 88 Prozent der Befragten in der Versorgungsregion Alter Birstal angaben, dass für sie das Wohnen im eigenen Zuhause eine ideale Lebenssituation darstelle

Doch: «Die Kosten für Hilfe und Betreuung zu Hause müssen von den betroffenen Personen selbst getragen werden.» Personen mit schmalem Geldbeutel schauen hier in die Röhre. Der Gemeinderat schlägt deshalb vor, Gutschriften für Hilfen und Betreuungsleistungen im Rahmen eines dreijährigen Pilotprojekts zu unterstützen Die Vorlage wurde an die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit (BSG) überwiesen

Parkordnung ist nicht durchdacht

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Reinach Die Parkordnung ist nicht ganz durchdacht Was ist, wenn eine Person, aus welchen Gründen auch immer, kein Smartphone besitzt, mit dem sie bezahlen kann? Oder was ist, wenn es gerade in Reparatur ist oder ein technisches Problem hat? Muss derjenige oder diejenige dann in Kauf nehmen, unverschuldet gebüsst zu werden? Oder darf er oder sie einfach nicht mehr parkieren? Wollen wir das so haben? Es wäre besser, wenn überall, wo eine Bezahlung neu erforderlich ist, Apparate aufgestellt werden, an denen es möglich ist, mit Bargeld zu bezahlen Ich bitte um eine möglichst rasche Umsetzung oder den Verzicht auf eine Zahlungspflicht. Brigitta Müller

Redaktionsschluss

Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Reden wir über Engel des Alltags! Foto: Florence Develey

Donnerstag, 20 Februar 2025 Nr 8

TODESFÄLLE

Dornach

Luigi Lorenzo Greco

geb. 10 August 1944 gest 15 Februar 2025 von Dornach SO (wohnhaft gewesen im APH Wollmatt, 4143 Dornach.

Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Erna Rüegger-Meuter

geb. 27 Januar 1926, gest 13 Februar 2025 von Rothrist AG (wohnhaft gewesen am Ruchti-Weg 11).

Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Münchenstein

Regina Gärtner-Weber

geb. 1. November 1948, gest 6. Februar 2025, von Deutschland (wohnhaft gewesen an der Ahornstrasse 1) Abdankung: Freitag, 7. März 14 Uhr, in der römisch-katholischen Kirche St Franz Xaver, Loogstrasse 22, 4142 Münchenstein

Martha Maria Hänggi-Fäh geb. 30 Juli 1938, gest 4. Februar 2025, von Münchenstein BL und Nunningen SO (wohnhaft gewesen in der Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein).

Beisetzung im engsten Familienkreis.

Suzanne John-Schenk

geb. 27 Juni 1938, gest 5. Februar 2025, von Eiken AG (wohnhaft gewesen in der Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein)

Die Trauerfeier findet am Freitag, 28 Februar, um 14 Uhr in der Dorfkirche St Bartholomäus, Kirchgasse 2, 4142 Münchenstein, statt.

Rudolf Niklaus-Müller geb. 5. September 1931 gest 17 Februar 2025, von Münchenstein BL (wohnhaft gewesen in der Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein).

Beisetzung im engsten Familienkreis.

Wolfgang Stern geb. 13 Oktober 1954, gest 3. Februar 2025, von Regensberg ZH (wohnhaft gewesen an der Emil-Frey-Strasse 117)

Einschlafendürfen, wenn derKörpernicht mehr dieKraft zumLeben besitzt, istder Wegzum Friedenund Trostfür uns. WirnehmenAbschiedvon unserem

LuigiGreco-Walliser

10.August1944- 15.Februar 2025

Erist in seinem 80.LebensjahrimAlters- undPflegeheim WollmattinDornach vonseinenBeschwerden erlöst worden

An dieser Stelle bedanken wiruns herzlich fürdie liebevolle Pflege.

Gigi,wir danken dirfür alles, wasdufür unsgetan hast und wir werden dich in liebevollerErinnerung behalten

InLiebe

LiselotteGreco-Walliser

AnnetteGaugler undLebenspartner

Ginaund Mike

RogerGuggenbühl mit Julia Verwandte, Bekannte undFreunde

AufWunschvon Gigi findetdie Abdankung zu einemspäterenZeitpunkt im engenFamilienkreis statt.

Traueradresse:

Annette Gaugler, Stelzenweg 9, 4146 Hochwald

Gilt alsLeidzirkular

Die öffentliche Trauerfeier findet am Donnerstag, 27 Februar, um 15 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, 4142 Münchenstein, statt.

Reinach

Hanspeter Aberlin geb. 20 Mai 1945, gest 1. Januar 2025, von Basel (wohnhaft gewesen an der Thiersteinerstrasse 24). Wurde beigesetzt

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner geliebten

Ehefrau, unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Susy John-Schenk

27. Juni 1938 – 5. Februar 2025

Wir danken dir für alles, was du während deines langen erfüllten Lebens für uns getan hast und werden dich in liebevoller Erinnerung behalten

Du wirst uns fehlen

Paul John-Schenk

Claudia und Martin Tramèr-John

Lucas Tramèr und Francesca mit Selina Florian Tramèr und Mariel mit Emma Joël Tramèr

Jürgen Schmalfuss geb. 22 April 1940, gest 9. Februar 2025, von Reinach BL (wohnhaft gewesen an der Mischelistrasse 17). Abschiedsfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 25 Februar, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Du

Christoph und Isabelle John-Poffet mit Benjamin Sascha John und Natasha

Michel John

Carolin Diem-John mit Timo Geschwister und Anverwandte

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 28. Februar 2025 um 14.00 Uhr in der Dorfkirche St Bartholomäus, Kirchgasse 2, in Münchenstein statt Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis

Anstelle von Blumen unterstütze man die Stiftung Hofmatt, IBAN CH54 0900 0000 4000 4958 1, Vermerk «Spende Susy John» Für die liebevolle Begleitung in den letzten Stunden danken wir den Mitarbeitenden des Teams Nord 3 ganz herzlich.

Traueradresse: Paul John, c/o Stiftung Hofmatt Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein

Münchenstein, im Februar 2025

Ein erfülltes Leben hat nach längerer Krankheit einen friedlichen Abschluss gefunden

Danke für dein Lachen, deine Fürsorglichkeit und deine Liebe. Wir sind sehr traurig. In unseren Herzen lebst du weiter

Wolfgang Stern

*13. Oktober 1954 † 3. Februar 2025

In stiller Trauer Lisa Giezendanner

Dominique Stern und Tima Morris Ursula und Paul Kurrus-Stern und Familie Matthias Stern und Margarita Carretero-González Jürg Giezendanner

Die öffentliche Trauerfeier findet am Donnerstag, 27. Februar 2025, um 15 Uhr im Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, 4142 Münchenstein statt.

Anstelle von Blumenspenden gedenke man folgender Institutionen: Stiftung für hochbegabte Kinder IBAN CH56 0900 0000 8723 2576 4 Läubli Lab, Universitätsspital Basel, Hebelstrasse 36, 4031 Basel, IBAN CH83

Traueradresse: Lisa Giezendanner, Emil Frey-Str 117, 4142 Münchenstein

Amtliche

Publikationen AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 23/25/29, 4147 Aesch

Montag, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 16.00 Uhr

Dienstag 7.30 bis 12.00 Uhr nachmittags geschlossen

Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 bis 14.00 Uhr nachmittags geschlossen

Aus der Gemeinderatssitzung vom 11. Februar 2025

In seiner Sitzung vom 11 Februar 2025 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt:

– Der Gemeinderat hat die anschliessende Sitzung mit der Gemeindekommission vorbesprochen.

– Weiter wurde der Auftrag zur 2. Etappe der Umrüstung der öffentlichen Beleuchtung auf LED vergeben Dabei werden 2025 im südöstlichen Teil von Aesch ca 342 Leuchten mit LED-Technik ausgestattet

– Der Gemeinderat hat folgende Unterlagen zur Kenntnis genommen:

– Aktuelle Einladungen;

– Rechnung 2024 Bevölkerungsschutzverbund Birs;

Mitwirkungsbericht Gesamtrevision Ortsplanung Dornach.

Gemeinderat Aesch

Keine Abstimmungen am 18 Mai 2025

Wie zuvor der Bundesrat hat der Regierungsrat Basel-Landschaft an seiner Sitzung vom 28 Januar 2025 beschlossen, den Abstimmungstermin vom 18 Mai 2025 mangels abstimmungswürdiger Vorlagen auf kantonaler Ebene nicht zu nutzen

An diesem Wochenende finden demnach keine eidgenössischen und keine kantonalen Abstimmungen statt. Der nächstmögliche Abstimmungstermin ist der 28 September 2025 Gemeinde Aesch

Offene Stellen bei der Gemeindeverwaltung

Die Gemeinde Aesch sucht aktuell für folgende Stellen Verstärkung:

– Gärtner:in oder Fachperson Betriebsunterhalt

– Fachperson Betriebsunterhalt

– Sachbearbeiter:in Rechnungswesen/ Controlling Soziale Dienste

– Sachbearbeiter:in Einwohnerdienste/ Assistenz Geschäftsbereichsleiter Gesellschaft

– Bademeister:in

– Kinderbetreuer:in Mittagstisch

– Jugendarbeiter:in

– Raumpfleger:in Kindergarten

Die detaillierten Stelleninserate gibt’s auf www.aesch.bl.ch Gemeinde Aesch

Bauarbeiten Bürgerweg

Wegen Bauarbeiten muss der Bürgerweg vom 20 Februar bis voraussichtlich am 15 März 2025 für den öffentlichen Durchgang gesperrt werden

Für die Anwohnerinnen und Anwohner ist der Zugang jederzeit gewährleistet. Die Umleitung wird entsprechend signalisiert Wir danken für die Kenntnisnahme.

Gemeinde Aesch

Birsstadt TV: Ausblick auf die Jubiläums-Chinderfasnacht

Am 27 Februar 2025 – dem «schmutzige Donnschtig» vor den Schulferien – feiert die Aescher Chinderfasnacht das 30 Jahr-Jubiläum mit einem grossen Umzug und rund 1000 Teilnehmenden

In der aktuellen Aescher Birsstadt TV-Folge erinnert sich Yasmin Braschi, Primarlehrerin und Mitbegründerin wie damals alles begonnen hat mit ein paar wenigen Kindern und Klassen. Und wie sich die Chinderfasnacht seither Schritt für Schritt entwickelt hat zu einem bekannten und beliebten Grossanlass.

Fasnächtler:innen können übrigens auch spontan Teil des Jubiläums-Umzugs sein: Zur musikalischen Unterstützung werden Gugge Pfyffer- und Trommler:innen sowie weitere Fasnachts-Gruppierungen gesucht.

Der Umzug startet um 14.15 Uhr beim Neumattschulhaus. Wer aktiv mitlaufen möchte kann sich um 13.45 Uhr in der Reinacherstrasse neben dem Schulhaus besammeln.

Der Umzug endet auf dem Mühleplatz Auskünfte erteilt Yasmin Braschi unter 061 763 09 75 oder 079 275 79 05

Die aktuelle Birsstadt TV-Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf www.aesch.bl.ch unter «Birsstadt TV» zu finden. Ausserdem wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt Gemeinde Aesch

(Fortsetzung auf Seite 12)

30 Jahre Kinderfasnacht: Momente geteilter Freude

Frohes Farbenspiel: Die Aescher Kinderfasnacht glänzt seit 30 Jahren mit zahlreichen Teilnehmenden und bunten Kostümen FOTO: ZVG

Die Aescher Kinderfasnacht feiert ihr 30-JahrJubiläum Lehrerin und OK-Mitglied Yasmin Braschi verrät, wie das bunte Treiben in Aesch entstanden ist und worauf sich Besucher freuen dürfen

Désirée Bellwald

JETZT ABSTIMMEN FÜR DAS HEIMATMUSEUM!

DAMIT DER BLKB-FÖRDERPREIS BEI UNS IN AESCH LANDET

Das Heimatmuseum Aesch ist für den Förderpreis der Basellandschaftlichen Kantonalbank (BLKB) nominiert! Noch bis am 16 März kann für das Heimatmuseum abgestimmt werden auf voting.blkbstiftung.ch oder über den QR-Code unten. Dass im Heimatmuseum mit seinen vielen und vielseitigen Ausstellungen und Anlässen wertvolle ehrenamtliche Arbeit geleistet wird (jährlich über 700 Stunden) wissen viele in Aesch. Mit dem BLKB-Förderpreis soll unser Heimatmuseum jetzt im ganzen Kanton bekannter gemacht werden Wir danken für das fleissige Abstimmen und Weitersagen!

Der BLKB-Förderpreis wird jährlich für gemeinnützige Engagements im Kanton verliehen – diesmal mit dem Fokus auf Traditionen und Brauchtum.

Gemeinde Aesch Stiftungsrat Heimatmuseum Aesch

Seit ihrer Gründung stetig gewachsen, zählt die Aescher Kinderfasnacht mittlerweile über tausend Kinder, die nicht nur aus Aesch, sondern auch aus den Nachbargemeinden Pfeffingen und Duggingen den Umzug mit selbst gebastelten Kostümen zusammen mit Guggen und Cliquen bereichern Organisiert wird die Kinderfasnacht vom siebenköpfigen Organisationskomitee, das sich sowohl aus Lehrern als auch aus Eltern zusammensetzt. Ein Mitglied, das bereits seit der ersten Stunde vor 30 Jahren mit dabei ist, ist Yasmin Braschi, die deshalb auch zu berichten weiss, wie es zu dieser Kindertradition in Aesch gekommen ist. Organisch und fast selbstverständlich habe man sich zusammengeschlossen und abgesprochen und irgendwann ein Organisationskomitee gegründet, weil die Fasnacht immer grösser geworden sei. In liebevoller Handarbeit gestalten die Kinder ihre Kostüme jeweils im Klassenverband selbst Je nach Arbeitsaufwand werden die Projekte bereits nach den Herbstferien aufgenommen. Als besonders aufwendig erweisen sich gemäss Braschi die traditionellen Waggis, deren Larven die Kinder während der Werkstunden kleistern und deren passende Kostüme sie dazu in den Handarbeitsstunden selbst schneidern Was die Fasnacht jedoch weit mehr auszeichne als ihre Planung, sei die Spontaneität, fügt Braschi an «Fasnacht geht gar nicht anders als spontan», erklärt sie

LESERBRIEF

Ein Hurra auf das Kleinbürgertum

(zum Artikel «Die Schmetterlinge müssen weichen», Wochenblatt vom 13.2.)

Mit voller Überzeugung, Familiengärten sind eine tolle Sache! Aber beim Lesen reibt man sich die Augen: Ein «Hurra auf das Kleinbürgertum»! Um sich danach zu wundern, dass die Gemeinde es nicht schafft ihre eigenen Prinzipien der Biodiversität auf ihrem eigenen Land durchzusetzen Also doch kein Hurra dem Kleinbürgertum! Niklaus Wasem, Aesch

lächelnd, und auf die Frage, wer wie teilnehmen könne, erwidert sie, dass jeder ganz einfach nur anrufen oder direkt am Schmudo um 13.45 Uhr an der Reinacherstrasse in Aesch erscheinen könne. Willkommen seien alle, die Freude hätten mitzumachen, aber insbesondere Tambouren wären dem Organisationskomitee ein Anliegen Wie Braschi weiter ankündigt, warten anschliessend auf alle Aktiven auf dem Mühleplatz ein Zvieri und ein Getränk.

Jedes Jahr etwas anders Obwohl der Ablauf des Umzugs im Groben eigentlich immer ähnlich bleibt, sei keine Fasnacht wie die andere Wie die Jahrgänge an den Schulen wechselten auch deren gewählte Sujets von Jahr zu Jahr, sodass auf die Frage hin, ob es denn besonders beliebte Sujets gebe Braschi ausführt: «Natürlich gibt es immer wieder Tierkostüme und Waggis Besonders für die kleinen Fasnächtler bieten sich Vögel an, aber die Sujets wechseln jedes Jahr, sodass immer etwas Neues entsteht und am Umzug bestaunt werden kann.» Das persönliche Highlight Braschis war

Seit Jahren mit Herzblut dabei: Yasmin Braschi. FOTO: DÉSIRÉE BELLWALD

Sujet der Aescher Blaggedde: das Jubiläum der Kinderfasnacht FOTO: ZVG

die Guggenmusik, die sie mit einer ihrer Schulklassen gründen durfte Doch eigentlich sei die Fasnachtsstimmung während der Vorbereitungszeit jedes Jahr das Schönste

«Im Kostüm sind wir alle gleich» Mit viel Begeisterung führt Braschi aus, dass es dabei um mehr als nur den Umzug gehe Die ganze Vorbereitungszeit sei von enormer Freude und einem Miteinander geprägt, das die Lehrerin auch an der Fasnacht im Generellen sehr schätzt. Die Fasnacht bezeichnet sie als ein Traditionsgut, das die Menschen unabhängig von Hautfarbe oder sozialer Herkunft zusammenführe. «Im Kostüm sind wir alle gleich Wir sind alle sofort per Du, und spontan entstehen so viele kleine Momente der geteilten Freude, selbst unter Fremden.» Klar wird, dass die fasnachtsbegeisterte Lehrerin mit viel Herzblut ihre Leidenschaft sowohl mit den Kindern als auch mit den Erwachsenen teilt. Das Leuchten in ihren Augen, wenn sie vom Gemeinschaftssinn während der fünften Jahreszeit berichtet, dürfte selbst eingefleischte Fasnachtsmuffel anstecken, und insbesondere den Schulkindern ermöglichen Braschi und ihr Team damit ein Schulund Fasnachtserlebnis, das von begeisterten Aktiven und fröhlichen Zuschauern lebt

LESERBRIEF

Ein «pièce de résitance» in Aesch

(zum Artikel «Die Schmetterlinge müssen weichen», Wochenblatt vom 13.2.) Wir wohnen an der Klusstrasse in Aesch. Wir spazieren regelmässig in der Klus Wir passieren oft die Familiengärten, da es dort ein einzigartiges Schmetterlingsbiotop gibt Wir freuen uns jedesmal über die Artenvielfalt. Wir geniessen die Gespräche mit Andreas Steiger. Wir profitieren von seinen Ratschlägen bezüglich der Gartengestaltung Wir kommen jedesmal erfüllt von Freude und neuen

Ideen nach Hause zurück Nun soll all dies Verschwinden Der Grund: unordentlicher Garten Wir möchten dies nicht missen Ist er, Andreas Steiger, sein Garten, doch in seiner Art ein «pièce de résistance» inmitten von möglicherweise überdüngten und mit Pestiziden belasteten, funktionalen Gärten Noch hoffen wir auf Einlenken des Familiengartenvereins. Mögen Sie die Schmetterlinge in die Familie aufnehmen. Markus Kramer, Christiana Isler, Aesch

Amtliche Publikationen

www.aesch.bl.ch

gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

(Fortsetzung

Neue WC-Anlage beim Vita Parcours-Parkplatz

Auf dem Vita Parcours-Parkplatz in der Klus steht neu ein barrierefreies WC-Häuslein mit Wasser und Wickeltisch. Eine Rampe ermöglicht den Zugang mit Rollatoren und Rollstühlen

Die geräumige Toilette steht allen Nutzerinnen und Nutzern im Naherholungsgebiet Klus kostenlos zur Verfügung. Kompotoi-WC bieten eine umweltfreundliche und hygienische Alternative zu herkömmlichen Toiletten.

Die Anlage wurde von der Gemeinde zusammen mit Baselland Tourismus umgesetzt. Das Fundament hat das Werkhof-Team gelegt

Wir danken allen Beteiligten für die Mithilfe und allen Nutzenden fürs Sorge tragen Fachbereich Infrastruktur

Kostenlose Webinare E-Ladestationen in Mehrparteienhäusern

Die Energie-Region Birsstadt erklärt in kostenlosen Webinaren, wie man auch zu einer Elektro-Ladestation kommt, wenn man in Miete oder im Stockwerkeigentum wohnt.

Das nächste Webinar findet heute Donnerstag, 20 Februar 2025, um 20.00 Uhr statt. Es dauert ca eine Stunde

Die Online-Teilnahme ist einfach: 10 Minuten vor dem Start via Internet-Browser oder «GoTo»-App auf bit.ly/webinar-energieregion oder über den QR-Code nebenan einloggen

und dabei sein Weitere Webinare finden am Samstag, 22 Februar (9.00 Uhr) und Mittwoch 26 Februar (20.00 Uhr) statt.

Energie-Region Birsstadt Gemeinde Aesch

Spielabend im Heimatmuseum Aesch

Beim Spielabend am kommenden Freitag, 21 Februar, steht im Heimatmuseum Aesch ab 19.00 Uhr der Spass am gemeinsamen Spielen im Mittelpunkt.

Spiele haben die wunderbare Eigenschaft, den Alltag auszublenden. Hier zählt nur der nächste Zug, der nächste Wurf oder die beste Taktik Ein Abend voller Spannung, Freude und überraschender Wendungen erwartet dich

Komm ins gemütliche Museums-Beizli! Getränke und kleine Leckereien sorgen dafür, dass niemand hungrig bleibt Spiel mit und geniesse einen Abend, der schneller vergeht, als man denkt. Wer mag, kann eigene Lieblingsspiele mitbringen und neue Mitspielerinnen und Mitspieler finden. Vielleicht entdeckst du sogar ein neues Lieblingsspiel!

Übrigens: Das Heimatmuseum Aesch wurde dank seines ehrenamtlichen Engagements für Traditionen und Brauchtum für den BLKB-Förderpreis nominiert! Ab sofort kann auf voting.blkbstiftung.ch die Stimme abgegeben werden Mehr dazu auf www.heimatmuseum-aesch.ch oder auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety in der Gruppe «Heimatmuseum Aesch BL». Stiftungsrat Heimatmuseum Aesch

98 Geburtstag

Am 15 Februar 2025 durfte Herr Franz Christen-Gerber seinen 98 Geburtstag feiern

Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude

Gemeinderat Aesch

Diamantene Hochzeit

Am 18 Februar 2025 durfte das Ehepaar Maria und Giuseppe Donatiello-D’Elia das Fest der diamantenen Hochzeit feiern

Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin schöne Zweisamkeit.

Gemeinderat Aesch

Radarkontrollen von Kantons- und Gemeindepolizei im Januar Datum Messort V max Kontrolle Gemessene Anzahl (km/h) von/bis Fahrzeuge Übertretungen

6.01.2025 Ettingerstrasse 50 8.50– 9.51 Uhr 251 0

8.01.2025 Angensteinerstrasse 50 15.10–16.10 Uhr 76 17

8.01.2025 Hofgasse 30 16.15–16.40 Uhr 15 7

10.01.2025 Hofgasse 30 13.50–14.40 Uhr 22 12

10.01.2025 Angensteinerstrasse 50 14.50–15.20 Uhr 46 11 10.01.2025 Pfeffingerring 50 9.34–11.35 Uhr 1372 38

13.01.2025 Klusstrasse 30 9.20– 9.55 Uhr 8 2

16.01.2025 Klusstrasse 40 15.50–16.50 Uhr 13 8

17.01.2025 Hofgasse 30 8.30– 9.35 Uhr 23 17

20.01.2025 Hauptstrasse 50 14.18–15.37 Uhr 771 36

24.01.2025 Dornacherstrasse 50 9.52–11.08 Uhr 376 6 Gemeindepolizei Aesch

LESERBRIEF

Offener Brief

Sehr geehrter Herr Oberli, es ist heute absolut essenziell, dass die Bevölkerung Initiative ergreift, um den Rückzug der Biodiversität zu stoppen. In Aesch zeigen diverse erfolgreiche Beispiele, wie mit wenig Aufwand viel für die Förderung der Artenvielfalt unternommen wird Z.B. in der Klus stellen Sie fest, dass nebst mehrheitlicher Umstellung auf Bio, an verschiedenen Orten Reben gerodet wurden, um bewusst Wildwuchs und «Unordnung» zu fördern, mit dem Resultat einer bemerkenswerten Zunahme der Biodiversität im Gebiet

Neue Vogelarten und Insekten wurden registriert, inklusive Schmetterlinge wie der seltene Grosse Eisvogel oder Segelfalter – Letzterer galt seit 40 Jahren als regional ausgestorben Kleinste Parzellen helfen die Biodiversität zu fördern. Ihre Familiengärten liegen voll im Einzugsgebiet und bilden einen wichtigen Trittstein Da ich selbst aus einer «Familiengarten-

AUS DER GEMEINDE

Kreativität, Gemeinschaft und Spass im Jugendhaus Phönix

Auch im Jahr 2025 bleibt das Jugendhaus Phönix bzw. die Jugendarbeit Aesch ein zentraler Anlaufpunkt für die Aescher Jugend – mit bewährten Angeboten und neuen, spannenden Projekten. Das erste Quartal bringt neue Ideen und einige Events die für Abwechslung und kreative Entfaltung sorgen

Neu im Programm ist das Street ArtProjekt jeweils am Mittwoch Hier haben die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre kreativen Fähigkeiten auszuprobieren –beim Sprayen, Taggen oder einfach

durch das Experimentieren mit verschiedenen Farbkombinationen. Das Projekt richtet sich an alle, die Interesse an Urban Art haben, und bietet einen entspannten Raum für neue kreative Ausdrucksformen Unverbindlich und ohne Druck können Jugendliche ihre Ideen auf die Wand bringen und das eigene künstlerische Potenzial entdecken. Für alle Feinschmecker gibt es das Koch-Projekt, das zweimal im Monat stattfindet. Egal ob es um das Ausprobie-

REFORMIERTER

ren neuer Rezepte oder das gemeinsame Zubereiten von Gerichten geht, beim Kochprojekt sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ein kulinarisches Highlight, das nicht nur den Gaumen, sondern auch die Jugendhauskultur stärkt

Parties und Pausenplatz-Aktionen Im Februar und März wird es ausserdem zwei Events geben, welche die Jugendhaus-Community zusammenbringen. Zum einen steht eine 2000er-Jahre-Party auf dem Plan Zum anderen gibt es eine Karaoke-Nacht, die in Zusammenarbeit mit der Musikschule Aesch-Pfeffingen organisiert wird Hier können alle ihr Gesangstalent unter Beweis stellen oder einfach die Show geniessen.

FRAUENVEREIN AESCH

Besuch im Zentrum Erlenhof

Am Dienstag, den 11 Februar, besuchten 14 Frauen des reformierten Frauenvereins Aesch das Zentrum Erlenhof Mathias Burger, Leiter Produktion und Arbeit, stellte uns den Betrieb auf spannende und anschauliche Weise vor. Die zahlreichen Fragen der Teilnehmerinnen wurden kompetent beantwortet. Besonders eindrücklich war, wie Mathias Burger mit vielen Vorurteilen aufräumte und das negative Image des Erlenhofs als «Heim für kriminelle Jugendliche» korrigierte Das heutige Konzept des Zentrums basiert auf drei zentralen Bereichen: Pädagogik, Berufsbildung und Asyl Im Fokus stehen die Neuorientierung, Entwicklung und Ausbildung der Jugendlichen in den Lebensbereichen Wohnen, Bildung und Beruf, Produktion und Arbeit Freizeit sowie Gesundheit Besonders hervorzuheben ist das neue Berufsbildungsangebot für hör- und seh-

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch

Samstag, 22 Februar

18.00 Tauferinnerungsgottesdienst mit Annette Jäggi und Bischofsvikar Valentine Koledoye

Sonntag, 23 Februar

9.00 Kommunionfeier mit Ralf Kreiselmeyer

Mittwoch 26 Februar

9.15 Kommunionfeier mit Gabriele Tietze

Donnerstag, 27 Februar

10.15 Gottesdienst in der Kapelle des Alterszentrums Brüel

16.30 Rosenkranzgebet Kirche Aesch

Familie» stamme, sind mir Haltung verschiedener Gartentypen durch Pächter bekannt. Jedoch wurde da jeweils aufeinander zugegangen und voneinander gelernt. Es wurde nicht auf Statuten rumgeritten, aber gesunder Menschenverstand und Liebe zur Natur waren die Hauptträger der Entscheidungen Sicher existiert in Ihrer Gartengemeinschaft eine ähnliche Basis und Toleranz, wo genügend Platz für individuelle Gartengestaltung und «Pflege» akzeptiert wird In diesem Sinne möchte ich an Sie appellieren, den Beschluss der Kündigung von Andreas Steiger aufzuheben Umsomehr, als gemäss Zeitungsartikel auf dieser Parzelle gegen 40 Schmetterlingsarten beobachtet wurden, das sind 20 Prozent der total in der Schweiz registrierten Tagfalter-Arten – es wäre ein Vergehen an der Natur, wenn diese geräumt werden müsste Vielen Dank für Ihre Weitsicht! Otto Pfister, Aesch

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch

Sonntag, 23 Februar

LESERBRIEF

Eine seltene Oase

Bestürzt, aber auch traurig, habe ich den Artikel zur Kündigung des Familiengartens von Andreas Steiger gelesen. In der heutigen Zeit, in der alle über Biodiversität reden, ist ein naturnaher Garten mit über 40 Schmetterlingsarten eine seltene Oase und sollte gefördert werden Der Familiengartenverein hat die Zeichen der Zeit scheinbar noch nicht erkannt. Ich hoffe sehr dass diese Kündigung gegen die Natur nochmals überdacht wird Monika Niederberger-Manser

10.00 Gottesdienst Reformierte Kirche

Aesch. Mit Pfarrer Ingo Koch

Donnerstag, 27 Februar

10.15 Ökumenischer Gottesdienst Kapelle im Alterszentrum im Brüel

19.00 Atempause. Texte, Stille, Musik. Reformierte Kirche Aesch

Amtswoche: 22 bis 28 Februar

Pfarrer Ingo Koch 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 589 68 48 www.fegaesch.ch

Sonntag, 23 Februar 9.00 Gebet

9.30 Gottesdienst mit Predigt

Kinderbetreuung

Gemeinsames Mittagessen

13.00 Bibelseminar und Gebet

Wer das Jugendhaus phönix noch nicht kennt, kann sich auf regelmässige Pausenplatz-Aktionen freuen Mit dem Dreirad Ape Piaggio wird auf dem Schulhof warmer Punsch während der kalten Jahreszeit verteilt Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, neue Spiele auszuprobieren.

Fazit: Das phönix bietet auch 2025 ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Möglichkeiten für die Aescher Jugend sich auszuprobieren neue Freundschaften zu schliessen und vor allem viel Spass zu haben.

Mehr Infos gibt’s auf www.phoen-x.net oder auf Instagram @jugendhaus_phoenix

Jugendhaus phönix

behinderte Jugendliche. Der Mensch steht im Zentrum aller Bemühungen Die eigenen Produktionsbetriebe des Erlenhofs sind vollständig in den ersten Arbeitsmarkt integriert Für die wertvollen Einblicke und die kompetenten Erklärungen danken wir Mathias Burger herzlich – ebenso für den reichhaltigen Apéro, der den Besuch wunderbar abrundete. Fränzi Ramseier Im Namens des Vorstandes

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60

Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und Teenager-Programm (0 bis 15 Jahre) Der Gottesdienst wird jeweils 10.20 per Livestream übertragen Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch

Sonntag, 23 Februar 10.00 Gottesdienst mit Martin Hoppe-Boeken Donnerstag 27 Februar 6.00 bis 7.00 Frühgebet

Vorschau

«Mission Weeks» im CBZ mit Gastrednern: – 2. März: Walter Schwertfeger (Arabische Welt)

9. März: Frank Vornheder (Indien)

16 März: Peter Franz (Kenia)

Für das Heimatmuseum:Lasst unsden BLKB-Förderpreis nach Aesch holen!

Fürden Ausbau unseres Museums FürnochmehrBrauchtum und Geschichte zumAnfassen

LESERBRIEF

Unsere Natur ist am Anschlag

(zum Artikel «Die Schmetterlinge müssen weichen», Wochenblatt vom 13.2.)

Da ich durch das Aescher Storchennest (seine Entstehung und das Storchenpaar) mit dem Natur- und Vogelschutzverein Aesch Pfeffingen in enger Verbindung bin, bestürzt es mich, dass man im Verein der Familiengärten keinen Wert auf den Fortbestand der schon massiv reduzierten Schmetterlingsarten legt! Diese sind durch die vorschriftsgemäss «sterilen» Gärten massiv bedroht. Stattdessen sollte das Überleben dieser anmutigen Kreaturen gefördert werden, ansonsten verarmt unsere Natur immer mehr und sie ist bereits am Anschlag speziell der Insekten! Susanne Jaquemet

LESERBRIEF

Mit der Zeit gehen

Ich habe im Wochenblatt über das Vorhaben von Herrn Steigers Parzelle in den Familiengärten gelesen. Alles verändert sich stetig Die Menschen, das Klima die Natur usw. Es wäre doch auch für die Familiengärten eine wertvolle Veränderung, und ein Plus, oder Mehrwert, mit der Zeit zu gehen, und sich von alten

LESERBRIEF

Mustern und Ideologien zu verabschieden. Schauen Sie über den Gartenzaun hinaus, und versuchen Sie Herrn Steiger zu verstehen. Zeigen Sie sich offen, auch Statuarisch. So werden Sie nebst dem Salat auch Sympathien ernten Mit Schmetterlingen im Bauch, Jörg Gluth, Münchenstein

Kanonenfutter für Schnitzelbängge

Haben Sie sich das auch gedacht, als Sie die letzte Ausgabe des Wochenblatts gelesen haben? In der Titelgeschichte wird berichtet, wie einer aus den Familiengärten geworfen wird Sein Garten ist zu unordentlich und passt dem (Bünzli oder Büezer?)-Vorstand nicht. Dies trotz einschlägiger Expertise des Falter- und Insektenfreunds und der eigentlich von der Gemeinde im nächsten Zeitungsbund vielleicht doch nur «plagörifizierter» Absicht, die Biodiversität fördern? Wahr-

LESERBRIEF

Lasst dieses Paradies leben

Aescher Heimatmuseum für den BLKBFörderpreis 2024 nominiert

Wer die Auszeichnung erhält, entscheidet das Publikum in einem Online-Voting.

Moira Vanotti

Im Beitrag «Die Schmetterlinge müssen weichen» können wir unter anderem lesen, dass sich viele Kleintiere, Insekten und über 40 Schmetterlingsarten in diesem Natur-Juwel eine Lebensgrundlage finden Während 30 Jahren wurde dieser wichtige Flecken Erde aufgebaut und soll nun gekündigt und zerstört werden? Das ist unfassbar! Warum darf ein Pro Natura Garten zerstört werden? Wir sind betroffen und enttäuscht und hoffen auf die Einsicht, dass gerade solche Gärten wichtig sind Bitte lasst dieses Paradies leben! Béatrice Ettlin-Zink und Luisa Pellerino-Montefiori (Teilnehmerinnen «offene Gärten Schweiz»)

REFORMIERTE KIRCHE AESCH

Klagefrauen, Hebammen, Seherinnen

Lassen

Der zweite Aescher Konzertabend findet am Sonntag, 23 Februar um 17 Uhr in der reformierten Kirche Aesch mit dem Vo-

scheinlich ist es doch der bessere Entscheid Die Chancen, dass der Garten von einer Klusbach-Flutwelle saubergespült wird, sind gering Dafür wurde ja wenig weiter oben von einer Zürcher Gärtnerfirma ein massiver ein Meter hoher Baumstamm-Schutzwall gebaut Die lokalen Landschaftsgärtner mir fallen spontan vier Dorfansässige ein, sind eben nicht Experte genug. Derjenige vom Familiengarten eingeschlossen Einewäg, gut, ist bald Fasnacht Mattia Pastore ANZEIGE

AescherKonzertabende

TRËI

Abélia Nordmann

Gizem Simsek

MaraMiribung

Die BLKB-Stiftung für Kultur und Bildung möchte kulturelle Aktivitäten mit lokalem Charakter unterstützen und den beruflichen und wissenschaftlichen Nachwuchs im Kanton Basel-Landschaft fördern. Im Herbst 2024 hat die Stiftung deshalb Gemeinden, Vereine und interessierte Kreise dazu aufgerufen, förderungswürdige Projekte aus dem Bereich Tradition und Brauchtum zu melden «Der Stiftungsrat hat von den eingegangenen Bewerbungen fünf Projekte fürs Publikumsvoting nominiert», sagt Thabea Bucher, Geschäftsführerin der BLKBStiftung für Kultur und Bildung. Neben dem Heimatmuseum Aesch sind das Fasnachtskomitee Ettingen der Jodlerklub Reinach, die Play & Rail Arena Waldenburg und die Trachtenvereinigung Baselland nominiert. Ziel des Förderpreises sei es, das gemeinnützige Engagement für Brauchtum und Tradition zu stärken. Es stehe eine Gesamtsumme von 10 000 Franken bereit Christian Helfenstein, Stiftungsratspräsident des Heimatmuseums Aesch, freut sich sehr über die Nomination «Erwartet haben wir es nicht – aber im Geheimen gehofft. Es freut uns, dass wir die Jury von unserem Museumskonzept überzeugen konnten. Die Nomination be-

RUBRIK

Müssen Schmetterlinge wirklich weichen?

(zum Artikel «Die Schmetterlinge müssen weichen», Wochenblatt vom 13.2.)

stärkt uns darin, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen: Wir wollen das Museum mit der digitalen Ausstellung und den Auftritten ausserhalb des Museums zu den Leuten bringen», sagt Helfenstein Sollte das Heimatmuseum den Förderpreis gewinnen, will Helfenstein gerne das Museum auf den neusten Stand bringen, etwa das digitale Museum ausbauen sowie eine digitale Schnitzeljagd durch Aesch für Kinder erstellen. «Da werden wir uns etwas ganz Spezielles überlegen» Mit seinen verschiedenen Ausstellungen und Angeboten möchte das Heimatmuseum Aesch Geschichte greifbar machen Das Heimatmuseum setzt sich für die Dokumentation und Pflege der Brauchtümer ein. «Unser Ziel ist es, das frühere Leben in Aesch erlebbar zu machen und zu zeigen, wie die Menschen in Aesch früher gelebt haben», erklärt der Stiftungsratspräsident In der Dauerausstellung «Heim und Arbeit» tauchen Besucherinnen und Besucher in den Alltag des 20 Jahrhunderts ein – vom Haushalt bis zur Küche. Weitere Ausstellungen widmen sich Aescher Persönlichkeiten, der Ur- und Frühgeschichte des Dorfes oder erzählen die spektakuläre Geschichte eines amerikanischen B-17-Bombers, der in Aesch notlanden musste Eine Ecke ist ausserdem dem Aescher Heilpraktiker Alfred Vogel gewidmet In der aktuellen Sonderausstellung «Luege, stuune, spiile» wird gezeigt, womit unsere Eltern und unsere Grosseltern noch gespielt haben. Sie lädt aber nicht nur zum Schauen, sondern

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Geschäftsübergabe

auch zum aktiven Spielen ein. An Spielenachmittagen und Spieleabenden erhalten Jung und Alt etwa die Möglichkeit, die verschiedenen Spielsachen und Spiele selbst auszuprobieren. Die Sonderausstellung kommt bei den Menschen gut an, Schulklassen seien besonders interessiert, sagt Helfenstein. Stiftungsratsvizepräsidentin Annemarie Rotzler zeigt einen Eintrag im Gästebuch: «Diese Gäste kamen sogar von Berlin!» Das Heimatmuseum widmet besonderen Themen regelmässig Sonderausstellungen – letztes Jahr zum Beispiel mit der Ausstellung zum Thema Fasnacht, da das Fasnachtskomitee 50 Jahre alt wurde. Nächstes Jahr feiert auch das Heimatmuseum sein 50-jähriges Bestehen «Da werden wir uns etwas ganz Spezielles überlegen», verspricht Helfenstein.

Voten fürs Museum

Das Publikumsvoting findet von 14 Februar bis 16 März statt. Wer mit dem Förderpreis 2024 ausgezeichnet wird wird im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung im April bekannt gegeben. Voten kann man für das Heimatmuseum über folgenden Link: voting.blkbstiftung.ch Für das Voting ist eine Handynummer nötig.

One's ForSorrow,Two's ForJoy

Vocal Folk

Eintritt frei/Kollekte ¸¸

Sonntag,23. Februar

17.00Uhr

Reformierte KircheAesch

kaltrio Trëi statt. Klagefrauen, Hebammen, Seherinnen: Das in Basel beheimatete Trio singt in seinem Programm «One’s for Sorrow, Two’s for Joy» Lieder von Frauen, die an den Betten der Lebenden und der Sterbenden wachen Krähen, Raben und Elstern begleiten ihre Geschichten und Gesänge, sagen Krieg voraus, bringen aber auch frohe Kunde. Abélia Nordmann, Gizem Şimşek und Mara Miribung lassen so Lied für Lied eine tiefgreifende Gemeinschaft entstehen. Es ist ein Austausch, der nicht nur auf der Bühne zwischen den Musikerinnen stattfindet, sondern auch die Zuhörerenden mit auf eine Reise durch berührende Klangwelten nimmt. Herzliche Einladung zum Konzert. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte am Ausgang erbeten.

Für die Musikkommission: Inga Schmidt

Die Biodiversität hat in der Schweiz einen schweren Stand. Es fehlt an Know-how und Engagement Da kommt Andreas Steiger und versucht aus seiner vielseitigen Erfahrung auch als Experte daran etwas zu ändern Und was passiert? Es wird Unverständnis seitens des Vorstandes des Familiengartenvereins gezeigt und man nimmt ihm aufgrund fehlender Sachkenntnisse die Parzelle einfach weg. Im Garten muss gemäss Vorstand fast alles perfekt aufgeräumt sein Der Natur tut man damit keinen Gefallen und uns selbst auch nicht. Wir benötigen auch morgen ein funktionierendes Ökosystem. Wenn Andreas Steiger seinen Garten verliert, haben nützlich Kleintiere kein Zuhause mehr Wenn sich die Gemeinde, als Landverpächter, Biodiversität auf die Fahne schreibt, wie unser Gemeindeverwalter erwähnt, ist sie nun ebenfalls in der Pflicht solche Projekte tatkräftig zu unterstützen Remo Bianchetti, Aesch

Nachüber22Jahrenwerde ich, Martin Borer,meine Spenglerei Borer an TobiasThudium mitdem Personal weitergeben. HerrThudium wird dieSpenglereiper 01.04.2025 weiterführen, unter demNamen Borer Spenglerei,Inhaber T. Thudium

Ichbedanke mich für daslangjährige Vertrauen undhoffe das T.Thudiumdas gleicheVertrauen bekommt.

Urchig: Im Heimatmuseum Aesch stehen Zeugen vergangener Zeiten
FOTO MOIRA VANOTTI
Lied für Lied eine tiefgreifende Gemeinschaft entstehe: das Trio Trëi FOTO: ZVG

Amtliche Publikationen PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.ch

Stellenausschreibung:

Hauswart/in Schulanlagen/Gemeindeverwaltung (100%)

Für unsere Schulanlage der Primarstufe sowie für die Gemeindeverwaltung suchen wir, aufgrund der Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers, auf den 1. Oktober 2025 oder nach Vereinbarung eine/n Hauswart/in Schulanlagen/ Gemeindeverwaltung (100%)

Das vollständige Ausschreibungsprofil finden Sie auf unserer Homepage www.pfeffingen.ch Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Versand Gemeindesteuerrechnung 2025

Ab Ende der kommenden Woche werden grundsätzlich alle Steuerpflichtigen eine Steuervorausrechnung für die Gemeindesteuer des Jahres 2025 erhalten Diese basiert in der Regel auf den Faktoren der letzten definitiven Veranlagung (Bemessungsjahr 2023).

Wir empfehlen Ihnen, mindestens den Betrag dieser provisorischen Vorausrechnung zu überweisen (siehe auch unsere Hinweise betreffend Verzugszins) Falls durch eine Veränderung Ihrer persönlichen oder familiären Verhältnisse im laufenden Jahr grössere Abweichungen in Bezug auf das steuerbare Einkommen oder Vermögen zu erwarten sind steht es Ihnen selbstverständlich frei, die Vorauszahlung nach eigenem Ermessen anzupassen Einzahlungen können jederzeit auf unser Konto IBAN CH73 0900 0000 4000 5583 5 erfolgen Weitere Einzahlungsscheine können Sie telefonisch unter 061 756 81 23 oder direkt in unserem «OnlineSchalter» auf www.pfeffingen.ch bestellen. Fällig wird die Gemeindesteuer 2025 am 30 September 2025 (Ausnahmen: Zuzug nach diesem Zeitpunkt oder vorherige Beendigung

VEREINSNACHRICHTEN

AESCH/PFEFFINGEN

Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch

Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit breitem Repertoire Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch

Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do, 18.30. Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook. com oder www.bcaesch.ch

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren Kontaktadresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch 079 442 65 51 Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung Rundsendungen Tausch Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).

Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74

Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do, 20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Telefon 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

ANZEIGEN

pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch

«Essen aufRädern» Mahlzeitendienst in Aesch fürältereLeute

Gernegeben wirIhnen weitere Auskünfte unter: Tel. 061711 60 90

Angeschlossene Gemeinden: Reinach, Aesch, Dornach, Arlesheimund Münchenstein

der Steuerpflicht). Auf allen Steuerbeträgen, die vor dem 31 Mai 2025 bezahlt werden wird ein Skonto gewährt. Andererseits wird auf dem geschuldeten Steuerbetrag ab 1. Oktober 2025 ein Verzugszins belastet welcher allerdings entfällt, wenn die provisorische Vorausrechnung vollständig und fristgerecht bezahlt und eine eventuelle Differenz nach Erhalt der definitiven Gemeindesteuerrechnung innert 30 Tagen beglichen wird.

Der Gemeinderat hat für das Steuerjahr 2025 den Skonto auf 1% und den Verzugszins auf 5% festgesetzt

Für ergänzende Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung oder laden Sie das Dokument «Merkblatt zur Gemeindesteuer 2025» auf unserer Homepage runter Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Knigge für den Hundespaziergang

Ein Spaziergang mit dem Hund kann etwas Schönes sein – wenn sich Besitzerinnen und Besitzer ihrer Verantwortung bewusst sind und sich an gewisse «Spielregeln» halten:

Vierbeiner sollten sich nicht im Kulturland oder fremden Gärten austoben und sich nicht entlang von Gartenzäunen erleichtern.

– Der Hundekot ist aufzunehmen und die Hundekotsäcklein in den dafür vorgesehenen Robidog zu entsorgen (Hundekotsäcklein können auch auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden).

– Leinen Sie Ihren Vierbeiner an wenn Ihnen Spaziergänger, Kinder, Radfahrer, Jogger und andere Passanten entgegenkommen

– Bei Begegnungen mit anderen Hunden gilt das Motto «alle oder keiner» – entweder sind alle Hunde angeleint oder keiner

Einfache Regeln mit grosser Wirkung – wir danken allen Hundebesitzerinnen und Hundebesitzern für ihren Anteil sich an die Regeln zu halten

Einen ausführlichen Flyer finden Sie auf unserer Homepage oder kann bei uns auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Kulturkommission

Musik ist Trumpf

Welche Musik? Allgemein alles, was gefällt! Klar ist allerdings dass die Kulturkommission Pfeffingen (KuKo) im Rahmen ihres diesjährigen Themas nicht jede mögliche Musikrichtung in ihr Angebot 2025 aufnehmen kann Wann ist überhaupt etwas Musik? Wikipedia meint dazu: «Musik ist eine Kunstgattung deren Werke aus organisierten Klängen bestehen, die Empfindungen oder Assoziationen hervorrufen können Als Ausgangsmaterial dienen Töne, Klänge und Geräusche sowie

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

deren akustische Eigenschaften wie Lautstärke, Klangfarbe Tonhöhe und Tondauer». Einiges ist im KuKo-Programm jetzt schon klar und gesichert. So ist für Mittwoch, 26 März, von 17.20 bis 19.20 Uhr ein «Blick hinter die Kulissen» des Sinfonieorchesters Basel geplant mit «freiwilligem» anschliessendem Konzertbesuch geplant. Für diesen Anlass ist die Anmeldung auf der Gemeindeverwaltung bis spätestens 7. März 2025 möglich.

Vororganisiert ist auch der geführte Besuch im Musikautomaten-Museum in Seewen vom Samstag, 3. Mai 2025, von 15.15 bis 16.45 Uhr. Der Rundgang führt durch die permanente Ausstellung und zusätzlich durch die Sonderausstellung «Magic Piano»

Ein Ausflug am 16 August 2025 hat das Emmental zum Ziel Geplant ist ein Besuch bei verschiedenen Instrumentenbauern. Vorgesehen ist eine Visite in einem Geigenbauer-Atelier, die Aufwartung in einer Alphorn-Macherei und der Besuch bei einer Örgeli-Manufaktur.

Die nächste Entsorgung von findet statt am Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Dienstag 25 Februar 2025 Papier-/Kartonsammlung Mittwoch, 26 Februar 2025 Garten- und Küchenabfälle Mittwoch, 5. März 2025 Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Mittwoch, 12 März 2025 Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich)

Montag 24 März 2025 Metall

Mittwoch 21 Mai 2025

Die Mitte Aesch-Pfeffingen Präsidentin: Jaqueline Blatter (-Meury), 079 693 82 93 Besuchen Sie unsere Homepage: https://aeschbl.die-mitte.ch

Kontakt: jaqueline-blatter@outlook.com

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60 Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45

Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen Offener Treff: Mi 14.00–17.00. Kreativ Treff: Do 14.00–17.00. Offene ElKi-Gruppe, Fr 9.15–10.00 ab 10.00–11.30 offene Treff. Spielgr., Eltern-Kindgr. uvm. www.faz-brueggli.ch. Valerie Lauper 077 415 67 20

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www fdp-aesch.ch Ihre Anregungen unter E-Mail info@ fdp-aesch.ch

FDP Pfeffingen Philipp Ramseier 079 478 88 89 p.ramseier@intergga.ch – Besuchen Sie unsere Webseite unter www.fdp-pfeffingen.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek. Schulanlage Neumatt Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00–11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00–18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61

Grüne Aesch/Pfeffingen Präsident: Marco Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffingen, Telefon 079 353

08 91, E-Mail marco.agostini@sunrise.ch, www gruene-aesch-pfeffingen.ch

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä Postfach, 4148 Pfeffingen Präsident: Luca Bembo, 079 263 39 42

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen Heidi Häring Präsidentin, Telefon 061 751 61 71 E-Mail heidi.haering@immotreu-gmbh.ch Kassier: Michael Dreier 061 226 27 09 Administration

Mitglieder: Christa Oestreicher, 061 751 42 63 Jazzclub Aesch/Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@ bluewin.ch www.jap.ch. VorverkaufTickets:TicketcornerVorverkaufsstellen,www.ticketcorner.com

Kath Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Nebel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01 rosmarie.nebel@bluewin.ch

Kirchenchor Pfeffingen Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal SängerInnen jederzeit herzlich willkommen

Männerchor Pfeffingen Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 im Gemeindesaal Kontakt: Casimir Schmeder Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, 061 751 74 17 Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19.00–20.00 Faustball, 20.00– 21.00

Fitness, 21.00–21.45 Spiele Auskunft: Ruedi Rietmann 077 505 31 34

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19.00–21.00, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring 4147 Aesch, Tel. 061 751 52 69 Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am Donnerstag von 20.00–22.00 im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt Auskunft über info@mvaesch, www.mvaesch.ch oder bei jedem Vereinsmitglied.

Pfadi Bärenfels. Für Kinder von 4–16 J. / Biber, 4–6 J. / Wölfe, 6–10 J. / Pfadis, 10–16 J. Kontaktpersonen: Puk und Jalua. info@pfadibaerenfels.ch, www.pfadibaerenfels.ch

Ref. Frauenverein Aesch-Pfeffingen Co-Präsidium Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48, Barbara Häring, Tel. 079 745 48 49 Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht. Kontakt: sk-aesch-sekretariat@gmx.ch. Weitere Infomationen unter: www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen www.sp-aesch-pfeffingen. ch Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89 Für alle statt für wenige!

Ein grosses Konzert mit eher volkstümlichem Einschlag und unter Mitwirkung von Einheimischen wird am 17 Oktober 2025 stattfinden und zwar voraussichtlich in der renovierten Kirche von Pfeffingen.

Die Kulturkommission hofft, dass auch dieses Jahr ihr Programm auf ein reges Interesse stossen wird.

Kulturkommission Pfeffingen

Elektromobilität im Mehrparteienhaus? Kostenloses Webinar und Erstberatung

Sie wohnen in einem Mehrparteienhaus und können daheim nicht laden. Das ist der meistgenannte Grund gegen ein Elektroauto. Technische Lösungen gibt es bereits viele, nun braucht es vor allem Informationen und Argumente In kostenlosen Webinaren der Energie-Region Birsstadt werden die relevanten Fragen geklärt.

Die Webinare finden statt:

Bitte 10 Minuten vor dem Start einloggen unter folgendem Link oder direkt über den QR-Code.

bit.ly/webinar-energieregion

Hotline: +41 62 923 60 16 Energie-Region Birsstadt

Tennisclub Angenstein Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen Fr 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr 186. pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr 279. pro Jahr

CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

Seit 60 Jahren undjetzt erst recht:

Amnestyschützt undstärktweltweit dieRechtevon Menschen –mit Erfolg. Heutezählt unsere Bewegung bereits über 10 MillionenMenschen Sind auch Siedabei?

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Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch

gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Reduzierte Öffnungszeiten

Gemeindeverwaltung in der Fasnachtswoche

Am Fasnachtsmontag, 10 März 2025, sowie am Fasnachtsmittwoch, 12 März 2025, bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung jeweils am Nachmittag geschlossen. Wie üblich sind die Schalter auch am Donnerstagnachmittag, 13 März 2025, nicht geöffnet Pikettdienst Wasserversorgung: 079 8 416 416

Der Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung wünschen bunte und frohe Fasnachtstage.

Gemeindebibliothek

Öffnungszeiten

Fasnachtsferien

Zum Schulferienstart am Samstag, 1. März 2025, ist die Gemeindebibliothek wie üblich von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet – die optimale Gelegenheit, sich vor den Ferien im Schnee oder rund um die Fasnacht mit Medien einzudecken

Ab Samstag, 22 Februar, bis zum Ende der Schulferien kann von der doppelten Ausleihmenge profitiert werden

Während der Ferien ist die Bibliothek an den folgenden beiden Nachmittagen geöffnet:

Montag, 3. März, 14.00 bis 18.00 Uhr – Mittwoch, 5. März, 14.00 bis 18.00 Uhr

Der Rückgabekasten wird von Montag 3. März, 8.00 Uhr, bis Mittwoch, 5. März, 18.00 Uhr, zugänglich sein

In der zweiten Ferienwoche bleiben sowohl die Bibliothek wie auch der Rückgabekasten geschlossen

Das Team der Gemeindebibliothek

Robinsonspielplatz

Öffnungszeiten Ferien

In der ersten Schulferienwoche, von Montag, 3. März, bis Freitag, 7. März 2025, ist der Robinsonspielplatz jeweils täglich von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet

In der zweiten Ferienwoche, vom 10 bis 16 März bleibt der Robi hingegen geschlossen

Bereits seit Anfang Februar 2025 gelten jenseits der Ferien die üblichen «Sommeröffnungszeiten» wie folgt:

mittwochs 14.00 bis 18.00 Uhr

donnerstags 14.00 bis 18.00 Uhr

freitags 15.00 bis 18.00 Uhr

Für weitere Informationen zum aktuellen Geschehen auf und rund um den Robinsonspielpatz siehe www.robi.mstein.ch

Das Team des Robinsonspielplatzes

Ersatzwahl Musikschulrat am 2. Juni

Wie bereits am 23 Januar 2025 publiziert, besteht im Musikschulrat zurzeit eine Vakanz für die laufende Amtsperiode vom 1. August 2024 bis zum 31 Juli 2028

Aufgrund der Absage der Gemeindeversammlung vom 27 März 2025 entfällt auch die vorgängige Sitzung der Gemeindekommission vom 17 März 2025, anlässlich welcher das neue Mitglied des Musikschulrates gewählt worden wäre Diese Wahl wird im Rahmen der nächsten Sitzung der Gemeindekommission vom 2. Juni 2025 erfolgen

In diesem Zuge wird auch die Frist für Bewerbungen, die mit Lebenslauf per E-Mail an einwohnerdienste@muenchenstein.ch zu richten sind, auf Montag, 5. Mai 2025, verlängert Der Gemeinderat

Münchensteiner

Kinderfasnacht am 28 Februar

Rund 1’030 Kinder aus den Münchensteiner Primarschulen und Kindergärten, der KPTF der HPS Münchenstein, des Tagesheims und der Kitas Burgkinder und Häslischloss sowie zahlreiche fasnächtliche «Mitläuferinnen und Mitläufer» werden am Freitagnachmittag, 28 Februar 2025, zur Kinderfasnacht erwartet, welche alljährlich die Schulferien einläutet.

Der Umzug beginnt um 14.15 Uhr in der Eichenstrasse in Richtung Gutenbergstrasse, macht dort kehrt und geht nach der Überquerung der Loogstrasse via Schulstrasse Gartenstrasse und Dammstrasse zum KUSPO.

Die Route ist mit der Gemeindepolizei abgesprochen und wird von dieser sowie weiteren freiwilligen Verkehrshelferinnen und -helfern begleitet und überwacht.

Die Verkehrsteilnehmenden müssen während der Zeit des Umzugs mit Verzögerungen rechnen. Überdies herrscht am Umzugstag ab 12.00 Uhr entlang der ganzen Route ein Parkverbot sowie in der Buchenstrasse ein Parkverbot für die blaue Zone

Nach dem Eintreffen des bunten Zuges beim KUSPO erhalten alle mitlaufenden Kinder und Musizierenden ein Zvieri Der Anlass wird abgerundet mit einem Guggenmusik-Platzkonzert, an dem die «Werkhofschränzer» und eine weitere Gugge nochmals für Stimmung sorgen

Unter anderem aufgrund der Vorschriften der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF muss in diesem Jahre auf die Nutzung des KUSPO-Saals verzichtet werden

Wer Zeit und Lust hat, den Umzug als Drummler oder Pfyffer zu bereichern, ist beim OK herzlich willkommen und kann sich gerne per E-Mail an kifa.muenchenstein@gmail.com melden Natürlich freuen sich die teilnehmenden Kinder auch über möglichst viele Zaungäste entlang der ganzen Umzugsroute. Die Gemeindeverwaltung

Elektromobilität im Mehrparteienhaus? Kostenlose Webinare und Erstberatungen

Der meistgenannte Grund, warum Bewohnende eines Mehrparteienhauses kein Elektroauto anschaffen ist der Mangel an Lademöglichkeiten zu Hause.

(Fortsetzung auf Seite 16)

Dank Förderpreis: Neue Werke zu künstlicher Intelligenz

Im Haus der elektronischen Künste stellen die Gewinner der Pax Art Awards 2024 neue Kunst aus. Auch Elon Musk spielt dabei eine Rolle.

Nicolas Blust

Interaktiv: In der Ausstellung werden Videos gezeigt, können Dinge angefasst und Spiele gespielt werden

Zum Anfassen und Mitspielen

Seit 2018 vergibt die Art Foundation Pax gemeinsam mit dem Haus der elektronischen Künste (HEK) jährlich die Pax Art Awards Die Stiftung ehrt und fördert mit der Auszeichnung Medienkunstschaffende aus der Schweiz, die in ihren Werken Medientechnologien nutzen oder deren Auswirkungen reflektieren Im vergangenen September erhielt die Basler Künstlerin Esther Hunziker den Hauptpreis. Sie befasst sich in ihren Arbeiten schon seit Jahren mit den Themen Kunst und Technologie. Ausserdem erhielten die beiden Künstler Alfatih und Stefan Karrer die beiden Förderpreise, die ebenfalls im Rahmen der Pax Art Awards vergeben wurden Vergangenen Freitag war es dann so weit: Die drei ausgezeichneten Kunstschaffenden präsentierten ihre neuen Werke im HEK, die durch die Förderung in den vergangenen Wochen und Monaten entstanden sind Sie werden ergänzt durch weitere ältere Arbeiten aus dem Schaffen der Künstlerinnen und Künstler. Obwohl es sich um drei Einzelpräsentationen handelt, verbindet sie ein zentrales Thema: künstliche Intelligenz (KI) Am Medienrundgang führte Kuratorin Marlene Wenger durch die Präsentationen. Auch Nicolas Bopp, Initiator und Stiftungsratspräsident der Art Foundation Pax, war anwesend

KIRCHE

Neue zentrale Stelle geschaffen

Die insgesamt 14 ausgestellten Werke behandeln die Geschichte des Internets, die Auswirkungen des Digitalen auf den Menschen sowie die Chancen und die Gefahren der künstlichen Intelligenz. Wer nun aber eine dystopische Ausstellung erwartet, der irrt Zwar drücken die Kunstschaffenden sehr wohl auch ihr Unbehagen gegenüber der fortschreitenden Digitalisierung des Lebens aus, sie zeigen aber auch deren schöpferische Möglichkeiten auf. Besonders die Stellen, wo die KI Fehler macht, interessierten die Künstlerinnen. Beispielsweise Hunzikers Stoffpuppen mit den Gesichtern der Tech-Giganten um Elon Musk und Mark Zuckerberg: Wer auf die Puppen drückt, hört Ausschnitte von Konversationen mit ChatGPT, die nicht ganz gelungen scheinen

DIE POLIZEI MELDET

oder fehlerhaft sind Eine weitere Arbeit Hunzikers zeigt sich verändernde Porträts von Menschen und haarigen Kreaturen – ob niedlich oder unheimlich, muss jede und jeder selbst entscheiden. Faszinierend sind sie allemal. Spannend ist, dass die Porträts auf alten Versionen von KI-Software entstanden, da die Bilder sonst «zu schön» geworden wären, wie die Künstlerin erklärte Viele Kunstwerke sind zum Anfassen, Interagieren und Spielen. Alfatih entwickelte sogar kurzerhand ein eigenes Spiel, bei dem die eigenen moralischen Vorstellungen auf die Probe gestellt werden Besuchende erwartet eine Reise durch die digitale Welt Oder um es in den Worten von Kuratorin Wenger zu sagen: «Die Ausstellung bietet einen neuen Einblick in die Seele künstlicher Intelligenz.»

Rachel Wiss wird vermisst

Die katholischen Pfarreien des Birstals haben im vergangenen Jahr ihre Sozialdienste zusammengelegt und eine neue und zentrale Stelle geschaffen: Der kirchlich-regionale Sozialdienst Dem Grundanliegen unseres Glaubens – die christliche Nächstenliebe – wird so eine konkrete und professionelle Form gegeben. Menschen, die durch alle sozialen Netze gefallen sind, finden hier eine Anlaufstelle Am Mittwoch, 26 Februar, 14.30 Uhr im Kath Pfarreiheim, Loogstr. 22, berichtet Katja Hässle, Mitarbeiterin des Sozialdienstes, über ihr Wirken für Menschen in Not mitten unter uns. Herzliche Einladung zum ökumenischen Anlass Das Team Horizonte für die Kath und Ref. Kirchgemeinde

WOB. Rachel Wiss, geboren am 12 Juli 1984, wird sei Samstag, 15 Februar, in Münchenstein vermisst Das teilt die Polizei Basel-Landschaft in einer Vermisstmeldung mit. Wiss ist 168 cm gross, hat eine schlanke Statur und blonde lange Haare. Die Vermisste trägt eine braune, knielange Parajacke und allenfalls auch eine Brille Weitere Kleider sind nicht bekannt. Wiss wurde zuletzt um 10.30 Uhr zu Hause in Münchenstein gesehen. Danach entfernte sie sich mutmasslich in Richtung Tramhaltestelle «Heiligholz» in Münchenstein Personen, welche sachdienliche Angaben über den Aufenthaltsort und Verbleib der Vermissten machen können, werden gebeten, sich mit der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft in Liestal in Verbindung zu setzen (Telefon 061 553 35 35).

Einblick in die Seele von KI: Die aktuelle Ausstellung im HEK zeigt Arbeiten der Gewinnerinnen und Gewinner der Pax Art Awards 2024 zum Thema «künstliche Intelligenz»
FOTOS:
Wurde zuletzt in Münchenstein gesehen: Rachel Wiss FOTO: KAPO BL

Amtliche Publikationen MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

(Fortsetzung von Seite 15)

An und für sich gibt es bereits zahlreiche technische Lösungen für diese Situation. Es fehlt allerdings noch am Bekanntheitsgrad

Die Energieregion Birsstadt bietet im Februar an folgenden Terminen kostenlose Webinare an, die zum Thema informieren und Fragen beantworten:

Donnerstag 20 Februar 2025 18.00 Uhr

Samstag, 22 Februar 2025, 9.00 Uhr

Mittwoch, 26 Februar 2025, 20.00 Uhr

Für eine Teilnahme rund 10 Minuten vor dem Start unter folgendem Link einloggen:

bit.ly/webinar-energieregion Die Bauverwaltung

Seniorenrat

Neue Beratungszeiten für Smartphone und Tablet im Restaurant Pumpwerk

Bisher hat der Seniorenrat jeden zweiten und vierten Montag im Monat eine kostenlose Beratung für Seniorinnen und Senioren angeboten, die Fragen zur Bedienung ihres Smartphones oder Tablets haben. Die Beratung wird von Seniorinnen und Senioren geleistet. Ein Beratungstermin sollte max. 1 Std. in Anspruch nehmen und sich auf jene Geräte beschränken, die zum Termin mitgebracht werden

Aufgrund der Nachfrage wird die Beratung künftig nur noch einmal im Monat angeboten.

Diese findet jeweils am zweiten Montag des Monats von 14.00 bis 16.00 Uhr im Restaurant Pumpwerk an der Pumpwerkstrasse 3 (Stiftung Hofmatt) statt.

Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten, entweder donnerstags zwischen 16.00 und 18.00 Uhr telefonisch unter 079 429 01 72 oder jederzeit via SMS an die genannte Nummer oder E-Mail an seniorenrat@muenchenstein.ch. Bei der Anmeldung bitte das jeweilige Betriebssystem (IOS oder Android) sowie das konkrete Anliegen für den Beratungstermin nennen

Spontan vorbeikommen ist möglich, allerdings evtl mit einer Wartezeit oder einer Verschiebung auf den nächsten Termin verbunden.

Der Seniorenrat

Klavier-Gala vom 15 Februar

Beflügelnder Abend im KUSPO

Der Auftakt gehörte den talentiertesten Klavierspielerinnen und Klavierspieler der Musikschule Münchenstein Im Anschluss nahmen die Klavierlehrpersonen Christine Bänziger und Niklaus Luginbühl die rund 400 Gäste vierhändig mit auf eine Bootsfahrt: Gespielt wurde «En bateau» aus «Petite Suisse» von Claude Debussy. Darauf folgte die Fantasie in f-Moll von Franz Schubert, vierhändig interpretiert von Klavierlehrerin Maria De Piante und Mischa Cheung Letzterer verwöhnte das Publikum im Anschluss mit der «Rhapsodie

VEREINSNACHRICHTEN

Tenniscenter Münchenstein 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch Tennisclub Münchenstein Welschenmatt Präsident: Michael Hochreutener, E-Mail info@ tc-muenchenstein.ch, www.tc-muenchenstein.ch

Blaues Kreuz Münchenstein Ortsverein Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19

Espagnole» von Franz Liszt. Nach der Pause fuhr der Starpianist mit Liestaler Wurzeln mit der «Rhapsody in Blue» von George Gershwin fort, bevor das Jean-Paul Brodbeck Trio eigens komponierte Jazz-Kompositionen darbot

Die Musikschule Münchenstein als Organisatorin der Gala zeigt sich hoch erfreut vom grossen Zuspruch der Gäste und dem positiven Feedback, das sich mitunter in lange anhaltendem Applaus und Standing Ovations äusserte

Zum Erfolg des Anlasses, dessen Einnahmen für die Anschaffung eines neuen Konzertflügels für den Saal der Musikschule aufgewendet werden, trug eine Vielzahl von privaten und gewerblichen Gönnerinnen und Gönnern bei. Die Musikschule Münchenstein bedankt sich insbesondere bei der Kulturkommission der Bürgergemeinde Münchenstein den GoldPartnern Bricks AG, Müller AG Verpackungen und Selmoni AG sowie bei den Silber-Partnern Auforum AG, Aviva AG, Elektro Mühlethaler AG ProSolis AG und der Raiffeisen Bank Regio Muttenz. Musikschule Münchenstein

KIRCHE

Das Wunder der Schöpfung

Diesen Januar ging für mich ein lang gehegter Traum in Erfüllung: Ein Monat lang reiste ich mit einem Camper durch Neuseeland Schon immer hat mich dieses Land mit seiner beeindruckenden Natur und faszinierenden Tierwelt in den Bann gezogen. Die Vielfalt der Landschaften, das milde Klima – selbst im Hochsommer selten über 25 Grad – und nicht zuletzt die Tatsache, dass es der Drehort meiner Lieblingsfilme Der Herr der Ringe ist, machten diese Reise für mich besonders. Seit einiger Zeit teile ich auf dem Instagram-Account der Sozial-

GOTTESDIENSTE

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch

Donnerstag, 20 Februar

15.30, Stiftung Hofmatt, allgemeiner Gottesdienst mit Abendmahl. Liturgie:

Pfr. Markus Perrenoud

Sonntag, 23 Februar

moderner Gottesdienst mit Heilungsworten und Abendmahl

10.00 KGH Gebetszeit

10.15 KGH Liturgie: Pianist Lukas Frank und Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Rehovot, Arbeitsprogramm für Asylsuchende

Anlässe

Donnerstag 20 Februar

9.30 KGH, kath Kirche, Schatzzeit mini, Kirche für die Kleinsten

Musikschule Münchenstein

Entdecke DEIN Instrument am 6. April

Am Sonntag, 6. April 2025 findet von 10.00 bis 12.00 Uhr im Kultur- und Sportzentrum KUSPO Bruckfeld die Instrumentenvorstellung der Musikschule Münchenstein statt. Die Veranstaltung beginnt mit einer musikalischen Vorstellung aller Instrumente auf der grossen Bühne.

Im Anschluss werden die Lehrpersonen an verschiedenen Stationen die Instrumente vorstellen, Fragen beantworten und die Besucherinnen und Besucher beraten. Die Kinder erhalten die Gelegenheit, unter Anleitung der Lehrpersonen die Instrumente auszuprobieren Weitere Infos zum Anlass sowie zur Musikschule siehe www.musikschule-muenchenstein.ch Musikschule Münchenstein

Regio Ferienpass 2025 Freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht

Jeweils in den Sommerferien haben Schulkinder aus dem Birseck die Möglichkeit, mit dem Regio Ferienpass an Angeboten aus einer bunten Auswahl von sinnvollen Aktivitäten aus verschiedenen Themengebieten teilzunehmen.

Für die Durchführung des Regio Ferienpass im Sommer 2025 werden freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht, welche die Kinder zu den Aktivitäten begleiten und weitere Aufgaben im Rahmen der Angebote übernehmen

Haben wir Ihr Interesse als Helferin oder Helfer geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme per Mail an sandra.hofstetter@muenchenstein.ch Nach Ihrem Bescheid setzen wir uns zu gegebenem Zeitpunkt mit Ihnen in Verbindung zur Klärung der Einsätze

Weitere Informationen zum Regio Ferienpass sind auf der Website www.regio-ferienpass.ch zu finden.

Die Gemeindeverwaltung

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein Fussball Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog Tel. 061 411 28 85

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Bürgerstube).

Kontaktperson: Hermann Ehret, 061 711 67 80

diakonie (refk_mstein) eine Fotoreihe mit dem Titel Die Wunder der Schöpfung. Immer wieder lade ich dort Naturaufnahmen hoch, die mich auf meinen Wanderungen und Reisen tief berührt haben. Natürlich wollte ich auch in Neuseeland Bilder für diese Serie festhalten – doch das war gar nicht so einfach. Wohin ich auch blickte, überall offenbarte sich mir die atemberaubende Schönheit der Schöpfung: majestätische Wälder, weite Ozeane, beeindruckende Berge und so vieles mehr Die Auswahl fiel mir unglaublich schwer denn jedes Motiv war

auf seine Weise einzigartig. Doch die Wunder der Schöpfung begegnen uns nicht nur in fernen Ländern – sie sind überall um uns herum. Es sind die kleinen Dinge, die wir oft übersehen: das flinke Eichhörnchen vor meinem Bürofenster, die ersten Frühlingsblumen, die bald wieder erblühen und uns mit ihren Farben erfreuen Ich glaube, wir müssen einfach bewusster hinschauen, denn es wäre doch schade, wenn wir die kleinen Wunder direkt vor unserer Haustür verpassen würden Michèle Tanner Sozialdiakonin i.A.

Ziibeledurm im Pfarreiheim

Dienstag, 25 Februar 12.00 KGH, BaDuBa 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe

Mittwoch 26 Februar

14.30 Kath Pfarreiheim, Loogstrasse 22, Nächstenliebe konkret – Einblick in die kirchliche Sozialarbeit von heute mit Katja Hässle

16.00 KGH, Jugendtreff: DO IT NOW

20.15 KGH, Chor-Lab

Donnerstag 27 Februar

19.30 KGH, Jubilate Chor

Amtswoche: 22 bis 28 Februar

Pfarrer Markus Perrenoud, 077 493 21 36

Vorankündigung

Samstag, 8. März

19.00 KGH Kinoabend zum internationalen Frauentag: «Die göttliche Ordnung» Eintritt frei, mit anschliessendem Apéro. Anmeldung unter 077 267 64 62

14.00 KGH, Herrenjass

14.30 KGH, Kaffee-Treff

19.30 KGH, Jubilate Chor

Freitag, 21 Februar

9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff

SCHNAPPSCHUSS

Kath Pfarrei St Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch

Sonntag, 23 Februar

10.15 Eucharistiefeier anschl Kaffi

10.15 Kinderkirche

Mittwoch, 26 Februar

9.00 Eucharistiefeier, anschl Kaffee im Pfarreiheim

Donnerstag 27 Februar

15.30 Stiftung Hofmatt: Gottesdienst Freitag, 28 Februar

9.30 Ökum Eltern-Kind-Treff im ref. KGH

Eckstein Birseck

Tramstrasse 58 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org eckstein@ecksteinbirseck.org

Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an unserem Gottesdienst teilzunehmen

Jeweils am Sonntag, 10.00 bis 11.30

Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen

Seltener Gast: Dieter Burgert aus Münchenstein erhielt in seinem Garten kürzlich Besuch eines Kernbeissers

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Familiengartenverein Münchenstein Anmeldung für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Michel Hänggi, FamiliengartenVerein Münchenstein 4143 Münchenstein praesident@fgv-m.ch, www.fgv-m.ch Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch oder Tel. 061 711 30 02 FDP.Die Liberalen Münchenstein Präsident: David

Meier, Im Link 37 4142 Münchenstein Telefon 061 411 31 63, Mail david.meier@fdpmstein.ch, www fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein Wir proben jeden Mittwoch von 20.00–21.45 im Franz Xaver Saal der kath Kirchgemeinde, Loogstrasse 22 Auskunft: NicoleSchoch,0614118303,n.schoch@bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch Golf-Indoor-Halle Münchenstein Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch Grünliberale Partei glp. OrtsgruppeMünchenstein 4142 Münchenstein E-Mail muenchenstein@ grunliberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer.

Amtliche Publikationen DORNACH www.dornach.ch

AUS DER GEMEINDEVERSAMMLUNG

Am 12 Februar 2025 hat die Gemeindeversammlung:

– für die Durchführung eines Wettbewerbs für die Erweiterung der Schulanlage Brühl einen Kredit in der Höhe von CHF 468000.00 inkl MwSt genehmigt;

– zwei Vorlage beraten, über die an der Urne mit folgenden Abstimmungsfragen abzustimmen ist:

– Stimmen Sie dem Tausch der Parzelle Nr 2924 sowie eines Teils von 2172 m2 der Parzelle Nr 625, eventualiter der Teilparzellen Nr 1905 oder 786, der Einwohnergemeinde Dornach gegen die Parzellen Nr 575, 2801 2802 und 3167 der römisch-katholischen Kirchgemeinde zu?

– Wollen Sie dem Investitionskredit für die Langsamverkehrsunterführung Apfelsee in der Höhe von CHF 13.3 Mio. inkl MwSt zustimmen?

– beschlossen, das Baureglement per 1. Oktober 2025 wie folgt zu ändern:

§ 2 Baubehörde (zu § 2 KBV)

Die Anwendung dieses Reglements und der kantonalen Bauverordnung ist Sache der Baubehörde Die Bauverwaltung ist die Baubehörde der Gemeinde

§ 3 Beschwerde Baubewilligungsverfahren (zu § 2 KBV)

1 Gegen Verfügungen der Bauverwaltung kann innert 10 Tagen beim Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn Beschwerde erhoben werden

§ 6 Bäume, Einfriedigungen, Sträucher entlang öffentlicher Strassen (zu § 49 KBV)

1 Einfriedigungen können bis an die zukünftige Grenze (Strassenlinie) einer im Erschliessungsplan vorgesehenen Gemeindestrasse erstellt werden Wird das Zurücksetzen der Einfriedigungen von der Bauverwaltung verlangt, kann der Eigentümer die Übernahme des Landstreifens durch die Gemeinde verlangen Die Bauverwaltung ist befugt den Zeitpunkt der Übernahme zu bestimmen und Ausnahmen mit Auflagen zu bewilligen welche im Grundbuch angemerkt werden können

2 Feste Einfriedigungen und Lebhäge längs öffentlicher Strassen dürfen grundsätzlich die Höhe von 1.50 m, gemessen ab gewachsenem Terrain (besteht ein genehmigtes Strassenprojekt, so ist die projektierte Fahrbahnhöhe massgebend), nicht überschreiten. Beträgt ihr Abstand zu der im Strassen- und Baulinienplan vorgesehenen Strassenlinie mindestens 2.00 m, so kann die Bauverwaltung eine Höhe bis maximal 2.00 m bewilligen Zur Vermeidung einer Beeinträchtigung der Übersicht dürfen Einfriedigungen und Bepflanzungen in Kurven und Einmündungen nicht höher als 80 cm sein wobei die Höhe vom Strassenniveau aus zu messen ist.

§ 11 Wintergärten

c) Weitere Vorschriften

4 Die Bauverwaltung kann Vorschriften über die Gestaltung und weitere Anforderungen erlassen

§ 20 Inkrafttreten und Übergangsrecht

4 Die Teilrevision der §§ 2, 3, 6 und 11 des Baureglements tritt, nachdem sie von der Gemeindeversammlung beschlossen und vom Regierungsrat genehmigt worden ist, auf den 1. Oktober 2025 in Kraft.

– beschlossen, die Gemeindeordnung per 1. Oktober 2025 wie folgt zu ändern:

§ 20 Urnenwahlen (§ 54 GG) An der Urne werden gewählt:

a) die Mitglieder des Gemeinderates;

b) der Gemeindepräsident oder die Gemeindepräsidentin sowie der Vizepräsident oder die Vizepräsidentin.

Die Mitglieder der BWPK werden nicht mehr an der Urne gewählt.

§ 25 Art und Zahl (§§ 103 ff GG)

1 Der Gemeinderat wählt nachstehende Kommissionen mit folgender Mitgliederund Ersatzmitgliederzahl:

a) Bildungskommission 5

Ihr Aufgabenbereich umfasst die Bildung, insbesondere die Volksschulen und die Musikschule.

b) Finanzkommission 5

Ihr Aufgabenbereich umfasst die Finanzplanung.

c) Bau- Verkehrsund Planungskommission 5

Ihr Aufgabenbereich umfasst Bau, Infrastruktur Verkehr, Mobilität, Bauplanungen und Werke.

d) Kultur-, Freizeitund Familienkommission 5

Ihr Aufgabenbereich umfasst die Förderung des Kulturwesens die Sport- und Freizeitinfrastruktur sowie die Familien und die Jugend

e) Sozialkommission 6

Ihr Aufgabenbereich ist im Sozialgesetz definiert

f) Umwelt- und Energiekommission 5

Ihr Aufgabenbereich umfasst die Umwelt, Natur, Energie und Entsorgung.

g) Wahlbüro 5 und 18 Ersatz

Sein Aufgabenbereich ist im Gesetz über die politischen Rechte definiert h) Sicherheitskommission 5

Ihr Aufgabenbereich umfasst das Feuerwehrwesen sowie ortspolizeiliche Fragestellungen.

i) Altersund Gesundheitskommission 5

Ihr Aufgabenbereich umfasst die Themen Pflege und Betreuung im Alter (Tagesstätten, Alters- und Pflegeeinrichtungen unterstützte Wohnformen) sowie Dienstleistungen im Bereich Gesundheit und Prävention (SPITEX, Spital Dornach)

§ 61 Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen

4 Die Teilrevision der §§ 20 und 25 der Gemeindeordnung tritt, nachdem sie von der Gemeindeversammlung beschlossen und vom Volkswirtschaftsdepartement genehmigt worden ist, auf den 1. Oktober 2025 in Kraft.

beschlossen, die Dienst- und Gehaltsordnung per 1. Oktober 2025 wie folgt zu ändern:

§ 10 Wahl- oder Anstellungsbehörde

2 Der Urnenwahl unterliegen: a. die Mitglieder des Gemeinderates; b. der/die Gemeindepräsident:in; c. der/die Vizepräsident:in

Die Mitglieder der BWPK werden nicht mehr an der Urne gewählt.

§ 101 Inkrafttreten und Genehmigungsvorbehalt

2 Die Teilrevision des § 10 der Dienst- und Gehaltsordnung tritt, nachdem sie von der Gemeindeversammlung beschlossen und vom Volkswirtschaftsdepartement genehmigt worden ist, auf den 1. Oktober 2025 in Kraft.

– die Teilrevision der Gemeindeordnung betreffend Einführung einer Geschäftsprüfungskommission abgelehnt. Der Gemeinderat

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Sie wohnen in einem Mehrparteienhaus und können ihr Auto daheim nicht laden. Das ist der meistgenannte Grund gegen ein Elektroauto Technische Lösungen gibt es bereits viele, nun braucht es vor allem Informationen und Argumente Detailliertere Infos finden Sie auf Seite 2 «Region» (Wochenblatt vom 6. Februar 2025) oder auf www.dornach.ch

Relevante Fragen werden in kostenlosen Webinaren geklärt:

Donnerstag 20 Februar 2025 18.00 Uhr

Samstag 22 Februar 2025 9.00 Uhr

Mittwoch 26 Februar 2025 20.00 Uhr

Heute Webinar! Bitte 10 Minuten vor dem Start einloggen! bit.ly/webinar-energieregion

Hotline: +41 62 923 60 16

(Fortsetzung auf Seite 19)

Trotz finanzieller Schwierigkeiten: Dornach will investieren

Erweiterung geplant: Die Schulanlage Brühl soll für rund 38 Millionen Franken ausgebaut werden

Die Dornacher Gemeindeversammlung platzte aus allen Nähten Die grosse Mehrheit der 391 Stimmberechtigten folgte den Empfehlungen des Gemeinderates. Die geplanten Investitionen sorgen aber auch für Kritik

Bea Asper

Die Budget-Gemeindeversammlung vom Dezember verwehrte dem Gemeinderat eine Steuererhöhung um sechs Prozent zur Tilgung des strukturellen Defizits Zwei Monate später gibt die Gemeindeversammlung von Dornach mit einer Rekordbeteiligung von 391 Stimmberechtigten grünes Licht für Investitionsvorhaben, welche die laufende Rechnung um mehrere Millionen Franken mehr belasten werden Konkret geht es um den Ausbau der Schulanlage Brühl in der Grössenordnung von 38 Millionen Franken mit neuer Tagesstruktur, und um die Langsamverkehrsunterführung bei der geplanten SBB-Haltestelle Apfelsee für 13,3 Millionen Franken.

Die Unterführung soll dafür sorgen, dass das Wydeneck in seiner Umwandlung zum Wohnquartier mit dem übrigen Dornach verbunden wird Im Gemeinderat gab es Vorbehalte: Statthalter Daniel Müller (FDP) und Finanzchef Ludwig Binkert (FDP) warnten im Vorfeld in einem Leserbrief vor den «finanziellen Folgen dieses Luxusprojektes».

An der Gemeindeversammlung erklärte Burghardt Schmidt (FWD), Präsident der Finanzkommission, warum die Unterführung als ein durch die Gemeinde finanziertes Projekt abzulehnen sei. Dornachs Investitionsplan sei überladen und dies in einer Zeit in der die wirtschaftli-

che Lage in Europa instabil geworden sei. Dornach würde vom jetzigen Pro-KopfVermögen von 3000 Franken in eine ProKopf-Verschuldung von 14000 Franken schlittern, gab Schmidt zu bedenken Auf Nachfrage beim Solothurner Amt für Gemeinden hält Thomas Steiner fest, dass die Gemeinden für ihr finanzielles Handeln selbstständig verantwortlich seien.

Bei einer Pro-Kopf-Verschuldung von über 5000 Franken werde die Gemeinde jedoch vom Kanton «beobachtet» respektive aufgefordert über einen Finanzplan und die Budgets aufzuzeigen, wie diese Verschuldung wieder abgebaut werden könne. Zudem greife ab einem bestimmten Ausmass der Verschuldung die Schuldenbremse (nach Gemeindegesetz), die Gemeinden verpflichte, eine Selbstfinanzierung von mindestens 80 Prozent der Neuinvestitionen zu erzielen.

Wie steht es um die Dornacher Finanzen?

In einem solchen Fall werde die Gemeinde zum Schuldenabbau verpflichtet «So weit wird es nicht kommen», betont Gemeindepräsident Daniel Urech (FWD/ Grüne) gegenüber dieser Zeitung. Dem Gemeinderat bleibe genügend Zeit, eine Finanzstrategie auszuarbeiten. Dornach verfüge über ausreichend Eigenkapital und habe noch Luft nach oben Dornach gehöre zu den Solothurner Gemeinden mit der tiefsten Steuerbelastung, so Urech weiter Der Steuerfuss beträgt 88 Prozent. Im Kanton geht die Bandbreite von 65 bis 140 Prozent der Staatssteuer Das Mittel liegt bei 118 Prozent. Fiko-Präsident Schmidt wies an der Gemeindeversammlung darauf hin, dass die Gemeinde Dornach mit einer zu hohen Verschuldung ihre Handlungsfähigkeit aufs Spiel setzen würde. Chris Rothenfluh (SVP) wollte, dass die Gemeindeversammlung erst gar nicht auf das Geschäft eintritt Die Mehrheit hielt an der Vorlage des Gemeinderates fest und lehnte auch einen Kompromissvor-

SVP wagt Alleingang

Die SVP will bei den Gemeindewahlen keine Listenverbindung mit den Liberalen eingehen

Fabia Maieroni

Bei den Gemeindewahlen 2021 gingen die SVP und die FDP noch eine Listenverbindung ein.Vor vier Jahren hatte die Listenverbindung dazu geführt, dass sich die FDP einen dritten Sitz im Gemeinderat sichern konnte Im Gegenzug erhielt die SVP von der FDP einige Kommissionssitze. Doch für die kommenden Wahlen

vom 13 April soll damit aus Sicht der SVP Schluss sein; das schreibt die Partei in einer Mitteilung «Auf die Anfrage des von uns geschätzten FDP-Dornach-Präsidenten bezüglich einer erneuten Listenverbindung mussten wir ihm mit etwas Wehmut antworten, dass unsere Partei dieses Mal darauf verzichtet», schreibt Dominic Tschudin, Präsident der SVP Dornach. Dieser Entscheid dürfe nicht als Affront verstandenwerden «Wir wünschen der FDP Dornach, mit der wir bei wichtigen politischen Entscheidungen stets verlässlich eine gemeinsame Richtung fanden bei den Wahlen ebenso viel Erfolg», schreibt Tschudin weiter Das Ziel sei klar: «Endlich eine tatsächliche

schlag von Andreas Burkhardt ab Dieser meinte man sollte auf die Unterführung verzichten für den Fall dass die SBB die Haltestelle Apfelsee nicht realisieren. Seiner Meinung nach werden sie dies nicht tun. Im Moment stehe die Ampel nach wie vor auf grün, gab der SBB-Projektverantwortliche zu verstehen. Auftraggeber sei der Bund Bundesrat Albert Rösti verkündete vor kurzem, dass geplante Neubauprojekte der SBB einer Neubeurteilung unterzogen würden Votant Stefan Rumpel machte ausserdem darauf aufmerksam, dass es beim Gesamtprojekt Diskrepanzen mit den Anstössern gebe – es werde wohl zum Rechtsstreit kommen

Grünes Licht für Landabtausch und Urnenabstimmung

Die Versammlung hatte keinen Bedarf, noch lange zu debattieren. Ein Ordnungsantrag, man solle zur Abstimmung schreiten, wurde angenommen Durch die langen Ausführungen des Gemeinderates zu den jeweiligen Traktanden war bereits viel Zeit verstrichen. Die grosse Mehrheit gab für die weitere Planung der Unterführung grünes Licht. Das letzte Wort zum Investitionskredit von 13,3 Millionen Franken hat das Volk an der Urne Auch das traktandierte Geschäft «Landabtausch mit der katholischen Kirchgemeinde» für die Schulanlage wurde zuhanden der Volksabstimmung verabschiedet. Dass der Landabtausch ausgeglichen sei, wurde von einigen wenigen Stimmen bestritten, ihre Änderungsanträge waren aber chancenlos Grosse Unterstützung erhielt der Gemeinderat auch für die geplante Schulraumerweiterung. Der Wettbewerbskredit von 468000 Franken wurde deutlich angenommen Auch hier wollte die Versammlung von Änderungsanträgen nichts wissen Sie lehnte die von Dominic Tschudin (SVP) verlangte Reduktion der Preissumme ab

Mehrheit von klar bürgerlich politisierenden Personen im Dornacher Gemeinderat.» FDP-Präsident Alain Amhof sagt auf Anfrage des Wochenblatts, seine Partei stehe im Gespräch mit der SVP, um eine allfällige Listenverbindung «noch einmal zu evaluieren». Die Liberalen hielten am Mittwochabend (nach Redaktionsschluss) ihre Nominationsversammlung ab Die Kandidierenden würden danach bekannt gegeben. Es sei möglich, dass sich danach die Rahmenbedingungen ändern würden, so Amhof weiter Die SVP tritt bei den Gemeinderatswahlen mit Chris Rothenfluh Daniela Fabris Dominic Tschudin und Alain Ulmi an

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(Fortsetzung von Seite 17)

PERSÖNLICHER AUSTAUSCH

MIT DEM GEMEINDEPRÄSIDENTEN TERMINE 2025

Im ersten Halbjahr 2025 besteht für die Bewohnerinnen und Bewohner erneut die Möglichkeit, im Rahmen regelmässiger Dialogstunden mit dem Gemeindepräsidenten in direkten Kontakt zu treten Diese finden in maximal 20-minütigen Kurzgesprächen von 15.00 bis 16.00 Uhr im Verwaltungsgebäude an der Hauptstrasse 33 statt.

Bitte melden Sie sich vorab beim Präsidium per E-Mail (praesidium@dornach.ch) oder telefonisch unter 061 706 25 40 an Spontanes Erscheinen ohne Anmeldung ist möglich; in diesem Fall könnte es jedoch zu Wartezeiten kommen

Die Termine im Jahr 2025 sind:

– Montag, 24 Februar 2025

– Montag, 31 März 2025

– Montag 28 April 2025

– Montag 2. Juni 2025

– Montag 30 Juni 2025

Der Gemeindepräsident freut sich auf Ihren Besuch und den Austausch!

DORNACHER

Das Gemeindepräsidium

SCHULFASNACHT

Die Schulfasnacht findet dieses Jahr am Donnerstag 27 Februar 2025 statt. Der Fasnachtsumzug der Kindergärten, der Unterstufenklassen sowie der Spielgruppe Wirbelwind startet um 10.45 Uhr vor dem Holzkindergarten am Gempenring und führt entlang der bekannten Route zum Schulhausplatz der Sekundarschule am Bruggweg Zuschauer:innen entlang der Strecke sind herzlich willkommen

Der Unterricht endet am «Schmutzige Donnschtig» um 12.00 Uhr, der Nachmittag bleibt für alle Klassen unterrichtsfrei.

Direkt im Anschluss an den Umzug veranstaltet der Elternrat zusammen mit den Abschlussklassen der Sekundarschule den beliebten Kindermaskenball in der Mehrzweckhalle am Bruggweg Die Schulleitung Schulen Dornach

ERINNERUNG: KOMMUNALE

ERNEUERUNGSWAHLEN 2025 Wie bereits im Wochenblatt vom 5. Dezember 2024 publiziert, finden die kommunalen Erneuerungswahlen in Dornach an den folgenden Daten statt:

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

DORNACH

1. Für den Gemeinderat: am 13 April 2025

1.1. Wahlvorschläge für die Gemeinderatswahlen sind bis Montag 24 Februar 2025, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen

1.2. Die Wahlvorschläge werden von Mittwoch 26 Februar 2025 bis Freitag, 28 Februar 2025, bei der Gemeindeverwaltung aufgelegt (§ 47 GpR i.V.m. § 19 VpR)

4.3. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens 10 März 2025 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen

2. Für den Gemeindepräsidenten oder die Gemeindepräsidentin, den Vizegemeindepräsidenten oder die Vizegemeindepräsidentin und den Friedensrichter oder die Friedensrichterin: am 18 Mai 2025

2.1. Wahlvorschläge für die Wahl des Gemeindepräsidenten oder der Gemeindepräsidentin sowie den Vizegemeindepräsidenten oder die Vizegemeindepräsidentin und den Friedensrichter oder die Friedensrichterin sind bis Montag, 14 April 2025, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen

2.2. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag 14 April 2025 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen

2.3. Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 29 Juni 2025 statt.

3. Ein allfälliger zweiter Wahlgang für den Gemeindepräsidenten oder die Gemeindepräsidentin, den Vizegemeindepräsidenten oder die Vizegemeindepräsidentin und den Friedensrichter oder die Friedensrichterin: am 29 Juni 2025

3.1. Am Montag 19 Mai 2025 läuft die Anmeldefrist ab Es erfolgt die Publikation der Namen der Kandidatinnen/ Kandidaten

3.2. Das Wahlpropagandamaterial ist bis spätestens Montag, 26 Mai 2025, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen

Aufgrund des Gemeindeversammlungsbeschlusses vom 12 Februar 2025 (vgl oben) finden keine Erneuerungswahlen für die Bau- Werk- und Planungskommission an der Urne statt. Inskünftig wählt der Gemeinderat die Mitglieder der Bau- Verkehrs- und Planungskommission

Für Fragen zu den anstehenden Erneuerungswahlen können sich interessierte Personen bei Gemeindeschreiberin Sarah-Maria Kaisser (sarah.kaisser@dornach.ch oder 061 706 25 40) melden

Das Gemeindepräsidium

KIRCHE

Gedenkfeier für den Frieden in der Ukraine

In einer besinnlichen Gedenkfeier möchten unsere ukrainischen Gäste, die in Dornach und der näheren Umgebung leben, mit den Menschen hier in Dornach dem 3. Jahrestag des Kriegsausbruchs in der Ukraine gedenken und für Frieden an allen Kampfschauplätzen der Welt beten. Die Feier wird umrahmt von Musik, Gesang und Texten aus der Ukraine. Anschliessend kleines Konzert mit ukrainischen Liedern und Apéro. Die Gedenkfeier findet statt am Sonntag, 23 Februar, um 18 Uhr in der kahtolischen Kirche in Dornach, Bruggweg 106. Rita Hagenbach

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

Biodiversität im Wald

EINLADUNG ZUM

FASNACHTSFEUER

Zum diesjährigen traditionellen Fasnachtsfeuer laden wir alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlich ein!

Ort Fleischflüehli

Datum/Zeit Sonntag, 9. März 2025, ab 18.30 Uhr

Die Einwohner- und die Bürgergemeinde offerieren eine kleine Auswahl an Getränken. Zum Grillieren steht eine Feuerstelle zur Verfügung (Grillgut oder Picknick bitte selbst mitbringen).

Wir freuen uns, wenn sich möglichst viele Gempnerinnen und Gempner zu einem gemütlichen Miteinander im Schein des grossen Fasnachtsfeuers versammeln. Das Feuer wird vom Forstbetrieb vorbereitet und von der Einwohner- und der Bürgergemeinde gemeinsam finanziert

Wir freuen uns auf Sie!

Einwohner- und Bürgergemeinde Gempen

LESERBRIEF

Wie gestalten wir in Zukunft mit?

An der Gemeindeversammlung vom 12 Februar haben wir zugestimmt, dass die Baukommission nicht mehr Baubehörde ist, sondern beratende Funktion übernimmt, so wie die übrigen Kommissionen auch Folgerichtig werden in Zukunft ihre Mitglieder – von den Parteien vorgeschlagen – vom Gemeinderat gewählt. Die Freien Wähler haben sich lange Jahre dafür eingesetzt, dass viele Kommissionen durch Urnenwahl besetzt wurden Der Gedanke dahinter war, dass möglichst viele Menschen Teil des politischen Prozesses und der Entscheidungsvorbereitung sein sollten. Die veränderte Lebensgestaltung und die zunehmende Komplexität der Sachgeschäfte führte dazu, dass es schwieriger wurde Menschen zu finden, die bereit und in der Lage waren, diese Arbeit zu leisten: die Professionalisierung wurde nötig. Sie entfremdet die Bürgerinnen und Bürger jedoch von den Gemeindetätigkeiten. Wir brauchen deshalb andere und neue Formen der Mitwirkung, solche, die den heutigen Anforderungen und Lebensgewohnheiten entsprechen.

Ich möchte den Gemeinderat und alle Dornacherinnen und Dornacher ermuntern, kreativ zu werden und passende Mitwirkungs- und Mitgestaltungsformen zu suchen und zu nutzen Unsere Demokratie lebt davon, dass wir beteiligt sind an den Lösungsfindungsprozessen in unserer Gemeinde

Ursula Kradolfer

WAHLEN

Standanlass der Mitte in Dornach

Am vergangenen Samstag konnten interessierte Dornacherinnen und Dornacher auf dem Museumsplatz acht Kandidatinnen und Kandidaten für die Kantonsratswahl am 9. März kennenlernen

Unser Wald ist ein naturnaher Lebensraum für unzählige Tier- und Pflanzenarten. Rund 40 Prozent der Arten sind auf den Wald angewiesen Mit verschiedenen Massnahmen wie Waldreservaten, artenreiche Waldränder, Altholzinseln, Totholz oder Biotopbäumen usw. kann die Artenvielfalt im Wald gefördert werden In seinem Vortrag wird Josef Borer aufzeigen, welche Möglichkeiten der Forstbetrieb Schwarzbu-

WAHLEN

benland nutzt, um die Vielfalt im Wald zu fördern. Der Vortrag findet im Rahmen der 80-Jahre Feiern des Natur- und Vogelschutzvereins Dornach (NVD) statt, am Donnerstag, 27 Februar, um 19.30 Uhr in der Aula des Schulhauses Brühl, Gempenring 34, in Dornach. Wir laden alle Naturfreunde dazu Anschliessend gibt es einen kleinen Apéro Der Eintritt ist frei Gerhard Christofori

Handeln zum Klimaschutz

Der heisseste Sommer seit Messbeginn in Europa, Waldbrände in Kalifornien, Überschwemmungen in der Schweiz, das 1,5-Grad-Ziel überschritten. Die Negativschlagzeilen reissen nicht ab sich und lassen mich manchmal verzweifeln. Wir wissen so vieles und doch gelingt es uns Menschen nicht, das Ruder herumzureissen. Im Klimaworkshop 2tons haben wir uns damit auseinandergesetzt, was wir konkret tun können, um das Klima zu schützen Vieles ist nicht neu: weniger Fleisch essen, nicht fliegen und besser isolieren hilft schon viel Und

was, wenn Sie das alles schon tun? Dann hilft reden, teilen, mobilisieren Im Planspiel war es eindrücklich zu erleben, wie viele kollektive Massnahmen (wie z.B. Investition in neue Flugzeugtechnologien oder in CO2-ärmeren Beton) nur zustande kommen, wenn es uns gelingt, andere Menschen mitzunehmen. Deshalb sprechen Sie am Arbeitsplatz über Klimaschutz, teilen Sie Inhalte in den sozialen Medien – und ja: Wählen Sie bewusst bei den Wahlen am 9. März Ramon Glatz, Kantonsratskandidat GRÜNE

Wer dabei beim Bogenschiessen in die Mitte zielte und traf, durfte zusätzlich ein kleines Präsent mitnehmen. Der warme Kaffee und Punch haben uns dabei die Hände gewärmt, die spannenden Gespräche und der Zuspruch motivieren uns für den weiteren Wahlkampf und unser Engagement für die Region Dorneck-Thierstein in Solothurn! Wählen Sie jetzt die Liste 4 und damit «Brückenbauer» für die Zukunft von Solothurn Herzlichen Dank für ihre Unterstützung!

Die Mitte Dorneck-Thierstein

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LESERBRIEF

Für eine zukunftsfähige Schule

Mit der Genehmigung des Projektierungskredits hat die Gemeindeversammlung Dornach den entscheidenden Schritt zur Erweiterung des Schulhauses Brühl eingeleitet. Die gegenwärtige Schulinfrastruktur ist nicht nur veraltet, sondern viel zu klein. Die geplante Erweiterung der Schulanlage soll so konzipiert werden, dass sie bei weiterem Wachstum der Schülerzahlen in Zukunft anpassbar ist, wie die zuständige Gemeinderätin Maria Montero Immeli (Mitte) überzeugend erläuterte Auch eine längst benötigte Tagesstruktur kann damit realisiert werden Um die angedach-

WAHLEN

te moderne und attraktive Schulanlage zu verwirklichen, ist ein Landabtausch mit der römisch-katholischen Kirchgemeinde erforderlich Dieses Anliegen wird am 13 April zur Urnenabstimmung vorgelegt. Kantons- und Gemeinderatskandidatin Martina Hasler-Schenker (Die Mitte) hat sich in der Spezialkommission nicht nur für das Erweiterungsprojekt eingesetzt Sie befürwortet ebenfalls den Landabtausch als wichtige Voraussetzung Dieses Engagement verdient unsere Unterstützung im Interesse einer zukunftsfähigen Schule für Dornach. Thomas Fischer, Dornach

Jassen mit Daniel Urech und Stubete

Bei zwei kommenden Veranstaltungen können Sie die Kandidierenden der Grünen Dorneck-Thierstein persönlich und in gemütlicher Atmosphäre kennen lernen: Kantonsratskandidatin Linda Dagli Orti lädt gemeinsam mit regionalen Kultur- und Kreativschaffenden am Samstag, 22 Februar, ab 17 Uhr zur Stubete in ihr Wohnzimmer am Kirchweg 18 in Hochwald ein. Unter dem Motto «Du bist mir #NieEgal» wird an diesem Abend inmitten von Freunden, Kunst und Kultur ein Format für die Vernetzung im Schwarzbubenland geschaffen Wenig später haben Sie Gelegenheit zu einer aussergewöhnlichen Begegnung:

VEREINSNACHRICHTEN

DORNACH

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Mittagstisch für Schulkinder: Mo Di Do und Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach Anmeldung und Auskunft bei Milly Mora 077 481 94 34, mittagstisch@refkirchedornach.ch – Kindertreff. Ab 7 Jahren Jeden Mittwochnachmittag, 14.00–16.45, Timotheus-Zentrum Gempenring 18 Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca 16 Jahren Einmal im Monat an einem Samstag, 12.30–15.00, Timotheus-Zentrum, Gempenring 18 Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinderund Jugendtreff bei Ekramy Awed 076 571 65 11 ekramy.awed@refkirchedornach.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00–

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt

Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen Fr 93.— pro Jahr

Bis 10 Zeilen Fr 186. pro Jahr

Bis 15 Zeilen Fr 279. pro Jahr

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Haben Sie schon einmal mit einem Regierungsratskandidaten einen Jass geklopft? Kommen Sie am Mittwoch, 26 Februar, um 19 Uhr ins Restaurant Kreuz in Metzerlen und nehmen Sie teil am Jassturnier mit Daniel Urech. In gemütlicher Atmosphäre können Sie sich gegen den Regierungsratskandidaten messen und herausfinden, welche politischen Trümpfe der Schwarzbube für den Kanton Solothurn in der Hand hat. Melden Sie sich gleich an mit einem kurzen Mail an: jassen@gruene-so.ch. Auch spontane Teilnahmen sind möglich. Alle Interessierten sind willkommen. Grüne Dorneck-Thierstein

22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch

Musikverein Concordia Dornach Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer Tel. 079 963 29 63

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren Tel. 061 791 91 49

Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training jeden Dienstag ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch und jeden Donnerstag, ab 19.00 Anlage Bruggweg Bei schlechtem Wetter in der Surprise-Halle im Wydeneck www.pc-dornach.ch

Senioren Turngruppe Dornach Obmann Raymond Scheller Dornach, Tel. 061 701 73 42 Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl) Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen Honorar: Fr 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen. Sport-Club Dornach Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II Mannschaft 19.00–21.00, Mo Di Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren 19.00–20.30, Mo Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo Mi; G-Junioren 17.30–18.45, Mi Veloclub Dornach Ganzjähriges Training In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37 www.vcdornach.ch

WAHLEN

Kreislaufwirtschaft im Birstal

Ich bin fest überzeugt, dass wir unsere Lebensgrundlagen erhalten und dafür Kreisläufe schliessen müssen in der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Natur. Doch wie sieht das konkret aus? Wenn Sie dies erfahren und mich besser kennen lernen wollen, lade ich ein zu einer Führung bei zwei bedeutenden Entwicklungsprojekten im Birstal: Das Wydeneck-Quartier in Dornach und Uptown Basel in Arlesheim. Beide Projekte haben unterschiedliche Ausrichtungen, aber von beiden können wir viel erfahren was es für eine Zukunft mit geschlossenen Kreisläufen braucht. Wir erhalten in beiden Quartieren eine Führung von den verantwortlichen Arealentwicklern: Julius Grewe-Rellmann führt uns durchs Wydeneck-Quartier in Dornach und Hans-Jörg Fankhauser durch Uptown Basel in Arlesheim.

Wir treffen uns am Samstag, 1. März, um 13.50 Uhr vor der Werkspforte des Wydeneck (Weidenstrasse 50, 4143 Dornach). Nach der Führung im Wydeneck fahren wir mit dem Velo zum UptownAreal in Arlesheim (Schorenweg 10, 4144 Arlesheim) Bringen Sie also Ihr Velo mit oder bilden Sie Fahrgemeinschaften Der Anlass endet zirka um 17.30 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich per Mail an dorneck-thierstein@gruene-so.ch. Alle Interessierten sind herzlich willkommen, ich freue mich auf Sie.

Florian Lüthi, Kantonsratskandidat Grüne Dorneck-Thierstein

SCHMUDO

Vampirbar bleibt beständig

Am 27 Februar ab 20.30 Uhr ist es wieder so weit Die berühmtesten Dornacher Nachtgestalten erheben sich wieder aus ihren Särgen In diesen vernahmen wir, dass offenbar 391 Stimmberechtigte ihren Weg an die GV im Treff12 fanden Einen solchen Andrang kennen wir ansonsten nur aus der Vampirbar. Dass der Gemeinderat uns Konkurrenz machen möchte, glauben wir hingegen nicht, obschon Unterhaltung geboten war. Trudi Gerster Rufe, ein Gemeindepräsident, welcher nur nach links schauen konnte, zwei Apostel unter den Gemeinderäten und ein Mann dessen Name auch beim zweiten Mal noch derselbe war. Grosses Kino! Zu Schulhäusern und Unterführungen haben wir Vampire keine politische Meinung, uns ist lediglich wichtig, dass für genug dunkle Ecken gesorgt und na-

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Dornach Freitag, 21 Februar 15.00 Gottesdienst mit Eucharistie im APH Wollmatt Samstag, 22 Februar 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie in der Alterssiedlung Sonntag, 23 Februar 10.45 Gottesdienst mit Eucharistie Nachhaltung für Bernard Descloux; Gest JM für Jakob und Sophie KuhnTeuber, Paul und Julia Kuhn-Studer, Joseph Studer, Peter Kuhn 18.00 Gedenkfeier für den Frieden, anschl Apéro und kleines ukrainisches Konzert im Pfarreisaal 18.00 Eucharistiefeier im Kloster Dornach

bisher so.die-mitte.ch

Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 2. März 9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 23 Februar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 23 Februar 10.00 Gottesdienst, Timotheus-Zentrum, mit Pfarrerin Mirjam Wagner, Musik: Raouf Mamedov Weitere Veranstaltungen Kindertreff Mittwochs ab 13.45, Kirchgemeindehaus, Gempenring 18, Leitung: Ekramy Awed Nächste Termine: 26 Februar. Für Anmeldungen, Fragen und Anliegen aller Art steht Ihnen Ekramy Awed Sozialdiakon in Ausbildung zur Verfügung: 076 571 65 11, ekramy.awed@ refkirchedornach.ch

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter www.refkirchedornach.ch

SMART-Kaffee für Senioren 15.00, Donnerstag, 20 Februar, im Gemeinschaftssaal Timotheus-Zentrum,

turnah für Fledermäuse geplant wird Ansonsten behalten wir uns den Flug nach Lausanne vor und da wird es ordentlich rumpeln. Vieles in der Welt verändert sich, doch die Vampirbar bleibt beständig. Wie immer gibt es unseren legendären Vampirdrink, der DJ (ein Meister seines musikalischen Handwerks) spielt die besten Hits der letzten Jahrtausende und tanzen kann man bis die Lichter in unserem Dorf wieder angehen. Fürchterlich festlich soll die Party des Jahres werden und Sie können sicher sein dass Sie sich bei uns nicht abmelden müssen jeder kann «heim ins näst» wann immer er möchte oder eine bequeme Europaletten mieten, höchstpersönlich von uns testgelegen. Wir freuen uns auf eine unvergessliche Dornacher Nacht DJ Dracula

haben Sie generell Fragen zu Ihrem Handy oder Tablet? Bei einem kostenlosen Kaffee und Stück Kuchen dürfen Sie gerne die Fragen stellen. Mittagsclub Dornach für Senioren 12.00, am Donnerstag, 27 Februar im Pfarreisaal der Kath Kirche Dornach, Essen mit alkoholfreie Getränke CHF 18, mit Wein CHF 19 Anmeldung: 077 439 77 19

Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck/Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland Sonntag, 23 Februar 11.15 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dornach mit Pfr. Patrick Blickenstorfer

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8

Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00

Sonntag 7.30, 12.00, 15.00, 21.00

Sonntag, 23 Februar 9.00 Wortgottesfeier

Hilfswerke finden:

Ihre Spende in guten Händen.

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Edgar Kupper
Sandra Kolly

Donnerstag, 20 Februar

Dornach

Tänze aus aller Welt

Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71 Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.

SmartCafé: Fragen zu Handy und Tablet

Tomitheus-Zentrum. 15 Uhr.

Münchenstein

Open Decks. Haus der elektronischen Künste 17 bis 20 Uhr.

Freitag, 21 Februar

Arlesheim

Gmüesmärt. Dorf- und Postplatz. 9 Uhr.

Dornach

Kinoabend. Pfarreisaal der röm.-kath. Kirche 19.30 Uhr.

Reinach

Frischwarenmarkt Gemeindehausplatz.

8.30 bis 11.30 Uhr.

Stricktreff. Gemeindebibliothek 15 bis 17 Uhr.

Samstag, 22 Februar

Dornach

Tag der offenen Tür. Musikschule. 10 bis 12 Uhr.

Figurenspiel: Die drei Männlein im Walde. Goetheanum 15 Uhr.

Münchenstein

«Pastorale»: Jahreskonzert des Kammerorchesters Allschwil. KGH. 19 Uhr.

The Countdowns und Ertlif Rockfact Music Club 21 Uhr.

Sonntag, 23 Februar

Aesch

Matinee: Schmendriks Bande. SchlossChäller. 10.30 Uhr.

Konzertabend mit dem Vokaltrio Trei Ref. Kirche 17 Uhr.

Arlesheim

Öffentliche Ausstellungsführung

«Waldeslust» Forum Würth. 11.30 bis 12.30 Uhr.

Dornach

Themenspaziergang: Wasservögel im Winter Nepomukbrücke. 9.30 Uhr.

Theater: «Der Wolkendurchleuchter»

Goetheanum 15 Uhr.

Gedenkfeier für den Frieden. Kath Kirche 18 Uhr.

Dienstag, 25 Februar

Münchenstein

Artist Talk mit Leonardo Bürgi Tenorio. Kunsthaus Baselland. 18 Uhr.

Mittwoch, 26 Februar

Arlesheim

Fachvortrag: Mikrobiom. Kulturhaus Setzwerk 18.30 Uhr.

Reinach Mir laufe zämme. Ecke Austrasse/ Aumattstrasse. 9.30 bis 10.15 Uhr.

Geschichtenzeit. Gemeindebibliothek 15 bis 16 Uhr.

Stammtisch Senioren für Senioren KGH Mischeli 15 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 27 Februar

Dornach

Chesslete. Ab MZH Bruggweg durchs Dorf und zurück 5 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 13 Februar 2025

Cécile Brugger Hinterlindengrabenweg 7 4153 Reinach

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 24. Februar 2025, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tänze aus aller Welt

Tanzleitung: Annemarie Pflugshaupt, esa-Sportleiterin. Tel. 061 401 25 71 Rainpark Dornach. 9.30 bis 11 Uhr.

Schulfasnacht: Umzug. Gempenring 10.45 Uhr.

Schulfasnacht: Kindermaskenball MZH Bruggweg 12 Uhr.

Schmutzige Donnschtig: Guggenkonzert. Nepomukplatz 19 Uhr.

Yuri Storione Flamenco Cuarteto Kloster

Dornach. 18.30 bis 20 Uhr.

Vortrag: Biodiversität im Wald Aula Schulhaus Brühl. 19.30 Uhr.

Gempen

Schmutziger Donnerstag: Fasnacht im Dorf und im Feuerwehrmagazin

Hochwald

Kinderfasnacht: Umzug. Kreuzung Eingang Hobel. 14 Uhr.

Münchenstein

Architekturführung durch das Kunsthaus Baselland. 16 Uhr.

Open Decks. Haus der elektronischen Künste 17 bis 20 Uhr.

Live-Performance: Doing Fashion. Kunsthaus Baselland. 18 Uhr.

Ausstellungen

Aesch

Ausstellung «Luege stuune spiile». Heimatmuseum Geöffnet: 1.Sonntag des Monats von 10 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr. Bis 11 Mai.

Arlesheim

«Waldeslust – Bäume und Wald in Bildern und Skulpturen Sammlung Würth» Forum Würth, Arlesheim. Dornwydenweg 11 Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 3.August

«Winter in Wolle» Bilder von Marlyse Salcedo. Klinik Arlesheim. Foyer Haus Wegman Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr; So, 9 bis 20 Uhr. Bis und mit 28 Februar.

Dornach

Walther Kniebe: Skulptur, Grafik, Malerei. Kunstgalerie im Goetheanum und KunstSchauDepot. Juraweg 2 bis 6.

Geöffnet: Mo bis Fr, 9 bis 20 Uhr. Im KunstSchauDepot, nur auf Anmeldung: 079 542 99 85, Walter Kugler Bis 16 März

Bilder von Gerard Wagner zu Ostern

Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41 Täglich offen, 13 bis 18 Uhr. Bis 23 März

Münchenstein

Kunstausstellung «Collage – Graffiti – PopArt» von Andreas Burkhalter Hirslanden Klinik Birshof. Mo bis Fr, 8 bis 18.30 Uhr. Bis 27 Juni

The Second Guess. Body Anxiety in the Age of AI Haus der elektronischen

Künste Mi und Fr 12 bis 18 Uhr, Sa und So, 12 bis 17 Uhr. Bis 16 März Pax Art Awards 2024 Haus der elektronischen Künste Mi und Fr, 12 bis 18 Uhr, Sa und So, 12 bis 17 Uhr. Bis 27 April. «Activating!», Handlungsvorstellung als Werk Kunsthaus Baselland. Di Mi Fr

Wolf Haas: Wackelkontakt

Funkenschlagend und spannend bis zum finalen Kurzschluss –der neue Roman von Wolf Haas. Franz Escher wartet auf den Elektriker Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest er ein Buch über den Mafia-Kronzeugen Elio Russo. Elio sitzt im Gefängnis und wartet auf die Entlassung Er hat so viele Leute verraten, dass er um sein Leben fürchtet. Aus Angst liegt er nachts wach und liest ein Buch Es handelt von Franz Escher Der wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Wolf Haas’ neuer Roman zündet ein erzählerisches Feuerwerk

Carl Hanser Verlag 2025

WOLFGANG BORTLIK: Die drei schönsten Toten von Basel Kriminalroman Gmeiner Verlag

ZORA DEL BUONO: Seinetwegen Roman, Verlag C. H. Beck

3.

DANIEL GLATTAUER: In einem Zug Roman, DuMont Verlag

4.

HELEN LIEBENDÖRFER: Nicht ohne Regenschirm

Historischer Roman, Friedrich Reinhardt Verlag

5.

LEON DE WINTER: Stadt der Hunde Roman, Diogenes Verlag

6.

ADOLF MUSCHG: Nicht mein Leben

Erzählung, Verlag C. H. Beck

7. WOLF HAAS: Wackelkontakt Roman, Hanser Verlag

8.

SAMANTHA HARVEY: Umlaufbahnen Roman, DTV

9.

ÉDOUARD LOUIS: Monique bricht aus Roman, Fischer Verlag

10.

JONAS LÜSCHER: Verzauberte Vorbestimmung

Roman, Hanser Verlag

1. ANGELA MERKEL/ BEATE BAUMANN: Freiheit Erinnerungen 1954–2021 Erinnerungen Verlag Kiepenheuer & Witsch 2. PAPST FRANZISKUS: Hoffe Autobiografie, Kösel Verlag 3. BASLER ZEITUNG: Mein Basel Entdeckungsreise durch 19 Quartiere Basiliensia, Friedrich Reinhardt Verlag

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