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Herbstausstellung

21.+ 22. September, 10:00 -17:00 Uhr Autoshow-Probefahrten -Festwirtschaft

Erfolgreich trotz schwierigem Start

Besondere Anlässe und Hitzetage lockten trotz des durchzogenen Sommers viele Gäste in die Säuliämtler Badis Seite 9

Ämtler Helfende an der Rad-WM

Ab morgen Samstag läuft während neun Tagen die Strassen- und Paracycling-Weltmeisterschaft in Zürich. Auch der RRC-Amt hilft mit Seite 25

Der Kanton belastet Besitzer von Eigenheimen und Wohnungen stark

Liegenschaften werden mit Wirkung ab 2026 neu bewertet – auch Eigenmietwert steigt

Florian HoFer

Der Kanton Zürich hat eine umfassende Reform der Bewertungsgrundlagen von Liegenschaften und des Eigenmietwertes ab dem Jahr 2026 beschlossen. Das hat auch für die Eigentümer der rund 26 000 Häuser und Wohnungen im Knonauer Amt zum Teil gravierende Folgen.

Spezielle Regelung für Härtefälle

Laut Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) führt die überarbeitete Weisung zu einem Anstieg der Vermögenssteuerwerte um durchschnittlich 48 Prozent Die Eigenmietwerte steigen für Einfamilienhäuser um durchschnittlich 11 Prozent und für Stockwerkeigentum um durchschnittlich 10 Prozent Die Regierung räumt deshalb auch gleich ein, dass das zu Problemen führen werde: «Es ist davon auszugehen, dass die höheren Vermögenssteuer- und Eigenmietwerte künftig auch zu einer höheren Anzahl an Härtefällen führen werden», so Stocker an einer Medienkonferenz am Dienstag in Zürich. Der Grund für die Neubewertung ist, dass die Verkehrswerte von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen

«Die höheren Vermögenssteuerund Eigenmietwerte führen zu einer höheren Anzahl an Härtefällen.»

Ernst Stocker, Finanzdirektor Kanton Zürich

im Kanton Zürich seit der letzten Neubewertung im Jahr 2009 um durchschnittlich über 50 Prozent gestiegen sind. Der Anstieg ging hauptsächlich auf die Entwicklung der Landwerte zurück.

Die Liegenschaften im Kanton werden ab 2026 neu bewertet Auch im Säuliamt, im Bild

Die Marktmieten stiegen laut einem Gutachten, das der Kanton in Auftrag gegeben hat, um durchschnittlich 15 Prozent Aufgrund der stark gestiegenen Landwerte seien laut dem Steuerrekursund dem Verwaltungsgericht die Vermögenssteuerwerte für Liegenschaften nicht mehr bundesrechtskonform Die Gerichte hätten in zwei Entscheiden festgehalten, dass die heutigen Steuerwerte wegen der allgemeinen Marktentwicklung in etlichen Fällen deutlich unter der zulässigen Bandbreite lägen. Ein nach den Gerichtsurteilen in Auftrag gegebenes Fachgutachten habe den Befund bestätigt, so der Kanton.

HEV übt deutliche Kritik Deutliche Kritik an dem Vorgehen des Kantons übt der Hauseigentümerverband (HEV) Albis: «Für die Eigentümer bedeutet die vom Regierungsrat präsentierte Weisung für höhere Steuerwerte für Liegenschaften eine enorme Belastung. Aus Sicht des HEV ist deutlich: Es braucht einen Marschhalt, bis Klarheit

Dringliche Anfrage

Ämtler Kantonsräte wollen Mittelschule

Anfang September hat der Zürcher Regierungsrat die Investitionen für die Mittelschule Knonauer Amt ohne Angaben von Gründen aus der Planung gestrichen. Vergangenen Montag hat nun EVP-Kantonsrat Daniel Sommer zusammen mit drei weiteren Ämtler Kantonsratsmitgliedern von SP, Grünen und GLP eine Dringliche Anfrage an den Regierungsrat eingereicht. Für die Beantwortung der Fragen rund um die

Verschiebung hat dieser fünf Wochen Zeit Auch die Ämtler FDP- und SVP-Kantonsräte im Säuliamt sind nicht gegen die Mittelschule, wie diese gegenüber dem «Anzeiger» auf Anfrage bestätigen Allerdings sehe man keinen Mehrwert in der Dringlichen Anfrage und setze auf die Arbeit in den Kommissionen bezüglich des Budgetprozesses (dst) Seite 3

über die Abschaffung des Eigenmietwerts besteht», so HEV-Albis-Präsident Martin Fröhli. «Wer jahrelang für sein

«Für die Eigentümer bedeutet diese Weisung eine enorme Belastung.»

Martin Fröhli, Präsident HEV Albis

Haus gespart hat und seit Jahrzehnten darin wohnt, sieht sich plötzlich mit exorbitanten Rechnungen aus dem Steueramt konfrontiert. Das geht nicht –diese Leute, die ein Leben lang fleissig waren, dürfen nicht derart zur Kasse

gebeten werden.» Stark kritisiert hat auch die kantonale SVP den neuen Griff in die Portemonnaies der Liegenschaftsbesitzer: «Die massive Zuwanderung der vergangenen 20 Jahre, die die Landwerte um über 50 Prozent in die Höhe getrieben hat, sowie eine linke Neidpolitik führen nun dazu, dass Hauseigentümer im Kanton Zürich bald deutlich mehr Steuern bezahlen müssen.»

SVP-Kantonsrat Marc Bochsler ergänzt: «Die steigenden Steuern sind nicht isoliert zu betrachten. Sie hängen eng mit der Bevölkerungsentwicklung und der Migrationspolitik des Kantons zusammen.»

170 Millionen Franken Mehrbelastung Laut einer Schätzung des kantonalen Steueramts führen die Erhöhungen für den Kanton zu Mehreinnahmen von rund 45 Millionen Franken bei der Einkommenssteuer und von rund 40 Millionen Franken bei der Vermögenssteuer Für die Gemeinden sind Mehreinnahmen in der gleichen Grössenordnung zu erwarten.

Ausufernder Haselbach

Knonau plant neues Hochwasserschutzprojekt

Der Haselbach in Knonau hat es in sich: 2007 und 2008 trat er zweimal über die Ufer und überflutete Teile von Knonau, im Bereich Oberdorfstrasse/Dorfstrasse. Damit sich diese Gefahrensituation nicht wiederholt, wurde in der Folge ein Hochwasserschutzprojekt ausgearbeitet. Als es bereits pfannenfertig vorlag, entschieden sich die Verantwortlichen allerdings zu einem Marschhalt, und das Projekt wurde zu den Akten gelegt. Nun

unternehmen das kantonale Amt für Abfall, Wasser Energie und Luft (AWEL) und die Gemeinde einen neuen Anlauf, um ein Hochwasserschutzprojekt zu erarbeiten. Doch wie soll es aussehen? Am vergangenen Montag fand dazu im Mehrzweckgebäude Stampfi in Knonau eine Informationsveranstaltung statt. 60 Interessierte nahmen teil (red) Seite 11

«Ich fände es wunderbar, wenn dieses Kunstwerk Nachahmer finden würde.»

Eveline Fenner, Stadtpräsidentin von Affoltern (Bild zvg) Seite 13

Hartnäckig zu mehr Verbindlichkeit

Der letzte Teil der Biodiversitätsserie widmet sich dem Naturnetz Pfannenstil (NNP). Dieses wird gerne als lobendes Beispiel erwähnt, wenn zur Sprache kommt, wohin sich der Bezirk Affoltern im Bereich der Biodiversität entwickeln könnte. Wie ist das gelungen? Christian Wiskemann, Mitinhaber des Planungs- und Beratungsbüros Quadra, begleitet die Arbeit des NNP seit Beginn weg. Er sagt, das Naturnetz sei aus einer schwachen Verpflichtung entstanden, die seither kontinuierlich gestärkt worden sei. Zudem äussert sich Gaby Noser Präsidentin der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt, zur heutigen Organisationsform des Naturnetzes Knonauer Amt. (lhä) Seite 5 ANZEIGEN

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Mettmenstetten. (Bild Florian Hofer)

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55

Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle

Verordnung über Naturschutzobjekte von kommunaler Bedeutung; Änderung Schutzverordnung und Anpassung Inventarblatt Objekt Nr. 4

Betrifft

8910 Affoltern am Albis Angaben zur Meldung

Der Stadtrat Affoltern am Albis hat mit Beschluss vom 15 Juni 2021 die Verordnung über Naturschutzobjekte von kommunaler Bedeutung genehmigt. Mit Beschluss vom 3. September 2024 genehmigt der Stadtrat Affoltern am Albis die Teilrevision von Art. 1 der oben genannten Verordnung. Diese wird nach Eintreten der Rechtskraft in Kraft gesetzt. Des Weiteren genehmigt der Stadtrat Affoltern am Albis die Anpassung des Inventarblatts Objekt Nr 4, Brauiweiher, datiert vom 27 August 2024, sowie des Übersichtsplans, datiert vom 27 August 2024

Einsichtnahme

Die Unterlagen können während den ordentlichen Bürozeiten bei der Abteilung Bau und Infrastruktur, Bereich Hochbau und Umwelt, 2. Stock, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, sowie im elektronischen Publikationsorgan www.amtliche-nachrichten.ch eingesehen werden.

Rechtliche Hinweise und Fristen PublikationnachPlanungs-undBaugesetz (PBG).

Gegen die Teilrevision kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, mit schriftlicher Begründung beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Entscheid ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen Rekursentscheide des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Allfälligen Rekursen kommt gemäss § 211 Abs. 4 PBG keine aufschiebende Wirkung zu.

Rechtsmittelfrist

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 21. Oktober 2024 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.

Kontaktstelle

Stadt Affoltern am Albis

Hochbau und Umwelt

Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis

Öffentliche Auflage

Abwasserverband Kelleramt

Gestützt auf § 79 Abs. 3 des Gemeindegesetzes und gemäss Anhang 2, § 7 der Satzungen des Gemeindeverbandes wird das Budget 2025 in der Zeit vom 23. September bis 2. Oktober 2024 auf den Gemeindekanzleien der Verbandsgemeinden Arni, Islisberg, Jonen, Oberlunkhofen, Oberwil-Lieli, Ottenbach, Rottenschwil und Unterlunkhofen zur Einsichtnahme aufgelegt. Beschlüsse des Vorstandes werden der Volksabstimmung unterbreitet, wenn 5 % der Stimmberechtigten der Verbandsgemeinden dies innert 60 Tagen von der Veröffentlichung an gerechnet, verlangen. Über das Verfahren gibt die Gemeindekanzlei Auskunft

Abwasserverband Kelleramt Der Vorstand

Nutzungsplanung: Teilrevision kommunale Nutzungsplanung – teilweise Nichtgenehmigung Festsetzung und teilweise Nichtgenehmigung durch die Baudirektion Kanton Zürich mit Verfügung

vom 18. Juli 2024

Betrifft

8912 Obfelden

Festsetzung

Die Gemeindeversammlung Obfelden hat mit Beschluss vom 7. Dezember 2023

eine Teilrevision der kommunalen Nutzungsplanung (BZO) festgesetzt. Die Baudirektion hat mit Beschluss vom 18. Juli 2024 verfügt:

I Die Teilrevision der Nutzungsplanung, welche die Gemeindeversammlung

Obfelden mit Beschluss vom 7. Dezember 2023 festgesetzt hat, wird unter Vorbehalt von Dispositiv II und III genehmigt.

II. Die Einzonung im Gebiet «Räsch» von R in Oe wird nicht genehmigt (keine Nachfolgeregelung möglich).

III. Art. 41 Abs. 1 und 3 BZO, Aufschüttungen werden nicht genehmigt (keine Nachfolgeregelung möglich).

Beschluss/Verfügungsnummer: Verfügung Kanton ZH Nr KS-0134/24

Beschluss/Verfügungsdatum: 2024–07–18

Gerichtliche Entscheidinstanz: Baurekursgericht des Kanton Zürich, Postfach, 8090 Zürich

Rechtliche Hinweise

Gemeinde Obfelden Dorfstrasse 66 8912 Obfelden Angaben zur Auflage: Die öffentliche Auflage findet während 30 Tagen vom 20. September 2024 bis 20 Oktober 2024 statt. Die Unterlagen können während dieser Frist bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, zu den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Zusätzlich sind die Unterlagen auf der Homepage der Gemeinde www.obfelden.ch einsehbar

Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 20. Oktober 2024

Rechtsmittelbelehrung:

Gegen die erwähnte Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kanton Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs eingereicht werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit wie möglich beizulegen. Materielle und formelle Entscheide der Rekursinstanz sind kostenpflichtig: Die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.

20. September 2024

Gemeinde Obfelden

Kontaktstelle Gemeinde Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden

Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber Du bist überall, wo wir sind

Claude Breu

1967 – 2024

Unvermittelt hat Dein Herz aufgehört zu schlagen. Unendlich traurig müssen wir Dich loslassen. Wir werden Dich und Deine Liebe für immer in unseren Herzen bewahren.

Sandra, Nathalie, Maurice

Ruedi, Silvia, Pirmin

Familie, Verwandte und Freunde

Traueradresse: Sandra Breu, Grüthstrasse 6, 5630 Muri

Abschiedsgottesdienst: 27. September 2024 um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche St Goar Muri

Im Sinne von Claude kann die Schweizerische Vogelwarte Sempach unterstützt werden.

Spendenkonto: IBAN CH47 0900 0000 6000 2316 1

Vermerk: Trauerfall Claude Breu

In Dankbarkeit nehmen wirAbschied von unserem Sängerkollegen

Bernhard Brugger-Geissbühler

3.10.1955 – 11.9.2024

Seit 2006 war Bernhard ein engagierter Sänger und Fähnrich in unserem Verein SeinfröhlichesWesenwerdenwiringuterErinnerungbehalten. DenAngehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

DieTrauerfeierfindetam Mittwoch,25.September2024um14.00Uhr, in der Friedhofskapelle inAffoltern amAlbis statt.

DieUrnenbeisetzungerfolgtvorabaufdemFriedhofinAffolternamAlbis. Männerchor Sängerbund am Albis

Betroffen und traurig nehmen wirAbschied von unseremAktivmitglied

Personalanlass 2024

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Dienstag, 24. September 2024, geschlossen. Gerne sind wir ab Mittwoch, 25. September 2024, wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für Sie da. Gemeindeverwaltung Aeugst am Albis

Hausen am Albis

Am 16. Juli 2024 ist in Hausen am Albis gestorben:

Josefina Hügi geb. Isenegger geboren am 4. Januar 1951, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Die Gedenkfeier findet am Montag, 23. September 2024, in der katholischen Kirche Hausen am Albis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis

Obfelden

Am 12. September 2024 ist in Zürich verstorben:

Walter Philipp Freienmuth geboren am 10. Juli 1965, wohnhaft gewesen in Obfelden.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Bestattungsamt Obfelden

Abtretung von Privatrechten –Gesuch um Erteilung des Enteignungsrechts

Der Stadtrat Affoltern am Albis ersucht den Regierungsrat des Kantons Zürich um Erteilung des Enteignungsrechts für die rechtliche Sicherung der Durchleitung der bestehenden öffentlichen Meteorwasserleitung BU 250, der bestehenden öffentlichen Schmutzwasserleitung BU 300 mit Kontrollschacht 2316 und der bestehenden öffentlichen Schmutzwasserleitung PP 250 durch das Grundstück Kat.-Nr 6386 in Affoltern am Albis.

Dieses Gesuch wird gestützt auf § 21 Abs. 3 des Gesetzes betreffend die Abtretung von Privatrechten vom 30. November 1879 i.V.m. § 3 der Verordnung betreffend das Administrativverfahren bei Abtretung von Privatrechten vom 6. März 1880 öffentlich bekannt gemacht.

Einsprachen gegen die Erteilung des Enteignungsrechts sind innert einer Frist von 30 Tagen ab Veröffentlichung im Amtsblatt des Kantons Zürich und im Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern beim Statthalteramt Bezirk Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich und begründet, im Doppel, einzureichen Die Akten liegen während der Einsprachefrist im Statthalteramt Bezirk Affoltern zur Einsichtnahme auf

Affoltern am Albis, 20. September 2024 Statthalteramt Bezirk Affoltern

Bernhard Brugger

1955 – 2024

Dem Musikverein Ottenbach war Bernhard über Jahre als treuer Fähnrich und einsatzfreudiger Helfer an vielen Anlässen verbunden. Sein Witz und sein trockener Humor werden uns fehlen Wir werden Bernhard ein dankbares und ehrendes Andenken bewahren Der Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Musikverein Ottenbach

LI EB EN DANK

Wir danken von Herzen für die grosse Anteilnahme, die vielen Umarmungen und die tröstenden Worte zum Abschied von unserer lieben

Herta Rosenberger-Schaufler

4.6.1931 – 22.8.2024

Die zahlreichen Anwesenden in der Kirche, die Kartengrüsse und Blumenspenden haben uns berührt und überwältigt.

Danken möchten wir auch Pfarrer Matthias Ruff für die gefühlvolle und würdige Verabschiedung.

Die Trauerfamilie

WIR GRATULIEREN

Zum 95. Geburtstag

Morgen Samstag, 21. September, darf

Max Brunner in Affoltern seinen 95. Geburtstag feiern. Max ist seit vielen Jahren vom Frühjahr bis Herbst beim Minigolf anzutreffen. Der Jubilar besorgt seinen Haushalt noch weitgehend selbst. Für diverse Aufgaben stehen ihm Familie und Freunde gerne bei. Alles Gute, weiterhin gute Gesundheit und ein frohes Fest.

Zum 90. Geburtstag

Am 22. September 1934 wurde er geboren. Was hat er nicht alles sehen und erleben dürfen im Laufe seiner 90 Lebensjahre! Jakob Käslin in Affoltern darf am Sonntag seinen stolzen Geburtstag feiern. Wir wünschen ein frohes Fest, gute Gesundheit und gratulieren herzlich!

Zum 80. Geburtstag

Zum 80. Mail Geburtstag feiern das darf heute Freitag, 20. September, Elisabeth Büchel in Sellenbüren. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Fest.

Gratulationen sind willkommen!

Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen

Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch

Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre). Die Mails müssen jeweilsamMittwochmorgenbis8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)

Dringliche Anfrage zur Mittelschule eingereicht

Nicht alle Ämtler Kantonsräte haben die Anfrage an den Regierungsrat unterstützt

Dominik Stierli

Anfang September hat der Zürcher

Regierungsrat den Budgetentwurf für 2025 zusammen mit dem konsolidierten

Entwicklungs- und Finanzplan für die Jahre 2025 bis 2028 präsentiert. Bei der gemäss Kanton «umfassenden und herausfordernden Priorisierung» der geplanten Investitionen wurde die Mittelschule Knonauer Amt ohne Angaben von Gründen verschoben. Dieses Vorgehen stiess bei den Parteien und auch der Stadt Affoltern, welche als Standortgemeinde vorgesehen ist, auf Unverständnis. Geplant war gewesen, den neuen Mittelschulstandort auf das Schuljahr 2028/2029 in Betrieb zu nehmen. Vorgesehen war der Betrieb als Filiale der Kantonsschule Limmattal.

Kaum Begründungen

Unterdessen haben die Sachkommissionen im Kantonsrat zum Budgetprozess ihre Arbeit aufgenommen. Der Affoltemer EVP-Politiker Daniel Sommer sagt dazu: «Generell wurde festgestellt und auch moniert, dass kaum Begründungen gemacht werden zu den Investitionsverzögerungen.» Verschiedentlich würden nun von der Regierung im Rahmen der Kommissionsberatungen mehr Informationen gefordert. Eine weitere Möglichkeit, um Licht ins Dunkel zu bringen, ist eine Dringliche Anfrage Diese wurde am vergangenen Montag von Daniel Sommer als Erstunterzeichner an den Regierungsrat eingereicht. Darin ist zu lesen, dass die Zurückstellung sowohl für die Bevölkerung als auch für die politischen Verantwortungsträgerinnen und -träger aus dem Säuliamt nicht nachvollziehbar sei, weil dies einer kompletten Kehrtwende der bisherigen, neueren Haltung des Regierungsrates gleichkomme Insgesamt acht Fragen werden dem Regierungsrat zur Beantwortung übergeben.

Herausgeberin:

CH Regionalmedien AG

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern

Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Leiterin: Barbara Roth

Chefredaktor: Florian Hofer redaktion@affolteranzeiger.ch

Redaktion: Livia Häberling Dominik Stierli

Copyright:

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

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Beratung und Verkauf Inserate:

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Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli

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Dabei erkundigt man sich unter anderem nach dem Hauptgrund für die Zurückstellung (abgesehen von den Finanzen) bis wann diese geplant sei und wie die Kehrtwende begründet wird. Auch Fragen zu Kosten und den Auswirkungen auf die bestehenden Mittelschulen werden gestellt.

Mitunterzeichnet wurde die Dringliche Anfrage von Hannah Pfalzgraf (SP)

«Generell wurde moniert, dass kaum Begründungen gemacht werden zu den Investitionsverzögerungen.»

Daniel Sommer, Kantonsrat EVP

aus Mettmenstetten, Thomas Schweizer (Grüne) aus Hedingen und Ronald Alder (GLP) aus Ottenbach. Die Dringlichkeitserklärung wurde auch, wie notwendig, von mehr als 60 Kantonsräten unterschrieben. Auffallend dabei: Die drei weiteren Ämtler Kantonsräte von FDP und SVP stehen nicht hinter der Dringlichen Anfrage.

Auch SVP und FDP für Mittelschule

Der «Anzeiger» hat bei ihnen nachgefragt, wieso sie diese nicht mittragen und wie sie zur Mittelschule im Knonauer Amt stehen. SVP-Kantonsrat Marc

Bochsler ist der Meinung, dass eine Dringliche Anfrage in der aktuellen Situation keinen Mehrwert bringe. «Wir befinden uns derzeit in einem intensiven Budgetprozess innerhalb der verschiedenen Kommissionen, in dem auch die entscheidenden Fragen zur Mittelschule im Knonaueramt geklärt werden müssen.» Für Bochsler sind dabei ebenfalls die Gründe für die Zurückstellung, bis wann das Projekt auf Eis gelegt sei und welche zusätzlichen Kosten durch die Verzögerung des Projektes entstehen, entscheidend.

Parteikollegin Ursula Junker erklärt, dass es eine Zeitfrage sei. Mit der Dringlichen Anfrage würden fünf Wochen verstreichen, in den Kommissionen sei man aber jetzt bereits im Budgetprozess. «Die SVP-Vertreter in der Bildungskommission haben Fragen zum Budget bei der Bildungsdirektion eingereicht, darunter auch Fragen zur Mittelschule Knonaueramt und zu weiteren Projekten, welche zurückgestellt wurden», erklärt die Mettmenstetterin. Man erwarte die Antworten zeitnah.

FDP-Kantonsrätin Tamara Fakhreddine macht zudem geltend, dass die Dringliche Anfrage von Verwaltungsangestellten beantwortet würden, ohne Bezug zum übergeordneten Budget. Es gebe verschiedene Möglichkeiten, wie man im Kantonsrat zu Informationen komme. Sie habe weniger offizielle Wege gewählt und ihre Fragen über die Kommissionen eingebracht. «Das ist zwar für mich persönlich weniger öffentlichkeitswirksam, aber zielführender», erklärt Fakhreddine, ihres Zeichens zugleich Präsidentin der Sekundarschule Bonstetten.

Generell betonen alle drei Kantonsräte, welche die Dringliche Anfrage nicht unterstützt haben, dass sie und ihre Parteien nicht gegen eine Mittelschule in Affoltern seien. Ursula Junker sagt aber, dass der SVP gesunde Finanzen ein wichtiges Anliegen seien. Der

Von «Friends» zu Mitspielenden?

Projekt des Musikvereins Maschwanden

Werner Schneiter

Wettswiler Marc Bochsler erklärt: «Die geplante zusätzliche Verschuldung von rund 1,5 Milliarden Franken im Zeitraum von 2024 bis 2028 ist bereits beträchtlich und darf nicht weiter verschärft werden.» Auch Fakhreddine von der FDP meint: «Wir sind für die Mittelschule und für einen gesunden Finanzhaushalt und eine Regierung, die Ausgaben und Investitionen genau hin-

«Eine Dringliche Anfrage in der aktuellen Situation bringt keinen Mehrwert.»

Marc Bochsler, Kantonsrat SVP

terfragt, plant und priorisiert.» Bochsler sagt in seiner Antwort abschliessend: «Es geht letztlich darum, eine ausgewogene Lösung zu finden, die sowohl die Bildungsbedürfnisse der Region als auch die finanzielle Nachhaltigkeit des Kantons berücksichtigt.»

Entscheidung fällt im Dezember Der Budgetprozess, in dem die Kommissionen und Gremien über die Entscheide beraten und auch Eingaben gemacht werden können, läuft bis Anfang Dezember Definitiv abgenommen wird der Budgetentwurf an den Kantonsratssitzungen ab dem 9. Dezember

Hofft auf Zuwachs an Spielerinnen und Spielern im Verein: Martin Zimmermann, Verantwortlicher des Projekts «Musikverein Maschwanden & Friends». (Bild Werner Schneiter)

Im 1952 gegründeten Musikverein Maschwanden wird einzig mit BlechblasInstrumenten gespielt – eine Brassband mit rund 20 Aktiven. Das gibt es sonst nirgendwo im Säuliamt oder im Limmattal Aussergewöhnlich ist auch, dass der Verein bis Ende letzten Jahres von einem aussergewöhnlich vereinstreuen Dirigenten geleitet wurde: Heinz Aeberhard, der den Dirigentenstab während 30 Jahren schwang. Anfang Jahr hat Karin Züger übernommen. Aber das ist nicht die einzige Neuerung: «Musikverein Maschwanden & Friends», lautet das aktuelle Projekt. Es zielt darauf ab, zusammen mit Wiedereinsteigerinnen, Wiedereinsteigern und Interessierten gemeinsam ein «fetziges» Unterhaltungsprogramm einzustudieren. Im Vordergrund stehen Unterhaltungsmusik, Evergreens oder ganz einfach «Ohrwürme», die an drei Konzerten begeistern sollen: am Toggenburger Musiktag (25. Mai 2025), auf Rigi Kulm (14. Juni 2025) und beim Abschlusskonzert in Maschwanden (28. Juni 2025) «Wer kein Instrument besitzt, dem stellen wir eines zur Verfügung», sagt der Projektverantwortliche Martin Zimmermann, ehemals Vereinspräsident. Wie viele Neue sich mit dem im Januar 2025 startenden Projekt gewinnen lassen, lässt er offen, hofft aber, dass Blechblas- oder Perkussionsinstrumente einen Anreiz darstellen –ohne dabei eine Verpflichtung für den Verein einzugehen. «Wer wieder einsteigen will und eventuell eine Weile nicht mehr gespielt hat, kann im Verein kostenlosen Gruppenunterricht mit professioneller Leitung geniessen», ergänzt Zimmermann. Der Verein will mit dem Projekt «Musikverein Maschwanden & Friends» Erwachsene ansprechen, nachdem es im Dorf für 3.- und 4.-Schuljahr-Kinder ein Klassenmusizieren gibt – ein Angebot der Musikschule Knonauer Amt und der Schulgemeinde, das aber unabhängig vom Musikverein funktioniert. Die Kinder konnten an diversen Veranstaltungen auftreten. Die zweite Klasse seit Gründung hat ihr Pensum diesen Sommer beendet. Einige Absolventinnen und Absolventen dieses Unterrichts wechselten in die Jugendmusikschule Knonauer Amt, später vielleicht in den Musikverein Maschwanden. Informationen zum Projekt und Anmeldungen unter www.mv-maschwanden.ch/projekt-mvm-friends Der nächste Auftritt des Musikvereins Maschwanden: Kürbisfest auf dem Bauernhof Stöckweid, Uttenberg, Sonntag, 22. September, 11 Uhr

Bauprojekte

Planauflage:

Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:

20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung

Rechtsbehelfe:

Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)

Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Rajesh Singh, Dammgasse 2, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Erstellung einer Holzgaube im Obergeschoss und Überdachung Hauseingang, Dammgasse 2, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 999, Zone: W4

Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Info-Reisen Bischofberger AG, Alte Dorfstrasse 1b, 8910 Affoltern am Albis

Projektverfasser: Ch. Messerli AG, Grossmatt 5, 8910 Affoltern am Albis

Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung (im kommunalen Denkmalschutzinventar), Alte Dorfstrasse 1b, 8910 Affoltern am Albis

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 6807, Zone: K

Mettmenstetten

Bauherrschaft: Rudolf Schneebeli und Regula Lustenberger, Grossholzerstrasse 1, 8932 Mettmenstetten

Projektverfasser: frickarchitektur, Ebertswilerstrasse 5, 8915 Hausen am Albis, Schweiz

Projekt: Ersatzneubau Garage an bestehendes Wohnhaus, Vers.-Nr 293 (überkommunales Schutzobjekt), Grossholzerstrasse 1, 8932 Mettmenstetten

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1698, Zone: Kernzone KB

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Marina Schreck und Alexandre Pawela, Niederweg 52, 8907

Wettswil a.A.

Projektverfasser: Berger AG, Langächerstrasse 5, 8907 Wettswil a A.

Projekt: Erstellung Luft/Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt), Niederweg 52, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 1536, Zone: W2a

Rechtliche Hinweise und Fristen

Ort der Planauflage:

Gemeindeverwaltung Wettswil a.A., Abteilung Bau und Infrastruktur, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A.

Rechtliche Hinweise:

Die Pläne liegen während der Auflagefrist auf Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Während der Planauflage können Baurechtsentscheide bei der Baubehörde eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).

Rechtsmittelfrist:

Frist: 20 Tage

Ablauf der Frist: 10.10.2024 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Marc Blum, Stationsstrasse 50b, 8907 Wettswil a.A.

Projektverfasser: Suter + Renner AG, Bodenstrasse 6, 6403 Küssnacht am Rigi

Projekt: Abbruch bestehendes Wohnhaus und Neubau Doppel-Einfamilienhaus, Röschenächerstrasse 7, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: GrundstückNr.: 2112 + 1899, Zone: W2a

Rechtliche Hinweise und Fristen

Ort der Planauflage:

Gemeindeverwaltung Wettswil a.A., Abteilung Bau und Infrastruktur, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A.

Rechtliche Hinweise:

Die Pläne liegen während der Auflagefrist auf Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.

Während der Planauflage können Baurechtsentscheide bei der Baubehörde eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden.

Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).

Rechtsmittelfrist:

Frist: 20 Tage

Ablauf der Frist: 10.10.2024

20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)

Gemeinde Stallikon

VorübergehendeVerkehrsanordnung

Die 648 Bucheneggstrasse in derGemeindeStallikon istauf dem Teilstückvon Tägerst (km2.925) biszur Möslistrasse (km4.175) wegen Ersatz der Kunstbauten fürden Fahrverkehr gesperrt.Die Sperrung betrifft Fahrräder (Signal 2.05), welche bergwärts vonTägerst in Richtung Buchenegg unterwegs sind.

Dauerder Sperre ab: Freitag, 20.September 2024 bisca. Sonntag,31. Oktober2027

Die Verkehrsumleitung erfolgtüberdie Albisstrasse,Gemeinde Langnau am Albis– Albispass–Albispassstrasse,Gemeinde Hausen am Albis– Reppischtalstrasse, Gemeinde Hausen am Albis, AeugstamAlbis und Stallikon.

Die Missachtung der Signalisationwirdals Übertretung vonArt.27Abs.1 des Bundesgesetzes vom19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr gestütztauf dessen Art. 90 bestraft.

Gegen dieseVerfügung kann innert30Tagen, vonder Veröffentlichung an gerechnet,bei der BaudirektionKanton Zürich,Walcheplatz2,8090 Zürich,Rekurserhobenwerden.Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessenBegründungenthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genauzubezeichnen und soweit möglichbeizulegen.

Einem allfälligen Rekurs wirddie aufschiebende Wirkung entzogen. Besondere, zwingende Gründe: BesondereDringlichkeit(Baustelle besteht bereits,Unfallverhütung).

Baudirektiondes Kantons Zürich,Tiefbauamt

Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Meinrad Weber, In Bruggen 23, 8907 Wettswil a.A.

Projektverfasser: Gockenbach Bauleitung GmbH, Ottenbacherstrasse 25, 8912 Obfelden

Projekt: Ersatz der bestehenden Sichtschutzbepflanzung durch Sichtschutzwand, In Bruggen 23, 8907 Wettswil a.A.

Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1239, Zone: W2a

Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage: Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflage, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/wettswilamalbis, während der Auflagefrist eingesehen werden.

Rechtliche Hinweise: Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflageZH einsehbar Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflageZH eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).

Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 10. Oktober 2024 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)

Gemeinde Rifferswil Einladung zur Informationsveranstaltung zur Revision der Bau- und Zonenordnung

Die Gemeinde Rifferswil lädt die Einwohnerinnen und Einwohner von Rifferswil ein, am Mittwoch, 25. September 2024 um 19.30 Uhr in der Turnhalle des Primarschulhauses Rifferswil an einer Informationsveranstaltung teilzunehmen, zum Thema:

– Revision der Bau- und Zonenordnung Vertreter des Gemeinderats sowie des Planungsbüros Suter Von Känel Wild informieren die interessierte Öffentlichkeit über den aktuellen Stand und die weiteren geplanten Schritte (öffentliche Auflage, Gemeindeversammlung).

Im Anschluss an die Informationsveranstaltung laden wir Sie gerne zu einem Apéro ein. 20. September 2024 Gemeinderat Rifferswil

Spezialseiten des Anzeigers

Ich liebe meine Mutter, aber ich kann ihr nicht immer helfen.»

Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci. www.prosenectute.ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3

Eine schwache Verpflichtung, die kontinuierlich gestärkt wurde

Serie Biodiversität (5/5): Das Erfolgsrezept des Naturnetzes Pfannenstil Livia HäberLing

Als das Naturnetz Knonauer Amt Anfang 2020 gegründet wurde holten sich Standortförderer Johannes Bartels und Gemeinderat Nathanaël Wenger Knowhow und Inspiration beim Naturnetz Pfannenstil (NNP) Und auch in naturschutznahen Kreisen im Bezirk wird das NNP Pfannenstil verschiedentlich als Vorbild erwähnt, wenn zur Sprache kommt wohin sich der Bezirk Affoltern im Bereich der Biodiversität entwickeln könnte. Über die Jahre hat sich das Naturnetz Pfannenstil zu einem Vorzeigeprojekt für andere Regionen entwickelt. Mehr als 450 Teilprojekte wurden seit seiner Gründung vor 26 Jahren realisiert. Mittlerweile hat das NNP jährlich eine Summe von rund 700000 Franken zur Verfügung.

Einer der das Wirken des Naturnetzes Pfannenstil seit Stunde null begleitet, ist Christian Wiskemann. Als Biologe und Mitinhaber des Planungsund Beratungsunternehmens Quadra war er schon ins allererste Pilotprojekt involviert, das noch vor der eigentlichen Gründung des NNP umgesetzt wurde. Als die ökologische Vernetzung in den regionalen Richtplan aufgenommen wurde, formulierten die Zürcher Planungsgruppe Pfannenstiel und der Planungsdachverband Region Zürich und Umgebung (RZU) das Ziel, diese ökologische Vernetzung auch in der Praxis umzusetzen. Nach einem ersten gelungenen Pilotprojekt (ein Vernetzungskorridor der in Zusammenarbeit mit einem ortsansässigen Landwirt entstand) wurde 1998 das Naturnetz Pfannenstil gegründet, um die Arbeit auf die gesamte Region Pfannenstil auszuweiten.

Wenig Projekte im Siedlungsraum Anders als im Bezirk Affoltern, wo das Naturnetz der Standortförderung angehört, war das Naturnetz Pfannenstil seit Beginn bei der Zürcher Planungsgruppe Pfannenstil angegliedert Und zwar als breit abgestützte Fachkommission, die sowohl aus Behördenvertretern, aber auch aus Mitgliedern der lokalen Naturschutzvereine, aus der Landwirtschaft oder aus dem Planungsdachverband RZU besteht. Die Fachkommission bewilligt kleinere Ausgaben oder trägt die Gesamtverantwortung für die Projekte oder die

Zur Serie

Am 22. September stimmt die Schweiz über die Biodiversitätsinitiative ab. In der jüngeren Vergangenheit kam auch im Bezirk Affoltern etwas mehr Bewegung in den Natur- und Artenschutz. 2020 wurde das Naturnetz Knonauer Amt gegründet und zuletzt stimmten mehrere Gemeinden über Einzelinitiativen ab, die zusätzliches Geld für die Biodiversität forderten. Wo steht der Bezirk Affoltern aktuell? Mit diesem Beitrag über das Naturnetz Pfannenstil endet die Serie. (lhä)

In Hombrechtikon sind in einem Teilprojekt 120 m2 Trockensteinmauer entstanden. Seither haben sich dort Blindschleichen, Zauneidechsen und Schlingnattern niedergelassen (Bild Quadra GmbH)

Geldbeschaffung. Für die operative Umsetzung ist aber nicht sie, sondern die Quadra als externes Planungs- und Beratungsbüro tätig. Die Beiträge, die von den zwölf Gemeinden des Bezirks Meilen jährlich ins Naturnetz fliessen, sind zwar mit insgesamt 80 000 Franken

«Es ist einfacher, Stiftungsgelder für Projekte im Landwirtschaftsgebiet zu erhalten als für solche im Siedlungsraum.»

Christian Wiskemann, Mitinhaber Planungs- und Beratungsbüro Quadra

deutlich höher als im Bezirk Affoltern (20000 Franken), sie machen aber im Vergleich zur Gesamtsumme auch nur etwa einen Zehntel aus. «Wir haben für

Gaby Noser (ZPK):

«Wir haben bei der Gründung des Naturnetzes Knonauer Amt intensiv diskutiert, welche Organisationsform die passendste ist», sagt Gaby Noser, Präsidentin der Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK). Man sei damals zum Schluss gekommen, dass das Naturnetz bei der Standortförderung ideal aufgehoben sei. Als Verein sei dieser agiler könne verschiedene Akteure unkompliziert einbinden und müsse für sein Handeln weniger formell Rechenschaft ablegen. «Die Vorteile haben überwogen», sagt Noser. Nicht zuletzt weil eine Integration in

unsere Projekte früh Gelder aus Drittquellen erhalten», sagt Christian Wiskemann. So etwa ab 1999 vom Kanton Zürich. Bald darauf seien durch entsprechende Gesuche auch Beiträge von Stiftungen und Fonds hinzugekommen «Es ist einfacher, Stiftungsgelder für Projekte im Landwirtschaftsgebiet zu erhalten als für solche im Siedlungsraum», sagt Christian Wiskemann. In letzterem liessen sich die Massnahmen häufig nicht langfristig absichern. Im Siedlungsraum ist deshalb eher die Sensibilisierung das Mittel der Wahl, während man im Landwirtschaftsgebiet probiere, mit Eigentümern oder Bewirtschaftern Projekte zu entwickeln und diese auch (mit-)finanziere. Wer dabei die Initiative ergreife, sei unterschiedlich, sagt Wiskemann: Manchmal sei es Quadra selbst, die für ein bestimmtes Stück Land eine Idee entwerfe. In anderen Fällen sind es die Eigentümer oder die Landwirte, die sich melden Gemeinsam gelte es dann, zu schauen, wie man deren Ideen mit den eigenen Vorstellungen in Übereinstimmung bringen könne. Kompromissbereitschaft sei dabei entscheidend, sagt Wiskemann, denn: «Schlussendlich geschehen all diese Massnahmen auf freiwilliger Basis. Wir können niemanden zwingen.» Es komme auch vor dass nicht Quadra, die Eigentümer oder die Bewirtschafter den Impuls für ein Projekt gäben, sondern die lokalen Naturschutz-

vereine. Mit diesen bestehe eine enge Zusammenarbeit, betont Wiskemann.

Beharrlich bleiben, verbindlich werden Und wo denn nun anfangen, wenn eine Region mit deutlich weniger Geld und Erfahrung noch eher am Anfang steht? Christian Wiskemann sagt, das Naturnetz Pfannenstil habe damals nicht den Anspruch gehabt, umgehend in sämtlichen Gemeinden mit Projekten präsent zu sein. Stattdessen habe man gestaffelt gestartet – mit jenen, die früh Interesse signalisiert hätten. Zu glauben, dass die Biodiversitätsförderung in der Region Pfannenstil mittlerweile ein Selbstläufer ist, wäre allerdings falsch. «Es braucht kontinuierliche Informationsarbeit», sagt Christian Wiskemann. Und: Verbindlichkeit. Als jüngstes Beispiel erwähnt er ein neues Leitbild im Bereich Siedlungsökologie, das in Zusammenarbeit mit den Gemeinden entwickelt und von ihnen unterzeichnet wurde. Damit verpflichten sich die Gemeinden, im Bereich Siedlungsökologie eine Vorbildrolle zu übernehmen und bis 2026 alle dafür infrage kommenden Flächen naturnah zu bewirtschaften. Verbindlichkeit beschreibt Wiskemann heute als eine der grossen Stärken des Naturnetzes Pfannenstil: «Wir sind aus einer schwachen Verpflichtung entstanden und haben diese Verpflichtung seither kontinuierlich gestärkt.»

«Umgliederung war bisher kein Thema»

die ZPK nicht einfach ruckzuck umsetzbar wäre. Dieser Schritt würde eine Statutenänderung bedingen Um den Stein überhaupt ins Rollen zu bringen, müsste vonseiten des Vorstands oder der Gemeindevertreter an der Delegiertenversammlung ein entsprechender Antrag gestellt werden. Würde dieser angenommen, käme es im Bezirk zu einer Urnenabstimmung. Um die Statutenänderung in Kraft zu setzen, müsste die Mehrheit der 14 Gemeinden zustimmen.

«Der Wunsch nach einer solchen organisatorischen Umgliederung war

unter den Gemeindedelegierten bisher aber kein Thema», sagt Gaby Noser «Der Initialaufwand der Reorganisation wäre sehr gross.» Einmal eingegliedert, sagt Noser würde das Naturnetz aber sicherlich auch innerhalb der ZPK funktionieren.

Dann könnte sich das behördliche Korsett sogar positiv auswirken: «Es gäbe klare Vorgaben und eine Rechenschaftspflicht.» Nach dem Eindruck von Gaby Noser sind die Gemeinden mit dem Wirken des Naturnetzes Knonauer Amt momentan jedoch soweit zufrieden. (lhä)

Ersatzwahlen in Mettmenstetten

Janna Kunstreich, Mitglied der Primarschulpflege in Mettmenstetten, hat um Entlassung aus ihrem Amt ersucht. Der Bezirksrat hat diesem entsprochen und Kunstreich unter Verdankung der geleisteten Dienste entlassen. Sie war für das Ressort Finanzen zuständig. Nach dem Rücktritt von Rita Röllin im Februar dieses Jahres ist es der zweite Rücktritt im Gremium. Röllin war im April in stiller Wahl durch Andrea Brunner ersetzt worden. In Mettmenstetten finden nun erneut Ersatzwahlen statt. Wahlvorschläge können bis 22. Oktober eingereicht werden. Der Gemeinderat hat den ersten Wahlgang für die Ersatzwahl für den Rest der laufenden Amtsdauer 2022 bis 2026 auf Sonntag, 9. Februar 2025, festgesetzt. Als Termin für einen allfälligen 2. Wahlgang wird der 18. Mai 2025 definiert (red)

Vollsperrung der Mühlebergstrasse

Aufgrund von Belagsarbeiten wird die Mühlebergstrasse in Affoltern zwischen der Butzenstrasse und dem Panoramaweg am nächsten Wochenende für sämtlichen Verkehr gesperrt. Dies teilt die Gemeinde Aeugst auf ihrer Website mit. Die Sperrung dauert von Samstag, 28 September 5 Uhr, bis Montag 30. September 5 Uhr Die Belagsarbeiten erfordern trockene und genügend warme Witterungsverhältnisse. Bei ungünstigem Wetter kann es zu einer Verschiebung kommen, und zwar zu einer Vollsperrung am Wochenende vom 5. bis 7. Oktober Reisende von und nach Aeugst werden gebeten, während der Vollsperrung die Aeugsterstrasse zu benützen. Die Linien 225 und N24 zwischen Affoltern und Aeugst werden via Aeugsterstrasse nach Aeugst, Grossacher umgeleitet. Während der Vollsperrung werden die Bushaltestellen Aeugstertal Müliberg und Aeugst Höchweg nicht bedient (red)

Wenn es nach faulen Eiern riecht

Erd- und Biogas ist leichter als Luft und verflüchtigt sich, wenn es austritt. Es ist nahezu geruchlos. Deshalb wird dem Gas ein Stoff beigemischt, der wie faule Eier riecht. Das ist eine relevante Massnahme, um kleinste Gasaustritte frühzeitig zu erkennen. Einmal pro Jahr prüfen die Wasserwerke Zug (WWZ) sämtliche Gasleitungen und Hausinstallationen zusätzlich mit einer Stossodorierung. Dabei wird dem Gas eine höhere Dosis des Geruchsstoffes beigemischt. Diesen Herbst wird diese ab Freitag, 20. September im Gas-Netz in verschiedenen Zuger Gemeinden, aber auch im Knonauer Amt (Hedingen, Ottenbach, Obfelden, Affoltern, Mettmenstetten und Knonau) durchgeführt Es dauert zwei bis drei Tage, bis sich der Geruchsstoff im Gasnetz verteilt hat. Am Freitag, 4. Oktober, endet die Stossodorierung. Die WWZ bittet die Bevölkerung, Gerüche nach faulen Eiern, die auf Gasaustritte hindeuten, sofort zu melden (0417484848) (red) BewährtesSchweizer

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Beratung für Naturgärten

Gemeinsam einen Asthaufen gebaut

Letzten Samstag lud die Naturschutzkommission Hedingen die Bevölkerung zu einem Informationsanlass über Naturgärten ein. Bei anfänglich regnerischem und kaltem Wetter konnten sich die Hedingerinnen und Hedinger über die Anlage von Naturgärten und die Förderung der Biodiversität darin informieren. Am Marktstand hingen zudem verschiedene Zweige und Tafeln mit Wissenswertem zu heimischen Sträuchern auf.

Wer einen ausgegrabenen Neophyten-Strauch mitbrachte und im bereitstehenden Container entsorgte erhielt einen Gutschein für einen einheimischen Strauch. Die so gesammelten Neophyten gelangen in die Verbrennung. Über die Kompostierung würden nur ihre Samen mit der Erde in anderen Gär-

ten verbreitet werden, was sicher nicht der Sinn der Aktion wäre. Rege wurde der Natur-Wettbewerb, der Fragen zur Hedinger Tier- und Pflanzenwelt stellte, gelöst. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten einen Gutschein für eine Fachberatung von einem Naturgärtner von einer Stunde. Unter Anleitung von Dominique Schmuki, Naturgärtner aus Ottenbach, konnten Teilnehmende auf dem Försterareal mitten im Dorf einen Asthaufen bauen. Diese dienen Igeln, Blindschleichen, Wieseln und vielen anderen Kleintieren als Unterschlupf und als Winterschlafplatz. Die Teilnehmenden hoffen, dass der so gebaute Asthaufen vielen Kleintieren ein «zu Hause» bieten wird.

Naturschutzkommission Hedingen

Organisationsteam und Teilnehmende vor dem neuen Asthaufen (Bild zvg)

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PUBLIREPORTAGE

Weihergottesdienst in Hedingen

Wetterglück, musikalische Begleitung und eine Taufe

Das grosse Wetterglück nach Tagen mit Kälteeinbruch und Nässe lockte am vergangenen Sonntag eine beträchtliche Anzahl Besucherinnen und Besucher an den traditionellen ökumenischen OpenAir-Gottesdienst an den Hedinger Weiher Unter der Leitung von Ueli Flachsmann, reformierter Pfarrer, und Linda Cantero, katholische Seelsorgerin feierten gut 130 Erwachsene, Jugendliche und Kinder bei strahlender Sonne, jedoch kühlen Temperaturen, den traditionellen ökumenischen Bettagsgottesdienst. Auf der Wiese stand eine Bühne, umrahmt von Festbänken, die gruppiert in Form von Sonnenstrahlen zum kirchlichen Anlass im Grünen einluden. Die Sicht über den idyllischen Weiher ersetzte für einmal die Kirchenfenster Die Hedinger Landfrauen richteten traditionsgemäss einen wunderschön geschmückten Erntedanktisch und arran-

gierten die charmanten Blumendekorationen auf den Tischen. Sorglos und fröhlich liessen sie die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher von den Predigtgedanken ermuntern, denn das diesjährige Thema war dem Erntedank und dem Psalm «Sehet die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr denn sie? (Matthäus 6, 26)» gewidmet. Der Musikverein Hedingen unter der Leitung von Jürgen Röhrig begleitete den Gottesdienst überaus gekonnt mit zur Predigt harmonisch abgestimmten Melodien. Berührend war, wie am Rand des Weihers der noch so kleine Liam, umgeben von der grossen Gästeschar, mit Wasser vom Weiher getauft wurde. Für den traditionellen Sprung ins kühle

Wasser des Hedinger Weihers konnte sich dieses Jahr ein einziger Konfirmand motivieren lassen. Mit Fürbitten, dem Segen und einem beschwingten musikalischen Ausgangsspiel endete der diesjährige Bettagsgottesdienst am Weiher Im Anschluss an die kirchliche Feier luden die beiden Kirchgemeinden die anwesenden Gäste zu einem gemeinsamen Mittagessen ein. Das abwechslungsreiche Buffet mit feinen Gerichten aus der Ukraine wurde von zwei Vertreterinnen des Vereins Integration Hedingen liebevoll zubereitet. Die harmonische Stimmung dieses spätsommerlichen Sonntags verlockte viele Anwesende zu einem längeren gemütlichen Zusammensein, verlieh Wärme ums Herz und liess die kalten Füsse bald vergessen.

Gaby Vanetta, OK Weihergottesdienst

NACHFOLGE MIT VERTRAUTER UNTERSTÜTZUNG

Einneues Kapitel fürIhreZahngesundheitinder ZahnarztpraxisAffoltern

In der Zahnarztpraxis Affoltern am Albis weht ein frischer Wind

Mit Dr.med. dent. Songül Karaca hat die Praxis eineengagierte und qualifizierte Zahnärztin an derSpitze.

DiegebürtigeDeutsche ist nichtnur auf Prothetik, ästhetische Zahnmedizin, Endodontie und allgemeine Zahnheilkunde spezialisiert, sondern hat auch einen besonderen Fokus auf eine einfühlsame Patientenbetreuung.

Dr.med. dent. Markus Maier, der langjährigeund geschätzteehemalige Inhaber,steht der Praxis nachseiner Pensionierung weiterhinzur Seite Mit seiner umfassenden Erfahrung und dem Vertrauenvieler Patienten bildet er zusammenmit Dr.Karaca ein unschlagbares Team

Die Praxis hat unter ihrer Führung auch das Angebot erweitert,umden steigenden Ansprüchen der Patienten gerecht zu werden. Von minimalinvasiven Eingriffen bishin zu komplexen zahnmedizinischen Rekonstruktionen –Dr. Karaca und ihr Team bieten eine breitePalette an Behandlungen, diestets auf dem neuestenStand der Technik basieren

„Die Kombination aus bewährter Tradition und modernen Behandlungsmethoden istunser Rezept für IhreZahngesundheit“ erklärt Dr.Maier

Moderne Zahnmedizin auf höchstem Niveau durch Erfahrungund Innovation

Die ZahnarztpraxisAffolternsteht für eine moderne undpatientenorientierte Zahnmedizin. Ob es sich um Implantate, Veneers,eine Wurzelbehandlung oder eine regelmässige Zahnreinigung handelt–hier sind Sieinbesten Händen

Dr.Karaca undDr. Maier kombinieren traditionelles Wissen mit denneuesten technologischenFortschritten,umIhnen die bestmögliche Behandlungzubieten

Dr.Maier,der über Jahrzehnte hinwegdas Vertrauen und dieTreue vieler Patienten gewonnenhat,bringtseinereichhaltige Erfahrung undExpertise in die Praxis ein

Seine Entscheidung, nach der Pensionierungwiederaktiv zu werden, zeigtseine tiefe Verbundenheit zurPraxis und seinen Wunsch, weiterhin zur Zahngesundheit derMenschenin Affoltern am Albisbeizutragen

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Gut 130 Besucherinnen und Besucher waren am ökumenischen Bettagsgottesdienst in Hedingen (Bild Fabiano Vanetta)

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Der Sommer kam erst schleppend und war dann schnell vorbei

Die Badis im Säuliamt können im Grossen und Ganzen von einer erfolgreichen Saison sprechen

Selina Brodmann

Die letzten Tage sind rasant kühler geworden und langsam aber sicher steht der Herbst vor der Türe Mit dem Wetterumschlag endete auch der diesjährige, erst spät eingetroffene Sommer, die Badis im Säuliamt schliessen ihre Tore. Ein guter Moment, um zurückzublicken Eines steht fest: Den schleppenden Start des Sommers haben alle Badis gespürt.

Nachtschwimmen als Highlight «Seit meiner Tätigkeit 2012 als Badmeister und Betriebsleiter war es noch nie so lange regnerisch und kalt zum Saisonstart», erzählt Paul Höhener von der Badi Obfelden. Insgesamt verzeichnet das Familienbad jedoch trotzdem eine gute Saison. «Mit 28 000 zahlenden Gästen liegen wir deutlich über dem Schnitt der letzten fünf Jahre, auch wenn die letzten zwei Sommer überdurchschnittlich waren», so Höhener Die Saison in Obfelden kam kurz vor den Sommerferien mit dem Beginn der heissen Temperaturen ins Rollen. Während und auch nach den Ferien erschienen die Gäste in Schaaren. Das grosse Highlight der Saison waren die drei Nachtschwimmen, die vom Badi-Team zusammen mit dem Badi Beizli organisiert wurden. «Diese kommen bei den Gästen immer sehr gut an», hält der Betriebsleiter fest Dieses Jahr wurden die Gäste kulinarisch mit einem regelmässigen AsiaMittag und einem Pulled-Pork-BurgerAbend beglückt. Zahlreiche Besuchende zogen auch das Konzert der Kultur-Kommission und der jährlich stattfindende 1.-August-Event an.

Das Schwimmbad Stigeli in Affoltern musste diese Saison einen Rückgang von etwa 10 000 Badegästen verbuchen. Dies ist auf das schlechte Wetter zu Beginn der Saison zurückzuführen. Nicht nur für die Eintrittskarten war der regnerische Start der Saison eine Hürde, sondern auch bei der Planung von Personal und Events bildete der lange auf sich warten lassende Sommer Schwierigkeiten. Trotzdem ist dieses Jahr etwas sehr Erfreuliches festzuhalten: «Aufgefallen ist uns dass wir in den Sommerferien viele auswärtige Besucherinnen und Besucher mit Tageseintritten begrüssen durften», so Stefan Trottmann, Stadtschreiber von Affoltern. Weiterhin sehr positiv zu verzeichnen sei, dass die Kundinnen und Kunden auch bei Hitzetagen mit entsprechendem Ansturm und Wartezeiten sehr geduldig waren. Die Mitarbeitenden der

Badi Stigeli schätzten das sehr

Grosser Erfolg beim Kino am Weiher

Das Wetter im Monat August war traumhaft. Für das Organisationskomitee des Kinos am Weiher in Hedingen die besten Voraussetzungen für ihren jährlichen

«Mit 28000 zahlenden Gästen liegen wir deutlich über dem Schnitt der letzten fünf Jahre.»

Paul Höhener, Badi Obfelden

stattfindenden Event. «Dieses Jahr war ein voller Erfolg. Wir waren ausgebucht und mussten sogar Gäste zurückschicken, weil die Kapazitätsgrenze erreicht wurde», erzählt Patrick Brodmann, Präsident des OK, mit Begeisterung. Das Feedback der Besucherinnen und Besucher sei auch äusserst positiv ausgefallen. Der Erfolg ist klar auf das gute

Wetter zurückzuführen, aber auch die Filmauswahl – eine Schweizer Komödie mit ernstem Hintergrund, – ist Grund für den Erfolg. «Dieses Jahr ist uns zudem aufgefallen, dass viele Gäste nicht nur von Hedingen, sondern von der ganzen Umgebung gekommen sind», so Brodmann.

Spaziergänger auch bei Regen

Auch am Türlersee neigt sich die Saison langsam dem Ende zu. Für Bianca und Andreas Glättli vom Campingplatz und Strandbad war diese Saison nicht speziell negativ oder positiv Klar merkten auch sie, dass der Juni anders verlief als gewohnt, aber am Türlersee gebe es nebst den Badegästen auch viele Spaziergängerinnen und Spaziergänger, welche trotz des mässigen Wetters für Besuche sorgten. Am Türlersee geht im Moment nicht nur die Sommersaison 2024 langsam vorbei, sondern auch die Zeit am Türlersee von Bianca und Andreas Glättli als Pächterpaar Sie schauen auf 14 wunderschöne Jahre zurück, die fast immer reibungslos über die Runde gingen. «Es war eine schöne Zeit, mit geschätzten Gästen und guten Bekannt-

schaften, die man auch vermissen wird», schwärmt Bianca Glättli. Trotzdem schauen sie gerne in die Zukunft und freuen sich auf das, was sie nun erwartet. In Maschwanden sah es anfangs Saison noch sehr düster aus. Doch die Suche nach dem fehlenden Badewache-

«Wir konnten unser Personal insbesondere über private Kanäle rekrutieren.»

Denise Treichler, Gemeinde Maschwanden

personal war am Schluss doch erfolgreich. «Wir konnten unser Personal insbesondere über private Kanäle rekrutieren», erklärt Denise Treichler von der Gemeindeverwaltung Diese Saison war auch hier wie bei allen Badis, der Sommerstart sehr schleppend.

Ab Mitte Juli verzeichnete das Bad aber eine gute bis sogar sehr gute Besucherzahl. Ausserdem kann die Badi mit

Freude festhalten, dass die Wasserqualität über die ganze Saison hinweg gut war und somit eine Schliessung kein Thema war Das Naturbad Maschwanden kann also, abgesehen vom schlechten Start, von einer gelungenen Saison sprechen. Dies, obwohl die bezahlten Eintritte unter dem Niveau vom letzten Jahr liegen.

Grosses Lob für neue Sitzgelegenheit Auch in der Badi Mettmenstetten hat die Saison aufgrund der Witterung sehr harzig begonnen. Für Roman Baumann, Badmeister in Mettmenstetten, ein ähnliches Phänomen wie im Sommer 2021. Auch da gab es eine Schlechtwetterperiode, die man spürte. Dieses Jahr musste man lange auf das schöne Wetter warten. Nicht nur in der Badi wartete man sehnsüchtig auf Sommer und Sonne, sondern auch auf Gäste. «Als es dann endlich die ersten zwei Tage so richtig heiss wurde, platzte die Badi fast aus allen Nähten», erzählt Baumann. Zu seiner Freude auch das Feedback für die neue Sitzgelegenheit sehr gut aus. Insgesamt eine gute Saison. «Solange nichts Schlimmes passiert, war der Sommer erfolgreich», so Baumann.

Die Nachtschwimmen in Obfelden zogen regelmässig viele Gäste an. (Bild Dominik Stierli)

Mit Katzenfutter durch den Winter

Igel sind häufige Gäste in unseren Gärten und brauchen Hilfe, erklärt Edith Stöckli, Leiterin der Igelstation Säuliamt

IntervIew: AngelA BernettA

Edith Stöckli, wie erkennt man, ob ein Igel im eigenen Garten lebt, und was sind typische Anzeichen für seine Anwesenheit?

Igel sind dämmerungs- und nachtaktiv, weshalb man sie oft hört, bevor man sie sieht. Typische Geräusche, die auf einen Igel hinweisen sind Rascheln und Schmatzen im Garten. Ein weiteres Indiz sind kleine Trichter im Rasen, die die Tiere bei ihrer Suche nach Würmern oder Käfern hinterlassen.

Wie kann man einen Garten igelfreundlich gestalten, um den Tieren Unterschlupf und Nahrung zu bieten?

Igel mögen naturbelassene Gärten mit Versteckmöglichkeiten wie Hecken, Holzstapeln und dichtem Gebüsch. Diese bieten sowohl Schutz als auch Nahrung Einheimische Pflanzen mit Blüten und Samen ziehen Insekten an, die Igel fressen. Auch in einem offenen Komposthaufen finden die Tiere Futter Das Igelzentrum in Zürich bietet eine kostenlose Broschüre zum Thema «Igelfreundlicher Garten» an.

Was sollte man tun, wenn man einen Igel im Garten entdeckt, insbesondere in den kalten Herbst- und Wintermonaten?

Im Herbst und Winter suchen Igel nach einem geeigneten Platz für den Winterschlaf, den sie in der Regel von November bis März halten, um die futterarme Zeit zu überbrücken. Ein Ast-LaubHaufen mit Hohlraum bietet Igeln einen idealen Winterschlafplatz, solange der Standort schattig ist. Liegt der Haufen in der Sonne, könnte der Igel im Winter zu früh erwachen. Wichtig ist, den Igel in seinem Winternest nicht zu stören da das Aufwachen viel Energie kostet.

Wann und wie sollte man Igeln zusätzliches Futter anbieten, und was ist dabei zu beachten?

Eine dauerhafte Zufütterung kann Igeln mehr schaden als nützen und sollte nur in Ausnahmefällen geschehen. Zum Beispiel dann, wenn ein junger Igel bis zum Winteranfang nicht das not-

Igel mögen naturbelassene Gärten mit Versteckmöglichkeiten wie Hecken oder Holzstapel

wendige Körpergewicht von 500 Gramm erreicht hat, um den Winterschlaf zu überstehen. Geeignet sind dann Katzenfutter nass oder trocken, und frisches Wasser Ein Futterhaus mit einem Eingang von zehn mal zehn Zentimetern schützt das Futter vor anderen Tieren. Die Futterstelle muss täglich gereinigt werden um Krankheitsrisiken zu vermeiden. Milch sollte nie gegeben werden, da Igel keine Laktose vertragen.

Welche Gefahren lauern in einem typischen Garten auf Igel, und wie kann man diese minimieren? Gärten bergen zahlreiche Gefahren für Igel. Pools und Wasserstellen mit steilen Ufern sind besonders gefährlich, da Igel zwar schwimmen, aber ohne Ausstiegshilfen nicht aus dem Wasser klettern können. Schächte sollten abgedeckt werden, damit die Tiere nicht hineinfallen. In Pflanzenschutznetzen können sich Igel verheddern und schwer verletzen. Gartengeräte wie Fadenmäher oder Tellersensen sollten zurückhaltend genutzt werden, da Igel

oft in

nicht einsehbaren Bereichen wie hohem Gras, Hecken oder unter Büschen schlafen. Rasenroboter besser nur tagsüber

«Wichtig ist, den Igel in seinem Winternest nicht zu stören, da das Aufwachen viel Energie kostet.»

Edith Stöckli Leiterin Igelstation Säuliamt

nutzen, und vor dem Mähen die genannten Bereiche im Garten sorgfältig kontrollieren.

Was sind die grössten Herausforderungen für Igel in städtischen Gebieten, und wie können diese gemeistert werden?

Die in den privaten Gärten empfohlenen Vorsichtsmassnahmen gelten auch in städtischen Gebieten. Öffentli-

Hausemer Senioren auf Reisen

Bericht von einem erfreulichen Tag fast ganz ohne Regen

Thomas Bucheli lag falsch Dem für letzten Donnerstag vorausgesagten Regentag konterten die Hausemer Senioren mit dem Spruch: «Wenn Engel reisen, lacht die Sonne.» Und so war es denn auch. Etwas kühl, aber praktisch ohne Regen und mit nennenswerten Ausblicken wurde der Seniorenausflug zu einem für alle Teilnehmer erfreulichen Tag.

Erste weisse Berggipfel Bereits bei der Anfahrt zum Brünig war klar, dass die Meteorologen und die Wetter-Apps an diesem Donnerstag mit den tatsächlichen Bedingungen nicht übereinstimmten. Sarner- und Lungerensee zeigten sich in ihren vollsten Farben und ennet des Brünigpasses erschienen die

ersten Berggipfel weiss überzuckert Dem Brienzersee entlang konnte man kurz auf der Gegenseite Reste des verehrenden Unwetters in Brienz erahnen. Nach Leissigen am Thunersee chauffierte uns der Fahrer des Doppeldeckerbusses gekonnt durch die engen Kehren hinauf nach Aeschi und zu unserem Mittagshalt in Aeschiried. Auf der Sonnenterrasse erhaschte man einen Blick auf den verschneiten Niesen und die wunderbare Aussicht hinunter auf den Thunersee. Das Mittagessen wurde von der Crew der rustikalen Chämihütte speditiv serviert, sodass auch viel Zeit für Gespräche unter den Teilnehmern blieb.

Die Weiterfahrt über Steffisburg und den Schallenberg war von den vie-

len verstreuten landwirtschaftlichen Siedlungen geprägt. Westlich davon hatte man Einblicke in die Hügellandschaft des Emmentals. Nächstes Ziel war Marbach In der Bergkäserei, bei Kaffee und Kuchen, konnten sich die Teilnehmer informieren, dass vor allem der BüffelMozzarella, nebst diversen anderen Käsesorten, die Spezialität der Erlebniskäserei in diesem Entlebucher Dorf sei Auf der Heimreise Richtung Säuliamt, umrahmt vom Oerglispiel von Ruedi, verabschiedeten die beiden Organisatorinnen, Brigit Homberger und Eliane Heinzer die zufriedenen Mitgereisten und schmiedeten bereits Pläne für die Fortsetzung im nächsten Jahr Bruno Heinzer

che Parks, Gärten und Friedhöfe bieten gute Lebensräume für Igel, sofern Naturwiesen und grüne Randflächen erhalten und Hecken gepflanzt werden, statt versiegelter Flächen und Schottergärten. Abfall muss eingesammelt werden, da Igel sich in Plastikbechern oder -ringen verfangen können, was tödlich enden kann. Quartierstrassen sollten nachts in angepasstem Tempo befahren werden, da Igel unterwegs sein könnten.

Was sollte man tun, wenn man im Winter einen aktiven Igel findet, der scheinbar nicht in den Winterschlaf gegangen ist? Wenn man im Winter einen aktiven Igel findet, kann das daran liegen, dass er sich möglicherweise am Katzenfutter bedient das Tauwetter ihn geweckt hat sein Schlafplatz zerstört wurde, oder er krank ist. Je nach Situation sollte man helfen und gegebenenfalls die Igelstation oder einen Tierarzt kontaktieren.

Welche Rolle spielen Tierärzte und Igelstationen bei der Betreuung und Rettung von Igeln?

Wie man sich

Ist der Igel tagaktiv, torkelt, hustet oder röchelt, braucht er Hilfe. Verletzte Igel müssen direkt zum Tierarzt. Geschwächte oder magere Tiere sowie solche mit massivem Parasitenbefall können zur Igelstation gebracht werden.

Was kann die Gesellschaft insgesamt tun, um das Überleben der Igel langfristig zu sichern?

Politische und gemeinschaftliche Massnahmen wie die Förderung naturnaher Landschafts- und Gartenplanung sind essenziell, um das Überleben nicht nur der Igel langfristig zu sichern Schottergärten sind Hitzequellen und bieten keinen Lebensraum für Igel oder andere Lebewesen. Mehr Toleranz gegenüber Wildwuchs in Gärten wäre wünschenswert, da solche Flächen Lebensraum für zahlreiche Tiere bieten und zum Erhalt der Artenvielfalt beitragen.

Weitere Informationen: www.igelstation-saeuliamt.ch

durchs Leben schaukelt

Lesung von Prof. Wilhelm Schmid in Knonau

Im Mutterleib werden wir geschaukelt und dann auf den Armen unserer Eltern Geschwister und lieben Menschen. Bald können wir es nicht erwarten, selbst zu schaukeln, wo immer eine herumsteht. Bis wir irgendeinmal damit aufhören! «Leben ist Schaukeln.» – «Mit Schaukeln zu mehr Lebensfreude.» Dies die Kernaussagen des wohltuenden, lehrreichen 90-minütigen «Unterrichts» in Lebenskunst.

Früher in Affoltern tätig Nebst einer Lesung in Basel am Tag zuvor hat sich der Autor aus Berlin ganz nach dem erläuterten Motto «JOMO» (Joy of missing out) einzig für die Lesung in Knonau entschieden, bevor er die Heimreise wieder antritt. Welche Ehre! Wie es in seinem Buch «Schaukeln» heisst: «Das Schaukeln ermöglicht ein Hin- und Herschwingen zwischen den unterschiedlichen Seiten des Lebens, zwischen der Freude am Schönen und dem Umgang mit dem weniger Schönen.» Wer räumt die Geschirrwaschmaschine aus? Wer kauft ein? Wer kocht das Abendessen? Wichtig sei die Frage, so betont Professor Schmid: Was ist schön in Ihrem Leben? Diese Frage stellte er auch immer wieder seinen Patientinnen und Patienten während seiner Tätigkeit als Spital-Philosoph am Bezirksspital Affoltern von 1997 bis 2007. An der Lesung merkte man rasch, Wil-

helm Schmid ist ein Alltagsphilosoph. Als Vater von vier erwachsenen Kindern und Ehemann seiner kürzlich verstorbenen Frau hat ihn das Schaukeln viel gelehrt und ihm geholfen, trotz Schwerem wieder aufzuschwingen zu Freude im Leben.

Vertrauen wir aufs Schaukeln, aufs Leben, dass es gut gelingen möge, und wenn notwendig jemand bereitsteht, um uns anzuschubsen und uns zu neuem Schwung zu verhelfen.

Die 49 Gäste sowie das Team der Bibliothek Knonau werden diesen Abend noch lange in bester Erinnerung behalten und das Gehörte als Wegzehrung im Rucksack hoffentlich immer mit dabeihaben.

Catherine Müller, Petra Studer-Fröhli, Nadine Solazzo, Schul- und GemeindeBibliothek Knonau

Das Team der Igelstation Säuliamt mit der Leiterin Edith Stöckli (hintere Reihe, Vierte von links). (Bilder zvg)
Prof Wilhelm Schmid. (Bild zvg)

Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung!

Konto: Stiftung Tixi Säuliamt CH25 0900 0000 8002 3029 6 Herzlichen Dank! tixi-saeuliamt.ch

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Unvergessliche Reise

Der Turnverein Mettmenstetten feiert sein 150-Jahr-Jubiläum. Seite 13

Zu Gast in der Kirche

Der Baarer Chor «vocal emotions» ist in Affoltern aufgetreten. Seite 13

Blick in die Berge

Dölf Gabriel aus Zwillikon zeigt seine schönsten Fotos. Seite 14

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Knonau: Lösung gesucht für Hochwasserschutz entlang des Haselbachs

Am Montag ist ein neuer Versuch gestartet, um Wege zu finden, künftig Überschwemmungen zu vermeiden

Daniel

Der eher unscheinbare Haselbach in Knonau hat auch eine wilde Seite: 2007 und 2008 trat er zweimal über die Ufer und überflutete Teile von Knonau im Bereich Oberdorfstrasse/Dorfstrasse. Das soll sich nicht wiederholen.

Aus diesem Grund unternehmen das kantonale Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (AWEL) und die Gemeinde einen neuen Anlauf, um ein Hochwasserschutz-Projekt zu erarbeiten. Ein solches Projekt lag bereits 2016 pfannenfertig vor, wurde aber kurze Zeit später gestoppt und zu den Akten gelegt.

Doch wie soll der neue Hochwasserschutz aussehen? Der Kanton Zürich als Besitzer der meisten Gewässer im Kanton und damit auch des Haselbachs setzt diesmal von Beginn weg auf die Mitwirkung der Bevölkerung, insbesondere der Haselbach-Anwohner, und der Gemeinde. Am Montag orientierten Vertreterinnen und Vertreter des AWEL vor rund 60 Interessierten im Mehrzweckgebäude «Stampfi» in Knonau über das geplante Vorgehen. Dabei zeigte man sich offen für Vorschläge und betonte, dass man einen «gemeinsamen Weg» gehen wolle. Einzig das Ziel ist vorgegeben: ein Schutz gegen ein Hochwasser wie es

statistisch gesehen alle 30 Jahre vorkommt. Dabei gilt aufgrund neuer Vorgaben auf nationaler Ebene der Grundsatz: Keine teuren Grossprojekte, sondern verschiedene Einzelmassnahmen, damit am Ende Kosten und Nutzen in einem akzeptierbaren Verhältnis stehen. Läuft alles nach Plan, sollen die Massnahmen 2028 umgesetzt werden.

Lösung muss ins Ortsbild passen «Wir werden heute keine Lösung vorstellen», machte AWEL-Projektleiterin Lea Fuchs zu Beginn der Veranstaltung klar In einem ersten Schritt gehe es darum, mit Liegenschaftsbesitzern und

«Wir wollen keine ultrateuren Massnahmen.»

Lea Fuchs, AWEL-Projektleiterin

Anwohnern entlang des Haselbachs (zwischen nördlichem Dorfrand und der Brücke Oberdorfstrasse) bilaterale Gespräche zu führen Die Fachleute hoffen, dadurch ein genaueres Bild über das Schadenpotenzial zu erhalten, aber auch von den Erfahrungen und Vorschlägen

Orientierten über das Vorgehen (von links): Lea Fuchs, Projektleiterin AWEL; Kaspar Hartmann, Landschaftsarchitekt; Andreas Kocher Wasserbauingenieur; Esther Breitenmoser, Gemeindepräsidentin und Sven Alini, Gemeindeschreiber.

der Knonauerinnen und Knonauer profitieren zu können. Es gehe darum, so Fuchs, herauszufinden, welches Risiko man akzeptieren könne und welches nicht. Dabei sei man auch bereit, Lösungen in Betracht zu ziehen, «die nicht so einfach auf der Hand liegen». Wichtig sei, dass das Resultat am Ende auch ins «sehr schöne Ortsbild» passe.

Der idyllische alte Dorfkern wurde auch von Landschaftsarchitekt und Planungsteam-Mitglied Kaspar Hartmann hervorgehoben. Den «Charakter von Orten zu berücksichtigen» und gleichzeitig eine gute Lösung zu finden, sei aber (auch hier) eine Herausforderung. Über Geld wurde am Montag nur am Rand gesprochen, beziehungsweise sehr allgemein. «Wir wollen keine ultrateuren Massnahmen», sagte Fuchs. Zuvor hatte sie erklärt, dass das 2016 ausgearbeitete Hochwasserschutz-Projekt auch deshalb gestoppt wurde, weil es mit geschätzt sechs Millionen Franken «relativ teuer» war Vor allem aber habe es am damaligen Projekt «Zweifel an der Umsetzbarkeit und an der Langlebigkeit» gegeben.

Rücksicht auf die Natur nehmen In einer abschliessenden Fragerunde wurde aus der Versammlung heraus der Vorschlag gemacht, oberhalb des Dorfes ein Regenrückhaltebecken zu bauen. Das sei grundsätzlich eine Variante, erklärte Fuchs zurückhaltend. Allerdings seien solche Lösungen «sehr kostenintensiv» und hätten einen grossen Eingriff in die Landschaft zur Folge, mit bis zu acht Meter hohen Dämmen Ebenfalls vorgeschlagen wurde der Bau eines Entlastungsstollens.

Ebenfalls aus der Versammlung heraus bat Urs Meier der Pächter des Haselbachs, bei allen Massnahmen die Artenvielfalt im Haselbach zu berücksichtigen. Diese sei viel grösser und einzigartiger, als man gemeinhin annehme. Meier wies auch darauf hin, dass dem Bach und den Lebewesen darin nicht nur Hochwasser zu schaffen machen, sondern mindestens genauso die wiederkehrenden Trockenperioden in den letzten Jahren sowie unverhältnismässige Wasserentnahmen.

Könnte ohne Schutzmassnahmen bei starkem Niederschlag relativ rasch über die Ufer treten – wie schon 2007 und 2008: der Haselbach im Bereich der Oberdorfstrasse in Knonau. (Bilder Daniel Vaia)

Steigendes Interesse am Studium zur Lehrperson

An der Pädagogischen Hochschule Zürich starten in diesem Jahr 1357 Studierende

Das Interesse an einem Studium an der PH Zürich nimmt gegenüber dem Vorjahr zu – um insgesamt rund zehn Prozent. Bei den Studiengängen für die Volksschule verzeichnet die Primarstufe den höchsten Zuwachs mit 522 neuen

Studierenden (Vorjahr: 470) Auf der Sekundarstufe I starten 222 Studierende (Vorjahr: 202).

Der Studiengang Kindergarten- und Unterstufe verzeichnet 134 Immatrikulationen (Vorjahr: 160). Damit haben sich bei den Studiengängen für die Volksschule insgesamt 878 Studierende

neu an der PH Zürich immatrikuliert (Vorjahr: 832).

Attraktives Studienangebot

Auf der Sekundarstufe II starten in diesem Jahr 343 Studierende (Vorjahr: 292).

In den weiteren fach- und stufenspezifischen Studiengängen sind es insgesamt 136 Studierende (Vorjahr: 112) Insgesamt beginnen damit im Herbstsemester 2024 1357 Studierende ihre Ausbildung an der PH Zürich. Im vergangenen Jahr waren es 1236 Neu-

studierende. Die Gesamtzahl der Studierenden bleibt auf hohem Niveau nahezu unverändert bei rund 3950 Studierenden.

Berufsbegleitende Studiengänge

Rektor Heinz Rhyn freut sich über das grosse Interesse am Lehrberuf und am Studium an der PH Zürich: «Die hohen Studierendenzahlen zeigen, dass der Lehrberuf weiterhin gefragt ist und die PH Zürich attraktive Studiengänge anbietet. Wir haben unser Studienangebot

in den vergangenen Jahren laufend weiterentwickelt, etwa mit berufsbegleitenden Teilzeitstudiengängen, welche schon im zweiten Studienjahr parallel zum Studium einen frühen Berufseinstieg erlauben.»

Besonders erfreut zeigt sich Heinz Rhyn über das grosse Interesse auf der Primarstufe. «Auf dieser Schulstufe ist der Bedarf an Lehrpersonen besonders hoch. Die Zahlen entsprechen den Immatrikulationen per 1. September 2024 Die definitiven Studierendenzahlen werden jeweils im Oktober ermittelt (red)

Schoggitaler wird wieder verkauft

Noch bis zum 23. September verkaufen Schülerinnen und Schüler in der Schweiz den beliebten und traditionsreichen Schoggitaler für Natur- und Heimatschutz. Zudem kann er schweizweit auch in Poststellen bezogen werden. Der Schweizer Heimatschutz und Pro Natura setzen den diesjährigen Haupterlös ein, um Lebensräume zu schaffen und zu erhalten, in denen sich Menschen, Tiere und Pflanzen entfalten können. Zudem werden mit dem Erlös Tätigkeiten von Pro Natura und dem Schweizer Heimatschutz unterstützt (red)

Ref Kirchgemeinde

Knonauer Amt

Mehr Infos und unser ganzes

Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch

Samstag, 21. September

10.00 Gottesdienst

Affoltern, Seewadel

Pfr Ueli Flachsmann

10.00 Familienkonzert mit Clown Pipo

Kirche Mettmenstetten

Musik: Antonia Nardone

19.00 Konzert CANTALBIS – Best of Kirche Hausen

Celtic Music, Schweizer

Gesangsjuwelen, Africa sing

Sonntag, 22. September

10.00 Gottesdienst

Kirche Affoltern

Pfr Thomas Müller

Musik: Antonia Nardone

Anschliessend Apéro

10.00 Erntedankgottesdienst

Bonstetten Rotenbirben

Mitwirkung: Minichile Chind, Katechetinnen Eva Sanz und Medea Polenz

Pfrn. Susanne Sauder

Musik: Alphorngruppe Shalom und Veronica Hvalic

Anschliessend Apéro

10.00 Gottesdienst

Kirche Ottenbach

Pfr Ueli Flachsmann

Musik: Tanya Birri

Anschliessend Kirchenkaffee

10.30 Ökumenischer Chilbigottesdienst

Rifferswil Festzelt Chilbi

Pfrn. Elisabeth Armingeon

Musik: Riffi Singt und Daniel Rüegg

Anschliessend Kaffee und Gipfeli

11.00 Chilbigottesdienst

Hedingen Schulhaus Schachen, Singsaal

mit dem «Chile für di Chliine»-Team

Musik: Anette Bodenhöfer

11.00

Ökumenischer Chilbigottesdienst Mettmenstetten – Festgelände Chilbi

Ökumenisches Pfarrteam

Pfr. Andreas Fritz

Musik: Jodlerklub am Albis

Montag, 23. September

19.00 Bibelabend

Ottenbach Chilehuus

19.30 Offenes Singen Aeugst

Kirche Aeugst

Mittwoch, 25. September

12.15 Oase – Besinnung über Mittag

Kirche Affoltern

Pfrn. Bettina Bartels

16.00 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige

Affoltern Chilehuus

Donnerstag, 26. September

19.00 Liturgische Abendmahlsfeier

Kirche Mettmenstetten

Pfr Andreas Fritz

Ref Kirche Kappel

Sonntag, 22. September

10.00 Regionalgottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Elisabeth Armingeon

Montag, 23. September

18.15 Ritual zur Tag- und Nachtgleiche, Treffpunkt Bushaltestelle

Kappelerstrasse Uerzlikon, Pfrn. I. Monz und Pfrn. F. Bark-Hagen, 19.00 Uhr in der Kirche www.kirchekappel.ch

Kloster Kappel a. A.

Tagzeitengebet ab 19. August 2024

Werktags: Abendgebet um 18.00 in der Klosterkirche

Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr

Samstag, 21. September

20.00 HAGIOS-Liederabend Mit Komponist und Flötist

Helge Burggrabe Klosterkirche, Eintritt frei, Kollekte

Mittwoch, 26. September 19.00–

20.00 Meditation in der Wochenmitte Leitung: Pfrn. Ilona Monz Raum Giebel, Eintritt frei, Kollekte

Donnerstag, 26. September

13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage

Treffpunkt: Amtshausplatz

Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau

Sonntag, 22. September 11.00 Ökum. Chilbi-Gottesdienst in Mettmenstetten auf dem Festgelände der Chilbi mit Pfarrer Andreas Fritz www.kircheknonau.ch

Ref Kirche Obfelden

Sonntag 22. September

Ab 8.15 Chilezmorge im Singsaal Chilefeld – anschliessend um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Andres Boller und musikalischer Begleitung von Angela Bozzola am Flügel www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Stallikon Wettswil

Sonntag, 22. September

10.00 Kirche Stallikon, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel

11.15 Jugend-Gottesdienst in Stallikon

Donnerstag, 26. September

14.30 Kafi-Träff in Wettswil Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Samstag, 21. September

17.30 Gottesdienst

Sonntag, 22. September

9.00 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi

18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 21. September

17.00 Beichtgelegenheit

18.00 Vorabendmesse

Sonntag, 22. September

10.00 Hl Messe – Patrozinium der Pfarrei mit dem Mauritius Chor

Dienstag, 24. September

18.45 Rosenkranz

19.30 Hl Messe

Mittwoch, 25. September

10.30 Ökum. Morgengebet

18.30 Rosenkranz

Donnerstag, 26. September

8.15 Rosenkranz

9.00 Hl Messe

Freitag 27. September

9.00 Hl Messe

10.00 –

15.00 Anbetung

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:

Samstag, 21. September

17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: Roman

Sonntag, 22. September

10.30 Ökum Chilbi-Gottesdienst mit Elisabeth und Matthias in Rifferswil

Donnerstag, 26. September 8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten

Sonntag, 22. September

9.30 kein Gottesdienst in der kath. Kirche Mettmenstetten

11.00 Ökum Gottesdienst im Chilbizelt Mettmenstetten

Mittwoch, 25. September

9.30 Eucharistiefeier, Chilekafi

Donnerstag 26. September

19.30–21.00 Kunst und Religion zum Thema: «Die Engel der Bibel in Bildern» mit Silvana Bartels

www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden

Samstag, 21. September

18.00 Santa Messa mit Festa del Pane

Sonntag, 22. September 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Viva Kirche Affoltern a.A.

Sonntag, 22. September

10.00 Familien-Gottesdienst mit Mittagessen www.sunntig.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten

Sonntag, 22. September 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm Mehr: etg-mettmenstetten.ch

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Eveline Fenners ganz spezielle Gartenmauer

Auf dem Grundstück der Stadtpräsidentin von Affoltern ist ein

Gegenüber der Bushaltestelle Weinberg in Affoltern ist seit einiger Zeit ein Gemälde an der Wand zu sehen. Zuvor war die Wand an der Mühlebergstrasse immer wieder mit Sprayereien beschmiert worden und sah nicht sonderlich schön aus. Deshalb haben sich die Eigentümer – Stadtpräsidentin Eveline Fenner und ihre Mann Christoph – lange Gedanken darüber gemacht, wie sie diese graue Wand schöner gestalten könnte Ihr Nachbar Istvan Takacs ist Künstler und bot an, die Wand mit einem Kunstwerk aufzuwerten. «Es war ein Glücksfall, dass er auf uns zugekommen ist», sagt Fenner Bereits nach einem kurzen Gespräch waren sich die beiden einig, dass ein grosses Gemälde perfekt auf diese Wand passen würde. Takacs machte ihr einige Vorschläge und kurz dar-

«Es war ein Glücksfall, dass der Künstler auf uns zugekommen ist.»

Eveline Fenner, Stadtpräsidentin Affoltern

auf konnte er mit der Malerei loslegen. Für Stadtpräsidentin Eveline Fenner schwingt in diesem Wandkunstwerk auch eine Botschaft an die Bevölkerung mit. Die Menschen sollten wieder mehr

auf ihre Umgebung achten, das Gemälde solle zu Gesprächen anregen. «Ich fände es wunderbar wenn dieses Kunstwerk Nachahmer finden würde, welche die Strassen bunter werden lassen würden», erzählt die Stadtpräsidentin. Für sie hat diese öffentliche Kunst einen grossen gesellschaftlichen Wert, indem sie Menschen verbindet und zum Austausch anregt.

Gespräche beim Warten auf den Bus Sie selbst sieht das Gemälde nur auf dem Weg nach Hause, denn die Wand zeigt von ihrem Zuhause weg in Richtung der Strasse. «Es ist schön zu sehen, wie sich Menschen jeden Alters darüber unterhalten und erfreuen. Zum Beispiel eine Grossmutter die sich mit ihrem Enkel das Gemälde anschaut, während sie auf den Bus warten.» Der Künstler Istvan Takacs schuf bereits die Holzfiguren im

150 Jahre Turnverein Mettmenstetten

Jubiläumsreise voller Action und Erinnerungen mit 56 Teilnehmenden

Anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Turnvereins Mettmenstetten begaben sich aktive Turnerinnen und Turner sowie Mitglieder der Männerriege vom 6. bis 8. September auf eine unvergessliche Jubiläumsreise Jung und Alt erlebten gemeinsam drei Tage voller sportlicher Herausforderungen, kulinarischer Genüsse und geselligem Beisammensein. Die Reise begann am Freitag mit der Zugfahrt nach Kilchberg wo 24 Teilnehmende das Schokoladenmuseum von Lindt & Sprüngli besichtigten. Zwischen den individuellen Führungen wurde fleissig Schokolade probiert, wobei einige Teilnehmer ihre Leidenschaft für die süsse Versuchung etwas übertrieben. Mit dem anschliessenden Mittagessen in Stettbach tauchte die Grup-

pe am Nachmittag in der Adventure Arena unter. Es warteten verschiedene Parcours und Aktivitäten, wo Kraft, Geschicklichkeit und logisches Denken gefragt waren. Am Abend erreichte die Gruppe die Jugendherberge in Rapperswil, wo die Männerriegler die ungewohnte Erfahrung machten, wieder einmal Kajütenbetten zu schlafen.

Höhenflüge und Urban Golf

Am zweiten Tag traf die Gruppe am Bahnhof Rapperswil auf 13 weitere Turnerinnen und Turner Bei strahlendem Spätsommerwetter ging es nach Einsiedeln, wo auf der Sprungschanze «Airboarden» auf dem Programm stand. Dadurch stieg der Adrenalinspiegel bei vielen Teilnehmern ungewohnt in die

Höhe. Nach zwei Probeläufen auf der kleinen Schanze wagten die Mutigen Fahrten auf der Grossschanze. Dank der Tipps und Ratschläge des Guides blieb die Gruppe unfallfrei und alle waren stolz auf ihre Leistung. Anschliessend erkundete die Gruppe bei einer Partie «Urban Golf» die Stadt Einsiedeln Bei sommerlichen Temperaturen sorgten regelmässige Trinkpausen für Erfrischung. Zurück in Rapperswil stand das Abendessen auf dem Programm, wo der Gruppe reichhaltiges Cordon bleu – das auf einer Turnfahrt nie fehlen darf –serviert wurde.

Am dritten Tag zeigte sich das Wetter von seiner weniger schönen Seite und einige Teilnehmer spürten die Anstrengungen der Vortage in ihren Muskeln. Am Bahnhof Rapperswil stiessen weitere 19 Turnerinnen und Turner zur Gruppe, sodass sich die Gesamtzahl auf 56 Personen erhöhte. Gemeinsam ging es ins Glarnerland zum Klöntalersee. Es folgte eine Wanderung auf dem abwechslungsreichen Weg von Vorderauen nach Rhodannenberg. Leider setzte Regen ein, sodass auf einen Badehalt verzichtet werden musste. Etwas durchnässt erreichte die Gruppe das Restaurant Rhodannenberg, wo ein köstliches Essen für Entschädigung sorgte. Mit dem Extrabus ging es zurück nach Glarus und von dort wieder mit dem Zug über Rapperswil nach Mettmenstetten. Die Teilnehmenden erlebten gemeinsam unvergessliche Momente und werden diese Reise noch lange in bester Erinnerung behalten.

Andreas Heiniger

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Stadtpark Affoltern. Für die Malerei an Fenners Wand war er über mehrere Wochen am frühen Morgen und späten Abend beschäftigt. In der kühlen Dämmerung und nicht in der Mittagssonne nahm er sich einen grossen Teil des Sommers Zeit, um

diese Geschichte als Bild zu illustrieren «Die Wand ist nun wie ein Fenster, welches den Blick in das Erdreich dahinter freilegt. Man kann sehen, welche Tiere da leben und wie unterschiedlich sie den Platz nutzen», sagt Fenner abschliessend.

Chor zum Geniessen

«Vocal emotions» waren zu Gast in Affoltern

Der Baarer Chor «vocal emotions» hat am 14. und 15. September zum Geniessen eingeladen – zuerst in der reformierten Kirche in Affoltern und am nächsten Tag in der Kirche St. Martin in Baar Die hoch motivierte Truppe wurde professionell von Jimmy Muff am Klavier und Patricia Brogli Hilfiker an der Flöte begleitet. Die Rückmeldungen der Zuhörer waren eindeutig: Vom bekannten «Hallelujah» von L. Cohen über das rhythmische, kubanische «Chan Chan» oder das lässige Arrangement von «Down by the Riverside» bis hin zum Hit «Je Veux» –jeder konnte im breit gefächerten Repertoire etwas für seinen Geschmack finden. Auch mit Filmmusik konnte der Chor überzeugen: Das fröhliche «You’ve Got a Friend in Me» sowie die wunderschöne Ballade «When You Believe», ge-

sungen auf Englisch und Hebräisch, waren wahre Genussmomente. Zum ersten Mal sang der Chor ein klassisches Stück, das besonders in Erinnerung bleiben wird: In Schuberts «Ave Maria» sorgte die Solistin Julia Lanz mit ihrer grossartigen Stimme für Gänsehaut. Eindruck hinterliessen auch die kraftvollen Männerstimmen, die in verschiedenen Liedern hervorstachen, besonders im A-cappellaSong «Crazy Little Thing Called Love». Die sichtbare Freude der Sängerinnen und Sänger sowie die offensichtlich tolle Zusammenarbeit mit der Chorleiterin Patricia Samaniego waren bei jedem Lied für das Publikum spürbar

Marylise Schiesser, Chor «vocal emotions» Informationen zum Chor sind zu finden auf www.vocal-emotions.ch

Der Chor «vocal emotions» wusste zu begeistern. (Bild zvg)
Dieses Wandgemälde von Istvan Takacs prangt an der Mühlebergstrasse in Affoltern (Bilder Nico Ilic)

Eine winterliche und eine sommerliche Berglandschaft

Schneelandschaft im Gebiet Spitzmeilen und Berglandschaft mit Sicht zur Chüpfenflue. «Die Bilder entstanden am Flumserberg auf dem Rückweg von der Spitzmeilenhütte SAC nach Panüöl und auf dem Walserweg von Arosa nach Langwies beim Abstieg ins Sapün», erinnert sich der Fotograf Dölf Gabriel aus Zwillikon

«Im

richtigen Augenblick abdrücken»

Dölf Gabriel aus Zwillikon zeigt seine Landschaftsbilder

Ämtler Fotografinnen und Fotografen

Auf dieser Seite präsentiert der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Fotos, die eine Person aus dem Säuliamt gemacht hat. Die Seite wird gemeinsam mit der Redaktion gestaltet. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser auch Interesse daran, Ihre fotografischen Aufnahmen an dieser Stelle zu präsentieren – oder kennen Sie jemanden? Gerne können Sie sich bei der Redaktion melden. Man muss dazu kein Berufsfotograf sein Schreiben Sie uns an: redaktion@affolteranzeiger.ch Wir melden uns bei Ihnen (red)

Florian HoFer

«Schon als meine Kinder noch klein waren, habe ich schöne Erinnerungen mit zahlreichen Bildern festgehalten», erzählt Dölf Gabriel aus Zwillikon Heute fotografiert er auf seinen Wanderungen vielseitige Landschaften der Schweiz.

«Dabei gibt es immer wieder wunderbare Motive und Entdeckungen Persönlich habe ich seit mehreren Jahren eine Website, wo über Tausend Fotos für alle Interessierten veröffentlicht sind», erzählt der passionierte Landschaftsfotograf

Prächtige Naturlandschaften

Und was zeichnet einen guten Fotografen aus? «Die Schönheiten erkennen und im richtigen Augenblick abdrücken sind unerlässliche Eigenschaften», sagt

Bergbach

Kristallklarer Bergbach im Val Sartiv «Das Bild entstand auf der Wanderung vom Sertigtal zur Kesch-Hütte SAC.»

Gabriel. «Die Natur bietet unzählige Möglichkeiten dazu: prächtige Ausblicke auf Berg- und Hügellandschaften, tiefblaue Seen und romantische Weiher, malerische Dörfer und Weiler, duftende Arven- und Lärchenwälder, kristallklare Bäche und blumenreiche Alpweiden, tosende Wasserfälle und markante Bergspitzen, blühende Obstbäume und Sträucher sowie bunte Blumen in ihrer Einzigartigkeit. Die Aufnahmen mache ich mit einer einfachen digitalen Kamera und bearbeite sie ein wenig am Computer Dabei sind für mich Schönheit, Harmonie, Farben, Licht und Formen wichtige Kriterien.»

Kleinod am Wegrand

«Auf der Fünf-Seen-Wanderung am Gotthard habe ich kurz entschlossen dieses einzigartige Bild gemacht. Es zeigt einen funkelnden Wasserteich im Licht der Sonne.»

Sonnenblume

Gelbe Sonnenblume im Zürcher Weinland. «Von leuchtenden Farben bin ich immer wieder aufs Neue fasziniert.»

Bachtelweiher

Spiegelnder Weiher im Tösstal. «Unterhalb vom Bachtel ist der naturnahe Weiher von Schilf und Büschen umgeben.»

Mehr Kontrollen gegen Tempoexzesse

In den Leserbriefen von Frau Gasser und Herrn Micros wurden die Beschleunigungsexzesse und die damit verbundenen Lärmemissionen thematisiert Wir an der unteren Räschstrasse in Obfelden können mit ihnen mitfühlen. Wir haben gleich mehrere Strassen um uns herum, auf denen solche Exzesse praktisch täglich stattfinden. Vor dem Haus die Räsch- und hinter dem Haus die Bachstrasse. Dazu kommt die Muristrasse, welche hoch über einem Teil von Obfelden thront. Dort finden die Beschleunigungsexzesse gleich nach der Überdeckung Bickwil statt und sind weit herum zu hören. Vor allem abends und an den Wochenenden scheint es zum Zeitvertreib gewisser geworden zu sein, zwischen Tunnel und Kreisel hin und her zu düsen und dabei die Motoren dröhnen zu lassen Zusätzlich kommt bei uns noch dazu, dass dank der inkompetenten Beratung der Kantonspolizei die Gemeinde alle Fahrbahnschwellen in der 30er-Zone entfernt und jene am Anfang und dem Ende abgesenkt hat. Daraus resultierend, gehören Geschwindigkeitsübertretungen im Quartier leider zum Alltag. Gewisse Per-

sonen mit Firmenfahrzeugen bremsen bei den übriggebliebenen Fahrbahnschwellen nicht einmal mehr ab, was zu noch mehr Lärm führt. Für mich ist klar solche Beschleunigungsexzesse und Geschwindigkeitsübertretungen haben wir einerseits praktisch nicht existierenden (Geschwindigkeits-)Kontrollen zu verdanken, sowie Behörden und Politkern, die besser sind im Ausreden fürs Nichtstun zu präsentieren, anstelle kreativer Lösungen. Doch auch wir als Bürgerinnen und Bürger sind nicht unschuldig, denn wir hätten via Gemeindeversammlungen durchaus die Möglichkeit, die Politik und Behörden zu Massnahmen zu zwingen. Zum Beispiel mit der Schaffung einer Teilzeitstelle bei der Stadtpolizei, dessen einzige Aufgabe die Durchführung von Geschwindigkeitsund Verkehrskontrollen wäre Ich bin überzeugt, erst wenn das Risiko massiv erhöht wird, bei Geschwindigkeitsüberschreitungen oder aufheulenden und dröhnenden Motoren auch erwischt zu werden, wird sich etwas ändern.

Marco Häfliger Obfelden

«Tschüss Mittelschule»

Zum Glück ist der Regierungsrat weitsichtig und zieht die Notbremse. Nochmals 40 Millionen Franken verlochen für ein Provisorium? Es hat genug Kantonsschulen im Kanton Zürich Die meisten jungen Leute wollen nicht in einer muffigen Agglomeration in die Schule Besser würden die Politiker sich einsetzen, für ein Kompetenz-Zentrum für die Handwerker, um zu erreichen, dass die Facharbeiter bessergestellt werden und einen gerechten grösseren Lohn erhalten. Ein Weiterbildungszentrum könnte man gut im leerstehenden Obi Gebäude unterbringen, das vor ein paar Jahren «illegal» auf der grünen Wiese, im besten, ebenen Landwirtschaftsland erstellt wurde Die einen schreien nach Biodiversität, die anderen zonen fruchtbares Kulturland in Industrieland um und verdienen sich eine goldige Nase.

Ueli Suter, Hedingen

SVP Sektion Rifferswil taucht in die Welt der EMS-Chemie ein

Am 11. September machten sich die Mitglieder der SVP Sektion Rifferswil frühmorgens auf den Weg in den Kanton Graubünden, um die EMS-Chemie in Domat/Ems zu besuchen. Die Erwartungen waren hoch und das Programm versprach einen spannenden Tag. Nach einer komfortablen Busfahrt wurden die Teilnehmer mit einer beeindruckenden Führung durch die Jubiläumsausstellung des Unternehmens empfangen. Die Ausstellung, die anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der EMS-Chemie eröffnet wurde, ist ein wahres Highlight. Ein ehemaliger Kadermitarbeiter führte die Besucher durch die bewegte Geschichte des Unternehmens und ergänzte die Tour mit persönlichen Geschichten. Besonders eindrücklich ist der Wandel des Unternehmens: Vom Hersteller des «Emser Wassers» – einem Treibstoffersatz aus Holz im Zweiten Weltkrieg –hat sich EMS zu einem internationalen Konzern für Hochleistungskunststoffe entwickelt.

Die Ausstellung selbst erstreckt sich über 1400 m² und bietet mit 140 Fotografien, über 300 historischen Dokumenten und mehr als 600 Produktbeispielen einen tiefen Einblick in die Schweizer

Wirtschaftsgeschichte. Die Besucher erleben hautnah, wie EMS durch Innovation und Spezialisierung auf Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien weltweit erfolgreich wurde.

Nach dem informativen Teil folgte der gemütliche Abschnitt des Tages. Beim gemeinsamen Mittagessen in geselliger Runde tauschten sich die Teilnehmer über ihre Eindrücke aus Die Rückfahrt nach Rifferswil bot Zeit für anregende Gespräche über die Bedeutung der EMS-Chemie für die Schweizer Wirtschaft und die beeindruckende Entwicklung des Unternehmens.

Marc Bochsler SVP-Kantonsrat aus Wettswil, zeigte sich begeistert: «Es war faszinierend, ein Unternehmen kennenzulernen das durch Innovationskraft und Spezialisierung international erfolgreich ist. Ein inspirierender Tag, der die Bedeutung von Wirtschaft und Forschung in der Schweiz verdeutlicht.»

Der Ausflug zur EMS-Chemie war für die Mitglieder der SVP Rifferswil ein voller Erfolg und wird noch lange in Erinnerung bleiben.

Rolf Hurter, Präsident SVP Sektion Rifferswil

«Es ist cool,

bei der FDP zu sein»

Monatstreff in Stallikon mit viel Gesprächsstoff

Am Monatstreff in Stallikon bezeichnete sich Thomas Bigliel als «Gestalter», der es cool findet, bei der FDP zu sein. Zudem erfreut ihn, dass die FDP am kürzlichen Anlass viele neue Mitglieder begrüssen konnte.

Thomas Bigliel ist seit Frühjahr 2024 Geschäftsführer der FDP Zürich, der grössten Kantonalsektion der Schweiz, und beschreibt in erfrischenden Worten seine Funktion als «agierend zwischen Präsidium Kantonsratsfraktion Bezirksund Ortsparteien und der nationalen Partei in Bern». Ein besonderes Anliegen ist ihm, die teils «komplexe Politik» in verständliche Worte für alle zu fassen, an Anlässen wie diesem sowie durch Medienmitteilungen, Newsletter, Webseiten und soziale Medien. Dasselbe Ziel verfolgt Tamara Fakhreddine, Kantons-

rätin und Präsidentin der Sekundarschulpflege Bonstetten. Sie informierte mit grosser Sachkenntnis zu demokratischen Instrumenten, über die viele der Geschäfte im Kantonsrat abgewickelt werden: Anfrage, Motion, Postulat, parlamentarische Initiative.

Die ersten drei gehen an den Regierungsrat entweder um Fragen zu bestimmten Themen zu beantworten oder als Auftrag, eine Gesetzesänderung abzuklären oder einen Gesetzesvorschlag auszuarbeiten. Die Initiative hat immer gesetzgebenden Charakter analog zur Volksinitiative. Beeindruckt waren die zahlreichen Anwesenden auch vom Umfang der Traktandenliste und den schriftlichen Unterlagen dazu, die Tamara zur Illustration durch die Reihen gab. Zu reden gab zudem die Ämtler

Die Badesaison läuft noch

Sperlinge – umgangssprachlich auch Spatzen genannt –bei ihrem täglichen Bad in Mettmenstetten. Bruno Micciche hat die Szene festgehalten. (red) Bild Bruno Micciche

Kantonsschule, deren Bau der Regierungsrat durch ein «Sparpaket» verschiebt (Bericht im «Anzeiger» vom 6. September). Dies wurde als Beispiel genutzt, um unterschiedliche Vorgehensweisen zu beleuchten. Aktuell sind die Ämtler Kantonsräte daran, vom Regierungsrat zu erfahren, was «Verschiebung ohne Angabe von Gründen und Zahlen» bedeutet und wie diese Mittelschule denn konkret geplant wird. Dies mit Blick auf die Konkretisierung des Budgets 2025 des Kantons Zürich. Beim exquisiten Apéroplättli klärten die beiden Gäste zusätzliche Fragen, und man war ihnen dankbar, einen Teil «unseres demokratischen Funktionierens» so anschaulich zu erläutern. FDP Stallikon

Ihre Meinung ist willkommen!

Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnenoder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paar wichtige Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie Adresse und Telefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Wir achten darauf, dass nur Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen

Aufgeben können Sie Ihre Äusserung unter www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. Für eine Veröffentlichung am Dienstag sollte die Zuschrift am vorangehenden Freitagmittag auf der Redaktion eintreffen. Für eine Publikation am Freitag schicken Sie uns Ihre Meinungsäusserung bitte bis am Mittwochmittag. (red)

«Die höchsten Bauwerke der Schweiz bald im Säuliamt»

Die Pläne zum Bau mehrerer 220 Meter hoher Windräder an drei Gebieten stellte kürzlich Regierungsrat Martin Neukom vor Dabei wurden sämtliche Bedenken vom Tisch gefegt. Warum man nicht niedriger baut? Antwort: Weil im Säuliamt zu wenig Wind weht und die Ausbeute in der Höhe etwas besser wäre. Ohne Worte! Was dies für die in der Region heimischen Milane, Störche und Kraniche bedeutet? Die notwendige Rodung der Bäume? Wertminderung von Gebäuden? Versiegelung von Quellen? Einschränkung der Einsprachemöglichkeiten? Es erhärtete sich der Eindruck, dass für die grünen Ideologien alles zu opfern wäre.

Stattdessen wurde Deutschland als Vorbild für den Ausbau der Windenergie

dargestellt Ausgerechnet Deutschland, dessen fragwürdige Energiepolitik die Versorgungssicherheit massiv gefährdet. Dessen Subventionierungspolitik die Strompreise zu den weltweit höchsten trieb. Ein Land, das beim CO2-Ausstoss weltweit zur Spitze gehört, so viel CO2 wie Grossbritannien und Frankreich zusammen emittiert. Aber selbst die Deutschen stellen ihre Windräder vor allem im Norden auf, wo der Wind weht, und nicht im Süden. Die Schweiz sollte stattdessen stolz sein, dass wir bereits heute rund 65 Prozent unseres Stroms aus erneuerbaren Energien produzieren. Wir emittieren nur fünf Prozent des CO2 Deutschlands; der Strompreis ist noch wettbewerbsfähig. Der Ausbau der Solarenergie

kommt gut voran. Dies ist ein geeigneterer Weg für ein Land, dessen Windkraftanlagen einen Auslastungsfaktor von kaum 20 Prozent aufweisen. Die Schweiz ist kein «Windland», stattdessen haben Wasserkraft und Solarenergie viel Potenzial. Ich bin ein Befürworter von erneuerbaren Energien. Durch das Aufstellen von 220-MeterMonstern, die nur wenig Strom produzieren, dafür aber unsere Natur nachhaltig verändern und zerstören, verweigere ich jegliche Unterstützung einer solch irrigen Energiepolitik Ich möchte nicht, dass wir im Säuliamt bald die höchsten Bauwerke der Schweiz stehen haben.

Carsten Schlufter Hedingen

Die Ausflugsgruppe erlebte einen inspirierenden Tag. (Bild zvg)
Gemeinderat Nino Ciganovic, Tamara Fakhreddine und Thomas Bigliel (von links), flankiert rechts von alt NR Rolf Hegetschweiler, links von Reto Schäppi, Co-Präsident FDP Stallikon. (Bild zvg)

Samstag, 28 September 2024, 20.15 Uhr, Rösslisaal, Mettmenstetten

Annette Burkhardt Monocle

Eintritt Fr 35.–/Fr. 30.– (Legi/AHV)

Ticket-Reservationen: www.bieus.ch oder Tel. 077 488 00 89

Abendkasse & Bistro offen ab 19.15 Uhr

SonntagSeptember

Eintri frei- Kollekte

20 Jahre GeschäftsstelleAffolternamAlbis

Feiern Sie mituns!

Samstag,21. September 2024,von 10.00- 16.00Uhr Programm •offerierte Verpflegung •Kinderschminken

GartenpflanzenmitheimischenWurzeln

Baumschulen Reichenbach, Schonau 1, 8915 Hausen am Albis 044 7640304, www.baumschulen-reichenbach.ch

HerbstmarktinderBaumschule

Freitag,27.September2024,10bis17Uhr Samstag,28.September2024,10bis16Uhr

Hand-undhausgemachteSpezialitätenvonlokalenKreativköpfen Entdecken Sieeine vielfältigeAuswahl an handgefertigtenProdukten und kulinarischenKöstlichkeiten. Details zu denAusstellenden Angeboten und Verpflegungsmöglichkeiten finden Sie auf unserer Website: www.baumschulen-reichenbach.ch/veranstaltungen

BetriebsführungendurchdieBaumschule

NehmenSie an unseren Führungen teil:Freitag um 14 Uhrund Samstag um 11 Uhrsowie 14 Uhr. ErlebenSie hautnah,wie wir mitNützlingen und Bodenlebewesen fürnachhaltige Pflanzenkulturensorgen.

DieHerbstmärt-FamiliefreutsichaufSie.

Die Schweiz steht für eine hohe Lebensqualität. Nicht für Sarah und Ben: Sie können kaum ihre

Jodeln zum Dank

In der Aumüli Stallikon wird am Sonntag, 29. September, gefeiert. Seite 18

Start mit Schwung

Das Volkshochschul-Programm für die Wintersaison 24/25 liegt vor Seite 23

Sorge um die Natur Sabine Flores-Obrecht aus Hausen setzt sich für den Amazonaswald ein Seite 26

«Die Festvorbereitung gibt uns allen einen riesigen Motivationsschub»

Auf dem Götschihof im Aeugstertal wird an diesem Wochenende Jubiläum gefeiert

Marcus Weiss

Es tut sich etwas auf dem Götschihof im idyllisch gelegenen Aeugstertal, dies zeigt sich beim Besuch des «Anzeigers» auf den ersten Blick. Im Foyer des Wohngebäudes, in den Werkstätten, in der Gärtnerei, überall herrscht reger Betrieb, und aus den Gesichtern ist eine Mischung aus Vorfreude und kribbeliger Aufregung abzulesen. «Jetzt sind es nur noch wenige Tage bis zum grossen Tag, und alle fiebern dem Ereignis entgegen», erklärt Volker Kessler, der Leiter des Götschihofs.

Alle zwei oder drei Jahre veranstaltet die zur Stiftung Solvita gehörende Einrichtung ein Jubiläumsfest, zu dem auch die nähere und weitere Umgebung eingeladen ist. «Wir erfahren das ganze Jahr über eine wirklich tolle Unterstützung aus der Bevölkerung, und die Veranstaltung soll auch ein kleiner Dank dafür sein», betont Kessler Es sei jeweils eine besondere Freude, wenn quasi die ganze Nachbarschaft sich ein Stelldichein auf dem Götschihof gibt. «Diesmal hat die Veranstaltung ihren Namen Jubiläumsfest in besonderer Weise verdient denn wir feiern 50 Jahre Stiftung Solvita und 35 Jahre Götschihof», ergänzt der stellvertretende Geschäftsführer.

Das Fest wird eine Symbiose aus Familienfest und Kunstausstellung

Ein weiteres wichtiges Ziel solcher Veranstaltungen sei, die Einrichtung und die dahinterstehende Stiftung bekannter zu machen. Die Wohn- und Beschäftigungseinrichtung für erwachsene Menschen mit leichten und schweren geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen ist heute mit ihren rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der grösste Arbeitgeber der Gemeinde Aeugst, sie wird durch ihre ländliche Lage abseits der grossen Durchgangs-

MARKTPLATZ

Das OK des Jubiläumsfestes inmitten einer Auswahl von Produkten, die auf dem Götschihof hergestellt werden: (v l.) Ines Strahl, Cristgina Renggli, Urs Dähler, Volker Kessler, Corinne Grau, Beatrice Alves und Sandro Plank. (Bild Marcus Weiss)

strassen aber nicht immer automatisch wahrgenommen. Beim Rundgang durchs Entrée fallen die vielen farbenfrohen Kunstwerke ins Auge, die sofort Neugier zu einer genaueren Betrachtung wecken. Sind die Stapel aus balancierenden Steinen aus Pappmaché gefertigt? Kann man die in jeder Hinsicht galeriewürdigen Bilder auch erwerben? Solchen Fragen kann die Besucherschaft am Wochenende bei ihrer eigenen Besichtigungstour nachgehen, und diese reicht in künstlerischer Hinsicht weit über die Eingangshalle hinaus: Im Garten wird auch eine Aus-

stellung des Projekts Nexum zu sehen sein, bei der Werke der Holzkunst im Mittelpunkt stehen. «Diese Schau läuft über mehrere Monate wir stellen das Gelände zur Verfügung, so können die rund fünfzig Kunstwerke unter freiem Himmel besichtigt werden», so Volker Kessler Daneben werden vielerlei Musikgruppen, die Familie Buchli vom benachbarten Bauernhof sowie der Schwingklub am Albis mit einem «Schnupperschwingen» für Kinder und Erwachsene für Unterhaltung sorgen. Auch eine Schnitzeljagd und weitere Kinderattraktionen sind vorgesehen

«Wir beginnen jeweils im Frühjahr mit den Vorbereitungen für das Fest, es gilt, ein regelrechtes Puzzle zusammenzusetzen, damit alle Mitarbeitenden richtig eingesetzt werden können und in ihrem angestammten Arbeitsbereich nicht fehlen», skizziert der OK-Vorsitzende Urs Dähler die Herausforderungen bei der Festvorbereitung. Da das achtköpfige Organisationskomitee den Götschihof in- und auswendig kennt, gehe dies aber in der Regel reibungslos vonstatten. Es werde für das Fest jeweils eine Innenund eine Aussenvariante vorbereitet, damit das Wetter der Veranstaltung kei-

Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

O’z«aff»t is!

Neues Oktoberfest vom 3. bis 5. Oktober in Affoltern

Vom 3. bis 5. Oktober wird das Gastround Eventlokal «aff» in Affoltern zum Schauplatz eines neuen Oktoberfests. Die Eventhalle verwandelt sich an diesen Tagen in ein stimmungsvolles Wiesnzelt, das Besucherinnen und Besucher in Lederhosen und Dirndl willkommen heisst.

Livemusik, ausgelassene Tanzstimmung und echte Wiesn-Atmosphäre garantieren das perfekte OktoberfestFeeling. Die musikalische Unterhaltung übernimmt die Band Die Schilcher, die mit einer Mischung aus Partyhits und traditioneller Oktoberfestmusik für beste Stimmung sorgt.

Kulinarisch bietet das Oktoberfest eine Auswahl an traditionellen WiesnSpezialitäten. Auf der Speisekarte stehen Weisswürste, Brezn, Fleischkäse

und Kartoffelsalat. Dazu werden Mass Bier, Wein und Softgetränke serviert. Für das Fest werden folgende Ticketoptionen angeboten: – Tischpaket für acht Personen für 496 Franken: Beinhaltet je acht Eintritte, Garderobe, Mahlzeiten, Massbiere sowie einen reservierten Tisch im Zentrum der Halle mit Blick auf die Bühne.

– Einzeleintritt mit Essen für 65 Franken: Beinhaltet je einen Eintritt, Garderobe, eine Mahlzeit, eine Mass Bier und einen Sitzplatz. – Einzeleintritt ohne Essen für 39 Franken: Beinhaltet einen Eintritt, Garderobe, eine Mass Bier, einen Sitzplatz. Tickets können online über visitaff.ch erworben werden. An der Abendkasse sind Einzeleintritte erhältlich, solange Plätze verfügbar sind. Das

Oktoberfest im «aff» verspricht drei Tage voller Unterhaltung, Genuss und Geselligkeit.

Nächste Events im «aff»

Das Oktoberfest ist nur der Auftakt zu einer Reihe spannender Events, die demnächst im «aff» stattfinden. Am 1. November lädt die erste «aff»-Halloween-Party dazu ein, im schaurigen Kostüm das Tanzbein zu schwingen. Am Nachmittag des 2. Novembers steht die Kids-Halloween-Party für die kleinen Gäste auf dem Programm. Und zum krönenden Abschluss des Jahres erwartet die Besuchenden eine spektakuläre Silvesterparty mit Flying Dinner. Pointbreak Events GmbH

nen Strich durch die Rechnung machen kann. Ziel sei es natürlich, die Aussenvariante durchführen zu können, was gemäss den Wetterprognosen in diesem Jahr problemlos möglich sein wird.

Der Eifer, etwas Besonderes zu erreichen, ist mit Händen zu greifen Das Jubiläumsfest ist auch für die Bewohnenden, die in den Werkstätten und in der Gärtnerei ihrer Arbeit nachgehen, eine willkommene Gelegenheit zur Präsentation ihrer selbst gefertigten Produkte. Beim Durchschreiten der Werkstätten wird deutlich, mit welcher Begeisterung hier in den Tagen vor dem «Grossereignis» gearbeitet wird. Wir treffen Bewohnende beim Töpfern und beim Herstellen verschiedener Dekorationsartikel, sichtbar beseelt vom Willen, noch möglichst viel Aussergewöhnliches in dieser Woche fertigzustellen. Ines Strahl, die Leiterin der Kunden- und Produktionsgärtnerei, bestätigt den Eindruck: «Ich bin jetzt zwölf Jahre dabei und kann aus Erfahrung sagen, dass es jedes Mal so ist, ab dem Frühjahr vor einem Festanlass gehen die Leute ihrer Tätigkeit mit riesigem Eifer und grosser Konzentration nach, es ist grossartig, Zeuge ihrer Begeisterung zu werden.» Dass man an einem Strang zieht und miteinander etwas auf die Beine stellt, sei für sie mit das Schönste an einem solchen Fest, obwohl es für alle Beteiligten auch anstrengend sei. «Das Tagesziel ist immer dass wir am Abend noch lachen können, trotz all des Einsatzes», meint Ines Strahl schmunzelnd. Jetzt muss sie sich aber wieder ihren Aufgaben widmen schliesslich gibt es auch für sie und das Team in diesen Stunden noch so viel zu erledigen.

Jubiläumsfest 35 Jahre Götschihof, Riedstrasse 14, Aeugstertal. Samstag 21. September, 12 bis 18 Uhr; Sonntag, 22. September, 11 bis 17 Uhr

Im «aff» herrscht bald wieder Partystimmung. (Bild zvg)

MARKTPLATZ

Beiträge von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00

Ein Fest für die Sinne

Baumschule: Herbstmarkt am 27./28. September

Die Baumschulen Reichenbach laden am Freitag, 27. September, und Samstag, 28. September, zum Herbstmarkt ein. Von 10 bis 17 Uhr am Freitag und von 10 bis 16 Uhr am Samstag können Besucherinnen und Besucher in die bunte Welt des Herbstes eintauchen und ein einzigartiges Markterlebnis geniessen.

Der Herbstmarkt ist ein wahres Fest für alle Sinne. Auf dem Familienmarkt präsentieren lokale Kreativköpfe eine breite Palette hand- und hausgemachter Spezialitäten. Unter den Highlights finden sich Getöpfertes von Kyra Eggimann, feine Hofprodukte vom Albislädeli oder vom Biohof Wesenmatt, Silberschmuck von Margrit Bayer, floristische Kunstwerke von Maya Baer, Honigprodukte von der Imkerei am Wattbach sowie Honig von der Familie Senne. Auch Feinschmeckerinnen und -schmecker kommen auf ihre Kosten mit feinen Kräuterprodukten von Lente Franken, leckeren Crêpes und Galettes von Margrit Nötzli, Fine Food für alle Sinne vom «Gartengut» herzhaften Gerichten vom Feuerring wie Hamburger und Bratkäse sowie Kaffee und Tee von der Diamant Kaffee und Tee GmbH oder Biowein vom Weinbau Eberhard.

Zusätzlich können Besucherinnen und Besucher handgefertigte Produkte wie Filzfiguren von Katharina Thierer oder Ingrid Naef, Gedrechseltes und Holziges von Moritz Limacher Keramik und Getöpfertes von Lis Hegnauer oder vom «Atelier zum Schärbe» sowie Stoffiges von Patrizia Gmür aus der «Stoffbude Gmür», Fell und Karo vom «4eck», Genähtes von Elli Weiersmüller-Jatta, Geklöppeltes von Ruth Terraz, Kunst auf Seide von Reni Sigg und Schmuck, Glasschalen sowie Mützen

Der diesjährige Herbstmarkt der Baumschule Reichenbach naht. (Bild zvg)

von Sonya Schneebeli entdecken. Für die kleinen Gäste gibt es die Möglichkeit, ein Pflänzchen selbst einzutopfen und mit nach Hause zu nehmen.

Das Rosenlädeli ist während des Marktes geöffnet Führungen durch die Baumschule finden am Freitag um 14 Uhr sowie am Samstag um 11 und 14 Uhr statt. Es kann die faszinierende Baum- und Pflanzenwelt entdeckt, den Freiberger «Vipee» bei seiner Arbeit erlebt und das Hühnermobil sowie die moderne „Flunick“-Maschine kennengelernt werden Weiter kann in die Geheimnisse des Komposttees eingetaucht und erfahren werden, wie Nützlinge und Bodenlebewesen für regenerative Pflanzenkulturen sorgen.

Baumschule Reichenbach

Weitere Infos bei Andi und Andrea Reichenbach via Telefon 044 764 03 04, per Mail an info@baumschulen-reichenbach.ch oder auf www.baumschulen-reichenbach.ch

ihre Kundschaft neu im Säuliamt. (Bild

Neu in Hedingen

Gil Vins Trouvailles de France neu in Hedingen

Gil Vins begann als Passion eines Weinliebhabers, heute symbolisiert das Unternehmen eine langjährige Vision. Die beiden engagierten und innovativen Unternehmerinnen, Sylviane Ney und ihre Schwägerin Renata Ney, haben sich einen lang gehegten Traum erfüllt. Künftig empfangen sie ihre Kunden in einer schmucken WeinBoutique an bester Lage. In dieser gemütlichen und eleganten Atmosphäre bieten sie ausgesuchte französische Weine, exklusive Geschenkideen sowie exquisite Weingenuss-Körbe für Weinliebhaber Spirituosen mediterrane Delikatessen und kulinarische Spezialitäten.

Das Einkaufserlebnis ihrer Kundschaft bereichern sie durch Degustationsanlässe und Veranstaltungsmöglichkeiten im kleinen, privaten Rahmen. Gil Vins präsentiert ein ausgesuchtes

Erntedankfest mit Jodelklängen

Am 29. September in der Aumüli Stallikon

Feste und Rituale zum Abschluss der Erntezeit sind in den meisten Religionen und Kulturen dieser Welt ein fester Bestandteil. Die Freude über alles, was gewachsen ist, und über den Erfolg der eigenen Arbeit, soll zum Ausdruck gebracht werden, aber vor allem auch der Dank für das Wunder welche Vielfalt der Boden, der manchmal etwas lieblos ein Stück Dreck genannt wird, hervorbringen kann.

Wie sensibel und gefährdet dieses Wunder ist, wird bei jedem Unwetter deutlich und ebenso in vielen Wüstenregionen dieser Welt, wo Wasser etwas vom Kostbarsten ist oder wäre, so kostbar, dass Menschen viel Geld investieren, um auf fernen Planeten danach zu suchen. Ein Grund mehr, für alles zu danken, was auf der Erde wächst.

Im Gottesdienst zu Erntedank, am 29. September, 10 Uhr in der Aumüli, wird genau das getan. Dort werden die Jodler und Jungjodler von Hausen zu Gast sein. Pfarrer Otto Kuttler wird den familienfreundlichen Gottesdienst leiten. Renate Wassmer wird nach dem Gottesdienst mit einem Team ein Mittagessen mit Salaten und Würsten vom Grill servieren, zu dem alle herzlich eingeladen sind, weil auch das Essen und Feiern zum Erntedank gehört.

Der Anlass findet bei schlechtem Wetter in der Scheune der Aumüli statt. Parkplätze sind vorhanden. Gäste, die Gaben für Erntedank haben, werden gebeten, sich bis am 28. September bei Emerson de Oliveira (079 700 20 86) oder bei Pfarrer Otto Kuttler (044 700 01 53) zu melden. Die Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher

Pfarrer Otto Kuttler

Erntedankfest in der Aumüli Stallikon, Sonntag, 29 September, 10 Uhr

PanoramawanderungimPrättigau

Von Stels via Chrüz nach St.Antönien

Diese beliebte Bergwanderung führt im Prättigau von Stels via Chrüz nach St.Antönien, mit tollem Ausblick in die Bündner Dolomiten.

Mit dem Zug geht es nach Landquart und der Rhätischen Bahn nach Schiers, wo das Postauto zum kleinen Walserdorf Stels hinauffährt. Es liegt im Prättigau auf 1472 Metern in wunderschöner Berglandschaft und ist Ausgangspunkt für zahlreiche Wandertouren.

An der Postauto-Haltestelle Stels Mottis startet die aussichtsreiche Panoramawanderung auf einer Bergstrasse Richtung Stelserberg. Nach etwa 800 Metern zweigt man beim Punkt 1544 rechts ab und erreicht über schöne Riedwiesen und Alpwege den Stelsersee. Im Naturschutzgebiet von Pro Natura liegt der höchste schweizerische Standort der Weissen Seerose. Rund um den Stelsersee kann man zahlreiche seltene Blumen bestaunen. Nun führt der Weg leicht ansteigend über Alpweiden bis zum Sattel, wo es eine horizontale Abzweigungsmöglichkeit Richtung Alp Valpun gibt.

Prächtige Sicht von der Stelseralp zu den Gipfeln Vilan und Sassauna (Bild zvg)

Man folgt jedoch geradeaus dem Gratweg und erreicht nach einer Steilstufe ein Hochplateau mit herrlicher Aussicht

Zwei Komiker im Cinepol

Der Anfang macht Ezra. Der autistische Junge wird von seinem Vater dem etwas bemühten Stand-up-Comedian, kurzerhand entführt. Weil Ezra von der Schule geflogen ist und droht in einer Förderanstalt untergebracht zu werden, greift der Vater zum drastischen Mittel und schon sind die beiden auf der Flucht vor der Polizei. Dies hat das Duo der fürsorglichen Mutter von Ezra zu verdanken.

Sortiment von edlen Weinen zu vernünftigen Preisen. Qualität steht vor Quantität! Bei Gil Vins ist der Inhalt der Flasche wichtiger als die Etikette, und Essen sowie Trinken bedeuten puren Lebensgenuss. Wer Freude hat an edlen Produkten einer familiär geführten Weinhandlung, schätzt diese Nischenprodukte. Am nächsten Wochenende bietet sich, anlässlich der Eröffnung, die Gelegenheit vorbeizuschauen und sich vom französischen «Savoir-vivre» verzaubern zu lassen.

Gil Vins Trouvailles de France

Neueröffnung am Freitag, 27. September 17 bis 21 Uhr und Samstag, 28. September 11 bis 15 Uhr Affolternstrasse 7, Hedingen. Anmeldung erwünscht unter: weine@gilvins.ch oder 044 777 71 91

Die salopp klingende Handlung bietet sehr viel Tiefgang zwischen den Figu-

ren. Robert De Niro, welcher den Part des Grossvaters spielt ist beim Drehbuchschreiben selber aktiv gewesen. Sein eigener Sohn hält, wie Ezra im Film, mit der Diagnose Autismus die Familie auf Trab Die Komödie startet diese Woche im Kino in Sins, zusammen mit dem Dokumentarfilm «Gaston», über einer der legendärsten Clowns der Schweiz. Gaston Hähni spricht in diesem Porträt nicht nur über seine Arbeit im Zirkus. In seinem Wohnwagen finden sich weitere Komiker, welche eine Bühnenkarriere ge-

auf beide Talseiten. Kurz nach Gafäll verzweigt der Weg mehrmals: links hinunter nach Valpun, gerade hoch über den Grat zum Gipfelziel oder rechts Richtung Alpbüel und Pany. Der etwas steile Gratanstieg von etwa 150 Höhenmetern führt zum Aussichtspunkt Chrüz auf 2195 Metern, mit traumhafter Rundsicht in die Berge von St.Antönien und der Rätschenfluh. Der Abstieg erfolgt auf dem Bergpfad zur Alp Valpun und anschliessend durch Ried- und Waldgebiete hinunter nach Aschüel. Dann geht es kurz über die Fahrstrasse und rechts auf dem Wanderweg zum hübschen Walserdorf St. Antönien Platz, wo man mit dem Postauto nach Küblis und der Bahn zurück ins Knonauer Amt fährt.

Dölf Gabriel, Wanderleiter

Wanderung am Samstag 28 September. Anmelden bis 25.09 unter miteinander.wandern@bluewin.ch oder 0447619936 und 0792882272 Weitere Informationen: www.miteinanderwandern.ch

macht haben, zum Gespräch So ist auch Emil Steinberger im Film zu Gast Dieser wird in wenigen Wochen mit einem eigenen Leinwand-Porträt geehrt. Doch vorerst erzählt Gaston, mit einem lachenden und einem weinenden Auge mit breiter Grimasse aus seinem Leben im Zirkus.

Kino Cinepol

Die Spielzeiten der Filme sind zu finden auf www.cinepol.ch

Sylviane und Renata Ney empfangen
zvg)
Der Jodlerklub am Albis tritt am Erntedankfest zusammen mit den Jungjodlern auf (Bild zvg)
Der Film «Ezra» mit Robert De Niro
bietet viel Tiefgang (Bild zvg)

GEWERBEZEITUNG

Bezirk Affoltern

Viel Platzimneuen MazdaCX-80

Erleben Sie unser neustes Modell mitbis zu siebenSitzplätzen

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Garage Rüegg AG Albisstrasse 5 8915 Hausen am Albis 044 764 02 33 info@garage-rueeggag.ch www.garage-rueeggag.ch

Adressen

Gewerbevereine

Bezirk Affoltern

Gewerbeverein Affoltern

René Ammann

Theo FischerMalergeschäft GmbH

Zürichstrasse 81

8910 Affoltern a.A Tel. 043817 15 60

E-Mail:theo.fischer@gmx.net

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ThomasStrebel

Holzbau Strebel GmbH

Dörflistrasse5

8933 Maschwanden Tel. 043499 40 90

E-Mail:t.strebel@strebelholzbau.ch

Gewerbeverein Oberamt

ClaudioRütimann

Rütimann Drogerie AG

Ebertswilerstrasse 7

8915 Hausena.A Tel. 044764 06 68

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DanielLauner

Maler Launer

Wolserstrasse 72

8912 Obfelden Tel. 044761 41 61

E-Mail:maler-launer@bluewin.ch

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Martin Röthlisberger mrBroker GmbH

Rebenstrasse 51 8913 Ottenbach Tel: 079406 37 19 info@mrbroker.ch

Gewerbeverein Unteramt Hans-RuediWidmer Widmer Qualitäts- und Management-Systeme Dorfstrasse 13 8906 Bonstetten Tel. 044481 70 54

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KMUund GewerbeverbandBezirk Affoltern ThomasFrick c/ofrickarchitektur

Ebertswilerstrasse 5 8915 HausenamAlbis Telefon: 043466 50 90 E-Mail:info@kgvba.ch

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Publireportage Sommer Holzwerkstatt
Publireportage Arthur Girardi AG
Artisan Red
MeltingCooper

GEWERBE ZEITUNG

KMU- undGewerbeverbandBezirkAffoltern

Diegenossenschaftliche Verankerungmachtsmöglich. Wennesbeiunsgutläuft,profitieren auchdieKundinnenundKunden.

GuidoSchenk T044 7391720, guido schenk@mobiliar.ch

GeneralagenturAffoltern am Albis Thomas Naef

AgenturBirmensdorf T044 7391717 Schaden T044 7625020 mobiliar.ch

22 11

In diesem Jahr feiern wirdas 100-jährige Bestehender SchreinereiGirardi. Profitieren Sievon unsererJubiläums-Aktion: BeimKaufeiner komplettenGirardi Küche schenkenwir Ihnenein Gerätvon Miele.

Dass wirden 100. Geburtstagder Schreinerei feiern dürfen,ist etwas Besonderes, dasentsprechend gewürdigt werden soll.AmSamstag,28. September,von 11 bis20Uhr,findenauf unseremFirmengelände an derMaienbrunnenstrasse5 in Hedingen entsprechende Festivitäten statt. FürunsereKundinnen undKunden gibt es eine spezielle Jubiläums-Aktion: BeimKaufeiner kompletten Girardi Küche schenkenwir Ihnenein Küchengerät vonMiele

Jubiläums-Aktion

Kommen Sieam28. September2024zu uns,dann können wirSie über alle Details derJubiläums-Aktioninformieren.Ausserdem können wirIhnenvor Ortanhand einiger Beispielküchen aktuelleTrends und Muster zeigen.FallsSie nichtzum Jubiläum kommen können,sindSie gerne zu einem anderen Zeitpunktinunserer Küchenausstellung willkommen.Die Aktion ist zeitlich befristet und gilt fürVertragsabschlüssebis spätestens 31.Dezember2024. DieAusführung kann auchzu einem späteren Zeitpunkt erfolgen

Lange TraditionimKüchenbau

AlsAnton Girardi 1924 in Hedingendie Schreinerei gründete, wurden vorwiegendLadeneinrichtungen undMassivholzmöbelproduziert, welchedamals dieInneneinrichtungen prägten.Inden

70er-Jahren erfuhren dieMaterialien Metallund Plastik einenAufschwung im Ladenbau undersetzten Holz undGlas zu einem grossen Teil.Aufgrund dieses Trends suchte manein neuesBeschäftigungsfeld.1973 begann die Schreinerei Girardisichauf Küchen-Einrichtungen zu spezialisieren undübernahm die Regionalvertretung von PiattiKüchen. Seitherist derKüchenbauein wichtiges Standbeinder Schreinerei.

Küchenneuheiteninder Küchenausstellung Küchen werden immermehrzum Teil des Wohnraums und offene Planungen liegennachwie vor im Trend.Viele Herstellerhaben es sich daherzum Ziel gesetzt, dieKüchenmöglichst harmonisch insGesamtbildzuintegrieren. TPBTech hat eineKeramikabdeckung entwickelt, in der das Kochfeld ohnesichtbare Elemente integriert werdenkann. Dank der Induktions-Technologie erwärmen sich nurdie Töpfe.Dies ermöglicht, den Kochbereich jederzeit als zusätzliche Arbeitsflächeoder gar als Esstischzu nutzen.Wir vertreibendieseTechnologieimSäuliamt und benachbarten Gebieten.Ein Beispieldieser innovativen KüchenabdeckungkönnenSie pünktlich zumJubiläuminunserer Küchenausstellung in Hedingenbesichtigen. Mitdem neuenBackofen von Bora können wir eineweitereNeuheit präsentieren. DieserkannBraten, Backen, Dämpfen undmehr.Die Firma Bora ist eigentlichbekannt für ihre Tischlüfter Entsprechend istimneuen BORA XBO eineautomatischeDampfabsaugung eingebaut. Dieseführt denDampfentfeuch-

tet, abgekühlt undgefiltert nach hinten ab. Der Geruchsfilter minimiert dabei Gerüche, selbst starken Fischgeruch.Dadurch wird auch verhindert,dassbeim automatischenÖffnen der Türheisser Dampf ins Gesicht steigt.Die Scheibe beschlägt zudem nicht. So sieht man dankder LEDMultilevel-Beleuchtungdas Gargutauf drei Ebenen in realistischen Farben.

Beratung in der Küchenausstellung

Die Entwicklungen im Küchenbau sind rasant. Fürden Endverbraucher istesfast unmöglich, denÜberblick zu behalten. Unsere erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigenauf,welcheProdukte sich aufdem Marktdurchgesetzt haben,sie gebenTippsbei derAuswahl und erläuterndie Vor- und Nachteile. Für eine Besichtigungmit ausführlicher Beratung wird um Voranmeldunggebeten (Tel.043 322 66 99 oder info@girardi.ch).

Die SchreinereiGirardi

Die Arthur GirardiAGist eine der grösserenSchreinereien im Bezirk Affoltern DasAngebot umfasstalles –von der kleinsten Reparatur bis zumGrossauftrag.Obkomplette Umbauten vonKüche, Bad und Wohnraumoder allgemeine Schreinerarbeiten:die Schreinerei Girardiverfügtüber dasnötigeKnowHow, um von der Planung bis zurUmsetzungallen Kundenwünschen gerechtzu werden.

Arthur Girardi AG

Maienbrunnenstrasse5 8908Hedingen 043 322 66 99 info@girardi.ch

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Massivholzküchen zum Geniessen

MitverheissungsvollenDuftschwaden aus dem Steamer kündigt der Schmorbraten baldige lukullische Genüsse an. Derweil auf der mobilenRüstinseleine bunteGemüsevielfalt in mundgerechte Formen gebracht wirdund dieVorfreude auf den bevorstehenden Schmaus noch verstärkt.Natürlich darfauch ein edler Tropfen nicht fehlen,weshalb die imbeleuchteten Vitrinenschrank bereitstehenden Weingläser fürihren vornehmen Einsatzauf dieFesttafelgeholt werden.

Fast alles, wasineiner Küchegeschieht, istviel mehr alsdie profane Zubereitungvon Nahrungsmitteln. Eine Küche ist gleichsamWerkstatt,Begegnungsraum, Hortvon Sehnsüchten undoft Mittelpunkt des täglichenLebens.Weil eine Küche dadurch eine zentrale Bedeutung in unserenWohnräumenerhält, hat sie es auch verdient aus qualitativ hochstehenden undlanglebigen Materialien hergestellt zu werden. Am bestenkanndieser Anspruch eingelöst werden, wenn einheimisches Massivholzzur Anwendung kommt

Seit bald 30 Jahren stellt dieSommer Holzwerkstatt nebstMöbelnauch solchehandwerklich hochwertigen Küchenher,deren Gestaltung in hohem Mass durch dieindividuellen Wünsche

derKundschaftmitbestimmt werden

Diesesind insbesonderebei derAuswahlund derZusammenstellung der Hölzer engmiteinbezogen. Denn wo Kulinarikund Genuss ihrenUrsprung haben,sollen auch die Rahmenbedingungeninspirierendwirken

Dass eine alltagstauglicheKüche in ersterLinie allenfunktionellen Anforderungen genügenmuss,verstehtsichvon selbst.Gemessenanihrer Bedeutung für unser Lebenist es jedoch ebenso bedeutsam, dass sieauchAmbiente ausstrahltund Wohlbefinden erzeugt. Massivholzküchen derSommer Holzwerkstatt zeichnensich durcheine aussergewöhnlich langeLebensdauer aus, was den geringen Mehrpreiszu herkömmlichenNormküchen um ein Mehrfachesüberwiegt. Understrecht gekröntwirddieseslanglebigeMaterial durchdie Veredlungmit hochwertigen undnatürlichen Möbelölen.Sie schützen die Oberflächenhervorragend und ergeben eine wunderschöne seidenmatte Optik.

Breite Materialpalette und ganzheitlichePlanung

ZurGesamtgestaltungeinerKüche gehört auchder Einbezug verschiedener Materialien wieStein, Glas oderStahl

sowieder Einbau einer geeigneten Beleuchtung. Nicht zuletzt muss auch dieAuswahlder gewünschten Geräte sorgfältig besprochen und geplant werden.DankbreiterErfahrungund bewährterZusammenarbeit mit Partnerfirmen kann dieSommer Holzwerkstatt fürdie Kundschaft den gesamten Umbauder Küchemit allen beteiligten Unternehmenkoordinieren. DanielSommerund dasmotivierte Team derSommerHolzwerkstattliebenes, mit Kreativität, breitemFachwissen und bewährtemHandwerkihrer Kundschaft langanhaltendeMomente derFreudezu bereiten.Belege dazu undInspirationen findensichauf sommerholz.ch

Ahorn-Küche weissgeölt,Abdeckung Granit

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DasWohnhuusMeilihof in Ebertswil

Das Wohnhuus Meilihof in Ebertswilbietetnichtnur Wohnraum fürMenschen miteiner Behinderung, sondernauchattraktive Freizeitgestaltung undArbeit!

Das Wohnhuus Meilihof derStiftung WFJB ist bekannt für seine 22 Wohnplätze, diespeziell fürMenschenmit einer Körperbehinderung oder Hirnverletzung konzipiert sind.Inden letzten Jahren haben sich jedochdie Bedürfnisse der Betroffenen undihrer Angehörigenverändert. Dank moderner Unterstützungsangebotewie Spitex-Dienstenund der Betreuung durch Angehörige, istesfür vieleMenschen möglich geworden, zu Hauseoder alleine zu leben. Um diesen verändertenBedürfnissen gerechtzuwerden,hat das Wohnhuus Meilihof sein Angebot erweitertund bietet nunauch Tagesstrukturplätze an.Diese Plätzedienen z.B. der sinnstiftenden Alltagsgestaltungund der Entlastungder Angehörigen. DasvielfältigeAngebot in der Tagesstruktur umfasst verschiedene Aktivitäten,die vonden anwesenden Fachkräftenbetreutwerden. Diese Fachkräfte sind auch in der Lage,medizinische Aufgabenzuübernehmen, sodasseine umfassendeBetreuung gewährleistet ist. Ein besonderesHighlight des Angebots

istdie Ziegenbetreuung.Diese Aktivität ermöglicht denUmgang mitTieren, was sich positiv aufdas Wohlbefinden unddie Beziehungsgestaltung auswirkenkann. DiePflegeund Betreuungder Ziegen bieteteinesinnvolle Beschäftigungund fördert gleichzeitig diesozialeInteraktion und Verantwortung. Zusätzlich bietetdas WohnhuusMeilihof Gartenarbeit an, welche nichtnur diekörperliche Aktivität fördert,sondern auch das Wohlbefinden durchden Kontakt mit der Natur Im Atelier undinder Werkstattkannder Kreativität freien Lauf gelassenwerden. Hier gibt es Angebote für kreativesArbeitenmit z.B. Tonund Holz,was feinmotorischeFähigkeiten fördert undsomitauch eine therapeutische Wirkungerzielt. In einem Erstgespräch werden dieInteressen, Bedürfnisse undMöglichkeiten zusammenmit derLeitungTagesstruktur eruiert und einAngebotzusammengestellt.

DieZusammenarbeit mitexternenTherapeuten ermöglicht ergo-oderphysiotherapeutischeBehandlung vorOrt,sodass ärztlichverordneteBehandlungenausserhalbdes häuslichen Settings durchgeführt werden können.Das Ziel ist,dass die Betroffenen in ihrer Familieein möglichst normales Familienleben führen können,

währendimKompetenzzentrum alle anderennotwendigenAufgaben abgedeckt werden. DieBetreuung im Wohnhuus Meilihof ist vonMontagbis Freitag, jeweilsvon 7:30 Uhr bis18:00 Uhr,sichergestellt, sodass betreuende Angehörige ihrereigenen Arbeit unbesorgt nachgehen können

DasAngebot richtetsich an Menschen ab 18 Jahren bis zumPensionsalter,die eine Invalidenrentebeziehenoder diesebeantragthaben

Habenwir IhrInteresse geweckt, dann melden Sie sicheinfachunverbindlich bei uns! KennenSie jemanden, dervon unseremAngebot profitierenkönnte,dann sagenSie es weiter!

WohnhuusMeilihof

Nathalie Mannino,Hausleitung Dorfstrasse 3c 8925 Ebertswil nathalie.mannino@meilihof.ch 043366 10 40 www.wfjb.ch (Nutzensie denQR-Code, um direkt aufdie Homepage zu gelangen)

BAUMANN bau-spenglerei.ch

Ottenbacherstrasse 22 8909Zwillikon Telefon 043322 86 56 www.bau-spenglerei.ch

Neues Gesicht Bewährte Qualität

>Bauspenglerei >Flachdach >Steildach >Photovoltaik

EntdeckenSie unserebeliebte Apfeltorte.

Orchestrale Spielweise

Musik von tiefer Melancholie im lamarotte

Der Kulturkeller lamarotte präsentiert in den kommenden Tagen wiederum zwei besondere Leckerbissen.

365 Jazz Garage - live in Concert Swing, Bossa nova, Pop-Ballads and more. Während der Corona-Pandemie haben Daniel Küffer und Dani Solimine in einer alten Garage ein Jahr lang täglich einen musikalischen Videoclip online veröffentlicht. Mittlerweile können Küffer und Solimine ihr vielseitiges Repertoire wieder live präsentieren. Daniel Küffer hat sich als Solist, Komponist und Bandleader einen Namen in der schweizerischen und internationalen Künstlerszene erarbeitet. Dani Solimine ist bekannt als solider Begleiter Im DuoFormat kommen seine orchestrale Spielweise und der warme Klang seines Instrumentes mit der zusätzlichen Basssaite hervorragend zur Geltung.

Daniel Küffer Saxofon; Dani Solimine, siebensaitige Gitarre

Donnerstag, 26 September, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken

George-Gershwin-Rezital

«Ich komponiere Amerika» – eine Klang-Chronik von Armin Brunner

George Gershwin starb im Alter von nur 38 Jahren doch sein musikalisches Erbe lebt bis heute weiter Gershwins Einfluss auf die Verbindung von populärer und klassischer Musik ist von grosser Bedeutung und seine Werke bleiben zeitlos. Die Chronisten Graziella Rossi und Helmut Vogel verfolgen den Werdegang dieses grossen Pianisten und Komponisten.

Zwei Grossmeister der Jazz-Szene, der USA-Schweizer Daniel Schnyder und einer der besten Tastenkünstler der Schweiz, Gregor Müller spielen George Gershwin, und das heisst: Musik von tiefer Melancholie und gleichzeitig kühner Hemmungslosigkeit.

Daniel Schnyder, Saxofon; Gregor Müller Piano; Graziella Rossi, Sprecherin; Helmut Vogel, Sprecher

Freitag 27 September, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken Kulinarisches vor dem Konzert im Restaurant

Weingarten: info@weingarten.ch, Reservation mit Vermerk «lamarotte»; mehr Infos: www.lamarotte.ch

Hans-Ruedi Widmer

Ein Abend, der ermutigt

Samstag, 28. September, im Pöstli Rifferswil

Mit ihrem ersten Solo-Programm und dem einladenden Titel «Felicità», was so viel wie Glück bedeutet, begibt sich Silvana Gargiulo in den aussichtslosen Kampf um Ideale welche die Gesellschaft uns tagtäglich vor Augen hält. Sie kämpft gegen die Verführungskünste des Kühlschrankes, wie um die Idealmasse der Taille von 60 Zentimetern.

Start der Volkshochschule

Im Zürcher Niederdorf den Künstlern Wilson und Nägeli auf der Spur

Die Volkshochschule im Knonauer Amt startet mit Schwung, zwei neuen Mitgliedern und einem spannenden Programm in die Wintersaison 24/25 und bietet nebst der Exkursion am 27. September acht Abendveranstaltungen an. Der erste Vortrag findet am 23. Oktober statt. Die Palette der Themen ist besonders farbig, die einzelnen Referate sind in sich geschlossen. Das Programm der Volkshochschule wird durch eine Kommission der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA) organisiert mit der Präsidentin Jrène Dubs sowie den Kommissionsmitgliedern Urs Bregenzer, Matthias Fässler, Esther Häberling und Aschi Rutz. Die neu zusammengesetzte Kommission sorgt für Qualität und Spannung. Mit viel Elan und Engagement haben die Mitglieder ein

breites Programm mit unterschiedlichen Themen zusammengestellt. Die hoch qualifizierten Referentinnen und Referenten geben allgemein verständlich Einblick in ihr Fachgebiet und erzählen aus ihrem Arbeitsalltag. In der Diskussion können Fragen geklärt werden.

Kunstführung zum Auftakt

Am Freitag, 27. September, kommt es zum Auftakt mit einer Kunstführung. Auf den Spuren der Street-Art-Künstler Ben Wilson und Harald Nägeli führt

Frau Manuela Hitz, Künstlerische Leiterin des Musée Visionnaire, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das Zürcher Niederdorf Dank ihrer umfassenden Kenntnisse bringt sie Teilnehmenden die Kunstwerke der Künstler

«The Angels’ Share»

sowie deren Gedanken zu ihren Kunstwerken näher Das Programm der Volkshochschule lebt von der besonderen Fachkompetenz der Vortragenden. Der erste der acht Vorträge findet am Mittwoch, 23. Oktober, statt. Viele kennen Christoph Siegrist als den «Meteo-Mann vom Dach». Doch Siegrist hat noch eine andere Leidenschaft: die Aurora borealis, auch Polarlicht genannt. Ein hochaktuelles Thema, da die «Nordlichter» nun auch in unseren Breitengraden sichtbar sind.

Jrène Dubs

Die Anlässe finden im Mehrzweckraum des Spitals Affoltern, Melchior-Hirzel-Weg 40, statt. Start um 19.30 Uhr Eintritt 25 Franken / für Mitglieder 15 Franken www.orientiert.ch

Eine Milieustudie mit komödiantischem Anstrich im Kinofoyer Lux

«Felicità» heisst das Programm. (Bild zvg)

Fra Zeller

Als sich sogar der Kühlschrank gegen sie wendet und ihr Öffnungszeiten vorschreibt die Waage sich wenig kooperativ zeigt und das Körper-Training, entgegen allen Prognosen, keine positiven Resultate bringt, schliesst Silvana Gargiulo Frieden mit sich und dem glücklichen, vor Lachen erschöpften Publikum. Ein Theater-Abend, welcher alle ermutigt, dem Fitnessstress entspannt entgegenzutreten und dem Dasein zu frönen. Lachen, tröstend diese poetischen Bilder berührend diese Anteilnahme

Theater inklusive Drei-Gänge-Menü à 75 Franken (Getränke exklusive), Platzzahl beschränkt, Theater-Beginn um 20 Uhr nur Ticket: 35 Franken Reservation erwünscht: info@poestli-rifferswil.ch / 0434665450

Suchen und verstecken

Mit dem Film «Crossing» zeigt das Kino Mansarde einen der Geheimtipps des aktuellen Kinojahres. In dieser Geschichte will die pensionierte Lehrerin Lia herausfinden, was aus ihrer seit Jahren verschollenen Nichte Tekla geworden ist. Von Achi, einem schrägen Teenager aus ihrer Nachbarschaft, bekommt Lia den Tipp, dass Tekla die beschaulichen Verhältnisse Georgiens gegen das pulsierende Leben in Istanbul eingetauscht hat. So begibt sich das ungleiche Paar gemeinsam auf die Reise in die türkische Metropole. Nur Hinweise zum Verbleib von Tekla finden sie keine. Erst mithilfe der engagierten Anwältin Evrim können sie sich einen Weg durch Istanbuls Gassen und Hinterhöfe bahnen

Film «Hit Man»: Doppelrolle kann Leben gefährden

Im neuesten Film von Richard Linklater geht es um den Philosophieprofessor Gary Johnson, der einen aussergewöhnlichen Nebenjob hat: Er ist für die Polizei als Abhör- und Funkspezialist bei Under-

cover-Operationen im Einsatz Als der langjährige und nicht gerade umgängliche verdeckte Ermittler Jasper für ein halbes Jahr vom Dienst suspendiert wird, ergibt sich für Gary eine aufregende neue Chance: Er soll übergangsweise für den Kollegen einspringen und als «Hit Man» seine Mordauftraggeber bei Verabredungen hinters Licht führen. Was für den friedlichen, liebenswürdigen Gary zunächst unmöglich scheint, erweist sich als absoluter Volltreffer Er weiss seine Menschenkenntnisse bestens auszuspielen und schlüpft in die verschiedensten Rollen, um die potenziellen Verbrecher um den Finger zu wickeln. Ehe er sich versieht, führt Gary ein Doppelleben. Denn als supercharmanter «Ron» begegnet er der bezaubernden Madison, für die er schnell Gefühle entwickelt und Mitleid empfindet. Wird er sie tatsächlich auffliegen lassen?

Kino Mansarde

Alle Spielzeiten sind zu finden auf www.kinomansarde.ch

Das Leben hat es bis jetzt nicht gut gemeint mit Robbie: Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, ist der junge Schotte schon wiederholt mit dem Gesetz in Konflikt geraten, und auch diesmal schrammt er nur um Haaresbreite an einer Gefängnisstrafe vorbei. Robbie steht nicht das erste Mal vor Gericht und bekommt vom Richter seine letzte Chance, weil seine Freundin hochschwanger ist. Mit anderen jugendlichen Delinquenten wird er zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt, die er unter der Aufsicht von Sozialarbeiter Harry ableisten muss. Für Robbie wird Harry so etwas wie ein väterlicher Freund. Als dieser die Jungs mitnimmt, um eine Whisky-Destillerie zu besuchen, kommt Robbies grosses Talent für das Wasser des Lebens zutage. Der Junge ist ein Naturtalent: Spielend leicht erschliesst er sich die Feinheiten des Herstellungsprozesses und die unterschiedlichen Geschmacksnuancen. Aus Liebe zu seiner schwangeren Freundin will Robbie die Chance nutzen, sein Leben endgültig zum Besseren zu wenden. Als die Jugendlichen erfahren, dass ein Fass des teuers-

ten Whiskys der Welt zur Versteigerung kommen soll, beschliessen sie, ein paar Flaschen davon für ihre eigenen Zwecke abzuzweigen und teuer zu verkaufen. Mit «The Angels’ Share» ist Altmeister Ken Loach eine vielschichtige Milieustudie mit komödiantischem Anstrich gelungen. Die Rollenbesetzung hat Loach aus Laien, Newcomern und professionellen Schauspielerinnen und -spielern zusammengestellt. Es ist eine grosse Kunst, einfache Menschen überzeugend darzustellen, und sie meistern es überragend. Zum Beispiel Paul Brannigan als Robbie, der ein ähnliches Leben hinter sich hat wie seine Figur The Angels’ Share ist in der Sprache der Whiskykennerinnen und Whiskykenner der Teil des Volumens eines Whiskys, der während der Reifung in Eichenfässern durch Verdunstung verloren geht: der Schluck für die Engel. Der Film wurde bei den Filmfestspielen von Cannes 2012 mit dem Preis der Jury ausgezeichnet.

Volkshochschule im KnonauerAmt Fr 27. September 2024 1. Führung13.30–15.00 Uhr 2. Führung15.00–16.30 Uhr Exkursion: Ben Wilson& HaraldNaegeli Einekombinierte Führungüberdiese unterschiedlichen Street-Art Künstler

Treffpunkt:Musée Visionnaire, Predigerplatz 10, Zürich

Anmeldung:Jrène Dubs Betpurstrasse 19, 8910 Affoltern a.A irene.dubs@buewin.ch

Bitte 1. oder 2. Führungangeben

CHF25.–pro Person

Details zu Referent undInhalt siehe www.orientiert.ch

EinBildungsangebotder

GemeinnützigeGesellschaft des Bezirks Affoltern

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GGA-Kommission (von links): Aschi Rutz, Matthias Fässler, Urs Bregenzer, Esther Häberling und Jrène Dubs (Bild Mauro Lardi)
Eine Milieustudie mit komödiantischem Anstrich
Der Saxofonist Daniel Schnyder. (Bild zvg)

Freitag, 20. September

Affoltern am Albis

16.00: Oktoberfest Traditionelle

Speisen und Getränke, Livemusik, DJ-Sound und eine grosszügige Tanzfläche. Abendkasse 16 Uhr, Türöffnung 17 Uhr, Band-Ende 23 Uhr, DJ 23 bis 1 Uhr, Bar-Schluss 1.30 Uhr Diverse Ticketmöglichkeiten Kronenplatz.

19.30: Kinder- und Jugendtheater

OHHOO:CH zeigt: «Alice! Der Lift ins Wunderland». Ab 6 Jahren. Theaterbar öffnet 1 Stunde vor Beginn. Kollekte. Aula Schulhaus Ennetgraben.

20.15: «15 Jahre & 25 Veranstaltungen mit Felix Aeppli». Manfred Papst, «NZZ am Sonntag», spricht mit Dr Felix Aeppli, Historiker, Zürich Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr. Essen ab 19 Uhr Mehr unter www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10

Hausen am Albis

20.15: Kultur im Dorf präsentiert: Clowns Gilbert & Oleg in «Robin Hood». Kasse und Kulturbar ab 19.30 Uhr Mehr unter www.kulturimdorf.ch. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr 18

Hedingen

18.00: Chilbi Hedingen

Chilbibetrieb mit vielen Attraktionen. Festzelt mit Festwirtschaft und Barwagen Schachenareal.

Sellenbüren

20.00: Live-Jazz-Konzert mit Oliver Krämer. Er singt und spielt Lieder von Georg Kreisler. Ab 19.30 Uhr Türöffnung/Barbetrieb Eintritt frei, Kollekte, keine Reservation «Kafimüli» c/o RgZ Wohnheim Loomatt.

Samstag, 21. September

Affoltern am Albis

08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen. Marktplatz.

09.00–16.00: Repair Cafe: «Reparieren statt Wegwerfen.» Was kaputt gegangen ist, kannhoffentlich - repariert werden. Eintritt Hilfestellung und Gebrauch von Werkstatt und Werkzeugen sind kostenlos. Bistro Frosch geöffnet. Bauspielplatz Oetlistal, Alte Jonentalstrasse 3.

13.30: Plauschturnier des TTC

Affoltern Tischtennis-Turnier für Interessierte auch ohne Lizenz, ohne Kategorien Anmeldeschluss bis heute, 20 September unter wwwttcaa.ch/plauschturnier. Sporthalle Stigeli.

16.00: Kinder- und Jugendtheater

OHHOO:CH zeigt: «Alice! Der Lift ins Wunderland». Ab 6 Jahren. Theaterbar öffnet 1 Stunde vor Beginn. Kollekte Aula Schulhaus Ennetgraben

16.00: Oktoberfest Traditionelle Speisen und Getränke, Livemusik,

Veranstaltungen

Feinste Sprachkunst

Nora Gomringer tritt am 29. September in Affoltern auf

Am Sonntag, 29. September um 11 Uhr laden die Regionalbibliothek und KulturAffoltern gemeinsam zu einer erfrischenden und bewegenden Matinee mit der Lyrikerin und Spoken-Word-Künstlerin Nora Gomringer ein.

Wo immer Nora Gomringer auftritt, bringt sie die unterschätzte Superkraft «Gedicht» mit. Seit über 20 Jahren singt rezitiert, übersetzt sie und bringt Menschen Gedichte näher. Und es gelingt was der Deutschunterricht oft nicht schaffte: Verblüffung.

In ihrem Programm «Nora Gomringer macht das Gedicht. Aus» hat vieles Platz; Heiteres und Melancholisches und immer wieder das ironische Augenzwinkern, mit dem sie dem Leben begegnet. Sie erzählt auch von geschätzten Kollegen und literarischen Vorbildern. Dieser Dichterin ist es ernst mit der Sprache, in der man so schön witzig sein kann. Betört, mit geweiteten Ohren und kleinen Einsichten geht man dann heim,

DJ-Sound und eine grosszügige Tanzfläche. Abendkasse 16 Uhr, Türöffnung 17 Uhr, Band-Ende 23 Uhr, DJ 23 bis 1 Uhr, Bar-Schluss 1.30 Uhr Diverse Ticketmöglichkeiten. Kronenplatz.

Hausen am Albis

19.00–20.30: Jubiläumskonzert

Chor CANTALBIS 30 Jahre Chorleiter Markus Etterlin. Highlight aus vergangenen Konzerten klingen nochmals auf. Kollekte. Reformierte Kirche

Hedingen

12.00: Chilbi Hedingen

Chilbibetrieb mit vielen Attraktionen. Festzelt mit Festwirtschaft und Barwagen Schachenareal.

Kappel am Albis

20.00: Hagios-Liederabend in der Klosterkirche Mit Komponist und Flötist Helge Burggrabe, Kollekte. Klosterkirche

Ottenbach

09.00: Modelleisenbahn mit Spurweite 0. Reppischtaler Eisenbahnamateure REA zeigen ihre Modelleisenbahnen. Das diesjährige Thema: «Grenzverkehr». Festwirtschaft und kleines Kinderprogramm. Klublokal der Reppischtaler Eisenbahnamateure (REA), Alter Postweg 2.

Rifferswil

13.30: Chilbi Rifferswil. Beginn Festwirtschaft, Feuerwehr Hauptübung. Ab 18 Uhr Abendprogramm mit Füürwehrbar, Open Mix und DJ und Feuershow. Dorfplatz.

Sonntag, 22. September

Affoltern am Albis

16.00: Kinder- und Jugendtheater

OHHOO:CH zeigt: «Alice! Der Lift ins Wunderland». Ab 6 Jahren

Theaterbar öffnet 1 Stunde vor Beginn. Kollekte. Aula Schulhaus Ennetgraben.

17.00: Konzert der Orchestergesellschaft. Mit Solisten der Musikschule Knonauer Amt. Leitung Romain Gili. Reformierte Kirche

Hedingen

09.00: Chilbi Hedingen

Chilbibetrieb mit vielen wechselnden Attraktionen. Festzelt mit Festwirtschaft und Barwagen Schachenareal.

Kappel am Albis

17.00–18.30: Jubiläumskonzert Chor CANTALBIS 30 Jahre Chorleiter Markus Etterlin. Highlight aus vergangenen Konzerten klingen nochmals auf Kollekte.

Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Rifferswil

10.30: Chilbi Rifferswil. Ökumenischer Gottesdienst, Platzkonzert, Eröffnung Festwirtschaft und Chilbi-Kafi Chilbi mit vielen Attraktionen. Dorfplatz.

Montag, 23. September

Hedingen

09.00–10.15: Nordic Walking für alle ab 60 Jahren Vielfältiges Nordic Walking für Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren

Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektionen. Mehr unter wwwpszh.ch/nordic-

seltsam erleichtert, klüger und fröhlicher, als man kam. Aber viel zu viele Worte hier in diesem Text! Die Dichterin ist am Sonntag, 29. September live vor Ort und bringt Mund, Stimme und Hände mit. Sie artikuliert ihre Texte mit der ganzen Fülle ihrer Stimme und Gestik und macht den Sonntagmorgen zu einem Erlebnis. Im Anschluss offeriert die Bibliothek Kaffee und Zopf und lädt zum Austausch und Gespräch mit der Autorin ein.

KulturAffoltern

Sonntag, 29 September, 11 Uhr: «Nora Gomringer macht das Gedicht Aus». Türöffnung und Kasse um 10.30 Uhr Eintritt: 20/10 Franken für Jugendliche oder Personen mit Kulturlegi. Reservierung in der Regionalbibliothek Obere Seewadelstrasse 14, Affoltern, Telefon: 044 761 44 09, E-Mail: bibliothek@stadtaffoltern.ch oder via Website: www.kulturaffoltern.ch

walking-hedingen-neu. Veranstalter: Pro Senectute Zürich Treffpunkt Parkplatz Sportplatz Schlag

Donnerstag, 26. Sept.

Affoltern am Albis

11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch, für Seniorinnen und Senioren, 23 Franken, Abmeldung bei Esther Maurer, Telefon 079 358 58 18 Senevita Obstgarten, Restaurant, Obstgartenstrasse 9.

18.00–19.00: FriedensimpulsThursday for Peace. Geleitetes, besinnliches Zusammensein mit Meditation. Konfessionell und politisch unabhängig. Reformierte Kirche

20.15: Jazz am Donnerstag mit «Daniel Küffer & Dani Solimine». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte Centralweg 10

Hausen am Albis

20.30: «Live in der Mülibar». In Concert mit dem Power-Jazz-Trio «Once». Bar ab 20 Uhr www muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Ausstellungen

Aeugst am Albis

KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks - Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 9. Mai.

Aeugstertal

Pegasus Small World

Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kultur Affoltern präsentiert: «Wortwörtlich im Bild» von Carmen Cabert Steiner An beiden Sonntagen reagiert der Kabarettist Simon Chenum 14.30 Uhr humorvoll auf die Ausstellung Fr, 17-20 Uhr, Sa, 10-13 Uhr, So, 14-17 Uhr Bis 22. September.

Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: Vernissage «Landschaften im Säuliamt». Katharina Proch, Zeichnungen und Aquarelle «Das Säuliamt von 1986 bis heute». In den Räumen der Regionalbibliothek zu den Öffnungszeiten Bis 30 Oktober Mo–Do, ganztags Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - Wasser - Wasser - nutzen - fürchtenzähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.

Bonstetten

Wald und Natur- und Vogelschutzhütte Specht, nahe beim Weiher: «kunstWALDkunst»-Rundgang im Wald. 13 teilnehmende Künstler bieten einen Kunstrundgang im Wald an. Veranstalter: KulturBonstetten und Holzkorporation Bonstetten. Bis 5. Oktober

Die Lyrikerin Nora Gomringer gastiert in Affoltern (Bild Judith Kinitz)

Rad-WM in Zürich mit Ämtler Helferbeteiligung

Mitglieder des RRC-Amt unterstützen vom 21. bis zum 29. September hinter den Kulissen

Ab morgen Samstag ist Zürich während neun Tagen das Zentrum des weltweiten Radrennsports. Von 21. bis 29. September ist die Stadt Austragungsort der Strassen- und Paracycling-Weltmeisterschaft. Die Rad-WM gilt als eine der weltweit grössten jährlich stattfindenden Sportveranstaltungen. Geschätzt 300 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer dürften die 53 Rennen am Fernseher und online mitverfolgen. Involviert in die WM sind auch Mitglieder des Rad-Renn-Clubs Amt (RRCAmt) – hinter den Kulissen. 14 Freiwillige des Clubs leisten verteilt über die Renntage Dienst als Streckenposten, Parkplatzeinweiser und als Rennkommissare. Mit dabei über die WM-Tage ist der Ottenbacher René Graf, RRC-Vorstandsmitglied und im Club verantwortlich für die Nachwuchsfahrer (Strassenrennen). Für ihn ist die WM «eine riesige Möglichkeit, den Radsport bekannter zu machen».

Hedingerin als Medaillenhoffnung Graf ist es dabei als Präsident der Vereinigung der Schweizer Radsport-Schulen mit dem ortsansässigen RV Uster gelungen, während der WM auf der Originalstrecke in Uster Nachwuchsrennen durchzuführen, in den Kategorien U11, U13 und U15. Für die jungen Teilnehmenden, die einzigartige Gelegenheit, von der temporären ProfiInfrastruktur zu profitieren und WMLuft zu schnuppern: «Eine einmalige Geschichte», so Graf. Mit wie viel Nervosität und Ungewissheit die Teilnahme an einem solchen Grossanlass für die Kinder und Jugendlichen verbunden ist, kann Graf aus eigener Erfahrung nachvollziehen: Er fährt, seit er neun ist, aktiv beim RRC-Amt mit. Und er kann seine Gefühlswelt von damals am Renntag in

Women United UWB am Sonntag auf dem Moos

Das Frauen-Team von Women United Uitikon-Wettswil-Bonstetten (UWB) nutzt die Anlagen beider beteiligter Clubs. Am Sonntag spielt die Elf um 11 Uhr auf dem Wettswiler Moos und empfängt das Team Furttal Zürich 2 Es ist ein spannendes und umkämpftes Spiel zu erwarten wollen doch die Gegnerinnen vom Sonntag endlich den ersten Sieg in dieser Saison. Gegen Lachen/Altendorf verlor das Team aus Regensdorf klar mit 2:6 und auch gegen Adliswil war man mit 2:3 unterlegen. Den einzigen Punkt konnte man beim Auswärts-Remis gegen Wiedikon (0:0) holen. Dem Ämtler-Team gab der Sieg gegen Lachen/Altendorf natürlich auftrieb Aufgrund des Rückzugs von FeusisbergSchindellegi steht nun das erste Heimspiel auf dem Programm und da soll auch gleich ein Vollerfolg resultieren. Die Trainings unter der Woche waren intensiv und alle Spielerinnen werden top motiviert in die Partie gehen. Die lautstarke Unterstützung vieler WBFans auf dem Moos wird sicherlich zusätzlichen Schub bringen.

An der Strassen- und Paracycling-WM in Zürich in verschiedenen Rollen im Einsatz: RRC-Amt-Vorstandsmitglied

Uster, am 28. September, sogar ganz direkt nochmals nacherleben, da auch zwei seiner Kinder mit am Start sind Parallel zu den Nachwuchsrennen können Kinder und Jugendliche die nicht

an einem Wettkampf teilnehmen, sondern nur Velofahren möchten, am selben Tag auf der Originalrennstrecke in Zürich Runden drehen. Das Ziel: Die Begeisterung am Radrennsport wecken

in der Hoffnung, dass die eine oder der andere später einem Verein beitritt. Graf, von Beruf Instandhaltungsmanager für historische Gebäude beim Kanton wird daneben selber noch als Helfer im Einsatz sein. Seine Aufgabe: Parkplatzeinweiser für die Teamfahrzeuge bei der Zielankunft in Zürich. Zudem steht für ihn als RRC-Vorstandsmitglied und Präsident des traditionellen GP Osterhas noch ein Apéro des Vereins für Mitglieder und Sponsoren während der WM in Zürich auf dem Programm. Fahrerinnen und Fahrer des RRC-Amt sind an der WM selber nicht vertreten. Eine Radrennfahrerin aus dem Bezirk Affoltern ist dennoch am Start: die Paracyclistin Flurina Rigling aus Hedingen. Die 27-Jährige ist unter anderem amtierende Weltmeisterin (Strasse) und Gesamtweltcupsiegerin und zählt nicht erst seit den Paralympics im August in Paris (Silber und Bronze) zu den grossen Schweizer Medaillenhoffnungen. Rigling ist überdies offizielle Botschafterin der Rad- und Paracycling WM, zusammen mit Marlen Reusser Stefan Küng, Fabian Recher und Fabian Cancellara

Grosse Verkehrsbeschränkungen

Während sich die Radsportwelt auf neun wunderbare Tage mit 53 Rennen in und um Zürich freut, hält sich die Freude vor Ort bei vielen Einwohnerinnen und Einwohnern und dem Gewerbe in engen Grenzen. Vor allem zwischen dem 25. und 29. September wird der Verkehr tagsüber in Zürich und den angrenzenden Gemeinden in Zürich-Ost massiv eingeschränkt sein. In Gewerbekreisen ist man darüber schon seit Längerem verärgert. Der Streit mit der Stadt erreichte vor wenigen Tagen einen neuen Höhepunkt, als Gewerbeverbände dem Stadtrat in einem offenen Brief vorwarfen, getroffene Vereinbarungen nicht einzuhalten. Die Stadt hat die Vorwürfe zurückgewiesen.

Nachwuchs mit starken Leistungen

Wettswiler Läuferin holt Gold über 1000 Meter

Die Wettswiler Nachwuchsläuferin Laurén D’Amico aus Wettswil schaffte es bei den Leichtathletik-SchweizerMeisterschaften im 1000-m-Lauf in der Kategorie W13 (Jahrgang 2011) ganz oben aufs Podest. Am diesjährigen Schweizer Final, der in Alle, Kanton Jura, stattfand, setzte sich die 13-Jährige gegen 28 Konkurrentinnen durch und gewann das Rennen in 3:03 Minuten. Laurén D’Amico, die das Gymnasium Freudenberg besucht, hatte sich bereits zuvor in den regionalen Finals qualifiziert. Sie wird von den Trainern Julia Sokar und Beat Gähler betreut und startet für den LC Zürich «Der Lauf fand am 15. September statt und war ein weiterer wichtiger Wettkampf für die junge Athletin», heisst es aus ihrem Umfeld (red)

Die Wettswilerin Laurén D’Amico war über 1000 Meter die Schnellste ihrer Alterskategorie (Bild zvg)

Zahlreiche Top-Resultate beim RRC-Amt auf Mountainbike und Rennvelo zum Saisonfinale

Besonders erfreulich war diese Saison das Abschneiden der Kids-Biker des Rad-Renn-Clubs Amt innerhalb der wichtigsten nationalen MountainbikeCrosscountry-Rennserien. Eine davon, die ÖKK Bike Revolution, hatte am letzten Wochenende ihren Schlusslauf in Huttwil, wo auch zahlreiche RRC-AmtNachwuchstalente starteten.

In der Kategorie U9 brillierten zwei Fahrer aus Hedingen: Jano Schaub gelang mit drei Tagessiegen der Gesamtsieg und Nico Schenk beendete die Serie im dritten Rang. Bei den U9-Mädchen überzeugte Eva Kübler aus Mettmenstetten ebenfalls mit Rang drei im Schlussklassement.

Wertvolle Erfahrungen

Weitere Nachwuchsfahrerinnen und -fahrer des RRC-Amts konnten mit tollen Einzelleistungen überzeugen und haben wertvolle Erfahrungen für ihre weitere sportliche Laufbahn gesammelt. Hervorzuheben sind Thiemo Schaub aus Hedingen in der Kategorie U11 Boys Er zeigte jeweils gute Leistungen auf dem Technikparcours sowie im Pumptrack und beendete die Serie auf dem achten Schlussrang. In der Kategorie U15 Girls beendete Lina Huber aus Muri die Serie auf dem soliden zweiten Platz, Joris Kübler aus Mettmenstetten wurde Neunter Robin Bösch aus Stallikon Elfter Nicht zu vergessen: U17-Fahrerin Shana Huber aus Muri, die mit nur drei von fünf möglichen Resultaten den beachtlichen siebten Platz erreichte. Sie wurde in Huttwil und beim vorletzten Lauf in Gruyère jeweils Zweite hinter der überlege-

nen Gesamtsiegerin Anja Grossmann, die die Saison mit einer makellosen Siegserie beendete.

Auf der Strasse und auch auf der Rennbahn Oerlikon macht vor allem U15-Fahrer Nils Graf mit Top-Resultaten von sich reden. Der Ottenbacher beendet jeden Renneinsatz in den letzten Wochen auf dem Podium – so auch die Tour du Jura am letzten Sonntag. Auf einer sehr anspruchsvollen Strecke, die nur hoch und runter zu führen schien, erreichte Graf nach einem starken Finish den guten zweiten Platz. Seine Schwester Aline und der Aeugster Elio de Mey konnten nach zwei von drei Runden in einer kleinen Abfahrt den Rückstand zur Spitze wiedergutmachen Gemeinsam gings in die letzte Runde. Diese hatte es aber in sich, die Tempoverschärfung der Spitzenfahrer brachte eine Selektion. Im Sprint der ersten Verfolgergruppe ging es um die Ränge neun bis elf zwischen de Mey, Aline Graf und Lena Steinmann und war derart knapp, dass der Zielfilm entscheiden musste.

Harziges Rennen für Huber Weniger gut lief es dem einzigen RRCElite Urs Huber, der am Sonntag den La-Forestière-Bikemarathon in Frankreich bestritt Bei sehr kühlen Temperaturen kam der Mettmenstetter nicht auf Touren und beendete den Wettkampf im zwölften Rang. Am kommenden Sonntag steht für ihn der Schweizer Saisonabschluss am Iron Bike Race in Einsiedeln auf dem Programm, den er im Vorjahr als Dritter beendet hatte. Martin Platter Salome Schaub René Graf

René Graf (Bild Daniel Vaia)

ZWISCHEN-RUF

Viel, ganz viel GLÜCK

Ich war neulich, wie bereits erwähnt an einem Wochenende in einer KlosterSchreibwerkstatt. Wir verteilten uns am zweiten Tag draussen um – so der Auftrag – über Glück zu schreiben. Ich setzte mich mit Stift und kleinem Heft auf einen Brunnenrand und schaute in mich hinein.

Da wurde es laut. Eine Gruppe schwatzender Leute, alle schön gekleidet, kam aus einer Tür Eine junge Frau im pinken, langen Kleid hielt ein Blumengebinde in der Hand, und ich realisierte: eine Hochzeitsgesellschaft! Ein Mädchen kam zu mir an den Brunnen und fragte, ob ich über sie schreibe. «Nein», lachte ich und wollte wissen, in welcher Klasse sie sei. «Schon in der vierten, und ich heisse ...»

Sie ergriff mein Heftli, notierte Victoria und schrieb noch den Namen ihrer Tante, der Braut, auf, und dann deren neuen Nachnamen. Vorhin sei nämlich ihre Trauung gewesen. Und morgen, am Sonntag, sei das grosse Hochzeitsfest. Jetzt machte sie sechs Striche ins Heft und setzte auf den zweiten und vierten die Buchstaben C und U. Ich solle das Wort erraten und wow es ergab SCHULE. Nun machte ich sieben Striche und setzte B, U und E ein. Das würde BRUDER ergeben, denn der Kleine war zu uns gekommen und warf Steine in den Brunnen. Victoria riet aber das Wort BLUMEN, und ich rief: «Stimmt!!» Sie umarmte mich, die Gruppe lachte.

Ich ging zur Braut und wünschte ihr viel, ganz viel GLÜCK!

(Zum Thema Glück hatte ich wieder nichts geschrieben. Oder doch: Siehe Titel plus Schlusssatz.)

Ute Ruf

Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten. Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.

«DenAmazonas-Regenwald schützenundwiederaufforsten»

«Menschen im Säuli

Mit Sabine FloreS-obrecht Sprach

Marianne VoSS

«Munay, das bedeutet schön, bezau bernd, wundervoll. Also, munay sa man zu etwas, das man bewundert und liebt und darum hegt und pflegt erklärt Sabine Flores begeistert zum Namen ihres Regenwaldschutzprojek das sich «Munay Amazonas» nennt ist Frühling, das Gespräch findet bei zu Hause in Hausen im Dorfteil Heisch statt. Vor wenigen Wochen machte Familie Flores an einem Stand am Früh lingsmarkt auf ihr Projekt aufmerksam. Sabine, Daniel und die drei Kinder pla nen, das Säuliamt bald zu verlassen und nach Ecuador zu reisen. Jetzt sind am Packen, Räumen am Entsorgen un Verkaufen. Es ist für sie ein spannender aber auch anstrengender und schmerz hafter Prozess. Zugleich freuen sie si dass eine, seit Jahren gehegte Vision nun Realität wird.

Sabine Flores-Obrecht ist in Hausen aufgewachsen und hat ihre Kindheit und Jugend im Oberamt verbracht. Na der Matur studierte sie Medizin und re te in den Ferien zum ersten Mal nach Ecuador und Peru. «Ich wollte Spanisch lernen und absolvierte auch ein Chirurgie-Praktikum in einem öffentlichen Spital. Das war für mich eine sehr heftige Erfahrung.» Nach Abschluss des Studiums sei für sie klar gewesen, dass sie ihr Leben nicht im Spital – auch nicht in einem Schweizer Spital –verbringen möchte.

Bereits einen Plan entworfen

nen, der ihr bald in die Schweiz folgte. Das Paar heiratete und gründete eine Familie. Sabine Flores arbeitete als Ärztin sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bundesamt für Umwelt.

In Ecuador hatte sie den AmazonasRegenwald erlebt, und diese Erfahrung liess sie nicht mehr los. «Ich fühlte schon damals, dass ich hier hingehöre.» Doch von jenem Moment bis zur Abreise diesen Frühling dauerte es noch viele Jahre. Sie absolvierte ein weiteres Studium Umweltwissenschaften an der ETH, und spezialisierte sich auf Ökosysteme und Evolution. 2013 reiste sie wieder nach Ecuador und beschäftigte sich während eines Jahres in den Anden mit einem Waldschutzprojekt. Dort

Die Vision, im Amazonas ein Regenwaldschutzprojekt aufzubauen, war während all der Jahre nicht nur in ihrem Kopf präsent, sie hatte ihre Pläne sogar bereits auf einem Papier festgehalten. «Letzten Sommer war ich innerlich bereit.» Sie habe zu sich selber gesagt: «Jetzt mache ich es!» Der erste Schritt war die Gründung des Vereins Munay Amazonas und das Sammeln von Spendengeldern. Die Projektziele beschreibt sie zusammenfassend so: «Wir wollen den Amazonas-Regenwald, dieses wundervolle tropische Ökosystem, mit all seinen Arten schützen und gemeinsam wieder aufforsten.»

Inzwischen ist es Spätsommer geworden. Das zweite Gespräch findet per Whatsapp am Telefon statt. Sabine Flo-

eine Stelle mit genügend Internet empfang gesucht für einen Anruf. Wie es ihr und der Familie gehe? Sie klingt fröhlich. «Wir sind nach ein paar Monaten Wanderschaft jetzt wirklich angekommen in einem Zentrum, wo es bereits eine Fundation gibt.» Das bestehende Projekt verfolge dieselben Ziele wie sie. «Wir sind an der detaillierten Projektplanung und beginnen bald mit der Aufforstung und dem Anlegen des Waldgartens auf dem 300 Hektaren grossen Grundstück», erzählt sie «Die Kinder haben hier eine Homeschooling-Gemeinschaft und wir sind alle sehr happy.»

Finanzielle Mittel als Herausforderung Klar sie vermisse ihre Familie doch dank der heutigen Technik seien ab und zu Kontakte möglich. Auf der Website munay-amazonas.org berichtet die Familie Flores von ihren Erlebnissen und ihren ersten Regen-

zugehört: giftige Ameisen, Vogelspin nen, wunderschöne Schmetterlinge, Moskitos und der farbige Papagei Wakamayu. Die grösste Herausforderung sei im Moment, genügend finanzielle Mittel zusammenzubringen für die Umsetzung des Projekts, betont Sabine Flores. Aber sie ist optimistisch und schwärmt: «Es ist wunderschön hier, die Natur und die Zusammenarbeit mit den Menschen, die dieses Projekt mit uns tragen. Wir fühlen uns willkommen und zu Hause.»

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Sabine und Daniel Flores-Obrecht im Frühling an ihrem Stand am Markt im Weisbrod-Areal. (Bild Marianne Voss)
Barbara Roth –Ges

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Chice Pullover im Herbst Wirschliessen!

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VieleStammkundinnen und-kunden waren schockiert über die Schliessung. Die kompetenteund persönliche Beratung, die qualitativhochwertigen Kleider, die grosse und vielfältige Auswahl,die Spieleckefür dieKleinen, diezahlreichen Kleinigkeiten welche es häufignoch alsgiveaways gab, werden vielevermissen. «Nachden vielenwertschätzendenund motivierenden Feedbacks schwingt natürlich Wehmut mit, aufder anderen Seite muss man den Realitäten des heutigen Kaufverhaltens in die Augenschauen. Ein Geschäftwie meines hat in der heutigen Zeit mit massivem Gegenwindzukämpfen»,stellt Gaby Hochstrasser nüchternfest. Kommen Sie vorbei undprofitieren Sievon tollenAngeboten, bitte auch weitersagen, damit möglichst viele profitierenkönnen.

Wirfreuen uns aufIhren Besuch bei den Rockzwergä in Bonstetten!

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