Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 75 I 166. Jahrgang I Freitag, 21. September 2012
Neue Basis
Abgebrochen
Förderpreis für Natur- und Landschaftsschutz: Kein fixer Zwei-Jahres-Rhythmus. > Seite 3
Stuntshow in Affoltern: Drei Personen mit Blessuren nach Unfall. > Seite 7
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Roadmovie «Der Verdingbub» in Aeugst: Einen Tag lang Kino im Dorf erleben. > Seite 7
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Jugendbeauftragter Matias Dabbene ist neuer Ansprechpartner auf Bezirksebene. > Seite 9
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Willensnation Diskussion im Kloster Kappel über Kultur, Glück und Religion in der Schweiz. > Seite 11
Gebiete Seewadel und Hägeler werden nicht aufgezont Kontroverse BZO-Diskussion anlässlich der Affoltemer Gemeindeversammlung
Was in der Wintersaison 2012/13 Mode ist In seiner traditionellen Beilage spürt der «Anzeiger» die Modetrends der Wintersaison 2012/13 auf. Mode ist, was gefällt: Dramatik, Eleganz, Lässiges und Schräges. Die Farben sind kräftig (Bild Susanne Crimi).
................................................... > Beilage auf den Seiten 35 bis 44
In dreieinhalb Stunden hat das Stimmvolk am Montagabend im Kasino Affoltern fast allen Geschäften des Gemeinderates zugestimmt. Einzig bei der geplanten Aufzonung der Gebiete Seewadel und Hägeler erhielt der Rat eine deutliche Abfuhr. ................................................... von martin platter Keine Opposition erwuchs der Bauabrechnung für die Sanierung der Liegenschaft an der Oberen Bahnhofstrasse 20 im Bezirkshauptort, die praktisch im Rahmen des Voranschlages von 1,3 Millionen Franken endete. Mehr zu diskutieren gab der private
Gestaltungsplan für den neu zu überbauenden Perimeter im Planquadrat zwischen Oberer und Unterer Bahnhofstrasse, sowie Post- und Merkurstrasse. Hinter dem jetzigen «Fust» sollen vier neue, voluminöse Hauptgebäude entstehen, in deren Innenhof eine Piazza geplant ist. Der Platz ist für den Privatverkehr gesperrt, für Passanten aber frei zugänglich. Eine Tiefgaragenzufahrt von der Merkurstrasse her soll verhindern, dass der Zubringerverkehr für die 74 Wohnungen dereinst über die Obere Bahnhofstrasse abgewickelt wird. Nach etlichen Diskussionen über Gebäudehöhen und die Nutzung der Piazza wurde der private Gestaltungsplan schliesslich deutlich angenommen.
Zweieinhalb Stunden dauerte danach die kontroverse Diskussion über die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung. Man war sich im Publikum zwar einig, dass verdichtetes Bauen nicht zuletzt wegen der Kulturlandinitiative an Bedeutung gewinnen wird. Über den Details schieden sich jedoch die Geister. Während die Einen der Meinung waren, dass im Zentrum beim Bahnhof die Ausnützungsziffern sogar noch mehr, wie vom Gemeinderat vorgeschlagen, erhöht werden sollten, gaben sich andere skeptisch. Die zahlreichen Änderungsanträge blieben jedoch chancenlos. Ebenso, wie die Anträge auf geheime Abstimmung und Urnenabstimmung. In den Schlussabstimmungen zeigte sich dann, dass der Gemeinderat
gut beraten war, die Aufzonung der Gebiete Seewadel und Hägeler von der übrigen BZO-Teilrevision zu entkoppeln. Trotz sich womöglich anbahnender finanzieller Nachteile für die Gemeinde, stellte sich das Gros des Quorums auf den Standpunkt, dass man das «Tafelsilber» (Seewadel und Hägeler) mit Rücksicht auf die künftige Entwicklung (und die Anwohner) nicht verscherbeln solle. Die BZO-Teilrevision, die eine deutliche Aufstockung von Gebäudehöhen und Ausnutzungsziffern in Zentrumsnähe ermöglicht, stiess dagegen auf grossmehrheitliche Zustimmung bei den 311 anwesenden Stimmberechtigten. ................................................... > Berichte auf Seite 5 anzeigen
Baubewilligung für die Migros in Affoltern Grünes Licht für die Neugestaltung im Oberdorf Für die Neugestaltung im Zentrum Oberdorf hat die Migros-Genossenschaft Zürich die Baubewilligung erhalten. Sie wurde im Zeitraum April/Mai 2012 erwartet. Verschiedene Abklärungen haben die Erteilung einer Baubewilligung jedoch verzögert. Nun liegt sie vor, wie Heinz Fankhauser, Leiter Entwicklung/Expansion bie der Migros, auf Anfrage bestätigte. Zu den Kernpunkten des 35-Mio.-Franken-Projekts gehört ein Neubau zwischen Zentrum Oberdorf und Jonenbach. Er verbindet sich durch sein Raumprogramm mit
der bestehenden Anlage zu einem gemeinsamen Einkaufs- und Begegnungsort. Als zentraler Platz dient eine Piazza, die zu einem Drittel überdeckt wird. Gegenüber der heutigen Filiale wird die Verkaufsfläche im Neubau um rund 150 auf 1800 Quadratmeter reduziert. Die ursprünglich am Jonenbach geplante «Riviera» kann die Migros hingegen nicht verwirklichen. Wegen möglicher Hochwasserproblematik sagte der Kanton Nein. Laut Fankhauser konnten die wesentlichen Differenzen mit der Zürich Versicherung als Liegenschaftenbesitzerin zwar geklärt werden. Offen ist
aber die Frage, welche (Nach-)Mieter die neue Migros-Filiale ergänzen werden – ein Punkt, dem grosse Bedeutung zukommt, weil allein die Präsenz der Migros im Oberdorf noch keinen Erfolg garantiert. Es bedarf eines breiten Zusatzangebots mit Läden verschiedenster Branchen und Dienstleistungsbetrieben. «Wir werden damit zuwarten, bis die Rekursfrist zur Baubewilligung verstrichen ist», sagt Heinz Fankhauser. Weil ein gültiger Gestaltungsplan vorliegt, kann das Projekt wohl nicht verhindert, aber möglicherweise verzögert werden. (-ter.)
Gerhard Baumann neuer OK-Präsident von «s’Gwärb uf de Strass» Nach dem Rücktritt von Patrick Wittwer übernimmt Gerhard Baumann das OKPräsidium von «s’Gwärb uf de Strass» in Affoltern, der vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 stattfindenGeri Baumann. den Gewerbeschau. Sie ist die grösste seit der Bezirksgewerbeschau, die 1999 letztmals stattfand. Im Bereich der Oberen Bahnhofstrasse ist eine «Zeltstadt» mit acht Einheiten geplant. Es wird mit einer Teilnahme von gegen 150 Ausstellern gerechnet. (-ter.)
................................................... > Bericht auf Seite 13
«Tischlein deck dich» verteilt Lebensmittel in Affoltern Seit sechs Jahren verteilt der gemeinnützige Verein Tischlein deck dich auch in Affoltern einwandfreie, aber nicht mehr verkäufliche Lebensmittel an Bedürftige Menschen. Nun konnte mit der Firma Bel Suisse ein neuer Partner gewonnen werden. Bel Suisse spendet dem Verein schon seit vielen Jahren Produkte, und nun übernimmt sie zusätzlich die Patenschaft der Abgabestelle in Affoltern. Weiter helfen die Mitarbeiter der Bel Suisse jeden Freitag in Affoltern beim Verteilen der Lebensmittel. (lf)
Das Projekt im Zentrum Oberdorf beinhaltet eine teilweise überdeckte Piazza. (Visualisierung Müller Sigrist Architekten)
................................................... > Bericht auf Seite 8
500 38 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Konkurseröffnung Schuldner: Walter Kempf, geb. 5. März 1960, von Entlebuch LU, Pöstliweg 5, 8914 Aeugstertal (Inhaber der Einzelunternehmung «Kempf-Transport», mit Sitz in Aeugst am Albis) Datum der Konkurseröffnung: 5. Juli 2012 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist bis 22. Oktober 2012 Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 21. September 2012 Affoltern a. A., 21. September 2012
Politische Gemeinde Affoltern am Albis Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 17. September 2012 Politische Gemeinde 1. Genehmigung der Bauabrechnung betreffend die Sanierung und den Umbau der Liegenschaft Obere Bahnhofstrasse 20, Affoltern am Albis 2. Genehmigung des Privaten Gestaltungsplans Obere Bahnhofstrasse, Affoltern am Albis 3. Genehmigung Teilrevision der Bauund Zonenordnung (Teilgebiet A genehmigt, Teilgebiet B abgelehnt) Das Protokoll liegt für die Stimmberechtigten auf der Gemeindekanzlei ab Montag, 24. September 2012, zur Einsichtnahme auf. Rechtsmittelbelehrung Beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, können – von der Veröffentlichung an gerechnet – folgende Rechtsmittel ergriffen werden: • Innert 5 Tagen Rekurs wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung (§ 147 Gesetz über die politischen Rechte) • Innert 30 Tagen Rekurs mit dem Begehren um Berichtigung des Protokolls (§ 54 Gemeindegesetz) Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Affoltern a. A., 21. September 2012 Der Gemeinderat
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis
Schluss des Konkursverfahrens Die konkursamtliche Nachlassliquidation über Ernst Fischer, geboren 14. April 1931, von Zürich und Stetten AG, gestorben am 20. April 2011, wohnhaft gewesen in 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Konkursgerichts des Bezirksgerichts Affoltern als geschlossen erklärt worden. Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Politische Gemeinde Knonau An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 11. September 2012 sind folgende Beschlüsse gefasst worden: Politische Gemeinde – Erteilung des Gemeindebürgerrechts an Mallia, Giuseppa, italienische Staatsangehörige
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Montag, 24. September 2012, in den Gemeindesaal im Schulhaus Weid, eingeladen zur Behandlung folgender Geschäfte: 20.00 Uhr: Politische Gemeinde 1. Verkauf des Grundstücks Kat.-Nr. 2626 (8090 m²), Törlenmatt, zum Preis von 5 258 500 Franken an die Baugenossenschaft SILU, Bassersdorf 2. Garderobengebäude Sportplatz Jonentäli; Projekt- und Kreditbewilligung, Bruttokredit von Fr. 1 400 000.-- (inkl. MwSt.) Die Anträge der Politischen Gemeinde liegen den Stimmberechtigten mit dem Stimmregister und den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), zur Einsicht auf. Die Weisung wird allen Haushaltungen zugestellt. Die Gemeindevorsteherschaft
Entsorgung Vogelnistschutz an Gebäuden und in Storenkästen. Patent «ROROBIRDS» K. Heinrich Mobile 079 641 78 01 Fax 041 710 75 74
Erneuerungswahlen der Bezirksbehörden für die Amtsdauer 2013-2017 1. Im Frühjahr 2013 sind die Erneuerungswahlen für den Statthalter/die Statthalterin, die Mitglieder und Ersatzmitglieder des Bezirksrates sowie den/die Staatsanwalt/Staatsanwältin des Bezirkes Affoltern für die Amtsdauer 2013 bis 2017 vorzunehmen. 2. Es sind zu wählen: – 1 Statthalter/Statthalterin. – 2 Mitglieder des Bezirksrates. – 2 Ersatzmitglieder des Bezirksrates. – 1 Staatsanwalt/Staatsanwältin. 3. Sofern Urnenwahlen erforderlich sind, findet der erste Wahlgang am Sonntag, 3. März 2013, statt. 4. Die Durchführung dieser Erneuerungswahlen erfolgt nach den Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und der Verordnung über die politischen Rechte (VPR). 5. Wahlvorschläge, die von mindestens 15 Stimmberechtigten mit politischem Wohnsitz im Bezirk Affoltern unterzeichnet sein müssen, sind dem Bezirksrat Affoltern, Bezirksgebäude, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, bis spätestens am Mittwoch, 31. Oktober 2012, einzureichen. Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner von Wahlvorschlägen geben Namen, Vornamen, Geburtsdatum sowie Adresse an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Für jede vorgeschlagene Person sind Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Heimatort, Beruf und Adresse anzugeben. Hinzugefügt werden können der Rufname, die Parteizugehörigkeit und der Hinweis, ob die vorgeschlagene Person dem Organ schon bisher angehört hat. Wahlvorschläge können mit einer kurzen Bezeichnung versehen werden. Wahlvorschläge für den/die Staatsanwalt/Staatsanwältin sind nur gültig, wenn die vorgeschlagene Person die Voraussetzungen (Wahlfähigkeitszeugnis) gemäss § 97 des Gesetzes über die Gerichts- und Behördenorganisation im Zivil- und Strafprozess/GOG erfüllt. 6. Die vorgeschlagenen Personen werden vom Bezirksrat in stiller Wahl als gewählt erklärt, wenn die Zahl der Wahlvorschläge die Zahl der zu besetzenden Stellen nicht übersteigt und die zunächst vorgeschlagenen Personen mit den definitiv vorgeschlagenen Personen übereinstimmen (§ 54 GPR). Andernfalls wird eine Urnenwahl angeordnet. 7. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Affoltern, 21. September 2012
Bezirksrat Affoltern
Politische Gemeinde Knonau An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung vom 11. September 2012 sind folgende Beschlüsse gefasst worden: Politische Gemeinde 1. Die Gemeinde Knonau ändert, gestützt auf das kantonale Planungsund Baugesetz (PBG), ihre Nutzungsplanung. Die Revision umfasst die gesamte Bau- und Zonenordnung 1998, den Zonenplan 1998 sowie die Kernzonenpläne. 2. Vom Bericht zu den Einwendungen wird Kenntnis genommen. 3. Der Baudirektion des Kantons Zürich wird beantragt, die Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung zu genehmigen. 4. Der Gemeinderat wird ermächtigt, allfällige aus dem Rekurs oder Genehmigungsverfahren zwingend notwendig werdende Änderungen in eigener Kompetenz zu beschliessen. Solche Beschlüsse sind öffentlich bekannt zu machen.
Rechtsmittelbelehrung
Rechtsmittelbelehrung
Vom Zeitpunkt der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel ergriffen werden:
Vom Zeitpunkt der Veröffentlichung an gerechnet können folgende Rechtsmittel ergriffen werden:
Stimmrechtsrekurs
Innert 5 Tagen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz, § 147 Gesetz über die politischen Rechte) beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern a. A.
Innert 5 Tagen wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte sowie der Vorschriften über ihre Ausübung (§ 151a Gemeindegesetz, § 147 Gesetz über die politischen Rechte). Gemeindebeschwerde
Gemeindeversammlung
Bezirksrat Affoltern
Innert 30 Tagen gegen die gefassten Beschlüsse (Verstoss gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit; § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz). Der Beschluss und das Protokoll liegen ab Freitag, 21. September 2012, bis zum Ablauf der Rechtsmittelfristen zu den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf oder können unter www.knonau.ch abgerufen werden. Begehren um Berichtigung der Protokolle sind in Form eines Rekurses innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, einzureichen (§ 54 Abs. 3. Gemeindegesetz). Die Kosten des Beschwerdeverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Knonau, 21. September 2012 Im Auftrag der Vorsteherschaft Gemeindeverwaltung Knonau Samstag, 22. September 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 23. September Keine hl. Messe Pfarreiausflug Dienstag, 25. September 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 26. September 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 27. September 19.00 Rosenkranz
Stimmrechtsrekurs
Kontrolle von Wasserschiebern auf privaten Grundstücken Die Firma Hinni AG wird im Auftrag der Wasserversorgung ab dem 24. September 2012 während ca. 2 Wochen auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen am Albis die Wasserschieber auf ihre Gebrauchstauglichkeit kontrollieren. Die Grundeigentümer mit einem Wasserschieber auf ihrem Grundstück werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen damit die Kontrolle der Schieber reibungslos getätigt werden kann. Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen der Gemeinderat und die Wasserversorgung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung (Guy Vuilliomenet, Telefon 044 764 19 77) gerne zur Verfügung. Der Gemeinderat
Gemeindeabstimmung vom 23. September 2012 Am 23. September 2012 kommt in Stallikon – neben den eidgenössischen und kantonalen Vorlagen – folgende kommunale Angelegenheit zur Urnenabstimmung: – Antrag des Gemeinderates zur Kreditbewilligung für den Neubau eines Schulhauses von Fr. 9 620 625.– sowie Übertrag des Landanteils von Fr. 589 375.– vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen (Buchwert). Die Weisung zum Kreditantrag wird mit den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungsunterlagen allen Stimmberechtigten zugestellt. Nach Erhalt des Antwortkuverts ist sofort zu prüfen, ob alle Stimmzettel vorhanden sind. Stimmberechtigte, die ihre Stimmunterlagen nicht rechtzeitig oder unvollständig erhalten haben, können dies der Gemeindeverwaltung spätestens bis Freitagvormittag (21. September 2012) mitteilen. Stimmberechtigten wird auf Verlangen Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person erteilt.
Einbürgerungen Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 19. September 2012 ins Bürgerrecht der Gemeinde Stallikon aufgenommen:
Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgabe sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich.
wohnhaft in Stallikon, Hatzentalstrasse 2
Gegen diese Anordnungen kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Postfach 121, 8910 Affoltern a. A., schriftlich Rekurs in Stimmrechtsangelegenheiten erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Stallikon, 21. September 2012
Stallikon, 24. August 2012
Gemeinderat Stallikon
Gemeinderat Stallikon
Atte Juha Markkanen, geb. 1951, Bürger von Finnland Ulla Maaria Markkanen geb. Viljama, geb. 1952, Bürgerin von Finnland
Gemeindebeschwerde Gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung in Anwendung von § 338 a des PBG innert 30 Tagen beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Abteilung 4, Postfach, 8090 Zürich, kann schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig. Die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Beschluss und das Protokoll liegen ab Freitag, 21. September 2012, bis zum Ablauf der Rechtsmittelfristen zu den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf oder können unter www.knonau.ch abgerufen werden. 21. September 2012 Politische Gemeinde Knonau Im Auftrag der Vorsteherschaft Gemeindeverwaltung Knonau
Praxis Dr. med. F. Loretz Seestrasse 3, Cham, Tel. 041 780 16 60 Facharzt FMH für Chirurgie, Sportmedizin SGSM speziell Sportverletzungen, Bruchleiden, Chirurgie der Krampfadern. Ab Montag, 24. September 2012, aus den Ferien zurück
Bezirk Affoltern
Freitag, 21. September 2012
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Förderpreis für Natur- und Landschaftsschutz auf neuer Basis Auf einen fixen Zwei-Jahres-Rhythmus wird verzichtet – das Themenfeld erweitern? Die Ausrichtung des Förderpreises für Natur- und Landschaftsschutz findet künftig nicht mehr zwingend alle zwei Jahre statt, sondern richtet sich nach den eingereichten Projekten. Auf die Ausschreibung des diesjährigen Förderpreises ging nur ein Projekt ein. Bei der Standortförderung ist man sich bewusst, dass es nicht jedes Jahr neue Projekte geben kann. Seit der ersten Ausschreibung 2008 wurden insgesamt 11 Projekte eingereicht. Das ist beachtenswert für die Grösse unserer Region. Damit aber ein Förderpreis ausgerichtet werden kann, müssten mindestens drei Projekte zur Auswahl und Bewertung eingehen. Die Standortförderung Knonauer Amt hat deshalb mit den Verantwortlichen der Preisstifterin, der Ernst Schweizer AG, Metallbau, Hedingen, über eine Neuausrichtung des Förderpreises unterhalten. Man kam zum Schluss, auf einen fixen Zwei-Jahresrhythmus zu verzichten und sich nach den Projekten zu richten und zu prüfen, ob das Themenfeld erweitert werden soll. Neu kann jederzeit ein Projekt angemeldet werden, ohne dass schon eine Dokumentation erstellt werden muss. Sobald mindestens drei Projekte
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
gemeldet sind, wird im Folgejahr der Förderpreis für Natur- & Landschaftsschutz ausgeschrieben. Bis zum festgelegten Eingabetermin können dann noch weitere Projekte dazu kommen. Nach der Ausschreibung bleibt den Projekt-Verantwortlichen somit genügend Zeit, eine Dokumentation zu erstellen, wird doch der bisherige Ablauf des Förderpreises beibehalten.
Erneute Anmeldung möglich Der Anmeldebogen steht dauernd auf www.knonauer-amt.ch zum Herunterladen bereit («News, Info, Projekte», ›»Projekte»). Das in diesem Jahr eingereichte Projekt bleibt aktuell, bis mindestens zwei weitere angemeldet werden und nimmt dann an der Jurierung des nächsten Förderpreises teil. Es können auch Projekte, die schon einmal am Förderpreis teilgenommen, aber keinen Preis erhielten, aktualisiert und erneut eingereicht werden. Die Naturschutzgruppe Mettmenstetten, welche das diesjährige Projekt eingereicht hat, erhält eine kleine Entschädigung für das Erstellen der Dokumentation und als Trost für den Ausfall des diesjährigen Wettbewerbs. (Ch.H.)
Sinn des Förderpreises: Die Naturvielfalt des Säuliamts erhalten, wie hier an der Lorze bei Maschwanden. (Bild zvg.)
Spielplatz Bolet: Überprüfung der Sicherheit Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Aeugst ................................................... von gemeindeschreiber thomas holl
Mittels einer Eingabe hat der Elternverein Aeugst und Tal den Gemeinderat auf die aktuelle Situation auf dem Spielpatz Bolet hingewiesen und ersucht darum, die vorhanden Spielgeräte nach Möglichkeit zu reparieren, bereits entfernte (z.B. Rutschbahn) zu ersetzen sowie die Spielgeräte allgemein – infolge veränderter Vorschriften – auf deren Sicherheit zu überprüfen. Der Gemeinderat hat Verständnis für diese Anliegen und dem Aspekt Sicherheit kommt ein hoher Stellenwert zu. Daher ist vorgesehen, den Spielplatz Bolet durch eine unabhängige Fachstelle (zum Beispiel bfu) überprüfen zu lassen und entsprechende Empfehlungen – basierend auf den allgemein gültigen Vorgaben – bezüglich der Spielgeräte und deren Sicherheit einzuholen. Aufgrund deren Erkenntnisse wird der Gemeinderat das weitere Vorgehen bezüglich des Spielplatz Bolet festlegen.
Gemeindeversammlungen 2013 Die Gemeindeversammlungen für das Jahr 2013 der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde, Primarschulgemeinde und Politischen Gemeinde Aeugst am Albis wurden auf Donnerstag, 20. Juni 2013, und Donnerstag, 12. Dezember 2013, festgelegt.
Reppischtalstrasse, Haltestelle «Landhaus West»: Leitungserneuerungen Durch den Kanton Zürich wird auf der Reppischtalstrasse (Kantonsstrasse) im Bereich der Habersaat die Bushaltestelle «Landhaus West» erneuert. In diesem Strassenbereich verfügt die
Wasserversorgung Aeugst am Albis über verschiedene Wasserleitungen, welche den Strassenkörper queren. Da diese bereits ein beträchtliches Alter aufweisen und durch den Kanton Bauarbeiten in diesem Bereich vorgenommen werden, ist es sinnvoll und verhältnismässig, diese Wasserleitungen zu erneuern. Dazu wurde durch den Gemeinderat ein Kredit von 110 000 Franken zulasten der Wasserrechnung bewilligt. Die Arbeiten werden durch die vom Kanton beauftragten Unternehmer ausgeführt.
Chöliholzbach: Instandstellung Der Chöliholzbach, Habersaat, muss wieder Instand gestellt werden, wozu folgende Arbeiten vorgesehen sind: Bach reinigen (Kompost, Holz Eisen, Bahnschwellen rückbauen); Bachböschungen (neu gestalten, teilweise mit Findlingen verbauen). Dieser Auftrag wurde – in Absprache mit dem AWEL (Amt für Wasser, Energie und Luft) an die Firma Ernst Höhener, Obfelden, vergeben.
Verein Spitex Knonaueramt NordWest: Leistungsvereinbarung Die bestehenden Spitexorganisationen im Bezirk Affoltern werden neu im Verein Spitex Knonaueramt NordWest zusammengeführt, welcher neu die Leistungen für die beteiligten Gemeinden erbringt. Der Gemeinderat hat die unterbreitete Leistungsvereinbarung für die Gemeinde Aeugst am Albis genehmigt und unterzeichnet. Dazu wurde jedoch der Vorbehalt angebracht, dass einem allfälligen künftigen Kostenverteiler, bei welchem die Steuerkraft der Beteiligten zum Tragen kommt, nicht zugestimmt wird. Zudem wurde einer Darlehensgewährung an die neue Spitexorganisation von Fr. 22.50 pro Einwohner, total 43 000 Frabnken für die Gemeinde
Aeugst am Albis grundsätzlich zugestimmt, sofern sämtliche beteiligten Gemeinden dies ebenfalls tun.
Baubewilligungen Umgestaltung bestehendes Fenster zur Türe als Ausgang zum Garten mit Aussentreppe in Ostfassade und Einbau Dachfenster in westliche Dachfläche bei bestehendem Wohnhaus auf Parzelle Kat.-Nr. 1479, GV-Nr. 628, Zone: K2A, Chlosterstrasse 5, Fischer Ursula, Chlosterstrasse 5, 8914 Aeugst am Albis.
Inspektion Feuerwehr: Gutes Zeugnis Durch den Statthalter des Bezirks Affoltern am Albis fand am 28. Juni 2012 eine Inspektion der Feuerwehr Aeugst am Albis statt. Aufgrund des erstellten Inspektionsberichtes konnte der Feuerwehr ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Der Gemeinderat bedankt sich bei den Angehörigen der Feuerwehr für die pflichtbewusste und verantwortungsvolle Tätigkeit zum Wohle und der Sicherheit der Bevölkerung von Aeugst am Albis.
Gemeinderat: Konstituierung Astrid Elsener, Gemeinderätin und 2. Vizepräsidentin, wurde auf ihr Gesuch hin durch den Bezirksrat Affoltern vorzeitig aus ihrem Amt entlassen. Aufgrund der angeordneten Ersatzwahl konnte die Vakanz durch Nadia Hausheer, Unterdorfstrasse 11, 8914 Aeugst am Albis, in Stiller Wahl als neues Mitglied für den Rest der Amtsdauer 2010 bis 2014 als gewählt erklärt werden. Im Rahmen der erfolgten Konstituierung übernimmt Nadia Hausheer die Funktion und die Aufgaben der Tiefbauvorsteherin. Als 2. Vizepräsident wurde Rolf Todesco, Gemeinderat, ernannt.
Erdgasleitungen werden überprüft Die Wasserwerke Zug überprüfen bis heute Freitag Erdgasleitungen und -installationen – auch im Bezirk Affoltern. Erdgas ist leichter als Luft und verflüchtigt sich im Falle eines Austritts. Da Erdgas an sich für Menschen geruchsneutral ist, ist die Odorierung mit einem Geruchsmittel eine wichtige Sicherheitsmassnahme, um bereits kleinste Gasaustritte frühzeitig zu erkennen. In regelmässigen Abständen überprüfen die WWZ im Versorgungsgebiet die Dichtheit der Erdgasleitungen. (pd.)
wir gratulieren Zum 85. Geburtstag In der Langzeitpflege Sonnenberg darf Germaine Schneebeli-Schilling morgen Samstag, 22. September, ihren 85. Geburtstag feiern. Zum besonderen Tag gratulieren wir herzlich und wünschen alles Gute.
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TODESANZEIGE Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG).
Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer. Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung an das Licht.
Wir müssen Abschied nehmen von
Michael Brunner
TODESANZEIGE
12. Februar 1984 – 12. September 2012
Traurig nehmen wir Abschied von meiner Ehefrau, unserer lieben Mutter und Grossmutter
Er hat uns verlassen und wir bleiben fassungslos und unendlich traurig zurück. Wir werden Michael immer im Herzen behalten. Unvergessen bleiben die Erinnerungen an viele glückliche Stunden.
Erika Straub-Bosshard 25. Juni 1925 – 14. September 2012
Margrit und Rolf Brunner Barbara Brunner Christian Brunner Herta und Karl-Heinz Böhm und Familie Heidi und Urs Birrer und Familie
Ihr Lebenskreis hat sich geschlossen. Sie ist in der Langzeitpflege Sonnenberg in Affoltern am Albis gestorben. All ihre Energie, Fürsorge und Schaffenskraft hat sie für ihre Familie und ihre Überzeugungen eingesetzt.
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Die Beerdigung findet statt am Montag, 24. September 2012, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof Ottenbach, mit anschliessender Trauerfeier in der Kirche Ottenbach.
Affoltern am Albis
Wer Michael anders als mit Blumen ehren möchte, möge ADES, Solarkocher-Projekt in Madagaskar, berücksichtigen. IBAN: CH94 8070 2000 0053 8973 4, Vermerk «Michael».
In stiller Trauer: Karl Straub-Bosshard Rolf Straub und Gisela Greutmann Birgit Schellmann Straub mit Laura und Julia Verena Baghdadi-Straub und Philipp Mahler
Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Stefan Schiltknecht, Letzigraben 51, 8003 Zürich Bauvorhaben: Innere und äussere Umbauten mit Neubau Dachgaube, Dachverlängerung, Sonnenkollektoren und Balkonvergrösserungen, Vers.-Nr. 1842, Kat.-Nr. 342, Obere Seewadelstrasse 9, Wohnzone W2c
Traueradresse: Familie Rolf Brunner, Pfaffächerstrasse 15, 8913 Ottenbach
Wir werden sie in liebevoller Erinnerung behalten.
Die Abschiedsfeier findet am Dienstag, 25. September 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis statt. Besammlung in der Kirche. Die Urne wird im Friedhof Aeugst am Albis im engsten Familienkreis beigesetzt. Anstelle von Blumenspenden bitten wir Sie um Unterstützung der Stiftung Solvita/Götschihof, Aeugstertal, Postkonto 80-507-0. Traueradresse: Karl Straub, Buechbodenstrasse 1, CH-8914 Aeugst am Albis
Bonstetten Gesuchsteller: Ingold Martin und Petra, Bachtelstrasse 5, 8305 Dietlikon Projektverfasser: Mameli Architektur & Bau AG, Leiweg 2 + 4, 8305 Dietlikon Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Garage auf Grundstück Kat.Nr. 2937, Birchstrasse, (Zone W2/30)
Bonstetten Gesuchsteller: Römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten, Stallikerstrasse 10, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Erstellung von 2 Pavillons für Pfarramt und Kinderatelier auf Grundstück Kat.-Nr. 2061, Im Heumoos (Zone WG3/55)
Ottenbach Bauherr: Hauspracht GmbH, Schacherstrasse 43, 8633 Wolfhausen Projektverfasser: Peter Möhl + Partner AG dipl. Architekten, Fällandenstrasse 6, 8124 Maur Bauprojekt: Abbruch Scheune (Assek.-Nr. 268) und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage auf Kat.-Nr. 1317, Salzrain 3a und Garagenanbau mit Terrasse an Wohnhaus Salzrain 3 (Assek.-Nr. 269), Kat.-Nr. 1316, (Kernzone A)
Bestattungen Ottenbach Montag, 24. September 2012, 10.30 Uhr, findet auf dem Friedhof in Ottenbach die Beerdigung mit anschliessender Trauerfeier in der Kirche Ottenbach statt von:
Brunner, Michael von Zürich ZH, geboren am 12. Februar 1984, Sohn des Brunner, Rolf, und der Brunner geb. Rüegg, Margrit Anna, wohnhaft gewesen an der Pfaffächerstrasse 15 in Ottenbach, gestorben am 12. September 2012 in 8910 Affoltern am Albis. Der Friedhofvorsteher
Aeugst am Albis Beerdigung am Dienstag, 25. September 2012, von
Straub-Bosshard, Erika geboren am 25. Juni 1925, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugst am Albis, Buechbodenstrasse 1, verstorben am 14. September 2012. Abdankung um 14.00 Uhr in der Kirche Aeugst am Albis. Urnenbeisetzung um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis. Der Friedhofvorsteher
HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme und die Zeichen des Mitgefühls, die wir beim Abschied von unserem geliebten
Raymond Tavernier erfahren durften. Ein herzliches Dankeschön für die trostreichen Zeichen durch Karten, Blumen sowie die Geldspenden an die Stiftung Solvita. Speziellen Dank an: – Béatrice Oldani für die einfühlsamen Abschiedsworte – Adriana Husy und Max Stenz für die musikalische Umrahmung – Heinz Meili für die fürsorgliche Begleitung – Chris und Marianne Simeon, an die Nordic-Walking-Gruppen, an alle Bekannten, Freunde und Familie für ihren liebevollen Beistand. Die vielen schönen Gesten der Verbundenheit lassen uns spüren, dass wir in unserer Trauer nicht allein sind. Bonstetten, im September 2012
Elsbeth, Guido und Joëlle
Bezirk Affoltern
Freitag, 21. September 2012
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Für eine weitere Zentrumsüberbauung Privater Gestaltungsplan für das Gebiet Obere/Untere Bahnhofstrasse, Merkur- und Poststrasse gutgeheissen Planungs- und Bauvorlagen interessieren die Einwohner Affolterns, wie der Grossaufmarsch an der Gemeindeversammlung am Montagabend im Kasino gezeigt hat. Die Vorlagen wurden fast alle im Sinne des Gemeinderates angenommen. ................................................... von martin platter 311 Stimmberechtigte fanden sich am Montagabend im Kasino ein. Bevor Gemeindepräsident Robert Marty jedoch mit den ordentlichen Geschäften beginnen konnte, wurde der erste Antrag auf Führen eines Wortprotokolls gestellt. Das Begehren wurde aber mit nur 22 Pro-Stimmen abgelehnt. Danach stellte Kantonsrat Jakob Schneebeli im Namen der SVP den Antrag auf Abänderung der Traktandenliste. Geschäft 2 (privater Gestaltungsplan an der oberen Bahnhofstrasse) und 3 (Teilrevision BZO) sollten in umgekehrter Reihenfolge behandelt werden. Thomas Hunziker argumentierte im Namen der «Vereinigung obere Bahnhofstrasse» (Voba) jedoch gegen den Änderungsantrag. Mit offensichtlichem Mehr wurde der Antrag Schneebeli schliesslich abgewiesen.
Unumstrittene Bauabrechnung Hochbauvorstand Clemens Grötsch konnte mit der Präsentation des ersten Geschäftes beginnen, die Bauabrechnung für die Sanierung und den Umbau des denkmalgeschützten Objektes an der Oberen Bahnhofstrasse
20. Der Gesamtaufwand belief sich auf rund 1,3 Millionen Franken und endete trotz Mehrarbeiten mit einer geringen Kostenüberschreitung von 4264 Franken. Mit offensichtlichem Mehr wurde die Bauabrechnung angenommen. Grötsch präsentierte, assistiert von Marty und dem Leiter der Hochbauabteilung, Peter Schärer, auch den privaten Gestaltungsplan im Planquadrat zwischen Oberer und Unterer Bahnhofstrasse, sowie Post- und Merkurstrasse. Anstelle der jetzigen Scheunen und kleinen Wohnhäuser sollen auf einer Tiefgarage vier voluminöse Blöcke mit insgesamt 74 Wohnungen entstehen. «Verdichtetes Bauen gewinnt an Bedeutung – nicht zuletzt wegen der Kulturlandinitiative», erklärte Grötsch. Eingerahmt von den Hauptgebäuden solle eine Piazza entstehen. Der Platz ist für den motorisierten Privatverkehr gesperrt. Die Tiefgaragenzufahrt soll über die Merkurstrasse und nicht über die Obere Bahnhofstrasse erfolgen. Nur der Kopfbau des jetzigen «Fust»-Ladens wird im Planquadrat erhalten bleiben. «Dank dem Kooperationswillen der privaten Grundeigentümer sowie den Immobiliengesellschaften PSP Swiss Property (Jelmoli) und Landi konnte der Gestaltungsplan gemeinsam erarbeitet werden», erklärte Marty. Die Gemeinde habe auf diese Weise Einfluss nehmen können, dass der Platz von vier Seiten her offen ist und angebunden an die Begegnungszone auf der Oberen Bahnhofstrasse.
Noch ein «toter» Platz? «Wir haben bereits eine ‹tote› Piazza vor dem Gemeindehaus. Kommt jetzt
So präsentieren sich die neuen Gebäude-Einheiten an der Oberen Bahnhofstrasse. (Visualisierung zvg.) nochmals ein menschenleerer Platz im Zentrum?», wollte eine Votantin wissen. Und, ob irgendetwas für Kinder geplant sei. Grötsch erklärte, dass man noch immer an der Nutzungsplanung sei und noch nicht an der Feinplanung. Marty ergänzte, dass solche Fragen in der Kompetenz der privaten Bauherrschaft lägen. Worauf ein Votant auf Artikel 13.4 in der Weisung aufmerksam machte. Dort steht, das keine separaten, zusätzlichen Spielund Erholungsflächen zu gestalten sind. Die Piazza soll durch die Mitbe-
nutzung der umliegenden Mieter belebt werden. Einem anderen Votanten kam das Projekt «zu gross und überdimensioniert» vor. Er bemängelte, dass bei den präsentierten Visualisierungen der 24 Meter hohe Turm fehle, wie auch die Attikageschosse. Die Präsentation sei irreführend, er lehne den Gestaltungsplan deshalb ab, so das Verdikt des Mannes. Marty konterte, dass es eine ordentliche Auflagefrist gegeben habe, bei der die Pläne eingesehen werden konnten. Als Vergleich zitierte er die Höhe von Seewadel- und
Post-Gebäude, die bereits vor 40 Jahren erstellt wurden und ebenfalls eine Höhe um 24 Meter aufweisen. Thomas Hunziker meldete sich nochmals im Namen der VOBA: Eine interne Abstimmung unter den Mitgliedern habe ergeben, dass man bis auf eine Gegenstimme mehrheitlich für den Gestaltungsplan sei. Einem Ordnungsantrag auf Abbruch der Diskussion wurde kurz vor 20 Uhr zugestimmt. Die Ausmarchung ging mit 261 Ja-Stimmen zugunsten des privaten Gestaltungsplans aus.
Unterschiedliche Ansichten zur Teilrevision der BZO Zweieinhalbstündige Diskussion an der Affoltemer Gemeindeversammlung Grossmehrheitliche Einigkeit herrschte beim Affoltemer Souverän, dass künftig verdichteter gebaut werden soll – aber nur in den Zentrumszonen. Die Aufzonung der Gebiete Seewadel und Hägeler fielen durch. Bereits im Vorfeld wurde die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung auf den Leserbriefseiten dieser Zeitung ausführlich diskutiert. Der Beginn der Affoltemer Gemeindeversammlung wurde deshalb vorsorglich bereits auf 19 Uhr angesetzt, was sich im Nachhinein als kluge Massnahme erwies. Die Diskussion zog sich bis kurz nach 22.30 Uhr. Für die Präsentation der Teilrevision der BZO zogen Grötsch und Marty Raumplaner Urs Meier als Referenten bei. Nachdem Grötsch das Planungsvorgehen nachgezeichnet hatte und die wichtigsten neuralgischen Zonen in Erinnerung rief, erklärte Meier die Details zu den Planänderungen. Die Hauptziele der BZO-Teilrevision: Verdichten, wo es einen Sinn ergibt, beispielsweise um den Bahnhof. Ausserhalb dieses Kreises «wollen wir den Wagen nicht überladen», sagte Meier. Als eine wesentliche Änderung des Zonentyps, nannte er «W4», was vier vollgeschossige Wohnhäuser mit einer Ausnützungsziffer von 80 Prozent erlaubt.
Wesentliche Änderungen im Zentrum Vor allem beidseits des Bahnhofs erfahre die BZO wesentliche Änderungen. Ansonsten seien die Modifikationen marginaler, «redaktioneller» Natur, so Meier weiter. Im Dorfzentrum (äussere Grundstrasse) werde aufge-
on sowie die unumstrittene Aufzonung der Gebiete Seewadel und Hägeler. «Profitiert die Allgemeinheit im Sinne einer Ertragsabschöpfung, wenn so massiv aufgezont wird?», wollte ein Votant wissen. Marty erklärte, dass über die Grundstückgewinnsteuer bei einem Verkauf 20% der Aufwertung an die Gemeinde gehe. Ein Antragsteller plädierte dafür, dass die Zentrumszone sogar auf W5/Z5 (und nicht W4/Z4) aufgestockt wird, was die Anwesenden jedoch klar ablehnten.
Zonenplan ist Patchwork
Gemeinderat Clemens Grötsch. (map) zont von W3 in Z4. Wenn zusätzlich zum Wohnen noch ein Gewerbeanteil komme, sei eine Erhöhung der Ausnützungsziffer um 30 Prozent (von 80 auf 110 Prozent) möglich. Sollte auch der Aufzonung westlich des Bahnhofs (Seewadel, Hägeler) zugestimmt werden, rechnet der Geimeinderat mit Anreizen von 37 865 m² zusätzlich anrechenbarer Bruttogeschossfläche. Bei 55 m² pro Kopf resultiert daraus Platz für rund 700 zusätzliche Einwohner. Umgerechnet auf Arbeitsplätze ergibt das Plus von 3885 m² Platz für etwa 80 bis 130 zusätzliche Stellen. Vorausgesetzt, die Flächen werden in den kommenden, rund 15 Jahren tatsächlich im Sinne der Planer überbaut. Die Verdichtung um den Bahnhof beträgt im Schnitt plus ein Geschoss und 25 Prozent mehr Ausnützungsziffer, fasste Meier zusammen. Vorsorglich legte der Gemeinderat den Stimmbürgern zwei Abstimmungen vor: die allgemeine BZO-Teilrevisi-
Meier betonte: «Ein Zonenplan ist immer auch ein Patchwork.» Es sei sehr komplex, wenn plötzlich W3, W4 und W5 im Wechsel gebaut werden müssten. Darauf erwiderte der Votant: «Das Zentrum muss höher sein, damit es als solches erkennbar ist.» Ein weiterer Antragsteller forderte, dass in der Zone Z4 ebenfalls 110 Prozent Wohnanteil (anstatt 80) möglich wird. Doch auch dieses Begehren fand keine Zustimmung. Ein Votant forderte Klarheit, weshalb gerade jetzt auch der Seewadel kurzfristig umgezont werden soll. Marty erklärte, dass das Gebiet derzeit relativ kleinräumig zoniert sei. Falls es frei werde, beispielsweise, wenn die Leistungsvereinbarung mit der Senevita zustande komme, wäre eine einheitlichere Zonierung nützlich. Marty bejahte die Feststellung, wonach Besitzer von grösseren Grundstücken bevorzugt seien. «Steht mehr Land zur Verfügung, ist es einfacher, verdichteter zu bauen,» bestätigte auch Meier. «W2 wollten wir nicht auch noch antasten, da uns der Mut verlassen hat. Wir wollten das Fuder nicht überladen», gab Marty zu. «Wir haben in Affoltern ein Struktur-
problem, denn wir besitzen zu viele Zonen für öffentliche Bauten», gab der Gemeindepräsident zu bedenken und zählte Schulen, Werkhöfe, Zeughäuser, Spitäler, Jugendtreff, Altersüberbauungen und Kirchen auf, die jeden fünften Quadratmeter belegten. Diese Zonen seien für die Gemeinde ohne Ertrag, sondern nur mit Aufwendungen verbunden. Er bejahte, würde der Seewadel abgebrochen, könnte auch in einer künftigen Zone W4 wieder ein Pflegezentrum gebaut werden – vorausgesetzt, die Gemeindeversammlung hiesse einen entsprechenden Gestaltungsplan gut. Marty rechnet damit, dass es 2013 einen «RüeschlikerEffekt» aus den immensen Börsengewinnen der multinationalen (Rohstoff-) Firmen gibt. Deren Teilhaber, die in Rüschlikon wohnen, spülen etwa 100 Millionen Franken Steuern in die Kassen der öffentlichen Hand. Das bewirke, dass Affoltern wesentlich mehr Geld gekomme und 2013 womöglich aus dem Finanzausgleich herauskommt. Würde dann die Freihaltezone beim Seewadel zur Wohnzone, müsste der Aufwertungsgewinn nicht dem Kanton abgeliefert werden, begründete Marty, weshalb der Gemeinderat mit dem Antrag gerade jetzt kommt.
Keine offenen Ohren Die Argumentation stiess jedoch auf keine offenen Ohren. Kantonsrat Hans Läubli stellte die Forderung, dass die Freihalteflächen zu behalten sind. Denn wo, wie beim Seewadel verdichtet gebaut worden sei, brauche es auch Freihalteflächen. Marty ist überzeugt, dass der Siedlungsdruck in Affoltern wachsen wird. «Im Moment wächst das Säuliamt mit 1000 Einwoh-
nern pro Jahr. Affoltern hinkt hier hintennach.» Es sei eine Verpflichtung der jetzigen Generation, für die kommende Generation zu sorgen. Ein weiterer Votant plädierte dafür, das Land im Seewadel als öffentliche Zone zu behalten, damit weiterhin eine Reserve vorhanden sei. Friedhof, Spital oder Butzen beim Stigeli, alle diese bereits vorgeschlagenen Standorte seien für ein künftiges Altersheim untauglich. Ein weiterer Votant meinte pointiert: Das Tafelsilber (Seewadel) dürfe nicht verscherbelt werden. Wieder ein anderer rechnete vor, dass bis 2025 etwa 25 Prozent mehr Leute über 65-jährig seien. Der Bedarf an Alterswohnungen werde wachsen. Dazu brauche es Landreserven. Ein Anwohner ärgerte sich: Vor 40 Jahren seien die Einfamilienhausbesitzer genötigt worden, Land abzutreten für den Bau der Zufahrtsstrassen zum Seewadel. Nun solle alles aufgezont werden in W4, mit massiv grösseren Grenzabständen zum Nachteil der Einfamilienhausbesitzer. Er empfahl die Vorlage zur Ablehnung. So kam es denn auch: Das Gros des Quorums schloss sich der Meinung an, dass man das «Tafelsilber» mit Rücksicht auf die künftige Entwicklung (und die Anwohner) nicht verscherbeln solle. Die BZO-Teilrevision, die eine deutliche Aufstockung von Gebäudehöhen und Ausnutzungsziffern in Zentrumsnähe ermöglicht, stiess dagegen auf grossmehrheitliche Zustimmung bei den 311 Stimmberechtigten. Die Anträge auf geheime Abstimmung und Urnenabstimmung blieben beide chancenlos, obschon dazu nur ein Viertel beziehungsweise ein Drittel der anwesenden Stimmberechtigten nötig gewesen wäre. (map.)
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Bezirk Affoltern
Kollisionsgefahr für Greifvögel
EKZ will Fachgeschäfte schliessen
Windräder stellen für grosse Vögel eine tödliche Gefahr dar. Eine Computersimulation der Vogelwarte Sempach zeigt, dass der negative Einfluss kleiner ist, wenn Windräder in wenigen Windparks gruppiert sind. Greifvögel gehören zu den häufigsten Opfern von Windenergieanlagen. Die Vögel sterben nach dem Zusammenstoss mit Rotorblättern. Um den Einfluss von Windrädern auf eine Greifvogel-Population zu kennen, führte die Schweizerische Vogelwarte eine Computersimulation durch. Diese basierte auf einer Rotmilan-Population, die jährlich um 5% wächst. Der Rotmilan brütet nur in Europa, und die Schweiz ist eines der wenigen Länder, in denen sein Bestand zunimmt. Die Studie zeigt, dass die simulierte Rotmilan-Population umso stärker beeinflusst wird, je gleichmässiger die Windräder in der Landschaft verteilt sind. Laut Michael Schaub, dem Autor der Studie, kann der Effekt massiv sein: «Wenn Windräder in einem Windpark an einem Ort gruppiert werden, so wird das Wachstum der Rotmilan-Population nur wenig gebremst.» Wenn die gleiche Zahl von Windrädern über eine grössere Fläche verteilt werden, würde die RotmilanPopulation sogar abnehmen. In ihrer Studie schlägt die Schweizerische Vogelwarte vor, Windräder generell an so wenig Standorten wie möglich aufzustellen. Dies erfordert eine überregionale Planung. Infos: www.vogelwarte.ch.
Freitag, 21. September 2012
Der Bereich Elektroinstallationen wird weitergeführt Weil sie nicht oder zu wenig rentieren, droht den EKZ-Eltop-Fachgeschäften die Schliessung. Betroffen sind auch die Verkaufsstellen in Affoltern, Mettmenstetten sowie in Birmensdorf. Der Anteil des Fachhandels an den Verkäufen von Haushaltkleingeräten ist sehr gering geworden und wird von Jahr zu Jahr kleiner. Vor diesem Hintergrund kämpfen auch die Fachgeschäfte von EKZ Eltop seit mehreren Jahren mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten. «Seit Jahren unternimmt die Geschäftsleitung der EKZ grosse Anstrengungen, um die Rentabilität der 26 Fachgeschäfte zu verbessern», teilte die EKZ-Geschäftsleitung kürzlich per Brief mit. Leider konnten die angestrebten Ziele trotzdem nicht erreicht werden. Gemeinsam mit unabhängigen Fachleuten hat man bei EKZ deshalb in den vergangenen Monaten noch einmal verschiedene Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation sorgfältig geprüft – allerdings ohne einen Weg zu einem rentablen Betrieb zu finden. Der Verwaltungsrat der EKZ beabsichtigt deshalb, die EKZ-EltopFachgeschäfte zu schliessen. Betroffen sind auch die Filialen in Affoltern, Mettmenstetten und Birmensdorf.
Elektroinstallationen nicht betroffen Die Personalkommission der EKZ hat nun die Möglichkeit, Vorschläge zu
TCS Gruppe Knonauer Amt
Gratis-Fahrzeugkontrollen mit der mobilen Prüfstation Im Dienste der Verkehrssicherheit führen wir auch dieses Jahr die beliebten Fahrzeugkontrollen mit der mobilen Prüfstation durch. Mittels moderner Geräte erhalten Sie die Testwerte Ihres Autos. Diese Kontrolle umfasst einen Sicherheitstest, bei dem wir folgende Positionen an Ihrem Fahrzeug prüfen: Bremsen, Radstellung, Stossdämpfer, Tachoabweichungen, Bereifung, Lichter-Funktionskontrolle, Lichter-Höheneinstellung, Motorraum, Scheibenwischer, Sicherheitsgurten
Samstag, 6. Oktober 2012, 10.00 bis 14.00 Uhr Baumann + Wild AG, Zürichstrasse 177, 8910 Affoltern a. A. Für TCS-Mitglieder ist diese Kontrolle gratis. Nichtmitglieder bezahlen Fr. 40.–. Bringen Sie bitte den gültigen Mitgliederausweis 2012 sowie den Fahrzeugausweis mit! Es ist keine Anmeldung erforderlich! Aufgrund der grossen Nachfrage muss allenfalls mit Wartezeiten gerechnet werden.
Bald geschlossen? Das EKZ Eltop Fachgeschäft in Mettmenstetten. (Archivbild) unterbreiten, wie Kündigungen vermieden oder deren Zahl beschränkt, sowie ihre Folgen gemildert werden können. Nach eingehender Prüfung der Vorschläge werden die EKZ definitiv entscheiden. Dieser Entscheid betrifft nur die EKZ-Eltop-Fachgeschäfte. Die Dienstleistungen der EKZ-Eltop-
Elektroinstallationsfilialen werden dagegen unverändert weitergeführt. Für den Bereich Elektroinstallationen seien die Marktaussichten – anders als bei den Fachgeschäften – gut. EKZ Eltop bewegt sich unter anderem mit der Telematik und der Gebäudeautomation in Bereichen, die auch in Zu-
kunft wachsen werden. Mit gezielten Optimierungen im Filialnetz und einer Senkung der Strukturkosten schaffen die Eltop-Elektroinstallationen eine gute Ausgangslage für die Zukunft. Am 31. Oktober werden die Mitarbeitenden über das weitere Vorgehen orientieren.
Bezirk Affoltern
Freitag, 21. September 2012
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Stuntshow Affoltern: Abbruch nach Unfall Ein unvorsichtiger Motorradfahrer touchierte nach einem Sprung die Zuschauer-Abschrankung Drei Personen mit Blessuren wurden der Polizei gemeldet, angetroffen hat sie dann allerdings nur noch einen Zuschauer mit Hautabschürfungen. Die Show vergangenen Sonntag auf dem Hornbach-Areal wurde aus Sicherheitsgründen abgebrochen. ................................................... von thomas stöckli Ein grosser Teil der Show ist bereits vorüber, als ein 25-jähriger Motocross-Freestyler Anlauf nimmt. Er braust über die Schanze, schwebt über diverse Autos hinweg und schwingt in der Luft beide Beine neben sein Motorrad. Links und rechts der Piste staunt das Publikum hinter dem Zaun, der als Abschrankung dient. Bei der Landung läuft dann aber etwas schief: Die Maschine bekommt einen Linksdrall, touchiert den Zaun und bleibt mit dem Lenker hängen. Mindestens zwei Zuschauer verletzen sich dabei leicht.
Als Gastfahrer engagiert Einige Besucher alarmierten darauf die Polizei. Die Gemeindepolizei Affoltern brach die Show aus Sicherheitsgründen ab. Die Zuschauer – 600 bis 1000 dürften sich das Spektakel angeschaut haben – erhielten die Hälfte
Der Schlusspunkt blieb dem Affoltemer Publikum verwehrt: Das Bild zeigt den Monster-Truck Ende 2011 in Aesch bei Basel in Aktion. (Archivbild AZ Medien)
So sieht der Trick aus, bei dem die Landung missglückte.
der 25 Franken Eintrittskosten zurück. «Uns ist viel Geld verloren gegangen. Geld, das wir dringend benötigt hätten», heisst es bei den Veranstaltern. Lieber hätten sie das Programm zu Ende gezeigt. Schliesslich wären es zum Zeitpunkt des Unfalls nur noch rund 15 Minuten gewesen. In einer Live-Show könne immer etwas passieren, so der Geschäftsführer der deutschen Stunt-Truppe. Der
Matthias Kehrli, Leiter Sicherheitsabteilung der Gemeinde Affoltern. Ein anderes Mal würde die Veranstaltung so kurzfristig jedenfalls kaum noch bewilligt, auch wegen des wilden überregionalen Plakatierens. Kleines Detail am Rande: Die Show fand gar nicht auf dem angekündigten Grundstück an der Obfelderstrasse 41 statt, sondern auf dem noch brachliegenden Hornbach-Areal daneben.
Motorradfahrer gehöre nicht zu seinem Team, sondern sei als Gastfahrer engagiert worden, betont er und fügt an, dass er dem jungen Schweizer von dieser heiklen Nummer sogar abgeraten habe. Vom «Anzeiger» auf die Situation angefragt, leugnete der Unfallfahrer, jemals an einer Stuntshow mitgewirkt zu haben. Fotos auf seiner Jimdo-Homepage beweisen allerdings das Gegenteil. Noch am Montag hat
der 25-Jährige seine Maschine zum Verkauf ausgeschrieben: Er verkaufe sein geliebtes Motorrad, da er seine Karriere beendet habe, heisst es im Online-Inserat.
Strafrechtliche Folgen? Eine allfällige strafrechtliche Verfolgung gegen den Veranstalter und den Motocross-Freestyler wird geprüft, so
Ein Raubüberfall und mehrere Einbrüche
Einen Tag lang Kino im Dorf erleben
Die Opfer des Raubüberfalls am Sonntagmorgen im Zug von Zürich nach Affoltern wurden zusammengeschlagen und beraubt. In Affoltern wurde in eine Musikschule, in einen Imbiss sowie auf einer Baustelle eingebrochen.
Auf Engagement der Kulturvorsteherin Esther Franceschini wurde der gemeinnützige Verein Roadmovie nach Aeugst geholt. Der Verein hat das Ziel, in abgelegenen Gemeinden, die in der Region keinen oder wenig Zugang zu einem Kino haben, einen Tag lang das Kino ins Dorf zu bringen – am Nachmittag für die Kinder, am Abend für die Erwachsenen.
Am Sonntagmorgen wurde mehrere Passagiere der S15 von Zürich nach Affoltern von unbekannten Personen zuerst verbal angegriffen und dann mit körperlicher Gewalt dazu gezwungen, ihre Mobiltelefone und Bargeld auszuhändigen. Die unbekannten Täter konnten mit der Beute in unbekannter Höhe fliehen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde gleich in zwei Baustellen-Anhänger und Material-Wagen aufgebrochen. In Affoltern entwendeten die unbekannten Täter diverse Maschinen und Werkzeuge im Wert von zirka 5000 Franken, der Sachschaden beträgt 500 Franken. In Bonstetten entstand an einem aufgebrochenen Anhänger ein Schaden von 2000 Franken. Gestohlen wurde jedoch nur eine Kaffeemaschine. In derselben Nacht wurden in Affoltern zwei weitere Male eingebrochen. In eine Musikschule, bei der die Täter unbemerkt ins Treppenhaus gelangen konnten und dort im ersten Stock eine Türe aufbrachen. Der Sachschaden beträgt 1000 Franken, das Deliktsgut 5500 Franken. Einbrecher drangen auch in ein ImbissLokal ein, bei dem Zigaretten und Bargeld im Wert von 5000 Franken wegkamen. Der Sachschaden beläuft sich gemäss Angaben der Kantonspolizei auf 500 Franken. – Bei der Polizei gemeldet wurde ferner ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in Mettmenstetten. Unbekannte schlugen am Dienstagnachmittag das Küchenfenster ein und verschafften sich Zutritt ins Haus. Sie entwendeten Waren von noch unbekanntem Wert. In Ottenbach wurden von einer eingezäunten Weide 20 Kunststoffpfähle des Zauns entwendet. (lf)
Roadmovie brachte den «Verdingbub» nach Aeugst
................................................... von livio fürer Gegen elf Uhr am Dienstagmorgen kam das Roadmovie-Team – bestehend aus zwei Operateuren und dem Moderator Marc Haller – in Aeugst an. Ein kleiner Bus, vollgepackt mit technischem Material, fuhr vor das Schützenhaus. Sogleich begannen die drei Mitglieder von Roadmovie mit dem Aufbau, der zirka eine Stunde dauert. Es gilt die Leinwand aufzustellen, Scheinwerfer, Boxen, einen Beamer und natürlich das Herzstück der Roadmovie-Technik, den 35-mm-Projektor zu installieren und zu verkabeln. Um 14 Uhr ging es dann los für die 120 Aeugster Primarschülerinnen und -schüler, die schon in den Tagen zuvor das Thema Film und Kino behandelten und auch entsprechende Plakate gestalteteten, die den Raum des Schützenhauses schmückten. Den Kindern wurden verschiedene Schweizer Kurzfilme gezeigt und mit Marc Haller jeweils vor- und nachbesprochen. Es wird über den Inhalt gesprochen, aber auch über die Art und Weise, wie ein solcher Film entsteht. Anhand von «Daumenkinos» wurde das Prinzip des 35-mm-Film-Projektors erklärt und vorgeführt. Die Kinder wurden an diesem Nachmittag auch animiert, selbst mitzumachen. Zu diesem Zweck wurde eine kleine Szene aus einem der gezeigten Kurzfilme mit den Schülern nachgespielt und gefilmt. So konnten
Volles Schützenhaus in Aeugst – Roadmovie präsentiert auch Filme mit dem 35-mm-Projektor. (Bild Livio Fürer) die Kinder selbst ihr Können als Schauspieler zeigen.
Volles Schützenhaus Am Abend wurde dann der Schweizer Film «Der Verdingbub» von Markus Imboden gezeigt. Für das anschliessende Interview durch den Moderator Marc Haller wurden Lisa Brand, die im Film die Rolle des Berteli spielte und Corinna Glaus, die für das Casting des Films verantwortlich war, eingeladen. Zusammen erzählten sie, wie sie zu diesem Filmprojekt gelangten und wie ihre Arbeit am Film aussah, welche Schwierigkeiten sie zu bewältigen hatten – Lisa Brand war zum Beispiel vor den Dreharbeiten vier Tage lang auf einem Bauernhof, um die Arbeit bes-
ser kennenzulernen – und was für sie an der Produktion des Filmes speziell in Erinnerung geblieben ist. Gerade bei Corinna Glaus erfuhr man einiges über einen Beruf, den man häufig nicht so gut kennt und auch nicht einfach so erlernen kann. Genau dies sei das Ziel von Roadmovie, erklärte Claudia Schmid, die Medienverantwortliche von Roadmovie. Man wolle dem Publikum mit diesen Gästen auch etwas aus dem Hintergrund einer Filmproduktion zeigen. Deshalb seien auf der Tournee immer wieder verschiedene Gäste mit unterschiedlichen Berufen – wie zum Beispiel Regisseure, Cutter, Schauspieler –, die an dem gezeigten Film mitgewirkt haben. Roadmovie tourt insgesamt während sieben Wochen im Jahr mit ih-
rem mobilen Kino quer durch die ganze Schweiz, in allen Sprachregionen. Vor allem wollen sie den abgelegenen Dörfern das Kino näher bringen, sagt Claudia Schmid. Die Gemeinden müssen sich aber selbst bewerben und Roadmovie einladen. So tat es auch Esther Franceschini, die das mobile Kino bereits vor zwei Jahren nach Aeugst holen wollte. Weil es immer wieder verschieden Anlässe in Aeugst gab, musste das Projekt verschoben werden. Sie sei froh, dass es geklappt habe und sie zusammen mit dem Jugendverein, der die Kinobar organisierte, diesen Anlass durchführen konnten. Das Publikum schien auch zufrieden. Die Kollektenkasse war am Ende genauso gut gefüllt wie das Schützenhaus.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 21. September 2012
Wo Bedürftige in Affoltern kostenlos Esswaren erhalten Tischlein deck dich, die Lebensmittelhilfe geht eine Partnerschaft mit der Bel Suisse ein Um die immensen Abfälle an noch geniessbaren Lebensmittel zu reduzieren und gleichzeitig Bedürftige mit Esswaren zu unterstützen, wurde der Verein Tischlein deck dich gegründet. Seit sechs Jahren verteilt er auch in Affoltern einmal in der Woche Lebensmittel. Nun haben sie einen neuen Partner gefunden.
Stimmen von Bel-SuisseMitarbeitern Simon Halter: «Dieser Einsatz hat mich zum Nachdenken angeregt. Ich hätte nie erwartet, dass so viele Leute auf Tischlein deck dich angewiesen sind». Claudia Zürcher: «Ich fühlte mich im Freiwilligenteam herzlich willkommen und empfand die Zusammenarbeit als sehr unkomplizert.» Beatrice Stocker: «Nach dem Besuch vom kantonalen Lebensmittelinspektor war ich überrascht, welche zusätzlichen, in meinen Augen etwas übertriebenen, Anforderungen an Tischlein deck dich gestellt werden.» Bruno Vorburger: «Armut kann jeden von uns treffen. Die Schere zwischen Arm und Reich nimmt zu. Deshalb sind private, soziale Projekte wie Tischlein deck dich für den Zusammenhalt der Gesellschaft so wichtig.»
................................................... von livio fürer Die Lebensmittelhilfe ist nun seit sechs Jahren auch in Affoltern tätig, nachdem sie bereits vor 13 Jahren in der Schweiz gegründet wurde. Ziel des Vereines ist es, unverkäufliche Lebensmittel, die nahe am Ablaufdatum sind, aus Überproduktionen stammen oder deren Verpackung beschädigt ist vor der Vernichtung zu retten und an bedürftige Menschen zu verteilen. Mittlerweile verteilt Tischlein deck dich an 87 Abgabestellen in der Schweiz Lebensmittel. So auch im reformierten Kirchgemeindehaus in Affoltern. Rund 115 Bedürftige aus dem Dorf und der Region dürfen jeden Freitag vom Angebot von Tischlein deck dich Gebrauch machen. Nun konnte die Abgabestelle Affoltern mit der Firma Bel Suisse einen neuen Partner finden, der nicht nur Produkte spendet sondern auch tatkräftig mithilft.
Bel-Suisse-Mitarbeiter an der Abgabestelle Seit Jahren schon unterstützt Bel Suisse die Affoltemer Abgabestelle mit Produktspenden. Nun übernahmen sie die Patenschaft der Abgabestelle Affoltern und die Mitarbeiter der Lebensmittelvertrieb-Firma helfen auch selbst mit. Selbst der Geschäftsführer
Tischlein deck dich verteilt einmal pro Woche Lebensmittel an Bedürftige. (Bild zvg.) der Bel Suisse Stefan Schürpf und die Kaderleute waren schon aktiv bei der Abgabestelle. Laut Stefan Schürpf handelt es sich um eine mehrschichtige, integrierte und auch langfristige Form der Zusammenarbeit. Diese sei sinnvoll weil sie nah an der eigenen Geschäftstätigkeit sei, nämlich dem Vertrieb von Lebensmitteln. Bel Suisse setzt die soziale Verantwortung als Firma 1:1 um. Neben der Unterstützung für Tischlein deck dich in finanzieller und personeller Hinsicht ist Stefan Schürpf auch froh, dass die Produkte die nicht mehr in den Verkauf gelangen können aber dennoch einwand-
frei seien nicht vernichtet werden: «Ich schlafe definitiv ruhiger, wenn ich weiss, dass unsere Produkte an Menschen verteilt werden, die sie nötig haben» meint er zu diesem Punkt.
Anfängliche Skepsis verflog schnell Beim Freiwilligen-Team der Abgabestelle sei anfangs eine gewisse Skepsis vorhanden gewesen, denn sie befürchteten «dass die vielen Personalwechsel das eingespielte Team und die gut funktionierenden Abläufe beeinträchtigen könnten», erklärte Margrith Raillard, Leiterin der Abgabestelle Affol-
Tischlein deck dich in Zahlen tern. Um sich besser auf die Zusammenarbeit einzustellen, gab es deshalb vor dem Beginn einen FondueAbend. Als es dann startete und Stefan Schürpf mit seinen Kaderleuten den Anfang machte, waren alle Sorgen verflogen, denn die Mitarbeiter von Bel Suisse hätten frischen Wind ins Team gebracht und sich gut ins Team einbringen können, sagt Margrith Raillard. Ebenfalls profitiert hätten sie, auch davon, dass viele der Mitarbeiter von Bel Suisse Französisch sprechen können und so an der Abgabestelle besser auf den französisch sprechenden Kunden eingehen können.
– 2 Millionen Tonnen einwandfreie Lebensmittel landen jährlich im Abfall. – Fast eine Million Menschen leben in der Schweiz am oder unter dem Existenzminimum – 12 500 Menschen in Not pro Woche kann Tischlein deck dich helfen – 2000 t Lebensmittel pro Jahr verteilt Tischlein deck dich – 1600 Freiwillige helfen dem Verein. – 600 Produktespender beliefern die Abgabestellen.
«Mein schönstes Sommerbild»: Tierfotos machten das Rennen Kürzlich wurden im Weiss-Medien-Haus die besten zwei Bilder des «Anzeiger»-Wettbewerbs ausgezeichnet Mensch und Tier Landschaft und Architektur – am Leserfoto-Wettbewerb wurden von Mitte Juli bis Mitte August über hundert Motive eingesandt. In zwei Bewertungsrunden haben insgesamt sechs Juroren die Sieger gekürt. ................................................... von thomas stöckli Ein heisser Tag sei es gewesen, berichtet Verena Steinhauer. Weil die Pferde nicht auf die Weide konnten, mussten sie anders beschäftigt werden. Das Wasserspiel mit den jährigen Fohlen ihrer Tochter hat die Mettmenstetterin dann fotografisch festgehalten – und damit den ersten Preis am Leserfoto-Wettbewerb des «Anzeigers» ergattert.
81 von 105 möglichen Punkten In einer ersten Sichtung hat die Redaktion aus den über hundert Einsendungen zwölf Bilder bestimmt, die es dann in der finalen Wertung genau unter die Lupe zu nehmen galt. Eine zweite Jury um Weiss-Medien-Geschäftsführerin Barbara Roth bewertete die zwölf Finalbilder dann nach sechs verschiedenen Kriterien. Dabei erreichte das Bild «Sommerspass bei den Pferden» von Verena Steinhauer
81 von 105 möglichen Punkten. Die Mettmenstetterin erhielt zu den Postern von ihrem Bild zusätzlich einen Gutschein im Wert von 50 Franken. Mit 78 Punkten folgte auf Rang zwei «Samira beim Durst löschen», aufgenommen von Karin Amacher aus Affoltern. Sie habe schon mehrmals draufhalten müssen, bis das Bild so im Kasten war, wie es sein sollte, gesteht sie. So sieht man auf ihrem ausgezeichneten Bild, wie die Zunge der Katze sich dem Tropfen nähert, der in diesem Moment aus der Tränke fällt. «Sie will nur dort trinken», verrät Karin Amacher über ihre Katze und lacht. Vielleicht gibt es von dem gewonnenen 20-Franken-Gutschein für «Samira» nun eine «Indoor-Trink-Station». Das Bild kann Karin Amacher in der Zwischenzeit jedenfalls gleich im Dutzend als Postkarte versenden.
Postkarten von Weiss Druck mit dem persönlichen schönsten Sommerbild Rang drei im Leserfoto-Wettbewerb teilen sich Daniel Gut, Aeugstertal, und Familie Rütter aus Mettmenstetten. Sie kamen mit ihren Bildern «Julisonne am Abend auf dem Müliberg» und «Livio grüsst von seinen ersten Strandferien» auf je 76 Punkte und dürfen sich ebenfalls über Postkarten von Weiss Druck mit Ihrem persönlichen schönsten Sommerbild freuen.
Verena Steinhauer (links) präsentiert mit Barbara Roth, Geschäftsführerin der Weiss Medien AG, ihr Siegerbild «Sommerspass bei den Pferden» als Poster. In der Mitte: die zweitplatzierte Karin Amacher mit Postkarte. (Bild Thomas Stöckli)
Bezirk Affoltern
Freitag, 21. September 2012
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Verfeinerung der Jugendarbeit als Beitrag zur Standortförderung Matias Dabbene hat als neuer Jugendbeauftragter des Bezirks Affoltern klare Ziele Seit April dieses Jahres hat der Bezirk Affoltern einen Jugendbeauftragten mit 50-%-Pensum: Matias Dabbene. Der 36-Jährige unterstützt die Jugendarbeit auf Bezirksebene, ist Ansprechpartner für die Gemeinden, Vereine sowie Institutionen und wird für die Koordination von offener, Verbands- und kirchlicher Jugendarbeit sorgen. ................................................... von urs e. kneubühl Er ist sympathisch, der gebürtige Argentinier, der seit zehn Jahren in der Schweiz lebt. Der mit einem Lizenziatsabschluss in Politikwissenschaft und dem Master of Science ZFH in sozialer Arbeit solide Ausgestattete, hat sich auch während sieben Jahren in der offenen Jugendarbeit – vor allem in der Stadt Zürich – den zusätzlichen praktischen Schliff geholt. Für seine neue Aufgabe als Jugendbeauftragter des Bezirks Affoltern, die er im April dieses Jahres angetreten hat, ist er folglich bestens gerüstet: Matias Dabbene wird sich vornehmlich der strategischen Weiterentwicklung und der Koordination der Kinder- und Jugendpolitik sowie deren operativen Umsetzung annehmen. «Vor allem aber», sagt er dazu, «will ich Ansprechpartner und Unterstützung für die vierzehn Ämtler Gemeinden sowie für Vereine und Institutionen im Bezirk sein, wenn es um Kinder- und Jugendförderung geht.»
«Bezirk ist sehr gut unterwegs...» Als regionaler Jugendbeauftragter wird er also Drehscheibe und Schnittstelle zwischen Behörden, Verwaltung, Öffentlichkeit, Jugendarbeitenden, Jugendverbänden und -vereinen sowie den Jugendlichen im Bezirk sein. Nicht in Konkurrenz zur Jugendarbeit, wie sie in den Gemeinden und im Bezirk bereits verankert ist und praktiziert wird. Den bestehenden Angeboten stellt er nach einem ersten Überblick gute Noten aus: «Der Bezirk Affoltern und die Gemeinden sind punkto Jugendarbeit und Kinder- und Jugendförderung sehr gut unterwegs, weite Teile sind entsprechend gut abgedeckt und es wird auf verschiedens-
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ten Ebenen auch gute Arbeit geleistet. Es macht Freude, in einem Bezirk mit derart engagierten und gut organisierten Gemeinden mitzuarbeiten.» Der 36-Jährige wird die Jugendarbeit auf Bezirksebene unterstützen. Gleichzeitig will er in enger Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gemeinden und Umsetzern im Bezirk eine zukunftsgerichtete Strategie für die Jugendförderung auf Bezirksebene erarbeiten und dann auch gemeinsam zielgerichtet umsetzen. «Ich will Empfehlungen, aber auch Lösungen anbieten», bemerkt er dazu kurz, ergänzend und präzisierend.
Bereits sehr aktiv In erster Linie sind im Kanton Zürich die Gemeinden für die Konzipierung, Planung und Umsetzung der Kinderund Jugendpolitik zuständig. Der Kanton Zürich regelt seine Kinder- und Jugendpolitik im Rahmen des Kinderund Jugendhilfegesetzes (KJHG) vom März 2011. Die Kinder- und Jugendpolitik ist den Gemeinden als Aufgabe zugewiesen, da diese Aufgabenerfüllung in den Gemeinden am besten verankert ist und dort auch unmittelbar ihren Nutzen bringt. Im Bezirk Affoltern beschreiten die Ämtler Gemeinden die Finanzierung mit der 50%-Stelle eines Jugendbeauftragten auf Bezirksebene erneut den hierzulande bestens bewährten Weg. Mit dieser Unterstützung soll primär das Engagement der Jugend gefördert werden. Jugendliche sollen damit besser ins Gemeinwesen integriert, ihr Potenzial in
die Gesellschaft eingebracht und konkrete Mitwirkung ermöglicht werden können. Für Matias Dabbene, der in den Räumen von Contact, der Jugendberatungsstelle im Bezirk, an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern domiziliert ist, steht dabei eine bedarfsorientierte Beratung bezüglich Schaffung neuer Angebote im Jugendbereich und Optimierung bestehender Angebote im Zentrum. Und seine Aufgaben hat er bereits tatkräftig angepackt. Zum Zweck der Konkretisierung von Zielen und Aufgaben hat er zwischen April und Juli 2012 eine stattliche Anzahl Gespräche geführt. Befragt wurden dabei sowohl Sozialvorstände der Gemeinden, die für die Jugendarbeit strategisch verantwortlich sind, als auch angestellte und ehrenamtliche Jugendarbeiterinnen und Jugendarbeiter. So konnten erste inhaltliche Schwerpunkte definiert werden. Diese wird Matias Dabbene nun am 27. September 2012 anlässlich der Sozialvorstände-Konferenz vorstellen, gleichzeitig auch über seine Aufgaben und Ziele orientieren. Längst sind aber auch verschiedene Gemeinden ihrerseits an den Jugendbeauftragten gelangt und haben um seine Unterstützung gebeten. Matias Dabbene (Koordinaten siehe Kasten) ist folglich im Bezirk «angekommen» und er nennt auch bereits eines seiner wesentlichen Ziele: «Die Verfeinerung und Vernetzung der Jugendarbeit im Bezirk soll ein nennenswerter Beitrag zur Standortförderung werden. Es wird nun meine Aufgabe sein, dieses Ziel sorgsam, aber bestimmt zu konkretisieren.»
Jugendberatung und -förderung Die Jugendberatung contact unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene auf dem Weg in ein selbstständiges Leben. Auch Freunde, Eltern oder Arbeitgeber können sich an die Jugendberatung contact wenden. Information und psychologische Beratung sind selbstredend vertraulich und kostenlos.
Telefon 043 322 60 40, SMS an 077 410 30 83, info@contact-jugendberatung.ch, www.contact-jugendberatung.ch, www.facebook.com/contact.jugendberatung Matias Dabbene, der Jugendbeauftragte des Bezirks Affoltern, ist jeweils Dienstag-, Donnerstagund Freitagmorgen in den Räumen von Contact anwesend. Erreichbar ist Dabbene an Arbeitstagen über
Die contact-Koordinaten:
Telefon 079 922 88 37 oder per
Obere Bahnhofstrasse 15, 8910 Affoltern.
E-Mail: matias.dabbene@ajb.zh.ch.
Matias Dabbene, der Jugendbeauftragte für den Bezirk Affoltern, unterstützt die Jugendarbeit auf Bezirksebene und ist Ansprechpartner für die Gemeinden, Vereine sowie Institutionen. (Bild Urs E. Kneubühl)
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Bezirk Affoltern
Freitag, 21. September 2012
«Jahrhundertsommer 2003» übertroffen Stigeli-Saison in Affoltern mit tollem Abschluss und Rekordeinnahmen.
Bettagsgottesdienst mit vielen Besucherinnen und Besuchern am Hedinger Weiher – eine wunderbare Umgebung. (Bilder Rolf Studer)
«Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen»
Am letzten Sonntag schloss das Schwimmbad Stigeli in Affoltern die Tore für die Besucherinnen und Besucher nach einer erfolgreichen Badesaison 2012. In den kommenden Wochen werden die Saisonabschlussarbeiten vorgenommen und das Bad für den «Winterschlaf» vorbereitet. Dank eines schönen Spätsommers, indem insbesondere die Hitzewelle im Monat August die Besucherzahlen nach oben getrieben hat, konnte das Schwimmbad Stigeli mit Rekordeinnahmen in der Höhe von rund 165 000 Franken brillieren. Selbst der «Jahrhundertsommer 2003» wurde einnahmenseitig deutlich übertroffen. Damit verbunden konnte auch das Betriebsdefizit markant reduziert werden. In den kommenden Tagen werden nun intern die Erfahrungen aus dem diesjährigen Betrieb der gesamtsanierten Badi analysiert und auf die Saison 2013 hin, die aus der Analyse resultierenden Optimierungen, umgesetzt. Das Badi-Team mit den Bademeistern Paul Costello, Lilian Stutz und Markus Marty, Kiosk-Pächterin Vreni Spinner und ihre Mitarbeitenden sowie der Gemeinderat und die Gesundheitsabteilung danken allen Badi-Gästen herzlich für ihren Besuch in der Saison 2012.
Bettagsgottesdienst am Hedinger Weiher
D
ie wunderbare Umgebung des Hedinger Weihers war letzten Sonntag die Kirche für unseren ökumenischen Bettagsgottesdienst. Während zu Beginn der Feier noch ein zarter Nebel über dem Weiher hing, hob die Sonne bald diesen Schleier. So waren die Besucherinnen und Besucher an der erstarkenden Sonne eingeladen, über die Bedeutung des Satzes Jesu nachzudenken: «Ich bin gekommen, Feuer auf die Erde zu werfen ...» (LK 12,49). Es liegt auf der Hand, dass an einem so prächtigen Tag das Feuer die einen Rednerinnen und Redner an die Sonne denken liess: an ihre gewaltige Energie, die genutzt werden kann, um Wärme und Strom zu gewinnen, um so fossile Brennstoffe für unsere Nachkommen zu erhalten; an das Licht und die Wärme, die sie vorurteilslos spendet, ohne etwas dafür zu verlangen und so als Vorbild für unser Verhalten dienen kann; an ihre ruhige Kraft, die verwandeln und erschaffen kann und so symbolisch für die Liebe Gottes
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steht. Andere Rednerinnen und Redner sehen im Feuer aber auch ein Symbol der Zerstörung, der Macht und
der Veränderung. Denn alles, was mit ihm in Berührung kommt, verändert sich. Das Feuer steht im übertragenen
Musikalisch ausdrucksstarke Begleitung durch das Trio Weliona.
Sinn auch für unser eigenes Engagement, unseren Glauben, unser inneres Feuer, welches wir bewahren und pflegen müssen um es in die Welt hinaus tragen zu können. Im Licht dieser facettenreichen Betrachtungen über das Feuer nahm Renate Hauser dann auch die drei Taufen vor. Da aber die drei Mädchen zu klein waren, um im Weiher getauft zu werden, sprangen kurzerhand die Hedinger Konfirmandinnen und Konfirmanden an deren Stelle ins doch schon reichlich kühle Wasser. Nach diesem fröhlichen Ausklang des Gottesdienstes, welcher musikalisch ausdrucksstark begleitet wurde durch das Trio Weliona, waren die Teilnehmenden eingeladen zu Wurst, Brot, Salat und einem Dessertbuffet. Alles fand regen Zuspruch. Und so gebührt ein grosses Dankeschön allen fleissigen Helferinnen und Helfern, welche tatkräftig zum Gelingen dieses schönen Sonntags beigetragen haben. Jeanine Grossmann, Kirchenpflegerin
«Keine Ablenkung» Auf den Strassen des Kantons Zürich kam es im Jahr 2011 zu total 13 229 Verkehrsunfällen. Davon sind 2881 Unfälle auf Ablenkung und Unaufmerksamkeit zurückzuführen; bei 770 Unfällen kam es zu Personenschäden. Ablenkung und Unaufmerksamkeit sind im Kanton Zürich die Ursache für rund jeden fünften Unfall. Um die Verkehrsteilnehmenden auf die Gefahren von Unaufmerksamkeit und Ablenkung zu sensibilisieren, und sie zu einer Verhaltensänderung zu bewegen, startet die Polizei eine völlig neu konzipierte verkehrspolizeiliche Präventionskampagne. Mit verschiedenen Massnahmen (5000 Plakate in verschiedenen Formaten, einem Radio-Spot, 30000 Flyern mit Aufklebern, beschrifteten Fahrzeugen, Online-Banner, Kinodias und einer Website mit interaktivem Spiel) sollen die Zielgruppen angesprochen werden.
Bezirk Affoltern
Freitag, 21. September 2012
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Auf Treu und Glauben Vertrauen ist die Grundlage jeder Beziehung, sei es geschäftlich oder privat. Ist aber heute noch Verlass auf «Treu und Glauben»? Die Veranstaltungen zum Reformationssonntag leisten einen Diskussionsbeitrag zu einem Thema, das viele beschäftigt.
Die engagierten Podiumsteilnehmer waren sich nicht immer einig, wie gut es der Schweiz geht. Von links: Jürg Stüssi, Beatrice Acklin, Martin Graf, Markus Sahli, Ursula Renz, Michel Müller und Rita Famos. (Bild Salomon Schneider)
Was hält die Schweiz zusammen? Diskussion im Kloster Kappel über Kultur, Glück und Religion in der Schweiz Der Villmergerkrieg 1712 steht in einer langen Tradition von Kriegen zwischen katholischen und reformierten Ständen. Damals wäre die Eidgenossenschaft um ein Haar auseinandergebrochen. An der Tagung im Kloster Kappel kamen verschiedenste Meinungen zu Stabilität und Instabilität der Willensnation Schweiz zusammen. ................................................... von salomon schneider Der Ökonom Mathias Binswanger beschäftigte sich zu Beginn der Tagung mit der Frage, was die multikulturelle, mehrsprachige, multikonfessionelle Schweiz heute zusammenhält. Religion spiele im Alltag viel weniger eine Rolle, deshalb sei die Toleranz gegenüber Religionen gestiegen. Ähnliches gelte für die Mehrsprachigkeit: «Schweizer, die keine Kontakte in andere Sprachgebiete der Schweiz haben, kümmern sich nicht um deren Existenz.» Die Schweiz leide momentan an merkwürdigen Schizophrenien: «Wir haben ständig das Gefühl, den Anschluss zu verpassen. Wir pendeln immer mehr, obwohl Pendeln die Tätigkeit ist, die am wenigsten glücklich macht. Zudem wird die Schweiz immer reicher und wirbt trotzdem um reiche Ausländer, die ein bisschen
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Geld bringen.» Ein wichtiger Aspekt des Zusammenhaltes sei der gemeinsame Wirtschaftsraum. In der ökonomischen Theorie gehe es nicht primär um Geld, sondern um Nutzenmaximierung. Mit Geld könne man sich ein Bett kaufen, doch keinen Schlaf. Man könne sich zwar schlaffördernde Medikamente kaufen, aber keine Erholung. Die Schweizer seien laut Statistiken eine der glücklichsten Gesellschaften, doch dies sei trügerisch: «Wer nach einer Auslandreise in die Schweiz zurückkommt, dem werden nicht primär die vielen fröhlichen Gesichter auf der Strasse auffallen.» Es gebe schlicht und einfach keinen Zusammenhang zwischen Reichtum und Glück. Wobei unterdurchschnittliche Verdiener oft neidisch auf Besserverdiener schauten. Dank diesen eigentlich wenig schmeichelhaften Attributen habe sich eine konkurrenzfähige Leistungsgesellschaft gebildet.
Meinungsvielfalt als Erfolgsfaktor Am vom theologischen Leiter des Klosters Kappel, Markus Sahli, moderierten Podium nahmen die Studienleiterin Religion, Theologie und Philosophie der Paulus Akademie, Béatrice Acklin, die Pfarrerin Rita Famos, der Zürcher Justizdirektor, Martin Graf, der reformierte Zürcher Kirchenratspräsident, Michel Müller, die Philosophieprofessorin Ursula Renz und der Historiker Jürg Stüssi teil. Markus Sah-
li stellte zuerst die These in den Raum, dass die Schweiz am auseinanderbrechen sei. Martin Graf meinte, dass unser Wirtschaftsmodell, das von konstantem Wachstum ausgehe, weltweit den Zusammenhalt gefährde, da Gewinner auch immer Verlierer nach sich ziehen: «Wir können die Situation der Schweiz nicht abstrahiert vom internationalen Kontext betrachten.» Beatrice Acklin meinte, dass sie den Zusammenhalt der Schweiz nicht gefährdet sehe: «Reibereien gehören zu einer gesunden Gesellschaft.» Jürg Stüssi stimmte zu: «Die Schweiz ist im internationalen Vergleich sehr gut aufgestellt.» Die Schweiz müsse aber darauf achten, dass sie noch konsequenter die Einheit in der Vielfalt suche. Michel Müller ergänzte, dass er vor allem in der Diakonie starken Zusammenhalt erlebe: «Die einzige Gefahr sehe ich darin, dass sich die Schweiz internationalen Grosskonzernen und reichen Ausländern an den Hals schmeisst.» Ursula Renz meinte, dass sich Eliten in Kleinstaaten immer über ein paar Ecken kennen würden: «So kann es fast nicht zu systemrelevanten Konflikten kommen.» Die nächste Frage betraf die Möglichkeiten der Kirche, stärker auf den Zusammenhalt der Gesellschaft zu wirken. Beatrice Acklin meinte, dass sich Kirchen öfter zu Wort melden müssten, wenn der Glaube instrumentalisiert werde, und gleichzeitig weniger politisieren sollten. Ursula Renz
brachte ein, die Kirche habe die Aufgabe, unter ihren Mitgliedern zusammenhaltend zu wirken, aber nicht gesamtgesellschaftlich. Die Schlussrunde drehte sich um die Frage, was die Schweiz zusammenhalte und welcher Errungenschaft die Schweiz am meisten Sorge tragen müsse. «Das gemeinsame Bekenntnis zur Freiheit hält die Schweiz zusammen, und dem gegenseitigen Respekt sollten wir Sorge tragen», antwortete Jürg Stüssi. «Der Disput, den unsere direkte Demokratie fördert, hält die Schweiz zusammen. Sich zur Zusammenarbeit zusammenzuraufen ist wichtig, nur so funktioniert die Konkordanzdemokratie», sagte Beatrice Acklin. «Wenn wir respektvoll miteinander umgehen, wird die Schweiz noch lange zusammenhalten. Wir sollten einem respektvollen Umgangston besser Sorge tragen», ergänzte Ursula Renz. «Unsere Grenzen halten uns seit Jahrhunderten zusammen, immer wenn von aussen Druck aufkommt. Der Kultur des Vertrauens sollte Sorge getragen werden», fügte Michel Müller an. «Der Einsatz für das Gemeinwohl hält die Schweiz zusammen. Sorge sollten wir zu den Schwächsten tragen. Denn am Umgang mit den Schwächsten zeigt die Stärke einer Nation», schloss Rita Famos die Veranstaltung.
Eine Frau vertraut ihrer Arbeitskollegin ein persönliches Problem an. Ein Bauherr übergibt per Handschlag dem Handwerker einen Auftrag. Wir alle leisten regelmässig unsere AHV- und Pensionskassenbeiträge. All dieses Tun basiert auf Treu und Glauben. Die Frau vertraut der Kollegin, der Bauherr dem Handwerker, und wir alle glauben fest, dass wir aufgrund unserer Beiträge im Alter einmal finanziell abgesichert sind. Ist heute ein Wort noch ein Wort? Ist noch Verlass auf die Kollegin, den Handwerker, den Staat, die Banken, die Politik? Die Redewendung «Auf Treu und Glauben» steht in der heutigen Gesellschaft auf dem Prüfstand. Das Kloster Kappel, das Pfarrkapitel Affoltern am Albis und die Kirchgemeinde Grossmünster Zürich organisieren zum Reformationssonntag Veranstaltungen zum Thema «Auf Treu und Glauben». Die Anlässe in Zürich und Kappel werden einen Diskussionsbeitrag zu einem hochaktuellen ethischen Thema leisten, das viele Menschen beschäftigt. Zusammen mit prominenten Vertreterinnen und Vertretern aus Kirche, Politik, Medien, Wirtschaft und Medizin wird den brisanten Fragen nachgegangen wie zum Beispiel: «Was bedeutet Treu und Glauben in der heutigen Gesellschaft? Wie können die traditionellen Werte neu verstanden werden? Was hat der christliche Glaube damit zu tun?»
Tagungsprogramm Den Auftakt der Tagung macht Dr. med. Daniel Hell, Professor für Klinische Psychiatrie, mit einem Vortrag im Grossmünster zum Thema «Das Kreuz mit sich selber – Die Vertrauensfrage heute». Der Anlass wird vom Collegium Musicum und Collegium Vocale Grossmünster musikalisch umrahmt. Am Samstag findet die Fortsetzung im Kloster Kappel statt mit Referaten von Prof. Dr. Theol. Pierre Bühler und Prof. Dr. iur. Regina Aebi-Müller. Workshops mit der Kommunikationsberaterin Isabel Baumberger, dem Unternehmer Dieter Pestalozzi und alt Regierungsrat Markus Notter sowie ein Podiumsgespräch runden den Samstag ab. Der Höhe- und Schlusspunkt sind die Festgottesdienste. Eine Anmeldung ist nur für den Workshop am Samstag erforderlich. Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch oder Tel. 044 764 87 84.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 21. September 2012
«S’Gwärb uf de Strass» in Affoltern hat einen neuen OK-Präsidenten OK-Mitglied Gerhard Baumann, nach wie vor zuständig für Bauten, ist Nachfolger von Pat Wittwer Gerhard Baumann, Inhaber der gleichnamigen Bauspenglerei in Affoltern, ist neuer OK-Präsident von «s’Gwärb uf de Strass», der 2013 stattfindenden Gewerbeausstellung in Affoltern. Er löst Patrick Wittwer ab, der noch in beratender Funktion tätig ist. Nach dem vorzeitigen Weggang von Patrick («Pat») Wittwer als Generalagent bei der Mobiliar in Affoltern («Anzeiger» vom 7. September) musste sich das Organisationskomitee von «s’Gwärb uf de Strass» auf die Suche nach einem neuen OK-Präsidenten machen. Dieses Amt übernimmt nun Gerhard Baumann, der innerhalb des OKs für die Bauten zuständig ist. Vizepräsident ist Thomas Hunziker. Und die für Werbung/Dekoration zuständige Susanne Crimi übernimmt zusätzlich Sekretariatsarbeiten für den OKPräsidenten. Pat Wittwer steht den Organisatoren als Berater zur Seite. Nun besteht noch eine Vakanz: René De Luigi stellt sein Amt als Unterhaltungschef zur Verfügung. Das OK sucht nun eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger. Die vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 stattfindende Gewerbeausstellung ist die grösste seit der Bezirksgewerbe-
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schau, die letztmals 1999 stattfand. Sie wird von vier Partnern bestritten: den Gewerbevereinen von Affoltern und Hedingen, von der Vereinigung Obere Bahnhofstrasse (Voba) und der von Interessengemeinschaft Bauschau Affoltern.
Verträge mit Hauptsponsoren abgeschlossen Im Bereich der Oberen Bahnhofstrasse ist dazu eine «Zeltstadt» mit acht Einheiten geplant. Die gesamte gedeckte Ausstellungsfläche umfasst 1400 Quadratmeter. Derzeit wird die Idee eines separaten Zeltes für die zwölf teilnehmenden Autohändler geprüft. Rund 60 Aussteller haben sich zur viertägigen Schau angemeldet, das entspricht 600 Quadratmeter verkaufter Fläche. Inzwischen sind nicht nur alle Verträge mit Zeltbauern und Planern abgeschlossen, sondern auch mit den beiden Hauptsponsoren des Anlasses, mit der Raiffeisenbank Kelleramt-Albis und mit der Leuthard Bau AG. (-ter.) Nach wie vor stehen Ausstellungsflächen zur Verfügung. Anmeldungen für «s’Gwärb uf de Strass»: Daniele Leone, Mobiliar Affoltern, 044 762 50 76. E-Mail: daniele.leone@mobi.ch. Übrigens sind auch Vereine zum Mitmachen eingeladen.
Stabübergabe: Gerhard Baumann (links) löst Pat Wittwer als Präsident von «S’Gwärb uf de Strass» ab. (Bild Barbara Roth)
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Ref. Kirche Rifferswil
Kath. Kirche Obfelden
Freitag, 21. September 18.30 Jugend-Chile Sonntag, 23. September 10.30 Ökumenischer ChilbiGottesdienst zum Erntedank Diakon Matthias Kühle-Lemanski und Pfrn. Yvonne Schönholzer Gemischter Chor Rifferswil im Festzelt Montag, 26. September 15.45 Kolibri
Samstag, 22. September 14.30 Segensfeier für Jubelpaare in Affoltern Sonntag, 23. September 10.30 Eucharistiefeier Begrüssung von Pfarradministrator Don Paolo Gallo und Taufe mit Apéro Freitag, 28. September 19.00 Segensfeier für werdende Eltern und ihre Angehörigen in Affoltern
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Knonau
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil
Freitag, 21. September 12.00 Gottesdienst zur Trauung von Andreas und Audrey Schellenberg Samstag, 22. September 14.00 Gottesdienst zur Trauung von Mark und Rebekka Läubli Sonntag, 23. September 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan
Samstag, 22. September 9.00 Konfirmandenunterricht mit Vikar Carrisi Besammlung direkt in der Kirche Sonntag, 23. September 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Hansruedi Spichiger aus Bern, Ehemal. Beauftragter des Kantons Bern für Kirchenwesen Predigt wie immer bei ihm in Berndeutsch (Emmentaler-Idiom!)
Sonntag, 23. September 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff anschliessend Chilekafi Fahrdienst: Anmeldung, 22. September Telefon 044 700 25 69 11.15 Kirche Wettswil: Jugendgottesdienst 17.00 Kirche Stallikon: Konzert mit historischen Instrumenten zur Vernissage der Ausstellung 500 Jahre Kirche Stallikon mit Magdalena Oliferko, Truhenorgel, Corina Marti, Blockflöten, Félix Verry, Ranaissance- und Barockgeige anschliessend Apéro und audiovisuelle Ausstellung Donnerstag, 27. September 9.15 + 10.15 Uhr Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 12.30 Wettswiler Senioren-Mittagessen im Rest. Hirschen Freitag, 28. September 9.00 Frauezmorge im Kirchgemeindesaal Wettswil Thema: Farben in unserem Leben 12.30 Stalliker Senioren-Mittagessen im Rest. Burestübli
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 21. September 17.00 Kolibri im Chilehuus Sonntag, 23. September 10.00 «Nach Hause» Gottesdienst zu Lk 15, 11–32 mit Taufe von Djego Meier und Rahel Spauwen Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen 11.15 Matinée-Konzert mit Orgel und Akkordeon Mittwoch, 26. September 12.15 Oase: Besinnung über Mittag, Pfr. W. Schneebeli
Ref. Kirche Maschwanden Samstag, 22. September 9.00 Pfarrhaus, Abfahrt in die Seniorenferien Sonntag, 23. September 10.00 Familiengottesdienst, gestaltet vom «Fiire mit de Chliine» Team, Leitung: Susan Studer-Elsener, Sonja Neuweiler und Ernst Humbel
Ref. Kirche Mettmenstetten Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 23. September 10.00 Gottesdienst zum «Goldenen Herbst» für goldene und andere Hochzeitspaare mit dem Kirchenchor und Pfrn. S. Sauder zum Psalm 84 Anschliessend Apéro im Untergeschoss des Kirchgemeindehauses offeriert von den JubilarenPaaren Ank & Kurt Kienast und Eva Zuberbühler Weber & Siegmund Weber
Freitag, 21. September ab 20.00 Uhr NAchtsamkeit Leitung Pfarrer Andreas Fritz Sonntag, 23. September 11.00 Ökumenischer Gottesdienst im Chilbizelt Pfarrer Andreas Fritz und Pfarrer Angelo Saporiti Mitwirkung Jodlerclub am Albis 17.00 Konzert in der ref. Kirche Silvia Jenny, Orgel, und Christoph Oberli, Saxofon www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 23. September 9.30 Gottesdienst mit Pfrn. Irene Girardet Dienstag, 25. September 16.00 Fiire mit de Chliine. Für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit ihren Begleitpersonen in der Kirche Freitag, 28. September 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche
Ref. Kirche Hedingen Samstag, 22. September 13.30 In der alten Kirche Witikon: Trauung Marcel Hübscher und Rita Cikikoglu, Zwillikerstr. 64 Sonntag, 23. September 11.00 Chile a de Chilbi im Singsaal Schulhaus Schachen Amtswoche Pfarrer Hanns Walter Huppenbauer, Affoltern Telefon 044 760 18 08
Ref. Kirche Kappel a. A. Freitag, 21. September 16.00 Club 4 in Kappel Sonntag, 23. September 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Ch. Menzi
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche Sonntag, 23. September 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Christof Menzi Mittwoch, 26. September 17.15 Offenes Singen mit Pfr. Christof Menzi Donnerstag, 27. September 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Donnerstag, 27. September 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny
Ref. Kirche Obfelden Freitag, 21. September 19.00 Concerti Piccoli Flötenensemble Obfelden, Leitung: Christiane Zaugg und i flauti sonori Leitung Lotti Gläser, Klavier Angela Bozzola, ref. Kirche Samstag, 22. September 9.00 3.-Klassunti ref. Kirchgemeindehaus Sonntag, 23. September 9.30 Gottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Angela Bozzola (Orgel) Kollekte CVJM-Jugendzentrum Hasliberg 17.00 Jugendgottesdienst Pfrn. Bettina Gerber Beatrice Hauser (Mission am Nil), ref. Kirche Dienstag, 25. September 14.00 Frauentreff Aufenthaltsraum Alterswohnungen Mittwoch, 26. September 12.00 Club4, Mittwochgruppe ref. Kirchgemeindehaus Donnerstag, 27. September 12.00 Club4, Donnerstaggruppe ref. Kirchgemeindehaus Freitag, 28. September 13.30 Freitagstreff «Jassen für alle», kath. Chilehuus 20.00 Toggenburger-Messe von Peter Roth (Ad hoc Chor Obfelden/Gesangverein Knonau), ref. Kirche
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 23. September 10.00 Sing-Gottesdienst «Ausgang und Eingang – Anfang und Ende» mit Marianne Lang, Gesang Cordula Aeschbacher, Orgel Pfarrer Gustav Etter Kollekte: Jugendkollekte 9.00 Musikalisches Einsingen
Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 22. September 14.30 Segensfeier für Jubelpaare 17.30 Eucharistiefeier Begrüssung von Pfarradministrator Don Paolo Gallo mit Apéro Sonntag, 23. September 9.00 Eucharistiefeier Begrüssung von Pfarradministrator Don Paolo Gallo Freitag, 28. September 19.00 Segensfeier für werdende Eltern und ihre Angehörige
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 22. September 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 23. September Keine hl. Messe Pfarreiausflug Dienstag, 25. September 19.30 Abendmesse anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 26. September 9.00 Ökum. Morgengebet Donnerstag, 27. September 19.00 Rosenkranz
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 22. September 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 23. September 10.30 Ökumenischer Chilbigottesdienst in Rifferswil
Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 23. September Kein Gottesdienst in der kath. Kirche, dafür um 11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst im Chilbi-Zelt in Mettmenstetten, mitgestaltet durch den Jodlerklub am Albis Dienstag, 25. September 19.30 Elternabend für Firmanden Mittwoch, 26. September 9.00 bis 11.00 Uhr Bibelmorgen für Frauen im kath. Pfarreizentrum Mettmenstetten Donnerstag, 27. September 19.30 Elternabend für 2.-Klässler
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Freitag, 21. September 19.30 Twens: Pit-Stop Samstag, 22. September 13.00 Hochzeit Daniela Gujer und Lukas Haldemann Sonntag, 23. September 9.45 Gottesdienst Stefan Walter Kinderhüeti, Kids-Treff Montag, 24. September 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 26. September 14.15 Missions-Arbeitskreis Mehr Infos: www.sunntig.ch
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A., Sonntag, 23. September 9.45 Gottesdienst (Heinz Bähler) mit Motiviert; Kinderhort
Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10
Sonntag, 23. September 10.00 Gottesdienst mit Hort und KingsKids Donnerstag, 27. September 19.30 Alphalive-Kurs
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 23. September 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl Kinderprogramm Mehr unter www.pga.ch
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten, Sonntag, 23. September 10.30 Gottesdienst Sonntagsschulen/Unterricht
Gemeinde für Christus Schulweg 1 Ottenbach, Sonntag, 23. September 14.00 Gottesdienst Sie sind herzlich willkommen
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 9.20 Abendmahlsversammlung 10.40 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch
Forum
Freitag, 21. September 2012
SVP Hausen für Landkauf in der Törlenmatt Die Mitglieder der SVP Hausen unterstützen den Verkauf des Gemeindelandes in der Törlenmatt an die Wohnbaugenossenschaft SILU. Ebenfalls zugestimmt wird dem Kredit für den Bau eines Garderobengebäudes im Jonentäli. An der Infoveranstaltung Anfang September hat die Genossenschaft Wohnen im Alter (GWA) aus Hausen zusammen mit der zukünftigen Investorin SILU und dem Gemeinderat ausführlich über das Vorgehen der geplanten Überbauung in der Törlenmatt informiert. Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile kommt die SVP zum Schluss, dem Verkauf gegenüber einer Abtretung im Baurecht den Vorzug zu geben. Die zwei Landbesitzer, Weisbrod-Zürrer AG und die Gemeinde Hausen, werden voraussichtlich einen Landabtausch vornehmen, um die Alters- und Familienwohnungen mit den dazugehörenden Infrastrukturen
näher an das Dorfzentrum zu verlegen. Die Verhandlungen mit den drei Partnern dürften für das Baurecht wesentlich schwieriger werden, und bei der Kreditbeschaffung müsste zudem mit schlechteren Konditionen gerechnet werden, was sich wiederum auf die Mietkosten auswirken würde. Der Landpreis von 650 Franken pro Quadratmeter ist vertretbar, kann man doch somit den genossenschaftlichen Wohnungsbau fördern und für die älteren Bewohner sowie Familien in Hausen kostengünstigen Wohnraum anbieten. Die Erschliessung des Baulandes geht zulasten der Wohnbaugenossenschaft SILU. Die SVP Hausen ist überzeugt, dass mit der GWA und der SILU eine seriöse Projektierung und Abwicklung der Überbauung garantiert werden kann. Dem Erstellen eines Garderobengebäudes im Jonentäli stimmt die SVP ebenfalls zu. Nach langjährigem zähen Planen steht nun ein Projekt zur Abstimmung, dessen Kosten zwar um einiges höher ausfallen als die früher
Die Törlenmatt, vom Postplatz her gesehen. (Bild zvg.) für eine Fussballanlage vorgesehenen Anlagen. Die SVP ist aber klar der Meinung, dass dem FC Hausen, sowie den übrigen Vereinen und den Schulen im Jonentäli endlich eine zeitgemässe Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden soll. Die Sportvereine in Hausen sind wichtige Anbieter für eine
sinnvolle Freizeitgestaltung der Jugendlichen im Oberamt. Somit empfiehlt die SVP Hausen, den Stimmbürgern, an der Gemeindeversammlung beiden Vorlagen zuzustimmen.
Hedwig Olsson-Lincke, Aeugst
Landi-Anliegen unterstützt
Verantwortungsvolle Aufgaben werden kaum noch gesucht
Geschäftsleitung und Bauausschuss Landi Obfelden Genossenschaft
Immer mit Adresse Die Redaktion besteht bei Zuschriften auf eine vollständige Adresse der Autorin oder des Autors. Beiträge, die sich auf Artikel im «Anzeiger» beziehen, müssen mit dessen Titel und Erscheinungsdatum versehen sein. (red)
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«Jetz’ aber i d’Hose!», Leserbrief im «Anzeiger» von Dienstag, 18. September. Lieber Hans Rudolf Haegi, Sie haben recht! Unserer Stadt mit ausgeprägt dörflichem Charakter (wenigstens bis jetzt) und über 11 000 Einwohnern droht eine stille Wahl für den Ersatz der beiden zurücktretenden Gemeinderäte. Das ist nicht nur – wie Sie zurückhaltend feststellen – nicht optimal, sondern sehr schade! Es scheint jedoch Ausdruck der heutigen Zeit zu sein, dass verantwortungsvolle Aufgaben wie die einer Gemeinderätin oder eines Gemeinderates nicht wirklich gesucht werden. Immer mehr Gemeinden haben sogar Mühe, überhaupt Kandidaten zu finden. Die Aufgabe im Gemeinderat ist mit einem erheblichen Zeitaufwand und einiger Verantwortung verbunden. Das sind Anforderungen, die bei den wenigsten Mitmenschen auf grosse Begeisterung stossen. Hinzu
kommt, dass Menschen, die zu 100 Prozent im Berufsleben stehen, in den wenigsten Fällen ihr Pensum im notwendigen Rahmen kürzen können. Ganz abgesehen vom Einkommensverlust, der damit verbunden ist. So gut Ihr Aufruf gemeint ist, so wenig einfach ist es, nun einfach in die Hosen zu steigen. Auch unterstelle ich den anderen Parteien, dass sie sich durchaus Gedanken gemacht und alle möglichen Anstrengungen unternommen haben, um die Möglichkeit einer stillen Wahl zu vermeiden. Jetzt werden Sie sich fragen, warum in aller Welt ich denn dazu komme, für einen frei werdenden Sitz zu kandidieren. Vor gut viereinhalb Jahren liess ich mich frühzeitig pensionieren, um mein eigenes Beratungsund Therapie-Unternehmen zu gründen. Nebst der dafür notwendigen Ausbildung habe ich bis dahin meinen Rucksack mit einer jahrzehntelangen Tätigkeit in der Informatik gefüllt, über zwanzig Jahre davon in einer
Eines ist geblieben: Sinn für Ordnung
Hermann Brütsch, Affoltern
Chratz ist und war schon immer eine wichtige Parkiergelegenheit für die verschiedensten Gelegenheiten, unter anderem auch für die Benutzer der seit 28 Jahren bestehenden Sportanlage Jonentäli. Die Nutzung als Abfallund Grüngut-Sammelstelle kam erst viel später dazu. Die zusätzlichen Garderoben und Duschen erlauben einen gestraffteren Spielbetrieb, wodurch spät am Abend angesetzte Spiele eher zur Ausnahme werden. Wir von der Vereinsleitung sind stets bemüht, die Emissionen so gering wie möglich zu halten. Fehlverhalten auf der Sportanlage wird von uns nicht toleriert und Fehlbare werden sofort mit Sanktio-
Wir danken allen Stimmberechtigten welche, unsere Anliegen gemäss Richtprojekt und Gestaltungsplan unterstützt haben. Danken möchten wir auch der Baubehörde von Affoltern, welche mit einer aufbauenden Kritik den Planungsprozess begleitet hat. Einen besonderen Dank gilt unserem Planungsteam, der Architektengemeinschaft Burlet & Partner AG und Joos & Mathys.
Die meisten kennen ihn, den freundlichen, älteren Mann! Fast täglich sah ich ihn mit seinem kleinen, dunkelgrauen Hund «Gassi» gehen – nun ist der kleine Hund seit ein paar Wochen im Hundehimmel und nun fehlt etwas sehr Wichtiges im Landschaftsbild unseres Dorfes! Irgendwie fühlte ich jedes Mal eine innere Beruhigung beim Anblick dieser zwei «Senioren» auf dem Trottoir, denn wo sonst wäre es für einen an Alzheimer erkrankten Mann noch möglich gewesen, mit seinem betagten Hund unbehelligt und in Sicherheit spazieren zu gehen, wenn nicht in unserem Dorf` – dort wo die Welt noch in Ordnung ist?
grossen Rückversicherungsgesellschaft mit Führungsaufgaben. Hinzu kommen noch einige Jahre als Mitglied und späterer Präsident der Schulpflege an einem früheren Wohnort. Ich weiss also, worauf ich mich einlasse. Da ich als selbstständiger Unternehmer meine Zeit frei einteilen kann, ist auch der Aufwand für ein Gemeinderatsmandat machbar. Trotzdem habe ich mir die Kandidatur lange und gut überlegt, bevor ich mit meiner Lebenspartnerin darüber sprach und sie um ihre Unterstützung bat. Welche sie mir – auch nicht selbstverständlich – spontan zusagte! Und jetzt freue ich mich darauf, vielleicht in absehbarer Zeit aktiv etwas zur Entwicklung unserer Gemeinde beitragen zu dürfen, zusammen mit der ebenfalls sehr gut qualifizierten zweiten Kandidatin Susanne Leuenberger und dem übrigen Gemeinderat!
Bruno Heinzer, SVP Hausen
Wir Sportbegeisterte sind uns bewusst, dass jede Sport- oder sonstige Infrastrukturanlage nicht nur auf Gegenliebe stösst. Wir möchten aber festhalten, dass mit der Realisierung beziehungsweise dem Ausbau der jetzigen Anlage auf dem Jonentäli einem breiten Volkswillen entsprochen wird, nicht bestehendes Kulturland umzunutzen, sondern die bestehende Infrastruktur auszubauen – so wie dies an der Abstimmung über die Sportanlage Allmend vor drei Jahren gefordert wurde. Wir müssen hier zudem ein paar Fakten zum offenen Brief vom 18. September von Hansjörg und Gaby Keller klarstellen: der Parkplatz
Gemeindeversammlung in Affoltern vom 17. September.
Tatort: Aeugst am Albis
Viele Erinnerungen und viel Wissen sind bei dem alten Mann im grauen Nebel seiner langjährigen Krankheit entschwunden! Etwas äusserst Wichtiges ist ihm aber bis heute geblieben – nämlich der Sinn für Ordnung! Er weiss etwas, was offensichtlich nicht alle Einwohner unseres Dorfes wissen: nämlich, dass Plastikflaschen und anderer Unrat nicht auf die Strasse gehören – auch nicht ins Gebüsch oder sonst wo in die Gegend. Er bückt sich jeweils danach, obwohl es ihm schwerfällt! Er hebt auf, was andere einfach gedankenlos weggeworfen haben! Da er ab und zu seiner Frau hilft bei der «Gemeindschür» leere Flaschen zu entsorgen, ist es für ihn ganz klar, dass auch diese Flasche dorthin gehört. Zu seinem Unglück ist diese Handlung jedoch von einer Videokamera festgehalten worden! Resultat: Eine als «Umtriebsentschädigung» getarnte Busse von hundert Franken! Der zuständige Beamte verschanzt sich hinter der Erklärung, er hätte nur «seine Pflicht» getan! Nur eine kleine Frage: Weshalb gibt es kein «Videofilmli» von demjenigen, welcher die Flasche weggeworfen hat? Oder von all den Beizen-Besuchern, welche ihre Zigarettenpakete täglich achtlos auf den Parkplatz werfen, bevor sie ins Auto steigen – ganz zu schweigen von all den leeren Chipsbeuteln und «Zältlisäckli», welche überall gedankenlos verstreut werden? Hundert Franken Busse, weil man anderer Leute Dreck entsorgt hat? Weil man sogenanntes «Fremdgut» – welches sich übrigens bereits vor Ort befand – umplatziert hat, da der Fremde sein Gut an unzulässigem Ort entsorgte? Ist denn dieses Vergehen nicht gefilmt worden? Da kommt bei mir unweigerlich eine zweite Frage auf und lässt mich nicht mehr in Ruhe: Wie weit entfernt ist unser Dorf noch davon, zu einem unpersönlichen Ghetto zu entarten? Zu einem Ort, wo Empathie befreite Beamte stur ihre «Pflicht» tun – ohne auf menschliche Aspekte Rücksicht zu nehmen? Mir graut vor dem Gedanken und ich frage mich ernsthaft, ob ich dann wirklich noch – unter solchen Bedingungen – hier alt werden möchte!
Ausbau entspricht breitem Volkswillen nen belegt. Die Vermietung des Clubraumes erfolgt zu Selbstkosten und wird vom FC nicht forciert. Es ist aber eine Auflage der Gemeinde, der Schule und der anderen Sportvereine, diese Räumlichkeiten auch nutzen zu dürfen, was sicher durchaus nachvollziehbar und legitim ist. Die Räume werden nicht für private Zwecke vermietet wie dies an der Orientierungsversammlung vom 10. September von Anwesenden zum Teil gewünscht wurde. Die Gemeinde unterstützt schon heute alle Sportvereine in verschiedenster Form. Da der FC Hausen Hauptnutzer des Garderobengebäudes sein wird, beteiligt er sich mit 250 000
15
Franken an den Erstellungskosten sowie weiteren Auslagen für die Inneneinrichtung. Der Mehrverbrauch an Energie kommt nicht durch zusätzliche oder vermehrte Beleuchtung zustande, sondern hauptsächlich durch die Tatsache, dass die Sportler nun statt zu Hause eben auf dem Jonentäli duschen werden, was eine bisher nicht vorhandene Warmwasseraufbereitung erfordert. Zum Schluss wollen wir nicht unerwähnt lassen, dass der Turnverein, der Tennisclub sowie der Ski-Club dieses Projekt unterstützen, da dies allen Mehrnutzen bringt. Fritz Meili, Vorstand des FC Hausen
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Freitag, 21. September 2012
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Im Alltag permanent Grenzen sprengen Talk-Abend mit Röbi Koller und Urs Heinz Aerni in der Bibliothek Bonstetten Am Mittwoch, 3. Oktober, um 20.15 Uhr ist der aus Radio und Fernsehen bestens bekannte Moderator Röbi Koller in Bonstetten zu Gast. Mit ihm spricht der in Literatur- und Bibliothekskreisen bestens bekannte Urs Heinz Aerni. ................................................... von ursula steinemann Röbi Koller ist seit vielen Jahren einer breiten Öffentlichkeit bekannt – unter anderem als Journalist beim «Beobachter», als Buchautor und vor allem durch zahlreiche Sendungen in Radio und Fernsehen. Aus vielen Begegnungen und Gesprächen mit Dr. Nils Jent, Betriebswissenschafter an der Universität Sankt Gallen, entstand das im
letzten Jahr erschienene Buch «Dr. Nils Jent – Leben am Limit». Über diese persönlichen Begegnungen und die Entstehung des Buches, aber auch über seine Tätigkeiten bei Radio und Fernsehen wird Röbi Koller berichten.
Tief berührende Geschichte Dr. Nils Jent, 1962 im aargauischen Umiken geboren, erlitt im Alter von 18 Jahren einen schweren Motorradunfall. Seither ist er sprechbehindert und blind, weitgehend gelähmt und auf den Rollstuhl angewiesen. Trotz dieser schweren Behinderung hat er im Alter von 24 Jahren die Matura als Jahrgangsbester abgeschlossen, anschliessend an der Universität Sankt Gallen Betriebswirtschaft studiert und mit dem Lizenziat abgeschlossen. Nils Jent arbeitet heute an der Universität
Röbi Koller. (Bild zvg.)
Urs Heinz Aerni. (Bild Peter Mosimann)
Sankt Gallen mit dem Team des Center for Disability and Integration zusammen.
Dem Autor Röbi Koller ist es gelungen, die beeindruckende und tief berührende Geschichte eines Men-
schen aufzuzeichnen, der in seinem Alltag permanent Grenzen sprengen muss. Urs Heinz Aerni ist in Literaturund Bibliothekskreisen bestens bekannt. Er wird das Gespräch mit Röbi Koller moderieren. Urs Heinz Aerni ist Journalist, Kommunikations-Berater, Kulturagent, Moderator von LiteraturAnlässen und unter anderem auch Störbuchhändler. Für einen unterhaltsamen und kurzweiligen Abend wird sicher gesorgt sein. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, das Buch zu kaufen und von Röbi Koller signieren zu lassen. Das Bibliotheksteam offeriert einen Apéro. Anmeldungen in der Bibliothek, 044 700 24 77, oder info@bibliothek-bonstetten.ch. Unkostenbeitrag 10 Franken.
Der Klang der russischen Seele Herbstkonzert im Albisbrunn, Hausen Marlies Achermann-Gisinger aus Bonstetten stellt in der Galerie zurzeit ihre modernen Hinterglasmalereien aus. (Bild zvg.)
Spuren in der Galerie Märtplatz Lesung mit Nathalie Kellenberger und Jacqueline Stahl Im Rahmen der SeptemberKunsttage in der Galerie Märtplatz in Affoltern lesen am Sonntag, 23. September, Nathalie Kellenberger und Jacqueline Stahl ihre selber gedichteten Texte und freuen sich über die Möglichkeit, geschriebene Worte mit gesprochenen zu verbinden. ................................................... von irma gerber Vor den Bildern von Marlies Achermann-Gisinger aus Bonstetten, die zurzeit in der Galerie ihre modernen Hinterglasmalereien ausstellt, werden die beiden Schriftstellerinnen den Nachmittag mit Worten malen und so ihre ganz eigene, persönliche Spur hinterlassen. Jacqueline Stahl, geboren 1962, lebt mit ihrem Mann und den drei erwachsenen Kindern im aargauischen Kelleramt, wo sie seit 10 Jahren eine Literaturgruppe für Frauen leitet. Sie hat in Basel Kunstgeschichte und Ethnologie studiert. Die Lesung in Affoltern sieht sie als Chance, zusammen mit ihrer Studienkollegin Texte vor einem breiteren Publikum vorzustellen. Nathalie Kellenberger, geboren 1978, lebt in Elgg und arbeitet als Softwareentwicklerin. Sie hat an der ETH Zürich Informatik mit Nebenfach Chinesisch (Sprache und Kultur) studiert und mit dem Master abgeschlossen. Von Kind an erzählte sie sich ihre eigenen Geschichten und brachte diese zu Papier. Den Schreibprozess sieht sie als eine Reise, bei der die Geschichte den Autor an der Hand nimmt. So folgt sie mit ihrem Schreiben stets einer Spur, auch wenn sie Weg und Ziel nicht kennt. Beide Autorinnen studierten an der SAL Zürich literarisches Schreiben und schlossen mit Diplom ab. Zusammen und mit anderen Studenten ihrer Klasse realisierten sie die Anthologie «sofort leslich» und bereicherten diese mit ihren Beiträgen und Kurzgeschichten. Nathalie Kellenberger hat dieses Jahr die Autorenvereinigung «poetenpool» ins Leben gerufen, der auch Jacqueline Stahl beigetreten ist. Die Lesung in Affoltern ist eine tolle Mög-
lichkeit, geschriebene Worte mit gesprochenen zu verbinden. Vor den Bildern von Marlies Achermann Gisinger aus Bonstetten, die zurzeit in der Galerie Märtplatz in Affoltern ihre modernen Hinterglasmalereien ausgestellt, werden die beiden Autorinnen den Nachmittag mit ihren Worten malen. Und diese Worte, die beide bei ihrer Zusammenarbeit gefunden haben, sol-
len so berühren, wie es Marlies Achermann mit ihren Bildern vermag. Wer weiss, welche Spuren das nach sich zieht ... Buchvernissage zum Thema «Spuren in der Galerie Märtplatz», Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern, Sonntag, 23. September. Öffnungszeiten: 15 bis 18 Uhr, Lesung ab 15 Uhr, Eintritt frei. Eine Veranstaltung von Kultur in Affoltern (KiA).
Musikalische Reise in den Orient Seltener Ohrenschmaus in Affoltern Eine Trouvaille für Liebhaber der orientalischen Perkussions-Musik findet am Samstag, 22. September, in der Galerie Märtplatz in Affoltern statt. Zu Gast sind Reza Sharifi- Reza Sharifinejad und Firoz Fallah. (Bild zvg.) nejad und Firoz Fallah – zwei hochmusikalische Spe- fen, etwas suchen, aber auch finden. zialisten auf ihrem Gebiet. Ein ein- Gefühle, Wünsche, Erwartungen, zigartiger, seltener Ohrenschmaus: was wird da alles geweckt? Reza und Firoz spielen auf orienReza Sharifinejad und Firoz Fallah liefern eine Kostprobe ihres Kön- talischen Instrumenten mit Namen nens – mit Instrumenten wie Seta, wie Seta, Santur, Tar, Robak und Santur, Tar, Robak– und bringen zur Trommeln und spielen verschiedene Unterstützung zwei weitere Musiker Kompositionen aus ihrer Heimat. Sie bringen zwei Überraschungsgäste und Sänger mit. Die Galerie ist zurzeit mit einer mit, die sie musikalisch begleiten. Ausstellung von Marlies Acher- Auf Voranmeldung wird im Märtkafi mann-Gisinger aus Bonstetten be- ab 18 Uhr ein persisches Menü serlegt, welche moderne Hinterglasma- viert. Die Platzzahl ist beschränkt, lerei zeigt. Es war der ausdrückliche eine Reservierung bei der BuchhandWunsch der Künstlerin, die Räum- lung Scheidegger ist empfehlenslichkeiten während der Ausstellung wert. auch für andere Kunstrichtungen offen zu halten. Und so ziehen am Irma Gerber Samstagabend orientalische Klänge mit speziellen Instrumenten ein. Die Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, AffolMusik klingt in unseren Ohren exo- tern, am Samstag, 22. September, 20.15 Uhr. tisch, die Namen der Instrumente Abendkasse ab 19.30 Uhr. Abendessen im Märtsind eigenartig. Doch die orientali- kafi ab 18 Uhr mit Reservierung möglich. Vorverschen Klänge haben etwas Faszinie- kauf in der Buchhandlung Scheidegger, Telefon rendes und lassen uns wie die ausge- 044 762 42 42. Eine Veranstaltung von Kultur in stellten Bilder in die Ferne schwei- Affoltern.
Die Mitglieder des Streichquartetts Abaris. (Bild zvg.) Wer kennt es nicht, das wunderbar lyrische Thema aus dem Notturno von Alexander Borodin, einem der Höhepunkte der russischen Kammermusikliteratur? Auf einzigartige Weise erklingt die Weite der russischen Steppe, die Melancholie und Schwere der russischen Seele, verbunden mit zarter Heiterkeit und sanfter Zuversicht. In seinem Herbstkonzert macht sich das Streichquartett Abaris auf in den Osten und bringt zwei Werke aus Russland zur Aufführung: das zweite Streichquartett von Alexander Borodin und das vierte Streichquartett von Dimitri Schostakowitsch. Dem Spätromantiker Borodin, von Beruf Arzt und Komponist, ist mit seinem zweiten Streichquartett ein Meisterwerk voller inniger Lyrik gelungen. Dessen Notturno wird umrahmt von lyrischen und elfenhaft tänzerischen Sätzen. Das Stück mündet in einen dialogischen Finalsatz, der an Beethoven erinnert. Dimitri Schostako-
witschs Quartette zählen bereits zu den Klassikern, obwohl sie erst im letzten Jahrhundert geschrieben wurden. Sein viertes Quartett ist ein besonders heiteres und verständliches Werk und birgt einen Reichtum an fantasievollen Melodien. Und doch zeigt es am Ende auch die für Schostakowitsch typische Gestalt, wenn sich die Musik auf den kraftvollen Tanz im vierten Satz zuspitzt. Die Musiker des Abaris-Quartetts (Aruna Buser und Jennifer Wäber, Violinen; Noëmi Glenck, Viola und Samuel Nyffeler, Cello) haben sich im Studium in Luzern kennengelernt und seit 2009 verschiedene Projekte realisiert. So haben sie zum Beispiel die Jahreszeiten von Astor Piazzolla aufgeführt und mit einem Kammerchor zusammen gearbeitet. Herbstkonzert mit dem Abaris-Streichquartett am Sonntag, 30. September, 17 Uhr, Albisbrunn, Hausen. Eintritt frei, Kollekte.
Dieses Jahr französische Chormusik Bezirz-Chor Amt in der ref. Kirche Affoltern Nach dem letztjährigen «Flieg»- Programm – gemeinsam mit dem «MoiraTanz-Theater» – singt der Bezirz-Chor Amt dieses Jahr französische Chormusik von Gabriel Fauré (Requiem opus 48, Cantique de Jean Racine) und Francis Poulenc (Litanies a la Vierge-Noire). Bei Martin Schmid liegt die Leitung,
Luca Bernard wirkt als Bariton und Anna Buczek spielt dazu die Orgel. Die Konzerte finden am Samstag, 29. September, um 20 Uhr und am Sonntag, 30. September, um 17 Uhr jeweils in der reformierten Kirche in Affoltern statt. Der Eintritt ist frei, Kollekte erwünscht.
Nächste Ausgaben dieser Seite: 12. Okt., 23. Nov., 14. Dez. 2012
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4 Jahre
Fabrizio Scocchia Tel. 044 736 17 26
3 Jahre
Gregorio Mercurio Tel. 044 736 17 14
Ueli Hintermeister Tel. 044 762 26 55
Augenoptiker/in
August 2013
4 Jahre
Michael Walter Tel. 043 541 02 09
Kauffrau/Kaufmann EFZ, E-Profil
August 2013
3 Jahre
Laborantin/Laborant EFZ
August 2013
3 Jahre
Schriftliche Bewerbung an: Kolb Distribution Ltd. Nadia Lienammer, Ausbildung Maienbrunnenstrasse 1, P.O.Box 64 8908 Hedingen nadia.lienammer@kolb.ch
Augenoptiker/in
August 2013
4 Jahre
Karsten Bergt Tel. 044 761 34 60 info@vistaoptic.ch
Sanitärinstallateur EFZ
August 2013
3 Jahre
Michael Stöckle Tel. 043 322 60 66
Heizungsinstallateur EFZ
August 2013
3 Jahre
m.stoeckle@shs-haustechnik.ch
Spengler EFZ
August 2013
3 Jahre
Kauffrau/Kaufmann Profil E
August 2013
3 Jahre
Karen Graf Tel. 044 763 40 84
Assistent/in Gesundheit und Soziales
August 2013
2 Jahre
Fachfrau/Fachmann Gesundheit
August 2013
3 Jahre
Patricia Keller Tel. 043 322 74 74 patricia.keller@ affoltern-am-albis.ch
August 2013
3 Jahre
Obere Seewadelstr. 12, 8910 Affoltern a.A. Tel. 043 322 74 74, www.seewadel.info
August 2013
3 Jahre
Fachfrau/Fachmann Hauswirtschaft Koch/Köchin
Berufsinfotag 2012, Donnerstag 8. November 2012 Berufsmesse 2013, Freitag 13. und Samstag 14. September 2013 siehe www.lehrstellenforum.ch
www.berufzug.ch
Hawa AG Untere Fischbachstrasse 4 CH-8932 Mettmenstetten
August 2013
Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern am Albis www.vistaoptic.ch
Betriebs AG, Albisstrasse 2, 8915 Hausen am Albis
–
Anlagen- und Apparatebauer/in
Betpurstrasse 9, 8910 Affoltern am Albis info@myoptix.ch
Leimattenstr. 8, 8907 Wettswil Tel. 044 700 30 21, info@kyburzag.ch
BERUF ZUG Landis+Gyr AG, Zug OVD Kinegram AG, Zug Siemens Schweiz AG, Building Technologies Group, Zug Berufsbildungsverbund für technische Berufe, Zug
Dauer Kontakt
Detailhandelsfachfrau/ Detailhandelsfachmann Autoteile-Logistik
Chriesiweg 6, 8916 Jonen www.similasan.com
für – – – –
Eintritt
u.hintermeister@schmidlinag.ch
2 Jahre
Sonnenbergstr. 27 / Postfach 8910 Affoltern a.A. www.spitalaffoltern.ch
Zugerstrasse 30, 6340 Baar 041 761 41 41, www.gysi.ch
Lehre
Zürichstrase 19, 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 762 26 55, www.schmidlinag.ch
Espachstrasse 24, 8932 Mettmenstetten
Ernst Schweizer AG, Metallbau 8908 Hedingen www.schweizer-metallbau.ch Tel. 044 763 61 11
Firma
Bäcker-KonditorConfiseur/in EFZ/EBA
August 2013
3 Jahre/ 2 Jahre
Markus Huber Tel. 044 701 11 01 www.baeckerei-huber.ch
Logistiker/in
August 2013
3 Jahre
Kauffrau/Kaufmann (Profil E/M)
August 2013
3 Jahre
Beat Schürpf Tel. 044 767 91 67 Rita Ebner, Daniela Telesco Tel. 044 767 91 91
Polymechaniker/in
August 2013
4 Jahre
Informatiker/in Systemtechnik
August 2013
4 Jahre
Markus Stutz Tel. 044 767 91 44 Gianni Belotti Tel. 044 767 92 37
Haben Sie im Jahr 2013 eine Lehrstelle neu zu besetzen? Nutzen Sie unsere Lehrstellenbörse. Sie erscheint am 12. Oktober 2012, 23. November 2012 und am 14. Dezember 2012 Die Kosten pro Erscheinen belaufen sich auf Fr. 145.– exkl. MwSt. Oder wollen Sie vielleicht Ihr eigenes Lehrstelleninserat auf dieser Seite erscheinen lassen? (Millimeterpreis 1 Franken). Copyright, Promotion und Verkauf: Kurt Haas, Mediaberatung, Telefon 079 270 35 67, info@mein-mediabarater.ch
Veranstaltungen
Freitag, 21. September 2012
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«Wortspielereien hoch zwei» Slam-Show in der Bibliothek Wettswil Mit Laurin Buser und Renato Kaiser bietet die Bibliothek Wettswil am kommenden Freitag, 28. September, um 20 Uhr zwei namhafte, rhetorisch-versierte SlamPoeten auf, die ihr literarisches Können unter Beweis stellen werden.
Gedichte und Bilder – Hedwig Olsson-Lincke zeigt ihre Werke. (Bild zvg.)
Lyrik und Landschaftsbilder
Slam-Poeten sind moderne Wortkünstler, die selbst verfasste Texte – oft lyrischer Art – präsentieren. Die Vortragsweise erinnert weniger an eine typische Lesung, sondern ist rhythmisch komponiert und auf den jeweiligen Kurztext abgestimmt. Ein Gesamtkunstwerk, bei dem geflüstert, geschrien, gekrächzt, gerappt, gekeucht und gehustet wird. Kurz: alles, was das Mikro hergibt, denn die Texte leben durch die Performance der literarischen Akrobaten! Es geht mal witzig-humoristisch, dann auch wieder gesellschaftskritisch zu. Viele Alltagsbegebenheiten werden aufs Korn genommen, in wilden Reimen geht es temporeich um Mütter, Liebe, Kaffee und unterwegs sein.
Zwei Meister auf der Bühne Die beiden Schweizer Spoken-WordKünstler Renato Kaiser und Laurin Buser haben bereits viele Preise bei sogenannten Poetry-Slams (Dichterwett-
Nachwuchsstar in der Poetry-Slam-Szene: Laurin Buser. (Bild zvg.) streits) abgesahnt – nach eigener Aussage in Zürich, Berlin und auf dem Mars. Kaiser ist «Vize-Poetry-SlamMeister 2010», Buser zweimaliger «U20-Poetry-Slam-Meister», der Nachwuchsstar der Szene. Sie treten auf Bühnen gegeneinander an oder in Soloprogrammen auf. Im Säuliamt insze-
nieren die Beiden wortgewandt ihre pointierten Texte, das Publikum darf geniessen, gerne auch lautstark. Slam! Nach der Show lädt das Bibi-Team herzlich zum Apéro ein. Billette sind in der Bibliothek Wettswil zum Preis von 10 Franken erhältlich; Schüler, Lehrlinge und Studenten sind gratis.
Hedwig Olsson-Lincke liest in Aeugst Die bekannte Lyrikerin Hedwig Olsson-Lincke – sie gewann letztes Jahr den Lyrik-Wettbewerb der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte – liest am Samstag, 29. September, um 10 Uhr in der Bibliothek Aeugst – und zeigt gleichzeitig auch ihre wunderschönen Landschaftsbilder. ................................................... von ulrike rudow Hedwig Olsson-Lincke ist in Leimbach bei Zürich aufgewachsen und hat schon als Kind gerne Aufsätze verfasst. Als junge Erwachsene schrieb sie für ihre eigenen Kinder erste Tiergeschichten und selber illustrierte Kinderbücher. Da der Erfolg zunächst ausblieb, widmete sie sich mehr ihrem zweiten anspruchsvollen Hobby, dem Malen. Aber das Schreiben hatte sie nie ganz aufgegeben. Auch wenn sie nichts veröffentlichte, so kamen in den letzten 30 Jahren, die sie mit ihrem Mann mehrheitlich in Schweden
verbrachte, doch einige Gedichte zusammen. Diese Gedichte hat sie nun überarbeitet und letztes Jahr eines zum Lyrik-Wettbewerb der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte eingesandt und prompt den ersten Preis gewonnen. Dieser schöne Preis, mit dem sie wahrhaftig nicht gerechnet hatte, ist die Bestätigung für ihr langjähriges Schaffen und hat sie angespornt, weiterhin Gedichte zu verfassen. Hedwig Olsson-Lincke reist gerne und viel und ist sehr naturverbunden, und so ist es auch verständlich, dass viele ihrer Gedichte und auch ihrer Bilder von der Natur, vom Leben und natürlich auch von Schweden handeln. Die Lyrikerin wohnt nun seit sechs Jahren in Aeugst, und wer weiss, vielleicht hört man an ihrer Lesung auch ein Gedicht über Aeugst. Das Bibliotheksteam freut sich sehr, dass Hedwig Olsson-Lincke in die Bibliothek kommt und hofft, dass viele begeisterte Lyrik-Liebhaber ihren Gedichten lauschen und ihre Bilder betrachten werden. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, Kaffee und Zopf stehen parat.
Kinderkleider kaufen und Kaffee schlürfen Börse in Hausen mit neuem Datum Die Kinderkleiderbörse des Frauenvereins Hausen-Ebertswil findet nicht wie ursprünglich angekündigt am 22., sondern erst am 29. September statt; von 13.30 bis 15.30 Uhr im Gemeindesaal Weid. Man sollte die Gelegenheit nutzen Kinder, Enkel oder Patenkinder für die kältere Jahreszeit auszurüsten. Angeboten werden Kinderkleider bis Grösse 176 sowie Schuhe für die Herbstund Wintersaison, aber auch Sportartikel wie Skis, Skischuhe, Snowboards, Schlittschuhe, Schlitten, Autositzli, Kinderstühle, Kinderwagen, Spiele, etc. Die Annahme ist von 9 bis 10 Uhr und auf 100 Artikel pro Person beschränkt. Die Rückgabe der nicht verkauften Waren erfolgt von 16 bis
16.30 Uhr. Zur Deckung der Unkosten gehen 20% des Verkaufspreises an den Frauenverein.
Kaffeestube mit köstlichen Kuchen Auch wenn man weder Kleider noch Spielzeug braucht, lohnt es sich, vorbeizukommen: Allein schon die Kaffeestube mit der grossen Auswahl an köstlichen Kuchen ist einen Besuch wert! Susanne Meili, Aktuarin Frauenverein Hausen-Ebertswil Wer Artikel zum Verkauf abgeben möchte, melde sich bei Priska Rösch, Telefon 043 466 52 28, oder priska.roesch@datazug.ch. Sie weist eine Nummer zu und gibt spezielle Anhänge-Etiketten heraus. Es
Erste Kontakte mit Gleichaltrigen knüpfen Das MüZe bietet jungen Familien attraktive Angebote – zum Beispiel den Knirpsentreff. Eine unkomplizierte, familienergänzende Betreuungsmöglichkeit ist die MüZe-Kinderhüeti. Die Tage werden kürzer, das Wetter langsam aber sicher ungemütlicher – Saisonstart der Freizeitangebote und Spielmöglichkeiten für drinnen. Im MüZe-Knirpsentreff können sich Mütter und Väter mit ihren Kindern zwischen einem und drei Jahren regelmässig (Dienstagmorgen oder Mittwochnachmittag) in festen Gruppen treffen. Während die Kinder das grosse Angebot an Spielsachen ausprobieren und sich im «Gumpizimmer» austoben, haben die Eltern Zeit, sich auszutauschen. Caroline Heini informiert und nimmt Anmeldungen unter Telefon 044 764 25 20 oder per E-Mail caroline@heini.info gerne entgegen.
MüZe-Kinderhüeti – unkomplizierte Betreuungsmöglichkeit In der MüZe-Kinderhüeti werden die Kinder ohne Voranmeldung stundenweise, jeweils am Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr und am Freitagmorgen von 9 bis 11 Uhr, zu günstigen Konditionen betreut. Das aufgestellte Hüeti-Team heisst Kinder ab dem Alter von sechs Monaten willkommen. Eine ideale Möglichkeit für einen entspannten Einkaufsbummel, einen Coiffeur Besuch oder was gerade das Herz begehrt. Die Hüeti sucht dringend eine Co-Leiterin, Informationen zu dieser spannenden Tätigkeit in einem kleinen Pensum erteilt die Betriebsleiterin Sandra Forno, 044 760 12 77 am Montag 14 bis 16 Uhr und Dienstag zwischen 9 und 11 Uhr, oder E-Mail info@mueze-affoltern-am-albis.ch
werden nur Artikel mit einer bestätigten Nummer und vom Frauenverein erstellten Etiketten ange-
Preise und weitere Infos unter
nommen.
www.mueze-affoltern-am-albis.ch.
«Gatos viejos» – ein sensibles Altersdrama mit einer grossen Prise Humor. (zvg.)
Ein berührender Film übers Älterwerden «Gatos viejos» im Kinofoyer Lux In der lebensnahen Geschichte, in der sich Komik und Tragik perfekt in Balance halten, leben die 80-jährigen Isidora und Enrique mit ihren ebenso betagten Katzen in einer eleganten Wohnung in Santiago. Nur befindet sich diese im achten Stock, und streikt der Lift, wird die hüftleidende Isidora schnell zur Gefangenen. Ausgerechnet an einem solchen Tag kündigt die exzentrische Tochter ihren Besuch an. Bald fegt Rosaria wie ein Orkan durch die Wohnung. Sie ist allergisch auf Katzen, doch nicht nur das. Nachdem sich auch ihre Freundin «Hugo» dazugesellt hat, schimmern die wahren Beweggründe der Visite durch: Sie haben es auf das Apartment abgesehen. Das ist zu viel für Isidora, die ihre Anflüge von Demenz vor den Gästen kaum mehr verbergen kann. Und plötzlich geht es hier nicht mehr ums Geld, sondern um Liebe, Vergänglichkeit und verpasste Chancen. Ein virtuos inszeniertes Kammerstück, das nahtlos von der Komödie in die Tragödie und wieder zurück gleitet.
Einfühlsam beobachtende Kamera Mit einer einfühlsam beobachtenden Kamera erschaffen die chilenischen Filmemacher Sebastián Silva und Pe-
dro Peirano die Welt einer Frau, die in einer mit Krimskrams und Erinnerungen vollgestopften Wohnung lebt und mit den ersten Anflügen von Demenz konfrontiert wird. Sie fokussieren dabei auf die feinen inneren Regungen, die zu grossen Bewegungen im Äusseren anwachsen. Der kurze Animationsfilm «Heimatland» von Loretta Arnold, Andrea Schneider, Marius Portmann und Fabio Friedli, der vor dem Hauptfilm zu sehen sein wird, ist ein weiteres sehenswertes Filmbijou. Hausi, ein Schweizer Patriot, führt ein geregeltes und zufriedenes Leben in seinen bescheidenen vier Wänden. Alles scheint harmonisch bis zu dem Tag, als neben ihm ein Ausländer einzieht und seine Welt völlig auf den Kopf stellt. Der Kurzfilm erhielt verdienterweise u.a. die Publikumspreise am Fantoche Baden 2010 und anlässlich der Internationalen Kurzfilmtage Winterthur 2010 und wurde für den Schweizer Filmpreis Quartz «Bester Animationsfilm» 2011 nominiert. «Gatos viejos», Chile 2010, 90 Min., Sp/d, und Animationsfilm «Heimatland», CH 2010, 6 Min., ohne Dialog, im Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Affoltern, am Donnerstag, 27. September, 20.15 Uhr. Kasse und Kinobar geöffnet ab 19.30 Uhr.
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Veranstaltungen
agenda
Mit dokumentarischen und musikalischen Leckerbissen
Freitag, 21. September Affoltern am Albis 20.15: «Manuel Stahlberger»: Innerorts - Lieder von existenzieller Tragweite. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Reservieren unter www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.
Hausen am Albis 20.00: OpernHausen präsentiert: «L’elisir d’Amore». Oper von Gaetano Donizetti. Musikalische Leitung: Raphael Honegger. Inszenierung: Mengia Caflisch. Reservierungen unter tickets@opernhausen.ch. Infos: www.opernhausen.ch. Weberei der Firma Weisbrod-Zürrer. Gegenüber der Grandezza.
Hedingen 18.00: Chilbi Hedingen mit diversen Attraktionen. Schachenareal.
Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Wachtmeister Studer» nach dem Kriminalroman von Friedrich Glauser. Regie: Klaus-Henner Russius. Bühnenbild: René Ander-Huber. Kostüme: Isabel Schumacher. Reservierung: Tel. 079 680 53 01 oder www.aemtlerbuehne.ch . Gasthaus zum weissen Rössli. Saal. Albisstrasse 1.
Obfelden 19.00-22.00: Musik mit den Krainer Kameraden. Bei jeder Witterung. Restaurant Hirschen. Dorfstrasse 2.
Samstag, 22. September
Freitag, 21. September 2012
Vernissage zur Ausstellung 500 Jahre Kirche Stallikon Am 23. September wird die historische Ausstellung zur 500-JahrFeier der Kirche Stallikon eröffnet. Magdalena Oliferko, Félix Verry und Corina Marti konzertieren auf historischen Instrumenten und eine audio-visuelle Präsentation rollt die 500-jährige Geschichte Stallikons und ihrer Kirche auf.
Bonstetten
Kostbare Zeitzeugnisse aus der Geschichte Stallikons und der Region
Hausen am Albis 20.15: Il Collettivo Spettatori der Scuola Teatro Dimitri präsentiert: «Spettatori» - ein nonverbales Theaterstück, welches Bewegungstheater, Tanz und Clownerie mit Live-Musik kombiniert. Infos: www.spettatori.net. Gemeindesaal Weid.
Hedingen 10.00-17.00: Grosser Flohmarkt. Verkauft wird alles was nicht nietund nagelfest ist. SICHTbar. Affolternstrasse 7. 13.00: Chilbi Hedingen mit diversen Attraktionen. Schachenareal.
Mettmenstetten 10.00-16.00: Brocki - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau. 13.00: «Mättmistetter Dorfchillbi» mit diversen Attraktionen. Erspach-Quartier. 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Wachtmeister Studer» nach dem Kriminalroman von Friedrich Glauser. Regie: Klaus-Henner Russius. Bühnenbild: René Ander-Huber. Kostüme: Isabel Schumacher. Reservierung: Telefon 079 680 53 01 oder www.aemtlerbuehne.ch. Gasthaus zum weissen Rössli. Saal. Albisstrasse 1.
Sonntag, 23. September Hausen am Albis 19.00: OpernHausen präsentiert: «L’elisir d’Amore». Oper von Gaetano Donizetti. Musikalische Leitung: Raphael Honegger. Inszenierung: Mengia Caflisch. Reservierungen unter tickets@opernhausen.ch. Infos: www.opernhausen.ch. Weberei der Firma Weisbrod-Zürrer. Gegenüber der Grandezza.
Hedingen 10.00-17.00: Grosser Flohmarkt. Verkauft wird alles was nicht nietund nagelfest ist. SICHTbar . Affolternstrasse 7. 12.00: Chilbi Hedingen mit diversen Attraktionen. Schachenareal.
Mettmenstetten 11.00: «Mättmistetter Dorfchilbi» mit diversen Attraktionen. Erspach-Quartier. 17.00: Aemtler Bühne präsentiert «Wachtmeister Studer» nach dem Kriminalroman von Friedrich Glauser. Regie: Klaus-Henner Russius. Bühnenbild: René Ander-Huber. Kostüme: Isabel Schumacher. Reservierung: Telefon 079 680 53 01. oder www.aemtlerbuehne.ch. Gasthaus zum weissen Rössli. Saal. Albisstrasse 1.
Rifferswil 10.30: Chilbi mit diversen Attraktionen. Dorfplatz.
Stallikon 17.00: Vernissage der Ausstellung «500 Jahre Kirche Stallikon»: Konzert mit historischen Instrumenten - Multimedia-Show. Die Ausstellung zeigt beim Aufgang zur und in der Kirche vom 23. September bis 4. November Bilder aus der 500-jährigen Geschichte der Kirche Stallikon. Reformierte Kirche.
Die Kirche Stallikon, gezeichnet von Ludwig Schulthess 1839. (Bild zvg.) den, direkt unter dem 500 Jahre alten Dachgebälk, gezeigt. Während der Ausstellung laden die dazu gestalteten grossen Fotobücher zum Blättern und Verweilen ein. Die Fotobücher mit allen Ausstellungsdokumenten können während der üblichen Kirchenöffnungszeiten
(täglich 10 bis 17 Uhr) besichtigt werden, die audiovisuelle Ausstellung während der Festlichkeiten am 3. und 4. November.
14.00: Chilbi mit diversen Attraktionen. Dorfplatz.
ohne Partner/in. Angebot der Pro Senectute Kanton Zürich. Leiterin: Martin Foster. Anmeldung und Infos: Janine Metzler, Forchstrasse 145, 8032 Zürich, Tel. 058 451 51 31 oder sport@zh-prosenecture.ch. werk eins. Werkstrasse 1.
Hausen am Albis 07.15: Wanderung Stockberg im Toggenburg. Bernhalden-Alp Stockberg-Stockberg (1781 m), AmslerHagisegg-Nesslau. Wanderzeit: 4½ Std. Aufstieg: 760 m, Abstieg 1030 m. Anmeldung bis Freitagabend an Vreni Zürcher, Tel. 044 764 07 62. Gemeindeparkplatz Chratz.
Dienstag, 25. September Affoltern am Albis 20.00-21.30: «Einfach Singen» Lieder aus aller Welt - einstimmig, mehrstimmig, im Kanon. Mit Eva Stückelberger: Stimmpädagogin. Infos unter Telefon 044 760 13 07 oder eva.stueck@bluewin.ch. Schule Tägerst. Lagerstrasse 11. 20.00: Lesung und Präsentation von Filmausschnitten «Verliebte Freunde - Iris und Peter von Roten» mit Wilfried Meichtry. Anschliessend Apéro. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14.
Bonstetten 07.10: Anspruchsvolle Wanderung: Seewen - Schwyz - Rickenbach Blätzli - Schlattli - Oberschönenbuch - Morschach. Wanderzeit: ca. 5 Std. Anmeldung und Auskunft: Ernst Baumann, Tel. 044 700 08 06. Bahnhof. Treffpunkt.
Kirche Stallikon. Weitere Information unter
Kappel am Albis
www.kirche-stallikon-wettswil.ch.
Kloster Kappel, Kappelerhof 5: «Suche nicht draussen». Bilder von Sonnja Eberhard. Die Ausstellung dauert bis 14. Oktober. Öffnungszeiten: Täglich 8-22 Uhr.
36 Monate in Begleitung einer erwachsenen Person. Anmeldung nicht erforderlich. Gemeinde- und Schulbibliothek. Schachenstr. 95.
Mettmenstetten 20.15: Aemtler Bühne präsentiert «Wachtmeister Studer» nach dem Kriminalroman von Friedrich Glauser. Regie: Klaus-Henner Russius. Bühnenbild: René Ander-Huber. Kostüme: Isabel Schumacher. Reservierung: Telefon 079 680 53 01 oder www.aemtlerbuehne.ch. Gasthaus zum weissen Rössli. Saal.
10.00-10.30: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» für Kinder von 9 bis 36 Monaten in Begleitung. Keine Anmeldung. Bibliothek. 14.30-15.00: Geschichtenzeit für Kinder von 3 bis 5 Jahren in Begleitung. Keine Anmeldung nötig. Bibliothek.
Donnerstag, 27. Sept. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr. Reservierungen unter Telefon 044 760 52 62 oder www.lamarotte.ch. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10. 20.15: Kinofoyer Lux präsentiert: «Gatos viejos». Film von Sebastián Silva und Pedro Peirano. Mit Alejandro Sieveking, Catalina Saveedra u.a., Chile 2010, 89 Min., Sp/d. Schulhaus Ennetgraben. Aula. Zwillikerstrasse.
Montag, 24. September
Bonstetten
Kappel am Albis
Affoltern am Albis
09.30-10.00: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Judith Zanini. Für Kinder von 9 bis
13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel. Treffpunkt: Amtshaus.
10.00-10.50: Everdance - Paartanz
Schulhaus Loomatt. Kunstforum: «Ordnungen von Zufällen». Bilder und Objekte von Franziska Abu Shibika. Die Ausstellung dauert bis 6. Oktober. Öffnungszeiten: Mo, 19-20.30 Uhr, Di, 9-11/19.-20.30 Uhr, Mi, 15.30-17 Uhr, Do, 9-11/15.30-17 Uhr, Sa, 10-12 Uhr.
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kino kino kino Tel. Reservation/Auskunft: Mo bis Fr 9–12 h sowie ab 14 h, Sa/So ab 12 h
SEEHOF 1 041 726 10 01 ZUG
Affoltern am Albis
19.00-20.00: Fit mit Geni. Mit viel Spass die Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination steigern. Sporthalle Stigeli.
Affoltern am Albis
Stallikon
Wettswil
Bonstetten
Mittwoch, 26. September
Galerie für Gegenwartskunst, Burgwies 2: Elia Häberli, Richard Jurtitsch und Julian Taupe. Malerei und Objekte in Glas. Die Aussellung dauert bis 7. Oktober. Öffnungszeiten: Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So, 13-17 Uhr. Schaulager Kunstfenster, Dorfstrasse 13, Geöffnet So, 14-17 Uhr und nach Vereinbarung.
Vernissage: 23. September, 17.00 Uhr,
06.50: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: Rundwanderung im Flimserwald. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Rosmarie Baumann, Telefon 044 700 08 06. Bahnhof. Treffpunkt.
Rifferswil
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Sunshine School». Einblick in die Schule Nepals. Die Ausstellung stellt eine Schule für Kinder aus ärmsten Verhältnissen vor. Die Ausstellung dauert bis 30. November. Infos unter www.aeugst-albis.ch. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/1618.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.
Galerie am Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Spuren». Marlies AchermannGisinger. Bilder, Mischtechnik auf Glas und Acryl. Nathalie Kellenberg und Jacqueline Stahl, Texte. Die Ausstellung dauert bis 30. September. Öffnungszeiten: Fr, 17-20 Uhr, Sa, 9-12 Uhr, So, 15-18 Uhr.
Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische, iranische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz. 19.30: Konzert mit Beat ’n’ Breaks. Das wyländer Schlagzeugensemble startet zur dritten Konzertreihe. Schulhaus Ennetgraben. Aula. Zwillikerstrasse. 20.15: «Reise in den Orient» Klänge auf orientalischen Instrumenten. Orientalisches Buffet im Märtkafi. Reservieren unter Telefon 044 762 42 42, Buchhandlung Scheidegger. Galerie am Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7.
Aeugst am Albis
Affoltern am Albis
Mit Corina Marti (Blockflöten), Félix Verry (Renaissance- und Barockgeige) und Magdalena Oliferko (Truhenorgel) konnten drei ausgewiesene Experten im Spiel auf historischen Instrumenten engagiert werden. Sie spielen Musik von früh Renaissance bis spät Barock mit Werken von G. F. Händel, A. Vivaldi, J. S. Bach, G. Frescobaldi, T. Merula, H. Kotter, G. Guami u.a. Sie sorgen mit ihrer Musik für den festlichen Rahmen der Vernissage.
Die Ausstellung an der Treppe zwischen Pfarrhaus und Kirche zeigt auf bleibenden Tafeln Aussenansichten von Kirche und Turm im Laufe der Jahrhunderte sowie kostbare Zeitzeugnisse aus der Geschichte Stallikons und der Region. Für die Vernissage wird diese zusätzlich als audio-visuelle Präsentation aufbereitet und im Inneren der Kirche und auf dem Dachbo-
Ausstellungen
CH-Vorpremiere/Reduz. Eintrittspr.! Sa/So 14.30 h , 17 h (2D) Mi 14.30 h, 17 h (3D) MADACASCAR 3 D gespr., ab 6 J. Letzte Tage! Do/Fr/Mo/Di 18 h UN AMOR (Sp/d/f), ab 14/11 J. Von Paula Hernández, mit Elene Roger uva. Nachtvorstellung/3D-Projektion! Sa 23 h RESIDENT EVIL 5: D gespr. ab 16 J.
RETRIBUTION (3D) Von Paul W. S. Anderson, mit Milla Jovovich uva. 2. Woche! Tägl. 20.15 h (E/d/f) THE BOURNE LEGACY Ab 15/12 J. Von Tony Gilroy, mit Jeremy Renner uva.
SEEHOF 2 041 726 10 01 ZUG
CH-Premiere/Eintritt nur Fr. 12.–!
Sa/So/Mi 14.30 h
DER KLEINE RABE SOCKE D gespr., ab 3 J. CH-Vorpremiere/3D-Projektion/Nachtvorstellung! Sa 23.15 h MADACASCAR 3 (3D) D gespr., ab 6 J. 2. Woche!
Fr/Sa/So 20.30 h (E/d/f), D gespr. Ab 15/12 J. Von Tony Gilroy, mit Jeremy Renner uva. 3. Woche! Do 18 h, 20.30 h, Fr/Sa/So 17.30 h Mo/Di/Mi 18 h, 20.30 h, Di auch 14.30 h (Seniorenkino) HOPE SPRINGS (E/d/f), ab 13/10 J. Von David Frankel, mit Meryl Streep uva.
THE BOURNE LEGACY
GOTTHARD 041 726 10 02 ZUG
LUX 041 726 10 03 BAAR
3. Woche!
Sa/So 14.30 h (Dialekt)
DREI BRÜDER À LA CARTE 6. Woche! Sa/So 17 h LE PRÉNOM F/d, ab 14./11 J. Von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière, mit Patrick Bruel uva. Mo 20.15 h, D gespr. «Im Gotthard um die Welt»! BOMBAY DIARIES (OV/d/f) Spezialvorstellung/Reprise! Di 20 h RASHOMON (JAP/d/f) Mit Einführung vom Filmwissenschaftler Oswald Iten CH-Premiere! Do/Fr/Sa/So/Mi 20.15 h IMAGE PROBLEM Dialekt, ab 10/7 J. Von Simon Baumann und Andreas Pfiffner Lux DVD-Verleih: Mo–Fr, 19.30–21.30 h, Sa, 14.00–22.00, So, 14.00–21.30 h CH-Premiere/3D-Projektion/Reduz. Eintrittspr.! Sa/So 14.30 h MADACASCAR 3 (3D) D gespr., ab 6 J. 4. Woche/3D-Projektion! Sa/So 17 h D gespr., ab 10/7 J.
STEP UP 4: MIAMI HEAT (3D) CH-Premiere/3D-Projektion!
RESIDENT EVIL 5: RETRIBUTION (3D)
Tägl. 20.15 h D gespr. ab 16 J.
Von Paul W. S. Anderson, mit Milla Jovovich uva.
Veranstaltungen
Neuer Pfarrer in der Pfarrei Mettmenstetten Am Sonntag, 30. September, führt der Dekan Pfr. Franz Studer den neuen katholischen Pfarrer von Mettmenstetten, Dr. Angelo Saporiti, feierlich in sein Amt ein. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr und wird durch den Pfarreichor, unter der Leitung von Stephany Rickenbach, mitgestaltet. Alle Pfarreiangehörige beider Pfarreien sowie alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen. Nach dem Gottesdienst offeriert die Kirchenpflege Hausen-Mettmenstetten einen Apéro riche. Man darf sich auf einen neuen Aufbruch freuen.
Freitag, 21. September 2012
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Pilgern – eine alte Tradition lebt wieder auf Vortragsabend des ökumenischen Forums für Erwachsenenbildung im Unteramt Referent Vittorio Ferlin berichtet von seinen Erfahrungen und Eindrücken über seine Pilgerwege nach Santiago de Compostela, Rom und Jerusalem. Im Dezember 2011 ist Vittorio Ferlin nach mehr als fünf Reisemonaten von seinem voraussichtlich letzten Pilgerweg aus Jerusalem zurückgekehrt. Er wird uns in seinem mit eindrücklichen Bildern untermalten Referat erzählen, wie man überhaupt auf eine solch verrückte Idee kommt, so etwas zu planen, wie viel Vorbereitung eine Pilgerreise benötigt und über seine Erlebnisse berichten, die er auf diesen Wegen erleben durfte. Selbstverständ-
lich wird er im Rahmen seiner Ausführungen gerne auf Fragen rund um das Pilgern eingehen. Vittorio Ferlin, ein ehemaliger Wettswiler, lebt heute in Zürich, ist eng mit der dort vertretenen franziskanischen Gemeinde liiert und engagiert sich seit über 20 Jahren in der Gassen- und Drogenarbeit. Nach seiner Pensionierung hat er mittlerweile innert 10 Jahren die vorerwähnten Pilgerwege unter die Füsse genommen. Der Eintritt ist frei. Ein Apéro wird den Anlass abrunden. Veranstaltung am Donnerstag, 4. Oktober, um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim, vis-à-vis Bahnhof Bon-
Pilgern – eine verrückte Idee? (Bild zvg.)
stetten. Infos: www.unterwegsnachhause.ch.
TCS kontrolliert Autos – Heitere Kleinkunst Demnächst im Kellertheater LaMarotte für Mitglieder gratis Mobile Prüfstation kommt nach Affoltern
«Innerorts – Lieder von existenzieller Tragweite»
Auch dieses Jahr ist der TCS mit seinem Prüfmobil wieder im ganzen Kanton Zürich unterwegs. Am Samstag, 6. Oktober, ist es in Affoltern.
Bei Manuel Stahlberger, Kabarettist, Ostschweizer Mundartpoet, Musiker, Sänger, Comiczeichner, Träger des Salzburger Stiers 2009 und Spötter mit Herz, stehen karge, aber prächtige Texte, Bilder und Lieder über Partnerschaftsannoncen auf Abkürzungskauderwelsch, über unsere Kantonswappen und die Lebensstationen von Jesus, über umgeschulte Pfarrer im Fernsehen oder den Langsamverkehr in der Begegnungszone im Zentrum. Er liebt es, Alltägliches zu verfremden, zu überzeichnen. Doch boshaft sind seine musikalischen Miniaturen nie.
Donnerstag, 27. September, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kleines Essen 15 Franken.
Die wichtigsten Komponenten des Fahrzeugs werden getestet. Wer nicht zum TCS-Service-Center in Volketswil kommen kann, der hat die Möglichkeit einige Kontrollen direkt vor Ort durchführen zu lassen. Die TCS-Experten stehen mit Rat und Tat zur Seite und prüfen die Fahrzeuge. So erhält man eine neutrale Beurteilung mit einem Testbericht.
Gratis Überprüfung in der Umgebung Dank der mobilen Prüfstation kann man sein Fahrzeug endlich wieder mal durchchecken lassen und dies auch bequem in seiner Nähe! Getestet werden die Bremsen, die Radstellung, der Tacho, die Stossdämpfer und der Motorraum. Ebenso wird eine LichterFunktionskontrolle durchgeführt und die Lichter-Höheneinstellung geprüft. Nicht fehlen darf eine Kontrolle der Bereifung, der Scheibenwischer und der Sicherheitsgurte. Eine gute Gelegenheit also, die Funktionstüchtigkeit einzelner Komponenten des Fahrzeugs testen zu lassen.
Regelmässige Kontrollen Die mobile Prüfstation ist ideal für alle, die einen kurzen Check ihres Fahrzeuges erhalten möchten. «Regelmässige Kontrollen sind sehr wichtig. Be-
sonders der Reifendruck und die Niveaukontrolle sollte man stetig überprüfen. Funktionierende Lichter sind ebenfalls unerlässlich. So sinkt die Unfallgefahr und man kann seine Fahrten entspannt angehen», bestätigt ein TCS Experte. Bei der mobilen Kontrolle werden allfällige Probleme im Testbericht festgehalten. Kaputte Teile werden je nach Möglichkeit gleich vor Ort ersetzt. Grössere Reparaturen müssen in einer Garage durchgeführt werden. Eine Anmeldung ist nicht nötig, man kann einfach spontan vorbeikommen. Für TCS-Mitglieder ist die Fahrzeugprüfung gratis. Sie müssen nur ihren aktuellen Mitgliederausweis mitbringen und können sofort von den Tests profitieren. Nichtmitglieder bezahlen 40 Franken. Weitere Infos auf www.tcs-zueri.ch
Jahresprogramm TCS Knonauer Amt: 29. September, Samstag, Umwelt Arena / Skulpturenpark 3. November, Samstag, Besichtigung Kloster Engelberg und Schaukäserei 11. November, Sonntag, Bo Katzmann Chor, KKL Luzern 8. Dezember, Samstag, Chlausabend Ausschreibung jeweils in der Touring Zeitung.
Heute Freitag, 21. September, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 35/25 Franken.
«Jazz am Donnerstag»: Themes of Jazz mit dem LaMarotte Swingtett Jeder Anlass mit dem hauseigenen Swingtett eröffnet dem Publikum ein anderes Klangfenster. Fetziger Dixieland, swingende Balladen und LatinTunes gehören zum Programm. Die sechs Musiker füllen nicht nur die ganze Bühne, sie begeistern vor allem mit ihrer Spielfreude und entlassen jedes Mal ein dankbares Publikum.
«Duo Calva» - Musikkabarett Es gibt für Musiker keinen stressigeren Moment, als wenn er zum Wettkampf, um eine rare Orchesterstelle antreten muss. Solange er seine Konkurrenten nicht kennt, ist die Situation knapp auszuhalten. Wenn da aber plötzlich ein alter Freund auftaucht, der es auf denselben Job abgesehen hat, dann wird aus dem Vorspiel zweier Celli schnell einmal ein erbarmungsloses Duell… Seit 1996 sind die beiden Musiker erfolgreich als Cello-Duo unterwegs. Der grosse Durchbruch gelang 2007 mit dem Comedy-Programm «Heute Abend: Zauberflöte», das vor zwei Jahren auch im LaMarotte für Heiterkeit sorgte. Mit ihrem neuen Programm feiern die beiden Cellisten-Komiker wieder grosse Erfolge in Dutzenden von Auftritten im ganzen deutschen Sprachraum, und auch diesmal gilt: Klassik ist nicht immer eine ernste Sache! Freitag, 28. September, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken. Platzreservierungen für alle Anlässe: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.
Kunst an der Chilbi in Hedingen Ausstellung im Saal des Werkgebäudes Am Chilbi-Wochenende vom 21. bis 23. September findet in Hedingen nicht nur die traditionelle Dorfchilbi statt, nein, es wird auch Kunst präsentiert. Markus Sandhofer und Helena Aeschbacher-Sinecká verlassen ihre Ateliers und stellen gemeinsam ihre Werke im Saal des Werkgebäudes aus. Den interessierten Besucher erwarten Markus Sandhofers aussergewöhnliche Acrylbilder. Er arbeitet mit verschiedensten Materialien, wie Sand, Papier oder Spachtelmasse. So entstehen Collagen, die den
Betrachter mit ihrer Farbenpracht in den Bann ziehen. Helena Aeschbacher-Sinecká ist Fotografin und Lyrikerin. Sie hat mehrere Gedichtbände und Anthologien herausgegeben und ihre Bilder in Fotobänden dem breiten Publikum zugänglich gemacht. Ihre Verse transzendieren die ausgestellten Bilder, so dass eine aussergewöhnliche Symbiose von Bild und Text entsteht. Am Freitag, 21. September, sind alle Interessierten herzlich zur Vernissage eingeladen. Diese beginnt um 20 Uhr und findet im Saal des Werkgebäudes in Hedingen statt.
Alain Schudel und Daniel Schaerer mit dem Programm «Cellolite – Zwei Cellisten beim Vorspiel». (Bild zvg.)
Autorin Susanna Schwager. (Bild zvg.)
Junge Männer erzählen Die Autorin Susanna Schwager liest in der Gemeindebibliothek Hausen aus ihrem neusten Buch «Das halbe Leben – Junge Männer erzählen». Ihre Spezialität ist es, Menschen die Lebensgeschichte zu entlocken; Ihre Kunst ist es, sie packend zu erzählen. Nach den beiden Bänden «Das volle Leben – Frauen über achzig erzählen» bzw. «Männer über achzig erzählen», lässt Susanna Schwager in ihrem neusten Buch die Jungen zu Wort kommen. Sowohl prominente wie auch unbekannte Männer unter vierzig reden in berührend persönlichen Interviews über Erfolg und Missratenes, Gewiss- und Unsicherheiten, über ihre Taten, Talente und Träume. Das Interesse der Autorin an Menschen und ihren Geschichten ist gross und man staunt, wie viel Tiefsinniges und Persönliches sie aus diesen elf porträtierten, sehr unterschiedlichen Männern herausfiltern kann. Soviel die Befragten auch von sich preisgeben, eine Seelenstriptease ist es nie. Mit viel Grosszügigkeit, Vertrauen, Humor und Mut öffnen ein Slammer, ein Senn, zwei Köche, ein Magier, ein Polizist, ein Musiker, ein Politiker, ein Mönch, ein CEO und ein Kickboxmeister dem Leser die Tür zu ihrer eigenen Welt. Freitag, 28. September, 20 Uhr, Gemeindebibliothek Hausen, Eintritt 10 Franken, Apéro.
Palmbeach Duo in Hedingen Beste Unterhaltung im Festzelt des Musikvereins an der Chilbi Am Samstag, 22. September, tritt im Festzelt des Musikvereins Hedingen ab 20 Uhr das Palmbeach Duo auf. Die beiden Musiker begeistern ihr Publikum mit brandneuen Hits, Latino, Rock, Pop, Partyknallern, Schlager, Oberkrainer bis hin zur Volksmusik.
Durch Ihr breites Repertoire können sie jede Altersgruppe begeistern und mit Bombenstimmung und guter Laune einen unvergesslichen Abend präsentieren. Am Sonntag, um 11 Uhr findet im Festzelt das Frühschoppenkonzert des
Musikvereins Hedingen statt. Die Festwirtschaft wird dann schon wieder geöffnet haben und die Grillmeister werden mit feinen Würsten bereit stehen. Weitere Infos zur Chilbi unter www.mvhedingen.ch.
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Schulen/Kurse KiTihof
Sagahof
Der Baar, und der Obfelden, bieten in den Herbstferien diverse
Pony- und Reitkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Info und Anmeldung unter
www.ferienplausch-albis.ch
Gewerbe
«Glanz und Gloria»
Starke Allrounderin
Das Comedyduo «Sutter und Pfändler» ist zu Gast in Bonstetten. > Seite 27
Petra Klingler darf auf eine höchst erfreuliche WM im Sportklettern zurückblicken. > Seite 31
Freitag, 21. September 2012
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Dorffest Super-League-Stimmung beim Gastspiel von YB auf dem Wettswiler Moos. > Seite 33
Der Milchmann ist zurück Familie Furrer aus Wettswil lässt alte Zeiten wieder aufleben Der Bio-Milchmann versorgt im ganzen Säuliamt mit frischen Bio-Produkten. Samstags ist er auf dem Wochenmarkt in Affoltern anzutreffen. Familie Furrer war frustriert über das – auch im Bio-Bereich – zunehmend einheitliche und gesichtslose Angebot an Lebensmitteln und den dominanten Zwischenhandel. Sie begann selbstständig nach regionalen und biologischen Produzenten zu suchen und kaufte für sich und das engere Umfeld direkt bei diesen ein. Ermutigt durch viele positive Rückmeldungen bietet Familie Furrer diese Dienstleistung nun als Bio-Milchmann allen Interessierten im Bezirk Affoltern an. Ziel ist es, rund 200 Haushalte zu finden, die ihren Eigenbedarf an Milchprodukten, Gemüse, Fleisch, Brot, Konfitüren und Mühleprodukten auf diesem Weg decken und damit helfen, eine regionale, biologische und faire Landwirtschaft zu unterstützen. Zusätzlich zur täglichen Hauslieferung ist der Bio-Milchmann samstags auf dem Wochenmarkt in Affoltern. Ab dem 6. Oktober übernimmt er den Marktstandplatz vom Reformhaus Sesam, das per Ende September seine Marktaktivität aufgibt.
Täglich frisch abholen Der Bio-Milchmann führt kein Lager, sondern holt die bestellten Waren täglich frisch bei den Produzenten ab. Auch für den Wochenmarkt sind Vorbestellungen willkommen. Die Milchprodukte kommen von Ursula und
Lukas Furrer bringt Bio-Produkte – auch auf den Wochenmarkt. (Bild -ter.) Paul Strebel aus Boswil. Die beiden führen einen Bio-Knospe-Hof mit eigener Hofmolkerei. Sie verarbeiten die eigene Bio-Milch zu feinen Bio-Milchprodukten, ganz ohne Farb-, Aromaund Konservierungsstoffe. Bestellungen bis am Vorabend werden am nächsten Morgen ausgeliefert. Das Demeter-Gemüse kommt vom Gut Rheinau. Das Angebot ist saisonal und abgesehen vom Lagergemüse wird jede Bestellung frisch geerntet. Am Montag bestelltes Gemüse wird am Dienstag geerntet und am Mittwoch früh morgens ausgeliefert. Das Fleisch stammt von der Demeter-Metzgerei Hans&Wurst in Rheinau. Die Metzgerei gehört ebenfalls zum Gut Rheinau, wo sich auch der betriebseigene Schlachthof befindet. Die Tiere kommen alle auf kurzen Transportwegen aus der Region und Hans&Wurst
schlachtet entsprechend der Nachfrage. Am Montag vor Mittag bestelltes Fleisch wird am Mittwoch früh morgens ausgeliefert. Das Brot für den Bio-Milchmann bäckt Sabine Neinhaus in ihrer eigenen Bio-Bäckerei in Obfelden ganz ohne irgendwelche Zusatzstoffe. Am Vormittag des Vortages bestelltes Brot wird am nächsten Tag pünktlich zum Frühstück geliefert. Roman Treichler ist in Affoltern aufgewachsen und produziert in Zürich für den Bio-Milchmann Bio-Konfitüren und Bio--Sirup mit Suchtpotenzial. Demeter- und Bio-Knospe-Mühleprodukte bezieht der Bio-Milchmann bei Müllers Kornmühle in Bünzen. Müller mahlt immer frisch auf Bestellung, diese Frische schmeckt man. (pd.) Sortiment und Preise unter www.growlocal.ch.
arbeitswelt und laufbahngestaltung
Portfolio-Lebensstil Der Begriff Portfolio bezeichnet eine Sammlung von Objekten eines bestimmten Typs. Im übertragenen Sinn kann es auch eine Sammlung von hilfreichen Methoden, Verfahren oder Handlungsop- Regula Zellweger. tionen bedeuten. Im Bildungs- und Arbeitsbereich kann ein Portfolio auch Bildungsnachweise, Stellenbeschreibungen, Auszeichnungen, Lern- und Berufserfahrungen sowie Resultate der individuellen Persönlichkeitsentwicklung zusammenfassen. Lebensstil bezeichnet umgangssprachlich die Art und Weise der Lebensführung. Darunter werden wiedererkennbare Kombinationen von persönlichen Werten und Einstellungen, Präferenzen in den Bereichen Familie, Gesellschaft, Beruf und Freizeit zusammengefasst – dies im Rahmen der individuellen Möglichkeiten und der einzigartigen Persönlichkeit. All dies sind Puzzleteile. Portfolio-Lebensstil beinhaltet sowohl das bewusste Kombinieren von vorhandenen Puzzleteilen als auch Offenheit für das unspezifische Sammeln von Erfahrungen, Kenntnissen, Wissen, Verhaltensmustern, Überzeugungen und Strategien und das Vernetzen mit Menschen. So schafft man Wahlmöglichkeiten. Es verlangt Selbstreflexion, Sehen wie Einsehen und gleichermassen aktives Tun, respektvolles Zulassen und liebevolles Loslassen. Der Portfolio-Lebensstil hat
zum Ziel, nicht einfach eine Anpassungsstrategie zu wählen, sondern durch individuelle Kombinationen einzigartig zu sein. Wenn Talente und Präferenzen erkannt und gefördert werden, bekommen Profile ausgeprägte Ecken und Kanten. Menschen, die ihr einzigartiges Profil stetig bereichern und gezielt nutzen, um ihr Leben befriedigend, sinngebend und lustvoll zu gestalten, werden Lösungen finden für Fragen, die uns die Zukunft stellen wird und von denen wir heute noch nicht wissen, welche Kompetenzen zu deren Lösungen nötig sein werden. Um den Portfolio-Lebensstil zu leben, benötigt man ein Portfolio, eine Sammlung der eigenen Interessen und Kompetenzen, der Werte, Wünsche und Träume, des Potenzials. Der nächste Schritt verlangt eine Ordnung, eine Reihenfolge der Präferenzen. Danach gilt es, einen Mix herzustellen, der realistisch ist. Man entwickelt seinen persönlichen Weg als eine Strategie auf unterschiedlichen Ebenen, mit der Option, immer wieder neu entscheiden zu können. Wie Musik aus verschiedenen Stimmen und mit verschiedenen Instrumenten, mit Hauptthemen und Nebenthemen, kurzen Soli, Spannungsaufbau und Spannungsauflösung, langsamen und schnellen Sätzen, mit Pausen und in unterschiedlichen Tempi und Lautstärken – und mit der Option, dass auch mal eine Saite reisst, ein falscher Ton entsteht, sich ein Trugschluss einschleicht und ein Einsatz als völlige Überraschung kommen kann. Regula Zellweger, www.rz-laufbahn.ch
Erinnerungsstücke sichern Grosser Flohmarkt in der SichtBar Hedingen
Weihnachtsmärkte mit dem Heggli-Car bequem ab Affoltern anfahren. (Bild zvg.)
Ab Affoltern zu Shows und Weihnachtsmärkten Heggli-Carreisen lässt im Säuliamt zusteigen Es wird schon zur Tradition, dass Kunden aus dem Knonauer Amt in der Raststätte MyStop in Affoltern in einen Reisebus der Krienser Firma HeggliCarreisen zusteigen. Auch in diesem Herbst und Winter werden wieder äusserst attraktive Destinationen angefahren. «Karl’s Kühne Gassenschau» in Winterthur mit dem Erfolgsprogramm «Fabrikk» oder der zauberhafte «Cirque du Soleil» mit der fantastischen Show «Corteo» erreicht man beide am Samstag, 6. Oktober, bequem und komfortabel mit dem Heggli-Car. Auf der Fahrt zu den Weihnachtsmärkten nach Innsbruck und Stuttgart hält der Heggli-Car ebenfalls wieder in der Raststätte MyStop. Der Weih-
nachtsmarkt in Innsbruck kann mit den schillernden Swarovski-Kristallwelten kombiniert werden und in Stuttgart wird das Erfolgsmusical «Rebecca» aufgeführt! Beide Städte bieten natürlich hervorragende Einkaufsmöglichkeiten und mit dem immer noch tiefen Euro-Kurs macht das Shoppen gleich doppelt Spass! In Kriens stehen GratisParkplätze zur Verfügung, falls man sich für eine Reise in eine andere Richtung entscheidet. Übrigens: alle HeggliMusik- und -Erlebnisreisen finden in kleinen Gruppen statt, zum Teil sogar ohne Mehrpreis im VIP-Bus mit maximal 25 Teilnehmern. Infos: www.heggli.com oder Telefon 041 318 31 31.
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Mehr als fünf Jahre lang genossen die Gäste das stilvolle Ambiente der schicken Bar in Hedingen. Nun weicht sie einem neuen Projekt und veranstaltet eine Woche nach der grossen Abschieds-Party einen Flohmarkt. Zu ergattern gibt es Möbelstücke der ästhetischen Innenausstattung (Sofas, Sessel, Hocker/Barhocker, Bartische), Festbänke, Gartenstühle und Gestelle. Dazu Geschirr und Besteck, Gläser sowie diverse Dekoartikel. Und anzeige
besonders attraktiv: das Rest-Sortiment der gut sortierten Getränkekarte. SichtBar, Affolternstrasse 7, Hedingen, www.sicht-bar.ch. Samstag und Sonntag, 22. und 23. September 2012, 10 bis 17 Uhr.
Die Innenausstattung steht zum Verkauf. (Bild zvg.)
Vermischtes
Freitag, 21. September 2012
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Alte Bücher und Textilien vor dem Match Der Wettswiler Gemeindeverein reiste vergangenes Wochenende in die Ostschweiz Ein gelungener Tag – so die positive Bilanz nach dem Ausflug des Wettswiler Gemeindevereins. Höhepunkt war die St.Galler Altstadt mit der Stiftsbibliothek und dem Textilmuseum. ................................................... von remo buob* Bei wolkenverhangenem Himmel startete der Car mit 60 Reiseteilnehmer an Bord am frühen Samstagvormittag des 15. Septembers. Noch während der Fahrt durch das Unterämtler Moosgebiet begrüsste Chauffeur Leo die aufgestellte Reiseschar und anschliessend orientierte Reiseführer Uwe Hock über die geplanten Aktivitäten. Vor der Stadtführung genossen die Teilnehmer im gediegenen Hotel Metropol direkt gegenüber des Bahnhofs gemütliche Morgenmomente bei Kaffee und Gipfeli. Es blieb genügend Zeit für einen zwischenmenschlichen Austausch und die Zeit verging wie im Fluge.
Glückliche Gemeindevereins-Reiseschar beim Erlebnisgasthof Waldegg in Teufen AR. (Bild zvg.) cher den Namen von Gallus erhielt, der sich vor 1400 Jahren in St. Gallen niederliess. Weiter ging es in die weltbekannte Stiftsbibliothek.
Älteste Bibliothek der Schweiz St. Gallen: Kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Ostschweiz Pünktlich um 10 Uhr starteten zwei Gruppen zur Stadtführung durch das am Fluss Steinach gelegene kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz. Beim Schlendern durch die Gassen der Altstadt zeigten die beiden Führerinnen immer wieder die Wichtigkeit der Textilgeschichte auf. Bereits um 1500 wurden Stoffbahnen zum Bleichen ausserhalb der Stadtmauern ausgelegt. Der «rote Platz» begeisterte nicht zuletzt auch dank der liebevoll genannten «Kartoffel-Lampen», welche die Farbe wechseln und der Altstadt ein besonderes Licht-Bild verleihen. Langsam führte der Weg zum eindrücklichen Gallusplatz, wel-
Müssiggang ist der Seele Feind. Deshalb sollen die Brüder zu bestimmten Zeiten mit Handarbeit, zu bestimmten Stunden mit heiliger Lesung beschäftigt sein (aus Kap. 48 der Ordensregel des heiligen Benedikt). Seit dem Jahr 747 befolgte das 612 im Wald an der Steinach grundgelegte Kloster St.Gallen die Benediktsregel, welche das kontemplative Bücherstudium vorsieht und also auch eine Bibliothek voraussetzte. Eine solche ist für St.Gallen erstmals indirekt bezeugt über den um 820 entstandenen Klosterplan, der im nordseitigen Winkel zwischen Ostapsis und Querschiff der Kirche ein zweistöckiges Ensemble von Skriptorium und Bibliothek verzeichnet. Die Stiftsbibliothek, älteste Bibliothek der
Schweiz mit einem einmaligen Buchbestand, ist noch heute eine aktive Leihbibliothek. Sie besitzt rund 170 000 Bücher und andere Medien, von denen die nach 1900 erschienenen Dokumente ausgeliehen werden können. Die übrigen, älteren Bücher können im Lesesaal benutzt werden. Die Räumlichkeiten der barocken Stiftsbibliothek sind wahre Zeitzeugen und es ist äusserst beeindruckend sich für einige Momente in die frühere Geschichte zurückversetzen zu lassen.
Textilien aus mehreren Jahrtausenden Die andere Gruppe besuchte die Ausstellung historischer Spitzen, Stickereien und Gewebe sowie Präsentationen von zeitgenössischer Textilkunst und Textilien aus heutiger industrieller Produktion. Das Textilmuseum St. Gallen wurde 1878 zur Förderung der heimischen Textilindustrie gegründet. Die in St. Gallen ansässigen Stickerei-
firmen legten dort Textilsammlungen an, die auf ihre eigene Produktion zugeschnitten waren. Der mittlerweile 30 000 Objekte umfassende Museumsbestand beinhaltet Exponate aus mehreren Jahrtausenden: von Geweben aus altägyptischen Gräbern über handgearbeitete Spitzen aus ganz Europa bis hin zu zeitgenössischer Textilkunst. Neben der Dauerausstellung werden auch laufend Sonderausstellungen präsentiert, die sich sowohl mit historischer und moderner Textilproduktion als auch mit Textilkunst beschäftigen.
Rechtzeitig zum Anpfiff zurück Nach einer kurzen Carfahrt ins wunderschöne und inzwischen sonnige Appenzellerland, wartete ein kulinarisches und der Gegend angepasstes feines Mittagessen auf die Teilnehmer. Bei einer traumhaften Aussicht wurde die appenzellerische Gastfreundlichkeit und die traditionelle Nostalgie in
der Erlebnisgastronomie Waldegg genossen. Im Verlaufe des Nachmittags wurde dann langsam aber sicher die Heimreise im Hess-Car angetreten. Noch während der Rückfahrt erhielt Reiseleiter Uwe Hock und auch Chauffeur Leo den wohlverdienten Applaus. Zu Hause wartete noch ein Fussball-Leckerbissen mit dem Cupspiel FCWB gegen YB. Reiseleiter und Vorstand konnten die schon lang vorher geplante Reise so anpassen, dass alle die wollten, auch dieses Spektakel noch live miterleben konnten und damit eine Win-win-Situation für alle resultierte. Ein gelungener und von gekonnter Hand organisierte Reisetag endete somit in der geliebten Säuliämtler Heimat mit dem Motto «Verreisen ist schön, nach Hause zu kommen aber auch»! * Der Autor ist Präsident des Gemeindevereins Wettswil am Albis.
Zu Tellsplatte und Schillerstein
Collies in der Kaserne
Hausemer Seniorenreise an und auf den Vierwaldstättersee
Jubiläums-Ausstellung in Birmensdorf
Im Herbst beginnt die Zeit der Seniorenreisen! Am 12. September stiegen 81 Senioren von Hausen in zwei Busse, die sie zur Tellsplatte kutschierten. Anschliessend ging es per Schiff nach Vitznau und wieder heim.
Der Schweizerische Collie-Club feiert am 30.September in Birmensdorf sein 110-jähriges Bestehen mit einer Ausstellung für Kurz- und Langhaar-Collies. Zu sehen sind Hunde aus ganz Europa und eventuell sogar aus den USA.
................................................... von hanspeter zürcher Es regnete in Strömen als die Busse von Hausen wegfuhren und manch Teilnehmer, ob Frau oder Mann, mag sich gedacht haben: Regen macht wohl schön, aber schöner wäre es, wenn es nicht regnen würde! Auf Kantonsstrassen wurde die Tellsplatte erreicht. Man erinnerte sich an Wilhelm Tell, der sich hier mit einem mächtigen Sprung an Land gerettet und dabei das Boot mit dem Tyrannen Gessler wuchtig in den stürmischen Vierwaldstättersee zurückgestossen haben soll.
Den Tellssprung nicht imitieren Damals war es ein Föhnsturm, der den See zum Toben brachte, doch mittlerweile hatte sich der starke Regen zum Glück in eine simple Bewölkung verwandelt. So konnte man trockenen Fusses das Restaurant zum Mittagessen betreten. Mit einem guten Hackbraten mit Kartoffelstock wurde für das leibliche Wohl gesorgt, während ein Teilnehmer mit einem kurzen Vortrag in Reimform etwas geistige Nahrung bot. Die Darbietung schloss mit
fatal; und würde enden im Spital!» Weiter reiste man per Bus nach Flüelen und dort wartete bereits das Schiff, das alle in gemütlicher Fahrt nach Vitznau brachte. An Bord wurden Kuchen und Kaffee serviert und an kleinen Tischen gemütlich sitzend, entflammten Diskussionen über Freuden und Sorgen, die ältere Menschen haben. Als das Boot das Rütli und den Schillerstein passierte, kam man auf den Autor des Dramas «Wilhelm Tell» zu sprechen. Das Bühnenwerk wurde im Jahre 1804 in Weimar uraufgeführt; Friedrich Schiller erreichte das Seniorenalter übrigens leider nicht, er Vorbei am Schillerstein ging die Schifffahrt. starb ein Jahr spädem Hinweis, dass die heutigen Senio- ter erst 46 Jahre alt. Ab Vitznau transren wie einst Wilhelm Tell mutig und portierten die Busse die Reisegesellklug sind; allerdings sollten sie nicht schaft zurück nach Ebertswil, Hausen versuchen, den Tellssprung zu imitie- und Türlen. Alle Teilnehmer unterstriren. In diesem Sinne endete Vers mit chen: Diese Reise hat Lust und Spass den Worten: «Das wäre wirklich echt bereitet.
«Gekämpft» wird in verschiedenen Kategorien um Ruhm und Ehre. Als absoluter Höhepunkt gilt die Wahl des «Best in Show» (schönster Collie der Ausstellung). Die ideale Gelegenheit sich mit der ganzen Familie vor Ort von der Schönheit und Anmut des Collies verzaubern zu lassen. Dabei kann man mit Züchtern aus diversen Ländern in Kontakt treten und sich über alles rund um den Collie informieren. Beginn der Ausstellung ist um 9.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
Treuer Begleiter in Anmut und Grazie Der Lieblingshund der englischen Königin ist ein unkomplizierter und majestätischer Hund mit freundlichem Wesen. Als «Filmheld» hat Lassie ein
Millionenpublikum begeistert und längst Geschichte geschrieben. Der Collie integriert sich rasch in seine Familie. Ursprünglich hütete und bewachte er Schafe, in der heutigen Zeit ist dies, zumindest in Euro- Collie – ein Famipa, eher weniger lienhund. (Bild zvg.) zu sehen, vielmehr wird der Collie als ausgeglichener, agiler und freundlicher Familienhund geschätzt. Ob im Alters- oder Pflegeheim, er ist überall ein gern gesehener Seelentröster. Der Collie ist äusserst friedlich, klug, hat eine schnelle Auffassungsgabe, ist sehr feinfühlig und lernt mit Freude. Seine Anmut und Grazie sind bestechend, der Collie reagiert besonnen, ist mutig und aufmerksam. Marcel Hess, OK Präsident Infos: www.collieclub.ch
Irish Session in Affoltern Zu jedem Monatsende steigt im Dublin City eine traditionelle Irish Session. Folk-Musiker aus der halben Schweiz (manchmal sogar aus dem Ausland) treffen sich im neuen irischen Pub an der Zürichstrasse 60 in Affoltern. Von 20.30 Uhr bis knapp 23
Uhr verbreiten sie jeweils einen Hauch irischer Lebensfreude und Ausgelassenheit. Die nächste Session findet am Mittwoch, 26. September, statt. Weitere Daten: www.irishevents.ch
Einladung zum Carfahrten, Umzüge und Spezialtransporte Kunz & Kiser Weidliweg 8 8909 Zwillikon Telefon 044 761 01 55 Donnerstag, 11. Oktober 2012 Fribourg–Schwarzenburg 09.00 Uhr Fr. 38.– Dienstag, 16. Oktober 2012 Europapark inkl. Eintritt Fr. 83.– 07.00 Uhr Donnerstag, 1. November 2012 Glarus–Elm 10.00 Uhr Fr. 38.– Donnerstag, 22. November 2012 inkl. Kaffee/Weggli Fr. 39.– AGRAMA 07.30 Uhr Eintritt Fr. 15.– Montag, 26. November 2012 Zibelemärit inkl. Kaffee/Weggli Fr. 39.– 06.30 Uhr Donnerstag, 6. Dezember 2012 Chlausfahrt 10.00 Uhr Fr. 79.– inkl. Mittagessen u. Chlaussäckli
Voranzeige Dienstag, 1. Januar 2013 Neujahrsfahrt 10.00 Uhr
Fr. 85.–
inkl. Mittagessen u. Musik
Weihnachtsmärkte Freitag, 30. November 2012 inkl. Kaffee/Weggli Fr. 52.– Stuttgart 08.00 Uhr (ID erforderlich) Donnerstag, 13. Dezember 2012 Konstanz Fr. 38.– 09.00 Uhr (ID erforderlich) Ferienreisen 2012 19. bis 21. Dezember 2012 Seefeld – klingende Bergweihnacht mit dem Nockalm Quintett und den Ursprung Buam DZ/HP Fr. 410.–
Personalcoaching, Projektmanagement, Public Relations, Marketing und mehr. Top-Referenzen, faire Preise. Ich freue mich auf Ihren Anruf: 078 810 66 67.
Herbstkonzert Am Sonntag, 30. September 2012, um 17h im Saal des Albisbrunn in Hausen a. A.
Unsere Fahrten im Herbst 2012: Europa-Park Rust: Donnerstag, 11. Oktober 2012 inkl. Eintritt ab Fr. 72.– Carfahrt Dienstag, 16. Oktober 2012 inkl. Eintritt ab Fr. 72.– Carfahrt Donnerstag, 18. Oktober 2012 Carfahrt inkl. Eintritt ab Fr. 72.– Luino Markt: Mittwoch, 16. + 30. Mai 2013 inkl. Kaffee und Gipfeli Fr. 40.– Carfahrt Weihnachtsmärkte 2012: Samstag, 24. November Strassburg Carfahrt inkl. Kaffee und Gipfeli ab Fr. 43.– Freitag, 30. 11. bis Sonntag 2. 12.: Salzburg/Gut Aiderbichl/Innsbruck ab Fr. 340.– Samstag 1. Dezember Weihnachtszauber Europapark inkl. Eintritt ab Fr. 65.– Carfahrt Freitag 7. 12. bis Samstag 8. 12. München/Feldkirch ab Fr. 180.– Dienstag 11. Dezember Freiburg im Breisgau Carfahrt inkl. Kaffee und Gipfeli ab Fr. 35.– Mittwoch 12. Dezember Konstanz Carfahrt inkl. Kaffee und Gipfeli ab Fr. 30.– Direkte Anmeldung für Carreisen und weitere Informationen auf unserer Webseite: www.strickler-reisen.ch oder Telefon 041 756 07 66. Unsere zuverlässigen und gut ausgebildeten Chauffeure sowie die modernen und sicheren Reisecars mit 6 bis 78 Plätzen sorgen für eine komfortable Reise.
Funk Wildzyt
Dimitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 4
24. bis 30. September 2012
Alexander Borodin: Streichquartett Nr. 2
Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07
Abaris-Quartett: Aruna Buser, Violine I Jennifer Wäber, Violine II Noëmi Glenck, Viola Samuel Nyffeler, Violoncello Eintritt frei Kollekte
Thai-Wellnessmassage zum Wohlfühlen. Telefon 079 471 29 07
Das Restaurant
Zum anschliessenden Apéro sind alle herzlich eingeladen
Vermischtes
Freitag, 21. September 2012
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Die Lachmuskeln in Bewegung versetzen Das Comedyduo «Sutter und Pfändler» bringt sein Erfolgsprogramm «Glanz und Gloria» nach Bonstetten Nach dem Grosserfolg am Humorfestival Arosa, ist das Comedyduo «Sutter und Pfändler» auch bekannt als TV-Figuren «Hösli und Sturzenegger» am Donnerstag, 27.September, um 20 Uhr im Gemeindesaal Bonstetten zu Gast. «Glanz und Gloria», das neue und vierte Erfolgs-Bühnenprogramm von «Sutter und Pfändler» übertrifft alles Bisherige und begeistert das Publikum landauf und landab. Die Muntermacher der Nation vermitteln ihre Botschaft überzeugender denn je. Sie parodieren Prominente, zeigen was die Leute im Alltag beschäftigt und wissen gekonnt die Leute von Stadt und Land humorvoll gegeneinander auszuspielen. Ihre Figuren und Parodien von bekannten Schweizer Promis sind durch den Alltag geformt und aktuell. Man trifft wiederum eine grosse Zahl bekannter Persönlichkeiten: «Selfmademan» Hausi Leutenegger, Ottmar Hitzfeld, Christa Rigozzi, Mike Shiva, Chris von Rohr, und viele mehr. Auch die beiden TV-Kult-Figuren «Hösli und Sturzenegger» geben in bekannter Manier und clichéhaft überzeichnet ihren Senf ab. Alltagsszenen bei der Polizei, an einem VIP-Cüpli-Event oder eine Multikulti-Integrations-Nummer runden das Programm ab. Originalität, Spritzigkeit und Themenwahl suchen ihresgleichen und das macht Sutter und Pfändler so un-
verwechselbar. Das Ziel ist nämlich, die erschlafften Lachmuskeln des Publikums in Bewegung zu versetzen und durch hohe Beanspruchung bis zum «Lach»-Muskelkater zu stärken!
Dem Publikum schweizweit ein Begriff «Sutter und Pfändler» sind erfahrene Unterhalter. Ihr Leistungsausweis beeindruckt: Gemeinsam bestritten sie weit über tausend erfolgreiche Auftritte. Darunter solche von ausgesprochen respektablem Kaliber wie jene am «Arosa Humorfestival 11», im Zürcher Hallenstadion anlässlich der CSIPferdeshow, bei «Sky Dance», «Salto Natale Weihnachtszirkus», usw. Auch durch ihre Fernsehauftritte im «Samschtig-» und «Donnschtig-Jass» als «Hösli und Sturzenegger», in «Benissimo» sind die beiden Komiker dem Publikum schweizweit ein Begriff. «Sutter und Pfändler» sind von einer 100-köpfigen Fachjury für die künstlerischen Leistungen und Erfolge für den diesjährigen «Prix Walo» nominiert. Kein Wunder, dass rundum Freude herrscht, wenn sich ein Gastspiel ankündigt, oder wie die Presse schreibt: «Da können nur starke Zwerchfelle mithalten», «Das Publikum konnte nicht anders als pausenlos lachen», oder «Diese Show muss man gesehen haben!» Jetzt Tickets besorgen:www.sutter-pfändler.ch oder
Cony Sutter (links) und Peter Pfändler überfallen Bonstetten mit Parodien, Situationskomik, Musik und Wortwitz. (Bild zvg.)
Telefon 056 493 32 42
sport
Partnerschaften zerbrechen oft leise
Sechs Podestplätze für die Ottenbacher Pontoniere
Paar- und Familienberatung in Affoltern
Erfolge am Endfahren des 7ner-Clubs in Aarau
Viele Paare können nicht miteinander über ihre Schwierigkeiten reden. In jeder Beziehung ist es eine sehr grosse Herausforderung, einen guten Umgang mit Differenzen und Meinungsverschiedenheiten zu finden.
Mit sechs Podestplätzen, Rang zwei in der Sektionswertung und weiteren zehn Kranzrängen, ist dieser lockere Plauschwettkampf zum Saisonabschluss wohl der erfolgreichste des Jahres für die Ottenbacher Pontoniere.
Ein Wort gibt das andere, und schon ist der Streit vorprogrammiert und aus dem Streit wird ein Machtkampf, oder einer der Partner verstummt, weil er über das heikle Thema nicht reden kann oder will. Eine gute Kommunikation ist die Grundlage für eine glückliche und erfüllte Partnerschaft. Glückliche Paare haben ein Geheimnis: Sie können «gut miteinander reden». In der Paarberatung besteht die Möglichkeit, die Grundlagen für eine «konfliktfreie Kommunikation» zu lernen und zu trainieren, sodass man im Alltag Ich-Botschaften formulieren kann, und die eigenen Wünsche statt Vorwürfe beim Partner ankommen. Wenn beide Partner die konfliktfreie Kommunikation bei heiklen Themen in der Partnerschaft anwenden können, findet ein Austausch zwischen
................................................... von guido de pretto
Susanna Herger bietet Paarund Familienberatung. (Bild zvg.) Mann und Frau statt, bei dem sie sich mehr und mehr verstehen, anstatt sich zu entfernen. Gerne unterstützt und begleitet Susanna Herger, die konfliktfreie Kommunikation in der Partnerschaft erfolgreich zu erlernen und zu trainieren. Susanna Herger, Paar- und Familienberatung, Wiesenstrasse 9a, Affoltern, Telefon 044 761 60 12, www.susannaherger.ch.
Lehrmittelpolitik wird erneuert Der Kanton Zürich führt ein neues Modell der Lehrmittelwahl ein. Obligatorische Lehrmittel sind künftig nur noch für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Mathematik und Religion und Kultur vorgesehen. Aufgrund der bildungspolitischen Bedeutung von Naturwissenschaft und Technik strebt der Bildungsrat auch in diesem Bereich ein Obligatorium an. In den Bereichen ohne Obligatorium treffen die Schulgemein-
den die Lehrmittelwahl neu selbst. Zudem wird die Beteiligung der Lehrpersonen bei der Entwicklung neuer obligatorischer Lehrmittel ausgebaut. In der bildungsrätlichen Lehrmittelkommission soll künftig die Lehrerschaft breiter vertreten sein; Einsitz nehmen auch Vertreter von Schulleitungen, Schulpflegen, der Lehrerbildung sowie Eltern. Die Umsetzung der Neuerungen ist auf das Schuljahr 2014/15 vorgesehen.
Der 7ner-Club ist eine Gemeinschaft, die neu aus acht Pontonierfahrvereinen besteht: seit diesem Jahr ist auch Dietikon dabei. Man trifft sich jedes Jahr für ein Endfahren im einfachen Rahmen. Abwechslungsweise lädt einer der Vereine zu sich ein, und führt das Wettfahren im heimischen Gewässer durch. Dieses Jahr fanden auch noch drei Gastvereine den Weg nach Aarau, wo rein wettertechnisch das Jahr besser aufhört, als es begonnen hat. War doch beim Adlercup am 12. Mai dieses Jahres Dauerregen angesagt.
den Dritten, hatten aber mit 3.03 Minuten eine Sekunde Rückstand. Nachdoppeln konnte Cedric dann noch mit Andri Vögele. Als Doppelstarter leider ausser Konkurrenz, aber mit 87.2 Punkten dennoch in den Kranzrängen. In der Kategorie 2 konnte das Podest zuoberst erstiegen werden. Thomas Leutert und Dennis Berli fuhren souverän auf Platz eins. Sie nahmen den Zweitplazierten ganze 17 Sekunden ab. Nach längeren, abwechselnden Babypausen, fuhren die Schwestern Jolanda Küng und Nicole Betschart (Mädchenname Lang) auf Platz drei. Da für Ottenbach keine anderen Frauen nach Aarau kamen, konnten sie wie gewohnt miteinander fahren. Drei Punkte und knappe 5 Sekunden fehlten ihnen zu den Siegerinnen der Kat. F die 6.55min und 184.1 Pt hatten. Kränze holten sich Beat Vögele und Ernst Humbel in der Kat. D mit Platz 5 sowie in der Kat. C Guthauser Martin/Hegetschweiler Kurt Rang 4 und Berli Martin/Grütter Christian Rang 8.
Das Losglück hilft mit Gleich zweimal durften alle Fahrer, die wollten, an den Start. Am frühen Morgen wurden die Fahrerpaarungen vereinsintern für den ersten Durchgang ausgelost. Traditionellerweise fährt man zur Abwechslung beim Endfahren nicht mit dem Stammpartner, sondern verlässt sich auf das Losglück. Als Novum gab es einen zweiten «Lauf». Wer nochmals fahren wollte, dem wurde sogar aus allen elf anwesenden Vereinen ein Partner zugelost. Mit 88.3 Punkten, 0.7 Punkte hinter den Siegern, fuhren Cedric Berli und Cornel Humbel in der Kategorie 1 im vereinfachten Parcours auf Rang 4. Sie erreichten Punktegleichstand mit
Inter-Vereins-Mix oder auch «Lauf zwei» Einen neuen Partner gleich im Boot beim Wettfahren kennenlernen? Oder sogar mal vorne statt hinten im Boot stehen? Diese Herausforderung meisterten viele Ottenbacher richtig erfolgreich: Dennis Berli fuhr mit seinem Partner aus Aarau auf Platz eins in der Kategorie 2. Ebenfalls Platz eins holte sich Nicole Betschart (Kat. F) mit ihrer Partnerin aus Aarburg. Als einziger Ottenbacher Steuermann in der Kat. D fuhr der Ottenbacher Präsident Urs Berli auf Rang drei. Kohler Christian, Leutert Heinz und Humbel Ernst (alles Vorderfahrer Kat. D) platzierten sich
Zweimal Sieger: Dennis Berli räumte in der Kategorie 2 ab. (Archivbild) mit ihren jeweiligen Partnern gleich dahinter auf die Ränge vier bis sechs. Plätze zwei, vier und sechs resultierten in der Kategorie C. Simon Parolo mit Christian Schnopp (der Computer hat zwei Ottenbacher zusammengetan) kamen aufs Podest. Grütter Christian mit seinem Partner aus Aarburg Platz vier und Schumacher Adrian Platz sechs mit einem Klingnauer.
Das Jahr kommt zum Ende Bald kehrt jetzt dann wieder Ruhe an der Reuss ein. Die nächsten Vereinstermine sind noch das Schiffewaschen und Zeltabbrechen, dann beginnt das Indoor-Wintertraining. Die Jungpontoniere werden nebst vielen anderen sportlichen, unterhaltsamen, teambildenden Unternehmungen einen HotDog- und Bratwurststand am Spräggele-Määrt am Freitag, 14. Dezember, auf dem Ottenbacher Dorfplatz haben. Infos: www.pontoniereottenbach.ch.
................................................... > Mehr Sport auf den Seiten 00 / 00
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Sport
Umbruch beim SHC BonstettenWettswil
Junge Sportart und hohe Ziele
Am vergangen Wochenende startete die 1. Mannschaft des SHC Bonstetten-Wettswil in die Meisterschaft. Die Mannschaft wurde in der Sommerpause fast komplett umgekrempelt. Die Verjüngung des Teams ist im vollen Gange. Sven Bürki, Roger Schweisgut und Roman Zimmermann haben auf Ende letzter Saison ihren Rücktritt erklärt. Zwei weitere Spieler stehen bis auf Weiteres nicht zur Verfügung. Mit Seiler, Curti und Meyer wurden drei Spieler aus der 2. Mannschaft definitiv ins Fanionteam integriert. Zusätzlich konnte man einige Junioren für die 1. Mannschaft selektieren. Der grosse Coup gelang den Verantwortlichen allerdings mit der Verpflichtung von Jan Bily (CZ). Seines Zeichens Weltmeister mit der tschechischen Nationalmannschaft und Spieler der höchsten tschechischen Liga. Bily zeigte bereits in den ersten Trainings, weshalb man ihn geholt hat.
Niederlage zum Auftakt Mit einem schmalen Kader von nur gerade zwei kompletten Blöcken und einigen Ergänzungsspielern reiste man am Sonntag nach Bettlach. Hinzu kamen die sommerlichen Temperaturen. Das Heimteam aus Bettlach drückte von Anfang an aufs Tempo. Etwas mehr als zwei Minuten waren gespielt, bis Weber im Tor der Ämtler das erste Mal geschlagen war. Bettlach drückte weiter aufs Tor der Gäste und ging in der 9. Minute mit 2:0 in Führung. Spätestens jetzt musste eine Reaktion der Ämtler kommen. Dank einer Überzahlsituation gelang Seiler kurz vor dem Ende des ersten Drittels doch noch der Anschlusstreffer. Im zweiten Drittel wurde von Trainer Bürki eine Reaktion erwartet. Seiler führte die Anweisung des Trainers aus und erzielte nur 24 Sekunden nach Wiederanpfiff den Ausgleich. Es folgte die beste Phase der Zürcher. Endlich konnte man Druck auf das Tor der Solothurner ausüben. Infolge Abschlusspechs resultierten leider keine weiteren Treffer für das Fanionteam der Zürcher. Bettlach hingegen erzielte dank einer Überzahlsituation die erneute Führung. Die junge Mannschaft des SHC Bonstetten-Wettswil liess sich dadurch allerdings nicht weiter beirren und glich durch R. Coray nur 10 Sekunden später erneut aus. Leider war dies die letzte Reaktion der Gäste. Durch Strafen schwächten sie sich selber und mussten das Heimteam bis zum Ende des Mitteldrittels auf 5:3 davon ziehen lassen. Im letzten Drittel kombinierten die Platzherren dann nach Belieben und gewannen zum Schluss verdient, wenn auch etwas zu hoch mit 13:3. Eine zum Schluss klare Niederlage für das junge Team. Nachdem schon länger der Generationenwechsel angekündigt wurde, findet er in dieser Saison definitiv statt. Das Kader des SHC Bonstetten-Wettswil war mit einem Altersdurchschnitt von 22 Jahren eines der jüngsten in der Geschichte des Streethockeyclubs. Zwar musste man im ersten Saisonspiel sein Lehrgeld bezahlen, zeigte jedoch diverse Male auf, auf was für ein Potenzial in dieser Mannschaft steckt. Bereits dieses Wochenende geht es weiter. Die zweite Mannschaft steigt am Samstag in Ihre Saison ein und trifft um 14 Uhr auf heimischen Terrain auf die SHC Seetal Admirals. Die erste Mannschaft spielt am Sonntag zu Hause gegen den SHC Aegerten-Biel. Anpfiff ist zum 14 Uhr auf dem Sportplatz Moos, Wettswil. Bei diesem Spiel wird die Neuverpflichtung aus Tschechien Jan Bily, das erste Mal sein Können auf Schweizer Boden zeigen. Der SHC BW würde sich auf zahlreiches Erscheinen der Zuschauer freuen.
Freitag, 21. September 2012
Smolball: In der ersten Saison in der Schweiz ist der SC Albis Titelfavorit Smolball ist eine junge und attraktive Sportart. Der neu gegründete Verein aus dem Amt ist sehr aktiv dabei und siegte an der letzten Schweizer Meisterschaft. In diesem Jahr startet erstmals in der Schweiz ein Ligabetrieb im Smolball. ................................................... von livio fürer Smolball ist vereinfacht ausgedrückt eine Mischung zwischen Sportarten mit einem Racket, wie Tennis oder Squash, sowie einem Mannschaftssport in einer Halle, am ehesten Unihockey. Es stehen sich jeweils drei Feldspieler und ein Torhüter gegenüber, jeder mit einem speziellen Smolball-Racket ausgerüstet, ähnlich einem Tennisschläger. Gespielt wird auf Tore, die etwas grösser sind als die Tore im Unihockey mit einem Softball. Die Schweizer Smolball-Meisterschaft besteht momentan aus vier Mannschaften, welche sich an drei Runden mit je zwei Spielen miteinander messen. Zum Schluss findet dann eine Finalrunde statt, an welcher der erste Schweizer Meister im Smolball nach einer regulären Saison erkoren wird. Die erste Runde dieser noch kleinen Liga ist bereits Geschichte und der SC Albis konnte von zwei Spielen
Anspiel eines Smolball-Matches - rechts Janusz Smolinski. (Bild zvg.) eines gewinnen, das andere ging knapp verloren.
Die meisten Mitglieder kommen aus der Kantonsschule Limmattal Erfunden wurde diese Sportart von Janusz Smolinski während seiner Tätigkeit als Sportlehrer in Polen. Der Name Smolball leitet sich von seinem Namen ab. Smolinski ist nun Sportlehrer an einer Zürcher Schule und ver-
sucht weiterhin, seine Sportart unter Schulen und anderen Interessierten bekannt zu machen. Gerade in Schulen wird Smolball immer beliebter. So geschehen auch in der Kantonsschule Limmattal, in deren Sportunterricht die meisten jetzigen Mitglieder des SC Albis erstmals in Kontakt mit diesem Sport kamen. Da der Sportlehrer vom Smolball genau so überzeugt war, wie die Schüler, entschied man sich, an einem Smol-
ballturnier teilzunehmen, welches von Janusz Smolinski in Zürich organisiert wurde. Nach diesem Turnier, an dem man gegen die starken Zürcher Mannschaften noch chancenlos war, trainierten die Mitglieder des SC Albis weiter, jede Woche einmal über Mittag in der Schule, bis man zwei Jahre später am selben Turnier den Sieg davontragen durfte. So entwickelte sich auch der Wunsch, einen eigenen Verein zu gründen. Nachdem sich nach der Matura die Wege für ein paar Monate getrennt hatten, fand man sich im Herbst 2011 wieder und beschloss, den SC Albis zu gründen. Präsidiert wird dieser Verein von Yann Braune aus Affoltern. Nicht viel später wurde zusammen mit den anderen Smolball-Vereinen der erste Schweizerische Smolball-Verband gegründet. So kam es, dass nun seit September, die erste Schweizer Meisterschaft im Gange ist. Noch fehlt es dem Smolball an Vereinen, Mitglieder und auch an Geld, da noch keinerlei Sponsoren auf diese Sportart aufmerksam geworden sind, dennoch ist sie auf gutem Weg, einen Platz in der vielseitigen Sportlandschaft der Schweiz zu finden. Der SC Albis sei nun auf der Suche nach Sponsoren aber auch nach neuen Mitgliedern, sagt Yann Braune. Infos und Trainingszeiten unter www.sc-albis.ch.
«Verein mit Potenzial» Der Cup hat seine HSV Säuliamt: Neuer Trainer im Interview eigenen Regeln Mit dem 38-jährigen Urs Schneeberger aus Emmenbrücke konnte ein ausgewiesener Fachmann und motivierter Trainer nach Affoltern gelockt werden. Über Gründe für den Wechsel und seine Pläne mit den Handballern hat ihn Patrick Bucheli interviewt. «Anzeiger»: Urs Schneeberger, Sie sind seit dieser Saison neu Trainer der ersten Mannschaft vom HSV Säuliamt. Was müssen die Leute über Sie wissen? Urs Schneeberger: Ich bin ein sehr ehrgeiziger Mensch, der immer bemüht ist, das Optimum aus einem Team herauszuholen. Offenheit und Ehrlichkeit sind für mich sehr wichtige Aspekte der Zusammenarbeit. Neben dem Feld bin ich immer für einen Spass zu haben, ich bin sehr neugierig und probiere auch gerne Neues aus. Der HSV Säuliamt ist nach Handball Emmen, erst Ihr zweiter Verein. Was war Ihre Motivation für einen Wechsel zum HSV? Ich habe in der vergangene Saison diverse Spiele des Teams mitverfolgt und festgestellt, dass im Team viel Potenzial vorhanden ist, das man noch aktivieren kann. Auch habe ich festgestellt, dass das Team gerne gefordert wird und sich einer neuen Herausforderung stellt. Meine Motivation ist es, zu versuchen, das vorhandene Potenzial auszuschöpfen, um das Team weiter zu bringen.
Was sind Ihre Erwartungen an die neue Saison? Sportlich gesehen, sich unter den ersten drei zu platzieren. Menschlich gesehen, dass wir so bald als möglich eine verschworene Einheit bilden, die zusammen durch dick und dünn gehen. ...............................................................
Am vergangenen Dienstag empfingen die FCA-Veteranen den FC Witikon zur 2. Runde des Regionalcups. Sie gewannen nach Penalty-Schiessen mit 9:8 und ziehen in Runde 3 des Cups ein.
«Wir müssen eine verschworene Einheit sein»
................................................... von volkmar klutsch
............................................................... Bereits in der vergangenen Saison haben Sie einige Spiele der 1 Mannschaft gesichtet, was waren Ihre Eindrücke? Dass der HSV Säuliamt ein Verein ist mit gutem Potenzial im Herren 1 aber auch im Verein. Ich bin überzeugt, dass der Verein gute Voraussetzungen hat, im Bereich der Herren, Damen, Jungen und Mädchen gute Teams zu stellen. Ist es realistisch, bereits diese Saison an einen Wiederaufstieg zu denken? Daran zu denken ja, ob es umsetzbar ist, hängt von vielen Faktoren ab. Ein Faktor ist sicherlich, wie schnell sich das Team und ich uns finden. Wir müssen uns auf und neben dem Feld verstehen und spüren. Wir müssen eine verschworene Einheit sein, bevor der Erfolg kommt. Ich bin aber überzeugt, dass das Team die Erwartungen des Vereins erfüllen wird.
Ein neues Umfeld kennenzulernen, mich in den Verein zu integrieren und das Team sportlich weiter zu bringen.
Was ist der Schlüssel zum Erfolg? Dass das Team bereit ist, an ihre Grenzen zu gehen und dass wir als Team zusammen funktionieren. Ein weiterer Teil sind die Fans. Jedes Team, das erfolgreich sein will, braucht die Unterstützung an den Spielen vom Verein, den Freunden und Zuschauern.
Wie würden Sie sich als Trainer charakterisieren? Ehrgeizig, zielstrebig, leistungsorientiert, emotional, neugierig, experimentierfreudig
Was darf der Verein von Ihnen erwarten? Dass ich alles daran setzen werde, das Team weiter zu bringen und den Verein nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen.
Was erhoffen Sie sich von Ihrem Wechsel?
FCA-Veteranen: 9:8-Sieg nach Penaltyschiessen
Um den Erfolg und die Leistung einordnen zu können, muss man sich bewusst sein, wer gegen wen gespielt hat: Der FC Affoltern ist ein Mannschaft, die in der Saison 2011/12 in die Promotionsliga aufgestiegen ist. Auch hier muss man ausholen: Es gibt bei den Veteranen drei Stärkeklassen. Die obers- Erfolgstrainer: te, die Meisterklas- Peter Käslin. (Bild se, die Promotion Volkmar Klutsch) in der Mitte und die unterste, auch ehrfurchtsvoll Schlauchliga genannt. Drei Stärkeklassen also.
Schlagabtausch mit offenem Visier, Die Witikoner spielen in der Meisterklasse. In der Saison 2011/12 standen sie ganz oben. Sie waren Meister in der Meisterklasse. Mehr geht nicht. Und nun kommen die blauen Buben aus dem Säuliamt, alle weit jenseits der Ü40 und erkämpfen sich in die nächste Runde. Den Spielverlauf kann man kurz zusammenfassen: Schlagabtausch mit offenem Visier, Geschenke wurden keine gemacht, Tore auf beiden Seiten am laufenden Meter. Bei diesem Spiel gab es insgesamt drei Matchwinner. Der eine war der Torwart Rolf Oberhänsli. Seine Paraden während des Spiels und insbesondere der am Schluss gehaltene Elfer trugen massgeblich zum Erfolg bei. Der zweite Matchwinner war Bruno Müller mit seinen insgesamt drei Toren. Eins dynamischer als das andere. Und last, but not least der dritte Matchwinner ist der Veteranen-Erfolgstrainer Peter Käslin. Sein Ansprache in der Halbzeitpause schweisste die Mannschaft noch mehr zusammen und spornte sie zum Erfolg an. Nach dem Match feierten die Veteranen mit den geladenen Torsponsoren bei Pizza, Fingerfood und Wein den Sieg und die Guten Alten Zeiten.
Golf für Kinder und Jugendliche Die Golfschule fit4par auf dem Kurzspiel Golfplatz Affoltern (www.golfplatz-affoltern.ch) bietet Kindern und Jugendlichen ab 7 Jahren in den Herbstferien einen Golfkurs an: vom 8. bis 12. Oktober 2012; täglich von 13.30 bis 16.30 Uhr. Im Kursgeld von 180 Franken pro Kind ist alles inklusive. Auf der Webseite der Golfschule fit4par werden über das Kontaktfor-
mular Anmeldungen entgegen genommen. Weitere Informationen zum Kurs sind unter der Rubrik «Junioren Angebot» zu finden. Swiss-PGA-Golflehrer Anthony Biasio freut sich heute schon über die Anmeldungen und dem bevorstehenden Kurs, bei denen die Kindern und Jugendlichen Spass beim Spielen haben werden. Infos: www.fit4par.ch
Sport
Freitag, 21. September 2012
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Starke Allrounderin aus Bonstetten Petra Klingler darf auf eine höchst erfreuliche WM im Sportklettern zurückblicken Paul Stutz aus Zwillikon. (Bild zvg.)
Paul Stutz zeigte starke Nerven Hochspannung pur konnten die Zuschauer an den Finals des 16. LZ-Cups auf der Schiessanlage Lostorf in Buchs AG miterleben. Der LZ-Cup wird seit 1997 jährlich ausgetragen und sein Final am BettagSamstag hat sich zu einem der spannensten sportlichsten Wettkämpfe des Landes entwickelt. Die Schützinnen und Schützen der Nationalkader stehen dabei als Funktionäre der Finalleitung im Einsatz. Vom Zürcher Schiesssportverband (ZHSV) konnte sich an diesem Final Paul Stutz (Zwillikon) in der Disziplin Pistole 50 m in Szene setzen. Mit 98 Punkten sicherte sich der Kantonspolizist einen Finalplatz für den LZ-Cup in der Kategorie Sport- und Ordonnanzpistolen (20 Finalisten). Im ersten Finaldurchgang wurde in zwei Ablösungen geschossen. In beiden Ablösungen qualifizieren sich je die besten fünf Schützen für den zweiten Finaldurchgang. Programm: 10 Schüsse Einzelfeuer auf die Scheibe P 10 in 100er-Wertung in 20 Minuten. Mit 849 Punkten erreichte Paul Stutz in der ersten Ablösung den 5. Rang und qualifizierte sich überraschend für den Finaleinzug der zehn besten Schützen. Beim Final mussten 15 Einzelschüsse auf die Scheibe P 10 in 100erWertung in je 45 Sekunden pro Schuss auf Kommando geschossen werden. Der erste Finalschuss von Paul Stutz (77) verlief nicht ganz nach seinen Wünschen und so startete er am Schluss des Feldes. Je länger das Programm dauerte, desto stärker waren seine Nerven. Mit dem 14. Schuss traf der Zwilliker ins Zentrum und konnte so einen 100er verbuchen. Mit dem 15. und letzten Schuss – ebenfalls eine Mouche (97) – und insgesamt 1327 Punkten sicherte er sich den überraschenden 2. Rang in der Kategorie Sport- und Ordonnanzpistolen. Bemerkenswert ist, dass sich Paul Stutz als einziger Schütze mit der Ordonnanzpistole für diesen Wettkampf qualifiziert hatte.
leserbrief
Viele Idealisten stundenlang im Einsatz Wenn auch nach einer Niederlage Feststimmung herrscht, «Anzeiger» vom 18. September. Das Fest ist vorbei. Lob von links und rechts, von der Presse Lob, von den Gästen, von über 3000 Zuschauer! Lob von der Festgemeinde, die bis in den Morgenstunden im «Moos» geblieben ist. Gut drei Wochen hatte der Vorstand Zeit, um diesen Event zu organisieren. Viele Idealisten waren stundenlang im Einsatz (vor, während und nach dem Fest), aber jemand war Tag und Nacht mit diesem Cupspiel beschäftigt: Präsident Markus Fischer. Er hatte stets alle Fäden in der Hand und verlor nie den Überblick. Ich weiss, dass er nicht gerne im Vordergrund steht, aber er hat ein spezielles Lob verdient. Es war sogar an seinem Geburtstag letzten Donnerstag den ganzen Tag im «Moos». Hut ab, Markus, und nochmals herzlichen Dank.
Zwei Bronzemedaillen in der Kombinationswertung – das ist die Bilanz der Schweizer an der Weltmeisterschaft 2012 im Sportklettern in Paris. Petra Klingler konnten sich eine davon sichern und sorgten so aus Schweizer Sicht für Akzente. Paris hatte gerufen und rund 500 Sportkletterer aus mehr als 50 Nationen kamen. Im Palais Omnisports Paris Bercy finden internationale Sportveranstaltungen ebenso statt wie Konzerte von Rock- und Popgrössen aus aller Welt. Vom 12. bis 16. September 2012 jubelte man nun den weltbesten Kletterinnen und Kletterern zu. Angesichts der namhaften Konkurrenz glänzen die Bronzemedaille in der Kombinationswertung von Petra Klingler natürlich umso mehr. Dabei kämpfte die Bonstetterin nach denkbar knapp verpasstem Finaleinzug in ihrer Paradedisziplin Bouldern noch mit den Tränen. Doch sie hatte sich wenig vorzuwerfen, ihre Leistung war durchwegs ausgezeichnet – ebenso wie der 7. Platz in der Boulderwertung, der zu ihrer Bronzemedaille in der Kombination massgeblich beitrug. Bei der Siegerehrung am Sonntag strahlte sie dann auch wieder
Petra Klingler (rechts) darf sich auf dem Podest feiern lassen. Neben ihr die Ausnahmeathletin Jain Kim aus Korea (Mitte) und die zweitplatzierte Französin Cécile Avezou. (Bild David Schweizer) wie gewohnt neben der Goldmedaillistin Jain Kim aus Korea und der Lokalmatadorin Cécile Avezou auf dem 2. Platz.
ebenfalls durchaus gewachsen und belegte den sehr guten Rang 15 im Lead, Rang 27 im Bouldern und Rang 40 im Speed.
Schweizer Meisterschaft mit Ämtler Beteiligung
Yvette Zaugg einmal mehr unwiderstehlich
DTV Hedingen belegt 8. Platz in Interlaken
Nationales OL-Weekend mit Sprint-SM
Vergangenen Sonntag, 16. September, nahm der Damenturnverein Hedingen an den Schweizer Meisterschaften im Leichtathletik-Mannschafts-Mehrkampf auf den Sportanlagen des Bildungszentrums Interlaken teil und erreichte den hervorragenden 8. Platz.
«Wenn sich zwei streiten,» besagt ein Sprichwort, «freut sich der Dritte». Nicht so, wenn sich die besten bei den Damen über sechzig Jahre im Orientierungslauf messen. Dann freut sich nämlich (fast) immer Yvette Zaugg. Auch dieses Wochenende in Zofingen war gegen die laufstarke Aeugsterin kein Kraut gewachsen. Souverän setzte sie sich sowohl im Wald, wie auch im kurzen Sprintwettkampf in der Stadt durch. Ähnlich stark präsentierten sich Lucia Hasler, Walter Bickel und Gusti Grüniger. Sie alle glänzten mit Podestplätzen. Erfreulich verlief das Weekend aber auch für Roman Veronesi. Der junge Zwilliker zeigte an beiden Tagen starke Leistungen. Mit nur 18 Sekunden Rückstand auf den Zweiten erreichte Veronesi den 5. Platz. Noch knapper war es am Samstag: «Mein Lauf war weitgehend fehlerfrei. Eine winzige Sekunde Rückstand auf den Podestplatz – naja, ein bisschen besser könnte man es immer machen. Der eine oder andere kleine Bogen wäre durchaus vermeidbar gewesen», schmunzelt der sichtlich erfreute Veronesi.
................................................... von lisa stähli Am Finaltag galt es für die sechs Hedingerinnen, sich durch die Absolvierung eines 4-Kampfes (100 m, Kugelstossen, Weitsprung, 800 m) vom 10. Zwischenrang noch weiter nach vorne zu kämpfen. Morgens um 7 Uhr, es war kaum hell geworden, ging es per Auto nach Interlaken. Es versprach einer der letzten sonnigen Spätsommertage zu werden und die Delegation war motiviert und voller Tatendrang. Man blieb jedoch realistisch und war sich von vorne hin im Klaren darüber, dass man nach ganz vorne keine Ambitionen hatte. Mit den Spitzenteams
LC Turicum (1. Schlussrang) oder STV Ballwill (2. Schlussrang), die mehrmals wöchentlich ausschliesslich Leichtathletik trainieren, konnten die Hedinger Leichtathletinnen nicht mithalten. Der Wettkampf startete wie üblich mit den 100-m-Sprint. Obwohl einige Turnerinnen – es werden keine Namen genannt – den Start regelrecht verschlafen haben, waren die Zeiten recht passabel. So ging es weiter in den Kugelstossring und die 4-kg-Kugeln flogen in hohem und weitem Bogen in den Sand(kasten). Carolina Muff und Felicitas Muff schrammten haarscharf an den erhofften 8 m vorbei und auch Miriam Pimputkar und Barbara Thurnherr verpassten ihre Saisonbestweiten nur knapp. Sandig ging es dann im dritten Wettkampfteil mit dem Weitsprung gleich weiter. Vier der sechs Leichtathletinnen sprangen über die 4-m-Grenze hinweg. Mit dem 800 m folgte der gefürchtete letzte Wettkampf des Tages, an dem man jedoch noch so einige Punkte holen konnte, was dann auch zwei Athletinnen mit Zeiten um 2.40 Min. erfolgreich gelang. Ganze zwei Plätze konnte der DTV Hedingen gegenüber dem Qualifikationsergebnis noch gut machen und landete damit auf dem 8. Schlussrang. Bei wunderschönem Wetter, einer hervorragenden Atmosphäre auf der Sportanlage BZI und vor dem Bergpanorama der Berner Alpen läuft, stösst und springt es sich auch gleich viel leichter.
Bilder unter
Claude Wuillemin, Bonstetten
Rebekka Stotz aus Urdorf, die als Dritte in der Schweizer Mannschaft in allen drei Disziplinen antrat, zeigte sich der internationalen Konkurrenz
Delegation des DTV Hedingen vor den Berner Alpen. (zvg.)
www.dtvhedingen.ch.
Mit Wechsel vom Wald in die Stadt Das Städchen Zofingen bot eine stimmige Kulisse. In den Gässchen der Altstadt war schnelles und treffsicheres Entscheiden gefragt. Sekundenbruchteile unterschieden die Routen-Alternativen. Als spezielle Herausforderung hatten die Bahnleger einen Wechsel vom Wald in die Stadt eingebaut. Knifflig ist dies für die Teilnehmenden, weil im Wald normalerweise mit einem deutlich kleineren Kartenmassstab gelaufen wird. Im Wald-Sprint ist also der zurückgelegten Laufdistanz zwischen zwei Orientierungspunkten spezielle Achtung zu schenken. «Es ging so schnell», war demnach ein oft gehörter Kommentar im Ziel. Der Säuliämtler Vereinspräsident Martin Kehrer beschrieb seine Erfahrungen mit den Worten «im Bewusstsein um den grossen Kartenmassstab verliess ich
Yvette Zaugg. (Archivbild) meine Leitlinie frühzeitig und trotzdem war ich schon fast an meinem Posten vorbei». Der Wechsel vom Wald ins urbane Stadtgebiet bedeutet aber auch, dass die Laufunterlage vom weichen Waldboden zu hartem Asphalt ändert. Gleichzeitig ist die Orientierungstechnik anzupassen. Im Wald drängt sich oft eine direkte Laufroute auf. Das heisst, dass primär präzis die richtige Richtung einzuschlagen ist. Als Orientierungspunkte helfen vielfach eher diffuse Merkmale wie die Vegetation oder das Relief. In der Stadt hingegen sind klare Entscheide gefragt, wie «Links oder rechts um den Häuserblock» – mittendurch ist gar nicht möglich. Der klare Entscheid beinhaltet, dass Sackgassen vermieden und nicht überwindbare Hindernisse erkannt werden. Gleichzeitig gilt es mehrere Varianten zu vergleichen, bei denen nicht immer auf den ersten Blick klar ist, welche die kürzeste wäre. Die Besten bereiten solche Entscheidungen bei hohem Lauftempo vor und entscheiden in wenigen Sekunden. Ein grober Fehlentscheid kann sofort den Sieg kosten. (AM)
Kürbisfäscht Herbstmärt 22./23. September 2012 von 9.30 bis 18.00 Uhr
GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Im Dorfzentrum Burgwies CH-8906 Bonstetten Telefon 044 700 32 10, Fax 044 701 10 27 www.ggbohrer.ch www.kunst-heimberatung.ch
Einladung zur Ausstellung 8. September bis 7. Oktober 2012
Kürbisausstellung und Verkauf, Festwirtschaft Samstag: Kürbisschnitzdemo Sonntag: Platzkonzert um 11.00 Uhr mit dem Musikverein Maschwanden Am Sonntag spielt das «Echo von der Schlossmatt Auf Ihren Besuch freut sich: Familie J. Duperrex, Stöckweid, 8934 Uttenberg/Knonau www.stoeckweid.ch
ELIA HÄBERLI RICHARD JURTITSCH JULIAN TAUPE Malerei, Objekte in Glas Apéro: Finissage:
Sonntag, 23. Sept. 2012, Sonntag, 7. Okt. 2012,
13–17 Uhr 13–17 Uhr
Di–Fr, 14 bis 18 Uhr, Sa und So 13 bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung Schaulager KUNSTFENSTER Dorfstrasse 13: Geöffnet So von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung.
Samstag, 29. September 2012 20.15 Uhr Reformierte Kirche Mettmenstetten www.maettmi.ch/bieus
Antonio Malinconico e Amici Tempesta Gitarren-Trio Eintritt Fr. 35.–/Fr. 30.– (Legi/AHV) Abendkasse ab 19.30 Uhr
Restaurant Brüelmatt, Birmensdorf
1. Huus-Metzgete Mittwoch, 26. Sept., ab 18.00 Uhr! Donnerstag, 27. Sept., ab 11 Uhr! Freitag, 28. Sept., ab 11 Uhr! Am Freitag ab 19.00 Uhr musikalische Unterhaltung mit em «Duo Noldi Schuler, Urdorf»! Auf Ihren Besuch freuen sich: M. und J. Korpar und Personal Telefon 044 737 35 50
Extra
Freitag, 21. September 2012
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ratgeber
glosse
Aktives Passivmitglied Da strampelt einer ein halbes Leben lang eine Ochsentour ab und am Schluss ist er nur noch Passivmitglied. Die Rede ist von Toni Bortoluzzi, welcher bei der SVP des Kantons Zürich kürzlich als Aktivmitglied demissionierte. Ist er nun auch nur noch ein halber Nationalrat? Nein, natürlich nicht. Der 65-jährige, bodenständige Politiker war 16 Jahre Gemeinderat in Affoltern, davon 12 Jahre Präsident. Anfang 1984 rutschte er in den Kantonsrat nach, nachdem ein Ämtler Gemeindeschreiber an den Zürichsee emigrierte und aus dem Parlament austrat. Seit 1999 gehört er dem Nationalrat an. Toni Bortoluzzi schaffte sich insbesondere in Gesundheitsfragen weit über die Parteigrenzen hinweg einen soliden Ruf. Kämpferisch vertrat er auch vor der Abstimmung im letzten Juni die Managed-Care-Vorlage. Doch er musste die Rechnung ohne den Wirt machen, denn seine Kantonalpartei fasste dazu die Nein-Parole. Nicht wenig zu diesem Ergebnis hatte Gregor Rutz, der 40-jährige (alt) Kantonsrat beigetragen. Wollte dieser mit seinem Engagement auch am Nationalrats-Stuhl von Toni Bortoluzzi sägen? Doch der Schreiner flickte den Stuhl rasch und stellte fest, dass ihn dieser noch bis Ende der laufenden Amtsdauer aushalten werde. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Rutz rutscht nun auch ohne einen vorzeitigen Rücktritt von Bortoluzzi für Bruno Zuppiger in Bundesbern nach. Christoph Blocher, noch sieben Jahre älter als das aktive Passivmitglied der Zürcher SVP, denkt bekanntlich noch lange nicht ans aufhören. Was soll also Toni Bortoluzzi daran hindern, auch nochmals zu kandidieren? Vielleicht bringt ihn (wie Rutz) erneut jemand auf die Palme. Das wäre dann ein plausibler Grund weiterzumachen. Seine Schreinerei hat er ja liquidiert, sein Stuhl steht wie erwähnt stabil auf vier Beinen. Politik kann auch zum Alters-Hobby werden, wenn man – wie er – auf eine so grosse Erfahrung zählen kann. Der stämmige Gewerbler mit seinem breiten Züritüütsch gehört doch zum Nationalrat wie der Jonenbach zum Säuliamt. Sag niemals nie, denkt Toni Bortoluzzi vielleicht heute bereits im Hinterkopf. Nationalrats-Legislatur 2015 bis 2019: Bortoluzzi und Blocher – zwei Graue Zürcher SVP-Panther weiter unter der Bundeshauskuppel? Endlich wären dann die Neuen Alten dort auch kompetent vertreten! (rf.)
Von Alexandra Imhof*
Begünstigung von Konkubinatspartnern? Einmarsch der Teams: Ein Hauch von Super-League-Stimmung am Fusse des Üetlibergs. (Bilder Kaspar Köchli)
Hoffnungen ade – Dorffest olé Luftschlösser ausgeträumt, trotzdem ist der FCWB glücklich Bereits ist es vorbei, das Vereinshighlight des FC Wettswil-Bonstetten. Dieser blieb zwar gegen die Young Boys im 1/32-Final des Schweizer Cups beim 1:5 chancenlos, darf sich aber trotzdem als Sieger wähnen. Der Ver-
ein leistete Grosses. In unzähligen Stunden schufen die Verantwortlichen in professioneller Manier die Bedingungen für ein grandioses Dorffest. Über 200 Helfer waren am Wochenende im Einsatz. Dem Match
wohnten 3000 Zuschauer bei, sie fanden Platz auf extra errichteten Zusatztribünen. Auch nach dem Spiel pulsierte das Geschehen im Wettswiler Moos weiter, bis in die Morgenstunden wurde gefeiert. (kakö)
Fachsimpeln vor dem grossen Spiel.
WB-Nachwuchs in der «Sirup»-Kurve.
Die YB-Fans feiern derweil das 1:0.
Peter Strebel, Stefan Schmidlin, Franz Liebhart und Reinhold Schneebeli (von links). (Bild -ter.)
YB-Coach Martin Rueda (li.) gut gelaunt.
Rundum fröhliche Gesichter. Rechts: Ex-GC-Spieler Alfons Bosco.
Verpflegung bei den VIPs im Zelt.
Festeinstimmend: Sepp Meier.
Begehrte Autogramme von Alain Nef.
wetter
Energie zum Anbeissen
bauernregel «Friert der Bauer im Mai ist der Winter noch nicht vorbei.»
Es ist nicht verwunderlich, dass der Apfel mit 18 kg Pro-Kopf-Verbrauch pro Jahr die beliebteste Fruchtart von Herr und Frau Schweizer ist: Kalorienarm, vitaminreich, vielseitig verwendbar und umweltfreundlich verpackt. Derzeit sind Äpfel erntefrisch erhältlich. Deshalb findet am 21. September der 20. Tag des Apfels statt. An 29 Standorten (Bahnhöfe und öffentliche Plätze) verteilen Apfelproduzenten kostenlos feine Äpfel an die Passanten. Dazu beteiligen sich jedes Jahr verschiedene Firmen an diesem Event und stellen ihren Mitarbeitenden und Kunden Äpfel kostenlos zum Essen zur Verfügung. Aus Anlass des 20. Tag des Apfels findet ein grosser Jubiläumswettbewerb mit tollen Preisen statt. Zu gewinnen gibt es fünf Goldvreneli und fünf Früchteboxen. Organisiert wird der «Tag des Apfels» vom Schweizer Obstverband (SOV) in Zusammenarbeit mit kantonalen oder regionalen Produzentenorganisationen. Bereits Mitte August ernteten die Produzenten in frühen Lagen die ersten Schweizer Äpfel der neuen Ernte 2012. Dabei handelte es sich um frühe
Ich lebe mit meiner Partnerin zusammen, aber wir sind nicht verheiratet. Gibt es eine Möglichkeit, meine Partnerin erbrechtlich zu begünstigen? Wie würde es aussehen, wenn wir gemeinsame Kinder hätten? Im schweizerischen Erbrecht ist kein gesetzlicher Erbanspruch des hinterbliebenen Konkubinatspartners vorgesehen. Sie können Ihre Partnerin jedoch mit einem Testament begünstigen. Allerdings sind die gesetzlichen Pflichtteile der übrigen Erben zu beachten. Wenn Sie keine Nachkommen haben, sind Ihre Eltern die nächsten gesetzlichen Erben. Der Pflichtteil für die Eltern beträgt ½ des Nachlasses. Sie könnten Ihre Eltern testamentarisch auf den Pflichtteil setzen und Ihre Partnerin für die Hälfte des Nachlasses als Erbin einsetzen. Für den Fall, dass Ihre Eltern vorverstorben sind, können Sie Ihre Partnerin als Alleinerbin einsetzen. Weitere pflichtteilsgeschützte Erben sind in diesem Falle nicht zu berücksichtigen, denn Geschwister haben keinen Pflichtteilsanspruch. Wenn Sie Nachkommen haben, steht diesen ein Pflichtteilsanspruch von ¾ des gesetzlichen Erbteils zu. Die freie verfügbare Quote beträgt in diesem Falle lediglich ¼. Für diesen Anteil können Sie Ihre Partnerin testamentarisch als Erbin einsetzen. Ein Anspruch auf eine Witwenrente der AHV oder der Unfallversicherung besteht bei Konkubinatspaaren nicht. Eine Witwenrente wird lediglich für verheiratete oder unter gewissen Bedingungen für geschiedene Frauen ausgerichtet. Auch bei der Pensionskasse besteht kein Anspruch auf eine obligatorische Rente. Die Pensionskassen können jedoch in ihren Reglementen freiwillig die Begünstigung von Konkubinatspartnern vorsehen. Vorausgesetzt ist jedoch, dass der hinterbliebene Partner vom Verstorbenen in erheblichem Masse finanziell unterstützt wurde oder das Paar seit mindestens fünf Jahren vor dem Tod in ununterbrochener Lebensgemeinschaft gelebt hat oder der überlebende Partner für gemeinsame Kinder sorgen muss. Diesbezüglich müssten Sie bei Ihrer Pensionskasse abklären, ob die Begünstigung Ihrer Konkubinatspartnerin möglich ist. Auch eine Begünstigung über die 3. Säule ist je nach Vorsorgeeinrichtung möglich. Eine weitere Möglichkeit wäre ferner der Abschluss einer Lebensversicherung, einer sogenannten Todesfallrisikoversicherung. Ich würde Ihnen empfehlen, ein Testament aufzusetzen und sich zusätzlich bei einem Versicherungsfachmann beraten zu lassen. *Alexandra Imhof ist Inhaberin einer Anwaltskanzlei in Bonstetten. Rechtsfragen können di-
Reinbeissen und Energie tanken.
rekt an sie gestellt werden. E-Mail: info@kanzlei-imhof.ch oder schriftlich
Sorten wie Gravensteiner, Galmac oder Summerred. Zurzeit ist die Ernte voll in Gang. Gepflückt wird jetzt beispielsweise die beliebteste Apfelsorte Gala. Mit den späten Sorten (Braeburn, Milwa Diwa) wird die Erntesaison etwa Ende Oktober zu Ende gehen. Dank einer breiten Sortenvielfalt und moderner Lagertechnik profitieren die Konsumenten jedoch das ganze Jahr über von einer breiten Angebotspalette von knackigen, gesunden Tafeläpfel.
an Anwaltskanzlei Imhof, Stallikerstrasse 1b, 8906 Bonstetten.
Samstag:
ab 14.00 Uhr Chilbibetrieb mit diversen Attraktionen! Karussell, Kinderschminken, Schleglibalken, Hüpfburg, Pfeilbogenschiessen Festwirtschaft etc. Am Abend musikalische Unterhaltung mit dem Trio «Notfall» im geheizten Festzelt, Kellerbar
Sonntag:
10.30 Uhr Erntedank-Gottesdienst im Festzelt 11.30 Uhr Konzert der Harmonie Hausen am Albis, anschliessend Chilbibetrieb, Festwirtschaft und Kaffeestube in der Engelscheune, Karussell, Ponyreiten etc.
Bitte Parkplätze beim Schulhaus und Gemeindehaus benützen.
Restaurant Post und Metzgerei: Voranzeige:
Wildspezialitäten ab 19. September 2012 Metzgete vom 25. bis 28. Oktober 2012