Weihnachtsbeleuchtungen sind beliebt. Die Gemeinde Stallikon sagt, zu welchen Uhrzeiten die Lämpchen im Dorf brennen dürfen. Seite 3
Perron ohne Wetterschutz
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In einigen Ämtler Gemeinden gibt es Bahnhofsüberdachungen. In Mettmenstetten nicht. Weshalb? Seite 5
Knonau nimmt neuen Anlauf
für neue Sporthalle
Die Gemeinde benötigt Ersatz für ihre Halle aus dem Jahr 1956
Daniel Vaia
Die Gemeinde Knonau soll als Ersatz für die bisherige Turnhalle eine neue Doppelsporthalle bauen. Das schlägt der Knonauer Gemeinderat vor. Er gab dazu am Donnerstag an einem öffentlichen Informationsabend erste Details bekannt. Gleichzeitig lud er die Bevölkerung ein, sich in die laufende Planung einzubringen. Viele Fragen sind derzeit noch offen, etwa ob es eher eine grössere oder kleinere Doppelhalle braucht, unterirdische Parkplätze oder eine Küche. Der Bau soll auf gemeindeeigenem Land nördlich des Schulhauses Aeschrain entstehen. Kostenpunkt: Die etwas kleinere Variante einer Doppelsporthalle (BASPO A) würde rund zehn bis elf Millionen Franken kosten, eine etwas grössere (BASPO B) zehn Prozent mehr Geplante Inbetriebnahme: Sommer 2030
Die Knonauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger sollen nach einer weiteren Informationsveranstaltung am 5. Juni 2025 erstmals an der Gemeindeversammlung am 26 Juni 2025 über das Projekt befinden können. Dann geht es um den Planungskredit. Über den eigentlichen Baukredit soll später an der Urne abgestimmt werden.
Schlagzeilenträchtige Vorgeschichte
Geplanter Standort für die neue Knonauer Sporthalle: der Hang zwischen dem Schulhaus Aeschrain und der Schulhaus-/ Hagendornstrasse. (Bild Daniel Vaia)
15 Klassen teilen sich eine Halle
Geschäfte standen in Kappel an. Alle wurden genehmigt. Seite 7
Farrér, Förster. (Archivbild Marianne Voss)
«Die meisten Leute verhalten sich im Wald anständig.»
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Rifferswil stimmt über Verkehr ab
In der Gemeinde Rifferswil wird im kommenden März über die anstehenden Projekte zur Verkehrsberuhigung abgestimmt. Abgestimmt werde in Etappen, zunächst über die flächendeckende Einführung von Tempo 30, dann über die einzelnen anderen Massnahmen, sagte Gemeinderat Reto von Schulthess anlässlich der Gemeindeversammlung in Rifferswil am Mittwochabend. Ein wichtiger Punkt, über den an der ausserordentlichen GV entschieden wird, ist die Abklassierung der Jonenbachstrasse inklusive Dorfplatz, was an Letzterem auch eine Begegnungszone möglich machen würde. An der Kreuzung Albisstrasse im Unterdorf würde die Jonentalstrasse mit einem befahrbaren «Kissen» (Trottoirüberfahrt) abgetrennt, was die Kreuzung für Schüler deutlich sicherer machen würde (red)
Das Thema Sporthallen-Neubau beschäftigt die Gemeinde bereits seit einiger Zeit. Und es sorgte in den letzten zwei Jahren mehrmals für Schlagzeilen. Auslöser dafür war der Sportverein Floorball Albis. Auf der Suche nach dringend benötigtem Trainingsraum trat er vor gut zwei Jahren an die Gemeinde Knonau heran, mit dem Vorschlag, auf gemeindeeigenem Land ein Sporthallen-Projekt zu realisieren. Den Bau wollte der Verein selber finanzieren und die Hallen der Gemeinde, der Schule und anderen Vereinen vermieten. Den Verantwortlichen von Floorball Albis schwebte damals der Bau von zwei Dreifach-Hallen vor Zum Vergleich, das jetzt von der Gemeinde angestrebte Projekt ist, grob gerechnet, nicht einmal halb so gross. Das im Juli 2023 vom Verein und der Gemeinde gemeinsam präsentierte unkonventionelle Vorhaben kam allerdings nicht weit. Als der Verein im März dieses Jahres dem Gemeinderat nicht den erwarteten Finanzierungsnachweis vorlegen konnte, zog die Gemeinde den Stecker Und nur wenige Tage später entschied der Gemeinderat, selber ein SporthallenProjekt aufzugleisen.
Baustopp in Hausen dauert an
An der Gemeindeversammlung am Mittwoch sagten die Stimmberechtigten Ja zum Budget und zur Kreditabrechnung für einen Landkauf. Die Hausemerinnen und Hausemer erfuhren an diesem Abend auch, was sich auf der Baustelle für die neue Turnhalle tut: vorläufig nichts. Die Beschwerde eines Bauunternehmens, das bei der Vergabe der Baumeisterarbeiten leer ausgegangen war, ist weiterhin am Verwaltungsgericht hängig (red)
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Für das neue Sporthallen-Projekt interessierten sich am Infoabend vergangene Woche rund 40 Personen. Unbestritten war dabei, dass die derzeitige, bald 70 Jahre alte Turnhalle «nicht mehr den heutigen Bedürfnissen» entspricht so Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser Derzeit müssen sich 15 Schulklassen die Halle teilen; laut Bundesamt für Sport (BASPO) liegt die Obergrenze für eine Halle eigentlich bei zehn Klassen. Für andere Bedürfnisse, etwa seitens der
Schulgemeinde senkt Steuerfuss
In Obfelden und Ottenbach sinkt der Steuerfuss per 2025 um zwei Prozentpunkte. Dies, weil die Sekundarschulgemeinde Obfelden/Ottenbach ihren Steuerfuss an der Versammlung am Donnerstag von 26 auf 24 Prozent gesenkt hat. Ein Blick auf die Finanzund Aufgabenplanung 2024 bis 2028 offenbart gute Zahlen. Man wolle den Steuerfuss in den nächsten Jahren nach Möglichkeit weiter senken, sagte Sekundarschulpräsident Jure Batur (red)
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Vereine, bleibt daneben kaum mehr Platz, erklärte der für das Neubauprojekt zuständige Gemeinderat und Schulpräsident Christian Albrecht. Pri-
«Wir wollen eine gute Balance finden.»
Christian Albrecht Primarschulpräsident Knonau
vate Fitness-Trainings und das Seniorenturnen müssen derzeit an andere Orte ausweichen. Für viele Sportarten sei die Einfachturnhalle zudem ungeeignet,
Engagiertes Unternehmertum
Es war ein Wettbewerb der Stadt Zürich und deren Suche nach einem geeigneten Abfalleimer für den öffentlichen Bereich, der Marcel J. Strebel und die Anta Swiss AG auf die Idee brachte, Abfalleimer zu produzieren. Heute ist das Erfolgsprodukt Abfallhai ein Paradebeispiel für engagiertes Unternehmertum «made in Säuliamt». Gründervater Marcel J. Strebel hat das operative Geschäft inzwischen an seine Söhne Thomas (38) und Mathias (36) abgegeben
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etwa Hallenfussball, Handball, Basketball und Unihockey. Die bisherigen Bedarfsanalysen hätten ergeben, dass eine Doppelsporthalle die Bedürfnisse der Gemeinde am besten abdecke, so Albrecht Dabei stünden derzeit zwei Varianten zur Wahl. Bei der Variante BASPO A könnte die Doppelsporthalle bei Bedarf in zwei Hallen unterteilt werden, bei der etwas grösseren Variante BASPO B in eine grössere und eine kleinere Halle. Welche Variante die passendere sei, soll sich aus den Gesprächen mit der Schule, den Sportvereinen und der Bevölkerung und unter Berücksichtigung der Kosten in den nächsten Monaten ergeben. Albrecht: «Wir wollen eine gute Balance finden.»
Bei der Planung geht die Gemeinde davon aus, dass die Schülerzahlen –nach einem momentanen leichten Rückgang – in den nächsten Jahren weiter steigen werden und dann längere Zeit auf höherem Niveau bleiben.
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Was schenken an Weihnachten?
Die Adventszeit hat begonnen, Weihnachten steht vor der Tür Und damit auch wie jedes Jahr die Qual der Wahl: Was schenke ich meinen Liebsten? Der «Anzeiger» hat für diese Frage ein paar Antworten bei gemeinnützigen Institutionen im Amt gesucht und ist fündig geworden. Von künstlerisch gestalteten Geschenk-Kistli über Epheser Olivenöl bis hin zu einem speziellen Bilderbuch mit zwei Geschichten: Im Amt gibt es viele gute Geschenkideen (red)
Paul Stöckli, 076 417 17 17 paul.stoeckli@remax.ch
Martina Spalinger, Obfelden Ich binSP-Mitglied, weil ...
.sozial benach teiligte Mensche unddie Natur auch eine Lobby brauchenn
Flurin
Schluss des Konkursverfahrens
Das Verfahren über Studer Véronique
Rani, geb. 15. Juli 1981, von Trimbach SO und Neuchâtel NE, Stehlistrasse 3, 8912 Obfelden, gest. 5. April 2024, ist mit Urteil des zuständigen Gerichts vom 25. November 2024 als geschlossen erklärt worden.
Affoltern am Albis, 3. Dezember 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars
Im Konkurs über die Voit Marcel, geb 31. März 1963, von Waldkirch SG, Alte Obfelderstrasse 23b, 8910 Affoltern am Albis, gest. 8. Februar 2024, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf.
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 3. Dezember 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 3. Dezember 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Erneuerungswahl von einem Mitglied der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege für die restliche Amtsdauer 2022 – 2026
DieEvangelisch-reformierteKirchenpflege hat mit Beschluss vom 25. November 2024 die Ersatzwahl von einem Mitglied für die restliche Amtsdauer 2022 – 2026 für den Sonntag, 18. Mai 2025 angeordnet. Als Termin für einen allfälligen 2. Wahlgang wird der 29 September 2025 festgesetzt. In Anwendung von § 48 ff. des Gesetzes über die Politischen Rechte sowie Artikel 6 der Kirchenordnung ist bei einer Ersatzwahl das Wahlverfahren der stillen Wahl anzuwenden. Sind die Voraussetzungen für die stille Wahl nicht erfüllt,werdenleereWahlzettelverwendet. Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt.DieWahlvorschlägesindbiszum 20 Januar 2025 bei der Kirchenpflege Obfelden, Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, einzureichen. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Die Wahlvorschläge werden nach Ablauf der 40-tägigenFrist(ersteFrist)veröffentlicht. Innerhalb der zweiten Frist von sieben Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Wahlvorschläge geändert oder zurückgezogen oder neu eingereicht werden.
Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, erhältlich oder können unter www.obfelden.ch, Rubrik: Politik / Abstimmungen und Wahlen heruntergeladen werden.
Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang Bis zehn Tage nach dem ersten Wahlgang können bei der jeweiligen wahlleitenden Behörde gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue eingereicht werden.
Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herr Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.
Grundgebühren für das Jahr 2025 und Verbrauchsgebühren für die Zeit vom 1. Oktober 2024 bis 30. September 2025
Der Gemeinderat setzte am 19. November 2024 die Grundgebühren für das Jahr 2025 und die Verbrauchsgebühren für die Zeit vom 1. Oktober 2024 bis 30. September 2025 wie folgt fest:
1.1. Wasserversorgung
2025 Vorjahr
Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) CHF 80.00 CHF 80.00
Grundgebühr Landwirtschaftsbetrieb
Grundgebühr Gewerbe
Verbrauchsgebühr pro m3
1.2. Abwasserbeseitigung
2025 Vorjahr
Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) CHF 85.00 CHF 85.00
Grundgebühr Landwirtschaftsbetriebe und Gewerbe CHF 85.00 resp. indiv Tarife
Versiegelte Flächen (Dächer, Plätze, Strassen) pro m2
CHF 85.00 indiv Tarife
CHF 0.875 CHF 0.875
Klärgebühr pro m3 Wasserverbrauch CHF 1.75 CHF 1.75
1.3. Abfallbeseitigung
2025 Vorjahr
Grundgebühr pro Wohnung (Haushalt) CHF 125.00 CHF 125.00
Die Grund- und Verbrauchsgebühren-Ansätze verstehen sich exkl Mehrwertsteuer Für die Wassergebühren werden 2.6 %, für die Abwasser- und Abfallgebühren 8.1 % Mehrwertsteuer in Rechnung gestellt.
Gegen diese Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, mit schriftlich begründeter Eingabe beim Bezirksrat, 8910 Affoltern a.A., Rekurs erhoben werden.
3. Dezember 2024 Gemeinderat Obfelden
TRAURIG DICH ZU VERLIEREN, ERLEICHTERT DICH ERLÖST ZU WISSEN, DANKBAR MIT DIR GELEBT ZU HABEN
Am Tag davor haben wir alle noch mit dir gefeiert und gesungen und jetzt bist du in völliger Ruhe eingeschlafen. Wir sind traurig und vermissen dich!
Peter Helbling
6.5.1949 - 25.11.2024
LIEBER PETER, PAPI, GROSSPAPI, PAPAPA
Du warst unser Fels in der Brandung Seit über 10 Jahren aber hat dir deine Krankheit immer mehr zugesetzt und dich im Leben eingeschränkt. Du hast dies geduldig ertragen Nun bist du von uns gegangen und hinterlässt uns eine Fülle an Erinnerungen an dich und unser farbenfrohes Leben mit dir. Dafür danken wir dir von ganzem Herzen! Wir vertrauen darauf dass du jetzt frei bist und in Frieden ruhst. Du bleibst für immer in unseren Herzen
In Liebe: Monica Helbling-Baltisberger Claudia und Ralph Helbling-Kurukulasuriya mit Samuel und Lukas Marianne und Alexander Angst-Helbling mit Anne-Sophie und Marilène Fränzi und Jan Bass-Helbling mit Julian und Robin Martin Helbling und Karin Dronski mit Joel und Ronja
Wir danken allen, die Peter auf seinem Lebensweg begleitet haben, für ihre Freundschaft Liebe, Pflege und Geselligkeit
Die Abschiedsfeier findet am 18 Dezember 2024 um 14 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen statt. Die Beisetzung erfolgt im Familienkreis.
Anstelle von Blumen berücksichtige man Parkinson Schweiz, 8132 Egg/ZH Postkonto IBAN CH48 0900 0000 8000 7856 2
Dorfstrasse 22, Postfach F 044 763 50 69 8914 Aeugst am Albis gemeinde@aeugst-albis. ch
Gebührenfestsetzung 2025: Kehricht,Wasser- und Abwassergebühren
Der Gemeinderat Aeugst hat an seiner Sitzung vom 26 November 2024 die Gebührenansätze für das Jahr 2025 festgelegt. Sie bleiben zum Vorjahr unverändert. Gebühr 1.1.2025–31.12.2025 Jahr 2025 exkl. MwSt. Vorjahr exkl. MwSt.
Wasser Grundgebühr pro m2 gewichtete Grundstücksfläche CHF 0.39 unverändert
Wasser Verbrauchsgebühr je m3 CHF 2.20 unverändert
Abwasser pro m2 gewichtete Grundstücksfläche CHF 0.30 unverändert
Abwasser Verbrauchsgebühr je m3 CHF 1.00 unverändert
Kehrichtgebühr Haushalt, pro Haushalt CHF 225.00 unverändert
Kehrichtgebühr Gewerbe, pro Gewerbe CHF 155.00 unverändert
Die Mehrwertsteuer beträgt für die Wassergebühren 2.6 % und für die Abwasserund Kehrichtgebühren 8.1 %.
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Gemeinderat Aeugst 29. November 2024
Das Schönste was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen die an ihn denken Marie von Ebner-Eschenbach
HE RZ LI CH EN DA NK
Irma Engelberger-Brunner
25.4.1937 – 19.11.2024
In diesen schweren Tagen durften wir so vielAnteilnahme, Trost und Unterstützung erfahren, wofür wir von Herzen danken möchten.
Unser besonderer Dank gilt Dr med. Walter Baumann für die langjährige und fürsorgliche Betreuung, ebenso dem Doktorhuus Knonau und den Mitarbeitenden der Spitex Knonaueramt für die liebevolle Pflege
Von Herzen danken wir Pfarrerin Claudia Mehl für ihre einfühlsamen und tröstenden Worte sowie den würdevollen Abschied Ein weiterer Dank geht anWerner Niederberger für seine tatkräftige Unterstützung vor und während desAbschiedsgottesdienstes.
Tief berührt sind wir von den vielen liebevollen Gesten, tröstenden WortenundgrosszügigenSpendenzugunstenderStiftungWagerenhof Uster. Diese Spenden stellen sicher dass Irmas Liebe zu Menschen zur Natur und zu Tieren auch in Zukunft weiterwirken kann.
In stiller Dankbarkeit blicken wir auf die vielen schönen Momente zurück, die wir mit Irma teilen durften, und fühlen uns getragen von all der Zuneigung und dem Mitgefühl, das uns in diesen Tagen erreicht hat.
Familie Engelberger-Brunner
FC Wettswil-Bonstetten
Traurig müssen wir von unserem Gründungsmitglied, leidenschaftlichem Fan und über viele Jahre grossem Unterstützer
Walter Blindenbacher
21. Oktober 1933 bis 22. November 2024
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Abschied nehmen Als einer der wichtigsten Initianten zur Gründung unseres Clubs, amtete er am 2. April 1979 als Tagespräsident an der Gründungsversammlung. Über viele Jahre hat er den Verein grosszügig unterstützt, viele Spiele verfolgt und bis zuletzt war er regelmässig auf dem Wettswiler Moos anzutreffen Wir werden seine positive und fröhliche Lebensart vermissen und dankend in Erinnerung halten.
Seiner Familie und seinen Angehörigen sprechen wir uns tief empfundenes Beileid aus.
FC Wettswil-Bonstetten Der Vorstand
3.
Hausen: Baustopp für Turnhalle hält weiter an
Gemeindeversammlung sagt Ja zu Budget 2025 und Kreditabrechnung für Landkauf
Landreserve für die nachkommende Generation in Hausen: das von der Gemeinde erworbene Grundstück (Bildmitte, mit Scheune) an der Seebrigstrasse. Das links angrenzende Grundstück (Wiese) gehört ebenfalls der Gemeinde (Bild Daniel Vaia)
Daniel Vaia
In Hausen bleibt der Baustopp für die neue Turnhalle (samt Tagesstruktur) vorläufig weiter bestehen. Das erklärte am Mittwochabend anlässlich der Gemeindeversammlung Gemeindepräsident Stefan Gyseler Grund für den im Sommer dieses Jahres erfolgten Baustopp ist die Beschwerde eines Bauunternehmens, welches bei der Vergabe der Baumeisterarbeiten leer ausging Das Verfahren ist derzeit beim Verwaltungsgericht hängig. Wie Gyseler erklärte, habe das Gericht nach mehrmaligem Nachfragen vor Kurzem der Gemeinde mitgeteilt, dass das Dossier nun endlich bearbeitet werde. Mit einem Entscheid in der «unerfreulichen Sache» sei nun in den nächsten zwei bis drei Monaten zu rechnen. Gyseler: «Ich bin zuversichtlich, dass der Kläger im jetzigen Verfahren nicht durchkommt.»
Ob danach die Arbeiten direkt wieder aufgenommen werden können, ist indes ungewiss Denn der Fall könnte ans Bundesgericht weitergezogen werden.
Aufgrund des Verfahrens, so Gyseler, werde sich die Inbetriebnahme des geplanten Gebäudes von Sommer 2026 auf Sommer 2027 verschieben Der Bauunterbruch koste die Gemeinde derzeit rund 6500 Franken pro Monat, dennoch könne das Gesamtbudget weiterhin eingehalten werden.
Der Steuerfuss bleibt unverändert
Die von 44 Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern besuchte Gemeindeversammlung sagte einstimmig Ja zum unveränderten Steuerfuss von 90 Prozent (politische Gemeinde) Rechnet man die Steuern für die Schulgemeinde hinzu, beträgt der Steuerfuss in Hausen 112
Hausen startet Umfrage zu Glockengeläut
Die einen freuen sich daran, andere nehmen es kaum wahr, und dritte bringt es um den Schlaf: das Geläut der Kirchenglocken. Das Glockengeläut in Hausen wurde im Sommer in einem Leserbrief thematisiert – worauf der Gemeinderat direkt und via E-Mails von mehreren Seiten kontaktiert wurde. «Um sich einen besseren Überblick über das Meinungsbild der Bürgerinnen und Bürger zu diesem Thema zu verschaffen», lanciert die Gemeinde nun via Internet eine Umfrage. Auf der Seite www.mitwirkenhausen.ch können Bürgerinnen und Bürger bis zum 31. Dezember Stellung nehmen zu mehreren Fragen. Dabei muss auch angegeben werden, wo genau man in der Gemeinde wohnt. «Lustigerweise», merkte Gemeindepräsident Stefan Gyseler dazu an der Gemeindeversammlung an, «stören die Glocken die Leute, die direkt neben der Kirche wohnen, eher wenig.» Nebenbei: Mit Glockengeläut sind im allgemeinen Sprachgebrauch alle Klänge gemeint, die von Kirchenglocken erzeugt werden. Genau genommen bezeichne das «Glockengeläut» aber nur das dauerhafte Läuten, etwa bei Beerdigungen oder Hochzeiten, wie am Mittwoch aus der Versammlung heraus erklärt wurde Die stündliche, halb- oder viertelstündliche Zeitanzeige dagegen bezeichne man als «Glockenschlag» (dv)
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Gesamtauflage: 27 379
Prozent; er liegt damit 10 Prozentpunkte über dem kantonalen Mittelwert. Grossmehrheitlich zugestimmt (bei einer Enthaltung) wurde auch dem Budget 2025. Es sieht einen Ertragsüberschuss von 420 000 Franken vor, bei einem Ertrag von 26,2 Millionen bzw einem Aufwand von 25,7 Millionen Franken.
Einstimmig gutgeheissen wurde auch die Kreditabrechnung für den Kauf von Bauland an der Seebrigstrasse. Der vor einem Jahr von der Gemeinde beschlossene Kauf eines 2143 Quadratmeter grossen Grundstücks, auf dem derzeit eine Scheune steht, kostet die Gemeinde 1,929 Millionen Franken (Quadratmeterpreis: 900 Franken). Das Budget wurde damit sogar minim unterschritten, allerdings nur um die Winzigkeit von 283 Franken (0,01 Prozent). Das Grundstück grenzt an eine 20 000 Quadratmeter grosse Baulandparzelle an (Rotägerten), welche sich bereits in Gemeindebesitz befindet. Der Gemeinderat möchte mit den beiden Grundstücken «einer nachfolgenden Generation die Möglichkeit geben, dort eine attraktive und zukunftsgerichtete Dorfentwicklung zu betreiben», wie es in der Einladung zur Gemeindeversammlung heisst.
Mögliche Systemänderung beim Grünabfall
Deutlich lebhafter als am Mittwoch könnte in Hausen die nächste Gemeindeversammlung im März werden. Denn Gemeinderat Ruedi Taverna kündigte eine Abstimmung rund um die Entsorgung des Grünabfalls an. Konkret geht es um eine mögliche Umstellung der Grünabfallentsorgung vom bisherigen Bringsystem (zu drei Grüngutstellen in der Gemeinde) zu einem Abholsystem. Das aktuelle System, für das er persön-
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Vor 50 Jahren, am 5. Dezember 1974, gaben sich Anna Maria und Heinz Geiger-Nuyten das Jawort und feiern am kommenden Donnerstag das goldene Hochzeitsfest in Obfelden. Wir wünschen dem Paar ein fröhliches Fest und weiterhin schöne gemeinsame Zeiten.
Turnhalle: Sorge um
Swissness
Fortsetzung von Seite 1
Dass die Gemeinde eine neue Sporthalle benötigt, war am Infoabend unbestritten Die aus dem Publikum gestellten Fragen drehten sich mehr um die passende Hallen-Variante und gewissermassen um die «Swissness», den Schweizbezug. So empfahl ein Votant den Verantwortlichen, bei der Ausschreibung des Wettbewerbs dafür zu sorgen, dass der Auftrag am Schluss nicht im Ausland landet, beispielsweise bei einem Architekturbüro in Amsterdam, wie es vor Jahren bei der Erneuerung des Klosters Kappel der Fall gewesen sei.
liche Sympathien habe, werde zum Teil als «aus der Steinzeit stammend» kritisiert, so Taverna. An der nächsten Gemeindeversammlung sollen nun zwei Varianten zur Entscheidung vorgelegt werden. Bereits am 23 Januar 2025 will der Gemeinderat der Bevölkerung die revidierte Bau- und Zonenordnung (BZO) präsentieren. Anschliessend ist eine öffentliche Auflage geplant. Schon im April und Mai dieses Jahres hatte die Bevölkerung Gelegenheit, sich digital zum künftigen räumlichen Entwicklungsleitbild zu äussern Dabei habe es «viele Rückmeldungen» gegeben, so Gemeinderat Toni Schönbächler
«Huusemer Stammtisch» wird weitergeführt
Beibehalten will der Gemeinderat den in diesem Jahr ins Leben gerufenen «Huusemer Stammtisch». Es ist quasi eine Neuauflage der «Bürgersprechstunde», die von 2014 bis 2019 existierte. Beim «Huusemer Stammtisch» stellen sich mindestens zwei Gemeinderäte an bestimmten Daten abends im Restaurant Schönegg interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern für einen «ungezwungenen Austausch» zur Verfügung, dazu gibt es jeweils auch «etwas Kleines» zu essen.
Laut Gemeindepräsident Stefan Gyseler ist beim ersten «Stammtisch» zwar nur eine Person erschienen, beim zweiten Mal seien es dann aber bereits fünf Leute gewesen, welche verschiedene politische Gruppierungen vertreten hätten. Beim dritten Treffen habe es kurzfristig mehrere Absagen gegeben, weil das Treffen just auf jenen Abend angesetzt war, an dem der grosse Schnee kam. Bis im März seien drei neue Termine geplant, danach werde man Bilanz ziehen, so Gyseler
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Zumindest theoretisch wäre dies auch in Knonau möglich, räumten Christian Albrecht und der von der Gemeinde beigezogene Bauherrenberater Stephan Indermühle ein. Projekte mit einer Bauleistung von 8,7 Millionen. Franken und mehr müssten zwingend international ausgeschrieben werden. In Realität sei es aber sehr unwahrscheinlich, dass am Ende ein ausländisches Unternehmen das Rennen mache. Albrecht: «Wir haben klare Kriterien, die Qualität wird sehr stark gewichtet.» Zudem verlange man, dass ein Bewerber über Erfahrung mit Sporthallenbauten in der Schweiz verfügt. Angestrebt werde grundsätzlich ein Bau mit einem Totalunternehmen.
Angeregt wurde aus der Versammlung heraus auch ein Holzbau – am besten mit Schweizer Bäumen – und die Berücksichtigung von sozialen Kriterien bei der Bauvergabe. Kaum eine Chance haben dürfte dagegen der aus dem Publikum heraus angeregte Einbau einer Bühne für Veranstaltungen. Dies würde neben höheren Kosten den Einbau eines Mehrzweckhallenbodens bedingen, so Albrecht, und dieser sei «für Sport und Bewegung nicht geeignet» (dv)
Weihnachtsbeleuchtung:
Stallikon setzt Regeln
Ob es ein Rentier mit Schlitten im Garten oder eine Lichterkette an der Hausfassade: Weihnachtsbeleuchtungen sind weitherum beliebt. Übermässig eingesetzt könnten sie jedoch zum schleichenden Prozess der Lichtverschmutzung beitragen oder auch zu Belästigungen in der Nachbarschaft führen, schreibt die Gemeinde Stallikon in einem Newsletter Deshalb gibt es Vorgaben zur Anwendung: Die private Weihnachtsbeleuchtung darf während der ortsüblichen Adventsund Weihnachtszeit (1. Advent bis 6. Januar) länger brennen, und zwar jeweils bis morgens um 1 Uhr Hingegen soll unter dem Jahr bei der nicht sicherheitsrelevanten Beleuchtung, der sogenannten «Zierbeleuchtung» (analog zum Lärmschutz) ein «Nachtruhefenster» zwischen 22 und 6 Uhr angestrebt werden (red)
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Totalrevision
Gebührenreglement
per 1. Januar 2025
Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 26. November 2024 das Gebührenreglement totalrevidiert.
Der Beschluss ist unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Präsidiales, 3. Stock, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim
Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis
• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen
• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
3. Dezember 2024
Stadtrat Affoltern am Albis
Beschlüsse der Gemeindeversammlungen
vom 25. November 2024
A) Politische Gemeinde
1.Genehmigung Budget 2025 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2025
Das Traktandum 2 «Einzelinitiative «Mindestabstand von Windrädern», Teilrevision der Nutzungsplanung» wurde nicht behandelt. Die Einzelinitiative wurde durch den Initianten vor der Versammlung zurückgezogen.
B) Primarschulgemeinde
1.Genehmigung Budget 2025 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2025
Protokollauflage
Die Protokolle liegen ab Freitag, 29. November 2024, im Gemeindehaus, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, während den Öffnungszeiten, zur Einsichtnahme auf und werden auf der Gemeindehomepage aufgeschaltet. Die Berichtigung des Protokolls kann selbstständig nur mittels Aufsichtsbeschwerde beim örtlich zuständigen Bezirksrat als Aufsichtsbehörde verlangt werden.
Rechtsmittelbelehrung
Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden: wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.
3. Dezember 2024 Gemeinderat Maschwanden Primarschulpflege Maschwanden
Nescafé div. Sorten,z.B. Gold de luxe, 200g
Beschlüsse
Gemeindeversammlung
An der Gemeindeversammlung vom 28. November 2024 wurden folgende Beschlüsse gefasst:
A) Sekundarschulgemeinde ObfeldenOttenbach siehe separate Publiaktion
Das Protokoll dieser Gemeindeversammlung liegt ab Freitag, 29. November 2024 in der Schulverwaltung der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach zur Einsichtnahme auf. Es ist auch auf der Website www.sek-obfelden.ch während der Rekursfrist einsehbar
B) Politische Gemeinde Ottenbach
1. Genehmigung Budget 2025 und Steuerfuss 2025
2. Genehmigung Gebührenverordnung
Politische Gemeinde Ottenbach
Das Protokoll der Gemeindeversammlung liegt ab Dienstag, 3. Dezember 2024 im Gemeindehaus Ottenbach zur Einsichtnahme auf. Es ist auch auf der Website www.ottenbach.ch während der Rekursfrist einsehbar
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diese Beschlüsse der Gemeindeversammlungen kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat
Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis
• wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmsachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit als möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.
Ottenbach, 3. Dezember 2024 Gemeinderat Ottenbach
Beschluss der Gemeindeversammlung vom 28. November 2024 Anlässlich der Gemeindeversammlung vom 28. November 2024 wurde folgender Beschluss gefasst: Sekundarschulgemeinde ObfeldenOttenbach
1. Genehmigung des Budgets 2025 und Festsetzen des Steuerfusses auf 24 %
Das Protokoll der Gemeindeversammlung liegt ab Dienstag 3. Dezember 2024, in der Schulverwaltung der Sekundarschule Obfelden-Ottenbach zur Einsichtnahme auf Zudem ist es während der Rekursfrist auf der Website www.sek-obfelden.ch einsehbar
Rechtsmittelbelehrung
Gegen den Beschluss der Gemeindeversammlung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, • wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen
• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.
Obfelden, 3. Dezember 2024 Sekundarschulpflege Obfelden-Ottenbach
Tempo WC-Papier div.
Knorr Suppen div. Sorten, z.B. Buchstaben,2x 71 g
Macchiato, 250ml
Balisto Getreideriegel div.Sorten, z.B. Peanuts, 156 g
Maga div.Sorten, z.B. ColorCompact,18WG
BarillaSaucen div.Sorten, z.B.
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 29. November 2024
1.Budget 2025, genehmigt 2.Festsetzung Steuerfuss 2025,genehmigt 3.Rahmenkredit von CHF 304'842.00 inkl. MwSt. für die Ausbauarbeiten am Regenbecken Uerzlikon und Zwischenpumpwerk Littibach, genehmigt
Rechtsmittelbelehrung
Von der Veröffentlichung an gerechnet können beim Bezirksrat Affoltern, im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel erhoben werden; • Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
3. Dezember 2024 Gemeinderat Kappel am Albis
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Ricola Bonbons div.Sorten, z.B. Original, ohne Zucker, 2x 125g Suttero FreiburgerCordonbleu per100 g Suttero Salami Franco 600 g
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Mettmenstetten wartet auf Perrondach
In anderen Säuliämtler Gemeinden gibt es dagegen Bahnhofsüberdachungen
Armin DiebolD
Mettmenstetten kommt die zweifelhafte Ehre zu, als einzige Gemeinde der Bahnstrecke Zürich–Zug über kein überdachtes Perrondach zu verfügen. Wie kommt das?
In den Jahren 2002 bis 2004 fanden Verhandlungen der Gemeinde mit den SBB statt. Die SBB planten ein zweites Gleis mit Unterführung, was wohl eine Überdachung der Perrons erfordert hätte. Es kam jedoch zu keiner Einigung, die Chance wurde verpasst Die Gemeinde Mettmenstetten schreibt dazu, dass die SBB autonom entscheiden würden, was und wie sie bauen wollten. Man habe in den letzten Jahren immer wieder versucht, mit den SBB Gespräche über die Planung von Velo-Abstellplätzen, einem behindertengerechten Busbahnhof oder Neuplanung der Zentrumszone zu führen Die Immobilienabteilung der SBB reagiere jedoch sehr träge und wenig motiviert, mit den lokalen Behörden gemeinsame Projekte
zu entwickeln. Die Gemeindepräsidentin
Vreni Spinner ergänzt, dass sie hoffe, dass die SBB für die Zusammenarbeit bei der Planung der neuen Zentrumszone bereit sind und die Bedürfnisse der Bevölkerung wahrnehmen würden.
Kein Perrondach in Planung
Die SBB führen aus, dass Perrondächer Wartehallen oder Unterstände in erster Linie an Bahnhöfen mit hohen Frequenzen zur Verfügung gestellt werden Mit rund 2300 Bahnbenutzern (mit Ein- und Ausstiegen) pro Werktag liege Mettmenstetten eher im unteren Frequenzbereich. Wird bei tieferen Personenfrequenzen dennoch ein Perrondach gewünscht, habe die Gemeinde jeweils die Möglichkeit, dieses selber zu finanzieren. Die Gemeinde Mettmenstetten habe die SBB diesbezüglich noch nicht kontaktiert. Entsprechend sei aktuell auch kein Perrondach in Planung. Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) schreibt in einer langen Stellungnahme, dass dieser natur-
gemäss keinen Einfluss für Ausbauten an Bahnhöfen habe, der Bahnhofausbau liege in der Verantwortlichkeit der SBB. Hingegen setze sich der ZVV im Rahmen der strategischen Entwicklungsprogramme Step für den Ausbau der Schieneninfrastruktur in der Region ein Die Beschlüsse werden aber letztlich vom Bundesparlament in Bern gefasst. Von den drei Ortsparteien FDP SP und SVP hat einzig die SP dazu Stellung genommen. Franziska Sykora findet, dass das Gleis von gedeckten Warteplätzen (Avec, Velo-Abstellplätzen und Güterschuppen) aus zugänglich sei. Die SBB sollten besser in Nachtzüge investieren.
20-jährige Geschichte
Der Ausbau des Bahnhofs Mettmenstetten war in den Jahren 2002/04 Thema einer ersten Zentrumsplanung. Die SBB planten eine Strassenunterführung der Bahnhof-/Maschwandenstrasse mit einem zweiten Gleis, Personenunterführung und Perrondach. Zwei engagierte
Einwohner von Mettmenstetten haben mit der Arbeitsgruppe «Lokale Agenda 21» im Wettbewerb «Mättmi Plus» ihren Projektbeitrag im Gemeindehaus vorgestellt. Dieser beinhaltete unter anderem eine Verkehrsberuhigung, Gartenrestaurant und Ausbau des öffentlichen Verkehrs (Bahnhof). Wohl wegen der teuren Unterführung, die zulasten der Gemeinde ginge, kam mit den SBB keine Einigung zustande Die Zentrumsplanung wurde in der Folge beerdigt. Aus der damaligen Arbeitsgruppe ging der Verein «Info DräSchiibe Mättmistette» hervor der sich heute hauptsächlich um den Kontaktaustausch der Bevölkerung kümmert und das «DräSchiibe-Kafi» in der Bibliothek betreibt.
Keine überdachten Bushaltestellen
Es fällt auf, dass die Gemeinde auch über keine einzige überdachte Bushaltestelle verfügt. Die Gemeinde führt dazu aus, dass diese an der Kantonsstrasse liegen, für die das Tiefbauamt des Kantons Zü-
rich (TBA) zuständig ist. Das TBA übernimmt die Grundausstattung. Weitergehende «Komfortwünsche», wie Sitzbank oder Überdachung, müssten von der Gemeinde finanziert werden. Auch die gerade neugestaltete Bushaltestelle Rennweg wird kein Dach erhalten. Die SP findet, dass bei den Postautohaltestellen der Platz meistens zu knapp sei Wichtiger als eine Bedachung sei ein gesicherter Fussgängerweg zur Haltestelle, wie etwa der aufgehobene Fussgängerstreifen bei der Bushaltestelle Oberdorf.
Dass es auch anders geht, beweist die Gemeinde Stallikon, wo im Weiler Gamlikon eine einsame, aber überdachte Bushaltestelle steht. Die Gemeinde Stallikon führt dazu aus, dass der Gemeinderat bereits vor rund 30 Jahren beschlossen hatte, die Bushaltestellen grundsätzlich mit Personenunterständen auszurüsten. Die Unterstände wurden teilweise gemeinsam mit den EKZ gebaut und vereinzelt auch mit Werbeeinnahmen (Plakat vor Ort) finanziert.
Der Gemeinde Stallikon stehen grosse Investitionen bevor
Der Steuerfuss der politischen Gemeinde bleibt aber auch 2025 bei den gewohnten 85 Prozent
FloriAn HoFer
Mit 85 Prozent bleibt der Steuerfuss der politischen Gemeinde Stallikon trotz verbesserter Gesamtlage und im Hinblick auf steigende Ausgaben in den Folgejahren auf dem Vorjahresniveau und ist damit seit 2018 unverändert. Dies beschloss das Stimmvolk anlässlich der Gemeindeversammlung am Mittwoch in der Turnhalle der Schulanlage Loomatt ohne Gegenstimme. Der Berechnung zugrunde lag die Annahme, dass die Steuereinnahmen gesamthaft leicht um 120 000 Franken steigen würden, dies aber nur weil die Quellensteuereinnahmen und die von Veranlagungen aus dem Vorjahr höher geschätzt werden. Die regulären Steuereinnahmen im Jahr 2025 dürften etwas tiefer als im Vergleich zu diesem Jahr ausfallen.
Perfekt ausgeglichenes Budget 2025
Weil Finanzvorsteher Nino Ciganovic krank war, erläuterte Gemeindepräsident Reto Bernhard das Budget 2025. Einem Aufwand von 23,043 Millionen Franken stehen Einnahmen in exakt der gleichen Höhe gegenüber Das Budget schliesst also mit einer 0 ab. «Das hat es schon ewig nicht mehr gegeben», kommentierte Bernhard. Deutliche Mehraufwände macht Bernhard im Bildungsbereich aus Denn dort sind bereits der fünfte Kindergarten und auch ein Heilpädagoge budgetiert.
Einen Teil der Mehrkosten machen die Lohnkosten der kantonal angestellten Lehrpersonen aus. Aufgrund der Zusatzleistungen stiegen die Ausgaben im Bereich der sozialen Sicherheit moderat an, heisst es weiter.
Erste Kosten für den Schulneubau
Das Jahr 2025 dürfte laut Bernhard finanziell noch ruhig verlaufen. «Doch aufgrund des Schulneubaus ist in den nächsten Jahren mit grossen Ausgaben zu rechnen» sagte Bernhard So sieht der Finanzplan für das Jahr 2028 tiefrote Zahlen vor. Doch auch andere Investitionen stehen an. Hier ein paar Beispiele: Die Primarschule ersetzt im Jahr 2025 die iPads aus dem Jahr 2019 (35 000 Franken) sowie die Wi-Fi-Hardware (25 000 Franken). Für das Projekt Schul-
raum, Mehrzweckhalle und Generationenplatz Pünten ist im September 2025 die Urnenabstimmung vorgesehen. Im
«Aufgrund des Schulneubaus ist in den nächsten Jahren mit grossen Ausgaben zu rechnen.»
Reto Bernhard, Gemeindepräsident Stallikon
Budget ist dafür ein Betrag von 2,2 Millionen Franken eingestellt Beim Schulhaus Loomatt ist die Installation einer Elektroladestation für Autos geplant (30 000 Franken), 20 000 Franken dürfte
die Sanierung des Spielfelds des Streethockeyclubs Bonstetten-Wettswil kosten. Strassensanierungen dürften mit 284 000 Franken und Erneuerungen der Wasserversorgung mit 1,145 Millionen Franken sowie Erneuerungen bei den Abwasserleitungen mit 758000 Franken zu Buche schlagen. 200 000 Franken dürfte dann noch die Offenlegung des Bättelweidbaches kosten und weitere 38 000 Franken der Ersatz von morschen Schwellen beim Lättenbach. Insgesamt sind Nettoinvestitionen von 4,812 Millionen Franken vorgesehen.
Dorfzentrum Stallikon
Die Gemeindeversammlung hatte im April 2022 für die Wettbewerbskosten der 1. Stufe im Zusammenhang mit dem Projekt Dorfzentrum Stallikon
einen Kredit von 210 000 Franken bewilligt. Nun wurde die Kreditabrechnung mit 210 285 Franken abgeschlossen und lag an der Gemeindeversammlung zur Genehmigung vor Gemeinderätin und Sozialvorsteherin Monika Rohr erläuterte das Geschäft, das ohne Gegenstimme angenommen wurde.
Eine Reglementsänderung Als drittes Traktandum wurde eine Teilrevision des Reglements der Wasserversorgung Stallikon beantragt Dabei wurden zwei Artikel angepasst. Der Beleuchtende Bericht der Gemeinde schreibt über den ersten anzupassenden Artikel: «Die Definition der Hausanschlussleitung/Haustechnikanlage im Reglement der Wasserversorgung Stallikon unterscheidet sich sowohl gegenüber den Reglementen von anderen Wasserversorgungen wie auch gegenüber den Definitionen in den SVGWNormen.» Daher wolle man jetzt gemeindeübergreifend die gleichen Rahmenbedingungen schaffen. Der zweite anzupassende Artikel betrifft die Erstellung und Meldepflicht von Arbeiten an Haustechnikanlagen Auch diese Revision war unbestritten und wurde ohne Gegenstimmen angenommen. Nach rekordverdächtigen 25 Minuten schloss Gemeindepräsident Bernhard die Sitzung. Das Stalliker Stimmvolk verlor sich rasch in die Nacht.
Ohne Dach: der Bahnhof in Mettmenstetten. (Bilder Armin Diebold)
Mit Dach: Bushaltestelle in Gamlikon bei Stallikon.
Stallikons Gemeindepräsident Reto Bernhard (stehend am Pult) führte durch die Versammlung in der Turnhalle Loomatt. (Bild Florian Hofer)
Mehr Respekt und Nachhaltigkeit im Wald
Erste Waldknigge-Tafeln im Knonauer Amt montiert
Das Naturnetz, eine Sparte der Standortförderung, hat in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Förstern die ersten Waldknigge-Tafeln im Forstrevier Süd aufgestellt. Sie sollen für einen respektvollen Umgang mit der Natur sensibilisieren, die in der Region Knonauer Amt einen hohen Stellenwert hat.
Der Wald steht unter Druck. Im Wald suchen Menschen Ruhe und Ausgleich, der Wald ist ein Sportgelände für Biker Reiterinnen und Jogger Spielplatz für Kinder und Familien. Der Wald ist aber auch Lebensraum von Flora und Fauna, von Pflanzen und Tieren. Sie haben immerhin menschliche Interessenvertreter: die Jäger Förster und Naturschutzvereine. Denn Nutzungskonflikte im Wald sind unausweichlich.
Um dieser Problematik zu begegnen, hat das Naturnetz Knonauer Amt bereits vor einiger Zeit einen runden Tisch mit verschiedenen Akteuren organisiert, die den Wald in unterschiedlicher Weise nutzen. Der Wunsch war klar: Das Naturnetz soll als Scharnier zwischen den Interessensgruppen wirken und eine breite Sensibilisierung in der Bevölkerung fördern.
Im Wimmelbild die Botschaften entdecken
Der Waldknigge soll dabei helfen. Er wurde im Rahmen eines Lehrgangs für Umweltberater entwickelt und ist ein
IN KÜRZE
Drei spezielle Bücher
Die Bücher «Run Ziggy Run» von Miriam Selmi Reed, «Mäuserich» von Albino Behrens und das vegane Kochbuch «Mimi’s veganes Kochbuch» sind alle in der Buchhandlung Scheidegger in Affoltern erhältlich. (red)
IN KÜRZE
Provisorischer Fussgängerstreifen
An der Dorfstrasse 47 in Obfelden wird wegen der Arbeiten für das Neubauprojekt an der Dorfstrasse 49 ein Fussgängerüberweg erstellt Das Trottoir wird zwischen den Hausnummern 51 und 47 ab sofort bis zum 30 April 2025 gesperrt. (red)
Förster Flurin Farrér, Naturnetz-Leiter Nathanaël Wenger und Standortförderer Johannes Bartels in Knonau vor einer der neuen Waldknigge-Tafeln. (Bild zvg)
visuelles, spielerisches Konzept, das mithilfe eines Wimmelbildes die verschiedenen Nutzungskonflikte im Wald aufzeigt und zur richtigen Verhaltensweise anregt.
Und was meint der Förster Flurin Farrér dazu? «Mir gefällt, dass die Tafel alles andere als schulmeisterlich daher-
kommt. Was übrigens viele nicht wissen, wenn sie in den Wald gehen: Sie betreten Privateigentum. Über 99 Prozent unserer Wälder gehören effektiv Privaten Das sind also keine öffentlichen Anlagen. Aber ich darf auch sagen: Die meisten Leute verhalten sich im Wald anständig.» Das Ziel ist, die Wald-
besucher und Waldbesucherinnen für wichtige Themen wie die Bedeutung der Biodiversität, nachhaltige Waldnutzung und die Auswirkungen des Klimawandels zu sensibilisieren. Gleichzeitig wirbt der Waldknigge auch für gegenseitige Rücksicht unter denen, die im Wald auf unterschiedliche
Weise Erholung suchen, wie etwa bei Begegnungen zwischen Bikern und Fussgängern.
Der Knonauer Gemeinderat Nathanaël Wenger fasst es so zusammen: «Der Waldknigge ist ein Wegweiser für einen respektvollen und nachhaltigen Waldbesuch.» Wenger ist Leiter des Naturnetzes und stellte das Konzept von einem Jahr der Forstrevierkommission Süd erstmals vor Alle Beteiligten hiessen es gut. Darauf wurden in den Wäldern von Mettmenstetten, Knonau, Maschwanden, Obfelden und Ottenbach geeignete Standorte identifiziert. Insgesamt wurden elf Standorte festgelegt, an denen der Waldknigge platziert wurde oder noch wird. Diese befinden sich an den meistfrequentierten Zugängen in die Wälder «Falls noch andere Forstreviere im Bezirk solche Tafeln aufstellen möchten, dann übernimmt das Naturnetz gerne wieder die Koordination», verspricht Nathanaël Wenger Die Tafeln sind aber nur ein Teil des Waldknigges. Ein QR-Code eröffnet online Zugang zu weiteren Medien. Ausserdem stellt Standortförderer Johannes Bartels in Aussicht: «Für nächstes Jahr planen wir zudem eine Veranstaltungsreihe, dann kann man live im Wald mehr über das Ökosystem erfahren.»
Standortförderung Knonauer Amt
Erster Energie-Stammtisch in Bonstetten
Auf viel Interesse und Resonanz stiess der erste Stammtisch von solarbonstetten
Der erste von solarbonstetten durchgeführte Energie-Stammtisch fand am 20. November im «Milias» in Bonstetten statt und stiess auf gute Resonanz. Das wachsende Interesse an erneuerbaren Energien spiegelte sich auch in den Teilnehmenden und den diskutierten Fragen wider Immer mehr Menschen möchten unabhängig von fossilen Brennstoffen werden und einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich mit Vertretern vom örtlichen Verein solarbonstetten über erneuerbare Energien auszutauschen.
Der Verein solarbonstetten setzt sich seit 2011 für die Förderung erneuerbarer Energien in Bonstetten ein und informiert die Bevölkerung über verschiedene Möglichkeiten der nachhalti-
gen Energiegewinnung. Im Fokus der Gespräche standen Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen für Ein- und Mehrfamilienhäuser Das rege Interesse der Anwesenden verdeutlicht den steigenden Informationsbedarf zu diesen Themen in der Gemeinde. Der Verein freut sich besonders über die neuen Interessenten, die durch den Stammtisch gewonnen werden konnten.
Der nächste Energie-Stammtisch findet am 19. März 2025 um 19 Uhr im Restaurant Milias in Bonstetten statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Guido von Rotz
Nächster Energie-Stammtisch in Bonstetten ist am 19 März 2025 im Restaurant Milias um 19 Uhr, Information unter: solarbonstetten.ch
Gospel-Projektchor sucht Singende
Personen, die gerne Gospel singen und Lust haben, bei einem zeitlich begrenzten Chorprojekt mitzumachen, werden gesucht. Von Januar bis März 2025 übt der Gospelchor Goodspell jeweils am Montagabend. Dazu kommt ein Probesamstag mit der Chorband. Am 15. und 16. März finden zwei Konzerte in Affoltern statt. Der Chor besteht aus schon fast 40 Begeisterten. Weitere Informationen und eine Online-Anmeldung findet man unter www.goodspell.ch. Der Gospelchor freut sich auf Interessierte (red) Bild zvg
Chlaustreffen der SVP
Der Samichlaus bei Prachtwetter in Bonstetten
Vorstand SVP Bonstetten
Es herrschten perfekte Rahmenbedingungen für das Chlaustreffen der SVP auf der Burgwies. Angekündigt war unsere Präsenz ab 15 Uhr. Die Grillcrew durfte aber schon früher die ersten Besucher verwöhnen. Die Drehorgeltöne von Werner Utz im Hintergrund sorgten für vorweihnachtliche Stimmung Obwohl das Chlaustreffen keine politische Veranstaltung ist, wurde trotzdem heftig über den Lochenweiher diskutiert. Bei Einbruch der Dunkelheit spazierten Samichlaus, Schmutzli und Eseli durch das Dorf. Eltern und Kinder folgten ihnen bis zur Burgwies. Der Platz war rasch überfüllt. Es dauerte fast eine Stunde, bis alle Kinder beschenkt wurden. Selfie hier, Selfie da. Es war schön, so viele glänzende Augen zu sehen. Ein letzter Spaziergang durch das Dorf und schon machten sich die drei für den nächsten Termin auf den Weg. Die Gäste blieben noch eine Weile bei Speis und Trank auf der Burgwies, bis die Verpflegungsmannschaft lautstark meldete: «Wir sind ausgeschossen!» Das Chlaustreffen 2024 wird den Beteiligten noch lange in bester Erinnerung bleiben.
Der Platz war überfüllt.
Der Verein solarbonstetten will Interesse an erneuerbaren Energien wecken (Bild zvg)
Keine Gegenstimmen in Rifferswil
An der Gemeindeversammlung vom vergangenen Mittwochabend waren beide Traktanden unbestritten
Marcus Weiss
64 Stimmberechtigte waren es, die sich am Mittwoch zur Gemeindeversammlung in der Turnhalle des Primarschulhauses einfanden. Die Teilnehmerzahl entsprach wohl in etwa den Erwartungen, was an der Belegung der bereitgestellten Sitzreihen abzulesen war.
Vor der Abstimmung über das erste Traktandum, die Genehmigung des Budgets für 2025, erläuterte Finanzvorstand Rolf Hauenstein einige aktuelle Kennzahlen. Bei der Erfolgsrechnung wird für nächstes Jahr ein Aufwandüberschuss in Höhe von 96 100 Franken erwartet, gegenüber einem Ertragsüberschuss von 8800 Franken im Jahr 2024. «Wir starteten die Planung mit fast einer halben Million Franken Aufwandüberschuss dem aktuellen Stand ging ein langwieriger Prozess voraus, um diese Zahl auf ein erträgliches Mass herunterzubringen», erklärte Gemeinderat Hauenstein den Anwesenden. Rifferswil sei mit strukturellen Herausforderungen konfrontiert, es müsse viel investiert werden, etwa im IT-Bereich und bei der Digitalisierung «Hier gab es so einiges aufzuholen, auch im Bereich der Arbeitssicherheit und bei der Qualitätssicherung», erfuhren die Stimmberechtigten. Es sei unabdingbar dass man sich als Gemeinde auf einem gewissen Niveau bewege bei diesen Dingen, dies gelte auch für kleine Gemeinden wie Rifferswil. Beim Budget sei auch die all-
«Das Minus bei der Erfolgsrechnung wird nur ein vorübergehender Zustand sein.»
Rolf Hauenstein, Finanzvorstand Rifferswil
gemeine Verwaltung ein «grosser Brocken», hinzu kommen gemäss Rolf Hauenstein Mehrkosten durch Lohnanpassungen. «Im Bereich der Bildung ist unser Budget ziemlich stabil, was als gutes Zeichen zu werten ist, zeigt es doch, dass wir Schüler haben», erläuterte der Finanzvorstand. Ein Kind sei momentan auswärts platziert, vor einem Jahr seien es noch drei gewesen. Dies
Der
Bei der Gemeindeversammlung in Rifferswil waren 64 Stimmberechtigte anwesend. (Bild Marcus Weiss)
bedeute eine finanzielle Entlastung, denn «jedes Kind, das als sonderpädagogische Massnahme in einer anderen Gemeinde unterrichtet werden muss, kostet die Gemeinde 70 000 Franken pro Jahr inklusive der Transportkosten» Man könne festhalten, dass Rifferswil eine gute Kostenkontrolle im Schulbereich habe. Im Gesundheitsbereich seien es vornehmlich die Pflegefälle, die ins Gewicht fielen, bei der sozialen Sicherheit sehe man Mehrkosten im Asylbereich auf die Gemeinde zukommen. Ein Thema sei auch der knappe Mietwohnraum sowie die konjunkturelle Entwicklung, die sich möglicherweise in Form von höherer Arbeitslosigkeit niederschlagen werde.
Anstieg beim Ertrag Auf der Ertragsseite könne man glücklicherweise einen Anstieg verzeichnen. «Voraussichtlich wird auch der Betrag aus dem Ressourcenausgleich, den unsere Gemeinde erhält, etwas hochgehen», prognostizierte der Finanzvorstand. «Die Finanzkraft im Kanton geht eher aufwärts, bei uns bleibt die Linie waagerecht oder fällt sogar ab. Je mehr sie vom Kantonsdurchschnitt abweicht, desto mehr Unterstützung erhalten wir», so der Hintergrund. Der Ausblick beim Finanzplan zeigt gemäss Rolf Hauenstein viel Licht am Ende des Tunnels: «Die Erfolgsrechnung wird im Jahr 2025 zwar ins Minus gehen, wir sind aber zuversichtlich, dass das Resultat in den folgenden vier Jahren wieder in ein stabiles
Steuerfuss
Plus wechselt.» Zur Frage aus dem Publikum, ob die Personalkosten nur wegen der Lohnerhöhungen zugenommen hätten oder auch wegen einer Heraufsetzung bei den Stellenprozenten, lautete die Antwort, dass beide Faktoren bei der Erhöhung eine Rolle gespielt hätten. Bevor es zur Abstimmung über das Budget kam, fasste Gemeindepräsident Christoph Lüthi die finanziellen Herausforderungen des kommenden Jahres in folgendem Satz zusammen:
Rifferswiler
«Ja, es sind Kosten die da entstehen, aber das Resultat der Investitionen hält dann auch für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre.» Die Stimmberechtigten waren von den gehörten Argumenten überzeugt, was sich in der einstimmigen Genehmigung des Budgets 2025 zeigte.
Steuerfuss bleibt bei 100 Prozent Beim zweiten Traktandum, der Festsetzung des Steuerfusses für das nächste
Verkehrsprojekte gaben zu reden
Im Anschluss an die ordentlichen Traktanden der Gemeindeversammlung informierte Gemeinderat Reto von Schulthess über die anstehenden Projekte zur Verkehrsberuhigung in Rifferswil Über diese wird an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung im März 2025 abgestimmt. «Es ist gut, dass wir jetzt darüber reden können und nicht erst am Abstimmungsabend», meinte der Vorsteher des Ressorts Tiefbau und Werke. Die festgelegten Ziele bis ins Jahr 2040 im Verkehrsrichtplan würden nach und nach in Projekte umgemünzt, ein erstes konkretes Projekt stelle nun die Verkehrsberuhigung dar Abgestimmt werde in Etappen, zunächst über die flächendeckende Einführung von Tempo 30, dann über die einzelnen anderen Massnahmen. «Es sind zum Verkehrsrichtplan 14 Einwendungen eingegan-
gen, dabei ist erfreulich, wie konstruktiv die Ideen sind», berichtete Reto von Schulthess. Die Mitwirkenden würden im neuen Jahr darüber informiert, wie mit ihren Einwendungen umgegangen werde. Ein wichtiger Punkt, über den an der ausserordentlichen GV entschieden wird, ist die Abklassierung der Jonenbachstrasse inklusive Dorfplatz, was an Letzterem auch eine Begegnungszone möglich machen würde. Die Strasse gilt bisher als Kantonsstrasse und wird demnach von den kantonalen Behörden als regionale Verbindung eingestuft. «Dies bleibt so, wenn wir sie beim Kanton belassen, erst wenn wir sie als Gemeinde übernehmen, könnte sich dies ändern», erklärte der Tiefbauvorstand. Rifferswil müsse sich nun klar werden darüber, was es wolle, eine Dorfstrasse, für die man selbst verantwortlich ist, oder weiter-
Jahr schickte Rolf Hauenstein voraus, es sei jetzt nicht der Zeitpunkt, etwas zu verändern. «Mit diesem Steuerfuss von 100 Prozent können wir unsere Aufgaben gut bewältigen, wir sollten ihn im Moment so belassen.» Auf den Einwand eines Stimmberechtigten, dass der Steuerfuss in Rifferswil vor zehn Jahren schon einmal bei 90 Prozent gelegen habe, meinte der Finanzvorstand: «Wir sparen nicht auf Halde, aber wir müssen eine gute Struktur für unsere Gemeinde garantieren und einen angemessenen Eigenfinanzierungsgrad sicherstellen.» Gemeindepräsident Lüthi bestätigte, dass Rifferswil in der Vergangenheit einen Steuerfuss von 90 Prozent gehabt habe, fügte aber an, dass man in jener Zeit jährlich etwas vom «Tafelsilber», gemeint sind Liegenschaften, habe veräussern müssen Der ursprüngliche Plan sei nun gewesen, den Steuerfuss alle zwei Jahre etwas zu senken, sodass dazwischen jeweils ein Jahr zum Konsolidieren bleibe. «Jetzt sind wir aber an einem Punkt angelangt, wo wir einen Halt einlegen müssen, um weiter solid aufgestellt zu bleiben.» Die Beibehaltung des Steuerfusses bei 100 Prozent wurde von den Stimmberechtigten im Anschluss mit einer Enthaltung, aber ohne Gegenstimme angenommen.
hin eine Kantonsstrasse. «Der Kanton war sehr bemüht, eine adäquate Lösung für uns zu finden, und er schlägt uns eine Variante Rifferswil vor die es in dieser Form nirgendwo sonst gibt», so Reto von Schulthess. An der Kreuzung Albisstrasse im Unterdorf würde die Jonentalstrasse demnach mit einem befahrbaren «Kissen» (Trottoirüberfahrt) abgetrennt, was die Kreuzung deutlich sicherer für Schüler machen würde «Der Kanton baut nicht wir die Gemeinde müsste dann aber übernehmen», lauteten die Spielregeln. Es wurde rege diskutiert im Saal, und am Schluss sprach Gemeindepräsident Christoph Lüthi der Bevölkerung ins Gewissen: «Es gab die Diskussion um diese Kreuzung schon immer solange ich zurückdenken kann Wenn man diese Lösung nun ablehnt, möchte ich nie mehr etwas hören darüber.» (mwe)
bleibt auch im nächsten Jahr konstant
Gemeindeversammlung in Kappel – Gemeindesaal-Renovierung kommt im Mai 2025 vors Volk
Florian HoFer
Weitgehend ohne Diskussionen verlief die Gemeindeversammlung von Kappel am Freitagabend. Sowohl das Budget 2025, der Steuerfuss der politischen Gemeinde von gleichbleibenden 80 Prozent sowie der Rahmenkredit für geplante Ausbauarbeiten am Regenbecken Uerzlikon und Zwischenpumpwerk Littibach waren unbestritten und wurden von den 37 anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern ohne Gegenstimme genehmigt.
Steuerertrag von 4 Millionen Franken
«Die Erfolgsrechnung des Budgets 2025 zeigt einen Gesamtaufwand von 8,348 Millionen Franken und einen Ertrag ohne ordentliche Steuern vom Rechnungsjahr von 4,759 Millionen Franken, sodass ein durch Steuern zu deckender Aufwandüberschuss von 3,588 Millionen Franken verbleibt», rechnete Gemeindepräsident Martin Hunkeler vor. Es müsse zur Deckung des Aufwandüberschusses wie auch im Vorjahr ein
Steuerfuss von 80 Prozent erhoben werden. Dies entspreche einem Steuerertrag von 3,202 Millionen Franken. Der daraus resultierende Aufwandüberschuss von 386 500 Franken werde dem Bilanzüber-
schuss belastet Die Investitionsrechnung im Verwaltungsvermögen weist bei Gesamtausgaben von 1,67 Millionen Franken und Gesamteinnahmen von 80 000 Franken Nettoinvestitionen von 1,591 Millionen Franken aus. Darin enthalten sind unter anderem für die Gemeindestrassen Sofortmassnahmen gemäss der Strassenzustandserfassung im Umfang von 200 000 Franken oder die Erstellung eines Spielplatzes (80 000 Franken). Weiter ist die Sanierung des Gemeindesaals für 500 000 Franken vorgesehen und auch eine Schulraumerweiterung über 150 000 Franken. Die beiden letzten Punkte bedürfen noch der Be-
willigung durch die Stimmberechtigten zu einem späteren Zeitpunkt. Bei der genaueren Betrachtung des Budgets wurde deutlich, dass die Gemeinde in vielen Bereichen mit steigenden Ausgaben konfrontiert ist. Im Bereich der allgemeinen Verwaltung beispielsweise um 17 Prozent oder 11 Prozent im Bereich öffentliche Bildung und Sicherheit. Auch der Aufwand im Bereich Gesundheit liege um 17 Prozent über dem Vorjahresbudget so Hunkeler Gut, dass die Steuereinnahmen auch etwas steigen, wie an der Versammlung deutlich wurde. Allein bei der Grundstückgewinnsteuer rechnet man 140000 Franken Mehreinnahmen, bei den
Einkommensteuer mit 170000 Franken Plus. Ein Plus zeichnet sich auch bei den Quellensteuern ab.
Ausbauarbeiten am Zwischenpumpwerk Als nächste Entscheidung an diesem Abend ging es um einen Rahmenkredit für Ausbauarbeiten. Diese betreffen einerseits das Regenbecken Uerzlikon und andererseits das Zwischenpumpwerk Litibach. Im Beleuchtenden Bericht der Gemeinde heisst es dazu: «Die beiden Anlagen entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen eines modernen ARA-Betreibers. Entsprechend sind Investitionen in diese Anlage unabdingbar.» Der neue ARA-Betreiber ist in diesem Fall der Gewässerschutzverband der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägerisee (GVRZ), welcher die Mängel moniert hat. Um die beiden Anlagen in das System und auch den Pikettdienst des GVRZ aufzunehmen, sind Anpassungen notwendig. Dies auch im Hinblick darauf dass eine spätere Abtretung der Anlagen an den Verband in Betracht gezogen wird. Der Bruttobetrag, über den abgestimmt wurde, beträgt 304 842 Franken. Bei den abschliessenden Informationen des Gemeinderates erläuterte Gemeinderat Renzo Küttel den neuen digi-
talen Marktplatz, den Kappeler Vereine Firmen und Bürgerinnen sowie Bürger nutzen können. «Das soll das Leben im Dorf unterstützen», so Küttel. Des Weiteren erläuterte Küttel, warum das Projekt «Weiterentwicklung der Feuerwehren im Oberamt» mit Rifferswil und Hausen ohne konkretes Ergebnis abgebrochen wurde: «Wir konnten keine Einigkeit erzielen», so Küttel. Letztlich habe der Wunsch nach Unabhängigkeit den Ausschlag dafür gegeben, dass man lieber alles beim Alten belasse. Mit einem wichtigen Punkt: «Das ändert aber nichts an der laufenden Zusammenarbeit», so Küttel. Lilo Plüss erläuterte für die Abteilung Hochbau und Soziales, dass sich die Lage im Asylwesen entspannt habe: «Im Moment können wir durchschnaufen.» Sie kündigte den Bau des neuen Spielplatzes für März/April 2025 an Dass dem Gemeinderat auch in den nächsten Jahren die Arbeit nicht ausgeht, dafür sorgt die anstehende Renovierung des Gemeindesaals. «Der muss aus brandschutztechnischen Gründen renoviert werden», erklärte Gemeinderat Armin Vollenweider Im Mai komme es zu einer Urnenabstimmung über dieses Projekt: «Da werden ziemlich hohe Kosten auf uns zukommen», kündigte er an.
Kappels Gemeindepräsident Martin Hunkeler (am Mikrofon) bei der Erläuterung der Traktanden an der Gemeindeversammlung (Bild Florian Hofer)
Gemeindeversammlung genehmigte Budget und Steuerfuss 2025 einstimmig
Werner Schneiter
Auch Ottenbach muss bis 2028 grosse Investitionen stemmen. So stehen im kommenden Jahr unter anderem Schulraumerweiterung, die Sanierung von Werkleitungen und Gemeindestrassen (Tempo 30) an. In den beiden Folgejahren schlagen die Ausgestaltung des Dorfzentrums, die Sanierung des Hallenbades, die Erneuerung von Werkleitungen sowie Investitionen in die Abwasserreinigungsanlage Kelleramt zu Buche. Finanzvorstand Franz Zeder beziffert die Aufwendungen bis 2028 auf 16,5 Millionen Franken, wie er an der von 49 Stimmberechtigten besuchten Gemeindeversammlung ausführte. Das erfordert die Aufnahme von 12,7 Millionen Franken Fremdkapital, wodurch sich die Zinslast erhöht und das Nettovermögen stark reduziert wird. Ottenbach, so machte der Finanzvorstand klar kann diese Aufgaben stemmen, weil der Selbstfinanzierungsgrad dank weiter steigender Steuereinnahmen im grünen Bereich verharrt und sich die Verschuldung pro Einwohner 1000 Franken weiterhin in der finanzpolitischen Zielsetzung bewegt Positiv stimmt ihn auch der Umstand, dass in den letzten fünf Jahren trotz negativer Budgets stets positive Rechnungsergebnisse resultierten. «Unsere
Devise ist nach wie vor eine konservative und defensive Planung mit einem stabilen Steuerfuss», sagte Franz Zeder
«Eine rote Null»
Das Budget 2025 rechnet mit einem Aufwand von 18,8 Millionen und einem Ertrag von 18,54 Millionen Franken, wodurch ein Aufwandüberschuss von 256 000 Franken resultiert: «Eine rote Null», wie Zeder ausführte. Der Ertrag (ohne ordentliche Steuern) wird auf gut 11 Millionen Franken prognostiziert, der Steuerertrag auf knapp 7,5 Millionen Franken. In Prozenten gesehen, steigt der Ertrag (+10,6 Prozent) mehr als der Aufwand (+8,6 Prozent). Kostentreiber sind unter anderem Schulliegenschaften, Gemeindestrassen, Abwasserbeseitigung, Gesundheit, Bildung, höhere Abschreibungen und soziale Sicherheit. Dem steht eine Steigerung des Steuerertrags von 13,5 Prozent gegenüber Die Nettoinvestitionen für 2025 belaufen sich auf 2,8 Millionen Franken. Die Stimmberechtigten genehmigten sowohl dem Budget als auch dem unveränderten Steuerfuss 2025 von 91 Prozent einstimmig. Die Sekundarschuldgemeinde Obfelden-Ottenbach (vgl. unten stehenden Beitrag) senkt den Steuerfuss um 2 Prozent auf 24 Prozent
Zu den grösseren Investitionen gehört das Hallenbad. Es bedarf einer dringenden Sanierung Über die Kosten von zirka
was neu einen Gesamtsteuerfuss von 115% ergibt (ohne Kirchensteuer).
Neue Gebührenverordnung
Einstimmig sagten die Ottenbacher Stimmberechtigten auch Ja zur über-
arbeiteten Gebührenverordnung. Das starre Konstrukt von drei Verordnungen wird nun per 1. Januar 2025 einheitlich – mit einer klaren Gliederung, die transparenter daherkommt und weniger Verwaltungsaufwand erfordert. Wasser- und Entsorgungsgebühren stellen aber nach wie vor einen eigenen Haushalt dar Die Maxime bleibt aber auch mit der überarbeiteten Verordnung die gleiche wie bisher: Aus Gebühren darf kein Gewinn resultieren. Sie müssen aber kostendeckend bleiben.
Genossenschaftlicher Geldsegen für Gemeinde und Vereine
Spendable Genossenschaft Ortsnetz
Die Genossenschaft Ortsnetz Ottenbach (GOO) hat das Kabelnetz per 1. Juli 2023 an die Sunrise veräussert und an ihrer kürzlichen Sitzung beschlossen ihr restliches Vermögen in der Höhe von 750 000 Franken der Gemeinde und den Vereinen zukommen zu lassen – zweckgebunden für bestimmte Projekte und Anlässe.
Von der grosszügigen Geste profitiert die Gemeinde, die für die Sanierung des Sportplatzes 250000 Franken erhält. Weitere 100 000 Franken können für einen neuen Spielplatz verwendet werden. Auch für die 2031 anstehende 1200-Jahre-Feier der Gemeinde stehen 100000 Franken zur Verfügung, für die Anschaffung von Defibrillatoren 20 000 Franken und für das Dorffest im übernächsten Jahr 30 000 Franken Zweimal 30 000 Franken fliessen in gezielte Projekte und Anlässe von Organisationen und Vereinen, die dazu ein Gesuch stellen können. Auch der Kulturverein darf sich an zehnmal 10000 Franken erfreuen. «Dafür sind wir na-
Ottenbach
türlich der GOO sehr dankbar Das sind auch wertvolle Beiträge an das gesellschaftliche Leben in unserer Gemeinde», sagte Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger.
Komplexe Projekte
Der Infoteil ist an der Ottenbacher Gemeindeversammlung oft so spannend wie die traktandierten Geschäfte. Laut der Gemeindepräsidentin nimmt die komplexe Strassen- und Zentrumsgestaltung viel Zeit in Anspruch – auch, weil Schnittstellen zu anderen Projekten vorhanden sind. Es geht um die Instandstellung von Jonen-, Affolternund Rickenbacherstrasse und später um die Zwillikerstrasse. Der Hochwasserschutz von Lätten- und Tobelbach harrt einer Klärung, auch mit dem Kanton Im Frühjahr 2025 erfolgen Ausschreibung, Offertphase und Arbeitsvergabe. Baubeginn ist vor den Sommerferien 2025. Bei der Zentrumsplanung liegen alle Bewilligungen vor
Es gab keine Einsprachen, aber es müssen Bauprojekte wie die Abklassierung von Muri- und Affolternstrasse mit Tempo 30 abgewartet werden. Dieses Bauprojekt wird im Frühjahr 2025 aufgelegt. Bis 2028 soll alles abgeschlossen werden. Fest steht: Ab Sommer 2025 wird Ottenbach zur «Baustelle». Busbetrieb und Verkehr müssen trotzdem funktionieren.
Windenergie: Ja, aber Der Gemeinderat hält Windenergie als wichtigen Versorgungspfeiler, erachtet aber die drei dazu ausgeschiedenen Teilgebiete für unverhältnismässig, weil zwei der geplanten Anlagen in einer Waldschneise geplant sind. Diese sollen nach dem Willen der Behörde nicht realisiert werden. «Wir setzen uns dafür ein, jene Gebiete, die im Wald liegen, zu streichen», sagte Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger Kantonsweit sind 5500 Vernehmlassungen eingegangen. Dann entscheiden zuerst
Regierungsrat, hernach der Kantonsrat und – bei fakultativem Referendum –das Volk, voraussichtlich 2027.
Sanierung des Hallenbades
Das 1971 in Betrieb genommene Hallenbad bedarf einer dringenden Sanierung, wie umfassende Analysen gezeigt haben. Laut Finanzvorstand Franz Zeder belaufen sich die Kosten auf ca 4,9 Mio. Franken. Das Vorprojekt ist abgeschlossen. Für den 9. April 2025 ist eine Orientierungsversammlung angesetzt. Die Stimmberechtigten entscheiden am 18. Mai 2025 an der Urne. Falls sie Ja sagen, ist das Bad während der Sanierungsphase von August 2026 bis August 2027 geschlossen.
Von Schulpräsidentin Gioia Schwarzenbach war zu erfahren dass das Fundament für den Hort auf der Schulhauswiese steht und die Züglete in den neuen Schulraum voraussichtlich in den Frühlingsferien erfolgen kann. Das Kindergartenprojekt ist abgeschlossen,
Erfreuliche Nachrichten gab es an der Versammlung der Sekundarschulgemeinde Obfelden/Ottenbach vom Donnerstag. Vor 55 Stimmberechtigten präsentierte Jure Batur der gleichzeitig als Präsident und Finanzvorsteher amtet, das Budget fürs neue Jahr und beantragte die damit verbundene Senkung des Steuerfusses von 26 auf 24 Prozent. Beide Anträge nahmen die Anwesenden einstimmig an.
Die anschliessende Gemeindeversammlung Ottenbachs liess den Steuerfuss der politischen Gemeinde unverändert auf 91 Prozent (siehe Bericht oben). Somit liegt der Gesamtsteuerfuss von Ottenbach neu bei 115 Prozent. Vorausgesetzt, auch Obfelden lässt an der Gemeindeversammlung von kommendem Donnerstag den Steuerfuss unverändert, liegt der Gesamtsteuerfuss Obfeldens neu bei 119 Prozent Auf diesem
Niveau lagen die Steuerfüsse der beiden Gemeinden letztmals 2016.
Positiver Ausblick auf kommende Jahre Jure Batur stellte zu Beginn der Versammlung die Sekundarschule Obfelden/Ottenbach kurz vor Rund 300 Oberstufenschülerinnen und -schüler besuchen die Schule, etwa 80 davon gehen an andere Schulen wie Gymnasien, Sport- oder Sonderschulen.
Batur durfte ein positives Budget präsentieren. So rechnet die Sekundarschule mit einem Gewinn von 380 900 Franken bei einem Gesamtaufwand von 8,44 Millionen Franken. Er erwähnte tiefere Kosten und einen höheren Finanzausgleich als Gründe für das um rund 170 000 Franken bessere Ergebnis als im Vorjahr «Der Bereich der obligatorischen Schule stellt sich im neuen
Budget schlechter dar», erklärte Batur und fügte an: «Neu müssen wir die Trans-
portkosten für Sonderschülerinnen und -schüler in diesen Bereich buchen.» Bisher wurden diese Kosten im Bereich Sonderschulung ausgewiesen. Der Nettoaufwand sinke dort entsprechend.
Nach dem Neubau des Schulhauses F im Jahr 2019 und der nun installierten Photovoltaikanlage gibt es fürs neue Jahr keine Investitionen zu tätigen. Ein Blick auf die Finanz- und Aufgabenplanung 2024 bis 2028 offenbart gute Zahlen. So rechnet die Sekundarschulgemeinde mit einem steigenden Nettovermögen. Nach einem Einbruch beim Selbstfinanzierungsanteil im nächsten Jahr (9,2 Prozent) erwartet die Planung Werte von 12,1 Prozent und 13,9 Prozent in den Jahren 2026 und 2027. Daher möchte die Sekundarschulgemeinde die Steuern nach Möglichkeit in den nächsten Jahren nochmals senken. Das komme aber sehr auf die Sonderschulkosten an, welche Batur als Hauptkostentreiber bezeichnete.
Sanierung und Renovation sind erfolgt. Genutzt wird es als vierter Kindergarten – eine ideale Lösung, weil zentral.
Pfarrhaus für Flüchtlinge
Laut Ronald Alder zuständig für Gesundheit, Soziales und Bibliothek, stellt die reformierte Kirche das Pfarrhaus als Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung, womit das vom Kanton vorgegebene Kontingent von derzeit 1,3 Prozent erfüllt werden kann. «So hat der Druck etwas nachgelassen. Wann die Flüchtlinge dort einziehen werden, ist noch offen. Aber das kann schnell gehen», ergänzte Alder In der Bibliothek hat Leiterin Nadine Schor gekündigt, die Suche einer Nachfolge für ein 30- bis 40-ProzentPensum läuft. Daneben wird auch ein Mitglied für die Energiekommission und eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter fürs Dörrhüsli gesucht das jeweils Ende Juli bis Ende Oktober in Betrieb ist. (-ter.)
4,9 Millionen Franken entscheiden die Stimmberechtigten am 18 Mai 2025 an der Urne (Bild Werner Schneiter)
Präsident Jure Batur am Rednerpult, dazu die Schulpflege und Co-Leiterin der Schulverwaltung, Daniela Peterhans (ganz rechts am Tisch). (Bild Dominik Stierli)
Zahlreiche Beschlüsse in Kappel gefasst
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates
Nebst den als Fürsorgebehörde sowie im Steuerwesen zu behandelnden Geschäften, die einem besonders strengen Amtsbzw Steuergeheimnis unterliegen befasste sich der Gemeinderat an seinen Sitzungen im Wesentlichen mit folgenden Traktanden:
Bauverwaltung – Baubewilligungen
Es wurden nachfolgende Baubewilligungen im ordentlichen Verfahren und unter Bedingungen und Auflagen erteilt:
Bauherrschaft: Anna Van Opzeeland, Hausmatte 12, 8926 Kappel am Albis; Bauvorhaben: Anbau Vordach; Baugrundstück: Hausmatte 12 Kat.-Nr 1466, 8926 Uerzlikon (Kernzone B KB).
Bauherrschaft: Barbara Haegi, Steinhauserstrasse 4, 8926 Uerzlikon; Bauvorhaben: Photovoltaik-Anlage; Baugrundstück: Steinhauserstrasse 6.1, Kat.-Nr 1575, 8926 Uerzlikon (Kernzone B KB).
Bauvorhaben: Neubau Doppeleinfamilienhaus und Einfamilienhaus mit Garagen; Baugrundstück: Feldblumenweg, Kat-Nr 1667, 8926 Kappel am Albis (Wohnzone W2).
Unterschutzstellungsverträge
Für das nachfolgende Objekt wurde im Rahmen einer Schutzabklärung ein Unterschutzstellungsvertrag verabschiedet: Hauptikonerstrasse 3 8926 Hauptikon, Kat.-Nr 1286.
Präsidiales
Jahresplanung des Gemeinderates für das Jahr 2025: Der Gemeinderat hat seine Jahresplanung für das Jahr 2025 er-
FORUM
lassen Neben den Gemeinderatssitzungsterminen sowie kommunalen (teils internen) Anlässen wurden im Weitern folgende Daten festgesetzt bzw zur Kenntnis genommen. Von den nachfolgend übergeordneten Wahl- und Abstimmungsterminen hat der Gemeinderat Kenntnis genommen (Auszug Blanko-Abstimmungstermine Bund):
•9. Februar
•18 Mai
•28 September
•30 November
Die ordentlichen Gemeindeversammlungen im Jahr 2025 wurden wie folgt festgesetzt:
• Freitag, 6. Juni (Rechnungsversammlung)
• Freitag, 28. November (Budgetversammlung)
Personelles – Herzliche Gratulation zum 10-jähriges Arbeitsjubiläum
Seit 1. September 2014 durfte Mariarosina Natale die Leitung der Einwohnerkontrolle in einem befristeten Arbeitsverhältnis auf der Gemeinde Kappel am Albis übernehmen. Ab 1. März 2015 wurde sie in derselben Funktion unbefristet angestellt. Die Zeit ist wie im Flug vergangen und Frau Natale durfte am 1. September 2024 das 10-jährige Arbeitsjubiläum bei uns feiern. Zu diesem besonderen Ereignis möchten wir ihr hiermit nochmals eine herzliche Gratulation aussprechen und einen grossen Dank für die wertvollen Dienste zu Gunsten der Gemeinde Kappel am Albis und der Bevölkerung aussprechen. Leider verlässt Mariarosina Natale die Gemeinde Kappel per Ende Jahr Wir haben die Zusammenarbeit mit ihr sehr geschätzt und hätten gerne noch weitere Jahre mit ihr zusammengearbeitet. Wir wünschen Frau Natale heute schon für die berufliche Zukunft sowie dem weiteren Lebensweg von Herzen alles Gute und viel Erfolg.
Abteilung Finanzen
Für die beiden Stellen innerhalb der Abteilung Finanzen konnten zwei gut qua-
lifizierte Fachpersonen rekrutiert werden. Für die Leitung Finanzen konnten wir ab 1. Oktober 2024 Priska Altherr gewinnen Frau Altherr hat die Gemeinde Kappel zuvor innerhalb eines befristeten Zeitraums in einer Springerfunktion unterstützt. Für die Stellvertretung der Leiterin Finanzen konnten wir Jacqueline Bianchi-Bissig gewinnen. Sie wird die Finanzabteilung ab Januar 2025 unterstützen. Ebenfalls wird Frau Bianchi-Bissig in einem fixen Teilpensum die Steuersekretärin bei ihren Aufgaben unterstützen. Wir freuen uns, dass unsere Abteilung Finanzen bald wieder vollständig ist und wir die Abteilung gemeinsam gut und professionell führen können.
Abteilung Präsidiales /Bauamt
Für die frei werdende Stelle der Gemeindeschreiberin-Stv per Ende 2024 konnten wir ebenfalls eine gut qualifizierte Fachperson gewinnen. Ab November 2024 wird uns Rita Zülle in der Funktion als Verwaltungsangestellte Präsidiales und Bauamt unterstützen. Frau Zülle wird sorgfältig in die Stellvertretungsfunktion der Gemeindeschreiberin aufgebaut. Die Stellvertretung wird nach dem Austritt der jetzigen Stelleninhaberin durch die Leitung Finanzen sichergestellt.
Seit September 2024 befindet sich das Bauamt wieder in der Gemeinde Kappel am Albis, ab diesem Zeitpunkt wurde das Bauamt neu strukturiert und befindet sich noch in der Aufbauphase. Künftig wird das Bauamt als zentrale Schnittstelle durch die Gemeindeschreiberin Daniela Rieder und Rita Zülle geführt. Wir freuen uns auch hier gemeinsam mit einem starken Team gute und professionelle Leistungen anbieten zu können.
Finanzen
Revisionsbericht KVG Revision 2024, Genehmigung:
Der Revisionsbericht der Verwaltungsrevisionen AG vom 30. Mai 2024 über die vom 28. bis 30. Mai 2024 vorgenommene Prüfung der Abrechnungen
Empfehlungen der SVP Bonstetten zur GV am Mittwoch
Am Dienstag, 19. November 2024, fand eine Mitgliederversammlung der SVP Bonstetten statt. Es wurden folgende Parolen gefasst:
Zum Traktandum 1 (Budget und Steuerfuss):
Die SVP lehnt das vorgelegte Budget ab. Wir sind der Meinung, dass der Gemeinderat zu defensiv budgetiert hat. Einige Posten wurden dieses Jahr nicht umgesetzt und ins Jahr 2025 verschoben. Die Rechnung 2024 wird dadurch vermutlich noch positiver ausfallen als geplant. Zum Budget 2025 werden wir einige Fragen stellen oder Kürzungsanträge beantragen
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Ihre Meinungsäusserung muss mit Namen sowie
AdresseundTelefonnummerdesVerfassersversehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren – www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. (red)
Die SVP unterstützt den Antrag der RPK für eine Reduktion des Steuerfusses um 2 Prozent. Der Finanzplan für die nächsten Jahre sieht wieder positiv aus, darum kann dieser Schritt ohne Bedenken vollzogen werden
Zum Traktandum 2 (Sanierung des Gemeindesaals und Solaranlage)
Eine Rückfrage beim Gemeinderat hat ergeben, dass der Gemeindesaal in der derzeitigen Form und Substanz erhalten bleiben wird, egal wie die neue Gestaltung des Dorfzentrums aussehen wird. Die Sanierungen sind unbestritten, und die Solaranlage ist ein Schritt
Adventszauber Bonstetten
Adventszauberstimmung ab 14 Uhr bis am Abend, Stände mit selbst gemachten Produkten und eine kulinarische Vielfalt an Essen. Besucher von Gross bis Klein. Dies ist nur möglich, dank der vielen freiwilligen Helfer Welche ihre Zeit dafür geben, um diesen Zauber für das Dorf «auf die Beine zu stellen». Ein riesengrosser Dank allen Helfern.
Margrit Beeler Bonstetten
über die Prämienverbilligungen bzw –übernahmen wurde durch den Gemeinderat zustimmend zur Kenntnis genommen.
Liegenschaften
Kindergarten, Wasserschaden WC-Anlage, Abdichtungsarbeiten Auftragsvergabe: Aufgrund der vergangenen starken Regenfälle ist es in der WC-Anlage des Kindergartens, Hauptikonerstrasse 5, 8926 Uerzlikon, vermehrt zu Wasserschäden gekommen. Bei Starkregen trat das Wasser durch die Wand in die Anlage. Die WC-Anlage stand folge dessen unter Wasser (ca. 2 cm). Zur Behebung des Schadens wurden Erstmassnahmen im Rahmen von Abdichtungsarbeiten an die Abdichtungssysteme Leisi AG Feldmatt 5c, 6208 Oberkirch, zum Betrag von CHF 3’922.40 (inkl. MwSt.) vergeben. Kann mit dieser Erstmassnahe keine langfristige Wirkung erzielt werden, ist in einem zweiten Schritt eine Sondieröffnung vorzusehen. Hierfür wird ein Betrag im ordentlichen Budgetprozess eingeplant.
Sicherheit
Totalrevision Polizeiverordnung, Inkraftsetzung per 1. September 2024: Die Totalrevision der kommunalen Polizeiverordnung wurde am 7. Juni 2024 durch die Gemeindeversammlung genehmigt Der Gemeinderatsbeschluss wurde per 11. Juni 2024 im amtlichen Publikationsorgan publiziert. Innert der Rechtsmittelfrist ging beim Bezirksrat kein Rekurs ein. Die Polizeiverordnung ist in der kommunalen systematischen Rechtssammlung der Gemeinde Kappel am Albis jederzeit abrufbar.
Anlassbewilligungen
An nachfolgende Veranstalter wurde eine Anlassbewilligung erteilt: Dem Verein Uerzliker-Chilbi wurde unter Auflagen die polizeiliche sowie gastgewerbliche Bewilligung für die Chilbi mit Festwirtschaft in Uerzlikon für folgende Daten erteilt:
Samstag, 26 Oktober 2024, 9 bis 23 Uhr; Sonntag, 27. Oktober 2024, 9 bis 23 Uhr
Dem UHC Kappel am Albis wurde unter Auflagen die polizeiliche sowie gastgewerbliche Bewilligungen für das Waldfest in Uerzlikon am Samstag, 26. Juli 2025, 16 bis 4 Uhr erteilt.
Überarbeitung der Zivilschutz-Ausgleichsgebiete: Auftragsvergabe: Die heutige Ausgleichsgebietsplanung der Gemeinde Kappel am Albis verliert seine Gültigkeit nach dem 31. Dezember 2024 und Folge dessen sind die Grundlagen für die herabgesetzte Schutzraumbautätigkeit neu zu überprüfen (Art. 61 Abs. 1, Art. 62 Abs. 1 und 2 Bundesgesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz, BZG) Die Auftragsvergabe für die 7. Überarbeitung der Zivilschutz-Ausgleichsgebiete wird dem Ingenieurbüro gpw, Obstgartenstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis, zum Betrag von CHF 7’242.70 (inkl. MwSt.), vergeben.
Vernehmlassungen
Der Gemeinderat verabschiedete zu nachfolgenden Themen seine Stellungnahme im Rahmen eines Vernehmlassungsverfahrens:
•Richtplanteilrevision Energie
•Änderung des kantonalen Energiegesetzes
• Totalrevision des Staatsbeitragsgesetzes
•Revision Einführungsgesetz zum Kindes- und Erwachsenenschutzrecht (EG KESR)
•Motion KR-Nr 15/2022 betreffend «eine kantonale Gerichtsinstanz in Steuerverfahren»
Ferner hat der Gemeinderat
• Der Schweizerischen Bibliothek für Blinde, Seh- und Lesebehinderte wurde ein finanzieller Beitrag zugesichert.
• Der Genossenschaft KISS Knonaueramt wurde ein finanzieller Beitrag zugesichert.
Daniela Rieder Gemeindeschreiberin
in die richtige Richtung Die Zweifel der RPK an der Wirtschaftlichkeitsberechnung der Solaranlage teilen wir ebenfalls. Wir sagen aber trotzdem Ja zum Projekt.
Traktandum 3 und 5:
Beide Geschäfte (Sammelstelle und eine zusätzliche Stelle für den Bereich Werke) unterstützen wir
Die SVP Bonstetten ruft alle Stimmberechtigten auf, unsere Positionen und den Antrag der RPK zur Steuerfussreduktion zu unterstützen.
SVP Bonstetten
Advent
In einem Lied heisst es: «Wieder scheint der heilige Stern, verkündet uns die Ankunft des Herrn, Gloria, Halleluja!» Mir gefällt die Antwort des «Surprise»Verkäufers Urs Habegger, als er gefragt wurde: «Glauben Sie an Gott?» Er antwortete: «Ich glaube nicht. Ich weiss!» Gewisse Sachen weiss man einfach. Auch ich weiss. Sonst würde ich keine Leserbriefe schreiben. Tönt ein bisschen überheblich, aber dass ich nicht besser bin als andere Menschen, das weiss ich auch. Verena Häberling, Ottenbach
Sterne
und Lichter, wohin man schaut
Nun sind die ersten Weihnachtsbeleuchtungen in Betrieb. So wie hier im Bild, das die adventliche Stimmung im Garten der Familie Pfister in Knonau zeigt. Haben Sie auch ein schönes Stimmungsbild? Schicken Sie es an: redaktion@affolteranzeiger.ch (red)
Das spezielle Kino
Emilia Perez
Wild,verrücktund faszinierend
Do,05.Dez. –18.00 Uhr
Fr,06.Dez. –20.30 Uhr
Thelma
Eine Mischung ausHerzund Humor
Do,05.Dez.–20.30 Uhr
Fr,06.Dez. –18.00 Uhr
Online-Tickets: www.kinomansarde.ch
Buchen Siejetzt!
Festliche Klänge I
In der Kirche Stallikon dürfen sich die Gäste am Sonntag auf zwei Darbietungen freuen. Seite 13
Festliche Klänge II
Zum zweiten Advent ertönen am Sonntag auch in Mettmenstetten weihnachtliche Melodien. Seite 17
Fairer Umgang
Der dritte und letzte Teil der Fussball-Serie setzt sich mit Ethik auseinander Seite 19
Der Abfallhai kommt aus Knonau
Das Erfolgsprodukt von Anta Swiss, dem Unternehmen der Familie Strebel, ist omnipräsent
Regula ZellwegeR
Man kennt die eleganten Abfallbehälter namens Abfallhai. Sie sind aus vandalensicherem drei Millimeter starkem Edelstahl und es gibt sie in verschiedenen Grössen und Ausführungen, beispielsweise mit integriertem Aschenbecher oder Dispenser für Hundekotbeutel. Das geräumige Fassungsvolumen erleichtert die Entleerungsarbeit, die durch die Schwingtüre mit ausschwenkbarem Sackhalter ergonomisch vorteilhaft wird.
Es war ein Wettbewerb der Stadt Zürich und deren Suche nach einem geeigneten Abfalleimer für den öffentlichen Bereich, der Marcel J. Strebel und die Anta Swiss AG auf die Idee brachte, Abfalleimer zu produzieren. 2002 gewann Anta Swiss mit dem Abfallhai diesen Wettbewerb. Thomas Strebel präzisiert: «Erfinder des Abfallhais war Werner Zemp Er hat den Abfallhai gezeichnet und ist somit der geistige Schöpfer Er hat dann zusammen mit unserem Vater die Idee zum fertigen Produkt entwickelt.»
Familie Strebel
Marcel J. Strebel konnte nach einer vielseitigen beruflichen Laufbahn die Brüco Rümlang AG erwerben, in der er vorher tätig gewesen war Dieses Unternehmen produzierte erfolgreich sichere Serverschränke für Kunden wie IBM und das Bundesamt für Informatik Marcel J. Strebel wurde im Unternehmen von sei-
UNTERNEHMEN IM BEZIRK
Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der Anzeiger in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)
ner Frau und deren Zwillingsschwester unterstützt Heute führen die StrebelSöhne Matthias und Thomas das Unternehmen. Marcel J. Strebel erzählt: «Die Diskussion um die selbstpressende Mülltonne Big Belly aus den USA brachte mich auf die Idee eines autarken Hais. Die Entwicklung verlief allerdings harzig, und irgendwann überwarf ich mich mit dem damaligen Elektroingenieur Ich brauchte also einen neuen; mein Sohn Matthias, damals 26 Jahre alt, warf seinen Hut in den Ring Seine Bedingung war allerdings, ebenfalls seinen Bruder Thomas, gelernten Informatiker mit ins Boot zu holen. Die beiden kamen also ins Unternehmen, nahmen sich dem Solarpresshai an und gewannen in Deutschland sogar mehrere Preise damit.» Heute sind Thomas Strebel (38) und Mathias Strebel (36) selbst Väter und immer noch überzeugt, dass der Eintritt ins väterliche Unternehmen für sie ein Glücksfall war Vater Marcel J. Strebel amtiert weiterhin als Präsident des Verwaltungsrates.
Thomas Strebel studierte nach der Matura vorerst Wirtschaftsinformatik an der Uni, wechselte dann aber an die FH Zürich und schloss als Informatiker ab. Sein Bruder Mathias begann seine berufliche Laufbahn über die Berufsbildung, absolvierte eine Automatiker-Lehre mit Berufsmatura und schloss ein Studium in Elektrotechnik an der Hochschule Luzern an. Danach sammelte er Berufserfahrung bei der Rittmeyer AG
Werte als Wegweiser
Thomas und Matthias Strebel haben klare Werte die sie in die Unternehmensführung einbringen. Sie sehen den Menschen – Familie, Mitarbeitende, Kundschaft, Zulieferer – respektvoll in seiner Einzigartigkeit Ordnung, Mut und Vertrauen sind ihre Schlüsselworte. Ordnung umfasst für sie klar definierte Rechte und Pflichten von Mitarbeitenden und Führung. Sie unterstützen den
Thomas (links) und Matthias Strebel führen gemeinsam das Unternehmen Anta Swiss AG, das den Abfallhai produziert. (Bild Regula Zellweger)
Mut der Mitarbeitenden auszuprobieren, und unterstützen sich gegenseitig bei der Realisierung von innovativen Ideen. Sie delegieren vertrauensvoll und setzen ihr Vertrauen auch in die ehrliche, flexible Zeiterfassung der Mitarbeitenden. Ein weiterer Begriff, der für sie Bedeutung hat: «Schwarmintelligenz». Die Schwarmintelligenz greift auf Beispiele aus der Natur zurück die als Vor-
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert?
bild für dezentrales Lernen und dezentrale Entscheidungsfindung dienen Vögel, Bienen, Fische, Ameisen und andere Organismen treffen erstaunlich komplexe Entscheidungen nicht als Individuen, sondern als Gruppen. Anta Swiss beschäftigt zurzeit 34 Mitarbeitende und bildet fünf Lernende aus. Wert gelegt wird auf ein gutes, familiäres Arbeitsklima. Sie organisieren Events
Wichtiger Preis für innovative Produktion
Die Brauerei Baar wird international für ihre Pionierarbeit ausgezeichnet
Die Brauerei Baar gewinnt beim renommierten European Beer Star in Nürnberg die begehrte Auszeichnung «Future Award». Mit dieser Ehrung wird die konsequente und beispielhafte Umsetzung im Bereich des nachhaltigen Energiemanagements ausgezeichnet. Im Jahr 2023 hat die Brauerei Baar 15 Prozent des Gesamtumsatzes in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien eingesetzt Dass sie nun an einem der bedeutendsten Bierwettbewerbe weltweit ausgezeichnet wird, freut Martin Uster Geschäftsleiter der Brauerei Baar, ausserordentlich: «Es ist eine schöne Bestätigung für unseren Weg, den wir die letzten 10 Jahre kontinuierlich gegangen sind.»
CO2-neutrale Energieversorgung: Ein
Leuchtturmprojekt in der Branche Einerseits wird das Baarer Bier ausschliesslich mit Strom aus erneuerbaren
Energien hergestellt. Hälftig stammt von den grossflächigen Photovoltaikanlagen auf dem Braui-Dach sowie aus Schweizer Wasserkraft. Andererseits stammt die Wärmeenergie seit November 2023 vollumfänglich aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz Die neue Heizzentrale, die mit Schweizer Holzpellets betrieben wird, war ein Knackpunkt bei der Umstellung. Damit die Verbrauchsspitzen mit dem eher trägen Rohstoff Holz gebrochen werden konnten, wurde ein 30 000-Liter-Speichertank auf dem Dach der Heizzentrale installiert Als erste Brauerei der Schweiz gelingt den Baarern dadurch die CO2-neutrale Energieversorgung ohne Zukauf von Zertifikaten. Ausserdem wurden die Prozesstemperaturen im November 2023 von 140 Grad auf 100 Grad reduziert. «Pro produzierten
Hektoliter Bier benötigen wir heute –verglichen mit 1997 – nur noch 19 Prozent der Wärmeenergie», weiss Brau-
meister Urs Rüegg, der sich für die Infrastruktur der Brauerei verantwortlich zeichnet.
Innovationskraft als Baarer Erfolgsrezept
Dieses Gesamtkonzept im Sinne der Nachhaltigkeit überzeugte die Jury die die Brauerei Baar mit dem Future Award 2024 auszeichnete. Merkt man dem Baarer Bier die innovative Produktion nun an? Martin Uster meint schmunzelnd: «Geschmacklich ist es unverändert, es wird jedoch schonender hergestellt.»
Brauerei Baar
Der European Beer Star zählt zu den bedeutendsten Bierwettbewerben weltweit Neben der Qualität des Bieres rückt der Future Award die Nachhaltigkeitsleistungen von Brauereien ins Rampenlicht
für die ganze Belegschaft. Es ist nicht so, dass die Brüder sich beruflich in ein gemachtes Nest gesetzt haben. Sie haben das Unternehmen erworben, setzen immer wieder innovative Ideen um und agieren EU-kompatibel im In- und im nahen Ausland.
Vielseitiges Engagement
Anta Swiss engagiert sich in Forschung und Entwicklung und beteiligt sich beispielsweise an einem Innosuisse-Projekt. Innosuisse ist die schweizerische Agentur für Innovationsförderung, die KMU, Start-ups, Forschungsinstitutionen und andere Schweizer Organisationen bei ihren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten fördert. Innovativ sind sie im Bereich «Internet der Dinge». Es handelt sich dabei um eine wechselseitige, grösstenteils kabellose Verbindung verschiedener Geräte, die via Internet oder über ein eigenes Netzwerk kommunizieren. Digitale Abfallmanagementsysteme steuern durch die Integration intelligenter Messsysteme und drahtloser Kommunikation die Entleerungsprozesse und reduzieren damit unnötige Fahrten. Auch der Solarpresshai schont Ressourcen und reduziert die Leerintervalle. Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema Matthias und Thomas Strebel sind naturverbunden. Sie setzen sich für Projekte ein, die Kindern Naturerlebnisse ermöglichen. Auch ein Bienenprojekt liegt ihnen am Herzen. Für sie ist das Engagement für die Familie kein Lippenbekenntnis, sie arbeiten Teilzeit und geniessen bewusst Papi-Tage, was durch die gemeinsame Geschäftsführung realisierbar ist. Sie pflegen ihre Interessen, Matthias Strebel hat eine Ausbildung in Kinesiologie. Beide träumen beispielsweise vom Realisieren eines Naturlehrpfades für Familien. Junge Unternehmer die sowohl sozial als auch ökonomisch und ökologisch denken und handeln, braucht unsere Gesellschaft.
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Gourmetsuppe und Minigolf am EVP-Chlausmärtstand. (Bild zvg)
Der Chlausmärt in Affoltern ist eine stimmungsvolle Begegnungsplattform und leistet einen wertvollen Beitrag an ein lebendiges Miteinander im Knonauer Amt. Mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen, ist auch für die EVP die Motivation, an diesem vielseitigen Anlass mitzuwirken. Den Menschen zuhören und mit Interessierten über Gott und die Welt ins Gespräch zu kommen, dafür wollen sich die EVP-Vertreter und Vertreterinnen aus den verschiedenen Behörden im Bezirk Affoltern Zeit nehmen Sie alle und auch der amtierende Kantonsrat Daniel Sommer wollen hören und verstehen, was Jung und Alt in der Politik bewegt. Fragen oder Anliegen jeglicher Art werden auf offene Ohren stossen. Ein Besuch am EVP-Stand (visà-vis Tierklinik Dennler) lohnt sich auch für die Spielfreudigen. Nebst dem altbewährten «Holz-Schusstisch» war-
tet wieder das beliebte KunstrasenMinigolf darauf, den Parcours mit einer möglichst kleinen Schlägezahl zu absolvieren. Beim Überwinden der kniffligen Hindernisse wird es nur Gewinner geben. Denn alle Teilnehmenden werden ein schönes, handgearbeitetes Geschenk aus Holz erhalten. Wer mehr die Gemütlichkeit sucht, geniesst die knisternden Wärmestrahlen der Feuerschale, die den feinen «Gewürztrunk», Roli’s Gourmetsuppe, oder den frischen Kaffee und das legendäre Weihnachtsgebäck noch besser schmecken lassen. Selbstverständlich alles kostenlos –herzlich willkommen!
EVP Bezirk Affoltern
Minigolf und Politik am Stand der EVP am Chlausmärt, Samstag und Sonntag, 7. und 8. Dezember in Affoltern
Raclettestübli am Chlausmärt
Wie jedes Jahr betreibt die Feldschützengesellschaft Zwillikon an der oberen Bahnhofstrasse ein Raclettestübli.
Dieses Jahr findet der Chlausmärt am Samstag und Sonntag, 7 und 8 Dezember, statt. Für die Unterhaltung ist am Samstag und Sonntag DJ Tutti am Stand. Am Sonntag gegen Mittag ist das
MARKTPLATZ
Alphorntrio Hürlimann-Jonen zu Gast. Das Zwilliker Schützenchörli bietet am Sonntag eine gesangliche Einlage. Das Zelt ist wie jedes Jahr geheizt und lädt zum gemütlichen Verweilen bei einem Raclette ein.
Team Raclettestübli – FSG Zwillikon
Geschäftsführer Ariel Jimenez (links) und sein Stellvertreter Lui Sabani. (Bild zvg)
Adventsfenster-Eröffnung beim VOI
Beim VOI-Migros-Partner Lärche-Märt in Bonstetten wird die Tradition am lebendigen Bonstetter-Adventskalender mitzumachen und mit der Kundschaft Adventslieder zu singen, weitergeführt.
Kurz nach dem Ein-Jahr-Jubiläum des VOI-Migros-Ladens lädt Ariel Jimenez zum nächsten Anlass ein. Mit dem offenen Advents-Singen vor dem Laden wird um 19 Uhr gestartet. Liedblätter werden verteilt. Die vielen bekannten
Besuch im Gottesdienst
St. Nikolaus ist zu Gast in der katholischen Kirche Affoltern
In der besinnlichen Adventszeit wird der traditionelle Gottesdienst in Affoltern am Sonntag, 8. Dezember von einem ganz besonderen Gast bereichert: St Nikolaus wird anwesend sein und die Gemeinde mit seiner warmherzigen Präsenz erfreuen.
Der Familiengottesdienst beginnt um 10.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Josef in Affoltern. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein festliches Programm, das die Vorfreude auf Weihnachten spürbar macht. Neben besinnlichen Texten und musikalischen Darbietungen wird St. Nikolaus die Kinder mit kleinen Überraschungen erfreuen
und eine Botschaft der Nächstenliebe und des Gebens überbringen. Der Gottesdienst bietet eine wunderbare Gelegenheit für Familien, gemeinsam in die vorweihnachtliche Stimmung einzutauchen und sich auf das bevorstehende Fest einzustimmen. Alle Gemeindemitglieder sowie Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen Familiengottesdienst teilzunehmen.
Claudia Bruckner
Familiengottesdienst Sonntag, 8. Dezember, in der katholischen Kirche Affoltern Schmutzli und Samichlaus.
Gesang und Harfenmusik
Adventskonzert am Sonntag, 8. Dezember, in der Kirche Stallikon
Die Besucherinnen und Besucher der Adventskonzerte am Sonntag, 8. Dezember in der Kirche Stallikon dürfen sich auf zwei Darbietungen freuen.
Polina Kulykova
Die Mezzosopranistin Polina Kulykova kommt gebürtig aus der Ukraine, wo sie Gesang und Klavier studiert hat. 2019 bis 2022 war sie im Opernstudio an der Hochschule der Künste in Bern. Derzeit macht sie ihren Master an der Hochschule für Musik in Luzern. In den Jahren 2020/2021 stand sie unter anderem als Orlofsky in der «Fledermaus» am Theater Dornach und als Dritte Dame aus der «Zauberflöte» für «Youth for Opera» in Luzern auf der Bühne. Zudem war sie in denselben Jahren am TOBS Biel/Solothurn als Solistin in «Zäller Wiehnacht» von Paul Burkhard und in der Rolle Madre Maria und Choralto in der «Brücke von San Luis Ray» von G. Reutter zu sehen. Am Theater
Luzern war sie 2022 und 2023 in der Produktion «STYX Tours» beteiligt. Ausserdem übernimmt sie in der gleichen Spielzeit in der Opernproduktion «Die Schneekönigin» die Rollen der Prinzessin, Räubertochter und Lappin.
Désirée Dell’Amore
Désirée Dell’Amore ist eine faszinierende Harfenspielerin aus Italien. Neben einem breiten klassischen Repertoire spielt sie keltische Harfenmusik und sucht ständig nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten.
Geboren ist sie 1979 in Cesena (Italien). Im Alter von zehn Jahren beginnt Désirée Dell’Amore mit dem Musikunterricht am Conservatorio «B. Maderna» in Cesena bei der Harfenistin Maria Antonietta Carena. 1999 schliesst sie das Konservatorium mit Auszeichnung ab. Kurz nach ihrem Abschluss am Konservatorium in Cesena zieht Désirée Dell’Amore im Jahr 1999 nach Milano,
wo sie ihre professionelle Karriere beginnt. Désirée Dell’Amore spielt an Konzerten und Festivals in allen Regionen Italiens und im Ausland, so zum Beispiel in Frankreich, Spanien, Schweiz, Polen und Deutschland.
Reto Gloor
Adventskonzert mit Gesang und Harfenmusik am Sonntag, 8. Dezember, in der Kirche Stallikon. Der Eintritt ist frei, Kollekte, danach wird Apéro und Glühwein offeriert
Recycling-Kerzen für das Kinderspital
Spenden-Aktion im Ökihof in Affoltern
Seit etwa einem Jahr läuft im Ökihof eine besondere Spendenaktion: Aus Kerzenresten, die in der Sammelstelle Ökihof abgegeben werden, entstehen liebevoll gestaltete Recycling-Kerzen Diese stehen im Bücherregal des Ökihofs zur freien Mitnahme bereit. Statt eines Kaufs werden die Besucherinnen und Besucher eingeladen mit einer freiwilligen Spende ins Kässeli die Aktion zu unterstützen. Bereits über 1000 Franken wurden so für das Kinderspital gesammelt.
derverwertet, indem neue Kerzen direkt in die Tassen gegossen wurden. Vor etwa einem Jahr brachte Leandra Schmid frischen Wind in das Projekt, indem sie instagramtaugliche Kerzen mit modernen Formen herstellte. Gemeinsam mit Priska Schmid und dem Team des Ökihofs entstand die Idee, die Kerzenaktion das ganze Jahr über anzubieten – und damit noch mehr Spenden für das Kinderspital zu sammeln.
Mit viel Liebe zur Nachhaltigkeit und einem starken Gemeinschaftssinn zeigt diese Initiative, wie einfach es ist,
Gutes zu tun. Die Recycling-Kerzen sind nicht nur ein Hingucker, sondern auch ein Symbol dafür, wie man Abfall in etwas Wertvolles verwandeln kann. Die Aktion lebt von der Unterstützung der Gemeinschaft. «Besuchen Sie das Bücherregal im Ökihof, nehmen Sie eine Kerze mit und unterstützen Sie uns mit einer freiwilligen Spende Jede Spende zählt und hilft, den Kindern im Kinderspital Hoffnung und Unterstützung zu schenken», sagt Leandra Schmid. Schmid AG Entsorgung und Recycling
Lieder werden von der Formation Martin Heller angestimmt und begleitet. Eine Portion vom «chüschtigen» Giswiler Berghof-Raclette und ein Glas Wein dazu wird allen Kunden ab 17 Uhr gratis offeriert. Der Laden bleibt am 6. Dezember bis 20 Uhr offen.
Von Kerzenresten zu RecyclingKerzen – so entsteht ein neues Licht Die Herstellung der Recycling-Kerzen erfordert sorgfältige Handarbeit. Zunächst werden die gesammelten Kerzenreste gereinigt und anschliessend eingeschmolzen. Das flüssige Wachs wird in spezielle Formen gegossen, wo es zu neuen Kerzen erstarrt. Durch diese Methode entstehen einzigartige Kerzen, die nicht nur gut aussehen, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag leisten.
Ein Herzensprojekt von Priska und Leandra Schmid
Die Spendenaktion für das Kinderspital knüpft an frühere Initiativen von Priska Schmid an. Bereits seit Jahren sammelt sie rund um Weihnachten mit Tassenkerzen Spenden. Dabei wurden gebrauchte Tassen und Kerzenreste wie-
Désirée Dell’Amore mit Harfe. (Bild zvg)
(Bild zvg)
Lokal, hochwertig und sinnvoll
Geschenkideen aus Ämtler Sozial-Institutionen
Regula zellwegeR
Drei soziale Institutionen im Knonauer Amt lassen von ihren Bewohnerinnen und Bewohnern Produkte herstellen, die im öffentlichen Verkauf angeboten werden. Weitere Institutionen präsentieren ihre Produkte am Chlausmärt am 7. Dezember in Affoltern. Es ist im Sinn von Weihnachten, mit dem Kauf eines Geschenks aus einer sozialen Institution doppelte Freude zu bereiten: einerseits den Beschenkten und andererseits der sozialen Institution und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern. Es ist zugleich eine Wertschätzung der Menschen, die in diesen Institutionen arbeiten.
Weitere Möglichkeiten für den Kauf von lokalen, hochwertigen und sinnvollen Geschenken:
Chlausmärt
Samstag, 7. Dezember, 17 bis 22 Uhr, und Sonntag, 8. Dezember, 10 bis 17 Uhr, an der Oberen Bahnhofstrasse in Affoltern.
Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid
Das Werk- und Wohnhaus zur Weid bietet sozial und psychisch beeinträchtigten Frauen und Männern mit Alkoholund Drogenproblemen geschützte Arbeitsplätze in den eigenen Betrieben und betreute Wohnplätze in der Hausgemeinschaft Die Bewohnerinnen und Bewohner arbeiten in der Gärtnerei, in der Schreinerei, in der Landwirtschaft und in der Hauswirtschaft Sie werden von qualifizierten Berufsleuten mit einer agogischen Zusatzausbildung angeleitet
Geschenk-Kistli
Die Produkte des Weid-Ladens, ergänzt mit weiteren Produkten, lassen sich im liebevoll gestalteten «Geschenk-Kistli» kaufen Das Kistli gibt es in verschiedenen Grössen, die Füllung kann individuell zusammengestellt werden
Zur Auswahl stehen Obst und Gemüse von den eigenen Feldern und Gewächshäusern Das Fleisch stammt von den Hoftieren. Die Küche ergänzt das Angebot mit feinen Konfitüren und Sirups
Die Kistli eignen sich auch gut als Mitarbeitendenoder Kundengeschenke.
www.zur-weid.ch
Im Weid-Laden werden Produkte aus den eigenen Betrieben und von regionalen Produzenten verkauft Alle Produkte des reichhaltigen Sortiments stammen aus zertifizierter biologischer Herstellung. Das Angebot reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Milchprodukte bis zu Produkten des täglichen Bedarfs wie Körperpflegeprodukten und Reinigungsmitteln.
Im Weid-Kafi werden Besucherinnen, Besucher, Bewohnerinnen und Bewohner bewirtet
Taburettli
Das robuste Taburettli ist ein Klassiker der Schreinerei Stiftung Werk- und Wohnhaus zur Weid Es ist aus Schweizer Buchenholz gefertigt und in vier Grössen erhältlich Seit Jahrzehnten in Produktion erfreut es sich heute grösserer Beliebtheit denn je Neben dem klassischen Taburettli, einem Holzstuhl ohne Lehne und einem Loch in der Mitte der Sitzfläche, gibt es auch bemalte Varianten und solche mit Schubladen.
Chilimühlen
Die Weid ist bekannt für den Anbau von vielen Chilisorten aus aller Welt Chilis gehören wie Peperoni botanisch zur Gattung der Paprikagewächse. Sie sind klein und sehr scharf Fisch, Fleisch, Pastasaucen und Süsses erhalten mit Chili einen feurigen Pep. Chilipflanzen werden im Frühling in der eigenen Gärtnerei als Setzlinge angeboten. Das ganze Jahr über sind Chilis in Form von Chilimühlen beliebt. Es gibt sie in scharfer oder milder Ausführung Vereint mit Meersalz sind die Chilimühlen ein exklusives Geschenk
Götschihof, Stiftung Solvita
Im Götschihof im Aeugstertal stehen Menschen mit leichten und mehrfachen Beeinträchtigungen 60 Wohnplätze zur Verfügung Davon sind 38 Wohnplätze Menschen mit einer schweren geistigen und körperlichen Beeinträchtigung vorbehalten.
Der Götschihof bietet Menschen mit leichter bis mittlerer kognitiven Beeinträchtigung verschiedene interne Arbeitsund Ausbildungsplätze in den Bereichen Küche, Wäscherei, Hausdienst Werkgruppe Gärtnerei und Kundengärtnerei an
Bilderbuch mit zwei Geschichten
Das Bilderbuch «Was macht eigentlich die Sonne, wenn sie schläft?» wurde mit Illustrationen der Beschäftigungsgruppe aus dem Götschihof gestaltet. Es setzt sich aus zwei Geschichten zusammen, die sich in der Mitte auf wundersame Weise treffen: «Was macht eigentlich die Sonne, wenn sie schläft» und «Was macht eigentlich der Mond, wenn er schläft» Diese Frage stellen sich der kleine Vogel Pips und der Hase Snüf Mutig machen sich die zwei auf, Antworten bei ihren Freunden zu finden. Eine wunderbare Geschichte für Kinder ab vier Jahren über Tag und Nacht und über die Freundschaft
Fachkräfte begleiten die zu betreuenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch den Arbeitsalltag. Neben Pflanzen und Floristik findet man im Laden viele beliebte Geschenkartikel, die gemeinsam mit den Betreuten in der Beschäftigung hergestellt werden
Die Produkte sind sowohl im Laden im Götschihof als auch online erhältlich
Sektglas
Das attraktive Sektglas ist sandgestrahlt. Sandstrahlen ist eine Möglichkeit, Motive auf Glas zu übertragen – anders als Ätzen, wo giftige Chemikalien verwendet werden. Eine Klebefolie mit dem ausgestanzten Motiv wird auf das Glas geklebt. Nach dem Beststrahlen mit Sand wird die Folie entfernt Wo Folie die Oberfläche abdeckte, ist das Glas glänzend, der Rest matt Es gibt verschiedene sandgestrahlte Objekte im Onlineshop
www.solvita.ch
K-LUMET
Winterzeit – Cheminée-Zeit. Schnell prasselt ein wärmendes Feuer im Schwedenofen, im offenen Kamin oder draussen in der Feuerschale, wenn man eine effiziente Anzündhilfe nutzen kann Für K-Lumet wird Holz in einzelne Stäbchen geteilt, dann zusammengebunden und in Wachs getaucht In der Mitte befindet sich ein Docht
Meilihof, Stiftung
Die Stiftung Wohnraum für jüngere Behinderte wurde 1991 gegründet. Die Stiftung initiiert und realisiert Ideen und Projekte moderner Wohnformen für Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung
Zur Stiftung gehört das Wohnhuus Meilihof in Ebertswil. Es bietet 22 erwachsenen Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung oder Hirnverletzung persönlichen und gemeinschaftlichen Wohn- und Lebensraum Im Wohnhuus Meilihof können die Betreuten ihren Alltag möglichst normal
Meilihofer Schoggikuchen im Glas
Betreute des Meilihofes stellen Schoggikuchen nach «Grossmutters Art» aus den Zutaten Zartbitterschokolade, Zucker, Butter, Eier, Mandeln, Weizenmehl, Bourbon-Vanillezucker und Kochsalz im Einmachglas her. Der Kuchen im Glas verfügt über einen intensiven Schokoladengeschmack Er ist frei von Konservierungsmitteln und mindestens zwei Monate haltbar. Ein Halbliterglas enthält rund 300 Gramm Kuchen Die Glasrückgabe ohne Pfand ist möglich. Vorbestellungen sind für grössere Mengen notwendig, beispielsweise für Kunden- oder Firmengeschenke.
und sorgenfrei gestalten. Ihnen wird adäquate Förderung und Unterstützung geboten.
Das Hofkafi empfängt gern Gäste. Es hat das Ziel, ein Begegnungsort für Betreute des Wohnhuus Meilihof und aussenstehenden Personen zu sein Dort sind untenstehende Produkte erhältlich
Der Meilihof ist an den Weihnachtsmärkten in Rifferswil und Hausen präsent und lädt am 6. Dezember zum Weihnachtsfenster mit Verkaufsstand ein.
Epheser Olivenöl
Produziert im Einklang mit der Natur, ist dieses biologische Olivenöl schmackhaft und gesund Eine Kostbarkeit der Natur, die ideal zu kalten Speisen wie Salaten und Carpaccio passt sowie auf warme Speisen wie Teigwaren oder Fische geträufelt werden kann Die handgepflückten Oliven werden kalt extrahiert 50 Prozent des Verkaufspreises gehen als Spende zugunsten der Betreuten der Stiftung WFJB
www.wfjb.ch
Kräutersalz und Holzbrett
Aus den tagesstrukturellen Arbeitsbereichen «Atelier» und «Werkstatt» in Ebertswil kommen diverse Geschenkideen. Beliebt sind die Holzbretter in verschiedenen Grössen und Ausführungen Die Kräuter werden mit den Betreuten im eigenen Kräutergarten angebaut, geerntet und zu Kräutersalz verarbeitet.
Layout Monika Arnold
Chlausmärt
Samstag, 7. Dezember,17bis 22 Uhr
Sonntag, 8. Dezember,10bis 17 Uhr
Sonntagsverkauf in Affolternander Oberen Bahnhofstrasse
Sonntag, 8. Dezember
Chlauslauf
Samstag18.30 Uhr, Sonntag10bis 12 Uhr
Einzigartige Handwerkskunstmit Herz direkt vomGefängnis Affoltern!
MITGLIEDER
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Alfilo Hairdesign /Kosmetik
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AmavitaApotheke,GaleniCareAG
Astrid Rellstab Treuhand +Immobilien
Bäckerei-KonditoreiNussbaumer
Café Casino
Engel& VölkersAffoltern
Fressnapf
Ing. Fust AG
Verein WochenmarktAffoltern a.A.
Dittli Treuhand GmbH
Nähloft59
Orthovital GmbH
QuicklineShopAffoltern
RomanPeter Tabak
RootsLoungeund Bar
ScheideggerBuchhandlung
seematters’s personal home concepts Inneneinrichtungen
Tiefenbacher Schuhe AG
Tierklinik Dennler
Huber-Bijouterie GmbH
V. Oldies Bar
VistaOptic
Anzeiger ausdem Bezirk Affoltern
WenzingerFinanzAG
WORK SPACEAffoltern a.A.
ZürcherKantonalbank
Programm am Chlausmärt 2024
Samstag, 7. Dezember 2024
18.30Uhr JubiläumslaufLV-Albis
19.00Uhr und20.00 Uhr
Gesangs-EinlageSwiss VoiceFinalistin KimmyKnight alias KhymonaBlake, vorder grossengeschmückten Tanne
Sonntag, 8. Dezember 2024 10 bis12Uhr 25.Säuliämtler Chlauslauf
Das 30-Jahre-Jubiläum der Adventsfenster in Maschwanden
Seit 30 Jahren leuchtet jeden Abend im Advent ein liebevoll dekoriertes Fenster in Maschwanden. Stille Fenster können ab 17 Uhr bei einem Spaziergang durchs Dorf bewundert werden. Bei den meisten Adventsfenstern empfangen aber die Gastgeber die Besucher mit wärmenden Getränken und selbst gemachten Leckereien. Man trifft sich, tauscht sich aus stosst an und geniesst das Zusammensein. Die Adventsfenster – organisiert vom Frauenverein Maschwanden – sind ein beliebter vorweihnachtlicher Treffpunkt im Dorf, den alle sehr schätzen. Vor zehn Jahren, zum 20-jährigen Jubiläum der Adventsfenster hat der Frauenverein den ersten Maschwander Wiehnachtsmärt organisiert. Auch dies ist zur Tradition geworden: Alle fünf Jahre findet in Maschwanden ein klei-
ner aber feiner Weihnachtsmarkt statt – so auch in diesem Jahr zum 30-jährigen Jubiläum der Adventsfenster Angeboten werden vorwiegend Maschwander Produkte: Steinzeugkeramik, Strohprodukte, Deko aus Beton, Drechselprodukte und Schaudrechseln, Töpferkunst, Hofprodukte und einiges mehr Kulinarisch lässt sich das Angebot des Wiehnachtsmärts der kleinsten Ämtler Gemeinde sehen, zum Beispiel gibt es einen Grillstand, Backwaren, Pizza, Crêpes/Galettes, Gulasch, Zanderknusperli, Maschwander Wein, Glühgin, Glühwein und Süssigkeiten. Und in der Kaffeestube im Pfarrhaus kann man sich bei Kaffee und feinem Kuchen aufwärmen Ein attraktives Rahmenprogramm rundet das Angebot ab: Der Samichlaus
kommt um 14.30 Uhr vorbei, und nachmittags findet eine Bastelstube im Pfarrhauskeller statt.
Musikalisch ertönen Alphornklänge um 15 und 17 Uhr, und der Musikverein Maschwanden spielt um 16 und 18 Uhr Der Maschwander Wiehnachtsmärt – klein, aber oho – lädt herzlich dazu ein, das 30-Jahre-Jubiläum der Adventsfenster mitzufeiern und einen wunderschönen Tag in zauberhafter Atmosphäre zu geniessen
Frauenverein Maschwanden und OK Maschwander Wiehnachtsmärt
Samstag 7. Dezember, Maschwander Wiehnachtsmärt von 14 bis 20 Uhr vor dem Pfarrhaus Maschwanden
27. Weihnachtsmarkt in Rifferswil
Am Sonntag, 8. Dezember, wird es weihnachtlich in der Gemeinde
Bald ist es wieder so weit Am Sonntag, 8. Dezember findet in Rifferswil von 10.30 bis 17 Uhr der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Bereits zum 27. Mal werden an diesem Tag auf dem Dorfplatz rund 55 verschiedene Marktstände stehen.
Am Rifferswiler Weihnachtsmarkt werden die Ausstellerinnen und Aussteller vorwiegend Handgemachtes zum Verkauf anbieten. Neben stimmungsvollen Dekoartikeln und Bastelarbeiten aus unterschiedlichen Materialien wird auch Praktisches wie Stulpen, Schals und Seifen sowie haltbare Köstlichkeiten wie Champagner Punsch und Sirup angeboten. Originelle Geschenkartikel, Karten und Keramik, Schmuck und Spirituosen und vieles mehr bereichern das
Angebot Aber auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Kein Weihnachtsmarkt ohne Glühwein. Und gegen den Hunger helfen Raclette und Bratwürste, Fischknusperli, Crêpes und heisse Marroni, um nur eine Auswahl des breiten Angebots an Köstlichkeiten zu nennen.
Folgende Attraktionen erwarten die Besucherinnen und Besucher auf dem Markt.
Von 10.30 bis 17 Uhr ist Marktbetrieb mit Kerzenziehen und Krippenausstellung in der Kirche. Von 10.30 bis 16 Uhr kommt bei schönem Wetter der Drehorgelmann vorbei Um 12 Uhr beginnt das Konzert des Chors Riffi singt. Anschliessend um 13 Uhr gibt es ein Konzert des Jugendchors Focus
Team. Von 14 Uhr bis 15.30 Uhr ist der Besuch vom Samichlaus und Schmutzli Zum Schluss gibt es um 17 Uhr noch ein Konzert in der Kirche von Duo Larkin – keltische Musik aus Rifferswiler
Feder
Der Verein freut sich über viele Besucherinnen und Besucher und bittet darum, die öffentlichen Verkehrsmittel oder die bezeichneten Parkplätze zu benützen.
Weiter wünscht der Verein eine schöne Adventszeit und viel Freude an ihrem Weihnachtsmarkt.
Verein Rifferswiler Weihnachtsmarkt
Sonntag, 8. Dezember, Rifferswiler Markt, von 10.30 bis 17 Uhr
Ökumenische Feier
Gäste sind in Mettmenstetten willkommen
Am Dienstag, 17. Dezember ab 11 Uhr lädt die Kirchgemeinde ins katholische Pfarreizentrum im Rüteli in Mettmenstetten zur ökumenischen Weihnachtsfeier ein.
Eintreffen ab 11 Uhr im Rüteli. Um 11.30 Uhr startet die Begrüssung durch Pfarrer Ignace Bisewo Pesa. Nach dem Mittagessen werden die Gäste durch eine stimmungsvolle Geschichte von Pfarrer Andreas Fritz auf die bevorstehende Weihnachtszeit eingestimmt.
Musikalisch wird Angela Bozzola durch den Mittag/Nachmittag begleiten, und durch Brigitte Vollenweider in der Küche werden Gaumen und Magen wiederum verwöhnt.
Anmeldungen werden gerne bis spätestens Dienstag, 10. Dezember, entgegengenommen: Besuchende sind gebe-
ten, bei der Anmeldung anzugeben, ob das Menü mit Fleisch oder Vegi bevorzugt wird.
Heidi Ackermann
Dienstag, 17 Dezember, ab 11 Uhr im katholischen Pfarreizentrum im Rüteli in Mettmenstetten
Einladung zur Weihnachtsfeier.
Chor- und Harfenklänge
Weihnachtliche Stimmung in
Am Sonntag, 8. Dezember um 17 Uhr lädt der Singkreis Bezirk Affoltern zu einem Adventskonzert mit festlicher Chor- und Harfenmusik in der reformierten Kirche Mettmenstetten ein.
Das Konzert beginnt mit dem kraftvollen «Magnificat in B-Dur» des eher unbekannten italienischen Komponisten Francesco Durante. In gleicher Tonart erklingt das Harfenkonzert op 4 Nr 6 von Georg Friedrich Händel, das von der Harfenistin Meret Maria Meier interpretiert wird.
Das «Oratorio de Noël» von Camille Saint-Saëns bildet den Abschluss und Höhepunkt des Konzerts. Larissa Angelini (Sopran 1), Lea Meyer (Sopran 2), Julia Zeier (Alt) sowie Gabriel Söllinger (Tenor) und Sascha Litschi (Bass) bilden das Solistenquintett. Begleitet wird der Chor von einem kleinen Streichorches-
Mettmenstetten
ter Harfe und Orgel (Iona Haueter). Die Leitung hat Brunetto d’Arco. An Heiligabend führt der Singkreis das «Oratorio de Noël» dann noch einmal im Rahmen der Mitternachtsmesse der Katholischen Kirche Affoltern auf.
Seit den Herbstferien probt der Singkreis Bezirk Affoltern auch schon für die Sommerkonzerte Mitte Juni 2025. Der Chor singt mit «Nänie» und dem «Deutschen Requiem» zwei Werke von Johannes Brahms.
Cornelia Schmitz
Adventskonzert mit dem Singkreis Bezirk Affoltern Sonntag, 8. Dezember, 17 Uhr reformierte Kirche Mettmenstetten. Kollekte zur Deckung der Konzertkosten (mindestens 30 Franken empfohlen) Weitere Infos auf www.singkreisaffoltern.ch
Wettbewerb
mit Preisen
Grünliberale am Chlausmärt in Affoltern
Wie in den vergangenen Jahren werden die Grünliberalen am Sonntag, 8. Dezember am Affoltemer Chlausmärt mit einem Stand teilnehmen. Die Besucher können an einem Wettbewerb mit interessanten Preisen von lokalen Unternehmen mitmachen. Der erste Preis ist ein hochwertiger Davoser Schlitten. Am Stand erwarten die Gäste verschiedene Vorstandsmitglieder der Grünliberalen. Ab 12 Uhr anwesend ist auch Rolf Kuhn, der GLP-Kandidat für die Bezirksratswahlen Anfang Februar 2025. Rolf Kuhn, Rechtsanwalt, aus Mettmenstetten, ist als einziger aller Kandidaten bereits seit 2021 Mitglied des Bezirks-
rates und stellt sich erneut zur Wahl. Er bringt für das Amt des Bezirksrats somit eine hohe fachliche Qualifikation mit und kann als Bisheriger zur Kontinuität beitragen. Die Grünliberalen freuen sich darauf, mit den Besuchern des Chlausmärts viele interessante Gespräche zu diversen Themen wie Energie-, Verkehrs-, Gesundheits- und Wirtschaftspolitik zu führen Mit Mut zu Lösungen haben die Mitglieder der Partei ein offenes Ohr für alle Anliegen zur lokalen, regionalen und nationalen Politik, welche die Besucher an sie herantragen.
Fabian Kraxner
Der Maschwander Wiehnachtsmärt von 2019 (Bild zvg)
Der Singkreis lädt zu mehreren Konzerten ein. (Bild zvg)
Der Rifferswiler Markt bietet einen Tag lang ein breites Angebot an Aktivitäten, Konzerten und Leckereien. (Bild zvg)
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Eingreifen bei respektlosem Verhalten
Fussball im Knonauer Amt (3): Ethik im Fussball
Bernhard Schneider
Ethik im Fussball umfasst Fragen der Fairness, des Respekts, Prävention gegen Missbrauch und Dopingkonsum. Drei Vertreter von Fussballvereinen haben die Fragen des «Anzeigers» zu Ethik im Fussball beantwortet: Michael Romer vom FC Affoltern, Marco Bisa vom FC Hausen und Martin Meili vom FC Wettswil-Bonstetten. Die qualifizierte Auseinandersetzung mit ethischen Fragen ist ein wichtiger Bestandteil der Krisenprävention – nicht nur im Fussball.
Bindende Regeln
Der FC Affoltern hat die neun Prinzipien der Ethik-Charta von Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport in den Statuten verankert. Diese beinhalten Gleichbehandlung, Fairness, Umweltverantwortung und die Bekämpfung von Gewalt, Ausbeutung, Doping und Korruption. Diese Regeln sind für alle Mitglieder bindend.
Auch für den FC Hausen sind Fairness, Respekt und Wertschätzung zentrale Themen, wie Marco Bisa erklärt: «Wir wurden bereits dreimal als fairster Verein in der Fussballregion Zürich ausgezeichnet, was zeigt, wie wichtig uns diese Werte sind.»
Offene Diskussion
«Wir diskutieren ethische Fragen offen und haben einen Verhaltenskodex, der regelmässig aktualisiert wird», antwortet Martin Meili auf die Frage, welche ethischen Fragen im FC WettswilBonstetten diskutiert werden beziehungsweise geregelt sind, «der Kodex regelt das Verhalten von Trainern, Spielerinnen und Angehörigen, mit beson-
derem Fokus auf dem Kinder- und Jugendschutz. Unser Leitbild enthält zudem Grundsätze zur Nachwuchsförderung und zur sozialen Verantwortung.»
Der Verhaltenskodex gelte im FC WB für alle, die Trainerinnen und Trainer seien verpflichtet, ihn um- und durchzusetzen. Der FC Affoltern hat das neue Leitbild, bei dem ethische Fragen im Zentrum stehen, im vergangenen Juli veröffentlicht. Bis zur Generalversammlung im kommenden April
wird es allen Mitgliedern vorgestellt. Beim FC Hausen werden Fairness, Respekt, Wertschätzung und Anstand als «Teil unseres täglichen Miteinanders» bezeichnet.
Beispiele aus der Praxis
Was Fairness und Respekt in der Praxis bedeutet, zeigt sich namentlich im Umgang mit Schiedsrichterentscheiden, die als unfair empfunden werden. Im Ver-
Eröffnungsspiel auf neuer Padelanlage
Der Tennisclub Hausen setzt auf die boomende Sportart
Am ersten Advent war es endlich so weit: Bei strahlendem Sonnenschein, aber doch frischen zwei Grad fand das mit Spannung erwartete Eröffnungsspiel auf der neuen Padelanlage des Tennisclubs Hausen statt. Zahlreiche begeisterte Mitglieder und Besucher versammelten sich beim Clubhaus, um den Auftakt dieses sportlichen Highlights live mitzuerleben.
Die Veranstaltung begann mit einer Begrüssungsrede des Präsidenten des Tennisclubs Hausen, der die Bedeutung des Projekts für den Verein und die Gemeinschaft hervorhob und sich bei dem Padelprojekt-Team für ihren unermüdlichen Einsatz bedankte. Marcel Schranz vom Padelprojekt-Team
bedankte sich bei allen Mitgliedern, Sponsoren, Gönnern, dem Sportamt des Kantons Zürich und Helfern für deren Unterstützung für dieses Projekt. Danach stiess man mit Champagner auf die neue Padelanlage gemeinsam an. Die Atmosphäre war geprägt von Vorfreude und Neugier, denn Padel, eine Mischung aus Tennis und Squash, erfreut sich wachsender Beliebtheit.
Das Eröffnungsspiel wurde von dem Padelprojekt-Team des Tennisclubs bestritten, das mit beeindruckenden Ballwechseln das Publikum sofort in seinen Bann zog. Nach dem Spiel hatten die Mitglieder und Besucher die Möglichkeit, den neuen Platz selbst auszuprobieren. Viele nutzten diese Gelegen-
heit, um diese boomende Sportart kennenzulernen und unter Anleitung die ersten Schläge auf dem neuen Platz zu wagen.
Das Eröffnungsspiel markierte einen wichtigen Meilenstein für den Verein und den Beginn eines neuen Kapitels im sportlichen Angebot. Die neue Anlage wird zweifellos viele spannende Spiele und Begegnungen ermöglichen.
Nico Koelliker
Weitere Informationen zur neuen Padelanlage beim TC Hausen findet man auf der Homepage unter www.tchausen.ch. Mitgliedschaft sowie Buchungen für Gäste werden ab Januar 2025 möglich sein
gen gegenüber Schiedsrichtern sind ein No-Go und werden konsequent geahndet. Strafen für Beleidigungen tragen die Täter selbst und es gibt klärende Gespräche.» Zur Fairness zählt auch, keine illegalen Substanzen zu tolerieren. Alle drei Vereine erklären, sie hätten bisher keine entsprechenden Vorfälle beobachtet. Martin Meili verweist auf das Leitbild des FC WB, das Prävention gegen Suchtmittel festhält Michael Romer ergänzt für den FCA: «Die Zusammenarbeit mit Swiss Sports Integrity hat uns für das Thema sensibilisiert.»
Vertrauen und Respekt
haltenskodex des FC WB ist festgehalten, dass auch Entscheidungen der Schiedsrichter akzeptiert werden, die als Fehler betrachtet werden Ähnlich tönt es beim FC Hausen, wobei Marco Bisa ergänzt: «Bei respektlosem Verhalten von Spielern oder Zuschauern greifen wir als Vorstandsmitglieder ein und suchen das Gespräch.» Michael Romer hält fest: «Wir schätzen unsere Schiedsrichter sehr und haben ein eigenes Team von sechs Schiedsrichtern. Verfehlun-
Zum Thema Belästigungen und Grenzüberschreitungen hält Michael Romer fest: «Nach einem Vorfall mit einem Trainer, der die sexuelle Integrität unseres Frauenteams verletzte, haben wir ihn sofort suspendiert und den Fall gemeldet Wir bemühen uns, vermehrt Frauen als Trainerinnen einzusetzen und kommunizieren transparent, um Vertrauen zu schaffen.» Der FCA verfügt über eine Ombudsstelle, die auf der Website publiziert ist und als Anlaufstelle dient, wenn Konflikte nicht im direkten Gespräch gelöst werden können. Beim FC WB sind die Grenzen bezüglich physischer und psychischer Übergriffe im Verhaltenskodex definiert. Der Umgang mit entsprechenden Meldungen würde gemäss den Standards des Fussballverbandes erfolgen, bisher seien allerdings noch keine Fälle in diesem Bereich vorgekommen. Beim FC Hausen sind die Vorstandsmitglieder Ansprechpersonen «wenn Respekt und Anstand verletzt werden, sprechen wir das direkt an», erklärt Marco Bisa.
Erfolg für Jannic Schuler
Mettmenstetter rudert in der U17 zum Sieg
Bei den Langstreckenrennen starten die Ruderer jeweils in einem 15- bis 30-Sekunden-Takt. Für die Teilnehmer fühlt es sich an wie Jäger oder Hase. Da Jannic Schuler als Erster starten konnte, war er bei dieser Regatta der Gejagte.
Durch die kräftigen Anfeuerungsrufe seines Bruders, der ihn auf der ganzen 4-Kilometer-Strecke mit dem Velo begleitete, schaffte es Jannic, dank eines fulminanten Endspurts die Tagesbestzeit zu rudern. Dieses Resultat gibt Jannic grosse Zuversicht, sich in der neuen Rudersaison auch in der höheren Kategorie U17 durchzusetzen Für das neue Ruderjahr 2025 braucht es nun ein gutes Ergometer-, Kraft- und Wassertraining Dann können die nächsten Wettkämpfe kommen.
Ereignisreicher Herbst Rückblick auf die vergangenen Monate: Am 19. Oktober startete Jannic Schuler mit seinem Bruder Dario auf dem Wohlensee in der Kategorie U19. Im 2er ruderten sie ein Langstreckenrennen
über die Distanz von 10,4 Kilometer in einer Zeit von 40,36 Minuten. Die Brüder erreichten mit einer starken Leistung auf Anhieb den 1. Platz. Von 8. bis 10.
November durfte Jannic Schuler nach Turin an eine internationale Regatta. Das Wetter war kühl, windig und die Strömung enorm. An dieser Regatta nahmen über 1000 Boote teil. Da Jannic Schuler noch nie in Turin gerudert ist, musste er weit hinten starten. Dies ist ein grosser Nachteil, weil er dadurch zirka 30 Boote auf der 4-Kilometer-Strecke überholen musste und dies mit Zeitverlust verbunden ist. Trotzdem belegte er den 5. Schlussrang, mit dem Wissen, dass ein Sieg greifbar gewesen wäre, wenn er mit den Vordersten hätte starten können Dies stimmt für die Zukunft zuversichtlich.
Kurz darauf, am 16 November konnte Jannic Schuler an der BaselHead (6,4 Kilometer) mit internationaler Beteiligung (100 Achter-Mannschaften aus zehn Nationen mit Olympiasiegern) in der Kategorie U19 in einem AchterBoot/Riemen für den Ruderclub Zug starten. Die Streckenführung mit Start und Ziel unterhalb der Mittleren Brücke ist anspruchsvoll und spektakulär zugleich und hinterlässt beim Publikum einen faszinierenden Eindruck des Rudersports.
Jacqueline Larcher-Sauvain, Knonau
Jannic Schuler auf dem Canal du Rhone au Rhin. (Bild zvg)
Die D-Junioren des FC Hausen spielen im roten Shirt Der Club wurde bereits dreimal in seiner noch jungen Vereinsgeschichte als fairster Verein der Fussballregion Zürich ausgezeichnet. (Bild Bernhard Schneider)
Das Eröffnungsspiel an der neuen Padelanlage zog die Besucherinnen und Besucher an. (Bild zvg)
Öffnungszeiten:
Metzgereizum Löwen
Schweizer Fleisch- und Wurstwaren Rinds– Kalbs–Schweins
Fahrstundenauf dich angepasst. Geschaltet und Automat. In Zürich /Säuliamt. RegelmässigVKU in Obfelden 044760 06 78
für 4Personen Zutaten 1Clementine, heiss abgespült, davon wenig abgeriebene Schale und 3ELausgepressten Saft 1TLgetrockneter Dill 1ELmilder Senf 1ELflüssiger Honig Pfeffer
200 gRauchlachs, in 1,5 cm grossen Würfeln 1Mango, geschält, in 1,5 cm grossen Würfeln 1Zitrone, davon 3ELSaft 1Clementine, filetiert 3ELSchnittlauch, grob geschnitten, davon 1ELbeiseitegestellt
40 ggesalzene Pistazien, herausgelöst, grob gehackt, davon 1ELbeiseitegestellt ½Clementine, filetiert Anrichtering von 8cmØ Zubereitung
1. Sauce: Alle Zutaten bis und mit Honig mischen, würzen.
2. Lachs und alle restlichen Zutaten bis und mit Pistazien beigeben,mischen.
3. Anrichtering auf einen Teller platzieren, mit ¼der Masse füllen, leicht andrücken und hochziehen. Für alle weiteren Teller gleichverfahren.
4. Mit restlichen Clementinenfilets, beiseitegestelltem Schnittlauch und beiseitegestellten Pistazien garnieren.
ÖISE TIPP:Wer keine Anrichteringe zur Verfügung hat, füllt das Tatar in Gläser und stürzt es auf die Teller Weitere Rezepte findenSie auf www.volg.ch/rezepte/
Das heutige Rezept: Rauchlachstatar an Clementinen-Senfsauce Zubereitungszeit:
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