Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 76 I 166. Jahrgang I Dienstag, 25. September 2012
Brücken-Inspektion
Teures «alt werden»
Reuss: In Obfelden und Ottenbach kam ein Brückenuntersichtsgerät zum Einsatz. > Seite 3
Veranstaltung der CVP zur Altersfinanzierung und deren Risiken. > Seite 5
Gemeinderäte Stallikon und Affoltern: Höchste Frauenanteile Zwischen 1970 und 2010 verzeichneten Affoltern und Stallikon die höchsten Frauenanteile in ihren Gemeinderäten. Stallikon nimmt kantonsweit Platz zwei ein, der Bezirkshauptort Rang vier. Dies ergab eine Forschungsarbeit des Institutes für Politikwissenschaft der Universität Zürich. Ausgewertet wurden die Ergebnisse von 168 der 171 Zürcher Gemeinden. Gut schneiden auch Aeugst und Hedingen ab. Kantonsweit stieg der Frauenanteil in den Gemeindexekutiven zwischen 1990 und 1994 markant. (-ter.)
................................................... > Bericht auf Seite 5
FCWB in der Baisse – FCA schaffte Ausgleich in letzter Sekunde Der Ämtler 1.-Ligist unterlag Rapperswil-Jona schmerzhaft 0:1. Trotz zahlreicher Verletzter agierte WettswilBonstetten aus solider Abwehr heraus ansprechend, Zählbares resultierte allerdings nicht. «Ein typisches 0:0Spiel», wie auf den Rängen gemutmasst, wurde es nicht, weil ein Freistoss des Gegners sehenswert im Lattenkreuz landete. Zwei Meisterschaftssiegen stehen nun vier Niederlagen mit einem Tor Differenz gegenüber. Der 2.-Ligist FC Affoltern erreichte zuhause gegen Wiedikon ein 2:2. Der Ausgleich fiel erst in der Nachspielzeit. (kakö)
................................................... > Berichte auf Seite 23
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Abschied Letzte Feuerwehr-Hauptübung für den Hedinger Kommandanten Daniel Muff. > Seite 7
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Feststimmung Traumhafter Chilbi-Sonntag im Säuliamt – ein Bilderbogen. > Seite 10
Klares Ja zum Zubringer 62,6% der Zürcher Stimmberechtigten befürworten das Projekt Das überraschend klare Ja des Kantons Zürich zum Autobahnzubringer Obfelden-Ottenbach zeigt, dass das Einlösen eines Versprechens für die Stimmberechtigten mehr wiegt als verkehrspolitische Grundsatzfragen. Selbst die Stadt Zürich, die Strassenbauvorhaben meist ablehnend gegenübersteht, hat diesmal zugestimmt. Die Argumentation der Gemeinden Obfelden und Ottenbach und des Komitees Sicherer Schulweg, dass dank der Umfahrung Ottenbach, einem kurzen neuen Strassenstück, ein Mehrfaches davon an Dorfstrassen abklassiert und beruhigt werden kann, hat auch strassenbaukritische Kreise wie beispielsweise die SP des Bezirks Affoltern überzeugt. Aber selbst ländliche Bezirke am anderen Ende des Kantons wie Andelfingen, Bülach oder Dielsdorf haben klar zugestimmt, obwohl der Kanton die erkleckliche Summe von 39 Millionen Franken für die Realisierung des Projektes investiert, von dem vor allem zwei der 171 Gemeinden des Kantons profitieren. Das Ja-Komitee IG Sicherer Schulweg schreibt in seiner Stellungnahme, die Stimmberechtigten hätten erkannt, «dass die berechtigten Interessen der lokalen Bevölkerung mit den ebenso berechtigten Interessen des Naturschutzes beim vorliegenden Bauprojekt auf bestmögliche Art und Weise in Einklang gebracht wurden.» (bs.) ................................................... > Analyse und Stellungnahmen auf den Seiten 8/9 – Kommentar unten
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Umzug Mettmenstetten verliert die Dorfmetzgerei nach 28 Jahren an Hausen. > Seite 13
Drei Kandidaturen für Gemeinderat Affoltern Nach den vorzeitigen Rücktritten von Heidi Fraefel und Walter Dürr gibt es nun drei Kandidaturen für die Ersatzwahl vom 25. November: Neben Susanne Leuenberger (parteilos, von der SVP portiert) und Hermann Brütsch (FDP) hat nun auch Ex-Kantonsrätin Pia Holenstein Weidmann (SP) ihre Bewerbung abgegeben. Somit werden «Stille Wahlen» verhindert. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 5
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Ihre Argumente haben die Stimmberechtigten überzeugt, v.l.: Der Gemeindepräsident von Ottenbach, Kurt Weber, Regierungspräsident Markus Kägi, der Obfelder Gemeindepräsident, Thomas Ammann, und Philipp Schweiger, Co-Präsident IG Sicherer Schulweg, am Abstimmungssonntag. (Bild Bernhard Schneider)
kommentar
A4-Zubringer: Differenzierte Betrachtungsweise und wohltuende Solidarität von werner schneiter
D
em Bau neuer Strassen steht der Souverän seit Jahren skeptisch gegenüber. Umfahrungsprojekte scheiterten, es gibt die Diskussion über Kulturlandverlust und Zersiedlung. Und der jüngste Entscheid des Bundesgerichts zur Oberlandautobahn zeigt ebenfalls, dass die Strassenbaueuphorie der Vergangenheit angehört. Auch wenn die angestrebte Entlastung der Gemeinden Obfelden und Ottenbach ein neues Strassenstück enthält: Die Stimmberechtigten haben differenziert entschieden und erkannt, dass das nach Evaluierung zahlreicher Varianten ausgearbeitete, sorgfälltig aufgegleiste und letztlich austarierte Projekt des Kantons geeignet ist, die bei-
den Dörfer wirksam zu entlasten. Betrachtet man die Abstimmungsergebnisse im ganzen Kanton, lässt sich mit Freude feststellen, dass die viel gepriesene Solidarität auch dann spielt, wenn weit über 90 Prozent der Urnengänger von den ohne Zweifel noch stärker werdenden Verkehrsflüssen im «fernen» Säuliamt ja nicht direkt betroffen sind. Die Stimmberechtigten haben ganz offensichtlich erkannt, dass es hier nicht um «nackten» Strassenbau geht, sondern das Zubringerprojekt als Bestandteil von flankierenden Massnahmen nach der Autobahneröffnung zu betrachten ist. Es ist der Befürworterseite offenkundig auch gelungen, die Kernbotschaft von sicheren Schulwegen bis an Thur und Rhein zu tragen. Massnahmen, die den wichtigen Aspekt der Sicherheit für
Fussgänger und übrigen Langsamverkehr beinhalten, stehen Obfelden und Ottenbach genauso zu wie den übrigen «Autobahngemeinden» im Säuliamt, die seit der A4-Eröffnung im November 2009 mit flankierenden Massnahmen wirksam vom Durchgangsverkehr entlastet worden sind. Und das wurde sogar in der Stadt Zürich erkannt, die das Zubringerprojekt mit einem Ja-Stimmenanteil von 53,2 Prozent befürwortet. Aufgrund der Tatsache, dass in keinem einzigen Bezirk im Kanton Zürich weniger als 60 Prozent Ja-Stimmen resultieren, darf von einem Kantersieg gesprochen werden. Im Bezirk Affoltern sind es fast 70 Prozent, die das Projekt befürworten; in Obfelden sagenhafte 87 und in Ottenbach 75,6 Prozent – die beiden erwarteten Spitzenwerte. Für einmal verfing die Aussage nicht, vorliegend werde ein
Teil der Reusslandschaft zerstört – die Analyse von Dr. Werner Suter aus Bickwil-Obfelden widerlegt diese gebetsmühlenartig wiederholte Behauptung eindrücklich. Das Gebiet Bibelaas wird mit den begleitenden Massnahmen zum Projekt sogar aufgewertet. Es ist aber nicht anzunehmen, dass das die rigorosen Strassenbaugegner nun auch so sehen werden. Eine differenzierte Betrachtungsweise, wie das die grosse Mehrheit im Kanton Zürich nun zum Ausdruck gebracht hat, gehört in solchen Fällen nicht zu ihren Stärken. Nicht auszuschliessen ist, dass sie den Kampf gegen das A4-Zubringerprojekt auf die Ebene der Verbandsbeschwerde schieben werden. Das wäre mit Blick auf den klaren Abstimmungsausgang vom Sonntag nichts anderes als Zwängerei.
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Heidi Baer-Huber erfahren durften. Wir bedanken uns für die vielen Karten und tröstenden Worte sowie die schönen Blumen und zahlreichen Spenden für späteren Grabschmuck. Ein grosses Dankeschön für die Spenden an den Spitexverein Oberamt. Ganz besonders danken wir dem Pflegepersonal der Langzeitpflege, Haus Pilatus, 2. Stock, für die liebevolle Pflege. Besonderen Dank an Frau Pfarrerin Y. Schönholzer für die wunderschöne Abdankung. Rifferswil, Schonau, im September 2012
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Jakob Hedinger-Illi erfahren durften. Herzlichen Dank für die vielen persönlichen Briefe, Karten und Blumen, für die Spenden an den Götschihof und für späteren Grabschmuck. Herzlichen Dank für die vielen Zeichen der Verbundenheit, die liebevollen Umarmungen, die tröstenden Worte, mündlich und schriftlich. Unser ganz spezieller Dank geht an die Ärzte und das Pflegepersonal des Stadtspital Triemli, Frau Pfarrerin Susanne Sauder für den sehr feierlich, persönlich und tröstend gestalteten Abschiedsgottesdienst sowie an den Männerchor Wettswil, Frau Regula Brawand und den Organisten für die musikalische Umrahmung. Jakob wird in unserer Mitte und in unseren Herzen weiterleben. Wir behalten ihn in guter Erinnerung. Im September 2012
Die Trauerfamilien
Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. September 2012
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Auch Vertrag mit Fernsehgenossenschaft Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Obfelden Die Gemeindeversammlung vom 31. Mai 2011 genehmigte, rückwirkend per 1. Januar 2011, den neuen Signallieferungsvertrag mit der Kabelfernsehgenossenschaft Affoltern (FGA), welcher die Signallieferung durch die Wasserwerke Zug AG, Zug (WWZ), garantiert. Zwischen der Gemeinde Obfelden und der Wasserwerke Zug AG, Zug (WWZ) bestanden drei Verträge. Da die bestehenden Verträge allesamt unterschiedliche Laufzeiten und Kündigungsfristen aufwiesen und damit Obfelden in der bevorstehenden Phase der Veränderungen ungebunden von den unterschiedlichen Fristen einen Entscheid für den zukünftigen Lieferanten dieser Mehrwertdienste treffen kann, kündigte der Gemeinderat die Verträge mit den Wasserwerken Zug AG, Zug. Durch diese Massnahme ergab sich für Obfelden eine bessere Verhandlungsposition. Die Kündigung der Verträge stellte keinen Entscheid für oder gegen einen der Lieferanten dar. Da sich Obfelden aber entscheiden musste, wer der zukünftige Signallieferant sein wird (aus technischen Gründen müssen die Mehrwertdienste auch von diesem Lieferanten bezogen werden), wurde durch den Bauvorstand eine Evaluation durchgeführt. Aufgrund der Evaluation kam der Gemeinderat zum Schluss, dass eine Zusammenarbeit mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern (FGA) als Signallieferant weiterhin angezeigt ist. Da der
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A. Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Signallieferant der FGA, die Wasserwerke Zug AG (WWZ), seine bisherigen Produkte und Dienste durch eine neue Produktlinie ersetzt hat, muss der von der Gemeindeversammlung am 31. Mai 2011 genehmigte Signalliefer- und Transportvertrag vom 1. November 2011 mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern ersetzt werden. Es macht Sinn, die gekündigten Verträge zusammenzufassen und die Laufzeiten mit jenen der FGA und WWZ abzugleichen. Der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2012 wird beantragt, den Rahmenvertrag über Lieferung und Transport der R/TV- und Telekom-Signale mit der Fernsehgenossenschaft Affoltern (FGA) ebenfalls zu genehmigen.
Weihnachtsbeleuchtung Die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2011 sprach sich anlässlich der Genehmigung des Voranschlages für die Anschaffung einer Weihnachtsbeleuchtung und die Aufnahme eines Investitionskredites von 75 000 Franken aus. Der Sicherheitsvorstand und der Tiefbausekretär haben die entsprechende Evaluation durchgeführt. Der Gemeinderat bewilligte für die Anschaffung der Weihnachtsbeleuchtung und die erforderlichen Installationen einen Kredit von 75 000 Franken und vergab die Arbeiten an die Firma Illumination AG, Wallisellen; die EKZ,
Dietikon und an die Firma Blum Elco, Obfelden.
Krankenpflege Der Gemeinderat stimmte im September 2011 der Umsetzung einer Informationsstelle gemäss § 3 Abs. 3 der Verordnung über die Pflegeversorgung durch die Pro Senectute Kanton Zürich zu. Zwischenzeitlich hat die Pro Senectute in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsvorständekonferenz Bezirk Affoltern eine entsprechende Leistungsvereinbarung ausgearbeitet. Demnach werden die Dienstleistungen durch eine in Affoltern ansässige Beratungsstelle mit einem 60-ProzentStellenpensum erbracht. Die Beratungsstelle hat ihren Dienst am 1. Mai 2012 aufgenommen und soll vorerst mit einer zweijährigen Pilotphase bis zum 30. April 2014 betrieben werden. Der Kostenanteil der Gemeinde Obfelden beträgt jährlich rund 7500 Franken. Der Gemeinderat stimmte der Leistungsvereinbarung mit der Pro Senectute Kanton Zürich zu.
Liegenschaften Das Grundstück Kat.-Nr. 4023, mit einer Fläche von 441 m² der Erben Weiss, Obfelden steht zum Verkauf. Die Erschliessung dieses Grundstückes wird über die Wegparzelle Kat.-Nr. 2250 sichergestellt, welche eine Fläche
von 86 m² aufweist und an der die Erben Weiss einen Viertel Miteigentumsanteil besitzen. Das zum Verkauf stehende Grundstück grenzt an das gemeindeeigene «Post-Grundstück» Kat.Nr. 3803. Die Gemeindeversammlung vom 4. Juni 2012 setzte für das «Postareal» eine Gestaltungsplanpflicht fest. Das gemeindeeigene Grundstück Kat.Nr. 3803 sowie das Grundstück der Erben Weiss Kat.-Nr. 4023 liegen im Perimeter dieser Gestaltungsplanpflicht. Zur Erweiterung des «Postgrundstückes» und zur bestmöglichen Umsetzung der Anforderungen der Gestaltungsplanpflicht, erscheint es als sinnvoll, das Grundstück der Erben Weiss inklusiv Miteigentumsanteil an der Wegparzelle käuflich zu erwerben. Dem Kauf des Grundstückes zum Preis von 277 500 Franken wurde zugestimmt. Der entsprechende Kaufpreis wird in den Voranschlag 2013 aufgenommen.
Kredit von 35 500 Franken bewilligt und die Arbeiten an die Firma Büwe Tiefbau AG, Hünenberg, vergeben.
Parkplätze bei Alterswohnungen
Baupolizei
Die Liegenschaft der Alterswohnungen an der Alten Landstrasse 33 weist insbesondere für Besucher zu wenige Parkplätze auf. Zur Verbesserung der Parksituation wird deshalb die Anlage von 6 Parkplätzen mit Ausfahrt auf die Alte Landstrasse vorgesehen, wobei davon zwei Parkplätze behindertengerecht ausgestaltet werden. Für die Anlage der Parkplätze wurde ein
Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Toni und Yvonne KeuschDubs, Obfelden, für An- und Umbauten am Wohnhaus Vers.-Nr. 305 an der Bergacherstrasse; Jürg und Barbara Rohner, Obfelden, für An- und Umbauten am Einfamilienhaus Vers.-Nr. 1226 an der Rüchligstrasse.
Reussbrücken in Obfelden und Ottenbach inspiziert Brückenuntersichtsgerät im Einsatz Die Brücken des Strassen- und Schienennetzes müssen periodisch durch das Tiefbauamt auf Sicherheit überprüft werden. Dies kann je nach Brücke sehr aufwendig sein, besonders dann, wenn man von unten nicht an die Brücke herankommt, weil Zufahrtswege fehlen oder die Brücke zu hoch ist. In diesen besonderen Fällen
kommen Brückenuntersichtsgeräte zum Einsatz, welche die Zugänglichkeit von oben ermöglichen. Der Vorteil an dieser Methode ist die Geschwindigkeit: Das Gerät ist innert fünf Minuten einsatzbereit, und die Kontrollarbeiten können rasch und speditiv erledigt werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass nur eine Fahr-
spur benützt wird und der Verkehr einspurig möglich ist. Die UP AG arbeitet mit dem deutschen Spezialisten Cramer mit Sitz in Hagen zusammen und kann so die Schweizer Kunden bedienen. Die ersten Einsätze wurden dieser Tage gefahren, inspiziert wurden die beiden Reussbrücken in Ottenbach und Obfelden.
Wasserversorgung Für die Ingenieurleistungen (Ausschreibung und Ausführung) für den Ersatz von Wasserleitungen in der Ottenbacherstrasse, Wolserstrasse und Schürweidstrasse wurde ein Kredit von 29 000 Franken bewilligt und den Auftrag an das Ingenieurbüro Holinger AG, Zürich, vergeben.
Gemeindestrassen Für die Sanierung des Oberflächenbelages der Maschwanderstrasse, Abschnitt zwischen Haus Nr. 13 und der Waldgrenze, wurde ein Kredit von 160 000 Franken bewilligt und die Arbeiten an die Firma Vonplon Strassenbau AG, Zürich, vergeben.
Eveline Meier, Gemeindeschreiberin
Stallikon für SchulhausNeubau Mit 840 zu 214 Stimmen sprachen sich die Stimmberechtigten von Stallikon für den Neubau der Schulanlage Pünten, Stallikon Dorf, aus – dies bei einer Stimmbeteilung von 48 Prozent. Zur Abstimmung stand ein Kredit von 9,6 Mio. Franken für ein Vorprojekt, einschliesslich über den Übertrag des Landanteils vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen.
Gesamtauflage: 23 475
wir gratulieren
Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch
Zum 97. Geburtstag Am Freitag, 21. September, durfte unser Omi, Marguerite Huber, bei bestem Wetter ihr 97. Wiegenfest feiern. Wir möchten ihr ganz herzlich gratulieren und wünschen ihr noch viele wunderschöne Sonnenaufgänge mit dem herrlichen Ausblick von Aeugst. Deine Familie
Sonderseiten: Kurt Haas, Mediaberatung Telefon 058 200 5718, M 079 270 35 67 info@mein-mediaberater.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen
Zum 90. Geburtstag Gestern Montag, 24. September, feierte Werner Leutert in Ottenbach seinen 90. Geburtstag. In geistiger Frische freute er sich, den Freudentag zusammen mit seiner Familie und Freunden zu feiern.
Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Zum 80. Geburtstag Am Donnerstag, 27. September, darf Margaretha Treichler auf der Hinterbuchenegg in Stallikon ihren 80. Geburtstag feiern. Dazu senden wir die besten Glückwünsche, wünschen gute Gesundheit und im neuen Lebensjahr viel Freude.
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Mit dem Brückenuntersichtsgerät volle Zugänglichkeit ermöglichen. (Bild zvg.)
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. September 2012
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Stallikon und Affoltern mit den höchsten Frauenanteilen im Gemeinderat Institut für Politikwissenschaft der Uni Zürich mit Forschungsarbeit über politische Repräsentation von Frauen Zürich, Stallikon, Oberrieden und Affoltern verzeichneten kantonsweit zwischen 1970 und 2010 in den Gemeinderäten die höchsten Frauenanteile. Das offenbart eine Forschungsarbeit des Instituts für Politikwissenschaft der Universität Zürich. ................................................... von werner schneiter Der Bericht befasst sich mit der Entwicklung der politischen Repräsentation von Frauen in den Zürcher Gemeindeexekutiven. Ausgewertet wurden die Resultate von 168 der 171 Zürcher Gemeinden – und zwar seit der Einführung des Frauenstimmrechts (1969 auf Gemeindeebene, 1970 auf Kantonsebene). Kantonsweit ist der Anstieg des Frauenanteils zwischen 1990 und 1994 besonders markant; er stieg von 11,6 auf 19,6 Prozent, ist aber seither ziemlich konstant geblieben – und liegt
heute bei Werten zwischen 21 und knapp 23 Prozent. «Obwohl in den letzten 40 Jahren eine signifikante Erhöhung des Frauenanteils in den Gemeindeexekutiven festgestellt werden kann, bedeutet ein Wert von durchschnittlich 20 Prozent, dass nur ein Fünftel der Gemeinderatsmitglieder Frauen sind», hält das Institut fest.
In einem für die Schweiz typischen Rahmen Eine Frauenmehrheit in Gemeindeexekutiven ist immer noch eine Seltenenheit; der Maximalwert liegt bei 60 Prozent. Aber heute gibt es deutlich mehr Gemeinden, in denen mehr als nur eine oder zwei Gemeinderätinnen mitwirken. Aber daneben auch mehrere Gemeinden, bei denen keine Frau im Gemeinderat vertreten ist. Vergleiche man die Frauenanteile mit denjenigen des National- (29%) und des Ständerats (19,6%) von 2011, so stelle man fest, dass sich der durchschnittliche Frauenanteil in Zürcher Gemeinderäten in
einem für die Schweiz typischen Rahmen bewege, fügt das Institut bei.
funktion von Frauen im Gemeinderat, weil ihre Wahl «zur Normalität geworden ist».
Nachbarschaftseffekt – im Säuliamt wohl kaum
Keine plausiblen Erklärungen
Deutlich über durchschnittlichen Werten der letzten 40 Jahre liegen neben Zürich und Oberrieden auch Stallikon und Affoltern, wo der Anteil weiblicher Gemeinderatsmitglieder seit 1970 durchschnittlich bei einem Viertel der gewählten Exekutivmitglieder liegt. Die Forscher haben Hinweise, dass zwischen 1974 und 1986 in jenen Gemeinden Kandidatinnen für das Amt antraten, wenn in den Nachbargemeinden schon Frauen in der Exekutive mitgewirkt haben. Mit Blick auf die geografische Lage der beiden frauenfreundlichen Gemeinden Stallikon und Affoltern ist das wohl im Säuliamt nicht der Fall. Seit 1990 hängt aber die Anzahl Kandidatinnen nicht mehr vom Erfolg von Frauen in den Nachbargemeinden ab. Und die Forscher orten heute auch keine Vorbild-
Irene Enderli, 1998 bis 2010 Affoltemer Gemeindepräsidentin, hat keine plausible Erklärung für den vergleichsweise hohen Frauenanteil in Affolterns Exekutive. «Möglich, dass nicht berufstätige Frauen – wie ich – mehr Zeit aufwenden konnten als im Beruf engagierte Männer», mutmasst sie. Und sie ist froh darüber, dass heute die Frauenfrage nicht mehr im Vordergrund steht, sondern die Kriterien der fachlichen Qualifikation und der Persönlichkeit. «Die Fähigkeiten sind wichtig – und nicht, ob im Gemeinderat eine Frau oder ein Mann mitwirkt», hält Irene Enderli fest, die sich auch immer gegen Frauenquoten ausgesprochen hat, weil sie nach ihrer Auffassung kontraproduktiv sind und die Wahl der Besten verhindern können.
Affoltern hat mit Rösli Häberling schon Anfang der 70er-Jahre eine Frau in den Gemeinderat gewählt. Zwischen 2006 und 2010 gabs in der siebenköpfigen Exekutive des Bezirkshauptortes sogar eine Frauenmehrheit (4 von 7). In der laufenden Legislaturperiode sind es zwei Frauen. In Stallikon wirkte viele Jahre eine Frau im Gemeinderat mit, dann stieg die Quote an; heute ist die Hälfte der Stalliker Exekutive weiblichen Geschlechts. Gemeindepräsident Walter Ess sieht es ähnlich wie Irene Enderli: Massgebend seien Qualitäten und der Wille, in einem öffentlichen Amt etwas zu bewirken – und nicht die Geschlechterfrage. Auch er hat keine Erklärung für den vergleichsweise hohen Frauenanteil in Stallikon. Aus der Erhebung geht im Weiteren hervor, dass die Frauenanteile in den Gemeindeexekutiven von Aeugst und Hedingen über dem Durchschnitt liegen. Mehr Frauen als anderswo gibt es ausserdem in den Gemeinderäten von Bonstetten und Knonau.
Keine «Stille Wahl» in Affoltern Pia Holenstein kandidiert für Gemeinderat Mit ihrer Kandidatur für die Gemeinderats-Ersatzwahlen in Affoltern verhindert SP-Frau Pia Holenstein Weidmann eine «Stille Wahl».
Altern kann teuer werden: Referent Orlando Rabaglio fesselte die Zuhörer. (Bild Martin Mullis)
«Alt werden» kann auch für die Gemeinden teuer werden Versammlung der CVP Affoltern zum Thema Altersfinanzierung Im kleinen Saal «David» des katholischen Pfarreizentrums in Affoltern fand RPK-Präsident Orlando Rabaglio eine aufmerksame Schar Zuhörer. In einem äusserst interessanten Referat thematisierte der CVP-Lokalpolitiker und ehemalige Präsident der CVP Affoltern die Altersfinanzierung und deren Risiken. Kein Wunder, dass der Altersdurchschnitt der Besucher das AHV-Alter sicher um einige Jahre überschritt. Nicht nur wegen der, doch etwas familiären Atmosphäre im Saal, brauchte Orlando Rabaglio nicht besonders laut zu sprechen. Seine anschaulichen Ausführungen fanden bei den älteren Menschen nämlich ungeteiltes Interesse. Der Referent zeigte anhand des fiktiven Rentner-Ehepaars Knüsli die verschiedenen Finanzierungsmodelle im fortgeschrittenen Alter auf. Mit Zahlenakrobatik und einprägsamen Beispielen erklärte er das Zustandekommen von minimalen und maximalen AHV- und Pensionskassenrenten. Dabei veranschaulichte er auch
das Einkommen des imaginären «Ehepaars Knüsli» in verschiedenen Situationen bis hin zu einer grossen Pflegebedürftigkeit. Die Berechnungen von Einkommen und Auslagen für den Erhalt der Ergänzungsleistungen bei Eintritt einer Pflegebedürftigkeit oder einer Pflegeinstitution waren weitere Themen. Angesprochen wurden dabei die neuen Bestimmungen der Regelung für Langzeitpflege und die Spitalfinanzierung. Es gelang dem Referenten, die Unterteilung von Hoteltaxe, Betreuungstaxe und Pflegekosten sowie deren Kostenträger, nämlich der Kanton und die Wohngemeinde, anschaulich darzustellen.
Zentrumsfunktion führt zu einer Entsolidarisierung Dabei wies der RPK-Präsident aus dem Bezirkshauptort darauf hin, dass im Bezirk Affoltern wie auch in anderen Regionen wegen der vorgegebenen Aufgabenteilung eine gewisse Entsoli-
darisierung stattfinde. Ältere Menschen suchen nicht nur wegen den in den kleinen Gemeinden fehlenden Alterswohnungen vermehrt die Nähe der Zentren. Entscheidend sind vor allem die kurzen Einkaufswege und der gut erreichbare öffentliche Verkehr. Dieser Wohnsitzwechsel führe zur etwas überspitzten Formulierung: «Zahle Steuern in Aeugst – Werde alt in Affoltern», meinte er schmunzelnd. Dabei verwendete er den Begriff «Pflegenomaden» und stellte fest, dass ab und zu sogar Sozialfälle «exportiert» würden. In einem eigentlichen «Horrorszenario» führte er auf, wie der Bezirkshauptort, nicht zuletzt durch solche Wohnsitzwechsel in die bereitgestellten Alterswohnungen und Pflegeinstitutionen, allein für geschätzte 300 Pflegefälle mit über 13 Millionen Franken zu rechnen hätte. Falls kein anderer Kostenverteilschlüssel gefunden würde, käme die Zentrumsfunktion für die entsprechenden Gemeinden enorm teuer zu stehen, so dass Fazit des Referenten. (mm)
ein «grosser Laden», das Gemeinderatsamt eine anspruchsvolle Aufgabe und die derzeitigen Dossiers gross. Da sei es nicht gut, wenn zwei gewissermassen «klammheimlich» nachrutschten, ohne dass man diese Personen richtig kenne, hält Pia Holenstein fest. In einem Wahlkampf müsse man auch öffentlich antreten. Sie habe grosse Lust auf diese Aufgabe und traue sich zu, einiges bewirken zu können, sagt die neue Kandidatin, die als Hochschul- und Gymnasiallehrerin sowie als Publizistin tätig ist. Sie freue sich auf einen «lebendigen Wahlherbst» und werde nicht nur von SP-Mitgliedern unterstützt, sondern könne auf einer breiten, überparteilichen Basis antreten. Die Gemeinderats-Ersatzwahlen finden am 25. November 2012 statt.
Ein paar Wochen nach Bekanntgabe der Rücktritte von Heidi Fraefel (FDP) und Walter Dürr (SVP) zeichnete sich eine «Stille Ersatzwahl» ab: Mit Susanne Leuenberger (parteilos, von der SVP portiert) und Hermann Brütsch (FDP) kamen exakt zwei Kandidierende ins Spiel, die ohne weitere Kandidatur «automatisch» in die Exekutive nachgerutscht wären. Das ist nun nicht mehr möglich: Dr. phil. Pia Holenstein Weidmann meldet nun ebenfalls ihre Kandidatur an. Sie sei nach einem längeren Auslandaufenthalt von der Nachricht über die bevorstehenden Rücktritte völlig (-ter.) überrascht worden, sagt sie. Die SP-Vertreterin, ehemalige Primarschulpflegerin und von 2003 bis 2007 Kantonsrätin, betont, es gehe nicht darum, die SP-Vertretung im Affoltemer Gemeinderat von zwei auf drei Mitglieder zu erhöhen, sondern um die Möglichkeit einer echten Wahl, einer Auswahl. «Ich bin mir bewusst, dass auch die Grünen und andere Parteien einen Anspruch haben können. Im Moment bin ich aber offenbar eine der wenigen Personen, welche die notwendige Zeit und den Enthusiasmus aufbringen könnte», sagt Pia Holenstein. Affol- Lust, in Affolterns Exekutive mitzuwirken: Pia Holenstein terns Exekutive sei Weidmann. (Bild zvg.)
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. September 2012
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Grosse Herausforderung zum Abschluss Letzte Hauptübung als Kommandant der Feuerwehr Hedingen für Daniel Muff Ein Dachstock im Vollbrand und bereits steht auch das angrenzende Restaurant in Flammen. Einsatzleiter Daniel Muff fuhr zwar im Oldtimer vor, durfte dann aber doch auf modernste Einsatzmittel zählen – soweit diese funktionierten. ................................................... von thomas stöckli «Das ist mir noch nie passiert, dass mir so viele davonlaufen, wenn ich spreche», sagt Statthalter Claude Schmidt und lacht. Während seiner Ansprache in der Turnhalle Schachen in Hedingen ist die ganze Delegation von der Stützpunktfeuerwehr Affoltern davongerannt. Es brennt in Zwillikon (vgl. Kasten). Zuvor hatte Schmidt lobende Worte über den abtretenden Hedinger Kommandanten Daniel Muff geäussert: Er habe die Messlatte für seinen Nachfolger hoch gesetzt. 207 Übungen und Kurse hat Daniel Muff während seiner sieben Jahre als Kommandant besucht und 171 Einsätze geleistet. «Vor 21 Jahren durfte ich ihn als junger Mann begrüssen, heute darf ich ihn als abtretenden Kommandanten verabschieden», so Ruedi Fornaro, heute Sicherheitsvorstand und Muffs Vorgänger als Feuerwehr-Kommandant. Ein Dachstock im Vollbrand, Flammen auch im angrenzenden Restaurant, zahlreiche vermisste Personen und später sollte auch noch eine Scheune auf der anderen Seite zu löschen sein. Wer dem Einsatzleiter an der Hauptübung so eine Aufgabe stellt, traut ihm einiges zu. Dieses Vertrauen hat Daniel Muff gerechtfertigt. «Sehr gute Arbeit», gab es anschliessend Lob vom Unterämtler Kommandant Ueli Müller, «die Feuerwehr Hedingen hätte das Ereignis in den Griff bekommen.» Tatkräftig unterstützt wurden die Hedinger vom Stützpunkt Affoltern – auch wenn der ADL-Einsatz an einem Problem mit der Elektronik scheiterte. So sprang der Stützpunkt Muri (AG) mit seiner Drehleiter in die Bresche. «Dass Geräte ausfallen können, ist eine Realität, mit der man sich als Einsatzleiter mehr denn je auseinandersetzen muss», so Daniel Muff. «Gut, dass es an einer Übung passiert ist und nicht im Einsatz», findet Statthalter Claude Schmidt. Daniel Muff tritt per Ende Jahr in den Feuerwehr-Ruhestand. Für ihn übernimmt Peter Wenk. Dieser wurde im Rahmen der Hauptübung zum Hauptmann befördert. Der erste Gefreite in Hedingen heisst Marco Graf und weiter wurden fünf Feuerwehrleute für 10 Jahre Dienst, einer für 20 Jahre und Zugführer Beat Schmid für 25 Jahre geehrt.
Schwelbrand in Zwillikon Auch ein Löschzug vom Stützpunkt Affoltern stand im Rahmen der Hauptübung in Hedingen im Einsatz, doch vom gemütlichen Teil in der Turnhalle wurden die Feuerwehrleute gegen 20.30 Uhr weggerufen: In einer Abbruch-Liegenschaft in Zwillikon war der Holzofen etwas zu stark eingeheizt worden. Es entstand ein Schwelbrand, der geringen Sachschaden am Mobiliar verursachte, wie die Kantonspolizei Zürich auf Anfrage mitteilte. Die Feuerwehr Affoltern hatte die Situation schnell unter Kontrolle und beliess zur absoluten Sicherheit über die Nacht noch eine Brandwache vor Ort. (tst.)
Kein alltäglicher Anblick: Die Drehleitern von Muri (AG) und Affoltern auf der Zürcherstrasse vor dem Restaurant Linde. (Bilder Thomas Stöckli)
Daniel Muff gibt Instruktionen. Links: Heinz Spillmann.
Doris Breuer am Dreierverteilstück.
Mit der Stützleiter geht es zu den Verletzten ins Obergeschoss der «Linde».
Am Strahlrohr: Michael Hubschmid (re.) und Dominik Furrer.
Standesgemäss chauffiert wurde Dani Muff von Dani Zolliger im alten Cadillac.
Statthalter Claude Schmidt und Sicherheitsvorstand Fornaro.
Beförderung zum Kommandant: Peter Wenk erhält die drei Streifen.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. September 2012
Befürworter wie Gegner über die Deutlichkeit des Verdikts erstaunt Mit einem Beinahe-Zweidrittelmehr für den A4-Zubringer hatte niemand gerechnet
Mit der Realisierung des A4-Zubringerprojekts muss auch der Verkehrsknoten beim Restaurant Hirschen in Obfelden gelöst werden. (Bild Werner Schneiter)
Gegner wie Befürworter sind während des Abstimmungskampfes zum A4-Zubringer hinund hergerissen gewesen. Dass das Abstimmungsresultat schliesslich so deutlich mit 62,6 Prozent Ja-Stimmen ausfällt, damit hatte niemand gerechnet. ................................................... von martin platter Grosse Freude auf der Seite der Befürworter, ebensolche Enttäuschung bei den Gegnern. Keine Abstimmungsvorlage hat das Säuliämtler Stimmvolk in jüngerer Zeit mehr bewegt, wie die des Autobahnzubringers, der die Dörfer Ottenbach und Obfelden dereinst vom Durchgangsverkehr entlasten soll. Bereits 1978 wurde die Muristrasse in Bickwil als Autobahnzubringer in den kantonalen Richtplan aufgenommen und in Birri und Ottenbach das entsprechende Land für eine Umfahrung ausgeschieden. Jahrzehntelang wurde diskutiert und geplant, ehe der Kantonsrat Anfang Jahr endlich über den Objektkredit von 39,6 Millionen Franken abstimmte. Das Resultat war deutlich: Mit 95 zu 74 wurde zugestimmt. Ein Behördenreferendum erzwang jedoch die Volksabstimmung im ganzen Kanton.
«Enttäuscht, aber nicht überrasacht» Hans Läubli (Grüne) war der einzige Kantonsrat aus dem Säuliamt, der das Behördenreferendum mitunterzeichnete. Wie deutet er das deutliche Abstimmungsresultat zugunsten des A4Zubringers? «Ich bin enttäuscht, aber nicht überrascht. Ich habe mit bestenfalls 40 Prozent Nein-Stimmen gerechnet», erklärt der Affoltemer. Abstimmungsresultate richteten sich nach den Vorlagen. «Viele Stimmbürger wussten nicht einmal genau, wo sich das Projekt befindet», ist Läubli überzeugt. Befeuert durch die Pro-Kampagne, die mit viel Geld gefördert worden sei, habe ein Solidaritätseffekt eingesetzt. Die neue Strasse rückte in den Hintergrund. «Viele Zweifler haben sich zudem nach den Parteien gerichtet. Das Resultat entspricht der Parteienstärke», analysiert Läubli. Der politische Entscheid sei nun gefallen, das sei zu akzeptieren. Ob es ein rechtliches Nachspiel gebe, werde sich wei-
sen. «Von unserer Seite her ist nichts vorgesehen», schloss der Kantonsrat der Grünen.
Gemeindepräsidenten: Dankbarkeit für die Solidarität «Ich empfinde grosse Dankbarkeit für die Solidarität des Stimmvolks im Kanton und eine riesige Erleichterung», erklärte Obfeldens Gemeindepräsident Thomas Ammann. Die Lebensqualität im Dorf können nun auch künftig sichergestellt werden. «Tempo 30 auf der Dorfstrasse vom Restaurant Rütli bis zur ‹Kreuzstrasse› sei realistisch, wenn sie dereinst zur Gemeindestrasse abklassiert wird», ging Ammann auf die Bedenken der Umfahrungsgegner ein. Im Gegenzug hofft er, dass das demokratische Resultat nun akzeptiert werde und sich auch die Gegnerschaft konstruktiv einbringe. Selbstredend war auch der Gemeindepräsident von Ottenbach, Kurt Weber, «sehr erfreut» über das deutliche Abstimmungsresultat. Er habe zusammen mit der IG «sicherer Schulweg» den Sieg im Ottenbacher «Güggel» gefeiert, sagte der FDP-Kantonsrat. Er werde nun umgehend mit der Regierung Kontakt aufnehmen, um das sistierte Vorprojekt wieder in Gang zu bringen. «Ich war hin- und hergerissen. Dass wir es auf dem Land schaffen könnten, eine Mehrheit zu finden, hatte ich gehofft. Skeptisch war ich bezüglich dem Abstimmungsverhalten der Stadtbevölkerung.» Die Höhe des Resultats habe dann aber auch ihn überrascht. Im Souverän habe sich offenbar die Überzeugung durchgesetzt, dass diese Umfahrung wie einst angekündigt zur Autobahn gehört. Die sehr gute Kampagne zum Thema Schulwegsicherheit habe das Ihrige zum deutlichen Verdikt beigetragen. Weber hofft nun, dass die Projektierungs- und Bauarbeiten zügig vorankommen. Rechtlich hat er keine Bedenken, denn die Abklärungen zum Projekt seien umfangreich gewesen. Gerührt zeigte sich Alt-Nationalrat Rolf Hegetschweiler. Der Ottenbacher hatte sich Zeit seines politischen Wirkens für das Projekt eingesetzt: «Ich bin erleichtert. Die Solidarität im ganzen Kanton für unser Anliegen hat mich berührt. Ein Ergebnis in dieser Deutlichkeit hatte ich nicht erwartet», sagte er am Sonntagabend.
So stimmten die Ämtler Gemeinden
Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. September 2012
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Ein klares Ja zu sicheren Strassen Autobahnzubringer: Klarer Entscheid der Zürcher Stimmberechtigten mit 211 398 Ja zu 126 550 Nein Einen so klaren Entscheid hat wohl niemand erwartet: Lediglich drei Wahlkreise in der Stadt Zürich haben abgelehnt, und dies erst noch viel weniger deutlich als sonst bei Strassenvorlagen üblich. Baudirektor Markus Kägi und die Gemeindepräsidenten von Obfelden und Ottenbach, Thomas Ammann und Kurt Weber, wirkten an der Medienorientierung zu den Abstimmungsresultaten sichtlich entspannt. ................................................... von bernhard schneider Regierungsrat Markus Kägi betonte, man habe an dieser Vorlage so lange gearbeitet, «bis wir die bestmögliche Variante gefunden hatten.» Es handle sich nicht um eine Strassenbauvorlage, sondern um ein durchdachtes Gesamtkonzept im Interesse der Wohnbevölkerung. Dies sei von den Stimmberechtigten erkannt und honoriert worden. Die IG Sicherer Schulweg, die den Abstimmungskampf für die Vorlage geführt hat, hielt in ihrer Stellungnahme fest: «Versprechen wird eingelöst.» Die Zürcherinnen und Zürcher hätten sich solidarisch gezeigt mit zwei kleinen Gemeinden im Säuliamt.
Ein differenziertes Ja Die Analyse des Ergebnisses zeigt, dass die Stimmberechtigten sehr differenziert entschieden haben. Wenig überraschend ist, dass Obfelden und Ottenbach mit 87,1 beziehungsweise 75,6 Prozent Ja-Stimmen überwältigende Mehrheiten zustande gebracht haben. Auch der ganze Bezirk Affoltern hat mit 69,7 Prozent Ja sehr deutlich entschieden – knapp gefolgt von Meilen mit 69,5 Prozent. Selbst das knappste
Resultat eines Landbezirks ist klar ausgefallen: 63,2 Prozent sagten im Bezirk Hinwil Ja. Am überraschendsten sind die Resultate in den Städten. In Winterthur sagten alle Kreise Ja, mit Mehrheiten zwischen 52,3 (Altstadt) und 62,2 Prozent (Seen). In der Stadt Zürich kam das deutlichste Ja (60,6 Prozent) aus dem Kreis 12: Schwamendingen, das sehnlich auf die Einhausung der Autobahn N1/40, die das Quartier zweiteilt, wartet, stimmte auch der Verkehrsentlastung von Obfelden und Ottenbach deutlich zu. Selbst in den Kreisen 4 und 5 erreichte die Vorlage mit 42,1 Prozent Ja deutlich mehr Zustimmung als erwartet. Interessant ist ein Vergleich mit der Vorlage zur Neugestaltung des Sechseläutenplatzes, die ebenfalls am Sonntag von den Stadtzürcher Stimmberechtigten gutgeheissen worden ist. Die Gegner der Vorlage argumentierten verkehrspolitisch, nämlich mit dem Abbau einer Autospur zugunsten des markant vergrösserten Platzes. Die Stadtzürcher Stimmberechtigten hiessen diesen Spurabbau gut, auch hier fiel das Ja mit 60,7 Prozent deutlich aus. Offensichtlich haben viele Stadtzürcher die Vorlage Autobahnzubringer Obfelden-Ottenbach nicht als Strassenbau-, sondern als Verkehrsberuhigungsprojekt gewichtet und deshalb sowohl dem Spurabbau in Zürich als auch dem Autobahnzubringer im Knonauer Amt zugestimmt. Fazit: Strassenbauprojekte haben zwar in Volksabstimmungen meist einen schweren Stand. Wenn aber Massnahmen zur Verkehrsberuhigung und für ökologische Ausgleichsmassnahmen glaubhafter Bestandteil einer Vorlage sind, urteilen die Stimmberechtigten differenziert und sind bereit, im Interesse sicherer Dorfstrassen in beschränktem Mass einer neuen Strasse zuzustimmen.
Baudirektor Markus Kägi kommentiert das klare Abstimmungsresultat vor den Medien. (Bild Bernhard Schneider)
Für die einen Weitsicht, für andere Landschaftszerstörung Sehr unterschiedliche Reaktionen im Kanton Zürich auf das klare Ja zum Autobahnzubringer Von grosser Freude bis zur herben Enttäuschung: Die Reaktionen auf das klare Ja zum A4-Autobahnzubringer im Knonauer Amt fallen erwartungsgemäss sehr unterschiedlich aus. Die überparteiliche IG Sicherer Schulweg freut sich gemeinsam mit Obfelden und Ottenbach ausserordentlich über das Ja zum A4-Zubringer. Das langjährige Versprechen wird damit eingehalten – die Zürcherinnen und Zürcher haben sich mit zwei kleinen Gemeinden im Säuliamt solidarisch gezeigt. Die Zürcher Stimmbevölkerung hat mit dem Ja zum A4-Zubringer Obfelden-Ottenbach klar zum Ausdruck gebracht, dass Versprechen der Regierung eingehalten werden sollen. Sie hat erkannt, dass die berechtigten Interessen der lokalen Bevölkerung mit den ebenso berechtigten Interessen des Naturschutzes beim vorliegenden Bauprojekt auf bestmögliche Art und Weise in Einklang gebracht wurden. Der Souverän würdigt damit auch die langjährige sorgfältige Planungsarbeit des Kantons und der zuständigen Fachgremien. «Sieger dieser Abstimmung sind nicht nur die Schulkinder und Dorfbewohner, die sich über eine grössere Verkehrssicherheit und Lebensqualität vor ihrer Haustüre freuen dürfen», sagt Philipp Schweiger, CoPräsident IG Sicherer Schulweg. «Dank dem Ja zum A4-Zubringer stehen nun auch die notwendigen Mittel zur Ver-
fügung, um das beeinträchtigte Flachmoor Bibelaas aufzuwerten und dessen Biodiversität langfristig deutlich zu erhöhen.» «Die Zürcherinnen und Zürcher haben sich solidarisch mit zwei kleinen Landgemeinden gezeigt», freut sich Thomas Ammann, Gemeindepräsident in Obfelden. «Das ist alles andere als selbstverständlich, und wir sind sehr dankbar dafür.» Hoch erfreut über den positiven Ausgang des Urnengangs ist auch Kurt Weber, Gemeindepräsident von Ottenbach: «Der Entscheid der Zürcher Bevölkerung ist weitsichtig und vernünftig. Denn auch bei einem Nein wären sehr hohe Kosten angefallen, jedoch ohne eine nachhaltige Lösung für die Verkehrsprobleme in unseren Dörfern zu ermöglichen.»
«Landschaftszerstörung konnte nicht verhindert werden» Mit Bedauern nimmt das «Komitee gegen die Zerstörung der Reusslandschaft» von der Zustimmung zum Autobahnzubringer A4 Obfelden-Ottenbach Kenntnis. Das Argument der Befürworterinnen und Befürworter, dass sich durch den Bau des Autobahnzubringers die Gefährdung des Langsamverkehrs, insbesondere der Kinder, verringere, hat die Mehrheit der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Zürich ja stimmen lassen. Das Komitee erwartet vom Zürcher Regierungsrat und den Behörden der beiden Gemeinden, dass sie ihre Verspre-
chen bezüglich der Beruhigung der Dorfzentren in Obfelden und Ottenbach einhalten. Massnahmen wie Tempo 30 auf den Dorfstrassen sind unverzüglich umzusetzen. Es besteht kein Grund, damit zuzuwarten, bis der Autobahnzubringer vielleicht dann wirklich mal realisiert wird. Die geplante Strasse tangiert Schutzgebiete von nationaler Bedeutung und führt durch eine Landschaftsschutzzone. Die lokalen Interessensgemeinschaften und die kantonalen Naturschutzverbände werden die Planung weiterhin kritisch verfolgen. Das Komitee fordert den Regierungsrat auf, den Schutz zu respektieren und mit grösster Sorgfalt weiter zu planen, da ansonsten gegebenenfalls mit Beschwerden gegen das Ausführungsprojekt gerechnet werden muss. Am Beispiel der Oberlandautobahn hat das Bundesgericht gezeigt, dass es den Verfassungsauftrag zum Schutz der Natur und der Landschaft höher gewichtet als den masslosen Strassenbau.
FDP: Win-win-Situation Mit dem Ja zum A4-Zubringer in Obfelden und Ottenbach wird die seit langem versprochene Entlastung der Dorfzentren nun Tatsache. Mit dem Entscheid wird eine Win-win-Situation für Schulkinder und Anwohner ebenso wie für Natur und Landschaft im Reusstal geschaffen. Die Verkehrssicherheit und Lebensqualität in den Dorfzentren steigt, das Flachmoor Bi-
belaas wird deutlich aufgewertet – und der Zubringerverkehr fliesst auf einer einzigen geeigneten Strasse zum Anschluss Affoltern.
SP: Gemischte Gefühle Die SP Kanton Zürich nimmt das Abstimmungsergebnis zur Umfahrung Obfelden-Ottenbach mit gemischten Gefühlen zur Kenntnis. Nun ist die Entscheidung gefallen und die SP hofft, dass die Umfahrung ObfeldenOttenbach so umweltschonend wie möglich realisiert wird. Das Abwägen zwischen den Interessen der Menschen und denjenigen der Natur war gerade für SP-Mitglieder bei dieser Vorlage sehr schwierig. Bei allem Verständnis für die betroffene Bevölkerung hatten sich die SP-Delegierten aber trotzdem für die Ablehnung der Umfahrung ausgesprochen und die Anliegen des Naturschutzes höher gewichtet. Von daher ist die SP vom Abstimmungsergebnis enttäuscht. Allerdings hofft die SP, dass die Umfahrung für die betroffene Bevölkerung eine grosse Entlastung bringen wird, was die positive Seite dieses Resultates wäre.
SVP: Dörfer vom Durchgangsverkehr entlasten Mit der klaren Annahme des A4-Zubringers Obfelden-Ottenbach durch den Souverän können die beiden Zürcher Gemeinden endlich vom ständig wachsenden Durchgangs- und Schwer-
verkehr entlastet werden. Der A4-Zubringer Obfelden-Ottenbach ist ein umsichtig geplantes und von der Lokalbevölkerung lange ersehntes BauProjekt, das seit dreissig Jahren Bestandteil der Autobahn A4 im Knonauer Amt war. Er kann nun die beiden Dörfer vom stetig steigenden Durchgangs- und Schwerverkehr entlasten und ermöglicht rund 870 Schulkindern wieder einen sicheren Schulweg.
EVP: Schutz der Menschen Erfreut äussert sich EVP-Kantonsrat Markus Schaaf, Rämismühle, zur deutlichen Zustimmung zum Autobahnzubringern Obfelden-Ottenbach: «Ich bin froh, dass mit der Zustimmung der Schutz der Menschen in den Vordergrund gestellt wurde.» Er weist darauf hin, dass die Vorlage aber auch auf die ökologischen Aspekte Rücksicht genommen hat, und zeigt sich beeindruckt, wie die Bevölkerung entsprechend differenziert geurteilt hat.
BDP: Bessere Lebensqualität Der Abstimmungssonntag hat die von der BDP Kanton Zürich erwarteten Ergebnisse gebracht. Die Dörfer Obfelden und Ottenbach werden vom stetig zunehmenden Durchgangsund Schwerverkehr entlastet. Die Bürgerlich-Demokratische Partei hat sich für das Anliegen der betroffenen Bevölkerung im Knonauer Amt eingesetzt und nimmt das deutliche Ja zum Objektkredit mit Genugtuung zur Kenntnis.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 25. September 2012
Traumhafter Chilbi-Sonntag im Säuliamt Feststimmung in Hedingen, Mettmenstetten und Rifferswil Drei Veranstaltungen in drei Dörfern – bei allen offensichtlichen Unterschieden haben die Chilbis in Hedingen, Mettmenstetten und Rifferswil auch einiges gemeinsam: das Engagement der lokalen Bevölkerung und die gute Stimmung etwa. ................................................... von thomas stöckli Nach einem tristen Samstag kam am Sonntag auf Ämtler Chilbi-Plätzen doch noch Stimmung auf. Den Adrenalinkick konnten sich die Besucher in ganz unterschiedlichen Varianten holen, etwa auf dem Hochgeschwindigkeits-Karussell in Mettmenstetten, beim Harassen-Stapeln in luftigen Höhen in Hedingen oder bei einer Kissenschlacht auf dem Schwebebalken in Rifferswil. Die Dorfchilbi bietet auch Vereinen und dem Gewerbe immer wieder Gelegenheit, sich zu präsentieren. Den Chnoblibrot-Stand des Frauenturnvereins etwa roch man in Mettmenstetten fast auf dem ganzen Areal. In Hedingen schminkten derweil die Fasnachts-Profis von den Vollgashöcklern Kindergesichter. Kürbisse wurden hier am Warenmarkt ebenso angeboten wie Äpfel und Süssmost, gegen den akuten Hunger gab es Grilladen, Raclette und exotische Speisen. «Ja, was ist denn da drin?», will ein Mädchen von seiner Mutter wissen, bevor es am «Gschänklifische» der Mettmenstetter Knirpsenvilla mitmacht. In Rifferswil räumt ein Dreikäsehoch sein ganzes Portemonnaie, nur um dann zu merken, dass er sich die gewünschten Süssigkeiten nicht leisten kann. An der Mohrenkopfschleuder in Hedingen beweist ein Mann Treffgenauigkeit und räumt mit seinem Franken Einsatz gleich drei der süssen Trophäen ab – sehr zur Freude seiner Familie. Zwischen Bahnen und Ständen bietet sich überall Gelegenheit für einen «Schwatz». Die Chilbi ist Treffunkt und ein beliebter Farbklecks im Alltag. Man trifft alte Bekannte wieder, lernt neue Leute kennen und geniesst den tollen Spätsommertag ...
Rifferswil: Ein Hingucker: Hier dreht sich das Karussell mit «Manpower», die Musik dazu wird live gespielt und gesungen. (Bilder Thomas Stöckli)
Rifferswil: «Zwergli» basteln macht Spass.
Rifferswil: Grosser Andrang am Süssigkeiten-Stand.
Rifferswil: Die Kissen fliegen.
Hedingen: Der Cevi bietet Crêpes feil.
Hedingen: Autoscooter – ein Klassiker unter den Chilbi-Bahnen.
Hedingen: Fliegen oder doch lieber rollen?
Mettmenstetten: Der Adrenalinkick ist garantiert.
Mettmenstetten: Was da wohl drinn ist? «Gschänklifische» der Knirpsenvilla.
Mettmenstetten: «Born to be wild».
Forum
Dienstag, 25. September 2012
Gegen 400 am SVP-Schiessen in Knonau
Bau- und Zonenordnung Ottenbach: Nein zur Umzonung Stüdler! Bekommt Ottenbach eine neue Bau- und Zonenordnung? «Anzeiger» vom 11. September. Der Gemeinderat Ottenbach will 9300 Quadratmeter Gewerbezone im Gebiet Stüdler-Steinhof zu Wohnzone mit hoher Ausnutzung machen. Dies widerspricht der sorgfältig von der ganzen Dorfbevölkerung geplanten Agenda «Läbigs Ottenbach» und berücksichtigt nur die Interessen Einzelner aber nicht diejenigen des Dorfes.
Wohnzone mit erhöhter Nutzung am Rande des Naturschutzgebietes Bisher sind auf dem Gebiet «Ramseier» und Steinhof «nur» 31 Wohnungen vorgesehen. Um die Rendite zu erhöhen kann sich das bei der Ausnützungsziffer von 50% in der Detailplanung noch stark ändern. Mehr Wohnungen würden zu noch mehr Verkehr führen.
Erhöhte Verkehrsbelastung für die heutigen Anwohner Der Mehrverkehr muss von der Hobacher- und der Stüdlerstrasse übernommen werden. Erhöhter Schleich-
verkehr über die Lieni-, Salzrain- oder Maiholzstrasse wäre die Folge. Das Amt für Raumentwicklung hat in seiner Vorprüfung vom 7.3.2012 bereits auf die Erschliessungsprobleme und die Lichtverschmutzung aus einer Wohnüberbauung für die Fauna des Naturschutzgebietes hingewiesen.
Gewerbe und Wohnzone mischen Konflikte zwischen dem heute ansässigen Gewerbe und den Bewohnern in den neuen Wohnungen sind vorprogrammiert. Die mögliche Folge: Weiteres Gewerbeland wird zur Wohnzone gemacht, weil die Gewerbezone den Anwohnern nicht mehr zuzumuten wäre.
Noch mehr Interessenkonflikte «Anzeiger»-Journalist und SchneiderCommunications-Mitarbeiter Salomon Schneider berichtete in seinem Artikel im «Anzeiger» vom 11. September über die Zonenrevision in Ottenbach sehr positiv über das Projekt Stüdler, obwohl an der Orientierungsveranstaltung vom 5. September kritische Fragen der Bevölkerung zur Erschliessungsproblematik und zum Mehrverkehr unbeantwortet blieben. Schneider Communications hat ein PR-Mandat der Firma Ramseier für das Projekt Stüdler. Sind solche Interessenvermischungen heute eigentlich gang und gäbe?
Eigene Interessen im Vordergrund? Saro hat von Ramseier einen Teil der Gewerbezone gekauft. Die Firma Saro gehört den Familien Schumacher, deren Familienoberhaupt im Gemeinderat die Geschicke der Gemeinde mitlenkt. Nicht ganz arglose Bürger fragen sich, ob hier eine Salamitaktik von Gemeindesrat Schumacher auszumachen ist, der damit rechnet, dass ihre jetzige Gewerbezone dereinst auch zu lukrativer Wohnzone gemacht wird.
Grundstückgewinnsteuern für die Gemeinde Wenn die geplanten Mehrfamilienhäuser im Eigentum der Besitzer bleiben, werden für die Gemeinde Ottenbach keine Grundstückgewinnsteuern anfallen. Es wird für die Gemeinde auch nicht lukrativ sein, wenn sie voraussichtlich mit grösserem Gewinn als Eigentumswohnungen verkauft werden.
Nicht genügend Gewerbeland Im Kanton Zürich fehlen Arbeitsplatzgebiete. Den KMU fehlt noch bezahlbarer Gewerberaum, weil in den Agglomerationen überall Industrie- oder Gewerbezonen zu profitableren Wohnzonen «aufgezont» werden. Bereits überlegen sich Ottenbacher Gewerbetreibende in den benachbarten Aargau abwandern zu müssen.
Gemässigtes Wachstum mit der Einzonung von Reservezonen Die heute ausgeschiedenen Reservezonen, die zu Wohnzonen gemacht werden könnten, würden das Dorf gemässigt wachsen lassen. Auch wenn die heutigen Reservezonen aufgrund der Kulturlandinitiative scheinbar nicht eingezont werden können, wird der Staat mit zunehmendem Siedlungsdruck (Zuwanderung ist ungebrochen) diesen Stopp wieder lockern oder aufheben müssen. Ein aktiver Gemeinderat kann darauf hin wirken. Deshalb ist die Teilumzonung der Gewerbezone Stüdler an der Gemeindeversammlung vom 3. Oktober abzulehnen. Hans Häusermann, IG Gesunde Dorfentwicklung, Ottenbach
Gewerbe profitiert nicht von dieser Umzonung Die Ottenbacher stimmen am 3. Oktober 2012 an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung über eine Teilrevision der Bau- und Zonenverordnung ab. Unter anderem will die Gemeinde Ottenbach auf Wunsch der Eigentümer einen Teil der bestehenden Gewerbezone im Stüdler in Wohnzone umzonen. Nach der Informationsveranstaltung der Gemeinde vom 5. September 2012 gingen mir einige Gedanken
durch den Kopf: Die Gemeindevertreter sprachen immer wieder von einem «unattraktiven Gewerbegebiet», welches ungenutzt daliegt. Ich habe jedoch den Eindruck, dass sich die Gewerbler dort wohl fühlen, einzig die Strassensituation sollte besser geregelt werden. Die Verbindungsstrasse zwischen Muri- und Stüdlerstrasse wird trotz Fahrverbot öfters von grossen LKWs benutzt und sollte daher ganz gesperrt werden. Wenn die Zu- und
Wegfahrt eindeutig geregelt ist, könnte man dieses Gewerbegebiet auch aktiv auf dem Markt anpreisen. So könnte die Gemeinde auch wirtschaftlich attraktiv bleiben. Innerhalb der Gemeinde gibt es noch Möglichkeiten für Wohnzone zum Überbauen. Da müssen wir doch nicht das einzige funktionierende Gewerbegebiet umzonen. Man will auf Biegen und Brechen an angrenzendes «lärmendes» Gewerbe einen «attrakti-
ven» Wohnraum schaffen. Wer profitiert überhaupt von dieser Umzonung? Das Gewerbe ganz bestimmt nicht. Wer dann? Das passt doch irgendwie nicht zusammen. Wie war das noch mit den Kuhglocken und Kirchenglocken? Wollen wir in Ottenbach solche Diskussionen? Darum stimme ich am 3. Oktober Nein zur Umzonung Steinhof/Stüdler. Stefan Weingart, Ottenbach
Nun stehen sie wieder in Reih’ und Glied Herbst – die Zeit der Viehschauen: Regen auf dem Albis Herbst ist auch die Zeit der Viehschauen. Bauern fahren ihre Tiere auf und lassen sie von Experten bewerten und tauschen sich hernach in geselligem
Beisammensein aus. Die Viehschau bietet auch Kontaktgelegenheit zwischen bäuerlicher und nichtbäuerlicher Bevölkerung – sie sind also nicht
nur ein Fachanlass für Landwirte, sondern auch ein gesellschaftliches Ereignis. Auch auf dem Albis, wo am Samstag bei strömendem Regen Tiere auf-
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gefahren wurden. Weitere Viehschauen gibt es im Oktober in Hausen am Albis, Mettmenstetten und Maschwanden. (-ter.)
Am Wochenende vom 28. bis 30. September findet in Knonau das traditionelle kantonale SVP-Schiessen statt. Es bildet einen besonderen Höhepunkt im Jahresprogramm der Knonauer SVP. Die Präsidentin, Martina Zingg, konnte an der kürzlich abgehaltenen GV mitteilen, dass gegen 400 Schützen angemeldet seien, und auch Parteiprominenz an diesem besonderen Zürcher-Schützenfest teilnehmen werde. Übrigens ist Knonau die erste ÄmtlerGemeinde, die eine Schiessanlage erstellte (1681). Die lokale Partei trägt alles zu einem gelungenen Anlass bei.
Mitgliederzuwachs in Knonau Die SVP Knonau hat in den letzten Monaten einen erfreulichen Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Auch die öffentlichen Aktivitäten finden stets gute Beachtung. Vorgesehen ist ein Besuch des Bundeshauses, des Kriminalmuseums in Zürich, sowie ein Ausflug in das eben eröffnete neue Museum «Sasso San Gottardo» in der historischen Gotthard-Festung. Im Januar 2013 findet dann auch gleich der 13. SVP Dorfjass statt.
Bruno Grob verabschiedet An der Generalversammlung konnten die Mitglieder den langjährigen Einsatz des zurücktretenden Aktuars, Bruno Grob, unter Applaus verdanken. Die Vakanz konnte mit einem Neumitglied besetzt werden. Ein Bestreben der SVP Knonau gehe dahin, so die Präsidentin, dass sich mehr Frauen für die Politik begeistern oder gar engagieren würden, für Knonau – für die Region, den Kanton – für die Schweiz.
Podium in Wettswil: Toni Bortoluzzi springt für Natalie Rickli ein Trotz Ausfall von Nationalrätin Natalie Rickli ist die Podiumsveranstaltung vom Mittwoch, 3. Oktober, ab 20 Uhr im Singsaal des Schulhauses Mettlen in Wettswil «gerettet»! Toni Bortoluzzi wird für die erkrankte Natalie Rickli einspringen.
«Gesundheitspolitik, wie weiter?» Nationalrat Toni Bortoluzzi spricht über «sein» Thema «Gesundheitspolitik, wie weiter?» und «unser» Nationalrat Hans Kaufmann über «Regulierung erdrückt Finanzplatz Schweiz». Die Veranstaltung ist öffentlich. Im Anschluss an die Referate verweilen die Teilnehmenden noch bei einem (gesponserten) Drink und benutzen die Möglichkeit, weiter über das Gehörte zu diskutieren. Die SVP Wettswil lädt alle herzlich zur Teilnahme ein. Parkplätze sind in genügender Zahl (vor der Turnhalle und vor dem Schulhaus) vorhanden. Jürg Comminot, Vorstand der SVP Wettswil
Dank für die Wahl in die Oberstufen-Schulpflege Liebe Stimmbürger aus Bonstetten, Stallikon und Wettswil: Auch dank Ihrer Stimme wurde ich am vergangenen Sonntag in die Oberstufen-Schulpflege gewählt. «Merci villmal» für Ihr Vertrauen. Ich möchte mich an dieser Stelle auch speziell bei den drei Ortsparteien der FDP in Wettswil, Bonstetten und Stallikon für die wertvolle Unterstützung bedanken sowie bei der SVP Bonstetten.
Bereit zur Präsentation. (Bild Hanna Schiess, Rifferswil)
Claudia Chinello, http://www.claudia-chinello.ch
Gewerbe
Umweltgerecht
Gegen 70 Stände
Sommer Holzwerkstatt ist für den ZKB-Nachhaltigkeitspreis 2013 nominiert. > Seite 16
Zum 20. Mal: Am 30. September ist in Wettswil wieder Herbschtmäärt. > Seite 17
Dienstag, 25. September 2012
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Ultra-Sieg Adrian Brennwald gewinnt die Erstaustragung vom 111-km-Lauf um den Zürichsee. > Seite 22
Mettmenstetten verliert Dorfmetzgerei Hansheiri, Lilo und Sohn Marco Weiss eröffnen am 28./29. September in Hausen Nach 28 Jahren ziehen Lilo und Hansheiri Weiss mit ihrer Metzgerei von Mettmenstetten nach Hausen um. Nicht ganz freiwillig und deshalb nicht frei von Wehmut. Sie eröffneten ihre Metzgerei am 1. Juni 1984 im Mettmenstetter Volg zu zweit, ohne Personal. Das Geschäft von Hansheiri und Lilo wuchs kontinuierlich, mutierte zur grössten Metzgerei im Säuliamt. Das Ehepaar erweiterte das Angebot, der Kundenkreis wuchs, und die Zahl der Mitarbeitenden – inklusiv Teilzeitkräfte – stieg auf 14. Die Kundentreue ebenfalls. «Mit vielen, die seit 28 Jahren zu uns kommen, hat sich ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt, das über das reine Verkaufsgeschäft hinausgeht», hält das Ehepaar Weiss fest. Und genau diese zwischenmenschlichen Kontakte sind es, die den beiden den Abschied aus Mettmenstetten so erschweren. «Es berührt mich sehr stark, hier wegzugehen», fügt Hansheiri Weiss bei. Und das ist beileibe nicht nur bei ihm so. Als Kunden vom Wegzug erfuhren, flossen auch Tränen. Allein das zeigt die Verbundenheit und die zwischenmenschliche Komponente – neben der Qualität zwei tragende Säulen der Geschäftstätigkeit der Familie Weiss. Diese Art «Trennungsschmerz» wird schon deshalb verstärkt, weil der Wegzug ja nicht ganz freiwillig erfolgt. Der Volg Mettmenstetten soll
umgebaut werden, was angesichts der schwierigen Platzverhältnisse, die auch in der Metzgerei das Arbeiten erschweren, nachvollziehbar ist. Die Familie Weiss erhielt Einsicht in ein Vorprojekt, wusste damals aber nicht, wie lange die Bauzeit und wie gross der Gesamtumbau sein werden. «Als uns der neue Mietpreis offenbart wurde, wussten wir: Der ist für uns nicht tragbar», sagt Hansheiri Weiss.
Kauf in Hausen – völlig neue Metzgerei Nun zieht die Metzgerei Weiss Ende Monat an die Ebertswilerstrasse 10 in Hausen um. Sie hat dort die Liegenschaft erworben und dem Laden ein völlig neues Erscheinungsbild verpasst, den Betrieb in hygienischer und technischer Hinsicht auf den neuesten Stand gebracht. Es gibt dort keine hindernden Treppen und Stufen, alles befindet sich auf einem Boden. «Der Raum ist hell und freundlich», sagt Lilo Weiss. Die grosszügigeren Platzverhältnisse erlauben zudem eine Vergrösserung des Angebots, auch im Traiteurbereich. Dazu werden neu Milchprodukte und Käse für den täglichen Bedarf angeboten. Und neu ist ausserdem die Vinothek mit Weinen vom Mettmenstetter «Bahnhof»-Wirt Urs Koffel, der seinerseits Kunde der Metzgerei Weiss ist. Angebot und Qualität des Fleisches bleiben auch in Hausen die gleichen wie in Mettmenstetten. Nach wie vor wird auch ein Partyservice geboten.
Der Abschied von Mettmenstetten fällt schwer: Marco, Lilo und Hansheiri Weiss in der Metzgerei im Volg-Gebäude, die seit letzten Samstag geräumt ist. (Bild Werner Schneiter) Selbstbedienungstheke bei der Tankstelle Graf Ein bisschen Weiss bleibt allerdings in Mettmenstetten, ein Teil ihrer Produkte nämlich. Die Graf Automobile AG hat auf eigenen Wunsch eine Selbstbedienungstheke eingerichtet und bietet abgepacktes Fleisch der Metzgerei Weiss an. Auch die Filiale in Obfelden
bleibt erhalten. – Ganz neu werden Hansheiri, Lilo und Marco Weiss in Hausen nicht beginnen müssen. Sie werden dort auch auf «alte» Kundschaft zählen dürfen, und neue kommt bestimmt hinzu. Zudem sei erwähnt, dass Sohn Marco seit zwei Jahren in Hausen wohnt, einen grossen Freundeskreis hat und das Geschäft dereinst übernehmen wird.
In Mettmenstetten schlossen die Türen der Metzgerei am vergangenen Samstag. In dieser Woche wird nun der Umzug ins Oberamt abgeschlossen. Die Neueröffnung findet am 28./29. September statt. Am Samstag wird grilliert – eine Gelegenheit, die Inhaber der Metzgerei kennenzulernen. An den Eröffnungstagen bitte den Parkplatz Chratz benützen (-ter.)
Schliesstechnik- und Eisenwarenfirma als Magnet Jubiläum 180 Jahre Huber AG in Mettmenstetten mit sehr viel Publikum Es kamen viele Kunden, Lieferanten, Freunde und Bekannte: Während dreier Tage feierte die Huber AG in Mettmenstetten ihr 180-jähriges Bestehen. Am Donnerstag und Freitag vergangener Woche waren Kunden, Lieferanten, Behörden und Vertreter von Orga-
nisationen eingeladen, am Samstag Tag der offenen Tür: Die Huber AG, Eisenwaren und Schliesstechnik, erlebte an diesen drei Tagen sehr viel Zuspruch – Hunderte feierten mit, durchstreiften die Räume. Man traf sich zwischen Regalen und vor Gestellen nicht nur zum Fachsimpeln. Die Huber AG war auch Treffpunkt für geselliges Beisammensein. Der grosse
Zuspruch darf sich auch als Beweis für den grossen Wirkungskreis dieser Traditionsfirma gewertet werden, die auf Eisenwaren und Schliesstechnik spezialisiert ist (vgl. «Anzeiger» vom 7. September). «Ich bin überwältigt vom grossen Echo. Die Feier ist auch ein Dank an Sie. Denn Sie haben ein solch aussergewöhnliches Jubiläum ermöglicht», sagte Mehrheitsaktionär Hugo
Kradolfer vor dem zahlreich erschienenen Publikum im Festzelt. Und mit wenigen Sätzen schilderte er die Entwicklung seiner Branche. «Als vor 180 Jahren in Basel Pferdewagen mit Stahl beladen wurden, so benötigten diese zwei Tage, um nach Mettmenstetten zu gelangen. Heute wird der Lastwagen in Lenzburg beladen – und 30 Minuten später liegt das Material in un-
serem Lager», sagte Kradolfer. Und er verwies auch auf die im Rahmen der Jubiläumstage integrierte Ausstellung in der ehemaligen Betongiesserei der Firma, in welcher die lange Firmengeschichte in Bild und Wort erzählt und von Hans Huber arrangiert wurde. Für ihn, der sich 2001 schrittweise aus der Firma zurückzog, braucht eine Firma zwei Gruppen für den Erfolg: Kundschaft und engagierte, fachliche gute Mitarbeitende. «Wenn hier die Harmonie spielt, dann funktionierts. Wir sind immer grossartig unterstützt worden», sagte er und schloss mit einem Satz, der grossen Applaus nach sich zog: «Ich bin froh und stolz, in der Person von Hugo Kradolfer einen hervorragenden Nachfolger gefunden zu haben.»
Unterhaltendes Comedy-Programm
Vor Gestellen und Regalen: Fachsimpeln und geselliges Beisammensein. (Bilder Werner Schneiter)
«Beckle Men» in Aktion.
Nach der Vorstellung der Mitarbeitenden war dann Comedy angesagt: «Beckle Men» – Clemens Tomasko und Olivier Beck – überraschten mit Darbietungen auf hohem musikalischen Niveau, mit Verwandlungskunst, technischen Spezialeffekten auf Originalund Spezialinstrumenten, aber auch mit Situationskomik und Sprachwitz. Virtuos und witzig. (-ter.)
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Vermischtes
Dienstag, 25. September 2012
Sommer Holzwerkstatt für ZKB-Nachhaltigkeitspreis 2013 nominiert Umweltgerechter Produktionsstil des Rifferswiler Schreinereibetriebs Der Rifferswiler Schreinereibetrieb meistert die Vorselektionshürden und gehört nun zu den möglichen Anwärtern des national ausgeschriebenen Wettbewerbes. Der mit 150 000 Franken dotierte ZKBNachhaltigkeitspreis für KMU prämiert kleine und mittlere Schweizer Unternehmen, welche im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit einen herausragenden Beitrag im Bereich der nachhaltigen Entwicklung leisten. Die Sommer Holzwerkstatt mit Sitz in Rifferswil setzt seit ihrer Firmengründung vor 14 Jahren auf umweltgerechten Produktionsstil und Nachhaltigkeit in allen Betriebsbereichen. So hat sie als erstes Unternehmen in der Region im Jahr 2004 das FSC-Zertifikat erworben und leistet so einen Beitrag an eine verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung weltweit, wie auch in der Schweiz. Zum Kerngeschäft der Schreinerei gehört die Her-
Gemeinsamer Einsatz für nachhaltige Produktion: das Team der Sommer Holzwerkstatt. (Bild zvg.)
stellung von Möbeln und Küchen aus einheimischem Massivholz. Ebenfalls aus Überzeugung veredelt sie seit ihrer Firmengründung ihre Produkte mit hochwertigen Ölen oder anderen natürlichen Oberflächenbehandlungsmitteln. Mit etlichen Massnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstosses sowie mit Kompensationszahlungen an myclimate produziert die Sommer Holzwerkstatt inzwischen seit mehreren Jahren CO2-neutral. Mit der Bewerbung um den KMUNachhaltigkeitspreis wurden auch Faktoren betreffend der Arbeitssituation der Mitarbeitenden beurteilt. Die Sommer Holzwerkstatt versucht hier möglichst familienfreundliche Bedingungen anzubieten. Vier der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des sechsköpfigen Teams arbeiten Teilzeit. Zudem bietet der Betrieb auch einen Lehrlings-Ausbildungsplatz an, der zurzeit von einem Jugendlichen aus Rifferswil belegt wird. Da die Firma noch aktiver einen nachhaltigen Beitrag für Mensch und
Umwelt leisten wollte, hat sie Ende 2010 entschieden, sich für den Verein ADES zu engagieren. Die Arbeit dieser gemeinnützigen Organisation entspricht in vielen Teilen genau dem Verständnis von Nachhaltigkeit. Zusammen mit den Verantwortlichen des Vereines wurde entschieden, für den Schweizer Markt einen Solarkocher zu entwickeln. Diese Pionierarbeit konnte im Jahr 2011 lanciert werden und war ebenfalls Bestandteil der Bewerbung um den KMU-Nachhaltigkeitspreis. Nun gehört die Sommer Holzwerkstatt zu den möglichen Preisanwärtern. Nur schon die Nomination im schweizweit ausgeschriebenen Wettbewerb stellt für den Kleinbetrieb aus Rifferswil einen grossen Erfolg und eine Würdigung seines langjährigen Engagements für nachhaltige Entwicklung dar. Im Januar 2013 findet dann die offizielle Feier mit der Bekanntgabe der Preisträger in der neuen Umweltarena in Spreitenbach statt. Infos sommer holzwerkstatt: www.sommerholz.ch.
Was der Herbstwind bringt ... Markt im Fro Shop, Rifferswil Nach den erfolgreichen «Herbstwind»Märkten der letzten Jahre, veranstalten die kreativen Frauen von «Waldgräfin» und «Glückssternli» auch dieses Jahr wieder einen kleinen Märt. Der «Herbstwind» verspricht gemütliches bestaunen, probieren, geniessen und kaufen von Genähtem, Gebackenem, Gefilztem, Aufgefädeltem, Floralem, Süssem, Zündendem, Eingemachtem, Überraschendem,
Wärmendem, Gedrucktem und Verpacktem. Kulinarisches, unter anderem märchenhafte Muffins von «Caroline» laden an diesem Septembersonntag zum verweilen ein. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall, wenns auch nur für eine feine Wurst vom Feuer ist! Herbstwind am Sonntag, 30. September, von 11 bis 17 Uhr im Fro Shop, Jonenbachstrasse 23, Rifferswil.
Nadine Zweidler wird für die Jugendsendung «myZambo» interviewt.
Claudia Odin Anderegg.
Von der Bühne vor die Kamera Schweizer Fernsehen interviewt Nachwuchs der Aemtler Bühne Nadine Zweidler und Salome Hurschler, beide 12-jährig und im Stück «Wachtmeister Studer» der Aemtler Bühne im Einsatz, treten am Mittwoch in der SF-Jugendsendung «myZambo» auf.
Von links: Antonetta Bossert, Maya Baer, Barbara Koller, Caroline Röthlisberger, Kathrin Schmid und Yvonne Twerenbold. (Bild zvg.)
Singen in der Kirche Kappel Chor-Projekt: Christnachtfeier. Aufruf zum Mitsingen. Man muss es erleben, wie Stimmen in der Kirche Kappel klingen, um es zu glauben. Und dennoch bleibt es unglaublich. Hier ein Aufruf von Pfarrer Christof Menzi: «Singens Sie mit uns. Wir hören und singen. Sie bringen nur Ihre Stimme mit und geben unserem Chorklang Farbe. Wir gehen singend durch die November- und Dezembertage. Das Licht nimmt ab. Der Klang nimmt zu. Im Zentrum unseres weihnächtliches Programm wird das ‹O magnum mysterium› des zeitgenössischen amerikanischen Komponisten Morten Lauridsen stehen. Eine Komposition wie geschaffen für die Kirche
in Kappel. Am 24. Dezember, 23 Uhr, wird sie dann in der Christnachtfeier zu hören sein. Wenn Sie gerne singen und ganz Ohr sind, sind Sie herzlich willkommen. Wir beginnen mit einer Probe vor den Herbstferien und singen dann ab dem 3. November jeweils am Samstag von 9.30 bis 12 Uhr. Melden Sie sich doch telefonisch bei mir an, senden Sie eine E-Mail oder kommen Sie zur ersten Probe. Diese findet am 29. September, um 9.30 Uhr in der Kirche Kappel am Albis statt.» Nähere Auskünfte: Pfr. Christof Menzi, Telefon 044 764 12 59, E-Mail: christof.menzi@zh.ref.ch.
Weil sie twittert, wurde das Schweizer Fernsehen auf Nadine Zweidler aufmerksam. Und erschien mit einem Kamerateam im Mettmenstetter «Rössli» – dort, wo «Wachtmeister Studer» seine Fälle löst. Nadine Zweidler und Salome Hurschler spielen in diesem Stück der Aemtler Bühne mit. Nadine in der Rolle des frechen, aber liebenswürdigen Ruthli, das dem Wachtmeister nachläuft und ihm hilft, den Fall zu lösen. «Sie ist zum Publikumsliebling geworden, weil sie freche Antworten gibt und sich keck einmischt», sagt Raffaele Cavallaro, Präsident der Aemtler Bühne. Die Rolle bereite ihr offenkundig Spass, sie habe sich gut im Team integriert und spiele sehr gut – dies auch im Duett mit Danilo Risi, ihrem «Theater-Papa», der im Stück einen duseligen Dorfpolizisten spielt und mit der gemächlichen Gangart seine Theater-Tochter kontrastiert. Man darf also gespannt sein, was die beiden talentierten Theater-Nachwuchsleute im SF-Interview von sich geben. Die Jugendsendung «myZambo»
wird morgen Mittwoch, 16.55 Uhr, auf SF 1 ausgestrahlt.
Jugendarbeit im Verein etablieren Die Aemtler Bühne will die Jugendarbeit im Verein verstärken. Für 2013 ist eine Produktion mit Jugendlichen und Erwachsenen geplant, für welche die Theaterpädagogin Claudia Odin Anderegg aus Hedingen engagiert wird. «Wir wollen die Jugendarbeit in unse-
re Vereinsstrukturen einbauen», sagt Raffaele Cavallaro, der Nachwuchsarbeit für wichtig hält. Für die Produktion vom nächsten Jahr stehen derzeit zehn junge Leute im Alter von 14 bis 20 Jahren zur Verfügung. Weitere werden gesucht. Kinder- und Jugendtheaterkurse werden ausgeweitet. Eine Verjüngung fand vor zwei Jahren auch im Vorstand statt. 4 von 8 Mitgliedern sind dort nicht 35jährig. (-ter.)
Nadine Zweidler mit «Theater-Papa» Danilo Risi. (Bilder zvg.)
Veranstaltungen
Dienstag, 25. September 2012
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Ein Plädoyer der Leidenschaft Antonio Malinconico und Freunde in Mettmenstetten
Antonio Malinconico (links) und seine Freunde. (Bild zvg.) Das Programm «Tempesta» von Antonio Malinconico und Thomas Sonderegger an der Gitarre, Martin Lorber am Akustikbass, hat sich ganz dem Thema Sturm verschrieben. Für das akustische Trio ist als Leitmotiv der Sturm in all seinen Nuancen und Schattierungen in den sensibel arrangierten Eigenkompositionen omnipräsent. Es fällt schwer, die Klänge des Trios in eine Stilrichtung zu überführen. Stattdessen lebt und atmet Malinconicos Musik jene Weltoffenheit, die nur dem Leben eines Reisenden wirk-
lich eigen ist. Zwar ist bald einmal unüberhörbar, dass es dem Neapolitaner bei seinen Trips vor allem die südamerikanische Folklore und insbesondere die reichhaltige Welt der argentinischen Musik besonders angetan hat. Der Komponist verdichtet jedoch seine Eindrücke weiter und lässt daraus poetische Alltagsgeschichten im universellen Dialekt der Weltmusik entstehen. Die drei Musiker verfügen dank ihrer fundierten musikalischen Ausbildungen über Virtuosität und eine her-
ausragende Technik. Sie überzeugen mit einer aussergewöhnlichen Dynamik, welche mit viel Spielfreude angereichert wird und in manchen Momenten schlicht den Ausdruck purer Leidenschaft erreicht! So sind ihr selbsterklärtes Publikum denn auch nicht die Instrumentalisten dieser Welt, sondern die Herzen all jener Menschen, die sich für eine Weltumrundung oder auch nur einen Regentanz lang verführen und berühren lassen wollen. Antonio Malinconico und Freunde versuchen dem sich aufbäumenden, abklingenden, böigen, orkanartigen oder sich mit Regen entladendem Sturm mit dem Liebkosen, Streicheln, Zupfen, Schlagen, Dämpfen oder auch mit dem perkussiven Bearbeiten ihrer spanischen Gitarren zu begegnen. Der Klang bleibt stets natürlich. Ihre Arrangements sind so luzide, dass immer Raum für Spontanes bleibt. Nichts ist nach einem Sturm wie zuvor, und das ist gut – sehr sogar. Samstag, 29. September 2012, 20.15 Uhr in der reformierten Kirche, Mettmenstetten. Eintritt 35/30 (Legi/AHV) Franken. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Infos: www.antonioeamici.ch.
Spiel mit Wort, Klang und Sprachen Musik-Kabarett von und mit Flurin Caviezel in Hedingen Der Gemeindeverein Hedingen lädt am Freitag, 28. September, um 20.15 Uhr zu einem Abend mit Geschichten, Musik und einem vielfältigen Musikinstrument ins Chilehuus. In «Zmitzt im Läba» spielt Flurin Caviezel einen Mann in reiferem, oder besser im besten Alter. Er spielt sich selbst, respektive er spielt damit, sich selbst zu spielen, wie er spielt. Da gibt es aber ein kleines Problem, schliesslich hat es den Bühnenhelden vor ein Theaterpublikum verschlagen, obwohl er eigentlich an ein Jahrgängertreffen wollte. Nun heisst es, Haltung bewahren und die Situation irgendwie in den Griff bekommen.
Flurin Caviezel spielt damit, sich selbst zu spielen, wie er spielt. (Bild zvg.) Manchmal skurril und absurd ... Virtuos spielt Flurin Caviezel mit Worten, Musik und Sprachen. Meisterhaft mixt er Italienisch, Deutsch, Romanisch und Französisch, mischt Namen zu gesellschaftspolitischen Anspielun-
gen. Passend platzierte Pointen zielen über das ganze Programm in den kleinkarierten Alltag hinweg. Wortspiele, manchmal skurril und absurd, machen das Programm witzig, schnell und ironisch. Flurin Caviezel brilliert
mit seinem mimischen Können und seinen musikalischen Fähigkeiten. Freitag, 28. September, 20.15 Uhr, Chilehuus Hedingen, Eintritt frei, Kollekte. Infos: www.flurincaviezel.ch.
Die Kinder sorgen mit ihrem Flohmarkt bei den Treppen des Schulhauses für ein besonderes Määrtfeeling. (Bild zvg.)
Jubiläum mit gegen 70 Ständen 20. Wettswiler Herbschtmäärt am Sonntag Am 30. September ist in Wettswil wieder Herbschtmäärt. Das 20Jahre-Jubiläum ist ein stolzes Zeugnis für viele gemeinschaftliche Momente und für ein Dorf, das mit vereinten Kräften für ein Projekt einstehen kann. Viele Hände trugen in den vergangenen Jahren dazu bei, dass Ideen umgesetzt wurden und dabei eine Plattform für die verschiedenen Bedürfnisse geschaffen werden konnte. Bereits zum vierten Mal in Folge – am letzten Sonntag im September – wird das Dorf- in ein Marktzentrum gewandelt und den Besuchern zwischen 11 und 17 Uhr ein tolles Angebot hingezaubert. Marktfahrer, Künstler und Vereine gestalten ein farbenfrohes und reichhaltiges Miteinander. Von der Poststrasse bis zum Türmlihaus und durch die Schulanlage bis zur Turnhalle «Mettlen», können an weit über 60 Ständen Einkäufe aller Art getätigt werden. In der beliebten Määrtbeiz, welche in bzw. vor der Turnhalle «Mettlen» untergebracht ist, wird viel Kulinarisches geboten. Die Kinder sorgen mit ihrem Flohmarkt bei den Treppen des Schulhauses für ein besonderes Määrtfeeling. Alle sind eingeladen, dieses Fest zu feiern und Bekannten und Freunden davon zu erzählen.
Kulinarische Momente und Unterhaltung … Für einmal kulinarisch anstelle elektrisch geht es bei der Schenk & Caramia AG mit der Raclette-Beiz zu. Ver-
«Gesegnet bist du ...» Segensfeier für werdende Eltern Die katholischen Kirche Affoltern lädt am Freitag, 28. September, um 19 Uhr zu einer Segensfeier für werdende Eltern und ihren Angehörigen ein.
Heimliche Jägerinen der Nacht: Eulen bekommt man selten zu Gesicht. (Bild zvg.)
Faszinierende Greifvögel und Eulen Vortrag von Dr. Bettina Almasi, Biologin, Schweizerische Vogelwarte Sempach, am Freitag, 28. September, in Affoltern. Über zwanzig Greifvögel- und Eulenarten gibt es in der Schweiz. Einige von ihnen, wie die Schleiereule und der Turmfalke, sind stark an den Menschen gebunden. Andere bekommt man nur sehr selten zu sehen. In diesem Vortrag erfahren Interessierte
mehr über die Besonderheiten dieser zwei faszinierenden Vogelgruppen, aber auch über die Probleme, mit denen sie in der heutigen Kulturlandschaft zu kämpfen haben. Am Beispiel der Schleiereule werden sie durch das Eulenjahr geführt und bekommen einen ganz neuen Blick auf diese heimliche Jägerin der Nacht. Vortrag am 28. September, 20 Uhr im Vereinslokal des Natur- und Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern (Nvba), Giessenstrasse 18, Affoltern.
sonders unter den Segen Gottes zu stellen. Ob katholisch oder reformiert, alle werdenden Eltern und Angehörige sind am Freitag, 28. September, um 19 Uhr zur Segensfeier in der katholischen Kirche Affoltern eingeladen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Die Zeit der Schwangerschaft ist für jede Frau und selbstverständlich auch für jeden werdenden Vater eine sehr intensive Zeit, dicht gefüllt mit Gefüh- Musikalische Mitgestaltung Monika Koller, Querflöte; len und Gedanken, Fragen und Hoff- Verantwortliche: Jren Omlin, kath. Pfarramt, Seewanungen. Vielleicht tut es gut, wenn es delstrasse 13, Affoltern, Telefon 043 322 61 17, neben der medizinischen Betreuung jren.omlin@kath-affoltern.ch. der Schwangerschaft auch Raum für spirituelle Zeiten gibt, denn, erleben nicht viele gerade die Zeit einer Schwangerschaft als tief spirituell? Viele haben den Wunsch, das werdende Leben, sich selbst und die Partnerschaft be- «Gesegnet bist du, mein Kind.» (Bild zvg.)
wöhnt werden die Besucher aber auch im Türmlihaus mit dem Frauenverein (bereits ab 10 Uhr), in der Turnhalle Mettlen sowie am Hot-Dog-Stand bei der Spielwiese Mettlen. Wie üblich sind diverse Vereine und Organisationen am Geschehen beteiligt, wobei sie auch mit Spielen für die Besucher aufwarten. Natürlich kommen die jüngsten Besucher ebenfalls voll auf ihre Kosten und können neben dem Flohmarkt auch vom grossen Angebot inklusive Gumpischloss und Torwand profitieren. Aufgrund des Jubiläums wurde schon vor langer Zeit ein Duo gebucht, welches die Gäste mit Alphorn-Klängen und weiteren verrückten Instrumenten überraschen wird. Fans von Bullriding werden den Meister wohl auf dem Bullen bei der Schulananlage «Mettlen» finden. Der von AXA-Winterthur organsierte und gesponserte Ballonwettbewerb mit tollen Preisen (u.a. 20er-Goldvreneli der Clientis Sparcassa 1816) wird nicht nur die jüngeren Besucher erfreuen. Traditionell wird der grösste Teil der Erlöse aus dem Advents- und Herbschtmäärt gemeinnützigen Institution zukommen. In diesem Jahr wird unter anderem die Pestalozzistiftung in Knonau berücksichtigt. Aussteller und Organisatoren freuen freuen sich auf einen zahlreichen Besucheraufmarsch. Remo Buob, OK-Präsident Wettswiler Herbschtmäärt 20. Wettswiler Herbschtmäärt am Sonntag, 30. September, 11 bis 17 Uhr. Helfer können sich bei Familie Graf, Telefon 044 700 06 46, melden.
Babys schlafen anders Basic Bonding – ein Vortrag für Eltern und ihre Babys im Familienzentrum Affoltern. Sowohl Babys, als auch Eltern brauchen genügend Schlaf, um ihren Alltag zu bewältigen. Neurologische Forschungen zeigen, dass Kinder anders schlafen als Erwachsene und dass es grosse individuelle Unterschiede gibt. Auf dieser Basis wird im Vortrag am 23. Oktober von 14 bis 15.30 Uhr beleuchtet, ab welchem Alter ein «Durchschlafen» möglich ist. Es wird gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten gesucht, welche schlaffördernd und gleichzeitig bindungsstärkend sind. Babys können zum Vortrag mitgenommen werden. Eine kostenlose Kinderhüeti wird angeboten. Anmeldungen bis am 5. Oktober an MüZe, Kurswesen, Zürichstrasse 136, 8910 Affoltern, Telefon 044 760 21 13 (Freitagvormittag, sonst Anrufbeantworter) oder kurse@mueze-affoltern-am-albis.ch. Weitere Infos und ganzes Kursprogramm unter www.mueze-affoltern-am-albis.ch.
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veranstaltungen
Erntegaben jeglicher Art sind willkommen. (Bild zvg.)
Zu Ehren des Schöpfers und Gebers Erntedank-Gottesdienst in ref. Kirche Aeugst Die Landfrauen von Aeugst und Tal organisieren auch dieses Jahr wieder den Erntedank-Gottesdienst. Pfarrerin Bettina Stephan wird am Sonntag, 30. September, 10 Uhr, diesen Gottesdienst zu Ehren des Schöpfers und Gebers des reichen Erntesegens halten. Der Gottesdienst wird zudem mit einer Taufe und den Kindern der «minichile» unter Leitung der Katechetin Marlies Schmidheiny gefeiert. Wer sich am Erntedank-Gottesdienst beteiligen will, ist eingeladen, Erntegaben jeglicher Art am Samstag,
29. September, zwischen 17 und 19 Uhr (oder nach Absprache) in die Kirche zu bringen. Für Fragen steht Marina Wallier unter Tel. 043 322 87 39 zur Verfügung. Die Pfarrerin und die Landfrauen laden alle ein, am Erntedank-Gottesdienst mitzufeiern und sich anschliessend beim Apéro in der Chilestube, den ebenfalls die Landfrauen organisieren, zu einem gemütlichen Beisammensein zu begegnen. Marina Wallier
Menschen persönlich und spirituell begleiten Feierliche Einsetzung von Pfarrer Saporiti Angelo Saporiti ist seit dem 1. Juli in der Pfarrei St. Burkard in Mettmenstetten als Pfarrer tätig. Zudem nimmt er in der Pfarrei Herz Jesu in Hausen die priesterlichen Dienste wahr. Angelo Saporiti ist 1962 in Mailand geboren, wurde 1989 zum Priester geweiht und arbeitete anschliessend in verschiedenen Gemeinden in Italien. 1996 doktorierte er in FundamentalTheologie an der Gregoriana Universität in Rom. Seit 2000 ist Saporiti im Bistum Chur als Priester tätig. Angelo Saporiti sieht sich als Brückenbauer. Neben der Vermittlung der christlichen Botschaft in Gottesdiensten ist es ihm ein besonderes Anlie-
gen, Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen und -phasen persönlich und spirituell zu begleiten. Durch seine gewinnende Art konnte er bereits viele Pfarreiangehörige begeistern. Am Sonntag, 30. September 2012, wird Pfr. Saporiti durch den Dekan Franz Studer offiziell in sein Amt eingesetzt. Der Gottesdienst beginnt um 9.30 Uhr und wird durch den Pfarreichor, unter der Leitung von Stephany Rickenbach, mitgestaltet. Alle Pfarreiangehörige und Gäste sowie alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzufeiern. Nach dem Gottesdienst offeriert die Kirchenpflege einen Apéro riche. Kirchenpflege Hausen- Mettmenstetten
Bibel mit Leib und Seele Ein Kursabend für Kurzentschlossene Die tätige Martha und die hörende Maria, von denen die Bibel im 10. Kapitel des Lukasevangeliums berichtet, verkörpern zwei Möglichkeiten der Lebensgestaltung. Am kommenden Freitag, 28. September, lädt Christine Sommer dazu ein, sich einen Abend lang vertieft mit der Geschichte von Maria und Martha auseinanderzusetzen. Dies geschieht vor allem auf spielerische Weise und unter Einbezug von Methoden aus dem Bibliodrama, doch auch für den Austausch im Gespräch bietet dieser Abend viel Raum. Obwohl zwei der drei (!) Hauptfiguren des Bibeltextes weiblichen Geschlechts sind, behandelt der Kurs keineswegs ein ausschliessliches Frauenthema, sondern eignet sich für alle interessierten Frauen und Männer, die bereit sind, sich auf einen alten Text neu einzulassen, und sich daraus spannende Einsichten und Impulse für das eigene Leben erhoffen.
Kursleiterin Christine Sommer ist Primarlehrerin und Bibliodramaleiterin und bietet diesen Abend im Rahmen der Erwachsenenbildungsreihe «Hört, hört!» der reformierten Kirchgemeinde Affoltern an – es sind jedoch ausdrücklich auch Mitglieder anderer Konfessionen, Gemeinden und Religionen sowie Konfessionslose willkommen! Es sind keinerlei Vorkenntnisse oder biblisches Wissen nötig; mitzubringen ist lediglich eine gute Portion Neugierde. Der Kursabend findet von 19 bis 22 Uhr im reformierten Chilehuus in Affoltern statt. Kurzentschlossene sind gebeten, sich bis morgen Mittwoch direkt bei der Kursleiterin anzumelden. Bibel mit Leib und Seele: Jesus bei Maria und Martha (Lk 10,38-42), Freitag, 28. September, 19 bis 22 Uhr, reformiertes Chilehuus, Zürichstrasse 94, Affoltern. Infos und Anmeldung: Telefon 044 761 90 22 oder christinesommer@bluewin.ch.
Veranstaltungen
Dienstag, 25. September 2012
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Dödö und der Zauberwald Theater für Kinder von drei bis sechs Jahren Die Waldschraten Lolo und Mimi wohnen im Zauberwald in einem alten Baumstrunk. Zusammen mit den Kindern suchen sie das lustige Würmchen Dödö. Wer hilft am 29. September in Affoltern bei der Suche? Am kommenden Samstag wird ein Affoltemer Wald zum Zauberwald. Denn die Wanderbühne Dr. Eisenbarth, eine professionelle Theatergruppe aus Bern, lädt kleine Kinder ein, den Waldschraten (eine Art Baummenschen) Lolo und Mimi dabei zu helfen, das lustige Würmchen Dödö zu suchen. Alle drei bewohnen sie einen alten Baumstrunk. Und wie viele Kinder auch, mag Dödö das Versteckspiel. Und weil die meisten Dreikäsehochs wissen, wo sich die guten Verstecke befinden, werden sie Lolo und Mimi bei der Suche nach dem Würmchen bestimmt eine grosse Hilfe sein.
Lolo und Mimi um den Zauberbaum. Werden sie dabei müde, setzen sie sich auf einen grossen, auf dem Waldboden ausgebreiteten Teppich. So werden die Stühle frei für Mamis und Papis, Göttis und Grosis, die dem Stück, das ohne Text auskommt und deshalb auch für Fremdsprachige geeignet ist, bequem zuschauen können. Besammlung ist bei jedem Wetter um 16 Uhr beim Spital Affoltern. Ein etwa 15-minütiger Spaziergang führt in den Zauberwald. Die Vorstellung dauert 45 Minuten. Bitte der Witterung angepasste Kleidung tragen (bei schlechtem Wetter findet das Theater im Schulhaus Stigeli statt). Eintritt frei, Kollekte, www.doktoreisenbarth.ch.
Stück ohne Text Kein Wunder also gibt es in diesem Theater nur wenige Stühle. Denn die Kinder sind ja mit Suchen beschäftigt oder spie- Am kommenden Samstag wird ein Affoltemer Wald zum len und tanzen mit Zauberwald. (Bild zvg.) anzeige
Seit 40 Jahren einmalig und nur im «Original» zu haben: Die Reusstal Musikanten. (Bild zvg.)
Musikanten vom Vierwaldstättersee bis zur Aaremündung Original Reusstal Musikanten: Jubiläumskonzert in Ottenbach Vor 40 Jahren haben einige Mitglieder des Musikvereins Ottenbach die «Original Reusstal Musikanten (ORM)» gegründet. Das Jubiläumsprogramm wird am 29. September um 20 Uhr im Gemeindesaal Ottenbach präsentiert.
Proben zusammen. Anfänglich waren alle Musikanten auch Mitglieder des Musikvereins Ottenbach. Heute kommen die Musikanten aus verschiedenen Orten des Reusstals von Luzern bis Brugg-Windisch, also vom Ausfluss der Reuss aus dem Vierwaldstättersee bis zu deren Einmündung in die Aare.
In Anlehnung an das grosse Vorbild des legendären Ernst Mosch mit seinen «Original Egerländer Musikanten» wollte man von Anfang an klar stellen, dass die Reusstal Musikanten einmalig sind und nur im «Original» zu haben sind. Man kam sporadisch zu
Lauschige bis fetzige Melodien In den ersten Jahren orientierte man sich ausschliesslich am böhmischen Musikstil, wie er von den «Original Egerländer Musikanten» gepflegt wurde und auch in der Schweiz eine grosse Anhängerschaft fand. Die Komposi-
tionen von Ernst Mosch und anderen Exponenten dieses Musikstils haben auch heute noch ihren festen Platz im Repertoire der ORM. Zum Programm der ORM mit ihren 18 Mitgliedern gehören aber auch andere, unterhaltende Musikstücke für Blaskapellen. Viele Komponisten haben dafür interessante, einerseits lauschige und anderseits auch fetzige Melodien geschaffen. Darunter sind auch einige Schweizer Komponisten, welche im Repertoire der ORM Eingang gefunden haben. Jubiläumskonzert, 40 Jahre ORM, am 29. September um 20 Uhr im Gemeindesaal in Ottenbach anlässlich der traditionellen Dorf-Chilbi. Eintritt frei, Kollekte
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Sport
Dienstag, 25. September 2012
Ultra-Sieg direkt vor der Haustür 111 Kilometer rund um den Zürichsee: Adrian Brennwald gewinnt «The Wayve» Auf den Höhenzügen rund um den Zürichsee – was lauschig tönt, war für die Athleten am ersten «The Wayve» ein Kampf gegen Erschöpfung und garstige Wetterverhältnisse. Adrian Brennwald aus Aeugst gewinnt den Ultralauf überlegen. Letzte Saison auf Rang drei: Mettmenstetter Thomas Lambert. (Archivbild)
................................................... von thomas stöckli
Fokus auf die WM
Vom Strandbad Tiefenbrunnen in Zürich auf die Forch, über den Pfannenstiel nach Rapperswil, an den Obersee, über Schmerikon, Buechberg, Lachen, auf den Etzel, Hirzel, Horgenberg, hinunter ins Sihltal und zurück nach Zürich. Von der Schönheit der Strecke bekamen die Ultraläufer allerdings kaum etwas mit: Es regnete ununterbrochen. Nasse Füsse sind das eine, aber beim Aufstieg zum Etzel hinauf hat sich der Wanderweg gar in ein Bachbett verwandelt. «Statt rennen konnte man nur noch wandern», so Adrian Brennwald zu dieser besonders anspruchsvollen Passage.
Die Ämtler Aerials-Athleten um Thomas Lambert, Andreas Isoz und Christopher Lambert starten in die Freestyle Saison 2012/13 Die Weltcupsaison 2011/12 war vor allem für Thomas Lambert mit dem dritten Platz im Weltcupranking, aber auch für Tanja Schärer mit dem fünften Platz ein Erfolg. Die Schweiz sicherte sich schliesslich in der Nationenwertung des Disziplinenweltcups Rang drei. Den Sommer 2012 verbrachte das Team wie gewohnt in der Trainingsanlage Mettmenstetten, wo auch die Freestyle Masters stattfanden. Bei diesen glänzte Andreas Isoz bei einer sehr starken internationalen Konkurrenz mit dem zweiten Rang. Tanja Schärer und Nadja Leuenberger sorgten bei den Damen sogar für einen Doppelsieg. Für die kommende Saison konzentriert sich das Team auf die Weltmeisterschaften in Norwegen, «wo durchaus Medaillenchancen bestehen», so Trainer Michel Roth. Auch beim Aufbau des Nachwuchses sind die Weichen richtig gestellt. Unter der Leitung von Trainerin Manuela Müller wächst eine motivierte und vielversprechende Truppe heran.
Auch für Anfänger und Nicht-Schützen Luftgewehrschiessen an der Chilbi in Ottenbach. Anlässlich der Chilbi in Ottenbach führen die Sportschützen Affoltern ihr jährliches Luftgewehr-Volksschiessen durch. So bietet sich die Gelegenheit, nebst Speis und Trank in der Festwirtschaft der Ottenbacher Vereine auch einmal unter Anleitung eines Betreuers selbst mit einem präzisen SportLuftgewehr zu probieren, auch wenn sie nichts vom Schiessen verstehen. Im Luftgewehr-Schiesskeller unter dem Gemeindesaal an der Zwillikerstrasse haben Jung und Alt die Gelegenheit, sich zu günstigen Preisen mit diesem Sportgerät zu messen. Wir haben immer wieder festgestellt, dass auch völlig Ungeübte den Plausch an diesem Sport haben. Jeder, der das Kranzresultat schiesst, erhält ein Abzeichen. Aber auch wer die Kranzlimite nicht schafft, erhält einen Trostpreis. Die Jugendlichen haben dazu noch die Möglichkeit, das Schülerschiessen oder den Züri-Treffer zu schiessen und sich allenfalls sogar für den kantonalen Final zu qualifizieren. Die Sportschützen Affoltern führen im Winter auch Jungschützen-Kurse durch. Geschossen wird dieses Jahr am Samstag, 29. September, von 14 bis 19 Uhr und am Sonntag, 30. September, von 13 bis 17 Uhr. Die Sportschützen Affoltern freuen sich, den schönen Sport vielen Interessierten zeigen zu könnten.
Wegmarkierungs-Crew eingeholt Die 111 Kilometer überstand der Aeugster ohne grosse Krise. «Nach 30 Kilometern begannen die Beine zu schmerzen, aber da muss man durch», erinnert er sich. Zu diesem Zeitpunkt war Brennwald allerdings bereits alleine unterwegs. In den Steigung am Etzel gelang es dem erfahrenen Bergläufer, die Konkurrenz entscheidend zu distanzieren. Teilweise war er sogar schneller als die WegmarkierungsCrew. Im Ziel wies er fast eine halbe Stunde Vorsprung auf den nächsten Verfolger auf. Mit dem Velo habe er die Zürichsee-Umrundung schon oft gemacht, so Brennwald, zu Fuss war das auch für ihn eine Premiere. Als besonders anspruchsvoll empfand er dabei die nass-kalten Bedingungen. Die Freude, als erster das Ziel in Zürich zu erreichen, war für den Ausnahme-Athleten aus Aeugst gross: «Ein Sieg vor der Haustüre, das ist schon super!» Nach der Umrundung durfte auch ein Bad im See nicht fehlen – immerhin war das Wasser wärmer als die Luft.
Nach 9 Stunden, 30 Minuten und 41 Sekunden im Ziel: Adrian Brennwald gewinnt die Erstaustragung des Ultralaufs «The Wayve» rund um den Zürichsee. (Bild zvg.) Im zwei Serien auf Podestkurs Für Erholung bleibt nicht viel Zeit: Bereits kommenden Samstag will Adrian Brennwald am Pfäffikersee-Lauf an den Start gehen, um auch in der
Gesamtwertung des ZüriLaufCups mitmischen zu können. Aktuell ist er dort auf Medaillenkurs, ebenso wie in der Gesamtwertung der Waffenläufe. In dieser Disziplin plant der Aeugster noch zwei Starts, unter anzeige
Zwei Ämtler Kletterer vertraten die Schweiz Michel Erni und Lukas Rahn in Chur Am Samstag fand in Chur der Megusta-Cup statt. Im Lead kletterte Michel Erni aus Affoltern bei den Herren U12 auf Rang sieben, Bonstetter Lukas Rahn wurde 18. bei den U14. Der Megusta-Cup gehört zum Rheintalcup 2012, einem internationalen Wettkampfzyklus für Jugendliche aus Deutschland Österreich und der Schweiz. Chur ist bereits die vierte Station. Ein weiterer Wettkampf wird im Dezember in Dornbirn (AUT) als Saisonabschluss ausgetragen. Der Megusta-Cup ist ein LeadWettkampf mit Qualifikation und Final und zusätzlich auch noch ein Speed-Wettkampf. Für die Jugendlichen, die meistens an regionalen und nationalen Wettkämpfen starten, ist das internationale Teilnehmerfeld eine wichtige Erfahrung im noch jungen Sportlerleben. So steht neben dem Wettkampf auch das Erlebnis und die
Freude am Sport im Zentrum des Wettkampfes.
Ziel mitten im Dach der Halle 17 der gestarteten 119 Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz trainieren im SAC-Regionalzentrum Zürich (RZZ). Von den RZZ -Athleten setzte Alina Ring (Lindau) den Höhepunkt. Als einzige Athletin der Kategorie U16 topte sie die schwierige Finalroute, die erst mitten im Dach der Halle endete, und gewann damit ihre Kategorie überlegen. Michel Erni kletterte im Lead der Knaben U12 auf Rang sieben – bei 18 Teilnehmern. Bonstetter Lukas Rahn wurde 18. im etwas grösseren Teilnehmerfeld U14. Zusätzlich zum Lead-Wettkampf wurde auch noch Speed-Wettkampf ausgetragen – ein willkommenes wettkampfmässiges Training im Hinblick auf die Speed-Schweizer Meisterschaften in einer Woche.
anderem in Frauenfeld. Und in knapp drei Wochen wäre dann der Napf-Marathon ein Thema. «Solange es so gut läuft, ist die Verlockung gross, an vielen Läufen zu starten», so Brennwald.
Sport
Dienstag, 25. September 2012
Unnötige Niederlage
In letzter Sekunde den Ausgleich erzielt
1. Liga: FC Wettswil-Bonstetten – FC Rapperswil-Jona 0:1 (0:0)
FC Affoltern – FC Wiedikon 2:2
In einem Spiel, welches vornehmlich zwischen den Strafräumen stattfand, entschied typischerweise ein stehender Ball. Iseni hämmerte einen Freistoss nach 57 Minuten in den hohen Winkel und besiegelte die vierte Niederlage in Serie für die Ämtler.
In der Nachspielzeit gelingt dem FC Affoltern zu zehnt der Ausgleich. Eine Punkteteilung, die sich beide Mannschaften nach einem hart umkämpften Spiel verdient haben.
................................................... von andreas wyniger Und wieder hat die Verletzungshexe beim FCWB zugeschlagen. Gegenüber dem Spiel vom Mittwoch in EschenMauren fielen am Samstag mit Aksic und Bonnemain zwei weitere Teamleader aus und fehlten ebenso wie Kohler und Gjergji. Das Spiel war geprägt von zwei starken Abwehrreihen. Im ersten Durchgang gab es eigentlich nur zwei gefährliche Aktionen zu bestaunen. Bereits in der ersten Spielminute unterlief dem FCWB Verteidiger Popov ein Schnitzer, wodurch sich für Rappis Gavric eine gute Chance ergab. In der 45. Minute schien das 1:0 für die Ämtler Tatsache. Doch zuerst scheiterte Tastemel allein vor dem Gästegoalie und auch den Nachschuss von Joller konnte ein Verteidiger im letzten Moment zum Corner befreien. So ging man torlos zum Pausentee.
Mittelfeldstratege Stefan Kohler musste verletzt passen. (Bild Kaspar Köchli)
entscheidungen nach Interventionen an Tastemel (65. Minute) und Peixoto (80. Minute) sowie einer Grosschance für Hasani (82. Minute) reichte es aber nicht. Wäre Rapperswil mit seinen Konterchancen zum Schluss des Spiels nicht so sorglos umgegangen, wäre gar ein 0:2 möglich gewesen. Fakt aus Sicht des FCWB ist, dass es viel zu wenig gelungen ist, sich offensiv durchzusetzen, Chancen zu kreieren und so Tore zu erzwingen. Die Leistung war in Ordnung, für einen Sieg gegen defensiv solch solide Teams, wie es am Samstag Rapperswil war, reicht es jedoch nicht. Es gilt nun, gut zu regenerieren und die kommende Trainingswoche optimal zu nutzen, um wieder frisch und frei im Kopf die nächste schwere Hürde beim Team Ticino U21 in Angriff zu nehmen. Matchtelegramm: FCWB - FC Rapperswil-Jona 0:1
Typisches 0:0-Spiel endet doch noch 0:1
(0:0); Stadion Moos, Wettswil, 144 Zuschauer. Tor: 57. Iseni 0:1. FCWB: Merlo; Joller, Popov, Buchmann, Illi (79. Balaj); Peixoto, Y. Schlüchter (68. L. Schlüch-
Weil weiterhin kaum Torchancen zu verzeichnen waren, dachte manch einer der 144 Zuschauer an ein folgerichtiges 0:0. Doch ein herrlicher Freistoss von Iseni ins Lattenkreuz eröffnete doch noch das Score und brachte die Gäste mit 1:0 in Front. Die Reaktion der Ämtler blieb nicht aus, zu mehr als zwei umstrittenen Elfmeter-
ter), Hasani, Makuka, Tastemel; Hasanramai (79. Gasic). Weitere Resultate: Schlieren - FCWB 2 3:3, Oerlikon/Polizei - Veteranen 2:3, Senioren - Red Star 0:5, Jun. Ec - Wädenswil 3:1, Dietikon - Jun. Eb 3:5, Jun. Da - Wollishofen 3:2, YF Juventus - Jun. Ea 5:4, Jun. Db - Kilchberg-Rüschlikon 1:4, Benfica Clube - Jun. Cb 15:0, Jun. Ca - Oetwil-Geroldswil 3:0, United Zürich - Jun. A1 6:1, Wädenswil - Jun. B 3:3
Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigt Faustball-Senioren an Schweizer Meisterschaft
Martina Marti lädt zum Zumba-Kurs. (Bild zvg.)
Sports Night für Jugendliche in Affoltern Die Tage werden langsam kühler, die Nächte länger. Das warme Sofa scheint zunehmend verlockend – doch es gibt auch andere Möglichkeiten. So startet am Samstagabend, 29. September, die Sports Night für Jugendliche ab der 6. Klasse, welche danach jeden Monat stattfindet. Zwei Turnhallen stehen für alle möglichen Trendsport- und Spielarten zur Verfügung. Vom Fussballturnier bis zum Tanztraining ist hier alles möglich. Am Kick-Off-Event gibt es als Special ab 19 Uhr einen Zumba-Kurs mit der passionierten Tanzlehrerin Martina Marti. Nach dem Motto «fun and easy to do» wird sie zu lateinamerikanischen Rhythmen alle zum Tanzen bringen. Gleichzeitig finden in der zweiten Turnhalle auch weniger Tanzinteressierte Platz für ihre Lieblingssportarten, wobei auch Musik nicht fehlen wird. Im Anschluss gibt es leckeres Sportleressen, organisiert durch die MJAS. Man darf sich auf einen feurigen Abend freuen. Sports Night, Samstag, 29. September, Turnhallen Ennetgraben, 18 bis 22 Uhr, für Jugendliche ab der 6. Klasse, Eintritt frei. Einlass nur mit Sportschuhen!
Acht Mannschaften traten am Samstag in Neuendorf zu den Vorrundenspielen in zwei Gruppen an. Affoltern spielte in der Gruppe gegen STV Schlieren 1:1 und gewann je 2:0 gegen Satus Roggwil und TSV Rotkreuz. Als Gruppenerster war man somit direkt für das Halbfinale qualifiziert. Dort traf man dann nochmals auf Rotkreuz, die sich im Kreuzspiel gegen Endigen durchgesetzt haben, und gewann wieder mit 2:0. Affoltern stiess somit zum neunten Mal in Folge in den Final vor. Dort kam es zum vierten Mal zur Partie gegen Neuendorf, welches sich in der anderen Gruppe souverän durchgesetzt hatte. Die Statistik sprach für das Heimteam, das sich durch zwei ehemalige Nationalliga-A-Spieler verjüngt und im Offensivbereich verstärkt hat. Neuendorf kontrollierte die Partie von Anfang an und wusste mit gutem und erfolgreichem Angriffsspiel zu gefallen. Affoltern konnte durch Servicepunkte mithalten, aber ein entscheidendes
................................................... von patrick wälter Der Start in die Meisterschaft ist dem FC Affoltern gelungen. Nach fünf Spielen steht er mit 10 Punkten da, nach Verlustpunkten belegen die Ämtler sogar die Tabellenspitze. Allerdings war zu Beginn des Spieles von der guten Ausgangsposition nichts zu spüren. Die Mannschaften neutralisierten sich weitgehend und so war es typisch, dass nach einem stehenden Ball das erste Tor fiel. Die Ämtler brachten nach einem Eckball den Ball nicht aus der Gefahrenzone und auf einmal fiel dem Wiediker Oezdemir der Ball vor den Fuss, und er konnte zum 0:1 einschieben. Auf eine Reaktion des Heimteams wartete man in der ersten Halbzeit vergebens. Es dauerte ganze 35. Minuten bis sie das erste Mal Torgefahr vor dem Wiediker Gehäuse zustande brachten und kurz vor der Pause hatten die Ämtler Glück, dass Steiner mit einer guten Parade das 0:2 verhindern konnte.
Immer wieder im Offside Die richtigen Worte scheint Trainer Filipovic in der Pause gefunden zu haben. Entschlossener und mit mehr offensiver Durchschlagskraft kamen die Affoltemer aus der Kabine. In der 55. Minuten profitierte Rako davon, dass nach einem abgewehrten Corner die
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ganze Mannschaft aus Wiedikon nach vorne rannte, ihn dabei vergass und er, geschickt bedient zum Ausgleich traf. Die Überlegenheit des Heimteams hielt in der Folge an. Allerdings schaffte man es nicht, gute Chancen zu erspielen. Immer wieder Stand Bilic im Offside und brach den Schwung der eigenen Mannschaft. Mit einem Konter in der 75. Minute, zu diesem Zeitpunkt entgegen dem Spielverlauf, trafen die Wiediker zur erneuten Führung und läuteten damit eine spannende Schlussphase ein. Die Ämtler kamen nun immer wieder zu gefährlichen Szenen im gegnerischen Strafraum. Die grösste Chance vergab Marakonvic in der 85. Minute, als er alleine vor dem Tor nicht traf. Zwei Minuten später sah Shala wegen Reklamierens die Ampelkarte. Schiedsrichter Siddiqui, der in der ersten Halbzeit Shala wegen eines Allerwelts-Fouls gelb gezeigt hatte, wusste wohl nicht, wem er wegen Reklamierens die Karte gab. Ansonsten hätte er sicher Gnade vor Recht ergehen lassen. Mit dem letzten verzweifelten Angriff in der Nachspielzeit konnte Bilic dann noch den verdienten Ausgleich erzielen. Es ist zu hoffen, dass das Fanionteam von Affoltern sich nach diesem guten Start in der Spitze der Rangliste festsetzen kann. Spitzenkämpfe sind immer interessanter als Mittelfeld Duelle und bei besseren Wetterbedingen finden dann sicher auch wieder mehr Zuschauer den Weg ins Moos. Spieltelegramm: Sportplatz Moos 100 Zuschauer. Aufstellung: Steiner, Rako, Spinner, Shekelqim Bala, Kaufmann ,Good (70. Helder), Mühlemann (75. Antenen), Shala, Shekmbim Bala (65. Löliger), Markanovic, Bilic.
Break gelang nicht und so verloren die Ämtler das Spiel mit 2:0 Sätzen. Im Einsatz waren Daniel Hürlimann, Ueli Imhof, Erwin Meier, Otmar Krummenacher, Benno Allenspach, Ueli Stössel und John Schoch. Rangliste : 1. FB Neuendorf 2. STV Affoltern 3. STV Schlieren 4. TSV Rotkreuz 5. STV Endingen 6. FT Elgg 7. STV Felben-Wellhausen 8. Satus Roggwil.
Erste Mannschaft bleibt in 1. Liga In der vergangenen Sommermeisterschaft belegte Affoltern 1 den 6. Rang – trotz zwei verpassten Partien. Die Mannschaft verbleibt somit, seit dem Wiederaufstieg von 2009, in der 1. Liga. MR Seuzach ist abgestiegen und STV Rüti schaffte am Samstag – ebenfalls in Neuendorf – bei den, Auf-/Abstiegsspielen den Aufstieg in die Nationalliga B. Affoltern 2 konnte seinen Titel in der 2. Liga erfolgreich verteidigen – zum dritten Mal in Folge.
Aufwärmen in der Halle zu Musik. (Bild zvg.)
20 Minuten rennen für den Verein Sponsorenlauf des TSV Bonstetten
Stalliker Jassmeister gesucht Am 26. Oktober 2012 wird am Abend, ab 19 Uhr, zum 31. Mal im Schützenhaus Stallikon um den Titel eines Stalliker Jassmeisters gekämpft. Organisator ist zum zweiten Mal die Feuerwehr Unteramt/Stallikon. Ab 18 Uhr ist die Schützenhaustüre offen. In vier Runden zu zwölf Spielen messen sich die Teilnehmer in einem Einzeljass. Der Spieler, der die Karten austeilt, bestimmt anhand von vier verdeckten, laminierten Karten durch aufdecken einer Karte den Trumpf. So ist bei keinem Spieler schon vor Spielbeginn eine Karte bekannt. Für das Schlussresultat zählen die drei besten Passen. Die vier Teilnehmer, die sich gemeinsam an einen Tisch setzen, werden vor Spielbeginn ausgelost. Es
zählen nur die erspielten Punkte, also kein «Wys» und keine «Stöck». Dass oftmals Jasskönige im folgenden Jahr in den hinteren Rängen auftauchen, beweist, dass es auch sehr viel Kartenglück (Trumpf) braucht. Bei genügend Anmeldungen wird in der Schützenstube und im Parterre gejasst. So ist es nicht mehr so eng, wie zu früheren Zeiten. Knapp vor Mitternacht wird mit der Preisverteilung begonnen werden können. Der Einsatz von 30 Franken wird vollständig für den Gabentisch, der jedes Jahr eine Augenweide ist, verwendet. Unter www.jassen-stallikon.ch.vu kann man sich auch online sofort anmelden. Anmeldeformulare erhalten die Stalliker auch per Post, dazu liegen weitere am Postschalter, im Restaurant Burestübli und am Schalter der Gemeindeverwaltung auf. (bb)
Kinder- und Jugendturnen rannten am Samstagnachmittag: rund um das Sportzentrum-Schachen fand der Sponsorenlauf vom TSV-Bonstetten statt. Der Ertrag geht an die Jugendriege. Das Wetter hielt sich an diesem Nachmittag nicht an die Prognosen. Deshalb wurde der Lauf von Muki- und Kinderturnen in die Dreifachturnhalle verlegt. Nach einem kurzen und fetzigen Einturnen zu Musik waren sie startbereit. Rund 25 Kinder waren am Start, um 20 Minuten lang ihre Runden zu drehen. Einige Mamis und Papis rannten zur Motivation mit ihren kleinen Sportlern. Dabei kamen sie ziemlich ins Schwitzen und Schnaufen. Angespornt von den Zuschauern und Sponsoren auf der Tribüne hielten sie durch und schafften bis zu 29 Runden.
Die Jugi- und Getu-Turner wärmten sich ebenfalls in der Halle zu Musik auf. Um 16 Uhr erfolgte der Start draussen. Nass war es immer noch, aber der Regen liess nach, so dass auch zahlreiche Sponsoren und Zuschauer die Jugendlichen anspornten. Die 400-Meter-Runden wurden zügig absolviert und von den Leitern erfasst. Der Rekord wurde je von einem Läufer und einer Läuferin mit 18 Runden aufgestellt. Alle Teilnehmer bekamen anschliessen zur Stärkung ein Brötli und Schoggistängeli. Auch die Zuschauer konnten ihren Durst beim offerierten Apéro löschen. Jeweils die besten jeder Kategorie erhielten ein kleines Präsent oder Gutschein. Der Ertrag aus den geleisteten Einsätzen, kommt vollumfängliche der Jugendriege zu. Der TSV wird mit diesem Zustupf Vereinskleidung, sowie das bevorstehende Eidg. Turnfest im Juni 2013 mitfinanzieren. (s.a.)
«Talk-Abend» mit Röbi Koller und Urs Heinz Aerni Mittwoch, 3. Oktober 2012, 20.15 Uhr in der Gemeinde- und Schulbibliothek Bonstetten Der aus den Medien bestens bekannte Moderator Röbi Koller berichtet über die Entstehung seines Buches «Dr. Nils Jent – Leben am Limit» und über seine Medientätigkeiten. Moderation: Urs Heinz Aerni Unkostenbeitrag Fr. 10.–. Anmeldungen: Telefon 044 700 24 77 oder E-Mail: info@bibliothek-bonstetten.ch oder direkt in der Bibliothek. Anschliessend wird ein Apéro offeriert.
Das Restaurant
Funk Stubete
Musikkabarett von und mit Flurin Caviezel mit «Zmitzt im Läba» Freitag, 28. September 2012 20.15 Uhr Chilhuus Hedingen Eintritt frei/Kollekte Unterstützt durch Fachstelle Kultur Kanton Zürich
Mittwoch, 26. September 31. Oktober 28. November 26. Dezember 30. Januar 2013 27. Februar 2013 27. März 2013 24. April 2013 29. Mai 2013 ab 19.00 Uhr Restaurant Funk Gebrüder Geretto Muristr. 9, 8913 Ottenbach Telefon 044 770 07 07
Restaurant Brüelmatt, Birmensdorf
1. Huus-Metzgete Mittwoch, 26. Sept., ab 18.00 Uhr! Donnerstag, 27. Sept., ab 11 Uhr! Freitag, 28. Sept., ab 11 Uhr! Am Freitag ab 19.00 Uhr musikalische Unterhaltung mit em «Duo Noldi Schuler, Urdorf»! Auf Ihren Besuch freuen sich: M. und J. Korpar und Personal Telefon 044 737 35 50
Säuliämtler FLOHMÄRT Samstag, 29. September 2012 Bitte Parkplätze beim Sportplatz «MOOS» benützen. Zufahrt ist markiert. VORSCHAU: Nächster Flohmarkttermin: 19. Oktober 2012. Mit Raclette- und Glühwein-Stand, nebst unserem treuen Staffras-Imbiss. Skibörse