Beim Bahnhof Affoltern erhielt eine Fussgängerüberquerung neu ein Velosignet – doch dieses verschwindet bald wieder Seite 5
Erfolgreiche Metzgereien
Zwei Säuliämtler Metzgereien aus Obfelden und Ottenbach erhielten vom Fleischverband Auszeichnungen für ihre Produkte. Seite 9
Vergabe der Pachtflächen sorgt in Maschwanden für Stirnrunzeln
Das begehrteste Stück Land ging an den Gemeindepräsidenten – das passt nicht allen
Livia HäberLing
Ernst Lüscher Landwirt in Maschwanden, stellt den Motor ab. In seinem Auto hat der 73-Jährige soeben eine Runde gedreht und auf einer seiner Parzellen südlich des Dorfkerns einen Zwischenstopp eingelegt, am Ort des Geschehens Zurück auf seinem Hof, als schon alles gesagt scheint, holt Lüscher nochmals Luft: «Ich fühle mich von der Gemeinde schlecht behandelt.»
Grund für seine Verstimmung ist eine Parzelle, die 180 Aren misst, in Gemeindebesitz ist und an sein eigenes Land grenzt. Beim Augenschein ragen dort noch die abgeschnittenen Maisstängel aus der Erde. «Bester Boden!», betont Lüscher Schon länger zeichnete sich für diese Pachtfläche eine Neuvergabe ab In den vergangenen Monaten war in Lüscher deshalb die Hoffnung aufgekeimt, dass im kommenden Jahr sein Sohn jener Landwirt sein würde, der diesen Acker aberntet. Doch daraus wurde nichts. Den Pachtzuschlag erhielt ein anderer Es ist Ernst Humbel, Biolandwirt – und Gemeindepräsident
Chancen auf Flächengewinne sind rar Im Frühjahr 2024 hat die Gemeinde Maschwanden die erwähnte Parzelle in
ihrer Dorfzeitung «Lorzengezwitscher» öffentlich zur Pacht ausgeschrieben. Zur Neuvergabe kam es, weil zwei bisherige Landpächter (die Gemeinde verpachtet ihr Land an mehrere Landwirte im Dorf) ihre Betriebe aufgeben und ihre Pacht-
«Der Gemeindepräsident erhielt das beste Stück Land, obwohl andere die Kriterien besser erfüllen als er.»
Ernst Lüscher, Maschwander Landwirt und ehemaliger Gemeindepräsident
verträge deshalb per Ende 2024 gekündigt haben Die Parzelle neben Lüschers Land ist nicht die einzige, die neu aus-
geschrieben wurde, aber mit 180 Aren ist es die grösste. Die anderen sieben Grundstücke messen 6, 13, 16, 19, 77, 110 und 122 Aren. Nun kommt die Gelegenheit, neues Pachtland dazuzugewinnen, in Maschwanden nicht alle Tage. Die letzte Vergabe liegt mehrere Jahre zurück. Unter Landwirten sind die Flächen begehrt: «Die Maschinen benötigt man sowieso» sagt Lüscher «umso besser wenn man damit noch mehr Fläche bewirtschaften kann.» Hinzugewonnene Flächen wirken sich auch auf die Direktzahlungen aus: Wer mehr Land unterhält, erhält mehr Geld.
13 Betriebe bewarben sich
Um dieses «Ellbögeln» weiss die Gemeinde. Der Gemeinderat strebe eine «transparente und gerechte Vergabe» an, betonte die Gemeinde im Rahmen der Ausschreibung im Frühjahr Darin wurden verschiedene Kriterien genannt, die bei der Auswahl entscheidend seien. Zunächst einmal sind verschiedene Punkte zu erfüllen: Zum Beispiel muss der Bewirtschafter in Maschwanden wohnen, dort auch seinen Betrieb führen und er darf auf Gemeindegebiet kein eigenes Land an Dritte verpachten. Weiter darf er in der folgenden, sechsjähri-
gen Pachtperiode nicht das Pensionsalter erreichen. Ergänzend zu diesen allgemeinen Vorgaben (es gibt noch zwei weitere) werden in der Ausschreibung vier weitere Kriterien aufgezählt, die bei der Vergabe «vorrangig» berücksichtigt werden können, wie die Gemeinde schrieb. Erwartungsgemäss war das Interesse an den frei werdenden Flächen gross. 13 Betriebe bewarben sich, was praktisch alle sein dürften. In der «Lorzengezwitscher»-Ausgabe vom September gab die Gemeinde bekannt, wer vom Gemeinderat berücksichtigt wurde. Ernst Humbel sei für das Auswahlverfahren in den Ausstand getreten, wurde betont. Michael und Irene Studer erhielten 187 Aren, Marcel Stehli 19, Renate und Nino Stehli 157. Und Ernst Humbel 180. Unter den angebotenen Flächen ist seine die einzige, die auch als Acker genutzt werden kann, was das Land besonders attraktiv macht. Ernst Lüscher, dessen Sohn damit (wie andere) nicht zum Zug kam, war nach der Vergabe enttäuscht. Und der Zuschlag liess ihn stutzig werden, gerade mit Blick auf diese vorrangigen Kriterien. Er sagt: «Der Gemeindepräsident erhielt das beste Stück Land obwohl andere die Kriterien besser erfüllen als er.»
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Sie haben es wieder getan: Maja Kucharczyk und Davide Corrodi waren auch an der diesjährigen Schweizer Tanzmeisterschaft in der Disziplin Latein nicht zu schlagen. Zum sage und schreibe dreizehnten Mal in Folge schnappte sich das Hausemer Paar die Goldmedaille. Medial begleitet wurde das Finale von SRF, wo die beiden im Sportpanorama vom vergangenen Sonntag einen Einblick hinter ihre Kulissen gewährten. (red) Seite 16
Im Mai 2022 sind zwei Kollegen mit ihren Mercedes mit stark überhöhten Geschwindigkeiten durch den Islisbergtunnel gerast. Der im Kosovo geborene 23-jährige Italiener war im Tunnel Richtung Luzern mit 170 km/h unterwegs. Sein 24-jähriger Kollege, ein Schweizer mit kosovarischen Wurzeln, folgte ihm auf der Überholspur mit der gleichen Geschwindigkeit Nach dem Tunnel setzten die beiden ihre gefährliche Fahrweise fort und bedrängten noch andere Autofahrende. Nun wurden sie im abgekürzten Verfahren am Bezirksgericht Affoltern zu bedingten Gefängnisstrafen verurteilt (red)
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als nur Kochen.
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Michael Morari, «Science Slam»Moderator (Bild LinkedIn)
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Konkurseröffnung
/Schuldenruf
Schuldner: Voit Marcel geb. 31 März 1963, von Waldkirch SG, Alte Obfelderstrasse 23b, 8910 Affoltern am Albis gest 8. Februar 2024
Datum der Konkurseröffnung: 4. April 2024
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
Eingabefrist: 1 Monat
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 11 Oktober 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis 11 Oktober 2024
KONKURSAMT AFFOLTERN
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Einstellung des Konkurses
Schuldnerin: Haueter Anna Rosa, geb. 13 November 1946 von Langnau im Emmental, Zeughausstrasse 8a 8910
Affoltern am Albis, gest 4. Mai 2024
Datum der Konkurseröffnung: 11 Juli 2024
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 3. Oktober 2024
Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 21 Oktober 2024
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 11 Oktober 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis 11 Oktober 2024
KONKURSAMT AFFOLTERN
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Reglemente und Verordnungen
Die Schulpflege hat mit Beschluss vom 10 Juni 2024 folgendes Reglement einer Revision unterzogen und genehmigt: • Kommunikationsreglement
Der Beschluss ist unter www.amtlichenachrichten.ch angehängt und liegt während der Rekursfrist bei der Abteilung Bildung, Primarschule, Breitenstrasse 18, 8910 Affoltern am Albis, zur Einsicht auf Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
8. Oktober 2024 Schulpflege Affoltern am Albis
Erneuerungswahlen der Bezirksbehörden des Bezirks Affoltern für die Amtsdauer 2025 –2029 Wahlvorschläge
Auf die Ausschreibung vom 23. August 2024 sind innert Frist für die Erneuerungswahlen der Bezirksbehörden des Bezirkes Affoltern für die Amtsdauer 2025 – 2029 folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
1 Statthalter/Statthalterin (1 Wahlvorschlag):
Schmidt Claude, 1965, Statthalter, 8912 Obfelden, parteilos, bisher
2 Mitglieder des Bezirksrates (2 Wahlvorschläge):
1. Kessler Stefan, 1958, Dipl Immobilien-Treuhänder und Ausbilder mit eidg. Fachausweis, 8910 Affoltern am Albis, Grüne
2. Kuhn Rolf, 1969, Rechtsanwalt, 8932 Mettmenstetten, GLP, bisher
2 Ersatzmitglieder des Bezirksrates
Keine Wahlvorschläge eingegangen
1 Staatsanwalt/Staatsanwältin (1 Wahlvorschlag):
Regenass Daniel, 1963, Staatsanwalt, 8057 Zürich, parteilos, bisher
Diese Wahlvorschläge können bis am Freitag, 18. Oktober 2024, 16.00 Uhr, Eingang bei der Bezirksratskanzlei Affoltern (Übergabe an die Schweizerische Post reicht für die Wahrung der Frist nicht aus) geändert oder zurückgezogen werden. Auch können dem Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, bis zum gleichen Termin weitere, von mindestens 15 Stimmberechtigten mit politischem Wohnsitz im Bezirk Affoltern unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden.
Die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner von Wahlvorschlägen geben Namen, Vornamen, Geburtsdatum sowie Adresse an und fügen ihre Unterschrift hinzu. Für jede vorgeschlagene Person sind zwingend Name, Vorname, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Parteizugehörigkeit sowie der Zusatz «bisher», wenn die vorgeschlagene Person das Amt schon innehat, anzugeben. Hinzugefügt werden kann der Rufname. Wahlvorschläge können mit einer kurzen Bezeichnung versehen werden. Wahlvorschläge für Staatsanwältinnen und Staatsanwälte sind nur gültig, wenn die vorgeschlagenen Personen ein Wahlfähigkeitszeugnis für Staatsanwältinnen und Staatsanwälte gemäss § 97 des Gesetzes über die Gerichts- und Behördenorganisation im Zivil- und Strafprozess (GOG) vorlegen. Ein entsprechender Nachweis ist dem Bezirksrat zusammen mit dem Wahlvorschlag einzureichen.
Die vorgeschlagenen Personen werden vom Bezirksrat in stiller Wahl als gewählt erklärt, wenn nach der zweiten Frist die Anzahl der zur Wahl vorgeschlagenen Personen die Anzahl der zu besetzenden Stellen nicht übersteigt und die zunächst vorgeschlagenen Personen mit den definitiv vorgeschlagenen Personen übereinstimmen (§ 54a des Gesetzes über politische Rechte [GPR]). Andernfalls wird eine Urnenwahl angeordnet. Sofern eine Urnenwahl durchgeführt werden muss, wird der erste Wahlgang am Sonntag, 9. Februar 2025, stattfinden. Ein allfälliger zweiter Wahlgang ist für Sonntag, 18. Mai 2025, vorgesehen. Bis zehn Tage nach dem ersten Wahlgang können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen werden oder neue Wahlvorschläge eingereicht werden (§ 84a Abs. 2 GPR).
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Regierungsrat des Kantons Zürich, 8090 Zürich erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Affoltern am Albis, 11. Oktober 2024 Bezirksrat Affoltern
Fürdie vielen unterstützendenund tragendenGespräche, geschriebenenund gesprochenen Worte, dieguten Gedanken und Umarmungen zumAbschiedvon
ChristineHaegi
bedanken wiruns vonganzem Herzen.Das alles hat uns in dieser schweren Zeit sehr berührt, getröstetund begleitet
WirdankenDr. ManuelLuhnund seinem Praxisteam, derSpitexSeewadel Affoltern a.A., denÄrztinnen und Ärzten mitdem Pflegepersonaldes SpitalsAffolterna.A unddes Pflegezentrums Sonnenberg fürdie unterstützende undliebevolle Begleitung und Pflegevon Christine.
DieAbschiedsfeier fürChristine hatuns sehr berührt und dafürmöchten wiruns herzlichstbei PfarrerinIlona Monz fürihrebewegendenWorte,dem Chor „Eifach singe“ fürdie tiefgehendenLieder, Ursina Mohr fürihre treffende,schöneRedeund Organistin Hiromi Ikei für ihrgefühlvollesSpiel bedanken.Der Dank geht auch an dieAgronomen-Gruppe für„Dr Trueberbueb“,gesungen im Klosterkeller.
Vielen Dank an alle,die unssozahlreich beider Verabschiedung vonChristine aufdem Friedhof,inder Kirche und im Klosterkellerbegleitet haben. Ebenfalls danken wirherzlichfür diegrosszügigenSpenden und die Kollekte.
EinbesondererDankgehtanalle,die Christineinden letztenJahrenbegleitet,besucht und unterstützt haben und ihrinLiebe begegnet sind
Überwältigt hat uns die tiefe Anteilnahme und damit erwiesene Wertschätzung beim Abschied von unserem geliebten
Fredy Baumann
15.9.1947 – 31.8.2024
Nicht nur uns Angehörigen fehlten an diesem herrlichen, aber doch so traurigen Herbsttag die Worte. Aber wir wurden geleitet von einfühlsamen Worten von Hr Pfarrer Thomas Müller und versöhnt durch die bewegende Musik der Organistin A. Nardone. Bewusst wurde uns inmitten unzähliger berührender Gesten und tröstenden Umarmungen erneut, wie viele Fredy in der vergangenen schweren Zeit geholfen und uns damit mitgetragen haben.
– Verwandten und Freunden für Besuche, Einladungen und unbewusst letzte gemeinsame Unternehmungen und Ferien – seinen Kollegen von Männerturnverein und Turnveteranen für sportliche Stunden, Ausflüge und Geselligkeit sowie den letzten Fahnengruss am Grab – Kameraden/innen vom Schweiz. Motorveteranen-Club für’s Fachsimpeln und unvergessliche Oldtimer-Ausfahrten – seinem persönlichen wie gesellschaftlichen und früher geschäftsverbundenen Umfeld fürs Verständnis in seinem mittlerweile beschwerlichen Alltag – unserem langjährigen Hausarzt, Dr Ph. Luchsinger, für Rat und unentbehrlichen Beistand – nicht zu vergessen für den herrlichen Blumenschmuck an seiner letzten Ruhestätte – und die so grosszügigen Zuwendungen der uns am Herzen liegenden beiden Hilfs-Organisationen
Die Trauerfamilie
Traurig nehmen wirAbschied von unserem aktiven Milchkontrolleur und ehemaligen Präsidenten der Viehzuchtgenossenschaft Mettmenstetten
Alfred Steiner
26. Januar 1959 – 6. Oktober 2024
Dem lieben Verstorbenen werden wir ein ehrendes Andenken bewahren und sprechen den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus.
Viehzuchtverein Säuliamt
Unterstützung für den Rauchstopp
Gemeinsam fällt es leichter mit dem Rauchen aufzuhören. Den «Rauchfreien Monat» gibt es im November 2024 bereits zum dritten Mal. Dieser wird durch den Tabakpräventionsfonds des Bundesamtes für Gesundheit finanziell unterstützt. Dabei sind alle Raucherinnen und Raucher dazu eingeladen, den ganzen Monat lang gemeinsam mit dem Rauchen aufzuhören. Während der ersten und zweiten Ausgabe des «Rauchfreien Monats» haben über 8000 beziehungsweise 10 000 Raucherinnen und Raucher das Angebot genutzt. Die Teilnehmenden werden dabei nicht alleingelassen: Sie erhalten wichtige Tipps und Tricks sowie Informationen in vier Sprachen. Zudem profitieren sie von der Unterstützung einer starken Gemeinschaft. In Facebook-Gruppen können sie sich austauschen, sich gegenseitig motivieren, Erfahrungen teilen und sich in herausfordernden Momenten beistehen. Auf www.rauchfreiermonat.ch finden Interessierte Informationen zu diesem Angebot (red)
WIR GRATULIEREN
Zum 92. Geburtstag
Morgen Samstag 12 Oktober feiert
Elisabeth Zäch in Stallikon ihren 92. Geburtstag. Was für eine stolze Anzahl an Lebensjahren! Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Fest.
Zur goldenen Hochzeit Vor 50 Jahren haben sie eine gute Wahl getroffen – ein wunderbarer Anlass, dies auch gebührend zu feiern! Leena und Peter Burkhard in Zwillikon gratulieren wir heute Freitag, 11. Oktober, herzlich und wünschen dem Jubelpaar ein fröhliches Fest und viel gemeinsame, wertvolle Zeit.
«Ein Zuschlag passt nie allen»
Von der kniffligen Aufgabe, öffentliches Pachtland gerecht zu verteilen
Livia HäberLing
Ernst Lüscher war wie er sagt, «doch sehr verwundert», als er im September der Gemeindezeitschrift «Lorzengezwitscher» entnahm, wer die frei werdenden Pachtflächen in Maschwanden erhält: Sein Sohn ist es jedenfalls nicht. Stattdessen gehört Gemeindepräsident Ernst Humbel zu den Berücksichtigten. Er erhält 180 Aren auf einem Stück Land, das sowohl als Wiese als auch als Acker genutzt werden kann. Für Ernst Lüscher ist dieser Zuschlag nicht nachvollziehbar Er wittert bei der Entscheidungsfindung des Gemeinderats eine Ungleichbehandlung zugunsten des Gemeindepräsidenten.
Lüscher sagt, sein Betrieb erfülle drei von vier Kriterien, die gemäss Ausschreibung «vorrangig» berücksichtigt werden können: «Wir mussten zugunsten der Gemeinde Land abtreten, die Hofnachfolge an einen direkten Nachkommen oder Ehepartner ist bei uns gegeben und die ausgeschriebene Parzelle grenzt direkt an unser Land. Eine Verbesserung der Arrondierung wäre also ebenfalls gegeben. Zudem unterhalten wir bis heute kein Pachtland von der Gemeinde.»
Humbel dagegen pachte bereits Land von der Gemeinde (50 Aren Ökowiese), habe in der Vergangenheit kein eigenes Land abtreten müssen und auch die Arrondierung (also das Vermeiden von Landzerstückelungen) sei bei ihm nicht gegeben. Sein bisheriges Land befinde sich überhaupt nicht in der Nähe, sondern nördlich des Dorfes.
Humbel bestätigt auf Anfrage, dass er nur eines der genannten Kriterien erfüllt. Wobei er für den Umstand, dass die Gemeinde nur Land im südlichen Dorfteil besitzt, nichts kann.
Lüscher wundert sich: «Wieso werden Kriterien publiziert, wenn sich der Gemeinderat dann trotzdem nicht daran hält?»
Entscheidungsprozess bleibt geheim
tungsart berücksichtigt. «Jede Bewerbung wurde durch den restlichen Gemeinderat objektiv und ohne Berücksichtigung jeglicher Dienste der Bewerbenden zugunsten der Gemeinde vorgenommen», betont Chantal Nitschké Es sei dem Gemeinderat ein Anliegen gewesen, dass die verpachteten Flächen
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Wie stark jedes der erwähnten Kriterien bei der Vergabe tatsächlich ins Gewicht fiel, weiss allein der Gemeinderat. Auf Anfrage nimmt Gemeindeschreiberin Chantal Nitschké zur Pachtvergabe Stellung. Fragen zum Auswahlverfahren –etwa, was unter Berücksichtigung der publizierten Kriterien für einen Zuschlag an Ernst Humbel sprach, bleiben allerdings unbeantwortet. Auf Details geht der Gemeinderat nicht ein
Weil es für die Vergabe von Pachtländereien keine gesetzlichen Normen gebe, habe sich der Gemeinderat intensiv und in Absprache mit dem Kanton sowie dem Naturschutzbeauftragten auf die publizierten Verpachtungskriterien geeinigt. Zudem werde bei der Vergabe das bereits gepachtete Gemeindeland sowie die vorgesehene Bewirtschaf-
«Es darf mir doch nicht zum Nachteil gereichen, dass ich mich in einem öffentlichen Amt engagiere.»
Ernst Humbel, Landwirt und Gemeindepräsident Maschwanden
nachhaltig und mit vorausschauender Planung bewirtschaftet würden: «Entsprechend wurden die Bewerbungen inhaltlich einer eingehenden Prüfung unterzogen und diejenigen Interessenten berücksichtigt, welche sich vertieft mit den vom Gemeinderat publizierten Kriterien auseinandergesetzt haben.
Die begehrte Pachtfläche liegt im Süden Maschwandens. (Grafik Datawrapper)
Ebenfalls honoriert wurde die Auseinandersetzung mit den einzelnen Pachtflächen und die konkreten Vorschläge für deren Nutzung und Bewirtschaftung.» Weiter habe sich der Gemeinderat dafür ausgesprochen, grundsätzlich eher kleinere, familiäre Betriebe bei der Vergabe zu berücksichtigen, die bisher kein oder wenig Pachtland der Gemeinde zugesprochen bekommen hätten. Aufgrund der Anzahl der Bewerbungen sei von Anfang an klar gewesen, dass nur eine Minderheit bei der Vergabe berücksichtigt werden konnte. «Es ist klar, dass nun ein Grossteil der Bewerbenden enttäuscht über den verpassten Zuschlag ist.»
In erster Linie immer noch Landwirt Aus Lüschers Sicht hätte das Amt als Gemeindepräsident es geboten, bei der öffentlichen Vergabe von Pachtland Zurückhaltung walten zu lassen. «Auch ich hätte mich während meiner Zeit als Gemeindepräsident für neues Pachtland bewerben können», sagt er «Doch ich habe es nicht gemacht Das ist doch Ehrensache!»
Ernst Humbel dagegen sagt für ihn sei von Anfang an klar gewesen, dass er sich für das Pachtland bewerbe und bei diesem Geschäft in den Ausstand trete. Daraus habe er auch kein Geheimnis gemacht. Er habe zwar geahnt, dass wohl nicht alle seine Entscheidung verstehen werden. Deshalb auf die Bewerbung zu verzichten, sei für ihn jedoch keine Alternative gewesen: «Es darf mir doch nicht zum Nachteil gereichen, dass ich mich in einem öffentlichen Amt engagiere.» Seinen Lebensunterhalt verdiene er nach wie vor als Landwirt, betont Humbel: «Eher würde ich von meinem Amt zurücktreten bevor ich auf ein Stück Land verzichte.» Hört man sich unter Landwirten im Dorf ein bisschen um, sind auch Stimmen zu vernehmen, die die Landzuteilung nicht ganz so problematisch sehen wie Ernst Lüscher Auch Ueli Ehrler bewirtschaftet Land, das direkt an jene Parzelle angrenzt, die nun Humbel erhalten hat. Auch er hatte sich beworben, doch weil er bereits 220 Aren Gemeindeland bewirtschaftet, war ihm klar dass er dieses Mal wohl nicht berücksichtigt werden kann. Den Zuschlag für die so begehrte Parzelle hätte er auch Nino Stehli gegönnt, mit dem er eine Betriebsgemeinschaft bildet. Stehli hat zwar 157 Aren Land erhalten. Mit Blick auf die Arrondierung hätte das 180 Aren grosse Grundstück, das Humbel erhalten hat, jedoch deutlich mehr Sinn ergeben. Das sei schade, sagt Ehrler bitter wird er deswegen aber
nicht: «Alles in allem dünkt mich die Aufteilung trotzdem fair.»
In Mettmenstetten entscheidet das Los Wie lässt sich öffentliches Land gerecht verteilen – ist das überhaupt möglich? «Ein Zuschlag passt nie allen», sagt auch Martin Haab, Landwirt in Mettmenstetten und Präsident des Zürcher Bauernverbands. Er weiss von Fällen im Kanton, bei denen solche Vergaben unter Landwirten für ziemlich viel böses Blut und grobe Worte sorgten. In den meisten Fällen lege sich die Verstimmung unter den Berufskollegen aber bald wieder Die Gemeinde Mettmenstetten ging bei der Pachtvergabe zuletzt einen anderen Weg: Sie liess das Los entscheiden. Für Haab hat sich diese Methode aller-
«Die Direktzahlungen sind zu stark an die Fläche gebunden. So kämpfen Bauern um jeden Hektar.»
Martin Haab, Landwirt und Präsident Zürcher Bauernverband
dings nicht bewährt: Beide Male habe es einen Betrieb erwischt, dessen restliches Land überhaupt nicht in der Nähe liege. «Das macht wenig Sinn. So entstehen weite Wege, die nicht nötig wären.» Auch die Hofnachfolge sei auf diesen Betrieben nicht gegeben gewesen. Haab spricht sich nicht grundsätzlich gegen Losentscheide aus, gewisse Grundvoraussetzungen und eine Vorselektion nach diesen Kriterien scheinen ihm dabei aber sinnvoll. Und noch etwas gibt Martin Haab zu bedenken: Durch das aktuelle Direktzahlungssystem werde das Ringen um Landflächen noch verstärkt: «Die Direktzahlungen sind zu stark an die Fläche gebunden», sagt er Wer mehr Flächen bewirtschafte, erhalte mehr Geld. «So kämpfen die Bauern um jeden Hektar». Diese Entwicklung hält er für problematisch. Besser wäre es aus seiner Sicht, wenn das Produkt oder die Arbeitsleistung mehr ins Gewicht fallen würden.
Ernst Lüscher (73) vor der Parzelle, die an sein Land grenzt und die er ebenfalls gerne bewirtschaftet hätte. (Bild Livia Häberling)
Ersatzbau Dörflibrücke (Dörflistrasse), Öffentliche Planauflage mit Rechtserwerb
Das genannte Projekt wird gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt.
Anlass zum Ersatz der Dörflibrücke gaben Zustandserfassungen, welche einen schlechten Allgemeinzustand feststellten. Aus diesem Grund muss das Bauwerk ersetzt werden.
Die Unterlagen zum Projekt können ab Publikation während den ordentlichen Öffnungszeiten am Schalter der Gemeinde, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, eingesehen werden. Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage der Gemeinde www.maschwanden.ch (unter Amtliche Publikationen) oder www.amtliche-nachrichten.ch digital einsehbar Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen. Das Projekt ist nicht ausgesteckt oder eingezeichnet
Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist (Freitag, 11.10. bis Montag, 11.11.2024) schriftlich per Briefpost beim Gemeinderat Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG, LS 175.2) Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG). Wer Einsprache erhebt, muss glaubhaft darlegen, inwieweit ihm oder ihr aufgrund des geplanten Strassenbauprojekts ein persönlicher Nachteil erwächst.
11. Oktober 2024
Gemeinderat Maschwanden
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuern vom Oktober 2024 Entlang Strassen und öffentlichen Wegen gelten nachstehende Vorschriften der kantonalen Verkehrserschliessungsverordnung (VErV, 700.4).
• Mauern und Einfriedungen dürfen die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen.
• Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln und Strassennamensschilder dürfen nicht überwachsen sein.
• Über Strassen muss der Fahrraum bis auf eine Höhe von mindestens 4.50 m von Pflanzen, Äste- und Blattwerk von Bäumen und Sträuchern freigehalten werden; über Rad-, Fuss- und Gehwegen muss die lichte Höhe mindestens 2.65 m betragen.
• Morsche und dürre Bäume oder Äste sind zu beseitigen, wenn sie auf die Strasse stürzen könnten.
• Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten, sind die erforderlichen Sichtbereiche freizuhalten. In diesen dürfen Pflanzen, Mauern und Einfriedungen eine Höhe von 0.8 m nicht überschreiten. Der Sichtbereich zwischen 0.8 m und 2.65 m ist immer freizuhalten. Dieser Vorschrift ist spezielle Aufmerksamkeit zu schenken.
Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert, die Bäume, Sträucher, Hecken und Einfriedungen, welche in den Strassen- bzw. Wegraum hineinragen, bis spätestens 31. Oktober 2024 zurückzuschneiden Nach diesem Termin werden die Mängel auf Kosten des Eigentümers durch die Stadt/Gemeinde oder beauftragte Firma behoben Es wird jede Haftung für Schäden durch unsachgemässes Schneiden von Bäumen und Sträuchern abgelehnt.
Die Stadt- und Gemeinderäte danken für das Verständnis.
Stadt und Gemeinden des Bezirks Affoltern
Affoltern am Albis
Am 5. Oktober 2024 ist in Zürich ZH gestorben:
Rudolf Huber
geboren am 3. Dezember 1949, wohnhaft gewesen in Zwillikon ZH.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 11. Oktober 2024
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten
Am 30. September ist in Wädenswil ZH gestorben:
Marie Bauert-Landolt
geboren am 20. April 1937, wohnhaft gewesen c/o Alterszentrum Frohmatt, Bürgerheimstrasse 8, Wädenswil. Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Bonstetten
Kappel am Albis
Am 6. Oktober 2024 ist in Hauptikon verstorben:
Steiner Alfred geboren am 26. Januar 1959, von Kaltbrunn SG und Gommiswald-Rieden SG, wohnhaft gewesen in 8926 Hauptikon.
Die Trauerfeier findet am Freitag, 18. Oktober 2024, um 14.00 Uhr in der ref. Kirche Kappel am Albis statt.
Gemeindeverwaltung Kappel am Albis
Stallikon
Am 1. Oktober 2024 ist in Bonstetten ZH gestorben:
Sailer-Roth Marianne geboren am 12. März 1947, von Baden AG, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Das Datum der Abdankungsfeier wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Bestattungsamt Stallikon
Wettswil am Albis
Oktober 2024
"Dubistnicht mehr da, wo Du warst aber Du bist überall, wo wir sind"
Rudolf Huber
03.12.1949
05.10.2024
In tiefer Dankbarkeit und Liebe nehmen wir Abschied:
Rosa Huber
Regula Huber
Rebeka und Daniel Kiser mit Stéphanie und Shayenne
Rahel Hess mit Stanley, Oliver Zürrer
ReginaHuber mit Jérôme und Jael
Geschwister, Anverwandte undFreunde
Wirnehmen im engsten FamilienkreisAbschied unddanken allen, die meinem Ehemann, Papi undGrosspapi in Freundschaft begegnet sind
Du hast dein Lebengelebt– mitvielEnergie, einzigartigem Humor, laut,geradeaus undimmer miteinem Lächelnauf denLippen.
Bruna AntoniaCarolina Kyburz-Previtali
30. Dezember 1934 –7.Oktober 2024
LiebeBruna,liebesMami, liebeNonna (bis)
DeineSpuren hast du überall hinterlassen, nichtnur aufder Erde,sondern auch im Herzen aller, diedichkannten
Am 27 September 2024 ist in Zürich gestorben:
Umgestaltung Kreuzrai, Öffentliche Planauflage mit Rechtserwerb
Das genannte Projekt wird gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt.
Anlass zur Umgestaltung des Kreuzrai gaben die Sanierung/Umgestaltung der Dorfstrasse (Kantonsstrasse), die flächendeckende Einführung einer Tempo-30Zone sowie die z.T. schmalen Gehbereiche und die schnelle Einfahrtsmöglichkeit in den Kreuzrai von der Dorfstrasse (von Osten) her
Die Unterlagen zum Projekt können ab Publikation während den ordentlichen Öffnungszeiten am Schalter der Gemeinde, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, eingesehen werden. Die Unterlagen sind zu Informationszwecken und ohne Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit auf der Homepage der Gemeinde www.maschwanden.ch (unter Amtliche Publikationen) oder www.amtlichenachrichten.ch digital einsehbar Massgebend sind einzig die konkret aufliegenden Unterlagen Das Projekt ist nicht ausgesteckt oder eingezeichnet
Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist (Freitag, 11.10. bis Montag, 11.11.2024) schriftlich per Briefpost beim Gemeinderat Maschwanden, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, Einsprache erhoben werden. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projektes geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG, LS 175.2) Einsprachen gegen die Enteignung sowie Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff VRG). Wer Einsprache erhebt, muss glaubhaft darlegen, inwieweit ihm oder ihr aufgrund des geplanten Strassenbauprojekts ein persönlicher Nachteil erwächst.
11. Oktober 2024 Gemeinderat Maschwanden
Siedlungsentwässerung –
Gebühren 2025
Der Gemeinderat hat am 7. Oktober 2024 gestützt auf Art. 3.6 Gebührenverordnung für Siedlungsentwässerungsanlagen die Benützungsgebühren für das Rechnungsjahr 2025 wie folgt festgesetzt: Grundgebühr: Fr 0.13 je m2 gewichtete Fläche (2024: Fr 0.13) Mengengebühr: Fr 1.70 je m3 (2024: Fr 1.70)
–zuzüglich 8.1% Mehrwertsteuer (MwSt.)–Die Grund- und Mengengebühren sind gegenüber 2024 auf dem bestehenden Niveau bestätigt worden.
Der Beschluss liegt auf der Gemeindeverwaltung (Schalter Einwohnerkontrolle) zur Einsicht auf bzw kann auf www. stallikon.ch eingesehen werden.
Gegen diesen Beschluss kann, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes sowie Unangemessenheit der angefochtenen Anordnung innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden (§ 19 Abs. 1 VRG i.V.m § 19b Abs. 2 lit. c VRG sowie § 20 Abs. 1 VRG). Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 11. Oktober 2024 Gemeinderat Stallikon
Haus-, Wohnung- & Liegenschaftsräumungen
«Schaffe Platz für Neues im Leben» T. Blumer
André, René Fritz geboren am 27 Mai 1934, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis.
Urnenbeisetzung am Montag, 21. Oktober 2024, 14.00 Uhr auf dem Friedhof «Heissächer», Wettswil a.A. Anschliessend um 14.30 Uhr Abdankungsgottesdienst in der Ref. Kirche Wettswil am Albis.
Bestattungsamt Wettswil am Albis
Wettswil am Albis
Am 7. Oktober 2024 ist in Wettswil am Albis gestorben: Kyburz geb Previtali, Bruna Antonia Carolina geboren am 30. Dezember 1934, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis.
Abdankungsgottesdienst am Freitag, 11. Oktober 2024, 14.45 Uhr, Kath. Kirche Bonstetten.
Bestattungsamt Wettswil am Albis
Wettswil am Albis
Am 7. Oktober 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Schmidlin Kurt Alois geboren am 30. Dezember 1947, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Wettswil am Albis
Zurzeit
In ewiger Liebe Oddo Kyburz Enrico und Linda Kyburz Nicole und Adrian Gallmann-Kyburz TaniaKyburzund Patricia Schärmit Gian Kyburz AlisaGallmann Cilla und PhilbertBureta LauroGallmann Franca Dotti-Previtali
DieTrauerfeier findetamFreitag,11. Oktober2024, um 14.45 Uhrinder katholischen Kirche Bonstettenstatt.
Traueradresse:Oddo Kyburz, In derRehweid 1, 8907 Wettswil
In tieferTrauernehmenwir Abschied von Bruna AntoniaCarolina Kyburz-Previtali
30.Dezember1934 –7.Oktober 2024
Mitihrem EhemannOddo Kyburzgründete Bruna im Jahr 1979 dieKyburz Feinmechanik AG und warbis zu ihremTod einwertvollesMitglieddes Verwaltungsrats. Ihre Leidenschaft, ihrEngagementund ihre Weisheit prägten unser Unternehmenjahrelang entscheidend.
IhrVerlust hinterlässteinetiefeLücke– sowohl in unserer Firmaals auch in unseren Herzen
In stillemGedenken, dasganze Team derKyburzFeinmechanikAG
Liebe Verwandte, Nachbarn, Freunde und Bekannte
Wirbedanken uns vonganzem Herzen fürdie vielen Zeichen der Verbundenheitund Anteilnahme, diewir beimAbschiedvon
*21.12.1932 †30.08.2024
erfahren durften. Es istschwer, einen geliebten Menschen zu verlierenaber auch tröstend zu wissen, dasserinder Erinnerung vonsoVielenweiterleben wird
Die Trauerfamilie
Aeugstertal,imOktober 2024
Mit170km/hdurchdenIslisbergtunnelgerast
Zwei Kollegen wurden vom Bezirksgericht zu bedingten Gefängnisstrafen verurteilt
Werner Schneiter
Am 1. Mai 2022, kurz nach 21 Uhr sind zwei Kollegen mit ihren Mercedes mit stark überhöhten Geschwindigkeiten durch den Islisbergtunnel gerast. Nachdem der eine, ein im Kosovo geborener 23-jähriger Italiener im Tunnel Richtung Luzern seinen 381 PS starken Boliden auf 170 km/h beschleunigt hatte, folgte ihm der Kollege, ein 24-jähriger Schweizer mit kosovarischen Wurzeln, auf der Überholspur mit der gleichen Geschwindigkeit – ebenfalls mit einem Mercedes (510 PS). Dann fuhr der Italiener auf der Normalspur mit einer Geschwindigkeit von 145 km/h. Sein Kollege fuhr mit der gleichen Geschwindigkeit auf der Überholspur neben ihm her. Danach wechselte der Italiener von der Normal- auf die Überholspur und hielt gegenüber seinem Kumpel einen Abstand von lediglich drei Metern ein.
Zweitägige U-Haft ist «eingefahren»
Nach dem Islisbergtunnel fuhr der 23-Jährige wiederum auf der Überholspur, bis auf drei Meter Abstand zu einem Skoda-Fahrer auf. Laut Anklage wechselte er sodann abrupt auf die Normalspur und überholte den Skoda. Dabei fuhr er auf einen korrekt vor ihm auf der Normalspur fahrenden PW-Lenker auf, drängte sich in die Lücke zwischen die beiden Fahrzeuge und wechselte so wieder auf die Überholspur. Zum vor ihm fahrenden Skoda hielt er erneut einen Abstand von lediglich drei Metern ein. So musste der Skoda-Lenker vom Gas gehen, um eine Kollision zu verhindern. Allerdings konnte er nicht stärker auf die Bremse, weil ihm der andere Verkehrssünder «wissentlich und willentlich» mit seinem Gefährt derart dicht auffuhr, hält die Staatsanwaltschaft fest. Weil beide den Sachverhalt der Staatsanwaltschaft anerkennen, kam vor Bezirksgericht Affoltern für beide im Amt
Wildunfall –was tun?
Der Herbst ist da. Morgens ist es wieder dunkel und abends dämmert es immer früher Dadurch sind Wildtiere vermehrt zu Zeiten aktiv in denen auch viele Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen unterwegs sind. Daran erinnert die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung Jetzt sei erhöhte Vorsicht geboten Man solle deshalb die Geschwindigkeit anpassen. Trotz aller Vorsicht kann es zu einem Zusammenstoss mit einem Wildtier kommen. In diesem Fall ist sofort die Polizei über die Notrufnummer 117 zu verständigen Diese vermittelt den zuständigen Wildhüter der sich um das tote Tier kümmert oder das verletzte, geflüchtete Tier sucht. Bei Schäden am Fahrzeug erstellt er das für die Versicherung notwendige Unfallprotokoll. Die Kantonspolizei bittet um Mithilfe, Wildunfälle zu vermeiden. Man soll vorausschauend fahren. Ein Wildtier kommt zudem selten allein (red)
Sie sind im Islisberg gerast und haben andere Verkehrsteilnehmende gefährdet: Dafür erhalten zwei junge Männer nun bedingte Gefängnisstrafen (Symbolbild Werner Schneiter)
wohnhaften Beschuldigten das abgekürzte Verfahren zur Anwendung. Der 24-Jährige, ein Detailhandelsangestellter, sass zwei Tage in Untersuchungshaft. Das bezeichnete er vor Gericht als eines «der schlimmsten Erlebnisse in meinem Leben» Stark betroffen habe ihn auch der Umstand, dass man ihm im Geschäft das Geschäftsauto weggenommen habe. Er werde dort zwar weiter beschäftigt, aber das sei noch nicht fix. Seine Liebe
zu schnellen Autos verschwieg er nicht, was unter anderem auch in einer einschlägigen Vorstrafe im Oktober 2020 zum Ausdruck kommt: fahrlässige grobe Verletzung von Verkehrsregeln und eine bedingte Strafe von 30 Tagessätzen à 110 Franken sowie eine Busse von 700 Franken. «Ich verspreche, dass ich nie mehr am Gericht erscheinen werde», sagte er in seinem Schlusswort und lobte das gerichtlich angeordnete Lernprogramm
«Start» als sehr nützlich. Dieses hat er inzwischen bald beendet und hofft nun, dass nach dem verkehrspsychologischen Gutachten Ende Jahr der Führerschein wieder in Griffweite rückt. Das Gericht verurteilte ihn wegen qualifiziert grober Verletzung der Verkehrsregeln zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten – dies bei dreijähriger Probezeit. Die Vorstrafe – ein Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach – wird wider-
rufen, weil er während der Probezeit delinquiert hat. Die Verfahrenskosten –rund 4500 Franken – muss er überneh-
«Die U-Haft hat Ihnen eingeheizt, hoffentlich ist das auch eine Lehre für Sie.»
Peter Frey Gerichtspräsident Bezirksgericht Affoltern
men, die Kosten der Verteidigung (1600 Franken) werden auf die Staatskasse genommen. «Die U-Haft hat Ihnen eingeheizt, hoffentlich ist das auch eine Lehre für Sie» sagte Gerichtspräsident Peter Frey, der die 18-monatige Strafe für angemessen hält.
Sein 23-jähriger Kollege, der im Gartenbau tätig ist, erhält wegen des gleichen Delikts eine bedingte Gefängnisstrafe von 16 Monaten, womit das Bezirksgericht in beiden Fällen den Anträgen der Staatsanwaltschaft folgte Die Probezeit beträgt in diesem Fall zwei Jahre, die zu zahlende Busse 1000 Franken. Die von ihm zu übernehmenden Verfahrenskosten belaufen sich auf ebenfalls 4500 Franken, jene der Verteidigung 4400 Franken, die einstweilen am Staat «hängenbleiben», später aber beim Beschuldigten eingetrieben werden können. «Das war höchst gefährlich, auch wie Sie den Skoda in die Zange genommen haben – und Zufall, dass nichts Schlimmeres passiert ist», gab ihm der Vorsitzende auf den Weg. Auf ein Schlusswort verzichtete der kürzlich geschiedene Mann, bat aber via den Übersetzer, die Busse «abstottern» zu können, weil noch Leasing-Raten fällig sind.
Urteile DH 240 006 und DH 240 007 vom 7. Oktober abgekürztes Verfahren
Verwunderung über eine neue Veloquerung
Beim Bahnhof Affoltern entstand eine Velofurt, die nun wieder entfernt wird
Dominik Stierli
Zwischen August und Oktober wurde der Busbahnhof in Affoltern umgebaut
Dabei erhöhte man die Anlegekanten und baute die Haltestellen behindertengerecht aus. Das vorübergehende Einbahnregime über die Strasse beim Bahnhofplatz während der Bauarbeiten sorgte teils für Verwirrung Um das Fahrverbot durchzusetzen, wurden zahlreiche Bussen ausgestellt.
«Ein separater Veloweg über den Bahnhofplatz ist momentan nicht in Planung.»
Erika Stanger, Stv. Stadtschreiberin Affoltern
Durch die Verlängerung der Haltekante musste auch der nördliche Fussgängerübergang bei der UBS-Filiale um einige Meter verschoben werden. Wie bisher wurde auf der Querung auch ein abgesenkter Bereich, neu visuell abgetrennt vom Fussgängerweg, erstellt. Dieser wurde mit dem gelben Velosignet versehen.
Ein neuer Veloweg?
Das Signet sorgt nun für Verwunderung. Eine sogenannte Velofurt dient eigentlich dazu, dass Velofahrerinnen und -fahrer den Übergang ohne abzusteigen nutzen können. Vortritt gegenüber den Autos haben die Velofahrenden gemäss den Verkehrsregeln aber
nicht. Dazu müssten sie absteigen und ihr Gefährt schieben Das wäre so weit eigentlich praktisch, allerdings fehlt auf beiden Seiten des Übergangs ein Veloweg. Die Bereiche auf beiden Seiten sind gemäss Stadt eigentlich für Fussgänger reserviert. Somit bringt der angepasste Übergang keine Erleichterung für die Velofahrenden. Der «Anzeiger» hat bei der Stadt Affoltern nachgefragt, ob denn nun der
neuen Überquerung ein neuer Veloweg über oder neben dem Bahnhofplatz folgt. Dem ist aber nicht so, wie die stellvertretende Stadtschreiberin Erika Stanger einräumt.
Markierung wird wieder entfernt Viel mehr gab es bei der Planung ein Missverständnis. Sonderprojektleiter Tiefbau und Infrastruktur Arnold Wei-
bel, erklärt gegenüber dem «Anzeiger»: «Es erfolgte ein Planungsfehler» Die Velomarkierung werde in den kommenden zwei Wochen, je nach Witterung, wieder entfernt und der Fussgängerstreifen über die ganze Länge gezogen. So gebe es auch keine Missverständnisse bezüglich des Vortrittsrechts. Über einen Fussgängerstreifen muss das Velo so oder so geschoben werden.
Plakat zum Thema Wildunfall. (Bild zvg)
Die Markierung für eine Veloüberquerung beim Bahnhof Affoltern verschwindet wieder. (Bild Dominik Stierli)
Bauprojekte
Planauflage:
Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Hubert Rheinheimer, Greberenweg 1, 8914 Aeugst am Albis
Vertretung der Bauherrschaft: Helion Energy AG, Chriesbaumstrasse 2, 8604
Volketswil
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: PV-Anlage, Greberenweg 1 und 3, 8914 Aeugst am Albis
Wir legen ab die Bürde, das müde Erdenkleid; sind fertig mit den Sorgen und mit dem letzten Leid Wir treten aus dem Dunkel nun ins helle Licht. Warum wir‘s Sterben nennen? Ich weiss es nicht. – Dietrich Bonhoeffer
Traurig lassen wir Dich gehen, lieber Paps, Schwiegervater, Grandpa, Bruder und Onkel.
René FritzAndré
27. Mai 1934 – 27. September 2024
In Deinem 91. Lebensjahr hast Du uns plötzlich verlassen. Wir werden Deine Liebe und Deinen Witz vermissen und denken dankbar an die schöne Zeit zurück, die wir zusammen erleben durften
Corinne André und Mathias Scherer André mit Loïc und Xavier Marianne und Hans Eicher-André Annegret Eicher
Der Trauergottesdienst findet am Montag, 21. Oktober 2024 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche in Wettswil statt. Die Beisetzung der Urne erfolgt davor um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Wettswil.
Traueradresse:
CorinneAndré, Im Vorderdorf 21, 8906 Bonstetten
TraurigenHerzensteilenwir mit, dass unseregeliebteEhefrau und MamaplötzlichundunerwartetdurcheinenUnfallvonunsgegangenist.
AnnetteAudigé
25.7.1969 –27.9.2024
Siefehlt uns unendlich. In Liebe
Laurent Alineund Celia
Am vergangenenSamstag habenwirAbschied genommen undsie zur letztenRuhe begleitet. Fürdie grosse Anteilnahme, diemitfühlenden Worte, dieUnterstützung und Begleitung aufdiesemWeg dankenwir allen.
In GedenkenanAnnette unterstützen wirdas SchweizerischeRote Kreuz, IBAN CH97 0900 0000 3000 9700 0, Vermerk: In Gedenken anAnnetteAudigé
Gemeindeverwaltung Wettswil a.A., Abteilung Bau und Infrastruktur, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil a.A.
Rechtliche Hinweise:
Die Pläne liegen während der Auflagefrist auf Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Während der Planauflage können Baurechtsentscheide bei der Baubehörde eingefordert werden Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage Ablauf der Frist: 31.10.2024 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)
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Huusemer Stammtisch
–Austausch im Dorf
Terminerinnerung
Dem Gemeinderat Hausen ist es ein grosses Anliegen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für einen ungezwungenen Austausch zur Verfügung zu stehen. Gemäss Leserbrief des Gemeindepräsidenten im Affolter Anzeiger vom 30. August 2024 wurde hierfür ein neues Format geschaffen. Mindestens zwei Personen aus dem Gemeinderat werden an folgenden Terminen im Restaurant Schönegg in Hausen am Albis am grossen Tisch mit der Eckbank zwischen 18.00 Uhr und 19.30 Uhr etwas Kleines essen: Mo, 28.10.2024, Do, 21.11.2024 Di, 3.12.2024
Interessierte Personen aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen, sich an den selben Tisch zu setzen und sich in ungezwungenem Rahmen mit den anwesenden Gemeinderatsmitgliedern auszutauschen.
Hausen am Albis, 11. Oktober 2024 Der Gemeinderat
Wir sind fassungslos, dass Du nicht mehr unter uns weilst. Seit der Vereinsgründung hast Du Dich mit viel Engagement und Ideen eingebracht. Noch vor einer Woche warst Du an der Chilbi Hedingen an unserem Stand präsent.
Wir vermissen Dein Lachen, Deinen Einsatz und Deine zupackende Art. Wir werden versuchen, Dein Engagement weiterzuführen Adieu Annette Verein Hedingen-engagiert
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Informationen zur Liegenschaft Chloster und Weiteres aus den Verhandlungen des Gemeinderats Aeugst
An der Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2024 hat die Stimmbevölkerung einem Investorenwettbewerb für die gemeindeeigene Liegenschaft Chloster zugestimmt. In der Zwischenzeit hat der Gemeinderat erste Schritte zur Lancierung des Investorenwettbewerbs an die Hand genommen.
Die Liegenschaft Chloster im Aeugstertal gehört zu den ältesten Gebäuden in der Gemeinde Aeugst am Albis. Sie ist seit 1964 im Besitz der Gemeinde Aeugst und wird als bezahlbarer Wohnraum vermietet. Die Liegenschaft ist sanierungsbedürftig und muss bis 2030 die Vorgaben des Energiegesetzes erfüllen. Die Sanierung ist mit hohen Kosten verbunden und bedarf eines spezifischen Fachwissens und Ressourcen, die in der Gemeinde nicht vorhanden sind. Deshalb soll die Liegenschaft in verantwortungsvolle Hände übergehen. Die Stimmbevölkerung hat an der Gemeindeversammlung vom 18 Juni der Durchführung eines Investorenwettbewerbs zugestimmt und einen entsprechenden Kredit genehmigt. Mit dem Investorenwettbewerb soll die Liegenschaft nicht an den Meistbietenden verkauft werden, sondern an einen Investor der die Liegenschaft saniert und im Sinn und Geist der Gemeinde weiterführt
Die Eingaben der Investoren sollen durch eine Fach- und eine Sachjury bewertet werden, welche die Vorgaben definiert, aufgrund derer die Investoren ihre Projekte einreichen und die dann von der Jury bewertet werden. Die Fachjury setzt sich aus sieben Architektinnen und Architekten zusammen. Die Sachjury besteht wiederum aus Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde Die Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde wurden durch den Gemeinderat benannt. Es handelt sich um Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer, Hochbauvorsteherin Rebekka Manso Parada, Baukommissionsmitglied Arnold Weibel, dem Mitglied der Kommission Dorfgeschichte Bruno Fuchs, dem Aeugster Architekten August Scheiwiller sowie Gemeindeingenieur Patrick Wälter
Die Wettbewerbsausschreibung soll im November 2024 erfolgen. Der Gewinner des Investorenwettbewerbs wird danach der Gemeindeversammlung vorgestellt, da die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über einen Verkauf an den Wettbewerbsgewinner abschliessend bestimmen müssen.
Eigentümerstrategie Spital
Gemäss dem Anstaltsvertrag der Spital Affoltern AG müssen die Trägergemeinden eine verbindliche Eigentümerstrategie festlegen. Diese Strategie dient den Trägergemeinden um ihre Haltung in Bezug auf die Zweckerfüllung der Spital Affoltern AG zu definieren. Die Eckpunkte der Strategie betreffen die Zusammenarbeit zwischen den Trägergemeinden und des Spitals, das Controlling und Finanzen sowie die Zusammenarbeit mit Dritten Eine Arbeitsgruppe aus den Eigentümergemeinden hat zusammen mit dem Büro federas während dieses Jahres die Eigentümerstrategie erarbeitet und der Gemeinderat hat dieser Eigentümerstrategie zugestimmt.
Begegnungszone Allmendstrasse
Der Gemeinderat hat eine Petition entgegengenommen, welche die Einführung einer Begegnungszone (Tempo 20) an der Allmendstrasse fordert, an der derzeit Tempo 30 gilt. Diese Petition wurde von 111 Personen unterzeichnet Die Petenten möchten erreichen, dass der zentrale Schulweg ohne Trottoir sicherer wird und durch die Entschleunigung die Lebensqualität für die Anwohnerinnen und Anwohner weiter steigt. Der Gemeinderat hat in der Folge ein Gutachten in Auftrag gegeben. Im Gutachten wird die Einführung einer Begegnungszone als umsetzbar einge-
schätzt und ihr ein Mehrwert für die Verkehrssicherheit attestiert.
Anhörung Windkraftenergie
Im Rahmen der Vernehmlassung zur Änderung des Energiegesetzes wie auch der damit verbundenen Anpassung des Richtplans, in dem die Gebiete für die Windenergieanlagen im Kanton Zürich festgesetzt werden, hat der Gemeinderat Stellung bezogen. Er sieht die Notwendigkeit für die Förderung von alternativen Energien, um die Energiewende herbeizuführen. Er befürwortet aber dass sich der Regierungsrat auf Regionen mit einem hohen Windkraftpotenzial konzentriert. Der Bezirk Affoltern weist keine solchen Gebiete auf. Der Gemeinderat lehnt zudem ab, dass Potenzialgebiete, die nicht als festgesetzt gelten, sondern nur als Zwischenergebnis aufgrund von Konflikten mit dem Naturschutz oder der Aviatik geführt werden, in den Richtplan aufgenommen werden. Es macht wenig Sinn, provisorische Potenzialgebiete in den Richtplan aufzunehmen, wenn nicht feststeht ob diese Potenzialgebiete auch definitiv festgesetzt werden können. Eine spätere Festsetzung würde ohnehin eine weitere Richtplananpassung erfordern. Von den sechs Potenzialgebieten im Bezirk Affoltern wird die Hälfte im Richtplanentwurf als Zwischenergebnis geführt.
Pikettentschädigung Hebammen
Die Wochenbettbetreuung und die Begleitung von Hausgeburten ist ohne Hebammen nicht möglich. Sie sind die wichtigsten Ansprechpersonen für einen guten Start ins Leben. Da sich Geburten selten an Arbeitstage halten, leisten Hebammen einen Pikettdienst, um für die Familien da zu sein. Die einmalige Pikettentschädigung beträgt 115
Franken für die Wochenbettbetreuung und bei einer Hausgeburt 200 Franken. Die Pikettentschädigung wird durch die Krankenkassen nicht übernommen und den Familien in Rechnung gestellt. Gerade für finanziell schlechter gestellte Familien besteht das Risiko, dass sie dann auf eine Betreuung verzichten.
Damit alle Familien diese Betreuung wahrnehmen können, hat der Gemeinderat beschlossen, die Pikettentschädigung für sie zu übernehmen.
ZVV-Fahrplan 2025/2026
Der Gemeinderat hat den Fahrplan 2025/2026 erfreut zur Kenntnis genommen. Vor allem für das Reppischtal kommt es zu Verbesserungen. Auf der Strecke Wiedikon nach Hausen verkehren die Linien 235 und 236 nach 21 Uhr in beiden Richtungen wieder durch das Reppischtal Bis Betriebsschluss ergänzen sich diese beiden Linien im 30-Minuten-Takt.
Beim Kronenkreisel in Affoltern verkürzt sich ausserdem die Umsteigezeit von der Linie 200 auf die Linie 220 von 16 auf 11 Minuten.
Offene Jugendarbeit
Die Leistungsvereinbarung mit der Mojuga für die offene Jugendarbeit läuft Ende Jahr aus. Die Mojuga betreibt in der Gemeinde Aeugst den Jugendraum in der Villa Rosa und leistet offene Jugendarbeit in der Gemeinde. Aufgrund der guten Erfahrungen hat sich der Gemeinderat für eine Verlängerung der Leistungsvereinbarung ausgesprochen und das Stundenpensum von Mojuga um 10 Prozent erhöht. Mit dieser Erhöhung soll gewährleistet werden, dass sich die Mojuga verstärkt der aufsuchenden Jugendarbeit widmen kann. Jugendliche suchen sich vermehrt ihre Orte
Kleider gebracht und ausgestellte Kleider geholt werden können. Mit diesem Projekt wird die Nachhaltigkeit gefördert. Das Kleiderhüsli ist jeweils am Freitag und am Wochenende öffentlich zugänglich.
• Spülung Kanalisation (2024–2026) in der Höhe von 114639.95 Franken an Arnold Pfister AG
• Sanierung Feuerwehrdepot:
- Malerarbeiten in der Höhe von 17 619.25 Franken an De Pretto Maler AG
selbst, an denen sie sich aufhalten möchten. Deshalb ist es das Ziel der Jugendarbeit, an diese Orte zu gehen und dort mit den Jugendlichen in Austausch zu kommen.
Weiterführung SBB-Tagestickets
Anfang 2024 hat die SBB die GemeindeTageskarten durch die SBB-Spartageskarten ersetzt. Der Gemeinderat hatte damals beschlossen, die neuen SBB-Spartageskarten als Pilot für ein Jahr anzubieten. Die Erfahrungen der letzten Monate haben gezeigt, dass die Spartageskarten in der Gemeinde nachgefragt werden und sich der Bearbeitungsaufwand für die Verwaltung in Grenzen hält. Zudem sind die Fixkosten der SBBSpartageskarte für die Gemeinde tiefer als sie dies bei der Gemeinde-Tageskarte waren Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, das Angebot der SBB-Spartageskarten weiterzuführen.
Umrüstung Telefonie Verwaltung
Die Telefonanlage der Gemeindeverwaltung ist veraltet, und der Support für die Anlage wird durch den Betreiber Ende Jahr eingestellt. Der Gemeinderat hat nun beschlossen, eine moderne computerbasierte Telefonanlage anzuschaffen und die Firma Burkhalter Technics AG mit der Umsetzung beauftragt.
Kleiderhüsli für mehr Nachhaltigkeit
Nicht nur die Telefonanlage der Gemeindeverwaltung ist veraltet. Auch die öffentlichen Telefonkabinen haben ausgedient. Die Umwelt- und Gesundheitskommission hat für die leer stehende Telefonkabine eine neue Verwendung gefunden und ein Projekt gestartet. Aus der Telefonkabine ist ein Kleiderhüsli geworden, in das nicht mehr getragene
- Sanierung sanitäre Anlagen in der Höhe von 13 671.45 Franken an den Zusammenschluss von Thomas Manz Gebäudetechnik Andermatten AG und Matthias Gähwiler
- Beleuchtung in der Höhe von 4498.65 Franken an Elektro Lang AG
- Aktenschränke und Gestelle in der Höhe von 3890.60 an GAWWLA
• Belagsanierung Wängibadstrasse in der Höhe von 173249.15 Franken an Walo Bertschinger AG
• Sanierung Laubengang Gemeindehaus in der Höhe von 16 841.19 Franken an Salamon AG
• Sanierung Quellwasserleitung Dorf - Spülbohrung in der Höhe von 7748.80 Franken an Spuhler AG
- Baumeisterarbeiten in der Höhe von 4377.90 Franken an Peter Schmid Baudienstleistungen AG
- Metallbauarbeiten in der Höhe von 7227.10 Franken an Kilchenmann AG
• Sanierung Flurstrasse Schürmatt - Oberflächenbelag in der Höhe von 19 058.95 Franken an Neuteerbit AG - Belagstechnische Ausbesserungen in der Höhe von 23 937.95 Franken an Walo Bertschinger AG
• Sanierung Werkleitungen Höchweg
- Baumeisterarbeiten in der Höhe von 328 496.15 Franken an Walo Bertschinger AG
- Sanitärarbeiten in der Höhe von 43 904.35 Franken an Ritschard Gebäudetechnik AG
• Sanierung Sportplatz Schule
- Baumeisterarbeiten in der Höhe von 498 658.10 Franken an Walo Bertschinger AG
- Zaunarbeiten in der Höhe von 17 954.35 Franken an Anton Styger AG
- Elektroarbeiten in der Höhe von 13 036.10 Franken an Elektro Lang AG - LED-Leuchten in der Höhe von 51 903.85 Franken an die Zumtobel Licht AG
Vit Styrsky, Gemeindeschreiber Aeugst
Die Liegenschaft Chloster im Aeugstertal soll verkauft werden (Archivbild Marianne Voss)
ReisefürdengutenZweck
Wettswiler Gemeindeverein war unterwegs am Vierwaldstättersee
Reisen und Gutes tun, so lautete das Motto der diesjährigen Vereinsreise des Gemeindevereins Wettswil, die am ersten Samstag des Oktobers stattfand.
Gestartet wurde in den herbstlichen Tag voller Vorfreude in Wettswil und die Fahrt hatte mit dem Hotel Hermitage das erste Ziel mit herrlichem Blick auf den Vierwaldstättersee und Luzern, wo die gut gelaunte Reiseschar sich stärken konnte.
Weiter ging es mit dem Hesscar und Chauffeur Beat durch die Stadt Luzern zur «Glasi» in Hergiswil mit unglaublicher Tradition seit 1817. Die vielseitigen Möglichkeiten wurden fleissig genutzt und das Thema Glas bezauberte alle.
Zu Fuss ging es dann weiter zum wohlverdienten Mittagessen wo der
Austausch mit Kulinarik im Vordergrund stand.
Luzern – nicht nur für Touristen
Nach dem Mittagessen zog es die 45-köpfige Reisegruppe weiter nach Luzern direkt an den See mit den wunderbaren geschichtsträchtigen Hotels. Spazieren, das Leben geniessen und einen Apéro mit Sicht auf den See und die Berge rundeten das Programm ab. Die Sonnenstrahlen erwärmten dabei die gut gelaunten Gemüter und es machte sichtlich Spass, ältere und neuere Geschichten aufleben zu lassen Zurück ging es dann wieder entlang dem See und manch schöner Blick in die traumhafte Gegend der Innerschweiz verzauberte alle Teilneh-
menden. Zaubern konnte zwar niemand, doch kam bei der Sammlung für den Förderverein «Kinder mit seltenen Krankheiten» ein stattlicher Betrag von über 2000 Franken zusammen Glücklich und zufrieden verabschiedeten sich die Reisenden auf dem Dorfparkplatz. Viel wurde über die Geschichte des Glases erfahren und auch die Geschichte des Gemeindevereins ist wieder um ein Kapitel reicher geworden. Darf man doch stolz auf die seit 1863 dauernde Vereinsgeschichte zurückblicken.
Remo Buob, Präsident Gemeindeverein Wettswil Infos auf www.gemeindeverein-wettswil.ch
Rundwanderung überdem Luganersee
Von Meride zum Monte San Giorgio
Der Monte San Giorgio liegt zwischen den beiden Armen des Luganersees und ist eine der weltweit bedeutendsten Fundstellen für marine Fossilien aus der mittleren Trias. Die gut erhaltenen Fossilien des reich bewaldeten Berges sind für ihre Vielfalt bekannt. Seit 2003 gehört das Gebiet rund um den Monte San Giorgio zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Wanderung startete in Meride Paese bei der Postauto-Haltestelle und führte zur Chiesa di San Silvestro. Im Schatten des dichten Waldes ging es über einen breiten, gepflasterten Maultierpfad zuerst bergauf, aber schon bald verlief der Weg eben Nach etwa 45 Minuten erreichte man das Dorf Cassina. Auf einer schönen Wiese stehen eine Kapelle und die Schutzhütte Rifugio Adenfra. Nun folgte man den gelben Schildern Richtung San Giorgio und erreichte, nach einem steilen Aufstieg auf den 1095 Meter hohen Gipfel den Monte San Giorgio. Von hier hatte man ein prächtiges Panorama auf die Ufer des Lago Ceresio mit den typischen Schweizer und italienischen Dörfern, das Malcantone, Morcote, den Monte Arbostora, den San Salvatore, Rovio und Arogno Der Abstieg führte den gelben Schildern nach Richtung Serpiano, Crocifisso und Meride. Es ist einer der interessan-
Die Ämtler Wandergruppe auf dem 1095 Meter hohen Monte San Giorgio (Bild zvg)
testen Abschnitte des Geo-paläontologischen Wegs, der um den Monte Giorgio herumführt und mit vielen Informationstafeln versehen ist. Kurz vor Meride kam man an einem alten Bitumenschiefer-Bergwerk vorbei, der Ausgrabungsstelle von Acqua del Ghiffo und der Ölfabrik Spinirolo. Nicht weit davon weist ein Schild zur Panoramaterrasse Val Mara, wo man die Felswand aus der Nähe betrachten konnte. Im malerischen Dorf Meri-
de gab es im Innenhof der Locanda San Silvestro eine kühle Erfrischung, oder man konnte bei einem Besuch des Fossilienmuseums, das vom bekannten Architekten Mario Botta gestaltet wurde, eine faszinierende Welt entdecken, die über Millionen von Jahren zurückreicht.
Dölf Gabriel, Wanderleiter Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch
SVP-Rekurs vom Bezirksrat abgewiesen
Ohne den Entscheid der zur Revision vorgelegten Personalverordnung abzuwarten (Urnenabstimmung darüber im Frühjahr 2025), hat der Stadtrat die eigene Kompetenz im Personalreglement dazu benutzt, ausserhalb des von Stimmberechtigten genehmigten Budgets, ohne Not die Ausdehnung der Personalausgaben zu beschliessen. Dagegen hat die Mitgliederversammlung der SVPOrtspartei beim Bezirksrat Rekurs eingelegt. Der Bezirksrat hat nun, mit dem Hinweis auf die Kompetenzordnung, darauf hingewiesen, dass wie es wörtlich heisst: «Nicht erforderlich ist, die aus der Inkraftsetzung des revidierten Personalreglements entstehenden Mehrkosten zu ermitteln und den Stimmberechtigten vorzulegen.» Damit ist der Rekurs abgewiesen und der Entscheid rechtlich begründet zu akzeptieren.
Zusammenfassend kann man aufgrund des Entscheids festhalten, die aktuell gültige Verordnung berechtigt den Stadtrat im Rahmen der Personalpolitik, ausserhalb des Budgets mehr oder weniger beliebig Anstellungen und
Lohn-Ausgaben zu beschliessen. Damit erklärt sich auch ein Stück weit der konstant kantonsweit an der Spitze liegende Steuerfuss von 124 Prozent. Es zeigt sich dass diese Kompetenzordnung im Interesse der Steuerzahler einer Korrektur bedarf Die Ablehnung der 38-Stunden-Woche für das Personal, von gegen 80 Prozent der Stimmenden im Frühjahr war ein Hinweis auf eine aufgeblähte und unnötige Verwaltungstätigkeit. Ermöglicht wird dieses besondere Merkmal, wie es der Stadtrat nennt, dank einer eigenständigen Personalverordnung. Es macht für öffentliche Verwaltungen wenig Sinn, sich wie privatwirtschaftliche Betriebe zu benehmen und unnötig in Konkurrenz mit anderen Gemeinden zu begeben. Im Rahmen der Revision der Personalverordnung ist auch ernsthaft ein Verzicht auf die eigene Personalverordnung und die Rückkehr zu dem von über 120 Gemeinden und dem Kanton gültigen Personalrecht zu prüfen.
Vorstand SVP Affoltern
Aktiv an der Politik teilnehmen
Replik auf die Leserbriefe von Werner Locher und Patricia Ertl.
Die beiden beklagen sich über Fehlinformationen in der Abstimmungsdebatte. Was kann dagegen unternommen werden? Aktiv mitmachen.
Die SVP Sektion Bonstetten organisiert für jede Abstimmung kontroverse Podiumsdiskussionen. Alle Landwirte vom Dorf wurden für die Debatten über Windräder Mindestabstand von Windturbinen und zur Biodiversitätsinitiative persönlich eingeladen, um aktiv mitzumachen. Resultat: Sie blieben der Veranstaltungen fern. Warum? Nach Rückfrage begründen sie ihr Fernhalten, dass sie es «satthaben», immer die Prügelknaben der Nation zu sein. Die Faust im Sack zu machen, war noch nie eine er-
folgreiche Methode. Die SVP Bonstetten ist bekannt dafür dass sie für alle Positionen, egal welcher Partei, eine Plattform anbieten, um Anliegen zu vertreten. Wenn diese ungenützt bleiben, finde ich ein wenig merkwürdig, sich im Nachhinein mittels Leserbriefe über Fehlinformationen zu beklagen. Die nächste Gelegenheit, die Standpunkte der Landwirte zu erläutern, bietet sich beim Podium am 29. Oktober, um 19 Uhr im Gemeindesaal an Dann debattieren Nationalrat Benjamin Giezendanner (SVP) gegen Nationalrätin Priska Seiler Graf (SP) über den Ausbau der Nationalstrassen. Ich freue mich, an diesem Abend viele Landwirte begrüssen zu können. Claude Wuillemin, Präsident SVP Bonstetten
Kein adäquates Verhalten
Lieber Gemeindepräsident von Maschwanden, der Gemeinderat hat kürzlich mehrere Kulturlandpachtflächen vergeben. Unter anderem waren die Kriterien «Ortsüblicher Bewirtschaftungsperimeter» und «Arrondierung der Betriebsflächen» vorgegeben. Du, Ernst, bist genau der Bewirtschafter im Dorf, der seine Flächen am weitesten entfernt an der anderen Dorfseite gelegen hat. Du bewirtschaftest kein Grundstück in der Nähe, was einer Arrondierung entsprochen hätte. Immer wird betont, dass du bei der Vergabe im Ausstand gewesen bist. Angenommen hast du das Land doch, nun stehe bitte dazu. Damit ist ein ungeschriebenes Gesetz gebrochen. Mehrere deiner Vorgänger hätten das nie gemacht, obwohl sie dazu auch Gelegenheiten gehabt hätten. Mehrmals habe ich versucht, mit dir oder einem Gemeinderatskollegen ins Gespräch zu kommen. Telefongespräche wurden unterbrochen dreimal Combox ohne Antwort, und du hast mir telefonisch ein Gespräch versprochen, ohne das einzuhalten. Ich finde dieses Verhalten unanständig von einer Amtsperson. Vielleicht hat aber die Schreiberin, die ja gerne Fäden im Hintergrund zieht, das Gespräch untersagt. Ich hätte dir gerne mitgeteilt, dass der Zufahrtsweg zur besagten Fläche, teilweise über privaten Grund führt und das mit dir besprochen. Nun fährst du also mit Traktor und Maschinen vom entferntesten Hof im Dorf um die Kirche, über den noch zu verengenden Kreuzplatz, durch die kommende 30er-Zone, durch das Ausserdorf hinaus bis zur Kantonsgrenze. Auf dieser langen Fahrt hast du dann ja genügend Zeit zu überlegen, ob alles seine Richtigkeit hat.
Ernst Lüscher, Maschwanden
«Populistische Behauptungen»
In den letzten 30 Jahren sind die Unternehmenssteuern von 40 auf 17 Prozent gesunken. Dadurch haben vor allem grosse Unternehmen hohe Gewinne erzielt. Das durch die gesunkenen Steuern entstandene Defizit wurde teilweise durch Einsparungen bei der Armee ausgeglichen.
Zu behaupten, die Unterfinanzierung der Armee sei auf die Sozialausgaben zurückzuführen, ist schlicht populistisch. Unternehmen in der Schweiz profitieren stark von der Sicherheit in der Schweiz, Europa und der Welt und sollten daher ein Interesse daran haben,
dass dieser Zustand erhalten bleibt. Meiner Meinung nach sollten sie dafür auch etwas investieren.
Stephan Hug Affoltern
Ihre Meinung ist willkommen! Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Aufgeben können Sie Ihre Meinungsäusserung unter www.affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. (red)
Die Reiseschar in Hergiswil. (Bild zvg)
Der Herbst bringt den Nebel mit: Blick von Hausen in Richtung Zug. (Bild Erica Spanke)
Unser Fahrdienst für mobilitätsbehinderte Menschen im Säuliamt freut sich über Ihre Unterstützung!
In der Kafimüli in Stallikon findet kommenden Freitag eine Jazz-Jam-Session statt. Seite 11
Starke Reaktion
Der FC Wettswil-Bonstetten gewinnt das 1.-Liga-Prestigeduell gegen den FC Tuggen. Seite 16
kæser.ch
DI ED RU CK ER Ihre DruckereiimSäuliamt
Zeit tauschen
Ursula Decurtins aus Hedingen setzt sich seit Jahren für die Gemeinschaft ein. Seite 17
Besuchen Sie unsere Website!
Fünfmal Gold für Säuliämtler Metzgereien
Fleischverband zeichnet die Metzgerei Stocker in Obfelden und die Metzgerei Zaugg in Ottenbach aus
Dominik Stierli
Die Metzgerei Stocker aus Obfelden und die Metzgerei Zaugg in Ottenbach wurden beim Qualitätswettbewerb des Schweizer Fleisch-Fachverbands SFF ausgezeichnet. Gemäss dem Verband seien mehr als 900 Fleischprodukte in den vergangenen Monaten von über 50 Experten und Gastprüfern an fünf Testtagen geprüft und mit Gold, Silber oder Bronze bewertet worden Der «Anzeiger» hat die beiden Betriebe besucht.
Gold für Fleischkäse und Kalbsbratwurst bei Stocker
Die Metzgerei Stocker ist seit Februar 2023 in Obfelden zu Hause Inhaber Urs Stocker zeigt sich auf Nachfrage sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf «Wir sind sehr gut angekommen» meint er, der zusammen mit Frau Renate und Sohn Niklas den «Anzeiger» im Ladengeschäft empfängt. Unterstützt wird das Trio noch durch zwei Mitarbeiterinnen. Die ersten Kunden stehen an diesem Morgen schon kurz nach acht Uhr im Laden in Obfelden das Telefon klingelt mehrmals und auch eine erste Bestellung wird abgeholt An Samstagen sei aber jeweils am meisten los, vor allem wenn draussen noch Bratwürste vom Grill verkauft würden. «Das Angebot hat sich eingebürgert», sagt Urs Stocker Es locke Leute an und sei auch wichtig für die Gemeinde als eine Art Treffpunkt. Nach Möglichkeit soll das Grillangebot weiterlaufen, auch in der kälteren Jahreshälfte. Oft kümmere man sich am Samstag auch noch um Catering-Aufgaben. Zu Beginn sei man für diese Aufträge immer «über die Reuss» gegangen. Unterdessen kämen aber immer mehr Aufträge auch aus dem Säuliamt dazu.
Eingereicht für den Wettbewerb hat die Metzgerei ihren Fleischkäse und Kalbsbratwürste. Beide Produkte wurden mit einer goldenen Medaille ausgezeichnet. Auf die Frage nach dem
MARKTPLATZ
wichtigsten Punkt bei der Produktion, sagt Urs Stocker: «Wichtig ist grundsätzlich das Rohmaterial. Dieses muss top sein.» Zu den Produkten sei auch mitgegeben worden, wie diese probiert werden sollen Für den optimalen Geschmack beim Fleischkäse war gewünscht, diesen geschnitten und mit Zimmertemperatur zu speisen. Die Kalbsbratwürste entstanden zusammen mit Sohn Niklas. Dieser schloss im vergangenen Jahr seine Lehre als Fleischfachmann mit bester praktischer Note im Kanton Aargau ab. Und so war das aktuelle Schulwissen eine gute Unterstützung zu den eigenen Erfahrungen des Vaters beim Wursten.
Ofenfleischkäse und zwei Würste mit Auszeichnung bei Zaugg Die Metzgerei Zaugg ist seit Juli 2022 in Ottenbach aktiv. Zu diesem Zeitpunkt haben Ramona und Rolf Zaugg das Geschäft von der Metzgerei Aregger über-
nommen. Die beiden verfolgten schon länger das Ziel, eine eigene Metzgerei zu übernehmen. «Wir sind beide gelernte Metzger und haben uns auch bei der Arbeit kennengelernt», erklärt Ramona Zaugg. Beim Angebot konzentriere man sich auf das Ladengeschäft. «Qualität ist für uns das Wichtigste», sagt die Metzgerin dazu. So setze man möglichst auf Schweizer Ware, was zum Beispiel bei den Därmen nicht einfach sei. Stolz erwähnt sie: «Beim Cervelat setzen wir nach Möglichkeit auf Schweizer Rinderdarm.»
Ein paar wenige Grossabnehmer wie ein Pflegeheim würden auch beliefert. Ein Partyservice sei aber explizit nicht im Angebot, vor allem um genügend Zeit für ihre beiden kleinen Kinder zu haben. Was möglich sei, ist fertig gekochte Menüs für bis zu 150 Personen zu bestellen und bei ihnen abzuholen. Was Ramona Zaugg noch erwähnen will, ist ihr moderner 24-Stunden-Automat vor dem Laden. Dieser ist mit gros-
sem Touchscreen ausgestattet und bietet fast schon komplette Menüs an. So sind beim Besuch des «Anzeigers» gerade Rehpfeffer und Spätzli im Automaten. Die Erfahrungen bisher seien positiv Vom aktuellen Geschäftsverlauf zeigen sich die beiden auch zufrieden. Man habe zudem gerade genügend Personal, was aktuell schwer zu bekommen sei. Zurzeit arbeiten neben ihnen sechs Angestellte mit Voll- oder Teilzeitpensen. Auch Lernende in der Veredelung im Ladengeschäft oder in der Verarbeitung würden sie gerne beschäftigen. Allerdings würden diese teilweise nicht einmal für geplante Schnuppertage erscheinen. So sei es schwierig, jemanden zu finden.
Die Goldmedaillen erhielt die Metzgerei Zaugg für drei der eingereichten Produkte in den Kategorien Ofenfleischkäse, Schweinsbratwurst und Weisse Bratwurst. Auf die Frage nach dem Unterschied einer weissen Bratwurst zur Kalbsbratwurst weisen die beiden auf den Fleischanteil hin. «Mindestens 51 Prozent Kalbfleisch muss drin sein und das können wir nicht garantieren.» Daher wird das Produkt «Weisse Bratwurst» genannt. Was die beiden noch zu ihren Gold-Produkten hervorheben, ist, dass diese drei allergenfrei seien. So verzichte man unter anderem bei den Bratwürsten auf die Beigabe von Milcheiweiss und bei der Schweinsbratwurst habe man die Röstzwiebeln weggelassen. «Wir sind zufrieden, wie es aktuell läuft», mein Rolf Zaugg zum Abschluss. Das Sortiment zeigt bei beiden Metzgergeschäften eine grosse Auswahl von selbstverständlich Fleischwaren, aber auch Antipasti, Fisch oder Beilagen sind erhältlich. Wer Ideen bei der Wahl eines feinen Menüs benötigt, ist in Obfelden und Ottenbach sehr gut aufgehoben.
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Farbige Hingucker für die Wohnung
Zehn Jahre «seematter`s personal home concepts» «Seematter’s» ist ein engagiertes, kleines Einrichtungshaus an der oberen Bahnhofstrasse 19, das Artikel von ausgesuchter Qualität in verschiedenen Preisklassen anbietet. Die Auswahl an Vorhangstoffen, Tapeten oder Bezugsstoffen ist nahezu grenzenlos und lässt ein breites Spektrum an Wohnträumen zu. An erster Stelle steht für die Geschäftsinhaberin Ruth Seematter die individuelle Wohnberatung der Kundschaft, von der Idee bis zur Ausführung. Mit viel Herzblut setzt sie ihre Leidenschaft und Fachkenntnisse ein und führt die persönlichen Wünsche und Projekte der Kundinnen und Kunden stilsicher aus. «Wir werden immer wieder mit glücklichen Gesichtern und positiven Rückmeldungen belohnt und können zufrieden auf einen grossen
Stammkundenkreis blicken.» Beim Herumschauen entdecken die Besuchenden immer wieder besondere Gegenstände, edles Geschirr bunte lustige Accessoires oder ausgesuchte Dekoartikel, die sich in einer Wohnung als farbige Hingucker eignen. Das Angebot im Fachgeschäft «seematter’s» ist sehr vielseitig. «Wir erweitern unser Sortiment dauernd mit neuen aussergewöhnlichen Artikeln, die wir auf internationalen Messen entdecken», erklärt Ruth Seematter. «Unser Sortiment soll die Fantasie und Begeisterung fürs Wohnen anregen.»
Fest zum Mitfeiern
Das Ehepaar Seematter ist ein eingespieltes Team. Während Ruth Seematter mehrheitlich das Kreative, den La-
den und den Kundenservice abdeckt, übernimmt Hanspeter Seematter wichtige Aufgaben im Hintergrund – wie Finanzen oder IT – und hält ihr den Rücken frei.
Von 17. bis 19. Oktober laden Ruth und Hanspeter Seematter ihre Kundschaft sowie Interessierte herzlich zum Mitfeiern des Zehn-Jahre-Jubiläums ein. Sie freuen sich auf viele Begegnungen. seematter`s personal home concepts
Am Donnerstag, 17. Oktober stellt der Repräsentant der Firma ROMO die neue Kollektion von Stoffen und Tapeten vor Freitag, 18. und Samstag, 19. Oktober: Degustation und Verkauf portugiesischer Weine der Firma «Tucan Weine». Samstag, 19. Oktober ab 10.30 Uhr, Matinee mit dem Schwyzerörgeli-Duo Erika & Toni Weitere Informationen: www.seematters.com
Rolf und Ramona Zaugg mit den ausgezeichneten Produkten
Renate, Urs und Niklas Stocker mit den Gold-Produkten (Bilder Dominik Stierli)
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes
Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 11. Oktober
20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé katholische Kirche Affoltern
Sonntag 13. Oktober
10.00 Gottesdienst
Kirche Hausen
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Benjamin Kilchmann
Anschliessend Kirchenkaffee
10.00 Regionalgottesdienst
Kirche Knonau
Fahrdienst Mettmenstetten:
Regula Tedaldi 079 632 23 04
(bis Samstagabend)
10.00 Erntedankgottesdienst
Kirche Ottenbach
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Angela Bozzola
Anschliessend Kirchenkaffee
Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, der Kirche und der Post
Donnerstag, 17. Oktober
20.30 Vollmondsingen Kirche Ottenbach
Ref. Kirche Kappel
Sonntag, 13. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Hausen mit Pfrn. Irene Girardet
www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 17. Oktober
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 13. Oktober
10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Susanne Wey
Musik: Hiromi Ikei
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 13. Oktober
10.00 Regionalgottesdienst Reformierte Kirche Ottenbach www.kircheobfelden.ch
Ref Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 13. Oktober
9.30 Reformierte Kirche Birmensdorf, Regional-Gottesdienst
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag 12. Oktober 17.30 Gottesdienst
Sonntag, 13. Oktober
9.00 Gottesdienst, anschl Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Sonntag, 13. Oktober 11.00 Hl Messe
Dienstag, 15. Oktober 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl Messe
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 12. Oktober
17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben und an der Orgel Roman www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 13. Oktober
9.30 Wortgottesdienst und Kommunion mit Diakon Franz Xaver Herger www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 13. Oktober 10.30 Gottesdienst www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Sonntag, 13. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinder-/Teensprogramm www.sunntig.ch
Evang Täufergemeinde
Mettmenstetten
Sonntag 13. Oktober 10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm
Mittwoch, 16. Oktober 20.00 Frauenabend Mehr: etg-mettmenstetten.ch
Tschugger im Kino
Bax’ letzter Fall im Cinepol in Sins
Ab Donnerstag sind die Filmfiguren Bax und Pirmin wieder zurück im Polizeidienst. Die beiden Walliser Ausnahmepolizisten müssen sich um einen banalen Sprayer-Fall kümmern, während die restliche Abteilung den Fund einer verkohlten Leiche aufklären darf. Doch bald kommt es anders Freundschaften werden auf die Probe gestellt, gleichzeitig droht dem Wallis, ja der ganzen Welt die Katastrophe und sogar das Pentagon, das US-Verteidigungsministerium, ist involviert.
David Constantin als Regisseur und Hauptdarsteller ist das Herz dieser
archaischen Komödie, welche das Fernsehpublikum seit 2021 in kurzen Folgen begeistert und aus der Streamingwelt mit der letzten Staffel nun auf die Kinoleinwand kommt. Die 147 Filmminuten sind folglich mit schwarzem Humor und fantastischen Dialogen durchtränkt
Der Film wird in der Waliser Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt Infos zu den Spielzeiten sind auf der Kinowebseite www.cinepol.ch sowie dem abgedruckten Kinoprogramm zu entnehmen.
Cinepol
Fuss- und Veloverkehr in Affoltern
–
wie weiter?
Die SP lädt am Donnerstag, 24. Oktober, zu einem Austausch mit Verantwortlichen und Betroffenen in der Märtgalerie beim Stadthaus ein.
In einer Stadt wie Affoltern sind Organisation und Weiterentwicklung der Fortbewegung zu Fuss oder mit dem Velo von grosser Bedeutung Ein sorgfältiger, weitsichtiger Umgang mit Fragen wie Mobilitätslenkung, Entflechtung und Sicherheit dient letztlich allen Verkehrsteilnehmenden und trägt sehr zum Wohlbefinden der Bevölkerung bei. Dazu braucht es Information und Einbezug der Betroffenen.
Stadtrat Markus Gasser informiert über die aktuelle städtische Planung, die längerfristigen Vorhaben und die nächsten Ausbauschritte. Als Vertreter der Rollstuhlfahrenden berichtet Matyas Sagi-Kiss über seine täglichen
Erfahrungen und formuliert Erwartungen und Forderungen aus Sicht von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen Thomas Schweizer skizziert schliesslich die Anforderungen an die kommunale Netzplanung des Fuss- und Veloverkehrs.
Das Publikum wird Gelegenheit haben, Fragen und Anliegen im Anschluss an die Referate im Plenum oder schriftlich zu formulieren oder sich mit den Referenten beim anschliessenden Apéro persönlich auszutauschen. Die SP freut sich auf eine rege Teilnahme und wertvolle Erkenntnisse.
SP Affoltern
Donnerstag, 24 Oktober, 19.30 bis 21.30 Uhr (Türöffnung um 19 Uhr), anschliessend Apéro und Barbetrieb
Stammtisch solarbonstetten
Ist mein Dach für Photovoltaik geeignet? Habe ich für mein Solarprojekt alle Unklarheiten geklärt? Wie muss ich vorgehen, wenn ich in Bonstetten mein Dach mit Photovoltaik belegen möchte? Solche Fragen und viele mehr werden zusammen mit dem lokalen Verein solarbonstetten besprochen. Persönlich, unverbindlich und ganz zwanglos findet
das Treffen im Restaurant Milias statt. Jeweils an den Mittwochen vom 20. November, vom 19. März 2025 und dem 11. Juni 2025, wird der Verein ab 19 Uhr dort sein und lädt die Leute ein, an ihrem Tisch zu sitzen. Ob mit oder ohne Essen ist jeder und jedem selbst überlassen.
Roger Schuhmacher, solarbonstetten
Medizinhistorische Bücher in Muri
Die nächste öffentliche Führung im Museum für medizinhistorische Bücher im aargauischen Muri findet am Sonntag, 13. Oktober um 14 Uhr statt. Das
Grooviger Sound
Kafimüli in Stallikon mit Jazz-Jam-Session
Musikerinnen und Musiker mit Jazz im Blut sind herzlich eingeladen, bei der diesjährigen Jazz-Jam-Session gemeinsam zu jammen; Freunde des Jazz, mit oder ohne Instrument, zum gemeinsamen Vergnügen bei leichtem, groovigem Sound, dürfen sich freuen.
Am 18. Oktober heisst es in der Kafimüli Stallikon «Bühne frei» für alle improvisationsfreudigen Musikerinnen und Musiker Zum wiederholten Mal lädt die Kafimüli Stallikon im Rahmen von «Musik@Kafimüli» improvisationsfreudige Musikerinnen und Musiker zur Jazz-Jam-Session ein. Gespielt wird Mainstream Jazz, Swing, Latin, Blues und Balladen; eine feste Rhythmusgruppe steht zur Verfügung.
Raphael de Riedmatten, der Initiant der Jam-Sessions in der Kafimüli und selbst ein begnadeter Amateur-Pianojazzer, meint dazu: «Mit diesem Repertoire aus dem ‹American Songbook› wollen wir die Musik aus der Jazzszene der 60er-Jahre, die von Jazzgrössen wie John Coltrane, Oscar Peterson, Dave Brubeck, Sonny Rollins geprägt war, aufleben lassen.»
Was sind und woher kommen die Jam-Sessions?
Der Name stammt aus dem Englischen: Das erste Wort bedeutet im Slang «improvisieren», das zweite «Sitzung». Gemeint ist das zwanglose, gemeinsame Musizieren von Jazzmusikern. Die JamSessions sind für sie seit jeher wichtig.
Sie erhalten dadurch die Möglichkeit, ihr musikalisches Niveau zu verbessern und nicht aus der Übung zu kommen. Zudem entspannen sich die Musiker nach ihren offiziellen Konzerten gerne, indem sie ungezwungen auf die Bühne gehen und gemeinsam mit ihnen bekannten oder unbekannten Musikern musizieren. Auf Jam-Sessions spielen Musikerinnen oder Musiker entweder Stücke, die allen Mitmusikern bekannt sind (zum Beispiel Jazzstandards) oder sie impro-
visieren frei. Vereinbart wird ausser dem Stück lediglich das Tempo. Alle weiteren Einzelheiten wie zum Beispiel Reihenfolge der Stücke, Länge der Soli und so weiter ergeben sich spontan.
Marianne Egli, Kafimüli
Freitag, 18 Oktober, Barbetrieb ab 19.30 Uhr, Jam-Session ab 20 Uhr Eintritt gratis Kafimüli Stallikon c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50 Stallikon, Ortsteil Sellenbüren, Bushaltestelle Loomatt Kollekte, keine Platzreservation
Staunen, Lernen und Lachen
Der Kulturkeller lamarotte lädt zu einem vielfältigen Programm
Der Kulturkeller lamarotte kann in den nächsten Tagen ein eindrückliches, reichbefrachtetes Kulturprogramm präsentieren.
Authentizität und Austausch
Lucas Niggli 1968 in Kamerun geboren, kam mit sechs Jahren in die Schweiz. Er studierte an der Jazzschule St. Gallen, privat bei Pierre Favre, besuchte Seminare und Masterclasses. Daneben bildete er sich weitgehend autodidaktisch aus. Er musiziert im Grenzbereich von improvisierter und komponierter Musik. Seine Konzertreisen führten ihn durch die ganze Welt seine Diskografie umfasst 50 Titel. Lucas Niggli ist als Dozent für Improvisation an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) tätig. Er lebt in Zürich mit seiner Frau und seinen drei Kindern.
Daniel Fueter spricht mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Lucas Niggli über das Ich und die Kunst.
Dienstag, 15 Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 28 Mitglieder 15 Kulturlegi 20 Franken
Christoph Grabs Reflection
Der Swiss Jazz Award 2023 Preisträger
Donnerstag, 17 Oktober Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken
Museum umfasst eine Dauerausstellung mit bedeutenden Werken der Frühen
Neuzeit (1480–1780) und eine wertvolle
Sammlung mit Büchern und handschriftlichen Dokumenten aus den Anfängen des Buchdrucks bis ins 20. Jahrhundert.
Corinne Huber Leiterin Besucherzentrum
Treffpunkt: Muri Info, Besucherzentrum, Marktstrasse 4, Muri Keine Anmeldung erforderlich.
Dauer: ca 60 Minuten. Führung und Eintritt sind kostenlos Öffentliche Führung in Muri. (Bild zvg)
Christoph Grab präsentiert sein neustes Werk «Oneness». Basis für die Musik sind Kompositionen von Thelonious Monk, denen Christoph Grab durch seine Arrangements einen eigenen Dreh verleiht, um die Band zu inspirieren und aus Gewohntem zu führen. Sie dienen als Grundlage für die kollektiven Improvisationen und die tägliche Neuerfindung der Musik an den Konzerten. «Oneness» ist ein quicklebendiges, inspiriertes Album geworden und zeigt, dass Neues und Unerhörtes auch auf der Basis von ikonischem Material aus der Jazzgeschichte entstehen können.
Christoph Grab, Saxofon; Lukas Thoeni, Trompete; Andreas Tschopp, Posaune; Bänz Oester, Bass; Pius Baschnagel, Schlagzeug.
Olga Tucek – Benefizkonzert für den Kulturkeller lamarotte Kunst muss ihre Marotten haben. Affoltern hat das lamarotte. Und das lamarotte steht dem Agglo-Städtli gut zu Gesicht. Gibt kulturelle Kontur Schafft Seh-, Denk- und Hörräume. Öffnet zur Welt. Die taumelnde Welt braucht Kunst dringender denn je. Vom Brot allein wird sie nicht lebendiger Das lamarotte leistet viel. Das Städtli sollte sich diese Marotte unbedingt weiter leisten. Über Kunst und Welt wird an diesem Abend gesungen. Über Erde und Mensch, Zuversicht und Besonnenheit. Akkordeon und Stimme werden da sein. Mitzubringen sind offene Ohren, Herzen und Portemonnaies.
Freitag, 18 Oktober, Bar ab 18.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Nachtessen ab 19 Uhr: Lasagne, Fleisch oder Vegi, Salat, 20 Franken, Reservation an kultur@lamarotte.ch erwünscht
Erster Science-Slam in Affoltern Wissenschaftliche Kurzvorträge – mal anders. Im Science-Slam stellen Wissen-
schaftlerinnen und Wissenschaftlern ihre Forschung auf unterhaltsame, verständliche Weise vor Sie haben zehn Minuten Zeit, um ihre faszinierenden Themen zu erklären: mit Gitarre, Requisiten, Live-Experiment und so weiter Schon einmal etwas über Soziale Spinnen gehört? Was haben diese mit der Suche nach neuen Antibiotika zu tun? Und was verbirgt sich hinter dem Forschungsthema «Life is not Fair»: Gerechtigkeit im Strassenverkehr? Am Schluss entscheidet das Publikum als Jury, wer zum ScienceSlam-Champion gekürt wird. Eine Veranstaltung zum Staunen, Lernen und Lachen. Alexander Lammers, Forschungszentrum Jülich DE; Kevin Riehl, ETH Zürich; Mehmet Aksözen, Bundesamt für Statistik; Jasmin Barman-Aksözen, Universität und Triemlispital Zürich, ZHAW; Jan Ruflin, Universität Basel, Rechtswissenschaft; Philipp Gadow CERN Genf: Michael Morari, ETH Zürich, Moderation und «Opferlamm Slam» (siehe Interview auf S. 13).
Samstag, 19 Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 28 Mitglieder 20, Kulturlegi 15 Franken
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte Mehr Infos unter: www.lamarotte.ch
Groovige Töne an der Jazz-Jam-Session in der Kafimüli Stallikon. (Bild Kafimüli/zvg)
Olga Tucek gibt ein Benefizkonzert für den Kulturkeller lamarotte. (Bild zvg)
Pirmin (Dragan Vujic) und Bax (David Constantin) sind im Kino zu sehen. (Bild zvg)
Pallas Kliniken –30Jahre exzellente Medizin und menschlicheBehandlung
Wasmit einer Augenarztpraxis in Oltenbegonnen hat, istheute eineführende Klinikgruppe, die sich an19StandorteninderSchweizaufdieBereicheder Augenheilkunde, Dermatologie undSchönheitspezialisiert hat. Seit über 30 Jahren bieten diePallas KlinikenmodernsteAugenmedizinvomKleinkindbis inshoheAlter –auch ganz inIhrer NäheinAffoltern amAlbis.
Das Leistungsspektruminder Augenheilkunde reicht dabeivoneiner«einfachen»KonsultationbeimAugenarzthinbiszukomplexenoperativenEingriffen.EinzentralerSchwerpunktistdieFrüherkennungvonAugenerkrankungenwiebeispielsweiseGrauerStar,GrünerStar sowie altersbedingte Makuladegeneration.Daneben bietendiePallasKlinikenauchdieKorrekturvonFehlsichtigkeiten,insbesonderedurchAugenlaserverfahren undLinsenimplantationenan.
«Als ersteprivatgeführteAugenklinikderSchweizmitkantonalemLeistungsauftrag in Solothurn, übernehmen wir eine zentraleRolle in der VersorgungssicherheitimBereich der Augenheilkunde und bilden zukünftigeAugenärzteaus. Es ist eineEhre,zurflächendeckenden Augenmedizininder Deutschschweizbeitragenzudürfen.Diestreibtunsan,höchste Qualitätsstandards zu erfüllenund innovativeTechnologieninunsereArbeitzuintegrieren,»soGeorgosPallas, CEOPallasKliniken
Herzlich willkommen im Augenzentrum Affoltern am Albis!
DietlindeHadavi,Fachärztinfür Augenheilkunde und Dr.med.PanagiotisKouros Facharzt FMHfür Augenheilkunde (v.l.n.r.) undihr Team freuen sich, SieinAffolternamAlbisherzlichbegrüssenzudürfen. DasAugenzentrumbietetdas gesamteLeistungsspektrumderPallasKlinikenimBereichderAugenheilkundeundverfügtübermodernsteDiagnostik
Nebendem klinischen Alltagveranstaltendie Pallas KlinikenjährlichdenophthalmologischenKongressin Olten(OTO),der zu denbedeutendstenophthalmologischen Tagungen in derSchweiz zählt. Auch dieses Jahr präsentierendie Spezialistender Pallas Kliniken aktuelle Themen unddiskutieren spannende Fälle.Internationale Referenten bereichern dieVeranstaltung mitwegweisendenImpulsen.
Menschlichkeit undGesundheit: Pallas Kliniken unterstützen «Ärzte ohne Grenzen/Médecins Sans Frontières»
Mit der Unterstützung von«ÄrzteohneGrenzen/ Médecins Sans Frontières» leistetdie Klinikgruppe einen Beitragzur humanitärenHilfe in KrisengebietenundsetztsoeinstarkesZeichennachinnenund nachaussen.«DiesesEngagementwiderspiegeltdie Visionund Werte unseresFamilienunternehmens undermöglichtes, dassMenschen in NoteinemedizinischeVersorgungerhalten»,soGeorgosPallas, CEOPallasKliniken.
Ich liebe meine Mutter, aber ich kann ihr nicht immer helfen.»
Wir sind da, wenn es belastend wird. Ihre Spende macht es möglich. Merci. www.prosenectute.ch | IBAN CH91 0900 0000 8750 0301 3
Freitag, 11. Oktober
Affoltern am Albis
20.15: Kultur Affoltern präsentiert: Konzert mit Trio Sorriso. Süffige Kaffeehausmusik, die zu Herzen geht Abendkasse und Bar 19.30 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Samstag, 12. Oktober
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen. Marktplatz.
11.00–11.30: Gschichte-Samschtig für Kinder ab vier Jahren Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
Hausen am Albis
10.00–16.00: Herbst-Event Präsentation der Herbst-Winterkollektion für Damen und Herren. Hanna Lukes Fashion GmbH, Albisstrasse 9.
Ottenbach
18.30: FAHR.WERK.ö! präsentiert: «Please mind the Gap». Ein Theaterabend mit Livemusik und anschliessendem Essen für Erwachsene und Kinder. Provokativ aufgetischt, spielfreudig abserviert Nach der Vorstellung Essen und gemütliches Beisammensein Kollekte.www.fahrwerk-oe.ch Gemeindesaal Ottenbach.
Sonntag, 13. Oktober
Affoltern am Albis
17.00: Nitai Hershkovits Solo Piano «Call on the old Wise»Livekonzert Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Mettmenstetten
13.00–18.00: Jonglage-Workshop Jonglage-Material und JonglageInstruktor für Jung und Alt. Eintritt frei. Kulinarik mittags und abends: Crispy Chicken Buffet. www.alte-brennerei.ch
Alte Brennerei, Albisstrasse 8.
Ottenbach
18.30: FAHR.WERK.ö! präsentiert: «Please mind the Gap». Ein Theaterabend mit Livemusik und anschliessendem Essen für Erwachsene und Kinder. Provokativ aufgetischt, spielfreudig abserviert. Nach der Vorstellung Essen und gemütliches
14.30–17.00: Handarbeits-Stubete von Arbeitskreis Senioren in der Zwinglistube, neue Teilnehmer sind willkommen. Häkeln, stricken sticken oder einfach nur plaudern Mit Kaffee und Kuchen Leitung:
Veranstaltungen
Forschung braucht Begeisterung
1. Science-Slam im Bezirk: Moderator Michael Morari im Interview
Urs Heinz Aerni: Sie bringen den ersten Science-Slam nach Affoltern. Eine Art Wissenschaft, unterhaltsam à la Poetry-Slam erklärt. Woher kommt eigentlich diese Idee?
Michael Morari: Forschung braucht Begeisterung und Begeisterung will geteilt werden. Wahrscheinlich ist die Idee entstanden, als eine Gruppe aus der Wissenschaft einen Poetry-Slam besuchte. «Das will ich auch», dachten sie. So ging es mir zumindest.
An diesem wissenschaftlichen «bunten» Abend geht es um soziale Spinnen, Antibiotika, Verkehr und anderes. Muss sich die Vermittlung von Wissen verändern, damit es bei den Leuten ankommt?
Auf jeden Fall, und genau das ist wichtig – das «bei den Leuten ankommen» Denn Forschenden wird immer mehr bewusst, dass Wissenschaft nicht hinter geschlossenen Türen stattfinden darf. Es gehört zu ihren Pflichten, die Erkenntnisse nicht nur an die Kolleginnen und Kollegen zu vermitteln, sondern auch an die Gesellschaft. Wir forschen ja mit der Unterstützung der Gesellschaft für die Gesellschaft Also muss sich die Vermittlung ändern und dem Zielpublikum gerecht sein Für unseren Science-Slam in Affoltern also: verständlich und unterhaltsam.
Mit dem Begriff «Wissenschaft» tun sich viele schwer da es oft als zu abgehoben empfunden wird. Das wird so ein Abend ändern. Wie fanden Sie die Leute für die Bühne an diesem Abend?
Wissenschaft kann man nicht alleine machen, und so ist das beim ScienceSlam auch. Wir haben eine freundliche, offene Community von begeisterten Slammenden, die ständig wächst. Mit manchen stand ich schon vor acht Jahren zusammen auf der Bühne. Da freut man sich, einander am nächsten Slam wiederzusehen, und so folgt man dem
Brigitte Burger Telefon 044 764 03 49 Reformierte Kirche
Dienstag, 15. Oktober
Affoltern am Albis
20.15: Gespräche zur Zeit Authentizität und Austausch: Daniel Fueter spricht mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Lucas Niggli über das Ich und die Kunst Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Mittwoch, 16. Oktober
Affoltern am Albis
18.30–19.50: Rundgang durchs Sammlungszentrum Mit Roman Aebersold, Geschäftsführer. Anmeldungen bis 17 Uhr am Vortag der Führung auf 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@nationalmuseum.ch. Lindenmoosstrasse 1.
Aufruf, wenn wieder «Slammer» gesucht werden. Und Science-Slams machen auch ein bisschen süchtig.
Welche wissenschaftlichen Themen wünschen Sie sich für die nächste Folge auf die Bühne?
Möglichst bunt! Die nächste Folge sollte mindestens so bunt, wenn nicht bunter werden: Forschende aus den unterschiedlichsten Gebieten verschiedene Perspektiven, Nischenthemen, die unseren Horizont erweitern und unsere Weltanschauung herausfordern und Spinnen. Über die lerne ich immer gerne etwas.
Interview: Urs Heinz Aerni
Donnerstag, 17. Oktober
Affoltern am Albis
18.00–19.00: FriedensimpulsThursday for peace. Geleitetes, besinnliches Zusammensein mit Meditation. Konfessionell und politisch unabhängig
Reformierte Kirche
20.15: Jazz am Donnerstag. Mit «Christoph Grabs Reflection». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei,
Michael Morari ist Wissenschaftler an der ETH Zürich und bringt für die Kurzvorträge mit Witz diese Gäste mit:
Alexander Lammers, Forschungszentrum Jülich (Deutschland); – Kevin Riehl, ETH Zürich; – Mehmet Aksözen, Bundesamt für Statistik; – Jasmin Barman-Aksözen, Universität und Triemlispital Zürich, ZHAW; – Jan Ruflin, Universität Basel, Rechtswissenschaft
1. Science-Slam am Samstag 19 Oktober 20.15 Uhr, Räume von Coachingplus, Sagistr 8A, Affoltern Reservierungen online auf www.lamarotte.ch oder per Telefon unter Telefon 044 760 52 62
Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Hausen am Albis
17.00–22.00: Kultur im Dorf präsentiert: 40 Jahre Kunst in Hausen 18.30 Uhr, Vernissage mit Apéro 20.00 Uhr, «Musik und Literatur» mit Flurin Manella und Jans Steiner. Bistro offen www kulturimdorf.ch. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks - Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 17 Januar
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Affoltern am Albis
Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: Vernissage «Landschaften im Säuliamt». Katharina Proch, Zeichnungen und Aquarelle «Das Säuliamt von 1986 bis heute». In der Räumen der Regionalbibliothek zu den Öffnungszeiten Bis 30 Oktober
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - Wasser - Wasser - nutzen - fürchtenzähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Ottenbach
08.15: OTTENBACH60+ Wandergruppe: Mit Privat PW nach Muri Bahnhof Ab 8:39 mit ÖV nach Teufenthal. Wanderzeit: zirka 3¾ Std., Wanderung Teufenthal Lenzburg Mittagessen im Restauant Sternen in Seon. Anmeldung/ Auskunft bis Di, 15 Oktober, 12 Uhr: Heinz Keller, 044 761 84 74 oder famheike@hispeed.ch. Postautohaltestelle Engelwiese.
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Der erste Science-Slam mit Michael Morari findet im lamarotte statt. (Bild zvg)
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Heute &morgen
MARKTPLATZ
Beiträge von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Auf in neue Zeiten
Stabsübergabe bei Kilian Küchen
Seit nahezu 30 Jahren richtet Kilian Küchen kundennah und persönlich moderne Küchen ein. Dafür ist das Unternehmen weitherum bekannt und so soll es auch bleiben. Um die Nachfolge zu gewährleisten, legte Kilian Huwyler im Januar 2024 die Geschicke seiner Firma in die Hände von André Grüter. Der bestens qualifizierte Schreinermeister bringt dafür ideale Voraussetzungen mit.
André Grüter verdient das volle Vertrauen Er wird das Unternehmen im gleichen sorgfältigen Rahmen weiterführen, wie man es sich von Kilian Küchen gewohnt ist. André Grüter übernimmt die Kilian Küchen GmbH offiziell als neuer Geschäftsführer Kilian Huwyler dankt seinen Kunden für ihr Vertrauen und ihre Treue in all den Jahren des bisherigen Bestehens. Er freut sich, mit André Grüter eine gute Nachfolgelösung gefunden zu haben. Den Weg in die Zukunft begleiten zugleich ein neues Firmenerscheinungsbild und ein neuer Webauftritt. Der frische Wind eines topmodernen
Küchenbau-Unternehmens erwartet Besuchende im Web und an der Ausstellung in Cham Der erste Schritt zur modernen Küche ist der Infoabend. Da informieren sich Interessierte über das Vorgehen und den Ablauf eines Küchenumbaus. Neue Materialien, Modelle, Funktionen sind in der Ausstellung bei Kilian Küchen eins zu eins zu sehen. Zu Einzelheiten berät das erfahrene Team vor Ort. Mit einem Küchenservice verlängert Kilian Küchen den Lebenszyklus bestehender Küchen. Fachleute richten «Türli» und Schubladen, ersetzen Geräte und sorgen mit zweckmässigen Anpassungen für neue Freude an der Küche. Übrigens: Ältere Kühlschränke, Geschirrspüler und Geräte sind Stromfresser Sie zehren unnötig Energie. Ein Ersatz spart Strom und Geld. Auf die Anliegen und Wünsche der Kundinnen und Kunden freuen sich André Grüter, Kilian Huwyler und das Kilian-Küchen-Team.
Kilian Küchen
Termine und Anmeldung unter kiliankuechen.ch/infoabend
«Magic & Dine»
Ein magisch-kulinarischer Abend im «Weingarten»
Immer noch in Jubiläumsstimmung – 40 Jahre Weingarten – haben die Gastgeber Anita und Andreas Häberling auch im Herbst etwas Besonderes für ihre Gäste organisiert.
Am Donnerstag, 24 Oktober, findet im Weingarten zum zweiten Mal nach 2020 ein «Magic & Dine» mit dem Stargast Magier & Mentalist Pad Alexander statt.
Bekannt aus der SRF-Sendung «Die grössten Schweizer Talente» wird der Mentalist die Zuschauerinnen und Zuschauer mit Gedankenlesen verblüffen und mit erstaunlichen Effekten überraschen. Langeweile kommt da garantiert nicht auf. Pad Alexander unterhält die Gäste beim Apéro oder zwischen den Gängen direkt an den Tischen –hier wird Magie aus der Nähe erlebbar Nach dem Hauptgang schliesslich sorgt er mit einer neuen Magicshow für das Highlight des Abends. So spaziert er scheinbar mühelos durch die Köpfe der
Zuschauer Scheint zu wissen, was sie denken und verblüfft mit punktgenauen Voraussagen. Er sorgt mit atemberaubenden Effekten für viel «Wow!» und «Ahh!»
Das «Magic & Dine» startet um 18 Uhr mit einem feinen Apéro, darauf folgt ein herbstliches Fünf-Gänge-Menü. Preis pro Person für Show und Menü 125 Franken, exklusive Getränke Dieser zauberhafte Abend mit magischen Momenten und feinster Kulinarik bietet sich bestens an als tolles Geschenk für Familie, Freunde oder Mitarbeitende. Es lohnt sich, noch heute einen der begehrten Tische zu reservieren.
Gasthof Pizzeria Weingarten
«Magic & Dine», Donnerstag 24. Oktober Reservierungen gerne telefonisch unter 0447616392 oder per E-Mail unter info@weingarten.ch
zu können. (Bild zvg)
Hausemer Tanzpaar dominiert seine Disziplin
Davide Corrodi und Maja Kucharczyk gewinnen 13.
Am vergangenen Samstag fand in Wallisellen die Schweizer Meisterschaft im Tanzsport statt. Das Hausemer Paar Davide Corrodi und Maja Kucharczyk wurde zum 13. Mal in Folge zum Schweizer Meister gekrönt. Die beiden Ausnahmetanzsportler, bewertet von sieben internationalen Wertungsrichtern, triumphierten in der Disziplin Latein in allen fünf Tänzen – Samba, Cha-Cha-Cha, Rumba, Paso doble und Jive – mit der Höchstnote und begeisterten das Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Halle.
Beitrag im Sportpanorama
Wie der Tanzsportclub Zug mitteilt, erlangten die Schweizer Meister Davide und Maja auch medial grosse Aufmerksamkeit durch einen Bericht im Sportpanorama im Schweizer Fernsehen vom vergangenen Sonntag. Die Sendung zeig-
te die Welt des zur Weltspitze gehörenden Tanzduos. Im Rahmen des Beitrags wurde dem Publikum ein exklusiver Einblick auch hinter die Kulissen geboten; in die Leistungen des Sportpaares, ihren Trainingsaufwand, in ihre Wettkampf-Vorbereitungen und schliesslich bei ihrer Tanzdarbietung anlässlich der Schweizer Meisterschaft.
Das Tanz- und Liebespaar sprach von 30 Stunden Trainingsaufwand pro Woche. Daneben absolvieren die beiden in Teilzeit ein BWL-Studium an der HSG St. Gallen. Zeit, Disziplin und Ernährung sind gemäss dem Beitrag wichtige Faktoren für ihren Erfolg, aber auch ein perfektes Erscheinungsbild gehört zum Wettkampf dazu. «Das ist das Erste, was alle sehen», sagt Maja Kucharczyk. Die im Rahmen eines festlichen Balls durchgeführte Schweizer Meisterschaft bot den idealen Rahmen für dieses glanzvolle Ereignis. Die mitreissende Livemu-
Titel in Folge
sik der Daniel Felber Big Band sorgte dafür, dass sich die Turnierpaare zu präzis gespielter Livemusik inspiriert und durch die frenetischen Zuschauer angespornt, mit Höchstleistung auf dem Parkett messen konnten. Die verzaubernde Atmosphäre beflügelte auch die Zuschauenden zwischen den Turnierrunden mit viel Freude ihr Tanzbein zu schwingen.
Der 13. Titel markiert einen weiteren Meilenstein in der beeindruckenden Laufbahn der beiden Sportler Maja Kucharczyk sagte nach dem Gewinn im Interview im SRF-Beitrag: «Ich bin sehr zufrieden und sehr stolz auf uns.»
Weltmeisterschaften im November Ihr nächstes grosses Ziel ist der Einzug ins Finale an der Weltmeisterschaft im 10-Tanz in Jerewan in Armenien am 9. November (red)
FCWB zeigt starke Reaktion
Fussball, 1. Liga, Gruppe 3: FC Tuggen – FC Wettswil-Bonstetten 0:4 (0:2)
Nach der ersten Saisonniederlage am vergangenen Wochenende triumphierte der FC Wettswil-Bonstetten im 1.-Liga-Prestigeduell gegen den FC Tuggen gleich mit 4:0. Das Spiel, das vor Wochenfrist wegen starken Regens verschoben werden musste, konnte am Dienstagabend trotz nasser Verhältnisse pünktlich angepfiffen werden. Die Ämtler starteten konzentriert, setzten den spielstarken Gegner früh unter Druck und zeigten sich selbstbewusst im eigenen Offensivspiel. Jedoch liess WB einmal mehr einige hochkarätige Chancen aus und geriet nur wegen eines bärenstarken Reflexes von Thaler nicht in Rückstand. Nach einer halben Stunde brach Nicolas Schneebeli den
Bann und schloss einen schön vorgetragenen Angriff ins leere Tor ab. Kurz vor der Pause vollendet Nicolas Stettler einen Energieanfall mit einem satten Schuss in den Winkel – ein Traumtor! Der doppelte Nicolas zum 2:0-Pausenresultat. Auch nach dem Seitenwechsel blieb WB dominant und bissig. Öner belohnte sich für seine gute Leistung und sorgte mit einem überzeugten Abschluss für das 3:0, bevor Brunner in der 80. Minute mit dem 4:0 endgültig für die Entscheidung sorgte.
Nächstes Highlight folgt bereits am Samstag
Die Mannschaft um Trainer Lichtsteiner zeigte sich nach der gelungenen
Reaktion überglücklich. Zeit zum Feiern bleibt jedoch nur wenig. Am nächsten Samstag geht es bereits mit dem nächsten Knüller gegen YF Juventus weiter
WB wird mit breiter Brust in den Juchhof reisen können und im direkten Duell um den zweiten Tabellenplatz spielen. Anpfiff auf dem Juchhof 1 in Zürich ist um 16 Uhr
Der Schweizer Speed-Rennfahrer Niels Hintermann vom Skiclub Hausen verpasst die kommende Skisaison. Der 29-Jährige hat am Mittwoch an einer Medienkonferenz bekannt gegeben, dass er an Lymphdrüsenkrebs erkrankt ist. Es sei ein Tumor links am Hals sowie gleich daneben unter dem Schlüsselbein gefunden worden, wie Swiss Ski auf seiner Website schreibt. Hintermann werde sich in den ko mm ende n Monaten in eine ambulante Chemo- und Radiotherapie in der Klinik Hirslanden
begeben. Die Therapie sowie die Rehabilitation werden voraussichtlich rund sechs Monate in Anspruch nehmen. «Leider sieht man einmal mehr wie unvorhersehbar und unplanbar das Leben ist. Die Diagnose ist und bleibt schockierend, allerdings bin ich unendlich dankbar, dass diese Art von Krebs sehr gut heilbar ist», sagt Hintermann (red)
Das Hausemer Tanzpaar Maja Kucharczyk und Davide Corrodi an den Schweizer Meisterschaften in Wallisellen. (Bild zvg)
Magier und Mentalist Pad Alexander freut sich, das Publikum im «Weingarten» im wahrsten Sinne des Wortes verzaubern
André Grüter (links) übernimmt die Kilian Küchen GmbH als Nachfolger von Kilian Huwyler (Bild zvg)
ZWISCHEN-RUF
Ich liebe Zufälle
Am 3. Oktober hatte ich Tolles vor: mit der Kulturgruppe 60+ nach Zürich ins Hechtplatz-Theater zu Secondhand Orchestra: ABBA auf den Spuren der Liebe. Treffpunkt Bahnhof Bonstetten. Ich parkte in der Nähe und war viel zu früh. Huh, in dieser Kälte so rumstehen! Weshalb haben wir da keine Bänkli?
Ich ging in den «Avec» und setzte mich an ein Tischchen. Trinken und essen wollte ich nicht, nur eine Viertelstunde warten. Da kam ein Mann und lachte: «Oh, so einsam dasitzen ohne irgendwas?»
Ich entschuldigte mich: «Ich geh gleich Sind Sie der Chef?»
«Bin Chauffeur muss nur an Ihnen vorbei aufs WC.»
Dann bedankte ich mich bei den zwei Bedienungen für den Aufenthalt und fragte, ob ich nicht einer von ihnen letztes Jahr Geld zu Weihnachten geschenkt hatte. (Aus Mitleid, weil sie am 24. so lange Dienst und dazu eine weite Rückfahrt hatte.) «Ja», lächelte die eine «Also, wartet bis Weihnachten. Dann bekommt Ihr beide was.»
Nun aber ins Postauto. Auf der Fahrt sagte ich zu Ruth, unserer Organisatorin, sie solle sich nicht wundern, wenn ich in der Pause ginge. Das sei dann der Fall, wenn mich das Theater langweile «Ich weiss», meinte Ruth. Oh.
Bald sang ich leise mit, klatschte begeistert, und als ich mich mal umdrehte, winkte mir eine ehemalige Schülerin. In der Pause ging ich nicht heim, sondern zu ihr, und da trafen wir zufällig noch eine zweite aus derselben Klasse! Wie fröhlich wir waren! Wie vertraut! 4. bis 6. Klasse in Zürich – das verbindet.
Vergnügt sah oder eher hörte ich mir auch den zweiten ABBA-Teil an Mitklatschen! Gegen elf Uhr war Schluss Die eine Schülerin winkte, die andere kam und umarmte mich. Was für schöne Frauen es sind!
Nun fuhr meine Gruppe mit der S-Bahn nach Bonstetten, und jetzt der letzte Zufall: Wir stiegen aus, liefen hoch zum Bahnhofplatz, und wer stand da um Mitternacht mit einem Kollegen?
(Bus-Pause?)
«Hallo!», rief er, «endlich zrugg?» Und ich: «Es anders Mal wieder im ‹Avec›!»
Ursula Decurtins engagiert sich seit 20 Jahren für das Tauschnetz give&get
Mit UrsUla DecUrtins sprach Marianne Voss
«Ich bin von, zu, mit und durch Hedingen», erklärt Ursula Decurtins gleich zu Beginn des Gesprächs schmunzelnd. Fast das ganze Leben habe sie in Hedingen gewohnt. «Erst seit vier Jahren sind wir hier in dieser Wohnung nahe dem Affoltemer Stadtzentrum zu Hause.» Und noch etwas klärt sie gleich nach der Begrüssung: «Der Name Decurtins hat keinen französischen Ursprung, wie oft vermutet wird. Es ist ein rätoromanischer Name aus dem Bündner Oberland, wo mein Mann aufgewachsen ist.» Kennengelernt habe sie ihn an einer Arbeitsstelle in Zürich «Mein Chef hatte sich das Bein gebrochen und als seine Sekretärin musste ich täglich zu ihm nach Hause fahren, um die Post zu überbringen und Aufträge entgegenzunehmen. Zum Chauffeur wurde der junge Maschinentechniker Albert, mein heutiger Mann, verpflichtet.» Die Fortsetzung der Geschichte sei wohl naheliegend, meint sie lachend.
Ursula Decurtins besuchte nach der Oberstufe die Töchterschule in Zürich «Ich wollte eigentlich Krankenschwester werden, wie sich dieser Beruf damals nannte.» Aber ihr Vater habe gesagt: «Lerne etwas Rechtes, du wirst sowieso nie Krankenschwester.» Er sollte recht behalten haben. Sie schloss die Handelsschule ab und begann mit der Ausbildung an der Schwesternschule. «Nach einem Jahr hatte ich genug. Damals bestanden noch extreme Hierarchien in den Spitälern. Die Ärzte waren Götter in Weiss, und ich wurde oft gedemütigt und zusammengestaucht.»
Keine Berührungsängste mit Neuem
Nun kam ihr die solide Ausbildung an der Handelsschule zugute Sie arbeitete an verschiedenen Stellen als Sekretärin. «Damals waren die Hilfsmittel natürlich noch die Stenografie und die Schreibmaschine.» Den ersten Computer habe sie 1970 bedient «Der war so gross wie ein Klavier und konnte auf Endlospapier Mahnungen ausdrucken. Das war ein echter Hit.»
Nach der Heirat gründete das Paar eine Familie, zu der bald zwei Kinder gehörten. «Damals ging eine Mutter mit kleinen Kindern nicht auswärts arbeiten.» Es folgte also eine berufliche Pause. Doch sobald die Kinder etwas selbstständiger waren, stieg Ursula Decurtins beruflich wieder ein. «Bei der Firma Schweizer in Hedingen konnte ich Teilzeit arbeiten, und das genau zu der Zeit, als die Digitalisierung begann.» Sie habe keine Berührungsängste damit gehabt, im Gegenteil. «Neue Herausforderungen interessierten mich immer Ich stürzte mich damals regelrecht auf Neuerungen.» Sie erlernte verschiedene Computerprogramme, was ihr viel Freude machte.
Später war sie für Pro Senectute in Affoltern und Schlieren tätig. «Das war eine spannende Zeit mit vielfältigen Aufgaben. Ich war am Empfang präsent und erledigte auch Administratives für betagte Menschen. Dabei lernte ich viel über die AHV und die Ergänzungsleistungen.»
Die schönste berufliche Zeit erlebte sie in Obfelden im Fürsorgesekretariat der Gemeinde, wo sie die erste Anlauf-
stelle war für Menschen in finanziellen Nöten. Sie habe während dieser Jahre in viele persönliche Schicksale Einblick erhalten. «Ich erfuhr tragische und heftige Geschichten, die ich nie erahnt hätte. Zum Glück konnte ich innerlich gut den Arbeitsplatz von meinen eigenen Gefühlen trennen.»
Intensives Engagement in Vereinen Auf das Vereinsleben stiess Ursula Decurtins schon während der Jahre als Mutter von zwei kleinen Kindern. «Mir war es nicht gegeben, nur die Wohnung zu putzen und den Kindern die Windeln zu wechseln. Ich brauchte auch Anregungen von aussen.» Sie half, in Hedingen eine Chinderhüeti und einen Mittagstisch aufzubauen. «Ich organisierte auch einen Frauentreff, wo ganz bewusst nicht über die Kinder, sondern über uns gesprochen wurde.» Auch bei der Gründung des Familienforums in Hedingen war sie aktiv dabei. «Unsere lässige Crew bestand aus etwa 20 jungen engagierten Familien», schwärmt sie «Wir waren Enthusiasten und Idealisten und verunsicherten anfangs die tradi-
tionelle Vereinswelt von Hedingen Unser Einsatz für Kinder wurde aber bald anerkannt und etwas später gründeten wir zusammen mit der Gemeinde den Jugendtreff.» Sie fügt an: «Ah ja, ich war auch einige Jahre Präsidentin des Hedinger Frauenvereins.»
Gründung vor 20 Jahren
Bei ihrer Arbeit für Pro Senectute kam die Idee eines Ämtler Tauschnetzes auf, ein Konzept, das auf Nachbarschaftshilfe basiert. 2004, also vor 20 Jahren wurde der Verein gegründet, der heute eine Regionalgruppe von give&get des Kantons Zürich ist. «Die Idee ist, Dienste, Hilfsleistungen oder auch Gegenstände zu tauschen, ohne dass Geld fliesst», erklärt sie. «Die Währung ist die Zeit, die auf einem Konto gespeichert wird. Für mich ist zentral, dass eine Stunde immer eine Stunde ist, egal, welche Arbeit geleistet wurde. Es gibt also keine bessere oder niedrigere Arbeit.» Der Tausch funktioniere über eine OnlinePlattform, wo die Mitglieder sich selbstbestimmend Kontakte herstellen. «Im Verein give&get können die Mitglieder auch an Tausch-Treffs oder Stammtischen in der Region teilnehmen und dort neue Menschen kennenlernen Das ist ein wichtiges Angebot, um sich persönlich zu vernetzen.» Ursula Decurtins ist seit 20 Jahren im Vorstand des Vereins Ämtler Tauschnetz engagiert und hat viel Spass an dieser ehrenamtlichen Arbeit. «Organisieren, neue Leute kennenlernen und, wie schon gesagt, neue Herausforderungen – das alles macht mir viel Spass.»
Serie «Menschen im Säuliamt»
In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.
Ursula Decurtins engagiert sich seit 20 Jahren mit Überzeugung ehrenamtlich im Vorstand vom Ämtler Tauschnetz give&get (Bild Marianne Voss)