Herz und Seele Playin’ Tachles begeisterten im Theater Palazzo mit einer Mischung aus Klezmer, Folk und Jazz. Seite 5
Sissach gestern und heute Sissach feiert im 2025 das 800-Jahr-Jubiläum und die ref. Kirche Sissach das 500-JahrJubiläum. Seite 7
160. Jahresversammlung Der Turnverein Gelterkinden feierte sein 160-JahrJubiläum.
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Kunstrasen auf dem Prüfstand
Oberdorf Fussballplatz z’Hof im (Abstimmungs)-Zentrum
Willi Wenger
Am 18 Mai entscheidet der Souverän von Oberdorf an der Urne über das «Schicksal» des 530 000-Franken-Kredits für den Kunstrasen am Fussballplatz z’Hof. Diesen Kredit hat die Gemeindeversammlung anfangs Dezember 2024 gutgeheissen, obwohl die Gemeindefinanzen alles andere als solid bezeichnet werden können. Um diese Tatsache macht sich ein Referendumskomitee um Initiator Urs Vollmer Sorgen. «Nur aus diesem Grund haben wir das von 365 Stimmberechtigten unterschriebene Referendum eingereicht. Es geht uns nicht darum, die Erneuerung des Kunstrasenspielfelds als solche zu verhindern Es geht einzig um das Finanzierungsmodell, welches am 5. Dezember des vergangenen Jahres an der ‹Gmeini› vorgelegt und von dieser mit knappem Mehr gutgeheissen wurde», kommentieren die Komiteemitglieder – das sind neben Urs Vollmer Thekla Beutler, Christoph Kissling und Reto Schäfer – gemeinsam. Die notwendigen Unterschriften zusammenzubringen sei, so Vollmer, relativ leicht gewesen. Es sei vielen Stimmberechtigten offenbar ein Bedürfnis, dass letztlich an der Urne über das Geschäft abgestimmt werden kann. «Ich muss sagen, das Ganze ist jedenfalls breit abgestützt», ergänzt dieser An das 106 x 70 Meter grosse Hauptspielfeld der Sportanlagen z’Hof hatte der Kanton im Jahr 2007 aus dem damaligen Verpflichtungskredit des kantonalen Sportanlagenkonzeptes 475 000 Franken, Oberdorf 175000 Franken, die Gemeinden Niederdorf und Hölstein je 70 000 Franken sowie Waldenburg 35 000 Franken beigesteuert. Schon damals dokumentierten sie, sinnvolle Jugendarbeit zu unterstützen. Mit einer Eigenfinanzierung von 330 000 Franken stemmte der FC Oberdorf (FCO) damals auch eine substanzielle Summe. Das Initiativkomitee sagte vergangene Woche an einer Pressekonferenz und wiederholte diese Aussagen mehrmals, dass die Arbeit und das Engagement des FCO fraglos zu würdigen sei Dennoch sei die zusätzliche Verschuldung von jetzt 530 000 Franken beziehungsweise am Ende des Tages 715000 Franken inklusive Schuldzinsen auf Kosten der Steuerzahlenden nicht zu rechtfertigen. «Hier muss ein anderes Finanzierungsmodell gefunden werden», hielt das Komitee dezidiert fest «So wie die ak-
tuelle finanzielle Situation der Gemeinde aussieht, können wir die Schulden nie zurückzahlen», hält Vollmer in einer Botschaft an die «lieben Mitbewohnerinnen und Mitbewohner» fest Und, vergangene Woche, kam auch zum Ausdruck, dass man sich im Komitee darüber ärgert, dass der FCO keinen Plan B hat. Er hat aber vor, jetzt 50 000 Franken beizusteuern. Der Regierungsrat hat als Kostendach aus dem Swisslos Sportfonds 187500 Franken als Kantonsbeitrag fixiert «Es sei jedoch bezeichnend, dass der FCO ohne einen den Plan B im Köcher zu haben, das Projekt zu seinen Gunsten durchdrücken konnte», formuliert Vollmer die Situation.
Beutler ergänzt, dass das jetzige Referendum deshalb ein gutes Instrument sei, wo alle Stimmberechtigten ihre Meinung zum Ausdruck bringen können. Schäfer ist es zudem ein Bedürfnis festzuhalten, dass es von Seiten des FCO unverständlich gewesen sei, seit der Inbetriebnahme des Kunstrasenspiel-
feldes jährlich keine Rücklagen gemacht zu haben. Das Initiativkomitee ist wie erwähnt «nur» gegen das Finanzierungsmodell. Es ist der Auffassung, dass die Situation jetzt in aller Ruhe neu bewertet werden müsste Eine mögliche Massnahme sei das ganze Vorhaben um wenige Jahre zu verschieben und im Speziellen die Finanzierung auf neue Beine zu stellen. Die Gemeinde Oberdorf zahlt im Übrigen aufgrund der speziellen Situation jährlich 40 000 Franken Betriebsbeitrag an die jährlichen Aufwendungen des FCO. Alle Arbeiten vor Ort werden dort durch eigenes Personal ausgeführt. Die
Gemeinde Oberdorf stellt keinen Platzwart Strom, Wasser, Unterhalt Flutlichtanlage etc. bezahlt der FCO vollständig aus der Klubkasse. Die Gemeinde Oberdorf hat zudem in den letzten Jahren rund 100 000 Franken an Investitionsbeiträgen an die Sportanlage geleistet, so an die Erneuerung eines Rasenmähers und an die Erneuerung der Flutlichtanlage. Auf Anfrage sagt Gemeindepräsident Piero Grumelli, dass der Gemeinderat nach wie vor hinter dem jetzigen Sanierungsprojekt, so wie es die «Gmeini» beschlossen habe, stehe.
Kolumne
Muskitis
Es gibt die Maskitis, eine maskenbedingte Hautentzündung. Die Muskitis ist etwas anderes: die durch Elon Musk hervorgerufene schwere Immunschwäche der Demokratie. Noch nie gab es auf der Welt eine Privatperson, die über so viel Macht verfügte wie der Tech-Milliardär. Er ist nicht nur der reichste Mensch der Welt, sondern auch der mächtigste Wer in ihm nur einen nicht ernst zu nehmenden narzisstisch gestörten und ausgeflippten Clown sieht, verkennt die Gefahr die von diesem Mann ausgeht. Schon jetzt besitzt Musk mit SpaceX und Starlink rund die Hälfte aller Satelliten. Auf der Internetplattform X – vormals Twitter – haben sich Hasskommentare und Desinformation vervielfacht. Experten warnen, X sei ein «Höllenloch aus Hass, Desinformation und Propaganda». Obwohl Musk für die völlige Meinungsfreiheit eintritt, löscht er alles, was nicht seinen Interessen entspricht. Noch nie war der Satz «The medium is the message» («Das Mittel ist die Botschaft») so augenfällig wie bei Musk Er hält Autokratien für besser als Demokratien, und sein Weltbild ist geprägt vom Hass gegen Homosexuelle, Frauen, Muslime und Juden. Er liebt Verschwörungserzählungen, in denen Politiker als Marionetten von finsteren Mächten im Hintergrund dargestellt werden Hier besteht eine grosse Schnittmenge mit den Ansichten von Donald Trump. In letzter Zeit mischt sich Musk mit einer kaum zu überbietenden Dreistigkeit in die europäische Politik ein. Seine Nähe zu Putin macht ihn zu einem willigen Organ, die rechtsnationalen Kräfte in Europa zu stärken und damit die demokratischliberalen zu schwächen. Musk heisst übrigens Moschus; zu viel davon stinkt. Thomas Brunnschweiler
In Oberdorf hat sich ein Referendumskomitee gegen die Investition für den Ersatz des Kunstrasen gebildet
Grüne
Waffen und Autos beschäftigen den Landrat
SA: In der Fraktionssitzung wurde gefragt, welchen Mehrwert die verschiedenen Vorstösse auf der Traktandenliste bieten. Besonders aufgefallen sind zwei Interpellationen der SVP: Nicole Roths «Wird im Kanton BaselLandschaft Geld mit Radaranlagen eingetrieben, anstelle auf die Verkehrssicherheit zu achten?» und Peter Rieblis «Staatsfeind wegen ‹falscher› Gesinnung?»
ST: Es geht bei der ersten Interpellation um die Frage, ob Radaranlagen der Verkehrssicherheit dienen oder nur Einnahmen generieren. Roth verlangt Transparenz über Standorte, Einsatzzeiten und Übertretungen sowie ein klares Konzept.
SA: Für mich klingen diese Fragen so, als ob man den Behörden vorwirft, sie würden nur Geld eintreiben wollen. Dabei hat der Regierungsrat doch erklärt, dass die Kontrollen der Verkehrssicherheit dienen. Die Unfall- und
Verletzungszahlen bestätigen das, und die Standorte werden nach Risiko ausgewählt.
ST: Die Messdaten zeigen auch, dass die Kontrollen nicht willkürlich sind. Es gibt ein Konzept, das auf statistischen Daten und Gefährdungspotenzial basiert. Radaranlagen sind keine «Schikane». Wer die Geschwindigkeit einhält, hat nichts zu befürchten. Zudem hat die Regierung erklärt, dass die Übertretungsraten nach längeren Einsätzen sinken – die Massnahmen wirken also.
SA: Riebli thematisiert in seiner Interpellation mögliche politische Willkür bei der Verweigerung eines Waffenerwerbsscheins. Er kritisiert, dass eine «falsche» Gesinnung dafür herangezogen werden könnte, und fordert Klarheit über rechtliche Grundlagen und Kontrollmechanismen.
ST: Dabei wird unterstellt, dass die Behörden willkürlich ent-
Noch kein grosser Wurf im 2025
Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe Sie sind gut ins 2025 gestartet und haben sicher - wie ich auch - den einen oder anderen Wunsch für das neue Jahr Einer meiner Wünsche wäre dass sich das Parlament mehr mit den wirklich drängenden Problemen unseres Kantons befasst und die Weichen für deren Lösungsfindung stellt (Beseitigung des strukturellen Defizits, Kostensenkung in der Gesundheitsregion Nordwestschweiz, Energiewende ohne Blackout und Preisexplosion, Attraktivitätssteigerung unseres Kantons für gute Steuerzahlende und Firmenzuzüge, um nur die wichtigsten zu nennen). Nun dieser Wunsch ist an der ersten Landratssitzung des neuen Jahrs (noch) nicht in Erfüllung gegangen, stattdessen hat sich der Rat mit viel kleineren Baustellen beschäftigt. Da war z. B. die Motion von Christina Wicker (GLP), welche bei neuen Schottergärten
SP
ausschliesslich wasserdurchlässige Materialien fordert sowie weitere Detailvorschriften macht. Dabei gibt es heute wohl kaum einen Steingarten, der mit einer wasserdichten Folie abgedichtet ist. Ein regulatorischer Overkill mit wenig Wirkung Die FDP-Fraktion lehnte zusammen mit einer Ratsmehrheit den Vorstoss ab, der auch als unverhältnismässiger Eingriff ins Privateigentum gesehen wurde. Die GLP möchte aber auch sonst gerne neue Vorschriften machen, so forderte Tim Hagmann mittels Standesinitiative die Reduktion von Kurzstreckenflügen durch Einführung einer Lenkungsabgabe auf Tickets. Eine solche Lenkungsabgabe wäre für unsere Region aber kontraproduktiv Aufgrund der Binationalität des Euroairports könnten die Fluggesellschaften ohne Weiteres auf französisches Flugverkehrsrecht wechseln und damit die Abgabe
Viel Geschwätz und wenig Ertrag
Geschätzte Leserinnen und Leser Die Traktandenliste der ersten Landratssitzung im Jahr 2025 war zwar mit 56 Traktanden wie immer sehr lang. Es gab aber keine inhaltlich relevanten Traktanden, bei denen der Landrat zukunftsweisende Entscheide diskutieren und beschliessen musste Solche Sitzungen führen dann leider oft zu langen Diskussionen über nebensächliche Themen oder Detailfragen zur Arbeit verschiedener kantonaler Instanzen. So wurde zum Beispiel der Verwaltung in einer sogenannten Interpellation unter dem Titel «Staatsfeind wegen falscher Gesinnung?» zehn Fragen über den Behördengang einer namentlich genannten Person gestellt. Aufgrund der Bindung an das Amtsgeheimnis konnte der Regierungsrat die Fragen zu diesem sehr speziellen Einzelfall nur generell beantworten, wofür dennoch fünf A4-Seiten mit dem entsprechenden Personalaufwand zur Beantwortung nötig waren. Obwohl die öffentliche Sitzung des Landrates nicht der richtige Ort ist, um solche persönlichen Einzelfälle zu diskutieren, hat sich der Verfasser der Interpellation dennoch zu einem zehnminütigen Monolog über diesen Fall hinreissen lassen. Es ist schade, dass die Profilierungsneurosen gewisser Landratsmitglieder zu diesem Leerlauf im Landrat führen. Weitere 30 Minuten hat ein anderer Dauerbrenner im Landrat zu einer immer gleichen Diskussion geführt. Einmal mehr stand die These im Raum, dass die Polizei Radarkontrollen bewusst so mache, um möglichst viele Bussen ausstellen zu können. Mit markigen Worten wurde von «reiner Abzocke» gesprochen. Es wurde gefordert, dass die Kontrollen nur an Stellen mit Unfallgefahr oder an Unfallschwerpunkten stattfinden sollen Ein Landrat, der gemäss eigener Aussage gerne Auto
scheiden. Der Regierungsrat hat aber sachlich dargelegt, dass solche Entscheidungen auf konkreten Risiken basieren müssen. Es geht um Sicherheit, nicht politische Meinungen. Zudem gibt es rechtliche Möglichkeiten, solche Entscheide anzufechten.
SA: Insgesamt wirken die Fragen eher wie ein Versuch, die Behörden in ein schlechtes Licht zu rücken. Die Antworten des Regierungsrats zeigen jedoch, dass professionell und gesetzeskonform gehandelt wird. Es ist Zeit, sich wieder den wirklich relevanten Themen zu widmen.
SVP
«Geldmaschine Radarkasten»
In der letzten Landratssitzung wurden diverse Vorlagen behandelt, wobei es sich meist um Interpellationen, also schriftliche Beantwortung von Fragen durch die Regierung, handelte. Darunter ist sicher diejenige von meiner Parteikollegin Nicole Roth besonders hervorzuheben. Sie thematisierte die Frage, ob im Kanton Baselland Geld mit Radaranlagen verdient wird. Aufgrund der Fragen erstellte die Sicherheitsdirektion eine detaillierte Liste mit den Standorten, sowie den Verkehrsübertretungen. Als absoluter Spitzenreiter stach der Standort in Itingen auf der A2 hervor. Sage und schreibe 50 936 Fahrzeuge wurden dort im Laufe der 173 Tage, an welchen der Blitzer dort stand, gebüsst. Rund 1000 Verkehrsteilnehmer wurden mit Anzeigen wegen schweren Verstössen gegen die Verkehrsregeln gebüsst. Der Regierungsrat konnte während der Diskussion den Vorwurf nicht entkräften, dass im Kanton Basel-
land Radaranlagen an Standorten platziert werden, welche auch finanziell rentabel sind. So führte diese Thematik zu einer lebhaften Debatte, welche auch die Zuschauer auf der Tribüne bestens unterhielt.
Was erst in den nächsten Wochen traktandiert wird, ist unser Fraktionsvorstoss in Form eines Postulates, welches am letzten Donnerstag eingereicht wurde und die Gesundheitskosten in unserer Region senken soll. Die Kosten steigen nicht nur beim Kanton massiv an, auch die monatlichen Krankenkassenprämien, welche seit Jahren kontinuierlich ansteigen, haben spürbare Auswirkungen auf das Portemonnaie der Bürgerinnen und Bürger. Die Unterfinanzierung der ambulanten und stationären Spitaltarife führt dazu, dass die Spitäler unter Druck stehen, während gleichzeitig die Zusammenarbeit, welche eigentlich im Staatsvertrag über den gemeinsamen Ge-
sundheitsraum festgelegt ist, in der Praxis leider nicht umgesetzt wird. Stattdessen konzentrieren sich die einzelnen Akteure auf ihre eigenen Interessen. Besonders die planerischen Alleingänge des Kantons Basel-Stadt schwächen unser Kantonsspital und führen auch zu Mehrkosten für den Steuerzahler, da die Behandlungstarife in der Stadt deutlich höher sind als die für gleichwertige Behandlungen im KSBL. Diese Situation verdeutlicht die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit zu verbessern und die Finanzierung zu überdenken, um nachhaltige Lösungen für alle Beteiligten zu finden. Damit wir auch in Zukunft eine gute Gesundheitsversorgung im Baselbiet vorfinden.
Markus Graf, Landrat SVP, Maisprach
umgehen. Mehr noch: Diese Umgehungsmöglichkeit dürfte zur Verlegung von Flugbewegungen von Zürich nach Basel führen, womit die Lärmbelastung in der Region Basel zunehmen würde. Die FDP-Fraktion wie auch eine Ratsmehrheit lehnte auch diesen Vorstoss der GLP ab. Zustimmung von der FDP-Fraktion und einer Ratsmehrheit fand hingegen das Postulat von Andi Trüssel (SVP), welches verhindern möchte, dass durch ausstehende Gerichtsentscheide zum Dekret des Energiegesetzes Ungleichbehandlungen beim Heizungsersatz entstehen können.
Hauruckübung um den
Der Bestandsschutz geniesst in der Schweiz einen hohen Stellenwert und gewährleistet Rechtssicherheit. Bauten und Anlagen dürfen in der Regel beliebig lange genutzt und bei Bedarf repariert werden – selbst wenn sie den aktuellen Vorschriften nicht mehr entsprechen. Der Bestandsschutz schafft Vertrauen und schützt langfristige Investitionen. Nun hat der Regierungsrat jedoch eine Regelung in Kraft gesetzt welche den Bestandsschutz bei Heizungen stark einschränkt – und das, obwohl die Überprüfung durch das Bundesgericht noch aussteht.
Heizungsersatz
Die neuen Vorschriften, die ab Anfang nächsten Jahr greifen, verlangen, dass bei einem grösseren Defekt an einer Öl- oder Gasheizung zwingend auf erneuerbare Energien umgestellt werden muss. Das bedeutet, dass selbst der Austausch eines defekten Brenners nicht mehr erlaubt ist. Stattdessen ist ein vollständiger Ersatz der gesamten Heizungsanlage erforderlich, was in der Regel den Einbau einer Wärmepumpe bedeutet Die finanziellen Folgen für die betroffenen Haushalte können massiv sein, da die Kosten für den Heizungsersatz oft unerwartet und kurzfristig anfallen. Während der Austausch eines defekten Brenners schnell durchgeführt und mit weniger als 3000 Franken überschaubar bleibt, kann der Zwang unter Zeitdruck die gesamten Heizanlage auszutauschen das Familienbudget mit über 30 000 Franken erheblich belasten – vorausgesetzt, man findet überhaupt rechtzeitig einen verfügbaren Handwerker. Wer Überraschungen vermeiden und genügend Zeit für die Planung haben möchte, müsste seine Heizung noch bis Ende Jahr ersetzen lassen. Doch selbst dafür ist die Zeit bereits knapp,
EVP
und es bleibt unsicher, ob diese Regelung vom Bundesgericht überhaupt bestätigt wird. Solche Hauruckübungen kennen wir sonst nur aus dem benachbarten Ausland wo sie oft aus politischen Zwängen entstehen. In der Schweiz hat es sich hingegen bewährt, auf überstürzte Massnahmen zu verzichten. Mit der deutlichen Forderung der Landratsmehrheit, die neuen Vorschriften bis zum Entscheid des Bundesgerichts auszusetzen, hat der Landrat ein wichtiges Signal gesendet. Es geht nicht darum, die Energiewende zu verzögern, sondern darum, sie auf eine rechtlich solide Grundlage zu stellen. Dario Rigo, Landrat Die Mitte, Ormalingen
Rechtsstaat und Demokratie aushöhlen?
fährt und auch gelegentlich Geschwindigkeitsbussen bezahlen muss, hat dann aber doch zu bedenken gegeben, dass überall die existierenden Tempolimiten eingehalten werden müssen und es kein Recht auf eine Selbsteinschätzung der angemessenen Geschwindigkeit an «ungefährlichen» Standorten gebe. Die zuständige Regierungsrätin hat darauf hingewiesen, dass auf der Webseite des Kantons die Standorte der Geschwindigkeitskontrollen seit einem Jahr publiziert werden und so eine grosse Transparenz sichergestellt ist. Das Nichteinhalten von Verkehrsregeln müsse gebüsst werden. Dies gelte natürlich auch beim Überfahren eines Rotlichtes durch Velofahrende.
Urs Kaufmann Landrat SP Frenkendorf
Geschätzte Leserinnen und Leser Zahlreiche Krankheitsausfälle dezimierten den Landrat Da die Lücken vor allem in den mittigen und linken Ratsreihen klafften, beeinflusste dies einige der Abstimmungsresultate durchaus. Mit nur zwei Stimmen Differenz verpasste zum Beispiel ein GLP-Postulat die Überweisung sehr knapp. Es wäre zu prüfen gewesen, wie ohne Verbot künftige Schottergärten biodiverser und mit wasserdurchlässigen Vliesen gestaltet werden könnten. Die EVP wäre für die Abklärungen offen gewesen. Relativ knapp wurde im Gegenzug ein Postulat überwiesen, welches die Regierung beauftragen will, das Inkrafttreten des Energiedekrets zu verschieben. Dies mit Verweis auf eine Beschwerde und das erst mündlich vorliegende Gerichtsurteil. Das mutet mehrfach sonderbar an. Das Dekret ist – mit Ausnahme des laut
mündlicher Urteilsverkündigung ungültigen Passus über Solaranlagen – bereits seit letztem Oktober in Kraft. Die anderen Bestimmungen sind unabhängig davon. Zudem entfalten weder der Gang ans Kantonsgericht noch ein allfälliger Weiterzug aufschiebende Wirkung Leider blieb es nicht bei diesem einen Mal, dass ein Teil des Landrats Richter spielen wollte. Demokratiepolitisch sehr bedenklich Seltsam auch, geschieht dies durch solche, welche proklamieren, sich für Freiheit und Demokratie einzusetzen. Abstrus kamen mir Rechtsverständnis und Wortauslegung auch hier vor: Per Interpellation wurde Zahlenmaterial zu Radaranlagen, Geschwindigkeitsübertretungen, Verhältnismässigkeit usw erfragt. An der Sitzung unterstellten SVP und FDP trotz anderweitigen Regierungsaussagen, Radaranlagen stünden nicht aus
Sicherheitsgründen, sondern als Einnahmequelle so lange an Orten mit viel Fehlverhalten. Für mehr Sicherheit wären RadarVorwarnungen angebracht. Die zahlreichen Übertretungen sollten zudem dazu führen, die Limiten zu überdenken. Bin ich im falschen Film? Würde man z. B. beim Aufspüren vieler Drogen auch verlangen, künftig weniger zu kontrollieren? Anzahl Verkehrstote und -verletzte sind gegenüber früher wie auch dem Ausland deutlich tiefer Nicht zuletzt dank regelmässigen und unangekündigten Kontrollen. Sie nutzen dreifach: erzieherisch, der Sicherheit und der Kantonkasse.
Simon Tschendlik und Stephan Ackermann, Landräte der Grünen
Thomas Eugster, Landrat FDP, Liestal
Die Mitte
Andrea Heger, Landrätin EVP, Hölstein
im Abo.
Erlkönig: Lieder der Romantik von Franz Schubert und Carl Loewe
pr Wie aus dem Nichts tauchte der Name Konstantin Krimmel auf. Sein Hobby machte er zum Beruf und räumt seither Auszeichnungen in einer Geschwindigkeit ab, als wäre ein Formel1-Fahrer in die behäbige Musikszene eingefahren Seine Stimme ist so rein wie ein Bergquell Sie ist stark, expressiv kernig, kraftvoll, und damit macht er die Lieder der goldenen Epoche zum überwältigenden Erlebnis. Der Bariton ist deutsch-rumänischer Abstammung, erhielt seine erste musikalische Ausbildung an den St Georgs Chorknaben in
Ulm. Im Alter von 21 Jahren begann er dann sein Gesangsstudium,das er 2020 mit Auszeichnung abschloss. Schon während seines Studiums entwickelte Konstantin Krimmel eine besondere Liebe zum Lied und zur Oper und erweiterte schnell sein Repertoire. 2024 wurde er bei den Opus Klassik Awards zum «Sänger des Jahres» gewählt. Ammiel Bushakevitz und den Bariton Konstantin Krimmel verbindet eine intensive Zusammenarbeit. In Jerusalem geboren, begann Ammiel Bushakevitz im Alter von vier Jahren Klavier zu spie-
len. Als Liedbegleiter Solist, Kammermusiker und Pädagoge ist er auf allen sechs Kontinenten aufgetreten. Der Legende nach trug Schubert selbst im Schlaf seine Brille, damit er Ideen aufschreiben konnte, sobald er aufwachte Obwohl er bereits im Alter von 31 Jahren starb, erwies er sich jedoch als der mit Abstand kreativste Komponist der Musikgeschichte, wenn es um schöne Melodien geht. Er verwandelte Gedichte in Musik Carl Loewe, ein deutscher Komponist des 19. Jahrhunderts schrieb immerhin 400 Balladen, er-
reichte aber nie auch nur annähernd die Bedeutung Schuberts Konstantin Krimmel stellt ihn bewusst neben Schubert, Loewes Bedeutung schätzt er sehr viel höher ein als dessen Renommee. Baselbieter Konzerte: Der Erlkönig Lieder derRomantikvonFranzSchubertundCarl Loewe. Konstantin Krimmel, Bariton, Ammiel Bushakevitz, Klavier. Dienstag 28 Januar, 19.30 Uhr, Stadtkirche Liestal. Vorverkauf: Liestal:TourismusInfo,Basel;Bider&Tanner, Tel: 0900 585 887 oder www.kulturticket.ch, Abendkasse Kirchgemeindehaus. Pianist Ammiel
Knorr Bouillon div. Sorten, z.B. Gemüse-Extrakt fettarm, 250g
Jacobs Kaffeekapseln div.Sorten, z.B. Lungoclassico,40Kapseln
Lindt Schokolade div. Sorten, z.B. Kirschstengeli, 125 g
HeroDelicia div. Sorten, z.B. Himbeeren, 290g
HeroRösti div.Sorten, z.B. Original, 3x 500g
Volg Traubenzucker Himbeere 200g
Volg Ice TeaLemon 6x1,5 l
Flauder 6x1,5 l
Oreo div. Sorten, z.B. Original,3 x154 g
Poggio AltoRosso Toscana IGT Edizione Privata, Italien,75cl, 2020
Wernli Biscuits div.Sorten, z.B. Jura Waffel,2 x250 g
Kellogg’s Cerealien div.Sorten, z.B. Trésor Choco Nut, 2x410 g
Volg Geschirrspülmittel div. Sorten, z.B. Tabs All in 1, 50 Tabs
Volg Bio Maisstangen 50 g
Kleenex Original Duo 2x 72 Blatt
Agri Natura Wienerli 12 x50g
Fol Epi in Scheiben, 150 g
Suttero Pouletbrüstli per100 g
Twinings Teeund Kräutertee div.Sorten, z.B. Peppermint, 20 Beutel
GladeSpray div.Sorten, z.B. Lemon,300 ml
Hirz Jogurt div. Sorten,z.B. Stracciatella, 180 g
Prosciutto,340 g
Bushakevitz (l.) und Konstantin Krimmel. Foto: Florian Huber
Wahlen in Kirchenrat und Synodevorstand
Synode Konstituierende Sitzung für die Legislatur 2025–2028
Am Dienstag, 28. Januar 2025, kommt die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft (ERK BL) zu ihrer konstituierenden Sitzung für die Legislatur 2025–2028 im Landratssaal in Liestal zusammen 67 Synodale aus 31 Kirchgemeinden zählt das Kirchenparlament, wobei noch wenige Sitze vakant sind. Die konstituierende Synode beginnt mit einem Gottesdienst in der Stadtkirche St Martin. Danach stehen diverse Wahlgeschäfte im Zentrum, unter anderem die Wahlen in den Kirchenrat. Vier von sieben Mitgliedern des Kirchenrats stellen sich nicht für eine Wiederwahl ab 1.Juli 2025 zur Verfügung, darunter auch Kirchenrats-
Parteien
präsident Pfarrer Christoph Hermann Die erweiterte Findungskommission schlägt Regine Kokontis-Säuberli, aktuell Pfarrerin in der Kirchgemeinde Laufental, zur Wahl ins Kirchenratspräsidium vor.
Weiter kandidiert Pfarrer Michael Freiburghaus (Leutwil/AG) fürs Kirchenratspräsidium.
Peter Brodbeck, Departement Recht und Menschenrecht, Katharina Gisin, Department Jugend und Unterricht, und Niggi Ullrich, Departement Weltweite Kirche und Ökumene, stellen sich für eine Wiederwahl in den Kirchenrat zur Verfügung. Die Findungskommission schlägt neben den Bisherigen zu-
Bahnhofsaktion für
dem Oliver Ehinger (Arlesheim), Pfarrer Eric Hub (Gelterkinden) und Roland Plattner (Reigoldswil) zur Wahl vor. Weiter kandidiert Burkhard Wittig (Birsfelden) für den Kirchenrat. Die bisherigen Mitglieder des Synodevorstands, Isabell Vögtli (Kirchgemeinde Diegten-Eptingen), Co-Präsidium, Dieter Hofer (Kirchgemeinde Muttenz), Co-Präsidium, und Marc Siegrist, Vizepräsidium, stellen sich für eine Wiederwahl zur Verfügung. Als neue Schreiberin stellt sich Anni Loosli-Wagner (Kirchgemeinde Oberwil-Therwil-Ettingen) zur Wahl. Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Basel-Landschaft
mehr Demokratie
Hintere Reihe v. l.: Elisabeth Augstburger (ehem. Landrätin EVP), Thomas Noack (Landrat SP), Michael Durrer (Präsident Grüne BL), Marcel Zimmermann (ehem. Landrat Die Mitte), Thomas Tribelhorn (Präsident GLP BL), Tim Hagmann (Landrat GLP) Vordere Reihe: Sonja Niederhauser (Einwohnerrätin EVP Liestal) Yves Krebs (Landrat GLP) Andrea Heger (Landrätin EVP) Foto: zVg
Am Mittwochmorgen letzter Woche ab 6.20 Uhr hat das überparteiliche Komitee für die Wahlrechtsreform im Kanton Baselland bestehend aus SP, Grünen, Die Mitte, EVP und GLP am Bahnhof Liestal eine Flyeraktion durchgeführt. Den Passantinnen und Passanten wurde eine Süssigkeit zusammen mit dem Flyer «Mehr Demokratie fürs Baselbiet» verteilt. Die komplexe Vorlage konnte vielen Interessierten nähergebracht werden. Die Wahlrechtsreform führt zu einer besseren proportionalen Abbildung der Parteistärken und damit erhält die einzelne Stimme mehr Gewicht, weil dadurch der Wille der Wählerinnen und Wähler genauer repräsentiert wird. Unser aktuelles Wahlsystem ist unnötig kompliziert und hinkt im Vergleich zu anderen Kantonen qualitativ hinterher Mit der vorgeschlagenen Reform werden die Wahlen einfacher, transparenter und gerechter.
Thomas Tribelhorn Präsident GLP BL im Namen des Komitees für die Wahlrechtsreform BL
Zwei Mal Ja und ein Mal Stimmfreigabe
EVP Klare Ja-Parole zur nationalen Umweltverantwortungsinitiative
Die Parteiversammlung der EVP Baselland fasste für die bevorstehenden Abstimmungen einstimmig die Ja-Parole zur kantonalen Wahlrechtsreform. Ein klares Ja erhält auch die nationale Umweltverantwortungsinitiative Zur Initiative «22 Franken Mindestlohn im Baselbiet» wurde Stimmfreigabe beschlossen. Die EVP Baselland fasste ihre Abstimmungsempfehlungen online. Die Umweltverantwortungsinitiative verlangt, dass bis in zehn Jahren die zur Verfügung stehenden Jahresressourcen eingehalten werden. Das Anliegen war unbestritten. Nichts machen würde sehr teuer Der Gang in Richtung einer enkel-
Leser schreiben
tauglichen Schweiz sei nötig. Bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung fiel die Ja-Parole sehr klar Gar einstimmig fiel die Ja-Parole zur Wahlrechtsreform aus. 2019 gab der Landrat mit nur einer Gegenstimme den Auftrag, mit Hilfe von Fachleuten Alternativen zum mehrfach mangelhaften Wahlsystem aufzuzeigen. Stark stossend sind derzeit die teils heftigen Verzerrungen von Stimmen- und Sitzanteilen. Im 2015 erhielt z. B. eine Partei rund einen Sechstel mehr, eine andere wiederum zwei Drittel weniger Sitze als es dem Wähleranteil entsprochen hätte. Die Stimmenungleichheiten, die ein Land-
ratsmitglied sowohl auf die Partei wie auf die Region bezogen repräsentieren sind juristisch heikel. Das überarbeitete Gesetz stellt nun die regionale Verankerung wie auch eine faire Sitzverteilung sicher
Gespalten war man bezüglich der Auswirkungen der Mindestlohn-Initiative. Einerseits sei ein tieferer Lohn als 22 Franken pro Stunde unangemessen und setze vor allem Alleinerziehende und Frauen Armutsrisiken aus Andererseits würde ein Mindestlohn Ausbildungsanreize schwächen, Arbeitsplätze für Ungelernte gefährden, somit kontraproduktiv wirken. EVP Baselland
Mindestlohn erhöht Kosten für alle
Viele Menschen scheinen in einer Mindestlohneinführung ein geeignetes Mittel zum Erreichen gesellschaftlicher Gerechtigkeit zu sehen. Dabei sind es die langfristigen Kosten, welche die Gesamtgesellschaft zu tragen hätte – das ist nicht fair, sondern insbesondere gegenüber Menschen mit niedrigem Einkommen äusserst unfair. Denn Unternehmen, die mit höheren Lohnkosten konfrontiert werden, haben oft keine andere Wahl, als diese an die Verbraucher weiterzugeben. Dies führt zu steigenden Preisen für Waren und Dienstleistungen in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens. Besonders betroffen sind einkommensschwache Haushalte, für die selbst kleine Preissteigerungen eine spürbare Belastung darstellen.
Hinzu kommt, dass steigende Preise die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen gefährden.
Gerade kleine und mittelständische Betriebe, die ohnehin mit geringen Margen arbeiten, geraten unter Druck
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Politik
soll
sich nicht einmischen
Mindestlohn Überparteiliches Nein-Komitee
Die Politik habe zu wenig Kenntnisse über die Begebenheiten in den einzelnen Branchen, deshalb sei es nicht ihre Rolle, sich einzumischen. Mit diesem Statement leitete Landrat Sven Inäbnit (FDP) die Medienkonferenz des Komitees «Nein zum Mindestlohn» am Dienstag im Regierungsgebäude in Liestal ein. Das bisherige «Erfolgsmodell» sollte nicht durch unnötige Eingriffe geschwächt werden. Tim Hagmann (GLP) schloss daran an: Der Arbeitsmarkt sei einer der integrativsten Orte, an dem Menschen zusammenkämen, und er erfordere fein austarierte Massnahmen. Für gering Qualifizierte sei es jetzt schon schwierig Arbeit zu finden, und mit einem gesetzlichen Mindestlohn im Baselbiet würde es für sie noch schwieriger werden: «Das Gesetz macht es illegal, jemanden zu beschäftigen, der weniger produktiv ist, als der Mindestlohn das verlangt.» Markus Graf (SVP) sieht im Mindestlohn einen Angriff auf die Sozialpartnerschaft und auf einen «Ansatz, der in der Vergangenheit zu guten Lösungen geführt hat.» Das Vertrauen, das mit Dialog und Zusammenarbeit funktioniere würde beschädigt werden. Eine Einheitslösung würde nicht die Realität abbilden, den GAV schwächen und vertragliche Flexibilität verhindern. Ausserdem würden die lokal ansässigen Arbeitnehmer doppelt belastet, einerseits durch höhere Lebenshaltungskos-
ten, andererseits durch höheren Wettbewerbsdruck: «Die Arbeitgeber könnten vermehrt auf Grenzgänger setzen.» Marc Scherrer (CVP) stellte in den Vordergrund, dass die Mindestlohn-Initiative ein Angriff auf die Berufsbildung sei. Der Arbeitsmarkt zeichne sich durch ein Lohngefälle zwischen Fachkräften und Ungelernten aus. Es zu reduzieren sei gefährlich, weil das nicht förderlich sei, dass sich Lernende für eine Berufslehre entscheiden würden. Sven Inäbnit fügte hinzu, dass die Einführung eines Mindeslohnes zu einer Bürokratiesteigerung für die KMU führen würde: «Es braucht kein neues Bürokratiemonster.» Ferner diene der Mindestlohn nicht der Armutsbekämpfung und widerspreche der Armutsstrategie, wie auch der Regierungsrat festgehalten habe Sozialhilfe werde grösstenteils von Arbeitnehmenden mit kleinen oder Teilzeitpensen bezogen, ergänzte Marc Scherrer. Der Mindestlohn würde da keine Abhilfe schaffen. Zudem würde er vor allem Leute treffen, die aus sozialaspektlichen Gründen in Unternehmen angestellt seien. Das Co-Präsidium des Nein-Komitees besteht neben Sven Inäbnit aus den Landräten Markus Graf (SVP), Marc Scherrer (Die Mitte) und Yves Krebs (GLP), der sich an der Medienkonferenz von Tim Hagmann vertreten liess, sowie Landrätin EVP, die am Dienstag verhindert war. Marc Schaffner
Todesfälle
Buckten
Amina Becirovic, gest. 11. Januar 2025. Wurde bestattet.
Lausen
Julius Näf, geb. 28. Januar 1932, gest. 11. Januar 2025 von Wisen SO (wohnhaft gewesen c/o Tertianum Rebgarten, Rheinstrasse 8, 4410 Liestal. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anschliessende Abdankung findet am Donnerstag, 30. Januar, 14 Uhr in der reformierten Kirche Lausen statt. Besammlungsort: ref. Kirche Lausen. Zunzgen
René Schöpfer-Glauser, geb. 18. November 1944, gest. 10 Januar 2025, von Escholzmatt-Marbach LU (wohnhaft gewesen am Quellenweg 3). Die Abdankungsfeier findet am Dienstag, 21. Januar um 14 Uhr im Gemeindesaal in Zunzgen statt.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Sänger Samuel (Sämi) Ammon
20. Juli 1947 bis 9. Januar 2025
Wir verlieren einen hilfsbereiten und besonderen Freund. 25 Jahre hat er unsere Bassstimme bereichert und sich aktiv für den ganzen Chor in vielen Bereichen engagiert.
Die Trauerfeier findet am Freitag, 24 Januar 2025 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hölstein statt.
und verlieren Kunden an günstigere ausländische Anbieter. Ein flächendeckender Mindestlohn ist daher keine nachhaltige Lösung und ich stimme überzeugt Nein am 9. Februar
Reto Tschudin, Lausen
Parteien
Grünliberale Partei fasste ihre Parolen
Die Mitgliederversammlung der Grünliberalen Partei (GLP) Baselland hat folgende Parolen verabschiedet: Ja zur Wahlrechtsreform; Nein zum kantonalen Mindestlohn. ObZ
Wir werden ihn stets in liebevoller Erinnerung behalten und sprechen der Trauerfamilie unsere aufrichtige Anteilnahme aus.
Markus Graf, Sven Inäbnit, Marc Scherrer, Tim Hagmann (v l.). Foto: M. Schaffner
Verein aus der Taufe gehoben
Liestal Gründung der Literarischen Gesellschaft Baselland
Lorenz Degen
14 Personen versammelten sich am vergangenen Samstagvormittag in der Kantonsbibliothek in Liestal, um den neuen Verein aus der Taufe zu heben. Die Literarische Gesellschaft Baselland möchte das regionale Literaturschaffen fördern und Anlässe wie Lesungen oder Vorträge organisieren. Weiter sieht sie sich als Vermittlerin bei Nachlässen von verstorbenen Autorinnen und Autoren und ist bestrebt, sich mit thematisch verwandten Organisationen zu vernetzen. Auch möchte sie zu literarischen und kulturell-politischen Themen öffentlich Stellung nehmen. Zum Gründungspräsidenten wurde Thomas Schweizer gewählt. Dem neuen Vorstand gehören an: Lorenz Degen, Johanna Stone, Paul Aenishänslin, Jürg Seiberth und Urs Buess. Die Mitgliederbeiträge wurden auf 40 Franken für Erwachsene, 20 Franken für Jugendliche bis 30 Jahre sowie 80 Franken für Institutionen festgesetzt. Der Vorstand trifft sich Ende Februar ein erstes Mal, um das Jahresprogramm festzulegen. Anmeldungen auf Mitgliedschaft können bei Thomas Schweizer, Tel. 079 755 33 72, einreicht werden. Die Gründungsmitglieder der
Playin’ Tachles im ausverkauften Palazzo
Am 18.Januar begeisterte die Band Playin’ Tachles mit ihrem neuen Programm «Abi gezunt» den ausverkauften Saal des Theater Palazzo in Liestal.
Die fünfköpfige Formation präsentierte eine mitreissende Mischung aus Klezmer, Folk und Jazz, die Herz und Seele gleichermassen berührte Virtuose Instrumentalpassagen und ausdrucksstar-
ke Gesangseinlagen verleihen der Performance eine einzigartige Dynamik Mit Witz und Charme führt die Band durch ein Programm, das traditionelle Klänge modern interpretiert Das Publikum zeigte sich begeistert und honorierte die Spielfreude der Musiker mit tosendem Applaus Lena Coray
Bastian Baker bot eine grossartige Show
Call me in LA? Bastian Baker kann das natürlich bieten. Er ist einfach einer der besten Entertainer der Schweiz. Natürlich immer top gestylt, schrummt und singt er mit einer Lockerheit, die Spuren hinterlässt. Dass er ein grossartiger Künstler und Sänger ist, spürt man nach den ersten Zeilen. Baker ist dermassen sympathisch, dass man ihn nach einer kurzen Weile einfach ins Herz schliesst und den Abend in vollen Zügen geniesst. Bastian Baker hat ohne Pause über zwei Stunden eine grossartige Show geboten und angekündigt, dass er auf jeden Fall wieder nach Liestal ins Elefantehuus kommen möchte. Das wird natürlich mit Freuden zur Kenntnis genommen. Eric Rütsche
Lieschtler Mümpfeli
Ein Hauptgesprächsstoff unter uns Menschen ist immer wieder das Wetter. Interessant dabei ist die Tatsache, dass man oft hört, früher sei das Wetter noch in Ordnung gewesen. Der Frühling fand im Frühling statt, der Sommer im Sommer, der Herbst im Herbst und der Winter im Winter Doch stimmt das wirklich auch, oder täuschen wir uns nicht oft in der Wahrnehmung vergangener Zeiten? Das Wetter spielt nicht erst heute Kapriolen, sondern auch in früherer Zeit war punkto Wetter nicht immer alles wie gewünscht. Es ist nachgewiesen, dass sich das Wetter selten an klare Regeln hält. Einmal ist der Winter zu warm, ein anderes Mal der Sommer zu kalt. In einem Jahr fällt im Frühjahr kaum Niederschlag, ein anderes Mal ist der Herbst zu nass. Manche Leute finden einen Winter mit grosser Kälte und viel Schnee bezaubernd, andere verfluchen die Situation, wenn sie morgens das Auto zuerst von Schnee und Eis befreien müssen, und dann kommt noch die Tatsache hinzu, dass nicht alle Strassen und Trottoirs gleichzeitig geräumt werden können, was für Autofahrer und Fussgänger eine gewisse Vorsicht erfordert. Da kann es gut sein, dass man nicht zur gewohnten Zeit am Arbeitsplatz ist. Wer trägt Schuld daran: natürlich das Wetter Im Frühjahr möchten viele Leute wieder wärmere Tage geniessen und zwar möglichst ohne Regen. Die Bauern hingegen sind unglücklich, wenn zu wenig Niederschlag das Wachstum von Frucht und Getreide negativ beeinflusst. Wer ist schuld daran: natürlich das Wetter Endlich kommt der Sommer. Seen und Bäder laden zum Baden ein, doch just auf den Sommeranfang hin ist das Wetter oft garstig Die Ausflugsorte beklagen dann fehlende Einnahmen. Eventuell dürfen sich dann Institutionen wie Museen darüber freuen, dass dank schlechtem Wetter vermehrt Besucherinnen und Besucher zu verzeichnen sind. Ja und was macht der Herbst? Der goldene Herbst, wie er oft genannt wird, hält auch oft nicht was er verspricht. Man möchte gerne noch die letzten warmen Tage geniessen. Die Winzer freuen sich auf viel Sonne, damit die Reben schlussendlich prächtig gedeihen. Aber eben, vielfach werden schon die ersten Herbststürme unsere Freude trüben. Zugegeben, die Klima-Erwärmung in den letzten Jahren ist offensichtlich und hat bestimmt auch Einfluss auf die Wettergestaltung. Trotzdem zeigen Aufzeichnungen aus früherer Zeit, dass auch damals schon WetterKapriolen zu beobachten waren. Ich bin davon überzeugt, dass das Wetter auch in Zukunft zu einem Hauptgesprächsstoff von uns Menschen bleiben wird.
Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal
Einsatzstatistik der Feuerwehr
Die Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal hat im Jahr 2024 insgesamt 326 Einsätze und 3661 Einsatzstunden geleistet, wie der Statistik 2024 zu entnehmen ist. 19 Personen konnten gerettet werden. Die meisten Einsätze wurden in Liestal geleistet (246 Einsätze), an zweiter Stelle folgt Arisdorf (40 Einsätze), dann Seltisberg (neun Einsätze) sowie Büren, Hersberg und Lupsingen.
Der Mannschaftsbestand per 1. Januar 2025 beträgt 136 Personen, davon 116 Männer und 20 Frauen (21 Offiziere, sechs höhere Unteroffiziere, 39 Unteroffiziere, 26 Gefreite, 21 Soldaten und 23 Rekruten. ObZ
Schweizer (3 v. l.).Foto: Lorenz Degen
Playin’ Tachles spielten im Theater Palazzo.
Foto: zVg
Bastian Baker auf der Bühne im Elefantehuus Foto: zVg
FDP Liestal will sich mit politischen Zielsetzungen profilieren
Liestal Gut besuchter Neujahrsapéro der FDP Liestal
Am vergangenen Mittwoch, 8. Januar 2025 konnte Sektionspräsident Hans Vogt gegen 40 FDP-Mitglieder zum traditionellen Neujahrsapéro der Partei im neuen Pavillon des Gestadeck-Schulhauses in Liestal begrüssen. Als Gäste durften Nationalrätin Daniela Schneeberger, der Parteipräsident der FDP Basel-Landschaft, Melchior Buchs, aber auch Matthias Mundwiler Gemeindepräsident von Bubendorf, willkommen geheissen werden.
Hans Vogt und Melchior Buchs unterhielten die gut gelaunte FDP-Familie mit einem Rückblick auf 2024 und einem Ausblick ins eben begonnene Jahr In seiner Kurzansprache betonte Melchior
Daniel Spinnler bei den Ausführungen zur Geschichte des Gestadeck-Pavillons.
Buchs, dass in einem Jahr ohne Wahlen sich die FDP verstärkt mit politischen Zielsetzungen, die bei der Wählerschaft auf Interesse und Zustimmung stossen, profilieren wird. Nur so wird es gelingen, bei den nächsten Wahlen Erfolg zu haben.
Stadtpräsident Daniel Spinnler erläuterte mit spannendem Bildmaterial die Vor- und Baugeschichte des neuen Pavillons. Das Bauwerk ist gelungen und war ein idealer Platz für einen ersten Meinungsaustausch im neuen Jahr, um neue Beziehungsnetze zu knüpfen und um auf ein gutes Politjahr der FDP anzustossen.»
FDP Liestal
Rätselspass mit der ObZ
Historische Resultate für den TV Liestal
Rhönrad Baselbieter Cup in Hölstein
Die Turnerinnen des TV Liestal zeigten am dritten Qualifikationswettkampf zur Schweizer Meisterschaft erneut hervorragende Leistungen und gewannen insgesamt 14 Einzelmedaillen. Beflügelt von der Unterstützung zahlreicher Familienmitglieder und Freunden, welche die jungen Athletinnen für einmal in der Region unterstützen konnten, erreichten die Liestalerinnen einen Dreifachsieg in der Kategorie Mehrkampf Elite ohne Musik Olivia Notter gewann vor Meret Stark. Olivia Suter komplettiert das Liestaler-Podest mit ihrem dritten Rang. Die drei Elite-Turnerinnen erreichen auch in den Einzelwertungen, welche zum Teil mit den Erwachsenen gemischt sind, durchgängig Top-Ten-Platzierungen. In den Nachwuchskategorien gewannen Xenia Bötschi (Sprung Level 3 und Gerade Level 2), Mena Kobler (Sprung Level 2), Manon Wahl (Sprung Level 1) und Valentina Scherrer (Spirale Basis) jeweils die Goldmedaille. Siria Suter belegte in der Kategorie Sprung Level 2 den tollen 6. Platz. Die aktuelle Dominanz unterstreicht ein Blick auf die
Teamwertung, welche jedes Jahr beim Wettkampf in Hölstein durchgeführt wird. Dort belegten die beiden gemeldeten Teams des TV Liestal mit grossem
Vorsprung die Plätze 1 und 2. Die beiden Teams lagen dabei jedoch nur 0.45 Wertungspunkte auseinander
Die Saison geht für die nationale Rhönradszene am 15. und 16. März am Breitli Cup in Buochs weiter Remo Suter
Weitere Infos: www.rhoenrad-liestal.ch
Freude über den Erfolg
Feuerwehr löscht Balkon-Brand
Am Freitag, 17. Januar, kurz nach 6.15 Uhr, kam es in einem Mehrfamilienhaus am Kesselweg in Liestal zu einem Brandausbruch. Es wurden keine Personen verletzt, wie die Polizei Basel-Landschaft mitteilt.
Beim Eintreffen der Ereignisdienste am Brandort war das Feuer und die entsprechende Rauchentwicklung auf dem Balkon im ersten Obergeschoss bereits sichtbar Die Feuerwehr konnte den Brandherd auf dem Balkon rasch lokalisieren und umgehend löschen Als Brandursache steht gemäss Polizei ein fahrlässiger Umgang mit Raucherwaren im Vordergrund. ObZ
Wegen einem
Der TV Liestal holte sich insgesamt 14 Einzelmedaillen.
Geschichtlicher Anlass zum Jubiläumsjahr 2025
Sissach Vernissage Bilderausstellung «Sissach gestern und heute»
Sander van Riemdsjk
Zwei Meilensteine in der Sissacher Geschichte stehen dieses Jahr im Fokus. Vor 800 Jahren wurde die Gemeinde erstmals in Urkunden erwähnt und findet sich das älteste Dokument. Vor 500 Jahren wurde die reformierte Kirche als eine der mächtigsten Kirchengründungen im Baselbiet erbaut und geweiht. Einwohner- und Kirchgemeinde feiern dieses Jubiläumsjahr in seiner Dualität gemeinsam; statt mit einem Dorffest, mit vielen Veranstaltungen, Aktivitäten und Events durch das ganze Jahr
Das Jubiläumsjahr hat ein offizielles Logo, das von der Sissacher Künstlerin Henke Torpus (60) entworfen worden ist. Es repräsentiert der Austausch zwischen Gemeinde und Kirche. «Die weisse Hand aus dem Sissacher Wappen winkt dem Hahn der reformierten Kirche zu Dieser kräht beherzt zurück und es entsteht ein Austausch», so die Erläuterung der Künstlerin zu ihrem Logo, das den Jubiläumspin als Wiedererkennungswert und Identitätsmerkmal ziert. Der Verkaufserlös – der Pin kostet zwölf Franken – wird einem über das Jubiläumsjahr hinaus nachhaltig wirkenden Projekt zugutekommen.
Jubiläumsjahr lanciert
Nach dem Auftakt ins Jubiläumsjahr 2025 beim Jahreswechsel bei der Kirche Sankt Jakob am 31. Dezember 2024 als feierlicher Anfang wurde mit einem gut besuchten Kunstanlass am letzten Freitag das Jubiläumsjahr so richtig lanciert. Die Sissacher Kulturkommission präsentierte im Rahmen einer Vernis-
sage unter dem Motto «Sissach gestern und heute» im Gemeindehaus eine neue Bilderausstellung, mit unter anderem Werken von Heinrich Gisler und Paul Wirz aus der gemeindeeigenen Kunstsammlung und mit aktuellen Fotografien von Ernst Rudin, aufgenommen von denselben Standorten, wo die Gemälde entstanden sind Im Treppenhaus auf mehreren Stockwerken des Gemeindehauses beeindruckt die Vielfalt die Qualität und die Menge an reich befrachteten ausdrucksstarken Kunstwerken und fotografischen Arbeiten aller Couleur. «Ein wahrer Fundus an Bildern, welche Erinnerungen aufkommen lassen», wie es
Daniel Wüthrich, Präsident der Kulturkommission, in seiner Begrüssungsrede mit einem Hauch von Nostalgie ausdruckte.
Keine Konkurrenz zu den Bildern Gezeigt wird in einer Vitrine ebenso das historische Dokument in Form einer Urkunde aus dem Jahr 1225 oder 1226, in dem Sissach zum ersten Mal offiziell erwähnt wurde Für den Fotografen Ernst Rudin soll das Projekt mit seinen Bildern keine Konkurrenz zu den 60 bis 140 Jahren alten Bildern sein, wie er sagte. «Es geht darum, was sich allgemein in der Infrastruktur von Sissach und Umgebung in all den Jahren verändert hat.» Dabei war es ihm beim Fotografieren der Objekte und landschaftlichen Strukturen aufgefallen, dass das Dorf und die Gegend um Sissach einerseits gewachsen, anderseits viele Obstbäume verschwunden sind und dass viele Ecken und Winkel noch genau so aussehen wie vor vielen Jahren. Auch hat er in seinen Betrachtungen und Fotosujets feststellen können, dass sich so manche Kunstschaffende dazumal in der Malerei so einiges an künstlerischer Freiheit erlaubt hat. Die Kunstwerke und Fotografien sind noch bis Ende Dezember 2025 ausgestellt.
Die Feierlichkeiten im Rahmen des Jubiläums finden am kommenden Sonntag unter dem Motto «Mi Härz frohlockt» mit der Marienmesse für Appenzeller Streichmusik, Chor und drei Solostimmen (Kultur in Sissacher Kirchen) um 17 Uhr in der reformierten Kirche St Jakob ihre Fortsetzung.
Leser-Foto
Sonnenaufgang im Furkagebiet
Bei Sonnenaufgang auf einer Skitour im Furkagebiet ist dieses Foto entstanden Foto:
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Gemeinsames Vergnügen und geselliges Zusammensein
Vereine Frauenkinoabend des Frauenvereins im Marabu Ursula Handschin
Kino für die Frauen mit dem Film «Greatest Showman»? Was mochte da für eine Idee dahinter stecken? Das wunderte offensichtlich viele, der an diesem Abend Anwesenden im Kulturhaus Marabu Gelterkinden, denn die Frauenverein-Vorstandsfrauen als Veranstalterinnen durften sich über einen Besuchsrekord von 142 Besucherinnen freuen. Passend zum Zirkus-Musical-Film boten sie neun Mitgliedern des Jugendzirkus Robiano Gelegenheit, ihre artistischen Künste auf der Bühne zu präsentieren. Der anschliessend präsentierte Film von Michael Gracey ist eine US-amerikanische Filmbiografie über den Zirkuspionier P. T. Barnum, der im 19 Jh. in New York gelebt hatte. Aus ärmlichen Verhältnissen stammend hatte er Visionen und eine Million Träume, die er nach dem Verlust seiner Arbeitsstelle verwirklichte. Indem er als Entertainer und Impresario Aussenseiter und von der Gesellschaft als Sonderlinge bezeichnete Menschen aus ihren Verstecken holte und sie als Clowns und Artisten in seiner fulminanten Zirkusshow präsentierte, holte er sich die von ihm ersehnte Anerkennung und den Erfolg beim Publikum und sogar bei Königin Viktoria Durch Schicksalsschläge kam er dann zur wahren Erkenntnis, was der
Zirkus und die Gemeinschaft für seine speziellen Artisten wirklich bedeutet Die Botschaft in diesem grossartigen Musicalund Tanzfilm wird als Hymne auf Toleranz und Miteinander bezeichnet und der Satz «Die edelste Kunst ist, andere glück-
lich zu machen» traf auch auf das Marabu-Publikum zu, das froh war über das Happy End Der köstliche Pausensnack mit Selbstgebackenem und Getränken, offeriert durch die Vorstandsfrauen trug natürlich auch dazu bei. Das Foyer war
erfüllt mit eifrig diskutierenden Gruppen, die sich über den
Das Logo der Feierlichkeiten, von Heinke Torpus entworfen, mit der Hand welche den krähenden Hahn begrüsst Blick in die Pfarrgasse (heute Milchzentrale) von Heinrich Gisler aus dem Jahr 1953
Daniel Wüthrich, Präsident der Kulturkommission, konnte viele interessierte Gäste begrüssen. Fotos: S. van Riemsdijk
Nicole Devereux Ormalingen
Auf die nächsten 160 Jahre!
Gelterkinden Der Turnverein Gelterkinden lud zur 160. Jahresversammlung ein
«Äis vo de schönschte Ärdestück, das isch mys Gälterchinde» Mit diesen gesungenen Zeilen startete der Turnverein Gelterkinden in den letzten Anlass seines 160-Jahr-Jubiläumjahres: der 160. Jahresversammlung im Gemeindesaal. Der Verein zählt am 17. Januar 397 Mitglieder Durch Fotopräsentationen wurden Aktive und Jugend durch das Jubiläumsjahr begleitet und somit auch gleich die Vorfreude auf das «ETF-Jahr» mit dem eidgenössischen Turnfest in Lausanne geweckt. Anschliessend wurde aber auch betont, wie wichtig das Engagement aller Leitenden ist damit die grosse Jugend-Abteilung auch die nächsten 160 Jahre weiter bestehen kann. Nach dem ersten souveränen Auftritt der beiden Kassiers im Vorstand ging es mit diversen Ehrungen weiter Eine grosse Anerkennung für spezielle Leistungen erhielt dieses Jahr wiederum die Jugend. An der Leichtathletik SM erhielten Noah Hasler (2x Gold im Weitsprung) und Nevis Thommen (1 x Silber im Mehrkampf) Edelmetall Sogar international erzielten Noah Hasler und Elijah Thommen grossartige Resultate. Zudem wurde Tomaso Bitterlin nach acht Jahren als Leiter der Aktivriege herzlich von seiner Riege verabschiedet. Und weil es das Jahr des Jubiläums war, wird auch bei der Auflistung der vereinsältesten Mitglieder der anonyme Getränkespender des Abends entlarvt «Bimbo» zählt 55 Jahre im Verein und nahm dies gleich zum Anlass, den gesamten Verein zum Anstossen einzuladen. Der Verein freut sich nun auf das bevorstehende eidgenössische Turnjahr mit dem Highlight in Lausanne und natürlich auf die nächsten 160 Jahre TVG!
17.30 Teenager-Club im U-hüsli «Personen in der Bibel»
19.30 Vortrag «Eine Zukunft in Freiheit und Liebe» KGZ, Pfr Eric Hub Freitag, 24 Januar
18.30 Living Room mit Nachtessen. Programm ab 20.00
Samstag, 25 Januar 14.00 Jungschi, Thema sind Abenteuer mit den Kaminsky-Kids
Sonntag, 26 Januar
10.00 Sonntagsschule im Unterrichtshüsli. Ab Kindergarten bis ca. 3. Klasse
10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Amtseinsetzung der Kirchenpflege mit Segen. Leitung: Pfarrer Samuel Maurer Musik: Theresia Gisin. Text: Johannes 4,5–14. Thema: «Wasser des Lebens – für alle?!» Kollekte: Christlicher Hilfsbund im Orient Internat Anjar im Libanon. Fahrdienst: Regin Polsini 079 352 75 58. Nach dem Gottesdienst: Herzliche Einladung zum Chille Apéro im Chor der Kirche!
19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der Kirche
Mittwoch, 29 Januar
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli
19.10 Taizé Gebet in der Kirche
Allgemein
Amtswochen
20. bis 26. Januar: Pfr Samuel Maurer
27. Januar bis 2. Februar: Pfr Eric Hub
Kirchenchorprobe montags, 19.45
Café international für Flüchtlinge immer mittwochs, 13.30 im Lindenhof Sprachcafé im Marabu, donnerstags
18.00 bis 19.00
Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof: donnerstags 18.30
Altersheimgottesdienst: immer freitags um 10.30 im APH «zum eibach».
Danke für die Kollekten
Für das IKRK: Aus dem CHF 59.00 und dem Gottesdienst vom 5.01. CHF 393.00
Für das HEKS beider Basel, kantonal (BAS) vom 12.01. CHF 479.00
Aus dem Ök. Friedensgebet für Flüchtlinge CHF 160.00
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Sonntag, 26 Januar
9.30 Eucharistiefeier Start Firmweg 2025 für Gelterkinden und Sissach
Dienstag, 28 Januar
Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag, 30 Januar
14.00 Ritrovo Pensionati Italiani im Pfarreisaal
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 31 Januar
19.00 Anbetung und Lobpreis mit Taizé-Liedern
Jeden Donnerstag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Donnerstag, 23. Januar
19.30 Vortragsabend im Gemeindezentrum zur Woche der Einheit. Thema: «Zukunft in Freiheit und Liebe» mit Eric Hub
Samstag, 25 Januar
17.00 Abendfeier im Rahmen unserer «Winterruhe», mit Teilete
Sonntag, 26 Januar
KEIN GOTTESDIENST
Über die Grenzen
Klanglichter 2025 Spiel der Gegensätze pr Nach dem Jubiläumsjahr «10 Jahre Klanglichter» geht es in der Oberen Fabrik in Sissach weiter mit erstklassigen und aussergewöhnlichen Kammermusikprogrammen: Das erste Konzert der Klanglichter stellt den Gegensatz zwischen Geige und Kontrabass ins Zentrum des Geschehens. Paola De Piante Vicin konnte dafür wieder zwei herausragende Künstler auf den beiden Instrumenten gewinnen: den chinesischen Geiger Xiaomin Wang, Konzertmeister der Philharmonia Zürich und den Solobassisten desselben Orchesters, den Ukrainer Ruslan Lutsyk Zu zweit und zu dritt werden die Musiker ein gegensätzliches und grenzenloses Programm aufführen. Es beginnt mit dem ersten grossen Bass-
virtuosen Giovanni Bottesini, welcher schon vor 200 Jahren mit dem grossen Instrument die ganze Welt bereiste, besucht Frankreich mit Ravel und Polen mit Penderecki, und endet schliesslich in Argentinien, bei Astor Piazzolla, dem berühmten Tango-Komponisten mit seiner unverkennbaren, berührenden Handschrift.
Das Konzert findet statt am Samstag, 25 Januar, um 19.30 Uhr in der Oberen Fabrik, in Sissach. Nächstes Klanglichter-Konzert: am Samstag, 22 März, 19.30 Uhr im Schloss Ebenrain www.klanglichter.ch/ event/2025-03-22
Tickets und Infos: www.klanglichter.ch.
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 26 Januar
10.00 Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel
Rund um meine Kirche
Impuls
Freitag, 25. Januar, 11.00, Führung durch das Basler Münster samt Turm, siehe sep. Info
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 26 Januar 19.00 Taize- Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
Mittwoch 29 Januar 14.00 Seniorenkaffee Plus mit dem Mundharmonika Quartett Ergolz im Zentrum Ergolz 14.00 Rägeboge Kindertreff in Hemmiken
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag 30 Januar 10.00 Pfarrer Daniel Hanselmann www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 20. bis Freitag, 24. Januar Kontakttelefon: 079 501 29 36
Mittwoch 22 Januar
18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Sonntag, 26 Januar 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Christoph Weber Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für Mission 21
Mittwoch, 29 Januar 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Donnerstag, 30 Januar 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Diakon Martin Tanner
Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Sonntag, 2. Februar 16.30 Rümlingen: Abendgottesdienst, Mitwirkung des Chors Buckten. Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für source de vie
Mittwoch, 5. Februar 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Impression von der 160. Jahresversammlung im Gemeindesaal in Gelterkinden Fotos: zVg
Der Vorstand (v l. oben): Lea Hasler, Tomaso Bitterlin (Präsident), Samuel Schrag, Manuel Bösiger, Lukas Reimann; unten: Simone Frei, Lisa Groelly, Bea Groelly, Flavio Belser
Xiaoming Wang, Ruslan Lutsyk und Paola De Piante Vicin (v l.).
Foto: zVg Konzerte
Gelterkinder Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden Erklärvideos zu den beiden kantonalen Abstimmungen vom 9. Februar 2025
Am 9. Februar 2025 finden folgende kantonalen Abstimmungen statt:
Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte zur Einführung des kantonalen Doppelproporzes im Kanton Basel-Landschaft
– 22.– Mindestlohn im Baselbiet
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Winterdienst auf öffentlichen Verkehrsflächen
Die Gemeinde führt während des Winterdienstes auf den öffentlichen Verkehrsflächen, welche sich im Eigentum der Einwohnergemeinde Gelterkinden befinden und dem Fahrzeug- und Fussgängerverkehr dienen die Schneeräumung und Glatteisbekämpfung durch. Der Winterdienst wird dabei von der Gemeinde auf den verschiedenen Strassen nach einem Kategorien- und Dringlichkeitsplan durchgeführt Zum Schutz der Umwelt und der Belagsflächen erfolgt der Salzeinsatz nach dem Grundsatz eines differenzierten Winterdienstes: «So viel wie nötig – So wenig wie möglich» Eine Schwarzräumung wird nur auf bestimmten Strassenabschnitten angestrebt Der Winterdienst auf den Kantonsstrassen erfolgt durch den Kanton
Damit der Winterdienst möglichst rationell und gefahrlos durchgeführt werden kann, sind Fahrzeuge von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu entfernen wenn sie eine bevorstehende Schneeräumung behindern könnten (Strassenreglement Art. 16). Damit können auch allfällige Beschädigungen an den Fahrzeugen verhindert werden
Mit dem Winterdienst wird keine ständige Betriebsbereitschaft aller öffentlichen Verkehrsflächen angestrebt Er erfolgt unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden personellen und technischen Mittel Besonders wichtig sind auch die Eigenverantwortung und die Geduld der Nutzerinnen und Nutzer (inkl. Fussgängerinnen und Fussgänger) der Verkehrsflächen Diese haben ihr Verkehrsverhalten jederzeit den Witterungs- und Verkehrsflächenverhältnissen anzupassen (VRV Art. 4) (SVG Art.32 Abs. 1) und auch für ihre Reisen genügend Zeit einzuplanen
Auf folgendem Strassenabschnitt erfolgt kein Winterdienst:
Rössliweg (zwischen Lättenweg und Oberer Chürziweg/Langacherweg)
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Die Gemeinde Gelterkinden sucht zur Unterstützung des Teams von März bis ca. Mai 2025 für die Reinigung von Gemeindeliegenschaften (Schulhäuser) in Gelterkinden befristet eine Aushilfe als Reinigungsangestellte/r
Einsatzdauer 3. März bis 2. Mai 2025 (befristet) Pensum während des Schulbetriebs ca 33% Pensum während der Hauptreinigung ca 100% in den Fasnachts- und Osterferien
Das vollständige Stelleninserat finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Die Gemeinde Gelterkinden sucht per 1. Mai 2025 oder nach Vereinbarung eine/n aufgestellte/n und engagierte/n neue/n Teamkollegen/in in der Funktion als Werkhofangestellte/r, Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt
Pensum 100%
Das vollständige Stelleninserat finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Die Gemeinde Gelterkinden sucht für die Sommersaison 2025 für das Hallen-Freibad
Badangestellte/r für Badeaufsichten (Saisonstelle) Pensum 20 bis 100%
Sommersaison 15 Mai bis 15 September 2025
Das vollständige Stelleninserat finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Pilzbericht Saison 2024 – kein Spitzenjahrgang im Baselbiet.
Der Sommer feucht der Herbst zu trocken, im Oktober erst sind die Pilzvorkommen explodiert.
Nach fast leeren Wäldern im Frühjahr und Sommer machte auch der September kaum Hoffnung auf volle Sammlerkörbe Das Wetter beeinflusst den Verlauf der Pilzsaison stark. Pilze bevorzugen feuchtes Wetter und maximal 25 °C Tagestemperatur
Gemeinsam mit meinem Kollegen Severin Müller haben wir die Pilzkontrollstelle im Jundt-Huus an den Wochenenden von Mitte August bis Ende Oktober betreut Frost hatten wir nicht frühzeitig, die Pilze jedoch haben Mitte November stark abgenommen Wie in den letzten Jahren haben Severin Müller und ich ebenso Kontrollen ausserhalb der offiziellen Öffnungszeiten zu Hause durchgeführt Das waren über 15 solcher Kontrollen Die erste Kontrolle war am 14 Mai die letzte am 27 Oktober. Die Zusammenarbeit ist für uns beide sehr erfolgreich, da wir berufliche oder private Termine an Pilzkontrolltagen durch Stellvertretungen ausgleichen und wahrnehmen können Das schätzen wir sehr
Im Frühling konnten dieses Jahr Morcheln oder Maipilze gefunden werden Durch die äusserst feuchte Witterung waren Maronen- und Rotfuss-Röhrlinge nicht sehr häufig. Ebenso der sonst häufige Flockenstielige Hexen-Röhrling konnte sich mit dieser Feuchtigkeit nicht anfreunden Weitere häufige Speisepilze waren Eierschwämme und Riesenschirmpilze. Besonders häufig waren Semmelstoppel Herbsttrompeten und Schleiereulen (Cortinarius praestans)
Feld-Champignons konnte man nicht viele finden. Es war zu nass Auch der Schopf-Tintling als Pilz des Jahres 2024 kam heuer nur in wenigen Exemplaren zum Vorschein, wo sonst ganze Teppiche die Wege säumen Für die Gemeinden Gelterkinden Anwil, Buus Hemmiken Kilchberg, Maisprach, Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Rünenberg, Tecknau, Wenslingen, Zeglingen führten wir 86 Kontrollen durch. Vorgelegt wurden uns 64,8 kg, wovon wir 52,8 kg als essbare Pilze bewilligen konnten. Die restlichen mussten wir als giftiges (7,05 kg) oder verdorbenes/ungeniessbares (4,95 kg)
Sammelgut beseitigen
Wie jedes Jahr wurden uns auch in dieser Saison giftige Arten vorgelegt. Häufig wurde der grünblättrige Schwefelkopf, Rettichhelmlinge und Karbolchampignons zur Kontrolle gebracht Verschiedene Giftschirmlinge (Lepiota) landeten im Oktober häufig im Korb In dieser Gattung gibt es tödlich giftige Arten. Unter letzterer Kategorie wurde nur 1 Exemplar konfisziert: ein grüner Knollenblätterpilz. Die Nebelkappe (Clitocybe nebularis) ziehen wir vermehrt aus dem Verkehr Sie wurde bis vor kurzem nach vorgängigem Abbrühen als essbar klassiert und trotz strengem Geruch von Liebhabern auch gegessen Neuste Forschungsergebnisse raten aus gesundheitlichen Gründen vom Verzehr ab Die Pilzsaison ist jedes Jahr etwas anders abhängig vom Wetter und Temperatur – Kältewellen etwa, stoppen das Wachstum abrupt Die Kontrolllisten und die Fundlisten im Pilzverein Oberbaselbiet zeigen einen Trend: In den 1990erJahren waren die Pilze viel früher dran, die ersten Sommersteinpilze im Juni – keine Flaute im August und September und anfangs November wuchs dafür gar nichts mehr da gab es schon den ersten Frost oder gar Schnee Nebst Klimawandel, welche die Pilzuhr wohl etwas anders ticken lässt, steht noch eine zweite Herausforderung am Horizont Aber zum Glück gibt es in der Schweiz noch keine Beschränkungen durch Sperrzonen wegen der Afrikanischen Schweinepest (ASP). In einigen Teilen von Rheinland-Pfalz, Hessen und im Nordosten von Baden-Württemberg konnten gerade im vergangenen Oktober deswegen nur eingeschränkt Wildpilze gesammelt werden
Wie sieht es wohl in Sachen Pilze nächstes Jahr aus? Wir werden sehen und freuen uns darauf und dass die Pilzbegeisterten zur Kontrolle kommen mit herzlichem Pilzgruss Catherine Müller und Severin Müller
Einwohnergemeinde Gelterkinden Kunststoffsammlung
Kunststoff ist kein Abfall Seit August 2020 ist es möglich, den im Haushalt anfallenden Kunststoff in separaten Sammelsäcken zu sammeln. Die Kunststoffsammelsäcke sind bei folgenden Verkaufsstellen erhältlich:
– claro Weltladen, Bohnygasse 3
– RegioKäse, Bohnygasse 11
– Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8
Verkaufspreis: CHF 27.– für eine Rolle mit zehn 60-Liter-Säcken
Einwohnergemeinde Gelterkinden Gemeindeversammlung vom 11 Dezember 2024
Beschlüsse in Rechtskraft erwachsen
Die Referendumsfrist gegen die Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 11 Dezember 2024 ist unbenutzt abgelaufen
Demnach sind nun alle Beschlüsse in Rechtskraft erwachsen: https://www.gelterkinden.ch/ de/verwaltung/dokumente/ dokumente/ Beschlussprotokoll-GV-11.12.2024 pdf
Frühschwimmen –
Starten Sie aktiv in den Tag
In der Badi Gelterkinden können Sie bereits früh morgens Ihre Bahnen ziehen In unserem Hallen-Freibad bieten wir Schwimmen für Frühaufsteher an Werden Sie wach und machen Sie sich fit für einen perfekten Tag. Frühschwimmen: Immer dienstags und freitags, ab 6 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team
Glühwein und Punsch
Am Freitag, 17. Januar 2025, brannten vorne bei der Allee gut sichtbar zwei grosse Feuer. Was ist los, fragte man sich im Vorbeigehen? Ist schon Fasnacht –wird neuerdings auch in Gelterkinden ein Chluri verbrannt? Gibt es einen Weihnachtsmarkt im Januar? Oder ist schon wieder Wahlkampf?
Nein, die SP Gelterkinden u. Umgebung hatte zum gemütlichen GlühweinAnlass eingeladen Rund um die beiden Feuerschalen war es trotz winterlichen Temperaturen gemütlich warm Mit einer Tasse Glühwein oder Punsch in der Hand liess es sich wohlig plaudern, über Gott und die Welt, das Lokale und das Weltgeschehen.
Beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5 sowie auf dem Festplatz Brühlgasse stehen Sammelcontainer für die vollen Sammelsäcke bereit Bitte Kunststoff nur in diesen Säcken im Sammelcontainer deponieren Kunststoff nicht lose einwerfen. Das Nichteinhalten dieser Vorgaben wird gebüsst.
Weitere Infos erhalten Sie bei der Gemeindeverwaltung und auf der Website www.gelterkinden.ch.
Neben Getränken gab es noch selbst gebackene Lebkuchen und Änisbrötli und auch die eine oder andere Wurst fand neben den Kochtöpfen Platz auf dem Rost Es war der Startschuss ins Politjahr 2025, den die SP zusammen mit ihren Mitgliedern, Sympathisierenden und Passanten feiern wollte. Denn die ersten wichtigen Abstimmungen die Einführung eines kantonalen Mindestlohnes und die Wahlrechtsreform, stehen bereits vor der Tür. Auf diesem Weg wünscht die SP Gelterkinden u. Umgebung allen noch ein gutes neues Jahr Sie freut sich weiterhin über Ihre Unterstützung bei den kommenden Abstimmungen und Wahlen. Esther Gasser Vorstand SP Gelterkinden u. Umgebung
in der Gemeinde Tecknau (rund 830 Einwohnerinnen und Einwohner)?
Zur Verstärkung für unser Verwaltungsteam suchen per sofort oder nach Vereinbarung eine aufgestellte, offene und initiative Persönlichkeit.
Welche Aufgaben erwarten Sie bei uns?
• Auskunftserteilung in Ihrem Aufgabengebiet für Einwohner/innen, Behörden und Dritte
• Unterstützung der Gemeindeverwaltung im Tagesgeschäft
Führen der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung
• Selbständiges Bearbeiten der Kinder- und Jugendzahnpflege
• Vollständige Betreuung der Werke inkl Rechnungsstellung
• Stellvertretung bei Ferienabwesenheit
Das bringen Sie idealerweise mit
• Kaufmännische Ausbildung mit buchhalterischen Kenntnissen
• Bereitschaft zur Weiterbildung im öffentlichen Rechnungswesen erwünscht (CAS Öffentliches Gemeinwesen – Fachkompetenz Finanzfachleute)
• Gute EDV-Kenntnisse (MS-Office)
• Softwarekenntnisse Gemeindeprogramm «Hi-Soft» und «eGeKo» von Vorteil
• Dienstleistungsorientiertes und motiviertes Engagement
• Exakte und gut strukturierte Arbeitsweise
• Flair für Zahlen
• Flexibilität und Belastbarkeit
• Freude im Umgang mit Kundinnen und Kunden
Was bieten wir?
• Abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einer Gemeindeverwaltung
Selbstständiges Arbeiten
• Flexible Arbeitszeiten
• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen
• Möglichkeit, die Weiterentwicklung unserer Verwaltung mitzugestalten Fühlen Sie sich angesprochen?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung Bitte senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen als PDF-Dokument bis 28. Februar 2025 per E-Mail an gemeinde@tecknau.ch. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen die Gemeindeverwalterin, Frau Colette Koitzsch unter der Tel.-Nr. +41 61 985 88 22 (Montag bis Donnerstag)
Vielseitige Stelle zu vergeben als Dipl. Pflegefachperson HF Arbeitsort: 4413 Büren SO, 50–60%
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.spitex-thdo.ch.
Haben Sie Freude an der Arbeit im Dienste der Öffentlichkeit? Mögen Sie die Atmosphäre einer ländlichen Gemeinde (rund 830 Einwohnerinnen und Einwohner) und schätzen Sie das Arbeiten in einem kleinen Team? Die Gemeinde Tecknau sucht per 1.5.2025 oder nach Vereinbarung eine/n Finanzverwalter/in 10 – 20 %
Welche Aufgaben erwarten Sie bei uns?
Führen der Finanz- und Lohnbuchhaltung der Einwohner- und Bürgergemeinde nach HRM2
• Erstellen des Budgets und der Jahresrechnung der Einwohner- und Bürgergemeinde
• Personaladministration
• Erstellen von Statistiken
• Pflege von Schnittstellen zu Behörden und Ämtern
Das bringen Sie idealerweise mit
• Kaufmännische Ausbildung mit buchhalterischen Kenntnissen mit Weiterbildung im Finanz- und Rechnungswesen (CAS Öffentliches Gemeinwesen – Fachkompetenz Finanzfachleute) oder ähnliche Ausbildung
• Gute Kenntnisse der Rechnungslegung nach HRM2
• Gute EDV-Kenntnisse (MS-Office)
• Softwarekenntnisse Gemeindeprogramm «Hi-Soft» und «eGeKo» von Vorteil Dienstleistungsorientiertes und motiviertes Engagement
• Freude am Umgang mit den Behörden und der Bevölkerung
• Selbstständige und anspruchsvolle Vertrauensstelle mit einem vielseitigen und interessanten Aufgabenbereich
• Abwechslungsreiche und selbstständige Tätigkeit mit Mitgestaltungsmöglichkeiten
• Kollegiale Aufnahme in einem kleinen Team
• Flexible Arbeitszeiten
• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen
Fühlen Sie sich angesprochen?
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen die Gemeindeverwalterin, Frau Colette Koitzsch unter der Tel.-Nr. +41 61 985 88 22 (Montag bis Donnerstag) Die vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie als PDF-Dokument bis 28. Februar 2025 per E-Mail an gemeinde@tecknau.ch.
Home Insteadist führendinder Seniorenbetreuungzuhause.Zur weiteren Expansionsuchen wirSie alsVertriebspartner/in.Interessiert, mituns auf Wachstumskurszugehen?
19.00 Kirche Langenbruck, Taizé-Gottesdienst, Dilgo Elias Lienhard
Anlässe
Offenes Abendsingen
Dienstag, 4. Februar 19.00 in der Kirche Waldenburg musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 6. Februar 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55
Tischreden im Leue Waldenburg Am 21. Februar fragt die Astrophysikerin
Kathrin Altwegg «Wie viel Glück braucht es, dass es uns gibt?» Sie geht den Themen nach, wie Gott in die Welt der Astrophysik passt, ob es Leben in fernen Galaxien gibt und warum wir noch nichts von
dort gehört haben. Ausserdem spricht sie über das Wunder, dass wir überhaupt existieren. Aufgewachsen ist die langjährige Professorin der Universität Bern in Balsthal, bis 2016 Direktorin war sie am Center for Space and Habitability der Uni Bern und Projektleiterin des Massenspektrometers Rosina zur Vermessung des Kometen Chury.
Die Tischreden erinnern an die legendären
Tischreden Martin Luthers und greifen Fragen des Zeitgeschehens auf. Wie immer gibt es eine kleine Speisekarte und die Gäste können mit den Referenten und untereinander diskutieren und dabei –ganz nach Luthers Vorbild – auch das eine oder andere Bier trinken.
Beginn ist jeweils um 20.15 im Leue Waldenburg Die Tischreden erinnern an die legendären Tischreden Martin Luthers und greifen Fragen des Zeitgeschehens auf. Wie immer gibt es eine kleine Speisekarte und die Gäste können mit den Referenten und untereinander diskutieren
Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag, 15.00 bis 19.00, Samstag von 9.00 bis 12.00; www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrer Fritz Ehrensperger An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: HMK Hilfe für Mensch und Kirche
Für Kinder und Jugendliche
Freitag, 24 Januar
19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club im Sunnewirbel, Kaffichränzli 3.0
Samstag, 25 Januar
9.00 bis 12.00 MBG Hölstein, «Auf dem Eis»
Samstag, 25 Januar
14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Die drei ??? – Die Trickkiste. Treffpunkt: Jugendraum oberhalb der Cheesirampe
Montag, 27 Januar
17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel
Donnerstag 30 Januar
9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbelsaal
Agenda
Freitag, 24 Januar
Veranstaltungen
Elternabend Konfirmandenjahr
2025/2026
Mittwoch, 29. Januar um 19.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Wir laden alle Jugendlichen unserer Kirchgemeinde, die den ordentlichen Religionsunterricht während der Schulzeit besucht haben und in der Regel ab Sommer 2025 das 9. Schuljahr absolvieren, zusammen mit ihren Eltern herzlich zum Informationsabend ein.
Voranzeigen
Gebet in Hölstein
Samstag, 1. Februar um 9.30 in der Kirche Hölstein – ohne Anmeldung. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Trauercafé im Diegtertal
Mittwoch, 5. Februar um 9.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Ein lieber Mensch hat sich verabschiedet, Eltern trauern um ihr Kind, Partner trennen sich, eine Kündigung wurde ausgesprochen, ein wichtiges Haustier fehlt… Frau Isabella Flükiger, 079 758 86 39 gibt Ihnen gerne Auskunft über diesen Anlass.
Mittwoch, 5. Februar 12.00 im Sunnewirbelsaal in Hölstein. Mit Anmeldung –Platzanfragen bei Doris Heinimann, 079 291 08 01. Fahrdienst: Peter Fischer 061 951 21 06. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich auf Ihren Besuch!
Fiire mit de Chliine
Donnerstag, 6. Februar, 9.30 in der Kirche Hölstein. Fiire mit de Chliine ist ein Gottesdienst für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen etwas dazu. Kinder und Eltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen!
Mitteilungen
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche
13. Januar bis 16. Februar: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf
Wir begrüssen Ludwig Hesse er wird mit uns am Sonntag den Gottesdienst feiern. Kleider Tauschen in der Arche Damen-, Herren- und Kinderkleider –Unser Beitrag zur Umwelt.
Wir laden Sie ein, Ihre Kleider zu tauschen. Bringen Sie Ihre Kleider und nehmen Sie sich «Neue» mit.
Wir freuen uns wenn Sie Ihre sauberen und tragbaren Kleider maximal zwei Einkaufstaschen, zum Tausch mitnehmen. Bei Kaffee und Kuchen geniessen wir das Beisammensein. Schön wenn Sie vorbeikommen. Es lohnt sich! Kochst du gerne? Für unser Mittagessen Team suchen wir kochfreudige Menschen. Magst du etwa einmal im Monat bei uns in der Arche kochen oder mithelfen? Dann freut uns das sehr Jeweils am Freitagmorgen wird ein leckeres Menü gezaubert. Bist du dabei? Informationen Annik Freuler KinderKirche Beten ist wie plaudern mit einem Fisch – man muss die Antwort fühlen!
Genau das möchten wir bei der KinderKirche. Mit Gott reden. Fühlend, Spielend, Lachend.
Bist du im Kindergarten oder in der Primarschule, dann freuen wir uns, wenn du kommst. Bitte komm 10 vor 17.00 und bring deine Finken und eine Trinkflasche mit. Wir sind dankbar für eine schriftliche
Reformierte Kirchgemeinde
Diegten-Eptingen
Sonntag, 26 Januar
10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn. S. Glasbrenner
Gemeindenachrichten
Waldenburg
Bis zum Redaktionschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.
Einladung zur
Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 10 Februar 2025, 19.30 Uhr in der oberen Turnhalle
Traktanden:
1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. 12. 2024
2. Aktualisierter Finanzplan 2024 bis 2029 (Orientierung)
3. Budget 2025 der Einwohnergemeinde Waldenburg inkl. Steuern
4. Parkraumkonzept
a. Reglement über die Parkraumbewirtschaftung (Tagesparking), Beratung und Beschlussfassung
b. Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal (Laternenparkingreglement), Beratung und Beschlussfassung
5. Abfallreglement, Beratung und Beschlussfassung
6. Energie – Neuer Konzessionsvertrag Elektrizitätsnetz zwischen der Gemeinde und der Elektra Baselland (EBL), Genehmigung
7. Beitritt zum Trägerverein Naturpark Baselbiet
8. Verschiedenes
Die Unterlagen liegen auf der Gemeindeverwaltung öffentlich auf und können unter www.waldenburg.ch heruntergeladen werden. Der Gemeinderat
Langenbruck
Bis zum Redaktionschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.
Was läuft in Langenbruck
Freitag, 24 Januar
• GV Verein Miteinander, Verein Miteinander – Öffentliches Programm mit Musik und Überraschungen, Hotel Erica, 19.30 Uhr
Samstag, 25 Januar
• Jodlerabend, Jodlerverein o. Hauenstein, Mehrzweckhalle, 18 Uhr
Jeden Montag
• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr
• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue von 19.30 bis 20.45 Uhr
«Auf zu neuen Ufern!»
Reigoldswil Unterhaltungskonzert des Musikvereins
pr Unter dem Motto «Auf zu neuen Ufern!» hat der Musikverein Reigoldswil unter der Leitung von Reto Vogt ein tolles und abwechslungsreiches Konzertprogramm zusammengestellt. Neues wagen und ausprobieren hat der Musikverein bewogen, ein Projekt mit einer Sängerin anzugehen. Mit IdaLin Hübscher aus Laufen konnte eine tolle, junge Sängerin verpflichtet werden. Der Musikverein wird mit ihr gemeinsam ein paar Stücke präsentieren Nebst den zum Motto passenden Stücken, wird das Werk «Dance with the Devil» von Fritz Neuböck aufgeführt, welches der Musikverein im Mai 2025 am Kantonalen Musikfest in Laufen zum
Besten geben wird. Wieder mit dabei sind die Beginners Band und die Jugend Band Frenkentäler Geniessen Sie einen unterhaltsamen Abend mit dem Musikverein Reigoldswil.
Samstag, 1. Februar 2025, Konzertbeginn: 19.30 Uhr, MZH Reigoldswil. Nachtessen, Kuchenbuffet und Tombola ab 18.30 Uhr. Eintritt für Erwachsene und Kinder ab 16 Jahren 15 Franken / Familienpreis 30 Franken / Kinder ab 6 Jahren 6 Franken. Reservation: Ticketvorverkauf online auf www.mv-reigoldswil.ch oder telefonisch ab 20 Januar 2025, jeweils Montag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr unter Telefon: 0796031870
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Anmeldung an Kinga Bär Das erleichtert uns das Planen. Zum Schluss, um 19.00 treffen wir uns mit den Eltern in der Kirche, zünden eine Kerze an und singen ein Lied. Ein Segen begleitet uns in den Abend. Herzlich Willkommen auch alle unsere Erstkommunionskinder, die bei dieser KinderKirche mit dabei sind Schön seid ihr da.
Gebet im Januar Gott. Segne diesen Morgen, den du mir geschenkt hast, dass es ein Tag des Heils werde. Einen Tag, der mir und den Menschen um mich herum Segen bringt und Früchte trägt, die bleiben. Segne mich und alles, was ich heute in die Hand nehme, was ich anpacke, berühre, forme und gestalte. Lass meine Arbeit zum Segen werden für andere. Segne mich, damit ich selbst zu einer Quelle des Segens werden darf für die Menschen, denen ich heute begegnen werde. Amen.
Anselm Grün Wir danken Ihnen herzlich im Namen aller Institutionen, welche Kollekten empfangen haben. Von Juli bis Ende Dezember konnten diverse Beträge im Wert von 2749.95 Franken weitergeleitet werden.
Die nächste Generation übernimmt Lüthi Obstbau
pr Der Ramlinsburger Familienbetrieb Lüthi Obstbau, zu dem auch das «Öpfelhüsli» in Hölstein gehört, wurde am 1. Januar 2025 von David und Marina Lüthi übernommen. Damit trägt die nächste Lüthi-Generation die unternehmerische Verantwortung. Dieser erfolgreichen Betriebsübergabe ging ein fünfjähriger, gut geplanter Übernahmeprozess voraus. Ernst und Esther Lüthi, die Eltern des neuen Betriebsinhabers, werden weiter im Betrieb mitarbeiten und die neue Betriebsleitung unterstützen. Mit der Übernahme von Lüthi Obstbau durch David Lüthi ist die Weiterführung des in Ramlinsburg domizilierten Familienbetriebes sichergestellt. David, das jüngste der vier Kinder von Esther und Ernst Lüthi, erlernte den Beruf des Obstfachmanns und bildete sich anschliessend weiter zum Betriebsleiter und Obstbaumeister. Nach fünf Jahren intensiver Mitarbeit im Betrieb hat David Lüthi zusammen mit seiner Ehefrau Marina nun am 1. Januar 2025 «Lüthi Obstbau» von seinen Eltern übernommen. Der alteingesessene Familienbetrieb «Lüthi Obstbau» wurde im
Jahre 1996 von Ernst und Esther Lüthi in Pacht übernommen. Vier Jahre später ging der Betrieb in deren Eigentum über Zu Beginn war es ein klassischer Landwirtschaftsbetrieb mit Milchviehhaltung, Rindermast, Acker- und Obstbau. In der Folge wurde der Betrieb kontinuierlich auf Obst- und Beerenanbau umgewandelt. 2018 wurde die Viehhaltung gänzlich aufgegeben. Im gleichen Jahr wurde das mittlerweile weit über die Grenzen der Region hinaus bekannte, bei der Station Lampenberg domizilierte «Öpfelhüsli» in Betrieb genommen Die Direktvermarktung mit einer grossen Palette von eigenem Obst und Beeren sowie daraus verarbeiteter Produkte erfreut sich einer sehr erfreulichen Nachfrage seitens der Konsumenten. Lüthi Obstbau baut auf rund 14 Hektaren Kirschen, Zwetschgen, Pfirsiche, Aprikosen, verschiedene Apfelsorten, Birnen, Heidel- und Erdbeeren an In Ergänzung dazu werden auch Kürbis, Bohnen und Zuckermais angebaut. Und in der eigenen Mosterei entsteht der beliebte «Baselbietermost».
Teilnahmeberechtigt sind alle Schützen, die Mitglied einer beteiligten Sektion sind. Jungschützen, die im Rahmen des Jungschützenkurses Feldschiessen und Obligatorisch bei einer fremden Sektion absolvieren, beteiligen sich in der Regel mit der Sektion ihrer Wohngemeinde am Winterschiessen. Auf eine grosse Beteiligung freuen sich die Freischützen Oberdorf
Wir gratulieren Manuel Schweizer zum 15-Jahr-Jubiläum Das Moosmatt-Team und die Bewohner/-innen
UNTERHALTUNGSKONZERT MUSIKVEREIN REIGOLDSWIL
Direktion Reto Vogt
Unter dem Motto «AUF ZU NEUEN UFERN!»
Mit Gastsängerin
Ida-Lin Hübscher
Beginners Band & Jugend Band Frenkentäler
Direktion Reto Vogt
Samstag, 1. Februar 2025
Neu bieten wir unseren beliebten Angehörigenaustausch auch im APH Mülimatt, Teichweg 9, 4450 Sissach an. Jeweils einmal im Monat am Dienstagnachmittag von 16 –18 Uhr
ge ist g hr
Vom 16 bis 18 Mai 2025 sind wir an der MEGA Sissach
Konzertbeginn: 19.30 Uhr
Mehrzweckhalle Reigoldswil
Nachtessen & Kuchenbuffet ab 18.30 Uhr – Tombola Weitere Infos unter: www.mv-reigoldswil.ch
METZGETE vom 23. – 27. Januar 2025 Wildgerichte aus heimischer Jagd
Familie Aegerter und das «Chilchli»-Team freuen sich auf Ihren Besuch!