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Ein Teil der Lösung
Vertreterinnen und Vertreter von zahlreichen KMU aus dem Säuliamt beschäftigten sich mit Fragen der Nachhaltigkeit Seite 11
Unübersichtliches Konstrukt
Die Landi Obfelden will eigenständig bleiben und lehnt eine Fusion mit den Landi Albis und Landi Freiamt ab. Seite 11
Chancen, aber auch Risiken von künstlicher Intelligenz erkennen
Podium des Elternrats Wettswil mit hochkarätigen Referenten
Marcus Weiss
Voll, fast schon übervoll ist der Saal des Schulhauses Aegerten, als am Montagabend dieser Woche der Elternbildungsabend zu diesem hochaktuellen Thema beginnt. «ChatGPT & Co. – wie die Schule dem digitalen Wandel begegnet», lautet der Untertitel der Veranstaltung. «Wir können von Glück reden, dass wir hier in Wettswil eine so gute Schule mit engagierten Lehrpersonen haben, jedoch sind auch Schulen inhaltlich an einen Lehrplan gebunden», erklärt Andi Burri Vorstandsmitglied des Elternrats, in seinen Eröffnungsworten. Es sei in einer Zeit wie dieser eine Herausforderung für die Lehrerschaft, einerseits die Vorgaben des Lehrplans zu erfüllen, andererseits aber dennoch zu versuchen, mit der rasanten technologischen Entwicklung mitzuhalten und die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten.
Eine Begriffswolke spiegelt die Gedanken der Anwesenden im Saal Erster Programmpunkt, der rund zweistündigen Veranstaltung ist das Referat von Jörg Berger, Co-Schulleiter in Knonau und Leiter des Netzwerks Altersdurchmischter Schulen im Kanton Zürich. «Wir könnten zum Thema KI in der Schule wohl Tage füllen und ganze Kongresse abhalten, aber wir werden versuchen, in dieser kurzen Zeit möglichst viele Aspekte des Themas zu beleuchten», schickt Berger voraus Um seinen Vortrag interaktiv zu gestalten, hat sich der Referent eine «themengerechte» Einbindung des Publikums
ausgedacht, und so können die Anwesenden mit ihren Mobiltelefonen einen eingeblendeten QR-Code scannen und gelangen so zu einer Internetanwendung, wo sie ihre eigenen Gedanken zu KI und Schule eintippen können. Die Stichworte dieser spontanen Rückmeldungen ploppen Sekunden später auf der Leinwand auf, Begriffe, die mehrfach genannt wurden, in entsprechend grösserer Schrift. «Chance», «Effizienz» und «Unterstützung» sind Stichworte, die in der «Begriffswolke» besonders hervorstechen, doch am grössten wird zeitweise das stets in der Mitte platzierte Wort «Gefahr» abgebildet. Es ist ein unübersehbarer Ausdruck dafür, dass viele Eltern die aktuelle, geradezu stür-
misch verlaufende Entwicklung auch mit Sorge sehen und Nachteile für ihren Nachwuchs befürchten. Als Beispiel, wie man KI sinnvoll einsetzen und damit das oft genannte Stichwort «Effizienz» mit Inhalt füllen kann, erzählt Jörg Berger von einer kürzlichen Begebenheit: «Ich hatte letzte Woche eine Anfrage von einer Journalistin, und mir standen zum entsprechenden Thema vierhundert Seiten hochwertigen Textmaterials zur Verfügung. Indem ich das vorliegende Material in die KI einfütterte, ist es flugs möglich gewesen, Zusammenfassungen zu erstellen.» Wie soll man als Lehrperson das Thema Herz einer vierten Klasse näherbringen? Auch dies wäre eine alltagsnahe Fragestellung
Shana Huber holt den U17-Meistertitel
für die Unterrichtsvorbereitung, bei der eine KI innert kürzester Zeit Vorschläge unterbreiten kann Der Referent zeigt anhand einer Eingabe in das KI-Tool, wie die Software auf seine Anfrage reagiert, und dass sie sogar Gegenfragen stellt. Zum Beispiel, wie lange der Vortrag denn in etwa dauern soll, und ob das Publikum mit einbezogen werden solle. «Man kann künstliche Intelligenz im Unterricht aber auch als Werkzeug zur individuellen Förderung verwenden, damit ist erstmals eine Individualisierung möglich, die bisher aus Zeitgründen nicht denkbar war», führt der Pädagoge aus.
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Die RRC-Amt-Fahrerin gewinnt in Montreux das Cyclocross ihrer Alterskategorie
Shana Huber, Nachwuchsfahrerin beim RRC-Amt, lief es zuletzt richtig rund: Sie konnte auf dem Mountainbike, im Radquer und an Strassenrennen Erfolge verbuchen. Höhepunkt des vergangenen Jahres war der Jugendeuropameistertitel im Mountainbike XCO U16. Zudem wurde sie Vize-Schweizer-Meisterin im Radquer und Mountainbike in der Kategorie U17. An den Schweizer Meisterschaften Strasse fuhr Shana in ihrer Altersklasse auf Rang drei. Nun hat sie vor einigen Tagen nachgelegt: In Montreux startete sie bei den Cyclocross-Schweizer-Meisterschaften als Favoritin. Der technisch schwierige Parcours mit dem gefrorenen Boden, der durch die Sonne aufgeweicht und dadurch matschig wurde, kam Huber sehr entgegen. Sie manövrierte ihr Fahrrad souverän durch den Parcours und darf sich ab jetzt U17-Swiss-Champion Cyclocross nennen (red)
Jugendliche aus dem Kanton Fribourg absolvieren das 10. Schuljahr in der Sek Hausen. Seite 7
«Meine
Vision ist es, dass die Leute selbst aktiv werden.»
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Sek präsentiert neues Budget
Nach der Beschwerde eines Stimmberechtigten muss die Sekundarschule Affoltern/Aeugst ihre Schulgemeindeversammlung wiederholen. Das hat der Bezirksrat vor Weihnachten entschieden. Der neue Termin wurde auf den 10.Februar festgesetzt. Auf Geheiss des Bezirksrats hatte die Schulpflege zudem den Auftrag, das Budget so zu überarbeiten, damit es sich bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 19 Prozent noch im gesetzlichen Rahmen hält. Das sei aufgrund der hohen gebundenen Ausgaben keine leichte Aufgabe gewesen, sagt Schulpräsident Urs Bregenzer Doch nun ist es geschafft. (lhä)
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Das Podium in Wettswil (von links): Moderator Jörg Berger, Andi Burri, Andreas Schönenberger, Xavier Nietlisbach, Philippe Wampfler, Jacqueline Hodel. (Bild Marcus Weiss)
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen
Telefon 144für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Publikation des provisorischen Wahlvorschlags
Ersatzwahl des Präsidiums der Kirchenpflege der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Knonauer
Amt für den Rest der Amtsdauer 2022 –2026
Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 13.Dezember 2024 ist für die Ersatzwahl des Präsidiums der evangelisch-reformierten Kirchenpflege Knonauer Amt innert festgesetzter Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden:
Name Vorname Geb.-Datum Beruf Adresse
Schmid Andreas 28. Juli.1958 Pensionär Leigrüppenstrasse 25, 8932 Mettmenstetten
Keiner weiss, wann er da ist Und keiner wird gefragt. Plötzlich heisst es Abschied nehmen, loslassen und ihn zu ertragen diesen Schmerz. Tröstend ist nur die Gewissheit, dass du Deinen Weg gegangen bist
Tief betroffen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, Bruder, Onkel und Freund
Leo Hagenbuch
25. Juli 1954 – 13. Januar 2025
Bei seinem geliebten Kegelsport hat er uns für immer verlassen. Wir vermissen Dich
Nutzungsplanung:
Teilrevision kommunale
Nutzungsplanung (BZO) «kommunaler
Mehrwertausgleich» –
Bekanntmachung des Inkrafttretens , Stallikon
Betrifft
8143 Stallikon
Bekanntmachung des Inkrafttretens
Die Teilrevision der Nutzungsplanung «kommunaler Mehrwertausgleich» wurde von den Stimmberechtigten der Gemeinde Stallikon an der Gemeindeversammlung vom 6. April 2022 und von der Baudirektion mit Verfügung Nr 0259/24 vom 28 November 2024 genehmigt.
Gemäss Rechtskraftbescheinigung des Baurekursgerichts des Kantons Zürich vom 15. Januar 2025 ist kein Rechtsmittel ergriffen worden. Die Teilrevision kommunale Nutzungsplanung «kommunaler Mehrwertausgleich» tritt am Tag nach der Publikation in Kraft.
Beschluss/Verfügungsnummer:
KS-0259/24
Beschluss/Verfügungsdatum:
2024-11-28
Rechtliche Hinweise
Kontaktstelle
Gemeinderat Stallikon
Reppischtalstrasse 53 8143 Stallikon
Einstellung des Konkurses
Schuldnerin: Rostanova geb. Potapenko Iryna, geb. 7. Juni 1957 von Ukraine Dorfstrasse 119, 8912 Obfelden, gest 22 Juni 2024
Datum der Konkurseröffnung: 24 Oktober 2024
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 13 Januar 2025
Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 13 Februar
2025 Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 24 Januar 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 24 Januar 2025
KONKURSAMT AFFOLTERN
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Einstellung des Konkurses
Schuldner: Linder geb. Schindler Ramona, geb. 11 Februar 1985 Bürgerorte: Schwarzenburg BE und Linden BE, Untere Kirchfeldstrasse 18, 8910 Affoltern am Albis gest 15. Juli 2024
Datum der Konkurseröffnung: 14 November 2024
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 13 Januar 2025
Kostenvorschuss CHF 2500.00 und Begehren um Durchführung bis 13 Februar 2025 Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 24 Januar 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 24 Januar 2025
KONKURSAMT AFFOLTERN
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
In Anwendung von Art. 6 der Kirchgemeindeordnung sowie § 53 Gesetz über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen bis Freitag, 31. Januar 2025, 16.00 Uhr angesetzt, innert welcher Wahlvorschläge zurückgezogen, geändert oder auch neue Wahlvorschläge bei der Kirchenpflege eingereicht werden können.
Als Präsidentin bzw Präsident kann nur ein bereits amtierendes Mitglied der Kirchenpflege vorgeschlagen werden. Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Kirchgemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die Kirchenpflege erklärt die vorgeschlagene Person als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss §§54 und 54a GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl mit einem leeren Wahlzettel und einem Beiblatt durchgeführt.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege
Affoltern, Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden.
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.
Affoltern a.A., 24. Januar 2025 Kirchenpflege Knonauer Amt
Traurig und dankbar nehmen wirAbschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmueti, Urgrossmueti, Schwester, Tante, Gotti
Hedi Leutert-Kohler
24.7.1935 – 13.1.2025
Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie friedlich einschlafen. Wir danken dir für alles und behalten dich in liebevoller Erinnerung.
In stiller Trauer
Peter und Margrit Leutert-Meier
Katharina mit Familie Florian mit Familie Julia Heinz und Béatrice Leutert-Peter
Thomas Anita Corinne Irene, Michèle
Barbara und Daniel Lüscher-Leutert
Sarah, Jonas
Der Trauergottesdienst findet am Mittwoch 5. Februar 2025 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Ottenbach statt.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Spitex Knonaueramt, 8910Affoltern a.A. IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1, Vermerk: Hedi Leutert.
Traueradresse: Heinz Leutert, Im Grund 1, 8913 Ottenbach
Konkurseröffnung / Schuldenruf
Schuldnerin: Brito Polanco-Graber
Claudia, geb 18. Juli 1985, von Zürich ZH, Rothrist AG, Widenacherstrasse 3, 8908 Hedingen
Datum der Konkurseröffnung: 5. November 2024
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG
Eingabefrist: 1 Monat
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 24 Januar 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 24. Januar 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Pia Hagenbuch Rolf und Ursi Hagenbuch mit Kindern René und Regina Hagenbuch Verwandte und Freunde
Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis
Abdankung am 30. Januar 2025, 13.00 Uhr in der Kath Kirche Herz Jesu, Surtuor 19, 7503 Samedan.
Anstelle von Blumen gedenke man: Movimento Samedan (Betreuung für Menschen mit Beeinträchtigung), Graubündner Kantonalbank IBAN CH37 0077 4410 1369 9030 0, mit dem Vermerk: Leo Hagenbuch.
Wir bitten auf das Kondolieren zu verzichten
Traueradresse: Pia Hagenbuch, Bügl da la Nina 5, 7503 Samedan Gilt als Leidzirkular
Affolterna.Albis,imJanuar 2025
MitvielLiebe und DankbarkeitimHerzennehmenwir Abschied vonunserer geliebtenMami, Schwiegermamiund Oma
Trauerfeier und Beisetzung finden am 4.2.2025,14Uhr,Reformierte Kirche Knonau,statt. Traueradresse:C.Mair-Noack,Bergli26, 8934 Knonau
Neuauflage des Kollokationsplanes
Im Konkurs über Mosimann Paul, geb. 26. Januar 1953, von Signau BE, Untere Bahnhofstrasse 60, 8910 Affoltern am Albis, gest. 13. Januar 2024, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 24. Januar 2025 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 24. Januar 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 24. Januar 2025
Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Du hast gesorgt, du hast geschafft, bis dir die Krankheit nahm die Kraft. Nun schlaf in Frieden, ruhe sanft und hab für alle Liebe Dank
AB SC HI ED UN D DA NK
Unser lieber und herzensguter Vater, Opi, Uropi, Bruder, Götti und Freund
Konrad Frehner-Bosshard
22.August 1938 – 21. Januar 2025
konnte nach schwerer Krankheit in seinem geliebten Gerensteg für immer friedlich einschlafen.
In Liebe und Dankbarkeit: Koni und Barbara Frehner-Fischer mit Celine Elisabeth und Ruedi Waldburger-Frehner mit Marc, Martina und Livio Martin und Claudia Frehner-Fischer mit Nina und Marco
Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Trauerfeier statt. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt Wir danken allen, die Konrad in Freundschaft begegnet sind. Ebenso danken wir der Spitex Hausen a.A. für die liebevolle Betreuung.
Im Sinne des Verstorbenen berücksichtige man die Spitex Knonaueramt, Werkstrasse 1, 8910Affoltern a.A., IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1 (Vermerk: Konrad Frehner).
Traueradresse: Elisabeth Waldburger-Frehner, Turmgassa 16, 7240 Küblis
WIR GRATULIEREN
Zum 85. Geburtstag
Am letzten Mittwoch, 22. Januar durften wir mit Max Rüegg in Bonstetten auf sein Wohl und die nächste Sonnenumrundung anstossen. Auch mit seinem stolzen Alter ist er noch täglich, zusammen mit seiner lieben Frau Rita, für seine Kinder Enkelkinder und deren vierbeinige Familienmitglieder mit viel Liebe und Herzblut im Einsatz. Dafür danken wir ihm herzlich und wünschen für das neue Lebensjahr alles Gute.
Zum 80 Geburtstag
Am Sonntag, 26. Januar, ist es 80 Jahre her, seit Herta Stucki-Zwicker aus Obfelden das Licht der Welt erblickte Wir wünschen ihr zu diesem Ehrentag alles Gute und ein gelungenes Fest
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen
Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der Goldenen Hochzeit (50 Jahre).
Die E-Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)
Balanceakt zwischen Technologie und Menschlichkeit
Podium in Wettswil – Fortsetzung von Seite 1
Marcus Weiss
An der Veranstaltung zur künstlichen Intelligenz (KI) in der Schule erklärt Jörg Berger Co-Schulleiter in Knonau, in seinem Referat, dass man trotz aller Effizienzversprechen eines nicht vergessen dürfe: «Die Digitalisierung hat uns vor Jahren dasselbe Versprechen auch schon gegeben; wir hätten dann mehr Zeit, wurde uns vorausgesagt. Doch schauen Sie sich mal dieses heutige Gehetze an.»
Ob es diesmal anders sei, das sei nun die grosse Frage. Ein anderer Aspekt, den es zu beachten gelte, sei der Umstand, dass die KI-Systeme weltanschaulich nicht neutral seien. Es müsse daher ein ethisches Bewusstsein bei der Benützerin oder beim Benützer vorhanden sein. «In die KI-Systeme sind zum Teil rassistische und sexistische Daten eingefüttert, und diese zeigen sich dann auch an den Resultaten, welche die Maschine ausspuckt.»
Der Knonauer Schulleiter schliesst seine Ausführungen zu KI im Unterricht mit ein paar mahnenden Gedanken: «Es könnte auch sein, dass das Ganze nur gut gemeint ist und letztlich das sprichwörtliche Gegenteil von gut. Dies wäre etwa dann der Fall, wenn die KI nur als Kontrollmaschinerie benutzt würde und nicht als Unterstützung für die Lehrperson. Dann droht eine Entmenschlichung.»
Erwachsene profitieren von einem Vorwissen, das Kinder nicht haben
oft nicht mehr hin», so seine Beobachtung. Ob bei einem Bewerbungsschreiben die KI oder aber die Eltern geholfen hätten, sei für ihn zweitrangig. «Die bewerbende Person hat sich dann zumindest die Mühe gemacht, sich Hilfe zu holen.» Bei handwerklichen Berufen gebe es den Vorteil, dass man in einer Schnupperlehre sehr schnell merke, ob jemand den Schraubenschlüssel richtig halten könne und für die Anforderungen des Berufs geeignet sei.
Doch kann die künstliche Intelligenz wirklich alles so gut, wie sie es vorgibt zu können, und bis wohin darf man ihr vertrauen? Philippe Wampfler schlägt
«Lange merkt man nichts, doch dann erkennt man plötzlich nichts mehr wieder.»
Andreas Schönenberger, Ex-Country-Manager Google
seine Frage, deren Dringlichkeit fast schon mit Händen zu greifen ist. Andreas Schönenberger nimmt den Faden auf und betont, dass wir als Gesellschaft entscheiden müssten, ob wir so etwas nutzen wollten. Das Problem stelle sich ja auf ähnliche Weise auch bei den besonders schützenswerten Patientendaten.
Nachdem Philippe Wampfler noch kurz das Problemfeld von KI-generierten Schülerarbeiten gestreift hat (mittlerweile gebe es KI-Programme, die herausfinden sollen, ob ein Text «echt» ist oder von einer künstlichen Intelligenz verfasst wurde), geht der überaus informative
«Die Entwicklung zu gesunden Menschen braucht Erfolge und kein Gefühl der Unterlegenheit.»
Philippe Wampfler, Experte für digitales Lernen
Künstliche
Intelligenz:
Ein breites Gebiet
Am Elternbildungsabend in Wettswil wurden in erster Linie die spezifischen Aspekte des Themas behandelt mit denen man im Schulalltag auf der Primarstufe konfrontiert ist, gesamtgesellschaftlich stellen sich zu künstlicher Intelligenz noch zahllose weitere Fragen.
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Bei der anschliessenden Podiumsdiskussion kommt unter anderem Andreas Schönenberger zu Wort ehemaliger Country-Manager bei Google und aktueller CEO des Krankenversicherers Sanitas «KI wird alles fundamental verändern», prognostiziert der Wirtschaftsvertreter Dies werde nach aussen hin aber nicht sofort sichtbar: «Lange merkt man nichts, doch dann erkennt man plötzlich nichts mehr wieder», so seine Worte, die aufhorchen lassen. Es folgt ein Zitat des britischen Physikers Stephen Hawking: «Wir müssen versuchen, sie zu kontrollieren, sonst kontrolliert sie uns.» Für Schülerinnen und Schüler sei es aber unabdingbar zu wissen, wie sie solche Anwendungen nutzen können, da sie diese Fertigkeit später im Berufsleben brauchen werden, fährt Andreas Schönenberger fort.
Philippe Wampfler, Lehrer, Autor und Experte für digitales Lernen, bringt einen weiteren Aspekt ein. «Wir dürfen nicht vergessen, dass wir als erwachsene Menschen viel Vorwissen mitbringen, das die Kinder noch nicht haben», legt er dar Somit sei es für den Nachwuchs schwieriger, die von der Maschine generierten Ergebnisse zu beurteilen. Ausserdem dürfe nicht ausser Acht gelassen werden, dass künstliche Intelligenz auch extrem demotivieren könne. «KI kann ohnehin alles besser als ich, wozu soll ich mich dann noch anstrengen», derlei Gedanken schwächten die Schüler, anstatt sie voranzubringen. Verstärkt würden solche Gefühle durch den Umstand, dass mit dem Smartphone quasi jede und jeder die KI in der Hosentasche mit sich herumträgt und das Delegieren einer Aufgabe stets nur eine Armlänge entfernt ist. «Die Entwicklung zu gesunden Menschen braucht Erfolge und kein Gefühl der Unterlegenheit», so die Kernbotschaft. Xavier Nietlisbach, Verantwortlicher Berufsbildung in einer Dienstabteilung der Stadt Zürich, zeigt sich auf dem Podium überrascht darüber, wie schnell vermeintlich in Fleisch und Blut übergegangene Fertigkeiten bei der jungen Generation auch wieder verschwinden können, sobald sie sich mit Neuerem beschäftigen. «Ich staune schon manchmal, was die ganz Jungen mit den sozialen Netzwerken alles anstellen können, aber eine gescheite Google-Suche bringen sie
hier einen Bogen zu Jörg Berger der zuvor von der Möglichkeit zur effizienten Zusammenfassung eigenen Textmaterials berichtet hat, und lässt das Publikum wissen, dass er eine künstliche Intelligenz ebenfalls mit eigenen Texten «füttert». «Da weiss ich, was verarbeitet wird, und welche Qualität es hat.»
Die Prozesse, die eine KI zu ihren Ergebnissen kommen lassen, seien aber kaum zu durchschauen am besten sei es, selbst auszutesten, welche Eingaben zu welchen Ergebnissen führten. Um im Schulalltag aber wirklich den vollen Nutzen aus solchen Systemen ziehen zu können, müsste man zur Erlangung der angesprochenen individuellen Förderung Profile aus den Lerndaten der Schülerinnen und Schüler erstellen, was aber natürlich neue Probleme mit sich bringe. «Die jungen Menschen auf diese Weise vermessen lassen, wollen wir das?», so
Bildungsabend in seine «Endrunde» Mehrere Referenten betonen, dass es genau der richtige Zeitpunkt gewesen sei für eine solche Veranstaltung, denn die technologische Entwicklung verlaufe so schnell, dass die Themen sich vor zwei Jahren noch ganz anders dargestellt hätten. «Die Schüler müssen sagen können, was ich in der Schule erlebe und lerne, das könnte ich zu Hause am Computer nicht haben» formuliert Philippe Wampfler seinen Schlusssatz, und Jacqueline Hodel, Co-Schulleiterin der Primarschule Wettswil, plädiert für eine gesunde Balance zwischen Technologie und Menschlichkeit. Eine Lehrperson, die einem mit einem Schulterklopfen sagt «das hast du gut gemacht» sei etwas völlig anderes als das Feedback von einer Maschine. «Wir als Schule sind kritisch und nehmen nicht alles blindlings an», verspricht sie.
So dürfte in naher Zukunft etwa die Diskussion über folgenden, am Info-Abend kurz angeschnittenen Punkt aktuell werden: Qualitätsüberprüfungen und Quellenangaben werden bei vermehrter Anwendung «allgemeiner» KI-Systeme für schriftliche Arbeiten kaum mehr möglich sein, da man bei solchen KI-generierten Texten ja meist nicht weiss welches Material «eingefüttert» wurde. Wissenschaftliche Institutionen, aber auch Medien, könnten somit nur von internen, mit eigenem Material versorgten Systemen Gebrauch machen. Schwierigkeiten sind bei den allgemein verfügbaren, nicht transparenten KI-Anwendungen wohl nicht nur bei der Nachverfolgbarkeit der Herkunft einer Information zu erwarten, sondern auch beim Geltendmachen von Autorenrechten. Weitere interessante Beispiele, die den Alltag betreffen: Wie reagierte das Publikum etwa auf einen Radiosender, in dem statt Moderatorinnen und Moderatoren nur noch computergenerierte Stimmen sprechen würden? Tragen automatisierte Systeme wie sie aktuell vermehrt im Kundendienst eingesetzt werden, zur schnelleren Problemlösung bei, oder generieren sie in ihrer heutigen Form vielmehr die Illusion einer Lösung? Würde das selbstfahrende Auto die Gefahr erkennen können, dass die beiden Jungs, die auf einer Wiese mit einem Fussball jonglieren, plötzlich auf die Idee kommen könnten, den Ball in Richtung Strasse zu kicken? Die Fragestellungen sind vielfältig und werden bestimmt noch viel zu reden geben – auch in Artikeln und auf der Leserbriefseite dieser Zeitung (mwe)
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Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis
Bauherrschaft: Javed Ahmadi, Betpurstrasse 13, 8910 Affoltern am Albis
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser.
Projekt: Umnutzung des früheren Restaurants zu Verkaufsladen mit Take away und 4 Tischen innen (nicht ausgesteckt), Zürichstrasse 60, 8910 Affoltern am Albis
In stillerTrauer: Markus Angehrnmit Hanne Bolli Esther Angehrn ChristianKoch NicholasKoch
DerAbschiedsgottesdienstfindetamMittwoch, 29. Januar 2025 um14.00 Uhrinder Kirche in Hedingenstatt. DieUrnewirdim engstenFamilienkreis beigesetzt
AlsZeichen der VerbundenheitunterstützenSie bitte Schweizer Wanderwege, 3007 Bern,IBAN CH4809000000 400145525 Postkonto40-14552-5, Vermerk: Trauerfall Trudy Angehrn-Wyss. Traueradresse:MarkusAngehrn,Bachtalenstrasse 7,8908Hedingen
Traurig sind wir, dass wir dich verloren haben. Dankbar sind wir, dass wir mit dir leben durften. Getröstet sind wir, dass du in Gedanken bei uns bist
Martha Lingg-Scherrer
24.1.1937 – 16.1.2025
Traurig und dankbar nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserem fürsorglichen Mami, unserem herzensguten Grosi. Wir vermissen Dich!
Walter Lingg
Jürg Lingg
Carmen und Norbert Kälin mit Nadja und Marina
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Bonstetten statt.
Traueradresse: Carmen Kälin, Via Giovanni Segantini 19, 7500 St Moritz
Es werden keine Leidzirkulare versandt
Dennoch bleibe ich stets an dir, denn du hältst mich bei deiner rechten Hand. Psalm 73,23
Wir sind traurig, aber dankbar, dass mein lieber Ehemann, unser Dädi, Schwiegervater, Grossdädi, Urgrossdädi, Bruder und Schwager friedlich einschlafen und zu seinem Erlöser Jesus Christus heimgehen durfte.
Alfred Haab-Fröhlich
25.2.1937 – 21.1.2025
In stiller Trauer: Annelies Haab-Fröhlich Fränzi Maag-Haab
Martin und Monika Haab-Lanz
Liselotte und Hansruedi Trachsel-Haab
Helen und Dani von Allmen-Haab
Fredi und Monika Haab-Lanz Enkelkinder mit Partnern und Urenkel Geschwister und Anverwandte
Mettmenstetten, im Januar 2025
Die Beerdigung findet am Mittwoch, 29. Januar 2025, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Mettmenstetten statt, anschliessend um 14.15 Uhr dieAbschiedsfeier in der Reformierten Kirche Mettmenstetten.
Zum anschliessenden Apéro in der Evangelischen Täufergemeinde Weidstrasse 20, Mettmenstetten, sind alle herzlich eingeladen.
Traueradresse: Annelies Haab-Fröhlich, Baumgartenstrasse 4, 8932 Mettmenstetten Kappel am Albis
Bonstetten
Am 16. Januar 2025 ist gestorben:
Marie Martha Lingg-Scherrer geboren am 24. Januar 1937, von Dagmersellen, wohnhaft gewesen Pflegezentrum Sonnenberg, Affoltern am Albis. Bestattungsamt Bonstetten
Hausen am Albis
Am 19. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Jakob (Jack) Tobler geboren am 31. Januar 1941, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis. Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Hausen am Albis «Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.»
Mettmenstetten
Am 16. Januar 2025 ist in Zürich gestorben:
Agatha Anna Hurter-Ott geboren am 5. Februar 1933, von Mettmenstetten ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.
Die Verabschiedung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Mettmenstetten
Mettmenstetten
Am 21. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: Alfred Haab geboren am 25. Februar 1937, von Mettmenstetten ZH und Meilen ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.
Die Beisetzung findet am Mittwoch, 29. Januar 2025, 13.30 Uhr auf dem Friedhof, die Abdankung anschliessend um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten, statt. Bestattungsamt Mettmenstetten
Rifferswil
Am 21. Januar 2025 ist in Rifferswil (ZH) gestorben: Frehner, Konrad geboren am 22. August 1938, wohnhaft gewesen in Rifferswil (ZH). 22. Januar 2025 Bestattungsamt Rifferswil
Stallikon
Am 18. Januar 2025 ist in Stallikon ZH gestorben: Galasso Norbert Aristide geboren am 27 November 1964, von Stallikon ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Waisenhausprojekt «Hope Group» in Tansania (Spendenkonto Genossenschaft Hilfe, IBAN CH02 0900 0000 8000 1313 9, Vermerk: Im Andenken an Alfred Haab).
Im BezirkAffoltern werden keine Leidzirkulare verschickt
Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren Joh. Wolfgang v. Goethe
Magdalena
Sommerauer-Spörri
Wir bedanken uns herzlich für die einfühlsamen Worte bei der Urnenbeisetzung und Predigt in der Kirche Hausen a/Avon Frau Pfarrerin Irene Girardet für den letzten Gruss, der unserer Mutter Magdalena zuteil wurde für Freundschaften, Begegnungen und all jene, die in ihrem Leben Gutes getan haben für die vielen tröstenden Worte, sei es gesprochen oder in so liebevollen schriftlichen Botschaften für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft,Anteilnahme und Verbundenheit für die wunderbare und fürsorgliche Zeit im Pflegezentrum Sonnenberg, Haus Pilatus, inAffoltern a/A für die Kollekte zugunsten des Besuchsdienstes Oberamt sowie die Spenden an die Stiftung SpitalAffoltern
Die Trauerfamilien: Beatrice Sommerauer Nägelin
Anna Regula Jelk-Sommerauer, Conrad Sommerauer
Weitere 90000 Franken weggestrichen
Die Sekundarschulpflege Affoltern/Aeugst legt den Stimmberechtigten am 10. Februar ihr überarbeitetes Budget vor
Livia HäberLing
Eigentlich gehört der Ausflug auf die Kunsteisbahn Weihermatt an der Sekundarschule Affoltern/Aeugst zur Wintertradition. Bisher zumindest war das so. Aber: Schlittschuhlaufen kostet. Und kosten darf der Schulbetrieb am Bezirkshauptort nur noch das absolute Minimum, seit die Schulpflege mit einem Notbudget operiert.
Ihren Ursprung nahm diese missliche Lage an der Schulgemeindeversammlung Anfang Dezember Dort bewilligten die Stimmberechtigten zwar das Budget 2025 der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst, doch die Steuerfusserhöhung von zwei Prozentpunkten lehnten sie ab. Kurz vor Weihnachten verfügte der Bezirksrat, das Budget so anzupassen, dass es auch mit dem Steuerfuss von 19 Prozent beim Aufwandüberschuss im gesetzlich zulässigen Rahmen bleibt Das Versammlungsergebnis – das unbestrittenermassen unter etwas unübersichtlichen Umständen zustande gekommen war –wurde annulliert. Dass der Bezirksrat überhaupt darüber zu befinden hatte, kam daher dass ein Anwesender nach der Versammlung Stimmrechtsbeschwerde eingereicht hatte Solange die Sekundarschule Affoltern/Aeugst mit einem Notbudget agiert, darf sie nur noch Ausgaben tätigen, die zur Aufrechterhaltung des Schulbetriebs nötig sind. «Wir haben einen Ausschuss gebildet, der jeden Posten genau prüft», sagt Schulpräsident Urs Bregenzer Für die Schülerinnen und Schüler bedeutet das: Ausserordentliche Anlässe wie etwa eine Exkursion, ein Ski- oder Klassenlager – oder eben: ein Nachmittag auf dem Eisfeld – können weder geplant noch durchgeführt werden, sofern sie nicht vor Inkrafttreten des Notbudgets gebucht worden sind. Darüber informierte die Schulpflege kürzlich in
einem Elternbrief. Bei manchen Jugendlichen lösten diese Umstände Enttäuschung aus: «Es ist ein grosses Ärgernis, da wir Jungen die Leidtragenden dieser Situation sind und nichts dafürkönnen», klagte eine Schülerin vor einigen Tagen im «Anzeiger»-Forum.
Reserven rausgestrichen
Da die Versammlungsentscheide vom 2. Dezember 2024 vom Bezirksrat aufgehoben wurden, werden die Stimmberechtigten noch einmal über das Budget und den Steuerfuss 2025 befinden müs-
sen. Der neue Termin wurde auf Montag, 10. Februar 19.30 Uhr angesetzt. Durchgeführt wird diese ausserordentliche Schulgemeindeversammlung ausnahmsweise in der Aula Ennetgraben (wo der Sekundarschule, anders als im Kasinosaal, keine Mietausgaben entstehen) Zur Abstimmung gelangen wird dann das auf Geheiss des Bezirksrats überarbeitete Budget, das sich bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 19 Prozent noch im gesetzlichen Rahmen hält. «Dies, obwohl die Schule eigentlich Einnahmen aus einem Steuerfuss von 21 Prozent benötigen würde, um den ge-
Nächster Erfolg für Tamara Perez
Hedingerin gibt Song heraus mit der Band Söhne Mannheims
Die in Hedingen wohnhafte Newcomerin Tamara Perez hat sich direkt in die Herzen der Söhne Mannheims gesungen und ist als Feature-Gast auf der PianoVersion des Söhne-Songs «Fragmente» zu hören. Der Song erschien am Freitag, 17. Januar auf allen Streaming-Plattformen.
Bewerbung für Gast-Performance
Tamara Perez sorgte zuletzt in der DSDSStaffel 2024 für Aufsehen. Kurz darauf
nutzte sie die Gelegenheit und bewarb sich für eine Gast-Performance mit den Söhnen Mannheims in Zürich. Ihre umwerfende Performance führte zu einer Einladung für einen weiteren Auftritt in Jona. Kurz zuvor entdeckte die Band Tamaras Interpretation von «Fragmente» auf Instagram und lud sie spontan ein, den Song live mit ihnen zu performen – mit grossem Erfolg. Diese magische gemeinsame LivePerformance führte schliesslich zu einer einzigartigen Kollaboration «Es ist
eine grosse Ehre für mich, mit einer tollen Band wie den Söhnen Mannheims zusammenzuarbeiten und Teil dieses besonderen Projekts zu sein», sagt Tamara Perez über ihre erste grosse Feature. Die Piano-Version des Songs «Fragmente» vom neuen Söhne-Album «Kompass» ist pure Emotion: Die gefühlvolle Soul-Stimme von Tamara Perez matcht perfekt mit der Stimme des Söhne-Sängers Dominic
Song für Hoffnung und Zuversicht Geschrieben und getextet wurde «Fragmente», das in der Originalversion auf dem neuen Söhne-Mannheims-Album «Kompass» zu hören ist, im Studio des Frankfurter Sohn Mannheims Giuseppe «Gastone» Porrello Produziert wurde der Piano-Edit in Wien von Söhne-Sänger, Songwriter und Produzent Michael Klimas. «Fragmente» lässt Bilder entstehen, die vielseitig lesbar sind.
Der Song erzählt einerseits von einer zerbrochenen Liebe, steht aber auch für die Fragmentierung der Welt durch Krisen und Kriege «Ich hoff, dass irgendwann die Wunden heilen», singen die Söhne Mannheims mit Tamara Perez im Refrain – und zusammen machen sie «Fragmente» zu einem musikalischen Manifest der Hoffnung und Zuversicht.
Die Veröffentlichung von «Fragmente (feat. Tamara Perez) – Piano-Edit» am 17. Januar markiert für Tamara einen weiteren Höhepunkt ihrer aufstrebenden Karriere (red)
Die Piano-Version des Songs «Fragmente (feat. Tamara Perez)» von Söhne Mannheims ist bereits auf allen Streaming-Plattformen abrufbar
die aber für den Schulbetrieb etwas weniger dringend nötig seien als andere. So habe man nun beispielsweise beim Liegenschaftsunterhalt die Reserve für Unvorhergesehenes auf die Hälfte zusammengestrichen. «Jetzt bleibt zu hoffen, dass wir Glück haben und keine Zusatzkosten anfallen.» Zudem habe die
«Wir haben das Budget 2025 überarbeitet und noch einmal 90000 Franken weggestrichen.»
setzlichen Auftrag zu erfüllen und längerfristig ausgeglichene Rechnungsresultate präsentieren zu können», wie Urs Bregenzer zu bedenken gibt. Viel Spielraum gebe es im Budget nach wie vor nicht, da es sich bei den meisten Kosten um gebundene Ausgaben handle. Trotzdem sei es letztlich gelungen, vom Gesamtbudget von 14 Millionen Franken einen fünfstelligen Betrag abzuzwacken: «Wir haben das Budget 2025 überarbeitet und noch einmal 90 000 Franken weggestrichen», sagt er Betroffen seien Posten, deren Wegfall laut Bregenzer zwar «wehtut»,
Schulpflege die Schülerzahlen neu beurteilt. Dem Budget, das im Dezember 2024 präsentiert worden war hatten noch Zahlen von Juli 2024 zugrunde gelegen. Aufgrund der neusten Datenlage zeichne sich jedoch ab, dass im Sommer voraussichtlich ein Schüler weniger ins 10. Schuljahr wechseln werde, sagt Bregenzer Für die Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst würde das eine Kosteneinsparung bedeuten, sofern sich die Einschätzung bewahrheitet: «Es handelt sich weiterhin lediglich um eine Prognose», betont er Eingespart hat die Schulpflege auch bei den eigenen Ausgaben: Die ursprünglich zweitägige Klausur wurde auf einen Tag reduziert und findet nicht extern, sondern in eigenen Schulräumen statt.
Familienverein Mettmenstetten: Ein guter Mix aus Neu und Alt
Der Familienverein Mettmenstetten beginnt das Jahr gleich mit neuen Anlässen. Der Vorstand freut sich, das sexualpädagogische Präventionsprojekt «MFM-Projekt®» neu in Mettmenstetten anzubieten. Es handelt sich um einen Workshop, bei dem die Kinder (10 bis 12 Jahre) auf spielerische Weise den Bau und die Funktionen des Körpers kennenlernen. Bei «Agenten auf dem Weg» schlüpfen die Jungs in die Rolle von Agenten. Auf der Mission durch den männlichen Körper bewältigen sie Stationen, welche das Gelingen ihrer Mission unterstützen. In der «Zyklus-Show» entschlüsseln die Mädchen in der Rolle von verschiedenen Hormonen die Geheimcodes des eigenen Körpers. Sie lernen, was die Veränderungen in der Pubertät im Körper auslöst und warum die Eizelle den Sprung ins grosse Abenteuer wagt. Für interessierte Eltern findet am Abend vor dem Workshop ein Elternvortrag statt. Der altbewährte Babysitting-Kurs des Schweizerischen Roten Kreuzes darf auch dieses Jahr nicht fehlen Im Mai können sich Mädchen und Jungen zu qualifizierten Babysittern ausbilden lassen. Sie lernen nicht nur wie man Babybrei zubereitet oder mit den anvertrauten Kindern bastelt, sondern auch Gefahren vorzubeugen und in Notfallsituationen richtig zu reagieren. Im September kommt dann wieder der Kasperli auf den Bauernhof Ein unvergesslicher Anlass, bei dem neben den wiederkäuenden Kühen das fröhliche «Tri-tra-trallala» des Kasperlis zu hören ist. Mit dem Kinderkino verabschiedet sich der Familienverein vom Kalenderjahr Alle aktuellen Anlässe sind auf der Homepage aufgeschaltet und die An-
meldung für die Workshops/Kurse ist offen. Es sind alle interessierten Kinder aus Mettmenstetten und den benachbarten Gemeinden willkommen.
Familienverein Mettmenstetten
Infos: www.familienverein-mettmenstetten.ch
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Die Sekundarschule Affoltern/Aeugst wird derzeit mit einem Notbudget geführt. (Bild Livia Häberling)
Tamara Perez mit der Band Söhne Mannheims. (Bild zvg)
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Schülerinnen und Schüler an der Sekundarschule Hausen berichten von ihren Erfahrungen
Seit August 2024 besuchen drei Jugendliche aus dem Kanton Fribourg das 10. Schuljahr in der Sekundarschule Hausen und lernen intensiv Deutsch. Chloé Plancherel, Luna Sanchez und Eliott Berset erzählen von der Integration, dem Sprachenlernen, der Schule und ihren vielen Erfahrungen in den ersten Monaten weit weg von ihrem Zuhause und ihrer Komfortzone.
Das Sprachaustauschjahr ist ein Kooperationsprojekt der Sekundarschulen Mettmenstetten und Hausen mit den beiden Hauptverantwortlichen Karin Niklaus und Luzia Vogel. Beide Schulen ermöglichen momentan je drei jungen Fribourgern und Fribourgerinnen, das 10. Schuljahr in Deutsch zu absolvieren Sie besuchen teilweise zusammen den DaF-Unterricht (Deutsch als Fremdsprache) in Mettmenstetten und in Hausen, um am Ende des Schuljahres das Goethe-B2-Diplom zu absolvieren. Bereits 31 Jugendliche konnten bisher von diesem Angebot profitieren.
Die Romands verbringen jeweils die Schulwoche hier in der Deutschschweiz und fahren jedes Wochenende heim nach Fribourg, um dort Zeit mit ihrer Familie und ihren Freunden zu verbringen und um ihren privaten Aktivitäten nachzugehen. Unter der Woche partizipieren die Fribourger und Fribourgerinnen in den lokalen Sport- und HobbyAngeboten Die Freundschaften welche die Jugendlichen aus Fribourg mit ihren Deutschschweizer Freunden und den Gastfamilien entwickeln, werden oft weitaus über das Austauschjahr hinaus geschätzt und gepflegt. Die französisch-
sprachigen Jugendlichen sind auch eine Bereicherung für die Klassen, weil die SchülerInnen auf diese Weise einen natürlichen Zugang zur französischen Sprache bekommen Die Romands werden regelmässig als Klassenassistenzen im Sprachunterricht eingesetzt, was für beide Seiten eine tolle Erfahrung ist.
Was hat dich dazu bewegt, ein Austauschjahr bei uns in Hausen zu machen?
Eliott: Die Tatsache, dass man am Ende des Jahres die B2-Prüfung ablegt, hat mir sehr gut gefallen und deshalb wollte ich unbedingt hierherkommen.
Wie hast du dich auf das Austauschjahr vorbereitet?
Prächtiges Panorama
Schneewanderung ab Melchsee-Frutt
Das Dorf Melchsee-Frutt liegt auf einer Höhe von 1920 Metern auf einer Hochalp am Melchsee. Das Hochplateau mit den beiden Seen Melchsee und Tannensee ist von Gebirgszügen umgeben, welche die Hochalp fast vollständig umrunden. Melchsee-Frutt kann von dem Talort Stöckalp während der Sommerund Wintersaison mit der Gondelbahn erreicht werden und ist ein beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, Ski- und Schneeschuhtouren in einer bezaubernden Landschaft. Mit der Bahn ging es via Zug und Luzern nach Sarnen und dem Postauto zur Stöckalp, wo die Gondelbahn nach Melchsee-Frutt führte. Die Route startete von der Bergstation via Frutt-Dörfli zum Distelboden. Eine Gruppe wanderte mit Winterschuhen Richtung Tannalp und nach dem Mittagessen im Bergrestaurant auf dem gleichen Weg wieder zurück, und die Schneeschuhläufer stapften zur 2140 Meter hohen Erzegg. Beim Gipfelkreuz Gumm konnte man ein atemberaubendes Panorama über das einzigartige Hochplateau von Melchsee-Frutt und auf zahlreiche Bergspitzen geniessen. Nun führte der ausgesteckte Schneeschuhtrail mit dem markanten Graustock und dem Titlis im Hintergrund via
Traumhaftes Hochplateau.
Fachshubel zur Tannalp Bei der Kapelle gab es das Picknick aus dem Rucksack und einen Kaffee oder regionale Spezialitäten im Bergrestaurant, um sich für den Rückweg zu stärken. Am Tannensee entlang und unterhalb des Bonifelsens führte die Route zum Panoramalift. Auf knapp 40 Metern über dem schneebedeckten Melchsee konnte man nochmals zurück auf die Rundtour sehen, bevor es weiter zur Bergstation ging.
Dölf Gabriel Wanderleiter
Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch
Chloé: Ich habe während des Sommers zwei Bücher auf Deutsch gelesen. Es sind spezielle bilinguale Bücher, welche mit einem Kapitel auf Französisch beginnen und zunehmend auf Deutsch geschrieben sind bis hin zum letzten Kapitel, welches komplett in Deutsch verfasst ist.
Wie hast du dich Anfang Jahr gefühlt? Und mittlerweile? Gab es Hürden?
Luna: Am Anfang war ich etwas nervös, aber was besonders half, war dass es noch andere Fribourger und Friburgerinnen gab, die mit mir das Austauschjahr anfingen. Mit dem Deutsch war ich am Anfang verloren, mit meinen Hausener Mitschülerinnen sprachen wir
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immer auf Englisch. Zum Glück hatten wir Austauschstudenten DaZ-Unterricht (Deutsch als Zweitsprache), dieser hat mir sehr geholfen, jetzt spreche ich immer Deutsch mit meinen Hausemer Freundinnen.
Wie fühlst du dich in deiner Gastfamilie?
Luna: In meiner Gastfamilie fühle ich mich sehr wohl. Meine Gastmutter ist wirklich eine tolle Frau, bei ihr fühle ich mich nie einsam. Wir verbringen viel Zeit miteinander und das hat mir mit dem Deutsch sehr fest geholfen. Ich denke, es ist wichtig, eine gute Gastfamilie zu haben sonst ist der Alltag schwieriger Meine Gastmutter ist immer für mich da
Habt ihr an der Sek Hausen neue Freundschaften geschlossen?
Luna: Ja! Meine Deutschschweizer Freundinnen sind immer sehr geduldig mit mir und lachen nie über mich, wenn ich Fehler mache. Dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Und natürlich habe ich auch mit den anderen zwei aus Fribourg Freundschaft geschlossen wir leben ein gemeinsames Erlebnis.
Was sind Unterschiede zwischen der Schule in Fribourg und der Schule in Hausen?
Eliott: Meiner Meinung nach haben die Schüler hier in Hausen ein sehr hohes Niveau auf Englisch, und wir machen sehr oft Gruppenarbeiten, was wir in Fribourg nicht viel gemacht haben.
Wie geht es für dich nach den Sommerferien weiter?
Werist PeterBühler?
Was qualifiziert Sie fürdieses Amt,und welche Erfahrungen bringen Sie fürdie RPKmit? Seit über 15 Jahren arbeite ichals IT-Berater in einer Grossbank, analysiere undprüfe täglichDaten undZahlen. Zudem habe ichmehrere Jahre kommunalpolitische Erfahrung im Grossen Gemeinderat vonAdliswil, derSachkommission und dem Büro gesammelt, wo ich das finanzpolitische Verhaltender Stadtprüfte. Diese Erfahrung ermöglicht es mir, mich kompetent in die anspruchsvolleArbeit der RPK einzubringen.
Wasmotiviert Sie,sichfür die RPK zu bewerben?
Nach einer Pause fürFamilie und Beruf möchte ichmichwiederfür meine Gemeinde engagieren. Die RPKstelltsicher,dass Affoltern seine Mittel sinnvolleinsetztund sich nachhaltigentwickelt– dazu möchte ich beitragen.
Ich befinde mich in einer Lebensphase, die viele FamilieninAffoltern teilen: AlsverheirateterVater schulpflichtigerKinder kenne ich die Bedürfnisse im Bildungs- und Familienbereich auserster Hand. Gleichzeitigstehe ich für eine effiziente, faktenbasierte Entscheidungsfindung. Ich sehe michals Vermittler,der unterschiedliche Interessen zusammenführt
Eliott: Ich habe eine Lehrstelle für eine KV-Lehre bei der Raiffeisenbank bekommen Vielleicht werde ich die bilinguale Lehre machen, aber ich bin mir noch nicht sicher
Würdest du ein Austauschjahr weiterempfehlen? Wieso (nicht)?
Luna: Auf jeden Fall. Das ist einerseits super, um eine Sprache zu lernen, denn wenn du die Sprache im Alltag immer sprichst, dann lernst du sie natürlich viel schneller Andererseits ist das Austauschjahr auch gut, um unabhängiger zu werden Am Ende des Jahres werde ich viel reifer sein als am Anfang des Jahres.
Isabelle Girardet
Gastfamilien gesucht
Die Nachfrage nach Plätzen an Deutschschweizer Schulen ist grösser als das Angebot. Deshalb werden Gastfamilien aus Mettmenstetten, Hausen, Rifferswil, Kappel, Ebertswil und Knonau für das Schuljahr 2025/26 gesucht. «Bitte helfen Sie uns, dieses wertvolle Projekt auch in Zukunft weiterführen zu können», sagen die Verantwortlichen. Interessierte melden sich für Infos (Raumbedarf, Kost und Logis) per Mail bei luzia.vogel@sekhausen.ch (red)
wenn unterschiedliche Meinungen bestehen?
Vielfalt ist ein Gewinn,wenn sie konstruktiv genutzt wird. Als kommunikativePerson fördere ichden sachlichenDialogund klareStrukturen,umreibungsloseAbläufe zu gewährleisten.Ich strebe pragmatische,konsensorientierte Entscheidungen an, dieauf Faktenund gegenseitigem Respekt basieren.
EineGemeindebleibtstark, wenn siesowohl wirtschaftlicheals auch sozialeAnliegenernst nimmt Wenn finanzielle Ressourcen in diesem Sinneeingesetzt werden, steigert dasdie Lebensqualitätfür alle undstärkt dieAttraktivität unsererGemeinde. Die RPK überwacht im Auftrag derStimmberechtigten dieMittelverwendung undstelltsicher,dassdiese gemäss den demokratisch festgelegten Zielen effizient undverantwortungsvolleingesetzt werden.
Wiereagieren Sie, wenn eine RPK-EntscheidungIhrer sozialen Ausrichtungwiderspricht?
Ichbin der korrekten Finanzaufsicht verpflichtet und setze mich für Transparenzein. DieRPK bewertetGeschäfte nichtpolitisch, sondernprüft deren rechtliche Zulässigkeit,Richtigkeitund finanzielle Angemessenheit. Entscheidendist,obMittelzweckmässig undeffizient eingesetzt werden.
Eliott Berset, Chloé Plancherel, und Luna Sanchez. (Bild zvg)
Ämtler Wandergruppe mit Schneeschuhen auf der Erzegg-Gumm vor prächtigem
Peter Bühler
Komitee
ProPeter Bühler
Sessionsrückblick mit Martin Haab
Knapp 30 Personen (von links bis rechts) fanden den Weg ins Rigelhüsli nach Bonstetten. Im Vorfeld wurde angekündigt, dass die Budgetdebatte den grössten Teil der Wintersession in Anspruch nahm. Nach den Ausführungen von SVP-Nationalrat Martin Haab waren sich die Zuhörer einig: Es wurde um Millionen gekämpft und das Budget ging zwischen dem National- und Ständerat hin und her Budget bedeutet auch, den Zahlungsrahmen für 2025 bis 2028 festzulegen.
Ohne hier ins Detail zu gehen, einige wichtigen Bereiche bei der Debatte: Armee, internationale Zusammenarbeit,
Sozialhilfe, Entwicklungshilfe, Asyl und Bundespersonal. Es ist leicht zu erahnen, dass sich bei diesen Themen links und rechts einen bitteren Kampf lieferten. Nach der Schlussabstimmung lautetet den Tenor aber beidseits: «Okay, wir können damit leben.»
Es gab aber noch andere wichtige Themen zu debattieren, wie zum Beispiel die Abschaffung des Eigenmieterwertes, Lex Gerlafingen, Asyldebatte über den Schutzstatus S oder die TerroristenOrganisationen Hamas und Hisbollah. Das Schlussbouquet bildete die Ankündigung der materiellen Einigung mit der
EU zum Rahmenabkommen Die 1500 Seiten stehen aber noch nicht zur Verfügung. Die Parteien und die Gewerkschaften haben trotzdem schon Stellung genommen. Der Weg wird lang und steinig sein. Die SVP Bonstetten bleibt hier am Ball und wird sicher einige Veranstaltungen mit kontroversen Referenten zu diesem Thema organisieren. Nach einer Stunde nahm sich Nationalrat Martin Haab noch Zeit, um viele Fragen vom Publikum nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.
Vorstand SVP Bonstetten
Eisige Kälte und warmes Abendrot im Säuliamt
Für eine starke Schule und eine stabile Zukunft
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger ich freue mich, mich Ihnen als Kandidat für die Schulpflege Stallikon vorstellen zu dürfen. Als langjähriger Bewohner unserer Gemeinde liegen mir die Entwicklung und das Wohlergehen unserer Schule besonders am Herzen. Beständigkeit ist für mich ein zentraler Wert – sei es im Schulalltag oder in der Gemeinschaft In meiner Tätigkeit als Mitglied des OKs für das Grümpi und die Jassmeisterschaft
habe ich mich mit viel Engagement dafür eingesetzt, dass diese wertvollen Traditionen erhalten bleiben Denn ich bin überzeugt, dass Verlässlichkeit und Kontinuität die Basis für eine starke Gemeinschaft und eine stabile Zukunft bilden Dieses Engagement möchte ich nun auch in die Schulpflege einbringen. Eine gute Schule ist das Fundament für die Zukunft unserer Kinder, und ich setze mich dafür ein, dass Bewährtes erhalten
bleibt, während wir gleichzeitig Raum für Weiterentwicklung schaffen. Ich stehe für eine Schule, die den Kindern Stabilität und Orientierung bietet, den Austausch mit den Eltern pflegt und offen für neue Ideen ist. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und freue mich über Ihre Unterstützung bei der kommenden Wahl.
Marc Schweizer Stallikon
«Peter Wehrli ist der ideale Bezirksrat»
Peter Wehrli präsentiert sich als idealer Kandidat für den Bezirksrat Affoltern mit einem dichten Netzwerk im Kanton Zürich. Dieses Netzwerk hat er sich, unter anderem, als Gemeinderat, Geschäftsleiter des Theaters des Kantons Zürich, des Stadttheaters Winterthur und als Sachwalter im Auftrag des Zürcher Regierungsrates im Kontext einer Schulgemeinde über viele Jahre aufgebaut. Ein weiterer Meilenstein war die Mitarbeit bei der Vorbereitung der grossen Gemeindefusion im Kanton Glarus, während Wehrlis damaligen Glarner «Exils».
Nach einer Berufslehre absolvierte er auf dem zweiten Bildungsweg ein Studium in Betriebsökonomie und bildete sich in Pädagogik und Schulleitung weiter Seine akademische Ausbildung als Betriebswirtschafter und zertifizierter Schulleiter bildet die solide Grundlage für seine aktuelle Beschäftigung als Rektor der Berufswahlschule Bezirk Horgen. In dieser Rolle vereint er seine Führungskompetenzen mit dem pädagogischen Fachwissen. Diese Aufgabe bringt Wehrli in engen Kontakt mit den Jugendlichen, aber auch mit den invol-
vierten Gremien aus dem Umfeld der Schulen und der öffentlichen Verwaltung, nicht zuletzt auch mit dem dortigen Bezirksrat. Peter Wehrli zeichnet sich durch einen besonders empathischen und motivierenden Führungsstil aus. Seine tiefgreifende Kenntnis des Zürcher Politbetriebs und der Verwaltung macht ihn zum idealen Kandidaten für den Bezirksrat. Ein hohes ethisches Bewusstsein und ein positives Menschenbild prägen seine persönliche und berufliche Integrität. Sein Engagement für Bildung und Kultur unterstreicht seine Motivation, sich für das Gemeinwohl einzusetzen.
Die FDP schätzt sich glücklich, dem Bezirk mit Peter Wehrli den Ämtler Stimmberechtigten eine integre und zugängliche Persönlichkeit präsentieren zu dürfen, und bedankt sich auch für die Unterstützung dieser Kandidatur durch die SVP. Wählen Sie also Peter Wehrli in einen ausgewogenen Bezirksrat. Als Ersatzmitglied empfehlen wir Dr iur Angela Cavallo (SVP).
FDP Bezirk Affoltern
Peter Wehrli in den Bezirksrat
Ich hatte das Vergnügen, Peter Wehrli anlässlich der FDP-Spaghettata in Wettswil kennenzulernen. Sein beeindruckender Leistungsausweis, die vielfältigen Wirkungsfelder, in denen Peter Wehrli bislang tätig war sein feines Gespür für ausgewogene Lösungsansätze, seine Menschlichkeit und Bodenständigkeit:
All dies machen ihn zum herausragenden Kandidaten für den Bezirksrat. Ich ermuntere Sie, Peter auf der Website peterwehrli.ch persönlich kennenzulernen und Ihre Stimme ihm zu geben –meine hat er gewiss.
Christian Gräub Wettswil
Martin Haab informierte im Rigelhüsli Bonstetten. (Bild zvg)
Diesen Sonnenuntergang auf dem Albispass fand Yvonne Hurter aus Rifferswil so schön, dass sie ihn fotografiert hat.
Andrea Wölfle aus Hedingen hat dieses Bild «Fabelwesen» genannt. Es entstand beim morgendlichen Spaziergang mit dem Hund.
Diese zauberhaften vereisten Schilfblätter am Wettswiler Weiher hat Susanne Baer aus Bonstetten entdeckt und dem «Anzeiger» ein Foto davon geschickt.
Magisches Himmelsportal
«Ich habe mit dem Handy auf meinem Hundespaziergang eine wundervolle und magische Stimmung am Himmel eingefangen», schreibt uns Esther Zürcher-Bachmann. «Der Weg ist frei und das Portal in eine neue Welt ist geöffnet Jeder hat die freie Wahl und entscheidet selbst, welche Erfahrung er machen möchte und welchen Weg er schlussendlich für sich wählt.» (red) Bild Esther Zürcher-Bachmann
Das Licht vertreibt die Finsternis
Wenn Sie sich in einem total dunklen Raum befinden, und Sie zünden ein kleines Streichholz an, werden Sie bemerken, dass selbst die entferntesten Ecken nicht mehr dunkel sind Das Licht frisst die Dunkelheit auf, wenn die Dunkelheit um uns herum ist, können wir nicht viel ändern, ausser wir zünden ein Licht an.
Ist die Dunkelheit in uns drin, wird es schwieriger, Kummer und Sorgen, finanzielle Nöte, Kinder die krank oder drogenabhängig sind. Da ist guter Rat teuer Es hilft nur wenn wir unseren
Blick auf etwas Helles, ein Licht heften. Für mich ist Jesus das Licht, seine Gedanken sind so anders als meine Gedanken.
Manchmal muss etwas Schweres sogar mir zum Guten dienen. Wie eine Ausbildung. So lerne ich, andere Menschen besser zu verstehen. Meine Gedanken verändern sich auch Und das Gute ist: Jesus ist immer da Dieses Licht kann immer «angezapft» werden, ja, es färbt auf mich ab.
Verena Häberling Ottenbach
Stefan Kessler in den Bezirksrat
Ich kenne Stefan Kessler seit über zehn Jahren aus meiner Tätigkeit als Schlichterin an der Schlichtungsstelle für Mietsachen am Bezirksgericht Affoltern. Immer wieder treffen wir uns dort an den Verhandlungen. Obwohl Stefan Kessler und ich jeweils die Gegenseiten (er die Vermieterseite und ich die Mieterseite) vertreten, sind die Verhandlungen mit ihm sehr angenehm. Er verfügt über eine jahrelange Erfahrung als Schlichter zudem ist er ein Fachmann aus der Immobilienbranche. Was das Arbeiten mit ihm aber am meisten beeinflusst, ist seine Ruhe, seine Offenheit für Andersdenkende, seine so-
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken. Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Wir achten darauf, dass ausschliesslich Briefe in einem freundlichen Tonfall sowie ohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Vermeiden Sie bitte Abkürzungen Beachten Sie zudem den Redaktionsschluss. Das ist jeweils am Freitag- und Mittwochmittag. (red)
ziale Ader und vor allem seine pragmatische Art. Ihm geht es immer darum –unter Berücksichtigung und Einhaltung der gegebenen juristischen Vorgaben –, eine tragfähige und sinnvolle Lösung für alle Beteiligten zu finden. Genau diese Eigenschaften scheinen mir als Bezirksrat äusserst wichtig und nützlich Auch hier gilt es, die rechtlichen Vorschriften anzuwenden, aber die Menschen dabei nicht zu vergessen.
Stefan Kessler bekommt meine Stimme zur Wahl in den Bezirksrat Ich hoffe auch Ihre.
Esther Gallusser, Affoltern
Mark Würker in den Bezirksrat
Allenthalben hört man den Ausspruch, dass die Jungen keine Verantwortung übernehmen oder sich nicht für die Allgemeinheit einsetzen möchten. Daher gebe ich Mark Würker mit seinen 32 Jahren meine Stimme Es würde dem Bezirksrat gut anstehen, einen ambitionierten, jungen Bürger im Gremium zu haben Zumal sein Schulrucksack als Jurist und Bankkaufmann nahezu ideal ist, um die Belange des Bezirksrats zu beurteilen. Ich kenne ihn als humorvollen exakten Schaffer Er ist ein echter «Säuliämtler», der in Affoltern aufgewachsen ist und hier die Schule besucht hat. Er kennt den Bezirk und seine Bedürfnisse. Meine Stimme gehört daher Mark Würker
Martin Gallmann, Affoltern
Bezirksaufsicht als Dialog – Rolf Kuhn wählen
Am 9. Februar 2025 stehen die Erneuerungswahlen für den Bezirksrat an. Diese Funktion ist von grosser Bedeutung, da der Bezirksrat nicht nur als Aufsichtsbehörde über die Gemeinden agiert, sondern auch als Rechtsmittelinstanz bei Rekursen gegen Gemeindeverfügungen und als Gericht im Kindesund Erwachsenenschutz tätig ist. Um diese verantwortungsvollen Aufgaben kompetent zu erfüllen, sind fundierte juristische Kenntnisse und umfangreiche Erfahrung erforderlich.
Rolf Kuhn bringt all dies in idealer Weise mit. Seit vier Jahren arbeitet er bereits erfolgreich im Bezirksrat und hat sich in dieser Zeit als sachkundiges und verlässliches Mitglied bewiesen. Mit
seiner langjährigen beruflichen Erfahrung – angefangen als Gerichtsschreiber, über 15 Jahre als prozessführender Anwalt bis hin zu seiner aktuellen Tätigkeit als Rechtsanwalt in einem börsenkotierten Unternehmen – verfügt er über ein fundiertes Wissen in Rechtsund Aufsichtsfragen. In seiner bisherigen Tätigkeit als Bezirksrat hat Rolf Kuhn bereits gezeigt, dass er auch über das notwendige Gespür verfügt, wenn es um die Aufsichtstätigkeit geht. Es ist ihm ein Anliegen, dass nicht unnötig in das Ermessen der Gemeindebehörden eingegriffen wird. Kritik der Aufsichtsbehörde soll sachlich und positiv sein und einen Mehrwert für Gemeinden und Bevölkerung schaffen. Hier macht der richtige Ton die Musik – und Rolf Kuhn ist immer bestrebt, den richtigen Ton zu treffen.
Ich kenne Rolf Kuhn seit Längerem als sehr ruhigen Menschen, der immer extrem sachlich und wohl überlegt diskutiert und mit sehr guten Argumenten überzeugt. Genau aus solchen Persönlichkeiten sollte der Bezirksrat bestehen. Ich bin überzeugt, dass Rolf Kuhn auch in der kommenden Amtsperiode eine wertvolle Unterstützung für den Bezirksrat sein wird. Daher möchte ich ihn für die Erneuerungswahlen wärmstens empfehlen.
Thomas Beck, Aeugst
Spital: «Gemeindepräsidenten, greifen Sie ein!»
Am 17. Januar lesen wir im «Anzeiger», dass ein weiterer Arzt weg ist, doch das Spital beschwichtigt wahrheitswidrig: «Das Spital Affoltern ist auf Wachstumskurs.»
Verwaltungsratspräsident Gyseler wird am 8. November 2024 im «Anzeiger» mit den Worten zitiert: «Gemessen an unseren Ausgaben machen wir noch immer zu wenig Umsatz Wir haben es bisher nicht geschafft, in dieser Transformation kostendeckend oder gar gewinnbringend zu arbeiten.» Am 6. Dezember sagte der Noch-CEO des Spitals
im «Anzeiger»: Die strategische Neuausrichtung sei bestens auf die demografischen Entwicklungen abgestimmt und «fruchte sehr wohl». Wer versteht dieses Wirrwarr noch? Wann sagen die Gemeindepräsidenten den Bürgern endlich die Wahrheit: Ist alles gut oder kommen auch in diesem Jahr wieder hohe Verluste auf uns zu? Wie wollen sie die Wende schaffen? In den letzten sechs Monaten begann im Spital ein Massenexodus an Ärzten und Psychologinnen, bei dem Gyseler und sein Vertreter Höfliger rat- und tatlos
zuschauten. Die Gemeindepräsidenten müssen jetzt endlich eingreifen, ihre Führungsverantwortung wahrnehmen und diesem Chaos ein Ende setzen, sonst geht das Spital kaputt. Der Abgang des CEO Rist ist ein erster Schritt. Die Herren Gyseler und Höfliger dürfen nicht auch noch die Geschäftsleitung übernehmen. Es braucht einen neuen, kompetenten Verwaltungsrat. Ein Neuanfang für das Spital – jetzt sofort, bevor es zu spät ist.
Roland Hausin, Obfelden
Spital: «Verbandsgemeinden müssen aktiv werden»
Replik auf das Inserat von Hans Roggwiler mit dem Titel «Spitalfreunde aufgepasst» im «Anzeiger» vom 17. Januar.
Derartige Aufrufe ohne das Aufzeigen sachlicher Lösungsansätze sind wenig zielführend. Eine Aktiengesellschaft ist nicht verpflichtet, die Bevölkerung über ihre Aktivitäten zu informieren Eine Informationspflicht besteht nur gegenüber unseren Verbandsgemeinden, die der Spital Affoltern AG ein Darlehen über 25 Millionen Franken gewährt haben und sich die Frage stellt, wie lange diese Guthaben noch sicher sind, denn die Gewinnreserven per 31. Dezember 2023 betrugen lediglich noch 4,8 Millionen. Ich denke dabei an die Spitäler Uster und Wetzikon, wo die gewährten Darlehen nicht mehr ausreichen und
weitere Darlehen über 40 und mehr Millionen aufgetrieben werden müssen, damit diese Spitäler nicht Konkurs anmelden müssen. Bei beiden Aktiengesellschaften hat der Verwaltungsrat versagt und wird teils ausgewechselt. Bei uns sieht es so aus, dass die Verbandsgemeinden dem Verwaltungsrat weiterhin blind vertrauen oder nicht den Mut haben, sich frühzeitig abzusichern, damit uns nicht das Gleiche passiert. Dass Spitaldirektor und leitende Fachkräfte bei uns keine Zukunft mehr sehen, zeigt, dass schöne Worte fehl am Platz sind. Neben dem Notfall werden heute knapp 40 Facharztbereiche ohne grosse Gewinnaussichten angeboten. Trotzdem wird laufend viel Geld in unnötige, bauliche Massnahmen investiert und das Defizit wird immer grösser
Wenn unsere Verbandsgemeinden nicht aktiv werden, muss man sich nicht wundern, wenn unser Spital zum Auslaufmodell wird!
Das eigentliche Problem liegt bei den machtgierigen VR-Präsidenten, die es immer wieder verstehen, die Verbandsgemeinden zu vertrösten um weiterwursteln zu können. VR-Präsidenten, die immer im Mittelpunkt stehen, keine anderen Meinungen dulden und ihre Fähigkeiten überschätzen. Dass unser VR-Präsident ab 1. März 2025 die Aufgabe des Spitaldirektors übernimmt, ohne je ein Spital geführt zu haben, sagt genug. Solange diese Person im Amt bleibt, wird sich an unserem Spital nichts ändern, was mir Sorgen macht. Peter Ackermann, Affoltern
KL AV IE R
FESTIVAL
HappyBirthday- Let’splay!
Wirfeierndas 25. Festival-Jubiläummit fünf Konzerten.
Samstag, 25.Januar2025um13:30 /15:00 /16:30 Uhr
Sonntag,26. Januar 2025 um 14:00und 15:30Uhr Aula SchulhausEnnetgraben,Zwillikerstrasse 16, 8910Affoltern a/A Es spielenSchülerinnen, Schülerund Lehrpersonen der MusikschuleKnonauerAmt sowiediverse Gäste. Konzertprogramme unterwww.mska.ch /Veranstaltungen Eintritt frei-Kollekte
Gräfin
Sonntag, 2. Februar 2025 Kasinosaal Affoltern am Albis
Das Programm: ab 15.30 UhrApéro
16.30Uhr 1. Teil Präsentationen der Nominiertenund Ehrungen Moderation Philippe Bandi
ca. 17.30Uhr kurzePause
ca. 17.50Uhr
Talk mitBlair Muller, ehemaliger EishockeyProfi
ca. 18.10Uhr 2. Teil Präsentationen der Nominiertenund Ehrungen
ca. 19.00Uhr Ende der Veranstaltung
Eintritt
DerEintrittist frei
Eventsponsorin:
Unfassbar verschwenderisch -astronomische Psalmen Einespirituelle Reise mit inszenierten Textenvon Prof. Dr. ArnoldBenz Lesung mit derSchauspielerin DorothéeReize, Improvisation Peter Künzler,Klarinette, undneuen Bildern ausdem Universum. SO,2.Februar 2025 17.00Uhr, Klosterkeller Einrittfrei, Kollekte www.klosterkappel.ch info@klosterkappel.ch |044 7648830
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Musikverein Harmonie Hausen a.A. «unterwägs» mit Panflötist Jörg Frei im Gemeindesaal Hausen a.A. Musikalische Leitung: Rägle Brawand
Samstag, 25 Januar 2025, 14 Uhr
Freitag, 31 Januar 2025, 20 Uhr
Samstag, 1. Februar 2025, 20 Uhr
(Türöffnung/Nachtessen 13.00Uhr/18.30Uhr)
Platzreservationen für die Abendvorstellungen: online unter www.mvhausen.ch oder telefonisch unter 079 753 48 89 am Dienstag, 28. Januar 2025 von 19.00 bis 20.00Uhr Eintritt frei – Kollekte
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Das Team,bestehend aus Dr.med. PatrickDeissler und Dr. med. Urs Iwan Zuberbühler freut sich, Sieauchweiterhin persönlich und kompetent zu begleiten.
Ein Theaterabend im «lamarotte» geht der Frage nach, was passiert, wenn Gewissheiten wanken. Seite 18
Preise winken
Die Verleihung der Ämtler Sports Awards naht. Die Preise werden in fünf Kategorien vergeben. Seite 19
Treffen der Talente
Der HSV Säuliamt organisiert am 25. und 26. Januar ein Handballfest in Affoltern. Seite 19
Landi Obfelden will eigenständig bleiben
Absage an eine Fusion mit den Landis Albis
Werner Schneiter
Die Landi Obfelden will eigenständig bleiben und lehnt eine Fusion mit den Landi Albis und Landi Freiamt ab Pläne für ein Zusammengehen von Landi Albis in Mettmenstetten und Landi Freiamt sind indessen nicht vom Tisch.
Vor rund einem Jahr haben die drei Landis Fusionsgespräche aufgenommen – mit Argumenten, die man auch in anderen Branchen kennt: die Nut-
«Dieses Dreiergebilde wäre zu gross, zu unübersichtlich und der Hauptsitz im Freiamt.»
Bernhard Frick, Präsident Landi Obfelden
zung von Synergien und ein gemeinsames rationelles Arbeiten. Im Vordergrund der Überlegungen standen nicht nur administrative Entlastung, sondern auch preisliche Vorteile durch gemeinsamen Einkauf, um dem Druck auf Margen zu begegnen. Als Argument für den Zusammenschluss dienten ausserdem der Rückgang des Energiegeschäfts und
«Einfach
und Freiamt
die gegenseitige Hilfe bei der Suche nach Personal und der Sicherstellung von Stellvertretungen. Die drei Landis schlossen damals die Entlassung von Personal im Falle einer Fusion explizit aus. Nun hat Landi Obfelden entschieden, die Fusionspläne nicht weiter verfolgen zu wollen, was den rund 120
mal anfangen!»
Genossenschaftsmitgliedern per Rundschreiben mitgeteilt wurde. «Dieses Dreiergebilde wäre zu gross, zu unübersichtlich und der Hauptsitz im Freiamt», kommt Landi-Obfelden-Präsident Bernhard Frick zum Schluss. «Wir sind gross genug, um selbstständig weiter zu bestehen», fügt er bei. Landi Obfelden beschäftigt rund 70
Mitarbeitende und erzielt mit dem Dorf- und dem Landimärt zusammen einen jährlichen Umsatz von gegen 20 Millionen Franken. Zudem besitzt die Genossenschaft die ehemalige Volg-Liegenschaft vis-à-vis dem ehemaligen Restaurant Löwen in Obfelden, die Volg-Liegenschaft in Zwillikon sowie Liegenschaften an der Post-/Merkur-
Die Standortförderung bot einen Einstieg ins Nachhaltigkeitsmanagement für KMU
Fragen rund um Nachhaltigkeit werden auch für kleinere KMU zunehmend relevant. Aber das Thema ist nicht nur wichtig, sondern auch sehr komplex Gerade für KMU stellt sich die Frage, wie sie das anpacken können.
Um es vornewegzunehmen, die Antwort ist: Einfach mal anfangen aber nicht aktivistisch losmarschieren.
Auf Einladung der Standortförderung Knonauer Amt und des Kantons Zürich hatten sich gegen dreissig Geschäftsleitungsmitglieder von Kleinstunternehmen bis zu reifen KMU zu einem Workshop bei Ernst Schweizer AG eingefunden. Es war der erste solche Workshop, der in der Folge auch in anderen Regionen angeboten werden soll. «Wir machen hier im Säuliamt den Pilotanlass», freute sich Standortförderer Johannes Bartels und dankte der ebenfalls anwesenden Vertreterin aus dem Amt für Wirtschaft für die gute Zusammenarbeit.
Umweltbelastung:
Lieferketten haben es in sich Im Eröffnungsreferat zeigte Samuel Schweizer dass auch die inzwischen in puncto Nachhaltigkeit gut positionierte Ernst Schweizer AG damals einfach mal angefangen hatte und in vielen Schritten über die letzten fünfzig Jahre ihre nachhaltige Unternehmensführung entwickelte. Eindrücklich zeigte er auch gleich auf, worauf es sehr ankommt: Man muss messen, nicht vermuten, wo die Hotspots sind. Nur dann wird klar, wo Prioritäten zu setzen sind: «So konnten wir die Metalle und das Aluminium, die wir einkaufen, als die entscheiden-
den Hebel identifizieren, wo wir die Umweltbelastung reduzieren können: Die Umweltbelastungspunkte unserer Produktionsstandorte machen nur etwa ein Prozent in der Gesamtbilanz aus, über 95 Prozent geht auf die eingekauften Metalle.» Damit sei der Fokus klar gewesen: Soweit möglich sei deren Masse durch sparsame Konstruktionen zu reduzieren und auf rezykliertes Material zu setzen.
Hotspots, Kennzahlen und Personalmarketing
Den Workshop führte Olmar Albers, Geschäftsleiter von Öbu, Verband für nachhaltiges Wirtschaften dann gleich
pragmatisch ein: «Wir machen das heute wie beim Lauberhorntraining – wir gehen mit grossem Tempo durch und lassen auch ein paar Tore aus», und stieg direkt in die Materie ein: «Etwa zwei Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen werden von industriellen Prozessen verursacht, also soll die Wirtschaft Teil der Lösung sein!» Abgesehen davon sei Nachhaltigkeit in der Wirtschaft eine Chance, sie könne ein Wettbewerbsvorteil sein: im Verkauf sowieso, aber auch in Bezug auf andere Anspruchsgruppen: vom Investor bis zu Behörden; insbesondere zum Beispiel auch beim Personalmarketing. Dann wurde es konkret. Die teilnehmenden Firmen konnten an eigenen Fallbeispielen die Hotspots identifizieren und nach Wichtigkeit priorisieren, wo etwas zu verbessern sei, und anschliessend auch relevante Kennzahlen zu bestimmen. Diese sind schliesslich entscheidend für die Bestandesaufnahmen, ein Benchmarking und für Zielsetzungen und Fortschrittsmessung. Wie man sehr einfach erste Kennzahlen aufgrund von Lieferantenrechnungen ermitteln kann, demonstrierte der Referent an einem konkreten Beispiel und wies abschliessend auf verfügbare Hilfestellungen, wie Emas Easy, das Ökoprofit-Programm oder die ESG2GOSoftware hin. Vor dem üblichen Networking-Apéro sagte Johannes Bartels
strasse in Affoltern – auch dank einer Übernahme von Landi Affoltern im Jahr 1992. Anders als etwa Landi Albis spielt das Agrargeschäft in der Landi Obfelden keine tragende Rolle, etwa der Verkauf von Saatgut. Und zudem, so Bernhard Frick, seien die Margen bei einem Zusammenschluss nur minimal besser Nicht infrage steht indessen eine weitere Zusammenarbeit mit Landi Albis So bezieht Obfelden beispielsweise die «faire Milch» und Backwaren der Albis Bäckerei aus Mettmenstetten.
«Das wäre zu viel aufs Mal» Eine Fusion von Landi Freiamt und Landi Albis ist indessen noch nicht vom Tisch, aber im Moment kein Thema. «Wir haben im Rahmen einer ausserordentlichen Generalversammlung das Areal Basch in Wohlen erworben. Dazu gehört eine Tankstelle samt Waschanlage. Diese Investition beläuft sich auf gegen 8 Mio. Franken. Sich nun gleichzeitig mit einer Fusion befassen – das wäre zu viel aufs Mal», sagt Stefan Lüthy, Präsident der Landi Freiamt, auf Anfrage. Er betont aber den Willen einer vertieften Zusammenarbeit mit der Landi Albis. «Zur Nutzung von Synergien bestehen diverse Möglichkeiten», fügt er bei.
eine Folgeveranstaltung der Standortförderung an: Am 19. Juni geht es um das neue Vergaberecht, das neben den Kosten neu auch die Nachhaltigkeit und Qualität stärker gewichtet. Das schafft der öffentlichen Hand neue Möglichkeiten und für nachhaltig wirtschaftendes Gewerbe neue Chancen. Als Referent kommt Marc Steiner, Richter am schweizerischen Bundesverwaltungsgericht. Seine Abteilung befasst sich mit Fällen aus den Bereichen Vergabe-, Markenund Kartellrecht.
Standortförderung Knonauer Amt
Die Workshop-Folien mit Links zu Instrumenten sind abrufbar unter knonauer-amt.ch
Die Landi Obfelden – im Bild der Dorfmärt – bleibt selbstständig. (Bild Werner Schneiter)
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, Seewadel und altes Gemeindehaus
10.00 Gottesdienst mit Konfirmand:innen aus Maschwanden und Knonau Kirche Knonau
Pfrn. Claudia Mehl
10.00 Gottesdienst Kirche Mettmenstetten
Pfr. Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
11.00 Jassgottesdienst Kirche Hausen
Mit dem Jodelduett Vreni
Eichmann und Heidi Roth und den Albishöcklern Maria Deiss und Hans Stutz.
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Andrea Kobi
Anschliessend Jassturnier, Gesellschaftsspiele und Mittagsverpflegung
19.00 Toning Kirche Rifferswil Klangräume im Innen und Aussen entdecken
Mit Diana Fischer
Montag, 27. Januar
19.00 Bibelabend
Ottenbach Chilehuus
Mit Cornelia Lippuner
Dienstag, 28. Januar
19.30 Riffi Salon
Rifferswil Engelsaal
«Verletzlichkeit» Mit Elisabeth Armingeon, Verena Gohl und Urs Guldener
Mittwoch, 29. Januar
12.15 Oase – Besinnung über Mittag Kirche Affoltern
16.00 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige
Affoltern Chilehuus
19.30 Neumondsingen
Mettmenstetten Pfarrhauskeller Mit Elsbeth Durrer
Freitag, 31. Januar
14.30 Erzählcafé
Mettmenstetten Pfarrhaus «Bücher»
Mit Sozialdiakonin Aroha Flury
19.00 Stille
Kirche Rifferswil
Stille Wir halten inne
Moderation: Elisabeth Armingeon und Team
19.30 Friedensfeier
Kirche Aeugst
Unabhängig von Religionszugehörigkeit wollen wir der Ohnmacht angesichts der erschütternden Weltlage etwas entgegensetzen: Ein Zeichen der Solidarität mit Opfern von Krieg und Unterdrückung
Mitwirkende: Diana Melnyk, Viktoria Osadcha
Pfrn. Selina Zürrer, Musik: Young Hauser
Anschliessend Apéro
Ref. Kirche Kappel
Sonntag, 26. Januar
10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Rahel Walker Fröhlich und Sawako Miura (Orgel) im Zwinglisaal, anschliessend Predigtgespräch www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 30. Januar 2025
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref Kirche Knonau
Sonntag, 26. Januar
10.00 Gottesdienst mit Konfirmanden / Konfirmandinnen und Pfarrerin Claudia Mehl Musik: Motoko Matsushita, Klavier Kay Mohni, Lean Schüpfer und Tino Stadelmann am Schwyzerörgeli www.kircheknonau.ch
Ref Kirche Obfelden
Sonntag, 26. Januar
10.00 Gottesdienst mit den Kindern des Club 4 mit Pfarrerin Joke van Ek Musik: Angela Bozzola
10.00 Uhr Kolibri in der Bibliothek Obfelden www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 26. Januar
10.00 Kirche Wettswil Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel
11.15 Jugend-Gottesdienst in Wettswil Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 25. Januar 17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 26. Januar
9.00 Eucharistiefeier anschl Chilekafi 18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 25. Januar
10.00 Fiire mit de Chliine Ref. Kirche Bonstetten
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
19.30 Santa Messa, ital Gottesdienst
Sonntag, 26. Januar
10.00 Hl Messe mit dem MauritiusChor anschliessend Chorbrunch
Dienstag, 28. Januar
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl Messe
Mittwoch, 29. Januar
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 30. Januar
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
Freitag, 31. Januar
9.00 Hl Messe
10.00–15.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Samstag, 25. Januar
17.00 Eucharistiefeier mit Ignace, Musik: Anette
Donnerstag, 30. Januar 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm
Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch
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In den nächstenWochen verreisen vieleSchweizerinnenund Schweizer in die Berge zum Skifahren. Zu Pulverschneeund frischer Bergluft gehören leiderauchUnfälleauf der Piste. Lesen Siehier,wann welche Versicherung zum Zug kommt
SchwierigeSuche nachVorstandsmitgliedern EinzentralesProblemvieler Gewerbevereine besteht darin, geeigneteNachfolger fürdie Vereinsführungzufinden. Diebisherigen Vorstandsmitglieder,die meistüberJahrehinweg ihre Zeit und Energieinvestiert haben,tun sich oft schwer, geeigneteKandidaten zu finden, dieihre Arbeit in der gleichen Intensitätfortsetzenwollen. Viele junge Menschen sind heutzutage stark eingebunden in Berufund Familie und haben weniger Interesseanehrenamtlicher Arbeit in dieser Artvon Gremien.Zudem mangelt esnicht selten an attraktivem Anreiz: Waren früher Vorstandsfunktionen oder eine PräsidentschafteinesVereins einEhrenamt, dasman sichinsgeheimgerne wünschte, haben sich heute diePrioritäten verschoben.
Werauf der PisteeineBodenwelleübersieht, stürzt undsichdas Bein bricht, ist über dieobligatorische Unfallversicherung desArbeitgebers gedeckt. Vorausgesetzt, er arbeitetimSchnitt mindestens acht Stundenpro Woche. Die obligatorische UnfallversicherungübernimmtAuslagen wieHeilungskostenoderden Erwerbsausfall Selbständigerwerbende undnicht berufstätige Personen können sich bei einem Privatversicherer oder der Krankenkasse gegenUnfall versichern.
Unfall mitDrittpersonen
SobaldmehrerePersonenineinen Unfall verwikkeltsind,bezahltdie Unfallversicherung des Opfers zwar als ersteInstanz, holt sichdie Auslagen aber vom Unfallverursacher zurück.Ist dasOpfer auf medizinische Betreuung angewiesen oder ist
esnachdem Unfall sogarinvalid,könnendiese Forderungenschnellexistenzbedrohende Ausmasse annehmen.Die Privathaftpflichtversicherung des Unfallverursachersspringthierein
KorrektesVerhaltenimUnfallmit Dritten Beieinem Unfall mit Drittpersonen sind Siegut beraten, wenn Siefolgende Tippsbeachten: •MachenSie Fotosvon der Unfallstelle.
•Nehmen Siedie Adressevon Beteiligtenund Zeugen auf–auch, wenn im Momentkeine Verletzung sichtbarist oder dieseharmlos erscheint
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Nach 9JahrenAbwesenheit, präsentiert derGewerbeverein die6.GewerbeschauinHausenamAlbis.Für das Volksfestmit Leistungsschau,hat das OK keineMühen gescheut,den Besuchernein gewohnt attraktives Programmfür dieganze Familie zusammenzustellen
Wasbisher geschah
An der64. GV desGewerbevereins Oberamtvom 10.03.2023 wurdeeinstimmigder Beschluss gefasst, dass 2025 wieder eine Gewerbeschau stattfinden soll.Das neue OK, mitseinen14Mitgliedern, unterder Leitungvon Nando Brönnimannund ClaudioRütimannals CO-Präsidium, hatumgehendseine Arbeit aufgenommenund tagtemonatlich
Eine SchauvollerHöhepunkte
Die Gewerbeschauwird am Freitag, 25.04.2025 nachmittags eröffnet und dauert bis am Sonntagabend. DasInteresse deslokalen Gewerbes, beider Gewerbeschau aktiv präsentzusein, ist deutlich spürbar, vorallem da dieletzte ja bereits 9Jahre zurückliegt. Diese Gewerbeschau wird unterdem Motto «Chum, Luegund Erläb» stehen und dafürhat sichdas gesamt OK mächtig ins Zeug gelegt Bereitsbei derEröffnung wird dieGSO 2025 mit besonderenVeranstaltungen aufwarten, welche sich bisSonntagfortsetzen werden. So bringtuns am Sams-
tagmorgen derMusikverein Harmonie HausenamAlbis einPlatzkonzertzum Apéro, wozu alle Besucher kostenlos eingeladen sind.AmSonntag findet in derGwerblerbeizimGemeindesaal dertraditionelle Brunch mitmusikalischer Untermalung durch Ebertswiler Örgeler statt. Während derganzen Gewerbeschau verwöhnt dieBesucher die Gastro-Crew mitfeinenSpeisenund Getränken. Am Freitag-und SamstagAbend öffnetauchwieder dieGwerbler-Bar,woinangenehmerAtmosphäre mitkostenloser Musikbox derAbend gemütlichausklingen kann
Tombola, Kinderhort, Lehrlingsführungen Fürdie kleinen Besucher istein Kinderhort mit Betreuungeingerichtet,damit die Eltern in Ruhe dieAusstellung geniessenkönnenund wissen,dassIhre Schützlinge bestensbetreutsind. Ein besonderesHighlight wird auch wieder die Tombolasein, welchesichauchwährend derletzten Gewerbeschau sehr grosserBeliebtheiterfreute. Um dem Motto einer Gewerbeschau gerechtzu werden, aber auch um denNachwuchs fürdas lokaleGewerbe zu begeistern werden am Samstag um 14:00 Uhr Lehrlingsführungen angeboten. Es ist somit eine einmalige Gelegenheit, sämtliche Aussteller zu besuchen undsichüber ihre Aufgaben/Arbeiten zu informieren. Wirwollen eine Plattform bieten, um den jungenLeutendas Gewerbe in unsererRegionnäherzubringenund dem einenoder anderen Gelegenheit geben,erste Kontakte füreine beruflicheLaufbahnzuermöglichen. Selbstverständlichwurde auch einSicherheitskonzept aufdie Beine gestellt unddie Veranstaltung wird während des gesamtenBetriebs durch Feuerwehr,Sanität undaucheinem Sicherheitsdienstunterstützt Nehmt Euch also bereits jetztschondas Motto zu Herzen und«chömmet,lueget underläbet» eine Gewerbeschau diesicherlichlange in besterErinnerung bleibenwird. (Text: Gary Hiris)
Mit Sandro Concenti (rechts) und Lukas Friedli– hier neben dervolldigitaliserten Abkantmaschine in ihrer Spenglerei– stehen denKunden derConcenti GmbH jederzeit zwei eidg. dipl.Spenglermeisterals Ansprechpartnerzur Seite. (Foto: zvg)
DieGebäudehülle mitFlachdacharbeiten undDachunterhalt,Bauspenglerei, Terrassen-und Balkonsanierungen, Blitzschutzund Metallfassadenist die Spezialitätder ConcentiGmbHinBonstetten. Unddas ganzgrosse Plus für deren Kunden istes, dass siedabei mit SandroConcenti und Lukas Friedlistets einen diplomierten Spenglermeister alsAnsprechpartner haben, derdie Fädeninden Händen hält. Dazu gehören Fachkompetenz, qualitativhochstehende Arbeitenund kundenorientiertes Denken zum Portfoliodes Bonstetter Meister-Fachbetriebes
Das ist Kundenservice derMeisterklasse: Beratung und Projektbetreuung stets durch einen eidgenössischdiplomierten Spenglermeister sowie eine kundenfreundliche Preispolitik und bis insDetail professionellgeplante undausgeführteArbeit. Bei derConcenti GmbH an der Chapfstrasse7inBonstetten ist jeder AuftragvorabSache derbeiden Spenglermeister Sandro Concentiund LukasFriedli. DieErfüllung allerAufträge beginnt dabei mitder professionellen, offenenund ehrlichen Beratung und endetmit derÜbergabeder tadellosausgeführten Arbeit.
Meister: höchste Qualifikation im Berufsbildungssystem Der staatlich anerkannteBerufsabschluss als«Meister»zählt zuden höchsten Qualifikationen im Berufsbildungssystem.Erkombinierttiefgehendes Fachwissen mitkaufmännischemKnowhow,zudem ist er praxisorientierter als der akademisch ausgerichtete Bachelor Der «Meisterbrief» istdamitdas wichtigste Qualitätssiegel im Handwerk. Er steht fürProblemlösung,Fachkompetenz und Vertrauen «AlsMeisterbetrieb für Flachdachar-
beitenund Dachunterhalt,Bauspenglerei, Terrassen- undBalkonsanierungen, Blitzschutz und Metallfassaden beraten, planenund realisieren wir von der Concenti GmbHBauvorhaben mithöchster fachlicher Kompetenz. So setzen wir unsere hohen Qualitätsstandardsinder täglichenArbeit um undsicherndiese gleichzeitig», sagt Sandro Concentiund verweistauf denLeitsatz «Qualität vor Quantität»,den sein VaterGianPietro Concenti bereits zur Firmengründung 1986 festgesetzthat undandem sich bis heute nichts geändert hat.
Kostensparen: Dachsanierungsorgfältig planen undausführen «Qualität vor Quantität»,steht bei Sandro Concenti,Lukas Friedli undihremTeam denn auch beijedem Projekt undjeder Arbeit vonBeginnweg im Mittelpunkt. Die optimale und kundenorientierte Planungsteht am Anfang Sandro Concenti: «OftmeinenKunden primär undvordergründig, beim Dach sparenzukönnen. Dies allerdings kann schlussendlich teuer werden, denn ungenügende Luftdichtheitund Wärmedämmung beispielsweisekönnen Folgekostenvon Zehntausenden vonFranken nach sich ziehen.»
Eine frühe, sorgfältige, umsichtige Planung istdaherdas Aund Obei einer gelungenen energieeffizientenModernisierung. «Wirplädieren ganz klar für eine frühe,sorgfältige undumsichtige Planung, die mit einergründlichenBestandsaufnahmebeginnt.
Aufdiese Weisewird keinDetailübersehen, dashinterher Probleme verursachen könnte. Dies ermöglichtuns gemeinsammit dem Kundensowie den Projektpartnern, genaufestlegen, welche Sanierungsmassnahmen durchgeführt werdenmüssen»,erklärt Concenti dazu und ergänzt:«Gute Planungist al-
les, und beieiner Dachsanierunglohnt es sich,bereits frühzeitig,also vonBeginn weg,andie zukünftige Nutzung zu denken.Solässt sich später viel Geld sparen.»
Regional verankert, rundum digitalisiert undkundenfreundlichePreispolitik DieConcenti GmbHist ein typisches KMU, dasprimär sehr stark regional verankert ist,wobei derArbeitsradius auch über die Grenzendes Säuliamtes hinausgeht. DasPortfolio beinhaltet sämtliche ArbeitenamFlachdachsowie denDachunterhalt, zudem werden Terrassen undBalkone saniert,äusserer Blitzschutzsowie Metallfassadeninstalliertund einwandfreie Bauspenglerarbeiteninder eigenenSpenglerei gefertigt. Undauchhiergehtdie Concenti GmbH mit der Zeit: Die Firma ist rundum digitalisiert,was Zeit spart, Lösungen anbietet und ganz dem Nutzen derKundendient.
DieConcenti GmbHstehthandwerklichenHerausforderungeninihren Fachgebieten offenund lösungsorientiert gegenüber.Perfektion undkundenfreundlichePreispolitik gehen hier Hand in Hand.Diesalles garantiert sachkundigeund effizienteUmsetzung derAufträge. (kb)
Weiss gezuckerteWälderund prächtigeSchneehaufen in den Gärten.Die Schweizerstrahlt in einerromantischen Winterlandschaft. DamitPassantenund Bewohner nichtaufsGlatteisgeführt werden, muss der Schnee zumindest auf den Gehwegen und Strassengeräumt werden. Jedes Jahr aufs Neue stellt sich Frage,wer zu Schaufel und Streumitteln greifen muss
Grundsätzlich haftet der Grundeigentümer
Bei privaten Grundstückenist derEigentümer für die Schneeräumungzuständig.Als WerkeigentümerimSinnedes Gesetzes isterverpflichtet,die gefahrlose Nutzung zu seiner Liegenschaft zu gewährleisten. Rutschtjemandinfolge mangelhaften Winterdienstes (dazu gehört nebst dem Schneeschaufeln auch das Streuen von Split) vor derLiegenschaft aus, kannder Eigentümer haftbar gemacht werden.Ein schuldhaftes Verhaltendes Eigentümers wird fürdie Haftungnichtvorausgesetzt. BeiMietshäusernist der Winterdienst Aufgabe des Vermieters.Die Schnee- und Eisräumunggehört zurVermieterpflicht, die Mietsache in einemzum vorausgesetzten GebrauchtauglichenZustand zu erhalten.Geräumt werden müssen sowohl der Zugangzur Liegenschaft als auch allfälligeBesucherparkplätze. Bei vermieteten Aussenparkplätzen ist hingegender Mieter rechtlich verpflichtet, seine Parkfläche vonSchnee undEis zu befreien.AnsonstensindMieternur dannfür dieSchneeräumung zuständig,
wenndies im Mietvertragexplizit vereinbartwurde.Will derVermieter die Kosten fürden Winterdienst nichtaus dereigenen Taschebezahlen, so muss dieSchneeräumungals NebenkostenpunktimMietvertragaufgeführt werden.
Wohinmit dem Schnee undwie oft musszur Schaufel gegriffenwerden? Der Schneedarfnicht auföffentliche Grundstücke wiezum Beispiel dasTrottoir oderdie Strassegeschippt werden. Auch dasAblagern aufeinem nachbarlichen Grundstück istohneEinverständnisdes Nachbarnnicht gestattet. Das Ausmass undder Umfang derRäumpflicht richten sich nach dem konkreten Einzelfall. DerWinterdienst muss dem Eigentümer technischmöglichsowie miteinem zumutbaren Aufwandzubewältigen sein. Grundsätzlichbesteht die Verpflichtung zumSchneeschaufeln und splitten der Gehwege für dieZeit, wenn am meistenFussgänger unterwegssind (7 Uhrbis 21 Uhr).Vom Eigentümer kannabernicht verlangt werden,dass er jedemerdenklichen Risiko vorbeugt und zum Beispiel beistarkem Schneefall rundumdie Uhrden Winterdienst sicherstellt und gardie Wege „schwarzräumt“. Passanten müssen im Winter mit Beeinträchtigungen rechnenund es darf erwartetwerden,dasssich die Gehwegbenutzer den jeweiligen Wetterbedingungen anpassenund ein MindestmassanSorgfaltwaltenlassen.
AchtungDachlawinen DieWerkeigentümerhaftpflichtgilt auch in Bezugauf Dächer. Kommt durch einenherabfallenden Eiszapfenoder durcheine Dachlawine eine Person oder eine fremdeSache zu Schaden, haftet grundsätzlichder Immobilieneigentümer. DieGefahrvon Dachlawinenkann miteinfachen baulichenMassnahmen, wiezum BeispielSchneefangrechen oder Schneerückhalter gebanntwerden. Eine optimierte Wärmedämmung derLiegenschaft vermindert die Bildung vonEiszapfenund reduziertden Wärmeverlust. Haben sich bereits Eiszapfen gebildet oder lastetder Schnee schwer aufdem Dach, solltendie Zapfenund dieSchneemassen entferntwerden. Gegebenenfalls empfiehlt es sich fürdiese Erledigungen entsprechendausgebildete Fachkräfte beizuziehen.
MLaw StéphanieBartholdi Juristin beim Hauseigentümerverband Schweiz
www.hev-schweiz.ch
DerHauseigentümerverband Schweiz (www. hev-schweiz.ch) ist dieDachorganisation der schweizerischen Wohneigentümer undVermieter.Der Verband zähltrund 340’000 Mitglieder undsetztsichauf allen Ebenen konsequentfür dieFörderung undErhaltung desWohn- undGrundeigentums in derSchweiz ein.
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MARKTPLATZ
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Schwimmen im neuen Becken
Hallenbad Obfelden: Schwimmschule Aquarius bietet neue Kurse an
«Das Hallenbad Obfelden spielt eine wichtige Rolle im Betrieb unserer Schwimmschule», schickt AquariusGründer Hans Schmutz vorneweg. «Es gehört mit zur Urzelle der Ämtler
Schwimmschule Aquarius, die Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene, MuKiKurse und Privatkurse anbietet. Hier haben wir unsere Wurzeln. Daher ist es uns ein Bedürfnis, allen Obfelderinnen
Das Team der Ämtler Schwimmschule Aquarius bringt Kindern und Erwachsenen, Jung und Alt mit Engagement und Leidenschaft das Schwimmen bei. (Bild zvg)
und Obfeldern herzlich zu danken und ebenso herzlich zur gelungenen Sanierung zu gratulieren!»
Neue Kurse ab 19. Februar
Seit 41 Jahren ist das Obfelder Hallenbad fester Bestandteil der AquariusSchwimmkurse, und ab 19. Februar starten diese Kurse, die von Mittwoch bis Samstag im Hallenbad Schlossächer stattfinden, wieder – weitere Kurse von Montag bis Mittwoch und am Samstag im Hallenbad Mettmenstetten. «Das Lernschwimmbecken im Schlossächer verfügt über einen Hubboden, mit welchem die Tiefe zwischen 0,40 m bis 1,85 m eingestellt werden kann. Dies ist gerade bei den Kinderkursen ein toller Vorteil», erklärt Hans Schmutz, der von seinem Sohn Ennio erfolgreich unterstützt wird. Mit ihrem Slogan «Spass im Nass» ist die Schwimmschule ein fester Bestandteil der Schwimmszene im Bezirk Affoltern, und mit der aQuality-Zertifizierung, dem schweizerischen Qualitätslabel für Schwimmschulen, setzt Aquarius Massstäbe in Qualität und Sicherheit. Die erfahrenen Aquarius-Schwimmlehrerinnen und -Schwimmlehrer wissen mit Feingefühl wie Routine mit Kindern und Erwachsenen, Noch-Nichtschwimmern und Schwimmanfängern umzugehen. Übrigens: Während der Sommerferien werden auch dieses Jahr wieder die speziellen SommerferienKurse in der Badi Obfelden angeboten.
Schwimmschule Aquarius
Schwimmschule Aquarius, Hans und Ennio Schmutz, Postfach 176, 8932 Mettmenstetten, Telefon 0794308465, info@spass-im-nass.ch, Infos zu den Kursen in Obfelden und Mettmenstetten: www.spass-im-nass.ch
Erfreuliches Jahresergebnis 2024
Ein Mitsubishi als Preis
«Fantasy World»-Gewinnspiel: Siegerin steht fest Valentina Mühlebach, ehemalige Kaderspielerin des FC Basel, ist die glückliche Gewinnerin des Hauptpreises der «Fantasy World»-Roadshow Sie darf sich über einen brandneuen Mitsubishi Colt im Wert von knapp 20 000 Franken freuen Das Einkaufszentrum Coopark präsentierte letztes Jahr als eines von zwölf Coop-Einkaufszentren die «Fantasy World»-Roadshow die grosszügige Gewinn- und Spielmöglichkeiten bot. Als Hauptpreis lockte ein Mitsubishi Colt im Wert von 19 599 Franken Über 30 000 Personen nahmen an dem Gewinnspiel teil, füllten Wettbewerbsteilnahmekarten aus und versuchten ihr Glück. Am Ende setzte sich Valentina Mühlebach durch und gewann den praktischen City-Flitzer Zur feierlichen
Preisübergabe kamen Jan Wernli, Marketing-Spezialist von MM Automobile Schweiz AG und Coop-Vertreterin Zoé Beney. Die strahlende Gewinnerin erklärte bei ihrer Ankunft: «Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich ein Auto gewonnen habe – einfach unglaublich.» Die 28-jährige Athletiktrainerin und ehemalige Kaderspielerin des FC Basel, die nebenbei auch noch Musik macht und Sport studiert, freut sich riesig über ihren brandneuen Colt – bereit für die «urbanen Abenteuer», wie Mitsubishi Motors in der Werbung verspricht.
Starkes Wachstum im Anlagegeschäft der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg, die in Obfelden eine Filiale hat Die Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg blickt erneut auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Sie erwirtschaftete einen Jahresgewinn in Höhe von 1,01 Millionen Franken (Vorjahr: 1,03 Millionen Franken) und verzeichnete im Kerngeschäft erfreuliche Zuflüsse. Das Hypothekarvolumen ist von 910,1 Millionen auf 937,9 Millionen Franken (+3,1 Prozent) gestiegen. Das Depotvolumen erhöhte sich von 159,7 Millionen Franken auf 190,6 Millionen Franken (+19,4 Prozent) was den Erfolg im Anlage- und Vorsorgebereich von Raiffeisen unterstreicht. Denn das renommierte Wirtschaftsmagazin Bilanz zeichnete Raiffeisen 2024 erneut als führende Bank für Anlagekundinnen und -kunden aus. Die wiederholte Auszeichnung bestätigt nachhaltig die überzeugende Leistung in der ganzheitlichen Beratung und in der Ausarbeitung von Anlagelösungen und würdigt Raiffeisen als starke Partnerin im Anlage- und Bankgeschäft.
135 Jahre bei Raiffeisen: Treue Mitarbeitende geehrt
Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durften im Berichtsjahr 2024 auf ein stolzes Jubiläum zurückblicken: Riccardo Cavegn (Privatkundenberater) und Michelle Kuhn (Privatkundenberaterin) mit fünf Jahren Jenny Etter (Mitarbeiterin Front-Support) mit zehn Jahren, Myriam Schurtenberger (Assistentin der Bankleitung) mit 15 Jahren Gerhard Niederberger (Leiter Services/Mitglied der Bankleitung) mit 20 Jahren, Rafael Jäger (Leiter Geschäftsstelle Obfelden) und Quirin Senn (Leiter Vertrieb/Mitglied der Bankleitung) mit 25 Jahren sowie Yolanda Fischer (Mitarbeiterin Kreditverarbeitung) mit 30
Jahren. Der Verwaltungsrat und alle Mitarbeitenden gratulieren zu diesen Jubiläen und freuen sich auf viele weitere Jahre wertvoller Zusammenarbeit.
Modernisierung der Kundenzonen in Auw und Obfelden
Die Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg hat angesichts der sich ändernden
Kundenbedürfnisse sowie der Veränderungen in der Bankenwelt und im Marktumfeld beschlossen, ihren Beratungsservice in Obfelden und Auw zu modernisieren. Die Schalterbereiche
wurden zwischen Ende Oktober und Mitte Dezember 2024 zu offenen und modernen Beratungszonen umgebaut. In den 24-Stunden-Zonen können Abwicklungen des Bargeldgeschäftes in Schweizer Franken und Euro an modernen Ein- und Auszahlungsautomaten getätigt werden. Die Umgestaltung zur bargeldautomatisierten Empfangs- und Beratungszone ermöglicht es der Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg, noch mehr Zeit und Aufmerksamkeit auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Kundschaft zu legen. Die Geschäftsstellen Auw und Obfelden wur-
den somit zukunftsorientiert auf die veränderten Bedürfnisse der Kundschaft ausgerichtet. Dies ist ein klares Bekenntnis zu den beiden Standorten.
Mitglieder-Event 2025 mit Komikerduo Lapsus
Die Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg lädt ihre Genossenschafterinnen und Genossenschafter in diesem Jahr wieder zu einem stimmungsvollen und geselligen Mitglieder-Event ein. Am Freitagabend, 28. März, findet der Anlass wiederum in der Dreifachturn-
halle in Merenschwand statt. Das Schweizer Komikerduo Lapsus wird für beste Unterhaltung sorgen und Karin Zimmermann-Leuppi (Schweizer Radio und Fernsehen SRF) führt mit ihrer charmanten und spontanen Art durch den Abend. Die Einladung dazu erhalten die Mitglieder Anfang März zusammen mit den Unterlagen zur Urabstimmung. Die Raiffeisenbank ReussLindenberg freut sich jetzt schon über zahlreiche Stimmabgaben und Anmeldungen für den Mitglieder-Event. Raiffeisenbank Reuss-Lindenberg
Von links: Zoé Beney Coop, und Jan Wernli, MM Automobile Schweiz, flankieren die Gewinnerin Valentina Mühlebach. (Bild zvg)
Die Raiffeisen-Jubilarinnen und -Jubilaren von links: Michelle Kuhn (5 Jahre), Yolanda Fischer (30 Jahre), Myriam Schurtenberger (15 Jahre), Rafael Jäger (25 Jahre), Quirin Senn (25 Jahre), Jenny Etter (10 Jahre), Riccardo Cavegn (5 Jahre) und Gerhard Niederberger (20 Jahre). (Bild zvg)
Freitag, 24. Januar
19.30: Kinofoyer Lux zeigt: «Carte Blanche für Rolf Brönnimann» Der Animationsfilmer zeigt seine Werke und den 2024 an der Fantoche mit dem Publikumspreis ausgezeichneten Film «Dieter». Rolfs Zwillingsbruder Dieter Brönnimann lebte und arbeitete im Knonauer Amt. Er erkrankte früh an Demenz und malte dann wunderbar bunte
Bilder. Sie dienen im Film als Schlüssel und Hintergrund zu Dieters zunehmend verwirrender Welt Kasse und Bar ab 19 Uhr Aula Schulhaus Ennetgraben
20.15: «Best of Fantoche on Tour 2024». Perlen aus dem internationalen Festival für Animationsfilme Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr Mehr unter www.lamarotte.ch Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Sellenbüren
20.00: Die Musiker Daniel Woodtli und Thomas Sehringer laden mit Musik, Stimmen und Geräuschen auf eine Reise zu Christian Morgensterns Gedichten
Eintritt frei, Kollekte Ab 19.30 Uhr Türöffnung/Barbetrieb Eintritt frei, Kollekte, keine Reservation www kafimueli.com. Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt.
20.15: «Nideröst&Söhne – &jetzt?». Benefizkonzert für den Kulturkeller lamarotte Kollekte. Bar ab 18.30 Uhr Nachtessen ab 19 Uhr. Mehr unter www.lamarotte.ch.
Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
20.00: Winterkonzert der Orchestergesellschaft Affoltern & Jugendorchester Con Brio mit Werken von Sibelius, Kreisler, Reicha, Svendsen und Grieg. Kollekte. Kasinosaal, Marktplatz 1
Mettmenstetten
20.15: «Bi Eus» präsentiert: «Blattrand» mit OHNE Rolf www.bieus.ch. Schulhaus Wygarten, Singsaal.
Obfelden
14.00: Kinderfasnacht mit Umzug, Start 14 Uhr, danach KinderAnimation im Singsaal. Schulhaus Chilfefeld.
Autobiografischer Theaterabend
Roman Rübe zu Gast im «lamarotte»
Das Programm der nächsten Tage im Kulturkeller lamarotte hält Musikalisches, aber auch Theatralisches bereit.
Roberto Bossard und Alessandro d’Episcopo
«Less is more». Die Arrangements von Roberto Bossard und Alessandro d’Episcopo sind nicht nur kunstvoll und tief durchdacht, sondern auch speziell auf ihre Instrumente zugeschnitten – eine perfekte Symbiose von Gitarre und Piano. Das vielfältige Repertoire umfasst Eigenkompositionen und Jazzstandards, auch italienische und Schweizer Volksmusik kleidet dieses leidenschaftliche und einfallsreiche Duo in ein neues, jazziges Gewand. Ihre Improvisationen sind Zeugnis ihres aussergewöhnlichen Talents und ihrer tiefen musikalischen Verbindung, die jedes Konzert zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.
Roberto Bossard, Gitarre; Alessandro d’Episcopo, Piano
Donnerstag,
Roman Rübe: Kein Bild von dir
Als Romans Mutter die Wahrheit enthüllt, bricht sein bisheriges Leben auseinander Er und sein älterer Bruder sind keine leiblichen Kinder seines Vaters.
Sie wurden durch anonyme Samenspenden in die Welt gebracht. Was bleibt von der eigenen Identität, wenn das, was man zu wissen glaubte, nicht mehr stimmt? Was macht es mit uns, wenn die Nächsten uns das ganze Leben lang etwas verschwiegen haben? Eine Reise durch zwielichtige Kliniken und schweigsame Familienessen, an deren Ende Roman seinen Spender zu finden hofft. Ob er ihn jemals finden wird? Und was dann? Der Jungsegler-Nachwuchspreis 2024 geht an Roman Rübe für seinen autobiografischen Theaterabend.
Roman Rübe, Spiel; Leonardo Raabe, Regie.
Freitag 31. Januar Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr
Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte
Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
«Friedas Fall» läuft im Cinepol
Kinofilm der Schweizer Regisseurin Maria Brendle
Im Jahr 1904 steht der Fall der jungen Näherin Frieda Keller im Brennpunkt einer gesellschaftlichen Auseinandersetzung über Recht und Gerechtigkeit. Staatsanwalt Walter Gmür und Verteidiger Arnold Janggen sehen sich nicht nur mit beruflichen, sondern auch persönlichen Herausforderungen konfrontiert, die ihre Auffassung von Moral und Gleichheit hinterfragen. Erna Gmür, die Ehefrau des Staatsanwalts, entdeckt in ihrer Zuneigung zu Frieda die Wahrheit über Ungerechtigkeiten, die Frauen zu ertragen haben. Gesine Janggen die Frau des Verteidigers, setzt sich entschlossen für Friedas Rechte ein und drängt ihren Ehemann, für Gleichstellung vor Gericht zu kämpfen.
Die öffentliche Aufmerksamkeit, verstärkt durch Proteste und grenzüberschreitende Berichterstattung, stellt das patriarchale Rechtssystem infrage und bringt die Anwälte an den Rand ihrer
20.00: Füürball mit Guggenmusik. Singsaal. Schulhaus Chilfefeld.
Sonntag, 25. Januar
Affoltern am Albis
Fähigkeiten Inmitten dieses Tumults setzt sich ausgerechnet Staatsanwalt Gmür für Friedas Gnadengesuch ein. Enthüllt wird ein heuchlerisches System, das Männer schützt und Frauen für Taten verurteilt, für die sie nicht allein verantwortlich sind. «Friedas Fall» von Regisseurin Maria Brendle ist ihr erster Langspielfilm. Für ihren Kurzfilm «Ala Kachuu» erhielt sie 2022 eine Academy-Award-Nominierung und ist seitdem Mitglied der Academy of Motion Pictures Arts and Sciences, für welche sie nun eine Stimme im OscarGremium hat. Das mit einem grossen Aufwand ausgestattete Drama ist ab diesem Wochenende im Kino in Sins im Programm.
Cinepol Sins
Informationen zu den Spielzeiten sind zu finden auf www.cinepol.ch
17.00: Winterkonzert der Orchestergesellschaft Affoltern & Jugendorchester Con Brio mit Werken von Sibelius, Kreisler, Reicha, Svendsen und Grieg. Kollekte. Kasinosaal, Marktplatz 1.
Donnerstag, 30. Januar
Affoltern am Albis
«Friedas Fall» beruht auf wahren Tatsachen. (Bild zvg)
11.15: Ortsvertretung Pro Senectute: Mittagstisch, für Seniorinnen und Senioren, 23 Franken, Abmeldung bei Brigitte Sandhofer, Telefon 0447614800 Senevita Obstgarten, Restaurant, Obstgartenstrasse 9.
20.15: Jazz am Donnerstag mit «Roberto Bossard & Alessandro d’Episcopo – Less is more». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei,
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Affoltern am Albis Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: Kultur Affoltern präsentiert: Skulpturen und Bilder von Dieter Brönnimann. Heute Freitag, 17-19 Uhr Vernissage. Der verstorbene Künstler zeigt den Menschen in seiner Unvollkommenheit Die bunten Bilder sind während seiner Demenzerkrankung entstanden. Fr 17–20 Uhr Sa 10–13 Uhr So, 14–17 Uhr Bis 2. Februar Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern Neue Schwerpunkte: «Wasser - Wasser - Wassernutzen - fürchten - zähmen». Gruppen nach Vereinbarung Rollstuhllift, Eintritt frei. Ursula Grob: 0447617742, oder Hansruedi Huber: 0447618176
Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Hausen am Albis
20.30: «Die lange Nacht der kurzen Filme», zum 19 Mal Bar mit Kurzfilmabend von Markus und Lena Rubin. Bar ab 20 Uhr www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch
30 Januar Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken
Roman Rübe kommt mit seinem Programm ins «lamarotte». (Bild zvg)
Die Verleihung der Ämtler Sports Awards naht
Wer erhält die begehrte Auszeichnung? Bald fällt die Entscheidung
Am Sonntag, 2. Februar, werden im Kasinosaal in Affoltern die besten Säuliämtler Sportlerinnen und Sportler geehrt Der Anlass startet um 15.30 Uhr mit einem Apéro und um 16.30 Uhr beginnen die Ehrungen Als Talk-Gast wird Blair Muller, ehemaliger Eishockey-Profi, dem Moderator Fragen zu seiner Karriere und zum Eishockey im Allgemeinen beantworten. Mit tollen Leistungen im vergangenen Jahr haben sich zahlreiche Sportlerinnen, Sportler und Teams für die Nominationen aufgedrängt, und die Fachjury hatte die Qual der Wahl. Nominiert wurden:
Kategorie Newcomerinnen: Romina Burkhard, Skirennfahrerin aus Mettmenstetten, die OL-Läuferin Mira Werder aus Aeugst und die Radfahrerin Lina Huber vom RRC-Amt.
Kategorie Newcomer: Elia Felsberger, Zwillikon, auch er vom Radsport, Jannic
Leon Schuler, Ruderer aus Mettmenstetten, und Valerio Weber Eishockeyspieler vom ZSC, Wettswil.
Kategorie Frauen: Tennis-Profi Jenny Dürst aus Wettswil, Shana Huber Rad-/ Mountainbikefahrerin vom RRC Amt und Flurina Rigling, Paracycling-Radfahrerin aus Hedingen.
Kategorie Männer: Der SnowboardCrossfahrer Laurin Furrer aus Ebertswil, Nils Leutert, Ringer, Ottenbach und Pirmin Werner vom FC Jumpin Mettmenstetten, Freestyle Aerials.
Kategorie Teams: Der Pontonierfahrverein Ottenbach, das Männer-Korbballteam vom TV Hausen und das Tanzpaar Maja Kucharczyk/Davide Corrodi.
Den Gewinnerinnen und Gewinnern winkt der vom bekannten Hausemer Holzbildhauer Oskar Studer kreierte Award in Form eines sportlichen Säulis, passend zur Region Säuliamt.
Spannung und Spass
Auf der Website www.ssa-affoltern. ch sind die Nominierten ausführlich porträtiert. Das Abstimmungstool ist noch bis Samstag, 1. Februar, offen. Die Stimmabgabe erfolgt ebenfalls über die Website der Veranstaltung. Nebst den Stimmen der Jury zählen auch die Stimmen aus der Bevölkerung.
Am Anlass werden die nominierten Sportlerinnen und Sportler vom Moderator Philippe Bandi interviewt, es werden spektakuläre Videos eingespielt und Bilder gezeigt.
Der Anlass ist öffentlich. Die Organisatoren freuen sich auf zahlreiche sportbegeisterte Besucherinnen und Besucher Das Programm des Anlasses ist im Inserat in dieser Ausgabe des «Anzeigers» zu finden.
Hanspeter Feller, IG Säuliämtler Sports Awards
HSV Säuliamt organisiert am 25. und 26. Januar ein
Am kommenden Wochenende lädt der HSV Säuliamt zum grossen Handballspieltag ein. Über 130 Spiele erwarten die Zuschauerinnen und Zuschauer in der Turnhalle Stigeli in Affoltern, darunter viele spannende Begegnungen der jüngsten Nachwuchstalente.
Handballnachwuchs im Fokus
Die jüngsten Handballerinnen und Handballer der Altersklassen U7, U9 und U11 werden an beiden Tagen auf dem Spielfeld ihr Können zeigen. Besonders für die U7-Kinder wird es ein aufregendes Erlebnis, da viele von ihnen erstmals gegen andere Mannschaften antreten Die Spiele finden zu
folgenden Zeiten statt: Samstag 25 Januar, 10 bis 16.30 Uhr, und Sonntag, 26. Januar 9 bis 17.15 Uhr Neben dem Gastgeber HSV Säuliamt nehmen Teams aus Zürich, Horgen, Wädenswil, Lachen, Einsiedeln, Muotathal, Limmattal, Emmen, Luzern, Kriens und Volketswil teil.
Abendliche Highlights am Samstag Für alle, die nach den Nachwuchsspielen noch mehr Handball erleben möchten, gibt es am Samstagabend zwei besondere Höhepunkte: 17.30 Uhr: Meisterschaftsspiel der MU13; 19 Uhr: Herren 1 – HSV Säuliamt gegen HC KTV Altdorf.
Handballfest
Diese Spiele bieten den perfekten Abschluss eines erlebnisreichen Tages. Auch für das leibliche Wohl wird bestens gesorgt. Besucherinnen und Besucher können sich auf herzhafte Köstlichkeiten wie Raclette, Schnitzelbrot und Hotdogs freuen. Für alle mit einer süssen Vorliebe gibt es neben Kuchen auch frisch gemachte Zuckerwatte. Ein Event dieser Grösse wäre ohne die tatkräftige Hilfe von Freiwilligen, Eltern und Teams nicht möglich. Gemeinsam schaffen sie eine familiäre Atmosphäre, die den Handballspieltag zu einem besonderen Erlebnis für Spielerinnen und Zuschauer macht.
Therese Bommel, HSV Säuliamt
RRC-Amt-Fahrerinnen geben mächtig Gas
Sensationeller Saisonstart für Huber und Graf
Shana Huber (Nominierte beim Säuliämtler Sports Award) startete bei sehr kaltem, aber sonnigem Wetter bei den Cyclocross-Schweizer-Meisterschaften als Favoritin ins Rennen. Der technisch schwierige Parcours mit dem gefrorenen Boden, der durch die Sonne aufgeweicht und dadurch matschig wurde, kam Shana sehr entgegen. Technisch eine der Besten ihres Jahrgangs, manövrierte sie ihr Fahrrad souverän durch den Parcours und darf sich ab jetzt U17-SwissChampion Cyclocross nennen. Eine Woche später starteten die Bahnfahrer in der Tissot-Velodrome-Halle in Grenchen in die Saison. Beim Kids Cup war Aline Graf für den RRC-Amt am Start. In den Disziplinen Zeitfahren, Scratch und Ausscheidungsrennen belegte Aline jeweils den zweiten Rang. Mit diesen Ergebnissen startete sie zum alles entscheidenden Punktefahren als Leaderin. Noch drei Fahrerinnen kamen um den Tagessieg infrage. Aline konnte bei allen Wertungen Punkte sammeln und wurde so zur Siegerin im Omnium (alle vier Disziplinen) erkoren.
RRC-Amt Aline
MARKTPLATZ
Vitalität: Beginn in der gesunden Zelle
Konzentrationsstörungen, Abnahme der Leistungsfähigkeit, Erschöpfung Abnehmblockaden, Schlafstörungen sind nur wenige Gesichter einer Stoffwechsel-Dysbalance, wenn der Stoffwechsel vieler Menschen durch Umwelteinflüsse und einen unausgewogenen Lebensstil aus dem Lot gerät. Der Sauerstoff aus der Atemluft wird in den Mitochondrien – den kleinen Kraftwerken der Körperzellen – zunehmend schlechter verwertet, die natürliche Regenerationsfähigkeit und Kraftquelle (ATP) des Körpers reduziert sich fortlaufend. Doch das lässt sich ändern: Am Mittwoch, 29. Januar um 19.30 Uhr informiert das Gymfit-Team gerne 90 Minuten lang über eine entspannte Art des Trainings – das Zelltraining, welches seit 3 Jahren im Gymfit Angebot ist. Das innovative Zelltraining «ohne Training» kommt zunehmend in Arztpraxen, Kliniken und bei Therapeuten regulativ und präventiv zum Einsatz. Was Spitzensportler und Kosmonauten schon lange nutzen wird nun einem grösseren Kreis zugänglich gemacht, um diverse Krankheitsbilder zu therapieren, oder noch wichtiger: um diesen vorzubeugen Das Wirkprinzip erhielt 2019 den Nobelpreis der Medizin Teilnehmenende erfahren mehr über Sauerstoffzelltraining beim spannenden Vortrag: «Vitalität beginnt in der gesunden Zelle! oder, warum eine Zelle keine Pizza mag – erfahren Sie den Weg in einen effektiven Stoffwechsel» von Diplom-Sportwissen-
schaftler Michael Marx (Deutsche Gesellschaft für Ernährung und Sport, München).
Egal ob in Ruhe oder Bewegung, der menschliche Körper benötigt grundsätzlich 24 Stunden am Tag Energie, um lebenswichtige Grundfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Durchblutung, Verdauung und Wärmeproduktion aufrechtzuerhalten. Ebenso verbraucht die Muskulatur Energie. Diese gewinnt sie durch die Verbrennung von Zucker und Fett. Fettverbrennung findet also dann statt, wenn der Körper zur Energieproduktion aufgenommenes oder vorhandenes Fett abbaut. So entstehen Fettsäuren die den Zellen den notwendigen Antrieb geben
Wie man seinen Stoffwechsel mit Sauerstoffzelltraining ankurbelt Entscheidend für einen aktiven Stoffwechsel sind gesunde Zellen, nur sie sind in der Lage, ausreichend Sauerstoff aufzunehmen. Man sollte den Mitochondrien, den kleinen Kraftwerken der Zellen, mit dem innovativen Sauerstoffzelltraining einen erfrischenden Auftrieb, den sie verdienen, gönnen. Sauerstoffzelltraining macht müde Zellen munter «Vitalität ist kein Zufall, sondern ein planbares Ergebnis!», sagt Michael Marx. Anmeldung für den informativen und vielseitigen Vortragsabend: 044 761 77 74. Gymfit
Auch dieses Jahr wird das begehrte Säuli des Ämtler Holzbildhauers Oskar Studer überreicht (Bild Sina Laube)
Der HSV Säuliamt lädt am Wochenende zum grossen Handball-Spieltag (Bild Therese Bommel)
Graf (Mitte) wurde zur Siegerin im Omnium erkoren. (Bild zvg)
Gymfit-Kunde Hansruedi Wirth beim hochwertigen Zelltraining. Er fühlt sich vitaler und schläft viel besser (Bild zvg)
ZEIT-VERS Flugplatz
Zwischen Rifferswil und Hausen bildeten sich einmal Flausen in den Köpfen von Bewohnern, nicht zur Freud’ von Umweltschonern. Einen Flugplatz wollt’ man bauen, um von oben anzuschauen unser Säuliämtler Land zwischen Reuss und Albisrand. Doch man flog nicht nur zum Spass. Nein! Man lernte hier auch was. Swissair schulte die Piloten, ausgewählt nach strengen Noten. Heute segeln Leichtgewichte. Swissair ist nur noch Geschichte.
Thomas Gilg
FAMILIENNAMEN
Roth
Rang: 17 – Häufigkeit: 123
Übername zum Farbadjektiv «rot; rothaarig», aber auch «falsch, listig» für eine Person mit auffällig rot gefärbtem Haupt- oder Barthaar oder für jemanden, dem man aufgrund ebendieser Auffälligkeit gewisse negative Charaktereigenschaften wie Herrschsüchtigkeit oder Falschheit zuschrieb (red)
In dieser Serie werden die 30 häufigsten Familiennamen im Säuliamt per 31. Dezember 2023 gemäss Bundesamt für Statistik vorgestellt. Die Deutung stammt von Berchtold/Graf: «Die Familiennamen der deutschen Schweiz» (familiennamen.ch)
Auf Umwegen zu «detour»
Dominica Worthington bietet im Weisbrod Areal Hausen einen wandelbaren Raum für Kunst
Sandra ISabél ClauS
Das knapp 34 Jahre junge Leben von Dominica Worthington besteht aus einigen detours (Englisch für Umwege). Im übertragenen wie im eigentlichen Sinn. Ein beliebter Spruch ihres aus England stammenden Mannes lautet: «You and your detours!» Umwege gehören zu ihrer DNA Ihrer Meinung nach sind die Umwege spannender als der direkte Weg zum Ziel. Als sie sich dann in den historischen Raum in der ehemaligen Seidenweberei verliebte, merkte sie, dass auch Hausen, von ihrem Wohnort Zug herkommend, ein Umweg bedeutet. So lag der Firmenname «detour» für sie auf der Hand.
Nach der Lehre nach Singapur Dominica Worthingtons beruflicher Werdegang begann mit 15 Jahren mit einer Lehre als Coiffeuse Für sie sind Farben und Formen wichtig. Nebst der klassischen Coiffeurlehre befasste sie sich für ein Zusatzdiplom vertieft mit Mikro- und Zellbiologie. Im Jahr 2013 zog sie mit ihrem Mann, der in der Pharmaindustrie als Krebsforscher tätig ist, nach Singapur, wo sie zunächst als Model arbeitete. An einem Shooting für ein namhaftes Kosmetikunternehmen erschien der Stylist nicht Die Verantwortlichen wurden nervös, 15 Models warteten. Da meldete sich Dominica Worthington als Make-up-Artistin und Coiffeuse und rettete den Event Mit grossem Erfolg. Daraufhin übernahm sie für das renommierte Magazin Harpers Bazaar sowie die Onlineausgabe der Vogue Italien die kreative Leitung für Shootings in Asien. Nach der Geburt ihres Sohnes kam die Familie zurück in die Schweiz, nach Zug. Ein Jahr später wurde ihre Tochter geboren. Neben ihrer Rolle als Mutter organisierte sie in der Altstadt in Zug Shootings und Netzwerk-Events für kleine Modeboutiquen. Zudem war sie als Personal Shopper tätig. Im Moment arbeitet sie dienstags und donnerstags in einer Klinik in Zug. Mit diesem Job finanziert sie die Fixkosten für detour Die Mietschlüssel für den geschichtsträchtigen Raum auf dem Weisbrod Areal nahm sie im April 2024 entgegen. Seitdem können Interessierte dort ihre Kreativität ausleben Dazu meint Domi-
nica Worthington: «Meine Vision ist es, dass die Leute selbst aktiv werden und einfach ausprobieren Viele Menschen zögern oder wagen den Schritt nicht. Ich möchte ihnen diesen erleichtern.»
Raum für Ideen und Kreativität Die Einrichtung der Lokalität ist bewusst spärlich und luftig gehalten Der einladende Raum soll sich keinesfalls als «fertig» präsentieren, sodass es Platz für die Ideen und Vorstellungen der Kunden hat. Der Raum kann als klassische Eventlokalität gemietet werden, eignet sich beispielsweise perfekt für eine Modeschau, ein rauschendes Hochzeitsfest oder einen Workshop Selbstverständlich kann das nötige Mobiliar dazu gemietet werden. Auch verfügt Dominica Worthington über ein umfassendes Netzwerk an Künstlern und Caterings. Kunst und Kultur liegen ihr am Herzen. Für all die Künstler sei es eine harte Zeit. «Vieles verlagert sich in den digitalen Raum. Es ist immer schwieriger, die Menschen weg von ihren bequemen Sofas zu bewegen, sie zu echten Begegnungen in der
physischen Welt zu animieren. Ich möchte mit ‹detour› der Isolation entgegenwirken.» Der Raum dient weiter als Schaufenster für selbstständige Künstler und Kreative, die sich noch kein eigenes Lokal leisten können. Zum Beispiel sind das ein junger Teppichhändler
«Ich möchte mit ‹detour› der Isolation entgegenwirken.»
Dominica Worthington, Inhaberin «detour»
mit Wurzeln im Atlasgebirge, ein Eventfotograf, ein Weinhändler aus Spanien und mehrere Künstlerinnen, die ihre Werke ausstellen. Der lokale Grafiker Marco Zuber hat im Raum, der ebenso als Co-Working-Space dient, sein Büro eingerichtet.
In einer anderen Ecke steht ein Sessel, der an einen Zahnarztstuhl erinnert. Dieser dient sogenannten Tattoo-Tra-
vellers als temporärer Arbeitsort. Im Tattoo-Metier sei es üblich, dass international bekannte Tattoo-Artists, die eine Fangemeinde auf der ganzen Welt haben, eine Tournee unternehmen und jeweils ein paar Tage am entsprechenden Ort gastieren, wo sich Interessierte ihr Wunschdesign stechen lassen können. Im Eckzimmer schliesslich befindet sich das Atelier von David Szarka. Er designt und restauriert prachtvolle Kronleuchter für Häuser mit Rang und Namen sowie private Residenzen im Inund Ausland. Hier in Hausen entstehen die Prototypen, in Horgen führt er seine Werkstatt.
Mit Herzflattern blickt Dominica Worthington nun auf die nächsten Wochen. Am 14. Februar findet eine einzigartige Burlesque Show statt. Sie kann es selbst noch nicht ganz fassen, mit welchem Staraufgebot sie für den Valentinstag aufwartet. Der weltweit bekannte Burlesque-Tänzer Chris Oh! und die erfolgreiche Bonnie D’Vine werden mit einer spektakulären Show das Publikum begeistern. Mit Glitzer – und viel Glamour
Da, wo früher kostbare Stoffe gefertigt wurden, bietet Dominica Worthington mit «detour» heute eine Bühne für kreative Köpfe. (Bild Sandra Isabél Claus)