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Gemeindeversammlung
In Stallikon soll der Steuerfuss der politischen Gemeinde für das kommende Jahr bei 85 Prozent bleiben Seite 8
Prominente Pächter fürs
Mettmenstetter «Rössli»
Auf in den Gastrobereich: Regula Esposito alias Helga Schneider und ihr Lebenspartner Fredy Bickel, der international als Fussballmanager gearbeitet hat, übernehmen das Mettmenstetter «Rössli» im Februar 2025 als Pächterpaar Den Schritt dazu wagt er jetzt, «weil auch Regula Feuer für meine Herzensangelegenheit gefangen hat», verrät Bickel, der im Februar 2025 auch Präsident des FC Affoltern werden will. (red) Seite 13
Werner Schneiter
Zum zweiten Mal bei «DSDS»
Tamara Pérez aus Hedingen nimmt in der RTL-Show «Deutschland sucht den Superstar» morgen Samstag einen neuen Anlauf. Seite 24
«Erstaunlich, wie wenig die Leute wissen»
Ämtler Verein will Windradpläne kippen
Marcus Weiss
Der Tisch im lichtdurchfluteten Wohnzimmer eines Wettswiler Einfamilienhauses ist mit Unterlagen übersät, drei Personen sitzen mit konzentrierter Miene in einer Runde und besprechen, welche Punkte als Nächstes abgearbeitet werden sollen. Wenige Tage erst ist es her seit Verena und Beat Berger in de-
«Wir haben den Verein am 14. August dieses Jahres gegründet.»
Beat Berger, Verein Gegen-Wind Knonaueramt.
ren Zuhause wir uns befinden, zusammen mit Erika Schäfer ein 84-Seiten-Dokument an die Baudirektion des Kantons Zürich gesendet haben Es ist die Einwendung des Vereins Gegen-Wind Knonaueramt gegen die im Richtplan festgesetzten Windenergie-Standorte in der Region. «Wir haben diesen Verein am 14. August dieses Jahres gegründet, also kurz nach der Festsetzung der Windenergie-Eignungsgebiete durch den Kanton Zürich» erklärt Beat Berger der innerhalb des Vorstandstrios nebst der
Mettmenstetten: Pavillon ist teurer
Im Dezember 2021 haben die Stimmberechtigten in Mettmenstetten einen Baukredit über 734 000 Franken für die Sanierung und den Umbau des Kindergarten-Holz-Pavillons genehmigt. Im Sommer 2022 konnte dieser pünktlich zum Schulanfang übergeben werden. Inzwischen liegt die Abrechnung vor, wie dem Verhandlungsbericht der Gemeinde zu entnehmen ist. Sie weist Gesamtkosten von 831434 Franken aus. «Nach Berücksichtigung der teuerungsbedingten Mehrkosten von 4,9 Prozent ergibt dies eine Kostenüberschreitung von 61 468.34 Franken oder 8,0 Prozent», schreibt die Gemeinde. Die Kostenüberschreitung sei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, etwa Mehrkosten durch behördliche Auflagen, Regiearbeiten aufgrund der Bausubstanz sowie Geländeanpassungen Der Gemeinderat hat die Abrechnung genehmigt. Das Geschäft kommt im Dezember vor die Stimmberechtigten (red)
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Schreibarbeit auch für die finanziellen Aspekte zuständig ist.
Gespräche mit Passanten zeigten, dass Pläne weitherum unbekannt sind Wie aber kam es dazu, dass diese drei Privatpersonen innerhalb einer bemerkenswert kurzen Zeitspanne einen Verein mitsamt zugehörigem Internetauftritt auf die Beine gestellt, Mitstreiter gesucht und parallel auch noch eine so umfangreiche Einwendung ausgearbeitet haben? «Es klingt unglaublich, aber wir sind quasi zeitgleich unabhängig voneinander auf diese Idee gekommen», berichtet Erika Schäfer Sie habe Leute auf der Strasse darauf angesprochen, ob sie wüssten, dass im Knonauer Amt die Errichtung von 220 Meter hohen Windkraftanlagen vorgesehen sei, und kam dabei zum Schluss, dass erstaunlich viele Einwohnerinnen und Einwohner der Region keine Kenntnis von diesen Plänen hätten. «Von etwa fünfzehn Personen, die ich gefragt habe, ob sie Bescheid wüssten, haben nur etwa zwei mit ‹Ja› geantwortet, und fast alle meinten umgehend, dass man so etwas nicht wolle im Knonauer Amt.» Es habe sich also förmlich aufgedrängt, etwas zu tun und dieser «schweigenden Mehrheit» eine Stimme zu geben, so die Co-Vereinsgründerin.
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Hungern und frieren als Erlebnis
Überlebenssendungen haben im Internet Fernsehen und auf StreamingPlattformen seit einiger Zeit Hochkonjunktur Wie sich der wohlstandsverwöhnte, westliche Mensch mit wenigen oder gar keinen Hilfsmitteln in der rauen Natur schlägt – wie er hungert, friert, kämpft, ja leidet –, scheint das Publikum zurzeit besonders in den Bann zu ziehen Nicht selten stellen sich auch Prominente den Herausforderungen der Formate und erweitern so durch die Publizität ganz nebenbei den Kreis ihrer Gefolgschaft. Auch das Schweizer Fernsehen hat mit «SRF bi de Lüt – Abenteuer Wildnis» eine eigene Survival-Sendung entwickelt. Darin stellen sich drei Familien in drei Regionen der Schweiz der Herausforderung, wie man während acht Tagen mit wenigen Hilfsmitteln in der Natur überlebt. Gecoacht wurden sie für die Aufgabe vom Bonstetter Survival-Guide Nabil El Nadeim. (lhä)
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Monate hat Corrado Filipponi für seine neue MultivisionShow in Namibia verbracht. Seite 21
Weiss)
«Es
war mein fünfhundertster Wettkampf.»
Mehr Lohn für Stadtangestellte
Der Stadtrat Affoltern hatte am 14. Mai 2024 die Totalrevision des Personalreglements beschlossen. Darin enthalten ist ein neuer Einreihungsplan für die Angestellten der Stadt. Damit werden die Löhne dem Niveau der anderen Gemeinden angeglichen. Dagegen erhob ein Stimmberechtigter Rekurs beim Bezirksrat. Der Stimmberechtigte bemängelte insbesondere, dass die Kosten nicht als gebunden betrachtet werden dürften und demzufolge den Finanzkompetenzen in der Gemeindeordnung widersprechen würden. Dieser Rekurs wurde inzwischen abgewiesen. Damit werden die Angestellten demnächst neu eingereiht (red)
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Adrian Brennwald, Ultra-Läufer (Bild Marcus
Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Auflage des Kollokationsplanes
In der konkursamtlichen Liquidation
über den Nachlass von Seidel Otto, geb 27 Mai 1944, von Deutschland, 8908 Hedingen, gest 9. Februar 2024, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 18. Oktober 2024 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 18. Oktober 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 18. Oktober 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars
Im Konkurs über Studer Véronique
Rani, geb. 15. Juli 1981, von Trimbach SO und Neuchâtel NE, Stehlistrasse 3, 8912 Obfelden, gest. 5. April 2024, liegen der Kollokationsplan und das Inventar den beteiligten Gläubigern ab heute beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 18. Oktober 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 18. Oktober 2024
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Auflage des Kollokationsplanes
Im Konkursüber Caspar SidneyAlexander, geb. 26.Dezember1999, vonSchmittenGR, Oberalbis16, 8915 Hausen am Albis, gest.13. Juni 2024 liegtder Kollokationsplan denbeteiligtenGläubigern ab dem15. Oktober2024 beim KonkursamtAffolternzur Einsichtauf Bezüglichder Klage-und Beschwerderechte usw.wirdauf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 15.Oktober 2024 verwiesen Affoltern am Albis, 18. Oktober 2024 Konkursamt Affoltern Sagistrasse8b 8910 Affoltern am Albis
Mache Dich auf, werde licht!
Denn Dein Licht kommt, und die Herrlichkeit des HERRN ist aufgestrahlt über Dir Jesaja, 60:1
Lisbeth Grossmann-Christen
28. September 1942 – 8. Oktober 2024
Nach einem reich erfüllten Leben und tapfer ertragener Krankheit
durfte meine liebe Ehefrau, Mutter, Meme, unsere Schwester und Tante friedlich einschlafen.Wir sind traurig, aber dankbar für die vielen schönen gemeinsamen Jahre.
Theo Grossmann
Susanne und Daniel Binder-Grossmann mit Lukas Vreni und Seppi Schriber-Christen mit Andrea Doris und Roland van Olst-Christen mit René, Daniela und Nadia Vreni, Jeannine und Beatrice Grossmann
Die Abschiedsfeier findet am Freitag, 1. November 2024 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten statt.
Anstelle von Blumen gedenke man der Stiftung Lotti Latrous, CH44 0024 0240 4286 5400 E, Rämistrasse 5, 8001 Zürich, www.lottilatrous.ch
Traueradresse: Theo Grossmann, Brandschenkestrasse 82, 8002 Zürich
Pächter/in für den Kiosk des Naturbads Maschwanden gesucht
Das idyllisch gelegene Naturbad Maschwanden in der Reussebene ist ein beliebter Treffpunkt für Erholungssuchende Eingebettet zwischen der Lorze und dem Haselbach, bietet es eine einzigartige Atmosphäre inmitten des Naturschutzgebiets. Für die kommende Badesaison 2025 suchen wir eine engagierte Pächterschaft, die den Kioskbetrieb übernimmt und unsere Badegäste bewirtschaftet. Die Kioskräumlichkeiten sind gut ausgestattet und ein grosser Sitzbereich steht zur Bewirtung der Gäste zur Verfügung
Zusätzlich zur Kioskpacht gehören die Abrechnung der Eintrittsgebühren und die Pflege der Infrastruktur zu den Aufgaben des Pächters, die entsprechend vergütet werden. Schwimmbad und Kiosk sind von Mai bis September bei guter Witterung täglich geöffnet.
Pachtzins nach Vereinbarung.
Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Betriebskonzept bis 15 November 2024 an gemeinde@maschwanden.ch.
Für Rückfragen: Gemeindeverwaltung Maschwanden, 044 767 05 55 oder gemeinde@maschwanden.ch. Weitere Infos finden Sie auf der gemeindeeigenen Homepage: www.maschwanden.ch
Was auch immer ich gesagt habe, wie auch immer ich mich gefühlt habe, wohin auch immer ich dich begleitet habe, du hast mich stets in meinem eigenen Licht leben lassen – dafür danke ich dir! aus «Ich schenk dir tausend Sonnenstrahlen» von Inka Heinemann
Durch einen Verkehrsunfall wurdest du plötzlich und unerwartet aus deinem und unserem Leben gerissen, doch in unseren Herzen bleibst du für immer lebendig.
Marianne Sailer-Roth
12. März 1947 – 1. Oktober 2024
Wir sind traurig und fassungslos:
Monique und Claus Sailer Schramm mit Djarù Reto und Monika Sailer-Schuler mit Gian und Andri Labradorhündin Tamy
Wir nehmen Abschied von unserem Mami, Schwiegermami, Omi, unserer Schwester, Tante, Schwägerin und Freundin am Mittwoch, den 20. November 2024 um 14.30 Uhr in der reformierten Kirche in Stallikon.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstatt Blumen zu schenken, berücksichtige man die Stiftung Schweizerische Schule für Blindenhunde Allschwil, IBAN CH47 0900 0000 4000 1275 0, (Postkonto 40-1275-0) mit dem Vermerk «Marianne Sailer und Tamy».
Traurig haben wir uns verabschiedet von unserer Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter
Rosemarie Zingg-Wissborn
20. Februar 1938 – 10. Oktober 2024
Karin Kull
Peter Zingg
Carla Zingg
Stefan Kull, Andrea Kull und Carlinda Zingg Verwandte und Bekannte
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Traueradresse: Karin Kull, Zipartenstrasse 43, 8600 Dübendorf
Gemeinde Hausen am Albis Kontrolle von Hydranten auf privaten Grundstücken
Zurzeit sehr hoher Goldpreis
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Susanna Kimmich
11. Dezember1932 –11. Oktober2024
Abwasserbeseitigungsgebühren 2025, Festsetzung
In Anwendung von Art. 9 der Verordnung über die Gebühren für Siedlungsentwässerungsanlagen (Gebührenverordnung) vom 10. Mai 1999 hat der Gemeinderat Mettmenstetten die Siedlungsentwässerungsgebühren für das Jahr 2025 wie folgt festgesetzt:
• Grundgebühr: pauschal Fr 60.00 inkl. MwSt. pro Gewerbe-, Industrie-, Landwirtschaftsbetrieb und Haushaltung (unverändert)
• Verbrauchsabhängige Gebühr pro m³ Fr 1.50 (unverändert)
Gegen die Gebührenfestsetzung kann innert 30 Tagen,von derVeröffentlichung an gerechnet,beim Bezirksrat Affoltern,8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in zweifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 18. Oktober 2024 Gemeinderat
Die Feuerwehr wird am Samstag, 19 Oktober 2024 auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen am Albis die vorhandenen Hydranten auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren. Die Grundeigentümer werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen. Die Zugänglichkeit ist gewährleistet, wenn die Hydranten nicht überwachsen sind, die Erreichbarkeit der Hydranten ohne Hindernisse jederzeit sichergestellt ist und rings um die Hydranten eine begehbare Fläche vorhanden ist. Sollte die Zugänglichkeit nicht gewährleistet sein, wird die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung die nötigen Massnahmen veranlassen Kleinere Anpassungen, z.B. Rückschnitte einzelner Äste und dgl., werden während der Kontrollarbeiten ohne Rücksprache mit dem Grundeigentümer ausgeführt. Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen der Gemeinderat und die Wasserversorgung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung (Gabi Blickenstorfer, Tel.: 044 764 19 77) gerne zur Verfügung. Der Gemeinderat
Du hast vieleSpurender Liebeund Fürsorge hinterlassen
Wirsindtraurig,dassDunicht mehr da bist,abervoller Dankbarkeitfür diegemeinsameZeit, dieuns mit Dirgeschenkt war.
ArminGrob
Barbaraund Fiorenzo Wüthrich Kimmich
Rahelund Marcello Pirisi Kimmich
Ivan undVeronicaPirisiSprengermit Fabrizio
MichelePirisiund AndreaPirisi
KatharinaKimmich undMarcelMüller
Lauraund Samuel Spadamit Leandro
RobertaKäslinund Darryl Göldi
Rebekka Kimmichund HermannHuber
Verwandte, Freundeund Bekannte
DieUrnenbeisetzung findet im engstenFamilienkreis statt. DieTrauerfeier in derref.KircheKilchberg istamDonnerstag, 24.Oktober 2024,14:00 Uhr.
Traueradresse: Katharina Kimmich, im Muchried 12,8907Wettswil
WIR GRATULIEREN
Zur goldenen Hochzeit
Wir gratulieren Lisbeth und Emil Gut in Mettmenstetten – unseren Eltern, Schwieger- und Grosseltern – morgen Samstag 19. Oktober von Herzen zum goldigen Hochzeitsfest Wir wünschen ihnen nur das Beste, gute Gesundheit für viele weitere gemeinsame Jahre. Brigitte, Roger und Mark mit Familie. Gerne schliesst sich der «Anzeiger» den Glückwünschen an!
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen
Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre).
Die Mails müssen jeweils am Mittwochmorgen bis 8 Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)
IN KÜRZE
Hydrantenkontrolle in Hausen
Die Feuerwehr wird am Samstag 19 Oktober, auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen die vorhandenen Hydranten auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren. Die Grundeigentümer werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen. (red)
84 Seiten mit Gegenargumenten
Neuer Verein möchte Bevölkerung bei der Formulierung von Einwendungen unterstützen
Marcus Weiss
Nach ihren Erfahrungen mit der Strassenumfrage (siehe Front-Beitrag) drängte es sich für Erika Schäfer förmlich auf, etwas gegen die Windräder zu unternehmen. In der Folge habe sie Kontakt aufgenommen mit Verena Berger die unter anderem bereits mit ihrem Engagement gegen 5G-Antennen in Wettswil von sich reden gemacht hatte. Schnell sei man sich einig darüber gewesen, an einem Strang zu ziehen und miteinander eine Vereinsgründung vorzubereiten «Es ist nicht kompliziert, einen Verein zu gründen, es braucht dazu bloss drei Personen, die Ausarbeitung von Statuten sowie ein Gründungsprotokoll», erklärt Beat Berger Sobald der Verein offiziell ins Leben gerufen war, habe die Devise gelautet, so schnell wie möglich mit dem zugehörigen Internetauftritt online zu gehen und auf der Website Muster-Einwendungen für die Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. «Es musste dies alles unter grossem Zeitdruck geschehen schliesslich läuft die Frist für Einwendungen am 31. Oktober dieses Jahres ab.» Bis heute seien beim Verein bereits weit über 100 Anfragen für dessen Muster-Einwendung eingegangen.
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Beteiligungen der CH
Die grosse Sorge um Landschaft und Lebensraum von Pflanzen und Tieren «Wir finden, dass die an die Kantone delegierte Aufgabe des Bundes zur Produktion von Windenergie vom Zürcher Regierungsrat ‹übererfüllt› werden will, um unseren Kanton als vorbildlich bei der Umsetzung der Energiewende dastehen zu lassen», formuliert Verena Berger den Eindruck, den die Vereinsgründer bekommen hätten. Obwohl das Knonauer Amt sehr windarm sei, werden nun die Landschaft und der Naherholungsraum geopfert und bisher hochgehaltene Grundsätze des Naturschutzes zugunsten der Produktion von erneuerbarer Energie beiseitegeschoben. «Der grösste Faktor für uns ist, dass die 21 Anlagen allesamt in sensiblen Gebieten wie dem Wald, geschützten Biotopen oder Wildtiervernetzungsachsen gebaut werden sollen, dabei wird es unserer Meinung nach auch zu einer massiven Störung von natürlichen Lebensräumen von Tieren und Pflanzen kommen», so ihr Resümee.
Erika Schäfer zeigt auf eine Karte, welche die Konfliktpunkte verdeutlichen soll, dabei sind ihre Emotionen unschwer am Gesichtsausdruck abzulesen. Besonders betroffen seien Greifvögel, Zug- und Brutvögel sowie Fledermäuse. Die drei Vereinsgründer betonen, dass ihre Recherchen allesamt auf offiziellen Angaben basierten, die von Bund und Kanton stammen. «Wir haben uns das alles nicht aus den Fingern gesogen, und
wir wundern uns echt darüber dass die verschiedenen Bundes- und Kantonsstellen so viele Konfliktpunkte nicht erkannt oder viel zu wenig gewürdigt haben.» Exemplarisch träten die Versäumnisse etwa auf dem Hügel Birch zwischen Bonstetten und Hedingen zutage, wo ihrem Eindruck nach für die Behörden das dortige Trinkwasserschutzgebiet kaum mehr eine Rolle spie-
«Wir waren während sechs Wochen etwa acht Stunden pro Tag beschäftigt, inklusive Wochenenden.»
Beat Berger, Verein Gegen-Wind Knonaueramt
le, wenn es um die Planung von Windkraftanlagen gehe. Inwieweit wären denn die Vereinsgründer in ihrem persönlichen Lebensumfeld von potenziellen Windenergie-Standorten betroffen? Verena Berger nimmt ein Foto zur Hand, das in der Nähe ihres Hauses von einer Drohne aufgenommen und mit massstabsgetreuen Visualisierungen der geplanten Windkraftanlagen in der Um-
Stadt Affoltern erhält
gebung ergänzt wurde. «Wäre unser Garten nicht so dicht bewachsen, würden wir von Westen bis Süden elf Windräder an vier Standorten sehen, sogar jene im relativ weit entfernt liegenden Gebiet Chüewald bei Aesch ZH», lautet die Antwort.
«Es zeigten sich noch mehr Problembereiche als vermutet»
In die Ausformulierung ihrer auf 84 Seiten niedergeschriebenen Einwendungen haben die Gründer des Vereins «GegenWind Knonaueramt» nach eigenen Angaben unzählige Freizeitstunden investiert. «Wir waren während sechs Wochen etwa acht Stunden pro Tag beschäftigt, inklusive Wochenenden», blickt Beat Berger zurück, während seine Frau gerade mit einem dicken Papierstapel in der Hand an den Tisch zurückkehrt. Es handle sich um ausgedruckte Unterlagen des Bundes, des Kantons und vieler eigener Recherchen, die sie in dieser Phase minutiös durchgearbeitet hätten. «Ein zeitlicher Einsatz in diesem Ausmass war nur möglich, weil alle Beteiligten bereits pensioniert sind», bemerken die Anwesenden. Fachliche Unterstützung beim Aufspüren der «wunden Punkte» in den Unterlagen zur Festlegung der Eignungsgebiete hätten
verteilen
sie sich unter anderem bei der Naturwaldstiftung IGWoW, der Stiftung Fledermausschutz und bei Freie Landschaft Zürich geholt. «Es offenbarten sich noch viel mehr Problembereiche, als wir selbst zunächst vermutet hatten», so ihr Fazit. Beruflich haben sie verschiedene Hintergründe. Was sie eine, sei die Liebe zu Natur und Landschaft, die sie unbedingt bewahren wollten. Auf die Frage, ob sie grundsätzlich gegen die Windenergie seien, sind sich alle drei einig, dass Windkraftanlagen keinesfalls in die wenigen im Kanton verbliebenen Naturlandschaften und Naherholungsgebiete gebaut werden dürften Deutlich zu spüren sind die Vorbehalte, die man in der Runde gegen gewisse, gemäss Angaben des Vereins in Windrädern verbauten Stoffe hat. Doch wie steht es mit persönlichen Begegnungen mit derartigen Anlagen, die ihnen nun keine Ruhe mehr lassen? «Wir kennen Windkraftanlagen aus eigener Anschauung, auf unseren Reisen in den Süden Frankreichs, nach Andalusien oder auf die Insel Kefalonia in Griechenland haben wir verschiedene Beispiele gesehen», antwortet Beat Berger Gerade deshalb kämpfe man nun dafür dass hier nicht dieselben Probleme entstünden, wie sie ihnen zum Teil schon in den erwähnten Gegenden von Einheimischen geschildert worden seien.
neues Personalreglement
Der Bezirksrat hat einen Rekurs dagegen abgewiesen
Der Stadtrat Affoltern hatte am 14. Mai 2024 die Totalrevision des Personalreglements beschlossen. Darin enthalten ist ein neuer Einreihungsplan für die Angestellten der Stadt. Damit werden die Löhne dem Niveau der anderen Gemeinden angeglichen. Dagegen erhob ein Stimmberechtigter Rekurs beim Bezirksrat. Der Stimmberechtigte bemängelte insbesondere, dass die Kosten nicht als gebunden betrachtet werden dürften und demzufolge den Finanzkompetenzen in der Gemeindeordnung widersprechen würden.
Änderungen rechtmässig
Der Bezirksrat kam zum Schluss, dass die vom Stadtrat eingeführten Änderungen des Personalreglements rechtmässig sind. Er stellte fest, dass die Stadt eine grosse Autonomie bei der Gestaltung
ihres Personalrechts hat und dass die finanzielle Verantwortung für das neue Reglement innerhalb der Kompetenzen des Stadtrats liegt.
Delegation der Sachkompetenzen Durch die in der Personalverordnung vom Souverän erfolgte Delegation der Sachkompetenzen an den Stadtrat ist dieser auch für die damit verbundenen Ausgaben zuständig, und zwar unabhängig von den in der Gemeindeordnung festgelegten Finanzkompetenzen. Infolgedessen ist es rechtlich nicht erforderlich, die genauen Mehrkosten vor der Umsetzung des Reglements dem Souverän gegenüber offenzulegen. Diese werden sich erst durch den Vergleich der Jahresrechnungen der Jahre 2024 und 2025 zeigen. Der Bezirksrat wies den Rekurs ab und bestätigte damit das
korrekte Vorgehen des Stadtrates. Der Stimmberechtigte akzeptierte den Entscheid, womit das neue Personalreglement mit einem Monat Verspätung per 1. Oktober 2024 vollumfänglich in Kraft tritt. Kantonales Recht ändert nichts an der Zuständigkeit. Verschiedentlich wird argumentiert, dass dieses Vorgehen nicht möglich wäre, wenn das kantonale Personalrecht angewandt würde. Das kantonale Personalrecht sieht zahlreiche Kompetenzdelegationen an den Regierungsrat vor Übernimmt nun eine Gemeinde oder Stadt die kantonalen Regeln, gelten diese Kompetenzdelegationen sinngemäss auch für die kommunale Exekutive. In Affoltern wäre somit weiterhin der Stadtrat berechtigt, gestützt auf das kantonale Personalrecht, den Einreihungsplan festzulegen und die Lohnhöhe zu bestimmen. Die
Einführung des kantonalen Personalrechts ändert nichts am Grundsatz der Sachkompetenzdelegation. Stadt Affoltern
RPK-Ersatzwahl vom 24. November in Affoltern
Das Team von Gegen-Wind Knonaueramt hat unter anderem 11000 Flyer drucken und durch Freiwillige
lassen (von links): Verena Berger (Co-Präsidentin), Beat Berger (Rechnungsführer) und Erika Schäfer (Co-Präsidentin). (Bild Marcus Weiss)
Hedingen
Abfallbeseitigungsgebühr 2025, Festsetzung
Die Gemeindeversammlung hat mit Beschluss vom 23 Mai 2022 dieAbfallverordnung der Gemeinde Mettmenstetten (AbfVO) erlassen. Gestützt auf Art. 12 Abs. 1 sowie Art. 13 Abs. 2 Abfallverordnung legt der Gemeinderat die Höhe der einzelnen Gebühren sowie ihre konkrete Ausgestaltung im Rahmen eines Behördenerlasses fest. Mit Beschluss vom 8. Oktober 2024 hat der Gemeinderat Mettmenstetten die Abfallbeseitigungsgebühren für das Jahr 2025 festgesetzt.
Die Grundgebühren 2025 bleiben gegenüber 2024 unverändert.
90.00inkl.MwSt.proHaushalt,Gewerbe-, Industrie- und Landwirtschaftsbetrieb Für die Abfallsackgebühren und Sperrgutmarken gelten die Ansätze des Dienstleistungsverbands Amt (DILECA). Die volumenabhängigen Gebühren für Jahresvignetten bei biogenen Abfällen werden um ca 10% und die Einzelvignetten um ca. 35% erhöht, da die Entsorgungskosten für Grüngut steigen. Gleichzeitig sollen die Jahresvignetten im Vergleich zu den Einzelvignetten attraktiver gestaltet werden. Mit dieser Massnahme soll auch die Produktion von Abfall (Einzelvignetten mit Kleber) reduziert werden.
Der Beschluss sowie die Tarifordnung zur Abfallverordnung (T AbfVO) liegen während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, Albisstrasse 2, Mettmenstetten, während der Schalteröffnungszeiten zur Einsicht auf bzw. kann auf www.mettmenstetten. ch eingesehen werden.
Gegen die Festsetzung Tarifordnung zur Abfallverordnung (T AbfVO) kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in zweifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 18. Oktober 2024 Gemeinderat Mettmenstetten
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Affoltern am Albis
Bauherrschaft: Eigentümergemeinschaft Alte Dorfstrasse 1a, c/o Flokarta Dzambazoski, Alte Dorfstrasse 1a, 8910
Affoltern am Albis
Projektverfasser: Ch. Messerli AG, Grossmatt 5, 8910 Affoltern am Albis
Projekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung (im kommunalen Denkmalschutzinventar), Alte Dorfstrasse 1a, 8910 Affoltern am Albis
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 6806, Zone: K
Projekt: Ersatz der Trinkwasserleitung Unterdorfstrasse mittels Spülbohrung (Unterquerung Haselbach). Die Umsetzung erfolgt zusammen mit der Sanierung der Wasserleitung Dorfstrasse, Unterdorfstrasse, 8933 Maschwanden
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Angelina Bruggmannaus Oberlunkhofen
Der Steuerfuss 2025 der politischen Gemeinde soll bei 85 Prozent bleiben
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Stallikon
Das vom Gemeinderat zuhanden der Gemeindeversammlung vom 27. November verabschiedete Budget der politischen Gemeinde sieht für 2025 ein ausgeglichenes Ergebnis sowie einen gleichbleibenden Steuerfuss von 85 Prozent vor.
Das Budget 2025 weist bei je 23 043 900 Franken Aufwand und Ertrag ein ausgeglichenes Ergebnis aus. Im Vergleich zum Budget 2024 erhöhen sich die Ausgaben um knapp 3 Prozent bzw. 633000 Franken. Rund die Hälfte machen dabei die Lohnkosten der kantonal angestellten Lehrpersonen aus. Aufgrund der Zusatzleistungen steigen die Ausgaben bei der sozialen Sicherheit moderat an. Der Verein Spitex Knonaueramt rechnet zudem mit rund 40000 Franken höheren Pflegebeiträgen.
Die Prognose der Steuereinnahmen für das Jahr 2025 gestaltet sich schwierig. Grundsätzlich wird von einem Anstieg der Steuereinnahmen ausgegangen. In Stallikon sind die Einnahmen jedoch per Juni 2024 niedriger als Ende 2023. Im Budget 2025 wird daher mit einer leichten Zunahme im Vergleich zum aktuellen Stand gerechnet, jedoch mit geringeren Einnahmen als im Budget 2024. Steigende Tendenzen zeigen sich hingegen bei den Steuereinnahmen aus den Vorjahren sowie den Quellensteuern. Insgesamt wird mit einem Mehrertrag von 120 000 Franken bei den Gemeindesteuern gerechnet. Auch bei den Grundstückgewinnsteuern beträgt der prognostizierte Mehrertrag 120000 Franken. In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens sind Nettoinvestitionen von 4,812 Millionen Franken vorgesehen. Während den letzten fünf Jahren wurden die archivierten Dokumente (Periode 1970 bis 2012) in die historische Ablage des Gemeindearchives überführt. Im 2025 ist nun noch die
Nachführung der Akten des Gemeindeingenieurbüros offen. Die Primarschule ersetzt im Jahr 2025 die iPads aus dem Jahr 2019 (35 000 Franken) und die WIFIHardware (25 000 Franken) Für das Projekt «Schulraum, Mehrzweckhalle und Generationenplatz Pünten» wurde an der Urnenabstimmung vom 9. Juni 2024 ein Kredit von 2,42 Millionen Franken bewilligt. Die Planung sollte bis im Sommer 2025 abgeschlossen sein. Am 28 September 2025 ist die Urnenabstimmung über den Baukredit vorgesehen. Im Budget 2025 ist ein Betrag von 2,2 Millionen Franken eingestellt Beim Schulhaus Loomatt ist die Installation einer Elektroladestation für Autos geplant (30 000 Franken). In der Funktion Sport ist eine Kostenbeteiligung von 20000 Franken an die Sanierung des Spielfelds des Streethockeyclubs Bonstetten-Wettswil auf der Sportanlage Moos in Wettswil enthalten. Für diverse Strassensanierungen sind 284 000 Franken, für Erneuerungen in der Wasserversorgung 1,145 Millionen Franken und im Bereich Abwasserbeseitigung 758 000 Franken im Budget enthalten. Bei den Gewässern ist die Offenlegungen des Bättelweidbachs geplant (200 000 Franken). Ausserdem sind beim Lättenbach die Schwellen morsch und müssen ersetzt werden (38000 Franken). Im Bereich Raumordnung sind vier Projekte in Bearbeitung. In der Investitionsrechnung sind folgende Beträge eingestellt: Harmonisierung Baubegriffe 10000 Franken; Revision Kernzonenpläne 18 000 Franken; Gesamtüberarbeitung Waldabstandslinien 5000 Franken; Entwicklungsleitbild Dorfzentrum Stallikon 24 000 Franken. Die Gebühren der Spezialfinanzierungen (Wasser Siedlungsentwässerung und Abfall) sollen 2025 ebenfalls unverändert bleiben. Anfang November wird das Budget
2025 sowie der Finanz- und Aufgabenplan 2024 bis 2028 der politischen Gemeinde auf www.stallikon.ch/finanzen aufgeschaltet.
Drei Geschäfte an Gemeindeversammlung vom 27 November Neben der Genehmigung des Budgets 2025 und der Festsetzung des Steuerfusses der politischen Gemeinde sind weitere Geschäfte traktandiert: Die Genehmigung der Kreditabrechnung für die Wettbewerbskosten der 1. Stufe im Zusammenhang mit dem Projekt Dorfzentrum Stallikon, bei der der ursprünglich von der Gemeindeversammlung am 6. April 2022 bewilligte Kredit von 210 000 Franken um 285 Franken überschritten wurde Das dritte Geschäft betrifft die Anpassung der Artikel 16 und 28 des Reglements der Wasserversorgung (RWV) an die aktuellen Normen.
Anordnung der Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege
Aufgrund des Rücktrittes von Jimena Paluch als Mitglied der Schulpflege hat der Gemeinderat die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 angeordnet. Die amtliche Publikation erfolgte am 15. Oktober 2024. Falls die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt sind, wird der erste Wahlgang am 9. Februar 2025 stattfinden. Ein allfälliger zweiter Wahlgang ist für den 18. Mai 2025 vorgesehen.
Informationsabend zum Projekt «Landgarten» (Dorfzentrum Stallikon)
Die Ausarbeitung des Richtprojekts für den neuen «Landgarten» der Genossenschaft Hofgarten (geho) und damit die
Aufwertung des Dorfzentrums Stallikon geht mit grossen Schritten voran. Die Genossenschaft Hofgarten wird am Montag, 28. Oktober 19 Uhr in der Turnhalle Loomatt in Sellenbüren, darüber informieren, Einblicke in die Planung geben, Perspektiven für die weiteren Schritte in Richtung Umsetzung aufzeigen und – so weit möglich – auf die Fragen der Bevölkerung eingehen.
Personelles: Neue Lernende und erfolgreicher Kursabschluss
Der Gemeindeschreiber hat auf Antrag des Ausbildungsverantwortlichen den Lehrvertrag mit Melina Emmanuello, Wettswil, für die im August 2025 freiwerdende Lehrstelle als Kauffrau EFZ auf der Gemeindeverwaltung genehmigt. Steuersekretärin Sandra Fischbacher hat den Ausbildungskurs SSK-IIA der Schweizerischen Steuerkonferenz SSK erfolgreich mit Zertifikat bestanden. Der Gemeinderat gratuliert ihr ganz herzlich zum Abschluss.
Gemeindewebsite-Benchmarking der ZHAW 2024
Die Gemeindewebsite www.stallikon.ch erreicht den 3. Platz mit 30 Punkten unter den Zürcher Gemeinden mit bis zu 5000 Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Rang 38 aller Zürcher Gemeinden. Das Institut für Verwaltungsmanagement (IVM) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat ein aktualisiertes Benchmarking zum Digitalisierungsstand der Gemeindewebsites im Kanton Zürich durchgeführt. Im Rahmen dieses Projekts wurden die 160 Websites der Zürcher Gemeinden aus der Perspektive der Benutzerinnen und Benutzer hinsichtlich ihres Digitalisierungsstands bewer-
tet. Die Ergebnisse dieser Analyse wurden in ein Tool integriert, das den Gemeinden einen Vergleich mit ihren Peers ermöglicht. Bei der Erstellung des Codebuchs für dieses Projekt orientierte sich das IVM an den Prinzipien der «Strategie Digitale Verwaltung Schweiz 2024–2027». Die 63 betrachteten Kriterien wurden in vier Prinzipien unterteilt (Nutzerzentrierung und Inklusion / Digital First / Sicherheit, Vertrauen und Transparenz / Interoperabilität und Mehrfachnutzung). Die Datenerhebung fand vom 27 Februar bis zum 2. Mai 2024 für alle 160 Zürcher Gemeinden statt. Dabei wurden die einzelnen Kriterien nacheinander auf allen Gemeindewebsites überprüft. Über das Dashboard https://zh-websites.shinyapps.io/gemeinden_zh/ können die Ergebnisse der Gemeinden eingesehen und mit anderen verglichen werden.
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Roberto Brunelli, Gemeindeschreiber Stallikon
Bauabrechnung für Kindergartenpavillon fällt teurer aus
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Mettmenstetten
Gemeindeordnungen sind das Rückgrat jeder kommunalen Verwaltung und dienen als Verfassung einer Gemeinde. Der Gemeinderat hat die Gemeindeordnung von Mettmenstetten einer umfassenden Revision unterzogen Beispielsweise möchte er die Finanzkompetenzen anpassen, die unterstellten Kommissionen ändern, die Primarschule von Verwaltungsarbeiten entlasten und die Baukommission in die Eigenständigkeit entlassen Bis am 31 Dezember 2024 läuft die öffentliche Vernehmlassung auf der digitalen Plattform https://mitwirken-mettmenstetten.ch/ de/. Zusätzlich findet am Donnerstag, 21. November, um 19.30 Uhr in der Turnhalle eine interaktive Infoveranstaltung statt, bei der die Bevölkerung Mettmenstettens die Gelegenheit erhält mit Mitgliedern des Gemeinderats über die Änderungen der Gemeindeordnung zu diskutieren. Kommen Sie vorbei!
Budget und Steuerfuss 2025
Der Gemeinderat hat das Budget und den Steuerfuss 2025 zuhanden Gemeindeversammlung vom 9. Dezember verabschiedet. Die politische Gemeinde budgetiert für das Jahr 2025 bei einem stabilen Steuerfuss von 78 Prozent einen Gesamtaufwand von 33,199 Millionen Franken und einen Gesamtertrag von 31,845 Millionen Franken, was einem Aufwandüberschuss von insgesamt 1,353 Millionen Franken entspricht. Gemessen am budgetierten Ergebnis 2024 fällt das Budget 2025 somit 96 900 Franken besser aus. Mit den budgetierten Aufwänden und Erträgen resultiert 2025 ein Selbstfinanzierungsgrad von 11 Pro-
zent, was auf einen deutlich zu tiefen Mittelzufluss hindeutet (Zielgrösse: > 100 Prozent). Die Grundstückgewinnsteuern wurden mit 3 Millionen Franken budgetiert – der höchste Wert, der für diese Position je budgetiert wurde. 91 Prozent des budgetierten Aufwandüberschusses 2025 lassen sich erklären mit der Zunahme des Nettoaufwands im Bereich Bildung – dieses steigt von 12,5 auf 13,7 Millionen Franken. Der grosse Sprung ist teilweise den Abschreibungen auf den neuen Schulgebäuden geschul-
det. Ebenfalls ins Gewicht fallen die steigenden Schülerzahlen, mehr Kinder in den Tagesstrukturen und eine grössere Schulverwaltung.
Bauabrechnung Kindergarten Pavillon Die Gemeindeversammlung bewilligte am 13. Dezember 2021 einen Baukredit über 734 000 Franken für die Sanierung und den Umbau des Kindergarten-HolzPavillons der Primarschule. Der Gemeinderat hat die Abrechnung genehmigt;
sie weist Gesamtkosten von insgesamt 831 434.34 Franken aus. Nach Berücksichtigung der teuerungsbedingten Mehrkosten von 4,9 Prozent ergibt dies eine Kostenüberschreitung von 61 468.34 Franken oder 8,0 Prozent. Die Kostenüberschreitung ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, wie beispielsweise Mehrkosten durch behördliche Auflagen, Regiearbeiten aufgrund der angetroffenen Bausubstanz sowie Geländeanpassungen. Positiv darf hervorgehoben werden, dass der enge Terminplan eingehalten wurde und die neuen Räumlichkeiten pünktlich zum Schulanfang im Sommer 2022 übergeben werden konnten. Sowohl Planung als auch Ausführung dieses Bauprojekts fielen grossmehrheitlich in die letzte Legislaturperiode. Das Geschäft wird der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember zur Beschlussfassung unterbreitet.
Ferner hat der Gemeinderat - eine Vereinbarung mit der sek mättmi genehmigt, wonach das Eigentum an verschiedenem Mobiliar von der politischen Gemeinde an die Sekundarschulgemeinde übertragen wird (Bühne, Beleuchtung, Küche, Tische, Stühle, Vordach). Die sek mättmi verpflichtet sich im Gegenzug, dieses Mobiliar zu unterhalten und zu erneuern, und die Turnhalle Wygarten samt Mobiliar der Gemeinde und den ortsansässigen Vereinen weiterhin zu Vorzugskonditionen zur Verfügung zu stellen. Für diese Dienstleistungen der sek mättmi bezahlt die Gemeinde Mettmenstetten fortan jährlich 12 000 Franken.
- einen Teil der Gemeindestrasse (Kat.Nr 4605) in der Stockweid an die Eheleute Hanspeter und Dominique Kern abgetreten. Für die Gemeinde ist das Eigentum an diesem Strassenabschnitt vor allem mit Kosten verbunden. Die Strasse wird unentgeltlich im jetzigen Zustand abgetreten und in Zukunft von Herrn Hanspeter Kern saniert und instandgehalten. - für die Sanierung der Randabschlusssteine im Erspach-Areal um das neue Gebäude der Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Zürich (wsgz) einen Kredit von 39 500 Franken bewilligt. Die wsgz übernimmt als Verursacherin einen Teil der Kosten.
- für die Sanierung der Erspachstrasse einen Projektierungskredit von 75 000 Franken genehmigt. Der Auftrag wurde an die Baucal AG aus Affoltern erteilt, welche die vorteilhafteste Offerte einreichte.
- zur Verbesserung der Akustik in der Küche der Gemeindebibliothek einen Kredit gut 8000 Franken für die Montage von Akustik-Deckensegeln genehmigt.
- für die Spielplatzsanierungen der katholischen und der reformierten Kirchen Mettmenstettens einen Beitrag von je 2500 Franken unter Auflagen genehmigt.
- für die weitere Digitalisierung und Effizienzsteigerung in der Finanzverwaltung Mettmenstettens drei Module angeschafft und dafür einen Kredit von rund 29 000 Franken (einmalig) respektive rund 2000 Franken (wiederkehrend) gesprochen.
Oliver Bär Geschäftsführer
Der im Sommer 2022 fertiggestellte Kindergarten-Pavillon. (Archivbild Dominik Stierli)
«Überleben ist nicht erholsam»
Nabil El Nadeim ist ausgebildeter Survival-Guide – und ab heute in der SRF-Sendung «Abenteuer Wildnis» zu sehen
Livia HäberLing
Nach einer halben Stunde bei morgendlichen acht Grad und Wind füllt sich etwas abseits eines Waldweges in Mettmenstetten eine olivfarbene Kunststofftasse. Nicht etwa mit Brennnesseltee oder einer Kräutermischung, sondern: mit Kaffee! Nabil El Nadeim 38, hat das Pulver eigens an die Feuerstelle mitgebracht, wie er das auch bei seinen Kursen zu tun pflegt. «Ein kleiner Luxus für die Teilnehmenden», sagt er «aber auch der einzige.»
Bei Nabil El Nadeim ist Genügsamkeit Teil der Dienstleistung Er bietet ein- und mehrtägige Überlebens-Workshops an Wer bei ihm bucht, will es nicht anders, will runter vom Sofa und rein in den Überlebensmodus. Will für ein paar Stunden raus aus dem Überfluss und rein in den Verzicht
Ohne Znacht ins «Bett»
Aufgewachsen ist Nabil El Nadeim in Affoltern. Als Kind verbrachte er viel Zeit in der Natur Mit seiner Familie war er oft am Wandern, zudem war er Mitglied in der Pfadi Säuliamt. Später als Erwachsener zog er sich mit seinen Kumpels ab und zu für ein Wochenende in die Natur zurück, schlief mit ihnen draussen. So richtige Survival-Wochenenden seien das aber noch nicht gewesen, sagt er grinsend. Damals habe der Fokus eher auf der sozialen Komponente gelegen. Zusammensitzen beim einen oder anderen Bier So richtig gepackt hat ihn die Natur vor etwa sechs Jahren. Da begann er, sich intensiver mit Wildkräutern zu beschäftigen – und war fasziniert, was die Natur alles bietet «Dieses Wissen, das in unserer Kultur schon fast verloren gegangen ist, möchte ich weitergeben», sagt er Bald darauf meldete sich Nabil El Nadeim für eine einjährige Ausbildung als Überlebenstrainer (Survival-Guide) an. Nach seiner Lehre als Polymech und dem Studium im Bereich Automation war das nun eine Weiterbildung, die er aus privatem Interesse besuchte. Nur für sich.
Inzwischen ist aus dem Hobby ein berufliches Standbein geworden Neben seinem 90-Prozent-Pensum als Systemadministrator bietet Nabil El Nadeim Kurse an, darunter auch mehrtägige Survival-Trainings. An seinem Platz in Mettmenstetten sind in der Nähe der Feuerstelle noch mehrere «Shelter» zu sehen, die vom August-Kurs übrig geblieben sind. Es sind Asthütten in der Form eines Zeltes. «Regen macht nass, Wind kühlt aus und auch Hitze setzt dem Körper zu», weiss Nabil El Nadeim. Schutz zu finden, habe im Überlebenstraining deshalb erste
Priorität. Und so tragen die Teilnehmenden nach Kursbeginn jeweils als Erstes Äste zusammen Vier Stunden dauert es gut und gerne, bis das provisorische Dach über dem Kopf steht. «Überleben ist nicht erholsam», sagt er Zur Kurserfahrung gehört auch, im Wald nach
Essbarem zu suchen. Im Sommer wenn die meisten Kurse stattfinden, wären neben Wurzeln etwa Beeren oder Früchte eine Nahrungsquelle. Zur Realität gehört allerdings auch, dass diese Suche aufwendig ist und Nahrung im Überlebenssetting nicht oberste Priorität hat.
Wenn Frauen Frauen immer noch sprachlich ignorieren
Replik auf den Beitrag «Unternehmer in Sachen Unternehmer» von Regula Zellweger im «Anzeiger» vom 8. Oktober
Lesend stolpere ich im Artikel «Unternehmer in Sachen Unternehmer» über Unternehmer, Investoren, Bewohner Ob im Säuliamt wie anderswo Frauen auch
unternehmen, investieren, wäre zu recherchieren, aber Bewohnerinnen sind sie allemal. Gendergerecht schreiben lässt eine relativ bunte Auswahl zu: Stern, Doppelpunkt, Unterstrich, Schrägstrich oder Binnen-I. Gemäss Bundeskanzlei wäre die korrekte Kurzformulierung Bürger/-innen. Freuen täte
Danke, Spital Affoltern!
Letzten Sonntag habe ich erfahren, was für ein Glück wir haben, dass es diese Notfallstation noch gibt. Schon am frühen Nachmittag hatte ich Beschwerden. Weil diese nicht abklingen wollten, bekomme ich Angst. Gegen Abend brachte mich mein Mann dann in die Notfallstation des Spitals Affoltern. Dort, nach ersten Untersuchungen, stellte sich die Frage: War es ein Hirnschlag, eine Streifung? Alle erdenklichen Massnahmen wurden ergriffen, dass ich ins Unispital verlegt werden konnte. Ringsum waren alle Notfallstationen überlastet. Im Unispital wurde ich erwartet und sofort untersucht, damit mir im Fall einer neuerlichen Streifung noch rechtzeitig geholfen werden könnte. Auch dort, trotz viel Arbeit, waren alle Leute sehr nett und hilfsbereit. Mir geht es wieder gut,
ich mich, wenn gerade von Journalistinnen wir Frauen als Frauen mit angesprochen würden. Danke, wenn auch im ländlichen Journalismus eine bereits üblich gewordene, gendersensibilisierte Sprache angewendet wird.
Teresa
Dawson, Knonau
die Symptome sind ohne bleibende Beschwerden wieder weg. Die Untersuchungen ergaben, dass die Ursache vermutlich im Ohr zu finden ist. Beste Hilfe, Betreuung und Unterstützung habe ich im Notfall des Spitals Affoltern erfahren. Euch allen ganz herzlichen Dank.
Sabine Appert, Bonstetten
Minuten in den Wald. Und wenn du dazu keine Zeit findest, dann geh eine Stunde.»
Zeit im Wald ist für Nabil El Nadeim auch Zeit ohne Smartphone In den Kursen hat er es zwar dabei, für den Notfall und um das Wetter im Auge zu behalten. Ansonsten soll es möglichst wenig präsent sein. Etwa abends, wenn für die Teilnehmenden für einmal nicht Netflix angesagt ist, sondern «Wildnis-TV» wie er das Lagerfeuer nennt. In diesem Kreis und ohne Ablenkung durch Handy und
«Geh täglich mindestens 20 Minuten in den Wald. Und wenn du dazu keine Zeit findest, dann geh eine Stunde.»
Nabil El Nadeim, Survival-Guide aus Bonstetten
Co. ergäben sich oft interessante, teils auch intensive Gespräche. Abseits der Feuerstelle geht es für die meisten Teilnehmenden dann allerdings doch nicht ganz ohne Smartphone. Alleine schon für die Erinnerungsfotos bringen es nahezu alle mit in den Kurs. Abenteuer Überleben: Für die meisten ist das ein emotional und körperlich freier Fall mit weich gepolstertem Auffangnetz.
«Am ersten Abend essen wir meist nichts», sagt Nabil El Nadeim. Am zweiten Abend steuert er zu den gesammelten Wildkräutern eine Kartoffel oder etwas Reis bei. Falls nötig, reicht er dazwischen mal einen Farmerstängel. «Die meisten Kursteilnehmenden haben eine realistische Vorstellung davon, worauf sie sich einlassen», sagt Nabil El Nadeim. Nur in Ausnahmefällen passiert es, dass abends im Shelter geplagt von Hunger, Rückenweh und stechfreudigen Insekten (notabene den einzigen satten Gestalten im Lager), der eine oder andere den Entschluss fasst, dass es mit der authentischen Überlebenserfahrung jetzt auch mal gut sei.
Ganz ohne Smartphone gehts nicht Nabil El Nadeim sagt, die vergangenen Jahre hätten ihn achtsamer gemacht, dankbarer auch: «Für mich ist es etwas vom Schönsten, mich im Wald umzusehen und zu erkennen, was die Natur uns gibt.» Im Wald findet er Ruhe, als Ausgleich zum oft hektischen Alltag. Ein Sprichwort hat er besonders verinnerlicht: «Geh täglich mindestens 20
Ab heute ist er bei SRF zu sehen Vor Kurzem waren Nabil El Nadeims Survival-Kenntnisse nun noch in einem anderen Setting gefragt: Er begleitete die zweite Staffel von «SRF bi de Lüt –Abenteuer Wildnis». In dieser Sendung versuchen sich drei Teams, acht Tage lang in der Schweizer Natur durchzuschlagen – mit nur wenigen Hilfsmitteln. Hält die Gruppe durch, winken 2000 Franken. Als Experte gab er den drei Teams beim Start Tipps zur Auswahl ihrer Hilfsmittel und besuchte sie im Laufe der Tage mehrmals in ihren Camps. «Es war ein mega Erlebnis!», sagt er zu den Dreharbeiten. So unterschiedlich wie die drei Gruppen waren – zwei Frauen, ein Vater mit Kindern und vier Brüder –, so unterschiedlich sei auch die Hilfestellung gewesen, die sie gebraucht hätten. Ob die Kandidatinnen und Kandidaten durchgehalten haben, ist ab heute auf SRF zu sehen.
«SRF bi de Lüt – Abenteuer Wildnis», heute Freitag 18 Oktober, 20.10 Uhr, auf SRF oder in der Mediathek auf srf.ch Infos zu Nabil El Nadeims Kursen auf www.survival-skills.ch
Ein Abend in Aeugst
Aeugst im herbstlichen Abendlicht mit Bergpanorama hat Jacqueline Ott vor einigen Tagen besucht. Von dort hat sie dieses zauberhafte Bild mitgebracht. (red)
Der Bonstetter Survival-Guide Nabil El Nadeim, 38, macht Feuer mit einem Feuerstahl. (Bilder Livia Häberling)
Dieses Shelter hat Nabil El Nadeim 2023 gebaut Es steht noch immer.
Armee: «Falsch investiertes Geld»
Replik auf den Artikel von Andri Silberschmidt aus der Reihe «Ämtler Nationalräte meinen» vom 8. Oktober
Die Aufstockung des Armeebudgets auf ein Prozent des BIP sei eine gute Sache, sagt Andri Silberschmidt. Dass die Ausgaben für die Armee in den letzten 30 Jahren leicht zurückgegangen sind, räche sich jetzt, meint der Nationalrat Welche militärische Bedrohung heute oder in den letzten 30 Jahren hätte eine Budgetaufstockung gerechtfertigt? Die umfassende Umarmung der «bösen» Nato oder das ferne Russland?
«Die Nato ist ein verlässlicher Partner der Schweiz»
Die Nato ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner der Schweiz. Unser Militär ist weder mit 0,5 noch mit 1 Prozent imstande, sich gegen die Nato zu behaupten. Falls dies je der Fall sein sollte, sind sowieso schon viele andere Dinge vorher falsch verlaufen. Und die Nato-Länder sind nun wirklich keine Bedrohung für die Schweiz. Der andere mögliche Feind wäre Russland, zweifel-
los ein Staat mit einem hohen Gewaltpotenzial, was den bürgerlichen Kräften als Rechtfertigung für eine Aufrüstung der Armee dient. Damit Russland die Schweiz mit seinen Landstreitkräften bedrohen kann, muss es zuerst mehrere Nato-Staaten durchqueren. Hier gilt wieder das Gleiche, wenn dies jemals passieren sollte, macht 0,5 oder 1 Prozent Armeebudget keinen Unterschied mehr Für Cyberbedrohungen, egal von welcher Seite, braucht es kein Militär Da macht es bedeutend mehr Sinn, in zivile Institutionen zu investieren, die für das digitale Gemeinwohl der Schweizer Bürgerinnen und Bürger sorgen.
Was haben wir gelernt? Diese Budgeterhöhung ist überhaupt nicht verhältnismässig. Wir sollten das Geld lieber in friedensfördernde Massnahmen stecken, in Klimaschutz und soziale Sicherheit, statt Millionen von Franken für neue Artilleriebataillone zu verbraten. Kanonen bringen nichts gegen ein Hochwasser.
Remo Perret, Hedingen
Aufmerksamkeit aller ist gefragt
Replik auf den Leserbrief «Rückmeldung zur Imagepflege» von Rolf Studer im «Anzeiger» vom 8. Oktober Ich stimme Herrn Studer zu, es gibt viel zu viele Velofahrer die unhöflich und rücksichtslos sind. Ich bin übrigens ebenfalls ein passionierter Velofahrer und stimme trotzdem Herrn Studer zu Es gibt auch zu viele unhöfliche und rücksichtslose Autofahrer und sogar
Fussgänger. Allerdings verfüge ich über keine Statistik, in welcher Rubrik sich die höchste Zahl unhöflicher Zeitgenossen befindet. Wie wäre es, wenn wir alle im Verkehr ein bisschen aufmerksamer wären, das Tempo ein wenig herausnehmen und Rücksicht auf unsere Mitmenschen nehmen?
Rainer Grau, Knonau
Für eine zukunftsorientierte Rechnungsprüfungskommission
Wahlen sind das Herzstück unserer Demokratie – sie geben uns die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Am 24. November entscheiden wir über die Besetzung der Vakanz in der Rechnungsprüfungskommission.
Mein Name ist Peter Bühler, ich bin 47 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei schulpflichtigen Söhnen. Nach einer Lehre und einem Informatikstudium arbeite ich seit über 15 Jahren als IT-Berater in einer Grossbank. Politisch war ich von 2008 bis 2016 in der SP Adliswil aktiv, unter anderem als Vorstandsmitglied und Kassier Ich war Mitglied des Grossen Gemeinderats und habe in der Sachkommission, dem Büro des Gemeinderats und als Fraktionspräsident gearbeitet. Nach unserem
Umzug nach Affoltern habe ich mein Engagement zugunsten von Familie und Beruf zurückgestellt. Nun, da meine Kinder älter sind, möchte ich mich wie-
Stefan Kessler in den Bezirksrat
Mit Stefan Kessler kandidiert eine ausgewiesene Fachperson für das Amt des Bezirksrates 2025 bis 2029. Als eidgenössisch diplomierter Immobilientreuhänder sowie als Dozent ist er auch publizistisch tätig. Seit 1993 ist er als Schlichter der paritätischen Schlichtungsbehörde in Miet- und Pachtwesen am Bezirksgericht Affoltern tätig und bringt nicht nur fundierte juristische Kenntnisse mit, sondern auch wertvolle menschliche Erfahrungen. In dieser Zeit hatte er die Gelegenheit, die Sorgen und Nöte vieler Menschen, insbesondere der sozial benachteiligten Schichten, aus nächster Nähe kennenzulernen. Diese Einblicke ermöglichen es ihm, nicht nur rechtliche Konflikte zu lösen, sondern auch Empathie und Verständnis für die
Herausforderungen des täglichen Lebens in unserer Gesellschaft zu entwickeln. Seine Erfahrung als Schlichter hat ihn gelehrt, dass eine erfolgreiche Konfliktbewältigung stets auf einem ausgewogenen Verständnis für beide Seiten beruht – eine Fähigkeit, die er gerne in den Bezirksrat einbringen möchte, um unsere Gemeinschaft weiter zu stärken und gerechter zu gestalten. Als langjähriges Vorstandsmitglied einer Wohnbaugenossenschaft setzt er sich aktiv für bezahlbaren Wohnraum und soziale Gerechtigkeit ein. In dieser Funktion arbeitet er an Lösungen, die den Bedürfnissen unserer Gemeinschaft gerecht werden, und trägt Verantwortung für nachhaltige Wohnkonzepte, die langfristig sowohl wirtschaftlich als
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der politisch einbringen. Die Mitarbeit in der Rechnungsprüfungskommission reizt mich, da ich als zahlenaffiner Informatiker mit Erfahrung in politischen Prozessen überzeugt bin, einen wertvollen Beitrag zum Fortschritt von Affoltern zu leisten. Mein Ziel ist es dabei, soziale Aspekte zu berücksichtigen und mit Transparenz sowie gesundem Menschenverstand an zukunftsorientierten Lösungen zu arbeiten. Ich wünsche mir ein lebendiges politisches Miteinander in Affoltern und hoffe, dass auch Sie sich daran beteiligen. Mit Ihrer Stimme vertrauen Sie mir die Verantwortung an, gemeinsam unsere Gemeinde voranzubringen.
Peter Bühler, Affoltern
auch sozial tragfähig sind. Diese Erfahrungen im Bereich der Wohnpolitik und der genossenschaftlichen Arbeit bieten ihm wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse der Bevölkerung, insbesondere was leistbaren und menschenwürdigen Wohnraum betrifft. Stefan Kessler ist ein engagierter ganzheitlich denkender Mensch sozial lösungsorientiert und verantwortungsvoll und mit einem gesunden Menschenverstand. Er ist Vater von drei erwachsenen Kindern. Stefan Kessler ist Mitglied der Grünen Partei im Vorstand der Bezirkspartei und Präsident der Ortspartei Stadt Affoltern.
nü mitden dazu passenden Weinen präsentiert von der anwesendenWinzerin
Die Teilnehmerzahl ist sehr beschränkt –Platzreservationunter
Tel. 044 776 31 15 oder info@mues-vinothek.ch bis 22.Oktober Wirfreuen unsauf Ihren Besuch.
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Affoltemer Chilbi und Herbstmarkt
Herbstmarkt, 27 Oktober 2024 an der Unteren Bahnhofstrasse
Sonntag, 10.00–18.00 Uhr
ANMELDUNG
fürden Chlausmärt,amSa/So,7.+ 8. Dezember 2024 www.voba-affoltern.ch/chlausmaert
Möchten Sie Ihre Produkte am Chlausmärt anbieten?
Dann reservieren Sie jetzt einen Stand oder einen Marktplatz!
Anmeldeschluss: 31. Oktober 2024
Chilbi und Festwirtschaft, 25 –27 Oktober 2024 auf dem Kronenplatz Freitag, 18.00–23.00 Uhr (von 18.00–18.20 Uhr sind alle Bahnen gratis)
Samstag, 13.00–23.00 Uhr
Sonntag, 11.00–20.00 Uhr
Es laden ein: Schaustellende, Markthändlerinnen und -händler sowie die Stadt Affoltern am Albis
Die Untere Bahnhofstrasse ist am Sonntag, 27 Oktober 2024, 6.00 – ca 21.00 Uhr, gesperrt (Teilstück zwischen Kronenplatz-Kreisel und der Verzweigung Zwillikerstrasse)
18. Oktober 2024 Stadtrat Affoltern am Albis
Räumungsverkauf am Samstag, 19.Oktober 2024 von9.00 –14.00 Uhr im Ausstellungsraum, Bremgartenstrasse 21,Aristau
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Fuss- und Veloverkehr in der Stadt Affoltern – heute und morgen
Donnerstag, 24.10.2024, 19.30 Uhr
Galerie am Märtplatz
Marktplatz 1, Affoltern a. A. beim Stadthaus
Information und Diskussion zu Stand und Entwicklung des Fuss- und Veloverkehrs in der Stadt Affoltern Mit Referaten von Markus Gasser, Stadtrat Bau/Infrastruktur, Matyas Sagi-Kiss, Vertreter Rollstuhlfahrende, Thomas Schweizer, Kantonsrat
Austausch mit Referenten moderiert von Esther Rütsche
Türöffnung 19.00 Uhr
anschliessend Barbetrieb
SP Affoltern am Albis
Arbeitsgruppe Seniorenanlässe
Mittwoch 23. Oktober 2024 14.00 Uhr Mehrzweckgebäude Brunnmatt Obfelden
Vortrag von Dr Heinz Rüegger zum Thema Gut altern – möglichst lange jung bleiben oder selbstbewusst älter werden
Eintritt frei, jedoch Kollekte wünschenswert
Kaffee, Mineralwasser und Kuchen vorhanden.
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«Magazin»-Redaktor Mikael Krogerus liest in der Regionalbibliothek. Seite 15
In Würde altern Der Theologe, Gerontologe und Ethiker Dr Heinz Rüegger hält in Obfelden ein Referat. Seite 16
Halbrundes Jubiläum
Kinofoyer Lux feiert am nächsten Wochenende mit vier FilmKlassikern. Seite 21
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Das «Rössli» als Herzensangelegenheit
Regula Esposito und Fredy Bickel werden neues Pächterpaar im Mettmenstetter Traditionshaus
Werner Schneiter
Sie kennt man als Komikerin, Autorin, Schauspielerin, Sängerin, Moderatorin und Regisseurin, ihn als langjährigen
Fussballmanager: Regula Esposito alias Helga Schneider und ihr Lebenspartner Fredy Bickel übernehmen das Mettmenstetter «Rössli» im Februar 2025 als Pächterpaar Den Gastronomiebereich leiten ab diesem Datum Dao und Antar Pereiro, die den jetzigen Pächter Fazli Syla ablösen (siehe Kasten) «Das ‹Rössli› als Treffpunkt für Vereine, für das Gewerbe und die Bevölkerung, lag mir schon immer am Herzen. Es soll seinem Ruf als unser aller Dorflokal mehr als nur gerecht werden», verspricht Fredy Bickel. Er ist in Mettmenstetten aufgewachsen und hat eine internationale Karriere als Fussballmanager hinter sich. Zu Beginn dieses Jahres bis in den Spätsommer arbeitete er noch mit einem befristeten Mandat beim Grasshopper Club Zürich. Er sei mit dem «Rössli» aufgewachsen und dort regelmässig Gast, sagt Fredy Bickel – mehr noch: Vor 25 Jahren begann er im Traditionshaus einen Weihnachtsapéro für Promis aus Sport und Kultur zu organisieren. Mit der Beendigung der Wirtetätigkeit von Vreni Spinner verschwand dieser Anlass aus dem Kalender Gleichzeitig machte sich der
Jahrelang in bekannten Häusern tätig
«Nach intensiven Gesprächen und sorgfältiger Abwägung hat die Verwaltung der Genossenschaft Rössli Mettmenstetten entschieden, das Pachtverhältnis mit dem bisherigen Pächter Fazli Syla auf den 31. Dezember 2024 einvernehmlich frühzeitig zu beenden. Dies, da es dem jetzigen Pächter nicht möglich war, den Betrieb langfristig wirtschaftlich erfolgreich zu führen.» Regula Esposito und Fredy Bickel übernehmen ab 1. Februar 2025 (siehe Haupttext). Bis zum 30. Dezember 2024 wird der Betrieb regulär unter Fazli Syla weitergeführt, der sich weiterhin auf zahlreiche Gäste freut Die Genossenschaft gibt nun bekannt, dass der Gastronomiebetrieb ab 1. Februar 2025 von Dao und Antar Pereiro geleitet wird. Sangdao Sattapong (Dao) ist stolz auf die Küche ihres
Heimatlandes Thailand und liebt es, «real thai» zu kochen und selbst auch zu servieren. Antar Pereiro ist in der Schweiz und in Spanien aufgewachsen. Der 41-jährige gebürtige Zürcher absolvierte seine Lehre als Koch im Dolder Grand Hotel und hat anschliessend jahrelang sehr erfolgreich in weiteren bekannten Häusern – zum Beispiel auf dem Zürcher Sonnenberg bei Jacky Donatz – gearbeitet. Seinen guten Ruf hat er sich mit seiner gutbürgerlichen Küche erarbeitet. Diese wird auch auf der zukünftigen «Rössli»-Speisekarte des erfahrenen Gastwirtes dominieren. Gekocht wird mit mehrheitlich regionalen, einheimischen Produkten. Selbstverständlich machen sich aber auch die spanischen und thailändischen Gene der beiden bei Speis und Trank bemerkbar (pd)
Gedanke breit, das «Rössli» als Pächter einst zu übernehmen. Den Schritt dazu wagt er jetzt, «weil ich in immer wiederkehrenden Gesprächen mit Regula Esposito gespürt habe, wie sehr sie begann, sich mit meinen Vorstellungen auseinanderzusetzen. Sie brachte ihre Ideen ein und fing Feuer für meine Herzensangelegenheit», verrät Fredy Bickel.
Im Büro, nicht am Tresen
Das endgültige Ja des Paares für eine Pachtübernahme bildete die Zusage der künftigen Wirtsleute, gute Kollegen aus dem Sportbereich mit grosser GastroErfahrung. Am Tresen, in der Küche oder als Kellner wird Fredy Bickel ab dem 1. Februar 2025 kaum anzutreffen sein. Seine Hauptbereiche bilden Geschäfts- und Personalführung, die Administration und die Finanzen. Aber er kann sich auch von ihm moderierte Sportübertragungen und andere Veranstaltungen im Keller oder in anderen Räumen vorstellen «Wir freuen uns sehr auf eine weitere, grosse berufliche Herausforderung», hält das Paar fest.
Ideen und Impulse für Kulturfixpunkt Und seine Karriere als Sportchef oder Manager? «Man darf bekanntlich nie nie sagen», räumt er ein Wahrscheinlich agiert Fredy Bickel jedoch eher nicht mehr an vorderster Front, eine Tätigkeit in beratender Funktion für Verwaltungsrat, Sportchefs oder Spieler hält er für möglich. Aber der Fokus liegt jetzt eher beim «Rössli».
Zudem stellt er sich ab Frühjahr 2025 als Präsident des FC Affoltern zur Verfügung (Siehe dazu ausführlichen
MARKTPLATZ
Sechs Tage
Vom Dienstag, 22., bis und mit Sonntag, 27. Oktober, feiert die Finetra AG Grund dafür ist eine Schnapszahl: 22 Jahre ist das Affoltemer Fachgeschäft für Schlafkomfort und Gartenmöbel schon erfolgreich unterwegs. «Wer sich gut bettet, schläft tief und träumt meist auch Schönes», weiss Geschäftsführer Besim Bulica und verweist auf die Feierlichkeiten zu 22 Jahre Finetra. Da bieten wir den Kunden an sechs Tagen unser Sortiment wiederum zu speziellen Konditionen auf die regulären Preise an. Selbstverständlich mit individueller fachlich kompetenter und lösungsorientierter Beratung inklusive.»
Oktoberfest-Stimmung
Finetra, das Fachgeschäft an der Zürichstrasse 130 in Affoltern, stattet die Feier auch wieder mit einem Hauch von Oktoberfest aus: Es gibt Weisswürste, Brezen und Getränke. «Wir verdanken es in erster Linie unseren Kunden, dass Finetra nun bereits seit über 20 Jahren erfolgreich am Markt ist. Das ist ein guter Grund, diesen Jubeltag wie jedes Jahr gemeinsam zu feiern», erklärt
«Eine Herzensangelegenheit»: Regula Esposito und Lebenspartner Fredy Bickel vor dem «Rössli». (Bild Werner Schneiter)
Bericht im «Anzeiger» vom kommenden Dienstag, 22. Oktober.) Vorerst folgt also der Gang in den Amateurfussball. Seine Partnerin Regula Esposito, seit 35 Jahren als Bühnenfigur Helga Schneider auf Tournee, setzt ihre Karriere als Künstlerin fort. Sie will aber mit ihrer langen Erfahrung in diesem Metier dem Kulturfixpunkt «Rössli» neue Impulse verleihen – mit Ideen, Support und Koordination, auch für Dorfvereine, die den «Rössli»-Saal nutzen wollen Als frei-
Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
lang wird bei Finetra gefeiert
Sonderkonditionen, Sonntagsverkauf, Weisswürste und Brezen
Besim Bulica Bestens bekannt ist das Fachgeschäft für die grosse Auswahl, die fachkundige Beratung und Qualitätsprodukte – egal, ob Betten, Wasserbetten, Bettsofas, Boxspringbetten, Matratzen und alles, was zum himmlischen Schlafen gehört. Selbstverständlich kann ein neues Bett auch geliefert und montiert werden. Bei Bedarf wird das alte Bett dabei gleich abgebaut und entsorgt.
Calida-Shop läuft sehr gut Wer zur grossen Feier kommt, hat die Gelegenheit, beim Calida-Shop gleich neben dem Hauptgeschäft vorbeizuschauen. Finetra bietet im Shop seit einem Jahr erfolgreich Produkte von Calida und zahlreiche Produkte des in der Schweiz seit 160 Jahren produzierenden Frottiertücher-Herstellers Weseta an.
Finetra AG
22. bis 27. Oktober (inklusive Sonntag).
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18.30 Uhr Samstag von 9 bis 17 Uhr und Sonntag von 10 bis 17 Uhr Zürichstrasse 130, Affoltern Infos: www.finetra.ch
schaffende Künstlerin bestimmt Regula Esposito ihre Tourneedaten selbst und ist flexibel, etwa wenn es darum geht, im «Rössli» neue Ideen einzubringen. Dabei will sie sich nicht nur auf den Saal beschränken. Der bildet zwar das Herzstück, aber sie kann sich etwa eine Lesung im Keller des Hauses durchaus vorstellen. Und sollte mal Personal fehlen, will Regula Esposito auch im Service oder anderswo einspringen – aber nicht kochen, obwohl sie das gut kann.
Ref. Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
19.00 Abendgottesdienst «Riffi lädt ein» Kirche Rifferswil
zu Gast: Florian Rexer, Pfrn.
Elisabeth Armingeon
Musik: Daniel Rüegg und Jürg Morgenthaler (Saxophon)
19.45 Freie Versammlung Kirchenort
Rifferswil, Kirche Rifferswil
Montag, 21. Oktober
19.30 Offenes Singen Aeugst Kirche Aeugst
Donnerstag, 24 Oktober
12.00 Senioren-Treff (Herbst-Treff)
Affoltern Chilehuus
Auskunft und Anmeldung
Ursula Pauli, Telefon 044 761 10 22
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Freitag, 25 Oktober
14.30 Erzählcafé
Mettmenstetten Pfarrhaus «Jahreszeiten» mit Sozialdiakonin
Aroha Flury
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 20. Oktober
19.00 Regionaler Abendgottesdienst in Rifferswil, Pfrn. Elisabeth Armingeon www.kirchekappel.ch
Ref Kirche Knonau
Sonntag, 20. Oktober 10.00 Erntedankgottesdienst in Mettmenstetten mit Ursula Jarvis, Andreas Schmid + Ernst Suter
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 20. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst Reformierte Kirche Mettmenstetten www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 20. Oktober 2024
10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Kurt Gautschi Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel
Dienstag, 22. Oktober 2024
19.00 Stille & Tanz in Wettswil
Donnerstag, 24. Oktober 2024
14.00 Senioren-Nachmittag in Wettswil Lotto & Otto & Reto
Freitag, 25. Oktober 2024
9.00 Café Mama in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 19. Oktober
17.30 Gottesdienst für Ehejubilare, anschl Apéro
Sonntag, 20. Oktober
9.00 Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten
18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Sonntag, 20. Oktober
10.00 Hl Messe
12.00 Tauffeier
Dienstag, 22. Oktober
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl Messe
Mittwoch, 23. Oktober
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 24. Oktober
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
Freitag, 25. Oktober
9.00 Hl Messe
10.00 –15.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Samstag, 19. Oktober
17.00 Wortgottesdienst mit Matthias und an der Orgel Anette
Donnerstag, 24. Oktober
8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 20. Oktober
9.30 Wortgottesdienst und Kommunion mit Diakon Matthias Kühle
Mittwoch, 23. Oktober
9.30 Eucharistiefeier Chilekafi
9.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Knonau
Donnerstag, 24. Oktober
19.30 –
21.00 Kunst und Religion zum Thema: «Die Engel der Bibel in Bildern» mit Silvana Bartels www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 20. Oktober 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Sonntag, 20. Oktober
10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch
Evang Täufergemeinde Mettmenstetten
Sonntag, 20. Oktober
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm
Donnerstag, 24. Oktober
20.00 Bibelabend
Mehr: etg-mettmenstetten.ch
PanflötenKonzert
Samstag, 26. Oktober 2024, 19.00 Uhr Ref. Kirche Bonstetten
Sonntag, 27. Oktober 2024, 17.00 Uhr Ref. Kirche Obfelden
Samstag, 2. November 2024, 19.00 Uhr Ref. Kirche Muri
Sonntag, 3. November 2024, 17.00 Uhr Ref. Kirche Affoltern a/A
Eintritt frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten
www.pan-corona.ch
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Ein Fest in Hausen
Die Gäste der Generalversammlung werden regelrecht verwöhnt
Dass aus jeder Generalversammlung ein Fest wird, hat bei «Kultur im Dorf» Hausen Tradition. Ebenso, dass alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen sind, auch diejenigen welche nicht oder noch nicht Vereinsmitglieder sind.
In diesem Jahr werden die Gäste nach der Versammlung vom Cateringservice Paprika verwöhnt. Er verspricht, mit seinen Köstlichkeiten aus aller Welt eine Oase für die Sinne zu schaffen. Liebevoll zubereitet werden die Speisen vorwiegend von Frauen mit Migrationshintergrund.
«Elter
werden»
Mikael Krogerus in der Regionalbibliothek
Wie verändert sich das Leben, wenn Kinder da sind? Was passiert, wenn aus einem Paar eine Familie wird? Was hat es mit dem Prinzip «Mittwochs-Date» auf sich und wie klingt der Sound der Pubertät?
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Was die Jahre mit uns machen» beleuchtet Mikael Krogerus, Autor und Journalist, die mittlere Lebensphase. Er war zehn Jahre lang Kolumnist für das Schweizer Eltern-Magazin «Fritz+Fränzi» und schreibt regelmässig für das Magazin des «Tages-Anzeigers». Der Finne ist Vater einer Tochter und eines Sohnes und lebt in Basel. «Eltern altern anders», vermutet Krogerus. «Eltern werden heisst älter werden. Eigentlich: elter werden. Der Mantel, den man mit den Kindern überstreift und nie wieder ablegen wird, besteht aus einem unbekannten Material, einer Mischung aus Liebe, Überraschungen und Blei.»
Die Band Scéalta wird den musikalischen Klangteppich des Festes weben. Sie spielt «celtic folk music», eine der grossen Vertreterinnen der Weltmusik, welche auf dem ganzen Globus neue Stile moderner Volksmusik hervorbringt. Die fünf Musiker sind David Gilsenan (Gesang, Gitarre, Schlagzeug), gebürtiger Ire, Klaus Pfister (Flöte, Tin Whistle – eine einfache Schnabelflöte –und Bodhrán – eine irische Rahmentrommel) Herbert Müller (Bouzouki und Gitarre).
In der irischen Sprache bedeutet Scéalta Geschichten. In vielen Perioden seiner Vergangenheit war Irland ein von grosser Armut und Hunger gebeuteltes Land. Im 19 Jahrhundert dezimierte sich die Bevölkerung durch Todesfälle und Emigration gar um die Hälfte. Kein Wunder also, erzählen irische Geschichten und Lieder von Not und Auswande-
Frauenzeit im Oberamt
rung und von Heimweh nach den lauschigen Wäldchen und den wild-grünen Bergen von Connemara. Scéalta spielt Musik zum Tanzen, Lachen und Weinen. Die Musiker arrangieren verschiedenste Stücke zu eigenständigen Sets, mischen irische Stücke mit finnischen, lassen schon mal einen 7/8-Takt zu oder wagen einen Abstecher nach Schottland und Amerika. Auch selbst komponierte Songs und Tunes bereichern das bunte Repertoire.
Eva Imhoof
Samstag, 26 Oktober, Gemeindesaal Weid, Hausen, 18 Uhr Generalversammlung 19.30 Uhr Jahresfest Kultur im Dorf
Bettina Bolliger hält am 26. Oktober einen Vortrag zum Thema Trauer
Aus dem Alltagstrubel rauskommen, Zeit für sich haben, auf neue Gedanken kommen, mit anderen Frauen reden. Bei der nächsten Frauenzeit in Hausen erzählt Bettina Bolliger über ihre Erfahrungen Während vieler Jahre am Bett sterbender Menschen und im CareCafé durfte sie unzählige Geschichten, Erlebnisse und Begegnungen in ihren Lebenskoffer packen. Viele davon haben einen tiefen Eindruck hinterlassen, alle jedoch haben sie auf ihre eigene Weise berührt. Neben den Sterbenden bedürfen auch die An- und Zugehörigen besonderer Zuwendung und Begleitung denn Trauer beginnt nicht erst mit dem Tod.
Trauern als Lösung
Mit dem Ende des Lebens, dem Tod und der Trauer werden alle im Laufe unse-
Bettina Bolliger ist Pflegefachfrau Palliative Care / Trauerbegleitung und Leiterin des Kurses «Letzte Hilfe». (Bild zvg)
Im Kulturkeller lamarotte stehen in der kommenden Woche zwei musikalische Spezialitäten auf dem Programm.
Schärli – Moreira – Feigenwinter Ein sanft melancholischer Grundton verbindet sich mit kraftvollen Exploits und konzisen Improvisationen.
Klavier akustische Gitarre, Trompete: Die Besetzung ist kühn, die beteiligten Musiker haben Klasse Mit diesem Trio setzt der Trompeter und Komponist
Peter Schärli seine musikalische Linie der leisen Töne, der Reduktion und Transparenz fort. Juarez Moreira füllt in Brasilien grosse Konzertsäle. Der Basler Hans Feigenwinter bringt sein grosses melodisches Ohr und seine brillante Spieltechnik in das Trio. Nach 30 Jahren professioneller Karriere bringt Peter Schärli seine Musik mit sicherem Gespür immer dringlicher auf den Punkt. Gespielt werden Eigenkompositionen
von allen drei Musikern. Juarez Moreira, Gitarre, Komposition; Hans Feigenwinter, Piano, Komposition; Peter Schärli, Trompete, Komposition.
Donnerstag, 24 Oktober, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken
Homburger Guy Niggli Trio Acanthis
Die Barock-Geigerin Maya Homburger und der Bassist und Komponist Barry Guy, beide gefragte Solisten, gelten weltweit als grosse Innovatoren im breiten Spannungsfeld von Barockmusik und modernster Komposition. In diesem Trio trifft das Duo auf den Schlagzeuger Lucas Niggli, einer der innovativsten und kreativsten Musiker im Jazz- als auch Neue-Musik-Bereich. Zusammen gestalten sie ein Programm mit Kompositionen von J. S. Bach, H. I. F. Biber, GyörgyKurtag und Barry Guy im Wechsel mit
rer Lebensjahre konfrontiert. Sei es in unserem eigenen Lebenslauf oder in unserem nahen oder weiteren Umfeld. Trauer hat viele Gesichter Trauer ist so einzigartig, wie es die Menschen eben auch sind.
Gemeinsam begeben sich Frauen am Samstag, 26. Oktober, auf die Reise zur Erkenntnis, dass Trauern nicht das Problem ist, sondern die Lösung. Zuvor kann man sich beim gemeinsamen Zmorge verwöhnen lassen und den Morgen geniessen.
Katrin Hottinger
Samstag 26 Oktober 8.30 bis 11 Uhr Hausen Untiräume der katholischen Kirche, Unkostenbeitrag 20 Franken Gratis-Kinderhüeti Anzahl Kinder und Alter bitte angeben. Anmeldung bis Donnerstag, 24 Oktober telefonisch unter 044 764 00 11 oder per Mail an: sekretariat@kath-hausen.ch
Maya Homburger (Bild zvg)
Improvisationen. Jedes Konzert wird durch eine Unzahl von Klangfarben und Stimmungen zu einer wahrhaftigen «Celebration».
Maya Homburger Violine; Barry Guy, Bass; Lucas Niggli, Schlagzeug.
Freitag, 25 Oktober, Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr, Beginn 20.15 Uhr Eintritt 45, Mitglieder 35, Kulturlegi 20 Franken
Hans-Ruedi Widmer lamarotte
Sein Nachdenken über das Leben mit Kindern zeugt von Humor und Heiterkeit, ohne die verzweifelten Momente im Leben als Eltern auszuklammern. Er erzählt nicht nur von der überwältigenden Liebe zu dem Kind, sondern auch von den Momenten, in denen man von der Verbindlichkeit und Verantwortung überfordert ist. Seine Gedanken sind hintersinnig, herzerwärmend, poetisch und erfrischend ehrlich und vor allem eines: tröstlich. «Das Einzige, was nach meiner nun fast zwanzigjährigen Erfahrung im Kinderhaben hilft, ist die Einsicht, dass Fehlermachen zum Leben dazugehört.
Und dass man den Humor nicht verlieren darf. Die Kunst liegt wohl darin, sein Bestes zu geben und sich selbst dabei nicht so wichtig zu nehmen. Denn im Leben geht es weder um beste Eltern noch um beste Kinder, aber als Eltern können wir versuchen das, was uns idealerweise als Menschen ausmacht, wenigstens zu üben: für jemand anderen da zu sein.»
Im Anschluss an die Lesung sind die Gäste zum Gespräch und zum Apéro eingeladen.
Barbara Schmidt, Regionalbibliothek
Freitag 25 Oktober 20 Uhr: Elter werden Was Kinder mit dir machen Lesung und Gespräch mit Mikael Krogerus. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14, Affoltern Abendkasse ab 19.30 Uhr Eintritt: 15 / 10 Franken Reservation erwünscht: bibliothek@stadtaffoltern.ch oder 044 761 44 09
Gottesdienst am Abend
Offenes Singen und Solo-Tenor in Hedingen
In Hedingen gibt es am Sonntag einen licht- und klangvollen Gottesdienst mit meditativen Gesängen aus Taizé, Abendliedern und Ähnlichen. Mit mehreren Wiederholungen, solistischen und instrumentalen Zwischenspielen laden die Gesänge dazu ein, einzutauchen in Musik und Klang, zuzuhören und selbst miteinzustimmen.
Sascha Emanuel Kramer wird die Gesänge mit seiner wunderbaren Tenorstimme solistisch bereichern.
Alle, die gerne singen, sind eingeladen, die Lieder vor dem Gottesdienst in einer offenen Probe unter der Leitung von Anette Bodenhöfer kennenzulernen. Pfarrer Ueli Flachsmann wird den Gottesdienst liturgisch gestalten und viele Kerzen tragen zu einer stimmungsvollen Feier bei. Singende, aber auch Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich willkommen und anschliessend eingeladen, den Abend bei einem gemütlichen Apéro im Chilehuus ausklingen zu lassen.
Kirchenkommission Hedingen
Meditative Gesänge mit Sascha Emanuel Kramer in Hedingen (Bild zvg)
Sonntag, 20 Oktober Kirche Hedingen 18 Uhr Einsingen der Lieder, 19 Uhr Gottesdienst
Im Gespräch mit NR Thomas Aeschi
Am kommenden Dienstag, 22. Oktober, ist der Fraktionspräsident der SVPFraktion im Bundesparlament, Thomas Aeschi, Gast im Café Casino in Affoltern. Der traditionelle Anlass «Im Gespräch mit…» erfährt zweifellos einmal mehr einen äusserst interessanten Abend mit einem Volksvertreter, der sich den Fragen der Besucher stellt. Es lohnt sich sicher einen der aktuell bedeutendsten Schweizer Politiker kennenzulernen. Der Chefredaktor des «Anzeigers aus dem Bezirk Affoltern», Florian Hofer, hat es übernommen, das Gespräch zu leiten und dann auch die Besucher einzubeziehen.
Nationalrat Aeschi, 45-jährig und Zuger Nationalrat seit 2011, eigentlich unser Nachbar, wohnt in Baar und ist natürlich Kenner des für ihn nahen Knonauer Amts. Er nennt denn auch Wandern unter anderem als seine Freizeit-
beschäftigung. Ab 19 Uhr lädt die SVPOrtspartei zum Begrüssungsapéro ein, mit anschliessendem Beginn des Gesprächs um 19.30 Uhr Die kürzlich stattgefundene Delegiertenversammlung der SVP Schweiz hat vor allem mit den Parolen zu den anstehenden Eidgenössischen Abstimmungen vom 24. November hohe Wellen geworfen. Interessante Themen stehen an. Es geht am Abend mit Thomas Aeschi um Politik – selbstverständlich, aber auch darum, den Gast einmal als ganz privaten jungen Vater von einer anderen Seite kennenzulernen. Die einladende SVP-Ortspartei freut sich auf eine rege Teilnahme. Der Anlass ist öffentlich und steht allen Interessierten offen.
SVP Affoltern
Nach der Versammlung des Vereins «Kultur im Dorf» sorgt die Band Scéalta für Stimmung (Bild zvg)
Mikael Krogerus kommt mit einer Lesung nach Affoltern (Bild Tom Haller)
Ein «ver-rücktes» Jahreskonzert
Die Harmonie Affoltern ist am 2. und 3. November im Kasinosaal Affoltern zu hören
Dieses Jahr ist alles etwas anders: Unter dem Motto «ver-rückt» lädt die Harmonie zu einer musikalischen Weltreise ein: Das Publikum geniesst eine abwechslungsreiche Reise nach Afrika, Venedig, Kuba, New York und den Ori-
ent. Dann heisst es: den Alltag hinter sich lassen und ein paar gemütliche Stunden mit dem liebenswürdigen Monster Shrek, der Familie Feuerstein, einem weltbekannten Boxer, den Blues Brothers einem fliegenden Kindermäd-
chen und vielen mehr verbringen. Was sich hinter dem ungewöhnlichen Konzertmotto noch alles versteckt, erleben die Konzertbesuchenden vor Ort. Was bleibt, ist die bewährte musikalische Leitung von Martin Schiesser Das Kü-
«Folk Blues Adventures»
Im Pöschtli Aeugstertal spielen «Sir» Oliver Mally und Peter Schneider «Sir» Oliver Mally ist als Österreichs Blues-Aushängeschild weit über die Grenzen hinaus geschätzt und hat sich längst zum Songwriter von grossem internationalem Format entwickelt. Er spielt mittlerweile jährlich rund 150 Konzerte, seine Tourneen führen ihn durch ganz Europa. Am Donnerstag, 24. Oktober, um 20.30 Uhr spielt er im Pöschtli Aeugstertal. Mally spielte schon mit Künstlern wie Louisiana Red, Champion Jack Dupree, Big Jay Mc Neely, Lucky Peterson und der Bluesharp-Legende Sugar Blue. Bereits 13 Mal wurde er zum «Besten BluesRootskünstler» Österreichs gewählt. Wenn Mally lustvoll leidend B.B.-King-Klänge aus seiner Gitarre zuzelt, ist Memphis, Tennessee, nichts weiter als eine geografische Nebensächlichkeit.
Als kongenialer Begleiter steht ihm der Gitarrist Peter Schneider zur Seite, der schon mit Marius Müller-Western-
hagen, Konstantin Wecker und in der Ike-Turner-Band zu hören war und über den die Nürnberger Zeitung einst schrieb: «Nur Carlos Santana kann so spielen, und manchmal hat man den Eindruck, Schneider hat den Meister bereits überholt.» Zwei akustische Gitarren, Mundharmonika und die Stimme von Oliver Mally sind alles, was die beiden Bluesfachmänner brauchen, um ihr Publikum zu begeistern. Manchmal wird es so leise, dass man eine Stecknadel fallen hört, und dann toben Mally und Schneider wieder auf ihren akustischen sechssaitigen Bluesmaschinen, dass es die Zuhörer fast von den Hockern haut.
Gefühlvoll interpretierter Blues Mally ist ein genialer Geschichtenerzähler der das Publikum mit warmer sonorer Stimme in seine wilde Blueswelt
im
ein
«In Würde altern»: Vortrag in Obfelden
Alle Menschen möchten möglichst gut und in Würde altern. Aber was heisst das? Möglichst lange jung bleiben und den Prozess des Alterns möglichst verlangsamen, hinausschieben, verdrängen oder gar verhindern? Zahlreiche Angebote des sogenannten «AntiAging» bieten sich dafür an. Oder sollte man das Älterwerden im Gegenteil bewusst annehmen es als Chance und Herausforderung aktiv gestalten und gerade nicht jung bleiben wollen? Wie
wir diese Fragen beantworten, beein-
flusst die Art, wie wir unser Alter erleben werden.
Am Mittwoch hält Dr Heinz
Rüegger zum Thema «Gut altern – möglichst lange jung bleiben oder selbstbewusst älter werden» einen Vortrag.
chen-Team und die Crew der beliebten Musik-Bar werden am Samstag ab 18.30 Uhr für das leibliche Wohl sorgen und die Konzertbesuchenden mit gluschtigen Speisen und feinen Drinks verwöhnen. Auch das Kuchenbuffet mit vielen selbst gebackenen Kuchen und Torten ist am Samstag und Sonntag geöffnet. Am Samstag und Sonntag besteht die Chance, viele liebevoll zusammengestellte Tombolapreise zu gewinnen. Zum Auftakt des diesjährigen Konzerts wird die Stiftung Tixi-Säuliamt den Musikverein mit Filmaufnahmen vor dem Gemeindesaal einbinden. Der Film, mit dem Titel «Tixi ein Taxi für (fast) alle Fälle», möchte die Stiftung für Behindertentransporte die Präsenz in der Bevölkerung vergrössern. Die Harmonie freut sich, am Samstag, 2. November um 20 Uhr (Türöffnung und Nachtessen ab 18.30 Uhr) und Sonntag, 3. November um 14 Uhr (Türöffnung 13.30 Uhr) zahlreiche Konzertbesucherinnen und -besucher begrüssen zu dürfen. Der Eintritt ist frei.
Harmonie Affoltern Infos zum Verein: www.harmonie-affoltern.ch
Todes-Ahnung und Nahtoderfahrung
Einen «Blick hinter den Vorhang» gewähren am Freitag, 18. Oktober, 19.30 Uhr Dr med. Reto Eberhard Rast und Dr phil. Magdalen Bless: In akuter Todesnähe erleben etliche Menschen eine Nahtoderfahrung (NTE). Jede dieser Erfahrungen ist einzigartig, aber es finden sich wiederkehrende Elemente Spirituelle Erfahrungen in Todesnähe üben einen tiefgreifenden und nachhaltigen Einfluss aus. Sie können aus der Bahn werfen, und sie können das Ableben erleichtern und Trost, Versöhnung und Freude bringen Der Vortrag ergänzt den persönlichen Bericht der Historikerin Bless und gibt einen Überblick über das Phänomen NTE mit Bezügen zur Kunst von George Gessler oder anderen Kunstschaffenden.
Am Sonntag, 27. Oktober, 15 Uhr, spricht Magdalen Bless-Grabher, die bei einem Autounfall fast das Leben verlor und «klinisch tot» war, nochmals über ihre überwältigende und berührende Nahtoderfahrung. Die Anlässe im Rahmen der GeGessler Jubiläumsausstellung sind öffentlich. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Krematorium Nordheim, Käferholzstr 101, 8046 Zürich. GeGessler Kunstverein, Lisette Müller
entführt und sich dabei raffiniert an der Gitarre begleitet. Und Schneider ist wohl einer der begnadetsten Verzierer und Begleiter von Songs, den man finden kann Was er wie beiläufig von den Gitarrensaiten pflückt, ist ein besonderer Genuss. Egal ob er nur ein paar fast schüchtern wirkende, minimalistische Schnörkel zu Mallys Songs beisteuert, per Bottleneck ganze Arien voller fein abgestimmter Glissandi erklingen lässt oder rasende Fingerfertigkeit aufblitzt: In jedem Ton ist die Klasse des Münchner Gitarristen zu hören. Die beiden Ausnahmekünstler spielen ein knallbuntes Programm aus Eigenkompositionen, aber auch aus exquisiten Covers, denen die Musiker ihren eigenen Stempel aufdrücken: erdiger ehrlicher handgemachter Blues, den sie mit Leib und Seele für ihr Publikum spielen. Wenn Mally und Schneider Klassiker von Blues-Legenden wie Muddy Waters, Lightnin’ Hopkins oder John Lee Hooker interpretieren, hört es sich an, als hätten sie nie etwas anderes gemacht, als in den Südstaaten der USA gegen Kost und Logis aufzutreten. Kein Wunder dass sich die Musikkritiker der internationalen Presse bis hin zur amerikanischen Blues-Revue mit Lob für die beiden überschlagen: «Ein Festmahl für Blues-Gourmets. Kaum ein Duo interpretiert den Blues so gefühlvoll, lässt die Instrumente so gekonnt schluchzen und juchzen. Unendliches Gefühl, enormes Können, blindes Verständnis und beide Musikerherzen im analogen Einklang Beide Daumen hoch.»
Das Kino Mansarde in Muri hat einmal mehr vielversprechende Filme zu bieten: Am kommenden Donnerstag steht mit «The Apprentice» Donald Trumps entlarvende Aufstiegsgeschichte und mit dem neuen, packenden Schweizer Spielfilm «Der Spatz im Kamin» ein unausgesprochener Familienkonflikt im Zentrum. Als grosses Highlight folgt am Freitag der letzte Fall der TV-Kultserie «Tschugger» auf der grossen Leinwand –mit Spezial-Apéro vor Filmbeginn.
«Tschugger – der lätscht Fall» –die Walliser Kultcops im Kino Nach dem grandiosen Erfolg der ersten drei Staffeln gibts ein Wiedersehen mit Bax, Smetterling, Valmira und Co. auf der grossen Leinwand. Bax und Pirmin sind zurück im Polizeidienst. Die beiden Walliser Kultcops müssen sich jedoch um einen einfachen Sprayer-Fall kümmern, während die restliche Abteilung den Fund einer verkohlten Leiche aufklären darf. Bax, der sich in Pirmins Garage eingenistet hat, ist immer noch Biffigers Geheimnis auf der Spur Dabei verdächtigt er bald den gesamten Bekanntenkreis, während Pirmin selbst in die Schusslinie seiner «Tschugger»-Kolleginnen und -Kollegen gerät. Gleichzeitig droht dem Wallis, ja der ganzen Welt die Katastrophe und sogar das Pentagon, das US-Verteidigungsministerium, ist involviert.
«The Apprentice» – die Anfänge des Donald Trump
«The Apprentice» erzählt die Geschichte und den Aufstieg des jungen Donald Trump, der im New York der 70er- und 80er-Jahre, begleitet von Macht Ehrgeiz, Korruption und Betrug, sein umstrittenes Immobilienimperium aufbaut. Immer an seiner Seite: der einflussreiche, politisch rechts tickende Anwalt und
Fixer Roy Cohn. Als Lehrmeister agierend, führt er den charmant gefügigen Millionärssohn in die Hinterzimmer skrupelloser Politik und die grenzenlose Gier der New Yorker Immobiliengeschäfte ein. Ein teuflischer Pakt: Cohn wird zu Trumps wichtigstem Mentor und steht am Anfang von wahrhaft historischem Ausmass.
«Der Spatz im Kamin» – eine Familienidylle voller Anspannung
Karen wohnt mit ihrem Ehemann Markus und den gemeinsamen Kindern in ihrem idyllisch gelegenen Elternhaus. Zu Markus’ Geburtstag reist auch Karens Schwester Jule mit ihrer Familie an. Die beiden Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein Düstere Erinnerungen an die verstorbene Mutter verstärken Jules Drang nach Rebellion gegen ihre herrische Schwester Während sich das Haus zunehmend mit Leben füllt und ein Spatz im Kamin den Weg in die Freiheit sucht, steigt in Karen die Anspannung. Nach den preisgekrönten Festivalhits «Das merkwürdige Kätzchen» und «Das Mädchen und die Spinne» erzählen die Schweizer Zwillingsbrüder Ramon und Silvan Zürcher auch in ihrem dritten Film, dem Abschluss der «Tier-Trilogie», auf ganz eigene Art vom menschlichen Zusammenleben. Mal wuchtig, mal poetisch feinfühlig und humorvoll taucht «Der Spatz im Kamin» in den abgründigen Kosmos einer Familie ein und entfacht zwischen verborgenen Sehnsüchten und Geheimnissen ein Feuer des Aufbruchs Reto Holzgang
Tschugger: Freitag,
Die komplette letzte Staffel gibt es auf der Leinwand zu sehen. (Bild zvg)
«Sir» Oliver Mally (links) und Peter Schneider geben zusammen
Konzert
Pöschtli. (Bild zvg)
Die Harmonie Affoltern lädt zu einem «ver-rückten» Jahreskonzert ein. (Bild zvg)
Dr Heinz Rüegger, Theologe, Ethiker und Gerontologe. (Bild zvg)
GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern
Publireportage Meilihof
PublireportageIntusAG
PublireportageSchreinerei
Das Wohnhuus Meilihof in Ebertswil
Inklusion leben: Das Wohnhuus Meilihof erstrahltimneuen Glanz und sucht Verstärkung.
Im Wohnhuus Meilihof leben und arbeiten Menschen mit einer Hirnverletzung oder Körperbehinderungen in einem geschützten und unterstützenden Umfeld. Um die individuelle Betreuung und Förderung der Betreutensicherzustellen, benötigt das Wohnhaus engagiertes
Fachpersonal
«Die Arbeit im Wohnhuus Meilihof ist mehr als nur ein Job –sie ist für viele Mitarbeitende eine Herzensangelegenheit. Fachkräfte sindgefordert, die nicht nur über die erforderlichen Qualifikationen verfügen, sondern auch mit Empathie und Verständnis auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen können.»,sagt Nathalie Mannino, Hausleitung des Wohnhuus Meilihof. «Das Team des Wohnhuus Meilihof ist darauf angewiesen, dass motivierte Mitarbeiterinnenund Mitarbeiterdie Betreutenunterstützen und ihnen helfen, ihre Potenziale zu entfalten. Leider spüren auch wir den Fachkräftemangelund wir möchten durch diesen Artikel auf die offenen Stellen aufmerksam machen.»
Doch Stillstand ist keine Lösung, im Wohnhuus Meilihof läuft immer etwas: Nachzwei Wochen Umbauarbeiten öffnete das Hofkafi des Wohnhuus MeilihofamMontag, 14. Oktober 2024 wieder seineTüren und erstrahlt in neuem Glanz. DieNeugestaltung ist nicht nur eine ästhetische Aufwertung, sondernauch ein wichtigerSchritt, um das Hofkafi für die breite Bevölkerung attraktiver zu machen.Ziel ist es, mehrBesucher zu gewinnen und so den inklusiven Kontakt auf dem Geländedes Wohnhauseszufördern.
Das Hofkafi, ein zentraler Bestandteil des Wohnhuus Meilihof, hatsich als Begegnungsstätte für Betreute, Angehörige und dieÖffentlichkeitetabliert. Hier wird nichtnur guter Kaffee und hausgemachterKuchen serviert, sondern auch ein
Raum geschaffen, in dem Menschen miteinander ins Gespräch kommen, Erfahrungen austauschen und neue Kontakte knüpfen können. «Wir möchten, dass sich jeder hier wohlfühlt und die Möglichkeit hat, aktivamGeschehen teilzunehmen. Bei uns kann jeder täglich von 9.00 bis 17.00 Uhrvorbeikommen. Wirkochen jeden Tagmit frischen Produkten. An den regulären Arbeitstagen jeweils einTagesmenü, sowie einfache Gerichte àlacarte, externe Gäste sind herzlich willkommen. An den Wochenenden und Feiertagen kann man unverbindlich zum Kaffee und Kuchen einkehren oder sich zum Brunch anmelden.», erklärt dieTeamleitung des Hofkafi Margrith Hotz. «Inklusion bedeutet für uns, Barrieren abzubauen und jedem Menschen die Chance zu geben, seine Fähigkeiten zu entfalten.»
«Möchtest auch du einTeilunseres Teams werden, dann melde dich!», sagt EwaGeissler, Mitarbeiterin der Betreuung, «das Wohnhuus Meilihof istder schönste Arbeitsplatz den ich jemals hatte, derHofplatz lädt zum Verweilen ein und die Räumlichkeiten sind wunderschön. Wirfreuen uns sehr auf neue Arbeitskollegen!»
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GEWERBE ZEITUNG
KMU- undGewerbeverbandBezirkAffoltern
Räumungsverkaufbei Girardi
Zum Verkauf kommenKüchengeräte und Zubehör, diverseMöbel sowieMaterialien aus derSchreinerei wieSpanplatten,Massivholz, Beschläge und Werkzeuge.
In einer Schreinereisammeltsichüber die Jahre einiges an. Um in den Lagerräumen wieder Platzzuschaffen, führen wiramFreitag, 1. November,von 14 bis 18 Uhr und am Samstag,2.November, von9bis 14 Uhr einen Rampenverkauf durch.
Wirverkaufen neuwertige undgebrauchte Küchen-Einbaugeräte(wie Backofen, Mikrowelle, Dampfgarer, etc.), Küchenzubehör,Badezimmer- und Küchenmöbel sowie Weinregaleaus unserer Ausstellung
Material aus der Schreinerei
Ebenfalls zum Verkauf gelangen diverse Spanplattenund Holzwerkstoffe in diversenFarben und Dekoren sowie Massivholzplatten. Hierbei handelt es sich um übrig gebliebene Restpostenaus Auftragsarbeiten. Bei Bedarfkönnen wirIhnen diePlatten aufdie gewünschten Masse zuschneiden. Dazu räumen wir auch diverseSchraubenund Kleinbeschlägewie Scharniere,Tablarträger, Schubladenbeschläge,etc. Im Angebot haben wirauch einzelne Occasions-
Werkzeuge oderdekorative alte Holzbearbeitungswerkzeuge wiezum Beispiel alte Hobel oder Schraubzwingen.
Fragen sieuns
Teilen sie unsIhreWünsche mit! Vielleicht haben wiretwasanLager,das Sie fürIhren Hobbyraum,das Ferienhaus oder den Gartenschopfgebrauchenkönnen. Für konkreteVorhaben istesfür uns hilfreich, wenn Siesich gutvorbereiten: Messen Sie allesgenau ausund bringen Sie wenn möglichFarb- undMaterialmusteroderFotos von denGegebenheiten mit. Sokönnen wirSie besserbedienen
Jubiläums-Aktion
Da dieSchreinereiGirardi in diesem Jahr das Jubiläum zum100-jährigen Bestehen feiert,gibt es fürunsereKundinnen und Kunden zweispezielle Jubiläums-Aktionen:
BeimKaufeiner komplettenGirardi Kücheschenkenwir Ihnenein Küchengerät von Miele. Kommen Sieinunsere Küchenausstellung,dort könnenwir Sie über alle Details der Jubiläums-Aktion informieren. Ausserdem können wir Ihnen vor OrtanhandeinigerBeispielküchenaktuelle Trendsund Muster zeigen BeimKaufeinesWeinregalsschenken wirIhnen pro Fr.1000.- Einkaufspreis
einen Gutschein im Wert von Fr.100.- der Mü’sVinothekinAffoltern. Sie können einWeinregal unterweinregal.ch bequem online bestellen. Bei den Bemerkungen den Hinweis «100JahreSchreinereiGirardi»angeben BeideAktionen sindzeitlichbefristet undgeltenfür Vertragsabschlüsse bis spätestens 31.12.2024. DieAusführung kann auch zu einemspäteren Zeitpunkt erfolgen.
Die SchreinereiGirardi
Die Arthur GirardiAGist eine der grösseren SchreinereienimBezirkAffoltern.Das Angebot umfasstalles –von derkleinsten Reparatur biszum Grossauftrag.ObkompletteUmbauten von Küche, Badund Wohnraum oder allgemeineSchreinerarbeiten,die Schreinerei Girardi verfügt über dasnötige KnowHow, um vonder Planung bis zurUmsetzung allenKundenwünschengerecht zu werden
Die PuLux GmbH bietetnicht nurimIrggeli1 in StallikonElektro-, Küchen- und Haushaltgrossgeräteallergängigen Marken an –genausoimOnline-Shop unterhttps://pulux.ch/shop.Der bewährte Haushaltsgeräte-PartnerimBezirk Affoltern istdarüber hinausebenso bekannt für seinen Rundum-Service mit Beratung (auchzuHause),Installation sowie Reparaturen und auchimmer wieder fürSchnäppchen.
AktuelllaufenimOnline-Shopder PuLux GmbH einige Aktionen:Die V-Zug WaschmaschineAdoraWaschenV2000, mit8 kg Nennkapazität undvollfarbigem Grafikdisplay,oder derV-Zug Wäschetrockner AdoraTrocknenV4000 mit7 kg Nennkapazität und vollfarbigemGrafikdisplay,der Wäschetrockner ElectroluxTWL5E500und der EinbauGeschirrspüler Electrolux GA55LISWsind lediglich vier voninsgesamt18laufenden Aktionen.
EinBesuchunter https://pulux.ch/shop oder eben im Hauptgeschäftssitz im Irggeli1inStallikon lohntsichallerdings auch hinsichtlich des gesamten Sortimentes: 479 Geschirrspüler,72 Kaffeemaschinen, 2474 Geräte zum Kochen und Backen, 592 zum Kühlenund Gefrieren, 298 zumWaschen undTrocknen sowie 132 Kleingeräte. Da bleibt einem einzigdie Qual der Wahl Im Online-Shop, das versteht sich bei PuLuxvon selbst,findet manallewichtigen Informationenzuden Geräten, undsolltendennochFragen auftauchen,dann wendet mansich ganzeinfachandie PuLux-Beratungs-Hotline 044760 15 15 –da erhält manrasch Antworten
Individuelle Beratung,Rundum-Service und fairePreise
Konstanzheisst denn auch eine Devise von PuLux:Diese bietet mangenauso punctoAuswahl,persönlicher individueller Beratungsowie kundenfreundlichem Rundum-Serviceoderbei Reparaturen.Und nichtzuletzt ist der bewährteHaushaltsgeräte-Partner für faire Preise bekannt.
BeiPuLux nimmt mansich Zeit für die Kunden– fürdie kompetente Beratung durch Spezialisten wie fürdie individuelleund ganz persönliche fachliche Bedienung.Das solide undumfassende Beratungsgespräch stehtbei PuLuxseit eh und je an erster Stelle.Ganzwichtig fürdie Kunden, denn geradebei der grossenAuswahl vonElektro-, Küchenund Haushaltgrossgerätenbestbekannter und erprobterQualitätsmarken kannder Kauf einerWaschmaschine, einesWäschetrockners, einesKühlschrankes, einerGeschirrspülmaschine etc. eine komplexeAngelegenheitsein. Das Verkaufsteam derPuLux GmbHist allerdings im Besonderen bekanntdafür,dass es dieseHerausforderung, die fürden Kunden schonmal zurLastwerdenkann, durch einfühlsame,gezielte Abklärung aufdas Einfache herunterbricht. Notabene nichtnur im Laden, sondern auch bei den KundenzuHause wenn dasgewünscht ist.
Notfall viaService-Hotline0848081515 PuLuxist aberauch fürdie Kundenda, wenneinmal etwasschieflaufensollte. Diebeste Maschinekommtirgendwann insAlter und kann stottern oder sie funktioniert gar nichtmehr. In solchen
Notfällensorgt diehauseigeneServiceHotline0848 08 15 15 raschmöglichst dafür,dasserfahrene undhauseigene Elektriker undMonteureden Schaden beheben. Und–genausowertvoll: «Bei einemdefektenGerät,steht PuLux nicht umgehendmit einemneuen Gerätbeim Kunden, wirversuchen zuerst das vorhandeneGerät zu reparieren», hat Daniel Heuberger,Inhaber,Geschäftsführerund Serviceprofivon PuLux, bei der Gründung desregionalen Fachgeschäfts fürHaushaltgeräte 2006 ganz oben auf dieFahne geschrieben.Esgilt noch immeruneingeschränkt. «Reparieren, statt entsorgen»,lautet diesbezüglichdie PuLux-Devise und es wird in jedem Falle sorgfältig abgeklärt, ob eine Reparaturmöglichund sinnvoll ist. Deshalbwirdbei PuLux nicht nur eine Lösung miteiner für denKunden günstigsten Variante,sondernauch der ökologischeGedankegewichtet –bei einerallfälligenReparatur wie auchbei einemNeukauf.Sohandelt PuLux sowohl im Sinneihrer Kunden alsauch in jenem unsererUmwelt. Übrigens auch mitder umweltfreundlichenund fachgerechten Entsorgung deralten Geräte. (kb.)
Im Hauptgeschäftssitz vonPuLux,dem bewährten Haushaltsgeräte-PartnerimBezirkAffoltern im Irggeli1 in Stallikonwirdman von Corinne von Allmen(links) und Sabrina Sangermano herzlich empfangen sowiekompetent undfreundlichberaten. (Foto: kb)
25. bis 27. April2025 Hausen am Albis www.gewerbeschau-oberamt.ch
Multivision-Show von Corrado Filipponi in Affoltern
Auf Einladung des Vereins KulturAffoltern ist der bekannte Schweizer Fotojournalist Corrado Filipponi erneut Gast in Affoltern. Mit im Gepäck hat er dieses Mal seine Namibia-Multivision-Show Er hat ein halbes Jahr im faszinierenden Namibia recherchiert und dabei die Schönheiten und Farben des südlichen Afrikas entdeckt. Entstanden sind fantastische Fotos, welche die unendlichen Weiten und rauen Schönheiten des Landes zeigen und spannende Begegnungen mit Menschen und Tieren dokumentieren.
Es ist Corrado Filipponi gelungen, die Vielfalt Namibias in eine spannende Reportage zu packen. Sie fesselt mit
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atemberaubenden Landschaften, den höchsten Dünen der Welt in der NamibWüste, der Etosha-Pfanne mit ihrer grossartigen Tierwelt und dem Caprivistreifen. Mit den vielen Flüssen und einer ergreifenden Wildnis ist dieser für Corrado Filipponi eine der reizvollsten Gegenden Namibias. In seine sorgfältig recherchierte Reportage lässt er zudem Begegnungen mit den Völkern der San, den Himbas, aber auch eingewanderten Deutschen, unter anderem mit Henrik May, dem schnellsten Dünenskifahrer der Welt, einfliessen.
Corrado Filipponi vermittelt seine Reisereportagen sympathisch, authentisch und humorvoll. Sein unabhängiges
Zahnersatz vom Zahnprothetiker
Wenn im Alter die Zähne verloren gehen, muss eine gute Lösung gefunden werden, damit die Lebensqualität nicht verloren geht Zum Glück gibt es heute verschiedene Lösungsvarianten, um mit einem Zahnersatz glücklich zu sein. So unterschiedlich die Gründe für den Verlust sein können, so verschieden sind auch die Möglichkeiten für einen passenden Ersatz
Reisen, seine frischen Reportagen und sein unverblümter Vortragsstil überzeugen das Publikum und lassen es für zwei Stunden in die faszinierende Wildnis Namibias eintauchen und sich vom traumhaften Land verzaubern.
Irene Scheurer, KulturAffoltern
Donnerstag, 24 Oktober 20.15 Uhr: Multivision-Show «Namibia – traumhaftes Afrika» von Corrado Filipponi. Kasino Marktplatz 1, Affoltern Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr. Eintritt: 30/15Franken (Kulturlegi oder Jugendliche bis 20 Jahre).
Am Freitagabend wird das Film-Wochenende mit «Hable con ella» von MeisterRegisseur Pedro Almodóvar eröffnet. Der geistig zurückgebliebene Pfleger Benigno betreut liebevoll die verunfallte Ballettschülerin Alicia, die seit vier Jahren im Koma liegt, während der Schriftsteller Marco seine Freundin Lydia besucht, die seit ihrem Unfall in der Stierkampf-Arena nicht mehr aufgewacht ist. Benigno rät ihm: «Sprich mit ihr.» «Der Spiegel» meinte seinerzeit: «Einer Wundertüte der Zärtlichkeit, psychologischen Sensibilität und narrativen Kunst gleicht Almodóvars Melodram, in dem aus erstickendem Herzschmerz und bodenloser Obsession ein Trost erwächst, der nicht nur Marco zum Weinen bringt.»
Am Samstag zeigt das Kinofoyer Lux um 15 Uhr den schwedischen Spielfilm «Fucking Åmål». Agnes lebt in Åmål einem schwedischen Kaff, in dem nie etwas passiert und aus dem alle nur wegwollen. In ihrer Klasse gilt sie als Aussenseiterin. Dass sie heimlich in das beliebteste Mädchen der Schule, Elin, verliebt ist, weiss niemand – bis Elin sie auf einer Geburtstagsparty plötzlich küsst. Es ist eine der schönsten Comingof-Age-Komödien der 90er-Jahre. Der Verein hofft, dass sich viele junge Filmfans eine Meinung dazu bilden werden und zeigt den Film in deutscher Fassung und zu einem reduzierten Eintritt von vier Franken für alle zwischen 12 bis 20 Jahren.
Die Johnny-Cash-Biografie «Walk the Line» wurde vom Lux-Publikum am zweitmeisten gewünscht. Das Lux zeigt sie am Samstagabend. Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon spielen atemberaubend als Johnny Cash und June Carter Sie singen selber Phoenix sagte: «Ich dachte, ich müsste nicht klingen wie Cash – aber ich musste wissen, was er empfand, als er sang.» Regisseur James Mangold erzählt ein kraftvolles
In der Praxis für Zahnprothetik werden Patienten mit Wünschen für eine einfache klassische Zahnprothese ebenso kompetent betreut, wie diese mit Wünschen für eine von Implantaten getragene Lösung Hr Christen nimmt sich als Zahnprothetiker ausgiebig Zeit, um die verschiedenen Möglichkeiten zu besprechen.
Die kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgespräche geben Klarheit über die unterschiedlichen Varianten in der für den Patienten passenden Preiskategorie. So bekommen die Patienten Sicherheit, individuell die für Sie optimale Vorgehensweise zu wählen Egal, ob noch eigene Zähne vorhanden sind oder nicht.
Alle Arbeiten werden im hausinternen Labor gefertigt, somit werden lange Wartezeiten für Neuanfertigungen wie auch für Reparaturen oder Unterfütterungen vermieden Gerne frischen wir auch bestehende Zahnprothesen auf, damit diese wieder Freude machen.
Praxisangebot:
– Kostenlose Beratung
– Neuanfertigung von Teil- und Totalprothesen
– Von Implantat getragene Zahnprothesen
– Unterfütterungen/ Reparaturen/ Umarbeitungen
– Professionelle Prothesenreinigungen
– Knirsch-Schienen
– Spital- und Heimbesuche
Praxis für Zahnprothetik
Urban Christen
Alte Obfelderstrasse 6
8910 Affoltern am Albis
044 761 51 72
www.zahnprothetik-christen.ch
Epos über die amerikanischen Mythen. So kurz vor den US-Wahlen gewiss erhellend – und mit einem tollen Soundtrack! «Lagaan» entführt am Sonntagnachmittag ins von England besetzte Indien Der fiese Kommandant Russel plagt das Dorf Champaner mitten in einer Dürreperiode mit überhöhten Steuern. Als Ausweg bietet er dem Dorf einen Kuhhandel an: Sollte es gegen seine trainierten Soldaten im Cricket gewinnen, will er ihm die Steuern für mehrere Jahre erlassen. Das Bollywood-Musical war nicht nur auf der Piazza in Locarno DER Publikums-Liebling Es ist mehr als ein Film – schlicht ein Ereignis! Eines, das fast vier Stunden dauert, deshalb bietet das Kinofoyer Lux eine Zwischenverpflegung an der Bar an.
Kinofoyer Lux
Das grosse Jubiläums-Programm:
«Hable con ella», Freitag, 25 Oktober, 19.30 Uhr, Spielfilm von Pedro Almodóvar, Spanien 2002, 112 Min SP/d, mit Javier Cámara, Dario Grandinetti, Geraldine Chaplin u.a.
«Fucking Åmål», Samstag, 26 Oktober, 15 Uhr, Spielfilm von Lukas Moodyson, Schweden 1998 89 Min. Deutsch, mit Rebecka Lijieberg, Alexandra Dahlström u.a.
«Walk the Line», Samstag 26 Oktober 19.30 Uhr Spielfilm von James Mangold USA 2005, 136 Min. E/d, mit Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon, Robert Patrick u.a.
«Lagaan», Sonntag, 27 Oktober 14 Uhr Spielfilm von Ashutosh Gowariker, Indien 2001 224 Min. Hindi/E/d, mit Aamir Khan, Gracy Singh, Paul Blackthorne u.a.
Aula Ennetgraben, Affoltern Kasse und Bar jeweils eine halbe Stunde vor Filmbeginn geöffnet. Infos zu den Filmen unter www.kinolux.ch
«Knonaueramt singt – One Day Choir»: Das ist das neue Chor-Format für alle, die Freude am Singen haben: einfach vorbeikommen, drei Stunden voller Energie und Leidenschaft singen und dabei gleichgesinnte Menschen aus deiner Umgebung kennenlernen. In der stimmungsvollen reformierten Kirche in Affoltern singen die Teilnehmenden unter der inspirierenden Chorleitung von Tanya Birri die grössten Hits aus Pop, Soul und Gospel. Begleitet werden sie dabei von dem Pianisten am Flügel, während die Songtexte gut sichtbar auf eine grosse Leinwand projiziert werden. Alle sind herzlich eingeladen, mit ihren Lieblingsmenschen teilzunehmen und einen unvergesslichen Tag voller Musik, Freude und Gemeinschaft zu erleben.
Tanya Birri
Die unwirtliche Namib ist die älteste Wüste der Welt (Bild zvg)
Agnes und Elin in der Coming-of-Age-Komödie «Fucking Åmål».
Samstag, 26 Oktober, 14 bis 17 Uhr, reformierte Kirche Affoltern Kollekte. Chorleitung: Tanya Birri Alle, die gerne singen, sind herzlich eingeladen. (Bild zvg)
Freitag, 18. Oktober
Affoltern am Albis
20.15: Olga Tucek - Benefitness und Kellerkunst Benefizkonzert zugunsten des lamarotte. Eintritt frei, Kollekte Nachtessen ab 19 Uhr Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Hausen am Albis
18.00–22.00: Kultur im Dorf präsentiert: «40 Jahre Kunst in Hausen». Ausstellung und Bistro offen Juchzer Gruppe vom Oberalbis mit «Lasst uns Juchzen». Mehr unter www.kulturimdorf.ch. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18.
Samstag, 19. Oktober
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen Marktplatz
09.00: Letzter Säuliämter Flohmarkt im 2024 Kunterbuntes, Altes, Neues, Gebrauchtes und manche Trouvaillen mit ZusatzCatering Findet bei jedem Wetter statt. Kronenplatz.
20.15: 1. Science-Slam in Affoltern Wissenschaftliche Kurzvorträge mal anders Eine Veranstaltung zum Staunen, Lachen und Lernen Eine Veranstaltung des lamarotte. Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Coachingplus GmbH, Sagistrasse.
Hausen am Albis
16.00–22.00: Kultur im Dorf präsentiert: «40 Jahre Kunst in Hausen». Ausstellung und Bistro offen 18 und 19.30 Uhr, Pianokonzert mit Martin Krähenmann. Mehr unter www.kulturimdorf.ch Gemeindesaal Weid, Schulhausstr.18.
Sonntag, 20. Oktober
Hausen am Albis
10.00–16.00: Kultur im Dorf präsentiert: «40 Jahre Kunst in Hausen». Ausstellung und Bistro offen 11.00 und 14.00 Uhr, «Larkin» Duett Harfe und Flöte mit Stefanie & Roman Haller. Mehr unter www kulturimdorf.ch. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18
Montag, 21. Oktober
Hedingen
09.00–10.15: Nordic Walking für alle ab 60 Jahren Vielfältiges Nordic Walking für Personen mit leichter Fitness ab 60 Jahren. Einstieg jederzeit möglich, unverbindliche Schnupperlektionen. Mehr unter www.pszh.ch/ nordic-walking-hedingen-neu.
Veranstalter: Pro Senectute Zürich Treffpunkt Parkplatz. Sportplatz Schlag
Dienstag, 22. Oktober
Obfelden
16.00/17.00/18.00: EverdanceObfelden, Tanzen Ü60. Tanzen mit
Faszination Polarlicht
SRF-Meteorologe Christoph Siegrist referiert in Affoltern
Viele kennen Christoph Siegrist als den Meteo-Mann vom Dach. Doch Siegrist hat noch eine andere Leidenschaft: die Aurora borealis, auch Polarlicht genannt. Am Mittwoch, 23. Oktober präsentiert er dazu an der Volkshochschule im Knonauer Amt. Die Sonne schickt nicht nur Licht und Wärme zur Erde, sondern auch elektrisch geladene Teilchen. Die Forscher nennen das «Sonnenwind» Wenn diese Winde in die Nähe der Erde gelangen, werden die Teilchen
Everdance in den Herbst 60+ ohne Tanzpartner mit Choreografien zu bekannten Melodien Leitung und Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder www.everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.
Mittwoch, 23. Oktober
Affoltern am Albis
19.30–21.00: Volkshochschule Knonauer Amt: «Faszination Polarlichter», Vortrag vom aus «SRF Meteo» bekannten Meteorologen Chistoph Siegrist Spital Affoltern, Mehrzweckraum, 1. OG, Haus Rigi, Melchior-Hirzel-Weg 40
Obfelden
14.00–16.00: «Gut alternmöglichst lange jung bleiben oder selbstbewusst älter werden?» Vortag von Dr Rüegger. Veranstalter: Arbeitsgruppe Seniorenanlässe Mehrzweckgebäude Brunnmatt.
Donnerstag, 24. Oktober
Aeugstertal
20.30: «Sir Oliver Mally & Peter Schneider» mit «Blues & Songs».
vom Erd-Magnetfeld zu den Polen gelenkt. In der Atmosphäre stossen sie mit Sauerstoff- oder Stickstoffatomen zusammen und entladen sich. Der Himmel beginnt zu leuchten, es entsteht das Polarlicht. Christoph Siegrist hat ein Diplom in Erdwissenschaften an der ETH Zürich mit Vertiefung in Atmosphärenphysik. Eine Weiterbildung zum Advanced Weather Forecaster am Royal Meteorological Office College hat ihn nach Reading (England) geführt. Seit
Präsentation der neuen LP und CD Essen um 19 Uhr. Reservation unter 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.
Affoltern am Albis
20.15: Jazz am Donnerstag. Mit «Schärli - Moreira - Feigenwinter». Bar offen ab 18.30 Uhr, Essen ab 19 Uhr, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10 20.15: Kultur Affoltern präsentiert: Multivision-Show. «NamibiaTraumhaftes Afrika». Fotojournalist Corrado Filipponi zeigt Aufnahmen des südlichen Afrika und erzählt von Begegnungen mit Menschen und Tieren Abendkasse und Bar
1997 ist er beim Schweizer Fernsehen als Meteorologe, seit 2004 Wettermoderator stellvertretender Redaktionsleiter und Leiter der Forschungs- und Entwicklungscrew bei «SRF Meteo».
Urs Bregenzer
Mittwoch 23 Oktober 19.30 Uhr Mehrzweckraum Spital Affoltern Melchior-Hirzel-Weg 40 1. OG Eintritt 25 Franken, GGA-Mitglieder 15 Franken Infos: www.orientiert.ch
ab 19.30 Uhr Kasinosaal, Marktplatz 1.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich.Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Obfelden
16.30: Everdance-Obfelden, Tanzen Ü60. Tanzen mit Everdance in den Herbst 60+ ohne Tanzpartner mit Choreografien zu bekannten Melodien. Leitung und Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80 oder www everdance-obfelden.ch. Mehrzweckgebäude Brunnmatt.
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Momente des Glücks - Momente des Abschieds». Susanne Baer nähert sich mit Bildern den Themen Glück und Vergänglichkeit Radierungen, Monotypien, Collagen und Fotografien Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 17.1
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Neue Ausstellung: «Weihnachten wie anno dazumal». Ein Querschnitt der Weihnachtsdekoration von damals. Sa und So, 11-17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis 28 Februar
Affoltern am AlbisRegionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14: Vernissage «Landschaften im Säuliamt». Katharina Proch, Zeichnungen und Aquarelle «Das Säuliamt von 1986 bis heute». In den Räumen der Regionalbibliothek zu den Öffnungszeiten Bis 30 Oktober
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser - WasserWasser - nutzen - fürchtenzähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat am Samstag 10-16 Uhr und am Sonntag, 12-16 Uhr, geöffnet. Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Eigene Veranstaltung erfassen Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch
Rifferswil
19.00–20.30: Neuheiten-Apéro In Herbstneuheiten schmökern, einen Schwatz halten, Cüpli geniessenein geselliger Abend in entspannter Atmosphäre. Bibliothek Rifferswil.
Christoph Siegrist vermittelt, wie die Polarlichter entstehen und wo sie beobachtet werden können. (Bild zvg)
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Ein Jubiläumslauf, bei dem wirklich fast alles stimmte
Adrian Brennwald aus Aeugst hat seinen 500. sportlichen Wettkampf bestritten und den 292. Podestplatz errungen
Marcus Weiss
«Ja, ich konnte den Lauf in meiner Alterskategorie gewinnen, über alles gesehen wurde ich Sechster.» Der Mann, der uns hier im Café gegenübersitzt, hat zwei Tage zuvor mit dem geschilderten, beeindruckenden Resultat den diesjährigen Bürenlauf in Büren an der Aare gemeistert. Gestartet in der Kategorie H40, also den Herren im Alter zwischen vierzig und neunundvierzig Jahren, musste er dabei auch noch den Nachteil wegstecken, mit seinem Jahrgang am oberen Ende dieser Alterskategorie angesiedelt zu sein Obschon es seine erste Teilnahme an dieser Laufveranstaltung im Berner Seeland und damit quasi eine Premiere war Adrian Brennwald mit Wohnsitz in Aeugst hat schon zahllose
Top-Resultate für sich verbuchen können in seiner Karriere als Ausdauer-
sportler, vornehmlich bei weitaus schwierigeren Wettkämpfen. Diesmal jedoch ging es um mehr als sonst, der Pflasterstein mit Siegesplakette, den er jetzt behutsam seinem Rucksack entnimmt, markiert einen Meilenstein in seinem Sportlerleben. «Es war mein 500. Wettkampf, deshalb haben sie mir auch die entsprechende Startnummer gegeben», erklärt er und hält auch dieses einzigartige Erinnerungsstück in die Höhe, das ihn über elfeinhalb Kilometer durch die Altstadtgassen und Waldwege von Büren begleitet hat.
Ein Unfall wurde zu seiner grössten Bewährungsprobe
Wer Brennwald noch nicht kennt und seinen Namen in eine Internet-Suchmaschine eingibt, dem genügt ein kurzes Überfliegen der Suchresultate, um zum
Adrian Brennwald zeigt Startnummer und Trophäe vom Sieg in seiner Alterskategorie beim Jubiläumslauf vom vergangenen Samstag (Bild Marcus Weiss)
FCWB in Cup-Quali gegen den Leader
Schluss zu kommen, dass es sich bei ihm um einen Ausnahmeathleten handeln muss. Er ist seit vielen Jahren eine feste Grösse in der höchsten Schwierigkeitsstufe von Ausdauerwettkämpfen, auch der «Anzeiger» hat wiederholt über ihn
«Ich hatte sehr viele Schutzengel, dass ich dieses Unglück überstanden habe und ohne bleibende Schäden davongekommen bin.»
Adrian Brennwald, Ultra-Läufer aus Aeugst
berichtet. Stichworte wie Ultra-Trail-Sieger, Triple-Ironman-Weltmeister oder Gewinner eines Bergwerk-Marathons lassen erahnen, wie viel Leidensfähigkeit er regelmässig für seinen Sport an den Tag legt.
Im Jahr 2022 stellte ein schwerer Unfall Adrian Brennwalds Welt auf den Kopf, und es war unsicher, ob er jemals wieder vollständig gesund werden, geschweige denn als erfolgreicher Sportler auf die Siegerpodeste dieser Welt zurückkehren würde. «Ich weiss heute noch nicht genau, was damals geschehen ist, ich war zum Training von Bergläufen allein in der Hochgebirgsregion in der Nähe des Stilfser Jochs unterwegs, als ich in einer äusserst steilen Bergflanke am Rande eines Gletschers ausgerutscht und den Hang hinuntergestürzt sein muss», berichtet der Athlet. Er habe selbst noch einen Notruf absetzen können, dies sei in seiner Erinnerung aber nicht mehr vorhanden, da ungefähr vier Tage in seinem Gedächtnis einfach «gelöscht» seien. Auch für die Retter, die ihn schliesslich unter Einsatz eines Rega-Helikopters geborgen hätten, sei es eine schwierige Mission gewesen, ihn zu finden und in Sicherheit zu bringen, die Liste seiner teils gravierenden Verletzungen zeugt von der Schwere des Unfalls. «Ich hatte wirklich sehr viele Schutzengel, dass ich dieses Unglück überstanden habe und erst noch ohne bleibende Schäden davongekommen bin», resümiert Adrian Brennwald. Was folgte war unter ande-
rem ein Reha-Aufenthalt und die sehr unangenehme Erfahrung, für drei Monate in ein «Gstältli», also ein Stützkorsett zur Stabilisierung seiner gebrochenen Halswirbel, eingezwängt gewesen zu sein. In Anbetracht dieser dramatischen Ereignisse, die gerade einmal zwei Jahre her sind, ist es kaum fassbar, dass der nun absolvierte Bürenlauf bereits wieder der 32. Wettkampf des Athleten seit seinem Wiedereinstieg in den Sport war Allein im laufenden Jahr sei es sein 21. Laufwettbewerb gewesen, was insbesondere auch vor dem Hintergrund eine enorme Zahl darstellt, dass er ja kein Berufssportler ist, sondern zu 80% als Techniker im Unterhalt von Gebäuden arbeitet. Dass die Laufveranstaltung in Büren an der Aare, die ihm wegen des speziellen Flairs der schönen Altstadt in sehr angenehmer Erinnerung bleiben werde, nun sein Jubiläumswettkampf geworden ist, habe sich erst etwa zwei Wochen vor dem Ereignis abgezeichnet. «Ich plane seit meinem Unfall nicht mehr so langfristig, sondern melde mich erst zu einem Wettkampf an, wenn schon absehbar ist, dass die Bedingungen für mich stimmen», führt Adrian Brennwald aus.
Die Familie hat ihn bei dem besonderen Wettkampf begleitet
Bei diesem besonderen Rennen habe für ihn nicht der Rang im Vordergrund gestanden, sondern der Wunsch, den Lauf geniessen zu können. Dies sei ihm gelungen, es habe sich alles sehr gut angefühlt, und seine Mutter und seine Freundin seien anwesend gewesen «Dies hat mir enorm viel bedeutet, denn sie sind meine engsten Bezugspersonen», erklärt der Sportler, und die Emotionen sind auf seinem Gesicht ablesbar Dass sein vor anderthalb Jahren verstorbener Vater dieses Jubiläum nicht mehr miterleben konnte, sei zwar traurig, er habe aber bei dem Rennen seinen Ring getragen und ihn so bei sich gehabt. Sein Vater sei es auch gewesen, der ihn einst mit den Bergen vertraut gemacht und damit seine Liebe zur Natur begründet habe. Dieses spezielle Verhältnis zu den Bergen habe sich durch den Unfall nicht verändert, er achte jetzt aber darauf, dass er es nicht übertreibe mit dem Anforderungsgrad seiner Wettkämpfe, sogenannte Ultra-Bergläufe von 100 Kilometern Länge habe er aus seinem Repertoire gestrichen. «Morgens um zwei Uhr mit der Stirnlampe auf dreitausend Meter über Meer, so etwas möchte ich auch meinem Umfeld nicht mehr zumuten, denn meine Mutter, meine Schwester meine Freundin, alle bangen dann um mich, und das muss wirklich nicht mehr sein», so Brennwald. Der Jubiläumslauf, der bisher sein grosses Ziel gewesen war, bestärke ihn nun, weiterzumachen. «Das nächste Ziel ist aber nicht, dass es 600 Wettkämpfe werden, sondern dass ich weiterhin Spass an der Sache habe.»
Der FC Kreuzlingen, Traditionsklub vom Bodensee, liegt aktuell an der Spitze der Gruppe 3 in der 1. Liga. In der Meisterschaft trennen die beiden Teams die am Samstag nun die erste Qualifikationsrunde zum Schweizer Cup 2025/2026 bestreiten derzeit fünf Punkte Nach den zuletzt guten Leistungen gegen die Spitzenteams Tuggen und YF Juventus kann die Lichtsteiner-Elf mit viel Selbstbewusstsein in diese Cup-Quali steigen. In den letzten drei Jahren schaffte der FCWB jeweils die Qualifikation für die erste Hauptrunde. Gegen Kreuzlingen will man nun den Grundstein legen, um im Frühling auch in der zweiten Runde noch dabei zu sein. Das Team aus dem Thurgau zeigt bisher eine starke Saison und hat bereits acht Siege auf dem Konto. Allerdings hat das Team um Trainer Ortancioglu gegen die direkten Konkurrenten noch nicht antreten müssen. Die Spiele gegen Tuggen, YF Juventus und den FCWB in der Meisterschaft folgen in den nächsten Wochen und werden zeigen, wie stark Kreuzlingen wirklich ist. Eine spannende und kampfbetonte Partie darf erwartet werden Die Duelle dieser beiden Clubs waren stets knapp und ausgeglichen. Anpfiff in der Bemix-Arena im Hafenareal von Kreuzlingen ist am Samstag um 15 Uhr Oliver Hedinger
Women United UWB spielt im Moos
Für die Frauen von Women United Uitikon-Wettswil-Bonstetten steht nach einem spielfreien Wochenende am Sonntag die nächste Partie an. Gespielt wird um 15.30 Uhr auf dem Wettswiler Moos. Gegnerinnen sind die Frauen des FC Wädenswil.
Frauen wollen unbedingt wieder Punkte holen
Nach zuletzt knappen und teilweise auch etwas unglücklichen Niederlagen gegen Adliswil und Wiedikon wollen die UWB-Frauen zu Hause unbedingt wieder punkten. Dafür wurde intensiv trainiert und speziell an einigen
Schwachpunkten gearbeitet. Mit einem Sieg könnte man sich als Neulinge im Mittelfeld etablieren, was ein toller Erfolg wäre. Auf der Gegenseite wird das dritte Team der Wädenswiler Frauen stehen. Wie auch UWB haben sie gegen Lachen/ Altendorf gewonnen dazu auch noch gegen Affoltern und zuletzt 0:0 gegen Adliswil gespielt. Das Team dürfte also durchaus in Reichweite liegen. Anpfiff auf dem Moos in Wettswil ist am Sonntagnachmittag um 15.30 Uhr die UWBFrauen freuen sich auf lautstarke Unterstützung.
Jenni Valente/Oliver Hedinger
Adrian Brennwald bei seinem Jubiläumslauf in Büren an der Aare. (Bild zvg)
Mi 23.Oktober 2024 19:30 bis ca.21:00 Uhr
Christoph Siegrist Leiter der Forschungsund Entwicklungscrew bei«SRFMeteo»
MitgliederGGA CHF100.–(resp.60.–) für 5Vorträge Freien Eintritt KulturLegi (nur Abendkasse) DetailszuReferent und Inhalt siehe www.orientiert.ch
Team von Women United Uitikon-Wettswil-Bonstetten spielt am Sonntag auf dem Wettswiler Moos (Bild
ZWISCHEN-RUF
Speziell
Das hätte sich kein Drehbuchautor besser ausdenken können: unsere Gruppe. Einen Schreibwettbewerb hatten wir damals gewonnen – eine Woche mit einem Coach an einem Projekt arbeiten. Und das in St. Moritz. Not bad. Aber auch schwierig. Wir passten überhaupt nicht zusammen. Auch nicht nach einer Woche. Die Adelheid verkündete, sie sei Einzelgängerin. Sie kam allein, sass allein. Einmal weinte sie beim Frühstück über ihrem Teller
Eine andere hiess Ingrid. Aber halt –sie liess ihren Namen gesetzlich ändern in – Ingritt Das war unsere Poetin, die ihren Mann telefonisch um irgendwelche Wörter bat, um damit ein wirklich tolles Gedicht zu konstruieren.
Dann die rothaarige Chaotin, die Texte nicht mehr im Compi fand, die Aufgaben entweder missverstand oder vergass. Die aber bereits – zu Recht –Preise fürs Schreiben eingesackt hatte.
Und der Satiriker in unserer Gruppe, der beehrte uns Frauen mit einem SexText, und wir Frauen sassen da mit gesenktem Blick, bis ihn unser Coach unterbrach: «Ich glaube, es reicht Hat jemand eine Frage?»
Ich meldete mich: «In welche Kategorie gehört dieser Text? Autobiografie oder Gebrauchsanweisung?»
Die Antwort des Mannes: «Protokoll. Ich bin Psychotherapeut für Sexualstraftäter.»
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten. Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
Eine Hedingerin zum zweiten Mal bei «DSDS»
Tamara Pérez tritt am Samstag in der deutschen Casting-Show auf Dominik Stierli
Die 25-jährige Sängerin Tamara Pérez aus Hedingen ist am Samstagabend erneut in der deutschen Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar», kurz DSDS zu sehen. Musikalisch ist Pérez kein unbeschriebenes Blatt mehr Mit einem oder beiden ihrer Brüder ist sie mehrfach mit Coversongs aufgetreten, hat 2017 den kleinen Prix Walo in der Sparte Newcomer gewonnen oder an Talentshows wie «Kids on Stage» oder «The Voice Kids» teilgenommen. Auch eigene Lieder sind bei der jungen Künstlerin ein Thema. Sie hat in ihrer Karriere bereits drei eigene Songs produziert. Sie singt vor allem auf Deutsch, fühlt sich aber auf Englisch und Spanisch auch sehr wohl.
Von Lungenentzündung gebremst
2020 trat sie bereits bei «Deutschland sucht den Superstar» an Die Vorrunden überstand sie, den Sprung in die Liveshows verhinderte damals aber eine akute Lungenentzündung. Gegenüber dem «Anzeiger» sagte sie damals, dass die Teilnahme eine krasse Lebenserfahrung gewesen sei. «Ich habe gesehen, wie Fernsehen abläuft und den damit verbundenen grossen Druck erlebt. Ich
habe aber auch Support erfahren. Vor allem von Pietro und Oana von der Jury.» Die beiden habe sie als bodenständig und herzlich erlebt.
Im Mai dieses Jahres trat die Sängerin im Rahmen des neuen Formates
«Ich lasse keine Chance unversucht und versuche nun erneut mein Glück.»
Tamara Pérez, Sängerin
«Young Stage» von KulturAffoltern im Kasinosaal in Affoltern auf. Im Juni durfte sie mit der deutschen Band Söhne Mannheims im «X-TRA» in Zürich auf die Bühne. Für dieses Konzert suchte die Band eine weibliche Stimme aus der Schweiz, um den Part der abwesenden Clara Louise im Song «Hauptgewinn» zu performen. Und vergangenen Samstag
trat Tamara Pérez mit ihrem Bruder als Duo beim Contest «Das Mikrofon» im aargauischen Oberfrick auf Bei diesem Newcomer-Wettbewerb landeten die Geschwister auf dem ersten Platz und erhielten auch den Publikumspreis Sie hätten dort zum dritten Mal als Duo teilgenommen. «Weil wir es lieben, die Leidenschaft zur Musik zu teilen», lassen sie sich zitieren. Am Samstag hofft die junge Künstlerin nun, dass es diesmal reicht für einen Auftritt auf der grossen Bühne bei DSDS «Ich lasse keine Chance unversucht und versuche nun erneut mein Glück», sagt sie dazu. Seit September läuft die 21. Staffel der Sendung In der Jury sind neben Dieter Bohlen unter anderen auch die Schweizer Schlagersängerin Beatrice Egli. Die öffentlichen Castings, welche der späteren Liveshows vorausgehen, werden in diesem Jahr im Europa-Park in Rust aufgezeichnet.
Die Entscheidung am Samstag Ob das Säuliämtler Talent die erste Runde übersteht, erfährt man am Samstagabend auf dem TV-Sender RTL. Zudem wird die Sendung im Eventlokal «aff» in Affoltern als Public Viewing übertragen. Im Vorfeld sagte Tamara Pérez: «Ich freue mich über jeden, der mich auf dieser Reise begleitet und supportet.»
ZEIT-VERS Beim
Zwinglistein
Es war sehr grausam und brutal, was sich nicht weit vom Husertal auf diesem Feld hat zugetragen vor hundertachzigtausend Tagen Von Willisau gab’s noch nicht Ringli dafür den Suppentopf mit Zwingli. Hier trafen sich all’ die Soldaten, die ihren Gott um Einsicht baten, dem Krieg, den ihre Herren wollten und dem sie viele Opfer zollten, doch endlich Einhalt zu gebieten: Frieden vom Albis bis zum Mythen!
Thomas Gilg
Auf Spaziergängen weckt vieles seine Neugier, was er als Bild festhält, um es dann mit einem Vers zu pointieren
Zwinglistein bei Kappel. (Bild
HINGESCHAUT
Durchblick
Dieses Foto ist von Tim Müller, 15 Jahre, aus Bonstetten. Es trägt den Titel «Der volle Durchblick auf Bonstetten». Nun die Rätselfrage: Durch was hindurch wurde fotografiert? Die Lösung finden Sie am Freitag, 25 Oktober, auf der «Extra»-Seite im «Anzeiger» (red)
Tamara Pérez tritt mit dem Song «Killing Me Softly With His Song» von den Fugees an. (Bild RTL/Markus Hertrich)
Thomas Gilg)
Beim Schreiben kommt gelegentlich Banales, aber auch Tiefergehendes zutage. (Bild Sandra Ardizzone)