Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 23 475 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 63 I 166. Jahrgang I Freitag, 10. August 2012
Drei Einsprachen
Ruhiger geworden
In Affoltern gibt es auch Widerstand gegen Tempo-30-Zonen. > Seite 3
Naturschutzgebiet Hasplen, Maschwanden: Lenkungsmassnahmen greifen. > Seite 5
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Problempflanzen weg! Im Wandel -
An der Reuss in Obfelden standen Zivildienstleistende im Einsatz. > Seite 5
Ronald Weisbrod über die Geschichte der letzten Schweizer Seidendynastie. > Seite 7
Aeugster Sieger am Ticino Trail 115 Kilometer Laufdistanz und 8400 Höhenmeter zu bewältigen – das sind die imposanten Werte des Ticino Trails. Adrian Brennwald hat die HerausfordeAdrian Brennwald. rung trotz garstigen Wetters in we(Bild zvg.) niger als 19 Stunden bewältigt und den Ultra-Berglauf mit über 40 Minuten Vorsprung für sich entschieden. Das Ziel in Airolo sollten allerdings nur gerade fünf Athleten erreichen, denn knapp drei Stunden nach Brennwalds Ankunft musste das Rennen wegen Sturm und Hagel abgebrochen werden. «Es war sicher ein vernünftiger Entscheid der Organisatoren», so der Aeugster. Für Adrian Brennwald war der Ticino Trail letzter Test vor dem Tor des Géants im Aosta-Tal. Dort geht es in der zweiten September-Woche nonstop über 330 Kilometer und 24 000 Höhenmeter. Bereits letztes Jahr hätte das wohl härteste Nonstop-Bergrennen überhaupt ein Saisonhöhepunkt des Aeugster Ultra-Sportlers werden sollen, doch nach 186 Kilometern musste er den Wettkampf dann wegen einer Fussverletzung abbrechen. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 16
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Genügend Lehrstellen Ausbildungsplätze im Säuliamt sind aber äusserst unterschiedlich begehrt. > Seite 9
Erneut weniger Arbeitslose im Säuliamt Auch im Juli verzeichnet der Bezirk Affoltern einen leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit. Die Quote verharrt bei 2,2 Prozent.
Sie freuen sich auf ihre Vorführungen. Einige der «Biber»-Artisten aus dem Säuliamt, von links: Romy, Noah, Jannik, Manuela und Valérie. (Bild Thomas Stöckli)
Schatzsuche mit Ämtler Artisten Der Jugendzirkus Biber startet am Samstag in die Saison 2012 50 junge Artisten und 14 jugendliche Musiker bieten ab morgen Samstagabend in Arni (AG) wieder beste ZirkusUnterhaltung. Am aktuellen Programm «Schatzinsel» des Jugendzirkus Biber
wirken auch wieder einige Säuliämtler mit, etwa die neunjährigen Zwillinge Romy und Valérie aus Wettswil. Sie sind zum ersten Mal dabei und zeigen Jonglage. Schon fünf Jahre Manegenerfah-
rung kann Knonauer Noah vorweisen. Er zeigt seine Fähigkeiten beim Tanzen und mit dem Diabolo. (tst.) ................................................... > Bericht auf Seite 13
618 Personen waren in der Region Ende Juli als Arbeitslose registriert. Das sind 15 weniger als im Vormonat, die Quote bleibt bei 2,2 Prozent – 0,6 Prozentpunkte unter dem kantonalen Mittel. Auch da bleibt die Quote stabil, wenngleich die Arbeitslosigkeit im Juli stark von saisonalen Einflüssen geprägt war. «Auf der einen Seite meldeten sich vermehrt Berufseinsteiger und Lehrabgänger zur Stellensuche an sowie Personen aus Berufen, die an den Ausbildungszyklus gekoppelt sind. Auf der anderen Seite war im Baugewerbe ein deutlicher Rückgang der Arbeitslosenzahlen zu verzeichnen», kommentiert das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit. Mit der Quote von 2,2 Prozent steht das Säuliamt gut da. Tiefer ist sie nur in den Bezirken Andelfingen und Pfäffikon. (-ter.)
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Die Nordumfahrung von Affoltern bleibt Thema – vorerst beim Bezirksrat Initiativen gegen Gemeindeversammlungsbeschluss ungültig – Initianten wehren sich Mit zwei gleichlautenden Initiativen soll das Ja der Gemeindeversammlung zu einer Nordumfahrung von Affoltern gekippt werden. Nun hat der Gemeinderat diese Initiativen aus formalrechtlichen Gründen für ungültig erklärt. Das Komitee «Aespli autofrei» – darunter Mitglieder der kommunalen Verkehrskommission – gelangt nun an den Bezirksrat. ................................................... von werner schneiter Mit 138 gegen 107 Stimmen sprach sich die Gemeindeversammlung am 30. Januar 2012 im Rahmen der Revision des kommunalen Richtplans für den «Gegenvorschlag zum motorisierten Individualverkehr» aus. Dieser sieht vor, die Zone für verkehrsintensive Einrichtungen wie Albispark und Hornbach über eine zusätzliche Tunnelzufahrt unter dem «Goldigen Berg» zu erschliessen. Diesen Vorschlag hatten damals Hans-Peter Gautschi und Marco Perin eingebracht. Eine ähnliche Nordumfahrungs-Variante, die bereits in Hedingen beginnt, stammt aus
der Küche der lokalen SVP, die das Ansinnen in Form einer Petition deponiert hat. Der Gemeinderat bezeichnet diese Nordumfahrungs-Idee als «nicht zweckmässig» und will sie nicht weiter verfolgen – aus ähnlichen Gründen wie die Initianten, die sich gegen das Ja der Gemeindeversammlung wehren. Als Hauptargumente dagegen werden Kulturlandverlust und die Beeinträchtigung eines Naherholungsgebietes ins Feld geführt. Und dazu natürlich die Kosten. Die einen sprechen von 25 Millionen Franken, vehemente Kritiker – wie der grüne Kantonsrat Hans Läubli – von 40 bis 60 Millionen.
Kehrtwende Obwohl der Gemeinderat einer Nordumfahrungsvariante in dieser Form ablehnend gegenübersteht, hat er nun zwei Initiativen, die das Ja der Gemeindeversammlung zur Nordumfahrung kippen wollen, für ungültig erklärt. Und dabei eine Kehrtwende vollzogen. Noch am 16. April 2012 sagte er Ja zu den Einzelinitiativen «Aespli autofrei» und «Echo vom Schwandenhölzli». Nachdem während der Auflagefrist nach der Gemeindeversammlung
verschiedene Einwendungen eingegangen sind, die sich mit der Gültigkeit der Initiativen beschäftigen, habe sich der Gemeinderat «nochmals vertieft mit der gemeinderechtlichen Beurteilung auseinandergesetzt», hält er im Entscheid fest. Und dabei ist er zu einem anderen Schluss gekommen. Formalrechtlich beziehe sich der Wortlaut der Initiative nicht auf einen Behandlungsgegenstand der Gemeindeversammlung. Anträge, mit denen Gemeindeversammlungsbeschlüsse aufgehoben werden, fallen nach Auffassung des Gemeinderates in die Zuständigkeit von Rechtsmittelinstanzen – und können dadurch nicht Gegenstand einer Initiative sein. Zudem sei zu berücksichtigen, dass sich Initiativen nur auf bereits in Kraft stehende Beschlüsse beziehen können. Das sei vorliegend nicht der Fall, weil der kommunale Verkehrsrichtplan erst nach Genehmigung durch den Kanton in Kraft trete. Deshalb sei die Initiative als ungültig zu erklären, hält der Gemeinderat fest.
Rekurs gegen Auslegung des Gesetzes Die Initianten des Komitees «Aespli autofrei» – darunter fünf Mitglieder der kommunalen Verkehrskommissi-
on – rekurrieren nun gegen diesen gemeinderätlichen Beschluss beim Bezirksrat. «Die Begründungen zur Ungültigkeitserklärung der beiden Initiativen halten unseres Erachtens einer Überprüfung nicht stand. Die Rechte der Bürger, die mit einer einzigen Unterschrift über eine Initiative wahrgenommen werden können, dürfen nicht aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen eingeschränkt beziehungsweise sogar verhindert werden», heisst es in der Begründung unter anderem. Im Zweifelsfall sei zugunsten der Bürger (Legislative, festsetzende Behörde) und nicht zugunsten der Behörde (Exekutive, Ausführende) zu entscheiden. Gerade in diesem Fall sei es wichtig, dass der Kanton als Bewilligungsinstanz die wirkliche Meinung der Stimmberechtigten kenne. «Es würde ihm sogar die Begründung der ohnehin zu erwartenden ablehnenden Haltung noch erleichtern...», schreiben die Rekurrenten des Komitees «Aespli autofrei». Noch offen ist, ob das Komitee «Echo vom Schwandenhölzli» ebenfalls Rekurs gegen den Ungültigkeitsbeschluss erheben will. ................................................... > Seite 3: Stellungnahme des Gemeinderates Affoltern
500 32 9 771661 391004
Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des Ärztetelefons 044 421 21 21. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Festsetzung der Ausführungsprojekte Bauliche Massnahmen Tempo-30-Zonen gemäss § 15, Abs. 2, Strassengesetz Der Gemeinderat hat mit Beschluss Nr. 157 vom 30. Juli 2012, gestützt auf § 15, Abs. 2, Strassengesetz, die Projekte (Bauliche Massnahmen) für folgende Tempo-30-Zonen festgesetzt: Zone 3, Untere Kirchfeld-/ Brunnen-/ Wolhausenstrasse Zone 5, Tannholzstrasse/Oetlistal Zone 6, Hasenbühl/Looren Zone 8a, Betpur-/Breiten-/Wiesengrundstrasse Zone 8b, Im Grund/Alte Kanzleistrasse Zone 10, Bernhaustrasse/Wilgibelweg Die Projekte sind vom 25. Mai 2012, gestützt auf § 16, Strassengesetz, während 30 Tagen öffentlich aufgelegen. In der Auflagefrist sind gegen die oben aufgeführten Zonenprojekte keine Einsprachen eingegangen. Die Festsetzungsakten liegen ab 10. August 2012 während 30 Tagen bei der Tiefbauabteilung der Gemeindeverwaltung Affoltern am Albis zu den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf. Gegen diesen Entscheid kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Statthalteramt, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in zweifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Affoltern am Albis, 10. August 2012 Gemeinderat Affoltern am Albis
Einbürgerungen Mit Beschluss vom 30. Juli 2012 hat der Gemeinderat Affoltern am Albis, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen: – COLCHERO AYALA Bartolomé, geb. 12. Oktober 1976, spanischer Staatsangehöriger und seine Ehefrau CUTIPA FLORES Nora, geb. 27. Mai 1978, peruanische Staatsangehörige sowie deren Sohn COLCHERO CUTIPA Lionel, geb. 7. April 2008, spanischer Staatsangehöriger – STARROWSKY Elena, geb. 18. Oktober 1969, russische Staatsangehörige und ihre Tochter STARROWSKY Isabella, geb. 2. Oktober 1997, deutsche Staatsangehörige. – VOINOV Sergei, geb. 6. Dezember 1964 und seine Ehefrau VOINOVA Lioudmila, geb. 5. November 1965, russische Staatsangehörige
Auflage des Kollokationsplanes und des Inventars Im Konkursverfahren über Nuno Miguel De Sousa Macedo, geboren 23. Januar 1984, Staatsangehöriger von Portugal, Zürichstrasse 39, 8910 Affoltern, liegen der Kollokatiopnsplan und das Inventar ab Freitag, 10. August 2012, den beteiligten Gläubigern beim Konkursamt Affoltern, Bahnhofplatz 9, 8910 Affoltern, zur Einsicht auf. Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 10. August 2012 verwiesen.
Die Anträge und Akten sowie das Stimmregister liegen ab dem 27. August 2012 in der Gemeindekanzlei während den Öffnungszeiten zur Einsicht auf. In elektronischer Form können auch sämtliche Akten über die Homepage www.knonau.ch bezogen werden.
Einstellung des Konkurses
Bezüglich des Stimmrechts wird auf die Bestimmungen des Gesetzes über die Politischen Rechte (GPR) verwiesen. Die Vorsteherschaft: Gemeinderat
Denkmalschutz/Entlassung aus dem kommunalen Inventar Mettmenstetten. Der Gemeinderat hat am 24. Juli 2012, gestützt auf § 203 lit. c) Planungs- und Baugesetz (PBG) beschlossen, dass die Scheune Vers.-Nr. 764, Kat.-Nr. 4131, Dachlissen 7, 8932 Mettmenstetten, kein Schutzobjekt darstellt und aus dem Inventar der kommunalen Schutzobjekte zu entlassen ist.
Affoltern am Albis, 10. August 2012
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Zustellung (Eigentümer) bzw. Publikation (Dritte) an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und, soweit möglich, beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Der Beschluss des Gemeinderates kann während der Rekursfrist bei der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, Albisstrasse 2, 8932 Mettmenstetten, eingesehen werden.
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
654 Obfelderstrasse, Flurweidstrasse Kreiselneubau und neue Bushaltestelle Auflage des Projektes gemäss § 16 und 17 Strassengesetz Das folgende Projekt wird nach Durchführung des Mitwirkungsverfahrens gemäss § 13 StrG gemäss § 16 und 17 StrG öffentlich aufgelegt: Kreiselneubau und neue Bushaltestelle an der Obfelderstrasse. Das Projekt ist, soweit möglich, vor Ort ausgesteckt. Die Pläne liegen vom 13. August 2012 bis 11. September 2012 auf und können bei der Gemeindeverwaltung, Tiefbauabteilung, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, zu den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Gegen das Projekt kann innerhalb der Auflagefrist schriftlich bei folgender Stelle Einsprache erhoben werden: Gemeinderatskanzlei, Marktplatz 1, 8910 Affoltern am Albis. Mit der Einsprache können alle Mängel des Projekts geltend gemacht werden. Zur Einsprache ist berechtigt, wer durch das Projekt berührt ist und ein schutzwürdiges Interesse an dessen Änderung oder Aufhebung hat. Die Einsprache muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Allfällige Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit als möglich beizulegen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).
Gemeinderat Affoltern am Albis
Affoltern am Albis, 10. August 2012 Gemeinderat Affoltern am Albis
Schützenverein Obfelden-Maschwanden Obligatorisches Programm
Entsorgung
Dienstag, 14. August 2012 18.00 bis 20.00 Uhr Schützenhaus Obfelden
Vogelnistschutz an Gebäuden und in Storenkästen. Patent «ROROBIRDS» K. Heinrich Mobile 079 641 78 01 Fax 041 710 75 74
Datum Montag, 3. September 2012 Zeit
Ort
ab 19.00 Uhr: Einsicht in die Projektunterlagen 19.30 Uhr: Vorstellung Projekt Landverkauf Törlenmatt durch Vertreter des Gemeinderates, der Genossenschaft Wohnen im Alter (GWA) und der Baugenossenschaft SILU ca. 20.30 Uhr: Vorstellung Projekt Garderobengebäude Sportplatz Jonentäli durch Vertreter des Gemeinderates und des Architekten Gemeindesaal beim Schulhaus Weid, Hausen am Albis
Am Montag, 24. September 2012, können die Stimmberechtigten von Hausen am Albis an der Gemeindeversammlung über zwei Geschäfte beschliessen: 1. Verkauf des Grundstücks Kat.-Nr. 2626 (8090 m²), Törlenmatt, an die Baugenossenschaft SILU, Bassersdorf, zum Preis von 5 258 500 Franken zur Realisierung von Alters- und Familienwohnungen mit genossenschaftlichem Zweck 2. Genehmigung eines Bruttokredits von Fr. 1 400 000.– (inkl. MwSt.) für den Neubau eines Garderobengebäudes auf dem Sportplatz Jonentäli Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, die Bevölkerung vor der Gemeindeversammlung an einer öffentlichen Informationsveranstaltung über diese beiden Projekte im Detail zu informieren.
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 20. August 2012 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 2500.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.
Affoltern am Albis, 30. Juli 2012
Der Vorstand
1. Erteilung des Gemeindebürgerrechts an Mallia, Giuseppa, italienische Staatsangehörige 2. Gesamtrevision der Bau- und Zonenordnung, Genehmigung
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Über Christian Forderer, geb. 15. April 1983, von Gaiserwald SG, c/o Sabrina Beck, Eichweid 1, 6203 Sempach-Station, ist mit Urteil des Konkursrichters des Bezirkes Affoltern vom 26. Januar 2012 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Richters vom 27. Juli 2012 mangels Aktiven eingestellt worden.
Einladung zur öffentlichen Informationsveranstaltung über die Geschäfte der kommenden Gemeindeversammlung
Politische Gemeinde
Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft mindestens 10 Arbeitstage vor der Gemeindeversammlung einzureichen.
Begehren um Durchführung von Anpassungsarbeiten sind von den direkt Betroffenen ebenfalls innerhalb der Auflagefrist bei oben genannter Stelle einzureichen (§ 17 StrG; §§ 21 ff. VRG).
Schiessvereine
Gemeinde Hausen am Albis
Mettmenstetten, 10. August 2012 Gemeinderat Mettmenstetten
Baugrundstück Törlenmatt Die Politische Gemeinde verfügt in der Törlenmatt, westlich des Postplatzes Hausen am Albis, über ein 8090 m² grosses Stück Bauland an zentraler Lage. Die Genossenschaft Wohnen im Alter (GWA) hat Interesse an diesem Bauland bekundet und sich mit der Baugenossenschaft SILU zu einer Kooperation zusammengeschlossen. Die SILU möchte das gemeindeeigene Land für die Realisierung von Alters- und Familienwohnungen im Rahmen von genossenschaftlichem Wohnungsbau erwerben. Zudem ist ein Spitex-Stützpunkt, Platz für eine Spielgruppe und allenfalls Raum für weitere Bedürfnisse der Gemeinde vorgesehen. Nach der Realisierung des Projekts wird sich die GWA auflösen und die GWA-Genossenschafter können Mieter einer Wohnung und damit Genossenschafter in der SILU werden. Der vereinbarte Landpreis von Fr. 650.–/m² liegt rund 20 % unter dem geschätzten Wert. Als Gegenleistung werden in unserer Gemeinde Mietwohnungen auf genossenschaftlicher Basis realisiert, die der Spekulation entzogen sind und dem Bedürfnis nach bezahlbarem Wohnraum für ältere Menschen und Familien Rechnung tragen. Neubau Garderobengebäude Die Stimmberechtigten haben am 28. Juni 2009 das Projekt und den Kredit für den Bau einer Fussballanlage auf der Huser Allmend abgelehnt. Nach diesem Entscheid hat eine Arbeitsgruppe Möglichkeiten für eine Verbesserung und den Ausbau der bestehenden Sportanlagen im Jonentäli geprüft. Diese sind zu zwei Dritteln im Besitz der Sekundarschule Hausen–Kappel–Rifferswil und zu einem Drittel der Politischen Gemeinde Hausen a. A. Die Arbeitsgruppe führte für das ganze Projekt entsprechende Machbarkeitsstudien durch. Dabei wurden folgende Bereiche geprüft: • • • •
Garderobengebäude Grünfläche Sanierung Tartanplatz und Leichtathletik-Infrastruktur Individualsportarten
Die Teilbereiche wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen bearbeitet. Der am 24. September zur Abstimmung gelangende Antrag beinhaltet den Neubau eines Garderobengebäudes. Wie die beiden Projekte Landverkauf und Garderobengebäude im Detail aussehen, erfahren Sie anlässlich der Informationsveranstaltung.
Ref. Kirchgemeinde Ottenbach Einladung zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich an der Informationsveranstaltung einen Überblick über diese beiden Projekte zu verschaffen.
Sonntag, 9. September 2012, 11.00 Uhr, in der Kirche Ottenbach
Hausen am Albis, 26. Juli 2012
Die reformierten Stimmberechtigten der Gemeinde Ottenbach werden auf Sonntag, 9. September 2012, 11.00 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst), zu einer Kirchgemeindeversammlung in der Kirche Ottenbach eingeladen.
Gemeinderat Hausen am Albis
Traktanden 1. Antrag der Pfarrwahlkommission für die Urnenwahl von Frau Pfarrerin Elisabeth Armingeon als Gemeindepfarrerin für den Rest der Amtsperiode 2012/2016 2. Déchargeerteilung an Pfarrwahlkommission Der Antrag und die Akten liegen ab 25. August 2012 auf dem Sekretariat der Kirchgemeinde zur Einsicht auf. Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes sind der Vorsteherschaft mindestens 10 Arbeitstage vor der Versammlung einzureichen. Bezüglich des Stimmrechts wird auf die Bestimmung des Gesetzes über die Politischen Rechte GPR vom 1. September 2003 verwiesen. 8913 Ottenbach, 9. August 2012 Ref. Kirchenpflege Ottenbach Präsident: F. Weiss Aktuarin: E. Mollet
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Neue Öffnungszeiten: Montag und Dienstag geschlossen Mittwoch–Freitag: 9.00–12.00/14.00–18.00 Uhr Samstag durchgehend 9.00–14.00 Uhr Am Kronenplatz, 8910 Affoltern a. A., Tel. 044 760 07 77
Bezirk Affoltern
Freitag, 10. August 2012
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Einsprachen gegen Tempo-30-Zonen Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Affoltern am Albis Im Januar 2012 hat der Gemeinderat die Projekte für elf Tempo30-Zonen genehmigt und nach Strassengesetz öffentlich aufgelegt. Ebenfalls wurden die durch die Kantonspolizei verfügten Verkehrsanordnungen publiziert. Innerhalb der Auflagefrist sind drei Einsprachen eingegangen.
chen Gültigkeit der Initiativen beschäftigen. Aufgrund dessen hat sich der Gemeinderat nochmals vertieft mit der gemeinderechtlichen Beurteilung auseinandergesetzt. Insbesondere die Anforderungen des Gemeindegesetzes an eine Initiative auf kommunaler Ebene wurden mehrfach beleuchtet. Dabei wurde festgestellt, dass der Wortlaut der Initiativen sich streng formalrechtlich nicht auf einen Behandlungsgegenstand der Gemeindeversammlung bezieht. Anträge betreffend die Aufhebung eines Gemeindeversammlungsbeschlusses, wie dies die Initiativen fordern, fallen in die sachliche Zuständigkeit der Rechtsmittelinstanzen, wie beispielsweise der Bezirksrat oder das Verwaltungsgericht. Des weiteren gilt es zu berücksichtigen, dass der kommunale Verkehrsrichtplan erst nach der Genehmigung durch den Kanton in Kraft tritt. Initiativen können nur auf bereits in Kraft stehende Rechtserlasse Bezug nehmen. Die Begehren erfüllen auch diese Anforderung nicht. Durch die Ungültigkeitserklärung entfällt die Behandlung der beiden Initiativen an der Gemeindeversammlung vom 17. September 2012.
................................................... von stefan trottmann, gemeindeschreiber Sie betreffen die geplanten baulichen Massnahmen in der Zone 2 (Sonnenberg), Zone 7 (Goldiger Berg/Schwanden/Seewadel), Zone 9 (Giessenstrasse), Zone 11a (Weidstrasse) und Zone 11b (Schul-/Rütirain/Langacherstrasse). Die Einsprachen werden zurzeit in Zusammenarbeit mit der Verkehrstechnischen Abteilung der Kantonspolizei Zürich und dem Planungsbüro geprüft. Gegen die übrigen Zonen und die Verkehrsanordnungen der Kantonspolizei sind keine Einsprachen eingegangen. Die Festsetzung der unbestrittenen Projekte kann somit erfolgen. Die vollständige Umsetzung aller Tempo30-Zonen wird sich jedoch so lange verzögern, bis alle Rechtsmittelverfahren abgeschlossen sind.
Kunst in Affoltern Auf dem OVA-Areal sollen Kunstinstallationen platziert werden. Dies beabsichtigen die Eigentümer des Areals. Der Gemeinderat hat entschieden, die Kunstinstallationen auf dem öffentlichen Grund weiterzuführen. Damit soll das Ziel, die Anbindung des Areals an weitere zu entwickelnde Areale sowie an Bahnhof und Begegnungszone, sichergestellt werden. Für die Kunst auf öffentlichem Grund wurde ein Kredit von 100 000 Franken bewilligt.
Gegen Tempo-30-Massnahmen sind drei Einsprachen eingegangen, eine davon im Sonnenberg. (Bild Werner Schneiter) In den nächsten Monaten wird nun ein Kunstwettbewerb durchgeführt. Anschliessend werden die Projekte von einer Jury beurteilt und ein Siegerprojekt bestimmt. Die ehemalige Gemeindepräsidentin, Irene Enderli, hat sich auf Anfrage hin bereit erklärt, in der Jury mitzuwirken.
Neue Leistungsvereinbarung Stützpunktfeuerwehr Das Feuerwehrkonzept im Kanton Zürich sieht vor, dass nebst Ortsfeuerwehren auch Stützpunkte betrieben
werden. Für die Kosten dieser Stützpunktfeuerwehren kommt die Gebäudeversicherung des Kantons Zürich (GVZ) auf. Insbesondere stellt sie die erforderlichen Stützpunktfahrzeuge unentgeltlich zur Verfügung und übernimmt deren Wartungs- und Unterhaltskosten. In der Leistungsvereinbarung werden die Aufgaben der Stützpunktfeuerwehr sowie die übrigen Leistungen der GVZ geregelt. Sie bildet die Grundlage für die jährliche pauschale Stützpunktentschädigung in der Höhe von gut 160 000 Franken. Die Entschädi-
Einbau eines Deckbelags bei der Reppischbrücke Arbeiten an der Wolfenstalstrasse in Aeugst Ab Montag, 13. August 2012, wird mit den Arbeiten für den Einbau des Deckbelags der Wolfenstalstrasse bei der Reppischbrücke begonnen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis am 17. August 2012. Der Einbau des Deckbelags erfolgt bei entsprechender Witterung am 15. August 2012. An diesem Tag wird die Wolfenstalstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Bauarbeiten werden durch die Firma Landis Bau AG ausgeführt, das Bauvorhaben wird durch das Ingenieurbüro gpw begleitet. Die Wolfenstalstrasse kann während den Bauarbeiten nur eingeschränkt und mit Behinderung befahren werden. Die Zufahrt zu den TCSParkplätzen oberhalb des Bachdurchlasses ist von Aeugst am Albis her gewährleistet. Alle am Bau Beteiligten sind bestrebt, die Beeinträchtigungen durch
Geschäftsführerin: Barbara Roth Redaktion: Werner Schneiter, Chefredaktor
Initiativen «Echo am Schwandenhölzli»/«Aespli autofrei» ungültig Am 16. April 2012 hat der Gemeinderat die Einzelinitiativen «Echo am Schwandenhölzli» und «Aespli autofrei» als zulässig erklärt. Während der Auflagefrist nach Planungs- und Baugesetz (PBG) sind zahlreiche Einwendungen eingegangen, welche sich nicht mit den planerischen Auswirkungen, sondern mit der grundsätzli-
Und übrigens... ...führte die Gemeindepolizei im Juli sechs Geschwindigkeitskontrollen durch. Von den insgesamt 3507 gemessenen Fahrzeugen fuhren 168 (5%) zu schnell. Spitzenreiter war ein Fahrzeuglenker auf der Zürichstrasse, welcher bei einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h mit 72 km/h geblitzt wurde. Er muss sich vor den zuständigen Strafverfolgungsbehörden verantworten und mit einem Ausweisentzug rechnen. (tro)
wir gratulieren Zum 90.Geburtstag
Zur goldenen Hochzeit
Morgen Samstag, 11. August, darf Hulda Nievergelt aus Stallikon ihren 90. Geburtstag feiern. Frau Nievergelt wird im Haus Pilatus in Affoltern gut umsorgt. Zu diesem grossen Jubeltag wünschen wir alles Gute und gratulieren herzlich.
Am kommenden Montag, 13. August 2012, dürfen Ruth und Max von RotzBetz in Affoltern die goldene Hochzeit feiern. Zum 50-jährigen Ehebund gratulieren wir herzlich, wünschen dem Ehepaar einen schönen Festtag und alles Gute.
in kuerze
Die Arbeiten für den Deckbelagseinbau beginnen am 13. August. (Bild -ter.) die Baustelle so gering wie möglich zu halten. Für allfällige Fragen oder Auskünfte stehen gerne zur Verfügung: – Bauleitung: Ingenieurbüro gpw,
Thomas Stöckli, Redaktor Uschi Gut, Redaktionsassistenz Redaktion@affolteranzeiger.ch
Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.
gung fällt ab 2013 rund 5% höher aus als bisher.
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 23 475 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Tiziana Dinisi Telefon 058 200 5700, Fax 058 200 5701 inserat@weissmedien.ch
H. Kocher, Telefon 043 322 77 35. – Bauunternehmung: Landis Bau AG, Bauführer D. Duvnjak, Telefon 079 709 68 86.
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1.-August-Brunch in Wettswil: Gemäss Bericht im «Anzeiger» vom 7. August wurde die Organisation des Anlasses kurzfristig durch die Feuerwehr, welche turnusgemäss verantwortlich gewesen wäre, abgesagt. Der Feuerwehrverein Wettswil stellt hiermit folgendes richtig: Nicht die Feuerwehr war turnusgemäss für die Organisation verantwortlich, sondern der Feuerwehrverein Wettswil. Die Feuerwehr hat mit diesem Anlass nichts zu tun. Der Gemeinde wurde bereits Anfang März mitgeteilt, dass die GV des Feuerwehrvereins Wettswil beschlossen hat, die Organisation des Anlasses nicht mehr zu übernehmen.
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Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314-316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Es gibt Dinge, die wir nicht verstehen. Wir können nur lernen zu vertrauen, dass sie einen Sinn ergeben.
TODESANZEIGE Nichts ist mehr wie es war.
Werner Brenner 9. Oktober 1954 – 5. August 2012
allen recht herzlich, die meine Gattin, unsere Mutter, unsere Schwiegermutter und unser Omi
Völlig unerwartet und überraschend wurde uns am Sonntag unser geliebter, fröhlicher und vor Leben strotzender Werni weggenommen. Wir sind alle fassungslos und vermissen ihn sehr. Trix Brenner mit Christoph und Franziska Ursula Läubli und Familie Die Trauerfeier ist am Montag, 13. August 2012, um 14 Uhr in der Kirche Knonau. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
auf ihrem Weg begleitet haben. Es sei Dank, dass sie in all unseren Herzen bleibt und die Erinnerungen ewig währen. Sie wird nie vergessen werden.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man «Médecins sans frontières» Postkonto 12-100-2.
Danken möchten wir besonders: dem Spital Affoltern, dem Team A1 und dem Pflegepersonal Pilatus Ps 3, dem Oberarzt Dr. Minder und Dr. Gruber Dr. W. Baumann, Knonau dem Verein Spitex-Team Knonaueramt Nord-West und der Tagesklinik Affoltern am Albis.
Affoltern am Albis Planauflage: Gemeindezentrum Marktplatz 1 Hochbauabteilung, 2. OG Bauherrschaft: Roger Mahler, Ringstrasse 14, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Meier Zimmerei, Schliffistrassse 4, 8912 Obfelden Bauvorhaben: Dachaufbau Vers.-Nr. 1394, Kat.-Nr.825, Ringstrasse 14, Wohnzone W2c
Traueradresse: Trix Brenner, Dorfstrasse 5, 8934 Knonau
Ganz besonderer Dank gebührt Don Paolo Gallo für das letzte Geleit und die Herzlichkeit, die er uns allen einfühlsam mit auf den Weg gegeben hat. Herzlichen Dank für alle Spenden. Die Trauerfamilien Knonau, August 2012
Bonstetten Gesuchsteller: Ingold Martin und Petra, Bachtelstrasse 5, 8305 Dietlikon Projektverfasser: Mameli Architektur & Bau AG, Leiweg 2+4, 8305 Dietlikon Bauvorhaben: Neubau von 6 Mehrfamilienhäusern mit 40 Wohnungen und 2 Tiefgaragen auf Grundstück-Nr. 2937, Hohli-Gass (Zone W2/30)
Hausen am Albis Gesuchsteller: Markus und Helen Tremp Gisler, Mülibachweg 7, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Markus Tremp, Mülibachweg 7, 8925 Ebertswil Bauprojekt: Projektergänzung Neubau EFH Hirzwangen auf Kat.-Nr. 3573, Wesenmattstrasse, 8925 Ebertswil (Kernzone Weiler)
Hedingen
TODESANZEIGE Betroffen müssen wir Abschied nehmen von
Werner Brenner-Lüthi Mit grossem Einsatz hat er sich seit April 1990 für die Bibliothek Knonau und das Wohl der Gemeinde eingesetzt. Sein Ideenreichtum und seine hilfsbereite Art werden eine Lücke hinterlassen. Wir werden Werner Brenner in dankbarer Erinnerung behalten. Seiner Familie und den Angehörigen entbieten wir unsere tiefe Anteilnahme. Gemeinderat Knonau Das Bibliotheks- und Verwaltungsteam
Kein Baum war zu hoch Kein Weg war zu weit Nie hast Du geklagt Nie warst Du verzagt Dein Leben war voller Zuversicht Stets warst Du immer hilfsbereit
Traurig nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem Papi, Sohn, Grosspapi, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti
Roger Graf-Õunpuu Unerwartet ist er nach kurzer Krankheit von uns gegangen. Merike Graf-Õunpuu mit Kindern und Grosskindern Lydia Graf, Mutter Andreas Graf und Svenja Walder mit Kindern Ramona Graf Vreni Elfassy-Graf mit Kindern Gilbert und Margrit Graf mit Kindern Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, den 14. August 2012, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof in Ottenbach statt. Anschliessend Abdankung in der Kirche. Traueradresse: Merike Graf-Õunpuu, Funkenweg 1, 8913 Ottenbach
TODESANZEIGE
Im Bezirk werden keine Leidzirkulare versandt.
Traurigen Herzens und in liebevollen Gedanken verabschieden wir unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter und liebe Grossmutter zu ihrer letzten Reise.
Rifferswil
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Emmy Zimmermann-Wiesner 14. Dezember 1923 – 5. August 2012
Wir sind dankbar für die lange und schöne Zeit, welche wir mit ihr verbringen durften. Sie wird uns fehlen, aber in unseren Herzen weiterleben. Heinz und Severin Zimmermann Urs und Somtawin Zimmermann
Stallikon Bauherrschaft: Markus und Susanne Renggli, Postweg 9, 8143 Stallikon, Bauvorhaben: Anbau einer Metallspindeltreppe (Verbindung Balkon 1. UG zum Gartensitzplatz EG), Assek.Nr. 190, Postweg 9, Kat.-Nr. 845, Zone W3/50
TODESANZEIGE
Die Urnenbeisetzung (im engsten Familienkreis), mit anschliessender Trauerfeier findet am Montag, 13. August 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Knonau statt.
Mettmenstetten
Bauherrschaft: Balogistik AG, Frohburgerstrasse 21, 4132 Muttenz Projektverfassser/in: Brockmann Stierlin Architekten GmbH, Tellstr. 4, 8004 Zürich Bauprojekt: Reihenhaussiedlung (3 Hauptgebäude mit je 3 Wohneinheiten), Tiefgarage und 3 Velounterstände an der Albisstrasse auf den Grundst. Kat.-Nrn. 1918 und 1961 (KZ)
Franz Schubert
24. April 1954 – 6. August 2012
Gesuchsteller: Diethelm Cornelia, Alte Kirchgasse 22, 7215 Fanas Bauprojekt: Energetische Fassadensanierung, Neubau Lukarne, Veränderung div. Fensteröffnungen, Anbau neuer Eingangsbereich mit interner Treppenerschliessung, Buchenweg 3, Kat.-Nr. 32, Vers.-Nr. 477; Landwirtschaftszone kantonal
Bauherrschaft: René Germann, Bergli 1, Rossau, 8932 Mettmenstetten Vertreter: Jürg Meier, Zimmerei, Schliffistrasse 4, 8912 Obfelden Bauprojekt: Sitzplatzüberdachung auf der Südseite des best. Wohnhauses, Vers.-Nr. 174, Kat.-Nr. 463, Bergli 1, Rossau (Landwirtschaftszone)
«Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden.»
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Heinz Zimmermann, Mühlebergstrasse 60, 8910 Affoltern am Albis
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Bezirk Affoltern
Freitag, 10. August 2012
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In der «Hasplen» ist es ruhiger geworden Im Maschwander Naturschutzgebiet bewährt sich die seit April 2011 geltende Besucherlenkung Anfänglich setzten sich einige über die Regeln hinweg. Inzwischen greift die seit Anfang April 2011 geltende Besucherlenkung im idyllischen Naturschutzgebiet «Hasplen» südlich von Maschwanden. ................................................... von werner schneiter Die «Hasplen» ist ein Naturschutzgebiet von nationaler Bedeutung. Es liegt in einer wenig verbauten, weiträumigen Flusslandschaft, bietet Lebensräume für seltene Tier- und Pflanzenarten und ist ein wertvolles Amphibienschutzgebiet. Von der Brücke führt ein Trampelpfad entlang der Lorze Richtung Weiher im «Grischhei», der durch dieses Naturschutzgebiet führt. Genau diese Durchlässigkeit und die an wärmeren Tagen grosse Besucherfrequenz wurden zum Problem. Spaziergänger mit freilaufenden Hunden, Biker, Reiter und solche, die dort ihre Boote auswasserten, setzten dem Naturschutzgebiet zu – nicht zuletzt wegen fehlender Markierungen oder Absperrungen. Kanton und Gemeinde Maschwanden setzten Anfang April 2011 ein neues Besucherlenkungskonzept ein mit dem Ziel, zumindest einen Teil der «Hasplen» vom steigenden Erholungsdruck zu entlasten. Der an den beiden ehemaligen Badestellen vorbeiführende Pfad bleibt auf einer Länge von rund 500 Metern offen, ist aber auf der Südseite gesperrt. Drei Informationstafeln verweisen auf die neuen Regelungen. Dazu
wurde der Trampelpfad auf der Nordund auf der Südseite mit Schlagbäumen bestückt, die das Ende des Weges markieren.
«Gewöhnungsphase» dauerte mehrere Monate «Nach Umsetzung der Massnahmen haben wir positive und negative Reaktionen erhalten, wobei das Verständnis für Einschränkungen überwog», sagt der Maschwander Gemeinderat und Hochbauvorstand Fredy Sommer. Nach seinen Worten dauerte die «Gewöhnungsphase» mehrere Monate, in denen sich Erholungsuchende auch um die neuen Regelungen foutierten. «Höhepunkt» einer Reihe von negativen Ereignissen: Der Schlagbaum auf der Nordseite wurde mutwillig entfernt. «Darum werden diese Absperrungen jetzt mit Schlössern gesichert», so Fredy Sommer. Inzwischen scheinen sich die Nutzer an die Einschränkungen gewöhnt zu haben. «Ich war vor kurzer Zeit vor Ort und habe auf dem gesperrten Gebiet keine frischen Spuren entdeckt», fügt der Hochbauvorstand bei. Offenkundig zeigen auch die regelmässigen Kontrollen durch die Reussaufsicht Wirkung. Mit der vom Kanton finanzierten Sanierung der beiden Feuerstellen bei der ehemaligen Maschwander Frauenund Männerbadi am Lorzeufer ist man dem Ziel einer Entflechtung von Erholungsbedürfnissen und Naturschutz ebenfalls ein Stück nähergekommen. Die idyllischen Plätze, von der Gemeinde unterhalten, wurden ausserdem mit neuen Sitzgelegenheiten ausgestattet.
Beschriftete Schranken sollen vom Begehen des Trampelpfads entlang der Lorze abhalten. (Bilder Werner Schneiter)
Am offenen Weg befinden sich zwei idyllische Badestellen, früher die Frauen- und Männerbadi von Maschwanden.
Einsatz gegen Problempflanzen im Naturschutzgebiet Aktuell sind Zivildienstleistende im Säuliamt damit beschäftigt, von Übersee eingeführte Problempflanzen zu bekämpfen – etwa in der Lunner Allmend bei der Reuss in Obfelden.
Problempflanzen bekämpfen – Zivis leisten ihren Einsatz im Naturschutzgebiet Lunner Allmend. (Bild Thomas Stöckli) anzeige
Sie heissen Ambrosia oder Riesenbärenklau, Goldrute, Japanischer Knöterich oder Drüsiges Springkraut. Die Rede ist von beabsichtigt oder unbeabsichtigt eingeführten Pflanzen, sogenannten Neophyten, die hiesige Arten verdrängen. Wie jedes Jahr sind aktuell Zivildienstleistende dabei, diese Problempflanzen zu bekämpfen – unter anderem in den Naturschutzgebieten entlang der Reuss vom Lorzenspitz
bis hin zur Ottenbacher Grenze gegen Jonen. Zuletzt waren unter der Leitung von Philippe Goeldin von Naturnetz 16 Leute in der Lunner Allmend am Jäten und stellenweise auch am Mähen. 25 Arbeitstage à durchschnittlich acht Personen werden für die Aktion im Säuliamt insgesamt geleistet, wie Goeldin verrät. Die Zivis bekommen es vor allem mit den verschiedenen Arten von Goldruten zu tun. Diese spinnen ein dichtes Netz an Wurzeln an der Oberfläche und verdrängen alles andere. Ausgezupft werden aber auch die Acker-Kratzdisteln – dies vor allem im Sinne einer guten Nachbarschaft mit Landwirten, gelten sie doch als besonders resistentes Unkraut. (tst.)
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Bestattungen Affoltern am Albis
Ottenbach
Am 5. August 2012 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Dienstag, 14. August, 14.00 Uhr, wird in Ottenbach beerdigt (Urnenbeisetzung nach ref. Ritual):
Emmy Zimmermann geb. Wiesner
Es findet keine Beisetzung statt. Urne wird an Angehörige ausgehändigt. Bestattungsamt Affoltern am Albis
Der Friedhofvorsteher
Knonau Brenner-Lüthi Werner Robert von Uitikon ZH, Winterthur ZH, Märstetten TG, Kemmental TG, geboren am 9. Oktober 1954, wohnhaft gewesen in 8934 Knonau, Dorfstrasse 5, gestorben am 5. August 2012 in Knonau. Die Urnenbeisetzung (im engsten Familienkreis) mit anschliessender Abdankungsfeier findet am Montag, 13. August 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Knonau statt. Die Friedhofvorsteherin
Telefon 056 668 21 86
Graf, Roger von Guggisberg BE, geboren am 24. April 1954, Sohn des Gilbert Roger Graf und der Lydia Graf-Hegetschweiler, Ehemann der Merike Graf-Õunpuu, wohnhaft gewesen in Ottenbach am Funkenweg 1, starb am 6. August 2012 in Zürich, im Alter von 58 Jahren, 3 Monaten und 13 Tagen.
geb. 14. Dezember 1923, Witwe des Zimmermann, Severin, von Eggerberg VS, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH, Untere Kirchfeldstrasse 8.
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Grünenfelder, Bruno Emil geboren 23. November 1926, Bürger von Vilters-Wangs, Vilters SG, verwitwet, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Niederweg 27. Die Urnenbeisetzung findet am 17. August 2012 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof «Heissächer», Wettswil am Albis, statt. Der Friedhofvorsteher
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Freitag, 10. August 2012
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Nichts ist so stet wie der Wandel Sommerserie (8): Die bewegende Geschichte der letzten Schweizer Seidendynastie Weisbrod-Zürrer Die Biographie von Ronald Weisbrod ist eng mit der Hausemer Seidenweberei Weisbrod-Zürrer verknüpft. Beides spiegelt Schweizer Wirtschaftsgeschichte – für die Seidenweberei ohne Happy End. Über die Vergangenheit und Zukunft der 187-jährigen Unternehmer-Dynastie. ................................................... von martin platter Ronald Weisbrod bleibt äusserlich gelassen, während er über sich und das Unternehmen erzählt, das einst die Familienbande zwischen den Zürrers, Syfrigs, Schwarzenbachs und Weisbrods knüpfte, sowie Industrialisierung und Elektrizität ins Oberamt brachte. Nach 187-jähriger Geschäftstätigkeit gab das Unternehmen Anfang Jahr die Seidenweberei in Hausen auf – als letztes in der ganzen Schweiz. «Wenn ich jeweils in der Chronik unserer Firma blättere, fasziniert mich stets aufs Neue, mit wieviel Herzblut unsere Vorfahren vom Unternehmergeist beseelt waren», sagt Weisbrod anerkennend. Zuerst die fehlende Infrastruktur, später Kriege, Naturkatastrophen und Krisen seien stete Begleiter des Unternehmens gewesen. «Noch bevor die Eisenbahnlinie 1864 durchs Säuliamt in Betrieb genommen wurde, gewann Firmengründer Jakob Zürrer mit unseren Stoffkreationen bereits Auszeichnungen an den Weltausstellungen in London, Paris und Wien.» Das zeige, aus welchem Holz Firmengründer Jakob Zürrer geschnitzt gewesen sei.
Als Waise begonnen Von einem Knecht und einer Bäckerin abstammend, wurde Zürrer schon im Vorschulalter Waise. Früh musste er lernen, sich gegen Widerstände zu behaupten. Beispielsweise gegen die Vormundschaftsbehörde, die ihn auf die gleiche Laufbahn wie seinen Vater zwingen wollte. Dessen unbedingter Wunsch war es jedoch gewesen, dass sein Sohn in den Stand eines Kaufmanns aufsteigen darf. Mit der Hilfe seines Patenonkels, der ihm später auch bei der Firmengründung beistand, setzte sich Jakob Zürrer schliesslich durch. 1825 gründete der erst 20-Jährige seine eigene Ferggerei; eine Agentur, wo sich die damals noch zahlreichen Heimweber (auf eine Bevölkerungszahl von 2000 Personen zählte Hausen damals 450 Spindeln und 20 Webstühle) mit Seidengarn eindeckten und die fertigen Stoffe ablieferten. Erst 1827 wurde Zürrer von der Behörde aus der Vormundschaft entlassen. Die Anzahl von Zürrers «Subunternehmern» war zwischenzeitlich auf 700 angestiegen. Der Bau der ersten firmeneigenen Liegenschaft an der früheren Kappelerstrasse (heute Fabrikstrasse 2–6) wurde 1830 kurz nach Zürrers Heirat begonnen. Das Unternehmen prosperierte. Die notorische Platznot des florierenden Handelsbetriebs wurde durch die Erstellung weiterer Gebäude gelindert. Zürrers Handeln und sein politisches Engagement lösten auch ein Wachstum der öffentlichen Infrastruktur aus. Neue Verkehrsverbindungen (z. B. über den Albis) wurden gebaut und im alten Zürrer-Gebäude die erste Post-Stelle Hausens eingerichtet, die später zum Restaurant «alte Post» wurde. Beeindruckende Bauten von damals bekannten Architekten wie die «Villa Grandezza» links am Dorfeingang von Kappel herkommend und rechts das zweite Geschäftshaus (später Haus Dr. Alder) prägen noch heute das Dorfbild.
Beginn der Industrialisierung Die eigentliche Industrialisierung leitete aber Jakob Zürrers ältester Sohn Emil ein. Mit einem Mechaniker modifizierte
er mechanische Webstühle aus der Baumwollverarbeitung, die er in England beschafft hatte für die Herstellung feiner Seidenstoffe. Seine Werkstatt richtete er in Adliswil ein, denn er benötigte die Wasserkraft der Sihl. Die ersten maschinell gewobenen Seidenstoffe weckten 1860 auch das Interesse seiner beiden Schwager Alfred und Robert Schwarzenbach, die in Thalwil eine bedeutende Ferggerei betrieben. Gemeinsam wurde die mechanische Seidenweberei Adliswil gegründet. Ein Unternehmen, das der Region jenseits des Albis grossen Aufschwung brachte und bis 1930 bestand. Als die Mode nach schwereren Stoffen verlangte, verfuhr der zweite Zürrer-Sohn Theophil nach demselben Muster. Er beschaffte sich in Frankreich einen Lyoner Webstuhl, der ebenfalls abgeändert und schliesslich in grösseren Stückzahlen nachgebaut wurde. 1875 wurde in Hausen das erste hohe Fabrikgebäude mit Winderei, Zettlerei und 40 Lyoner Webstühlen gebaut, das heute noch steht. Bereits zwölf Jahre später ist die Produktion durch einen weiteren Neubau ergänzt worden. Ein Grossteil der Produktion wurde schon zu dieser Zeit exportiert, beispielsweise Stoffe für die Haute Couture Mode oder für seidene Fahnen, Uniformen und Trachten.
Den Wetterkapriolen ausgesetzt 1876, nur ein Jahr nach Eröffnung der neuen Fabrik, vernichtete ein später Frost in Italien fast die gesamte Seidenernte. Die Rohstoffpreise verzehnfachten sich über Nacht. Mit dem Effekt, dass die Grossisten das Risiko, auf den teuren Stoffen sitzenzubleiben, nicht eingehen wollten und ihre Bestellungen sistierten. Die Gebrüder Zürrer reagierten darauf mit dem Direktverkauf in alle Welt. Die Reaktion der umgangenen Grossisten: Boykott der Zürrer-Stoffe, die durch eine Modeänderung in Paris Mitte der 1880er Jahre – plötzlich waren Wollstoffe gefragt – bereits mit dem Rücken zur Wand standen. Erstmals wurde die Schliessung des Produktionsstandortes in Hausen in Betracht gezogen. Doch Theophil Zürrer, durch den frühen Krebstod seines Bruders Emil alleiniger Geschäftsführer geworden, wollte nicht klein beigeben. Er veräusserte firmeneigene Immobilien und modernisierte mit dem Geld den Maschinenpark in Hausen. 1892 erwarb er die Baumwollzwirnerei Aeugsterthal, wo er weitere Seidenwebstühle einrichtete. Primär ging es ihm aber um das Wasserrecht der Reppisch zwischen Türlersee und Aeugstertal. Über einen offenen Kanal wurde schon damals eine Turbine zur Stromproduktion angetrieben. Zürrer stellte den Antrag, eine Freileitung nach Hausen bauen zu dürfen, um die Fabrik und seine umliegenden Wohnhäuser mit Elektrizität zu versorgen. Er erhielt die Bewilligung, obwohl die Expertenkommission des Regierungsrates damals noch die Meinung vertrat, «Dampfmaschinen, Leuchtgas und Acetylen laufen der Elektrizität bald den Rang ab.»
Elektrizität im Oberamt 1908 erneuerte Teophil jun. die Konzession für das Wasserkraftwerk um weitere 80 Jahre und liess den offenen Kanal durch eine Druckleitung mit grösserem Gefälle ersetzen. Damit wuchs die Leistung der Turbine bei maximal 230 Liter pro Sekunde auf 60 Kilowatt. Eine Pionierleistung, die politisch nicht ohne Auswirkungen blieb. Zürrer, der wie sein Vater im Kantonsrat sass, gehörte der Kommission an, die erfolgreich das Gesetz für die Gründung der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich, EKZ, vorbereitete. Nach seinem Tod wurde die Seidenweberei Zürrer von den hinterbliebenen Geschwistern Robert Zürrer-Illi und
Fanny Weisbrod-Zürrer zusammen mit der Witwe Emmy Zürrer-Syfrig in eine Kollektivgesellschaft umgewandelt. Es folgten die entbehrungsreichen Jahre 1914 bis 1918 des ersten Weltkrieges, die bis etwa 1925 von einem wirtschaftlichen Boom abgelöst wurden. Der Börsen-Crash von 1929 leitete eine weltweite Wirtschaftskrise ein, die auch die Seidenweberei existenziell bedrohte. Das englische Pfund, das zur besten Zeit sagenhafte elf Franken fünfzig gekostet hatte, verlor markant an Wert, was die Preise im Hauptabsatzmarkt der Zürrer`schen Seidenstoffe massiv in die Höhe trieb. Dazu kamen exorbitante Importzölle, mit denen England seinen Binnenmarkt abschottete. Wieder war in Hausen von Werksschliessung die Rede.
Zäsur zu Beginn der vierten Generation Mit dem Eintritt des erst 23-jährigen Hans Weisbrod ins Unternehmen ging die Seidenweberei 1930 in die Hände der vierten Generation über. Eine schmerzhafte Zäsur stand bevor. Zusammen mit seinem Bruder Richard, dem Vater von Ronald Weisbrod, beschloss Hans Weisbrod, in England einen Produktionsstandort aufzubauen, um die überlebenswichtigen Aufträge nicht zu verlieren. Die dazu nötigen Webmaschinen wurden aus den Werken Aeugstertal und Ebertswil, wo die Façonweberei Baer ausschliesslich Aufträge für Weisbrod-Zürrer ausgeführt hatte, Richtung Darwen abtransportiert und die hiesigen Standorte geschlossen. «Als die Maschinen in Mettmenstetten auf den Güterzug verladen wurden, haben sich tumultartige Szenen abgespielt. Der Konvoi wurde von einem Pulk aufgebrachter Weber als ‹Arbeitsplatzvernichter› beschimpft und die Waggons mit Steinen beworfen», erinnert sich Ronald Weisbrod an die Schilderungen seines Vaters. Mit zwei ortsansässigen Partnern gründete Richard Weisbrod im Vereinigten Königreich schliesslich die «Lancashire-Silk-Mills» und die Vertriebsgesellschaft «Zurrer-Silks». Zusammen mit dem ältesten Bruder Hubert, einem renommierten Zürcher Rechtsanwalt, übernahmen Hans und Richard 1939 die Kollektivgesellschaft in Hausen und firmierten neu als «Weisbrod-ZürrerSöhne». Wieder stand ein Weltkrieg bevor, wieder hiess es, den Gürtel enger schnallen. Die Preise für Rohseide betrugen 1935 noch Fr. 5.50 pro Kilo, stiegen aber während der Kriegsjahre auf Fr. 225.-. Danach pendelten sie sich bei Fr. 22.- ein. Grössere Lieferungen nach Persien und Aufträge der Armee sicherten den Standorten Hausen, Mettmenstetten und Darwen das Überleben.
Blüte nach dem Zweiten Weltkrieg Nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 setzte die Zeit der Diversifizierung und Modernisierung ein. Kunststoffgewebe wie Nylon, Orlon und Terylene starteten ihren textilen Siegeszug. Bereits 1947 wurde mit der Produktion von Kunstfaserstoffen in Hausen das Seidensortiment ergänzt. 1951 wurde in Hausen eine Weberei errichtet mit 26 neuen Webstühlen, an denen zunehmend Gastarbeiterinnen aus Italien arbeiteten. Neue Absatzmärkte in Übersee, Japan und Australien wurden mit immer neuen Stoffkreationen und Designs erschlossen. Eine Entwicklung, die Ronald Weisbrod zunächst nur aus der Ferne mitbekam. Nach seiner Geburt Ende Mai 1942 verbrachte er die ersten zehn Lebensjahre bei seinen Eltern in England. Dann wurde er in die Fremde geschickt. «Ins Knabeninstitut in Flims – ohne ein Wort Deutsch zu können», erinnert er sich. Seine Mutter habe
«Krisen haben uns stets zum Wesentlichen zurückgeführt.» Ronald Weisbrod im Garten seines Anwesens «Zum weiten Horizont». (Bild Martin Platter) ihn damals in die Schweiz begleitet, während der Vater in England blieb. Die beiden haben sich in jener Zeit scheiden lassen. «Die drei Jahre in diesem Institut waren hart für mich. Die Leiterin war eine ziemliche Rabenmutter und der Drill militärisch», sagt Ronald Weisbrod und lächelt. Dennoch habe ihn diese Zeit nicht traumatisiert, sondern eher geprägt – wie auch sein Vater ihn geprägt habe. Man habe gelernt, durchzubeissen und sich nicht unterkriegen zu lassen. Bezüglich Ausbildung trat Ronald Weisbrod in die Fussstapfen seiner Vorfahren. Wie sein Vater und Grossvater besuchte er die Appenzeller Kantonsschule in Trogen. Auf die Maturität bereitete er sich bei seinem Onkel Hans in Ebertswil vor, wo er dem Familienunternehmen näherkam. Nach einem Praktikum in Hausen entschied er sich, ebenfalls in den Familienbetrieb einzusteigen und absolvierte zuerst die Textilfachschule und anschliessend die Handelsschule in Zürich. Das Wirtschaftsstudium wurde in Frankreich und den USA komplettiert, ehe er 1967 als 25-jähriger Junior-Partner bei Weisbrod-Zürrer in Hausen einstieg. 1984, nach dem Tod von Hans Weisbrod, übernahm er die Leitung der gesamten Gruppe.
Krisenanfällige Branche «Das war eine wunderbare Zeit, die von Aufschwung und Zukunftsgläubigkeit geprägt war», erinnert sich Weisbrod. Zum geschäftlichen gesellte sich das private Glück. 1971 heiratete er die Ärztin Renate Aebli, die er während seines Studiums in Frankreich kennengelernt hatte. Sie schenkte ihm einen Sohn und zwei Töchter. «Die Krisenanfälligkeit unserer Firma bestand jedoch weiterhin. Nach dem Zweiten Weltkrieg folgten Korea- und Vietnamkrieg, Kuba- und Erdöl-Krise, die sich stets negativ in unseren Geschäftszahlen niederschlugen. Dazu kamen innenpolitische Vorstösse wie die Schwarzenbach-Initiative gegen Überfremdung oder das EWR-Nein, die einen auf Trab hielten», erinnert sich der Unternehmer. Mit Zukäufen weiterer Firmen wie beispielsweise die Loring in Mettmenstetten habe man sich deshalb breiter abgestützt. Den technologischen Wandel hin zu computergesteuerten Webmaschinen und Designs habe man mit dem Erwerb spezialisierter Geräte und Unternehmen sichergestellt. Doch der Kostendruck wuchs stetig weiter. «Alle Menschen auf dieser Welt wollen Arbeit – zu jedem Preis. Auf Dauer konnte das nicht gut gehen. Gegen Billiglohnländer wie China oder die Türkei hatten wir mit unseren stetig steigenden Kostenstrukturen einen immer schwereren Stand», sagt Weisbrod rückblickend. «Bis zuletzt waren wir dennoch optimistisch, dass wir mit unseren viel beschworenen Schweizer Tugenden wie gute Arbeitsmoral, Zuverlässigkeit, Innovati-
onskraft, Qualitätsbewusstsein und dem flexiblen Arbeitsmarkt bestehen können.» Im Endeffekt blieb aber die bittere Erkenntnis, dass trotz romantischer Verklärung im Rückblick und dem Hohelied auf «Schweizer Tugenden» letztlich die grenzenlose, globalisierte Wirtschaftsrealität über Sein oder Nichtsein der Unternehmen in der Schweiz bestimmt. «Da halfen auch unsere unternehmerischen Grundsätze wie Sparsamkeit, Weitsicht und Bescheidenheit nicht mehr.» Nach einem letzten kleinen Gewinn im Geschäftsjahr 2007/2008 seien die Defizite mit jedem Jahr grösser geworden. Die Firma habe sich nicht mehr erholt, sei finanziell am Ausbluten gewesen. «Schweren Herzens mussten wir die Produktion einstellen und den Maschinenpark verkaufen», blickt Weisbrod auf die schmerzhafte Zäsur im letzten Winter zurück. Zusammen mit seinem Sohn Oliver und seiner Schwiegertochter Sabine arbeitet er nun an der neuen Zukunft von Weisbrod. Die letzte Seidenweberei der Schweiz hat sich wie so viele vor ihr vom Fabrikationsbetrieb zur Liegenschaftsverwalterin gewandelt. Die Läden in Hausen, Bern und Zürich sowie der Internet-Shop mit den hochwertigen Seidenprodukten werden weitergeführt. «Auf dem Fabrikareal in Hausen wird es dereinst wieder mindestens so viele Arbeitsplätze geben wie einst mit der Seidenweberei», ist Ronald Weisbrod überzeugt. Ob er damit gleichermassen glücklich sein wird wie einst als Seidenfabrikant, das steht jedoch auf einem anderen Blatt geschrieben. * Ein Dank gilt Andreas Müller, Verfasser der Firmenchronik zum 175-jährigen Bestehen von WeisbrodZürrer, die in Passagen dieses Textes als Bezugsquelle diente.
«Anzeiger»Sommerserie Für die traditionelle Sommerserie berichten Journalistinnen und Redaktoren des Anzeigers aus dem Bezirk Affoltern von ihrer Begegnung mit älteren Menschen, mit denen sie gemeinsam einen Ort im Säuliamt aufsuchen, der für ihn Bedeutung hat. Dabei erzählen sie über ihr Leben, ihren Beruf, ihre Erfahrungen – und wie sie Gegenwart und Zukunft sehen. Bisher erschienen: Elsi Baumann – Arbeiten und für andere da sein (6. Juli). Auf eine Orange und vier philosophische Romane mit Gusti vo Huuse (17. Juli). Andi Kündig: Weiser Haudegen mit Charme (20. Juli). Ein Spaziergang mit Erich Gysling zum Bisliker Weiher (24. Juli). Als es in der Kirche nach Kampfer roch (27. Juli). Die «Mutter Theresa» des Schützenvereins Ottenbach: Theres Hausherr (31. Juli). Die Ottenbacherin Hedi Leutert blickt auf ihr Leben zurück (7. August).
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Vermischtes
Freitag, 10. August 2012
«Mein schönstes Sommerbild» Leser-Fotowettbewerb im «Anzeiger»
Glücksbringer im Ährenfeld.
Besondere Hochzeitsreise: Helen und Florian Winkler wasserten am 2. August bei der Reussbrücke in Obfelden ein mit dem Ziel Holland. (Bild Annelies Meier)
(Bild Lisa Stähli)
Gefühl von Ferien auch im Alltag Die Wohlfühlküche verwöhnt alle Sinne Wer möchte nicht das Feeling von Ferien in den Alltag übernehmen und hofft, dass dieses Gefühl etwas länger als sonst anhält? Erinnert man sich an die wunderbaren typischen Speisen, die man im Urlaub genossen und lieb gewonnen hat, werden die damit verbundenen Gefühle wieder wach. Die Sinne vergessen nicht, das kann man sich zunutze machen und die Ferien-
lieblingsspeise auf den Tisch zaubern. An aktuellen Kochkursen von Trudi Bühler erfahren die Teilnehmer, dass die mediterrane Küche nicht nur gut schmeckt, sondern auch gesund ist. Ihr Credo ist saisonale und regionale Produkte auf eine dem Esser zuträgliche Art nach den Prinzipien der Naturheilkunde Ayurveda zuzubereiten.
Das Geheimnis der Wohlfühlküche
Ayurveda-Köchin Trudi Bühler. (Bild zvg.)
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«Nach diesem Essen, fühl ich mich einfach wohl», diese Feedbacks erhält Trudi Bühler immer wieder, sei dies von regelmässigen Mittagslunch-Gästen im wohlum in Rossau oder von Kochkurs-Besuchern. Was macht denn diese spezielle Küche aus, die immer mehr Menschen zu schätzen wissen und lieb gewinnen? Die Grundsätze der ganzheitlichen Naturheilkunde Ayurveda werden im Basis-Kochkurs in der Schulküche Wygarten Mett-
menstetten in einem einführenden Teil anschaulich erklärt. Die Ernährungsempfehlungen und Rezepte sind auf die jeweilige Jahreszeit abgestimmt. Mit einheimischen Nahrungsmitteln, alltäglichen Kräutern, Gemüse- und Obstsorten. Die Ayurveda-Köchin zeigt hilfreiche Tipps und Tricks, wie sich auf eine einfache Art gesundes Essen sowohl für Berufstätige als auch für Familien in den Alltag integrieren lassen. Die Wohlfühlküche verwöhnt nicht nur den Gaumen, sondern alle Sinne, schafft Raum im Herzen und ist im Dialog mit der Natur. Basis-Kurs Wohlfühlküche am 6. und 13. September 19 bis 21.30 Uhr. Herzgesunde mediterrane Küche am 19. September 19 bis 21.30 Uhr. Kontakt und weitere Angebote: Trudi Bühler, Telefon 079 410 23 26, trudibühler@bluewin.ch, www.ayurveda-erleben.ch, www.wohlum.ch.
Für Kraft und Lebensfreude Qi-Gong-Kurs in Affoltern Qi Gong besteht aus anmutigen Bewegungsabläufen, die meistens im Stehen durchgeführt werden. Passende Musik beeinflusst und stimuliert die Teilnehmenden auf positive Weise. Langsame, achtsame Bewegungen lassen dem Nervensystem Zeit, die Informationen zu speichern und so den Organismus wirkungsvoll zu unterstützen. Dr. med. Werner Brand, Leiter des Reha-Zentrums Kassel, schreibt: «Mit Qi Gong wird der gesamte Bewegungsapparat sanft aber nachhaltig beansprucht. Alle Muskeln, Sehnen, Knochen und Faszien werden in das Spiel von An- und Anspannung mit einbezogen. Durch die kontinuierliche Beugeund Streckbewegungen der Knie wird
die Beinmuskulatur schonend gestärkt. Die Koordination, die Innervation (nervale Versorgung) und die Eigenwahrnehmungsfähigkeit der Muskulatur, bzw. des gesamten Muskelsehnenkomplexes, werden deutlich verbessert. Die Gelenke werden hierbei geschont und die Versorgung der Gelenkknorpel verbessert. Neben dem positiven Einfluss auf Herz-Kreislaufund Stoffwechselfunktionen ist bei regelmässig Übenden auch eine positive Dynamisierung der psychischen Grundstimmung zu erkennen. Dieser Kurs eignet sich für Menschen jeden Lebensalters und verlangt keinerlei Vorkenntnisse. Kursbeginn: 24. oder 31. August 2012, Kursort: Kath. Pfarreizentrum Affoltern, Seewadelstrasse 13. Anmeldung: Monika Klauser, Tel. 079 758 74 89.
Forum
Freitag, 10. August 2012
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Genügend Lehrstellen im Säuliamt Die Anzahl Ausbildungsplätze ist vorhanden, jedoch äusserst unterschiedlich begehrt Bewerbungen für eine Lehrstelle werden von den meisten Lehrbetrieben erst nach den Sommerferien entgegengenommen. Grundsätzlich sind genügend Stellen vorhanden, die Beliebtheit der einzelnen Berufe bereiten jedoch sowohl den Lehrbetrieben als auch den Lernenden Probleme. ................................................... von martin mullis In der Abteilung Bildungsplanung der Bildungsdirektion des Kantons Zürich sind keine Zahlen bezüglich der Lehrstellen pro Bezirk erhältlich. Im ganzen Kanton sind für das Jahr 2012 insgesamt fast 60 000 Lehrstellen gemeldet. Von den 2012 knapp 13 000 Schulabgängern wissen rund 700 junge Menschen noch nicht so recht wie es weitergehen soll. 8138 wählten eine berufliche Ausbildung, während sich der Rest davon für die Mittelschule oder aber für andere Schul- oder praktische Brückenangebote entschied. Nach Aussage der Bildungsdirektion, Abteilung Bildungsstatistik, bestehen prozentual diese Zahlen betreffend keine nennenswerten Unterschiede in den einzelnen Bezirken. Die Zahl der Ausbildungsstellen zeigt sich rein zahlenmässig weitgehend zufriedenstellend. Die einzelnen Berufswünsche der Schulabgänger zu erfüllen scheitern allerdings öfters aus Gründen der schulischen Leistungen, Fähigkeiten oder an den viel zu tief eingeschätzten Anforderungen. Schulabgänger mit dem Berufswunsch kaufmännischer Angestellter haben bei der Suche nach einer Lehr-
stelle weitaus grössere Probleme als solche mit dem Ziel, einen handwerklichen Beruf zu ergreifen. Die Suche nach einer Lehrstelle beginnt in der Regel mit einer oder mehreren Schnupperlehren. Bewerbungen für eine Lehrstelle auf nächstes Jahr werden von den Lehrbetrieben in der Regel erst nach den Sommerferien entgegengenommen.
Handwerkliche Berufe weniger beliebt Die Berufswünsche der Lernenden decken sich jedoch absolut nicht mit den vorhandenen freien Stellen. Während eine Lehre als Kauffrau oder Kaufmann sehr beliebt ist, sind wiederum gewisse andere Berufe nicht so begehrt. Jürg Büchi, Präsident des Vereins Lehrstellenforum Bezirk Affoltern, bestätigt denn auch die immer grösser werdenden Schwierigkeiten, die «richtigen» Lernenden zu der «richtigen» Lehrstelle zu finden. Grundsätzlich werden von den Schulabgängern Bürojobs den handwerklichen Berufen vorgezogen. Vielfach decken sich die Berufswünsche auch nicht mit den schulischen Leistungen. Xavier Nietlisbach, Berufsbildner der Ernst Schweizer AG in Hedingen, hält fest, dass die Anforderungen zum Beispiel für Konstrukteure grösser sind als für Metallbauer, die Bewerbungen jedoch nicht immer auch den erwarteten Ansprüchen entsprechen. So erhält die Firma Schweizer AG pro KV-Lehrstelle gut und gerne 50 bis 60 Bewerbungen. Ein weiterer grosser Lehrbetrieb ist mit 35 Lernenden das Bezirksspital Affoltern. Auch hier driften die Berufswünsche
Schnuppert im Restaurant Reussbrücke in Ottenbach: Dennis Berli will Koch oder Kellner lernen. (Bild Martin Mullis) mit den Anforderungen manchmal etwas auseinander. Sämtliche Lehrstellen werden aber auch 2013 im Bezirksspital ohne Probleme besetzt werden können. Rita Ebner, Leiterin Personalwesen der HAWA Holding AG in Mettmenstetten, erhält zwar in der letzten Zeit tendenziell weniger Bewerbungen für Schnupperstellen, zeigt sich aber zu-
versichtlich, auch für nächstes Jahr genügend Lernende zu finden. Vermehrt schnuppern Schulabgänger auch sehr frühzeitig in verschiedenen Wunschberufen, um sich dann besser für die passende Berufslehre entscheiden zu können. So absolviert der 15-jährige Dennis Berli im Restaurant Reussbrücke derzeit eine Schnupperlehre, um im übernächsten Jahr
dann eine Ausbildung als Kellner oder Koch zu beginnen. Berufsbildner, Lehrlingsbetreuer, Lehrer und Arbeitgeber betonen, dass bei einer realistischen eigenen Einschätzung der Fähigkeiten und der entsprechenden Anpassung des Berufswunsches für die überwiegende Mehrheit der Schulabgänger eine Lehrstelle gefunden werden kann.
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Jonenstrasse – eine Rennbahn
Lärmimmissionen, Vandalen, Einbrüche und ein Mastbrand
Aktuelles aus der Ratsstube Ottenbach, Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern vom 3. August 2012.
In warmen Sommernächten draussen feiern. Nachbarn freuen sich nicht immer darüber.
Bemerkenswert bei der Geschwindigkeitskontrolle an der Jonenstrasse von Freitag, 13. April, bis Mittwoch, 18. April 2012, ist die tiefe Anzahl der Übertretungen. 10 482 Fahrzeuge wurden kontrolliert und nur 283 Übertretungen! Gute Zahlen, nur sind folgende Faktoren nicht berücksichtigt worden: Freitag, 13. April: Start des kalten, nassen Sechseläuten-Wochenendes. Für viele Gemeinden, Jonen inbegriffen, der Beginn der Frühlingsferien. Der Radarkasten stand nahe am Eingang
zu Ottenbach und hat nur die Fahrzeuge von Jonen herkommend gemessen. Da die Fahrer, ob Motorrad, Auto oder Lastwagen wegen der Kurve und der Insel automatisch die Geschwindigkeit reduzieren, ist es tatsächlich bemerkenswert, dass es trotzdem noch 283 Übertretungen gab. Tatsache ist, dass es viel zu viele Fahrzeuglenker gibt, welche die Jonenstrasse als ihren eigenen Speedway (Rennbahn) sehen. Wie wäre es mit einem Radarkasten nach der Ferienzeit, kurz vor dem Verlassen von Ottenbach Richtung Jonen? Ich wette, da gäbe es dann wirklich bemerkenswerte Zahlen! Brigitte Caldwell, Ottenbach
Schönstes Stück Land für Egoisten opfern? Golfpark im Oberamt. Noch gibt es Büezer in Baar, welche keine 10 000 Franken übrig haben, um zu golfen. Es wäre zu schade, das schönste Stück Land (Südhang mit prächtiger See- und Alpensicht) für ein paar Egoisten zu opfern, welche genügend Geld hätten, auf ideal flachem Land in den USA einen Golfplatz zu errichten. Es ist menschenunwürdig, wenn Bauern ihr Leben gefährden, indem sie am Steil-Hang heuen müssen,
Mehrmals mussten Kantons- und Gemeindepolizei in den vergangenen Tagen wegen Lärmimmissionen ausrücken: Am Bahnhof in Hedingen, bei Barbetrieben an der Zürichstrasse sowie bei privaten Feiern in Affoltern und in Wettswil. In letzerer Gemeinde übrigens auch wegen zu langen Arbeitens auf der Baustelle, wo bis 20 Uhr Lärm verursacht wurde. Die Polizei intervenierte, die Arbeiten mussten eingestellt werden. – In Mettmenstetten randalierten Jugendliche von Samstag
auf Sonntag kurz nach Mitternacht beim Bahnhof. Anwohner beobachteten, wie sie sich ihre Sitzplätze auf Autodächern aussuchten ... Als die Polizei eintraf, waren sie weg. Am 8. August kam es kurz nach Mitternacht gleichenorts zu einem weiteren Intermezzo: Jugendliche warfen Flaschen aufs Perron und überquerten Geleise. Der weitere Sachverhalt wird derzeit abgeklärt. Aktiv wurden die Gesetzeshüter auch wegen Einbrüchen: Zwischen Samstag und Dienstag wurde in Uerzlikon versucht, in eine kleine Scheune einzubrechen. Das misslang, der Sachschaden beläuft sich auf rund 500
während so schönes (fast ebenes Land) der Futterproduktion entrissen wird. Ich hoffe sehr, dass die Stimmbürger deshalb auch dieses Projekt ablehnen. Wenn riesige Krater gebaggert werden müssen, so ist der Schaden nicht wieder gutzumachen. Humus mit seinen Lebewesen ist kein Sandkasten, auch der CO2-Ausstoss wird nicht ungeschehen gemacht, wenn wieder zurückgebaggert wird. Tony Stocklin, Steinhausen
Teuren Sportwagen gestohlen Bei einem Einbruch ist in der Nacht auf Dienstag in Stallikon ein Sportwagen im Wert von rund 135 000 Franken entwendet worden. Unbekannte verschafften sich in der Zeit zwischen Mitternacht und 4 Uhr gewaltsam Zutritt zum Einfamilienhaus und entwendeten, mit den vorgefundenen Fahrzeugschlüsseln, den in der Garage parkierten Luxuswagen. Gemäss Angaben der Kantonspolizei Zürich beläuft sich der Sachschaden sich auf rund 6000 Franken.
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Franken. Auch in Obfelden misslang der Einbruch in eine Firma, in der wegen Betriebsferien nicht gearbeitet wurde. Sachschaden: 600 Franken. Während der Ferienabwesenheit des Eigentümers brachen Unbekannte in Affoltern in ein Einfamilienhaus ein. Das wurde vom Nachbarn festgestellt. Es laufen Abklärungen. Der Sachschaden beträgt 1000 Franken. In Mettmenstetten geriet am Sonntag ein Holzmast in Brand, nachdem eine dort angebrachte 1.-AugustSonne entzündet wurde. Der Entfacher glaubte, das Feuerwerk gelöscht zu haben – ein Irrtum. Er wird verzeigt. Die Feuerwehr rückte aus. (-ter.)
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Der Jodlerklub am Albis lädt zu einem gemütlichen Abend nach Ebertswil. > Seite 13
Ein Tessiner 400-m-Läufer sorgte am Meeting der LV Albis für den Glanzpunkt. > Seite 16
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Wild aus dem Oberamt Seit 16 Jahren halten Fritz und Sonja Berger in Hauptikon Damhirsche. > Seite 17
aus gewerbesicht
Glaubwürdige Gewerbepolitik ................................................... von hans-ulrich bigler*
Die energie- und umweltpolitischen Rahmenbedingungen lancieren die Gebäudehülle als zentralen Bauteil von Zukunftshäusern. Denn die Bauhülle muss vor Witterung schützen und Energie gewinnen. (Bild zvg.)
Die Glasfassade hält dicht Ernst Schweizer AG ist zweifach an der Umwelt Arena beteiligt Ende August öffnet die Umwelt Arena ihre Tore und präsentiert beispielhafte Lösungen für eine nachhaltige Schweiz. Das einzigartige Info-Zentrum ist ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche ebenso wie für Erwachsene. In einer Arena fanden üblicherweise Turniere statt; die «Umwelt Arena» von Spreitenbach vereint dagegen die technischen Errungenschaften und die Akteure für die angestrebte Energiewende erstmals unter einem Dach: Das «Kompetenzzentrum für Ökologie» öffnet am 24. August die Tore für das breite Publikum – als einzigartiges Informations- und Tagungszentrum für Energieeffizienz und erneuerbare Energien im Alltag. Die Ernst Schweizer AG ist Ausstellungspartner und präsentiert in zwei Ausstellungen innovative Lösungen, die Wohn- und Arbeitsräume nicht nur schützen, sondern auch mit Energie versorgen.
In der Ausstellung «Gebäudehülle» sind Holz/Metall-Systeme von Schweizer tiefen Temperaturen ausgesetzt. Der Besucher spürt die Unterschiede zwischen herkömmlichen und hoch isolierten Schiebetüren mit Minergie®-P-Zertifikat bzw. Fenstern. In der Ausstellung «Sonnenenergie» wird das Publikum in die spannende Welt der Solarthermie, der Photovoltaik sowie des solaren Bauens eingeführt. Sonnenkollektoren und eine Kombi-Indachlösung auf dem begehbaren Dach der Umwelt Arena demonstrieren, wie Sonnenenergie für die Erwärmung von Brauch- und Heizungswasser sowie zur Stromerzeugung genutzt werden kann.
Nach aussen geneigte Glasfassade An der Erstellung der Umwelt Arena, die das Energiepotenzial vor Ort ausschöpft, hat die Metallbaufirma aus Hedingen ebenfalls mitgewirkt: Die nach aussen geneigte Glasfassade wur-
de von der Ernst Schweizer AG entwickelt und in wenigen Wochen montiert. Der amorphe, über 20 Meter hohe Gebäudekomplex ist seinerseits ein Vorzeigeprojekt und erfüllt den Minergie®-P-Gebäudestandard. Wesentlich dafür ist, dass das Innenklima in dieser kombinierten Stahl- und Glashülle mit geringstem Heiz- und Kühlaufwand komfortabel bleibt. Der spezifische Energieverbrauch der Umwelt Arena ist nicht einmal halb so gross wie bei konventionellen Wohnhäusern. Insbesondere hat die transparente Fassade dichtzuhalten: Verbindungsstellen und die filigranen Träger sind mit einem hochdämmenden Aufsatzsystem versehen. Das darüber gelegte Solardach ist rund 5000 m² gross und erzeugt Strom im Gegenwert von rund 100 Grosshaushalten. Zusammen mit einem Erdsondenfeld und einer Holzpelletanlage wird so der energiesparsame und CO2-neutrale Betrieb der Umwelt Arena garantiert. (pd.)
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Merlin Schilliger: Bester Abschluss im ganzen Kanton Notendurchschnitt von 6,0!
Merlin Schilliger. (Bild zvg.)
Mit einem Notendurchschnitt von 6,0 hat Merlin Schilliger aus Zwillikon die KV-Lehre an der Juventus Schule Zürich bestanden – als alleiniger Primus im Kanton Zürich. Gleichzeitig schloss er die KV-Berufsmatur mit einer hervorragenden 5,2 ab. Bei solchen Resultaten verwundert es kaum, dass Merlin Schilliger bereits eine Stelle gefunden hat.
Ende Juli hat das Umfrageinstitut gfs.bern eine repräsentative Studie zur eidgenössischen Finanz- und Steuerpolitik publiziert. Explizit nachgefragt wird auch nach der Glaubwürdigkeit H.U. Bigler. der Akteure. Mit 87% findet eine grosse Mehrheit, dass «Leute wie Sie und ich» am fähigsten sind, finanzpolitische Entscheide zu fällen. Damit kommt in erster Linie und erfreulicherweise das Vertrauen in den Souverän an der Urne zum Ausdruck. An zweiter Stelle stehen auf gleicher Höhe der Bundesrat und der Schweizerische Gewerbeverband sgv. Dies darf mit Fug und Recht als positives Zeichen für eine glaubwürdige Politik des grössten Dachverbandes der Schweizer Wirtschaft gewertet werden. Die positive Beurteilung der sgvPolitik durch die Stimmberechtigten liegt bei rund 75 Prozent, gleich wie übrigens bereits im Vorjahr. Das war nicht immer so, noch vor wenigen Jahren lag das Resultat bei knapp zwei Dritteln und damit im oberen Mittelfeld. Das Resultat zeigt, dass die Politik des sgv in einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen und der sgv in den letzten Jahren deutlich an Glaubwürdigkeit zugelegt hat. Erstmals stimmt eine Mehrheit der Einführung einer Schuldenbremse auch in den Sozialversicherungen zu, einer langjährigen Forderung des sgv. Zur Erinnerung: Bereits im April 2009 verabschiedete die Schweizerische Gewerbekammer – das Parlament des sgv – eine Resolution unter dem Titel «Sichere und finanzierbare Sozialwerke». Gefordert wurde ein Paradigmenwechsel in den Sozialwerken: «Zur Sicherung der heutigen Sozialwerke – auch für die nächste Generation – sind die Leistungen ausschliesslich an die zur Verfügung stehenden Finanzen anzupassen.» Diese Position hat der Schweizerische Gewerbekongress im
Mai dieses Jahres erneut einstimmig bekräftigt. Wie eine Schuldenbremse in den Sozialversicherungen aussehen kann, präsentierte der sgv mit einem konkreten Modell bereits im Herbst 2010 unter dem Titel «Flexibilisierter Anpassungsprozess beim AHV-Alter sichert Renten und verhindert Steuererhöhungen». Ausgehend von der Erkenntnis, dass einschneidende Leistungskürzungen bei der AHV weder angebracht noch politisch realisierbar sind, soll der Finanzhaushalt der AHV nach Vorschlag des sgv durch eine sukzessive, variabel ausgestaltete Erhöhung des Rentenalters stabilisiert werden. Unter Berücksichtigung der stetig steigenden Lebenserwartung und der demografischen Veränderungen wäre für die jeweilige Anpassung der Deckungsgrad des AHV-Fonds massgebend. Der Deckungsgrad des AHVFonds würde sich nach unseren Vorstellungen kontinuierlich in einer Bandbreite von 70 bis 80 Prozent der aktuellen Jahresausgaben der AHV bewegen. Bei einer Verschlechterung erfolgt eine Anhebung des Rentenalters, bei einer Verbesserung eine Senkung. Um zu grosse Sprünge zu vermeiden, ist das AHV-Alter inskünftig nicht mehr in ganzen Jahren festzulegen, sondern in Jahren und Monaten. Damit sich sowohl Arbeitnehmende als auch Arbeitgeber rechtzeitig auf die veränderten Rahmenbedingungen einstellen könnten, wären die Anpassungen mit einer ausreichend langen Vorlaufzeit – idealerweise zwei Jahre – zu beschliessen. Bereits früh hat der sgv auf die sich abzeichnende, inakzeptable Finanzierungslücke bei der Altersvorsorge hingewiesen und sich vor und hinter den Kulissen unermüdlich für seinen Vorschlag stark gemacht. Die KMU-Wirtschaft kann ihr enormes Potential nur dann vollumfänglich entwickeln, wenn unser Land falsche Anreize beseitigt. Nur eine konsequente, langfristige Wirtschafts- und Wachstumspolitik schafft schlussendlich die unerlässliche Glaubwürdigkeit in der Öffentlichkeit. *Der Autor ist Direktor des Schweizerischer Gewerbeverbandes sgv und wohnt in Affoltern
Kath. Kirche Bonstetten Sonntag, 12. August 10.00 Eucharistiefeier Dienstag, 14. August Keine Abendmesse Mittwoch, 15. August Mariä Himmelfahrt 19.30 Gottesdienst
Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 11. August 17.00 Eucharistiefeier Sonntag, 12. August 11.00 Eucharistiefeier
Ref. Kirche Aeugst a. A.
Ref. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 12. August 10.00 Regionalgottesdienst in Affoltern Pfarrer Werner Schneebeli Pfarramtsvertretung 13. bis 17. August: Pfarrer Lukas Maurer, Neuguetweg 2, 8630 Rüti Telefon 055 241 30 24
Sonntag, 12. August 10.00 Regionalgottesdienst in Maschwanden Predigt Pfarrerin Susanne Wey www.ref-mettmenstetten.ch
Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 10. August 20.00 Gottesdienst nach der Liturgie von Taizé in der katholischen Kirche Sonntag, 12. August 10.00 Regional-Gottesdienst in Affoltern «Regenmacher» (Matthäus 5, 45b) Taufe von Eileen Delli-Liuni und Pierre Saluz Pfr. W. Schneebeli Kinder sind im Geschichtenhöck willkommen
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 12. August 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. S. Sauder zum Thema «Be-Ruf-ung» Aussendung von Sr. Margrit Schenkel, MuKiba, Sudan Nach dem Gottesdienst findet in der Kirche ein Vortrag von Sr. Margrit Schenkel über ihre Arbeit im Sudan statt Anschliessend sind alle ganz herzlich zu einem Apéro riche im Kirchgemeindehaus eingeladen
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 12. August 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Yvonne Schönholzer
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 12. August 10.00 Gottesdienst für Gross und Klein Pfarrer Walter und Renate Hauser und Team 11.28 Abfahrt ins Sommerlager Amtswoche: Pfarrerin Elisabeth Studer-Weiss, Affoltern Tel. 044 761 53 82
Ref. Kirche Obfelden Sonntag, 12. August 10.00 Regional-Gottesdienst Affoltern a. A. Pfr. Werner Schneebeli Kollekte nach Ansage Fahrdienst: Alfred Häberling, Tel. 044 761 35 71
Ref. Kirche Ottenbach Sonntag, 12. August 10.00 Regionaler Gottesdienst in Hedingen Pfr. Walter und Renate Hauser und Team Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47
Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 12. August 9.30 Eucharistiefeier
Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 12. August 9.45 Gottesdienst Paul Stricker Kinderhüeti, Kids-Treff-Ferienprogramm Montag, 13. August 11.30 Mittagstisch Mittwoch, 15. August 14.15 Kleingruppe 60+ Mehr Infos: www.sunntig.ch
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 12. August 10.30 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung
Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 12. August 9.30 Regional-Gottesdienst in Rifferswil Pfrn. Yvonne Schönholzer 1. Petrus 1, 1–12: «Die Kraft des Evangeliums oder wi(e)der die Angst»
Evang.-methodistische Kirche Zürichstrasse 47 Affoltern a. A.,
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil
Heilsarmee Affoltern a. A.,
Sonntag, 12. August 9.45 Gottesdienst in der EMK mit der Pfingstgemeinde Kinderhort
Wiesenstrasse 10
Sonntag, 12. August 10.00 Kirche Wettswil: Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Taufe: Victoria Charlene Schüler, Wettswil Fahrdienst: Anmeldung 11. August Telefon 044 700 09 91
Sonntag, 12. August 9.30 Gottesdienst – KingsKids-Ferienplausch Infos unter: www.heilsarmee-affoltern.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Evang. Täufergemeinde Weidstrasse Mettmenstetten,
Samstag, 11. August 16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung Sonntag, 12. August 9.00 Eucharistiefeier mit Kräutersegnung
Sonntag, 12. August 10.30 Gottesdienst Sammelklasse für die Kinder Mittwoch, 15. August 20.00 Frauenabend 1. Mose 39, 7–18 / Josef in der Versuchung
Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 12. August 9.30 Regionalgottesdienst in Rifferswil mit Pfrn. Y. Schönholzer Mittwoch, 15. August 20.00 Gesprächskreis im Pfarrhaus
Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 in der Klosterkirche Donnerstag, 16. August 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfr. Markus Sahli
Ref. Kirche Knonau Sonntag, 12. August 10.00 Regionalgottesdienst in Maschwanden Pfarrerin Susanne Wey (Fahrdienst ab Kirche Knonau um 9.45 Uhr) Mittwoch, 15. August 12.00 Senioren-Essen im «Giebel»
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 12. August 10.00 Regionalgottesdienst in Maschwanden Predigt: Pfrn. Susanne Wey Orgel: Silvia Seipp
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Freitag, 10. August 2012
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agenda
Samstag, 11. August
Schatzsucher, Nixen und Piraten
Affoltern am Albis 08.00-12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Selbstgemachte Pasta, italienische, griechische, iranische und Tiroler Spezialitäten, Brot, Früchte, Gemüse, Eier, Käse, Honig, Blumen uvm. Marktplatz.
Mettmenstetten 10.00-16.00: Flohmarkt - breites Angebot in guter Qualität. Evang. Missionshaus Güetli. Rossau.
Dienstag, 14. August Hedingen 09.00-11.30/15.00-17.30: Computeria für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute). Jeden 2. Dienstag im Monat - ohne Anmeldung. aemtlerpc.ch. Riedstrasse 14.
Mittwoch, 15. August Affoltern am Albis 18.30-19.50: «Tafeln, Feste, Liturgie - Edle Trinkgefässe» im Depot. Mit Carmen Zenklusen, Kunsthistorikerin, Mitarbeiter Leihwesen/Registratur. Anmeldung erforderlich: Telefon 044 762 13 13 oder fuehrungen.sz@snm.admin.ch. Sammlungszentrum. Lindenmoosstrasse 1.
Hausen am Albis 07.00: Seniorenwanderung, Gruppe 2 (mittlere Anforderung): Flims Caumasee - Trin. Marschzeit: ca. 4 Std. Auskunft/Anmeldung: Lorenz Curt, Telefon 044 764 07 22. Postplatz. Treffpunkt.
Donnerstag, 16. August
Der Jugendzirkus Biber in Arni zeigt dieses Jahr das Programm «Schatzinsel» Im Trainingslager für die Artisten bekam das Programm «Schatzinsel» diese Woche seinen Feinschliff. Es wird morgen Samstag um 19 Uhr beim Schulhaus in Arni erstmals gezeigt. Zehn weitere Vorführungen folgen bis zum 8. September. ................................................... von thomas stöckli Das Diabolo habe ihn fasziniert, seit er es zum ersten Mal gesehen habe, verrät Noah. Der Knonauer ist bereits zum sechsten Mal dabei und auch seine jüngere Schwester Sarah wirkt routiniert mit. Dagegen ist die Manege für die Zwillinge Romy und Valérie aus Wettswil noch Neuland. Das Jonglieren und die Lager-Atmosphäre haben es ihnen sichtlich angetan. Speziell am «Biber» ist, dass sich für die einzelnen Nummern Kinder und Jugendliche von acht bis 15 Jahren arrangieren müssen – eine gute Lebensschule für alle. Manuela aus Mettmenstetten gehört zu den älteren, ist allerdings erst zum zweiten Mal dabei – wieder auf der Leiter und neu auch in der FakirGruppe. Sie ist begeistert davon, wie motiviert sich alle engagieren. Weiter
Die Gruppe «Hippigschpängschtli» probt noch ohne Kostüm. Mittendrin die Ämtler Zwillinge Romy und Valérie. (Bild tst.) wirken die Geschwister Jannik und Julienne aus Aesch sowie Annina aus Obfelden mit.
Trainingswoche vor der Premiere 50 junge Artisten und 14 jugendliche Musiker – selbst am Dirigentenpult steht ein Lehrling – wirken am aktuellen Programm mit. Die Rahmengeschichte handelt von Kindern, die im Wald eine Schatzkarte finden und sich dann auf die Suche nach der Schatzinsel machen. Das gleiche Ziel verfolgt eine Gruppe Clowns. So lan-
den die Suchenden in fremden Häfen, auf exotischen Inseln und bekommen es mit Piraten und Meernixen zu tun. Ein Höhepunkt in der Proben-Zeit ist jeweils die Trainingswoche vor der Premiere. Seit Sonntag sind die jungen Artisten und Musiker am Feinschliff. Mittag- und Nachtessen gibt es in der Turnhalle, doch sonst spielt sich aktuell alles im und rund um das Zirkuszelt ab. Fast die Hälfte der Kinder übernachtet sogar in den Zelten auf dem Zirkusplatz. Ein Trainingsplan regelt ganz genau, wer wann in der Manege übt. Bei Bedarf werden
dann Zusatztrainings angesetzt. Als Trainer wirken oft Jugendliche, die früher selbst als Artisten mitgemacht haben. «Der ‹Biber› ist ein Projekt für die ganze Familie», so Isabella Aondio, im Verein für die Pressearbeit zuständig. Vorstellungen: Samstag, 11. August, 19 Uhr; Sonntag, 12. August, 14 Uhr; Freitag, 17. August, 19 Uhr; Samstag, 18. August, 19 Uhr; Sonntag, 19. August, 14 Uhr; Freitag, 31. August, 19 Uhr; Samstag, 1. September, 19 Uhr; Sonntag, 2. September, 14 Uhr; Freitag, 7. September, 19 Uhr; Samstag, 8. September, 14 und 19 Uhr. www.jugend-circus-biber.ch.
«L’elisir d’amore OpernHausen auf einer speziellen Bühne
Bonstetten 09.05: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Bauma - Ober Wolfsberg - Sunnenhof - Ghöchweid Schloss - Steg. Wanderzeit ca. 3¼ Std. Anmeldung und Auskunft: Toni Koller, Telefon 044 700 53 17. Bahnhof. Treffpunkt.
Kappel am Albis 13.30: Öffentliche Führung durch die Klosteranlage. Kloster Kappel. Treffpunkt: Amtshaus. Kappelerhof 5.
Ottenbach 07.48: Wanderung: Eigental - Fräkmünt - Hergiswil NW. Wanderzeit ca. 3 Std. Anmeldung bei Vreni, Telefon 044 761 26 13 bis Mittwoch, 15. August, 15 Uhr. Ein Kollektivbillet wird organisiert. Infos: www. ottenbach60plus.homepage.bluewin.ch. Postautohaltestelle. Treffpunkt.
OpernHausen stellt dieses Jahr die elfte Oper auf eine sehr spezielle Bühne: Die Firma WeisbrodZürrer stellt ihre grosse Webhalle zur Verfügung. Donizettis Meisterwerk «L’elisir d’amore» – Uraufführung 1832 in Mailand – ist die erste weltberühmte und -bekannte Oper, welche die begeisterte Gesellschaft aufführt. Die Vorbereitungen laufen auf vielen Ebenen. Das Sängerteam und die Helfer haben die Bühne und die Tribüne gebaut, sogar eine Kapelle wurde im Blitztempo hochgezogen. Seit einer Woche wird intensiv szenisch geprobt. Die Geschichte des armen Bauern Nemorino, der unsterblich in die reiche, schöne Adina verliebt ist – in Konkurrenz mit dem grosssprecherischen Sergeant Belcore und im Glauben an das
Wunder-Elixier des gewitzten Wanderdoktors Dulcamara – verzaubert auch heute noch die ganze Welt. Gaetano Donizetti und sein Librettist, Felice Romani, sollen gemäss anekdotischer Überlieferung die Oper in zwei Wochen geschrieben haben. Sie enthält von den schönsten und berühmtesten Arien und Ensembles der Opernliteratur. Es musizieren sechs junge Solisten, ein Chor und dreissig Orchestermusiker. Raphael Honegger wirkt als musikalischer Leiter, Mengia Caflisch übernimmt Regie und Projektleitung. Donizetti: L’elisir d’amore in der Weisbrod-Halle, Farbrikstrasse, Hausen. Premiere: 1. September, 20 Uhr. Aufführungen: 5., 7., 12., 14., 15., 21., 29. September, 20 Uhr, Sonntage, 16. September, um 15.30 Uhr, 23. September, um 19 Uhr. Reservieren: www.opernhausen.ch, tickets@opernhausen.ch oder unter 044 764 07 52 (zwischen 18 und 21 Uhr). Kollekte zur Deckung der Unkosten.
Everdance hält nicht nur den Körper, sondern auch das Gehirn fit. (Bild zvg.)
Everdance neu auch am Donnerstag Ab August kann in Obfelden auch am Donnerstag zu Evergreens getanzt werden. Die Everdance-Stunden am Dienstagnachmittag gehören schon über ein Jahr für viele Tänzerinnen und Tänzer zum beschwingten Wochenprogramm. Da die drei Dienstagsgruppen schon recht gross sind, bietet Helen Spörri die beliebte Tanzstunde neu auch am Donnerstagnachmittag um 16.30 Uhr an. Die Choreografien halten nicht nur den Körper, sondern
auch das Gehirn fit. Grundschritte des Cha-cha, Jive, Salsa, Tango und viele mehr werden ganz nebenbei gelernt. Tanzen hält in Schwung, die Evergreens lassen Erinnerungen aufleben, das Herz wird berührt und der ganze Körper wird neu belebt. Interessiert? Ein kurzer Anruf genügt und es kann losgehen. Eine Schnupperstunde ist jederzeit möglich. Kursbeginn Dienstag, 28., und Donnerstag, 30. August. Auskunft und Anmeldung: Helen Spörri, Obfelden, Telefon 044 761 89 80, Pro Senectute Obfelden.
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Gemütlicher Abend in Ebertswil Ausstellungen Aeugst am Albis Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Feuermehr». Die Aeugster Feuerwehr präsentiert Interessantes, Überraschendes, Persönliches, Vorbeugendes und mehr. Man folge dieser «Lebensversicherung». Die Ausstellung dauert bis 30. August. Infos unter www.aeugst-albis.ch. Öffnungszeiten: Mo, 8-11.30/1618.15 Uhr, Di/Do, 8-11.30 Uhr, Mi, 8-11.30/14-16.30 Uhr.
Aeugstertal Pegasus Small World (Spielzeugmuseum), Habersaat: «Action-Figuren»: KunststoffFiguren wie Batman, Superman, Spiderman, Terminator, James Bond Jr. usw. Die Ausstellung dauert bis 31. Oktober 2012. Öffnungszeiten: Mi-So, 11-18 Uhr.
Stubete mit dem Jodlerklub am Albis am 16. August Nach der ausserordentlichen Generalversammlung bei den Jodlern von Hausen, unter anderem mit Neuaufnahmen von Mitgliedern, geht auch die Zeit der Sommerferien zu Ende. Gefeiert wird dies mit einer gemütlichen Stubete in Ebertswil, wobei jeder herzlich willkommen ist. Der Jodlerklub am Albis führt verschiedene Vereinsjahre: Einerseits wird natürlich wie fast jeder Verein das Klubjahr mit der ordentlichen Generalversammlung abgeschlossen. Kurz nach dieser Generalversammlung im Februar findet der Höhepunkt des Jodlerklubs statt, dies sind die beiden Jodlerabende im März in Hausen und Mettmenstetten. Einen Jahresfixpunkt bildet jeweils auch die letzte Probe vor den Sommerferien, die diesen Sommer wieder auf dem «Klubschiff MS Sentosa» auf dem Zürichsee
Die grosse Scheune der Familie Holliger an der Fabrikstrasse in Ebertswil wird gemütlich hergerichtet und es wird eine Festwirtschaft und eine Bühne improvisiert und selbstverständlich wird auch der Grill anJodler-Präsident Kurt Bertschinger mit den neu aufgenommenen Jodlern Köbi Huber und Matthias Kilchmann. (Bild zvg.) geheizt. Eine gute Möglichkeit für die stattfand. Der sehr erfreuliche Grund Bevölkerung, bei einem gemütlichen dazu war die Neuaufnahme von Köbi Abend in stilvoller Umgebung mit guHuber und Matthias Kilchmann in den ter Volksmusik das Ende der Sommerferien zu feiern oder den Beginn der Kreis der Jodler von Hausen. Ebenso kann das neue Klubjahr Arbeitszeit, das schöne Sommerwetaber auch mit der ersten Probe nach ter, oder um bei einigen bekannten den Sommerferien gerechnet werden: Liedern mitzusingen. Garantiert ein Der Jodlerklub am Albis organisiert gemütlicher Abend in guter Stimnun bereits zum dritten Mal am Don- mung bei jedem Wetter. nerstag, 16. August, ab 19.30 Uhr eine gemütliche Jodler- und Örgelistubete. Infos unter www.jkamalbis.ch
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Sport
Freitag, 10. August 2012
400-m-Läufer sorgte für den Glanzpunkt
Brennwald siegt im Sturm
Gute Leistungen am Meeting der LV Albis
Eine Frau war am Ticino Trail stärkster Gegner des Aeugsters
Der Tessiner Nachwuchsläufer Daniele Angelella von der Virtus Locarno nutzte die Gunst der Stunde. Mit der Zeit von 48.10 über die Bahnrunde stürmte er auf den vierten Platz der Schweizer Bestenliste.
Nur fünf Läufer erreichten am Ticino Trail über 115 Kilometer und 8400 Höhenmeter das Ziel. Der Ultra-Berglauf musste wegen starken Gewitters abgebrochen werden. Zu dem Zeitpunkt war der Aeugster allerdings schon fast drei Stunden im Trockenen.
................................................... von hanspeter feller Die hervorragenden Bedingungen am 1.-August-Meeting in Affoltern scheinen ihn beflügelt zu haben. Mit der Zeit von 48.10 über die Bahnrunde stürmte Daniele Angelella auf den vierten Platz der Schweizer Bestenliste und verbesserte den Stadionrekord im «Moos» um 1 Hundertstelsekunde. Der 19-jährige Tessiner lief ein sensationelles Rennen. Er liess seinen Gegnern keine Chance und lieferte den Beweis, dass auch in einer Zwischenphase tolle Resultate erzielt werden können. Angelella gewann auch den 200-mLauf in einer Zeit von 22.00. Gute Resultate gibt es auch aus den Wurfdisziplinen zu vermelden. Pascal Bruhin, LC Dübendorf warf den Speer auf 58.35 m und der Diskuswerfer David Naef vom LC Zürich warf das 2-kg-Gerät auf eine Weite von 49.67 m.
Daniele Angelella von Virtus Locarno. (Bild Hans Spielmann)
Spannend war der 100-m-Sprintfinal. Raphael Meier, LAR Satus Oberentfelden gewann in 11.45 knapp vor Kevin Kalu in 11.46.
Standortbestimmung Die Mittelstreckenläufe waren weniger gut besetzt, die Läufer befinden sich im Trainingslager und zudem war es zu heiss für gute Zeiten. Über die Hürden und in den Wurfdisziplinen waren mehrere Nachwuchs-Mehrkämpfer am Start, welche mit Erfahrungen von internationalen Grossanlässen nach Affoltern reisten. Für die Truppe vom Mehrkampftrainer Torben Schade mit Benjamin Gföhler, Christian Loosli und Dominik Alberto war das 1.-August-Meeting eine willkommene Startgelegenheit zur Vorbereitung der zweiten Saisonhälfte. Die Resultate sind weniger wichtig, wichtig sind die Standortbestimmung sowie Tests nach einer intensiven ersten Saisonhälfte. Und genau deshalb braucht es eine Wettkampfgelegenheit mitten in der Zwischenphase. Nicht umsonst reisen Athletinnen und Athleten am Nationalfeiertag aus allen Teilen der Schweiz ins Säuliamt.
Starts in mehreren Disziplinen Beliebt ist das Meeting der LV Albis auch bei den Masters-Athleten. In den Würfen und im Hürdenlauf starten sie zum Teil mit den U18- oder U16-Athleten, da ihre Gewichte und Hürdenhöhen denen dieser Kategorien entsprechen. Urs Spörri, ein Masters-Athlet aus Affoltern, für die Hochwacht Zug startend, warf den 800-Gramm-Speer auf 48.71 m. Von der LV Albis waren nur wenige am Start. Sergio Walker, Seraina Berthoud, Noemi Christoffel, Alexandra Gärtner und Kathrin Oettli sowie Bigna Herold starteten in mehreren Disziplinen. In der Kat. U18W startete Kathrin Rohr erstmals über die 400m-Distanz, und auch sie bestritt mehrere Disziplinen – dies im Hinblick auf einen Mehrkampf im September. Nadia Kuratli und Marcel Weber erzielten ansprechende Resultate über 800 Meter.
Gelungener Abschluss in Obfelden Mit dem vergangenen Wochenende hat die Raiffeisen Beach-Tour die offiziellen Turniere der regionalen BeachTour abgeschlossen. Tour-Organisator Pascal Lüchinger blickt auf einen erfolgreichen Beach-Sommer 2012 zurück, wo die meisten Turniere bei guten Bedingungen, mit viel Spannung und Spass durchgeführt werden konnten. So auch am vergangenen Sonntag am Strand von Obfelden. «Noch ist es nicht ganz vorbei – das Season End Open der Kategorie Mixed bildet wie jedes Jahr den krönenden und sehr beliebten Abschluss der Raiffeisen Beach-Tour (2. September, Obfelden) und darauf freuen wir uns immer besonders», meint Pascal Lüchinger weiter. Im Rahmen der Raiffeisen BeachTour fand am vergangenen Sonntag das Finalturnier der regionalen Kategorie Züri Fun statt. Bei herrlichem Sommerwetter kämpften begeisterte Beachvolleyballerinnen und -volleyballer im Sand um Punkte. Bei den Damen konnten sich Simone Walser/Cornelia Haas den Titel sichern. Sie gewannen das Finalspiel gegen Tamara Meili/Maya Barben, welche Jessica Ramp/Isabelle Kieser hinter sich klassierten. Das lokale Team Amelia Gasser/Nicole Roth, kämpfte sich auf den guten 4. Schlussrang, wobei Helen Suter/Marilen Wittensöldner den 7. Rang belegten. Im Herrentableau siegten
................................................... von thomas stöckli Bei Regen, Wind und völliger Dunkelheit erreichte Ultra-Sportler Adrian Brennwald frierend den Lago Naret auf 2200 Metern über Meer. 93 Kilometer und über 7000 Höhenmeter hatte der Aeugster zu diesem Zeitpunkt bereits in den Beinen. Um wieder warm zu bekommen, beschloss er, sich komplett auszuziehen – in einem kleinen Verpflegungszelt mit drei weiblichen Helferinnen – und das Rennen in der mitgeführten langen trockenen Kleidung wieder aufzunehmen. «Das war der Knackpunkt», sollte der Aeugster nach dem Rennen bemerken. Das gute Gefühl in der warmen und trockenen Kleidung habe ihm wieder Schub gegeben. In den folgenden Abwärts-Passagen stürzte er bei Nebel und rutschigen Verhältnissen zwar zweimal, hatte allerdings Glück im Unglück und blieb unverletzt. Im happigen letzten Aufstieg zum Christallinapass gelang es ihm dann, den Vorsprung auf die Verfolger auszubauen. Airolo erreichte er schliesslich nach 18 Stunden und 33 Minuten um 2.33 Uhr. Das Ziel war zu diesem Zeitpunkt völlig ausgestorben. Es sollten noch über 40 Minuten vergehen, bis die Zweitschnellste eintreffen würde. Richtig gelesen: Der stärkste Gegner von Adrian Brennwald war dies-
mal eine Frau. Bereits als er die Startliste studiert hatte, war dem Aeugster klar, dass mit Lizzy Hawker zu rechnen sein würde. Die Engländerin ist aktuell die Nummer eins, was Ultra-Bergläufe betrifft. «Am Start hat sie das Tempo bestimmt», verrät Brennwald. Beim ersten Aufstieg konnte sich der Aeugster dann allerdings von der DreierSpitzengruppe absetzen. Der Vorsprung stieg und pendelte sich bei sechs bis zehn Minuten ein. Bei Rennhälfte gerieten die Spitzenläufer in Faido erstmals in ein Gewit- Adrian Brennwald auf dem Weg zum Sieg. (Bild zvg.) ter. Der Regen sollte sie in den kommenden Stunden den Rennabbruch genannt. Die Marstets begleiten. kierung gab diesmal keinen Anlass zu Kritik, war doch die Strecke mit Reflektoren bestückt. Schwierig sei es Wegmarkierung und Kuhaugen höchstens auf der einen oder anderen Nur die ersten fünf kamen ins Ziel, Kuhweide geworden, so Brennwald: ehe der Wettkampf wegen Sturm und «Die Kuhaugen haben das Licht der Hagel abgebrochen werden musste. Stirnlampe auch reflektiert. So bin ich «Diesmal war der Abbruch begründet», zum Teil auf eine Kuh losgelaufen», sagt Brennwald. Nach dem Irontrail sagt er und lacht. Für Adrian Brennwald war der Tiim Bündnerland, an dem er an zweiter Position liegend aus dem Rennen ge- cino Trail letzter Test vor dem Tor des nommen wurde, hatte er sich noch Géants im Aosta-Tal. Dort geht es in über den Entscheid der Veranstalter der zweiten September-Woche nonbeschwert und die schlechte Wegmar- stop über 330 Kilometer und 24 000 kierung als eigentlichen Grund für Höhenmeter ...
«On parle français» beim FCWB Cupspiel bei Terre-Sainte Im dritten Spiel der «englischen Woche» spielt der FC WettswilBonstetten am Wochenende anlässlich der 2. Vorrunde des Schweizer Cups am Genfer See und trifft dabei auf die US TerreSainte. Der Sieger hat die Chance, auf ein grosses Los der Superoder Challenge-League. ................................................... von andreas wyniger
Erfolgreiche Verteidigung am Block. (Bild Stephan Tuor)
Michael Bungatore mit Pascal Köpfli vor Stefan Schnyder/Radek Martinu. Auf dem dritten Rang klassierten sich Pascal Rechsteiner/Oli Räss. Der Samstag stand einmal mehr im Zeichen der regionalen Kategorie B2. Die als Nr. 1 gesetzten Sandra Eich/Cornelia Haas gewannen das Turnier souverän. Die Ränge 2 und 3 sicherten sich Giger/Breuss und Schuler/Birchler. Für mehr Spannung sorgten die Herrenteams. Hier gewannen die als Nr. 8 gesetzten André Lobsiger/Lukas Ruosch das Turnier vor Sebastian Küchler/Philipp Müller. Rang 3 erkämpften sich Ganz/Müller.
Wiederum steht dem FCWB eine weite Auswärtsreise bevor. Die US TerreSainte, der Gegner vom Weekend, trägt seine Heimspiele in Coppet am Genfersee aus. Terre-Sainte, das für die erste Runde ein Freilos erhielt, ist wie die Ämtler auf diese Saison hin von der interregionalen zweiten in die erste Liga aufgestiegen. Viel weiss man im Lager der Ämtler nicht über die Welschschweizer. «Nicht entscheidend. Wir wollen unser Spiel spielen, eine gute Leistung abrufen und uns natürlich möglichst für die 1. Hauptrunde qualifizieren», meint der Trainer Wettswil-Bonstettens, Martin Dosch zu dieser Herausforderung gelassen. Auch Terre-Sainte war am Mittwoch im Einsatz und spielte ebenfalls sein erstes Meisterschaftsspiel bei Martigny (Resultat nach Redaktionsschluss).
Personell noch nicht optimal Leider immer noch angespannt ist die personelle Situation bei den Aemtlern. Wohl noch längere Zeit fehlen werden die Verletzten Popov und Gjergji. Wie-
Der fliegende Jolländer: Prächtiger Flugkopfball von WB-Joller (Nr. 8) zum 3:2 gegen Höngg. (Bild Kaspar Köchli) der aus dem Urlaub zurück kommt am Wochenende Bonnemain, welcher aber auch noch angeschlagen ist und sicher nicht wird spielen können. Wohl erst in 10 Tagen wird die Spielberechtigung von Balaj eintreffen und erst ab nächster Woche ist Hasani von seinem Urlaub wieder zurück und verfügbar. Immerhin hat Kohler seine Sperren abgesessen und dürfte zu seinem Comeback kommen. «Natürlich sind diese Abwesenheiten nicht optimal für uns. Aber, wir verfügen auch so über genügend Qualitäten, um auch bei Terre-Sainte ein gutes Spiel zu machen. Wir sind sehr zuversichtlich und wollen diese Partie gewinnen.» Dosch will den Abwesenheiten keine zu grosse Aufmerksamkeit schenken und viel mehr auf das vorhandene Personal vertrauen.
Wiederum Fanreise mit dem Mannschaftscar Natürlich sind Fans und Interessierte auch für dieses Spiel herzlich eingeladen, die lange Reise im Teambus mit zumachen und so die Mannschaft in dieser wichtigen Partie zu unterstützen. Die Kosten pro Person betragen wie gewohnt 30 Franken, Anmeldungen an Marc Enskat, Tel. 079 291 73 62, sind erwünscht. Spielbeginn in Coppet ist am Sonntag um 15 Uhr. Der Bus fährt um 8 Uhr vom Stadion Moos ab, vor dem Spiel wird noch das Mittagessen eingenommen. Alle FCWB-Spiele: Sa, 14 Uhr: Jun. C1 - Küsnacht (Testspiel); 17 Uhr: Mellingen - Jun. A1 (Testspiel); So, 10.15 Uhr: FCWB 2 - Schlieren (Testspiel); So, 15 Uhr: US Terre Sainte - FCWB 1 (Cup).
Extra
Freitag, 10. August 2012
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volg-rezepte
Wild aus Säuliämtler Zucht
Broccoli-Calzone
Seit 16 Jahren halten Fritz und Sonja Berger in Hauptikon Damhirsche Was tun mit dem unwegigen Land? Auf diese Frage hat das Bauernpaar Fritz und Sonja Berger 1996 eine unkonventionelle Antwort gefunden. ................................................... von thomas stöckli 3,3 Hektaren gross ist das Areal ausgangs Hauptikon gegen Rifferswil. Von den Hirschen ist auf den ersten Blick kaum etwas zu sehen. Das Gelände ist unwegig und deshalb für konventionelle landwirtschaftliche Nutzung wenig geeignet. In einer Zeitschrift sind Sonja und Fritz Berger vor 16 Jahren auf die Idee gestossen, Hirsche zu halten. «Damals machte das noch kaum jemand», blicken sie zurück. Pioniere auf diesem Gebiet waren eher Private und nicht unbedingt Bauern. «Heute muss man eine gewisse Fläche haben, sonst bekommt man keine Bewilligung», sagt Fritz Berger. Und eine solche schreibt der Kanton für die Haltung von Wildtieren vor. Der «Gwunder» trieb anfänglich viele an das mit über zwei Meter hohem Zaun abgesperrte Gehege. Heute
Broccoli-Calzone. (Bild zvg.) Für 4 Personen
Drei einjährige Spiesser orientieren sich an ihrem männlichen Vorbild (vorne), ganz hinten die Hirschkühe. sieht man kaum noch Schaulustige. Man hat sich an die besonderen Weidetiere gewöhnt oder vergessen, dass sie da sind. Das kann Fritz Berger nicht passieren: Fast täglich macht er sich auf den Weg, um nach seinen Tieren zu sehen. Meist geht er zu Fuss. Die Hirschkühe stammen aus der eigenen Zucht. Stiere kauft Fritz Ber-
ger gelegentlich dazu. «Normalerweise gibt der Älteste den Ton an», verrät er. Gegen die 70 Tiere dürften sich aktuell im Gehege tummeln. Nicht alle lassen sich sehen. «Die älteren sind zahmer», verrät Sonja Berger, «die Weibchen sind scheuer», ergänzt ihr Mann und stellt klar: «Das sind keine Streicheltiere.»
Ein äusserst robustes Wild Der Damhirsch gilt als äusserst robuste Wildart. Er ist deutlich grösser als das Reh, aber kleiner und vor allem leichter als der Rothirsch. Damhirsch-Männchen werden gewöhnlich zwischen 53 bis 90 Kilogramm schwer, Kühe wiegen zwischen 35 und 55 Kilogramm. Der Höhepunkt der Brunft liegt in der zweiten Oktoberhälfte, die Jungtiere werden im Juni und Juli gesetzt. Ein Geweih tragen nur die Stiere. Es beginnt im Frühling zu wachsen, überzogen von einer Basthaut, die abstirbt, wenn das Geweih im Spätsommer ausgewachsen ist. Im April wirft der Hirschstier sein Geweih wieder ab, der Zyklus beginnt von vorne. (tst.)
Kapitaler Hirsch im Gehege: Ein über siebenjähriger Stier. (Bilder Thomas Stöckli)
wetter
Und doch: Wenn Bergers sie füttern, dann kommen einige der Hirsche ganz nah. Wenn ein Fremder dabei ist, ergreifen sie allerdings auch ganz schnell wieder die Flucht – nicht ohne das Geschehen aus sicherer Entfernung im Auge zu behalten.
Mit Beginn der Wild-Saison endet der Lebenskreis «Hirsche sind heikle Fresser», weiss Sonja Berger, «trockenes Brot oder Obst, das lieben sie», verrät sie und Fritz Berger erzählt, wie die beiden Stiere während der Kirschen-Ernte jeweils unter dem Baum warten, um die eine oder andere Frucht, die herunterfällt, zu verspeisen. Normalerweise steht allerdings Gras auf dem Speiseplan. Im Winter wird täglich gefüttert. Ende Monat beginnt bereits die Wild-Saison und für die meisten der Jährlinge endet damit der Lebenskreis – eine arbeitsreiche Zeit für Bergers. Vom Balkon des Hirsch-Unterstands schiesst er die gut einjährigen Tiere – jeweils fünf bis sechs aufs Mal. Das Ausbeinen und Zerlegen übernimmt dann der Metzger, Sonja Berger portioniert und vakuumiert das Fleisch. Auf Bestellung gibt es ganze oder halbe Tiere – abholbereit 10 Tage nach dem Erlegen. Zu den Abnehmern gehören übrigens auch das Restaurant Sonnental und der Denner in Kappel.
2 Pizzateige rund ausgewallt ½ Glas Barilla-Arrabiatasauce 1 Pack Broccoli aufgetaut 2 Mozzarella gewürfelt 20 Oliven entsteint Salz, Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung Ofen auf 220° C vorheizen. Pizzateige mit der Sauce bestreichen, Rand frei lassen. Broccoli, Mozzarella und Oliven auf die Hälfte der beiden Teige geben. Pikant würzen. Mit freier Teighälfte decken. Rand gut andrücken. Calzoni auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und in der unteren Ofenhälfte ca. 20 bis 25 Minuten backen. – Zubereitung ca. 20 Minuten.
Tipp Frischen Broccoli verwenden, zuerst ca. 5 Minuten im Salzwasser kochen.
Glacesandwich
glosse
Schmarren! Trotzdem lachen?
Glacesandwich. (Bild zvg.) Für 4 Stück
bauernregel
«Ist Lorenz und auch Bertl (10. August) schön, wird der Herbst gar gut ausgehn.»
Sechs Mal habe ich mir seit Anfang April erlaubt, einen Text für diese Rubrik zu schreiben. Die Rede war u.a. von den Ämtler Raiffeisen-Fans, vom stressigen Einkaufen oder kürzlich von Herrgotts Bodenpersonal. Alle Artikel hatten einen Bezug zum Bezirk, was in das Konzept des «Anzeigers» passt. Unterzeichnet waren meine Beiträge mit «rf.». Es ist kein Geheimnis, dass dieses Kürzel für «Erich Rüfenacht» dasteht. Völlig anmassend war scheinbar, mir die Frechheit zu nehmen, meine Berichte unter dem Titel «Glosse» erscheinen zu lassen. Denn wie sich nun herausgestellt hat, haben die bisher publizierten Beiträge überhaupt nichts mit einer solchen am Hut. Dies geht aus einem für mich in den letzten Tagen in Hedingen aufgegebenen Brief hervor, welcher folgenden Wortlaut hat: «Sehr geehrter Herr Rüfenacht: Bitte lassen Sie ihre saudummen Berichte unter dem Titel ‹Glosse› im ‹Anzeiger›. Veröffentlichen Sie ihre Ergüsse doch in einem Leserbrief, dann gäbe es immerhin noch Reaktionen und das wäre dann fast Realsatire. Glosse heisst Übertreibung, Witz, Satirik und Ironie. Mamu schreibt Glossen, Sie schreiben dümmliche kleinka-
rierte Motzereien, die niemanden interessieren. Tun Sie sich einen Gefallen und verzichten Sie auf solchen peinlichen Schmarren, denn im grossen Umkreis wird über Sie gelacht.» Nun muss ich mir natürlich ernsthaft überlegen, ob ich noch einen weiteren Beitrag verfassen soll, nachdem ich derart neben den Schuhen stehe. Eines weiss ich jetzt aber ganz sicher. Der anonyme Verfasser obiger Zeilen ist viel besser geeignet, für diese Rubrik zu schreiben. Wer so ein Gespür im Blut hat, verfügt über einen ganz besonders humorvollen Schreibstil. Wir dürfen uns auf seinen ersten Beitrag richtig freuen, auf eine echte Glosse mit Übertreibung, Witz, Satirik und Ironie. Aber Achtung: Eine richtige Glosse kann Lachkrämpfe auslösen. Sollte eine solche tatsächlich erscheinen, fangen Sie nicht einfach mit Lesen an. Konsultieren Sie vorher Ihren Arzt oder Apotheker und lassen Sie sich die Packungsbeilage des Ihnen verordneten Medikaments gegen solche Krämpfe erklären. Denn es wäre wirklich schade, wenn Sie schon nach den ersten Sätzen aus gesundheitlichen Gründen auf ein Weiterlesen verzichten und gesundheitliche Schäden davontragen müssten. (rf.)
Kuchenglasur 8 Petit-Beurres Glace, z.B. Stracciatella
Zubereitung Kuchenglasur gemäss Anleitung schmelzen. Zwischen zwei Petit-Beurres im Kühlschrank angetaute Glace streichen. Mit Schokoladeglasur Fäden darüber ziehen.
Tipp Glace zuerst in Scheiben, dann auf Grösse der Petit-Beurres zuschneiden. Anstelle der Petit-Beurres Bricelets oder Softwaffeln verwenden.
gedankensprünge Weit weg Mein Nachbar reiste um die Welt Er hat mir viel davon erzählt Ich sagte nichts, denn ich fuhr nur Von Zürich bis nach Winterthur Martin Gut
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Für Anfänger od. Probelokal
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Wasserversorgungs-Genossenschaft Affoltern am Albis Wegen einer angekündigten Anfechtung der Beschlüsse der ordentlichen Generalversammlung vom 11. Mai 2012 hat der Vorstand beschlossen, anlässlich einer ausserordentlichen Generalversammlung die damaligen Entscheide bestätigen zu lassen.
Veranstaltungen
Ausserordentliche Generalversammlung Mittwoch, 26. September 2012 um 19.30 Uhr Im Saal der evangelisch-reformierten Kirchgemeinde, Zürichstrasse 94, 8910 Affoltern am Albis
Preis-Jassen Samstag, 11. August 2012, ab 14.00 Uhr, Preis-Jassen im Restaurant Ämtlerstübli. Gespielt wird der Schieber mit zugelostem Partner. Teilnahmekosten: Fr. 25.– Nachtessen inbegriffen. Ohne Voranmeldung.
Restaurant Aemtlerstübli Zürichstrasse 54, 8910 Affoltern a. A. info@aemtlerstuebli.ch www.aemtlerstuebli.ch
Traktanden: 1. Appell 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Jahresbericht 2011 4. Jahresrechnung 2011 5. Entlastung des Vorstandes 6. Budget 2012 7. Anträge 8. Beschaffung eines neuen Lecküberwachungssystems 9. Erneuerung Versorgungsleitungen im Jahr 2013 10. Erneuerung der Statuten 11. Wahl einer Revisionsstelle 12. Erneuerung der Tarifordnung 13. Verschiedenes Anträge der Mitglieder zuhanden der Versammlung müssen, gemäss den geltenden Statuten, 30 Tage vor der Versammlung beim Vorstand schriftlich eingereicht werden. Affoltern am Albis, im Juli 2012 Der Vorstand