LBA_28_2012

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Donnerstag, 12. Juli 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Kirchenzettel Stadt Lenzburg Stellen Im Gespräch

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Immobilien Region Agenda Szene

HINWEIS Für die Leserreise vom 1. August an die Matineevorstellung des Musicals «Titanic» auf der Seebühne in Thun sind noch die letzten Tickets erhältlich. Weitere Informationen auf Seite 9

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Lenzburger Woche

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 28, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Denkmal

Verbindung schaffen Verträumt

Vor kurzem wurde das «Rote Schild» in der Rathausgasse frisch renoviert eingeweiht. Er soll an das Wirken von Walter Bertschi-Röschli erinnern.

Mit der Wahl von Poetry-Slammer Kilian Ziegler als wortgewandtem Festredner in Ammerswil traf das OK den Humor der Kinder und der Erwachsenen.

In Hendschiken stand das Jugendfest unter dem Motto «Waldtraum – Traumwald» und wurde von Vereinen und Schule kreativ umgesetzt.

Solider Blues-Rock aus goldener Zeit

Salzkorn Die Weinprobe

Neues Konzertprogramm, alter Sound: Die Lenzburger Rockband Master Pflaster begeht feierlich das 25-Jahr-Jubiläum. Ein Besuch bei vier Veteranen, die der Rock nie losgelassen hat.

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Helen Schatzmann

E

igentlich würden sie auf der Strasse nicht weiter auffallen. Mitfünfziger mit einer grossen Portion Schalk im Gesicht. Bereits im Backstagebereich einer Mehrzweckhalle sieht das ganz anders aus. Zum Jubiläum präsentiert die Rockband wiederum ein volles Programm. Spektakulärster Teil der Grossoffensive ist die Vollmondschifffahrt «Ship of Fools» rund um den Hallwilersee. Zur Einstimmung gibt es ein neues Konzertprogramm, ganz dem Sound des Urgesteins verpflichtet. Mit Hymnen auf Länder, Liebe und die Schwiegermutter demonstrieren die Musiker, wo ihr Platz in der Schöpfungsgeschichte des Rocks ist: auf unzähligen Bühnen der Region, wo unsterbliche Hits gespielt werden. Schlüssel zum Erfolg Wie erzählt man die Geschichte von «Master Pflaster»? Sie handelt von vier Freunden, die eine Band gründeten und vor 25 Jahren am Metschgplatsch-Konzert mit ihrem unverkennbaren Sound erst mal Lenzburg eroberten. Harmonie strahlen sie aus! Diese Musiker, die locker auftreten, sich im Gespräch die Worte wie Bälle zuspielen und wirken, als wäre gute Laune Teil ihrer Persönlichkeit. Konflikte? «Dann trinken wir viel Wasser zur Beruhigung», konstatiert Urs Rimle. «Und essen eine Bärlauchwurst», doppelt Andy Sager nach. «Aber wir über-

«Master Pflaster» in Concert: Lenzburger Zapfenstreich heute Abend auf dem Metzgplatz. treiben nie», beendet Rick Hochuli das Thema. 25 Jahre erfolgreiche Bühnenpräsenz über die Kantons- und auch Landesgrenzen hinaus – wie macht man das? «Der Schlüssel liegt in der Freude an der Musik», so Ueli Häusermann. Wichtig sei die Nähe zum Publikum. Deshalb habe man sich immer wieder auf Auftritte in Pubs konzentriert, wo man quasi auf Augenhöhe der Gäste spiele. Inspiration und Motivation holen sich «Master Pflaster» auf ihren Englandreisen und in rund zehn Konzerten, die zum fixen Jahresprogramm gehören. Gerne reden sie über alte Zeiten, ihren ausgeprägten Familiensinn, das Städtchen Lenzburg, über London und vor allem die Musik. Ideale Bedingungen, ein Vierteljahrhundert gemeinsam zu begehen. Mit Kind und Kegel kommen die Fans an die Konzerte. Jubel bereits bei den ersten Takten. Nein, «Master Pflaster» bietet keine müden Veteranenkonzerte, sondern ein Spektakel der Grossen von einst, die es

noch immer können und irgendwie ewig jung bleiben werden. Mit Hits aus allen Schaffensperioden. Bei «Under My Thumb» geht ein Ruck durchs Publikum. Bei «Let’s Work Together» reisst es die Ersten von den Stühlen. Zu «Dead Flowers» fliessen Tränen und bei «Achy Breaky Heart» gibt es kein Halten mehr. Der Saal oder die Strasse tanzt auf jedem Quadratmeter.

AUFTRITTE Seit 1987 rocken die vier Blues-Rocker durch unzählige Konzerthallen, Festzelte, Music-Pubs und andere Lokalitäten. «Master Pflaster» gehört heute zu den bekanntesten Bands der Aargauer Rockszene. Weitere Auftritte im Sommer 2012: 11. August: HICS Bergparty, Zurzach 25. August: Jojo, Aarau 14. September: 800-Jahr-Feier, Auenstein

Zu Zeiten, als das Jugendfeschtznacht noch «Behördenessen» hiess und war, wurde die Existenzberechtigung dieses kulinarischen Lenzburger Brauchtums – notabene nicht zum letzten Mal – heiss diskutiert. Ein Heiner Halder Boykottaufruf im Aargauischen Wochenblatt begründete den Verzicht so: «Des Abends kommen die Frauen auf den Festplatz und möchten in aller Gemütlichkeit mit ihren Männern, Brüdern usw. ein wenig zusammensitzen. Nun ertönt gerade im Momente, da man anfängt gemütlich zu werden, die Ess-Kanone, und fort muss, von Weib und Kind und Freund weg, wer irgendeine Gemeindsbeamtung hat oder in irgendeiner Kommission sitzt. Und was wird ihnen geboten? Entweder vor Hitze im Schützensaal zu braten oder, umgeben von Gaffern und Neidern im Schützenstand, so schnell als möglich die Speisen zu verzehren und dann bei Seite zu schleichen.» Das war anno 1871. Das gemeinsame Nachtessen auf der Schützi, unterdessen längst auch für das «gemeine Volk» zugänglich, hat seither auch eine kurzfristige Abschaffung durch den Einwohnerrat überlebt. So auch die «Weinprobe». Einst unumgängliches Kontrollinstrument, ob in Wurst und Wein der Wasser-Anteil nicht zu hoch ist, gilt diese heute als Entschädigung für die Arbeit der Jugendfestkommission und ist fester Bestandteil des Vertrags mit dem Festwirt. Eine Art «Alibiübung» also, aber trotzdem nicht minder geschätzt. Auf Anregung des Kronen-Wirts Otto Gerber präsentierte heuer Rebmeister Nik Rüttimann ausschliesslich einheimische Tropfen. Auf der Karte taucht folgerichtig unter anderen Säften der Goffersberger weiss, rosé und rot auf. Unsere Empfehlung: Am Lenzburger Jugendfest trinkt man selbstverständlich Lenzburger Rebensaft. Prost! Heiner Halder, Lenzburg

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juli 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches EGLISWIL

Baugesuche Bauherr:

E-Mail: r.widmerag@bluewin.ch www.rwidmer.ch, Telefax 062 888 13 89

Wir haben Betriebsferien vom 23. Juli bis 3. August 2012 Unser Telefonbeantworter gibt Ihnen nähere Auskunft über unseren Notfalldienst. Wir wünschen unserer Kundschaft erholsame Sommerferien und freuen uns, ab 6. August 2012 wieder für Sie da zu sein. R. WIDMER AG

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Stefan Heusler und Miriam Weld Heusler, Eisengasse 5 Lenzburg Planverfasser: Architekturbüro Archifot Eisengasse 5, Lenzburg Bauobjekt: Umnutzung Laden in Arztpraxis, Einbau Doppelverglasung Schaufenster Bauplatz: Kirchgasse 26, Eisengasse 5 Parzelle Nr. 73 Bauherr:

Jörg und Monika Pfister-Burkhardt, Neumattstrasse 9 Lenzburg Planverfasser: Zimmerli & Partner Architekten AG, Breitfeldstrasse 30 Lenzburg Bauobjekt: An- und Umbau Einfamilienhaus, Ersatzbau Dachgeschoss Bauplatz: Neumattstrasse 9 Parzelle Nr. 2380 Bauherr:

Notfall-Apotheke Samstag, 14. Juli 2012 16.00 Uhr, bis Samstag, 21. Juli 2012 Regina Schreiber

Zentrum-Apotheke Seon Tel. 062 775 33 30, Unterdorfstrasse 18 Notfall 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

Bauobjekt: Bauplatz: Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

Christian Marmy und Marianne Plüss Marmy, General-HerzogStrasse 32, Lenzburg Sichtschutzwand General-Herzog-Strasse 32 Parzelle Nr. 2814 Peter und Dora Simmen Bölli 3, Lenzburg Photovoltaikanlage Bölli 3, Parzelle Nr. 1437

Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 13. Juli bis 13. August 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Stadtbibliothek Wegen Reinigungsarbeiten bleibt die Stadtbibliothek von Montag, 16. Juli, bis Montag, 30. Juli 2012 geschlossen. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme. Lenzburg, 11. Juli 2012 Stadtbauamt

112. Jahrgang

BONISWIL www.boniswil.ch

Baugesuch 157. Jahrgang 89. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 097 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Basellandschaftliche Zeitung AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Solothurner Zeitung AG, Radio 32 AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Bauherrschaft: Urech Corinne und Högger Andreas, Kronengasse 27 Baden Projektverf.: Urech Corinne und Högger Andreas, Kronengasse 27 Baden Bauvorhaben: Umbau Ortslage: Parzelle Nr. 234, Halden 17 Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 13. Juli bis und mit 13. August 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Baugesuch (mit Umweltverträglichkeitsbericht UVB) Bauherr: Coop Genossenschaft, Direktion Immobilien, Kasparstrasse 7 Bern-Bethlehem Planverfasser: IE Industrial Engineering Zürich AG, Wiesenstrasse 7 8008 Zürich Bauvorhaben: Neue Gleisanlage «railCare», Erweiterung bestehende Gleisanlage und Lärmschutzwand Bauplatz: Entlang Nationalbahnstrecke (Lenzburg–Hunzenschwil– Suhr–Zofingen) auf Gebiet der Gemeinden Hunzenschwil und Schafisheim Zus. Bewillig.: SBB, Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 14. Juli bis 17. August 2012 Jeweils am 18. Juli und 14. August 2012, je zwischen 18.00 und 19.00 Uhr, stehen in der Gemeindekanzlei, Winkelgasse 1, 5503 Schafisheim, Auskunftspersonen zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Feuerwehrübung vom 26. Juni 2012 Aufgrund eines Ernstfalleinsatzes in Lenzburg am Dienstag, dem 26. Juni 2012, konnten wir die geplante Verkehrsunfallübung leider nicht durchführen. Dafür entschuldigen wir uns und bedanken uns bei der Bevölkerung fürs Verständnis. Die Übung wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Ein Inserat dazu folgt zur gegebenen Zeit. Egliswil, 11. Juli 2012 Kommando Feuerwehr Seon- Egliswil

Ersatzwahl eines Mitglieds der Steuerkommission Für den Rest der laufenden Amtsperiode 2010/2013 ist ein Mitglied der Steuerkommission neu zu bestellen. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl auf das Abstimmungs- und Wahlwochenende vom 23. September 2012 angesetzt. Gemäss den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte sind Wahlvorschläge von zehn Stimmberechtigten zu unterzeichnen und, zusammen mit einem Wahlfähigkeitsausweis und einer schriftlichen Wahlannahmeerklärung, bis am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bis Freitag, 10. August 2012, 12.00 Uhr, der Gemeindekanzlei Egliswil einzureichen. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Rückzug der Anmeldung nicht mehr möglich. § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte besagt: «Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen.» Hinweis: Die entsprechenden Formulare (Wahlvorschlag, Wahlannahmeerklärung, Wahlfähigkeitszeugnis) sind bei der Gemeindekanzlei erhältlich. Die Dokumente lassen sich schriftlich oder telefonisch (062 769 75 75) anfordern. Egliswil, 11. Juli 2012 Wahlbüro

Baugesuch Bauherrschaft: IG Kompost Reutmatthof, Fahrwangen Bauobjekt: Feldrandmiete (Kompostmiete) Parzelle 35, 60, 62 + 1235 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 13. Juli bis 13. August 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Fahrwangen, 11. Juli 2012 Regionale Bauverwaltung

Baubewilligung Baugesuch Bauherrschaft: Frau Renate Manco Im Boden 4, Meisterschwanden Bauobjekt: Wintergarten unbeheizt und Sitzplatzüberdachung Parzelle 1928, Im Boden 4 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 13. Juli bis 13. August 2012 bei der regionalen Bauverwaltung Meisterschwanden-Fahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 11. Juli 2012 Regionale Bauverwaltung

Herzliche Gratulation Nadine Steiner zum erfolgreichen Lehrabschluss Der Gemeinderat Meisterschwanden und die gesamte Gemeindeverwaltung gratulieren Nadine Steiner zum erfolgreichen Lehrabschluss als Kauffrau in der Branche öffentliche Verwaltung. Sie konnte am 29. Juni 2012 im Casino Wohlen das Diplom und den Maturausweis entgegennehmen. Während der letzten drei Jahre hat sie eine abwechslungsreiche Ausbildung in allen Abteilungen erlebt. Wir wünschen Nadine für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg bei den nächsten Herausforderungen. Meisterschwanden, 11. Juli 2012 Gemeindekanzlei

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Patrick Fischer und Barbara Lang, Buchenweg 13 Niederlenz Bauobjekt: Solar-Warmwasseraufbereitung Parzelle 1776 Objektadresse: Buchenweg 13 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 13. Juli, bis Montag, 13. August 2012, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 11. Juli 2012 RTB Regionale Technische Betriebe

Rechtskraft Beschluss Ortsbürgergemeindeversammlung Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist ist der Beschluss (Traktandum 7.) der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 4. Juni 2012, welche dem fakultativen Referendum gemäss § 31 des Gemeindegesetzes unterstanden, am 10. Juli 2012 in Rechtskraft erwachsen.. Niederlenz, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 2. Juli 2012 folgende Baubewilligung erteilt: Bauherrschaft Abwasserverband Region Lenzburg, Langmatt, Wildegg Bauvorhaben Erneuerung der Schwachlastbiologie, Parz. 1668, mit UVP-Verfahren (Umweltverträglichkeit) Die Projektpläne, der Bericht über die Umweltverträglichkeit, dessen Beurteilung und die Bewilligungen der kantonalen Fachstellen und die Baubewilligung des Gemeinderats können vom 6. Juli bis 6. August 2012 während der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Möriken, 11. Juli 2012 Gemeinderat

RUPPERSWIL

Stellenausschreibung Auf den 1. November 2012 oder nach Vereinbarung ist eine Stelle bei der Regionalpolizei Suret, Polizeiposten Rupperswil, wieder zu besetzen. Bei dieser Stelle wird 70% der anfallenden Arbeit in der Gemeinde Rupperswil und 30% in der Gemeinde Hunzenschwil geleistet. Die Polizisten der beiden Gemeinden arbeiten eng zusammen. Der Pikettdienst ist innerhalb der Regionalpolizei Suret (Gemeinden Buchs, Suhr, Gränichen, Hunzenschwil und Rupperswil) gewährleistet. Für die Erfüllung dieser Aufgabe suchen wir einen/eine

Polizisten/Polizistin mit Fähigkeitsausweis (BBT-Abschluss) Wir bieten – anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit auf dem Gebiet der Sicherheits-, Verkehrs- und Verwaltungspolizei – moderne Infrastruktur sowie neue Büroräumlichkeiten – zeitgemässe Anstellungsbedingungen im Rahmen des Personalreglementes der Gemeinde Rupperswil Wir erwarten – eine abgeschlossene Polizeiausbildung mit BBT-Abschluss/Zertifikat – Schweizer Bürgerrecht, einwandfreien Leumund, physische und psychische Belastbarkeit – Gute Deutsch- und EDV-Anwenderkenntnisse, Kommunikations- und Teamfähigkeit – Bereitschaft zur Leistung von Pikett-, Nachtund Wochenenddienst – selbstständige und exakte Arbeitsweise Auskünfte erteilen gerne Claudio Gygax, Polizeichef (079 435 33 56) oder Rudolf Hediger, Gemeindeammann (062 837 82 30). Bewerbungen sind schriftlich mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Foto, Referenzen etc.) an den Gemeinderat, 5102 Rupperswil, zu richten. Rupperswil, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Genossenschaft Alpinit Herr Ueli Merten Alpinitstrasse 5a/5b Sarmenstorf Projektverf.: Genossenschaft Alpinit Herr Ueli Merten Alpinitstrasse 5a/5b Sarmenstorf Grundeigent.: Genossenschaft Alpinit Alpinitstrasse 5a/5b Sarmenstorf Bauobjekt: Erstellung Zufahrt, 7 neue Parkplätze und Parkplatznachweis, Fussweg,Teilabbruch best. Mauer südlich der Rampe und neue Stützmauer Bauplatz Alpinitstrasse 5a und 5b Geb. Nr. 266 Zone: WG3, Erschliessungsplan Mitteldorf Standort: Parzelle 1236 Öffentliche Auflage vom 13. Juli bis 13. August 2012 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 11. Juli 2012 Gemeinderat


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Amtliches/Diverses/Todesanzeigen SCHAFISHEIM

Baugesuch (mit Umweltverträglichkeitsbericht UVB) Bauherr: Coop Genossenschaft, Direktion Immobilien, Kasparstrasse 7 Bern-Bethlehem Planverfasser: IE Industrial Engineering Zürich AG, Wiesenstrasse 7 8008 Zürich Bauvorhaben: Neue Gleisanlage «railCare», Erweiterung bestehende Gleisanlage und Lärmschutzwand Bauplatz: Entlang Nationalbahnstrecke (Lenzburg–Hunzenschwil– Suhr–Zofingen) auf Gebiet der Gemeinden Hunzenschwil und Schafisheim Zus. Bewillig.: SBB, Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 14. Juli bis 17. August 2012 Jeweils am 18. Juli und 14. August 2012, je zwischen 18.00 und 19.00 Uhr, stehen in der Gemeindekanzlei, Winkelgasse 1, 5503 Schafisheim, Auskunftspersonen zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Baugesuch (mit Umweltverträglichkeitsbericht UVB) Bauherr:

Coop Genossenschaft, Direktion Immobilien, Kasparstrasse 7 Bern-Bethlehem Planverfasser: IE Industrial Engineering Zürich AG, Wiesenstrasse 7 8008 Zürich Bauvorhaben: Projekt «LoBOS VZS» Neubau, Anbau und Umbau Verteilzentrale Schafisheim, bestehend im Wesentlichen aus An- und Umbau der bestehenden Verteilzentrale (A), Neubau Tankstelle (D), Werkstattum-bau (E), Neubau Produktionsgebäude mit Grossbäckerei, Tiefkühllager, Leergutzentrale und Parkierungsanlage mit 1300 Abstellplätzen (B), Biomassenzentrale (C) sowie weiterer Anlagen Bauplatz: Rupperswilerstrasse Parzellen Nrn. 930 und 945 Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 14. Juli bis 17. August 2012 Jeweils am 18. Juli und 14. August 2012, je zwischen 18.00 und 19.00 Uhr, stehen in der Gemeindekanzlei, Winkelgasse 1, 5503 Schafisheim, Auskunftspersonen zur Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Baugesuche Bauherr:

Beatrice und Markus Baumberger, Winkelgasse 44 Schafisheim Planverfasser: Beat Haller und André Frey Seetalstrasse 60, Birrwil Bauobjekt: Carport Bauplatz: Winkelgasse 44 Parzelle Nr. 178 Bauherr:

Monika Fischer und Adrian Scheibler, Oberdorfstrasse 5B Staufen Planverfasser: Peter Bolliger, Architekturbüro Mattenweg 1, Hunzenschwil Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Garage Bauplatz: Mattenweg, Parzelle Nr. 128 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 13. Juli bis 13. August 2012 Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Ersatzwahl eines Mitgliedes für die Kreisschulpflege Lotten vom 25. November 2012 für den Rest der Amtsperiode 2010 bis 2013; Anmeldeverfahren Der bisherige Präsident der Kreisschulpflege Lotten, Markus Heynen, hat per Ende Schulsemester per 25. Januar 2013 die Demission eingereicht. Das Departement Volkswirtschaft und Inneres, Gemeindeabteilung, hat dem Gesuch stattgegeben. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat den Termin für die Ersatzwahl auf das Abstimmungswochenende vom 24./25. November 2012 angesetzt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag (d. h. bis am Freitag, 12. Oktober 2012, 12.00 Uhr, auf der Gemeindekanzlei), einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Schafisheim, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Schafisheimer Fähnli ... sind wieder aktuell erhältlich. Die aus früheren Jahren bekannten und beliebten Schafisheimer Fähnli mit einer Grösse von ca. 30 × 30 cm sind ab sofort wieder für je Fr. 8.90 erhältlich bei Kleidermode Johler an der Seetalstrasse 138. Die Bevölkerung wird eingeladen, vom Kauf der Fähnli regen Gebrauch zu machen. Es het solangs het. Schafisheim, 11. Juli 2012 Forstbetriebsgemeinschaft Region Seon

Gemeinde Schafisheim Der Gemeinderat hat am 9. Juli 2012 folgenden Beschluss gefasst: Sondernutzungsplan «Untere Schoore/ Rühacher» mit UVP (in Übereinstimmung mit der öffentlichen Auflage), bestehend aus dem Situationsplan 1:1000 und den Sondernutzungsvorschriften Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist bis zum 17. August 2012 bei der Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Vertreterin bzw. einem Vertreter zu verfassen, welche oder welcher die Voraussetzungen gemäss § 14 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege vom 4. Dezember 2007 (Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRPG; SAR 271.200) erfüllt. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist anzugeben, wie die Beschwerdebehörde entscheiden soll, und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und so weit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist auf dem Stadtbauamt eingesehen werden. 5503 Schafisheim, 12. Juli 2012 Gemeinderat Schafisheim

Baugesuch

SEON

Baugesuch Bauherrschaft: Ott Robert Kirchtalstrasse 31, Seon Bauobjekt: Lukarneneinbau in best. Zimmer Ortslage: Kirchtalstrasse 31, Parz. Nr. 3338 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 13. Juli bis 13. August 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Feuerwehrübung vom 26. Juni 2012 Aufgrund eines Ernstfalleinsatzes in Lenzburg am Dienstag, dem 26. Juni 2012, konnten wir die geplante Verkehrsunfallübung leider nicht durchführen. Dafür entschuldigen wir uns und bedanken uns bei der Bevölkerung fürs Verständnis. Die Übung wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Ein Inserat dazu folgt zur gegebenen Zeit. Seon, 11. Juli 2012 Kommando Feuerwehr Seon- Egliswil

Baugesuch Sunrise Communications BG 80/2011; Baubewilligung Der Gemeinderat hat am 25. Juni 2012 für folgendes Bauvorhaben die Bewilligung erteilt: – Sunrise Communications AG, v. d. Alcatel Lucent Schweiz AG, Friesenbergstrasse 75, Zürich; Neubau Mobilfunkantennenanlage, Gebäude Nr. 200; Birchmattstrasse 5, Parzelle Nr. 1307 Aufgrund der Vielzahl von Einwendungen erfolgt die Eröffnung des Entscheides des Gemeinderates via Publikation im amtlichen Publikationsorgan und im Amtsblatt des Kantons Aargau. Die Publikation ersetzt die schriftliche Zustellung (§ 27 Abs. 3 Verwaltungsrechtspflegegesetz, VRPG). Die Baubewilligung kann während der Schalteröffnungszeiten vom 16. Juli bis 14. August 2012 eingesehen werden. 1. Gegen diesen Entscheid kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist a) anzugeben, wie die Beschwerdeinstanz entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss Ziff. 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Der angefochtene Entscheid ist anzugeben, allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Beschwerdeschrift ist zu unterzeichnen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Seon, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Bauherrschaft: Franz und Franziska BregenzerWeber, Unterrainweg 8, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Umbau des bestehenden Einfamilienhauses Nr. 497 Standort: Parzelle-Nr. 246 am Unterrainweg 8

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Öffentliche Auflage vom 13. Juli bis 13. August 2012 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 11. Juli 2012 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Implenia Generalunternehmung AG, Bahnhofstrasse 28, Aarau Grundeigent.: Max Zuckschwerdt AG, Bauunternehmung, Mühleweg 9 Staufen Bauvorhaben: Wohn- und Gewerbeüberbauung (vier Mehrfamilienhäuser und ein Gewerbehaus) Standort: Parzelle Nr. 564 im Baugebiet «Esterli-Flöösch» Öffentliche Auflage vom 13. Juli bis 13. August 2012 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 11. Juli 2012 Gemeinderat

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Nachträgliches Baugesuch Bauherrschaft: Sandra Felber-Friederich Büntenweg 7b, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Autoabstellplatz Standort: Parzelle Nr. 1070 am Büntenweg 7b Öffentliche Auflage vom 13. Juli bis 13. August 2012 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 11. Juli 2012 Gemeinderat

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Todesanzeigen/Kirchenzettel Meisterschwanden, 7. Juli 2012

Seon, 7. Juli 2012 Man sieht die Sonne untergehen und erschrickt doch, wenn es dunkel wird.

«Wandelt wie die Kinder des Lichts – die Furcht des Geistes ist allerlei Gütigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit – und prüfet, was da sei wohlgefällig dem Herrn.»

TO D E S A N Z E I G E Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen und in grosser Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Schwester, unserer Schwägerin, Gotte, Tante, Grosstante und Urgrosstante

Dora Margaritha Fischer 15. November 1923 bis 7. Juli 2012

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Grossvater, Schwager und Onkel

Alfons Widmer-Frick 2. April 1924 bis 7. Juli 2012

Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie nach einem kurzen Spitalaufenthalt friedlich einschlafen.

Die Abdankungsfeier findet statt am Freitag, dem 20. Juli 2012, um 12.00 Uhr in der katholischen Kirche in Seon. Die vorgängige Urnenbeisetzung erfolgt im engeren Familienkreis. Für allfällige Spenden berücksichtige man das Alters- & Pflegeheim Unteres Seetal, 5703 Seon, Konto bei der Hypothekarbank Lenzburg, 5703 Seon, IBAN CH98 0830 7000 0173 8730 2, Vermerk: Mitarbeitende.

Traueradresse: Dorli Del Mese-Fischer, Seefeldstrasse 10, 5616 Meisterschwanden

Traueradresse: Claire Widmer-Frick, Spitzensteinstrasse 5, 5703 Seon

Lenzburg, 9. Juli 2012

Heinz Huggenberger Unser Dank geht an alle Verwandten, Bekannten, Nachbarn und Schulkameraden, die Heinz auf seinem Lebensweg begleitet und ihn mit Besuchen erfreut haben. Besonders danken wir: – Herrn Pfarrer Jürg von Niederhäusern für den persönlich gestalteten Gottesdienst und Romeo Jaeger für die schöne musikalische Begleitung; – den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Alters- und Pflegeheims Unteres Seetal für die gute Betreuung; – Herrn Dr. R. Regli für die jahrelange ärztliche Unterstützung; – allen, die Heinz auf dem letzten Weg begleitet haben. Ebenso danken wir für die Spenden zugunsten des Alters- und Pflegeheims Unteres Seetal wie auch für den schönen Blumenschmuck, die vielen Karten, Briefe und Spenden für späteren Grabschmuck.

Die Trauerfamilien

23. August 1943 bis 9. Juli 2012 Nach einer langen Leidenszeit bist du heute im Kreis deiner Familie friedlich eingeschlafen. Alle, die dich kannten, wissen, was wir an dir verloren haben.

Wir sind sehr traurig: Peter Sommer-Marti Sabine und Marcel Hug-Sommer mit Anina und Nadia Barbara Sommer und Peter Weber Geschwister, Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 17. Juli 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Stadtkirche Lenzburg. Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung für Behinderte, 5600 Lenzburg, Postkonto 50-19000-3. Traueradresse: Peter Sommer-Marti, Breitfeldstrasse 16, 5600 Lenzburg Leidzirkulare werden nur nach auswärts versandt.

HERZLICHEN DANK U N D E I N VE R G E L T ’S G O T T

TO D E S A N Z E I G E

für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von

Wir haben die traurige Pflicht, Sie vom Hinschied unseres langjährigen und geschätzten Vizeammanns und Gemeinderates

Albert Bolliger in Kenntnis zu setzen. Er verstarb im 83. Lebensjahr.

Wir danken allen Menschen, die dem Verstorbenen in seinem Leben frohe Momente beschert haben und ihm mit Liebe und Freundschaft begegnet sind.

Von 1974 bis 1981 wirkte er als Gemeinderat und von 1982 bis 1989 als umsichtiger und kompetenter Vizeammann in Brunegg. Zudem war er in weiteren Funktionen für die Gemeinde tätig. Er setzte sich zum Wohle unserer Gemeinde ein.

Wir danken allen, u. a. seinen Berufskollegen, JahrgängerInnen, Vertretern vom Reitverein Hallwil, der Drag. Schwadron 15 und … ganz herzlich, allen, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben.

Die Trauerfamilien

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 14. Juli 2012 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 15. Juli 2012 – 9.30 Uhr: Feierliches Amt Donnerstag, 19. Juli 2012 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg

Seon

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen: Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 056 534 40 63 Donnerstag, 12. Juli 2012 Senioren-Mittagstisch Ammerswil 11.30 im Al Prato, Restaurant-Pizzeria Rütli Anmeldung bitte an: Verena Herzig, Tel. 062 891 35 03 Sonntag, 15. Juli 2012 10.15 Uhr Dottikon, Ökumeneraum: Gottesdienst; Pfarrerin Kristin Lamprecht; Predigttext: Apostelgeschichte 8, 26–39; Lieder: 533 1–3, 177, 271 1–6, 695 1–3; Kantonalkollekte zugunsten Frauen-Solidaritätsfond, ½ SEK, ½ Landeskirche

AUENSTEIN Sonntag, 15. Juli 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Jürgen Dittrich

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 15. Juli 2012 – 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin: Miriam Anne Liedtke Text: Matthäus 5, 38–48 Lieder: 537, 1– 4, 838, 1–3, 280, 1–4, 341 Kollekte: Kant. Kollekte Frauen-Solidaritätsfonds ½ SEK, ½ Landeskirche Mittwoch, 18. Juli 2012 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg

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erfahren durften.

Wir bedanken uns für die sehr zahlreichen Beileidsbekundungen und Zeichen des Mitgefühls; die einfühlsame und würdige Abschiedsfeier von Pfarrer Philipp Nanz und die vielen, grosszügigen Spenden.

Sonntag, 15. Juli 2012 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg. Freitag, 20. Juli 2012 18.18 Uhr Sommer-Fyrobe-Plausch für Gross und Klein im Kirchenzentrum – Kultur plus+ Hendschiken lädt herzlich zum gemütlichen Beisammensein ein.

Sonntag, 22. Juli 2012 – 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer: Günter Franz Kollekte: Stiftung Schürmatt

Fahrwangen, im Juli 2012

Manfred Schlatter-Jemmely

Samstag, 14. Juli 2012 17.15 Uhr Orgelkonzert zum Jugendfest in der Stadtkirche mit Nadia Bacchetta, Aarau. Die Aarauer Organistin spielt Werke von Bach, Mendelssohn, Metallica, Jenkins und Alain. Sonntag, 15. Juli 2012 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen am Jugendfestsonntag in der Stadtkirche, Pfrn. Pascale Gerber-Wagen; Text: Gal 3, 27–28; Lieder: 553 / 181 / 183 / 702 / 806 / 706; Kollekte: Frauensolidaritätsfonds – kantonal. Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.

Freitag, 13. Juli 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 14. Juli 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier ital. Sonntag, 15. Juli 2012 – 9.45 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, ist eine wunderbare Erlösung.

Marie-Hélène Sommer-Marti

für die grosse Anteilnahme beim Abschied von

Lenzburg

Sonntag, 15. Juli 2012 – 11.00 Uhr: Heilige Messe Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Mit Schmerz und zugleich in Dankbarkeit für alle Liebe und Güte, die wir erfahren durften, nehmen wir Abschied von unserer lieben

HERZLICHEN DANK

Seon, im Juli 2012

Nach einem erfüllten Leben ist er friedlich eingeschlafen.

Claire Widmer-Frick Marcel Widmer Beat und Marianne Widmer-Simon mit Patrick und Lars Walter und Heidi Frick

Die Abdankungsfeier findet am 12. Juli 2012 um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Meisterschwanden statt. Auf Wunsch der Verstorbenen erfolgt die Urnenbeisetzung vorgängig im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man der Schweizer Berghilfe, 8134 Adliswil, Postkonto 80-32443-2.

Bereitschaftsdienst vom 14. bis 20. Juli: Pfrn. Susanne Ziegler

Hendschiken

In Liebe und Dankbarkeit

Wir vermissen Dich: Kurt und Margrit Fischer-Hüsser André Fischer und Adrian Buser Marlis Vos-Fischer und Alfio Cosentino Irene Frei-Fischer und Manfred Suter mit Ronnie Frei Marianne Fischer-Niedermoser Dorli und Enzo Del Mese-Fischer Michael und Tatjana Del Mese-Santoric mit Valerio, Raffael und Gabriel Peter und Yvonne Fischer-Brügger Verwandte und Freunde

REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN

Wir danken ihm für alles, was er in diesen Jahren geleistet hat, und werden ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.

Gemeinderat Brunegg Die Trauerfeier findet am Freitag, 20. Juli 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Brunegg statt.

Sonntag, 15. Juli 2012 – 10.00 Uhr Möriken: Regionaler Gottesdienst mit Pfrn U. Vock gemeinsam mit den KG Niederlenz und Othmarsingen Thema: «Bevollmächtigt fürsprechen» (Mk 2, 1–12) Abendmahl, anschliessend Apéro Fahrdienst: ab Ho 9.40, ab Wi 9.45 mit Ruth Läuchli, Tel. 062 893 17 42 Bereitschaft ab 15. Juli: Pfr. Hans-Ludwig Seim, Schlieren (Stellvertreter) 044 730 81 82 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

HUNZENSCHWIL Sonntag, 15. Juli 2012 – 9.00 Uhr: Gottesdienst, Pfr. A. Müller 1. Mose 12, 1-4, Kollekte: FrauenSolidaritätsfonds (½ SEK, ½ Landeskirche) Donnerstag, 19. Juli 2012 – 13.30 Uhr: Seniorenausflug Amtswoche: 16. bis 20. Juli: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch


BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 12. Juli 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim – 14.00 Uhr: Trauertreffen im Pfrundhaus – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche Sonntag, 15. Juli 2012 – 10.10 Uhr: Gottesdienst H. P. Hauri, Laienprediger Kollekte: Frauen-Solidaritäts-Fonds Dienstag, 17. Juli 2012 – 12.00 Uhr: Seniorenmittagstisch im Altersheim Eigenamt, Anmeldung: 056 464 22 22 Amtswoche: Pfr. G. Schippert, 079 683 48 68 oder 055 642 17 07

Birrhard Amtswoche: Pfr. G. Schippert, 079 683 48 68 oder 055 642 17 07

Brunegg Amtswoche: Pfr. G. Schippert, 079 683 48 68 oder 055 642 17 07

Scherz Amtswoche: Pfr. G. Schippert, 079 683 48 68 oder 055 642 17 07

Schinznach-Bad Amtswoche: Pfr. G. Schippert, 079 683 48 68 oder 055 642 17 07

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 15. Juli 2012 – 10.15 Uhr: Gottesdienst in Dürrenäsch mit Abendmahl Kollekte: Frauensolidaritätsfonds

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Sonntag, 15. Juli 2012 – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Thema: Hilfreich miteinander reden Kollekte: Frauensolidarität Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Mittwoch, 18. Juli 2012 – 10.00 Uhr: Andacht in Sarmenstorf www.kirchweg5.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 15. Juli 2012 – 10.00 Uhr: Regional-Gottesdienst in Möriken mit Pfrn. Ursula Vock Anschliessend Apéro In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt. Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Donnerstag, 19. Juli 2012 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim mit Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm, Tel. 062 824 73 56

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 15. Juli 2012 – 9.30 Uhr: Abfahrt (bei der Kirche) zum gemeinsamen Besuch des Regionalgottesdienstes in Möriken. Beachten Sie die Angaben im entsprechenden Kirchenzettel. Vertretung: Vom 16. bis 20. Juli 2012 ist Pfr. Bachmann mit den Jungen im Survivalcamp. Er wird vertreten durch Pfrn. Miriam Anne Liedtke. In dringenden Fällen gilt die normale Pfarramtsnummer: 062 896 11 74.

RUPPERSWIL Amtswoche: 12. bis 21. Juli 2012: Pfr. Peter Müller, 062 844 14 43

STAUFBERG Sonntag, 15. Juli 2012 – 10.00 Uhr Kirche Schafisheim Der Gottesdienst wird gestaltet von Pfr. Astrid Köning und dem Jodlerclub Bärgmätteli. Lieder: 530/543/537 Kantonalkollekte: Frauen-Solidaritätsfonds, ½ SEK, ½ Landeskirche Fahrdienst Staufen–Schafisheim: Bitte melden Sie sich am 15. Juli zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Natel-Nr. 078 834 87 79, wenn Sie den Gratisfahrdienst benützen möchten. Mittwoch, 18. Juli 2012 – 19.30 Uhr im Schlössli: Gespräch über der Bibel; Pfr. G. Held. Interessenten sind immer herzlich willkommen. Donnerstag, 19. Juli 2012 – 8.45 Uhr: Morgenandacht im Schlössli www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 13. Juli 2012 – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier – 18.30 Uhr: Rosenkranz Sonntag, 15. Juli 2012 15. Sonntag im Jahreskreis – 9.00 Uhr: Eucharistiefeier Kollekte für Die Dargebotene Hand

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Donnerstag, 12. Juli 2012 Kein Rosenkranzgebet Sonntag, 15. Juli 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner Dreissigster für Moritz Würsch-Bachmann – 11.15 Uhr: Taufe von Elia Weiss in Meisterschwanden Donnerstag, 19. Juli 2012 Kein Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Sonntag, 15. Juli 2012 15. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier mit Taufe (Piotr Palczynski, MariePierre Böni) Donnerstag, 19. Juli 2012 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 20. Juli 2012 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 14. Juli 2012 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski, Marie-Pierre Böni) Mittwoch, 18. Juli 2012 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt:www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG

Sonntag, 15. Juli 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Peter Müller Kantonalkollekte: Frauen-Solidaritätsfonds

Freitag, 13. Juli 2012 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 15. Juli 2012 – Gemeindeferien KEIN Gottesdienste (FCGL)

Donnerstag, 19. Juli 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Gotthard Held

www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 15. Juli 2012 9.15 Uhr Seengen 10.15 Uhr Boniswil Pfarrer David Lentzsch Predigt zu Matthäus 21, 20ff.: Ab in die Berge! Lieder: 281, 1–4; 652, 1–2; 656, 1, 10, 11; 353 www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Sonntag, 15. Juli 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Hans-Ulrich Müller Text: 1. Thessalonicherbrief 5, 1–11 Thema: «Wach bleiben!» Kantonalkollekte: Frauen-Solidaritätsfonds ½ SEK, ½ Landeskirche Keine Kinderhüeti + Chinderchile anschliessend Express-Kafi Donnerstag, 19. Juli 2012 – 9.00 Uhr: Wochengebet Pfarramtliche Stellvertretung während Ferienabwesenheit von Pfr. Jürg von Niederhäusern vom 11. bis 26. Juli 2012: Pfr. Hans-Ulrich Müller, Tel. 062 775 09 81. Das Sekretariat bleibt vom 16. bis 20. Juli geschlossen! www.ref-kirche-seon.ch

Aus-/ Weiterbildung


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juli 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Stadt Lenzburg Die Grünliberalen Bezirk Lenzburg präsentieren ihre Grossratsliste

I

n den 20 Gemeinden des Bezirks Lenzburg leben bereits über 55 000 Einwohner, Tendenz stark zunehmend. Erfreulich ist auch, dass in den etwa 3000 Betrieben gegen 30 000 Arbeitsplätze angeboten werden. Dank der guten Anbindung ans Schnellzugsnetz und an die A1 ist man rasch in Zürich, Bern oder Basel, was inzwischen gegen 25 000 Pendler nutzen. Andererseits wird die Schönheit der ländlich geprägten Landschaft mit dem See, ihrer Schlösser, ihrer Wälder und Felder mehr und mehr durch die wachsenden Siedlungs- und Verkehrsflächen bedroht. Ökologisch und teilweise auch finanziell leben wir auf Kosten unserer Nachkommen. Leistung soll sich lohnen, aber nicht zum

Schaden von Natur und Umwelt. Die Grünliberalen des Bezirks Lenzburg wollen sich diesen Herausforderungen zwischen einer florierenden Wirtschaft, dem friedlichen Zusammenleben und der Sicherstellung einer intakten Umwelt stellen. Die Grünliberalen sind überzeugt, durch die qualifizierten Grossrats-Kandidatinnen und Kandidaten ein hervorragendes Resultat zu erzielen. Die zwölf Frauen und Männer aus den Gemeinden Dintikon, Lenzburg, Niederlenz, Othmarsingen, Seengen und Staufen sind bereit, sich für unsere Zukunft einzusetzen. Die Liste wird angeführt von der bisherigen Grossrätin und Fraktionsvizepräsidentin Barbara Portmann aus Lenzburg. (Eing.)

Diplomfeier technische Berufsmaturitätsschule Lenzburg Für 48 junge Berufsleute aus gewerblich-industriellen Berufen ging ein prägender Lebensabschnitt zu Ende. Sie erhielten mit den Fähigkeitsund Attestausweisen den verdienten Lohn für ihre Ausbildungszeit. Helen Schatzmann

A

Für die glp des Bezirks Lenzburg kandidieren: (von links nach rechts): Adrian Höhn (Lenzburg), Barbara Portmann (Lenzburg), Claude Humard (Lenzburg), Beat Hiller (Lenzburg), David Casutt (Lenzburg), Reto Bhunjun (Niederlenz), Lukas Baumann (Staufen), Chantal Toker (Lenzburg), Daniel Fischer (Lenzburg). Es fehlen auf dem Bild: Sabrina Schmidli (Dintikon), Beat Wietlisbach (Othmarsingen) und Martin Bürgisser (Seengen).

ngespannte Atmosphäre noch einmal im Rittersaal von Schloss Lenzburg. Mit Ausdauer und harter Arbeit hatten die jungen Frauen und Männer jahrelang auf das Ziel der Berufsmaturität hingearbeitet. So wird in der Berufsmaturitätsschule leistungswilligen, jungen Menschen eine breite, der beruflichen und persönlichen Entwicklung dienende Bildung vermittelt. Sowohl Fachals auch Selbst- und Sozialkompetenz werden gestärkt und die berufliche wie auch persönliche Flexibilität gefördert. Ausserdem steht der prüfungsfreie Zugang zur Fachhochschule offen. In der von Ansprachen und Musik umrahmten Feier wurden 48 Berufsleute diplomiert. «Das entspricht einer Erfolgsquote von 98 Prozent», freute sich Rektor Ruedi Suter. Er setzt sich seit Jahren erfolgreich für fortlaufende Innovationen im regional stark verwurzelten Berufsbildungszentrum ein. Auch Landstatthalter Alex Hürzeler, der Vorsteher des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS), lobte die Maturandinnen und Maturanden. «Sie sind gesuchte Fachleute. Und genau diese Fachleute brauchen wir.» Leute, die sich im Beruf, in der Gesellschaft engagieren und aktive Beiträge leisten würden. Er zog Parallelen mit

Die erfolgreichsten Absolventinnen und Absolventen flankiert von Ruedi Suter, Silvia Ferrari (links oben), Karin Bertschi, Alex Hürzeler und Tobias Widmer (rechts) dem Leistungssport und riet den jungen Berufsleuten, ihr Wissen und Können weiter zu vertiefen, stets für Neues offen zu bleiben und Hindernisse zu überwinden. Etwas tun, woran man Freude hat Die Diplomansprache hielt die Aargauer «Recyclingspezialistin» Karin Bertschi. Sie hat nicht nur viel Energie, sondern auch gute Ideen. Für ihren Einsatz, Abfallsammelstellen einladend, als eigentlicher Treffpunkt zu gestalten, erhielt sie 2011 den von der Erdölvereinigung vergebenen «Prix Evenir». Zudem wurde sie von der Neuen Aargauer Bank als «Vize-Aargauerin des Jahres 2011» ausgezeichnet. Es sei aber nicht alles nur geradeaus gelaufen in ihrem jungen Leben. So habe sich während der Rekrutenund Offiziersschule ihr Traum, Militärpi-

lotin zu werden, aus gesundheitlichen Gründen verflüchtigt. «Recycling soll im Gedanken an weitere Generationen ein Vergnügen sein», so die locker auftretende junge Geschäftsführerin des im Frühling 2010 eröffneten Recycling-Paradieses in Reinach. Das Abfallgeschäft sei ein Business wie jedes andere. «Aber es ist eine Arbeit, die mir Freude macht!» Und dies sei das Wichtigste, gab sie den frisch Diplomierten mit auf den Weg. Die besten Resultate erreichten: Thomas Etterlin, Georg Utz AG, Bremgarten, 5,7; Stefan Stappung, Fehlmann AG, Seon, 5,6; Matthias Bohn, Holcim Group Support Ltd, Holderbank, 5,3; Sabrina Müller, Walter Mäder AG, Killwangen, 5,3; Nina Matter, Kuny AG, Bandweberei Küttigen, 5,2; Patricia Streit, Bäckerei Studler, Seengen, 5,2.

Aus dem Lenzburger Stadtrat Jugendfest mit Freischarenmanöver Am Freitag, 13. Juli, findet das Lenzburger Jugendfest statt. Am Donnerstagnachmittag findet das BeachvolleyballTurnier im Schwimmbad Walkematte statt. Die Stadthostessen des Verkehrsvereins Lenzburg führen zu den wunderschön geschmückten Brunnen in der Lenzburger Altstadt. Mit dem Zapfenstreich beginnt der Umzug der Stadtmusik, Tambourenverein, Jungtambouren und des Jugendspiels. Anschliessend spielen die Stadtmusik, der Tambourenverein, die Pfeifergruppe und das Jugendspiel vor dem Rathaus zu einem Platzkonzert auf. Am Freitag, dem Jugendfesttag, startet der Umzug ab der Stadtkirche um 10.15 Uhr. Der Frühschoppen im Rathaus beginnt um 11 Uhr, darauf folgt die Übergabe der Kriegserklärung durch die Freischaren und der Morgen endet mit dem Singen des Vugelbärbams. Höhepunkt des diesjährigen Jugendfests ist das alle zwei Jahre stattfindende Manöver von 14.45 bis 16 Uhr rund um die Schützenmatte. Ab 19 Uhr wird das Jugendfeschtznacht serviert. Ab 22.15 Uhr marschieren die Schülerinnen und Schüler im Lampionumzug durch die Altstadt und um 23 Uhr wird das traditionelle Feuerwerk gezündet. Für diesen hohen Lenzburger Feiertag wünschen der Stadtrat und die StadtverINSERATE

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waltung der Bevölkerung ein schönes Jugendfest. Als offizielle Ehrengäste dürfen dieses Jahr begrüsst werden: Kathrin Scholl-Debrunner, Grossratspräsidentin; Landammann Susanne Hochuli; Dr. Marcel Guignard, Stadtammann Aarau; eine Delegation der Gemeinden Schafisheim und Altdorf sowie Daniel Aeschbach, Gerichtspräsident I, Lenzburg. Begleitgruppe Bahnhofplatz gewählt An der Einwohnerratssitzung vom 31. Mai 2012 zog der Stadtrat den Projektierungskredit für den Bahnhofplatz Lenzburg zurück und kündigte an, eine Begleitgruppe zu bilden, in der Mitglieder aus dem Einwohnerrat vertreten sein sollen. Die im Einwohnerrat vertretenen Parteien wurden gebeten, je ein Mitglied vorzuschlagen. Ebenso sollte die Pro Velo Region Lenzburg sowie die Verkehrskommission Lenzburg mit einer Vertretung in der Begleitgruppe Einsitz nehmen. Für die gemeinderätliche Begleitgruppe Bahnhofplatz wählte der Stadtrat folgende Mitglieder: Daniel Fischer (GLP), Benjamin Kyburz (EVP), Erich Renfer (SVP), Sabine Sutter-Suter (CVP), Beatrice Taubert-Baldinger (SP), Stephan Weber (FDP), Stefan Zantop (Grüne). Als Vertreterin des Regionalplanungsverbands Lenzburg-Seetal (Repla) wird zu-

dem Gabi Lauper-Richner, Präsidentin der Repla, gewählt. Als weitere Mitglieder der Begleitgruppe werden Werner Christen, Präsident der Pro Velo Region Lenzburg, und Dr. Maurus Staubli, Präsident der Verkehrskommission, gewählt. Geleitet wird die Kommission von Stadtammann Hans Huber. Mitglieder mit beratender Stimme sind Richard Buchmüller (Stadtplaner), Christian Brenner (Leiter Tiefbau). Die erste Sitzung der Begleitgruppe wird nach den Sommerferien stattfinden. Ergänzung in der Verkehrskommission Die Verkehrskommission der Stadt Lenzburg besteht aus Mitgliedern aus der Bevölkerung oder der Verwaltung. Diese werden vom Stadtrat gewählt. Nachdem Stephanie von Samson auf Anfrage hin zugesagt hat, in der Kommission mitzuarbeiten, wählte sie der Stadtrat als zusätzliches Mitglied der Verkehrskommission. Stephanie von Samson ist die Leiterin der Sektion Verkehrsplanung beim kantonalen Departement Bau, Verkehr und Umwelt und hat ihren Wohnsitz zugleich in Lenzburg. Viele der in der Kommission besprochenen Angelegenheiten und Geschäfte betreffen auch das Kantonsstrassennetz. Mit der Erarbeitung des Kommunalen Gesamtplans Verkehr muss zudem eine Abstimmung mit den

kantonalen Vorhaben und Strategien gefunden werden. Mit dieser Wahl konnte der Stadtrat damit eine sinnvolle Ergänzung der Verkehrskommission erzielen. Strassenbezeichnung im Areal Gleis Nord Im Gebiet Gleis Nord sind in den nächsten Wochen Baugesuche zu bewilligen. Damit die Strassen im früheren HeroAreal unterschieden werden können, sind sie zu benennen. Der Weg entlang der Gleisanlage soll Dammweg heissen. Der frühere Dammweg wurde mit dem Bahnausbau 1975 aufgehoben. Entlang des Aabachs wird ein naturnaher Park entstehen, der den Namen Aabachpark tragen wird. Die in einem Ring angelegte Strasse innerhalb des Hero-Areals heisst künftig Gustav Zeiler-Ring. Gustav Zeiler ist der Mitinitiant der ehemaligen Conservenfabrik Lenzburg (heute: Hero), die vorerst unter dem Namen Henckell & Zeiler firmierte. Gustav Zeiler verstarb am 12. Februar 1889 im Alter von nur 31 Jahren. An seine Stelle trat dann Karl Roth als Teilhaber. Der Durchgang parallel zum Niederlenzer Kirchweg wird als Ateliergasse bezeichnet. Der zwischen Gustav Zeiler-Ring und Ateliergasse entstehende Platz trägt den Namen Markus Roth-Platz. Dr. Markus

Roth, geboren am 3. März 1911, gestorben am 24. Mai 1996, von und in Lenzburg, ist einer der wohl verdientesten Mitbürger, welche Lenzburg im 20. Jahrhundert kannte. Er war 1936 bis 1958 Stadtschreiber von Lenzburg. Vom Amt als Stadtschreiber trat er zurück, um von 1958 bis 1976 als Direktor der Hero Conserven AG zu wirken. Er war 1955/56 der Initiator des Erwerbs von Schloss Lenzburg durch den Kanton Aargau und die Stadt Lenzburg. Mit Weitblick verkaufte er 1938 nicht das Areal für den Bau des Zeughauses. Stattdessen schenkte er es der Schweizerischen Eidgenossenschaft mit der Verpflichtung, es der Schenkerin oder deren Rechtsnachfolger wieder unentgeltlich zu übertragen, sobald die Liegenschaft nicht mehr für die eigenen militärischen Aufgaben gebraucht würde. So ist die Ortsbürgergemeinde Lenzburg im Jahre 2002 für nur 225 000 Franken, dies entspricht dem Restwert der erstellten Gebäude, zu 20 800 m² erstklassigem Bauland gekommen. Grösste Verdienste hat sich Markus Roth um die Aargauer Kultur erworben. Er war Mitinitiant und von 1952 bis 1956 erster Präsident der aargauischen Kulturstiftung Pro Argovia. Er prägte die aargauische Kulturpolitik, besonders das Kulturgesetz von 1968. Zudem war er mit Prof. Jean Rudolf von Salis, Mitinitiant des Stapferhauses Lenzburg, eng befreundet. (dh)


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Stadt Lenzburg Mit 18 Spielern zum Erfolg

Die Wilden sind los Morgen Nachmittag werden sie sich wieder mit unbändigem Einsatz ins Gefecht stürzen. Vorerst jedoch heckte eine Horde Wilder, versteckt im dichten Grün des Waldes und im Schutze des alten Römersteins, ihre wildesten Schlachtpläne aus. Angeführt von ihrem Zugführer Scribifax di Lenzobasso, Thomas Steudler (links), tatkräftig unterstützt vom Freischaren Commissions-Präsidenten Martino di Monte Basso, Martin Steinmann, exerzierten sie lauthals den bekannten Schlachtruf Honolulu und wetzten mit grillierten

Hähnchen ihre vorlauten Mäuler. Dabei wurden geheime Zahlen über die Gefechtsstärke der beiden Lager ausgeplaudert. 547 Freischaren und Marketenderinnen verlangten schmucke historische Uniformen und farbenfrohe Kostüme sowie 268 Kadetten Blusen, was die Gewandmeisterin ordentlich ins Schwitzen brachte. «So viele Teilnehmer hatten wir noch nie», freute sich Steinmann. Das grösste Landschaftstheater der Schweiz ist einmal mehr bereit, auf den Gofi und die Schützenmatte die schönsten Bilder zu malen. RS

Siegesgewiss: Thomas Steudler, li., und Martin Steinmann.

Foto: RS

Stetiger Zuwachs und Erfolge W

ie jedes Jahr trafen sich die Unihockeyaner aus Lenzburg in der Waldhütte Staufen, um das vergangene Vereinsjahr abzuschliessen. Mit einer knappen Null wurde dabei das laufende Budget überwiesen. Damit in Zukunft aus dieser Null kein rotes Minus wird, wurde eine Erhöhung der Mitgliederbeiträge beschlossen. Rückgängige Sponsorenerträge und steigende Kosten für eine professionellere Betreuung der Mannschaften machten diesen Schritt nötig. Doch nicht nur finanziell, auch personell und vor allem in Bezug auf die Trainingsmöglichkeiten in Lenzburg stösst der Club langsam an seine Grenzen. Stetiger Zuwachs im Junioren-Bereich und die sportlichen Erfolge des Herren-1Teams mit dem Aufstieg in die 2. Liga Grossfeld in der Saison 2010 sind die Hauptgründe dafür. Vor allem im Bereich der Trainingsmöglichkeiten ist die Situation mittlerweile sehr eng geworden. Um ein solides Trainingsangebot für alle Grossfeld-Teams auf Junioren- und Herren-Stufen (U 16, U 18, U 21, H 1) anbieten zu können, wäre es nötig, mindestens zweimal die Woche für den ganzen Abend eine Dreifach-Turnhalle zur Verfügung zu haben, weil das Spielfeld eine Dreifachhalle beansprucht. Die Möglichkeit, einen ganzen Abend lang so zu trainieren, hat der Club im Moment nur einmal pro Woche. Die jüngeren Junioren (E bis C) und die anderen Herrenteams

Torjubel der U-21-Mannschaft. Foto: Sven Marti

Mit 18 Spielern traten die Lenzburger Hornusser in Steinen b. Signau zum 8. Meisterschaftsspiel an. Bei windigem Wetter ohne Regen liefen die geschlagenen Hornusse vielfach neben dem Ries. Alle Hornusse, die über das Ries kamen, waren sehr schwierig zum Abtun, da sich die Flugbahn im letzten Moment noch ändern konnte. Mit Null Nummero ging Lenzburg aus dem ersten Umgang zum Schlagen. Auch hier wurden gute Leistungen gebracht und man lag mit über 40 Punkten in Vorsprung. Steinen musste sich einen Nouss im Ries als Nummero schreiben lassen. Im Abtun hielt Lenzburg das Ries auch im zweiten Umgang sauber und man kam mit sicheren vier Rangpunkten im Korb zum Schlagen. Hier wurde nochmals alles gegeben und am Schluss lag Lenzburg mit 696 Punkten und Null Nummero mit 99 Schlagpunkten Vorsprung vor Steinen. Nun musste sich zeigen, was die Gegner in der Liga-Gruppe spielten. Nachdem Utzensdorf B eine Null-Partie spielte, platziert sich Lenzburg in der MeisterschaftsRangliste im ersten Rang und wird im letzten Spiel um den Aufstieg in die obere Liga spielen. Anmerkung des Schreiberlings: «Totgesagte leben länger.» Bei den Einzelschlägern stach Michael Schneeberger mit einer Superleistung hervor: 19/20/21/22 = 81 Schlagpunkte. Gratulation an die ganze Mannschaft zur guten Leistung. Das letzte Spiel der Meisterschaft 2012 findet am Samstag, 14. Juli, in der Hinteren Wilmatte in Lenzburg statt. Gegner ist Schoren B.

Am kommenden Sonntag, 14. Juli, kämpfen die Lenzburger Hornusser um den Aufstieg.

Sie scheute die Investition nicht, um das «Rote Schild» wieder an seinem Platz zu wissen: Felicitas Trottmann und Urs F. Meier. Foto: ST

Ein würdiges Denkmal Vor kurzem wurde das «Rote Schild» in der Rathausgasse frisch renoviert eingeweiht. Es soll an das Wirken von Walter Bertschi-Röschli erinnern. Beatrice Strässle

E

s ist der Überzeugungskraft von Urs F. Meier zu verdanken, dass das «Rote Schild» nach mehrjähriger Abwesenheit in all seiner Schönheit zuunterst an der Rathausgasse in neuer Pracht erstrahlt. Zweimal sei das in die Jahre gekommene Schild heruntergefallen, Einzelteile davon schon mehrere Male. «Das wurde zu gefährlich und ich entschloss mich, das Schild nicht mehr aufzuhängen», erinnert sich Felicitas Trottmann, Besitzerin der Liegenschaft und Tochter von Walter Bertschi-Röschli. Doch sie hatte nicht mit der Hartnäckigkeit von Urs. F. Meier gerechnet. Mit einem Beitrag aus dem Dietschi-Fonds konnten die Kosten für die Restauration in die Wege geleitet werden. Mit Kunstschmied Ueli Schneider war ein wahrer Fachmann am Werk, und nun prangt das «Rote Schild» wieder in der Rathausgasse. «Es gehört einfach hier hin», war die einhellige Meinung der Gäste anlässlich der Enthüllung. Walter Bertschi-Röschli sei eine

spielen auf kleineren Spielfeldern, wozu eine Einfachhalle genügt. Nach eingehender Diskussion wurde der Vorstand nun von den Mitgliedern beauftragt, sich nach möglichen Lösungen umzusehen und eine entsprechende Vereinsstrategie auszuarbeiten. Dabei kann auch eine Zusammenarbeit mit anderen Vereinen in der Region infrage kommen. Sollte es in den nächsten zwei Jahren nicht gelingen, Lösungen zu finden, müsste man sich neu aufstellen und wohl die eine oder andere Mannschaft aus dem Meisterschaftsbetrieb streichen. (mgr)

Riesiger Erfolg im Einzelwettspiel A

Sie ist nicht zu übersehen, die Fussballmannschaft der Stiftung für Behinderte. In leuchtendem Grün laufen die «Dragon United Lenzburg» auf den Rasen und stellen sich der Herausforderung. Trainer Rogério Ferrao und Hilfstrainer Markus Hunn freuen sich über die Leistungen der Mannschaft. «Sie sind sehr engagiert auf dem Platz und in der Mini-Liga konnten wir bereits die ersten Erfolge feiern», ist vom Trainerduo zu hören. Dass die Mannschaft im einheitlichen Dress erscheinen kann, ist dank dem Sponsoring von Diartis AG, Markus Hunn, XADAC GmbH und Albani Sport GmbH möglich. Diese Zuwendung wurde vor kurzem von Fredy

Brugger, Geschäftsführer der Stiftung für Behinderte in Lenzburg-Staufen, verdankt. «Diese Form von Unterstützung ist besonders wichtig für uns, da wir für die Freizeitbeschäftigung unserer Klienten keine Beiträge von Kanton erhalten», hielt Fredy Brugger fest. Einen Dank richtete er auch an Hugo Nietlispach, Bereichsleiter GWI der Stiftung, welcher die Idee zur Bildung einer Fussballmannschaft in die Tat umsetzte. Und kurz nach dem Apéro schritten die Fussballerinnen und Fussballer auch zur Tat, Training stand auf dem Programm. (Bild: Die Mannschaft mit Markus Hunn, Rogério Ferrao und Beat HoherST muth, Diartis, hinten von re.)

Das «Rote Schild».

15 Jahre Seetal Admirals

Die Kranzgewinner (v.l.n.r.): Hinten: Michael Siegrist, Marco Zeindler, Felix Moser, Peter Graf, Roberto Di Martino; Vorne: Aaron Wullschleger, Loris Erdin.

Es spielt sich gut mit den Dresses

ganz besondere Persönlichkeit gewesen, war von Urs F. Meier zu hören. «Er war Eisenwarenhändler, Stadtkanonier, Feuerwerker, Händler von ausrangiertem Armeematerial, Artillerist vom Freischaren-Corps, Munitionshersteller und Wanderprediger für Heer und Haus, moralischer Aufrüster. Dass er auch ein Patriot gewesen ist, bezeugt der General-GuisanStein auf dem Gofi», erzählte Urs. F. Meier aus dem Leben von Walter BertschiRöschli. Alles Vergangenheit, aber ein wunderschönes Schild habe er hinterlassen, das an seine einzigartige Persönlichkeit und an seine Tätigkeit in der schönen Altstadt erinnere.

cht Lorbeerkränze im Einzelwettspiel, ein neuer Veteran und der elfte Rang in der Höchstklasse sind das Glanzresultat der Lenzburger Tambouren. Die Tambouren haben einen Riesenerfolg im Einzelwettspiel erzielt. Von 15 Lenzburger Einzelwettspielern haben acht einen Kranz ertrommelt. Die besten 30 % pro Kategorie erhalten je einen Lorbeerkranz. Das Ziel wurde im Einzelwettspiel mehr als übertroffen. Die grosse Überraschung war bei den Jungtambouren. Aaron Wullschleger im siebten Rang und Loris Erdin im elften Rang sind die jüngsten Teilnehmenden in der Kategorie T2J. Trotz des jungen Alters sind die zwei nun Kranztambouren mit Silberblatteinlage. Zu den Kranztambouren

bei den Erwachsenen gehört Roberto Di Martino (T1), Marco Zeindler und Michael Siegrist waren Finalteilnehmer in der Kategorie T2. Felix Moser erreichte ebenfalls ein Kranzresultat im T2. Der Neuveteran Peter Graf hat den Kranz in der Veteranenkategorie TV1 erhalten. Pascal Kundert erreichte ein Glanzresultat in der Kategorie T3 und wurde bekränzt. Im Sektionswettspiel in der Höchstklasse, unter der Leitung von Roberto Di Martino, wurde das Ziel, in die Top Ten zu kommen, sehr knapp verpasst. Der elfte Schlussrang zeugt davon. Erstmals wurde das Sektionswettspiel ohne die Silberpfeile (Veteranen) bestritten. Der Generationenwechsel wurde erfolgreich vollzogen. (Eing.)

PRO SENECTUTE Tageswanderung Donnerstag, 19. Juli, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 6.50 Uhr. Route: Im Juli zieht es die Tageswandergruppe in die eindrücklichen Naturlandschaften des Hoch-Ybrig. Von der Holzegg, am Fusse der Mythen, geht es in stetem Auf und Ab auf die «7-Egg-Wanderung». Die traumhafte Bergkulisse wird die Wanderer begeistern. Nach einem kurzen Abstieg bewältigt die Gruppe die

letzten Höhenmeter bis zum Kleinen Sternen. Von dort geht es mit Sesselbahn und Grossgondel hinunter zur Talstation Hoch-Ybrig Weglosen. Weitere Informationen über die Durchführung: www.seniorenlenzburg.ch und am Vortag über Telefon 1600, Rubrik Sport. Anmeldungen an Sonja Schönbächler, Telefon 062 891 17 24. Wanderzeit: ca. 4 1/2 Stunden. Aufstieg: ca. 760 Meter, Abstieg ca. 350 Meter. (Eing.)

Der Streethockeyclub SHC Seetal Admirals besteht nunmehr seit 15 Jahren und ist in Lenzburg beheimatet. Streethockey steht dem Eis- und Inlinehockey nahe. Allerdings gibt es auch Unterschiede. Es wird mit Turnschuhen und draussen gespielt und es stehen jeweils vier Feldspieler und ein Torhüter für jedes Team im Einsatz. Gespielt wird mit einem roten Hartplastikball. Der Verein umfasst gegenwärtig vier Mannschaften: das Fanionteam in der NLB, die zweite Mannschaft in der 1. Liga sowie A- und B-Junioren. Die erste Mannschaft erreichte in der vergangenen Saison den vierten NLBSchlussrang. Nun fanden am vergangenen Samstag in der Sportanlage Wilmatten die GV sowie anschliessend das Fest zum 15-Jahr-Jubiläum statt. Dabei durfte Präsident Beat Samuel Fey zahlreiche Mitglieder und Freunde begrüssen. Als Ehrengast überbrachte Vizeammann und «Sportminister» Daniel Mosimann die besten Glückwünsche der Stadt Lenzburg. Die GV, welche problemlos und mit gutem Jahresabschluss über die Bühne ging, wie auch das Fest wurden allerdings überschattet durch den tragischen Todesfall des sehr verdienten Aktivmitgliedes Martin Häusermann, der am 19. Mai dieses Jahres im Alter von erst 30 Jahren in seinen geliebten Bergen abstürzte. Als Erinnerung an ihn einerseits und als Jubiläumszeichen der Hoffnung anderseits wurden zwei Fahnen oberhalb des Spielfeldes angebracht. Nach einer verdienten Sommerpause beginnt die neue Meisterschaft wiederum im kommenden September. Neue Mitglieder sind stets willkommen, Schnuppertrainings immer möglich: www.seetal-admirals.ch


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Im Gespräch

Verbindungen der Generationen schaffen

Blickpunkt

Mit der Wahl von PoetrySlammer Kilian Ziegler als ungewöhnlich wortgewandtem Festredner traf das OK mit feinem Gespür sowohl den Humor der Kinder als auch der Erwachsenen.

Ergattern Sie sich die letzten Tickets für «Titanic» auf der Seebühne in Thun.

Helen Schatzmann

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N

atürlich standen die Kinder am Jugend- und Dorffest Ammerswil im Mittelpunkt. Dies sowohl auf der Bühne als auch bei den Aktivitäten unter dem Motto «Ammerswil im Spielrausch». Es war ein Fest der Generationen, das zwischen bekannten und unbekannten Dorfbewohnerinnen und -bewohnern Verbindungen schaffte. Gewandt, treffend, aktuell – Wortakrobat Kilian Ziegler begeisterte mit seiner «Festrede» am sonnigen Samstagmorgen. Der Solothurner gehört zu den derzeit erfolgreichsten und aktivsten Schweizer Slam Poeten. Er nimmt an Poetry-Slams im In- und Ausland teil und konnte schon zahlreiche Siege für sich verbuchen. Innert kürzester Zeit machte er sich einen Namen als passionierter Wortspieler sowie Performer und ist auch gern gehörter Gast auf Lesebühnen sowie privaten und öffentlichen Anlässen. Der erfolgreiche Slam Poet eroberte in seinen Elegien über die Vorgänge in einem Lehrerzimmer

Die Kleinsten eroberten die Zuschauerherzen im Nu. oder die Not eines Huhns auch prompt die Herzen der ganzen Jugendfestgemeinde Ammerswil. Seine Geschichten faszinierten Gross bis ganz Klein und alle verstanden seine Botschaften, die sämtliche Lachmuskeln in Bewegung brachten. Mit viel Engagement trugen die Kindergarten- und Schulklassen unter Lei-

Foto: HS

tung ihrer Lehrerinnen und Lehrer mit musikalischen und theatralischen Darbietungen zum Gelingen der ungewöhnlichen Morgenfeier bei. «Spiel ist Kommunikation, Vergnügen und Entspannung zugleich», so die Gemeinderätin Marianne Horner. Und die Verantwortlichen freuten sich dank dem Beitrag aus

dem «Erbe» des Frauenvereins an die Gehrig-Stiftung, eine ganz besondere Attraktion zu präsentieren. Die Riesenrutschbahn hinter der Turnhalle bot ein nicht alltägliches Spielvergnügen und war ein weiterer Höhepunkt der Festtage der kleinen Gemeinde mit viel Herz für Familien.

s sind für das Musical «Titanic» auf der Seebühne in Thun noch die letzten Tickets erhältlich. Der Lenzburger Bezirks-Anzeiger führt die Leserinnen und Leser am 1. August zur Matinee-Vorstellung nach Thun. Ganz bewusst wurde diese Vorstellung gewählt, damit man nach dem musikalischen Höhepunkt den Abend im Kreise der Familie verbringen kann. Nach der Vorstellung geht die Fahrt zum Zvierihalt ins Rütihubelbad in Walkringen, wo – vorausgesetzt es ist schönes Wetter – die Reisenden mit beeindruckender Sicht über Felder, Wälder in die Alpen hinein verwöhnt werden. Was gibt es also Besseres, als den Nationalfeiertag mit einem solch fulminanten Programmpunkt einzuläuten. Abfahrt: 8 Uhr, Bahnhof SBB, Lenzburg Rückkehr: 18.15 Uhr, Lenzburg Infos und Anmeldung: Eurobus Knecht AG, Hauserstrasse 65, 5210 Windisch, www.leseraktion.ch, Telefon 056 461 61 61

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er Eichplatz in Bettwil hat ein zeitloses Gesicht erhalten. Die Holzbänke haben steinerne Nachfolger bekommen. «Die sind unverwüstlich und wetterfest», erklärt Gemeinderätin Kathrin Schmidli. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung seien durchweg positiv. «Nach dem Setzen des Tisches und der halbrunden BänEichplatz ke haben wir mit den umliegenden Nachbarn spontan ein kleines Fest gefeiert.» Wenn das kein gelungener Start ins steinerne Eichplatz-Zeitalter ist . . . GH

Slam Poet Kilian Ziegler begeisterte Foto: HS die ganze Festgemeinde.

Da brauchts Fingerspitzengefühl. Konzentriert: Das Rund muss beim Gegener ins Loch.

Foto: mho

Foto: mho

«Die Sonne leuchtet uns zum Sieg» Montagabend in Lenzburg. Verkehrsstockungen auf dem ganzen Stadtgebiet. Ob mit dem Velo, Mofa oder Auto, man kommt höchstens im Schritttempo vorwärts. Aber neben der allgemeinen Hektik ist noch eine ganz spezielle Unruhe mit im Spiel. Pia Weber

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a und dort sind Grüppchen von Leuten zu sehen, welche mit undurchdringlichen Mienen die Gegend betrachten. Es sind die Späher der Freischaren, welche die Lage für das Manöver am Freitag auskundschaften. Und was sie sehen, scheint sie nicht eben zu beruhigen. Ob am Freitag wohl ein besseres Durchkommen ist? Diesmal wird jedenfalls von professioneller Seite für die Sicherheit gesorgt und dafür, dass sich Strassenverkehr und Ins-Feld-Ziehende nicht zu sehr

Der neue General Stephano il Notaio ex Pralinato und seine 1. Adjutantin, inkognito beim Rekognoszieren, scheinen etwas skeptisch zu sein. Foto: PW ins Gehege kommen. Es wurde so gut geplant wie noch nie, man ist auch vom Sieg überzeugt wie noch nie, heisst es. Das ist nur Bluff, ist man auf der Kadettenseite überzeugt. Der neue General Stephano il Notaio ex Pralinato ist zwar an Grossspurigkeit seinen Vorgängern ebenbürtig, scheint jedoch etwas zartbesaiteter zu sein als diese. «Die Sonne leuchtet uns zum Sieg»,

zitiert er Hans von Hallwyl, der die Berner 1476 in die Schlacht bei Murten führte, setzte dann aber doch ein eher zaghaftes «Zündet eifach no es Cherzli a, dass es klappet» hinzu. Vielleicht hat er den Tipp, mehr Gefühl zu zeigen, auch von seinem ersten Adjutanten, oder besser gesagt seiner ersten Adjutantin Claudia Bellicosi. Ja ja, die Frauen sind wirklich im Vormarsch. Aus dem Seetal hat sogar

eine stattliche Anzahl Meitli ihre kämpferische Unterstützung zugesagt. Bis jetzt hat zwar die grosse Hoffnung «Frauenpower» auch nicht zum ersehnten Sieg geführt. Trotzdem war zu vernehmen, dass auch die Leitung der Freischarenmusik bald in Frauenhände übergehen wird. Schon jetzt sieht man aber, was das wackere Spiel in den Gefechtserprobten auszulösen vermag. War der Kampfgeist schon bei der mehr oder weniger heimlichen Besichtigung der Örtlichkeiten erwacht, so machte das Erscheinen und vor allem das Ertönen der Freischarenmusik mit der Rekordzahl von über 60 Musikantinnen und Musikanten wieder einmal klar, woher die wilden Horden jeweils einen grossen Teil ihrer Kampfkraft beziehen. 547 Freischaren werden es am Freitag mit 264 bestens gerüsteten Kadetten aufnehmen müssen. Man versucht es nun mit Bestechung. Die Ehrenfreischaren lassen die Tradition wieder aufleben, nach der allen Kadetten im Vorfeld der Entscheidung, anlässlich der Kaderwahl, eine Glace spendiert wird. Ein schöner Zug an und für sich, aber ob es etwas helfen wird?

Feuriger Tagesausklang.

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Region

Ein verträumter Waldtraum in Hendschiken

Wahlkampfauftakt der SP im Hetex-Areal «Für einmal sind es nicht Schlösser, Adel und Grossgrundbesitz, sondern Fabriken, Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Maschinen, die im Zentrum dieses historischen Rundgangs stehen.» Mit diesen Worten begrüsste die Historikerin, Gemeinderätin und Grossratskandidatin Sabina Vögtli aus Hendschiken die trotz unsicherer Wetterlage zahlreich erschienenen Gäste im Hetex-Areal in Niederlenz. Unter kundiger Führung von Kurt Badertscher aus Lenzburg begann nun eine vielseitige Zeitreise in die Vergangenheit der Textilindustrie, welche die Gemeinde Niederlenz, jedoch auch ein wirtschaftliches Einzugsgebiet über den Kanton Aargau hinaus, während Jahrhunderten prägte. «Auch Kinder zwischen zehn und sechzehn Jahren wurden von diesem Prozess nicht verschont», erklärte Kurt Badertscher. Begleitet von diesen Worten begaben sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Anlasses in den Dorfkern von Niederlenz, wo sie durch Vizeammann und Grossratskandidatin Gabi Lauper Richner im Dorftreff begrüsst wurden. Die ebenfalls anwesenden SP-Kandidierenden Rebecca Narducci aus Lenzburg und Alexander Gebhard aus Möriken hatten zwischenzeitlich einen reichhaltigen Apéro hergerichtet. Den rundum interessanten Anlass beschloss SP-Grossrätin Beatrix Beck aus Schafisheim mit einem feurigen Appell an alle Anwesenden: «Nehmt an den Grossratswahlen teil, stärkt damit die SP-Fraktion und verhelft dem Kanton Aargau zu den sozialen Werten, die diese Bevölkerung verdient!» (Eing.)

Ganz Hendschiken war auf den Beinen. Ob aktiv am Umzug oder begeistert am Strassenrand – es war Jugendfest. Doch in Hendschiken marschieren nicht nur die Jugend, die Lehrer und Honorationen durch die Strassen und unter den wunderschönen Bogen hindurch, auch die Vereine belebten das Umzugsbild mit der kreativen Umsetzung des Mottos «Waldtraum – Traumwald» bei traumhaftem WetText und Fotos: ST ter.

Grün behutet durch Hendschiken.

«Schau, so viele Süssigkeiten.»

STAUFEN Feines vom Holzfäller-Wagen.

Baubewilligung Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: Einwohnergemeinde Staufen, Staufen, für Umbau Mehrzweckraum (Klötzlikeller) im Turnhallengebäude auf Parzelle Nr. 224 an der Ausserdorfstrasse 3; Einwohnergemeinde Staufen, Staufen, für Umbau «Altes Schulhaus» auf Parzelle Nr. 224 an der Ausserdorfstrasse 1. Einbürgerungen Nach dem Beschluss der kantonalen Kommission für Justiz hat der Grosse Rat am 19. Juni 2012 die Einbürgerungsgesuche von Carmela Conidi, geb. 1991, und Astrid Köning, geb. 1968, gutgeheissen. Mit dem Kantonsbürgerrecht haben Carmela Conidi und Astrid Köning auch das Bürgerrecht von Staufen und das Schweizer Bürgerrecht erworben. (mb)

Gast aus Lenzburg: Martin Steinmann hatte Einsitz in der Jury, welche die Bogen bewertete.

Pure Freude.

Marienkäfer

Avatar lässt grüssen.

Unterschrift zur gemeinsamen Vision

INSERATE

PLUSMINUS

HYPI-Service rund um Geldanlagen

Börsenmeinung Die Aktienbörsen agieren immer noch mit dünnen Volumen. Grössere Bewegungen werden mehr durch politische als durch wirtschaftliche Meldungen ausgelöst. Das Hauptthema bleibt denn auch die Schuldenkrise. Während Griechenland mehr Zeit (und mehr Geld) braucht, um die Sparvorlagen umzusetzen, leiden die Südstaaten unter immer wieder ansteigenden Renditen auf den Staatsanleihen. Eine Stabilisierung der Schuldenquoten ist mit den momentan geforderten Zinsen kaum möglich. Die ganze Problematik in Europa wird noch lange das Marktgeschehen dominieren. Im Skandal um die LIBOR-Manipulation wird auch wieder die UBS genannt. Die diversen Sammelklagen, welche bereits lanciert wurden, werden wohl hohe Entschädigungszahlungen verschiedener Banken zur Folge haben.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

HYPI-Aktie Kurswert CHF 4’290.00

HYPI-Kassenobligationen 2 Jahre

0.375% 6 Jahre

1.250%

3 Jahre

0.500% 7 Jahre

1.375%

4 Jahre

0.875% 8 Jahre

1.500%

5 Jahre

1.000%

Edelmetall-Richtpreise in CHF

Indizes

1 kg Gold

Kauf

SMI

6‘183.65

DOW JONES

12‘772.45

1 kg Silber

SPI

5‘736.30

NASDAQ

2‘612.30

1 kg Platin

DAX

6‘410.10

NIKKEI

8‘897.00

20er-Goldvreneli

Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 7. 7. 2012

www.hbl.ch

Verkauf

49’071.00 50’283.00 838.00

870.00

44’544.00 46’266.00 282.00

310.00

Als Vertreter der SWL Energie AG hat Direktor Markus Blättler den Masterplan 2050 des Stadtwerke-Verbunds Swisspower unterzeichnet. Darin beschreiben die 19 städtischen Energieversorger ihre gemeinsame Vision, wie sich die von Bundesrat und Parlament beschlossene Energiewende realisieren lässt.

D

ie Swisspower Stadtwerke setzen sich in ihrem Masterplan 2050 ein ehrgeiziges Ziel: Langfristig soll die Schweiz ausschliesslich mit erneuerbaren Energien versorgt werden. In enger Zusammenarbeit wollen sie dabei eine aktive Rolle übernehmen. Denn die Energiewende ist nach der Überzeugung des Stadtwerke-Verbunds technisch machbar und nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen finanzierbar. Energiewende ganzheitlich angehen Swisspower setzt sich nicht nur für einen effizienteren Umgang mit Strom ein, sondern für eine Gesamtsicht im Energiebereich: Sie bezieht alle Energieträger in eine nachhaltigere Energiezukunft ein – insbesondere auch Erdgas und Fernwärme. Eine grosse Chance sehen die Swisspower Stadtwerke bei den intelligenten

Markus Blätter unterschreibt den Masterplan 2025. Netzen, die dank modernen Technologien wie etwa den Glasfasern möglich werden. Diese Philosophie entspricht genau dem Weg, den die SWL Energie AG in den letzten Jahren eingeschlagen hat. Sie setzt sich mit verschiedenen Massnahmen aktiv für erneuerbare Energien und Energieeffizienz ein. Dazu gehören unter anderem ihr Engagement für Holzschnitzel- und Solarstromanlagen, ihre umweltschonenden Strom- und Gasprodukte, die Aktivitäten für Erdgas/Biogas als Treibstoff, die Tests für sparsame Strassenleuchten sowie die führende Rolle beim Einsatz von schlauen Stromzählern (Smart Meters). Intelligente Technik nutzen Mit seiner Unterschrift unter den Masterplan 2050 von Swisspower hat Direktor Markus Blättler bestätigt, dass die SWL Energie AG weiterhin intensive An-

strengungen für die Energiewende unternehmen werde. In den nächsten Jahren will sie sich beispielsweise für Strom produzierende Heizungen einsetzen, da diese sehr effizient funktionieren. Zudem installiert das Unternehmen vor allem in neuen Wohnüberbauungen Glasfasern, dank denen sich Energie sparende, intelligente Technologien nutzen lassen. Die SWL Energie AG ist überzeugt, dass in der künftigen Energieversorgung die «smarte» Infrastruktur eine viel grössere Rolle spielt. Vereinfacht gesagt: Die Anlagen der Energieunternehmen und die Geräte der Kunden werden deutlich stärker miteinander kommunizieren. So lässt sich nicht nur der Energieverbrauch senken, sondern auch der in privaten Anlagen produzierte Strom leichter ins Netz einspeisen. Diese Entwicklung will die SWL Energie AG in der Region Lenzburg beschleunigen. (Eing.)


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juli 2012 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Grosse Hilfe durch die Senioren 10 Senioren packen während fünf Tagen und 320 Stunden in der Berggemeinde Tschiertschen-Praden tüchtig an. Es war der zwanzigste Einsatz der Freiwilligen aus der Kirchgemeinde HolderbankMöriken-Wildegg.

M

an findet in Tschiertschen-Praden steile Hänge. Diese bringen der flächenmässig «grossen» Gemeinde (doppelte Grösse von Holderbank und MörikenWildegg) viele Probleme. Hänge gleiten ab; Lawinen zerstören Wälder, Brücken und Strassen; Gebirgsbäche reissen neue Runsen ins Tal; Wege rutschen weg usw. usf. Zur Bewältigung dieser Aufgaben sind in der Gemeinde nur zwei Personen im Einsatz. Obwohl gewisse Arbeiten ausgelagert werden, verbleiben immer wieder Reparaturen und Wiederinstandstellungsarbeiten, wofür «Chrigel» Schaffer, Förster von Tschiertschen-Praden, froh ist um die Mitarbeit der Senioren der Kirchgemeinde aus der Mitte das Kantons Aargau. Am Montag, 25. Juni, fuhren zehn Senioren ins Bündnerland. Am ersten Tag – bei Regen – wurde das Material für die wichtigste Arbeit, Wiederherstellung der Brücke über den Alpbach, ein Teil des Wanderweges von der Pradener Alp zum Furggli, bereitgestellt. Andere massen in Zusammenarbeit mit dem Förster einige Hundert Kubikmeter Holz aus. Eine dritte Gruppe sanierte Zäune, welche den

Belastungsprobe und Einweihung der neuen Brücke. Wald von der Weide trennen. Gerade die letzte Arbeit führte im steilen, nassen Gelände zu einigen Ausrutschern. Untergebracht waren die zehn Freiwilligen in der Pension Sumpfhüsli in Tschiertschen, wo sie von Rosmarie Bärtschi mit Bravour betreut wurden. Am Dienstag begann der Ersatz der Brücke über den Alpbach, welche im Winter durch das Gewicht der Schneemassen eingedrückt wurde. Im Verlaufe des Morgens wurde die zerstörte Brücke abgebrochen, nachher eine grosse Tanne so gefällt, dass sie in der Nähe der neuen Brücke quer über den Bach fiel. Mit «Hauruck» wurden dann zwei 8,50 Meter lange Stammteile an den richtigen Ort gezogen. Bereits abends konnte der Übergang mit entsprechender Vorsicht begangen wer-

Foto: zvg

den. Mittwoch und Donnerstag waren noch Querplanken aufzunageln und ein Geländer zu erstellen. Am Donnerstag, 28. Juni, um 16.30 Uhr wurde die neue Brücke mit einer Belastungsprobe von der ganzen Einsatzgruppe eingeweiht. Andere Gruppen öffneten in Wanderwegen Querabläufe, sanierten ca. 300 Meter einer Waldfahrstrasse und erstellten am letzten Tag um das mit Blei verseuchte Gelände des Scheibenstandes einen Zaun, damit das Vieh in Zukunft dort nicht mehr weiden kann. Glücklich und zufrieden fuhren am Freitag alle wieder ins Unterland zurück, stolz darüber, dass man mit diesem Solidaritätseinsatz wieder einmal die Verbundenheit zwischen Unterland und Berg dokumentieren konnte. (zero)

Kaktus-Chilbi bei Kakteen Gautschi Am Wochenende vom Samstag, 14., und Sonntag, 15. Juli, jeweils von 9 bis 17 Uhr, ist es wieder so weit. Die traditionelle und landesweit bekannte Kaktus-Chilbi in Schafisheim geht wieder über die Bühne. Den unterhaltenden Rahmen dazu bilden antike Strassenorgeln, die für richtige Marktstimmung sorgen, sowie Karusselle, die Kinderherzen höher schlagen lassen. Ein Angebot von Zuckerwatte und Magenbrot sorgt für den Gaumengenuss. Einmalig für die Besucher sind die über 100 000 Kakteen und die anderen Sukkulenten. Mit dem Glücksrad bestimmen die Besucher selber den Rabatt der erstandenen Kakteen. Im «Aktions-Zelt» warten viele Überraschungen in riesiger Auswahl.

Auf zur Kaktus-Chilbi.

Mit der Feier wurde ein weiteres Schuljahr verabschiedet.

Schulschlussfeier – den Schulschluss feiern D ie Schule Dintikon erlebte ein erfolgreiches Schuljahr 2011/12. In der voll besetzten Mehrzweckhalle fand die Schulschlussfeier statt und die Schule lud die Anwesenden ein, mit ihr Rückschau zu halten. Der im vergangenen Schuljahr neu gegründete Schülerchor eröffnete unter der Leitung des Ehepaars Schramm die Feier. Im Anschluss wurden die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse durch ihre Klassenlehrerin Ines Rüttimann verabschiedet. Mit einem selbst kreierten Song bedankten sich die Kinder bei ihrer Leh-

Mit Speck fängt man die Schofiser Turnveteranen Mit der höchsten Teilnehmerzahl von 24 Veteranen an der Frühlingswanderung vom Kreis Lenzburg in Staufen belegte Schofise den ersten Rang. Erneut ist es den Schofisern dank grossem Engagement von Veteranenobmann Bär Walter gelungen, mit der grössten Gruppe an diesem traditionellen Anlass 2012 teilzunehmen.

Die Turnveteranen.

Foto: Michaela Keusch

Dies wurde durch Kreisobmann Beat Bättig mit einer grossen Speckseite belohnt. Im Anschluss an einen monatlichen Marsch genoss man nun diesen feinen «Bättig»-Speck mit den notwendigen Flüssigkeiten beim Waldhaus. Die Veteranen danken dem Spender Bättig Beat recht herzlich und freuen (wwi) sich bereits auf 2013.

rerin für die tolle Schulzeit. Mit herzlichen Worten bedankte sich der Präsident der Schulpflege beim Lehrerkollegium für die geleistete Arbeit, verabschiedete austretende Lehrpersonen und begrüsste ihre Nachfolger. Im Anschluss waren wieder die Kinder an der Reihe. Mit einstudierten Tänzen, Gesängen, Theatern und einer Beat-BoxEinlage unterhielten sie das Publikum bestens. Zum gemeinsamen Abschluss dieses gelungenen Nachmittages lud die Schule Dintikon alle Zuschauer zu einem kleinen Apéro ein. Ramona Rüesch

Bestanden! Alle Lernenden der SWL Energie AG haben die Lehrabschlussprüfung bestanden. Die SWL Energie AG engagiert sich stark in der Berufsbildung. Seit drei Jahren wird auch die kaufmännische Ausbildung wieder angeboten. Im Moment befinden sich 18 Lernende und Praktikanten in Ausbildung. Anfang August werden 6 Lernende ihre Berufsausbildung antreten. Die SWL Energie AG gratuliert den erfolgreichen Prüfungsabsolventen herzlich und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. (Eing.)

Matea Vrbat (Elektroplanerin), Fabian Paumann (Elektroinstallateur EFZ), Melanie Rudolf (Kauffrau), Simon Sandmeier (Elektroinstallateur EFZ) mit den Lehrmeistern Sandra Senn, Miguel Silva und Roger Strozzega.



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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juli 2012

Von Sponsorenbrief bis Pizzateig

HALLWIL Zur Prüfung weitergeleitet Der Gemeinderat nimmt vom Protokoll der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 15. Juni 2012 Kenntnis. Dieses wird zur Prüfung und Antragstellung an die Finanzkommission weitergeleitet.

Neun Jugendliche der dritten Sekundar- und Realschule machen Meisterschwanden mit ihrem Realfächerprojekt, gemeinsam mit Werkschülern, ein besonderes Geschenk: Mitten im Grünen steht auf dem Schulgelände ein Pizzaofen. Momentaufnahme.

Lebensraum Lenzburg Seetal Die Arbeitsgruppe «Lebensraum Lenzburg Seetal» unterbreitet dem Gemeinderat verschiedene Unterlagen im Zusammenhang mit dem Beitritt der Gemeinde Hallwil zu dieser neuen Institution, welche den Regionalplanungsverband Lenzburg Seetal ablösen soll. Der Gemeinderat wird, nach Prüfung der Akten, der kommenden Budgetgemeindeversammlung vom 23. November 2012 ein entsprechendes Traktandum zur Beschlussfassung unterbreiten.

Graziella Hartmann

E

rst wollten sie an den Kochbucherfolg vom vergangenen Jahr anknüpfen. Dann nahmen sie das Thema Schulgarten ins Visier, doch der angefragte Coach fiel aus. «So kam eine Idee zum Zuge, die ich schon viele Jahre mit mir herumtrage: Ein selbst gebauter Pizzaofen», erklärt Franziska Baumgartner. Sie unterrichtet das Realfächerpraktikum, bei dem es darum geht, ein Projekt von der Planung bis zur Realisierung zu bringen. «Im August 2011 haben wir also, nachdem Hafnermeister Fritz Siegrist als Coach zugesagt hat und wir die Methoden ausführlich studiert haben, mit der Finanzbeschaffung angefangen.» Ein Sponsorenbrief wurde entworfen, ein Guetzliverkauf organisiert und Infoflyer unter die Leute gebracht. Für den Bau haben sich Franziska Baumgartner und Werklehrer Urs Gerber zu einer Kooperation entschieden. Am Anfang wurden alle praktischen Arbeiten von der Werk-

Vielseitig Während die einen bauen, sorgen die anderen für die Dokumentation des Projektes Pizzaofen. klasse übernommen. «Bis wir auf die Idee kamen, die Gruppen abwechseln zu lassen – also sich sowohl mit Bau als auch mit Planung, Dokumentation und Homepage auseinanderzusetzen.» Abwechslung bringt Motivation Die Schüler schätzten die neue Abwechslung oder wie sich Aisha ausdrückt: «Es ist einem oft nicht klar, wie viel Arbeit hinter etwas steckt. Man ist immer dabei und kommt doch irgendwie nicht vorwärts. Der Wechsel sorgte für mehr Motivation.» Alvaro nickt zustimmend. Bei sommerlichen Temperaturen Steine zu schleppen, konnte ihn nicht begeistern. Für die Teilnehmer des Realfächerpraktikums war die Sponsorensuche

ein Wechselbad der Gefühle. «Während die einen sich mit uns freuten, schlugen uns andere die Tür vor der Nase zu», schildert Odine. «So eine Reaktion muss man auch erst verdauen lernen.» Auf die Frage, was sie bei dem Projekt gelernt hätte, antwortet Simona wie aus der Pistole geschossen: «Teamarbeit. Man arbeitet als immer gleiche Gruppe immer am gleichen Ofen. Da nervt man sich öfter, zickt sich gegenseitig an, aber das Aushalten hat uns auch zusammengeschweisst. Denn Durststrecken gibt es bei jeder Aufgabe.» Laura fügt hinzu: «Es war eine tolle Feststellung, zu arbeiten und gleichzeitig Spass zu haben.» Werklehrer Urs Gerber ist Coach Fritz Siegrist für seinen unermüdlichen Einsatz dank-

Foto: zvg

bar. «Ohne ihn wäre der Pizzaofen nicht zustande gekommen.» Franziska Baumgartner hat das Gespräch aufmerksam verfolgt, die verschiedenen Antworten nähren ihre Begeisterung, «zu sehen, wie alles zusammenkommt». Der Ofen soll im Herbst mit einer kleinen Feier eingeweiht werden. Dann werden die Schülerinnen und Schüler keine Sponsorenbriefe mehr entwerfen, sie freuen sie aufs Pizzarezeptekreieren. Das ganze Filmund Fotomaterial des Pizzaprojekts werden die Jugendlichen nach den Sommerferien bearbeiten und ins Netz stellen. Mit der im RFP-Unterricht erstellten Website wird die Schule Meisterschwanden zum zweiten Mal am Switch Junior Web Award teilnehmen.

Höhere Kosten Das Regionale Zivilstandsamt Lenzburg gibt bekannt, dass für das kommende Jahr mit Kosten von 8 Franken pro Einwohner zu rechnen ist (Rechnung 2011 7.55 Franken/Einwohner). Benützungsgesuchen zugestimmt Es wird folgenden Benützungsgesuchen für öffentliche Lokalitäten unter Auflagen zugestimmt: Verein Kinder in Hallwil, für die Turnhalle inkl. Vereinszimmer und Nebenräume zur Durchführung eines Vaki-Turnens am Samstag, 6. April 2013; Verein Kinder in Hallwil, für die Turnhalle jeweils am Mittwochvormittag zur Durchführung eines Muki-Turnens. Beitrag an die Sozialhilfe Der Kantonale Sozialdienst gibt bekannt, dass der Gemeinde Hallwil für das Jahr 2011 an die Sozialhilfekosten von total Fr. 60 712.00 ein Beitrag von Fr. 6363.00 vergütet wird. (Eing.)

Erfolgreiche Fahrwanger Turnende W

Märchenhafter Abschied und Neuanfang für die Schülerinnen und Schüler. Foto: zvg

Uselüüti an der Schule Egliswil S

pieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Kein Zweifel: Es sind die Egliswiler 5.-Klässlerinnen! Wen wunderts da, dass die Zwerge diese schönen Prinzessinnen mit kecken Sprüchen aus der Burg lockten, um mit ihnen ein Schubkarren- und Dreiradvelorennen zu veranstalten. Manch eine Prinzessin wurde bei dieser kurvenreichen Strecke arg durchgeschüttelt, ja sogar ausgeleert. Noch weitere Prüfungen hatten Schneewittchen, die Stiefmutter und die «Zwölf Zwerge» zu bestehen. Zum Abschluss mussten die Paare einen Besentanz absolvieren und mit einer Polonaise wieder zurück in die Burg «Schulhaus».

Mit unheimlich viel Glockengeläut wurden kurz darauf alle 26 Fünftklässlerinnen und Fünftklässler – nun nicht mehr Zwerge und Prinzessinnen – aus dem Schulhaus gelockt, um in der Mehrzweckhalle die Vorführungen aller Schüler zu geniessen. Tanzend, rappend, singend, aber auch als Wachsfiguren stehend, boten diese eine tolle Vorführung. Nach zwei unruhigen, aussergewöhnlichen und ausgeflippten Schulstunden verabschiedeten sich die Fünftklässler von den anwesenden Mitschülern und Eltern mit dem ultimativen Sprung von der Schule Egliswil zur Schule Seengen. Auf diesem Weg werden sie von den besten Wünschen begleitet.

ährend DTV und FTV/MR mit Bus, Zug und Auto zum Turnfest nach Boswil reisten, fuhr der STV mit Traktor und Anhänger, welche in der Woche zuvor hergerichtet wurden. In Boswil angekommen, wurde auf dem Zeltplatz zuerst das Lager errichtet. Mit dem Anhänger und zwei Partyzelten sollte so genug Schlafraum für DTV und STV entstehen. Schon bald ging es an die ersten Wettkämpfe. Die aktiven Turner starteten mit dem Barrenprogramm. Leider gab es Probleme beim Abspielen der Musik. Trotz dieses Missgeschicks wurde eine Note von 8,58 erturnt. Eine Stunde später stand die Reckvorführung auf dem Wettkampfprogramm. Hier passierten einige turnerische Patzer, sodass am Schluss die Note 8,15 erkämpft wurde. Um 14 Uhr, bei grösster Hitze, kamen dann die Allrounder zum Einsatz. Sie erreichten die glänzende Note von 9,71. Fast zeitgleich mit dem DTV startete der FTV/MR im Fit und Fun. Kurz nach dem Mittag machte man sich an die erste Disziplin. Nicht alles lief optimal und trotzdem wurde die Note 9,62 erreicht. Voll motiviert ging es eine Stunde später an den Moosgummilauf und den Tennisball/Rugby. Es war einfach nur heiss, aber die Turnerinnen und Turner gaben ihr Bestes und erhielten hier ein 8,81. Auch bei den letzten beiden Übungen passierten immer wieder Fehler, doch die Note von

Erfolgreiche Turner geniessen die Früchte des Trainings. 9,33 war mehr als erfreulich. Der DTV startete mit dem Schulstufenbarren als erste Disziplin. Die Bewertungen in den Gerätevorführungen war im Allgemeinen streng, mit der Note von 8,55 waren die Turnerinnen jedoch zufrieden. Auch das Team-Aerobic-Programm wurde dieses Jahr neu einstudiert. Hier wurde eine Note von 8,03 erturnt. Zum Schluss konnten sich die Sprinterinnen beim Fachtest-Allround austoben. Doch mit den vielen Fans und der tobenden Unterstützung des STV und FVT/MR am Wettkampfrande konnte trotz der Hitze eine gute Note von 9,41 erspielt werden. Nachdem der Durst nach Wettkampfschluss fürs Erste mit effektiveren Mitteln

Foto:zvg

bekämpft werden durfte und der Hunger im Festzelt gestillt war, genoss man die Stimmung auf dem wunderschönen Festgelände. Der Gang zur Resultatenwand war unumgänglich und umso überraschender, als man realisierte, welch super Leistung Fahrwangen erbracht hat. Am Sonntagmorgen freute man sich auf die Siegerehrung. Gewonnen hatte bei den Frauen/Männern eine reine Männerriege. So stand der FTV/MR Fahrwangen auch als beste gemischte Mannschaft auf dem Podest. Nach der Schlussfeier wurde auf die tollen Podestplätze und das glänzende Wochenende nochmals angestossen, bevor man die Heimreise antrat.

Auf dem Bauamt Meisterschwanden sind zwei neue Fahrzeuge im Einsatz

Zufrieden zeigen sich René Lüthi (Geschäftsleiter der Schlossgarage Seengen), Ueli Haller (Vizeammann), Stefan Vatter (Leiter Bauamt), Edgar Schmid (BauverFoto: zvg walter).

D

as Bauamt wurde vergangene Woche neu ausgerüstet mit einem Kleintransporter «Piaggo-Porter Pick-up». Der italienische Wagen wurde als Ersatz für den defekten Roller angeschafft und

wird vor allem für die Abfallbeseitigung und Reinigung des Seeuferwegs, Sac-omat-Kasten (Hundekot), Bushaltestellen und vieles mehr eingesetzt. Dieser Piaggo-Porter wurde speziell mit einem Ha-

ckengerät und Abrollmulde ausgestattet. Die 4x4-Version fürs Gelände schafft 28 Prozent Steigung und eine Seitenneigung von 45 Grad. Das neue Fahrzeug wurde durch die Auto Wicki AG, Fahrwangen, geliefert und ist bereits im Einsatz für ein sauberes Dorf. «Für uns hat der Piaggo mehrere Vorteile», erklärt Stefan Vatter, Leiter des Bauamtes. «Zum einen hat er die Kapazität in Sachen Abfallentsorgung gegenüber Roller mit Anhänger deutlich erhöht. Zum anderen können zwei Personen mitfahren und sind beide geschützt. Das kann, je nach Gebiet, die Arbeit ungemein erleichtern.» Der bekannte rote Jeep ging nach 15 Jahren unfallfreier Tätigkeit ebenfalls in Pension. «Die Modelle werden nicht mehr hergestellt», erklärt Stefan Vatter. «So haben wir nach einer anderen Lösung gesucht. Neu wurde ein HILUX angeschafft, der technisch auf dem neuesten Stand ist und ausserdem über einen Partikelfilter verfügt. Der Pick-up

Gelungen: Stefan Vatter (Leiter Bauamt) bei der Schlüsselübergabe durch Guido Wicki (Geschäftsführer der Auto-Wicki AG Fahrwangen) Ueli Haller (Vizeammann) und Urs Weiss (Bauverwalter-Stellvertreter). Foto: zvg wird nicht zuletzt wegen seiner flexiblen Transportmöglichkeiten im Bauamt eingesetzt. Das Fahrzeug wurde mit den notwendigen Anforderungen wie beispielsweise einer Anhängerkupplung so-

wie einer Vorrichtung für Schneepflug ausgestattet und durch die Schlossgarage Seengen geliefert. «Ein Fahrzeug, das den vielfältigen Anforderungen gerecht wird.» (Eing./grh)


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juli 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Agenda

Agenda vom 13. bis 19. Juli KLASSIK

Samstag, 14.07. Lenzburg: Stadtkirche 17.15 Uhr. Orgelkonzert zum Jugendfest von Nadia Baccetta. Eintritt frei; Kollekte. Org.: Ökumenisches Forum Kultur.

LITERATUR

Sonntag, 15.07. Seengen: Schloss Hallwyl 11 Uhr. Seetaler Poesiesommer 2012: «Gedichte aus der Romandie», Lesung von Denise Mützenberg und Markus Hediger im Vorderen Schloss.

SOUNDS

Samstag, 14.07. Lenzburg: Metzgplatz/Gemeindesaal 18.30 Uhr. Open-Air Metschgplatsch.

VERMISCHTES

Freitag, 13.07. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft». Ferienprogramm für Kinder. Bis 19. August, jeweils von 10–17 Uhr. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Für die richtig ausgefüllte Rätselkarte gibt es ein kleines Geschenk. Keine Anmeldung erforderlich. Othmarsingen: Schulhaus 18 Uhr. Treffpunkt beim Schulhaus. Abendspaziergang im Wald Othmarsingen mit dem Natur- und Vogelschutzverein Othmarsingen. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft». Ferienprogramm für Kinder. Bis 19. August, jeweils von 10–17 Uhr. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich.

Samstag, 14.07. Lenzburg: Hintere Wilmatte 13 Uhr. Letztes Spiel der HornusserMeisterschaft. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft». Ferienprogramm für Kinder. Bis 19. August, jeweils von 10–17 Uhr. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft». Ferienprogramm für Kinder. Bis 19. August, jeweils von 10–17 Uhr. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 15 Uhr. Volkshochschule Aarau – Sommerakademie 2012. «Grosse Oper auf Schloss Hallwyl». Leitung Nina Grunder, künstlerische Beauftragte des Produktionsteams.

Dienstag, 17.07. Lenzburg: familie+ 18.45–19.45 Uhr. Ferienlektion Pilates. Anmeldung an dbruecker@bluemail.ch bis Montagabend.

Freischaren-Manöver Am Freitag, 13. Juli, findet das Jugendfest Lenzburg mit Manöver statt. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft». Ferienprogramm für Kinder. Bis 19. August, jeweils von 10–17 Uhr. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft». Ferienprogramm für Kinder. Bis 19. August, jeweils von 10–17 Uhr. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich.

Mittwoch, 18.07. Lenzburg: Beratungsstelle der Pro Senectute 14–16 Uhr. Treffen der Angehörigen von Demenzkranken zum gemeinsamen Gespräch. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft». Das Ferienprogramm für Kinder. Für die richtig ausgefüllte Rätselkarte gibt es ein kleines Geschenk. Bis 19. August, jeweils von 10–17

Uhr. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft». Ferienprogramm für Kinder. Bis 19. August, jeweils von 10–17 Uhr. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich.

Donnerstag, 19.07. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Mittelalterliches Heerlager auf der Lenzburg» (Siehe auch Szene-Seite). Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Rätselhaft». Ferienprogramm für Kinder. Bis 19. August, jeweils von 10–17 Uhr. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Rätselhaft». Ferienprogramm für Kinder. Bis 19. August, jeweils von 10–17 Uhr. Es gelten die üblichen Eintrittspreise. Keine Anmeldung erforderlich.

Foto: pmn

VEREINE

Staufen Alpenclub: Sonntag, 15.07., Seebodenalp, Bergwanderung, mittel, Hans Schmid, 079 209 03 81.

SENIOREN

Dienstag, 17.07. Lenzburg: Müli Kafi 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Seon: Kafi Sunneblueme, Altersheim Seon 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde. Bis 25. November. Meisterschwanden: Hypothekar-

bank Lenzburg AG Mo–Fr 8–12 Uhr und 13.30–17 Uhr. Cornelia Cloch.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Mi 14–17 Uhr. Die Geschichte der Hexenprozesse im Mittelalter und der frühen Neuzeit. Formen der Divination, Tarot, Chiromantie, Kräutergarten mit Biotop, Amulette, Talismane, Volksglauben. Ab dem 2. Juli bleibt das Museum am Freitagnachmittag geschlossen. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung, Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Bis 31. Oktober. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 31. Oktober.

Filmtipp Ice Age 4 – Voll verschoben 3D Manny, Diego und Sid erleben ihr bisher grösstes Abenteuer, als ein Kataklysmus den ganzen Kontinent in Bewegung setzt und gewaltige Stücke in den Ozean abdriften lässt. Vom Rest der Herde getrennt, nutzen Manny, Diego und Sid einen Eisberg als Schiffersatz. Dabei begegnen die Freunde allerlei exotischen Meeresbewohnern und müssen ihren gesamten Heldenmut aufbringen, um einige rücksichtslose Piraten zu bekämpfen. Währenddessen bringt Scrats Wiedersehen mit seiner Mutter ihn an Orte, an denen noch nie zuvor

ein prähistorisches Eichhörnchen gewesen ist. Kino Urban Täglich 20 Uhr, Sa und Mi auch 17 Uhr in 3D. So und Mi je 14.30 Uhr in 2D, D, 6 Jahre.

The Amazing Spiderman – 3D Peter Parker (Andrew Garfield) wurde noch während seiner Kindheit von seinen Eltern verlassen. Sein Onkel Ben (Martin Sheen) und seine Tante May (Sally Field) zogen ihn daraufhin bei sich auf. Heute führt er ein Leben als High-School-Aussenseiter, versteht sich

jedoch gut mit seiner Jugendliebe Gwen Stacy (Emma Stone). Als Peter einen mysteriösen Aktenkoffer findet, der offensichtlich einst seinem Vater gehörte, macht er sich auf, herauszufinden, wie und warum seine Eltern damals verschwanden. Die Spur führt ihn direkt zu Oscorp Industries und Dr. Curt Connors (Rhys Ifans), dem ehemaligen Partner seines Vaters. In der Forschungsanlage nehmen die Dinge, die sowohl Peters als auch Dr. Connors Leben für immer verändern werden, ihren Lauf und Peter muss sein Schicksal akzeptieren, ein Held zu sein . . . Kino Löwen Sa und So je 17 Uhr, D, 12 Jahre.

Safe – Todsicher Mei (Catherine Chan) ist kein gewöhnliches chinesisches Mädchen. Das begnadete Mathematik-Wunderkind wurde von Han Jiao (James Hong), dem Oberhaupt einer kriminellen Triaden-Vereinigung, nach Amerika entführt und dort aufgrund ihrer aussergewöhnlichen Gedächtnisfähigkeiten mit einem komplizierten, streng geheimen Code betraut. Unwiderruflich gerät sie dadurch auch ins Visier der russischen Mafia. Denn der Code ist für einen prall gefüllten Safe bestimmt, den die gefährliche Untergrundorganisation für sich beansprucht. Nachdem Mei nur knapp einer erneuten Entführung entkommt, trifft sie bei ihrer Irrfahrt durch New York auf

den verzweifelten Kampfsportler und ExCop Luke Wright (Jason Statham), dessen Frau ebenfalls Opfer der russischen Mafia geworden ist. Intuitiv nimmt der sich des Mädchens an, um es zu beschützen. Mit der geheimen Zahlenkombination im Kopf und kampferprobtem Adrenalin in den Adern beginnt für beide ein erbarmungsloser Kampf im amerikanischen Grossstadtdschungel . . . Kino Löwen Täglich 20 Uhr, So auch 15 Uhr. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Juli 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Szene

Schloss Lenzburg wird vier Tage belagert Entdeckungsreise Die Seetalbahn in Foto: Philipp Muntwiler Alliswil.

Abendspaziergang in Alliswil D

er Verein Hansjakob-Suter-Sammlung führt seinen Zyklus «Eine Zeitreise durch Boniswil» mit einem Abendspaziergang durch den Dorfteil Alliswil weiter. Treffpunkt ist am Mittwoch, 18. Juli 2012, 18 Uhr, auf dem Parkplatz vom Restaurant Seeblick. Daniel Humbel wird den Interessenten das ehemalige Dorfzentrum näherbringen und erzählen, wo sich die Schulhäuser, das Armenhaus, die Post und die Trotten befanden. Er weiss auch, wo die Alliswiler vor 3500 Jahren, um Christi Geburt und später wohnten. Nach dem kurzen Rundgang treffen sich die Nicht-Ferienabwesenden im Restaurant Seeblick. Mitglieder alter und neuer Familien von Alliswil berichten über den Alltag von früher und heute und über die Entwicklung vom bäuerlich geprägten Dorf zur heutigen Wohngemeinde.

Franziska Romana und Schloss Hallwyl Am Sonntag, 15. Juli, um 14 Uhr können Neugierige auf Schloss Hallwyl mehr über die Geschichte einer spannenden Frau in einer anderen Zeit erfahren, vielleicht führt die ehemalige Schlossherrin das Publikum höchstpersönlich.

Am Donnerstag, 19. Juli, Punkt 10 Uhr, verkündet dröhnendes Kanonenfeuer von der Südbastion die Belagerung der stolzen Lenzburg durch die Company of Saynt George. Die bekannte Mittelalter-Gruppe schlägt in der Schlossanlage ihre Zelte auf und lässt das Publikum an ihrem pulsierenden Lagerleben mit über hundert Mitwirkenden teilhaben.

D

ie Company of Saynt George ist bekannt für eine lebendige Darstellung von Schützen, Handwerkern und ihren Familien, deren Kleidung und Ausrüstung sorgfältig recherchiert und nachgebildet wurden. Die Truppe versetzt die Lenzburg und ihre Besucherinnen und Besucher für vier Tage zurück in die Zeit der Berner Landvögte im 15. Jahrhundert. Im Schlosshof wird mit Hellebarden und Lanzen exerziert. Im Küchenzelt herrscht den ganzen Tag reger Betrieb, denn Soldaten, Frauen und Kinder müssen versorgt sein. Anna Pfister vor Gericht Im Rahmen des Frauenjahres 2012 im Museum Aargau werden auf Schloss Lenzburg in der Ausstellung «Zuo Lentzburg gerichtet» Schicksale von Frauen erzählt, die für frauenspezifische Delikte vor Gericht standen und gemäss der herrschenden Gerichtsordnung hart bestraft wurden. Während der Belagerung verhandelt das ehrenwerte Gericht über das Schicksal von Anna Pfister, die sich vor den Richtern für die Abtrei-

Information zum Kanonenfeuer Von Donnerstag bis Sonntag, 19. bis 22. Juli 2012, belagert die Company of Saynt George Schloss Lenzburg. Die 100 Mitwirkenden stellen eine Artillerie-Einheit dar. Sie führt zwei Kanonen mit sich, die jeweils alle zwei Stunden zwischen 11.30 und 16.30 Uhr auf der Südbastion abgefeuert werden. Das gehört ebenso zum Programm des authentischen Mittelalterspektakels wie Handwerksvorführungen und Gerichtsverhandlungen. Lagerleben hautnah erleben.

Foto: zvg

bung eines Kindes und den Tatbestand der Unzucht zu verantworten hat. Das Publikum ist eingeladen, der kommentierten Verhandlung beizuwohnen. Gerichtsprozess in zwei Teilen: Dauer ca. 30 Min., Beginn 11.30, 15 Uhr Handwerk im Heerlager Töpferei, Buchmalerei, Schmiedekunst, Schneiderei, Farbenhändler, Goldschmiedekunst, Schusterei, Nestelmacher (Seidenhandwerk), Heiligenbäckerei

Führungen durch das Lager Regelmässig finden Führungen durch das mittelalterliche Heerlager statt. Dauer: ca. 30 Minuten, täglich um 10.30, 11, 12, 13, 14, 15, 16 Uhr Speis und Trank Für Besucherinnen und Besucher steht die Taverne im Schlosshof mit allerlei Köstlichkeiten aus der Burgküche und dem Burgkeller offen.

Kanonendonner

Kanonen- und Büchsenschiessen Im Zweistundentakt findet auf der Südbastion ein Kanonen- und Büchsenschiessen statt. Dauer ca. 20 Min., Beginn ca. 11, 13, 14.30, 16.30 Uhr Schwertkampf Jeweils am Vor- und am Nachmittag gibt es im Schlosshof eine Einführung in die Kunst des Schwertfechtens; Dauer 30 Min. Beginn ca. 11.30, 15.30 Uhr

Trinkbrüder

Brenz Band: «Wir spielen euch in Grund und Boden.»

Couragierte Geister lautete das Motto des Seetaler Poesieabends auf Schloss Hallwyl.

Foto:grh

Voll interkultureller Inspiration A

ls Walter von Hallwil einst die schwedische Grossindustriellentochter Wilhelmina Kempe heiratete, hätte er sich wohl nie träumen lassen, dass diese schweizerisch-schwedische Verbindung einmal das Programm des Seetaler Poesiesommers beeinflussen würde. Doch genau diese Ehe und ihre Hinterlassenschaften inspirierten Organisator Ulrich Suter, Kontakt mit der Kulturverantwortlichen der Schweizer Botschaft in Stockholm aufzunehmen. Denn Benita Funke schafft Verbindungen, wenn Kulturschaffende beider Länder Interesse an gemeinsamen Projekten haben. Entstanden ist ein vielseitiges Programm. Am Dienstagabend sorgten «Couragierte Geister» auf Schloss Hallwyl für Leben. Leif Olsson und Gerald Hochschild sprachen über August Strindberg und Natascha Jusopov. Der Publizist Roger Perret stellte das dichterische Werk des polyglotten Tessiners Franco Beltrametti vor. Und Flurina Badel

spannte mit «curaschi, pan e rösas» den Bogen ins Engadin. Ein Spiegel der sprachlichen Vielfalt in der Schweiz, die Benita Funke sehr beeindruckt. «Als Aussenstehende kann ich beobachten, dass französisch- oder italienischschreibende Autoren in der Deutschschweiz nur begrenzt bekannt sind.» Wenn die Texte erst ins Schwedische und dann ins Deutsche übersetzt worden seien, könne sie eine Geschichte eher zu Gesicht bekommen als ein Landsmann des Autors. «Und das ist doch eigentlich schade.» Der Kulturverantwortlichen scheint es wichtig, dass Schweizerinnen und Schweizer die Vielfalt bewusst geniessen. «Ich finde es inspirierend, mich mit den unterschiedlichen Sprachen auseinanderzusetzen, die Schlösser der Region kennenzulernen und die Rückmeldungen des Publikums zu erleben.» Sie werde all diese Erlebnisse mit nach Schweden nehmen. Wer weiss, welche neuen Verbindungen Benita Funke durch ihre

Reise schaffen wird. Als Redaktorin der Anthologie «Schweiz erzählt» hat sie ihre Fähigkeiten bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Und die kleine Szene, die sie auf Schwedisch vorgetragen hat, wird dem Publikum sicher in klangvoller Erinnerung bleiben. Weitere Anlässe des Seetaler Poesiesommers: Am Sonntag, 15.07., um 11 Uhr, Schloss Hallwyl, stellen die Verlegerin Denise Mützenberg aus Genf und Übersetzer Markus Hediger Lyrik von Jean-Pierre Schlunegger und Jean-Georges Lossier vor. Mittwoch, 1. August, um 14 Uhr, Schloss Hallwyl, der 95 Jahre junge Zürcher Künstler Gottfried Honegger entwirft zum 1. August kulturelle Visionen und reflektiert den Begriff der Freiheit. Donnerstag, 2. August, Beinwil am See, Lesung zum Thema «Ferne Nähe». Treffpunkt Bahnhof Beinwil am See. Am Sonntag, 12. August, klingt der Poesiesommer in Beinwil am See bei einer Lesung im Ruderboot aus. Das poetische Ruder führt Simone Lappert. (grh)

Foto: zvg

Die etwas andere Band spielt in Staufen Dank der Kontakte zu den «Streetrats» aus Staufen macht die Brenz Band auf ihrer Reise ins Sommerlager einen Zwischenhalt im Zopfhuus Staufen.

S

treng genommen ist es eigentlich kein Konzert-, sondern ein Zvierihalt», ist von Röby Wark von den «Streetsrats» aus Staufen zu hören. Bei einem Beisammensein vor einiger Zeit versprach man den Musikern der Brenz Band, wenn sie einmal nach Staufen kämen, dann würden ihnen Älplermakronen serviert. Ob es nun die Aussicht auf dieses kulinarische Highlight oder die guten Beziehungen sind, sei dahingestellt. Wichtig ist, dass diese Band, welche übrigens UNESCO-Preisträger ist, im Zopfhuus in Staufen aufspielt. Brenz Band Die Brenz Band gibt es schon seit 1977. Sie stammt aus Ludwigsburg und ist benannt nach der früheren Schule für geistig Behinderte in der Brenzstrasse.

Dort haben sie in den Siebzigerjahren angefangen mit der Musik, sich dann aber zwanzig Jahre lang aus den Augen verloren. Seit 1997 spielen sie wieder zusammen. Heute gehören sechzehn Musiker zur Band. Neun von ihnen sind behindert, die anderen behaupten von sich, sie seien es nicht. Die Älteste ist 1931 geboren, der Jüngste 1988. Ihre Musik schlägt Brücken zwischen den Generationen, zwischen Lernbehinderten und mehrfach Behinderten, zwischen der Hefezopf backenden Bauersfrau und dem geistigen Zuspruch spendenden Dekan, die beide nicht wegzudenken sind aus dieser Band. Eintritt gratis, der Spendentopf steht bereit Die Brenz Band spielt in Staufen gratis auf, Spenden in den Topf sind jedoch willkommen. Der gesammelte Betrag kommt vollumfänglich der Organisation Villa Kunterbunt in Staufen zugute (Infos: villa-kunterbunt-staufen.ch). Brenz Band, Donnerstag, 19. Juli, 14.30 bis 16.30 Uhr im Zopfhuus Staufen


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