Der nicht festgelegte Steuerfuss der Sekundarschulgemeinde sorgt in der Stadt Affoltern fĂŒr Verzögerungen Seite 3
Vereine verdienen mit Papier immer weniger
Einst stapelten sie sich haufenweise am Strassenrand: die BĂŒndel mit Altpapier FĂŒr Vereine waren sie ein sicheres GeschĂ€ft, weil sich die EntschĂ€digung nach dem Gewicht richtete. Inzwischen prĂ€sentiert sich die Lage anders, wie Ueli Imhof von der Harmonie Hausen erzĂ€hlt: «FrĂŒher fĂŒllten wir vier Container, heute brauchen wir nur noch einen.» (red) Seite 5 Bild CH Media/Sandra
Ardizzone
Schwierige Zeiten
Gastroverband ĂŒber Fasnacht und Preise
Die PrĂ€sidentin des Gastrogewerbeverbands Gastro ZĂŒrich Knonauer Amt, JoĂ«lle Apter, spricht im «Anzeiger»-Interview ĂŒber die frĂŒhere Beizenfasnacht in Hausen und ĂŒber die aktuellen Herausforderungen in der Gastroszene. 2018 erwarb sie zusammen mit ihrem Ehemann Michael von Arx das traditionsreiche Restaurant Löwen.
«In Hausen gab es frĂŒher eine in der ganzen Region bekannte Beizenfasnacht. Sie fand im âčLöwenâș, im âčHirschenâș und im âčWiesentalâș statt», erklĂ€rt sie. Ăber die GrĂŒnde, wieso dies verschwunden ist, kann Apter nur mutmassen. Ob es an vermehrten Alkoholkontrollen, der weniger guten Zusammenarbeit der Restaurants oder an den FasnĂ€chtlern selbst liege, wisse sie nicht. Zur Restaurantkrise meint die Wirtin, die sich selbst als leidenschaftliche Gastronomin bezeichnet, dass die Krise eher mit der Frage zusammenhĂ€nge, inwieweit die Menschen bereit seien, Geld auszugeben. «Ich glaube, in den Restaurants haben wir derzeit das Problem, dass die Leute meinen, die Preise dĂŒrften sich nicht Ă€ndern. Dabei sind unter anderem die Kosten fĂŒr den Einkauf und die Energie extrem gestiegen. Aber die GĂ€ste sind nicht bereit, einen Mehrpreis zu zahlen. Sie möchten am liebsten immer noch fĂŒr 20 Franken Zmittag essen, mit Bedienung, Suppe und Salat.» (red)
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Musikalische Weltreise
Zarte, aber auch dramatische KlÀnge schlug der Musikverein Hausen bei seinem Jahreskonzert an. Seite 5 8
Das 4. Quartal lief gut fĂŒr das Spital Affoltern
Jahresergebnis 2024 besser als erwartet
livia hÀberling
Die ïŹnanzielle Situation des Spitals dĂŒrfte im Herbst fĂŒr das eine oder andere Stirnrunzeln gesorgt haben: Je lĂ€nger das Jahr dauerte, desto dĂŒsterer schienen die Zahlen auszusehen: Anfang November sagte VerwaltungsratsprĂ€sident Stefan Gyseler gegenĂŒber dieser Zeitung, er rechne fĂŒr das Jahr 2024 mit einem Ă€hnlichen Verlust wie 2023 (-832 000 Franken) Anfang Dezember sprach er von einem erwarteten Verlust von mindestens 1,2 Millionen Franken. «Wir haben es bisher nicht geschafft, in dieser Transformation kostendeckend oder gar gewinnbringend zu arbeiten», so damals seine Bilanz.
Ămtler Projekte buhlen ab sofort um Stimmen fĂŒr einen ïŹnanziellen Zustupf. Seite 9
tens von Personalverleihern rekrutiert und angestellt werden. «Jede Firma, die es nicht in die Gewinnzone schafft, ist irgendwann gefĂ€hrdet» hatte Gyseler im November eingerĂ€umt. Auch mit Blick auf die neu lancierten Angebote im ambulanten Bereich: Diese brĂ€uchten zwar Zeit bis sie etabliert seien, doch mĂŒsse «ein positi-
«Das vierte Quartal lief bedeutend besser, als wir befĂŒrchtet hatten.»
Stefan Gyseler, VerwaltungsratsprÀsident Spital Affoltern
ver Trend» sichtbar werden. Dieser scheint nun wieder möglich: FĂŒr das GeschĂ€ftsjahr 2024 rechnet Stefan Gyseler zwar weiterhin mit einem Verlust, er dĂŒrfte aber kleiner ausfallen als noch 2023. Wie schafft es das Spital nun, sich weiter aus den roten Zahlen herauszuarbeiten? Stefan Gyseler sagt, im GeschĂ€ftsjahr 2025 liege der Fokus nicht mehr auf dem Ausbau der Angebote, sondern eher auf der Konsolidierung
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Ihre Meinung ist gefragt
Abstimmungssonntag im Amt und national
Am Sonntag, 9. Februar ïŹnden im SĂ€uliamt die Bezirksratswahlen statt. FĂŒr die beiden freien Sitze bewerben sich vier Kandidaten: Rolf Kuhn (glp, Mettmenstetten, bisher), Peter Wehrli (FDP, Obfelden), Mark WĂŒrker (Die Mitte, Affoltern) und Stefan Kessler (GrĂŒne, Affoltern). Die SVP-Kandidatin Nathalie Siri hat ihre Kandidatur zurĂŒckgezogen. Neben den zwei Mitgliedern werden auch zwei Ersatzmitglieder gewĂ€hlt. In Affoltern kommt es fĂŒr den freien Sitz in der RechnungsprĂŒfungskommission zu einem zweiten Wahlgang Dabei treten der 47-jĂ€hrige Peter BĂŒhler und der 63-jĂ€hrige Hans-Rudolf ZĂŒrrer an. Beide sind parteilos. Auch zu einem zweiten Wahlgang kommt es in Obfel-
den. Dort wird entschieden, wer den freien Sitz im Gemeinderat ĂŒbernimmt.
Zur Wahl stellen sich der von der SP-portierte Michael Egger und der parteilose JĂŒrg Dolder In Mettmenstetten wird ein neues Mitglied der PrimarschulpïŹege gesucht. Im ersten Wahlgang treten hier Andreas Isoz und Claudia Jenny an. Auch national können die StimmbĂŒrgerinnen und StimmbĂŒrger eine Entscheidung fĂ€llen. Es wird ĂŒber die sogenannte Umweltverantwortungsinitiative abgestimmt, welche eine «verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen» fordert.
In den meisten Gemeinden kann am Sonntagmorgen noch direkt an der Urne gewÀhlt werden (red)
«Dran-
sich.»
Turnen mit der Europameisterin
Am vergangenen Samstag dĂŒrfte fĂŒr so manches turnbegeisterte Kind ein Traum in ErfĂŒllung gegangen sein: Ariella Kaeslin, Ex-Kunstturnerin und Europameisterin am Sprung (2009), gab in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden einen Workshop. Rund 50 motivierte Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren nahmen daran teil. Der Event war innert kĂŒrzester Zeit ausgebucht Nach einem AufwĂ€rmen wurden die Kinder in vier altersgerechte Gruppen aufgeteilt. Danach fanden in den Disziplinen Reck, Ring, Boden und Sprung jeweils 30-minĂŒtige Einheiten statt, ehe rotiert wurde. Ariella Kaeslin stand dabei mit Tipps und Tricks zur Seite (red)
In NotfĂ€llen wende man sich zuerst immer ĂŒber die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhĂ€ltman ĂŒber den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei VerkehrsunfÀllen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wÀhlen
Telefon 144fĂŒr SanitĂ€ts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 fĂŒr ALLE NotfĂ€lle
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 29. Januar 2025
Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um DurchfĂŒhrung bis 27 Februar 2025
Im Ăbrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 7. Februar 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 7. Februar 2025
Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Einstellung des Konkurses
Ăber Herrn Felix Ernst Altorfer, geb. 28 Juli 1952, von Bassersdorf ZH, Gamlikon 3, 8143 Stallikon, als Inhaber des Einzelunternehmens H. Altorfer Consulting, Gamlikon 3, 8143 Stallikon, CHE110.141.884, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 14. November 2024 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 30. Januar 2025 mangels Aktiven eingestellt worden.
Sofern nicht ein GlĂ€ubiger bis zum 27 Februar 2025 die DurchfĂŒhrung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Ăbernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpïŹichtet und daran vorlĂ€uïŹg einen Barvorschuss von Fr 4500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskrĂ€ftig geschlossen.
KONKURSAMT SCHLIEREN
Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren
Unterschutzstellungsvertrag ehem.Waschhaus Engelgasse 5.1, Rifferswil Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Rifferswil hat an seiner Sitzung vom 4. Februar 2025 gestĂŒtzt auf §203 Abs. 1 lit. c) und §213 Planungs- und Baugesetz PBG den verwaltungsrechtlichen Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Rifferswil und der EigentĂŒmerin Andrea Burghold Schwegler fĂŒr die Liegenschaft Vers.-Nr 169 auf dem GrundstĂŒck Kat.-Nr 2083, Engelgasse 5.1, Rifferswil, genehmigt. Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen wĂ€hrend der Rekursfrist auf der Gemeindeverwaltung Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil öffentlich zur Einsichtnahme auf und können wĂ€hrend den ordentlichen BĂŒrozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen PublikationnachPlanungs-undBaugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kanton ZĂŒrich, 8090 ZĂŒrich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher AusfĂŒhrung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpïŹichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 10.3.2025
Meldungen fĂŒr Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
WahlerklĂ€rung fĂŒr die stille Ersatzwahl des PrĂ€sidiums fĂŒr den Rest der Amtsdauer 2022â2026
Auf die Wahlanordnung vom 13. Dezember 2024 ist der KirchenpïŹege der Evang.-ref Kirchgemeinde Knonauer Amt, Schmid, Andreas als PrĂ€sident gĂŒltig vorgeschlagen worden. In der siebentĂ€gigen Nachfrist wurde dieser eine Wahlvorschlag nicht geĂ€ndert oder zurĂŒckgezogen Es kamen auch keine neuen WahlvorschlĂ€ge hinzu. Die provisorisch vorgeschlagene stimmt damit mit der deïŹnitiv vorgeschlagenen Person ĂŒberein. In Anwendung von § 54a des Gesetzes ĂŒber die politischen Rechte (LS 161) sind damit die Voraussetzungen fĂŒr eine stille Wahl erfĂŒllt.
KirchenpïŹege beschliesst:
I. Als PrĂ€sident der KirchenpïŹege wird fĂŒr den Rest der Amtsdauer 2022â2026 als gewĂ€hlt erklĂ€rt:
Name Vorname Geb.-Datum Beruf Adresse
Schmid Andreas 28. Juli 1958 PensionĂ€r LeigrĂŒppenstrasse 25, 8932 Mettmenstetten
II Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte und ihre AusĂŒbung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet,schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der BezirkskirchenpïŹege Affoltern, Martin Billeter, PrĂ€sident, PĂŒntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VerwaltungsrechtspïŹegegesetz [LS 175.2]).
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten.
Affoltern a.A., 7. Februar 2025 KirchenpïŹege Knonauer Amt
Ersatzwahl von einem Mitglied der Evangelisch-reformierten KirchenpïŹege fĂŒr den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 1.Wahlgang
Provisorischer Wahlvorschlag
Nach Ablauf der ersten Frist fĂŒr die Ersatzwahl von einem Mitglied der Evangelisch-reformierten KirchenpïŹege fĂŒr den Rest der laufenden Amstdauer 2022 bis 2026 (1. Wahlgang) liegt folgender provisorischer Wahlvorschlag vor:
ln Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde und § 53 des Gesetzes ĂŒber die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spĂ€testens am 14. Februar 2025. 11.30 Uhr, angesetzt, innert welcher die WahlvorschlĂ€ge zurĂŒckgezogen oder geĂ€ndert werden oder auch neue WahlvorschlĂ€ge beim Gemeinderat, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, eingereicht werden können. WĂ€hlbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. ZusĂ€tzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden.
Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhĂ€ndig unterzeichnet sein Diese können ihre Unterschrift nicht zurĂŒckziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte und ihre AusĂŒbung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der BezirkskirchenpïŹege Affoltern, Herr Martin Billeter, PĂŒntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung erhalten 7. Februar 2025 Gemeinderat Obfelden
Anordnung kommunale Urnenabstimmung vom 18. Mai 2025
Am Sonntag,18.Mai 2025,ïŹndet die kommunale Abstimmung betreffend Kreditgenehmigung «Sanierung Gemeindesaal, Zur MĂŒhle 4, 8926 Kappel am Albis» statt.Der detaillierte Beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften ĂŒber die politischen Rechte und ihre AusĂŒbung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen BegrĂŒndung enthalten 7. Februar 2025 Gemeinderat Kappel am Albis
She left us peacefully, after bravely battling a series of illnesses. As the last of eight siblings, Marta was a remarkable woman whose multicultural upbringing shaped her into the strong and admirable pilar she was for so many
She was always social and radiated positively, bringing joy and warmthtoeveryonearoundher. Hercourage,strengthandunyielding optimism will forever be missed by all who knew her.
Stallikon, 5. February 2025
In deep sadness and overwhelmed by the loss:
Theo Widmer
GisĂšle and Carlos Kamimura with Rafaela and Carolina
Sabine Widmer and Mathias MĂ€gerle Relatives and Friends
Theceremonywill beheldina warm andintimategatheringoffamily and close friends
Wie gerne war ich in den geliebten Bergen kein Weg zu weit, kein Weg zu schwer Ich liebte die Natur so sehr
Traurig, aber in Liebe und Dankbarkeit mĂŒssen wirAbschied nehmen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter
Alice Leippert-Arpagaus
14.3.1934 â 29.1.2025
Erlöst von den Altersbeschwerden bist Du friedlich eingeschlafen Du warst fĂŒr viele ein Vorbild, ein Engel und Kraftspender. Wir sind dankbar fĂŒr alles, was Du fĂŒr uns getan hast
Herzlich bedanken wir uns bei den Ărzten sowie dem PïŹegepersonal vom SpitalAïŹoltern und dem PïŹegezentrum Sonnenberg, Rigi 2.
Bonstetten, im Februar 2025
Es vermissen Dich sehr
Silvana und Alan Marriott-Leippert
Mark Leippert und Colette Rubli
Vanessa und Thomas Michel-Marriott mit Lucien Dylan Marriott und Nicole Widhopf
Verwandte und Freunde
Auf Wunsch ïŹndet derAbschied im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Mark Leippert, Schachenstrasse 127d, 8906 Bonstetten
Affoltern am Albis
Am 1. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: Vilma Dominioni geb Durighello geboren am 22. Dezember 1938, wohnhast gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Urnenbeisetzung ïŹndet im engsten Familienkreis statt. Abdankung am Freitag, 14. Februar 2025 um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 7. Februar 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 3. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: Richard Urech geboren am 21. Mai 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung ïŹndet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 7. Februar 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten
Am 29. Januar 2025 ist gestorben: Alice Leippert-Arpagaus geboren am 14. MĂ€rz 1934, von Urdorf und Laax, wohnhaft gewesen PïŹegezentrum Sonnenberg, Affoltern am Albis. Bestattungsamt Bonstetten
Mettmenstetten
Am 2. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: von Matt, Ulrich Kaspar geboren am 24. Mai 1943, von Stans NW, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Verabschiedung ïŹndet im Familienund Freundeskreis statt.
Hans NĂ€gelin in Mettmenstetten seinen 93. Geburtstag. Die SchĂŒtzenveteranen wĂŒnschen Hans beste Gesundheit und weiterhin viel Freude. Gerne schliessen wir uns dem an und gratulieren ebenso herzlich.
Zum 85. Geburtstag
Auf stolze und gelebte 85 Lebensjahre darf Eugen Gomringer-KĂ€lin in Obfelden heute, 7. Februar, zurĂŒckblicken. Viele Jahre verantwortete er unsere Stromversorgung der EKZ mit und tat sich als verdienter Turner hervor. Wir wĂŒnschen ihm ein schönes Fest, viel Freude, gute Gesundheit und gratulieren herzlich.
Elfriede Laszlo in Affoltern darf ihren stolzen 85. Geburtstag am Sonntag, 9. Februar begehen. Freunde und Familie gratulieren ihr zu diesem Festtag Wir wĂŒnschen alles Gute, Gesundheit und ein freudiges Fest
Sperrung fĂŒr Amphibien-Schutz
Die Tambrigstrasse zwischen Maschwanden und Obfelden wird wÀhrend der Hauptzugzeit der Amphibien gesperrt. Diese beginnt je nach Witterung ab zirka Anfang Februar und dauert maximal zwei Monate Gesperrt wird die Strasse jeweils von 18.30 bis 5.30 Uhr (red)
IN KĂRZE
Neue Ortsvertreterin in Knonau
Per 1. Februar gab es bei der Ortsvertretung von Pro Senectute in Knonau einen Wechsel: Neu hat Annagret Gass diese Aufgabe ĂŒbernommen. Sie nimmt gerne WĂŒnsche oder Anregungen entgegen und ist per E-Mail unter a.gass@live.com erreichbar (red)
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In ïŹnanzieller Hinsicht will sich das Spital im laufenden Jahr einen Schritt nĂ€her an eine schwarze Null heranarbeiten. Geschehen wird dies indes nicht mehr unter der FĂŒhrung von CEO Lukas Rist. Er verlĂ€sst das Spital Affoltern per Ende Februar und wird Direktor am Kantonsspital Baselland (der «Anzeiger» hat berichtet). Wie nun bekannt wurde, wird ihm Finanzchef und GL-Mitglied Mathias Rechsteiner zur neuen Arbeitgeberin folgen. Das bedeutet, dass auch seine Stelle ab Mai vakant sein wird. Wie das Spital bereits im Dezember kommuniziert hatte, werden VerwaltungsratsprĂ€sident Stefan Gyseler und Verwaltungsrat Erwin HöïŹiger ab MĂ€rz interimsmĂ€ssig die CEO-Funktion ĂŒbernehmen. Durch den Weggang des Finanzchefs fallen zwei weitere Aufgabenbereiche an, die die beiden unter sich aufteilen, bis die Stelle neu besetzt ist: Erwin HöïŹiger werde den Bereich Services ĂŒbernehmen, sagt Gyseler wĂ€hrend er den Bereich Finanzen verantworte, was sich aufgrund seines beruïŹichen Hintergrunds als TreuhĂ€nder anbiete: «Unser Ziel ist es die Administrativkosten noch mehr zu senken ohne dass die Leistungen stark reduziert werden.»
CEO-Nachfolge wohl erst ab 2026 Mit den neuen Aufgaben wird Stefan Gyseler ab MĂ€rz im Spital Affoltern auf drei FĂŒhrungsebenen involviert sein: als Finanzchef, als CEO und als PrĂ€sident des Verwaltungsrats. Kumuliert sich da
etwas gar viel Macht, wie es einzelne verstimmte Leserbriefschreiber zuletzt befĂŒrchteten? Dazu sagt Gyseler: «Ich spĂŒre vor allem Verantwortung und Druck, nicht Macht.» Er verstehe, dass es Leute gebe, die skeptisch seien, «doch
«Wir wollen die ambulanten Angebote nicht gross erweitern, sondern die bestehenden verbessern.»
Stefan Gyseler, VerwaltungsratsprÀsident Spital Affoltern
was wĂ€re die Alternative?» Es sei keine Ideal-, sondern eine Interimslösung fĂŒr die derzeit 550 Angestellten: «Aus meiner Sicht wĂ€re es eine Zumutung gewesen, den Mitarbeitenden zu diesem Zeitpunkt eine neue Person vorzusetzen, bis dann nach ein paar Monaten wiederum eine neue Person ĂŒbernimmt.»
Die Suche fĂŒr den Ersatz von Lukas Rist wurde an der Verwaltungsratssitzung vom vergangenen Mittwochabend eingeleitet. «Wir rechnen damit, dass die neue Person noch in einem ArbeitsverhĂ€ltnis steht und eine KĂŒndigungsfrist von sechs Monaten hat», so Gyseler Er hĂ€lt es deshalb fĂŒr realistisch, dass die Co-Leitung durch Erwin HöïŹiger und ihn bis Ende Jahr andauern wird. «Wir werden einen grossen Fokus darauflegen, die Basis zu schaffen, damit wir schwarze Zahlen oder zumindest eine schwarze Null schreiben.»
Fokus auf bestehende Angebote WĂ€hrend die Strategie beim stationĂ€ren Angebot mit den LeistungsauftrĂ€gen in Akut-Geriatrie, Palliativ Care und Psychiatrie gegeben ist, gibt es im ambulanten Bereich Spielraum: Aus Gyselers Sicht muss dieses Angebot so deïŹniert werden, dass es die stationĂ€ren Leistungen entweder ergĂ€nzt â zum Beispiel in Form von Zuweisungen des stationĂ€ren Bereichs â oder aber gewinnbringend ist. Als Beispiel nennt er den Notfall, der sich fĂŒr kein Spital rentiere, jedoch eine wichtige Eintrittspforte fĂŒr stationĂ€re Patienten sei. Und: NatĂŒrlich liegt der Fokus bei den ambulanten Angeboten nicht zuletzt auf den Kosten und der RentabilitĂ€t: «Wir können nicht ĂŒberall Geld drauïŹegen.»
Bei den Zentren, die das Spital zuletzt eröffnet hatte, etwa im Bereich Dialyse oder Pneumologie und Schlafmedizin, stimmt die Rechnung noch
nicht ganz Die Zahlen blieben unter den Erwartungen. ZusÀtzliche AngebotsLancierungen seien denn aktuell auch nicht geplant, sagt Stefan Gyseler: «Wir wollen die ambulanten Angebote nicht gross erweitern, sondern die bestehenden verbessern.» Das bedeute auch, diese kritisch zu beleuchten, den Betrieb mit den Business-PlÀnen abzugleichen, die damals erstellt worden sind, und gegebenenfalls Massnahmen einzuleiten.
Kooperation in der Schmerzmedizin «Bei den ambulanten Angeboten steht und fĂ€llt der Erfolg mit den Fallzahlen» so Gyseler. Seien diese zu tief werde man sich auch ĂŒber den Markt Gedanken machen mĂŒssen, der möglicherweise doch kleiner sei als eingeschĂ€tzt. In solchen FĂ€llen sieht Stefan Gyseler auch Potenzial fĂŒr weitere Kooperationen mit umliegenden SpitĂ€lern oder Regionen. Geschehen ist das zuletzt im Bereich Schmerzmedizin. Nachdem im Februar unter der Leitung von Prof Dr Michael Heesen das Zentrum fĂŒr Schmerzmedizin eröffnet worden war kam es im Herbst unverhofft zu dessen Abgang. Neu besetzt wurde die Stelle nicht. Eine Nachfolge war auf dem raren Markt nicht in Sicht. Erst recht nicht auf die Schnelle: «Diese Patienten sind umgehend auf eine Anschlusslösung angewiesen. Deshalb waren wir bemĂŒht, fĂŒr sie eine andere Lösung zu ïŹnden, und haben nun eine Kooperation mit dem Triemli abgeschlossen.»
Affoltern verschickt Steuerrechnungen spÀter
Der nicht festgelegte Steuerfuss der Sekundarschulgemeinde sorgt fĂŒr Verzögerungen
Die provisorischen Steuerrechnungen fĂŒr 2025 werden in Affoltern spĂ€ter als ĂŒblich verschickt. Grund dafĂŒr ist, dass der Bezirksrat Affoltern den Beschluss
der Gemeindeversammlung vom 2 Dezember 2024 betreffend das Budget 2025 und den Steuerfuss der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst aufgehoben
hat. Die Steuerrechnungen enthalten alle Steuern, welche zu bezahlen sind. Fehlt nun ein Steuerfuss, weil dieser noch nicht festgelegt ist, können die provisorischen Rechnungen nicht versandt werden. Solche provisorischen Rechnungen werden in Affoltern jeweils bis Mitte Februar zugestellt Voraussichtlich an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung der Sekundarschulgemeinde am 10 Februar 2025 werden das Budget und der Steuerfuss fĂŒr das Jahr 2025 festgelegt. Geht kein Rekurs ein, können die provisorischen Steuerrechnungen 2025 frĂŒhestens Ende Februar aufbereitet und anschliessend verschickt werden. Wer nicht bis Anfang MĂ€rz 2025 warten möchte, kann ĂŒber den OnlineSchalter auf stadtaffoltern.ch «Steuern â Einzahlungsscheine bestellen» schon jetzt einen leeren Einzahlungsschein fĂŒr das Jahr 2025 bestellen. Durch frĂŒhzeitige Einzahlungen können die Steuer-
pïŹichtigen von den attraktiven Zinsen von 1% auf Vorauszahlungen der Steuern proïŹtieren. Aber auch die Stadt proïŹtiert davon, da sie damit mehr liquide Mittel zur Bezahlung ihrer Ausgaben zur VerfĂŒgung hat.
Stadt Affoltern
Das GelÀnde des Spitals Affoltern aus der Vogelperspektive. (Bild CH Media)
Bauprojekte
Planauflage: Die PlÀne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons ZĂŒrich spĂ€ter, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfĂŒllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist lĂ€uft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314â316 PBG)
FĂŒr die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfĂŒgige KanzleigebĂŒhr erhoben.
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Gemeinde Aeugst am Albis Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser.
Bauherrschaft: Simone und Stefan Brogle, Massholderenstrasse 14, 8143
Stallikon
Projekt: Anbau an Atriumhaus und Einbau Bad, Massholderenstrasse 14, 8143 Stallikon
Katasterinformationen: GrundstĂŒck-Nr.: 895, Zone: Quartiererhaltungszone B
Wir vermissen Dich
Ein Vater liebt â ohne viel Worte, ein Vater hilft â ohne viel Worte, ein Vater versteht â ohne viel Worte, ein Vater geht â ohne viel Worte und hinterlĂ€sst eine Leere, die in Worten keiner auszudrĂŒcken mag.
Richard Urech
21. Mai 1931 â 3. Februar 2025
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied
In stiller Trauer
Magdalena Urech
Esther Urech
Richard Urech
Pascal Urech und Sonja Buholzer mit Sinjo und Seya Kevin Urech und Valentina Jankovec mit Noemi sowie alle Verwandte und Freunde
Die Urnenbeisetzung ïŹndet am Dienstag, 11 Februar 2025, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof AïŹoltern am Albis statt. Anschliessend Trauerfeier in der Friedhofskapelle
Anstelle von Blumen empfehlen wir eine Spende ans PïŹegezentrum
DieBeisetzung findet im Familien- und Freundeskreisstatt.
Traueradresse: Rafael vonMatt-Graf,Nordstrasse 386, 8037ZĂŒrich
Hedingen, im Februar 2025
Was bleibt ist die Liebe, die sie uns schenkte Unsere Mutter war das Herz unserer Familie In unseren Herzen wird sie ewig weiterleben
Nach einem erfĂŒllten Leben ist sie nach kurzer Krankheit friedlich im SpitalAïŹoltern eingeschlafen WirsinddankbarfĂŒrdieschöneZeit,dieunsvergönnt war. Traurig nehmen wir Abschied von unserer Ehefrau, Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter.
Rosalia Bauer
* 23.2.1937 â 29.1.2025
In stiller Trauer
Ferdinand Bauer Hristo und Timea Krastev Christian und Gabriella mit Leticia Krastev Nadine Bauer Jessica Bauer Verwandte und Freunde
Die Trauerfeier ïŹndet am Dienstag den 11 Februar 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Hedingen statt.
Herr Dr.Prokopios ChaidisfĂŒr diejahrelangeĂ€rztliche Begleitung Frau PfarrerinClaudia Mehl fĂŒrdie einfĂŒhlsamenWorte wĂ€hrend der Trauerfeier
AntoniaNardone undSarah MaederfĂŒr diemusikalische Begleitung derTrauerfeier allenVerwandtenund Freunden,die TheosLeben bereichert und ihn aufseinerLebensreise in irgendeinerFormbegleitet haben allenfĂŒr diegrosszĂŒgigenSpenden undKollekten fĂŒrĂrzte ohne Grenzen
Die Trauerfamilie
TrudiHertig-Kuhn, Ireneund RickyMorueco-Hertig, Thereseund Felix Pfister-Hertig,Thomasund ElsbethHertig-Schurter Paulund PeterHertigund alleEnkel dem Team desPalliativzentrumsSpitalAffolternfĂŒr die Begleitung und UnterstĂŒtzung in denletzten Tagen
WI R DANKE N
allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn fĂŒr die grosse
Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer Mutter
AgathaAnna Hurter-Ott
erfahren durften
Die Trauerfamilien
Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an die Stiftung Tixi SĂ€uliamt, Obfelderstrasse 31, 8910AïŹoltern amAlbis, Postkonto: 80-23029-6, IBAN: CH25 0900 0000 8002 3029 6. Traueradresse: Ferdinand Bauer,Arnistrasse 33, 8908 Hedingen
Dein Leben war voller Energie, deine lieben HĂ€nde ruhten nie, immer warst du fĂŒr alle da, wir lieben dich und sind dir nah.
Tieftraurig mĂŒssen wir Abschied nehmen von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater meinem Opi, unserem Bruder, Schwager, Götti, Onkel und unserem Freund
Robert «Röbi» MĂŒller-Fankhauser
17.10.1939 â 29.1.2025
DuhastunsZeitgegeben,unsvonDirzuverabschieden.DeineKrĂ€fte waren am Ende Wir sind traurig, lassen dich aber los mit Liebe, Achtung und Dankbarkeit fĂŒr alles, was Du fĂŒr uns getan hast
In Liebe: Ruth MĂŒller-Fankhauser Christine und Patrick Koch-MĂŒller Markus MĂŒller und Sonja Zbinden Oliver MĂŒller und Nadine Badertscher Geschwister, Verwandte und Freunde
DieUrnenbeisetzungïŹndetamMittwoch,12.Februar2025,imKreise der Familie statt. Anschliessend, um 14.00 Uhr, Abdankungsfeier in der katholischen Kirche Hausen amAlbis.
Die BĂŒndeli-Berge am Strassenrand sind kleiner geworden
Vereine fĂŒhren Papiersammlungen durch â trotz RĂŒckgang der Menge
marianne voss
Das Bild der Papiersammlung vor 30 Jahren haben viele noch in Erinnerung: Schulkinder oder Jugendliche von Vereinen sitzen fröhlich jauchzend im AnhĂ€nger auf Papierbergen und graben nach einschlĂ€gigen Heftli oder Comics Die «Beute» wurde dann nach Hause genommen und â vielleicht heimlich â gelesen oder angeschaut. Der Tag war fĂŒr viele ein Höhepunkt im Jahr Heute ist das natĂŒrlich anders. Kinder werden wĂ€hrend der Schulzeit nicht mehr fĂŒr eine Papiersammlung eingesetzt, und die Sicherheitsvorschriften sind strenger Was sich in den vergangenen Jahren aber auch verĂ€ndert hat, und zwar drastisch, das ist die Menge. FrĂŒher tĂŒrmten sich die Stapel mit den sorgfĂ€ltig verschnĂŒrten BĂŒndeli am Strassenrand. Heute sind es manchmal nur noch vereinzelte HĂ€ufchen oder da und dort auch PapiersĂ€cke. Vor allem in Quartieren mit Wohnungen, wo weniger Stauraum zur VerfĂŒgung steht als im Einfamilienhaus, hat die Menge stark abgenommen. Die GrĂŒnde dafĂŒr liegen einerseits darin, dass viele Leute weniger Zeitungen abonnieren, sondern sich digital informieren Andererseits separieren wir lĂ€ngst nicht mehr nur das Papier sondern auch Karton, Glas, Plastik, Metall, Alu oder PET Der Gang zur Entsorgungsstelle steht bei den meisten regelmĂ€ssig auf dem Programm. NatĂŒrlich kommt dann das Papier auch gleich mit. Zudem muss dieses vielerorts an der Sammelstelle nicht mehr gebĂŒndelt abgegeben werden. Das macht die Sache einfacher.
EntschÀdigung nach Gewicht
Ăberall, wo Vereine regelmĂ€ssig das Papier am Strassenrand einsammeln, bedeutet der RĂŒckgang der Menge auch einen RĂŒckgang in der Vereinskasse In den meisten Ortschaften, wo das noch so gehandhabt wird erhalten die Vereine eine EntschĂ€digung gemĂ€ss abgeliefertem Gewicht. Die Stadt Affoltern macht da vermutlich eine Ausnahme und entschĂ€digt die an der zweimonatlichen Sammlung interessierten Vereine
(Bild Marianne Voss)
mit einer Pauschale von 5000 Franken. Das ist ein schöner Batzen in der Vereinskasse, mit dem aber auch die bei einer Sammlung entstehenden Unkosten gedeckt werden mĂŒssen. Es sind viele Vereine in Affoltern, die sich fĂŒr die Sammlung zur VerfĂŒgung stellen Sie sind im Turnus zirka alle zwei Jahre an der Reihe.
In Obfelden wechseln sich auch zahlreiche Vereine ab, doch sie werden nach wie vor nach Gewicht entlöhnt.
Auf Anfrage war vonseiten des Turnvereins zu erfahren, dass 2006 mit der Papiersammlung fast 4000 Franken in die Vereinskasse ïŹossen, 2024 waren es noch 1600 Franken. Doch davon lĂ€sst sich der Verein die gute Laune nicht verderben. Auf der Website des Turnvereins berichtet Tanja Bleuler begeistert von
dem Event, an dem «man Obfelden von ganz neuen Seiten entdeckt».
Sozialer Einsatz
In Hausen sind es drei Vereine, die sich um die Papiersammlungen kĂŒmmern: der Musikverein, der Jodlerklub und der Skiclub. Auch hier werden vergleichsweise zu frĂŒher wesentlich kleinere Mengen abgegeben. Ueli Imhof, PrĂ€sident des Musikvereins Harmonie Hausen, spricht von aktuell rund 1000 Franken Einnahmen im Gegensatz zu fast 7000 Franken in der Vergangenheit. «FrĂŒher fĂŒllten wir vier Container heute brauchen wir nur noch einen.» Doch auch hier wird nicht gejammert «FĂŒr uns ist das in erster Linie ein gesellschaftlicher Anlass und
Zarte und dramatische KlÀnge
ein sozialer Einsatz, der uns Spass macht», betont Ueli Imhof. «Solange unsere Mitglieder mitmachen und wir
«FrĂŒher fĂŒllten wir vier Container, heute brauchen wir nur noch einen.»
Ueli Imhof, PrÀsident Harmonie Hausen
die nötigen Fahrzeuge haben, machen wir das weiter.»
Es gibt auch Gemeinden, wo die Vereine nicht involviert sind in die Papier-
Schwungvolle Konzerte des Musikvereins Hausen unter dem Motto «unterwÀgs»
Der Einzug der Musikantinnen und Musikanten durch den Saal auf die BĂŒhne schien kaum zu enden. Als die rund 50 Mitglieder des Musikvereins Harmonie Hausen dann von ihrer Dirigentin, RĂ€gle Brawand, den ersten Einsatz erhielten, ging es mit Fanfaren los und rassig im Marschtempo weiter Das StĂŒck «Florentiner Marsch» war der Auftakt der musikalischen Reise, auf welcher der Reiseleiter und Moderator Matthias Morf das Publikum mit wichtigen Infor-
mationen und feinem Humor begleitete. Die drei Konzerte standen unter dem Motto «unterwĂ€gs» und fanden an den vergangenen Wochenenden dreimal vor pumpenvollem Gemeindesaal in Hausen statt. An Konzerten des Musikvereins Hausen ist bekannt, dass es nicht langweilig wird und Ăberraschungen zu erwarten sind. So war es auch dieses Mal. Auf den abwechslungsreichen musikalischen Fahrten durch Europa und nach
Ăbersee konnte das Publikum die Seele baumeln lassen, wurde aber auch Zeuge von dramatischen Klanggeschichten. Zu den musikalischen Höhepunkten gehörte nebst dem Werk «Hindenburg» von Michael Geisler die Filmmusik «Fluch der Karibik». In diesem langen Werk sind alle Register gefordert, mal schnell, mal langsam und mit unterschiedlicher Dynamik. Das grösste Highlight nach der Pause waren die EinsĂ€tze des virtuosen PanïŹĂ¶ten-Meisters, Jörg Frei. Mit
einem LĂ€cheln im Gesicht entlockte er seiner PanïŹĂ¶te wunderschöne KlĂ€nge die vom Blasorchester ergĂ€nzt und mitgetragen wurden. Das Publikum liess sich gerne fĂŒr ein paar Minuten in eine Traumwelt entfĂŒhren und dankte mit grossem Applaus.
Viele Champions
Das ganze Abendprogramm war ein Genuss fĂŒr Auge und Ohr Es machte VergnĂŒgen, den prĂ€zisen Bewegungen der Dirigentin und ihren freundlichen Blicken bei den EinsĂ€tzen zuzuschauen. Das blieb nicht ohne Wirkung. Die engagierten Musikantinnen und Musikanten spielten professionelle Musik mit differenzierten KlĂ€ngen, eindrĂŒcklichen Interpretationen und sauberer Intonation. Ăber allem standen die sichtbare und spĂŒrbare Freude am Musizieren und der Zusammenhalt des Vereins. Diese positive Stimmung verbreitete im Saal eine fröhliche familiĂ€re AtmosphĂ€re. Der musikalische Schlusspunkt âvor den zahlreichen Zugaben â war das bekannte StĂŒck «We are the Champions». Ganz klar sie auf der BĂŒhne waren an diesen Abenden die Champions. Doch das sah der Reiseleiter anders: «FĂŒr uns wart ihr das Publikum die Champions.»
sammlung, oder gar keine Strassensammlung stattïŹndet. Beispielsweise in Kappel wird die Strassensammlung nur noch einmal jĂ€hrlich durchgefĂŒhrt und von der Gemeinde organisiert. Das Papier kann zweimal im Monat direkt bei der Sammelstelle abgegeben werden. In Maschwanden kann die Bevölkerung das Papier zweimal im Jahr in einem bereitgestellten Container abgeben. Eine Strassensammlung gibt es nicht, was in dem kleinen Dorf kein Problem ist. «Denn in Maschwanden hilft man sich gegenseitig», so die ErklĂ€rung. In Rifferswil ist es Ă€hnlich. Dort kann das Papier wie auch zum Beispiel Glas oder Karton, jeweils an Werktagen in der Gemeindescheune abgegeben werden Wohlgemerkt: Das Papier muss aber verschnĂŒrt und gebĂŒndelt sein!
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Die Betreuer der Sammelstelle Hausen, Werner Haas (hinten) und Kurt Gantenbein, am fast vollen Papiercontainer Hier kann jeden Samstagmorgen auch Papier abgegeben werden.
Musikverein Harmonie Hausen
Der Musikverein Hausen «unterwÀgs» auf der musikalischen Reise mit ruhigen und rassigen Melodien. (Bild zvg)
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«Im SĂ€uliamt ist die Fasnacht nicht mehr so verknĂŒpft mit den Beizen»
JoĂ«lle Apter, die PrĂ€sidentin des regionalen Gastroverbands, ĂŒber die Fasnacht, Preise und das Image der Gastroberufe
interview: daniel vaia
Personalmangel, Burn-outs, hohe Kosten â die Beizerinnen und Beizer durchleben gerade schwierige Zeiten. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass irgendwo in der Schweiz ein Restaurant schliesst. Die Schlagzeilen lassen aber möglicherweise ein zu negatives Gesamtbild entstehen. Es gibt ĂŒberall auch ïŹorierende Betriebe. Und nicht alle haben MĂŒhe, Angestellte zu ïŹnden. Das liegt unter anderem am Umgang mit den Mitarbeitenden, sagt JoĂ«lle Apter PrĂ€sidentin des Gastroverbands Gastro ZĂŒrich Knonauer Amt. Apter ist Mitbesitzerin des traditionsreichen Restaurants Löwen in Hausen, frĂŒher Hochburg der weit ĂŒber das Dorf hinaus bekannten Huusemer Beizenfasnacht.
«Anzeiger»: Frau Apter, die Fasnacht steht vor der TĂŒr. FrĂŒher war das fĂŒr die Beizen einer der wichtigsten AnlĂ€sse im Jahr Es wurde sehr ausgiebig getrunken, gegessen und gefeiert. Wie erleben Sie als PrĂ€sidentin von Gastro ZĂŒrich Knonauer Amt und als Gastronomin in Hausen (siehe Kasten) heute die Fasnachtszeit im SĂ€uliamt?
JoĂ«lle Apter: Ich glaube, im SĂ€uliamt ist es ein wenig anders als anderswo An anderen Orten hat die Gastronomie in der Fasnachtszeit noch eine grössere Bedeutung. Hier im SĂ€uliamt hat die Fasnacht zwar eine sehr grosse Bedeutung fĂŒr die Bevölkerung und die FasnĂ€chtler aber sie ist nicht so fest verknĂŒpft mit den Beizen, zumindest hier im Oberamt. NatĂŒrlich gibt es noch Restaurants, die AnlĂ€sse durchfĂŒhren oder zum Beispiel eine Fasnachtsbar betreiben. Aber es ist nicht mehr so, dass die Fasnacht in den Beizen stattïŹndet. Das war frĂŒher anders.
Wie sah denn die Fasnacht frĂŒher aus, zum Beispiel hier in Hausen, wo Sie das Restaurant Löwen betreiben?
In Hausen gab es frĂŒher eine in der ganzen Region bekannte Beizenfasnacht Sie fand im «Löwen», im «Hirschen» und im «Wiesental» statt Damals kamen die Leute sogar aus ZĂŒrich und Zug hierher Mir sagen manchmal heute noch Zuger: «Ich war frĂŒher jeweils an der Beizenfasnacht in Hausen, ich
Undatierte, historische Aufnahme einer Fasnachtsgesellschaft vor dem «Löwen» in Hausen: «Erstes internationales VerjĂŒngungsinstitut Methode Sauerbruch» ist auf dem Schild vorne am Wagen zu lesen, wohl eine Anspielung auf den damals berĂŒhmten deutschen Chirurgen Ferdinand Sauerbruch, der von 1910 bis 1918 auch in ZĂŒrich tĂ€tig war. (Bild zvg/Löwen Hausen)
weiss schon, wo Hausen liegt.» Die Autos waren damals bis weit ĂŒber das Dorf hinaus am Strassenrand parkiert. Damals ging man von Beiz zu Beiz. Auch im «Löwen» war das damals eine Riesen-
«In Hausen gab es frĂŒher eine bekannte Beizenfasnacht. Die Autos waren damals bis weiter ĂŒber das Dorf hinaus am Strassenrand parkiert.»
sache. Die Fasnacht fand auf gleich drei Stockwerken statt: im Restaurant, unten in der Bar und oben im Saal. Damals sei es jeweils hoch zu- und hergegangen an
der Fasnacht, erzĂ€hlen mir Leute, die noch selber mitgefeiert haben Man munkelt auch, zu jener Zeit hĂ€tten sich jeweils Prostituierte aus ZĂŒrich in den Zimmern im «Löwen» einquartiert.
Heute sieht diese Fasnacht anders aus Woher kommt diese VerĂ€nderung? Es ist schwierig, herauszuïŹnden, was der Grund fĂŒr diese Ănderung ist. Es gibt verschiedene Theorien. Jemand sagte mir mal, es habe sich geĂ€ndert als die Polizei begann, vermehrt Alkoholkontrollen durchzufĂŒhren. Sie habe die Autofahrer jeweils ausgangs Hausen abgefangen und kontrolliert Ein anderer Grund könnte darin liegen, dass die Beizen möglicherweise untereinander nicht mehr so gut zusammenarbeiteten Vielleicht wollten aber auch die FasnĂ€chtler selber nicht mehr in die Beizen. Heute wird die Fasnacht vor allem von Vereinen betrieben. Jedenfalls wĂ€re eine Beizenfasnacht, wie es sie in Hausen einmal gab, heute alleine schon deshalb nicht mehr möglich, weil der «Hirschen» und das «Wiesental» nicht mehr existieren.
Nicht nur hier haben in den letzten Jahren viele Beizen geschlossen. Auch heute liest man regelmĂ€ssig von Lokalen, die aufgeben â weil es den Wirtsleuten zu viel geworden ist oder weil man keine Angestellten mehr ïŹndet. Wie geht es denn der Gastronomie allgemein im SĂ€uliamt? Ich ïŹnde es immer schwierig, fĂŒr alle Beizen sprechen zu mĂŒssen, trotz meiner Funktion als PrĂ€sidentin von Gastro ZĂŒrich Knonauer Amt. Ich glaube, die Krise hĂ€ngt eher mit der Frage zusammen, inwieweit die Menschen bereit sind, Geld auszugeben. Ich glaube, in den Restaurants haben wir derzeit das Problem, dass die Leute meinen die Preise dĂŒrften sich nicht Ă€ndern. Dabei sind unter anderem die Kosten fĂŒr den Einkauf und die Energie extrem gestiegen. Aber die GĂ€ste sind nicht bereit, einen Mehrpreis zu zahlen. Sie möchten am liebsten immer noch fĂŒr 20 Franken Zmittag essen, mit Bedienung, Suppe und Salat Das ist heute aber nicht mehr realistisch, auch wenn die Wirte die Preise nicht in dem Mass erhöht haben, wie die Einkaufspreise gestiegen sind. Wer dennoch zu solchen Preisen wirtschaftet, arbeitet entweder mit sehr niedrigen Löhnen â oder er geht frĂŒher oder spĂ€ter ïŹnanziell zugrunde. Restaurants haben grundsĂ€tzlich eine schlechte Marge. Mit einem bedien-
ten Restaurant wird man nicht reich. Kommt man ïŹnanziell einigermassen durch, dann hat man es bereits gut gemanagt. Das allergrösste Problem ist aber der viel zu hohe Mehrwertsteuersatz. Der frisst einfach noch den Rest weg.
«Die Kosten fĂŒr den Einkauf und die Energie sind extrem gestiegen. Aber die GĂ€ste sind nicht bereit, einen Mehrpreis zu zahlen.»
Dennoch bezeichnen Sie sich als «Gastronomin aus Leidenschaft».
Ja, auch wenn die Gastronomie vielleicht das hĂ€rteste Business ĂŒberhaupt ist. Und ich habe schon in verschiedenen Branchen gearbeitet
Derzeit schliessen sicher auch noch ein paar Restaurants, die wĂ€hrend der Corona-Pandemie nur dank der vom Bund ausbezahlten ĂberbrĂŒckungshilfen ĂŒberlebt haben. Manchmal ïŹndet sich in solchen FĂ€llen sogar noch ein Nachfolger, weil es immer wieder Leute gibt, die den Traum vom eigenen Restaurant haben. Aber ob sie es dann auch können und sich durchzubeissen vermögen, das ist eine andere Frage. Sie starten jeweils mit gĂŒnstigen Preisen, nehmen den anderen die GĂ€ste weg âund verschwinden dann wieder Wie gesagt, Gastronomie ist vielleicht das hĂ€rteste Business ĂŒberhaupt. Aber auch das lĂ€ssigste! Um ein eigenes Restaurant zu fĂŒhren, muss man durchhalten können â und am besten etwas Geld auf der Seite haben.
Nicht erwÀhnt haben Sie den FachkrÀftemangel, die PersonalengpÀsse, von denen man immer wieder hört. Ist dieses Problem gar nicht so drÀngend?
Doch, die Personalfrage ist ein Problem, das höre ich im Verband immer wieder Das eigentliche Problem dahinter ist aber das Image der Gastroberufe. Die Koch- und erst recht die Servicelehre haben ein sehr schlechtes Image. Das wird diesen schönen Berufen ĂŒberhaupt nicht gerecht. Es sind tolle Berufe fĂŒr Leute, die gerne mit anderen Menschen arbeiten, die aktiv sind und gerne
ZUR PERSON
Joëlle Apter
JoĂ«lle Apter ist PrĂ€sidentin des Gastrogewerbeverbands Gastro ZĂŒrich Knonauer Amt. 2018 erwarb sie zusammen mit ihrem Ehemann Michael von Arx das traditionsreiche Restaurant Löwen in Hausen Heute wird der «Löwen» von der Swiss Gastro Betriebs GmbH und deren Inhabern Oliver Wilkus, JoĂ«lle Apter und Michael von Arx gefĂŒhrt. Neben dem «Löwen» betreibt die GmbH auch die Gastronomie im Park Seleger Moor und ab diesem Jahr auch das Strandbad, das Restaurant und den Camping TĂŒrlersee. Das Restaurant in Hausen zĂ€hlt rund 15 Festangestellte und Lehrlinge sowie rund ein Dutzend Teilzeitangestellte. JoĂ«lle Apter studierte ursprĂŒnglich Genetik und Informatik. Vor ihrem Wechsel in die Gastronomie war sie unter anderem in der InternetBranche tĂ€tig. Sie bezeichnet sich als «leidenschaftliche Gastronomin», die ihren Beruf mit Freude lebt â«auch wenn die Gastronomie vielleicht das hĂ€rteste Business ĂŒberhaupt ist». (red)
«Action» haben. In der Gastronomie gibt es zudem verschiedene Arbeitszeitmodelle, sodass man immer eines ïŹndet, das einem passt â auch solche, bei denen man samstags und sonntags freihat. Das ist natĂŒrlich aber nicht die Regel, man arbeitet ĂŒblicherweise am Abend, an den Wochenenden, an den Feiertagen Auch das Image, dass man in diesen Berufen schlecht verdient, stimmt nicht Man verdient bei Weitem besser als in vielen anderen Berufen. Dazu kommt das Trinkgeld. Und man kann sehr schnell Karriere machen in der Gastronomie. Derzeit wird im Verband an einer Image-Korrektur der Gastroberufe gearbeitet.
Bei Ihnen selber, im «Löwen» in Hausen, haben Sie offenbar kein Problem, Angestellte zu ïŹnden. Was ist bei Ihnen anders? Ich glaube das Wichtigste das jeder Betrieb dem Personal bieten sollte, ist ein respektvoller Umgang. Das leben wir hier extrem. Bei uns gibt es kein Geschrei, es wird niemand zusammengestaucht. Wenn ein Fehler passiert, dann passiert er halt â am besten natĂŒrlich nicht zwei Mal. Wir gehen alle respektvoll miteinander um, unabhĂ€ngig vom Rang. Das ist mir super wichtig. Ich glaube, das merken die Leute, wenn sie hier nur schon mal zur Probe arbeiten.
«Ich bin Gastronomin aus Leidenschaft. Auch wenn die Gastronomie vielleicht das hĂ€rteste Business ĂŒberhaupt ist.»
Und wir geben unseren Leuten acht Wochen bezahlte Ferien, was ziemlich viel ist. Das wird sehr geschĂ€tzt. Im Januar und Februar ist das Restaurant deswegen geschlossen. Unsere Angestellten nutzen jeweils diese Zeit und gehen «Vollgas» in die Ferien â an die WĂ€rme, beispielsweise nach Ăbersee. Das Jahr ĂŒber arbeiten sie dann wieder hart, an Ostern an Weihnachten, an Wochenenden â nur im Sommer gibt es noch eine weitere Woche Ferien. Aber wie erwĂ€hnt, es gibt ganz viele Modelle, andere Betriebe haben zum Beispiel eine Vier-Tage-Woche. Das trĂ€gt sicher dazu bei, dass man weniger Personalprobleme hat.
Das Ende des ewigen Friedens
Replik auf den Leserbrief: «SVP: Politischer Anstand fehlt» von Tobias Ebneter im «Anzeiger» vom 17. Januar
Der Vorwurf einer ungenĂŒgenden Arbeit von ehemaligen VBS-Departementsvorstehern der SVP kann so nicht unwidersprochen stehen gelassen werden. 1995 bis 2018 waren in der Reihenfolge SVP Bundesrat Ogi, Schmid, Maurer und Parmelin fĂŒr die Armee zustĂ€ndig. Ogi mit dem Hang zur Internationalisierung der Armee, Schmid eine Art Berner Aristokrat, vor allem aber ein machtbewusster Selbstdarsteller Allen zusammen, und das kann man keinem absprechen, ist ihre BemĂŒhung, um die beste Armee der Welt, wie Ueli Maurer es formulierte, an der Parlamentsmehrheit gescheitert. Dass die aktuell fĂŒr die Armee verantwortliche BundesrĂ€tin Amherd ĂŒberfordert ist aufgrund der geĂ€nderten Sicherheitslage mit Krieg in Europa, dem kann man mit mehr oder weniger VerstĂ€ndnis begegnen. Allerdings war es vor dieser Zeit schwierig bis unmöglich, im Parlament Mehrheiten fĂŒr die Anliegen einer verteidigungsfĂ€higen Armee zu bekommen. Die dafĂŒr notwendigen Finanzen wurden von Mitte bis Links im Parlament verweigert. Weil der hier Schreibende in dieser Zeit und dazu acht Jahre, von 2007 bis 2015 in der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrates Mitglied war weiss er wovon er spricht.
AntrĂ€ge fĂŒr verbesserte moderne AusrĂŒstung und solche gab es einige wurden abgelehnt. Es war denn auch geradezu absurd mit Gsoa-Leuten (Gruppe fĂŒr eine Schweiz ohne Armee) und Mitgliedern in der Kommission ĂŒber eine vernĂŒnftige AusrĂŒstung der Soldaten und moderne Abwehrwaffen zu diskutieren. Man hat in dieser Zeit lieber Milliarden in nutzlose Entwicklungshilfe-Projekte gebuttert. Dem Bundesrat als Ganzes und den VBS-Vorstehern kann in den vergangenen 30 Jahren kein grosser Vorwurf fĂŒr eine ungenĂŒgende AusrĂŒstung der Armee und eine Fehlbeurteilung der Sicherheitspolitik gemacht werden. Entscheidend war in dieser Zeit das Parlament, welches in seiner Zusammensetzung mehrheitlich vom Ausbruch des ewigen Friedens getrĂ€umt hat. Unterdessen werden sie, hoffentlich endgĂŒltig, eines Besseren belehrt.
Toni Bortoluzzi, Affoltern
Abstimmen mit HĂŒrden
Vielleicht lĂ€sst sich erraten, was dieses Bild zeigt. Es ist das Resultat meines Versuches, das Stimmcouvert zu öffnen Mit dem Daumen hatte ich garantiert am markierten Ort niedergedrĂŒckt Schliesslich war das Couvert dann offen, die Stimmzettel wurden ausgefĂŒllt etc. und der unterschriebene Stimmausweis wurde dank des Pfeils richtig eingelegt Der Aufforderung des Herstellers nach Feedback an business@myelco.ch habe ich ebenfalls nachgelebt.
Peter Schwob, Stallikon
Schopf mit GewÀsseranstoss
Der Regen der vergangenen Tage zauberte diesem unscheinbaren Holzschopf in Hausen vorĂŒbergehend ein GewĂ€sser vor die TĂŒre. «Anzeiger»-Leser Roland Burkard hat die Szene entdeckt und fotograïŹert. (red) Bild Roland Burkard
Danke an das Spital Affoltern
Wir waren verwundert ĂŒber die diversen Aussagen respektive Anzeigen eines Herrn R. (Stallikon) im «Anzeiger» der letzten zwei, drei Wochen; da scheint sich ja «einer» auszukennen ...? Aus dem Leserbrief von Spital-Mitarbeitenden und ehemaligen GemeinderĂ€ten («Anzeiger» vom 31. Januar) haben wir nun verstanden, was sich da «abspielt». Wir kennen Herrn R. (Stallikon) nicht, aber wir kennen aus persönlicher Erfahrung das Spital Affoltern als Patienten. Wir sind vor etwas mehr als zehn Jahren nach Affoltern zugezogen und glauben somit «von alten Geschichten» ziemlich unbelastet zu sein â das Spital
Affoltern, neben vielen anderen Punkten, war fĂŒr uns ein «Asset», hierherzuziehen, und wir haben es nie bereut. Wir danken den Mitarbeitenden fĂŒr ihren Einsatz 24/7 und fĂŒr ihre Freundlichkeit und Kompetenz. Die Spitallandschaft Schweiz ist im Umbruch â das ist bekannt; dazu brauchen wir aber keine «unzufriedenen Schreiberlinge», die uns irgendwelche Geschichten «auftischen», sondern Leute, die positiv denken und tĂ€glich ihr Bestes geben, sei es an der Front, sei es im BackofïŹce oder im VR Dass es beim «Umbau» des Spitals Affoltern RĂŒckschlĂ€ge gibt und ab und zu auch einfach falsche Entscheide, sei es
«in der Marschrichtung» und/oder in der Wahl von Ă€rztlichem FĂŒhrungspersonal, ist ein Fakt. Wer sich bei personalintensiven TĂ€tigkeiten auskennt kennt das Problem aus dem «Effeff»! Dazu braucht es jedoch keine «guten VorschlĂ€ge» und/oder Unterschriftenrespektive Geldsammler aus dem Reppischtal, sondern Leute, die bereit sind, tĂ€glich ihr Bestes zu geben und anzupacken! Das Spital Affoltern und sein Personal haben solche unqualiïŹzierten Bemerkungen nicht verdient, das können wir als Patienten beurteilen.
Jacques und Astrid Zuber Affoltern
«Mettmenstetten muss dringend die Steuern erhöhen»
Replik auf die Artikel von Dominik Stierli mit dem Titel «Grosse Bandbreite an SteuerfĂŒssen» und «Was bringen zwei Steuerprozente?» im «Anzeiger» vom 31. Januar
Die Gemeinde Mettmenstetten muss dringend die Steuern erhöhen, das ist inzwischen im ganzen Bezirk bekannt. Sie ist mit sehr hohen Ausgaben und Investitionen in die Schulbauten konfrontiert Schon der frĂŒhere Gemeinderat hat das erkannt und eine Steuererhöhung beantragt, ebenso wie der aktuelle im letzten Jahr Erfolglos. Die grosse Zuwanderung vor allem von Familien mit schulpïŹichtigen Kindern hat die Gemeinde auf dem linken Fuss
erwischt. Es geht nicht mehr ohne zusÀtzliche Einnahmen Mehr Schulen, mehr Lehrpersonen, mehr Hausdienst generieren höhere laufende Kosten, mehr Schulbauten zusÀtzliche Investitionen.
Die Rechnung im Artikel habe auch ich fĂŒr mich angestellt. 250 Franken im Jahr liegen drin. Sobald aber eine Steuerfusserhöhung traktandiert wird, ist der Weingartensaal plötzlich proppenvoll, um sie an der Versammlung wuchtig abzulehnen. Das kann es doch nicht sein! Eine vollkommen verschuldete Gemeinde ist nicht im Interesse ihrer Einwohner Bitte, liebe NeuzuzĂŒger und auch Alteingesessene,
ĂŒberlegt ein wenig: Der Service Public kostet nun einmal, und davon proïŹtieren alle.
Matthias Hubacher, Mettmenstetten
In Ihrem Artikel zu den SteuerfĂŒssen sprechen Sie vom «Genuss einer Steuersenkung» und «Genuss des tiefsten Gemeindesteuersatzes». Steuern sind nie ein Genuss, das ist wie bei Schmerzen. Wenig Schmerz ist zwar besser als viel Schmerz, aber es tut immer noch weh. In diesem Sinne haben wir in Affoltern deutlich zu viel Steuerschmerzen!
Christian Eibel, Affoltern
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Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar
Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.
Wohnungswechsel: was gilt es zu beachten?
Bei der Wohnungsabgabe ist es hilfreich, eine Privathaftpflichtversicherung zu haben. Sie schont das Portemonnaie bei allfĂ€lligen Forderungen des Vermieters wegen WohnungsschĂ€den. Aber aufgepasst: SchĂ€den, welche nach und nach oder durch AbnĂŒtzung entstehen, sind nicht versichert.
WĂ€hrend des Umzugs
Auf den Schutz Ihrer Hausratversicherung dĂŒrfen Sie auch wĂ€hrend des Umzugs zĂ€hlen. Beispielsweise, wenn Ihnen vor dem Haus die ZĂŒgelkisten gestohlen werden. Doch gerade bei einem Wohnungswechsel lohnt es sich, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und den gesamten Hausrat neu einzuschĂ€tzen. Wichtig: Nicht gedeckt sind in einer Hausratversicherung die Kosten fĂŒr BeschĂ€digung oder Verlust des ZĂŒgelgutes sowie SchĂ€den an einem ausgeliehenen oder gemieteten Fahrzeug
Wenn Sie andere zĂŒgeln lassen Wer eine Umzugsfirma engagiert, ist prinzipiell gut beraten. Solche Transportunternehmen bieten hĂ€ufig einen umfassenden Versicherungsschutz an. Aber Achtung: Wenn es um SchĂ€den am ZĂŒgelgut geht haften Umzugsfirmen oftmals nur, wenn diese die Kisten zuvor selber gepackt haben. Studieren Sie deshalb den Vertrag genau und erkundigen Sie sich, ob bestimmte GegenstĂ€nde von der Haftung ausgeschlossen sind Wenn von der Umzugsfirma keine BestĂ€tigung ĂŒber den Abschluss einer Transportversicherung vorliegt, ist der Abschluss einer solchen ratsam. Freunde oder Kollegen helfen Wer jemandem einen GefĂ€lligkeitsdienst leistet und dabei etwas kaputt macht, muss nicht den ganzen Schaden bezahlen. In diesem Fall muss auch die Versicherungsgesellschaft â hier die Privathaftpflicht des Verursachers â den Schaden nicht vollumfĂ€nglich ĂŒbernehmen, sie kann einen sogenannten GefĂ€lligkeitsabzug geltend machen. Nicht so bei der Mobiliar: Wir verzichten bis zu einem bestimmten Betrag auf diesen Abzug ZĂŒgelkisten
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Die Knonauer Organisation Mission am Nil lĂ€dt zum Vortrag ĂŒber das Nil-Spital Seite 11
Jazzabend
In Affoltern sorgt das LaMarotte Swingtett fĂŒr musikalischen Genuss. Seite 12
Schnuppertraining
Am 2. MĂ€rz bietet der Tennisclub Hausen den Kindern einen Einblick in den Sport an. Seite 13
Schwesterliche KreativitÀt im Doppelpack
Cornelia Iten und Monika Kapp aus Mettmenstetten fĂŒhren gemeinsam die GraïŹkagentur Frau Federer GmbH
brigitte reemts flum
«Eine eigene Firma zu fĂŒhren, erfĂŒllt mich mit Freude. Ich freue mich auf jeden neuen Arbeitstag, selbst wenn es hin und wieder stressig wird», sagt Monika Kapp-Federer. Ins Berufsleben haben die zwei mit einer klassischen Lehre gestartet. Cornelia Iten-Federer, die Ă€ltere der beiden Schwestern, absolvierte ihre Ausbildung zur PolygraïŹn in einer Druckerei in Baar Monika entschied sich fĂŒr die gleiche Ausbildung bei einer Bildagentur in Kloten Nachdem beide einige Jahre Berufserfahrung gesammelt hatten, bildeten sie sich in unterschiedlichen Fachrichtungen weiter
Cornelia vertiefte ihre Passion fĂŒr die Schrift und absolvierte eine Weiterbildung als typograïŹsche Gestalterin fĂŒr visuelle Kommunikation, Monika studierte an der ZHDK «Wissenschaftliche Illustration» und schloss mit einem Bachelor ab 2013 stellten die beiden Schwestern fest, dass sie sich perfekt ergĂ€nzten. Cornelia ist Expertin fĂŒr Schrift und Gestaltung, Monika bringt ihr Talent fĂŒr Illustration und Bild ein. Also beschlossen sie, gemeinsam eine GraïŹkagentur zu grĂŒnden â die Frau Federer GmbH war geboren. Anfangs arbeiteten sie im Teilzeit-Setting fĂŒr ihr eigenes Unternehmen. 2015 wagten sie dann den Schritt in die komplette SelbststĂ€ndigkeit. «Dieser Schritt brauchte
Mut, aber wir waren ĂŒberzeugt: Wir können nur gewinnen», sagen sie heute rĂŒckblickend.
«Back to the Roots» in Mettmenstetten
Die Erfolgsgeschichte der gemeinsamen Agentur nahm ihren Anfang in ZĂŒrich, wo auch viele ihrer Kunden heute noch her sind. Das war praktisch, solange beide noch mehr oder weniger ungebunden waren. Denn mittlerweile sind sie nicht mehr nur AgenturcheïŹnnen, sondern haben auch beide eine eigene Familie. Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist eine Herausforderung, aber mit der eigenen Firma ïŹexibler zu handhaben als in einem AngestelltenverhĂ€ltnis. Ein weiterer Schritt zur Vereinbarkeit der beiden Herausforderungen taten die beiden dann vor fĂŒnf Jahren mit ihrem Entscheid, wieder nach Mettmenstetten zu ziehen, den Ort in welchem sie gemeinsam mit ihrem Ă€lteren Bruder Christian aufgewachsen sind. So können sich die Schwestern nicht nur gegenseitig unterstĂŒtzen; auch Eltern und Schwiegereltern beïŹnden sich stets ganz in der NĂ€he
BĂŒcher, BĂŒcher, BĂŒcher â und noch viel mehr
Die GraïŹkagentur Frau Federer bietet umfassendes Know-how in einer brei-
ten Palette an visuellen Umsetzungen und der Herstellung an. Zentral ist dabei die Gestaltung verschiedenster BĂŒcher Das Portfolio reicht vom Kochbuch ĂŒber KinderbĂŒcher, SachbĂŒcher bis hin zu Romanen. Die Kunden sind nebst zahlreichen namhaften Verlagen auch private Auftraggeber Firmen oder sogar ZĂŒnfte.
Mit in die Firma eingebracht hat diesen Fokus auf BĂŒcher Cornelia ItenFederer: «Meine Leidenschaft fĂŒr BĂŒcher begleitet mich schon mein halbes Leben lang. Begonnen hat meine Passion bei einem bekannten Kinderbuchverlag in ZĂŒrich, wo ich als GraïŹkerin arbeitete und schliesslich als Herstellungsleiterin viele wunderschöne BĂŒcher gestalten und mitentwickeln durfte.» Und Monika, deren Leidenschaft fĂŒr Bilder, Farben und Formen brennt, wurde schliesslich von dieser Begeisterung inïŹziert: «Die Haptik eines Buches, wie es in der Hand liegt, sich aufschlagen lĂ€sst, wie die verschiedenen Materialien sich anfĂŒhlen, der Geruch, ich liebe einfach alles daran.
In BuchgeschĂ€ften kann ich Stunden verbringen. BĂŒcher mitzugestalten ist aber noch viel besser!» Nebst der Buchproduktion gehören Werbemittel aller Art wie Kataloge, Inserate oder die Gestaltung und Aufbe-
«Eine eigene Firma zu fĂŒhren, erfĂŒllt mich mit Freude.»
Monika Kapp-Federer, Mitinhaberin Frau Federer GmbH
reitung von Websites zur Angebotspalette. Gerade eben hat «Frau Federer» das neue Logo fĂŒr die Standortförderung Knonauer Amt entworfen. Auch Signaletikumsetzungen fĂŒr grosse Architekturprojekte sind fĂŒr die Agentur dank ihrer professionellen Art und der «Hands-on»-MentalitĂ€t kein Problem So stammt dann beispielsweise auch die gesamte Signaletik fĂŒr das Einkaufszen-
«Projekt1816» â jetzt abstimmen und sein Lieblingsprojekt unterstĂŒtzen
Bis Ende Dezember konnten sich Vereine, Einzelpersonen und andere Antragsstellerinnen und -steller mit ihrem Vorhaben bei «Projekt1816» der Clientis Sparcassa 1816 um Fördergelder bewerben. Erneut wurden 25 tolle Projekte eingereicht. Nun ist das Publikum an der Reihe. Bis Ende Februar können nun alle Interessierten fĂŒr ihr Herzensprojekt abstimmen und diesem so zum gewĂŒnschten UnterstĂŒtzungsbeitrag verhelfen. Bereits zum dritten Mal vergibt die Clientis Sparcassa 1816 insgesamt 100 000 Franken fĂŒr Projekte, welche der Region und deren Bevölkerung zugutekommen Einige der Antragstellerinnen und -steller können jetzt schon jubeln: Die Jury der Sparcassa, die ĂŒber
40 000 der 100 000 Franken entscheidet, hat bereits neun Projekte auserkoren, die ïŹnanziell unterstĂŒtzt werden. Unter anderem sind dies das Projekt Kleingartenmarkt, das ohoo! Kinder- und Jugendtheater, die Jungwacht Blauring SĂ€uliamt, die Spitex Knonaueramt, die Job-Werkstatt und der Verein Sportbox.
Voting bis Ende Februar
Bis Ende Februar hat das Publikum nun die Möglichkeit, ihrem Lieblingsprojekt zum gewĂŒnschten Förderbetrag zu verhelfen. Es funktioniert ganz einfach: Zum Abstimmen einfach auf die Website projekt1816.ch gehen, registrieren und mit einem Klick abstimmen. Jede Person hat aber nur eine Stimme zur
VerfĂŒgung, darum gilt: Gut ĂŒberlegen, fĂŒr wen man seine Stimme abgeben will. Diejenigen Projekte mit den meisten Stimmen erhalten dann ihr beantragtes Fördergeld, bis die nach dem Jury-Voting noch zur VerfĂŒgung stehenden 61 500 Franken aufgebraucht sind Es wird also spannend!
Damit alle UnterstĂŒtzerinnen und UnterstĂŒtzer richtig mitïŹebern können, ist der aktuelle Stand des Votings jederzeit auf der Website einsehbar Und auch allen Voterinnen oder Votern kann das «Projekt1816» GlĂŒck bringen: Unter sĂ€mtlichen Teilnehmenden verlost die Sparcassa 1816 ein Goldvreneli im Wert von rund 450 Franken.
Clientis Sparcassa
trum ZĂŒri11 aus ihrer Feder Die Frau Federer GmbH hat sich auf dem Markt etabliert und sich einen Namen gemacht. Vor vier Jahren durften Cornelia und Monika mit Tiziana Pagano VerstĂ€rkung ins Team holen. «Man kann sagen: Es wird uns bestimmt nie langweilig! Und wir schĂ€tzen unsere FlexibilitĂ€t enorm.» Wenn es mal eng oder stressig wird, bleibt das ResĂŒmee der beiden Unternehmerinnen: «Die Motivation, etwas Eigenes aufzubauen, ĂŒberwiegt alles â und eine so tolle Firma mit der eigenen Schwester fĂŒhren zu dĂŒrfen, macht alles umso schöner.»
UNTERNEHMEN IM BEZIRK
Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und wĂŒrdigt damit deren Engagement fĂŒr den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)
Die Schwestern Cornelia Iten und Monika Kapp in ihrem BĂŒro in Mettmenstetten. (Bilder zvg)
Sind zufrieden mit der SelbststÀndigkeit: Cornelia Iten (links) und Monika Kapp
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes
Programm ïŹnden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 7. Februar
12.00 ZĂ€me Zmittag
Hausen Pfarrhaus
Sonntag 9. Februar
10.00 Gottesdienst
Kirche Aeugst
Pfrn. Selina ZĂŒrrer
Musik: Young Hauser
10.00 Regionalgottesdienst
10.00
Kloster Kappel, Zwinglisaal
Team-Gottesdienst
Kirche Mettmenstetten
Predigt: Lisette MĂŒller, Martin Billeter, Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel RĂŒegg
10.00 Gottesdienst Kirche Ottenbach mit der Kantorei
Knonauer Amt
Leitung: Rico Zela
Pfr Stefan Becker
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend KirchenkaïŹee
Fahrdienst AïŹoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, dem Seewadel und dem alten Gemeindehaus
19.00 Sing & Pray Gottesdienst Kirche Hedingen mit Jugendlichen und dem Gospelchor AïŹoltern
Jodl und Sawako Miura (Orgel) im Zwinglisaal www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 13. Februar
13.30â14.30 FĂŒhrung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref Kirche Knonau
Sonntag, 9. Februar
10.00 Team-Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz, Lisette MĂŒller und Martin Billeter 17.00 Jugendgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz www.kircheknonau.ch
Ref Kirche Obfelden
Sonntag, 9. Februar
10.00 Regional-Gottesdienst in der reformierten Kirche Ottenbach www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 9. Februar
10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias RuïŹ Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel
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Die BeitrÀge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
«RÀume schaffen, in denen man sich gerne aufhÀlt»
Corinne Huss begleitet ihre Kundschaft zur persönlichen Inneneinrichtung
«In unseren vier WĂ€nden sollen wir uns wohl und geborgen fĂŒhlen. Es ist der Ort, an dem wir zur Ruhe kommen und Energie tanken, um den Anforderungen des Alltags gerecht zu werden», liest man auf der Website von Corinne Huss (www.husstraumraum.com). Diese treffende Aussage der diplomierten Einrichtungsgestalterin von Huss traumraum in Affoltern begegnet uns selbst auch von Zeit zu Zeit. Jene, welche dann die Gelegenheit beim Schopf
packen und VerĂ€nderung anstreben, erleben in der Folge ein neues Wohnund LebensgefĂŒhl â was Kundenaussagen auf der Website rundum bestĂ€tigen.
«Schön wohnen ist nicht vom Budget abhÀngig!»
GrĂŒnde, bei diesem Schritt zu zögern, gibt es auch, wobei Ein ErstgesprĂ€ch mit Corinne Huss ist kostenlos, lĂ€sst
HĂŒrden in den meisten FĂ€llen verschwinden und ebnet den Weg. Ein gewichtiger Punkt hierbei ist Corinne Hussâ Ungebundenheit bezĂŒglich Lieferanten: «UnabhĂ€ngige und professionelle Gestaltung von Lebens- und ArbeitsrĂ€umen ist fĂŒr mich Berufung âim Grossen wie im Kleinen, denn schön wohnen ist nicht vom Budget abhĂ€ngig. Ich arbeite gerne mit ausgewĂ€hlten Spezialisten â mehrheitlich aus der Region â zusammen. Schlussendlich entscheiden jedoch die Kunden frei und ungebunden, wo eingekauft wird und welcher Handwerker den Auftrag bekommt.»
TraumrÀume, so Corinne Huss, sind also auch mit beschrÀnkterem Budget möglich: «Der erste Aspekt dabei ist: Es muss nicht immer alles neu sein. Oft reicht schon das Umstellen von Möbeln, kombiniert mit Wandfarben und zum Beispiel einem neuen Teppich sowie einer Leuchte, um ein gutes Raumklima zu schaffen.» Apropos Wandfarbe: Damit sie hinsichtlich Trends und Neuheiten jederzeit up to date ist, bildet sich
Corinne Huss regelmĂ€ssig weiter â zurzeit gerade hinsichtlich Farbgestaltung, «denn diese ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit». Und sie gehört zur grossen Palette an Dienstleistungen und UnterstĂŒtzung, welche Huss traumraum anbietet â fĂŒr WohnrĂ€ume genauso wie fĂŒr BĂŒros, Restaurants und VerkaufsflĂ€chen.
Ganz besonders geschĂ€tzt von den Kunden wird dabei die Tatsache, dass sie eine einzige Ansprechpartnerin haben â vom ersten GesprĂ€ch bis zum Abschluss des Projektes â und dies kann durchaus auch die Planung von Umbauten beinhalten.
Die Fideriser Heuberge liegen auf einer Hochebene im Herzen vom PrĂ€ttigau auf 2000 Metern. Sie sind wĂ€hrend des ganzen Jahres ein beliebter Ausgangspunkt fĂŒr zahlreiche Wanderungen, Ski- und Schneeschuhtouren in einer
bezaubernden Berg- und Winterlandschaft. Mit den SBB geht es via ZĂŒrich bis Landquart und der RhĂ€tischen Bahn nach Schiers. Von hier fĂ€hrt das Postauto bis Fideris Dorf und der Heuberg-Bus zum Berg-
Beim Aufstieg zur 2246 Meter hohen Arflinafurgga zeigt sich eine traumhafte Berglandschaft. (Bild zvg)
Das Nil-Spital ist fĂŒr alle Menschen da, unabhĂ€ngig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung (Bilder zvg)
Hoffnungsort fĂŒr viele Vortragsabend ĂŒber das Nil-Spital
Pyramiden, SandstrĂ€nde, wunderbare Tauchreviere â dafĂŒr ist Ăgypten bekannt. Doch abseits der touristischen Gebiete leben viele Menschen in bitterer Armut. Dr Emad Saleeb setzt sich mit Haut und Haaren fĂŒr sie ein. Beim Vortragsabend am 13. Februar im Chilehuus Hedingen berichtet er aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Als junger Mann bewegte ihn die grosse Not seiner Landsleute dazu, seine Karriere als Kinderarzt und Neonatologe aufzugeben. Unter schwierigsten Bedingungen baute er mit UnterstĂŒtzung von
Freunden sowie der Mission am Nil in der oberÀgyptischen Stadt Naqada das Nil-Spital auf.
Spital ein Leuchtturm mit Strahlkraft Heute ist das Spital ein Leuchtturm mit Strahlkraft: Jedes Jahr ïŹnden hier zigtausend Menschen Hilfe, die sonst kaum Aussicht auf medizinische Behandlung hĂ€tten, darunter auch FlĂŒchtlinge aus dem kriegsgeplagten Sudan. Immer wieder staunen Patientinnen und Patienten ĂŒber den Respekt und die Liebe, die ihnen die Mitarbeitenden entgegenbringen. Mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln wird medizinische Arbeit auf hohem Niveau geleistet. Die Neonatologie ist fĂŒr verzweifelte Eltern mit ihren zu frĂŒh geborenen Babys, die andernorts kaltblĂŒtig abgewiesen werden, die Rettung in der Not.
haus ArïŹina Die Route startet auf einem mit Pistenfahrzeugen gewalzten Weg und fĂŒhrt ĂŒber mehrere Hochebenen hinauf zur 2246 Meter hohen ArïŹinafurgga. Dieser Pass verbindet die TĂ€ler PrĂ€ttigau und SchanïŹgg.
Wunderschöne Aussicht
Die Aussichten auf die Aroser und Lenzerheider Berge und Richtung BĂŒndner Oberland sind wunderschön und einzigartig. Nach einem kurzen Abstieg zum Faninpass gibt es nochmals einen Blick in die Gebirgskette des RĂ€tikons mit dem Schweizertor. Die Route fĂŒhrt weiterhin in unberĂŒhrter Landschaft oberhalb der Waldgrenze relativ ïŹach entlang von sanften BerghĂ€ngen unterhalb von Mittagspitz und Cunggel westwĂ€rts. Am Ende der Tour geht es in einigen Kehren zu einer Verzweigung, wo man den Weg zum 1957 Meter hohen Berghaus Hochwang wĂ€hlt.
Nach der Pause erreicht man in wenigen Minuten die Bergstation Triemel auf 1880 Metern, wo die Sesselbahn hinunter zur Talstation St. Peter Fatschel fĂŒhrt. Mit dem Shuttlebus geht es weiter nach St. Peter-Molinis und der RhĂ€tischen Bahn nach Chur
Dölf Gabriel, Wanderleiter
Wanderung am Samstag, 15 Februar Anmelden bis 12. Februar per Telefon 044 761 99 36 und 079 288 22 72 oder per E-Mail miteinander.wandern@bluewin.ch
Die richtige Farbwahl kann einen erheblichen Einfluss auf die AtmosphÀre der RÀume haben. (Bild zvg)
Freitag, 7. Februar
Affoltern am Albis
19.30: Kinofoyer Lux: «Brunaupark». Dokumentarfilm von Felix Hergert und Dominik Zietlow, CH 2024, 91 Min I/F/E/CH-D/D, ab 6 Jahren Kasse und Bar ab 19 Uhr Aula Schulhaus Ennetgraben.
20.15: Annemarie Schwarzenbach «Stationen einer Sehnsucht». Ein dokumentarisches ErzÀhltheater. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Hausen am Albis
20.15â22.15: Kultur im Dorf zeigt: Kilian Ziegler in «99°- Wortspiele am Siedepunkt». reservationen@kulturimdorf.ch. Gemeindesaal Weid.
Samstag, 8. Februar
Aeugst am Albis
19.00-20.30: «The Lark Ascending» Kammerkonzert mit dem Geiger Sebastian Bohren und der Pianistin Petya Mihneva Werke der Violinliteratur: Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr 3 in G-Dur, Ralph Vaughan Williams und Samuel Barbers Violinkonzert op 14.
20.15: Kultur Affoltern prĂ€sentiert: Bennyâs from Heaven Das Quartett um Simon Wyrsch hat sich der legendĂ€ren Musik von Benny Goodman, dem King of Swing, verschrieben und lĂ€sst sie neu aufleben. Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr Galerie MĂ€rtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7.
Mittwoch, 12. Februar
Affoltern am Albis
19.30: Volkshochschule Knonauer Amt: Vortrag von Karin Hindenlang Clerc, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Stiftung Wildnispark ZĂŒrich zum Thema: «Artenschutzprojekte des Wildnispark ZĂŒrich im Ausland, in der Schweiz und im Sihltal». Siehe Artikel auf dieser Seite. Mehrzweckraum 1. Stock, Spital Affoltern, Haus Rigi, Melchior-Hirzel-Weg 40
Przewalski-Wildpferde
Engagement fĂŒr BiodiversitĂ€t
Die Volkshochschule lĂ€dt zum Vortrag ĂŒber Wisente und Totholz
Am Mittwoch, 12. Februar referiert Karin Hindenlang Clerc, GeschĂ€ftsfĂŒhrerin der Stiftung Wildnispark ZĂŒrich, an der Volkshochschule im Knonauer Amt. Sie erzĂ€hlt ĂŒber spannende Artenschutzprojekte des Wildnisparks ZĂŒrich im Ausland, in der Schweiz und im Sihltal und gibt Einblick in ihre Arbeit. Przewalski-Wildpferde in der Mongolei und EuropĂ€ische Wisente in der Schweiz â beide Arten verbindet, dass sie einst weit verbreitet waren und im 20. Jahrhundert in freier Wildbahn ausgestorben sind. Dank der gezielten Zucht in Zoos und Wildparks haben die beiden Arten ĂŒberlebt. Sie konnten in geeigneten LebensrĂ€umen wiederangesiedelt werden und streifen heute wieder durch die mongolische KaltwĂŒste oder die europĂ€ischen WĂ€lder Als grosse LandsĂ€ugetiere und Landschaftsgestalter nehmen sie wichtige Aufgaben im jeweiligen Ăkosystem wahr. Der Wildnispark ZĂŒrich engagiert sich seit vielen Jahren in mehreren Artenschutzprojekten, wie zum Beispiel den Erhaltungszuchtprogrammen fĂŒr die Przewalski-Wildpferde und den Wisent und beteiligt sich an der Auswilderung dieser charismatischen Arten.
20.00: Christina Krebs erzÀhlt:
«Demenz: Leben mit dem Vergessen». Abendkasse ab 19.30 Uhr Anmelden: 0447614409 Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
An zwei spannenden Beispielen bringt Karin Hindenlang den Zuhörerinnen und Zuhörern nĂ€her, was es braucht, um eine ehemals ausgestorbene Tierart zurĂŒckzubringen, und weshalb dieses Engagement so wichtig ist. Es braucht nicht nur gesunde, ĂŒberlebensfĂ€hige Tiere und den geeigneten Lebensraum, sondern ebenso die gesellschaftliche
Donnerstag, 13. Februar
Affoltern am Albis
20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei,
Akzeptanz der ansĂ€ssigen Bevölkerung, einen langen Atem und viel Herzblut und Forschungsgeist. Die Stiftung Wildnispark ZĂŒrich engagiert sich aber auch vor Ort im Sihltal fĂŒr BiodiversitĂ€t und Wildnis. Seit 25 Jahren entsteht im Sihlwald eine eindrĂŒckliche Waldwildnis, die der Natur Raum und den Menschen Erholung fĂŒr Körper und Seele bietet. Ăber 6000 Tier-, Pilz- und PïŹanzenarten sind auf totes Holz als Lebensgrundlage angewiesen. Im Sihlwald werden geschwĂ€chte und abgestorbene BĂ€ume seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr entfernt und bieten ihnen wertvollen Lebensraum. Als grösstes Naturwaldreservat des Mittellands leistet der Sihlwald damit einen wichtigen Beitrag fĂŒr den Erhalt der ökologischen Infrastruktur Und nicht zuletzt tut Wildnis auch der Seele gut!
Urs Bregenzer, Volkshochschule Knonauer Amt
Mittwoch, 12. Februar, 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal des Spitals Affoltern Melchior-Hirzel-Weg 40 1. OG Eintritt 25 Franken, GGA-Mitglieder 15 Franken, www.orientiert.ch
Kommende Woche ïŹndet im Kulturkeller lamarotte in Affoltern ein vergnĂŒgter Jazzabend statt.
Das LaMarotte Swingtett ist mit den Stilen der 30er- bis 50er-Jahre bestens vertraut. Der Swingsound orientiert sich sowohl an den legendĂ€ren schlagzeuglosen «Hot Mallets» von Isla Eckinger als auch an innovativen Swingcombos wie den Spirits of Rhythm oder dem grossen Django Reinhardt. Ob Ellington, Basie, Goodman, RaritĂ€ten oder Eigenes: Swing, Blues und Easy-Listening-Jazz, ein Genuss fĂŒr alle Swingfans! Duke Seidmann, Tenorsaxofon, Gesang; John Service, Posaune, Gesang; Pascal Ammann, Sologitarre; Christoph Haefeli, rhythmische Gitarre; Peter Niederer, Piano; Arno Calonder, Bass.
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte
Das LaMarotte Swingtett ist in den Startlöchern (Bild zvg)
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch
Ausstellung
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser â Wasser âWasser â nutzen â fĂŒrchten â zĂ€hmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber.
(Bild Karin Hindenlang Clerc)
Karin Hindenlang Clerc (Bild Wildnispark ZĂŒrich/Selina Meier)
Unterwegs im Schnee
Skiclub Hausen rockt am «Rockenstock»
Der Berg heisst eigentlich Roggenstock. Die «SkitĂŒĂŒreler» des Skiclubs Hausen unter der Leitung von Felix «ZĂŒcki» ZĂŒrcher waren am Sonntag, 2. Februar, am Berg unterwegs. Ein richtiger Berg mit allem Drum und Dran, obwohl nur 1773 Meter hoch. Das Ibriger «Matterhorn», wie man auch sagt, liegt am Fusse von Oberiberg mit 1070 Metern. Ein sehr eindrĂŒcklicher Gipfel, steil, mit Felsen und von unten kaum zu glauben, dass man da mit Ski hochkann. Die letzten 50 Höhenmeter legt man zu Fuss zurĂŒck, nachdem das Skidepot erstellt ist.
SchlĂŒsselstelle
Auch eine SchlĂŒsselstelle darf an einem richtigen Berg nicht fehlen. So auch hier. Apropos, es geht nicht darum, die SchlĂŒssel zu deponieren, falls jemand nicht mehr herunterkommen sollte, sondern die besondere Schwierigkeit an dieser Stelle zu meistern. Diesmal hatte es zwar kein Eis, aber der Schnee fehlte am Einstieg und rann von oben als BĂ€chlein herunter Trotzdem wurden Harscheisen montiert denn es ist eine sehr
steile und enge Passage. Durch den aperen Einstieg wurden die Ski geschultert und dann folgte, was folgen muss Erklimmen, Wegrutschen, Aufstehen. Beim Runterfahren ging einer aufs kleinste TĂ€nnli (50 Zentimeter hoch) am Wegrand los. Er konnte es grad noch zwischen die Beine nehmen der Rest war HosefĂŒdli runter ins Loch. Da ging dann Aufstehen nicht mehr ohne fremde Hilfe.
Am Gipfel rocken Extremalpinisten mit An der Natur in der Innerschweiz Freude haben, sagten sich auch zwei SĂ€uliĂ€mter Bergspezialisten. Auf der Tour mit von der Partie rockten die Himalajaerfahrenen Karin Böbner (Everest) und Kurt BĂ€r (Gasherbrum II) mit. Ohne Sauerstoff und ohne Stau am Berg. Ăbernachten im eigenen Bett statt Zelten auf 7000 Meter ist allemal angenehmer Man stolpert ĂŒber keine SauerstoffïŹaschen und ist doch in der Natur im Schnee und an der Sonne.
Die Ex-Spitzenkunstturnerin gab in Obfelden einen Workshop
Reckstangen, Trampoline und ganz viele Turnmatten belegten die Mehrzweckhalle Zendenfrei am vergangenen Samstag in Obfelden. Rund 50 motivierte Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren durften ein abwechslungsreiches und spannendes Training mit Ariella Kaeslin, der ehemaligen Europameisterin im Sprung, erleben.
Der Event war in kurzer Zeit ausgebucht «Wir hÀtten wohl doppelt so viele Anmeldungen entgegennehmen können, mussten die Anmeldung jedoch aufgrund der PlatzverhÀltnisse und der Sicherheit stoppen», lÀsst sich Michael Baumann, Projektleiter der Sporty-Kids GmbH, zitieren. Es ist bekannt, dass nicht alle Kinder im Bezirk das Privileg haben, GerÀteturnunterricht zu erhalten. Viele lokale Vereine verzeichnen lange Wartelisten Mit diesem Event wollten wir allen Kindern ermöglichen, ein wenig Turnluft zu schnuppern, unabhÀngig von ihrem Niveau.
30-minĂŒtige Einheiten
Nach einem 20-minĂŒtigen AufwĂ€rmen wurden die Kinder in vier altersgerechte Gruppen aufgeteilt. An den GerĂ€ten Reck, Ring, Boden und Sprung fanden im Anschluss jeweils 30-minĂŒtige Einheiten statt, ehe rotiert wurde. Pro GerĂ€t standen zwei erfahrene GerĂ€teturnleiterinnen im Einsatz Ariella Kaeslin stand dabei mit Tipps und Tricks zur Seite. Die Inputs der ehemaligen Spitzenathletin wurden sehr geschĂ€tzt und die Kinder konnten viel Neues lernen.
BaldfliegenwiederdiegelbenFilzbÀlle
Gratis-Tennis-Schnuppertraining fĂŒr Kinder am 2. MĂ€rz
Wer wollte schon immer mal Tennis ausprobieren und schauen, ob das Spiel so Spass macht, wie es viele sagen? Diese Gelegenheit bietet sich am 2. MĂ€rz von 10 bis 12 Uhr Unter der Leitung von ausgebildeten Tennistrainern bietet der Tennisclub Hausen ein einmaliges VorsaisonSchnuppertraining fĂŒr Kinder von 5 bis 12 Jahren an.
Kindgerechte Lektionen
Mit altersgerechten, spielerischen Ăbungen werden die Kinder mit der Faszination des Tennissports vertraut gemacht
So kann sich jedes Kind eine Meinung vom Sport bilden und sich auch gleich fĂŒr die kommende Saison fĂŒr einen Trainingsplatz anmelden. Die Trainer des
Tennisclubs Hausen unterrichten nach den Vorgaben von Kids Tennis, dem Ausbildungsprogramm von Swiss Tennis. Systematisch aufgebaute Lektionen bilden einen logischen und altersgerechten Aufbau fĂŒr den Start in eine womöglich grosse Karriere
Da der TC Hausen keinen Winterbetrieb hat, wird das Schnuppertraining in der Traglufthalle des TC Steinhausen (Blickensdorferstrasse 19) durchgefĂŒhrt. Nun heisst es: Turnschuhe und bequeme Sportkleidung anziehen â und los gehts!
Beendet wurde der Morgen mit einem gemeinsamen Abschlussspiel. Es war sehr erfreulich zu sehen, wie viele Eltern die Kinder von der TribĂŒne aus beobachtet haben. Auch nach dem Training kamen viele Personen in die Halle, um gemeinsame Erinnerungsfotos zu schiessen und Autogramme zu ergattern. Die RĂŒckmeldungen der Eltern, Teilnehmenden und den Leiterinnen waren sehr positiv Sporty-Kids organisiert jĂ€hrlich zwei bis drei «SĂ€uliĂ€mtler Sportcamps». Ziel in den Camps ist es,
den Kindern die Vielfalt des Sports nĂ€herzubringen, so werden unter anderem auch weniger bekannte Sportarten wie Curling, Pickleball, Rugby oder Smolball integriert. In Zukunft sollen aber auch einzelne Tagesevents fĂŒr Begeisterung sorgen. Dass solche Angebote gut ankommen, hat der Turnworkshop mit Ariella Kaeslin gezeigt.
Sporty-Kids GmbH, Hedingen Alle Angebote unter www.sporty-kids.ch
Die Hausemer verbrachten am Roggenstock eine gute Zeit (Bild zvg)
Der Workshop war sehr beliebt und innert KĂŒrze ausgebucht (Bilder Laris HĂ€nsenberger)
Ariella Kaeslin beim Training am Reck mit einer jungen Turnerin
und Junioren des Budoclubs
Die erfolgreichen Kinder (Bilder zvg)
Mettmenstetten
8932 Mettmenstetten,BrĂŒggenstrasse 1+3
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Die RĂ€tsel, mit denen Markus Roth sich befasst, lassen sich ausnahmslos mit logischem Denken lösen. FĂŒr sie gibt es immer nur eine Lösung, fĂŒr die kein regionales Wissen nötig ist Die Anleitung lĂ€sst sich zudem in jede x-beliebige Sprache ĂŒbersetzen sodass LogikrĂ€tsel ĂŒberall auf der Welt gelöst werden können. Einen Schweizer KreuzwortrĂ€tselmeister zu kĂŒren, wĂ€re beispielsweise angesichts der verschiedenen Sprachen und Kulturen unmöglich FĂŒr LogikrĂ€tsel gibt es demnach keine geograïŹschen und kulturellen Grenzen, entsprechend weltumspannend ist die Fangemeinschaft.
Testlöser fĂŒr die deutsche Meisterschaft JĂ€hrlich reisen ungefĂ€hr 200 RĂ€tselverrĂŒckte von verschiedenen LĂ€ndern an die Weltmeisterschaft, welche vom Verein World Puzzle Federation in zwei Kategorien «World Sudoku Championship» und «World Puzzle Championship» organisiert wird. Verschiedene LogikrĂ€tsel (auf Englisch: Logic Puzzles) wie Binoxxos, Bimarus Kakuros oder Nonogramme fungieren unter der Gruppe «World Puzzle Championship». Sie haben nur im ĂŒbertragenen Sinn etwas mit dem Zusammensetzen von einzelnen Elementen zu tun. Das allseits bekannte Geduldsspiel bei dem viele kleine EinzelstĂŒcke zu einem Motiv zusammengesetzt werden hat da hingegen keinen Platz.
Letztmals fand die Weltmeisterschaft im vergangenen Herbst in Peking statt. WĂ€hrend insgesamt fĂŒnf Tagen messen sich die Teilnehmenden in diversen Runden â einzeln und in Viererteams FĂŒr jedes korrekt gelöste RĂ€tsel gibt es Punkte. Zum Schluss ïŹnden die Playoffs statt, wo die Besten der Besten um den Weltmeistertitel kĂ€mpfen. Auf den vordersten PlĂ€tzen rangieren hĂ€uïŹg Vertreter aus Japan, China, Deutschland und den USA. Auch Markus Roth war bereits zum 14. Mal dabei. Er holte sich in der Einzelwertung der «World Puzzle Championship» in der Kategorie «Over 50» den guten vierten Platz
Seit 2012 ist Markus Roth PrÀsident des nationalen Vereins Swiss Logic Puzzle Federation. Die Mitglieder treffen
RĂTSEL
sich mehrmals pro Jahr in ZĂŒrich â zum RĂ€tseln und Austausch im geselligen Rahmen. Besondere Voraussetzungen braucht es fĂŒrs RĂ€tsellösen nicht, logisches Denken sollte einem jedoch liegen. Wenig ĂŒberraschend waren die mathematischen FĂ€cher bereits in der Primarschule Markus Roths LieblingsfĂ€cher Diese Vorliebe begleitete ihn auch wĂ€hrend seines Ingenieurstudiums an der ETH. Seine Begeisterung fĂŒrs RĂ€tseln entdeckte er einige Jahre spĂ€ter bei Online-Wettbewerben, die von Logic Masters Deutschland organisiert wurden. FĂŒr diesen Verein wurde er Testlöser von
«Viele versuchen, RÀtsel einfach mal zu lösen, sind dann aber rasch frustriert, wenn sie nicht weiterkommen. Dranbleiben lohnt sich.»
Markus Roth, RĂ€tselprofi aus Wettswil
RĂ€tseln fĂŒr deutsche Meisterschaften. Und er begann, sich mit seinen deutschen Kollegen zu messen. Dies war anfangs ernĂŒchternd, gleichzeitig aber auch Antrieb Bald nahm er an Meisterschaften teil und begann, ein Schweizer Team aufzubauen.
Swiss Logic Puzzle Federation kĂŒrt jedes Jahr anlĂ€sslich der Weltmeisterschaften einen Schweizer Meister oder eine Schweizer Meisterin. Diese Person muss dann die Online-QualiïŹkation fĂŒrs Folgejahr organisieren. Und ist automatisch zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft berechtigt â zusammen mit den weiteren drei Bestplatzierten der Ausscheidung.
Der RĂ€tselmuskel kann trainiert werden NatĂŒrlich haben nicht alle RĂ€tselfans derart hohe Ambitionen. Dazu sagt Markus Roth: «Viele versuchen, RĂ€tsel einfach mal zu lösen, sind dann aber rasch frustriert, wenn sie nicht weiterkommen. Doch dranbleiben lohnt sich.» Der RĂ€tselmuskel kann trainiert werden. Und es besteht Suchtgefahr So brĂŒtet Markus Roth im Zug auf dem Weg zur
Arbeit ĂŒber RĂ€tseln, wĂ€hrend andere die Pendlerzeitung lesen. Apropos Zeitung In zahlreichen Zeitschriften ïŹnden sich RĂ€tsel aller Art. Viele davon stammen aus einer Software, die von Markus Roth geschrieben wurde. Vor mehr als zehn Jahren engagierte ein RĂ€tselverlag Markus Roth als Berater und Testlöser. In der Folge programmierte er seinem Auftraggeber einen RĂ€tselgenerator der bis heute Tausende RĂ€tsel fĂŒr die Tagespresse ausspuckte.
ProïŹs erkennen oft die Handschrift eines RĂ€tselautors. Als besonders schön und stimmig gelten RĂ€tsel deren Lösungswege einer klaren, logischen, manchmal auch unerwarteten Struktur folgen, ĂŒber eine Tiefe und RafïŹnesse verfĂŒgen und zum Schluss einen «AhaMoment» auslösen. Spannend sind auch RĂ€tsel, die eine ungewöhnliche Herangehensweise erfordern. Das Ziel bleibt jedoch stets, dass das RĂ€tsel fĂŒr den Knobler nicht allzu lange ein RĂ€tsel bleibt!
GelingtIhnendasSudoku?TestenSieIhrKönnen!
Dies ist ein «No Touch Sudoku». ZusĂ€tzlich zu den klassischen Regeln darf keine Zahl eine benachbarte Zelle diagonal mit der gleichen Zahl berĂŒhren. Das bedeutet, dass jede Zahl in einer Zelle nicht nur in ihrer Zeile, Spalte
und ihrem Untergitter einzigartig sein muss, sondern auch in den angrenzenden Zellen. Das RÀtsel ist easy, falls man die Zusatzregel von «No Touch» bereits kennt,sonstehermedium,dasierechtoft anzuwenden ist. Lösung unten rechts. 82 56 73 3 42 97 82 79 97 7 16 945 7 23
Markus Roth aus Wettswil widmet einen Grossteil
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