Der nicht festgelegte Steuerfuss der Sekundarschulgemeinde sorgt in der Stadt Affoltern für Verzögerungen Seite 3
Vereine verdienen mit Papier immer weniger
Einst stapelten sie sich haufenweise am Strassenrand: die Bündel mit Altpapier Für Vereine waren sie ein sicheres Geschäft, weil sich die Entschädigung nach dem Gewicht richtete. Inzwischen präsentiert sich die Lage anders, wie Ueli Imhof von der Harmonie Hausen erzählt: «Früher füllten wir vier Container, heute brauchen wir nur noch einen.» (red) Seite 5 Bild CH Media/Sandra
Ardizzone
Schwierige Zeiten
Gastroverband über Fasnacht und Preise
Die Präsidentin des Gastrogewerbeverbands Gastro Zürich Knonauer Amt, Joëlle Apter, spricht im «Anzeiger»-Interview über die frühere Beizenfasnacht in Hausen und über die aktuellen Herausforderungen in der Gastroszene. 2018 erwarb sie zusammen mit ihrem Ehemann Michael von Arx das traditionsreiche Restaurant Löwen.
«In Hausen gab es früher eine in der ganzen Region bekannte Beizenfasnacht. Sie fand im ‹Löwen›, im ‹Hirschen› und im ‹Wiesental› statt», erklärt sie. Über die Gründe, wieso dies verschwunden ist, kann Apter nur mutmassen. Ob es an vermehrten Alkoholkontrollen, der weniger guten Zusammenarbeit der Restaurants oder an den Fasnächtlern selbst liege, wisse sie nicht. Zur Restaurantkrise meint die Wirtin, die sich selbst als leidenschaftliche Gastronomin bezeichnet, dass die Krise eher mit der Frage zusammenhänge, inwieweit die Menschen bereit seien, Geld auszugeben. «Ich glaube, in den Restaurants haben wir derzeit das Problem, dass die Leute meinen, die Preise dürften sich nicht ändern. Dabei sind unter anderem die Kosten für den Einkauf und die Energie extrem gestiegen. Aber die Gäste sind nicht bereit, einen Mehrpreis zu zahlen. Sie möchten am liebsten immer noch für 20 Franken Zmittag essen, mit Bedienung, Suppe und Salat.» (red)
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Musikalische Weltreise
Zarte, aber auch dramatische Klänge schlug der Musikverein Hausen bei seinem Jahreskonzert an. Seite 5 8
Das 4. Quartal lief gut für das Spital Affoltern
Jahresergebnis 2024 besser als erwartet
livia häberling
Die finanzielle Situation des Spitals dürfte im Herbst für das eine oder andere Stirnrunzeln gesorgt haben: Je länger das Jahr dauerte, desto düsterer schienen die Zahlen auszusehen: Anfang November sagte Verwaltungsratspräsident Stefan Gyseler gegenüber dieser Zeitung, er rechne für das Jahr 2024 mit einem ähnlichen Verlust wie 2023 (-832 000 Franken) Anfang Dezember sprach er von einem erwarteten Verlust von mindestens 1,2 Millionen Franken. «Wir haben es bisher nicht geschafft, in dieser Transformation kostendeckend oder gar gewinnbringend zu arbeiten», so damals seine Bilanz.
Bessere Belegung, tiefere Fixkosten Inzwischen ist das Geschäftsjahr 2024 passé der Finanzabschluss wird aktuell von der Revisionsstelle geprüft. Die endgültigen Zahlen liegen noch nicht vor doch Stefan Gyseler sagt: «Das vierte Quartal lief bedeutend besser als wir befürchtet hatten.» Einerseits habe sich «der Markt eher zugunsten des Spitals gedreht», in anderen Worten: Die Belegung war besser Zudem hätten neue Sparmassnahmen, die Verwaltungsrat und Geschäftsleitung mit Blick auf die Zahlen des dritten Quartals eingeleitet hätten, früh gewirkt. So habe man die Gemeinkosten erneut unter die Lupe genommen und wo möglich optimiert, weiter sei man mit Temporäranstellungen im Pflegebereich noch restriktiver geworden während es gelungen sei bestehendes Pflegepersonal zu halten und neues in Festanstellungen zu verpflichten. Diese verursachen dem Spital tiefere Kosten als Temporär-Kräfte, die meis-
Ämtler Projekte buhlen ab sofort um Stimmen für einen finanziellen Zustupf. Seite 9
tens von Personalverleihern rekrutiert und angestellt werden. «Jede Firma, die es nicht in die Gewinnzone schafft, ist irgendwann gefährdet» hatte Gyseler im November eingeräumt. Auch mit Blick auf die neu lancierten Angebote im ambulanten Bereich: Diese bräuchten zwar Zeit bis sie etabliert seien, doch müsse «ein positi-
«Das vierte Quartal lief bedeutend besser, als wir befürchtet hatten.»
Stefan Gyseler, Verwaltungsratspräsident Spital Affoltern
ver Trend» sichtbar werden. Dieser scheint nun wieder möglich: Für das Geschäftsjahr 2024 rechnet Stefan Gyseler zwar weiterhin mit einem Verlust, er dürfte aber kleiner ausfallen als noch 2023. Wie schafft es das Spital nun, sich weiter aus den roten Zahlen herauszuarbeiten? Stefan Gyseler sagt, im Geschäftsjahr 2025 liege der Fokus nicht mehr auf dem Ausbau der Angebote, sondern eher auf der Konsolidierung
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Ihre Meinung ist gefragt
Abstimmungssonntag im Amt und national
Am Sonntag, 9. Februar finden im Säuliamt die Bezirksratswahlen statt. Für die beiden freien Sitze bewerben sich vier Kandidaten: Rolf Kuhn (glp, Mettmenstetten, bisher), Peter Wehrli (FDP, Obfelden), Mark Würker (Die Mitte, Affoltern) und Stefan Kessler (Grüne, Affoltern). Die SVP-Kandidatin Nathalie Siri hat ihre Kandidatur zurückgezogen. Neben den zwei Mitgliedern werden auch zwei Ersatzmitglieder gewählt. In Affoltern kommt es für den freien Sitz in der Rechnungsprüfungskommission zu einem zweiten Wahlgang Dabei treten der 47-jährige Peter Bühler und der 63-jährige Hans-Rudolf Zürrer an. Beide sind parteilos. Auch zu einem zweiten Wahlgang kommt es in Obfel-
den. Dort wird entschieden, wer den freien Sitz im Gemeinderat übernimmt.
Zur Wahl stellen sich der von der SP-portierte Michael Egger und der parteilose Jürg Dolder In Mettmenstetten wird ein neues Mitglied der Primarschulpflege gesucht. Im ersten Wahlgang treten hier Andreas Isoz und Claudia Jenny an. Auch national können die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger eine Entscheidung fällen. Es wird über die sogenannte Umweltverantwortungsinitiative abgestimmt, welche eine «verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen» fordert.
In den meisten Gemeinden kann am Sonntagmorgen noch direkt an der Urne gewählt werden (red)
«Dran-
sich.»
Turnen mit der Europameisterin
Am vergangenen Samstag dürfte für so manches turnbegeisterte Kind ein Traum in Erfüllung gegangen sein: Ariella Kaeslin, Ex-Kunstturnerin und Europameisterin am Sprung (2009), gab in der Mehrzweckhalle Zendenfrei in Obfelden einen Workshop. Rund 50 motivierte Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren nahmen daran teil. Der Event war innert kürzester Zeit ausgebucht Nach einem Aufwärmen wurden die Kinder in vier altersgerechte Gruppen aufgeteilt. Danach fanden in den Disziplinen Reck, Ring, Boden und Sprung jeweils 30-minütige Einheiten statt, ehe rotiert wurde. Ariella Kaeslin stand dabei mit Tipps und Tricks zur Seite (red)
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bleiben lohnt
Seite 15 alist aus Wettswil. (Bild Sandra Isabél Claus)
Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen
Telefon 144für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 29. Januar 2025
Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 27 Februar 2025
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 7. Februar 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 7. Februar 2025
Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Einstellung des Konkurses
Über Herrn Felix Ernst Altorfer, geb. 28 Juli 1952, von Bassersdorf ZH, Gamlikon 3, 8143 Stallikon, als Inhaber des Einzelunternehmens H. Altorfer Consulting, Gamlikon 3, 8143 Stallikon, CHE110.141.884, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 14. November 2024 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 30. Januar 2025 mangels Aktiven eingestellt worden.
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 27 Februar 2025 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr 4500.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.
KONKURSAMT SCHLIEREN
Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren
Unterschutzstellungsvertrag ehem.Waschhaus Engelgasse 5.1, Rifferswil Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Rifferswil hat an seiner Sitzung vom 4. Februar 2025 gestützt auf §203 Abs. 1 lit. c) und §213 Planungs- und Baugesetz PBG den verwaltungsrechtlichen Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Rifferswil und der Eigentümerin Andrea Burghold Schwegler für die Liegenschaft Vers.-Nr 169 auf dem Grundstück Kat.-Nr 2083, Engelgasse 5.1, Rifferswil, genehmigt. Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist auf der Gemeindeverwaltung Rifferswil, Jonenbachstrasse 1, 8911 Rifferswil öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Rechtliche Hinweise und Fristen PublikationnachPlanungs-undBaugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kanton Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 10.3.2025
Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Wahlerklärung für die stille Ersatzwahl des Präsidiums für den Rest der Amtsdauer 2022–2026
Auf die Wahlanordnung vom 13. Dezember 2024 ist der Kirchenpflege der Evang.-ref Kirchgemeinde Knonauer Amt, Schmid, Andreas als Präsident gültig vorgeschlagen worden. In der siebentägigen Nachfrist wurde dieser eine Wahlvorschlag nicht geändert oder zurückgezogen Es kamen auch keine neuen Wahlvorschläge hinzu. Die provisorisch vorgeschlagene stimmt damit mit der definitiv vorgeschlagenen Person überein. In Anwendung von § 54a des Gesetzes über die politischen Rechte (LS 161) sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt.
Kirchenpflege beschliesst:
I. Als Präsident der Kirchenpflege wird für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 als gewählt erklärt:
Name Vorname Geb.-Datum Beruf Adresse
Schmid Andreas 28. Juli 1958 Pensionär Leigrüppenstrasse 25, 8932 Mettmenstetten
II Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet,schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Martin Billeter, Präsident, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c Verwaltungsrechtspflegegesetz [LS 175.2]).
Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Affoltern a.A., 7. Februar 2025 Kirchenpflege Knonauer Amt
Ersatzwahl von einem Mitglied der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 1.Wahlgang
Provisorischer Wahlvorschlag
Nach Ablauf der ersten Frist für die Ersatzwahl von einem Mitglied der Evangelisch-reformierten Kirchenpflege für den Rest der laufenden Amstdauer 2022 bis 2026 (1. Wahlgang) liegt folgender provisorischer Wahlvorschlag vor:
ln Anwendung von Art. 8 der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde und § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am 14. Februar 2025. 11.30 Uhr, angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert werden oder auch neue Wahlvorschläge beim Gemeinderat, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, eingereicht werden können. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde hat Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden.
Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern, Herr Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten 7. Februar 2025 Gemeinderat Obfelden
Anordnung kommunale Urnenabstimmung vom 18. Mai 2025
Am Sonntag,18.Mai 2025,findet die kommunale Abstimmung betreffend Kreditgenehmigung «Sanierung Gemeindesaal, Zur Mühle 4, 8926 Kappel am Albis» statt.Der detaillierte Beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt.
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten 7. Februar 2025 Gemeinderat Kappel am Albis
«Este día me quedé pensando que algunas personas jamás nos dejan, nunca se van por completo aunque ya no estén. Su esencia queda, su voz se escucha, las sentimos al sonreir. Algunas personas jamás nos dejan. Son eternas.» – Desconocido
With heavy hearts we share the sad news of the passing of our beloved wife of 59 years, mother, mother-in-law and grandmother
MartaAmérica Widmer-Dumas
11 Aug. 1940 – 31. Jan. 2025
She left us peacefully, after bravely battling a series of illnesses. As the last of eight siblings, Marta was a remarkable woman whose multicultural upbringing shaped her into the strong and admirable pilar she was for so many
She was always social and radiated positively, bringing joy and warmthtoeveryonearoundher. Hercourage,strengthandunyielding optimism will forever be missed by all who knew her.
Stallikon, 5. February 2025
In deep sadness and overwhelmed by the loss:
Theo Widmer
Gisèle and Carlos Kamimura with Rafaela and Carolina
Sabine Widmer and Mathias Mägerle Relatives and Friends
Theceremonywill beheldina warm andintimategatheringoffamily and close friends
Wie gerne war ich in den geliebten Bergen kein Weg zu weit, kein Weg zu schwer Ich liebte die Natur so sehr
Traurig, aber in Liebe und Dankbarkeit müssen wirAbschied nehmen von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter
Alice Leippert-Arpagaus
14.3.1934 – 29.1.2025
Erlöst von den Altersbeschwerden bist Du friedlich eingeschlafen Du warst für viele ein Vorbild, ein Engel und Kraftspender. Wir sind dankbar für alles, was Du für uns getan hast
Herzlich bedanken wir uns bei den Ärzten sowie dem Pflegepersonal vom SpitalAffoltern und dem Pflegezentrum Sonnenberg, Rigi 2.
Bonstetten, im Februar 2025
Es vermissen Dich sehr
Silvana und Alan Marriott-Leippert
Mark Leippert und Colette Rubli
Vanessa und Thomas Michel-Marriott mit Lucien Dylan Marriott und Nicole Widhopf
Verwandte und Freunde
Auf Wunsch findet derAbschied im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Mark Leippert, Schachenstrasse 127d, 8906 Bonstetten
Affoltern am Albis
Am 1. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: Vilma Dominioni geb Durighello geboren am 22. Dezember 1938, wohnhast gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung am Freitag, 14. Februar 2025 um 14.15 Uhr in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 7. Februar 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 3. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: Richard Urech geboren am 21. Mai 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. 7. Februar 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten
Am 29. Januar 2025 ist gestorben: Alice Leippert-Arpagaus geboren am 14. März 1934, von Urdorf und Laax, wohnhaft gewesen Pflegezentrum Sonnenberg, Affoltern am Albis. Bestattungsamt Bonstetten
Mettmenstetten
Am 2. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis gestorben: von Matt, Ulrich Kaspar geboren am 24. Mai 1943, von Stans NW, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten. Die Verabschiedung findet im Familienund Freundeskreis statt.
Bestattungsamt Mettmenstetten
Stallikon
Am 31. Januar 2025 ist in Schinznach-Bad AG gestorben: Widmer-Dumas Marta América geboren am 11. August 1940, von Zürich ZH und Oberrieden ZH, wohnhaft gewesen in 8143 Stallikon. Die Abdankung erfolgt im engsten Familien- und Freundeskreis. Bestattungsamt Stallikon
WIR GRATULIEREN
Zum 93 Geburtstag
Gestern Donnerstag, 6. Februar feierte
Hans Nägelin in Mettmenstetten seinen 93. Geburtstag. Die Schützenveteranen wünschen Hans beste Gesundheit und weiterhin viel Freude. Gerne schliessen wir uns dem an und gratulieren ebenso herzlich.
Zum 85. Geburtstag
Auf stolze und gelebte 85 Lebensjahre darf Eugen Gomringer-Kälin in Obfelden heute, 7. Februar, zurückblicken. Viele Jahre verantwortete er unsere Stromversorgung der EKZ mit und tat sich als verdienter Turner hervor. Wir wünschen ihm ein schönes Fest, viel Freude, gute Gesundheit und gratulieren herzlich.
Elfriede Laszlo in Affoltern darf ihren stolzen 85. Geburtstag am Sonntag, 9. Februar begehen. Freunde und Familie gratulieren ihr zu diesem Festtag Wir wünschen alles Gute, Gesundheit und ein freudiges Fest
Sperrung für Amphibien-Schutz
Die Tambrigstrasse zwischen Maschwanden und Obfelden wird während der Hauptzugzeit der Amphibien gesperrt. Diese beginnt je nach Witterung ab zirka Anfang Februar und dauert maximal zwei Monate Gesperrt wird die Strasse jeweils von 18.30 bis 5.30 Uhr (red)
IN KÜRZE
Neue Ortsvertreterin in Knonau
Per 1. Februar gab es bei der Ortsvertretung von Pro Senectute in Knonau einen Wechsel: Neu hat Annagret Gass diese Aufgabe übernommen. Sie nimmt gerne Wünsche oder Anregungen entgegen und ist per E-Mail unter a.gass@live.com erreichbar (red)
KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv) Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)
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Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
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Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli
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In finanzieller Hinsicht will sich das Spital im laufenden Jahr einen Schritt näher an eine schwarze Null heranarbeiten. Geschehen wird dies indes nicht mehr unter der Führung von CEO Lukas Rist. Er verlässt das Spital Affoltern per Ende Februar und wird Direktor am Kantonsspital Baselland (der «Anzeiger» hat berichtet). Wie nun bekannt wurde, wird ihm Finanzchef und GL-Mitglied Mathias Rechsteiner zur neuen Arbeitgeberin folgen. Das bedeutet, dass auch seine Stelle ab Mai vakant sein wird. Wie das Spital bereits im Dezember kommuniziert hatte, werden Verwaltungsratspräsident Stefan Gyseler und Verwaltungsrat Erwin Höfliger ab März interimsmässig die CEO-Funktion übernehmen. Durch den Weggang des Finanzchefs fallen zwei weitere Aufgabenbereiche an, die die beiden unter sich aufteilen, bis die Stelle neu besetzt ist: Erwin Höfliger werde den Bereich Services übernehmen, sagt Gyseler während er den Bereich Finanzen verantworte, was sich aufgrund seines beruflichen Hintergrunds als Treuhänder anbiete: «Unser Ziel ist es die Administrativkosten noch mehr zu senken ohne dass die Leistungen stark reduziert werden.»
CEO-Nachfolge wohl erst ab 2026 Mit den neuen Aufgaben wird Stefan Gyseler ab März im Spital Affoltern auf drei Führungsebenen involviert sein: als Finanzchef, als CEO und als Präsident des Verwaltungsrats. Kumuliert sich da
etwas gar viel Macht, wie es einzelne verstimmte Leserbriefschreiber zuletzt befürchteten? Dazu sagt Gyseler: «Ich spüre vor allem Verantwortung und Druck, nicht Macht.» Er verstehe, dass es Leute gebe, die skeptisch seien, «doch
«Wir wollen die ambulanten Angebote nicht gross erweitern, sondern die bestehenden verbessern.»
Stefan Gyseler, Verwaltungsratspräsident Spital Affoltern
was wäre die Alternative?» Es sei keine Ideal-, sondern eine Interimslösung für die derzeit 550 Angestellten: «Aus meiner Sicht wäre es eine Zumutung gewesen, den Mitarbeitenden zu diesem Zeitpunkt eine neue Person vorzusetzen, bis dann nach ein paar Monaten wiederum eine neue Person übernimmt.»
Die Suche für den Ersatz von Lukas Rist wurde an der Verwaltungsratssitzung vom vergangenen Mittwochabend eingeleitet. «Wir rechnen damit, dass die neue Person noch in einem Arbeitsverhältnis steht und eine Kündigungsfrist von sechs Monaten hat», so Gyseler Er hält es deshalb für realistisch, dass die Co-Leitung durch Erwin Höfliger und ihn bis Ende Jahr andauern wird. «Wir werden einen grossen Fokus darauflegen, die Basis zu schaffen, damit wir schwarze Zahlen oder zumindest eine schwarze Null schreiben.»
Fokus auf bestehende Angebote Während die Strategie beim stationären Angebot mit den Leistungsaufträgen in Akut-Geriatrie, Palliativ Care und Psychiatrie gegeben ist, gibt es im ambulanten Bereich Spielraum: Aus Gyselers Sicht muss dieses Angebot so definiert werden, dass es die stationären Leistungen entweder ergänzt – zum Beispiel in Form von Zuweisungen des stationären Bereichs – oder aber gewinnbringend ist. Als Beispiel nennt er den Notfall, der sich für kein Spital rentiere, jedoch eine wichtige Eintrittspforte für stationäre Patienten sei. Und: Natürlich liegt der Fokus bei den ambulanten Angeboten nicht zuletzt auf den Kosten und der Rentabilität: «Wir können nicht überall Geld drauflegen.»
Bei den Zentren, die das Spital zuletzt eröffnet hatte, etwa im Bereich Dialyse oder Pneumologie und Schlafmedizin, stimmt die Rechnung noch
nicht ganz Die Zahlen blieben unter den Erwartungen. Zusätzliche AngebotsLancierungen seien denn aktuell auch nicht geplant, sagt Stefan Gyseler: «Wir wollen die ambulanten Angebote nicht gross erweitern, sondern die bestehenden verbessern.» Das bedeute auch, diese kritisch zu beleuchten, den Betrieb mit den Business-Plänen abzugleichen, die damals erstellt worden sind, und gegebenenfalls Massnahmen einzuleiten.
Kooperation in der Schmerzmedizin «Bei den ambulanten Angeboten steht und fällt der Erfolg mit den Fallzahlen» so Gyseler. Seien diese zu tief werde man sich auch über den Markt Gedanken machen müssen, der möglicherweise doch kleiner sei als eingeschätzt. In solchen Fällen sieht Stefan Gyseler auch Potenzial für weitere Kooperationen mit umliegenden Spitälern oder Regionen. Geschehen ist das zuletzt im Bereich Schmerzmedizin. Nachdem im Februar unter der Leitung von Prof Dr Michael Heesen das Zentrum für Schmerzmedizin eröffnet worden war kam es im Herbst unverhofft zu dessen Abgang. Neu besetzt wurde die Stelle nicht. Eine Nachfolge war auf dem raren Markt nicht in Sicht. Erst recht nicht auf die Schnelle: «Diese Patienten sind umgehend auf eine Anschlusslösung angewiesen. Deshalb waren wir bemüht, für sie eine andere Lösung zu finden, und haben nun eine Kooperation mit dem Triemli abgeschlossen.»
Affoltern verschickt Steuerrechnungen später
Der nicht festgelegte Steuerfuss der Sekundarschulgemeinde sorgt für Verzögerungen
Die provisorischen Steuerrechnungen für 2025 werden in Affoltern später als üblich verschickt. Grund dafür ist, dass der Bezirksrat Affoltern den Beschluss
der Gemeindeversammlung vom 2 Dezember 2024 betreffend das Budget 2025 und den Steuerfuss der Sekundarschulgemeinde Affoltern/Aeugst aufgehoben
hat. Die Steuerrechnungen enthalten alle Steuern, welche zu bezahlen sind. Fehlt nun ein Steuerfuss, weil dieser noch nicht festgelegt ist, können die provisorischen Rechnungen nicht versandt werden. Solche provisorischen Rechnungen werden in Affoltern jeweils bis Mitte Februar zugestellt Voraussichtlich an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung der Sekundarschulgemeinde am 10 Februar 2025 werden das Budget und der Steuerfuss für das Jahr 2025 festgelegt. Geht kein Rekurs ein, können die provisorischen Steuerrechnungen 2025 frühestens Ende Februar aufbereitet und anschliessend verschickt werden. Wer nicht bis Anfang März 2025 warten möchte, kann über den OnlineSchalter auf stadtaffoltern.ch «Steuern – Einzahlungsscheine bestellen» schon jetzt einen leeren Einzahlungsschein für das Jahr 2025 bestellen. Durch frühzeitige Einzahlungen können die Steuer-
pflichtigen von den attraktiven Zinsen von 1% auf Vorauszahlungen der Steuern profitieren. Aber auch die Stadt profitiert davon, da sie damit mehr liquide Mittel zur Bezahlung ihrer Ausgaben zur Verfügung hat.
Stadt Affoltern
Das Gelände des Spitals Affoltern aus der Vogelperspektive. (Bild CH Media)
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis
Bauherrschaft: Gemeinde Aeugst am Albis Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis
Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser.
Bauherrschaft: Simone und Stefan Brogle, Massholderenstrasse 14, 8143
Stallikon
Projekt: Anbau an Atriumhaus und Einbau Bad, Massholderenstrasse 14, 8143 Stallikon
Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 895, Zone: Quartiererhaltungszone B
Wir vermissen Dich
Ein Vater liebt – ohne viel Worte, ein Vater hilft – ohne viel Worte, ein Vater versteht – ohne viel Worte, ein Vater geht – ohne viel Worte und hinterlässt eine Leere, die in Worten keiner auszudrücken mag.
Richard Urech
21. Mai 1931 – 3. Februar 2025
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wirAbschied
In stiller Trauer
Magdalena Urech
Esther Urech
Richard Urech
Pascal Urech und Sonja Buholzer mit Sinjo und Seya Kevin Urech und Valentina Jankovec mit Noemi sowie alle Verwandte und Freunde
Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 11 Februar 2025, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis statt. Anschliessend Trauerfeier in der Friedhofskapelle
Anstelle von Blumen empfehlen wir eine Spende ans Pflegezentrum
Traueradresse: Richard Urech, Frohmoosstrasse 18, 8908 Hedingen
Schöne Tage -nicht weinen,dasssie vergangen. Sondern lächeln, dass siegewesen RabindranathTagore
Fürdie grosse Anteilnahme unddie vielen Zeichender Verbundenheit,die wirbeimAbschiedvon unserem liebenVater, Ehemann, Bruder und Onkel
Theo Hertig
erfahrendurften,dankenwir ganz herzlich
Jedes tröstendeWort, jedesGesprächund dieaufrichtige Anteilnahme habenuns Trost undKraft gespendet. Es istschön zu wissen, dass Theo beiuns alleninErinnerung bleibenwird. Unser besonderer Dank gilt:
Du siehst dieleuchtendeSternschnuppe nur, wenn sievergeht (Friedrich Hebbel)
ÜüsesHärzischschwär, mier nähmid Abschied vo üüsem Partner, Vatter,Briäder:
*24.05.1943 †02.02.2025
Du heschmüesse gah. Fürdiich isches en Erlösig. Fürüüs isches en tiefeSchmerz
MitLiebi und Dankbarkeit: FranziskaSykora Rafael und Ariadnavon Matt-Graf mitJulian Mathiasvon Matt und Corinne Heller Peterund Beatrice vonMatt Ursula vonMatt MartinSykora undAdina Graber Timo und LiliSykora-Matthys mitJoëlle und Rémy
DieBeisetzung findet im Familien- und Freundeskreisstatt.
Traueradresse: Rafael vonMatt-Graf,Nordstrasse 386, 8037Zürich
Hedingen, im Februar 2025
Was bleibt ist die Liebe, die sie uns schenkte Unsere Mutter war das Herz unserer Familie In unseren Herzen wird sie ewig weiterleben
Nach einem erfüllten Leben ist sie nach kurzer Krankheit friedlich im SpitalAffoltern eingeschlafen WirsinddankbarfürdieschöneZeit,dieunsvergönnt war. Traurig nehmen wir Abschied von unserer Ehefrau, Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter.
Rosalia Bauer
* 23.2.1937 † 29.1.2025
In stiller Trauer
Ferdinand Bauer Hristo und Timea Krastev Christian und Gabriella mit Leticia Krastev Nadine Bauer Jessica Bauer Verwandte und Freunde
Die Trauerfeier findet am Dienstag den 11 Februar 2025 um 14.00 Uhr in der Kirche Hedingen statt.
Herr Dr.Prokopios Chaidisfür diejahrelangeärztliche Begleitung Frau PfarrerinClaudia Mehl fürdie einfühlsamenWorte während der Trauerfeier
AntoniaNardone undSarah Maederfür diemusikalische Begleitung derTrauerfeier allenVerwandtenund Freunden,die TheosLeben bereichert und ihn aufseinerLebensreise in irgendeinerFormbegleitet haben allenfür diegrosszügigenSpenden undKollekten fürÄrzte ohne Grenzen
Die Trauerfamilie
TrudiHertig-Kuhn, Ireneund RickyMorueco-Hertig, Thereseund Felix Pfister-Hertig,Thomasund ElsbethHertig-Schurter Paulund PeterHertigund alleEnkel dem Team desPalliativzentrumsSpitalAffolternfür die Begleitung und Unterstützung in denletzten Tagen
WI R DANKE N
allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse
Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer Mutter
AgathaAnna Hurter-Ott
erfahren durften
Die Trauerfamilien
Anstelle von Blumen bitten wir um eine Spende an die Stiftung Tixi Säuliamt, Obfelderstrasse 31, 8910Affoltern amAlbis, Postkonto: 80-23029-6, IBAN: CH25 0900 0000 8002 3029 6. Traueradresse: Ferdinand Bauer,Arnistrasse 33, 8908 Hedingen
Dein Leben war voller Energie, deine lieben Hände ruhten nie, immer warst du für alle da, wir lieben dich und sind dir nah.
Tieftraurig müssen wir Abschied nehmen von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater meinem Opi, unserem Bruder, Schwager, Götti, Onkel und unserem Freund
Robert «Röbi» Müller-Fankhauser
17.10.1939 – 29.1.2025
DuhastunsZeitgegeben,unsvonDirzuverabschieden.DeineKräfte waren am Ende Wir sind traurig, lassen dich aber los mit Liebe, Achtung und Dankbarkeit für alles, was Du für uns getan hast
In Liebe: Ruth Müller-Fankhauser Christine und Patrick Koch-Müller Markus Müller und Sonja Zbinden Oliver Müller und Nadine Badertscher Geschwister, Verwandte und Freunde
DieUrnenbeisetzungfindetamMittwoch,12.Februar2025,imKreise der Familie statt. Anschliessend, um 14.00 Uhr, Abdankungsfeier in der katholischen Kirche Hausen amAlbis.
Die Bündeli-Berge am Strassenrand sind kleiner geworden
Vereine führen Papiersammlungen durch – trotz Rückgang der Menge
marianne voss
Das Bild der Papiersammlung vor 30 Jahren haben viele noch in Erinnerung: Schulkinder oder Jugendliche von Vereinen sitzen fröhlich jauchzend im Anhänger auf Papierbergen und graben nach einschlägigen Heftli oder Comics Die «Beute» wurde dann nach Hause genommen und – vielleicht heimlich – gelesen oder angeschaut. Der Tag war für viele ein Höhepunkt im Jahr Heute ist das natürlich anders. Kinder werden während der Schulzeit nicht mehr für eine Papiersammlung eingesetzt, und die Sicherheitsvorschriften sind strenger Was sich in den vergangenen Jahren aber auch verändert hat, und zwar drastisch, das ist die Menge. Früher türmten sich die Stapel mit den sorgfältig verschnürten Bündeli am Strassenrand. Heute sind es manchmal nur noch vereinzelte Häufchen oder da und dort auch Papiersäcke. Vor allem in Quartieren mit Wohnungen, wo weniger Stauraum zur Verfügung steht als im Einfamilienhaus, hat die Menge stark abgenommen. Die Gründe dafür liegen einerseits darin, dass viele Leute weniger Zeitungen abonnieren, sondern sich digital informieren Andererseits separieren wir längst nicht mehr nur das Papier sondern auch Karton, Glas, Plastik, Metall, Alu oder PET Der Gang zur Entsorgungsstelle steht bei den meisten regelmässig auf dem Programm. Natürlich kommt dann das Papier auch gleich mit. Zudem muss dieses vielerorts an der Sammelstelle nicht mehr gebündelt abgegeben werden. Das macht die Sache einfacher.
Entschädigung nach Gewicht
Überall, wo Vereine regelmässig das Papier am Strassenrand einsammeln, bedeutet der Rückgang der Menge auch einen Rückgang in der Vereinskasse In den meisten Ortschaften, wo das noch so gehandhabt wird erhalten die Vereine eine Entschädigung gemäss abgeliefertem Gewicht. Die Stadt Affoltern macht da vermutlich eine Ausnahme und entschädigt die an der zweimonatlichen Sammlung interessierten Vereine
(Bild Marianne Voss)
mit einer Pauschale von 5000 Franken. Das ist ein schöner Batzen in der Vereinskasse, mit dem aber auch die bei einer Sammlung entstehenden Unkosten gedeckt werden müssen. Es sind viele Vereine in Affoltern, die sich für die Sammlung zur Verfügung stellen Sie sind im Turnus zirka alle zwei Jahre an der Reihe.
In Obfelden wechseln sich auch zahlreiche Vereine ab, doch sie werden nach wie vor nach Gewicht entlöhnt.
Auf Anfrage war vonseiten des Turnvereins zu erfahren, dass 2006 mit der Papiersammlung fast 4000 Franken in die Vereinskasse flossen, 2024 waren es noch 1600 Franken. Doch davon lässt sich der Verein die gute Laune nicht verderben. Auf der Website des Turnvereins berichtet Tanja Bleuler begeistert von
dem Event, an dem «man Obfelden von ganz neuen Seiten entdeckt».
Sozialer Einsatz
In Hausen sind es drei Vereine, die sich um die Papiersammlungen kümmern: der Musikverein, der Jodlerklub und der Skiclub. Auch hier werden vergleichsweise zu früher wesentlich kleinere Mengen abgegeben. Ueli Imhof, Präsident des Musikvereins Harmonie Hausen, spricht von aktuell rund 1000 Franken Einnahmen im Gegensatz zu fast 7000 Franken in der Vergangenheit. «Früher füllten wir vier Container heute brauchen wir nur noch einen.» Doch auch hier wird nicht gejammert «Für uns ist das in erster Linie ein gesellschaftlicher Anlass und
Zarte und dramatische Klänge
ein sozialer Einsatz, der uns Spass macht», betont Ueli Imhof. «Solange unsere Mitglieder mitmachen und wir
«Früher füllten wir vier Container, heute brauchen wir nur noch einen.»
Ueli Imhof, Präsident Harmonie Hausen
die nötigen Fahrzeuge haben, machen wir das weiter.»
Es gibt auch Gemeinden, wo die Vereine nicht involviert sind in die Papier-
Schwungvolle Konzerte des Musikvereins Hausen unter dem Motto «unterwägs»
Der Einzug der Musikantinnen und Musikanten durch den Saal auf die Bühne schien kaum zu enden. Als die rund 50 Mitglieder des Musikvereins Harmonie Hausen dann von ihrer Dirigentin, Rägle Brawand, den ersten Einsatz erhielten, ging es mit Fanfaren los und rassig im Marschtempo weiter Das Stück «Florentiner Marsch» war der Auftakt der musikalischen Reise, auf welcher der Reiseleiter und Moderator Matthias Morf das Publikum mit wichtigen Infor-
mationen und feinem Humor begleitete. Die drei Konzerte standen unter dem Motto «unterwägs» und fanden an den vergangenen Wochenenden dreimal vor pumpenvollem Gemeindesaal in Hausen statt. An Konzerten des Musikvereins Hausen ist bekannt, dass es nicht langweilig wird und Überraschungen zu erwarten sind. So war es auch dieses Mal. Auf den abwechslungsreichen musikalischen Fahrten durch Europa und nach
Übersee konnte das Publikum die Seele baumeln lassen, wurde aber auch Zeuge von dramatischen Klanggeschichten. Zu den musikalischen Höhepunkten gehörte nebst dem Werk «Hindenburg» von Michael Geisler die Filmmusik «Fluch der Karibik». In diesem langen Werk sind alle Register gefordert, mal schnell, mal langsam und mit unterschiedlicher Dynamik. Das grösste Highlight nach der Pause waren die Einsätze des virtuosen Panflöten-Meisters, Jörg Frei. Mit
einem Lächeln im Gesicht entlockte er seiner Panflöte wunderschöne Klänge die vom Blasorchester ergänzt und mitgetragen wurden. Das Publikum liess sich gerne für ein paar Minuten in eine Traumwelt entführen und dankte mit grossem Applaus.
Viele Champions
Das ganze Abendprogramm war ein Genuss für Auge und Ohr Es machte Vergnügen, den präzisen Bewegungen der Dirigentin und ihren freundlichen Blicken bei den Einsätzen zuzuschauen. Das blieb nicht ohne Wirkung. Die engagierten Musikantinnen und Musikanten spielten professionelle Musik mit differenzierten Klängen, eindrücklichen Interpretationen und sauberer Intonation. Über allem standen die sichtbare und spürbare Freude am Musizieren und der Zusammenhalt des Vereins. Diese positive Stimmung verbreitete im Saal eine fröhliche familiäre Atmosphäre. Der musikalische Schlusspunkt –vor den zahlreichen Zugaben – war das bekannte Stück «We are the Champions». Ganz klar sie auf der Bühne waren an diesen Abenden die Champions. Doch das sah der Reiseleiter anders: «Für uns wart ihr das Publikum die Champions.»
sammlung, oder gar keine Strassensammlung stattfindet. Beispielsweise in Kappel wird die Strassensammlung nur noch einmal jährlich durchgeführt und von der Gemeinde organisiert. Das Papier kann zweimal im Monat direkt bei der Sammelstelle abgegeben werden. In Maschwanden kann die Bevölkerung das Papier zweimal im Jahr in einem bereitgestellten Container abgeben. Eine Strassensammlung gibt es nicht, was in dem kleinen Dorf kein Problem ist. «Denn in Maschwanden hilft man sich gegenseitig», so die Erklärung. In Rifferswil ist es ähnlich. Dort kann das Papier wie auch zum Beispiel Glas oder Karton, jeweils an Werktagen in der Gemeindescheune abgegeben werden Wohlgemerkt: Das Papier muss aber verschnürt und gebündelt sein!
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Die Betreuer der Sammelstelle Hausen, Werner Haas (hinten) und Kurt Gantenbein, am fast vollen Papiercontainer Hier kann jeden Samstagmorgen auch Papier abgegeben werden.
Musikverein Harmonie Hausen
Der Musikverein Hausen «unterwägs» auf der musikalischen Reise mit ruhigen und rassigen Melodien. (Bild zvg)
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«Im Säuliamt ist die Fasnacht nicht mehr so verknüpft mit den Beizen»
Joëlle Apter, die Präsidentin des regionalen Gastroverbands, über die Fasnacht, Preise und das Image der Gastroberufe
interview: daniel vaia
Personalmangel, Burn-outs, hohe Kosten – die Beizerinnen und Beizer durchleben gerade schwierige Zeiten. Kaum ein Tag vergeht, ohne dass irgendwo in der Schweiz ein Restaurant schliesst. Die Schlagzeilen lassen aber möglicherweise ein zu negatives Gesamtbild entstehen. Es gibt überall auch florierende Betriebe. Und nicht alle haben Mühe, Angestellte zu finden. Das liegt unter anderem am Umgang mit den Mitarbeitenden, sagt Joëlle Apter Präsidentin des Gastroverbands Gastro Zürich Knonauer Amt. Apter ist Mitbesitzerin des traditionsreichen Restaurants Löwen in Hausen, früher Hochburg der weit über das Dorf hinaus bekannten Huusemer Beizenfasnacht.
«Anzeiger»: Frau Apter, die Fasnacht steht vor der Tür. Früher war das für die Beizen einer der wichtigsten Anlässe im Jahr Es wurde sehr ausgiebig getrunken, gegessen und gefeiert. Wie erleben Sie als Präsidentin von Gastro Zürich Knonauer Amt und als Gastronomin in Hausen (siehe Kasten) heute die Fasnachtszeit im Säuliamt?
Joëlle Apter: Ich glaube, im Säuliamt ist es ein wenig anders als anderswo An anderen Orten hat die Gastronomie in der Fasnachtszeit noch eine grössere Bedeutung. Hier im Säuliamt hat die Fasnacht zwar eine sehr grosse Bedeutung für die Bevölkerung und die Fasnächtler aber sie ist nicht so fest verknüpft mit den Beizen, zumindest hier im Oberamt. Natürlich gibt es noch Restaurants, die Anlässe durchführen oder zum Beispiel eine Fasnachtsbar betreiben. Aber es ist nicht mehr so, dass die Fasnacht in den Beizen stattfindet. Das war früher anders.
Wie sah denn die Fasnacht früher aus, zum Beispiel hier in Hausen, wo Sie das Restaurant Löwen betreiben?
In Hausen gab es früher eine in der ganzen Region bekannte Beizenfasnacht Sie fand im «Löwen», im «Hirschen» und im «Wiesental» statt Damals kamen die Leute sogar aus Zürich und Zug hierher Mir sagen manchmal heute noch Zuger: «Ich war früher jeweils an der Beizenfasnacht in Hausen, ich
Undatierte, historische Aufnahme einer Fasnachtsgesellschaft vor dem «Löwen» in Hausen: «Erstes internationales Verjüngungsinstitut Methode Sauerbruch» ist auf dem Schild vorne am Wagen zu lesen, wohl eine Anspielung auf den damals berühmten deutschen Chirurgen Ferdinand Sauerbruch, der von 1910 bis 1918 auch in Zürich tätig war. (Bild zvg/Löwen Hausen)
weiss schon, wo Hausen liegt.» Die Autos waren damals bis weit über das Dorf hinaus am Strassenrand parkiert. Damals ging man von Beiz zu Beiz. Auch im «Löwen» war das damals eine Riesen-
«In Hausen gab es früher eine bekannte Beizenfasnacht. Die Autos waren damals bis weiter über das Dorf hinaus am Strassenrand parkiert.»
sache. Die Fasnacht fand auf gleich drei Stockwerken statt: im Restaurant, unten in der Bar und oben im Saal. Damals sei es jeweils hoch zu- und hergegangen an
der Fasnacht, erzählen mir Leute, die noch selber mitgefeiert haben Man munkelt auch, zu jener Zeit hätten sich jeweils Prostituierte aus Zürich in den Zimmern im «Löwen» einquartiert.
Heute sieht diese Fasnacht anders aus Woher kommt diese Veränderung? Es ist schwierig, herauszufinden, was der Grund für diese Änderung ist. Es gibt verschiedene Theorien. Jemand sagte mir mal, es habe sich geändert als die Polizei begann, vermehrt Alkoholkontrollen durchzuführen. Sie habe die Autofahrer jeweils ausgangs Hausen abgefangen und kontrolliert Ein anderer Grund könnte darin liegen, dass die Beizen möglicherweise untereinander nicht mehr so gut zusammenarbeiteten Vielleicht wollten aber auch die Fasnächtler selber nicht mehr in die Beizen. Heute wird die Fasnacht vor allem von Vereinen betrieben. Jedenfalls wäre eine Beizenfasnacht, wie es sie in Hausen einmal gab, heute alleine schon deshalb nicht mehr möglich, weil der «Hirschen» und das «Wiesental» nicht mehr existieren.
Nicht nur hier haben in den letzten Jahren viele Beizen geschlossen. Auch heute liest man regelmässig von Lokalen, die aufgeben – weil es den Wirtsleuten zu viel geworden ist oder weil man keine Angestellten mehr findet. Wie geht es denn der Gastronomie allgemein im Säuliamt? Ich finde es immer schwierig, für alle Beizen sprechen zu müssen, trotz meiner Funktion als Präsidentin von Gastro Zürich Knonauer Amt. Ich glaube, die Krise hängt eher mit der Frage zusammen, inwieweit die Menschen bereit sind, Geld auszugeben. Ich glaube, in den Restaurants haben wir derzeit das Problem, dass die Leute meinen die Preise dürften sich nicht ändern. Dabei sind unter anderem die Kosten für den Einkauf und die Energie extrem gestiegen. Aber die Gäste sind nicht bereit, einen Mehrpreis zu zahlen. Sie möchten am liebsten immer noch für 20 Franken Zmittag essen, mit Bedienung, Suppe und Salat Das ist heute aber nicht mehr realistisch, auch wenn die Wirte die Preise nicht in dem Mass erhöht haben, wie die Einkaufspreise gestiegen sind. Wer dennoch zu solchen Preisen wirtschaftet, arbeitet entweder mit sehr niedrigen Löhnen – oder er geht früher oder später finanziell zugrunde. Restaurants haben grundsätzlich eine schlechte Marge. Mit einem bedien-
ten Restaurant wird man nicht reich. Kommt man finanziell einigermassen durch, dann hat man es bereits gut gemanagt. Das allergrösste Problem ist aber der viel zu hohe Mehrwertsteuersatz. Der frisst einfach noch den Rest weg.
«Die Kosten für den Einkauf und die Energie sind extrem gestiegen. Aber die Gäste sind nicht bereit, einen Mehrpreis zu zahlen.»
Dennoch bezeichnen Sie sich als «Gastronomin aus Leidenschaft».
Ja, auch wenn die Gastronomie vielleicht das härteste Business überhaupt ist. Und ich habe schon in verschiedenen Branchen gearbeitet
Derzeit schliessen sicher auch noch ein paar Restaurants, die während der Corona-Pandemie nur dank der vom Bund ausbezahlten Überbrückungshilfen überlebt haben. Manchmal findet sich in solchen Fällen sogar noch ein Nachfolger, weil es immer wieder Leute gibt, die den Traum vom eigenen Restaurant haben. Aber ob sie es dann auch können und sich durchzubeissen vermögen, das ist eine andere Frage. Sie starten jeweils mit günstigen Preisen, nehmen den anderen die Gäste weg –und verschwinden dann wieder Wie gesagt, Gastronomie ist vielleicht das härteste Business überhaupt. Aber auch das lässigste! Um ein eigenes Restaurant zu führen, muss man durchhalten können – und am besten etwas Geld auf der Seite haben.
Nicht erwähnt haben Sie den Fachkräftemangel, die Personalengpässe, von denen man immer wieder hört. Ist dieses Problem gar nicht so drängend?
Doch, die Personalfrage ist ein Problem, das höre ich im Verband immer wieder Das eigentliche Problem dahinter ist aber das Image der Gastroberufe. Die Koch- und erst recht die Servicelehre haben ein sehr schlechtes Image. Das wird diesen schönen Berufen überhaupt nicht gerecht. Es sind tolle Berufe für Leute, die gerne mit anderen Menschen arbeiten, die aktiv sind und gerne
ZUR PERSON
Joëlle Apter
Joëlle Apter ist Präsidentin des Gastrogewerbeverbands Gastro Zürich Knonauer Amt. 2018 erwarb sie zusammen mit ihrem Ehemann Michael von Arx das traditionsreiche Restaurant Löwen in Hausen Heute wird der «Löwen» von der Swiss Gastro Betriebs GmbH und deren Inhabern Oliver Wilkus, Joëlle Apter und Michael von Arx geführt. Neben dem «Löwen» betreibt die GmbH auch die Gastronomie im Park Seleger Moor und ab diesem Jahr auch das Strandbad, das Restaurant und den Camping Türlersee. Das Restaurant in Hausen zählt rund 15 Festangestellte und Lehrlinge sowie rund ein Dutzend Teilzeitangestellte. Joëlle Apter studierte ursprünglich Genetik und Informatik. Vor ihrem Wechsel in die Gastronomie war sie unter anderem in der InternetBranche tätig. Sie bezeichnet sich als «leidenschaftliche Gastronomin», die ihren Beruf mit Freude lebt –«auch wenn die Gastronomie vielleicht das härteste Business überhaupt ist». (red)
«Action» haben. In der Gastronomie gibt es zudem verschiedene Arbeitszeitmodelle, sodass man immer eines findet, das einem passt – auch solche, bei denen man samstags und sonntags freihat. Das ist natürlich aber nicht die Regel, man arbeitet üblicherweise am Abend, an den Wochenenden, an den Feiertagen Auch das Image, dass man in diesen Berufen schlecht verdient, stimmt nicht Man verdient bei Weitem besser als in vielen anderen Berufen. Dazu kommt das Trinkgeld. Und man kann sehr schnell Karriere machen in der Gastronomie. Derzeit wird im Verband an einer Image-Korrektur der Gastroberufe gearbeitet.
Bei Ihnen selber, im «Löwen» in Hausen, haben Sie offenbar kein Problem, Angestellte zu finden. Was ist bei Ihnen anders? Ich glaube das Wichtigste das jeder Betrieb dem Personal bieten sollte, ist ein respektvoller Umgang. Das leben wir hier extrem. Bei uns gibt es kein Geschrei, es wird niemand zusammengestaucht. Wenn ein Fehler passiert, dann passiert er halt – am besten natürlich nicht zwei Mal. Wir gehen alle respektvoll miteinander um, unabhängig vom Rang. Das ist mir super wichtig. Ich glaube, das merken die Leute, wenn sie hier nur schon mal zur Probe arbeiten.
«Ich bin Gastronomin aus Leidenschaft. Auch wenn die Gastronomie vielleicht das härteste Business überhaupt ist.»
Und wir geben unseren Leuten acht Wochen bezahlte Ferien, was ziemlich viel ist. Das wird sehr geschätzt. Im Januar und Februar ist das Restaurant deswegen geschlossen. Unsere Angestellten nutzen jeweils diese Zeit und gehen «Vollgas» in die Ferien – an die Wärme, beispielsweise nach Übersee. Das Jahr über arbeiten sie dann wieder hart, an Ostern an Weihnachten, an Wochenenden – nur im Sommer gibt es noch eine weitere Woche Ferien. Aber wie erwähnt, es gibt ganz viele Modelle, andere Betriebe haben zum Beispiel eine Vier-Tage-Woche. Das trägt sicher dazu bei, dass man weniger Personalprobleme hat.
Das Ende des ewigen Friedens
Replik auf den Leserbrief: «SVP: Politischer Anstand fehlt» von Tobias Ebneter im «Anzeiger» vom 17. Januar
Der Vorwurf einer ungenügenden Arbeit von ehemaligen VBS-Departementsvorstehern der SVP kann so nicht unwidersprochen stehen gelassen werden. 1995 bis 2018 waren in der Reihenfolge SVP Bundesrat Ogi, Schmid, Maurer und Parmelin für die Armee zuständig. Ogi mit dem Hang zur Internationalisierung der Armee, Schmid eine Art Berner Aristokrat, vor allem aber ein machtbewusster Selbstdarsteller Allen zusammen, und das kann man keinem absprechen, ist ihre Bemühung, um die beste Armee der Welt, wie Ueli Maurer es formulierte, an der Parlamentsmehrheit gescheitert. Dass die aktuell für die Armee verantwortliche Bundesrätin Amherd überfordert ist aufgrund der geänderten Sicherheitslage mit Krieg in Europa, dem kann man mit mehr oder weniger Verständnis begegnen. Allerdings war es vor dieser Zeit schwierig bis unmöglich, im Parlament Mehrheiten für die Anliegen einer verteidigungsfähigen Armee zu bekommen. Die dafür notwendigen Finanzen wurden von Mitte bis Links im Parlament verweigert. Weil der hier Schreibende in dieser Zeit und dazu acht Jahre, von 2007 bis 2015 in der Sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrates Mitglied war weiss er wovon er spricht.
Anträge für verbesserte moderne Ausrüstung und solche gab es einige wurden abgelehnt. Es war denn auch geradezu absurd mit Gsoa-Leuten (Gruppe für eine Schweiz ohne Armee) und Mitgliedern in der Kommission über eine vernünftige Ausrüstung der Soldaten und moderne Abwehrwaffen zu diskutieren. Man hat in dieser Zeit lieber Milliarden in nutzlose Entwicklungshilfe-Projekte gebuttert. Dem Bundesrat als Ganzes und den VBS-Vorstehern kann in den vergangenen 30 Jahren kein grosser Vorwurf für eine ungenügende Ausrüstung der Armee und eine Fehlbeurteilung der Sicherheitspolitik gemacht werden. Entscheidend war in dieser Zeit das Parlament, welches in seiner Zusammensetzung mehrheitlich vom Ausbruch des ewigen Friedens geträumt hat. Unterdessen werden sie, hoffentlich endgültig, eines Besseren belehrt.
Toni Bortoluzzi, Affoltern
Abstimmen mit Hürden
Vielleicht lässt sich erraten, was dieses Bild zeigt. Es ist das Resultat meines Versuches, das Stimmcouvert zu öffnen Mit dem Daumen hatte ich garantiert am markierten Ort niedergedrückt Schliesslich war das Couvert dann offen, die Stimmzettel wurden ausgefüllt etc. und der unterschriebene Stimmausweis wurde dank des Pfeils richtig eingelegt Der Aufforderung des Herstellers nach Feedback an business@myelco.ch habe ich ebenfalls nachgelebt.
Peter Schwob, Stallikon
Schopf mit Gewässeranstoss
Der Regen der vergangenen Tage zauberte diesem unscheinbaren Holzschopf in Hausen vorübergehend ein Gewässer vor die Türe. «Anzeiger»-Leser Roland Burkard hat die Szene entdeckt und fotografiert. (red) Bild Roland Burkard
Danke an das Spital Affoltern
Wir waren verwundert über die diversen Aussagen respektive Anzeigen eines Herrn R. (Stallikon) im «Anzeiger» der letzten zwei, drei Wochen; da scheint sich ja «einer» auszukennen ...? Aus dem Leserbrief von Spital-Mitarbeitenden und ehemaligen Gemeinderäten («Anzeiger» vom 31. Januar) haben wir nun verstanden, was sich da «abspielt». Wir kennen Herrn R. (Stallikon) nicht, aber wir kennen aus persönlicher Erfahrung das Spital Affoltern als Patienten. Wir sind vor etwas mehr als zehn Jahren nach Affoltern zugezogen und glauben somit «von alten Geschichten» ziemlich unbelastet zu sein – das Spital
Affoltern, neben vielen anderen Punkten, war für uns ein «Asset», hierherzuziehen, und wir haben es nie bereut. Wir danken den Mitarbeitenden für ihren Einsatz 24/7 und für ihre Freundlichkeit und Kompetenz. Die Spitallandschaft Schweiz ist im Umbruch – das ist bekannt; dazu brauchen wir aber keine «unzufriedenen Schreiberlinge», die uns irgendwelche Geschichten «auftischen», sondern Leute, die positiv denken und täglich ihr Bestes geben, sei es an der Front, sei es im Backoffice oder im VR Dass es beim «Umbau» des Spitals Affoltern Rückschläge gibt und ab und zu auch einfach falsche Entscheide, sei es
«in der Marschrichtung» und/oder in der Wahl von ärztlichem Führungspersonal, ist ein Fakt. Wer sich bei personalintensiven Tätigkeiten auskennt kennt das Problem aus dem «Effeff»! Dazu braucht es jedoch keine «guten Vorschläge» und/oder Unterschriftenrespektive Geldsammler aus dem Reppischtal, sondern Leute, die bereit sind, täglich ihr Bestes zu geben und anzupacken! Das Spital Affoltern und sein Personal haben solche unqualifizierten Bemerkungen nicht verdient, das können wir als Patienten beurteilen.
Jacques und Astrid Zuber Affoltern
«Mettmenstetten muss dringend die Steuern erhöhen»
Replik auf die Artikel von Dominik Stierli mit dem Titel «Grosse Bandbreite an Steuerfüssen» und «Was bringen zwei Steuerprozente?» im «Anzeiger» vom 31. Januar
Die Gemeinde Mettmenstetten muss dringend die Steuern erhöhen, das ist inzwischen im ganzen Bezirk bekannt. Sie ist mit sehr hohen Ausgaben und Investitionen in die Schulbauten konfrontiert Schon der frühere Gemeinderat hat das erkannt und eine Steuererhöhung beantragt, ebenso wie der aktuelle im letzten Jahr Erfolglos. Die grosse Zuwanderung vor allem von Familien mit schulpflichtigen Kindern hat die Gemeinde auf dem linken Fuss
erwischt. Es geht nicht mehr ohne zusätzliche Einnahmen Mehr Schulen, mehr Lehrpersonen, mehr Hausdienst generieren höhere laufende Kosten, mehr Schulbauten zusätzliche Investitionen.
Die Rechnung im Artikel habe auch ich für mich angestellt. 250 Franken im Jahr liegen drin. Sobald aber eine Steuerfusserhöhung traktandiert wird, ist der Weingartensaal plötzlich proppenvoll, um sie an der Versammlung wuchtig abzulehnen. Das kann es doch nicht sein! Eine vollkommen verschuldete Gemeinde ist nicht im Interesse ihrer Einwohner Bitte, liebe Neuzuzüger und auch Alteingesessene,
überlegt ein wenig: Der Service Public kostet nun einmal, und davon profitieren alle.
Matthias Hubacher, Mettmenstetten
In Ihrem Artikel zu den Steuerfüssen sprechen Sie vom «Genuss einer Steuersenkung» und «Genuss des tiefsten Gemeindesteuersatzes». Steuern sind nie ein Genuss, das ist wie bei Schmerzen. Wenig Schmerz ist zwar besser als viel Schmerz, aber es tut immer noch weh. In diesem Sinne haben wir in Affoltern deutlich zu viel Steuerschmerzen!
Christian Eibel, Affoltern
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Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar
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Wohnungswechsel: was gilt es zu beachten?
Bei der Wohnungsabgabe ist es hilfreich, eine Privathaftpflichtversicherung zu haben. Sie schont das Portemonnaie bei allfälligen Forderungen des Vermieters wegen Wohnungsschäden. Aber aufgepasst: Schäden, welche nach und nach oder durch Abnützung entstehen, sind nicht versichert.
Während des Umzugs
Auf den Schutz Ihrer Hausratversicherung dürfen Sie auch während des Umzugs zählen. Beispielsweise, wenn Ihnen vor dem Haus die Zügelkisten gestohlen werden. Doch gerade bei einem Wohnungswechsel lohnt es sich, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und den gesamten Hausrat neu einzuschätzen. Wichtig: Nicht gedeckt sind in einer Hausratversicherung die Kosten für Beschädigung oder Verlust des Zügelgutes sowie Schäden an einem ausgeliehenen oder gemieteten Fahrzeug
Wenn Sie andere zügeln lassen Wer eine Umzugsfirma engagiert, ist prinzipiell gut beraten. Solche Transportunternehmen bieten häufig einen umfassenden Versicherungsschutz an. Aber Achtung: Wenn es um Schäden am Zügelgut geht haften Umzugsfirmen oftmals nur, wenn diese die Kisten zuvor selber gepackt haben. Studieren Sie deshalb den Vertrag genau und erkundigen Sie sich, ob bestimmte Gegenstände von der Haftung ausgeschlossen sind Wenn von der Umzugsfirma keine Bestätigung über den Abschluss einer Transportversicherung vorliegt, ist der Abschluss einer solchen ratsam. Freunde oder Kollegen helfen Wer jemandem einen Gefälligkeitsdienst leistet und dabei etwas kaputt macht, muss nicht den ganzen Schaden bezahlen. In diesem Fall muss auch die Versicherungsgesellschaft – hier die Privathaftpflicht des Verursachers – den Schaden nicht vollumfänglich übernehmen, sie kann einen sogenannten Gefälligkeitsabzug geltend machen. Nicht so bei der Mobiliar: Wir verzichten bis zu einem bestimmten Betrag auf diesen Abzug Zügelkisten
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Die Knonauer Organisation Mission am Nil lädt zum Vortrag über das Nil-Spital Seite 11
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In Affoltern sorgt das LaMarotte Swingtett für musikalischen Genuss. Seite 12
Schnuppertraining
Am 2. März bietet der Tennisclub Hausen den Kindern einen Einblick in den Sport an. Seite 13
Schwesterliche Kreativität im Doppelpack
Cornelia Iten und Monika Kapp aus Mettmenstetten führen gemeinsam die Grafikagentur Frau Federer GmbH
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«Eine eigene Firma zu führen, erfüllt mich mit Freude. Ich freue mich auf jeden neuen Arbeitstag, selbst wenn es hin und wieder stressig wird», sagt Monika Kapp-Federer. Ins Berufsleben haben die zwei mit einer klassischen Lehre gestartet. Cornelia Iten-Federer, die ältere der beiden Schwestern, absolvierte ihre Ausbildung zur Polygrafin in einer Druckerei in Baar Monika entschied sich für die gleiche Ausbildung bei einer Bildagentur in Kloten Nachdem beide einige Jahre Berufserfahrung gesammelt hatten, bildeten sie sich in unterschiedlichen Fachrichtungen weiter
Cornelia vertiefte ihre Passion für die Schrift und absolvierte eine Weiterbildung als typografische Gestalterin für visuelle Kommunikation, Monika studierte an der ZHDK «Wissenschaftliche Illustration» und schloss mit einem Bachelor ab 2013 stellten die beiden Schwestern fest, dass sie sich perfekt ergänzten. Cornelia ist Expertin für Schrift und Gestaltung, Monika bringt ihr Talent für Illustration und Bild ein. Also beschlossen sie, gemeinsam eine Grafikagentur zu gründen – die Frau Federer GmbH war geboren. Anfangs arbeiteten sie im Teilzeit-Setting für ihr eigenes Unternehmen. 2015 wagten sie dann den Schritt in die komplette Selbstständigkeit. «Dieser Schritt brauchte
Mut, aber wir waren überzeugt: Wir können nur gewinnen», sagen sie heute rückblickend.
«Back to the Roots» in Mettmenstetten
Die Erfolgsgeschichte der gemeinsamen Agentur nahm ihren Anfang in Zürich, wo auch viele ihrer Kunden heute noch her sind. Das war praktisch, solange beide noch mehr oder weniger ungebunden waren. Denn mittlerweile sind sie nicht mehr nur Agenturchefinnen, sondern haben auch beide eine eigene Familie. Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen, ist eine Herausforderung, aber mit der eigenen Firma flexibler zu handhaben als in einem Angestelltenverhältnis. Ein weiterer Schritt zur Vereinbarkeit der beiden Herausforderungen taten die beiden dann vor fünf Jahren mit ihrem Entscheid, wieder nach Mettmenstetten zu ziehen, den Ort in welchem sie gemeinsam mit ihrem älteren Bruder Christian aufgewachsen sind. So können sich die Schwestern nicht nur gegenseitig unterstützen; auch Eltern und Schwiegereltern befinden sich stets ganz in der Nähe
Bücher, Bücher, Bücher – und noch viel mehr
Die Grafikagentur Frau Federer bietet umfassendes Know-how in einer brei-
ten Palette an visuellen Umsetzungen und der Herstellung an. Zentral ist dabei die Gestaltung verschiedenster Bücher Das Portfolio reicht vom Kochbuch über Kinderbücher, Sachbücher bis hin zu Romanen. Die Kunden sind nebst zahlreichen namhaften Verlagen auch private Auftraggeber Firmen oder sogar Zünfte.
Mit in die Firma eingebracht hat diesen Fokus auf Bücher Cornelia ItenFederer: «Meine Leidenschaft für Bücher begleitet mich schon mein halbes Leben lang. Begonnen hat meine Passion bei einem bekannten Kinderbuchverlag in Zürich, wo ich als Grafikerin arbeitete und schliesslich als Herstellungsleiterin viele wunderschöne Bücher gestalten und mitentwickeln durfte.» Und Monika, deren Leidenschaft für Bilder, Farben und Formen brennt, wurde schliesslich von dieser Begeisterung infiziert: «Die Haptik eines Buches, wie es in der Hand liegt, sich aufschlagen lässt, wie die verschiedenen Materialien sich anfühlen, der Geruch, ich liebe einfach alles daran.
In Buchgeschäften kann ich Stunden verbringen. Bücher mitzugestalten ist aber noch viel besser!» Nebst der Buchproduktion gehören Werbemittel aller Art wie Kataloge, Inserate oder die Gestaltung und Aufbe-
«Eine eigene Firma zu führen, erfüllt mich mit Freude.»
Monika Kapp-Federer, Mitinhaberin Frau Federer GmbH
reitung von Websites zur Angebotspalette. Gerade eben hat «Frau Federer» das neue Logo für die Standortförderung Knonauer Amt entworfen. Auch Signaletikumsetzungen für grosse Architekturprojekte sind für die Agentur dank ihrer professionellen Art und der «Hands-on»-Mentalität kein Problem So stammt dann beispielsweise auch die gesamte Signaletik für das Einkaufszen-
«Projekt1816» – jetzt abstimmen und sein Lieblingsprojekt unterstützen
Bis Ende Dezember konnten sich Vereine, Einzelpersonen und andere Antragsstellerinnen und -steller mit ihrem Vorhaben bei «Projekt1816» der Clientis Sparcassa 1816 um Fördergelder bewerben. Erneut wurden 25 tolle Projekte eingereicht. Nun ist das Publikum an der Reihe. Bis Ende Februar können nun alle Interessierten für ihr Herzensprojekt abstimmen und diesem so zum gewünschten Unterstützungsbeitrag verhelfen. Bereits zum dritten Mal vergibt die Clientis Sparcassa 1816 insgesamt 100 000 Franken für Projekte, welche der Region und deren Bevölkerung zugutekommen Einige der Antragstellerinnen und -steller können jetzt schon jubeln: Die Jury der Sparcassa, die über
40 000 der 100 000 Franken entscheidet, hat bereits neun Projekte auserkoren, die finanziell unterstützt werden. Unter anderem sind dies das Projekt Kleingartenmarkt, das ohoo! Kinder- und Jugendtheater, die Jungwacht Blauring Säuliamt, die Spitex Knonaueramt, die Job-Werkstatt und der Verein Sportbox.
Voting bis Ende Februar
Bis Ende Februar hat das Publikum nun die Möglichkeit, ihrem Lieblingsprojekt zum gewünschten Förderbetrag zu verhelfen. Es funktioniert ganz einfach: Zum Abstimmen einfach auf die Website projekt1816.ch gehen, registrieren und mit einem Klick abstimmen. Jede Person hat aber nur eine Stimme zur
Verfügung, darum gilt: Gut überlegen, für wen man seine Stimme abgeben will. Diejenigen Projekte mit den meisten Stimmen erhalten dann ihr beantragtes Fördergeld, bis die nach dem Jury-Voting noch zur Verfügung stehenden 61 500 Franken aufgebraucht sind Es wird also spannend!
Damit alle Unterstützerinnen und Unterstützer richtig mitfiebern können, ist der aktuelle Stand des Votings jederzeit auf der Website einsehbar Und auch allen Voterinnen oder Votern kann das «Projekt1816» Glück bringen: Unter sämtlichen Teilnehmenden verlost die Sparcassa 1816 ein Goldvreneli im Wert von rund 450 Franken.
Clientis Sparcassa
trum Züri11 aus ihrer Feder Die Frau Federer GmbH hat sich auf dem Markt etabliert und sich einen Namen gemacht. Vor vier Jahren durften Cornelia und Monika mit Tiziana Pagano Verstärkung ins Team holen. «Man kann sagen: Es wird uns bestimmt nie langweilig! Und wir schätzen unsere Flexibilität enorm.» Wenn es mal eng oder stressig wird, bleibt das Resümee der beiden Unternehmerinnen: «Die Motivation, etwas Eigenes aufzubauen, überwiegt alles – und eine so tolle Firma mit der eigenen Schwester führen zu dürfen, macht alles umso schöner.»
UNTERNEHMEN IM BEZIRK
Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)
Die Schwestern Cornelia Iten und Monika Kapp in ihrem Büro in Mettmenstetten. (Bilder zvg)
Sind zufrieden mit der Selbstständigkeit: Cornelia Iten (links) und Monika Kapp
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes
Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Freitag, 7. Februar
12.00 Zäme Zmittag
Hausen Pfarrhaus
Sonntag 9. Februar
10.00 Gottesdienst
Kirche Aeugst
Pfrn. Selina Zürrer
Musik: Young Hauser
10.00 Regionalgottesdienst
10.00
Kloster Kappel, Zwinglisaal
Team-Gottesdienst
Kirche Mettmenstetten
Predigt: Lisette Müller, Martin Billeter, Pfr Andreas Fritz
Musik: Daniel Rüegg
10.00 Gottesdienst Kirche Ottenbach mit der Kantorei
Knonauer Amt
Leitung: Rico Zela
Pfr Stefan Becker
Musik: Antonia Nardone
Anschliessend Kirchenkaffee
Fahrdienst Affoltern: 9.30 Uhr vor der Senevita, dem Seewadel und dem alten Gemeindehaus
19.00 Sing & Pray Gottesdienst Kirche Hedingen mit Jugendlichen und dem Gospelchor Affoltern
Leitung: Anette Bodenhöfer
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Anette Bodenhöfer
Anschliessend Apéro
Montag, 10. Februar
19.00 Bibelabend
Ottenbach Chilehuus
Mit Cornelia Lippuner
Donnerstag, 13. Februar
14.00 Gemeindenachmittag
Hedingen Chilehuus
Schweizer Dialektgeschichten
Peter Lanzendörfer (Lesung), Lukas Lanzendörfer (Klavier)
19.00 Vortragsabend Mission am Nil
Hedingen Saal
Mit Dr Emad Saleeb, Beatrice Hauser (Übersetzung) und Pfr Ueli Flachsmann
Jodl und Sawako Miura (Orgel) im Zwinglisaal www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet Werktags: Abendgebet um 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Donnerstag, 13. Februar
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref Kirche Knonau
Sonntag, 9. Februar
10.00 Team-Gottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz, Lisette Müller und Martin Billeter 17.00 Jugendgottesdienst in Mettmenstetten mit Pfarrer Andreas Fritz www.kircheknonau.ch
Ref Kirche Obfelden
Sonntag, 9. Februar
10.00 Regional-Gottesdienst in der reformierten Kirche Ottenbach www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 9. Februar
10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel
11.15 Jugend-Gottesdienst in Wettswil
16.00 Kirche Stallikon, Jazz-Konzert mit Paulina Pitenko, Saxophon und Viktoryia Haveinovich, Piano anschl Apéro Eintritt frei, Kollekte
Donnerstag, 13. Februar
14.00 Senioren-Nachmittag in Wettswil, Film: Brot und Tulpen
Freitag, 14. Februar
9.00 Café Mama in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 8. Februar
17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 9. Februar
9.00 Eucharistiefeier, anschl Chilekafi
18.30 Santa Messa
Freitag, 14. Februar
20.00 Taizé-Feier in der ref. Kirche www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Freitag, 7. Februar
19.30 Herz Jesu Andacht mit Matthias Samstag, 8. Februar
17.00 Wortgottesfeier mit Matthias Musik: Anette www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 8. Februar
17.00 Beichtgelegenheit
18.00 Vorabendmesse
Sonntag, 9. Februar
10.00 Hl Messe
Montag, 10. Februar
19.00 Monatsandacht
Dienstag, 11. Februar
18.45 Rosenkranz
19.30 Abendmesse
Mittwoch, 12. Februar
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 13. Februar
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
Freitag,14. Februar
9.00 Hl Messe
10.00 –
15.00 Anbetung
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 9. Februar
9.30 Fasnachtgottesdienst, anschliessend Fasnachtschüechli und Punsch
Musik: Anette Bodenhöfer, Klavier und Marc Bühler, Saxofon www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 9. Februar
10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Sonntag, 9. Februar
10.00 Gottesdienst Kinderprogramm www.sunntig.ch
Evang. Täufergemeinde
Mettmenstetten
Sonntag, 9. Februar
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm
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MARKTPLATZ
Die Beiträge wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
«Räume schaffen, in denen man sich gerne aufhält»
Corinne Huss begleitet ihre Kundschaft zur persönlichen Inneneinrichtung
«In unseren vier Wänden sollen wir uns wohl und geborgen fühlen. Es ist der Ort, an dem wir zur Ruhe kommen und Energie tanken, um den Anforderungen des Alltags gerecht zu werden», liest man auf der Website von Corinne Huss (www.husstraumraum.com). Diese treffende Aussage der diplomierten Einrichtungsgestalterin von Huss traumraum in Affoltern begegnet uns selbst auch von Zeit zu Zeit. Jene, welche dann die Gelegenheit beim Schopf
packen und Veränderung anstreben, erleben in der Folge ein neues Wohnund Lebensgefühl – was Kundenaussagen auf der Website rundum bestätigen.
«Schön wohnen ist nicht vom Budget abhängig!»
Gründe, bei diesem Schritt zu zögern, gibt es auch, wobei Ein Erstgespräch mit Corinne Huss ist kostenlos, lässt
Hürden in den meisten Fällen verschwinden und ebnet den Weg. Ein gewichtiger Punkt hierbei ist Corinne Huss’ Ungebundenheit bezüglich Lieferanten: «Unabhängige und professionelle Gestaltung von Lebens- und Arbeitsräumen ist für mich Berufung –im Grossen wie im Kleinen, denn schön wohnen ist nicht vom Budget abhängig. Ich arbeite gerne mit ausgewählten Spezialisten – mehrheitlich aus der Region – zusammen. Schlussendlich entscheiden jedoch die Kunden frei und ungebunden, wo eingekauft wird und welcher Handwerker den Auftrag bekommt.»
Traumräume, so Corinne Huss, sind also auch mit beschränkterem Budget möglich: «Der erste Aspekt dabei ist: Es muss nicht immer alles neu sein. Oft reicht schon das Umstellen von Möbeln, kombiniert mit Wandfarben und zum Beispiel einem neuen Teppich sowie einer Leuchte, um ein gutes Raumklima zu schaffen.» Apropos Wandfarbe: Damit sie hinsichtlich Trends und Neuheiten jederzeit up to date ist, bildet sich
Corinne Huss regelmässig weiter – zurzeit gerade hinsichtlich Farbgestaltung, «denn diese ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit». Und sie gehört zur grossen Palette an Dienstleistungen und Unterstützung, welche Huss traumraum anbietet – für Wohnräume genauso wie für Büros, Restaurants und Verkaufsflächen.
Ganz besonders geschätzt von den Kunden wird dabei die Tatsache, dass sie eine einzige Ansprechpartnerin haben – vom ersten Gespräch bis zum Abschluss des Projektes – und dies kann durchaus auch die Planung von Umbauten beinhalten.
Die Fideriser Heuberge liegen auf einer Hochebene im Herzen vom Prättigau auf 2000 Metern. Sie sind während des ganzen Jahres ein beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, Ski- und Schneeschuhtouren in einer
bezaubernden Berg- und Winterlandschaft. Mit den SBB geht es via Zürich bis Landquart und der Rhätischen Bahn nach Schiers. Von hier fährt das Postauto bis Fideris Dorf und der Heuberg-Bus zum Berg-
Beim Aufstieg zur 2246 Meter hohen Arflinafurgga zeigt sich eine traumhafte Berglandschaft. (Bild zvg)
Das Nil-Spital ist für alle Menschen da, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung (Bilder zvg)
Hoffnungsort für viele Vortragsabend über das Nil-Spital
Pyramiden, Sandstrände, wunderbare Tauchreviere – dafür ist Ägypten bekannt. Doch abseits der touristischen Gebiete leben viele Menschen in bitterer Armut. Dr Emad Saleeb setzt sich mit Haut und Haaren für sie ein. Beim Vortragsabend am 13. Februar im Chilehuus Hedingen berichtet er aus seinem reichen Erfahrungsschatz. Als junger Mann bewegte ihn die grosse Not seiner Landsleute dazu, seine Karriere als Kinderarzt und Neonatologe aufzugeben. Unter schwierigsten Bedingungen baute er mit Unterstützung von
Freunden sowie der Mission am Nil in der oberägyptischen Stadt Naqada das Nil-Spital auf.
Spital ein Leuchtturm mit Strahlkraft Heute ist das Spital ein Leuchtturm mit Strahlkraft: Jedes Jahr finden hier zigtausend Menschen Hilfe, die sonst kaum Aussicht auf medizinische Behandlung hätten, darunter auch Flüchtlinge aus dem kriegsgeplagten Sudan. Immer wieder staunen Patientinnen und Patienten über den Respekt und die Liebe, die ihnen die Mitarbeitenden entgegenbringen. Mit vergleichsweise bescheidenen Mitteln wird medizinische Arbeit auf hohem Niveau geleistet. Die Neonatologie ist für verzweifelte Eltern mit ihren zu früh geborenen Babys, die andernorts kaltblütig abgewiesen werden, die Rettung in der Not.
Mathias Rellstab
Vortragsabend, 13 Februar 19 Uhr Saal des Chilehuus Hedingen Mit Dr Emad Saleeb, Markus Fischer (Übersetzung) und Pfarrer Ueli Flachsmann. Anschliessend Apéro Keine Anmeldung nötig Veranstalter: Reformierte Kirche Knonauer Amt und Mission am Nil International Dr Emad Saleeb.
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haus Arflina Die Route startet auf einem mit Pistenfahrzeugen gewalzten Weg und führt über mehrere Hochebenen hinauf zur 2246 Meter hohen Arflinafurgga. Dieser Pass verbindet die Täler Prättigau und Schanfigg.
Wunderschöne Aussicht
Die Aussichten auf die Aroser und Lenzerheider Berge und Richtung Bündner Oberland sind wunderschön und einzigartig. Nach einem kurzen Abstieg zum Faninpass gibt es nochmals einen Blick in die Gebirgskette des Rätikons mit dem Schweizertor. Die Route führt weiterhin in unberührter Landschaft oberhalb der Waldgrenze relativ flach entlang von sanften Berghängen unterhalb von Mittagspitz und Cunggel westwärts. Am Ende der Tour geht es in einigen Kehren zu einer Verzweigung, wo man den Weg zum 1957 Meter hohen Berghaus Hochwang wählt.
Nach der Pause erreicht man in wenigen Minuten die Bergstation Triemel auf 1880 Metern, wo die Sesselbahn hinunter zur Talstation St. Peter Fatschel führt. Mit dem Shuttlebus geht es weiter nach St. Peter-Molinis und der Rhätischen Bahn nach Chur
Dölf Gabriel, Wanderleiter
Wanderung am Samstag, 15 Februar Anmelden bis 12. Februar per Telefon 044 761 99 36 und 079 288 22 72 oder per E-Mail miteinander.wandern@bluewin.ch
Bezirksratswahlen 2025
Wirempfehlen PeterWehrlials Bezirksrat Andri Silberschmidt Nationalrat FDPund Gastro-Unternehmer, Affoltern a.A. ● Angela Cavallo Rechtsanwältin, Wettswil ● Armin Steinmann a.Statthalter und BezirksratspräsidentBezirkHorgen ● Aurelia Wehrli Heilpädagogin,Zürich ● Claudia Schuler Dipl.Treuhandexpertin,Bonstetten ● Beat Walti Nationalrat/Rechtsanwalt Zollikon ● David Reindl BezirkspräsidentFDP Bonstetten ● Dr. David Vogelsanger BezirkspräsidentSVP,Kappela A ● Erich Rüfenacht a. KantonsratspräsidentSVP, Mettmenstetten ● Rolf Hegetschweiler a Nationalrat, FDP, Ottenbach ● Erika Thorsteinsen Physiotherapeutin / Naturheilpraktikerin Wettswil ● GabrielWehrli Teamle terSystem Engineering Männedorf ● Guusje Augusta Hasselman OsteopathinD O.,Obfelden ● Hans Kaufmann a. Nationalrat SVP,Wettswil ● Hans-Ulrich Bigler a. Nationalrat,Affoltern a.A ● Helena Heuberger Obfelden ● Johanna Feusi Bezirkspräsidentin EDU,Hausena A ● John Appenzeller BezirkspräsidentAufrechtZürich/Speditionskaufmann,Stallikon ● JürgHodler Professeremer.UniZürich, Hedingen ● Marc Bochsler Kantonsrat SVP Wettswil ● MarkItin Co-Präsident FDP Stallikon Stallikon ● Martin Heusser a. Gemeinderat, Obfelden ● Mirjam Heinemann PräsidentinFDPObfelden, Obfelden ● Dr OlivierHofmann a. Kantonsrat FDP, Hausen a.A ● Reto Hitz VorstandFDP,Wettswil ● RolfSchweizer SeniorConsultant/Gemeinderat FDP, Adliswil ● Patricia Wehrli Stud. FHNW,Rorbas ● Rolf Schweizer SeniorConsultant/Gemeinderat FDP,Adliswil ● Rolf Vollenweider SoziokulturellerAnimator, Obfelden ● Silvia Schneiter Primarlehrerin / Biobäuerin, Obfelden ● StefanGyseler Gemeindepräsident/Oekonom, Hausena.A ● Tamara Fakhreddine Kantonsrätinund SchulpflegepräsidentinFDP Bonstetten ● Thomas Borner Bauleiter, Obfelden ● Claudia Schuler pens. Schulleiter/Schulpflegepräsident,Aeugsta.A ● UrsulaBosshard,Obfelden ● Ursula Junker Kantonsrätin SVP,Mettmenstetten ● Valérie Vuillerat Persönlichkeitsberaterin, Hausen a.A ● YvesDietre Beteiligungsmanager /VorstandFDP,Obfelden
Die richtige Farbwahl kann einen erheblichen Einfluss auf die Atmosphäre der Räume haben. (Bild zvg)
Freitag, 7. Februar
Affoltern am Albis
19.30: Kinofoyer Lux: «Brunaupark». Dokumentarfilm von Felix Hergert und Dominik Zietlow, CH 2024, 91 Min I/F/E/CH-D/D, ab 6 Jahren Kasse und Bar ab 19 Uhr Aula Schulhaus Ennetgraben.
20.15: Annemarie Schwarzenbach «Stationen einer Sehnsucht». Ein dokumentarisches Erzähltheater. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Hausen am Albis
20.15–22.15: Kultur im Dorf zeigt: Kilian Ziegler in «99°- Wortspiele am Siedepunkt». reservationen@kulturimdorf.ch. Gemeindesaal Weid.
Samstag, 8. Februar
Aeugst am Albis
19.00-20.30: «The Lark Ascending» Kammerkonzert mit dem Geiger Sebastian Bohren und der Pianistin Petya Mihneva Werke der Violinliteratur: Wolfgang Amadeus Mozarts Violinkonzert Nr 3 in G-Dur, Ralph Vaughan Williams und Samuel Barbers Violinkonzert op 14.
20.15: Kultur Affoltern präsentiert: Benny’s from Heaven Das Quartett um Simon Wyrsch hat sich der legendären Musik von Benny Goodman, dem King of Swing, verschrieben und lässt sie neu aufleben. Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7.
Mittwoch, 12. Februar
Affoltern am Albis
19.30: Volkshochschule Knonauer Amt: Vortrag von Karin Hindenlang Clerc, Geschäftsführerin Stiftung Wildnispark Zürich zum Thema: «Artenschutzprojekte des Wildnispark Zürich im Ausland, in der Schweiz und im Sihltal». Siehe Artikel auf dieser Seite. Mehrzweckraum 1. Stock, Spital Affoltern, Haus Rigi, Melchior-Hirzel-Weg 40
Przewalski-Wildpferde
Engagement für Biodiversität
Die Volkshochschule lädt zum Vortrag über Wisente und Totholz
Am Mittwoch, 12. Februar referiert Karin Hindenlang Clerc, Geschäftsführerin der Stiftung Wildnispark Zürich, an der Volkshochschule im Knonauer Amt. Sie erzählt über spannende Artenschutzprojekte des Wildnisparks Zürich im Ausland, in der Schweiz und im Sihltal und gibt Einblick in ihre Arbeit. Przewalski-Wildpferde in der Mongolei und Europäische Wisente in der Schweiz – beide Arten verbindet, dass sie einst weit verbreitet waren und im 20. Jahrhundert in freier Wildbahn ausgestorben sind. Dank der gezielten Zucht in Zoos und Wildparks haben die beiden Arten überlebt. Sie konnten in geeigneten Lebensräumen wiederangesiedelt werden und streifen heute wieder durch die mongolische Kaltwüste oder die europäischen Wälder Als grosse Landsäugetiere und Landschaftsgestalter nehmen sie wichtige Aufgaben im jeweiligen Ökosystem wahr. Der Wildnispark Zürich engagiert sich seit vielen Jahren in mehreren Artenschutzprojekten, wie zum Beispiel den Erhaltungszuchtprogrammen für die Przewalski-Wildpferde und den Wisent und beteiligt sich an der Auswilderung dieser charismatischen Arten.
20.00: Christina Krebs erzählt:
«Demenz: Leben mit dem Vergessen». Abendkasse ab 19.30 Uhr Anmelden: 0447614409 Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
An zwei spannenden Beispielen bringt Karin Hindenlang den Zuhörerinnen und Zuhörern näher, was es braucht, um eine ehemals ausgestorbene Tierart zurückzubringen, und weshalb dieses Engagement so wichtig ist. Es braucht nicht nur gesunde, überlebensfähige Tiere und den geeigneten Lebensraum, sondern ebenso die gesellschaftliche
Donnerstag, 13. Februar
Affoltern am Albis
20.15: Jazz am Donnerstag mit «LaMarotte Swingtett». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei,
Akzeptanz der ansässigen Bevölkerung, einen langen Atem und viel Herzblut und Forschungsgeist. Die Stiftung Wildnispark Zürich engagiert sich aber auch vor Ort im Sihltal für Biodiversität und Wildnis. Seit 25 Jahren entsteht im Sihlwald eine eindrückliche Waldwildnis, die der Natur Raum und den Menschen Erholung für Körper und Seele bietet. Über 6000 Tier-, Pilz- und Pflanzenarten sind auf totes Holz als Lebensgrundlage angewiesen. Im Sihlwald werden geschwächte und abgestorbene Bäume seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr entfernt und bieten ihnen wertvollen Lebensraum. Als grösstes Naturwaldreservat des Mittellands leistet der Sihlwald damit einen wichtigen Beitrag für den Erhalt der ökologischen Infrastruktur Und nicht zuletzt tut Wildnis auch der Seele gut!
Urs Bregenzer, Volkshochschule Knonauer Amt
Mittwoch, 12. Februar, 19.30 Uhr, Mehrzwecksaal des Spitals Affoltern Melchior-Hirzel-Weg 40 1. OG Eintritt 25 Franken, GGA-Mitglieder 15 Franken, www.orientiert.ch
Kommende Woche findet im Kulturkeller lamarotte in Affoltern ein vergnügter Jazzabend statt.
Das LaMarotte Swingtett ist mit den Stilen der 30er- bis 50er-Jahre bestens vertraut. Der Swingsound orientiert sich sowohl an den legendären schlagzeuglosen «Hot Mallets» von Isla Eckinger als auch an innovativen Swingcombos wie den Spirits of Rhythm oder dem grossen Django Reinhardt. Ob Ellington, Basie, Goodman, Raritäten oder Eigenes: Swing, Blues und Easy-Listening-Jazz, ein Genuss für alle Swingfans! Duke Seidmann, Tenorsaxofon, Gesang; John Service, Posaune, Gesang; Pascal Ammann, Sologitarre; Christoph Haefeli, rhythmische Gitarre; Peter Niederer, Piano; Arno Calonder, Bass.
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte
Das LaMarotte Swingtett ist in den Startlöchern (Bild zvg)
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch
Ausstellung
Zwillikon
Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser – Wasser –Wasser – nutzen – fürchten – zähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber.
(Bild Karin Hindenlang Clerc)
Karin Hindenlang Clerc (Bild Wildnispark Zürich/Selina Meier)
Unterwegs im Schnee
Skiclub Hausen rockt am «Rockenstock»
Der Berg heisst eigentlich Roggenstock. Die «Skitüüreler» des Skiclubs Hausen unter der Leitung von Felix «Zücki» Zürcher waren am Sonntag, 2. Februar, am Berg unterwegs. Ein richtiger Berg mit allem Drum und Dran, obwohl nur 1773 Meter hoch. Das Ibriger «Matterhorn», wie man auch sagt, liegt am Fusse von Oberiberg mit 1070 Metern. Ein sehr eindrücklicher Gipfel, steil, mit Felsen und von unten kaum zu glauben, dass man da mit Ski hochkann. Die letzten 50 Höhenmeter legt man zu Fuss zurück, nachdem das Skidepot erstellt ist.
Schlüsselstelle
Auch eine Schlüsselstelle darf an einem richtigen Berg nicht fehlen. So auch hier. Apropos, es geht nicht darum, die Schlüssel zu deponieren, falls jemand nicht mehr herunterkommen sollte, sondern die besondere Schwierigkeit an dieser Stelle zu meistern. Diesmal hatte es zwar kein Eis, aber der Schnee fehlte am Einstieg und rann von oben als Bächlein herunter Trotzdem wurden Harscheisen montiert denn es ist eine sehr
steile und enge Passage. Durch den aperen Einstieg wurden die Ski geschultert und dann folgte, was folgen muss Erklimmen, Wegrutschen, Aufstehen. Beim Runterfahren ging einer aufs kleinste Tännli (50 Zentimeter hoch) am Wegrand los. Er konnte es grad noch zwischen die Beine nehmen der Rest war Hosefüdli runter ins Loch. Da ging dann Aufstehen nicht mehr ohne fremde Hilfe.
Am Gipfel rocken Extremalpinisten mit An der Natur in der Innerschweiz Freude haben, sagten sich auch zwei Säuliämter Bergspezialisten. Auf der Tour mit von der Partie rockten die Himalajaerfahrenen Karin Böbner (Everest) und Kurt Bär (Gasherbrum II) mit. Ohne Sauerstoff und ohne Stau am Berg. Übernachten im eigenen Bett statt Zelten auf 7000 Meter ist allemal angenehmer Man stolpert über keine Sauerstoffflaschen und ist doch in der Natur im Schnee und an der Sonne.
Bruno Vogel
Premiere für Judo-Team
Budoclub Wettswil erfolgreich gestartet
Mit drei Kindern und zwei Junioren startete der Budoclub Wettswil ins neue Wettkampfjahr Tim Hafner (U18) belegte nach drei Siegen und einer Niederlage den hervorragenden 5. Platz von 29 Startern. Emely Fischer (U18) beendete leider nach zwei Niederlagen die Vorrunde. Seita Bosco (U13) belegte mit zwei Siegen und einer Niederlage den 2. Platz. Taiki Bosco (U13) und Charlize Häcki (U11) haben sich nach vier harten Fights die verdiente Silbermedaille erkämpft. Eine absolut tolle Leistung aller Beteiligten für ihren ersten richtigen Wettkampf René Täuscher Budoclub Wettswil
AmReckmitAriellaKaeslin
Die Ex-Spitzenkunstturnerin gab in Obfelden einen Workshop
Reckstangen, Trampoline und ganz viele Turnmatten belegten die Mehrzweckhalle Zendenfrei am vergangenen Samstag in Obfelden. Rund 50 motivierte Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren durften ein abwechslungsreiches und spannendes Training mit Ariella Kaeslin, der ehemaligen Europameisterin im Sprung, erleben.
Der Event war in kurzer Zeit ausgebucht «Wir hätten wohl doppelt so viele Anmeldungen entgegennehmen können, mussten die Anmeldung jedoch aufgrund der Platzverhältnisse und der Sicherheit stoppen», lässt sich Michael Baumann, Projektleiter der Sporty-Kids GmbH, zitieren. Es ist bekannt, dass nicht alle Kinder im Bezirk das Privileg haben, Geräteturnunterricht zu erhalten. Viele lokale Vereine verzeichnen lange Wartelisten Mit diesem Event wollten wir allen Kindern ermöglichen, ein wenig Turnluft zu schnuppern, unabhängig von ihrem Niveau.
30-minütige Einheiten
Nach einem 20-minütigen Aufwärmen wurden die Kinder in vier altersgerechte Gruppen aufgeteilt. An den Geräten Reck, Ring, Boden und Sprung fanden im Anschluss jeweils 30-minütige Einheiten statt, ehe rotiert wurde. Pro Gerät standen zwei erfahrene Geräteturnleiterinnen im Einsatz Ariella Kaeslin stand dabei mit Tipps und Tricks zur Seite. Die Inputs der ehemaligen Spitzenathletin wurden sehr geschätzt und die Kinder konnten viel Neues lernen.
BaldfliegenwiederdiegelbenFilzbälle
Gratis-Tennis-Schnuppertraining für Kinder am 2. März
Wer wollte schon immer mal Tennis ausprobieren und schauen, ob das Spiel so Spass macht, wie es viele sagen? Diese Gelegenheit bietet sich am 2. März von 10 bis 12 Uhr Unter der Leitung von ausgebildeten Tennistrainern bietet der Tennisclub Hausen ein einmaliges VorsaisonSchnuppertraining für Kinder von 5 bis 12 Jahren an.
Kindgerechte Lektionen
Mit altersgerechten, spielerischen Übungen werden die Kinder mit der Faszination des Tennissports vertraut gemacht
So kann sich jedes Kind eine Meinung vom Sport bilden und sich auch gleich für die kommende Saison für einen Trainingsplatz anmelden. Die Trainer des
Tennisclubs Hausen unterrichten nach den Vorgaben von Kids Tennis, dem Ausbildungsprogramm von Swiss Tennis. Systematisch aufgebaute Lektionen bilden einen logischen und altersgerechten Aufbau für den Start in eine womöglich grosse Karriere
Da der TC Hausen keinen Winterbetrieb hat, wird das Schnuppertraining in der Traglufthalle des TC Steinhausen (Blickensdorferstrasse 19) durchgeführt. Nun heisst es: Turnschuhe und bequeme Sportkleidung anziehen – und los gehts!
Beendet wurde der Morgen mit einem gemeinsamen Abschlussspiel. Es war sehr erfreulich zu sehen, wie viele Eltern die Kinder von der Tribüne aus beobachtet haben. Auch nach dem Training kamen viele Personen in die Halle, um gemeinsame Erinnerungsfotos zu schiessen und Autogramme zu ergattern. Die Rückmeldungen der Eltern, Teilnehmenden und den Leiterinnen waren sehr positiv Sporty-Kids organisiert jährlich zwei bis drei «Säuliämtler Sportcamps». Ziel in den Camps ist es,
den Kindern die Vielfalt des Sports näherzubringen, so werden unter anderem auch weniger bekannte Sportarten wie Curling, Pickleball, Rugby oder Smolball integriert. In Zukunft sollen aber auch einzelne Tagesevents für Begeisterung sorgen. Dass solche Angebote gut ankommen, hat der Turnworkshop mit Ariella Kaeslin gezeigt.
Sporty-Kids GmbH, Hedingen Alle Angebote unter www.sporty-kids.ch
Die Hausemer verbrachten am Roggenstock eine gute Zeit (Bild zvg)
Der Workshop war sehr beliebt und innert Kürze ausgebucht (Bilder Laris Hänsenberger)
Ariella Kaeslin beim Training am Reck mit einer jungen Turnerin
und Junioren des Budoclubs
Die erfolgreichen Kinder (Bilder zvg)
Mettmenstetten
8932 Mettmenstetten,Brüggenstrasse 1+3
Inhaber Hans Portmann www.hofer-motos.ch allerMarken
Telefon044 7616520, www.hofer-motos.ch Reparaturen &Service allerMarken, auch Oldtimer
Nächste Erscheinungdieser Spezialseiteist am 7. März 2025. Interesse, zu werben?
Knobeln ist seine Passion
Markus Roth aus Wettswil ist siebenfacher Schweizer Rätselmeister
sandra isabél claus
Die Rätsel, mit denen Markus Roth sich befasst, lassen sich ausnahmslos mit logischem Denken lösen. Für sie gibt es immer nur eine Lösung, für die kein regionales Wissen nötig ist Die Anleitung lässt sich zudem in jede x-beliebige Sprache übersetzen sodass Logikrätsel überall auf der Welt gelöst werden können. Einen Schweizer Kreuzworträtselmeister zu küren, wäre beispielsweise angesichts der verschiedenen Sprachen und Kulturen unmöglich Für Logikrätsel gibt es demnach keine geografischen und kulturellen Grenzen, entsprechend weltumspannend ist die Fangemeinschaft.
Testlöser für die deutsche Meisterschaft Jährlich reisen ungefähr 200 Rätselverrückte von verschiedenen Ländern an die Weltmeisterschaft, welche vom Verein World Puzzle Federation in zwei Kategorien «World Sudoku Championship» und «World Puzzle Championship» organisiert wird. Verschiedene Logikrätsel (auf Englisch: Logic Puzzles) wie Binoxxos, Bimarus Kakuros oder Nonogramme fungieren unter der Gruppe «World Puzzle Championship». Sie haben nur im übertragenen Sinn etwas mit dem Zusammensetzen von einzelnen Elementen zu tun. Das allseits bekannte Geduldsspiel bei dem viele kleine Einzelstücke zu einem Motiv zusammengesetzt werden hat da hingegen keinen Platz.
Letztmals fand die Weltmeisterschaft im vergangenen Herbst in Peking statt. Während insgesamt fünf Tagen messen sich die Teilnehmenden in diversen Runden – einzeln und in Viererteams Für jedes korrekt gelöste Rätsel gibt es Punkte. Zum Schluss finden die Playoffs statt, wo die Besten der Besten um den Weltmeistertitel kämpfen. Auf den vordersten Plätzen rangieren häufig Vertreter aus Japan, China, Deutschland und den USA. Auch Markus Roth war bereits zum 14. Mal dabei. Er holte sich in der Einzelwertung der «World Puzzle Championship» in der Kategorie «Over 50» den guten vierten Platz
Seit 2012 ist Markus Roth Präsident des nationalen Vereins Swiss Logic Puzzle Federation. Die Mitglieder treffen
RÄTSEL
sich mehrmals pro Jahr in Zürich – zum Rätseln und Austausch im geselligen Rahmen. Besondere Voraussetzungen braucht es fürs Rätsellösen nicht, logisches Denken sollte einem jedoch liegen. Wenig überraschend waren die mathematischen Fächer bereits in der Primarschule Markus Roths Lieblingsfächer Diese Vorliebe begleitete ihn auch während seines Ingenieurstudiums an der ETH. Seine Begeisterung fürs Rätseln entdeckte er einige Jahre später bei Online-Wettbewerben, die von Logic Masters Deutschland organisiert wurden. Für diesen Verein wurde er Testlöser von
«Viele versuchen, Rätsel einfach mal zu lösen, sind dann aber rasch frustriert, wenn sie nicht weiterkommen. Dranbleiben lohnt sich.»
Markus Roth, Rätselprofi aus Wettswil
Rätseln für deutsche Meisterschaften. Und er begann, sich mit seinen deutschen Kollegen zu messen. Dies war anfangs ernüchternd, gleichzeitig aber auch Antrieb Bald nahm er an Meisterschaften teil und begann, ein Schweizer Team aufzubauen.
Swiss Logic Puzzle Federation kürt jedes Jahr anlässlich der Weltmeisterschaften einen Schweizer Meister oder eine Schweizer Meisterin. Diese Person muss dann die Online-Qualifikation fürs Folgejahr organisieren. Und ist automatisch zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft berechtigt – zusammen mit den weiteren drei Bestplatzierten der Ausscheidung.
Der Rätselmuskel kann trainiert werden Natürlich haben nicht alle Rätselfans derart hohe Ambitionen. Dazu sagt Markus Roth: «Viele versuchen, Rätsel einfach mal zu lösen, sind dann aber rasch frustriert, wenn sie nicht weiterkommen. Doch dranbleiben lohnt sich.» Der Rätselmuskel kann trainiert werden. Und es besteht Suchtgefahr So brütet Markus Roth im Zug auf dem Weg zur
Arbeit über Rätseln, während andere die Pendlerzeitung lesen. Apropos Zeitung In zahlreichen Zeitschriften finden sich Rätsel aller Art. Viele davon stammen aus einer Software, die von Markus Roth geschrieben wurde. Vor mehr als zehn Jahren engagierte ein Rätselverlag Markus Roth als Berater und Testlöser. In der Folge programmierte er seinem Auftraggeber einen Rätselgenerator der bis heute Tausende Rätsel für die Tagespresse ausspuckte.
Profis erkennen oft die Handschrift eines Rätselautors. Als besonders schön und stimmig gelten Rätsel deren Lösungswege einer klaren, logischen, manchmal auch unerwarteten Struktur folgen, über eine Tiefe und Raffinesse verfügen und zum Schluss einen «AhaMoment» auslösen. Spannend sind auch Rätsel, die eine ungewöhnliche Herangehensweise erfordern. Das Ziel bleibt jedoch stets, dass das Rätsel für den Knobler nicht allzu lange ein Rätsel bleibt!
GelingtIhnendasSudoku?TestenSieIhrKönnen!
Dies ist ein «No Touch Sudoku». Zusätzlich zu den klassischen Regeln darf keine Zahl eine benachbarte Zelle diagonal mit der gleichen Zahl berühren. Das bedeutet, dass jede Zahl in einer Zelle nicht nur in ihrer Zeile, Spalte
und ihrem Untergitter einzigartig sein muss, sondern auch in den angrenzenden Zellen. Das Rätsel ist easy, falls man die Zusatzregel von «No Touch» bereits kennt,sonstehermedium,dasierechtoft anzuwenden ist. Lösung unten rechts. 82 56 73 3 42 97 82 79 97 7 16 945 7 23
Markus Roth aus Wettswil widmet einen Grossteil
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