Viele Weissstörche bleiben im Winter hier und trotzen der Kälte. Warum ist das so? Biologe Stefan Bachmann hat Antworten. Seite 5
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Bühler, Dolder und Kuhn gewählt
RPK Affoltern und Gemeinderat Obfelden wieder komplett – 2. Wahlgang für Bezirksrat
livia häberling und dominik stierli
Am Sonntag standen im Bezirk Affoltern mehrere Wahlen an. Zwei davon betrafen den ganzen Bezirk. Galt es doch für die Amtsdauer 2025–29 zwei neue Bezirksrats- und zwei Ersatzmitglieder zu wählen. Bei Letzterem war die Angelegenheit einfach: Zwei Personen stellten sich zur Verfügung, und beide wurden gewählt. Gerhard Gysel (EVP, Hedingen) mit 6514 Stimmen und Angela Cavallo (SVP Wettswil) mit 6389 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei 28,2 Prozent.
Der Bezirksrat indes ist nach dem ersten Wahlgang noch nicht vollständig. Für die beiden Sitze traten vier Kandidaten an. Bereits freuen durfte sich am Sonntag der Bisherige Rolf Kuhn (GLP Mettmenstetten). Mit 4784 Stimmen schaffte er das absolute Mehr (4667). Für den anderen Sitz kommt es nun am 18. Mai zum zweiten Wahlgang: Weder
Peter Wehrli (FDP Obfelden) mit 4057 Stimmen noch Mark Würker (Die Mitte, Affoltern) mit 3111 oder Stefan Kessler (Grüne, Affoltern) mit 2923 Stimmen
erreichten das absolute Mehr Nathalie Siri (SVP Mettmenstetten) holte 3557 Stimmen, obwohl sie ihre Kandidatur zugunsten von Peter Wehrli zurückgezogen hatte.
Peter Bühler schafft Sprung in Rechnungsprüfungskommission
In der Stadt Affoltern stand am Sonntag zudem der zweite Wahlgang für den freien Sitz in der Rechnungsprüfungskommission auf dem Programm. Am 24. November waren mit Peter Bühler
Mark Würker und Hans-Rudolf Zürrer drei Kandidaten angetreten. Damals schaffte keiner das absolute Mehr. Mit 804 Stimmen hatte Peter Bühler die Nase vorn, dicht gefolgt von Hans-Rudolf Zürrer Etwas grösser war der Abstand zu Mark Würker, der für den zweiten Wahlgang nicht mehr kandidierte.
Am Sonntag war nun nicht mehr das absolute sondern das relative Mehr entscheidend. Das Rennen machte mit 993 Stimmen der Parteilose Peter Bühler der von SP EVP und Grünen zur
Wahl empfohlen wurde. Hans-Rudolf Zürrer erzielte 844 Stimmen. Er war von SVP und GLP unterstützt worden.
Jürg Dolder neuer Gemeinderat in Obfelden
In Obfelden wählten die Stimmberechtigten ausserdem ein neues Gemeinderatsmitglied. Das Rennen im zweiten Wahlgang machte der Parteilose Jürg Dolder Mit einem Vorsprung von 212 Stimmen fiel das Resultat relativ deutlich zugunsten des 63-Jährigen aus. Dolder holte 751 Stimmen. Die Stimmbeteiligung lag bei knapp 37 Prozent Im ersten Wahlgang am 24. November war für den freien Sitz noch keine Entscheidung gefallen. Gabriela Stettler, Yves Dietre und Adrian Geiser zogen ihre Kandidaturen daraufhin zurück, mit Jürg Dolder und Michael Egger blieben zwei Kandidaten übrig.
Egger war bei seiner Kandidatur von SP, EVP, GLP und der Mitte unterstützt worden. In einem Beitrag am Sonntag in den sozialen Medien zeigte sich die
SP Obfelden zuversichtlich: Die «grosse Unterstützung» mache «Lust auf mehr» für kommende Wahlen. Auch Egger selbst kann sich eine erneute Kandidatur bei den nächsten Wahlen vorstellen, wie er bestätigte. Zwar sei es schade, dass es für ihn nicht gereicht habe, doch das Resultat mit über 500 Stimmen bewerte er positiv.
Jürg Dolder der neue Gemeinderat, zeigte sich nach der Wahl erfreut und glücklich. Noch müsse er das Resultat realisieren, sagte er Auf die Frage, ob er zuversichtlich gewesen war gewählt zu werden, meinte er: «Ich hatte sehr viel positiven Zuspruch aus der Bevölkerung erhalten und war mir eigentlich recht sicher Aber immer mit dem nötigen Respekt.» Er habe sein Programm und seine Strategie durchgezogen. Das habe funktioniert. Ende Februar gehe es für ihn mit der ersten Gemeinderatssitzung los. Dort folgt dann auch die Konstituierung, also die Ämterverteilung
Weitere Wahl- und Abstimmungsergebnisse auf Seite 3
Der Bezirks-Feuerwehrverband feierte Jubiläum
Am vergangenen Freitag herrschte in der Turnhalle Maschwanden festliche Stimmung Der Feuerwehrverband des Bezirks Affoltern lud zu seiner 100. Generalversammlung. Auch Regierungsrat Mario Fehr feierte mit. Im Bild samt Geburtstagstorte: der Vorstand (von links) mit Alex Smolinsky, Sabrina Beutler, Statthalter Claude Schmidt, Daniel Jelk, Alexandra de Pretto, Dominik Scaglioso und der neue Präsident Lukas Meier. (red) Seite 3
Bild Marianne Voss
Jahre alt wurde der beliebte Dorfbäcker Andreas Iten. Ein Nachruf. Seite 7
Ja zu teilrevidierter
Nutzungsplanung
In der Gemeinde Wettswil stimmte die Bevölkerung am Sonntag über ein zusätzliches Geschäft ab: Zur Debatte stand die Teilrevision der Nutzungsplanung. Konkret ging es um den Verzicht der Erhebung einer kommunalen Mehrwertabgabe. Der Gemeinderat empfahl den Stimmberechtigten, der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) zuzustimmen. Die Bevölkerung folgte dieser Empfehlung und nahm das Geschäft mit 876 Ja- zu 419 NeinStimmen deutlich an Die Stimmbeteiligung lag bei 38,5 Prozent und damit etwas tiefer als bei der eidgenössischen Vorlage (43,4 Prozent), aber etwas höher als bei den Bezirksratswahlen (32 Prozent). Die Zustimmung zur BZO hat zur Folge, dass auf die Erhebung einer Mehrwertabgabe bei Auf- und Umzonungen verzichtet wird. Die Grundstückgewinnsteuer ist jedoch wie bis anhin beim Verkauf des Grundstücks auszurichten (red)
Biljana Krstanovic, Wirtin in der Ottenbacher «Post». (Bild -ter.)
Rechnungsruf im öffentlichen Inventar
Über den Nachlass des am 14. Oktober 2024 verstorbenen Kurt Pfister, geb 19 Dezember 1942, von Männedorf ZH und Hombrechtikon ZH, wohnhaft gewesen Im Wängli 11, 8910 Affoltern am Albis ZH, hat das Einzelgericht am Bezirksgericht Affoltern mit Verfügung vom 30 Dezember 2024 die Aufnahme des öffentlichen Inventars angeordnet.
Die Gläubiger (mit Einschluss allfälliger Bürgschaftsgläubiger) und die Schuldner des Verstorbenen werden aufgefordert, ihre Forderungen und Schulden bis am 14. März 2025 beim Notariat Affoltern anzumelden. Die Forderungen und Schulden sind Wert Todestag (14. Oktober 2024) zu berechnen.
Den Gläubigern des Erblassers, deren Forderungen infolge versäumter Anmeldung nicht ins Inventar aufgenommen werden, sind die Erben weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar, soweit die Ansprüche nicht durch Pfandrechte an Erbschaftssachen gedeckt sind (Art. 590 ZGB).
Schuldner und die im Besitze von Faustpfändern befindlichen Gläubiger, die es unterlassen, eine Eingabe zu machen, werden mit Ordnungsbusse bestraft. Affoltern am Albis, 6. Februar 2025 Notariat Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 6. Februar 2025 Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 3. März 2025
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 11 Februar 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 11. Februar 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
DANKS AGUNG
Von Herzen danken wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihreAnteilnahme am Hinschied von
Robert Hagenbuch
26.5.1929 – 23.1.2025
auf so vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben. Ebenso danken wir allen Menschen die Robi freundschaftlich verbunden waren und ihn auf seinem Lebensweg begleitet haben.
Ein besonderer Dank geht an - Pfarrer Werner Schneebeli für die stimmigeAbschiedsfeier - LiamAzarundJakobGeissbühlerfürihremusikalischenGrüsse - seine Turnkameraden für Fahnengruss und letzte Ehre - dasTeamderWohngruppeG2pflegimurifürdieliebevollePflege
DerAbschied am Grab, die feierliche und sehr persönlicheAbdankung und vor allem das Zusammenkommen danach waren ganz im Sinne Robis!
Die Trauerfamilie
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Tel. 079777 97 79 (Mo–So)
auch Busse, Lieferwagen, Jeeps, Geländewagenund Lkw.
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Frei zu sein,das war Dein Leben. Freiheit wurde Dirvon Gott gegeben.
Wir nehmen Abschied in Freude und Dankbarkeit
DanielWeber
4. März 1950 -2.Februar 2025
Wir vermissen Dich ReginaWeber-Graf MireilleWeber und Esteban Jean-David Weber und Daniela Carozza mitLuca undSirio Jérôme Weber mitRonja und Ella
Die Abdankung ist am Dienstag, 25. Februar2025 um 14:00 Uhr in der reformierten Kirche Hedingen.
Statt Blumen zu spenden,berücksichtigeman die Schweizer Berghilfe IBAN CH44 09000000 80032443 2
Vermerk: Daniel Weber
Traueradresse: Regina Weber, Haldenstrasse 37, 8908 Hedingen
Politische Gemeinde Hausen am Albis
Gemeindeversammlung
Die Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen am Albis werden auf Mittwoch, 12. März 2025, um 19.30 Uhr in den Gemeindesaal im Schulhaus
Weid, Hausen am Albis
zur Behandlung der folgenden Anträge des Gemeinderates eingeladen:
1. Genehmigung der Abfallverordnung (Totalrevision)
2. Genehmigung der Gemeindeordnung (Teilrevision) und Verabschiedung zuhanden Urnenabstimmung
3. Kreditgenehmigung für Wasserleitungsersatz altes Reservoir Ebertswil-Houen-Hirzwangen
4. Kreditgenehmigung für Umgebungsgestaltung Primarschulareal
5 Informationen des Gemeinderats (keine Beschlussfassung)
Der Beleuchtende Bericht inklusive Antrag liegt den Stimmberechtigten mit den dazugehörenden Akten im Gemeindehaus Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, Einwohnerkontrolle (1. Obergeschoss, links), ab Montag, 17 Februar 2025, zur Einsicht auf
Sämtliche Dokumente können ebenfalls ab diesem Zeitpunkt auf der Webseite www.hausen.ch abgerufen werden.
Die Stimmberechtigten können den Beleuchtenden Bericht zudem bestellen, indem sie sich für den Versand bei der Gemeindekanzlei, Tel. 044 764 80 28, oder E-Mail: stefanie.moser@hausen.ch einmalig anmelden. Hausen am Albis, 11. Februar 2025 Der Gemeinderat
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Kirchenpflege: Neuer Präsident
Die reformierte Kirche Knonauer Amt hat einen neuen Kirchenpflege-Präsidenten. Anfang Februar wurde Andreas Schmid in stiller Wahl gewählt Zuvor hatte der 66-jährige Mettmenstetter das Amt des Präsidenten bereits ein Jahr lang interimistisch übernommen. Dies als Nachfolger von Sibylle Gloor die im Januar 2024 aus gesundheitlichen Gründen ihren Rücktritt bekannt geben musste. Gloor war im Herbst 2021 als Präsidentin der neu gegründeten reformierten Kirche Knonauer Amt gewählt worden und hatte ihr Amt offiziell per 1. Januar 2022 angetreten – zum Start der neuen, fusionierten Organisation. «Viel haben wir seither zusammen erreicht», schrieb sie anlässlich ihres Rücktritts im Januar 2024 in einer Mitteilung an die Mitglieder Nun sei es für sie aber Zeit geworden, zu gehen. «Aus gesundheitlichen Gründen habe ich mich zum Rücktritt entschlossen. Nicht, weil mir die Arbeit nicht Freude bereitet hat, oder ich die Motivation verloren hätte. Sondern, weil meine persönliche Art in der Kombination mit dieser Aufgabe meine Batterien zu stark geleert hat.» (lhä)
Andreas Isoz neu in der Schulpflege
Die Primarschulpflege Mettmenstetten hat ein neues Mitglied: Andreas Isoz wurde am Sonntag mit 890 Stimmen gewählt. Er setzte sich damit deutlich gegen Claudia Jenny durch, die 391 Stimmen erhielt. Die Stimmbeteiligung lag bei 36,3 Prozent, das absolute Mehr bei 644 Stimmen. Andreas Isoz ersetzt Janna Kunstreich, die den Bezirksrat im vergangenen Jahr um Entlassung aus ihrem Amt ersucht hatte. (lhä)
IN KÜRZE
Stallikon: Zweiter Wahlgang nötig
Auch in Stallikon war ein Sitz in der Primarschulpflege zu besetzen. Von den drei Kandidaten holte Marc Schweizer am meisten Stimmen: Mit 334 Zählern verpasste er das absolute Mehr (340) nur knapp. Roger Wallimann und Adrian Huggler holten 178 und 158 Stimmen (lhä)
Unbeständiges Jahr mit grossen Brand- und Unwetterereignissen
100. Generalversammlung des Feuerwehrverbands mit Regierungsrat Mario Fehr marianne voss
Es war die 100. Generalversammlung des Feuerwehrverbands des Bezirks Affoltern – ein besonderer Anlass, der mit einigen Höhepunkten gebührend gefeiert wurde. Gastgeber und Organisatoren waren die Gemeinde Maschwanden und die Feuerwehr Knonaueramt Süd, deren Feuerwehrleute auch das Essen zubereiteten und servierten. Die Teilnahme am Jubiläumsabend war gross. 115 Personen, darunter nebst den Mitgliedern auch Ehrenmitglieder und Behördenvertretende, kamen am vergangenen Freitag in die Turnhalle Maschwanden und füllten die langen Festtische. Unter ihnen sass der gut gelaunte Regierungsrat Mario Fehr der sich beim währschaften Nachtessen mit den Behördenvertretern austauschte und die Tischrunde mit Spässen und Anekdoten unterhielt. Er genoss den gemütlichen Abend im Kreise der Feuerwehr sichtlich und blieb auch bis zu später Stunde
Die Maschwander Gemeinderätin, Priska Dosch, eröffnete den Abend, begrüsste die Feuerwehrleute im schönen Dorf und betonte: «Ihr bildet die Feuerwehrfamilie Ihr packt zugunsten der Bevölkerung alles an, ob Wasser Feuer oder umgestürzte Bäume. Lasst euch heute feiern!»
In seinem Jahresbericht hielt Präsident Beat Schmid Rückschau auf die zahlreichen gut besuchten Anlässe im vergangenen Jahr «Die grossen Teilnehmerzahlen sind ein hoher Motivationsfaktor für die Vorstandsmitglieder und die Ausbildner Das Interesse ist zudem eine Bestätigung dass der Feuerwehrverband auch nach so vielen Jahren noch seine Berechtigung hat.» 2024 sei ein unbeständiges Jahr gewesen. «Für unsere Feuerwehren ein regelrechtes Auf und Ab. Ruhige Zeiten wurden innert Sekunden abgelöst von grossen
und kräftezehrenden Brand- und Unwetterereignissen.» Er dankte allen für die stetige Bereitschaft, im Einsatz zu sein und zu helfen.
Lukas Meier ist neuer Präsident Die üblichen Traktanden wurden ohne Diskussionen oder Gegenstimmen genehmigt. Beat Schmid gab nach 14 Jahren sein Amt als Präsident ab. Er wurde von Statthalter Claude Schmidt mit warmen, wertschätzenden Worten verabschiedet: «Eines von vielen Attributen, die Beat beschreiben könnten, ist ‹Brückenbauer›. Es ist ihm in den letzten 14 Jahren gelungen, die Feuerwehren im Bezirk dazu zu bringen, besser zusammenzuarbeiten und den Verband als Ganzes zu stärken.» Beat Schmid wurde mit Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Als neuen Präsidenten wählte die Versammlung Lukas Meier, Vizekommandant aus Wettswil. Die bisherigen Mitglieder des Vorstands wurden bestätigt Über die spannenden Aktivitäten der Jugendfeuerwehr berichtete Dominik Scaglioso. Über 60 bis fast 80 Jugendliche nahmen im letzten Jahr an den Übungen teil. Dass die Jugendfeuerwehr sich im Bezirk und auch im Kanton grosser Beliebtheit erfreut und eine sinnvolle Jugendarbeit leistet, wurde mehrfach betont, ebenso von Beat Hirter Präsident des Kantonalen Feuerwehrverbands
Vertrauen
Statthalter Claude Schmidt informierte über die Ereignisse im Jahr 2024. Die Brandschadensumme betrug im Bezirk Affoltern gut 3,3 Millionen Franken (Vorjahr 730 000). Das grösste der 65 Brandereignisse betraf am 28. Mai eine Scheune in Bonstetten mit einer Scha-
densumme von gut einer Million Franken. Die Elementarschadensumme betrug im Säuliamt 4,7 Millionen Franken, das Zehnfache des Vorjahrs. Die häufigsten Ursachen der 655 Fälle waren Hagel und Überschwemmungen. Zu vorgerückter Stunde stieg der Sicherheitsdirektor Mario Fehr auf die Bühne und dankte den Feuerwehrleuten für ihren grossen Einsatz. «Es gibt aktuell zu viele Brandstifter und Flächenbrände in der Welt», sagte er «Wir brauchen ein Zusammenstehen, um die Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Wir brauchen Menschen, die Feuer löschen. Genauso, wie ihr es tut.» Das Wichtigste für eine Rettungsorganisation sei das Vertrauen. «Die Bevölkerung vertraut euch, dass ihr eure
Sache gut macht.» Das Schlusswort vor dem geselligen Teil hatte der scheidende Präsident, Beat Schmid. Er verabschiedete sich und gab den Kameradinnen und Kameraden den Rat mit auf den Weg: «Interessiert euch weiterhin am Feuerwehrwesen und Verbandsgeschehen. Macht nicht die Faust im Hosensack, gebt Impulse und Anregungen an den Vorstand weiter und bleibt aktiv.» Nach einem heiteren Auftritt des Komikers «Hans» mit zahlreichen gekonnten musikalischen Einlagen fuhr das Dessert ein. Es war eine riesige Geburtstagstorte in Form eines Feuerwehrautos, die sorgfältig in Stücke zerlegt und verteilt wurde. Übrig blieben am Schluss noch die Führerkabine und die Achsen mit den Rädern.
Keine Chance für Umweltverantwortungsinitiative
Eidgenössische Vorlage fällt im Bezirk deutlich durch – nur Rifferswil ist gespalten
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG
Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.
KorrespondentinnenundKorrespondenten: Angela Bernetta (net), Selina Brodmann (bros), Sandra Isabél Claus (cla), Urs Kneubühl (kb), Nico Ilic (nil), Martin Platter (map), Brigitte Reemts Flum (bre), Bernhard Schneider (bs), Werner Schneiter (-ter.), Daniel Vaia (dv), Marianne Voss (mvo), Marcus Weiss (mwe), Regula Zellweger (rz)
Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Gesamtauflage: 27379
Tarife: www.affolteranzeiger.ch
Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Mit der Umweltverantwortungsinitiative fiel am vergangenen Sonntag auf Bundesebene lediglich eine einzige Vorlage zur Abstimmung an. Die Zahlen sprachen eine deutliche Sprache: Landesweit wurde die Initiative mit 69,8 Prozent abgelehnt. Kein Kanton nahm sie an. Der Nein-Stimmen-Anteil lag im Bezirk Affoltern mit 72,6 Prozent noch etwas höher als im schweizweiten Vergleich. Dasselbe galt für die Stimmbeteiligung. Im Bezirk Affoltern lag sie bei 42 Prozent, während sie schweizweit mit 37,9 Prozent etwas tiefer lag. Die deutlichste Abfuhr kam aus Wettswil; dort lag der Nein-StimmenAnteil bei 78 Prozent – vier von fünf Stimmberechtigten schickten die Initiative demnach bachab. In Kappel (77 Prozent) und Stallikon (76 Prozent) war der Widerstand ähnlich hoch. Eine Ausnahme bildete einmal mehr die Gemeinde Rifferswil. Zwar fand die Initiative auch dort keine Mehrheit, aber immerhin deutlich grössere Sympathien: Von den 417 Personen, die ihr Stimmrecht wahrnahmen, sagten 196 Ja. Die Stimmbeteiligung lag bei 51,3 Prozent Andere Vorlagen hatten in Rifferswil schon mehr mobilisiert. Zum
Vergleich: Bei der Abstimmung zum Autobahn-Ausbau im vergangenen November oder bei der Biodiversitätsinitiative im September hatte die Beteiligung bei 58,3 beziehungsweise gar 65,8 Prozent gelegen. Mit 35,9 Prozent lag die Stimmbeteiligung innerhalb des Bezirks in der Stadt Affoltern am tiefsten. Von den 7320 Stimmberechtigten gaben 2624 ihre Stimme ab (lhä/dst)
Der abtretende Präsident Beat Schmid (links) und Regierungsrat Mario Fehr, der als Präsent ein Körbchen mit Ämtler Spezialitäten erhalten hat. (Bild Marianne Voss)
2. Wahlgang: Ersatzwahl eines Mitglieds der Rechnungsprüfungskommission für den Rest der Amtsdauer 2022–2026 vom 9. Februar 2025
Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert
5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 11 Februar 2025 Wahlbüro Affoltern am Albis
Protokoll Ersatzwahl von einem Mitglied des Gemeinderates vom Sonntag, 09. Februar 2025
2. Wahlgang vom 09. Februar 2025
Gemeinde Obfelden Wahltag: 9.2.2025
Protokoll der Wahlergebnisse Ersatzwahl eines Mitglieds der Gemeinderates für den Rest der laufenden Amtsperiode 2022 – 2026, 2. Wahlgang
Stimmberechtigte
eingegangene Stimmrechtsausweise
9.2.25/10:17 Sitze:1
Wahlprotokoll Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege vom 9. Februar 2025 (Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026), 1.Wahlgang
Gemeinde Stallikon
massgebende Stimmen
massgebend ist das relative Mehr gewählt
Dolder Jürg parteilos 751 nicht gewählt
Egger Michael, SP portiert
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diese Wahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezrirksrat Affoltern Im Grund 15 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 11 Februar 2025
Gemeinderat Ottenbach (wahlleitende Behörde)
Protokoll der kommunalen Abstimmung vom Sonntag, 9. Februar 2025 Gemeinde: Wettswil am Albis
BFS-Nr.: 14
Stimmberechtigte Stimmrechtsausweise Total Total eingegangen Urnen Vorzeitig Brieflich gültig Brieflich ungültig 3460 1515 37 13 1462 3
Vorlage 1: Teilrevision der Nutzungsplanung (Bau- und Zonenordnung BZO) – Verzicht der Erhebung einer kommunalen Mehrwertabgabe
Stimmzettel Stimmen Stimmbeteiligung % Total eingegangen Leer UngültigGültig Ja Nein 1332 37 01295876 41938.50
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis
wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen
• und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden
Wettswil a.A. 11 Februar 2025 Gemeinderat Wettswil a.A.
9.2.25/10:46
Wahltag: 9.2.2025 Sitze: 1 Seite 1 von 1
Protokoll der Wahlergebnisse
Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege vom 9. Februar 2025 (Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026), 1.Wahlgang
Da keiner der Kandidaten das absolute Mehr erreicht haben, findet am Sonntag, 18 Mai 2025 ein zweiter Wahlgang statt.
Die Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang gelten auch für den zweiten Wahlgang (§ 84a Abs. 1 GPR). Bis zehn Tage nach Wahlgang (d. h. bis Mittwoch, 19. Februar 2025, 11.30 Uhr) können gültige Wahlvorschläge zurückgezogen oder neue Wahlvorschläge einreicht werden (§ 84a Abs. 2 GPR) Wahlvorschlagsformulare sind bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, erhältlich oder können telefonisch (Telefon 044 701 92 00) oder per E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) bestellt werden. Auch beim zweiten Wahlgang erhalten die Stimmberechtigten einen leeren Wahlzettel mit einem Beiblatt. Entscheidend ist das relative Mehr
Gegen diese Ersatzwahl kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit c i.V.m. § 19 Abs. 2 lit. c sowie § 21a und § 22 Abs. 1 Veraltungsrechtspflegegesetz, VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. In Stimmrechtssachen werden Verfahrenskosten nur erhoben, wenn das Rechtsmittel offensichtlich aussichtslos ist.
11. Februar 2025 Wahlbüro Stallikon
Rote Schnäbel im Schnee
Streifzüge durch die Natur (34): Viele Weissstörche bleiben im Winter hier und trotzen Kälte und Schnee. Weshalb?
stefan bachmann
Stoisch schreiten sie mit ihrem eleganten weiss-schwarzen Federkleid und ihren roten Beinen übers Feld und lassen sich weder von vorbeifahrenden
Autos noch von Velofahrern stören
Kommt ihnen ein Spaziergänger mit Hund zu nahe, fliegen sie kurz auf und lassen sich mit wackelig ausgestreckten Beinen andernorts wieder nieder Bis zu 20 oder noch mehr Störche können im Säuliamt gemeinsam beobachtet werden, wenn es irgendwo Mäuse oder Regenwürmer zu futtern gibt – und dies auch jetzt mitten im Winter Letzthin zählte ich am Flachsee an der Reuss gar 42 Störche, wie sie frierend dicht zusammenstanden und so der Bise trotzten.
Solche Szenen wären vor wenigen Jahrzehnten noch undenkbar gewesen. Im Jahr 1949 starb der Weissstorch in der Schweiz als Brutvogel aus. Und es sollte lange dauern, bis sich die Art wieder so richtig als Wildvogel etablieren konnte – dank des Wiederansiedlungsprojekts des «Storchenvaters» Max Bloesch. Der Turnlehrer importierte insgesamt 292 Jungstörche aus Algerien per Swissair in die Schweiz und päppelte sie in Altreu (SO) in Käfigen auf.
Später kamen weitere Storchenkolonien hinzu, wo die Vögel gezüchtet und gefüttert wurden. Nach und nach liess man sie fliegen, in der Hoffnung, dass sie sich selber zurechtfinden würden. Dies dauerte jedoch länger als gedacht. 1980 zählte man erst 62 Brutpaare, dann zur Jahrtausendwende 175, und erst ab 2008 ging es mit dem Bestand steil berg-
Weissstörche sind Opportunisten, die sich von vielem ernähren können. Auch im Winter (Bild Pixabay)
auf, bis auf den Höchststand im letzten Jahr mit 1081 Paaren. Sie müssen nun ihr Futter selber finden, was sie allem Anschein nach auch gut imstande sind.
Ausbreitung ist im Gang Im Säuliamt gibt es zwar keine Storchenkolonie jedoch im nahen Murimoos, wo noch heute um die 40 Störche brüten. Und von dort aus erobern sie nun auch das Reusstal und das Säuliamt
zurück – die Ausbreitung ist im vollen Gang. Dankbar nahmen die Vögel die Initiative der Aargauischen Elektrizitätswerke an, die jeden Hochspannungsmast im Aargauer Reusstal mit einem Horst bestückten. Auf der Zürcher Seite findet man die Kinderstuben der Störche auf dem ehemaligen Haas Shopping in Ottenbach oder seit wenigen Jahren auf einer Mobilfunkantenne in Hedingen Besetzt war 2024 auch eine Antenne beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil – bis
ÄMTLER NATIONALRÄTE MEINEN
Andri Silberschmidt, FDP, Affoltern
die Mobilfunkfirma den Horst im September entfernen liess. Die Firma wurde angezeigt und muss nun laut der Gemeinde Bonstetten bis Ende März Ersatz schaffen. Doch warum bleiben die Störche im Winter hier wo sie doch eigentlich Zugvögel sind? Dies hat mit dem Wiederansiedlungsprojekt zu tun. Denn Max Bloesch hatte wie erwähnt Vögel aus Algerien importiert, und diese zeigten kein Zugverhalten. Zudem wurden die Störche über Jahrzehnte gefüttert. Wer will sich schon die Mühe machen, Tausende Kilometer in den Süden zu fliegen, wenn es vor der Nase jeden Tag genug zu futtern gibt? Weissstörche sind Opportunisten, die sich von vielem ernähren können, und sie sind Kulturfolger: Sie können sich sehr gut an neue Begebenheiten anpassen. So haben auch die Störche aus anderen europäischen Ländern ihre Gewohnheiten geändert: Sie fliegen heute meist nicht mehr nach Afrika, sondern nur noch bis Spanien, wo sie sich auf den Müllhalden ernähren – und in den Reisfeldern, wo sie Rote Amerikanische Sumpfkrebse jagen
Störche haben gute Nasen Ich bin aber nicht nur wegen dieser Anpassungsfähigkeit von Meister Adebar fasziniert, sondern auch wegen seiner anderen erstaunlichen Fähigkeiten So hat der deutsche Forscher Martin Wikelski herausgefunden, dass Weissstörche sehr gute Nasen haben. Zuvor dachte man, die meisten Vögel hätten keinen
Die Schweiz erhält ein KMU-Parlament
Die KMU sind das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft. Sie machen mehr als 99 Prozent aller marktwirtschaftlichen Unternehmen und über zwei Drittel der Gesamtbeschäftigung aus. Trotzdem bleiben deren politische Forderungen oftmals ungehört.
Geruchssinn. Wikelski ging der Frage nach, wie die Störche frisch gemähte Wiesen in weiter Entfernung innert Minuten finden. Dank eines Experiments wies er nach, dass die Vögel das frisch gemähte Gras kilometerweit riechen können. Sofort fliegen sie hin, da sie gelernt haben, dass nach dem Mähen oft Mäuse oder andere Tiere zum Vorschein kommen. Andere Vögel wie Milane oder Bussarde erscheinen erst viel später Aber auch die Fähigkeit der Weissstörche, bis zu zwei Tonnen schwere Horste zu bauen, erstaunt mich Ich selber hätte keinen Plan, wie ich auf einer Handyantenne ein überaus stabiles Nest aus Zweigen bauen könnte. Den Störchen jedoch ist dies angeboren – sie können es einfach. Und wenn das Storchenpaar dann auf dem Horst steht und im Duett klappert, dann kann man ja nur Fan sein vom charismatischen Vogel. Zuerst erscheint im Frühling das Männchen am Horst, es ist sehr standorttreu. Später kommt das Weibchen an – nicht in jedem Jahr dasselbe. Nach der Balz und zahlreichen Begattungen legt Frau Storch zwei bis acht Eier, die sie dann rund einen Monat lang ausbrütet. Je nach Nahrungsangebot und Wetter überleben meist nicht alle Jungen, und in schlechten Jahren kommt es gar zum sogenannten Infantizid: Die Eltern töten das schwächste Junge, damit die anderen genug zu fressen haben. Ist das nun ein guter Schluss für einen Artikel über den hübschen Weissstorch? Nun, man sollte den Vogel nicht vermenschlichen – er tut das, was im Laufe der Evolution am meisten Sinn gemacht hat. Ich freue mich schon auf die nächste Begegnung mit den schwarzweissen Vögeln, sei es auf dem Feld, wenn sie Mäuse jagen, sei es auf dem Horst, wenn sie den Hals zurückwerfen und voller Inbrunst klappern.
STREIFZÜGE DURCH DIE NATUR
Der Biologe und Journalist Stefan Ba ch ma nn schreibt über seine Erlebnisse in der Natur im Knonauer Amt. Er zeigt, welche Tiere und Pflanzen es je nach Jahreszeit vor unserer Haustür zu entdecken gibt und welche spannenden und faszinierenden Lebensweisen sie entwickelt haben. Stefan Bachmann arbeitet bei BirdLife Schweiz und ist im Vorstand des Vereins Naturnetz Unteramt VNU (www.naturnetz-unteramt.ch).
Unternehmerinnen und Unternehmer beklagen immer mehr Bürokratie und den Verlust an Wettbewerbsfähigkeit. Weil KMU grösstenteils im Heimmarkt Schweiz ansässig und in diesem tätig sind, haben sie nicht wie Grossunternehmen die Möglichkeit, der ausufernden Bürokratie sowie schlechten Gesetzen auszuweichen. Sie sind schutzlos den schlechter werdenden Rahmenbedingungen ausgesetzt und verdammt, diesen zu trotzen. Das geht direkt zulasten unser aller Kaufkraft.
Eine höhere Regulierungsdichte bedeutet mehr administrativen Aufwand, weniger produktive Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten und damit weniger Einnahmen. Das schmälert die Möglichkeit der KMU ihren Mitarbeitenden gute Löhne auszubezahlen und diesen individuellen Wohlstand zu ermöglichen.
Damit alle, die arbeiten, am Ende des Monats mehr im Portemonnaie haben, gehört das Rückgrat der
Schweizer Wirtschaft gestärkt. Wir brauchen dringend mehr KMU! Nicht nur in der Wirtschaft und Gesellschaft, sondern insbesondere auch in der Politik.
Wirft man einen Blick auf die Mitglieder des eidgenössischen Parlaments, sieht man: Die wenigsten sind Unternehmerin oder Unternehmer Es braucht mehr Unternehmerinnen und Unternehmer, die sich politisch engagieren und ihr Wissen in die politischen Prozesse einbringen.
Um den KMUlerinnen und KMUlern und ihren Anliegen Gehör zu verschaffen, durfte ich zu Beginn dieses
Jahres zusammen mit dem Swiss Economic Forum das erste KMU-Parlament lancieren.
Am 7. und 17. November 2025 werden 46 Unternehmerinnen und Unternehmer zu zwei Tagungen ins Bundeshaus eingeladen. Wie im eidgenössischen Parlament werden sie ihre Anliegen zuerst im Sinne einer Kommissionssitzung in Kleingruppen diskutieren und vorbesprechen. Später debattieren die KMUlerinnen und KMUler ihre Anliegen im Plenum; auf Einladung des Ständeratspräsidenten Andrea Caroni (FDP AR) sogar im prestigeträchtigen Ständeratssaal.
Jene Anliegen, die eine Mehrheit finden, werden die KMUPolitikerinnen und -Politiker in Form einer Petition zuhanden des eidgenössischen Parlaments verabschieden. Dieses wird die Petition von Gesetzes wegen beraten müssen. Unterstützt das Parlament die Anliegen der Petition, kann es einen parlamentarischen Vorstoss verabschieden. Der parlamentarische Prozess beginnt.
Das KMU-Parlament verschafft dem Rückgrat der Schweizer Wirtschaft Gehör Die Forderungen aus dem KMU-Alltag werden direkt in die Politik getragen und bewirken etwas.
Die Horste von Störchen können bis zu zwei Tonnen schwer werden (Bild Michael Gerber)
Dank Digitalisierung näher am Schulalltag
Sek Mättmi: Neues Schul- und Notenverwaltungssystem Escola eröffnet vielseitige Möglichkeiten
Etliche mögen sich wohl an die me oder weniger angenehmen Mom während der Schulzeit erinnern, als ihre Prüfungen den Eltern zur Unt schrift vorlegen mussten, um sie folgenden Tag unterschrieben in Schule zurückzubringen. Bis im So mer letzten Jahres fand dieses bürok tische und zeitraubende Prozedere auch an der Sek Mättmi noch genauso st Die Kontrolle der Eltern-Unterschriften auf den Prüfungen und Schülerdoss und nicht zuletzt das hartnäckige fordern von Dokumenten, die, aus chem Grund auch immer, den Weg zu Hause nicht wieder zurück in Schule fanden, kosteten jeweils Unterrichtszeit und oft auch Nerven. Dank der Einführung des neuen Schul- und Notenverwaltungssyst Escola an der Sek Mättmi können Eltern die Noten ihrer Kinder, spätes zwei Tage nachdem sie der Lehrer fasst hat, einsehen Dies geschieht übe eine App auf dem Handy oder über Website am Computer Auch posit oder negative Einträge im Dossier Schüler wie «sehr gute mündl Beteiligung!» oder «Peter hatte sein beitsheft nicht dabei.», werden dem ternhaus nicht mehr auf Papier über bracht, sondern sind direkt über die einsehbar Die App schafft eine zeitnah Transparenz für die Eltern in Bezug das Verhalten und die Leistung ihrer Kinder im Schulalltag.
Auch der Geburtstag geht nicht unter Über die neue Software lassen sich noch weitere Abläufe vereinfachen. Die Eltern können ihr Kind, das morgens krank im
Das neue Schul- und Notenverwaltungssystem Escola vereinfacht die Abläufe nicht nur für Lehrpersonen, sondern auch für Eltern und Jugendliche (Bild zvg)
Bett liegt und deshalb nicht zum Unterricht erscheinen kann, mit wenigen Klicks auf der App abmelden. Lehrper-
sonen, die am entsprechenden Tag unterrichten, sehen die Absenzenmeldung sofort auf ihrer Escola-Startseite. Das
zeitraubende Management der Absenwird dadurch vereinfacht. Neben Absenzen-Feld wird zudem angezeigt, ob ein Jugendlicher Geburtstag Auch eine Aushilfslehrperson weiss somit, wem zu gratulieren ist, da sämtliche Schülerinnen und Schüler mit Foto System erfasst sind.
hr Zeit für den Unterricht Dank der Digitalisierung dieser Abläufe weniger Unterrichtszeit für Administratives verloren. Die gewonnene Zeit kann voll für die Kernaufgaben der Schule eingesetzt werden, wie zum Beispiel für die effiziente und abwechslungsreiche Aneignung von Unterrichtsinhalten und Kompetenzen. Auch wenn Prüfungen anstehen, werden diese neu auf Escola erfasst beziehungsweise angekündigt. So haben Schüler und Eltern den Überblick, wann ansteht. Diese Übersicht nützt auch Lehrpersonen, denn an einer Klasse unterrichten oft bis zu sieben Personen. ermöglicht ihnen, die Prüfungen nach Möglichkeit so zu planen und zu koordinieren, dass sich die Schülerinnen Schüler seriös darauf vorbereiten können. Es kann so verhindert werden, nicht vier Prüfungen in zwei Tagen geschrieben werden müssen.
tenschutz
ganze Kommunikation zwischen Lehrpersonen Eltern und Schülern läuft neu über dieselbe Plattform. Nachrichtendienste die über unverschlüsselte Kanäle laufen, wie beispielsweise E-Mail, oder ausländischen Datensammelkon-
Deutliche Erfolge auf den gemeindeeigenen Flächen
zernen gehören wie beispielsweise WhatsApp, werden nicht mehr gebraucht. Dies ist vor allem dann von Bedeutung, wenn sensible Daten über Jugendliche ausgetauscht werden. Diese werden nun ausschliesslich auf den Servern von Escola gespeichert, die sich in der Schweiz befinden und nach hiesigem Recht verwaltet werden.
Software aus der Schweiz Schweizerisch ist jedoch nicht nur der Standort der Server, sondern auch die Firma, die hinter der neuen Schulsoftware steckt. Escola ist ein kleines Schweizer IT-Unternehmen, das die Schulpflege und das Lehrerteam besonders wegen der zahlreichen Funktionen und der Benutzerfreundlichkeit überzeugte. Vor dem Entscheid zur definitiven Einführung für die ganze Schule wurde die Software während eines halben Jahres von zwei Lehrpersonen getestet.
Die neue Kommunikationsform für die sich die Sek Mättmi entschieden hat, ist in vielen Schulen in englischsprachigen Ländern, für die solche Apps schon vor Jahren entwickelt wurden, seit Langem Standard. Die Eltern werden dank dem neuen System in die Lage versetzt, selbstständig und von überall her auf Informationen zuzugreifen. Der digitale Zugang in Bereiche des Klassenzimmers verbessert die Transparenz der Schule gegenüber den Eltern, weil er ihnen einen schnelleren, umfassenderen und unkomplizierteren Einblick in den Schulalltag ihrer Kinder gewährt. Stefan Urech, Sekundarlehrer
Die Kommission Biodiversität und Fachberatung Mettmenstetten gibt einen Einblick in die Aktivitäten 2024
Gemeinderat Marcel Eicher hat die Kommission Biodiversität im Jahr 2024 vier Mal einberufen. In der Kommission sind
Gemeinderat Jürg Meili, Hanspeter Kern, Theo Frey, Christine Gerber, Daniel Mäder Nathalie Siri Maron (Sekundarschulpflege) und Janna Kunstreich (Primarschulpflege) Unterstützt wird die Kommission vom Abteilungsleiter Bau (Michael Schuler) und der Fachberatung Biodiversität (Benjamin Kämpfen). Im Verlauf des Jahres gab Janna Kunstreich ihren Rücktritt – für ihr grosses Engagement wird ihr gedankt Gemeinderat Marcel Eicher lud die Kommissionsmitglieder im Sommer zu einer Grillade zum Jahresessen ein.
Auf den gemeindeeigenen Flächen waren Erfolge in der Biodiversitätsförderung deutlich sichtbar: Zwei Projekte, die im Vorjahr umgesetzt worden sind, standen jetzt in voller Blüte. Im letzten Jahresbericht wurde der Erfolg der Magerweiden-Ansaat auf der Fläche der ehemaligen Schrebergärten an der Grundrebenstrasse noch angezweifelt. Jetzt
zeigte sich dass die Sorgen unbegründet waren. Besonders im Frühling war die blütenreiche Wiese eine wahre Augenpracht. Dank der sorgfältigen Arbeit des Werkdiensts konnten auch die invasiven Neophyten rasch beseitigt werden. Genauso erfreulich waren die neuen Flächen beim Kindergarten-Pavillon. Im letzten Jahr kamen sie noch recht karg und kiesig daher, das hat sich jetzt geändert und es präsentiert sich eine grosse Pflanzenvielfalt. Etwas problematischer waren die Flächen rund um das Schulhaus – die Entwicklung der Wiesen entsprach nicht den ursprünglichen Plänen der Landschaftsarchitekten und die Neophyten-Problematik war gross. Mit einer angepassten Pflege wird nun versucht, den Biodiversitätswert zu erhöhen.
Sensibilisierung
Wasser war das Thema eines Spaziergangs mit Theo Frey und Benjamin Kämpfen im Mai. Eigentlich ging es um
die kleinen Fliessgewässer und Bäche, aber das Wasser kam auch sintflutartig von oben. Trotzdem kam eine schöne Gruppe an Einwohnerinnen und Einwohnern zusammen und lernte die Bäche aus einer ökologischen Sicht kennen. Die beiden Referenten berichteten viel Interessantes und Spannendes über Fliessgewässer im Dorf und deren Wichtigkeit.
Ende Juni führte Till Sander in das kantonale Naturschutzgebiet Bubenauried Dort wurden 2022 drei neue Weiher angelegt – diese standen im Mittelpunkt der Erklärungen Leider spielte das Wetter auch nicht mit und es gab eine improvisierte Besichtigung.
Am 25. Mai unterstützte die Kommission die Naturschutzgruppe Mettmenstetten am Frühlingsmarkt. Dazu wurden zwei Berichte zur Wiese an der Grundrebenstrasse und zur Kirschlorbeer-Aktion im Mir z`Mättmistette veröffentlicht.
Fliessgewässer-Monitoring
Theo Frey führt seit Jahren ein Fliessgewässer-Monitoring in Mettmenstetten durch. 2024 wurden zwei Grenzbäche (Gruenholzbach und Jonenbach) auf Kleinlebewesen am Bachgrund und Fluginsekten am Bachufer untersucht, gemäss weiterführendem Biodiversitätsmonitoring nach Bestandsaufnahme 2019.
In beiden Bächen wurde eine leichte Abnahme der gefundenen Arten festgestellt. Für das Gemeindegebiet Mettmenstetten wurden zwei neue Arten aus dem Gruenholzbach gefunden Rote-Liste-Arten wurden drei im Gruenholzbach und ebenfalls drei im Jonenbach gefunden. Positiv ist, dass der stark gefährdete Edelkrebs wieder im Jonenbach gefunden wurde.
Warum diese Abnahme an Tierarten? Im Vergleich zu 2019 hat es 2024 viel geregnet. Dies ist zwar für die Tiergemeinschaften im Bach eher förder-
Die kleine Parkanlage soll menschen- und biodiversitätsfreundlicher werden
lich, erschwert jedoch das Fangen der Tiere bei hohem Wasserstand.
Unterhalt und Förderung Invasive Neophyten waren immer wieder Thema und werden aktiv angegangen. Es fanden dazu verschiedene Beratungen statt. Die Flächen ausserhalb des Siedlungsgebiets werden weiterhin flächendeckend kontrolliert. Dass nicht alles immer entdeckt wird, liegt aber in der Natur der Sache. So wurden erst im Herbst neue, grosse Bestände der Amerikanischen Kermesbeere entdeckt Diese Art wird in den nächsten Jahren intensiver angegangen werden müssen Sie hat eine hohe Priorität, da sie im Kanton Zürich sonst noch nicht gross etabliert ist, im Tessin aber grosse Probleme verursacht. Unsere zwei Neophyten-Beauftragten, Franziska Baumann und Christine Gerber, waren auf Gemeindegebiet regelmässig unterwegs und entfernten dabei gesichtete Neophyten oder machten die Landbesitzer darauf aufmerksam. Aus der Bevölkerung wurden die Hinweise aufgenommen und bearbeitet. Die Naturschutzgruppe, Nsgm, pflegt im Auftrag der Gemeinde vier Naturschutzobjekte. Im Herbst werden
die vier Weiher Forain-, Galgenfeld-, Schüren- und Schützenweiher, an zwei Samstagen gereinigt und fürs nächste Jahr vorbereitet. Herzlichen Dank an die Nsgm für den Einsatz!
Projekte
Beschäftigt hat sich die Kommission dieses Jahr auch mit der kleinen «Sonntagsschule»-Parkanlage gegenüber dem Gemeindehaus. Da dort ein Erneuerungsbedarf besteht und die drei Eichen gepflegt werden müssen, wurden verschiedene Ideen zur Biodiversitätsförderung und generellen Aufwertung der Anlage diskutiert. Die Umsetzung soll im Jahr 2025 erfolgen. Die Naturschutzobjekte werden laufend auf ihren Pflegebedarf überprüft. Viele Arbeiten wurden von der Naturschutzgruppe übernommen. Der Galgenfeldweiher ist leider auch im durchaus nassen 2024 wiederholt ausgetrocknet. Es werden deshalb Überlegungen angestellt, wie man den Weiher am besten neu abdichten kann sodass er seine Funktion als wichtiges Amphibienlaichgewässer wieder übernehmen kann.
Marcel Eicher, Kommission Biodiversität und Fachberatung Mettmenstetten
Er war Bäcker mit Leib und Seele
Nachruf auf Andreas Iten («Resi-Beck»)
Die Nachricht vom allzu frühen Ableben des 66-jährigen Andreas Iten hat uns alle tief getroffen Eben sassen wir noch neben ihm beim Senioren-Mittagessen, beim Jassturnier oder im Kaffee Depot in Knonau. Er konnte seine Pensionierung nicht lange geniessen, nachdem er 2021 schweren Herzens seine Bäckerei in Knonau aufgeben musste infolge einer ergebnislosen Nachfolgeregelung. Andreas Iten war weit herum bekannt mit seiner Bäckerei im Oberdorf in Knonau, die er 1985 von seinen Eltern übernommen hatte. In drei Etappen baute er die Räumlichkeiten aus und von den ursprünglichen sechs Angestellten wuchs das Unternehmen auf bis zu 30 Mitarbeitenden an, mit Filialen in Mettmenstetten und Affoltern Andreas war ein Bäcker mit Leib und Seele, er duldete keine Halbheiten, und die Qualität und die Liebe zum Beruf standen für ihn immer im Vordergrund. Er gab sein Wissen an viele Lehrlinge weiter und amtete als Experte bei Lehrabschlussprüfungen. Nicht nur seine Schwarzwälder- und die Rahmkirschtorten waren legendär sondern er gewann auch den Preis des besten Butterzopfes im Kanton Zürich. Bei der Preisverleihung fasste er das Geheimnis des guten Zopfes so zusammen: «Entscheidend sind die Liebe und die Sorgfalt des Bäckers zu seinem Teig. Denn Teig ist nicht eine tote Masse, sondern ein Gebilde mit Eigenleben, mit einem eigenen Charakter. Und Gift für jede Backware ist der Stress, die Zeitnot und die Lieblosigkeit des Bäckers oder der Bäckerin.»
Mit diesem Rezept und der Mitwirkung seiner Ehefrau Jutta als versierte Konditorin war die Bäckerei sehr erfolgreich und weit herum bekannt Und ihre Backstube war während 36 Jahren an
Andreas Iten war mit seiner geselligen, aber auch anpackenden Art im Dorf und darüber hinaus sehr beliebt. (Bild zvg)
365 Tagen in Betrieb, ohne Pause, mit wenig Freizeit für den Meister Umso mehr genoss Andreas die Zeit nach der Schliessung des Betriebes. Endlich konnte er sich seinen Leidenschaften widmen. Man traf ihn bei Schwingfestern, Jassturnieren, Stubeten und auf Ausflügen. Er hat nachgeholt auf das er während seiner Berufszeit weitgehend verzichten musste, und er hat dies sichtlich genossen. Schade, dass es nur vier Jahre des Ausruhens wurden. Andreas war ein sehr geselliger Mensch, und seine Anwesenheit in der Runde war immer von Humor und witzigen Einfällen geprägt. Er war in den Vereinen im Dorf gut verwurzelt und sie bekamen grosszügige Unterstützung bei ihren Anlässen. Als Mitglied der Männerriege war er stets hilfsbereit bei den gesellschaftlichen Treffen. Seit seiner Pensionierung verbrachte er im Sommerhalbjahr einige Monate in seinem abgelegenen Häuschen in Unterägeri, der Heimat seiner Vorfahren. Er war auch riesig stolz auf seine drei Kinder und die fünf Enkel, die den humorvollen Grossvater ins Herz geschlossen hatten. Trotz der Ernsthaftigkeit im Beruf und im Geschäft hat er zeitlebens den Spitzbuben aus der Jugendzeit in sich bewahren können. Dies machte ihn zu einem beliebten und einmaligen Menschen in unserer Region, den wir sehr vermissen werden. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
Bruno Grob, alt Gemeindepräsident Knonau
Die Abdankungsfeier mit anschliessender Beisetzung findet am Donnerstag, 13 Februar um 14 Uhr in der reformierten Kirche in Knonau statt. Sie wird in den Mehrzwecksaal Stampfi übertragen
Frühling-Gemeindeversammlung in Hausen
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Hausen
Im Sommer und Winter finden jeweils obligatorische Gemeindeversammlungen zwecks Absegnung von Gemeinderechnung und -budget durch die Stimmbevölkerung statt Es steht den Gemeinden jedoch frei, bei Bedarf weitere Gemeindeversammlungen durchzuführen. Hierfür werden üblicherweise im Frühling und im Herbst Reserve-Gemeindeversammlungstermine definiert Aufgrund diverser einigermassen dringlicher Geschäfte hat der Gemeinderat Hausen beschlossen, den auf den 12. März 2025 festgesetzten Reserve-Gemeindeversammlungstermin zu aktivieren. Namentlich soll im Rahmen einer Gemeindeordnungsrevisionsvorlage geklärt werden, welche Kommissionen im Frühling 2026 in Hausen noch zu wählen sind. Sodann ist im Rahmen von zwei Kreditvorlagen Geld zu sprechen damit die beiden zugrunde liegenden Projekte zeitplangemäss weitergeführt werden können. Auch die Revision der Abfallverordnung ist in Hausen schon eine Weile pendent und soll nun der Stimmbevölkerung vorgestellt sowie mittels Variantenabstimmung beschlossen werden. Die einzelnen Gemeindeversammlungsgeschäfte werden nachfolgend erläutert.
Totalrevision der Abfallverordnung
Die aktuelle Abfallverordnung der Gemeinde Hausen stammt aus dem Jahr 2008 und ist nicht mehr zeitgemäss.
Verschiedene eidgenössische und kantonale Gesetze sowie Verordnungen wurden zwischenzeitlich revidiert. Deshalb unterbreitet der Gemeinderat der Gemeindeversammlung eine neu konzipierte Abfallverordnung auf Basis der aktuellen Musterverordnung des Kantons.
In der neuen Abfallverordnung soll für die abfallwirtschaftlich wichtigen Themen Unterflurcontainer und Kunst-
stoffsammlung eine zukunftsträchtige gesetzliche Grundlage geschaffen werden. Sodann soll bei der Grüngutabfuhr im Rahmen eines Variantenentscheides zwischen der Beibehaltung des Bringsammlungsystems (Variante a) und der Einführung eines Holsammlungsystems (Variante b) entschieden werden. Im Bezirk Affoltern führen bis dato nur die Gemeinden Knonau und Hausen das System der Bringsammlung. Dennoch empfiehlt der Gemeinderat aus ökologischen und ökonomischen Gründen, dieses in der Gemeinde Hausen bewährte System beizubehalten.
Teilrevision der Gemeindeordnung
Gemäss seinen Legislaturzielen hat der Gemeinderat die Behördenstrukturen der Gemeinde Hausen überprüft. Er ist dabei zur Erkenntnis gelangt, dass die Tiefbaukommission und die Sozialbehörde so wie sie heute aufgestellt sind, nicht mehr im Einklang mit einer zeitgemässen und effizienten Aufgabenerledigung stehen und damit unnötiger Verwaltungsaufwand generiert wird. Diese Einschätzung wird auch von den Mitgliedern der beiden Kommissionen geteilt. Die beiden Kommissionen sollen deshalb auf die Legislaturperiode 2026–2030 hin aufgelöst werden. Hierfür ist eine Revision der Gemeindeordnung notwendig, welche vorschriftsgemäss in zwei Schritten erfolgt: Zuerst entscheidet die vorberatende Gemeindeversammlung vom 12. März 2025 über das Vorhaben und abschliessend entscheidet die Hausemer Stimmbevölkerung an der Urnenabstimmung vom 28. September 2025 darüber.
Kredit Wasserleitungsersatz
Die über 70-jährige Wasserleitung vom Alten Reservoir Ebertswil nach Hirzwangen via Houen ist in einem schlechten
Zustand und muss nach diversen Rohrbrüchen zeitnah ersetzt werden. Dabei soll auch die Linienführung optimiert werden. Neben der Leitungslage war auch das Vermeiden von Hochpunkten ein integrierender Bestandteil der Projektierung. Die von der Gemeindeversammlung zu genehmigenden Gesamtkosten des Projektes betragen 1225 000 Franken und werden über 50 Jahre abgeschrieben. Die Umsetzung soll ab Sommer 2025 erfolgen.
Schulhaus: Umgebungsgestaltung
Auf Initiative der Primarschulpflege wurde unter Einbezug aller Beteiligten der Primarschule ein Projekt für die Umgebungsgestaltung des Schul- und Pausenplatzareals erarbeitet. Dessen Umsetzung soll unter Rücksichtnahme auf den Schulbetrieb wie folgt in drei Etappen stattfinden:
Etappe 1 «Spielhügel und Spielwiese» mit Umsetzung 2025: Mit einer Aufwertung der Spielwiese soll diese für Pausenaktivitäten besser nutzbar gemacht werden Ziel ist es, eine Fläche zu erhalten, in der Aktivitäten wie z.B. Fussballspielen oder freies Spielen möglich sind, sodass der obere Pausenplatz entlastet wird. Mit einer Geländemodellierung werden fünf Spielhügel geschaffen, die für ein abwechslungsreicheres Schulareal sorgen. Zudem muss die Mulde für die Grünabfälle des Schulareals verschoben und ersetzt werden.
Etappe 2 «Pausenpavillons und Spieltürme» mit Umsetzung 2025: Die Teiletappe 2A beinhaltet das Erstellen eines hölzernen Pausenpavillons. Dieser bietet die Möglichkeit als OutdoorKlassenzimmer genutzt zu werden Der Ersatz, der in die Jahre gekommenen Spieltürme wird im Etappenteil 2B umgesetzt. Hier entstehen zwei neue Spieltürme, die von einem Hindernisparcours ergänzt werden.
RATGEBER BEZIEHUNG
Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator Affoltern
Selbstgemachter Stress
Welche Bereiche sind bei Paaren öfters von Stress belastet?
Vordergründig geht es um die Themen Kommunikation, Erziehung, Geld, Haushalt und Verantwortlichkeiten sowie Zeit. Im Hintergrund liegen fehlende Nähe und der tiefe Wunsch, sich angenommen, unterstützt und geliebt zu fühlen. Bei den Themen Zeit, Geld und Verantwortlichkeiten lassen sich durch klare Absprachen, Verlässlichkeit und gute Organisation viel Stress und Druck vermeiden.
Und was hat dies mit selbstgemachtem Stress zu tun?
Selbstgemachter Stress entsteht zum Beispiel durch den Anspruch an sich selbst, alles perfekt machen zu wollen. Aber auch durch Geltungsdrang, wenn ich beispielsweise ein teures Auto fahren will und mir dadurch finanziellen Stress erschaffe. Oder wenn ich für den Kindergeburtstag so viel Aufwand betreibe dass ich nur noch genervt und gestresst bin.
Wie kann der Ausstieg geschafft werden?
Etappe 3 «Asphaltbelag und Sitzarena» mit Umsetzung 2026: Eine Sanierung des Asphaltbelages, sowie das Wiederherstellen des historischen Belagsmusters wird in der Etappe 3 ausgeführt. Zusätzlich werden die südwestlich gelegenen Nebengebäude durch eine grosszügige Sitzarena und weitere Bäume und Sonnensegel ersetzt. Für das Gesamtprojekt wird bei der Gemeindeversammlung ein Verpflichtungskredit über 750 000 Franken beantragt. Diese Kosten werden über 20 Jahre abgeschrieben.
Diverses
In der Märzausgabe des Huuser Spiegels soll über das Resultat der Ende 2024 durchgeführten Umfrage zum Kirchglockengeläut informiert werden. Beim Projekt zum Neubau einer Dreifachsporthalle inklusive Tagesstrukturen ist weiterhin der Entscheid des Verwaltungsgerichts bezüglich einer Submissionsbeschwerde hängig, welche im letzten Mai gegen die Vergabe der Baumeisterarbeiten durch einen unterlegenen Bewerber eingegangen ist. Der Entscheid wird jedoch in den nächsten Wochen erwartet und der Gemeinderat hofft, an der anstehenden Gemeindeversammlung über das weitere Vorgehen informieren zu können. Bewährt hat sich sodann die der Bevölkerung zur Verfügung gestellte Möglichkeit, dem Gemeinderat alle ein bis zwei Monate im ungezwungenen Rahmen Fragen zu stellen sowie auch mit diesem zu diskutieren. Bis zu den Sommerferien wurden deshalb folgende weitere Daten für den «Huusemer Stammtisch» definiert (jeweils von 18 Uhr bis 19.30 Uhr im Restaurant Schönegg): 4. März, 14. April, 27. Mai und 1. Juli
Christoph Rohner Gemeindeschreiber Hausen
Der erste Schritt ist die Erkenntnis, dass wir nicht Opfer sind, sondern die Situation selber so erschaffen haben und sie dadurch auch selber verändern können, auch wenn das vielleicht nicht so einfach erscheint. Jede und jeder kann sich die Fragen stellen: «Was tue ich, weil ich nur meine es zu müssen? Wer sagt mir eigentlich, dass ich das tun muss? Was tun wir oder was schaffen wir an, was gar nicht wirklich nötig ist?»
Das klingt einfach und logisch. Wo liegen die Herausforderungen?
Diese Auslegeordnung stellt bei ehrlichem Hinschauen vieles infrage. Das haben wir nicht gerne. Daher geschieht es häufig, dass in einer Beziehung die Fehler beim Gegenüber gesucht werden. Die beiden kritisieren sich und sagen: «Du wolltest das so. Du bist das Problem.» Anklage hilft nicht weiter Eine Veränderung ist nur möglich, wenn beide ihre Verantwortung übernehmen.
Und dann ganz konkret?
Wenn es um Finanzen geht, rate ich, ein Budget zu machen und wirklich alles zu streichen, was unnötig ist. Da fallen vermutlich viele Anschaffungen und Ausgaben weg, die einfach selbstverständlich und unbemerkt stattfanden. An dieses Budget sollten sich dann beide zuverlässig halten.
Wie kann dasselbe beim Thema Zeit angegangen werden? Wer viel Zeit am Handy und am PC verbringt und meint, zu wenig Zeit zu haben, kann dort ansetzen. Prioritäten setzen gehört auch dazu. Wer sich für Kinder entscheidet, muss auch bereit und in der Lage sein, einige Jährchen auf viel persönliche Freizeit zu verzichten. Zusammenfassend lautet mein Rat: «Weniger ist mehr!»
Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch
Party mit Spiderman, Clowns und Musik
Die Borgguugger aus Büron rockten am vergangenen Wochenende die Familienfasnacht in Bonstetten
Lange Zeit stand sie auf der Kippe, die traditionelle Familienfasnacht in Bonstetten. Doch dann fassten sich ein paar Köpfe im Familienclub Wettswil-Bonstetten ein Herz und zogen sie durch – das Publikum dankte es und erschien in Scharen zum beliebten Anlass. Dem prächtigen Februar-Wetter sei Dank –und bestimmt auch den vielen grossartigen Vorjahreserlebnissen, sodass Kinder und Eltern wussten: Da wird etwas Tolles geboten. Und nicht zuletzt waren da die Borgguugger aus Büron, eine Gugge, die schier im letzten Moment zusagte, den Fasnachtsumzug anzuführen und welche die Festgemeinschaft mit schmissigen Klängen auf Hochtouren brachte Vor dem Umzug konnten sich die Kinder eines von vielen Sujets aufs Gesicht pinseln lassen. Die Helferinnen, die sich für das Kinderschminken zur Verfügung gestellt hatten, vollbrachten wahre Kunstwerke. Punkt 14 Uhr fachten Céline und Cherie, Schülerinnen des Studio Movimento, Bonstetten, die Stimmung so richtig an. Dies mittels vieler Tanzspiele und Tanzimprovisationen, die die erst zurückhaltend-scheuen Kinder immer mehr in Fahrt brachten. Solchermassen aufgewärmt konnte der Umzug unter die teils noch winzigen Füsse genommen werden Begleitet von reichem Konfetti-Regen
Schöne Erinnerungen
Nach der wohlverdienten Verpflegungspause für Musikanten und Umzügler ging die Post auf dem gerammelt vollen Chileplatz nochmals so richtig ab: Das Platzkonzert der Borgguuger liess fast niemanden mehr gemütlich auf den Festbänken sitzen. Dank der zahlreichen Helferinnen und Helfer, ohne die sich ein solcher Anlass nie und nimmer durchführen liesse, war bald darauf alles fein säuberlich aufgeräumt – Plätze und Strassen bereit für den Februar-Putz, professionell durchgeführt von Mitarbeitern der Firma Bär Auch die Feuerwehr die den Anlass im Verkehrsdienst einmal mehr tatkräftig unterstützte, konnte die Strassensperren aufheben. Bald schon lag alles wieder da wie eh und je – war da was? Ja! Ein Fasnachtserlebnis für Klein und Gross, das weder aus den Herzen noch aus den (digitalen) Fotoalben so schnell verschwunden sein wird.
Christian Gräub, Familienclub Wettswil-Bonstetten
Beim Konfetti auf die Umwelt achten
Vor ein paar Tagen wandte sich die Gemeinde Knonau via Newsletter an ihre Bürgerinnen und Bürger: «Wir möchten Sie auf ein wichtiges Thema aufmerksam machen», hiess es weiter Inhalt der Kurzmeldung: die Umweltverschmutzung durch Folienkonfetti. «Letztes Jahr haben wir festgestellt, dass vermehrt Folienkonfetti in unserer Umgebung, vor allem in den Bächen und auf Wiesen, verstreut wurde. Dieses Konfetti ist aus Materialien, welche sich nicht selbst
abbauen können und die Natur unnötig belasten» schrieb die Gemeinde. «Wir möchten Sie daher ermutigen, dieses Jahr auf ökologisch abbaubares Konfetti umzusteigen.» Diese Konfetti bestünden aus nachhaltigen Materialien, die sich schnell zersetzen und keine schädlichen Rückstände hinterlassen. Zudem seien sie frei von Mikroplastik: Sie würden deshalb keine schädlichen Rückstände im Boden oder Wasser hinterlassen (red)
Dankeschön für die Freiwilligenarbeit
Der Besuchsdienst Oberamt machte einen Ausflug
Im Besuchsdienst schenken Freiwillige betagten und einsamen Menschen ihre Zeit, nehmen Anteil an ihrem Befinden und bringen Abwechslung in ihren Alltag. Es sind Begegnungen, die guttun und Freude bereiten.
Der Frauenverein Hausen hat die wertvolle Arbeit des Besuchsdienstes Oberamt mit einer grosszügigen Spende gewürdigt. Damit konnten die Besucherinnen und Besucher zu einem besonderen Ausflug nach Zürich eingeladen werden.
Die Reise ging in den Kreuzgang des Krematoriums Nordheim, wo seit dem 8. Mai des letzten Jahres die Jubiläumsausstellung «Ausgetanzt. Lebenstanz –Totentanz» des Ottenbacher Kunstmalers George Gessler (1924–2012) zu sehen ist und die bis Donnerstag, 6. März, verlängert wurde. Die grossformatigen Ölbilder mit ihren kräftigen Farben beeindruckten sehr. Die Historikerin, Dr Magdalen Bless-Grabher erzählte, wie wenn sie den Künstler noch selber gekannt hätte. Sie liess die Bilder buchstäblich lebendig werden und vermochte Zusammenhänge aufzuzeigen und das Wirken des verstorbenen Künstlers in die Kunstströmungen seiner Zeit einzuordnen. Da lernte man den Kunst-
nach Zürich
sein Werk und seinen besonderen Stil kennen, und es liess sich ein Zugang zu den oft vielschichtigen Bildern finden. Ein
und
Die Borgguugger aus Büron sagten im letzten Moment zu, den Umzug anzuführen. (Bilder zvg)
Die Familienfasnacht in Bonstetten lockte die Gäste in Scharen an. Zwei Schneeköniginnen.
Müder Forstarbeiter
Spiderman darf an keiner Fasnacht fehlen Das Kinderschminken war beliebt
Regenbogen-Clown mit Begleitung.
Autoabstellplätze bei Neubauten
Es erstaunt mich, wie Leute, die selbst kein Risiko nehmen, anderen vorschreiben, was sie wie zu tun und lassen haben. Als Bauherr und Investor möchte ich selbst entscheiden, ob ich eine Wohnung mit Garage und Autoabstellfläche oder eine Wohnung mit leicht zugänglicher Velogarage und Veloabstellplatz vermieten oder verkaufen kann Es ist meine Investition und mein Risiko. Es ist auch leicht, der Öffentlichkeit die Polizistenrolle zur Kontrolle des wilden Parkierens im öffentlichen Raum zu übertragen Noch nicht sehr lange her, wurde ein Minimum an Parkplätzen vorgeschrieben. In unserer Nachbarschaft mit 30- bis 40-jährigen Mehrfamilienhäusern und «üppigem» Parkplatzangebot ist nach wie vor kein freier Parkplatz zu mieten. Bei
Bedarf könnte ein Parkplatz oder Garagenplatz zu einem Veloplatz werden. Selbstverständlich soll der Platz fürs Velo dann gratis sein!? Wer bei einem Neubau bisher zu wenig Parkplätze ausweisen und bauen konnte wurde zu Ersatzabgaben für private Fahrzeugabstellplätze gebeten. Dies konnte bis zu 40 000 Franken pro Platz kosten, siehe Richtlinien 741.501 Stadt Zürich. Diese Gelder sind zweckgebunden für den Ersatzbau von Parkflächen für Autos durch die öffentliche Hand. Der aktuelle Trend scheint schon sehr schizophren. Gelder einnehmen für Parkersatz und gleichzeitig kräftig öffentliche Parkplätze aufheben. Es ist auch befremdend, wie gewisse Gruppierungen jede Möglichkeit suchen, in ir-
Postauto: Ärger beim Ticketkauf
Für ein Ticket brauche ich also kein Smartphone! Da habe ich aber Glück, denn ich habe auch kein Smartphone. Der Zürcher Verkehrsbund schreibt in einer farbenprächtigen Broschüre: «Gemeinsam vorwärts!» Wo bleiben die Menschen, die krankheitsbedingt oder altersbedingt nicht können? Haben die einfach Pech? Gut, ich gehöre zu denen, die keine Gebrauchsanweisungen lesen. Mögen die Prospekte noch so schön und bunt dargestellt sein. Und ich weiss aus meinem ehemaligen Berufsalltag, dass ich da nicht alleine bin. Pro Senectute spricht viele Menschen an, hilft mit Kur-
sen. Menschen werden da sensibilisiert zu lernen, und diese Gruppe ist sicher Stolz, unabhängig zu sein. Warum hat Hausen keinen Ticketautomaten, wo Gross und Klein Fahrkarten kaufen können? Irre ich mich, oder ist Hausen nicht ein Verkehrsknotenpunkt? Am Telefon (Gratisnummer) mit dem ZVV, darf ich ein Ticket auf den Swisspass lösen und kann dann gleich losfahren. Also kein Schwarzfahren bis zum nächsten Ticketautomaten Und da habe ich wiederum Glück, oder? Per E-Mail ist die Rechnung gratis. Zudem hat der Buschauf-
Geheimnisvoller Isenberg
Durch Heirat bin ich Obfelder Bürgerin geworden. Ich war immer stolz, eine Obfelderin zu sein. Ich war ja auch 60 Jahre mit dem schönsten Obfelder verheiratet. Warum heisst der Isenberg so? Hat man mal Eisen gefunden? In einem Beschrieb über den Bau der Kirche Ottenbach stand: Die Steine für das Langhaus stammen vom Isistempel auf dem Isenberg (ob es stimmt, ist nicht sicher). Im Buch «Alte Geschichten aus dem Säuliamt» ähnliche Hinweise mit der gleichen Bemerkung. In der Festschrift: «50 Jahre
Obfelden» von Herrn Stehli-Hausherr wurde ich fündig. Sicher ist: Obfelden war ein römisches Städtchen Handelsweg war die Reuss. Die Römer verlangten Maut bei Unterlunnern. Das erklärt auch den grossen Goldschatz, den man dort gefunden hat, zu sehen im Landesmuseum Die Römer erbauten auf dem Isenberg einen Isistempel. Die Alemannen zerstörten den Tempel und verjagten die Römer Bei jeder Geschichte wurde vermerkt: Es sei nicht ganz sicher, ob es stimmt. Die Ottenbacher holten die Stei-
«Fehler kosten unnötig Steuergeld»
Replik auf den Leserbrief von Peter Reichmuth, Gregor Blattmann und Reto Brönnimann mit dem Titel «Wir haben Vertrauen in Stefan Gyseler», im «Anzeiger» vom 31 Januar
Kostenüberschreitungen, Planungsfehler mit juristischem Nachspiel bis zum Baustopp, dubiose Entscheidungen und Missachtung von Gesetzen. Dies bei Projekten wie Garderobengebäude, Skateranlage, Postplatz, Campinggebäude (aktuell; Bauliche Anpassung zur Optimierung von Betriebsabläufen), Pachtvertrag Camping, Widmer-Frick-Stiftung, Neubau Turnhalle. Diese Fehler kosten uns unnötig Steuergelder Im verantwortlichen
Team herrscht Harmonie, man vertraut sich und begünstigt sich gegenseitig. Beispiel: Der Stiftungsrat (Gemeindeschreiber Rohner, Gyseler, Reichmuth) verkauft der Finanzvorsteherin ein Grundstück. Der Gemeinderat ist für eine korrekte Geschäftsführung verpflichtet. Er muss über seine Geschäfte ehrlich und wahrheitsgetreu orientieren. Dazu braucht es keinen Teamplayer der für alle denkt und lenkt Beim Spital sind die Informationen so verwirrend. Einmal ist das Spital auf Kurs, dann sind die Transformationen noch nicht abgeschlossen. Finanzielle Defizite, unzufriedenes Personal, Kündigungen von Chefärzten und dem Spitaldirektor sind die Folgen. Man spricht von Marktpositionierung und Mitbewerbern. Werbeinserate werden in Zeitungen und Bussen geschaltet, Flyer verschickt Man sucht Aufträge zum Überleben. Da stellt
Meine Gedanken zur geplanten Zürcher Bezirksfusion: Einverstanden, nichts dauert ewig, aus den ehemaligen Zürcher Landvogteien wurden Distrikte, später Oberämter und seit 1831 Bezirke Und nun soll aus dem Bezirk Affoltern der Bezirk Limmattal-Knonaueramt werden Wie bitte? Was hat Geroldswil mit Hausen zu tun? Ich weiss es nicht. Die Zürcher Bezirke sollen verschmolzen werden, das schlägt ein Strategiepapier vor, weil man davon ausgeht, dass Grösse = Effizienz bedeutet. Das ist Unsinn!
gendwelche Kassen zu greifen, um Mittel für ihre Interessen zu generieren. Thomas Schweizer schreibt, dass dies Minderheiten sind – umso erstaunlicher! Ist es nicht an der Zeit, dass auch diese Minderheiten für ihre Bedürfnisse zur Rechenschaft gezogen werden? Es ist für mich beängstigend, wie sich die Gesellschaft auseinanderlebt. Nur die eigenen Interessen sind wichtig. Jeder will nur mehr, egal auf welche Kosten. Die Spannungen werden immer grösser Es wäre schön, man würde sich wieder auf die Eigenverantwortung und ein bisschen Demut besinnen. Die Resultate des Auseinanderlebens zeigen die Situationen in der näheren und weiteren Welt.
Kurt Huber, Bonstetten
feur ein kleines Kästchen, wo er einem Fahrgast ein Ticket für ein bis zwei Zonen verkaufen kann auch das mit Kosten verbunden. (Habe ich gehört). Mit den SBB wird es schwieriger, da ist der Anruf nicht mehr ganz gratis Die Fahrkarte wird mit etwas Zusatzkosten per A-Post innert zwei Tagen verschickt. Gar nicht gut ist, dass im Jahr 2025 die Mehrfahrten-Karten entsorgt werden. Müssen dann alle zu Hause bleiben, wenn sie nicht mehr weiterwissen, wie etwas funktioniert?
Eveline Walser Hausen
ne, um die Kirche zu bauen Mein Sohn brachte mir eine Kopie einer sogenannten Gyger Landkarte von 1667, wo eine Ruine Isenberg eingezeichnet ist. Also muss es sie gegeben haben. Im Internet steht: Die Ottenbacher haben die Steine gestohlen Es sei dahingestellt, wer wem etwas gestohlen hat Tatsache ist: Die Ottenbacher Kirche ist architektonisch ein Bijou. Auch wird immer noch Gottes Wort verkündet und Musik gemacht.
Verena Häberling, Ottenbach
sich die Frage, braucht es das Spital, oder ist es ein Kostentreiber der die Gesundheitskosten unnötig belastet. Will man das Spital einfach am Leben erhalten. Denken wir an die Menschen, die unter dem stetigen Kostendruck leiden. Da darf man doch nachfragen und klare, ehrliche Antworten erwarten. Stefan Gyseler hat ein Kommunikationsproblem Seine schwammigen Schönredereien in Gemeinde- und Spitalangelegenheiten geben kein Vertrauen. Politiker werden vom Volk für das Volk gewählt. Wir brauchen Politiker mit sozialem Denken und nicht solche, die ihre persönlichen Interessen in den Vordergrund stellen.
Hans Binzegger Hausen
Der Gasthof Hirschen schliesst bald endgültig
«Liebe Brigitte, der 53er-Stammtisch vom Restaurant Hirschen Wettswil dankt dir herzlich für die langjährige Gastfreundschaft», schreibt Marcel Schelling. Bild zvg
Filippo Leutenegger in Bonstetten
Filippo Leutenegger seit 2023 Präsident der FDP des Kantons Zürich, bereitet sein Job als Stadtrat der Stadt Zürich weiterhin grosse Freude und er betonte an seinem Vortrag, vor rund 30 Personen am vergangenen Donnerstag in Bonstetten, dass jemand der rot-grünen Mehrheit in der Stadt Zürich Paroli bieten müsse. Obwohl SP und Grüne seit über 35 Jahren in der Stadt an der Macht seien, hätten sie es nicht geschafft, eine sinnvolle Wohnungspolitik auf die Beine zu stellen. Nun werde versucht, ihr Scheitern den Bürgerlichen in die Schuhe zu schieben, und eine weltfremde Idee nach der anderen werde lanciert. Das geplante Vorkaufsrecht von Gemeinden für Grundstücke sei abzulehnen, denn es heble das Eigentumsrecht aus und stelle einen massiven Eingriff in die freie Marktwirtschaft dar Auf diese Weise würden die Preise für Grundstücke weiter in die Höhe getrieben und private Bauherren immer weiter aus dem Markt gedrängt werden. Zu was dies geführt habe, sehe man in Genf sehr gut. Es werde nicht mehr gebaut, der Wohnungsmarkt sei ausgetrocknet und die Substanz verfalle. Auch führe die schwache Bautätigkeit, neben all den weiteren Behinderungen, bereits heute zu einer schwächeren Auftragslage im Gewerbe wie ihm berichtet worden sei. Zu der im Amt rege diskutierten Wind-
kraft führte er aus, dass diese bei Realisation aller möglichen Standorte maximal drei bis vier Prozent der Energieversorgung in der Schweiz ausmache und hoch subventioniert wäre. Die Entwicklungen in Deutschland sollten für die Schweiz ein Weckruf sein und diese Fehler dürften wir nicht wiederholen. Die deutsche Industrie ist mit den hohen Energiekosten fast nicht mehr konkurrenzfähig Ebenfalls vertritt er die Meinung, dass eine Gemeinde demokratisch mitentscheiden solle, ob auf ihrem Gebiet Windenergie erzeugt wird. Die FDP habe gute Argumente zur Herangehensweise an die Herausforderungen der Zukunft. Sie vertrete eine liberale und reformorientierte Politik und im Zentrum des Handelns stehe immer eine liberale Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik mit Selbstverantwortung, Wettbewerb und gesunden Staatsfinanzen. Eine weitere Aufblähung des Staates, die steigende Bevormundung der Bürger und die ausufernde Bürokratie seien zu bekämpfen. Er rief die interessierten Zuhörer dazu auf, Position zu beziehen – auch wenn man wisse, dass man mit seiner Meinung in der Minderheit sein könne. Die Teilnehmer diskutierten anschliessend bei feiner Pizza rege weiter
Peter Ambühl, Präsident FDP Wettswil
Danke für das Vertrauen
Ich bin neuer Obfelder Gemeinderat –wow! Ich bin sehr stolz auf mein Resultat, das ich als parteiloser Kandidat erreicht habe.
Vielen Dank an all meine Unterstützerinnen und Unterstützer – ich freue mich sehr über das super Wahlergebnis! Offenbar haben viele Wählerinnen und Wähler geschätzt, dass ich einer aus dem Dorf bin, der die Gemeinde gut kennt und sich politisch rechts der Mitte positioniert. Meine neue Aufgabe werde ich schon bald antreten und ich bin voller Energie, loszulegen. Ich danke auch Michael Egger und seinem Team für den spannenden und intensiven Wahlkampf Die Wahlen haben viele Obfelderinnen und Obfelder dazu gebracht, sich mit der kommunalen Politik auseinanderzusetzen – das ist ein wichtiger Mehrwert für unsere Gemeinde.
Jürg Dolder, Obfelden
Zur Zeit der Helvetischen Republik wurden die Landvogtei Knonau sowie weitere Dörfer dem Distrikt Mettmenstetten zugeteilt, 1814 wurde daraus das Oberamt Knonau, zu dessen Hauptort
Ein Beispiel: Wenn zwei zusammenarbeiten, können sie sich absprechen und austauschen. Wenn zehn zusammenarbeiten, braucht es bereits eine vorgesetzte Stelle, die führt und koordiniert. Wenn 100 zusammenarbeiten, oder gar 30000 wie in der Stadt Zürich, bedeutet das kaum eine grössere Effizienz. Zu viel Zeit geht mit Koordinationsaufgaben verloren. Das System der Landvogteien wurde 1803 von einer Gross-Bezirksorganisation abgelöst, fünf an der Zahl für die damals rund 200 000 Menschen im ganzen Kanton Zürich.
1837 Affoltern bestimmt wurde. Es war eine kluge Idee, die lokale Verankerung und Rechtsprechung mit den Aufgaben einer modernen Verwaltung zu kombinieren und mit der Volkswahl zu verankern. Das garantiert einen lokalen Bezug und fördert die Autonomie. Wenn nun die Reduktion der Anzahl Bezirke von heute zwölf auf acht verlangt wird und der Bezirk Affoltern zusammen mit dem Bezirk Dietikon zum Bezirk Limmattal-Knonaueramt mit 150 000 Einwohnenden zusammengelegt würde, wird es kaum effizienter Aber anonymer – und (wohl) teurer Peter Wehrli, Obfelden
SP Obfelden gratuliert Jürg Dolder
Jürg Dolder wurde im zweiten Wahlgang in den Gemeinderat gewählt. Die SP Obfelden gratuliert ihm zur Wahl und wünscht ihm für das Amt alles Gute. Der Kandidat der SP, Michi Egger, hat 539 erhalten Die SP ist erfreut über dieses gute Resultat. Michi Egger zeigt sich mit dem Resultat zufrieden: «Ich danke allen engagierten Freiwilligen und den Parteien SP EVP GLP und Die Mitte für die grosse Unterstützung. Insbesondere danke ich auch den Stimmbürgerinnen und
Stimmbürgern für ihr wertvolles Vertrauen. Das macht ‹Lust auf mehr› für kommende Wahlen.» Der Wahlkampf war intensiv wurde aber immer fair geführt von beiden Kandidaten. Rolf Vollenweider Co-Präsident der SP Obfelden, sagt: «Die Ersatzwahl für den Gemeinderat Obfelden war dank der engagierten Kandidierenden und des gegenseitigen Respekts eine positive Erfahrung.»
SP Obfelden
Montag,10.2. bis Samstag, 15.2.25
Caffè Chicco d’Oro
div.Sorten, z.B. Bohnen, 3x 500g
Bschüssig 3-Eier-Teigwaren
div.Sorten, z.B. Hörnli grob, 500g
Appenzeller Bier Quöllfrisch 10 x33cl
Cailler Schokolade div.Sorten, z.B. Branches Milch,2x 5x 23 g
KamblyBiscuits div.Sorten, z.B. Primavera, Mischung, 175 g
Ab Mittwoch
Suttero Beefburger 2x 100g
Zweifel
Chips Paprika oder nature, 280g
Vitakraft LiquidSnack Lachs 2x6Stück
Folgende Wochenhits sind in kleinerenVolg-Lädenevtl. nichterhältlich:
Stimorol Kaugummi
div.Sorten, z.B. Spearmint,7x14g ThomySenf div.Sorten, z.B. mild, 2x200 g
Volg Schokolade
Dusch div.Sorten, z.B. DuschcremeSoft, 3x 250ml
Granini Fruchtsäfte div.Sorten, z.B. Orange,6x 1l
StaldenCrème
Blondorangen Spanien, perkg
Andros frischer Fruchtsaft div.Sorten, z.B. Orangensaft,1l
Hilcona Fertigmenü div. Sorten,z.B. Älplermakronen,400 g
6.20
Capricedes Dieux 200g
Findus Lasagne verdi 600g
div.Sorten, z.B. Kochschokolade, 3x200 g 4.30
Animus DouroDOC Portugal, 75 cl,2021
div. Sorten, z.B. Vanille,470 g
Rexona div. Sorten, z.B. Cotton Dry, 2x50ml
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Zwei Führungen
Der GeGessler-Kunstverein bietet nochmals Einblicke in die Jubiläumsausstellung. Seite 13
Zwei Tage
Die reformierte Erwachsenenbildung organisiert im April eine Reise nach Genf. Seite 13
Zwei Ehrenmitglieder
Der Turnverein Obfelden wählte an seiner GV einen neuen Präsidenten und zwei Ehrenmitglieder Seite 15
Sie lebt mit Herz und Seele für ihre «Post»
Seit bald 25 Jahren wirtet Biljana Krstanovic in der Ottenbacher «Post»
werner schneiter
Pächter und Wirtinnen kommen und gehen – in zunehmend höherem Rhythmus. Vielerorts sind Klagen über Personalmangel und ausbleibende Gäste zu hören – nicht aber in Ottenbach, wo Biljana Krstanovic das Restaurant Post seit bald 25 Jahren führt, eine geschichtsträchtige Stätte, 1863 erbaut und heute im Besitz der Gemeinde. In den Anfangsjahren hiess es Restaurant Hegetschweiler/Post, ab 1890 nur noch Post; von 1877 bis 1900 dienten die Räume auch als Postlokal. Im Scheunenteil gab es eine Metzgerei und hernach bis 1935 ein Notschlachtlokal. 1899 wurde der Postsaal eingeweiht; im Januar 1963 brannte die «Post» nieder.
«Mein Zuhause»
«Im Jahr 2000 – im Alter von 32 Jahren –habe ich mich für die Selbstständigkeit entschieden», sagt die Gastwirtin. Und sie hat diesen Schritt zu keiner Stunde bedauert. «Zwei, drei Restaurants habe ich mir damals angeschaut, mich glücklicherweise für die ‹Post› entschieden und damit für das schönste Dorf»,
Wirte und irtinnen im Säuliamt
In dieser Serie berichtet der «Anzeiger» regelmässig über Wirte und Wirtinnen aus dem Säuliamt. (red)
schwärmt die gelernte Gastronomin. Die «Post» ist ihr Zuhause, ja gar ihr Wohnzimmer, wo sie auch privaten Besuch empfängt.
Der Erfolg von Biljana Krstanovic, die von den Gästen auch Bili genannt wird, fusst auf Freundlichkeit und Empathie. Sie macht das auch ihrem Team vor, und sagt mit einem gewinnenden Lachen: «Mit Herz und Seele dabei – dann kommts gut.» Dann sind auch tägliche Arbeitszeiten von zehn bis
«Auch wenn wir im Stress sind, dürfen wir die Gäste deswegen nicht stressen.»
Biljana Krstanovic, Wirtin Restaurant Post
zwölf Stunden kein Problem, zumal Biljana Krstanovic auf treue Stammgäste – auch aus der Region – zählen kann und sowohl von der Gemeinde als auch von Dorfvereinen viel Zuspruch erfährt. Ohne ihre gewinnende Art, ihre Freundlichkeit und die Erkenntnis, dass Gäste nicht nur einfach zum Essen kommen, wäre das nicht der Fall. «Auch wenn wir im Stress sind, dürfen wir die Gäste deswegen nicht stressen», lautet einer ihrer Leitsätze.
Gutes Team – die Wirtin in der Küche Voraussetzung für Erfolg ist ausserdem ein gutes Team. Und das hat die Wirtin inzwischen: Im Saal (26 Plätze), im Restaurant (50) und im Gartenrestaurant (50) bedienen zwei Serviceangestellte und bei Bedarf eine Aushilfe. Nachdem die Suche nach einem Koch nicht fruchtete – wie an vielen Orten – hat die Wirtin vor einem halben Jahr die-
sen Part übernommen und bereitet mit einer Küchenhilfe die Menüs in eigener Regie zu. «Das gefällt mir sehr gut, weil ich da auch meine kreative Seite zeigen und Neues wagen kann Manchmal frage ich auch meine Gäste nach ihren Wünschen», sagt sie. Als Chefin müsse sie bei Bedarf überall einspringen und jede Position abdecken können, fügt sie bei. Biljana Krstanovic setzt auf saisonale Küche und bietet vorwiegend
Arbeitslosenquote zu Jahresbeginn leicht gestiegen
Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich ist Ende Januar um 0,1 Prozentpunkte auf 2,6 Prozent angestiegen. Sie nähert sich damit dem langjährigen Durchschnitt der letzten zehn Jahre an (2,7 Prozent). Insgesamt waren 22 573 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) als arbeitslos gemeldet – 758 mehr als im Vormonat. Im Januar ist es üblich, dass die Arbeitslosenzahlen aus saisonalen Gründen nochmals steigen Saisonbereinigt hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 129 Personen erhöht.
Mehr gemeldete offene Stellen
Der Handel verzeichnete die stärkste Zunahme der Arbeitslosenzahlen (+212) Auch im Gastgewerbe (+85) und im Bereich Verkehr und Transport (+74) nahm die Arbeitslosigkeit zu. In Übereinstimmung mit der Entwicklung auf Branchenebene meldeten sich insbesondere Detailhandelsfachleute (+111) sowie Kellnerinnen und Kellner und Barkeeperinnen und Barkeeper (+55) vermehrt beim RAV arbeitslos.
Die Zahl der bei den RAV gemeldeten offenen Stellen ist im Januar mar-
kant gestiegen (+2644) und liegt neu bei 6879 Stellen. Diese starke Zunahme ist vor allem auf eine Erhöhung der Anzahl meldepflichtiger Berufe seit Anfang dieses Jahres zurückzuführen Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber müssen gemäss Stellenmeldepflicht freie Stellen bei den RAV dann melden, wenn die Arbeitslosenquote für die Berufsart bei über fünf Prozent liegt.
Dazu gehören seit Januar unter anderem verschiedene Serviceberufe in Restaurants. Entsprechend zeigt sich in diesem Bereich eine Zunahme von 566 gemeldeten offenen Stellen. Ausserdem ist eine für den Monat Januar übliche starke Zunahme der gemeldeten offenen Stellen für Hilfskräfte (+1025) zu beobachten.
Moderate Beschäftigungserwartungen
Zu Beginn des neuen Jahres bleiben die Einschätzungen zur Geschäftslage trotz gewisser konjunktureller Unsicherheiten stabil. In den meisten Branchen wird die aktuelle Geschäftslage durch die Unternehmen positiv oder neutral bewertet. Eine Ausnahme stellt der Grosshandel dar, der die wirtschaftliche
im Januar und Februar eine Spezialität an, die sehr gut ankommt: Paella, die auf Vorbestellung zu haben ist und auf Wunsch auch ausserhalb dieser beiden Monate. Die allermeisten Produkte bezieht die Wirtin aus der Region; Wild im Herbst von Jägern aus dem Dorf. Sie bietet eine Tageskarte mit fünf Menüs an, jeden Freitagabend auch Fisch aus dem Hause Bianchi. Und sie kann auf die Mithilfe ihres 34-jährigen Sohnes
Daniel zählen, der Informatiker ist. Er verantwortet im Nebenamt die Website und entlastet die Mutter bei der Büroarbeit.
Biljana Krstanovic hat die schwierige Coronazeit gut gemeistert, auch mit einem Take-away-Angebot. Sie hofft nun, an das erfolgreiche Jahr 2024 anknüpfen zu können. Wer sie als Gastgeberin erlebt, ist überzeugt, dass dies der Fall sein wird.
Situation
Mit Engagement und Empathie zum Erfolg: Biljana Krstanovic, seit bald 25 Jahren «Post»-Wirtin in Ottenbach. (Bild Werner Schneiter)
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Das heutige Rezept: Käse-Rüebli-Baguettes
Für 4Stück
Zutaten
2Zwiebeln,fein gehackt 1ELButter
3Rüebli, an der Röstiraffel gerieben Salz, Pfeffer
1,8 dl Crème fraîche 100 grezenter Schweizer Hartkäse, z. B. Appenzeller kräftig-würzig, an der Röstiraffel gerieben 2Frischback-Baguettes, längs halbiert ½Bund Schnittlauch, fein geschnitten Pfeffer Backpapier für das Blech
Zubereitung
1.Zwiebeln in einer Pfanne in der heissen Butter andünsten,Rüebli dazugeben, kurz mitdünsten, würzen,abkühlen.
2.Masse mit Crème fraîche und Käse mischen und auf die Baguettes streichen. Baguettes auf das vorbereitete Blech legen.
3.Im auf 180 °C vorgeheizten Ofen (Heissluft/Umluft) ca. 15 Minuten backen 4.Herausnehmen, mit Schnittlauch und Pfeffer bestreuen. Warm servieren.
ÖISI TIPPS: Mit einem saisonalen Blattsalatservieren. In kleinere Stücke geschnitten eignensichdie Baguettes auch zum Apéro. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/ FRISCHE KOCH-IDEE VON IHREMVOLG
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten, backen 15 Minuten
Die Solidaritätsstiftung
Zwei weitere Führungen
Nach der Verlängerung der GeGe-Jubiläumsausstellung konnte der GeGessler-Kunstverein noch einige Ausstellungsführungen organisieren. Geleitet werden diese von der promovierten Historikerin und Buchautorin Magdalen Bless-Grabher Sie wird am 12. Februar (15 Uhr) und am 27. Februar (16 Uhr) nochmals eine Führung anbieten im Krematorium Nordheim, Käferholzstrasse 101, 8046 Zürich. Eintritt frei, Kollekte. (red) Bild zvg
Zweitägige Exkursion
Die reformierte Erwachsenenbildung organisiert eine Reise nach Genf
Am Donnerstag und Freitag, 10. und 11. April, bietet sich allen Interessierten die Gelegenheit, die Stadt Genf näher kennenzulernen: als Hotspot der Reformation, als Zentrum der Ökumene und als Sitz internationaler Institutionen. Organisiert und begleitet wird die Exkursion von Pfarrer Peter Dettwiler der bis 2015 bei der Zürcher reformierten Landeskirche den Bereich Ökumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit verantwortete, und seiner Frau, der Pflegefachfrau und Naturheilpraktikerin Helen DettwilerSonderegger
Ein vielfältiges Programm
Nach der Anreise mit dem Zug erwartet die Teilnehmenden zunächst ein Stadtrundgang auf den Spuren Calvins unter der Führung des Genfer Theologieprofessors Andreas Dettwiler Anschliessend wird die Geschichte der Reformation und des Protestantismus im Musée international de la Réforme weiter verfolgt.
Nach dem Abendessen Übernachtung und Frühstück im «Centre International John Knox» begeben sich die Teilnehmenden zum Internationalen ökumenischen Zentrum, in dem unter anderem der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) untergebracht ist. Hier besteht auch die Möglichkeit, am Morgengebet teilzunehmen und zu persönlichen Begegnungen mit Menschen, die sich für die weltweite Ökumene engagieren. Nach dem Mittagessen im Restaurant Cuisine Lab rundet ein
Ein Ort zum Wohlfühlen
Antonietta Cecere führt neu die Kita und den Hort Lollipop in Ottenbach
Im Januar 2025 hat Antonietta Cecere die Leitung der Kita und des Hortes Lollipop in Ottenbach übernommen
Mit einem engagierten Team sorgt sie dafür dass Kinder in einer liebevollen Umgebung aufwachsen können, in
der sie sich sicher und geborgen fühlen spielerisch lernen und sich frei entfalten.
Die Kita setzt auf eine familiäre Atmosphäre in der jedes Kind individuell begleitet wird. Besonders im Fo-
Besuch der Ausstellung «Das humanitäre Abenteuer» im Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge dieses besondere Genf-Erlebnis ab.
Offen für alle
Die Teilnahme kostet 195 Franken pro Person mit Halbtax und Übernachtung im Doppelzimmer mit Dusche und WC Im Preis inbegriffen sind Reiseleitung, SBB-Kollektivbillett für Hin- und Rückreise ab beziehungsweise bis Affoltern, Übernachtung mit Abendessen und Frühstück sowie Führungen und Ein-
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kus steht das Wohl der Kinder, weshalb auf ihre besonderen Bedürfnisse eingegangen wird. Ein abwechslungsreiches Konzept mit Ritualen und Themenwochen fördert die Entwicklung und Neugier der Kinder Dabei wird Wert daraufgelegt, bestimmte Fähigkeiten gezielt zu stärken und das Lernen auf spielerische Weise zu gestalten.
Vielfältige Aktivitäten – von kreativen Projekten bis hin zu Bewegungsangeboten in der Natur – runden das Konzept ab Jeden Tag geht es nach draussen, um frische Luft zu geniessen und das Bewusstsein für die Natur zu schärfen. Ebenso wird gesunde Ernährung grossgeschrieben: Frische Mahlzeiten vom Ulmenhof und selbst zubereiteter Babybrei sind Teil des Alltags Beim Zvieri können die Kinder aktiv mithelfen Lebensmittel zu verarbeiten und sich mit gesunder Ernährung auseinanderzusetzen.
Für einen sanften Übergang zur Schule sorgt die Lage der Kita auf dem Gelände der Primarschule. So können die Kinder bereits vor ihrem Übertritt die Umgebung kennenlernen und erste Freundschaften schliessen. Die Kita legt grossen Wert auf offene Kommunikation und einen ständigen Austausch mit den Eltern. Durch regelmässige Informationen über Infowände und Wochenpläne sowie persönliche Gespräche bleiben Eltern stets über den Alltag in der Kita informiert Ab sofort gibt es freie Plätze am Montag, Mittwoch und Freitag. Ab August stehen auch Plätze an jedem Wochentag zur Verfügung Interessierte Eltern können ihr Kind jetzt anmelden und sich für weitere Informationen an die Kita oder an die Primarschule Ottenbach wenden.
Antonietta Cecere
Infos: www.ps-ottenbach.ch/kindertagesstaette/
Getränkekartons werdenneu zusammen mit Kunststoffenin einemgemischten Sack fürs Recycling gesammelt
Getränkekartons (Tetra Pak, Elopak undSIG) werden in Zukunftnichtmehr lose undseparat,sondern unteranderem im DILECA Kunststoffsammelsack gesammelt.Die Sammelsäcke können an verschiedenen Verkaufsstellen gekauftwerden
tritte. Für ein Einzelzimmer wird ein Zuschlag von 38 Franken berechnet, für Besitzer eines GAs eine Reduktion von 67 Franken. Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Anmeldeschluss ist am Montag, 3. März.
Bettina Bartels
Exkursion nach Genf Hinreise am Donnerstag, 10 April, ab Affoltern um 9.22 Uhr mit Ankunft in Genf um 12.47 Uhr Rückreise am Freitag 11. April, um 17.15 Uhr ab Genf Ankunft in Affoltern um 20.37 Uhr Anmeldung bis 3. März via 0447616015 oder bettina.bartels@ref.knonaueramt.ch
Der VereinGetränkekartonRecycling Schweizsetzt sich seit über 12 Jahren dafür ein, einflächendeckendesSammel- undRecyclingsystem für Getränkekartons zu etablieren. Es zeigtsich,dasssich die gemischten Sammlungen vonKunststoffen ausHaushalten– finanziert durchdie Sackgebühr –durchsetzen, weshalbsich der Verein entschieden hat, die separate Sammlung vonGetränkekartonssukzessiveeinzustellen EinVorteil der gemischten Kunststoffsammlung liegtdarin,dassnichtfür jedesMaterial eine eigene Lösung mitvielAufwand gebrauchtwird. Zudem können Getränkekartons in den gebührenpflichtigen DILECA Kunststoffsammelsäcken an mehr Stellen zurückgebrachtwerden
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Neuer Präsident und zwei Ehrenmitglieder
Am 31. Januar fand im Mehrzweckgebäude Brunnmatt die Generalversammlung des Turnvereins Obfelden statt
Um 20.15 Uhr eröffnete Noé Blum in Obfelden die 144. Generalversammlung (GV) des Turnvereins – die erste offizielle Generalversammlung seit der Fusion. Davor wurde ein letztes Mal bestimmt welche Eigenheiten man von welchem Verein übernehmen wollte. Das Znacht fand vor der GV statt, danach wurde die Reihenfolge der Traktanden diskutiert Das Lotto wurde von der Damenriege übernommen und sorgte dann doch für einiges an Verwirrung – wie viele Runden werden jetzt gespielt und wie geht das alles nochmals?
Die Hauptleiter der Untersektionen erzählten von ihrem Turnjahr Während die Jüngeren tolle Themenlektionen genossen, bestritten die Grösseren erfolgreich verschiedenste Wettkämpfe und holten Auszeichnungen und Medaillen. Auch die Aktiven konnten das Jahr nochmals Revue passieren lassen.
Für den Präsidenten und den Nachwuchsverantwortlichen musste dieses Jahr Ersatz gefunden werden. Emanuel Foster ehemalig verantwortlich für die Finanzen, wurde als neuer Präsident gewählt. Seinen Posten übernimmt Christian Meyer. Als Beisitzer kommt Roman Niederhäuser zurück in den Vorstand Nebst den Eintritten wurden die Wertungsrichter verdankt, fünf neue
RÄTSEL
Freimitglieder aufgenommen und auch die fleissigsten Turnenden durften sich ein kleines Präsent abholen. Bei der Jahresmeisterschaft waren das erste Mal auch die Frauen dabei. Rahel gewann vor Sandy und Madlen bei den Frauen, und Emanuel holte sich den Titel vor Roman und Dave. Die erste Linie auf der
JedesRätselgitterenthält verschieden grosse Zonen,farblich getrennt, mit 1bis 5Feldern. Jede Zone muss mit den Ziffern gefüllt werden,die derAnzahl der Felder entsprechen.Eine Zone mit einem Feld enthält also 1, eine Zone mit drei Feldern1,2und 3, u.s.w. Gleiche Ziffern dürfen sich horizontal, vertikal oder diagonal nicht berühren. 12
Tafel für die Cüpli-Queen sicherte sich Andrea Grünenwald – bei den Männern wurde Davide Anderegg Biermeister Auch dieses Jahr wurden zwei neue Ehrenmitglieder ernannt. Madlen Sprenger wurde bereits als Jungturnerin zur Fahnenträgerin erkoren und ist immer dabei, wenn es eine helfende
Hand braucht. Egal ob für die Mädchenriege, den Fachtest oder sonst – sie ist super vorbereitet und hilft mit. Ihre Wahl zum Ehrenmitglied ist auch ein Zeichen dafür dass es die stetige Hilfe im Hintergrund genauso braucht wie ein Vorstandsamt und dass wir als Verein das genauso schätzen und dement-
sprechend verdanken möchten. Das zweite Ehrenmitglied von 2025 ist Lukas Felder Über die Jahre hat er in praktisch jedem OK mitgeholfen, war beim Chlausen dabei und im Vorstand. Sowohl der TV-Wagen als auch unsere Chränzlibühnen haben von seinem handwerklichen Geschick profitiert. Oder wie es sein Bruder in der Laudatio so treffend formulierte: «Für sich alleine war es ihm zu mühsam, aber wenn es um den Verein ging, waren auch sieben Stunden mit dem Traktor nicht zu weit, um ein Zelt mitzunehmen.» Nachdem die beiden abtretenden Vorstandsmitglieder für ihre Arbeit verdankt worden waren, wurde die Versammlung um 23.10 Uhr geschlossen Man deckte sich am Kuchenbuffet ein und dann ging es auch schon los mit den zwei Runden Lotto.
Zweimal die gleiche Ziffer zu Beginn? Sicher sind sich die Vereinsleute bis jetzt noch nicht. Aber alles in allem lief die GV fair ab und alle Preise fanden ihre Besitzer
Tanja Bleuler, TV Obfelden
Neugierig? Am Freitag, 16 Mai, findet die öffentliche Hauptprobe für die Turnfeste statt. Weitere Infos: www.tvobfelden.ch
Sudokumittel
UR AH NN ET IE LR EH EL IN SE EM MH GS AU GE NP EE RR AH BO AO NI UQ EK OS LZ NE NC RD LT NA EI CKU LN EA R DA CE HT GT LS SO EE KR OH OM MR IS EI IO SZ CNR BH E TT AN IZ MD RE NE AK EZT U TU SE VA LK NE RRRR TLEF EH RI FE IO MA KESE BA EK RB NSO MN AS RB TN NI SI O EN GR OS SW ES IR PL OP PL
BANDE BREISGAU COCKTAIL ENKLAVE ERKRANKEN
FAMILIE GIESSEREI GOLEM GROSSWESIR HERLEITEN
HUTMACHER KUERZE LOKFUEHRER MIKROSKOP MODERNE MONTIEREN OBERST PLOPP QUINOA REIZLOS
SALZBREZEL SAMENZELLE SANDOTTER SAUGEN URAHN
In diesem Rätsel sindalle oben stehendenWörter versteckt.Sie können sich waagrecht,senkrecht,diagonal, vorwärts,rückwärts undineinander übergehend verbergen.Die übriggebliebenen Buchstaben ergeben ein Zitat oder Sprichwort.
Ein Eindruck von der Generalversammlung des Turnvereins Obfelden im Mehrzweckgebäude Brunnmatt. (Bild zvg)
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