LBA_36_2012

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Donnerstag, 6. September 2012

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche 2–4 Stadt Lenzburg 6/7/11 Kirchenzettel 12/13 Stellen 10 Im Gespräch 14

Immobilien 16/18 Region 17/19/21 Agenda 25 Szene 27

IM GESPRÄCH Ein lang ersehnter Tag des Stiftungsrats der Schlossdomäne Wildegg ging höchst erfolgreichüber die herrliche Schlossbühne mit unvergleichlicher Kulisse. Seite 15

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Wahlen

25 Jahre Polizist

Mobilität

Die Kandidaten für das Amt des neuen Stadtpräsidenten haben sich zum Ziel gesetzt, den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.

Auf der Suche nach einem sicheren Job ist Markus Basler vor 25 Jahren bei der Polizei gelandet – und geblieben.

Der Othmarsinger Politapéro stand im Zeichen des Verkehrs. Peter G. Schütz, Verkehrsplaner, hielt ein Referat zum Thema «Mobilität ohne Grenzen?».

Stein und Beton im Dialog

Salzkorn Hotelzimmer in Paris

Der 19. Europäische Tag des Denkmals findet am 8. und 9. September statt und ist den Werkstoffen Stein und Beton gewidmet. In der Schweiz sind 900 Veranstaltungen geplant, eine davon in Lenzburg.

Wir sind Licht G

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 36, 112. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche

Dem Vernehmen nach soll der bekannte Schweizer Schriftsteller Peter Bichsel einst nach Paris gereist sein und sich bis zur Abreise ausschliesslich im Hotelzimmer aufgehalten haben.

Z

ivilisation ist auf Stein gebaut. Die harten und witterungsbeständigen Naturmaterialien dienen als Rohstoff für Fundamente und Mauern. Seit frühester Zeit ermöglichen sie es, einzigartige Bauten und Kunstwerke zu errichten. Bereits in der Antike nutzten die Römer eine Art von Beton, genannt Opus Caementitium, um ihre Steinbauten zu festigen. Im 19. Jahrhundert dann wurde das Erzeugnis des Steinbruchs als fundamentaler Bestandteil jeglichen Mauerwerks weitgehend durch neue und schnell härtende Betongemische abgelöst. Seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts ist Beton zur unerlässlichen Bausubstanz geworden. Stein- und Betonbauten prägen die Kulturlandschaft der Schweiz massgeblich. Heute stehen moderne Betonbauten neben alten Steingemäuern und gehen oft spannungsvolle Symbiosen ein. Denn eines haben beide Baustoffe gemeinsam: Stein und Beton überdauern die Zeit – und werden damit zum Träger vergangener Kultur. Stein und Beton – beidseits eindrückliche Beispiele Antike Mosaiken zeigen sich in Form von einer frühen künstlerischen Verwendung von Stein. Von Berghütten über Schlösser bis hin zu Kathedralen: Die Bauten aus Stein imponieren und halten Wind und Wetter stand. Im Spiel sind handwerkliches Können und grosses Fachwissen. Imposante Steinbrüche erinnern an den Abbau von Steinen. Der Baustoff Beton zeigt sich in vielfältiger Gestalt. Er präsentiert sich als kostbar veredelter Kunststein, manchmal

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Paris im Hotelzimmer erleben: eine ausgefallene Idee. Ein publikumswirksamer Trick seines Verlegers? Das hat Peter Bichsel nicht nötig. Aber es beschäftigte mich, bis auch ich (krankheitshalber) einen Tag in dieser Stadt das Hotelzimmer hüten musste. Am Fenster im «troisième» (3. Stock) beobachtet: Morgens Hausfrauen mit Baguettes unter dem Arm. Handwerker mit Lieferwagen. Strassenkehrer mit Besen. Männer im dunklen Anzug, etwas begutachtend. Andrang im einzigen Bistro der Strasse um 12 Uhr. Später Gauloises rauchende Rentner, vor dem Lokal sitzend. Ein Clochard an der Strassenecke, aus einer Flasche trinkend, die er dann hinter einem Hydranten versteckte. Zwei weitere Clochards auftauchend. Alle drei assen gemeinsam aus einer Papiertüte, aber die Flasche blieb versteckt. Gegen Abend abgekämpfte Leute, die dem Heim entgegenstrebten. Ein Tag in Paris – nicht viel anders als in der Schweiz. Helene Basler-Märchy

Alfred Gassmann

Sandweg-Isegass in Lenzburg: Stein und Beton überzeugend verbunden. Foto: AG

auch versteckt hinter einer Verkleidung. Vielfach offenbart sich die geradezu klassische Schönheit seiner traditionellen Gestalt in zurückhaltendem Grau. Das künstliche Gestein Beton revolutionierte die Architektur der Moderne. Spektakuläre Staumauern zeugen von der rohen Kraft des Betons. Die Überbauung Telli als Beispiel und kühne Brückenkonstruktionen zeigen das architektonische Potenzial des Werkstoffs Beton auf. Fachmännische Führung in Lenzburg Am Samstag, den 8. September, steht um 10 und 14 Uhr je eine 80-minütige Führung durch Richard Buchmüller, Leiter Stadtbauamt Lenzburg, auf dem Programm. Treffpunkt Sägestrasse 46 vor dem Wisa-Gloria-Gebäude. Die Zeitreise von der Vergangenheit bis zur Gegenwart beginnt mit dem mar-

kanten Betonbau der Wisa Gloria von Architekt Richard Hächler aus dem Jahre 1930. Dem ehemaligen Bahntrassee der Seetalbahn Richtung Stadt folgend, führt der Weg durch den Seetalbahntunnel. Durch den Neubau eines dritten Gleises auf dem Bahndamm musste der Tunnel stadtseitig verlängert werden. Das alte, in Stein gefasste Tunnelportal wurde dabei durch eine Betonkonstruktion ersetzt. Die Führung endet am Sandweg und an der Isegass. Diese Überbauung wurde sehr feinfühlig geplant und umgesetzt. Die wegweisende, sehr mutige Überbauung in der Altstadt von Lenzburg, welche rund einen Fünftel der Altstadt ersetzt, zeigt Möglichkeiten auf, Altes mit Neuem zu verbinden, indem einerseits der Respekt gegenüber der Stadtgeschichte gewahrt wird und andererseits die Wohnbedürfnisse der Gegenwart und der Zukunft abgedeckt werden.

Unser Hotelzimmer war mit künstlichen, verstaubten Blumenarrangements, Bildern von traurigen Clowns und einem herausklappbaren Bügelbrett ausgestattet. Letzteres machte den ohnehin engen Durchgang neben dem Doppelbett zu einer Slalompiste. Länger als einen Tag freiwillig dableiben? . . . Vielleicht hatte Peter Bichsel eine komfortablere Unterkunft und einen spannenden Blick auf eine Prachtstrasse, eine Metrostation, einen Theatereingang. Man sollte ihn fragen können. Vielleicht schreibt er einmal eine Geschichte. «Warum Peter Bichsel Paris eigentlich gar nicht kennen lernen wollte.» Helene Basler-Märchy

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Gerne begrüssen wir Sie an unserer Ausstellung am 29. September 2012 von 10.00 bis 17.00 Uhr

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. September 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches AMMERSWIL

Gemeinden Seengen, Villmergen, Dintikon, Hendschiken, Egliswil

Baugesuch Bauherrschaft: Süess-Moser Christoph und Barbara, Strübistrasse 10 Ammerswil Bauvorhaben: nachträgliches Baugesuch für bereits erstellte Voliere Ortslage: Parz. Nr. 215, Strübistrasse

Praxis Dr. H. R. Schinz 5615 Fahrwangen vom 8. bis 23. September 2012

Öffentliche Auflage vom 7. September 2012 bis 8. Oktober 2012 in der Gemeindekanzlei Ammerswil. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat einzureichen. Ammerswil, 5. September 2012 Gemeinderat

geschlossen BONISWIL www.boniswil.ch

www. der-dachdecker.ch Notfall-Apotheke Samstag, 8. Sept. 2012, 16.00 Uhr bis Samstag, 15. Sept. 2012 Dr. P. + E. Schmid-Huber

Römer-Apotheke Lenzburg Tel. 062 891 29 51, Aavorstadt 8 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

112. Jahrgang

157. Jahrgang 89. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 097 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Forstbetrieb Rietenberg

EINLADUNG zum Waldumgang in Dintikon am 8. September 2012 für alle Einwohner der obengenannten Vertragsgemeinden und interessierte Waldbesucher Programm: Waldbewirtschaftung und Freizeit Treffpunkt: Forstwerkhof Dintikon Pirolhütte, 13.15 Uhr (Lageplan siehe www.dintikon.ch) Abschluss: Forstwerkhof Dintikon ca. 16.00 Uhr Anschliessend lädt der Forstbetrieb Rietenberg alle Teilnehmer zu Wurst und Brot, Getränken und auch etwas Süssem ein. Durchführung: Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Parkplätze: Beim Waldeingang stehen Parkplätze zur Verfügung

Bekanntmachung Projektauflage Projektänderung Gemeinde: Boniswil Projektänderung Strecke: Hallwil K 249; Boniswil K 249 und K 341; Ausbau nach Bahnverlegung, Abschnitte Nord, Zentrum und Süd Die Projektpläne und die Landerwerbstabelle mit ausführlicher Aufforderung zur Rechtsanmeldung betreffend der Projektänderung liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 10. September 2012 bis 9. Oktober 2012, in der Gemeindeverwaltung Boniswil während der ordentlichen Bürozeiten öffentlich auf. Einwendungen gegen die Projektänderung sind während der Auflagefrist schriftlich und im Doppel an den Gemeinderat Boniswil, zuhanden des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass im Einwendungsverfahren keine Parteientschädigung ausgerichtet wird. Allfällig im Auflageprojekt enthaltenen Verkehrsanordnungen werden separat nach strassenverkehrsrechtlichen Verfahrensregeln verfügt. Aarau, 5. September 2012 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb

Baugesuch Bauherrschaft: Schwager Yvo und Annemarie Halden 21, Boniswil Projektverf.: Widmer AG, Architekturbüro Bahnhofstrasse 25, Dottikon Bauvorhaben: Anbau Gartenhalle Süd Koiteich Ortslage: Parzelle Nr. 109, Halden 21 Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 7. September bis und mit 8. Oktober 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 5. September 2012 Gemeinderat

BRUNEGG

Die Betriebskommission und das Forstpersonal freuen sich auf Ihre Teilnahme

HENDSCHIKEN

Regionale Feuerwehr Maiengrün Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 22. August 2012, siehe Publikation unter der Gemeinde Othmarsingen. Hendschiken, 5. September 2012 Vorstand Regionale Feuerwehr Maiengrün

Baugesuche Bauherr: Projektverf.: Bauobjekt: Bauplatz:

Maria Gugliotta und Mauro Iacoviello, Nussbaumweg 9 Hendschiken HS Architektur Haus Suter AG Pestalozzistrasse 83, Birr Poolhaus (nachträgliches Baugesuch) Nussbaumweg 9 Parzelle Nr. 1312

Bauherr:

Corinne und Paul Fuhrer Sattelbogenstrasse 32, Wohlen Bauobjekt: Holzsichtschutzwand Bauplatz: Dottikerstrasse 7 Parzelle Nr. 1111 Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf der Gemeindeverwaltung vom 7. September bis 8. Oktober 2012. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Hendschiken, 5. September 2012 Gemeinderat

Ablesen der Wasser- und Stromzähler Ab Montag, 10. September 2012 werden wiederum die Wasser- und Stromzähler durch Frau Dora Häusermann, Tennwil, im Auftrag der Wasserversorgung Meisterschwanden und der AEW Energie AG, Aarau, abgelesen. Meisterschwanden, 5. September 2012 Gemeindekanzlei

Baugesuch Regionale Feuerwehr Maiengrün Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung vom 22. August 2012, siehe Publikation unter der Gemeinde Othmarsingen. Brunegg, 5. September 2012 Vorstand Regionale Feuerwehr Maiengrün

DINTIKON

Baugesuch Bauherrschaft: Hermina Negoita Wildanger Breitenrain 81, Oberlunkhofen Grundeigent.: Hermina Negoita Wildanger Breitenrain 81, Oberlunkhofen Projektverf.: Atmoshaus AG Region Luzern Eichweid 1, Sempach Station Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Carport Standort: Riedlipark, Parz. Nr. 1083 Öffentliche Auflage vom 31. August bis 1. Oktober 2012 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 5. September 2012 Gemeinderat

Bauherrschaft: REBAG AG Unterdorf 7, Auenstein Bauobjekt: 4 Schwedenöfen mit Kaminen in den Attika-Wohnungen, Parzelle 834, Mühlebühlweg 25 + 27 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 7. September bis 8. Oktober 2012 bei der regionalen Bauverwaltung MeisterschwandenFahrwangen, Eggenstrasse 2 (Gemeindehaus), 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert Frist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Meisterschwanden, 5. September 2012 Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft BK ussere Chrümbler c/o Peter Treier Dörnlerweg 21, Möriken Bauobjekt Einfamilienhaus mit 2 Fertiggaragen Bauplatz Parz. 2446 Dörnlerweg / ussere Chrümbler Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 7. September bis 8. Oktober 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 5. September 2012 Gemeindekanzlei

NIEDERLENZ

Einladung zum Polit-Apéro «Mehr Raum für Schule und Kindergarten» Am Donnerstag, 13. September 2012, 19.00 Uhr, findet im Gemeindesaal der Gemeindebaute Rössligasse eine Informationsveranstaltung statt. Gemeinderat sowie Schulpflege werden über folgendes Sachgeschäft berichten: • Schulraumplanung • Planungsbericht • Projektierungskredit Im Anschluss an den Anlass sind alle herzlichst zu einem Apéro eingeladen. Die Behörden freuen sich auf zahlreiche Teilnahme! Niederlenz, 30. August 2012 Gemeinderat und Schulpflege

OTHMARSINGEN

Regionale Feuerwehr Maiengrün Die Abgeordnetenversammlung der Regionalen Feuerwehr Maiengrün vom 22. August 2012 fasste folgende Beschlüsse: 1. Genehmigung des Protokolls der Abgeordnetenversammlung vom 17. 8. 2011 2. Zustimmung zum Jahresbericht des Feuerwehrkommandos 3. Genehmigung der Rechnung 2011 4. Zustimmung zum Voranschlag 2013 5. Zustimmung zur Beschaffung Pikettfahrzeug/Wassertransportmodul. Diese Beschaffungen/Kreditbegehren werden in den beteiligten Gemeinden an der Wintergemeindeversammlung 2012 zur Beschlussfassung vorgelegt. Dem Verband gehören die Gemeinden Brunegg, Hendschiken und Othmarsingen an. Rechnungsführende Gemeinde: Hendschiken Verantwortliche Gemeinde für die Kontrollstelle: Brunegg Die Beschlüsse der Abgeordnetenversammlung unterstehen gemäss § 12 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 1/10 der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen seit Veröffentlichung verlangt werden. Brunegg, 5. September 2012 Regionale Feuerwehr Maiengrün

Baustelle Bünztalviadukt: Sperrungen infolge Abbrucharbeiten zwischen Othmarsingen und Möriken Im Rahmen des Erhaltungsprojekts Autobahn Lenzburg–Birrfeld wird ab Mitte September 2012 mit dem Restabbruch des alten Bünztalviaduktes begonnen. Die Abbrucharbeiten dauern rund zwei Monate. Der restliche Teil des alten Bünztalviaduktes wird teilweise von Baggern, die auf der Brücke stehen, abgebrochen. Die letzten Träger und Stützen können mit einem grossen Bagger vom Boden her rückgebaut werden. Das abgebrochene Material (Betonteile der Grösse von ca. 20 cm Durchmesser) fällt direkt auf den Boden und kann anschliessend abtransportiert werden. Um die Sicherheit der Fussgängerinnen und Fussgänger sowie der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten, muss der Bünzdurchlass und der Strassentunnel während des Abbruchs wie folgt gesperrt werden: • Bünzdurchlass: vom 10. September bis und mit 21. Dezember 2012 • Strassentunnel: vom 24. September bis und mit 2. November 2012 Eine entsprechende Umleitung wird signalisiert. Dazu wird noch ein Sicherheitsperimeter um die Brücke installiert. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Othmarsingen, 5. September 2012 Gemeinderat / ASTRA Filiale Zofingen

Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann frei auf August 2013 Möchtest du... • eine umfassende Ausbildung • einen spannenden Job • regen Kontakt mit Menschen • Einsatz von Informatik • ein aufgestelltes Team und vieles mehr? Dann ist eine kaufmännische Lehre in unserer Gemeindeverwaltung (Gemeindekanzlei, Einwohnerkontrolle, Finanzverwaltung, Steueramt) genau das Richtige für dich. Du solltest zuverlässig sein, exakt arbeiten können, ein Flair für Zahlen und Schreibarbeit haben sowie über eine Bezirks- oder vierjährige Sekundarschulausbildung verfügen. Wenn all dies auf dich zutrifft, zögere nicht und bewirb dich bis am 19. September 2012 bei der Gemeindekanzlei Othmarsingen, Postfach 16, 5504 Othmarsingen (Lebenslauf mit Foto, Schulzeugnisse und soweit vorhanden das Ergebnis des Basic/Multi-Checks beilegen). Noch Fragen? Ruf uns doch an und verlange Gemeindeschreiberin-Stv. Diana Riva (062 887 45 50). Wir freuen uns auf deine Bewerbung. Othmarsingen, 5. September 2012 Gemeindekanzlei

Mitwirkungsverfahren Gestaltungsplan Trockmatt Parallel zum kantonalen Vorprüfungsverfahren wird im Sinne von § 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) das Mitwirkungsverfahren zum Gestaltungsplan Trockmatt zum zweiten Mal durchgeführt. Der Gestaltungsplan Trockmatt wurde überarbeitet, was eine erneute Durchführung des Mitwirkungsverfahrens nötig macht. Die Planentwürfe mit den nötigen Erläuterungen liegen vom 10. September bis 9. Oktober 2012 zu den ordentlichen Bürozeiten bei der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Bemerkungen und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat 5504 Othmarsingen eingereicht werden. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich beim Mitwirkungsverfahren nicht um das Auflageverfahren mit Einwendungsmöglichkeit nach § 24 BauG handelt. Dieses wird nach der kantonalen Vorprüfung zu einem späteren Zeitpunkt folgen. Othmarsingen, 5. September 2012 Gemeinderat

RUPPERSWIL Im August 2013 ist bei unserer Gemeindeverwaltung eine

Verwaltungslehrstelle als Kaufmann/Kauffrau (E- oder M-Profil) neu zu besetzen. Aufgeweckte und zuverlässige Interessentinnen und Interessenten mit 4 Jahren Bezirks-, evtl. Sekundarschulbildung sind eingeladen, sich für diese Lehrstelle zu bewerben. Wir bieten die Möglichkeit, sich in 3 Jahren mit den Abteilungen Gemeindekanzlei, Finanzverwaltung, Steueramt und Einwohnerkontrolle vertraut zu machen und eine solide Basis für das zukünftige Berufsleben zu schaffen. Bewerbungen mit Lebenslauf, Zeugniskopien, Handschriftenprobe und Foto sind an die Gemeindekanzlei, 5102 Rupperswil, zu richten. Gemeindeschreiber H. Zuber erteilt gerne nähere Auskunft. Rupperswil, 29. August 2012 Gemeinderat

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 13. September 2012, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus An- und Abmeldungen direkt an: Altersheim Länzerthus, Tel. 062 889 01 89 Rupperswil, 5. September 2012 Pro Senectute

SCHAFISHEIM

Grienlochstrasse Die Grienlochstrasse wird saniert. Die Arbeiten beginnen am Mittwoch, 12. September 2012, und dauern bis Ende September. Während dieser Zeit ist die Durchfahrt erschwert. Wir danken Ihnen für das Verständnis.. Schafisheim, 5. September 2012 Gemeinderat

Geschäftsausflug Unsere Büros bleiben am Freitag, 7. September 2012 den ganzen Tag geschlossen. Für Todesfälle wenden Sie sich an die Gemeindekanzlei Staufen (7.00 bis 14.00 Uhr) unter der Telefonnummer 062 886 10 10. Besten Dank für das Verständnis. 5503 Schafisheim, 5. September 2012 Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung

Papiersammlung Gemäss Turnusplan findet am Samstag, 8. September 2012, vormittags eine ordentliche Papiersammlung statt. Schafisheim, 5. September 2012 Gemeinderat


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Amtliches / Diverses Wir danken unseren Fahrgästen für ihre Treue.

Lenzburger-Taxi Baugesuche Bauherrschaft: Baukonsortium Hofacker Niederrohrdorf Vorhaben: Projektänderung Obstgarten: Doppel-EFH statt Reihenhaus Ortslage: Parzellen Nrn. 3564, 3565, 3566, 3567, 3568, Altackerstrasse Bauherrschaft: R + K GU und Immobilien AG Baselstrasse 59, Dagmersellen Vorhaben: Neubau EFH Ortslage: Parzelle Nr. 3623, Alpenweg Bauherrschaft: Eckhard und Erika Müller Chriesiweg 1, Seengen Vorhaben: Sichtschutzwände Ortslage: Parzelle Nr. 3039, Chriesiweg 1 Öffentliche Auflage vom 7. September 2012 bis 8. Oktober 2012 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 5. September 2012 Gemeindekanzlei

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Forstbetrieb Rietenberg (Dintikon, Egliswil, Hendschiken, Seengen und Villmergen)

Einladung zum öffentlichen Waldumgang Der Waldumgang findet am Samstag, 8. September 2012, im Gemeindebann Dintikon statt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Treffpunkt: 13.15 Uhr beim Forstwerkhof Dintikon, Pirolhütte. Seengen, 29. August 2012 Forstbetrieb Rietenberg Gemeinderat

Gemeindeverwaltung geschlossen Am Freitag, 7. September 2012, findet der Personalausflug statt. Die Schalter der Gemeindeverwaltung bleiben deshalb ab 12.00 Uhr geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Seengen, 5. September 2012 Gemeindeverwaltung

Häckseldienst Am Donnerstag, 13. September 2012, ab 7.30 Uhr, wird in unserer Gemeinde wiederum ein Häckseldienst angeboten. Das Ast- und Strauchmaterial bis 15 cm Durchmesser, möglichst lang geschnitten und mit dickem Ende auf der gleichen Seite, ist an der üblichen Kehricht-Abfuhrroute auf einem gut zugänglichem Platz zu deponieren. Sackgassen werden nur auf Voranmeldung bedient. Das Häckselgut wird nicht mitgenommen. Bei Regenwetter ist das Material zuzudecken, da nasses Material nicht gehäckselt werden kann. Grössere Häckselmengen sowie Bedienung von Sackgassen können bei der Gemeindekanzlei Seengen, Telefon 062 767 63 10, oder E-Mail gemeindekanzlei@seengen.ch angemeldet werden. Seengen, 5. September 2012 Gemeindekanzlei

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Amtliches / Diverses SEON

Baugesuch Bauherrschaft: Markus Remensberger Talgasse 12, Schafisheim Bauobjekt: Zimmereihalle mit Wohnung Ortslage: Tannlihag, Parz. Nr. 1920 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 7. September bis 8. Oktober 2012. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 5. September 2012 Gemeinderat

GEMEINDE SEON

Öffentlicher Waldumgang Gemeinderat, Ortsbürgerkommission und Forstbetrieb laden die Bevölkerung von Seon zum öffentlichen Waldumgang herzlich ein. Samstag, 8. September 2012 Besammlung 13.30 Uhr bei der Einfahrt vom Kies- und Betonwerk Hauri AG. Gutes Schuhwerk ist empfehlenswert. Seon, 29. August 2012 Ortsbürgerkommission Gemeinderat und Forstbetrieb

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Stadt Lenzburg

Der Verein Industriekultur am Aabach feiert im Seetalbahntunnel D er Verein Industriekultur am Aabach feiert am 8. September, von 10 bis 17 Uhr, sein 10-Jahre-Jubiläum. Zu diesem Anlass wird im ehemaligen Seetalbahntunnel eine Festwirtschaft geführt. Der Verein Industriekultur am Aabach setzt sich für die Erhaltung der Zeitzeugen entlang des Aabachs ein und betreibt den mit Infotafeln ausgerüsteten Industriekulturpfad. Es werden dazu auch Führungen angeboten, welche via Homepage www.industriekultur-aabach.ch, das Tourismusbüro oder über das Museum Burghalde gebucht werden können. Gleichzeitig wird das Museum Burghalde ebenfalls aktiv mit einem Stand vor Ort sein und darauf aufmerksam machen, dass das Museum sich ganz besonders dem Thema Industriekultur widmet und am Festtag mit diversen Attraktionen auf die lokalen Firmen aufmerksam machen wird. So wird den Kindern die Möglichkeit geboten, sich mit Original-Wisa-Gloria-Kinderspielzeugen zu vergnügen und die Eltern können dabei in Erinnerungen schwelgen. Gleichzeitig wird es auch ein Angebot geben, in welchem die Hero zum Zuge kommt.

Als besonderer Leckerbissen wird das Museum Aargau eine Neuheit präsentieren, welche Möglichkeiten aufzeigt, wie in Zukunft der Industriekulturpfad genutzt werden kann. So werden Begehungen möglich sein, welche mit iPad begleitet ganz neue Bezüge zur Industriegeschichte direkt am Ort des Geschehens erlebbar machen. Die iPads werden in Zukunft beim Museum in Empfang genommen werden können und dort natürlich wieder abgegeben werden müssen. Zeitgeschichte mit dem Fachmann erleben Am gleichen Tag findet der internationale Tag des Denkmals statt. Dieses Jahr unter dem Motto «Stein und Beton». Zu diesem Thema finden am 8. September zwei Führungen statt, welche vom Wisa-Gloria-Hauptgebäude bis in die Altstadt führen. Am Samstag, 8. September, 10 Uhr und um 14 Uhr, wird Richard Buchmüller die Interessierten durch die Zeitgeschichte vom Wisa-Gloria-Areal bis in die Altstadt führen. Nähere Einzelheiten sind auf der Homepage der Stadt Lenzburg, www.lenzburg.ch, abrufbar. (Eing.)

Gewerbeverein blickt in die Zukunft von Lenzburg

Bauknecht feiert, Gewerbeverein informiert: Die Stadtammann-Kandidaten Daniel Mosimann (li.) und Martin Steinmann mit Moderatorin Ruth Steiner. Foto: HS

Während Bauknecht heute auch weiss, was Männer wünschen, haben sich die Kandidaten für das Amt des neuen Stadtpräsidenten zum Ziel gesetzt, den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden. Helen Schatzmann

B Der Tunnel einst . . .

Erfolgreicher Prüfungsabschluss als Hausmeister Der Stadtrat hat mit Freude und Genugtuung vom Abschluss der Ausbildung von Marcel Wattinger, Hauswart des

. . . und heute, wo das Fest stattfindet.

Schulhauses Angelrain, Kenntnis genommen. Er hat die höhere Fachprüfung für Hausmeister in Luzern mit Erfolg bestanden. Der Stadtrat gratuliert Marcel Wattinger herzlich zu seinem Prüfungserfolg.

Bahnhofplatz mit Begegnungszone ab Herbst

Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Peter und Dora Simmen für das Aufstellen einer frei stehenden Photovoltaikanlage im Bölli 3; Bidon-Ville SA für die nordseitige Erweiterung des Tiefkühllagers am Niederlenzer Kirchweg 14.

Die SLB empfiehlt Manuel Vogler für den Schulrat Schulräte nehmen eine wichtige Funktion wahr. Sie überwachen die Kindergärten und Volksschulen, nehmen Stellung zur Schulplanung und fördern die Zusammenarbeit der Gemeinden. Mit Manuel Vogler kann die Sozial-Liberale Bewegung SLB für die Schulratswahlen vom 23. September in Lenzburg einen motivierten Kandidaten präsentieren. Der Student hat sämtliche Bildungsstufen durchlaufen und ist mit den Anliegen der Lernenden bestens vertraut. Dank seiner offenen Art erfasst er die Sachverhältnisse schnell. Im Sinne der SLB-Philosophie wird Manuel Vogler, Präsident der SLB Bezirk Lenzburg, zu konstruktiven Lösungsvorschlägen bei-

Podiumsdiskussion im Zelt Schulheimleiter Daniel Mosimann und Bauprojektleiter Martin Steinmann kandidieren für das Amt des Lenzburger Stadtpräsidenten. Im Festzelt stellten sie sich den Fragen der Lokaljournalistin Ruth Steiner und den Mitgliedern des Gewerbevereins. Nun, die beiden Kandidaten redeten bereits wie richtige Politiker. Nie um eine Antwort verlegen, den Konsens in der Bevölkerung betonend, in der sachpolitischen Auslegeordnung keine eindeutigen Ziele und Versprechen abgebend. Wahlkampfstimmung mit persönlichen Angriffen oder grundsätzlichen, sachpolitischen

lau und weiss sind die Farben sowohl der Bauknecht als auch der Stadt Lenzburg. Diese Farben dominierten auch im Festzelt des weltweit grössten Haushaltgeräteherstellers, wo der Gewerbeverein Lenzburg zum 60Jahr-Jubiläum gastierte. Eine eigentliche Symbiose. «Unser Erfolg ist untrennbar mit Lenzburg verbunden», so denn auch Geschäftsführer Eric Freienstein, der in seiner Grussbotschaft sowohl die Vergan-

Aus dem Stadtrat Soziale Dienste mit neuer Praktikantin Jasmine Zaugg wurde befristet auf ein Jahr als Praktikantin der Sozialen Dienste Lenzburg mit einem Pensum von 60 % temporär angestellt. Sie wird vornehmlich die Administration der Abteilung unterstützen.

genheit als auch die Zukunft kurz beleuchtete. Seit 1981 ist Lenzburg der Schweizer Hauptsitz von Bauknecht, wo mittlerweile 200 Mitarbeitende Haushaltgeräte der Marken Bauknecht und Whirlpool vertreiben. Und längst habe man übrigens den Fokus auch auf die Wünsche der männlichen Kundschaft gerichtet.

tragen, die für die Jugend förderlich sind.

Markus Vogler

E

nde Mai 2012 zog der Stadtrat an der Einwohnerratssitzung den Bewilligungsantrag für den Projektierungskredit aufgrund unterschiedlicher Meinungen zurück. In der Folge empfahl der Stadtrat, eine Begleitkommission zur Überarbeitung des vorliegenden Projekts einzusetzen. Die 15-köpfige Kommission setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern der politischen Parteien, des Regionalplanungsverbands LenzburgSeetal, der Verkehrskommission Lenzburg und dem Interessenverband Pro Velo. Ebenso nehmen Vertreter der Stadt sowie die Lenzburger Kommunikationsagentur Schaerer und Partner AG Einsitz. Das Kick-off-Meeting fand am Dienstag, 28. August, in den Räumlichkeiten des Bauamtes Lenzburg statt. Geleitet wurde die Sitzung durch Stadtammann Hans Huber. Bei dieser ersten Sitzung wurden die Kernthemen erarbeitet, welche die Begleitkommission im Zuge der rund einjährigen Tätigkeit aufarbeiten möchte. Diese konzentrieren sich primär auf das komplexe Verkehrskonzept inklusive Parkierungsmöglichkeiten für sämtliche Verkehrsteilnehmer, die Zugänglichkeiten und Beschaffenheit der Perrons sowie das Kosten-Nutzen-Verhältnis des neuen Bahnhofplatzes. Zur Aufarbeitung sind auch Besichtigun-

gen von vergleichbaren Projekten sowie der punktuelle Beizug externer Fachleute vorgesehen. Grundsätzlich herrschte eine konstruktive Stimmung und die Begleitkommission ist sich einig, dass das Bahnhofprojekt jetzt umgesetzt werden muss. Zur Kommunikationsbegleitung und Koordination von Medienanfragen wurde die ortsansässige Kommunikationsagentur Schaerer und Partner AG bestimmt. Begegnungszone ab Herbst 2012 Schon bald wird eine für die Bevölkerung sichtbare Vorweg-Massnahme umgesetzt: Um konkrete Erfahrungen zu sammeln, wird ab Herbst 2012 auf dem Bahnhofplatz eine Begegnungszone eingerichtet. Ziel dieser Massnahme ist es, den Verkehr zu beruhigen und insbesondere die Situation für den Busverkehr zu entschärfen. Der Verkehr auf der OstWest-Achse wird für die Lenzburger Bevölkerung nach wie vor möglich sein. Der reine Durchgangsverkehr, der diese Route zur Umgehung der Hauptverkehrsachsen nutzt, soll aber deutlich reduziert werden. Das neue Verkehrsregime auf dem Bahnhofplatz wird durch Zählungen und Geschwindigkeitsmessungen begleitet. Dies, um die Wirksamkeit der Massnahme zu eruieren und gegebenenfalls zu verbessern.

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Der shop46 an der Sägestrasse 46 (WisaGloria) in Lenzburg, ein Projekt des Vereins Ipsylon, führt am Mittwoch, 12. September, den beliebten Stützlitag durch. Von 13.30 bis 20 Uhr werden ausgewählte Artikel von 1 bis 5 Franken verkauft. Ein feines Süppchen, um sich zwischen den Einkäufen zu stärken, ist für Fr. 2.50 zu haben. Natürlich ist an diesem Tag auch das Verkaufsgeschäft mit den regulären Angeboten geöffnet. Ipsylon ist ein sozialer Förderverein mit Sitz in Niederlenz. Mit Beschäftigungsund Bildungsprogrammen fördert er die soziale Stabilität für Menschen jeglichen Alters, jeglicher Konfession und Herkunft. Der Verein ist in der Region Lenzburg aktiv und finanziert sich durch Subventionen und Mitgliederbeiträge. (LBA)

Differenzen kam mit Ausnahme von wenigen feinen Seitenhieben ebenfalls nicht auf. Dies aus guten Gründen: Betonten doch beide, die (verkehrs-)politischen Gräben im Städtli, das langsam, aber sicher zur Stadt wird, überwinden zu wollen. So möchte Steinmann als strategische Massnahme im Amt die Bevölkerung ins Boot holen. Offenheit für alle sei zwar auch die Devise von Konkurrent Mosimann, wobei er den Einwohnerrat als Stimme der Bevölkerung sehe. Die Moderatorin interviewte die Kandidaten für das Lenzburger Stadtpräsidium in einer unterhaltsamen Mischung von persönlichen und lokalpolitischen Fragen. Stadtpräsidenten ecken an, müssen sich exponieren, sind nicht überall beliebt. Warum tut man sich das an? Er sei auf die Führungsaufgabe einer Gemeinde vorbereitet und betrachte diese als eine interessante Herausforderung, so Daniel Mosimann. Martin Steinmann liege seine Heimatstadt sehr am Herzen und auch er habe Verantwortung und Führungsaufgaben nie gescheut.

Begegnungszonen beruhigen den Verkehr Begegnungszonen werden primär zur Verkehrsberuhigung installiert. Das Ziel ist es, ein Miteinander von verschiedenen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern auf tiefem Geschwindigkeitsniveau zu gewährleisten. Zudem wird der Strassenraum durch dieses Verkehrselement stark aufgewertet. Im Umfeld der Altstadt Lenzburg wird eine solche Begegnungszone bereits mit Erfolg betrieben.

BEGLEITKOMMISSION Der Begleitkommission Bahnhofplatz Lenzburg gehören folgende Personen an: Daniel Fischer, Benjamin Kyburz, Erich Renfer, Sabine Sutter-Suter, Beatrice Taubert-Baldinger, Stephan Weber, Stefan Zantop (Mitglieder des Einwohnerrates Lenzburg), Gabi Lauper-Richner (Präsidentin Repla Lenzburg-Seetal), Werner Christen (Präsident Pro Velo Lenzburg), Maurus Staubli (Präsident Verkehrskommission Lenzburg). Stadtvertreter: Stadtammann Hans Huber, Stadtschreiber Christoph Hofstetter, Richard Buchmüller, Leiter Stadtbauamt, Christian Brenner, Leiter Abt. Tiefbau. Kommunikation: Andi Schaerer.

HINWEIS Kulinarische Begegnungen im familie+ am Walkeweg Lenzburg ist international, familie+ ist international. Neu bietet das Familienzentrum familie+ verschiedene Integrations- und Begegnungsangebote über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg an. Am Samstag, 8. September, von 17.30 bis 20.30 Uhr werden unter dem Thema «Kulinarische Begegnungen» portugiesische Spezialitäten präsentiert. Menü inkl. Dessert, z.B. Stockfischpastete, Kamelsaber. Preis: 20 Franken, Kinder 1 Franken pro Altersjahr. Informationen und Anmeldung: Sabine Sutter, Telefon 062 891 52 32. Die nächste kulinarische Begegnung findet am 23. November statt, dann werden malaysische Spezialitäten kredenzt.


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Stadt Lenzburg PRO SENECTUTE Velotour Die Velogruppe nimmt eine weitere ganztägige Tour unter die Räder. Von Lenzburg geht es Richtung Freiamt, via Wohlen, Bünzen und Hermetschwil bis an den Flachsee. Vorbei an Bremgarten, Stetten und Mellingen fährt die Gruppe gegen 17 Uhr wieder zurück nach Lenzburg. Besammlung: Donnerstag, 13. September, 9 Uhr, Schützenmatt, Lenzburg. Distanz: ca. 60 km, leichte Steigungen. Hauptleitung: Christine Sandmeier. Über die Durchführung bei schlechtem Wetter gibt die Veloleiterin Christine Sandmeier Auskunft. Telefon 062 896 10 46. Aareschlucht und Führung Grimsel-Kraftwerk Die Teilnehmenden entdecken am Morgen die Aareschlucht. Anschliessend geht die Fahrt auf den Grimselpass mit Mittagessen im Hotel Grimsel Hospiz. Am Nachmittag nimmt die Gruppe die Unterwelt aus Tunnels, Schächten, Turbinen und Generatoren ins Visier – ein Wunder der Technik. Es besteht die Gelegenheit, das Kraftwerk Grimsel 2 inklusive Staumauer und die einzigartige Kristallkluft zu besichtigen. Die Führung findet am Donnerstag, 27. September, statt. Anmeldeschluss ist der 12. September. Preis: Fr. 120.50, inklusive Carfahrt ab Lenzburg, Eintritt Aareschlucht, Kaffeehalt, Mittagessen, Führung Grimsel. Schnupperlektion Beckenbodentraining für den Mann Die Teilnehmer lernen den Beckenboden wahrzunehmen, ihn zu kräftigen und seine Aktivität in die alltäglichen Belastungen zu integrieren. Da sich die Beckenbodenmuskulatur unsichtbar im Körperinnern befindet, ist die Anleitung durch eine speziell geschulte Fachperson notwendig. Gezieltes Beckenbodentraining kann bei Blasenschwäche, Erektionsstörungen und nach Prostataerkrankungen helfen. Bevor der Kurs startet, findet am Dienstag, 25. September,

in den Räumlichkeiten des Schulheims Friedberg in Seengen eine kostenlose Schnupperlektion statt. Interessenten sind gebeten, sich bis 17. September anzumelden. Referat zum Thema «Suizidprävention im Alter» Über die Hälfte aller Suizide betreffen Menschen, die über 65 Jahre alt sind, Tendenz steigend. Suizid bei älteren Menschen ist ein Thema, das unbequeme Fragen an unsere Gesellschaft stellt. Dieses Referat bietet einen Einblick in die Zahlen und Fakten. Weitere Themen sind Information und Aufklärung über verschiedene Aspekte sowie Einschätzung des Suizidrisikos. Der Vortrag findet am Montag, 1. Oktober 2012, statt. Anmeldeschluss ist der 20. September 2012. Kosten: 31 Franken. Yoga Die Teilnehmenden lernen, auch in den lebenserfahrenen Jahren ihre Beweglichkeit, Gesundheit, Wahrnehmung, Konzentration und innere Ruhe zu fördern. Einfache Yoga-Positionen, Bewegungen, Entspannungsübungen und kurze Meditationen helfen, Verspannungen abzubauen und die Gesundheit zu stärken. Lebensqualität und -freude entfalten sich, und der Alltag wird um eine Nuance reicher. Kursbeginn ist am Donnerstag, 27. September, 10 bis 11 Uhr. Der Kurs beansprucht 10 Lektionen, letzter Kurstag ist am 29. November. Anmeldeschluss ist am 17. September. Kosten: 195 Franken. Am 13. September 2012 besteht zudem die Gelegenheit, eine kostenlose YogaSchnupperlektion zu besuchen, um sich ein Bild dieses Angebotes machen zu können. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Bachstrasse 31, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch

Mit Leib und Seele Polizist Auf der Suche nach einem sicheren Job ist Markus Basler vor 25 Jahren bei der Polizei gelandet und geblieben. Heute ist er Abteilungschef Strassen und Verkehr bei der Regionalpolizei Lenzburg. Aus dem Beruf ist die Berufung gewachsen. Ruth Steiner

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as waren noch Zeiten, als das Auseinandernehmen von frisierten Töffli und das Schreiben der dazugehörenden Expertisen zu seinem Polizistenalltag gehörten. In der Zwischenzeit hat sich dieser jedoch stark verändert und ist mit früheren Jahren kaum mehr vergleichbar. Markus Basler schmunzelt, wenn er an seine Anfänge bei der damaligen Stadtpolizei Lenzburg denkt. 25 Jahre geprägt von Aufbauarbeit Kaum vorstellbar, aber zu den ersten Polizeiaufgaben von Basler gehörte die Betreuung des Arbeitsamtes. Hunderte von Arbeitssuchenden hat er unterstützt, Tausende temporär vermittelt und unzählige Umschulungsanträge geschrieben. Zudem amtete er als Lebensmittelinspektor für Lenzburg und Ammerswil. Mit den Jahren wurden beide Bereiche ausgelagert und Basler konnte sich neuen Aufgaben zuwenden. Dazu gehörten der Aufbau einer Ordnungsbussenzentrale und das Erstellen eines Verkehrs- und Sicherheitskonzeptes bei Grossanlässen. Mit der Einführung des neuen Polizeigesetzes und der Regionalisierung der Polizeiarbeit im Jahre 2005 übernahm der 51-jährige Staufner seine heutige Aufgabe. Seit 2007 ist er offiziell als Abteilungs-

25 Jahre bei der Polizei: Markus Baslers Freude an der Polizeiarbeit ist ungebrochen. chef Strassen und Verkehr im Range eines Feldweibels tätig. Polizeialltag geprägt vom gesellschaftlichen Wandel Der Wandel zur multikulturellen Gesellschaft, Jugend und Alkohol, Softdrogen, um nur einige Beispiele zu nennen, habe die Polizeiarbeit völlig verändert, erzählt er. Markus Basler veranschaulicht dies am Thema Gewalt. Diese definiere sich heute ganz anders als früher. «Damals mussten wir um den Zahltag herum etwas aufmerksamer sein. War Geld im Portemonnaie, wurde gerne eines über den Durst getrunken.» Schlimmstenfalls führte dies zu einer Schlägerei unter den Saufkumpanen und machte den Polizeieinsatz nötig. «Heute ist Gewalt permanent vorhanden, weniger erkennbar und demzufolge auch schwieriger einzuschätzen», gesteht Basler. Bei der Repol die Lebensstelle gefunden Dass Markus Basler sich als gelernter

Forstwart nicht wie ursprünglich geplant zum Förster weiterbildete, sondern vor 25 Jahren bei der Polizei anheuerte, hat seinen guten Grund. «Ich trug die Verantwortung für eine Familie mit zwei kleinen Kindern. In den wirtschaftlichen Unsicherheiten der Achtzigerjahre suchte ich deshalb primär eine sichere Anstellung», blickt Markus Basler zurück. Am 1. September 1987 ist Markus Basler in den Dienst der Regionalpolizei Lenzburg eingetreten. Doch damals hiess sie noch Stadtpolizei Lenzburg. Sie war gerade mal sechs Mann gross, heute ist die Mannschaft auf 16 Personen angewachsen und ist zuständig für zwölf Gemeinden in der Region. 25 Jahre als Polizist unterwegs Aus dem Beruf ist eine Berufung geworden. Die Ärmel hochkrempeln, neue Aufgaben anpacken und zielstrebig durchziehen, das gibt Markus Basler, der im Biken und in der Gartenarbeit Ausgleich zum anspruchsvollen Berufsalltag findet, Befriedigung in seinem Job. Tagtäglich aufs Neue.

INSERATE

WIR WÄHLEN DANIEL MOSIMANN ALS STADTAMMANN Daniel Ackermann, Heinz Altorfer, Monika Altorfer, Brigitte Anneler, Kurt Badertscher, Eva Baumann, Sophie Bertschinger, Sabina Binggeli, Ingo Boltshauser, Barbara Brennwald, René Brennwald, Werner Christen, Andreas Clavadetscher, Agnes Dietz, Manuela Enzler, Rafael Enzler, Christoph Erne, Kathrin Erne-Höchli, Paul Ernst, Otto Fischer, Bob Gelzer, Rolf Glückler, Susanne Haeder, Ruedi Häusermann, Peter Heusler, Christoph Keller, Irene Keller, Remo Keller, Martin Killias, Beatrice Kleiner-Zgraggen, Linda Kleiner, Urs Kleiner, Wolfgang Knapp, Beat Leuenberger, Annelies Lier-Rieder, Urs Lier, Monica LocherSchenk, Bami Minder, Karin Muggli, Erika Natterer, Gustav Natterer, Brigitte Niederhauser, Urs Niederhauser, Tinu Niederhauser, Ruben Ott, Janine Pfister, Jörg Pfister, Monika Pfister, Franck Robin, Regula Robin-Lüthi, Thomas Schaer, Manuel Schaub, Nora Schaub, Erika Simonitto-Rehbein, Sandro Simonitto, Hans Sommer, Hans Sommer, Kathrin Scholl-Debrunner, Jeanne Sommerhalder, Magdalena Sterki, Peter Sterki, Frank Studer, Beatrice Taubert-Baldinger, Sina Taubert-Debrunner, Beat Troller, Anja Voegeli, Beat Wälti, Martina Walti Winteler, Balz Winteler, Max Werder, Mark Wetter, Heinz Wülser, Rose Wülser-Böller, Stefan Zantop, Franz Zumsteg, Susanne Zumsteg

DENN ERFAHRUNG UND UNABHÄNGIGKEIT ZÄHLEN!




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Stadt Lenzburg

Das Oktoberfest mit Bewährtem und Neuem A

m kommenden Samstag, 8. September, geht von 11 bis 23 Uhr die fünfte Ausgabe des Lenzburger Oktoberfestes auf dem Hypiplatz über die Bühne. Das Wetter ist gut, die Stimmung wird da in nichts nachstehen. Der Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung, welcher hinter diesem Anlass steht, hat wiederum ein unterhaltsames Programm zusammengestellt. Sicher an dieser Stelle erwähnenswert ist, dass die Mitglieder des Gewerbevereins ehrenamtlich an diesem Anlass im Einsatz sind. Einwohnerratspräsident Roger Strozzega wird mit dem Fassanstich das Fest eröffnen.

DJ Anton in Aktion auch dieses Jahr.

Power aus dem Entlebuch Nicht nur die jährlich steigende Besucherzahl steht für ein erfolgreiches Oktoberfest, auch DJ Anton, das beste DJ-OetziDouble, hat viele Fans, welche das Oktoberfest nutzen, um ihren DJ in Aktion zu sehen. Er unterhält bereits zum vierten

Mal die Festgäste. Zusammen mit CK Carmen, dem Antonia-aus-Tirol-Double, ist gute Stimmung Programm. Nicht nur Bewährtes will man den Festbesuchern kredenzen, neu wird das Duo Alpenpower aus dem Entlebuch mit von der Partie sein. Ob mit Schlagern, Oldies, Alpenfetzern, Partyhits, Oberkrainern oder bekannten Rockklassikern, die Entlebucher Power-Band weiss, wie man die Gäste unterhält. Kein Bus-Pulling, dafür Klettern an der Wand Neben viel Musik präsentieren die Verantwortlichen eine weitere Besonderheit. Der Kraftreaktor Lenzburg betreibt eine rund 9 Meter hohe Kletterwand. Nicht nur für jene, die hoch hinaus wollen, sondern auch solche, die ihre Kondition testen wollen. Das Bus-Pulling findet in diesem Jahr nicht statt.

LESERBRIEFE STADTAMMANNWAHLEN Ein Stadtgespräch Schauplatz: Rathausgasse Lenzburg, Mittwoch, 7.45 Uhr. Ein Pärchen sitzt auf einem Bänkli neben dem Rathaus und unterhält sich. Eben ist Daniel Mosimann mit zielstrebigem Schritt ins Rathaus eingetreten. «War das jetzt der Mosimann? Den sieht man noch oft in der Stadt.» «Ja – er ist seit einigen Jahren engagierter Stadtrat – und in dieser Legislatur sogar Vizeammann. Wenn ich ihn in der Stadt sehe, ist er jedenfalls immer dazu bereit, einige Worte mit mir zu wechseln.» «Das ist ein Mann, der repräsentiert!» «Ja, das finde ich auch. Nicht nur wegen seiner Grösse (lächelt). Schon als Rektor im Lenzhardschulhaus und als Schulleiter im Schloss Kastelen hat er gezeigt, dass er einerseits mit Sachverstand und andererseits mit konkordantem Denken und gleichzeitiger Gradlinigkeit führt.» «Dann würdest du ihn als Stadtammann wählen?» «Aber sicher. Das ist für mich keine Frage.» «Und warum denn?» «Na, er hat bewiesen, dass er in diesem Team mitarbeiten und auch führen kann. Er hat gezeigt, dass er alle ihm übertragenen Aufgaben mit grossem Engagement angeht und mit lösungsorientiertem Pragmatismus abschliesst.» «Das war jetzt aber etwas hochgestochen. Kannst du das auch deutsch sagen?» «Ich versuchs. Er versteht die Anliegen der Menschen von der Strasse. Setzt sich ein für die Belange aller. Und er ist ein Schaffer, kein Schnorrer.» «Meinst du, ich soll am Samstag, 8. September, um 10 Uhr beim Metzgplatz mit ihm auf den Stadtrundgang gehen?» «Unbedingt. Dann kannst du dir ein Bild von ihm machen. Und ich bin sicher, er wird dich mit seiner Warmherzigkeit und fassbaren Nähe überzeugen. Und am Schluss gibts erst noch Risotto in der Rathausgasse!» «Denkst du, dass sich Lenzburg mit Daniel Mosimann als Stadtammann verändern wird?» «Ich denke schon. Und ich bin sicher, dass die Veränderung in eine für alle verträgliche Richtung gehen wird. Er wird die Stadt in eine ZuINSERATE

kunft führen, die für alle lebenswert sein wird; mit einem vielfältigen Angebot für alle. Ich bin sicher, er ist ein kooperativ Führender, einer, der zusammen mit einem starken Team bewegt.» «Überzeugend. Ich werde auf dem hellblauen Wahlzettel seinen Namen beim Stadtammann eintragen und das Wahlcouvert gleich morgen beim Rathaus in den Briefkasten werfen. Und du?» «Meine Stimme hat er schon, denn jede Stimme zählt. Und ich freue mich jetzt schon, wenn ich ihn beim nächsten Mal mit Grüezi Herr Stadtammann Mosimann begrüssen kann.» Beat Troller, Lenzburg

niel Mosimann als Stadtammann mit Augenmass eine Entwicklung fördern, die das Wohlbefinden nicht nur weniger, sondern aller Frauen, Männer, Kinder, Jugendlicher und Alten mehrt. So wie ich Daniel Mosimann kenne, wird er sich beherzt und mit Herz in den Dienst des Grossprojekts Lenzburg stellen und – ohne zu überborden – das Wünsch- und Machbare erreichen. Weil mich seine unaufgeregte Art, am Steuer zu stehen, beeindruckt, wähle ich Daniel Mosimann als Stadtammann. Beat Leuenberger, Chefredaktor Curaviva, Schulpfleger, Lenzburg

Lenzburg erfolgreich am Hornusserfest

Mit Kopfkranz ausgezeichnet.

N

icht wie geplant mit einer kompletten Mannschaft, sondern nur mit 14 Spielern starteten die Lenzburger Hornusser am Eidgenössischen in Lyss in der 8. Stärkeklasse auf Ries 33 als 32. Mannschaft zum Anhornussen gegen Krauchtal-Hub C. Und das in einem neuen Dress, der von der Hüttliwirtin auf diesen Anlass gesponsert wurde. Leider musste im ersten Umgang von Lenzburg ein Hornuss im Ries als Nummer geschrieben werden. Mit unterschiedlich guten Schlagleistungen setzte sich Lenzburg gegen den Gegner aber durch. Im zweiten Umgang erwachte Lenzburg und die Umstellungen im Ries zeigten erste Erfolge und das Ries blieb sauber. Auch im Schlagen wurden noch bessere Resultate erzielt, und so konnte für den Ausstich die Ausgangslage auf Platz 12 fixiert werden. Das angestrebte Ziel für einen Preis war in Reichweite. Im Ausstich spielte Lenzburg gegen Busswil B. Das Ries blieb im ersten Umgang sauber.

Beim Schlagen wurden die Leistungen jedes Spielers gegenüber dem Vortag stärker und man setzte auch in den Punkten klar auf die Verfolgung der vorderen Ränge. Auch im zweiten Ries-Umgang blieb Lenzburg sauber und man schloss das Abtun mit total 1 Nummero, das aus dem Vortag mitgenommen werden musste. Da niemand wusste, was die vorderen Mannschaften spielten, war das Rennen somit offen. Mit einem nochmals soliden Schlagumgang wurden auch die Schlagpunkte aus den acht zählenden Umgängen nochmals ausgebaut. Nun begann das lange Warten auf die definitive Rangliste. Nach dem Mittagessen dann die Erlösung. Mit 1 Nummero und 1317 Punkten belegten die Hornusser von Lenzburg in der 8. Stärkeklasse den hervorragenden 5. Schlussrang und erspielten sich so das begehrte Trinkhorn, die höchste Auszeichnung am Eidgenössischen. Bei den Einzelschlägern durfte ebenfalls vorne mitgemischt werden. Roger Fiechter erzielte mit seinen 127 Punkten den 11. Schlussrang. Ebenfalls mit Kopfkranz ausgezeichnet wurden Michael Schneeberger, 18. Rang, 121 P., Stefan Streit, 22. Rang, und Werner Fiechter, 60. Rang, 108 P. Mit der Zweitauszeichnung wurde Michael Bandlow mit 96 P. ausgezeichnet. Nach dem Aufstieg in der Meisterschaft und dem jetzigen Horngewinn am Eidgenössischen haben sich die Strategien der Vereinsführung bestätigt und man kann mit gutem Gefühl in die Schlussphase der Saison blicken und die neue Saison in Angriff nehmen. Für die Unterstützung der Gönner und Sponsoren nochmals herzlichen Dank. (gk.)

INSERATE

Ein Stadtammann mit Format und Herz Ich wünsche mir einen Stadtammann, der die Stadt als Ganzes sieht, abwägen kann und dabei die Menschen ins Zentrum stellt. Ich erwarte von einem Stadtammann, dass er mit Respekt und Weitsicht die Zukunft unserer Stadt gestaltet und dabei die Vielfalt erhalten will und die unterschiedlichen Bedürfnisse berücksichtigt. In meinen Augen muss ein Stadtammann Prioritäten setzen können, indem er sowohl menschliche wie politische Erfahrungen und Kompetenzen nutzt, gepaart mit Neugierde Lust. Daniel Mosimann bringt die notwendige Grösse, das Format wie auch Wärme und vielseitige Kompetenzen mit, unsere Stadt zu führen und zusammen mit den Menschen in sorgfältigem Tempo zu entwickeln. Ich wähle Daniel Mosimann als Stadtammann, weil mir Lenzburg am Herzen liegt, und freu mich, wenn Sie dies ebenfalls tun. Kathrin Scholl, Grossratspräsidentin, Lenzburg Unaufgeregt am Steuer Lenzburg braucht Gelassenheit und Tatkraft. Eine ruhige Hand, die entschlossen zupackt. Ich bin sicher: In angeheizten Zeiten, die uns vorgaukeln, es gebe keine Grenzen mehr, wird Da-

Darum wähle ich Martin Steinmann Dafür sprechen gute Gründe. Während vieler Jahre habe ich mit Martin Steinmann politisch gearbeitet. Er besitzt die Fähigkeit, Probleme anzupacken, auf eine angenehme Art und Weise zu diskutieren und gute Lösungen zu finden. Seine offene, menschliche Art prädestiniert ihn, eine entscheidende Führungsrolle für unsere Gesellschaft wahrzunehmen. Seit seiner Geburt lebt er mit seiner Familie in unserer Stadt und ist politisch sehr verankert. Sein Amt als Einwohnerratspräsident hat er während zweier Jahre makellos und souverän ausgeführt und in diversen Vereinen viel kreative Arbeit geleistet. In der Politik habe ich ihn als kompetenten Mann erlebt, welcher die Dossiers kennt und effizient arbeitet. Auch ich wurde 1990 direkt als Stadtammann gewählt, ohne dass ich vorher im Stadtrat Einsitz hatte. Dieselbe Situation ergibt sich nun für Martin Steinmann. Ich bin überzeugt, dass er bei einer Wahl diese neue Aufgabe und Herausforderung unvoreingenommen und mit Bravour zum Wohle für uns Lenzburgerinnen und Lenzburger erfüllen wird. Deshalb mein Tipp: Wählen Sie Martin Steinmann als Stadtrat und als Stadtammann. Rolf Bachmann alt Stadtammann (1990–2005)

Lenzburger Spaziergänge Unterwegs zu aktuellen Themen Samstag, 8. September, 10 Uhr, Metzgplatz KULTUR UND KULINARIK Spaziergang, anschliessend sind alle herzlich zum Risottoessen eingeladen. Ich freue mich auf zahlreiche persönliche Begegnungen. Daniel Mosimann, Stadtammannkandidat


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Kirchenzettel Seon, 4. September 2012 Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache. Hermann Hesse

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vati, Schwiegervater und Däddy

Willi Müller-Wehrli

REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus. Flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Eichendorff

Bereitschaftsdienst vom 8. bis 12. September: Pfr. Olaf Wittchen Bereitschaftsdienst vom 13. bis 14. September: Pfrn. Susanne Ziegler

Nach langer, mit grosser Geduld ertragener Krankheit hat sich der Lebenskreis von unserem lieben

Rudolf Häusermann-Friederich 19. Juli 1928 bis 2. September 2012

11. März 1934 bis 4. September 2012 Nach einem reich erfüllten Leben durftest Du ruhig und friedlich einschlafen. Deine Liebe und Verbundenheit zur Familie wird uns immer in Erinnerung bleiben.

geschlossen. Es war ein langer Abschied; auch wenn wir damit rechnen mussten und der Tod als Erlöser kam, schmerzt doch die Endgültigkeit.

In stiller Trauer Lucia Häusermann-Friederich Lotti Fischer-Häusermann mit Familie Rolf und Susanna Häusermann-Hirt mit Patrick und Janick Peter und Fanny Häusermann-Chalas mit Melanie und Kevin Sonja und Peter Burgherr-Häusermann mit Michael Willi Brunner-Häusermann mit Familie Verwandte und Freunde

Aus unserem Leben bist Du gegangen, in unseren Herzen bleibst Du. Maria Müller-Wehrli Jeannette und André Huggenberger-Müller mit Anja und Marc Arlette Müller Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, dem 11. September 2012, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon. Urnenbeisetzung um 11.15 Uhr auf dem Friedhof Seon. Traueradresse: Maria Müller-Wehrli, Unterdorfstrasse 27, 5703 Seon

Die Trauerfeier findet statt am Montag, 10. September 2012, um 14.00 Uhr in der reformierten Stadtkirche Lenzburg. Vorgängig Urnenbeisetzung um 13.15 Uhr auf dem Friedhof Lenzburg. Traueradresse: Lucia Häusermann-Friederich, Zelgmatte 5, 5600 Lenzburg

Lenzburg Samstag, 8. September 2012 19 Uhr: Taizé-Feier mit anschliessender Teilete in der Stadtkirche Sonntag, 9. September 2012 10 Uhr: Gottesdienst mit Taufe in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen; Predigttext: Lukas 17, 5–6; Lieder: 156 / 181 / 680 / 671 / 346; Kollekte: Fachstelle Fehlgeburt und perinataler Kindstod – Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. 20 Uhr: Gottesdienst der église française in der Stadtkirche Mittwoch, 12. September 2012 10 Uhr: Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche

Hendschiken Samstag, 8. September 2012 10 Uhr: ökumenische Sonntagsschule im Kirchenzentrum Sonntag, 9. September 2012 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg.

RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG

Lenzburg Samstag, 8. September 2012 – 16.30 Uhr: Firmung mit Domherr Urs Elsener Sonntag, 9. September 2012 – 10.00 Uhr: Firmung mit Domherr Urs Elsener Donnerstag, 13. September 2012 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg TO D E S A N Z E I G E U N D D A N K S A G U N G Wir nehmen Abschied von unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder und Götti

Franz Läuchli 6. Februar 1935 bis 22. August 2012 Nach kurzer, schwerer Krankheit hat sich sein Lebenskreis geschlossen.

Deine Kinder und Grosskinder Brigitte und Rudolf Zanitti-Läuchli Stefan Zanitti Karin und Adrian Bachmann-Zanitti Sandra Zanitti Susanna und Max Gisler-Läuchli Ruedi Läuchli mit Sandro Corinne Pfister Esther Weber mit Tamara Daniel Läuchli und Elke Schauerte Liselotte Vauthej Rosmarie Läuchli Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Beisetzung statt. Dank an alle, die ihm im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Traueradresse: Daniel Läuchli, Kohlplatzacher 19, 5033 Buchs

staufen, im september 2012 wiligraben 57 5603 staufen still, bescheiden gingst du deine wege, treu und zuverlässig war dein tun.

TODESANZEIG E UND DANKSAGUNG wir nahmen abschied von meiner geliebten ehefrau, unserer mutter, schwiegermutter, grossmutter und gotte

regina furter-urech 7. august 1922 bis 30. august 2012 mit freude durfte sie noch ihren 90. geburtstag erleben. nun, am 30. august hat sich ihr lebenskreis im beisein ihrer nächsten angehörigen geschlossen.

in dankbarer erinnerung: paul furter-urech hanni und hansruedi seiler-furter andreas seiler richard und elsbeth furter-schmid denise furter jürg furter und virginia spiess verwandte und bekannte

HERZLICHEN DANK

die bestattung fand im engsten familienkreis statt.

Tief berührt von der überwältigenden Anteilnahme und der grossen Wertschätzung beim Abschied von unserem lieben

herzlichen dank an herrn pfarrer gotthard held für seine besuche und abschiedsworte und frau dr. claudia peter für ihre einfühlsame hilfe, besonders auch in den letzten krankheitstagen.

Werner Abt-Waltert

allen, die ihr in ihrem leben gutes getan und ihr freundschaftlich gesinnt waren, danken wir herzlich.

möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Danke für – die vielen tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben; – einen Händedruck, eine stille Umarmung; – die vielen Krankenbesuche; – die liebevolle Betreuung; – den von Pater Benedikt persönlich und einfühlsam gestalteten Abschiedsgottesdienst; – die musikalische Umrahmung von Othmar Müller, Thomas Abt, der Musikgesellschaft Boswil und für das Orgelspiel; – die vielen Blumen und grosszügigen Spenden. Herzlichen Dank allen, die Werner auf seinem Lebensweg in Liebe und Freundschaft begleitet haben. 5623 Boswil, im August 2012

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, 8. September 2012, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Boswil.

Sonntag, 9. September 2012 – 11.00 Uhr: Heilige Messe Dienstag, 11. September 2012 – 9.00 Uhr: Heilige Messe anschliessend Kaffee im Pfarreisaal Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Seon Freitag, 7. September 2012 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier, Jahrzeit anschliessend Stille Anbetung Sonntag, 9. September 2012 – 9.45 Uhr: Wortgottesfeier mit Kommunion – 9.45 Uhr: Kindergottesdienst im Pfarreiheim, ab Kindergarten bis dritte Klasse

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Donnerstag, 6. September 2012 Elternabend 20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop); für Eltern der Dritt- und Sechstklässler Freitag, 7. September 2012 Bräteln des Rägeboge-, KIK- und KolibriTreffs von 16.45 bis ca. 18.15 Uhr in der Pirolhütte Dintikon Sonntag, 9. September 2012 10.00 Uhr Dintikon, Mehrzweckhalle: Ökumenischer Gottesdienst; Pfarrerin Kristin Lamprecht und Pfarrer Paul Schuler; Mitwirkung der Musikgesellschaft Dintikon; Kollekte zugunsten Integra Freiamt; Kinderprogramm für die Kleinen. Anschliessend Frühschoppenkonzert und Brätlete durch die Musikgesellschaft Dintikon Mittwoch, 12. September 2012 Meditatives Tanzen 20.15 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop), Leitung: Cécile Schneider; Unkostenbeitrag Fr. 12.– Donnerstag, 13. September 2012 Senioren-Mittagstisch Ammerswil 11.30 Uhr im Al Prato, Restaurant-Pizzeria Rütli, Anmeldung bitte an Verena Herzig, Telefon 062 891 35 03

AUENSTEIN Sonntag, 9. September 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst Pfr. Hans-Ludwig Seim, Schlieren Predigttext: Markus 7, 31–37 Thema: Die Heilung eines Stummen. Sonntagsschule im KGH Dienstag, 11. September 2012 – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 12. September 2012 – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche.


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Kirchenzettel REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG

Sonntag, 9. September 2012 – 10.00 Uhr Taufgottesdienst mit den 3.-Klässlern und Katechetin Katrin Stöckli und Pfrn. Mária Dóka Getauft wird Lena Grisch Text: Markus 1, 40–45 Lieder: 181, 1–4 / 652, 1 + 2 / 656, 1–4 / 347, 1–3 Kollekte: Cartons du Cœur Anschliessend Kirchenkaffee Montag, 10. September 2012 – 20.00 Uhr: Singkreis im Unterrichtszimmer Mittwoch, 12. September 2012 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg – 14.30 Uhr: Seniorennachmittag in Dankensberg, Darbietungen der Musikschule Beinwil am See Sonntag, 16. September 2012 – 10.00 Uhr Gottesdienst zum Bettag mit Abendmahl, Pfrn. Mária Dóka Kollekte: Brot für alle «Jubiläumsnachtrag» Anschliessend Sternfahrt oder Wanderung (individuell) auf den Homberg zur Bettagsfeier der Kirchen rund um den Homberg. Ab 12.00 Uhr Grillieren auf dem Homberg, Esswaren müssen selber mitgebracht werden, Getränke stehen zur Verfügung. Ab 13.00 Uhr spielt die Musikgesellschaft Beinwil am See. • Achtung: Bei schlechtem Wetter fällt der Anlass aus (Auskunft erteilt Telefon 1600 ab 8.00 Uhr) – 10.00 bis 11.00 Uhr: Sonntagsschule (Kinderhütedienst nach Vereinbarung)

Bereitschaft ab 9. September: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Samstag 8. September 2012 – 10.00 Uhr KGH Möriken: KiK-Treff Sonntag 9. September 2012 – 10.00 Uhr Holderbank: Gottesdienst mit Pfr. M. Kuse, Thema: Wer hat, dem wird gegeben. War Jesus zynisch? – Nachdenken über das umstrittene Gleichnis vom anvertrauten Geld (Mt 25) Fahrdienst: ab Mö 9.40, ab Wi 9.45 mit Erich Wildi, Tel. 062 893 18 42 Donnerstag 13. September 2012 – 14.30 Uhr Möriken: Besinnlicher Auftakt in der Kirche zur Jubilarenfeier, anschliessend gemütlicher Zvieri und Musik im Gemeindesaal, Einladungen wurden verschickt. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

BIRR

Birr/Lupfig Freitag, 7. September 2012 – 19.00 Uhr: Jugendtreff «Chill Out» im Pfrundhaus Samstag, 8. September 2012 – PH, Praktischer Einsatz: Cartons du Cœur Besammlung im Pfrundhaus Sonntag, 9. September 2012 – 10.00 Uhr: Sonntagschule im Pfrundhaus – 10.10 Uhr: GOoD NEWS im Pfrundhaus Pfr. M. Ziegler und Team, Kinderhüeti anschl. Apéro Kollekte: Blaues Kreuz Dienstag, 11. September 2012 – 12.00 Uhr: Seniorenmittagstisch im Altersheim Eigenamt Anmeldung: 056 464 22 22 – 20.00 Uhr: Faszination Bibel – miteinander die Bibel lesen und Schätze heben, Thema: Daniel, im Pfrundhaus Mittwoch, 12. September 2012 – 14.00 Uhr: Kontakt Treff 55+ im Pfrundhaus Donnerstag, 13. September 2012 – 10.00 Uhr: Andacht mit Abendmahl im Altersheim Eigenamt – 15.00 Uhr: Ökum. Spielgruppe im Paulus-Huus – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche – 20.15 Uhr: GOoD TIME – christliche Lieder unserer Zeit singen, im Pfrundhaus Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Birrhard Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Brunegg Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Scherz Sonntag, 9. September 2012 – 9.30 Uhr: Sonntagsschule im Begegnungsraum Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Schinznach-Bad Freitag, 7. September 2012 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

HUNZENSCHWIL Sonntag, 9. September 2012 – 19.00 Uhr: Liturgisch-meditativer Abendmahlsgottesdienst mit Liedern aus Taizé Pfrn. K. Remund; Mitwirkung: Kirchenchor; Kirchenkaffee Kollekte: Diakonissenhaus, Riehen Donnerstag, 13. September 2012 – 20.00 Uhr: Glaubenskurs «Renovare» (Teil 3/5), Länzihuus Suhr «Der Heilige Geist», Pfrn. K. Remund Amtswoche: 10. bis 14. 9.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 9. September 2012 – 10.15 Uhr: Jugendfestfamiliengottesdienst in der Mehrzweckhalle Leutwil, Mitwirkung der Lobpreisgruppe «Schiinwärfer» und des Anspielteams Kollekte: Allgemeines Spendgut

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 7. September 2012 – 18.30 bis 21.30 Uhr: Zündschnur ab 19.30 Uhr: Zündschnur spezial Samstag, 8. September 2012 – 14.00 Uhr: Jungschar beim KGH Sonntag, 9. September 2012 – 9.25 Uhr: Gebet im KGH – 10.00 Uhr: Team-Gottesdienst Mitwirkung der Gospel-Singers Predigtthema: Endzeit!? Kollekte: World Vision Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Montag bis Freitag: Hauskreise Dienstag, 11. September 2012 – 14.00 Uhr: Ök. Spielnachmittag Mittwoch, 12. September 2012 – 10.00 Uhr: Andacht in Sarmenstorf www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Herz-Jesu-Freitag, 7. September 2012 – 8.30 Uhr: Rosenkranzgebet – 9.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. J. Hurter Sonntag, 9. September 2012 – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Jubiläum «40 Jahre Kirchgemeinde Meisterschwanden Fahrwangen Seengen» mit Ch. Heldner anschliessend gemeinsames Essen aus dem Wok Dienstag, 11. September 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner im Altersheim Sarmenstorf Donnerstag, 13. September 2012 – 19.00 Uhr: Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

Möriken, 3. September 2012 Wenn ich einmal nicht mehr bin und du siehst einen lachenden Sternenhimmel, dann denk, einer davon bin ich.

Tief erschüttert und in grosser Trauer teilen wir den unerwarteten Tod meines Papis, Lebenspartners und Bruders mit.

Ruedi Läuchli 14. Oktober 1960 bis 3. September 2012

In stiller Trauer: Corinne Pfister Sandro Läuchli Barbara Läuchli Geschwister, Verwandte, Freunde und Bekannte Die Abdankung findet statt am Dienstag, 11. September 2012, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche in Möriken. Traueradresse: Corinne Pfister und Sandro Läuchli Othmarsingerstrasse 12a, 5103 Möriken

NIEDERLENZ

Aus dem Schatz der alten Lieder Wir singen alte Heils- und Kirchenlieder Sonntag, 9. September 2012, 16.00 Uhr Ort: Reformierte Kirche Niederlenz Herzlich willkommen! Sonntag, 9. September 2012 – 9.45 Uhr: Gottesdienst zum Erntedank mit Pfr. Claudius Jäggi Predigtthema: Ernte Predigttext: Psalm 104, 10–15 Lektorin: Raymonde Müller Musik: Jodlerchörli Niederlenz und Christina Ischi (Orgel) Kollekte: Stiftung Satis Anschliessend Apéro Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Donnerstag, 13. September 2012 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim mit Pfr. Claudius Jäggi Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Tel. 062 824 73 56

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 9. September 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst Text: Josua 24:15, Psalm 127:1 Apostelgeschichte 16:15 Thema: Was ein Haus sein kann… Lieder: 581, 275, 717 (Mel. 509), 346, 345 Orgel: J. Hochstrasser Kollekte: Brot für alle (Kantonalkollekte) Freitag, 14. September 2012 – 17.00 Uhr: Fiire mit de Chliine Samstag, 15. September 2012 – 10.00 Uhr: Kids-Tag

RUPPERSWIL Amtswoche: 6. bis 15. September 2012: Pfr. Peter Müller, Telefon 062 844 14 43 Sonntag, 9. September 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Peter Müller Kollekte: StopArmut 2015 Dienstag, 11. September 2012 – 14.30 Uhr: Altersnachmittag im Kirchgemeindehaus: «Clown Bippo», mit Kurt Lüber Fahrdienst: Telefon 062 897 28 71 Donnerstag, 13. September 2012 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Peter Müller Vorschau: Sonntag, 16. September 2012 Eidg. Dank-, Buss- und Bettag – 10.00 Uhr: Gottesdienst in Möriken Für den Fahrdienst bitte bis 13. September im Sekretariat melden: Telefon 062 897 28 71

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 9. September 2012 10.00 Uhr Kirche Seengen Jazz-Gottesdienst mit der Crazy Daze Big Band Pfarrer Ewald Scholer Mittwoch, 12. September 2012 6.30 Uhr Laudes, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier Freitag, 14. bis 21. September 2012 8.00 bis 18.00 Uhr, Kirche Egliswil OL-Wettbewerb mit OL-Karte und Fragen rund um die Kirche Samstag, 15. September 2012 Tausend und ein Schritt – Auf dem Gallusweg von Arbon nach St. Gallen Ganztägige Exkursion. Anmeldung bis 11. September, Telefon 062 777 25 54 www.kirche-seengen.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 7. September 2012 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis mit Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Sonntag, 9. September 2012 – 10.00 Uhr: Familiengottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Mitwirkung: 5. Klasse Religionsunterricht mit ihren Katechetinnen Edith Sterchi und Rita Schmid Text: «Apostelgeschichte 9» Thema: «Paulus in Damaskus» Kollekte: Projekt «Abhiyaan», Indien (Petra Livers) anschliessend Kirchenkaffee KINDERHÜETI + CHINDERCHILE ökum. Frauengruppe: Reise nach Adelboden. Montag, 10. September 2012 – 20.00 Uhr: GOSPEL-on.ch: Chorprobe Dienstag, 11. September 2012 – 7.00 Uhr: Morgengebet SEENER MÄNNERSTAMM: Ausflug mit Führung im Uhrenmuseum in La-Chaux-de-Fonds. Mittwoch, 12. September 2012 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 10.00 Uhr: SATIS-Gottesdienst mit Pfr. Hans-Ulrich Müller – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 13. September 2012 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 11.30 Uhr: Mittagstisch 65+ im Rest. Frohsinn www.ref-kirche-seon.ch

STAUFBERG Freitag, 7. September 2012 – 16.30 bis 18.00 Uhr: KiK-Träff im Begegnungshaus Oase. Schafisheim – 16.15 bis 17.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst in der Kirche Schafisheim Samstag, 8. September 2012 – 10.00 bis 15.00 Uhr im Zopfhuus Staufen: Flohmarkt der Jugendlichen (und Astrid Köning) zugunsten des HEKS-Projekts «Gib e Geiss» und des WWF. Neben verschiedensten preisgünstigen Artikeln finden Sie auch diverse Verpflegungsmöglichkeiten. Sonntag, 9. September 2012 – 10.00 Uhr Kirche Schafisheim; Pfr. G. Held Gottesdienst zum Gemeindesonntag «Wir sind willkommen!» Anschliessend Chillekaffi Kollekte: Frauenhaus Aargau Fahrdienst Staufen–Schafisheim: Bitte melden Sie sich am 9. 9. zwischen 8.30 und 9 Uhr unter der Natel-Nr. 078 834 87 79, wenn Sie den Gratisfahrdienst benützen möchten. – 17.00 Uhr Kirche Staufberg: «Musik dazwischen»; J. Sonnleitner und S. Müller spielen auf zwei (Viertelton-)Clavichorden Werke von Bach, Fischer und Ruland. Fahrdienst vom Gemeindehaus Staufen ab 16 Uhr. Dienstag, 11. September 2012 – Kirchenchorprobe Mittwoch, 12. September 2012 – 19.30 Uhr Schlössli Schafisheim: Gespräch über der Bibel mit Pfr. G. Held. Interessierte sind immer willkommen! Donnerstag, 13. September 2012 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus – 12.00 Uhr im Zopfhuus Staufen: Treff65+: Mittagessen mit anschliessendem Spielnachmittag www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch 056 667 29 94 abends, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Herz-Jesu-Freitag, 7. September 2012 – 18.30 Uhr: Rosenkranz Samstag, 8. September 2012 – 19.30 Uhr: Eucharistiefeier Kollekte für: Priesterausbildung in Indien Freitag, 14. September 2012 – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier – 18.30 Uhr: Rosenkranz

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Samstag, 8. September – 15.30 Uhr: Trauung Sonntag, 9. September 2012 23. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mitwirkung des Gospelchors – 10.15 Uhr: Kindergottesdienst im Pfarreiheim – 16.00 Uhr: Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 13. September 2012 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier gest. Jahrzeit für die Wohltäter der kath. Kirche, Anna Maria Studer, Ursula Gloggner, August und Magdalena Ackle-Dätwyler sowie für Albert Amrein-Herzog anschl. Beichtgelegenheit

Spital Menziken Freitag, 14. September 2012 – 15.30 Uhr: Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 8. September 2012 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mitwirkung des Gospelchors Mittwoch, 12. September 2012 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt:www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.00 und 10.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 7. September 2012 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Samstag, 8. September 2012 – 13.45 Uhr: Jungschar/Ameisli Sonntag, 9. September 2012 – 9.30 Uhr: Gottesdienst www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.


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Im Gespräch

Blickpunkt

Das Siegerbild

F Julie von Effinger (Claudia Klopfstein) überraschte die Gäste in ihrer Villa.

Zukunft braucht Herkunft E

in lang ersehnter Tag des Stiftungsrats der Schlossdomäne Wildegg ging höchst erfolgreich und im Trockenen über die herrliche Schlossbühne mit unvergleichlicher Kulisse. Gemeinsam mit dem Museum Aargau hatte man zum Festakt mit Apéro und zum Tag der offenen Tür eingeladen. Besucherinnen und Besucher kamen zu Hunderten. Der Bund hat seine Museumspolitik neu strukturiert und übergab dem Kanton Aargau 2011 die Schlossdomäne Wildegg. Eine grosse Verantwortung, die mit Engagement und Freude wahrgenommen werde. Nun, selbst Julie Effinger würde wohl heute das Schloss in «die Hände» des Aargaus legen, so der Direktor vom Schweizerischen Nationalmuseum, Andreas Spillmann. Er freute sich gemeinsam mit allen Festrednern über die gelungenen Renovationsarbeiten. Gemäss Stiftungspräsident und Landstatthalter Alex Hürzeler würden die Besucherzahlen der Saison 2012 denn auch schon alle Rekorde schlagen. «Eine gelebte Erinnerungskultur ist höchst bereichernd», erklärt sich der Landstatthalter des Kantons Aargau den Zustrom. Nicht zuletzt sei die angenehmste und süsseste aller Tugenden denn auch das Landleben. Sein Dank richtete sich an den Bund, der dem Kanton Aargau das Schloss nicht nur schenkte, sondern für

Im Gespräch: Alex Hürzeler, Hans Ulrich Glarner und Thomas Pauli diskutieren mit Besucherinnen und Besuchern. die Renovation auch noch 4,5 Millionen Franken investierte und während der nächsten zehn Jahre zusätzliche 150 000 Franken an den Museumsbetrieb beisteuern werde. Auf dem grossen Festprogramm standen Rundgänge und Führungen durch Schloss und Villa, die Gärten, den Rebberg, die Gärtnerei und Orangerie, zum Gasthof Bären und zum Bio-Bauernhof. Ausserdem fanden Greifvögel-Vorführungen, Bogenschiessen, Porzellanmalen für Kinder und vieles mehr statt. Text und Fotos: Helen Schatzmann

Kurz vor dem Start: Greifvogel-Vorführung.

Herrlicher Apéro im Schlossgarten für alle.

ür den ersten von familie+ organisierten Jugendfest-Schnappschusswettbewerb wurden trotz Sommerferien mehr als 20 Fotos eingeschickt und anschliessend in einer kleinen, aber feinen Ausstellung von den Besucherinnen und Besuchern von familie+ bewertet. Das Teilnehmerfeld war äusserst breit und bot alles, vom Handyschnappschuss bis zum professionellen Foto. Eines hatten jedoch alle Bilder gemeinsam: Die verschiedenen Emotionen vom Jugendfest wurden in ihrer gesamten Vielfalt aufgeschnappt, von der ersten Aufregung bis zur glückseligen Müdigkeit. Sieger des Jugendfest-Schnappschuss-Wettbewerbs 2012 von familie+ wurde das Foto der Familie Vukovic-Häfliger. Der vom Fotoatelier Lenzburg gesponserte Preis – ein professionelles Fotoshooting für die ganze Familie – wurde anlässlich der Siegerehrung am 5. September um 15 Uhr im Familienzentrum überreicht. Alle Bilder sind weiterhin auf www.familieplus.ch zu betrachten. Ausserdem wird das Fotoalbum im Café «caffè e latte» zur Erinnerung aufgelegt. (Eing.)

D

as kommende Wochenende hat sehr viele Anlässe zu bieten. Kulturell ganz zuoberst der internationale Museumstag mit Führungen auch in Lenzburg. Das Oktoberfest in Lenzburg zieht bestimmt auch wieder einige hundert Besucher an. Und da flatterte eine Bekanntmachung ins Haus, welche verspricht, dass das «Landfäscht-Lieli» der perfekte Familienausflug schlechthin sei. Also, wagen wir einen Ausblick über die Bezirksgrenzen. Ab 9 Uhr können Bohnen ab Feld gepflückt und mit dem Lama abtransportiert werden. Warum nicht als Erholung dann einen Edelbrand degustieren, die Schaumosterei auf dem Festplatz bestaunen oder im Fischzuchtbetrieb eine Forelle fischen? Gerne bereitet die Festwirtschaft den Fisch dann lecker zu und die Kinder, welche sich in den verschiedenen Hüpfburgen oder beim Bullriding amüsiert haben, stossen wieder zu den Eltern und alle geniessen das gemeinsame Essen. Natürlich darf bei einem Fest auch die Musik nicht fehlen – durch den Tag bis in die Nachtstunden hinein. Weitere Infos zu dieser Veranstaltung unter (Eing./LBA) www.landfaescht-lieli.ch.

INSERATE

Podiumsdiskussion: Thomas Pauli-Gabi, Direktor Museum Aargau, Hans-Ulrich Glarner, Leiter Abteilung Kultur, und Dr. Andreas Spillmann, Direktor Schweizerisches Nationalmuseum (v.l.).

Der offizielle Festakt wurde begleitet vom Barockorchester Capriccio und der Musikgesellschaft Möriken-Wildegg. www.elektro-schaefer.ch Bahnhofstrasse 13, Lenzburg

Tel. 062 888 17 17 / Fax 062 888 17 80 INSERATE


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 6. September 2012 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Region

Die Mobilität hat Grenzen Der 6. Othmarsinger Politapéro stand ganz im Zeichen des Verkehrs. Nach der Begrüssung durch Gemeindeammann Fritz Wirz und einer kurzen Information über die Bauarbeiten bei der Erneuerung des Bünztalviadukts hielt Peter G. Schütz, Verkehrsplaner im Stab der Abteilung Verkehr im Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, ein Referat zum Thema «Mobilität ohne Grenzen?».

«Ship of Fools» bei der Einfahrt in den Seerose-Hafen. Verkehrsplaner Peter G. Schütz. als sehr realistisch an. Die Folgen der Verkehrsentwicklung sind Verkehrsimmissionen, eine schlechte Wohn- und Siedlungsqualität, Engpässe in der Infrastruktur und hohe Kosten für Infrastrukturmassnahmen. Zu den Grundsätzen der kantonalen Verkehrspolitik gehört eine gegenseitige Abstimmung von Siedlung und Verkehr, beides muss sich gemeinsam und gleichwertig entwickeln.

Pia Weber

M

it dem Fragezeichen im Titel möchte ich zum Ausdruck bringen, dass Mobilität nicht ohne jede Grenze weiterwachsen kann», erklärte Verkehrsplaner Peter G. Schütz. «Irgendwann muss eine Trendwende eintreten, aber davon redet man schon sehr lange.» Er setzt sich mit Leidenschaft für die Verkehrssituation im Kanton Aargau ein und ist überzeugt: «Etwas muss passieren, sonst gibt es einen flächendeckenden Kollaps.» Im Juni 2011 zählte der Aargau 615 000 Einwohner. Das Szenario für 2035 zeigt 740 000. Der Bezirk Lenzburg liegt im Mittelfeld. Der Motorisierungsgrad im Kanton Aargau beträgt 567 PW/100 Einwohner, in Othmarsingen sind es 593/100 Einwohner, in Windisch als Mustergemeinde 440, Kirchleerau steht ganz oben auf der Liste mit 777. Die Mobilität sowohl auf der Strasse wie auf den Schienen wird sich noch markant erhöhen. Im öffentlichen Verkehr im Aargau sieht man eine Nachfragesteigerung von rund 50 % bis 2030

Gemessen, gesteuert und reguliert Wachstum und Mobilität erfordern einen zeit- und zielgerechten Ausbau der Verkehrs-Infrastruktur auf Schiene und Strasse inklusive P+R, B+R usw. sowie beim Rad- und Fussverkehr – kombinierte Mobilität ist gefragt. Die steigende Verkehrsdichte braucht ein Verkehrsmanagement, das heisst, der Verkehr muss gemessen und gesteuert, regulierende und verkehrsverflüssigende Massnahmen müssen ergriffen werden. «Bauen allein genügt nicht», ist ein oft und gern ausgesprochener Satz von Peter G. Schütz. Verkehrsraum, Finanzen und Zeit begrenzen den Handlungsspielraum. Unter anderem existieren Engpässe im

LESERBRIEF WAHL BEZIRKSSCHULRAT Unterstufe und seit 10 Jahren in der Oberstufe. Daher kennt sie die grossen Herausforderungen, denen Eltern, Lehrer, Schulleitungen und Behörden gegenüberstehen, wenn es auf dem Weg der Jugendlichen zum Erwachsenen etwas holpert. Dank ihres gesunden Menschenverstandes und dem Interesse und Verständnis für verschiedene Ansichten und Wahrnehmungen ist sie eine äusserst kompetente Kandidatin für das Amt einer Schulrätin.

Susanne Merkofer neu in den Schulrat Ich kann die Wahl von Susanne Merkofer aus Staufen in den Bezirksschulrat sehr empfehlen. Sie ist Mutter eines schulpflichtigen Kindes und Realschullehrerin in Niederlenz. Susanne Merkofer zeichnet sich durch eine reiche Erfahrung in verschiedenen Bereich aus. Nach dem KV arbeitete sie einige Jahre in einer Liegenschaftsverwaltung und im HR-Bereich. Danach erlangte sie das Aargauer Lehrerpatent auf dem 2. Bildungsweg, unterrichtete zuerst 5 Jahre in der

Daniel Fischer, Lenzburg

INSERATE

PLUSMINUS

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Börsenmeinung

Nationalstrassen- und im Bahnnetz, an denen der Aargau stark beteiligt ist, die Kapazitätsgrenzen sind erreicht. Die gute Standortqualität des Aargaus ist unter Druck, Investitionen sind dringend nötig. Der gewünschte Erfolg kann sich jedoch nur einstellen, wenn sich die Mobilität in erträglichen Grenzen hält. Hohe Benzinpreise mit Rückfluss von einem Teil des Geldes zum Beispiel via Steuern oder Krankenkasse werden bekanntlich diskutiert, Selbstverantwortung der Verkehrsteilnehmer ist sehr wünschenswert. Sperrung für die Sicherheit In Othmarsingen steht der Jakobskreisel vor dem Bau und die erste Etappe der Erneuerung der Bünztalbrücke ist in Kürze beendet. In der zweiten Etappe wird ab Mitte September unter grössten Sicherheitsvorkehrungen der Restabbruch vorgenommen. Zur Sicherheit von Fussgängern und Verkehrsteilnehmern ist der Bünzdurchlass vom 10. September bis 21. Dezember, der Strassentunnel vom 24. September bis 2. November gesperrt. Eine entsprechende Umleitung wird signalisiert.

Kinderkleider- und Spielsachenbörse in Staufen Am Samstag, 8. September, findet von 10 bis 12 Uhr in der Turnhalle Staufen die Kinderkleider- und Spielsachenbörse statt. Die Annahme der Artikel ist Freitag, 7. September, von 19.30 bis 21 Uhr. Alle Artikel müssen mit Hängeetikette mit Verkaufspreis und Kundennummer versehen sein. Siehe auch www.laebigsstaufen.ch. Die Rückgabe erfolgt am Samstag, von 14.30 bis 15 Uhr. Bei Fragen oder für den Bezug von Kundennummern kann man sich an Monika Eichenberger, Telefon 062 534 99 89, boerse@laebigsstaufen.ch, wenden. Zur gleichen Zeit findet auch der Flohmarkt für Kinder statt. Wer seine Spielsachen selber verkaufen möchte, der bringe eine Decke mit, auf der die Sachen präsentiert werden können.

Fotos: HS

Willkommen an Bord Helen Schatzmann Der Mond stand im Sternzeichen der Fische und war um 15.07 (MEZ) unsichtbar, aber prall voll. Die Wirkkräfte des Tages waren vor allem das Element Wasser und Blues-Rock vom Feinsten. Vollmond ist Kult – die Vollmondfahrt auf «Ship of Fools» zum 25-Jahr-Jubiläum der Lenzburger Rockband Master Pflaster der absolute Geheimtipp für alle Vollmondsüchtigen und Musikfreaks! Der kühle Wind streichelte die Haut, die Tropfen des Regens durchnässten die Kleidung. Eine wohlige Gänsehaut durchströmte den Körper bei Sounds von gestern bis übermorgen und einer Session mit Urgestein aus den ersten Jahren des Metschgplatz. Ein Wiedersehen, teilweise nach Jahrzehnten, von Freunden und natürlich «rock the Boat» waren die Party-Themen, als das «Ship of Fools» voll beflaggt in den Hallwilersee stach. Wie wohl das nächste Album heissen möge, rätselten gut gelaunte Gäste. «Flaschenpost?» So ähnlich. Mit «Ship of Fools», dem themagegebenen Song, ging es jedenfalls rockig und gefühlsbetont los an diesem einmaligen Jubiläumskonzert hoch auf der «Seetal». Von Anfang an waren Masterpflaster auf Hochtouren. Aufwärmen war nicht nötig. Rock, Bier, Wurst und Regen: Was will man mehr? Höhepunkt des Abends natürlich der gemeinsame Auftritt der Band mit Pfuri, Ruedi und Ernst Häusermann. Die Spielfreude war allen in jeder Sekunde anzumerken. «Das gibts nur einmal», so der Tenor von Freunden, Konzertveranstaltern und Fans, deren Erwartungen noch übertroffen wurden und diese Vollmondnacht zur unvergesslichen Erinnerung macht. Es bleibt zu hoffen, dass Ueli Häusermann, Urs Rimle, Andy Sager und Rick Hochuli die Provinz mit Musik der goldenen Beat- und RockÄra weiterhin beben lassen.

Küchencrew: Alles im Griff.

Arzt an Bord, aber keine nennenswerten Zwischenfälle: Peter Hänny und Caroline Gnehm.

Let’s work together: Dieter Bock und Frank Balmer.

Die Schuldenkrise schwebt noch immer wie ein Damoklesschwert über den Finanzmärkten. Eine Verbesserung der Situation oder gar eine Lösung der Probleme lässt weiter auf sich warten. Allen negativen Nachrichten zum Trotz legten die Aktienmärkte während des Sommers eine mehr als respektable Performance hin. Begründet wurde dies hauptsächlich mit der Hoffnung auf weitere geldpolitische Massnahmen der Notenbanken. Dies beinhaltet auch jeweils entsprechendes Enttäuschungspotenzial. Eine Folge der Krise ist auch, dass der Euro-/Franken-Kurs durch die SNB seit nun 1 Jahr bei 1.20 zementiert ist. Dies sorgte für Beruhigung und etwas Planungssicherheit für hiesige Unternehmen. Momentan deutet vieles darauf hin, dass die Untergrenze weiter Bestand hält.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

HYPI-Aktie Kurswert CHF 4’160.00

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INSERATE

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Indizes

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6‘388.00

DOW JONES

SPI

5‘903.75

DAX

6‘970.80

Verkauf

51‘587.00 52‘075.00

1 kg Silber

NASDAQ

2‘772.25

1 kg Platin

NIKKEI

8‘783.90

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Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 3. 9. 2012

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970.00

984.00

46‘983.00 47‘715.00 295.00

322.00

Altersnachmittag Am Dienstag, 11. September, findet um 14.30 Uhr der Altersnachmittag im Kirchgemeindehaus statt. «Hereinspaziert, hereinspaziert.» Clown Bippo, Kurt Lüber, Rupperswil, zeigt sein Strassentheater. Sein Spiel entsteht aus alltäglichen Situationen, Improvisationen, Musik, Zauberei, kleinen Kunststücken und kommt aus dem Herzen. Von Herzen kommen auch die am Anfang gesungenen Lieder der 5. Klasse. Alle sind herzlich eingeladen! Kostenloser Fahrdienst zu kirchlichen Anlässen: Sekretariat, Telefon 062 897 28 71.


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Immobilien / Diverses Verkauf

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Region

Die Farben leuchten wieder Hunzenschwil besitzt ein Wandgemälde, das trotz seines Standortes an einem öffentlichen Gebäude bisher oft übersehen wurde. Ob sich das nun ändert? Gemeint ist das 1965 entstandene Bild an der Ostwand des neu renovierten Turnhallengebäudes. Die Farben waren verblasst und es ist mit der Zeit ziemlich unscheinbar geworden, weshalb man es wahrscheinlich auch nicht mehr wahrnahm. Pia Weber

D

ie 1961/62 gebaute Turnhalle wurde damals als Schlachthaus, Turnlokal, Bauamt, Feuerwehrgebäude genutzt und ist jetzt renoviert worden. Dabei hat man sich entschlossen, das Bild zu erhalten und das Gebäude innen statt aussen zu isolieren. In Hunzenschwil gab es rund vierzig Jahre lang den «Treffpunkt», eine Art Kulturverein. «Der ist nun sozusagen eingeschlafen», erklärt Gründungsmitglied Walter Rohr. Man habe überlegt, ob man das restliche Vermögen des «Treffpunkt» einer Institution oder ei-

Eine kleine Feier anlässlich der erfolgreichen Restauration: Walter Rohr, Theo Maurer, Gemeinderat Peter Grusche, Schulpflegepräsident Urs Wiederkehr, Abwart Beat Huber und Daniel Gygax, Gemeinderat und Präsident der Turnhallenrenovations-Kommission. Foto: PW nem Verein übergeben wolle, da sei ihm das Bild in den Sinn gekommen. Er erinnert sich, dass er während dessen Entstehung öfter ein paar Worte mit der Künstlerin gewechselt hatte. Man ist übereingekommen, die 5900 Franken in die Restaurierung des Bildes zu investieren. So hat man den Aarauer Maler und Kunstmaler Theo Maurer für die Arbeit beauftragt. Rund 10 Tage lang hat der Künstler mit viel Freude daran gearbeitet, die Farben wieder zum Leuchten zu bringen – und es ist ihm gelungen.

Das Gemälde zeigt einen Reiter hoch zu Ross und wahrscheinlich eine Familienszene, ist hauptsächlich in Erdfarben gehalten und wird von grösseren blauen Flächen zum Leuchten gebracht. Gemalt wurde es von einer Frau Kull. Das ist alles, was man im Moment darüber weiss. Es existieren keine direkten Überlieferungen, oder man ist jedenfalls noch nicht fündig geworden. Vielleicht wird sich nun da und dort wieder jemand erinnern, wer die Künstlerin war und was das Bild aussagen soll.

Wasser des Lebens umsonst W

ährend das Thermometer vor Kurzem übers Wochenende zu der Sommerrekordhöhe 2012 immer höher kletterte, so stieg auch der Bedarf an Wasser. Und das wurde auf vielfältige Art und Weise beim ökumenischen Gottesdienst im Stockertwald in Rupperswil angeboten. Die Katholische Pfarrei Wildegg mit der Religionspädagogin Andrea Moser und die Reformierte Kirchgemeinde Rupperswil mit der Pfarrerin Christine Bürk leiteten gemeinsam den Gottesdienst zum Thema «Lebenswasser». Im ersten Teil des Gottesdienstes wurde der Aspekt des Wassers unter dem Thema der Taufe beleuchtet, da zwei Mädchen in diesem Gottesdienst getauft wurden. Von Gott kommt alles Leben und er ist das Lebenswasser, das uns tränkt, nährt, erfrischt und reinigt. Mit Wasser wurde ein Kreuz auf die Stirn der Kinder gezeichnet und ihnen wurde die Verheissung zugesprochen, dass Gott ihnen neues Leben schenkt. Im zweiten Teil, der von der katholischen Religionspädagogin Andrea Moser geleitet wurde, stand das eindrückliche

Gottesdienst im kühlen Stockertwald. Märchen vom Lebenswasser, in dem sich ein Mädchen auf die Suche machte nach dem, was wichtig im Leben ist. Die alte weise Frau schickte sie auf die Suche nach dem Lebenswasser. Nicht nur inhaltlich erhielten die Christen im Stockertwald das Wasser des Lebens umsonst, das ihnen Jesus Christus ist, auch nach dem Gottesdienst konnten sie sich am herrlich kühlen Nass erfreuen, als nämlich zum Apéro eingela-

Foto: zvg

den wurde. Auch wenn der Durst mit verschiedenen Geschmäcken gelöscht werden konnte, so genossen es doch alle bei den heissen Temperaturen. Zum Apéro gab die Bauernkapelle Wettingen noch ein kleines Konzert. Schon während des Gottesdienstes kamen die Gottesdienstbesucher in den Genuss dieser hervorragenden Bläserformation. Pfarrerin Christine Bürk

13. Pfalz-Märt mit Hochstamm-Produkten in Veltheim A

m 8. September findet der regional und überregional bestens bekannte Pfalz-Märt in Veltheim statt. Neben dem Einblick in das Regionale aus dem Schenkenbergertal präsentiert der Verein Mosti Veltheim in Zusammenarbeit mit «Das Beste der Region» (www.regionalprodukte.ch) im Rahmen der Genusswochen zahlreiche Gäste aus dem Jurapark Aargau. Rund 100 Marktteilnehmer mit liebevoll hergerichteten Marktständen versprechen vielseitige und verlockende Angebote.

Naturnahe Produkte mit kurzen Transportwegen Ein Hauptanliegen des Pfalz-Märts ist, die Zusammenhänge zwischen Lebensmittelkonsum, Umwelt, Natur und Landschaft bewusst zu machen. Handwerkliches Können aus der Region wird vorgestellt, naturnahe Produkte können erworben werden. Zudem ist der Pfalz-Märt ein Ort, wo man sich trifft und Zeit für Gespräche hat. Pfalz-Märt-Süssmost wirkt präventiv Dank geeigneter Sortenwahl, gesunden

und ausgereiften Äpfeln von Hochstammbäumen und schonender Verarbeitung produziert der Verein Mosti Veltheim einen fruchtigen und die Gesundheit fördernden Süssmost. Am Pfalz-Märt findet man Spezialitäten vom Hochstamm, naturnah hergestellte Lebensmittel, Kunsthandwerk, Unterhaltung, Spiele und vieles mehr. Der Markt findet von 9 bis 17 Uhr an der Pfalzstrasse in Veltheim statt. RaclettePlausch ab 18 Uhr, Festwirtschaft bis ca. 23 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf www.pfalz-maert.ch

INSERATE

Einladend präsentierte Erzeugnisse.



MARKTNOTIZEN 14. Seoner Herbstmärt Schon zum 14. Mal präsentieren sich Seoner Detaillisten, Vereine, Institutionen sowie professionelle Märtfahrer im verkehrsfreien Unterdorf. Spezialangebote, Neuheiten, und ein vielfältiges Verpflegungsangebot stehen für Sie bereit. An den Ständen der Seener Dorfparteien haben Sie Gelegenheit, zukünftige Grossräte persönlich kennenzulernen. Als spezielle Events bieten wir Ihnen, zum zweiten Mal zusammen mit der Hypothekarbank Lenzburg, die Möglichkeit, sich beim Bull-Riding-Wettbewerb mit andern zu messen, und die Jungschar Seon bietet ein Harassenklettern an. Die Kleinen können sich traditionellerweise am Stand des Elternvereins schminken lassen. Sie sehen, den Bettagssamstag verbringen Sie am besten mit der ganzen Familie im Seener Unterdorf. Wir freuen uns auf Sie. Also, bis bald und uf Wederluege. Samstag, 15. September, 9 bis 16 Uhr

Ein gemütlicher Einkaufsbummel.

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Armony Küchen Elektro Würgler: Ihr regionaler Elektrofachpartner

In der Grundfarbe Altweiss.

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as bestehende Sortiment umfasst 19 Ausstellküchen in verschiedenen Varianten. Wir präsentieren Ihnen edle Hölzer, verschiedene Metalle sowie die beliebten pflegeleichten Glasfronten in diversen Farben. Natursteine, Keramikoder Edelstahlabdeckungen vervollständigen unser Sortiment. In allen Modellen steckt ein tolles Design, perfekte Verarbeitung, wertvolle Materialien und eine hohe Funktionalität. Die neue Ausstellung zeigt auch verschiedene Varianten von modernen Einbauschränken, wiederum mit Fronten in Holz, Lack oder Glas. Dazu raffinierte Kleiderschrank-Innenausstattungen, die einen optimalen Nutzraum garantieren. Um das Sortiment abzurunden, führen wir auch Badezimmermöbel. Armony Küchen GmbH Hauptstrasse 34b 5502 Hunzenschwil Tel. 062 897 48 70

Elektro Würgler an der Wildeggerstrasse 5 in Niederlenz.

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as gibt es Schöneres als einen Partner vor Ort, auf den man sich verlassen kann? Ob Haushaltgeräte oder Steckdosen installieren, Telefonanlagen programmieren oder elektrische Leitungen verlegen, Elektro Würgler steht Ihnen als regionaler Elektrofachpartner jederzeit zur Seite. Hier profitieren Sie von über 80 Jahren Erfahrung bei Planung und Ausführung von Elektroinstallationen in Neu- oder Umbauten im privaten sowie gewerblichen Bereich. Unter anderem renoviert das motivierte, kompetente Team von Elektro Würgler beispielsweise Küchen von Grund auf und verwirklicht Ihnen Ihren Küchentraum. Da-

neben bietet der Familienbetrieb im Verkaufslokal in Niederlenz Haushaltgeräte sämtlicher renommierter Marken für Küche, Badezimmer oder Waschraum zu überzeugenden Preisen. Das engagierte Beraterteam erleichtert Ihnen den Einkauf mit Kompetenz und individuellen Lösungen – genau so, wie man es von einem regionalen Elektrofachpartner erwarten kann. Elektro Würgler AG Wildeggerstrasse 5 5702 Niederlenz Tel. 062 888 13 13 www.elektrowuergler.ch

Jagd-Revier Lenzburg – die blauen Teppiche werden wieder ausgerollt Jagd-Angebote in den Centrumgeschäften Lenzburg vom 8. bis 15. September. Auch dieses Jahr hat ein Team mit Brigitte Becker, Evelyn Ryser, Stefan Richard und vom Vorstand Centrum Thomas Schneider eine Woche organisiert, die zum Verweilen in der Altstadt einlädt. Das Jagdfieber bricht am 3. September aus: Es gibt 475 Sofortpreise mit den goldenen Lösli, Neuheiten und vieles mehr. Stöbern lohnt sich, es hat auch so das eine oder andere Schnäppchen. Nachteinkauf am Freitag, 14. September, bis 22 Uhr. Kinderschminken, wir denken auch an unsere kleinen Gäste. Die Wynavalley Old Time Jazz Band sorgt für Stimmung. Bei schönem Wetter z Nacht in der Gasse. Besuchen Sie uns in Lenzburg, der Altstadt mit dem besonderen Ambiente. Wir freuen uns auf Sie. Herzlich willkommen.

Jagdfieber, das sich lohnt.

Region

Ein bunt gemischtes Konzertprogramm

Gemeinsames Spiel beim Schlussstück.

A

m Samstag, 1. September, haben die Musiklehrpersonen der Musikschule die Niederlenzer Bevölkerung zu einem besonderen Konzert in die Kirche eingeladen. Neben dem bunt gemischten Programm aus E- und U-Musik wollte man auch auf die Eidgenössische Abstimmung, die sogenannte «Musikinitiative», aufmerksam machen. Das Konzert war auch als Teambildungsprozess der Musiklehrpersonen gedacht. Weil sie zu unterschiedlichen Zeiten an verschiedenen Schulen tätig sind, ist eine Probenarbeit für ein Konzert

NIEDERLENZ

Foto: zvg

nicht immer leicht. Sie meisterten die zusätzliche Aufgabe aber hervorragend, wie das einfühlsame und lebendige Zusammenspiel gezeigt hat. Die Interpreten stellten ihr Stück meist auch selber vor und wussten einige interessante Details zu berichten. Schade, dass nicht mehr Zuhörer den Weg in die Kirche gefunden haben. Am Schluss bedankte sich Andreas Kilchenmann von der Schulpflege für die gelungenen Darbietungen und lud alle Anwesenden zu einem Apéro ins Seitenschiff der Kirche ein. (hb)

Männerriege auf dem Oberalp Garstiges Wetter war angesagt auf das Wochenende. Mit gemischten Gefühlen machten sich die Turner der Männerriege auf die Reise nach Flims in der Surselva. Ziel war es, den Caumasee zu umwandern und an den Rand der Rheinschlucht zu gelangen. Der Regenschirm war teilweise nötig, denn es nieselte leicht. Zum Mittagessen aus dem Rucksack hatte aber niemand Lust, auch als die Sonne sich zeigte. So setzten sich die Wanderer in Conn zu Tisch. Die herrliche Aussicht von der Plattform über die Rheinschlucht entschädigte aber die Turnerschar über die Unbill des Wetters. Auch Rucksacktouristen wie die Männerriege waren dann am Abend im mondänen Hotel Sunstar in Waldhaus willkommen. Am Sonntag war früh Tagwache, denn man wollte vom Oberalppass zum Lutersee aufsteigen und über Nätschen hinunter nach Andermatt wandern. Dies würde gegen vier Stunden anstrengendes Auf und Ab bedeuten. Mit Bus und Bahn ging es zuerst auf die Passhöhe. Nebelschwaden schwappten aber da immer wieder über den Pass. So zog man sich zur Beratung, wie es weitergehen soll, ins Restaurant zurück. Aber der Wettergott hatte ein Einsehen und Aufhellungen lockten zum Aufbrechen. Bei Sonnenschein zog man los, dem See entlang bis zu dessen Mitte. Nun ging es aber steil aufwärts Richtung Lutersee, und schon nach kurzer Zeit war man von innen nass. Je näher aber die Gipfel kamen, umso stärker wurden wieder die Nebelfetzen, auch die Finger wurden klamm und steif. Weil wieder Regen aufzog, beschloss man, die Route abzukürzen und nach einem Zwischenhalt im Restaurant Nätschen direkt hinunter nach Andermatt zu wandern. Gut gelaunt fuhr man mit dem Zug nach Hause. (rr)

INSERATE

75 Jahre Missionsverein Staufen Im Gottesdienst am Sonntag, 2. September, feierte der Missionsverein Staufen sein 75-Jahr-Jubiläum. Pfarrerin Astrid Köning eröffnete den Anlass mit dem Gottesdienst im Zopfhuus. Käthy Furter trug den Bibeltext aus Lukas 10, 25–37 vor. Mary Geiger, Präsidentin des Missionsvereins, hielt mittels ihres Berichtes Rückschau auf die Gründung und das 75-jährige Bestehen des Missionsvereins Staufen. Sie warb um neue Mitglieder für ihren gemeinnützigen Verein. Willy Karli, Kirchenpfleger, und Frau

INSERATE

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Nadelbandweg 9, 5614 Sarmenstorf 076 260 06 75, www.brocki-sarmenstorf.ch DI–FR, 9.00–11.30 Uhr, 13.00–18.30 Uhr; SA, 9.00–17.00 Uhr

Die Niederlenzer geniessen die Aussicht.

Gysi, Mission 21, würdigten den Missionsverein für sein Wirken. Frau Gysi erläuterte anschliessend das neue Projekt des Missionsvereins. Für die musikalische Begleitung war Max Rohr mit seiner wunderbaren Klaviermusik verantwortlich. Der Missionsverein stellte die Handarbeiten seiner Mitglieder zum Verkauf aus. Nach dem offiziellen Teil offerierte die Reformierte Kirchgemeinde Staufberg den über 70 anwesenden Gottesdienstbesuchern einen reichhalti(WKa) gen Apéro. (Foto: Mirjam Stutz)


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Los Unidos freuen sich schon auf die Saison 2012/2013

Ein Dankeschön den Steuerzahlern Aus Sicht von Schule und Behörden ist mit der neuen Mehrzweckhalle und dem Schulhaus 2 ein ausgezeichnetes Umbauprojekt realisiert worden, das den Bedürfnissen eines modernen Schulbetriebs entspreche.

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Helen Schatzmann

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in gelungenes Bauwerk, nahezu mit Denkmalcharakter sei die neue Mehrzweckhalle mit Schulhaus 2 in der Mitte Seengens geworden, waren sich die Festredner einig. Vergessen sind die engen Schulhausplatzverhältnisse während der Bauphase, vergessen die eingefrorenen Toiletten in den Schulcontainern und vergessen sind auch die dauerschmutzigen 700 Paar Kinderschuhe. Nachdem ein Zusatzkredit für die Einweihung von der Einwohnergemeinde abgelehnt wurde, hielten sich die Organisatoren an ein bescheidenes Rahmenprogramm. Geladene Gäste, Eltern und Kinder verfolgten den offiziellen Teil der Einweihungsfeier denn auch im Stehen. «Ich bin stolz, in einer Gemeinde arbeiten zu dürfen, in der für die Erhaltung und Erweiterung der Infrastruktur der Schule die finanziellen Ressourcen zur Verfügung gestellt werden», so Schulleiter Urs Bögli, der sich an dieser Stelle bei den Steuerzahlenden bedankte. Eine schöne Hülle mache aber noch keine gu-

SARMENSTORF Neuzuzügeranlass Mitte Juli wurden die Einladungen für den Neuzuzügeranlass 2012 vom Samstag, 15. September 2012, versandt. Eingeladen sind alle Neuzuzüger und Neuzuzügerinnen seit 19. September 2010. Die Anmeldungen sind an die Gemeindekanzlei zu richten. Der Gemeinderat freut sich auf eine grosse Beteiligung. Jungbürgerfeier – kurzer Rückblick Bei einem angenehmen, aber etwas regnerischen Sommerabend fand die Jungbürgerfeier 2012 der Gemeinden Fahrwangen, Meisterschwanden und Sarmenstorf auf dem Hallwilersee statt. Rund 44 Jugendliche haben teilgenommen. Nach einer kurzen Festansprache startete der Apéro auf dem Pausenplatz der Schulanlage Eggen. Dabei richteten die jeweiligen Behördenvertreter und Behördenvertreterinnen einige Worte an die jungen Erwachsenen. Anschliessend wurde auf der MS Seetal das Nachtessen serviert. Dabei fanden angeregte und humorvolle Gespräche zwischen den Jugendlichen und den einzelnen Gemeinderatsmitgliedern statt. Leider ging der gemütliche Abend jedoch viel zu schnell vorbei. Nun sind auch die jungen Erwachsenen an den Gemeindeversammlungen herzlich willkommen. Der Gemeinderat hofft, dass die Jungbürger und Jungbürgerinnen in Zukunft am politischen und kulturellen Leben teilnehmen werden.

Symbolische Schlüsselübergabe Gemeindepräsidentin Nelly Ulmi (links) und Schulpflegepräsident Urs Meier. Foto: HS te Schule. Der grossen Verantwortung sei man sich bewusst. Zukunftsorientierte Einrichtung Die Klassenzimmer seien so eingerichtet, dass erweiterte und neue Lehrund Lernformen eingesetzt werden könnten, nicht ohne aber auch dem herkömmlichen Unterrichtsstil seinen Platz einzuräumen. So können zwei Schulzimmer durch Schiebewände in einen Grosslernraum umgestaltet werden. In ein sogenanntes Lernatelier für bis zu 40 Kinder. Erfahrungen von Pilotklassen hätten gezeigt, dass sich sowohl das Lernverhalten als auch die Berufszufriedenheit der Lehrpersonen wesentlich verändert habe. Multimediale Projektionstechniken, klappbare Arbeitstische für Gruppenarbeiten gehören zur zukunftsorientierten

Einrichtung wie die zentrale Druckausgabe. Das Lehrerzimmer für die Sekundarund Realschule, der Mittagstisch und drei Musikkojen im Untergeschoss ergänzen das neue Angebot, wobei Letztere noch Mängel aufweisen würden. Schalldichte und Lichtverhältnisse würden einen guten Musikunterricht gar verunmöglichen. Der letzte Schliff ist wie bei jedem Neubau noch nicht ganz vollbracht. Gemeindepräsidentin Nelly Ulmi würdigte den Grosseinsatz von Baukommissionspräsident Matthias Häusermann, der seinerseits die gute Zusammenarbeit mit dem Architektenteam von Benno Kohli rühmte. Die Musikschule und der zum Einweihungsfest ad hoc gegründete Lehrerchor sorgten für beste Unterhaltung, bevor das Kuchenbuffet eröffnet wurde.

Unterhaltungsabend für Gross und Klein

Wanderung über den Chestenberg

Mit einem speziellen Anlass feiert die Kulturkommission Dürrenäsch KID am Samstag, 8. September, um 19.30 Uhr in der Turnhalle Dürrenäsch ihr 5-jähriges Bestehen. Spezieller Gast an diesem Abend ist der Verkehrs- und Verschönerungsverein Dürrenäsch VVD in seinem 100-Jahr-Jubiläum. Auf die Gäste warten mitreissende Rhythmen und Klänge der Brass-Formation Blächzüg, die sensationellen Darbietungen des multitalentierten Duos Comixnix, mit seinem VariétéSpektakel der Extraklasse zwischen Komik und Akrobatik eine absolut spektakuläre Show. Die Kulturkommission und den VVD verbindet eine enge kulturelle Interessensgemeinschaft, die Zusammenarbeit wurde intensiviert. In kulturellen Belangen engagierte sich der jubilierende VVD seit Jahrzehnten im Dorf, wie zum Beispiel bei der Planung, Gestaltung und Durchführung der beliebten 1.August-Feiern auf dem Chnübel, dem Samichlausbrauch, der Sitz-Bänkli-Kultur und deren Unterhalt. (Eing.)

Nach dem Besuch der Gislifluh im vergangenen Jahr steht diesmal für den Naturund Vogelschutzverein Egliswil der Chestenberg auf dem Wanderprogramm. Start der Wanderung ist beim Schloss Wildegg, es folgt der Aufstieg auf den Grat, dem bis zum Schloss Brunegg gefolgt wird. Auf guten Wanderwegen kehrt man zurück zum Schloss Wildegg. Die leichte Wanderung ist auch für Familien geeignet. Abfahrt: Sonntag, 9. September, 9.30 Uhr ab Egliswil. Besammlung: beim Gemeindehaus, es werden Fahrgemeinschaften gebildet, oder um 9.45 Uhr beim Parkplatz Schloss Wildegg (Bauernhof unterhalb des Schlosses). Die Wanderung führt von Wildegg über den Chestenberg nach Brunegg und über Möriken wieder nach Wildegg. Rund 220 Meter Höhendifferenz werden dabei überwunden. Die reine Wanderzeit beträgt zirka zweieinhalb Stunden. Die Verpflegung kommt aus dem Rucksack. Anmeldung an Thomas Thut, Telefon 062 775 35 26 oder per Mail an thut-haelg@ bluewin.ch. (Eing.)

ndlich ist es so weit, die Saison 2012/2013 steht vor der Tür. Nach dem erfolgreichen Aufstieg in die 1. Liga ist man nun im Ungewissen, wohin der Weg in dieser Spielzeit führt. Die Gegner sind den meisten nicht bekannt und auch die Spielstärke kann man nicht einschätzen. Wessen man sich bewusst ist, eine 19:1-Serie (Siege : Niederlagen) wird nicht sehr realistisch sein und daher ist man gespannt, wie die Spieler auch mit Niederlagen umgehen können. Im Sommer konnte sich die Mannschaft mit Beachvolleyball, Kraft- und Konditionstraining fit halten, ab Mitte August trainiert man wieder zweimal in der Halle. Bei Heimspielen kann man sogar noch ein Vorbereitungstraining durchführen, dies wurde von der gesamten Mannschaft als wünschenswert empfunden. Leider konnte man auch wegen «Dörfli»- und «Vereinligeist» kein zweites Training in der neuen Halle in Fahrwangen beanspruchen. Alteingesessene hatten Vorrang, und die erste Mannschaft muss sich am Donnerstag mit der alten Halle begnügen, in welcher man erst nach 20.30 Uhr starten kann. «Sehr schade und unglücklich», meint Spielertrainer Hauri, «dies erschwert optimale Trainingsbedingungen, aber dennoch wollen wir den Ligaerhalt realisieren!» Am Donnerstag werden Marco Gsell und Manuel Bärtschi das Training leiten, da der Trainer nach dem Umzug nach Rubigen doch noch einige Kilometer auf sich nehmen muss. Am 8. September wird die Mannschaft an einem Nat.B/1.-Liga-Turnier teilneh-

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Trickreich Mit diesem Rock kam man nur seitwärts durch manche Türen.

Foto: grh

Ein spannender Spaziergang durch die Geschichte der Mode R und 150 Gäste haben sich am Samstagabend im Hof des Schlosses Hallwyl versammelt. Sie alle waren neugierig, zu sehen, wie sich die Mode vom Mittelalter bis zur Neuzeit entwickelt hat. Doch ein zentrales Modeschau-Element fehlte: der Laufsteg. Angela Dettling, Leitung Vermittlung bei Museum Aargau, hatte sich etwas Besonderes ausgedacht. Die Gäste spazieren in kleinen Gruppen und von Moderatoren begleitet durch die Schlossräume und werden dort von den historisch gewandeten Paaren

erwartet. Die Hälfte der Kleider, die es zu sehen gab, hatte man aus dem Fundus des Museums, die andere Hälfte hatte man sich bei Pat’s Uniform und Kostümverleih geborgt. Vom Mieder über Petticoat bis zum Hochzeitskleid von 1920, Grössen und Farbentwicklung – der Spaziergang zeigte, wie viele Aspekte zur Mode gehörten und gehören. Und beim anschliessenden Apéro liess sich wunderbar über die modischen Entdeckungen und Verschmelzungen bis in die Gegenwart diskutieren. (grh)

Keine Abgänge Abgänge hat die erste Mannschaft nicht zu verzeichnen. Obschon in der Vorrunde Simon Meili, Marco Kaufmann und Phil Lojacono fehlen werden, konnte man die Lücken füllen und hat ein breites Kader, um die Vorrunde zu starten. Irian Mika wird nun versuchen, den unbestrittenen Passeur Manuel Bärtschi spüren zu lassen, dass die jungen Talente bereit sind und sich aufdrängen wollen, um sich auch Spielzeit ergattern zu können. Tim Kubin wird im Bereich Libero den Druck erhöhen, somit hat auch Kevin Rey Konkurrenz, wobei sich der Trainer eine weitere Qualitätszunahme verspricht. Michi Meyenberg ist zurück in der Mannschaft und kann mit seinem positiven Wesen die bereits gute Teamstimmung noch maximieren. Neu in der Mannschaft ist Samuel Werner, ein weiterer junger Spieler, der noch nicht sehr lange Volleyball spielt, jedoch mit Einsatz und Wille schon sehr schnell den Anschluss schaffen wird. Zu den Verletzten zählt momentan noch Marco Gsell, und es ist noch nicht sicher, wann er wieder voll einsatzbereit ist. Die Spieler hoffen auf gut besuchte Turniere und wollen alles geben, um das Publikum wieder rufen zu hören: «Unidos! Unidos! Unidos!» (Eing.)

Die neue Fahne eingeweiht Die Musikgesellschaft Egliswil feierte an diesem Wochenende ihren 125. Geburtstag nicht nur mit der Präsentation ihrer neuen Uniformen, sondern auch mit einer Fahnenweihe. Nach gut sechzig Jahren setzte sie damit ein Signal in Richtung Zukunft. Fahnengotte Daniela Hunn und Fahnengötti Albert Häusermann entroll-

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Baubewilligungen Unter Bedingungen und Auflagen wurde folgende Baubewilligung erteilt: IG Kompost Fahrwangen und Umgebung, Reutmatthof, 5614 Fahrwangen, für Feldrand-Miete, Parzelle 322, Rank. (JK)

men. Vom 14. bis 16. September findet das legendäre internationale Volleyballturnier in Davos statt und am Wochenende vom 22. und 23. September wird das Vereinstrainingswochenende von Los Unidos in Huttwil durchgeführt.

ten musikalisch begleitet das neue Exemplar. In strahlenden Farben wird es die Musikgesellschaft Egliswil künftig an alle kantonalen und eidgenössischen Anlässe sowie an Musiktage begleiten. Der tosende Applaus in der vollen Mehrzweckhalle machte klar: Die Musikgesellschaft Egliswil ist auf dem Weg. (grh)


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Lindenberg / Unteres Seetal

Friedhof Dürrenäsch aufgewertet 400 000 Franken bewilligte die Gemeindeversammlung Dürrenäsch am 25. November 2011, um den Friedhof aufzuwerten. Nun sind die Bauarbeiten abgeschlossen. Das ausgeführte Projekt dürfte die Besucher überzeugen. Alfred Gassmann

Abwechslungsreiche Sommerzeit

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er Gründe, um den Friedhof umzugestalten und aufzuwerten, gab es viele. Nun haben Patrick Bertschi, Dürrenäsch, und Andi Schumacher, Rohr, die Bauarbeiten abgeschlossen. Ein Rundgang belegt: Die Anlage hat massgebend an Ausstrahlung gewonnen, obwohl die Grundstruktur beibehalten wurde. Der Friedhof an der leichten Hanglage verfügt nun im Zentrum über eine ebene, kreisförmige Fläche. Insbesondere ältere Leute, die gerne den Friedhof aufsuchen, finden neu Sitzgelegenheiten vor und je länger je mehr Schatten von den heranwachsenden Bäumen. Solvej Indra, die Lenzburger Garten- und Landschaftsarchitektin, nennt den Begegnungsort zu Recht das Herzstück des Friedhofs. Die vorbestandenen, weitgehend ungeeigne-

Herz Der Begegnungsort als ebene Fläche ermöglicht das Sitzen im Schatten Foto:AG ten Bäume mussten für passendere Bäume Platz machen. 14 Blumen-Eschen sind beim Begegnungsort eingepflanzt worden und entlang der Friedhofstrasse wählte Solvej Indra acht Lebkuchenbäume. Vorbei die Zeit, als die Anlage nicht rollstuhlgängig war und der Zugang von der Friedhofstrasse her gar als gefährlich galt. Für die Trockenmauern beim Begegnungsort und entlang der Fried-

Vortrag zu aktuellen Entwicklungen in Israel Am Freitag, 7. September, 19.30 Uhr, findet im Kirchgemeindehaus Dürrenäsch ein Vortrag zum Thema Israel statt. Der Referent des Vortragsabends, Doron Schneider, ist in Jerusalem aufgewachsen. Er hat dort die Schulen besucht, in einer Spezialeinheit der israelischen Marine Militärdienst geleistet und lebt heute mit seiner Familie in Ma’aleAdumim bei Jerusalem. Er ist messianischer Jude und leitet in Ma’aleAdumim eine messianische Gemeinde. Doron Schneider ist seit einigen Jahren der internationale Sprecher der «International

SP Unteres Seetal am Herbstmärt im Unterdorf Die Sozialdemokratische Partei Unteres Seetal wird an diesem Herbstmärt am 15. September 2012 mit der «roten Bar» präsent sein. Neben einer grossen Anzahl SPGrossratskandidierenden wird auch Regierungsrat Urs Hofmann ab 13 Uhr anzutreffen sein. Er freut sich auf gute Gespräche mit der Bevölkerung. Unterdorfstrasse (Eing.) Seon, Märtbetrieb 9 bis 16 Uhr.

Christian Embassy Jerusalem» (ICEJ). Der Referent kennt die Situation in und um Israel also bestens und das Publikum darf auf seinen Vortrag und seine Einschätzung der Situation gespannt sein. Er reflektiert das Zeitgeschehen an geschichtlich-prophetischen Aussagen der Bibel und wird den Zuhörerinnen und Zuhörern Hilfen zum Verständnis der Situation im Nahen Osten geben. Im Anschluss an den Vortag besteht die Möglichkeit, Israelprodukte einzukaufen. Organisiert wird der Anlass vom Verein Ha’Tikva Dürrenäsch. (Eing.)

BETTWIL Papiersammlung Die nächste Altpapiersammlung wird am Montag, 10. September, durchgeführt. Es kann Papier und Karton mitgegeben werden. Ausnahmen: Getränkeverpackungen, mit Kunststoff beschichtetes Papier, Blumenpapier, stark verschmutztes Papier. Das Papier ist gebündelt oder in kleine Papiersäcke verpackt bereitzustellen. Mitgenommen wird nur Papier, welches am Strassenrand steht. (BB)

Sonnig Samariterinnen geniessen auf ihrer Reise das Sommerwetter.

Foto: zvg

Samariterreise an einem heissen Augustwochenende A

m Samstagmorgen um 8 Uhr versammelten sich zwölf aktive Mitglieder des Samaritervereins bei der Post in Seengen. Erstes Etappenziel mit dem Bus war Aarau. Dort mussten die Frauen sechs Flyers (Elektrovelos) fassen und so schnell es ging in den bereitstehenden Zug verladen. In Solothurn nahm die Gruppe die restlichen sechs Velos in Empfang. Nach einer kurzen Einführung ging es los. Die Fahrt führte an stattlichen Bauernhöfen mit prächtigen Gärten vorbei. Etliche Stopps wurden eingelegt, ob zum Sekttrinken oder um das Gepäck wieder ordnungsgemäss auf den Packträger zu klemmen. An der Aare, wo die Samariterinnen das Mittagessen aus dem Rucksack einnahmen und die Füsse kühlten, kamen sie unerhofft zu einem zweiten Apéro. Weiter gings nach Büren an der Aare. Beim Kaffeehalt lernte die sportliche Gruppe einen Glasbläser kennen, der sie

gleich in seine Werkstatt führte und allerlei Schönes aus Glas zeigte. So, jetzt aber weiterstrampeln zum Nachtlager nach Wiler bei Seedorf BE. Dort wurden die Samariterinnen mit einem reichhaltigen Apéro begrüsst. Familie Friedrich führte sie in die Seidenraupenzucht ein und nach einem erfrischenden Bad im grossen Fass liessen sie den ersten Tag mit einem feinen Raclette im Garten ausklingen. Nach einer mückenreichen Nacht im Heustock radelten die Frauen mit vollen Akkus weiter Richtung Kerzers. Diese Strecke führte durch Gemüsefelder und Tomatenhäuser nach Murten, dem Endziel. Mit Wehmut verabschiedeten sie sich von den lieb gewonnenen Flyers. Die Zeit reichte noch für ein kleines, erfrischendes Bad im See. Nachher gings mit dem Zug nach Hause zum obligaten Znacht auf heimischen Boden. Es war eine spannende Reise bei perfektem Wetter. (Eing.)

hofstrasse wurden 50 Tonnen Quarzsandsteine verwendet. Kostenmässig ins Gewicht fällt das Entwässerung- und Belüftungssystem mit Kanalisationsanschluss, eine Massnahme, die aus Umweltschutzgründen erfüllt werden musste. Der Gemeinderat denkt nicht an eine Einweihung, hingegen wird die Bevölkerung in Form eines Presseberichtes informiert.

Gemeinschaft pflegen und feiern Wenn man eine Umfrage in der Sarmenstorfer Bevölkerung machen würde, was am Augstenfest gefeiert wird, wäre die Ratlosigkeit wahrscheinlich gross. Seit 1692 wird jeweils am letzten Sonntag im August das Bruderschaftsfest vom Allerheiligsten Altarsakrament gefeiert. Ähnlich wie an Fronleichnam ist es ein Fest der Eucharistie. Ob die Sarmenstorfer mit dieser Antwort etwas anfangen könnten, ist umstritten. Auch innerhalb der Pfarrei Heilig Kreuz, in den Gruppen und Vereinen ist es ein Thema. In der Pfarrei tut sich einiges. Mehrere Gruppen sind gegründet worden, in denen Freiwillige eine Aufgabe übernehmen und diese eigenständig ausführen. So gibt es beispielsweise eine Besuchergruppe für ältere Geburtstagsjubilaren oder Kranke, die Liturgie- und die Familiengottesdienstgruppe oder eine Apérogruppe. Für die Leitung der Kirchgemeinde fehlen aber immer noch Mitglieder in die Kirchenpflege. Der Kirchenpflege obliegt die Verwaltung, diese Aufgaben werden in kollegialer Zusammenarbeit erledigt. Insgesamt sind rund 85 Personen in der Pfarrei tätig. Am 26. August hat die Pfarrei trotz oder gerade wegen der vielen offenen Fragen das Augstenfest gefeiert. Die Kirche war reich geschmückt mit Blumen und den grossen Fahnen, der Kirchenchor hat das «Erste deutsche Hochamt» von Michael Haydn gesungen und für die Ministranten und die Sakristanin gab es viel zu tun. Denn die Feier war anders als sonst, hatte sie doch einige Elemente darin, die nicht jeden Sonntag vorkommen. Eben ein richtiger Festgottesdienst – gefeierte Gemeinschaft. (fw)

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Das Freizeitplauschprogramm vom Frauenverein Sarmenstorf gehört schon wieder der Vergangenheit an. Im Pfarreitreff bastelten die Kinder Sonnenlaternen und eine Dekoration aus Alublech. Sportlich betätigen konnte man sich beim Leichtathletiktraining oder beim Marsch zum

Schloss Hallwyl mit anschliessender Fledermaus-Pirsch. In der Bäckerei Ruckli wurde bei heissem Wetter fleissig gebacken, danach brachte eine Glace die willkommene Abkühlung. Am letzten Schulferientag gings dann noch auf Piratenschatzsuche in den Wald. (Eing.)

LEUTWIL Pferdeäpfel Paragraph 31 des Polizeireglementes sagt, dass Pferdehalterinnen und -halter dafür zu sorgen haben, dass der öffentliche und private Grund nicht durch Pferde verunreinigt wird. Insbesondere sind Kantons- und Gemeindestrassen sauber zu halten. Pferdehalter

sind verpflichtet, die Pferdeäpfel einzusammeln und zu entsorgen. Der Gemeinderat ersucht die Pferdehalter, Paragraph 31 des Polizeireglementes einzuhalten. Wegen Nichtauflesens und -entsorgens von Pferdeäpfeln wurde eine Person mit 150 Franken zuzüglich Schreibgebühr gebüsst. (Eing.)

«Da können sie nicht Nein sagen» T rotz Regenwetter und meteorologischem Herbstanfang hat am Wochenende das 44. Hallwilerseeschwimmen stattgefunden. Der Anlass wird von der SLRG Hallwilersee organisiert. Doch was ist die Motivation dahinter? Warum pflegt der Verein diese arbeitsaufwändige Tradition? Dieter Gloor, Präsident der SLRG Hallwilersee, gibt Auskunft.

Dieter Gloor, Sie sind seit 13 Jahren Präsident, seit mehr als 10 Jahren beim Hallwilerseeschwimmen engagiert, wozu der ganze Aufwand? Dieter Gloor: Wenn eine 70-Jährige nach einer erfolgreichen Seequerung strahlend auf sie zukommt und sich bei ihnen für das wunderschöne Erlebnis bedankt, dann können sie nicht Nein sagen. Dann organisieren sie das nächste Schwimmen. Ausserdem ist es als Rettungsschwimmer unsere Aufgabe, Menschen das Schwimmen näher zu bringen. Ist das eine schwierige Aufgabe? Gloor: Nein, Schwimmen liegt im Trend. Es ist gesund, gelenkschonend und ein angenehmer Einstiegssport. Zeigt sich das auch an den Teilnehmerzahlen? Gloor: Ja, Zürich und Basel hatten Rekordbeteiligungen. Wäre das Wetter stabil geblieben, hätten wir wohl auch unsere 400 Teilnehmenden gehabt.

In Action: Alle wollten von Dieter Gloor wissen, ob geschwommen wird. Foto: grh Wäre das ein Rekord fürs Hallwilerseeschwimmen? Gloor: Nein, diese Limite haben wir uns gesetzt, damit wir die Sicherheit der Teilnehmenden gewährleisten können. Gibt es schon Pläne für das 45. Volksschwimmen? Gloor: Noch sind keine grösseren Neuerungen geplant. Für das Ereignis sind gut 50 Personen im Einsatz. Jedes Zusatzprojekt braucht neue Ressourcen, aber ich denke, für das 50. Hallwilerseeschwimmen wird sich die SLRG sicher etwas einfallen lassen. (grh)


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Diverses


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Agenda

Agenda vom 7. bis 13. September 2012 Seon: Kulturzentrum Forum Seon 20.15 Uhr. Schertenlaib & Jegerlehner mit «Schwäfu». Comedy.

13.30 Uhr. Waldumgang. Der anschliessende Zobig wird von der Ortsbürgergemeinde offeriert. Staufen: Turnhalle 10–12 Uhr. Kinderkleider- und Spielsachenbörse und Flohmarkt. Rückgabe von 14.30–15 Uhr. Veranstalter: Verein Läbigs Staufen.

Sonntag, 9. September

Sonntag, 9. September

Lenzburg: Schloss Lenzburg 11.30 Uhr / 13.30 Uhr und 15.30 Uhr. «Zweischneidig – Zwei Frauen vor dem letzten Gang.» Stück und Regie: Antonia Riz. Die Platzzahl ist beschränkt. Reservationen am Spieltag beim Museumsshop. Ab 13 Jahren. Museumseintritt.

Brunegg: Vianco Arena 10–17 Uhr. 1. Schweizer Messe für Aquaristik und Teich. Leutwil: Dorf 10 Uhr. «Land uf – Land ab» – Jugendfest. Möriken-Wildegg: Altes WärterStellwerk Wildegg 10–16 Uhr. Ausstellung «Bahnhof Wildegg anno dazumal» von Daniel Ammann. Das Diorama ist ein exakt im Massstab 1:87 umgesetztes Modell des Bahnhofes und der Gleisanlagen zu Zeiten der Elektrifikation der Seethalbahn ab Originalplänen. Seengen: Schloss Hallwyl 14.30–16.30 Uhr. Altes Handwerk – Zigarrendrehen. Aus Einlage, Umblatt und Deckblatt entstehen edle, handgerollte Stumpen. Museumseintritt.

THEATER

Freitag, 7. September

KLASSIK

Freitag, 7. September Lenzburg: Alter Gemeindesaal 20.15–22 Uhr. Musikalische Begegnungen Lenzburg «Zweierlei»: Liedrezital «Rosenblätter» von Judith Schmid.

Sonntag, 9. September Lenzburg: Alter Gemeindesaal 15–16 Uhr. Musikalische Begegnungen Lenzburg «Zweierlei»: Kinderkonzert «Konzertiert euch, Kinder!». Ein musikalisches Fussballspiel mit Le donne virtuose und dem Regionalen Jugendorchester Lenzburg RJOL. Leitung: Fränzi Frick. Staufen: Kirche Staufberg 17 Uhr. Konzert von Johann Sonnleitner und Stefan Müller. Im Rahmen der Konzertreihe «Musik dazwischen».

LITERATUR

Freitag, 7. September Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 18.30 Uhr. «Drei Autorinnen – eine Spätsommer-Lese». Saisonauftakt. Ab 18.30 Uhr ist die Bar (bei gutem Wetter im Garten) geöffnet. 19 Uhr Yvonn Scherrer. 20 Uhr: Friederike Kretzen. 21 Uhr: Franziska Gerstenberg. Moderation: Sibylle Birrer, Leitung Aargauer Literaturhaus.

Mittwoch, 12. September Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. Claudia Storz liest aus neuen Gedichten. Moderation: Martin R. Dean.

VORTRÄGE

Freitag, 7. September Dürrenäsch: Kirchgemeindehaus 19.30 Uhr. Vortrag «Aktuelle Entwicklun-

Zigarrendrehen Am Sonntag, 9. September, auf Schloss Hallwyl. gen in Israel im Lichte der Bibel». Referent: Doron Schneider.

Dienstag, 11. September Lenzburg: Rudolf-Steiner-Sonderschule 19.30 Uhr. Vokshochschule Lenzburg: Vortrag «Ausgrenzung und Mobbing». Referent: Walter Minder.

UNTERHALTUNG

Samstag, 8. September Dürrenäsch: Turnhalle 19.30 Uhr. Unterhaltungsabend: Brass-Formation Blächzüg und Duo Comixnix. Im Rahmen des 5-jährigen Bestehens der Kulturkommission Dürrenäsch KID und des 100-Jahr-Jubiläums des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Dürrenäsch VVD.

VERNISSAGEN

Freitag, 7. September Möriken-Wildegg: Hotel Aarhof Wildegg 18 Uhr. Ausstellung «Bahnhof Wildegg anno dazumal» von Daniel Ammann. Vernissage. Öffnungszeiten im alten Wärter-Stellwerk: Sa 10–17 Uhr.

VERMISCHTES

Freitag, 7. September Dintikon: Vor dem Volg 14.30–15.30 Uhr. Der Toolbox-Bus bietet kostenlose Informationen zum Leben in Dintikon. Im Bus erhält man ohne Voran-

Foto: zvg

meldung: Informationen über Deutschkurse, Vereine, Kinderbetreuung, Institutionen etc; Unterstützung bei der Integration; eine persönliche Ansprechperson bei Fragen und Unklarheiten. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Leutwil: Dorf 17 Uhr. «Land uf – Land ab» – Jugendfest. Staufen: Turnhalle 19.30–21 Uhr. Annahme der Artikel für die Kinderkleider- und Spielsachenbörse. Verkauf: 8. September, 10–12 Uhr; Rückgabe von 14.30–15 Uhr. Am Verkaufstag findet gleichzeitig die Spielsachenbörse (Kinder verkaufen ihre Sachen selber: Decke mitnehmen) und der Flohmarkt statt. Veranstalter: Verein Läbigs Staufen.

Dienstag, 11. September Beinwil am See: See 19.45 Uhr. Abendfahrt mit dem Kanu. Gemütliche Kanufahrt auf dem Hallwilersee in die Nacht hinein. Unterwegs gibt es etwas zu trinken und eine Geschichte. Anmeldung: 076 338 13 86. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Sarmenstorf: Restaurant Ochsen 20 Uhr. Podiumsanlass Sicherheit – Wie viel ist dem Kanton die Sicherheit wert. Organisation: CVP Bezirk Bremgarten, Ortspartei Sarmenstorf.

Samstag, 8. September Brunegg: Vianco Arena 10–18 Uhr. 1. Schweizer Messe für Aquaristik und Teich. Lenzburg: Altstadt 11–23 Uhr. Oktoberfest. Live-Musik, Kinderkarussell und vieles mehr. Veranstalter: Gewerbeverein Lenzburg. Lenzburg: familie+ 17.30–20.30 Uhr. Köstlichkeiten aus Portugal kennen lernen. Informationen Sabine Sutter, 062 891 52 32. Leutwil: Dorf 8.30 Uhr. «Land uf – Land ab» – Jugendfest. Möriken-Wildegg: Altes WärterStellwerk Wildegg 10–17 Uhr. Ausstellung «Bahnhof Wildegg anno dazumal» von Daniel Ammann. Das Diorama ist ein exakt im Massstab 1:87 umgesetztes Modell des Bahnhofes und der Gleisanlagen zu Zeiten der Elektrifikation der Seethalbahn ab Originalplänen. Seon: Einfahrt Kies- und Betonwerk Hauri AG

VEREINE

Bettwil Samariterverein: Probe-Anzeige, Thema: Notfälle bei Kindern. Mittwoch 12. September, um 20 Uhr im Schulhaus Bettwil.

Egliswil Natur- und Vogelschutzverein: Wanderung über den Chestenberg am Sonntag, 9.9., 9.30 Uhr ab Egliswil. Besammlung beim Gemeindehaus oder um 9.45 Uhr beim Parkplatz Schloss Wildegg. Anmeldung bis 6.9. an Thomas Thut 062 775 35 26 oder unter thut-haelg@bluewin.ch.

Fahrwangen Frauenverein: Der Frauenverein Fahrwangen bittet zum Kaffeekränzchen mit Franziska Romana von Hallwyl. Treffpunkt Bahnhof Fahrwangen, Freitag

14.9., 15.30 Uhr (Fahrgemeinschaft) oder direkt beim Schloss. Anmeldung bis 12.9. an Gaby Janknecht, 056 667 14 49.

Staufen Pistolensektion der Schützengesellschaft: Mittwoch, 12.9., 18–19.30 Uhr, Freiwillige Übungen.

SENIOREN

Dienstag, 11. September Rupperswil: Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Altersnachmittag. Mit «Clown Bippo» Kurt Lüber, Rupperswil. Kostenloser Fahrdienst zu kirchlichen Anlässen: Sekretariat, Tel. 062 897 28 71.

Mittwoch, 12. September Holderbank: Restaurant Felsgarten 11 Uhr. Senioren-Mittagstisch

Donnerstag, 13. September Ammerswil: Al Prato 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Hendschiken: Restaurant Jägerstübli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Rupperswil: Altersheim Länzerthuus 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Haus Gleis 1 «Der Erde abgerungen», Bilder von Walter Wild. Öffnungszeiten während der Gemeindeveranstaltungen oder auf Anfrage 062 891 47 07. Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr/So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Bis 25. November 2012. Lenzburg: Stiftung für Behinderte Bilder von Karin Wälti aus Gränichen. Besichtigung während der Öffnungszeiten der Verwaltung. Die Ausstellung dauert bis 21. Dezember.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Freitagnachmittag, 7.9., von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Bis 31. Oktober. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 31. Oktober.

Filmtipp The Expendables Die Expendables sind zurück. und dieses Mal wird es persönlich! Barney Ross (Sylvester Stallone), Lee Christmas (Jason Statham), Yin Yang (Jet Li), Gunnar Jensen (Dolph Lundgren), Toll Road (Randy Couture) und Hale Ceasar (Terry Crews) nehmen, verstärkt von den Neumitgliedern Billy the Kid (Liam Hemsworth) und Maggie (Yu Nan), einen Auftrag von Mr. Church (Bruce Willis) an, der nach INSERATE

leicht verdientem Geld klingt. Doch dann läuft der gesamte Plan aus dem Ruder und einer der ihren wird sogar ermordet. Die Expendables kennen nur noch einen Gedanken: Rache! Daher begibt sich der Söldnertrupp auf seine gefährlichste Mission tief in feindliches Gebiet und stösst dabei auf eine Verschwörung, die das Kräfteverhältnis in der Welt verändern könnte und bei der sechs Pfund gefährliches Plutonium eine gewichtige Rolle spielen.

Kino Urban täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr, D, 16 Jahre.

Hope Springs – wie beim ersten Mal Arnold Soames (Tommy Lee Jones) und seine Frau Kay (Mery Streep) sind 31 Jahre verheiratet und nach einem Abend mit ihren Kinder müssen sich die beiden eingestehen, dass sie nicht mehr mit dem Zu-

stand ihrer eingeschlafenen Ehe glücklich sind. Daraufhin sucht sie literarischen Rat und findet ein Buch des Beziehungsspezialisten Dr. Bernie Feld (Steve Carell). Sie ist so begeistert von den Tipps, dass sie beschliesst, gemeinsam mit Arthur für eine Woche an einer Paar-Therapie bei dem Beziehungs-Doktor teilzunehmen. Die teilweise unorthodoxen Methoden schrecken Arnold anfangs ab. Zunächst komplett abgeneigt, scheint die Therapie bald doch etwas für Arnold zu bringen. Auch Kay ist

angetan von den ersten Erfolgen. Ist es zu spät oder werden sie es schaffen, ihre Ehe der Liebe willen zu retten? Kino Löwen Deutsch Do/Sa/Mo/Mi 20 Uhr und So 17 Uhr, Englisch mit Untertiteln Fr/So/Di je 20 Uhr und Sa 17 Uhr, 14 Jahre. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Veranstaltungen / Diverses Sportanlage Wilmatten Lenzburg

Modeapéro mit Trend-Make-up Präsentation Freitag, 14. September 2012, 10.00–22.00 Uhr Samstag, 15. September 2012, 10.00–16.00 Uhr 15% Rabatt auf das gesamte Sortiment während des Modeapéros

Metzgplatz 4, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 68 63 Valerie Dietiker-Schumacher

Maja Gsell,

Für Ihre Inserate Optimale Leistung zum besten Preis? Ich berate Sie gerne für Ihre Inserate-Werbung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger und im Seetaler/Lindenberg. Susanne Basler Verkauf Aussendienst susanne.basler@azmedien.ch oder über 058 200 58 28

Meisterschaftsspiel Sonntag, 9. Sept. 2012, 14.30 Uhr:

Lenzburg 1 – Gontenschwil 1 Aus der FC-Beiz: Grillfestival

Lenzburg

FC Seon Sportplatz Zelgli Blumen Impression GmbH Rathausgasse 17 CH-5600 Lenzburg Tel. +41 (0)62 891 97 77 www.blumenimpression.ch

Herzliche Einladung zum Herbst-Event 2012 «Fruchtiger Herbst» Freitag, 7. September 2012, 8.00 –18.30 Uhr Samstag, 8. September 2012, 8.00 –16.00 Uhr Unsere langjährige Floristin Antoinette Baumberger freut sich, ihre Prüfungsarbeiten der Berufsprüfung (Vorstufe zum Meister) zu präsentieren. Eine Vielfalt an Neuheiten sowie fruchtig herbstliche Gestaltungen erwarten Sie in unserem neu eingerichteten Ladenlokal.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Blumen-Impression-Team

Freitag, 7. September 2012, 20.00 Uhr Seon 1 – Windisch 2 Montag, 10. September 2012, 20.00 Uhr Seon Veteranen – Wettingen/Baden Sponsor: Allianz Suisse Unterdorfstrasse 3, 5703 Seon www.allianz-suisse.ch


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Szene

Doppel-Ausstellung bringt neue Farben ins Kirchgemeindehaus D

ie Kulturvereinigung «Välte läbt» lädt am Samstag, 15. September, um 14 Uhr ins Kirchgemeindehaus Veltheim zur Vernissage einer Doppel-Ausstellung. Claire Schatzmann und Sonja Werder zeigen einen Querschnitt durch ihr künstlerisches Schaffen. Die Einführung an der Vernissage übernimmt Lis Frey, Autorin und Rezitatorin. Claire Schatzmann ist am 21. Februar 1944 in Fideris im Bündnerischen geboren und aufgewachsen. Nach ihrer Heirat im Jahr 1968 zog sie in den Aargau und wohnt seither in Schinznach-Dorf. Bis zur Pensionierung arbeitete sie im erlernten Beruf als kaufmännische Angestellte. «Schon in meiner Kindheit faszinierten mich Farben und Formen. Diese Begabung begleitete mich durch die Schulzeit: Ich malte und zeichnete leidenschaftlich gern», beschreibt sie ihre Faszination. Aus- und Weiterbildung bei namhaften Künstlern, Malferien in der Toskana und in Südfrankreich eröffneten ihr neue Wege, in die kreative Welt der Malerei einzutauchen. Das Werken mit Aquarellfarben stand im Vordergrund, bis sie vor einigen Jahren ihre zweite grosse Leidenschaft, die Acrylmalerei, entdeckte. Grundlage für ihre mehrheitlich abstrakten Bilder bieten verschiedenste Gegenstände aus der Natur, wie Erde, Asche, Sand, Pigmente oder Bitumen. «Das Malen ist für mich ein ständiger Lernprozess und ich experimentiere in meinem kleinen Atelier mit grosser Leidenschaft. Besonders bei abstrakten Werken befasse ich mich gedanklich nicht mit dem Endresultat, da sich das Bild während des Malprozesses über eine längere Zeitspanne mit Spachteln, Schütten, Kleben und Wieder-Übermalen völlig verändern kann. Mein Bild ist fertig, wenn es zu mir spricht.»

Sonja Werders «Blumenstraus»

Claire Schatzmanns «Zeit»

Auf der einen Seite freue sie sich, in die Welt der Farben einzutauchen, und auf der anderen Seite kann sie damit ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Aber dieses kreative Schaffen gebe viel zurück, sei befreiend, bereichernd und beglückend und oft auch mit Emotionen verbunden. «Ich versuche, mit meinen mehrheitlich abstrakten Werken optische Botschaften zu übermitteln und lasse dem Betrachter viel Spielraum für seine eigene Interpretation.» Die figurativen Werke wie stilisierte Blumenbilder, abstrahierend gemalte Menschenbilder oder verfremdete Landschaften und Städtchen aus dem Süden sollen dem Betrachter Augenblicke der besinnlichen Ruhe schenken. Sonja Werder ist 1935 geboren und in Hausen AG aufgewachsen. Nach ein paar Jahren in der Fremde ist sie seit 1964 wieder wohnhaft in Hausen AG. Ihren Weg zur Malerei beschreibt sie so: «Angefangen habe ich mit Seidenmalen, da merkte ich, wie mich die Farben faszinie-

ren. Vor 18 Jahren besuchte ich den ersten Aquarellmalkurs.» Von Anfang an sei sie begeistert von dieser Art zu malen gewesen. «Durch viele Kurse bei verschiedenen Aquarellisten fasziniert und fordert mich diese Technik immer aufs Neue. Das Festhalten von Landschaften, Blumen, StillLeben mit ihren Farben, Licht und Stimmungen ist für mich eine grosse Bereicherung.» Bilder stellen in Sonja Werders Empfinden Gegensätze dar. «Bilder beflügeln die fantasie. Bilder, das sind farbige Poesien, sie erzählen Geschichten, sie sollen zum Nachdenken anregen. Bilder fesseln uns und werden dann lebendig, wenn sie Licht und Schatten harmonisch mitein(Eing.) ander verbinden.»

Baronessa Lenzburg – das Programm der Kulturbar im Herbst M it einem vielfältigen Programm startet die Baronessa Lenzburg ins 2. Halbjahr 2012. Neben der Disco mit Hits aus den 60ern bis heute, die jeden letzten Freitag im Monat stattfindet, haben die Verantwortlichen eine breite Auswahl an Musik und Kabarett zusammengestellt. Von der Progressiv-Rockband «Shinebar» über World/Pop-Sound von Nilsa, Blues von Andy Egert und Rock der DC/AC-Band, Blues& Soul mit Othella Dallas über das traditionelle Master-Pflaster-Konzert im Dezember bis zu Comedians aus dem deutschen Sprachraum. Apropos Comediens oder Kabarett: Was viele Baronessa-Besucherinnen und -Besucher je länger je mehr zu schätzen wissen, ist, dass nicht «nur» Musik auf dem Programm steht, sondern auch hoch qualifiziertes Kabarett. Den Beginn macht am 21. September Horst Fyrguth mit seinem Programm «Das Leben ist (k)eine Waldorfschule». Fyrguth, der sich selber als ältesten Nachwuchs-Comedian Deutschlands be-

INSERAT

zeichnet, ist berüchtigt für seine Gags, in denen er mühelos zwischen genialen Einfällen und absolut niveaulosen Witzen pendelt. Mit Detlef Simon, besser bekannt als DESIMO, kommt am 19. Oktober, ein Topact aus Deutschland, der lachen und zugleich staunen lässt. Er ist ein Jäger und Sammler des verborgenen Witzes im Alltag, verblüfft mit seiner Unterhaltungskunst und versetzt das erwachsene Publikum zurück in die kindliche Neugier. Ein Gegenpol dazu am 16. November ist Heinz Hönig, der schon das 3. Mal in Lenzburg auftritt. Mit ihm kommt ein verwegener Womanizer, der sowohl mit Sprachwitz wie auch mit vollem körperlichem Einsatz (er beherrscht den Salto aus dem Stand), das Publikum – vorwiegend das weibliche – in seinen Bann zieht. Die Aufzählung ist nicht abschliessend – das ganze Programm ist auf www.baronessalenzburg.ch ersichtlich. Die Anlässe beginnen in der Regel um 21 Uhr. Billette sind an der Abendkasse ab 20 Uhr erhältlich. (Eing.)

Fotos: zvg

Konzert mit dem Quantett Johannes Kobelt Ein besonderer Augen- und Ohrenschmaus. Drei Musiker präsentieren Musik aus aller Welt auf 23 wunderbaren Instrumenten (unter anderem Violine, Cello, Gitarre, Tanzmeistergeige, Balalaika, Domra, Kontrabass, Schwyzerörgeli, Bandoneon, Concertina, Saxofon, Banjo, Klarinette . . . ). Sie spielen Jazzi-

ges, Russisches, Zigeunerisches und Schweizerisches. Das vielfältige musikalische Menü wird angereichert durch humorvolle und eingängige Kommentare. Ein echtes Erlebnis für Kinder und Erwachsene. Am Sonntag, 16. September, um 17 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Lenzburg. (Eing.)

Kabarettabend mit Michel Gammenthaler

Die Ausstellung ist an folgenden Tagen geöffnet: Sonntag, 16.9., 10.30–17 Uhr. Freitag, 21.9., 19–21 Uhr. Samstag, 22.9., 14–18 Uhr. Sonntag 23.9., 10.30–16 Uhr. Finnissage ab 15 Uhr. Die Künstlerinnen sind an allen Tagen anwesend.

Spannendes auf den Schlössern Am Mittwoch, 12. September, heisst es auf Schloss Wildegg: «Halali! Falkenjagd – Erlebnisnachmittag für Kinder». Auf Schloss Wildegg erzählt ein Falkner von der Beizjagd, der uralten «Kunst, mit Vögeln zu jagen». Dabei erleben die Kinder einen Falken «federnah»! Wären sie auch gute Jäger? Sie erlernen den Umgang mit Pfeil und Bogen und können beim Zielschiessen ihr Geschick zeigen! Teilnahme nur für Mitglieder des Kinder-Museumsclubs (Burgfalken). Anmeldung erforderlich an reservationen.wildegg@ag.ch oder Tel. +41 (0)848 871 200. Am Sonntag, 9. September, wird auf Schloss Lenzburg um 11.30, 13.30 und 15.30 Uhr das Stück «Zweischneidig – Zwei Frauen vor dem letzten Gang» gezeigt. Sara Wirz und Elisabeth Kieser verbrachten ihre letzten Tage im Gefängnis auf Schloss Lenzburg. Beiden wurde der Tod eines Kindes zur Last gelegt. Eine Tat, die zu den meist bestraften ihrer Zeit gehörte. Das Kurztheater basiert auf Rechtsquellen zur Landvogtei Lenzburg. «Frauenschicksale im bernischen Aargau». Verantwortlich für Stück und Regie ist Antonia Riz. Platzzahl beschränkt, Reservation am Spieltag beim Museumsshop. Ab 13 Jahren. (Eing.)

Auftritt Michel Gammenthaler gastiert in Staufen.

A

m 14. September präsentiert die Kulturkommission Staufen einen ganz besonderen Leckerbissen: Der in der laufenden Tournee des Zirkus Knie und im Schweizer Fernsehen auftretende Kabarettist gastiert mit dem Programm «Wahnsinn» in der Turnhalle in Staufen. Seit seinem Gewinn des Salzburger Stiers 2010, dem renommiertesten Kleinkunstpreis im deutschen Sprachraum, und der Wahl im Jahr darauf zum «besten Künstler» im ComedyRating durch die Leser der SonntagsZeitung, erfreut sich Michel Gammenthaler über mehrere Verpflichtungen mit nationaler Ausstrahlung. Das jüngste Beispiel ist die Fernsehsendung «Comedy aus dem Labor» von SF1.

Foto: zvg

Als zaubernder Kabarettist hat man schon von Haus aus nicht alle Tassen im Schrank. Berufsbedingt quasi. Ein Burnout kann man sich da nicht auch noch leisten – weil «The Show must go on!». Gammenthaler begibt sich in die Welt der Alltags-Rituale, bewegt sich als heilender Guru oder als humorvoller Esoteriker – was ergibt wann Sinn und wann Wahnsinn? In seinen vergnüglichen Parodien zieht das im Kanton Aargau wohnhafte Multitalent alle Register: Schauspiel, Kabarett und Zauberei – Wahnsinn und beste Unterhaltung! Freitag, 14. September, 20 Uhr in der Turnhalle Staufen. Türöffnung und Barbetrieb ab 19.15 Uhr.


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Veranstaltungen ■■■■■■■■■■■

Ladenstrasse

kino REX

Seon Unterdorf

Wohlen Tel. 056 622 25 00 Sitzplatzgenaue Reservation auf WWW.REX-WOHLEN.CH

Täglich 20 Uhr, SO auch 17 Uhr, D, ab 16 Jahren:

THE EXPENDABLES 2

Schweizer Premiere – 2. Woche

THE EXPENDABLES 2 Täglich 21.00 Uhr Deutsch – ab 16 Jahren 2. Woche

MAGIC MIKE Täglich 18.30 Uhr Deutsch – ab 14 Jahren

ZAMBEZIA in Dolby 3-D Samstag, Sonntag und Mittwoch 16.15 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren

TED Freitag und Samstag 23.15 Uhr Deutsch – ab 14 Jahren

Im Unterdorf d’Seon esch immer öppis los!

7. Woche

MERIDA – LEGENDE DER HIGHLANDS in Dolby 3-D Samstag, Sonntag und Mittwoch 14.00 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren Videothek Kino Rex Viele Neuheiten auch auf Blu-ray-Disc Grösste Auswahl im Freiamt Keine Mitgliedergebühren Öffnungszeiten: Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr

Hüsler-Nest-Herbstaktion mit Gewinnspiel

WWW.REX-WOHLEN.CH

Wir nehmen uns Zeit für Sie.

Ihr Vorteil, bei uns einzukaufen: eigene Schlachtung, gut gelagertes Fleisch, eigene Produktion

Besuchen Sie uns am Herbstmarkt am 15. September in Seon.

Gemütliche Abende mit neuen Textilien

EINFÜHRUNGSKURSE Judo KIMEDO Ju-Jitsu KIMEDO.CH / BUDO-TEAM.CH Tel. 079 331 10 95 – 079 478 99 66

Zu übernehmen

Am Unterdorfmärt: Degustation von Powergetränken!

Kinderkleiderbörse Buchs An bester Lage, bestehend seit 1979 mit grossem Kundenstamm. Bitte nur ernsthafte und solvente Interessenten. Weitere Auskünfte ab 18.00 Uhr: Tel. 079 308 10 00

Ob Rennvelo, Mountain-Bike, Elektro-Bike oder Kindervelo – wir haben das passende Modell für Sie!

«Remington, der Rasierapparat» Bei uns erhältlich!

Seoner Herbstmärt Samstag, 15. September

Deutsch: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr und SO 17 Uhr; Englisch m. D Ut.; FR/SO/DI je 20 Uhr und SA 17 Uhr, ab 14/12 Jahren:

HOPE SPRINGS – WIE BEIM ERSTEN MAL www.kinolenzburg.ch Wüsse, was lauft!


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