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Donnerstag, 13. September 2012
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Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 37
Miss Schöneuter am Dorffest
Freitag, 14. September 2012 Der Morgen noch mit Restwolken, dann zeigt sich aber bald die Sonne. 8 / 20ºC Samstag, 15. September 2012 Nach Auflösung des Hochnebels wieder sonnig, Temperaturen bleiben aber 12 / 19ºC bei knapp 20 Grad. Sonntag, 16. September 2012 Auch dieser Tag startet mit Hochnebel, der sich aber schnell auflösen dürfte und 10 / 23ºC der Sonne Platz macht.
Attraktive Beizli und Musik sowie eine Viehschau lockten zahlreiche Besucher nach Meltingen Meltingen lud am Wochenende zum Dorffest ein. Mit dabei war auch die Viehzuchtgenossenschaft Gilgenberg, welche ihr 50-JahrJubiläum feierte. Gaby Walther
E
ine Schweiz wie zu Gotthelfs Zeiten präsentierte sich am Samstag in Meltingen. Zu den Alphornklängen und dem Jodeln der Jodlerklubs wurden die schönsten Kühe der Region vorgeführt und schliesslich
Das Seniorenzentrum Rosengarten feierte sein 40-jähriges Bestehen und den Spatenstich zum Neubau, 5
Warten auf die Auswertung: Die herausgeputzten Kühe an der Viehschau in Meltingen.
Der Büsseracher Stefan Lombriser holte sich Zofingen die Silbermedaille an der Sprint OL Schweizer Meisterschaft. 23
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In Reih und Glied: Die Männer des Turnvereins Männerriege Meltingen am Herd.
eine Miss Schöneuter und Miss Gilgenberg gekürt. Im Beizli neben der Viehschau gab es Raclette und über dieser ländlichen Idylle strahlte die Sonne ungetrübt. Die Viehgenossenschaft Gilgenberg, 1962 von Bauern der Gemeinden Fehren, Meltingen, Zullwil und Nunnigen gegründet, feierte ihr 50-jähriges Bestehen. Von den ehemals 17 Viehzüchtern sind heute noch fünf aktiv. Die Aufgabe der Landwirtschaft oder die Umstellung auf Mutterkuhhaltung hatte die Mitgliederzahl schrumpfen lassen. War es vor sechs Jahren der Bezirksmusiktag, welcher mit dem Dorffest Meltingen gekoppelt wurde, war es dies-
mal das Jubiläum der Genossenschaft, das mitgefeiert wurde. Das Interesse der Zuschauer an der Viehschau war gross, daneben wurden an den drei Tagen natürlich noch viel mehr geboten. Dreizehn liebevoll dekorierte Beizli verwöhnten die zahlreichen Gäste und verschiedene Bands sorgten am Abend für musikalische Stimmung. Festgottesdienst, Umzug mit historischen Landmaschinen und ein Kinderkonzert waren weitere Attraktionen in Meltingen. Gemeindepräsident und OK-Mitglied Werner Hänggi lobte das Engagement der Vereine und staunte über die vielen tollen Beizli. «Der Zusammenhalt im
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Dorf ist gross und quasi alle haben sich am Fest beteiligt», fügte er an. Zum grossen Teil konnte auf die Erfahrungen vom letzten Dorffest zurückgegriffen werden und einige Requisiten kamen wieder zum Einsatz. Als Erfolg erwies sich auch die Tombola. Bereits am Samstag war ein Grossteil der 25 000 Lose verkauft. Kein Wunder – lockten doch Preise im Gesamtwert von 30 000 Franken. «Dank den vielen Sponsoren wird auch für die Vereinskassen noch genug Geld übrig bleiben», so Hänggi. Die Gewinnzahlen der Tombola sind in dieser Wochenblatt-Ausgabe zu finden.
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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)
Auflage 20 322 Ex.
Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen
Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Aufl.: 76 257 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex.
Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch
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Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
LAUFNER WOCHENBLATT
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Mit Einzelteilen zum Ganzen
Kunststück: Niggi Ulrich erklärt den Laufnern die Kunst der Kunstvermittlung. Martin Blatter (l.) hört aufmerksam zu.
Die Vernissage zur Jubiläumsausstellung des Kulturforums Laufen war Auftakt zu den Feierlichkeiten «10 Jahre Kulturzentrum Alts Schlachthuus». Martin Staub
F
ür einmal war an diesem Freitagabend die Galerie nicht nur mit Kunstwerken, sondern auch mit Gästen reich bestückt. Die Jubiläumsausstellung zum 10. Geburtstag des Kulturzentrums zeigt Werke von 10 Künstlerinnen und Künstlern aus der Region. In Memoriam vertreten sind zudem die
beiden verstorbenen Severin Borer und Gabriel Piatti. Eine Ausstellung also mit einer Palette von Werken jener Künstler, die an der Eröffnungsausstellung vor zehn Jahren dabei waren. Dass die eigentlichen Exponate auch bei drei zum Teil recht ausführlichen Referaten ziemlich vergessen wurden, lag vermutlich am Stellenwert des Anlasses. Immerhin durften nebst Martin Blatter, Präsident Kulturforum Laufen auch Stadtpräsident Alex Imhof und Niggi Ulrich, Kulturbeauftragter Baselland, ihre Gedanken zur Bedeutung der Kunst in der Region zum Besten geben. Die ausgestellten Werke selbst verschwanden ausserdem im Schatten der Gäste. Deshalb sei empfohlen, unbedingt noch einmal hinzugehen, wenn die Sicht auf die Ausstellung frei ist. Insbesondere für Kunstinteressierte, welche die Monokultur einer «One man-
Schlachthuus-Disco Spezial
FOTO: MARTIN STAUB
Show» oft etwas farblos empfinden, bietet diese Präsentation eine erfrischende Vielfalt von Gegensätzlichem und Ähnlichem. Der «Kurator» Andreas Malzach verstand es, die unterschiedlichen Bilder und Objekte so zu platzieren, dass sich dem Betrachter eine angenehme Mischung von Kraftvollem und Sensiblem, Formalem und Abstraktem, Filigranem und Verspieltem bot. Die Kunstschaffenden ihrerseits (Fredy Buchwalder, Nicole Ackermann, Edmondo Savoldelli, Fritz Guggisberg, Daniel Gämperle, Rolf Blösch, Alice Antony, Jill Wäber, Christa Hueber, Bruno Leus) haben sich sichtlich bemüht, ihre beiden Präsentationen so zu wählen, dass sie sich ausgezeichnet in eine Art Gesamtkonzept einfügen. Jubiläumsausstellung Kulturforum Laufen, bis 23. Sept. Do/Fr 18–20.30 Uhr, So 11–16 Uhr.
Freitag, 14. September 2012, 21.00 Uhr
Schlachthuus-Disco SPEZIAL mit BreakdanceShow «One Shot Crew» und DJ MozArt Einen tänzerischen Leckerbissen bieten uns die 8 Tänzer/innen von «One Shot» Auftritte um 21.30 Uhr und 23.30 Uhr
Breakdance: «One Shot Crew».
FOTO: ZVG
WOS. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums präsentiert die Schlachthuus-Disco einen fulminanten tänzerischen Höhepunkt: Die Breakdance-Show «One Shot Crew» mit 6 Tänzern (3 Frauen und 3 Männer). In der Szene bezeichnen sie sich als B-Girls und B-Boys, allesamt zwischen 16 und 31 Jahre alt. Gegründet wurde die Crew «One Shot» im Frühjahr 2010 von Tuffkid. Er hat türkische Wurzeln, lebte mehrere Jahre vom Breakdance, wurde mehrmals Schweizer Meister und gewann internationale Wettkämpfe. B-Boying, B-Girling steht für Lebensfreude, Faszination und Inspiration beim Tanzen und passt somit ausgezeichnet zum Konzept der Schlachthuus-Disco. Die Tanzshow ist ein Leckerbissen auch für jüngeres Publikum. Vor, nach und zwischen den beiden Auftritten der Tanzformation mischt DJ Mozart den Sound. So hat jeder Gelegenheit seiner Tanzfreude Ausdruck zu verleihen. Freitag, 14. September, 21.00 Uhr. Tanzshow um 21.30 Uhr und 23.30 Uhr.
Zehn Stunden Konzert dust. 10 Konzerte in 10 Stunden mit jeweils 10 Titeln. Dies bietet die Musikschule Laufental-Thierstein am kommenden Samstag zum 10-Jahrjubiläum Alts Schlachthuus. Ab 10 Uhr morgens im Kulturzentrum Alts Schlachthuus.
10 JAHRE KULTURZENTRUM ALTS SCHLACHTHUUS 7. – 23. September 2012
Jubiläumsausstellung – Werke von Künstlern «der ersten Stunde» Öffnungszeiten: Do und Fr: 18.00 – 20.30 Uhr; So: 11.00 – 16.00 Uhr 15. Sept: 14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag, 13. September 2012, 20.30 Uhr
Le Havre – Drama, Komödie Schräge Charaktere, stimmungsvolle Drehorte, knappe Dialoge und ganz viel Herz! Regie: Aki Kaurismäki mit Jean-Pierre Leaud, Kati Outinen. D, F, FIN 2011, 94 Min.
Samstag, 15. September 2012, ab 10.00 Uhr
Musikschule – 10 Stundenkonzerte Die Musikschule Laufental-Thierstein feiert mit 10 Stundenkonzerten und dankt damit allen für ihre Unterstützung. Beginn der Konzerte jeweils zur vollen Stunde.
Sonntag, 16. September 2012, 15.30 Uhr
* Silberbüx – Uf em Sprung Es wird gemeinsam gesungen, gerätselt, gelacht und getanzt. Kinder ab 4 Jahren. * Vorverkauf: Buchhandlung und Papeterie Cueni, Hauptstrasse 5, 4242 Laufen, Telefon 061 761 28 46 TerraTravel, Bahnhofstrasse 3, 4242 Laufen, Telefon 061 761 30 33
WOCHENBLATT
4 Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 13. September, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, geselliger Nachmittag. Wir verbringen den Nachmittag in entspannter, geselliger und gemütlicher Runde. Donnerstag, 13. September, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre), Raymond Bohler (Cajon) u. a. Freitag, 14. September, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheims, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 14. September, 19.30 Uhr, Sofa-Gespräch, Folke Truedsson Atelier, Röschenz: «Kirche – Raum für heute». Input von Pfarrerin Regine Kokontis. Alle sind zum Diskutieren oder auch einfach Zuhören herzlich eingeladen. Sonntag, 16. September, 10.00 Uhr, Katharinenkirche Laufen, ökumenischer Gottesdienst, mit dem ökum. Pfarrteam. Kleinlützel Sonntag, 16. September, 10.00 Uhr, Dorfkirche Kleinlützel, ökumenischer Gottesdienst, mit dem ökum. Pfarrteam. Heute ist Chinder- Sunntig mit Marianne und Stefania. Burg im Leimental Sonntag, 16. September, 19.00 Uhr, auf dem Schloss in Burg im Leimental, Andacht am Bettag, mit dem ökum. Pfarrteam. Anschliessend Beisammensein im Pfarreisaal.
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 16. September Thema: Neues aus Burkina Faso mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
Wein junges Herz hat aufgehört zu schlagen. So plötzlich und unfassbar früh. Was wir fühlen, kann mit Worten niemand sagen. Vergessen werden wirst Du nie.
Nach schwerer und mit grosser Geduld ertragener Krankheit ist unsere liebe, lebensfrohe, tapfere und starke Tochter, grosse Schwester, Enkelin, Urenkelin
Ivana Brodbeck *29. Nov. 1980
Bereitet dem Herrn den Weg, denn er Jesaia 40,3 kommt.
†9. Sept. 2012
viel zu früh von uns gegangen. In stiller Trauer und Liebe:
Traueradresse: Fam. Brodbeck Gehrenweg 22 4226 Breitenbach
Franziska und Franz-Xaver Brodbeck Nicole Brodbeck und Stefan Bircher Roxane Brodbeck Grosseltern Urgrossmutti Alain Reusser und Anverwandte
Die Trauerfeier findet am Mittwoch, dem 19. September 2012, in der katholischen Kirche Breitenbach um 14.00 Uhr statt.
Anstelle von Blumen- und Kranzspenden gedenken Sie bitte der Krebsliga Basel Spendenkonto 40–28150-6 IBAN CH11 0900 0000 4002 8150 6
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Samstag, 15. September 2012 14.00 Uhr: Jungschar Kids-Festival Sonntag, 16. September 2012 Zeugnis-Gottesdienst/Gäste: Christliche Ostmission mit KinderGottesdienst und Kinderhüte Mittwoch, 19. September 2012 14.00 Uhr: Schatzsucher
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Sonntag, 16. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, mit Abendmahleinführung für die reformierten Kinder der 3. und 4. Primarschulklassen und deren Eltern, aber auch für alle weiteren Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen. Teilnahme der Sonntagsschule am Gottesdienst. Mittwoch, 19. September, 16 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliine zum Thema: Die verlorene Münze und die wertvolle Perle. Mit anschliessendem Zvieri und Mini-Flohmarkt im Gemeindesaal. Samstag, 22. September, 18 Uhr, kath. Kirche Büsserach, ökumenische Mahlfeier, Pfarrer Bruno Stöckli und Pfarrer Stéphane Barth. Thema: Gedanken zur Schöpfung und zu den feurigen Farben der Blätter im Herbst. Projektkurse Religion an der Oberstufe Breitenbach: Dienstag, 18. September, 17.30 bis 20.00 Uhr im Schulhaus Mur in Breitenbach: vier Projektkurse gemäss Anmeldung oder Zuteilung, für die 7.- und 8.-Klässler der Schulhäuser Mur und Grien, verpflichtend für alle, die sich konfirmieren lassen wollen. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 1: am 20. September. Gruppe 2: am 13. und 27. September.
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch 13. bis 21. September 2012 – Donnerstag, 13. September, 20.15 Uhr ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung, Kirche Flüh – Sonntag, 16. September, 11.00 Uhr ökum. Gottesdienst auf der Landskron, Pfr. A. Mettler, G. Hulin, P. Schwindenhammer und der ref. Kirchenchor. Mittagessen im Angebot. – Mittwoch, 19. September, 9.00 Uhr, Ökum. Fraueträff, Einführung in die Kunst der Blumendekoration, M. Hausberger u. Team – Freitag, 21. September ALLES KIRCHE – DAS FEST ökum. Kirche Flüh (bis am Sonntag) 20 Uhr ökum. Taizé-Feier, 21–24 Uhr Festbetrieb, geführt durch den Kochclub Mammut aus Hofstetten Stöck, Wiis, Matt; fröhliches sich Messen beim JASSTURNIER ODER BLITZSCHACH. Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit, machen Sie mit, melden Sie sich an unter www.kgleimental.ch oder 061 731 38 86. Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
Nichts gleicht der Seele so sehr wie die Biene, sie fliegt von Blüte zu Blüte wie die Seele von Stern zu Stern, und sie bringt den Honig heim wie die Seele das Licht. Victor Hugo
Wir nehmen Abschied von unserem lieben Vater, Grossvater und Urgrossvater
Franz Borer-Borer 21. Juni 1925 bis 10. September 2012 Wir sind traurig, aber auch voller Dankbarkeit für die vielen Jahre, die wir mit ihm verbringen durften. Im Alterszentrum Bodenacker konnte er sein letztes Lebensjahr trotz gesundheitlicher Beschwerden in Freude und Würde verbringen.
Elisabeth und Raymond Auderset-Borer, Yverdon Patrick Auderset und Ariane Croisé Olivier Auderset mit Julie und Elisa Sonja Wey-Borer, St. Gallen Andreas Wey Lukas Wey Johannes Wey Johanna und Röbi Müller-Borer, Muttenz Nadja und Stefan Schwarz-Müller Josef und Beatrice Borer-Wyss Rebecca Borer und Ivan Kreienbühl Franziska Borer
Unsere liebe
Alice Cueni-Scherrer ist am Samstag, 8. September 2012, gestorben. Wir sind sehr traurig. Grosszügig verschenkte sie Liebe und Wärme. Weisheit und Humor waren ihre Lebensbegleiter. Kreativität und künstlerisches Schaffen verliehen ihrem Alter Glanz und frohe Ausstrahlung. Sie ist uns Vorbild und bleibt so in unsern Herzen. Wir danken allen, die Alice Gutes getan und ihr Freude bereitet haben. In Dankbarkeit, dass uns so viele gemeinsame Jahre geschenkt wurden.
Margrit und Alfons Eschle-Cueni Urban Cueni und Ariane Lanzrein Beat und Evi Cueni-Heer Enkel und Urenkel Auf Wunsch von Alice erfolgt der Abschied im engsten Familienkreis. Anstelle von Grabspenden gedenke man der Spitex Laufen, Postkonto 40-21331-8.
Die Abschiedsfeier findet am Montag, dem 17. September 2012, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil statt. Dreissigster: Samstag, 6. Oktober 2012, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil. Anstelle von Blumen und Kränzen gedenke man des AZB, Baloise Bank SoBa, Konto-Nr. S 462757A, mit dem Vermerk: Franz Borer. Traueradresse: Josef Borer-Wyss, Archweg 12, 4226 Breitenbach Gilt als Leidzirkular.
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34
Paulus schreibt: Wenn ich schwach bin, bin ich stark. 2. Brief an die Korinther 12,10
E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
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Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
LAUFNER WOCHENBLATT
5 LAUFEN
Rosengarten feiert und baut Der Architekt hat das Wort: Matthias Ackermann (l.) gibt seine Gedanken zum neuen Rosengarten an die Gäste weiter. Im Hintergrund das Spatenstichkommando mit (v. l.): Michael Rosenberg, Leiter Rosengarten und Zentrum Passwang; Cécile Jenzer, Präsidentin Stiftungsrat; Georges Thüring, Präsident Rosengarten; Felix Nussbaumer, neuer Präsident Baukommission; Giuseppe Gerster. FOTOS: MARTIN STAUB
Am Samstag feierte das Seniorenzentrum Rosengarten sein 40-jähriges Bestehen. Wichtiger aber war der Spatenstich am Freitag zum Neubau, welcher in rund drei Jahren das bestehende Gebäude ersetzt.
von Giuseppe Gerster, der bei dieser Gelegenheit das Zepter als Baukommissionspräsident dieses Riesenprojektes seinem Nachfolger Felix Nussbaumer übergab. «Die Umsetzung eines solchen Bauvorhabens beginnt nicht erst mit dem Spatenstich», eröffnete er den Rückblick auf seine fruchtbare fünfjährige Amtszeit und Zusammenarbeit mit
Martin Staub
S
tiftungsratspräsidentin Cécile Jenzer war die Erste, die zu den unzähligen Gästen sprechen durfte, um diese zur 40-Jahr-Feier des Rosengartens – insbesondere aber zum Spatenstich und damit zum Startschuss für das neue Gebäude – willkommen zu heissen. Es folgten kurze Ansprachen
Wirtschaftsförderer und abtretender Baukommissionspräsident: Max Käsermann (l.) und Giuseppe Gerster.
seinem Team. 2007 ging die Baukommission an den Start. Den ausgeschriebenen Wettbewerb gewann schliesslich Matthias Ackermann, welcher hier als dritter Redner seine Ideologie zum neuen Rosengarten, der 2015 eröffnet werden soll, an die Gäste weitergab. Das obligate Gruppenbild mit Spaten und Schaufeln durfte auch hier nicht fehlen, bevor man die Gläser erklingen liess und den grosszügigen Apéro eröffnete. Für den nötigen Farbtupfer war Clownin Piffa zuständig, die zur Auflockerung der gesamten Feier ins Rosengarten gerufen wurde. Weitere Gäste stiessen anschliessend im Festzelt dazu, wo eingebettet in ein buntes Rahmenprogramm Georges Thüring, Präsident Vorstand Rosengarten, den scheidenden Baukommissionspräsidenten Giuseppe Gerster gebührend verabschiedete. Am Samstag war die Bevölkerung eingeladen, anlässlich eines volkstümlichen Rahmenprogrammes die 40 Jahre Rosengarten zu feiern.
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Fröhliche Kinder und Wetterglück
Der Jugendspieltag in Laufen: Spieler, Trainer und Zuschauer sind in Bewegung. Strahlendes Spätsommerwetter, optimale Anlagen, packende Spiele und rundum fröhliche Gesichter: Was will man mehr? Der diesjährige Jugendspieltag des Laufentaler Turnverbands, organisiert vom TV Laufen, stand unter einem guten Stern. OK-Präsident Thomas Hügli zeigt sich denn auch sehr zufrieden. Vor allem erwähnt er die allseits gute Zusammenarbeit und Unterstützung, die einen solchen Anlass überhaupt erst ermöglichen. «Und wir konnten junge Leute in die Organisation einbinden – sie haben ihre Sache tipptopp gemacht.» Beim Jugendspieltag geht es nicht nur ums Gewinnen, sondern vor allem auch ums Mitmachen. Dies wird bereits im Spielplan deutlich, wo z. B. «Brislach 8» gegen «Liesberg 6» spielt. Alle Altersgruppen und Jugi-Kinder sind beteiligt, der Eifer ist gross. Die Jüngsten spielen Ball über die Schnur. «Weit werfen und vor allem fangen können!», erklärt ein blondes Mädchen aus Röschenz das Erfolgsrezept. Und warum ging das letzte
Spiel verloren? «Die anderen waren zu gut.» Die Juspo Bärschwil ist erstmals dabei, Linienball ist Neuland für den Gastverein aus dem Thierstein. Genaues Passspiel und flinkes Umschalten von Verteidigung auf Angriff sind gefragt. «Da reichen drei Trainings nicht», meint der Leiter, fügt aber gleich an, dass ja der «olympische Gedanke» im Vordergrund stehe – ein schöner Vergleich. Die 10- bis 16-Jährigen messen sich im Korbball. Die Blauener Girls sind nur mittelmässig zufrieden und bringens auf den Punkt: «Dreimal 0:0 gespielt gleich den Korb zu wenig getroffen.» Bei einigen «Laufentaler Derbys» der Jugendlichen gehts intensiv zu und her. «Die spielen ja wie Klammeraffen», ärgert sich eine Jungtrainerin. Insgesamt traten 41 Teams aus den Laufentaler Vereinen und Bärschwil an. Nur Grellingen und Wahlen waren heuer nicht dabei. Der Spieltag und die zumeist intensive Vorbereitung darauf fördern die sportliche Entwicklung des
FOTO: ZVG MARTIN MEURY
Turnsport-Nachwuchses gezielt und nachhaltig. Zum «Drumherum»: Ein Zuschauer lobt das Steak aus der Festwirtschaft, Dutzende Kinder liefern sich zwischen den Spielen vergnügte Wasserschlachten, der Softeis-Verkäufer hat alle Hände voll zu tun, und auch den routinierten Damen vom Samariterverein wirds nicht langweilig. Zum Glück nichts Schlimmes, Fussblasen, Kopfweh, ein verstauchter Finger . . . Kaum sind die letzten Besucher verschwunden und die Anlagen abgebaut, zieht ein Platzregen über Laufen. Auch da Glück gehabt! Und übrigens: «Brislach 8» geht im Ball über die Schnur als stolzer Tagessieger nach Hause. Daniel Gerber Korbball Mädchen: 1. Röschenz 1, 2. Liesberg 1, 3. Brislach 1. Korbball Knaben/Mixed: 1. Zwingen 1, 2. Dittingen 1, 3. Liesberg 2. Linienball Mädchen: 1. Röschenz 3, 2. Laufen 2, 3. Brislach 2. Linienball Knaben/Mixed: 1. Brislach 5, 2. Blauen 3, 3. Röschenz 6. Ball über die Schnur Mädchen + Knaben/Mixed: 1. Brislach 8, 2. Blauen 4, 3. Röschenz 7.
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Zwingen
Bättwil
bleibt geschlossen
Infolge Verwertungsbegehren von Grundpfand- und Pfändungsgläubiger wird am
im Amthaus Breitenbach, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach, Parterre, Raum 004, öffentlich versteigert: Grindel Nr. 743, 1119 m2, Horlangen, Nebengebäude Nr. 34 (Geb.-Vers. Fr. 6'800.–), Wohnhaus Nr. 36 (Geb.-Vers. Fr. 256'600.–), Garage Nr. 76 (Geb.-Vers. Fr. 4'800.–), Nebengebäude Nr. 36a (Geb.-Vers. Fr. 21'300.–), Horlangenstrasse
Grundbuch:
vom 15. bis 30. Sept. 2012
Kleinlützel
Baupublikation
Katasterschätzung: Fr. Betreibungsamtliche Schätzung: Fr.
51'300.– 180'000.–
Bauherrschaft: Borer Remy Huggerwaldstrasse 795, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer:Borer Remy Huggerwaldstrasse 795, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Terrassenglasdach mit Beschattung Bauplatz: Huggerwaldstrasse 795 Bauparzelle: 3312 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 28. September 2012
Besichtigungstermin:
auf Anfrage beim Betreibungsamt
Grundbuch:
Grindel Nr. 927, 1806 m2, Horlangen, keine Gebäude
Baupublikation
Katasterschätzung: Fr. Betreibungsamtliche Schätzung: Fr.
Bauherrschaft: Seaman Susanne Grenzacherstrasse 88, 4058 Basel Grundeigentümer: Seaman Susanne Grenzacherstrasse 88, 4058 Basel Bauobjekt: Fassadenveränderung Terrassentür West Bauplatz: Huggerwald Bauparzelle: 2865 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 28. September 2012
Baupublikation Bauherrschaft: Blattner Annette Ring 105, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Blattner Annette Ring 105, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Aussenkamin Bauplatz: Ring Bauparzelle: GB-Nr. 3019 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: bis 28. September 2012
Ausschreibung Vakanzen Gemeinderäte / Einberufung Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zum Urnengang vom 25. November 2012
Betreibungsamtliche Liegenschaftssteigerung Freitag, 19. Oktober 2012, um 10.00 Uhr
Praxis Dr. med. R. Haberthür FMH Innere Medizin / spez. Hämatologie-Onkologie
Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
Katasterschätzung: Fr. Betreibungsamtliche Schätzung: Fr.
370.– 7'000.–
Grindel Nr. 928, 1376 m2, Horlangen, keine Gebäude
Grundbuch:
240.– 5'500.–
Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag sind, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer folgende Baranzahlungen zu leisten: Für Grundbuch Grindel Nr. 743: Fr. 6'000.–, für Grundbuch Grindel Nr. 927: Fr. 500.–, für Grundbuch Grindel Nr. 928: Fr. 500.–. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt ab 7. September 2012 zur Einsicht auf.
Betreibungsamt Thierstein Telefon 061 704 70 28 Sachbearbeiterin: Sandra Weber
Der Gemeinderat der Gemeinde Bättwil gestützt auf § 30 Abs. 1 c und § 127 Abs. 4 des Gesetzes über die politischen Rechte vom 22. September 1996, beschliesst: 1. Wahlfestsetzung Am 25. November 2012 findet die Ersatzwahl zweier Gemeinderäte oder Gemeinderätinnen für die verbleibende Amtsperiode 2009 – 2013 statt. 2. Teilnahme an der Wahl Teilnahmeberechtigt sind alle Stimmberechtigten, die politisch ihren Wohnsitz in Bättwil begründen und nicht anderswo im Stimmregister eingetragen sind. 3. Wahlvorschläge / Anmeldung Ein Wahlvorschlag ist auf einem amtlichen Formular aufzuführen, das bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden kann. Der Wahlvorschlag muss von mindestens 10 Stimmberechtigten unterzeichnet sein. Der Wahlvorschlag ist bis zum Montag, 15. Oktober 2012, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Verspätet eingereichte Anmeldungen werden nicht mehr entgegengenommen. 4. Wahlzettel Für die Gestaltung und den Druck der Wahlzettel ist die Gemeindeverwaltung verantwortlich. 5. Wahlpropagandamaterial Die Wahlpropagandaschrift darf gefaltet höchstens das Format C5 aufweisen und nicht mehr als 50 g wiegen. Loses Material ist in die Propagandaschrift einzulegen. Das Wahlpropagandamaterial muss bis Montag, 22. Oktober 2012, 17.00 Uhr bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden. 6. Zustellung des Wahlmaterials Die Zustellung des Wahlmaterials an die Stimmberechtigten erfolgt bis Samstag, 3. November 2012. 7. Briefliche Stimmabgabe Die briefliche Stimmabgabe muss bis spätestens Samstag, 24. November 2012, 18.00 Uhr erfolgt sein (Gemeindebriefkasten). Der Gemeinderat
Einladung zur ausserordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 23. September 2012, 10.45 Uhr im Kirchgemeindehaus Laufen Traktanden 1. Begrüssung und Stimmenzähler 2. Vorstellen des Vereins Seidengarten (vormals Windhorse) 3. Vorstellen des Projektes «Hauskauf in Fehren» für ausgegrenzte Menschen
Erschwil
Meltingen
4. Das «Erbe Reist» und das Projekt «Hauskauf in Fehren» 5. Fragen / Austausch / Beratung 6. Abstimmung 7. Verschiedenes
Feuerwehr Erschwil
Rekrutierung Datum: Montag, 17. September 2012 Wo: Feuerwehrmagazin Erschwil Wann: 20.00 Uhr Die Rekrutierung ist für den Jahrgang 1992 obligatorisch!
Witterswil
Gemeinde Meltingen
Öffentliche Planauflage Gestützt auf §§ 15 ff. des kantonalen Planungs- und Baugesetzes wird die nach-folgend aufgeführte Nutzungsplanung während 30 Tagen öffentlich aufgelegt:
Änderung Bauzonenplan (Umzonung GB Nr. 1057, 81 m²)
Baupublikation
Umzonung von der Zone für öffentliche Bauten und Anlagen in die Kernzone.
Bauherrschaft: Marlys und Christoph Müller In den Gärten 11, 4108 Witterswil Bauobjekt: Photovoltaikanlage Bauplatz: In den Gärten 11 Bauparzelle: GB-Nr. 1553 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 28. September 2012
Änderung Bauzonenplan (Umzonung GB Nr. 474, 20 m²)
Baupublikation Bauherrschaft: Boss Serge und Alexandra Amselweg 21, 4108 Witterswil Bauobjekt: Einzeln stehende Holz-Sichtschutzwände Bauplatz: Amselweg 21 Bauparzelle: GB-Nr. 1676 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 28. September 2012
Büsserach
Umzonung von Freihaltezone Kirchhügel in Kernzone. Während der Auflagefrist kann jedermann, der durch die vorgenannte Planung berührt ist und an deren Inhalt ein schutzwürdiges Interesse hat, beim Gemeinderat Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich zu begründen bei der Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 54, 4233 Meltingen, einzureichen und hat einen Antrag zu enthalten. Auflagedauer: 17. September bis 17. Oktober 2012 Auflageort: Gemeindeverwaltung Meltingen Schalteröffnungszeiten: Montags 18.30 bis 20.00 Uhr Dienstags 9.00 bis 11.00 Uhr Donnerstags 9.00 bis 11.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung Der Gemeinderat
Fehren
Baupublikation
Baupublikation
Bauherrschaft: Lilo und Karl Mächler Auf den Felsen 28, 4114 Hofstetten Bauobjekt: Abbruch Holzschopf, Neubau MFH mit Tiefgarage. Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: HP. Studer, Architektur und Bauleitung, Bachstrasse 52, 4614 Hägendorf Bauplatz: Wahlenstrasse Bauparzelle GB-Nrn.: 127 und 128 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 28. September 2012
Bauherrschaft: Manuela und Peter Merckx Oberfeld 254, 4232 Fehren Bauobjekt: Neue Gartengestaltung (Nord) Bauzone: W2A Projektverfasser: Bauherr Bauplatz: Oberfeld 254, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 577 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 28. September 2012
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
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ZWINGEN
Dorffest Zwingen
Allen Grund zum Feiern im grossen Stil Nach 28 Jahren Abstinenz gibt es in Zwingen wieder ein dreitägiges Dorffest. Grund ist die Einweihung des neuen Kindergartens. Die Vereine stellen ihre Mitarbeit vor Wir vom Verein Rägeboge sind der Trägerverein der Spielgruppe von Zwingen. Unser Aufgabengebiet beinhaltet die komplette Organisation der Spielgruppe, wie das Anmeldeverfahren und die Einteilung der Kinder, aber auch die Führung und Unterstützung der Spielgruppenleiterinnen. Nebst der Spielgruppe organisieren wir verschiedene Anlässe für Kinder und Eltern in der Gemeinde Zwingen. So ist der alljährliche Spielnachmittag zu einem beliebten Anlass für die ganze Familie geworden. Spielen, Toben, Basteln und Unterhaltung werden sehr geschätzt. Auch die Kinderkleiderbörse mit dem Kinderflohmarkt, welche zweimal im Jahr stattfindet, hat sich einen Namen gemacht, dürfen wir doch jeweils Teilnehmer aus der ganzen Region, aber auch aus dem Jura begrüssen. Mit unserem Engagement möchten wir auch weiterhin vielen kleinen und grossen Menschen Freude bereiten und uns aktiv an dem Gemeindeleben beteiligen. Am Dorffest verwöhnen wir Sie mit Fried Rice und Frühlingsrollen in unserem Beizli Thai Sawadee.
LAUFEN
Regiocup im Klettern WOS. Am kommenden Samstag findet der 2. Regiocup Nordwestschweiz 2012 im Sportklettern in der Kletterhalle in Laufen statt. Die Wettkämpfe starten um 11 Uhr, die Siegerehrungen finden ab 15.30 Uhr statt.
RÖSCHENZ
Diskussionsabend WOS. Im Atelier Folke Truedsson erörtert Pfarrin Regina Kokontis am Freitag um 19.30 Uhr das Thema «Kirche – Raum für heute».
Martin Staub
N
ach einjähriger Bauzeit hätte der neue Kindergarten auf Schuljahresbeginn eigentlich bezugsbereit sein sollen. «Das hat nicht ganz geklappt», sagt Denise Eicher, verantwortliche Gemeinderätin. Umso grösser ist die Freude bei ihr und bei Erwin Borer nun, dass noch vor dem Einweihungs- und Dorffest alles fertiggestellt und bezogen ist. «So haben wir nun allen Grund, um zünftig zu feiern», erklärt der OK-Präsident, der gleich ansetzt, die Höhepunkte vom 21., 22. und 23. September preiszugeben. Elf Vereine sind an diesem Grossanlass beteiligt. Betreiben originelle Beizli, Büdeli oder Marktstände. Die meisten von ihnen stellten ihre Aktivitäten bereits im Wochenblatt vor. Im Zentrum des Festes rund um den modernen Holzbau des neuen Kindergartens steht die Showbühne, auf der immer etwas los ist. Jugendbands, Rockgruppen, Tanzvorführungen, Primar- und Sekundarklassen aus Zwingen, der Schülerchor
Bereit für das Fest: Denise Eicher, verantwortliche Gemeinderätin und Erwin Borer, OK-Präsident Dorffest. FOTO: MARTIN STAUB
Gymnasium Laufen, ein Brassensemble, um nur einige zu nennen, geben hier ihr Bestes. «Und an allen drei Tagen haben wir Gratiseintritt», unterstreicht der OK-Präsi. Am Freitag eröffnet um 18 Uhr die BBKZ (Brass Band Konkordia Zwingen) das Dorffest. Am Samstag gehts bereits um 11 Uhr weiter. Der Festakt mit Einweihung des Kindergartens folgt um 17 Uhr. Und auch am Sonntag sind von 11 bis 17 Uhr alle Beteiligten auf den
Beinen, bereit für die zahlreichen Gäste, die optimal unterhalten, verpflegt und bei Laune gehalten werden. Erwin Borer hat eine intensive Vorbereitungszeit hinter sich. «Aber dank der guten Zusammenarbeit im OK und mit den beteiligten Vereinen, hats auch Freude gemacht», sagt er. Zügig und effizient und mit einem Minimum an OK-Sitzungen, sei es möglich gewesen, dieses attraktive Fest auf die Beine zu stellen. «Man soll die Feste feiern, wie
sie fallen», schreibt denn auch Gemeindepräsident Benno Jermann in seinem Begrüssungswort des Festführers. Das neue Gebäude, gestaltet vom Architekturbüro Hörler Architekten, Basel, nimmt die Formen der gegenüberliegenden Kirche auf und bildet somit eine architektonische Einheit im Dorfzentrum. Im neuen Gebäude sind alle vorschulischen Aktivitäten, von der Krabbelgruppe bis zum Kindergarten, unter einem Dach vereint.
LAUFEN
LAUFEN
Silberbüx uf em Sprung
Hof-Theater bringt Afrika nach Laufen
WOS. Sie sind wieder da. Vor einem Jahr hat Silberbüx hinter verschlossenen Schlachthaustüren mit ihrem Programm «Gheim isch gheim» die Laufner Primarschüler und -schülerinnen begeistert. Nun präsentieren Karin, Stefanie, Benno und Maurice im alten Schlachthuus ihr neues Programm «Uf em Sprung» und die ganze Familie ist willkommen! Die vier Freunde büxen nach der Schule aus, springen barfuss von Stein zu Stein, klettern in ihre Baumhütte und schwören sich Treue auf immer und ewig. Plötzlich sind da ein Rascheln im Gebüsch und ein Flüstern im Dunkeln. Silberbüx ist mitten im Abenteuer. Mit ihren eigenwilligen, poetischen Liedern erzählt Silberbüx vom geheimen Universum im Wald, den verlockenden Spielen auf dem Pausenplatz und der unbändigen Lust, miteinander eine Geheimbande zu sein. Es wird gemeinsam gesungen, gerätselt, gelacht und getanzt, bis die Musik zum Publikum überspringt und in aller Ohren und Herzen klingt. Silberbüx: Alts Schlachthuus, 16. September, 15.30 Uhr, für Kinder ab 4 Jahren. Vorverkauf: Papeterie Cueni und Terra Travel in Laufen,
«Annas Afrika»: Bald auf dem Neuhof in Laufen. WOS. Das Hof-Theater kommt nochmals ins Baselbiet: Am 22. September macht es mit dem aktuellen Stück «Annas Afrika» auf dem Neuhof der Familie Mathys in Laufen Halt. Die Geschichte spielt zwischen dem Emmental und Afrika, sie dreht sich um die engagierte Dorflehrerin Anna Joss aus Kröschenbrunnen und den Urwalddoktor Albert Schweitzer in Lambarene. Kröschenbrunnen im Emmental im 20. Jahrhundert. Die 40-jährige Dorflehrerin Anna Joss liest nach einem Schick-
FOTO: ZVG
salsschlag in einem Büchlein über die Arbeit des Urwaldarztes Albert Schweitzer. Fasziniert von seinem Wirken lädt sie den Arzt aus dem afrikanischen Lambarene zu einem Vortrag ein. Von da an widmet sie ihr Leben dem Hilfswerk von Albert Schweitzer und motiviert auch die Dorfbevölkerung zur Mithilfe. Einen Mentor und Unterstützer findet sie im lokalen Biskuit-Fabrikanten Oskar Kambly. Doch nicht alle stehen ihrem Engagement mit Wohlwollen gegenüber. Sie macht unbeirrt weiter
und findet Kraft in zahlreichen Briefwechseln mit Schweitzer. In der siebten Spielsaison präsentiert der Verein hof-theater.ch eine noch nie aufgeführte Eigenproduktion. Das HofTheater steht für professionelle Theateraufführungen auf dem Bauernhof. Die Vorstellung am 22. September bei der Familie Mathys beginnt um 20.30 Uhr und dauert rund 75 Minuten. Ab 18.30 Uhr ist die Bauernküche geöffnet und bietet für die leibliche Vorbereitung des Theaterabends Getränke und Speisen an. Über www.hof-theater.ch oder der Telefonnummer 061 761 60 39 können Tickets reserviert werden. Autor und Produzent von «Annas Afrika» ist Albert Ullmann, Geschäftsführer von hof-theater.ch. Gespielt wird das Zweipersonenstück von Schauspielerin und Gymnasiallehrerin Anouk Plattner und Daniel Kasztura, der als Schauspieler, Sprecher und Regisseur tätig ist. Komponist und Hackbrett-Virtuose Remo Crivelli begleitet das Stück mit Hackbrett, Alphorn und Percussion. Er verbindet das hügelige Emmental auch musikalisch mit den Weiten Afrikas. www.hof-theater.ch
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THIERSTEINER WOCHENBLATT
9 KLEINLÜTZEL
Cleantech-Valley für einen Tag Wirtschaftsförderung und Experten zeigten auf, dass Cleantech den Unternehmen nachhaltige Chancen bietet. Roland Bürki
C
leantech», der englische Begriff für saubere Technologien, ist nicht einfach wieder ein englisches Mode- oder Unwort des Jahres. Da steckt weit mehr dahinter, wie eine Informationsveranstaltung in der MSL Schloss- und Beschlägefabrik AG in Kleinlützel aufzeigte. «Cleantech kommt nämlich der urschweizerischen Mentalität des «Nicht-Verschwendens» sehr nahe», versuchte Dr. Karl Brander von der Wirtschaftsförderung des Kantons Solothurn einen Bogen zu schweizerischen Tugenden zu schlagen. Cleantech wolle nämlich nichts anderes als in den Bereichen Technologien, Herstellverfahren, Güter und Dienstleistungen die Effizienz steigern und gleichzeitig Kosten, Energieverbrauch, Abfälle oder Verschmutzung reduzieren. Brander betonte mehrfach, die kantonale Wirtschaftsförderung wolle die Unternehmen als Anlaufstelle bei der Suche nach Lösungen und entsprechenden Partnern tatkräftig unterstützen. Einer dieser Partner ist Markus C. Krack, Leiter FITT (Forschung Innovation Technologietransfer) an der Fachhochschule in Windisch. «Wir kommen zu Ihnen», bot Krack an, «damit Sie maximalen Gewinn aus minimalen Res-
Markus C. Krack zur Energieeffizienz im Maschinenraum: «Wer hat wieder das Licht brennen lassen im Klo?» FOTO: ROLAND BÜRKI
sourcen erzielen.» Etwa mit der Reduktion von Ausschussmaterial, bei der Rückgewinnung von Wärme oder beim Energiemanagement. Dieses «CleantechScouting» vor Ort dokumentierte der auch als Ansprechperson fungierende FITT-Leiter mit Projektbeispielen einer optimierten Wärmerückgewinnung bei einer Pneufabrik oder einem CO2freundlicheren Heizsystem in einem Gemüsebau. Glück bringen, wie Kaminfeger, sollen Eco-Inspektoren, so Professor Thomas Heim vom Zentrum für Ressourceneffizienz (ZEF) in Windisch. Heim zeigte eindrücklich auf, wie mit einem «Quick Scan», einer mit 4000 Franken preisgünstigen Erstevaluation, ein Unternehmen durchleuchtet werden kann. So wanderten beispielsweise 25
Prozent des in Schreinereien verwendeten Holzes in den Ofen, liess Heim mit einem einfachen Beispiel in Sachen Ressourceneffizienz seine Zuhörer aufhorchen. «Wir wollen Brücken schlagen von der akademischen Welt zur Industrie», brachte Patrick Roth, Physiker und Leiter Präzisionscluster Biel, den heute für Unternehmen essenziellen Technologietransfer ein. Mit einem Netzwerk von rund 100 Firmen unterstütze der Cluster die Innovation bestehender und die Entwicklung neuer Produkte. Gastgeber Xaver Allemann von der ohnehin innovativen MSL Schloss- und Beschlägefabrik AG zeigte sich beeindruckt: «Da gab es hilfreiche Anregungen, die sich zu verfolgen lohnen.»
HIMMELRIED
BÄRSCHWIL
Odyssee eines Friedhofs
Erntedank-Gottesdienst und Buure-Zmorge WOS. Dieses Jahr wird die Trachtengruppe Bärschwil zum Bettag Gottesdienst, der am 19. September, um 9.00 Uhr beginnt, die St.-Lukas-Kirche mit dem Thema: Getreide und Brot schmücken. Verschiedene Brote und gebundene Ähren werden vor den Altar gelegt, um Gott für unser tägliches Brot zu danken. Im Anschluss an den Kirchgang bitten die Trachtenleute in der Mehrzweckhalle Bärschwil, die Besucher aus nah und fern, mit einem vielfältigen Buffet wieder zum Buure-Zmorge. Auf den gedeckten Tischen stehen dann bereits Kaffee und Milch bereit. Frisch gebackenes Brot, Speckrösti, hausgemachte Konfitüre, Honig, Käse und Schinken ergänzen das Zmorge.
Der neu gestaltete Friedhof in Himmelried: Pfarrer Thomas Wittkowski segnet die Gemeinschaftsgräber. FOTO: JÜRG JEANLOZ
KANTON SOLOTHURN
Übung für die Jäger jjz. Seit Jahren wurde am Friedhof von Himmelried geplant und gewerkelt, jetzt kommt er endlich zur Ruhe. Ursprünglich lagen die Gräber rings um die Kirche; als aber vor 27 Jahren der Platz nicht mehr reichte, hob man die Gräber auf und siedelte den Friedhof im unteren Teil des Kirchenareals an. Die Kirche erhielt einen Vorhof, damit sich die Kirchengäste im Freien treffen konnten. «Die Gewohnheiten der Bestattungen haben sich gewaltig geändert», erklärt der Bauleiter Nick Bühler. Erdbestattungen seien nicht mehr gefragt, dafür müsse Platz für die Urnen geschaffen werden. Eine weitere Erweiterung des Friedhofareals sei in Angriff genommen und 2010 sei das Projekt vom Planungsbüro Daniel Möri der Bevölkerung vorgestellt worden. Bei der Vorprüfung des Projekts machte der Kanton Solothurn aber geltend, dass das Friedhofareal in der Gewässerschutzzone SIII liege und der Friedhof nicht länger dort geduldet werden könne. Wie Gemeinderat Beat Geisseler ausführt, ordnete der Rat Färbversuche an, um eine allfällige Gewässerverschmut-
zung offenzulegen. An acht Standorten wurden Wasserproben entnommen und nach acht Wochen konnten die Resultate ausgewertet werden. Und siehe da: Nur bei der Rüchiquelle konnten nach 45 Tagen erstmals Farbstoffe nachgewiesen werden. Das Amt für Umwelt bewilligte eine Umzonung des Friedhofareals. Anfang 2012 wurde mit den Bauarbeiten begonnen, jetzt präsentiert sich der Friedhof im luftigen Kleid. «Wir wollten einen Begegnungsort, sogar einen kleinen Park schaffen», meint Bühler. Dafür wurden vier Rabatten in Schiffsform erstellt, die als Gemeinschaftsgräber dienen. Der Friedhof sei aber auch so angelegt worden, dass Gäste und Rollstuhlfahrer durch den Friedhof zur Kirche gelangen können. Eine lang gezogene Rampe unterhalb der Kirchenmauer verleiht dem Friedhof überdies ein modernes Design. Nach dem Sonntagsgottesdienst weihte Pfarrer Thomas Wittkowski den schmucken Friedhof ein: «Hier dürfen die Leute hoffnungsvoll von einem lieben Menschen Abschied nehmen und ihn auf seiner letzten Reise begleiten.»
Jedes Jahr kurz vor Beginn der Herbstjagd messen sich die Solothurner JagdReviere im jagdlichen StandschiessWettkampf. Die Wettkämpfe werden auf den Jagdschiessständen in Egerkingen, Hochwald und Zuchwil durchgeführt und an verschiedenen Tagen absolviert. Sie tragen massgeblich zur optimalen Vorbereitung auf die Herbstjagd bei. Unter dem Patronat vom Verband RevierJagd Solothurn durchgeführt, vergibt der Regierungsrat jeweils einen Preis. Während die diesjährigen Schiesswettbewerbe Ende August unter guten Wetterbedingen haben durchgeführt werden können, beeinträchtigte das nasskalte Wetter die Wettkämpfe am 1. September massgeblich, sodass in Hochwald der Schiessstand auf 100 m gar geschlossen bleiben musste. Dies war zwar ärgerlich, tat der guten Stimmungen unter den Jägern jedoch keinen Abbruch. Insgesamt war die sportliche Veranstaltung sehr gut besucht und geniesst unter den Jägern, Jagdaufseher und Wildhüter einen hohen Stellenwert. Mirjam Jäger-Clavadetscher
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Agentur Breitenbach Telefon 061 781 30 00
Gewinnerliste von Wettbewerb
«Rock am Bärg» in Büsserach
Bei dem Wettbewerb ging es darum, die Länge des Seils im Glasbehälter zu schätzen. Das Seil misst: 742 cm Die Gewinner: 1. Platz: Meier Claudia, 4228 Erschwil (750 cm) Bargewinn von Fr. 200.– 1. Platz: Tresch Colin, 4225 Brislach (750 cm) Bargewinn von Fr. 200.– 2. Platz: Bieli Rahel, 4225 Brislach (731 cm) Bargewinn von Fr. 100.– 3. Platz: Meier Philipp, 4228 Erschwil (755 cm) Bargewinn von Fr. 50.–
*** Liebe *** Menschen zusammenführen ist etwas Schönes! Dazu suche ich im Kanton Baselland, Baselstadt und Kanton Solothurn alleinstehende Menschen mit dem Wunsch einer ehrlich gemeinten und glücklichen Beziehung! Ich möchte Sie darüber informieren, wie ich Ihnen auf seriösem Weg, ohne grossen Kostenbeitrag und mit einer langjährigen Erfahrung helfen möchte, die/den richtige/n Partner/in zu finden! Wenn ich Ihnen die aktuellen Referenzen und Informationen zusenden darf, so freue ich mich auf Ihren Anruf! Frau Sandra Schmid Telefon 079 761 80 60
Fax 061 761 81 31 R. Borer 079 835 52 06 S. Borer 079 835 52 65 borerkernbohrungen@hotmail.com
R. & S. Borer Kirchstrasse 5 4227 Büsserach
Fahrzeugmarkt
Fiat Punto 1.8 16V HGT 1. Inv. 01/02, schwarz-met, 125 000 km ABS, TCS, Servo, Klima, Navi, Radio-CD Wechsler 4 900.– Renault Laguna 2.0 16V Dynamic 1. Inv. 10/07, silber-met, 75 000 km ABS, ESP, Klima, Sportsitze, Radio-CD, Winterräder Fr. 13 900.– Renault Grand Espace 2.0 Turbo Privilège 1. Inv. 09/07, silber-met, 66 000 km ABS, ESP, Xenon Licht, Klimatronic, Tempomat, Parksensor, 6 Sitze, Radio-CD Fr. 19 800.–
THIERSTEINER WOCHENBLATT
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BREITENBACH
11 OBERKIRCH
Afrikanischer Einfluss
Gloria aus 180 Kehlen An einem würdigen Gottesdienst in Nunningen trafen sich zehn Chöre des Cäcilienverbandes. Sie sangen Lieder aus der Messe von Charles Gounod und der Kanon-Messe. Jürg Jeanloz
Djama-Art: Marie-Claire Hardegger im Kulturforum in Breitenbach.
gwa. 1979 in Djibouti geboren, mit drei Jahren mit der Familie nach Frankreich gezogen und dort aufgewachsen, lebt Marie-Claire Hardegger nun seit sieben Jahren zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Brislach. Dort, in ihrem Atelier im Eigenheim entstehen ihre Kunstwerke. «Ich habe schon immer gemalt, es ist ein Bedürfnis von mir, mich so auszudrücken», erklärt die sympathische Frau auf Französisch. Sie lasse ihre Gedanken schweifen und begebe sich auf eine imaginäre Reise. Dabei entstehe eine surreale Welt mit bunten Formen und Figuren wie auch Landschaften. Im Kulturforum des Alterszentrum Bodenackers in Breitenbach sind die Werke von Djama, so ihr Künstlername, zurzeit zu sehen. Es ist ihre erste grössere Ausstellung. Heimleiter Hannes Spirig eröffnete die Ausstellung am letzten Sonntag. Die Bilder von Djama gefallen. Sie malt mit Acryl, trägt die Farbe zum Teil in vielen Schichten auf und lässt die Bilder dadurch wie ein Relief erscheinen.
FOTO: GABY WALTHER
Ihre Bilder sind vielseitig und abwechslungsreich, einige eher realistisch, andere ganz abstrakt, sodass wohl für fast jeden Geschmack etwas darunter zu finden ist. Ganz klar ist der afrikanische Einfluss in den Bildern auszumachen. Die erdfarbenen Töne dominieren. Manchmal sind schemenhaft Figuren zu entdecken, dann sind es wieder goldene Kreise, die den Blick anziehen. Die Rückenansicht einer nackten, in sich gekehrten Schönheit steht im Gegensatz zu einem in naiver Malerei gezeichneten Elefanten. Leicht schaukeln Segelschiffe der Küste entgegen und ein Einbaum dominiert ein weiteres Bild. Dann wiederum sind es viele farbige Rechtecke, welche im Gegensatz zu den schwungvoll gemalten Kreisen die Leinwand zieren. Djama nimmt sich die Freiheit, das zu malen, was aus ihrem Herzen kommt, ohne sich einschränken zu lassen. Die Ausstellung dauert noch bis zum 21. Oktober. Das Kulturforum ist täglich geöffnet von 9.30 bis 18.00 Uhr.
NUNNINGEN
Herbstmärt in Jubiläumsstimmung jjz. Zum 25. Jubiläum präsentiert sich der Herbstmärt in Nunningen mit heimeligen Beizli, Naturprodukten aus der Region und einer Handvoll neuer Ideen. Sie können es kaum erwarten! Heimweh-Nunninger, Einheimische und Gäste aus der Region freuen sich riesig auf den traditionellen Herbstmärt in Nunningen. Seit 25 Jahren findet er immer am Bettagssamstag statt und wird von Märtchef Patrik Vögtli, Märtgründer Walter Stebler und vielen Helferinnen und Helfern tadellos organisiert. Der Markt ist derart beliebt, dass die Aussteller auf diesen Tag fiebern und viele andere Interessenten auf der Warteliste ausharren müssen. 65 Stände, fünf Beizli, zwei Restaurants sind auf der Marktmeile in Nunningen verteilt und bieten ein attraktives Sortiment an. Vom frischen Zopf bis zum Tschutti-Leibchen ist am Herbstmärt einfach alles zu haben. Regionale Produkte stehen ganz zu oberst auf der Liste und machen den Märt für den Samstagseinkauf besonders attraktiv. Ob selbstgemachte Konfitüre, ein feines Quittenschnäpschen, saftige Äpfel oder frisch gepresster Most, hier können die Besucher auf Topqualität zählen. Auf dem Bärenplatz ist Moritz der Pilzkontrolleur anzutreffen und gewährt einen tiefen Einblick ins Leben der geheimnisvollen Waldgesellen. Wer genau aufpasst und sich seine Schaustücke verinnerlicht, kann an einem Wettbewerb schöne Preise gewinnen. Bei der Zähnteschür lassen Monika und Alfred Schmied aus Lanzenhäusern ein altes Handwerk aufleben: Sie flechten und klöppeln aus Rosshaaren Armbänder, Halsketten und vieles mehr. Aus Stroh und trockenen Blumen fertigen sie prächtige Arrangements an, die in die gute Stube passen. Um dem Märt die nötige Ambiance zu verleihen, spielen die Drehorgel-
Gemütlich und bodenständig: Herbstmärt FOTO: ZVG in Nunningen. freunde aus Basel auf ihren romantischen Instrumenten. «Ich hab das Fröilein Helen baden sehn, das war schön …» dudelt es wieder aus ihren nostalgischen Kistchen. Die Jugendvereine Blauring und Jungwacht betreiben eine Tombola mit wertvollen Preisen, um ihre Vereinskassen aufzubessern. Für die Kinder steht eine Eisenbahn bereit, die sie zu einer tollen Rundfahrt einlädt. Selbstverständlich steht wie immer auf dem Sägereiareal für die Kleinsten ein Kinderkarussell bereit. Das benachbarte Museum im Altersheim Stäglen ist ebenfalls geöffnet. «Chömed cho märte», ruft Ihnen Ok-Chef Patrik Vögtli zu und lädt Sie herzlich zum diesjährigen Herbstmärt in Nunningen ein. Ob Bekannte treffen, eine feine Bratwurst geniessen oder sich etwas Schönes gönnen, der Herbstmärt ist der richtige Ort, um am Bettagssamstag einen abwechslungsreichen Tag zu verbringen. Herbstmärt am Samstag, 15. September 2012, von 8.30 bis 17 Uhr im Dorfzentrum von Nunningen.
Einsatz- und gefühlsvoll: Die Singenden des Cäciliebverbandes in Nunningen.
M
it Singen und Musizieren können Botschaften versandt und Lebensfreude erlebt werden», sprach in einprägsamen Worten Pater Armin in der Kirche Oberkirch. Anlass dazu war eine Messe mit 180 Sängerinnen und Sängern des Cäcilienverbandes. Sie sassen in der mittleren Bankreihe und gestalteten den Gottesdienst mit Messeliedern wundervoll mit. Pater Armin wurde aber auch nachdenklicher, als er das Thema «Hören» weiter ausbreitete. «Wir reden aneinander vorbei, weil wir nicht zuhören wollen», gab er den Gästen zu bedenken. Zuhören sei in der hektischen und elektronischen Welt schwieriger geworden und aus der Mode gekommen. Singen und Musizieren seien daher ideale Beschäftigungen, um sich einander zu nähern. «Wir müssen nicht nur mit den
FOTO: JÜRG JEANLOZ
Ohren, sondern auch mit dem Herzen hören», lautete seine Botschaft. Dazu passte natürlich ausgezeichnet das Gloria des französischen Komponisten Charles Gounod. Kräftig tönte es aus den 180 Kehlen der Verbandsmitglieder. Die hohe Kirche verteilte den eindrücklichen Gesang im ganzen Raum und liess die Fenster erzittern. Mit Hingabe und Einfühlungsvermögen leitete der Oberkircher Dirigent Slobodan Todorovich die Singenden, die sich aus vier Dornecker- und sechs Thiersteinerchören zusammensetzten. Es machte dem Dirigenten sichtlich Freude, einen solchen Grosschor zu Höchstleistungen anzuspornen. Während der Eucharistiefeier ertönte sodann das Sanc-
tus, das von der Organistin Tatjana Fuog gefühlvoll begleitet wurde. Zum Ausklang sangen die Chöre «Im Namen Gottes» aus der deutschen Kanon-Messe von Lorenz Maierhofer. Dies zu hören war ein Ohrenschmaus, es lief einem kalt den Rücken hinab. Zum Einsatz kam die Verbandsdirigentin Barbara Schröder, die das Stück umsichtig und feinfühlig leitete. Verbandspräsidentin Helen Jeger war dafür verantwortlich, dass das Chortreffen des Cäcilienverbandes so gut und reibungslos über die Bühne ging. Sie leitete den Dank zwar an ihre Mithelferinnen und Mitglieder weiter, wurde dafür von Pater Armin liebevoll in die Arme genommen.
BREITENBACH
Daniel Meier atmet bald Oltner Luft bü. «Wir kommen immer, auch wenn’s brennt», hat sich eine Innerschweizer Feuerwehr auf ihre Fahne geschrieben. Auf das Schwarzbubenland bezogen, könnte man nach dem letzten Samstag sagen: «Wir kommen immer, wenn Daniel Meier Atemschutz unterrichtet.» Jedenfalls fanden sich im Breitenbacher Feuerwehrmagazin 42 Angehörige der regionalen Feuerwehren zum Einführungskurs für Atemschutz ein. Darunter auch vier Frauen, was Kurskommandant Daniel Meier ein spontanes Lob entlockte: «Atemschutz mit 20 Kilogramm und einer Maske ist schon für Männer ein Knochenjob.» Während Meier, Kantonsexperte Atemschutz, kantonaler Instruktor und Kommandant der Feuerwehr Kleinlützel, die «Atemschützer in spe» auf den anforderungsreichen Tag vorbereitete, stand Hauptmann Ivan Fischer vom Atemschutz der Feuerwehr Solothurn dem Wochenblatt Red und Antwort. «Mit diesem Tag beginnt der Aufstieg vom Schlauchträger zum Teamplayer», erklärte Fischer einprägsam, «bisher kamen die heutigen Kursteilnehmer nur bis zur Haustür.» Ab jetzt müssten sie auch Verantwortung nach der Haustür übernehmen. Aber nur im Team. «Rambos haben hier nämlich nichts zu suchen», so der kantonale Instruktor, «denn einer ist keiner.» Nur ein Team könne im Einsatz bestehen. Sein zehnter und letzter Kurs Dieses Ziel, die Arbeit im Atemschutztrupp und die Kenntnis der Geräte, verfolgte Daniel Meier in allen neun bisher
Daniel Meier: Der Feuerwehrkommandant aus Kleinlützel wird Kommandant der StützpunktFOTO: ROLAND BÜRKI feuerwehr Olten.
von ihm geleiteten Einführungskursen. An seinem zehnten und letzten Kurs blitzte ihm auch nach 22 Jahren immer noch die Freude an der Feuerwehr, aber auch sein spontaner Humor aus den Augen. «Ich gebe mein Wissen und meine Erfahrung gerne an jüngere Leute weiter», meinte Meier. Einfühlsam und ohne militärischen Drill wecke er dabei viel mehr Freude, verriet der 43-Jährige, der beruflich noch bis Ende Oktober als Leiter der Geothermie-Bohrtechnik bei der Elektra Baselland (EBL) arbeitet.
Auf den 1. November trete er seine neue Stelle als Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Olten an, verriet er dem Wochenblatt mit sichtlicher Vorfreude. «Dennoch gehe ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge von Kleinlützel und seiner Feuerwehr weg», gestand einer, der auch aktiv in der Lützeltaler Fasnachtsszene mitwirkt. «Ein Schwarzbube bleibt ein Schwarzbube», versicherte Meier verschmitzt und fügte bei: «Den Litzler Chnertsch bleibe ich ganz sicher erhalten!»
LESERBRIEF
Berufsberatung braucht verbindliche Nähe Im Wochenblatt letzter Woche lese ich, dass der Kanton Solothurn die Schliessung der Berufsberatung DorneckThierstein erwägt. Als langjähriger Berufs- und Laufbahnberater bin ich mir alles andere als sicher, ob dieser Schritt (ausser einem kurzfristigen Spareffekt) Nutzen stiftet. Meiner Erfahrung nach braucht die grosse Mehrheit der Jugendlichen gerade in der heutigen Zeit Sicherheit und eine gewisse verbindliche Nähe. Persönliche Beratung und Coaching finden nicht im virtuellen Raum statt, und schon aus geografischen
Gründen wohl nur begrenzt in Bottmingen oder «ennet dem Berg». Die Nähe zur lokalen Wirtschaft, der möglichst direkte Kontakt zu den Lehrstellenanbietern und eine regelmässige Schulhauspräsenz sind eminent wichtig. Dass ein wackliger Einstieg ins Berufsleben, verzögerte Entscheidungen und «Ehrenrunden» weder positiv-nachhaltig noch billig sind, brauche ich nicht näher zu erklären. Die Region Laufental/Thierstein/Dorneck ist ein überschaubarer Wirtschafts- und Bildungsraum mit an
sich intakten Berufschancen. Vor einigen Jahren wurde die Berufsberatungsstelle Laufen still und leise geschlossen. Im aktuellen Fall der Berufsberatung Schwarzbubenland bleibt zu hoffen, dass der Widerstand schneller und lauter erfolgt. Und: Im Gegensatz zu damals darf heute offen über kantonsübergreifende Konzepte gesprochen werden. Warum nicht jetzt eine kleine, präsente, hier verankerte Berufsberatung Laufental-Thierstein? Daniel Gerber-Meury, Laufen
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WOCHENBLATT
Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
Franz Blom wird 70
Chris Vogel
Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? 70 Jahre vergangen wie im Flug und noch lange ists nicht genug. Dazu gratulieren wir Dir ganz herzlich und wünschen Dir für die Zukunft alles Gute. Deine Familie Freunde, Familie, Bekannte und Weggefährten sind am Tag der offenen Tür am Montag, 17. September, herzlich eingeladen.
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SPORT
Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
17 FUSSBALL
Im Jurazipfel weitere Punkte (Spielgemeinschaft des TSV Wahlen und des HC Gym Laufen)
2. LIGA Samstag, 15. September 2012 SPORTHALLE GYMNASIUM • LAUFEN
Erste Heimspiele 2. Liga Nach der bitteren Auswärtsniederlage gegen den TV Muttenz (22:17) liegt doch einiger Druck auf dem Fanionteam. Mit der SG ATV/KV Basel kommt am Samstag ein starker Gegner ins Laufental – konnten doch die Städter ihr Startspiel gegen den TV Pratteln klar gewinnen. Die SG Wahlen Laufen wird sich in allen Belangen steigern mßssen um reale Chancen auf einen Sieg zu haben. Vor allem hofft man, die im Startspiel verletzten Stammspieler wieder voll einsetzen zu kÜnnen.
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3. Liga Auch das Zwei verlor sein Startspiel gegen die SG Handball Birseck II. Mit dem TSV Rheinfelden ist der Absteiger aus der 2. Liga im Gymnasium Laufen zu Gast. In dieser Partie werden die Gastgeber gefordert sein. Junioren U 15 Gegen die Blau Boys Binningen starten die U15 Junioren zu ihrem ersten Heimspiel. Die Spielstärke der Landschäftler ist vor dem ersten Speil sehr schwer einzuschätzen. Aber auch hier dßrfte es eher zu einer fßr die Gastgeber nicht sehr einfachen Partie kommen.
A
ls die Neuenburger in der 86. Minute durch Harivony Arnold in Fßhrung gingen, schien Laufens zweite Saisonniederlage besiegelt. Nach einem Üffnenden Diagonalpass – ein probates Mittel der Gäste, das immer wieder griff – lupfte der Gästestßrmer den Ball gekonnt ßber den heraus eilenden Laufen-Schlussmann Tobi Schnell hinweg. Laufen reagierte, versuchte Druck zu machen, musste aber immer auf der Hut sein, nicht den KOSchlag zu kassieren. In der 91. Minute setzte sich Anton Weis das Spielgerät fßr einen Freistoss. In seiner gewohnten Manier und technisch perfekt schlenzte der Deutsche den Ball in die Maschen. Es war am Samstag sicher das Beste fßr das NauTeam. Der Auftakt gelang und gefiel, doch schaute nichts dabei heraus. Dann legte das junge Team aus dem Kanton Neuenburg in den Zweikämpfen einen Zacken zu und kam so immer besser in Fahrt. Hätte man auf den letzten Metern zum Gehäuse etwas mehr Durchschlagskraft und Effizienz bewiesen, Laufen hätte mit dem Freistoss von Weis hÜchstens noch Resultatkosmetik machen kÜnnen. Doch wenn man wenige Meter vor dem leeren Tor ßber den
Ausgleich: Colombiers Goalie streckt sich vergeblich – der Ausgleich wird Tatsache. FOTO: EH-PRESS
Ball schlägt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es am Ende nicht zum Sieg reicht. Laufens beste MÜglichkeit kam im Anschluss an Colombiers beste Chance. Zuerst rettete Goalie Walker gegen einen Schuss von Weis und den anschliessenden Flugkopfball von Andi Jeker parierte er ebenfalls hervorragend. Mit sechs Punkten aus fßnf Partien rangiert Laufen momentan auf Position acht. Zwischen Rang vier (8 Punkte) und Platz 13 (4 Punkte) liegen 10 Teams innert vier Zählern. Da kann sich schnell vieles ändern. Am nächsten Samstag in Alle ist das Team von Trainer Blerim Ahmeti sicher nicht Favorit. Das Team aus dem Jura-
zipfel hat sich aufgefangen und ist gegenßber letzter Saison nicht mehr zu erkennen. Hinter dem souveränen Concordia folgt bereits der FC Alle. Nachdem CourtÊtelle und Bassecourt zu Hause sowie Porrentruy auswärts bezwungen wurden, setzte es dann in Alle gegen Moutier die bisher einzige Niederlage ab. Am Samstag holte das Team von Mauro Iovine in Allschwil wieder einen Sieg. Das Selbstvertrauen ist gross und der Zusammenhalt im Team sei, so hÜrt man aus Alle, so gut wie schon lange nicht mehr. Sicher wird Laufen auch gegen das wieder zahlreiche und lautstark mitgehende Publikum ankämpfen mßssen.
REGIO-FUSSBALL
Cup und Nachtragsspiel eh. Das vergangene Wochenende stand in der 3. Liga im Zeichen des Derbys Zwingen–Riederwald. Die Gäste von Trainer Jean-Luc Freund setzten sich knapp mit 3:2 durch. Nach fßnf Minuten sorgte Philipp Schmidlin fßr die Fßhrung der Gäste. Nach 35 Minuten sorgte der gleiche Spieler fßr das 2:0. Da wähnte man die Partie entschieden. Wir erwischten eine ganz schwache erste Halbzeit, konnten uns danach wenigstens etwas steigern, bilanzierte Zwingen-Trainer Stephan Walti enttäuscht. Verständlich, denn in der 23. Minute vergab sein Team einen Penalty. Nach dem Anschlusstor in der 58. Minute kam Zwingen zehn Minuten später zur zweiten Elfmeterchance. Wieder vergab man diese leichtfertig. Das war fßr diesen Tag eigentlich nur noch das Tßpfelchen auf dem i, so Walti. Riederwald erhÜhte dann auf 3:1 und musste trotzdem noch zittern, da Zwingen in
Handball Samstag, 15. Sept. 2012 13.45 Uhr: Junioren U15 SG Wahlen Laufen – Blau Boys Binningen
17 Uhr: Herren 2. Liga SG Wahlen Laufen – SG ATV/KV Basel 18.45 Uhr: Herren 3. Liga SG Wahlen Laufen – TSV Rheinfelden
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Dank einem Freistosstreffer von Anton Weis in der Nachspielzeit holte Laufen gegen das spielstarke Colombier einen Punkt. Am Samstag (20 Uhr) geht es zum Spitzenteam Alle.
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der 89. Minute den Anschlusstreffer markierte. Fßr Zwingen geht es am Samstag um 16 Uhr nach Muttenz zur 3. Liga-Nachtragspartie. Riederwald empfängt am Freitag um 20.15 Uhr im 1/16 Final des Baslercups den NK Pajde, aktueller 2.Liga Leader nach Verlustpunkten. Keine einfache Aufgabe, weist der Aufsteiger doch die beste Defensive auf. Laufen setzte sich dank Toren von Silvio Hug und Thomas Friedli verdient mit 2:1 gegen Muttenz durch. Das Team von Domenico Conte rangiert punktgleich mit Reinach auf Platz eins. Am Samstag (18 Uhr) empfängt Laufens zweite Equipe im Cup 2. Liga Spitzenreiter Binningen. Auf dem Papier eine klare Sache. Nur haben die Laufner in den vergangenen Jahren schon mehrfach gezeigt, dass im Cup kein Gegner unbezwingbar ist. Die beiden Schwarzbuben-Equipen gehen in eine Pause,
was Ernstkämpfe betrifft. Allerdings in unterschiedlicher Verfassung. Wundertßte Dornach bezwang im Gigersloch Binningen II mit 4:2. Dabei zeigten sich die Spieler von Trainer Bruno Mßhlheim von jener Seite, die man zu Saisonbeginn eigentlich erwartet hatte. Zur Pause fßhrte der SCD bereits 4:0. Mike Schwery erzielte dabei einen lupenreinen Hattrick. Statt dem 5:0 lautete es dann aber nur noch 4:2 am Ende. Nicht wenige fragen sich jetzt: War das denn nun das wahre Dornach? Nicht in Fahrt kam Breitenbach. Schon nach acht Minuten fßhrte Oberwil. Statt dem angestrebten Ausgleich kassierte das Bitterlin-Team in der 67. Minute das 0:2. Wohl verkßrzte Marco Carluccio auf 1:2, doch nutzte dies nichts. Oberwil erhÜhte drei Minuten später auf 3:1. Nochmals konterte Breitenbach mit dem 2:3 durch Manuel Grava. Mehr lag nicht drin.
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Crosslauf im Trend
Grindel steigt auf
WOS. Der Parkplatz beim Schulhaus Dittingen fßllte sich bis zum letzten Platz, der Andrang bei der Nummernausgabe war auch kurz vor dem Start zum Chälen-Crosslauf noch gross. Der 7. Lauf im Rahmen des Intersport-Laufcups ist allseits beliebt. Die letzten Anweisungen von Hanni Hueber noch im Ohr, starteten die Läufer/-innen auf die 6,2 km lange, abwechslungsreiche Laufstrecke hinauf Richtung Blauen. Dieses Mal hat es mich erwischt, meinte Fernand Hedinger zu seinem Sturz an einer glitschigen Stelle, von denen es mehr als genug gab. Trotzdem schaffte er es auf den zweiten Platz hinter Michele Cordasco aus Oberdorf. Hoch motiviert gaben auch die vielen startenden Kinder auf einer kßrzeren Laufstrecke ihr Bestes. Ehrgeiz der anderen Art zeigte hingegen eine Mutter,
die sämtliche ßber 80 Teilnehmende mit kÜstlichem Gebäck aus ihrer Bäckerstube Oehler verwÜhnte. Wiederum rundete die Verlosung von Gutscheinen verschiedener Sponsoren den gelungenen Anlass ab. Der Finallauf findet am Sonntag, 28. Oktober, mit Start ab 10 Uhr in Zwingen statt. Weitere Infos unter: www.lsglaufen.ch Auszug aus der Rangliste: Männer: 1. Michele Cordasco, Oberdorf, 25:37; 2. Fernand Hedinger, Nenzlingen, 26:45; 3. Alessandro Cordasco, Oberdorf, 28:07; 4. Dario Schmid, Moutier, 28:15. Frauen: 1. Fränzi Jermann, Laufen, 33:05; 2. Astrid Saner, Nenzlingen, 33:28; 3. Barbara Kurth, Laufen, 34:23; 4. Anja Fringeli, Breitenbach, 34:39. Kinder, 2 km: 1. Melanie Horisberger, Zullwil, 9:19; 2. Sam Stebler, Zullwil, 9:22; 3. Tom Stebler, Zullwil, 9:26. Kinder, 1 km: 1. Etienne Schmidlin, Dittingen, 4:54; 2. Hannah Caldini, Basel, 5:11; 3. Dinah Hueber, Dittingen, 5:12.
WOS. Nach einem Jahr Unterbruch schaffte das Korbballteam aus Grindel den sofortigen Wiederaufstieg. Mit einer jungen Mannschaft unter dem neuen Coach Ueli Stegmßller konnte man die ganze Saison hindurch solide Leistungen zeigen. An der Schlussrunde in Bßmpliz lief fast alles nach Plan. Zwei Siege und ein Unentschieden hiess die Tagesbilanz. Da die Konkurrenz einige Punkte im Meisterschafsrennen liegen liess, konnte der TVG im Endspurt den 1. Rang erobern. Somit ist man NLBSchweizermeister und spielt nächste Saison als zweiter Vertreter aus dem Schwarzbubenland wieder in der NLA. Fßr Grindel gab es in Bßmpliz eine doppelte Feier. Die Damen wurden mit 34 von 36 mÜglichen Punkten auch NLBSchweizermeister und spielen nächste Saison ebenfalls in der NLA.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60.
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz.
Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden und uns dabei wohlfühlen. Im Abo am Do oder einzelne Workshops, um Neues zu erleben. Google: Yoga Nicole Gerster, intern. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin 061 781 12 08. Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch
Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.
ningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)
Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com
Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26
Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre
Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.
Jugendgruppen
Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Weitere Infos: www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.
Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch
Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.
Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung: Mi, 17.45–18.45, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20.
Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch
VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92, www.yogaabhyasa.ch
Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24. Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nun-
Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
rer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen.
Mütter- und Väterberatung
Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.
Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unse-
AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch
DORFPLATZ
Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
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EINGESANDT
AUS DEM SOLOTHURNER KANTONSRAT
Erfolgreicher Abschluss der Grenzsteinsuche
Habt Geduld!
hepunkt der Veranstaltung war die Verlosung der fünf Hauptpreise. Zu gewinnen gab es je ein Wochenende im Europapark in den Kategorien Familie und Mitarbeiter, ein Garmin GPS in der Kategorie Einzelperson und einen Grillplausch für die Sieger des Teampreises. Den teilnehmenden Gemeinden winkte ein Gutschein für einen neuen Grenzstein inklusive Setzung. Nina Freudiger
Die Initianten Die glücklichen Gewinner: (v. l.) Armando und Silvana Storni (Kategorie Familie), Marianne Eisele (Kategorie Einzelperson), Max Gysin, stellvertretend für die Bürgergemeinde Lampenberg (Kategorie Gemeinde), und Adrian Preiswerk (Kategorie Mitarbeiter). Die fünf Kinder durften Glücksfee spielen. FOTO: ZVG An die 450 Gäste fanden sich am 8. September zum grossen Abschlussfest der Jubiläumsaktion «Steine suchen – Schätze finden» der Firmen Jermann AG und Schenk AG auf dem Areal der Sulzkopfhütte in Arlesheim ein. Ein letztes Mal machten sich vergangenen Samstag Hunderte von Familien und Einzelpersonen mit GPS und Landkarte auf den Weg durch den Baselbieter Wald. Ziel war das grosse Abschlussfest des Geocaching Projekts «Steine suchen – Schätze finden» (siehe Kasten), mit dem die beiden Geometerfirmen Jermann AG und Schenk AG während eines Jahres auf ihre Firmenjubiläen aufmerksam gemacht hatten. Dass die Aktion einen so grossen Erfolg haben würde, damit hatte auch Fabian Frei, Geschäftsführer der Jermann AG, nicht gerechnet: «Die Reaktionen, die wir bis heute erleben, übertreffen unsere
kühnsten Erwartungen. Unser Ziel war es, mit spielerischen Mitteln Wissenswertes über die 12 Grenzsteine und deren Geschichte zu vermitteln und gleichzeitig unsere Tätigkeit als Geometer der Bevölkerung näherzubringen. Und dies scheint uns gelungen zu sein.» In den Logbüchern der Grenzsteine finden sich über 6000 Einträge, Spitzenreiter war der «Herrlichkeitsstein» im Gebiet Schönmatt-Schauenburgerfluh mit 766 eingeschriebenen Namen. Die Begeisterung der Teilnehmer ist riesig. Neben zahlreichen Dankesbriefen und liebevoll gestalteten Erfahrungsberichten, die die Firmen Jermann und Schenk AG in den letzten Wochen erreichten, war auch das Echo am Abschlussfest durchwegs positiv. Bei prächtigem Wetter und ausgelassener Stimmung liessen die knapp 450 Gäste ihre schönsten Schatzsucher-Erlebnisse Revue passieren. Hö-
Gleich drei Jubiläen gaben den Anlass für die Lancierung der Geocaching Aktion «Steine suchen – Schätze finden»: Das 60-jährige bzw. 40-jährige Firmenjubiläum der Baselbieter Geometerfirmen Jermann AG und Schenk AG sowie der 100. Geburtstag der Amtlichen Vermessung. Und so hats funktioniert: Vom September 2011 bis August 2012 wurde jeden Monat ein neuer Grenzstein und dessen geographische Lage zusammen mit einer spannenden Geschichte im Internet, über Mailversand und in der lokalen Presse bekannt gegeben (das Wochenblatt berichtete über den Stein in Brislach). Bei jedem Stein war ein kleiner Stempel in einer Schatzkiste versteckt. Damit konnte das entsprechende Feld auf dem Wettbewerbstalon abgestempelt werden. Die gesammelten zwölf Stempel berechtigten zur Teilnahme am Wettbewerb.
US-Präsident Obama bittet Amerika um Geduld, er benötige mehr Zeit, der Aufschwung komme bestimmt, so die Zeitungskommentare. Geduld war auch beim Massnahmenplan 2013 (Sparvorschläge der Regierung an den Solothurner Kantonsrat) gefragt. Der Rat tagte die vergangenen zwei Wochen in Nunningen. Obwohl Lehrer- und Elternschaft mit Plakaten ihre Meinung kundtaten, die Kantonsräte vorgängig Schreiben oder Telefonate von besorgten Interessenvertretern erhielten, konnte sich der Rat – typisch für die Politik – nicht für konkrete Sparmassnahmen durchringen. Neben Abänderungs- und Rückweisungsanträgen, kontroversen Eintretensdebatten, befand eine knappe Mehrheit von CVP und SVP, das Geschäft auf nächste Session im November zu vertagen! Nicht vertagt wurde hingegen der Kantonsratsausflug. Die in vier Gruppen unterteilte Schar besuchte das
ZePa oder die Kompanie (Stebler & Co., Nunningen), klopfte einen Jass oder wanderte zum Kloster Beinwil via Meltingerberg. Zum krönenden Abschluss fanden sich die Gruppen wieder in Büsserach zum Nachtessen ein, wo die MG Harmonie dem Parlament und der Regierung ihr Können zeigte. Die Eindrücke unserer Kollegen waren positiv. Nicht nur landschaftlich fanden sie Gefallen am Schwarzbubenland, auch die Organisation der Session sowie die vielen Besucherinnen und Besucher, welche aufmerksam das Tun (oder eben das Nichtstun) der Parlamentarier verfolgten, verschaffte einen bleibenden Eindruck. Dass der Solothurner Staatshaushalt mittelfristig dennoch ins Ungleichgewicht gelangen wird – trotz allen guten Eindrücken vom Schwarzbubenland und seinem Volk – , ist unbestritten. Die Staatsquote steigt von Jahr zu Jahr, die Sozial- und Verwaltungsaufgaben belasten die Gemeinden übermässig, die Finanzierungslücke der Kantonalen Pensionskasse beträgt über 1 Milliarde Franken. Lösungen sind gefragt. Geduld bringt Rosen, sagt zwar der Volksmund. Richtig. Aber Rosen verblühen irgendwann, spätestens im November, wenn Sparmassnahmen beschlossen werden müssen… Christian Thalmann, Kantonsrat FDP, Breitenbach
EINGESANDT
Mit der Schreinerei auf Schulreise
EINGESANDT
Blauner Senioren genossen Schwarzwald-Ausflug Es gehört zur schönen Tradition, dass der Gemeinderat jeweils anfangs September alle über 65-jährigen Einwohner und Einwohnerinnen von Blauen zum «Seniorenausflug» einlädt. Am Donnerstag, 6. September, nach der morgendlichen Begrüssung durch Gemeinderat Christof Fattinger, bestiegen 46 gut gelaunte Seniorinnen und Senioren den modernen doppelstöckigen BistroCar. Eine kurze Fahrt über die Grenze, durchs Wiesental nach Steinen-Hofen und schon offerierte der Gemeinderat den ersten stärkenden Kaffee mit Gipfeli im Vesperstüble des Vogelparks Steinen. Als erster Höhepunkt dieses Tages konnte man dort die ca. halbstündige, atemberaubende Greifvogel-Flugschau bewundern. In rasanter Reihenfolge (für viele fast zu schnell) erklärte der Falkner Gisbert Kasten mit seiner Assistentin Andrea Kroll die besonderen Flugeigenschaften, Lebensgewohnheiten und Jagdtechniken dieser Greifvögel.
Im in prächtiger Aussichtslage gelegenen Wellness-Hotel Krone in Schopfheim-Wiechs wurde die Reisegesellschaft vorzüglich bedient und bei einem 4-Gang-Menu exzellent verwöhnt. Wenn man schon Pierre Gürtler als Historiker und Co-Reiseleiter bei sich hatte, so war es fast selbstverständlich, dass man gern und aufmerksam seinen geschichtlichen Angaben zum Dorf Wiechs und später auch für die Benediktinische Klosteranlage St. Blasien folgte. Beim Dessert nützte Gemeindepräsident Dieter Wissler die Gelegenheit, um nebst dem Grusswort an die ältere Generation von Blauen, auch viel Wissenswertes über die derzeitigen Aktualitäten und die Zukunftsplanung- und Gestaltung des Dorfes für die künftigen Generationen zu berichten. Als nächstes und letztes Ziel dieser Seniorenreise wurde noch St. Blasien mit seinem majestätischen «Schwarzwälder-Dom» besucht.
Die Akustik ist einzigartig. Das kam beispielhaft zum Ausdruck, als unser Mitreisender Gerhard Meury-Bucher ganz spontan das Ave Maria von Charles Gounod sang. Bei Sonnenuntergang kam die Reisegruppe wohlauf zu Hause an und beim persönlichen Abschiednehmen waren sich alle einig, dass solche Veranstaltungen erhalten bleiben müssen und nicht den Sparplänen der Gemeinde geopfert werden dürfen. So bleiben die Interessen am Gemeindegeschehen wach, und die sozialen Kontakte werden gefördert. In ihrer Brückenfunktion zur jüngeren Generation, die jetzt die Zukunftsplanung übernehmen und durchsetzen muss, kann die ältere Generation ihre vielfältigen Erfahrungen einbringen. Dem Gemeinderat sei hier für die Aufrechterhaltung dieser Tradition und die vorzügliche Organisation bestens gedankt. Peter Meury
LESERBRIEF
Die Einverdienerfamilie Kurz vor der letzten Kantonsratssession in Nunningen kontaktierte mich eine Mutter mit Kleinkindern in einer Einverdienerehe. Sie erklärte mir, dass sie und viele Frauen in derselben Situation ihre ständige Diskriminierung satt hätten und man den Kantonsrat auf dieses Problem sensibilisieren wolle. Leider reichte die Zeit nicht mehr, um Demonstrationen oder eine Petition in die Wege zu leiten. Hausfrauen, resp. Mütter in Einverdienerfamilien mit Kleinkindern werden ständig diskriminiert. Das EU-Parlament will Werbung für Hausfrauen am Herd oder in der Waschküche verbieten, weil diese offenbar sexistisch und diskriminierend sei. Abgesehen davon, dass Hausfrauenarbeit – zumal wenn es Kleinkinder zu erziehen gibt – um einiges anspruchsvoller ist als das, was die meisten Frauen zwangsweise tun müssen, um zu überleben. Ein solches Verhalten ist eine unglaubliche Diskriminierung. Im Kanton Solothurn gibt es Familienergänzungsleistungen für Familien, bei denen beide Elternteile (meistens Teilzeit) arbeiten
und ein niedriges Einkommen haben. Mütter, die nicht berufstätig sind, sich der Familie widmen und ebenfalls ein niedriges Einkommen haben, erhalten nichts. Die Erziehungsarbeit zu Hause ist nichts wert, Krippen, die den Staat vielmals mehr kosten als die Frauen verdienen – können dagegen von der Steuer abgezogen werden. Gemäss einer hängigen Volksinitiative der SVP sollte deshalb Alleinverdienerfamilien mindestens ein gleich hoher steuerlicher Abzug gewährt werden, wie Eltern, die ihre Kinder fremd betreuen lassen. Eigentlich sollten sie auch noch – wie in Schweden – entschädigt werden, dass sie dem Staat die Kosten für die Kinderbetreuung ersparen. In Russland werden die Frauen ermuntert, zu Hause zu bleiben und dort für ihren Nachwuchs zu sorgen. Die Probleme mit den Jugendlichen eskalierten durch Vernachlässigung und Auflockerung der Familienstrukturen, meinte Michael Gorbatschow. Die Schweiz und die EU machen das Gegenteil. Man puscht mit Steuermitteln selbst Mütter mit Klein-
kindern in die glorifizierte Erwerbstätigkeit, dabei benötigen Kinder genügend Zuwendung von ihren Müttern. Es kann nicht sein, dass Eltern, die ihre Kinder selber betreuen, finanziell und moralisch diskriminiert werden. Leider haben Mütter, die ihren Nachwuchs zu Hause erziehen, keine Lobby. Immaterielle Werte, die sie im Zusammenleben mit ihren Kindern erleben, sind nicht mehr gefragt. In den Staatsmedien wird die traditionelle Familie lächerlich gemacht. Die gesellschaftspolitischen Folgen derartiger Politik, die ¾ der Parlamentarier unterstützen, sehen wir tagtäglich an der Missachtung der elementaren Anstandsregeln, an der Demolierung von öffentlichem Gut und am Überlassen des privaten Abfalls auf öffentlichen Anlagen wie Schul-, Bahnhof- oder Busareale. Es braucht ein Umdenken in der Familienpolitik. Der Staat hat nicht ein allein selig machendes Familienmodell zu unterstützen, sondern für gleich lange Spiesse zu sorgen. Peter M. Linz, Büsserach, Präsident der SVP Lüsseltal
Gemütliche Tage: Geschäftsleitung und Belegschaft geniessen den Ausflug. Mit einem Car der Brillant-Klasse startete am Freitagmorgen, 31. August, die Belegschaft der Firma Stich Schreinerei AG in Kleinlützel mit Partnerinnen, insgesamt 26 Personen, zu einer zweitägigen Geschäftsreise. Nachdem sich alle im Car gemütlich eingerichtet hatten war bereits Kaffeehalt in Stauffen im Breisgau. Auffallend an dieser historischen Altstadt sind die nicht übersehbaren Risse an den Fassaden infolge Geothermiebohrungen. Nach einer kurzen Fahrt nach Breisach begann dort eine zweistündige Schleusenfahrt auf dem Spaghetti-SchmausSchiff, Nach dieser Rheinrundfahrt gings in angenehmer Fahrt zum Tagesziel nach Baden-Baden. Im Hotel Steigenberger Europäischer Hof war alles
FOTO: ZVG
vom Feinsten, die Zimmer, das Abendsowie das Morgenessen. Sehr eindrücklich war am nächsten Tag eine Führung durch das imposante Spielcasino. Da staunt der Laie. Die Heimfahrt führte zuerst nach Triberg zu den höchsten Wasserfällen in Deutschland. Der letzte Halt war St. Märgen im Hochschwarzwald zur letzten Stärkung mit Speis und Trank. Im Namen aller Mitreisenden möchte ich mich bei Niklaus und Regina Stich recht herzlich für die Grosszügigkeit und für diese zwei wunderschönen Tage bedanken. Dank auch an den Chauffeur, der uns in angenehmer Fahrt sicher durch die Lande führte. Ruth Meier
EINGESANDT
Einsatz am Erschwiler Herbstmarkt
Zugunsten von JRZ: Marktstand der vier Mädels. FOTO: ZVG Bei strahlendem Herbstwetter konnten wir, unsere drei Mädels und ich, am vergangenen Samstag, unsere Waren anbieten. Unser Sortiment bestand aus lauter gebrauchsfähigen Gegenständen, von Seifen über Handcremes, Flaschenöffner, Salatbesteck, Teelichter, Meisenknödel, selbst gebrannten Mandeln, und vielem mehr. Den Erlös spenden wir im Dezember 12 bei JRZ (Jeder Rappen zählt). Gespannt waren wir am Ende
des Marktes auf den Betrag in unserer Kasse, lagen doch unsere Preise nur zwischen 1.50 bis 9.50 Franken. Unsere Arbeit hat sich gelohnt. Stolze 322 Franken hatte unser Einsatz eingebracht. An dieser Stelle allen unseren Kundinnen und Kunden sowie meinen tatkräftigen Helferinnen Victoria, Larissa und Fabiola ein riesiges Merci. Rita Saner
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WOCHENBLATT
Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
Fusspflegepraxis Regina Imhof 076 307 17 18 Kundmattweg 16 4246 Wahlen dipl. kosm. Fusspflegerin dipl. Krankenschwester Bin auch mobil, damit Sie es bleiben!
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Doffest Zwingen
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VERANSTALTUNG
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– GEDANKENSTRICH –
Kinder-Flohmi
Erfolgreicher Nachwuchsschütze
Jenseits des Ruheabteils
Am Samstag, 15. September, organisiert Elternplus Laufen von 10 bis 13 Uhr der Kinder-Flohmi bei der Primarschule Baslerstrasse Laufen. Verkauft werden kann alles, was Kinder für die Schule und den Chindsgi brauchen können (keine Kleider!). Die Teilnahme ist gratis. Zur Verpflegung gibt es frische Waffeln, Kuchen, Sandwiches und Getränke.
Circle Singers Die Chormitglieder werden mit einer gemütlichen Raclette-Stube und einer angrenzenden Cüpli-Bar für das Wohl der Besucher besorgt sein. Die Circle Singers gingen im Jahr 2000 aus dem 1988 entstandenen Singkreis Laufental hervor. Die Chormitglieder kommen aus der Region Laufental-Thierstein, einige sogar aus der Nähe von Basel. Die Circle Singers singen vor allem Gospels, Popsongs, Lieder aus Filmen und Musicals, aber auch Weihnachtslieder. Ziel des Chores ist nach wie vor, jährlich einmal mit einem grösseren Projekt an die Öffentlichkeit zu treten. Diese Konzerte finden meistens gegen Ende des Jahres statt. Dank guter Kollekteneinnahmen können regelmässig wohltätige Institutionen mit einem Zustupf bedacht werden. Neben den Konzerten nimmt der Chor die Gelegenheit zu weiteren Auftritten gerne wahr. Momentan ist der Chor auf Dirigentensuche. Interessiert? Melde dich unter vorstand@circle-singers.ch
Die Aufgaben von Elternplus Laufen Elternplus Laufen wirkt als Bindeglied zwischen Schule, Eltern und der Öffentlichkeit und ist die Plattform für Informations-, Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen der Schule und den Eltern. Der Verein initiiert eigene Anlässe (z. B. Vorträge zu aktuellen Themen) und unterstützt schulische Anlässe und Projekte. Er ist unabhängig und bringt eigene Sichtweisen ein (Beispiel: Schulwegsicherheit, Pausenplatzgestaltung während der Bauphase an der Baslerstrasse etc.) Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft: mindestens ein Kind im Kindergarten und/oder in der Primarschule Laufen (eingeschlossen sind auch Eltern von Kindern in Klein-, Einführungsund Integrationsklassen). Antoinette Grun-Mermet Anmeldung und Infos: elternplus@laufen-bl.ch Nächster Treff: Dienstag, 25. September, 19.30 Uhr in der Aula an der Baslerstrasse.
REDAKTIONSSCHLUSS Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr redaktion.laufen@wochenblatt.ch
EINGESANDT
Auf Entdeckungsreise im Spital Laufen
Top-Haushaltgeräte Geräte wie Kochherd, Backofen, Kühlschrank, Geschirrwaschmaschine, etc. sind nicht mehr aus unseren Haushalten wegzudenken. Beim Neukauf, aber vor allem auch bei der Ersatzbeschaffung kann man mit der richtigen Geräteauswahl viel Energie sparen. Energieeffiziente Neugeräte brauchen zum Teil nur noch die Hälfte der Energie wie zehn Jahre alte Geräte. Aber Achtung, auch bei den Neugeräten gibt es grosse Unterschiede bei der Energieeffizienz. Bei der Auswahl energieeffizienter Geräte hilft ‹www.topten.ch›. Die «besten» Geräte werden aufgelistet und auf Ihren Energieverbrauch bewertet. Ein guter Ratschlag ist sicher auch, jeweils ein Gerät mit der aktuell besten Energieeffizienz-Klasse (z. B. A+++ bei Kühlschränken) zu kaufen. Dabei werden die etwas höheren Kaufkosten durch den geringeren Energieverbrauch locker wieder eingespart, z. B. bei einem Kühlschrank mit der Klasse A+++ mehrere hundert Franken im Vergleich zu A+ oder sogar mehr als 1000 Franken im Vergleich zu einem alten Gerät, während einer Lebensdauer von 15 Jahren. Einfach eine kluge Geräteauswahl treffen und damit sehr viel Energie, aber auch bares Geld sparen. Ganz einfach und ohne Komfortverlust. Sind Sie interessiert an Energieeffizienz und erneuerbarer Energie? Besuchen Sie unsere Website. www.feel-bl.ch
17 Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren folgten im Rahmen des Kursangebots des Familienzentrums Chrättli am 5. September ihrem Entdeckertrieb und begaben sich auf eine zweistündige Reise durchs Spital. Einige wurden bereits in unserem Haus geboren. Viele haben mit dem Spital – insbesondere mit der Notfallstation – bereits nach kleineren Unfällen Bekanntschaft gemacht. Auf der Entdeckungsreise durften die Kinder einmal hinter die Kulissen schauen. Im Patientenzimmer erklärte ihnen eine Pflegefachkraft die elektronische Pulsund EKG-Messung und was dabei im Körper geschieht. Beim Besuch im Labor erkannten die jungen Entdecker durchs Mikroskop den Unterschied zwischen roten und weissen Blutkörperchen und erfuhren von der Leiterin des Labors deren Funktionen. Besonders spannend war der Besuch im Röntgen, ist es doch immer wieder von neuem eindrücklich, auf einem Röntgenbild unsere Knochen zu erkennen. Und ob der Teddybär wohl den Fuss gebrochen hat? Wie es der Alltag auf der Notfallstation so mit sich bringt, war gerade auch noch die Paramedic im Einsatz, sodass die Kinder sogar noch einen Blick ins Innere des Krankenwagens werfen durften. Der Abschluss der Entdeckungsreise führte die Gruppe in die Spitalküche, wo die Köchin bereits das Zvieri vorbereitet hatte – einen Extra-Smarties-Kuchen für die mutigen Entdecker! Der Standort Laufen des Kantonsspitals Baselland betreibt eine 7×24-Std.Notfallstation und nimmt zur Erstversorgung jede Patientin und jeden Patienten auf. Von dieser Regelung sind auch Kinder nicht ausgenommen. Kleinere Verletzungen können vor Ort behandelt werden. Komplexere Fälle, die spezialisiertes Wissen erfordern, werden nach der Erstversorgung an das Universitätskinderspital beider Basel (UKBB) verwiesen. Anita Kuoni
Feldstich 2012: (v. l.) Joel Jermann von der Schützengesellschaft Zwingen erreichte den 2. Rang, 1. wurde Florian Stiffler, SG Davos, 3. Florian Steinmann, SG Berneck. FOTO: ZVG Martin Staub Vergangenen Sonntag fand auf der Schiessanlage Röti in Möhlin, bei etwas nebligen Verhältnissen, der Final des Feldstichs 2012 statt. Geschossen wurde das Feldschiessen-Programm: 18 Schuss auf Scheibe B4. Mit sensationellen 70 Punkten in der Heimrunde und 68 Punkten am diesjährigen Feldschiessen in Roggenburg qualifizierte sich der erst 15-jährige Nachwuchsschütze Joel Jermann, von der SG Zwingen, erstmals für den Final der besten 30 Jung- und Jugendschützen der Schweiz. Pünktlich um 8.00 Uhr, nach dem obligaten Eröffnungsknall, galt es für Joel bereits ernst. Mit wiederum starken 67
Punkten, die den 7. Platz in der Qualifikationsrunde und somit zur Teilnahme am Final der besten 10 reichten, wurden die Erwartungen bereits bei weitem übertroffen. So galt es vorerst, die Zeit bis zum Königs-Ausstich zu überbrücken. Bei wesentlich besseren äusseren Verhältnissen, der Nebel hatte sich zwischenzeitlich verzogen, konnte um 12.30 Uhr zum grossen Finale gestartet werden. Joel Jermann hielt der grossen nervlichen Belastung stand und erzielte erneut sehr gute 67 Punkte, was ein Gesamttotal 134 Punkten ergab und den hervorragenden 2. Platz bedeutete. Jacques Jermann
EINGESANDT
Melioration Wahlen auf Erfolgskurs Aller Anfang ist schwer! Dies gilt auch, oder sogar besonders, für Gesamtmeliorationsprojekte. Gesamtmeliorationen bezwecken eine umfassende Neuordnung des gesamten ländlichen Gebietes einer Gemeinde unter Einbezug aller beteiligten Interessen, was naturgemäss nur mit multilateralen, sorgfältigen Verhandlungen möglich ist. Am Anfang eines Gesamtmeliorationsprojektes steht nach dem Ja der Gründungsversammlung die Grundlagenerhebung, auf deren Basis ein generelles Projekt entsteht, das dem Rechtsmittel der Einspruchsmöglichkeit unterliegt. Anzahl und Inhalt der Einsprachen können ein Meliorationsprojekt erheblich verzögern. Sind die Einsprachen auf gütlichem Weg durch die Meliorationsgenossenschaft / Vollzugskommission / Schätzungskommission oder mit juristischen Mitteln über den Regierungsrat bereinigt und die Finanzierung des Projektes durch Subventionsgutsprachen von Kanton und Bund gesichert, kann die praktische Umsetzung des Projektes mit der Ausschreibung der Arbeiten beginnen.
Nachdem das Bundesamt für Landwirtschaft BLW mit seiner Grundsatzverfügung vom 13. Juli 2012 die Ziele der Gesamtmelioration Wahlen gutheisst und unterstützt, steht diese nun zur Freude aller Beteiligten genau an diesem Punkt. Dass dieses Zwischenziel so zügig erreicht werden konnte, ist allen Mitbeteiligten zu verdanken, die sich unermüdlich für das Gesamtmeliorationsprojekt Wahlen einsetzen. Dabei möchte ich den Gemeinderat Wahlen und seine Mitarbeiter erwähnen, und natürlich alle Mitglieder der Kommissionen der Meliorationsgenossenschaft, deren Namen ich gerne erwähnen würde, was ihrer Vielzahl wegen aber unmöglich ist. Ganz besonders aber danke ich den Projektleitenden Ingenieurbüros Hänggi und Sutter, und dem Landwirtschaftlichen Zentrum des Kanton Basel-Landschaft LZE in der Person von Remo Breu, der mit seinen Kenntnissen und seinem Einsatz ganz besonders an diesem Erfolg beteiligt ist. Peter Hufschmid, Präsident Meliorationsgenossenschaft und Vollzugskommission Wahlen
VERSICHERUNGS-DSCHUNGEL
Die Motorfahrzeugversicherung Versicherungen sind ein notwendiges, kompliziertes Übel und wenn man einen Schadenfall hat, bezahlen diese sowieso nicht. Nebenbei sind sie viel zu teuer. Dies ist die Meinung vieler Personen. Pascal Bolliger (38) ist Versicherungsexperte der Basler Versicherung AG und Autor unserer Kolumne «Ratgeber für mehr Durchblick im VersicherungsDschungel». Als Berater darf ich Ihnen mitteilen, dass sich viele Personen auch nicht sehr dafür interessieren. Oft kommt das Interesse erst im Schadenfall. Deshalb ist es wichtig beim Abschluss einer Police, dem Kunden die einzelnen Versicherungsdeckungen, wie Haftpflicht, Teilkasko oder Kollisionskasko, noch einmal zu erklären. Hier eine grobe Übersicht, welche Versicherungen was abdecken: Die Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung deckt Schäden gegenüber Drittpersonen. Dies können Schäden an einem anderen Auto, anderen Personen oder weiterem Dritteigentum sein. Die Teilkasko-Versicherung bezahlt beispielsweise Leistungen bei Schäden durch Feuer, Elementarereignissen (z. B. Hagel), bei Diebstahl des Fahrzeuges,
bei Glasbruch und der Kollision mit Tieren. Die Kollisionskasko bezahlt sogar Unfallschäden am eigenen Fahrzeug sowie Schäden durch Zerkratzen und Bemalen des eigenen Fahrzeuges. Es gibt noch viele weitere Zusatzversicherungen, beispielsweise die Parkschadenversicherung, welche für Parkschäden am parkierten Fahrzeug aufkommt, oder die Insassenunfallversicherung, welche die finanziellen Folgen eines Autounfalles absichert. Die Liste kann man beliebig ergänzen, und bei der einen oder anderen Versicherungsgesellschaft heissen die Versicherungsprodukte auch anders. Ich gebe dem Kunden recht, wenn er sagt, dass die verschiedenen Angebote kaum vergleichbar sind. Die verschiedenen Zusatzversicherungen und Selbstbehalte können eine Prämie um mehrere hundert Franken billiger oder teurer machen. Deshalb ist auch hier eine gute Beratung sinnvoll. Auch bei jedem Motorfahrzeugwechsel macht es Sinn, die Leistungen neu zu definieren. Fragen Sie einfach Ihren Berater. Nach einem guten Beratungsgespräch ist die Materie hoffentlich etwas weniger kompliziert und im Schadenfall die richtige Deckung vorhanden. Ein notwendiges Übel wird sie aber bleiben. Bei Fragen oder Anmerkungen zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Basler Versicherung AG, Pascal Bolliger, pascal.bolliger@baloise.ch, 078 736 05 46
Ein Handy (oder mehrere) hat heute jeder und jede. Damit telefoniert man. Aber nicht nur. Man schreibt SMS, mailt, spielt, surft und navigiert. Am auffallendsten ist das im Zug. Wer kein Gegenüber hat, mit dem er oder sie kommunizieren kann, zückt das Mobilphone – früher oder später. Wer nicht allein sitzt, auch (Kleine Klammerbemerkung: Die Chance, mit einem Kollegen zu sprechen, ist am kleinsten, wenn wir mit ihm zusammen sind. Deshalb weglaufen und anrufen). Schön ist, wenn man im Zug sitzt und angerufen wird. Denn so weiss das ganze Abteil, dass man wichtig ist. Ein VIP sozusagen. Wie deutlich jemand dieses Image kundtun will, liegt in der Macht des Handybesitzers. Sie erinnern sich: Die alten Tisch- oder Wandapparate waren mit ein oder zwei Metallklingeln versehen, die bei jedem Anruf schrillten, was das Zeugs hielt. Unschön, aber unüberhörbar. Dieser Klingelton steht auch in unseren Mobiltelefonen zur Wahl. Unschön, aber unüberhörbar auch hier. Trotzdem sind immer wieder Erdenbürger anzutreffen, die offenbar nur von diesem Geräusch animiert werden, telefonische Kommunikation zu betreiben. Vielleicht wegen oben erwähnter Image-Pflege? Solchen akustischen Exhibitionisten könnte ich einen Tipp geben. Neulich im Zug von Basel nach Laufen schepperte in einem Hosensack ein Handy, und zwar so schrill, schräg und ätzend – dagegen tönt Turnhallengeschrei von Erstklässlern wie ein Schlaflied. Der Mann, technisch versiert, hat zudem ein Crescendo (allmählich lauter werdend) eingebaut und dermassen ungeschickt im Hosensack rumgefingert, dass schliesslich bei einem dreifachen Fortissimo die anrufende Rebecca vorerst einmal das Handtuch warf. Um die Übung eine Minute später zu wiederholen. Warum der Typ inzwischen das Gerät wieder genauso tief in der Jeans vergrub, dass auch beim zweiten Alarm sämtliche 100 Augenpaare im Wagon in seine Richtung stachen, ist mir ein Rätsel. Immerhin – eine kritische Bemerkung musste sich der Bursche gefallen lassen. Ausgerechnet von einer mutigen Mittfünfzigerin aus unserem nördlichen Nachbarland (von wo denn sonst?). Was die Sache nicht einfacher machte. «Wir sind doch hier nicht im Ruheabteil, ‹Sauschwob›.» Unschön, aber unüberhörbar.
KORRIGENDUM Gedankenstrich «Blöde Momente» vom 6. September zur Kantonsratssession in Nunningen Der Gedankenstrich vom 6. September basierte auf einem Zitat, das wir irrtümlicherweise dem Medienbeauftragten des Regierungsrates, Dagobert Cahannes, in den Mund gelegt haben. In der Tat ist diese Aussage vom Kantonsratspräsidenten Christan Inmark zu Beginn der Session gemacht worden. Damit treffen die sich daraus ergebenden Schlussfolgerungen nicht auf Dagobert Cahannes zu. Wir bedauern diesen Irrtum. Martin Staub, leitender Redaktor
K469214/003-738357
Bunte Alternativen zum grauen Nebel dust. Heisse Bäder, Saunabesuche oder eine wohltuende Massage liegen wieder im Trend, wenn sich die grauen Nebelwalzen über die herbstlichen Felder wälzen. Kühlere Tage bedeuten wieder mehr Musse, seine Persönlichkeit zu pflegen. Einerseits nimmt man oder frau sich gerne mal wieder Zeit, seinem Körper Gutes zu tun. Entspannen, relaxen, ausruhen. Wird‘s draussen ungemütlich, ziehen wir uns zurück und besinnen uns auf die inneren Werte. Die Flip Flops haben ausgedient für dieses Jahr. Schweissperlen gibt’s nur noch, wenn wir es wollen. Die Haut bleibt trocken. Grund genug, sich mit geeigneter Pflege auch um sie zu kümmern. Wertvolle Tipps, wie sich Mann und Frau gesund und schön durch den Winter navigieren, haben viele Inserenten auf dieser Seite. Selbstverständlich auch zahlreiche gute Vorschläge zur Optimierung von Gesicht, Haar und Händen. Das richtige Makeup zum modischen Outfit, eine pfiffige Frisur vom professionellen Hairdresser und die optimale Form- und Farbgebung bei Hair, Face und Nails garantieren sicheres Auftreten und eine positive Ausstrahlung.
Beauty Und damit auch wirklich alles im, am und um den attraktiven Körper stimmt, ist es auch wichtig, dass Sie mit dem passenden Teint aufwarten. Auch hier sind Sie beim Fachpersonal unserer Inserenten bestens aufgehoben.
Hair Ihr Coiffeur weiss Bescheid über die Trendfrisuren im kommenden Herbst und Winter. Er zeigt Ihnen voluminöse Langhaarfrisuren aber auch raffinierte Kurzhaarschnitte. Besonders aktuell: PonyFrisuren sogar bei lockigem Haar, Bob mit oder ohne Locken, klassische Kurzhaarfrisuren mit kurzem Pony und etwas längerem Deckhaar.
Nails Die Nailstudios und Kosmetikinstitute auf dieser Seite freuen sich darauf, Ihnen die richtigen Tipps für die kommende Saison geben zu dürfen. Einem passenden Termin steht nichts im Wege. Freuen sie sich auf die Farben des Herbstes. Bleibt nur noch, Ihnen einen wunderschönen, gesunden und modischen Herbst zu wünschen.
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DIES UND DAS
Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
23 AUTOMOBIL
– DENKPAUSE –
Den Bezirken eine Stimme geben!
Georges Thüring
D
ie Wiedervereinigungsfrage und die Simulation eines Kantons Basel beherrschen gegenwärtig die politischen Diskussionen in unserer Region. Dies hat auch die Landratssitzung am 6. September sehr deutlich gezeigt. Es ist zu befürchten, dass die Politik unseres Kantons in den nächsten Jahren damit regelrecht blockiert wird, obwohl sehr heikle Aufgaben zu lösen wären – zum Beispiel brauchen wir dringend eine nachhaltige Entlastung der Staatsrechnung und die Pensionskasse muss mit erheblichen Mitteln saniert werden. Im Weiteren braucht es eine neue, vor allem sinnvolle Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden – hier stellt sich zudem die Frage, welche Rolle unsere Bezirke künftig spielen sollen. Und schliesslich müssen wir unseren Wirtschaftsstandort weiter entwickeln und noch attraktiver für Betriebsansiedlungen machen. Die Lancierung der Fusions-Initiative oder die damit zusammenhängende Simulations-Forderung haben bereits zu einer spürbaren Verunsicherung im Volk und in den bevölkerungsschwächeren Gebieten unseres Kantons geführt. Es droht ein Auseinanderdriften zwischen dem in vielerlei Hinsicht dominanten Bezirk Arlesheim, also dem stadtnahen Speckgürtel, und dem ländlich geprägten Rest-Baselbiet. Viele haben die berechtigte Sorge, dass der Bezirk Arlesheim mit seiner Stimmkraft, mehr als die Hälfte der kantonalen Stimmberechtigten lebt dort, dem Ba-
selbiet eine Wiedervereinigung aufzwingen könnte. Ich meine, gerade bei der heiklen, letztlich vor allem emotionalen Wiedervereinigungsfrage müssen wir Sorge tragen, damit unser Kanton nicht entzweit wird. Es braucht staatspolitische Mechanismen, die eine einseitige Dominanz verhindern und eine allfällige Zustimmung zu einer Fusion breiter abstützt. Mit einem parlamentarischen Vorstoss will ich deshalb erreichen, dass für Abstimmungen, welche die Stellung und die Gliederung des Kantons BaselLandschaft betreffen, zusätzliche Entscheidungs-Parameter festgelegt werden. Das heisst konkret, dass bei Abstimmungen, die eine Veränderung des Kantonsgebietes zur Folge haben oder die eine Zusammenlegung (Fusion) mit einem anderen Kanton (z. B. mit BaselStadt) oder mit mehreren anderen Kantonen (z. B. zu einem Kanton Nordwestschweiz) zum Gegenstand haben, nicht mehr nur die Mehrheit der gültigen Stimmen erforderlich ist, wie das heute der Fall ist. Inskünftig soll hier auch die Zustimmung von mindestens drei der insgesamt fünf Bezirke erforderlich sein. Damit stärken wir die Bezirke und relativieren die Dominanz des Bezirks Arlesheim zugunsten der Einheit und des Zusammenhalts des Baselbiets. Eine solche Bestimmung macht natürlich nur dann Sinn, wenn sie vor der Fusions-Initiative behandelt und hoffentlich durch das Baselbieter Volk in Kraft gesetzt wird. Die Zeit drängt und aus diesem Grunde verlangte ich die Dringlichkeit, welche mir aber weder von Regierung und Landrat zugestanden worden ist. Ich bestreite nicht, dass die von mir verlangte Regelung – ähnlich dem Ständemehr – staatsrechtlich komplex ist. Umso mehr darf die Behandlung meines Vorstosses nun nicht auf die lange Bank geschoben werden. Nachdem es völlig offen ist, wann der Landrat über die Überweisung an den Regierungsrat entscheiden wird, sehe ich mich deshalb genötigt, parallel eine Volksinitiative gleichen Inhalts vorzubereiten – getreu dem Motto «Doppelt hält besser!».
Premieren und alternative Antriebsformen PR. An der Auto Basel, die vom 13. bis 16. September zum neunten Mal in der Messe Basel ihre Tore öffnet, können sich die Besucher auf über 13 000 m2 über alle Neuheiten des Auto-Herbstes 2012 in der Schweiz informieren. 44 verschiedene Auto-Marken werden von den Ausstellern präsentiert. Damit sind praktisch alle Automarken, die im Schweizer Markt erhältlich sind, vertreten. Der Besucher kann sich auf einem Rundgang durch 4 Messehallen einen perfekten Überblick über die Autoneuheiten des Herbsts 2012 verschaffen. Ergänzt wird die Ausstellung durch Anbieter aus den Bereichen Tuning und Dienstleistungen. Neuwagen-Aussteller sind die ca. 150 Garagisten der Region Basel. Die Marken Fiat, Ford, Hyundai, Mercedes, Opel und Renault zeigen an der Auto Basel Modelle, die bislang noch nie in der Schweiz zu sehen waren. Auf besonderes Interesse dürften dabei der Ford B-Max, die neue A-Klasse von Mercedes, der Opel Mokka und der rein elektrische Renault Zoe stossen. 11 Marken präsentieren zum ersten Mal ihre neusten Modelle mit elektrischem Antrieb. Dabei sind von rein elektrischen Fahrzeugen (bei 7 Marken) über Fahrzeuge mit Range Extender (3 Marken) und Plug-In-Hybrids alle modernen Antriebsformen vorhanden. Die drei regionalen Elektrizitätsversorger (EBM, EBL und IWB) informieren in einer Sonderschau über das Thema «Fah-
ren mit Strom» und der Stromanbieter Alpiq zeigt die verschiedenen «Stromtankstellen». Alle Elektroautos können direkt in der Messe selbst in einer eigenen Halle Probe gefahren werden. Das zweite grosse Thema im Zusammenhang mit alternativen Antriebsformen sind Fahrzeuge, die mit Erdgas anstelle von konventionellem Treibstoff angetrieben werden. 6 Marken präsentieren Fahrzeuge mit Erdgas-Antrieb. Highlights sind sicherlich der Audi A3 TCNG, der noch nie in der Schweiz gezeigt wurde. Und am Erdgas-Stand gibt es an einem Wettbewerb sogar einen Fiat 500 Twin Erdgas Turbo, seines Zeichens Sieger der Auto-Umweltliste 2012, zu gewinnen. Für Interessierte veranstaltet
FOTO: ZVG
die IWB zusammen mit Erdgas am Freitag morgens ein Fachsymposium zum Thema «Aktuelle Trends bei Erdgasfahrzeugen». Im Rundhof der Messe findet der Gewerbetreibende einen kompakten Überblick über das gesamte NutzfahrzeugAngebot. 50 neue Modelle mit den verschiedensten Auf- und Ausbauten können miteinander verglichen werden. Die Auto Basel öffnet am Donnerstag, 13. September um 16 Uhr ihre Tore und ist bis Sonntag, 16. September, geöffnet. Auch dieses Jahr erwarten die Organisatoren wiederum über 30 000 Besucher. Der Eintritt ist wie in den vergangenen Jahren gratis! 13.-16. Sept., Hallen Messe Basel
EINGESANDT REDAKTIONSSCHLUSS
Schenk mir eine Geschichte
Für PR- und eingesandte Texte gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden.
redaktion.laufen@wochenblatt.ch
Georges Thüring, Landrat, Grellingen
Neuheiten: Dieses Wochenende an der Auto Basel.
Am Samstag, 1. September, lud das DaZ-Team (Deutsch als Zweitsprache) der Primarschule Laufen zu einem Geschichtenmorgen ein. Ungefähr achtzig fremdsprachige Mütter, Väter sowie ihre Kinder sind der Einladung gefolgt. Ein albanischer Erzähler, eine italienische, eine tamilische, eine türkische und eine Deutsch sprechende Erzählerin boten in den fünf verschiedenen Sprachgruppen spannende Geschichten an. «Schenk mir eine Geschichte» ist ein Leseförderungsprojekt für Familien mit Migrati-
onshintergrund. Erzählen macht Lust auf Sprache und Vorlesen ist einer der schönsten Wege, Kinder zum Lesen zu bringen. Wie wertvoll dabei die Muttersprache ist, kam bei diesem Anlass deutlich zum Ausdruck. In diesem Sinne wurden die Eltern ermutigt ihre Erstsprache zu pflegen, denn damit geben sie ihren Kindern eine sichere Grundlage für das Lernen weiterer Sprachen . Den Eltern möchten wir für ihr Interesse und ihr Engagement danken. Für das DaZ-Team, Heidi Sauser
EINGESANDT
S PITEX
GESUNDHEITSTIPP
Erschwil U16 Knaben triumphieren
Haushilfe solo
Zauberkraut
In Müntschemier, im Berner Seeland, machten am 2. September 80 sportbegeisterte Korbballmannschaften die U16 und U14 Schweizer Meister bei den Mädchen und Knaben unter sich aus. Allein aus Erschwil waren zwei Mädchen- und drei Knabenmannschaften im Einsatz. Die U16 Knaben stiegen mit einem Sieg gegen Madiswil wunschgemäss ins Turnier ein. Die weiteren drei Gruppenspiele konnten ebenfalls gewonnen werden. Das erste Ziel unter die Top Acht zu gelangen war erreicht. In der Zwischenrunde behielt Erschwil in beiden Spielen gegen Müllheim sowie den Mitkonkurrenten aus Büsserach die Oberhand. Somit zogen sie gegen Nunningen in den Final ein. Das ausgeglichene, hart umkämpfte
Finalspiel gegen Nunningen war in seiner Intensität, Dramatik und Spannung kaum zu überbieten. Schlussendlich siegte die U16 Erschwil nach ergebnisloser Verlängerung (4:4) im Penaltyschiessen und sicherte sich den Schweizermeistertitel. Auch die weiteren Mannschaften aus Erschwil überzeugten. So konnten sich die U14 Knaben die Bronzemedaille umhängen lassen und die 2. Mannschaft den guten 13. Rang sichern. Die Mädchen U16 belegten den 5. und die U14 den guten 6 Rang. Das zahlreiche Erscheinen des begeisterten Publikums, die fairen Spiele und die gute Organisation rundeten diesen gelungenen Tag ab. Silvio Hunziker
Erfreulicherweise können per 1. September 2012 die Tarife für das ergänzende Angebot der SPITEX Thierstein/ Dorneckberg, die Haushilfe solo, gesenkt werden. Haushilfe solo bedeutet, dass wir die bewohnten Räumlichkeiten im Haushalt unserer Kunden reinigen und die Wäsche erledigen. Demzufolge sichert die Haushilfe solo das Wohlergehen der Kunden, schafft ein gutes Wohnklima und dient der Hygiene. Entsprechend dem Hilfebedarf werden die Arbeiten von unseren Haushelferinnen mit Zusatzschulung «Haushalt» erledigt. Alle zwei Jahre wird die Qualität unserer Haushilfeeinsätze vor Ort überprüft. Die Kosten für die Haushilfe solo werden in der Regel von den Kunden selbst getragen. Im Falle einer Zusatz-
versicherung übernimmt die Krankenkasse bei einer ärztlichen Verordnung jedoch einen Teil der Kosten. Bei Interesse an unserer Dienstleistung senden wir gerne entsprechende Unterlagen zu. Informationen sind ebenfalls zu folgenden Themen erhältlich: Hilfe und Pflege zu Hause, Finanzierung, Tarife, Merkblatt, Leitbild, Pflegende Angehörige, Ambulante psychiatrische Pflege sowie Spenden. Wir sind telefonisch von Montag bis Freitag, 8.00 bis 11.30 Uhr, unter der Nummer 061 783 91 55 und per Fax Nr. 061 783 90 79 sowie E-Mail info@spitex-thdo.ch erreichbar oder besuchen Sie unsere Homepage www.spitex-thdo.ch. Simone Benne, Betriebsleitung SPITEX Thierstein/Dorneckberg
SPORT/ORIENTIERUNGSLAUF
VERANSTALTUNG
Stefan Lombriser wird Vize-Schweizer-Meister
Kirchenfest in Flüh
WOS. Unter Abwesenheit der Schweizer Weltcupläufer holte sich Stefan Lombriser letzten Sonntag in Zofingen hinter Thomas Hodel, Gondiswil (BE), die Silbermedaille an der Sprint OL Schweizer Meisterschaft. Der Lauf war eine Mischung aus Wald- und urbanem Gebiet mit Ziel in der Altstadt von Zofingen. Stefan Lombriser gelang ein nahezu fehlerfreier Lauf mit einem starken Finish, sodass er im Sekundenstreit um die Podestplätze knapp die Nase vorn hatte. Es ist dies die erste Elite-EinzelMedaille an einer Schweizer Meisterschaft des Büsserachers.
Gut unterwegs: Stefan Lombriser im Zofinger Wald.
FOTO: ZVG
Sprint. Männer (3,1 km/30 m Steigung/23 Posten): 1. Thomas Hodel (Gondiswil) 15:42. 2. Stefan Lombriser (Büsserach) 0:24. 3. Jonas Merz (Beinwil am See) 0:27.
WOS. Was Kirche doch alles sein kann. Am Festwochenende vom 21. bis 23. September können Sie es selbst sehen, hören, schmecken und fühlen. Eingerahmt von einer Taizé-Feier am Freitagabend und einem Festgottesdienst am Sonntagmorgen, werden sich am Samstag viele Gruppen, die unsere Kirchgemeinde im Laufe des Kirchenjahres prägen, vorstellen. Nicht nur zuschauen, sondern auch mitmachen ist an diesem Tag möglich und dabei die Menschen näher kennen lernen, die sich für die Kirche engagieren. Aber auch ein Schach- und Jassturnier und ein Filmopenair stehen auf dem Programm. Detaillierte Infos unter www.kgleimental.ch
Mandragora officinarum, die Alraune, galt seit Jahrhunderten als Zauberkraut. Aus der menschenähnlichen Wurzel wurden Menschenfiguren geschnitzt, welche in Vorratskammern angebracht als Schutz oder guter Hausgeist dienten. Mandragora machte sich einen Namen als Rausch- und Heilmittel. Es wurde auch Kraut des Lebens und des Todes genannt. Als Nachtschattengewächs besitzt es Inhaltstoffe, welche v.a. verarbeitet zu Heilzwecken genutzt werden. Im Rohzustand sind seine Alkaloide giftig. Blätter und Wurzeln verarbeitet man zu Heilmitteln. Mandragora unterstützt unsere Mitte, die Verdauung. Seine beruhigende, krampflösende Wirkung lindert Magen-/Darmkrämpfe und ist hilfreich bei Völlegefühl mit Blähungen und Luftaufstossen. Nüchternschmerz im Magen, welcher sich durch Essen bessert, wird mit Mandragora aufgefangen. Unruhe und Reizbarkeit, bis hin zu sorgenvollem Grübeln zeigen sich oft begleitet von Verdauungsstörungen. Hier zentriert Mandragora und gibt Halt und Boden. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
Sie haben eine IV-Rente und suchen eine interessante Arbeit? Wir bieten Menschen mit einer IV-Rente abwechslungsreiche Arbeitsplätze in einem wertschätzenden Umfeld an. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Gespräch und einen Rundgang durch die Werkstatträume. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! VEBO Genossenschaft Grienackerweg 10 4226 Breitenbach Tel. 061 789 93 91 www.vebo-breitenbach.ch
An Ihrer Zukunft bauen . . . . . . können Sie bei der Müller Bau AG, einem im Laufental beheimateten Bauunternehmen.
Mitarbeiterin Administration 40 – 60% Ihre Aufgaben: Offertwesen, Überwachung der Termine, Fakturierung, Kontrolle der Lieferantenrechnungen, Erfassen der Arbeitsrapporte, Telefonbedienung, Korrespondenzen und allgemeine administrative Arbeiten. Für diese abwechslungsreiche, stelbstständige und anspruchsvolle Tätigkeit bringen Sie eine kaufmännische Ausbildung, einige Jahre Berufserfahrung in den oben erwähnten Gebieten, gute EDV-Kenntnisse (Word/Excel) und ein ausgeprägtes Zahlenflair mit. Erfahrungen im Baubereich wären von Vorteil. Ihre unkomplizierte, aufgestellte Art und Ihre Gewissenhaftigkeit runden Ihr Profil ab. Sind Sie an attraktiven Arbeitsbedingungen interessiert? Dann senden Sie uns bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (inkl. Foto) per E-Mail (felix.mayer@ elan-personal.ch) oder per Post.
X Die kantonale Verwaltung ist einer der grössten Lehrstellenanbieter im Kanton Solothurn. Wir suchen mit Lehrbeginn Sommer 2013 Lernende in verschiedenen Bereichen X Lehre als Kauffrau/Kaufmann (3 Jahre) Departement für Bildung u. Kultur, Departementssekretariat Susi Burger, Rathaus, Barfüssergasse 24, 4509 Solothurn 032 627 29 07 Amt für Berufsbildung, Mittel- und Hochschulen Andreas von Gunten, Bielstrasse 102, 4502 Solothurn 032 627 28 93 Berufsbildungszentrum Olten Karin Studer, Aarauerstrasse 30, 4601 Olten 062 311 82 04 Berufsbildungszentrum Solothurn-Grenchen Sandra Fasnacht, Kreuzacker 10, 4501 Solothurn 032 627 78 04 Amt für soziale Sicherheit Rosmarie Tschumi, Ambassadorenhof, 4509 Solothurn 032 627 22 86 Oberamt Thal-Gäu Stephan Berger, Wengimattstrasse 2, 4710 Balsthal 062 311 91 66 Oberamt Dorneck-Thierstein Lilly Gygi, Passwangstrasse 29, 4226 Breitenbach 061 787 77 20 Amt für Finanzen Cornelia Dekker/Daniela Müller, Rathaus, Barfüssergasse 24 4509 Solothurn, 032 627 20 96 Personalamt Andrea Hamidi, Rathaus, Barfüssergasse 24, 4509 Solothurn 032 627 20 90 Amtschreiberei Region Solothurn Markus Dobler, Rötistrasse 4, 4500 Solothurn 032 627 76 01 Amtschreiberei Region Solothurn Filiale Grenchen-Bettlach Maria Szabo, Dammstrasse 14, 2540 Grenchen 032 654 55 11 Amtschreiberei Thal-Gäu Bernhard Meister, Wengimattstrasse 2, 4710 Balsthal 062 311 90 22 Veranlagungsbehörde Olten-Gösgen Elisabeth von Arx, Amthausquai 23, 4600 Olten 062 311 87 47 Amt für Wirtschaft und Arbeit René Reinmann, Untere Sternengasse 2, 4500 Solothurn 032 627 94 11 X Lehre als Kauffrau/Kaufmann mit Berufsmaturität
(3 Jahre) Berufsbildungszentrum Olten Karin Studer, Aarauerstrasse 30, 4601 Olten 062 311 82 04 Amt für soziale Sicherheit Rosmarie Tschumi, Ambassadorenhof, 4509 Solothurn 032 627 22 86 Amt für Landwirtschaft Felix Schibli/Rita Peier, Hauptgasse 72, 4500 Solothurn 032 627 25 20 X Lehre als Büroassistentin/Büroassistent EBA
(2 Jahre) Amt für soziale Sicherheit Frau Rosmarie Tschumi, Ambassadorenhof, 4509 Solothurn 032 627 22 86
ELAN Personal AG Herrn Felix Mayer Leonhardsgraben 48 4001 Basel Tel. 061 336 33 33 Fax 061 336 33 39
X Lehre als Fachfrau/Fachmann Information und
Dokumentation Berufsbildungszentrum Olten Karin Studer, Aarauerstrasse 30, 4601 Olten 062 311 82 04 X Lehre als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt Berufsbildungszentrum Olten Karin Studer, Aarauerstrasse 30, 4601 Olten 062 311 82 04 X Lehre als Informatikerin/Informatiker Amt für Informatik und Organisation Rolf Kocher, Ritterquai 23, 4509 Solothurn 032 627 22 37
Sanitär/ Heizungsmonteur/in Wir suchen auf 1. November 2012
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Donnerstag, 13. September 2012 Nr. 37
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE Spektakuläre Kreuz-Aktion KLEINLÜTZEL. WOS. Das alte Räschberg-Kreuz ist morsch und hat als Wahrzeichen oberhalb des Dorfes ausgedient. Die Altpfadfinder Kleinlützel sorgen für einen Ersatz. Am kommenden Samstag, ab 10.30 Uhr, werden nun in einer spektakulären Helikopteraktion die beiden Kreuze ausgetauscht. Anlass genug, dieses Ereignis mit einer besinnlichen Einweihung (14 Uhr) und einem anschliessenden Fest zu feiern.
Joe Douglas in Liesberg: Der amerikanische Musiker aus Louisiana fühlte sich wohl am letzten Samstag im Little Nashville bei der Premiere zu FOTO: ZVG seiner ersten Schweizer Tournee. Auch Lorenz Trottmann am Pedal-Steel und Willy Surbeck am Bass (Bildmitte) geben ihr Bestes.
KANTON SOLOTHURN
FEHREN
FEHREN
Arbeitslosenquote steigt
Regierungsrat ohne CVP-Schwarzbuben
PostAuto-Walking Trail
WOS. Im August 2012 stieg die Zahl der registrierten Arbeitslosen im Kanton Solothurn gegenüber dem Vormonat um 182 auf 3446 Personen. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich somit auf 2,4 Prozent. Die Zahl der Stellensuchenden lag bei 5473 und war damit um 121 Personen höher als im Vormonat. Die Stellensuchendenquote stieg auf 3,8 Prozent. Der Anstieg ist saisonal bedingt, da Schul- und Lehrabgänger auf den Arbeitsmarkt drängen. Die Quote im Schwarzbubenland stagnierte bei 2,8 Prozent, dies waren 12 Stellensuchende mehr. Im Verlauf des Monats Juni haben 93 Personen im Kanton Solothurn ihr Recht auf Taggelder ausgeschöpft oder ihr Anspruch auf Arbeitslosentaggelder ist nach Ablauf der zweijährigen Rahmenfrist erloschen. Im Vorjahresmonat wurden 128 Personen ausgesteuert.
gin. Die Nomination der CVP-Regierungsratskandidaten findet im Oktober statt. Mit Roland Heim (Solothurn, Fraktionschef), Roland Fürst (Gunzgen, Direktor der Handelskammer) und Jonas Motschi (Oberbuchsiten, Leiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit), stehen drei erfahrene Kandidaten zur Verfügung, teilt die CVP Dorneck-Thierstein mit. Schwarzbuben sind nicht aufgestellt. Heute hat die CVP zwei Regierungsräte und einen Viertel der Kantonsratsmandate. Weiter hat die CVP Dorneck-Thierstein bei ihrer Versammlung im Fehren Parolen gefasst: Ein knappes Ja für den Bundesbeschluss zur Musikförderung. Ein deutliches Nein für die Initiative «Sicheres Wohnen im Alter», weil die Abzüge ungerecht sind und die Steuerausfälle sehr gross. Deutliche wurde auch die Initiative «Schutz vor Passivrauchen» abgelehnt.
WOS. Am kommenden Samstag (ab 14 Uhr) wird der neue PostAuto-Walking Trail in Fehren eröffnet. Die Gemeinde Fehren hat anlässlich des Challenge 2011 am Swiss Walking Event in Solothurn einen PostAuto-Walking Trail gewonnen. Dieser Fitnesspfad ist öffentlich, sein Start ist gut mit dem Postauto erreichbar. Drei verschiedene Routen laden zum Walking oder zum Joggen ein. Sie sind zwischen 4 und 8 km lang und verlaufen durch die Wälder und über die Hügel der Gemeinde Fehren, Breitenbach, Büsserach und Meltingen. Nach der Einweihung sind alle zur Erstbegehung eingeladen: Dafür wurde ein spezieller «Spass-Trail» eingerichtet. Auf Wunsch kann eine der Routen sogar mit Zeitmessung abgelaufen werden. Die Besucher erwartet eine Festwirtschaft mit Bar und DJ. Bei trockenem Wetter steht für die Kleinsten eine «PostAuto-Hüpfburg» bereit.
Zu schnell für die Polizei GRELLINGEN. WOS. Die Polizei Basel-Landschaft erwischte am Mittwoch, 5. September, einen Schnellfahrer, der in der Delsbergstrasse in Grellingen mit massiv überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Das Messgerät registrierte eine Geschwindigkeit von 90 km/h, erlaubt gewesen wären 50 km/h. Der Fahrzeuglenker muss mit einem mehrmonatigen Führerausweisentzug sowie mit einer empfindlichen Geldbusse rechnen. Motorradfahrer gestorben LAUFEN. WOS. Ein 60-jähriger Motorradfahrer kam am Samstag-Nachmittag ums Leben, als er in einer Rechtskurve in der Laufner Delsbergerstrasse ein Auto überholte. Dadurch befand er sich auf der Gegenfahrbahn und fuhr frontal in ein korrekt fahrendes Auto, teilt die Polizei mit. Die beiden Personen im Auto blieben unverletzt und kamen mit dem Schrecken davon. Die Polizei Basel-Landschaft sucht noch Zeugen und vor allem auch den Lenker oder die Lenkerin des Personenwagens, welchen der Motorradfahrer um 17.15 Uhr unmittelbar vor der Frontalkollision überholt hatte. Massiv zu schnell unterwegs NENZLINGEN. WOS. Am Freitagabend wurde auf der Baselstrasse in Nenzlingen ein Auto geblitzt. Der Personenwagen mit Schweizer Kontrollschildern war mit einer Geschwindigkeit von 107 km/h unterwegs. Erlaubt
gewesen wären 60 km/h. Der Lenker muss mit einer empfindlichen Geldbusse sowie mit einem mehrmonatigen Führerausweisentzug rechnen. Erntedank und Buurezmorge BÄRSCHWIL. WOS. Traditionsgemäss am Bettagssonntag lädt die Trachtengruppe Bärschwil um 9 Uhr zum Erntedank-Gottesdienst und anschliessenden Buurezmorge in der Turnhalle.
MUSIK-TIPP
Lunik
B
ei der Berner Popband hat sich während der zwei Jahre seit der letzten CD «Small Lights In The Dark» einiges geändert. Die charismatische Sängerin hat geheiratet, der Schlagzeuger hat sich verabschiedet, man trennte sich vom Management und wechselte die Plattenfirma. Als Trio treten nun die Sängerin/Songschreiberin Jaël Malli, Gitarrist Luk Zimmermann und Keyboarder/Pianist Cédric Monnier mit neuem Elan und musikalisch etwas gewandelt auf. Sie stiegen mit «What Is Next» (Sony Music) direkt auf Platz 1 der Schweizer Album-Hitparade ein. Fazit nach dem Anhören der 14 neuen Songs: So vielseitig klangen Lunik noch nie. Die Grundstimmung ist zwar immer noch weitgehend sanft und nachdenklich. Die wird jedoch im Vergleich zu früheren Aufnahmen vermehrt durch muntere und beschwingte Songs aufgelockert. Lunik gastieren am 1. Dezember im Volkshaus Basel. Benno Hueber
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