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P.P. A 4144 Arlesheim

Donnerstag, 20. September 2012

Redaktion: Telefon 061 706 20 22, Fax 061 706 20 30

Amtliches Publikationsorgan

103. Jahrgang

Nr. 38

Chorgesang bereichert das Leben

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Dornach

Inserate: Telefon 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30

Das 5. Regionale Sängertreffen in Aesch begeisterte die vielen Zuhörer Zum ersten Mal fand das von den Männerchören Aesch, Arlesheim und Dornach organisierte Sängertreffen in einer Kirche statt. Axel Mannigel

D Trauer in Dornach: Am Donnerstag vergangener Woche verstarb alt Bundesrat Otto Stich zu Hause im Alter von 85 Jahren. Im «Wochenblatt» erinnern sich ehemalige Weggefährten und Zeitgenossen an den Menschen und Kollegen Otto Stich.

Agenda Stellen

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Highlight in Aesch: Die Männerstimmen Basel – an den World Choir Games 2012 in Cincinnati als bester Männerchor der Welt ausgezeichnet. FOTO: AXEL MANNIGEL

halb dachte man, die Kirche würde reichen. Doch dann wurden es mehr und mehr Anmeldungen. Insgesamt ist das Interesse für das Singen im Chor vor allem bei jüngeren Leuten nicht sonderlich gross und die Vereine haben in den letzten Jahren massiv Mitglieder verloren. «Das Vereinsleben hat an Bedeutung eingebüsst, die jungen Menschen wollen sich nicht mehr binden», erklärt sich Gutzwiller den Schwund. Aber er ist nicht pessimistisch, die Situation könne sich durchaus wieder än-

dern. Gutzwiller, selbst passionierter Sänger, weiss um die wohltuende Wirkung des Chorgesangs: «Manchmal habe ich den Kopf voll mit den Sorgen des Alltags. Aber nach der Chorstunde sind sie wie weggeblasen.» Durch den gemeinsamen Gesang kann er abladen und etwas Schönes, ja, Erhabenes erleben. Und wenn es dann zum Auftritt kommt, was ja das Ziel jedes Chores ist, kann man sich präsentieren und das Miteinander zwischen Chor und Publikum geniessen. Das wird in der Kirche

an diesem Nachmittag mehr als deutlich. Die Chöre singen, die Kirche klingt, die Zuhörer sind begeistert. Gutzwiller: «Das ist genau das, was ich meine: Für die da vorne ist es ein ganz toller Erfolg.» Finaler Höhepunkt des Sängertreffens ist der Gastauftritt der Männerstimmen Basel, die eine ganz eigene Qualität mitbringen und die nun randvoll gefüllte Kirche mit ihrem Können verzaubern. In allen Gesichtern ist zu sehen, dass dieses Sängertreffen ein voller Erfolg war.

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Events

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ie Kirche klingt. Sie wird erfüllt vom Gesang der Chöre und vom begeisterten Applaus der zahlreichen Zuhörer. 20 Chöre aus der Region trafen sich am letzten Samstag in Aesch zum 5. Regionalen Sängertreffen, um miteinander zu singen und sich auszutauschen. Singen und Austausch sind dieses Jahr allerdings zum ersten Mal getrennt. Das Singen findet in der Römisch-Katholischen Kirche statt, der Austausch im Pfarreiheim. Was, wie OK-Präsident Rolf Gutzwiller berichtet, eine Notmassnahme war, erweist sich als Glücksgriff: «In den vergangenen acht Jahren waren Singen und Austausch immer zusammen, da wusste man eigentlich nie, wer zuhört und wer nicht.» Dieses Jahr konnten sich die Chöre der Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer sicher sein. Zum anderen bot die Kirche mit ihrer Akustik ein vollkommen anderes Klangfeld als beispielsweise die Mehrzweckhalle. Alle zwei Jahre findet das Regionale Sängertreffen statt, aber 2012 hatte Rolf Gutzwiller schon Sorge, zu gering war der Rücklauf noch zu Jahresbeginn. Des-

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NEUES THEATER AM BAHNHOF

PROJEKT ELBA

Das NTaB startet in die 13. Saison

Mitwirkung im Netz verlängert

Mit einem intensiven und aussergewöhnlichen Saisonstart im eigenen Haus mit der Uraufführung «Im Herr Miller si Reis ins Morgeland» (Koproduktion mit «stranger in company») und mit der Eigenproduktion «Der Heiler» von Oliver Bukowski zu Gast im Ackermannshof Basel läutet das NTaB die kommende 13. Spielzeit 2012/2013 ein. Die Live-Comic-Oper des zeitgenössischen Komponisten Matthias Heep, «Im Herr Miller si Reis ins Morgeland», erzählt die Geschichte des braven Elsässers Georg Franziskus Müller (1646– 1723), der von einem Tag auf den andern beschloss, auf Reisen zu gehen. Georg F. Müller hinterliess einen skurrilen, gesellschaftspolitisch und naturhistorisch interessanten Reisebericht. In prominenter Besetzung haben die Künstler, Matthias Heep (Komponist), Robert Koller aus Arlesheim (Bass-Bariton), Jürg Henneberger (musikalische Leitung und Piano), David Bröckelmann (Schauspieler) und Ulrich Scheel (Cartoonist) das Manuskript in der Klosterbibliothek St. Gallen aufgestöbert und sind unter der

Regie von Georg Darvas auf der Bühne des Neuen Theater am Bahnhof Arlesheim in der Bühneninstallation von Nives Widauer und Florentin Berger noch einmal auf die Reise in den fernen Orient aufgebrochen – Reisen Sie mit! (Sa 22. 9., 20 Uhr Avant-Premiere mit Einführung und 2. Akt / So 23. 9., 15 u. 20 Uhr Premiere sowie Mo 24. 9., 20 Uhr). Gleich anschliessend wird die Eigenproduktion der letzten Saison, «Der Heiler», mit Georg Darvas als Protagonisten, in den Ackermannshof Basel eingeladen. Die «bz» schrieb: «Darvas meistert den Monolog glänzend, er gibt den Therapeuten von abgeklärt professionell bis subjektiv aufgelöst» (Mi, 26., und Do, 27. 9., 20 Uhr, St.-Johanns-Vorstadt 19–21). Parallel zu den Veranstaltungen des 2. Jahres im Arlesheimer Zwischenhalt schreiten auch die Vorbereitungen des Verein NTaB für den Neubau am Bahnhof Dornach-Arlesheim voran – aktuellste Informationen sind immer auf www.netzwerkntab.ch zu finden. Das NTaB-Team Stollenrain 17, Arlesheim

VERKEHRSKADETTEN NORDWESTSCHWEIZ

Werbenachmittag in Reinach

IMPRESSUM

Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

WoB. Am Samstag, 22. September, findet in Reinach wiederum ein Informationsnachmittag zur Anheuerung von jungen Verkehrskadetten statt. Den Verkehr regeln, Erste Hilfe leisten, Meldungen funken – dies alles gehört zu den spannenden Aufgaben eines

Verkehrskadetten. Bist du mindestens 12 Jahre alt und interessiert? Dann komm am nächsten Samstag um 14 Uhr zur Haltestelle «Lochacker» der Tramlinie 11. Dort wirst du ausführlich über die vielseitige Ausbildung als Verkehrskadett informiert.

Die E-Partizipation im Rahmen der Entwicklungsplanung Leimental-Birseck-Allschwil (ELBA) stösst auf reges Interesse. Die Bau- und Umweltschutzdirektion hat daher entschieden, die Möglichkeit zur Mitwirkung unter www.zukunft-elba.ch bis zum 23. September 2012 zu verlängern. Bis zum 23. September können die

GESCHÄFTSWELT

Raum Trend Meier Raum Trend Meier in Badisch-Rheinfelden hat allen Grund zum Feiern: Der Fachbetrieb für Raumgestaltung besteht nämlich seit 40 Jahren. Genau am 12. September 1972 eröffnete Karl Heinz Meier sein erstes Geschäft, welches unter Teppich Meier firmierte. 2005 übernahmen Michael Meier, Textilbetriebswirt BTE, und Thomas Meier, gelernter Bankkaufmann, das Unternehmen, welches fortan als Raum Trend Meier bekannt ist. Auf zirka 2000 Quadratmeter Ausstellungsfläche wird eine Vielfalt an Raumgestaltungsmöglichkeiten angeboten. Fachkompetente Beratung verbunden mit einer grossen, attraktiven Auswahl ist eine der Stärken des Raumausstatters. Viele Muster an PVC- und Designbelägen, Parkett und Laminat, Kork- und Naturböden bieten grösstmögliche Entscheidungssicherheit. Kompetente Mitarbeiter erledigen die Verlege- und Montagearbeiten, auch in der Schweiz. Was die Gardinenabteilung anbelangt, wird auch hier der Qualitätsge-

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.87, mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 31 112 Ex. (WEMF 2011) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 257 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossauflage: 207 077 Ex.

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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner CEO: Christoph Bauer www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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vorgeschlagenen Massnahmen bewertet und kommentiert sowie neue Massnahmen vorgeschlagen werden. Darüber hinaus steht zu den Themenfeldern Verkehr, Siedlung und Landschaft je eine Umfrage zur Verfügung. Ursprünglich war vorgesehen, die E-Partizipation am 16. September zu beenden. Bau- und Umweltschutzdirektion

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danke umgesetzt. Die Auswahl in der Bettenabteilung erstreckt sich von Lattenrost, Matratzen, Bettwäsche, Wasserbetten über Decken bis hin zu Bettgestellen. Eine weitere Abteilung widmet sich dem Bad. Frottierwaren, Bad- und Duschvorleger und Duschvorhänge gehören hier zum Programm. Das Jubiläum wollen die Brüder Thomas und Michael Meier am kommenden Wochenende (22./23. September) mit ihren Kunden feiern. Als besonderes Geburtstagsgeschenk offerieren sie Sonderpreise im ganzen Haus und versprechen den Kindern Kurzweil. Am Samstag (9 bis 17 Uhr) und Sonntag (13 bis 18 Uhr) locken dazu Kinderkarussell und Hüpfburg. Ausserdem erhalten die Buben und Mädchen jeweils ein kleines Präsent. «Wir würden uns freuen, wenn viele kommen, um mit uns mitzufeiern», wünschen sich vorab die Firmeninhaber. Raum Trend Meier GmbH, Grossfeldstr. 15, D-79618 Rheinfelden (Baden)


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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

Amtliche Publikationen

So ein Zirkus!

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Baupublikation Giessler Claudia und van Alphen Werefridus, Im Zelg 12, 4144 Arlesheim – Einfamilienhausumbau, Lettenweg 25, Parz. 1967, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Hänggi Architekten, Dorfplatz, 4144 Arlesheim) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 1. Oktober 2012 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.

Feuerwehr

Hauptübung und Einweihung Magazin Am kommenden Samstag, 22. September, weiht die Feuerwehr das neue Magazin an der General-Guisan-Strasse 9 ein. Der ehemalige Werkhof wurde saniert und zum neuen Feuerwehrmagazin umgebaut. Das neue Gebäude, das um eine zusätzliche Fahrzeughalle erweitert wurde, schafft durch Grösse und Modernisierung neue Möglichkeiten. Bereits Ende Juni zogen die Feuerwehrleute am neuen Standort ein. Nun findet die offizielle Einweihungsfeier statt. Das Programm beginnt um 14 Uhr mit der offiziellen Übergabe des Gebäudes durch den Generalplaner Valentin Hänggi und den zuständigen Gemeinderat Toni Fritschi. Danach führt Feuerwehrkommandant Roland Iten durch die Hauptübung. Dabei können die Besucher und Besucherinnen die verschiedensten Aktivitäten der Feuerwehr hautnah miterleben. Nach der Hauptübung beginnt das Abendprogramm mit Musik, Essen und Unterhaltung. Die Feuerwehr freut sich auf Ihren Besuch. Gemeinderat

Strassenarbeiten

Als Ausweichdatum (bei schlechtem Wetter) ist der Mittwoch, 3. Oktober 2012, vorgesehen. Die Arbeiten werden von der Firma Ziegler AG aus Liestal durchgeführt. Gemeinderat

Kindergarten Hofgasse

Erneuerung der umlaufenden Mauer Im Rahmen des Sanierungskonzepts «alter Friedhof» wurde festgestellt, dass auch die Mauer um den Kindergarten Hofgasse erneuert werden muss. Aufgrund des desolaten Zustandes des Mauerwerks beschloss der Gemeinderat, die alte Mauer durch eine neue Betonkonstruktion mit Verputz zu ersetzen. Den Auftrag erhielt die Firma Wenk aus Füllinsdorf. Gemeinderat

Strassenarbeiten

Erneuerung der Fahrbahn Die Austrasse im Abschnitt Stollenrain bis Austrasse 21 wird erneuert. Im Zuge der Strassenbauarbeiten werden auch diverse Werkleitungen komplett ersetzt bzw. neu erstellt Die ARGE Walo Bertschinger AG aus Basel erhielt den Auftrag für die Baumeisterarbeiten. Gemeinderat

Kurt und Elisabeth Wenk-Straumann

Goldene Hochzeit Am Freitag, 21. September 2012, feiern die Ehegatten Kurt und Elisabeth Wenk-Straumann, wohnhaft am Reinacherweg 4 in Arlesheim, ihren 50. Hochzeitstag. Wir gratulieren dem Jubelpaar herzlich zur goldenen Hochzeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Gemeinderat

Kopfüber unter der Kuppel: Die jugendlichen Artisten zeigen höchste Zirkuskunst.

Seit 25 Jahren begeistert der Jugendzirkus Robiano jedes Jahr aufs Neue mit jungen Laienartisten in der Manege. Morgen feiert der nicht mehr so junge Zirkus die Premiere seines neuesten Programms «Pazzo in the Box» auf der Zirkuswiese Arlesheim.

Schönmattweg gesperrt: 2. Oktober 2012 Der Schönmattweg wird im Bereich Schlossgasse/Rebgasse bis zum Knoten Burg Reichenstein repariert und die Oberfläche neu versiegelt. Die Bauarbeiten sind auf Dienstag, 2. Oktober, terminiert. Die Strasse bleibt deshalb von 7.00 bis 18.00 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt. Davon betroffen ist auch die Zufahrt zum Restaurant Schönmatt.

Lukas Hausendorf Theodor und Elfriede Regenass-Böschinger

Diamantene Hochzeit Am Mittwoch, 26. September 2012, feiern die Ehegatten Theodor und Elfriede Regenass-Böschinger, wohnhaft am Mattweg 94 in Arlesheim, ihren 60. Hochzeitstag. Wir gratulieren dem Jubelpaar herzlich zur diamantenen Hochzeit und wünschen ihm für die weitere gemeinsame Zeit viel Freude und gute Gesundheit. Gemeinderat

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Die Erde durchlichten Wenn wir älter werden, wird unser Körper erdiger, schwerer, steifer, passiver. Er gehorcht uns nicht mehr so leicht und vollständig wie früher, erfreut nicht mehr so frisch und frei. Wir stossen auf Widerstände, auf Ablagerungen von Altem, können darin untergehen. Oder wir finden innen ein Licht, das unabhängig ist von Begrenzungen, das aus sich selber scheint, sich selber Quelle ist und in die ermüdeten Glieder und Seelendunkelheiten Trost und Verwandlungskraft spendet. Auch die Erde wird immer älter, hat

mit uns Menschen schon vieles erlebt, hofft auf unsere innere Sonnenkraft. Solches spricht aus den Bildern von Ortwin Pennemann, des 1924 geborenen Künstlers und Lehrers aus Norddeutschland. Die Stiftung Trigon in Arlesheim (www.stiftung-trigon.ch) ermöglicht diese Ausstellung in der Ita Wegman Klinik vom 21. September bis 11. November. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und laden Sie herzlich ein zur Vernissage am Freitag, 21. September, um 17.30 Uhr im Foyer der Klinik. Georg Hegglin

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ls vermeintlich einmaliges Projekt wurde der Jugendzirkus Robiano von Aernscht Heitz 1987 auf dem Robinson-Spielplatz in Aesch aus der Taufe gehoben. Das erste Schnuppern in der Zirkusluft machte aber Lust auf mehr. Schon im Folgejahr ging man mit dem zweiten Programm «Der Zirkustraum» und gemieteter Infrastruktur auf Minitournee. Und Stück für Stück wurde dieser Traum grösser. 1990 wurden die Artisten zum ersten Mal von einer Zirkuskapelle begleitet, die seither fester Bestandteil des Betriebs ist und schon drei CDs aufnehmen konnte. Es folgten erste Tourneen ausserhalb der Region, ein neues Winterquartier an der Talstrasse in Arles-

FOTO: CHRISTIAN JAEGGI

heim, Auftritte am Jugendzirkus Festival Bern und internationalen Kinder- und Jugendzirkusfestival in Köln. Doch 1999 drohte der Traum jäh zu enden. Zirkusvater Aerschnt Heitz entschloss sich schweren Herzens nach zwölf erfolgreichen Jahren, aus gesundheitlichen Gründen die Leitung des Jugendzirkus aus der Hand zu geben. «Wie weiter?», fragten sich die Robianos. Und es ging weiter, mit einem ad hoc zusammen gewürfelten Leitungsteam und einem Artistenvater als Regisseur. Und heute gibt es den Jugendzirkus Robiano immer noch und er erfreut sich bester Gesundheit – nicht zuletzt dank des unermüdlichen und ehrenamtlichen Einsatzes zahlreicher Eltern und ehemaliger Robiano-Artisten. Zum 25. Geburtstag gönnte man sich sogar ein neues Zelt, das vierzig Plätze mehr bietet. Und auch das wird kaum reichen, um in Arlesheim der Nachfrage gerecht werden zu können. «Ohne Reservation hat man hier keine Chance auf einen Platz», meint der Marketingverantwortliche Matthias Drilling. Vielseitig begabte Artisten Die Jubiläumstour beschreiten der Jugendzirkus heuer mit einem fulminanten Theaterstück «Pazzo in the Box», das die beiden Regisseurinnen Martha Zürcher und Anet Corti nun während eines Jahres mit den 20 jungen Artisten geprobt haben. Es handelt von einer zerstrittenen Familie von Gauklern und skurrilen Wissenschaftlern, deren Fami-

liengeist Pazzo nach 200 Jahren endlich wieder frei sein will, was aber nur geht, wenn der Frieden wieder restauriert werden kann. Ein spektakulärer Mix aus Schauspiel und Akrobatik kommt hier in die Manege. Und als ob die beiden Disziplinen für die jungen Artisten nicht schon genug wären, unterstützen sie auch noch die Zirkuskapelle auf ihren Instrumenten. «Ein Zirkusprojekt kann ungeahnte, schlummernde Talente zutage bringen», schrieb RobianoGründer Aernscht Heitz zum 20-JahrJubiläum «seines» Zirkus. Das scheint dem Regie-Duo und den Trainern auch dieses Jahr gelungen zu sein. Viele wollen Zirkusluft schnuppern Das Medium Zirkus scheint trotz des Aufkommens neuer Unterhaltungsformate nichts von seinem scheinbar zeitlosen Glanz verloren zu haben. Auf viele Jugendlichen wirkt die Manege nach wie vor wie ein Magnet. Wenn im Oktober wieder Bewerbungen von jungen Artisten-Aspiranten eingehen, werden es wie immer viel zu viele sein. «Es melden sich Jugendliche aus der ganzen Deutschschweiz», erklärt Drilling. Beste Aussichten also für den Robiano als Jugendzirkus alt zu werden. Zirkus Robiano, Zirkuswiese Arlesheim. Vorstellungen am 21. (20 Uhr), 22. (14 und 19 Uhr) und 23. September (11 Uhr) 2012. Ticketreservationen täglich zwischen 12 und 13.30 Uhr unter 078 610 96 94 www.robiano.ch

LESERBRIEF

F C ARLESHEIM

Ringelnatter auf dem Balkon

1:3-Niederlage gegen Chiasso trotz starker Leistung

Siesta: Ringelnatter auf dem Kaktus.

ZVG

Das Domdorf ist ein wohnliches Dorf. Auch für Reptilien. So tummeln sich jedes Jahr die scheuen Ringelnattern im Gartenweiher und verschwinden, kaum meiner ansichtig geworden, im Unterholz. Aber noch nie hat es eine gewagt, durch das Dickicht der selbstkletternden Jungfernrebe hochzukriechen und sich einen Platz an der Sonne zu ergattern, um auf dem Balkon inmitten der Kakteen die letzten wärmenden Tage des Jahres zu geniessen. Urs P. Haller

Mit einer solidarischen und konzentrierten Mannschaftsleistung gelang es dem FCA über weite Strecken, die Partie ausgeglichen zu gestalten. Unsere hervorragend eingestellte 1. Mannschaft machte es dem Gegner mit einer kompakten und kompromisslosen Defensivleistung schwer, in den Abschluss und somit zu zwingenden Chancen zu kommen. Auf der anderen Seite sorgte das ballsichere und im Eins gegen Eins immer wieder erfolgreiche Mittelfeld des FCA sowie die einzige Spitze Marc Perret für Entlastung. Der verschossene Elfmeter in der 33. Minute von Gherardi schürte dann die Hoffnungen auf einen Überraschungscoup des FCA. Leider fiel das 0:1 doch noch kurz vor der Pause. Maggetti mit einem Flachschuss aus 17 Metern sorgte für kurze Ernüchterung. Umso erfreulicher war es, dass der FCA auch nach dem Seitenwechsel die Ordnung nicht verlor und weiter an sich glaubte. Auch als Djuric in der 60. Minute auf 2:0 für die Gäste erhöhte, gaben sich unsere Jungs nicht

auf und sorgten mit dem 1:2 Anschlusstreffer in der 76. Minute durch Beni Wyss für das Highlight unter den rund 600 Zuschauern (Ausnahme: 12 Fans aus Chiasso). Das 1:3 durch Gherardi kurz vor Schluss war dann die Entscheidung in einer unterhaltsamen und kurzweiligen Partie. Auch wenn es für die Überraschung nicht gereicht hat, verdient die Leistung unserer Mannschaft Respekt. Den Zuschauern hat es sichtlich gefallen und wir hoffen, den Einen oder Anderen auch zu unseren Meisterschafts- oder Baslercupspielen begrüssen zu können. Wenn die Mannschaft mit dieser Konzentration und Einstellung in die nächsten Partien geht, wird sie schwer zu schlagen sein – die Aufholjagd in der Meisterschaft kann losgehen! Ein grosses Dankeschön geht auch an unsere Anlässe-Gruppe und Helfer, die für einen tollen Event rund um das Spiel gesorgt haben. Alle, die nicht dabei waren, haben etwas verpasst. Der Vorstand


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ALTERSVEREIN

COOLE SCHULE

Älterwerden in Arlesheim

Mitreissende Französischlektion zum Wochenstart

Auch ich werde älter. Dank dem Altersverein Arlesheim und der Stiftung Obesunne weiss ich nach dem Info-Anlass vom 11. September, was ich bei Bedarf von der Spitex Birseck und vom neuen Demenzhaus der Stiftung Obesunne erwarten kann. Beide Angebote stimmen mich zuversichtlich. Frau van Vulpen hat mich überzeugt, dass ich von der Spitex gut und effizient betreut werde. Ich darf Akut- und Übergangspflege nach einem Spitalaufenthalt erwarten, inkl. 24-Stunden-Piket. Neben der klassischen Bedarfsabklärung und Pflege bietet die Spitex aber auch Beratung und, sofern es mir ein Bedürfnis ist, auch Gespräche an. Aber auch meine Enkel können durch die Mütter- und Väterberatung von der Spitex profitieren. Sollten meine demenzbedingten Defizite ein Wohnen zu Hau-

se oder im Pflegeheim nicht mehr erlauben, wäre das neue Demenzhaus der Obesunne eine Wohnmöglichkeit. Herr Wolf und sein Team werden mich zusammen mit 23 weiteren Pflegefällen in der stationären Pflegeabteilung im Demenzhaus gut betreuen. Ich kann auf dem Dachgarten oder in den speziell konzipierten Gängen spazieren, es stehen mir grosszügige öffentliche Räume offen und ich habe immer einen Bezug nach draussen. Ich schlafe nie allein im Einzelzimmer. Im gleichen Haus sind zusätzlich 19 Wohnungen untergebracht, das gibt mir Bestätigung meiner Teilnahme am Leben in der Gesellschaft. Ich danke dem Altersvereins Arlesheim und der Stiftung Obesunne für diese Informative Veranstaltung. Heinz Heller

MÄNNERRIEGE

Faustballturnier Hagenbuchen-Cup Alles schien in Ordung: Der Himmel strahlte, die Linien für die Spielfelder waren gezogen; angemeldet waren acht Mannschaften, der Spielplan stand fest und war den Mannschaften übermittelt worden. Um 17 Uhr (!) änderte sich das jedoch: eine Mannschaft meldete sich ab und der Spielplan musste komplett umgestaltet werden. Am folgenden Tag, am Samstag, war der Himmel grau verhangen! Aber was solls: um 8 Uhr begann der Aufbau der Festwirtschaft und des Schiedsrichtertisches mit der Lautsprecherinstallation. Kurz vor 10 trafen die ersten Mannschaften ein und wurden mit dem neuen Spielplan versorgt. Kaffee war gefragt und unsere drei Damen am Buffett traten in Aktion. Um

10.30 Uhr begann das erste Spiel, auch das Wetter blieb stabil, Regen gab es keinen und die Wolken lockerten sich langsam auf, bis dann am Mittag sogar die Sonne voll durchbrach. Wie letztes Jahr schwang in der Rangliste das Team VIVAS wieder obenaus vor den folgenden Vereinen: ASV Basel-Ost, MR Röschenz, MR Frenkendorf, TV Gempen, KTV Laupersdorf und MR Aesch. Ganz knapp ging es aus zwischen ASV Basel-Ost und MR Röschenz, die nur um einen Spielpunkt auseinander lagen! Der Dank geht die vielen Helfer, die an diesem Tag im Einsatz waren. Ich hätte mir nur gewünscht, dass mehr Zuschauer aufmarschiert Attilio Restelli wären!

GECHÄFTSWELT

Damit es nicht überläuft Noch ist es nicht so weit für den Winterschlaf. Der Altweiber-Sommer wärmt uns noch einmal so richtig auf. Ich – auch ein altes Weib – liebe die warmen Sonnentage und mag eigentlich noch nicht an den Winter zu denken. Die Tiere aber bauen sich bereits heute ein warmes Nest. Sie legen sich einen Wintervorrat und eine dicke Fettschicht an. So sollten auch wir Menschen uns langsam auf die frischere und nassere Herbstzeit und für die eisigen Tage im Winter vorsehen. Eine dicke Fettschicht müssen Sie sich nicht umlegen. Doch wissen Sie, wie viel Laub sich im vergangenen Jahr in Ihren Dachkännel angesammelt hat? Gibt es verstopfte Abläufe rings um das Haus, beim Kellerabstieg oder auf dem Garagenplatz? Ein kurzer Probelauf ga-

rantiert, dass die Heizung, wenn es kälter wird, auch immer noch funktioniert. Die Wasser- und Heizungsfachleute der Firma Gauch Haustechnik AG, Sanitäre Anlagen und Spenglerei, an der Baselstrasse 63 in Arlesheim helfen Ihnen gerne, Haus und Garten auf den Winter vorzubereiten. Sie entleeren und reinigen Brunnen und Gartenleitungen. Sie sorgen dafür, dass in Teichen mit Fischen das Wasser nicht einfriert. Sie reinigen Dachkännel und Abläufe. Sie kontrollieren auch Ihre Heizung und Danfoss-Ventile. So können Sie sich ohne Stress auf den Winter freuen. Telefonieren Sie noch heute der Firma Gauch (Tel. 061 701 44 26) und geniessen Sie vorerst noch den Altweiber-Sommer (siehe Inserat). Erika Thüring

Gemeinde Arlesheim

Luk. Seit acht Jahren tingelt die «Coole Schule» durch die Schweiz. Am Montag machte das Erfolgsprojekt, das bislang über 35 000 Schüler Fremdsprachen mit Live-Auftritten von Popsternchen vermittelt, Halt in Arlesheim. Auf der aktuellen Tour mit der Pariser Boygroup «3nitiy Brothers» ist französisch angesagt. Die 29-jährigen Drillinge Romain, Sylvain und Vincent performten in der Aula des Gerenmattschulhauses vor vier Klassen der Sekundarschule ihren Song «Le Coeur Des Hommes», zu welchem die Schüler einen Lückentext zum Vervollständigen hatten. Anschliessend durfte man den Brüdern Fragen stellen. Um das Eis zu brechen, versuchten sich Franzosen in Schweizerdeutsch. Das ermutigte dann vor allem die Mädchen, die Musiker auszuquetschen. Ob es nicht langweilig wird, immer das Gleiche zu machen, ob sie schon ein Album haben, was ihre Lieblingsspeise ist, die Neugier der Teenies war gross und ihre Französischkenntnisse bereits sehr bemerkenswert. Wenn eine Popband Hunderte von Klassen besucht, die sich im Vorfeld im Unterricht mit deren Biografie auseinandersetzen, stehen freilich nicht ausschliesslich pädagogische Interessen im Vordergrund. Ein Schelm, wer hier kei-

Französischstunde zum Mitklatschen: Die Teeniepop-Band 3nity-Brothers aus Paris bescherte vier Klassen der Arlesheimer Sekundarschule im Rahmen des Projekts Coole Schule eine FOTO: LUKAS HAUSENDORF aussergewöhnliche Französischlektion. ne kommerziellen Absichten vermutet. «Coole Schule» bietet schliesslich einem der grössten Sprachaufenthalt-Anbieter der Schweiz, dem Plattenlabel der Band und einem Teeniemagazin eine werbewirksame Plattform beim Zielpu-

blikum. Eine geschickt arrangierte Synergie der ökonomischen Interessen der beteiligten Unternehmen mit den pädagogischen Zielen der Schulen, die ihren Schülern so kostenlos eine mitreissende Lektion bescheren können.

TROTTE ARLESHEIM

REFORMIERTE KIRCHE

Winterbörse 2012

Flötenkonzert mit Stefanie Bossard

Die Börse findet dieses Jahr wiederum gleich in der ersten Woche nach den Herbstferien vom Dienstag 16. Oktober bis Donnerstag 18. Oktober in der Trotte statt. Wir nehmen am Dienstag, zwischen 14 und 19 Uhr Ihre gut erhaltenen, modisch aktuellen und sauberen Wintersportartikel für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Weiterverkauf entgegen. Auch Spielsachen und Kinderbücher in gutem Zustand werden gerne entgegen genommen. Wir bitten Sie, jeden Artikel mit einer Kartonetikette mit folgenden Angaben zu versehen: Telefonnummer, Artikelbezeichnung, Farbe, Grösse, Preis. Bei der Annahme bekommen Sie noch eine Kundennummer (gleiche wie letztes Jahr bzw. Sommerbörse) zugeteilt. Maximale Stückzahl: 40 Artikel Die Verkaufspreise werden von Ihnen festgesetzt. Bitte denken Sie jedoch daran, dass wir keine Second-HandBoutique sind. Der Erlös geht nach Abzug eines Unkostenbeitrages von 20% an die Eigentümer der Waren. Verkauf ist am Mittwoch von 9 bis 11.30 Uhr und von 14 bis 18.00 Uhr. Nicht verkaufte Artikel bzw. Auszahlungen können am Donnerstag zwischen 16 und 18 Uhr abgeholt werden. Nicht abgeholte Artikel und Auszahlungen verfallen nach diesem Zeitpunkt zugunsten einer wohltätigen Institution. Der Reinerlös kommt sozialen Institutionen in Arlesheim zugute. Wir freuen uns auf eine rege Nutzung des Frau J. Ebnöther, Angebots. Tel. 061 731 36 88.

Nähkurse für Erwachsene

ELTERNPLATTFORM

Kleidermachen für Anfänger und Fortgeschrittene

Spielnachmittag

Stefanie Bossard Arlesheimer Freunde der Querflöte haben die grosse Freude, Sie zum Flötenkonzert am Sonntag, 23. September, von 17 bis 18.15 Uhr in die reformierte Kirche in Arlesheim einladen zu können. Unsere Solisten spielen Musik aus Barock, Klassik, Romantik bis klassische Moderne, so stehen auf dem Programm u. a. Werke von Johann Sebastian Bach, Henri Dutilleux und George Gershwin. Abendkasse 30 Franken, Vorverkauf 25 Franken. Weitere Angaben und das Programm finden sich unter www.AFQ.ch. Unsere Solisten sind die Flötistin Stefanie Bossard und die Pianistin Virginia Breitenstein Krejcík. Beide Musikerinnen begeistern nun schon seit über 10 Jahren mit ihren zahlreichen Konzerten das Publikum. Beide haben in den letzten Jahren mit viel Fleiss an ihrem aussergewöhnlichen Talent gearbeitet und regelmässig internationale Meisterkurse besucht.

Aus dem Programm möchten wir auf zwei Werke besonders hinweisen, auf die Sonate von César Franck und auf Voice von Toru Takemitsu. Geschrieben für Violine und Klavier ist César Francks romantische Sonate ein Klassiker des Repertoires für Flöte und Klavier geworden. Die Sonate ist gefüllt mit Schönheit, Aufregung, Fantasie, Schärfe und Dramatik. Voice von Toru Takemitsu ist ein Werk der klassischen Moderne. Der japanische Komponist war ein Autodidakt. Seine unkonventionelle Kompositionsweise, losgelöst von jeglicher Tradition, charakterisiert sich durch eine grosse klangliche Sensibilität. Wir freuen uns auf das Konzert und laden Sie herzlich zum anschliessenden Apéro ein, der wie immer Gelegenheit bietet, die Musikerinnen auch im persönlichen Gespräch kennenzulernen. Dr. Andreas Bossard

Wintersemester 2012/2013 Semesterdauer: Kurszeiten:

16. Oktober 2012 – 21. März 2013 A Donnerstag, 14 bis 17 Uhr B Donnerstag, 19 bis 22 Uhr C Dienstag, 8 bis 11 Uhr D Dienstag, 14 bis 17 Uhr E Dienstag, 19 bis 22 Uhr Kursort: In der Schappe 5 (alte Mühle) Teilnehmer: 12 pro Kurs, für Einwohner von Arlesheim, Auswärtige, sofern Plätze frei. Anfänger/innen werden in allen Kursen berücksichtigt. Kursgeld: Fr. 250.–, ohne Materialkosten. Auswärtige Teilnehmer bezahlen Fr. 50.– zusätzlich. Kursleitung: Frau Tamara Merz Auskunft und Anmeldung: Frau Tamara Merz, Eulenweg 17, 4244 Röschenz, Telefon 061 763 15 00 oder 079 251 41 37, E-Mail tamara.merz@bluewin.ch Kursbeschreibung: Für Kursanfänger/innen gibt es einen Aufbau, welcher mit einem Jupe, Hose und einem einfachen Oberteil beginnt. Erfahrung vorausgesetzt, können Modelle frei gewählt werden und auch kreativere und anspruchsvollere Modelle ausgelesen werden (z. B. Tweedmantel, Hüfthose oder einfach auch nur ein Mäntelchen für die Tochter).

Es ist so weit: unser grosser Elternplattform-Spielnachmittag in der Turnhalle Hagenbuche ist wieder da! Am 21. Oktober ab 12 Uhr füllen wir in Zusammenarbeit mit play4you, Oberwil, die Hallen bereits zum vierten Mal. Wenn Sie noch nie dabei waren, ist dies DIE Gelegenheit für Sie und natürlich vor allem auch für Ihre Kinder, Ihre Geschicklichkeit unter Beweis zu stellen, Ihr Glück zu versuchen und ganz einfach viel Spass und Kurzweil zu haben. Und wenn Sie letztes Jahr oder davor dabei waren, kennen Sie all die guten Argumente, auch dieses Mal wieder vorbeizukommen. Apropos Argumente: Natürlich bieten wir Ihnen wieder unsere feinen Spaghetti und ein Kuchenbuffet an – übrigens den ganzen Nachmittag. Reservieren Sie sich das Datum jetzt – wir freuen uns. Elternplattform Arlesheim

THEATER AUF DEM LANDE

Inselreise mit Serena Wey Reisen beginnen im Kopf. Das ist bei «Inselreise I», geschrieben von der Baslerin Corina Lanfranchi, nicht anders. Eine Frau kommt durch einen Artikel auf die Spur einer betagten Weberin, die aus Goldmuschelfäden kostbare Stoffe fertigt. Die «letzte Hüterin dieser uralten Webkunst», ihre insulare Abgeschiedenheit, wecken in der Jüngeren märchenhafte Gedanken. Sie macht sich auf die Suche. Serena Wey, bekannt für ihr eindrückliches und intensives Spiel, erzählt und spielt, der Musiker Andreas Marti begleitet sie. In einem dicht gewobenen Text schweifen die Gedanken der IchErzählerin um Wörter und Inseln, um Erinnerungen und Dasein. Wir freuen

uns sehr, mit Serena Wey diesen Freitag, 21. September um 20.15 Uhr unsere neue Theatersaison zu eröffnen. Weitere Highlights warten bereits – mehr dazu erfahren Sie auf www.tadl.ch. Reservieren Sie sich ein Ticket unter info@tadl.ch und starten Sie mit uns in eine neue spannende Theatersaison. Ihr Theater auf dem Lande

Theater auf dem Lande Freitag, 21. September 2012 20.15 Uhr, Trotte Arlesheim

Serena Wey «Inselreise I.» Reservation: info@tadl.ch


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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

16-Jährige): jeden Mittwoch, 18.00–19.00 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Montag und Mittwoch, 19.30–21.00 Uhr. Kinderschwimmkurse während den Sommerferien. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Austrasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Marie Regez, Arlesheim. Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81.

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17.00–18.00 Uhr, Fortgeschrittene: 18.00–19.00 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. KiSA – Kirchlicher Sozialdienst Arlesheim. Diakoniestelle der Kath. Kirchgemeinde (Büro Domplatz 10/Pfarrhoflaube, vis-à-vis Gemeindeparkplatz). Beratung, Unterstützung und Begleitung von Menschen in Krisensituationen, in sozialen und materiellen Notlagen. Kontakt: Tel. 061 706 86 56, E-Mail: kisa@rkk-arlesheim.ch. Sprechstunden: nach Vereinbarung. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden

Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05. Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Niggi Hufschmid, Präsident (061 721 83 25), oder unter www.orchester-arlesheim.ch. Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch SLRG Sektion Birseck. Sommertraining im Schwimmbad Arlesheim. Jugendgruppen (7- bis

Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin, Unihockey. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 25. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 22. September 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Konrad und Hildegard MeierDinten. Gest. Messe für Karin Seper, für Olga Brunella-Winter, für August Rüttimann, für Kurt Friedrich Giger und für Elsa Dinten-Baumann Sonntag, 23. September 9.00 Santa Messa 11.15 Familiengottesdienst mit Taufe 12.30 Krypta: Tauffeier Dienstag, 25. September 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend ewige Anbetung bis 21.00 19.00 Krypta: Rosenkranz Mittwoch, 26. September 7.30 Laudes 9.00 Frauengemeinschaftsmesse. JZ für Hansruedi Keller und für Werner Würsch 18.00 Vesper Donnerstag, 27. September 7.30 Laudes 19.00 Santa Messa 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 28. September 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 18.00 Vesper

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Birseckstrasse 99, 4144 Arlesheim Telefon 061 701 95 55 geschlossen 29.9. bis 14.10. 2012

Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 21. September 15.30 Ökumenischer Gottesdienst mit Abendmahl im Saal der «Obesunne» Samstag, 22. September 10.00–16.00 5. Ökumenischer Kinderbibeltag im Domshof, Domplatz 12. «Vorsicht entflammbar» – «Power»-geschichten die Gut-tun und Mut-machen mit Rita Hagenbach, Claudia LaagerSchüpbach und Team Sonntag, 23. September 9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Predigt-Gottesdienst. Pfarrer Matthias Grüninger zu Lk 17, 11–19: «Doppelte Heilung». Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 25. September 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 26. September 7.00–7.30 Liturgische Morgenfeier mit Abendmahl im Meditationsraum des KGH 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30 20.00 Kammerchor. Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung bei David Wohnlich, 061 222 21 88, E-Mail wohnlich@gmx.ch, web: www.ref-kirchearlesheim.ch/kammerchor


TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN

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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

TODESFÄLLE Aesch Margrit Dreier-Grolimund, geb. 14. Februar 1946, gest. 12. September 2012, von Kleinlützel/SO (Steinackerstrasse 40). Abdankung: Donnerstag, 20. September 2012, 14.00 Uhr, kath. Kirche Aesch. Kurt Müller, geb. 7. August 1935, gest. 11. September 2012, von Basel/BS (Schützenrainstrasse 28a). Wurde bestattet. Arlesheim Margrit Ida Fässler, geb. 19. Mai 1934, von Oberwil/BL, Rehetobel/AR (Bromhübelweg 15). Trauerfeier: Dienstag, 25. September 2012, 14.00 Uhr in der ref. Kirche, anschliessend Beisetzung. Rudolf Albert Gasser-Casagrande, geb. 10. Januar 1936, von Nunningen/SO (Baselstrasse 11a). Wurde bestattet. Maarten Ekhard Greve-Zimmerli, geb. 9. Juni 1938, von den Niederlanden (Heimgartenweg 6). Wurde bestattet. Dornach Anton Otto Stich-Stampfli, geb. 10. Januar 1927, gest. 13. September 2012, von Dornach/SO, Kleinlützel/SO (Kirschgartenweg 4). Trauerfeier: Freitag, 21. September 2012, 15.00 Uhr, kath. Kirche Dornach. Beisetzung im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach. Damir Tavcar, geb. 27. Juni 1978, gest. 14. September 2012, von Dornach/SO (Apfelseestrasse 71). Trauerfeier: Mittwoch, 26. September 2012, 15.00 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Urnenbeisetzung im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach. Münchenstein Ulrich Hermann Bolliger-Müller, geb. 12. Okt. 1925, gest. 16. September 2012, von Münchenstein/BL, Aarau/AG (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung: Freitag, 21. September 2012, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Justin Anton Kaufmann, geb. 20. Dezember 1936, gest. 13. September 2012, von Wikon/LU (Therwilerstrasse 9). Abschied am Grab mit anschliessender Urnenbestattung: Donnerstag, 27. September 2012, 14.00 Uhr, Friedhof Münchenstein. Pia Maria Kreienbühl, geb. 13. April 1924, gest. 30. August 2012, von Altishofen/LU (Hardstrasse 71). Wurde bestattet. Hanna Maier-Schoch, geb. 12. August 1948, gest. 18. September 2012, von Basel/BS (Gustav Bay-Strasse 18). Abdankung und Urnenbestattung: Dienstag, 25. September 2012, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Helena Heidi Niederer-Schütz, geb. 8. Juli 1926, gest. 15. September 2012, von Speicher/AR (Carl-Spitteler-Strasse 2). Abdankung und Urnenbestattung: Donnerstag, 20. September 2012, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf.

Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. Du wirst dich daran erinnern, wie gerne du mit mir gelacht hast. Antoine de Saint-Exupéry

Damir, seinen Wanderstab in der Hand, hat uns für immer zu seiner letzten Wanderung verlassen. Auf unbekannten Pfaden, wandert er in seiner umschwärmten Natur, fern von seiner geliebten Umgebung, fern von uns. Wir vermissen Dich sehr. Traurig, aber glücklich über die schöne Zeit, welche wir miteinander erleben durften, nehmen wir Abschied von unserem geliebten

DAMIR TAVCAR 1978 bis 2012 Trotz intensiver und vorbildlicher Betreuung durch die Notfallabteilung des Kantonsspitals Liestal durfte er ruhig entschlafen. Wir sind für die unermesslichen Bemühungen der Ärzte und Pflegefachleute rund um die Uhr unendlich dankbar. Ein junger, liebenswerter Mensch musste so früh vom Erdenleben Abschied nehmen. Viel zu jung hast Du uns verlassen, wir finden keine Worte.

In Erinnerung und Trauer: Franziska Tavcar Darko Tavcar Gérald Donzé Verwandte und Freunde Die Abschiedsfeier, zu der Sie herzlich eingeladen sind, findet am Mittwoch, 26. September 2012, um 15.00 Uhr auf dem Friedhof Dornach statt. Anstelle von Blumen gedenke man mit einer Spende der Stiftung Sonnhalde Gempen, Spendenkonto für das Projekt «Wohne im Öpfelsee» Postkonto 40-458460-3. Traueradresse: Franziska Tavcar, Apfelseestrasse 19, 4143 Dornach

Pfeffingen Helmut Ifkovits, geb. 1946, gest. 17. September 2012, von Niederdorf/BL (Im Noll 24). Trauerfeier und Bestattung: Freitag, 21. September 2012, 15.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen. Reinach Maria Cotting-Schauer, geb. 15. August 1921, gest. 8. September 2012, von Tentlingen/FR (Aumattstrasse 79). Wurde bestattet. Cécile Günthardt-Fischli, geb. 9. Juli 1931, gest. 17. September 2012, von Reinach/BL (Egertenstrasse 15). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Josef Marfurt-Holdener, geb. 30. Juni 1930, gest. 17. September 2012, von Langnau im Emmental/BE (Fasanenstrasse 22). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 26. September 2012, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Jeanne Nisoli-Pfirter, geb. 5. Februar 1917, gest. 17. September 2012, von Reinach/BL (Oberer Rebbergweg 7). Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Georg Wenger, geb. 1. März 1931, gest. 16. September 2012, von Reinach/BL (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 21. September 2012, 10.00 Uhr, Pfarrei St. Nikolaus, Reinach. Berta Wenger-Zurflüh, geb. 24. Januar 1930, gest. 11. September 2012, von Reinach/BL (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 27. September 2012, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Freischützen Dornach Betroffen und in grosser Trauer nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter.

AZ Anzeiger AG Im Langacker 11 4144 Arlesheim Telefon: 061 706 20 20 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.

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Dr. Otto Stich 1927 bis 2012 Wir verlieren mit Otto eine hochgeschätzte, interessante Persönlichkeit. Wir trauern um einen liebenswürdigen Menschen und treuen Vereinskameraden, der uns Freischützen sehr viel gegeben hat. Otti, du wirst uns sehr fehlen und wir behalten dich mit Stolz und grosser Dankbarkeit in Erinnerung. Den Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Beileid und wünschen viel Kraft und Zuversicht in diesen schweren Stunden.

Freischützen Dornach Die Trauerfeier findet in der katholischen Kirche Dornach am Freitag, 21. September 2012, um 15.00 Uhr statt.


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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch A. AUS DEM EINWOHNERRAT Einladung zur 409. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 24. September 2012, 19.30 Uhr im Gemeindesaal TRAKTANDENLISTE: 1. Beschlussprotokoll der 408. Sitzung vom 27. August 2012 2. Wahl eines Mitglieds in die Sachkommission Bevölkerungsdienste, Wirtschaft und Kultur BWK anstelle des zurückgetretenen Marcel Kohler SVP 3. Interpellation Nr. 684 von Caroline Mall SVP Auftragserteilung an Handwerker-Betriebe in Reinach Schriftliche Antwort des Gemeinderates; Behandlung nach der Pause 4. Interpellation Nr. 685 von Urs Treier SVP Verkehrsmassnahmen auf dem Parkplatz Friedhof Fiechten Mündliche Antwort des Gemeinderates nach der Pause 5. Bericht der Spezialkommission Gemeindeordnung zur Vorlage Nr. 1038 Totalrevision der Gemeindeordnung sowie des Organisations- und Verwaltungsreglements 2. Lesung Büroantrag: Beratung 6. Bericht der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM zur Vorlage Nr. 1036 Entwicklung Areal Stockacker Büroantrag: Beratung 7. Tätigkeitsbericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission GRPK für das Jahr 2011 Büroantrag: Beratung 8. Vorlage Nr. 1046 des Gemeinderates Vertrag über die regionale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Birstal Büroantrag: Direktberatung 9. Vorlage Nr. 1048 des Gemeinderates Therwilerstrasse, Strassenkorrektion und neuer Sauberwasserkanal, Kreditabrechnung

Zwei Reinacher kämpfen in einem Videowettbewerb für fairen Handel

Büroantrag: Überweisung an die Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission GRPK 10. Postulat Nr. 445 von Christine Dollinger, Sachkommission BSG Förderung von Tageseltern 11. Allfällige neue persönliche Vorstösse 12. Diverses und Mitteilungen Freundliche Grüsse Einwohnerrat Reinach Ruth Schaller, Präsidentin Regula Fellmann, Sekretärin

David Meury und Ahmad Allahgholi nehmen an einem schweizweit durchgeführten Videowettbewerb der Hilfsorganisation Helvetas teil.

Die Sitzung ist öffentlich.

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B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 095/12 Gesuchsteller -Hegimmo AG, Moosstrasse 5, 6313 Menzingen – Projekt -Abbruch Einfamilienhaus und Nebengebäude, Neubau Business Appartments (8 Appartments) – Parz. 125, Hauptstrasse – Projektverfasser -Baumgartner Fabian, Moosstrasse 5, 6313 Menzingen Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Öffnungszeit des Wahllokals Wir weisen die Stimmberechtigten, die ihre Stimme am Abstimmungs- und Wahlsonntag vom 23. September 2012 persönlich abgeben wollen, darauf hin, dass ihnen zu diesem Zweck das Wahllokal an der Hauptstrasse 10 zur Verfügung steht. Das Wahllokal ist am Sonntag, 23. September, von 9.30 bis 11.00 Uhr geöffnet. Das Wahllokal Surbaum ist seit 2012 nicht mehr geöffnet.

Tobias Gfeller it grosser Freude und Leidenschaft spricht der 15-jährige David Meury über seinen Videoclip, den er für den Wettbewerb «No Fair – No Deal!» der Schweizer Hilfsorganisation Helvetas eingereicht hat. Schon früh habe er die Filmkamera seiner Mutter genommen und mit der zwei Jahre jüngeren Schwester Lena kleine Filme gedreht. Bisher immer nur aus Spass. Als seine Mutter anfangs Sommer etwas über den Videowettbewerb von Helvetas las, war für David klar, dass er da mitmacht. «Kurz zuvor habe ich mit meinem Ersparten eine tolle Filmkamera gekauft. Ich dachte eigentlich nur, ich kann diese in meiner freien Zeit während der Sommerferien ausprobieren.»

«No Fair – No Deal!» Bereits zum vierten Mal führt Helvetas diesen Videowettbewerb durch. In diesem Jahr stehen die eine Minute dauernden Clips unter dem Motto «No Fair – No Deal!». Gefragt ist Fantasie und Videokunst, um das ernste Thema der ungenügenden Entlohnung der Produzenten in der Dritten Welt darzustellen. Vergeben wird ein Jurypreis sowie ein Publikumspreis in unterschiedlichen Alterskategorien. Für Letzteren ist die Anzahl Klicks, welche die Clips über Youtube, Facebook und andere Social-Media-Plattformen erzielen, ausschlagge-

David Meury: Zu Hause wird auf die Herkunft von Nahrungsmitteln geachtet. bend. Hier liegt David Meury hervorragend im Rennen. Mit geschickten Methoden auf Facebook hat es David kurz vor Voting-Ende auf Platz 1 geschafft. So teilt auch Fernsehlegende Kurt Aeschbacher seinen Videoclip auf dessen Facebook-Seite. Die Abstimmung dauert auf www.clipaward.ch noch bis diesen Donnerstag, 24 Uhr. Am 4. Oktober findet in Bern die Prämierung aller Siegerclips im Rahmen des internationalen Kurzfilmfestivals Shnit statt. Studium in Costa Rica Dass gerade zwei Reinacher an diesem landesweit durchgeführten Wettbewerb mitmachen, ist Zufall. Während David

(Fortsetzung auf Seite 8)

Ahmad Allahgholi: Studium an der Universität des Friedens in Costa Rica.

FOTO: ZVG

FOTO: T. GFELLER

Meury in der Jugendkategorie teilnimmt, mischt Ahmad Allahgholi in der Hauptkategorie mit. Ahmad Allahgholi beschäftigt sich aktiv mit der Thematik der Ausbeutung der Dritten Welt. «Meine persönliche Überzeugung ist, dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, mit seinem Konsumverhalten die Nachfrage zu verändern», sagt er gegenüber dem «Wochenblatt» per E-Mail. Allahgholi studiert zurzeit in Costa Rica an der Universität für den Frieden. «Fairtrade ist ein grosser Teil dieses Abschlusses. Die Länder, welche reich an natürlichen Ressourcen sind, gehören leider meist zu den Ärmsten der Welt», sagt der Reinacher, der bereits 42 Länder bereist hat. Unterschiedliche Videoideen Die beiden Reinacher gingen die Wettbewerbs-Aufgabe unterschiedlich an. David Meury stellt mit seiner Schwester als Schauspielerin den Verkauf eines Jupes dar, den sie in der Schweiz unter guten Voraussetzungen produziert hatte. «Wir wollten zeigen, dass es diese Situation der ungerechten Entlöhnung auch in der Schweiz gibt. Doch hierzulande können die Produzenten zu diesem Deal Nein sagen, was in der Dritten Welt aus Armutsgründen nicht möglich ist.» Ahmad Allahgholi hat den klassischen Weg gewählt und erzählt den Gang des Geldes vom Konsumenten bis zum Kaffeeproduzenten in der Dritten Welt. Aufgrund der vielen Mittelsmänner bleibe nicht mehr genügend übrig, um allen Arbeitern etwas zu bezahlen. Auf dieser Grundlage entscheidet sich der Konsument für den Fairtrade-Kaffee. www.helvetas.ch

GESCHÄFTSWELT

Biologische Weine bei Claro Seit jeher beziehen wir unsern Wein von Küferweg, einem Unternehmen, das sich auf biologische Weine spezialisiert hat. Jedes Jahr erscheint ein reich illustrierter Katalog, in dem nicht nur die Weine charakterisiert werden, sondern auch die Weingüter, die Winzerinnen und die Traubensorten beschrieben sind, dazu gibt es Rezepte zu regionalen Spezialitäten: eine anregende Lektüre und eine wahre Fundgrube. Lassen Sie sich den Katalog bei Ihrem nächsten Einkauf zeigen! Küferwegs Spezialitäten sind I Sogni (die Träume) aus den Trauben Sangiovese, Montepulciano und Primitivo (dieser Ultimo Sogno ist der Liebling unserer Kundschaft.), dann der Barbera d’Asti und der Tempranillo, beide mit Etiketten von Tomi Ungerer und beide auch in 3,75-dl-Flaschen. Besonders umweltfreundlich sind aber die 5-dlPfandflaschen, weil bei ihnen keine Kar-

tonverpackungen anfallen, denn sie werden in Harassen geliefert. Der Spanier «el tinto» und der «Haut-Attilon» aus der Provence sind süffige Alltagsweine, die weissen «Pinot grigio» und «el blanco» eignen sich für Aperitiv, «le blanc» passt zu Fondue und «RieslingSilvaner» zu Fisch und Käse. Der Renner bei den Weissen ist aber der mehrfach preisgekrönte «Basa» (7 dl), eher ein Geheimtip sind dagegen die roten «Viña» und «Al Muvedre». Anfang September ist der neue Kundenkatalog von Claro erschienen «Schönes aus fairem Handel». Was vor einem Jahr noch zwei Leporello waren – einer für Nahrungsmittel, der andere für Handwerk – hat sich zu einem kleinen Buch gemausert, in dem sich die Neuheiten der Saison präsentieren. Kürzlich haben wir claro in Orpund (bei Biel) besucht und hatten Gelegenheit, alles anzuschauen, was claro im

Sortiment hat. Es war eine Freude, all die neuen Schals, Taschen, Teekannen, Küchentücher Weihnachtskugeln und und und … zu sehen, aber Geduld: Das Meiste ist erst ab Oktober lieferbar. Bis dahin muss das herhalten, was da ist. Ihr Claro-Ladenteam

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Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli

Dienstag–Freitag 9–12 Uhr/15–18 Uhr Samstag 9–13 Uhr EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM


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Amtliche Publikationen

AUS DER GEMEINDE

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7) Fälligkeit Gemeindesteuern Bitte denken Sie diesen Monat daran, auch die Steuern für das Jahr 2012 einzuzahlen. Diese sind am 30. September fällig. Die Gemeinde erhebt keine Fälligkeitszinsen, wenn Sie die Vorausrechnung fristgerecht per 30. 9. 2012 und den Differenzbetrag spätestens 30 Tage nach definitiver Rechnungsstellung bezahlen. Allen Steuerpflichtigen, die ihre Zahlungen bereits geleistet haben, danken wir bestens. Jungbürgerfeier am 21. September 2012 Im Rahmen der traditionellen Jungbürgerfeier am 21. September 2012 findet im Palais Noir auch ein Outdoor-Konzert statt, das bis 24 Uhr andauern wird. Nach Mitternacht beschränkt sich die Party auf den indoor Bereich, sodass die Nachtruhe nicht weiter gestört wird. Wir bitten Sie um Verständnis für den erhöhten Lärmpegel anlässlich dieser Jungbürgerparty. Herbstaktion der Kompostberatung Der Herbst naht in grossen Schritten, die letzten Herbstblumen blühen und das erste Laub fällt an. Verschiedene Arbeiten können auch im und um den Kompostbereich, wie Kompostpflege, -ernte (Herbstdüngung) anfallen. Auch wird der Garten winterfest gemacht. Viele Lebewesen danken es ihnen, finden sie im Garten Haufen aus Laub und Ästen zur Überwinterung. Zur Ansiedelung von Nützlingen kann so auch die Grünabfuhr reduziert werden. Wie jedes Jahr findet unsere Herbstaktion am

Samstag, 22. 9. 2012, von 9.30 bis 11.30 Uhr im Migros Sternenfeld im Kägen (Do-it-yourself) statt. Besuchen sie uns für Fragen oder kontaktieren Sie uns unter 061 716 44 44 oder unter kompostberatung@reinach-bl.ch.

Abfuhrdaten 25. September 2012: Grünabfuhr Gesamte Gemeinde 26. September 2012: Häckseldienst Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinachbl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

2. Online-Tipps Gemeinde-TV: Nächste Sendung ist online Diese Sendung steht ganz im Zeichen der Energie. Sie erfahren, was genau Wasser mit Energie zu tun hat und wie Sie Wasser sparen können. Zudem blicken Sie hinter die Kulissen der Organisationseinheit «Mobilität, Ver- und Entsorgung» der Gemeinde Reinach. Das GemeindeTV Reinach wird online auf www.reinach-bl.ch sowie auf dem Service-Kanal der intergga (Frequenz 140.25 MHz) gezeigt.

Jugendliche filmen: «Littering isch Mischt» Jugendliche aus ganz Reinach sind zurzeit im Auftrag der Gemeinde mit Kamera und Mikrofon unterwegs und stellen der Bevölkerung Fragen zum Thema Abfall. Sie realisieren im Rahmen eines Littering-Projekts einen Film, um die Leute für das Thema zu sensibilisieren. Parallel dazu schreiben Bands der Musikschule Reinach die Musik zum Film. Die Resonanz war überwältigend: Vor wenigen Wochen hatte die Gemeinde Reinach Jugendliche gesucht, die an einem Filmprojekt zum Thema Littering mitmachen wollten. Und sie kamen in Scharen an den Infoabend. Inzwischen haben sie am 21. und 23. August an einem zweiteiligen Workshop des Vereins «peopletalk» teilgenommen, an dem sie Interviewtechniken lernten und sich Basiswissen zur Kameraführung, zur richtigen Bildeinstellung und zur Filmsprache aneigneten. Neben der Theorie konnten die Jugendlichen gleich selbst die Kamera und das Mikrofon in die Hand nehmen. Roy Buschbaum, einer der Verantwortlichen, dazu: «Es ist beeindruckend, wie interessiert die Jugendlichen an der Sache sind, wie ernsthaft sie üben und sich auch gegenseitig mal korrigieren. Trotzdem wurde an den Workshops zwischendurch auch herzhaft gelacht». Einblicke zum Workshop gibt das Gemeinde-TV auf www. reinach-bl.ch oder auf www.reinach. peopletalk.ch.

Die Dreharbeiten laufen auf Hochtouren Inzwischen laufen die Dreharbeiten auf Hochtouren und die jugendlichen Kamerateams sind in ganz Reinach unterwegs. Wie sauber ist Reinach? Warum lassen gewisse Leute einfach ihren Abfall liegen? Wären Sie für Littering-Bussen? Welche Ideen haben Sie, wie man dem Abfallproblem begegnen kann? Wissen Sie, wie lange es dauert, bis eine Petflasche verrottet ist? Diese und weitere Fragen stellen die verschiedenen jugendlichen Reporterteams der Reinacher Bevölkerung. Neben diversen Interviews mit Passanten besuchten die jungen Videojournalistinnen und -journalisten abends auch die Treffpunkte der Jugendlichen im öffentlichen Raum und stellten auch ihnen ihre Fragen. Aber auch Persönlichkeiten aus Politik, Bürgergemeinde und Polizei wurden schon befragt. Musikschulbands schreiben Anti-Littering-Songs Kein Film ohne Musik, so auch nicht beim Littering-Projekt «Littering isch Mischt». Auch die Produktion der Filmmusik läuft derzeit auf Hochtouren. Drei Bands der Musikschule Reinach komponieren und arrangieren je einen Anti-Littering-Song. Die Musikschulband «Forty Fingers» wird im Oktober ihren Song im Studio der Lovebugs vor laufender Kamera aufnehmen. Man darf gespannt sein.

Jugendliche während der Drehaufnahmen. Mitsprache ist erwünscht Im Forum auf der Website www.reinach.peopletalk.ch kann die Reinacher Bevölkerung generationenübergreifend eigene Überlegungen und Lösungsansätze zum Thema Littering in Reinach einbringen. Dort finden sich auch viele weitere Informationen zum Thema. Der weitere Zeitplan Nächste Filmaufnahmen: 20. Oktober 2012 an der Gewerbeausstellung (16.00 bis 20.00 Uhr) Technische Produktion: Oktober 2012–Februar 2013 Plakataktion: 25. Februar–21. März 2013 Filmpremiere: 21. März 2013 Ausarbeitung Lösungsvorschläge: März–April 2013 Abgabe Abschlussbericht und Projektende: 3. Mai 2013 Stellungnahme Gemeinderat: Juni 2013 Gemeinderat Reinach

LESERBRIEF

Therwilerstrasse: Zubringerdienstregelung überarbeiten! Die in Reinach eingeführte Zubringerdienstregelung an der Therwilerstrasse ist zwar gut gemeint, hat aber das ursprünglich den Einwohnern von Reinach verkaufte Ziel vollkommen verfehlt. Beabsichtigt war, den Durchgangsverkehr über die Birsigtalstrasse zu leiten. Tatsächlich aber haben die Verkehrsteilnehmer aus den westlich von Reinach angesiedelten Dörfern sowie die Elsässer längst erkannt, auf welchen Wegen sie das Lichtsignal an der Kreuzung Birsigtalstrasse/Hauptstrasse umfahren können, wenn sie denn die

Zubringerdienstregelung an der Therwilerstrasse überhaupt respektieren. Anstatt auf der Birsigtalstrasse zu verharren, benützen sie den Rebberg als Ausweichroute, was hoffentlich nicht im Sinne der Erfinder lag. Von der Reinacher Verwaltung wird bis anhin zudem standhaft ignoriert, dass in erster Linie der Quellverkehr gepiesackt wird. Die in diesem Bereich Wohnenden sind nun teilweise gezwungen, völlig unsinnige Wege zu fahren, um zum eigenen Domizil zu gelangen und von dort wegzufahren.

Ich fordere vom Gemeinderat bzw. der technischen Verwaltung die dringende Überarbeitung des grundsätzlich von allen Anwohnern der Therwilerstrasse/Rebberg gewünschten Zubringerdienstregimes, aber ohne die nervenden Nachteile. Eine Ausdehnung des Zubringerdienstbereichs sowohl in Längsrichtung als auch auf die abgehenden Seitenstrassen und den Rebberg würde Abhilfe schaffen – dort wohnen nämlich viele gute Steuerzahler, die die grosszügig bestückte Verwaltung der Gemeinde erst ermöglichen. Benno Büchel

SCHÜTZENGESELLSCHAFT REINACH

Mehr Schützen am Herbstschiessen Zum zweiten Mal gingen am 31. August und 1., 7. und 8. September das Herbstschiessen auf der Aescher Schiessanlage Schürfeld über die Bühne. Organisiert wurde der Anlass gemeinsam vom Schützenclub Aesch, der Schützengesellschaft Biel-Benken, der Schützengesellschaft Hofstetten-Flüh, den Feldschützen Pfeffingen und der Schützengesellschaft Reinach. Letztere hatten im OK heuer auch den Vorsitz. Die Organisatoren begrüssten insgesamt 459 Teilnehmer aus 80 Vereinen.

SCHWIMMBAD

Saisonabschluss mit Apéro

Ein letztes Bad, ein erster Schluck: Die letzten Badegäste der Saison 2012. Am Samstag, 15. September, fand zum Saisonabschluss wieder der zur Tradition gewordene «Schwimmbi-Apéro» statt. Ein paar Mutige haben zuvor im ca. 19 ° Grad warmen Wasser (brrrr…) noch ein letztes Bad genossen, um sich anschliessend am herrlichen Apéro-Buf-

FOTO: ZVG

fet zu stärken. Dem Schwimmbi-Team, welches den tollen Apéro wieder organisiert hat, und allen, welche etwas zum Apéro-Buffet beigesteuert haben, ein herzliches Dankeschön ! Wir freuen uns bereits auf die Saison 2013. Seppi Bellwald

Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung, was die Organisatoren freute, denn die Steigerung wurde erreicht, obwohl diesmal die Pistolenschützen nicht mit von der Partie waren. Die Höchstpunktzahl von 100 hat kein Schütze erreicht, dafür gab es gleich drei Schützen, welche 99 Punkte erreichten: Thomas Meier von der Schützengesellschaft Oekingen, Heinz Riesen von der Schützengesellschaft Büsserach und Patrick Schuhmacher von der Schützengesellschaft Hofstetten-Flüh.

Im Gruppenwettkampf der Kategorie A mit Freien Waffen und Standardgewehren holte sich die Freischützen Dornach den ersten Rang vor der Schützengesellschaft Sissach und der Société de tir aus Soyhières. In der Kategorie D, Sturmgewehre und Karabiner siegten die Feldschützen Pfeffingen vor den Engelbergschützen aus Dulliken und dem Schützenverein Liesberg. Für die Schützen der SG Reinach, Monika Kessler

BRIEFMARKEN SAMMELN

GUGGEMUSIG RAMBASSE

Ein Hobby für Herbst und Winter

Welcome to the band!

Im Herbst des vorigen Jahres hat die Gemeinde Reinach die Ortsvereine eingeladen, um ihre Aktivitäten einem Publikum gesetzten Alters vorzustellen. Der gut besuchte Anlass hat uns dazu bewogen, einen Kurs für Ein- und Wiedereinsteiger durchzuführen. Dabei möchten wir vor allem Rentner/-innen und Frührentner/-innen sowie alle Interessierten jeglichen Alters ansprechen und ihnen ein vielleicht bereits vergessenes Hobby näher bringen. Besonders die bevorstehenden Herbst- und Winterabende eignen sich für einen abwechslungsreichen Zeitvertreib. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, beachten Sie bitte unser Inserat in dieser Ausgabe. Briefmarkensammlerverein-Birseck

Im Jahre 1999 gründeten einige Musikund Fasnachtsbegeisterte die Guggenmusik Rambasse in Reinach. Mit leidenschaftlichem Guggensound und attraktiven Arrangements überraschten wir schon so machen Zuhörer und freuen uns stets auf das nächste Stück, den nächsten Auftritt. Vor allem die Auftritte in entfernten Regionen sind jeweils zusammen mit den Umzügen in Reinach und Aesch ein absoluter Höhepunkt. Wir treffen uns mittwochs von 20 bis 22 Uhr im Pfarreizentrum St. Marien zu unseren Proben. Auch das Gesellschaftliche kommt nicht zu kurz, da wir jedes Jahr mehrere Aktivitäten durchführen. Das Highlight in diesem Jahr ist unser Guggenfest «’s Maximum», welches wir zum fünften Mal durchführen.

Auch für die nächste Saison sind wir wieder auf der Suche nach neuen Mitspieler/-innen, wobei genau Du der/die Richtige bist. Hast Du Motivation und Freude Deinen Teil zum Sound der Rambasse beizutragen? So zögere nicht und kontaktiere uns, oder komm direkt in einer der nächsten Proben vorbei. Unsere Mitglieder im mehrstimmigen Trompeten- und Posaunenregister, wie auch in den Reihen von Sousaphon und Perkussion würden Dich als Unterstützung herzlich begrüssen. Auf www.rambasse.ch, YouTube oder an unseren Auftritten, kannst Du Eindrücke über unser bisheriges Wirken sammeln. Wir freuen uns auf Dich! WelDini Rambasse, come to the band! Dominik Stamm, 061 711 09 19



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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

LESERBRIEF

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Für eine rasche Wiedereingliederung

Securitas an der Therwilerstrasse

Kontinuität gewährleisten

Die Sozialhilfe ist das letzte Auffangnetz in unserer sozialen Sicherheit. Sie hilft bei der Wiedereingliederung und um das Existenzminimum zu erlangen. Es ist Sabrina Peter (SVP) wichtig, dass die Personen, die seit längerer Zeit arbeitslos sind, wieder eine Tagesstruktur erhalten. Dafür stehen verschiedene Institutionen zur Verfügung. Oftmals ist es für Sozialhilfeempfänger schwer, auf dem 1. Arbeitsmarkt wieder eine Stelle zu finden, daher ist es sehr wichtig, dass diese so rasch wie möglich wieder eingegliedert werden.

Jene, die sich gegen eine Wiedereingliederung querstellen, werden mit Sanktionen bestraft. Seit der Revision der ALV hat sich die Zahl der Sozialhilfe-Empfänger (vor allem Jüngere!) erhöht. Gerade bei den jungen Unterstützten ist es sehr wichtig, dass so rasch wie möglich eine Lehrstelle oder eine Arbeitsstelle gefunden wird. Und genau das sind meine Ziele, die ich in den nächsten vier Jahren wieder erreichen möchte. Wenn Sie der gleichen Meinung sind, unterstützen sie Andreea Lack und Sabrina Peter zur Wiederwahl für eine rasche Wiedereingliederung. Besten Dank für Ihre Unterstützung. Sabrina Peter, SVP Reinach, Mitglied Sozialhilfebehörde

Ich kann die Behörden nur unterstützen, dass sie die Durchsetzung des Befahrens der Therwilerstrasse kontrollieren. In der Tat brauchte es über 30 Jahre, bis die alte Regelung des Zubringerdienstes wieder in Kraft gesetzt wurde. Im Sinne der Sicherheit für die Anwohner und der zur Zeit regen Bautätigkeiten finde ich die getroffenen Massnahmen angebracht. Bezüglich des Verschwendens von Steuergeldern, wie dies Frau Egli erwähnt, kann keine Rede sein. Louis Bloch

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Anspruchsvoll und komplex Am 23. September werden im Majorzverfahren die Mitglieder für die Sozialhilfebehörde gewählt. Dies bedeutet, dass Menschen und nicht Parteien im Vordergrund steRoger Leu (FDP) hen. Ein Engagement in der Sozialhilfebehörde ist anspruchsvoll und komplex und setzt von den Exponenten eine gewisse Portion an Lebenserfahrung und Sozialkompetenz voraus. Die Tätigkeit in der Sozialhilfebehörde in den vergangenen sechs Jahren hat mir grosse Freude bereitet und ich durf-

te zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen Menschen in einer aussergewöhnlichen Lebenssituation zur Seite stehen. Diese Arbeiten für das Gemeinwesen sind wichtig und ich engagiere mich (auch seit Jahren als Stiftungsrat des Jugendheims Erlenhof in Reinach) mit grossem Elan und Engagement in diesen wichtigen Einheiten. Es wäre deshalb schön, diesen Weg auch in den kommenden vier Jahren gehen zu dürfen. Deshalb freue ich mich auf Ihre Unterstützung; ich zähle auf Ihre Stimme. Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen in meine Arbeit als Mitglied der Sozialhilfebehörde Reinach! Roger Leu, Mitglied Sozialhilfebehörde, Kandidat FDP Reinach (bisher)

Liebe StimmbürgerInnen, am 23. September 2012 ist es wieder so weit. Die Wahllokale werden die eingereichten Wahlzettel für die SozialhilfebehörCaroline Mall (SVP) de auszählen. Wer wird wohl das Rennen machen? In den letzten Wochen publizierte das Wochenblatt zahlreiche Leserbriefe der Kandidatinnen und Kandidaten für dieses Amt. Einige der Kandidierenden waren oder sind Ihnen vielleicht bekannt, andere weniger. Weshalb macht es oft den Anschein, dass die sechs Mitglieder der Sozialhilfebehörde in Reinach so wenig bekannt sind? Die Sozialhilfebehörde ist ein Amt, welches nicht im Rampenlicht der Medien wahrnehmbar ist. Es ist ein

Zu den Abstimmungen

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Amt, welches mit enorm viel Fingerspitzengefühl, Menschenkenntnissen, ausgeprägten und fundierten Kenntnissen rund um die Sozialhilfen geführt wird, um Menschen in unsere Gesellschaft wieder einzugliedern. Ein Amt, welches von Mitgliedern besetzt ist, die nicht in der Öffentlichkeit über ihre Erfolge im Einzelnen berichten. Der Erfolg eines jeden Mitgliedes der Behörde liegt darin, Menschen, welche in Nöten ihren Lebensweg bestreiten müssen, einen Weg aufzuzeigen, der eben nicht nur von Nöten geprägt sein muss. Andreea Lack und Sabrina Peter sind zwei Persönlichkeiten, welche ihr Amt in dieser Behörde mit grösstem Einsatz ausüben. Es ist ein Duo, welches sich hervorragend ergänzt und mit Herzblut an die anstehende Arbeit geht. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung! Caroline Mall, Präsidentin SVP Reinach

ABSTIMMUNGEN

Kein neuer Verfassungsartikel In Reinach haben wir eine anerkannte und bekannte Musikschule, die sich mit kompetenten Lehrpersonen um unsere Talente von Morgen kümmert. Ich selbst Simon Schaub durfte mehrere (SVP) Jahre in der Musikschule den qualifizierten Unterricht in Anspruch nehmen. Mit dem Gegenentwurf des Bundes käme es zu einer Zentralisierung und zu viel Einmi-

schung des Bundes. In unserem Kanton ist Musik glücklicherweise im Bildungsgesetz verankert. Die Hoheit in Fragen der Volksschule, auch in der Musik, soll und muss bei den Kantonen bleiben. Musik ist wichtig, aber ebenso unbestritten ist, dass unsere Jugendlichen nach Beendigung der Volksschule solide Kenntnisse in Deutsch und Mathematik haben müssen, um in der Berufswelt zu bestehen. Ich habe diese Erfahrungen persönlich gemacht. In Reinach ist es bisher so organisiert, dass schon Grundkurse in der Primarschule angeboten werden. Spätestens nach diesen Grundkursen analysiert man, welches Instrument für das Kind ideal ist. Reinach ist mit einer hervorragenden Musikschule bestens aufgestellt. Wir brauchen hierfür keinen neuen Verfassungsartikel. Ich lehne den Gegenvorschlag von Bundesrat und Parlament ab. Nicht weil ich gegen Musik bin, sondern weil wir diesen Artikel nicht brauchen. Simon Schaub, SVP Reinach

mit viel Feingefühl. Die fachlichen Kenntnisse der zwei Frauen im Büro der Sozialhilfebehörde sind enorm und für uns Behördenmitglieder sehr unterstützend. Ich möchte die Gelegenheit gerne benutzen und mich bei ihnen für ihre kompetente Arbeit und gute Zusammenarbeit herzlich bedanken. Nur dank diesen gut vorbereiteten Unterlagen können wir Mitglieder der Behörde die richtigen Entscheidungen gemäss den Gesetzesvorlagen treffen. Heidi Eichenlaub, SP Reinach

ABSTIMMUNGEN

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Ein souveränes Duo

Liebe Wählerinnen und Wähler, in meinen ersten zwei Beiträgen habe ich über meinen beruflichen Werdegang und über die Arbeit in der Behörde geschrieben. In meiHeidi Eichenlaub nem letzten Arti(SP) kel möchte ich aufzeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit und Kontinuität innerhalb der sozialen Dienste der Gemeinde ist. Personen, die in Not geraten sind und finanzielle Hilfe benötigen, wenden sich an die Sozialberatung der Gemeinde. Im Gespräch mit einer Sozialarbeiterin oder einem Sozialarbeiter werden der Sachverhalt abgeklärt, Unterlagen kontrolliert und ein detailliertes Gesuch erstellt. Dieses Gesuch wird ans Büro der Sozialhilfebehörde eingereicht und bei einer folgenden Sitzung von der Behörde behandelt und entschieden. Sie bemerken sofort, liebe Wählerinnen und Wähler, hier ist eine gute Zusammenarbeit unumgänglich. Die Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter der Gemeinde Reinach leisten diese anspruchsvolle Arbeit

Moderne Sozialhilfe Am kommenden Wochenende wird die Sozialhilfebehörde gewählt. Wie auch der Gemeindeund Schulrat neu im Majorzverfahren. Das heisst, Sie wählen Köpfe Jean-Marc Oeggerli (FDP) nicht Parteien! Als Mitglied der Vormundschaftsbehörde bewerbe ich mich für das Amt der Sozialhilfebehörde. Wie Sie vielleicht wissen, wird die Vormundschaftsbehörde Reinach Ende 2012 aufgelöst. Deren Aufgaben werden in Zukunft von kantonalen Teams wahrgenommen. Ich stelle mich gerne weiterhin für die soziale Arbeit zur Verfügung. Sie ist anspruchsvoll und setzt von allen involvierten Personen entsprechende Lebensund Sozialkompetenz voraus. Ich bin bereit, die Aufgabe in der Sozialhilfebehörde mit Engagement, Kompetenz und Augenmass anzugehen. Gehen Sie wählen! Ich danke Ihnen für Ihre Stimme und Ihr Vertrauen! Jean-Marc Oeggerli, Mitglied Vormundschaftsbehörde Kandidat FDP Reinach

Die Besteuerung des Eigenmietwertes wird von vielen als ungerecht empfunden. Über diese Steuer muss man sicher in nächster Zukunft nachdenken. Aber mit der jetzigen Marie-Therese Initiative wird die Müller (BDP) Steuer nur für die Rentner aufgehoben, und dies schafft eine neue Ungerechtigkeit. Viele Familien wären auch froh, sie müssten keinen Eigenmietwert mehr versteuern. Auf der Gegenseite kann man als Hausbesitzer Hypothekar-Schulden und Unterhalt abziehen. Die Initiative verlangt nun, dass sich Personen bei Erreichen des Pensionsalters einmalig entscheiden müssen, ob sie weiterhin den Eigenmietwert versteuern wollen oder nicht und dafür dann aber nur noch geringe Abzüge für Unterhalt und keine

Abzüge mehr für Schuldzinsen machen können. Dieses neue System schafft also nur wieder neue Ungerechtigkeiten und ist wahrscheinlich auch kompliziert in der Umsetzung. Ausserdem fehlen dann wiederum dringend benötigte Steuereinnahmen, die dann andere bezahlen müssten. Deshalb empfehle ich Ihnen ein überzeugtes Nein. Ebenfalls Nein sage ich zu der Initiative Schutz vor Passivrauchen. Wir haben ein Rauchergesetz, das sich bewährt hat. Weshalb wird jetzt schon wieder ein neues verlangt? Dieses will das Rauchen noch mehr einschränken. Ich möchte aber nicht in einem Polizeistaat leben, der einem alles und jedes vorschreibt resp. verbietet. Der Schutz vor Passivrauchen ist mit dem heutigen Gesetz gegeben. Also lassen wir es dabei. Aber wichtig ist auf jeden Fall, gehen Sie abstimmen. Marie-Therese Müller, Landrätin/Präsidentin BDP

ABSTIMMUNGEN

Nein zu noch mehr Vorschriften Am 23. September stimmen wir über die Initiative für den Schutz vor Passivrauchen ab. Damit soll das Rauchverbot in der Bundesverfassung verankert werden, obwohl wir vor ein Steffen Herbert paar Jahren bereits (SVP) über ein Rauchverbot in öffentlichen Räumen abgestimmt haben. Also wird über eine Verschärfung des neu eingeführten Gesetzes befunden. Sollen wir uns noch mehr vorschreiben lassen? Wollen wir die Raucher noch mehr ächten? Ich bin selber Nichtraucher, doch dieses Gesetz geht deutlich zu weit. Lassen wir es bei dem, dass

unsere rauchenden Kolleginnen und Kollegen an der frischen Luft ihre teuren Glimmstängel in Luft auflösen und wir in den Gebäuden rauchfreie Luft einatmen dürfen. Ja, ich weiss, es gibt immer noch bediente Fumoirs. Doch mit ein bisschen gutem Willen könnte der Betreiber dieser Räume eine optimale Lüftung einbauen und schon ist auch dieses Problem «gelöst». Und gleichzeitig appelliere ich an uns alle, dass wir gegenseitig die Situation respektieren und Rücksicht nehmen. Wie sagte mein ehemaliger Ausbilder: XMV (xunde Menscheverstand!). Daher empfehle ich Ihnen ein kräftiges Nein zur Initiative für den Schutz vor Passivrauchen! Steffen Herbert, SVP Reinach

ABSTIMMUNGEN

Parolen der SVP Reinach Am Parteitag der SVP Reinach wurden folgende Abstimmungsparolen beschlossen: Eidgenössische Vorlagen: Nein zur Initiative für den Schutz vor Passivrauchen; Nein zum Bundesbeschluss über Musikförderung; Ja zur Initiative «sicheres Wohnen im Alter». Kantonale Vorlagen: Nein zur Initiative «Schluss mit den Steuerprivilegien»; Ja zum Gegenvorschlag des Regierungsrates, X bei Gegenvorschlag. Liebe Stimmbürger(innen), üben Sie

Ihr Abstimmungsrecht aus! Der Souverän hat das Recht, politisch mitreden zu können. Die Stimmberechtigten sollten bei jeder Abstimmung dieser moralischen Verpflichtung nachkommen. Ich beobachte seit Jahren, wie klein die Stimmbeteiligung der Stimmbürger ist. Es darf nicht sein, dass wir ein so grosses Stück Freiheit – nämlich das des Mitspracherechts in politischen Fragen – nicht schätzen! Ihre SVP Reinach


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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

GOTTESDIENSTE

9.15 Gottesdienst

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 21. September

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 23. September 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Erntedank-Gottesdienst auf dem Neuhof bei Familie Schürch, Teilete, Pfarrerin Florence Develey Kein Gottesdienst in der Mischeli-Kirche und in der Fiechtenkapelle Montag, 24. September 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 14.00 Ökumenische Gesprächsgruppe «Frau und Kirche» Sommerlektüre im Pfarreigarten links neben der St. Nikolaus Kirche, Kirchgasse 5 Achtung: Keine Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Mischeli Dienstag, 25. September 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag, 17.00, 061 711 77 63) 19.00 Ökumenisches Taizé-Gebet im WBZ, Frank Lorenz und Maja Quattrini

Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 22. September Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 23. September Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Tauf- und Eucharistiefeier, anschliessend Pfarreiversammlung. Montag, 24. September Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 25. September Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht 19.00 Taizégebet im WBZ Mittwoch, 26 September Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 27. September Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 20. September 9.30 Seniorenausflug

Freitag, 21. September 20.00 Hauskreis für junge Erwachsene Samstag, 22. September 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 23. September 10.00 Gottesdienst, Predigt von Hans Wüst: «Glaube am Montag ist... einander zuhören», separates Kinderprogramm

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Sonntag, 23. September 9.30 Gottesdienst mit Kinderhort und Sonntagschule Unter der Woche 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, Tel. 061 751 48 64

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 061 712 19 31 Donnerstag, 20. September 14.30 55+-Nachmittag. Leeitung: Yvette Roth-Quinche Sonntag, 23. September 11.00 BrunchGottesdienst mit Käthi Eglin-Schürch. Thema: «Mein Dorf mitgestalten – Chancen und Grenzen von freiwilligem Engagement»

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Vilém Knebort, Tulpenweg 3, 4153 Reinach, téléphone 061 361 37 87. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Fabienne Widmer, 061 711 69 37; JazzWeekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96. Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Pascal Leu, Natel 079 206 37 65. www.jungschireinach.ch Betagtenhilfe Reinach: Anfragen betr. Haushalthilfedienst: Frau D. Veltin u. Frau I. Visentin, Büroöffnungszeiten Di und Mi 9.00–11.00, Do 14.00–16.00 Uhr, telef. erreichbar Mo–Fr 9.00– 11.00, 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, 061 711 22 20, jeweils bis Mittwoch 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00. An- und Abmeldungen für kommende Woche, bis Donnerstag 10 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Herr V. Villa, 061 711 64 71; Wandergruppe I: (2½–4 Std.); Kurz-Wandergruppe II: (1½–2 Std.). Theatergruppe: Frau M. Berger, 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Felix Briner, 061 711 54 20. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Urs Vetter, Tel. 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Guido Brügger, Tschäpperliring 1, 4153 Reinach, Telefon 061 711 88 60. E-Mail guidobruegger@bluewin.ch, Internet www.cvp-reinach.ch

Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14. EVP Evangelische Volkspartei. www.evp-bl.ch. Stammtisch am 11. September, 25. Oktober, 3. Dezember 2012 mit Diskussionsabenden zu Themen aus Politik und Gesellschaft. Für genauere Infos über das nächste Treffen, bitte E-Mail an Edith Nyfeler: nyfeler@synelco.ch El Puente Reinach unterstützt Schulungs- und Entwicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige, effiziente Hilfe zur Selbsthilfe. Kontakt: 061 711 68 65, elpuente@tiscali.ch, www.elpuente-info.ch Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Kinderbetreuung, Spielgruppe, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildungreinach.ch Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Habsmattweg 9, 4153 Reinach, Tel. 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@businessparc.ch, www.fdp-reinach Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. PR/Werb.: Olivier Baier, olivier.baier@gmx.ch. Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Postfach 803, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Reymond Kaeser. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musikproben jeweils Freitag, 20 Uhr, im WeiermattSchulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10. netzwerk rynach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Präsidentin Ursula Winkler, 061 713 09 09. Anfragen für Begleitungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder netzwerk.reinach@gmx.ch

Briefmarkensammlerverein BIRSECK Postfach, 4153 Reinach 1

Briefmarken sammeln … aber wie??? Der BSV Birseck führt an 3 Abenden im Herbst einen Kurs für Einsteiger mit folgendem Inhalt an: – Grundkenntnisse der Sammeltätigkeit – Kauf / Verkauf / Tausch von Einzelmarken, Briefen und Sammlungen – Dienstleistungen des BSV: u. a. Rundsendungen, Auktionen, Sammlungsverwertung Der Kurs findet am Di 23. 10, 30. 10. und 6. 11. 2012 jeweils von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Kursort: Restaurant Gempenblick, Reinach Die Teilnahme ist kostenlos. Es lohnt sich, dieses spannende Hobby auch in Zukunft zu pflegen. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung bis 30. 9. 2012 bei Martin Baumann, Traugott-Meyer-Str. 76, 4147 Aesch Tel. 061 751 56 81, E-Mail: baumat@intergga.ch

Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir vermieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Streicher sind willkommen! Nähere Informationen und Probenplan erhältlich bei der Präsidentin Ulrike Nettekoven, per E-Mail ulrike.nettekoven@bluewin.ch oder per Telefon 061 321 44 01. Parkour Reinach BL. Unser Verein möchte Jugendlichen die neue Sportart bekannt machen. Parkour ist eine Sportart zur schnellen und effizienten Fortbewegung ohne Hilfsmittel. Unsere Homepage: http://parkourreinach.jimdo.com. Training: Montag, 18–20 Uhr in einer der Lochacker-Turnhallen. Auskunft: Raphael van Bürck, 076 358 86 05 oder Diren Gül, 076 280 74 47. Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen AeschReinach. Für Mädchen von 6 bis 11 und 10 bis 17 Jahren, jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Corinna Geissmann, c.geissmann@hotmail.com, 076 371 11 88. Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch Reinacher Sport-Verein. Präsident: Paul Hollenstein, 061 711 57 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Joachim Bausch, 061 711 35 92, Natel 076 589 13 73. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96. Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl. Schachfreunde Reichenstein. Spielabend am Donnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: Rolf Ulmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugendschachbetreuung und -förderung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P: 061 461 34 15, G: 061 462 19 16.


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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

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Siehe Artikel im Textteil Aesch/Pfeffingen und unter www.pfeffingerforum.ch

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Kursort:

BSA Egerten, 4153 Reinach (neben Bildungszentrum kvBL)

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Ihre Kontaktperson für diese Seite ist Manuela Koller Telefon 061 706 20 25.


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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

Amtliche Publikationen

Alterszentrum «Im Brüel» braucht neuen Geschäftsführer

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch Einwohnergemeindeversammlung am 26. 9. 2012 Im Auftrag des Gemeinderates laden wir Sie auf Mittwoch, 26. September 2012, 20.00 Uhr, zu einer Einwohnergemeindeversammlung in die Mehrzweckhalle Löhrenacker zur Behandlung folgender Geschäfte ein. 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2012 2. Besprechung und Beschlussfassung über die Schaffung des Angebots «Schulergänzende Betreuung». Erforderlicher Brutto-Kredit für das 1. Betriebsjahr (2013): Fr. 265 000.– 3. Besprechung und Beschlussfassung über die Teilrevision des Reglements über die Entschädigung der Mitglieder von Behörden, Kommissionen und übriger Organe der Gemeinde Aesch 4. Besprechung und Beschlussfassung über die Total-Revision des Reglements über die Abwasseranlagen (Kanalisationsreglement) und des Reglements für die Wasserversorgung 5. Verschiedenes/Fragestunde/Anträge aus der Bevölkerung/Informationen – Statusbericht Antrag § 68 Gemeindegesetz vom 21. Juni 2011 von Christa Oestreicher auf Erstellung eines Konzepts für aktivere Politik für erneuerbare Energien – Statusbericht Antrag § 68 Gemeindegesetz vom 19. Juni 2012 von Evelyn Svoboda auf Änderung der §§ 42 und 43 des Strassenreglements der Gemeinde Aesch und Antrag § 68 Gemeindegesetz vom 19. Juni 2012 von Jürg Schütz auf Änderung des § 42, Absatz 2 des Strassenreglements der Gemeinde Aesch Namens des Gemeinderates Aesch Präsidentin: M. Hollinger Verwaltungsleiter: N. Hug Im Anschluss an die ordentliche Gemeindeversammlung wird der Apéro durch die Gemeinde offeriert.

Grosses Engagement für den Kunsthandwerkermärt Einmal mehr hat ein ausgezeichneter Anlass dem Dorf alle Ehre erwiesen: Bei prächtigem Herbstwetter verwöhnten über 40 Kunstschaffende und Handwerker während zwei Tagen auf dem Schlossplatz und dem angrenzenden Areal Besucherinnen und Besucher mit wunderschön gestalteten Eigenprodukten. – Dem Verein Attraktives Aesch gehört ein riesengrosses Danke! Der 1. Kunsthandwerker-Märt war aus Besuchersicht ein durchschlagender Erfolg. Die monatelangen Vorarbeiten haben sich gelohnt. Es ist zu hoffen, dass dieser sehr attraktive Anlass eine Wiederholung finden wird. Der Gemeinderat bedankt sich herzlich bei allen die mitgeholfen haben, diesen Märt auf die Beine zu stellen, zu gestalten und durchzuführen. Von verschiedensten Seiten wurde mit enormem Aufwand und sehr viel Herzblut ein Anlass ins Leben gerufen, der hervorragend Aesch passt: hier weiss man, wie man Feste feiert. Grossen Dank! Gemeinderat Aesch

16. Bring- und Holtag in Aesch Am Samstag, 22. September 2012, bieten wir Ihnen die Gelegenheit, all Ihre alten und neuen Sachen, die Sie nicht mehr brauchen, loszuwerden oder gegen andere Gegenstände auszutauschen, und zwar gratis! Wo: beim Schwimmbad Parkplatz, Dornacherstrasse 85, Aesch Wann: Bringen von 9.00 bis 11.45 Uhr, Holen von 9.00 bis 12.00 Uhr (professionelle Altwarenhändler erst ab 10 Uhr) Weitere Infos finden Sie unter: www.aesch.bl.ch ››› Aktuelles ››› Veranstaltungen ››› 22.9.12: Bring- und Holtag. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Umweltschutz- und Energiekommission Aesch

Wasserversorgung Aesch, Wasseruhrenablesung 2012 Mitte September wird mit der Wasseruhrenablesung begonnen. Die Liegenschaftsbesitzenden werden gebeten, den mit der Ablesung beauftragten Personen, die im Besitze eines Ausweises sind, den nötigen Zutritt zu gewähren. Die Wasseruhren sind zur Ablesung freizuhalten. Bei einer eventuellen Abwesenheit, wird durch die Ableser eine blaue Antwortkarte in den Briefkasten gelegt. Die Karte ist mit den nötigen Angaben zu versehen und ohne Frankatur an die Gemeindeverwaltung zu senden. Die Einwohnergemeinde Aesch lässt auch dieses Jahr wieder einige Wassermesser ersetzen. Diese Wasseruhren werden auf dem neusten Stand der Technologie sein und in Zukunft eine Fernablesung ermöglichen. Wir bitten Sie deshalb, dem Brunnenmeister den Zugang zu der Wasseruhr zu ermöglichen. Die betroffenen Liegenschaftsbesitzenden werden in den nächsten Tagen schriftlich in Kenntnis gesetzt. Wir danken für Ihre Bemühungen. Bauabteilung Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1739/2012 Parzelle(n) Nr.: 1132 – Projekt: Anbau Schreinerwerkstatt, Neuhofweg 51, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Rösch Immobilien GmbH, Güterstrasse 210, 4018 Basel – ProjektverfasserIn: Consigli Romano, Spalenvorstadt 13, 4051 Basel Baugesuch Nr.: 1751/2012 Parzelle(n) Nr.: 2021 – Projekt: Doppelgarage und bauliche Änderung, Bärenfelsweg 6, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Sartoretti Roger und Esther, Bärenfelsweg 6, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Schmidlin Walter Architektur + Bauleitung, Steinackerstrasse 10, 4147 Aesch Baugesuch Nr.: 1742/2012 Parzelle(n) Nr.: 1841 – Projekt: Carport, Grienweg 5, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Gass Ysabel, Grienweg 5, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Schmidli E. und Th. Architektur und Immobilien GmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 1. Oktober 2012 (Fortsetzung auf Seite 16)

Dreht dem «Brüel» den Rücken zu: Roland Schmid verlässt nach rund fünf Jahren das Alterszentrum «Im Brüel».

Roland Schmidt wird ab März 2013 Heimleiter in Birsfelden. Die hohe Fluktuationsrate bei Kaderpositionen im Alterszentrum hält somit an. Tobias Gfeller

R

oland Schmidt ist seit 2008 Vorsitzender der Geschäftsleitung des Alterszentrums «Im Brüel». Nach fünf Jahren im Amt verlässt er Ende Februar 2013 Aesch und wechselt ins weit grössere Alterszentrum in Birsfelden. Es ist «der Reiz nach etwas Grösserem», wie Schmidt gegenüber dem «Wochenblatt» betont. In Birsfelden wird er als Geschäftsführer einen Betrieb mit 170 Zimmern und einem zusätzlichen Bereich für betreutes Wohnen übernehmen können. Im Vergleich zu den 114 Betten in Aesch ist dieser Schritt für Schmidt ein weiterer «Puzzlestein» in seiner Berufslaufbahn und eine Chance, die man nutzen müsse. Roland Schmidt wird trotz relativ kurzem Verbleib in der Aescher und Pfeffinger Altersarbeit seine Spuren hinterlassen haben: «Wir haben in der Zeit einiges bewegen können», sagt er. «Wir haben ein neues Erscheinungsbild geschaffen, eine neue Homepage aufge-

schaltet, die Villa Theresia, ein Haus mit zwei milieugerechten Wohngruppen für Menschen, die an einer Demenz erkrankt sind, eröffnet und das Tageszentrum integriert. Weiter wurde in Schmidts «Amtszeit» ein prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem eingeführt, das zum Ziel hat, Orientierung und reibungslose Abläufe zu schaffen.» Die Suche nach einem Nachfolger ist angelaufen. «Es wird schwierig, einen adäquaten Nachfolger zu finden», sagt Stiftungsratspräsident Urs Kiebele, wobei Schmidt betont: «Ohne die Unterstützung meiner Mitarbeiter hätten diese Ziele nicht erreicht werden können.» Pflegeleitung mehrfach ausgewechselt Schmidt weiss um das immer schwieriger werdende Umfeld für Alterszentren in der Schweiz. «Ein Alterszentrum wird zunehmend zu einem Grossunternehmen und bedarf einer entsprechenden strategischen Ausrichtung.» Dieses harte Umfeld forderte in der kürzeren Vergangenheit auch personelle Opfer: So wurde 2009 der damalige Pflegeleiter entlassen. Auch seine Nachfolgerin wurde nach zwei Jahren ebenfalls freigestellt. Stiftungsratspräsident Urs Kiebele bestätigt: «Es gab unterschiedliche Auffassungen über die Pflege und die Führung des Pflegepersonals.» Laut Roland Schmidt würden die erhöhte Pflegebedürftigkeit, die gestiegenen Erwartungen der Bewohner und der gleichzeitige Kostendruck eine intensive Auseinan-

FOTO: TOBIAS GFELLER

dersetzung mit den Arbeitsabläufen bewirken. «Da muss ich mich als Vorsitzender der Geschäftsleitung voll und ganz auf die Pflegeleitung verlassen können.» Es brauche in dieser Funktion jemanden, der ein fundiertes pflegerisches und gerontologisches Fachwissen mit betriebswirtschaftlichen und strategischen Aspekten in Einklang bringen kann. Eine solche Person scheint jetzt gefunden worden zu sein: Seit rund eineinhalb Monaten ist Sibylle Imhof neue Leiterin Pflege und Betreuung. Stiftungsrat: Mehr Pflegekompetenz Für den Stiftungsrat wünscht Schmidt sich leichte Veränderungen. «Es braucht neben Vertrauen und Visionen künftig ein Stiftungsratsmitglied, welches sich in gerontologischen und pflegerischen Fachfragen auskennt.» Urs Kiebele stimmt Schmidts Wunsch mit Vorbehalten zu: «Für eine Institution, in der die Mehrheit der Mitarbeitenden in der Pflege arbeiten, wäre es erstrebenswert, dass ein Mitglied des Stiftungsrats selbst in der Pflege arbeitet oder gearbeitet hat, um im Stiftungsrat bei Fragen der Pflege auf diesem Berufshintergrund mitarbeiten zu können. Dies kann aber nicht einfach mit der Nachfolge von Frau Büeler, die auf Ende Jahr als abtretende Aescher Gemeinderätin aus dem Stiftungsrat ausscheidet, verknüpft werden. Alle Gremien, die Stiftungsräte delegieren, sind in ihrer Wahl frei.»


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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

Amtliche Publikationen

ATTRAKTIVES AESCH

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15) Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Erteilte Gewerbebewilligungen – Restaurant Schlössli, Herrn Karthigaikumar Sivarajalingam und Clive Adrian Casinader, Führung eines Gastronomiebetriebs, Hauptstrasse 120 – Sicaba GmbH, Herr Christian Siegmann, Handel mit Artikeln der Unterhaltungselektronik, der Kommunikation und mit Haushaltgeräten, Industriestrasse 121 – Bed & Breakfast, Herr und Frau Jürg und Barbara Wenger, Vermietung von Zimmer mit Frühstück, Akazienweg 2b – RED CAD GmbH, Herr Bernhard Hofmann, Erstellen und Vertrieb von Computerprogrammen, Neuhofweg 53 – Gerster Projekt Management, Herr Urs Gerster, Entwicklung und Leitung von Bau-, Energie- und Immobilienprojekten für Bauherren, Liegenschaftsbesitzer und Firmen, Höhenweg 2 Gemeinderat Aesch

Es hat noch Plätze frei! AESCH-PORRENTRUY – Dinosaurierspuren in der Ajoie Die Vergangenheit liegt näher als Sie denken. Nämlich im Zuge der Bauarbeiten für die

Autobahnstrasse der Transjurane (A16) zwischen Porrentruy und Courtedoux wurden in den vergangenen Jahre paläontologische Funde von nationaler und internationaler Bedeutung zutage gefördert. Wissenschaftler entdeckten mehrere tausend Dinosaurierspuren, die im Zeitalter des Jura vor rund 150 Millionen Jahren hinterlassen wurden. Neben diesen ausserordentlichen Funden zählen auch versteinerte Wirbeltiere, Wirbellose und Pflanzen zu den Entdeckungen. Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit geboten, dieses einzigartige Kulturerbe der Region zu besichtigen. Im Rahmen unserer Partnerschaftspflege mit Porrentruy fahren wir am Samstag, 6. Oktober 2012, nach Porrentruy/Courtedoux, um die verschwundene Welt der Dinosaurier zu entdecken und die Platten mit den Dino-Spuren zu sehen. Der Tagesausflug (9.30–17 Uhr) kostet Fr. 50.– p/Person (eingeschlossen Busfahrt, Führungen Dino-Ausstellung im Naturhistorischen Museum Porrentruy und den Dino-Fundstellen in Courtedoux, Mittagessen inkl. Getränke und Kaffee).

Vorname __________________________

Adresse ______________________________________________________________ Ich melde ______ Person(nen) für den Ausflug nach Porrentruy/Courtedoux an. Anmeldung bitte bis spätestens 25. September 2012 an: Th. Conrad, Gemeindeverwaltung, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch, Fax 061 756 77 69, E-Mail: therese.conrad@aesch.bl.ch

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Motivation für die Arbeit Die Gründe, warum Menschen Sozialhilfe beantragen, sind recht unterschiedlich, dennoch gibt es Parallelen. Wenn der Wirtschaftsmotor stottert, so trifft Arbeitslosigkeit zuerst Menschen in prekären Arbeitsverhältnissen oder jene mit einer angeschlagenen Gesundheit und selbst das Alter kann ein Grund sein. Hat das RAV (regionale Arbeitsvermittlungsstelle) nicht weiterhelfen können, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Mittellose zur letzten Anlaufstelle, dem Sozialdienst der Gemeinde, gehen und Sozialhilfe beantragen. Die während dieses Ablaufs verlorene Zeit sollte dann durch den Sozialdienst via Beratung und aktive Mitarbeit der Betroffenen möglichst schnell wieder «aufgeholt» werden; ein beachtlicher Kraftakt. Die Sozialhilfe beziehenden Personen haben eine Verpflichtung zur Mitarbeit, was speziell im Auge behalten wird und – wo nötig – können Sanktionen nachhelfen. Der Wiederaufbau einer Ta-

Marktimpressionen: Kunsthandwerker, Besucher und Flodancers in Aesch.

Sind Sie interessiert und haben Sie Lust mitzureisen? Dann melden Sie sich bitte bei Therese Conrad, Gemeindzentrum, mit nachstehendem Talon an. Weitere Informationen für Angemeldete folgen. Arbeitsgruppe Jumelage Porrentruy

Anmeldung zum Tagesausflug vom 6. Oktober 2012 nach Porrentruy/Courtedoux – Dinosaurierspuren in der Ajoie Name ____________________________

Kunsthandwerkermärt – Première war ein voller Erfolg

gesstruktur und die Behandlung von gesundheitlichen Problemen sind oft das erste Etappenziel auf dem Weg zurück. Trotz aller Schwierigkeiten gelingt immer wieder Personen der Ausstieg aus der Sozialhilfe. Das Zuhören bei Gesprächen und das Erklären der Grenzen der Möglichkeiten im Rahmen der gesetzlich geregelten Sozialhilfe sind wichtige Faktoren, welche Betroffenen klar machen, was von ihnen erwartet wird und dass sie ihre Verantwortung wahrzunehmen haben. Es ist daher von Vorteil, wenn die Mitglieder der Sozialhilfebehörde ihre Tätigkeit über eine längere Zeit ausüben. Deshalb empfehlen wir ihnen, geschätzte Aescherinnen und Aescher, die bisherigen Mitglieder der Sozialhilfebehörde durch eine Wiederwahl zu bestätigen. Hanspeter Imhasly, Präsident, Viktor Lenherr, Mitglied der Sozialhilfebehörde

Bei optimalen Wetterbedingungen konnte der Verein Attraktives Aesch am letzten Freitag den ersten Kunsthandwerkermärt in Aesch realisieren. Pünktlich um 17 Uhr öffnete der Schlossplatz sein «Tor». Für das Eintrittsgeld von fünf Franken (inkl. Bon für ein Getränk) wurde den 2000 Besuchern einiges geboten. Hochstehendes Kunsthandwerk von fünzig Kunstschaffenden aus der gesamten Schweiz. Einige präsentierten ihr Schaffen vor Ort. So konnte man

Ökumenischer Gottesdienst zum Erntedank Sonntag, 23. Sept., um 10.30 Uhr Klushof Aesch

Über 300 Personen suchten die «Wochenblatt»-Zwärgli am Kunsthandwerkermärt, wurden fündig und konnten das gesuchte Lösungswort «FILZEN» zusammensetzen. Am Sonntagnachmittag wurden auf der Bühne die Gewinner von Gutscheinen im Wert 150, 100 und 50 Franken für das Gasthaus zur Sonne – gesponsert von der BLKB – verlost. Der 1. Preis geht an Bruno Keller aus Bottmingen, der 2. Preis an Antoinette Gysin aus Reinach und der dritte Preis an Katharina Fluri-Kramer aus Arlesheim. Das «Wochenblatt» gratuliert den Gewinnern und bedankt sich bei allen fürs Mitmachen. Thomas Kramer

MUSIKSCHULE

Herzliche Gratulation

Zwei Konzerte

Unser Mitglied Astrid Blatter wurde kürzlich von den Delegierten am Parteitag in die Parteileitung der FDP Baselland gewählt. Seit BeAstrid Blatter (FDP) ginn der Amtsperiode Mitte August amtet sie auch als Schulratspräsidentin der Sekundarschule AeschPfeffingen. Wir freuen uns mit ihr, gratulieren herzlich zur Wahl in diese beiden Gremien und wünschen Astrid weiterhin viel Erfolg und Freude beim Ausüben ihrer Ämter für die FDP, für Aesch und das Birseck. FDP Aesch. Die Liberalen Vorstand

WAHL SOZIALHILFEBEHÖRDE

Hans Peter Rothen

Ernte-Dank auf dem Klushof es braucht, damit sich diese Fülle entfalten kann. Der Gottesdienst wird geprägt sein durch Beiträge, die aus dem Leben und Arbeiten der Landwirtinnen und Landwirte erzählen, durch die Taufe von zwei Kindern und einer 15-jährigen Jugendlichen, den Handorgelklängen der Geschwister Katharina und Urs Büeler und natürlich, und ganz wichtig, durch das Mitfeiern von vielen Menschen, denen es ein Anliegen ist, dafür zu danken, dass uns die Natur Jahr für Jahr so reich beschenkt. Dass im Anschluss an die Feier das Teilen von Gaben aus der Natur nicht fehlen darf, ist selbstverständlich. Wir freuen uns auf Pfr. Inga Schmidt und Sie alle. Bernhard Schibli

Zwärgli-Wettbewerb – die Gewinner

PARTEIEN

ÖKUMENE

Am Sonntag, 23. September 2012, feiern wir um 10.30 Uhr auf dem Kluhof einen ökumenischen Erntedank-Gottesdienst. Nach zweijähriger Pause wollen wir die schöne Tradition wieder aufnehmen und mitten in der herrlichen Landschaft der Klus Gott für die Fülle, die er uns durch die Natur schenkt, Danke sagen, uns aber auch bewusst werden, was

beim Entstehen von Holzskulpturen, Perlendrehen, Drechseln, Weben und Rakubrennen zusehen. Von den kleinen Gästen wurde das Ponyreiten, die Hüpfburg und Bastelecke eifrig genutzt. Weitere Unterhaltung boten die Flodancers, welche mit erstaunlichem tänzerischem Können beeindruckten. Die Band Sousalive, Örgelifründe «Zwee und Zwoo» und das Trio Naphidro sorgten für musikalische Umrahmung. Es herrschte eine tolle Stimmung, die zum Einkaufen, Verweilen und guten Gesprächen einlud. Für das leibliche Wohl sorgen die Kaffeestube der «grupften Hiener, Gastrogrill des Attraktiven Aesch, sowie der Flammenkuchenstand und die Gelateria. Fazit: Der Kunsthandwerkermärt kann als weiterer, gelungener Event des Vereins Attraktives Aesch verbucht werden. Gratulation. Wir freuen uns auf das nächste Mal. Kulturkommission Evelyne Gerber

Hans Peter Rothen (SP)

Dass dies keine einfache Aufgabe ist, haben wir in den letzten Wochen des öfteren lesen können. Braucht es doch das richtige Mass an Einfühlungsvermögen und trotzdem die Fähigkeit, sich ab-

grenzen zu können. Hans Peter Rothen hat sein Amt in den letzten vier Jahren mit Engagement wahrgenommen und bringt die richtigen Fähigkeiten für die Ausübung dieser verantwortungsvollen Aufgabe mit. Ich wähle Hans Peter Rothen auf jeden Fall wieder in die SozialhilfebehörEveline Sprecher, de. SP Aesch

Morgen Freitag, 21. September singen und spielen Schülerinnen und Schüler der Gesangsklasse von Araceli Fernández und der Gitarrenklasse von Hannu Siiskonen um 18.30 Uhr im Saal der Musikschule an der Dornacherstrasse 43, Trakt C. Ein stilistisch vielfältiges Programm erwartet die Zuhörerinnen und Zuhörer. Zusammen mit den Lehrpersonen freuen sich die Sänger-/innen und Gitarrist/-innen auf Ihren Besuch.

FOTO: ZVG

Das Musikensemble «Global Players» der Musikschule unter der Leitung von Simone und Roland Schmidlin gastiert am Samstag, den 22. September im Kaisersaal des Theater Fauteuil am Spalenberg in Basel. Das Konzert mit Musik aus der ganzen Welt beginnt um 20 Uhr; Türöffnung um 19.30 Uhr. Der Weg nach Basel lohnt sich. Bernhard Stadelmann, künstl.-pädag. Schulleiter

RAIFFEISENBANK

Pensionsberatung Wie sieht meine finanzielle Situation nach der Pensionierung aus? Kann ich meinen heutigen Lebensstandard beibehalten oder kann ich mir gar eine frühzeitige Pensionierung leisten? Diese und andere Fragen beschäftigen fast alle Berufstätigen im Hinblick auf ihren Ruhestand. Mit der Pensionierung beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der in vielen Fällen bereits Jahre zuvor Fragen aufwirft. Die Lösungsansätze und Kombinationen aus erster, zweiter und dritter Säule sind sehr vielseitig aber eben auch komplex. Rund fünf Jahre vor der Pensionierung ist es in der Regel möglich abzuschätzen, welche finanziellen Mittel für den Ruhestand zur Verfügung stehen. Davon hängt die Realisierbarkeit einer frühzeitigen Pensionierung ab. Zu diesem Zeitpunkt stellt sich auch die Frage nach dem Bezug der PensionskassenGuthaben: Will ich dieses Guthaben in Form von Rentenbezügen oder in Kapitalform beziehen? Raiffeisen unterstützt ihre Kundinnen und Kunden mit einer umfassenden Pensionsplanung, die aus vier Phasen besteht: Nach Abklärung der aktuellen Vermögenssituation werden die finanziellen Ziele für die Zukunft und erste Lösungsansätze festgelegt. Danach wird ein detaillierter Finanzplan erstellt, bei

dem individuelle Lösungen im Zentrum stehen. Nach der Wahl der optimalen Variante werden die geplanten Lösungsvorschläge umgesetzt. Später werden diese Massnahmen regelmässig überprüft und bei Bedarf aktualisiert. Kontaktieren Sie uns und planen auch Sie Ihren neuen Lebensabschnitt ohne finanzielle Andreas Mohn, Sorgen! Leiter Anlageberatung



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21 JAHRE PFEFFINGER FORUM

LEBEN IM DORF

Bundesrat Burkhalter kommt

Feierabend-Spaziergang zur Vereinsbank

Möchten Sie am Montag, 22. Oktober, einen interessanten und spannenden Herbstabend erleben? Möchten Sie Bundesrat Didier Burkhalter persönlich erleben? BR Didier Möchten Sie sich Burkhalter sein Referat zum Thema «Offene Schweiz» mit Schwergewicht zur aussenpolitischen Strategie, den Beziehun-

gen zu unseren Nachbarstaaten und im Speziellen im Dreiländereck anhören? Möchten Sie die Podiumsdiskussion mit Pirmin Bischof (SR CVP SO), Andreas Aeby (NR SVP BE), Hans-Jürg Fehr (NR SP SH) und Doris Fiala (NR FDP ZH) – Mitglieder der aussenpolitischen Kommissionen – live mitverfolgen? Falls ja, dürfen Sie das diesjährige Forum nicht verpassen! Weitere Einzelheiten erfahren Sie auf unserer Homepage www.pfeffingerforum.ch. Paul Schär, Leiter Pfeffinger Forum / e Landrat

KONZERT

Le Coeur des trois Frontières

Konzert mit dem Chor «Chœur des 3 Frontières» S. Rachmaninov Die Vesper Samstag, 22. September 2012 20.00 Uhr in der kath. Kirche Aesch Eintritt frei – Kollekte

Dieser Chor besteht seit zehn Jahren, als er im Elsass das Requiem von G. Verdi aufführte. Seither hat er die h-MollMesse von Bach, den Messias von Händel, Carmina Burana von Orff und vieles mehr aufgeführt, in Belgien, Frankreich und sogar in China. Zurzeit singt der Chor a cappella die Vesper von Sergei Rachmaninov. Sie sind herzlich eingeladen, dieses wundervolle Werk, das ganz dem russisch-orthodoxen Musikstil verpflichtet ist, am 22. September 2012 um 20 Uhr in der katholischen Kirche in Aesch anzuhören. Der Eintritt ist frei; Kollekte am Ausgang. Bernhard Schibli

FC AESCH

Im Baslercup eine Runde weiter Nach dem 4:0 Auswärtssieg vor zwei Wochen bei Italia Club Oberwil musste unsere 1. Mannschaft am vergangenen Wochenende im Baslercup in Sissach antreten. Trotz des souveränen 4:1 Sieges offenbarte die Mannschaft, wie auch am vorherigen Wochenende, vor allem eine grosse Schwäche. Das Team braucht, trotz jeweils 4 Toren, zu viele Chancen. Das kann durchaus mal ins Auge gehen, und bei der momentanen Situation an der Spitze kann jeder Ausrutscher entscheidend sein. Keine Rolle spielt diese Saison die Tordifferenz, da neu bei Punktgleichheit die Anzahl der Strafpunkte gewertet wird. Leider sind unsere Spieler dort um

Einiges effizienter und konsequenter als im gegnerischen Strafraum. Am nächsten Sonntag steht nun das Heimspiel gegen Ferad an (Anspielzeit siehe Inserat). Die knappen Resultate zeigen, dass auch diese Partie nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf. Es gilt, die negativen Begleiterscheinungen der letzten Woche auszublenden und mit dem nötigen Respekt, aber auch mit dem angebrachten Selbstvertrauen einer Mannschaft, die in 7 Pflichtspielen 6 Siege und ein Unentschieden realisiert hat, an die Aufgabe heranzutreten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. FC Aesch

Feierliche Übergabe und Einweihung: Rolf Huber (l.), Rolf Imgrüth und der Trachtenverein. bea. Knapp 100 Sitzbänke unterhält der Verkehrsverein Aesch-Pfeffingen im Naherholungsgebiet. Eine davon hat eine besondere Verbindung zum Trachtenverein. «Den hektischen Arbeitstag ausklingen lassen in der Natur von Aesch, auf einer Sitzbank am Bächlein, welch ein Gedicht», schwärmt Rolf Huber. Er präsidiert den Trachtenverein Aesch und genoss am Samstag die feierliche Einweihung des neuen Feierabend-Bänklis am Bächlein unterhalb der Reben. Als erster Verein hat der Trachtenverein dem Verkehrsverein eine Sitzbank gesponsert. Für die restli-

Am 22. September findet wiederum eine kostenlose Gripspfad-Führung unter kundiger Leitung von Frau Jacqueline van Randwijk statt. Sie erfahren mehr über den Gripspfad, seine Übungen, die bestimmte Gehirnareale aktivieren können und setzen diese in die Praxis um. Das Ganze dauert ca. 40 Minuten – Sie werden begeistert sein. Treffpunkt ist wie gewohnt um 10 Uhr bei der Info-Tafel der Schützenmattschule in Aesch. Wir freuen uns auf ihre Teilnahme Attraktives Aesch – Ressort 5

PARTEIEN

Mitgliederversammlung der CVP Wie schon früher zum Thema «Energiezukunft der EBL» begann die Versammlung mit einem Informationsblock. Diesmal referierte Martin Huber, stellvertretender Leiter Amt für Raumplanung BL zum Thema «ELBA», dessen Mitwirkungsverfahren zurzeit läuft (www.zukunft-elba.ch). Dabei gab es viel Interessantes zur Entwicklung, zum Zusammenspiel von Siedlung, Verkehr und Landschaft sowie zu Lösungsansätzen im Gebiet Leimental-Birseck-Allschwil zu hören (www.elba.ch). Über die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 26. September wurde vom Gemeinderat und den Gemeindekommissions-Mitgliedern informiert und durch die Versammlung Beschluss gefasst. Weiter wurden die kantonale und eidgenössische Abstimmungen besprochen. Unser Gemein-

derat Ivo Eberle legte die Gründe seines Rücktrittes dar und die Situation der Nachrückung wurde von den Mitgliedern kurz angesprochen. Weiter informierte der RPK-Präsident über die Vorgabe des Kantons, das neue Rechnungsmodell «HRM2» per 1. Januar 2014 einzuführen. Diese aufwendige und kostenintensive Umsetzung wird unsere Verwaltung und die Rechnung 2013 stark belasten. Der langjährigen Mandatsträgerin Ursula Vogel (12 J. Sekundarschulrat, davon 4 J. Präsidium) dankte unser Präsident herzlich und verabschiedete sie gebührend mit einem Präsent. Für die Mitarbeit im Vorstand konnte neu Christine Masek-Huber gewonnen werden. Vorstand CVP Aesch-Pfeffingen, Armin Hauser

sei ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes, sagt Huber und führt aus. «Wir bedanken uns mit einem Bänkli, auf dem man die Seele baumeln lassen kann, bei der Bevölkerung für die Treue.» Durch die rege Teilnahme an den Veranstaltungen des Trachtenvereins (legendär sind die Lustspiele, und heiss begehrt die Apéros) habe der Verein am Theaterabend einen Gewinn erwirtschaftet und einen Teil davon nun in eine neue Sitzbank investiert, orientiert Huber und kündigt an: «Die Vorbereitungen für das nächste Lustspiel im Januar laufen auf Hochtouren.»

AUS DER GEMEINDEKOMMISSION

Empfehlungen an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Die Gemeindekommission hat die Aufgabe, im Vorfeld jeder Gemeindeversammlung die Geschäfte zu beraten, die der Gemeinderat dem Souverän vorlegen wird. Dazu lässt sie sich durch den Gemeinderat informieren. Nach ausführlicher Beratung stimmen die 15 Mitglieder aus den verschiedenen Parteien schliesslich über die Vorlagen ab und geben dem Stimmvolk eine Abstimmungsempfehlung ab.

ATTRAKTIVES AESCH

Gripspfad Führung am Samstag

chen kam bisher eine Privatperson, die Raiffeisenbank und der Verkehrsverein mit Hilfe der Gemeinde auf. Die Vereinsmitglieder helfen nicht nur bei der Herstellung und Verankerung der grünen und braunen Sitzbänke, sondern kontrollieren diese mehrmals jährlich auf ihre Stabilität, putzen und reparieren sie und mähen am Rastplatz das Gras, erklärt Rolf Imgrüth. Er präsidiert den Verkehrsverein und freut sich riesig über die neue Unterstützung aus den Reihen des Trachtenvereins. Mit Gesang und Apéro wurde am Samstag die 98. Bank feierlich eingeweiht. Sie

FOTO: BEA ASPER

Gerne informiert die Gemeindekommission (anwesend waren 14 Mitglieder) über ihre Beschlüsse zu den Geschäften der Gemeindeversammlung vom 26. September 2012. Traktandum 2: Schaffung des Angebots «Schulergänzende Betreuung» Mittagstisch und Tagesheim sind als Betreuungsangebote für Kinder nicht mehr aus Aesch wegzudenken und sehr gut besuchte Angebote. Der Gemeinderat schlägt nun eine Erweiterung der schulergänzenden Betreuung vor. Die Gemeindekommission sieht in der Vorlage nicht nur den unbestrittenen Nutzen für berufstätige Eltern, sondern auch die grossen Kosten, die mit der Einführung eines solchen Angebotes die Gemeindefinanzen stark belasten werden.

Nach ausführlicher Diskussion entschied die Gemeindekommission mit 7:7 Stimmen und nachfolgendem Stichentscheid des Präsidenten, die Vorlage dem Souverän zur Annahme zu empfehlen.

Traktandum 4: Total-Revision der beiden Reglemente Wasser und Abwasser Das Abwasserreglement empfiehlt die Gemeindekommission einstimmig zur Annahme gemäss Vorlage.

Traktandum 3: Teilrevision Behördenreglement Der Gemeinderat schlägt vor, die mit der letzten Reglementsrevision aus dem Jahr 2000 eingeführte «Altersguillotine 70» für Kommissionsmitglieder wieder aufzuheben. Mit 70 Jahren sei man nicht zu alt, um sich für die Gemeinde zu engagieren. Dem stimmt die Gemeindekommission grundsätzlich zu, möchte jedoch Sesselkleber vermeiden. Deshalb empfiehlt die Gemeindekommission, § 3, Abs. 2 des Behördenreglements nicht zu streichen, wie es der Gemeinderat vorschlägt, sondern zu ändern. Spätestens auf das Ende der 4. Amtsperiode sollen Personen in nebenamtlichen Funktionen, die vom Gemeinderat oder durch die Wahlbehörde gewählt sind, aus dem Amt ausscheiden müssen. Die Gemeindekommission empfiehlt dem Souverän, mit 13 Ja-Stimmen bei 1 Enthaltung seinem Vorschlag auf Amtszeitbeschränkung statt Altersbeschränkung zuzustimmen.

Beim Wasserreglement wäre es nicht anders, wenn da nicht § 26, Abs. 2 wäre. Hier soll reglementarisch festgesetzt werden, dass alle Wasserbezüger pro m3 Wasserverbrauch eine Spende von 1 Rp. an ein Solidaritätsprojekt zu leisten haben. Wörtlich heisst es: «Es wird zusätzlich ein Solidaritätsbeitrag erhoben. Die Gemeindeversammlung legt diesen in der Tarifordnung fest.» Die Idee, sich mit wasserarmen Weltregionen zu solidarisieren, findet die meisten Mitglieder der Gemeindekommission gut. Schlecht finden sie mit 12 gegen 1 Stimme bei 1 Enthaltung, dass so jeder Wassernutzer zu einer Spende an eine nicht von ihm selber bestimmbare Organisation gezwungen wird. Deshalb lehnt die Gemeindekommission den Solidaritätsrappen ab und empfiehlt der Gemeindeversammlung dies ebenso zu tun. Allen anderen Paragraphen des Reglements kann zugestimmt werden.

MUSIKVEREIN AESCH

Unvergessliche Musikreise ins Ungewisse Am Samstag, dem 1. September, ging unsere Reise ins Ungewisse schon um 6 Uhr morgens los. Anfangs noch verschlafen, verging die Fahrt Richtung Süden keineswegs ruhig. Der Organisator, Kurt Müller, gab uns immer wieder Schlagwörter, anhand derer sollten wir die dazu passende Baselbieter Gemeinde herausfinden. Bei der Autobahnraststätte «La Gruyere» legten wir eine Kaffe-und-Gipfeli-Pause ein. Kurz vor 11 Uhr kamen wir dann in Epesses am Genfersee an. Dort konnten wir in einem Weinkeller Weisswein degustieren. Danach ging es lustig mit dem Car weiter ins Wallis. Nach einer kurvenreichen Strecke kamen wir schliesslich in Ov-

ronnaz, bei unserem Hotel «Thermalp d’Ovronnaz» an. Schnell bezogen wir unsere Zimmer, damit wir die Bäder des Wellnesshotels ausgiebig nutzen konnten. Am Abend trafen wir uns wieder zu einem feinen Nachtessen. Es wurde viel gelacht, die Stimmung war super. Am nächsten Morgen erwartete uns ein grosses Frühstücksbüffet. Danach ging die Reise weiter in ein Seitental bis nach Le Châtelard. Dort fuhren wir dann mit einer Standseilbahn steil bergauf. Oben angekommen stiegen wir in ein kleines Züglein um, von welchem wir eine tolle Aussicht auf die umliegenden Berge hatten. Nach einer weiteren Fahrt mit einer Standseilbahn erreichten wir

«Lac Emosson». Wer wollte, konnte am Stausee spazieren gehen oder auch im Restaurant, mit Blick auf den Mont Blanc, das Mittagessen geniessen. Am Nachmittag mussten wir leider schon die Heimreise antreten. Die Fahrt im Car wurde aber durch das Gemeindenspiel und durch die aufgeregten Rufe unserer FCB-Fans wieder ziemlich lustig. Die Musikreise 2012 ist ein unvergessliches Erlebnis und wir freuen uns jetzt schon auf die nächste gemeinsame Reise. Danke an alle die dabei waren und einen speziellen Dank an unseren super Organisator Kurt Müller. Claudia Bitterlin, Aktivmitglied Musikverein Aesch


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Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch Theater Basel – Billette zum Spezialpreis Auch dieses Jahr hat die Gemeinde Pfeffingen mit dem Theater Basel eine Vereinbarung getroffen, die als Gegenleistung zur gewährten Unterstützung eine gewisse Anzahl von Billetten für diverse Theaterproduktionen umfasst. Die Gemeinde gibt diese Billette wiederum an interessierte Einwohnerinnen und Einwohner zum Spezialpreis von Fr. 50.–. Pro Aufführung stehen vier bis sechs Billette zur Verfügung. Um möglichst vielen Kulturinteressierten den Genuss einer Vorstellung zu ermöglichen, wird der Bezug auf maximal zwei Karten pro Person/Haushalt beschränkt. Nachfolgende Daten und Vorstellungen auf der Grossen Bühne stehen zur Auswahl: – Samstag, 13. Oktober 2012, 19.30 Uhr: Am Puls der Zeit (Ballett) – Samstag, 27. Oktober 2012, 19.00 Uhr: Ariodante (Oper) – Samstag, 22. Dezember 2012, 19.30 Uhr: Un Ballo in Maschera (Oper) – Samstag, 5. Januar 2013, 20.00 Uhr: The Black Rider (Musical) – Mittwoch, 6. Februar 2013: 19.30 Uhr: Eugen Onegin (Ballett) – Samstag, 9. März 2013, 19.30 Uhr: Manon (Oper) – Donnerstag, 25. April 2013, 19.30 Uhr: Cinderella (Ballett) – Samstag, 25. Mai 2013, 19.00 Uhr: Idomeneo (Oper) Die Karten können am Montag, 24. September 2012, ab 10.00 Uhr direkt am Schalter bezogen oder telefonisch (061 756 81 22) reserviert werden (Abholung spätestens am nächsten Arbeitstag). Es gilt: «S’het so lang s’het …» Wir hoffen, dass zahlreiche Theaterinteressierte von diesem überaus attraktiven Angebot Gebrauch machen. Wir freuen uns auf

den Ansturm und wünschen Ihnen bereits jetzt schon einen schönen Theaterabend! Gemeinderat und Gemeindeverwaltung

Wasserversorgung Pfeffingen Informationen zur Trinkwasserqualität

Versorgte Einwohnerinnen und Einwohner: 2202 (Stand: 7. 9. 2012) Herkunft des Wassers Die Wasserversorgung Pfeffingen bezieht das Trinkwasser zu 100% vom Zweckverband Regionale Wasserversorgung Aesch-Dornach-Pfeffingen. Der Zweckverband seinerseits bezieht 93,6% des Trinkwassers von den eigenen Grundwasserpumpwerken Kägen und Aeschfeld. Die restlichen 6,4% werden von der Gemeinde Duggingen bezogen. Behandlung des Wassers Das Grundwasser wird unbehandelt an den Konsumenten weitergegeben. Hygienische Beurteilung Die mikrobiologischen Proben liegen immer innerhalb der gesetzlichen Vorschriften. Das abgegebene Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Chemische Beurteilung Gesamthärte des Grundwassers: ca. 25.6 °fH (französische Härtegrade) pH Wert: 7.08 Nitrat: 11.31 mg/l (Toleranzwert liegt bei 40 mg/l) Das Pfeffinger Trinkwasser erfüllt die hohen Anforderungen gemäss der schweizerischen Lebensmittelgesetzgebung. Besonderes Pfeffinger Trinkwasser kann bedenkenlos konsumiert werden. Die Trinkwasser-Temperatur liegt zwischen 10 und 16 °C.

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

Exkursion auf die Ulmethöchi Wir wollen mit dieser Exkursion den Anlass zum 50-Jahr-Jubiläum der Beringungsstation auf der Ulmethöchi ob Lauwil auf 973 m ü.M besuchen, um die Arbeitsweise auf dieser Station zu erleben und um mit all denjenigen, welche diese jedes Jahr betreiben, zu feiern. Die Station wird jedes Jahr während sechs Wochen von Freiwilligen betrieben und letztes Jahr konnte der 100 000ste Vogel beringt werden! Wir hoffen auf einen guten Zugtag, an dem wir neben vielen Kleinvögeln auch den Grossvogelzug beobachten können. Stündlich wird eine Führung durch die Station stattfinden.

Deshalb laden wir sie zu diesem speziellen Sonntagsmorgen-Erlebnis ein. Wir treffen uns am Sonntag, dem 23. September, um 8.40 Uhr am Bahnhof in Aesch, um auf den Passwang zu fahren (Abfahrt 8.48 Uhr). Von dort wandern wir über den Vogelberg und Geiten zur Ulmethöchi (ca. 160 m Aufstieg, Wegstrecke ca. 6 km). Das Ende der Exkursion wird zirka um 16 Uhr sein. Zu diesem Rundgang sind alle, auch Nichtmitglieder, herzlich eingeladen. Weitere Informationen unter www.nvvaesch.ch Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen, Gerhard von Ah

Die Wasserversorgung Pfeffingen arbeitet nach dem Wasserqualitätssicherungs-System des SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches). Weitere Auskünfte Wasserversorgung Pfeffingen, Brunnenmeister Josef Schibig, Tel. 061 751 77 66 Pikettdienst bei Leitungsbrüchen und Störungen Tel. 061 751 77 66 oder 061 319 28 27 Gemeinderat Pfeffingen

Bäume und Sträucher Die Vegetationszeit von April bis September neigt sich dem Ende zu. Es ist also ein günstiger Zeitpunkt, die Pflanzen entlang der Grundstücksgrenzen zurückzuschneiden. Dies betrifft alle Stellen, an denen Büsche und Bäume gegen eine Strasse oder ein Trottoir hinwachsen (siehe Skizze).

gewissenhafte Erledigung der Pflegearbeiten. Zur Information Nächste Abfuhr der Gartenabfälle: 26. September 2012 Nächster Häckseldienst: 24. September 2012 Gemeinderat Pfeffingen

Wir gratulieren Am vergangenen Samstag, 15. September 2012, durfte Herr Paul Gutzwiller-Amann, wohnhaft Im Steinler 19, mit seiner ganzen Familie seinen 80. Geburtstag feiern. Herr Gutzwiller führte während vieler Jahre in unserem Dorf die gleichnamige Schreinerei. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm noch viele schöne Stunden und weiterhin einen genussvollen Lebensabend. Gemeinderat Pfeffingen

Baupublikation Baugesuch Nr. 1761/2012 Gesuchsteller: Bühler-Frey Rolf und Sibylle, Moosackerweg 22, 4148 Pfeffingen – Projekt: Balkonanbau, Parz. 1198, Moosackerweg 22, Pfeffingen – Projektverfasser: GS Architekten AG, Hauptstrasse 82, 4132 Muttenz Auflagefrist: 1. Oktober 2012 Die festgesetzten Abstände von Bäumen, Sträuchern oder Hecken zum Trottoir und zur Strasse haben durchaus ihren Sinn. So können z. B. sehbehinderte Menschen durch überhängende Äste verletzt oder zumindest überrascht werden, oder es könnte zu Verkehrsunfällen kommen, wenn Signalisationstafeln oder Strassenbeleuchtungen überwachsen sind. Verkehrsteilnehmer werden bei herauswachsenden Äste und Hecken gezwungen zur Strassenmitte auszuweichen, was ebenfalls zu kritischen Situationen führen könnte. Wir bitten die Haus- und Gartenbesitzer, ihre Bäume und Sträucher auf die genann-ten Masse zurückzuschneiden und danken Ihnen für die

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Samstag, 22. September 18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 23. September 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 10.30 Ökumenischer Ernte-Dank-Gottesdienst auf dem Klushof mit Taufen Dienstag, 25. September 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 26. September 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 27. September 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz

Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen und können

Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: – Häckseldienst – Kehricht/Kleinsperrgut brennbar – Garten- und Küchenabfälle – Papiersammlung – Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar – Metall

findet statt am: Montag, 24. September 2012 Dienstag, 25. September 2012 Mittwoch, 26. September 2012 Mittwoch, 26. September 2012 Mittwoch, 12. Dezember 2012 nächste Abfuhr im 2013 noch offen

Freitag, 28. September 18.15 Andacht im Alterszentrum Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 22. September 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 23. September 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 27. September 19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 28. September Kein Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 23. September 10.30 Ökumenischer Erntedank-Gottesdienst auf dem Klushof. Pfarrerin Inga Schmidt, Pfarrer Bernhard Schibli sowie Landwirtinnen und Landwirte. Kollekte:

COOP Patenschaft für Berggebiete 18.00 Jugendgottesdienst. Religionslehrer Guido Baur mit Religionsschülerinnen und -schüler der 3ten Sekundarklassen Donnerstag, 27. September 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 22.–28. September Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 23. September 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst; Predigt: Prediger Johannes Pflaum. Sonntagsschule; Kinderhüte; Gemeindekaffee Mittwoch, 26. September 19.30 Bibelabend

Wilde Zeiten in Aesch Wir servieren Ihnen nur frische Wildspezialitäten, zum Teil aus hiesiger Jagd Rehrücken • Rehschnitzel • Hirschfilet • Wildschwein-Entrecôte und danach ein feines, herbstliches Dessert Wir freuen uns auf Ihren Besuch Fam. Achermann + Team Untere Kirchgasse 1, 4147 Aesch 061 751 17 72 www.sonneaesch.ch

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Dr. med. B. STARK Allgemeine Medizin FMH Krebsenbachweg 5 4147 Aesch Telefon 061 753 11 30 Die Praxis bleibt vom 1. Okt. 2012 bis zum 14. Okt. 2012 wegen Ferien geschlossen. Das Praxistelefon gibt über unsere Vertreter Auskunft.


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Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen

Exkursion zum Vogelzugfest auf die Ulmethöchi 50 Jahre Ulmethöchi-Beringungsstation Sonntag, 23. September 2012, von 8.40 bis ca. 16 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Aesch. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen unter www.nvvaesch.ch

Dr. med. Heinz Schön FMH Innere Medizin Hausarzt Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch

Gärtner mit langjähriger Erfahrung übernimmt Gartenarbeiten. Jetzt aktuell: Hecken-/Strauchschnitt und Anpflanzungen

Abwesend vomDonnerstag, 27.9.2012 bis inkl. Dienstag, 9.10.2012 Info über Stellvertretungen auf www.dr-schoen.ch

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Amtliche Publikationen

Vormundschaftsbehörde für die Birsstadt

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch Baugesuche Nr. 1758/2012 Gesuchsteller: Delinat AG, Kirchstrasse 10, 9326 Horn – Projekt: Zweckänderung: alt Lager in neu Weinhandel, Parzelle 2285/3532 BR/5420 BR, Barcelona-Strasse 4, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Hostettler Kuno Möbelbauer, Treuackerstrasse 32, 9000 St. Gallen Auflagefrist: 1. Oktober 2012

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 13. September Die Gemeindeversammlung vom 13. September 2012 hat folgende Beschlüsse gefasst, die hiermit gemäss § 4 Abs. 1 des Verwaltungsund Organisationsreglements der Einwohnergemeinde Münchenstein publiziert werden: 1. Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 20. Juni 2012 wird einstimmig genehmigt. 2. Der Gemeindevertrag über die regionale Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Birstal wird mit zwei Änderungen (Streichung von § 23, Anschluss weiterer Gemeinden, sowie Ermächtigung des Gemeinderates, die Geschäftsprüfung nach § 34 bbis des revidierten Gemeindegesetzes zu regeln) einstimmig genehmigt. Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. 3. Der Mutation Schutzzone Wasserhaus «Streichung der Ergänzungsbestimmung Nr. 23 und neue Ergänzungsbestimmungen Nr. 29 und 30» wird mit einer Änderung (Antrag Zumbrunnen, Ausführungsbestimmungen Seite 6, Ergänzung «oder Metall» bei den Fensterläden) einstimmig zugestimmt. Der Beschluss untersteht dem fakultativen Referendum. 4. Der Antrag gemäss § 68 Gemeindegesetz von Urs Grütter-Just namens der CVP vom 20. Juni 1984 wird als erledigt abgeschrieben. 5. Von der mündlichen Beantwortung der Anfrage gemäss § 69 GemG von Dieter Rehmann, SP, «Massnahmen und Wirkung der Massnahmen bei den Unterstützungen gemäss Sozialhilfegesetz» wird Kenntnis genommen.

Referendumsfrist: 30 Tage ab 14. September 2012. Der Gemeinderat

Mutation der Schutzzone «Wasserhaus»-Planauflage Mit Beschluss vom 13. September 2012 hat die Gemeindeversammlung der Mutation zum Zonenreglement der Schutzzone «Wasserhaus» mit einer Änderung zugestimmt. Gemäss § 31 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) werden die Unterlagen vom 20. September bis 19. Oktober 2012 bei der Bauverwaltung öffentlich aufgelegt und sind unter www.muenchensteinplant.ch (Rubrik Raumplanung-Wasserhäuser) einsehbar. Allfällige Einsprachen sind innert der Auflagefrist schriftlich und begründet zu richten an den Gemeinderat, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein. Der Gemeinderat

Beförderung Feuerwehr Der Führungsstab der Feuerwehr und die Feuerwehrskommission haben ein Gesuch zur Beförderung von Wachtmeister Martin Notz gestellt, welchem der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 13. September 2012 zugestimmt hat. Dementsprechend wurde Martin Notz an der Hauptübung vom 15. September zum Leutnant der Feuerwehr Münchenstein befördert. Weiter im Rahmen der Hauptübung befördert wurden: – vom Korporal zum Wachtmeister: Marc Lindenmann Fabian Waldvogel – vom Gefreiten zum Korporal: Etienne Berner Stefan Flückiger – vom Soldaten zum Gefreiten: Tanja Arpagaus Martin Kamber Marius Lips Helder Parente Martin Wagner – vom Rekruten zum Soldaten: Christoph Argast Daniel Cal Marisa Giacchetto Stefan Good Benjamin Laubi Der Gemeinderat

GYMNASIUM MÜNCHENSTEIN

Slam Poetry-Wettbewerb Am Donnerstag, dem 20. September, findet in der Aula des Gymnasium Münchenstein ein Slam Poetry-Wettbewerb statt. Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrer und ein Schulrat performen selbst geschriebene Texte. Organisiert und moderiert wird der Anlass von den Schülerinnen und Schülern des Wahlkurses «Lyrik – nein danke!?».

Der über die Landesgrenzen hinaus bekannte Slampoet Laurin Buser wird nach der Pause zwei Texte ausser Konkurrenz präsentieren und er hat auch mit dem Kurs in einem Workshop an den Texten gearbeitet. Der Anlass findet mit freundlicher Unterstützung des Amts für Kulturelles statt und der Eintritt ist frei. Hermann Kroepels

Münchenstein ist mit dabei: Die neue Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde Birstal soll im EBM-Gebäude ab 2013 ihre Büros haben. FOTO: LUKAS HAUSENDORF

Lukas Hausendorf

werden kann. Daraus entstand dann die regionale Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Birstal. Die übrigen Gemeinden im Kanton werden ebenfalls in Kreise aufgeteilt, wobei die Einwohnergemeinden selbst entscheiden können, welchem Kreis sie sich anschliessen möchten. Einen solchen Kreis bilden nun auch die 80 000 Einwohner umfassenden Birstadt-Gemeinden. Das Herzstück der Behörde wird in Münchenstein sein. Am Sitz der EBM werden nämlich die Büros der KESB eingerichtet werden. Der Amtssitz wird in der Leitgemeinde Arlesheim sein.

samtbudget von 1,73 Millionen. Als interdisziplinäre Fachbehörde wird die KESB mit Sachverständigen aus den Bereichen Sozialarbeit, Psychologie, Pädagogik, Finanzwesen sowie Kinder- und Erwachsenenschutzwesen bestückt sein. Sie übernehmen sämtliche erstinstanzlichen Entscheide im Vormundschaftsbereich. Die bisher zuständigen lokalen Vormundschaftsbehörden, die kantonalen Amtsvormundschaften und die kantonale Vormundschaftskommission werden dafür aufgelöst. Der Kanton wird dadurch entlastet, umgekehrt die Kommunen dafür mehr belastet.

or vier Jahren beschloss die eidgenössische Bundesversammlung die Totalrevision des schweizerischen Vormundschaftsrechts, deren Kern die Professionalisierung der bislang kommunalen Behörde ist. Vorgesehen war, dass die Vormundschaft mit Inkrafttreten des revidierten Gesetzes per Januar 2013 kantonal organisiert wird und die kommunalen Vormundschaftsbehörden aufgelöst werden. Im Baselbiet verwehrten sich die Birstaler Gemeinden allerdings einer solchen Lösung und machten sich stark für eine regionale Organisation, bei welcher die Gemeinden nach wie vor den Lead innehaben würden und so auch die Nähe zu den Betroffenen besser gewährleistet

Professionalisierung kostet Das neue Vormundschaftswesen wird, obwohl die regionale Organisation auch Synergien schafft, Mehrkosten für alle Gemeinden haben. In Münchenstein rechnet man unter dem Strich mit einem wiederkehrenden Mehraufwand von 130 000 Franken. «Endgültige Kostenwahrheit werden wir aber erst 2013 haben», sagte die für Soziales zuständige Gemeinderätin Heidi Frei (FDP) vergangenen Donnerstag vor der Gemeindeversammlung. Insgesamt muss sich Münchenstein an der KESB mit rund 227 000 Franken pro Jahr beteiligen. Am meisten Kosten verursacht in der neuen Behörde das Personal, das mit 1,295 Millionen Franken zu Buche schlägt, bei einem Ge-

Keine Wahl für Gemeinden Die Gemeinden müssen diese Kröte zwangsläufig schlucken. Das musste auch die Münchensteiner Gemeindeversammlung akzeptieren. Hätte sie nämlich die Zustimmung zum Gemeindevertrag für die Bildung der KESB Birstal versagt, hätte am Ende der Kanton die bundesrechtliche Vorgabe durchsetzen müssen. «Das Resultat wird dann das gleiche sein», meinte Heidi Frei. Weil aber der Grundsatz der Professionalisierung des Vormundschaftswesens nicht bestritten wurde, stellte sich die Gemeindeversammlung, trotz einiger formaler Vorbehalte, die von einigen Parteienvertretern geäussert wurde, einstimmig hinter den Vertrag.

Münchenstein sagt Ja zur Bildung einer neuen regionalen Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde, der alle Gemeinden des Birstals von Birsfelden bis Duggingen angeschlossen sind.

V

REF. KIRCHGEMEINDE

DIE POLIZEI MELDET

«Di allereerscht Wienacht»

Einbrecher geschnappt

Hallo zusammen! Dieses Jahr gibt es im reformierten Kirchgemeindehaus wieder ein Weihnachtsmusical. Wir spielen die Geschichte «Di allereerscht Wienacht» von Andrew Bond mit einigen Liedern zwischendrin. Wer gerne mitspielen und/oder mitsingen möchte, kann sich anmelden! Wir werden auch Kulissen, Requisiten und Kostüme gemeinsam basteln! Unsere Treffen finden im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lärchenstrasse 3 statt. Und zwar jeweils am Samstag, 27. Oktober, 3., 10., 17., 24. November, 8., 15. Dezember. Die Aufführung findet statt am Sonntag, 16. Dezember. Anmeldetalons findest Du im Gemeindebrief vom September/Oktober (liegt im Kirchgemeindehaus auf). Wir freuen uns sehr auf Deine Anmeldung! Bei Fragen: Alex Schaub, Tel. 061 413 88 11 oder 078 623 20 25. Alex Schaub

Weihnachtsmusical 2012 Wer möchte mitmachen? Anmeldetalons im aktuellen Gemeindebrief (liegt im Kirchgemeindehaus auf) Weitere Infos im Text

WoB. Am Dienstagvormittag, 11. September, gegen 10.30 Uhr, meldete eine aufmerksame Anwohnerin der Polizei, dass sich im Gebiet Gutenbergstrasse in Münchenstein zwei dubiose Personen aufhalten würden. Im Rahmen einer sofort ausgelösten polizeilichen Fahndung konnten in der Folge zwei Personen kontrolliert und angehalten werden. Die zwei Männer (mutmassliche Einbrecher) trugen in einem Rucksack einen grossen Schraubenzieher sowie Handschuhe mit sich und gaben zu, dass sie in die Schweiz gekommen seien, um Einbrüche zu verüben. Bei den Männern handelt es sich um zwei Serben im Alter von 28 und 33 Jahren. Der 33-Jährige war wegen eines Einbruchdeliktes zur Verhaftung ausgeschrieben. Die beiden mutmasslichen Einbrecher wurden vorläufig festgenommen und werden dieser Tage durch die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft dem Zwangsmassnahmengericht zugeführt. Weitere Abklärungen sind im Gang. Dieser Fahndungserfolg zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass die Bevölkerung verdächtige Wahrnehmungen der Polizei unverzüglich meldet – und zwar stets so rasch wie möglich. Die

Polizei Basel-Landschaft ist jederzeit dankbar für Meldungen bezüglich Personen, welche irgendwo verdächtig auffallen, am besten via Notrufnummern 117 oder 112.


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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 20. September 15.30 Ökumenischer Erntedank-Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrerin Heidrun Werder Sonntag, 23. September Kein Gottesdienst in der Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus, ErntedankGottesdienst anschliessend gemeinsames Mittagessen im KGH. Predigt: Pfarrerin Heidrun Werder. Kollekte: Kinderprojekte in Burma Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 20. September 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 20.00 Jubilate-Chor Probe Freitag, 21. September 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkind-Treff Dienstag, 25. September 14.00 Kreativ-Gruppe Amtswoche: 22.–28. September Pfarrerin Heidrun Werder, 061 411 08 11

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 25. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 22. September 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie. Kollekte: Theol. Fakultät, Luzern Sonntag, 23. September 11.15 Wallfahrts - Gottesdienst in der Basilika, Mariastein Dienstag, 25. September 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 26. September 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier 17.00–18.30 Stunde der Einkehr Donnerstag, 27. September 17.30 Meditation Dienstag, 25. September: Herbstausflug Frauen verein an den Hallwilersee Mittwoch, 26. September: 14.00 Ökum. Katechesesitzung im Pfarreiheim Donnerstag, 27. September: 14.00–16.00 Katechese-Treff im Katechesezimmer Freitag, 28. September: 14.00–16.00 Pfarreiteam-Sitzung im Pfarramt

Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Freitag, 21. September 10.00 Gebetsgruppe 20.00 Jugend Gruppe Sonntag, 23. September 10.00 Gottesdienst Mittwoch, 26. September 20.15 Sport im Loog Freitag, 28. September 10.00 Gebetsgruppe 20.00 Jugend Gruppe Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 23. September 11.00 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten ausnahmsweise nur 1 Veranstaltung an. Kinder- und JugendBetreuung findet statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90

REF. KIRCHGEMEINDE

Erntedankgottesdienst Es gibt viele Gründe, unserem Gott zu danken, für das Gute, das wir in diesem Jahr erlebt haben. Zum Erntedankgottesdienst am 23. September um 10.15 Uhr im Kirchgemeindehaus in der Lärchenstrasse 3 laden Kirchenpflege und Mitarbeiter deshalb ganz herzlich ein. Der Gottesdienst wird mitgetragen von Alphornklängen und mitgestaltet von Viertklässlern. Dieser Gottesdienst ist ein Familiengottesdienst mit Sonntagsschule. Für die Kinder zwischen 4 und 12 Jahren gibt es ein spezielles Programm: Am Anfang sind sie im Gottesdienst mit dabei, dann gibt es Basteln und eine biblische Geschichte für die Kleinen. Kinder sind also ganz speziell zu diesem Gottesdienst eingeladen.

Nach dem Gottesdienst wird im Kirchgemeindehaus ein Essen angeboten, für das ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben wird; für die Kinder sind Spielsachen da. Wir freuen uns, wenn viele zum diesjährigen Erntedankgottesdienst kommen und mit uns feiern. Pfarrerin Heidrun Werder und Team

Erntedankgottesdienst Sonntag, 23. September 2012 10.15 Uhr ref. Kirchgemeindehaus Familiengottesdienst und anschliessend gemeinsames Mittagessen Weitere Infos im Text

REF. KIRCHGEMEINDE

Physik ohne Gott?

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaf-

Neueröffnung ab 17. September 2012

BISTRO ZOLLWEIDEN – Eröffnungs-Angebot: September: Kaffee Fr. 3.50 und Oktober: Kaffee und Kuchen Fr. 4.70 – täglich wechselnde, günstige Mittagsmenüs – täglich hausgemachter Kuchen – jeden Samstag offenes Frühstücks-Buffet Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Familie Kaya Baselstrasse 71, 4142 Münchenstein Tel. 061 411 12 15

ten. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft Marie-Anne Vuille, Tel. 061 411 36 47, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Thomas Argast, Hauptstrasse 39, 4142 Münchenstein, Tel. 079 379 74 27, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch

FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsidentin: Christine Pezzetta, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 48 80. E-Mail: christine@pezzetta.ch. Homepage: www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch

Ist das Wort Gott Ausdruck menschlicher Schwäche, wie Einstein glaubte, oder ist die fehlende Gotteserkenntnis in der Schöpfung Ausdruck mangelnder Vernunft, wie Paulus im Römerbrief schreibt? Wenn es eine Schöpfung nie gab, wer hat dann den Urknall gezündet? Wenn die Entstehung des menschlichen Geistes nicht Gottes Wille war, wessen dann? Diese und ähnliche Fragen stehen am Samstagabend, dem 22. September, im Mittelpunkt unseres Interessens. Der Physiker Dr. Tibor Gyalog und der angehende Theologe Andreas Werder legen ihre kontroversen Standpunkte dar. Gemeinsam mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der reformierten Kirchgemeinde laden sie ein zum Mitdiskutieren: Offene Diskussionsrunde

am Samstag, dem 22. September, 20 bis 22 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, ab 19.45 Uhr Empfangsapéro. Wir freuen uns, wenn viele kommen und am Gespräch teilnehmen oder auch zum Zuhören. Pfarrerin Tabitha Walther, Pfarrerin Heidrun Werder, Konfirmandinnen und Konfirmanden

Physik ohne Gott? offene Diskussionsrunde Samstag, 22. September 2012 20.00–22.00 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus Weitere Infos im Text

Neuer Termin für Kinderartikelflohmarkt Samstag, 22. September, 14 bis 17 Uhr Loogschulhausplatz, Loogstrasse 17 Bus 63, Florastrasse / Tram 10, Hofmatt Tram 11, Loogstrasse Telefon 079 411 11 88

Praxis

Dr. med. M. Vollgraff wegen Ferien geschlossen vom 29. Sept. bis 14. Okt. 2012

Informationsveranstaltungen der Suchthilfe Ost GmbH Was macht die Suchthilfe? Für wen ist die Suchthilfe da? Wie ist die Suchthilfe finanziert? Ist die Suchthilfe eine Ausbildungsstätte?

Welche Dienstleistungen bietet sie an? Wo sind die Standorte der Suchthilfe? Welche Berufsleute arbeiten in der Suchthilfe? Welche Ausbildungsplätze bietet die Suchthilfe an?

Am Mittwoch, 3. Oktober 2012, von 18.00 bis 20.00 Uhr

AntiquitätenAusstellung Schränke, Buffets, Sekretäre Kommoden, Tische, Stühle etc.

Reduzierte Preise! Freitag: 21. September 2012 von 14.00 bis 20.00 Uhr Samstag: 22. September 2012 von 10.00 bis 18.00 Uhr

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• in Olten an der Aarburgerstrasse 63 • in Breitenbach im Gemeindehaus an der Fehrenstrasse 5 Anmeldung in elektronischer Form an seraina.oertig@suchthilfe-ost.ch oder telefonisch unter der Gratisnummer 0800 06 15 35 bis Freitag, 28. September 2012.


Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen Dossier-Nr.: 2012/0128 Bauherr: Özmen Hüseyin – Adresse: Bernerstrasse 23, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau Carport – Bauplatz: Bernerstrasse 23 – Parzelle GB Dornach Nr.: 938 – Architekt: Dürig Architekten AG, Nauenstrasse 41, 4002 Basel Dossier-Nr.: 2012/0103 – 2. Auflage, geändertes Projekt Bauherr: oak GmbH – Adresse: Oberer Zielweg 34, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau Zweifamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung. Ausnahme: talseitige Sockelgeschosshöhe +0,90m – Bauplatz: Hügelweg 49a (Haus F), 49b (Haus E) – Parzelle GB Dornach Nr.: 344 – Architekt: Gesuchsteller Publiziert am: 20. September 2012 Einsprachefrist bis: 4. Oktober 2012 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Bruggweg: (Parkplätze) Einbahnverkehr ab Einmündung Gempenring bis kurz vor Abzweigung Oberer Zielweg. Postautokurse verkehren normal. Parkplätze: Die Parkplätze unmittelbar beim Kirchturm und beim Südausgang des Friedhofes (oberer Brühlweg) werden gesperrt. Für Besucher des Trauergottesdienstes stehen nebst Gempenring und Bruggweg folgende weitere Parkräume zur Verfügung: P Schulhaus Bruggweg / P hinter Gemeindeverwaltung / P Sportanlage Gigersloch / P beim Schützenhaus / P in den Weiden. Empfehlung: Verkehrsteilnehmern, welche nicht an den Trauerfeierlichkeiten teilnehmen, wird dringend empfohlen, das Gebiet Dornach am Freitagnachmittag grossräumig zu umfahren. Einwohnergemeinde Dornach

Sammelstelle Ramstel An die Bevölkerung Die Sammelstelle Ramstel bleibt infolge Feiertag am Samstag, 22. September 2012, geschlossen. Wir danken für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung Dornach

Häckseldienst Verkehrskonzept anlässlich der Trauerfeier a. Bundesrat Otto Stich Am kommenden Freitag, 21. September 2012, wird es in Dornach anlässlich der Trauerfeier von a. Bundesrat Otto Stich zu Verkehrsumleitungen kommen. Wir bitten die Verkehrsteilnehmer zu beachten, dass ab 13.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr folgendes Verkehrskonzept zur Anwendung kommt: Gempenring: (Parkplätze) Einbahnverkehr ab Einmündung Turnhallenweg bis Verzweigung Oberer Brühlweg.

Am Freitag und Samstag, 28. und 29. September 2012, ist der Häckseldienst wiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss am Freitagmorgen, d. h. spätestens um 8.00 Uhr, gut sichtbar bereitgestellt werden. Anmeldungen bis Mittwoch, 26. September 2012, 11.30 Uhr, an die Bauverwaltung (Tel. 061 706 25 10 oder über den Online-Schalter unter www.dornach.ch). Zu späte Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung/Umweltschutzkommission

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuch Bauherr: Rolf + Antoinette Schreck, Liestalerstrasse 30, 4145 Gempen – Bauobjekt: Garage und Wohnwagenunterstand – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Liestalerstras-

se 30, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1888 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 4. 10. 2012 Baukommission Gempen

GOETHEANUM

Hofmannsthals «Jedermann» alles hilft nichts, wenn Gevatter Tod an die Türe klopft, kein Besitz, keine Verwandten, keine Freunde. Sein ganzes Leben war er dem einen Motto treu geblieben «Mein Geld muss für mich werken und laufen / Mit Tod und Teufel sich raufen …». Nie hatte er Gewissen «Jedermann»: Fragen für jedermann, am Samstag im Goetheanum. ZVG und Mitleid für seine ärmeren Wob. Hugo von Hofmannsthal nahm Mitbürger gezeigt, seine Religion war sich zum Beginn des letzten Jahrhun- das Geld. Doch wenn das Ende naht, derts ein 300 Jahre altes Mysterienspiel was bleibt dann? als Vorlage für seinen «Jedermann» und Die Angst der mitteleuropäischen folgte in seiner Neufassung ganz der Welt, sich mit dem «Danach» zu bemittelalterlichen Spieltradition, die schäftigen und dem eigenen Tod wie nicht Individuen, sondern Personifikati- auch dem Sinn des gelebten Lebens unonen auftreten liess: etwa den Sensen- erschrocken entgegenzutreten, sind mann, den Mammon oder den Glauben. noch brennende, bislang unbeantworteTrotzdem ging es Hofmannsthal darum, te Fragen des 21. Jahrhunderts. Hofein Zeitstück zu schaffen, in dem die mannsthal suchte in seinem «JederGegenwart in der Vergangenheit sicht- mann» nach möglichen Antworten. bar wird – mit Erfolg. «Jedermann» wird am Samstag, 22. Denn «Jedermann» ist kein Mensch September, um 20.30 Uhr im Grunddes späten Mittelalters. Die Angst, die steinsaal des Goetheanums von der ihn am Ende in ihren Bann schlägt, ist Stuttgarter Theatergruppe «Kompagdie Angst des modernen Menschen. Er nie» unter der Regie von Cornelia und will leben – und nichts als leben. Doch Christian Schlösser aufgeführt.

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Dornach trauert um Otto Stich Letzten Donnerstag starb der beliebte Alt-Bundesrat und Schwarzbube Otto Stich mit 85 Jahren in seinem Wohnort Dornach. Ehemalige Weggefährten und Zeitgenossen erinnern sich. Axel Mannigel

I

n Basel 1927 geboren, durchlebte Otto Stich eine klassische Politikerkarriere, die ihn über die Stationen SP-Parteieintritt (1947), Gemeinderat und Gemeindeammann (1957), Nationalrat (1963) und Bundesrat (1983) bis zum Bundespräsidium führte (1988 und 1994). 1995 demissionierte Stich, schied aber nie ganz aus dem politischen Leben aus. Im Gegenteil: Immer wieder nahm er an der politischen Diskussion teil. Nachdem in der vergangenen Woche bereits etliche Bilder des Bundesrates Otto Stich gezeichnet wurden und immer wieder die Wahl 1983 im Zentrum stand, erinnern sich nun im «Wochenblatt» ehemalige Dornacher Weggefährten und Zeitgenossen an den Menschen und Kollegen Stich.

Der Geburtstagskollege Die Dornacher Alt Gemeinderätin Vreni Staub (SP) ist auf den Tag genau zehn Jahre jünger als Otto Stich. 2012, Stich ging es schon nicht mehr so gut, liess er Staub durch Parteikollegen ausrichten, er würde sie später noch anrufen und gratulieren. «Das hat mich wirklich sehr gefreut, auch wenn er es dann doch vergessen hat», berichtet Vreni Staub. Auch die Widmung, die er ihr zum Geburtstag in René Salathés Buch «Jugendjahre in der Nordwestschweiz 1930–1950» schrieb, in das auch ein Kapitel aus Stichs Autobiografie «Ich blieb einfach einfach» übernommen wurde, hat sie sehr berührt. Im Dorf hatte man Kontakt wie mit jedem anderen auch. Einmal traf Vreni Staub Otto Stich im Laden. «Na, kaufst du auch ein?», fragte sie ihn. «Nein, ich suche», kommentierte er die Umsortierung des Ladens. Der Lokale «Wenn Otto Stich im Dorf war, dann hat er auch über das Dorf gesprochen», erinnert sich Werner Umher (SP), Dornacher Bürgerrat und stv. Bürgergemeindepräsident. «Er konnte gut abschalten.» Umher kannte Stich schon aus der Schule, da war Umher noch Schüler und Stich Inspektor. Später ist man sich auch im Schiessstand der Freischützen begegnet, deren Mitglied und Ehrenmitglied Stich war. Umher: «Das ist für einen Bundesrat nicht selbstverständlich.» Ausserdem traf man sich in Stichs Stammbeiz, dem «Hotel Engel», wo natürlich nach der Wahl zum Bundesrat bis in die Morgenstunden kräftig gefeiert wurde. Der Gläubige Louis Hänggi, langjähriger Wirt des «Engels», beschreibt Stich als einen sehr ruhigen, stillen Gast, der nach Möglichkeit jeden Sonntag nach der Kirche am Stammtisch im Engel sass. Auch von anderen wird immer wieder die Frömmigkeit Otto Stichs betont. Er war praktizierender Katholik, für den der Besuch des Gottesdienstes eine Selbstverständ-

31. Oktober, 1995, letzter Tag als Bundesrat: Otto Stich spricht am Abend vor dem BILDER: ZVG Heimatmuseum zu «seinen» Dornachern. lichkeit war. Dazu passt die Anekdote, die Hänggi, der jetzt in Grindelwald lebt, vom Tag der Bundesratswahl 1983 erzählt. Damals hat es nämlich zwei Beerdigungsessen im «Engel» gegeben. Als dann die Nachrichten aus Bern kamen, entstand eine zwiespältige Stimmung: «Sollten wir trauern oder feiern?», erinnert sich der Wirt. Der Gesellige Peter Werdenberg traf Otto Stich, der ein guter Freund der Familie war, ebenfalls im Freischützenverein, wo man zusammen auch Ausflüge machte. «Er war gern unter Leuten.» Das galt nicht nur bei den Schützen, sondern auch bei anderen Anlässen. Ausserdem hatte Stich immer ein offenes Ohr für die Vereine. Als die Freischützen eine neue Standarte brauchten wurde Stich, oder «Otti», wie sie ihn nannten, um einen Beitrag angefragt. «Wir reisten mit Otti ins Kloster Maria Rickenbach, wo die Standarte angefertigt wurde. Zur Freude der Ordensschwestern und der Freischützen bezahlte er bar.» Stich war gern in der Natur und Werdenbergs Familie machte mit ihm öfters Ferien in den Bergen. «Otto war für den Einkauf zuständig. Mit Rucksack und Einkaufszettel machte er sich auf den Weg zum nächsten Laden (ca. 1 Stunde), um uns zu versorgen. Jedes Mal brachte er meinem Bruder und mir einen Nussgipfel mit. Das war für uns das Grösste.»

Ganz Dornach ist auf den Beinen: Im Dezember 1987 wird Otto Stich als gewählter Bundespräsident empfangen.

Der Jasser Der freisinnige Dornacher Gemeindeammann von 1981 bis 2000, Hans Walter, kannte Otto Stich bis zur Bundesratswahl nur en passant. Danach wurde der Kontakt notwendigerweise und arbeitsbedingt enger. Noch persönlicher wurde die Beziehung dann nach der Demissionierung Stichs als Bundesrat 1995. Stich, Walter, der Alt-Kirchengemeindepräsident Franz Meyer und der Alt-Bürgergemeindepräsident Markus Häner sen. trafen sich seither bis 2011 regelmässig zum Jassen und vertieften so die Freundschaft. Walter: «Otto Stich war ein einfacher, bescheidener Mensch – und ein sehr guter Jasser!»

Öffentliche Trauerfeier WoB. Am Freitag, 21. September, findet für den verstorbenen alt Bundesrat Otto Stich um 15 Uhr eine öffentliche Trauerfeier in der katholischen Kirche St. Mauritius statt. Es werden gegen 700 Personen erwartet, darunter auch Delegationen des Bundesrats und der Solothurner Regierung. Die Trauerfeier wird von den Dornacher Pfarrern Ernst Eggenschwiler und Franz Kuhn zelebriert.

Gemütliche Jassrunde: Otto Stich mit Hans Walter (r.), Markus Häner und Franz Meyer (ganz l.) beim Schieber im Schlosshof, 2003.


DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT

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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

GESCHÄFTSWELT

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

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In unserer Aktionswoche vom 24. September bis 6. Oktober bekommen Sie beim Kauf von zwei Similasan-Produkten noch zusätzlich ein Drittes gratis dazu (günstigstes Produkt ist kostenlos). Speziell widmen wir uns dem Thema Hautpflege. Lassen Sie sich in der Drogerie zur Post in Dornach AG beraten und mit einem Geschenk bei Ihrem Einkauf überraschen. Wir freuen uns auf Sie!

Der ökologische Wert von einheimischen Sträuchern und Hecken ist heute unbestritten. Wildsträucher sind Nahrungsgrundlage, Nistgelegenheit und Unterschlupf für viele Schmetterlinge, Käfer, Insekten und Kleinlebewesen. Der früh blühende Tierlibaum ist besonders wertvoll für viele Insekten, im Schutz einer Rosenhecke bauen Vögel ihr Nest, die schwarzen Beeren des Holunders sind bei Tieren wie Menschen

begehrt und am Pfaffenhütchen leuchten im Herbst die orange-purpurnen Früchte. Der Natur- und Vogelschutzverein Dornach bietet Ihnen 30 Wildsträucher zu einem günstigen Preis an. Am Samstag, 22. September, können Sie sich zwischen 9 und 14 Uhr an unserem Stand beim Kreisel in Dornachbrugg informieren und Wildsträucher zu einem Stückpreis von 14 Franken bestellen (Forst-

ware ohne Erdballen, 60–100 cm hoch). Die Sträucher können am 19. Oktober von 16 bis 19 bzw. 20. Oktober von 10 bis 12 Uhr an der Schmiedegasse 21 in Dornach abgeholt werden. Die Sträucherliste können Sie in einigen Dornacher Geschäften und auf unserer Homepage: www.nvd-dornach.ch einsehen. Schauen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihren Besuch (siehe auch das Inserat)! NVV Dornach

Katholische Gottesdienste in Dornach

25. Sonntag im Jahreskreis

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Fest des hl. Mauritius Samstag, 22. September 10.30 Familiengottesdienst, anschl. Spielfest 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach 18.30 Festlicher Gottesdienst, anschl. Turmblasen und Apéro

Sonntag, 23. September

25. Sonntag im Jahreskreis

Zentrum in Dornach, anschliessen Kirchenkaffee

Kein Gottesdienst

23. September

15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Wollmatt in Dornach mit Pfarrer Dan Breda. Gottesdienst mit Pfarrerin Elisabeth Grözinger im TimotheusZentrum in Dornach, anschliessend Kirchenkaffee Sonntag, 23. September

Mittwoch, 26. September

10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Elisabeth Grözinger im Timotheus-

16.30 Gottesdienst der Arche Gemeinschaft im Pfarrhuus

GOTTESDIENSTE

10.30 Gottesdienst mit Kommunion Katholische Gottesdienste in Gempen 25. Sonntag im Jahreskreis

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde

23. September

Dornach-Gempen-Hochwald

9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Freitag, 21. September

Dienstag, 25. September 19.30–22.00 Workshop «gewaltfreie Kommunikation» im Kirchgemeindehaus

seit 1998

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WOCHENBLATT AGENDA

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Donnerstag, 20. September 2012 Nr. 38

mann; Live-Cartoons: Ulrich Scheel; Inszenierung: Georg Darvas. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 15 Uhr und 20 Uhr. Münchenstein Thé dansant. Tanz-Café «In the Mood», Pumpwerkstrasse 25.

Montag, 24. September Arlesheim «Im Herr Miller si Reis ins Morgeland», Livecomic-Oper von Matthias Heep. Schauspiel: David Bröckelmann; Live-Cartoons: Ulrich Scheel; Inszenierung: Georg Darvas. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr.

Dienstag. 25. September Arlesheim «Patientenverfügung – Möglichkeiten und Grenzen». Referat von Dr. med. Heike Gudat, mit Rundgang. Hospiz im Park. 19 Uhr.

Mittwoch, 26. September Reinach Tanznachmittag für Junggebliebene. Saal des Pfarreiheims St. Nikolaus, Gartenstr. 16. 14 bis 17 Uhr.

Krasse Poetry-Slam-Sache: U20-Slam-Champion Laurin Buser ist heute im Gymi Münchenstein mit von der Partie.

Donnerstag, 20. September Münchenstein Seniorentanz. Tanz-Café «In the Mood», Pumpwerkstrasse 25. 14.30 bis 17.30 Uhr. Krasse Poetry-Slam-Sache. Slam-Show am Gymnasium Münchenstein. Mit Laurin Buser, Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern. Aula. 19.30 Uhr.

Freitag. 21. September Arlesheim Jugend-Zirkus Robiano. Zirkuswiese. 20 Uhr. Première. «Inselreise I.» von Serena Wey. Theater auf dem Lande. Trotte. 20.15 Uhr. Münchenstein Thé dansant. Tanz-Café «In the

Mood», Pumpwerkstrasse 25. 14.30 bis 17.30 Uhr.

Samstag, 22. September Arlesheim Jugend-Zirkus Robiano. Zirkuswiese. 14 und 19 Uhr. Saisoneröffnung 2012/2013. AvantPremiere: «Im Herr Miller si Reis ins Morgeland» Livecomic-Oper von Matthias Heep. Ein Colonialstück mit Musik und Text. In Zusammenarbeit mit dem Cartoonmuseum, Basel. Inszenierung: Georg Darvas. Einführung, Cartoons, Szenenauszüge. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr. Dornach «Jedermann» von Hugo von Hofmannsthal. Theaterstück, aufgeführt von

der TheaterKompagnieStuttgart. Cornelia und Christian Schlösser, Regie. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20.30 Uhr.

Sonntag, 23. September Arlesheim Jugend-Zirkus Robiano. Zirkuswiese. 11 Uhr. Ab 9 Uhr mit Brunch. The Glue, die Band ohne Instrumente. G. Beermann, T. Clalüna, J. Göttin, M. Moor Liver, O. Rudin. Forum Würth, 17 Uhr. Flöten-Konzert. Stefanie Bossard, Querflöte; Virginia Breitenstein Krejcík, Klavier. Bach, Dutilleux, Gershwin, Takemitsu, Franck. Reformierte Kirche, Stollenrain 20. 17 Uhr. Premiere: «Im Herr Miller si Reis ins Morgeland», Livecomic-Oper von Matthias Heep. Schauspiel: David Bröckel-

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Reinach Machiko Schlumpf-Terada – «Von den Hebriden». Aquarell-, Pastell- und Ölbilder. Heimatmuseum, Kirchgasse 9. Öffnungszeiten: Sa/So 14–17 Uhr; Di 19–21 Uhr. Finissage So 23. September, 14–17 Uhr. Münchenstein Stromspur – Mensch und Technik im Gleichgewicht. Sonderausstellung im EBM Elektrizitätsmuseum. Weidenstrasse 8. Mi/Do 13–17 Uhr, So 10–16 Uhr. Bis 27. Januar 2013.

Münchenstein Seniorentanz. Tanz-Café «In the Mood», Pumpwerkstrasse 25. 14.30 bis 17.30 Uhr. Offenes Chanting-Singen. Rudolf Steiner Schule. 20 Uhr.

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