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Donnerstag, 27. September 2012
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Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 39
Guter Start in zwei Sprachen
Freitag, 28. September 2012 Wechselhaft. Einzelne Regentropfen sind nicht ganz ausgeschlossen. 10 / 18ºC Samstag, 29. September 2012 Auch heute zeigt sich ein Mix aus Wolken und Sonne. 11 / 19ºC Sonntag, 30. September 2012 Mit Bise Hochnebel. Möglich, dass sich der Hochnebel auflöst und die Sonne sich zeigt. 10 / 18ºC
Ein Besuch bei der bilingualen Klasse am Gymnasium Laufental-Thierstein Die erste sprachgemischte Klasse mit Schülerinnen und Schülern aus dem Kanton Jura und der Region Laufen ist seit sieben Wochen unterwegs. Martin Staub
D Die Sekundarschule Laufen feierte ihre 175-jährige Zeitreise. Ein zweitägiges Fest für Lehrpersonen, Schüler und Gäste. 3
Nebst der Einweihung des Kindergartens sorgten viele musikalische Auftritte für Highlights am Dorffest in Zwingen. 7
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as Interesse war schon beim ersten Mal gross, als es darum ging, eine Klasse zu bilden, wo welsche und Deutschschweizer Schülerinnen und Schüler zu gleichen Teilen vertreten sind. «Wir mussten eine Selektion durchführen», erklärt Isidor Huber. Der Rektor des Gymnasiums Laufen, Initiant dieses Projektes, hatte einige politische Hürden zu überwinden, bis nun am 13. August, auf Schuljahresbeginn 2012/13, die erste sprachgemischte Klasse des Baselbiets ihren Unterricht aufnehmen konnte. Dank Werbekampagnen in Form von Infoveranstaltungen in den Kantonen Baselland und Jura haben sich insgesamt über 30 Interessierte gemeldet, worauf die je 10 deutsch und französisch sprechenden Schüler selektioniert wurden. «Überdurchschnittliche Leistungen in Deutsch, Mathematik und Französisch waren wichtigste Voraussetzung», erklärt Huber. So fahren nun zehn Mädchen und Knaben aus dem Kanton Jura täglich statt ins Lycée cantonal de Porrentruy ins Regionale Gymnasium nach Laufen in den Unterricht der Klasse P4j. «Eini-
Welsch- und Deutschschweizer: Die gemischtsprachige Klasse P4j am Regionalen Gymnasium Laufental-Thierstein.
ge geniessen so sogar einen kürzeren Schulweg, als wenn sie nach Porrentruy anreisen müssten», sagt Klassenlehrerin Anne-Brigitte Hertzog. In zwei Jahren wird sich aber das Blatt wenden. Dann fahren die hiesigen Schülerinnen und Schüler für die letzten beiden Matura-Jahre von Pfeffingen, Laufen, Brislach – oder woher sie alle kommen – nach Porrentruy ans Lycée cantonal. Ich freu mich drauf, sagt Ilona. Wobei gerade sie möglicherweise in der Ajoie-Metropole zur Wochenaufenthalterin werden könnte, denn die Anreise aus Reinach dorthin findet die Schülerin doch etwas umständlich. Mit dem gleichen Schicksal muss sich derzeit Priyanka aus Les Genevez (Freiberge) abfinden. Die Unterkunft während
der Woche in Zwingen, bei Jonas, einem hiesigen Klassenkameraden, findet die Schülerin mit indischen Wurzeln aber ganz in Ordnung. «Langweilig ist mir nie», sagt sie, denn der Kontakt mit den deutschschweizerischen «camarades de classe» sei schon gut gediehen. Um die gemischtsprachlichen Kontakte zu fördern, bildete die Klassenlehrerin Tandems, die einander während des Unterrichts begleiten und gegenseitig unterstützen. Die Zusammensetzung dieser Paare wechselt von Zeit zu Zeit, damit das Verhältnis im Klassenverband dynamisch bleibt. «Die Schülerinnen und Schüler sollen einander im Umgang mit der Fremdsprache ‹anstecken›», sagt Hertzog. Anne-Brigitte Hertzog unterrichtet
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an der P4j Mathematik in Französisch. Wie Mathe werden Geografie und Sport in Laufen und in Porrentruy durchgehend in Französisch gehalten. Andere Fächer, beispielsweise Physik und Geschichte, dürfen die Maturanden während der ganzen vier Jahre in Deutsch geniessen. «In einigen Fächern wechselt die Unterrichtssprache nach dem Umzug nach Porrentruy. Dieses Pilotprojekt der Kantone Baselland und Jura gilt vorerst für fünf Jahre. Erst dann wird über eine definitive Einführung entschieden. Die entsprechenden Informationsabende für die im nächsten Jahr in Porrentruy startende Klasse finden in Kürze, jener in Laufen am 20. November 2012 statt.
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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)
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Dienstag, 2. Oktober 2012
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Ansichten einer Marktfrau Es herbschtelet, es herbschtelet…, wenn auch die Wälder im Moment noch recht grün sind und ich bis jetzt am Morgen meine Reise zu den verschiedensten Marktorten noch ohne allzu dicke Nebelschwaden antreten durfte, so kündigt sich der Herbst langsam aber sicher an.
WAREN-, VIEH- und JAHRMÄRKTE 2012 2. Oktober 6. November 4. Dezember
Das wird auch auf den Märkten sichtbar. Am Stand des Gärtners haben Astern und Stiefmütterchen den Sommerflor abgelöst. Kürbisse in allen Formen und Farben sind zurzeit überall im Angebot. Passend zu den Kürbissen kommt über Nacht auch die Mode daher. Herbstlich warme Farbtöne wie Muskat, Zimt und Curry bestimmen die kommende Modesaison. Eine schöne Ergänzung zu den ewigen Grautönen und dem vielen Schwarz, die in der Regel unser Strassenbild in dieser Jahreszeit bestimmen. Muskat, Zimt und Curry sind nicht nur schöne Farben, sondern auch sehr feine Gewürze, die in der Herbstküche nicht fehlen dürfen. Diese herrlichen Gewürze in bester Qualität und in verschiedensten Nuancen kann man/frau auch auf dem Laufner Markt finden. Decken Sie sich übrigens rechtzeitig damit ein, denn ob man’s glaubt oder nicht, der kommende Oktobermarkt ist der letzte Markt in diesem Jahr, an welchem alle vertrauten Markthändler/ innen da sein werden. Denn im November werden einige von Ihnen bereits wieder an der Basler Herbstmesse im Einsatz stehen und darauf folgen dann
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Schlag auf Schlag, all die vielen Weihnachtsmärkte. Und nicht jeder Betrieb ist halt in der Lage, an verschiedenen Orten gleichzeitig zu arbeiten. Aber vorerst freuen wir uns jetzt auf einen herbstlich bunten Oktobermarkt, mit einer reich bestückten Auswahl von modischen, kulinarischen und praktischen Angeboten. Ihre Anna Brösmeli
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LAUFNER WOCHENBLATT
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Freudensprünge für die Schule
Tanz der Schülerinnen: Die Aufführungen waren immer gut besucht.
Die Sekundarschule Laufen feierte ihre 175jährige Zeitreise. Ein zweitägiges Fest, das von Lehrpersonen und Schülern viel Aufwand erforderte und reibungslos über die Bühne ging.
Lehrerinnen, Lehrer und Schülerschaft liessen kaum eine Möglichkeit aus, die Geschichte so unterhaltend wie möglich und so informativ wie nötig zu gestalten. Die Bevölkerung war eingeladen, am Freitag oder Samstag sich die Rosinen aus dem bunten Angebot heraus zu picken. Alles zu geniessen, war kaum möglich, so umfangreich war das Angebot. Theater «Gründerzeit», Quiz, Froschkonzert, Modeschau, Kurzwork-
Martin Staub
W
er sich die Geschichte der Laufner Sekundarschule zu Gemüte führt, wähnt sich auf einer Achterbahn», begann Guido Rabaglio am Samstag seine Ansprache an die geladenen Gäste. Der Rektor sah das aber auch durchaus positiv. «Dass unsere Einladung zur Jubiläumsfeier auch in Liestal nicht ausgeschlagen wurde, zeigt doch unser gutes Verhältnis und beweist, dass wir gut unterwegs sind.» Tatsächlich fanden sich unzählige Lehrpersonen von andern Schulen, ehemalige Lehrkräfte, Politiker und Funktionäre ein, zusammen mit dem ganzen Sek-Team zu feiern.
Musik der Lehrerband: Rektor Guido Rabaglio und Lehrerin Noémie Leemann.
FOTOS: MARTIN STAUB
shop «Linedance» mit der Lehrerband und vieles mehr boten die rund 200 Schüler und zwanzig Lehrpersonen im regelmässigen Turnus. Und die Leute kamen in Scharen. Beachtlich, wie sich das Lehrerteam nicht nur dem Management des Schulfestes widmete, sondern das Programm aktiv mitgestaltete. Der Rektor beispielsweise zeigte auch nach 35-jähriger Aktivzeit an der Sek Laufen keine Spur von Ermüdung und gab in der Lehrerband zusammen mit Noémie Leemann, einer der Jüngsten im Team, den Ton in der Lehrerband an. Durch die Geschichte der Sekundarschule Laufen, die sich wie ein roter Faden durch das Geschehen zog, unterschied sich der Anlass vom üblichen Schulfest, welches jeder Schüler, und jede Schülerin hier mindestens einmal erlebt. Wie nebenbei bekamen die zahlreichen Besucher mit, dass damals, als man 1837 die Schule gründete, die Kirche das Sagen hatte, der es vor allem um den priesterlichen Nachwuchs ging, dass die ersten 25 Schüler mitten im Stedtli im Haus des heutigen Radio-TVGeschäft von Geistlichen unterrichtet wurden, und dass wegen eines Lehrerkrachs 1845 die Schule für elf Jahre geschlossen wurde.
Filigrane Tänzerin vor impressionistischem Bild Publikumsfrequenz, das Spital eignet sich somit optimal, um Bilder auszustellen», so Mohler. Die Ausstellungen seien nicht nur eine Bereicherung für die Besucherinnen und Besuchern, sondern auch für die Mitarbeiter und Patienten. Die Kunstwerke würden Abwechslung ins Haus bringen und für einen Moment von dem Ablenken, was die Menschen hier belasten würde, fügte Mohler an. Die Kulturkommission des Spitals achte darauf, Kunst auszuwählen, die Freude bereite und eine positive Ausstrahlung habe. Daneben versuche man, Kunstschaffende der Region zu berücksichtigen. Die Ausstellung im Spital Laufen dauert noch bis zum 26. Oktober und kann täglich von 10.00 bis 19.45 Uhr besucht werden. Gelungenes Zusammenspiel: (v. l.) Susy Hunziker, Skulpturen, und Doris Sacker, Bilder, zeigen ihre Werke im Spital Laufen. FOTO: GABY WALTHER gwa. Vor blauem Hintergrund rekeln sich zarte Figuren. Unter zwei Gemälden, die in ihren Farbkombinationen an ein Gewitter erinnern, verharren filigrane Tänzerinnen. Das Zusammenspiel der impressionistischen Acrylgemälde und den Skulpturen aus Rostdraht oder Papiermaché ist so perfekt, dass der Verdacht aufkommt, die beiden Künstlerinnen hätten zusammengearbeitet. Doch dem ist nicht so. Doris Sacker und Susy Hunziker kennen sich zwar, arbeiten aber selbstständig und nur dank der gekonnten Auswahl der Kunstkommission trafen die beiden Künstlerinnen im Spital Laufen aufeinander und ergänzen sich dabei perfekt. Eine gelungene und sehenswerte Ausstellung, die sich im Treppenhaus des dreistöckigen Gebäudes und im Parterre präsentiert. Wobei noch zu erwähnen wäre, dass die Wer-
ke, was eher selten der Fall ist, durchaus erschwinglich sind. «Es ist doch schön, wenn sich die Leute ein Bild leisten können und ich bin auch froh, verkaufen zu können, male ich doch sehr viel und brauche wieder Platz in meinem Atelier in Dornach», meinte Doris Sacker lachend. Mit grosser Freude stellte Rudolf Mohler, Geschäftsleiter des Kantonsspitals Baselland Standort Laufen, an der Vernissage vom letzten Donnerstag die beiden Künstlerinnen, vor. Ein Novum sei die Ausstellung von Skulpturen, erklärte Mohler. Das Aufstellen sei nicht so einfach gewesen, habe man doch auf die Situation im Spitalbetrieb Rücksicht nehmen müssen. Es ist bereits das vierten Mal, dass im Spital Laufen eine Kunstausstellung stattfindet. «Wir haben viel Wandflächen und eine hohe
Donnerstag, 27. September 2012 20.30 Uhr
This must be the place – Komödie, Drama
Ein wunderbar irrer Film! Regie: Paolo Sorrentino mit Sean Penn, Frances McDormand, Eve Hewson. I, F, IRL 2011, 119 Min.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 27. September 2012 Nr. 39
Gottesdienste Als die Kraft zu Ende ging, war es kein Sterben, es war die Erlösung.
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche
Unsere liebe Schwester, unser Gotti und unsere Tante hat sich entschieden, den Weg der Erlösung zu gehen. Wir respektieren diesen Entscheid und sind dankbar für die schönen gemeinsamen Stunden.
Gottesdienst, Sonntag, 8. Oktober Thema: Hier bin ich mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Edith Borer 21. Dezember 1950 bis 24. September 2012
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental
In unseren Herzen wirst Du weiterleben: Urban und Jeannette Borer-Stöckli mit Rainer und Thomas Pia und Eugen Steiner-Borer mit Daniela und Belinda Elvira und Roland Borer-Borer mit Reto
Laufen Freitag, 28. September, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Freitag, 28. September, 18.30 Uhr, JugendTreff 1. Am 28. September treffen sich die 6.- und 7.-Klässler. Sarah Wasem und Team erwarten die Jugendlichen um 18.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Laufen. Es gibt während des Treffs einen Imbiss. Der Anlass dauert bis 20.30 Uhr. Sonntag, 30. September, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Dienstag, 2. Oktober, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10 bis 15 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt.
Die Trauerfeier findet am Freitag, 28. September 2012, um 14.30 Uhr in der Kirche Grindel statt. Anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Traueradressse: Belinda Altermatt-Steiner, Langhagweg 7, 4222 Zwingen
Du, Gott, sei du mit mir um deines Namens willen; denn deine Gnade ist mein Trost. Psalm 109, 21
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 30. September 2012 10.00 Uhr: Gottesdienst, anschliessend Kirchenkaffee mit KinderGottesdienst und Kinderhüte
Traurig und tief erschüttert nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, lieben Mutter, Schwester, Cousine und meinem Gotti
Antonia Kellerhals-Allemann
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Donnerstag, 27. September, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker, Breitenbach, reformierte Andacht, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 30. September, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst mit liturgischen Früchten zum Erntedank, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule mit Beginn im Gottesdienst um 10.15 Uhr. Samstag, 6. Oktober, 10 Uhr, Kapelle des Zentrums Passwang, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 7. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel. Sonntag, 14. Oktober, kein Gottesdienst. Sonntag, 21. Oktober, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 2: am 27. September. Nach den Herbstschulferien: Gr. 1 am 25. Oktober. Gr. 2 am 8. November. Kein Konf. am Do. 1. November (Allerheiligen). Voranzeige: Neuer Club. Dienstag, 16. Oktober, 12.15 Uhr, Treffpunkt beim ref. KGH in Breitenbach: Fahrt mit Pw nach Biel. 14 Uhr: Schifffahrt zur St. Petersinsel. Rundwanderung, Kaffee und Kuchen. Anmeldung bis Sonntag, 14. Oktober, bei Lotti Gygli, 061 781 28 06 oder 079 677 82 86. Kosten: mit Halbtax Fr. 18.40, ohne Halbtax, Fr. 36.80, GA gültig. Pfarrvertretung: vom Sonntag, 7. Oktober, bis und mit Sonntag, 21. Oktober, übernimmt Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf Beerdigungen und seelsorgerliche Belange. Sie erreichen sie unter Telefon 061 901 20 62. Diese Nummer wird auch auf dem Beantworter des Pfarramts hinterlegt.
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 28. September, 10.30 Uhr, ökum. Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach – Sonntag, 30. September, 10.00 Uhr, Gottesdienst, Kirchenkaffee, Pfr. Bettina Kitzel – Freitag, 5. Oktober, 18.00 Uhr, Kinderkirchennacht für Kinder ab 8 Jahren. Anmeldung bis 28. September: Telefon 061 731 38 84, bis Sa, 6. Oktober, 9 Uhr Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
15. August 1947 – 24. September 2012 Die Krankheit hat über deinen Willen gesiegt. Deine fröhliche und warmherzige Art werden wir alle vermissen. Wir tragen deine Liebe weiter in unseren Herzen.
In stiller Taruer: René Kellerhals Mark Kellerhals Sonja Hueber mit Familie Yvonne Allemann Verwandte und Bekannte Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 28. September 2012, um 14.00 Uhr in der Kirche Röschenz statt. Die anschliessende Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga beider Basel, Postkonto 40-28150-6. Traueradresse: René Kellerhals, Sinsenstrasse 9, 4244 Röschenz
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für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
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Künstler aufm Rasen und in der Luft
Präsident des FCB: Bernhard Heusler. jjz. FCB-Präsident Bernhard Heusler und Berufsmilitärpilot Gunnar Jansen von der Patrouille Suisse erzählten mit Witz und Sachkenntnis über Führung, Einsatz, Vertrauen und Management im Arbeitsleben. «Ein Fussballklub befindet sich dauernd auf der Achterbahn», erklärte FCB-Präsident Bernhard Heusler auf dem KMU-Podium einem breiten Publikum im Gymnasium Laufen. Heute würde der Klub in den höchsten Tönen gelobt und morgen schon in Grund und Boden verdammt. «Pfui in Cluj» habe der «Blick» nach dem Ausscheiden des FCB aus der Champions League getitelt und ihm die Lizenz zur Blamage erteilt. Dabei sei der FCB ein Betrieb mit 200 Mitarbeitern wie jeder andere in der Schweiz auch. Der Abschluss sei in den letzten zwei Jahren erfreulich ausgefallen und für 2012 erwarte er positive Zahlen. 650 000 Zuschauende verfolgen jährlich die FCB-Matchs und der Verein zählt 3000 Mitglieder. Vertrauen, Loyalität und Motivation werden täglich im FCB vorgelebt. Der Trainer Heiko Vogel sei der wichtigste Träger des Vereins und ihn mache man verantwortlich, wenn die 24 hochtalentierten Fussballwerker nicht nach dem Gusto der Zuschauer spielen. «Wir verkaufen Emotionen und Erfolge», fuhr Heusler weiter, aber wehe, wenn dieselben ausbleiben. Er staune, wie hasserfüllt, anstands- und respektlos viele Leute reagieren, wenn der FCB verliert. Da-
Hof-Theater einmal anders
FOTOS: JÜRG JEANLOZ
bei gebe der Club drei Millionen Franken für die Sicherheit aus und suche dauernd den Dialog mit den Fans. Laut und schnell «Vertrauen und Loyalität sind in der Patrouille Suisse ebenso wichtig wie im Fussball», meinte der Berufsmilitärpilot Gunnar Jansen im anschliessenden Vortrag. Sechs Berufspiloten fliegen auf den F-5E Tiger II in der Patrouille Suisse und erfreuen mit ihren Formationsflügen jährlich Hunderttausende Fans. «Wir sind die Lautesten und die Schnellsten», fuhr Jansen weiter. Die Formation habe letzthin das Bundeshaus in Bern in einer Höhe von 30 Metern und mit einer Geschwindigkeit von 1000 Stundenkilometern überflogen und sich dabei geharnischte Reaktionen eingehandelt. Dafür konnte ein tolles Foto geschossen werden, das prompt als Weihnachtsgrusskarte verwendet wurde. Sie seien die Botschafter von Swissness und würden für Pünktlichkeit, Dynamik und Exaktheit garantieren. Die sechs schnittigen Tiger mit Schweizer Wappen fliegen in einem Abstand von nur drei Metern, wobei die Piloten nur mit Blickkontakt ihre Formationen absolvieren. «Wir halten uns voll an den Teamleader und vertrauen auf seine Kommandos», war sein Schlusswort am KMU-Podium, das von KMU und Promotion Laufental bestens organisiert wurde.
Emmental trifft Afrika: Anna Joss (Anouk Plattner) und Oscar Kambly (Daniel Kasztura) sind in Gedanken in Lambarene und singen afrikanische Lieder. Begleitet werden sie auf dem Hackbrett von Remo Crivelli. FOTO: GINI MINONZIO
Kulinarik, Kultur, Dokumentar-Theater: Dies alles bot die Produktion «Annas Afrika» auf einem Bauernhof in Wahlen. Gini Minonzio
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och, auch getrennte Welten können sich zeitweise berühren. Die zeigte sich ganz eindrücklich bei der Aufführung «Annas Afrika», welche das Ensemble Hof-Theater am Samstag in Wahlen vor 50 Zuschauern aufführte. Der Hof der Familie Monika und Christoph Mathys sei ihr schönster Spielort, meinte der Leiter des Ensembles, Albert Ullmann. Seit sieben Jahren tourt die Gruppe in unterschiedlicher Zusammensetzung von Hof zu Hof. Dieses Jahr waren es 60 Vorstellungen an 40 Spielorten. Ullmann möchte verschiedene Welten zusammenbringen. Deshalb führe er die Stücke bewusst auf Bauernhöfen auf. Er
will Bauernkultur mit Kulturinteressierten zusammenbringen, und Produzenten mit Verbrauchern. Deshalb bieten die Bauernfamilien vor der Aufführung ein Abendessen an. Das tat auch Monika Mathys. Sie hat das Essen selber gemacht und legt Wert darauf, dass die Zutaten möglichst aus der Region stammen. Die ganze Familie hatte sich für die Verköstigung und die Aufführung ins Zeug gelegt. Sie haben die Scheune blitzblank gefegt. Doch der absolute Höhepunkt war die neue Zuschauerarena: eine steile Sitz-Treppe aus Strohballen. Es war schon ein kleines Reise-Abenteuer, bis man seinen höchsten Sitzplatz erklettert hatte. Monika Mathys freut sich schon darauf, wenn das Ensemble Hof-Theater nächstes Jahr wieder bei ihnen gastiert. Für das Stück Annas Afrika hatte sich Albert Ullmann in die Bücher von und über Albert Schweitzer eingelesen. Dieser hat vor 99 Jahren in Lambarene (Gabun, Afrika) das berühmte Urwaldspital gegründet. «Danach habe ich einen Textteppich geschrieben», erklärt Ullmann das Vorgehen. Die Schauspielerin Anouk Plattner hat dann zusammen mit ihrem Kollegen Daniel Kasztura und dem Regis-
LAUFEN / REGION
Wohnraum für ausgegrenzte Menschen
Berufsmilitärpilot: Hauptmann Gunnar Jansen.
EINGESANDT
Der Wanderverein Laufen auf Wanderfahrt im Regen Am vergangenen Samstag nahmen 35 Personen in Tann (ZH) an der Volkswanderung des Wandervereins Rüti teil. Bei meistens starkem Regen und teilweise im Nebel konnten Distanzen von 6, 10 und 20 km erwandert werden. Bei den Strecken wurde Wert daraufgelegt, die Naturwege zu bevorzugen und die Teerstrassen zu meiden. Um 1330 Uhr waren auch die letzten Laufner am Ziel und konnten Hunger und Durst stillen. Anlässlich der Rangverkündigung wur-
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de unser Verein als Sieger mit 40 Rangpunkten aufgerufen. Dies war nur möglich, weil einige starke Wanderer mehrmals auf die Strecke gingen. Auf der Heimkehr lernten wir noch das schöne Gasthaus Schönegg in Wädenswil kennen. Um 19.00 Uhr waren auch die letzten Laufentaler wieder zu Hause und hatten trotz Regenwetter einen schönen, lustigen und erfolgreichen Tag verbracht. Der Reiseorganisator: Paul Fürst
tim. Die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufen unterstützt mit einem zinslosen Darlehen ein Sozialprojekt in Fehren Die Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental hat aus einer Erbschaft 100 000 Franken erhalten. Der Erblasser war Ernst Reist, der in Duggingen als eine Art Dorforiginal ein ausgegrenztes Leben führte und oft ausgelacht wurde. Die Kirchgemeinde will nun das Erbe «im Sinne des Erblassers» einsetzen, wie Pfarrerin Regine Kokontis an der ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung ausführte. Mit dem Geld soll dem Verein «Seidengarten» in Fehren ein zinsloses Darlehen für den Kauf eines Hauses, «einer festen Heimstätte», gewährt werden. Der Verein bietet drei bis fünf zwischenständigen Menschen eine Bleibe. Sie arbeiten und leben hier, und sie werden auch fachkundig betreut. Geschäftsführer des Vereins ist Josef Meury, pensionierter Sozialarbeiter, der ein solches Projekt bisher in der «Ziegelscheune» in Laufen führt, wo aber der Raum (lediglich drei Zimmer) zu eng wurde. Meury arbeitet ehrenamtlich, «für Kost und Logis», wie er vor der Versammlung ausführte. Er wird zusammen mit seinen Schützlingen in dem Haus wohnen. Das Haus «Seidenfaden» in Fehren liegt in der Landwirtschaftszone und sei
mit Garten und viel Umschwung «ideal für das Anliegen des Vereins», sagte Vorstandsmitglied Urs Vogt. Nach einigen Umbau- und Sanierungsarbeiten soll das Haus im März 2013 bezugsbereit sein. Im Dachgeschoss wird eine Wohnung eingerichtet, die hier für einige Tage Ruhe und Abgeschiedenheit erfahren wollen. In der Versammlung wurde grundsätzliche Zustimmung signalisiert. Kritisiert wurde jedoch, dass das Geld nicht vor Ort eingesetzt werde, zumal die Kirchgemeinde sparen müsse. Ein Stimmberechtigter bemängelte die Vereinsform: Wenn man nicht Mitglied sei, habe man nichts zu sagen. Auch sei eine Stiftung für ein solches Projekt besser geeignet. Eine Stimmbürgerin wollte wissen, was geschehe, falls Josef Meury ausfalle; das Haus «Seidenfaden» stehe und falle doch mit dessen Anwesenheit im Haus. Vogt beruhigte: Der Betrieb sei rund um die Uhr mit Stellvertretungen sichergestellt, auch falls Meury ausfallen sollte. Die Bewohner kommen aus der ganzen Nordwestschweiz und werden vom kantonalen psychiatrischen Dienst (Dr. Urs Hafner) dem Verein Seidenfaden zugewiesen. Nach ausführlicher und sachlicher Diskussion fand das zinslose Darlehen deutliche Zustimmung: 26 Ja- standen zwei Neinstimmen gegenüber; zudem gab es drei Enthaltungen.
seur Hans Peter Incondi das Stück und die Dialoge entwickelt. Eine Dorflehrerin setzt sich ein In einer Mischung aus Musik-Theater, Lesung aus historischen Briefen, und Ton- und Bilddokumenten erfuhr man von der Beziehung zwischen Albert Schweitzer und Anna Joss aus dem Emmental. Joss war Dorflehrerin und von Schweitzer so begeistert, dass sie ihn und sein Spital nach Kräften unterstützte. Dazu laubsägte sie Puzzles und Figuren, um Geld zu sammeln. Auch spannte sie ihr ganzes Dorf Kröschenbrunnen ein, das Gemüse anpflanzte und dörrte. Zudem holte sie den Biskuitfabrikanten Oscar Kambly ins Boot, der die Lebensmittel in Büchsen einlöten liess und so für die lange Reise haltbar machte. Das Stück spielte zwar in den 1920erJahren, doch ist es hochaktuell. Denn nächstes Jahr wird das Albert-Schweitzer-Spital seinen hundertsten Geburtstag feiern können. Dies wird in verschiedenen Schweizer Orten gefeiert werden. Und natürlich geht es auch darum, den Schweizer Hilfsverein für das AlbertSchweitzer-Spital in Lambarene bekannt zu machen, der noch immer für das bekannte Urwaldspital sammelt.
Sekundarschule schreibt Geschichten dust. Die 23 Schülerinnen und Schüler der Klasse 3A haben sich mit ihrem Lehrer Mathias Kressig an ein Schreibprojekt gewagt, welches kürzlich in Buchform erschienen ist. Die drei Kurzgeschichten sind in drei Gruppen entstanden, indem die einzelnen Schülerinnen und Schüler den von den Vorgängern geschriebenen Teil übernahmen und diesen weiterführten. «Der letzte Brief», «Verborgene Dunkelheit» und «Wende des Lebens» – drei Geschichten mit hohem Unterhaltungswert. Erhältlich bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse 3A.
WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Dr. med. P. Hofer Bahnhofstrasse 16, 4242 Laufen
Ferien vom 29.9. - 14.10.12 Vertretung: Dr. med. R. Stäuble In den Zweigen, 4246 Wahlen Telefon 061 761 33 00
Die Praxis Dr. med. Markus Rudin in Nunningen bleibt geschlossen
vom Samstag, 13. Okt., bis Sonntag, 28. Okt. 2012
Zwingen
Fehren
FEUERWEHRVERBUND EGG
Aufgebot zur Rekrutierung Gemäss §§ 76 und 77 des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Bättwil vom 21. bis zum 45. resp. jene der Gemeinde Witterswil vom 21. bis zum 42. Lebensjahr für die Feuerwehr dienstpflichtig. Zur Rekrutierung werden der Jahrgang 1992 sowie die im Zeitraum vom 1. 10. 2011 bis 30. 8. 2012 Neuzugezogenen mit Jahrgängen 1975–1992 aufgeboten. Wann: Mittwoch, 31. Oktober 2012, 20:00 Uhr Wo: Feuerwehrmagazin Witterswil, Benkenstrasse 17 Wir möchten die aufgebotenen Einwohnerinnen und Einwohner darauf aufmerksam machen, dass das unentschuldigte Fernbleiben gemäss Feuerwehrreglement bestraft wird. Entschuldigungen sind deshalb bitte schriftlich und begründet bis 3 Tage vor, bei nicht voraussehbaren Ereignissen bis 3 Tage nach dem Anlass an den Präsidenten der Feuerwehrkommission, Herrn Simon Schüpbach, Rüttihofstrasse 21, 4112 Bättwil, zu richten. Er steht Ihnen unter Telefon 079 302 73 21 für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Ihre Feuerwehr / Feuerwehrkommission Verbund Egg
Witterswil EINWOHNERGEMEINDE ZWINGEN
Einladung zur öffentlichen Mitwirkung
Baupublikation Bauherrschaft: art-pool AG Oberdorf 12, 4108 Witterswil Bauobjekt: Werbetafel
Bauherrschaft: Dominik und Martina Borer-Vogt Hof Morbach 43, 4228 Erschwil Projektverfasser: System Wolf AG, Peter Zaugg Hägsbach 81, 4954 Wyssachen Grundeigentümer: Bauherrschaft Bauprojekt: Neubau Mutterkuhstall mit Jauchegrube und Futterlager Bauplatz: Hof Morbach Bauparzelle: 1374 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 12. Oktober 2012
Baupublikation Bauherrschaft: Dreier Romeo Schwilochstrasse 200, 4232 Fehren Bauobjekt: Anbau Unterstand an best. Haus Besonderes: Unterschreitung der Strassenbaulinie Bauzone: W2A Projektverfasser: Volonté Bau AG 4208 Nunningen Bauplatz: Schwilochstrasse 200, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 447 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 12. Oktober 2012
Bauherrschaft: Meyer My Phong Hauptstrasse 22, 4153 Reinach Bauobjekt: Neuer Sitzplatz mit Gartencheminée sowie Geländer beim Sitzplatz (Absturzsicherung) Projektverfasser: Bauherr Bauplatz: Steinenbühlstrasse 70, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 297 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 12. Oktober 2012
Nunningen Gestützt auf § 7 «Information und Mitwirkung der Bevölkerung» des Raumplanungs- und Baugesetzes des Kantons Basel-Landschaft liegen vom 27. September 2012 bis 24. Oktober 2012 auf der Gemeindeverwaltung Zwingen, Schlossgasse 4, folgende Pläne und der Planungsbericht öffentlich auf: «Bebauung, Erschliessung und Freiräume»
Baupublikation
Bauherrschaft: Baumgartner Heidy und Hans Spitzackerstrasse 238, 4232 Fehren Bauobjekt: Photovoltaikanlage (Ost und West) Bauzone: W2A Projektverfasser: EBM Münchenstein Bauplatz: Spitzackerstrasse 238, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 526 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 12. Oktober 2012
«Quartierplanung Strengenfeld III»
➢ Quartierplanung Strengenfeld III, Plan Nr. 1
Erschwil
Baupublikation
Baupublikation
Zwingen
Bauplatz: Oberdorf 12 Bauparzelle: GB-Nr. 638 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 12. Oktober 2012
Donnerstag, 27. September 2012 Nr. 39
➢ Quartierplanung Strengenfeld III, Plan Nr. 2, «Schnitte» ➢ Quartierplanreglement ➢ Planungsbericht zur Quartierplanung Strengenfeld III Allfällige Einwändungen und Vorschläge zur Quartierplanung Strengenfeld III sind schriftlich und begründet bis 24. Oktober 2012 an den Gemeinderat Zwingen zu richten. Dieser prüft die Eingaben und nimmt dazu in einem Mitwirkungsbericht Stellung, in wie weit die Vorschläge bei der weiteren Planung berücksichtigt werden. Schalterstunden:
Mo, Mi, Do Dienstag Freitag
Zwingen, 26. September 2012
Bärschwil
10.00–11.30 Uhr / 15.00–17.00 Uhr 15.00–18.30 Uhr 10.00–11.30 Uhr GEMEINDERAT ZWINGEN
Kleinlützel
Baupublikation Bauherrschaft: Peter Erzer-Rechsteiner Hof Ried 43, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherr Grundeigentümer: Bauherr Bauprojekt: Hühnerhaus Bauplatz: Hof Ried Bauparzelle: 797 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 12. Oktober 2012
Baupublikation
Baupublikation
Bauherr: Tanja Bühlmann und Alex Burgy Fahrenbodenstrasse 278, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Erweiterung Parkplatz/Abstellplatz Bauplatz: Wilerstrasse 278 Bauparzelle: GB-Nr. 1578 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 12. Oktober 2012 Die Baukommission
Bauherrschaft: Staub Martin Kundmatt 742, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Staub Martin Kundmatt 742, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Photovoltaikanlage
Baupublikation
Baupublikation
Bauherrschaft: Traina Giovanni und Corina Holackerweg 13, 4228 Erschwil Verantwortlicher: Bauherr Grundeigentümer: Bauherr Bauprojekt: Stützmauer, Ausnahmegesuch für Nichteinhalten des Banketts Bauplatz: Holackerweg 13 Bauparzelle: 1122 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 12. Oktober 2012
Bauherr: Waldispühl Peter und Otzenberger Patrica, Büsserachstrasse 11, 4228 Erschwil Bauobjekt: Umbau Wohnhaus Einbau Ölheizung, Fassadenveränderungen Bauplatz: Wilerstrasse 242 Bauparzelle: GB-Nr. 1620 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 12. Oktober 2012 Die Baukommission
Bauplatz: Kundmatt Bauparzelle: 3275 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 12. Oktober 2012
Baupublikation Bauherrschaft: Fbg L-Th West, Revierförster Walser Gerhard, Postfach 34, 4254 Liesberg Grundeigentümer: Bürgergemeinde Kleinlützel Huggerwaldstrasse 175, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Neubauten Maschinenwege Bauplatz: Waldareal Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 12. Oktober 2012
Baupublikation Bauherr: Stebler Heinz Zwigackerstrasse 29, 4208 Nunningen Bauobjekt: Ersatz Stützmauer / Anbau Balkon Architekt: IMTREVA AG Zwigackerstrasse 27, 4208 Nunningen Bauplatz: Zwigackerstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 891 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 27. September bis 11. Oktober 2012
Baupublikation Bauherr: Wirz-Depierre Rolf Vogesenstrasse 4, 4313 Möhlin Bauobjekt: Aussenkamin Architekt: Spies Willi Zwigackerstrasse 27, 4208 Nunningen Bauplatz: Schräge Lebern Bauparzelle: GB-Nr. 1044 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 27. September bis 11. Oktober 2012
Fahrzeugmarkt
LAUFENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 27. September 2012 Nr. 39
BLAUEN
ROGGENBURG
Lektüre für lange Abende meb. Die Büecher-Broggi in Blauen lädt zum Schmökern ein – und das bereits seit gut fünf Jahren. Wer den Weg nach Blauen unter die Füsse oder die Räder nimmt, darf sich an einer unglaublichen Vielfalt an Literatur erfreuen. Die Tage werden wieder kürzer, der Herbst hat Einzug gehalten. Es herrscht die Jahreszeit, in der wir uns wieder mehr Zeit zum Lesen nehmen und somit zu einem Buch greifen. Wer sich gute Literatur für wenig Geld besorgen möchte, ist in der Büecher-Broggi in Blauen gut aufgehoben. In zig Regalen reiht sich ein Buch an das andere. Rund 50 000 Stück seien es, sagt Pierre Gürtler, Gründer der Büecher-Broggi. Die Bücher stammen von Privaten aber auch aus Bibliotheken, welche der Aktualität verpflichtet seien und daher immer wieder Bücher aus ihren Regalen verbannen müssen. Die Titel sind fein säuberlich in verschiedene Kategorien sortiert. Die Kunden können in Fachliteratur schmökern, sich einen spannenden Krimi aussuchen oder alte Kinderbücher entdecken. Natürlich finden sich auch echte Raritäten in der Sammlung von Gürtler, die hätten dann aber auch ihren Preis, sagt er. Ansonsten sind die Bücher aber mehr als günstig zu haben. Ein Taschenbuch kostet etwa nur Fr. 1.50. Insgesamt acht Personen arbeiten zur Zeit ehrenamtlich in der BüecherBroggi. Mit dem bescheidenen Gewinn, welchen das Geschäft abwirft, werden in Blauen über den Verein «zämme läbe, zämme rede» kulturelle Anlässe finanziert und es gebe einmal jährlich ein Abendessen für das Team, so Gürtler. Lange habe er nach einem Zuhause für seine Bücher gesucht, die sich beim Antiquariat in Laufen, welches Gürtler ebenfalls führt, ansammelten. Nachdem er damit angefangen hatte, in Laufen beim Helye-Platz alte Bücher anzunehmen, seien nämlich immer mehr Leute mit Taschen voller Bücher gekommen. Irgendwann reichte der Platz nicht mehr aus und die Lagerräumlichkeiten beim Museum Laufental wurden sowie-
7
Roggenburg zu Gast in Roggenburg Der Roggenburger Gemeinderat erhielt am vergangenen Wochenende Besuch von seinen Amtskollegen aus Roggenburg in Bayern.
Initiant der Büecher-Broggi: Pierre Gürtler.
Dimitri Hofer
FOTO: MELANIE BRÊCHET FISCHLIN
so anderweitig gebraucht. Nach diversen Gesprächen stellte die Gemeinde Blauen die Räume in der Zivilschutzanlage zur Verfügung. Gerne hätte Pierre Gürtler seine Büecher-Broggi im Tal eröffnet, an einer verkehrstechnisch besseren Lage. Und dennoch finden Samstag für Samstag einige Interessierte den Weg nach Blauen um sich neuen Lesestoff zu besorgen. Pierre Gürtler wurde die Freude an Büchern in die Wiege gelegt. Seine Mutter habe viel gelesen, sagt er. Überhaupt sei es sehr wichtig, dass Eltern ihren Kindern ein Vorbild seien. Denn nur wer lesende Eltern habe, interessiere sich ebenfalls für Bücher. Heute sei es natürlich schwieriger, im Zeitalter von unzähligen Fernsehsendern, Internet und Spielkonsolen. Bücher hätten bei Kindern und Jugendlichen einen schweren Stand. Dennoch glaube er nicht, dass das Buch je ganz verdrängt werde. Pierre Gürtler liegt darum viel daran, dass auch Kinder den Weg nach Blauen finden. Er ist auch gerne bereit, ausserhalb der regulären Öffnungszeiten Schulklassen zu empfangen und durch seine Büecher-Broggi zu führen. Öffnungszeiten Bücher-Broggi: Samstag 10.00-17.00 Uhr. Kontakt: pierre.guertler@bluewin.ch
A
ngefangen hat alles mit einer Ansichtskarte, die verspätet bei Moritz Nötzli in Roggenburg eintraf. Der Grund für die Unpünktlichkeit erschloss sich dem damaligen Gemeindepräsidenten bei einem genauen Blick auf die Rückseite des Schreibens. Statt ihren Weg direkt ins Laufental zu finden, machte die Karte einen Zwischenhalt in Westbayern. Existiert doch im dortigen Regierungsbezirk Schwaben eine Gemeinde mit demselben Namen wie das Dorf an der Grenze zu Frankreich. Vom Vorhandensein des deutschen Roggenburgs überrascht, entschloss sich Nötzli, mit dem knapp dreihundertfünfzig Kilometer entfernten Pendant in Kontakt zu treten. Aus den ersten Annäherungen entwickelte sich im Verlauf der Jahre ein stetiger Austausch zwischen den beiden Ortschaften. In regelmässigem Abstand steht für die jeweiligen Gemeinderäte eine Reise in den Namensvetter im Nachbarland an. Vor zwei Jahren statteten die Baselbieter ihren Amtskollegen in Bayern einen dreitägigen Besuch ab. Heuer revanchierten sich die Schweizer bei den Schwaben mit einer Einladung nach Roggenburg. Letztes Wochenende empfing der Gemeinderat eine vier-
Ausflug zur Löwenburg: Die drei Bürgermeister des bayrischen Roggenburgs flankiert von Heinz Rokweiler (l.) und Peter Hufschmid (r.). FOTO: DIMITRI HOFER
zehnköpfige Delegation aus Süddeutschland. Während des Aufenthalts besuchten die Gäste beliebte Ausflugsziele in der Region. Mit der im jurassischen Pleigne gelegenen Löwenburg lernten die Deutschen einen Bio-Landwirtschaftsbetrieb kennen. Franz-Clemens Brechtel, erster Bürgermeister von Roggenburg, zeigte sich von der «neuen ökologischen Orientierung» begeistert. Seine Kollegen sprachen beim Anblick der äusserst weitläufigen Weidefläche für die massigen Limousinrinder von «amerikanischen Verhältnissen». Am Samstagnachmittag fuhren die Bayern mit ihrem Reisecar in das Seewener Museum für
Musikautomaten, wo sie in den Genuss einer Führung kamen. Vor der Heimreise der Süddeutschen massen sich am Sonntag die Gemeinderäte der beiden Roggenburgs in einem öffentlichen Wettschiessen. Ein ebensolches hatte auch bei der letzten Reise der Laufentaler in die Dreitausendseelengemeinde in Bayern stattgefunden. Heinz Rokweiler denkt sehr gerne an den Besuch zurück: «In unvergesslicher Erinnerung werden mir das grossartige Kloster sowie die aufgeschlossene Art der dortigen Bevölkerung bleiben.» Peter Hufschmid, sein aktueller Nachfolger als Gemeindepräsident von Roggenburg ergänzt: «Wir Schweizer sind da oftmals reservierter».
Eine anregende Welt für Kinder Nebst der Einweihung des Kindergartens sorgten viele musikalische Auftritte für Highlights am Dorffest in Zwingen gwa. Kein Fenster scheint gleich zu sein, die Winkel der Räume sind nicht nur rechtwinklig und die Zimmer unterschiedlich gross. Dank den vielen Fenstern erscheinen die hohen Räume sehr hell und das viele Holz schafft ein angenehmes Klima. Anregend und aufregend beschreibt Schulleiter Erich Rubitschung das neue Kindergartengebäude in Zwingen und lobt weiter, dass auch die Nutzungsanforderungen optimal erfüllt seien. Am letzten Samstag wurde der neue, moderne Kindergarten offiziell eingeweiht. Der Anlass wurde genutzt, um während dreier Tagen zu feiern. Verschiedenen Beizli und Marktstände lockten viele Gäste an.
Auf der Show-Bühne im Festzelt hatten grosse und kleine Künstler die Chance, ihr Können zu zeigen. Da waren unter anderem die Schüler und Schülerinnen der Primar, Sek und Gymi, die gesanglich brillierten, ihre Fortschritte im Flöten spielen zeigten oder sich als Jongleure hervortaten. Der Musiklehrer Heinz Küng war nachmittags mit seinen Schülerinnen und Schülern auf der Bühne und verzauberte am Abend das Publikum mit seiner Trommelgruppe. Viele weitere Interpreten sorgten für Unterhaltung im Festzelt, während auch draussen auf der Strasse und in den Beizli eine gute Stimmung herrschte und das Dorfleben zelebriert wurde. Übergabe: Pippi Langstrumpf überreicht Ulrike Hörler vom verantwortlichen Architekturbüro Hörler Architekten den Schlüssel zum Kindergarten Villa Kunterbunt.
Die Bewohner: Seit zwei Wochen dürfen die Kindergärtner den Unterricht im neuen Gebäude FOTOS: GABY WALTHER erleben.
Premiere: Die Rhythmus-Combo der Schlagzeugschule Bassdrum aus Laufen hatte ihren ersten Auftritt.
Segnung: (v. l.) Pastoralassistentin Ute Knirim und Pfarrer Claude Bitterli segneten den Kindergarten, daneben die für das Kindergartenprojekt verantwortliche Gemeinderätin Denise Eicher sowie Gemeindepräsident Benno Jermann.
Auf der Show-Bühne: Während sechs Wochen hatte der Schülerchor, bestehend aus der Klasse 4b und Freiwilligen der Primarschule Zwingen, für den Auftritt am Dorffest geprobt.
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Donnerstag, 27. September 2012 Nr. 39
THIERSTEINER WOCHENBLATT
11 BREITENBACH
Starker Auftritt der drei Chöre
«Coro Panarie» aus Artegna im Friaul: Der Chor sang unter der Leitung von Paolo Paroni Kirchenlieder, auch drei im friaulischen Dialekt. FOTO: ROLAND BÜRKI
Die Begegnung des Coro Panarie aus Artegna mit den Chören des Regionalen Gymnasiums Laufental-Thierstein und des Männerchors Breitenbach-Wahlen endete mit Standing Ovations. Roland Bürki
D
ass der Coro Panarie aus dem friulanischen Artegna in Breitenbach auftrat ist kein Zufall. Genau vor einem Jahr hatten nämlich rund 40 Personen aus dieser norditalienischen Gemeinde zusammen mit ihrem Bürgermeister, dem Sindaco Aldo Daici, dem Thiersteiner Bezirkshauptort einen Besuch abgestattet. Damals auf Spurensuche nach Orten und Firmen, wo Leute aus Artegna nach dem Zweiten Weltkrieg als Gastarbeiter gearbeitet hatten.
Am Sonntag war der Auftritt des Coro Panarie folgerichtig die «Festigung einer neu geschlossenen Freundschaft», wie Gemeindepräsident Dieter Künzli in seiner Grussadresse betonte. «Dank der Initiative des Sindaco und des Chors ist das heutige Konzert zustande gekommen», freute sich Künzli. Sein Dank galt aber auch den beiden Chören aus der Region, dem organisierenden Gemeinderat Remo Waldner und der römisch-katholischen Kirchgemeinde, die das Aufeinandertreffen so unterschiedlichen Chorgesangs erst möglich gemacht hätten. «Wo man singet, lass dich ruhig nieder», zitierte der Gemeindepräsident Johann Gottfried Seume und hatte damit Erfolg: Die Bankreihen waren gut besetzt mit erwartungsvollem Publikum. Vielseitiger Coro Panarie Mit dem friulanischen Begriff «Panarie», dem Backtrog aus früheren Zeiten, will der Chor die friulanische Kultur und natürlich deren Lieder pflegen und bewahren. Unter der Leitung von Paolo Paroni, von Musikritikern als «brillanter junger Maestro» apostrophiert, gab der
Coro Panarie a cappella drei Lieder im friulanischen Dialekt zum Besten, um dann aber zu klassischer E-Musik und zu modernen Kompositionen zu wechseln. Die 24 Sängerinnen und Sänger verblüfften mit Dynamik und Tempo und liessen deutlich werden, warum sie schon in ungewöhnlichen Projekten etwa mit der Sängerin Milva aufgetreten sind. Nach ihrem «Hosanna» von Brent Pierce, einem Finale vivacissimo, setzte es veritable Standing Ovations ab. Auch der Männerchor Breitenbach-Wahlen erntete mit dem die Gäste anheimelnden «La Montanara» und als «Badewasser schlürfende Comedian Harmonists» verdienten Applaus. Jung, dynamisch und immer in Bewegung, sang sich der Chor des Regionalen Gymnasiums Laufental-Thierstein in die Herzen der Zuhörer. Etwa mit dem melodiösen «Mamalye» und dem Beach-Boys-Hit «I get around». Gegenüber dem Wochenblatt zeigte sich Sindaco Daici glücklich über den tollen Erfolg der drei Chöre und meinte: «Das war ein wunderbarer Auftakt für die künftige Verbindung beider Gemeinden.»
BREITENBACH
Statuten liessen die Köpfe rauchen bü. Bei der Kreisschule Thierstein-West sollen die Statuten geändert werden. Den Entwurf nahm der Gemeinderat akribisch unter die Lupe. Fünf Jahre alt sind die Statuten der Kreisschule Thierstein-West (KTW). Jetzt kommt es zu einer Teilrevision, wie der zuständige Gemeinderat Remo Waldner an der Ratssitzung ausführte. Mit einem Antrag zur Änderung des Kostenverteilers habe die Gemeinde Bärschwil dazu den Anstoss gegeben. Gute eineinhalb Stunden lang nahmen die sechs anwesenden Ratsmitglieder den Vernehmlassungsentwurf des Schulvorstands KTW akribisch genau unter die Lupe, bis bei vorgerücktem Uhrzeiger die Köpfe rauchten. Immerhin konnte Kuno Simonetti vom Schulvorstand wertvolle Erklärungen liefern und damit die Entscheidungsfindung erleichtern. Als eigentliches Pièce de Résistance entpuppte sich der geänderte Kostenverteiler, wonach die angeschlossenen sieben Gemeinden künftig die
Besoldungskosten nach Einwohnerzahl, die Betriebskosten jedoch hälftig nach Einwohner- und Schülerzahl zu begleichen haben. «Das würde Bärschwil um rund 70 000 Franken entlasten», gab Kuno Simonetti zu bedenken. Das habe den Schulvorstand zur Änderung bewogen. Trotz einiger Bedenken, unter anderem auch wegen der finanziellen Mehrbelastung von Breitenbach, will sich der Gemeinderat freundnachbarlich der Änderung des Kostenverteilers anschliessen. Dies allerdings unter dem Vorbehalt, dass die andern Gemeinden den «moderaten Antrag» Breitenbachs zum Stimmrecht der Gemeinden unterstützen. Dieser sieht vor, dass Verbandsgemeinden mit über 2000 Einwohnern künftig je weitere 1000 Einwohner eine weitere Person in die Delegiertenversammlung entsenden können. Weiterhin festhalten will Breitenbachs Exekutive aber an der Gewaltentrennung. Präsidenten und Vizepräsidenten der Delegiertenversammlung sollen auch künftig
nicht gleichzeitig das Präsidium oder Vizepräsidium im Schulvorstand innehaben. Dem Vorstand soll zudem auch künftig kein Stimmrecht an der Delegiertenversammlung (DV) zugestanden werden, so der Gemeinderat. Folgerichtig müsse die Versammlung, nicht der Vorstand, das DV-Protokoll absegnen Melioration geht weiter Am Rande der Ratssitzung teilte Gemeinderat Marcel Humair mit, dass das Bundesgericht die vorinstanzlichen Entscheide in Sachen Melioration geschützt und keinen der Beschwerdepunkte gutgeheissen habe. Gegenüber dem Wochenblatt bestätigte Kulturingenieur Werner Wehrli vom kantonalen Amt für Landwirtschaft, dass damit die Gründung der Flurgenossenschaft Breitenbach-Büsserach vom Mai 2011 rechtens sei. Nun gelte es, für eine weitere Versammlung die Statuten zu überdenken und dann handlungsfähige Organe wählen zu lassen.
NACHRUF
BÜSSERACH
Die Hilfe und Pflege zu Hause war Peter Holzherr besonders wichtig
Schloss Thierstein geöffnet
Peter Holzherr hat sowohl als Vertreter der Spitex Thierstein/ Dorneckberg im Stiftungsrat der Pro Senectute Kanton Solothurn als auch in verschiedenen anderen Gremien die Hilfe und Pflege zu Hause immer gewandt und umsichtig vertreten. Die Spitex war ihm besonders wichtig. Peter Holzherr unterstützte uns mit seinem grossen Wissen und seinen kons-
truktiven Beiträgen. Was er anpackte, setzte er konsequent und lösungsorientiert durch. Dies gab uns immer Sicherheit, und wenn es schwierig war, Zuversicht. Er hatte immer den Überblick über die grösseren Zusammenhänge, ohne die vielen Details aus den Augen zu verlieren. Seine aufmerksame, direkte und wertschätzende Art zu kommunizieren, hat uns immer berührt. Er war ein grosses Vorbild für uns. Wir verlieren in Peter Holzherr eine sehr geschätzte, wertvolle, unersetzliche Persönlichkeit. Ida Waldner-Boos/Simone Benne Spitex Thierstein/Dorneckberg Pro Senectute Kanton Solothurn
WOS. Am Sonntag, 30. September, lädt die Schlosskommission zur freien Besichtigung auf das Schloss Thierstein in Büsserach ein. Die Schlosstore sind ab 11.30 Uhr offen. Es wird eine kleine Festwirtschaft geführt. Sonntag, 30. September, ab 11.30 Uhr.
WOCHENBLATT
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Donnerstag, 27. September 2012 Nr. 39
Herzlichen Dank
60 Johr Marjeta
Für die Besuche und die vielen schönen Geschenke und Glückwünsche Marjeta Hügli-Lucu
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DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
Donnerstag, 27. September 2012 Nr. 39
FLÜH
NUGLAR - ST. PANTALEON
Fest im Zeichen der modernen Kirche
Das Podium: Diskutierte Fragen zur Zukunft der christlichen Werte und der Kirche. FOTO: MELANIE BRÊCHET FISCHLIN
meb. Letztes Wochenende feierte die Reformierte Gemeinde im solothurnischen Leimental ein grosses Fest. Unter dem Motto «Alles Kirche – das Fest» fanden sich zahlreiche Besucherinnen und Besucher in der Ökumenischen Kirche Flüh ein. Mitglieder und Interessierte aus sieben Dörfern des solothurnischen Leimentals trafen sich am Freitag, Samstag und Sonntag zu besinnlichem, festlichem und geselligem Zusammensein. Bereits am Freitagabend fanden sich um die hundert Personen in der Kirche in Flüh ein, um das Fest mit Stille, Kerzenlicht und Musik zu eröffnen. Danach ging es bodenständig weiter: Bis tief in die Nacht wurde Schach gespielt und gejasst. Die Jugendlichen versammelten sich derweil im neu eröffneten Jugendtreff zum gemütlichen Zusammensein und Töggele. Am Samstag stand dann mit einem Podium der eigentliche Höhepunkt des Festes auf dem Programm. Vor vollbesetzten Rängen diskutierte eine illustre Runde darüber, mit welchen gesellschaftlichen Grundlagen und Werten die christliche Kultur erfolgreich in die Zukunft ziehen kann. Moderiert wurde das Podium von Roger Thiriet, dem Öffentlichkeitssprecher der Evangelischreformierten Kirche Baselstadt. Weitere Teilnehmer waren Florence Brenzikofer, Präsidentin der Grünen Baselland, der Unternehmer Donat Fritsch, die Psychotherapeutin Maya Rechsteiner,
der Reinacher Pfarrer Frank Lorenz und die junge Schreinerin Melissa Müller. Die Referentinnen und Referenten waren sich schnell darüber einig, dass die Kirche zeitgemässer und moderner auftreten müsse, um in Zukunft zu bestehen. Die Kirche müsse junge Menschen berühren und auch einen Sinn geben, sonst sei die Materie zu weit weg, sinnierten die Podiumsteilnehmer. Die jüngste Vertreterin Melissa Müller argumentierte in die gleiche Richtung. Christliche Werte müssten den jungen Menschen mithilfe aktueller Themen und Geschichten vermittelt werden und nicht nur über die Bibel. Sie plädierte auch für modernere Musik im Gottesdienst, da die Orgel zwar schön sei, aber die Jungen nicht wirklich berühre. Einig waren sich schliesslich alle darüber, dass es die Kirche zumindest in bestimmten Situationen noch brauche und dass diese immer noch ein wichtiger Ort der Begegnung sei. Am Nachmittag standen dann diverse Workshops auf dem Programm. Während die Jüngsten bei einem Spezialprogramm verweilen konnten, durften sich die Erwachsenen und Jugendlichen im Blumenstecken, Chorsingen und Hip-Hop-Tanzen versuchen. Den Abend liessen die Veranstalter schliesslich mit gutem Essen und einer Filmvorführung ausklingen. Das Kirchenfest in Flüh endete mit einem Erntedank Familiengottesdienst am Sonntag, unter Mitwirkung der Musikschule Leimental.
BÄTTWIL
Lebensmittelgeschäft überfallen WOS. Am Mittwoch, 19. September, gegen 9.45 Uhr betraten drei maskierte und bewaffnete Personen die CoopFiliale an der Hauptstrasse in Bättwil. Einer der Täter blieb beim Eingang, während die beiden anderen einen Teil des anwendenden Personals unter Waffengewalt in das Büro der Filiale zwangen. Dort entwendeten die Räuber Geld aus dem Tresor. Nach wenigen Minuten verliessen sie mit einer Beute von mehreren Tausend Franken das Geschäft und stiegen in einen schwarzen Sportwagen, vermutlich
ein Nissan, mit französischen Kennzeichen ein. In dem Auto befand sich laut Augenzeugen eine weitere Person. Die Täter flüchteten mit dem Auto zunächst in Richtung Leymen über die Grenze nach Frankreich und dort weiter in nördliche Richtung. Eine umgehend eingeleitete Fahndung zusammen mit der Schweizer Grenzwache und den französischen Behörden verlief ohne Erfolg. Während des Raubüberfalls hielten sich mehrere Kunden im Geschäft auf. Sie blieben ebenso wie die Angestellten unverletzt.
NACHRUF
Alt Bundesrat Otto Stich Mit dem Tod von Otto Stich verliert die SP Dornach ihr prominentestes Mitglied, einen engagierten Mitstreiter und einen guten Berater. Auch wenn es in letzter Zeit stiller um ihn geworden ist, erinnern wir uns gerne an frühere Debatten mit ihm. Er trat oft als Redner in der Bezirkspartei auf und besuchte unsere Sektionsversammlungen. Er besass die seltene Gabe, uns auf schwierige politische Fragen einfache und verständliche Antworten zu geben. Während seiner Nationalratszeit konnte er so anschaulich aus dem Bundeshaus-Geschehen erzählen, dass man glauben konnte, selbst dabei gewesen zu sein. Wenn wir rügten, es gehe alles viel zu langsam, antwortete er, dass das so sei in einer Demokratie, es gebe eben keine bessere Regierungsform. Als er in den Bundesrat gewählt wurde, war das verständlicherweise eine Riesenfreude für die SP Dornach. Es schmerzte sehr in der ehemaligen AZ zu lesen, man wisse kaum etwas über Otto Stich. Diesseits des Juras wusste man, zu was Otto Stich fähig war. So bürgerlich, wie es in den Medien
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stand, war er natürlich nicht. Seine Herkunft und seine Gesinnung war stets spürbar. Für uns war es nicht erstaunlich, zu hören, dass er ein guter Bundesrat sei. Wie der Titel seines Buchs «Ich blieb einfach einfach» sagt, so blieb er auch als Bundesrat. Ob im Dorf, im Laden, im Bus oder an unseren Versammlungen, er blieb der Otto. Ob Waldweihnacht oder Raclettestübli, 1.-Mai-Feier oder «100 Jahre SP Dornach» er feierte fröhlich mit. Sein herzhaftes Lachen, sein Humor und seine Fröhlichkeit werden uns in bester Erinnerung bleiben. Seine politische Karriere war lang und erfolgreich. Er musste aber auch mit Niederlagen fertig werden, dort kam dann sein weicher Kern unter der harten Schale zum Vorschein. Es ist auch diese Eigenschaft, die ihn bei den Mitmenschen so sympathisch und beliebt machte. Wir sind sehr traurig über den grossen Verlust von Otto Stich und denken mit herzlicher Teilnahme an seine Familie. Für die SP Dornach, Vreni Staub
Ungewöhnlicher Appell zu mehr Freiwilligenarbeit Weil es hier und da an Engagement mangelt, hat die Gemeindeverwaltung von Nuglar-St. Pantaleon mit einer Extra-Ausgabe seines Mitteilungsblattes zu einer stärkeren Mitarbeit in der Gemeinde aufgerufen. Melanie Aprin
E
xtra-Ausgabe» steht in roten Lettern auf dem 15-seitigen Mitteilungsblatt, das zu Monatsbeginn in allen Briefkästen landete. Dass ihre Gemeindeverwaltung sie turnusmässig mit einem Rundum-Magazin über das Wichtigste informiert, sind die Menschen in den zwei Dörfern schon seit Jahren gewöhnt. Bei dieser Sondernummer war jedoch alles anders: keine bunten Berichte über das Dorfgeschehen, keine Veranstaltungskalender und auch keine Verwaltungsmitteilungen. Stattdessen der fettgedruckte Appell an die Mitbürger/-innen auf der ersten Seite: «Engagieren Sie sich für die Gemeinde!» Daneben ein Foto des amtierenden Gemeindeverwalters Adrian Stocker, der im Editorial erklärt, warum es ohne Idealismus keine Freiwilligenarbeit gibt. Die Idee zu dieser speziellen Ausgabe, die auch ein Aufruf ist, sich bei verschiedenen Wahlen im kommenden Jahr für Ämter und Kommissionen zur Verfügung zu stellen, stammt vom Gemeinderat. Dessen Repräsentant, Gemeindepräsident Hans Peter Schmid, greift fürs Mitteilungsblatt normalerweise auch eigens zur Feder. Beim aktuellen Mitteilungsblatt hingegen liess er die Texte von einer externen Kommunikationsfirma schreiben. Denn diese sollte neutral auftreten und sich unbedingt von einer Wahlpropaganda abheben. So kommen darin nur Menschen zu Wort, die sich bereits für die Gemeinde organisieren: Es sind Männer und Frauen, die bei der Feuerwehr- oder Rechnungsprüfungskommission arbeiten oder an der Spitze der Umweltschutzkommission stehen. Manche, so wie Susann Gisler vom Ressort Gesundheit und Soziales im Gemeinderat, sind vor vielen Jahren aus Städten wie Basel nach Nuglar gezogen. Andere, unter ihnen Forstpräsident Werner Saladin, sind über ihre Familien bereits seit Generationen Instanzen im Dorf. Sie alle eint der Gedanke, in ihrer direkten Umgebung etwas zu bewirken. Beatrice Frei beispielsweise arbeitet schon seit elf Jahren im Abstimmungsund Wahlbüro. Für die Frau hinter der
Gemeindepräsident Hans-Peter Schmid: Präsentiert eine Extra-Ausgabe des Mitteilungsblatts von Nuglar-St. Pantaleon. FOTO: MELANIE APRIN
Urne ist das Gefühl wichtig, «etwas für die Gemeinde zu tun». «Einen Beitrag leisten an die Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin» – das möchte auch der juristisch und bankentechnisch versierte St. Pantaleoner Remo Morand. Er hat mit der Inventur eine freiwillige Arbeit gefunden, «die in einem zeitlich angenehmen Rahmen ist». Schliesslich spielt die persönliche Zeit, die man hat oder eben nicht hat, eine grosse Rolle im Milizsystem.
Das weiss natürlich auch Gemeindepräsident Schmid. Und dennoch wünscht er sich, «dass jeder Mensch – sei es im Verein oder eben in der Gemeindearbeit – einmal im Leben irgendeine öffentliche Funktion übernimmt». Denn eines dürften vor allem die Bewohner und Bewohnerinnen von kleinen Gemeinden wie Nuglar-St. Pantaleon nicht vergessen: «Die Gemeinde – das sind immer wir alle und nicht nur die Mitarbeiter der Verwaltung».
INTERVIEW
Ohne Freiwilligenarbeit geht nichts Einige Fragen an Hans-Peter Schmid, Gemeindepräsident von Nuglar-StPantaleon. Wie gut funktioniert das Milizsystem, in dem öffentliche Aufgaben meist nebenberuflich ausgeübt werden, in Ihrer Gemeinde? Es funktioniert gut, aber man muss die Leute auch immer wieder motivieren. Sonst versandet das System. Und man muss den Freiwilligen in vielen Bereichen Profis zur Seite stellen. Sonst fühlen sich Freiwillige in bestimmten Bereichen überfordert. Diesen Ausgleich zu finden – das ist die Kunst. Die Extra-Ausgabe des Mitteilungsblatts fordert: «Engagieren Sie sich für die Gemeinde!». Ist das auch ein Wahl-Aufruf? Das ist richtig. Bei uns stehen im kommenden Frühjahr und Frühsommer etliche Ämter und Posten zur Wahl. Die Broschüre soll die Menschen in unseren zwei Dörfern animieren, sich frühzeitig zu überlegen, ob sie sich beispielsweise als Friedensrichter oder Mitglied der Rechnungsprüfungskommission zur Verfügung stellen. So et-
was entscheidet man besser nicht spontan, sondern überlegt es sich daheim erst einmal in Ruhe. Oftmals ist es auch nötig, ein solches Engagement im Familienkreis zu diskutieren. Das alles braucht Zeit. Darum ist die Extra-Ausgabe jetzt schon erschienen. Haben Sie den Eindruck, dass das private Engagement für das öffentliche Leben allgemein nachlässt? Zum Glück wissen die meisten Menschen immer noch, was das Milizprinzip in der Schweiz bedeutet, und zum Glück gibt es auch immer noch genug Männer und Frauen, die sich unentgeltlich oder für eine symbolische Bezahlung engagieren. Die wachsende Konsumhaltung ist jedoch spürbar: Manche Leute sind eben nicht oder nicht mehr bereit, sich ohne entsprechende Bezahlung einzubringen. Ein anderer wichtiger Faktor ist die wachsende Mobilität, die Menschen aus den Dörfern in die Städte ziehen lässt und umgekehrt. Wer aus einer Stadt wie Basel aufs Land zieht, weiss oft gar nicht, dass das Gemeindeleben in den Dörfern ohne Freiwilligenarbeit einfach nicht funktioniert.
EINGESANDT
Bättwil lebt Zum zweiten Mal fand am Wochenende vom 7. und 8. September das CountryWeekend auf dem Galloway- und Straussenhof in Bättwil statt. Das OK hat mit seinen Helfern einmal mehr einen wunderschönen Festplatz auf das Gelände gezaubert. Auch Petrus leistete ganze Arbeit und schenkte jede Menge Sonnenschein. Trotz der vielen Anlässe in der ganzen Region, war es erstaunlich, wie viele Gäste das Fest besuchten (es hätte noch Platz für mehr). Es wurde für jeden etwas geboten. Die Kinder konnten sich in der Kinderbar und beim Büchsenschiessen vergnügen und die Erwachsenen genossen die Livebands bei Steak, Burger und Spareribs. Am Freitag spielte die aus der Region stammende Band Lacote. Sie hatten in letzter Zeit diverse Wechsel. So erstaunte es so manchen, der sie kennt, welch breites Repertoire sie den Zuhörern bieten konnten. Die Saloon-Bar wurde beson-
Country-Weekend: Livebands verzauberten die Besucher. FOTO: ZVG
ders am Samstag sehr gut besucht. Einzelne kamen in den frühen Morgenstunden sogar in den Genuss eines Frühstücks in Form eines Straussen-Rühreies. Die Band Texmex-Rebels zog nicht nur Leute aus der Region an, auch durften Gäste aus der ganzen Schweiz begrüsst werden. Sie spielten nicht nur für, sondern auch mit den Leuten. Eine Per-
son durfte mitsingen und viele wurden durch die angereisten Line-Dancer motiviert zum Tanzen. Man kann sagen, das Country-Weekend 2012 war einmal mehr ein grosser Erfolg. Das OK freut sich darauf, in einer weiteren Ausgabe noch mehr Leute in Bättwil begrüssen zu dürfen. Raphael Schwitter
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SPORT
Donnerstag, 27. September 2012 Nr. 39
REGIO-FUSSBALL
FUSSBALL
Blumen verwelkten wegen Regen eh. Man freute sich auf ein spannendes, brisantes Derby im Riederwald, doch das Wetter spielte nicht mit. So musste die Begegnung Riederwald – Breitenbach auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Geärgert hat sich Breitenbachs Sportchef Sven Gloor aus einem anderen Grund. Wegen des Jubiläums von Riederwald organisierte er einen Blumenstrauss für das Heimteam. Nun verwelkten die Blumen ausgerechnet wegen zu viel Wasser. Für Riederwald geht es jetzt am Sonntag um 11 Uhr beim erstarkten Aufsteiger Steinen Basel wieder um Punkte. Steinen verlor die ersten drei Spiele mit einer Tordifferenz von 3:17! Aus den restlichen drei Begegnungen gab es dann fünf Punkte bei 9:3 Toren. Breitenbach kann im Grien am Samstag (18 Uhr) den SV Muttenz empfangen. Die Baselbieter liegen, mit einem Spiel mehr, nur zwei Punkte hinter den Schwarzbuben. Die Leistungskurve ist recht unterschiedlich. So verlor man gegen Riederwald 3:5 und Binningen 1:5, gewann aber gegen Dornach. Zuletzt verlor man knapp in Laufen. Will Breitenbach die drei Punkte, die Trainer Ernst Bitterlin anstrebt, holen, braucht es eine tadellose Leistung. Zwingen kam wegen des Dorffestes erst am Dienstag im Nachtragsspiel gegen Oberwil zum Einsatz. Am Samstag
17
(17 Uhr) folgt das Heimspiel gegen Dornach. Trainer Stephan Welti ist sich bewusst, dass man gegen die aufstrebenden Dornecker im Normalfall nicht um den Sieg spielen wird. Das einzige Spiel mit regionaler Beteiligung fand am Samstag auf dem Gigersloch statt. Die Partie der beiden zweiten Equipen entschied das Heimteam überraschend deutlich mit 5:2 und hat sich im Kampf um den Gruppensieg zurückgemeldet. Die Equipe von Trainer Bruno Mühlheim verfügt über zahlreiche starke Spieler, die, wenn es läuft, den Gegner vor grosse Probleme stellen können. So hatte zuvor auch der aktuelle Leader Binningen keine Chance. Nach Treffern von Schwery, Zaugg und Celebi führte Dornach nach 30 Minuten mit 3:0. Als in der 55. Minute Pflugi das 4:1 gelang, war das Spiel gelaufen. Dies, obwohl das Team von Domenico Conte nach dem Tor von Platzgummer und einigen guten Aktionen nicht abgeschrieben werden durfte. Talison machte in der 90. Minute mit seinem Treffer dann doch alles klar. Mühlheim will auf dem eingeschlagenen Weg weitergehen und auch in Zwingen drei Punkte holen. Für Laufen geht es am Samstag um 18 Uhr gegen Leader Binningen darum, den Kontakt zur Spitze nicht abreissen zu lassen. Ein positives Ergebnis ist den Laufentalern zuzutrauen.
Regenpause nicht ungelegen
KUNSTTURNEN
Podestplatz für Sheila Routinier: Lubos Smitala ist einer der für das junge Team so wichtigen Routiniers.
Wegen unbespielbarem Terrain musste der FC Laufen sein Heimspiel gegen Bassecourt absagen. Am Sonntag steht das nächste Spiel in Porrentruy an. Edgar Hänggi
E
s war das einzige Spiel, das wegen dem garstigen Wetter am Samstag in der Gruppe drei abgesagt werden musste. Nicht, dass das Nau das Wasser nicht hätte schlucken können. Bei solchem Wetter sind mehrere Spiele, will man das Terrain nicht schädigen, nicht möglich. Das Spiel zu viel fand am Freitag statt, eine Partie der Senioren. Für Trainer Blerim Ahmeti kam jedoch die Absage gegen seinen ex-Klub nicht ungelegen. «Ich hatte kei-
ne Angst vor dem Gegner oder einer weiteren Niederlage. Ich habe derzeit aber einige verletzte und angeschlagene Spieler, denen die Pause guttut.» Wegen der Spielpause und aufgrund anderer Resultate rutschte Laufen in der Tabelle auf Rang 11 ab. Somit kommt dem nächsten Gang in den Jurazipfel zu Porrentruy noch grössere Bedeutung zu. Die Jurassier rangieren aktuell auf Position neun mit acht Punkten. Etwas überraschend kam das Team von Trainer Jean-Pierre Sacconi zuletzt in Allschwil zu einem 3:1-Erfolg. Dabei wurden wieder einmal die beiden starken Offensivkräfte Thiébaud und Hamidi zu Matchwinnern. Thiébaud erzielte in der 74. Minute das vorentscheidende 2:1 und Hamidi kurz vor Spielende das 3:1. Vergangene Saison war Porrentruy lange hinter den souveränen Black Stars und Xamax im Kampf mit Moutier um Position drei. Eine missratene Rückrunde reichte dann nur noch zu Platz fünf, am Ende acht Zähler vor Laufen (10.). Vor Jahresfrist musste sich Laufen durch
FOTO: EH-PRESS
ein spätes Tor von Thiébaud mit 1:2 geschlagen geben. Ahmeti ist jedoch zuversichtlich, dass man wieder zu Punkten kommt. «Wir hatten jeweils enge Resultate, die bei mehr Wettkampfglück auf unsere Seite hätten kippen können.» Dass noch nicht alles so ist, wie er es erwartet und nach seinen Aussagen auch vom Team erwartet werden darf, hängt mit Verletzungen und Absenzen zusammen. «Wir brauchen wohl noch etwa drei Wochen, bis alles rund läuft.» So hat das neue Duo in der Innenverteidigung – Simon Tillessen/Sehid Sinani – noch nicht oft zusammen trainieren und spielen können. Verletzungen und RS (Tillessen) sorgen dafür, dass hier die Automatismen noch nicht stimmen. Offensiv hat auch Kevin Eigenmann noch Steigerungsmöglichkeiten und ein Anton Weis könnte dem Team als echter Spielmacher wohl auch mehr bringen. Ahmeti verspricht sich vom Einsatz der neuen Spieler Kocic und Chbicheb auch noch einen Schub und vermehrte Alternativen.
KORBBALL Silbermedaille: Sheila Erzer vom TV Breitenbach. An den Herbstmeisterschaften in Lohn-Ammannsegg konnte Sheila Erzer vom TV Breitenbach im K4 erneut überzeugen und wurde wie am KTF in Balsthal 2. Bei den Jüngsten im K1 bekam Ilona Bloch (TV Nunningen) eine Auszeichnung. Im K2 zeigten Elin Hofmann (TV Breitenbach) und Anna-Lea Gerster (TV Nunningen) eine guten Wettkampf und wurden mit einer Auszeichnung belohnt, so wie auch im K3 Erja Stebler
FOTO: ZVG
(TV Nunningen) und Teodora Krstic (TV Breitenbach). An den Herbstmeisterschaften in Dulliken gingen dann noch unsere Jungs an den Start. Leider konnte keiner überzeugen, einzig Dani Erzer (TV Erschwil) wurde 3. bei den Senioren. Tanja Bloch
Grindler Korballerinnen und Korbballer steigen auf
Auszug Ränge: K1 Ilona Bloch 15. (65). K2 Elin Hofmann 6. Anna-Lea Gerster 11. (67). K3 Erja Stebler 11. Teodora Krstic 16. (52). K4 Sheila Erzer 2. (41).
UNIHOCKEY
Damen holten sich die ersten Punkte WOS. Die Damen NLB des Unihockey Leimentals besiegten mit 2:3 UH Red Lions Frauenfeld. Während die Damen den ersten Meisterschaftspunkt sicherten, gingen die Herren wiederum leer aus. So verloren die Herren 1. Liga des Unihockey Leimentals gegen Hornets R.Moosseedorf Worblental mit 1:3. Sowohl die Damen wie auch die Herren Teams mussten erneut auf einige Stammspieler infolge verletzungs-, krankheitsbedingter oder beruflicher Ausfälle verzichten.
Am kommenden Samstag steht die zweite Heimrunde an: Die Damen empfangen um 16.15 Uhr den UHC Zugerland, die Herren ihrerseits um 19.00 Uhr Lok Reinach. Die Spiele finden in der Thomasgartenhalle in Oberwil statt. Für die Frauen kommt es dann am Sonntag zusätzlich zur Cup Achtelfinalpartie gegen den 11-fachen und aktuellen Cupsieger Red Ants RychenbergWinterthur. Auch dieses Spiel findet in der Oberwiler Thomasgartenhalle statt. Anpfiff ist um 16.15 Uhr.
Doppelter Erfolg: Die Damen- und die Herrenmannschaft aus Grindel sind Schweizer Meister der NLB. Sie schafften somit beim Turnier in FOTO: ZVG Bümpliz den Wiederaufstieg in die Nationalliga A.
Lernende werben für ihre Lehrbetriebe Mit der Fotokampagne «Die Zukunft sähe schwarz aus ohne unsere Lehrbetriebe» soll auf das Engagement der Lehrbetriebe, aber auch auf die Probleme der zunehmenden Bürokratisierung aufmerksam gemacht werden.
Machen auf die Bedeutung einer Berufslehre aufmerksam: Lehrlinge aus dem Laufental.
Foto: ZVG.
Guido Herklotz Rund 2000 Lernende schlossen im vergangenen Sommer im Baselbiet erfolgreich ihre Lehre ab. Und aktuell absolvieren rund 5400 junge Menschen ihre Berufsbildung. Sie werden von 3000 Unternehmen in 140 Berufen ausgebildet. «Diese Zahlen sind beeindruckend», freut sich Christoph Buser, Geschäftsführer der Konferenz der Gewerbe- und Industrievereine des Baselbiets (KGIV) und seit 1. September auch neuer Direktor der Wirtschaftskammer Baselland. Es gibt in der Region also erfreulicherweise viele Unternehmen, die Jugendlichen einen Einstieg ins Berufsleben ermöglichen und an unsere Zukunft denken. Noch. Denn viele Lehrbetriebe fühlen sich durch Vorschriften und bürokratische Aufwände schikaniert «Wir haben festgestellt, dass bei den Firmen die Lust, Lehrlinge auszubilden, abnimmt. Das ist eine alarmierende Entwicklung», warnt Buser.
Unzufriedene Lehrbetriebe Buser weist darauf hin, dass die Lehrbetriebe nach wie vor unter einer wachsenden Bürokratie leiden. Konkrete Beispiele kann er einige nennen: Häufiges Freistellen der Lernenden für Schulanlässe, laufend angepasste Bildungsverordnungen, umfassendere Lerndokumentationen und Bildungsberichte bedeuten eine zunehmende Belastung. Dieser schleichenden Bürokratisierung müsse man sich entgegenstellen. «Der rege Wechsel im Bildungssystem führt zu einer Unzufriedenheit bei den Lehrbetrieben», hält Buser fest. Bewährt habe sich das duale Bildungssystem mit seiner Ausbildung nahe an der Praxis. «Davon profitieren die Lernenden, die Ausbildungsbetriebe und schliesslich die ganze Wirtschaft», sagt Buser. Unter dem Motto «Die Zukunft sähe schwarz aus ohne unsere Lehrbetriebe» startet die KGIV nun eine Lehrbetriebskampagne, die sensibilisieren soll. Über 20 Baselbieter Gewerbevereine, so auch Gewerbeverein KMU Laufental, machen an der Aktion mit. Die Azubis wurden in das Projekt eingebunden. Insgesamt mehr als 600 Jugendliche aus dem ganzen Baselbiet, die sich in einem Ausbildungsverhältnis befinden, haben sich in den vergangenen Tagen ablichten lassen, um auf die Bedeutung der Berufslehre aufmerksam zu machen. Buser: «Ich denke, dass einer breiten Öffentlichkeit nicht
klar ist, wie anspruchsvoll eine Ausbildung für den Lehrbetrieb mit dem ganzen Drumherum geworden ist.»
Anliegen auf sympathische Art und Weise deponieren Einerseits soll mit dieser Kampagne den Lehrbetrieben für ihr Engagement gedankt werden. Denn: Lernende auszubilden bedeuten auch hohe Kosten für das Unternehmen. Das könne – je nach Beruf 100 000 Franken oder mehr pro Lernende ausmachen», erklärt Buser. Andererseits möchten die Initianten auf die Gefahren der Bürokratisierung aufmerksam machen. «Wir stellen keine politischen Forderungen. Die Fotos haben einen tollen Effekt. Damit wird das Anliegen auf sympathische Art und Weise deponiert.» Die Fotos können die Unternehmen beispielsweise in ihren Kommunikationsmitteln einsetzen. «Die Zukunft sähe schwarz aus ohne unsere Lehrbetriebe» ist eine Fortsetzung aus dem gleichnamigen Projekt im vergangenen Jahr. Dieses wurde im Sommer 2011 mittels einer grossflächigen Plakataktion und sogenannten «Lehrbetriebsklebern» lanciert.
We Enable Energy
Willkommen bei Von Roll einem internationalen mittelständischen Industrieunternehmen, das auf Produkte und Dienstleistungen für die Elektroisolation, Elektrotechnik, Energieübertragung und -verteilung spezialisiert ist. Mit Hauptsitz in der Schweiz, ist Von Roll an mehr als 30 Produktions- und Vertriebsstandorten weltweit mit rund 3000 Mitarbeitern vertreten. Es freut uns, dass Sie sich für eine Lehre als
» Kauffrau/Kaufmann E-Profil (3 Jahre) » Polymechaniker/in EFZ (4 Jahre) » Informatiker/in EFZ mit Fachrichtung Systemtechnik (4 Jahre) oder » Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ mit Fachrichtung Innen (4 Jahre) interessieren. Genau diese Lehrstellen können wir ab August 2013 anbieten. Unsere Berufsbildner/innen vermitteln Ihnen vielfältige und spannende Einblicke in das Berufsleben und helfen Ihnen, das nötige Wissen für einen erfolgreichen Abschluss aufzubauen. Der nächste Schritt liegt jetzt bei Ihnen! Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf und Schulzeugnissen der letzten drei Semester (bei Kauffrau/Kaufmann inklusive Multicheck) an folgende Adresse: Von Roll Schweiz AG Human Resources Herr Stefan Bürgisser Passwangstrasse 20 4226 Breitenbach jobs.vrch@vonroll.com www.vonroll.com
DORFPLATZ
Donnerstag, 27. September 2012 Nr. 39
19
VERANSTALTUNG
BERUFSBILDUNG
– GEDANKENSTRICH –
Musikalische «Schwitzerwuche»
Berufsabschluss / Preisverleihung
Der Fiesere gewinnt
Während mancher seine Herbstferien damit verbringt, der kühlen Jahreszeit noch ein letztes Mal zu entkommen, machen es sich andere im schönen Entlebuch gemütlich. 51 junge Musikantinnen und Musikanten aus der Region werden nächste Woche nämlich nicht in den Süden, sondern nach Sörenberg ins alljährliche «Jumula» fahren. Während in vergangenen Jahren ferne Länder oder mutige Helden Inspiration fürs Lagermotto lieferten, steht diesmal ganz einfach «Schwitzerwuche» auf dem Plan. Dementsprechend wird auch das
Konzertprogramm, welches während der Woche einstudiert wird. Die Mischung aus originalen Brass-Kompositionen und Arrangements bekannter Schweizer Hits wie «Träne», «Heimweh» oder «Hemmige» , wird bestimmt jedem Geschmack etwas bieten. Die Konzerte des «Jumula» finden am Samstag, 6. Oktober, um 20.00 Uhr im Grien Breitenbach und am Sonntag, 7. Oktober, um 18.00 Uhr in der Kulturhalle Seemättli in Liesberg statt.
Gini Minonzio
Andrea Sommer
EINGESANDT
RZSO Thierstein im Kampf gegen Littering Im diesjährigen Einsatz der Pioniere absolvierten 60 Angehörige des Zivilschutzes ihre Dienstpflicht. Eines der Teams des diesjährigen Zivilschutz-Einsatzes der RZSO Thierstein, welcher vom 17. bis 21. September stattfand, wurde beim Gemeindewerkhof in Büsserach mit der Instandstellung des Weges zum Wättiloch beauftragt. Dass dabei auch gegen das Littering inklusive fachgerechter Entsorgung von Autopneus gekämpft werden musste, war dem Einsatzleiter Roger Gigandet bei der Planung noch nicht bewusst. Denn nicht nur in den Grossstädten, sondern auch im Schwarzbubenland ist das neuzeitliche Littering ein immer grösseres Problem. Wo man früher nach dem Pick-Nick die Mehrwegflaschen zur Wiederverwendung mitnahm, werden heute PET-Flaschen und andere Abfälle gedankenlos in der Natur «entsorgt». Dank dem Einsatz der RZSO ist nun nicht nur der Weg zur alten Schreinerei und zur Brücke instand gestellt, sondern auch die Abfälle in der Umgebung konnten fachgerecht entsorgt werden. Ebenfalls in Büsserach war ein RZSO-Team beim Rüttiweg mit der Erstellung einer neuen Holzbrücke über den Naturschutzweiher mit Weg zum Naturfreundehaus beschäftigt. Dabei kamen diverse Maschinen aus dem Lagerbestand der RZSO zum Einsatz und konnten so bezüglich ihrer Betriebsbereitschaft geprüft werden. Der Letten des Rüti Waldweges in Grindel wurde abgezogen und es war geplant, ein Steinbeet aufzuschütten. Dies wurde jedoch aus bisher ungeklär-
ten Gründen von den Gemeindeverantwortlichen gestoppt. Im Kaltbrunnental bei Himmelried mussten abgebrochene Äste von den letzten Unwettern aus den Bächen geholt und entsorgt werden. Um das Übertreten des Baches bei Hochwasser zu vermeiden, wurde die Bachsohle gereinigt. Beim Güggelhof in Meltingen wurde ein Wanderweg neu erstellt und die bereits bestehenden Wege instand gestellt. Beim Schlossberg in Zullwil wurde die Weide ausgeholzt, da dort der Wald teilweise die Weide überwucherte und damit zu wenig Fläche für die Kühe zur Verfügung stand. Die weiteren Einsatzplätze in Zullwil waren beim Schützenhaus, wo eine Entwässerung mit einbetonierten Leitplanken nach dem Prinzip Abwasserrinne installiert wurden, damit das Wasser bei starkem Regen, hinter dem Weg verläuft und diesen nicht zerstört. Hinter dem Gemeindehaus mussten zudem der Steinschutz erneuert, lose Steine entsorgt und mit Holz ein neuer Schutz, erstellt werden. Dank der freundlichen Unterstützung des Zivilschutz Basel-Land, welche kostenlos drei Fahrzeuge zur Verfügung stellte, konnten die RZSO-Teams effizient diverse Arbeitsplätze erreichen und einen weiteren erlebnisreichen Zivilschutzdienst im Einsatz für die Gemeinschaften leisten. Und zu guter Letzt gebührt der Dank dem Kursleiter Roger Gigandet welcher, wie jedes Jahr, den Einsatz kompetent und mit viel Herzblut führte. Chris Peter, RZSO Thierstein
LESERBRIEF
Voll zufrieden mit dem Spital Laufen Wer macht sich schon Gedanken, wenn er oder sie gesund ist, in welches Spital man mal gehen würde, wenn es nicht mehr anders geht? Man hört mal Gutes, mal Schlechtes. Vor kurzem merkte ich, wie wichtig ein Spital in der Nähe ist, und lernte dies auch zu schätzen. Ich kann über das Laufen Spital nur Gutes sagen. Von der Notaufnahme über Ärzte, Personal bis zur Putzfrau war alles einfach spitze.
Da wird man noch wie ein Mensch behandelt und geht auf die Patienten ein. Man ist nicht nur eine Nummer. Ich denke, zu so einem Spital, das wir in der Nähe haben, muss man Sorge tragen und sich dafür einsetzen, dass es uns erhalten bleibt. Einen herzlichen Dank ans Team im Spital Laufen. Erika Mendelin
PRO SENECTUTE
Altern in Würde WOS. Finanzielle Ängste und Sorgen plagen in der Schweiz jeden sechsten älteren Menschen, bei Alleinstehenden sogar jeden Vierten. In absoluten Zahlen sind dies rund 189 000 armutsbetroffene Frauen und Männer im Alter 65+. Die Armutsgrenze wird gemäss dieser Studie mit einem durchschnittlichen Einkommen von 2243 Franken definiert. Zahlen, die nachdenklich stimmen und zeigen: Das häufig gezeigte Bild der vermögenden Senioren trifft nicht für alle zu. Pro Senectute ist in der Sozialberatung häufig mit älteren Menschen konfrontiert, die finanziell nicht über die Runden kommen. Das Angebot der Organisation bietet hier Hilfe und Unterstützung und ist schweizweit in mehr als 130 Beratungsstellen präsent. Bei finanziellen Notlagen hilft Pro Senectute zudem rasch, diskret und unbü-
rokratisch. Das Bewegungs-, Sport- sowie Bildungsangebot motiviert ältere Menschen, körperlich und geistig in Bewegung zu bleiben. Dienstleistungen wie Hilfen im und ums Haus runden das Angebot ab und sorgen dafür, dass ältere Menschen so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen können. Als gemeinnützige Stiftung ist Pro Senectute auf Spenden angewiesen. Dank dieser Unterstützung kann Pro Senectute Schweiz jährlich mehr als 37 800 ältere Menschen kostenlos beraten und begleiten. Zudem unterstützt die Organisation Senioren in finanziellen Schwierigkeiten, berät sie bei Budgetfragen und leistet einen Beitrag zur Schuldenprävention. Die Herbstsammlung von Pro Senectute findet dieses Jahr vom 24. September bis 20. Oktober statt.
Die Preisgewinnerin: Naomi Tobler (Mitte) mit Vertretern der Lehrfirmen. Am Mittwoch vergangener Woche hat in Grellingen die Preisverleihung für den besten Berufsabschluss stattgefunden. Als Preisgewinnerin konnte Naomi Tobler aus Grellingen ausgezeichnet werden, die ihre Lehre als Fachfrau für Information und Dokumentation in der Kantonsbibliothek Basellandschaft in Liestal mit der sehr guten Note von 5,5 abgeschlossen hat. Der Anlass wurde in diesem Jahr von der Firma Ziegler Papier AG organisiert – welche die Preis-
FOTO: ZVG
verleihung 1998 auch eingeführt hatte. Heute wird der Preis im Wert von tausend Franken von der Einwohnergemeinde gestiftet. Die Preisverleihung findet jedes Jahr abwechslungsweise in einem in Grellingen ansässigen Betrieb statt, welcher selbst Lernende ausbildet. An dieser Stelle noch einmal herzliche Gratulation an Naomi Tobler zur bravourös bestandenen Abschlussprüfung. Andreas Meury Gemeindeverwalter Grellingen
EINGESANDT
Dreimal Ja zu den Bildungsinitiativen Am Mittwoch, 19. September, eröffnete LVB-Präsident Christoph Straumann um 19.30 Uhr im Restaurant Seegarten in Münchenstein die Delegierten- und Mitgliederversammlung (DV/MV) des Lehrerinnen- und Lehrervereins Baselland (LVB). Die regulären Mitgliederbeiträge werden unverändert belassen. Hingegen wurde ein Sonderbeitrag für die Kampfkasse von je 20 Franken pro Aktivmitglied für die Geschäftsjahre 2012/2013 und 2013/2014 beschlossen. Straumann und weitere Mitglieder des LVB-Kantonalvorstandes zeigten den Stand der berufspolitischen Geschäfte auf bezüglich der Bildungsharmonisierung, der Bildungsinitiativen, der Arbeitszeit und des Kündigungsschutzes sowie der Reform der Basellandschaftlichen Pensionskasse BLPK. Am 25. November a.c. kommen drei Bildungsinitiativen zur Abstimmung: 1. Betreuung von Schüler/-innen optimieren. 2. Überfüllte Klassen reduzieren. 3. Keine Zwangsverschiebungen von Schülern
und Schülerinnen. Die Versammlung unterstützte diese Initiativen einstimmig. Eine weitere Bildungsinitiative hinsichtlich der Bildungsqualität für schulisch Schwächere soll später zur Abstimmung gelangen. Prof. Dr. Mathias Binswanger, Dozent und Verfasser zahlreicher Publikationen und Bücher hielt ein launiges Referat über dieses Thema. Er kritisierte die Tendenz, künstliche Wettbewerbe zu inszenieren und zwar überall dort, wo es keinen Markt gibt. So sollen das Bildungs- und Gesundheitswesen oder die Wissenschaft auf vermeintliche Effizienz getrimmt werden. Dies würde aber überhaupt nicht zu gesteigerter Qualität führen, sondern vielmehr dazu, dass viele Menschen freudlos, gestresst und unfreiwillig ihren Job machen. Schliesslich wurde eine Resolution, die genau diese Problematik beinhaltet, einstimmig verabschiedet. Hans Jenzer, Laufen
AUSSTELLUNG
Werkausstellung «Zwischen» PR. Die zwei Kunststudentinnen der Visual Art School Basel Clarissa Mendes (Brasilien) und Lucie Gmünder (Schweiz) zeigen dieses Wochenende ihre Abschlussarbeiten in den Räumlichkeiten der Schule im Walzwerk, Münchenstein. Die Ausstellung «Zwischen» (Malerei, Zeichnungen, Fotografie) öffnet einen Raum des Dialoges, in dem die Poesie der Farbe, Bewegung, Transparenz und Stille lebt. Die zwei jungen Künstlerinnen eröffnen die Ausstellung am 28. September um 19.00 Uhr mit einer Performance zusammen
mit dem Instrumentenbauer und Musiker Dieter Buchwalder, welcher sein neues Instrument zum ersten Mal in der Öffentlichkeit bespielt. Samstag, 29. September, stellt um 18.00 Uhrb Clarissa Mendes ihr Kunstprojekt vom letzten Jahr, «Voyage au Brésil» (in Französisch), vor. Am Sonntag, 30. September, gibt es um 11.00 Uhr ein Gitarrenkonzert von Aliéksey Vianna (Solistendiplom in klassischer Gitarre an der Hochschule für Musik Basel). Durch Rhythmus und Harmonie bringt er den Zwischenraum zum Klingen.
«Die Maschine macht nur, was du befiehlst», beruhigen mich meine Techniker-Freunde, wenn ich über ein Gerät schimpfe. Bisher musste ich ihnen recht geben. Doch eigentlich kam ich bislang mit allen Geräten ganz gut klar. Die meisten sind ja recht simpel und – geben wir es zu – auch etwas einfältig. Bei Problemen lassen sie sich mit Witz leicht übertölpeln. Ich bin es also gewohnt, den Kampf Mensch gegen Maschine zu gewinnen. Doch nun hat eine ganz neue Ära begonnen. Bisher wurde zwar auch mit harten Bandagen gekämpft, doch der Kampf war fair. Jeder zeigte, was er konnte und der Bessere gewann. In den 1960er-Jahren siegten gewiefte Spieler noch locker gegen Schachcomputer. Später wurde es schwieriger und schlussendlich schlug der Computer Deep Blue den Weltmeister Garri Kasparow. Welch ein Schock das damals war! Ich selber spiele nicht gegen Computer. Mein Sparringpartner ist der Drucker. Bisher brachte ich ihn noch immer dazu, das zu machen, was ich wollte. Manchmal gab es zwar ein kleines Gerangel, der Kampf war hart, aber fair. Und die Bessere (ich) gewann. Doch nun hat sich das Blatt gewendet. Mein neuer Drucker hat ein paar ultrafiese Tricks auf Lager. Wobei, wenn ich es so bedenke, ist «mein» das falsche Wort. Denn obwohl ich den Drucker gekauft habe und er nun mir gehört, macht er nicht, was ich will, sondern was der Hersteller will. Und der Hersteller will möglichst viel Tinte zu Fantasiepreisen verkaufen. Letzten Freitag verweigerte der Drucker ohne Vorwarnung seine Pflicht und druckte meinen Brief nicht. «Druckpatrone leer», log er dummdreist. «Kein Problem», dachte ich, «Dich kann ich schon noch übertölpeln.» Nachdem ich die Patrone nachgefüllt, den nutzlosen Befehl zum Blaudrucken gegeben, den Drucker neuinstalliert und mich im Internet erkundigt hatte, waren zwei Stunden vergangen. Der Drucker war zwar immer noch stur, ich aber etwas schlauer: Jede Patrone hat einen Chip, der die Seiten zählt, die durch den Drucker gehen. Nach 500 Seiten ist Schluss. Ganz egal, wie viel Tinte noch vorhanden ist. Ich warf das Handtuch und pilgerte nach Laufen um eine schwarze Patrone zu kaufen. 1:0 für den Drucker. Das lässt sich mit etwas Gleichmut ertragen. Ein anständiger Drucker wäre nun zufrieden. Doch was macht er? Er druckt ungeheissen (!!!) fünf Testseiten, braucht die ganze Farbtinte auf und teilt mir dann mit, dass er keine schwarzen Buchstaben druckt, solange ich keine neuen Farbpatronen kaufe. Die ich weder will noch brauche. Also pilgere ich nach Laufen um Farbpatronen zu kaufen. Kostenpunkt insgesamt: 110 Franken, fast gleich viel wie ein neuer Drucker. 2:0 für den Drucker. Doch diese fiese Tour hat meinen Kampfwillen gestählt. Lieber Druckerhersteller, merken Sie sich das. Druck erzeugt Gegendruck! Wenn nötig, kann auch ich fies sein. Denn es ist eine Frage der menschlichen Ehre: Mein Drucker hat sich zu ducken! In meinem Büro befehle ich!
AUSSTELLUNG
300 verschiedene Pilze WOS. Der Verein für Pilzkunde Laufental-Thierstein zeigt am 6. und 7. Oktober im Gemeindesaal und Primarschulzentrum in Zwingen eine grosse Pilzausstellung. 200 bis 300 verschiedenen Pilzarten aus der Region werden gezeigt. Der beliebte Anlass hat in früheren Jahren bis zu 3000 Besucher begeistert. Der Verein wurde 1999 von 33 interessierten Pilzfreunden gegründet und hat mittlerweile 100 Mitglieder. Das Ziel
des Vereins ist die Förderung der Pilzkunde, das Kennenlernen der Pilze und der Schutz der Pilzflora. Dazu werden von Mai bis Oktober jeden Dienstag Pilzbestimmungsabende veranstaltet, um die wichtigsten Merkmale der Pilze zu erkennen. Einmal im Monat finden Exkursionen im Gelände statt, bei denen das vielfältige Pilzvorkommen unserer Region im natürlichen Umfeld beurteilt werden kann. Ein Ziel ist natür-
lich, die essbaren Pilze von den giftigen oder nicht geniessbaren Pilzen zu unterscheiden, da die verschiedenen Speisepilze eine willkommene Abwechslung auf unserem Speisezettel bieten. Die Pilzausstellung ist eine gute Gelegenheit sich mit dem Thema Pilze auseinander zu setzten und sich über die Aktivitäten des Vereins zu orientieren. Im Restaurant oder im Risottobeizli können diverse Wildpilzgerichte genossen werden.
DIES UND DAS
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Donnerstag, 27. September 2012 Nr. 39
DENKPAUSE
VERANSTALTUNG
AUSSTELLUNG
Im Aufwind
Angry Buddha live im Vibes
Weltenbummler mit Staffelei
Um die Wende in der Energiepolitik in unserem Land zu schaffen, braucht es gute Ideen, Innovationen und die Offenheit gegenüber Neuem. Daher freut es mich, dass das Amt für Raumplanung alle Standorte für mögliche Windkraftanlagen im Kanton Baselland vor kurzem aufgezeigt hat. Das vorhandene Potenzial von 15 Windkraftparks und die Leistung von 500 GWh überraschen mich positiv. Nebst der Wasserkraft und der Sonnenenergie kann somit auch der Wind einen Teil unseres Energiehungers stillen. Mir ist aber klar, dass der Wind nicht immer gleich stark bläst und die maximale Leistung nur zeitweise zur Verfügung stehen wird. Doch im Mix
mit den anderen erneuerbaren Energien kann die Windkraft durchaus ihren Beitrag leisten. Die Elektrizitätswerke haben nun die Möglichkeit, diese Form der lokalen Energiegewinnung genauer zu prüfen und werden mit Sicherheit nur dann Investitionen tätigen, wenn es sich finanziell für sie lohnt. Dabei ist es jedoch von Vorteil zu wissen, dass der Kanton grundsätzlich bereit ist, diese Vorhaben zu unterstützen. In einem weiteren Schritt muss nun die Machbarkeit derartiger Windkraftparks genauer geprüft werden. Dabei sollten sowohl die Bevölkerung als auch die Umweltund Tierschutzverbände einbezogen werden, damit alle Bedenken diskutiert werden können. Wer aber von vorneherein diese erneuerbare Energie bekämpft, gehört meiner Meinung nach zu den Ewiggestrigen. Führen wir also eine sachliche Diskussion und stellen uns den Herausforderungen der Energiewende. Die erneuerbaren Energien sind klar im Aufwind und generieren zudem eine lokale Wertschöpfung! Ralph Jordi
PR. Angry Buddha, die dunklen CurryMetaller aus Kathmandu – jedenfalls behaupten sie das –, sind am kommenden Samstag im Rahmen ihrer Europa-Tour 2012 im Vibes in Laufen live zu sehen und kaum zu überhören. Es gibt ChillOut-Opium-Punk und brachiale Meditationsmusik, die kein Karma unberührt lässt. Nach über 60 Konzerten in ganz Europa, sowie zwei CD-Veröffentlichungen in den letzten drei Jahren ist die schräge und unberechenbare Band am Samstag, 29. September, für ein Konzert in Laufen. Angry Buddha Songs sind geprägt von schweren Gitarren Riffs, einer sägenden Stimme und markerschütternden Schlagzeuggewittern. Zudem hat Angry Buddha eine hochkarätige Band im Schlepptau. Drïzella, vier ungestüme Jungs aus Burgdorf werden im Vorprogramm mit ihrem Sleaz-Metal das Laufener Publikum anheizen. Wie immer bei den monatlichen Live-Konzerten, ist auch an diesem Abend der Eintritt kostenlos, jedoch steht ein Topf für die Kollekte bereit.
Ralph Jordi, Laufen, ist Vorstandsmitglied des Vereins FEEL (Forum Erneuerbare Energien Laufental)
Samstag, 29. September, 20.00 Uhr, Vibes Pub, Delsbergerstrasse 32, Laufen, freier Eintritt, Kollekte.
EINGESANDT
H18 bald Nationalstrasse?
Entsorgungszenter, 4253 Liesberg
Betriebsmitarbeiter gesucht Das Team Dienstleistung & Entsorgung der KELSAG braucht Unterstützung. Aufgabenbereich Tätigkeiten als Allrounder für die Bereiche: Deponie, Dienstleistungszenter und Biogasanlage/Kompostierung. Erbringen von Dienstleistungen, Eingangskontrolle, Entgegennahme von Abfällen und Wertstoffen, Triagieren in Recycling-Kategorien, Bereitstellen von Transporteinheiten, Be- und Entladen von LKWs. Unterhalts- und Servicearbeiten an Maschinen. Unterhalts- und Pflegearbeiten im Areal und an Gebäuden. Arbeiten auf der Deponie wie: Bedienen der Schlacken-Entschrottungsanlage, Verteilen, Planieren und Einbauen von Deponiematerial. Beladen von Sattelschleppern. Mithilfe bei der Biogasanlage und Kompostierung. Entgegennahme von Biomasse, deren Kontrolle und Verarbeitung zur Fütterung der Biogasanlage, Aufsetzen, Umsetzen und Aussieben von Kompost. Qualitätskontrolle und Verladen in Container und auf Fahrzeuge mit Lieferscheinabgabe. Bereitschaft für Pikettdienst. Unterstützung der Kundschaft und Mithilfe bei Entladung von schweren und sperrigen Gegenständen. Administrative Tätigkeiten wie: Einträge und Kontrollen am PC, Formulare und Statistiken. Beschäftigungsgrad 100% Anforderungen Handwerkliches Geschick. Erfahrung in ähnlichem Umfeld. Selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise. Gute körperliche Konstitution. Sicheres, freundliches Auftreten gegenüber der Kundschaft. Aufgrund der Teamkonstellation liegt das Idealalter zwischen 30 und 40 Jahren. Sprachkenntnisse Gute mündliche und schriftliche Deutschkenntnisse. Französischkenntnisse von Vorteil. Computerkenntnisse Basiskenntnisse erwünscht Spezielle Anforderungen Erfahrung im Umgang mit grossen Baumaschinen von Vorteil. Arbeiten mit allerlei Materialien. Führerausweis Kat. B. Staplerprüfung von Vorteil. Wir bieten Eine interessante und vielseitige Tätigkeit. Angemessene Besoldung und fortschrittliche Sozialleistungen. Stellenantritt Sofort oder nach Vereinbarung Kontakt/Bewerbung Telefonische Kontaktaufnahme ist nicht erwünscht! Bitte senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto und den üblichen Unterlagen an folgende Postanschrift: KELSAG Delsbergstrasse 2A Vermerk Betriebsmitarbeiter 4253 Liesberg Bewerbungsfrist bis 10. Oktober 2012
WOS. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat der Erweiterung des Nationalstrassennetzes um knapp 400 Kilometer zugestimmt. Darin eingeschlossen ist die H18 Basel–Delémont. Beide Räte anerkennen damit die Bedeutung dieser Strecke, welche die A2 und A3 mit der A16 zu einer zusammenhängenden nationalen Verkehrsachse Basel-JuraBiel-Westschweiz verknüpft. Das Komitee «Pro Bundesstrasse Basel-Jura» ist darüber sehr erfreut und sieht seine mehr als 10-jährigen Bemühungen zur Aufwertung dieser Strecke belohnt. Gleichzeitig hat der Ständerat dem vom Bundesrat vorgeschlagenen Vignettenpreis von 100 Franken zugestimmt. Der Bund erhält damit die nötigen finanziellen Mittel für den Betrieb, Unterhalt und Ausbau der neu übernommenen Strecken. Die Erhöhung tritt in Kraft, wenn die Rückstellungen der Spezialfinanzierung Strassenverkehr unter eine Milliarde Franken sinken. Das Komitee «Pro Bundesstrasse Basel-Jura» begrüsst den Entscheid des Ständerats, stehen doch auf der H18 wichtige Projekte an: Anschluss Dornach/Aesch, Behebung Engpass Angenstein mit täglichen Staus, Ortsumfahrung Laufen/Zwingen und Anschluss an die Transjurane in Delémont. Ihre Realisierung ist nötig und bringt einen echten Mehrwert für die betroffenen Menschen, die Umwelt und die Wirtschaft. Da der Nationalrat Ende Mai 2012 lediglich eine Erhöhung der Autobahnvignette auf 70 Franken beschlossen hat, geht jetzt die Vorlage wieder zurück in den Nationalrat zur Differenzbereinigung. Das Komitee «Pro Bundesstrasse Basel-Jura» ist zuversichtlich, dass das Verfahren bis Ende 2012 erfolgreich abgeschlossen werden kann, indem der Nationalrat dem Beschluss des Ständerats folgt. Adrian Schmidlin
POLITIK
Winkler kandidiert WOS. Die FDP Witterswil hat an der Parteiversammlung vom vergangenen Donnerstagabend Mark Winkler als Kantonskandidat für die Wahlen im kommenden März nominiert. Der 58jährige Unternehmer ist Parteipräsident in Witterswil und Präsident der Finanzkommission. Weiter regt die Parteiversammlung an, eine Arbeitsgruppe mit Jung und Alt, Arbeitnehmern, Bauern und Arbeitnehmern, Vereinen und Kirchen für das neue Leitbild der Gemeinde zu bilden.
Beeindruckende Flusslandschaft: Kunstmaler Marcellus Steiner.
jjz. Am nächsten Wochenende zeigt der Kunstmaler Marcellus Steiner in Röschenz einen Ausschnitt aus seinem reichen Schaffen. Die Bilder stellen herrliche Landschaften, feinfühlige Porträts und vieles mehr dar. Gelernt hat Marcellus Steiner Bootsbauer in Biel, wo er mit dem besten Resultat abschnitt. Doch seine Leidenschaft galt der Malerei, die ihn in seinem Leben nicht mehr losliess. Das Rüstzeug holte er in der Kunstgewerbeschule Biel und in der Malschule Dornach. «Eigentlich bin ich ein Autodidakt», sagt der 39-jährige Kunstmaler. Er experimentiere gern und habe seinen eigenen Stil entwickelt. Er schaue viel der Natur ab und finde in der Malerei zu sich selbst. Marcellus Steiner hat Italien, Griechenland, Israel und viele andere Länder besucht und sich von der Natur und den Menschen immer wieder inspirieren lassen. Ein Lebenskünstler und Idealist ist er geblieben, seine Familie in Röschenz unterstützt ihn gerne. Er hat auch Gelegenheitsarbeiten angenommen, um den bescheidenen Lebensunterhalt zu verdienen. Schicksalsschläge haben ihn nicht verschont. Vor zehn Jahren ist in Bärschwil sein Malatelier samt Bildern verbrannt und seine Ehe mit einer Inderin hat ein unglückliches Ende genommen. Dessen ungeachtet unterrichtete er während seines Aufenthalts in Indien Kinder im Malen.
FOTO: JÜRG JEANLOZ
Seit zwei Jahren lebt der Weltenbummler in Röschenz. An einem idyllischen Örtchen versorgt er sich mit selbst angebautem Gemüse und betreut einige Ziegen und Hühner. Vor dem Wintereinbruch will er nach Korea fliegen, um dort zu malen und seine Partnerin zu treffen. «Der Prophet im eigenen Land hat einen schweren Stand», meint er zur Tatsache, dass seine Bilder in Indien und Korea sehr gefragt sind! Mit einer Ausstellung möchte er im neuen Kindergarten Röschenz Kunstliebhabern und Einheimischen seine Werke zeigen. Ob der Herbstwald im Laufental oder ein Gletscher im Himalaja, ob eine Fee in der Grotte oder ein Porträt aus Indien, seine Bilder haben grosse Ausdruckskraft und subtile Farbmischungen. Sie widerspiegeln seinen lebhaften Geist und seine Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben. Die Eindrücke aus seinen vielen Reisen geben ihm eine Fülle von Motiven und Farbkompositionen. Er setzt seine Erfahrungen realistisch, manchmal sogar spirituell um. Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich auf jeden Fall; sei es nur, um den sympathischen Künstler kennen zu lernen. Ausstellung im Saal 3-Klang des neuen Kindergartens in Röschenz. Vernissage am Donnerstag, 27. September, um 20 Uhr. Öffnungszeiten: Freitag, 28., und Samstag, 29. September, 14–19 Uhr. Sonntag, 30. September, 9–14 Uhr. www.marcellus-art.com
Gesammeltes Wissen über die Schweiz
In wenigen Tagen ist bereits Oktober und auf diesen Monat wartet Arnold Kaiser (69) jeweils mit wachsender Vorfreude. Jedes Jahr seit 2002 veröffentlicht dann nämlich der Basler Schwabe Verlag einen Band des umfangreichen Geschichtsnachschlagewerks «Historisches Lexikon der Schweiz». 10 Bände der insgesamt auf 13 Folgetitel veranschlagten Reihe sind bereits erschienen. Jetzt steht die Publikation von Band 11 kurz bevor und auf dieses Werk wird wie alle Bände zuvor unmittelbar nach seinem Erscheinen vom Team der Stedtlibibliothek Laufen eingekauft, katalogisiert und den Leserinnen und Lesern im eigens dafür eingerichteten Lesezimmer in der zweiten Etage der Bibliothek zugänglich gemacht. Auch Hobbyhistoriker Kaiser wird darin wieder unzählige Artikel über die
Geschichte der Schweiz von der Altsteinzeit bis zu Gegenwart finden. Diese Fülle an Wissen wird in alphabetischer Reihenfolge dargeboten: angefangen hat es mit «Aa – Basel», im neusten Band finden sich Beiträge von S-Chanfs bis Rudolf Steiner. «Hier findet man die ganze Vergangenheit der Schweiz», beschreibt der Laufner Arzt und passionierte Leser seine Begeisterung für dieses monumentale Sammelwerk mit mehr als 36 000 Artikeln. Nicht nur um sich in aller Ruhe in das Historische Lexikon zu vertiefen kommt Arnold Kaiser aber regelmässig in die Stedlibibliothek. Ein- bis zweimal pro Woche durchforstet er das laufend um aktuelle und neue Titel ergänzte Angebot nach Interessantem: «Ich lasse mich überraschen, greife nach bekannten Autoren ebenso oft wie nach solchen, die ich noch nicht kenne.» Ausgewählt und für hervorragend befunden hat er so in den letzten Jahren zum Beispiel Irène Némirovsky oder Per Olov Enquist. Seine eigene Bibliothek, bekennt der Vielleser, sei zumindest belletristisch nicht auf dem neusten Stand. «Das ist auch gar nicht nötig, wenn man fünf Minuten entfernt vom eigenen Haus eine so aktuelle und gut sortierte Auswahl nutzen kann», lobt er das Medienangebot der Stedtlibibliothek. Esther Ugolini-Hänggi Mitglieder der Stedtlibibliothek Laufen stellen hier regelmässig ihre Lieblingsbücher vor. Mehr über unverzichtbare Nachschlagewerke, andere Medien unter: www.stebilaufen.ch oder auf facebook.
Heckenscheren, Motorsägen und Fadenmäher stehen gegenwärtig im Dauereinsatz. Ganze Berge von Grüngut werden abgeschnitten und zum Abtransport bereitgestellt. Der Gartenfreund hat zwei Möglichkeiten, sein Schnittgut zu entsorgen. Er bringt das Grüngut zur Sammelstelle seiner Gemeinde oder bestellt eine Mulde. JÜRG JE AN LOZ
Der reichliche Regen im Frühjahr hat Bäume und Sträucher zu üppigem Wuchs angeregt. Der unübersichtliche Blätterwald sorgt aber für Schatten und überwucherte Wege. Gemeindeangestellte, Gartenbauer und Private schneiden jetzt ihre Sträucher zurück und müssen dann das Grüngut loswerden. Verbrennen ist nicht erlaubt und umweltschädlich; Gartenabfälle im Wald entsorgen ist nicht gestattet. Öffentliche Container Die Gemeinden der Region stellen auf eigene Kosten grosse Mulden auf, damit die Hausbesitzer ihr Grüngut fachgerecht entsorgen können. Die Kelsag in Liesberg hat diesen Service für 31 Gemeinden übernommen, lässt die Container regelmässig leeren und verarbeitet die Abfälle in ihrer eigenen Biogasanlage. Zwei Fliegen auf einen Streich: Das Grüngut wird aber nicht nur zu wertvollem Kompost und Flüssigdünger verarbeitet, sondern das gewonnene Gas produziert mittels Generator auch Strom. In diesen Container dürfen nur Hecken- und Blumenschnitt, Gras, Laub, Stroh und Äste mit maximal 20 Zentimeter Durchmesser geworfen werden. Verboten sind Fleisch, Speisereste, Tierkot, Zeitungen, Windeln, Metalle und weitere Abfälle. Für Küchenabfälle stehen separate Container bereit, welche aus hygienischen Gründen immer wieder gewaschen werden. Die Kelsag hat für die Küchenabfälle kompostierbare Bio-Beutel herstellen lassen, die mit den Speiseresten zusammen vergären. Wie Kelsag-Geschäft sführer Stefan Schwyzer be-
tont, sei die Disziplin der Bevölkerung bezüglich des Grünguts sehr gut. Die Kelsag sammle jährlich 6000 Tonnen Grüngut und nur wenige Mulden müssen beanstandet werden. Schliesslich steht für die Bevölkerung wertvolle Komposterde gratis zur Verfügung. Mulden-Service Wer grössere Mengen Grüngut produziert, kann bei einem privaten Mulden-Service eine Mulde bestellen. Wie die Firma Holzherr mitteilt, können Container von 1 bis 40 Kubikmetern bereitgestellt werden. Die Preise berechnen sich nach Distanz und Mengen. Bereits einen Tag nach Bestellung liefert Holzherr die benötigte Mulde aus.
Reichlich Gartenabfälle: Eine Grüngutmulde steht zum Abtransport bereit.
Gegenwärtig befällt der berüchtigte Buchsbaumzünsler die Buchsbäume in unserer Region. Der Buchsbaumzünsler ist ein ostasiatischer Kleinschmetterling, der seine Eier auf die Blätter des Buchsbaumes legt. Die geschlüpften grünen Raupen fressen den Baum kahl und überwintern problemlos. Die Raupen ziehen ein feines, dem einer Spinne ähnliches Netz auf und erschweren die Bekämpfung beträchtlich. Die Bekämpfung sollte stets mit dem Ziel der Eingrenzung dieses eingeschleppten Schädlings erfolgen. Regelmässige und sorgfältige Befallsüberwachung der Buchsbestände ist unabdingbar. Im Haus- und Kleingarten können über die gesamte Vegetationsperiode hinweg bei regelmässiger, sorgfältiger Kontrolle Gespinste herausgeschnitten, die Raupen abgesammelt und entsorgt werden. Die Bekämpfung dieses neu-
en Schädlings mit Pflanzenschutzmitteln erweist sich als schwierig. Folgende Mittel sind für die Bekämpfung des Buchsbaumzünslers zugelassen: «Delfin» Andermatt Biocontrol AG; Wirkstoff muss auf junge Raupen appliziert werden, im Bioanbau zugelassen; nützlingsschonend «Kendo» Syngenta Agro AG/Maag Agro, Anwendungskonzentration 0,015%, nicht nützlingsschonend
Kahl gefressen: Die Raupe des Buchsbaumzünslers hat sich gütlich getan.
«Befallene Buchsbäume dürfen auf keinen Fall in die Mulden geworfen werden», warnt Stefan Schwyzer. Die Bäume sind sofort in einen grossen Sack zu stecken und der öffentlichen Müllabfuhr beizugeben oder mit einer Blache bedeckt direkt der Kelsag in Liesberg bringen.
Der Herbst steht vor der Tür! Sind Ihre Sträucher und Bäume geschnitten? Rufen Sie doch mal an. Wir helfen Ihnen gerne zu fairen Preisen.
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KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 27. September 2012 Nr. 39
FOTO DER WOCHE
IN KÜRZE Postauto drängt Mofa ab BRISLACH. gin. Weil ein Postauto einen Betonmischer kreuzte, wurde es für einen 15-jährigen Töffli-Fahrer eng. Er wich nach rechts aus, fuhr in den Randstein, fiel und brach sich einen Arm. Der Unfall geschah letzten Freitag um 15.20 auf der Strasse von Brislach nach Zwingen. Da zum genauen Unfallhergang noch Unklarheiten bestehen, sucht die Polizei Basel-Landschaft Zeugen. Gesucht wird vor allem der Fahrer des Betonmischers.
Falsch gelandet: Libelle auf Fuss.
FOTO: HEINZ KARRER, RÖSCHENZ
REGION
KANTON SOLOTHURN
Weshalb die Zugvögel ziehen
Stimmfaule Thiersteiner
In jeder Minute ziehen irgendwo auf der Erde Vögel. Alljährlich sind weltweit rund 50 Milliarden Zugvögel unterwegs. Wie ein Netz umspannen ihre Zugrouten praktisch die gesamte Oberfläche unseres Planeten. Den Vogelzug gibt es wahrscheinlich, seit es Vögel gibt. Die Kontinentalverschiebung und die wiederkehrenden Klimaänderungen beeinflussten die Wanderungen der Vögel. Unser heutiges Vogelzugsystem wurde vor allem durch die Eiszeiten geprägt, die vor rund 15 000 Jahren zu Ende gingen. Nach der Eiszeit ermöglichte das wärmere Klima vielen Vogelarten, neue Gebiete in Europa zu besiedeln. Hier fanden sie im Sommer eisfreie Flächen mit reichlich Nahrung, aber kaum Konkurrenz und Feinde. Alljährlich zwang sie der Nahrungsmangel im Winter, wieder Richtung Süden zu ziehen. Das heisst aber nicht, dass alle Zugvögel im
Winter gleich bis nach Afrika ziehen. Vielen genügt es, nur einige hundert Kilometer zu fliegen. Dort sind die Tage bereits lang genug, dass der Vogel mehr Zeit zur Nahrungsaufnahme hat, sodass er die kalten Nächte überstehen kann. Am internationalen Vogelzugtag laden die Sektionen des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife und zahlreiche Partnerorganisationen zur Zugvogelbeobachtung ein. An Beobachtungs- und Informationsständen können Interessierte den Vogelzug live mitverfolgen und sich von Fachkräften über Eigenheiten dieses Naturschauspieles informieren lassen. In unserer Gegend laden am Sonntag, 7. Oktober, die Natur- und Vogelschutzvereine Blauen-Dittingen-Nenzlingen, und Erschwil zum Internationalen Vogelzugtag ein. Sonntag, 7. Oktober: Blauen, Blauenweide, 9–16; Dittingen, Flugplatz, 9.30–16; Erschwil, Gupf, 10–16.
dust. Am Wahlsonntag gingen im Kanton Solothurn rund 42 Prozent der Stimmberechtigten an die Urne (je nach Vorlage zwischen 37,1 und 42,9 Prozent schwankend). Die Thiersteiner waren bei sämtlichen Vorlagen am schwächsten vertreten, während das Dorneck den kantonalen Prozentsatz eher nach oben trieb. Die fleissigsten Urnengänger waren die Bucheggberger mit 52 Prozent. Dies dürfte aber daran liegen, dass dort über eine Fusion aller Gemeinden zu befinden war. Diese wurde übrigens von 10 der 12 Gemeinden gutgeheissen. Thiersteiner und Dornecker lagen punkto Resultate im Trend des Kantons. Ein deutliches Nein beim «Schutz vor Passivrauchen», ein knappes Ja zum «Sicheren Wohnen im Alter». Deutliches Ja beim Artikel über die Jugendmusikförderung und zur kantonalen Vorlage zur Änderung der Kantonsverfassung.
Raser muss zu Fuss weiter LIESBERG. gin. Innerhalb von zwei Stunden erwischte die Polizei letzten Sonntag in Liesberg an der Delsbergerstrasse fünf Raser. Die schnellste Geschwindigkeit wurde bei einem 40jährigen, in der Region wohnhaften Mann gemessen. Er war mit 136 Stundenkilometern unterwegs. Erlaubt gewesen wären 80. Der Mann musste seinen Führerausweis an Ort und Stelle abgeben. Zudem muss er mit einem mehrmonatigen Führerausweisentzug rechnen, teilt die Polizei mit. Mit dem Helikopter ins Spital WAHLEN. WOS. In Wahlen kam es in der Nacht auf Freitag gegen Mitternacht zu einem Einsatz eines Helikopters der Schweizerischen Rettungsflugwacht. Grund war ein medizinisches Problem eines Mannes, der ins Spital geflogen wurde, teilt die Polizei mit. Drittes Verbandsgesangfest ZWINGEN. WOS. Am Samstag, 29. September, findet in Zwingen das 3. Verbandsgesangfest des Sängerverbandes Thierstein-Laufental-Dorneck, organisiert vom Männerchor Dittingen statt. Die Liedvorträge beginnen um 13 Uhr in der Kirche. Die Expertengespräche starten ab 16.30 Uhr. Ab 21 Uhr findet im Gemeindesaal Zwingen der Festbetrieb unter dem Motto «Aber heut’ geht’s auf!» statt. Das Trio Alpin aus dem Zillertal wird für Stimmung sorgen.
Curling kann man lernen LAUFEN. WOS. Der Curling Club Laufen startet im Oktober bereits in seine 19. Saison. Mit insgesamt sechs Teams ist er mittlerweile an den Basler Curlingmeisterschaften vertreten. Die Jüngsten haben diesen Winter die Chance, in die zweithöchste Liga der Junioren aufzusteigen. Und damit’s mit dem Nachwuchs nicht stagniert, bietet der Curling Club für Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren gratis Kurse an. Ab 24. Oktober jeweils mittwochs von 18.10 bis 19.40 Uhr. Erwachsene können gegen eine Kursgebühr ebenfalls mittwochs (ab 24.10.) an vier Abenden, in der Laufner Eishalle am Curling schnuppern. 079 474 91 49.
MUSIK-TIPP
Mark Knopfler
P
rivateering» (Universal) ist das siebte Soloalbum des Ausnahmegitarristen, Songwriters und Sängers, dessen ruhmreiche Karriere mit den Dire Straits begonnen hatte. Die auf zwei CDs verteilten 20 neuen Songs tragen trotz der Mitwirkung von anderen namhaften Musikern, die eine super Studioband abgeben, unverkennbar Knopflers Gütesiegel. Jedes Stück hat seinen eigenen Charakter. «Privateering» bietet, was die Fans von Knopfler erwarten: Den grummelig-warmen (Sprech-)Gesang, geschmeidige Gitarrenläufe und melodiöse Wohlfühlmusik, die bluesig, folkig, countryesk und rockig ist. Weltweit lassen sich etliche Millionen gern von diesem relaxten und bisweilen melancholischen Knopfler-Sound verzaubern. Benno Hueber
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