AZ 4242 Laufen
Donnerstag, 4. Oktober 2012
Redaktion: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30
Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 40
Singen um des Singens Willen
Freitag, 5. Oktober 2012 Zuerst noch einige Restwolken, dann zunehmend sonnig bei bis zu 20 Grad. 20 / 9ºC Samstag, 6. Oktober 2012 Überwiegend sonnig, gegen Abend Bewölkungszunahme und einzelne Niederschläge möglich.
Inserate: T 061 789 93 33 · F 061 789 93 30 · inserate.laufen@wochenblatt.ch
Ein Dutzend Chöre sangen in der Kirche Zwingen vor Experten und Publikum
20 / 9ºC
Sonntag, 7. Oktober 2012 Noch etwas unsicher. Wahrscheinlich teilweise bewölkt und lokal etwas Regen. 18 / 10ºC
Das Betriebsfest der Firma Haeusler bietet Gelegenheit für eine Begegnung mit dem Seniorchef. 7
Betont männlich: Der Männerchor Meltingen folgt dem Dirigenten aufs Wort.
Notenblätter geben Sicherheit: Der Gemischte Chor Leimental.
Der Männerchor Dittingen war Gastgeber am Verbandsgesangfest in Zwingen.
nerchor Dittingen. Und wie im Chorgesang üblich, kamen auch die Themen «Liebe» und «Durst» am diesjährigen Sängerinnen- und Sängertag nicht zu kurz. Ersteres etwa beim Abschied von der Liebe, vorgetragen von den vereinigten Männerchören Brislach+Grellingen, letzteres beim Bierlied des Männerchors Dornach. Das Verbandsgesangsfest ist aber weit mehr als ein Wettstreit der Sangeskunst unter den Vereinen. Im Mittelpunkt steht das Gesellschaftliche. An diesem Fest trifft man sich, um sich zu unterhalten und um einmal mehr auf die Freundschaft anzustossen. So waren denn auch dieses Mal in Zwingen das gemeinsame Nachtessen und anschliessend die Ehrungen für besondere Verdienste in den einzelnen Vereinen mindestens so wichtig, wie die Qualität der
Martin Staub
Die Gemeindeversammlung von Burg beschloss die Schliessung der Primarschule mit 46 zu 14. 11
Stellen
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Aktuell
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angelnde Infrastruktur für einen solchen Grossanlass zwang den Gastgeber, den Männerchor Dittingen, die zwölf Chöre des noch jungen Sängerverbandes Thierstein-Laufental-Dorneck nach Zwingen einzuladen. Hier sollten sie am 3. Verbandsgesangsfest ihre Sangeskunst unter Beweis zu stellen. Trotz des garstigen Wetters konnten sich die über 200 Sängerinnen und Sän-
ger über mangelndes Interesse nicht beklagen. Nebst den beiden Experten Johannes Müller und Walter Schweizer horchten nämlich erstaunlich viele Chorbegeisterte den Feinheiten und Spezialitäten der regionalen Gesangsvereine. Vielseitig, wie die Zusammensetzung der einzelnen Formationen kam auch das musikalische Programm daher. Während beispielsweise der Gemischte Chor Leimental die brave Mozart-Serenade aus der Vogelhochzeit interpretierte, schlürfte der vereinigte Männerchor Breitenbach+Wahlen das Badewasser einer weiblichen Schönheit, derweil der Männerchor Meltingen die Girls, Girls, Girls gleich im Multipack bezirzten. Schuberts Räuberquartett, inszeniert durch den Männerchor Himmelried, sorgte ebenso für Spannung wie der Kriminaltango durch den Gastgeber, Män-
FOTOS: MARTIN STAUB
Wettlieder und die anschliessenden Expertengespräche. Und weil Sängerinnen und Sänger ihr «Instrument» jederzeit griffbereit haben, wurden auch ausser Konkurrenz und chorübergreifend immer wieder Lieder angestimmt. Zum Zeichen der Freundschaft, der Fröhlichkeit und der guten Stimmung.
Da gehts lang: Dirigent Othmar Sturm zeigt dem Männerchor Meltingen den Weg.
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IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)
Auflage 20 322 Ex.
Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen
Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Aufl.: 76 257 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossaufl.: 207 077 Ex.
Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch
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Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch
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LAUFNER WOCHENBLATT
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Neuer Glanz für die katholische Kirche Bis Mitte Dezember wird die katholische Kirche Laufen einer umfassenden Innensanierung unterzogen. Thomas Immoos
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ie letzte umfassende Sanierung der Kirche liegt gut 35 Jahre zurück», weiss Paul Aeschi, im Kirchenrat der Römisch-katholischen Pfarrei Laufen zuständig für das Bauwesen. Damals, 1975/76, passte man den Kirchenraum den Anforderungen des Zweiten Vatikanischen Konzils an. So wurde unter anderem ein neuer Altar näher zu den Gläubigen gesetzt. Gleichzeitig wurde der Holzboden durch Steinplatten ersetzt, unter welche eine Bodenheizung installiert wurde. Die jetzige Sanierung, mit der am Montag vergangener Woche begonnen wurde, wird das Kircheninnere in neuem Weiss erstrahlen lassen. Denn die Wände erscheinen durch Russ und Staub leicht gräulich. Die Wände werden nicht frisch (nass) gestrichen, sondern trocken gereinigt. Das heisst, dass jeder Quadratmeter mit einem Spezialschwamm gereinigt wird. Vieles davon geschieht in arbeitsintensiver Handarbeit, weil viele Flächen, vor allem an der Decke, wegen der Kreuzrippen verjüngen und nur von Hand zu erreichen sind. Auch die Innenseite der Fenster, die durch Wind und Wetter etwas aus der Form geraten sind, werden durch eine
Zuständig für das Bauwesen: Kirchenrat Paul Aeschi.
Glasmalerin stabilisiert. Entstaubt werden auch die Bilder und Statuen. Wo sie schadhaft sind, werden sie «überholt», sagt Aeschi weiter. Ersetzt werden die Leuchter mit den roten Armen. Für Kirchenrat Aeschi ist noch heute unverständlich, wie man diese unansehnlichen Leuchter, die überhaupt nicht zur neugotischen Herz-Jesu-Kirche passten, damals habe installieren können. Seit Jahren bereitet die schlechte Akustik der Kirche Probleme. Dem soll nun ebenfalls Abhilfe geschaffen werden. Nebst technischen Verbesserungen und Elektrikarbeiten werden dafür auch innenarchitektonische Massnahmen getroffen. So werden im Altarbereich wieder Teppiche gelegt. Im vorderen Bereich erhalten die Sitzbänke zudem Polster. Im Weiteren werden einige Ni-
Zirkuszauber mit viel Akrobatik gwa. Während zweier Tage gastierte der Zirkus GO in Laufen. «Stressfrei» war das Motto der Vorstellung. Und wirklich, statt eingeengt in der Reihe zu sitzen, durften es sich die Besucherinnen und Besucher an den Tischen gemütlich machen, sich mit Essen und Trinken bedienen lassen und dabei stressfrei die Vorstellung geniessen. Viel Akrobatik wurde in den zwei Stunden geboten. Ein Highlight war sicher die Kautschukdame, welche ihren Körper auf unglaubliche Weise verrenkte. Zirkusdirektor Dominik Gasser liess seine vier Araber-
Am Vertikalseil: Gewagte Akrobatik zeigt Svetlana.
Schlangenfrau: Mit unglaublichen Verrenkungen und Dehnungen verzaubert Miss Anessa als Kautschukdame das Publikum.
hengste in der Manege vorführen und in der Pause hatten die Kinder die Möglichkeit, auf diesen schönen Pferden eine Runde zu drehen. Clownnummern, Jonglage und Fahrradshow ergänzten das abwechslungsreiche Programm. Der Circus GO beendet in diesem Monat seine Tournee und wird von November bis Januar in Aesch mit seinem Winterzauber zu sehen sein. Infos unter www.circus-go.ch.
FOTO: THOMAS IMMOOS
schen beim Hochaltar mit Vorhängen versehen. All diese Massnahmen zusammen sollen die Akustik deutlich verbessern. Die gesamte Sanierung ist mit 680 000 Franken veranschlagt. Erst in einem zweiten Schritt, nach dem Weissen Sonntag 2013, wird die Orgel einer umfassenden Revision unterzogen. Damit sollen die Sanierungsarbeiten vorerst beendet sein. Dann erstrahlt die Kirche zum 100-Jahr-Jubiläum im Jahr 2014 in neuem Glanz. «Die Bausubstanz der Kirche ist in einem guten Zustand», sagt Aeschi weiter. Trotzdem sei es unumgänglich, in einigen Jahren auch die Aussenfassade, die durch die Umwelteinflüsse und den Verkehr gelitten hat, ebenfalls einer Sanierung zu unterziehen.
Neuer Präsident bei der BDP Laufental WOS. Matthias Imhof aus Laufen wurde an der Parteiversammlung zum neuen Parteipräsidenten der BDP Laufental gewählt. Der Wechsel in der Parteileitung ergab sich, da das Gründungsmitglied und Präsident Ernst Horn ins Schwarzbubenland umgezogen ist. Matthias Imhof freut sich, wie sein Vorgänger eine sachliche, zielorientierte, bürgerliche Politik im Laufental weiterzuführen. Die BDP dankt Ernst Horn für den unermüdlichen Einsatz für die Partei. Sie sind froh, dass Ernst Horn dem Vorstand erhalten bleibt und sie auf seine langjährige Erfahrung zurückgreifen können. Die BDP Laufental wird sich mit dem Zwingener Gemeinderat, Pascal Cueni, verstärkt auch um junge Leute bemühen, welche gerne in lockerer und ungezwungener Atmosphäre politisieren möchten, schreibt die BDP in ihrer Mitteilung.
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Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 8. Oktober Thema: Hier bin ich mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 5. Oktober, 10.00 Uhr, Andacht in der Kapelle des Altersheimes, kath.-ref. alternierend. Alle sind immer willkommen. Sonntag, 7. Oktober, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit cand. theol. Niklaus Klose. Donnerstag, 11. Oktober, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: Schwelgen in Musik: «Evergreens und alte Weisen». Wir singen miteinander Volkslieder aus dem letzten Jahrhundert, freuen uns an den Chansons von Mani Matter und lauschen verspielten Melodien. Liesberg Freitag, 5. Oktober, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Rütli (Liesberg), Mittagessen, anschliessend Lottomatch. Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstr. 21, Breitenbach Kontakt: Tel. 061 761 44 67 www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 7. Oktober 2012 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte Dienstag, 9. Oktober 2012 19.30 Uhr: Gebetsabend 20.00 Uhr: Bibelabend
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/Sonntagsschule Samstag, 6. Oktober, 10 Uhr, Kapelle des Zentrums Passwang, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 7. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel. Sonntag, 14. Oktober, kein Gottesdienst. Sonntag, 21. Oktober, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Nach den Herbstschulferien: Gr. 1 am 25. Oktober, Gr. 2 am 8. November. Kein Konf. am Do, 1. November (Allerheiligen). Neuer Club. Dienstag, 16. Oktober, 12.15 Uhr, Treffpunkt beim ref. KGH in Breitenbach: Fahrt mit PW nach Biel. 14 Uhr: Schifffahrt zur St. Petersinsel. Rundwanderung, Kaffee und Kuchen. Anmeldung bis Sonntag, 14. Oktober bei Lotti Gygli, Telefon 061 781 28 06 oder 079 677 82 86. Kosten: mit Halbtax Fr. 18.40, ohne Halbtax Fr. 36.80, GA gültig. Pfarrvertretung: vom Sonntag, 7. Oktober, bis und mit Sonntag, 21. Oktober, übernimmt Pfarrerin Barbara Jansen aus Frenkendorf Beerdigungen und seelsorgerliche Belange. Sie erreichen sie unter Telefon 061 901 20 62. Diese Nummer wird auch auf dem Beantworter des Pfarramts hinterlegt.
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 5. Oktober, 18.00 Uhr, Kinderkirchennacht für Kinder ab 8 Jahren. Anmeldung unter: Tel. 061 731 38 84, bis Samstag, 6. Oktober, 9 Uhr – Sonntag, 7. Oktober, 18.00 Uhr, Abendgottesdienst mit Agapefeier, Martina Hausberger Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, die Hügel zu steil, das Atmen zu schwer wurde, legte er seine Arme um dich und sprach «Der Friede sei mit dir».
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Antoine de Saint-Exupéry
WIR DANKEN DANKSAGUNG für alle Zeichen der Verbundenheit und der grossen Anteilnahme beim Abschied unseres lieben
Franz Borer-Borer und sind tief berührt, dass uns so viele Verwandte, Freunde und Bekannte, die Schulkameraden, Imker und Schützen zu seiner letzten Ruhestätte begleitet haben. Danken möchten wir auch Herrn Pfarrer M. Fellmann und Herrn R. Steiner, Organist, für die persönliche und einfühlsame Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes. Ein besonderer Dank gilt Dr. R. Haberthür sowie Herrn H. Spirig und dem ganzen Team des Alterszentrums Bodenacker in Breitenbach sowie den zahlreichen Besuchern in seinem letzten Lebensjahr. Ein herzliches Vergelts Gott für die vielen Kondolenzschreiben, die Blumen und gestifteten hl. Messen. Geldspenden ohne Zweckbestimmung haben wir an das AZB Breitenbach überwiesen für eine Anschaffung, die den Pensionären zugutekommt.
Die Trauerfamilien
Erschwil, im September 2012
Dreissigster: Samstag, 6. Oktober 2012, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Erschwil.
Für die vielen liebevollen Zeichen der Verbundenheit, die wir in den Tagen des Abschieds von unserer lieben
Henriette Jeger-Jeger erfahren durften, danken wir von Herzen. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Ignacy Bokwa für die tröstenden Abschiedsworte und die einfühlsame Gestaltung des Trauergottesdienstes sowie dem Organisten Roman Steiner für die musikalische Begleitung. Ein herzliches «Vergelts Gott!» Herrn Pfarrer Markus Fellmann für die Spendung der heiligen Sterbesakramente. Vielen Dank auch Frau Dr. L. Huber sowie Herrn Dr. R. Haberthür für die ärztliche Betreuung und speziell den Ärzten und dem Pflegepersonal des Universitätsspitals Basel für die liebevolle Pflege und Begleitung in den letzten Wochen. Lieben Dank den Geschwistern und Anverwandten, die Henriette auf dem letzten Weg begleitet haben, und all jenen, die in Gedanken bei uns waren. Ein grosses Dankeschön dem Kirchenchor Meltingen für den besinnlichen und eindrucksvollen Gesang sowie allen, die der lieben Verstorbenen zu Ehren mit uns den Gedenkgottesdienst zum Dreissigsten gefeiert haben.
Danksagung
Dankbar sind wir auch für die zahlreichen Beileidskarten, Geldspenden, Blumen, die gestifteten heiligen Messen und Spenden für späteren Grabschmuck. Die vielen Worte des Trostes haben uns tief bewegt.
Wir danken allen von Herzen, die uns nach dem Tod unserer lieben
Meltingen, im Oktober 2012
Helen Borer-Fringeli
Die Trauerfamilie
durch ihre Anteilnahme Trost gespendet haben. Wir danken Herrn Pfarrer Dippert für die Krankenbesuche und für den würdigen Gottesdienst. In diesen Dank schliessen wir auch den Lektor sowie den Sakristan für die Mitgestaltung von Messe und Urnenbeisetzung ein. Besonderer Dank gebührt den Hausärzten Dr. Kupfermann und Dr. Kohl, den Ärzten und dem Pflegepersonal des Spitals Laufen sowie den Spitex-Mitarbeiterinnen des Krankenpflegevereins BüsserachBeinwil-Grindel für die stets einfühlsame Betreuung und Pflege während ihrer Spitalaufenthalte und zu Hause. Sie alle haben ermöglicht, dass Muttis Wunsch, daheim zu sterben, in Erfüllung gehen konnte. Herzlichen Dank den Schulkameradinnen und -kameraden sowie allen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Vielen Dank an alle Verwandten, Bekannten und Freunde, die durch Worte des Mitgefühls, durch Gaben und Spenden ihre Zuneigung bekundet haben. In diesen Dank möchten wir auch all jene einschliessen, die Helen im Leben Gutes getan und sie auf dem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilien
Büsserach, im Oktober 2012
Dreissigster Sonntag, 14. Oktober 2012, um 9.30 Uhr in der Kirche Büsserach
Laufen, im Oktober 2012 DANKSAGUNG (anstelle von Karten) Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit mir verbunden fühlten und ihre Anteilnahme beim Abschied von meinem lieben
Bela Hoffmann auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.
Margrit Hoffmann-Berner und Familie
Geh ans Werk, der Herr wird dir helfen! 1. Chronik 22,16 466034/003-740143
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
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LAUFNER WOCHENBLATT
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Fehren Ein gütiges Herz hat aufgehört zu schlagen.
Baupublikation Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Fehren Kirchstrasse 215, 4232 Fehren Bauobjekt: Photovoltaikanlage (Süd) Bauzone: Zone öffentliche Bauten und Anlagen Bauplatz: Kirchstrasse 215, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 444 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 19. Oktober 2012
Baupublikation Bauherrschaft: Straumann Ueli Hof Stutz 13, 4232 Fehren
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter, Grossmutter und Schwester
Gertrud Sidler-Ingold 19. März 1938 bis 28. September 2012 Nach kurzer, schwerer Krankheit wurde sie von ihren Leiden erlöst. Ein schönes Leben hat sein Ende gefunden und sie wird uns als lieber und fröhlicher Mensch in Erinnerung bleiben.
Bauobjekt: Photovoltaikanlage (Süd) sowie Erweiterung best. Remise (Anbau)
Wir vermissen dich: Josef Sidler-Ingold Beatrice Cadosch-Sidler Helene und Daniel Walter-Sidler mit Andreas und Nadine Josef und Dolores Sidler-Macerola mit Diego-Andres Anverwandte und Bekannte
Bauzone: Landwirtschaftszone Projektverfasser: Elektro Burger, Laufen und Bauherr Bauplatz: Hof Stutz 13, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 92 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: bis 19. Oktober 2012
Nuglar-St. Pantaleon
Baupublikation Bauobjekt: 12-032, Neubau Einfamilienhaus Grundbuch-Nr.: 1565 Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 20 Gesuchsteller: Weco Wohnbau AG 4418 Reigoldswil, Tittertenstrasse 18 Grundeigentümer: Saladin Werner 4153, Reinach, Tannenweg 7 Planverfasser: Plattner Architektur GmbH 4415 Lausen, Hauptstrasse 36 Datum Baugesuch: 1. Oktober 2012 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 19. Oktober 2012
Witterswil
Baupublikation Bauherr: J. Dreier und C. Gobeli Dreier Weisskirchweg 2, 4108 Witterswil Bauobjekt: Gartenhaus und Velounterstand Bauplatz: Weisskirchweg 2 Bauparzelle: GB-Nr. 1485 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Gebäudeabstand Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 19. Oktober 2012
Baupublikation Bauherr: R. und I. Widmer Bahnhofstrasse 11, 4108 Witterswil Bauobjekt: Carport Bauplatz: Bahnhofstrasse 1 Bauparzelle: GB-Nr. 1237 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Gebäudeabstand Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: an die Baukommission Witterswil bis 19. Oktober 2012
Der Trauergottesdienst findet am Freitag, dem 5. Oktober 2012, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach statt. Traueradresse: Helene Walter-Sidler, Zullwilerstrasse 43, 4208 Nunningen
Gedanken, Bilder, Augenblicke geben uns die Gewissheit, dass die Erinnerung nie aufhört.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, unserer Schwester, Schwägerin, Tante und unserem Gotti
Dorli Herren-Fluri 8. Mai 1942 bis 28. September 2012 Für all deine Liebe und Fürsorge danken wir dir. Liebes Mami, liebes Dorli, in unseren Herzen und Erinnerungen wirst du stets weiterleben. Büsserach, 28. September 2012 Hof Bachmatt
Cornelia Herren Rolf Herren Hedi Fluri Ernst und Helga Fluri-Meier und Kinder Gret und Ludwig Borer-Fluri und Kinder Vreni Fluri Verwandte, Freunde und Bekannte Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 5. Oktober 2012, um 14.30 Uhr in der Kirche Büsserach statt.
LAUFNER WOCHENBLATT
6 Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
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In Bildern der Erinnerung liegt mehr Trost als in vielen Worten.
Wegen eines tragischen Unfalls nehmen wir in tiefer Trauer Abschied von unserem langjährigen und geschätzten Arbeitskollegen
Patrice Robert Riedel 8. März 1950 bis 1. Oktober 2012
Dr. med. Heinz Schön www.dr-schoen.ch Hausarztpraxis Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch Tel. 061 751 63 78 Zurück am Mittwoch, 10.10. 2012
Wir verlieren mit ihm einen zuverlässigen und pflichtbewussten Mitarbeiter und einen lieben Arbeitskollegen. Sein Engagement und sein freundliches Wesen werden wir stets in guter Erinnerung behalten. Seiner Familie sprechen wir unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Wir wünschen den Angehörigen viel Kraft in diesen schweren Stunden.
Stebler + Co. AG Die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden Die Praxis von Frau Dr. med. Luzia Huber-Borer bleibt ferienhalber vom 13. Okt. 2012 bis 22. Okt. 2012 geschlossen.
Hausarztpraxis Albrecht Nunningen Die Praxis bleibt ferienhalber vom 6.10. bis und mit 14.10.2012 geschlossen.
Büsserach
Baupublikation Bauherrschaft: Agentur C Hohfuhrenweg 4, 3250 Lyss Bauobjekt: Werbefläche an Hausfassade Projektverfasser: Agentur C, Jeffrey Masquiren Hohfuhrenweg 4, 3250 Lyss Bauplatz: Oberdorfstrasse 4 Bauparzelle GB-Nr.: 1259 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 19. Oktober 2012
Baupublikation Bauherrschaft: Fritz und Julia Müller-Gigandet Obere Grabenstrasse 28, 4227 Büsserach Bauobjekt: Ersatz Elektroheizung durch Wärmepumpe Projektverfasser: Alexander Borer Bielweg 10, 4254 Liesberg Bauplatz: Obere Grabenstrasse 28 Bauparzelle GB-Nr.: 1730 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 19. Oktober 2012
Baupublikation Bauherrschaft: Heinz und Francine Kern Breitenbachstrasse 49a, 4227 Büsserach Bauobjekt: Sichtschutzwand Projektverfasser: Heinz und Francine Kern Breitenbachstrasse 49a, 4227 Büsserach Bauplatz: Breitenbachstrasse 49a Bauparzelle GB-Nr.: 2119 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 19. Oktober 2012
Bättwil
Witterswil
FEUERWEHRVERBUND EGG
Aufgebot zur Rekrutierung Gemäss §§ 76 und 77 des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Bättwil vom 21. bis zum 45. resp. jene der Gemeinde Witterswil vom 21. bis zum 42. Lebensjahr für die Feuerwehr dienstpflichtig. Zur Rekrutierung werden der Jahrgang 1992 sowie die im Zeitraum vom 1. 10. 2011 bis 30. 8. 2012 Neuzugezogenen mit Jahrgängen 1975–1992 aufgeboten. Wann: Mittwoch, 31. Oktober 2012, 20:00 Uhr Wo: Feuerwehrmagazin Witterswil, Benkenstrasse 17 Wir möchten die aufgebotenen Einwohnerinnen und Einwohner darauf aufmerksam machen, dass das unentschuldigte Fernbleiben gemäss Feuerwehrreglement bestraft wird. Entschuldigungen sind deshalb bitte schriftlich und begründet bis 3 Tage vor, bei nicht voraussehbaren Ereignissen bis 3 Tage nach dem Anlass an den Präsidenten der Feuerwehrkommission, Herrn Simon Schüpbach, Rüttihofstrasse 21, 4112 Bättwil, zu richten. Er steht Ihnen unter Telefon 079 302 73 21 für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Ihre Feuerwehr / Feuerwehrkommission Verbund Egg
(Fortsetzung auf Seite 17)
LAUFENTALER WOCHENBLATT
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DUGGINGEN
Kurstipp
Die Pension kann noch lange warten
Judith Wieser Volkshochschule beider Basel unterrichtet
Englisch in Laufen Do you speak and understand English? Ohne Englisch geht heute – fast – gar nichts mehr. Die englische Sprache ist nach wie vor die wichtigste Fremdsprache weltweit; und das wird voraussichtlich auch noch einige Zeit so bleiben. Wenn Sie schon immer mehr Englisch können wollten als bloss «hello and goodbye», langsam, aber sicher aufbauen und mehr von der kulturellen Vielfalt der englischsprachigen Welt und dem berühmten britischen Humor mitbekommen wollen, dann sind unsere Englischkurse etwas für Sie. Zum Beispiel der Zweitsemesterkurs von Judith Wieser: Hier können Sie als Quereinsteiger/-in praxisnahen Unterricht geniessen, in dem neben Wortschatz und Grammatik vor allem auch das Sprechen und Kommunizieren im Alltag geübt wird. Come and join us!
Die grösste Biegemaschine der Welt: Erst der Grössenvergleich mit Seniorchef Werner Neumann zeigt die wahren Dimensionen der 1000 Tonnen-Maschine.
Am Freitag dankte die Firma Haeusler seiner Belegschaft mit einem Betriebsfest für ihren Einsatz. Eine Gelegenheit für eine Begegnung mit dem Seniorchef. Martin Staub
Volkshochschule Laufen, Daten: Englisch 2. Semester, Mo 20.10–21.40 Uhr, 22. 10. 12– 25 .3. 13, 17-mal, Kosten: Fr. 352.–, als Kleingruppe Fr. 442.–. Kursort: Gymnasium Laufen. Weitere Infos und Anmeldung: Volkshochschule beider Basel, Tel. 061 269 86 66, vhsbb@unibas.ch, www.vhsbb.ch
RÖSCHENZ
Obstausstellung im Schulhaus WOS. Der Obst- und Gartenbauverein Laufental führt nach zwei Jahren wiederum eine interessante Obstsortenausstellung durch. Das Ziel der Ausstellung ist es, der Bevölkerung die zahlreichen Obstsorten, welche weit über das Angebot bei den Grossverteilern hinausgeht, näher zu bringen. Der Gartenbauverein zählt gegen 50 Mitglieder aus dem ganzen Laufental. Diese betreiben den Obstanbau meist als Hobby. Für sie ist nicht der finanzielle Ertrag von Bedeutung, sondern der Erhalt unserer Kulturlandschaft mit ihren zahlreichen Hochstamm-Obstbäumen. Damit dies gelingt, führt der Verein regelmässig Baumschneidkurse, welche auch Nichtmitgliedern offen stehen durch. Neben dem Obst ist an der Ausstellung auch interessantes zur Bienenzucht und über Nistkästen für Vögel zu erfahren. Zudem bietet sich die Gelegenheit vor Ort allerlei Gemüse einzukaufen und natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die Öffnungszeiten: Samstag, 6. Oktober, von 11 bis 20 Uhr, und Sonntag, 7. Oktober, von 10 bis 17 Uhr. Der Obstund Gartenbauverein freut sich auf viele interessierte Besucher.
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aeuslers 150 Meter lange Produktionshalle in der Nähe Angensteins ist nicht zu übersehen. «Hier werden Blechbiegemaschinen hergestellt», bringt Werner Neumann das Kerngeschäft der Firma auf den Punkt. An diesem Freitagnachmittag steht die Produktion still. Die rund 200 Mitarbeitenden aus dem Partnerbetrieb Herten (D) und Duggingen vergnügen sich auf dem Fussballplatz ennet der Birs. Grümpelturnier und anschliessendes Betriebsfest. Zeit für Seniorchef Neumann, Geschichten zu erzählen.
Über den Betrieb und sich. Anschliessende Betriebsbesichtigung – exklusiv für das Wochenblatt – inbegriffen. Vor 76 Jahren gründete Christian Haeusler seine Metallbaufirma in Dornach, stellte 1946 auf Anfrage eine Bettfedernreinigungsmaschine her. Dazu brauchte er ein gebogenes Blechteil, für dessen Herstellung er einen umständlichen Weg zurücklegen musste. Wegen der grossen Nachfrage tüftelte Haeusler seine erste Blechbiegemaschine aus, um dieses Einzelteil selber herstellen zu können. Dies war die Initialzündung. Seit 1978 in Duggingen domiziliert, baut Haeusler heute die grössten Blechbiegemaschinen der Welt und liefert diese in über 60 Länder. «Rund 4000 Stück sind mittlerweile weltweit im Einsatz», sagt Neumann, der noch heute, nach über 50 «Dienstjahren», die Begeisterung nicht verbergen kann. Das grösste Exemplar, welches derzeit in der Produktionshalle auf die Funktionsprüfung durch den Kunden aus China wartet, lässt Neumann aus allen Perspektiven bewundern. «3-Walzen-Biegemaschine für Blechbreiten bis 4000 mm und Blech-
GRELLINGEN
Ressorts im Gemeinderat zugeteilt WOS. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 24. September folgende Ressortverteilung vorgenommen: Finanzen, Steuern, Hans-Peter Hänni; Kultur und Immobilien, Alex Hein;
Schule und Freizeit, Viviane Thüring; Soziale Dienste, Stephan Pabst; Verkehr, Sicherheit und Umwelt, Marlies Feller; Ver- und Entsorgung, Hans Raithofer; Hoch- und Tiefbau, Heinz Vogt.
LESERBRIEF
Familienfreundliches Wohnquartier Am 25. Oktober wird die Gemeindeversammlung Laufen über den Quartierplan «Kirchgarten» befinden. Im Gebiet Hinterfeld ist die römisch-katholische Kirchgemeinde Laufen Eigentümerin eines ca. 12 000 Quadratmeter grossen Grundstücks, auf welchem bis Ende 2014 sechs Mehrfamilienhäuser mit etwa 70 Wohnungen entstehen sollen. Hier sollen Jung und Alt, Familien und Singles ein neues Zuhause finden. Die Kirchgemeinde hat für die Überbauung eine seriöse Investorin gesucht und diese in der PKG Pensionskasse Luzern gefunden. Der Quartierplan wurde vom renommierten Basler Architekturbüro Zwimpfer Partner Architekten erarbeitet. Das Land wird im Baurecht an die Investorin abgegeben.
Dies sichert der Kirchgemeinde einen jährlichen Baurechtszins, der für die vielfältigen Aufgaben der Pfarrei eingesetzt werden kann. Ich bin sicher, dass der Quartierplan «Kirchgarten» sowohl städtebaulich als auch architektonisch ein überzeugendes Projekt ist. Die kantonale Arealbaukommission hat dem Projekt und damit dem Quartierplan das Prädikat für beispielhaften Siedlungsbau in einem komplexen städtebaulichen Kontext attestiert. Dies sehen auch die zuständigen Behörden auf kommunaler Ebene so und empfehlen dem Souverän die Genehmigung des Quartierplans «Kirchgarten». Ich bitte die Stimmberechtigten von Laufen, an der Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 25. Oktober 2012, im Alte Schlachthuus teilzunehmen und dem Quartierplan «Kirchgarten» zuzustimmen. Stefan Froidevaux, Präsident Kirchgemeinderat Röm.-kath. Kirchgemeinde Laufen
stärken bis 280 mm», steht auf einem Hinweisschild. «Die grösste der drei Walzen wiegt 100 Tonnen, die ganze Maschine zehnmal so viel», ergänzt Neumann die Rekordwerte. Was Neumann mit Haeusler zu tun hat, ist ebenso spannend wie schnell erklärt. 1955 ist Werner Neumann aus der damaligen DDR geflüchtet. «Aus einem Zug auf einer kurzen Schlaufe durch westliches Gebiet bin ich am frühen Morgen abgesprungen», erklärt er. Darauf hat der gelernte Maschinenschlosser und Schiffsmaschinist bei der Firma Stöcklin in Dornach Arbeit gefunden.
FOTOS: MARTIN STAUB
Hier hat Werner Neumann seine Frau, die Tochter von Firmengründer Christian Haeusler, kennen gelernt. «Seit über 50 Jahren bin ich nun schon glücklich mit Elisabeth verheiratet», lacht er. Und wie lange bleibt Werner Neumann noch im Geschäft? «Bis ich pensioniert werde», erklärt er schmunzelnd. Vielleicht wird der 83-Jährige dann noch mehr Zeit für sein Hobby aufbringen können: Eisenplastiken aus Abfall von Haeusler bauen, wie den Drachen «Duggi». Das während zwei Jahren entstandene Ungetüm wurde am Freitagabend mit einem Feuerwerk eingeweiht.
Haeusler-Drache «Duggi»: Das neuste Kunstwerk von Werner Neumann.
WOS 36 | 4. Oktober 2012
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THIERSTEINER WOCHENBLATT
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Zirkuszeit – auch in der HPS Während einer Woche stand das Thema Zirkus auf dem Programm der Heilpädagogischen Sonderschule. Und wie die Profis genossen auch die Schülerinnen und Schüler am Ende der Vorstellung mit berechtigtem Stolz den Applaus. Gaby Walther
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trahlend stehen die Schülerinnen und Schüler auf der Bühne und begrüssen das Publikum mit einem Lied. Anstelle eines Lagers führte die Heilpädagogische Sonderschule Breitenbach eine Projektwoche zum Thema Zirkus durch. Die HPS besuchen Schülerinnen und Schüler, welche aufgrund ihrer Beeinträchtigung (geistige Behinderungen und/oder Lernbehinderungen) dem Stoff der Regelschule nicht folgen können. Alle 31 Kinder der drei Stufen, also vom Kindergarten bis zur neunten Klasse, nahmen am Projekt teil. Begleitet wurde die Schule von zwei Zirkuspädagogen des Circus Luna. In dieser Woche stand die Lust an Spiel,
In fremde Rollen schlüpfen: Die Clowns führen einen Sketch vor.
FOTOS: GABY WALTHER
Bewegung und Kreativität im Mittelpunkt. Dabei wurden neue Bewegungsformen ausprobiert, Herausforderungen angenommen, wurde in andere Rollen geschlüpft und das Selbstvertrauen gestärkt. Am letzten Freitag zeigten die Kinder den Eltern, Verwandten und Bekannten im Griensaal, was sie in dieser intensiven Woche gelernt hatten. Da waren die Clowns, die fantasievoll und poetisch die Nummern ansagten, mutige Akrobaten auf den Leitern und am Vertikaltuch, geschickte Jongleure und ein Mutig sein: Die Fakire schlucken Feuer. Dompteur mit wilden Löwen. Die Fakire stellten sich aufs Nagelbrett und schluckten Feuer und der Zauberer durchstach eine Kiste mit einem Kind darin, natürlich ohne dieses zu verletzen. Schön, wie jedes Kind nach seinen individuellen Möglichkeiten ins Projekt Zirkus integriert wurde und auf der Bühne seine Show darbieten durfte. Mit passenden Dekorationen, Musik, schönen Kostümen und liebevoller Mithilfe der Lehrerinnen wurden die Kinder in ihren Auftritten unterstützt und jeder Programmteil wurde zum Erfolg. Glücklich nahmen die Artisten den Applaus entgegen und bedankten sich am Schluss nochmals mit einem Lied.
Selbstvertrauen stärken: Die Akrobaten zeigen ihr Können auf der Leiter.
BREITENBACH
Circus Nock schlägt sein Zelt wieder auf Schleuderbrett manchem Zuschauenden den Atem stocken. Aus Brasilien vollführen die Flying Regio den dreifachen Salto hoch unter der Zirkuskuppel. Doch auch in den restlichen knapp zwei Stunden voller Komik, hoch stehender Artistik und faszinierenden Tiernummern gibt es viel zu applaudieren, denn dieses Jahr wird im Nock wieder Zirkus für Gross und Klein in Reinkultur zelebriert.
Auch diese Saison im Circus Nock: Verena Nock mit Gaston und Roli (v. l.). WOS. Der älteste Circus der Schweiz, welcher bereits in 7. Generation geführt wird, ist wieder durch alle vier Sprachregionen gereist und hat hohe Bergübergänge wie den Flüela-, Julier- und den Lukmanierpass überwunden. Diese Berg- und Talfahrten sind bereits seit 55 Jahren fester Bestandteil der Tournée des Schweizer «Alpen-Circus» und führte zur liebevollen Bezeichnung «Engadiner Nationalcircus». Zurück im Norden kann der Circus Nock wieder ein bisschen Heimatluft schnuppern; denn seit fast 40 Jahren überwintert die Familie Nock vier Monate in Oeschgen, im Fricktal, wo im März des Folgejahres jeweils auch die Premiere stattfindet. Während 27 Tagen werden nun 38 öffentliche Vorstellungen in der Nordwestschweiz gezeigt; Sissach, Basel, Breitenbach und Liestal sind die Gastspielorte in der Region.
FOTO: ZVG
Kecke Sprüche, schwunghafte Sprünge Tradition wird beim Circus Nock gross geschrieben. Unter der Regie von Alexandra Nock (7. Generation) und ihrem Mann Javier Perez haben sie wieder ein abwechslungsreiches und liebevolles Programm in profunder Circus-Tradition zusammen gestellt. Auch dieses Jahr steht das clowneskes Dreamteam Gaston und Roli in der Manege. Sie begeistern Jung und Alt mit ihren Spässen als Clowns der «alten Schule» in bester Manier à la Stan Laurel und Oliver Hardy. Clown Roli freut sich besonders auf die Vorführungen in seiner Region. Einen artistischen Höhepunkt bildet die erst 16-jährige Schlangenfrau Cristina Santos Garcia, während ihr älterer Bruder Tony durch seine temporeiche Jonglage fasziniert. Ausserdem lässt die rumänische Alexander Troup durch waghalsige Sprünge und Salti vom
Seit 14 Jahren mit Roli Noirjean Der Circus Nock ist mit seinen 65 Mitarbeitern und dem 1600-Platz-Zelt der zweitgrösste Schweizer Circus und der einzige, welcher alle vier Sprachregionen des Landes bereist. Der Hochseilartist Freddy Nock (Gewinner Swiss Award 2011, Sparte Show) ist Cousin der Nock-Geschwister und trat mehrere Jahre im Circus Nock auf. Roli Noirjean alias Clown Roli machte seine ersten Schritte als Clown 1996 mit 21 Jahren im Circus Nock. Seit nunmehr 14 Jahren ist er der Manegenpartner des bekannten Clowns Gaston (Running-Gag: «Mir isch gliiich …!»). Aufgewachsen ist Roli Noirjean im Laufental, seine Eltern führten das Hotel Restaurant Central in Laufen. Nachdem er die Lehre zum Kleintierpfleger in Basel mit Bravour abschloss, besann er sich auf den Berufswunsch, den er bereits seit seinem 4. Lebensjahr mit sich herumtrug und stieg in die professionelle Unterhaltung ein. Breitenbach, Sportplatz Grien: Dienstag 9. Oktober, 20.00 Uhr, Mittwoch 10. Oktober, 15.00 Uhr.
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Als Gott sah, dass deine Kräfte zu Ende gingen, der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um dich und sprach: «Komm heim zu mir, dein Platz ist bereit.»
Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel
Robert Josef Holzherr-Fellmann 9. November 1928 bis 30. September 2012 Nach kurzem Spitalaufenthalt wurde er von seinen Altersbeschwerden erlöst und durfte friedlich einschlafen. Lieber Röbi, du warst immer für uns da. Danke!
Verena Holzherr-Fellmann Willy Holzherr und Annalies Graf mit Simone und Dominique Ruedi und Marlise Holzherr-von Allmen mit Saskia, Katja und Nadja Margrith Holzherr und René Häner Fred und Priska Holzherr-Grass mit Séverine und Valentin Elfried und Paul Würsch-Fellmann mit Thomas und Stephan Verwandte und Bekannte
Grellingen
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 9. Oktober 2012, um 14.30 Uhr in der Kirche Oberkirch in Nunningen statt.
Einwohnergemeinde Grellingen
Einladung zur Gemeindeversammlung Ort: Zeit:
Grellingen, Gemeindesaal, Baselstrasse 6 Mittwoch, 17. Oktober 2012, 20.00 Uhr
Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Mai 2012 2. Erteilung des Gemeindebürgerrechts an: a) Herrn Robert Baranovski, Jg. 1969, Staatsangehöriger von Polen b) Frau Vlore Murseli-Bajrami, Jg. 1984, und Sohn Eldion, Jg. 2010, Staatsangehörige von Kosovo c) Herrn Lulzim Gerbovci, Jg. 1967, und Sohn Ardit, Jg. 1998, Staatsangehörige von Serbien d) Simon Santheyapillai, Jg. 1994, Staatsangehöriger von Sri Lanka e) Steven Santheyapillai, Jg. 1994, Staatsangehöriger von Sri Lanka f) Surusha Santheyapillai, Jg. 1999, Staatsangehörige von Sri Lanka 3. a) Genehmigung des überarbeiteten Reglements für die Wasserversorgung, inkl. Gebührenordnung b) Genehmigung des überarbeiteten Reglements für die Abwasserbeseitigung inkl. Gebührenordnung 4. Bewilligung von Verpflichtungskrediten für folgende Projekte der Wasserversorgung: a) Fr. 50 000.– für den Ersatz der Chlordesinfektion durch eine UV-Entkeimungsanlage b) Fr. 40 000. für einen automatischen Niveauausgleich zwischen den beiden Reservoiren 5. Verschiedenes
Anstelle von Blumen gedenke man des Zweckverbands Zentrum Passwang in Breitenbach, IBAN: CH98 0833 4000 0551 0588 A. Dreissigster: Samstag, 3. November 2012, 18.00 Uhr Traueradresse: Verena Holzherr-Fellmann, Seehagweg 1, 4208 Nunningen Gilt als Leidzirkular.
Kreuzworträtsel Der glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist Benjamin Hänggi Habshagstrasse 8c, 4153 Reinach Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Cosmos Fitness-Studio, Laufen
Die einzelnen Traktanden sind im Vorbericht näher beschrieben. Die Unterlagen zu den Traktanden 1, 3 und 4 sind in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht aufgelegt. Ein Teil ist auch im Internet abrufbar. Gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung kann innert 10 Tagen beim Regierungsrat schriftlich und begründet Beschwerde erhoben werden. Grellingen, 24. September 2012
Einwohnergemeinde Grellingen Der Gemeinderat
Liebi Ängelis äs isch wohr, am Samschtig wird ig
40 Johr Ig, dr Amperli, mach äs Riesefescht und hoff, o du bisch unger mine Gäscht. Mi gröschti Wunsch, dir chömmet all cho z’springe und düet mit mir no s Tanzbei schwinge. Ab 19.00 Uhr bim Toni Ackermann im Ebnetweg 20
Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen F 061 789 93 30 E inserate.laufen@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Sie + Er Kosmetik, Breitenbach Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 9. Oktober 2012 12 Uhr, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
DORNECKBERGER UND LEIMENTALER WOCHENBLATT
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HOFSTETTEN-FLÜH
Baubeginn für das neue Schulhaus
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BURG
Schule macht die Lichter aus Nach einer engagierten, aber sachlich geführten Debatte an der Gemeindeversammlung von Burg beschlossen die Stimmberechtigten die Schliessung der Primarschule mit einem Stimmenverhältnis von 46 zu 14.
Die Spatenstecher: Klaus Fischer, Deborah Fischer, Evelyne Schwyzer, Eleonore Thomann, Peter Boss, Hans Ruedi Engler (v. l.). FOTO: ANDREAS OBRECHT
ao. Mit einem fröhlichen Spatenstich wurden die Bauarbeiten für das neue Primarschulhaus symbolisch in Angriff genommen. Mehr als hundert Schulkinder, zahlreiche Eltern und interessierte Dorfbewohner und viel Hofstetter-Prominenz versammelten sich am Freitag neben der Mehrzweckhalle Mammut, um mit dem ersten Spatenstich den Beginn der Bauarbeiten am neuen Primarschulhaus anzukündigen. Die Kinder, die Primarschüler in roten, mit dem Hofstetterwappen geschmückten T-Shirts und bunten Luftballons und die Kindergartenkinder mit gelben Mützen, besangen mit ihrem Spatenstich-Lied ihre grosse Freude auf das neue Haus. Auch Gemeindepräsidentin Deborah Fischer freute sich in ihrer kurzen Ansprache, dass nach den langen Vorarbeiten die Baumaschinen auffahren können, und Regierungsrat Klaus Fischer, der sich die Teilnahme am Spatenstich nicht nehmen liess, zeigte gleich doppelte Freude. Als früherer Gemeindepräsident hatte er die Planung des Schulhauses eingeleitet, die von seiner Nachfolgerin zusammen mit dem Gemeinderat und vielen
Fachleuten erfolgreich zu Ende geführt wurde. Der Schulhausneubau in seiner Wohngemeinde steht in wohltuendem Gegensatz zu verschiedenen Schliessungen von Schulhäusern im Kanton, wo die Schülerzahlen markant zurückgehen. «Die Zukunft von HofstettenFlüh ist gesichert», betonte er. Dann griff er zusammen mit Deborah Fischer, Eveline Schwyzer und Pete Boss vom Gemeinderat, Schulleiterin Eleonore Thomann und Architekt Hans Ruedi Engler, alle mit echtem BauarbeiterHelm, zum Spaten. Mit tatkräftiger Unterstützung von Schulkindern hoben sie mit viel Fröhlichkeit die ersten Schollen aus dem harten Boden, was mit grossem Applaus belohnt wurde. Zum Schluss liessen die Kinder ihre Ballons in den blauen Himmel steigen und zeigten damit an, dass Hofstetten-Flüh etwas ganz Besonderes vorhat. Der Aushub soll nach verschiedenen Vorbereitungsarbeiten Mitte Oktober begonnen werden. Das Schulhaus mit Schul-, Gruppen- und Werkräumen, Bibliothek und grossem Mehrzweckraum soll 9,6 Millionen Franken kosten und im Sommer 2014 bezugsbereit sein.
BRETZWIL
Viehschau mit starker Beteiligung aus unserer Gegend
Jürg Jeanloz Gedränge im Pfarreisaal: 67 Stimmberechtigte an der GV in Burg.
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s war für die Anwesenden an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung von Burg eine äusserst unangenehme Aufgabe, über die weitere Zukunft der Primarschule zu entscheiden. Ein Initiativkomitee hatte die Versammlung mit der Begründung durchgesetzt, den Burgtaler Kindern eine bessere Bildungs-Chance zu ermöglichen, falls sie die Schule in Metzerlen besuchen können. Der Gemeinderat unterstützte den Antrag zur Schliessung der Schule mit drei zu zwei Stimmen. «Wir haben schon vor fünf Jahren über dieses Vorhaben abgestimmt; damals wurde die Schliessung der Schule abgelehnt», eröffnete Gemeindepräsident Dieter Merz die Versammlung. Die Situation habe sich allerdings seit 2007 verändert. Heute besuchen noch 11 Kinder die Primarschule und nach den Herbstferien würden weitere fünf Kinder die Schule verlassen, sodass nur noch sechs Schüler übrig blieben. Schon heute würden die Jüngsten den Kindergarten in Metzerlen besuchen, es sei daher naheliegend, auch die Schulkinder
dorthin zu schicken. Das Amt für Volksschulen des Kantons Basel-Landschaft unterstütze dieses Vorhaben und Metzerlen sei bereit, die Burgtaler Kinder aufzunehmen. Merz machte auch geltend, dass die heutigen Schulkosten 275 000 Franken betragen. Falls die Kinder in die Nachbargemeinde zur Schule gehen, würden nur 10 600 pro Kind anfallen. Das Sparpotenzial wäre gegen fünfzig Prozent! Das Wohl der Kinder sei ihm sehr wichtig, aber die Kinder seien in Metzerlen ebenso gut aufgehoben wie in Burg. Unterstützung erhielt er von Martin Günter, der die Schule in Burg als zu klein taxierte. «Unsere Kinder haben keine ‹Gspänli› mehr, es fehlen ihnen die notwendigen sozialen Kontakte», gab er zu Protokoll. «Ich stehe für die Schule in Burg ein, sie gehört ins Dorf», meldete sich Daniel Brosi zu Wort. Ohne Schule sei das Dorf unattraktiv, Zuwanderer würden ausbleiben, die Liegenschaften würden entwertet. Gegen eine Schulschliessung
FOTO: JÜRG JEANLOZ
wendete sich auch Mario Meier. In Burg sei pädagogisch und fachlich gut gearbeitet worden. Die Bildungschancen seien anderswo nicht besser. «Wir müssen zuerst die Konflikte in der Schule lösen, bevor wir eine solch wichtige Entscheidung treffen», fuhr er fort. Damit meinte er die Querelen, die in den letzten Monaten rund um die Schule aufgebrochen sind und die er für die verhängnisvolle Entwicklung verantwortlich machte. Merz entgegnete, dass im Interesse einer anständigen Versammlung persönliche Probleme hier nicht zur Diskussion stünden. Alt Gemeindepräsident Erich Hänggi versuchte mit dem Antrag einer geheimen Abstimmung das Unheil der Schliessung abzuwenden, aber davon wollte die Versammlung mit 67 Stimmberechtigten nichts wissen. Der Schliessungsentscheid mit 46 zu 14 Stimmen fiel klar aus, hinterlässt aber verletzte Seelen und eine verunsicherte Dorfgemeinschaft.
EINGESANDT
Musiklager mit Konzert WOS. Im Rahmen ihrer Jubiläumsaktivitäten führt die Musikschule Solothurnisches Leimental MUSOL dieses Jahr wiederum ein Musiklager durch. In der ersten Woche nach den Herbstferien vom 14. bis 20. Oktober machen sich 45 Musikerinnen und Musiker und sieben Lehrpersonen unserer Schule auf nach
Steinabad im Schwarzwald (Bonndorf, DE). Von der einzigartigen Umgebung lassen wir uns inspirieren und freuen uns auf eine intensive Woche, in der Melodien, Rhythmen und Harmonien den Takt angeben. Aus aktuellem Anlass erarbeiten wir mehr oder minder «feierliche» Werke zum Thema Jubilä-
um in grosser orchestraler Besetzung sowie Kammermusik in kleinen Gruppen. Das Resultat unserer Probenarbeit präsentieren wir im Abschlusskonzert anlässlich der Rückkehr aus Steinabad. Toni Ebnöther, Leiter MUSOL Samstag, 20. Oktober, 19.00 Uhr, MZH Witterswil
SEEWEN
Die alte Karussellorgel spielt wieder
«Miss Braunvieh Bretzwil»: Die sechsjährige Priscilla von Familie Bachmann, Rechtenberg, FOTO: BENILDIS BENTOLILA Seewen, war die Schönste aus 86 Braunviehtieren. BB. Braunvieh- und Fleckviehzüchter aus unserer Gegend waren an der Bretzwiler Viehschau nicht nur stark vertreten, sondern sie standen mit ihren Tieren oft an erster Stelle «Ich komme zum ersten Mal in diese Gegend», verriet Braunviehexperte Josef Portmann, Schüpfheim, an der Regionalviehschau Bretzwil, «und bin beeindruckt ob der Qualität der Tiere hier in einer Region, die nicht als Zentrum für diese Rasse gilt.» Er stelle fest, dass ein paar ganz gute Züchter in Bretzwil und der solothurnischen Umgebung wohnen würden. 80 Fleckvieh- und 86 Braunviehtiere wurden aufgefahren, das heisst, viele von ihnen kamen weiterhin mit ihren Familien zu Fuss. Viehzüchter, Gäste und Tiere aus den angrenzenden solothurnischen Gebieten waren stark vertreten, nämlich 36 Tiere der Fleckviehrasse und 37 Vertreterinnen der Braunviehrasse. Die Missenwahl beim Fleckvieh lässt sich einfach beschreiben, nämlich genau
gleich wie letztes Jahr: Miss Schöneuter: Larez-ET Pasi von Dietmar+Baldwin Schnell, Röschenz; Miss FH und Miss Bretzwil über beide Rassen: Dundee-ET Fauna von Silvia Müller, Frenkendorf. Beim Braunvieh gab es drei SchöneuterMissen, nämlich jung, mittel, alt: Glenn-ET Gladina von Familie Bachmann, Seewen; Denver-ET Priscilla-ET – sie wurde auch zur Miss Braunvieh erkoren – von Familie Bachmann; Parko Pinga von Daniel Studer, Nunningen. Siegerinnen aus dem Schwarzbubenland und Laufental: Braunvieh – 1. Lakt. frisch gekalbt: Glenn-ET Gladina, Gody Bachmann, Seewen; 2. Lakt. länger gekalbt: Sesam Sarina, Daniel Studer, Nunningen; 3. Lakt.: Denver-ET Priscilla, Gody Bachmann; 4. bis 6. Lakt.: Parko Pinga, Daniel Studer. Fleckvieh – SF 1. Lakt.: Savard-ET Quirina, Hansruedi Jenni, Roggenburg; RH 1. Lakt.: Vinzent Ela, BG Weber, Röschenz; HF/RF 1. Lakt.: Dream-ET Formula, Ruedi Nussbaumer, Duggingen; SF 2. Lakt.: Savard-ET Olga, Urban Christ, Erschwil; RH 2. Lakt.: Savard-ET Orella, Urban Christ; HF 2. Lakt.: Larez-ET Pasi, Dietmar+Baldwin Schnell, Röschenz; 4. und 5. Lakt.: Stadel-ET Ilona, Urban Christ; Galtkühe: Rustler-ET Fanny, Roman Stegmüller, Bärschwil
Der Besuch des Museums für Musikautomaten Seewen wird idealerweise mit der Führung durch die beiden aktuellen Ausstellungen verbunden. Angeboten wird die permanente Ausstellung «Die Schweiz – das Land der Klangpioniere» oder die Sonderausstellung «Wie von Geisterhand» zum 100-Jahr-Jubiläum der Britannic-Orgel des Museums. Seit Ende September bietet das Museum jedoch eine zusätzliche Attraktion mehr. Täglich spielt im Foyer neben den bisherigen beiden grossen Orgeln neu auch eine etwas kleinere, dafür umso lautere Karussellorgel. Das Instrument wurde von der Waldkircher Orgelbaufirma Wilhelm Bruder Söhne Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut und von Museumsgründer Dr. h.c. Heinrich Weiss 1958 in Wien für seine damals wachsende Sammlung erworben. Kartonbänder mit total 62 Spuren liefern die Musik und ein grosser Blasebalg leistet die entsprechende Unterstützung, sodass die insgesamt rund 250 Pfeifen mit genügend Wind versorgt werden. Das Instrument hat eine Breite von 3,5 Metern und misst in der Höhe rund 2,6 Meter. Das Museum für Musikautomaten verfügt über Kartonbänder mit insgesamt rund fünf Stunden Musik für dieses Instrument aus dem Schwarzwald. Gründer des Waldkircher Orgelbaus war Ignaz Bruder, der sich wahrscheinlich in Mirécourt in den Vogesen mit Orgelbau bekannt machte. Vier seiner
Nach Jahren wieder in Betrieb: Die Karussellorgel der Waldkircher Orgelbaufirma Wilhelm FOTO: ZVG Bruder Söhne spielt wieder im Foyer des Museums für Musikautomaten Seewen.
Söhne gründeten die Firma Gebrüder Bruder: Andreas, Ignaz II, Xaver und Wilhelm. Zwei Söhne Wilhelms, Wilhelm II und Arnold gründeten dann im späten 19. Jahrhundert die Orgelfabrik Wilhelm Brüder Söhne. Sie wurde später von deren Kindern und Enkeln weitergeführt und aus dieser Produktion stammt auch das Seewener Instrument.
Die Waldkircher Karussellorgel wurde in den letzten Monaten in der museumseigenen Restaurierungswerkstatt vollständig restauriert und steht nun nach einer grossen Pause von beinahe 15 Jahren wieder im Einsatz: Sie spielt täglich um 12.15 und 15.30 Uhr im Museumsfoyer. Christoph E. Hänggi
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Do, 25. Oktober, Oesch’s die Dritten in Kirchberg (SG) 9 h, Fahrt, Mittagessen, Konzertnachmittag Fr. 90.– Di, 6. November, Crysanthema in Lahr (D) 9 h, Fahrt, Mittagessen
Beginn 20.00 Uhr
Sonntag, 14. Oktober 2012 Beginn 14.00 Uhr Freundlich lädt ein: Ihr Jodlerklub «Echo vo dr Flueh»
Fr. 69.–
So, 18. November, Saisonschlussfahrt Wäggitalersee 8 h, Fahrt, Kaffeehalt, ME und Musik Fr. 83.–
Anmeldungen / Info Tel. 061 771 03 06
JUMU 2012 ist eine Gemeinschaft junger Musikantinnen und Musikanten aus Bärschwil, Beinwil, Blauen, Breitenbach, Brislach, Büsserach, Duggingen, Erschwil, Fehren, Kleinlützel, Laufen, Liesberg, Meltingen, Wahlen, Zullwil, Zwingen
EINLADUNG KONZERTE 2012 Breitenbach: Samstag, 6. Oktober, 20.00 Uhr im Saal «Grien» Liesberg: Sonntag, 7. Oktober, 18.00 Uhr in der Kulturhalle «Seemättli»
Einladung zur
InformationsVeranstaltung des Vereins wind-still am Donnerstag, 18. Oktober 2012 19.30 Uhr in der Aula Schulhaus Fluh Zum Thema Windpark auf dem Chall referieren: – Martin Sortmann, dipl. Ing. HTL/FH, über Projekt. 3D-Ansichten, Windkrafttechnik und Potenzial – Dr. Marc Kéry, Biologe und Dozent Universität Zürich, Natur- & Vogelschutz, Biodiversität und Schutzzonen – Thierry Spenlehauer, Ornithologe und Säugetierforscher, Europäischer Vogelzug entlang des Blauen und Remel Moderation: Marx Mami
Über 60 junge Musikantinnen und Musikanten haben während einer Lagerwoche ein Programm einstudiert und freuen sich auf Ihren Besuch.
Im Anschluss an die Referate offeriert der Verein einen kleinen Apéro. Verein wind-still
Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00 –12.00 / 13.00 –18.00 Uhr Sa 8.00 –12.00 / 13.00 –16.00 Uhr
Atelier PAPwerk BKW-Strasse 14, Laufen Räumungsverkauf letzte Tage (noch bis 20. Oktober) Bilder, Schmuck, Geschenke etc. Mobiliar Sonderverkauf mit Sonderrabatt jeweils Donnerstag, 14.00 – 18.00 Uhr und Samstag, 11.00 – 16.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung 079 573 44 80
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SPORT
Donnerstag, 4. Oktober 2012 Nr. 40
15 REGIO-FUSSBALL
Schlammschlacht in Zwingen 2. Liga Interregional Samstag, 6. Oktober 2012
FC Laufen – FC Moutier 17 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen eh.- Am Mittwoch spielte Laufens erste Mannschaft, so es das Wetter und das Terrain zuliessen, das Nachtragsspiel gegen Bassecourt. Bereits am kommenden Samstag steht eine weitere, keineswegs einfache Heimbegegnung an. Der spielstarke FC Moutier wird ins Nau kommen. Vergangene Saison beendete Moutier auf Platz drei. Zwar mit 11 Punkten deutlich hinter Aufsteiger Black Stars zurück, doch sage und schreibe 16 Punkte vor dem Viertplatzierten. Zu Laufen betrug der Abstand gar 26 Punkte. Mit einer Tordifferenz von 71:31 ist klar, wo die Stärke des Teams lag. Diese Saison läuft es ähnlich. Man belegt aktuell, neun Punkte hinter «Überflieger» Concordia, Platz drei. Am Wochenende besiegte Moutier den kriselnden FC Allschwil mit 4:2. Ob dies nun ein schlechtes Omen für Laufen ist? Denn
Alles unter einem Dach! Auf 1000 m2 18
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Entschlossen: Trotz den schwierigen Bedingungen kämpfte Zwingen entschlossen um die Punkte.
auch Pruntrut gewann eine Woche vor dem Spiel gegen die Laufentaler gegen Allschwil.
GYMNASTIK
Röschenzerinnen auf Podest
Der FC Zwingen und der SC Dornach trennten sich bei schon fast irregulären Terrainverhältnissen 2:2. Eine verrückte Partie, bei der sich glücklicherweise kein Spieler verletzte. Edgar Hänggi
E
s mutet schon etwas seltsam an. Da wird in Laufen zum zweiten Mal innert Wochenfrist ein Aktivspiel abgesagt, weil der Platz den Regen nicht aufnehmen konnte und nur eine Ortschaft weiter wird ein Spiel angepfiffen, bei dem mit blossem Auge klar wird, dass hier die Regularität wohl nicht mehr gewährleistet werden könnte. Der Schiedsrichter überliess es den Trainern, ob gespielt würde. Während Zwingens Stephan Walti Bedenken hatte, aber doch zustimmte, war es für Dornachs Bruno Mühlheim klar, dass gespielt wird. Seine Spieler bekundeten dann jedoch schon beim Einmarsch auf den Platz Mühe. Es war Zufall, aber alleine schon mit der Dressfarbe lag
Erfolgreiches Paar: Angelika Schweizer (l.) und Jenny Vögtlin vom TSV Röschenz.
Punkt zu holen, ist ja eigentlich nicht schlecht.» Mühlheim wusste dagegen nicht recht, ob er sich freuen oder ärgern sollte. «Wenn du in den letzten Minuten einen Rückstand aufholst, ist das eigentlich gut. Doch wir wollten gewinnen. Es war rasch klar, dass dieser Boden unseren Fähigkeiten in keinster Weise entsprach. Wir haben so das Beste daraus gemacht.» Walti ist froh, am Samstag in Laufen zum Derby auf besserem Rasen spielen zu können. «Wir sahen in den Derbys meist gut aus und ich bin optimistisch, dass es auch am Samstag so sein wird. Ob es dann zum ersten Saisonsieg reicht, werden wir sehen.» Auch Mühlheim freut sich auf das Duell mit Breitenbach. «Wir waren in den letzten Heimspielen sehr dominant. Es gab hohe Siege gegen Riederwald, Binningen und Laufen. Wir werden auch gegen Breitenbach von Anfang an Druck machen. Trotzdem rechne ich mit engem Spielausgang.» Breitenbach kam zu Hause gegen Muttenz zu einem 2:1-Erfolg und Riederwald beim Aufsteiger Steinen zu einem 1:1. Am kommenden Samstag stehen zwei Derbys auf dem Programm. Um 19 Uhr das Schwarzbubenduell Dornach-Breitenbach und um 19:30 Uhr Laufen-Zwingen. Riederwald empfängt am Sonntag um 13.30 Uhr den Gruppenfavoriten Reinach.
FUSSBALL
FOTO: ZVG
In Mönchaltdorf fanden über dieses Wochenende die SM Gymnastik Einzel/zu Zweit statt. In einem hochstehenden Wettkampf konnten in der Kategorie Aktive Angelika Schweizer und Jenny Vögtlin (TSV Röschenz/Gymriege Liestal) den 3. Rang in der Gymnastik zu Zweit ohne- und den 4. Rang mit Handgeräten erturnen. Über 250 Turnerinnen und Turner (neuer Teilnehmer Rekord) nahmen an der diesjährigen Meisterschaft teil. In 10 verschiedenen Kategorien wurde um Meisterehren gekämpft. Der Wettkampf war oft sehr eng, zum Teil entschieden 0.01 Punkte um einen Finalplatz. Den vielen Zuschauern wurde ein abwechslungsreiches, emotionelles Spektakel geboten. Der Ideenreichtum und die Formen waren schier grenzenlos. Enorm wichtig war auch die Ausstrahlung der
Zwingen besser mit schwarz statt weiss. Es sollte sich dann auch zeigen, dass das Heimteam bei diesen Verhältnissen einen echten Heimvorteil hatte. Dornach versuchte zu lange mit spielerischen Mitteln und oft durch die schlammige Spielfeldmitte zum Erfolg zu kommen. Vor dem Tor wurden Chancen vergeben, weil man mehr mit sich und den Standproblemen zu tun hatte. Kam dann doch ein Ball auf das Tor, stand Goalie Bieli richtig. Die leuchtorange Farbe des Dress wich dem matten Braun aber rasch. Wie man auf diesem Untergrund spielen muss, demonstrierte Zwingen. Mit zwei Kontern über Aussen, wo noch Gras vorhanden war, und einem Querpass gelang durch Yannick Jermann und David Hidber die 2:0-Pausenführung. Bis in die 80. Minute lief alles für Zwingen, denn die Dornecker schienen immer weniger an eine Wende zu glauben. Ein indirekter Freistoss im Strafraum weckte sie dann. Eine Minute später verlängerte Schweizer einen Eckball und Infantino gelang es den Ball im zweiten Versuch über die Linie zu drücken. Fünf Minuten später wurde Borer im Strafraum gefoult und Hodzic glich aus. Für Walti war das Remis O. K. «Wir hätten gerne gewonnen. Es ist ärgerlich, dass wir zum wiederholten Male einen Vorsprung nicht zum ersten Sieg retten konnten. Aber gegen Dornach einen
FOTO: EH-PRESS
Turnenden, die Publikum und Wertungsrichter in ihren Bann zogen. Angelika Schweizer und Jenny Vögtlin durften mit sehr hohen Noten beide Finale bestreiten. Hier wurden die Meister erkoren. Nach den meist fehlerfreien und auf sehr hohen Niveau gezeigten Darbietungen mussten die Wertungsrichter korrekte und faire Klassierungen treffen. Jetzt zeigte sich, wie nahe Glück und Jubel bei Enttäuschung und Tränen sind. Das Tessin mit sechs Titeln war am erfolgreichsten, je 2 Titel gingen ins Wallis und in die Ostschweiz. 2013 haben alle zweimal die Möglichkeit, zu einem Meistertitel zu kommen: am Eidgenössischen Turnfest in Biel (Juni) oder am 30. September./1. Oktober 2013 in Kreuzlingen. Wir freuen uns jetzt schon auf diese Wettkämpfe. Hans-Peter Vögtlin
Laufen muss aus dem «Loch» finden eh. Es ist wahrlich kein schöner Herbst für Laufens Trainer Blerim Ahmeti. Nein, hier geht es nicht um eine Widergabe eines Meteo-Berichtes. Gemeint ist der sportliche Verlauf von Laufens erster Mannschaft. Nach der ärgerlichen Niederlage in Alle, wo die Laufentaler mit Entscheiden der Unparteiischen haderten, kam es nun am Sonntag in Pruntrut ähnlich heraus. Wie Spiele im Jura zuweilen laufen können, erfahren Gegner aus der Deutschschweiz oft. Bringt man durch ein grobes Foul an einem Einheimischen die emotional mitgehenden Zuschauer in Aufruhr, ist der Schiedsrichter in kritischen Situationen dem akustischen Druck von Aussen oft nicht mehr gewachsen. «Wir mussten wieder Entscheide hinnehmen, die bei
umgekehrter Partie wohl kaum so herausgekommen wären», ärgert sich denn auch Ahmeti. Die Niederlage hat jedoch auch andere Gründe. So musste man stark ersatzgeschwächt in den Jurazipfel reisen. Noch am Sonntagmorgen meldeten sich zwei Spieler ab. Ahmeti setzte deshalb mit Kamber, Hug, Züger und Fontana vier junge Akteure aus der zweiten Equipe ein, deren Spiel am Samstag abgesagt wurde. Während mit Tarek Chbicheb ein neuer Spieler erstmals zum Einsatz gelangte, fehlten mit Smitala, Doppler, Cueni, Kassem, Yesil, Bohler, Tillessen und Guntern gleich acht Spieler. Am Mittwoch, so denn gespielt wurde gegen Bassecourt, war auch noch Goalie Tobias Schnell gesperrt, da er in
Pruntrut nach 53 Minuten zur Notbremse griff und vom Platz musste. Das Heimteam nutzte den Strafstoss zur Führung. Laufen warf in der Endphase alles nach vorne, um mit dem Mute der Verzweiflung den Ausgleich zu erzielen. Dabei lief man in der 90. Minute dem Gegner ins Messer und das Heimteam traf durch Thiébaud zum 2:0. Ein Treffer, der so schmerzte wie ein Schnitt mit dem Messer. Vielleicht gelang gegen Bassecourt in der Rolle des Aussenseiters der notwendige Befreiungsschlag. Ahmeti sagt es richtig. «Wir müssen selbst aus dem Loch finden». Gegen Moutier wird das Gewinnen nicht einfacher, aber irgendwann muss man die Punkte holen.
WOCHENBLATT
16
Donnerstag, 4. Oktober 2012 Nr. 40
VEREINSNACHRICHTEN Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51.
Kampfkunst
Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)
Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30–21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch
Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr.
AIKIDO-Schule Laufen, Training Erwachsene: Di 19–20.30 Uhr und Fr 19.30–21 Uhr. Kinder: Di 17–18 Uhr, Mi 13.30–14.45 Uhr. Jugendliche: Di 18–19 Uhr. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, 061 361 62 59, www.aikidola.ch
Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub Dorneck-Thierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Feldschützen Dittingen. 300-m-Training jeden Donnerstag ab 17.30 Uhr vom 26. März bis 2. Juli und vom 13. August bis 15. Oktober. Alle sind herzlich willkommen! Schützenstube. E-Mail ws@wernerschmidlin.ch, Tel. 061 763 92 60.
Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz.
Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Tri Yoga Flow in Laufen. Wir wollen geschmeidig und kraftvoll werden und uns dabei wohlfühlen. Im Abo am Do oder einzelne Workshops, um Neues zu erleben. Google: Yoga Nicole Gerster, intern. anerk. Tri-Yoga-Lehrerin 061 781 12 08. Entdecke deine innere Kraftquelle und sei Meister deines eigenen Lebens, das dir Gesundheit, Glück und Erfolg bringen will. Laufen jeweils Mo. 19.30 Uhr. 061 721 55 82 (auf Wunsch auch Einzelbegleitung) BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch
Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.
ningen. Schnupperproben möglich. Auskunft und Beratung: D. Güdel, 061 751 71 09, oder E. Liechti, 079 783 88 74
Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)
Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com
Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, Kids-Yoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) ++41 61 781 40 26
Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre
Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Wandern: Duggingen, 3. Do im Monat. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.
Jugendgruppen
Familienzentrum Laufen, Naustrasse 73, Laufen. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: jeden Mo, von 15.00–17.00. Hütedienst: Mo, Di, Fr, (2–6 J.) + Do (4–6 J.) 9.00–11.00. Mittagstisch und Kinderprogramm: am 1. Mittwoch des Monats von 12.00–16.30. Anmeldung siehe Kursprogramm od. Homepage. Chrättli Träff mit Cafeteria: jeden Do, von 15.00–17.30. Am 2. Do des Monats: Kinder-Workshop. Weitere Infos: www.chraettli.ch Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.
Nordic Walking, Kurse, Treffs und Ferien. Als Ausdauertraining, bei Übergewicht oder bei Rheuma. Mountainbike Tageskurse im Mai. 061 761 21 50, www.nordicwalking-laufental.ch, regula.esposito@nordicwalking-laufental.ch
Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.
Vitaswiss-Atemgymnastik für Erwachsene. Laufen: Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30; Di, 9–10. Breitenbach: Di, 16.30–17.30. Infos: 061 781 29 16. Bewegung/Entspannung: Mi, 17.45–18.45, Turnhalle Sek. Schule Laufen, 061 761 27 20.
Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Tagesbetreuung Mo–Fr, 7.30–18.30 Uhr: Spielgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe. Information + Anmeldung: Tel. 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch
VINI YOGA OASE. Fortlaufende Yoga Kurse in Breitenbach. Die Übungen werden mit der Atmung verbunden ausgeführt und sofern notwendig dem einzelnen Menschen angepasst, Zufriedenheit, Ruhe, Konzentration, Beweglichkeit, Entspannung sind die Früchte des Übens. Der Eintritt ist jederzeit möglich. Gruppenkurse/Einzellektionen. Erika Loosli, Dipl. Yogalehrerin YS/EYU, 079 287 01 92, www.yogaabhyasa.ch
Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24. Handharmonikaclub Edelweiss Nunningen. Proben jeden Do 20–22 Uhr, Zähnteschür Nun-
Tagesbetreuung Laufental Vermittlung von Tagesmüttern, 061 766 30 49 Spielgruppe Sunneblueme, Breitenbach. Miteinander singen, spielen, basteln und vieles mehr… für Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt. Weitere Auskünfte erhalten Sie unter 061 781 10 05. Spielgruppenleiterin: Heidi Viliotti, Kleinkindererzieherin
rer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). Telefon 061 761 16 65, E-Mail: mvblaufental@sozialdienste.ch
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit und ohne Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Telefon 061 785 90 00 oder unter www.zsth.ch
Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, Tel. 061 781 12 75, www.so.prosenectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Selbsthilfegruppen Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Informationen auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt. Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen.
Mütter- und Väterberatung
Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.
Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unse-
AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33, rita.borer@azmedien.ch
DORFPLATZ
Donnerstag, 4. Oktober 2012 Nr. 40
(Fortsetzung von Seite 6)
LAUFEN
REGION
Über Website in die Kirche
Feldhasen zählen
WOS. Die Christkatholische Kirchgemeinde Laufen hat seit einigen Tagen eine Homepage. Unter www.christkatholisch.ch/laufen finden Interessierte viele Informationen zu den Tätigkeiten der Christkatholischen Kirchgemeinde St. Katharina, welche das ganze Laufental umfasst. Die neue Website ist übersichtlich und leicht zu handhaben.
WOS. Ab 5. November findet im Rahmen des Projektes «Hopp Hase» in der Region eine weitere Zählung von Feldhasen statt. In der Reinacherebene (Aesch, Ettingen, Reinach, Therwil, Witterswil, Biel Benken), im Laufner Becken (Laufen, Brislach, Wahlen, Breitenbach und Zwingen), sowie im Wenslinger Feld werden die Nager nachts von den örtlichen Jagdgesellschaften mit Halogenlampen vom Auto aus gezählt.
17 POLITIK
– GEDANKENSTRICH –
Thüring und Bos verzichten auf den Gang nach Lausanne
Schäfchen zählen
WOS. Am 15. August hat das Kantonsgericht Baselland entschieden, auf die beiden Beschwerden gegen die Abstimmung vom 17. Juni aus formaljuristischen Gründen nicht einzutreten. Landrat Georges Thüring, Grellingen, und Brigitte Bos, ehemalige Stadtpräsidentin von Laufen, haben aufgrund der ihrer Meinung nach mangelhaften Vorbereitung und Durchführung den Antrag gestellt, dass die Abstimmungen bezüglich der Bezirksgerichte und der Amtsnotariate für nichtig zu erklären und an einem neuen Abstimmungstermin zu wiederholen seien. Im Besonderen wurde bemängelt, dass es die Regierung versäumt habe, den gegensätzlichen Standpunkt angemessen zu erläutern, wie dies vom Gesetz über die politischen Rechte klar gefordert wird. Darüber hinaus habe sich der Regierungsrat in einer fragwürdigen und rechtlich heiklen Art und Weise vom befürwortenden Abstimmungskomitee instrumentalisieren lassen. Laut einer Medienmitteilung hat nun das Kantonsgericht in einer sehr rigiden Auslegung der Rechtslage befunden, dass die Beschwerden zu spät eingereicht worden seien und deshalb auf diese materiell nicht eingetreten werden könne. Wie Brigitte Bos und Georges Thüring dem Wochenblatt mitteilen, finden sie es höchst bedauerlich, dass die obersten Richter ihres Kantons rein formaljuristisch entschieden haben. Sie hätten es damit verpasst, sich inhaltlich mit den Beschwerden, dem fragwürdigen Verhalten der Regierungsmitglieder und dem Abstimmungsprozedere auseinanderzusetzen, halten die Beschwerdeführer fest. Im Besonderen habe es das Kantonsgericht unterlassen, die Frage zu prüfen, ob eine zentrale staatspolitische Frage wie die Organisation und Gliederung unseres Kantons einfach im
Rahmen eines Sparpaketes behandelt werden könne. Bos und Thüring sind nach wie vor der Meinung, dass hier eine äusserst fragwürdige und demokratisch gesehen unstatthafte Verknüpfung stattgefunden hat und die oft beschworene Einheit der Materie in keiner Weise gegeben war. Aufgrund der gängigen Praxis des Bundesgerichtes muss leider davon ausgegangen werden, dass das höchste schweizerische Gericht in der Regel formaljuristische Entscheide stützt. Auch im vorliegenden Fall sind die Aussichten, dass das Bundesgericht gegen das Kantonsgericht entscheiden würde, minimal. Angesichts dieser denkbar ungünstiger Ausgangslage und in Berücksichtigung der nicht unerheblichen Kosten und des Aufwandes, die mit einem Weiterzug an das Bundesgericht verbunden wären, verzichten die beiden Beschwerdeführer – Landrat Georges Thüring und alt Stadtpräsidentin Brigitte Bos – auf einen Weiterzug nach Lausanne. Dieser Schritt erfolge der Not gehorchend, wie beide sehr dezidiert feststellen. Es werfe ein schlechtes Licht auf unsere Demokratie, wenn einfachen Bürgerinnen und Bürgern aufgrund von happigen Kostenvorschüssen und dem Erfordernis, für teures Geld Anwälte verpflichten zu müssen, um einigermassen die Chancen zu wahren, der Rechtsweg enorm erschwert, wenn nicht gar verunmöglicht werde, beklagen die beiden. Landrat Thüring kritisiert zudem die mangelnde Transparenz bezüglich der Beschwerdefristen. Er wird deshalb vom Regierungsrat mittels parlamentarischem Vorstoss verlangen, dass künftig im Abstimmungsbüchlein an prominenter Stelle eine entsprechende Rechtsmittelbelehrung mit der Angabe der einschlägigen Fristen enthalten ist.
EINGESANDT – IM GEDENKEN –
Ein grossartiger Mensch des Schwarzbubenlandes ist nicht mehr
Peter Holzherr † 14. 9. 2012
A
m 14. September 2012 ist Peter Holzherr nach längerer Krankheit verstorben. Er hätte am 1. Oktober seinen 70. Geburtstag feiern sollen. Manchmal fragt man sich, warum wird ein guter und wertvoller Mensch wie Peter Holzherr so früh von dieser Welt abberufen. Es gibt da keine Antwort darauf. Peter Holzherr war vielen bekannt, unzählige Rekruten durften ihn kennenlernen, war er doch bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2000 während 30 Jahren Instruktor und später Administrator der Infanterieschule und des Waffenplatzes Liestal. In Bärschwil geboren und aufgewachsen hat Peter Holzherr seinen Geburtsort nur für wenige Jahre verlassen. 1971 kehrte er mit seiner jungen Familie zurück und begann, sich für seine Gemeinde zu engagieren. Er übernahm das Amt des Schulkommissionspräsidenten und wurde in den Gemeinderat gewählt. Während insgesamt 24 Jahren übte Peter
Holzherr das Amt des Gemeindepräsidenten aus. Er betonte immer «me muess Mensche gärn ha, dass me so ä Amt cha usfüehrä.» Ihm lag aber das ganze Schwarzbubenland am Herzen. Er setzte sich für die Sozialregion Thierstein, für die Kreisschule Thierstein West und die Wirtschaftsförderung ein. Im Jahr 2003 hat sich Peter Holzherr für die Umwandlung des Bezirksspitals Breitenbach in ein Kompetenzzentrum Gesundheit engagiert. Mit der Gründung des Zweckverbandes entstand das Zentrum Passwang. Peter Holzherr wurde das Präsidium des Vorstandes übertragen, das er bis zu seinem Tod inne hatte. Er hat das Zentrum Passwang zu einer weit geachteten Institution gemacht und erreicht, was nur sehr selten passiert. So hat er die komplexen, jahrelangen Umbauarbeiten innerhalb des Kostenund Zeitrahmens abgeschlossen. Peter Holzherr war kein Revolutionär, sondern ein Pragmatiker, der tragfähige Lösungen suchte. Sein Leitspruch war: Die kleinen Gemeinden brauchen die grossen und die grossen die kleinen. Oft fand er in den Ammännerkonferenzen das richtige Wort, wenn die Diskussionen zu hitzig wurden. Hatte er das Gefühl, dass jemand nur das Wohl der eigenen Gemeinde suche oder aus Profilierung handle, so hat er immer an die Pflicht appelliert, für das Wohl aller zu sorgen. Seine Stimme ist verstummt. Ein guter Freund ist nicht mehr da. Aber der Geist dieses grossen Mannes aus der kleinen Gemeinde lebt weiter. Es ist der Geist der Eintracht, des Fleisses, der Wertschätzung, der Leidenschaft für seine Region und der eigenen Bescheidenheit. Michael Rosenberg
Im Jugendmusiklager in Deutschland Über 40 Jugendliche aus dem Thierstein und dem Laufental verbringen im Schwarzwald eine Woche mit viel Blasmusik. Es sind vor allem junge Musikantinnen und Musikanten aus den Musikvereinen mit Harmoniebesetzung, die sich in Lenzkirch Kappel (De), zusammen mit der Jugendmusik Gilgenberg auf ein Konzert vorbereiten. Verantwortliche aus dem Musikverein Konkordia Nunningen und der Stadtmusik Laufen haben sich entschlossen, das Lager in Deutschland durchzuführen. Dies besonders wegen der geeigneten Unterkunft. Ein ehemaliges Schulheim bietet genügend Platz für Gesamtproben und die vielen Registerproben. Auch für abwechslungsreiche
Ausflüge ist das Gebiet nahe dem Titisee und der Wutachschlucht bestens geeignet. Ein besonderer Höhepunkt ist jeweils das Schlusskonzert. Da sind in diesem Jahr gespenstische Töne zu hören, wir entführen die Zuhörer aber auch zu den Piraten auf ihr unheimliches Schiff und besonders auf das Schlagzeugregister wartet viel Arbeit. Am Freitag, den 5. Oktober wird um 17.00 Uhr im Kurpark Kappel das erste Konzert stattfinden. Am Sonntag, 7. Oktober ist um 17.00 Uhr das Lagerschlusskonzert in der Kirche Oberkirch. Wir freuen uns auf viele Zuhörerinnen und Zuhörer. Käthi Grolimund
LESERGALERIE
Auch Hühner sind Kuscheltiere
Aussergewöhnlich: Viele Kinder kuscheln mit ihren Büsi, Samira mit ihren Hühnern. FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BÜSSERACH
Martin Staub Schlafen sei die zweitschönste Nebensache der Welt, heisst es. Und ich beherrsche diese auch recht gut – in der Regel. Schlafen ist für mich wie eine Fahrt mit dem Schnellzug. Einsteigen, Türen schliessen. «Das Zugteam begrüsst sie im Intercity nach ... – nächster Halt: Morgen früh. Fahrplanmässige Ankunft 06.30 Uhr.» Zuverlässig wie unsere SBB pfuse ich durch. Normalerweise. Manchmal gibts einen Zwischenhalt. Gelegenheit, sich kurz die Füsse zu vertreten. Und den Wasserdruck auszugleichen. Kürzlich stieg ich aus Versehen offenbar in einen Bummler ein. Kaum eingeschlafen, kommts zum ersten Stopp. Hellwach, aber todmüde noch immer. Der Nachtzug steht wegen einer technischen Panne bockstill. Sekunden, Minuten, vielleicht Stunden. Einfach so. Alles Drehen und Wenden bleibt erfolglos. Ich erinnere mich an den Schäfchentrick und beginne zu zählen: 1, 2, 3, ... und so weiter. Bis 100, 500, 1000. Noch immer starre ich ins Dunkle. Ich «stehe» im Liegen. Wahrscheinlich wegen zu vieler schwarzer Schafe in meiner Aufzählung, welche mir den wohlverdienten Schlaf verweigern. Die Gedanken drehen – steigen um auf die Achterbahn. Dabei hat doch alles so gut angefangen. Kurz vor elf Uhr nachts löschte ich wie immer nach einem erfüllten Tag und einigen spannenden Buchseiten todmüde, aber zufrieden das Licht, um im Land der Träume zu versinken. Der stehende Zug nervt. Schäfchen zählen trocknet die Kehle aus. Ich steige aus. Vertrete die Füsse, besuche die Toilette präventiv und trinke ein paar Schlucke vom Wasserhahn. Nebst Flüssigem brauche ich Frischluft. Ich öffne das Fenster. Das tut gut. Während ich die Decke hochziehe, lausche ich dem friedlichen Glockengebimmel vor dem Schlafzimmerfenster. Schafe echt und unzählbar wiegen mich innert weniger Minuten in Tiefschlaf. Diesmal ohne Halt bis Endstation. Danke Sch(l)afe.
GESUNDHEITS-TIPP
Wacholder – Juniperus communis Wenn wir Kinder über Schmerzen klagten, so rieb uns unsere Mutter immer wohlduftenden Wacholdergeist ein. Eine Einreibung wirkte durchblutungsfördernd, wärmend und schmerzstillend. Der Wacholderstrauch ist ein immergrünes Zypressengewächs und seine spitzen, kurzen Blätter (wir würden sagen, es seien Nadeln) stechen unangenehm beim Berühren. Er liebt felsigen, trockenen Alpenboden, Moorboden, aber auch sandige Heidelandschaft. Im zweiten Jahr werden die grünen Beeren blauschwarz. Es befinden sich immer grüne, junge und schwarze, reife Beeren gleichzeitig an einem Strauch. Die Beeren werden im Sommer gesammelt. Getrocknet gehören sie in jede Küche und Familienapotheke, denn sie sind, aufgrund der ätherischen Öle, sowohl aromatisches Gewürz als auch Heilmittel. Die reifen Beeren wirken verdauungsfördernd und blähungswidrig. Deshalb finden Sie Wacholderbeeren in Sauerkrautgerichten und schwer verdaulichen Speisen. Getrocknete Beeren werden unter fachmännischer Anleitung auch als kurzfristige harntreibende Kur zur Nierenunterstützung eingenommen. Bei Nierenkranken sind sie allerdings nicht angezeigt. Wacholder lindert Husten und Asthma und löst die Verschleimung der Atemwege. Er wird nie über längere Zeit eingenommen. Eli Schläppi staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
DIES UND DAS
18
Donnerstag, 4. Oktober 2012 Nr. 40
AUTOMOBIL
– DENKPAUSE –
Neuheiten – Präsentation
Der GT-86: Das Flaggschiff von Toyota. PR. Es gibt viel Neues aus dem Hause Toyota. Der beliebte Yaris gibt es nun auch mit Hybridantrieb. Er ist somit der
FOTO: ZVG
einzige Hybrid in dieser Fahrzeugklasse. Die Modellreihe Prius wurde ergänzt durch einen Siebensitzer den Prius Plus
d’rättäpängs – Premiere in Zwingen
PR. Ein gutes Jahr nach der Gründung der Rhythmus-Combo «d’rättäpängs», welche aus Schülern der Schlagzeug-
FOTO: ZVG
schule Bassdrum in Laufen besteht, konnten die ersten Auftritte anlässlich des Dorffestes in Zwingen realisiert wer-
den. Unter der Leitung von Antonio Maggio gaben die 14 Drummers im Alter von 7 bis 13 Jahren auf der Showbühne im Festzelt alles. Gespickt mit Showeinlagen, welche zu grossen Teilen aus den Ideen der Schüler entstanden, wurden vier fetzige Stücke vorgetragen. Die Show ist eine Mischung von Noten und Improvisation und dauert etwa 20 Minuten, wobei alles auswendig vorgetragen wird. Der grosse und langanhaltende Applaus, die strahlenden Gesichter der Kinder auf der Bühne und die vielen Komplimente nach den Auftritten bestätigen, dass diese Combo beim Publikum ankommt. Man darf gespannt sein auf weitere Auftritte und neue Showelemente. Das nächste grosse Ziel ist die kommende Fasnacht. «d’rättäpängs» kann man für öffentliche und private Anlässe buchen. Weitere Informationen gibt es unter der Nummer 079 683 40 17.
WOHNEN
WOHNEN
toni müller feiert sein 50-Jahr-Jubiläum
Eichler präsentiert Polstergruppen
Das toni-müllerTeam: Freut sich auf den Kontakt mit der Kundschaft. FOTO: ZVG PR. Am jährlichen Wohnnachtsfest von toni müller wurde am 6. September im Wohnpavillon an der St. Jakobs-Strasse 1 in Muttenz dieses Jahr mit viel Basler Prominenz auf das grosse Jubiläum angestossen. Die Gäste feierten bei herrlichem Wetter, liessen sich von kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen und genossen den fantastischen Sound der Wedding Singers. An diesen, jedes Jahr im September stattfindenden Wohnnächten werden keine Möbel verkauft, jedoch werden die neusten Designerstücke von Lago, sowie die Neuheiten der Marken B&B living, Divani, Minotti, Garn und die neue Frische mit den Le Corbusier Farben von Kt color vorgestellt. Auch die neusten Koffermöbel von IGN sind bei toni müller zu bewundern. Immerhin steht der Name toni müller nun seit 50 Jahren für exklusive Designermöbel, kompetente Beratung und perfekten Service. Auf über 1000 m2 finden Sie eine riesige Auswahl an Toplabels. Ob ein ergänzendes Möbelstück oder eine umfassende Innenraumgestaltung, das toni-müller-Team wird alles daran setzen Ihre Wünsche zu erfüllen.
So kann man von toni müller das ganze Haus einrichten oder renovieren lassen. Wie so eine Wohnung aussehen könnte, davon kann sich der Kunde in der eigens dafür entworfenen und ausgestellten Wohnloft in Muttenz ein Bild machen. Viele Kunden nützen das Fachwissen der Innenarchitekten von toni müller und deren Partnern, um Renovationen oder Umbauten in kürzester Zeit umzusetzen und auszuführen. Die Profis von toni müller ag fungieren somit als Bindeglied zwischen Bauherr und Architekten. Dank der verkehrsgünstigen Lage an der St. Jakobs-Strasse 148 kann der Kunde direkt mit dem Auto bis vor die Eingangstür fahren. Mit viel Erfolg hat toni müller seit Anfang Jahr jede Woche 1 Jubiläumsaktion, welche auch im Internet zu finden ist aufgeschaltet. Bis Ende Jahr werden exakt 50 absolute Topangebote aus Anlass des Jubiläums offeriert. Lassen Sie sich diese Aktionen nicht entgehen, sicher finden auch Sie Ihr Lieblingsstück zu einem unschlagbaren Preis. Jeden Freitag in der den aktuellen Zeitungen oder unter www. tonimüller.ch
Matthias Herzog
garagesteblerag.ch.
EINGESANDT
«d’rättäpängs»: Die Rhythmus-Combo der Schlagzeugschule Bassdrum.
Das Laufental – Pension oder Fünfsternehotel?
Wagon. Dank Hybridantrieb ist man damit flott und sparsam (4,1 Liter/100 km) unterwegs. Für Staunen sorgt der neue Prius Plug-In mit einem Verbrauch von 2,1 Liter auf 100 Kilometer! Endlich ist auch wieder ein Sportwagen von Toyota erhältlich. Der GT-86 sieht gut aus und bereitet echten Fahrspass. Die Garage Stebler AG in Büsserach präsentiert diese Fahrzeuge an der Herbstausstellung vom 5. bis 7. Oktober 2012. Beachten Sie die Informationen unter garagesteblerag.ch. Besuchen Sie doch die Ausstellung an der Breitenbachstrasse 46. Dank Sondermodellen, Cash-Bonus und Sonderleasingzinsen ab 1,9 Prozent lassen sich einige Schnäppchen machen.
PR. Von Freitag bis Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil im Gymnasium Laufen das aktuelle Herbstsortiment an Polstergarnituren aus Stoff, Leder und Alcantara der Öffentlichkeit vor. Auf Eckgarnituren, Sofas und Fauteuils kann probe-gesessen werden. Zugleich zeigen wir verschiedene Modelle der Relax-Sessel. Klassisch und modern, manuell oder elektrisch bedienbar. Wellness für Sie zuhause. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat Möbel Eichler das Richtige. An diesen drei Tagen werden Sie durch unser Fachpersonal beraten. Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch Ihre alte Polstergarnitur wird gratis entsorgt und Sie erhalten erst noch 10 Prozent Rabatt plus 3 Prozent Barzahlungsrabatt und als Überraschung ein Geschenk. Polstergruppen-Festival: Freitag, 5. Oktober, 14.00–19.00 Uhr; Samstag, 6. Oktober, 10.00–18.00 Uhr; Sonntag, 7. Oktober, 10.00–18.00 Uhr.
REDAKTIONSSCHLUSS Für PR-Texte gilt folgender Redaktionsschluss: Freitag, 15 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen ohne rechtzeitige Vorankündigung kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
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chlüsselpunkte im Entscheidungsprozess für die (bevorzugte) Wohnortswahl sind: gute Nachbarschaft, ein ausgeprägtes Sicherheitsgefühl und ein gutes kulturelles Angebot. Davon handelte mein letzter Standpunkt. Heute möchte ich das «Risiko» der Armutswanderung ins Laufental beleuchten. Risiko Armutswanderung Für den Erfolg der Strategie der Promotion Laufental – «Wohnraum im Laufental anzubieten» – kann die Betrachtung der «Standort-Soziologie» von entscheidender Bedeutung sein. So stehen die folgenden Fragen im Raum: Für wen ist das Laufental attraktiv? Wie sieht der Milieutrend für das Laufental aus? Besteht die «Gefahr» einer Armutswanderung von Basel ins Laufental? Am Beispiel Zürichs lässt sich klar eine Wanderbewegung von Familien und Personen mit tieferen Einkommen feststellen: Diese zügeln bereits heute von Zürich in den Kanton Thurgau, wo bezahlbare Wohnungen zu finden sind. Wird ein ähnlicher Prozess auch Basel und sein Umland erfassen? Solange es in Basel günstige Altbauwohnungen gibt, dürfe dieser Fall wohl kaum eintreten. Wenn das geplante Erneuerungsprogramm in der Stadt greift und ein Strukturwandel in der Stadt Basel zu noblen, teuren Metropol-Wohnungen stattfindet, so muss das «Risiko» im Auge behalten werden, dass es zu der erwähnten «Armutswanderung» in die ländlichen Gebiete (u. a. ins Laufental) kommen könnte.
Pension oder Fünfsternehotel? Nicht eine Armutswanderung ins Laufental wünscht sich die Promotion Laufental, sondern gut betuchte Steuerzahler sollen ihren Wohnsitz ins Laufental verlegen. Doch diese gut betuchten Steuerzahler sind anspruchsvoll. Um sich dem Thema zu nähern, ist der Vergleich mit einem Hotel besonders anschaulich. Als welche Art von Hotelbetrieb will das Laufental auftreten? Als einfache Pension oder als Fünfsternehotel? Was will man den Gästen bieten? Steht die Bevölkerung im Laufental hinter dem Projekt und der Strategie der Promotion Laufental? Gäste eines Fünfsternehotels sind anspruchsvoll. Das Infrastruktur-Angebot und der dafür zu zahlende Preis stehen in direkter Abhängigkeit zueinander. Entsprechend lässt sich ein Fünfsternehotel nicht mit einem alten, unverändert neu aufgelegten Faltblatt aus den 1970er-Jahren bewerben. Beim Vergleich Pension/Hotel ist dies allen klar. Wie verhält es sich aber mit der Kommunikation von Gemeinden oder einer ganzen Talschaft? Ein Mischmasch-System ist ineffizient Unabhängig davon, welchen Weg das Laufental einschlagen wird: Schon heute kann festgestellt werden, dass ein Mischmasch-System (zur Hälfte Pension, zur Hälfte Hotel) als äusserst ineffizient bezeichnet werden kann. Will eine Talschaft sich im Bereich «Exzellenz» als attraktiver, gehobener Wohnstandort für gut betuchte Steuerzahler anbieten, so ist die geforderte Exzellenz auf allen Ebenen sicherzustellen. Allfällige Defizite sind transparent offenzulegen und eine Verbesserung – zumindest mittelfristig – anzustreben. Ein Fünfsternehotel zu sein ist kein Zustand, sondern ein ständiger Prozess, sich laufend zu verbessern und exzellente Dienstleistungen zu bieten. Neuzuzügern Heimat anbieten Zentral ist dabei die emotionale Komponente. Neuzuzügern eine Heimat zu bieten, muss die Losung heissen. Besonders hervorzuheben sind deshalb die emotionalen Faktoren, faszinierende Juralandschaften, Wälder und Felder, intakte Dorfkerne etc. Und noch wichtiger ist: Vertrauen und Geborgenheit zu gewähren – durch Offenheit und Freundlichkeit.
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KALEIDOSKOP
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Donnerstag, 4. Oktober 2012 Nr. 40
FOTO DER WOCHE
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IN KÜRZE
KANTON SOLOTHURN
DORNACH
Busangebot in der Region verbessert
Mädchenwoche
WOS. Das Fahrplanverfahren 2013 ist abgeschlossen. Ein Bericht des Amtes für Verkehr und Tiefbau gibt Auskunft über die vorgeschlagenen Anliegen zur Optimierung des Angebotes im Kanton Solothurn. Die definitiven Fahrpläne 2013 sind ab Mitte November über www.sbb. ch, abrufbar. Das Busangebot wurde zum Teil ausgebaut und optimiert. So verkehrt zwischen Metzerlen
und Flüh am Mittag je ein Zusatzkurs. Auf der Buslinie 115 (Zwingen–Passwang–Balsthal) werden neu auch montags bis freitags vier umsteigefreie Direktverbindungen angeboten. Weitere Änderungen können im Bericht nachgelesen werden. Dieser steht auf der Seite www.avt.so.ch/fahrplan unter dem Link «Fahrplanverfahren für den Fahrplan 2012» zum Download bereit.
WOS. Nach der erfolgreichen ersten Ausgabe im letzten Jahr findet vom 9. bis 12. Oktober die zweite interkantonale Mädchenwoche in Dornach statt. Sie bietet ein spannendes und buntes Programm für Mädchen und junge Frauen im Alter von 12 bis 18 Jahren aus den Kantonen Solothurn, Baselland und Basel-Stadt. Infos unter www.maedchenwoche.ch/interkantonal .
Enkeltrick-Betrüger wieder aktiv KANTON BASELLAND. WOS. In der Nordwestschweiz sind wieder Enkeltrickbetrüger aktiv. In Sissach wurde eine 72-jährige Frau Opfer eines solchen Betruges und übergab einer unbekannten Frau 40 000 Franken. Die Betrüger geben sich als Verwandte in Not aus und versuchen von den angerufenen Personen Geld zu ergaunern. Das Opfer liess sich dazu bewegen, ab ihrem Bankkonto den erwähnten Geldbetrag abzuheben und ihn später einer unbekannten Frau zu übergeben, wel-
che von einer angeblichen Bekannten geschickt worden war.
MUSIK-TIPP
Pink
T
he Truth About Love» (Sony Music) ist das sechste Studioalbum von Pink, das Mitte September erschienen und in zahlreiche Hitparaden ganz oben platziert ist. Die Amerikanerin zeigt sich ein Jahr nach der Geburt ihrer Tochter Willow voller Energie. Sie hat 17 (!) neue Songs aufgenommen, drei mit vokaler Unterstützung von Lily Allen, Eminem und Nate Ruess. Es sind mit Ausnahme von zwei Balladen zum Verschnaufen kraftvolle und mitreissende Dancenummern. Die neue CD bietet gefälligen Pop-Rock und differenzierte Aussagen zum Thema Liebe. Pink ist und bleibt eine Künstlerin mit viel Temperament und Gefühl, die vor allem Teens und Twens zu begeistern vermag. Pink wird im Rahmen ihrer Europatour am 21. Mai 2013 im Zürcher Hallenstadion auftreten. Tickets sind schon erhältlich. Benno Hueber
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Andächtige Prozession von Menschen und Kühen: Die Bäume werfen lange Schatten auf taunassen Wiesen, alles ist still – bis auf das meFOTO: BENILDIS BENTOLILA lodiöse Glockengeläut. So habe ich mir die Welt vorgestellt.
Frontalkollision fordert ein Todesopfer GRELLINGEN. WOS. In Grellingen ereignete sich am Montagmittag, 1. Oktober, ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein Personenwagen geriet auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem anderen, korrekt entgegen kommenden Personenwagen. Der 62-jährige Lenker des Autos mit französischen Kontrollschildern, welches auf die Gegenfahrbahn geraten war und danach die Leitplanke durchbrach, verstarb noch auf der Unfallstelle. Der 29-jährige Lenker im Fahrzeug mit Schweizer Nummernschildern zog sich keine gravierenden Verletzungen zu. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten blieb die Hauptstrasse in Grellingen zwischen dem Anschluss Eggfluhtunnel und dem Abzweiger Richtung Nunningen für über vier Stunden bis gegen 17.30 Uhr komplett gesperrt.
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