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«Geld + Anlage» auf Seite 2
Donnerstag, 7. Februar 2013
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Wettbewerb
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Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 06
Arleser Weltladen gibt Claro-Label auf Die Stiftung Werkstar will sich vom Fair-Trade-Label nicht an die kurze Leine nehmen lassen Neue Vertragsbestimmungen – unter anderem ein Sortimentszwang – führten zum Zwist mit der Claro Fair Trade AG.
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Kantonsratswahlen 2013: Am 3. März wählt der Kanton Solothurn sein neues Parlament. Aus unserer Region kandidieren 50 Frauen und Männer für die 13 Sitze der Amtei Dorneck-Thierstein. Im «Wochenblatt» stellen sie sich vor.
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Claro-Schriftzug abgedeckt: Der Weltladen in Arlesheim tritt neu unter der Bezeichnung «Werkstar Laden fairgissmeinnicht» auf. FOTO: KENNETH NARS
verschärft: «Der neue Vertrag schrieb vor, dass wir bestimmte Claro-Produkte führen müssen, zum Beispiel Kaffee oder Reis. Wir haben aber auch Fremdund Eigenmarken, die wir verkaufen wollen und nicht doppelt führen können.» Ausserdem seien die Läden als sogenannte Vertriebspartner dazu ver-
pflichtet worden, neu eingeführte Produkte mindestens für ein halbes Jahr ins Sortiment aufzunehmen. Für den Laden hätte die Gefahr bestanden, dass er auf der unverkauften Ware sitzen bleibt und Verluste erleidet. Dies, weil die Händler die Produkte nicht an Claro zurückgeben können.
Reinach bleibt Claro treu Die Claro Fair Trade AG bestätigt gegenüber dem «Wochenblatt», dass die Verträge mit den Vertriebspartnern geändert worden sind. «Wir haben Mitte 2012 neu eine 50-Prozent-Klausel aufgenommen, die besagt, dass die Hälfte Fortsetzung auf Seite 2
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as Wort «Claro» auf dem Schild über dem Schaufenster ist überklebt, auch auf der Website sind die fünf Buchstaben verschwunden: Seit Anfang Jahr darf sich der von der Stiftung Werkstar betriebene Weltladen an der Ermitagestrasse in Arlesheim nicht mehr «Claro Laden» nennen. Grund: Mitte 2012 verschärfte die Claro Fair Trade AG mit Sitz in Orpund, Kanton Bern, die Vertragsbedingungen für die landesweit 113 Läden – Arlesheim wollte diese nicht akzeptieren und wurde zu einer gewöhnlichen Verkaufsstelle degradiert. Per 1. Januar musste sich der Laden umbenennen. Er heisst seither «Werkstar Laden fairgissmeinnicht». Laut Geschäftsführerin Regina Mori habe man sich vor allem am neu eingeführten «first claro»-Reglement gestört. Es besagt, dass von jeder Produktgattung auch ein entsprechendes Claro-Erzeugnis angeboten werden muss. Dazu ist wissenswert: Die Claro-Läden sind autonom. Sie profitieren vom Namen und vom Marketing des «Mutterhauses», müssen im Gegenzug jedoch viele Vorgaben erfüllen. Diese Bestimmungen wurden laut Mori auch beim Angebot
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DIE ZWEITE
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Arleser Weltladen gibt Claro-Label auf Fortsetzung von Seite 1 der Produkte von Claro stammen muss», sagt Sprecherin Yolanda Roggo. «Wir haben dies getan, um gewährleisten zu können, dass die verkauften Erzeugnisse auch wirklich aus fairem Handel stammen. Wir schützen damit unseren guten Namen: Wo fair trade draufsteht, muss auch Fair Trade drin sein.» Auch die anderen kolportierten Vertragsänderungen – der Sortimentszwang für neu eingeführte Produkte und die «Claro first»-Klausel – sind gemäss Zaugg korrekt. Der Claro Fair Trade AG sei es bewusst, dass es Läden gebe, die Schwierigkeiten bekunden, die neuen Bestimmungen einzuhalten, gesteht Roggo ein. Die meisten Läden hätten die neuen Verträge jedoch akzeptiert, so fährt auch der Weltladen am Strittgässli in Reinach weiter unter der Claro-Flagge. Schweizweit seien bisher erst fünf Läden abgesprungen. «Diese können weiterhin unsere Produkte beziehen, sie dürfen sich einfach nicht mehr ClaroLaden nennen.» Fairness auch gegenüber dem Personal Mori wertet das Vorgehen der Fair Trade AG als Versuch, die Marke Claro zu stärken und den Vertrieb zu professionalisieren. «Die Weltläden müssen mit der Zeit gehen, dafür haben wir Verständnis», sagt Mori. Sie ist aber überzeugt, dass wegen der verschärften Verträge am Ende das Personal bluten müs-
se: «Weltläden haben keinen Riesenumsatz, und die Angestellten arbeiten meist ehrenamtlich. Auf ihrem Buckel die Marke zu straffen, ist aus unserer Sicht nicht richtig. Claro wirbt mit Fair Trade in der Dritten Welt. Es sollte aber auch das Personal in der Schweiz fair behandelt werden.» Für die Stiftung für Konsumentenschutz in Bern ist der Fall Claro exemplarisch für den Wandel im Fair-TradeSektor. «Die Läden sollen weg vom alternativen Image, hin zu mehr Aktualität und Trends. So hat Claro einen Online-Shop aufgeschaltet und Produkte, die nicht mehrheitsfähig sind, aussortiert», weiss Geschäftsleiterin Sara Stalder. Für sie ist das Vorgehen von Claro nachvollziehbar: «Die Marke muss sich anpassen, es braucht wirtschaftliches Denken, sonst graben ihnen die Grossverteiler mit eigenen Fair-Trade-Linien immer mehr das Wasser ab.» Trotzdem müssten die Unternehmen, die mit fairem Handel werben, aufpassen, dass sie das Vertrauen und den Goodwill bei der Kundschaft nicht verspielen, ist Stalder überzeugt: «Denn das ist ja der Grund, warum die Konsumenten bereit sind, einen ziemlich hohen Preis zu zahlen.» In Arlesheim scheint sich der Wegfall des Claro-Logos nicht auf den Ertrag auszuwirken. Die Bevölkerung kenne das Geschäft und komme weiterhin, sagt Mori, dem Vertrauen habe der Wegfall des Claro-Status nicht geschadet.
SCHULE IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.87, mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 31 112 Ex. (WEMF 2011) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 257 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossauflage: 207 077 Ex.
Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Gymnasium wird früher saniert WoB. Der laute Protest der Schüler und Lehrer am Gymnasium Münchenstein gegen die baulichen Zustände des Schulgebäudes zeigt offenbar Wirkung. Die ursprünglich auf die Jahre 2019 bis 2022 vorgesehene Sanierung des Gymnasiums Münchenstein soll vorgezogen werden. Ziel ist es, in den Jahren 2014 bis 2018 die Gebäudehülle und die Innenräume in Etappen zu sanieren. Eine vorgezogene Realisierung der Hauptprojekte beim Gym Münchenstein sei grundsätzlich möglich, teilt die Bauund Umweltschutzdirektion (BUD) mit. Sie bedinge, dass die bisherige Projektstruktur aufgegleist werde und aus den bis anhin zwei Hauptprojekten – Sanierung Aussenhüllen und Erweiterungsbau mit Innensanierung – neu drei Hauptprojekte werden, nämlich Sanie-
rung Aussenhüllen, Innensanierung und Erweiterungsbau. Für die beiden letzteren Hauptprojekte werden neu zwei separate Baukreditvorlagen erarbeitet. Das Vorgehen sei mit der Schulleitung des Gymnasiums und der Bildungs- Kultur und Sportdirektion abgesprochenen worden, so das BUD weiter. Noch während der laufenden Sanierung des Gymnasiums in den Jahren 2014 bis 2018 soll dann von 2017 bis 2018 auch der Erweiterungsbau erstellt werden. Voraussetzung dazu ist die Genehmigung des Baukredits durch den Landrat. Erst vergangene Woche wurde bekannt, dass die Schule per August 2014 sechs zusätzliche provisorische Schulräume erhalten soll. Der Regierungsrat hat die dafür notwendigen zwei Millionen Franken bereits gesprochen.
Schweizer Aktienmarkt im Bann der Frankenschwäche Im bisherigen Jahresverlauf gehört die Schweiz zu den besten Börsenplätzen in ganz Europa. Der Swiss Performance Index konnte viele andere Aktienindizes weit hinter sich zurücklassen. Die überdurchschnittlich starke Entwicklung lässt sich allerdings in erster Linie mit dem schwächeren Franken erklären. Mit einem Plus von ziemlich genau 20 Prozent gehörte der breit gefasste Swiss Performance Index 2012 zu den stärksten Aktienindizes in ganz Europa. In der Zeit seit Anfang Jahr konnte das Börsenbarometer um weitere 7 Prozent zulegen. Als treibende Kraft dahinter erwiesen sich in den letzten zwei Wochen der schwächere Franken und die davon ausgehenden positiven Auswirkungen auf die Entwicklung der Unternehmensgewinne. Denn bei vielen börsenkotierten Schweizer Firmen fällt ein beachtlicher Teil ihres Umsatzes und Gewinns im Ausland an. Verliert der Franken gegen die beiden Schlüsselwährungen Euro und US-Dollar an Wert, schreiben die in Franken bilanzierenden Firmen höhere Gewinne. Währungsschwankungen haben somit direkten Einfluss auf die Gewinnerwartungen der Marktteilnehmer. Auf dem Höhepunkt der Schuldenprobleme europäischer Peripherieländer wurde der Franken von ausländischen Investoren als sicherer Hafen genutzt. In der Folge sah sich die Schweizerische Nationalbank im September 2011 zur Einführung eines Mindestkurses für den Euro gezwungen. Nur dank dieses Mindestkurses pendelte sich der Euro seither in der Region knapp oberhalb von 1.20 Franken ein – bis vor gut zwei Wochen, als sich die europäische Einheitswährung nach oben zu lösen begann. Im Sog des Euros konnten auch andere Währungen zulegen. Als belastend erwies sich für den Franken vor allem die Beruhigung rund um die Schuldenprobleme europäischer Peripherieländer. Dadurch büsste er an Bedeutung als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten ein. Darüber hinaus wurden am Markt Hoffnungen wach, dass die Schweizerische Nationalbank den Mindestkurs schon bald von 1.20 auf 1.25 Franken oder sogar noch höher anheben könnte. In Schweizer Franken rechnenden Anlegerinnen und Anlegern hilft eine schwächere Heimwährung gleich in zweifacher Hinsicht: Einerseits steigen die Gewinnerwartungen für hiesige Unternehmen, was sich in Form höherer Aktienkurse bemerkbar machen sollte. Andererseits winken Kursgewinne auf den Fremdwährungsanlagen. Noch wird sich allerdings zeigen müssen, ob sich der Franken in den kommenden Wochen weiter abschwächt. Es hängt wohl einiges von der zukünftigen Entwicklung im umliegenden Europa ab. Der Finanzspezialist in der Region – Ihre Raiffeisenbanken Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Raiffeisenbank Arlesheim Raiffeisenbank Dornach Raiffeisenbank Reinach
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Amtliche Publikationen
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Baupublikation Kern Frances und Felber-Kern Marion, Engelgasse 113, 4052 Basel – Renovation und Umbauten Einfamilienhaus, Hangstrasse 50, Parz. 1976, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Hauck Ami-Pierre Innenarchitektur, Türkheimerstr. 75, 4055 Basel). Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim. Einsprachefrist: 18.02.2013. Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.
vergeben. Den Auftrag für die Projektierungsund Bauleitungsarbeiten für die Buchenstrasse erhielt die Firma Märki AG aus Therwil. Die Firma Jauslin Stebler AG aus Muttenz erhielt den Ingenieurauftrag für die Arbeiten am Haldenweg und die Firma Glaser Saxer Keller AG aus Bottmingen denjenigen für die Arbeiten am Weidenhofweg im Abschnitt Mattweg bis Birseckerstrasse. Gemeinderat
Thomas Brunnschweiler
Quartierplan «Uf der Höchi II»
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Informationsveranstaltung Am 7. März 2013 findet in der Aula der Gerenmattschulen eine Informationsveranstaltung zum Thema Quartierplan «uf der Höchi II» statt. Der Gemeinderat lädt alle Interessierten herzlich ein, sich einen Überblick über die verschiedenen Aspekte des Quartierplans zu verschaffen. Fachleute stehen für Fragen gerne zur Verfügung. Die Informationsveranstaltung beginnt um 20.00 Uhr. Gemeinderat
Kinderfreundliche Gemeinde
Wettbewerb
Kinderfasnacht
Sperrung des Dorfkerns Anlässlich des Kinderumzuges vom Freitag, 8. Februar 2013, bleibt die Hauptstrasse im Abschnitt Andlauerweg bis Dornachweg und die Ermitagestrasse, ab dem Tramübergang bis zum Andlauerweg, von 14.00 bis 17.00 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt. Parkierte Autos innerhalb des abgesperrten Bereichs können während des Umzuges nicht weggefahren werden. Eine Umleitung ist signalisiert. Den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern danken wir für ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Strassenarbeiten
Weidenhofweg, Buchenstrasse und Haldenweg Gleich mehrere Strassenabschnitte werden im Laufe des Jahres erneuert. Dabei werden alle Fahrbahnen komplett erneuert. Im Weiteren werden die Kanalisationsleitungen teilweise neu erstellt, Strassenbeleuchtungen ersetzt und Werkleitungsarbeiten der EBM oder Swisscom sind zu erwarten. Im Zug der Sanierungsarbeiten werden, wo notwendig, Tempo30-Massnahmen realisiert. Der Gemeinderat hat an seiner letzten Sitzung die entsprechenden Aufträge an die Ingenieure
Gerne erinnern wir die Arlesheimerinnen und Arlesheimer an den Wettbewerb, der von der Arbeitsgruppe «Kinderfreundliche Gemeinde» im letzten Herbst lanciert wurde. Prämiert wird das beste Projekt, das die Kinderrechte, nämlich Recht auf Spiel & Spass, Recht auf Bildung & Gesundheit und Recht auf Gleichbehandlung & Schutz in irgendeiner Form umsetzt. Bis am 31. Dezember 2012 musste das Vorhaben gestartet oder bereits abgeschlossen sein. Falls Sie ein solche Projekt realisiert haben, melden Sie es doch am Wettbewerb an. Anmeldeschluss ist der 28. Februar 2013. Anmeldeformulare können auf der Verwaltung bezogen oder auf unserer Homepage heruntergeladen werden (www.arlesheim.ch/ Rubrik Kinderfreundliche Gemeinde). Gemeindeverwaltung Offene Stelle
Leiter/in Sozialberatung Per 1. Mai 2013 sucht die Gemeinde eine/n Leiter/in für die Sozialberatung. Nähere Details finden Sie bei uns auf der Homepage (www.arlesheim.ch) oder im Inserateteil dieser «Wochenblatt»-Ausgabe. Gemeindeverwaltung
REGIERUNGSRATSWAHLEN
Es braucht Brückenbauer Soll ein Nationalrat, wie Eric Nussbaumer, unser neuer Regierungsrat werden, der im Verbund mit einer Handvoll ähnlich gesinnter Ratskollegen es zustande brachte, in geheimer Nacht- und Nebelaktion Bundesrat Christoph Blocher aus dem Sattel zu heben? Den Bundesrat, dem wir es in erster Linie zu verdanken haben, dass wir im Chaos und in der Geldverschwendung der EU nicht mitmachen müssen? Ich glaube,
Über 20 Jahre lang hat Alfi Schmidlin als Oberturner in der Männerriege gewirkt. Jetzt übergibt der Sechsundsechzigjährige die Schlüssel in jüngere Hände. Noch immer aber setzt er sich für Bewegung ein.
es braucht für ein verantwortungsvolles Regierungsmandat nicht in erster Linie Qualifikationen im Bereich der Solarenergie – es braucht Brückenbauer, die fähig sind, auch Ratsmitglieder zu akzeptieren, die anders denken und ihr Weltbild nicht vom nachweislich untauglich gewordenen Marxismus ableiten. Darum wähle ich Thomas Weber in den Regierungsrat. Daniel Rohner, Arlesheim
eit seiner Jugendzeit hat sich Alfi Schmidlin sportlich betätigt. Er war in der Jugendriege, später in der Aktivsektion und als Kunstturner auch bei Wettbewerben dabei. Schon im Turnverein betätigte sich der gelernte Automechaniker, der später im Kundendienst arbeitete, als Oberturner. Als er 35 war, wechselte er in die Männerriege, wo er bald im Vorstand mitwirkte und 1981 Oberturner wurde. Zwischen 1991 und 2000 pausierte er. Als im Jahr 2000 die Männerriege ein unabhängiger Verein wurde, stieg er wieder ein. Bald wurde das neue Motto gefunden: «Sport, Spiel, Spass». Alfi Schmidlin, dessen Offenheit und Erzählfreude bei Kollegen geschätzt wird, engagierte sich mit Herzblut. «Ich bin glücklich, wenn ich zusammen mit Gleichgesinnten etwas gestalten kann», sagt er.
Vorbildlicher Oberturner Für Schmidlin war es eine Herausforderung, das an Kursen Gelernte weiterzugeben. Die etwas über 100 Mitglieder des Vereins haben ein Durchschnittsalter von 71 Jahren. Das älteste Mitglied, das im Sommer noch auf Wanderungen mitkommt, hat Jahrgang 1925. Für Alfi Schmidlin waren die Teilnahmen an Turnfesten und diverse Faustball- und Volleyballturniere die Highlights der Vereinsgeschichte. «Die Geselligkeit hat aber oberste Priorität und wir sind auch gut organisiert; so besuchen wir auch kranke Mitglieder im Spital oder feiern Jubiläen.» Neben den Hallenaktivitäten, die am Mittwochabend stattfinden, gibt es alle vierzehn Tage eine Wanderung. «Da wir bis 35 Personen sind, ist es oft schwierig, eine geeignete Lokalität für das Essen zu finden», so Schmidlin. Zerrissene Hosen oder die Tatsache, dass man sich trotz Karte einmal verirrt habe, trügen die Aktiven mit Humor. Vereinspräsident Attilio Restelli lobt nicht nur die Motivationskraft Schmidlins, sondern auch sein Organisationstalent bei Turnfahrten und Schneeschuh-
Fit und motiviert: Alfi Schmidlin, der langjährige Oberturner der Männerriege, will weiterhin FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER mitturnen. wanderungen. «Wir danken Alfi Schmidlin für seinen Einsatz», so Restelli. Schmidlin sagt seinerseits: «Ich danke meinen diversen Präsidenten und Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit.» Bewegung als A und O Der Erhalt der Beweglichkeit war und ist Alfi Schmidlins Anliegen. «Die heutige Jugend rennt zwar viel herum, aber sie muss in der Schule erst lernen, einen Purzelbaum zu machen.» Im Vergleich zu vor 50 Jahren habe die Jugend sicher-
lich ein Bewegungsdefizit. «Bewegung im Alter ist das A und O. Die heutige ältere Generation setzt sich stärker mit Sport auseinander als früher.» Gegenüber Fitnessclubs ist Alfi Schmidlin skeptisch. «Mir ist es wichtig, im Sommer draussen zu sein. Im Fitnessraum kann man ohne gute Beratung vieles kaputt machen.» Der versierte Oberturner, der morgen von dieser Funktion zurücktritt, hofft, dass sich möglichst viele Männer entschliessen, zu den Hallenveranstaltungen der Männerriege zu kommen (www.mr-arlesheim.ch).
REGIERUNGSRATSWAHLEN
ARLESER FASNACHT
Gerhard Schafroth ist der Richtige
z’Arlese isch Fasnacht
Gerhard Schafroth ist dynamisch und fordernd, kompetent und lernfähig, ehrlich und direkt. Er versteht die «Finanzmaterie» aus dem «Effeff». All diese Attribute sind gut und wichtig, um die Baselbieter Kantonsfinanzen langfristig in den Griff zu bekommen. Leider ist er aber nicht in der Partei, die jetzt offenbar an der Reihe ist, einen Regierungsrat zu erhalten. Die Wege der politischen Entscheidungen sind unergründlich. Und aus diesem Grund kann es gut sein, dass diesmal nicht der Richtige die Regierungsratswahlen gewinnt, sondern de mit der richtigen Parteizugehörigkeit. Wenn wir das nicht wollen, müssen wir am 3. März Gerhard Schafroth wählen. Dorette Provoost, Grünliberale Partei Arlesheim
Bereits sit Endi Januar isch unsere Badge mit em Sujet «Saali zämme» im Verkauf. Und jetzt gots denn so richtig los mit dr Arleser-Fasnacht 2013. Morn ab de 14.30 findet dr traditionelli Chinderumzug, wo vom Dorfplatz über d Ermitagestross, über dr alti bis zum neue Poschtplatz und zrugg über dr Bachwäg fiert, statt. Mir freue uns jetzt scho uff die viele Chindergärtner, Primarschieler, Spielgruppene und natürlich au uff alli andere Chinder und Erwachsene, wo a dämm Alass mitmache. Gspannt sind mir uff die sicherlich
wieder tolle und farbeprächtige Kostüm und Masgge. Aschliessend bechömme die teilnähmende Chinder ä Zvieri uff em Poschtplatz spendiert. Denn wärde d Ermitageschränzer mit de andere teilnehmende Gugge öppe ab de Vieri e Mini-Guggemonschter durefiere. Und denn ca. ab de 16.15 got’s denn witter im Foyer vom NTaB (Neues Theater am Bahnhof), wo jo momentan am Stollerain 17 stationiert isch, mit diverse Darbietige wie Schnitzelbängg und GuggeUfftritt. Nochher got’s denn witter im Adler, im Poco Loco und in de andere mitwirkende Beize. Reedlischwinge isch am Sunntig 17. Februar. Ca. ab de 18.30 findet im Arleser Steibruch s Fasnachtsfüür und s traditionelle Reedlischwinge, wo organisiert wird vo dr Säulizunft und vom Verkehrsverein, statt. Noch em Fackleumzug zrugg zum Dorf, wo wie immer vo de Ermitage-Schränzer begleitet wird, findet denn au d Fasnacht 2013 ihres Änd. Mir hoffe, dass so viel Lüt wie möglich au an dere Fasnacht teilnämme. Übrigens d Ermitage-Schränzer fyre das Johr ihres 40-Joor-Jubiläum. Herzlichi Gratulation vo unserer Syte. S Fasnachts-Comité
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ITA WEGMAN KLINIK
REGIERUNGSRATSWAHL
INTERESSENGEMEINSCHAFT DER VEREINE VON ARLESHEIM
Malkurse mit Andrea Jrène Ritter
Eric Nussbaumer genau der Richtige
«Unser Saal»: Thema bei der IGVA
Malen, zeichnen, kritzeln, rollen, reissen, schneiden, kleben, spachteln, betrachten, austauschen, finden, verwerfen … Künstlerisch-spielerische Übungen und die eigene Lust am Experimentieren erzeugen genügend Chaos für anregende Kreationen. Gemeinsame Bildbetrachtungen schaffen Klarheit über die erfahrenen Prozesse und die Eigenschaften der Gestaltungselemente wie Farben, HellDunkel, Formen, Linien, Strukturen und Komposition. Die belebte und neu geordnete Schöpferkraft wird sich im Alltag auswirken.
Andrea Jrène Ritter ist seit vielen Jahren mit Begeisterung in der Kunstvermittlung, der Erwachsenenbildung und der Kunsttherapie tätig, seit 2010 auch in der Ita Wegman Klinik. Die vier Kurse (Freitagabend, Samstag) 2013 können einzeln oder zusammen gebucht werden. Sie finden statt in den durchlichteten Malräumen im Pfeffingerhof neben der Klinik. Den Kursflyer können Sie anfordern bei andrea.ritter@wegmanklinik.ch oder im Sekretariat 061 705 72 70. Georg Hegglin
REGIERUNGSRATSWAHLEN
Thomas Weber auf dem Postplatz Liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, wir freuen uns, Ihnen unseren Landratskollegen und Regierungsratskandidaten Thomas Weber vorzustellen. Am kommenden Samstag, 9. Februar, bietet sich die Gelegenheit, ihn zwischen 11.30 und 13 Uhr auf dem Postplatz in Arlesheim kennenzulernen. Überzeugen Sie sich im Gespräch mit Thomas Weber sel-
ber, ob er hält, was er verspricht. Hat er das Format, um in der Regierung ein gewichtiges Wort mitzureden und die anstehenden Aufgaben in Bildung, Finanzen, Wirtschaft u. Energie zu meistern? Ist er wirklich so bürgernah und volksverbunden? Sind seine Schafe nur Kulisse oder ist ihm eine intakte Umwelt ein ernsthaftes Anliegen? Wie steht er zu unserem Portemonnaie? Stimmt es, dass sich Thomas Weber für einen schlanken Staat einsetzen will, der sich nicht über Steuererhöhungen, sondern über Mehreinnahmen durch Innovation (Wirtschaftsoffensive) finanziert? Und dass ein gesunder Staat und ein starker und breiter Mittelstand die besten Rezepte für die Bewältigung der sozialen Herausforderungen sind? Wir kennen und schätzen Thomas Weber als konsensorientierten und kompetenten Kollegen mit einer liberalen Grundhaltung, und empfehlen ihn deshalb zur Wahl in die Baselbieter Regierung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und angeregte Gespräche auf dem Postplatz. Ihre Arlesheimer Landrätin und Landräte Beatrice Herwig (CVP), Peter Brodbeck (SVP), Balz Stückelberger (FDP)
EIDG. ABSTIMMUNG
Abstimmungen vom 3. März Drei wichtige Abstimmungen stehen auf nationaler Ebene an. Das Raumplanungsgesetz findet unsere klare Zustimmung, weil damit der ungehemmten Zersiedelung unseres Bodens ein Riegel vorgeschoben wird. Das Gesetz erlaubt es, das bereits bebaute Gebiet massvoll zu verdichten, und es schreibt eine Abgabe vor, wenn Mehrwert durch Einzonungen geschöpft wird. Die Abzocker-Initiative unterlag knapp in unserer Diskussion dem Gegenvorschlag, der als griffiger und schneller umsetzbar betrachtet wurde: es ist für uns klar, dass etwas gegen unmässige Abzockerei und für den sozialen Frieden geschehen muss. Der Bundesbeschluss über die Familienpolitik fand ein
hellige Zustimmung; damit wird der Vereinbarkeit von Arbeit und Familie Rechnung getragen. In diesem gesellschaftlich wichtigen Bereich (Familie als Kernzelle der Gesellschaft) hinkt die Schweiz seit jeher nach. Mit diesem Beschluss wird den Gemeinden der nötige Spielraum gelassen, Betreuungsangebote anzubieten und den Rahmen dazu selbst festzulegen. Zur kantonalen Abstimmung: Mit dem Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Ja zu Wildenstein und Schloss Bottmingen» werden die Zukunft der Schlösser und des Hofguts sowie die einzigartige Natur und Landschaft auf dem Wildenstein gesichert, die Kantonsfinanzen werden entlastet und die Zugänglichkeit für die Bevölkerung bleibt gewährleistet. Die BLKB und die CMS haben die nötige Verantwortung, um die ihnen übertragenen Aufgaben im Sinne der Öffentlichkeit zu erfüllen. Die Kernanliegen der Initianten sind damit erfüllt. Deshalb: Ja zum Gegenvorschlag und Nein zur Initiative. Ihre Frischluft
Wollen wir am 3. März tatsächlich einen guten Kopf in die Baselbieter Regierung wählen, dann ist Eric Nussbaumer genau der Richtige. Er will neuen Schub und Schwung in den festgefahrenen Regierungsrat hineinbringen. Er kann klare Positionen entwickeln und mit seiner reichen politischen Erfahrung tragfähige Lösungen anstreben, ohne sich ständig über die Abgrenzung zu andern definieren zu müssen. Mit seiner offen-kommunikativen Art bürgt er dafür, wieder zu mehr Vertrauen in die Regierung beizutragen. Ganz im Gegensatz zu seinen, doch reichlich unbekannten Mitkandidierenden, bringt Nussbaumer sowohl auf kantonaler, wie auch nationaler Ebene einen politischen Rucksack bester Voraussetzungen mit. Im bisherigen Wahlkampf wirkt befremdend, dass die bürgerlichen Parteileitungen die Unterstützung des SVPKandidaten beschlossen haben, bevor dieser überhaupt namentlich bekannt war. Wer schliesst mit wem einen Pakt ? – Schon winken die Koalitionen für die Gesamterneuerungswahlen 2015 – jeder will sich seinen Platz schon heute gesichert haben. Aber bei der kommenden Regierungsratswahl geht es nicht darum eine Volksvertretung zu wählen, bzw. Mehrheiten irgendwelchen Etiketts zu erhalten, sondern primär ein geeignetes Exekutivmitglied zu wählen. Mit andern Worten: Es braucht Köpfe, die sich als konsensfähige Teammitglieder mit einem soliden Politikverständnis einbringen. Wollen Sie das Bisherige ändern ? Dann: Eric Nussbaumer mit neuer Energie – neuem Mut und neuer Klarheit. Beat Mettler, Arlesheim
VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 411 42 63. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: Anne-Marie Scherler. Wir organisieren Ausflüge, Jassturniere, Weihnachtsfeiern und altersbezogene Informationsveranstaltungen. Auf Wunsch besuchen wir unsere Mitglieder (061 701 43 69, Frau A. M. Scherler). Neue Mitglieder sind willkommen. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim; weitere Informationen unter: www.ava-arlesheim.ch Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 + 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo 20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmatte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsident: Dieter Hügli, Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Leitung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgruppen, Kurse und Angebote für Kinder und Erwachsene. Aktuelles Programm unter: www.elternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung: Jaqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Clubhaus in den Widen. Präsident: Heinz Burgener, 079 321 25 75. Sekretariat:
Am 28. Januar 2013 fand im Domhofkeller die Generalversammlung der Interessengemeinschaft der Vereine von Arlesheim (IGVA) statt. Unter der Leitung des Präsidenten Beat Marti wurden die statuarischen Geschäfte rasch abgewickelt. Die Koordination der Vereinsanlässe verlief reibungslos, sodass der Veranstaltungskalender 2013 am 28. Februar an alle Haushalte verteilt werden kann. Auf Anregung von Ursula Portenier werden kinderfreundliche Anlässe darin speziell gekennzeichnet. Zusammen mit dem neu aufgenommenen Verein «Kinderschachklub Arlesheim» zählt die IGVA nun 55 Mitglieder. Da die IGVA über gesunde Finanzen verfügt, stand auch eine Senkung des Mitgliederbeitrages zur Diskussion. Es wurde jedoch nicht darauf eingegangen. Vielmehr unterstützten die Mitglieder den Vorschlag von Glauco Floreani, für das Eröffnungsfest beim neuen Arlesheimer Saal eine kleine Reserve zu bilden. Das Thema «Unser Saal» stand denn auch im Zentrum der Ausführungen
von Gemeinderat Lukas Stückelberger. Die Arbeitsgruppe Kultur, in der auch IGVA-Vereine vertreten sind, erarbeitete im Jahre 2012 ein Verzeichnis aller mietbaren Räume in Arlesheim und schied Lager- und Archivraum für die Vereine aus. Die Vereine hatten bis Ende Januar 2013 Gelegenheit ihren konkreten Raumbedarf anzumelden. Als nächstes stehen nun die Festlegung des Standorts für «Unser Saal» und ein Projektwettbewerb im Vordergrund. Die Vereine der IGVA werden dabei wieder in einer Arbeitsgruppe mitwirken können. Der Zeitplan sieht vor, dass «Unser Saal» bis spätestens im Jahr 2017 oder 2018 realisiert ist und das angesprochene Eröffnungsfest über die Bühne gehen kann. Beat Marti schloss die GV mit einem Dank an den kath. Pfarreirat für die Gastfreund-chaft und einem Kompliment an Fritz Strahm und den Frauenverein, die für das leibliche Wohl sorgten. Werner Aschwanden, IGVA
KANT. ABSTIMMUNG
Nein zur Schlösserinitiative Sind wir Landräte denn wirklich von allen guten Schlossgeistern verlassen? Wollen wir, zusammen mit der Regierung, tatsächlich unsere Schlösser verhökern, wie es jetzt überall heisst? Nein! Bei der Abstimmung vom 3. März geht es weder um den Verkauf von Schlössern noch um den sorglosen Umgang mit Kulturgütern. Es geht einzig und allein um die Frage, wer sich in Zukunft am besten um die Schlösser kümmern soll. Muss das zwingend der Kanton resp. irgendjemand in der Bauverwaltung sein? Oder darf diese ehrenvolle Aufgabe auch eine Stiftung übernehmen, die den Erhalt und die öffentliche Zugänglichkeit garantiert? Im Fall von Schloss und Hofgut Wildenstein wären das zum Beispiel die Jubiläumsstiftung der Kantonalbank und die Christoph Merian Stiftung – zwei Organisationen, die unser Vertrauen verdienen und die – mit Verlaub –
unsere Kulturgüter mindestens so gut unterhalten wie wir selber, aber frei von politischen Diskussionen und mit einer Entlastung für den Staatshaushalt von 20 Millionen. Gerade in Arlesheim haben wir beste Erfahrungen mit Kulturgütern, die in Stiftungen eingebettet sind (Ermitage, Burg Reichenstein). Deshalb am 3. März mit gutem Gewissen: Nein zur Schlösser-Initiative und Ja zum Gegenvorschlag von Regierung und Landrat. Vielen Dank! Balz Stückelberger, Landrat (FDP), Arlesheim
GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 5. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 9. Februar 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Dreissigster für Hildegard Ryter-Heller, Gest. Messe für Rodolfo SavitzkyCassaretto und für Esther GarzaMendoza JZ für Maria Porta-Steiner und für Margrit Stalder-Saladin, für Emil und Ida Saladin-Kalt für Leo WillinerHallenbarter, für Hugo Frei-Sennhauser und für Walter und Emilie Frei-Stüdeli Sonntag, 10. Februar 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung Pfyffer Querschläger Basel 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 12. Februar 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend ewige Anbetung bis 21.00 19.00 Krypta: Rosenkranz Aschermittwoch Mittwoch, 13. Februar 14.30 Kloster Dornach: Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Austeilung der geweihten Asche 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Austeilung der geweihten Asche Donnerstag, 14. Februar
Caecilia Schärlein, 079 358 27 83. Sportchef/Spiko: Andi Wiesendanger, 079 299 68 68. Juniorenobmann: Flurin Lutz, 079 614 70 73. Finanzchef, Lumir Kunovits, 079 796 32 87. Anlässe, Fredy Roth, 079 435 96 42. info@fcarlesheim.ch, www.fcarlesheim.ch. FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Schiessen: 10m Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300m oder 10m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter http://www.fsg-arlesheim.ch abrufbar. Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Frau Margrith Sprenger, Parkweg 20,
19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag,15. Februar 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 7. Februar 15.00 Ökumenische Altersstube im Kirchgemeindehaus: Das Seniorentheater Sissach ist bei uns zu Gast und spielt gross auf. Freitag, 8. Februar 10.15 Katholischer Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 10. Februar 10.00 Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer Robert Heimberg. Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 12. Februar 14.00 Zyschtigskaffi In Kirchgemeindehaus Mittwoch, 13. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen unter 061 706 90 30 15.30 Gottesdienst in der «Landruhe» 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus: Carmen Ehinger, 061 701 27 44; Katharina Baeschlin, 061 701 13 52
4144 Arlesheim, 061 701 63 94. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr
AZ Anzeiger AG, 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Marie Regez, Arlesheim.
VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch
Spitex Arlesheim. Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Verpflegungsdienste: Tel. 061 706 90 30, Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 706 90 35. Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26.
Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch
Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81.
Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mvarlesheim.ch
Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05.
Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch SLRG Sektion Birseck. Sommertraining im Schwimmbad Arlesheim. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mittwoch, 18.00–19.00 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Montag und Mittwoch, 19.30–21.00 Uhr. Kinderschwimmkurse während den Sommerferien. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch
Tennisclub Reichenstein Arlesheim. Tennis und Clubleben an attraktiver Lage. Trainings für Erwachsene und Junioren, clubinterne Anlässe und Turniere. Kontaktperson: Rolf Hilpert, Waldstrasse 40, 4144 Arlesheim, 061 701 63 90. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin, Unihockey. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Handball, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.
AUS DER GEMEINDE
Holzschlag am Schlosshügel Der Holzschlag Mitte November am Hügel unterhalb des Schlosses Birseck schafft die Basis für einen Niederwald. Der Niederwald öffnet nicht nur die Sicht auf das Schloss, sondern ist auch aus Sicht des Naturschutzes sinnvoll. «Der Zweck der Stiftung beinhaltet die Erhaltung und Pflege der Ermitage als historischen Garten und als Ort der Ruhe», sagt Ruedi Brandenberger, Präsident der Stiftung Ermitage und Schloss Birseck. Er blättert im Parkpflegewerk, einem umfangreichen Dossier, das alle Massnahmen enthält, die zur Realisierung des Stiftungszwecks nötig sind. Das 2007 verfasste Werk wurde von den SKK Landschaftsarchitekten erstellt und von verschiedenen Stellen eingesehen, unter anderem auch von der kantonalen Denkmalpflege. Zustande kam das Parkpflegewerk, weil der Gemeinderat von der Stiftung ein Gesamtkonzept forderte. «Was auch gut war» betont Brandenberger. Vorher seien einfach die nötigsten Arbeiten erledigt worden.
Der historische Holzschlag am Hügel unterhalb des Schlosses Birseck sei eine Massnahme aus eben diesem Parkpflegewerk. Damit werde erreicht, dass der Blick auf das Schloss wieder geöffnet werde. Auch früher sei genau an diesem Ort ein Niederwald gewesen, sagt Ruedi Brandenberger. Die Ermitage vermittle verschiedene Bilder. Die Dramatik der Landschaften sei durch diesen Holzschlag verstärkt worden, bringt es der Stiftungspräsident auf den Punkt.
Auch Naturschutz befürwortet den Holzschlag Eher pragmatisch sieht es Urs Leugger, Mitglied der Naturschutzkommission Arlesheim. Der Niederwald bringt viel Licht und Wärme und bietet damit seltenen, zum Teil verschwundenen Tier und Pflanzenarten einen neuen Lebensraum. Der Hang sei geradezu prädestiniert für den Niederwald. Die Ausrichtung sei richtig, die Hangneigung und die Bodenbeschaffenheit ideal, ergänzt der Revierförster Fredi Hügi, der den
Holzschlag fachlich begleitet hat. Zurzeit sehe der Hügel etwas trist und unordentlich aus, gesteht Hügi. Die Holzhaufen würden aber erst im Frühling weggeräumt, da sie jetzt noch als Unterschlupf und Nistplatz für Tiere dienen würden. Bereits 2008 waren rund 18 Aren des Waldes geholzt worden. Beim vergangen Holzschlag wurden die restlichen 24 Aren geschlagen. Ziel ist, den Holzschlag in regelmässigen Abständen zu wiederholen und so den Niederwald zu erhalten. Das entspricht auch dem kantonalen Nutz- und Schutzkonzept, das vom kantonalen Denkmalschutz und dem kantonalen Naturschutz verfasst wurde. Damit wird auch der eigentliche Sinn des Naturschutzes verfolgt: nämlich die Entwicklung von Orten gezielt fördern und zulassen. Das kann heissen, Pflanzen wild wachsen lassen oder eben auch gezielt schneiden. Hie und da sei die menschliche Unterstützung nötig, erklärt Urs Leugger.
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Gemeinde Reinach: Bauprojekt, Bruggstrasse/ Aumattstrasse/Kägenstrasse für den Kreisel «Kägen», Sanierung Unfallschwerpunkt; Planauflage Das von der Bau- und Umweltschutzdirektion am 15. Januar 2013 beschlossene Bauprojekt Bruggstrasse/Aumattstrasse/Kägenstrasse für den Kreisel «Kägen», Sanierung Unfallschwerpunkt wird gemäss § 13 des Raumplanungs- und Baugesetzes während 30 Tagen, vom 11. Februar bis 12. März 2013, in der Gemeindeverwaltung Reinach öffentlich aufgelegt. Schalterstunden: Mo, Di und Do, 8.00–12.00 und 14.00–17.00 Uhr, Mi, 8.00–12.00 und 14.00–18.30 Uhr und Fr, 8.00–12.00 und 14.00–16.00 Uhr. Einsprachen zu diesem Bauprojekt sind bis spätestens 12. März 2013 schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, einzureichen. Tiefbauamt
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Amtliche Publikationen
Aufrichte: Tanne steht auf dem Ponyhof-Dach
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A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 010/13 Gesuchsteller: Meyer-Degen Balthasar und Dora, Baselstrasse 6, 4153 Reinach – Projekt: Balkonvergrösserung (Ostfassade) und Vordacherweiterung (Nordfassade) – Parz. 2155, Baselstrasse 6 – Projektverfasser: Stefan Meyer Architekten, Münsterberg 10, 4001 Basel 011/13 Gesuchsteller: Vögtli Hanspeter und Gisler Esther, Juraweg 21a, 4153 Reinach – Projekt: Anbau Wintergarten und Vordächer sowie Neubau Gerätehäuser – Parz. 2196 + 2245, Juraweg 21a + 21 – Projektverfasser: Frei Damien, Im Sesselacker 24, 4059 Basel 012/13 A Gesuchsteller: Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach – Projekt: Unterirdische Kehrrichtsammelstelle, Parz. 2704, Grillplatz Waldrand Leuwald – Projektverfasser: Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Öffnungszeiten der Verwaltung während der Basler Fasnacht Am Montag, 18. Februar 2013, und Mittwoch, 20. Februar 2013, sind Stadtbüro und Verwaltung bis 12.00 Uhr offen. Am Nachmittag bleiben die ganze Verwaltung und auch das Stadtbüro geschlossen. Informationen zur Reinacher Fasnacht 2013 • Donnerstag, 7. 2. 2013: SCHULFASNACHT Motto: S’ Wätter isch egal – vyyl wichtiger: Fasnacht total! Teilnehmende: Reinacher Kinder, Guggenmusiken Furzgugge, Rambasse, Grafitti-Spukker und weitere Formationen Zeit: 14.30–15 Uhr, danach Verpflegung für die Kinder an den Chüechliständen
Ort: Hauptstrasse zwischen Restaurant Waage und Coop-Kreisel Verkehr: Die Hauptstrasse wird von 14.15-15.15 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Buslinien 62 und 64 werden umgeleitet, für Tram 11 gibt es Bus-Ersatz. Die Tramhaltestelle Reinach Dorf ist verschoben in die Bruggstrasse, die Bushaltestelle Reinach Dorf in die Birsigtalstrasse. Für Schülertransport Extrafahrt 13.50 Uhr ab Surbaum. Die Details finden Sie auf www.reinach-bl.ch unter «Anlässe». Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64: Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch 14.17 Uhr, Richtung Basel 14.18 Uhr Buslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.55 Uhr, Richtung Therwil 12.58 Uhr Buslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.40 Uhr, Richtung Therwil 12.43 Uhr • Freitag, 8. 2. 2013: S’VORSPIEL Motto: Guggenmusik, Partyband und Maskenprämierung zur Einstimmung auf die Reinacher Fasnacht Zeit: ab 19 Uhr Ort: Ernst-Feigenwinter-Platz • Samstag, 9. 2. 2013: STRASSENFASNACHT Motto: Mir ziehn um Zeit: 14-17 Uhr, anschliessend Wagenausstellung auf der Hauptstrasse, 19.30 UhrGuggenkonzert auf dem Gemeindehausplatz Ort: Ortszentrum Neu: Nach dem Umzug bleibt die Hauptstrasse für die Wagenausstellung gesperrt! Am Abend im ganzen Ortszentrum Festbetrieb. Im beheizten Zelt auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz steht die Bühne allen Guggenmusiken zur Verfügung. Reinigungsarbeiten: Ab Mitternacht. Verkehr: Das Ortszentrum ist ab 13 Uhr bis nach den Reinigungsarbeiten in der Nacht für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Buslinien 62 und 64 werden umgeleitet, für Tram 11 gibt es BusErsatz. Die Tramhaltestelle Reinach Dorf und Landererstrasse sind verschoben in die Bruggstrasse, die Bushaltestellen Reinach Dorf und Landererstrasse in die Birsigtalstrasse. Die Bushaltestelle Aumatten wird verschoben in Bruggstrasse. Ab Betriebsbeginn am Sonntagmorgen wieder regulärer Tram- und Busverkehr. Die Details finden Sie unter www.reinach-bl.ch unter «Anlässe». Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64: Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch 12.40 Uhr, Richtung Basel 12.56 Uhr (Fortsetzung auf Seite 10)
Wieder optimistisch: Nach einer Phase der Stagnation und Ungewissheit geht es mit dem Bau des Ponyhofs vorwärts.
Einen grossen Schritt vorwärts machte der Ponyhof mit dem Abschluss des Holzbaus. Bis Mitte Mai werden die wichtigsten Arbeiten am Gebäude fertig sein. Heiner Leuthardt
N
ach einer längeren Phase der Stagnation und Ungewissheit geht es mit dem Bau des Ponyhofs wieder vorwärts. Das Aufrichtetännchen über dem Dachfirst signalisiert, dass beim Bau des Ponyhofs eine wichtige Etappe abgeschlossen werden konnte. Damit kommt die Familie Baerfuss ihrem Ziel vom voll funktionsfähigen Ponyhof einen grossen Schritt näher. Bereits jetzt läuft ein im Vergleich zum Endausbau reduzierter Ponybetrieb. «Trotz des Provisoriums hatten wir einen starken Januar, wie schon lange nicht mehr», strahlt Urs Baerfuss. Sein Lachen verschwindet, wenn er an die letzten Monate denkt. Immer
wieder geriet das Projekt ins Stocken. Für Probleme sorgte etwa ein Reinacher Unternehmer, der ursprünglich für den Holzbau, das Dach und weitere Arbeiten beigezogen wurde und im Voraus einem namhaften Betrag einsteckte. Ausser vielen Versprechungen, Erklärungen und Vertröstungen blieben aber dessen Leistungen minimal. Das mit dem Geld bezahlte Material lieferte er auf jeden Fall nicht. Eine letzte Chance gibt Urs Baerfuss ihm noch. «Wenn er die versprochenen Kupferarbeiten aber nicht ausführt, dann gibt es eine Anzeige.» Zu Verzögerungen führten ebenso Auszahlungsengpässe bei einem der gewichtigen Geldgeber, der anonym bleiben möchte. Dieser versichert im Gespräch mit dem «Wochenblatt», dass sich diese Probleme in den nächsten Tagen lösen und die Geldbeträge wie vereinbart fliessen werden. Bauabschluss bis Ende Mai Keine Probleme hatte die Familie Baerfuss mit der zwischenzeitlich beigezogenen Liestaler Holzbaufirma a-z Holz AG, welche die bestehenden Baupläne optimierte und anschliessend die Gebäudehülle rasch hochziehen konnte. Sobald die Ziegel auf dem Dach sind,
FOTO: HEINER LEUTHARDT
geht es weiter mit dem Innenausbau. «Mitte April wird das Clublokal seinen Betrieb aufnehmen und bis Ende Mai werden die wichtigsten Arbeiten am Gebäude abgeschlossen sein», gibt sich Urs Baerfuss optimistisch. Parallel dazu laufen die Umgebungsarbeiten, so wird u.a. der grosse Erdhaufen abgetragen, eine Stützmauer errichtet und die Zufahrt zum Gebäude fertiggestellt. Reitstunden, Hypotherapie Wichtig ist auch, dass die Stallungen für die Ponys eingerichtet werden, damit nicht nur die derzeit provisorisch untergebrachten Tiere ihren Stall erhalten, sondern auch jene, die im Jura «in den Ferien» sind. Diese sollen so rasch wie möglich zurückgeholt werden, da sie für den Normalbetrieb des Ponyhofs benötigt werden. Bereits jetzt werden auf dem Chlei Bruederhölzli Reitstunden im Gelände gegeben, ebenso findet die Hypotherapie resp. das heilpädagogische Reiten statt und es werden Wagenfahrten angeboten. Und mit Blick nach vorne sagt Urs Baerfuss: «Am 1. Juli feiern wir 45 Jahre Ponyhof, da wollen wir bereit sein für einen Tag der offenen Tür und später folgt die Eröffnungs- und Jubiläumsfeier.»
FRANZ LUCAS LANDERER-ZUNFT
Jubiläumsversammlung auf Burg Reichenstein Am vergangenen Wochenende trafen sich eine stattliche Anzahl Zunftgeschwister der Landerer-Zunft zur 25Jahr-Jubiläumsversammlung. In dieser regnerischen Zeit freuten sich die Anwesenden, dass sich genau für diesen Sonntagnachmittag die Sonne zeigte. Die Zunftfamilie – begleitet von fröhlichen Gästen der beiden anderen Reinacher Zünfte – machte sich auf den Weg zur Burg Reichenstein. Welch prächtiger Veranstaltungsort für unser Jubiläum! Nach der anstrengenden Wanderung genossen alle den gemütlichen Apéro, untermalt mit historischen Ausführungen von Burgwart Pa-
trik Vögtli und Drehorgelmusik von Statthalter Christoph Wyttenbach, welcher sich an diesem Anlass besonders verdient gemacht hat. Die emsigen Helferinnen Christina Kilchherr und Therese Windlin zusammen mit Andreas Suter und Thomas Brändle präsentierten der Zunftfamilie ein festliches Fondue Chinoise. Neben den ordentlichen Traktanden der Jahresversammlung blieb viel Raum für die Jubiläumsfeierlichkeiten. Besonders Augenmerk verdienten alte Fotos und Berichte von Altmeister Franz Wirth und Barbara Wyttenbach, Zunftmeisterin, welche den Anwesenden Ein-
blicke in die 25-jährige Zunftgeschichte gewährten. Das landerersche Zunftlied, welches in den letzten zwanzig Jahren wohl nicht so oft gesungen wurde, wurde wieder zu neuem Leben erweckt. Die anwesenden Zunftgeschwister stimmten freudig in den Lobgesang ein. Der Zunftrat freut sich in diesem Jahr sehr über die Aufnahme von Désirée Lang Wenger, welche herzlich in die Zunftfamilie aufgenommen wurde. Die Anwesenheit der Zunftdelegationen der Zunft zu Rebmessern und der Buurezunft ehrte uns ganz besonders. Danke allen für diesen wundervollen Anlass! Der Zunftrat F. L. Landererzunft
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9) Buslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.55 h, Richtung Therwil 12.58 h Buslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.40 h, Richtung Therwil 12.43 h Details auf www.fasnachtrynach.ch Gräberräumung auf dem Dorf Friedhof und Friedhof Fiechten Reinach Nach Erreichen der reglementarischen Ruhezeit werden per 28. Februar 2013 folgende Grabstätten aufgehoben: Dorf Friedhof Urnennische: Nr. 29, 83, 85, 86, 87, 88, 90 Familiengräber: Nr. 257, 284, 286, 396 Friedhof Fiechten Gemeinschaftsgrab Nr. 47–58 Urnengräber Feld D Nr. 2462–2481 Erdbestattungsgräber Feld A Nr. 2890–2923 Die Angehörigen sind gebeten, allfällige Grabpflegeaufträge bei ihrem Gärtner zu kündigen. Die Gräber sollten bis Ende Februar 2013 abgeräumt sein. Die allenfalls noch vorhandenen Grabsteine und Anpflanzungen werden anschliessend kostenlos durch das Friedhofpersonal der Gemeinde Reinach entfernt und entsorgt. Dasselbe gilt für die Urnen. Die Asche der Verstorbenen wird im Aschengrab beigesetzt. (§25 Abs. 1–4 des Bestattungsreglements vom 26. Oktober 1998 und § 27 Abs. 1 + 2 der dazugehörenden Verordnung vom 24. August 1999). Die Angehörigen, soweit bekannt, wurden bereits im Herbst 2012 schriftlich informiert. Auskunft erteilt das Bestattungsbüro Frau Vreni Becker, Tel. 061 716 43 14, jeweils vormittags.
Forstliche Arbeiten im Kägenwald In den kommenden beiden Wochen wird das am südlichen Rand des Gewerbegebietes Kägen liegende Waldstück (südlich Neuhofstrasse) durchforstet. Die Forstequipe Angenstein wird vor allem schwache sowie standortfremde Bäume fällen und forstliche Auflichtungsmassnahmen ausführen und so Grundlage für die Entwicklung eines abwechslungsreichen Waldbildes für Mensch und Natur legen. Verkehr und Parkplätze sind von den Arbeiten in keiner Weise betroffen.
Abfuhrdaten 13. Februar 2013, Kartonabfuhr, Kreis Ost 13. Februar 2013, Papierabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde (für i-Phone auch als Push abonnierbar). Aufhebung Recycling-Stelle Schalbergstrasse Aufgrund der Sanierung der Deponie beim Alten Werkhof muss die Recycling-Stelle bei der Schalbergstrasse am 22. Februar 2013 aufgehoben werden. Im Rahmen der neuen Überbauung ist vorgesehen, eine neue unterirdische Sammelstelle zu errichten. Bis zu diesem Zeitpunkt muss auf andere Recycling-Stellen ausgewichen werden. Die nächste Glas- resp. Dosenentsorgung finden Sie beim Coop Dorf, Neueneichweg oder beim Parkplatz Fiechten. Wir bitten um Ihr Verständnis.
REGIERUNGSRATSWAHLEN
Zeit ist reif für einen Wechsel Am 3. März wählen wir einen neuen Regierungsrat. Mit Eric Nussbaumer steht ein äusserst versierter Kandidat in den Startlöchern. Neben seiner reichhaltigen politischen Erfahrung auf Gemeinde-, Kantons- und Bundesebene, leitet Eric Nussbaumer Unternehmen, die einen Jahresumsatz von 50 Millionen Franken erwirtschaften und über 200 Personen Arbeit bieten. Kein Zweifel: Eric Nussbaumer zeichnet sich durch Führungserfahrung und Finanzkompetenz aus. Er verfügt über einen Leistungsausweis, auf den die heutige Regierung nicht verzichten darf. Leider ist Eric Nussbaumer nach Ansicht einiger Leute aber nicht im Besitz eines richtigen – sprich bürgerlichen – Parteibüchleins. Deshalb darf er seine Fähigkeiten nicht in die Waagschale werfen. Zu gross scheint die Angst vor einer neuen Mehrheit mit zwei SP-Ver-
tretern zu sein, die sich für eine wirtschaftlich nachhaltige und sozial verantwortungsvolle Politik in unserem Kanton einsetzt. Eine Konstellation übrigens, wie sie in zahlreichen städtisch geprägten Räumen und Kantonen der Schweiz bereits besteht und sich meist bestens bewährt. Lieber versucht man sich um jeden Preis an der Macht und an Mehrheitsverhältnissen festzuklammern, die sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten eher durch Pleiten, Pech und Pannen ausgezeichnet haben, als durch Führungsstärke und Erfolge. Falls Sie vor diesem Hintergrund finden, dass am kommenden 3. März der beste Kandidat das Rennen machen soll und Parteikalküle nicht das oberste Entscheidungskriterium darstellen dürfen dann geben Sie Ihre Stimme Eric Nussbaumer. Silvio Tondi, Gemeinderat, SP
DIE POLIZEI MELDET
LESERBRIEF
Gartenhäuschen aufgebrochen
Aufruf zur Verhältnismässigkeit
WoB. Im Gebiet Erlenhof sind Mitte dieser Woche, im Zeitbereich zwischen Mittwochabend, 30. Januar, und Donnerstagmorgen mehrere Gartenhäuschen aufgebrochen worden. Von der Täterschaft fehlt bislang jede Spur, die Polizei Basel-Landschaft bittet um Vorsicht und sucht Zeugen. Bislang sind sieben vergleichbare Fälle aus dem gleichen Areal bekannt. Die Täterschaft verschaffte sich jeweils gewaltsam Zutritt in die Gartenhäuschen, durchsuchte die Räumlichkeiten und verliess dann den Tatort wieder. Das genaue Deliktsgut steht noch nicht fest; der angerichtete Sachschaden dürfte tendenziell höher sein als der Wert des Deliktsgutes. Die Polizei Basel-Landschaft bittet allfällige weitere Geschädigte, sich zu melden. Sachdienliche Hinweise bezüglich verdächtiger Beobachtungen etc. sind erbeten an die Einsatzleizentrale der Polizei Basel-Landschaft, Telefon 061 553 35 35.
LESERBRIEF
Solothurner Plakate in Reinach Reinach hat für Wahlen/Abstimmungen ein klares Reglement bezüglich Aushängefrist, das ich sehr begrüsse. Was ich nicht verstehe, warum die Gemeinde nicht eingreift bei den schon wochenlang hängenden Regierungsrats- und Kantonsratswahlplakaten vom Kanton Solothurn auf Reinacher Boden!? Bald seit Monaten wird unten im Gstad, beim Kreisel am Ende der Bruggstrasse, bei der Brücke nach Dornach am Brückengeländer, auf dem Trottoir etc. eine wilde Plakatschlacht geschlagen, alles auf Reinacher Grund gemäss Gemeindebzw. Kantonsgrenze. Ich will nicht kleinlich sein, es gibt grössere Probleme, aber ein wenig mehr Konsequenz wäre hier angebracht. Theo Schaller
Mit grosser Verwunderung verfolgen wir seit der Einführung des Zubringerdienstes in der Therwilerstrasse die geführten Diskussionen. Da wird von Einzelnen mit Superlativen und Prozentangaben eine Situation herbeigeredet, die jeder Wirklichkeit widerspricht. Die Situation an der Therwilerstrasse hat sich durch den Zubringerdienst sehr verbessert: von 3000 Fahrzeugen täglich auf 1000 Fahrzeuge. Für die Anwohner der Therwilerstrasse eine grosse Entlastung bezüglich Lärm, Abgas und Sicherheit für die Schulkinder. Der viel genannte Mehrverkehr in den oberen Quartierstrassen belief sich in den von der Gemeinde durchgeführten Vergleichsmessungen wie folgt: im
Oberen Rebbergweg ein Plus von 10 Fahrzeugen pro Tag und im Aufstiegweg ein Plus von 50 Fahrzeugen pro Tag. Im Unteren Rebbergweg war sogar ein nachhaltiger Rückgang der Fahrzeuge zu messen (Quelle: Vorlage Nr. 1052/12 Kapitel 8.2 des Gemeinderats). Im Vergleich zur Entlastung in der Therwilerstrasse von Minus 2000 Fahrzeugen täglich stehen diese in keinem Verhältnis. Dass die Gemeinde Reinach aufgrund der scheinbar schlechten Durchsetzbarkeit des Zubringerdienstes auf eine Tempo-30-Lösung tendiert, welche besser durchsetzbar ist, aber eine Verschlechterung der Situation bringt, entbehrt jeder Logik! Claudio und Kalinka Marchesi
JODLERKLUB REINACH
Weiter aufwärts Am Samstag, 26. Januar, trafen sich die Mitglieder im Rest. «Rössli» in Reinach zur 66. Generalversammlung des Jodlerklub Reinach. Unser Präsident, Marcel Süess, blickte zufrieden auf das Jahr 2012 zurück. Höhepunkt war die 3-tägige Reise in die Dolomiten, die sich unsere Sänger als Dank für die zahlreichen Einsätze verdienten. Grosses Pech hatten wir mit der Jodler-Chilbi Ende Juli, die wettermässig wortwörtlich ins Wasser fiel. Wir mussten diesen Anlass mit einem Verlust abrechnen. Ein motivierendes Erlebnis war hingegen unser Jodlerobe von Ende November. Nebst den jungen talentierten Geschwistern Weber aus Reigoldswil, die vom Fernsehpublikum als Gewinnerinnen von «Alpenrosen 2012» erkoren wurden, wurden auch die Lachmuskeln im anschliessenden Theater beansprucht. Unsere grösste Herausforderung ist weiterhin das Finden von neuen Sängern. Es müssten dringend Sänger aus der jüngeren Generation die Freude am Singen entdecken und beitreten, um die in den nächsten Jahren altershalber aus-
tretenden Sänger zu ersetzen. Mit aktuell 16 Singenden, gleichmässig verteilt auf die vier Stimmen plus vier Jodlerinnen können wir zwar weiterhin selbstständig auftreten, aber gegen Ausfälle durch Krankheit, Ferien usw. ist niemand gefeit. Dank der ausgezeichneten Kameradschaft und Harmonie herrscht eine sehr positive Stimmung. Das zeigt sich auch darin, dass die in den letzten Jahren neu Beigetretenen uns alle die Treue halten. Trotz der etwas düsteren Aussichten haben die Mitglieder beschlossen, im Juni am Nordwestschweizerischen Jodlerfest in Derendingen teilzunehmen. Ebenfalls finden nebst unseren zwei Hauptanlässen, Jodler-Chilbi und Jodlerabend, auch weitere Auftritte, wie z. B. eine Jodlermesse am Muttertag in Arisdorf und das Mai-Singen in Reinach, wieder statt. Anschliessend an die speditiv durchgeführte GV ging es dann über zum gemütlichen Teil, zu welchem auch die Partnerinnen dazu stiessen, mit feinem Essen, Trinken und Singen. Isabelle Marquis
REGIERUNGSRATSWAHLEN
Eine Stimme für die Ehrlichkeit REGIERUNGSRATSWAHLEN
Es gibt nur einen: Thomas Weber Thomas Weber in den Regierungsrat. Das ist kein Slogan, sondern eine gute Botschaft für unseren selbstständigen Kanton Baselland. Ich wähle Thomas Weber, weil er für unser Baselbiet mit Herzblut einsteht. Seine Finanzkompetenz und seine ausgeprägte Teamfähigkeit, kann er im bestehenden Regierungsratsteam bestens einbringen. Dank seinem gesunden Menschenverstand und schneller Auffassungsgabe in beruflichen sowie politischen Geschäften, schafft er es, manche Brücken für den sicheren Erfolg zu bauen. Thomas Weber verfügt über jene Tugenden, die es ihm ermöglichen, eine verantwortungsvolle politische Funktion souverän zu übernehmen. Er möchte unser «Baselbiet» wieder auf Erfolgskurs lenken, und dafür steht er ein. Die bürgerlichen Parteien stehen hinter Thomas Weber, weil sie ihn ihm eine politische Persönlichkeit sehen, die dieses Amt mit viel Herz und Kompetenz ausüben kann. Deshalb empfehle ich Ihnen ebenfalls, Thomas Weber in den Regierungsrat zu wählen. Ein bürgerlicher Regierungsrat für das ganze Baselbiet. Caroline Mall, Landrätin SVP
Wer wie Gerhard Schafroth vor die Parteiversammlung der EVP tritt und dazu steht, dass er aus der Kirche ausgetreten ist und dass er die Fristen-Lösung in gewissen Fällen als sinnvoll erachtet, ist mutig und ehrlich. Diese Charaktereigenschaften vermisst man bei vielen Politikern. Sein Mitbewerber Thomas Weber – ein SVPler vom rechten Parteirand – wird als sympathischer Brückenbauer dargestellt. Sympathisch muss der neue Regierungsrat nicht sein, der abtretende war es auch nicht. Falls wir Weber tatsächlich in den Regierungsrat wählen, werden wohl nicht nur Brücken gebaut – sondern auch Tunnels, Kreisel und lange Strassen. Das wird teuer für uns Steuerzahler. Wer sich wie Thomas Weber den Wahlkampf von der Wirtschaftskammer finanzieren lässt, kann als Regierungsrat nicht mehr frei und zum Wohle des Baselbietes entscheiden. Er hat seine Entscheidungsfreiheit diesem Wirtschaftsverband verkauft. Auch Eric Nussbaumer hängt am Tropf verschiedener
Organisationen und Verbände – sein Wahlprospekt deckt das wenigstens offen auf. Der neue Regierungsrat muss also nicht zwingend sympathisch und auch kein Brückenbauer sein. Er muss vor allem fähig sein, die Probleme des Baselbietes zu lösen. Er muss im Denken frei sein und nicht in Abhängigkeiten gefangen. Er soll auch unbequem sein und Bestehendes kritisch hinterfragen. So kenne ich Gerhard Schafroth, meinen Banknachbarn im Landrat. Darum wähle ich ihn mit der Überzeugung, den richtigen zu unterstützen. Daniel Altermatt, Landrat, Grünliberale
GESCHÄFTSWELT
Fliegende Finger statt Adlersystem Wer tagtäglich am Computer arbeitet, kennt diese leidige Geschichte. Der Zeigefinger kreist über der Tastatur wie ein Adler über den Wiesen. Dabei geht wertvolle Zeit verloren, die dank einer effizienten Schulung ganz einfach wieder zurückgewonnen wird. In nur fünf Stunden lernen Sie bei Computare Reinach, Ihre Finger im Zehnfinger-System über die Tastatur fliegen zu lassen. Bei diesem speziellen Schulungssystem werden alle Wahrnehmungskanäle angesprochen, sodass auch Computer-Anwender der älteren Semester noch innert kurzer Zeit effizientes Tastaturschreiben lernen. Zeit ge-
winnen für die schönen Seiten des Lebens statt mühsam Buchstaben auf der Tastatur suchen, seine Chancen im Arbeitsmarkt verbessern oder den Vorgesetzten mit mehr Arbeitseffizienz überraschen; rufen Sie mich an und ich erkläre Ihnen, wie Sie bei uns das Zehnfinger-System mühelos und schnell erlernen. Ihre Mitarbeitenden tippen auch noch im Adlersystem? Ich biete Ihnenauch vorteilhafte Konditionen für Firmenkurse an. Der nächste Kurs beginnt am 27. Februar. Ich freue mich auf Ihren Anruf! 061 717 82 81. Andrea Mercier
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
AUS DER GEMEINDE
Gemeinden lancieren Initiative zur einheitlichen Umsetzung der BLPK-Reform Am Donnerstag haben die Gemeinden des Bezirks Arlesheim, Liestal und Pratteln die formulierte Gemeindeinitiative für die «Ausfinanzierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse» offiziell lanciert. Die Gemeindeinitiative fordert, dass der Kanton die Kosten für alle Arbeitgeber der BLPK tragen und einheitlich finanzieren soll. Die Gemeinden sind überzeugt, dass sich nur so die Komplexität und der Aufwand reduzieren lassen. Zudem stärkt eine einheitliche Lösung den Kanton wie auch die BLPK. Andernfalls würde der Kanton zwischen finanzstarken und -schwachen Gemeinden auseinanderdividiert.
Mit der Initiative wollen die Gemeinden eine einheitliche und erfolgreiche Reform der Basellandschaftlichen Pensionskasse (BLPK) für den Kanton Basellandschaft erwirken, deren Umsetzung auch für die Gemeinden funktioniert. Bis spätestens am 1. April 2013 oder sobald fünf Gemeinden der Gemeindeinitiative formell zugestimmt haben, wird diese bei der Landeskanzlei eingereicht. BLPK-Revision: teuer und komplex Die Revision der BLPK stellt sowohl den Kanton als auch sämtliche 86 Gemeinden vor grosse Herausforderungen. Die notwendigen und sinnvollen Reformmassnahmen führen insgesamt zu rund 5 Mrd. Franken Kosten für den Kanton und die Gemeinden, was Steuererhöhungen zur Folge haben wird. Der Vorschlag des Regierungsrats geht davon aus, dass der Kanton und sämtliche der BLPK angeschlossenen Arbeitgeber eine auf ihre individuelle Lage angepasste Lösung beschliessen. Dies führt allerdings zu einer massiven Vervielfälti-
gung der ohnehin schon komplexen Situation. «Es kommt neben einer kantonalen auch noch zu 86 kommunalen Abstimmungen über Finanzierungswege, Vorsorgepläne und Steuererhöhungen», erklärt Mike Keller, Gemeindepräsident von Binningen. «Die Gemeinden sind der Auffassung, dass der Kanton hier seine koordinierende, vereinheitlichende und kostensparende Funktion unbedingt wahrnehmen muss.» Einheitliche Lösung spart Aufwand und Kosten Die Initiative verlangt eine einfache und vereinheitlichte Lösung, die für alle Steuerzahlenden des Kantons Basellandschaft nachvollziehbar ist. Sie fordert, dass der Kanton die Sanierung der BLPK vollständig finanziert, und zwar auf den Zeitpunkt der Umsetzung des Bundesgesetzes hin. Konkret heisst dies, dass der Kanton die gesamten Reformkosten aller bei der BLPK angeschlossenen Arbeitgeber trägt. Bedingung, dass ein Mitglied von der Ausfinanzierung durch den Kanton profitiert, ist, dass das Mitglied bei der BLPK bleibt. Die Gesamtkosten für die Reform und damit auch die Auswirkungen für die Steuerzahlenden bleiben dabei die gleichen. Die Finanzierung wird aber zentral gesteuert. Nur so kann eine vorteilhafte Finanzierungslösung gefunden werden. Mit einheitlicher Lösung muss keine Gemeinde aus finanziellen Gründen aus der BLPK austreten «Der gesamte Prozess wird damit viel einfacher», erläutert Urs Hintermann, Gemeindepräsident von Reinach. «Die einheitliche Lösung reduziert kantonsweit den administrativen und personellen Aufwand. Zudem kann der Kanton so günstigere Konditionen auf dem Finanzmarkt aushandeln oder das Kapital
direkt am Kapitalmarkt besorgen.» So werde auch ein Wettbewerb zwischen den Gemeinden um attraktive Steuern oder Arbeitsbedingungen verhindert. Und keine Gemeinde muss aus finanziellen Gründen aus der BLPK austreten. Einheitliche Lösung verhindert einen tiefen Riss zwischen den Gemeinden «Aus der Sicht der an der Initiative beteiligten Gemeinden kann nur eine einheitliche Lösung zu einem nachhaltigen Ergebnis für den ganzen Kanton und für die BLPK führen», führt Lukas Ott, Stadtpräsident von Liestal aus. Wenn keine einheitliche, gemeindeübergreifende Lösung erarbeitet wird, würden finanzstarke und -schwache Gemeinden unterschiedliche Finanzierungsmodelle und damit unterschiedliche Belastungen des Gemeindehaushalts verkraften müssen. Finanzschwache Gemeinden müssten Steuern erhöhen und hätten – aufgrund der hohen Beiträge für die Finanzierung der Deckungslücke – schlechtere Anstellungsbedingungen für ihr Personal zu gewärtigen. Genau das wollte man mit dem Anschluss aller Gemeinden und den assoziierten Betrieben an die «alte BLPK» ja vermeiden. «Es würde ein tiefer Riss zwischen den Gemeinden entstehen – das darf nicht sein», unterstreicht Lukas Ott. Für weitere Informationen: • Mike Keller, Gemeindepräsident Binningen, Tel. 079 358 70 45 • Urs Hintermann, Gemeindepräsident Reinach, Tel. 079 464 55 14 • Lukas Ott, Stadtpräsident Liestal, Tel. 079 650 35 39 Mediendownload: Das PDF der Medienmitteilung finden Sie auf www.binningen.ch › Startseite › News und Medien
EIDG. UND KANT. ABSTIMMUNGEN
Die Parolen der SVP für die kommenden Abstimmungen Die SVP Reinach empfiehlt dem Reinacher Stimmvolk, die Parolen der SVP Baselland zu übernehmen. Eidgenössische Vorlagen: Bundesbeschluss vom 15. Juni 2012 über die Familienpolitik, Nein; Volksinitiative vom 26. Februar 2008 «gegen die Abzockerei, Nein. Änderung vom 15. Juni 2012 des Bundesgesetzes über die Raumplanung, Nein. Kantonale Vorlagen: Änderung vom 29. November 2012 der Kantonsfassung, Erhebung Gasttaxe, Ja. Nichtformulierte Volksinitiative vom 22. Juni
2012 «Ja zu Wildenstein und Schloss Bottmingen», Ja. Gegenvorschlag des Regierungsrates vom 13. Dezember 2012, Nein. Stichentscheid bei gleicher Stimmenzahl, Initiative. Liebe Stimmbürger/-innen, am 3. März entscheidet der Souverän einmal mehr über drei nationale Vorlagen, welche bei einem Ja massive negative Auswirkungen haben werden. Alle drei Vorlagen sind dem Stimmvolk zu wenig transparent vorgestellt worden. Die finanziellen Konsequenzen und Beschneidung der Subsidiarität bei der Fa-
milienpolitik werden dem Stimmvolk vorenthalten. Auch die Abzocker-Initiative und der vom Bund ausgearbeitete Gegenvorschlag dazu sowie das neue Bundesgesetz über die Raumplanung hat zu grosse Unsicherheit in der Bevölkerung hervorgerufen. Schon so oft,hat das Stimmvolk an die Versprechungen des Bundes geglaubt, und wie oft hatten die Stimmbürger Jahre später das Nachsehen! Wir wollen kein Nachsehen, deshalb nehmen wir das demokratische Werkzeug in die Hand und stimmen drei mal Nein. SVP Reinach
Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen!
gen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06.
OASE, Wiedenweg 7, Reinach. www.elternbildungreinach.ch. Babysittervermittlung: 077 444 48 14.
Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Vilém Knebort, Tulpenweg 3, 4153 Reinach, téléphone 061 361 37 87.
BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch
Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Fabienne Widmer, 061 711 69 37; JazzWeekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.
Betagtenhilfe Reinach. Anfragen betr. Haushalt-Hilfedienst: Frau D. Veltin und Frau I. Visentin, Auskunft und Beratung Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr, Do 14.00-16.00 Uhr, Tel. 061 711 22 20. Mittagsclub: Frau E. Garnier, Tel. 061 711 22 20 jeweils bis Mittwoch, 11.00 Uhr. Mahlzeitendienst: Frau D. Veltin, Tel. 061 711 22 20, Mo–Fr 9.00–11.00 Uhr. Seniorenwandergruppe 60+: Informationen erhalten Sie unter: 061 711 22 20. Wandergruggpe I: (21/2–4 Sdt.); Kurz-Wandergruppe II: (11/2–2 Sdt.). Theatergruppe: Frau M. Berger 061 713 20 25. Senioren-Volkstanz: Herr F. Briner 061 711 54 20.
VEREINSNACHRICHTEN Reinach
Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflePublizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr
AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch
Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Urs Vetter, Tel. 061 711 23 74. CVP Reinach. Präsident: Guido Brügger, Tschäpperliring 1, 4153 Reinach, Telefon 061 711 88 60. E-Mail guidobruegger@bluewin.ch, Internet www.cvp-reinach.ch Elternbildung Reinach. Durchführung von Kursen und Vorträgen unter Leitung erfahrener Fachkräfte für Eltern und Kinder. Sekretariat EBR, c/o FAZ
El Puente Reinach unterstützt Schulungs- und Entwicklungsprojekte in Guatemala. Nachhaltige, effiziente Hilfe zur Selbsthilfe. Kontakt: 061 711 68 65, elpuente@tiscali.ch, www.elpuente-info.ch Familienzentrum OASE, Wiedenweg 7, Reinach. Caféteria mit Spielzimmer, Mo–Do, 14–17 Uhr, Mittagstisch, Bastelnachmittage, Kurse. Auskunft: 061 712 12 48. www.elternbildungreinach.ch Faustball. Di 19.00–21.00 Uhr, Fiechtenhalle, Präsident: Roger Wenger, Hinterkirchweg 6, 4153 Reinach, 061 711 09 61. Neumitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. FDP Reinach. Präsidentin: Gerda Massüger, Habsmattweg 9, 4153 Reinach, Tel. 061 712 16 22, E-Mail gerda.massueger@businessparc.ch, www.fdp-reinach Fussballclub Reinach. www.fcreinach.ch, Clubhaus Einschlag, 061 711 89 42. Präsident: Roland Ming, G: 061 639 73 18. Juniorenobmann: Raffaele Stornaiuolo, rstornaiuolo@bluewin.ch, 061 711 16 86. PR/Werb.: Olivier Baier, olivier.baier@gmx.ch Gemeinde- und Schulbibliothek. Weiermattstrasse 11, 4153 Reinach, 061 711 12 68. Präs.: Frau Renate Bühlmann. Öffnungszeiten: Mo–Fr, 9.15–19.15 Uhr. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Fairer Handel im Aufwind «Ab 1. Januar 2013 legen Caritas-Fairtrade und Claro Fair Trade AG ihre Aktivitäten zusammen, wobei Claro Fair Trade AG die Caritas-Fairtrade übernimmt. Im Gegenzug beteiligt sich Caritas Schweiz mit zehn Prozent am Aktienkapital der Claro Fair Trade AG und wird deren grösste Aktionärin. Die Caritas nimmt zudem Einsitz in den Verwaltungsrat, vorbehältlich der Zustimmung durch die Generalversammlung der Claro Fair Trade AG. Mit der Zusammenlegung ihrer Aktivitäten wollen die beiden 493995
Der Weltladen am Strittgässli 2, zwischen Raiffeisenbank und Milchhüsli
Dienstag–Freitag 9–12 Uhr/15–18 Uhr Samstag 9–13 Uhr EIN ZENTRALES ANLIEGEN IM ZENTRUM
Donnerstag, 14. Februar
GOTTESDIENSTE
GESCHÄFTSWELT
Organisationen den fairen Handel in der Schweiz stärken». Dies entnehmen wir der Medienmitteilung vom 24. Oktober 2012. Für uns im Claro-Laden heisst das, dass das Sortiment «Kunsthandwerk» noch grösser und das Angebot reichhaltiger und vielfältiger wird. Für Sie als Kunde und Kundin bedeutet es: noch mehr Auswahl, vor allem im Bereich Schmuck, Taschen, Halstücher und Kunsthandwerk. Am 14. Februar ist Valentinstag, bekanntlich der Tag der Freundschaft. Mit einem Geschenk aus dem Weltladen bereiten Sie nicht nur hier Freude, sondern auch den Kleinbauern und Bäuerinnen im Weltsüden. Es müssen ja nicht immer Blumen sein, aber wenn schon, dann achten Sie bitte auf das Max-Havelaar-Siegel! Sind Ihnen die Geschenk-Ideen ausgegangen oder haben Sie Fragen? Unsere kompetenten Verkäuferinnen beraten Sie gerne! Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich vom vielfältigen Angebot überraschen! Für das Claro-Weltladenteam, Bianca Maag-Streit
Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 8. Februar Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 9. Februar Dorfkirche St. Nikolaus Kein Gottesdienst wegen Fasnacht Sonntag¸ 10. Februar Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Montag, 11. Februar Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 12. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzgebet Mittwoch, 13. Februar Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst
Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Donnerstag, 7. Februar 19.00 Bibellesekreis «Mit Paulus am Kamin» im Kirchgemeindehaus Steinreben, Pfarrerin Florence Develey Freitag, 8. Februar 17.00 Film, Brot und Chees im Kirchgemeindehaus Mischeli, Pfarrer Benedikt Schölly Sonntag, 10. Februar 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Eröffnung Bfa, Pfarrer Benedikt Schölly (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche). Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 7. Februar
14.30 Nachmittagsbibelkreis Freitag, 8. Februar 20.00 Hauskreis Sonntag, 10. Februar 10.00 Gottesdienst zur Marriageweek, Predigt von Hans Wüst: «Wenn die Krüge leer sind», separates Kinderprogrammm
Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach Sonntag, 10. Februar 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 12. Februar 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64
BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 10. Februar 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigt: Hansruedi Wittwer
BRAUCHTUM
Funggefüür und Chäppelihäx
Teilnehmer gesucht: Möchten Sie einen lodernden Chienbäse zum Funggefüür tragen? ZVG
Altes Brauchtum, das bis in die Keltenzeit zurückgeht, wird mit dem Funggefüür in Reinach zu neuem Leben erweckt. Dieses loderte noch in den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts, verschwand dann aber. Und mit dem Einzug, der «Geburt», der Chäppelihäx wird das fröhliche Wesen, das in den Reinacher Wäldern sein zu Hause hat, erstmals ins Dorf einziehen. Der denkwürdige Anlass beginnt am Samstag, 16. Februar um 18.30 Uhr auf dem Ernst Feigenwinter-Platz mit der «Geburt» der Chäppelihäx. Es wird ein fulminantes Ereignis sein, bei dem auch der Teufel und weitere Hexen ihr Stelldichein geben werden. Danach bricht ein Zug
mit Treicheln, Fackeln, Rären und Chienbäse zum Leiwald auf, wo das Funggefüür lodern wird. Dazu kann, wer will, beim Reedlischigge mitmachen. Zur Tradition des Reedlischigge oder -schiesse gehört es, dass der Flug des Funken sprühenden Holzrädchens mit spritzigen, humorvollen Versen begleitet wird. Der Verein Chäppelihäx hat alles für den Einzug der Chäppelihäx in Reinach und die Rückkehr des Funggefüürs vorbereitet. So werden etwa Kindern kleine Rären gratis abgegeben, auch liegen für Erwachsene Wachsfackeln zum Mittragen beim Zug in den Leiwald bereit. Der Verein Chäppelihäx sucht aber noch Träger von Treicheln, Fackeln, Chienbäse und Rären, auch der Feuerwagen will gezogen sein. Wer aktiv beim einmaligen Start des Fungefüür und der Chäppelihäx mitmachen will, der meldet sich entweder bei Alex Meyer (Tel. 079 730 36 37) oder beim Vereinspräsidenten André Sprecher (info@chaeppelihaex.ch). Kurzentschlossene können sich bis 30 Minuten vor Anlassbeginn auf dem Ernst Feigenwinter-Platz melden. Weitere Angaben finden Sie auch unter: www.chaeppelihaex.ch Heiner Leuthardt
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Amtliche Publikationen
Von unsterblicher Liebe
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch
Abfallentsorgung an der Fasnacht 2013 in Aesch In den letzten Jahren stellten die Reinigungsequipen des Werkhofes leider fest, dass an der Fasnacht neben dem üblichen Fasnachtsabfall, vermehrt auch Gewerbeabfall in Säcken, Kartons und Kisten auf die Trottoirs und Plätze gestellt wird. Dies ausserhalb der ordentlichen Entsorgungszeiten und vor allem ohne Gebührenmarken. Die Entsorgung dieses Gewerbeabfalls bedeutet für die Mitarbeitenden des Werkhofes einen deutlichen Mehraufwand und für die Gemeinde höhere Kosten. Wir bitten alle Gewerbetreibenden, insbesondere die Gastrobetriebe, ihren Abfall auch über die Fasnachtstage zu den festgelegten Zeiten an den dafür vorgesehenen Orten und mit entsprechender Gebührenmarke, für die Abholung bereitzustellen. Danke! Gemeindeverwaltung Aesch
Aescher Fasnacht Am Sonntag, 10. Februar 2013, findet nachmittags ab 14.00 Uhr der traditionelle Fasnachtsumzug mit anschliessender Strassenfasnacht auf der Hauptstrasse (bis ca. 24.00 Uhr) statt. Die Route: Neumattschulhaus–Ettingerstrasse–Hauptstrasse–Pfeffingerstrasse–Saalbünten–Gartenstrasse–Ettingerstrasse wird zweimal durchlaufen. Während des Anlasses sind die vorgenannten Strassen für den gesamten Verkehr bis ca. 19.00 Uhr gesperrt. Die Umleitungen sind signalisiert. Die Tramverbindung der Linie 11 zwischen Aesch und Reinach ist unterbrochen und wird durch einen Busbetrieb ersetzt. Der Busbetrieb der Linien 65 und 68 wird umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorf wird in die Austrasse verlegt. Sonntag, Montag und Dienstag (10.–12. Februar 2013), jeweils von
19.00 bis ca. 24.00 Uhr, ist die Hauptstrasse, zwischen Ettingerstrasse und Pfeffingerstrasse für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitungen werden signalisiert. Das Tram der Linie 11 fährt gemäss Fahrplan. Die Buslinien 65 und 68 werden umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorf wird in die Austrasse verlegt. Anwohner, welche auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind, werden gebeten diese ausserhalb der gesperrten Zone abzustellen. Während den Fasnachtstagen muss in Aesch allgemein mit Behinderungen für den Fahrverkehr gerechnet werden. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeindepolizei
Verkehrspolizeiliche Anordnung vom 29. Januar 2013 Aesch, Nordring/Butthollenring, Signalisation und Markierung von «Kein Vortritt» (3.02) jeweils vom Nordring in den Butthollenring; Markierung von 3 weissen Parkfeldern im Butthollenring (15 m/20 m/35 m). Gegen diese Anordnungen kann gemäss §§ 172ff. des Gemeindegesetzes (SGS 180) in Verbindung mit dem Verwaltungsverfahrensgesetz (SGS 175) innert 10 Tagen, von der Veröffentlichung im Amtsblatt an gerechnet, schriftlich und begründet beim Regierungsrat, Rathausstrasse 2, 4410 Liestal, Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss ein klar umschriebenes Begehren und die Unterschrift der Beschwerdeführenden oder der sie vertretenden Person enthalten. Die angefochtene Anordnung ist der Beschwerde in Kopie beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist kostenpflichtig. Gemeindepolizei
(Fortsetzung auf Seite 16)
Aufgekratzt und noch siegessicher: Die lebenslustige Meg (Irina Merz).
In einer brillanten Aufführung präsentierte die 11. Klasse der Rudolf Steiner Schule Birseck das Musical «Liebe stirbt nie». Das jährliche Musical hat für die Schüler einen kaum zu überschätzenden Stellenwert. Thomas Brunnschweiler
N
och in der vierten Aufführung am letzten Samstag war die Aula gerammelt voll. Das 2010 in London uraufgeführte, musikalisch anspruchsvolle Musical «Love Never Dies» von Andrew Lloyd Webber führt ins Jahr 1907. Das Phantom hat auf der Vergnügungsinsel Coney Island in seinem Theater «Phantasma» eine Bleibe gefunden, unterstützt von Meg und deren Mutter, Madame Giry. Meg, die das Phantom abgöttisch liebt, tut alles, um das Theater zu unterstützen. Aber das Phantom liebt nur Christine Daaé, die mit dem trunk- und spielsüchtigen Ra-
oul verheiratet ist. Als Mr. Y lädt das Phantom Christine zum Singen nach Coney Island ein. Die Rivalität zwischen Meg und Christine und die zwischen Raoul und dem Phantom spitzen sich zu. Als Christine, getroffen von Megs Kugel, stirbt, erfährt Sohn Gustave, wer sein wahrer Vater ist. Hervorragende Ensembleleistung Marie-Louise Lienhard, die am Anfang von Georg Darvas unterstützt wurde, ist es gelungen, eine stimmige Inszenierung dieses Liebesdramas auf eine Bühne zu bringen, die raumgreifend die Hälfte der Aula nutzt. Das mit den Schülerinnen und Schülern kreierte Bühnenbild war in Farbe und Qualität ebenso überzeugend wie die auf die Jahrhundertwende abgestimmten Kostüme. Obwohl die musikalische Dramatik von «Love Never Dies» nicht an jene von «The Phantom of the Opera» heranreicht, wirkte doch die Fortsetzung lebendiger und war mit den Varieté-Einlagen attraktiv. Erstaunlich war nicht nur das gesangliche Niveau, sondern auch die fast akzentlose Aussprache des Englischen. Einige Rollen waren – um die Einheit der Klasse zu betonen – mehrfach besetzt. Dshamilia Kalt, Iris Wüthrich und Jana Rosana überzeugten gesanglich als
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
Christine, Lara Hörler und Irina Merz auch tänzerisch als Meg und Jonas Ferro, Micha Gasser und Manuel Schär teilten sich die Rolle des Phantoms. Leyla Arfaï und Fiona Beglinger gaben überzeugend Christines Sohn Gustave. Herauszuheben ist die mimische Leistung von Laurent Ullrich, der sich als gebrochener Raoul mit dem Phantom in die Haare gerät. Auch die Rollen der drei Hüter der Schwelle, Squelch, Fleck und Gangle, waren adäquat besetzt, und schliesslich spielte Johanna Kestler die gestrenge Madame Giry und Pablo Delgado mimte den Stage Manager. Vorurteile widerlegt Johannes Greiner, der das Musikensemble am Klavier leitete, arbeitet seit 2005 mit Marie-Louise Lienhard und Georg Darvas zusammen. «Love Never Dies» ist die 12. Produktion an der Rudolf Steiner Schule. «Hier hat sich einiges verändert», sagt Greiner, «vor 20 Jahren hätten solche Aufführungen noch zu Kontroversen geführt». Frau Lienhard verrät: «Manche Kinder wollen nur wegen des Musicals an diese Schule.» Auf jeden Fall widerlegt das jährliche Musical das Vorurteil, Anthroposophen würden abgehobenes, blutleeres und realitätsfernes Theater machen.
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15)
Brockenstube – Jahresergebnis 2012 Seit Jahren betreibt der reformierte Frauenverein in unzähligen Freiwilligenstunden und mit viel Engagement eine Brockenstube im «Sprützehüsli» auf dem Schlossplatz, deren Erlös ausschliesslich wohltätigen Zwecken zugute kommt. Das Gesamtergebnis für das Jahr 2012 weist stolze Fr. 6200.– aus. Diese Einnahmen wurden von den Verantwortlichen wie folgt weitergeleitet: Schweizerische Freunde der SOS Kinderdörfer (Kind- und Dorfpatenschaften): Fr. 1200.–, Sozialberatung Aesch: Fr. 1000.–, Frauenhaus Basel: Fr. 1000.–, für Kinder in Haiti; Fr. 1000.–, Band-Werkstätten Basel: Fr. 1000.– und Hilfsaktion M’Bark (Agadir/Marokko): Fr. 1000.–. Der Gemeinderat dankt der BrockenstubenGruppe des reformierten Frauenvereins herzlich für den unermüdlichen Einsatz zum Wohl Benachteiligter und Randgruppen und wünscht ihr weiterhin viel Erfolg. Gemeinderat Aesch
Baupublikation Baugesuch Nr.: 0192/2013 Parzelle(n) Nr.: 4342 – Projekt: Dachflächenfenster, Häslirainweg 1, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Pellerini-Montefiori Luisa, Häslirainweg 1, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Triforma AG Sprich Widar, Spalenberg 29, Postfach 1340, 4001 Basel
Baugesuch Nr.: 0197/2013 Parzelle(n) Nr.: 1218 – Projekt: Aussenabgasanlage, Gempenring 24, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Duttle Rebekka, Gempenring 24, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Grieder Urs Ofenund Cheminéebau, Fabrikweg 24, 4460 Gelterkinden Baugesuch Nr.: 0203/2013 Parzelle(n) Nr.: 3649 – Projekt: Glasdach über Sitzplatz, In den Saalbünten 5, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Labhart-Schmid Marco und Yolanda, In den Saalbünten 5, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Wahl und Krummenacher AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 18. Februar 2013 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten. Erteilte Gewerbebewilligungen – Meyer Reinigung GmbH, Frau Katharina Meyer, Bau- und Umzugsreinigungen, Klusstrasse 13b – MN Service GmbH, Herr Manfred Nachbur, Service und Reparaturen von Haushaltgeräten sowie den Verkauf von diversen Haushaltgeräten, Jurastrasse 27. Gemeinderat Aesch
EIDG. ABSTIMMUNG
Ja zum Familienartikel! Alle Lebensbereiche werden in der Bundesverfassung thematisiert. Die Förderung von Kindern und Jugend, die AHV und IV, Bildung und Arbeit, sogar Fussund Wanderwege werden in der Verfassung behandelt. In einem eigenen Artikel wird die Bedeutung der Familie für die Gesellschaft gefestigt und auch angemessen gewürdigt. Der neue Artikel umfasst eine zeitgemässe und den Bedürfnissen der Familien und den Erwartungen der Gesellschaft angepasste Politik. Ein wichtiges Anliegen ist, Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu ermöglichen. Viele Menschen möchten sich heute sowohl im Beruf wie auch in
der Familie engagieren. Jedes Paar soll hier eigenständig entscheiden können, wie sie ihren Familien-und Berufsalltag gestalten und aufteilen will. Ein ausreichendes Angebot an familienergänzender Betreuung ermöglicht diese Wahlfreiheit, vereinfacht Paaren den Entscheid für Kinder und Beruf. Ein «Ja» zum neuen Familienartikel in der Verfassung, ist ein «Ja» zur Zukunft unseres Landes, ein «Ja» zu den Herausforderungen von Heute und Morgen, ein «Ja» zum Wirtschafts- und Bildungsstandort Schweiz und nicht zuletzt ein «Ja» zur Gleichstellung und Chancengleichheit von Frau und Mann. Monika Schober Vollgraff, SP
LESERBRIEF
Verantwortung wahrnehmen Im Rahmen des Entlastungspakets hat die Baselbieter Regierung beschlossen, die Schlösser Wildenstein und Bottmingen in neue Trägerschaften einzubringen und die 115 ha wunderschöne Kulturlandschaft mit uralten Eichenbeständen beim Schloss Wildenstein – der
grösste zusammenhängende Landbesitz des Kantons – zu verkaufen. Darüber werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 3. März 2013 zu entscheiden haben. «Die Burganlage und der Landwirtschaftsbetrieb sind umgeben von einer wertvollen, ausgedehnten Kulturlandschaft mit Eichenhain, Schlossweiher und markanten Feldgehölzen. Schloss und Schlossgut bilden somit eine in sich geschlossene Einheit». Das ist kein Werbespot des gegnerischen Komitees; so steht es auf der Homepage des Kantons Basel-Landschaft! Gerade diese Einheit soll jetzt durch den Landverkauf auseinandergerissen werden. Auch Schloss Bottmingen soll an eine noch unbekannte Trägerschaft weitergegeben werden. Wir werden am 3. März darüber abstimmen, ohne zu wissen, was nachher mit Schloss Bottmingen genau passiert. Die Zukunft ist also ungewiss. Der Kanton Baselland ist nicht reich an Kulturgütern und es gilt zu den bestehenden Sorge zu tragen und verantwortungsvoll damit umzugehen. Der Besitz der beiden Schlösser ist nicht Ursache der aktuellen finanziellen Probleme unseres Kantons und die vorgesehene Lösung mit der Übergabe an Dritte und dem Verkauf des Landes würde nichts zur Sanierung der Finanzen beitragen. Deshalb Ja zur Volksinitiative Wildenstein und Schloss Bottmingen und Nein zum Gegenvorschlag der Regierung! Paul Schär, e. Landrat Pfeffingen
REGIERUNGSRATSWAHLEN
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Eric Nussbaumer am Früschmärt
40 Joor mache mer Gümp
Am vergangenen Samstag war Regierungskandidat Eric Nussbaumer Gast an unserem Stand am Früschmärt. Eric Nussbaumer stand dabei den interessierten PassantinEric Nussbaumer nen und Passan(SP) ten Red und Antwort. Dabei kam deutlich zum Ausdruck, dass seine Kandidatur weit über die Grenzen der eigenen Partei hinaus Unterstützung findet. In den zahlreichen Gesprächen konnte Eric Nussbaumer seine politische Kompetenz und Erfahrung unter Beweis stellen und zeigte seine Nähe zum Volk. Wenn Sie Näheres über Eric Nussbaumer erfahren wollen, bietet sich auch seine persönliche Homepage www.eric-nussbaumer.ch an. Dort erfahren Sie alles über seine politischen Positionen, seinen beruflichen und politischen Werdegang. Jan Kirchmayr, Vorstand SP Aesch-Pfeffingen
REGIERUNGSRATSWAHLEN
«Es cha nur eine geh» Liebe Aescherinnen und Aescher, ich konnte Thomas Weber in den letzen 10 Jahren bei verschiedenen Arbeiten in der SVP Baselland kennenleren. Thomas Weber ist ein Brückenbauer mit Finanzkompetenz und genau das braucht unsere Regierung jetzt. Es braucht nun tragfähige Lösungen und Blockaden müssen gelöst werden. Im Moment verwaltet er ein Budget von 450 Mio Franken pro Jahr und weiss wie man mit öffentlichen Geldern umgehen muss. Die Sanierung der Baselbieter Finanzen hat nun Priorität. Als erfahrener Teamplayer würde er unsere Regierung stärken und den Kanton wieder auf die Überholspur bringen. Kommen Sie an den Stand der SVP am Früschmärt am Samstag zwischen 10 und 11 und lernen Sie Thomas Weber persönlich kennen. Für eine wärmende Überraschung ist auch gesorgt am Stand. Wir würden uns freuen über einen Besuch von Ihnen. SVP Aesch, Andreas Spindler
Unsri Gugge isch am 15. Januar 1973 gründet worde. Syt dr zweite Fasnacht 1975 simmer usschliesslich e Männergugge. Dass mer s ’40-Joor-Jubiläum fiire chönne verdannge mir unsere umsichtige Obmänner und de längjährige Mitglieder die mäng-mol dr Chaare wieder in d’Spur gfiert hänn. Hüt simmer e tolli Gugge mit viile neue junge Mitglieder, denn au bi uns isch dr Generationewächsel aacho. Näbscht dr Fasnacht z’Aesch pflege mir au d’Gselligkeit und hän an scho mänge Dorf- und sunnschtige Feschter mitgmacht, organisiert oder mitgholfe. An dere Stell möchte mir allne Passivmitglieder ganz härzlig für ihri Mithilf e Danggschön sage. Das Joor findet au
PARTEIEN
Generalversammlung der SP Die Mitglieder und Sympis der SP Aesch-Pfeffingen trafen sich am vergangenen Freitag zur GV im Heimatmuseum Aesch. Die SP blickt zufrieden aufs 2012 zurück, wurden doch im vergangenen Jahr einige für die SP wichtige Gemeindeversammlungsentscheide gefällt. Vier weitere Tempo-30-Zonen werden umgesetzt und das Angebot einer nachschulischen Kinderbetreuung wurde ebenfalls bewilligt und hat bereits gestartet. Die SP forderte dieses Angebot mittels einer Petition, die im Frühling 2011 eingereicht wurde. Neu wird die SP Aesch-Pfeffingen unter einem Co-Präsidium geführt. Rolf Coray aus Pfeffingen und Christine Koch werden die Partei gemeinsam führen. Die Arbeit von Kurt Eschmann in der Technischen Kommission und in der Ortskernkommission wurde ver-
Wir wählen Thomas Weber Wir kennen Thomas Weber aus unserer Arbeit im Landrat und empfehlen ihn zur Wahl in den Regierungsrat! Warum? Weil wir überzeugt sind, dass er die besten Voraussetzungen für das Regierungsamt mitbringt: Er ist ein ausgesprochener Teamplayer, verfügt über langjährige Führungserfahrung und besitzt ein fundiertes Finanzwissen mit grosser Budgetverantwortung und Erfahrungen in komplexen Budgetprozessen. Ausserdem: Unsere Regierung soll als strategisches Team funktionieren, denn die finanzpolitischen und organisatorischen Herausforderungen sind nur gemeinsam zu meistern. Das Übergewicht einer einzelnen politischen Richtung in der Regierung würde die politische Arbeit in unserem Kanton unnötig polarisieren und zu vermehrter Opposition im Parlament und zu zahlreichen unnötigen Referenden führen. Dem Landrat sollen breit abgestützte, mehrheitsfähige Regierungsvorlagen unterbreitet werden. Wir sind überzeugt, dass Thomas Weber hierzu den entscheidenden Beitrag leisten kann! Marianne Hollinger, Gemeindepräsidentin und Landrätin FDP, Sabrina Mohn, Landrätin und Präsidentin CVP BL
dankt. 31 Jahre wirkte er in diesen Kommissionen, viele Jahre präsidierte er sie. Silvia Büeler wurde für ihr Engagement als Gemeinderätin geehrt. Christine Koch informierte die Anwesenden über das revidierte Raumplanungsgesetz, Monika Schober berichtete über den Familienartikel und Jan Kirchmayr referierte über die Abzockerinitiative. Alle Vorlagen kommen am 3. März zur Abstimmung und werden von der SP befürwortet. Zum Schluss richtete die Präsidentin ein besonderes Dankeschön an die SP Mitglieder und Sympis, die ein Mandat bekleiden oder ehrenamtlich für die SP arbeiten. Die GV endete mit angeregten Gesprächen bei herrlich duftender Pizza und Aescher Wein. Christine Koch, Präsidentin SP Aesch-Pfeffingen
WIRTSCHAFT
Rofra: Buser neu im Verwaltungsrat WoB. Die Aescher Baufirma Rofra Holding AG erhält einen prominenten neuen Verwaltungsrat. Christoph Buser, Direktor der Wirtschaftskammer Baselland, trat sein Mandat am 1. Februar an, wie Rofra mitteilt. «Die Wahl von Christoph Buser wird massgeblich dazu beitragen, dass sich das im Baselbiet bereits sehr gut etablierte Unternehmen noch besser vernetzen kann. Das wird
unserem Unternehmen helfen, auch künftig in der ersten Liga mitzuspielen und trägt dazu bei, hoch qualifizierte Jobs in der Region zu halten», kommentiert Remo Franz die Personalie. Er sei stolz darauf, dass mit Christoph Buser ein ausgewiesener Kenner des KMU-Segments und des Gewerbes für dieses wichtige Mandat gewonnen werden konnte.
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch
REGIERUNGSRATSWAHLEN
scho zum 35 schte mol dr Obestreich, am Mändig Zobe uff em Migrosplatz statt. Dr Obestreich söll e churze Querschnitt dur d’Aescher Fasnacht zeige und Zueschauer animiere dr Räscht vo de Bängg und de Repertoire vo de Gugge und Clique in de Beize go z’lose. Au dä Aalass chunnt hüt nümm ohni Sponsore uss. Härzlige Dank an Die Mobiliar, Jackson’s Pub, Raiffeisenbank und s’Tipo. Speziell bedangge möchte mir uns bim Comité und bi dr Gmeind Aesch, ohni die wär e sone tolli und schöni Fasnacht gar nid möglich. Mit wünsche allne e wunderschöni Fasnachtszyt. Schaggi Krapf, Guggemajor Guggemusig Birspfupfer Aesch
www.pfarrei-aesch-bl.ch Donnerstag, 7. Februar 10.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier im Alterszentrum mit Kerzenweihe, Blasiussegen und Segnung des Agathabrotes 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Freitag, 8. Februar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in Pfeffingen 18.15 Andacht im Alterszentrum Samstag, 9. Februar 18.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 10. Februar 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 10.15 Fasnachtsgottesdienst in Pfeffingen Mittwoch, 13. Februar ASCHERMITTWOCH 9.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Aschenweihe 19.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Aschenweihe in Pfeffingen Donnerstag, 14. Februar 10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier im Alterszentrum mit Aschenweihe 16.30 Rosenkranzgebet in der Kirche Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 9. Februar Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 10. Februar 10.30 Fasnachtsgottesdienst Aschermittwoch, 13. Februar 19.00 Gottesdienst mit Aschenweihe Donnerstag, 14. Februar 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 15. Februar
Kein Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 10. Februar 10.00 Gottesdienst. Pfarrerin Inga Schmidt. Kollekte: Stiftung für Suchtprobleme Donnerstag, 14. Februar 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 9.–15. Februar Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02 Hinweis Die Sozialdiakonie bleibt bis und mit Montag, 4. März 2013 geschlossen. Für weitere Informationen wählen Sie bitte 061 753 91 07 (Anrufbeantworter). Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Samstag, 9. Februar 9.00 in Dornach: 81. Frühstücks-Treffen mit Wilhelm von Reitzenstein (BE) über: «Diagnose Krebs! Warum ich Gott dennoch vertraue.» (Rechtzeitige Anmeldung erforderlich unter 061 751 8575, da nur beschränkte Teilnehmehrzahl möglich). Sonntag, 10. Februar 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl; Predigt von Pfr. Reinhard Möller über: «Die Wirklichkeit der unsichtbaren Welt» (2. Kor. 12,1–10). Sonntagsschule; Kinderhüte; Gemeindekaffee. Mittwoch, 13. Februar 19.30 Bibelabend
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Amtliche Publikationen
LESERBRIEF
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch
Einwohnerstatistik per 31. Dezember 2012 (in Klammern die Vorjahreszahlen) Nach Heimat Ortsbürger 257 (249) übrige Kantonsbürger 392 (380) übrige Schweizer Bürger 1285 (1294) ausländische Bürger 295 (272) Total 2229 (2195)
11.5% (11.3%) 17.6% (17.3%) 57.7% (59.0%) 13.2% (12.4%) 100% (100%)
Nach Konfession römisch-katholisch 841 (845) 37.7% (38.5%) evangelisch-reformiert 625 (634) 28.0% (28.9%) christ-katholisch 2 (2) 0.1% (0.1%) andere Konfessionen 113 (99) 5.1% (4.5%) konfessionslose 648 (615) 29.1% (28.0%) Total 2229 (2195) 100% (100%) Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Pfeffinger Fasnacht: Kindermaskenball Am Dienstag, 12. Februar 2013, organisieren die Mitglieder der «Guggämusig PfluumäPfupfer Pfäffige», zusammen mit weiteren Helferinnen und Helfern, den traditionellen Kindermaskenball. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz bei der Kirche Pfeffingen. Danach geht es «schränzend» in die Mehrzweckhalle Pfeffingen, wo den Kindern ein tolles Programm geboten wird. Für Hunger und Durst ist selbstverständlich gesorgt. Wir freuen uns auf euch und wünschen allen Teilnehmenden viel Vergnügen. Pflumää-Pfupfer Pfäffige
Fasnachtsfeuer 2013 in Aesch Da auch in diesem Jahr leider kein Fasnachtsfeuer in Pfeffingen organisiert werden konnte, sind alle Pfeffingerinnen und Pfeffinger am Fasnachtsfeuer in Aesch herzlich eingeladen. Dieses findet am Sonntag, 17. Februar 2013, statt. Treffpunkt ist um 19.00 Uhr auf dem Mühleplatz. Ein Fackelzug, musikalisch angeführt von der Gugge «Revoluzzer», begleitet die Teilnehmenden in Richtung Fasnachtsfeuer. Nachdem sich in diesem Jahr nicht genügend Aescher «Stägglibuebe» und «Stägglimaitli» des Jahrganges 1994 für die Durchführung des Fasnachtsfeuer zur Verfügung gestellt haben, hat sich die Feuerwehr Klus, unter Mithilfe ehemaliger «Stägglibuebe/-maitli», dazu bereit erklärt und ein prächtigtes Feuer vorbereitet. Auch für Verpflegung und Getränke ist gesorgt. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Aescher Fasnacht 2013 Während des Narrentreibens anlässlich der Fasnachtstage vom 10. bis 12. Februar 2013 wird zeitweise die Hauptstrasse in Aesch für jeglichen Durchgangsverkehr gesperrt. Aus diesem Grund muss auch die Linienführung des BLT-Busses 65 geändert werden. Die Buslinie verkehrt zu den nachfolgend aufgeführten Zeiten von der Pfeffingerstrasse über die Hofgasse, die Bahnhofstrasse, die Jurastrasse, die Austrasse in die Dornacherstrasse nach Dornach. Die Haltestelle Alterszentrum wird rund 20 Meter in Richtung Pfeffingen verschoben und die Haltestelle Aesch Dorf
wird an die Kreuzung Austrasse/Jurastrasse verlegt. Diese Umleitungen gelten wie folgt: • Sonntag, 10. Februar 2013 von 13.00 Uhr bis Betriebsschluss • Montag, 11. Februar 2013 von 18.30 Uhr bis Betriebsschluss • Dienstag, 12. Februar 2013 von 18.30 Uhr bis Betriebsschluss Wir bitten die Buspassagiere um Kenntnisnahme und danken Ihnen für Ihr Verständnis. BLT AG
Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Fasnachtsferien von Montag, den 11. Februar, bis Freitag, den 22. Februar 2013, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 25. Februar 2013, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt Team der Familienund Jugendberatung Birseck
Ausbildungsbeiträge Der Kanton Basel-Landschaft gewährt nach dem Grundsatz der Subsidiarität (d. h. die Kosten können weder durch Angehörige noch auf andere Weise aufgebracht werden) Ausbildungsbeiträge an diversen Ausbildungseinrichtungen nach abgeschlossener obligatorischer Schulzeit. Je nach Beginn der Ausbildung gelten unterschiedliche Abgabetermine für die Einreichung der Stipendiengesuchsformulare. Auf den 28. Februar 2013 haben Gesuche für das Lehrjahr 2012/2013 einzureichen: Berufslernende, die ihre Lehre im Sommer 2012 angetreten haben oder bisherige Bewerber und Bewerberinnen, die in einem Vorjahr ihre Lehre begonnen haben. Die Gesuchsformulare sind bei der Hauptabteilung Ausbildungsbeiträge, Hauptstrasse 28, 4127 Birsfelden (061 552 79 99) zu beziehen – wo auch nähere Auskünfte erhältlich sind – und bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Weitere Hinweise zu Stipendien und Ausbildungsdarlehen finden sich im Internet unter: www.bl.ch Amt für Ausbildungsbeiträge
«Verdacht? Ruf an!» – mit Kostenfolge Auf Plakaten in der ganzen Region ruft die Polizei zur erhöhten Wachsamkeit auf, um gegen Einbruchkriminalität gezielter vorzugehen. Ein gutes Ansinnen um die Bewohner auf diesbezügliche Gefahren aufmerksam zu machen, und sicherlich auch mit dem Hintergedanken, Einbrechern vermehrt das Handwerk zu legen. Die Polizei kommt auch prompt, wenn man aufgrund eines Verdachts anruft. Vor zwei Wochen so geschehen bei einem unserer Nachbarn. Spät abends geht (zum ersten Mal in sieben Jahren) die Alarmanlage eines Hauses los und der Wohnungsbesitzer kann nicht erreicht werden. Die Polizei wird alarmiert, kommt sehr schnell, und findet nichts. 48 Stunden später flattert unserem Nachbarn kommentarlos und ohne Hinweise auf ein Besuchsprotokoll eine Rechnung in der Höhe von rund 400 Franken ins Haus, Grund: Fehlalarm. Wohlverstanden, die Polizei ist nicht gekommen wegen des Alarms, der direkt bei der Polizei einging, sondern wegen des Anrufs eines besorgten Nachbarn (man kann die ausgehängten Plakate ja nicht übersehen). Erschliesst sich die Polizei mit der Plakataktion hier etwa eine neue Einnahmequelle? Wird die Polizei als Konsequenz der finanziellen Situation im Kanton zum Profit-Center ausgebaut? Mit Steuergeldern Plakataktionen finanzieren und dann im Ereignisfall rasch und kommentarlos einen selbst erstellten Tarif abrechnen? Wer in solchen Fällen ein gutes Verhältnis zum Nachbarn nicht aufs Spiel setzen will, muss sich zukünftig wohl zweimal überlegen, bevor er einen Anruf bei der Polizei tätigt. Oder entgegen der Plakataktion doch besser zuerst mal selbst nachschauen und damit die gutnachbarschaftliche Beziehung nicht riskieren. Niklaus Wasem
VEREINSNACHRICHTEN Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen! Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH Löhrenacker, 19–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, Tel 079 707 87 21. Marktkommission Aesch. Kontaktadresse: Marcel Hinterobermaier, Bahnhofstrasse 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 45.
Bürgergemeinde Termine 2013 (Datum: Anlass, Ort) • 16. März 2013: Frondienst, Wald • 14. April 2013: Suppentag, Waldhütte • 9. Mai 2013: Banntag, Eggfluh • 7. Juni 2013: Bürgergemeindeversammlung Rechnung, Gemeindesaal • 19. Oktober 2013: Waldbegehung für Bevölkerung, Wald • 6. Dezember 2013: Bürgergemeindeversammlung Budget, Gemeindesaal • 14. Dezember 2013: Weihnachtsbaumverkauf, Werkhof • 25. Januar 2014: Holzgant, Waldhütte
MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bauabend: Jeden Dienstag 19–21 Uhr, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Telefon 061 751 52 69. Musikverein Aesch. Proben jeweils Donnerstag, 20.15 bis 22.00 Uhr, Aula S1 (Schulanlage Neumatt). Präsidentin: Daniela Menteli, Tel. 061 751 13 21 oder info@mvaesch.ch. www.mvaesch.ch Aesch/Pfeffingen Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein,
Natur- und Vogelschutzverein Aesch/Pfeffingen. Auskunft über Vereinsaktivitäten erteilt Präsident Patrick Schaub, Kirschgartenweg 11, 4147 Aesch, Telefon 077 434 16 56 und
www.nvvaesch.ch Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand. Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus. Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Saladin, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 81 93 E-Mail: saladin-sforzini@bluewin.ch. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail: th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariteraesch.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen.
Entsorgungskalender Die nächste Entsorgung von: Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papiersammlung Häckseldienst Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall
findet statt am: Dienstag, 12. Februar 2013 Mittwoch, 20. Februar 2013 Mittwoch, 27. Februar 2013 Montag, 4. März 2013 Mittwoch, 13. März 2013 Mittwoch, 10. April 2013
Wer nicht inseriert, wird vergessen.
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Die nächste HandwerkerSeite erscheint am 7. März 2013
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Amtliche Publikationen
The Lord of the Rings und West Side Story in Münchenstein
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch
Gemeindesteuern 2013 Auf Vorauszahlungen der Gemeindesteuern, die vor dem Fälligkeitstermin geleistet werden, wird ein Vergütungszins gewährt; auf Zahlungen, die nach dem Fälligkeitstermin eintreffen, ein Verzugszins erhoben. Die Gemeindesteuern 2013 werden am 31. Oktober 2013 zur Zahlung fällig. Vorauszahlungen werden bis zur Fälligkeit mit 0,5% verzinst. Dieser Vergütungszins ist steuer- und verrechnungssteuerfrei. Auf Steuerbeträgen, die erst nach dem Fälligkeitstermin entrichtet werden, ist ein Verzugszins von 5,0% zu entrichten. Einzahlungsscheine können mittels Talon auf der Vorausrechnung oder unter www.muenchenstein.ch (Online-Schalter) bestellt werden. Abteilung Finanzen/Steuern
Öffnungszeiten Bibliothek in den Fasnachtsferien/ Märlistunde am 28.2. Während der Fasnachtsferien vom 10. bis 24. Februar 2013 ist die Bibliothek jeweils lediglich am Montag, 11., und Mittwoch, 13. Februar, von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Für Kinder ab 4 Jahren findet am Donnerstag, 28. Februar 2013, von 14.00 bis ca. 15.15 Uhr eine Märlistunde mit kleiner themenbezogener Bastelarbeit statt. Die Kosten pro Kind betragen Fr. 3.–. Die Gemeindebibliothek
Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Ausbildungsdarlehen) Das Amt für Berufsbildung der kantonalen Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion teilt mit, dass der Kanton Basel-Landschaft nach dem Grundsatz der Subsidiarität – also wenn die Kosten weder durch Angehörige noch auf andere Weise getragen werden können – Ausbildungsbeiträge an folgende Ausbildungsrichtungen nach abgeschlossener obligatorischer Schulzeit und unter der Voraussetzung der Anerkennung der Ausbildungsstätte gewährt: • Ausbildungsstätten für Geistliche • Berufslehren und Anlehren • Fachhochschulen • Fachschulen • Höhere Handels- und Verwaltungsschulen • Höhere technische und landwirtschaftliche Fachschulen • Maturitätsschulen • Schulen für Allgemeinbildung • Universitäten • Vollzeitberufsschulen Um Ausbildungsbeiträge bewerben können sich Personen mit schweizerischem Bürgerrecht einschliesslich Auslandschweizerinnen und Auslandschweizer mit Baselbieter Bürgerrecht, die im Kanton Basel-Landschaft ihren stipendienrechtlichen Wohnsitz haben; ebenso Personen ohne schweizerisches Bürgerrecht mit einer kantonalen Niederlassung (Ausweis C). Weitere aktuelle Hinweise zu Stipendien und Ausbildungsdarlehen sind zu finden auf der Webseite www.bl.ch (Suchbegriff: Ausbildungsbeiträge). Für weitere Informationen steht auch die Abteilung Ausbildungsbeiträge an der Hauptstrasse 28 in 4127 Birsfelden zur Verfügung, Tel. 061 552 79 99, E-Mail stipendien@bl.ch. Die Gemeindeverwaltung
erfahrungsgemäss nach den Festtagen wieder etwas gelegt. Deshalb sei an dieser Stelle nochmals daran erinnert: Pro Tag und Person landen in der Schweiz durchschnittlich 320 Gramm Lebensmittel im Abfall statt auf dem Teller – beinahe eine ganze Mahlzeit. Mit erschreckenden Zahlen kann denn auch Thomas Vellacott, CEO von WWF Schweiz, in einem Gastbeitrag in der NZZ am Sonntag aufwarten: Eine Million Tonnen Lebensmittel landen zu Hause im Abfall- oder Kompostkübel. Um diese Mengen vor die Türe zu stellen, wären 43 Millionen 35-Liter-Abfallsäcke notwendig. Nebenbei: Mit den unnötig entsorgten Lebensmitteln werden pro Haushalt und Jahr im Durchschnitt 500 bis 1000 Franken entsorgt. Der grösste Teil dieser Verschwendung wird nicht etwa von Agrarproduzenten, Detailhändlern oder von der Gastronomie verursacht, sondern von den Konsumenten selber. Im selben NZZ-Beitrag hält Thomas Vellacott fest, dass ein Drittel der persönlichen Umweltbelastung in der Schweiz auf das Konto der Ernährung geht, mehr als doppelt soviel also wie die private Mobilität. Die Gründe: Düngerproduktion, beheizte Treibhäuser und Viehmast benötigen viel Energie und produzieren grosse Mengen Treibhausgase. Besonders viele Ressourcen verbrauchen Personen, die Fleisch entsorgen, denn in einem Kilo Fleisch stecken 7 bis 15 Kilogramm Futter. Im Folgenden einige «Rezepte» für einen nachhaltigeren Umgang mit Nahrungsmitteln im Alltag: – Stets den Überblick in Kühlschrank, Tiefkühler und Vorratskammer wahren. Nahrungsmittel, die den Frische-Zenit bald überschreiten, zum Verzehr einplanen. – Vor dem Einkauf eine Liste verfassen und kontrollieren, ob vermeintlich benötigte Zutaten nicht bereits vorhanden sind. Oft werden Güter eingekauft, die schon lange in den hinteren Regionen des Vorratsschranks liegen. – Beim Einkaufen, vor allem von schnell verderblicher Ware, die benötigten Mengen genau einplanen. Bei vermeintlich günstigeren XXL-Packungen geht der Spareffekt schnell wieder verloren, wenn ein Teil der Waren wieder entsorgt wird. – Das Mindesthaltbarkeitsdatum bezeichnet die Mindest-, nicht die Maximal-Haltbarkeit. Der Inhalt kann lange darüber hinaus gut und gesund sein. Auch «verbrauchen bis …» hat zumeist eine grosse Sicherheitsmarge. – Je regionaler, saisonaler und biologischer die Ernährung, umso verträglicher ist dies für die Umwelt. Die Bauverwaltung
Informationsreihe Bioabfallabfuhr ab April 2013:
Ein ganzes Menü direkt in den Abfall – jeden Tag Die Verschwendung von Nahrungsmitteln hat im Spätjahr 2012 aufgrund einer neuen Studie für viel Wirbel gesorgt. Die bestürzenden Reaktionen der Bevölkerung haben sich
Wenn der Musikverein und die Jugendmusik Münchenstein zum Jahreskonzert in die Kuspo einladen, dann erwacht nicht nur die Liebesgeschichte «West Side Story», sondern Jung und Alt tauchen ein in eine andere Welt. Bea Asper
E
s ist eine Welt voller sinnlicher Emotionen, ausgedrückt durch die Musik. Der Musikverein und die Jugendmusik Münchenstein berühren die Herzen. «Soundtracks» hiess das Motto des diesjährigen Unterhaltungsabends vom Samstag in der Kuspo. «Den letztjährigen Anlass noch zu toppen» – mit dieser Motivation treten die Musizierenden auf die Bühne und schaffen es, das Publikum immer wieder aufs Neue zu begeistern und zu verzaubern. Tosender Applaus und der Ruf nach Zugabe lassen nicht auf sich warten und sind für die Musiker Belohnung
für diszipliniertes Üben, eindringliches Feilen an der Technik und ein geduldiges aufeinander Abstimmen. Tonangebend ist Dirigent Thomas Schild. «Er fordert uns jedes Jahr noch mehr in unserem Können», verrät Präsident Guido Imark. Vollblut-Musiker Schild machte das Jahreskonzert der Münchensteiner gar zu seinem Geburtstagsfest und das Publikum sang ihm ein Ständchen. Unterstützt wurden Imark und Schild von der «Powerfrau» Patrycja Sacharuk. Sie führte das Publikum vom einen Musikstück zum anderen – auf sehr charmante Weise, informativ und die Neugier weckend. Musik durch Raum und Zeit Die musikalische Reise ging in die Welt von Film und Theater, durch verschiedene Jahrhunderte vom Mittelalter bis in die Moderne, verteilt über die Kontinente mit ihren verschiedenen Kulturen. Mit dabei natürlich auch die Liebesgeschichte «West Side Story» von Leonard Bernstein. Emotional, träumerisch ging es weiter mit «The Lord of the Rings» von Howard Shore. Soundtracks voller Gegensätze, lieblich, stürmisch, sanfte Flötentöne, ein berauschendes Musikfeuerwerk und spannender Trommelwirbel, wundervoll leidenschaftlich interpretiert von den Münchensteiner Musikanten und den Jungmusikanten.
FOTO: BEA ASPER
Ein spannendes Auf und Ab bietet auch der Soundtrack «Pirates of the Caribbean» von Hans Zimmer. Sanfte Töne, heisse Rhythmen, Dramatik pur. Und x-mal über die Leinwand geflimmert und aus dem Lautsprecher erklungen: «Star Trek Throug the Years», war ebenso mit dabei. «Nicht fehlen darf die Musik der Helden», kündigte Patrycja Sacharuk an. Am liebsten aus dem Wilden Westen. Also kam das Publikum in den Genuss von «The Legend of Zorro» von James Horner. Zum Dessert «Sutter und Pfändler» Der Musikverein offerierte dem Publikum ohne Eintrittskosten musikalische Leckerbissen und obendrauf noch herzhaften Humor. Zum Dessert servierten «Sutter und Pfändler» Comedy und Gags. Beide Künstler sind bestens bekannt aus dem Fernsehen, loten die Grenzen aus und machen auch keinen Halt vor schrägen Parodien von Schweizer Persönlichkeiten. Auch in Münchenstein landeten die Zürcher Volltreffer und strapazierten die Bauchmuskeln ordentlich, manchmal auch mit schwarzem Humor wie bei den neusten Vorschlägen eines FDP-AltBundesrates zur AHV-Revision: «2014 dürfen 80-Jährige über die Strasse, wenn die Ampel auf Rot steht, ab 2015 müssen sie bei Rot über die Strasse.»
Einführungsaktion Zu Jahresbeginn erhielten alle Münchensteiner Haushalte eine Informationsbroschüre der Gemeinde zur Sammlung von Küchen-, Speise- und Grünabfällen. Der Flyer enthält einen abtrennbaren Talon zur Bestellung von Containern zu einmaligen Vorzugskonditionen sowie von Jahresvignetten für das Jahr 2013. Die Frist für Bestellungen endet am Mittwoch, 20. Februar 2013. Zu spät eintreffende Bestellungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Die Containermodelle mit 80-, 140- und 240-Litern können während den üblichen Öffnungszeiten im 1. Stock der Gemeindeverwaltung an der Schulackerstrasse 4 besichtigt werden. Für weitere Auskünfte steht die Bauverwaltung jederzeit gerne zur Verfügung. Die Bauverwaltung
Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein
Die Energiestadt Münchenstein informiert:
Deftiges zum Dessert: Das Comedy-Duo «Sutter und Pfändler» landeten Volltreffer nach Volltreffer.
Öffnungszeiten Fasnachtsferien 2013 Während der Schulferien vom 9. bis 24. Februar 2013 ist das Kirchgemeindehaus nur für Gottesdienste und angekündigte Veranstaltungen geöffnet. Das Sekretariat hat folgende Öffnungszeiten während der Schulferien: Dienstag- bis Freitagvormittag, 9.00 bis 11.30 Uhr. Die Kirchenpflege
REGIERUNGSRATSWAHL
BÜRGERGEMEINDE
Detailkenntnisse sind Voraussetzung
Münchensteiner Bilderbogen
Im BaZ-Interview vom 21.1.13 streicht Eric Nussbaumer seine Teamfähigkeit und Freude am Führen und Gestalten heraus. Er ist auch kompromissfähig, um in seinem Kerngeschäft, der Umwelt- und Energie- und Raumplanung seine Ziele auf eidgenössischer Ebene zu erreichen. Die EVP ist von seinen ethischen Grundsätzen überzeugt … Doch reichen diese Eigenschaften, unsere desolate Finanzsituation zu sanieren? Ich wähle lieber Gerhard Schafroth, weil er die Details unserer Kantonsfinanzen kennt und schon mehrfach darauf hingewiesen hat, was noch alles anzugehen ist. Geben wir ihm die Möglichkeit, Transparenz zu schaffen und damit den Weg für sinnvolle Lösungen zu erarbeiten. Jürg Berger, glp, Ortsgruppe Münchenstein
Historisch: Münchensteins Dorfkern in der ZVG guten alten Zeit. Unser Münchenstein ist längst nicht mehr das «Dörfli», das der Heimatdichter Karl Loeliger so liebevoll beschrieben hat. Wie markant sich sein Gesicht insbesondere seit der Mitte des 19. Jahrhunderts verändert hat, dokumentiert das wertvolle alte Bildmaterial, das alt Bürgergemeindepräsident Felix Brodbeck digitalisiert und für die Bürgergemeinde zu einem Archiv zusammengestellt hat. Bei diesem Archiv geht es um mehr als um Nostalgie: Es geht um Erinnerungskultur, um Vergleichsmöglichkeiten zwischen dem Gestern und dem Heute und um die Einsicht, dass Planungssünden der Sechzigerjahre ihre Spuren hinterlassen haben. Dieses Bildarchiv ist in ständiger Entwicklung begriffen und deshalb interessiert an alten Münchensteiner Aufnahmen, aber
ebenso an Bildern ab 1950 bis heute. Das Bildarchiv der Bürgergemeinde Münchenstein will auch unter die Leute gehen. Deshalb zeigt und kommentiert Felix Brodbeck am Mittwoch, 13. Februar, um 19 Uhr in der Trotte alte Aufnahmen von Vereinsanlässen und Menschen von anno dazumal, «Münchensteiner Bilderbogen: Gestern und heute.» Häuser, Dorfpartien, Quartiere, Wiedererkennungsmomente und Staunen über Wechsel und Wandel: Der Bilderbogen-Abend bietet ein ZeitreisenErlebnis der besonderen Art. Nicht verMeta Zweifel passen (siehe Inserat)!
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
REGIERUNGSRATSWAHLEN
PARTEIEN
VE R E I N Z U M SC HWAN E N
Eric Nussbaumer – wer sonst?
Parolen der Grünen
Soziales Engagement wird belohnt
Am 3. März wählen wir ein neues Mitglied in die Baselbieter Kantonsregierung. In den vergangenen Tagen wurde oft von einer Richtungswahl gesprochen und geschrieben. Dabei wird bürgerlicherseits das Schreckensszenario ei-
ner möglichen Mitte-Links-Mehrheit im Regierungsrat herbeigeredet und was uns damit blühen könnte. Einige Parteien und deren Exponenten lassen sich, aufgrund des bei ihnen vor Wahlen häufig auftretenden «Machterhaltungstriebs», zu sonderbaren Äusserungen verleiten. Eric Nussbaumer sei zwar Unternehmer, kompetent, hat Arbeitsplätze geschaffen, trägt Verantwortung, handelt ziel- und lösungsorientiert und ist erst noch sympathisch. Aber er sei halt in der falschen Partei. Die Parteizugehörigkeit wird als die Kompetenz für die Ausübung eines Amtes als Regierungsrat hochstilisiert. Betrachtet man jedoch den Leistungsausweis der bürgerlichen Regierungsmehrheit während der letzten Jahrzehnte, muss man leider feststellen, dass diese es verpasst hat, die Finanzen des Baselbietes auf ein solides Fundament zu stellen. Mit der Wahl von Eric Nussbaumer haben wir jetzt die Gelegenheit, den Regierungsrat mit frischem Elan und Kompetenz zu erweitern. Nutzen wir die Chance – das Baselbiet hat es verdient. Dieter Rehmann
Für den 3.3.13 haben die Grünen Münchenstein folgende Parolen gefasst: Regierungsrat: Eric Nussbaumer. Schlösser Wildenstein und Bottmingen: Gegenvorschlag Ja, Initiative Nein, Stichfrage Gegenvorschlag. Gasttaxe: Stimmfreigabe. Raumplanungsgesetz: Ja. Familienpolitik: Ja. Abzockerinitiative: Ja. Für die Wahl in den Regierungsrat empfehlen wir Eric Nussbaumer, weil er als erfolgreicher Unternehmer in der Energiebranche und als Verwaltungsratspräsident einer Bank mit sozialer Verantwortung über die notwendigen Kompetenzen verfügt und unsere Anliegen am deutlichsten vertritt. Von den Abstimmungsvorlagen liegt uns besonders das Raumplanungsgesetz am Herzen: Es stoppt die planlose Zersiedelung der Landschaft, bewahrt die landschaftliche Qualität der Schweiz, schafft Handlungsspielräume für die wirtschaftliche Entwicklung und erhält ausreichend Kulturland für die landwirtschaftliche Produktion. Schauen Sie doch in unsere Homepage, sie finden hier auch nähere Angaben zu allen Vorlagen: www.gruenemuenchenstein.ch. Anton Bischofberger Grüne Münchenstein
EIDG. UND KANT. ABSTIMMUNG
Die GLP zu den Abstimmungen Am 3. März steht uns – neben der Ersatzwahl in den Regierungsrat – wieder ein grösseres Abstimmungswochenende ins Haus! Drei eidgenössische und zwei kantonale Vorlagen und das mit direkten und indirekten Gegenvorschlägen – eine Herausforderung. «Bundesbeschluss über die Familienpolitik»: Ja, mit grosser Mehrheit; Schutz und Sorge zu den Familien gehört in die Verfassung und säumige Kantone sollen gemahnt werden können. Volksinitiative «Gegen die Abzockerei» : Nein resp. Stimmfreigabe; in der Kantonalpartei hat uns auch der indirekte Gegenvorschlag nicht überzeugt. «Revision Raumplanung»: Ja, mit grosser Mehrheit; unser Boden ist nicht vermehrbar, verdichtetes Bauen ist ein
Muss, dazu braucht es einen Anstoss. «Erhebung Gasttaxe»: Ja; das Mobility-Ticket ist offensichtlich ein Bedürfnis und das System in Baselstadt ein Erfolgsmodell. Unser Gastgewerbe braucht gleichlange Spiesse. «Schlossinitiative und Gegenvorschlag»: Nein zur Initiative, Ja zum Gegenvorschlag. Die Initiative war richtig, um den Ausverkauf zu Stoppen, aber der Gegenvorschlag des Landrats bietet darüber hinaus eine konkrete Lösung. Möchten sie das nächste Mal bei diesen Diskussionen dabei sein? Eine Mail an muenchenstein@grunliberale.ch und Sie werden herzlich eingeladen. Daniel Altermatt, Grünliberale Münchenstein, Landrat
NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN
Mit Schwung ins neue Vereinsjahr! Gegen dreissig Aktive nahmen am letzten Donnerstag an der Jahresversammlung des NVVM teil. Zügig behandelten sie die Geschäfte. Drei Mitglieder traten aus dem Vorstand zurück und mussten
ersetzt werden. Das Vorstandsteam setzt sich nun wie folgt zusammen: Kurt Waldner (Präsident), Cornelia Imseng (Vizepräsidentin), Margot Aregger (Finanzen, neu), Susan Wermuth (Sekretariat), Tanja Dietrich (Kommunikation, neu) und Pit Schmid (Bildung, Vermittlung, neu). Anklang fand auch das vorgelegte, reichhaltige Jahresprogramm 2013. Sie können es unter www. nvvm.ch einsehen. Den Abschluss bildete ein Filmvortrag von Andreas Meier «Lebensraum Salinen». Salinen bestehen aus künstlich angelegten Teichsystemen, aus denen durch Verdunsten von Meerwasser Salz gewonnen wird. Diese entwickeln sich innerhalb weniger Jahre zu wertvollen Lebensräumen für speziell angepasste Pflanzen und zahlreiche Vogelarten. Neben typischen Brutvögeln wie Stelzenläufer, Säbelschnäbler, Zwergseeschwalben und Seeregenpfeifer, rasten hier zur Zugzeit Tausende Watvögel, Enten, Seeschwalben, Reiher aber auch Singvögel. Viele Salinen bieten auch Wintergästen ideale Nahrungsgrundlagen. Die eindrücklichen Aufnahmen des Tierfilmers Andreas Meier von den Salinen in Südportugal begeisterten das Kurt Waldner, NVVM Publikum.
VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Mün-
chenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kin-
www.gruenemuenchenstein.ch
Der Verein zum Schwanen (VzS) finanziert sich aus Spenden von ihm nahestehenden Privatpersonen, Institutionen, dem Gewerbe und selbst erwirtschafteten Geldern. Mit diesen Zuwendungen hat er über die Jahre die Durchführung aller Schwanen-Weihnachtsfeiern ermöglicht. Der Damen-Turnverein Münchenstein startete im Rahmen seiner 100. GV (!) eine Tell-Sammlung und spendet den Erlös dem VzS, damit und nun zitiere ich wörtlich: «… wieder möglichst viele einsame ältere Leute eine schöne Weihnachtsfeier erleben dürfen» (Wobla vom 31.1.2013). Dass wir uns über jede Spende freuen und dafür sehr dankbar sind, versteht sich von selbst, dies ganz
LESERBRIEF
Parkplätze für Dauerparker? Als Betreiber eines Tanzcafés an der Pumpwerkstrasse bin ich generell natürlich interessiert an der Parkplatzsituation in der Umgebung. Dabei ist mir einiges aufgefallen. Unmittelbar in der Nähe meines Lokals gibt es insgesamt 15 gemeindeeigene Parkplätze (6 vor, und 9 etwas unterhalb des Asylantenheims, beim Fussballplatz). Diese Parkplätze sind schon seit längerer Zeit praktisch immer vollständig belegt mit Fahrzeugen, die dort meistens wochenlang, Tag und Nacht, stehen. Was mich daran besonders stört, ist, dass diese Fahrzeuge grösstenteils BS-, vereinzelt BL-Nummernschilder haben (wohnhaft, wie ich
VEREINSNACHRICHTEN der, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00. Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Cornelia Imseng, Münchenstein, Präsidentin, conny.imseng@bluewin.ch; Willy Maeder, Münchenstein, Kassier, willy.maeder40@ bluewin.ch. Susan Wermuth, Münchenstein, Aktuarin/Sekretariat, su.werot@ebmnet.ch Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Ruedi Pfeffer, Präsident, 061 751 67 35, ruedi.pfeffer@intergga.ch, oder www.muenchenstein.ch. Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein, Paul Schindler, Waidsteinstrasse 23, 4142 M’stein, Tel. 061 411 26 00, Co-Präsident Arlesheim, Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 58 88
unabhängig von der Höhe. Ob «gross oder klein», jeder Franken wird vollumfänglich für die gute Sache verwendet. Wir gehen davon aus, dass man mit dieser grosszügigen Geste unser soziales Wirken – nun schon über 25 Jahre – würdigen möchte und man weiss: Das Geld ist beim VzS «gut angelegt». Für uns ist es Anerkennung, Wertschätzung und Auftrag zugleich an all jene, die sich für unsere gute Sache einsetzen und zur Verfügung stellen. Und damit sind nicht nur die vielen Helfenden gemeint, sondern alle, die uns in irgendeiner Form, mit Geldbeträgen oder Sachwerten unterstützen. Unserem Spender danken wir ganz herzlich! Jürgen Rath, Präsident
mich informieren liess, meist in Pratteln, Liestal oder noch weiter weg). Daraus schliesse ich, dass es sich offenbar in Basel und im weiteren Baselbiet herumgesprochen hat, dass man Fahrzeuge, für die man zu Hause keinen Platz hat, mühelos und ohne dass man etwas zu befürchten hat, in Münchenstein auf gemeindeeigenen Parkplätzen sozusagen «entsorgen» kann. Ich finde das eine grosse Frechheit und Rücksichtslosigkeit. Der Gemeinde ist das Problem bekannt, und ich nehme an, dass bald die nötigen Massnahmen ergriffen werden, diese Missstände zu beheben. Peter Blum
REGIERUNGSRATSWAHLEN
Thomas Weber in der Gartenstadt Thomas Weber, ein Regierungsratskandidat zum Anfassen. Am Freitag, 8. Februar haben Sie zwischen 17 und 18.30 Uhr Gelegenheit, Thomas Weber im Einkaufszentrum Gartenstadt kennen zu lernen. Sie werden feststellen, Thomas Weber ist ihr Kandidat für die Regierungsratsersatzwahl. Er ist nicht nur bürgernah und volksverbunden, sondern auch blitzgescheit. Sein Lebenslauf hat alle Merkmale, um in der Regierung ein gewichtiges Wort mitzureden und die anstehenden Aufgaben in Bildung, Finanzen, Wirtschaft und Energie zu meistern. Sie wählen keinen Ein-Thema-Politiker. Er ist auch kein Abzocker, aber einer der mit Finanzen umgehen kann. Wer Schafe zu Hause hat, kennt die Erde und weiss mit unserem wichtigsten Gut sorgsam umzugehen. Nehmen Sie sich Zeit und freuen Sie sich auf ein interessantes Gespräch mit Thomas Weber. Wir erwarten Sie! Thomas Weber, Regierungsratskandidat, unterstützt von vielen Bürgerinnen
und Bürgern und namentlich von der CVP, FDP, BDP und SVP Peter Brodbeck, Landrat SVP
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 10. Februar 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Chillekaffi im KGH anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther. Kollekte: Wohngruppe für behinderte Kinder, Münchenstein Donnerstag, 14. Februar 15.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrerin Birgit Schmidhalter Anlässe im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 7. Februar 14.00 Herrenjass 14.30 Kaffeetreff 20.00 Probe Jubilate-Chor Freitag, 8. Februar 15.00–18.00 Offener Eltern-, Baby- und Kleinkindtreff Amtswoche: 9.–15. Februar Pfarrerin Birgit Schmidhalter, 078 772 15 50 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 5. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 9. Februar 18.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 10. Februar 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch
die Diözesankurie in Solothurn Dienstag, 12. Februar 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Aschermittwoch Mittwoch, 13. Februar 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier. Segen mit Aschenkreuz 17.00 Std. der Einkehr entfällt (Ferien) Donnerstag, 14. Februar 17.30 Meditation entfällt (Ferien)
Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Freitag, 8. Februar 20.00 Jugendtreff Sonntag, 10. Februar 10.00 Gottesdienst/Abendmahl
Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Während der Fasnachtsferien findet am Sonntag, 10., und 17. Februar, kein Gottesdienst statt. Nächste Veranstaltung: Sonntag, 24. Februar.
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Dr. med. J. Gartmann Münchenstein abwesend vom 16.02.2013 bis 24.02.2013
Zur Neueröffnung meiner Praxis für Komplementärmedizin in Münchenstein möchte ich Sie herzlich willkommen heissen. Weitere Infos unter: www.praxis-nour.ch Tel. 061 561 77 01
Ihre Gesundheit liegt mir am Herzen.
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TODESANZEIGEN / DANKSAGUNGEN
TODESFÄLLE Aesch Adele Fuchs-Burkhardt, geb. 31. Mai 1925, gest. 29. Januar 2013, von Malters/LU, Luzern (Römerstrasse 52). Wurde bestattet. Marie Glatz-Hofmeier, geb. 11. September 1923, gest. 1. Februar 2013, von Röthenbach i. E./BE (Neumattstrasse 19). Bestattung: Freitag, 15. Februar 2013, 14.00 Uhr, Friedhof Aesch. Dornach Cäcilia Lina Fink-Meister, geb. 5. Dezember 1932, gest. 3. Februar 2013, von Biezwil/SO (Brunnweg 1). Trauerfeier: Dienstag, 12. Februar 2013, 14.30 Uhr, kath. Kirche Dornach. Urnenbeisetzung im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach. Ulrich Wolfgang Kradolfer-Mende, geb. 20. März 1929, gest. 29. Januar 2013, von Erlen/TG (Wollmattweg 10). Trauerfeier: Montag, 11. Februar 2013, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Pfeffingen Urs Werner Burkhardt-Hüppi, geb. 1941, gest. 29. Januar 2013, von Pfeffingen/BL (Helgenmattweg 2). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 8. Februar 2013, 11.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen. Reinach Edith Gueniat, geb. 19. März 1927, gest. 17. Januar 2013, von Courroux/JU (Habshagstrasse 27). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Bürgergemeinde Pfeffingen 4148 Pfeffingen Traurig und tief betroffen müssen wir Abschied nehmen von unserem ehemaligen Bürgerratsschreiber und Bürgerratspräsidenten
Urs Burkhardt-Hüppi Er verstarb am Dienstag, dem 29. Januar 2013, im Alter von 71 Jahren. Urs Burkhardt war Bürgerratsschreiber von 1992 bis 2000 und anschliessend bis 2008 Bürgerratspräsident. Er hat sich mit Herzblut und unermüdlich für die Belange der Bürgergemeinde eingesetzt. Seinem erfolgreichen Wirken und seinem grossen Engagement gebührt unser Dank und unsere Hochachtung. Seiner Ehefrau, seinen Kindern und allen Angehörigen sprechen wir unser aufrichtiges Beileid aus. Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.
Bürgerrat Pfeffingen
André Kämpf, geb. 12. März 1944, gest. 29. Januar 2013, von Sigriswil/BE (Tschäpperliring 9). Wurde im engsten Familienkreis beigesetzt. Kurt Kehrer-Moesch, geb. 6. November 1921, gest. 3. Februar 2013, von Oberwil/BL (Konsumstrasse 1). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Montag,
11. Februar 2013, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach René Wachter-Candolfi, geb. 3. Januar 1926, gest. 2. Februar 2013, von Basel (Im Pfeiffen Garten 39). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 7. Februar 2013, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.
Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT
Amtliche Publikationen
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
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Museumsneubau stellt die Gemeindeverwaltung auf den Kopf
Gemeinderat Der Gemeinderat hat am 4. Februar 2013: • die Kostenübernahme zur Weiterbildung einer Primarlehrerin genehmigt. • den Feuerwehrsold 2012 zur Auszahlung bewilligt. Gemeindepräsidium
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2013-0001 / 2. Auflage – fehlende Bauprofile Bauherr: Baustation AG – Adresse: Binningerstrasse 31, 4142 Münchenstein – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau Doppeleinfamilienhaus – Bauplatz: Herzentalpark 1, 1a – Parzelle GB Dornach Nr.: 3134 – Architekt: Designgarden GmbH, Efringerstrasse 5, 4057 Basel Dossier-Nr.: 2013-0017 Bauherr: Ley Bernhard + Günthard Regina – Adresse: Zugerstrasse 4, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erneuerung Gartenteich mit Vergrösserung Nordbereich – Bauplatz: Zugerstrasse 4 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1068 – Architekt: Anklin Gärten, Krebsenbachweg 5, 4148 Pfeffingen
Publiziert am: 7. Februar 2013 Einsprachefrist bis: 21. Februar 2013 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werkund Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Häckseldienst Am Freitag und Samstag, 15. und 16. Februar 2013 ist der Häckseldienst wiederum in Betrieb. Das Häckselgut muss am Freitagmorgen, d. h. spätestens um 8.00 Uhr, gut sichtbar bereitgestellt werden. Anmeldungen bis Mittwoch, 13. Februar 2013, 11.30 Uhr, an die Bauverwaltung (Tel. 061 706 25 10 oder über den Online-Schalter unter www.dornach.ch). Zu späte Anmeldungen werden nicht mehr berücksichtigt. Bauverwaltung/Umweltschutzkommission
Amtliche Publikationen
GEMPEN
www.gempen.ch info@gempen.ch
Baugesuch Bauherr: Einwohnergemeinde Gempen, Hauptstr. 16, 4145 Gempen – Bauobjekt: Schulhaus-Anbau und Einbau neue Küche, abgeändertes Projekt – Architekt: Jürg Rhyn, Stockenweg 15, 4146 Hochwald –
Bauplatz: Haglenweg 6, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 519 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 21.2.2013 Baukommission Gempen
MÄNNERCHOR LIEDERKRANZ
Lebhaftes Vereinsjahr Zur grossen Genugtuung von Präsident Fritz Schüpbach fanden sich alle Aktiven und die Ehrenmitglieder em. Pfarrer Ernst Eggenschwiler und alt Vereinspräsident Fritz Ochsenbein zur 136. GV im Restaurant Akropolis ein. Nach dem traditionellen Nachtessen «stürzten» sich die Sänger auf die Traktandenliste. Da die nötigen Unterlagen vorbildlich im Voraus zum Studium zugestellt worden waren, konnten alle Berichte ohne Wortbegehren genehmigt werden. Es waren dies das Protokoll von René Mäder, der Bericht des Dirigenten David Rossel, der Bericht der Musikkommission von Walter Gschwind und der Jahresbericht des Präsidenten. Es war ein lebhaftes Vereinsjahr, das der Präsident in Erinnerung rief: Sängerbrunch, Herrenbummel, Vereinsreise ins Elsass, wie immer bestens organisiert von Georg Capol, Schaffhauser Kantonalgesangfest in Büsingen, Verbandsgesangfest in Zwingen, Regionalgesangfest
in Aesch, Adventskonzert in der Klosterkirche mit Verabschiedung des Dirigenten, gesellige Abende, verschiedene Ständchen und leider auch der Abschied vom ehemaligen Sängerkameraden Karl Guggisberg. Wie gewohnt legte der Kassier Matthias Stöckli eine ausgeglichene Jahresrechnung und desgleichen das Budget 2013 vor. Der Jahresbeitrag muss allerdings auf 150 Franken erhöht werden. Auf Vermittlung des bisherigen Dirigenten konnte als Nachfolger Tobias Stückelberger gewählt werden. Der dankte für das Vertrauen und umriss sein Jahresziel. Mit 82% Präsenz an den Anlässen bewiesen die Mitglieder eine sehr gute Disziplin. Neun Kameraden konnten für eine fast lückenlose Anwesenheit ausgezeichnet werden. Auch das neue Vereinsjahr wird wieder eine Fülle von Anlässen bringen. Peter Jäggi
EIDG. ABSTIMMUNG
Ja zur Revision der Raumplanung Es gibt viele Argumente, am 3. März «Ja» zu stimmen, doch hier möchte ich nur einige beschreiben. Die Gegner der Revision spielen mit der Angst. Der Angst vor einem Betondschungel. Der Angst, dass mit der Revision Basel und Umgebung plötzlich nur noch aus Wolkenkratzern bestehen. Dies ist übertrieben. Es stimmt, dass die Revision verdichtetes Bauen, also auch Bauen in die Höhe, fordert. Doch damit muss nicht an Riesenhochhäuser gedacht werden, sondern eher daran, dass beispielsweise in verschiedenen Wohnzonen die Häuser um je einen Stock höher gebaut werden dürfen, wobei eine angemessene Wohnqualität beibehalten werden soll. Die Verdichtung – wie das Wort schon sagt – fordert auch, dass kleinere noch nicht überbaute Gebiete bebaut
werden. So wie derzeit in Dornach die eine oder andere kleine Wiese mit einem Gebäude zubetoniert wird. Das mag vielleicht schmerzen, aber mir scheint es besser, wenn wir solch kleine Opfer bringen und dafür die hie und da noch intakte Natur schützen. Denn dies ist eines der Ziele der Revision: Die Landschaft, die Natur, Flora und Fauna zu schützen. Es soll kompakt gebaute Siedlungen neben freien schönen Naturlandschaften geben. Was mir persönlich am Gesetz auch gut gefällt, ist der Artikel 18a. Darin steht, dass in Bau- und Landwirtschaftszonen genügend angepasste Solarzellen keine Bewilligung mehr benötigen, womit deren Realisierung vereinfacht und verschnellert wird. Natur schützen, Solarzellen fördern, Wohnqualität beibeJanine Eggs halten: Ja zur Revision!
Reine Erpressung: Bordellbesitzer (Geri Michel, r.) und Domina (Anita Dagli Orti, l.) setzen den Beamten Oli Vögtli (Toni Hunziker) gehörig unter Druck. FOTO: JAY ALTENBACH
Die Theatergruppe Hochwald beschert den Zuschauern einen rasanten, witzigen Theaterabend im Hobelträff mit dem Stück «Camping, Koks und Hollywood». Jay Altenbach
B
isher ist Hochwald ein ruhiges, beschauliches Dorf gewesen. Bei der Eröffnung des Museums auf dem Nettenberg singt der Kinderchor der Primarschule noch: «Sigs wie’s well – es tuet sich lohne bi uns in Hobel obe z’wohne.» Und der Gemeindepräsident von Hochwald (gespielt von Beat Hochstrasser) lobt die Idee von einem eigenen Museum für den Buttenmost und die Basler Wälleli, dem früher von den Bauern für die Städter gebundenen Anfeuerholz. Aber der Bau des Museums durch Stararchitekt Mario Botta lockt nicht nur Touristen, sondern allerlei originelle Menschen nach Hochwald und in die kleine Gemeindeverwaltung.
Hier pflegt Beamter Oli Vögtli, herrlich gespielt von Toni Hunziker, und die Nägel lackierende Beamtin Evi Nebel (Elfi Burkard) in der Regel das süsse Nichtstun. Antragsteller wie der Baulandkäufer (Tommy Fehse) schicken sie weiter ins Büro Nr. 8. Die beiden Beamten feiern lieber Pause, zusammen mit Gemeindearbeiter Fritz Schäfer (Urs von Rohr), der bei allen Frauen mehr als nur ein Auge aufs Dekolleté warf. Aber die neue Kurdirektorin Paula Potazius-von Engelhöfen (Hanni Hartmann), die sich ihre Infos aus dem «Wochenblatt» holt, hat mit den Mitarbeitern anderes im Sinn. Sie will die Gemeindeverwaltung umbauen und die Angestellten so lange über den Tisch ziehen, bis sie die Reibungswärme als Nestwärme wahrnehmen. Dazu hat sie Personalcoach Zoe von Berghoven (Therry Hübscher) aufgeboten. Diese soll mit ihrem «Power-and-Personality-Programm» die Gemeindeverwaltung in ein modernes kunden- und zielorientiertes Dienstleistungszentrum umbauen. Beachtliche Leistung Selbstverständlich stolpert immer im falschen Moment ein Fernsehteam vom TV Birstal-Dorneck mit Moderatorin
(Dagmar Ritschard), Kameramann (Tommy Fehse) und Beleuchterin (Manon Renz) durch die Büros. In einer Doppelrolle taucht Anita Dagli Orti einmal als hinreissende Domina und später als Koks schnupfende Filmdiva mit Bodyguard Martin Ryser auf. Geri Michel zeigt sich als Künstler und zwielichtiger Bordellbesitzer einmal mit wallender Mähne und einmal mit Pferdeschwanz. Grosse Lacher erntet auch Mario Dagli Orti mit einer Dreifachrolle als Regisseur, dann als Manager des schrägen Künstlers und zum Schluss als Familienvater und Camper. Alle Darsteller zeigten eine tolle Leistung. Sie waren alle textsicher und voll im Element. Spannend wäre ein Blick hinter die Kulissen gewesen, um zu sehen, wie die Protagonisten ihre Kostüme wechseln und in die andere Rolle schlüpfen. Regisseur Karl Hartmann erbrachte mit seinem Team vor und hinter den Kulissen und mit vier neuen Schauspielern eine wahrlich beeindruckende Leistung und bescherte dem Publikum einen unvergesslichen Theaterabend beschert. Dass diese Leistung honoriert wurde, zeigte sich auch am beachtlichen Publikumsaufmarsch aus den umliegenden Dörfern.
KANTONSRATSWAHLEN
KANTONSRATSWAHLEN
SP-Kandidaten in Gempen
Nein zu «Staatskindern»
Am vergangenen Samstag stellten sich die Kandidierenden der SP für den Kantonsrat ab 10 Uhr vor dem Dorfladen vor. Durch den persönlichen Kontakt mit den Vorbeigehenden konnten sie auf ihre Anliegen und Werte hinweisen. Mit dem Slogan «Für alle statt für wenige» wurde auch für ein Ja zur Abzockerinitiative, für den Familienartikel und zum Raumplanungsgesetz geworben. Herzlichen Dank für Ihre Stimme am 3. März 2013 mit der SP Liste 3. Ruedi Hartmann Sektionspräsident
Im neuen Bundesbeschluss über die Familienpolitik wird in Artikel 115a gefordert, dass der Bund die Grundsätze über die Förderung der Vereinbarkeit von Familien und Erwerbstätigkeit von Familien und Erwerbstätigkeit oder Ausbildung festlegt. Dies hätte zu Folge, dass die Kantone und Gemeinden von Bundesbern gezwungen werden, flächendeckende Angebote an familien-und schulergänzenden Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen. Eine solche Verstaatlichung und Bevormundung unserer Familien schwächt die Eigenverantwortung der Eltern und entzieht den Kantonen und Gemeinden jegliche Autonomie. Die Familien und die Bevölkerung vor Ort wissen am besten, welche Art von Familienpolitik nötig ist. Ein Eingreifen des Bundes steuert klar in die falsche Richtung und wäre ausserordentlich schädlich. Die Eigenverantwortung der Eltern ist wichtig, der Staat soll sich raushalten, Eltern wissen am besten was für Ihre Kinder gut ist. Ein Nein zum Familienartikel heisst in keiner Art und Weise auch ein Nein zur externen Kinderbetreuung. Betreuungsangebote in privatem Rahmen gibt es genug, sei es in Kindertagesstätten oder im verwandten und bekannten Umkreis. In diesem Sinne überlassen wir die Familien und Kinder weiterhin der Ei-
genverantwortung der Eltern und nicht dem Staat. Sagen Sie deshalb am 3. März Nein zu Staatskindern – Nein zum schädlichen Familienartikel. Als zweifacher Familienvater kenne ich die Bedürfnisse der Familien, schenken Sie mir darum Ihre Stimme für den Kantonsrat! Gabriel Saladin, Nunningen, Kantonsratskandidat der SVP Liste 1
WAHLEN KANTON SOLOTHURN
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
KANTONSRATSWAHLEN 2013
Welche Dreizehn ziehen ins Solothurner Rathaus? Am 3. März wählt der Kanton Solothurn sein neues Parlament. Um die hundert Sitze im ganzen Kanton balgen sich annähernd 450 Kandidatinnen und Kandidaten. In der Amtei DorneckThierstein, wo 13 Sitze zu vergeben sind, stellen sich 50 Frauen und Männer zur Wahl.
I
n der laufenden Legislatur sah die Sitzverteilung der Schwarzbuben im Kantonsparlament wie folgt aus: CVP 4, FDP 4, SP 2, SVP 2, Grüne 1. Ob sich diese Zusammensetzung in den kommenden vier Jahren verschieben wird, liegt an der Wählerschaft. Sie hat es am 3. März in der Hand, aus den 50 Kandidatinnen und Kandidaten aus den beiden Bezirken Dorneck und Thierstein, die «besten» nach Solothurn zu delegieren. Nebst den oben erwähnten Parteien bewerben sich auch die Grünliberalen und die Bürgerlich-Demokraten (BDP) um einen der schwarzbübischen Sitze. Das Wochenblatt lud sämtliche Kandidatinnen und Kandidaten ein, sich hier mit Bild und einer Schlagzeile vorzustellen. 40 davon nutzten dieses Angebot (dust).
SVP
SVP
F DP.DIE LIBERALEN
F DP. DIE LIBERALEN
Christian Imark
Gabriel Saladin
Hans Büttiker
François Sandoz
Die nächsten vier Jahre werden entscheidend sein für eine finanziell gesunde Zukunft unseres Kantons. Wählen Sie deshalb Menschen, die die Verhältnisse verstehen und bereit sind, Verantwortung zu tragen. Christian Imark (bisher), Verkaufsingenieur, Fehren,
SVP
Sandra Theurillat
Dafür stehe ich ein: …weniger Steuern, Gebühren und Zwangsabgaben; …für die Umsetzung eines sparsamen Staatshaushaltes; …mehr Sicherheit gegen zunehmende Kriminalität in unserer Region. Gabriel Saladin, JG 1971, Versicherungskaufmann, Nunningen
Ich wurde 2007 als Vertreter der FDP in den Kantonsrat gewählt. Bis Ende Juni 2012 führte ich als CEO die EBMGruppe. Für die Politik fehlte mir leider etwas die Zeit. Seit Ende Juni 2012 bin ich pensioniert und kann mich nun voll und ganz der Politik widmen. Ich freue mich auf die kommenden Jahre. Hans Büttiker (bisher), JG 1951, Dipl. Ing. ETH, Dornach
François Sandoz, JG 1960, El. Ing. HTL, Bättwil
F DP.DIE LIBERALEN
Heiner Studer SVP
FDP.DIE LIBERALEN
Martin Vogel
Metzerler Trio
SVP
Thomas Giger
Als KR werde ich mich für zukunftorientierte und mehrheitsfähige Lösungen einsetzen. Dabei ist Gemeindeautonomie und Effizienz besonders zu beachten. Nur so viel Staat wie nötig, aber mit klaren Zielsetzungen und Prioritäten.
Ich setze mich ein für eine sichere Zukunft unserer Region, für einen verantwortungsbewussten Umgang mit unserem Lebensraum, für eine zukunftsorientierte Energiepolitik und für die Stärkung der Familien und deren Eigenverantwortung. Sandra Theurillat, JG 1967, Dipl. Arch. HTL, Dornach
SVP
Peter M. Linz
Jens Schindelholz, Robert Dreier, Dieterich Koeninger (v.l.) Ob Sicherheit, Landwirtschaft, Steuerbelastung und Benachteiligung der Regionen, Wir packens an und werden uns für massvolle Steuern, für die Förderung des Schwarzbubenlandes und die Sicherheit der Bevölkerung einsetzen. Jens Schindelholz, JG 1964, Leiter Bevölkerungsschutz, Metzerlen-Mariastein; Robert Dreier, JG 1969, Landwirt, Metzerlen-Mariastein; Dieterich Koeninger, JG 1971, Metzger, Koch, Metzerlen-Mariastein
Erneut setze ich mich ein für: Ausbau der S3 und H18, Planungssicherheit, keine zusätzlichen Gesetze. Dies sind Voraussetzungen für die Sicherung des Wirtschaftsstandortes Schwarzbubenlandes. Heiner Studer (bisher), JG 1957, Geomatikingenieur FH, Nunningen
Dafür stehe ich ein: Für einen gesunden schlanken Kanton, der sich auf die Kernaufgaben konzentriert und der Wirtschaft die bestmöglichen Rahmenbedingungen schafft. Förderung des dualen Bildungssystems, Stärkung der Region Schwarzbubenland. Martin Vogel, JG 1960, Unternehmer, Büren
F DP.DIE LIBERALEN
Mark Winkler
F DP.DIE LIBERALEN F DP.DIE LIBERALEN
Thomas Frank
Remo Ankli Beschränken wir uns auf das Wesentliche, um voranzukommen: Mehr Unterstützung fürs Schwarzbubenland; mehr Sicherheit für die Grenzgemeinden; bessere Anbindungen an die Agglomerationen. Thomas Giger, JG 1982, Chemiker, Nuglar-St. Pantaleon
SVP
Silvio Jeker
Stopp der ausufernden Bürokratie. Wir brauchen keine staatliche Gleichstellungs- und Antirassismusbeamtenschaft und sonstige Volkserziehungen. Hinterfragen des Millionen verschlingenden Oekofimmels. Peter M. Linz, JG 1944, Notar, Büsserach
SVP
Sven Roth
Vormacher statt Nachmacher Starke Sicherheitspolitik ist wirtschaftsfördernd und gibt uns Einwohnern das Vertrauen in unsere Grundwerte zurück. Ich stehe für klare Migrationspolitik, starke Sicherheit und dass die Anliegen der KMU’s ernst genommen werden.
«Ä Schwarzbueb für’s Schwarzbuebeland» Ich will mich in Solothurn für gesunde Finanzen, weniger Asylmissbrauch und mehr Sicherheit einsetzen. Die Sicherheit meiner Mitmenschen ist mir sehr wichtig.
Silvio Jeker, JG 1979, Unternehmer, Erschwil
Sven Roth, JG 1988, Kaminfeger, Beinwil
Ich setze mich ein für freiheitliche Lösungen in der Politik. Dringender Handlungsbedarf besteht bei den explodierenden Sozialkosten.
Ich will mich für unseren Kanton engagieren und zu ihm Sorge tragen, weil in ihm viele Menschen leben, die ich kenne und schätze und die ich sehr, sehr gerne habe.
Remo Ankli (bisher), JG 1973, Gemeindepräsident, Parteisekretär, Beinwil
Thomas Frank, JG 1961, Eidg. dipl. Betriebswirtschafter, Rodersdorf
Das Schwarzbubenland braucht Vertreter in Solothurn, welche die Region kennen und lieben. Wichtige Dossiers für uns sind die verkehrstechnische Erschliessung, das Bildungswesen und die aktive Zusammenarbeit mit der Region Basel. Der Kanton muss die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden fördern und unterstützen. Mark Winkler, JG 1954, Unternehmer, Witterswil
GRÜNLIBERALE F DP.DIE LIBERALEN
F DP.DIE LIBERALEN
Christian Thalmann
Donat Fritsch
«Ich stehe zu meinem Tun!» Christian Thalmann (bisher), JG 1973, Buchhalter, Breitenbach
Ich gehe mit dem Geld des Steuerzahlers so sorgsam um, wie wenn es mein eigenes wäre. Donat Fritsch, JG 1955, Kaufmann, Hofstetten-Flüh
Caterina Makhdoomi
Es gilt immer wieder zu überprüfen, welche Werte auf der Bildungsebene erhalten werden sollten und welche der Zeit anzupassen sind. Caterina Makhdoomi-à Wengen, JG 1962, Musikpädagogin, Dornach
WAHLEN KANTON SOLOTHURN
Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
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GRÜNLIBERALE
CVP
GRÜNE
GRÜNE
SP
Marion Ammann
Sven Schmid
Ida Schaffter
Esther Reichmuth
Irene Meier
Als Bäuerin ist es mir wichtig, mich für landwirtschaftliche und regionale Anliegen einzusetzen. Dabei muss auf die Tier- und Pflanzenwelt sowie auf die Menschen in ihrer Vielfalt Rücksicht genommen werden.
Die Förderung der umwelt- und sozialverträglichen Produktion, die Erschliessung von nachhaltigen Energiequellen, ein menschenwürdiges Leben für unsere Nachkommen – das sind für mich wichtige Ziele.
In der Gemeinde setze ich mich auch für die Schwächeren in unserer Gesellschaft ein. Die Zusammenarbeit mit dem Kanton ist wichtig. Meine Erfahrungen möchte ich im Kanton einbringen und Anliegen aus der Region mittragen.
Ida Schaffter-Signer, JG 1960, Bäuerin, MetzerlenMariastein
Esther Reichmuth-Börlin, JG 1962, Lehrerin, Hochwald
Irene Meier-Reber, JG 1964, Chemikantin, Rodersdorf
Die Energiewende, ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Es gibt noch viel zu optimieren, packen wirs an. Marion Ammann, JG 1964, Sängerin, Dornach
CVP
Ich stehe für eine nachhaltig produzierende Land- und Forstwirtschaft. Der Jugend im Kantonsrat möchte ich eine Stimme geben und als Vertreter und Unterstützer des Schwarzbubenlandes auftreten. Sven Schmid, JG 1988, Landwirt, Seewen
Fabio Jeger
Ich stehe ein für finanzierbare Sozialkosten, für die Erhöhung der Sicherheit in den grenznahen Regionen und für Rahmenbedingungen, welche die Entwicklung von aufstrebenden Gemeinden in Randregionen nicht behindern. Fabio Jeger (bisher), JG 1963, Geschäftsführer, Meltingen
CVP
CVP
GRÜNE
SP
SP
Christian Stark
Matthias Bertschinger
Evelyn Borer
Stefan Oser
Eines meiner Schwerpunktthemen: Sozialpolitik. Ich arbeite gerne und konstruktiv an Lösungen, die den Menschen im Zentrum haben. Die Sozialregionen sind konsolidiert und müssen nun bezüglich Aufgaben, Abläufe und finanzielle Auswirkungen geprüft und wo nötig verbessert werden.
Ich bemühe mich, eine ehrliche, gerechte und lösungsorientierte Politik zu betreiben. Mitberücksichtigen werde ich die Anregungen/Wünsche der Bevölkerung unseres Kantonsteiles. Danke für Ihre Unterstützung.
Da ich täglich beruflich in Solothurn bin, stelle ich dort eine verzerrte Wahrnehmung unserer Region und Bedürfnisse fest. Ich werde deshalb im Kantonsrat für die Interessen des Schwarzbubenlands einstehen.
Politik heisst Zukunftsgestaltung. Ich möchte Menschen dazu ermutigen, sich dieser Gestaltungsaufgabe anzunehmen anstatt das Bestehende auszusitzen. Matthias Bertschinger-Joset, JG 1968, Jurist, Nunningen
Christian Stark, JG 1964, Marketingleiter, Büsserach
Evelyn Borer (bisher), JG 1960, Kauffrau, Dornach
GRÜNE
Susanne Koch CVP
Lea Madeleine Ronner
Bruno Vögtli
Wählen Sie mich, weil ich mich als engagierte und hartnäckige Frau dafür einsetzen werde, dass auch die kommende Generation gute Rahmenbedingungen in Umwelt, Ausbildung und Arbeitswelt antrifft. Susanne Koch Hauser (bisher), JG 1960, Betr. oec. HWV, Gemeindepräsidentin, Erschwil
Stefan Oser, JG 1975, Gärtner, Unternehmer, Hofstetten-Flüh
B DP SP
Dominique Oppler
Edna Baumgartner
Wählen Sie mich, weil ich genügend Lehrstellen für alle Schulabgänger/-innen jeglichen Niveaus schaffen möchte.
Ich bin Generation Grundeinkommen. Ich möchte dem Menschen als Gegenüber einen Vertrauensvorschuss schenken, ihn fragen: Was willst du wirklich arbeiten? Wie können wir die Welt frei und bewusst gestalten?
Ich möchte die Amtei Dorneck-Thierstein im Kantonsrat vertreten, weil ich mich für einen sozialen, ökologischen und sicheren Kanton Solothurn einsetzen will. Für alle statt für wenige – ich bin bereit!
Bruno Vögtli, JG 1956, Metallbauschlosser, Hochwald
Lea Madeleine Ronner, JG 1988, Journalistin, Dornach
Edna Baumgartner, JG 1982, Verkaufsleiterin, Dornach
Mein Engagement gilt der Energiewende auf kantonaler und kommunaler Ebene, der bedürfnisorientierten Bildung für alle (es braucht nicht immer eine Hochschule zu sein) und dem Schutz und Erhalt des kulturellen Erbes. Fairer und rücksichtsvoller Umgang mit Andersdenkenden. Dominique Oppler, JG 1956, Archäologe, Kaufmann, Hochwald
CVP GRÜNE
GRÜNE
SP
Daniel Urech
Florian Martin Lüthi
Simon Esslinger
Die Interessen der Randregion Schwarzbubenland wahren. Zudem möchte ich die Institution «Gemeinde» stärken: jeder Entscheid des Kantonsrates mit Auswirkungen auf die Gemeinden, muss auch von diesen getragen werden.
Ich will weiterhin als Kantonsrat das Schwarzbubenland und grüne Politik in Solothurn vertreten. Ich setze mich ein für Freiheit, Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit.
Für eine nachhaltige Zukunft sind menschenwürdige und verantwortungsvolle Gesellschaftsstrukturen unabdingbar. Ebenso ist unsere Lebensgrundlage, die Natur, dringend zu schonen. Dafür kämpfe ich.
Bruno Maggi, JG 1960, Informatiker, Nuglar-St. Pantaleon
Daniel Urech (bisher), JG 1983, Rechtsanwalt, Dornach
Florian Martin Lüthi, JG 1992, Zivi, Student, Dornach
Mein Wissen als Gemeinderat bildet die Grundlage für die kantonale Arbeit. Meine politischen Schwerpunkte bilden eine nachhaltige Umweltpolitik, eine starke Volksschule incl. Tagesbetreuung und ein attraktives und bezahlbares öVAngebot.
Bruno Maggi
Simon Esslinger, JG 1972, Schulleiter, Gempen
B DP
Béatrice Mathez
Ich engagiere mich für die präventive Gesundheitsförderung. Die natürlichen Heilmethoden sollen integriert und anerkannt werden. Medizinische Versorgung sollte für alle erschwinglich sein. Béatrice Mathez, JG 1949, Musikerin, Therapeutin, Hochwald
DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
KANTONSRATSWAHLEN
G E M PE N
Sicherheit für künftige Generationen
Philipp Müller will mehr Spass und Leidenschaft
In diesen Wochen vor den Wahlen werde ich oft gefragt, wieso sollen die Stimmbürger Silvio Jeker in den Kantonsrat wählen? Klar machte ich mir vor meiner Kandidatur darSilvio Jeker (SVP) über schon ausgiebig Gedanken, was denn wahlkampftechnisch optimal klingt ... und natürlich ist plötzlich jeder im Umfeld ein Experte und hat eine «goldene Regel», was viele Wählerstimmen bringt. Als Unternehmer und junger Familienvater von zwei Kindern ist man weit
weg von den hoch technokratischen Gesichtspunkten spezialisierter Wahlkampfstrategen. Es zählen für uns «einfache» Bürger «grundlegendere» Themen wie die Geborgenheit der Familie in einem stabilen Umfeld, Sicherheit mit klaren Regeln und funktionierende Strukturen, die fair finanziert werden. So ist mir klar, dass ich einfach nur für das einstehen muss, was mir selber wichtig ist. Auch wenn dies nicht gerade die innovativste, neuste oder jugendlichste Wahlkampfstrategie ist, so glaube ich an ein ehrliches Engagement für eine sichere Zukunft unserer Kinder und künftige Generationen. Silvio Jeker, Erschwil
PARTEIEN
Imark im Zentralvorstand der SVP Kantonsrat Imark – letztes Jahr als Kantonsratspräsident «höchster Solothurner» – wurde an der letzten Delegiertenversammlung der SVP Schweiz in den Zentralvorstand (ZV) gewählt. Die politische Karriere des SVP-Vertreters aus dem Schwarzbubenland, der sich als bisheriger Kantonsrat am kommenden 3. März zur Wiederwahl stellt, erreicht mit der Wahl in den schweizerischen ZV einen weiteren Höhepunkt. Der ZV fasst Parolen zu eidgenössischen Vorlagen, soweit sie nicht von der
Delegiertenversammlung vorgenommen werden. Er fasst ebenfalls Beschluss über das Ergreifen von Referenden und tagt in der Regel 4 bis 5 Mal jährlich. Die SVP-Schwarzbubenland insbesondere und die Kantonalpartei der SVP im speziellen freuen sich über die ehrenvolle Wahl von Kantonsrat Christian Imark in den ZV und wünschen ihm in diesem Gremium interessante Tagungen. SVP Kanton Solothurn und SVP Schwarzbubenland
KANTONSRATSWAHLEN
bü. «Weg von den Dossiers, hin zu den Leuten», erklärte FDP-Präsident Philipp Müller am Wahlanlass der FDP Dorneck-Thierstein gut 120 freisinnigen Schwarzbuben seine Reisen quer durch das Land. Dies, um die innere Mobilisierung bei den Kantonalparteien zu aktivieren, so Müller. «Der Freisinn lebt, er ist stark», sprudelte es unentwegt aus ihm heraus. Immerhin habe die FDP schweizweit am meisten Regierungsräte und Kantonsparlamentarier, zeichnete der FDP-Chef das Bild einer Volkspartei mit breitem Themenspektrum und nicht das einer abgehobenen Elite. «Unten an der Basis muss es funktionieren wie bei Ihnen unter Hanspeter Stebler», machte der Nationalrat Mut zu noch mehr Freude, Spass und Engagement. Die Romands seien da in Sachen Freude und Leidenschaft ein Vorbild, da zählten Krawatten nicht so viel. «Gehen Sie dran, dann sind Sie drin», pushte Müller die Schwarzbuben in den Wahlendspurt. Basis soll es richten «Wir wollen die 30 Prozent Wähleranteil vom letzten Mal wieder erreichen, die vier Kantonsratssitze verteidigen und Esther Gassler zusammen mit Remo Ankli in den Regierungsrat bringen», gab Hanspeter Stebler, Präsident der FDP Dorneck-Thierstein, die Ziele vor. «Wir können uns nur selbst schlagen», forderte er die Ortsparteien zu einem Wahl-Endspurt auf. In die gleiche Kerbe hieb auch Regierungsrat Christian Wanner. «Bringt die Leute an die Urne, die hiesige FDP stellt ja ideenreiche
Temperamentvoll, rasant und schlagfertig: Philipp Müller, Präsident FDP Schweiz und NaFOTO: ROLAND BÜRKI tionalrat. Kandidaten», wandte sich Wanner an die Ortsparteien. Esther Gassler sei eine hervorragende Kandidatin: «Sie lässt einen nie hocken.» Und die Wahl des Schwarzbuben Remo Ankli sei ein Muss für Solothurn. Dass die Kandidaten tatsächlich Meinungen und Ideen haben, zeigten sie in ihren Statements. Die bisherigen Kantonsräte Remo Ankli und Christian Thalmann sind beide in Sorge um die Sackgasse Sozialkosten, Hans Büttiker hat jetzt viel mehr Zeit für die Parlamentsarbeit und Heiner Studer ist der Fachmann für Raumplanung. Neu kandidieren Martin Vogel, ein Querdenker,
der Lösungen findet, Mark Winkler, ein Unternehmer und seit Jugendzeiten politisch aktiv, Patrik Stadler, der Jurist, der Gemeinden fördern will, Gemeindepräsident François Sandoz, der in Solothurn näher am Ball sein möchte und Unternehmer Donat Fritsch, ein Liberaler, der Gegebenes nicht einfach hinnimmt. Moderator Roland Sauter nahm sie alle, ausser den ortsabwesenden Thomas Frank, in die Zange und sie äusserten sich prägnant zu Sozialkosten, zu einem Kanton Nordwestschweiz, zum kantonalen Finanzausgleich oder zur Sicherheit im Schwarzbubenland.
Für das Gewerbe in den Kantonsrat Martin Vogel, FDP-Mitglied und Unternehmer aus Büren, kandidiert für den Kantonsrat. Er war langjähriger Präsident und ist neu gewähltes EhrenmitMartin Vogel (FDP) glied des Gewerbevereins Dorneckberg sowie amtierender Vizepräsident des Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverbands kgv. Diese Voraussetzungen machen ihn zum geeigneten Vertreter des Gewerbes im Kantonsrat. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) werden als Folge zunehmenden gesetzgeberischen Aktivismus’ mit immer mehr bürokratischen Bürden belastet. Diese Entwick-
GOTTESDIENSTE
lung lässt aufhorchen und ruft förmlich nach Mitgliedern im Kantonsrat, welche die Interessen der zahlreichen KMU nachhaltig vertreten. Der Gewerbeverein Dorneckberg setzt sich deshalb dafür ein, dass Martin Vogel den Sprung nach Solothurn schafft. Mit einer Standaktion am Bahnhof Dornach will der Gewerbeverein der Bevölkerung das Gespräch mit dem Kandidaten ermöglichen. Nutzen Sie diese Gelegenheit für Diskussionen und kommen Sie mit Martin Vogel ins Gespräch: Sie finden uns am kommenden Samstag, 9. Februar, zwischen 8 und 12 Uhr am Bahnhof in Dornach. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Roman Baumann Lorant, Präsident Gewerbeverein Dorneckberg
Katholische Gottesdienste in Dornach
Katholische Gottesdienste in Hochwald
5. Sonntag im Jahreskreis
5. Sonntag im Jahreskreis
10. Februar 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach
Samstag, 9. Februar 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie
Aschermittwoch, 13. Februar 19.00 Eucharistiefeier - Weihe und Austeilung der Asche Freitag, 15. Februar 19.00 Nachhaltung für Elisabeth Zeltner-Rumpel Katholische Gottesdienste in Gempen 5. Sonntag im Jahreskreis 10. Februar 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Aschermittwoch, 13. Februar 20.00 Eucharistiefeier – Weihe und Austeilung der Asche
Aschermittwoch, 13. Februar 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie, Weihe und Austeilung der Asche Donnerstag, 14. Februar 12.00 Mittagstisch im Hobelträff Evangelische-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 8. Februar 15.00 Gottesdienst mit Pfarrer Dan Breda im Alters- und Pflegeheim Wollmatt in Dornach Sonntag, 10. Februar 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Rainer Jansen und Organistin Alexandra Stashenko im Timotheus-Zentrum in Dornach, anschliessend Kirchenkaffee
VEREINSNACHRICHTEN Dornach Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 530 04 12. Neue Mendelssohn Kantorei. Leitung: Lukas Reinitzer. Proben: Donnerstag, 19.45 – 21.45 Uhr, AfaP, Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. Kontakt: 061 701 12 56. Mittagsclub. Im Pfarreiheim der kath. Kirche, jeden Donnerstag ab 11.30 Uhr. Anmeldung an: Frau Veronika Ochsenbein, Tel. 061 701 48 63. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061 701 60 75. Pétanque-Club Dornach. Training: Di., 14.00
VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile
077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.
Uhr Sportanlage Gigersloch, Do., 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Apfelseestr. 87, 4143 Dornach, 061 701 22 48 Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: 1. Mannschaft, Di, Do und Fr 19.00–21.00; 2. Mannschaft, Di und Do 19.15– 21.15; 3. Mannschaft, Di und Do 19.30–21.15; Senioren und Veteranen, Mi 19.00–20.30; Junioren A: Mo, Mi, Fr 18.00–20.00; Junioren B Mo, Mi und Fr 18.00–19.30, Junioren C Mo, Mi, Fr 18.15–20.00; Junioren D Mo, Mi 18.00–19.30; Junioren E Mo, Mi 17.30–19.00; Junioren F Mi 16.30–18.00. Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch Turnverein Dornach. TRAINING. Mutter und Kind-Turnen: DO; Kinderturnen: MO; Jugendriege: DO; Hip-Hop (Kinder): DI; Badminton (Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-
en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer: MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volleyball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI; Aerobic: MO; Yoga: DI; Skiturnen: DO. – www.tvdornach.ch Veloclub Dornach. Wintertraining 2012/2013. Jeden Mittwoch, um 18.30 Uhr Lauftraining mit anschliessender Kraftraumbenützung. Treffpunkt: Sportanlage Gigersloch, Dornach. Kontaktperson: Werner Röösli, Tel. 061 701 49 26. Weitere Infos: www.vcdornach.ch Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr
AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch
Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
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Verkehrsbeschränkung in Nuglar Gempenstrasse Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällarbeiten (Sicherheitsholzerei) wird die Durchfahrt auf der Kantonsstrasse zwischen Nuglar und Gempen, im Bereich Nuglar Dorfplatz und Nuglar Allmendhölzli, in beiden Fahrrichtungen zeitweilig erschwert resp. via Oberdorfstrasse umgeleitet. Es ist mit längeren Wartezeiten bis zu 10 Minuten zu rechnen. Die Verkehrsregelung erfolgt durch einen Verkehrsdienst. Dauer: 11. bis 15. Februar 2013 jeweils von 8.00 bis 17.00 Uhr Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 8. Februar 2013 Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur P. Heiniger
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WOCHENBLATT AGENDA
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Donnerstag, 7. Februar 2013 Nr. 06
Ausstellungen Arlesheim «Innenwege». Bilder und Zeichnungen von Ulrich Oelssner. Foyer Ita Wegman Klinik. Bis 10. März. Henry Kunz: Farbentiere. FrohSinn, Dürrmattweg 1. Mi/Do 15–18 Uhr, Fr 16–19 Uhr, Sa 15–17 Uhr. Bis 23. Februar. Anita Maria Kreisl. Bilder. Confiserie Brändli, Dorfplatz 9. Täglich 7.30 bis 18.30 Uhr. Bis 4. April «Liebe auf den ersten Blick». Bonnard, Dalì, Ernst, Hockney, Kiefer, Klee, Lichtenstein, Picasso, Tinguely u. a. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Mo–So, 11–17 Uhr. Verlängert bis 10. März.
Fasnachtsfieber: Ab heute Donnerstag bestimmt Frau Fasnacht nahezu vollständig den Veranstaltungskalender (siehe Wochenblatt von letzter Woche).
Donnerstag, 7. Februar
Freitag, 8. Februar
Arlesheim Foyer: Mit Hebel am Tisch. Schauspiel. Spiel Verena Buss und Walter Küng. Akkordeon/Musik Hans Hassler. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr.
Arlesheim Foyer: Mit Hebel am Tisch. Schauspiel. Spiel Verena Buss und Walter Küng. Akkordeon/Musik Hans Hassler. Neues Theater am Bahnhof. 20 Uhr.
Dornach Szenen aus den vier Mysteriendramen. «Der Einzelne und . . .» Mysteriendramen-Ensemble am Goetheanum. Goetheanum, Grosser Saal. 20 Uhr.
Arlesheim Film im Stärne. Pure Coolness, Ernest
Samstag, 9. Februar
Abdyjaparov, Kirgisistan 2007. Gasthaus zum Stärne, Ermitagestr. 1. Essen (mit Anmeldung) 18.30 Uhr, Film 20.15 Uhr. Dornach Rumpelstilzchen. Ein Märchen der Brüder Grimm. Marionettenspielder Blauen Märchenbühne München. Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr.
FOTO: ARCHIV
Sonntag, 10. Februar Dornach Rumpelstilzchen. Ein Märchen der Brüder Grimm. Marionettenspiel der Blauen Märchenbühne München. Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11Uhr.
Münchenstein The Row & Bob’s Your Uncle. Rockfact, Tramstrasse 66. 20 Uhr.
präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel
Schon gelesen?
Buch des Monats Februar 2013
Herzlichen Glückwunsch
Üsé Meyer
Abenteuer Winter 21 Touren und Ausflüge für Familien und Abenteuerlustige Werd Verlag 2012 Fr. 29.50 statt 34.90
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 31. Januar 2013 Francisca Nokic, Birseckstr. 9 4153 Reinach In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 11. Februar 2013, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Lösung 5/2013: Viermaster
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Bücher Top 10
Der Bider &Tanner-Buchtipp
Der Schweizer Winter findet nicht nur auf der planierten Skipiste oder dem kurzen Schlittelhang im Quartier statt. In seinen beliebten Reportagen aus dem «Migros-Magazin» lockt Journalist und OutdoorExperte Üsé Meyer die Leserinnen und Leser seit Jahren hinaus in die Natur. «Abenteuer Winter» vereint eine Auswahl der schönsten Winter-Reportagen reich illustriert mit Bildern von Profifotografen. Egal ob harte Skitour, kurzweiliger Winterspaziergang, rasante Schlittenfahrt oder verlorener Kampf mit dem Drachen: Das Buch bietet eine Fülle an aussergewöhnlichen Outdoor-Erlebnissen und spricht Abenteuerlustige genauso an wie Familien. Selbstverständlich darf diese Lektüre aber auch einfach an der wohligen Wärme auf der Couch genossen werden.
Belletristik 1.
Bücher Top 10 Sachbuch
1. FLORIAN ILLIES: PAULO COELHO: 1913. Der Sommer des Die Schriften von Accra, Jahrhunderts, Geschichte, S. Fischer Verlag Roman, Diogenes Verlag 2. 2. ULRICH TILGNER: JUSSI ADLER-OLSEN: Die Logik der Waffen. Das Washington Dekret, Westliche Politik im Orient, Politik, Orell Füssli Verlag Thriller, DTV Verlag 3. 3. BASEL GEHT AUS! 2013. 100 Restaurants neu CAMILLA LÄCKBERG: getestet, Restaurantführer Der Leuchtturmwärter, Basel, Gourmedia AG Krimi, List Verlag 4. 4. DANIELE GANSER: Europa im Erdölrausch. Die TOM WOLFE: Folgen einer gefährlichen Back to Blood, Roman, Abhängigkeit, Wirschaft, Orell Füssli Verlag Blessing Verlag 5. 5. CHRISTOPH STOKAR: MARTIN SUTER: Der Schweizer Knigge. Die Zeit, die Zeit, Roman, Was gilt heute? Ratgeber, Beobachter Verlag Diogenes Verlag 6. 6. SCHLEMMERREISE VLADIMIR SOROKIN: mit dem Gutscheinbuch. Basel und Umgebung, Schneesturm, Roman, Restaurantführer Basel, Kiepenheuer & Witsch Schlossberg 7, Marketing Verlag 7. 7. RENÉ SALATHÉ, DANIEL SCHAUB, MICHAEL MARTIN: DIRK KUBJUWEIT: Baselland von A bis Z, Angst, Roman, Rowohlt Sachbuch Baselbiet, Verlag Martin + Schaub Verlag 8. 8. BASLER STADTBUCH 2012 JOHN LANCHESTER: Sachbuch Basel, Christoph Merian Verlag Kapital, Roman, Klett Cotta Verlag 9. YOTAM OTTOLENGHI: 9. Jerusalem. Das Kochbuch, HANNS-JOSEPH ORTHEIL: Kochen, Dorling Kinderlsey Das Kind, das nicht fragte, 10. Roman, Luchterhand Verlag GERHARD SCHWARZ UND URS MEISTER, 10. AVENIR SUISSE (HRSG.): Ideen für die Schweiz. TIMUR VERMES: 44 Chancen, die Zukunft zu Er ist wieder da, Roman, gewinnen, Wirschaft, Eichborn Verlag Verlag Neue Zürcher Zeitung