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Donnerstag, 4. Juli 2013

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 5/8/9 10/11 11 13

Immobilien Region Agenda Szene

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 27, 113. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

Lenzburger Woche SEITE 5

SEITEN 13/17/19

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Tagesstrukturen

Jugendfeste

«Il Trovatore»

Lenzburg kann die familienergänzende Kinderbetreuung weiter ausbauen. Der Rechenschaftsbericht und die Rechnung 2012 waren weitere Traktanden.

In den fünf Gemeinden, in welchen Jugendfeste gefeiert wurden, liess man sich vom garstigen Wetter nicht beeindrucken. Seiten 13/17/19

Mitten in den Glashäusern des Gartenzenters Zulauf in Schinznach Dorf wächst die Opernbühne empor, am 13. August ist die Permiere.

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Nähen im Kindergarten Breitfeld 1 fürs Jugendfest.

Fotos: ST

D Täschli für de Batze Die Tradition des Jugendfestbatzens für alle Kinder geht bis ins Jahr 1852 zurück. In den Kindergärten wird fleissig am Täschli genäht, damit der Batzen und mehr darin Platz finden. Beatrice Strässle

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m Kindergarten Breitfeld 1 ist Nähtag. Mütter und Grossmütter haben sich eingefunden, für ihre Kinder und Enkel das schon zur Tradition gewordene Täschli zu nähen, in welchem der Jugendfestbatzen Platz findet. Mit der Zeit ist das Täschli etwas grösser geworden, da haben auch der Göttibatzen und die Bons für die Bahnen Platz, doch die Form ist geblieben. Der Bändel darf nicht zu kurz sein, damit er über die Frisur mit dem Kränzli passt, und – am wichtigsten eigentlich – der blaue Lenzburger-Punkt ist Pflicht. Während man sich eifrig mit Nadel und Faden beschäftigt, werden Informationen über den Ablauf des Jugendfestes ausgetauscht, einige sind seit Kindsbeinen mit der Tradition vertraut, für ande-

re ist es das erste Mal. Wo ist der Freischarenplatz, und wann muss ich mein Kind wo abholen? Fragen, welche entweder von der Kindergärtnerin oder den Müttern ausführlich beantwortet werden. Auch darüber, wann und wo das Kränzle stattfindet, wird bereitwillig informiert. Schliesslich will man ja, dass es für die Kinder ein tolles Fest wird. Schon bald nehmen die Täschli Gestalt an, Zeit für eine Pause bei Kuchen und Kaffee. Zeit aber auch, um sich etwas näher kennenzulernen und vor allem über die Besonderheiten des Jugendfestes zu plaudern. So bekommen auch die «Anfängerinnen» ganz allmählich ein Bild davon, was denn in der Jugendfestwoche so alles passiert, und die Vorfreude nimmt in den Gesichtern langsam Gestalt an – nicht nur in denen der Kinder, welche

noch den einen oder anderen Wunsch äussern, wie denn ihr ganz persönliches Täschchen auszusehen hat.

Die fertigen Täschli.

GESCHICHTLICHES Den guten Schülern wurde jeweils eine Schulprämie ausgerichtet. Dadurch wurde die Jugendfestfreude der weniger begabten Schüler oft getrübt. Seit 1838 wurden daher die Schulprämien nicht mehr am Jugendfest ausgeteilt. Am 9. Juli 1852 beschloss der Stadtrat auf Antrag der Schulpflege Folgendes: «Nachdem nun der neue Münzkurs eingeführt sei,

sollen die Geldgeschenke an die Schülerinnen und Schüler am Jugendfest dahin geändert werden, dass jedem Kinde ohne Unterschied 1 Franken zukomme.» Dieses symbolische Geschenk ist für die jüngsten Schülerinnen und Schüler bis heute geblieben. Seit 1972 erhalten die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen einen silbernen Jugendfesttaler.

«Es isch die chalti Sophie, wo da vor der Türe steit, wär weiss, öb si je wieder geit . . . , der Beginn eines Liedes über eine gescheiterte Liebe. Ich will Sie jetzt aber nicht mit den Beatrice Strässle Wetterkapriolen belästigen, das tun zu viele zur Genüge. Nein, ich spreche von Beziehungen, die einer Eiszeit gleichen. Paare, welche seit Jahren, ja Jahrzehnten Tisch und Bett teilen und denen unterwegs irgendwie die Liebe abhanden gekommen ist. Paare, die sich nichts mehr zu sagen haben, sich nicht einmal mehr die Mühe machen, sich etwas sagen zu wollen. Und so Jahr für Jahr ins Feld ziehen lassen, ohne einmal still zu stehen, sich anzuschauen und sich zu fragen: «Wollen wir das noch?» Meistens lautet die Antwort: Ja. Nicht unbedingt aus Liebe, sondern viel eher wegen materieller Gründe – begreiflich – und weil es eigentlich recht bequem ist. Immer, wenn ich in einem Restaurant sitze und die Paare beobachte, welche sich während des ganzen Abends schweigend gegenübersitzen und in eigenen Gedanken versunken sind, frage ich mich: Ist das wirklich erstrebenswert, nur weil es einfacher ist? Ich habe einmal gelesen, dass man während einer Beziehung das Pluskonto immer wieder mit guten Erinnerungen auffüllen soll, damit man in schwierigen Zeiten gemeinsam von den guten Zeiten zehren kann. Eine Nachfrage bei meinem Partner, wie gut mein Konto gefüllt ist, würde sicherlich nicht schaden – man wird etwas nachlässig mit den Jahren. Ja, und dann gibt es die Sonderfälle. Menschen, die miteinander durchs Leben gehen und bei denen man spürt, die gehören zusammen, das ist eine lebendige Einheit, die kann durch nichts getrennt werden. Mein Paradebeispiel ist da eine meiner Schwestern. Seit der fünften Klasse kennt sie ihren Ehemann, mittlerweile haben sie die sechzig überschritten. Ich gratuliere aus weiter Ferne zu diesem Glück und all jenen, welche die Liebe über Jahrzehnte erhalten konnten. Chapeau! Beatrice Strässle, Redaktionsleiterin beatrice.straessle@azmedien.ch


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Juli 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches Blumensammlung für das Jugendfest Baugesuch Bauherr:

Notfall-Apotheke

Urs Gartmann, AugustinKeller-Strasse 12, Lenzburg Planverfasser: Beat Ullmann Eisengasse 37, Lenzburg Bauobjekt: Umnutzung Laden in Veranstaltungsraum mit Barbetrieb Bauplatz: Augustin-Keller-Strasse 12 Parzelle Nr. 592 Zus. Bewillig.: AGV Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 5. Juli bis 5. August 2013. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Samstag, 6. Juli 2013, 16.00 Uhr, bis Samstag, 13. Juli 2013 Dominique Brentano Frey

Herr Güsel

Tel. 062 893 15 65, Fax 062 893 15 57 Bruggerstrasse 11 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst.

teilt Ihnen mit, dass der Sammelplatz Werkhof am Jugendfest-Freitag, 12. Juli 2013 geschlossen ist. Lenzburg, 3. Juli 2013 Stadtbauamt Lenzburg

An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

Dekoration am Jugendfest Die Bevölkerung von Lenzburg wird herzlich eingeladen, die Stadt für das Jugendfest in traditioneller Weise zu beflaggen und zu bekränzen. Die Schulen liefern am Dienstagabend der Jugendfestwoche die bekränzten Brunnensprüche und am Donnerstagvormittag die Kränze. Lenzburg, 26. Juni 2013 Bezirksschule

Einwohnerrat

158. Jahrgang 90. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 314 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Jämsä (GRJ) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Markus Cueni, markus.cueni@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Herr Güsel

am Samstag, 6. Juli 2013, ab 8.30 Uhr sammelt die Pfadi Lenzburg

(Schloss-Apotheke)

Der Einwohnerrat hat an seiner Sitzung vom 27. Juni 2013 nachstehende Beschlüsse gefasst: 1. Folgenden Bewerbern wird das Gemeindebürgerrecht von Lenzburg zugesichert: a) Jetmire Bytyçi geb. Shahinaj, geboren am 21. Januar 1987, zusammen mit ihrem Kind Elona, geboren am 4. Dezember 2009, Staatsangehörige von Kosovo, Hardstrasse 1 b) Martin Hans Fuchs, geboren am 21. Oktober 1965, österreichischer Staatsangehöriger, Friedweg 11 c) Ansir Javed Raja, geboren am 6. September 1968, und seiner Ehefrau Shaheen Raja geb. Abbas, geboren am 10. Oktober 1968, zusammen mit den Kindern Maryam, geboren am 6. Mai 2003, und Aaisha, geboren am 26. August 2008, pakistanische Staatsangehörige, Marktmattenstrasse 7 d) Cemile Usta-Kara, geboren am 1. September 1984, türkische Staatsangehörige, Hardstrasse 1 2. Der Rechenschaftsbericht des Gemeinderats für das Jahr 2012 sowie die Rechnungen der Einwohnergemeinde für das Jahr 2012 werden genehmigt. 3. a) Der Einführung der Frühbetreuung für schulpflichtige Kinder ab Schuljahr 2014/15 und den damit verbundenen wiederkehrenden jährlichen Folgekosten von voraussichtlich Fr. 15 526.– wird zugestimmt. b) Der Ausbau des Angebots Mittagstisch für die Schülerinnen und Schüler ab Schuljahr 2014/15 und die damit verbundenen jährlichen Folgekosten von voraussichtlich Fr. 25 044.– (Mehrkosten nach Abzug des bereits heute ausbezahlten Beitrags von Fr. 20 000.– = Fr. 5044.–) wird bewilligt. c) Der Einführung einer Nachmittagsbetreuung für schulpflichtige Kinder ab Schuljahr 2014/15 mit voraussichtlichen jährlich wiederkehrenden Kosten von Fr. 52 718.– wird beigepflichtet. d) Der Einführung einer Ferienbetreuung während maximal 8 Ferienwochen für schulpflichtige Kinder ab Schuljahr 2014/15 wird zugestimmt und den damit verbundenen jährlich wiederkehrenden Folgekosten für die Gemeinde von voraussichtlich Fr. 20 448.– beigepflichtet. e) Die von den Parteien SP, GLP, CVP, EVP und Grüne am 29. März 2012 eingereichte Motion zur familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung wird als erledigt von der Kontrolle abgeschrieben. 4. Das Projekt für die Erschliessung «Untere Widmi Nord» wird gutgeheissen und für die Ausführung des Vorhabens ein Verpflichtungskredit von brutto Fr. 905 000.– (Kostenstand Juni 2012), zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt. 5. Die Anfrage der SVP-Fraktion vom 21. März 2013 betreffend Fassadengestaltung Widmi wird vom Stadtrat beantwortet. Die Beschlüsse gemäss Ziff. 2, 3a–d sowie 4 unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn es mindestens der zehnte Teil der Stimmberechtigten der Gemeinde in einem Referendumsbegehren innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im Lenzburger Bezirks-Anzeiger verlangt. Bei der Stadtkanzlei kann das Muster einer Unterschriftenliste bezogen und vor Beginn der Unterschriftensammlung zur Vorprüfung des Wortlauts des Begehrens eingereicht werden. Die Referendumsfrist läuft am 5. August 2013 ab. Die Beschlüsse gemäss Ziff. 1, 3e, und 5 unterliegen nicht dem fakultativen Referendum. Lenzburg, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Die Stadtbibliothek ist vom Freitag, 12. Juli, bis Freitag, 26. Juli 2013, geschlossen. Wegen Umbauarbeiten wird die Stadtbibliothek vom Montag, 5. August, bis Montag, 26 August 2013, geschlossen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Lenzburg, 3. Juli 2013 Stadtbauamt

AMMERSWIL

erinnert daran:

Apotheke Brentano, Wildegg

113. Jahrgang

Die Bevölkerung von Lenzburg wird höflich gebeten, auch dieses Jahr durch Blumenspenden den Schmuck der Stadtkirche zu ermöglichen. Schülerinnen und Schüler der Bezirksschule werden am Donnerstag, 11. Juli, ab 7.30 Uhr die Sammlung durchführen. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Lenzburg, 26. Juni 2013 Bezirksschule

Stadtbibliothek

Papier und Karton müssen beim Kehrichtsammelplatz wie folgt bereitgestellt werden: – Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt – Kartonschachteln zusammengelegt und übers Kreuz gut verschnürt, keine zu grossformatigen Bündel – handliche, nicht zu schwere Bündel, nicht über 8 kg, Einsammlung erfolgt durch Jugendliche Gefüllte Kartonschachteln, Papiersäcke und Papiertaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier können nicht mehr eingesammelt werden. Nicht mitgenommen werden: – Tetrapackungen; – plastifizierte Wäschetrommeln; – verklebte und verschnürte Kartonschachteln; – offene Behältnisse mit Abfall vermischt. Für Ihre Unterstützung dankt Ihnen die Pfadi Lenzburg und das Stadtbauamt.

Lenzburg: Jugendfest vom 12. Juli 2013 Verkehrsbeschränkungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Ab Donnerstag, 11. Juli, 16.00 Uhr, bis Samstag, 13. Juli 2013, 8.00 Uhr Aavorstadt: Ab Sternenplatz bis Freischarenplatz, «Verbot für Motorfahrzeuge». Poststrasse: Aus den Richtungen Aavorstadt und Niederlenzerstrasse sowie Sandweg und Ausfahrt Hypothekarbank «Verbot für Motorfahrzeuge», ausgenommen Bus. Stadtgässli: Ab Burghaldenstrasse bis Metzgplatz «Allgemeines Fahrverbot», ausgenommen Zubringerdienst. Ab Metzgplatz, Stadtgässli und Scheunenweg, «Sackgasse». Schlossgasse: Brättligäu: Ab Burghalde bis Kronenplatz, «allgemeines Fahrverbot», ausgenommen Anwohner. Niederlenzerstrasse: Ab Freiämterplatz bis Gertrud Villiger-Platz, «Sackgasse». Somit sind folgende Strassen in der Begegnungs-Zone für sämtlichen Fahrzeugverkehr gesperrt und mit einem Fahrverbot belegt: Kirchgasse, Hintere Kirchgasse, Torgasse, Rathausgasse und Leuengasse. Im Weiteren die Promenade und Eisengasse. Der Scheunenweg kann für Anwohner und Zubringerdienst via Stadtgässli erreicht werden. Gemäss Ausschreibung die Aavorstadt, Poststrasse, Stadtgässli, Schlossgasse und Brättligäu. Die Zufahrt zur Innenstadt auf der Niederlenzerstrasse ist nur bis zum Gertrud Villiger-Platz (Sackgasse) möglich. Zusätzlich werden die öffentlichen InnenstadtParkplätze aufgehoben und mit einem Parkverbot belegt. Am Donnerstag, 11. Juli, ab 19.30 Uhr, sowie am Freitag, 12. Juli 2013, 10.15 Uhr und 22.15 Uhr, finden im Bereich Altstadt die Jugendfestumzüge statt. Dadurch muss mit Verkehrsbehinderungen und Wartezeiten gerechnet werden. Die Besucher der Festanlässe werden dringend gebeten, die Parkhäuser «Sandweg» und «Müli-Märt» zu benützen. Diese werden die ganze Zeit offen gehalten. Busbetrieb: Während des Jugendfestes vom 11. bis 12. Juli 2013 kommt es im Bereich der Innenstadt zu Umleitungen und Verspätungen des Busverkehrs. Nähere Informationen erhalten Sie unter Telefon 062 886 10 00 oder unter http://www.rbl.ch, Stichwort «Betrieb aktuell». Die Regionalbus Lenzburg AG bittet die Bevölkerung um Verständnis. Lenzburg, 3. Juli 2013 Regionalpolizei Lenzburg

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 28. Juni 2013 veröffentlicht. Alle Beschlüsse wurden positiv gefasst und unterstehen dem fakultativen Referendum. 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 2. November 2012 2. Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012 3. Rechenschaftsbericht 2012 4. Kreditabrechnung Notwasserverbindung Ammerswil–Lenzburg 5. Kreditabrechnung Projektierung Werkleitungsersatz K376 und K377 6. Baukredit von Fr. 820 000.– für den Werkleitungsersatz K376 und K377 (Gemeindehaus–Dintikerstrasse) 7. Baukredit Fr. Fr. 120 000.– für die Gemeindestrassensanierungen 8. Baukredit von Fr. 28 000.– für die Sanierung Schulhausplatz Ablauf der Referendumsfrist: 3. August 2013 Ammerswil, 3. Juli 2013 Gemeinderat

BONISWIL www.boniswil.ch

Gemeindeverwaltung Reduzierte Schalteröffnungszeiten während der Sommerferien Während der Sommerferien, von Montag, 8. Juli. bis Freitag, 9. August 2013, ist die Gemeindeverwaltung jeweils wie folgt geöffnet Montag bis Freitag, von 8.00 bis 12.00 Uhr Nachmittags bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen. Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten können mit den betroffenen Verwaltungsabteilungen direkt vereinbart werden. Boniswil, 3. Juli 2013 Gemeinderat

BRUNEGG

Gesamterneuerungswahl von 5 Mitgliedern des Gemeinderates sowie des/der Gemeindepräsidenten/-in und des/der Vizegemeindepräsidenten/-in vom 22. September 2013 für die Amtsperiode 2014–2017; Anmeldeverfahren Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis 9. August 2013, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Zudem kann eine Person als Gemeindeammann oder Vizeammann nur gültige Stimmen erhalten, wenn sie gleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird (§ 27a Abs. 2 GPR).

Gesamterneuerungswahl der Schulpflege (5 Mitglieder), der Steuerkommission (3 Mitglieder und 1 Ersatzmitglied), der Finanzkommission (3 Mitglieder) und des Wahlbüros (2 Mitglieder und 2 Ersatzmitglieder) vom 22. September 2013 für die Amtsperiode 2014–2017; Anmeldeverfahren Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Brunegg bis spätestens 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bis spätestens 9. August 2013, bei der Gemeindekanzlei Brunegg einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Brunegg, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Veröffentlichung von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die nachstehenden Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2013 veröffentlicht. Einwohnergemeindeversammlung 1. Protokoll, Genehmigung 2. Rechnungsablage 2012, Genehmigung 3. Rechenschaftsbericht, Genehmigung 4. Kreditabrechnung Steinrütistrasse, Genehmigung 5. Sanierung Kirchstrasse, Kreditbewilligung 6. Verkauf Landwirtschaftsland Parz. 4, Ermächtigung Sämtliche Traktanden wurden gutgeheissen. Alle Beschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum. Für die Einreichung eines Referendumsbegehrens kann bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich eine Unterschriftenliste bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: 5. August 2013 Brunegg, 3. Juli 2013 Gemeinderat

DINTIKON

Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 28. Juni 2013 veröffentlicht: 1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 27. November 2012 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2012 3. Genehmigung der Jahresrechnung 2012 3.1. der Ortsbürgergemeinde Dintikon 3.2. des Forstbetriebes Rietenberg Alle Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung wurden abschliessend gefasst und sind mit der Beschlussfassung in Rechtskraft erwachsen. Dintikon, 3. Juli 2013 Gemeinderat

EGLISWIL

Gemeinderatswahlen Anlässlich der Urnenwahl vom 30. Juni 2013 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger für die Amtsperiode 2014/2017 gewählt a) als Mitglieder des Gemeinderates (absolutes Mehr: 110): Weber, Irène, bisher 225 Stimmen Hunziker, Robert, bisher 223 Stimmen Dössegger, Gabriela, neu 214 Stimmen Jäggi, Rolf, bisher 213 Stimmen Güttinger, Ralph, neu 154 Stimmen b) als Gemeindeammann (absolutes Mehr: 116): Jäggi, Rolf, bisher

204 Stimmen

c) als Vizeammann (absolutes Mehr: 116): Hunziker, Robert, neu

197 Stimmen

Wahlbeschwerden sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses im Amtsblatt, an das Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, zu richten. Egliswil, 3. Juli 2013 Das Wahlbüro

Sperrung der Wilstrasse Die Wilstrasse bleibt auf dem Teilstück entlang dem Chrüzbiger bis auf die Höhe der Sigismühle am Donnerstag, 4. Juli, und am Freitag, 5. Juli 2013, wegen Holzschlagarbeiten und in der Zeit von Montag, 8. Juli, bis und mit Freitag, 12. Juli 2013, zur Sanierung des Rutschhangs gesperrt. Für Fussgänger und Velofahrer ist eine Umleitung signalisiert. Besten Dank für das Verständnis. Egliswil, 3. Juli 2013 Gemeinderat

HALLWIL

Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Urech-Knechtli Hansruedi Seengerstrasse 300, Hallwil Grundeigent.: do. Bauobjekt: Neubau Remise und Ersatz best. Mistplatte Bauplatz: Parz.Nr. 1220; Seengerstrasse Auflagefrist: 5. Juli bis 5. August 2013 Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 3. Juli 2013 Gemeinderat


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Juli 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches Einsatzübung der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim

DÜRRENÄSCH

Baugesuch Bauherr: Bauobjekt:

Standort:

Schweiz. Weisses Kreuz Lindhübelstrasse 4, Dürrenäsch Dachsanierung mit Einbau von Lukarnen und einer Photovoltaikanlage (Projektänderung) Parz. 131, Lindhübelstrasse

Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei vom 5. Juli bis 5. August 2013. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5724 Dürrenäsch, zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Dürrenäsch, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Gemeindeversammlungsbeschlüsse Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden hiermit die Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 28. Juni 2013 veröffentlicht: A. EINWOHNERGEMEINDE 1. Genehmigung des Protokolls 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2012 3. Genehmigung der Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012 4. Genehmigung der Kreditabrechnung über die Kugelfangsanierung bei der Schiessanlage 5. Kirchgemeindehaus Dürrenäsch, Renovation; Zustimmung zu Beitrag von Fr. 43 000.– 6. Gemeinderatsentschädigungen, Festlegung für die Amtsdauer 2014/17 7. Wasserversorgung, Erneuerung Fernsteuerungsanlage inkl. Pumpen, Zustimmung und Genehmigung des Kredites von Fr. 383 400.– 8. Wasserverbund mit der Gemeinde Teufenthal; Genehmigung des Gemeindvertrages und des Kredites von Fr. 141 600.– B. ORTSBÜRGERGEMEINDE 1. Genehmigung des Protokolls 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichtes 2012 3. Genehmigung der Verwaltungs- und Bestandesrechnung 2012 4. Genehmigung der Kreditabrechnung über den Kiesabbau in der Kiesgrube Langentannen Sämtliche Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. 1/5 der Stimmberechtigten bei der Einwohnergemeinde bzw.1/10 bei der Ortsbürgergemeinde kann innert 30 Tagen seit Publikation schriftlich die Urnenabstimmung verlangen. Formulare für ein Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Auf Wunsch prüft die Gemeindekanzlei den Wortlaut des Begehrens vor der Unterschriftensammlung.

Was tun bei Feuer Wenn es brennt, fällt es sicherlich schwer, Ruhe zu bewahren. Trotzdem ist dies das Allerwichtigste. Halten Sie sich bei einem Brand an folgenden Ablauf: 1. Feuerwehr alarmieren! Telefonnummer 118 wählen. Die Feuerwehr ist aber auch unter der Polizeinotrufnummer 117 erreichbar. Melden Sie auf jeden Fall • wer alarmiert • wo brennt es (Ort, Adresse, evtl. Anhaltspunkte wie bekannte Gebäude in der Nähe etc.) • was brennt • seit wann brennt es • wie viele Personen sind evtl. in Gefahr • Weiteres wie z. B. besondere Gefahrenquellen in der Nähe etc. Diese sechs «W» (wer, wo, was, wann, wie viel, weiteres) bilden die Grundlage einer Alarmierung. Beantworten Sie die Fragen der Einsatzzentrale, hängen Sie nicht einfach wieder auf. Alarmieren Sie wenn möglich von einem Festnetztelefon aus, da dieses genau lokalisiert werden kann. Bei einem Mobiltelefon ist die Lokalisation schwierig. Lieber jedoch sofort vom Mobiltelefon aus alarmieren als zuerst lange nach einem Festnetztelefon suchen! 2. Personen retten! Informieren Sie alle gefährdeten Personen. Benutzen Sie auf keinen Fall den Lift, dieser kann zu einer tödlichen Falle werden. Gefährden Sie keinesfalls Ihr Leben! Alle Hausbewohner sollten sich an einem Platz besammeln und dort auf die Feuerwehr oder weitere Hilfskräfte warten. 3. Türen schliessen! Schliessen Sie möglichst alle Türen und Fenster um den Brandherd herum. So lassen Sie möglichst wenig Luft an das Feuer. Wenn sich das Feuer nicht nähren kann, breitet es sich weniger schnell aus. Dichten Sie nach Möglichkeit die Türritzen mit nassen Handtüchern ab. Bei einem verqualmten Treppenhaus schliessen Sie die Wohnungstüre, gehen Sie auf den Balkon und ziehen Sie die Türe so fest als möglich hinter sich zu oder stehen Sie an ein Fenster. Machen Sie sich der Feuerwehr bemerkbar, beispielsweise mit Gesten. Rufen geht oftmals im Lärm unter. 4. Brand bekämpfen! Mittels Decken, Wassereimer oder Löschposten können Sie ein Feuer bekämpfen. Beachten Sie aber Ihren Selbstschutz und bekämpfen Sie einen Brand nur, wenn dies für Sie keine Gefahren birgt! Hunzenschwil, 3. Juli 2013 Feuerwehrkommando Hunzenschwil-Schafisheim

Am Freitag, 5. Juli 2013, um 19.00 Uhr findet eine Einsatzübung mit anschliessender Fahrzeugeinweihung (neues Personentransportfahrzeug) statt. Die Einsatzübung startet ab 19.00 Uhr bei der Schreinerei Widmer AG, Seetalstrasse 42. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Hunzenschwil, 3. Juli 2013 Feuerwehrkommando Hunzenschwil-Schafisheim

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Baugesuch Bauherr

Brigitta Wüest-Marti Gyslifluhweg 16, Hunzenschwil Projektverf. dito Bauobjekt Sichtschutzwand Ortslage Gyslifluhweg 16 Parz.-Nr. 655 Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Zeit vom 4. Juli bis 5. August 2013 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Hunzenschwil, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Unter Hinweis auf die gesetzlichen Bestimmungen werden die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Strassen und Gehwegen aufgefordert, überhängende Äste von Bäumen und Sträuchern so zurückzuschneiden, dass sie den Verkehr nicht beeinträchtigen. Die lichte Höhe muss über Strassengebiet mindestens 4,5 m und über Gehwegen mindestens 2,5 m betragen. Hecken und Sträucher sind gegenüber Kantonsstrassen auf 2,0 m, gegenüber Gemeindestrassen auf 60 cm Abstand, gemessen vom Strassenmarch, zurückzuschneiden. An Strassenkurven und Kreuzungen sind sichtbehindernde Bäume und Sträucher zu beseitigen. Strassenbeleuchtungen, Strassentafeln und Verkehrssignale müssen freigelegt werden. Das Zurück- und Aufschneiden hat bis spätestens 31. Juli 2013 zu erfolgen. Bei unbenütztem Fristablauf kann der Gemeinderat das Zurückschneiden auf Kosten des Grundeigentümers veranlassen. Die Eigentümer privater Liegenschaften werden indessen auch auf die nachbarrechtlichen Bestimmungen hingewiesen und ersucht, Bäume und Sträucher entsprechend den Bestimmungen des ZGB innert gleicher Frist zurückzuschneiden. Fahrwangen, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Ablauf der Referendumsfrist: 5. August 2013 Dürrenäsch, 3. Juli 2013 Gemeinderat

HOLDERBANK

Baugesuch Einwohnergemeinde Holderbank und realestate-ch AG c/o Immovendo Wohlen Grundeigent.: Diverse Bauobjekt: Erschliessung «Hausmatten Süd»; Strassenbau und Werkleitungen Ortslage: Hausmattenstrasse Süd Öffentliche Auflage vom 5. Juli bis 5. August 2013 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich (mit Begehren und Begründung) an den Gemeinderat zu richten. Holderbank, 3. Juli 2013 Gemeinderat

5504 Othmarsingen, Tel. 062 896 26 30

Bauherr:

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Juli 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches NIEDERLENZ

Was tun bei Feuer

Baugesuch Bauherr:

Baugesuch Gesuchsteller/in: Kurt und Brigitte GloorLanzenecker, Aescherweg 16 Leutwil Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Sitzplatz und Sichtschutz Standort: Parzelle 59 / Aescherweg Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 5. Juli bis 5. August 2013. Einsprachen gegen das Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Leutwil, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Hypothekarbank Lenzburg Bahnhofstrasse 2, Lenzburg Bauobjekt: Erdsatz von 2 Leuchtreklamen und Neubau 1 Leuchtreklame strassenseitig an Hausfassade Objektadresse: Hauptstrasse 16, Parzelle 86 Weitere Bew.: Abteilung für Baubewilligungen, strassenverkehrsrechtliche Zustimmung Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 5. Juli, bis Montag, 5. August 2013, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. Juli 2013 RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

Lüscher-Flückiger Nicole und Tobias, Schweizistrasse 15 Rupperswil Bauobjekt: Einfamilienhaus mit Doppelgarage Objektadresse: Gartenweg, Parzelle 1395 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 5. Juli, bis Montag, 5. August 2013, bei der Gemeindeverwaltung.

Lehrabschluss beim Forstbetrieb Lindenberg Wir freuen uns, Oliver Vogel, Fahrwangen, zur erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung gratulieren zu können. Oliver Vogel konnte kürzlich sein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Forstwart in Würenlingen entgegennehmen. Oliver Vogel hat in den vergangenen drei Jahren eine abwechslungsreiche Ausbildung in sämtlichen Bereichen der Forstwartausbildung genossen. Wir wünschen dem jungen Berufsmann alles Gute für seine Zukunft und danken ihm für seinen grossen Einsatz. Forstbetrieb Lindenberg

Herzliche Gratulation

Michael Seiler zum erfolgreichen Lehrabschluss Der Gemeinderat Meisterschwanden und die gesamte Gemeindeverwaltung gratulieren Michael Seiler, Bettwil, zum erfolgreichen Lehrabschluss als Kaufmann in der Branche öffentliche Verwaltung. Er konnte am 28. Juni 2013 im Casino Wohlen das Diplom und den Maturausweis entgegennehmen. Während der letzten drei Jahre hat er eine abwechslungsreiche Ausbildung in allen Abteilungen erlebt. Wir wünschen Michael für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg bei den nächsten Herausforderungen.

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Camenisch Granda Corina und Granda Gustavo Böllistrasse 42 A, Niederlenz Bauobjekt: Granitmauer und Sichtschutz Objektadresse: Böllistrase 42A Parzelle 1902 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 5. Juli, bis Montag, 5. August 2013, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. Juli 2013 RTB Regionale Technische Betriebe

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. Juli 2013 RTB Regionale Technische Betriebe

Baugesuch Bauherr:

Ramanathan-Suntharampillai Sumathie und Ramanathan Sentilkumaran Staufbergstrasse 45, Niederlenz Bauobjekt: Abbruch Gebäude 543 und 1149, Neubau Einfamilienhaus mit Garage Objektadresse: Dürrmattstrasse, Parzelle 790 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 5. Juli, bis Montag, 5. August 2013, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. Juli 2013 RTB Regionale Technische Betriebe

OTHMARSINGEN

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen werden gebeten, die auf Strassen und Trottoirs überhängenden Bäume und Sträucher so zurückzuschneiden, dass Äste bis auf mindestens 4,5 m Höhe über der Fahrbahn nicht in das Strassengebiet hineinragen. Bei Gehwegen muss auf eine Höhe von mindestens 2,5 m aufgeastet werden. Im Übrigen ist generell darauf zu achten, dass Verkehrssignale, Strassenbezeichnungen sowie Strassenlampen nicht verdeckt sind und im Bereich von Einmündungen die Sicht der Verkehrsteilnehmer nicht beeinträchtigt wird. In den Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm und 3 m gewährleistet sein. Das Zurückschneiden ist bis zum 31. Juli 2013 vorzunehmen. Nach unbenütztem Fristablauf kann der Gemeinderat das Zurückschneiden auf Kosten des Grundeigentümers veranlassen. Othmarsingen, 3. Juli 2013 Gemeinderat

RUPPERSWIL

Dorfmuseum am Jugendfest Das Dorfmuseum ist an den Jugendfesttagen, 6. und 7. Juli 2013, geöffnet: Samstag und Sonntag jeweils 10.00 bis 12.00 Uhr. Geniessen Sie in Ruhe einen Kaffee mit Kuchen im Bistro du Musée und besuchen Sie die Saisonausstellung «Hausmittel und Krankenpflege». Wir wünschen Ihnen ein schönes Jugendfest. Rupperswil, 3. Juli 2013 Die Museumskommission

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GEMEINDE RUPPERSWIL

GESUCH FÜR DIE NUTZUNG VON GRUNDWASSER für den Betrieb einer Wärmepumpe Gesuchstellerin: Haga AG, Naturbaustoffe Farben Anlagen: 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsanlage auf der Parzelle Nr. 1930, Amselweg, in Rupperswil Förderleistung: 4,13 l/s (248 l/min) Pumpenleistung: 4,5 l/s (270 l/min) Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 5. Juli 2013 bis 5. August 2013 auf der Gemeindekanzlei Rupperswil öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Aarau, 3. Juli 2013 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung für Umwelt

Gräberräumung Die vorgeschriebene Ruhezeit von mindestens 20 Jahren ist bei folgenden Grabfeldern erfüllt: Im nördlichen Teil des Friedhofs: – Erdbestattungsgräber 1986 bis 1988 Im nordwestlichen Teil des Friedhofs, gegen das Kirchgemeindehaus: – Urnengräber 1984 bis 1989 Diese Gräber werden geräumt. Die Denkzeichen und Pflanzungen auf diesen Gräbern sind durch die Angehörigen bis zum 30. September 2013 zu entfernen. Nach diesem Termin müsste die Gemeinde über noch vorhandene Grabsteine, Grabkreuze und Pflanzungen verfügen. Diese Aufforderung erfolgt gestützt auf Art. 16 des Friedhof- und Bestattungsreglementes der Gemeinde Rupperswil vom 31. Mai 1983. Rupperswil, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 11. Juli 2013, 11.45 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus Nur Neuanmeldungen und Abwesenheiten an die Mittagstischleiterin melden: Marlis Weiler, 062 897 45 01 Rupperswil, 3. Juli 2013 Pro Senectute

Baugesuch Bauherr:

Fischer-Besmer Carol und Jürg Buchegg 1, Sarmenstorf Projektverf.: FEBI Energieberatung Architektur, Herrengasse 8 Walenstadt Bauobjekt: Anbau Wintergarten, Gartenanpassung mit Whirlpool und Sichtschutz Bauplatz: Buchegg 1 Zone: D + EFH mit Gestaltungsplan Eichirebe-Breiti Parzelle: 1158 Öffentliche Auflage vom 5. Juli bis 5. August 2013 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Wenn es brennt, fällt es sicherlich schwer, Ruhe zu bewahren. Trotzdem ist dies das Allerwichtigste. Halten Sie sich bei einem Brand an folgenden Ablauf: 1. Feuerwehr alarmieren! Telefonnummer 118 wählen. Die Feuerwehr ist aber auch unter der Polizeinotrufnummer 117 erreichbar. Melden Sie auf jeden Fall • wer alarmiert • wo brennt es (Ort, Adresse, evtl. Anhaltspunkte wie bekannte Gebäude in der Nähe etc.) • was brennt • seit wann brennt es • wie viele Personen sind evtl. in Gefahr • Weiteres wie z. B. besondere Gefahrenquellen in der Nähe etc. Diese sechs «W» (wer, wo, was, wann, wie viel, weiteres) bilden die Grundlage einer Alarmierung. Beantworten Sie die Fragen der Einsatzzentrale, hängen Sie nicht einfach wieder auf. Alarmieren Sie wenn möglich von einem Festnetztelefon aus, da dieses genau lokalisiert werden kann. Bei einem Mobiltelefon ist die Lokalisation schwierig. Lieber jedoch sofort vom Mobiltelefon aus alarmieren als zuerst lange nach einem Festnetztelefon suchen! 2. Personen retten! Informieren Sie alle gefährdeten Personen. Benutzen Sie auf keinen Fall den Lift, dieser kann zu einer tödlichen Falle werden. Gefährden Sie keinesfalls Ihr Leben! Alle Hausbewohner sollten sich an einem Platz besammeln und dort auf die Feuerwehr oder weitere Hilfskräfte warten. 3. Türen schliessen! Schliessen Sie möglichst alle Türen und Fenster um den Brandherd herum. So lassen Sie möglichst wenig Luft an das Feuer. Wenn sich das Feuer nicht nähren kann, breitet es sich weniger schnell aus. Dichten Sie nach Möglichkeit die Türritzen mit nassen Handtüchern ab. Bei einem verqualmten Treppenhaus schliessen Sie die Wohnungstüre, gehen Sie auf den Balkon und ziehen Sie die Türe so fest als möglich hinter sich zu oder stehen Sie an ein Fenster. Machen Sie sich der Feuerwehr bemerkbar, beispielsweise mit Gesten. Rufen geht oftmals im Lärm unter. 4. Brand bekämpfen! Mittels Decken, Wassereimer oder Löschposten können Sie ein Feuer bekämpfen. Beachten Sie aber Ihren Selbstschutz und bekämpfen Sie einen Brand nur, wenn dies für Sie keine Gefahren birgt! Schafisheim, 3. Juli 2013 Feuerwehrkommando Hunzenschwil-Schafisheim

Einsatzübung der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim Am Freitag, 5. Juli 2013, um 19.00 Uhr findet eine Einsatzübung mit anschliessender Fahrzeugeinweihung (neues Personentransportfahrzeug) statt. Die Einsatzübung startet ab 19.00 Uhr bei der Schreinerei Widmer AG, Seetalstrasse 42. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Schafisheim, 3. Juli 2013 Feuerwehrkommando Hunzenschwil-Schafisheim

Baugesuch Bauherr:

Spada Pietro und Ruth Tramstrasse 133, Suhr Planverfasser: HS Architektur Haus Suter AG Pestalozzistrasse 83, Birr Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus Assek. Nr. 180 und Neubau Mehrfamilienhaus Bauplatz: Flurweg 9, Parzelle Nr. 36 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 5. Juli bis 5. August 2013. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Feuerwehr-Oldies von Schafisheim Gemütlicher Jahreshock bei der Jägerhütte Datum: Freitag, 5. Juli 2013, bei jeder Witterung Grillgut mitbringen – Getränke vor Ort Schafisheim, 3. Juli 2013 Feuerwehr-Oldies

Open-Air-Kino Schloss Hallwyl In der Zeit vom 27. Juni bis 17. Juli 2013 wird erneut ein Open-Air-Kino beim Schloss Hallwyl durchgeführt. Der Veranstalter hat eine beschränkte Anzahl Gratistickets für die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Seengen zur Verfügung gestellt. Diese Tickets können bei der Gemeindekanzlei Seengen zu den ordentlichen Öffnungszeiten bezogen werden. Es het, solangs het. Seengen, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Öffnungszeiten Bibliothek während der Sommerferien Während der Sommerferien ist die Bibliothek wie folgt geöffnet: Samstag, 6. Juli 2013 Samstag, 13. Juli 2013 Samstag, 3. August 2013 Samstag, 10. August 2013 jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr Ab 12. August 2013 sind wir wie gewohnt für Sie da. Das ganze Bibliotheksteam wünscht Ihnen schöne und erholsame Ferien. Seengen, 3. Juli 2013 Bibliotheksteam

SEON

Baugesuch Bauherrschaft: Rohr Hans Jörg und Liselotte Spitzensteinstrasse 18, Seon Bauobjekt: Anbau Esszimmer Ortslage: Spitzensteinstrasse 18 Parz. Nr. 3142 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 5. Juli bis 5. August 2013. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Rodungsgesuch Rodungsgesuch mit Ersatzaufforstung in Seon Bauherrschaft: Denise Gunkel Bahnhofplatz, Lenzburg Projektverf.: Sieber Holzbau AG Andreas Hochuli, Triengen Bauvorhaben: Einfamilienhauses mit freistehendem Carport Lage Rodung: Parzelle 1730, Breitenrainweg Gemeinde Seon Grundeigent.: Ortsbürgergemeinde Seon Lage Ersatz- Parzelle 902, Bampf aufforstung: Gemeinde Seon Grundeigent.: Ortsbürgergemeinde Seon Zone: Wald, Kulturland Für das Baugesuch (BVUAFB.12.2188-1) in Seon für den Bau eines Einfamilienhauses mit freistehendem Carport ist eine Rodung notwendig. Die Ersatzaufforstung wird in der Gemeinde Seon geleistet. Rodungsgesuch mit Ersatzaufforstung Das erforderliche Rodungsgesuch mit Ersatzaufforstung gemäss § 14 «Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau» vom 16. Dezember 1998 wird während 30 Tagen, vom 5. Juli bis 5. August 2013, während der ordentlichen Schalterstunden in der Gemeindekanzlei Seon öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Gemeinderat zuhanden der Abteilung Wald des Departements Bau, Verkehr und Umwelt gegen das Rodungsgesuch oder die Ersatzaufforstung Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich im Doppel einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wer es unterlässt, gegen das Rodungsgesuch oder die Ersatzaufforstung Einwendungen zu erheben, obwohl er dazu Anlass gehabt hätte, kann den Entscheid über das Rodungsgesuch oder die Ersatzaufforstung nicht anfechten. Seon, 3. Juli 2013 Gemeinderat

Schulbeginn der Schule Seon Schuljahr 2013/2014 Das neue Schuljahr beginnt für die einzelnen Klassen wie folgt: Kindergarten 2. Jahr 12. August 9.15 Uhr Primarschule, 1. bis 5. Klasse 12. August 9.15 Uhr Real-, Sekundar-, Bezirksschule 1. Klasse 12. August 9.15 Uhr, Foyer Hertimatt 2 Real-, Sekundar-, Bezirksschule 2. bis 4. Klasse 12. August 10.15 Uhr Kindergarten 1. Jahr 13. August 8.15 Uhr Bitte beachten Sie, dass der Unterricht der Musikschule erst ab der 2. Schulwoche stattfindet. Der Mittagstisch sowie die Randstundenbetreuung beginnen ebenfalls in der ersten Schulwoche am 12. August 2013. Anmeldungen bitte bis 31. Juli 2013. Schulleitung, Schulpflege und Lehrerschaft wünschen allen Kindergärtnern, Schülerinnen und Schülern schöne Sommerferien. Seon, 3. Juli 2013 Schule Seon


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Juli 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Ja zum Ausbau der Tagesstrukturen Lenzburg kann die familienergänzende Kinderbetreuung weiter ausbauen. Zudem befasste sich der Einwohnerrat mit dem Rechenschaftsbericht und der Rechnung 2012 sowie einem Kredit für eine Erschliessungsstrasse zur Unteren Widmi Nord. Ruth Steiner

M

it einem knappen Ja hatte der Einwohnerrat im Frühling 2012 die Motion von SP, GLP, CVP, EVP und Grünen zur familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung überwiesen. Gegen eine geschlossen auftretende SVP sprach sich der Rat in separaten Abstimmungen zu Einführung und Ausbau von Früh-, Nachmittags- und Ferienbetreuung sowie Mittagstisch mit jeweils 28 zu 9 Stimmen aus. Für die Stadt entstehen dadurch gesamthaft jährliche Mehrkosten von rund 100 000 Franken. Sabine Sutter-Suter (CVP) als Sprecherin der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission (GPFK) bezeichnete die Vorlage des Stadtrats als guten Mittelweg, um in der Betreuung schulpflichtiger Kinder die vorhandenen Lücken zu schliessen. Diese bestehen am Morgen vor Schulbeginn, am Nachmittag nach Schulende und während der Ferien. Zudem müsse der Mittagstisch aufgrund steigender Nachfrage auf dreissig Plätze ausgebaut werden. «Das Betreuungsangebot wird von privater Seite platziert, die Infrastruktur stellt die Stadt zur Verfügung. Dabei werden die Elternbeiträge einkommensabhängig subventioniert», erklärte Sutter. Damit soll sichergestellt werden, dass nur jene Eltern Beiträge erhalten, welche auf diese Leistung angewiesen sind. Auch die FDP spreche sich nach «angeregter und konstruktiver Diskussion» für die Vorlage aus. Sprecher Adrian Beti unterstrich jedoch, man werde die Situation genau verfolgen und dafür sorgen, dass die Dienstleistung und damit der Aufwand nicht zu einem Fass ohne Boden werde. SVP-Sprecherin Edith Zeller bekräftigte die bereits früher geäusserte Haltung ihrer Partei, wonach Kinderbetreuung nicht Sache der Stadt sei. «Private Organisationen, die selbsttragend sein müssen, werden konkurrenziert.» Die übrigen Parteien schlossen sich Urs Egloff (CVP) an, der meinte: «Die Vorlage liegt richtig.» Einzig die Grünliberalen bemängelten, dass der Mittelstand bei den Elternbeiträgen übermässig belastet werde. Vorbehalt zur Widmi-Erschliessung Eine neue Stichstrasse von rund 160 Metern Länge soll das Areal «Untere Widmi Nord» mit der Ammerswilerstrasse erschliessen. Am Strassenende wird

INSERATE

Der 37-jährige Daniel Blaser (CVP) bei der Inpflichtnahme als 58. Mitglied des Einwohnerrats Lenzburg. ein Wendeplatz erstellt. Damit die Fahrzeuge kreuzen können, wird die Strasse bei der Einmündung in die Ammerswilerstrasse auf sechs Meter Breite angelegt und sukzessive auf 4,4 Meter verschmälert. Ein zwei Meter breiter Gehweg führt entlang der neuen Strasse. Als «günstige und zweckmässige Erschliessungsstrasse, die einen späteren Ausbau zulässt», bezeichnete GPFK-Sprecherin Brigitte Vogel das Geschäft. Sie betonte dabei, dass die Zustimmung der GPFK nicht gleichzeitig auch ein Einverständnis für die Verbindungsstrasse darstelle. Damit lancierte Vogel die Diskussion um die Befürchtung sämtlicher Parteien, dass dieses Strassenstück dereinst zur Verbindungsstrasse zwischen der Ammerswilerund Seonerstrasse ausgebaut werden könnte. Dieses Ansinnen würde mit allen Mitteln bekämpft werden, warnte Beat Hiller (GLP). Stadtrat Martin Steinmann erklärte, der Gestaltungsplan «Untere Widmi Nord» erfordere auch die Lösung des Verkehrsproblems von und zu der Widmi. Stefan Zantop (Grüne) verlangte nach einem längst überfälligen Gesamtplan und forderte eine faktische Beteiligungsmöglichkeit, bevor fertige Lösungen präsentiert würden. Der Nettoaufwand für die Stadt Lenzburg nach Abzug der Beiträge der Grundeigentümer und bereits geleisteter Zahlungen beträgt gut 46 000 Franken und wurde vom Rat einstimmig genehmigt. Guter Abschluss schürt Steuerfussdiskussion Über die Parteigrenzen hinweg wurde der Rechnungsabschluss 2012 positiv kommentiert und einstimmig gutgeheissen. Der vom Stadtrat bereits im März präsentierte Rechenschaftsbericht und

Rechnung 2012 (LBA vom 7. März) wies einen Ertragsüberschuss von mehr als zehn Millionen Franken auf. Mit 389 Franken pro Kopf ist die Verschuldung wieder auf dem gleichen Wert wie vor zwanzig Jahren, als die Statistik eingeführt wurde. Infolge der Umstellung auf das neue harmonisierte Rechnungsmodell HRM2 wird im kommenden Jahr kein Direktvergleich mehr möglich sein. Der Präsident der Geschäfts- und Finanzprüfungskommission (GFPK), Remo Keller (SP), attestierte der Verwaltung eine hohe Kostendisziplin. Praktisch in allen Verwaltungsabteilungen sei der Nettoaufwand tiefer als budgetiert ausgefallen. Allfällige Abweichungen seien sauber dokumentiert. Marianne Tribaldos (CVP) nannte den als stattliches Heft vorliegenden Bericht gar eine erfreuliche Lektüre und folgerte: «Der Stadtrat macht seine Sache gut.» Mit Kostendisziplin die Nettoschuld senken, genau so habe sich die FDP dies vorgestellt, liess Lea Grossmann verlauten. Zu denken gebe der FDP der auf 140 % und damit auf weniger als die Hälfte gesunkene Selbstfinanzierungsgrad. Man werde deshalb bei den Neuinvestitionen zwischen Wünschbarem und Machbarem genau unterscheiden. Ebenso regte Grossmann an, bei Architekturwettbewerben künftig ein Kostendach einzuführen, um «die Narrenfreiheit der Architekten einzuschränken». Anschliessend, so die FDP-Präsidentin, könnte laut über eine Steuerfusssenkung nachgedacht werden. Fassadengestaltung Widmi ist kein Ärgernis Am 21. März hatte die SVP ihre Anfrage mit dreizehn Fragen zur Widmi-Gestaltung deponiert. In einem achtseitigen

Schreiben nahm der Stadtrat an der Sitzung umfassend Stellung zu der laut SVP missglückten «Heugümper-Fassade». Die SVP gab sich besorgt, dass sich der Stadtrat bei der Widmi-Farbgestaltung wohl von «Beratern eine Meinung habe aufbinden lassen». Bauminister Martin Steinmann fasste das umfangreiche Antwortschreiben in einen Satz zusammen: «Farben sind Ansichtssache, die einen finden es schön, die andern sehen es an-

Foto: RS

ders.» Er legte Wert auf die Feststellung, dass alles rechtmässig erfolgt sei und die Farbgebung von der zuständigen Farbbildkommission geprüft und als gegeben befunden worden sei. Die Fassade sei kein Ärgernis. Michael Häusermann zeigte sich mit der Antwort nicht zufrieden und meinte: «Schade, dass der Stadtrat keinen Handlungsbedarf sieht. Doch wäre das dem Eingeständnis eines Fehlers gleichgekommen.»

Ratsgeflüster D

a gab sich selbst Lea Grossmann überrascht. Was im Vorfeld der Abstimmung über die Einbürgerungsgesuche als persönliche Meinungsäusserung der FDP-Präsidentin gedacht war, mündete umgehend in eine Konsultativabstimmung durch den Ratspräsidenten Roger Strozzega, die der Rat mit 23 zu 13 Stimmen guthiess. Grossmann hatte Lea Grossmann das bisherige Verfahren der geheimen Abstimmung gestört. Ihr Demokratieverständnis verlange eine offene Entscheidung. Nur so könne Transparenz geschaffen werden, so wie es auch bei den übrigen Vorlagen üblich sei. «Stehen Sie offen zu Ihrer Meinung», rief sie ihren Ratskollegen entgegen. Die Resultate entsprachen den üblichen Gepflogenheiten: Die acht Einbürgerungsanträge von Personen aus dem Kosovo, Österreich, Pakistan und der Türkei wurden mit 26

bis 33 Stimmen angenommen. Einzige Änderung: Die Gesuchsteller mussten für die Abstimmung den Ratssaal verlassen.

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er gute Rechnungsabschluss der Stadt Lenzburg kommt nicht von ungefähr. Offensichtlich wird bis tief in die Verwaltungsabteilungen brav gespart. GPFK-Präsident Remo Keller (SP) durfte das am eigenen Leib erfahren. Ein persönliches Dokument wurde ihm im Rathaus in einem Couvert mit einem LoRemo Keller go übergeben, das selbst vor zehn Jahren, als er bei der Stadt Lenzburg seine Ausbildung absolvierte, veraltet und nicht mehr in Gebrauch war. Keller präsentierte «den Beweis des sorgfältigen Umgangs mit den Ressourcen». Die Frage nach dem Kostenbewusstsein versus Corporate Design liess er dabei offen.



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Stadt Lenzburg

Ein Jahr der Entscheidung

Blitz-Licht

An der GV des Vereins Alterszentrum Obere Mühle wurde mehr als einmal der Blick zurück in das Jahr 2012 geworfen. Ein Jahr, in welchem die Weichen für die Zukunft an der Urne gestellt wurden. Beatrice Strässle

D

ie Generalversammlung des Vereins Alterszentrum Obere Mühle stand ganz im Zeichen der Geschehnisse im vergangenen Jahr. «Wir standen im Rampenlicht und Schussfeld und für mich ist neben dem nervenaufreibenden Abstimmungskampf besonders der Tag der offenen Tür als denkwürdiger Anlass in Erinnerung geblieben», blickte Präsidentin Heidi Berner zurück. Mir dem Ja an der Volksabstimmung zu einer Solidarbürgschaft und der Verlängerung des Baurechts kann die Realisierung des Ersatzneubaues des Pflegeheims in Angriff genommen werden. Die Bauarbeiten für das nötige Provisorium schreiten mittlerweile zügig voran, gezügelt wird im Oktober. Der Verein musste von einer Abnahme der Mitglieder Kenntnis nehmen, der

Rege Beteiligung an der Generalversammlung. Bestand liegt bei 615 Personen. Der Vorstand stellt Überlegungen an, die Vereinsmitglieder vermehrt für ein Engagement zu gewinnen. Thomas Barth, neu gewähltes Mitglied des Vorstandes, präsentierte nachfolgend die Rechnung, welche mit einem Eigenkapital von 960 000 Franken eine gute Finanzbasis aufweist. Der Vereinsvorstand hat sich entschieden, ein Legat in der Höhe von 48 780 Franken der Alterszentrum Obere Mühle AG zugute kommen zu lassen. In die Berichtsperiode wurde auch die Schenkung von 100 000

Foto: ST

Franken Aktienkapital an der Beteiligung Obere Mühle Alterswohnungen AG zugunsten der Einwohnergemeinde Lenzburg vollzogen. Unter «Verschiedenem» meldete sich Urs F. Meier. Er befürchtet, dass mit der Überschreibung des Legates beispielsweise eine rasante Abnahme des Vermögens eingeläutet werde. Heidi Berner stellte fest, dass dies in keiner Weise ein Ausbluten sei, da der Verein Hauptaktionär der Alterszentrum Obere Mühle AG sei und ebenso von der Obere Mühle Alterswohnungen AG.

Öffentliche Brunnenführung

Fotos: SB

Mit James Bond über den roten Teppich Selina Berner

Das Jugendfest ist das Fest der Feste in Lenzburg. Der Höhepunkt und eigentliche Festtag ist jeweils am 2. Freitag im Juli. Bereits Tradition sind die beliebten Brunnenführungen am Donnerstag-Vorabend des Jugendfestes. Auf der durch die Stadtführerinnen geführten Tour erhalten die Interessierten Einblick in die Brunnenschmückkunst und erfahren Spannendes zu den Brunnenmottos, den Brunnensprüchen und zur Geschichte der verschiedenen Brunnen. Der schöne Brauch, die städtischen Brunnen mit Blumen zu schmücken und mit Spruchtafeln zu versehen, lebt dank vielen fleissigen Helferinnen und Helfern. «Gönnen Sie sich das unvergessliche, interessante und nur einmal im Jahr stattfindende Erlebnis einer Brunnenführung in der historischen Altstadt von Lenzburg.» Start: 16.45 Uhr auf dem Freischarenplatz (vor KV-Schulhaus) Ende: ca. 17.45 Uhr beim alten Amtshaus (Forum 32) Kosten: Die Führung ist kostenlos. Im Anschluss an die Führung sind die Teilnehmer ganz herzlich von Pro Lenzburg (vormals Verkehrsverein Lenzburg) zu einem Aperitif eingeladen.

Am Moritzbrunnen

Neben James Bond durften die Gäste über den roten Teppich laufen.

Rangierte in der BM2 und im M-Profil: Evelyne Brun, Damian Kyburz, Yanick Foto: AG Lauper, Simone Mettler und Marc Leuenberger (von links).

«Zur Krönung angekommen» W

eisse Couverts, Freude, Händedrücken, Umarmungen, Küsschen, Gratulationen, Rosen, Geschenke und ein Hauch von Modeschau war auch dabei. Das KV Lenzburg Reinach lud zur Diplom- und Maturitätsfeier auf dem Schloss Lenzburg. «Ihr wart unter Stress, es wurde viel verlangt», sagte Rektor Andreas Schmid. Im Rittersaal waren die Erleichterung und die Entspannung förmlich greifbar. Renate Gautschy, Gontenschwil, Grossrätin und Vize-Präsidentin Schulvorstand, dankte nach allen Seiten. «Sie sind erfolgreich mit Schaffen und Ihrer eigenen Leistung am Ziel zur Krönung angekommen», gratulierte Renate Gautschy. An der nachmittäglichen Diplomfeier rangierten im E-Profil Janine Hunziker, Lucia Slipac und Livia Wallimann mit der Note je 5,4 sowie Nadja Gspandi, Stephanie Philipp, Tamara Rüttimann, Giulia Weber und Julia Wenk mit der Note je 5,3. Die Rangierten im

M-Profil an der zweiten Feier am Abend heissen Simone Mettler und Marc Leuenberger mit je 5,4 und Yanick Lauper mit 5,3. In der BM2 schaffte Evelyne Brun gar eine 5,5 und Damian Kyburz die Note 5,3. Die beiden Festanlässe mit der würdevollen und persönlichen Übergabe der Noten und Ausweise wurden musikalisch umrahmt mit Gesang von Michèle Binder und Roger Thommen, am Piano spielte Marcel Mattenberger. Eine Rose bekam Slam Poet Kilian Ziegler keine, er hat sich längst einen Namen geschaffen als Wortakrobat, mit dem Dichten und Verdichten, mit seiner scharfen Zunge, mit seiner verspielten Sprache und mit seinen Text-Häppchen. Apéro-Häppchen gabs im Schlosshof. Die fahle Sonne warf die letzten Strahlen an eine Schlossmauer – es wurde kühler und kühler. Kein Grund zur Sorge für die Absolventinnen und Absolventen: Die heisse Party stand bevor. AG

Letzten Freitag fand im Restaurant Time Out der Gewerbeschule Lenzburg das alljährliche Examenessen statt. Eingeladen wurden die rund 170 Personen von der Schulpflege der Regionalschule Lenzburg, Staufen und Ammerswil. Der Anlass war in erster Linie ein Dankeschön für die Arbeit der Lehrpersonen. Aber auch Vertreter der Schulpflegen, Stadträte und Gemeinderäte erhielten eine Einladung für das «Casino Royale», wie das diesjährige Motto hiess. Den Abend organisiert haben in diesem Jahr 19 Lehrer des Schulhauses Angelrain Lenzburg, welche auch das Thema aussuchten. Neben einem roten Teppich erwartete die Gäste auch ein «Money Penny»-Apéro und James Bond-Musik. Und das Time-Out-Team verwöhnte die Anwesenden mit einem reichhaltigen Buffetangebot. In der Mitte des Abends bedankte sich Stadtammann Daniel Mosimann für «alle bisher ausgeführten und erfolgreichen Missionen» und für das Anpacken diverser Veränderungen im Schulwesen. Danach wurden die Jubilare geehrt und angehende Pensionierte verabschiedet. Darunter gab es einige Besonderheiten: ein Auswanderer, ein Pensionierter mit Comeback, ein VIP nach 39 Dienstjahren, ein Wanderprediger und eine Lehrerin, die gerne Schülerreisen inklusive Eseltracking veranstaltete. Die Redner hatten sich wirklich alle Mühe gegeben, markante Eigenschaften ihrer Lehrer hervorzuheben, was für einige Lacher sorgte. Zum Schluss konnte nur noch eines gesagt werden: schöne Sommerferien und bis im 2014 zum nächsten gemütlichen Beisammensein.

Bernhard Keller: Der «Wanderprediger mit der schönen Haarpracht» freut sich auf seine Pension.

Gesamtschulleiter Timothy Schaerer: Wechselt nach 10 Jahren auf das Schiff Wohlen.

Georg Fluor: Gehörte zum Organisationsteam und blieb dem Motto des Abends treu.

Foto: zvg

INSERATE

Damenturnverein Lenzburg.

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Damenturnverein in Biel Z

um ersten Mal haben die Frauen des DTV Lenzburg am Eidgenössischen Turnfest in der Kategorie 35plus teilgenommen. FIT &FUN, 5 abwechslungsreiche Ballspiele und 1 MoosgummiringWurf waren eine interessante Kombination. Zielgenauigkeit, Kondition sowie Konzentration waren gefragt. Grosses Glück hatte man mit dem Wetter. Am 21. und 22. Juni kam die Sonnencreme rege zum Einsatz. Nach dem grossen Sturm am Vorabend war dies nicht so selbstverständlich. Dank der fleissigen Helfer der Organisatoren war das Gelände

am Freitagmorgen wieder vollständig intakt. Nach einem geselligen Abend auf dem grossen Festgelände galt es, die Unterkunft in der Schulanlage Bözingen rasch möglichst zu suchen. Gut ausgeruht stellten sich die Damen am Samstagmorgen für den grossen Festumzug ein. In guter Partystimmung präsentierte sich der Schweizerische Turnverband (STV) den vielen Zuschauern in der Bieler Innenstadt, als eine einzige grosse Familie. Am nächsten ETF 2019 in Aarau wird der DTV Lenzburg ganz bestimmt auch wieder anzutreffen sein. (Eing.)

Stadtammann Daniel Mosimann (rechts) unterhält sich angeregt mit Ruedi Anneler, welcher nach 39 Jahren pensioniert wird.


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Stadt Lenzburg

Stellen- und Raumausbau der Not gehorchend Das Projekt «Assemblage».

vis: zvg

«Assemblage» überzeugte die Jury Mit dem geplanten Neubau des «Haus am Turm» sollen die dringend nötigen Kulturräume realisiert werden. Das Projekt «Assemblage» ging als Siegerin aus dem Architekturwettbewerb hervor. Beatrice Strässle

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ie Stadtkirche Lenzburg wird in hohem Masse für kirchliche, aber auch nicht kirchliche Anlässe genutzt. Der Nachteil, die fehlenden Räume in unmittelbarer Nähe. «Der Neubau würde es ermöglichen, Anlässe wie Hochzeitsapéros, Abdankungen, Konzerte und vieles mehr in unmittelbarer Nähe zur Kirche durchführen zu können», führt Pfarrerin Pascale Gerber aus. Die räumliche Distanz zwischen der Stadtkirche und dem bestehenden Kirchgemeindehaus an der Zeughausstrasse ist in diesem Fall ein wesentlicher Nachteil. Das bestehende Pfarrhaus kann die Funktion nicht ausfüllen. Zudem befindet sich die Hälfte des Gebäudes in der Grünzone, ein Umoder Ausbau wäre nur in beschränktem Masse möglich. Daher hat sich die reformiert Kirchenpflege Lenzburg-Hendschiken entschieden, das Pfarrhaus durch das neue «Haus am Turm» zu ersetzen. Für die zum Wettbewerb eingelade-

INSERATE

nen Architekturbüros stellte die Planung hohe Anforderungen, sind die Platzierung und die architektonische Ausbildung des Baues im Bereich der historischen Altstadt doch sehr anspruchsvoll. «Mit dem Abbruch des alten Pfarrhauses und der Realisation eines Neubaues schaffen wir im eigentlichen Sinne wieder die Häuserflucht, welche sich in frühen Zeichnungen von Lenzburg zeigen», ergänzt Johannes Burger, Präsident der Kirchenpflege. Die Jury hat als Siegerprojekt «Assemblage» der Brugger Architkten Froelich & Hsu gewählt. Dieses versucht eine kritische Rekonstruktion des alten, im Jahr 1908 abgerissenen Pfarrhauses. «Das dreigeschossige Volumen ist präzise gesetzt und komplettiert das bestehende Ensemble. Der lang gezogene Baukörper schmiegt sich ganz selbstverständlich in die bestehende Situation ein», ist dem Jurybericht zu entnehmen. Mit dem geplanten Neubau soll auch die Grünfläche vergrössert werden. Es wird angestrebt, diese nicht baulich zu begrenzen, sondern als frei zugängliche Fläche zu gestalten. Ausstellung der Projekte Die Bevölkerung hat die Möglichkeit, in die eingereichten Projekte, vor allem aber in das Siegerprojekt «Assemblage» Einsicht zu nehmen. Die Pläne sind während des Tages in der reformierten Stadtkirche bis 10. Juli ausgestellt.

Die Einführung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechtes hat direkte Auswirkungen auf die Sozialen Dienste. Der notwendige Stellenausbau zog auch Raumforderungen nach sich. Nun sind alle Fachbereiche wieder unter einem Dach vereint. Beatrice Strässle

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ie Einführung des neuen Kindesund Erwachsenenschutzrechtes (KESR) per 1. Januar 2013 brachte grosse Veränderungen mit sich. Die Errichtung von Massnahmen fällt nämlich in die Zuständigkeit der neu geschaffenen Familiengerichte, früher waren die Gemeinderäte Vormundschaftsbehörde. «Es hat sich abgezeichnet, dass bezüglich der Abklärungen ein Mehraufwand zu verzeichnen ist», führt Michael Gruber, Leiter der Sozialen Dienste Lenzburg, aus. Er schätzt die gute Zusammenarbeit mit dem Familiengericht, regelmässig findet ein Informationsaustausch zwischen den Fachstellen und dem Gericht statt. «Bis sich die Abläufe wirklich eingespielt haben, dauert es zwei bis fünf Jahre», ist Gruber überzeugt. Ausbau der Not gehorchend nötig Doch nicht nur infolge der Einführung des KESR musste eine Stellenerweiterung vorgenommen werden, sondern auch der Not gehorchend im Bereich Sozialhilfe. Per 1. Januar sind 220 Stellenprozente dazugekommen, 18 Personen teilen sich neu 1230 Stellenprozente. Innerhalb von rund 12 Jahren hat sich der Personalbedarf bei den Sozialen Diensten verdoppelt. Damit der grosse Arbeitsanfall bewältigt werden kann, wurden zudem die Abläufe reorganisiert. Die Dienste wurden in die Fachbereiche Jugend, Beratung, Administration und die Zweigstelle Sozialversicherungsanstalt SVA aufgegliedert. «Im Bereich Sozialhilfe arbeiten wir seit längerem mit Fallkategorien», erklärt Ressortvorsteherin

Vor dem neuen Eingang an der Poststrasse 5: Pascale Petracca (Leiterin Administration), Michael Gruber (Gesamtleiter Soziale Dienste), Dr. Heidi Berner (Stadträtin). Foto: ST Heidi Berner. Konkret heisst dies, dass die Fälle nach A, B oder C eingestuft werden. A bedeutet, dass diese in einem administrativen Verfahren erledigt werden können, B (Beratung) und C (Case-Management) benötigen die Weiterführung des Falles durch einen Sozialarbeiter. Im Fachbereich Beratung ist eine zunehmende Spezialisierung spürbar, was eine weitere Aufteilung nach Aufgabengebieten der Sozialarbeiter nötig macht. «Die Komplexität der verschiedenen Sachgebiete macht dies nötig», ergänzt Gruber.

Bei der Schulsozialarbeit ist eine fachliche Angliederung der Schulsozialarbeit der Kreisschule Lotten und der Unterund Mittelstufe der Schulen Schafisheim und Hunzenschwil erfolgt. Nachdem infolge Platzmangels die Jugendarbeiter ihre Zelte im Zeughausareal aufgeschlagen hatten, konnten nun nach dem räumlichen Ausbau alle Dienste wieder unter einem Dach vereint werden. «Wir sind froh und dankbar über diese Lösung und das Arbeiten ist sehr angenehm», schliesst Michael Gruber.

KESR Leistungen der Sozialen Dienste im Rahmen des KESR Kindes- und Erwachsenenschutzdienst: - Führung von Mandaten im Kindervormundschaftsrecht - Führung von Mandaten im Erwachsenenvormundschaftsrecht Abklärungsdienst im Kindes- und Erwachsenenschutz: - Abklärungen für Vormundschaftsbehörden betr. Errichtung vormundschaftlicher Massnahmen, Berichte an die Vormundschaftsbehörde über Kinderzuteilung, Besuchsrecht, Kindesschutz-

massnahmen sowie die Adoptions- und Namensänderungsgesuche - Antrag und Durchführung von Fremdplatzierungen für Kinder und Jugendliche in Beobachtungs-, Therapie- oder Nacherziehungsheimen in Zusammenarbeit mit der Schulpflege - Erarbeitung von Unterhaltsverträgen und Regelung des persönlichen Verkehrs bei nicht verheirateten Elternpaaren. - Durchführung von Beschlüssen der Vormundschaftsbehörde -Pflegekinderaufsicht -Erstellen von Kindesvermögensinventaren


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Kirchenzettel REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN

Den Menschen haben wir verloren doch seine Seele nicht sie wird frisch geboren wenn sie den Tod durchbricht

Bereitschaftsdienst vom 6. bis 12. Juli Pfr. Olaf Wittchen

Lenzburg Traurig, doch dankbar für die Erlösung nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer Schwägerin, Tante, Gotte, Cousine und Freundin

Hanny Stadler-Sager 31. Januar 1941 bis 1. Juli 2013 Sie verstarb heute Nachmittag im Beau-Site-Spital, Bern. Wir gedenken ihrer in Liebe und Dankbarkeit.

In stiller Trauer: Hans Stadler Verwandte und Freunde

Samstag, 6. Juli 2013 10 Uhr: Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus 17.15 Uhr: Jugendgottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 7. Juli 2013 10 Uhr: Gottesdienst mit Taufe in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen. Predigt: Jesaja 43, 1–7. Lieder: 156 / 184 / 671 / 233 / 350. Kollekte: Christoffel Blindenmission

Hendschiken Samstag, 6. Juli 2013 10 Uhr: ökumenische Sonntagsschule im Kirchenzentrum 18.15 Uhr: Jugendgottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 7. Juli Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

Der Trauergottesdienst, zu dem Sie herzlich eingeladen sind, findet am Dienstag, dem 9. Juli 2013, um 11.00 Uhr in der Kirche Vechigen statt.

PASTORALRAUM REGION LENZBURG

Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Bernischen Krebsliga, 3011 Bern, Postkonto 30-22695-4, IBAN CH23 0900 0000 3002 2695 4, oder der Schweizer Berghilfe, 8134 Adliswil, Postkonto 80-32443-2, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2, Vermerk: Todesfall Hanny Stadler.

Lenzburg

Traueradresse: Hans Stadler, Oberfeldstrasse 44, 3067 Boll

AMMERSWIL

BIRR

Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30

Birr/Lupfig

Samstag, 6. Juli 2013 Kultureller Ausflug Besuch von Schloss Neu-Falkenstein und Kloster Beinwil SO; Abfahrt: 8.30 Uhr beim Gemeindehaus Dottikon; Anmeldung bis am 5. Juli 2013 an Manuel Keller, Sozialdiakon (Telefon 056 624 08 20) Samstag, 6. Juli 2013 18.15 Uhr Ammerswil, Pfarrhof: Gottesdienst zum Ferienanfang; Pfarrerin Brigitte Oegerli; Musik: Duo Silberhorn (Alphorn); Kollekte zugunsten Stiftung Feriengestaltung für Kinder; anschliessend Dämmerschoppen; Wer einen Fahrdienst wünscht, melde sich bitte bis am 4. Juli 2013 im Sekretariat (056 624 10 20) Donnerstag, 11. Juli 2013 Senioren-Mittagstisch Ammerswil 11.30 Uhr im Al Prato, Restaurant-Pizzeria Rütli, Anmeldung bitte an Verena Herzig, Tel. 062 891 35 03

Brunegg

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE

Samstag, 6. Juli 2013 – 17.15 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 7. Juli 2013 – 9.30 Uhr: Feierliches Amt Dienstag, 9. Juli 2013 – 9.00 Uhr: Hl. Messe Donnerstag, 11. Juli 2013 – 9.00 Uhr: Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch

Wildegg Sonntag, 7. Juli 2013 – 11.00 Uhr: Heilige Messe mit em Pfr. Werner Z’graggen Dienstag, 9. Juli 2013 – 9.00 Uhr: Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch

Sonntag, 7. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe Pfarrerin Mária Dóka Text: Römer 6, 3–11 Lieder: 181, 1–4 / 204, 1–4 / 476, 1–4 / 346, 1–4 Kollekte: Schulheim Friedberg, Seengen anschliessend Kirchenkaffee Mittwoch, 10. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Freitag, 12. Juli 2013 – 17.00 Uhr: Abschlussgottesdienst Kinderwoche mit den teilnehmenden Kindern Pfrn. Mária Dóka Andrea Suter, Sozialdiakonin i. A. Freiwillige Helferinnen und Helfer der Kath. Pfarrei St. Anna Menziken-Beinwil und der Chrischona-Gemeinde anschliessend kleiner Apéro Sonntag, 14. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrer Pierre Müller, Birrwil Kantonalkollekte: Fonds für Ferienhilfe anschliessend Kirchenkaffee

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG

Seon

Bereitschaft 7 Juli bis 13. Juli Pfr. Martin Kuse, 062 893 34 62 Sonntag, 7. Juli 2013 10.00 Uhr Holderbank Pfr. M. Kuse, Taufe von Flavio Häuptli aus Hunzenschwil Thema: «Meyer bewegt» Fahrdienst ab Mö 9.40, ab Wi 9.45 mit Barbara Richner, 062 893 34 61 www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

Freitag, 5. Juli 2013 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier anschliessend Stille Anbetung Samstag, 6. Juli 2013 – 18.30 Uhr: Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 7. Juli 2013 – 9.45 Uhr: Eucharistiefeier

AUENSTEIN Sonntag, 7. Juli 2013 – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Jürgen Dittrich

HUNZENSCHWIL Sonntag, 7. Juli 2013 – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. A. Müller Eph 5, 19–20 Kollekte: Basarprojekte Amtswoche, 8. bis 12. Juli: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

Seon, 1. Juli 2013 Still und bescheiden gingst du deine Wege, still und bescheiden tatest du deine Pflicht. Ruhig gingst du auch dem Tod entgegen, wir trauern alle sehr um dich.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder und Schwager

Hansruedi Dössegger-Müller «alt Förster» Meisterschwanden, im Juni 2013

6. März 1927 bis 1. Juli 2013 Deine Liebe, Güte und Bescheidenheit werden wir stets in dankbarer Erinnerung behalten.

WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben

Carmen Hochstrasser-Albertoni Wir danken – allen, die uns persönlich oder schriftlich ihr Mitgefühl ausgedrückt haben; – dem Eichi-Reben-Pflegepersonal und den Mitbewohnerinnen, die sie liebevoll mit «Carmelita» angesprochen haben; – der Mundharmonikagruppe, die ihr am 16. Juli zum Geburtstag gespielt hätte; – allen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben; – allen, die Spenden überwiesen zugunsten der Bethlehem-Mission, Immensee; die Bargeldspenden wurden auch dahin weitergeleitet; – Herrn Pfarrer Nanz für die tröstenden Worte an der Abdankungsfeier.

Die Trauerfamilien

Hans Peter und Bernadette Dössegger-Andermatt mit Patrick, Ramona und Nicole Felix Dössegger und Jrene Würgler Denise und Alex Fehlmann-Dössegger mit Noah und Sheila Reto und Manuela Dössegger-Lüscher mit Corsin Claudio Dössegger, Silvio Dössegger, Ramona Würgler Walter und Irène Dössegger-Heuberger Steve Dössegger und Tamara Schmid Kenny Dössegger und Sandra Keusch Dieter und Ivana Dössegger-Costanza mit Livia und Leandro Beat und Sandra Dössegger-Künzli mit Rahel und Céline Marianne Dössegger Häfeli und Beat Häfeli-Dössegger mit Mika und Vianne Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier findet statt am Montag, 8. Juli 2013, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Allfällige Spenden bitte an den Aargauer Hospiz-Verein «Begleitung Sterbender und Entlastung ihrer Angehörigen», Postkonto 50-71730-8. Traueradresse: Marianne Dössegger Häfeli, Reussgasse 29, 5703 Seon

Freitag, 5. Juli 2013 – 19.00 Uhr: Jugendtreff «Chill Out» im Pfrundhaus Sonntag, 7. Juli 2013 – 10.10 Uhr: H. P. Mauch, Sozialdiakon anschl. 11.11 Kollekte: Mercy Ships Dienstag, 9. Juli 2013 – 12.00 Uhr: Seniorenmittagstisch «zäme ässe», Altersheim Eigenamt Anmeldung: 056 464 22 22 – 14.00 Uhr: Trauertreffen im Pfrundhaus Mittwoch, 10. Juli 2013 – 14.00 Uhr: Kontakt Treff 55+ im Pfrundhaus Donnerstag, 11. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim Eigenamt – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Birrhard Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Scherz Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

Schinznach-Bad Freitag, 5. Juli 2013 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Sonntag, 7. Juli 2013 – 9.00 Uhr: Gottesdienst, H. P. Mauch, Sozialdiakon Kollekte: Mercy Ships Amtswoche: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 7. Juli 2013 – 10.15 Uhr Gottesdienst in Leutwil Kollekte: Sammelprojekt MEOS

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Reformierte Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen

Die Kirchenpflege schlägt für die neu geschaffene Pfarrstelle im Umfang von 50%

Pfarrerin Nica Spreng vor. Nica Spreng, 1975, schloss im Jahr 2005 ihr Theologiestudium ab. Sie absolvierte ihr Vikariat in Jegenstorf, wo sie momentan wohnhaft ist. Sie wurde im November 2006 von der Berner Kirche ordiniert. Seither übte sie verschiedene Tätigkeiten aus, belegte die Ausbildung MAS Coaching und arbeitete anderthalb Jahre als stellvertretende Pfarrerin. Pfrn. Nica Spreng wird am Sonntag, 11. August 2013, einen Vorstellungsgottesdienst halten; es besteht anschliessend die Möglichkeit, ihr persönlich zu begegnen. Die Wahl findet am Sonntag, 25. August 2013, anlässlich einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst statt. Die Kirchenordnung (§73,3) hält fest: Bis 5 Wochen vor der Wahl (20. Juli) können der Kirchenpflege freie Wahlvorschläge schriftlich eingereicht werden. Diese müssen von mind. 20 Stimmberechtigten unterzeichnet und von einer Zustimmungserklärung der oder des Vorgeschlagenen sowie den Ausweisen über die Wahlfähigkeit begleitet sein.

Sonntag, 7. Juli 2013 – 10.00 Gottesdienst, Mitwirkung des Jugendorchesters Thema: Ein Instrument in der Hand Gottes Kollekte:Jugendorchester Mittwoch, 10. Juli 2013 – 10.00 Andacht in Sarmenstorf www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Herz-Jesu-Freitag, 5. Juli 2013 – 8.30 Uhr: Rosenkranzgebet – 9.00 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner Samstag, 6. Juli 2013 – 14.00 Uhr: Trauung von Claudia Brun und Thomas Hard in der Pfarrkirche in Meisterschwanden – 18.30 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner in Seengen Jahrzeit für Sepp Keller-Furrer Sonntag, 7. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner Dienstag, 9. Juli 2013 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Ch. Heldner im Altersheim in Sarmenstorf Donnerstag, 11. Juli 2013 Kein Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Juli 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Kirchenzettel / stellen NIEDERLENZ Sonntag, 7. Juli 2013 – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Taufe von Luca Kastl Predigtthema: Kraftorte – Kraftworte Predigttext: Markus 9 Organist: Max Rohr Kollekte: Aids und Kind Autoabholdienst: Tel. 062 891 34 09 Donnerstag, 11. Juli 2013 – 9.45 Uhr: Andacht im Altersheim mit Schwester Iniga Amtswoche: Pfrn. Christine Nöthiger-Strahm Tel. 062 824 73 56

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 7. Juli 2013 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfr. Christoph Bolliger Lesung: Psalm 23 Thema: Die Farbe Grün Lieder: 162, 1+4; 162, 5–7; 275; 233, 1–3; 349, 1–3 Orgel: Jürg Hochstrasser Kollekte: Kantonalkollekte Fonds für Ferienhilfe Stellvertretung während der Pfarrvakanz: Die Amtswochenvertretung übernimmt Pfarrer Christoph Bolliger. Es gilt die normale Pfarramtsnummer 062 896 11 74 (die Nummer ist täglich nachmittags und abends bis 19.00 Uhr bedient – Mitteilungen auf die Combox sind jederzeit möglich).

RUPPERSWIL Amtswochen: 4. bis 20. Juli 2013 Pfrn. Christine Bürk, 062 897 11 57 Sonntag, 7. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Matinée-Gottesdienst im Jugendfestzelt, «Sonne, Mond und Sterne» Pfrn. Christine Bürk SchülerInnen der 8. Klassen Musik: Tanja & Thomas Sacher & Co. Kollekte: Cartons du Cœur Donnerstag, 11. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Gotthard Held

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 7. Juli 2013 – 10.00 Uhr Egliswil, bei Schönwetter vor der Kirche unter den Buchen Pfarrer David Lentzsch Taufe von Annika Häfeli und Eloa Joseline Da Cruz Matos, beide aus Egliswil Predigt zu Matthäus 6, 9: Unser Vater im Himmel Lieder: 184, 1–5; 540, 1–2; 353. Fahrdienstwünsche nach Egliswil bitte bis Freitagabend ans Pfarramt Seengen, Telefon 062 777 11 58. Mittwoch, 10. Juli 2013 – 6.30 Uhr, Kirche Seengen Laudes – Morgenlob www.kirche-seengen.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Herz-Jesu-Freitag, 5. Juli 2013 – 18.30 Uhr: Rosenkranz Sonntag, 7. Juli 2013 14. Sonntag im Jahreskreis – 9.00 Uhr: Eucharistiefeier Kollekte für Pfr. Josef Kalariparampil Freitag, 12. Juli 2013 – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier – 18.30 Uhr: Rosenkranz

STAUFBERG Samstag, 6. Juli 2013 Achtung, Kinder: Näschtli machen; die Hochzeitsgesellschaft geht um 12.45 Uhr den Staufberg hinauf. Sonntag, 7. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Nach-Jugendfest-Gottesdienst gestaltet von Pfr. Astrid Köning und Luc Moser (Altosaxophon) auf dem Festplatz beim alten Schulhaus. Lieder: 8/724/543/700/247 Kollekte: Frauenhaus Wegen des Jugendfestes findet der Sunntigsträff diesen Monat nicht statt. Donnerstag, 11. Juli 2013 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli, Schafisheim – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus, Staufen www.ref-staufberg.ch

CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.30 Uhr: Gottesdienst

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 5. Juli 2013 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 7. Juli 2013 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Posaunenchor www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 5. Juli 2013 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Sonntag, 7. Juli 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: Ruth 1, 16 Thema: «Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade.» Kollekte: Kovive Anschliessend Express-Kafi Montag, 8. Juli 2013 – 18.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Ferientreff Wir treffen uns im Arbeiter-Strandbad Tennwil Dienstag, 9. Juli 2013 – 7.00 Uhr: Frühgebet Donnerstag, 11. Juli 2013 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Altersheim mit Urs Wieland, Sozialdiakon i. A. – 11.30 Uhr: Mittagstisch im Rest. Frohsinn Ferienabwesenheit von Pfr. Jürg von Niederhäusern vom 8. bis 26. Juli 2013. Pfarramtliche Stellvertretung während Ferienabwesenheit: Pfr. Hans-Ulrich Müller, Tel. 062 775 09 81. Abwesenheit von Urs Wieland, Sozialdiakon i. A. vom 13. bis 20. Juli 2013 (Seniorenferien). Das Sekretariat bleibt vom 15. bis 26. Juli 2013 geschlossen. www.ref-kirche-seon.ch

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Donnerstag, 4. Juli 2013 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 7. Juli 2013 14. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) – 16.00 Uhr: Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 11. Juli 2013 – 18.15 Uhr: Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier Dreissigster für Paolo Tata-Gautschi, gest. Jahrzeit für Anton Schmidlin Bühlmann, anschl. Beichtgelegenheit

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 6. Juli 2013 – 17.30 Uhr: Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) Mittwoch, 10. Juli 2013 – 19.00 Uhr: Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

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Diverses

Gratulation zur bestandenen Lehrabschlussprüfung Wir gratulieren unserem Lehrling Luca Stutz herzlich zur mit Erfolg bestandenen Lehrabschlussprüfung als Detailhandelsfachmann EFZ. Luca Stutz hat seine Prüfung mit der Gesamtnote 5,0 abgeschlossen. Bei den praktischen Arbeiten im Betrieb erreichte Luca Stutz eine Note von 5,6. Wir danken für den Einsatz in den letzten drei Jahren zugunsten unserer Firma und wünschen Luca Stutz viel Erfolg, Freude und Erfüllung auf dem weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.

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Im Gespräch

Peter Löhmann sorgte im Chapiteau für grosse Augen und viel Gelächter.

Fotos: grh

Hans-Peter Urech begrüsst die Gäste am Nachmittag.

Böju voll lachender Gesichter B

ei strahlendem Sonnenschein eröffnete Hans-Peter Urech, Schulleiter Beinwil am See, am Freitagnachmittag «Böju verein(t)». Bei einem sportlichen Plauschparcours tobten sich grosse wie kleine Schülerinnen und Schüler gut gelaunt aus. Auch für den Spass auf der Rutschbahn gab es keinerlei Altersbeschränkung. Im Chapiteau und in den Zelten der Umgebung liefen währenddessen die Vorbereitungen fürs Abendprogramm. Comedian, Zauberer und Situationskomiker Peter Löhmann sollte um 18 Uhr die Bühne im Chapiteau erobern. Für Begeisterung sorgte er schon früher. Denn mehr als eine Stunde vor dem Auftritt angereist, unterhielt er sich ausgiebig mit Kindern und Jugendlichen, verteilte Autogramme auf Karten, T-Shirts oder Unterarmen und posierte für Handy-Fotos. «Ich denke, mein Glück ist es, dass ich nicht allein für das Publikum, sondern gemeinsam mit dem Publikum zaubere und spiele», beschreibt der gelernte Koch seine

Show. Der ohrenbetäubende Applaus gab ihm recht. Und die Zuschauerinnen und Zuschauer waren für den Jubiläumsabend des Turnvereins und die kommenden Konzerte aufgewärmt. Da kam auch das Regenwetter während

des Umzugs nicht gegen an. Die Böjuer behielten ihre gute Laune. Und das Chapiteau bot eine wunderbare Kulisse für Brunch, ökumenischen Gottesdienst, Fahnenweihe des STV Beinwil am See und gemütliches Beisammensein. (grh)

Die grossen Bälle wollten erst einmal gebändigt werden.

Chapiteauschmuck zum Jubiläum.

Rutschvergnügen für Gross und Klein.

Farbenfroher Umzug durch Hunzenschwil

Königskinder im Land der Erdbeeren, bei dem leuchtenden Rot war das Regenwetter vergessen.

A

ls absolut «Farbenfescht» erwiesen sich die Teilnehmenden am Festumzug durch Hunzenschwil. Mit ihren Kostümen erfreuten sie nicht nur die Einwohnerinnen und Einwohner, sondern auch die zahlreich angereisten Gäste. Ob vom Strassenrand oder vom Balkon herunter, überall grüssten sich Teilnehmer und Publikum. Da schwammen bunte Fische durch eine an Regenschirmen befestigte Unterwasserwelt. Farbkleckse versammelten sich neben Windradträgern. Und die Musikgesellschaft Hunzenschwil-Schafisheim marschierte fröhlich klingend im Gleichschritt. Aber auch Trickfilmhelden belebten die Strassen: Pink Panther war, anders als die Hero Turtles, mit der ganzen Verwandtschaft angereist – an diesem Umzug ging kaum eine Farbe vergessen. (grh)

Fotos: grh

Pink Panther kam nicht alleine. INSERATE

Keine Gefahr für Amphibien.

Der Gemeinderat marschierte mit durch die Strassen Hunzenschwils.


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Region

Wenn zwei sich treffen, die das Gleiche wollen

Blitz-Licht

Die Solar Staufen AG hat auf dem Werkstattdach der Stiftung für Behinderte ihre zweite Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Beatrice Strässle

D

ass sich das Dach des Werkstattgebäudes der Stiftung für Behinderte an der Tiliastrasse für die Montage einer Solaranlage eigenen würde, hat Stiftungsleiter Charly Suter schon früh erkannt. «Doch in der Finanzierungsphase im Jahr 2004/05 waren wir noch nicht so weit», blickte Charly Suter anlässlich der Einweihung der Anlage zurück. Daher stiess Gallus Zano von der Solar Staufen AG bei Charly Suter auf offene Ohren, als er ihm das Ansinnen, eine Solaranlage zu realisieren, unterbreitete. Auf dem Dach mit einer Bruttofläche von 2112 m² wurden rund 585 m² Modulfläche belegt. Das Dach weist einige Aufbauten auf, daher war die Anordnung der Module relativ schwierig. Der prognostizierte Energie-Ertrag beträgt rund 90 000 kWh pro Jahr, was dem Bedarf von etwa 20 Haushalten entspricht. Nach der Solaranlage auf dem Dach

«So gross ist eine Wildsau?» Die Schüler hörten nicht nur an diesem Posten aufmerksam zu, auch die anderen Bereiche interessierten sie. Fotos: ST

Gallus Zano (li.) erläutert Stadträtin Heidi Berner (Mitte) und Interessierten die Bauweise der Anlage. Foto: ST des neuen Gemeindehauses in Staufen ist dies bereits die zweite Anlage der Solar Staufen AG. Bereits hat man ein weiteres Projekt in der Pipeline, auf dem Scheunendach des Witihofs von Roland Furter soll eine noch grössere Anlage realisiert werden.

Ein spannender Blick auf die Europameisterschaften Ramona Härdi aus Möriken hat sich dank den guten internationalen Resultaten für die Europameisterschaften in Geisingen, Deutschland, qualifiziert. Nicht immer stand die Sonne auf ihrer Seite, bei 2 der 5 Europacup-Rennen konnte sie gar nicht starten resp. das Rennen fertig fahren. In Gross Gerau (Deutschland) quälte sie eine MagenDarm-Grippe und in Wörgl (Österreich) musste sie beim Einfahren zu Boden und ihre Wunde am Knie wurde im Spital genäht. Bei den restlichen Rennen konnte sie über die Distanzen von 1000 bis 10 000 Meter gut mitfahren, teilweise sogar Führungsarbeit verrichten. Dabei erkämpfte sie sich Ränge im 1. Ranglistendrittel. Auf die EM hin hat Ramona das Training intensiviert und kommt auf über 10 Trainingsstunden pro Woche.

STAUFEN

Vom Staufberg an den Jugendfestumzug

Gespannt darf man auf ihre Resultate an der EM vom 11. bis 13. Juli 2013 sein.

Ramona Härdi

INSERATE

PLUSMINUS

HYPI-Service rund um Geldanlagen

Börsenmeinung Obwohl die Börsen seit der Ankündigung Bernankes Ende Mai über eine mögliche Änderung der Geldpolitik deutlich korrigierten, ist die Bilanz des ersten Semesters positiv. Der SMI legte 12.6% zu. Das Hauptthema der letzten Monate, wann und um wie viel die Liquiditätszufuhr der Notenbanken zurückgefahren wird, dürfte die Märkte weiterhin beschäftigen. Zudem werden bald die ersten Unternehmenszahlen veröffentlicht. Im freien Fall befindet sich der Goldpreis, welcher innerhalb eines Quartals 25% verlor. Die Prognosen dazu sind ebenfalls fast durchgehend reduziert worden. Ein weiteres Beispiel, wie schnell eine Marktmeinung total drehen kann. Noch vor nicht allzu langer Zeit und bei deutlich höheren Preisen «musste» man Gold ja unbedingt haben.

Börsentrend Schweiz Swiss Market Index

HYPI-Aktie

8500

Kurswert CHF 4’070.–

8250

HYPI-Kassenobligationen

8000 7750 7500 7250

2 Jahre

0.375% 6 Jahre

1.125%

3 Jahre

0.500% 7 Jahre

1.250%

4 Jahre

0.750% 8 Jahre

1.375%

5 Jahre

1.000%

7000

Edelmetall-Richtpreise

6750 Jan 13

Febr.

März

April

Mai

Juni

Juli

SMI

7’682.35

DOW JONES

SPI

7’251.40

NASDAQ

DAX

7’896.45

NIKKEI

Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 1. 7. 2013

www.hbl.ch

in CHF 1 kg Gold

Indizes 14’909.60

1 kg Silber

2’909.60

1 kg Platin

13’852.50

Kauf

Verkauf

37’570.00 37’927.00 594.00

603.00

40’695.00 41’323.00

20er-Goldvreneli

213.00

Die Solar Staufen AG erstellt gemeinschaftliche Photovoltaikanlagen und ermöglicht es Menschen in der Region, sich am Ausbau von regenerierbarer und ökologischer Energie zu beteiligen. Die Solar Staufen AG wurde im Frühjahr 2012 gegründet und zählt rund 50 Aktionäre.

241.00

Es liegt eigentlich auf der Hand, dass das Jugendfest das Motto «Vatto» übernimmt, ist das Freilichttheater auf dem Staufberg doch omnipräsent. So werden die Akteure vom Staufberg heruntersteigen und den Umzug bereichern. Dies nur einer der vielen Höhepunkte am Staufner Jugendfest. Programm: Freitagabend, 5. Juli: 18.30 Uhr, Festwirtschaftsbetrieb; 19 Uhr, Kindertanzgruppe Staufen Zumba. Kindertanzgruppe Rupperswil; 19 Uhr, Lunapark bis 24 Uhr; Cevi-Abenteuerzelt, Dampfbahnbetrieb; 20 Uhr: Start Zapfenstreich beim Schulhaus unter Mitwirkung der Zapfemusik und des Tambourenvereins Lenzburg. Route: Ausserdorf–Zopfgasse–Parkstrasse–Wiligraben–Rennweg–Lindenplatz (Konzert) –Pfalzweg–Hinterdorf (Platzkonzert) –Oberdorf–Schulhaus. 20.15 Uhr, Jugendband Regular 6; 22 Uhr, Platzkonzert mit Zapfemusik und Tambourenverein Lenzburg; bis 23 Uhr Festwirtschaft. Samstagmorgen, 6. Juli: 6.30 Uhr, Tagwache durch Kanonenschüsse; 8.30 Uhr, Besammlung der Schuljugend und Behördenmitglieder auf dem Schulhausplatz; 8.45 Uhr, Zug auf den Staufberg; 9.15 Uhr, Morgenfeier auf dem Staufberg, auf Vatto-Bühne, Begrüssung der Gäste; 10 Uhr, Festwirtschaftsbetrieb; 10.45 Uhr Festumzug = 3 Kanonenschüsse / Kein Umzug = 1 Kanonenschuss, nur bei ganz schlechtem Wetter (wird nach der Morgenfeier bekannt gegeben); 11 Uhr, «Wo ist Vatto?» Festumzug mit Jugendspiel Lenzburg, Zapfemusik, Tambourenvereins Lenzburg. Route: Schulhaus–Oberdorf–Postgasse–Hauptstrasse–Kontermarsch–Gässli –Schulhaus. 11.45 Uhr, Platzkonzert Jugendspiel Lenzburg; 14 Uhr, Start Spiel-Arena auf dem Festplatz bis 16.15 Uhr; interaktive Zauberei bis 15.30 Uhr mit Duo Domenico; 16.30 Uhr, Kinderzaubershow Duo Domenico; 18.15 Uhr, Tanz für die Kinder mit den Swiss Boys bis 19.15 Uhr; 20 Uhr Zaubershow; 22.45 Uhr, Feuerwerk, anschliessend Musik und Tanzbetrieb. Sonntag 7. Juli: 10 Uhr, Gottesdienst; 11 Uhr, Lunapark bis 20 Uhr; 12 Uhr, Konzert der Staufbergmusikanten; 14 Uhr, Stufenbarrenvorführung durch Mädchen-Jugi Staufen; 15 Uhr, Ballonwettbewerb für Kinder; 15.15 Uhr, Fussball- und Volleyballturnier mit Schülern und Behörden; 18 Uhr Schluss Festbetrieb.

Von der Wildsau beeindruckt Beatrice Strässle Am vergangenen Freitag lud die Jagdgesellschaft Rupperswil-Lenzhard zum traditionellen Waldtag mit der Schule ein. «Uns ist es wichtig, dass die Schüler den Lebensraum Wald besser kennenlernen», erklärt Beni Hunziker das Engagement der Jäger. Natürlich war vor allem für die Jungs der Posten mit den Waffen besonders interessant. Gebannt hörten sie den Ausführungen zu und lernten, was eine Flinte, eine Büchse oder ein Drilling ist. Was sie beim anschliessenden Blick durch das Fernrohr sahen, behielten sie schön für sich und trugen es in den Wettbewerbs-Fragebogen ein. Denn schliesslich gab es als ersten Preis einen Fuchsbalg zu gewinnen. «Was, so gross sind die!», riefen die Schüler aus, als sie sich am anderen Posten zwei ausgewachsenen Wildsaupräparaten gegenübersahen. Mit viel Sachkenntnis, aber auch mit einer Spur Humor und vor allem mit Gespür, wie man die Schülerinnen und Schüler für das Thema interessiert, wurde über den Wald, das Wild und die Jagd in der heutigen Zeit berichtet. Dazu gehört natürlich auch die Weidmannssprache. So lernten sie, was eine Geiss, ein Keiler, die Lauscher, der Windfang, die Decke oder der Lauf ist. Besonderen Spass bereitete jeweils die Ankündigung für den Postenwechsel, mit viel Puste wurde in das Signalhorn geblasen. Die Mitglieder der Jagdgesellschaft wurden in ihrem Bemühen, den Jugendlichen das Verständnis für die Besonderheiten des Waldes und der Jagd näher zu bringen, mit sehr aufmerksamen Schülern belohnt. «Das ist nicht immer so, und ich winde den Schülern wie den Lehrern heute ein besonders Kränzchen», ist von Röbi Rauber zu hören. Nach Wurst und Brot gings noch einmal in den Wald, um Beni Hunziker und seinem Schweisshund auf der Fährtensuche zu beobachten. Bei der Wettbewerbsauswertung gingen die ersten fünf Preise an Mädchen, aber auch die hinteren Ränge gingen nicht leer aus, alle durften sich ein Präsent aussuchen.

Man wusste sich beim Ausfüllen des Fragebogens zu helfen.

Was er wohl sieht?

Das Signal für den nächsten Posten.

Sie teilten sich die ersten drei Plätze: Luana Neuhaus, Enya Michaelis, Anouk Brucker, Fabienne Andrée, Lindsay Wenger (v.l.).


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Region

«Es ist Tag für Tag ein wunderbares Gefühl» Mitten in den Glashäusern des Gartencenters Zulauf in Schinznach Dorf wächst die Opernbühne empor, für Intendant Peter Bernhard ein tolles Gefühl, dabei zu sein. Am 13. August ist die Premiere von Giuseppe Verdis «Il Trovatore». Beatrice Strässle Umzug: Dintikon, eine unübersehbare Baustelle.

Fotos: AG

Dintikon baute Brücken W

er nur alle vier Jahre ein Jugendfest feiern darf, der hofft auf tolles Sommerwetter. Da verwundert nicht, dass Gemeindeammann Ruedi Würgler im Vorfeld Optimismus verbreitete. Das äusserst sinnvolle Motto «Dintikon baut Brücken» lieferte dankbare Ideen für den Umzug und die rassigen Bühnenauftritte der Schülerschaft am Samstagnachmittag. So viele Bauleute, SUVA-konform mit Helm ausgerüstet, hat Dintikon wohl bei keiner Baustelle im Dorf je angetroffen. 19 Gruppen umfasste der Umzug. Eine einzige Farbenpracht, spürbar in vielen Stunden mit Leib und Seele vorbereitet. Auch die Dorfvereine spannten den Bogen zum Motto. Die Gruppen verdienten die Bewunderung und den Applaus der Zuschauer. Sogar im Festzelt wurden Brücken gebaut. «Bau dir eine Brücke hin

zum Vis-à-vis»: Die Papierbogen und die Farbstifte lagen auf den Tischen bereit. Beileibe nicht nur Kinder formten, bemalten und verzierten Brücken. Ein eindrücklicher ökumenischer Gottesdienst nahm das Motto ebenfalls auf. Das strahlende Wetter am Sonntag liess all die Regentropfen und Schirme vom Freitag und Samstag vergessen. Erinnerungen an das Jugendfest bleiben haften an Aufführungen, Musik, Tanz und Spiele. Brücken zur Bevölkerung baute auch der Gemeinderat – mit Älplermagronen. «Gönnen Sie sich diesen Sonntag ohne Küchenarbeit und essen Sie mit der ganzen Familie bei uns im Festzelt.» Die preisgünstige Offerte lockte. Wie wärs mit einem neuen Slogan? Statt Dintikon am Rietenberg: Dintikon — das Dorf der Brücken. AG

E

s sind die Zimmerleute und Stahlbauer, welche im Moment in Schinznach Dorf am Werk sind. Auf dem Grundstück des Gartencenters Zulauf wird die Bühne aufgebaut. «Die grosse Herausforderung war, die Bühne in das Gelände einzupassen. Es ist an jedem Tag ein wunderbares Gefühl, hierherzukommen und zu sehen, wie die Bühne Gestalt annimmt», erklärt der Intendant und künstlerische Leiter Peter Bernhard. Er ist auch in der Rolle des «Manrico» zu sehen. Die 15 Meter hohe und 30 Meter breite Bühnenfront steht vor einer V-förmigen Tribüne für 1700 Zuschauer. Tribühne und Spielfläche sind nahtlos miteinander verbunden. Das bringt die Zuschauer so nahe ans Geschehen wie sonst nirgends. Die Handlung wurde in den Zwanzigerjahren angesiedelt, in die Welt der Mafia-Bandenkriege. Der Charakter der Bühne findet auch im Gastrobereich seine Fortführung. Man wähnt sich hier in einem Filmstudio-Areal mit einer Fabrikhalle aus der SchwarzWeiss-Film-Ära im Amerika der Zwanzigerjahre. Das exquisite Gastro-Angebot ist ein weiterer Höhepunkt. Einmalig in der Firmengeschichte Etwas ungewiss ist man darin, wie sich die Bühnenaufbauten auf die Akustik

Peter Bernhard erklärt den Bühnenaufbau. auswirken werden. «Hier können wir auf den hervorragenden Tontechniker Holger Urbach zählen und sind auf alle Eventualitäten eingerichtet. Wir werden jedoch nur so viel Verstärkung einsetzen, wie es braucht», äussert sich Peter Bernhard. Aussergewöhnlich ist das Projekt auch für Johannes Zulauf, Gartencenter Zulauf AG. «Innerbetrieblich haben wir etwas knappe Platzverhältnisse, aber dieser Anlass wird als etwas ganz Besonderes in die Firmengeschichte eingehen», ist er überzeugt. «Insalata Verdi» für die Jugend Zur Festspielzeit von «Il Trovatore» bietet die Oper Schenkenberg für Kinder und Jugendliche verschiedene Möglichkeiten eines Erlebnisses im Musiktheater an. Sei es ein Besuch der eigens dafür

Foto: ST

produzierten Kinderoper «Insalata Verdi» oder etwa das Erarbeiten des «Trovatore» in einem Workshop mit anschliessendem Besuch in der «grossen Oper». Die Kinderoper «Insalata Verdi» ist für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren geeignet. Sie erzählt die Geschichte von Giuseppe Verdi, einem der grössten Opernkomponisten.

TICKETS Online: www.operschenkenberg.ch oder www.ticketcorner.ch Schalter/telefonisch: Geschäftsstelle der Oper Schenkenberg, im Gemeindehaus Schinznach-Dorf, 1. Stock, Oberdorfstrasse 9. Öffnungszeiten, Montag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr / 14 bis 16 Uhr. Abendverkauf Dienstag bis 19 Uhr. Telefon 0844 13 13 13 Gartencenter Zulauf AG, an der Kasse.

NIEDERLENZ

Die Bauarbeiten schreiten gut voran Mühlestrasse/Dorfplatz Die Arbeiten an der Mühlestrasse sind abgeschlossen und die Mühlestrasse ist ab Dorfplatz nicht durchgehend, aber ohne Einschränkungen normal befahrbar. Im Vorplatzbereich des Gemeindehauses sind die Bauarbeiten für die Neugestaltung Dorfplatz abgeschlossen und werden dann von August bis Oktober 2014 fortgesetzt.

Bühnenschau: Bänder symbolisieren Schwung und Eleganz.

Hauptstrasse/Aabach Bereits in der Bauphase 2.1 werden die Widerlager und die Brückenplatte fertiggestellt und die neue Brücke kann voraussichtlich auf Anfang September für den Verkehr freigegeben werden. In der Hauptstrasse West (Seite Aabach) im Abschnitt Kiosk bis Cholechäller werden die Strassenbauarbeiten ausgeführt. Der alte Belag wird auf einer Länge von rund 90 Metern aufgebrochen, neue Leitungen werden verlegt, der neue Strassenaufbau eingebaut und die Randabschlüsse entlang der neuen Damenturnverein und STV Schafisheim.

Foto: zvg

Schofiser Vereine am Eidgenössischen Turnfest in Biel V

oller Vorfreude und Motivation machten sich der Damenturnverein und der Turnverein Schafisheim am 21. Juni 2013 auf den Weg an das lang ersehnte Eidgenössische Turnfest in Biel. Die Disziplinen wurden schon seit Monaten vorbereitet und hart trainiert. In Biel wurden die beiden Vereine von perfektem Wettkampfwetter begrüsst und konnten bei besten Bedingungen ihre Leistungen abrufen. Der Damenturnverein absolvierte im 3-teiligen Wettkampf in der 5. Stärkeklasse eine Gymnastik, einstudiert von Regula Wittmer, den Fachtest, Wurfkörper und Schleuderball. Der Turnverein absolvierte im 3-teiligen Wettkampf in der 5. Stärkeklasse

Aabachmauer versetzt. Der Verkehr wird weiterhin einspurig geführt und mit einer Phasen-Lichtsignalanlage gesteuert. Wegen der verschiedenen Bauabschnitte werden die Lichtsignalanlagen Schürz und Wildeggerstrasse bis auf Weiteres aufgehoben und an neue Standorte verlegt. Ab 1. Juli 2013 werden in der Bauphase 3.1 die Ampeln verstellt und vis-à-vis vom Bosporus, beim Restaurant Sonne und beim Zehntenhaus am Dorfplatz aufgestellt. Gleichzeitig wird die Stützmauer zum Aabach zwischen den Querprofilen 13 und 17 auf einer Länge von rund 90 Metern in Etappen betoniert. Diese Bauphase dauert bis etwa Anfang November. In dieser Bauphase wird erstmals deutlich, wie weit die neue Strassenfahrbahn nach Westen verschoben wird und wie sich die Vorplatzsituation und der Gehwegbereich bei den Liegenschaften entlang der Hauptstrasse verbessern wird. Die gesamten Bauarbeiten kommen weiterhin gut und vor allem unfallfrei voran.

die Leichtathletikdisziplinen Pendellauf, Speerwurf, Kugelstossen, Wurfkörper, 800-m-Lauf und Weitsprung. Bereits eine Woche zuvor nahmen zwei Turner an den Leichtathletik-Einzelwettkämpfen teil. Fabian Hayoz erkämpfte sich dabei zum ersten Mal seit 35 Jahren wieder eine Auszeichnung für den STV Schafisheim an einem Eidgenössischen. Beide Vereine konnten sich im guten Mittelfeld klassieren und nehmen schöne Erinnerungen aus Biel mit nach Hause. Nach dem Eidgenössischen ist ja bekanntlich vor dem Eidgenössischen. Und so beginnt auch bereits die Vorfreude, beim «Heimspiel» in Aarau 2019 wieder dabei zu sein. (sr/em)

Gratulation Max Hausheer, Dintikon Am Mittwoch, 19. Juni 2013, konnte Max Hausheer an der Hintermattenstrasse in Dintikon seinen 80sten Geburtstag feiern. Nach wie vor steht er jeden Morgen um 7 Uhr auf und löst als Erstes seine Sudoku-Rätsel. Zusammen mit seiner Ehefrau ist er auch öfter zu Fuss im Dorf unterwegs anzutreffen. Die Familie wünscht dem Jubilar auch weiterhin vor allem viel Gesundheit und noch viele schöne Stunden im Kreise seiner Liebsten. (td)

Je nach Witterung können die Arbeiten gemäss dem Richtbauprogramm ausgeführt werden. Alle am Bau beteiligten Personen danken der Bevölkerung im Voraus für das Verständnis.

Belagsarbeiten.

INSERATE

AMMERSWIL Kirchgemeinde Ammerswil: OpenAir-Gottesdienst im Pfarrhof Ammerswil Am kommenden Samstag, 6. Juli, findet um 18.15 Uhr im Pfarrhof Ammerswil ein Gottesdienst zum Ferienanfang statt (bei schlechtem Wetter in der Kirche). Viele werden in den kommenden Wochen in die Berge fahren, um dort ein paar erholsame Tage zu verbringen. «Lueget vo Bärge und Tal» lautet entsprechend das Thema dieses besonderen Gottesdienstes, der von Pfrn. Brigitte Oegerli gestaltet wird. Musikalisch wird der Gottesdienst begleitet vom Duo Silberhorn aus Freienwil, das mit seinen Alphörnern die passende Stimmung beitragen wird. Anschliessend an den Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen zu einem «Dämmerschoppen» im Pfarrhof/Remise Ammerswil. (Eing.)


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Region

MARKTNOTIZEN Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Ins Landhaus mit Stil

20 Jahre Busi Gartenbau Ein grosses Dankeschön geht an unsere geschätzten Kundinnen und Kunden für ihr Vertrauen in «Busi Gartenbau», denn ohne sie könnten wir kein 20Jahr-Jubiläum feiern. Feiern Sie mit uns am 13. Juli: Ab 11 Uhr mit diversen Attraktionen für Gross und Klein rund um das Mehrzweckgebäude Seengen. Ab 19 Uhr Unterhaltung pur mit Oesch’s den Dritten, DJ Ötzi Double und der Partyband Hochtirol.

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st es Überdruss an der aktuellen Mode oder einfach der umwerfende Charme der Dirndl, die den Erfolg des Landhausstils ausmachen? Auch die Schweiz feiert zunehmend gerne Hochzeit, Heurigen und Buurezmorge in Dirndl und Leder-

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Nun «offiziell» unter Strom A

nlässlich der Diplomfeier vom 3. Juli im Tägerhard Wettingen haben wir auf den Lehrabschluss von Mario Leibundgut und Stefan Koch angestossen. Die Mitarbeiter des Lehrbetriebs gratulieren den frischgebackenen Fachkräften zu ihrem Erfolg in den verschiedenen schulischen und praktischen Disziplinen und freuen sich, dass beide ihre geschätzte Arbeitskraft weiterhin bei unserer Firma einsetzen wollen. Stefan hat allerdings bereits am Montag seine Militärkarriere mit dem Absolvieren der RS gestartet. Viel Glück und Erfolg im beruflichen wie auch im persönlichen Leben wünschen Peter Jaeggi und das ganze Eglin-Elektro-Team, Lenzburg.

Ansprüche und Wünsche an den eigenen Garten sind sehr individuell und vielfältig. Metall, Stein, Holz, Glas, Licht, Wasser, Pflanzen und ausgefallene Accessoires sind gefragte Gestaltungselemente. Möglichkeiten, die wir gerne für Sie umsetzen, ob bei Neuanlage, Gartenumänderung oder Terrasse, ob Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus oder Überbauung – überall setzen wir unser Motto um: beraten – planen – realisieren. Auch in Bereichen wie Gartenbeleuchtungen, automatische Rasenmähroboter und Bewässerungsanlagen haben wir uns spezialisiert. Sandy Blumen Busi Gartenbau Steinbrunnengasse 9 5707 Seengen Tel. 062 777 17 17 www.busi-gartenbau.ch

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Farbenfroher Umzug

Fotos: ST

Viel Bewegung in Möriken-Wildegg D

ie Kinder und Erwachsenen im Umzug strahlten bei strömendem Regen um die Wette, man liess vom garstigen Wetter nicht beeindrucken. «Die Sonne scheint nur nicht, weil wir so strahlen», rief Gemeinderätin Esther Gebhard gut gelaunt den Gästen entlang des Umzugs zu. Sehr kreativ wurde das Motto «Es bewegt sich was» umgesetzt, dies vor allem dann auch an der Morgenfeier. Die Vorführungen waren witzig, bewegt und sehr abwechslungsreich. Man spürte, da steckte von den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern sehr viel Zeitaufwand dahinter. Das Publikum dankte es durch tosenden Ap-

plaus. Das Eventzelt war bis auf den letzten Platz gefüllt, aber viele liessen es sich nicht nehmen, das Geschehen im Zelt an den Lautsprechern, im strömenden Regen stehend, zu verfolgen. Das OK zeigte sich auch beeindruckt ob der vielen kreativen und umgesetzten Ideen in den Quartieren. «Es ist das, was ein Jugendfest ausmacht, wenn alle gemeinsam auf diesen Tag hin arbeiten», lobte Esther Gebhard die Gemeinde. Und wenn man die Möriker und Wildegger kennt, dann weiss man, in drei Jahren werden sie wie gewohnt versuchen, das vergangene Jugendfest zu toppen. ST

Oesch’s die Dritten treten auf.

INSERAT

«Bewegte» Baustelle auf der Bühne an der Morgenfeier.

Der Sommer kommt bestimmt.

Mit Inbrunst die Nationalhymne gesungen.

Ein «Sommervogel» mit besonderer Regenhaube.



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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Juli 2013

«Ziel ist die gemeinsame Entwicklung» Edwin Rohr, Schulleiter der Sekundarstufe 1 in Seon, wird pensioniert. André Hunziker übernimmt sein Amt nach den Sommerferien. Ein Gespräch über Vergangenheit und Zukunft. Graziella Jämsä

A

m Ende eines Schuljahres kommt für Lehrerinnen und Lehrer alles zusammen. Vom Aufarbeiten mit den Klassen vor Ort bis zum Vorbereiten eines neuen Jahres mit den noch unbekannten Gesichtern. Schulleiter Edwin Rohr versucht seinem Team dann vor allem den Rücken freizuhalten. Und nimmt sich so kurz vor der eigenen Pensionierung dennoch Zeit für einen Rückblick. Edwin Rohr, warum sind Sie Schulleiter geworden? Edwin Rohr: Ich bin von Hause aus Sozialarbeiter und Sozialpädagoge, war jedoch parallel dazu viele Jahre in der Schulpflege engagiert. Und während der 16 Jahre als Schulpflegepräsident wurde ich auch Teil der Steuerungsgruppe, die das Thema Schulleitung von kantonaler Seite her aufbaute. Schulleiter zu werden, war der logische nächste Schritt. 2005 haben Sie die Schulleiterstelle in Seon angetreten. Haben Sie Ihre Ziele von damals erreicht? Rohr: Wenn ich heute zurückblicke, habe ich viel weniger erreicht, als ich mir vorgenommen hatte. Doch das liegt wohl in der Natur der Sache. Schule entwickelt sich stetig weiter. War es früher eher schwierig, Rückmeldungen vonseiten der Eltern zu bekommen, ist der Kontakt heute sehr gross. Die Lehrpersonen werden mit den verschiedensten Erwartungen und Ängsten seitens der Familie konfrontiert. Daraus kann Überforderung entstehen. Eine Schulleitung hat unter anderem die Aufgabe, solche Entwicklungen mitzutragen sowie Visionen für den Lehr- und Lernalltag zu gestalten und umzusetzen. Das braucht Geduld

Wechsel Edwin Rohr (re.) öffnet seinem Nachfolger André Hunziker die Tür. und Zielstrebigkeit. Ziel ist die gemeinsame Entwicklung. Jetzt könnte man denken, nach acht Jahren Schulleitung starten Sie etwas weniger verplant in die Pensionierung. Doch Sie kandidieren für den Gemeinderat, warum? Rohr: Warum nicht? Ausserdem macht die Kandidatur allein noch keinen Gemeinderat. Ich hoffe doch, dass Seon für seine Wahl auch noch etwas Auswahl bekommt. Gleichzeitig kann ich mir nicht vorstellen, einfach nur die Beine hochzulegen. Die Schule Seon liegt mir einfach am Herzen, da setze ich mich auch in Zukunft gerne ein. André Hunziker, Sie haben sehr zustimmend genickt, als Edwin Rohr von den Zielen der Schulleitung sprach. Welche Ziele haben Sie sich für Ihr neues Amt gesetzt? André Hunziker: Ich habe vor allem beim Ziel der gemeinsamen Entwicklung genickt. Denn die unterschiedlichen The-

Kandidatin für die Pfarrstelle F ür die von der Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen beschlossene neue Pfarrstelle im Umfang von 50 Prozent schlägt die Kirchenpflege Pfarrerin Nica Spreng vor. Sie hat als Werkstudentin in Bern Theologie studiert. Nach dem Vikariat in Jegenstorf arbeitete sie während zweieinhalb Jahren für eine NPO in Deutschland. Sie leistete zudem diverse Sozialeinsätze. Seminar- und Vortragstätigkeiten führten sie nach Indien, Thailand und Sri Lanka. Sie half mit beim Management einer europäischen Konferenz für Führungskräfte in Genf und war für die Programmkoordination des Christustags tätig. Einige Male sprang sie als stellvertretende Pfarrerin ein. Ihr Motto lautet: «Lebendiger Glaube ist alltagstauglich und gesellschaftsrelevant.» Sie hat ein Flair, Menschen in der Arbeits- und Berufswelt zu begleiten. Sie predigt gern und bringt sich mit Elan in der Erwachsenenbildung ein. Kürzlich hat sie sich als Coach selbstständig gemacht, deshalb erachtet sie eine teilzeitliche Pfarrstelle als ideal; für sie inspirieren sich beide Berufe ge-

Pfarrerin Nica Spreng hält Anfang AuFoto: zvg gust Vorstellungsgottesdienst. genseitig. Sie kann sich begeistern für das Reisen, ferne Länder, einen spannenden Fussballmatch, Wanderungen, die Bergwelt, Bewegung, Leadership-Themen, Kirsch-Stängeli und scharfe Curries. Sie wird am 11. August einen Vorstellungsgottesdienst halten. (Eing.)

Foto: grh

men wie 6/3 oder auch die Teilung der Oberstufe in Sek, Bez und Real bringen grosse Herausforderungen mit sich, da ist eine zentrale Anlaufstelle wichtig. Nicht alle Ziele sind zu erreichen, doch wichtig scheint mir vor allem, dass man immer weitergeht. Was wünschen Sie sich für Ihren Start in Seon? Hunziker: Ich weiss nicht, ob man bei meinen Gedanken von Wünschen sprechen kann. Ich spüre die Akzeptanz von Behörden und Lehrerschaft. Diese will ich mir auf jeden Fall erhalten und werde daran arbeiten, daraus die Basis für die Zukunft zu machen. Ich habe sicherlich den Vorteil, dass ich durch meine eigene frühere Lehrtätigkeit in Seon schon viele Leute kenne. Und dass Oswald Wernli, der als Schulleiter den Kindergarten und die Primarschule betreut, schon ein Jahr mit Edwin Rohr zusammengearbeitet hat. Dadurch und weil er Edwin Rohr auch direkt vertreten hat, bringt er viel Wissen mit, das mir den Übergang erleichtert.

Rückkehr in die 3. Liga Das fast Unmögliche haben die Fussballdamen aus Seengen in der Saison 2012/13 geschafft: Vom ersten bis zum letzten Spiel grüssten sie von der Tabel-

lenspitze – und das sogar mit einem knappen Kader. Nach dem Abstieg vor einem Jahr ist dies die Rückkehr in die 3. Liga. Die Fans gratulieren.

Frauenchor Seon auf Reisen D er Kanton Appenzell mit seinen schmucken Häusern war Ziel der Reise vom Frauenchor Seon. Trotz wenig ermutigender Wetterprognosen machten sich die Sängerinnen, gewappnet mit Regenschirmen, frühmorgens froh und munter auf dem Weg. Durch die bildschöne hügelige Landschaft, vorbei am Alpsteingebirge, fuhr der Minibus zum Erlebnisrestaurant Schnuggebock obenhalb Teufen. Es gab vieles zu entdecken – die Bäckerei, das Schulzimmer, den Einkaufsladen – alles präsentiert wie zu Grossmutters Zeiten. Gestärkt durch ein feines Mittagessen führte ein Verdauungsspaziergang nach Teufen, um den Heilkräutergarten von A. Vogel zu bewundern. Der nächste Halt war

Strandgefühle weckten die Beachvolleyturniere bei Teilnehmern und Zuschauern.

Fotos: grh

«Natur pur» sorgte für Spass beim Sport M

it Beachvolleyball und Unihockey startete das Jugendfest Meisterschwanden sportlich. Eltern, Geschwister und Neugierige feuerten die Teilnehmer an. Jean-Claude Madeux und Tobias Ruch sorgten mit Musik und flotten Sprüchen zwischen den Spielansagen für gute Laune und zahlreiche Lacher. So waren die Jugendlichen schon mittendrin, als um 18 Uhr die Böllerschüsse über dem Festgelände knallten. Musikschule und Schulklassen eroberten die Bühne. Den Abschluss des ersten Abends machten dann Ueli und die Knechte & Friends. Am Samstagmorgen hatte es sich der Wettergott anders überlegt, statt Sonne hielt er Wind und Regen für die Umzugsteilnehmer bereit. Doch unter dem Motto «Natur pur» brachten beinahe 30 Gruppen viel Farbe auf die Strassen und begeisterten die Gäste auf den Trottoirs. Und die Wetterbesserung nutzten am Sonntagmorgen nicht nur Meisterschwandnerinnen und Meisterschwandner zum Gottesdienst auf dem Schulgelände. Musikgesellschaft und der Zirkus Valentino setzten dem dreitägigen Fest eine schöne Krone auf. (grh)

Schlag auf Schlag gings beim Unihockey-Turnier um den Sieg.

Liang Madeux sorgte für Fussballaktivitäten in Turnierpausen.

INSERAT

im hübschen Städtchen Urnäsch, wo die Sängerinnen eine sehr interessante Führung im Brauchtumsmuseum geniessen konnten. Die wunderschönen Kostüme der Silvesterchlausen waren eine Augenweide und die vielen alten Gegenstände liessen unzählige Erinnerungen wach werden. Langsam neigte sich der Nachmittag dem Ende zu und der Minibus steuerte Richtung Herisau für das Abendessen. Dort gab es aber grosse Augen, da die Portionengrössen von der Gattung XXL waren. Die Frauen schlugen sich munter durch und wohlgenährt und zufrieden, mit den Regenschirmen immer noch in den Taschen, brachte der Minibus die glückliche Sängerschar wieder nach Hause. (Eing.)


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Tolle Abschlussprüfungen Samuel Bandlow konnte an den Lehrabschlussprüfungen der Zimmerleute sein Fachkönnen unter Beweis stellen. Er erreichte mit der sensationellen Note von 5,5 einen Top-Leistungsausweis. Amir Haliagic kann ebenfalls die bestandene Prüfung feiern, er erreichte bei den Schreinern die gute Note 5,2. Die Rüetschi Holzbau AG, Schafisheim, gratuliert den beiden Absolventen ganz herzlich zum Erfolg. Beide Berufsleute werden weiterhin ihrer Lehrfirma treu bleiben und für zufriedene Kunden sorgen.


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Lindenberg / Unteres Seetal

Nationalrätin Ruth Humbel berichtete D

Ausprobiert: Die Kirchenpflege freut sich über das Geschenk der Aargauer Schreiner. Foto: grh

Sitzbank schenkt Ruhemomente E

ine Sitzbank weckt verschiedene Assoziationen. Andres Joho, Mitglied der Kirchenpflege der Reformierten Kirchgemeinde Seon, schildert bei der Einweihung: «Seien dies Erinnerungen an romantische Begegnungen, die, wie es viele Lieder hörbar machen, öfter mal auf Sitzbänken stattfinden. Oder aber auch der kleine Rückzug aus dem Alltag.» Taschen oder anderes Gepäck würden abgeladen, man setze sich. «Und für einen Moment läuft die Welt weiter, ohne dass man mitlaufen muss.» So hoffe er, dass die Sitzbank, welche die Kirchgemeinde von den Aargauer Schreinern anlässlich deren Jubiläum geschenkt bekommen hat, künftigen Gästen viele Ruhemomente biete. Wechsel des Sozialdiakons Doch auch in der Kirchgemeinde Seon steht vor der Ruhe die Tat. So wurden bei

der Kirchgemeinde-Versammlung Protokoll und Jahresrechnung 2012 genehmigt. Jedoch merkte Rechnungsrevisor Beni Howald an, wäre es gut, sich so bald als möglich mit einem Investitionsplan auseinanderzusetzen, der die Finanzplanung ergänze. Die Kreditabrechnung für Schränke und Tür im Foyer wurde trotz leichter Überschreitung ohne Gegenstimmen genehmigt. Kirchenpflegepräsident Paul Lüscher informierte über den Weggang von Sozialdiakon Urs Wieland Ende Juli. Dieser trete zusammen mit seiner Frau eine Pfarrstelle an. «Um eine Kontinuität des Angebots sicherzustellen, haben wir als Stellvertreter Robert Nyffeler eingestellt. Die Stelle ist bereits ausgeschrieben und es sind auch schon Bewerbungen eingegangen.» Weitere Veränderungen gäbe es, was die Öffnungszeiten im Sekretariat betreffe. «Dieses hat neu von Dienstag bis Freitag zwischen 9 und 10.30 Uhr geöffnet.» (grh)

as Referat über die Schwerpunkte der Sommersession der eidgenössischen Räte von Nationalrätin Ruth Humbel am Familienbrunch der CVP im Waldhaus Seon machte deutlich, dass nicht nur über die «Lex USA» debattiert worden war. Insgesamt wurden nämlich in der Schlussabstimmung 25 neue Gesetze verabschiedet. Nebst dem dringlichen Bundesbeschluss über Massnahmen zur Erleichterung der Bereinigung des Steuerstreits der Schweizer Banken mit den Vereinigten Staaten informierte sie über die Inhalte und Beschlüsse zur 6. IV-Revision, Förderung des öffentlichen Verkehrs, «Swissness»-Vorlage und zu den Volksinitiativen «Gegen Masseneinwanderung» und «Familieninitiative: Steuerabzüge auch für Eltern, die ihre Kinder selber betreuen» und verstand es, mit ihren Ausführungen verständlich darzulegen, welche Argumente pro und contra bei den jeweiligen Vorlagen eingebracht wurden. Doch nicht nur politische Themen kamen zur Sprache, sondern es wurde auch rege der persönliche

Ruth Humbel berichtete bei der CVP über die Sommersession. Foto: zvg Kontakt gepflegt und die Kinder vergnügten sich beim Spielen sowohl drinnen wie draussen. Schliesslich machte sich die CVP-Familie – 30 Erwachsene und 20 Jugendliche und Kinder – wohl gestärkt vom reichhaltigen Buffet wieder (Eing.) auf den Heimweg.

Foto: zvg

FTV und MR am Eidgenössischen P

110 junge Hundesportlerinnen und Hundesportler aus der ganzen Schweiz haben sich in Seengen zum dritten «Jugend+Hund-Teamwettkampf» getroffen und an verschiedenen Posten um Punkte und Sekunden gekämpft. So musste der Hund etwa eine Strecke von zehn Metern in der Schubkarre gestossen werden – und er sollte sich dabei möglichst ruhig verhalten. Weitere Pos-

ten trugen so fanasievolle Namen wie «Wilder Westen», «Rotes Kreuz» oder «Fuchs im Hühnerstall.» Der Anlass wurde von der «Jugend+Hund-Gruppe Seetal», der Nachwuchsabteilung des Kynologischen Vereins Seetal, organisiert, aus dessen Reihen ebenfalls neun Mannschaften am Start waren. Als Sieger ging die Mannschaft «Piccolos» der KG Surental hervor. (Eing.)

Spiele ausprobieren am PlauschFoto: zvg Parcours der Ludothek. Vor kurzem hat zum zweiten Mal der Plausch-Parcours der Ludothek Fahrwangen stattgefunden. Bei strahlend schönem Wetter haben 78 Kinder mit viel Freude daran teilgenommen. Vom Hindernisfahren übers Büchsenwerfen bis zum Sackhüpfen war für jeden etwas dabei. Unter allen Teilnehmern wurden anschliessend folgende Gewinner ausgelost: Ramona Erismann, Ines Kühne, Lara Scata, Dario Caligari und Chantal Fischer. Den glücklichen Gewinnern wurde jeweils ein Ludo-Geschenkgutschein und ein feiner Spitzbube überreicht. Da der Anlass von den Kindern mit solcher Begeisterung besucht wurde, hat sich die Ludothek Fahrwangen entschlossen, auch im nächsten Jahr wieder einen Nachmittag mit Plausch-Parcours zu organisieren. (Eing.)

Homberglauf am 5. Juli

Glückliche Sportler am Eidgenössischen.

Was macht der Hund in der Schubkarre?

Plausch-Parcours der Ludothek

ünktlich zum Turnfest konnten die Frauen und Männer im neuen Trainer-Outfit nach Biel reisen. Die Spiele konnten bei idealen Wetterbedingungen und hervorragend hergerichteten Anlagen durchgeführt werden. In jeder Disziplin passierten kleine Patzer, die zu Punktverlusten führten. Die Frauen und Männer gaben aber weiterhin ihr Bestes, denn schliesslich munterte Coach Ruth alle immer wieder auf: «Mer händ Spass und sind die Beschte.» Zum Schluss sollte sie Recht bekommen. Der Spass blieb immer erhalten. Als 59. von 123 Mannschaften lag man in der vorderen Hälfte in der Kategorie Männer/Frauen in der 3. Stärkeklasse,

also eher bei den Besten. Mit den 26,05 Punkten war man zudem die neuntbeste Mannschaft vom Kanton Aargau und die drittbeste Mannschaft vom Kreis Lenzburg. Somit waren alle mit dem Resultat zufrieden. Dies wurde anschliessend auf dem Festgelände ausgiebig bis spät in die Nacht gefeiert. Einige Turnerinnen nutzten die Gelegenheit und blieben bis am Sonntag, um bei anderen Wettkämpfen zuzuschauen und weiterhin die gute Feststimmung zu geniessen. Den Empfang am Sonntagnachmittag in Fahrwangen haben die Frauen und Männer sehr geschätzt und sich über die Teilnahme der Bevölkerung gefreut. (Eing.)

Noch ein kleiner Endspurt, und dann beginnen die Sommerferien. Doch wie wäre es, am Freitagabend, 5. Juli, mit einem Abstecher an den Homberglauf in Beinwil am See? Die Läufergruppe Homberg organisiert den Anlass zum vierten Mal. Eine Teilnahme lohnt sich mehrfach. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhält für das Startgeld ein funktionelles Teilnehmergeschenk und verschiedene Give-aways der Sponsoren. Nach geschafftem Aufstieg der knapp sechs Kilometer von den Schulanlagen Steineggli Beinwil am See zum Hombergturm und geruhsamem Spaziergang zurück ins Startgelände erwartet die Sportlerinnen und Sportler eine Festwirtschaft, wo man auf das Geleistete anstossen kann. Der Startschuss fällt um 19 Uhr. Die Nachmeldung am Lauftag ist von 17 Uhr bis 18.30 Uhr möglich. Die Festwirtschaft mit Pasta und Grilladen öffnet ihre Tore ebenfalls um 17 Uhr. (Eing.) Weitere Infos auf www.homberglauf.ch oder www.lghomberg.ch

Sommerausflug der SP-Sektion «Unteres Seetal» V

on Präsident Reinhard Keller geschickt eingefädelt, reiste eine stattliche Gruppe SP-Mitglieder und Interessierte mit dem Zug «zu dene z Bärn obe», in Erwartung einer Zusammenkunft mit SPStänderätin Pascale Bruderer Wyss. Nach dem aufwendigen Sicherheitsprozedere wurde die «Gruppe Bruderer» zur Tribüne vom Ständeratssaal begleitet. Mit gebotenem Schweigen und Studieren der leeren Plätze im Saal oder Bestaunen des raumfüllenden Bildes einer Landsgemeinde verging die geplante halbe Stunde wie im Flug. Eine nächste Sequenz verbrachte man im wesentlich geschäftigeren und lebhafteren Nationalratssaal. Beeindruckt von dem bereits Erlebten wurde alsdann die Gruppe mit sichtlicher Freu-

Beim Sommerausflug erlebten die SPMitglieder das Bundeshaus live. Foto: zvg

de von Pascale Bruderer Wyss begrüsst und in ein Kommissionszimmer geleitet. Durch Fragen der Teilnehmer und kompetente Antworten von der Ständerätin gestaltete sich eine lebhafte Gesprächsrunde. Danach wurde die Gruppe für eine Kurzführung in andere Obhut geführt. Unter der wunderbaren Kuppel beim imposanten Treppenaufgang lauschte man den Ausführungen über die Entstehung und Geschichte des Bundeshauses. Als Abschluss folgte der letzte Höhepunkt: Die «Gruppe Bruderer» wurde in das hauseigene, gediegene Restaurant «Galerie des Alpes» geleitet. Mit Aussicht auf die majestätischen Gipfel der Berner Alpen genossen alle ein feines Mittagessen und liessen das Erlebte Revue passieren. (Eing.)

Super Stimmung trotz unbeständigen Wetters T Neuer Dress für die Da-Junioren In der Winterpause durften die Seenger Da-Junioren einen neuen Dress in Empfang nehmen. Am Hallenturnier in Lenzburg wurde dieser das erste Mal der Öffentlichkeit präsentiert, was sich leider nur mässig positiv auf das Spiel

ausgewirkt hat. In der Vianco-Arena in Brunegg dann die grosse Freude: der Turniersieg in der 2. Stärkeklasse. Aber die Rückrunde verlief nicht so toll. Doch die Da-Junioren denken positiv und wollen das Steigerungspotenzial nutzen. (Eing.)

rotz schlechter Wetteraussichten konnten die Aabach-Sänger an ihrem Waldfest recht viele Besucher verzeichnen. Und diese brauchten auch nicht zu frieren, war doch das Zelt zum ersten Mal angenehm geheizt. Bei Speis und Trank herrschte bald fröhliche Stimmung. Die Bons fürs Glücksrad fanden reissenden Absatz. Die Frage, welche sich stellte: «Wann kommt das Live-Konzert der Aabach-Sänger?», wurde beim Eindunkeln gelöst. Hits wie «die Wunder dieser Welt», «Griechischer Wein», «Heute an Bord» «O Bootsmann» und weitere Evergreens wurden unter der Leitung des Dirigenten Francesco Bettamin mit kräftigem Applaus belohnt. Der kleine, aber rührige Verein hat heute ein ansehnliches Repertoire an vielen Gassenhauern. Bis beinahe in die Mor-

genstunden wurde an den Tischen gesungen und gefestet. Mit einem Gottesdienst, gehalten von Pfarrer Jan Niemeier, wurde der Sonntag eröffnet. Gleich zwei Tauffamilien liessen ihre herzigen Kinder an diesem Waldfest taufen. Und es schien, dass Petrus mit den Aabach-Sängern das Kriegsbeil begraben hätte, denn genau während der Taufe lugte die Sonne durch die Tannen. Die Aabach-Sänger unter der Leitung von VizeDirigentin Rosmarie Wernli zusammen mit den Kindern der Unterstufe Seengen und Boniswil mit ihrer Katechetin Elisabeth Häusermann umrahmten den Gottesdienst. Und kaum war der Gottesdienst beendet, ging ein herrlicher Duft von feinem Grillgut und den bekannten Aabach-Sänger-Fischfilets durchs Zelt. (Eing.)

Mit Gassenhauern begeisterten die Foto: zvg Aabach-Sänger ihr Publikum.


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Agenda

Agenda vom 5. bis 11. Juli 2013 gramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

THEATER

Sonntag, 7. Juli Lenzburg: Schloss Lenzburg 11.30 Uhr und 13.30 Uhr. «De Kaiser isch da!» Stationentheater mit Museumsfreiwilligen. Stück und Regie: Helene Brügmann. Dauer: ca. 30 Min. Anmeldung am Spieltag beim Museumsshop. Eintritt: im Museumseintritt inbegriffen.

VEREINE

KLASSIK

Staufen

Sonntag, 7. Juli

Alpenclub Staufberg: Sonntag, 7. Juli, Wildheupfad, Bergwanderung, technisch und konditionell mittel, Leitung Marisa Günther, 062 777 27 57.

Lenzburg: Schloss Lenzburg 20.15 Uhr. Jugendfest-Serenade. Mit dem Orchester des Musikvereins Lenzburg (Leitung: Beat Wälti), dem Regionalen Jugendorchester Lenzburg RJOL (Leitung: Judith Zehnder) und Schülern und Schülerinnen der Musikschule Lenzburg. Eintritt frei, Kollekte. Bar ab 18.30 Uhr.

SENIOREN

Donnerstag, 11. Juli

LITERATUR

Dienstag, 9. Juli Seengen: Schloss Hallwyl 18 Uhr. Ein Abend mit dem Thema «Identität. Über das Echte und Eigene».

SOUNDS

Donnerstag, 11. Juli Lenzburg: HächlerHaus 18–2 Uhr. Hächler-Bar mit «drei Engel». Heisser Sound mit DJ Pablo Color.

VORTRÄGE

Sonntag, 7. Juli Lenzburg: Zeughaus 10.15–11 Uhr. Entscheidungshilfe: «Einsteigen, umsteigen oder aussteigen?». Mit Regula Zellweger, Psychologin und Laufbahnberaterin. Anschliessend öffentliche Führung durch die Ausstellung um 11 Uhr.

PARTYS

Freitag, 5. Juli Dürrenäsch: Profilsager AG (Dorfzentrum) 20 Uhr. 6. Summer-X-Party. Mit DJ Remady & Manu-L, DJ Andras, DJ Dan Y feat. Padini, DJ G. P., DJ-Team Beatsnacks und den Ladies von Cube Dancers. Foodcorner, Jägermeister-Floor, Palmen, Pool und coole Drinks. Mit GratisShuttle-Bus.

Samstag, 6. Juli Dürrenäsch: Profilsager AG (Dorfzentrum) 20 Uhr. 6. Summer-X-Party. Mit DJ Mike Candys, DJ Dan Y feat. Padini, DJ TGrant feat. Sam Louis, DJ Team Topsound. Foodcorner, Jägermeister-Floor, Palmen, Pool und coole Drinks. Mit Gratis-Shuttle-Bus.

Zigarrendrehen Am Sonntag, 7. Juli, zwischen 14.30 und 16.30 Uhr kann man sich auf Schloss Hallwyl einen Einblick in diese Kunst verschaffen. Foto: zvg

VERMISCHTES

Freitag, 5. Juli Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Lenzburg: Familie+ 10–11 Uhr. Schwyzerdütsch-Treff für fremdsprachige Frauen. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Samstag, 6. Juli Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Sonntag, 7. Juli Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 11/12/14 und 15 Uhr. Gartenführung. Dauer: ca. 30–45 Minuten. Garteneintritt. Sarmenstorf: Regionales Altersund Pflegeheim Eichireben 10 Uhr. «Lieblingsmensch». Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 14.30–16.30 Uhr. «Zigarrendrehen». Altes Handwerk: Dem Publikum wird gezeigt, wie aus Einlage, Umblatt und Deckblatt edle, handgerollte Stumpen entstehen. Museumseintritt: Keine Anmeldung erforderlich.

Dienstag, 9. Juli Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein

INSERATE

Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Mittwoch, 10. Juli Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Lenzburg: Metzgplatz 18 Uhr. «Das Fischessen im Stadtzelt». Der knusprige Fischgenuss am Jugendfest-Mittwoch. Veranstalter: Rotary Club Lenzburg zusammen mit den Business & Professional Women (BPW), der Freischarenküche und Rotaract Mittelland. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Seengen: Schloss Hallwyl 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Donnerstag, 11. Juli Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienprogramm für Kinder. Kleine Museumsbesucherinnen und -besucher erwartet ein Suchspiel. Museumseintritt, keine Anmeldung erforderlich. Lenzburg: Div. Orte 19.30 Uhr. Jugendfest: Zapfenstreich. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg 10–17 Uhr. «Museumsjagd». Ferienpro-

Ammerswil: Al Prato 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch. Hendschiken: Abfahrt ins Restaurant Pflug, Othmarsingen 11.30 Uhr. Abfahrt zum Senioren-Mittagstisch. Rupperswil: Altersheim Länzerthuus 11.45 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr / So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Ausserdem ist am Sonntag, 7. Juli, 11 Uhr, eine öffentliche Führung durch die Ausstellung. Die Geschichte von der Konservenfabrik zum global agierenden Nahrungsmittelkonzern. Lenzburg: Zeughaus Di–So 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr. Ausstellung: «Entscheiden», bis 30. November. Seengen: Gheiweg 2 Kunst bei Wellness am See. Fotografien vom Hallwilersee zum Thema «Farbe und Form zwischen Himmel und Wasser». Seon: Mühlescheune der unteren Mühle Seon Do und Fr 13.30–18 Uhr und Sa 10–16 Uhr. Ausstellung Irène Dössegger. Ausstellung bis 6. Juli.

MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Mittwoch 14–17 Uhr geöffnet. Kräuter, Runen, Tarot und Orakelkarten ebenso wie verschiedene Aspekte der Geschichte der Hexenprozesse. In der Sommerferienzeit vom 1. Juli bis 24. August ist das Museum freitagnachmittags geschlossen. Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Bis 31. Oktober. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Bis 31. Oktober. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 31. Oktober.

Filmtipp The Heat – Taffe Mädels Die verklemmte FBI-Special-Agentin Sarah Ashburn (Sandra Bullock) und die burschikose Bostoner Polizistin Shannon Mullins (Melissa McCarthy) könnten nicht unterschiedlicher sein. Doch als sie sich zusammenraufen müssen, um einen skrupellosen Drogenbaron zu erledigen, passiert etwas, was niemand von ihnen erwartet hätte: Sie werden Freundinnen! Kino Urban täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr, D, 12/10 Jahre.

über 300 000 Besuchern zum Überraschungs-Hit 2010 und blieb 5 Wochen lang an der Spitze der Schweizer Kinohitparade. Die knuddeligen gelben Männchen wurden zu Ikonen dieser erfolgreichen ersten Produktion der Illumination Studios. Der Super-Schurke Gru bekommt in der Fortsetzung neue Gegenspieler, aber die beliebten Minions und auch die drei herzigen Waisenmädchen sind natürlich wieder mit dabei. Das brandneue Animations-Abenteuer für Gross und Klein! Kino Urban 3D: Sa und Mi je 17 Uhr; 2D: So 14.30 Uhr, D, 6 Jahre.

Despicable Me – Ich – einfach unverbesserlich 2 World War Z Super-Bösewicht Gru und die Minions melden sich zurück! Teil 1 wurde mit

Unter der Regie des Schweizers Marc Forster («The Kite Runner», «007: Quan-

tum of Solace») schlüpft Brad Pitt in die Rolle eines UNO-Forschers, der Überlebende von Zombie-Attacken für einen Report interviewt. Die Buchvorlage liefert der gleichnamige postapokalyptische Bestseller von Max Brooks, Sohn des Comedy-Regisseurs Mel Brooks. Kino Löwen 3D: täglich 20 Uhr; 2D: So 17 Uhr, D, 16 Jahre.

Monster Uni – 2D Mike Glotzkowski und James P. «Sulley» Sullivan waren nicht immer die besten Freunde, auch wenn man das am Anfang gar nicht glauben kann. Doch bevor die beiden zu den besten Arbeitern und Freunden der Monster AG wurden, mussten sie sich erst einmal durch den harten Monster-Uni-Alltag kämpfen.

Denn wer etwas von sich hält und es unter den Erschreckern zu etwas bringen will, muss auf die Uni gehen. Und dort konnten sich die beiden zu Beginn gar nicht leiden. Denn auf der Uni verfolgen sie das gleiche Ziel und sind daher Konkurrenten: Jeder wünscht sich, der grösste Erschrecker von ganz Monstropolis zu werden. Jedoch sehen auch sie mit der Zeit ein, dass Team-Arbeit und Hilfe untereinander viel mehr wert sind als egoistischer Starrsinn. Und so ist der Weg frei für das beste Dreamteam auf der ganzen Uni. Kino Löwen Sa und Mi 17 Uhr, So 14.30 Uhr, D, 6 Jahre. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Juli 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Szene

RBL bringt die Band Traktorkestar nach Lenzburg Frische knusprige Fische gibt es auch dieses Jahr am Fischessen im Stadtzelt zu geniessen. Foto: zvg

Das Fischessen im Stadtzelt wird zur Familienangelegenheit D as Fischessen im Stadtzelt ist der gesellschaftliche und kulinarische Höhepunkt der schönsten Lenzburger Woche. In diesem Jahr ist es vor allem auch eine Familienangelegenheit: Der Erlös kommt dem Familienzentrum familie+ zugute. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Jugendfestvorfreude zu zelebrieren: Am Sonntag an der Serenade des Musikvereins auf dem Schloss, an den Vorabenden auf der Schützenmatte – und natürlich am Mittwochabend auf dem Metzgplatz und im Alten Gemeindesaal. Das Fischessen im Stadtzelt ist der beliebte Lenzburger Treffpunkt in der Jugendfestwoche für Einheimische, Heimweh-Lenzburger und auswärtige Gäste. Gastgeber sind die Rotary Clubs Lenzburg und Lenzburg-Seetal zusammen mit den Partnern Business- und Professional-Women Lenzburg (BPW), der Freischarenküche und der Nachwuchsorganisation Rotaract Mittelland. OK-Chef Sergio Caneve und sein Team haben wiederum über 120 Helferinnen und Helfer für Service, Küche, Logistik, Nachschub, Bau oder Abwasch rekrutiert. Sie werden, wie das bereits in den letzten Jahren gelungen ist, für einen effizienten und reibungslosen Ablauf sorgen. Das Fischessen ist eine kulinarische Grossveranstaltung. Unter der Zeltkuppel auf dem Metzplatz und in den Arka-

den des Alten Gemeindesaals finden über 600 Personen Platz. Die Küchencrew verarbeitet jeweils über 200 Kilo Fisch, Felchen und Ballen aus einheimischen Gewässern. Insgesamt werden über 1300 Fischportionen verkauft. Der kulinarische Erfolg des Fischessens im Stadtzelt liegt in der Zubereitungsart und vor allem der speziellen Marinade (Geheimrezept des langjährigen «Küchenchefs» Kurt Schäfer). Der Reinerlös vom «Fischessen im Stadtzelt» kommt gemeinnützigen oder kulturellen Zwecken und Projekten zugute. In diesem Jahr wird unter anderem das Familienzentrum familie+ in Lenzburg unterstützt. Es bietet Eltern und Kindern die Möglichkeit, ausserhalb der vier Wände Kontakte zu knüpfen, ermöglicht Erfahrungsaustausch sowie vielfältige Freizeitaktivitäten und Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Familienzentrum familie+ vermittelt zudem Informationen über familienspezifische Angebote in Lenzburg und Umgebung. Die Rotary Clubs Lenzburg und Lenzburg-Seetal, die Business- und Professional-Women von Lenzburg (BPW), die Köche der Freischarenküche und Rotaract Mittelland freuen sich auf eine grosse Gästeschar und einen gemütlichen Lenzburger Abend am Mittwoch, 10. Juli, ab 18 Uhr im Stadtzelt auf dem Metzgplatz. (RCL)

Museumsjagd auf den Schlössern A

m Samstag, 5. Juli, zwischen 10 und 17 Uhr finden auf Schloss Lenzburg, Schloss Hallwyl, Schloss Wildegg, im Kloster Königsfelden sowie auf dem Legionärspfad Museumsjagden statt. Ausgerüstet mit Rätselkarte und Bleistift machen sich die Kinder auf die grosse Suche durch die verwinkelten Schlossräume, den geheimnisvollen Klostergarten und das römische Legionslager. Überall halten sie die Augen offen für die gesuchten Gegenstände: Reisekleider, Rüstungen, Zutaten für den Festschmaus oder heilende Kräuter. Wer das Rätsel gelöst hat, erhält als Belohnung ein kleines Geschenk. Der Museumseintritt ist ausreichend, keine weitere Anmeldung erforderlich. (Eing.) Weitere Informationen im Internet auf www.museumaargau.ch

Auf der Jagd nach den Geheimnissen Foto: zvg der Schlösser.

Orgelkonzert zum Jugendfestsamstag Seit über zwanzig Jahren besteht die Tradition eines festlichen Orgelkonzerts zum Jugendfestsamstag in der reformierten Stadtkirche Lenzburg. Dieses Jahr hat das Oekumenische Forum Kultur Sara Gerber eingeladen, die junge Organistin der Eglise du Pasquart in Biel. Sie nimmt die Zuhörer auf eine Reise «à travers l’Europe» mit und spielt dazu von Bach die berühmte d-MollToccate und ein Concerto nach Vivaldi, von César Franck Prélude, Fugue et Variation sowie das gewichtige Pièce hé-

roique und schliesslich von Franz Liszt die Legende «St. François de Paule marchant sur les flots» in einer Transkription für Orgel. Sara Gerber erwarb sowohl am Klavier wie an der Orgel das Lehr- und Solistendiplom und konzertiert seither erfolgreich in der Schweiz, in Deutschland, Italien und Rumänien. Samstag, 13. Juli 2013, 17.15 Uhr Dauer: 45 Minuten Eintritt frei – Kollekte

Gastorganistin Sara Gerber nimmt die Zuhörer mit auf eine Reise.

Foto: zvg

Die «Revolution Brothers Lenzburg» organisieren bereits seit mehr als 10 Jahren am Zapfenstreich eine Kulturbar. In diesem Jahr erwartet die Besucher auf dem kleinen Platz zwischen dem Rathausgässli und dem Oberen Scheunenweg ein ganz besonderer kultureller Höhepunkt: Die Band «Traktorkestar».

E

s begann vor mehr als zehn Jahren auf dem Kronenplatz in der kleinen Galerie Randolph. Eine Handvoll Freunde, auch bekannt als die Revolution Brothers Lenzburg (RBL), bauten eine improvisierte Bar auf und bescherten ihren engsten Freunden und sich selbst einen schönen Zapfenstreich mit ein paar Harassen Bier und frischen Hotdogs. Schon ein paar Jahre später zog das familiäre Ambiente und die gute Musik eine beachtliche Anzahl Gäste an, welche an der selbst gebastelten RBL-Bar den Abend verbrachten. Im Jahr 2008 platze der Kronenplatz am Zapfenstreich schliesslich aus allen Nähten. Mit dem Auftritt der Band Nefew war die kleine RBL-Bar in der Galerie Randolph nicht mehr nur der Regionalpolizei, sondern auch in ganz Lenzburg bekannt. Seit 2011 führen die Revolution Brothers nun auf dem kleinen Ortsbürgerplatz hinter der ehemaligen Bäckerei Ortelli

Die RBL präsentieren am Zapfenstreich einen kulturellen Höhepunkt auf ihrer Bühne. Foto: Luca Schaffer ihre Bar weiter. «Mit dem Umzug an den neuen Standort ist es uns gelungen, einen charmanten Ort zu finden, der unsere Vorstellung einer sympathischen Bar ideal einlöst», sagen die RBLer einstimmig. Die selbst gebastelte Holzbar und die zusammengetragenen Gartentische sind immer noch dieselben. Neu steht aber über der RBL-Bar ein Obrist-Gerüst, auf welchem jährlich feine Live-Musik gespielt wird. In diesem Jahr haben es die RBLer geschafft, die Band Traktorkestar nach Lenzburg zu bringen. Bereits während ihrer Konzerte in Bosnien und Herzegowina, Serbien, Frankreich und Schottland hat es die Berner Band geschafft, das Publikum mit sich zu reissen. Die 12-köpfi-

ge Band, die auch bei Staatsempfängen am Bundeshaus spielt, sorgt für gute Unterhaltung. Bei einer Mischung aus osteuropäischen Rhythmen, Balkanfolk und Dixieland-Jazz fühlt sich auch das starrste Hüftgelenk wie frisch geschmiert an. Die RBLer werden auch in diesem Jahr mit ihrem Engagement alles daran setzen, dass sich der Besuch im Spickel Stadtgässli und Oberer Scheunenweg lohnt. JH www.traktorkestar.ch RBL-Bar, Ortsbürgerplatz hinter ehem. Bäckerei Ortelli Zapfenstreich Lenzburg, 11. Juli, Bar geöffnet ab 18 Uhr Live: Traktorkestar ab 21.30 Uhr

Längstes Literaturfestival Am 29. Juni hat mit dem Seetaler Poesiesommer das laut Veranstaltern längste Literaturfestival der Schweiz begonnen. Den Auftakt bilden Veranstaltungen in Schweden. Beim Start in der Region gibt es am Dienstag, 9. Juli, um 18 Uhr auf Schloss Hallwyl einen Abend zum Thema «Identität. Über das Echte und Eigene». Seit vielen Jahren wohnt die Berner Schriftstellerin Theres K. Agdler in Schweden. In ihren Romanen spielt die Frage nach dem Eigenen eine zentrale Rolle. Durch die Heirat mit Wilhelmina Kempe lebte auch Walther von Hallwyl, Spross aus altem Aargauer Adelgeschlecht, in Schweden. Gösta Sandell (Stockholm) forscht den Eigenheiten der schweizerisch-schwedischen Familie von Hallwyl nach. Er ist Verfasser und Illustrator von kulturhistorischen Büchern und Intendant im Schloss Skokloster. Daphne Springhorn (Wien), Kulturverantwortliche der Schwedischen Botschaft, ist Herausgeberin der Anthologie «Stockholm erlesen». Sie weiss, was die Weltliteratur zur Aura dieser grossartigen Stadt beigetragen hat. Wie Schweden «klingt», demonstriert Carina Bergström (Sorsele/Lappland) mit Intermezzi auf der Geige. Hansruedi Zeder (Hochdorf) umrahmt die Suche nach dem Unverwechselbaren mit intimer Musik auf dem Clavichord. (Eing.)

Die «Panzerhalle» im Militärmuseum.

Militärmuseum D

as Militärmuseum in Wildegg ist jeden ersten Samstag im Monat von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Nächste Öffnung ist der Samstag, 6. Juli. Das Museum zeigt in der Halle auf 2700 m² unter anderem eine beeindruckende Sammlung von Saurer-Fahrzeugen und Panzern. Einige Fahrzeuge können nur noch in Wildegg bestaunt werden. Funkstationen, eine komplette Feldküche, eine Bäckerei und vieles mehr sind ausgestellt. Das Besondere daran, alle Fahrzeuge und Gerätschaften sind funktionstüchtig. Die Besucher kommen aus al-

Foto: archiv

len Landesteilen, ja sogar aus dem Ausland. Die Venom entpuppte sich mittlerweile als Magnet für die englischen Besucher. Inmitten der besonderen Atmosphäre kann man sich mit einem kleinen, sympathischen Angebot für die weitere Entdeckungsreise durchs Museum stärken. Militärmuseum Wildegg Geöffnet am Samstag, 6. Juli, 10 bis 16 Uhr. www.militaermuseumwildegg.ch stab@militaermuseumwildegg.ch Telefon 079 448 17 27

Buurezmorge im Wildenstein Am Sonntag 7. Juli, findet zum Auftakt der Lenzburger Jugendfestwoche das bekannte Buurezmorge im Weiler «Wildenstein» in Lenzburg statt. Die Besucherinnen und Besucher werden von 9 bis 12 Uhr mit feinen Köstlichkeiten aus traditioneller Schweizer Küche verwöhnt. Frischer Zopf, Buurebrot, Vollkornbrot, Birchermüesli, Konfitüre, Schinken und Käse, aber auch Rösti mit Spiegeleiern und Speck sowie Kaffee, Milch und Süessmost gehören ins reichhaltige Angebot. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an diesem traditionellen Anlass in ländlicher Umgebung teilzunehmen, ganz nach dem Motto: «Erholung auf dem Bauernhof». Das Buurezmorge ist besonders auch für Familien mit Kindern geeignet, da Tiere und Maschinen auf dem Hof aus nächster Nähe betrachtet und bewundert werden können. Eine ideale Gelegenheit also, dem Nachwuchs zu zeigen, woher unsere Nahrung stammt.

Das Buurezmorge erreicht man am bequemsten mit dem Velo oder nach einem gemütlichen Spaziergang zu Fuss. Ausgangs Lenzburg in Richtung Ammerswil befindet sich der Weiler «Wildenstein» auf der linken Seite. Parkplätze für Autos sind in beschränkter An-

zahl vorhanden. Der beliebte Anlass findet bei jeder Witterung statt. Es hat auch gedeckte Sitzplätze. Auf eine grosse Teilnehmerzahl freuen sich die Familie Dössegger, die Lenzburger Landfrauen sowie die SVP Lenzburg. (mh)

Die Wetteraussichten für Buurezmorge sind auch in diesem Jahr sonnig. Foto: zvg


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Veranstaltungen ■■■■■■■■■■■

kino REX

Wohlen Tel. 056 622 25 00 Sitzplatzgenaue Reservation auf WWW.REX-WOHLEN.CH Schweizer Premiere – 2. Woche

WORLD WAR Z in Dolby 3-D Täglich 20.30 Uhr Deutsch – ab 16 Jahren Schweizer Premiere – 2. Woche

DIE MONSTER-UNI Samstag bis Mittwoch, 13.45 Uhr in 3-D Montag und Dienstag, 16.00 Uhr in 2-D Deutsch – ab 6 Jahren

Täglich 20 Uhr, Sonntag auch 17 Uhr, D, ab 12/10 Jahren:

THE HEAT – TAFFE MÄDELS 3-D: SA + MI je 17 Uhr 2-D: SO 14.30 Uhr D, ab 6 Jahren:

ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH 2

Vorpremiere

ICH – EINFACH UNVERBESSERLICH

3-D : Täglich 20 Uhr 2-D: SO, 17 Uhr D, ab 16 Jahren:

in Dolby 3-D Samstag, Sonntag und Mittwoch 16.00 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren

WORLD WAR Z

Nachtvorstellungen

MAN OF STEEL

in Dolby 3-D Freitag und Samstag 22.55 Uhr Deutsch – ab 12 Jahren

DER IMKER Donnerstag bis Sonntag täglich 18.15 Uhr Dialekt – ab 10 Jahren

SA + MI je 17 Uhr, SO 14.30 Uhr, D, ab 6 Jahren:

MONSTER UNI – 2-D www.kinolenzburg.ch Wüsse, was lauft!

ROSIE Montag bis Mittwoch täglich 18.15 Uhr Dialekt – ab 14 Jahren

Videothek Kino Rex Öffnungszeiten: Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr

WWW.REX-WOHLEN.CH

Fleisch- + Wurstproduktion

Im Fabrikladen: Engros-Preise bis 40% günstiger Jetzt besonders aktuell z. B.

Schweins-Filet Schweins-Nierstück

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Marktpreis

35.40 /kg 21.80 /kg

51.00/kg 36.50/kg

Aktuell: Div. Steaks mariniert, Hackfleisch, Burebratwürste, Cervelats.

Fabrikladen, Schützenmattweg 37, Wohlen, 056 622 75 65 Mo–Fr: 9–11.30 / 14–17.30 (Fr 18 Uhr), Sa: 7–11.30 Uhr www.braunwalder-metzgerei.ch Detailmetzg-Filialen: im Volg Waltenschwil, Boswil und Oberrohrdorf

Gratulation Evelyn zur bestandenen LAP

Detailhandelsfachfrau Wir sind mächtig stolz auf Dich! Michèle, Martina, Iris, Fabio, Denise, Kati und Jysk, Lenzburg

Burri macht Ferien! Vom 7. Juli bis und mit Montag, 22. Juli 2013 R. + B. Burkart, Metzgerei 5703 Seon Tel. 062 775 11 24

Besichtigung Haus und Garten Sonnenberg in Lenzburg Die Peter-Mieg-Stiftung lädt ein zu einem Tag der offenen Tür an der Schlossgasse 50 in Lenzburg zur Besichtigung des Hauses und des Gartens des Komponisten und Künstlers Peter Mieg. Sonntag, 7. Juli 2013, von 16.30 bis 19.30 Uhr Kein Eintritt Es freut sich auf Ihren Besuch: Der Stiftungsrat der Peter-Mieg-Stiftung


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