P.P. A 4144 Arlesheim
Donnerstag, 29. August 2013
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Die Zweite
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Amtliches Publikationsorgan
104. Jahrgang
Nr. 35
Gempner Hände laden zum Feiern ein Von Freitag, 30. August, bis Sonntag, 1. September, wird das Bergdorf zu einer riesigen Festhütte Beim 16. Gempenfest setzt das OK weitgehend auf kostenlose Attraktionen. Ein vielfältiges Programm und rustikale Festwirtschaften in den Scheunen prägen den Anlass.
Abheben: Die Dittinger Flugtage vom kommenden Wochenende locken mit einem vielseitigen Jubiläumsprogramm.
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Aesch
Stimmung auf dem Nullpunkt: Im Alterszentrum «Im Brüel» erheben ehemalige und aktuelle Mitarbeiter schwere Vorwürfe gegen die neue Heimleitung und den Stiftungsrat.
Agenda Stellen
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Immobilien
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lphornbläser treffen auf experimentellen Gitarrensound, eine Hip-Hop-Tanzgruppe auf Orgelkonzerte: Ein Blick in die Festbroschüre lässt auf ein Programm für verschiedenste Altersstufen und Vorlieben schliessen. Mit diesem Konzept ist das Gempenfest auch in seiner 16. Ausgabe am Start. Zum bewährten Rahmen des Anlasses gehören die Festwirtschaften, die sich in alten Scheunen, Garagen und Vorgärten befinden. «Beim Gempenfest wird wie immer kein Zeltdorf zu sehen sein», betont Andrea Meier, Vizepräsidentin des Organisationskomitees. Anstelle der andernorts üblichen Festzelte möchte man die vorhandene dörfliche Kulisse nutzen. So wird eine Scheune in ein Casa Rustica mit Raclettestübli verwandelt, nebenan, im ehemaligen Stall, gibt es Flammenkuchen. Generell ist das Festkonzept rustikal und heimelig: Risotto über dem Feuer und Holzofen-Pizza sind weitere Leckerbissen. Dabei können Hungrige zwischen 17 Beizen auswählen. Nebst der obligaten Wurst mit Bier sind auch Chicken Curry, argentinische Empanadas sowie
«Schwören» auf eine fröhliche Feier: Das Gempenfest-OK präsentiert sich und das Dorfwappen vor einer der zahlreichen Scheunenbeizen. FOTO: MICHEL SCHULTHEISS
Schwarzbuben-Waffeln zu haben. Bei den Attraktionen dürfen insbesondere Familien auf ihre Kosten kommen. Mit einem Streichelzoo, Wettmelken sowie einer Hüpfburg kommen die kleinen Besucher auf ihre Kosten. «Fast alles ist gratis», hält Marina Saladin, Verantwortliche für die Attraktionen beim OK fest. Helikopterflug zu gewinnen Eine Ausnahme ist dabei der Helikopterrundflug. Zum dritten Mal können
die Besucher das Gempenplateau aus der Vogelperspektive betrachten. Ein Flug mit dem Helikopter winkt zudem als Hauptpreis beim offiziellen DorffestWettbewerb. Auf den Tischsets ist ein Talon vorgedruckt, worauf die Festbesucher ihren eigenen Gempenfest-Schriftzug kreieren können. Die Ziehung der Gewinner findet am Samstag um 16 Uhr auf der Bühne im Dorfkern statt. Unterhaltung verschiedenster Art gehört ebenso zum Fest: Einerseits schränzt die Guggenmusik KanniBâle,
andererseits findet auch melancholischer Folkpop mit der jungen Band Wolfcubs ihren Platz am Fest. Die Jugi Gempen gibt eine Tanzdarbietung zum Besten, während sich die Artisten der Zirkus Schule Basel in Kunsttücken üben. Ein Höhepunkt dürfte der Auftritt des Gitarristen Attila Vural sein, der seinen acht- und vierzehnsaitigen akustischen Gitarren experimentelle jazzige Klänge entlockt. Ein Feuerwerk am Samstagabend gehört ebenso dazu. Fortsetzung auf Seite 2
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Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
Die Breitling Super Constellation wird an den Dittinger Flugtagen beeindrucken Nur noch zwei Exemplare dieses Flugzeugtyps existieren. Eines davon ist noch flugtauglich und wird am Wochenende die Zuschauer auf dem Dittinger Flugfeld zum Staunen bringen. Martin Staub
IMPRESSUM
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
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ergangene Woche lud die Segelfluggruppe Dittingen auf den EuroAirport in Basel ein und liess die Presseleute in ein 56-jähriges Flugzeug einsteigen, welches die Zuschauer am nächsten Wochenende lediglich von aussen zu Gesicht bekommen. Der Eindruck für das aviatikbegeisterte Publikum dürfte aber hier, auf dem Dittinger Flugfeld, noch nachhaltiger sein, wenn die Breitling Super Constellation mit Kapitän Paul Zitzer und Co-Pilot Rolf Harlacher im Cockpit im Tiefflug über deren Köpfen dröhnt. Das gut erhaltene viermotorige Passagierflugzeug ist aber nur eine von über 20 Attraktionen, welche an den Dittinger Flugtagen am kommenden Samstag und Sonntag Tausenden von Zuschauern geboten werden. «Für die Segelfluggruppe Dittingen – mit 45 aktiven Mitgliedern ein eher kleiner Verein – bedeutet das immer wieder ein riesiger Aufwand, alle zwei Jahre eine Flugschau durchzuführen, die mit jeder Ausgabe grösser wird», wie OK-Präsident Thomas Sütterlin erklärt. Trotzdem – die Begeisterung ist auch bei der 30. Auflage dieses Festes der Aviatik nicht gewichen. Thomas Anklin, Obmann der Segelfluggruppe, zieht den Anwesenden mit etlichen Highlights den Speck durch den Mund: Die ultraschnelle Patrouille Suisse zum Beispiel oder der erhabene Flug von Christian
Startbereit: Die beiden Piloten der Super Constellation, Kapitän Paul Zitzer (2. v. r.) und Rolf Harlacher (3. v. r.) mit dem Team der Dittinger Flugtage Christian Doppler, Medien, Thomas Sütterlin, OK-Präsident, und Thomas Anklin, Obmann Segelfluggruppe Dittingen (v. l.). FOTO: MARTIN STAUB Moullec mit seinen Gänsen, die atemberaubenden Breitling Wingwalkers oder den Schweden Mikael Carlson, der mit seiner nachgebauten Bleriot XI (Louis Bleriot, Baujahr 1908) auf die Geschichte der Aviatik aufmerksam macht, die dieses Jahr hier einen besonderen Stellenwert einnimmt. 100 Jahre Luftfahrt Laufental und der erste Flugtag in Laufen vor 100 Jahren mit Flugpionier Theodor Borrer sind der Segelfluggruppe unter anderem Grund genug, eine parallell zu den Flugtagen laufende Aus-
Gempner Hände laden ein Fortsetzung von Seite 1 Erlös für Mehrzweckhalle Was 1974 zum ersten Mal stattfand und zur Finanzierung eines neuen Schulhauses bestimmt war, hat sich längst als Tradition etabliert. Auch bei der diesjährigen Ausgabe dienen die Einnahmen einem guten Zweck: Der Umbau der Mehrzweckhalle im Schulhaus soll damit finanziert werden. Das Fest ist aber längst nicht nur eine Gempner Angelegenheit, sondern erfreut sich erfahrungsgemäss in der ganzen Region grosser Beliebtheit. Daher sind derzeit auch weit über das Schwarzbubenland hinaus verspielte Hände auf Plakaten zu sehen.
Das Motiv wurde von Linda Dagli Orti entworfen. Dabei wird auf die Schwurhand im Gempner Wappen vor dem blauen Hintergrund angespielt. Die drei Finger stehen für die Jahreszahl. Als «Models» dienten dabei die verschiedensten Leute. «Wir haben die Leute aus dem Dorf zu einem Foto-Shooting eingeladen», sagt Dagli Orti. Somit erhält jedes Plakat eine persönliche Note: Hände von Kindern und Erwachsenen werben für das Fest. Wer die Plakate aufmerksam betrachtet, wird feststellen, dass der Schriftzug jeweils in der Handschrift der betreffenden Person gehalten www.gempenfest.ch ist.
stellung «Tage der Aerophilatelie 2013» im Griensaal in Breitenbach zu organisieren (siehe Wochenblatt vom 22.8.13). Alle weiteren Attraktionen hier aufzuzählen, macht kaum Sinn. Abwechslungsreich und bespickt mit vielen «Dittinger Premieren» fliegen die unterschiedlichsten Flugobjekte während insgesamt rund 15 Stunden durch das Laufental. Die Verantwortlichen haben keine Mühen gescheut, ein Feuerwerk der Luftfahrt an den Dittinger Himmel zu zaubern. Da fehlt nur noch das Solar-
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Nicht vergessen: «Wochenblatt»-Leser nehmen ihren ausgefüllten Wettbewerbs-Talon mit (in der Ausgabe Nr. 34 vom 22. August!) und werfen diesen vor Ort in die Urne, um vielleicht bald ebenfalls in die Luft zu gehen. www.flugtage.ch
H18
Behinderung wegen Holzschlag Zwischen dem 9. und dem 27. September findet im Waldgebiet «Marderhollen» in Dittingen und Zwingen die zweite Etappe des Schutzwaldeingriffs statt. Zur Verbesserung der Verkehrssicherheit wird der oberhalb der Strasse liegende Schutzwald durchforstet. Es muss deshalb mit grösseren Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Von Montag bis Freitag ist zwischen 8 und 17 Uhr der Durchgangsverkehr auf der Kantonsstrasse H18 im Bereich Restaurant Rank/Abzweigung Dittingen stark eingeschränkt. Der Verkehr wird durch eine Lichtsignalanlage geregelt.
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flugzeug, mit welchem Bertrand Piccard kürzlich die Welt umsegelte. Piccard selbst ist übrigens da, und eröffnet das Programm am Sonntag (10.30 Uhr). Simon Ammann, der «Überflieger» der Nation, verfolgt das Dittinger Flugprogramm am Samstag und steht für Autogramme zur Verfügung.
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An den beiden Wochenenden vom 14./15. und 21./22. September 2013 wird der Kantonsstrassenabschnitt zwischen Zwingen und Dittingen von 8 bis 17 Uhr zudem vollständig gesperrt sein. Der Verkehr wird während dieser Zeit umgeleitet. Die Umleitung über Laufen und Breitenbach ist signalisiert. Die Durchfahrt der Postautokurse und Rettungsdienste bleibt gewährleistet. Die Holzhauereiarbeiten werden von den lokalen Forstbetrieben in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wald beider Basel organisiert. Amt für Wald beider Basel
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Amtliche Publikationen
Gewerbe im Tal: Sehr zufrieden – aber nur zu 95 Prozent
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Arleser Flohmarkt
Sperrung der Hauptstrasse am 31. August Wie im vergangenen Jahr bleibt anlässlich des Flohmarktes vom Samstag 31. August 2013 die Hauptstrasse im Abschnitt Ermitagestrasse bis Dornachweg von 6.00 bis 19.00 Uhr für sämtlichen Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist signalisiert. Die Besucherinnen und Besucher werden gebeten, nach Möglichkeit den Markt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuss zu besuchen. Es steht nur eine begrenzte Anzahl Parkplätze zur Verfügung. Den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern danken wir für das Verständnis. Gemeindeverwaltung Elsi Grether-Brander
100. Geburtstag Am Sonntag, 1. September 2013, feiert Frau Elsi Grether-Brander ihren 100. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute, Gesundheit und Zuversicht im neuen Lebensjahr. Gemeinderat Pilotprojekt Tageskindergarten Blauenstrasse
Erfolgreicher Start ins zweite Schuljahr Am Montag, 12. August 2013, startete das Pilotprojekt Tageskindergarten Blauenstrasse erfolgreich ins zweite Jahr. Das Betreuungsangebot wurde zu Beginn des Schuljahres 2013/14 weiter geöffnet. Neu können auch Kinder aus den umliegenden Kindergärten sowie der Unterstufe des Gerenmattschulhauses das schulergänzende Angebot (Mittagstisch und Nachmittagsbetreuung) des Tageskindergartens besuchen. Damit kam der Gemeinderat dem Wunsch vieler Eltern nach und bietet – freie Plätze vorausgesetzt – die Möglichkeit eines erweiterten Betreuungsangebot in unmittelbarer Nähe des Gerenmattschulhauses. Es werden die gleichen Betreuungsmodule angeboten wie am Standort Pfeffingerhof. Für das erste Semester des Schuljahres 2013/14 wurden 25 Kinder für die Betreuung am Mittagstisch und an den Nachmittagen angemeldet. Für Fragen steht Frau Christine Baechler, Leiterin Betreuung im Tageskindergarten Blauenstrasse, gerne unter 079 369 03 61 zur Verfügung. Oder Sie erkundigen sich auf www.sunnegarte.org/tageskindergarten. Gemeinderat Obesunne
Zwei neue Sitzbänke In dieser Woche werden zwei neue Sitzbänke im Areal der Stiftung Obesunne montiert. Dieselben Edelstahlbänke mit Holzlatten wurden an der Bushaltestelle Dom und an drei weiteren Standorten in Arlesheim aufgestellt. Gemeinderat Schulhaus Gerenmatte
Parkraumbewirtschaftung Am 11. Dezember 2012 beschloss der Gemeinderat, dass das Parkieren auf den gemeindeeigenen Parkplätzen Gerenmatt von Montag bis Freitag, ausgenommen Feiertage, zwischen 8.00 und 17.00 Uhr, nur noch für
das Personal des Schulhauses mit einer Dauerparkkarte erlaubt ist. Das oben genannte Parkregime im Bereich der Schulanlagen Gerenmatte tritt ab Anfang September 2013 in Kraft. Gemeinderat Energiestadt Arlesheim
Solarkataster Baselland Wer im Kanton Baselland eine Solaranlage bauen will, kann seit kurzem per Mausklick abklären, wie gut sich das vorgesehene Dach dafür eignet (www.geoview.bl.ch). Am 13. und 14. September wird im Rahmen der Solarmesse im KUSPO der flächendeckende Solarkataster Baselland präsentiert. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit den Solarkataster zu testen und ihre Liegenschaft zu beurteilen. Der Solarkataster ist in erster Linie ein Informationsinstrument. Sie erhalten Informationen sowohl über thermische Anlagen (Warmwasser) wie auch über Photovoltaikanlagen (Stromproduktion). Die Angaben stellen keine exakten Messwerte dar und ermöglichen lediglich eine Abschätzung zur Eignung der Dachfläche für eine solare Nutzung. Die konkrete Planung und Realisierung einer Solaranlage sollte einer Fachperson übertragen werden. An der Ausstellung der Solarmesse stehen rund 20 lokale Fachbetriebe für Fragen und Beratungen zur Verfügung. Gemeindeverwaltung Schiesstage
Erfüllen der obligatorischen Schiesspflicht Im Schiessstand Gobenmatt, Arlesheim können die Schiessübungen im Rahmen des Obligatorischen Bundesprogramms 2013 ausgeführt werden. Mitzubringen sind das Aufforderungsschreiben (Pisa Zettel), das Dienstbüchlein, Schiessbüchlein und /oder der militärische Leistungsausweis und das Schiessbüchlein. Im Weiteren muss die eigene Dienstwaffe, persönliches Putzzeug, persönlicher Gehörschutz und ein gültiger Ausweis mitgebracht werden. An folgendem Tag ist der Schiessstand geöffnet: Samstag, 31. August 2013, 9 bis 11 Uhr Gerne machen wir Sie noch darauf aufmerksam, dass die Zufahrt zum Schiessstand neu ist: beim Bachrechen links den Schönmattweg benützen und der Beschilderung folgen. Gemeindeverwaltung Nutzungsperiode 2013/2014
Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum Gemäss dem kantonalen Waldgesetz vom 11. Juni 1998 (kWaG, SGS 570) ist die Fläche des Waldeigentums massgebend für die Bewilligungspflicht für Holzschläge. Ausgehend von der Waldfläche eines Eigentümers oder einer Eigentümerin innerhalb eines Forstreviers wird zwischen betriebsplanpflichtigem (mehr als 25 ha) und nicht betriebsplanpflichtigem (weniger als 25 ha) Waldeigentum unterschieden. Für nicht betriebsplanpflichtige Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer gelten folgende Bestimmungen: (Fortsetzung auf Seite 4)
Gegenseitiges Zuhören: Gemeinderat Anton Fritschi (Tischende, stehend) spricht zu den anwesenden Gewerblern und FDP-Vertretern. Links vorne Balz Stückelberger (Landrat, Präsident FDP Arlesheim), vis-à-vis FDP-Gemeinderat Markus Eigenmann. FOTO: TOBIAS GFELLER
Vertreter des Gewerbes im Tal trafen sich auf Initiative der FDP Arlesheim zu einer Diskussion mit dem zuständigen Gemeinderat. Sorgen und Nöte wurden ausgetauscht. Tobias Gfeller
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as Thema war ernst, die Atmosphäre eher locker. So wollten es auch die FDP und ihr Gastgeber in der «Empfehlbar», Markus Jeanneret. Bei Bier und Bretzel diskutierten die beiden FDP-Gemeinderäte Anton Fritschi und Markus Eigenmann mit Vertretern im Tal ansässiger Firmen. Fritschi war weniger als FDP-Mitglied vor Ort, sondern als Zuständiger für die Arlesheimer Standortpolitik. «Wir schauen das Element im Tal sehr stark an», sagte Fritschi gleich zu Beginn, als er eine viertelstündige Ansprache hielt. Eine Zahl Fritschis unterstreicht die Bedeutung der Arlesheimer Firmen als Arbeitgeber: «In den 800 KMU sind 4500 Menschen angestellt.» Eine beeindruckende Zahl für die 9000 Einwohner Gemeinde.
«Unterschiedliche Ausgangslagen» Fritschi weiss, dass in Sachen Bestandespflege der Arlesheimer Wirtschaft nicht alles so läuft, wie es sollte. Ginge es nach seiner persönlichen Meinung, hätte es Priorität, in der Verwaltung eine fixe Anlaufstelle einzurichten – einen so genannten «One stop shop», wo alle bürokratischen Schritte für die Unternehmen abgewickelt werden können. Denn gerade diese Bürokratie, die immer mal wieder ungleich ausgelegt wird, sorgt bei den Gewerbetreibenden im Tal manchmal für Kopfschütteln. In der Diskussion ging es beispielsweise um Firmenbeschriftungen und Fahnen, die auf die Unternehmen an der Talstrasse aufmerksam machen sollen. «Dass im Dorfkern die Regeln strikt sind, ist ja verständlich und nachvollziehbar. Dass aber unten im Tal die gleichen Regeln gelten, verstehe ich nicht», monierte Landrat und FDPOrtspräsident Balz Stückelberger. Das Unbehagen über unterschiedliche Auslegungen und die Tatsache, dass dem Gewerbe im Tal weniger Beachtung als dem Gewerbe im Dorf geschenkt wird, war während der Diskussion stets präsent. Auch für Gemeinderat Fritschi ist klar, dass «die beiden Gebiete nicht in den gleichen Topf gestellt werden können. Zu unterschiedlich sind die Ausgangslagen.»
Talstrasse als Knackpunkt Eines zeigte die lockere Diskussionsrunde schnell einmal auf. Die Gewerbetreibenden sind grösstenteils zufrieden. Stellvertretend sagte Nicolas Joerin als Geschäftsleiter der Suter Joerin AG: «Wir sind zu 95 Prozent glücklich und zufrieden.» Als immer grösser werdendes Problem sieht er die Verkehrssituation im Tal. «Gerade für Lastwagen ist die Talstrasse ein Problem», so Joerin. Beim Thema 63er-Bus schieden sich die Geister. Die einen nerven sich über ihn, da er auf der Strasse hält, für andere Gewerbetreibenden und deren Mitarbeiter sei er ein Segen. Auch die zu geringe Anzahl an Parkplätzen wurde beklagt. «Und die Bezahl-Plätze kosten fünf Franken täglich. Das geht zu weit», sagte Markus Jeanneret. Jeka-Inhaber Andreas Scherrer spürt immer mal wieder Steine, die ihm von den Behörden in den Weg gelegt werden. «Die Interaktion zwischen Gemeinde und Firmen findet nicht statt.» Allgemeine- oder Partikularinteressen? Gemeinderat Anton Fritschi schrieb während der Diskussion fleissig mit. «Ich nehme die Anliegen sehr ernst und schaue, wie ich sie in einen politischen Prozess einbringe.» Die zentrale Frage laute aber, ob diese Probleme allgemein sind oder nur Partikularinteressen. «Wir werden darauf eingehen und schauen, ob wir etwas machen können oder nicht.»
FREUNDE DER ERMITAGE
TV ARLESHEIM
Abendserenade auf dem Karussellplatz
Ein riesengrosses Dankeschön!
Liebe Freunde der Ermitage, der Karussellplatz gehörte zu den heiteren Szenen der Ermitage, weil er für mannigfaltige gesellige Aktivitäten bestimmt war. Aus Texten und Abbildungen geht hervor, dass auf dem Platz gespielt, musiziert, gegessen und getanzt wurde. Um die Ermitage neben dem Ort der Stille auch wieder einmal als Ort für das gesellige Beisammensein und Musizieren aufleben zu lassen, lädt der Vorstand der Freunde der Ermitage Mitglieder und gerne werdende Mitglieder zu einer ca. einstündigen Abendserenade am Freitag, 30. August, um 19 Uhr ein. Bei schlechter Witterung wird das Konzert um eine Woche auf den 6. September verschoben. Für das Konzert konnte das Sonos Ensemble engagiert werden, welches den Ort und die Besucher mit Stücken der Wiener Klassik verzaubern wird. Wir freuen uns auf einen wunderschönen musikalischen Abend. Der Eintritt ist frei, die Kollekte ist zugunsten des Landschaftsgartens. Regine Nyfeler-Flubacher, Präsidentin der Freunde der Ermitage
Am vergangenen Wochenende am 24. und 25. August fand auf dem Domplatz in Arlesheim das Dorffest zum 150-jährigen Jubiläum des TVA statt. Leider war das Wetter zu Beginn nicht auf unserer Seite, aber hartgesottene Freunde des TVA haben bis in die frühen Morgenstunden ausgeharrt und die nasse Tanzbühne trocken getanzt. Von der gedämpften Stimmung am Samstag war am Sonntag nichts mehr zu spüren. Der Domplatz war bis auf den letzten Platz gefüllt und die Zuschauer haben dem 5. Internationalen Goldwurstpower Stabevent eine unvergessliche Note verliehen. Die Springer wurden von der Stimmung quasi über die Laufbahn getragen und zu Höchstleistungen angespornt … es war fantastisch! Gratulation auch an Marquis Richards, der den Wettkampf bei den Herren mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 5,33 Meter für sich entschied. An dieser Stelle möchte ich im Namen des gesamten TVA allen Besuchern herzlich für ihr Kommen danken. Grosser Dank gilt natürlich auch all unseren Sponsoren sowie den beteiligten Vereinen, ohne sie wäre ein Fest in dieser Grösse gar nicht möglich. Ein riesengrosses Dankeschön gilt vor allem dem OK 150 Jahre TVA. Sie haben in den
vergangenen zwei Jahren alles Mögliche getan, um dieses einmalige Fest wahr werden zu lassen. Ihr habt ein Fest auf die Beine gestellt, welches noch lange in Erinnerung bleiben wird. Merci vielmol Vorstand des TVA, euch allen! Präsident Gian Völlmin
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Amtliche Publikationen
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch (Fortsetzung von Seite 3) 1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes ist jeder Holzschlag bewilligungsoder meldepflichtig. Eine Meldung an den Revierförster ist notwendig für Holzschläge im Rahmen von Pflegearbeiten, sowie für die eigene Brennholz- und Nutzholzversorgung. Alle andern Holzschläge sind bewilligungspflichtig. 2. Zuständige Behörde für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum ist der Revierförster oder die Revierförsterin jener Gemeinde, in der das Waldeigentum liegt. Er oder sie nimmt die Meldung über geplante Holzschläge entgegen, zeichnet die Bäume an und entscheidet über die Bewilligungspflicht. 3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden. Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt für Wald beider Basel anfechtbar. 4. Für Saaten und Pflanzungen im und zur Neuanlegung von Wald dürfen ausschliesslich Saatgut und Pflanzen verwendet werden, deren Herkunft bekannt und dem Standort an-gepasst ist. 5. Holzschläge ohne Bewilligung oder Meldung, die Missachtung der Bewilligung oder der darin aufgeführten Auflagen
und Bedingungen sind als Übertretungen im Sinne der eidgenössischen und kantonalen Waldgesetzgebung strafbar. Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer wenden sich bei Fragen im Zusammenhang mit ihrem Waldeigentum an den Revierförster Fredi Hügi (Tel. 079 462 88 84). Von ihm erhalten Sie die notwendigen Auskünfte über Nutzung und Pflege im Wald. Dort können auch die benötigten Gesuchsformulare für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Wald bezogen werden. Amt für Wald beider Basel Schulhaus Gerenmatte, Parkraumbewirtschaftung
Inkrafttreten ab Anfang September 2013 Am 11. Dezember 2012 beschloss der Gemeinderat, dass das Parkieren auf den gemeindeeigenen Parkplätzen Gerenmatt von Montag bis Freitag, ausgenommen Feiertage, zwischen 8.00 und 17.00 Uhr, nur noch für Gemeindeangestellte mit einer Dauerparkkarte erlaubt ist. Das oben genannte Parkregime im Bereich der Schulanlagen Gerenmatte tritt ab Anfang September 2013 in Kraft. Gemeinderat
AUS DER GEMEINDE
Die Werkhoflehrlinge gestalten Arlesheim mit Für Lehrlinge, die im Werkhof Arlesheim eine Ausbildung als Betriebsfachmann/frau Unterhalt Fachrichtung Werkdienst absolvieren, ist «learning by doing» keine leere Worthülse. Zwei Mal während ihrer Ausbildung planen sie ein Projekt und führen es durch. «Das Schöne am Handwerken ist, dass man am Abend sieht, was man gemacht hat.» So beschreibt Christian Zeugin einen Vorteil seiner Arbeit als Mitarbeiter des Werkhofs Arlesheim. Er betreut Lehrlinge der Fachrichtung Betriebsunterhalt Werkdienst. Die Arbeit, die Sandro Weyer (jetzt im zweiten Lehrjahr) und Fabian Niederberger (Lehre abgeschlossen) mit Zeugin geleistet haben, lässt sich sehen. Nicht nur am Abend. Im Rahmen eines sogenannten Masterprojekts erneuerten sie den Velounterstand beim Domplatzschulhaus. Unter anderem wurde der Boden-
Samstag, 31. August 2013 von 9 bis 16 Uhr
22. Arleser
Flohmärt
im ganzen Dorfkern Arlesheim
FLOHMÄRT
Übermorgen ist es so weit
STIFTUNG OBESUNNE
Aktueller Stand «Demenzhaus+» Die Abbrucharbeiten der beiden Gebäude am Dornachweg neigen sich dem Ende entgegen. Da die Konzeption des Projekts «Demenzhaus+» sehr komplex ist, musste das Architektenteam und die Baukommission mehr Zeit für die Planung investieren als vorgesehen. Das bedeutet konkret, dass der Aushub nicht mehr im Herbst 2013 realisiert werden kann. Da ein Start im Winter wenig sinnvoll ist, wurde der Beginn der Bauarbeiten auf Februar 2014 angesetzt. Das Terrain in der Baugrube wird nun ausgeglichen und die Baustelle so gesichert, dass Unbefugte nicht aufs Gelände kommen. Die Zeit wird jedoch genutzt, um mit den Fachplanern noch verschiedene Details zu klären, um die Bauphase optimal vorzubereiten. Ebenso wurden be-
reits verschiedene Themen mit den kommunalen sowie kantonalen Behörden vorbehandelt. Die effektive Baueingabe erfolgt nun im Oktober 2013, sodass mit der notwendigen Baubewilligung auf Ende 2013 gerechnet wird. Am Endtermin ändert diese Terminverschiebung nichts: die Fertigstellung und Inbetriebnahme sind für Mitte 2015 geplant. Das Projekt «Demenzhaus+» beinhaltet eine stationäre Pflegeabteilung mit 24 Plätzen für an Demenz erkrankten Personen sowie 19 Familienwohnungen. Die Verantwortlichen der Obesunne sind überzeugt, mit den erweiterten Angeboten den verschiedenen Zielbzw. Anspruchsgruppen der Obesunne noch besser gerecht zu werden. Reto Wolf, Geschäftsführer
4. DOMKONZERT
A due Organi Im Schlusskonzert der diesjährigen Konzertreihe spielen die Domorganisten Markus Schwenkreis und JeanClaude Zehnder am Samstag, 31. August, um 19.30 Uhr auf der SilbermannOrgel und auf der Fleig-Truhenorgel ein vielversprechendes Konzertprogramm. Mehr darüber verrät uns Domorganist Zehnder: «Im Dom zu Arlesheim stehen zwei Orgeln, nur selten erklingen sie zusammen. Doch für das nächste Domkonzert haben sich die Organisten M. Schwenkreis und J.-C. Zehnder ein buntes Dialog-Programm zusammengestellt. Eigentliche Konzerte für zwei Orgeln wurden vor allem in Italien kompo-
niert, wo seit alters die Orgeln paarweise im Chor aufgestellt sind, wie etwa in der grossen Basilika San Petronio in Bologna.» Im Domkonzert werden die Variationen zum Lied «Wer nur den lieben Gott lässt walten» von Georg Böhm erklingen. Zum Schluss setzen sich die beiden Spieler gemeinsam auf die Orgelbank der Silbermann-Orgel und lassen die vierhändige Fantasie d-Moll des frühromantischen Orgelmeisters Adolf Friedrich Hesse erbrausen. Im kommenden Jahr wird der Dom für Bauarbeiten geschlossen sein. Wir laden Sie zu diesem «Abschiedskonzert» herzlich ein (siehe Inserat)! Felix Good
Flohmarkt im Dorfkern ... wie jedes Jahr verwandelt sich Arlesheim in einem riesigen Basar. Am Samstag, 31. August, zwischen 9 Uhr und 16 Uhr werden Kleider, Möbel, Bücher, Spielsachen, Geschirr und vieles mehr an über 250 Ständen angeboten. Unter den unzähligen Gegenständen befinden sich bestimmt echte Trouvaillen, Objekte, die Ihr Herz zum Singen bringen werden! Dazu warten drei «Strassen-Beizli» auf Sie auf. Terre des hommes (vor der Gemeindebibiothek) , Werkstar (Postplatz) und die Weltgruppe der kath. Kirche (Dorfplatz) laden mit ihren verschiedenen, leckeren Angeboten hungrige Passanten und Passantinnen ein, sich auszuruhen und bei Speis und Trank die amüsante «Flohmarkt-Landschaft» in der wunderschönen Arleser Kulisse zu geniessen. Extra für Kinder ist ein herziges Karussell im Hinterhof der Kantonalbank, jede Runde kostet ein «Nostalgie-Preis» von 50 Rappen. Der Flohmärt wird unter dem Patronat der Umwelt- und Energiekommission der Gemeinde organisiert. Marie Regez
belag und das Dach saniert und ein Schacht versetzt. Seit sechs Jahren verwirklichen alle Lehrlinge im ersten und dritten Lehrjahr einzeln oder zu zweit ein Projekt. Im ganzen Dorf sind Resultate der Masterprojekte zu finden, im Strassen- sowie im Grünbereich. Alle Masterprojekte, die im Grünbereich durchgeführt werden, betreut Philippe Hensler. Dazu gehören zum Beispiel der Kräutergarten bei der Trotte und diverse Rabatten. Die von Zeugin begleiteten Projekte, die mit Strassenbau zu tun haben, sind neben dem Velounterstand der Platz der Werkstoffsammelstelle am Wanngartenweg oder die Strassenschwellen am Schwimmbadweg. Zeugin sieht wichtige Vorteile im Konzept der Masterprojekte. Die Lehrlinge bekommen so die Möglichkeit, ein komplexes Projekt umzusetzen, Arbeitsabläufe zu koordinieren und Kosten zu ermitteln. Sie übernehmen Verantwor-
Fabian Niederberger und Sandro Weyer nach der Sanierung des Velounterstands beim Domplatzschulhaus. tung und können theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen. Er ist zuversichtlich, dass weiterhin Lehrlingsprojekte durchgeführt werden, denn «Arbeit hat’s ja genug.» Kommunikation
ITA WEGMAN KLINIK UND KANTONSSPITAL BASELLAND
Neues radiologisches Ambulatorium Im März haben das Kantonsspital Baselland und die Ita Wegman Klinik über ein Kooperationsprojekt in der Radiologie informiert. In nur wenigen Monaten Bauzeit wurden alle Vorbereitungen getroffen, damit ab 9. September die neue Aussenstelle der Radiologie Bruderholz mit Computertomographie und digitalem Röntgen ihren Betrieb in der Ita Wegman Klinik aufnehmen kann. Das radiologische Ambulatorium ist für alle Patientinnen und Patienten sowie Zuweisende aus der Region zugänglich. Damit können viele lange Anfahrwege gespart werden, da das neue radiologische Ambulatorium Bruderholz mit
Standort Ita Wegman Klinik in Arlesheim zentral und einfach erreichbar ist. Am Samstagnachmittag, 7. September, 14 bis 17 Uhr, laden wir Sie, liebe Leserin, lieber Leser, zu einem Tag der offenen Tür ein, um Ihnen das neue radiologische Ambulatorium zu zeigen. Die Mitarbeitenden der Radiologie werden vor Ort sein und gern Ihre Fragen beantworten. Dr. med. Lukas Schöb, Ärztlicher Leiter Ita Wegman Klinik PD Dr. med. Rolf Hügli, Chefarzt Institut für Radiologie und Nuklearmedizin, Kantonsspital Baselland Bruderholz
GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 22. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 31. August 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. JZ für Katharina Brülisauer, für Wilhelmina Reinemann-Brühlisauer, für Hans und Clara Sommerer-Meier und Georg und Adelheid Sommerer-Rohner, für Ulrich und Annarösli Bircher-Vögtli, für Walter und Anna Vögtli-Studer, für Karl Portmann-Vögtli und für Walter VögtliWalter 19.30 Domkonzert: A due Organi Sonntag, 1. September 8.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und gregorianischem Choral unter Mitwirkung des Frauenensembles Stella Maris Basilea 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 12.30 Krypta: Taufe 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 3. September 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend ewige Anbetung bis 21.00 19.00 Krypta: Rosenkranz Mittwoch, 4. September 7.30 Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 19.30 Ref. Kirche: ökum. Abendlob, 18.30 Einsingen Donnerstag, 5. September 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Anbetung im Dom mit Liedern und Gebeten gestaltet von jungen Erwachsenen bis 21.00 Freitag, 6. September 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: Kath. Gottesdienst 18.30 Krypta: Beichtgelegenheit
19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 30. August 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 1. September 9.55 Sonntagsschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Verenasonntag. AbendmahlsGottesdienst. Pfarrer Peter Spinnler zu Mt 28, 18–20: «Kirche zwischen Club und Öffentlichkeit – in der Mitte das helfende Handeln» mit Corinne Ruch, Sozialdiakonische Mitarbeiterin im KiSA und dem Kammerchor. Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Dienstag, 3. September 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 4. September 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis spätestens am Vortag, 10.00 im Kleinladen der «Obesunne». 061 705 07 09 (9.00–19.00) 19.30 Ökumenisches Abendlob in der Kirche. 18.30 h Einsingen 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Kontakt: Carmen Ehinger, 061 701 27 44; Katharina Baeschlin, 061 701 13 52
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Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
NATURSCHUTZVEREIN
15 0 JAHRE TURNVEREIN ARLESHEIM
Kunstflüge: Fledermäuse im Wald
Dorffest mit emotionalen Höhepunkten
Unter der Leitung von Céline Martinez werden wir am Donnerstag, 5. September, in der Ermitage jagende Fledermäuse beobachten. Treffpunkt ist bei der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf um 20.30 Uhr. Der Wald bietet unter anderem einen
wichtigen Lebensraum für verschiedene Fledermausarten. Viele Menschen fürchten sich vor den Fledermäusen. Zu Unrecht, denn die nächtlichen Insektenjäger sind völlig harmlos. Mit etwas Glück können wir auf unserer Exkursion verschiedene Fledermausarten, wie zum Beispiel die Mücken- und die Zwergfledermaus und am frühen Abend den grossen Abendsegler beobachten. Fledermäuse können über 30 Jahre alt werden. Sie haben meist nur ein Jungtier pro Jahr und fressen riesige Mengen an Insekten. Der grosse Abendsegler jagt meist in Flusslandschaften und an Waldrändern, wir können ihn über den Baumwipfeln beobachten. Als Balz- und Winterquartier ist er auf Spechthöhlen angewiesen und nutzt aber auch die Spalten in Fassaden hoher Gebäude oder spezielle Fledermauskästen. Am Donnerstagabend, 5. September, erfahren Sie von Céline Martinez, Präsidentin des Vereins pro Chiroptera und kantonale Fledermaus-Schutzbeauftragte des Kantons Baselland viel Spannendes über diese faszinierende Tiergruppe. Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer – auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Empfehlenswert ist die Mitnahme einer Taschenlampe. Die Exkursion findet nur bei guter Witterung statt. Weitere Informationen auf www.fledermaus.ch und im Inserat. Daniela Villaume www.nvarlesheim.ch
ITA WEGMAN KLINIK
Öffentliche Führung Am Samstag, 31. August, laden wir Sie in unsere Klinik ein. Sie haben die Möglichkeit, bei einer öffentlichen Führung die Ita Wegman Klinik kennen zu lernen, das anthroposophische Akutspital der Nordwestschweiz. Wir erwarten Sie um 10 Uhr am Empfang der Klinik, um Ihnen in einem etwa 1½-stündigen Rundgang durch die
Klinik Einblicke zu gewähren: in den Aufbau und die Historie der Klinik, in das Besondere der anthroposophischen Medizin, in die Klinik als öffentliches Spital mit allen Versicherungsklassen. Für Ihre Fragen bleibt ebenfalls genügend Zeit. Eine Anmeldung für die Führung ist nicht erforderlich. Auf dem Rundgang haben Sie auch die Möglichkeit, die neuen Ambulanzräume (Hausarztmedizin und ambulante Psychiatrie) der Klinik im Pfeffingerhof sowie die neue vergrösserte Notfallstation zu besichtigen. Weitere Informationen erfahren Sie auf www.wegmanklinik.ch oder unter Tel. 061 705 71 11. Wie wäre es, diese Führung mit einem Besuch der aktuellen Ausstellung im Foyer der Klinik oder mit einem Mittagessen in unserer öffentlichen Cafeteria zu verbinden? Wir freuen uns auf Sie! Verena Jäschke
WoB. Mit einem zweitägigen Dorffest setzte der Turnverein Arlesheim ein dickes Ausrufezeichen zum Abschluss seiner diversen Festaktivitäten im Jubiläumsjahr. Viel Stimmung bis in den Morgen – und leider auch viel Regen – erlebten die Festbesucher am Samstag. Am Sonntagnachmittag verwandelte sich der Domplatz in eine veritable Sportarena – es stand der Goldwurst-PowerStab-Event auf dem Programm. Marquis Richards sorgte dabei für den emotionalen Höhepunkt. Mit 5,33 Meter stellte er nicht nur eine neue persönliche Bestleistung auf, der für den TV Arlesheim startende Leichtathlet markierte damit eine neue Schweizer Saisonbestleistung sowie einen neuen kantonalen Rekord und einen Anlagerekord. Spannend wurde es schliesslich für fünf Zuschauer, die im Rahmen des «Wochenblatt»-Wettbewerbs vor Wettkampfbeginn die Siegerhöhe auf den Zentimeter genau vorhergesagt hatten. Glücksfee Alicia verteilte die beiden Hauptpreise – je zwei Tickets für das Diamond-League-Meeting «Weltklasse Zürich», dazu ein Gutschein im Wert
Wettbewerbsgewinner: Thomas Bösch (r.) freut sich zusammen mit Glücksfee Alicia (l.) über zwei gewonnene «Weltklasse Zürich»-Tickets, überreicht von Gian Völlmin (Präsident TVA, 2. v. r.) und Thomas Kramer (Redaktionsleiter «Wochenblatt»). FOTO: SASCHA ROSER von 50 Franken der Metzgerei Jenzer an Jan Kryl (Arlesheim) und Thomas Bösch (Arlesheim). Die Trostpreise gingen an Stefanie Kissling (Allschwil), An-
gelika Steiger (Arlesheim), Bea Neumann (Breitenbach), Christian Knobel (Arlesheim) und Lilly Steiger (Arlesheim).
ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch
zen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www.fsg-arlesheim.ch abrufbar.
VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 + 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo 20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmatte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs
Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch
Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr.
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glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: JeanClaude Fausel, Mobile 079 222 80 84.
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Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag
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Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch
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Herzliche Einladung zum 5-Jahr-Jubiläums-Apéro am 5. September 2013 von 16 bis 20 Uhr an der Amthausstrasse 8 in Dornach Die Praxis für Akupunktur und Chinesische Arzneimi el feiert diesen Herbst bereits das 5-jährige Bestehen. Zu diesem Anlass möchte ich Sie am Donnerstag, 5. September, herzlich zum Apéro mit einer Bilderausstellung der Künstlerin Claudia Roth einladen. Ich freue mich, Sie zwischen 16 und 20 Uhr an der Amthausstrasse 8 in Dornach begrüssen zu dürfen. Das Gesundheitswissen der Tradi onellen Chinesischen Medizin (TCM) wurde über
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Tierische Kunstflüge – Fledermäuse im Wald Donnerstag, 5. September 2013, um 20.30 Uhr Treffpunkt bei der Tramhaltestelle Arlesheim Dorf Unter der Leitung von Céline Martinez werden wir in der Ermitage jagende Fledermäuse beobachten. Die Mitnahme einer Taschenlampe ist empfehlenswert. Die Exkursion findet nur bei guter Witterung statt. Weitere Informationen finden Sie unter Eingesandt und www.nvarlesheim.ch
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Hilda Erbacher-Allemann Wir danken für die Beileidskarten und Telefongespräche mit den tröstenden Worten. Wir danken für die Kondolenzbesuche und für die Teilnahme am Trauergottesdienst sowie für die Blumengrüsse und Spenden für späteren Grabschmuck. Ein besonderes Dankeschön möchten wir Pfarrer Matthias Grüninger sowie dem Organisten Erich Thommen und der Flötistin Myriam Hidber Dickinson für die Gestaltung der wunderschönen und würdigen Abschiedsfeier aussprechen. Frau Dr. Beatrice Kaufmann, den «Helferinnen» von Arlesheim und Frau Alena Obzerova aus der Slowakei danken wir für die liebevolle Betreuung der Verstorbenen während der letzten Monate. Die wohlwollenden Zeichen der Verbundenheit schenken uns Freude und Kraft.
Im Namen der Trauerfamilie Hugo und Brigitte Erbacher
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REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch
A. AUS DEM EINWOHNERRAT BESCHLÜSSE DES EINWOHNERRATES VOM 26. AUGUST 2013 1. In die Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG wird anstelle des zurückgetretenen Felix Weber SVP für den Rest der Amtsperiode 2012/2016 gewählt: Mike Diener SVP. 2. Ins Wahlbüro wird anstelle der zurückgetretenen Nadine Fecker CVP für den Rest der Amtsperiode 2012/2016 gewählt: Barbara Wyttenbach BDP. 3. Betreffend Vorlage Nr. 1067/13 «Spitex Reinach GmbH, Vertrag über Leistungsbeiträge Spitex» 3.1. Der Einwohnerrat nimmt von den neuen Strukturen der Spitex Reinach Kenntnis. 3.2. Er beschliesst die Gründung der «Spitex Reinach GmbH» mit Sitz in Reinach BL und einem Stammkapital von CHF 20 000 durch die Einwohnergemeinde und ermächtigt den Gemeinderat, alle dazu notwendigen Rechtshandlungen vorzunehmen, insbesondere im Namen der Einwohnergemeinde Reinach alle Stammanteile zu zeichnen und bar zu liberieren. 3.3. Er genehmigt die Leistungsvereinbarung zwischen der Einwohnergemeinde Reinach und der Spitex Reinach GmbH. 4. Betreffend Vorlage Nr. 1061/13 beschliesst der Einwohnerrat Eintreten auf den SSP 9 Finanzierung – Strategischer Sachplan 2014–2016. 5. Die Vorlage Nr. 1070/13 «GartenbadPlus, Baukredit» wird an die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität BUM überwiesen. 6. Die Motion Nr. 131 von Caroline Mall SVP «Pilotprojekt Mittagstisch im Pfarreiheim St. Nikolaus ab Schuljahr 2013/2014» wird nicht erheblich erklärt. 7. Das Postulat Nr. 454 zum JEP 2014–2018 von Christine Dollinger, BSG «Zusätzlicher Mittagstisch St. Niklaus» wird überwiesen. Einwohnerrat Reinach Markus Kilchherr, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin Beschlüsse des Einwohnerrates unterliegen gem. § 121 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist beginnt am 29. August und dauert bis zum 30. September 2013.
B. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 099/13 Gesuchsteller: Wälti-Herzog Monika und Arthur, Hauptstrasse 29, 4153 Reinach – Projekt: Abbruch Gebäude P.188+189 und Neubau Wohn (7 Wohnungen)- und Geschäftshaus mit Autoeinstellhalle – Parz. 188, 189, 190, 9225, Hauptstrasse 33/35 – Projektverfasser: Wälti Avorplan GmbH, Brendlistrasse 27, 6074 Giswil 101/13 Gesuchsteller: Husy Philipp, Lettenhofstrasse 32, 4104 Oberwil – Projekt: Neubau Carport, Parz. 2021, Dinkelweg – Projektverfasser: Husy Philipp, Lettenhofstrasse 32, 4104 Oberwil
102/13 Gesuchsteller: Schmassmann-Mumprecht René und Heidi, Münchensteinerweg 46, 4153 Reinach – Projekt: Einbau Cheminée-Ofen mit Aussenabgasanlage, Parz. 9412, Münchensteinerweg 46 – Projektverfasser: Schmassmann-Mumprecht René, Münchensteinerweg 46, Reinach Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).
2. Mitwirkung Revision Zonenvorschriften Landschaft Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren betreffend den Zonenvorschriften Landschaft, bestehend aus Zonenplan und Zonenreglement, durchgeführt. Die Bevölkerung kann sich im Rahmen der Mitwirkung über die Anpassungen informieren und Einwände und Vorschläge vorbringen. Diese werden, soweit sie der Sache dienen, bei der weiteren Planung berücksichtigt. Die Mitwirkungsunterlagen können ab dem 27. August 2013 im Internet unter www.reinachbl.ch oder im Gemeindehaus vor dem Büro 206 im zweiten Obergeschoss eingesehen werden (Öffnungszeiten Gemeindehaus: Mo–Fr, 8.30–12.00 und 14.00–17.00, geschlossen während der Feiertage). Bei Fragen stehen Ihnen Frau Katrin Bauer (katrin.bauer@reinach-bl.ch oder Tel. 061 716 44 60) und Herr Marc Bayard (marc.bayard@reinach-bl.ch oder Tel. 061 716 44 61) gerne zur Verfügung. Stellungnahmen und Vorschläge zum Entwurf der Zonenvorschriften Landschaft können Sie bis zum 27. September 2013 schriftlich einreichen. Bitte senden Sie Ihre Eingaben an: Gemeinderat Reinach, Zonenplanung Landschaft, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach.
Medieninteresse: Genau 720 Unterschriften für ein Reinacher Hallenbad übergaben am Montagnachmittag Mitglieder der BDP an Gemeindeverwalter Thomas Sauter. Das letzte Wort zum Thema wird so oder so der Souverän haben. FOTO: HEINER LEUTHARDT
Grünes Licht für einen zusätzlichen Mittagstisch gab der Einwohnerrat am Montag. Demgegenüber wurde die Gartenbadsanierung an die Sachkommission überwiesen.
C. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Gemeinsame Diskussion zum Schulraumkonzept Reinach Die Umsetzung von HarmoS ab 2015 wird auch in der Primarschule Reinach zu grundlegenden Änderungen führen. Für die Schule der Zukunft braucht es mehr Räume und eine zeitgemässe Infrastruktur. Zudem muss die meist über 40 Jahre alte Infrastruktur gesamthaft erneuert werden. Die notwendigen Ausgaben sind immens und sollten deshalb optimiert und gleichzeitig möglichst nachhaltig eingesetzt werden. Der Gemeinderat gedenkt deshalb vor allem in neue und nicht in alte nicht optimale Infrastruktur zu investieren. Zudem sollen vom investierten Geld möglichst viele Bereiche (Primar- und Musikschule sowie Sport- und Kulturvereine) profitieren. Aus all diesen Überlegungen erachtet der Gemeinderat die Strategie eines Schul- und Musikzentrums Weiermatten mit 4 bis 5 neuen Turnhallen als die Nachhaltigste. Dabei ist vorgesehen, die jetzigen Primarschulstandorte Weiermatten und Surbaum zusammen mit der Musikschule im Weiermatten zusammenzufassen und den Standort Surbaum aufzulösen. An den (Fortsetzung auf Seite 13)
Heiner Leuthardt
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instimmig genehmigte der Einwohnerrat am Montag den vom Spitexverein Reinach eingeleitete grundlegende Strukturwandel bei der Spitex Reinach. Der Trägerverein gibt seine Leitungsfunktionen an die Spitex GmbH ab, in der die Gemeinde einziger Gesellschafter sein wird. Der Trägerverein wird zum Förderverein, wobei dessen Mitglieder weiterhin von den bisherigen Vergünstigungen und Leistungen profitieren.
Hallenbad-Initiative eingereicht Zu reden gab die Sanierung des Gartenbades für 11,3 Mio. Franken, obwohl die eigentliche Debatte der Vorlage erst nach der Beratung durch die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität
(BUM) geführt werden wird. Einmal mehr wird die Diskussion durch das Thema Hallenbad erweitert. Dies, weil am Montagnachmittag das Initiativkomitee, das sich für ein Hallenbad einsetzt, seine Initiative zum Bau des Hallenbades mit 720 Unterschriften Gemeindeverwalter Thomas Sauter übergab. Getragen wurde die Sammlung u. a. von der BDP. In der Eintretensdebatte zur Gartenbadsanierung griff BDP-Einwohnerrätin Rosmarie Wyss den Gedanken auf, wonach das Gartenbad die wichtigste und grösste Freizeiteinrichtung in der Gemeinde sei. «Würde man die 11 Mio. Franken auf das ganze Jahr hochrechnen, dann ergibt das 33 Mio. Franken und damit einen grossen Beitrag ans Hallenbad.» Die Vorlage enthalte kaum Überraschungen, «ausser der ehemaligen Kiesgrube», befand Thierry Bloch FDP/GLP. Ausserdem stiess er sich an den hohen Honoraren. Mittagstisch kontrovers diskutiert Intensive Diskussionen löste die Einrichtung eines zusätzlichen Mittagstisches im Pfarreiheim St. Nikolaus aus. Mittels einer dringlichen Motion verlangte Caroline Mall (SVP) die Einführung eines Mittagstisches «losgelöst vom KITA-Modell», analog Angeboten in Aesch oder der Oase. Dieses solle geprüft und als zweijähriges Pilotpro-
jekt gestartet werden. Das sei günstiger, als wenn es im KITA-Modell integriert werde. Dagegen wandte sich die Präsidentin der Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit (BSG), Christine Dollinger. Namens der BSG reichte sie ein Postulat zum Jahresentwicklungsplan (JEP) 2014 ein, wonach der Betrieb eines Mittagstisches im Pfarreiheim St. Nikolaus auf den Semesterwechsel vom 20. Januar 2014, einzuführen sei. «Nur mit dem Postulat kann der Mittagstisch rechtzeitig gestartet werden», betonte die Postulantin. Der Vorschlag von Caroline Mall solle von Privaten umgesetzt werden, wie bei der Oase, da dies sehr viel Freiwilligenarbeit voraussetze. Es brauche aber auch das von der BSG vorgeschlagene Angebot. Gemeinderätin Béatrice von Sury ergänzte, dass es bei speziellen Situationen auch pädagogisch geschultes Personal brauche. «Bei der Motion Mall kann nicht sofort begonnen werden, denn sie schafft zuerst nur Papier. Mit dem BSG-Postulat kann ich morgen beginnen und auf den Semesterwechsel den zusätzlichen Mittagstisch starten.» Mit knappem Mehr von 21 zu 16 Stimmen, getragen von der SP, CVP und BDP, wurde das Postulat Mall abgelehnt und mit 26 zu einer Stimme bei 10 Enthaltungen das BSG-Postulat überwiesen.
AUS DER GEMEINDE
Birsstadt-Gemeinden und Kantone streben gemeinsame Regionalplanung an Acht Gemeinden wollen zusammen mit den Kantonen Basel-Landschaft und Solothurn eine regionale Planungsgruppe Birsstadt gründen. Die Zusammenarbeit ist im Kanton Baselland erstmalig und hat Pilotcharakter für weitere Arbeitsgruppen. Die acht Gemeindepräsidien des Birstals haben sich mit den Kantonen Basel-Landschaft und Solothurn geeinigt, ihre Raumplanung zukünftig in einer gemeinsamen Planungsgruppe zu koordinieren. Planungsgrundlagen zu Fragen der Verkehrsplanung, der Siedlungsentwicklung oder der Naherholungsgebiete sollen künftig in der Planungsgruppe Birsstadt (RPLG Birsstadt) gemeinsam erarbeitet werden. So wollen die beteiligten Gemeinden und Kantone regionale Ziele und Schwerpunkte schaffen, um die Region als Wohn-, Arbeits- und Lebensort zu stärken und das Wachstum sinnvoll zu steuern. Als Grundlage für die Zusammenarbeit wollen die Gemeinden und Kan-
tone ein «Regionales Zukunftsbild Birsstadt» ausarbeiten lassen. Zudem werden in der Gruppe gemeinsame Stellungnahmen zu Grossprojekten des Kantons erarbeitet. Auf diese Weise können die Gemeinden ihre Interessen auf Kantonsebene besser vertreten. Umgekehrt kann der Kanton seine Planungsvorstellungen im Birstal besser einbringen. Zusammenarbeit ist für Region von grösster Bedeutung «Die Gemeindepräsidien sind übereingekommen, dass die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden für die Entwicklung unserer Region von grösster Bedeutung ist», lautet der erste Satz in der entsprechenden Vorlage. Diese liegt den Gemeinderäten von Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Dornach, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach jetzt vor. Bis im Herbst 2013 müssen sie dem Projekt zustimmen und die notwendigen Mittel sprechen. Auch die
Kantone Baselland und Solothurn unterstützen das Projekt und delegieren ebenfalls Vertreterinnen und Vertreter in die Planungsgruppe. Das Pilotprojekt startet im Februar 2014 zu einer zweijährigen Testphase. Anschliessend wird über die definitive Einführung beschlossen. Erfahrungen sammeln für weitere Projekte und die Gesetzgebung Die RPLG Birsstadt ist die erste Regionalplanung im Kanton Baselland und hat damit Pilotcharakter. Das revidierte Bundesgesetz über die Raumplanung sieht vor, dass in allen Kantonen Regionalplanungen eingerichtet werden. Die vermehrte Zusammenarbeit in funktionalen Räumen ist zudem eine Forderung der Charta von Muttenz. Mit dem Projekt RPLG Birsstadt können hier praktische Erfahrungen gesammelt werden, die später den Aufbau von Regionalplanungsstrukturen in anderen Baselbieter Regionen erleichtern.
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Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
Amtliche Publikationen
Jung und Alt sollen zusammen in parkähnlicher Anlage wohnen
REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 11) Standorten Fiechten und Aumatt sollen jedoch weiterhin ein ganzer Klassenzug und in der Schulanlage Reinacherhof jeweils zwei Unterstufenklassen geführt werden. An der Veranstaltung vom 14. September 2013 (siehe Inserat) möchte Ihnen der Gemeinderat sowohl die neue Strategie erläutern als auch diese danach gemeinsam mit Ihnen diskutieren. Reservieren Sie sich schon heute das Datum und melden Sie sich bitte bei Maria Storti maria.storti@reinach-bl.ch, Tel. 061 716 44 55 bis am 11. September 2013 für eine spannende und intensive Auseinandersetzung mit der Reinacher Primarschule der Zukunft an. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Weiterbildungsangebote für Erwachsene In Reinach gibt es auch in diesem Jahr wieder über 350 Weiterbildungsangebote für Erwachsene: Sprachkurse und Vortragsreihen, Exkursionen, Fachkurse und Kulturelles. Wer etwas für die persönliche oder berufliche Weiterbildung tun will, findet hier ein überaus reichhaltiges Angebot. Mehr Infos auch auf www.reinach-bl.ch (Stichwort: Erwachsenenbildung) Kursbroschüren sind direkt beim Anbieter oder im Stadtbüro der Gemeinde Reinach erhältlich.
Abfuhrdaten 3. September 2013: Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 4. September 2013: Papierabfuhr, Kreis Ost 4. September 2013: Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde (für i-Phone auch als Push abonnierbar).
2. Online-Tipp Umfrage PRIX Velostädte: Wie velofreundlich ist Reinach? Fahren Sie Velo? Dann sind Sie aufgerufen, die Velofreundlichkeit von Reinach zu beurteilen. Damit nehmen Sie auch an der Verlosung eines Elektrovelos der Marke Stromer und weiteren attraktiven Preisen teil. Die Umfrage umfasst rund 30 Fragen zu Verkehrsklima, Sicherheit, Komfort, Routennetz und Abstellmöglichkeiten. Die Resultate der Velostädte-Umfrage werden im Mai 2014 veröffentlich; gleichzeitig findet die Preisübergabe an die Gewinnerinnen und Gewinner des Wettbewerbs statt. Den Fragebogen finden Sie unter www.reinach-bl.ch (Stichwort: Velo).
Grosses Interesse: An der Informationsveranstaltung zum Quartierplan «Bodmen» wurde rege diskutiert.
Im «Bodmen» sollen 42 Seniorenwohnungen, 24 Familienwohnungen und ein Kindergarten entstehen. Zum aufgelegten Quartierplan kann die Bevölkerung jetzt ihre Meinung abgeben Bea Asper
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lles wunderbar, doch meiner Meinung nach gehören Seniorenwohnungen nicht ins Aussenquartier «Bodmen», sondern ins Zentrum von Reinach», lautet ein Einwand einer Reinacherin. Sie war eine von vielen, die sich letzte Woche am Mittwochabend an der öffentlichen Infoveranstaltung zum Quartierplan «Bodmen» das Projekt anschauten und sich von den Planern, Gemeindebehörden und Genossenschaftsvertretern den Quartierplan-Entwurf erläutern liessen. Nachfrage nachgewiesen Im Rahmen des laufenden Mitwirkungsverfahrens hat die Bevölkerung noch bis zum 6. September Zeit, Einwände oder Vorschläge bei der Gemeinde schriftlich einzureichen. «Und wenn nicht alle Seniorenwohnungen vermietet werden können?», lautete eine andere kritische Frage. Für die Präsidentin der Wohnbaugenossenschaft Rynach, Gabrielle Fechtig, sind die Bedenken unbegründet. Die Nachfrage sei nachgewiesen, und sie könne bereits 120 Genossenschafter zählen. Und was die Lage anbelangt, so meinte Fechtig, «machen wir das Beste aus dem Zweitbesten. Im Zentrum gibt es keinen freien Platz mehr». Deswegen sei im «Bodmen» ja auch ein Projekt vorgesehen mit Serviceleistungen, zu denen zum Beispiel auch das Erledigen von Einkäufen zähle. Ausserdem liege das Bodmen-Quartier nur wenige Gehminuten vom Einkaufszentrum entfernt. Gemeindepräsident Urs Hintermann zerstreut die Bedenken ebenfalls. Reinach zähle über 5000 Personen im Seniorenalter. Der Quartierplan regle erst mal nur die Bebauung, «schreibt keineswegs vor, wer und in welchem Alter dort
wohnen darf.» Solche Details gehörten in den Vertrag zwischen der Gemeinde als Baurechtgeberin und der Genossenschaft als Baurechtnehmerin. Sogar Schattenwürfe berechnet Der Quartierplan-Entwurf rechnet mit 42 Seniorenwohnungen, 24 Familienwohnungen und einem Kindergarten. Für die Familienwohnungen ist ein längliches Gebäude mit drei Geschossen geplant. Für die Seniorenwohnungen werden punktförmige Häuser mit ebenfalls drei Geschossen geplant, das zentrale Haus mit den allgemeinen Räumen im Erdgeschoss wird viergeschossig. Grundlage für die Quartierplanung sei das Siegerprojekt des Studienauftrages. Ein detailliertes Bauprojekt liege aber noch nicht vor, stellt Architekt Hanspeter Müller klar. «Eine Quartierplanung muss einen Spielraum gewährleisten.» Auch bezüglich der zulässigen Gebäudehöhen seien Reserven zwischen den geplanten Bauten gemäss Siegerprojekt und den Maximalhöhen der Baubereiche berücksichtigt. «Dort wo das Areal direkt an benachbarte Wohnzone angrenzt, sieht der Quartierplan besonders grosse Grenzabstände vor», erläutert Müller. Er versprach, die Verschattung der benachbarten Parzellen falle minimal aus und präsentierte Bilder, auf denen der Schattenwurf berechnet wurde.
FOTO: BEA ASPER
Viele Ideen für das Zentrum Im Zentrum des Areals ist ein Begegnungs- und Aufenthaltsbereich vorgesehen, der etwa mit einem Café belebt werden könne. Zudem kommen in Betracht: Gross-Schachfelder, Grillplatz, BouleAnlage oder überdachte Sitzplätze. Von dem zentralen Platz aus führen jeweils zwei Fusswege auf die Benken- und die Stockmattstrasse. Die Grün- und Freiflächen machen einen Grossteil des Quartierplanareals aus. Ausgewiesen werden Bereiche, die explizit dem Aufenthalt und der Begegnung von Bewohnern und Kindergartenkindern dienen. Mit dem Grünanteil und der Bepflanzung von mindestens 50 Bäumen und Sträuchern werde sich das Areal «in eine attraktive, parkähnliche Anlage verwandeln», versprechen die Planer. Im Südwesten ist eine sechs Meter breite Freihaltezone vorgesehen – für die Ausdohlung des Erlenbachs (Dorfbach) und Leibachs. Die Zufahrt zur südlichen Einstellhalle erfolgt via Ettingerstrasse. Ziel sei es, den Verkehr auf der Stockmattstrasse auf ein Minimum zu reduzieren. Ein Grossteil der erforderlichen Parkplätze wird in den Tiefgaragen errichtet. «Eine hindernisfreie Verbindung zwischen den Wohnungen und den dazu gehörenden Einstellplätzen ist gewährleistet», sagt Müller. Für den Kindergarten und für Besucher sind auch oberirdische Parkmöglichkeiten vorgesehen.
Luftaufnahme: Das «Bodmen»-Areal, rot umrahmt, zwischen Ettinger- und Benkenstrasse.
ZVG
VEREINSNACHRICHTEN Reinach Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Vilém Knebort, Tulpenweg 3, 4153 Reinach, téléphone 061 361 37 87. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 /
14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Elsener, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.
BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch
Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06.
Hauseigentümerverein Reinach. Die Interessengemeinschaft der Reinacher Haus-, Grundund Stockwerkeigentümer: Der Verein hat viel zu bieten zu einem bescheidenen Mitgliederbeitrag. Sekretariat: c/o Online Treuhand AG, Nenzlingerweg 5, 4153 Reinach, Tel. 061 717 81 99, Fax 061 717 81 95. Drucksachenverkauf und Kasse (Mietverträge, Formulare usw.): c/o Raiffeisenbank, Hauptstrasse 9, 4153 Reinach, Tel. 061 711 41 20, Fax 061 711 43 90.
Heimatmuseum Reinach. Kirchgasse 9, 061 711 47 57, offen: So 14.00–17.00 Uhr, geschlossen: Ferienzeit/Feiertage. Präsident Fredi Kilchherr, 061 711 10 22, Vermietung/Führungen Moritz Grellinger, 061 711 64 92. www.heimatmuseumreinach.ch Jodlerclub Reinach. Probe jeden Mittwoch 20.00–22.00 Uhr im Pavillon des WeiermattSchulhauses. Interessenten sind jederzeit willkommen. Informationen und Kontakte: Marcel Süess, Präsident, 061 599 29 80. Jugendhaus «Palais Noir». Bruggstrasse 95, Tel. Betrieb 061 712 22 98, Tel. Büro/Beratung 061 713 16 66, Fax 061 713 16 69. Öffnungszeiten:
Mo 19–22, Di 19–22, Mi 14–22, Fr 17–24, Sa 14–23, jeden 2. und 4. So im Monat 14–18 Uhr. Katholischer Kirchenchor St. Nikolaus. Proben j. Mi 20.00 Uhr i. d. Dorfkirche, Dirigent: W. Gürber, Weihermattweg 26, 4460 Gelterkinden. Präs.: P. Kocher, Tschäpperliring 20, 4153 Reinach. Unverbindl. Probenbesuch mögl. Kein Mitgliederbeitrag. kmu Reinach BL. Präsidentin: Ute Gasser, Unterer Rebbergweg 99, 4153 Reinach, Tel. 061 712 24 08, Fax 061 712 08 48. Sekretariat: Mirjam Anderhalden, Tel. 061 713 98 00, Fax 061 713 98 01. Postadresse: Postfach 935, Reinach BL 1.
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AUS DER GEMEINDE
Initiativgemeinden sagen Nein zur BLPK-Abstimmung am 22. Sept. 2013 Die drei federführenden Gemeinden der Initiative zur «einheitlichen Ausfinanzierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse BLPK» empfehlen dem Stimmvolk am 22. September die BLPK-Reform abzulehnen. Die Vorlage, über die abgestimmt wird, berücksichtige nicht die Anliegen der Gemeinden. Für einige Gemeinden und für die angeschlossenen Organisationen sei die Reform finanziell nicht tragbar, begründen die Initianten ihre Ablehnung. Die Initiativgemeinden bemängeln, dass bei der Erarbeitung der Vorlage durch Regierungsrat und Landrat auf die Anliegen der Gemeinden als grösste Versichertengruppe nicht eingegangen wurde. Die zur Abstimmung stehende Vorlage ist für viele Gemeinden finanziell nicht tragbar. Zudem sind viele Fragen noch offen. Beispielsweise die Frage, wer die Ausfinanzierung der angeschlossenen Organisationen wie Spitex, Altersheime oder Musikschulen trägt. Die Initianten befürchten auch, dass unkoordinierbare und politisch verheerende Pattsituationen entstehen, wenn die Reform auf Kantonsebene am 22. September beschlossen und später in einzelnen Gemeinden die kommunale Sanierungsvorlage abgelehnt werde. Initiativgemeinden fordern eine Diskussion über eine Teilkapitalisierung der BLPK Mit einer Ablehnung der Vorlage am 22. September kann die Chance genutzt werden, eine bessere Lösung zu finden, welche die Anliegen der Gemeinden aufnimmt. Nach Ansicht der Initiativgemeinden sollte zudem die Diskussion über eine Teilkapitalisierung der BLPK geführt werden. Die Gemeinden fordern, auch andere Finanzierungsmodelle zu prüfen. Beispielsweise die Lösung, die der Kanton Solothurn gewählt hat.
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 30 August Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 31. August Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 1. September Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Kein Gottesdienst – wir feiern mit unserer Schwestergemeinde! Mischeli Kirche 10.30 Festgottesdienst zum 50 Jahr-Jubiläum Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 2. September Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 3. September Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzgebet Mittwoch, 4. September Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 5. September Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst, anschliessend Monatskaffee
VEREINSNACHRICHTEN Kultur in Reinach (KiR). Präsident: Heiner Leuthardt, Postfach 803, 4153 Reinach. Kulturelle Veranstaltungen in Reinach, Ausstellungen in der Galerie Werkstatt, Club-Anlässe für Mitglieder, Programm auf www.kir-bl.ch (siehe Agenda), Auskunft: 061 712 05 15. Männerchor Reinach. Proben am Dienstag, 20 Uhr in der Fiechten-Aula. Neue Sänger sind stets willkommen. Präs.: Reymond Kaeser. Besuchen Sie unsere Website www.mcr-reinach. ch Musikgesellschaft Konkordia Reinach. Musik-
proben jeweils Freitag, 20 Uhr, im WeiermattSchulhaus (Anbau). Auskunft: Postfach 613, 4153 Reinach 1, oder durch den Präsidenten, Olivier Humair, 061 741 17 10.
mieten Gärten in Reinach. Kontakt: 061 711 15 82, E-Mail ogv.reinach@intergga.ch
netzwerk rynach begleitet Menschen in einer schwierigen Lebenssituation. Präsident Felix Neidhart, 061 711 90 09. Anfragen für Begleitungen an Irmgard Böhmer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch
Orchester Reinach. Probe jeden Donnerstag, 19.30 Uhr, Aula Schulhaus Bachmatten, Egertenstrasse 8. Neue Streicher/innen sind willkommen. Informationen und Probenplan bei der Präsidentin Verena Riemek, E-Mail verena. riemek@hotmail.com oder Tel. 061 421 98 58. www.orchester-reinach.ch
Obst- und Gartenbauverein Reinach. Gemüse, Beeren, Blumen pflanzen macht Spass. Wir ver-
Pfadfinderinnenabteilung 3 Tannen AeschReinach. Für Mädchen von 6 bis 11 und 10 bis
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 30. August 12.00 Ländermittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens, Donnerstag, 17.00 Sonntag, 1. September 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Fest-Gottesdienst in der MischeliKirche (Kirchenjubiläum), Kantorei, Pfarrerin Florence Develey anschliessend Fest (Kinderhütedienst im Soussol der Kirche). Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Montag, 2. September 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli
Der Regierungsrat Solothurn zeigte sich bereit, den gesamten Fehlbetrag der Kantonalen Pensionskasse (PKSO) von gut einer Milliarde Franken als Schuld zu übernehmen und die Gemeinden substanziell zu entlasten. Die Zeit nutzen, um eine Lösung zu finden Da der Bund den Termin für die Pensionskassensanierung auf Anfang 2015 verschoben hat, bleibt genügend Zeit, um nach einem Nein am 22. September eine mehrheitsfähige Lösung zu finden, die mit dem Finanzhaushalt der 86 Baselbieter Gemeinden vereinbar ist. Gemeindeinitiative wird von 46 Gemeinden unterstützt Am 8. April 2013 haben 28 Gemeinden eine formulierte Initiative gegen die BLPK-Sanierung eingereicht. Inzwischen wird das Anliegen von insgesamt 46 Gemeinden unterstützt. Die Initiative fordert, dass der Kanton die Ausfinanzierung der BLPK zu tragen habe. Damit lässt sich der Umsetzungsaufwand der Reform deutlich reduzieren. Sonst käme es zu 86 kommunalen Abstimmungen über Finanzierungswege, Vorsorgepläne und Steuererhöhungen. Mit einer einheitlichen vom Kanton getragenen und koordinierten Lösung können Aufwand und Kosten reduziert werden. Abstimmung über die Gemeindeinitiative erst 2014 Die Initiative wurde inzwischen für gültig erklärt. Falls die BLPK-Reform am 22. September angenommen wird, findet 2014 eine Abstimmung über die Gemeindeinitiative statt. Falls die Reform am 22. September abgelehnt wird, wird die Gemeindeinitiative bis zum Vorliegen der angepassten Reform sistiert. Gemeinderat Reinach
20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Dienstag, 3. September 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag, 17.00, 061 711 77 63) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 30. August 19.15 Timeout Sonntag, 1. September 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Hans Wüst: «gesegnet, gebrochen, gegeben» separates Kinderprogramm Mittwoch, 4. September 20.00 Kleingruppen, Hauskreise Donnerstag, 5. September 14.30 Nachmittagsbibelkreis Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach Sonntag, 1. September 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 3. September 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 1. September 10.00 Gottesdienst mit Kaffee. Predigt: Daniel Scherrer, Kaisten Darttraining siehe Homepage
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TURNVEREIN REINACH
AUS DER GEMEINDE
Das Festen als beste Disziplin?
Das Palais noir lädt zum Zmorge ein
Ausgezeichnet: Regierungspräsident Urs Wüthrich gratuliert einer der schnellen ReinacherinFOTO: HEINER LEUTHARDT nen zu ihrer Leistung. hrl. Augenzwinkernd verriet beim Festakt zum 150-jährigen Bestehen des Turnverein Reinach (TVR) der Baselbieter «Sportminister» Urs Wüthrich, was ihm die Reinacher Turner als beste Disziplin angegeben hätten: «Das Festen!» Und dass sie das können, trotz zeitweise ungemütlichem Wetter, das bewiesen sie nicht nur beim Spielnachmittag, sondern auch beim Festumzug und den
Festivitäten am Abend. Sportlich stark zeigten sich die Kinder, die um die Ehre des «Schnällschte Rynacher» spurteten. Beim Festakt betonte TVR-Präsident Marcel Kaufmann, dass das Sportliche gleichermassen wie das Gesellschaftliche beim Vereinsleben zähle. Urs Wüthrich würdigte das unbezahlbare ehrenamtliche Engagement. Zu den Gratulanten gehörten auch Gemeindepräsident Urs Hintermann sowie Einwohnerrats- und IGOR-Präsident Markus Kilchherr. Der Präsident des Baselbieter Turnverbandes, Gerhard Knecht, lobte den TVR als sehr aktiven Verein. Staunend nahm er zur Kenntnis, dass gleichentags die Arlesheimer Turner ihr 150-Jähriges feierten. Er wusste um ihr Alter, mehr nicht! «Die nachträgliche Einladung würde sich lohnen», meinte er mit freundlichem Blick über die Birs.
SCHWIMMEN FÜR ALLE
Gut besuchte Schwimmkurse Können Sie sich vorstellen, zwei Stunden jeden Tag während der Sommerferien im 24-grädigen Wasser zu stehen? Dabei schwimmen Sie nicht aktiv und halten sich damit warm. Sie haben blaue Lippen, lächeln aber immer noch und sind guter Laune. Genau dies haben sehr engagierte Schwimmlehrerinnen
vom Schwimmclub Schwimmen für Alle Reinach (SfAR) während der Sommerferien im Gartenbad Reinach gemacht. Freiwillig! Wir Eltern waren auch dabei, aber nur als Zuschauer, während unseren Kindern die Scheu vor dem Wasser genommen und die Begeisterung für die Bewegungen im Wasser beigebracht wurden. Während jeweils 10 Kurstagen haben total 88 Kinder beim Schwimmverein SfAR 104 Schwimmabzeichen bestanden. Dies zeigt, dass jedes Kind von den Schwimmkursleiterinnen individuell gefördert wurde und somit mehrere Kinder mehr als ein offizielles SchwimmAbzeichen in einem Kurs erarbeiten konnten. Es ist nicht selbstverständlich, dass junge Schwimmkursleiterinnen zwei Wochen Ferien opfern, um mit Überzeugung und Begeisterung Kindern das Schwimmen beizubringen. Ganz herzlichen Dank an die Organisation und alle Schwimmlehrerinnen. Wir werden wieder kommen, im nächsten Sommer, ganz bestimmt. Christine. Moll
FRAUEZMORGE
Wege aus der Depression Am 14. September dürfen wir Sie, liebe Frauen, zu unserem dritten Frauezmorge dieses Jahres einladen. Wie immer steht ein schönes Frühstücksbuffet bereit, um Ihnen zwei Stunden gemütliches Beisammensein plus einen Vortrag zu einem aktuellen Thema zu bieten. Dieses Mal geht es um etwas, das in der Öffentlichkeit selten thematisiert wird, sich aber zu einer Volkskrankheit zu entwickeln scheint, die Depression. Sie trifft Menschen jeden Alters, ob
Frauezmorge Samstag, 14. Sept. 2013, 9 Uhr im Chrischonahaus, Wiedenweg 7, Reinach BL Esther Rothen
Wege aus der Depression Unkostenbeitrag: Fr. 18.– Anmeldung an S. Andreatta Tel. 061 733 06 50 E-Mail: silvia.andreatta@bluewin.ch
Mann oder Frau. Oft schleichend. Wer sie bemerkt, ist meist schon mitten drin. Was dann? Psychopharmaka zählen mittlerweile zu den am häufigsten verschriebenen Medikamenten. Was hilft auf dem Weg zur Heilung? Was kann ich tun, dass es gar nicht so weit kommt? Wie gehe ich mit Betroffenen in meinem Bekanntenkreis um? Hat der Glaube einen Einfluss auf die Depression? Fragen, die am besten eine Fachfrau beleuchten kann. Diese haben wir gefunden in Esther Rothen. Sie ist dipl. Individualpsychologische Beraterin AAI, Erwachsenenbildnerin mit Ausbildung in systemischer Paar- und Familientherapie und hält Vorträge zu verschiedenen Themen. Haben wir Sie gluschtig gemacht? Dann freuen wir uns auf Ihre Anmeldung bis spätestens Samstag, 7. September, bei Silvia Andreatta, Tel. 061 733 06 50 oder silvia.andreatta@bluewin.ch. Das Frauezmorge ist ein Angebot von BewegungPlus Reinach (CBB) und der Chrischona-Gemeinde Reinach-MünDas Vorbereitungsteam chenstein.
Das Palais noir lädt am Sonntag, 8. September 2013, zu einem gemütlichen Sonntagsbrunch ein. Die Bevölkerung, Eltern und Jugendliche haben die Gelegenheit, das Jugendhaus und das Palais-Team kennen zu lernen.
siert ist, darf hier seinen Wissensdurst stillen. Lob, Kritik, Fragen aller Art und Anregungen können beim Sonntagsbrunch deponiert und mit dem PalaisTeam diskutiert werden. Eine Anmeldung zum Brunch ist nicht nötig.
Jedes Jahr veranstaltet das PalaisTeam einen Sonntagsbrunch und öffnet die Türen für Jugendliche und Erwachsene. Wer das Jugendhaus und sein Angebot näher kennenlernen möchte, hat beim Sonntagsbrunch die ideale Gelegenheit dazu. Als Eltern können Sie sich vor Ort ein Urteil über einen möglichen Aufenthaltsort Ihres Kindes in der Freizeit machen. Als Jugendlicher kannst du das Jugendhaus von innen sehen und das Palais-Team kennen lernen. Auch wer an aktuellen Jugendfragen interes-
Das Jugendhaus Palais noir in Reinach stellt sein Freizeit- und Beratungsangebot für alle Jugendlichen im Alter von 12 bis ca. 20 Jahren zur Verfügung. Seit 1984 bietet es als offener Treffpunkt ein soziales Lernfeld und unterstützt die Sozialisation Jugendlicher im Freizeitbereich mit betreuten Angeboten und Präventions-Aktivitäten. Das Haus steht praktisch täglich während über dreissig Wochenstunden offen, wobei normalerweise immer zwei Jugendarbeiter/-innen anwesend sind.
Am Sonntag, 8. September 2013, um 9.30 Uhr findet der Sonntagsbrunch im Palais noir statt. Der Brunch beginnt um 9.30 Uhr im Palais noir an der Bruggstrasse 95. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig. Weitere Informationen finden Sie unter www.palaisnoir.ch. Gemeinde Reinach
TI E R PAR KVE R E I N R E I NAC H
NETZWERK RYNACH
In Reinach nichts los?
Sommerfest im Leyhuus
Mein Blick in den Reinacher Kalender zeigte, dass diesen Samstag entsorgt werden kann, aber sonst nichts los ist. Der Tierparkverein Reinach bietet ab 31. August 2013 allen Besuchern neu die Möglichkeit jeweils am Samstag Nachmittag in der Besucherzone zu verweilen. Mit einer von 13 freiwilligen, ehrenamtlichen Helfern können wir nun starten und die Öffnungszeiten erweitern. Als Aufsicht und Ansprechperson während der Öffnungszeit wird jeweils eine Person im Tierparkareal präsent sein. Zu der täglich bestehenden Öffnungszeit von 10 bis 11.30 Uhr werden zusätzlich am Samstag Nachmittag zwischen 14 und 16 Uhr die Tore geöffnet sein. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie den jungen Damhirsch-Stier, der seit gut einer Woche sein neues Heim bezogen hat. Der Tierparkverein freut sich auf Ihren Besuch. Therese Stalder
Als wir, das OK-Team, die Einladungen mit dem Motto «Märchenhaftes Rynach – verzaubert und geheimnisvoll» verschickten, waren natürlich nicht die Bautätigkeiten im Dorf gemeint; nein, sie waren für die freiwilligen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, den Vorstand und die Supervisorinnen des Netzwerk Rynach bestimmt. Als Dank an die unbezahlten Helfer/-innen, die das ganze Jahr Menschen in ausserordentlichen Situationen unterstützen, lud der Vorstand zu einem gemütlichen Anlass ein. Bei herrlichem Sommerwetter begrüssten wir die 21 Gäste beim neu erbauten, wunderschön angelegten Leyhuus der Bürgergemeinde Reinach. Vreni Schultheiss, Initiantin des Skulpturenweges, führte die Gruppe über den märchenhaften Skulpturenweg. Mit ihren kompetenten und bildhaften Erläuterungen der einzelnen Holzskulpturen und deren Erschaffer
www.netzwerk-rynach.ch
fühlten sich alle in eine geheimnisvolle Märchenwelt versetzt. Nach etwa 1½ Stunden trafen die Teilnehmer wieder beim Leyhuus ein. Beim Apéro in der Arena wurde lebhaft über die verschiedenen Märchen diskutiert. Aber schon bald lud der Grillchef zum Essen ein. Beim Grillgut und beim Salatbüffet wurde herzhaft zugegriffen, denn so ein Rundgang. aber auch das tolle Ambiente rund ums Leyhuus machte hungrig. Bei stimmungsvollem Sonnenuntergang mit Kaffee und Kuchen wurden alte Bekanntschaften aufgefrischt und neue geknüpft. Die Abenddämmerung brach herein, und es hiess Abschied nehmen. Das viele Dankeschön und Lob, das wir als OK-Team entgegennehmen durfte, machten uns sichtlich stolz. Nach getaner Arbeit gingen auch wir zufrieden, aber auch etwas müde nach Hause. Rosmarie Tschopp
Unsere Mitarbeitenden begleiten ohne Entgelt Mitmenschen in schwieriger Lebenslage. Rufen Sie einfach Tel. 079 252 57 30 an, wenn wir Ihren Alltag so auch etwas erleichtern können.
KANTONALE ABSTIMMUNG
Parole der BDP F C REINACH
Guter Start in die Meisterschaft Den Start in die neue 2. Liga kann man als sehr erfolgreich bezeichnen. Trotz des Cupouts gegen den Erstligisten Lancy FC zeigte man eine gute Reaktion am letzten Dienstag im Heimspiel gegen den FC Oberdorf und gewann mit 1:0. Am Wochenende präsentierte sich die Mannschaft im Auswärtsspiel gegen den FC Pratteln in bester Spiellaune und gewann nach 0:1 Rückstand 6:1. Vorschau: Am Sonntag, 1. September, spielen wir zu hause gegen den Mitaufsteiger FC Gelterkinden. Wir würden uns freuen, wenn wiederum sehr viele Reinacher den Weg auf den Einschlag finden und die Mannschaft lautstark unterstützen. Bis nächsten Sonntag, Sportchef FC Reinach, Peter Oppliger
Die BDP BL empfiehlt ein Ja zur Sanierung der Baselbieter Pensionskasse. Wieso? Die Unterdeckung muss gemäss neuem Bundesgesetz ausfinanziert werden. Die Unterdeckung ist entstanden, weil mehr Leistungen (Renten) ausbezahlt wurden, als über Beiträge und Erträge aus dem Kapitalmarkt erwirtschaftet werden konnte. Dieses Loch muss nun gestopft werden, damit die Zukunft der BL-Pensionskasse gesichert werden kann. Dieses Loch wird mit jedem Jahr, das wir zuwarten grösser (ca. CHF 60 Mio). Die Versicherten sind bereit, mit der Erhöhung des Rentenalters um ein Jahr einen grossen Beitrag an die Gesundung der Kasse beizutragen. Auch der Wechsel auf das Beitragsprimat ist ein wichtiger Schritt um die Pensionskasse in eine bessere Zukunft zu führen. Der Arbeitgeber muss auf der anderen Seite das Loch ausfinanzieren. Daran führt kein Weg vorbei. Auch die Gegnerschaft stellt «nur» die Höhe des zu erwartenden Lochs infrage. Einen besseren, sprich billigeren, Weg der Finanzierung konnten sie bis jetzt noch nicht aufzeigen. Für mich ist die Lösung, wie sie jetzt vorgeschlagen wird, eine gute, tragfähige Lösung, die auch im Landrat breite Zustimmung fand. Die Leistungen und die Kürzungen für die Versicherten wurden per Dekret beschlossen, sind also nicht Gegenstand
dieser Abstimmung. Auch der Beitrag der angeschlossenen Körperschaften (Gemeinden, Spitex, Kirche usw.) sind nicht Gegenstand dieser Abstimmung. Wir stimmen am 22. September über das Kantonsloch von CHF 1,01 Mrd. ab. Und der Kantons-Weg der Ausfinanzierung muss klar sein, damit dann mit den Gemeinden und den anderen Versicherungsnehmern ihre individuelle Lösung gefunden werden kann. Deshalb für eine gesicherte Zukunft unserer Baselbieter Pensionskasse ein überzeugtes Ja. Marie-Therese Müller, Präsidentin BDP Baselland
Kanton Basel-Landschaft
Die BDP Baselland hat folgende Parolen beschlossen: Für die eidg. Abstimmungen: NEIN zur Aufhebung der Wehrpflicht JA zum Epidemiegesetz JA zu den neuen Öffnungszeiten für Tankstellenshops Für die kant. Abstimmungen: JA zur Sanierung der Baselbieter Pensionskasse
VEREINSNACHRICHTEN 17 Jahren, jeden zweiten Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr. Kontakt: Corinna Geissmann, c.geissmann@hotmail.com, 076 371 11 88. Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail
vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch, 061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz Habegger, 061 711 54 96.
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Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
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Der Hauptpreis, ein HelikopterRundflug über die Region für zwei Personen, geht an Mirjam Denz (Basel). Jeweils einen Familienpass für den Basler Zoo gewonnen haben Angelo Angelelli (Ramlinsburg), Cris na Corpataux (Reinach), Leyla Huber (Ebringen/D), Sabine Model (Heitersheim/D) und Kurt Schönenberger (Arlesheim). Über einen Museumspass freuen dürfen sich Thomas Depri (Rheinfelden/D), Pascal Dietrich (Lausen), Alicia Dreyer (Willers/F), Katja Fischer (Reinach), Enzo Hügi (Arlesheim), Anne-Rose Scherzinger (Heitersheim/D), Detlef Schnura (Grenzach-Wyhlen/D), Tiziana Siemens (Hal ngen/D), Tanja Szokoll (Maulburg/D) und Annemarie Ziegler (Zell/D). Die Preise werden den Gewinnern in den nächsten Tagen zugestellt.
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Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
Amtliche Publikationen
Alterszentrum «Im Brüel» im Kreuzfeuer der Kritik
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch
Aus der Gemeinderatssitzung vom 20. August 2013
Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 3. September 2013
• Am Montag, 14. 10. 2013, jährt sich zum 70. Mal die spektakuläre Notlandung eines amerikanischen B-17 Bomberflugzeuges beim Schlatthof in Aesch. Der Gemeinderat hat einen Beitrag an die Kosten der Gedenkfeier gesprochen und wird an der Veranstaltung teilnehmen. • Der Gemeinderat hat sich mit einer möglichen Polizeikooperation mit umliegenden Gemeinden für Polizeipatrouillen für Wochenenddienste in der warmen Jahreszeit auseinandergesetzt. • Der Gemeinderat lässt sich informieren über die Auswirkungen des neuen Rechnungsmodells HRM2 (Harmonisiertes Rechnungsmodell) auf das Finanzvermögen. • Die Patengemeinde Unterschächen beabsichtigt am Sonntag, 27. 10. 2013, im Hotel Alpina ein Preisjassen zu veranstalten. Der Gemeinderat unterstützt diese Veranstaltung und lädt dazu herzlich ein. Anmeldungen bitte bis spätestens 20. September 2013 an Gemeindeverwaltung, Zentrale Dienste, Frau Therese Conrad, Hauptstrasse 23, 4147 Aesch (therese.conrad@aesch.bl.ch) Gemeinderat Aesch
Papier bzw. Karton wird jeden ersten Dienstag im Monat von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Am Dienstag, 3. September 2013, findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Bündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Papier und Karton werden nur gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG). Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit Bauabteilung Aesch
Solarkataster Baselland Wer im Kanton Baselland eine Solaranlage bauen will, kann seit Kurzem per Mausklick abklären, wie gut sich das vorgesehene Dach dafür eignet. Am 13. und 14. September 2013 wird im Rahmen der Solarmesse im KUSPO Münchenstein der flächendeckende Solarkataster Baselland präsentiert. An der von den Gemeinden Aesch, Arlesheim und Münchenstein lancierten Solarmesse vom 13. und 14. September 2013 haben Messebesucherinnen und -besucher die Möglichkeit, den Solarkataster zu testen und ihre Liegenschaft hinsichtlich Sonnenenergienutzung zu beurteilen. Vor Ort – oder daheim im Internet (www.solarkataster.bl.ch) – lässt sich die eigene Liegenschaft im Solarkataster suchen. Aufgrund eigener Angaben kann alsdann beurteilt werden, ob und wie gut sich eine Dachfläche für die Nutzung von Solarenergie für thermische Anlagen (Warmwasser) und/oder Photovoltaikanlagen (Stromproduktion) eignet. Der Solarkataster ist ein Informationsinstrument: Die Angaben stellen keine exakten Messwerte dar und ermöglichen lediglich eine Abschätzung zur Eignung der Dachfläche. Die konkrete Planung und Realisierung einer Solaranlage sollte einer Fachperson übertragen werden. An der Ausstellung der Solarmesse stehen Ihnen rund 20 lokale Fachbetriebe für Fragen und Beratungen zur Verfügung.
Baupublikation Baugesuch Nr.: 1583/2013 Parzelle(n) Nr.: 348 – Projekt: 2 Familienhaus mit Carport, Neumattstrasse 19, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Proinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch – ProjektverfasserIn: Proinnova AG, Hauptstrasse 130, 4147 Aesch Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 9. September 2013 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten. Erteilte Gewerbebewilligungen – Praxis Wendepunkt GmbH, Frau Ingrid H. Henzi, Betrieb einer Praxis für energetisches Heilen von Menschen und Tieren, Neumattring 39 – Seibold Holding AG, Herr Stefan Seibold, die Gesellschaft bezweckt den Erweb, das Halten, die Verwaltung und die Veräusserung von Beteiligungen an anderen Unternehmungen jeder Art im In- und Ausland, Im Egg 92 Gemeinderat Aesch
Heimatmuseum am Sonntag, 1. September 2013 geöffnet Am Sonntag, dem 1. September 2013, ist das Heimatmuseum Aesch von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich in die Vergangenheit der über 750-jährigen Geschichte unseres Dorfes entführen. Sie finden viel Spannendes aus dem Arbeitsalltag früherer Zeiten. Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen dabei viel Spass. Stiftungsrat Heimatmuseum
Dunkle Wolken über dem Brüel: Stiftungsrat und Heimleitung müssen sich mit interner und externer Kritik auseinandersetzen. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI
Im «Brüel» ist die Stimmung auf dem Nullpunkt. Mitarbeiter erheben schwere Vorwürfe gegen die neue Heimleitung und den Stiftungsrat. Die Institution kommt seit Jahren nicht zur Ruhe. Lukas Hausendorf
D
ie Schweizer Alters- und Pflegeheime durchleben seit der Einführung der neuen Pflegefinanzierung 2011 einen Kulturwandel. Der ökonomische Druck ist gestiegen. Anstatt rein auf das Wohl der Menschen zu schauen, liege der Fokus heute stärker auf der betriebswirtschaftlichen Effizienz, sagt Sandro Zamengo, Präsident des Verbands der Baselbieter Altersund Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Das ist für die betroffenen Institutionen nicht immer einfach. Gerade wenn Kosten gespart werden müssen, leidet meistens zuerst das Personal, deren Löhne 85 Prozent des Aufwands ausmacht. Im Alterszentrum «Im Brüel» Aesch haben die veränderten Rahmenbedingungen mit dazu beigetragen, dass das Betriebsklima einen Totalabsturz erlitten hat. Das Personal spricht von «teilweise nicht mehr zumutbaren Zuständen» im Altersheim. Der Umgang mit dem Personal sei respektlos, eine pflichtbewusste Betreuung der Betagten werde dadurch in Mitleidenschaft gezogen, sagen mehrere Mitarbeitende, die aus Angst vor Repressio-
nen anonym bleiben möchten. Sie fordern den Stiftungsrat dringend zum Handeln auf. Das verlangt auch die ehemalige Berufsbildungsverantwortliche des Alterszentrums Anne-Marie Schriber, die mit Besorgnis die zahlreichen Abgänge im Kader ihrer ehemaligen Wirkungsstätte zu Kenntnis genommen hat. «Es braucht Jahre, um das Niveau wieder zu erlangen, das einmal im AZ aufgebaut wurde», sagt sie. Pflegeheim unter finanziellem Druck Die angeschossene Heimleitung hat im Moment keinen leichten Stand. Vom alt Gemeindepräsidenten Cyrill Thummel wird sie seit zwei Wochen öffentlich kritisiert, den neuen Geschäftsleiter Abraham Guggenheim hat er quasi zum Abschuss freigegeben. Ihm alleine die Schuld an der Misere zu geben, greift aber zu kurz. Das Alterszentrum befindet sich in einer finanziell schwierigen Situation und muss Kosten sparen. Die kurzfristige strategische Vorgabe des Stiftungsrats, der wie der Verwaltungsrat der Institution funktioniert, ist denn auch, Aufwand und Ertrag wieder ins Gleichgewicht zu bringen. «Langfristig können wir uns Verluste nicht leisten», sagt Stiftungsratspräsident Urs Kiebele. Seit zwei Jahren würden darum Stellen abgebaut. Neben dem Stellenabbau kam es aber auch vereinzelt zu Lohnkürzungen. Gespart wird auch ganz oben. «Die Geschäftsleitung hat ihre Löhne dieses Jahr ebenfalls reduziert», so Kiebele. Das Sparprogramm ist aber nicht alleinursächlich auf die neue Pflegefinanzierung zurückzuführen. Bevor Guggenheim das Ruder «Im Brüel» übernahm, hat das Management auch Fehler gemacht und zu viele neue Stellen im Pflegebereich bewilligt, die
nun, da die Abgeltung der Pflegeleistungen ganz exakt geregelt ist, nicht mehr zu finanzieren sind. Und genau die neue Abgrenzung, welche Leistungen abgegolten sind und welche nicht, dürfte dem Pflegepersonal wie auch den Bewohnern zu schaffen machen. So gilt die Begleitung eines Patienten an sein Bett als Pflegeleistung, die Begleitung an den Esstisch jedoch als nicht entgeltliche Betreuungsleistung. Wie viel Pflege jeder Patient zugute hat, ist durch seine Einstufung in eine von zwölf Pflegebedarfsstufen klar definiert. Abgerechnet wird im 20-Minuten-Takt. «Die Betreuungsleistungen drohen dabei in den Hintergrund zu rücken. Das stört das Personal», weiss Zamengo. Kaum Kontinuität Nicht nur auf der operativen Seite des Alterszentrums war die Fluktuation in den letzten Jahren hoch, auch der Stiftungsrat hat sich quasi erneuert. Einzig Präsident Urs Kiebele gehört dem Aufsichtsorgan schon seit 12 Jahren an. Fünf der übrigen acht Mitglieder sind noch kein Jahr im Amt. Die Wechsel sind vor allem auf Wechsel in den Gemeinderäten der Trägergemeinden Aesch und Pfeffingen zurückzuführen, die von Amtes wegen im Stiftungsrat vertreten sind. Das Gremium ist nun gefordert, die Institution wieder auf Kurs zu bringen und dem Heimleiter die nötigen strategischen Vorgaben zu machen. Eine langfristige Strategie existiert zurzeit aber noch nicht. Mitte September ist eine Klausur anberaumt, in der diese erarbeitet werden soll. Dann sollen auch Ergebnisse einer Bewohnerbefragung vorliegen, die Heimleiter Guggenheim initiiert hat und die Klarheit über die Zufriedenheit der Betagten schaffen wird.
BIRSEGG-LAUF
GESCHÄFTSWELT
Iron-Man-Starter siegt
Gesunder Darm dank Bakterien?
WoB. Am Wochenende fand zum elften Mal der Birsegg-Lauf statt. Den Hauptlauf über die Distanz von zehn Kilometern (130 Höhenmeter) haben bei den Frauen Kerstin Matt aus dem deutschen Lauchringen in einer Zeit von 45:25,9 Minuten und bei den Herren der Aescher Iron-Man-Starter David Llaneza in 37:35,2 Minuten gewonnen. Den Jogginglauf über 5,1 Kilometer gewann bei den Frauen Selina Nardiella aus Birsfelden mit einer Zeit von 21:40,0 Minuten und bei den Herren Patrick Ritter aus Village-Neuf in einer Zeit von 18:321,5 Minuten.
Die Darmschleimhaut mit ihrer Bakterienflora schützt unseren Körper vor dem Eindringen von Schadstoffen wie Bakterien, Viren, Pilzen, Allergenen, Schwermetallen und Giftstoffen. Andererseits sorgt sie für die Aufnahme aller lebenswichtigen Vitalstoffe aus der Nahrung. Zudem ist der Darm das grösste Immunorgan unseres Körpers. 80% aller immunaktiven Zellen sind im Darm angesiedelt. Ist die Darmflora gestört, z. B. nach der Einnahme von Antibiotika, nach Durchfall oder bei Reizdarm so können sich allerlei Beschwerden ergeben: Verdauungsstörungen wie
Blähungen, Verstopfung oder Durchfall sind nur einige der möglichen Folgen. Ebenso steigt die Anfälligkeit für Infektionen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien nehmen zu. Wer unter einer dieser Beschwerden leidet, dem könnte eine Erneuerung der Darmflora mit geeigneten Bakterienpräparaten viel Linderung und neue Lebensqualität bringen. Wir empfehlen das neue, hoch dosierte Probiotikum Probactiol 25 mit 25 Mrd. Bakterien pro Kapsel. Lassen Sie sich durch uns Drogerie Heiniger, beraten. Hauptstrasse 97, Tel. 061 753 13 48
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Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
Schlange stehen für Rofra AG
Tobias Gfeller
A
lles, was in der Baselbieter Wirtschaft und Politik Rang und Namen hat, feierte am Freitagabend mit einem grossen Fest in Aesch die Familie Franz und das 50-jährige Bestehen der Rofra Bau AG. Für einmal war dieser oft verwendete Satz nicht übertrieben. Die Baselbieter Regierung war in corpore anwesend, was es in dieser Form selten gibt.
Rofra AG ein verlässlicher Partner Nach einem kurzen Stehapéro in Begleitung der «Laufentaler Leue» rief der Basler Komiker David Bröckelmann alias Polier Edi die rund 250 Gäste ins feierlich geschmückte Festzelt. Der Imitator führte unterhaltend durch den Abend. Auch die Aescher
Gelungener Abend ohne Politik Jubilar inmitten Baudirektorinnen: Regierungsrätin Sabine Pegoraro (links), Rofra-Chef Remo Franz, Elsbeth Schneider (Baudirektorin von 1994 bis 2007). FOTO: TOBIAS GFELLER Landrats- und Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger lobte die Rofra Bau AG in den höchsten Tönen: «Hinter einem 50-Jahr-Jubiläum eines Familienunternehmens steckt ganz viel Anstrengung und Mut zu unternehmerischem Risiko. Das fällt einem nicht in den Schoss.» Für Aesch seien Firmen, die Visionen auch umsetzen, sehr wichtig. Auch der Direktor der Baselbieter Wirtschaftskammer, Christoph Buser, lobte den Mut von Remo Franz. «Wenn man von bodenständig und erfolgreich redet, muss man zwangsläufig von der Rofra AG sprechen.» Für Regierungsrätin Sabine Pegoraro war das Jubiläum besonders speziell, da es sich um eine Aescher Firma handelt.
«Der gute Zusammenhalt in der Familie ist auch Teil des Erfolgs», glaubt die Pfeffingerin. Die Rofra AG sei für den Kanton als Auftraggeber ein verlässlicher Partner, so die Baudirektorin. Spass und Grill mit den Mitarbeitern Nachdem es für die Führungsetage am Freitagabend mit Musik und Tanz noch spät wurde, gingen die Festivitäten am Samstag aber gleich weiter. Nach Galaeleganz und MehrgängeMenü am Vortag standen bei den Feiern mit den Mitarbeitern das Spielerische und der Spass im Vordergrund. So wurde zusammen mit den Familien Human-Soccer gespielt – quasi «Töggele» mit lebenden Spielern – und grilliert.
Alterszentrum: Kopf in den Sand? leiter negativ äussern, zum Teil kündigen und mir danken, dass endlich jemand das Thema öffentlich gemacht hat. Über den Werdegang Abraham Guggenheims kann man sich im Internet orientieren. Informationen liefern auch ehemalige Mitarbeiter von Aesch und dem Holbein-Heim in Basel. Warum ich nicht direkt an den Stiftungsrat oder seinen Präsidenten gelangt bin? Ganz einfach: zu einem Stiftungsrat, der einen Mann zum Heimleiter macht, der schon in einem anderen Heim bezüglich Personal nicht genügte, fehlt mir das Vertrauen..
Nach ersten Reaktionen zu schliessen scheint der Stiftungsrat den Kopf nun einfach noch etwas tiefer in den Sand zu stecken. Deshalb werde ich mit andern Leuten zusammen konkrete Fakten auf den Tisch legen und Forderungen formulieren, damit unser Alterszentrum, das auch von den Aescher Stimmbürgern und Steuerzahlern kräftig mitfinanziert worden ist, den Weg zurück zu Vernunft und Menschlichkeit finden kann. Personal und Bewohnern fehlt nämlich die Möglichkeit, sich ohne Nachteile zur Wehr setzen zu können. Cyrill Thummel
KANT./EIDG, ABSTIMMUNG
EIDG. ABSTIMMUNG
Parolen der CVP
Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht
Die CVP-Baselland hat an Ihrem Parteitag die Parolen für die Abstimmungen vom 22. September gefasst. Nicht weniger als vier Referenten haben über das Pensionskassengesetz informiert und versucht die Teilnehmenden von ihrer
Eidgenössische Vorlagen: Volksinitiative vom 5. Januar 2012 «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht» NEIN Bundesgesetz vom 28. September 2012 über die Bekämpfung übertragbarer Krankheiten des Menschen (Epidemiengesetz, EpG) JA Änderung vom 14. Dezember 2012 des Bundesgesetzes über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel (Arbeitsgesetz, ArG; Öffnungszeiten der Tankstellenshops) JA
Kantonale Vorlagen: Gesetz vom 16. Mai 2013 über die Durchführung der beruflichen Vorsorge durch die Basellandschaftliche Pensionskasse (BLPK-Reform) JA
dung: Pfrn. Inga Schmidt, Tel. 061 751 83 02, i.schmidt@erkap.ch. Inga Schmidt
PARTEIEN
LESERBRIEF
In der «Wochenblatt»-Ausgabe vom 22. August äussert sich der Stiftungsratpräsident des Alterszentrums Aesch nur zum Personal und nicht zur Frage, um was es wirklich geht. Die Leistungen des Personals standen gar nie zur Diskussion. Wir wissen, dass das Personal, auch unter den schwierigen Voraussetzungen und bei der derzeitigen Stimmung im Haus, ausgezeichnet arbeitet. Es geht vielmehr um den Umgang des Heimleiters Guggenheim mit dem Personal. Ich bekomme fast täglich Anrufe und Briefe von Mitarbeitern, die sich über die Behandlung durch den Heim-
Souverän durch den Familienalltag «Starke Eltern – Starke Kinder» ist ein Kursangebot für Eltern, die mehr Freude, Leichtigkeit und zugleich mehr Sicherheit in der Erziehung erreichen möchten. Der Kurs soll Sie dabei unterstützen, Ihren Familienalltag gelassener und souveräner zu meistern. Sie lernen das Modell des anleitenden Erziehungsstils kennen, das auf klaren Regeln und guten Kommunikationsformen basiert. Der Kurs gibt keine Patentrezepte, sondern bietet «Werkzeuge» an, mit deren Hilfe die Eltern in verfahrenen Situationen besser reagieren können. Kursdaten: Mittwoch, 11./25. September, 16./30. Oktober, jeweils von 19.30 Uhr bis 22 Uhr im Steinackerhaus, Herrenweg 14 in Aesch. Kosten: Fr. 80.–, Paare Fr. 120.–. Kursleitung, Information und Anmel-
Die Rofra Bau AG feierte am Freitag auf dem Firmengelände ihr 50-jähriges Bestehen. Es gab von allen Seiten lobende Worte.
«50 Jahre nicht selbstverständlich» Teilweise standen die Gäste Schlange, um erstens ihr Namensschild abzuholen und zweitens, um Remo Franz die Hand zu schütteln. «Natürlich ist dies eine grosse Ehre für mich und die Firma», sagte dieser stolz über die illustre Gästeschar. Es zeige auch, dass die Leute aus der Politik Verständnis für die Anliegen der KMU haben. Im grossen Fest sah Remo Franz auch mal die Möglichkeit, nicht immer nur vorwärts, sondern auch mal rückwärts auf die vergangenen Jahre zu blicken. «50 Jahre sind für ein Unternehmen in der Baubranche nicht selbstverständlich», lobte der Chef die Leistungen seiner Vorgänger und die des jetzigen Teams.
KURSANGEBOT
Meinung zu überzeugen. Die präsentierten Zahlen und Fakten von Befürwortern und Gegnern lagen teils sehr weit auseinander. Es wurde aber plausibel dargelegt, dass es sich bei dieser BLKBReformlösung um eine ausgewogene, gangbare und faire Lösung für alle Beteiligten handelt. Die grosse Mehrheit ist der Überzeugung, dass wir heute handeln müssen und dieses Problem nicht weiter vor uns herschieben können. Die eidgenössischen Vorlagen wurden von CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter vorgestellt. Vor allem die Liberalisierung der Öffnungszeiten bei Tankstellenshops wurde diskutiert. Die Vorlage wurde schliesslich klar befürwortet. Ebenfalls eine JA-Parole gab es zum Epidemiengesetz. Keine Chance hatte dagegen die Volksinitiative «Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht». Mit deutlichem Mehr wurde die Nein-Parole gefasst. Gehen Sie am 22. September an die Urne und stimmen Sie ab! Sie geben damit nicht nur Ihre Meinung ab, sondern geben zusätzlich unserer Demokratie CVP-Aesch-Pfeffingen Ihre Stimme.
Die Schweizer Armee hat heute so viele Soldatinnen und Soldaten wie die Länder Österreich, Norwegen, Belgien und Schweden zusammen. Diese Armee kostet uns jährlich 4,7 Milliarden Franken. Sind solch immense Kosten für ein so kleines Land wie die Schweiz überhaupt vertretbar? Die Schweiz braucht kein 100 000 Mann starkes Heer, sondern eine freiwillige Armee, welche kleiner und auch billiger ist. Die Wehrpflicht ist ein sinnloser und unfairer militärischer Zwang, welcher die Freiheit der jungen Männer im Massivsten einschränkt und der Wirtschaft enorm schadet. Auch festigt die Wehrpflicht ein veraltetes Rollenbild, welches den Mann an der Waffe und die Frau am Herd sieht. Diese Stereotypen gilt es, in der heutigen Zeit endlich zu überwinden. Die Aufhebung der Wehrpflicht hilft uns dabei! Deswegen lege ich am 22. September mit Überzeugung ein Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht ein! Jan Kirchmayr, SP Aesch-Pfeffingen
Am vorletzten Samstag konnte eine gemischte Schar Einwohner einen schönen Abend mit Grill und Getränken auf dem Bauernhof verbringen. Politik war
tabu. Den Feierabend geniessen war dafür um so schöner. Wir freuen uns auf das nächste Jahr und die anregenden Gespräche. Ihre SVP Aesch-Pfeffingen
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Samstag, 31. August 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mit Dreissigsten für Peter Steinmann-Widmer und Paul Moullet-Müller und Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 1. September 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie in Pfeffingen 16.00 Gottesdienst der Albaner-Mission Donnerstag, 2. September 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 3. September 18.15 Andacht im Alterszentrum Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 31. August Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 1. September 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Taufe Donnerstag, 5. September 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 6. September Kein Gottesdienst
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Donnerstag, 29. August 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum Kapelle des Alterszentrums «Im Brüel», Aesch Sonntag, 1. September 10.00 Gottesdienst. Ref. Kirche Aesch Donnerstag, 5. September 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum. Abendmahl Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Samstag, 31. August 9.00 in Dornach: 84. Frühstücks-Treffen mit Hr. Men Reinalter (Schulleiter, FCSLiestal) über: «Bildung in Vergangenheit und Gegenwart. Haben christliche Schulen heute eine Existenzberechtigung?» (Rechtzeitige Anmeldung erforderlich unter 061 751 8575, da nur beschränkte Teilnehmehrzahl möglich) Sonntag, 1. September 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst; Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Sonntagsschule; Kinderhüte, Gemeindekaffee Mittwoch, 4. September 19.30 Bibelabend
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Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
Amtliche Publikationen
DORFFEST PFEFFINGEN
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch
Waldwirtschaft Nutzungsperiode 2013/2014 Für Holzschläge von Eigentümerinnen und Eigentümer von Wald mit weniger als 25 ha Waldeigentum, gelten folgende Bestimmungen: 1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes ist jeder Holzschlag bewilligungsoder meldepflichtig. Eine Meldung an den Revierförster ist notwendig für Holzschläge im Rahmen von Pflegearbeiten, sowie für die eigene Brennholz- und Nutzholzversorgung. Alle andern Holzschläge sind bewilligungspflichtig. 2. Zuständige Behörde für Holzschläge ist der Revierförster jener Gemeinde, in der das Waldeigentum liegt. Dieser nimmt die Meldung über geplante Holzschläge entgegen, zeichnet die Bäume an und entscheidet über die Bewilligungspflicht. 3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden. Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt für Wald beider Basel anfechtbar. 4. Für Saaten und Pflanzungen im und zur Neuanlegung von Wald dürfen ausschliesslich Saatgut und Pflanzen verwendet werden, deren Herkunft bekannt und dem Standort angepasst ist. 5. Holzschläge ohne Bewilligung oder Meldung, die Missachtung der Bewilligung oder der darin aufgeführten Auflagen und Bedingungen sind als Übertretungen im Sinne der eidgenössischen und kantonalen Waldgesetzgebung strafbar. Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer im Gemeindebann Pfeffingen wenden sich bei Fragen an den Revierförster Christian Becker, 061 751 38 75. Von ihm erhalten Sie die notwendigen Auskünfte über Nutzung und Pflege im Wald. Dort können auch die benötigten Gesuchsformulare für Holzschläge bezogen werden. Amt für Wald beider Basel
Monatlicher Kaffeetreff Die herrliche Sommerzeit verabschiedet sich langsam – Zeit für ein gemütliches Kaffeetref-
Entsorgungskalender
Die nächste Entsorgung von: Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Häckseldienst Papiersammlung Metall
fen. Am Donnerstag, 5. September 2013, starten wir wieder den Kaffeetreff im Pfarrhaus, Allmendgasse 2 in Pfeffingen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch zwischen 14.30 und 17.00 Uhr. Kaffeetreff-Team
Baupublikation Baugesuch Nr. 1588/2013 Gesuchsteller: Wenger AG Gartenbau-Baumschulen, Baselstrasse 55, 4147 Aesch – Projekt: Photovoltaik-Aufdachanlage für Produktionsmessung, Parz. 408, Baselstrasse 55a, Pfeffingen – Projektverfasser: EBM Ecotec AG, Weidenstrasse 27, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 9. September 2013 Das Bauvorhaben liegt ausserhalb der Bauzonen und/oder bedarf einer Rodungsbewilligung. Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag–Freitag von 10.00–11.30 und 15.00–17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Wir freuen uns auf das kommende Dorffest. Der umfangreiche und wunderschöne Festführer wurde termingerecht per Post allen Haushaltungen in Aesch und Pfeffingen zugestellt und die Detail-Programme können Sie auf unserer Homepage www.dorffestpfeffingen.ch studieren. Während der ganzen nächsten Woche werden viele geschickte Hände am Aufbau der Beizen und dem Festzelt, den Attraktionen und dem Markt sowie der tollen Dorfdekoration im Einsatz stehen. Es wird sicher das eine oder andere Mal zu kleinen Behinderungen und Unannehmlichkeiten kommen. Das OK bedankt sich an dieser Stelle bei allen Einwohnern für Ihre Toleranz und Mithilfe. Vor allem bei den Anwohnern direkt im Festgelände, die während des Festbetriebs nicht von und zu Ihren Häusern und Wohnungen fah-
findet statt am: Dienstag, 3. September 2013 Mittwoch, 4. September 2013 Mittwoch, 11. September 2013 Montag, 23. September 2013 Mittwoch, 25. September 2013 Mittwoch, 23. Oktober 2013
Chorverstärkung gesucht Mittwoch um 20 Uhr im Gemeindesaal. Der Chorleiter Lukas Wanner gibt Ihnen gerne weitere Auskunft (Telefon 061 693 24 02 oder über eine E-Mail wannerlk@bluewin.ch. Der Kirchenchor Pfeffingen freut sich auf Sie! Kirchenchor Pfeffingen
ren können, bedankt sich das OK für das grosszügige Entgegenkommen und die Geduld während der drei Festtage. Vom Freitag, 6. September bis Sonntag, 8. September, ist der Eintritt am Dorffest überall frei! Ob in jeder Beiz, in jeder Bar oder beim gesamten Unterhaltungsprogramm sowohl auf der Festbühne am Dorfplatz als auch auf der Show-Bühne im grossen Festzelt auf dem Schulhausplatz. Sie sind überall herzlich willkommen. Feiern und geniessen Sie mit uns gemeinsam die drei schönsten «Pfeffinger-Tage» dieses Jahres! Erleben Sie den vielseitigen dreitägigen Markt und vergnügen Sie sich beim Lunapark beim Werkhof und bei den Spielbuden auf dem Kirchenparkplatz. Haben Sie schon ein Festabzeichen? Nein? Dann aber nichts wie los! Diese können Sie in Pfeffingen bei der Ge-
EIDGENÖSSISCHE ABSTIMMUNG
«Pfadi läbt» am Dorffest Pfeffingen
Von wegen Impfzwang
Am Dorffest Pfeffingen baut die Pfadiabteilung Mönchsberg ihr eigenes kleines Pfadidorf auf. Unter dem Motto «Pfadi läbt» bieten wir verschiedene Pfadispezialitäten an: Schoggibananen, Pfadisäuli oder Marshmallows über dem Feuer bräteln, Lagerfeuerfeeling (Samstagabend mit SingSong) erleben oder sich bei typischen Pfadispielen ausleben. Am Sonntagnachmittag findet z. B. ein Blachenvolleyballturnier statt (Teams von 4 bis 6 Personen können sich bis Sonntag 12 Uhr anmelden). Ausserdem können sich Kinder in unserer Bastelecke künstlerisch vergnügen. Ronja Meyer v/o Fly Lea Meyer v/o Aqua
Im September werden wir über ein neues Epidemiengesetz abstimmen. Wer erinnert sich noch an die Basler Schmuckmesse vor zehn Jahren, als Hektik ausbrach wegen der Lungenkrankheit SARS? Wer an die Schweinegrippe vor vier Jahren? In der damaligen Konfusion zeigte sich, dass das alte Gesetz von 1970 verbessert werden muss. Nicht verändert wird, dass weiterhin die Kantone die Massnahmen vollziehen. Neu ist aber, dass der Bund in definierten Lagen besondere Kompetenzen hat. So kann er ein Impfobligatorium erlassen für bestimmte Berufsgruppen (z. B. Pflegepersonal). Das konnten die Kantone bisher auch, endlich sind aber die Voraussetzungen
(welche Krankheiten? welche Personengruppen?) definiert. Das ist weit entfernt von einem Impfzwang, denn die Person kann die Impfung ablehnen und wird dann an anderem Ort (z. B. mit weniger bedrohten Patienten) eingesetzt. Solche Kompetenzklärungen sind sinnvoll, wenn seuchenartige Krankheiten schnell und wirksam bekämpft werden sollen. Ein Impfobligatorium würde mich als geschwächten Patienten in einem Spital beruhigen, weil ich dann wüsste, dass ich durch das Personal nicht auch noch mit dem grassierenden Virus infiziert werde. Ich empfehle eine Annahme der Rolf Coray, Vorlage. SP Aesch-Pfeffingen
SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.ch. Präsidentin: Christine Koch, Tel. 061 753 18 15. Für alle statt für wenige!
Traugott, Meyer-Str. 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch
VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen
Spitex Birstal. Krankenpflege, Hauspflege und Mahlzeitendienst. Neuhofweg 51, 4147 Aesch, Tel. 061 753 16 16.
Tischtennis-Club Aesch. Training: Mo und Fr, 19.00–22.00, Turnhalle B, Schulhaus Schützenmatt; Auskunft: Ph. Zeugin, Herrenburg 9, 4202 Duggingen, Tel. 061 751 29 14.
Pistolenclub Aesch. Schiesstrainings von April bis September Mo/Do von 18–20 Uhr und Sa von 10–12 Uhr in der Gemeinschaftsschiessanlage Schürfeld. Kontakte: felix.heiniger@bluewin.ch, 079 699 94 51, oder direkt am Schiessstand.
SVKT Frauensportverband Aesch. Präsidentin: Sonja Fiechter, Dorneckweg 22, 4147 Aesch, Telefon 061 701 86 09. Turnstunden jeden Montag 19.30–20.30 und 20.30–21.30. Schulhaus S1 oben.
Trachtenverein Aesch. Singproben Frauenchor im kath. Pfarreiheim jeden 2. Donnerstagnachmittag. Auskunft: Tel. 061 751 31 16. Neumitglieder sind herzlich willkommen. Internet: www.trachtenvereinaesch.ch
Ref. Frauenverein, Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium: Helen Eschmann, Tel. 061 751 48 63, und Elsbeth Fügi, Tel. 061 751 23 75. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat, 14 Uhr, Steinackerhaus.
SVP Schweizerische Volkspartei Aesch-Pfeffingen. Präsident: Peter Lehner, Parkweg 1, Tel. G 061 751 51 52.
Turnerinnenriege Aesch. Damen, Frauen, Seniorinnen: MZH Löhrenacker Mi 20.15–21.45. Mädchenriege: MZH 17.00–18.30: 6–11-Jährige, 18.30–20.00: 12-Jährige und ältere. Präsidentin: Barbara Hauser, Tel. 061 751 54 47.
Samariterverein Aesch. Präsidentin Tina Saladin, Kundmannweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 81 93 E-Mail: saladin-sforzini@bluewin.ch. Kurs-Anmeldungen: Theresia Imgrüth Nachbur, Jurastrasse 27, 4147 Aesch, Tel. 079 503 92 78, E-Mail: th.imgrueth@vtxmail.ch. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen. www.samariteraesch.ch Schachclub Pfeffingen. Präsident: Felix Keller, Bergmattenweg 45, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 51 91. Offizieller Spielabend einmal pro Monat am Montagabend, weitere Daten nach Absprache, im Gemeindehaus Pfeffingen. Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportliche Schiessen und alle Fragen über die Schiess-pflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch
Tageselternverein Aesch. Gemeindezentrum, Hauptstr. 29. Kinderbetreuung ganztags, halbtags, stundenweise. Spechstunde Freitag, 9.15–11.15, Tel. 061 756 77 24, Büro. Dienstagmorgen Privat-Vermittlerin Erika Fäs, Tel. 061 751 58 63. Tennis an der Birs. Tennis (9 Hallen- und 5 Aussensandplätze), 3 Squash-Courts, 2 Badmintonfelder, 2 Solarien, grosser Gymnastiksaal, Seminarraum, Tennisschule für Anfänger bis zum Wettkampfspieler, Sommer-Tennis-Club, breites Gymnastikangebot. Auskunft: Herr K. Strub, Tel. 061 751 51 51. www.tennisanderbirs.ch Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen Tennis-Sandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neumitglieder (Junioren, Familien, Einzelmitglieder und Senioren) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilen Josef Kappeler, Im Hauel 13, 4147 Aesch, Tel. 061 701 71 53, Stephan Gloor,
«Ä Feschtabzeiche für Alli» Unterstützen Sie das Dorffest Pfeffingen und sichern Sie sich noch eines der beliebten Festabzeichen als Erinnerung ans Fest.
*** Mit Fr. 5.– sind Sie dabei *** Die Festabzeichen kann man beziehen bei: Coop Kiosk, Aesch Herrenmode Bloch, Aesch Raiffeisenbank Aesch Gemeindeverwaltung Pfeffingen Dorfladen, Pfeffingen Rest. Blume, Pfeffingen Rest. Rebstock, Pfeffingen
«S het, solang s het»
www.dorffestpfeffingen.ch
Welcher
Hundefreund (auch Ehepaar) möchte ab und zu unsere English-Springer-Spaniel Hündin ausführen und betreuen, tagweise (gegen Entgelt)? Es melden sich bitte nur Leute, die sich im Halten von Hunden auskennen und für eine liebevolle Betreuung garantieren. Raum Aesch und Umgebung Kontaktnahme über Telefon 061 751 48 31, ab 18 Uhr
meindeverwaltung, im Dorfladen, im Restaurat Rebstock oder im Restaurant Blume für fünf Franken als Erinnerung erwerben. In Aesch erhalten Sie diese bei der Raiffeisenbank, bei Bloch Herrenmode, beim Kiosk im Coop oder im Restaurant Kluserstübli. Dorffest Pfeffingen – Ä Fescht für alli! Jetzt fäggts den gli – gäll, mir sinn alli drbi! Daniel Kaiser OK-Dorffest Pfeffingen
PFADI MÖNCHSBERG
Pfadi Bärenfels. Wölfe 7–11 J.: Rahel Cueni, 079 430 16 48. Pfadi 11–16 J.: Fabian Borer, 079 584 76 83. Abteilungsleiter: Claudio Valente, 079 664 84 73. info@baerenfels1941.ch, www.baerenfels1941.ch
KIRCHENCHOR PFEFFINGEN
Für die Aufführung der «Pastoralmesse» (KV 140) von W. A. Mozart mit Chor, Instrumentalensemble und Solisten am 25. Dezember 2013 werden zur Verstärkung des Kirchenchores projektweise noch begeisterte Sängerinnen und Sänger gesucht! Die Proben sind jeweils am
Bei uns OK-Mitgliedern kribbelt es schon heftig!
Heute inserieren, morgen profitieren.
Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball (Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch Vereinigung Pensionierter Aesch. Wanderungen jeden Donnerstag in 2 Gruppen, gemäss ausführlichem Monats-Programm. Auskunft: Albert Meier, Tel. 061 751 20 45. Vinzenz-Verein Aesch. Im Dienste der Mitmenschen, Information und Kontaktadresse: Paul Schläfli, Fiechtenweg 414, 4147 Aesch, Tel. 061 751 14 17. Volleyballclub Sm’Aesch Pfeffingen. Präsident Werner Schmid, Gartenstrasse 21, 4147 Aesch, Telefon 061 751 23 07. Weitere Informationen: www.smaeschpfeffingen.ch
DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT
Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
Amtliche Publikationen
DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
Gemeinderat Anlässlich der Sitzung vom 26. August 2013 hat der Gemeinderat: • eine Studie zur Sanierung/Neubau des Reservoirs Untererli sowie die hydraulische Netzberechnung in Auftrag gegeben, • die Tiefbauarbeiten für die Sanierung des Unteren Zielweges an die Firma Bertschmann sowie die Strassenbeleuchtung in LED an die EBM vergeben, • der geplanten Fussgängerschutzinsel am Bruggweg (Höhe Schulhaus/Carrosserie) und der Ausführung einer Velosteighilfe mit entsprechenden Anpassarbeiten zugestimmt, • die Einsprache zur den Wasser- und Abwassergebühren abgelehnt, • die Einsprache zum Perimeterbeitrag «Gwändweg» behandelt und hält am Beschluss vom Januar 2013 fest. Gemeindepräsidium
Baupublikationen Dossier- Nr.: 2013-0085 Bauherr: Swiss Immo Trust AG – Adresse: Hirsrütiweg, 4303 Kaiseraugst – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau Carports zu Mehrfamilienhaus – Bauplatz: Unterer Zielweg 111a – Parzelle GB Dornach Nr.: 359 – Architekt: Protic Architekten, Spalenring 103, 4055 Basel Dossier- Nr.: 2013-0086 Bauherr: Wohnbaugenossenschaft Sophie Stinde – Adresse: Fürstenbergstrasse 1 b, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus, Umbau bestehendes Einfamilienhaus und Anbau – Bauplatz: Herzentalstrasse 4, 6a – Parzelle GB Dornach Nr.: 128 – Architekt: oak GmbH, Oberer Zielweg 34, 4143 Dornach Publiziert am: 29. August 2013 Einsprachefrist bis: 12. September 2013 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
(Karton wird nicht mitgenommen) Am Mittwoch, 4. September 2013, wird die Papiersammlung, Haus-zu-Haus, in Dornach durchgeführt. Das Papier muss am Mittwoch gebündelt und bis spätestens um 7.00 Uhr bereitgestellt werden. Bitte deponieren Sie das Altpapier an der gleichen Stelle, wo normalerweise auch der Hauskehricht zur Abfuhr bereit steht. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung Dornach Einwohnergemeinde Dornach
Verkehrspolizeiliche Massnahmen Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Dornach hat am 12. August 2013 folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: • Bestehende Signalisation: Parkieren mit Parkscheibe (4.18) - Amthausstrasse, vor den Liegenschaften Nr. 2 bis 8 • Neue Signalisation: Parkieren gestattet (4.17) mit der Zusatztafel: «max. 30 Min.»
Fälligkeit der Gemeindesteuern am 31. 8. 2013 Wir weisen Sie darauf hin, dass die Gemeindesteuern jeweils am 31. August fällig sind. Die Vorbezugsrechnung 2013, die die meisten Steuerpflichtigen im März erhalten haben, basiert auf der letzten definitiven Veranlagung und beträgt 90% der einfachen Staatssteuer. Sofern sich Ihre finanziellen Verhältnisse im Jahre 2013 wesentlich geändert haben, können Sie den Ihres Erachtens angemessenen Betrag überweisen. Neutrale Einzahlungsscheine sollten Sie bereits mit der provisorischen Rechnung erhalten haben. Wird der Steuerbetrag nicht fristgerecht beglichen, muss gemäss Steuergesetz ab 1.9.2013 ein Verzugszins von 3,0% erhoben werden. Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Finanzverwaltung
Jugendmusikschule • Donnerstag, 29. August, 18.30 Uhr, Saal JMS Schülerkonzert der Querflötenklasse von Frau S. Kossmann • Samstag, 31. August, 15.00 Uhr, Ruine Dorneck, Besammlung Rest. Schlosshof Ritterkrimi auf der Ruine Dorneck Ein nicht ganz ernst zu nehmender Krimi, untermalt mit Musik, gespielt von Oboen- und PosaunenschülerInnen Erzähler: Lukas Burri, Leitung: Judith Wenziker und Jasmine Weber-Studer Anschliessend können Sie etwas selber Mitgebrachtes bräteln. (Verschiebedatum Sonntag, 1. September, 15.00 Uhr/Bei Regen in der Aula Schulhaus Brühl) Wir laden Sie herzlich dazu ein. Jugendmusikschule Dornach
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner Ab 1. Oktober 2013 werden wir neue Öffnungszeiten haben: Montag, Mittwoch: 8.30–11.30 / 14.00–16.00 Uhr Dienstag: 7.30–11.30 / geschlossen Donnerstag: 8.30–11.30 / 14.00–18.00 Uhr Freitag: 8.30–11.30 / geschlossen Gerne stehen wir Ihnen aber jederzeit telefonisch zur Verfügung. Bauverwaltung 061 706 25 10 Einwohnerkontrolle 061 706 25 20 Finanzverwaltung 061 706 25 30 Gemeindepräsidium 061 706 25 40 Die Sozialen Dienste sowie die AHV-/IV-Zweigstelle und das Arbeitsamt stehen Ihnen nach wie vor zu denselben Zeiten zur Verfügung. Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8.30–11.30 Uhr Dienstag: 7.30–11.30 Uhr Soziale Dienste 061 706 25 50 AHV-/IV-Zweigstelle 061 706 25 60 Besten Dank für Ihr Verständnis. Das Gemeindepräsidium
H Ü G E LWE G
Alphornklänge und Gesang Traditionsgemäss verwöhnte am 21. August 2013 die Moritzen-Bruderschaft Dornach die Bewohnerinnen und Bewohner der Alterssiedlung am Hügelweg mit einer Grill-Bratwurst oder einem feinen Vegi-Spiess garniert mit Kartoffelsalat. Zur musikalischen Unterhaltung spielte Pfr. Ernst Eggenschwiler auf dem Alphorn. Die Stimmung fand ihren Höhepunkt beim Singen von Heimat- und Lumpenliedern.
Walder-Preis würdigt soziales Forstprojekt auf dem Dorneckberg
Gegen diese Beschlüsse kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 451-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.
Neue Öffnungszeiten
Papierabfuhr
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Zwischendurch erzählten die Brüder Anekdoten und Witze, was sogar Bewohner und Bewohnerinnen animierte, etwas zur Unterhaltung beizutragen. Nur zu schnell ging der Abend vorbei, der mit «Kaffee avec», einem feinen Dessert und dem Lied «Luegit vo Bärg und Tal» endete. Wie sagte doch meine Nachbarin: «Das war ein lustiger Abend. Wir freuen uns schon auf nächsDer Chronist Toni Bieri tes Jahr!»
Roden von Drüsigem Springkraut: Jeden Tag und bei jedem Wetter ist Preisträger Wilke Brandt (im grünen T-Shirt) als Waldschullehrer mit FOTO: JAY ALTENBACH Eike, Bajou, Manuel und Romano im Forst unterwegs. Zurzeit erhält er die Unterstützung eines Zivildienstleistenden (rechts).
Seit zehn Jahren verrichtet eine Waldgruppe der Sonnhalde Gempen Arbeiten für die Allgemeinheit und den Naturschutz. Dafür erhalten die involvierten Stellen heute Donnerstag den renommierten Walder-Preis. Jay Altenbach
A
us der Not heraus hat der Sozialpädagoge Wilke Brandt von der Sonnhalde Gempen vor über zehn Jahren angefangen, mit einem sehr unruhigen, autistischen jungen Mann durch die Wälder Gempens zu marschieren. Da zu dieser Zeit viele Äste vom Sturm Lothar herum lagen, sammelten die beiden das Holz und räumten im Wald Orkanschäden auf. Im engen Kontakt mit Revierförster Roger Zimmermann übernahm die mittlerweile zu einer Forstgruppe angewachsene Truppe immer neue Aufgaben im Wald. So konnten zum Beispiel wertvolle Hecken gepflegt oder artfremde Pflanzen intensiver bekämpft werden. Derzeit sind eine Forstgruppe und eine Waldschulgruppe jeden Tag bei jedem Wetter in den Wäldern der Region anzutreffen. «Im Winter arbeiten unsere Leute ein bisschen intensiver, um nicht kalt zu bekommen und meistens haben wir irgendwo noch ein Feuer, wo wir uns aufwärmen und einen Tee trinken», erzählt Initiant Wilke Brandt. Höchstdotierter Naturschutzpreis der Nordwestschweiz Dieses Engagement wird jetzt belohnt: Wilke Brandt mit den Forstgruppen der
Sonnhalde Gempen, Revierförster Roger Zimmermann und Thomas Weiland, Präsident der Forstbetriebskommission Dorneckberg werden heute Donnerstag mit dem Walder-Preis 2013 für Naturschutz im Wald ausgezeichnet. Die Preisträger werden von der Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung für den Aufbau ihres gemeinsamen Forstprojekts, für ihr grosses Verdienst für den Naturschutz in der Region Dorneckberg und für ihre vorbildliche Zusammenarbeit gewürdigt. Mit 50 000 Franken ist der WalderPreis der höchstdotierte Naturschutzpreis der Nordwestschweiz und wird dieses Jahr zum bereits zwölften Mal verliehen. Lisa Eggenschwiler, Geschäftsleiterin der Walder-Stiftung freut sich, dass der Preis dieses Jahr nach Gempen geht und verrät: «Das Projekt stand schon letztes Jahr wegen seiner Einzigartigkeit weit oben auf der Liste für die Preisvergabe.»
10 000 Arbeitsstunden im Jahr Beim Besuch der Journalistin der Waldgruppe reissen vier Jugendliche zusammen mit einem Zivildienstleistenden an einem Waldweg Drüsiges Springkraut aus. Romano, der jeden Tag mit dem Zug und Bus von Grenchen nach Gempen reist, ist seit einem Jahr in der Waldschulgruppe. Er möchte sich eine Försterhose kaufen, und wenn er gut arbeite, würde ihm Herr Brandt beibringen die Motorsäge zu bedienen, erzählt er stolz. Wilke Brandt empfindet die Arbeit im Wald als sehr befriedigend. Es sei schön, dass die Betreuten der Gesellschaft durch ihre sinnvolle Arbeit etwas zurück geben können. Revierförster Roger Zimmermann hat ausgerechnet, dass jährlich rund 10 000 Arbeitsstunden für den Landschaftsschutz zusammenkommen. Dass sich der Einsatz lohnt, zeige sich heute in einer Zunahme der Artenvielfalt von seltenen Pflanzen und Tieren in der Region, betont Zimmermann.
Der Walder-Preis 2013 für Naturschutz geht an (v. l.): Thomas Weiland (Präsident der Forstbetriebskommission Dorneckberg), Wilke Brandt von der Sonnhalde Gempen und Roger Zimmermann (Revierförster). FOTO: ZVG
GEMEINDERAT DORNACH
Erneuter Perimeterstreit vor Gericht Luk. Dornach wird sein PerimeterTrauma nicht los. Die Beitragspflicht, die bei Strassensanierungen von Anstössern erhoben werden kann, bereitet der Einwohnergemeinde einmal mehr Kopfschmerzen. Denn schon wieder steht der Vorwurf im Raum, die Gemeinde habe missbräuchlich Beiträge von Grundeigentümern erhoben. Diesmal am Gwändweg. Dort schien die Rechtslage geklärt, nachdem das Bundesgericht letztes Jahr die Beitragspflicht der Anwohner bejahte. Jetzt erheben betroffene Anstösser, die durch Max Rumpel beraten werden, der in Perimeterstreitigkeiten gegen die Gemeinde vor Bundesgericht bereits drei Mal Recht bekam, neue Vorwürfe. Vorwürfe, die es in sich haben. So sollen
die involvierten Bauunternehmer Aushubzahlen für den Ersatz der Kieskofferung der Strasse gefälscht und der Gemeinde fast 50 Kubikmeter zu viel Aushub verrechnet haben. Zu diesem Schluss kam Rumpel nach Durchsicht der Lieferscheine und Abrechnungen. Erst durch diese nach Einschätzung Rumpels «arglistige Täuschung» konnte den Anwohnern ein namhafter Anteil von über 50 Prozent des ersetzten Strassenunterbaus in Rechnung gestellt werden. Tatsächlich sei dieser Anteil aber sechs Mal geringer. In den Augen Rumpels hat sich Dornach damit sogar strafbar gemacht, weil sie die falschen Zahlen vor Gericht verwendete und sich damit der Irreführung schuldig gemacht habe. Rumpel zeigte
die Gemeinde darum vergangenen Oktober an. Gemeinde unbeeindruckt Der Dornacher Gemeinderat lässt sich von den Vorwürfen vorderhand nicht beirren. Auch zuhanden der kantonalen Schätzungskommission, die sich als nächste Instanz mit der Einsprache auseinandersetzen muss, weicht er nicht von seiner Position ab. Im Rahmen des provisorischen Beitragverfahrens vor Bundesgericht sei der geforderte Nachweis für die Richtigkeit der Verfügung bereits erbracht worden, argumentierte der Gemeinderat schon im Januar und wies die Einsprache ab. Max Rumpel ist aber auch in diesem Fall überzeugt, dass die Gemeinde damit falsch liegt.
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DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT
Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
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VERKEHRSPLANUNG
M U S E U M S-KON Z E RT
H18-Zubringer: Vorprojekt liegt vor
Die Museumskonzerte verklingen …
WoB. Nach über zweijähriger Planungszeit haben die Kantone Solothurn und Basel-Landschaft die Vorprojektierung für den Zubringer Dornach und Aesch an die H18 (ZDA-H18) mit einer breit angelegten Vernehmlassung abgeschlossen. Das unter Mitwirkung der Gemeinden Dornach und Aesch ausgearbeitete Projekt ist ein Teil von aufeinander abgestimmten Verkehrsinfrastrukturprojekten (wie z.B. der Vollanschluss Aesch oder der Anschluss Pfeffingerring) zur Sicherstellung nachhaltiger regionaler Verkehrslösungen. Es wird mit Baukosten von ca. 30 Mio. Franken gerechnet. Die Realisierung des Vorhabens ist abhängig vom Bau des Vollanschlusses Aesch sowie der kommunalen Anschlussstrassen. Bei Vorliegen der notwendigen Finanzbeschlüsse kann mit den Bau in etwa zehn Jahren begonnen werden. Das Projekt ZDA-H18 hat zum Ziel, die im Zentrum von Dornachbrugg stark zunehmenden Verkehrsströme mittels einer neuen Strassenverbindung direkt zum Vollanschluss Aesch der H18 zu leiten. Weiter werden künftig die Industrie- und Entwicklungsgebiete von Dornach und Aesch
mit einer Birsbrücke ebenfalls direkt an die H18 angeschlossen. Damit werden die Wohngebiete vom Pendlerund Schwerverkehr entlastet und die beiden Gemeinden erhalten die Gelegenheit, ihre kommunalen Entwicklungen langfristig auf einer stabilen Basis voranzutreiben. Gleichzeitig schaffen die Kantone als Bauherrschaft mit der Festsetzung der Linienführung Planungssicherheit für die betroffenen Grundeigentümer. Die Trassierung der neuen Strasse wurde bereits 2009 in den kantonalen Richtplänen festgesetzt und wurde nun mit dem Vorprojekt konkretisiert. Auch sollen Verlustzeiten im öffentlichen Busverkehr reduziert und damit die Anschlusssicherheit beim Bahnhof Dornach-Arlesheim erhöht werden. Die Vernehmlassung hat gezeigt, dass insbesondere die flankierenden Massnahmen auf dem bestehenden Strassennetz, die Gestaltung der Knoten und die Einpassung der Strassenanlage in die Umwelt einem speziellen Bedürfnis entsprechen. Diese Bedürfnisse sollen in der nachfolgenden Projektierungsphase «Bauprojekt» so weit als möglich berücksichtigt werden.
CÄCILIENCHOR DORNACH
Der Tenor Rolf Romei.
ZVG
Wenn am kommenden Sontag das 177. Museums-Konzert mit der wundersamen Tenor-Arie «Quando le sere al placido …» aus Giuseppe Verdis «Luisa Miller» etwas wehmütig ausklingt, geht für mich ein Lebensabschnitt zu Ende. Seit dem Sommer 1980 durfte ich im wunderschönen Rahmen der alten Mauritius-Kirche von Oberdornach Museums-Konzerte gestalten; Konzerte, die weit über die Region ausstrahlten und bei denen vielfältige Begegnungen mit faszinierender Musik und mit wunderbaren Interpreten möglich geworden sind.
Musik von 315 verschiedenen Komponisten – darunter auch Werke von 22 Komponistinnen – standen auf den Programmen. Neben den Werken der «grossen» Komponisten Bach, Haydn, Mozart und Schubert stand auch immer wieder die Musik unserer Zeit im Zentrum und 29 Werke erlebten in all den Jahren im Schwarzbubenmusem sogar ihrer Uraufführung. Vielen habe ich heute zu danken! Ohne die grosszügige Unterstützung durch treue Sponsoren wäre die lange Reihe der Museums-Konzerte nie möglich geworden. Für ihre langjährige Förderung und Unterstützung der Konzertreihe danke ich ihnen noch einmal ganz herzlich; und auch der Kanton Solothurn hat in den letzten Jahren jeweils mit einer Defizitdeckungsgarantie aus dem Lotteriefonds viel zum sorglosen Planen der Konzerte beigetragen. Auch dafür danke ich herzlich! Aber auch Ihnen, liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher bin ich dankbar. Mit Ihrem grossen Interesse haben Sie mich in all den Jahren zu spannenden Programmideen angeregt; und ich war stolz, ein so aufgeschlossenes, neugieriges Publikum zu haben, das sich immer wieder mit mir so unvoreingenommen auf «musikalische Entdeckungsreisen» begab …
Mit Werken von Tschaikowski («Souvenir de Florence» für Streichsextett) und Verdi (Quartett e-moll und Tenorarien aus frühen Opern) verabschiede ich mich von meinem treuen Publikum: Mitglieder des Berner Sinfonie Orchesters (Konzertmeister Georg Jacobi), Stephan Siegenthaler (Klarinette) und Armin Bereuter (Kontrabass) werden musizieren; und der Tenor Rolf Romei, der in der kommenden Saison am Theater Basel auch als Lohengrin zu hören sein wird, wird für die lyrischen Verdi-Arien aus «Giovanna d’Arco», «Aroldo», Attila» und «Luisa Miller» der ideale Interpret sein. Noch einmal – liebe Freundinnen und Freunde der Musik – seien Sie herzlich im Schwarzbubenmuseum willkommen! Viva la musica! Kurt Heckendorn
MUSEUMS-KONZERT «sinnlich/besinnlich» Sonntag, 1. September 2013 um 11 Uhr Rolf Romei, Tenor & Kammerensemble BSO Peter Iljitsch Tschaikowski «Souvenir de Florence» für Streichsextett Giuseppe Verdi , Streichquartett e- moll & Tenor-Arien aus frühen Opern
Reise auf dem Lande und zu Wasser Pünktlich trafen alle beim Einsteigeort ein, wo uns Chauffeur Godi Aeschlimann im Namen vom Reiseunternehmen «Birseckreisen» begrüsste. Dies tat nächstfolgend auch unser Reiseleiter Gernot Gwehenberger auf humorvolle Art mit zwei Fussballwitzen. Der bedeckte Himmel und später einsetzender Regen konnten uns nicht daran hindern, an dem interessanten Reiseprogramm teilzunehmen. An Gesprächsstoff bis zum Kaffeehalt in Altreu fehlte es jedenfalls nicht. Gespannt und aufmerksam hörten wir uns danach den Bericht der Wiederansiedlung von Weissstörchen in der Schweiz an, ein Projekt, das durch die beharrliche Arbeit des unvergesslichen Storchenvaters Max Bloesch möglich wurde.
Für den Reiseabschnitt von Altreu nach Solothurn bestiegen wir das Aareschiff «Rousseau». Mit einem feinen Mittagessen im «Zunfthaus zu Wirthen» in Solothurn stärkten wir uns, um anschliessend bei strahlendem Sonnenschein an der geplanten einstündigen Führung durch den bedeutensten Teil der Ambassadorenstadt teilzunehmen. Und wie könnte es anders sein: Die Heimfahrt über den Passwang mit Zwischenhalt im Restaurant «Weisses Rössli» in Erschwil, verkürzten wir uns mit Witzerzählen und Liedersingen. Mit grossem Applaus quittierten alle Mitreisenden Vreny Zeltners Danksagung an Gernot und Godi, mit der Ankündigung, dass wir uns in 2 Jahren wieder auf ein chorisches Unterwegssein Helen Jeger freuen dürfen.
LESERBRIEF
Zwischen Fiebrigkeit und Ruhe Am letzten Sonntagmorgen kam das Publikum im Heimatmuseum Schwarzbubenland in den Genuss einer wunderbaren Interpretation der «Kreutzersonate» von Ludwig van Beethoven, der Violinsonate op. 47. Es spielten Isabel Schau (Violine) und Marlis Walter (Hammerflügel). Das Werk, welches der zweite Widmungsträger, der französische Geiger Rodolphe Kreutzer, für unspielbar erklärt hatte, besticht durch Klangfülle, Virtuosität, überraschende Modulationen und grosse Spannungsbögen. Isabel Schau gefiel durch musikalische Insistenz, klaren Strich und den Willen, Tolstois Deutung des Stücks als «Erregung ohne Ziel» mit der nötigen Fiebrigkeit einzulösen. Marlis Walter brillierte durch dynamisch ausgewogenes, technisch perfektes Spiel auf ih-
rem schönen Instrument, das sich durch einen verschatteten Klang auszeichnet, der bestens zum Charakter der dargebotenen Werke passte. Eingerahmt war die «Kreutzersonate» symmetrisch durch zwei Romanzen und die «Sechs Gesänge» op. 154 von Louis Spohr – eine bewusste Hommage an Kassel, von wo die Violinistin stammt. Der Bass-Bariton Patrick Oetterli wusste mit seiner sonoren, angenehmen und klaren Stimme den schönen Liedern Leben einzuhauchen. Spohr, der im 19. Jahrhundert als legitimer Erbe Beethovens galt, verstand es, etwa in «Töne», der ruhigen Melodieführung der Singstimme mit Violinarpeggien Dramatik beizumischen. Als Zugabe gab es ein Schumann-Lied. Langer Applaus. Thomas Brunnschweiler
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Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr.
Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im TimotheusZentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri.
Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-GempenHochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-KindTreffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), je-
Zwei Dauerbrenner an der Gemeindeversammlung jay. An seiner ersten Gemeindeversammlung hatte der neue Gemeinderat gleich zwei umstrittene Geschäfte zu vertreten, die zu angeregten Diskussionen führten. Das nasse Wetter des Frühlings hat nicht nur auf die Stimmung gedrückt, sondern auch auf die Schartenmattstrasse, welche ein weiteres Mal abzurutschen drohte. Bereits vor drei Jahren wurde mittels einer Oberflächenentwässerung versucht, das Gebiet zu stabilisieren. Dies hat die Wassermassen im Frühling aber nicht aufhalten können. Mittels Sofortmassnahme wurde die Strasse zwei Meter bergwärts verschoben und notdürftig saniert, wie Gemeinderat Stephan Sauter ausführte. Der Gemeinderat hat nun in Zusammenarbeit mit Experten beschlossen, ein geologisches Gutachten in Auftrag zu geben, um eine langfristige Lösung anzustreben. An diese Kosten der Studie in der Höhe von 5000 Franken würde sich auch der Eigentümer des Schartenhofes
Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 530 04 12. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061 701 60 75.
zur Hälfte beteiligen. Während ein Stimmbürger empfahl, die ganze Strasse inklusive Hang in die Studie mit einzubeziehen, empfand ein anderer den ganzen Aufwand gar als unnötig: «Man kann die Strasse so belassen, wie sie ist mit Mergelbelag.» Weder der Einwand eines Feuerwehrmannes, die Strasse sei wichtig bei einem Einsatz noch der des Gemeindepräsidenten, dass die Gemeinde verpflichtet sei, die Zufahrt zu gewährleisten, vermochte die Anwesenden zu überzeugen. Der Antrag des Gemeinderates wurde mit 15 zu 17 Stimmen abgelehnt. Dafür erhielt der Antrag von Jean-Pierre Jost die Zustimmung, eine Studie durch einen Strassenbauingenieur inklusive Berücksichtigung der geologischen Beschaffenheit für das ganze Gebiet zu erstellen. Gastroküche kann gebaut werden Seit vielen Jahren ist die Renovation der Küche im Schulhaus Hanglenweg
Thema an den Gemeindeversammlungen. Gemeinderat Siegfried Bongartz vertrat das Geschäft nun vor der Gemeinde und erklärte, dass zu den bereits bewilligten 200 000 Franken für den Küchenneubau zusätzlich 80 000 gutgeheissen werden müssten, um eine Gastroküche beschaffen zu können. Dies, um für die Zukunft gerüstet zu sein, und um endlich den Ansprüchen von Vereinen und einem eventuellen Mittagstisch zu genügen. Da der Kostenrahmen beim Architekturwettbewerb nicht voll ausgeschöpft wurde und keine Unterkellerung möglich ist, wurden bereits bewilligte 52 000 Franken bisher nicht ausgegeben. So würde die Rechnung also «nur» mit zusätzlichen 28 000 Franken belastet. Nach einigen engagierten Voten Mass zu halten, wurde das Geschäft dennoch mit 39 Stimmen ohne Gegenstimme gutgeheissen.
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 31. August 15.30 Gottesdienst im Spital Dornach
11.00 Ökumenischer Gottesdienst anl. Gempenfest Dienstag, 3. September 19.00 Gest. JM für Theodor u. Emma Meier-Bitterli, Frieda Bitterli-Huber, Stefan Bitterli und Josef Meier-Scherrer, Marie Ehrsam, Erwin Thurnherr
22. Sonntag im Jahreskreis 1. September 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie 18.00 Regionaler Gottesdienst mit Kommunion im Kloster Dornach
Katholische Gottesdienste in Hochwald
Mittwoch, 4. September 19.00 Taizé-Gebet
22. Sonntag im Jahreskreis
Freitag, 6. September 15.00 Gottesdienst mit Kommunion im APH Wollmatt 19.00 JM für Dora Borer-Mösch, Josef Borer-Hänggi. Gest. JM für Bethli JäggiJeker, Luigi u. Rosina Masero-von Büren Katholische Gottesdienste in Gempen
Dornach
Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50.
AUSSERORDENTLICHE GEMEINDEVERSAMMLUNG GEMPEN
22. Sonntag im Jahreskreis
1. September 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 4. September Kein Gottesdienst
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald
1. September
Sonntag, 1. September 9.30 Gottesdienst mit Taufe von Familie
Pétanque-Club Dornach. Training: Di., 14.00
Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von
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Claudia
Schreiber (Präsidentin), info@tcdornach.ch, Tel. 079 622 60 75, www.tcdornach.ch
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(Kinder): MI; Unihockey (Kinder): FR; ActiFit
Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-
Frauen: DO; ActiFit Männer: FR; GymFit Frau-
Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren,
en: DO (Fitness), DI (50+-); GymFit Männer:
17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00,
MO (Fitness und Spiel), MO (Fitness); Volley-
Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-
ball (Frauen): MI; Faustball (Männer): MI;
Junioren, 17.30–18.45, Mi.
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19.30–21.00,
Di,
Do;
Domigall geleitet von Pfarrerin Noëmi Breda und Organistin Alexandra Stashenko im Timotheus-Zentrum in Dornach, anschliessend Kirchenkaffee 10.00–10.45 Sonntagsschule im Timotheus-Zentrum in Dornach 11.00 Ökumenisches Gempenfest geleitet von Pfarrer Dan Breda und Pfarrerin Claudia Schuler Dienstag, 3. September 19.30–21.00 Frauenforum: Astrologievortrag im Timotheus-Zentrum Mittwoch, 4. September 15.15 Mittwochstube im Timotheus-Zentrum in Dornach 15.00–17.00 Chrabbel-Gruppe im Saal des katholischen Pfarreiheims in Dornach 19.00 Taizé-Gebet in der katholischen Kirche in Dornach
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DORNACHER, GEMPNER UND HOCHWALDNER WOCHENBLATT 20 Jahre Paracelsus-Apotheke
Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
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Papiersammlung in Dornach Am Mittwoch, 4. September 2013, findet in Dornach die Papiersammlung (ohne Karton) im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie das Papier bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Wir bitten zu beachten, dass das Sammelfahrzeug nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren kann. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch
Sperrgut-Sammlung In Hochwald Am Mittwoch, 4. September 2013 findet in der oben genannten Gemeinde die SperrgutSammlung im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie das Sperrgut bis spätestens 7.00 Uhr gut sichtbar und mit entsprechender Sperrgutmarke versehen an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Achten Sie darauf, dass das Material nicht hinter Fahrzeugen, Hecken, Containern verdeckt ist. Das Fahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren, was bitte zu berücksichtigen ist. Das max. zulässige Gewicht pro Sperrgutmarke beträgt 25 kg. Die Sperrgutmarke kostet Fr. 12.50. Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch
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Einladung an alle werdenden Eltern und Interessierten zu unserem Informationsabend zum Thema:
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
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Ärzte, Hebammen und Pflegende der Geburtsabteilung informieren Sie über diesen Themenkreis. Gerne werden sie Ihnen auch Ihre persönlichen und allgemeinen Fragen beantworten. Anschliessend besteht die Möglichkeit, die Entbindungs-, Wochenbett- und Neugeborenenstation zu besichtigen. Der Informationsabend findet am Donnerstag
5. September 2013, um 19.30 Uhr in der Aula im 1. OG des Kantonsspitals Baselland, Standort Bruderholz, statt. Sollten Sie die Informationen in einer Fremdsprache benötigen, rufen Sie bitte Telefon 061 436 21 83 an. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Frauenklinik Bruderholz Kantonsspital Baselland
Kantonsspital Baselland Liestal
Bruderholz
Grellingen, Duggingen, Aesch Schweizerische Bundesbahnen SBB, Infrastruktur, Projekte Region Mitte, Tannwaldstrasse 2, 4601 Olten Das vorliegende Plangenehmigungsgesuch beinhaltet im Wesentlichen die Erneuerung der Fahrleitung auf der Strecke Grellingen–Aesch (Bahn-km 109,450–112,600). Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV). Die Gesuchsunterlagen können vom 2. September bis 1. Oktober 2013 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei den Gemeinden Grellingen, Duggingen und Aesch eingesehen werden. Sämtliche Fahrleitungsmasten werden mit Holzpflöcken von 50 cm Länge über dem Boden ausgesteckt. Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18f Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen.
Laufen
Bundesamt für Verkehr, 3003 Bern
Stiftung Kloster Dornach Hotel, Restaurant Öffnungszeiten Klosterschenke Montag bis Samstag ganzer Tag Sonntag bis 18.00 Uhr Klosterkirche Sonntag, 1. 9. 2013 und 8. 9. 2013 9.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch/deutsch, 18.00 Uhr regionaler Gottesdienst Konzert Freitag, 14. September 2013, 19.30 Uhr Beriska, Kiewer Bandura-Ensemble Ausstellungen 27. 7. 2013 – 27. 9. 2013 Henriette Mündnich Aquarell-Ausstellung, im Kreuzgang Klosterladen Hier finden Sie allerlei Geschenkideen wie z. B. – Hausgemachte Konfitüre aus frischen Früchten – Wohltuendes Meersalz mit Rosenblüten – Liebevoll zusammengestellte Duftsäckchen – Verschiedene Honig- und Sirupsorten Für weitere Informationen: Stiftung Kloster Dornach Amthausstrasse 7 Postfach 100, 4143 Dornach 1 Tel. 061 701 12 72 Fax 061 701 12 49
Kaufe
Kleinigkeiten für den Flohmarkt. Porzellan, Bilder, Antikes, Nippsachen, Musikinstrumente, Fotoapparate, Modeschmuck, Uhren u. a. Tel. 061 701 86 41
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Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
Amtliche Publikationen
Parteiunabhängiges Komitee verlangt Ersatz für die Buslinie 58
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch
Einladung zur Gemeindeversammlung Mittwoch, 18. September 2013, 19.30 Uhr, im Kuspo Bruckfeld, Loogstr. 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 17. Juni 2013 2. Revision Personalreglement 3. Zonenvorschriften Siedlung – Ergänzungsbestimmung Nr. 31, Gebühren und Mehrwertabgabe 4. Industriezone J1 – Mutation: Reduzierte und erweiterte Gebäudehöhe, Einführung einer Industriezone J1a und J1b 5. Zonenvorschriften Siedlung – Teilzonenvorschriften Brüglinger Ebene: Ergänzungsbestimmung Nr. 32, Zone mit Quartierplanpflicht Areale Läckerlihuus und Dychrain 6. Verschiedenes Anfrage gemäss § 69 GemG von Adil Koller und Filip Winzap betreffend Quartier Lange Heid/Bottmingerstrasse: Mündliche Beantwortung Anfrage gemäss § 69 GemG der SP Münchenstein betreffend Unterstufenzentrum Heiligholz/Spielplätze: Mündliche Beantwortung Der ausführliche Ratschlag sowie weiterführende Dokumente zu den einzelnen Geschäften können auf der Webseite der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein.ch (Rubrik: Politik/Gemeindeversammlungen) eingesehen werden. Der Gemeinderat
Baugesuche Nr. 1604/2013 Gesuchsteller: Stalder Rolf, Im tiefen Boden 67, 4059 Basel – Projekt: Zweckänderung: alt Büro/Atelier in neu: Café mit Frischwarenverkauf, Parz. 2613, Emil Frey-Strasse 164, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Rolf Stalder AG Architektur, Asphof, 4142 Münchenstein Auflagefrist: 9. September 2013
Ersatzwahlen Schulrat und Sozialhilfebehörde Die Gemeinde Münchenstein vermeldet hiermit den Rücktritt von Frau Ursula De Castro aus dem Schulrat sowie den von Frau Lucia Stebler aus der Sozialhilfebehörde. Gestützt auf das Gesetz über die politischen Rechte werden die Ersatzwahlen für je ein Mitglied des Schulrats sowie der Sozialhilfebehörde zeitgleich mit dem Abstimmungstermin auf den 24. November 2013 festgelegt. Die laufende Amtsperiode des Schulrats endet am 31. Juli 2016, jene der Sozialhilfebehörde am 31. Dezember 2016. Kandidatenvorschläge für diese beiden Majorzwahlen sind bis am 23. September 2013, 17.00 Uhr, bei den Einwohnerdiensten der Gemeinde Münchenstein einzureichen. Die Parteien wurden dementsprechend mit einem separaten Schreiben informiert. Der Gemeinderat Neuer Verein «Fahrdienst für Senioren Münchenstein»:
Informationsveranstaltung vom 5. September im Kuspo In Münchenstein soll aufgrund privater Initiative in Kürze ein Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren eingerichtet werden. Der Gemeinderat und die Verwaltung unterstützen diese Bestrebungen. Die Initianten laden am Donnerstag, 5. September 2013, um 16.00 Uhr im Kuspo Münchenstein zu einer Informationsveranstaltung mit anschliessendem Apéro und hoffen auf eine rege Beteiligung von Personen, die bereit dazu sind, sich für entsprechende Fahrdienste zur Verfügung zu stellen oder sich im Vorstand des noch zu gründenden Vereins zu engagieren. Ebenso eingeladen sind Seniorinnen und Senioren, die künftig gerne von der Dienstleistung Gebrauch machen möchten. Das Angebot richtet sich an Personen, die das 60. Altersjahr überschritten haben, und umfasst einen Autofahrdienst über kürzere und längere Strecken (ohne Rollstuhl- und Möbeltransport) sowie weitere Dienstleistungen auf Absprache. An der Informationsveranstaltung vom 5. September wird über die Absichten und Ziele des noch zu gründenden Vereins ausführlich informiert und es werden allfällige Fragen beantwortet. Gerne ist Herr Willy Toggenburger von der entsprechenden Koordinationsstelle auch im Vorfeld schon bereit dazu, sich Fragen und
Anregungen anzunehmen via Telefon 061 711 30 02 oder per E-Mail: aufanhieb@gmail.com. Soziale Dienste Loogstrasse, Abschnitt Pumpwerkstrasse bis katholische Kirche:
Verbesserung der Fussgängerführung und -sicherheit Am 20. Juni 2012 hat die Gemeindeversammlung den Kredit zur Verbesserung der Fussgängerführung und -sicherheit in der Loogstrasse genehmigt. In diesem Zusammenhang wurden in den Monaten April bis Juni 2013 folgende Arbeiten ausgeführt und Massnahmen umgesetzt: • Neugestaltung der Einmündungen Pumpwerk- und Eichenstrasse zur Verbesserung der Querung durch Fussgänger • Streckung der Kurve bei der kath. Kirche zur Erhöhung der Sichtweiten • Einbau von Mittelinseln im Bereich der Eichenstrasse sowie bei der kath. Kirche als Querungshilfe • Neuanordnung des Fussgängerstreifens vor der Alterssiedlung auf der Wunschlinie und zur Erhöhung der Sicherheit • Neue Fussgängerstreifen im Bereich der Eichenstrasse sowie in der Einmündung Pumpwerkstrasse geben eine klare Fussgängerführung vor • Neuplatzierung und Ersatz der Beleuchtung durch energieeffizientere Leuchten sowie gemäss dem aktuellen Sicherheitsstandard • Rollstuhl- und kinderwagengängiger Zugang zum Schulhaus Loog Nicht ausgeführt wurde die Neuplatzierung der Bushaltestelle mit erhöhter Haltekante, da der Kanton die Linie 58 per Fahrplanwechsel im Dezember 2013 einstellt. Wir sind überzeugt davon, mit dieser Umgestaltung ein sichereres und komfortableres Begehen dieses Strassenabschnitts zu ermöglichen und möchten der Bevölkerung an dieser Stelle für ihr Verständnis für die entstandenen Behinderungen während der Bauphase danken. Der Gemeinderat
Gebiet Stöckacker: Strassensanierungsarbeiten Die Trottoirs und Randabschlüsse der Grabenacker-, Jura- und Stöckackerstrasse befinden sich in einem schlechten Zustand werden zurzeit saniert. Verantwortlich für diese Schäden sind unter anderem Bäume, welche die Oberfläche stark deformiert haben. Vier dieser Bäume müssen entfernt werden, da für ihr Wurzelwerk kein Raum mehr zur Verfügung steht. In diesem Zusammenhang werden diverse Kanalisationsdeckel sowie Einlaufroste erneuert. Für Nutzer der Strassen werden sich nur geringfügige Behinderungen ergeben, da die Arbeiten in kleinen, örtlich begrenzten Baustellen ausgeführt werden. Als Abschluss der Sanierungsarbeiten wird in der ersten Hälfte des Septembers in der Grabenackerstrasse ein Dünnschichtbelag eingebaut. Hierfür müssen temporär sämtliche Parkplätze aufgehoben werden. Dementsprechend werden während dieser Belagsarbeiten grössere Behinderungen entstehen. Die Anstösser werden mittels Flugblatt kurz vor der Ausführung davon in Kenntnis gesetzt. Die Sanierungsarbeiten werden durch die Firma Kury AG ausgeführt und dauern bis Ende September. Der Einbau des Dünnschichtbelages in der Grabenackerstrasse durch die Firma Ziegler AG dauert rund eine Woche. Wir danken für Ihr Verständnis. Die Bauverwaltung
Schluss mit Ortsbus: Die Buslinie 58, die in Münchenstein eine Querverbindung zu den Tramlinien bildet, fällt den Sparbemühungen des Kantons zum Opfer und verschwindet per 15. Dezember aus dem Fahrplan. FOTO: LUKAS HAUSENDORF
Per Fahrplanwechsel am 15. Dezember ist die Buslinie 58 Geschichte. Ein Komitee wird an der Gemeindeversammlung eine Petition für die Schaffung eines Ersatzangebots einreichen. Lukas Hausendorf
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eit gut einem halben Jahr können die Münchensteiner von einem Ortsbus profitieren, der den westlichen mit dem östlichen Dorfteil verbindet. Mit dem nächsten Fahrplanwechsel am 15. Dezember verschwindet dieses Angebot aber wieder. Der Landrat hat die Finanzierung der Linie 58 aus dem siebten generellen Leistungsauftrag öffentlicher Verkehr für die Jahre 2014 bis 2017 gestrichen. Damit spart der Kanton jährlich 850 000 Franken. So viel kostete der Betrieb der Buslinie, die vom Bruderholzspital quer durch Münchenstein bis zur Schlossmatt verkehrte. Der Kanton überliess es der Gemeinde, den Kurs als Ortsbus weiterzuführen. Der Gemeinderat sprach sich angesichts der hohen Kosten einstimmig dagegen aus. Gemäss Offerte der BLT würde der Betrieb eines Ortsbusses zwi-
Wer im Kanton Basel-Landschaft eine Solaranlage bauen will, kann seit kurzem mit nur wenigen Mausklicks abklären, wie gut sich das vorgesehene Dach hierfür eignet. Am 13. und 14. September wird im Rahmen der Solarmesse der Gemeinden Aesch, Arlesheim und Münchenstein im KUSPO der flächendeckende Solarkataster Baselland präsentiert. Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit, den Solarkataster vor Ort zu testen und ihre Liegenschaft zu beurteilen. Hausbesitzer können im Internet die eigene Liegenschaft im Solarkataster suchen und auf Grund der Angaben selbst beurteilen, ob und (Fortsetzung auf Seite 30)
Kein Bus ist keine Lösung Den Leistungsabbau wollen aber nicht alle Einwohner einfach so hinnehmen. Seit an der letzten Gemeindeversammlung im Juni die Einstellung der Buslinie bekannt gegeben wurde, hat SP-Präsident Dieter Rehmann ein siebenköpfiges, parteiunabhängiges Initiativkomitee gebildet. Die Parteien wurden denn auch nicht über die Bildung des Komitees orientiert. «Wir wünschen uns, dass anstelle der Linie 58 in irgendeiner Form ein ÖV-Angebot geschaffen wird», sagt Rehmann. Diese offen formulierte Forderung soll in Form einer Petition an der kommenden Gemeindeversammlung vom 18. September dem Gemeinderat übergeben werden, wo auch ein gleichlautender Antrag gestellt werden wird, der die Prüfung eines Er-
satzangebots für den 58er per 15. Dezember verlangt. Unterschriften werden ab heute bis zu diesem Termin mit Bögen und über eine dafür eingerichtete Webseite gesammelt. Dem Komitee ist durchaus bewusst, dass es eine Lösung nicht zum Nulltarif geben wird. Hingegen glaubt Rehmann, dass es bestimmt eine kostengünstigere Lösung geben wird, als jene, die die BLT dem Gemeinderat unterbreitet hat. Option Rufbus Eine Möglichkeit wäre die Schaffung eines Rufbus-Angebots, wie es das in Münchenstein vor der Einführung der Linie 58 gegeben hatte. Dieser hatte den Friedhof an zwei Tagen wöchentlich bedient. Rufbusse sind in ländlichen Regionen keine Seltenheit und ermöglichen eine kostengünstige Erschliessung von Randgebieten. Im urbanen Raum sind sie aber die Ausnahme. Bettingen betreibt aber seit Jahren einen Rufbus, der als Verlängerung des Linienbetriebs nach Riehen funktioniert. Die baselstädtische Kleingemeinde kostete dieses Angebot vergangenes Jahr rund 150 000 Franken. Leistungserbringerin dieses ÖV-Ergänzungsangebots ist die Margarethen Bus AG, die früher auch den Friedhofsbus betrieben hat. Bei ihr hat die Gemeinde Münchenstein noch keine Offerte eingeholt. Laut Angaben von Geschäftsleiter Christian Balmer seien die Kosten bei der MaB prinzipiell geringer als bei einem öffentlichen Leistungserbringer.
BÜRGERGEMEINDE
Country-Music, die begeistert …
Solarmesse am 13. und 14. September 2013 im KUSPO:
Solarkataster Baselland
schen der Birshofklinik und Schlossmatt mit zwei Kleinbussen, werktags im Halbstundentakt, 814 000 Franken pro Jahr kosten. Die heutige Nachfrage würde den Betrag kaum rechtfertigen. «Der 58er wird hundslausig genutzt», formuliert es Gemeindepräsident Giorgio Lüthi etwas lapidar. Oft ist der Chauffeur nämlich der einzige Passagier, der vom Bahnhof einen Ausflug auf den Hügel von Münchenstein unternimmt. Auch zum Bruderholzspital wird der Bus nicht sehr intensiv genutzt. Im Durchschnitt transportiert der 58er zwischen beiden Endstationen total 18 Fahrgäste, wie aus dem letzten Geschäftsbericht der BLT hervorgeht.
Die Skiffler in Aktion Was ist denn eigentlich Skiffle, werden Sie sich fragen … Skiffle basiert auf anglo-und afro-amerikanischer Folk-, Country-, Blues- und Jazzmusik. Der Begriff tauchte zum ersten Mal 1925 auf Schallplatten von Jimmy O’Briant and his Chicago Skifflers auf. Ab 1953 wurde Skiffle von britischen TraditionalJazz-Musikern, wie Ken Colyer und Chris Barber und Lonnie Donegan in Grossbritannien bekannt gemacht. Eigentlich ist Skiffle die «Musik der Armen», denn sie wurde oft nach getaner Arbeit beim abendlichen Zusammensitzen gespielt, mit einfachen Instrumen-
ten, Hauptsache, es machte Spass! Im 2007 im Schloss-Chäller in Aesch haben wir Heinz Flueckiger & his Easy Skiffle Group persönlich kennen gelernt und im 2012 im Restaurant Birspark-Minigolf gabs ein «Wiederhören». Diese sechs Musiker haben uns voll überzeugt, mit tosendem Applaus nach jedem Song. So ist es überall, wo Heinz Flueckiger Live-Auftritte hat, bei Festivals in der Schweiz, bei Live-Auftritten in den USA (New York und Nashville), am Fernsehen und bei einer Direktübertragung eines 2-stündigen Live-Konzerts im Radio EVIVA. Jetzt sind diese Skiffler am 20. September 2013 zu Gast in unsere Trotte. Sie garantieren einen Abend mit Country-Music vom Feinsten. Wirtschaft: Damenturnverein Münchenstein Neuewelt, wie immer, zu moderaten Preisen. Die Turnerinnen haben hier die Gelegenheit, ihre Vereinskasse aufzustocken. Die Kulturkommission der Bürgergemeinde Münchenstein hilft so auch dem Sport in unserer Gemeinde. Wir freuen uns auf Sie am 20. Sep-
tember im schönen Trotte-Saal. Konzertbeginn ist um 20 Uhr, Saalöffnung 19 Uhr, Eintritt 25 Franken (siehe Werner Benseler Inserat).
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Amtliche Publikationen
JUBLILÄUM
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch (Fortsetzung von Seite 29) wie gut sich die Dachfläche für die Nutzung von Solarenergie eignet. Sie erhalten Informationen sowohl über thermische Anlagen (Warmwasser) wie auch über Photovoltaikanlagen (Stromproduktion). Der Solarkataster ist in erster Linie ein Informationsinstrument. Die Angaben stellen keine exakten Messwerte dar und ermöglichen lediglich eine Abschätzung zur Eignung der Dachfläche für eine solare Nutzung. Die konkrete Planung und Realisierung einer Solaranlage sollte einer Fachperson übertragen werden. An der Ausstellung der Solarmesse stehen Ihnen rund 20 lokale Fachbetriebe für Fragen und Beratungen zur Verfügung. Die Bauverwaltung Waldwirtschaft Nutzungsperiode 2013/2014:
Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum Wie das Amt für Wald beider Basel vermeldet, ist gemäss dem kantonalen Waldgesetz die Fläche des Waldeigentums massgebend für die Bewilligungspflicht für Holzschläge. Ausgehend von der Waldfläche eines Eigentümers oder einer Eigentümerin innerhalb eines Forstreviers wird zwischen betriebsplanpflichtigem (mehr als 25 ha) und nicht betriebsplanpflichtigem (weniger als 25 ha) Waldeigentum unterschieden. Für nicht betriebsplanpflichtige Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer gelten folgende Bestimmungen: 1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes ist jeder Holzschlag bewilligungsoder meldepflichtig. Eine Meldung an den Revierförster ist notwendig für Holzschläge im Rahmen von Pflegearbeiten, sowie für die eigene Brennholz- und
Nutzholzversorgung. Alle andern Holzschläge sind bewilligungspflichtig. 2. Zuständige Behörde für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum ist der Revierförster oder die Revierförsterin jener Gemeinde, in der das Waldeigentum liegt. Er oder sie nimmt die Meldung über geplante Holzschläge entgegen, zeichnet die Bäume an und entscheidet über die Bewilligungspflicht. 3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden. Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt für Wald beider Basel anfechtbar. 4. Für Saaten und Pflanzungen im und zur Neuanlegung von Wald dürfen ausschliesslich Saatgut und Pflanzen verwendet werden, deren Herkunft bekannt und dem Standort an-gepasst ist. 5. Holzschläge ohne Bewilligung oder Meldung, die Missachtung der Bewilligung oder der darin aufgeführten Auflagen und Bedingungen sind als Übertretungen im Sinne der eid-genössischen und kantonalen Waldgesetzgebung strafbar. Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer können sich bei Fragen im Zusammenhang mit ihrem Waldeigentum an den Revierförster oder die Revierförsterin wenden. Von ihm oder ihr können die notwendigen Auskünfte über Nutzung und Pflege im Wald eingeholt sowie die benötigten Gesuchsformulare für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Wald bezogen werden. Die Gemeindeverwaltung
Militär Militärschiessverein Münchenstein Obligatorische Bundesübung Samstag, 31. August 2013, 17.30 Uhr. Schiessanlage Au
PETITION
Ja zur öV-Querverbindung Geht es nach dem Gemeinderat, wird die Buslinie 58 ab dem nächsten Fahrplanwechsel am 15. Dezember aus finanziellen Gründen nicht mehr verkehren. Ich und ein paar andere Münchensteinerinnen und Münchensteiner können und wollen uns mit diesem nicht nachvollziehbaren Entscheid nicht abfinden. Es darf nicht sein, dass diese Querverbindung, welche notabene erst vor weniger als einem Jahr ab Münchenstein Bahnhof bis in den oberen Dorfteil (Schlossmatt) noch ausgebaut wurde, nun ersatzlos gestrichen werden soll. Es braucht für die Münchensteiner Bevölkerung und Besucher weiterhin eine öV-Querverbindung, welche das Quartier Heiligholz (MfK, Gartenstadt) via Hofmatt-Bahnhof mit dem oberen
Dorfteil (Friedhof) verbindet. Ein neu gegründetes, parteiunabhängiges Komitee fordert nun vom Gemeinderat, dass dieser nach einer bedarfsgerechten öVLösung sucht und diese per 15. Dezember umsetzt. Dabei können ein traditioneller Ortsbus, ein Rufbus oder eine andere gleichwertige, innovative und bedarfsgerechte Lösung infrage kommen. Um diesen Forderungen entsprechend Nachdruck zu verleihen, sammeln wir Unterschriften für eine Petition. Wenn Sie dieses Anliegen teilen, können Sie die Petition online oder auf Papier unterschreiben. Weitere Informationen finden Sie auf www.bus-4142.ch. Besten Dank für Ihre Unterstützung. Komitee «Ja zur öV-Querverbindung», Ursula Berset
Die Praxis von
Frau Dr. med. J. Safranek Loogstrasse 33 in Münchenstein
ist vom Samstag 07.09.2013 bis und mit Sonntag 15.09 2013 geschlossen.
Zum 100. Geburtstag von Lydia Wüthrich Am vergangenen Sonntag durfte im Alters- und Pflegeheim Hofmatt Frau Lydia Wüthrich im Kreise von Familie und Freunden ihren 100sten Geburtstag feiern. Die Glückwünsche vonseiten der Gemeinde Münchenstein überbrachten Gemeindepräsident Giorgio Lüthi und Vizepräsidentin Heidi Frei zeitgleich mit einer Delegation des Kantons Basel-Landschaft, angeführt von Regierungspräsident Urs Wüthrich. Lydia Wüthrich hat am 25. August 1913 als zweites von fünf Kindern im solothurnischen Balsthal das Licht der Welt erblickt. Die Schulzeit absolvierte sie in Oensingen und verbrachte im Anschluss ein Jahr als Aupair in Genf. Mit 20 Jahren absolvierte Lydia Wüthrich die Pflegerinnenschule in Sarnen mit dem Ziel, in erster Linie Kranke und frisch gebackene Mütter in der ganzen Deutschschweiz zu betreuen. Nach dem Tod des Vaters im Jahre 1978 zog Lydia Wüthrich zusammen Mutter und Bruder zu ihrer Schwester Trudy nach Münchenstein. Mit viel En-
Festtag: Jubilarin Lydia Wüthrich, flankiert von Gemeindepräsident Giorgio Lüthi und VizepräsiFOTO: ZVG dentin Heidi Frei. gagement führte sie fortan den gemeinsamen Haushalt. Seit Frühling 2011 lebt Lydia Wüthrich im Alters- und Pflegeheim Hofmatt, wo sie sich nach eigenen
Angaben wohl und geborgen fühlt und ihr helles Zimmer mit der schönen Aussicht sehr schätzt. Der Gemeinderat
ARBEITSGRUPPE FÜR FREIZEIT
Fehlerhafte Programmhefte verteilt! Vor zwei Wochen ist die neuste Ausgabe des Münchensteiner Programmheftes gratis an alle Haushalte verteilt worden. Leider mussten wir feststellen, dass ein Teil der ausgelieferten Hefte fehlerhaft war: Ihnen fehlen die Seiten 2/3 und 29/30! Betroffen sind die wichtigen Informationen der Einwohnergemeinde zu «Tagesheim», «Tagesfamilien» und «Mittagstisch», die «Bewegungskurse» der Elternbildung und das Sportkurs-Angebot
Faller TAXI 061 701 11 11 Tag und Nacht
KANTONALE ABSTIMMUNG
Schlaumeierei Mit Pensionskassen ist das so eine Sache. Die funktionieren wunderbar, solange die Obligationen viel Zins geben, die Häuserpreise steigen und die Börse boomt. Dumm geDaniel Altermatt laufen, wenn der (GLP) Wind dreht – wie eben heute schon seit einigen Jahren. Werden dann zu alledem die Leute noch immer älter, gerät das System massiv unter Druck. Damit war zu rechnen, deshalb schreibt das Bundesgesetz vor, dass alle angeschlossenen Arbeitgeber im Falle einer Unterdeckung nachzahlen müssen. Das gilt auch für die Kantone und Gemeinden – nur dass da der «Arbeitgeber» letztlich der Steuerzahler ist – und der kann bekanntlich nicht mitdiskutieren. Die Basellandschaftliche Pensionskasse ist massiv in Unterdeckung, also müssen alle angeschlossenen Arbeitgeber – Kanton, Gemeinden, Bürgergemeinden, Kirchgemeinden, Spitex-Organisationen, etc. – nachzahlen (resp. die Steuerzahler). Nun wollte die Regierung mit einem «Befreiungsschlag» ausfinanzieren und gut ist. Dazu müssten aber alle zusammen neben dem Fehlbetrag von 2,22 Mia noch etwa 1,2 Mia Reserven einlegen. Doch woher nehmen? Viel einfacher ist doch, wir spielen auf Risiko. Wir tun so als wäre das nicht nötig, stottern mal über bis zu 40 Jahre den Fehlbetrag ab und hoffen, die Zinsen steigen wieder! Wenns schief geht, zahlen es ja dann unsere Kinder … Das ist die Katze im Sack! Geben wir doch einer besseren Lösung eine Chance! Also: Nein zum Pensionskassengesetz. Daniel Altermatt Landrat, Grünliberale
der AGFF. Zudem fehlt, neben dem Vorwort, unser Aufruf an Institutionen und Familien, am «Münchensteiner Adventskalender 2013» mitzumachen. Wie viele der verteilten Hefte unvollständig sind, lässt sich nachträglich nicht feststellen. Die Arbeitsgruppe für Freizeit AGFF als Herausgeberin des Programmheftes und die verantwortliche Druckerei bedauern die fehlerhafte Auslieferung sehr. Sie lässt sich nicht wieder
gut machen. Aber glücklicherweise ist das gesamte, vollständige «Programmheft Nr. 71» auf der homepage «www.muenchenstein.ch» der Einwohnergemeinde Münchenstein aufgeschaltet und wir bitten die Bevölkerung, die fehlenden (und alle weiteren) Informationen dort abzurufen unter dem Link «Unsere Dienstleistungen/PublikatioArbeitsgruppe für Freizeit, nen». Conrad Knauer
VERSCHÖNERUNGS-VEREIN
Ökumenischer Feldgottesdienst Traditionell findet am 1. September zum 12. Mal der ökumenische Feldgottesdienst auf dem Hofgut Untergrutht bei der Familie Banga statt. Beginn ist 10.15 Uhr. Auch dieses Jahr freuen wir uns zusammen mit den beiden Kirchen, diesen Anlass durchzuführen. Der Gottesdienst wird musikalisch vom Musikverein und der Jugendmusikschule unter der Leitung von Thomas Schild begleitet. Nach der Predigt können Sie gemütlich auf dem Hof zusammensitzen und Würste vom Grill sowie Getränke geniessen. Für Personen die auf eine Fahrgelegenheit angewiesen sind (auch mit Rollstuhl) ist ein Abholdienst eingerichtet. Haltestellen sind: Raiffeisenbank Gartenstadt, Alterssiedlung Loog, Tramhaltestelle Elektra, Löffelmattschulhaus. Abfahrt 9.15 Uhr ab
Haltestelle. Bei Fragen wenden sie sich an H. U. Rolli, Tel. 079 284 54 34. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen, sodass auch dieser erste Septembersonntag zum unvergesslichen ErlebVVM, Margrit Rolli nis wird.
Ökumenischer Feldgottesdienst Sonntag, 1. September 2013 Im Hofgut Untergruth Familie Banga
Beginn 10.15 Uhr
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 1. September 10.15 Ökumenischer Feldgottesdienst. Unteres Gruth, Hof der Familie Banga. Predigt: Pfarrerin Heidrun Werder, Diakon Werner Bachmann. Kollekte: jobfactory Anlässe Donnerstag, 29. August 14.00 Arbeitskränzli, privat 19.30 Probe Jubilate-Chor, Dorfkirche Dienstag, 3. September 9.00–11.30 Kreativgruppe, Gruethuus Mittwoch, 28. August 14.00–16.30 Wabadu, Treffpunkt Kirchgemeindehaus Donnerstag, 5. September 14.00 Herrenjass, Café Lärchenpark 14.30 Kaffeetreff, kath. Pfarreiheim Amtswoche: 31. August–6. September Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 22. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 31. August 18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Kollekte: Theologische Fakultät Luzern Sonntag, 1. September 10.15 Ökumenischer Feldgottesdienst. Kollekte: Jobfactory Dienstag, 3. September 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 4. September
9.00 Gottesdienst mit Eucharistie Donnerstag, 5. September: ab 14.30 Kaffeetreff im kath. Pfarreiheim
Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 1. September 10.00 Gottesdienst/KIGO
Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 1. September 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90
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VEREINSNACHRICHTEN MĂźnchenstein
Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch
ASV Mßnchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch.
Gemeindebibliothek Mßnchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13.
Blaues Kreuz MĂźnchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit MĂźnchenstein. Fussball fĂźr Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle LĂśffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54. BSV MĂźnchenstein. Handball fĂźr Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49. Cäcilienchor MĂźnchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei MĂźnchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 MĂźnchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum MĂźnchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch FDP.Die Liberalen MĂźnchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 MĂźnchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor MĂźnchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC MĂźnchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi. und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ăœ50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere
Golf-Indoor-Halle Mßnchenstein. Keep your golf-swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch fßr Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch glp Grßnliberale Partei. Ortsgruppe Mßnchenstein, Postfach 79, 4142 Mßnchenstein 3. muenchenstein@grunliberale.ch, www.muenchen stein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt. Grßne Mßnchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Mßnchenstein. HEV Hauseigentßmerverein Mßnchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lßscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82. IG Mßnchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Mßnchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Mßnchenstein. Präsident Jßrg Bßhler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Mßnchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Mßnchenstein. Wir proben jeden Donnerstag um 20 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Mßnchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhßeti Mßnchenstein. Hßtedienst fßr Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch Ludothek Mßnchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen fßr Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Mßnchenstein. Präsident Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Mßnchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch
Musikverein Mßnchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Mßnchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00. Natur- und Vogelschutzverein Mßnchenstein. Cornelia Imseng, Mßnchenstein, Präsidentin, conny.imseng@bluewin.ch; Willy Maeder, Mßnchenstein, Kassier, willy.maeder40@ bluewin.ch. Susan Wermuth, Mßnchenstein, Aktuarin/Sekretariat, su.werot@ebmnet.ch Neutraler Frauen-Turnverein Mßnchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Mßnchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., WÜlfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Mßnchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch Satus-TV Mßnchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten fßr Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness fßr alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskßnfte: Ruedi Pfeffer, Präsident, 061 751 67 35, ruedi.pfeffer@intergga.ch, oder www.muenchenstein.ch. Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch Sie & Er Fitnessturnen in Mßnchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik fßr jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Sßd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05. SP Sozialdemokratische Partei Mßnchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Mßnchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mßtter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, ßbrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99 SVKT Frauensportverein Mßnchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18.
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WOCHENBLATT AGENDA
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Freitag, 30. August Aesch ! Zirkus FahrAwaY. Steinerschule Birseck, Apfelseestr. 1.19 Uhr. Dernière mit Überraschung. Arlesheim ! Abendserenade. Das Sonos-Ensemble spielt Wiener Klassik. Karussellplatz der Ermitage. 19 Uhr. (Bei schlechter Witterung am 6. September.) Gempen ! Gempenfest. 18 bis 2 Uhr.
Reinach ! Open-Air-Filmtage. «Der grosse Kanton», von Viktor Giacobbo, CH 2013. Regisseur und Darsteller Viktor Giacobbo sowie BS-Ständerätin Anita Fetz werden anwesend sein. KV-Areal, Weiermattstr. 11. 21 Uhr. Bar und Essen ab 19.30 Uhr.
Samstag, 31. August Arlesheim ! 22. Arleser Flohmärt. Ganzer Dorfkern. 9 bis 16 Uhr. ! Ita Wegman Klinik. Öffentliche Führung. Treffpunkt Haupteingang. 10 Uhr Gempen ! Gempenfest. 11 bis 3 Uhr. Münchenstein ! «Hamlet for you». Theaterspass für zwei Darsteller des Theaters im Park, Park im Grünen, Arena. 20 Uhr. ! M wie Münchenstein. «Unsere Alte Dorfkirche» mit Meta Zweifel. Treffen: Haupteingang Kirche. 16 Uhr. Apéro in der Trotte.
Donnerstag, 29. August Aesch ! Zirkus FahrAwaY. Steinerschule Birseck, Apfelseestr. 1. 20 Uhr. Münchenstein ! Schaulagernacht, bis 22 Uhr. Öffentl.
Münchenstein ! Froschmuseum. Über 15 000 Froschfiguren aus allen Materialien, Farben und Formen. Grabenackerstr. 8. 14 bis 17 Uhr.
Donnerstag, 5. September Münchenstein ! «Hamlet for you». Theaterspass für zwei Darsteller des Theaters im Park, Park im Grünen, Arena. 20 Uhr.
Ausstellungen
Münchenstein ! «Hamlet for you». Theaterspass für zwei Darsteller des Theaters im Park, Park im Grünen, Arena. 20 Uhr.
Der Zirkus FahrAwaY zeigt sein Programm in der Steiner-Schule in Aesch.
Aesch ! WeltliterARTur. Ausstellung von Sascha Dejanovic (Malerei und Zeichnungen) und Thomas Brunnschweiler (Collagen und Objekte). Bürgerschüre, Hauptstr. 42. Mo–Fr 14–19 Uhr, Sa 11–17 Uhr, So 11–16 Uhr. Bis 9. September.
Führung: 18 Uhr, Werkbetrachtung: 19 Uhr, Film: 20 Uhr («Hunger» von Steve McQueen, 2008) ! «Hamlet for you». Theaterspass für zwei Darsteller des Theaters im Park, Park im Grünen, Arena. 20 Uhr.
Reinach ! SommerArt-Ausstellung. Rita Buholzer, Silvia Delfs-Jegge, Rosmarie Dürr, Marianne Freivogel, Lotti Kleiber. Freizythuus, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11 u. 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 15. September. ! Marlise Brauchli, Seuzach. Bilder. Wohn- und Bürozentrum Körperbehinderte (WBZ), Aumattstr. 70–72. Mo–Fr 7.30–12 und 13–17 Uhr, freitags bis 16 Uhr. 6. bis 8. November.
Arlesheim ! Just a Rose. Bilder von Florianne Koechlin. Lukas Klinik, Brachmattstr. 19. Täglich 8–20 Uhr. Bis 26. September. ! «Nasen riechen Tulpen. Kunst von besonderen Menschen». Sammlung Würth und Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Täglich 11–17 Uhr. Bis 22. September. ! Doppelausstellung: Christine Schwarz, Hans Kaspar Schwarz. Ita Wegman Klinik. Bis 15. September ! Mobile Kunst. Künstler aus der ganzen Welt und Jungkünstler aus der Region. Fabrikmattenweg 21. Montag–Freitag 11.30–14 Uhr. Finissage: Samstag, 31. August.
Aesch ! Festlicher Auftakt des Studienbeginns am Eurythmeum CH. Apfelseestrasse 9a. 18 Uhr. Gempen ! Gempenfest. 11 bis 18 Uhr.
Schon gelesen?
«Alles Boulevard» Wer seine Kultur verliert, verliert sich selbst
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 22. August 2013 Doris Grossen, Hofmattweg 85 4144 Arlesheim
Suhrkamp Verlag 2013
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 2. September 2013, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Bücher Top 10
Der Bider &Tanner-Buchtipp Mario Vargas Llosa:
Herzlichen Glückwunsch
Ruderboot
Münchenstein ! Susi Kramer. Bilder. HirslandenKlinik Birshof. Mo–Fr 18–18.30 Uhr. Bis November. ! Martin Säger. Bilder. Kunstfenster der Werkhalle VSP Baselland. Walzwerkareal. Bis 30. August. ! Steve McQueen. Schaulager. Ruchfeldstrasse 19. Di/Mi/Fr 14–20 Uhr, Do 14–22 Uhr, Sa/So 12–18 Uhr. Feiertage 12–18 Uhr. Bis 1. September.
Sonntag, 1. September ZVG
präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel
Lösung 34/2013:
Donnerstag, 29. August 2013 Nr. 35
Was einmal Kultur war, ist heute Spektakel, ein kunterbunter Amüsierbetrieb, leerer Lärm. Doch wie ist es dazu gekommen? Und was können wir dagegen tun? In seiner fulminanten Gegenwartsanalyse zeichnet Mario Vargas Llosa einige der tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte nach und findet Gegengift in überraschend vitalen Tugenden. Der totale Boulevard, die Dreistigkeit der Politik, die frivole Banalisierung nahezu aller Lebensbereiche – Kultur wird heute systematisch verramscht. Und zwar als Folge eines Prinzips, über das weltweit Einigkeit zu herrschen scheint: dass Unterhaltung und Spass unser allerhöchstes Gut zu sein hätten. Pointiert, leidenschaftlich und ohne Scheu vor hartkantigen Überzeugungen setzt sich der Nobelpreisträger und Weltbürger mit den vielgestaltigen Manifestationen dieser Tendenz auseinander – wachen Blickes streift er durch die Galerien und Museen, liest die Bücher und Illustrierten, sieht Fernsehen und Serien, schaut den Politikern auf die Finger. Und Vargas Llosa sondiert die Möglichkeitsbedingungen einer alternativen Haltung. «Alles Boulevard» ist ein so unbequemes wie notwendiges Buch, das ganz zur rechten Zeit kommt.
Belletristik 1.
Bücher Top 10 Sachbuch
1. DUDEN. JOEL DICKER: Die deutsche RechtschreiDer Wahrheit über den bung, Wörterbuch, Fall Harry Quebert, Bibliografisches Institut Roman, Piper Verlag 2. 2. FLORIAN ILLIES: 1913. Der Sommer des ALEX CAPUS: Jahrhunderts, Geschichte, Der Fälscher, die Spionin S. Fischer Verlag und der Bombenbauer, 3. Roman, Hanser Verlag PHILLIPE CRUZ, LOI TO: 3. Basel und Umgebung. Nachmittagsausflüge, DANIEL ZAHNO: Ausflugsführer, Edition Lan Manhattan Rose, Roman, 4. Weissbooks ALEXANDER EBEN: 4. Blick in die Ewigkeit. Die faszinierende NahtoderfahPETER STAMM: rung eines Neurochirurgen, Nacht ist der Tag, Roman, Erfahrungsbericht, Ansata Verlag S. Fischer Verlag 5. 5. LUKREZIA SEILER, MARTIN SUTER: JEAN-CLAUDE WACKER: Fast täglich kamen Allmen und die Dahlien, Flüchtlinge. Riehen und Krimi, Diogenes Verlag Bettingen – zwei Grenzdörfer 6. 1933–1948, Geschichte Basel, Christoph Merian Verlag JONAS JONASSON: 6. Der Hundertjährige, der REGION BASEL. aus dem Fenster stieg und Wanderkarte 1:25 000, verschwand, Roman, Wandern, mpa Verlag Carl’s books 7. 7. DONNA HAY: Frisch und leicht. JEAN-LUC BANNALEC: 180 schlanke Rezepte Bretonische Brandung, für die perfekte Balance, Krimi, Kiepenheuer & Kochbuch, AT Verlag Witsch Verlag 8. 8. FRANZ RENGGLI: Das goldene Tor zum HELEN LIEBENDÖRFER: Leben. Wie unser Trauma Die Frau im Hintergrund, aus Geburt und SchwanHistorischer Roman, gerschaft ausheilen kann, Reinhardt Verlag Esoterik, Arkana Verlag 9. 9. ALAIN DE BOTTON: FRANZ HOHLER: Religion für Atheisten. Gleis 4, Roman, Vom Nutzen der Religion Luchterhand Verlag für das Leben, Religion, S. Fischer Verlag 10. 10. JOJO MOYES: BASEL GEHT AUS! 2013! Ein ganzes halbes Jahr, Restaurantführer, Gourmedia AG Roman, Rowohlt Verlag