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Donnerstag, 3. Oktober 2013

104. Jahrgang – Nr. 40

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim

Aesch

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Gemeindeversammlung: Der Souverän folgte weitgehend den Vorschlägen des Gemeinderates und genehmigte sowohl den Quartierplan Birsmatt wie auch die Sanierung der Schiessanlage Schützenmatt.

Münchenstein

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Neue Hörerfahrung: Eine Ausstellung im Haus für elektronische Künste auf dem Dreispitzareal widmet sich den Klanglandschaften urbaner Räume und vermittelt über das Ohr auch eine neue Erfahrung unserer Umwelt.

Agenda

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Stellen Immobilien Events

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

Mengenmässig durchschnittliches Jahr Die Wetterkapriolen in diesem Jahr beeinflussten den Weinjahrgang 2013. Mengenmässig dürfte er durchschnittlich sein; für die Qualität jedoch ist noch mehr Sonne gefragt. Heiner Leuthardt

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ettermässig bot das Jahr einige Überraschungen, etwa mit der langen, kalten Winterphase und dem nasskalten Frühling. Dadurch geriet die Natur in Rückstand. Doch Ulrich Bänninger, welcher am 1. Oktober vor 27 Jahren mit seiner Frau Barbara die Betriebsleitung des Weingutes Tschäpperli in der Aescher Klus übernommen hatte, relativiert: «Im Vergleich zu den letzten 15 Jahren erfolgte der Austrieb relativ spät, im Vergleich aber zu den vergangenen 40 Jahren liegt er im Schnitt.» Den Wechsel zu wärmeren Jahren mit früherem Austrieb sei dann ab Mitte der 1990er-Jahre eingetreten. «Glücklicherweise gab es in der Winterphase keinen extremen Frost, wie im Februar 2012, unter dem die Reben an manchen Standorten stark gelitten haben.» Der nasskalte Frühling benachteiligte aber besonders das Ausblühen der Reben in den frühen Lagen, die späten dann weniger. «Das Ausblühen beeinflusst die Menge. Daher wird es im Bündnerland kleinere Mengen geben, bei uns erwarten wir einen durchschnittlichen Ertrag.» Spannend ist, dass in Gesamteuropa, ausser Deutschland, mit kleinen Ernten gerechnet wird. Nun stellt sich aber auch die Frage nach der Qualität des Weines. Dazu kann Ulrich Bänninger keine abschliessende Aussage machen, kommt doch dem

Qualitätsprüfung: Sorgfältig träufelt der Betriebsleiter des Tschäpperli, Ulrich Bänninger, Traubensaft auf die Messfläche des FOTO: HEINER LEUTHARDT Refraktometers. Wettergott gerade bei den späteren Sorten eine entscheidende Rolle zu. «Beim Riesling-Sylvaner hat die Ernte begonnen und die Qualität ist gut, wie erste Lieferungen aus Ettingen zeigen.» Hoffen auf Herbstsonne Das wurde möglich, weil nach dem noch nasskalten Rebsonntag das

Herbstfest im Rebberg Sonntag, 6. Okt. 2013

Wetter kehrte und sich eine gute Mischung von Regentagen, Sommertagen mit einer Temperatur von über 25 Grad Celsius und Hitzetagen mit über 30 Grad einstellte. «Diese verschieden warmen Wochen sorgten für eine gute Reife und durch die reduzierte Menge sieht es hinsichtlich der Qualität gut aus», schätzt Ulrich

die wilden Zeiten beginnen! grosses Wild-Schaubuffet

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Bänninger. Beim Blauburgunder aber hofft er weiterhin auf schönes Wetter. «Dieser braucht noch rund 20 Sonnentage, um von den aktuellen 75 auf 95 Oechsle zu kommen. Die Voraussetzungen dazu sind gut, denn die Trauben sind gesund und die Stöcke gut belaubt.» Jetzt also liegt es Fortsetzung auf Seite 2


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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

REGION

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Mengenmässig durchschnittlich …

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Fortsetzung von Seite 1 am Wettergott, dass er auf Frühfröste verzichtet und dafür reichlich warme Sonnentage spendiert, damit Ende Oktober auch der Blauburgunder mit einer guten Qualität geerntet werden kann. Die weitere Entwicklung des Reifeprozesses wird derzeit mit wöchentlichen Reifekontrollen beobachtet. Dabei werden nicht nur die Oechsle gemessen, sondern auch die Gesamtsäure und der PH-Wert geprüft sowie der Zustand der Beere und der Traube: alles Faktoren, welche die Qualität

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

beeinflussen. Gleichzeitig beginnt auf dem Weingut Tschäpperli eine besonders intensive Zeit, weil es nicht nur seinen auf 3,5 Hektaren wachsenden Wein keltert, sondern den Wein von weiteren 13 Hektaren in Lohnkelterung verarbeitet. Daraus ergeben sich rund 70 verschiedenen Weine. Dennoch vergisst Ulrich Bänninger nicht, auf die angelaufene Rebwache beim Räbhüsli hinzuweisen, wo man sich sonntags zwischen 11 und 17 Uhr nicht nur verpflegen kann, sondern auch einiges über den Wein aus erster Hand erfährt.

GEWERKSCHAFTSBUND

Zum Stellenabbau bei der EBM WoB. In einer Medienmitteilung äussert sich der Gewerkschaftsbund Baselland zum Stellenabbau bei der EBM: Obwohl die Elektra Birseck Münchenstein (EMB) im vergangenen Jahr den Umsatz um 6 Prozent auf 374,3 Millionen gesteigert hätte und einen Betriebsgewinn von knapp 36 Prozent auf 20,5 Millionen verbuchte, plane der regionale Energieversorger während der nächsten drei Jahre einen gestaffelten Abbau von 80 Arbeitsplätzen. Dies ergäbe ein Sparpotenzial von 9 Millionen Franken. Rund die Hälfte der Entlassungen solle durch Frühpensionierungen vollzogen werden, allerdings ohne Überbrückungsrenten. Für alle anderen Entlassenen, so die EBM, werde mit den Arbeitnehmerverbänden ein Sozialplan besprochen. Der Gewerkschaftsbund Baselland (GBBL) verurteile die Idee der Frühpensionierungen ohne Überbrückungsrenten auf das Schärfste und bezweifle,

ob mit der EBM ein wirkungsvoller Sozialplan ausgehandelt werden könne. Im Übrigen dränge sich die Frage auf, wieso die Chefetage die Folgen ihrer falschen Strategie auf die Arbeitnehmenden abwälze. Der GBBL empfehle der EBM, ihre soziale Verantwortung wahrzunehmen, und die Einsparungen beim 26-köpfigen Verwaltungsrat zu tätigen! Die EBM sei eine Genossenschaft. Die Definition einer Genossenschaft laute: Eine Genossenschaft ist ein Zusammenschluss von natürlichen beziehungsweise juristischen Personen, deren Ziel der Erwerb oder die wirtschaftliche beziehungsweise soziale Förderung ihrer Mitglieder durch einen gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb ist. In diesem Sinn erwarte der GBBL, dass die Genossenschafter der EBM, z. B. die involvierten Gemeinden, sich ihrer Verantwortung gegenüber den Arbeitnehmenden bewusst seien und im genossenschaftlichen Sinn handelten.

GESCHÄFTSWELT

Engagiert für den Nachwuchs

Dominik Saner mit den neuen Lernenden und Apothekerinnen in Ausbildung: v. l.: Dominik Saner, Aline Hutter, Rahel Meier, Anna Krebs, Eileen Amberg, Rahel Hänggi, Nadine Hofstetter. WoB. Saner Apotheke ist mehr als ein Kompetenzzentrum für Medikamente, Naturheilmittel und komplementärmedizinische Dienstleistungen. Die Apotheke ist auch ein Ausbildungsbetrieb, der jungen Menschen die Möglichkeit bietet, einen spannenden, vielseitigen Beruf im Gesundheitswesen zu erlernen. Diesen Herbst durften gleich

drei junge Frauen ihren ersten Arbeitstag in der Apotheke antreten. Sie haben sich für eine dreijährige Ausbildung zur Pharma-Assistentin EFZ entschieden. Die Fachausbildung ist anspruchsvoll, bietet einen idealen Einstieg in das Gesundheitswesen und eignet sich besonders für junge Erwachsene, die gerne mit Menschen arbeiten und kommunikativ sind. Neben den drei Einsteigerinnen arbeiten weitere Lernende im zweiten und dritten Lehrjahr. Zusätzlich haben auch drei Apothekerinnen in Ausbildung ihr Assistenzjahr begonnen und schliessen den letzten Teil der Ausbildung zur eidg. dipl. Apothekerin FPH ab. Die Investition in die Ausbildung von jungen Menschen zeugt nicht nur von gesellschaftlicher Verantwortung, sondern auch von der Freude aller Mitarbeitenden an ihrem Beruf. Saner Apotheken gibt es in Arlesheim, Dornach und der Markthalle in Basel.

GESCHÄFTSWELT

Möbel Eichler im Gymnasium Laufen Von Freitag bis Sonntag stellt Möbel Eichler aus Wolfwil im Gymnasium Laufen das aktuelle Herbstsortiment an Polstergarnituren aus Stoff, Leder und Alcantara der Öffentlichkeit vor. Auf Eckgarnituren, Sofas und Fauteuils kann probegesessen werden. Zugleich zeigen wir verschiedene Modelle der Relax-Sessel. Klassisch und modern, manuell oder elektrisch bedienbar. Wellness für Sie zu Hause. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Auch für speziell kleine Wohnzimmer hat

Möbel Eichler das Richtige. An diesen drei Tagen werden Sie durch unser Fachpersonal beraten. Wer sich für ein Stück aus der Möbel-Eichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch Ihre alte Polstergarnitur wird gratis entsorgt und Sie erhalten erst noch 10% Rabatt plus 3% Barzahlungsrabatt und als Überraschung ein Geschenk. Öffnungszeiten: Freitag, 4. 10., 14–19 Uhr; Samstag, 5. Oktober, 10–18 Uhr; Sonntag, 6. 10., 10–18 Uhr.


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Sanierungsarbeiten

Reservoir Spitalholz Das Reservoir Spitalholz kann als Herzstück der Arlesheimer Wasserversorgung bezeichnet werden. Anlässlich der regelmässig durchgeführten Kontrollen wurde festgestellt, dass sich die Innenbeschichtung der beiden Kammern ablöst, verfärbt und weich wird. Die Innenwände werden nun mit einer 15 cm starken Zementmörtelbeschichtung versehen und ein kathodischer Korrosionsschutz wird eingebaut. Zudem wird die Lüftungsanlage der Wasserkammern getrennt nach aussen geführt. Die Arbeiten der Beschichtung wurden an die Firma Fritz Wiedmann AG aus Wiesbaden für CHF 194 766.95 vergeben. Die Lieferung und Montage des kathodischen Korrosionsschutzes führt die Firma Guldager AG aus Füllinsdorf für CHF 34 538.40 aus. Die Arbeiten beginnen Mitte Oktober und dauern bis Ende März 2014. Gemeinderat Stephan Kink

Von dampfenden Dreckhaufen und anderen Energiebündeln

Jahren verstärkt in funktionalen Räumen wie z. B. Birsstadt. Die Schlussrechnung der VOK ist nach den restlichen Schlusszahlungen von rund CHF 16 000.– ausgeglichen. Davon wurden CHF 8800.– als Kulturbeiträge an Basel-Stadt geleistet. Gemeinderat Gemeinde-TV

Sendung vom 4. Oktober 2013 Die nächste Sendung ist eine Sondersendung der Parteien. Die SP berichtet über ihre Informationsveranstaltung vom 18. September zum Thema «Raumplanentwicklung der Birsstadt-Gemeinden». Die FDP organisierte am 23. September eine Veranstaltung zum Thema «Einbrüche». Die Sendung wird am Freitag, 4. Oktober 2013, auf der Gemeindehomepage (www.arlesheim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen sind die Beiträge ab Dienstag, 8. Oktober 2013, auf dem Servicekanal der InterGGA zu sehen. Gemeindeverwaltung

Rücktritt aus der Gemeindekommission

Erna und Walter Weyeneth-Böni

Nach 13 Jahren hat Stephan Kink per Ende August seinen Rücktritt aus der Gemeindekommission bekannt gegeben. Rolf M. Plattner rückt anstelle von Stephan Kink für die CVP in die Gemeindekommission nach. Wir danken Stephan Kink für sein grosses Engagement und wünschen Rolf M. Plattner einen guten Start. Gemeinderat

Am Mittwoch, 2. Oktober 2013, feierten die Ehegatten Erna und Walter Weyeneth-Böni, wohnhaft am Obesunneweg 1, ihren 65. Hochzeitstag. Wir gratulieren dem Jubelpaar herzlich zur eisernen Hochzeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Gemeinderat

Eiserne Hochzeit

Roger und Adelheid Berdat-Hauser

Vorortskonferenz

Diamantene Hochzeit

Auflösung

Am Mittwoch, 2. Oktober 2013, feierte das Ehepaar Roger und Adelheid Berdat-Hauser, wohnhaft am Mattweg 19 in Arlesheim, seinen 60. Hochzeitstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen Herrn und Frau Berdat-Hauser für die weitere gemeinsame Zeit viel Freude und alles Gute. Gemeinderat

Am 24. Januar 2013 wurde die Aufsichtskommission mit der Auflösung der Vorortskonferenz (VOK), ein Zusammenschluss der Vorortsgemeinden von Basel, beauftragt. Die Gemeinden organisieren sich seit einigen

Weiterbildung: Schülerinnen erklären Gemeinderätin Anet Spengler (Mitte) ihr Plakat.

Erstmals hat Arlesheim eine Energiewoche durchgeführt. Die sieben teilnehmenden Klassen haben ein Merkblatt für die Gemeinde konzipiert, das in die künftige Energieplanung einfliessen soll.

FRAUENVEREIN

MÄNNERRIEGE

«Fulehung» und schöne Aussichten

Tierische Begegnung unterwegs

Swiss Cup Basel

V

Swiss CupBasel 2013: Beginn am Donnerstag, 3. 10., um 18 Uhr, Spiele bis ca. 22.30 Uhr; Freitag, 4. 10.: 5 Spielrunden in den Gruppen von 8.45 bis ca. 23 Uhr; Samstag, 5. 10.: 5 Spielrunden in den Gruppen 8.30 bis ca. 19.30 Uhr, anschliessend ab ca. 20.30 bis 23 Uhr Achtelfinals; Sonntag, 6. 10.: Viertelfinals, Halbfinals und Final (8.30, 11.30 und 14.45 Uhr)

KANTONALBANKPREISE 2013

Mit Gels und Salben an die Spitze WoB. Die Arlesheimer Drossapharm AG hat am 26. September in Liestal einen der jährlichen Preise der der Jubiläumsstiftung der Basellandschaftlichen Kantonalbank entgegennehmen dürfen. Die Stiftung zeichnet Persönlichkeiten und Unternehmen aus, die sich um den Kanton Basel-Landschaft in besonderem Masse verdient gemacht haben. Die 1976 gegründete Drossapharm AG entwickelt, produziert und vertreibt Präparate gegen Rheumaerkrankungen und gegen Gefäss- und Venenerkrankungen. Drossapharm ist spezialisiert auf die Produktion von sogenannt topischen Arzneiformen: Salben, Gels oder Liquida. Im Rheumabereich nimmt die Firma auf dem Schweizer Markt eine führende Stellung ein, im Venensektor ist sie mit ihren Produkten gar Marktführer. Seit 2005 verfügt Drossapharm

über eine eigene Vertriebsgesellschaft in Deutschland, 2012 wurde eine Niederlassung in Vietnam in Betrieb genommen. Die beiden Söhne Ambros und Julian sind bereits in die Firma integriert und stellen die Nachfolge sicher. Heute hat die Drossapharm AG weltweit rund 100 Mitarbeitende, verkauft über zwanzig Produkte in Europa und Asien und erwirtschaftet dabei einen jährlichen Umsatz von 35 Millionen Franken. Viele Produkte werden in der Schweiz hergestellt, denn die Firma glaubt nach wir vor an den Produktionsstandort Schweiz. «Der Schlüssel zum Erfolg ist die Fokussierung auf die eigenen Stärken, ein klares Bekenntnis zu hoher Qualität und der stetige Wille zur Entwicklung neuer und besserer Produkte», sagte Laudator Daniel Brändlin, BLKB-Geschäftsleitungsmitglied.

Lehrer bloss beobachtend Philippe Hollenstein, Klassenlehrer der 2b, beschrieb genau diese Arbeit als enorm herausfordernd für die Kinder. «Das Ganze aus einer Woche auf drei Sätze herunterzubrechen fiel ihnen schwer, aber man sieht: Es ist gelungen.» Für ihn war es ungewohnt, dass den Lehrern lediglich «eine mehr oder weniger beobachtende Rolle» zufiel. Organisiert wurde die Projektwoche unter dem Leitmotiv der Umweltpädagogik von der Gemeinde und deren Energiestadt-Berater Christoph Toth. Die Gemeinde sieht es als ihre Aufgabe, das Thema ins Bewusstsein ihrer Einwohner zu rufen. «Wir wollen informieren», sagt Toth, «und hoffen, dass die Kinder die Thematik in die Familien tragen und daraus Gespräche entstehen.» Etwa über Glühbirnen, deren Energie zu 95 Prozent als Hitze verpufft. «Das ist krass», kommentiert die Klasse 2d im Merkblatt. Finanziell stand bei diesem Pilotversuch die Gemeinde gerade. Das soll sich in den kommenden Jahren ändern, denn: Die Energiewoche soll fester Bestandteil in der Gerenmatte werden. Darum hofft Marcel Leutwyler, Organisator vonseiten der Gemeinde, dass für die Energiewoche 2014 Sponsoren gefunden werden können.

erschimmeltes Brot mit Drecksauce, zwei Dreckhaufen, von denen einer dampfte und einer nicht, und Gestank. Überall Gestank. So spricht eine Schülerin der Gerenmatte Arlesheim nicht etwa von der Mensa, sondern von der Grünvergärungsanlage. Die gehörte zum Programm, als sich vergangene Woche sieben Klassen innerhalb einer Projektwoche aufgemacht haben, der Energie auf den Grund zu gehen. Herausgekommen ist zuerst einmal eine Ausstellung. Jede Klasse hat ein Poster zu einem bestimmten Thema konzipiert. Es ging um besagte Grünvergärung, aber auch um Energieeffizienz, Wasserverbrauch, Kompostierung. Dafür hat man etwa das Holzkraftwerk in

Lucas Huber

Unser Team für Olympia ist seit April bekannt: Team Adelboden mit Sven Michel, Claudio Pätz, Sandro Troillet und Simon Gempeler bereiten sich sehr intensiv auf die bevorstehenden Grossanlässe vor. Der Swiss Cup Basel ist ein Zwischenstopp inmitten von Vorbereitungstagen in Kanada. Dies kann die Mannschaft nur auf sich nehmen, weil die Einzelnen seit dem Sommer nicht mehr arbeiten und die nötige finanzielle Unterstützung bekommen.

Basel besucht oder das Pumpwerk in Aesch. Die Schüler haben bei der EBM in Münchenstein ein LED-Licht gebaut und Wasser mittels einer Kurbel erwärmt. Und das ist anstrengend: Zwei Schüler mussten während elf Minuten kurbeln, um eine Tasse Wasser zum Kochen zu bringen.

FOTO: LUCAS HUBER

Schüler informieren Gemeinde Mit den entstandenen Postern ist eine Ausstellung entstanden, die am Freitag, kurz nach Mittag, der Lehrerschaft, den Organisatoren, den andern Schülern und Eltern in der Aula präsentiert wurde. Nun sind die Informationstafeln noch einige Woche im Foyer der Bibliothek zu sehen. Neben den Postern entstand ein Merkblatt, eine Essenz der Erkenntnisse, die die Schüler und Schülerinnen während der Energiewoche bekommen haben. Dieses Merkblatt übergaben sie Gemeinderätin und «Umweltministerin» Anet Spengler, die bereits über die Poster gestaunt hatte: «Da lerne ich Dinge, die ich vorher nicht gewusst habe», lobte sie die Schüler. Spengler verspricht: «Wir werden uns das Merkblatt ganz genau ansehen und schauen, was sich umsetzen lässt. Vielleicht ist ja etwas dabei, an das wir noch gar nicht gedacht haben.» Zum Beispiel, dass ein Viertel des Trinkwassers die Toilettenspülung hinabstrudelt?

CURLING

Vom 3. bis 6. Oktober ist in der Curling-Halle am Swiss Cup Basel wiederum ein Weltklassefeld am Start. Die diesjährige Ausgabe findet zum ersten Mal mit 40 Teams statt. Aufgrund der vielen Anmeldungen hat sich das OK im Frühsommer entschieden, den Austragungsmodus zu ändern. Neu spielen die Mannschaften in 8 Gruppen à je 5 Teams. Anschliessend finden die Playoffs, beginnend mit den Achtelfinals, statt. Der Sieger wird am Sonntag gegen 17 Uhr feststehen. Illustre Namen figurieren auf der Teilnehmerliste: Schottland mit David Murdoch, Norwegen mit Thomas Ulsrud, Dänemark mit Rasmus Stjerne, Schweden mit den Vorjahressiegern Oskar Eriksson, Kanada mit Mark Dacey, Frankreich mit Thomas Dufour und … . Auf Schweizer Seite stehen da die drei Equipen aus dem Nationalkader Adelboden mit Sven Michel, Genf mit Peter de Cruz, Zug mit Pascal Hess u. v. m.

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Donnerstagmorgen. 48 Frauen liessen sich von der frühen Abfahrtstunde nicht abschrecken, Morgenstund’ hat eben Gold im Mund. Das Berner Oberland war das Ziel des Frauenvereins Arlesheim. Kaffee und Gipfeli zur Stärkung gab es in Thun, bevor die Schlossbesichtigung, das Highlight des Morgens, in Angriff genommen wurde. Treppauf, treppab wurden wir durchs Schloss geführt. Doch schon allein die traumhafte Aussicht auf die Berner Alpen war das Treppensteigen wert. Eine engagierte Führerin erklärte kurzweilig, was es mit dem «Fulehun» und anderen Thuner Bräuchen und Geschichten auf sich hat. Und obwohl der Niesen keinen Hut hatte, blieb das Wetter weitgehend gut, die Schifffahrt auf dem Thunersee nach dem Mittagessen konnte auf Deck genossen werden. Auf der Heimfahrt durchs Emmental zeigte sich das Berner Oberland nochmals von seiner schönsten Seite. Ein letzter Halt in Affoltern rundete einen gelungenen Tag ab. Frauenverein Arlesheim, Daniela Reith Plattner

Küsschen, Küsschen: Männerriegler und Alpaka. FOTO: ZVG Nebst regelmässigem Turnen jeden Mittwochabend wandern wir zusätzlich alle zwei Wochen – und zwar hauptsächlich im Bereich des Tarif-Verbundes. Auf diesen Wanderungen – bei jedem Wetter und das ganze Jahr hin-

durch – treffen wir auf manches Ergötzliche, seien es kurlige Leute, seltsame Formen von Bäumen, mit Zwergen vollgestopfte Vorgärten, kunstvoll aufgeschichtete Holzstösse, Wanderwege wie ein Bachbett und natürlich auch auf Stacheldraht, der anscheinend wie invasive Pflanzen in der ganzen Schweiz verbreitet ist und sich nicht ausrotten lässt. Es gibt aber auch erfreuliche Begegnungen mit anderen Lebewesen aus aller Welt wie beispielsweise mit Alpakas bei der Hinteren Wasserfallen oberhalb von Reigoldswil, die uns neugierig betrachten, sich ohne Furcht ganz nahe zu uns getrauen, sodass wir sie wie alte Freunde begrüssen können, wie das Bild auch zeigt! Also, wir haben dabei recht gelacht; die Reaktion des Alpakas war sehr zurückhaltend, wahrscheinlich war ihm so etwas noch nie passiert und es musste sich erst überlegen, ob das nun eine Freundlichkeit oder aber eine Beleidigung ist. Es hat sich auf alle Fälle nicht dazu geäussert und hat uns konsterniert nachgeschaut, als wir Attilio Restelli weiterzogen.


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ARLESHEIM

FILM IM STÄRNE

ALTERSVEREIN

«Una Noche» von Lucy Mulloy

Aarefahrt auf der MS Rousseau

Unsere Tage der offenen Türen sind vorüber. Es waren drei tolle Tage. Wir danken allen Besuchern und hoffen, dass es ihnen bei uns gefallen hat! Wir können nun wieder zur Tagesordnung übergehen, ab jetzt finden wieder zwei Filmabende pro Monat im Gasthaus zum Stärne statt. Am 4. und 10. Oktober können Sie den kubanischen Film «Una Noche» von Lucy Mulloy sehen. Elio und Raul arbeiten beide in der Tourismus-Branche in Havanna. Touristen aus aller Welt leben ihnen täglich vor, wie es ist, Geld zu haben und gehen zu können, wohin man will. Dieses Ziel verfolgen natürlich auch die beiden jungen Männer. Sie wollen weg aus Kuba. Ein selbst gebautes Floss soll sie nach Florida tragen. Dieser eher träumerische Gedanke wird plötzlich sehr konkret,

Meistens haben wir Glück auf unseren Ausflügen. «Weil wir es verdient haben», sagten wir auch an diesem prächtigen Herbstnachmittag zueinander, als wir in die beiden Meier-Cars stiegen und durch den Jura an die Schiffsstation nach Biel fuhren. Auf der MS Rousseau, dem erst letztes Jahr eingeweihten Schiff, war der grosse Salon für den Altersverein Arlesheim reserviert. Getränke nach Wahl und ein feiner saftiger

Beinschinken mit Kartoffelsalat auf dem Teller, wir liessen es uns gut gehen. Dazu erfreuten wir uns an der Aussicht auf die Aare-Gegend mit dem Zwischenhalt in Büren als Höhepunkt, beobachteten Wasservögel und Spaziergänger nach dem Motto «Immer schöön der Aare nah». Nachzwei Stunden Aarefahrt wechselten wir wieder in die Cars und genossen aus dem Fenster die schöne Stadt Solothurn und die Heimfahrt via

50-METER-SCHÜTZEN

NATURSCHUTZVEREIN ARLESHEIM

Neue und alte Meister

Zugvögel beobachten

WoB. Am Samstag, 28. September, kämpften in vier Kategorien insgesamt 38 Schützinnen und Schützen um den jeweiligen Titel des Basler Einzelmeister. Der Vorjahressieger bei der Elite, Beat Kaiser (Birseck-Arlesheim) konnte seinen Titel verteidigen und gewann mit 652.4 Punkten. Frédy Hünenberger (Aesch) holte sich mit 651.5 Punkten den Titel bei den Senioren. Bei den Veteranen gewann ebenfalls der Vorjahressieger René Ditzler (Birseck-Arlesheim) mit 644.9 Punkten. Der Junior, Pascal Tschopp (Oberdorf) konnte mit 645.7 Punkten seinen Vorjahressieg ebenfalls erfolgreich verteidigen.

Am Sonntag, 6. Oktober, findet der 20. Zugvogeltag auf dem Gempenplateau von 8 bis 13 Uhr statt. Wir laden Sie zusammen mit dem Natur- und Vogelschutzverein Dornach zum 20. Zugvogeltag ein. Am Beobachtungsstand auf dem Gempenplateau, ausgeschildert ab Gempen Dorf, können Interessierte das Naturspektakel mitverfolgen. Wer schon immer einmal wissen wollte, wie man ziehende Vögel in einem Schwarm identifizieren und zählen kann, hat an diesem Wochenende Gelegenheit den Vogelzug live mitzuerleben. Die Anzahl der beobachteten Zugvögel wird festgehalten und anschliessend schweiz- sowie europaweit

statistisch erfasst. Die Ergebnisse werden auf der Schweizer EuroBirdwatchWebseite unter www.birdlife.ch/ebw13 publiziert. Am Beobachtungsstand erwarten Sie von 8 bis 13 Uhr Fachleute mit Feldstechern und Fernrohren. Urs Leugger, Zentralsekretär Pro Natura, besucht den Stand vom 10 bis 13 Uhr. Bei starkem Regen und Nebel findet die Veranstaltung nicht statt. Wir hoffen aber, dass Petrus unseren Wunsch nach gutem Flug- und Beobachtungswetter erfüllen wird. Weitere Informationen auf www.nvarlesheim.ch Daniela Villaume, Naturschutzverein Arlesheim

Mitwirkung der Männerschola 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach

Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim

als Raul des Angriffs auf einen Touristen bezichtigt und von der Polizei gejagt wird. Lucy Mulloys Film zeigt nicht einfach die schönen Seiten Havannas, das bunte Leben auf den Strassen, sondern auch die Härte eines scheiternden sozialistischen Alltags. Die Polizei schützt die Touristen und prügelt ihre eigenen Landsleute krankenhausreif. Diese beschaffen sich unter grösster Mühe, was sie zum Leben brauchen. Am 4. Oktober um 19 Uhr findet im Gasthaus Stärne die erste Vorführung statt und am 12. Oktober um ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 12. Oktober um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem Film angepasstes feines Nachtessen. Bitte melden sie sich für das Nachtessen telefonisch an. Wir freuen uns auf ihren Gasthaus zum Stärne Besuch.

RAIFFEISENBANK

Wechsel in der Führung WoB. Der Vorsitzende der Bankleitung, Herr Fabian Peter, hat sich entschieden, nach zehn erfolg- und abwechslungsreichen Jahren bei der Raiffeisenbank Arlesheim eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Herr Peter wird ab Januar 2014 die Leitung einer anderen Raiffeisenbank übernehmen. Der Verwaltungsrat dankt Herrn Peter für seinen vorbildlichen Einsatz zugunsten der Raiffeisenbank Arlesheim sowie die einwandfreie Geschäftsführung und wünscht ihm für die berufliche Zukunft viel Erfolg. Mit Herrn Thomas Gisler übernimmt der bisherige Stellvertreter die Nachfolge. Herr Gisler ist ein bestens ausgebildeter Bankfachmann und weist über 20 Jahre Bankerfahrung aus.

Ausserdem wird per Oktober die Bankleitung auf den Standort Muttenz konzentriert. In der Folge wird Herr Claudio Conte, langjähriges Mitglied der Bankleitung und bisheriger Leiter der Geschäftsstelle Arlesheim, neu von Muttenz aus tätig sein. Herr Daniel Jeger wird per 1. Oktober 2013 zum Prokuristen und neuen Leiter der Geschäftsstelle Arlesheim befördert. Gleichzeitig wird Frau Nadine Bader, bisheriges Kadermitglied, zur neuen Leiterin der Geschäftsstelle Münchenstein befördert. Beide sind ab sofort für die Kundengespräche vor Ort zuständig. Frau Nathalie Bornhauser-Schneylin, bisherige Leiterin der Geschäftsstelle Münchenstein, wird mit einem reduzierten Arbeitspensum am Standort Muttenz weiterhin für die Bank tätig sein.

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim Donnerstag, 3. Oktober 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Anbetung im Dom mit Liedern und Gebeten gestaltet von jungen Erwachsenen bis 21.00 Freitag, 4. Oktober 10.15 Obesunne: ref. Gottesdienst 18.30 Beichtgelegenheit 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier (Herz-Jesu-Freitag) 27. Sonntag im Jahreskreis:

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45. Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin: A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 + 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo 20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmatte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen,

Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsident: Dieter Hügli, Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Leitung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgruppen, Kurse und Angebote für Kinder und Erwachsene. Aktuelles Programm unter: www.elternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung: Jaqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits, 079 796 32 87, lumir.kunovits@fcarlesheim.ch und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@ fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive melden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infos und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Schiessen: 10m Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300m oder 10m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www.fsg-arlesheim.ch abrufbar. Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061

UMZÜGE von A-Z • (Kartons gratis) • Räumungen und Entsorgungen aller Art und Reinigungen • Möbellift (Vermietung) • Möbellagerung

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Balstahl, Passwang und Grellingen. Im Car erhielten wir einige Informationen zum Reiseziel und der Reiseleiter las wie gewohnt eine Sage aus der Aare-Gegend vor. Diesmal zum Thema Geisterfühlig – und die Geister verdankten es mit ihrem Beitrag zum guten Gelingen unseres Herbstausfluges und trugen das ihre bei zu einem frohen, geselligen und unbeschwerten Nachmittag. Echt Altersverein. Heinz Heller, Reiseleiter

Samstag, 5. Oktober 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 6. Oktober 8.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier und gregorianischem Choral unter

703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: JeanClaude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag 14–16 Uhr, in altersgerechten Gruppen. Präses ist Catherine Adamus: c.adamus@rkk.arlesheim.ch, Telefon 079 745 70

Dienstag, 8. Oktober 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend ewige Anbetung bis 21.00 19.00 Krypta: Rosenkranz Mittwoch, 9. Oktober 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 10. Oktober 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00

Freitag, 4. Oktober 10.15 Reformierter Gottesdienst im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 6. Oktober 10.00 Predigt-Gottesdienst. Pfarrer Peter Spinnler zu Joh 8,12: «Was alles an Glaubens- und Lebenswichtigem in den Zahlen steckt». Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus mit Bildern aus den Seniorenferien in der Lenk

Freitag, 11. Oktober 10.15 Obesunne: kath. Gottesdienst

Mittwoch, 9. Oktober 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils bis spätestens am Vortag, 10.00 im Kleinladen der «Obesunne». 061 705 07 09 (9.00–19.00)

15. Scharleiterin ist Janine Seematter, E-Mail: janine.seematter@bluewin.ch / www.jubla-arles heim.ch

Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch

Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch

Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17–18 Uhr, Fortgeschrittene: 18–19 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch

Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Marie Regez, Arlesheim. Spitex Birseck. Büro Arlesheim, Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter-und Väterberatung. Tel. 061 706 90 30, Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 706 90 35 Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26. Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Turnverein Arlesheim. Der polysportive Verein für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: MuKi, KiTu, polysportive Mädchen- und Knabenabteilungen, Badminton, Handball, Volleyball, Leichtathletik, Break-Dance, Hip-Hop, Aerobic, Trampolin. Erwachsene: Aerobic, Badminton, Frauenturnen, Gymnastik, Leichtathletik, Trampolin, Volleyball, Unihockey. Kursangebote: Turnen für Alle, Gesundheitsturnen für Senioren, Tao & Tanz. Auskunft unter 079 547 55 98 oder auf www.tvarlesheim.ch.

Naturschutzverein 4144 Arlesheim

20. Internationaler Zugvogeltag Sonntag, 6. Okt., von 8 bis 13 Uhr Gempenplateau, ausgeschildert ab Gempen Dorf Weitere Informationen finden Sie unter Eingesandt und www.nvarlesheim.ch.


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch

A. AMTLICHE MITTEILUNGEN 1. Baugesuche 108/13 Gesuchsteller: Wenger Paul, Therwilerstrasse 55, 4153 Reinach – Projekt: Neubau Aussenpool, Parz. 8743, Therwilerstrasse 55 – Projektverfasser: Geniale + Urban Architekten GmbH, Baselstrasse 21, 4153 Reinach 109/13 Gesuchsteller: Tobler Marco, Mausackerweg 46, 4153 Reinach – Projekt: Photovoltaikanlage, Parz. 10599, Mausackerweg 46 – Projektverfasser: Tecsun AG, Industriestrasse 14, 5432 Neuenhof 110/13 Gesuchsteller: Learn In Lernzentrum AG, Hauptstrasse 12, 4153 Reinach – Projekt: Zweckänderung: Gewerbe in Schulungsräume (1. Obergeschoss), Parz. 8003, Wielandstrasse 5 – Projektverfasser: Cantaluppi Architektur GmbH, Neubadrain 2, 4102 Binningen Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflageund Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

B. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Tagung: Reinacher Gespräche 2013 am 1. November Ist die Agglomeration nur eine Randerscheinung? An den diesjährigen Reinacher Gesprächen am 1. November 2013 von 9 bis 16 Uhr beleuchten verschiedene Referenten an der Tagung dieses Thema aus je anderen Perspektiven. Die Gemeinden entlang der Entwicklungsachsen wachsen stärker und schneller, andere wachsen wegen ihrer Lage

Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

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Die mit den Kängurus tanzt

langsamer oder gar nicht. Ist eine solche Entwicklung wünschenswert? Was müssen die Entwicklungsgebiete unternehmen, damit ihr Erfolg Bestand hat? Weitere Infos und Anmeldung unter www.reinach-bl.ch (Stichwort: Reinacher Gespräche). Abfuhrdaten 8. Oktober 2013, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 9. Oktober 2013, Papierabfuhr, Kreis West 9. Oktober 2013, Kartonabfuhr, Kreis Ost 12. Oktober 2013, Recycling-Park, 9.00 bis 15.00 Uhr Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde (für i-Phone auch als Push abonnierbar).

Bürgergemeinde

Spürt die Musik: Mit fast 80 Jahren hat sich die gehörlose Doris Herrmann einen Lehrer gesucht und angefangen, Didgeridoo zu spielen. FOTO: JAY ALTENBACH

Staatskundekurs in Reinach Wiederum bietet die Bürgergemeinde allen Einbürgerungskandidatinnen und -kandidaten sowie sonst Interessierten die Gelegenheit, einen Staatskundekurs zu besuchen. Dieser soll als Vorbereitung fürs Integrationsgespräch beim Bürgerrat dienen. Der Kurs dauert drei Abende und wird von einem Gewerbeschullehrer erteilt. Jeweils dienstags von 20.00 bis 21.45 Uhr – 15., 22. und 29. Oktober 2013 Kursort: Saal des Bürgergemeindehauses, Kirchgasse 11 in Reinach. Kurskosten: Fr. 100.– pro Person Wir bitten Sie, den Betrag vor Kursbeginn zu überweisen Mitnehmen: Schreibzeug; detaillierte Kursunterlagen erhalten Sie am ersten Kursabend. Wir hoffen, dass Sie von unserem Angebot Gebrauch machen möchten und bitten Sie, uns Ihre Anmeldung bis Dienstag, 8. Oktober 2013, zukommen zu lassen (staatskunde@bgreinach.ch) Wir freuen uns auf einen interessanten Kurs! Der Bürgerrat

Die bald 80-jährige, fast vollständig taubblinde Doris Herrmann hat ihr ganzes Leben dem Känguru gewidmet, geforscht, Bücher geschrieben und jetzt sogar einen Känguru-Krimi verfasst.

Auch konnte die umtriebige Rentnerin sogar an einer Lesung von Donna Leon teilnehmen. Ihre Freundin begleitete sie und lormte die gesprochenen Worte in die Hand von Doris Herrmann. Sie ist nämlich nicht nur fast vollständig erblindet, sondern auch gehörlos. Beim Lormen gibt es ein spezielles Alphabet auf der Handinnenfläche und jedes Wort wird in die Hand hinein buchstabiert. Auch beim Gespräch mit dem Wochenblatt ist ihre Freundin Jeannine dabei, die vermittelt und lormt.

Jay Altenbach

Blick fürs Wesentliche Doris Herrmann schreibt aber nicht nur, sondern hat schon als kleines Kind ihre Liebe zu den Kängurus entdeckt. Jede freie Minute verbrachte sie im Basler Zolli bei ihren Kängurus und pflegte eine Weile sogar eine intensive Beziehung zur Kängurudame Dora. Oft stibitzte sie aus dem elterlichen Keller Gemüse und brachte dieses noch vor der Schule in den Zolli. Da der Kontakt zu gleichaltrigen hörenden Kindern schwierig war, erlebte sie den Kontakt zu allen Tieren umso mehr als beglückend. Wo immer sie sich befand, verband sie sich mit den Tieren und liebte es auch Insekten zu beobachten. Durch ein vermindertes

U

m sich auf das Schreiben eines Krimis vorzubereiten hat Doris Herrmann alle Bücher von Donna Leon gelesen und ihr eigenes Buch der Bestseller-Autorin gewidmet. Lesen ist bei ihr aber nicht der korrekte Ausdruck, denn sie hat die Wörter alle in Brailleschrift mit den Händen ertastet, da sie fast blind ist. Bücher in Blindenschrift können blinde Menschen in der Schweizerischen Bibliothek für Blinde bestellen. Die Bücher sind allerdings etwas grösser und schwerer. Sie eignen sich nicht, um im Bett zu lesen, sondern nur sitzend an einem Tisch.

Blickfeld konnte sie sich sehr gut auf das Wesentliche konzentrieren und störende Faktoren ausklammern. Im Selbststudium erwarb Doris Herrmann ein fundiertes Wissen über das Leben der Kängurus und veröffentlichte in den 1970er-Jahren ihre eigenen Forschungsresultate zu deren Verhalten. Zweite Heimat Australien 1988 verlor sie durch eine Masernerkrankung in Australien ihr Sehvermögen fast gänzlich. Dies hielt sie aber nicht ab, den australischen Kontinent insgesamt 13 Mal zu bereisen. Und zu guter Letzt lernt sie zurzeit auch noch, Didgeridoo zu spielen. Das ist das Musikinstrument der Ureinwohner Australiens, zu denen sie sich sehr hingezogen fühlt. So fragte eine Aborigines-Frau, weshalb sie nicht auf dem australischen Kontinent wohne, sie sei schliesslich eine von ihnen. Dennoch ist Doris Herrmann zurück in die Schweiz gereist, wo sie seit einem Jahr im Seniorenzentrum Aumatt wohnt, werkt, musiziert und jetzt sogar ihren ersten Krimi verfasst hat. Wer Doris Herrmann live erleben will, kann dies an einer Lesung am 24. November um 17 Uhr im Buch-Café an der Emil-FreyStrasse 159 in Münchenstein.

VEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

20. EuroBirdwatch am 6. Oktober Zum 20. Mal jährt sich der grösste Anlass der BirdLife Partner in Europa, der EuroBirdwatch. Seit 1993 zählen und beobachten VogelschützerInnen aus ganz Europa im Herbst ein Wochenende lang die südwärts ziehenden Vögel. Auch der Schweizer Vogelschutz SVS und seine örtlichen Sektionen, darunter der NV Münchenstein und der VNV Reinach beteiligen sich. An unserem Beobachtungsstand auf dem Bruderholz, 300 m südlich des Predigerhofs, an der Wegkreuzung bei der grossen Linde, erwarten Sie am Sonntag, 6. Oktober, von 9 bis 16 Uhr Fachleute mit guten

VEREIN FÜR NATUR- UND VOGELSCHUTZ

5. Rüttener Mosttag: verschoben Im Wochenblatt vom 19. September haben wir Sie eingeladen, uns bei der Obsternte in der Rüttenen und der anschliessenden Mostproduktion zu unterstützen. Der Herbst zeigt sich dieser Tage zwar von seiner schönsten Seite, aber das Mostobst ist noch nicht reif. Um schliesslich guten, süssen Most zu erzielen, musste der Erntetag um zwei Wochen verschoben werden, und zwar auf den Samstag, 12. Oktober, 9 bis ca. 15 Uhr. Treffpunkt: 9 Uhr beim Bienenhaus Wildhaber in der Rüttenen. Wir lesen das Obst von Hand auf, transportieren es auf den Fichtenhof in Therwil, wo

ein gutes Mittagessen serviert wird. Anschliessend rüsten wir das Obst und pressen es zu Most. Nebst dem Spass an einer ungewohnten Tätigkeit leisten Sie mit ihrer Beteiligung einen Beitrag zur Erhaltung der Hochstammobstbäume im wunderschönen Gebiet Rüttenen. Mitnehmen: Gute Bekleidung, evtl. Handschuhe, Rüstmesser. Anmeldungen für das Mittagessen bitte bis 9. Oktober an Lukas Merkelbach, Tel. 061 721 20 11 oder lukas.merkelbach@gmx.ch. Wir freuen uns auf Sie! Verein für Natur- und Vogelschutz

Feldstechern und Fernrohren, um mit Ihnen den faszinierenden Vogelzug zu beobachten. Einige unserer Zugvögel haben mehrere Tausende Kilometer vor sich, bis sie in ihrem Winterquartier ankommen. Dabei müssen sie natürliche Gefahren wie starke Herbstwinde oder Hindernisse wie die Alpen überwinden. Aber auch menschliche Aktivitäten erschweren den Zug: So verschwinden Rast- und Nahrungsplätze durch Überbauung oder Trockenlegung, Stromleitungen und Windräder können tödlich sein. Ein entsetzliches Ausmass nimmt der Vogelfang in Ägypten an. Während des Herbstzu-

ges erstreckt sich eine lückenlose Reihe von Vogelfangnetzen über mehr als 700 km entlang der Mittelmeerküste. Jeden Herbst werden dort über zehn Millionen Zugvögel gefangen. Vögel, die erschöpft nach der Überquerung des Meers in Ägypten ankommen, haben kaum eine Chance ihre Winterquartiere zu erreichen. Im nächsten Frühjahr werden sie nicht zum Brüten nach Europa zurückkehren. Besuchen Sie unseren Beobachtungsposten! Petitionsbögen zur Unterschrift gegen den Vogelmord in Ägypten liegen auf (www.birdlife.ch/aegypten)! Verein für Natur- und Vogelschutz

LESERBRIEF

News aus dem Einwohnerrat Wie hoch ist für Sie das Thema Sicherheit in Reinach? Für mich persönlich hat Sicherheit eine hohe Priorität. Dies ist auch Bestandteil unserer Bundesverfassung. Viele Rentner aber auch Jugendliche beklagen vor allem nachts ein Unbehagen auf dem Nachhauseweg in der Dunkelheit. Gerne hätte die SVP Reinach für mehr Sicherheit in unserer Gemeinde mittels eines Ruftaxis beigetragen. Aber leider werden Vorstösse aus der Küche der SVP zu oft argumentlos versenkt. Eine Mehrheit der SP Reinach argu-

mentiert mit dem Schlagwort «Nice to have» im Kontext der Sicherheit! Kopfschütteln aus der Bevölkerung macht sich hier spürbar bemerkbar. Der Einwohnerrat Reinach hätte am 23. September die Möglichkeit gehabt, ein Pilotprojekt für zwei Jahre eines Ruftaxis für die ganze Gemeinde für 10 000 bis 15 000 Franken jährlich zu beantragen. Aber der zuständige Gemeinderat empfahl das Pilotprojekt Ruftaxi zur Ablehnung sowie auch einige Köpfe im Einwohnerrat, vor allem aus dem linken Lager, welche 2010 lieber einen Ortsbus

im Pilotprojekt für zwei Jahre für sage und schreibe 700 000 Franken angenommen hätten. Dieser Ortsbus hätte nur das Gebiet des Rebberges abgedeckt. Ein Ruftaxi deckt ganz Reinach ab, und das für mehr Sicherheit und für ein Schnäppchen. Die SVP möchte mit wenig Geld möglichst vielen Einwohner/-innen mehr Sicherheit auf dem Nachhauseweg gewähren. Deshalb sind wir bereits in der Phase der Ausarbeitung einer Initiative für ein Ruftaxi in Caroline Mall, Reinach! Einwohnerrätin SVP


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REINACH BUUREZUNFT

FC REINACH

Mosten am Herbstmarkt

Unglaublich aber wahr!

Es gehört bald zur Tradition, dass die Buurezunft Reinach am Herbstmarkt Äpfel zu feinem Süssmost presst. Auch in diesem Jahr fand das öffentliche Mosten bei Jung und Alt reges Interesse. Weil viele Marktbesucher nach einem kleinen «Muster», den frischen Apfelmost als gut befanden, nahmen sie diesen sodann in Flaschen gerne mit nach Hause. So wurden im Laufe des Tages über 1000 kg Obst gepresst und nach 16 Uhr war aller Obstsaft verkauft. Die Mitglieder der Buurezunft haben erneut wieder kameradschaftlich zusammengearbeitet und auch den Marktbesucher mit der interessanten Demonstration erfreuen können. Auch an die Kinder wurde gedacht. Diese konnten an einer kleinen Handpresse ihre Kräfte messen und gleich darauf den selbst gepressten Most probieren. Wir freuen uns auf den nächsten Herbstmarkt, dann hoffentlich wieder am gewohnten Ort bei Heimatmuseum. Georg Schumacher

Nach 8 Spielrunden stehen wir ohne Punktverlust an der Tabellenspitze der 2. Liga. Trotz des sehr knappen Sieges im Spitzenspiel gegen des FC Dardania (3:4) vom Mittwoch, 25.10., wird es Spiel für Spiel schwerer, diese guten Leistungen immer abzurufen. Die Gegner wissen von der Stärke unseres Teams und haben dabei nichts zu verlieren. Das Team zeichnet sich trotz Rückständen immer wieder aus, mit hoher Konzentration und Willen ins Spiel zurück zu kommen. Den vielen Reinacher Fans macht unsere Mannschaft viel Spass und sie freuen sich immer wieder auf das nächste Spiel. Vorschau: Am Sonntag, 6. Oktober, spielen wir zu Hause gegen den AS Timau Basel. Der Stadtverein ist ein sehr gut geführter Verein und ist bestückt mit sehr guten und erfahrenen Spielern, welche auch schon in höheren Ligen gespielt haben. Das Team ist im oberen Teil der Tabelle und versucht am Sonntag, den Abstand zur Spitze nicht zu vergrössern. Um so wichtiger für uns ist es, auf dem hohen Peak weiterzufahren. Wir freuen uns heute schon auf dieses

Spiel und wünschen uns wiederum sehr viele Reinacher, die den Weg auf den Einschlag finden werden, um die Mannschaft lautstark zu unterstützen. Sportchef FC Reinach Peter Oppliger

BLUTSPENDE

92 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Reinach und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Aesch gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 18. Februar 2014 in Aesch, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen unter www. blutspende-basel.ch. Besten Dank im Voraus für Ihr Engagement! Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel

VEREINSNACHRICHTEN Vitaswiss Sektion Reinach. Gymnastik, Atemgymnastik und Pilates, jeweils Mo, Di, Mi, Fr, vormittags und abends, Auskunft erteilt Präs. H. Silberschneider, 061 711 32 43. Volkstanzkreis Reinach. Wir tanzen jeden Di 19.30–21.45 Uhr. Schweizer und internationale Volkstänze, in der Aula Schulhaus Bachmatten. Auskunft: Andrea Weber, 061 711 05 42. Volleyballclub HduS Reinach. Damen: 5. Liga (Mo + Mi, 20.00–22.00 Uhr), Juniorinnen B (Mi, 20.00-21.45 Uhr), Juniorinnen C (Mi, 18.30– 20.00 Uhr). Auskunft durch Fr. Jang Ha, Brauereiweg 4, 4153 Reinach, 061 711 52 53, E-Mail jang@ gmx.ch VVR Verein zur Verschönerung von Reinach. Postfach 151, 4153 Reinach 2. Präsident: Stefan Stöckli, 061 711 38 12. Mitglieder und Gönner/innen sind jederzeit herzlich willkommen. Zen-Kyudo-Schule Naka wa no uchi ni Kenkatabami. Egerten-Turnhalle der Handelsschule in Reinach an der Brunngasse, jeden Montag 20.00–22.00 Uhr, Schulleiter Sempai Shugyosha, P 061 711 45 68, G 061 281 94 90. Zunft zu Rebmessern. Postfach 110, 4153 Reinach 1, www.talzunft.ch, Zunftmeister André Sprecher, 061 711 16 10.Altersverein Reinach & Umgebung, Postfach 1226, 4153 Reinach, Präs.: Ernst Bammerlin, 061 711 05 11, Mutationen: Hans Guetg, 061 711 62 25. Neue Mitglieder stets willkommen! Amicale de langue française de Reinach et environs. Réunion mensuelle. S’adresser à Vilém Knebort, Tulpenweg 3, 4153 Reinach, téléphone 061 361 37 87. Arbeitsgruppen Lebendiges Reinach «Freizythuus», Brunngasse 4, 4153 Reinach, 061 711 98 05, kurse@freizythuus.ch. Auskünfte: Freizeitkurse über Sekretariat, geöffnet: Di 9 –11 / 14–16 Uhr / Do 9–11 Uhr. Galerie 47: Yvette Hafner, 061 701 68 04; Weihnachtsmarkt: Miriam Elsener, 061 711 56 45; Jazz-Weekend und Vereinspräsidium: Petra Kaderli, 061 711 66 96.

VEREINSNACHRICHTEN Reinach Turnverein STV Reinach. www.tvreinach.ch, Turnen: Erwachsene: Geräteturnen und Ballspiele, Kinder: Gerätejugi, Ballspiel- und Leichtathletik-Jugi für Mädchen und Knaben. Auskünfte Urban Kessler: 061 712 03 41. Jedermannsturnen, Auskünfte Monica Loop: 061 711 28 63. Handball, Minis bis U 21 Mädchen und Knaben, Markus Schürch: 079 283 74 50, Liga-Mannschaften, Roger Zähner: 079 413 96 69. Frauenriege, Dienstag, 20.00 Uhr, Surbaumhalle. Auskunft: Monika Loop, 061 711 28 63.

Veloclub Reinach. Grosses Angebot für Velofahrer und Mountain Biker. Kinder bereits ab 10 Jahren. Trainingszeiten Mo/Do jeweils um 18.15 Uhr, Sa um 13.30 Uhr (nur Bike). Treffpunkt: Heimatmuseum/Ernst Feigenwinter-Platz Reinach. Auskünfte über Aktivitäten: www.vcreinach.ch oder Thomas Kaiser (Präsident), Rainenweg 39d, 4153 Reinach, 061 713 13 23. Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach. Jahresprogramme bei Fabio Di Pietro, Herrenweg 32, 061 712 55 06, www.vnvr.ch oder info @vnvr.ch. Jugendgruppe 1 × pro Monat für Kinder ab 8 Jahren, jeweils Samstagnachmittag.

Baha’i von Reinach. «Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen.»Aus den Baha’i-Schriften.Wir bieten kostenlose Andachten, Kinder- und Juniorenklassen sowie Erwachsenenkurse zum Thema «Nachdenken über das geistige Leben» an.reinach@ bahai.ch, www.bahai.ch oder 061 711 27 06. BESJ Jungschar Reinach. Kids ab 6- bis 14-jährig. Treffpunkt Wiedenweg 7, jeden 2. Samstag um 14.00 Uhr. Kontaktadresse: Nadine Schäfer, Natel 079 442 33 03. www.jungschireinach.ch.

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 4. Oktober Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 5. Oktober Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 6. Oktober Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 7. Oktober Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 8. Oktober Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzgebet Mittwoch, 9. Oktober Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 10. Oktober Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 4. Oktober 18.00 Mischelikonzert in der MischeliKirche, Dialog mit Martina Baltz, Marimba & Jasmin Roth, Querflöte

Sonntag, 6. Oktober 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Ruedi Stumpf 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrer Ruedi Stumpf (Kinderhüeti im Soussol der Kirche). Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Sonntag, 6. Oktober 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl Predigt von Samuel Baumgartner: «Deine Schuld ist dir vergeben», separates Kinderprogramm Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach Sonntag, 6. Oktober 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 8. Oktober 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 6. Oktober Begegnungssonntag: Programm siehe Homepage, kein Gottesdienst im CBB Darttraining siehe Homepage


Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

Gebäudereiniger mit mehrjähriger Erfahrung hat noch Termine frei. Tel. 078 783 92 28

«Gemüsemarkt Reinach» freitags 20. 9. bis 1. 11.

Buttenmost bei Caroline’s Brotstand

EuroBirdwatch 2013

Sonntag, 6. Oktober 2013, 9 bis 16 Uhr Wir laden Sie ein an unseren Beobachtungsposten, 300 m südlich des Predigerhofs, an der Wegkreuzung bei der grossen Linde. Details siehe Textteil und www.vnvr.ch

Neueröffnung: Praxis Gönnen Sie sich etwas Besonderes!

Irma Vögtli u. Verena Ming Hochwald, 061 751 48 21

Verein für Natur- und Vogelschutz Reinach

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Pédicure / Fusspflege Manicure und Hausbesuche Dipl. Fusspflegerin Zihlackerstrasse 3 4153 Reinach a.baechle@sunrise.ch 076 338 00 10

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Vortrag zum Thema Antiquitäten-, Floh-und Buuremärt Sonntag, 6. Oktober 2013, 9.00 –16.00 Uhr ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel, Figuren, Landwirtschaftsprod., «OswaldNahrungsmittel» Käserei, Cüpli-Bar, «CELLO’s Schleifservice», Grill, Kaffee und Kuchen u.v.m. in 4112 Bättwil/Flüh, Hauptstrasse 76, (Tram 10, Tramstation Flüh aussteigen) Areal Oberstufenzentrum Leimental / OZL Info: 061 731 19 62

Weihnachtsmarkt Rothenburg o. d. Tauber und Ulm 31. Nov., 1. Dez. HP Fr. 270.– Silvester Aarberg Hotel Krone 31. Dez., ca. 16.30 Uhr Fr. 145.–

Wirksame Selbsthilfe in Stresssituationen EFT – Emotional Freedom Technique nach Dr. Gary Craig – ist eine vereinfachte Form der Akupressur, eine Selbstbehandlungsmethode, die Sie in kürzester Zeit wieder ins Gleichgewicht bringt. Ich lade Sie herzlich zu einen informativen Vortrag über EFT ein. Sie erleben eine Live-Demonstration und erfahren weitere Anregungen. Dienstag, 15. Oktober 2013, 19.30 bis ca. 20.30 Uhr Drogerie Spini, Neuarlesheimerstrasse 4, 1. OG, in Dornach Kosten: Fr. 10.– Anmeldung erwünscht: Tel. 061 599 28 52 www.susan-tschopp-eft.ch


Natur ist jetzt Standard

Fotograf: Tobias Sutter

Die EBM bietet ab 1. Januar 2014 in der Grundversorgung als Standard ein Stromprodukt an, das zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen stammt und «naturemade basic»-zertifiziert ist. Damit wird sie den im Verlaufe der Zeit geänderten Kundenbedürfnissen nach einer ökologischeren Stromversorgung gerecht. Im Hinblick auf die Marktöffnung vereinfacht die EBM auf den 1. Januar 2014 ihre Stromproduktpalette ein weiteres Mal. Sie richtet bei der Grundversorgung ihren Fokus auf ein zertifiziertes Produkt aus umweltgerechter Produktion. Mit der Einführung der neuen Grundversorgung «EBM

STANDARD» will die EBM die Produktion und den Absatz von Strom aus umweltgerechter Energieproduktion fördern. Sie setzt dabei, entsprechend den verschiedenen energiepolitischen Bekenntnissen der Bevölkerung, auf die Bereitschaft der Kundinnen und Kunden, ein ökologisches Stromprodukt zu wählen. Neu gibt es bei der EBM die drei Stromprodukte «EBM STANDARD», «EBM GRÜN» und «EBM GRAU». Das Produkt «EBM STANDARD» ersetzt das heutige Standardprodukt «EBM Strom CO2-frei». Der wesentliche Unterschied ist dabei, dass der neue Standard zu 100 Prozent aus erneuerbaren und neuen erneuerbaren Energiequellen stammt. Das neue Produkt «EBM STANDARD» setzt sich aus 95 Prozent Strom von Grosswasserkraftwerken und 5 Prozent Strom von neuen erneuerbaren Energiequellen zusammen. Das Produkt

Das neue Produkt «EBM STANDARD» ist «naturemade basic»-zertifiziert. Das Energielabel «naturemade» des Vereins für umweltgerechte Energie (VUE) sorgt dafür, dass die grüne Energie garantiert umweltgerecht produziert wird. Die Stromqualität «EBM GRÜN» ist «naturemade star»-zertifiziert. Mit dem Zertifikat «naturemade star» werden Anlagen ausgezeichnet, die besonders umweltschonend Energie produzieren. Diese stammt wie bei «naturemade basic» aus 100 Prozent erneuerbaren Energiequellen und bürgt für die Einhaltung zusätzlicher strenger und umfassender ökologischer Auflagen.

Strommix: mehr Erneuerbare Die EBM hat in den letzten Jahren ihr Engagement im Bereich erneuerbare Energien massiv verstärkt und das Tempo der Umsetzung beschleunigt. So hat sich der Anteil an erneuerbarer Energie im Strommix der EBM im letzten Jahr auf 27,8 Prozent erhöht. Damit hat sie ihr Zwischenziel von 25 Prozent bis 2015 bereits deutlich überschritten und neu auf 35 Prozent erhöht. Die EBM kommt damit dem langfristigen Ziel von einem Stromanteil aus erneuerbarer Energie von mindestens 80 Prozent bis ins Jahr 2050 einen grossen Schritt näher.

Umfassende Information Alle Kundinnen und Kunden wurden durch ein persönliches Direktmailing über die verschiedenen neuen Stromprodukte und die Möglichkeiten der Wahl eines Stromprodukts informiert. Sie werden, wenn sie nichts unternehmen, automatisch auf ein Produkt in der gleichen Kategorie umgestellt. Wer also beispielsweise bis jetzt das Produkt «EBM Strom CO2-frei» bezogen hat, wird ab Januar 2014 auf

das Produkt «EBM STANDARD» umgestellt. Selbstverständlich können die Kunden jederzeit auch ein anderes, vom Standard abweichendes Stromprodukt wählen. Beispielsweise kann jemand, der bis jetzt CO2-freien Strom bezogen hat, neu auf das ökologisch höherwertigere Produkt «EBM GRÜN» oder das ökologisch minderwertigere Produkt «EBM GRAU» wechseln. Eine kurze telefonische oder schriftliche Mitteilung an die EBM genügt.

Detaillierte Informationen zu den neuen EBM-Produkten erhalten Kundinnen und Kunden im Internet auf www.ebm.ch/standard oder über Telefon 061 415 41 50. Unsere Mitarbeiter/-innen vom Kundencenter beraten Sie gerne. «EBM GRÜN» besteht aus Strom, der zu 80 Prozent von Kleinwasserkraftwerken und zu 20 Prozent von Strom aus Photovoltaikanlagen stammt. Das Produkt «EBM GRAU» besteht aus Strom von nicht überprüfbaren Energiequellen sowie aus Strom von Kernkraftwerken. Alle bestehenden Stromprodukte werden auf den 1. Januar 2014 abgelöst und durch die neuen Produkte ersetzt. Dabei haben die Kunden entsprechend ihren individuellen Wünschen und Bedürfnissen die Möglichkeit, frei zu wählen, welche Stromqualität sie zukünftig beziehen wollen.

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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Aesch Irma Hartmann Vukelic-Rossi, geb. 4. März 1923, gest. 19. September 2013, von Pfeffingen (Jurastrasse 32). Wurde bestattet. Ida Heuberger-Koch, geb. 29. Februar 1916, gest. 17. September 2013, von Basel BS, Maisprach BL. Wurde bestattet. Prima Angela Meyer-Daniel, geb. 12. Januar 1923, gest. 18. September 2013, von Aesch BL (Saalweg 6). Wurde bestattet. Joyce Elisabeth Julia Pasanéa, geb. 7. November 1934, gest. 14. September 2013, von Orpund BE (Bruggfeldweg 4). Beisetzung im engsten Familienkreis. Ada Rutschmann-Finetto, geb. 30. Juli 1930, gest. 17. September 2013, von Madiswil BE (Häslirainweg 19). Wurde bestattet. Arlesheim Philipp Josef Grüter, geb. 2. Mai 1959, von Willisau LU (Stollenrain 10). Wurde bestattet. Marcel André Petitpierre-Häner, geb. 30. Januar 1935, von Val-de-Travers NE, Neuchâtel NE (Bromhübelweg 15). Wurde bestattet. Dornach Anna Maria Stöckli-Meyer, geb. 20. März 1954, gest. 10. September 2013, von Hofstetten-Flüh SO, Reinach BL (Haus Phönix). Wurde bestattet. Münchenstein Giovanni Della Santa-Koechlin, geb. 31. März 1917, gest. 27. September 2013, von Münchenstein BL

(Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Urnenbestattung: Freitag, 4. Oktober 2013, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Bernhard Küng, geb. 18. Mai 1945, gest. 19. September 2013, von Schwendi BE (Birseckstrasse 34). Wurde bestattet. Beat René Moser, geb. 24. Juni 1953, gest. 29. September 2013, von Rüderswil BE, Münchenstein BL (Teichweg 16). Abdankung: Montag, 7. Oktober 2013, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Martha Hulda Müller-Schmidlin, geb. 8. Mai 1923, gest. 12. September 2013, von Basel, Hundwil AR (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet. Marie Schubnell-Wurster, geb. 25. Juni 1929, gest. 28. September 2013, von Hölstein BL (Pumpwerkstrasse 3). Beisetzung und Abdankung: Donnerstag, 3. Oktober 2013, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Pfeffingen Walter Rinderer-Kilcher, geb. 4. August 1925, gest. 30. September 2013, von Basel (Im Jürtli 18). Trauerfeier und Bestattung: Freitag, 4. Oktober 2013, 14.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen. Reinach Miriam Faul-Hauswirth, geb. 3. November 1929, gest. 12. September 2013, von Basel (Mischelistrasse 18). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Dienstag, 15. Oktober 2013, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Cornelia Graf, geb. 16. Oktober 1975, gest. 16. September 2013, von Aeschi bei Spiez BE (General-Guisan-Strasse 1). Wurde bestattet. Anna Marie Käser-Windisch, geb.

12. April 1926, gest. 19. September 2013, von Oeschenbach BE (Aumattstrasse 79). Wurde bestattet. Elsa Kohler-Konstanzer, geb. 17. Januar 1927, gest. 29. September 2013, von Seewen SO (Hinterlindenweg 49). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Montag, 7. Oktober 2013, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Lina Moosmann-Lechthaler, geb. 6. Mai 1930, gest. 20. September 2013, von Wegenstetten AG (Aumattstrasse 79). Wurde bestattet. Darius Weber-Zurbrügg, geb. 2. Oktober 1931, gest. 26. September 2013, von Beinwil am See AG (Lindenstrasse 3). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 4. Oktober 2013, 10.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach.

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter. AZ Anzeiger AG Im Langacker 11 4144 Arlesheim Telefon: 061 706 20 20 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Gemeindeversammlung Aesch vom 25. September 2013 Anwesend ca. 90 Stimmberechtigte 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2013. ://: Dem Protokoll der Gemeindeversammlung vom 18.6.2013 wird ohne Gegenstimme mit einigen Enthaltungen zugestimmt. 2. Altlastensanierung der ehemaligen Schiessanlage Schützenmatt Aesch. Erforderlicher BruttoKredit CHF 420 000.–, zu erwartende Beiträge Bund (max. CHF 112 000.–) und Kanton (max. CHF 76 000.–). ://: Der Altlastensanierung der ehemaligen Schiessanlage Schützenmatt Aesch wird ohne Gegenstimmen bei wenigen Enthaltungen zugestimmt. 3. Sanierung der Mehrzweckhalle Löhrenacker unter Berücksichtigung der Erdbebensicherheit und der energetischen Verbesserungen. Das Traktandum wurde vom Gemeinderat zurückgezogen. 4. Mutation zum Zonenplan Siedlung «Quartierplan Birsmatt» bestehend aus a) Quartierplan, b) Quartierplanreglement, c) Kompetenzerteilung an den Gemeinderat zum Abschluss der notwendigen Verträge ://: Mit grossem Mehr, wenigen Gegenstimmen und wenigen Enthaltungen wird der Mutation zum Zonenplan Siedlung zugestimmt und dem Gemeinderat die Kompetenz zum Abschluss der notwendigen Verträge erteilt. Namens der Gemeindeversammlung Die Gemeindepräsidentin: M. Hollinger Der Verwaltungsleiter M. Gysin Gegen Gemeindeversammlungsbeschlüsse kann gemäss § 49 des Gemeindegesetzes innert 30 Tagen nach Beschlussfassung das Referendum ergriffen werden. Das gesamte Protokoll ist unter www.aesch.bl.ch nachzulesen.

Aus der Gemeinderatssitzung vom 24. September 2013 • Zu dem den Gemeinden Aesch und Reinach vorliegenden Entwurf eines Quartierplans auf dem Areal der Firma Stöcklin hat der Gemeinderat eine Stellungnahme verfasst, in der er seine positive Haltung dem Projekt gegenüber ausdrückt. • Der Gemeinderat hat die jährlichen Vergabungen der budgetierten CHF 50 000.– an die verschiedenen kulturellen Institutionen der Stadt Basel beschlossen. • Der Schulsozialdienst von Kindergarten und Primarschule stösst seit langem an seine Kapazitätsgrenzen. Eine Pensenerhöhung drängt sich auf. Der Gemeinderat hat einer Aufstockung um 20% zugestimmt. • Das durch den Gemeinderat zurückgezogene Gemeindeversammlungstraktandum «Sanierung Mehrzweckhalle» steht neu auf der Traktandenliste für die Gemeindeversammlung vom April 2014. Ein Kredit für die Schulraumbereitstellung (HarmoS) wird im Juni 2014 dem Souverän vorgelegt werden. • Der Gemeinderat klärt ab, ob ein Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse für die Gemeindeangstellten bereits per 1.1.2014 (statt 1.1.2015) möglich ist. Gemeinderat Aesch

Rücktritt aus der Gemeindekommission Herr Adrian Hofer (SP) hat wegen Wegzugs aus Aesch seine Demission als Mitglied der Gemeindekommission per 30. September 2013 eingereicht. Seit dem 1. Juni 2008 wirkte er aktiv in der Kommission mit und hat sich

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Projekt Birsmatt vorgestellt – Sanierung Löhrenacker zurückgestellt

aber auch zuvor schon in verschiedensten Gremien engagiert. Ganz herzlich dankt ihm der Gemeinderat für seinen Einsatz und seine wertvolle Mitarbeit zum Wohl der Gemeinde Aesch. Für seine neue berufliche Herausforderung wünscht er ihm alles Gute. Die Verwaltung hat für die Nachfolge von Herrn Adrian Hofer das Nachrückungsverfahren eingeleitet. Gemeinderat Aesch

Baupublikation Baugesuch Nr.: 1491/2013 Parzelle(n) Nr.: 6161 – Projekt: Gewerbegebäude mit Büro Produktion und Lager Neuauflage: Kaminanlage, Nordring, 4147 Aesch – GesuchstellerIn: Itten und Brechbühl AG, Güterstrasse 133, 4002 Basel – ProjektverfasserIn: Itten und Brechbühl AG, Güterstrasse 133, 4002 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Bauabteilung, Hauptstr. 29, 4147 Aesch Auflagefrist: 14. Oktober 2013 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten. Bauabteilung

Energiestadt-Label für weitere vier Jahre Vision: Auch wenn erst der Quartierplan bewilligt ist, machen sich die Architekten schon Gedanken über die Gestaltung der VISUALISIERUNG: STEINMANN & SCHMID ARCHITEKTEN, BASEL Baukörper. Die Baueingabe soll noch dieses Jahr erfolgen.

Labelübergabe an der Solarmesse, Paul Svoboda. Im Rahmen der Solarmesse vom 13./14. September 2013 wurde der Gemeinde Aesch nach dem erfolgreichen Re-Audit im Frühling das Label Energiestadt für weitere vier Jahre übergeben. Paul Svoboda, Departementchef Umwelt und Sicherheit, durfte das Label vom Trägerverein in Empfang nehmen. Beat Wipf, Präsident der Umweltschutz- und Energiekommission, nahm Anfang September an einer festlichen Übergabefeier eine von Bundesrätin Doris Leuthard persönlich unterschriebene Gratulationsurkunde entgegen. Ausgezeichnet wurden damit alle Energiestädte, welche zwischen November 2012 und Juli 2013 das Audit bzw. Re-Audit als Energiestadt erfolgreich abgeschlossen haben. Gemeinderat Aesch

Neue Minirampe im Skater Park Aesch, Sportanlage Löhrenacker Nach mehr als 20 Jahren Nutzung wurde Anfang September die alte Minirampe im Skater Park Aesch auf der Sportanlage Löhrenacker demontiert. Zusammen mit aktiven Skatern, durch das Jugendhaus Phoenix organisiert, konnte danach eine neuen Minirampe an der selben Stelle montiert werden. Auch bei der Auswahl des Gerätes durften die Jugendlichen mitreden. Bereits kurz nach der Montage wurde die Anlage von Skaterinnen und Skatern in Beschlag genommen. Wir freuen uns, wenn der Skater Park in Aesch rege genutzt wird!

Die Gemeindeversammlung von Aesch bewilligt den Quartierplan Birsmatt. Auf knapp zehntausend Quadratmetern soll neuer Wohn- und Gewerberaum im mittleren Preissegment entstehen. Bea Asper

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ie unmittelbare Nähe zur H18 und zur Gewerbezone mit höheren Lärmwerten, könnte zu einem Problem werden für das Wohnprojekt Birsmatt, respektive zu Reklamationen führen, mutmasste ein Votant an der Gemeindeversammlung von Aesch. Die Projektverantwortlichen versicherten, dass sie sich zur Aufgabe gemacht haben, sich mit den Umwelteinflüssen auseinanderzusetzen und für mögliche Probleme Lösungen zu erarbeiten. «Das Projekt muss sich selber vor Lärm schützen», sagte Raphael Loeliger vom Projektteam. Vorgesehen seien Anordnungen mit Innenhof, an den Gebäuden bauliche Massnahmen sowie im nördlichen Teil eine Lärmschutzwand, die dem Schutz vor Industrielärm diene. Raphael Loeliger von Projektentwickler Losinger Marazzi AG, Raumplaner Victor Holzemer und Architekt Peter Steinmann planen im Gebiet Birsmatt auf knapp zehntausend Quadratmetern neuen, «hochstehenden Wohnraum im mittleren Preissegment». Das Land befindet sich im Besitz der An-

genstein AG sowie der Gemeinde Aesch. Der Quartierplan, welcher nun dem Aescher Souverän zur Genehmigung vorgelegt wurde, sei das Resultat detaillierter Verhandlungen. «Das Konzept wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat erarbeitet und sieht einen haushälterischen Umgang mit dem Boden vor», betonte Loeliger. Gemeinderätin Eveline Sprecher erklärte, dass der Gemeinderat das Projekt zur Genehmigung empfehle. «Aufgrund seiner guten Erschliessung durch den öffentlichen Verkehr eignet sich das Areal Birsmatt sehr für eine verdichtete Bauweise, weshalb es sowohl im kommunalen wie auch im kantonalen Richtplan als Entwicklungsgebiet bezeichnet wird». Erste Visualisierungen der Baukörper für 100 Wohnungen und noch nicht näher definierten Gewerberaum wurden präsentiert, und im Reglement zum Quartierplan ist festgehalten: «Auf einen ausgewogenen Wohnungsmix und gute, attraktive Wohnflächen ist besonders Wert zu legen. Der Gemeinderat hat diesbezüglich ein Mitspracherecht.» Vorerst keine Mehrwertabgabe Nichts wissen will dagegen der Aescher Gemeinderat von einer Mehrwertabgabe, wie sie in Münchenstein für Gesprächsstoff sorgt. «Wir ändern nicht während des Spiels die Regeln», meinte Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger auf eine Anfrage aus dem Souverän. Solange die kantonale Gesetzgebung noch nicht so weit sei, werde die Gemeinde Aesch bezüglich Mehrwertabgabe nicht vorgreifen. Die Gemeindeversammlung folgte mit grossem Mehr der Empfehlung des Gemeinderates und segnete den Quartierplan Birsmatt ab.

Schiessanlage Schützenmatt wird saniert Unumstritten am Mittwochabend war auch die Beschlussfassung über die Altlastensanierung der ehemaligen Schiessanlage Schützenmatt Aesch mit einem Bruttokredit von 420 000 Franken. Es bleibe fast gar keine andere Wahl als die Altlastensanierung, erklärte Gemeinderat Paul Svoboda. Es sei zu viel Blei im Boden. «Der gesundheitlich relevante Wert ist überschritten.» Nach dem Ja der Gemeindeversammlung werde noch im Oktober mit den Baumassnahmen begonnen. Voraussichtlich im Dezember soll die Altlastensanierung abgeschlossen sein, erläuterte Svoboda den Zeitplan. Bedenken ernst genommen Die Sanierung der Mehrzweckhalle will der Gemeinderat im kommenden Frühjahr vor die Gemeindeversammlung bringen. Der Gemeinderat habe das Geschäft nun kurzfristig von der Traktandenliste zurückgezogen, da er die im Vorfeld der Versammlung bekannt gewordenen Bedenken «sehr ernst nimmt», sagt Ressortverantwortliche Eveline Sprecher auf Anfrage des «Wochenblatts». Der Gemeinderat ziehe auch in Betracht, Variantenvorschläge auszuarbeiten. «Das alles braucht nun mehr Zeit», so Sprecher. Der Gemeinderat sei offen für Ideen und Vorschläge, liess Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger die Versammlung wissen, nachdem ein Votant darum bat, sich etwas einfallen zu lassen, auch die jüngere Generation an Gemeindeversammlungen anzulocken.

PARTEIEN

Neuer Leiter Finanzabteilung ab 1. Januar 2014 Wir freuen uns, Ihnen die Anstellung des neuen Leiters der Finanzabteilung bekannt geben zu dürfen. Ab 1. Januar 2014 wird Herr Peter Baer aus Aesch die Nachfolge von Herrn Ernst Singeisen übernehmen, welcher Ende Jahr in Pension gehen wird. Die Vorstellung von Herrn Baer erfolgt Anfang Januar 2014. Gemeinderat Aesch

Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

REKLAME

Wohnen für Generationen Besuchen Sie mal den Skaterpark – auch zuschauen ist spannend. Bauabteilung Aesch

Erteilte Gewerbebewilligungen – Fadil Bau GmbH, Herr Fadil Berisha, Gipser-, Aussenisolations- und Malerarbeiten sowie sämtliche Arbeiten bei Renovationen und Hausbau, Hangweg 5. (Bürobetrieb) – Caffé Bistretto, Frau Denise Schumacher, Gastronomiebetrieb, Bahnhofstrasse 42 (Fortsetzung auf Seite 12)

Wir von der CVP sind überzeugt, dass die Familie die Basis für eine gut funktionierende Gesellschaft ist. Wenn Kinder, Eltern und Grosseltern nahe beieinander wohnen, kann die Familie viele Aufgaben übernehmen, die sonst teuer vom Staat mitfinanziert werden müssen. Nicht jeder hat aber eine Familie oder die einzelnen Mitglieder wohnen zu weit entfernt voneinander. Das Generationenwohnen könnte eine mögliche Lösung sein für Leute, die bereit dafür sind. Es bedeutet, dem Alter entsprechend füreinander da sein, ein möglichst autonomes Wohnen und Leben sowie den Erhalt der Selbstständigkeit

und die Wahrung der Selbstverantwortung, unter Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Mitmenschen. Diese Form des Zusammenlebens kann in einer Siedlung, einem Quartier oder eines einzelnen Wohnhauses realisiert werden. Wir sind der Überzeugung, dass neue Formen des Wohnens gefunden werden müssen. Nur so werden wir die demografischen und finanziellen Herausforderungen von Kanton und Gemeinde in den Griff bekommen. Wir werden uns in unserer Gemeinde für das Generationenwohnen einsetzen. CVP Aesch-Pfeffingen

Der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen offeriert einen

Kochkurs für Anfänger – am 10., 17., 24. Januar 2014, 7., und 14. Februar 2014 – nachmittags im Neumattschulhaus – Fr. 150.– für 5 Lektionen Kontakt und Auskunft Luzia Kappeler 061 381 06 51, 079 314 94 14 luzia.kappeler@gmail.com


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

BLUTSPENDE

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 11) – Awan Solutions GmbH, Frau Irene Wigger, Unterstützungsleistungen im Bereich der Informatik sowie Erbringung damit zusammenhängender Dienstleistungen, Untereggweg 1. – Stoff im Raum, Frau Priska Heinis, Herstellen, Verkaufen und Installieren von Raumtextilien, insbesondere Vorhängen, Bezügen, Bettwaren und technischen Installationen wie Innen-Rollos und Vertikallamellen, Hauptstrasse 82.

Gemeinderat Aesch

Diamantene Hochzeit Am 25. September 2013 durfte das Ehepaar Oksar und Lina Plüss-Thomann das Fest der diamantenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die kommenden Jahre alles Gute, vor allem gute Gesundheit und eine weitere schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

101 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Aesch und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Aesch gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 18. Februar 2014 in Aesch, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen unter www. blutspende-basel.ch. Besten Dank im Voraus für Ihr Engagement! Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel

LESERBRIEF Ausbau BLT-Linie 11, Absicherung Bahnübergang Dornacherstrasse in Aesch: Bauarbeiten vom 7. Oktober bis 8. November 2013 Zur Erhöhung der Sicherheit werden das Tiefbauamt sowie die BLT Baselland Transport AG den Bahnübergang Dornacherstrasse (Fussgänger) in den nächsten Wochen umgestalten und mit einer Schrankenanlage versehen. Am 7. Oktober 2013 beginnen beim bestehenden Bahnübergang Dornacherstrasse die Arbeiten für einen gesicherten Fussgängerübergang über die Gleise der BLT-Linie 11. Dabei werden beidseitig der Schienen neue Schranken erstellt. Zwischen Bahnübergang und Strasse wird das bestehende Bankett für eine Aufstellfläche für Fussgänger mit Umlaufsperre genutzt. Der neu gesicherte Übergang kommt ca. 5m nördlich des bestehenden Übergangs zu liegen. Dieser wird Mitte November in Betrieb genommen. Während der gesamten Bauzeit bleibt der heutige Übergang bestehen, sodass die Tramquerung für Fussgänger jederzeit möglich ist. Die BLT-Linie 11 verkehrt während des Baus durchgehend nach Fahrplan. Auch die angrenzende Hauptstrasse bleibt für den Verkehr offen. Vereinzelt muss mit leichten Behinderungen gerechnet werden, tageweise wird der Verkehr mittels Verkehrsdienst geregelt. Tiefbauamt

Abschiedsmelodien mit Zwischentönen Und schon wieder haben langjährige, engagierte Mitarbeiter/-innen aufgrund des verstimmten Betriebsklimas gekündigt und werden das Alterszentrum Aesch verlassen – insbesondere auch zum Leidwesen der betreuten Bewohner/-innen. Der Stiftungsrat im Orchestergraben und die Heimleitung am Dirigentenpult aber spielen immer noch die falsche Klaviatur und dabei sind die Misstöne deutlich hörbar. Können wir uns vorhandene Disharmonien noch weiterhin leisten? Die Unzufriedenheit wächst. Der Theater-Spielplan muss nun raschestens umgestellt werden und wer die Partitur schlussendlich signiert … die Besetzung entwickelt sich dann hoffentlich zur positiven Tendenz. Kurt Huber

LESERBRIEF

Bezahlbarer Wohnraum für Junge An der Gemeindeversammlung vom 25. September haben die Aescherinnen und Aescher den Quartierplan «Birsmatt» angenommen. Gegen Ende der Gemeindeversammlung wurde u. a. die Frage gestellt, ob weitere Quartierpläne in Aesch in Planung seien. Gemeindepräsidentin Marianne Hollinger hat dies bejaht und wird die Bevölkerung zu gegebener Zeit informieren. Auch wir haben dem Quartierplan «Birsmatt» zugestimmt, weil er das Bahnhofsgebiet attraktiver und lebendiger gestaltet. Jedoch stehen wir weiteren Quartierplänen skeptisch gegenüber, wenn dabei kein Wohnraum für die jüngere Generation geschaffen wird. Die Gemeinde Aesch leidet zunehmend an einer Abwanderung der jünge-

ren Generation in die Stadt, weil momentan sehr wenig günstiger Wohnraum vorhanden ist. Es ist für Studierende und Auszubildende praktisch unmöglich, eine bezahlbare Wohnung in Aesch zu finden. Wir verstehen die Beweggründe und haben kein Problem, wenn man Wohnungen und Häuser für Familien und den gehobenen Mittelstand baut, jedoch muss es in Aesch auch für junge Erwachsene mit weniger Einkommen einen Platz geben! Die jetzige Politik steuert eher das Gegenteil an. Deswegen wünschen wir uns vom Gemeinderat und der Gemeindepräsidentin, dass sie beim nächsten Quartierplan auch ein Augenmerk auf die nachfolgende Generation richten. Sibylle Probst und Jan Kirchmayr

PARTEIEN

Juso mit neuem Vorstand WoB. An ihrer ausserordentlichen Jahresversammlung haben die anwesenden Mitglieder der JUSO Baselland Samira Marti (19) und Jan Kirchmayr (20) an die Spitze der Partei gewählt. Sie stehen neu der Partei in einem Co-Präsidium vor. Es sind dazu noch vier neue Vorstandsmitglieder gewählt worden. Marti studiert momentan an der Universität Basel Wirtschaft und Soziologie. Die 19-Jährige ist vor ihrem Beitritt in die JUSO durch ihr Engagement im Baselbieter Jugendrat und ihren Einsatz für

die Einführung eines Schulfachs Politik bekannt geworden. Der 20 jährige Kirchmayr, welcher aktuell Zivildienst leistet und im nächsten Jahr Geschichte und Geografie zu studieren beginnt, engagiert sich im Vorstand der SP Aesch-Pfeffingen. Er gehörte bis anhin dem Vorstand der JUSO Baselland an. Der Vorstand der JUSO Baselland setzt sich neu aus Adil Koller (20), Pascale Buser (19), Mirko Lischer (19), Joël Bühler (18) und Silvan Degen (19) zusammen.

AKKORDEON ORCHESTER

Duo Fischbach und Duo Fantasy Am Samstag, 2. November, findet der 15. Gala-Abend in der Mehrzweckhalle Löhrenacker statt. Wie üblich ist es dem Akkordeon Orchester Aesch gelungen, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzu stellen. Der Abend bietet Ihnen beste Unterhaltung mit kulinarischer Einstimmung. Das AO Aesch spielt unter der Leitung von Rudi Meier und blickt auf die erfolgreiche Reise in den Norden zurück. Das Duo Fischbach sorgt für den komödiantischen Aspekt und die Pop-Schlagerband Duo Fantasy für eine zweite musikalische Runde. Abschliessend lädt das Trio Wolkenbruch bis in die frühen Morgenstunden zum Tanze ein. Wie immer an unserem Gala-Abend haben Sie die Möglichkeit, vor Programmbeginn das Gala-Menü zu geniessen, welches von der Metzgerei Schaad zubereitet wird. Karten dazu erhalten Sie im Vorverkauf. Eine Bar, das Kuchenbuffet und die Tombola runden das Angebot ab. Eintrittskarten und Karten fürs GalaMenü erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf in der Raiffeisenbank Aesch/ Pfeffingen, übers Internet oder bei jedem Aktivmitglied des AO Aesch. Weitere Informationen finden Sie unter www.aoaesch.ch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Gala-Abend! Pia Augsburger, Präsidentin AO Aesch

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/PfeffingenAkkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Neumattstrasse 12, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsidentin: Eveline Sprecher, Neumattstrasse 46, 4147 Aesch, 061 753 98 22, E-Mail: eveline.sprecher@attraktivesaesch.ch oder info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit brei-

tem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Don-

nerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysit-

Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Budget 2014 Der Gemeinderat hat das Budget 2014 beraten und zu Handen der Gemeindeversammlung vom 27. November 2013 verabschiedet. Die Ausgangslage präsentiert sich nahezu unverändert wie in den Vorjahren. Das Budget bleibt durch zahlreiche fremdbestimmte Faktoren geprägt, auf die die Gemeinde keinen direkten Einfluss nehmen kann. Hierzu gehören der Kantonale Finanzausgleich, die Pflegefinanzierung sowie die Wirtschafts- und Zinsfaktoren. Letztere beeinflussen wiederum negativ die (ungewisse) Entwicklung der Steuereinnahmen. Es bleibt somit für den Gemeinderat schwierig, sowohl Erträge als auch Aufwendungen möglichst genau und zuverlässig zu budgetieren. Der sich abzeichnende Mehraufwand im kommenden Jahr von über CHF 355 000.–, sowie die zukünftigen (finanziellen) Herausforderungen (Schulhausneubau, Ausfinanzierung Deckungslücke Pensionskasse) veranlasste den Gemeinderat während der Budgetberatung folgende Massnahmen zu ergreifen, bzw. den Stimmberechtigten vorzuschlagen: – Überprüfung aller Ausgaben und Reduktion der Ausgaben um rund CHF 70 000.–; – Erhöhung des Steuerfusses für natürliche Personen von bisher 45 auf neu 47% der Staatssteuer. Die Umsetzung dieser beiden Massnahmen hat zur Folge, dass für die laufende Rechnung des Jahres 2014 ein Mehraufwand von CHF 16 700.– veranschlagt wird. Der Gesamtaufwand beträgt CHF 8 123 900.– und liegt damit knapp 1,9% über dem Budget 2013. Der Gesamtertrag von CHF 8 107 200.– erhöht sich gegenüber dem Budget 2013 um knapp 6,2%. Die Investitionsrechnung sieht Ausgaben von CHF 1 801 400.– und Einnahmen von CHF 1 282 000.– vor. Dies entspricht einer Zunahme der Nettoinvestitionen in Höhe von CHF 519 400.–. Diese fallen damit gegenüber dem Budget 2013 knapp 24% tiefer aus. Bei veranschlagten Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen von CHF 530 600.–, dem vorgenannten Aufwandüberschuss von CHF 16 700.– sowie Berücksichtigung der Einlagen und Entnahmen aus den Spezialfinanzierungen in der Höhe von insgesamt CHF 23 200.– resultiert ein Finanzierungsüberschuss von CHF 17 700.–. Bei den Spezialfinanzierungen sind Gebührenanpassungen bei der Wasserversorgung (Erhöhung von bisher CHF 1.10 auf neu CHF 1.70 pro m³) und bei der Abwasserbeseitigung (Reduktion von bisher CHF 3.50 auf neu CHF 2.60 pro m³) vorgesehen. Insgesamt reduzieren sich somit die Gebühren pro bezogenem m³-Frischwasser um CHF 0.30. Die übrigen Gebühren bleiben unverändert. Folgende Zahlen werden somit für die Spezialfinanzierungen budgetiert: Wasserversorgung Aufwand CHF 314 200.– Ertrag CHF 314 000.– Mehraufwand CHF 200.– Abwasserbeseitigung Aufwand CHF 369 400.– Ertrag CHF 379 100.– Mehrertrag CHF 9700.– Abfallbeseitigung Aufwand CHF 174 700.– Ertrag CHF 186 700.– Mehrertrag CHF 12 000.– Antennenanlage Aufwand CHF 130 000.– Ertrag CHF 131 700.– Mehrertrag CHF 1700.– Gemeinderat Pfeffingen

Verabschiedung Josef «Sepp» Walter Nach fast 23 Jahren trat Ende September 2013 unser Werkhofmitarbeiter, Josef Walter, in den wohlverdienten Ruhestand. In dieser langen Zeit übernahm er die vielfältigen Arbeiten, die in einem Werkhof einer Gemeinde

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von: Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Metall Papiersammlung Häckseldienst Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar

anfallen. Seit dem 1. Januar 1991 hat sich die Gemeinde nicht nur bezüglich den Einwohnerzahlen von rund 1650 auf über 2250 entwickelt. Auch die Aufgaben des Werkhof-Teams wuchsen in dieser Zeit an, z. B. durch die Baugebietserweiterung im Osten unseres Siedlungsgebietes und dem damit verbundenen Bau neuer Strassenzüge oder der Erweiterung des Friedhofes. Josef Walter wird uns allen als ruhigen, hilfsbereiten und sehr zuverlässigen Mitarbeiter in Erinnerung bleiben. Auch schneereiche Winter mit entsprechenden langen Winterdiensteinsätzen konnten ihn nicht aus der Ruhe bringen. Durch seine frühere Zugehörigkeit zur Feuerwehr Pfeffingen sowie durch seine Mitgliedschaft im Männerchor Pfeffingen war er stets sehr stark mit unserer Bevölkerung verbunden. Am vergangenen Freitag durften wir Josef Walter im Rahmen einer kleinen Feier, zusammen mit aktuellen und ehemaligen Arbeitskollegen, Freunden sowie weiteren dem Werkhof-Team nahestehenden Personen, verabschieden. Der Gemeinderat dankt Josef «Sepp» Walter für sein langjähriges Engagement zugunsten der Bevölkerung und der Gemeinde. Zusammen mit den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung wünscht er ihm für den bevorstehenden neuen Lebensabschnitt beste Gesundheit, alles Gute und viel Freude bei der Ausübung seiner Freizeitbeschäftigungen. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Theater Basel – Billette zum Spezialpreis Für die nachfolgende Vorstellung sind noch einige wenige Billette erhältlich: – Mittwoch, 30. Oktober 2013, 19.30 Uhr: Absolut Dansa (Ballett) – Samstag, 23. November 2013, 18.00 Uhr: Lohengrin (Oper) – Donnerstag, 28. November 2013, 19.30 Uhr: Fame (Musical) – Sonntag, 26. Januar 2014, 18.30 Uhr: Eugen Onegin (Oper) Die Gemeinde gibt diese Billette an interessierte Einwohnerinnen und Einwohner zum Spezialpreis von CHF 50.– pro Karte ab. Die Karten können direkt am Schalter bezogen oder telefonisch (061 756 81 20) reserviert werden (Abholung spätestens am nächsten Arbeitstag). Es gilt: «S’het so lang s’het …» Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Informationsveranstaltung für Beiständinnen und Beistände Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Kreis Birstal besteht seit 1. Januar 2013 und ist für die Gemeinden Aesch, Arlesheim, Birsfelden, Duggingen, Münchenstein, Muttenz, Pfeffingen und Reinach zuständig. Wir suchen nach Vereinbarung sozial engagierte Privatpersonen, die sich für hilfsbedürftige Menschen über einen längeren Zeitraum einsetzen möchten. Sie sind interessiert? Dann laden wir Sie zu unserer Informationsveranstaltung am Mittwoch, 30. Oktober 2013, 18.30 Uhr, in 4132 Muttenz, Kirchplatz 3 (Karl Jauslin Saal) ein, um sich über den Inhalt eines Amtes als privater Beistand oder Beiständin zu informieren. Bringen Sie ein gewisses Mass an Lebenserfahrung, einen integren Charakter sowie Geduld und Verständnis für Menschen in schwierigen Lebenslagen mit, dann freuen wir uns, Sie zu diesem Anlass begrüssen zu dürfen. Idealerweise runden Kenntnisse in der einfachen Finanzverwaltung Ihr Profil ab. Anmeldungen sind bis 10. Oktober 2013 erbeten bei: Werner Senn-Rey, 061 599 85 79 oder werner.senn@kesb-bl.ch KESB Birstal (Fortsetzung auf Seite 13)

findet statt am: Dienstag, 8. Oktober 2013 Mittwoch, 16. Oktober 2013 Mittwoch, 23. Oktober 2013 Mittwoch, 30. Oktober 2013 Montag, 4. November 2013 Mittwoch, 4. Dezember 2013


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch (Fortsetzung von Seite 12)

Wasserversorgung Pfeffingen Informationen zur Trinkwasserqualität Versorgte Einwohnerinnen und Einwohner: 2256 (Stand: 30.9.2013) Herkunft des Wassers Die Wasserversorgung Pfeffingen bezieht das Trinkwasser zu 100% vom Zweckverband Regionale Wasserversorgung Aesch-DornachPfeffingen. Der Zweckverband seinerseits bezieht 90,7% des Trinkwassers von den eigenen Grundwasserpumpwerken Kägen und Aeschfeld. Die restlichen 9,3% werden von der Gemeinde Duggingen bezogen. Behandlung des Wassers Das Grundwasser der Pumperwerke Kägen und Aeschfeld wird unbehandelt an den Konsumenten weitergegeben. Das Dugginger Trinkwasser wird mit UV-Strahlung behandelt. Hygienische Beurteilung Die mikrobiologischen Proben lagen immer innerhalb der gesetzlichen Vorschriften. Das abgegebene Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Chemische Beurteilung Gesamthärte des Grundwassers: ca. 26.7 °fH (französische Härtegrade) pH Wert: 7.15 Nitrat: 12.10 mg/l (Toleranzwert liegt bei 40 mg/l) Das Pfeffinger Trinkwasser erfüllt die hohen

chemischen Anforderungen gemäss der schweizerischen Lebensmittelgesetzgebung. Besonderes Pfeffinger Trinkwasser kann bedenkenlos konsumiert werden. Die Trinkwasser-Temperatur liegt zwischen 10 und 20 °C. Die Wasserversorgung Pfeffingen arbeitet nach dem Wasserqualitätssicherungs-System des SVGW (Schweizerischer Verein des Gas- und Wasserfaches). Weitere Auskünfte Wasserversorgung Pfeffingen, Brunnenmeister Josef Schibig, Tel. 061 751 77 66 Pikettdienst bei Leitungsbrüchen und Störungen Tel. 061 751 77 66 oder 061 319 28 27 Gemeinderat Pfeffingen

Bürgergemeinde

Waldbegehung vom 19. Oktober 2013 Besammlung: 9.00 Uhr, Ruine Pfeffingen Einführungsreferat von Prof. Baur über Fauna und Flora rund um die Ruine. Route: Teilstück Burgengratweg , Waldrand in der Holle. Sie erhalten interessante Einblicke in die Arbeiten im Wald: Vorbereitungen für einen Holzschlag; Fällen einer Buche und aufarbeiten zu Nutzholz, Industrie- Brenn- und/oder Hackholz; Waldpflege um eine grosse Artenvielfallt zu fördern, damit der Wald seine Funktionen (Schutz- Nutzund Wohlfahrtsfunktionen) erfüllen kann. Beim anschliessenden Imbiss werden die Fachleute gerne Ihre Fragen beantworten. Die Bürgergemeinde Pfeffingen und das Forstrevier Angenstein freuen sich auf zahlreiche, interessierte Besucher!

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Samstag, 5. Oktober 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 6. Oktober 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie in Pfeffingen 16.00 Gottesdienst der Albaner-Mission Donnerstag, 10. Oktober 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 11. Oktober

Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

18.15 Andacht im Alterszentrum Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 5. Oktober Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 6. Oktober 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 10. Oktober 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 11. Oktober Kein Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 6. Oktober 10.00 Gottesdienst. Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: Kontaktstelle für Arbeitslose

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Donnerstag, 10. Oktober 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 5.–11. Oktober Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 6. Oktober 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst; Predigt: Wilhelm von Reitzenstein. Sonntagsschule; Kinderhüte, Gemeindekaffee Mittwoch, 9. Oktober 19.30 Bibelabend

VEREINSNACHRICHTEN tervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz, Tel. 061 599 27 35. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr. FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch, Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www.fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter EMail: info@fdp-aesch.ch Freisinnig-Demokratische Partei Pfeffingen. Neuer FDP-Präsident: Sven Stohler, Schlossgut 148, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 43 49. Gemeinde- und Schulbibliothek, Schulanlage Neumatt. Öffnungszeiten: Mo, Di 15.00–19.00 Uhr, Mi 14.00–18.00 Uhr, Do, Fr 15.00–19.00 Uhr, Sa geschlossen. In den Ferien: Do 17.00–20.00 Uhr. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61. GLP grünliberale Partei. Präsident Sektion Reinach, Aesch, Pfeffingen: Jean-Jacques Welz, Im Noll 17, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 19 59 (G), 061 722 00 72, E-Mail: maya.welz@intergga.ch Guggemusig D’Revoluzzer. Postfach 220, 4147 Aesch. Präs.: Marco Stöckli, info@revoluzzer.ch, www.revoluzzer.ch. Proben: Jeweils Montag, 20 Uhr, Neumattschulhaus Aesch. Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postadresse: Postfach, 4148 Pfeffingen. Präsident: Manuel Egger. Postadresse: Manuel Egger, Anton von Blarer-Weg 7, 4147 Aesch. E-Mail: manuel.eg-

ger@stud.unibas.ch, www.pfluume-pfupfer.ch.vuHauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Präsident: Dieter Ruf, Römerstrasse 8, 4148 Pfeffingen, Tel. G 061 690 40 21, Fax 061 690 40 00; Kassierin: Vreny Karrer, Tel. 061 751 20 76; Formulare: Raiffeisenbank, Aesch-Pfeffingen, 4147 Aesch; Administration, Mitglieder: Christa Oestreicher, Langenhagstrasse 7, 4147 Aesch, Tel. 061 751 42 63; Rechtsberatung: lic. iur. Silvan Ulrich, Tel. 061 751 20 55; Baufragen: Thomas Schmidli, Tel. G 061 756 80 30. Heimatmuseum Aesch. Das Heimatmuseum Aesch ist in einem aus dem Jahre 1608 stammenden Bauernhaus eingerichtet. Zu sehen sind Objekte aus der Frühgeschichte, aus der Geschichte des Weinbaues, der Landwirtschaft und des Dorfhandwerkes des 19. und 20. Jahrhunderts. Speziell ist die kleine ethnographische Sammlung des Naturheilkundepioniers Dr. h.c. Alfred Vogel sowie die Gedenkstätte für den Dichter Traugott Meyer (1895–1959). Hauptstrasse 29, 4147 Aesch (neben der Gemeindeverwaltung). Öffnungszeiten: Jeweils am 1. Sonntag im Monat (Ausnahme Schulferien) 10–12 und 15–17 Uhr. Anfragen und Reservationen für private Anlässe unter Tel. 061 756 77 54. Hundeträff in Aesch. Hundeausbildungen in versch. Sparten und Altersstufen. Auskunft: Hundeträff, c/o Streiff-Areal, Industriestr. 45, 4147 Aesch, 061 401 50 80, 076 388 30 76, www.agility-aesch.ch, astrid.steiner@-vtxmail.ch Jazzclub Aesch / Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47,

peter_ducret@bluewin.ch, www.jap.ch. Vorverkauf Tickets: Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt-Adresse: Frau Pia Schwegler, Klusstrasse 17, 4147 Aesch, Tel. 061 751 60 13, pia.schwegler@intergga.ch Kath. Kirchenchor Aesch. Gesangstunde: jeden Donnerstag, 20.00 bis 21.45 Uhr, im Pfarreiheim, bei der Kirche. Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15 Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen. Lady Fäger, die grupfte Hiener, GO Hiener GO. Präsidentin: Monika Ehrensperger, 061 751 14 97; Kassier: Ursi Lehmann, 061 751 46 92. E-Mail: carmen_l@gmx.ch Laufträff Birsegg Aesch. Lauf + Nordic WalkingTraining jeden Do. um 19 Uhr; Start beim Steinackerhaus Aesch. Verschiedene Leistungsgruppen. www.lauftraeff-birsegg.ch. Auskunft: Kurt Frei, 061 711 32 92, kurt.frei@bman.ch Männerchor Aesch. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Mehrzweckraum Schützenmatt. Kontakt: Christian Helfenstein, Neumattstrasse 27, 4147 Aesch. Telefon 061 751 53 93. Neue Sänger sind jederzeit willkommen (siehe www.maennerchor-aesch.ch). Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils Dienstag um 20.00 Uhr im Foyer Mehrzweckhalle. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, Tel. 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

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Wochenblatt Birseck/Dorneck Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Tel 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch www.wochenblatt.ch Wochenblatt Schwarzbubenland/Laufental Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Tel 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 Inserate.laufen@wochenblatt.ch www.wochenblatt.ch Samstag und Sonntag (bis 16.00 Uhr) per E-Mail an todesanzeigen@basellandschaftlichezeitung.ch oder per Fax an 058 200 54 07


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Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

Die Stadt Laufen verfügt mit der Stadtverwaltung über ein modern geführtes Dienstleistungszentrum, das täglich vielfältige Aufgaben für die rund 5300 Einwohnerinnen und Einwohner erbringt. Die Abteilung Bau und Planung ist die kommunale Anlaufstelle für alle Bau- und Planungsfragen der Stadt. Für diese suchen wir eine/n

Sachbearbeiter/in Das Tätigkeitsgebiet weist folgende Schwerpunkte auf: – Administrative und rechtliche Bearbeitung von Baugesuchen; Ansprechperson für Gesuchsteller, Architekten, Amtsstellen etc. – Fachverantwortung für die Wasserversorgung und die Abwasserbeseitigung – Führen der Bau- und Liegenschaftsadministration – Protokollführung in verschiedenen Kommissionen und Arbeitsgruppen, Umsetzung der Beschlüsse – Administrative Unterstützung für die Leiterin Bau und Planung. Wir erwarten von Ihnen: – Kaufmännische Grundausbildung mit gutem technischem Verständnis (oder umgekehrt) – idealerweise Berufserfahrung im Bau- oder Planungsbereich sowie Kenntnis des Bau- und Planungsrechts – Eigeninitiative, Teamfähigkeit, Belastbarkeit, Freude am Erbringen von Dienstleistungen für die Öffentlichkeit – Stilsicherheit im schriftlichen Ausdruck – Selbstständige, organisierte Arbeitsweise. Wir bieten: – Abwechslungsreiche, interessante Arbeit in angenehmer Teamatmosphäre – Die Chance, sich in Projekten aktiv einzubringen – Anstellungsbedingungen nach Dienst- und Besoldungsreglement der Stadt Laufen Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sollte Sie diese herausforderungsreiche und vielseitige Tätigkeit interessieren, dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis am 21. Oktober 2013 an die Stadtverwaltung, Personalwesen, Stichwort «Mitarbeiter/in Bauwesen», Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen. Auskünfte erteilt Ihnen gerne unsere Bauverwalterin Helga Banse (Tel.-Nr. 061 766 33 45).

Der erfolgreiche Weg zu besseren Noten:

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Kreativität und Logik Die ISBA AG ist ein dynamischer KMUBetrieb mit rund 50 Mitarbeitenden im Laufental. Wir beliefern die ganze Schweiz mit Kunststoffprodukten für Industrie und Bau. Wir suchen eine kreative, genaue und motivierte Persönlichkeit, welche per August 2014 eine

Lehrstelle als Konstrukteur/in EFZ antreten möchte. Wie bieten eine spannende, praxisorientierte und abwechslungsreiche Ausbildung in einem modernen Produktionsbetrieb. Sie werden während der gesamten Lehrzeit betreut und Ihre Persönlichkeitsentwicklung wird gefördert. Sie sind dabei, wenn neue Produkte entwickelt werden, und arbeiten im Team mit 2-D- und 3-D-CAD-Programmen. Gute Schulzeugnisse (Sekundarschule Niveau E oder P) sind erforderlich. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen mit Multicheck. ISBA AG Philippe Schaer Industriestrasse 15 4222 Zwingen Tel. 061 761 33 44 info@isba.ch / www.isba.ch

Ausbildung • Weiterbildung • Kurse • Lehrstellen

MÜNCHENSTEIN


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch

Quartierentwicklung Lange Heid: Grosses Interesse an der Informationsveranstaltung Im Rahmen des Projekts «Quartierentwicklung Lange Heid» hat die Gemeinde am Montagabend, 23. September 2013, eine öffentliche Informationsveranstaltung mit anschliessendem Apéro durchgeführt. Es ist das erklärte Ziel von Gemeinderat und Gemeindeverwaltung, ebendieses Projekt in enger Zusammenarbeit mit der hiesigen Bevölkerung anzugehen. Dementsprechend freuten sich der Gemeinderat – vertreten durch Gemeinderätin Heidi Frei und Gemeinderat Lukas Lauper – sowie die Gemeindeverwaltung über das rege Interesse der Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Quartier Lange Heid. Der Medienraum des Schulhauses Lange Heid war gut besucht von interessierten Personen von jung bis alt und aus verschiedenen Kulturkreisen. Es entstand ein interessanter Dialog, dem viele Bedürfnisse aus der Bevölkerung entnommen werden konnten. Diese werden nun in einem Workshop weiterverfolgt. Über diesen Workshop wird an dieser Stelle wieder informiert, die Anwohnerinnen und Anwohner des Quartiers Lange Heid werden mit einer separaten Einladung angeschrieben. Der Gemeinderat

Neuregelung Versand Abstimmungsempfehlungen Bislang hat die Gemeindeverwaltung für die politischen Parteien den Propagandaversand bei Wahlen organisiert, sofern sich mindestens drei Parteien daran beteiligt haben. Sie bereitete Adressetiketten für die Verpackung vor und übernahm die Portokosten. Die Kosten für die Couverts hingegen gingen zulasten der Parteien, ebenso das Verpacken der Materialien in die Couverts. Die Parteien haben den Gemeinderat informiert, dass sie es begrüssen würden, wenn die Couverts direkt von der Gemeindeverwaltung bedruckt werden. Der Gemeinderat hat diesem Anliegen zugestimmt. Dementsprechend wird die Gemeindeverwaltung ab dem kommendem Abstimmungstermin, dem 24. November 2013, den Parteien die mit der Adresse bedruckten Couverts zur Verfügung stellen. Voraussetzung hierfür ist weiterhin, dass sich mindestens drei politische Parteien am Versand beteiligen. Die Gemeinde übernimmt neu neben den Versandkosten auch die Kosten für die Couverts. Die politischen Parteien wurden über diese Neuregelung bereits mit separatem Schreiben informiert. Abteilung Allgemeine Dienste

Sonderabfallsammeltag am 26. Oktober 2013 Am Samstag, 26. Oktober 2013, steht auf dem Areal des Werkhofs an der Pumpwerkstrasse 7 in Münchenstein, von 9.00 bis 15.00 Uhr eine mobile Sammelstelle zur Entgegennahme von Haushalt-Sonderabfällen bereit. Die von der Gemeinde organisierte Sammelaktion findet einmal pro Jahr statt. Sie soll Anlass geben, Putzschränke, Hausapotheken, Keller und Garagen zu entrümpeln. Die Gelegenheit ist günstig! Was alles als Sonderabfall gilt und abgegeben werden kann, kann einem Merkblatt entnommen werden, das eine Woche vor der Aktion in alle Briefkästen verteilt wird. Ab sofort kann das Dokument auch auf der Webseite der Gemeinde Münchenstein, www.muenchenstein.ch, unter der Rubrik Aktuelles/News abgerufen werden. Nicht angenommen werden übrigens Sonderabfälle aus Gewerbe und Industrie. Es gilt zu beachten, dass die Sammelaktion eine Ergänzung zu den permanenten Abgabestellen für Sonderabfälle aus Haushaltungen ist. Das ganze Jahr hindurch können die bestehenden Rückgabemöglichkeiten der Verkaufsstellen und Fachgeschäfte genutzt werden. Die Bauverwaltung Öffentliche Auflage eines Nationalstrassenprojekts:

N02, Erhaltungsprojekt Schänzli, Neubau Kunstbauten Spurabtausch Birsfelden Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat gestützt auf Art. 27a bis 27c des Bundesgesetzes über die Nationalstrassen (NSG; SR 725.11), auf Art. 12 der Verordnung über die Nationalstrassen (NSV; SR 725.111) sowie auf Art. 27 ff des Bundesgesetzes über die

Enteignung (EntG; SR 711) das ordentliche Plangenehmigungsverfahren eingeleitet. Öffentliche Planauflage: Das Projekt liegt während der Auflagefrist vom 7. Oktober bis 5. November 2013 bei der Bauverwaltung Münchenstein, Schulackerstrasse 4, während der regulären Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Das Bauvorhaben ist zur Veranschaulichung im Gelände ausgesteckt respektive profiliert. Ebenso sind die geänderten Grundstücksgrenzen gekennzeichnet. Einwände gegen die Aussteckung oder die Aufstellung von Profilen sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Kochergasse 10, 3003 Bern, vorzubringen (Art. 27a NSG). Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter davon ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der Anzeige Mitteilung zu machen (Art. 32 EntG). Verfügungsbeschränkung: Vom Tag der öffentlichen Bekanntmachung der Auflage an dürfen ohne Bewilligung des ASTRA auf dem vom Auflageprojekt erfassten Gebiet keine rechtlichen oder tatsächlichen Verfügungen getroffen werden, welche die Enteignung oder die Erstellung der projektierten Anlage erschweren oder verteuern (Art 27b Abs. 3 NSG und Art. 42 bis 44 EntG). Anhörung betroffener Dritter Wer nach den Vorschriften des Eidgenössischen Verwaltungsverfahrensgesetzes (SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann gestützt auf Art. 27d NSG während der Auflagefrist gegen das Projekt beim Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), Kochergasse 10, 3003 Bern, schriftlich mit Antrag und Begründung Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Die Gemeinden wahren ihre Interessen mit Einsprache. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen. Nachträgliche Einsprachen und Begehren nach den strengen Voraussetzungen in den Artikeln 39 bis 41 EntG sind beim UVEK einzureichen. Die Gemeindeverwaltung

Pilzkontrolle von August bis November Unsere Pilzkontrolleure, Frau Susanne Eggimann und Herr André Soguel, stehen für die Kontrolle von gesammelten Pilzen bis Sonntag, 3. November 2013, zur Verfügung. Das Kontrolllokal befindet sich im Schulhaus Loog (Hinweistafel beachten) und ist wie folgt geöffnet: – mittwochs, 18.30 bis 19.00 Uhr – samstags, 18.30 bis 19.00 Uhr – sonntags, 18.00 bis 19.00 Uhr In Sonderfällen können mit den Pilzkontrolleuren ausserhalb dieser Zeitfenster Termine vereinbart werden via Telefon 061 411 54 97 oder 079 423 58 85. Die Gemeindeverwaltung

Programm Oktober 2013: Die Indianer sind los! In der ersten Schulherbstferienwoche vom 28. September bis 6. Oktober bleibt der Robinsonspielplatz geschlossen. Die zweite Ferienwoche vom 7. bis 11. Oktober wird im «grössten Kinderzimmer Münchensteins» zur Indianerwoche. Der Robinsonspielplatz hat als Schenkung ein Tipi-Zelt erhalten und dieses soll gebührend eingeweiht werden. Geöffnet ist der Robinsonspielplatz von Montag bis Freitag jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr. Am Freitag, 11. Oktober, findet zudem von 18.00 bis 20.00 Uhr ein Familienabend mit Grill statt, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Die Grilladen sind selber mitzunehmen. Das Robinsonspielplatz-Team freut sich auf möglichst viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. In der dritten Oktoberwoche werden dann Drachen und Märchenlandschaften aus Moos und Stein gebastelt und in der vierten Woche werden gemeinsam die Fenster der Gebäude auf dem Robinsonspielplatz sowie der Aussenbereich auf kreative Art und Weise geschmückt. Abteilung Kind, Jugend & Familie

(Fortsetzung auf Seite 16)

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Das Rauschen ist die Botschaft

Urban Sounds: Geschäftsleiterin Sabine Himmelsbach und ihre Mitstreiter Lukas Zitzer (Kommunikation) und Marc Schwegler (Musik) machen im Haus der Elektronischen Künste auf dem Dreispitzareal in der aktuellen Ausstellung die Komplexität städtiFOTO: LUKAS HAUSENDORF scher Räume akustisch erfahrbar.

Eine Ausstellung im Haus für elektronische Künste auf dem Dreispitzareal widmet sich den Klanglandschaften urbaner Räume und vermittelt über das Ohr auch eine neue Erfahrung unserer Umwelt. Lukas Hausendorf

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erkehr, Baustellen und Geschnatter, die Stadt ist akustisch ein Aggregat unterschiedlichster Geräusche, deren Summe gemeinhin als Lärm beschrieben wird. Diesem Lärm widmet sich das Haus für elektronische Künste auf dem Dreispitzareal in seiner aktuellen Ausstellung «Urban Sounds». Das von Pro Helvetia über das trinationale Programm Triptic geförderte Projekt versucht die Komplexität urbaner Räume akustisch mit Mitteln der Klangkunst darzustellen. Meist in Verbindung mit visuellen Gestaltungsmitteln werden dem Betrachter über den kreativen Umgang mit dem Rauschen der Stadt neue Erfahrungshorizonte vermittelt, die das auditive Erleben des eigenen Lebensraumes möglicherweise nachhaltig zu prägen vermögen. Den Auftakt macht eine Arbeit von John Cage, der in seiner ersten Komposition für Tonband «Williams Mix» urbane mit ruralen, elektronische mit manuell erzeugten Tonaufnahmen ver-

schränkt. Die Arbeit aus den 1950erJahren entstand noch unter ganz anderen technologischen Voraussetzungen, wie sie heute gegeben sind, spurte aber den Weg vor, den die Klangkunst heute noch beschreitet. Geräusche werden gesammelt, fragmentiert, neu arrangiert, verfremdet, rekombiniert oder gar erst in den Hörbereich transformiert. Letzteres tun die «Electrical Walks», die von der Künstlerin Christina Kubisch anlässlich der Ausstellung in Basel angeboten werden. Über spezielle Kopfhörer werden elektromagnetische Felder hörbar gemacht. Einer ist in der Stadt, der andere in unmittelbarer Nähe des Hauses der Elektronischen Künste auf dem Dreispitzareal positioniert. Das Areal bildet zurzeit die perfekte Kulisse eines sich urbanisierenden Raumes und schafft so einen natürlichen Bezug zur Ausstellungsthematik. «Die Anbindung ans Quartier war uns ein wichtiges Anliegen», erklärt die künstlerische Leiterin des Hauses Sabine Himmelsbach. Überraschende Sinneserfahrungen halten auch die Arbeiten «Urban Drift» von Maria Chavez und «go your gait!_part19» von Katrinem parat. Chavez verknüpft Filmmaterial der letztjährigen Unruhen in London mit übereinandergelagerten Schallplattenfragmenten, deren Abspielen den irritierenden Soundtrack zur visuellen Hektik der Videos liefert. Katrinems Installation als Kontrast dazu ästhetisiert den menschlichen Gang. An drei Plätzen in Basel, Mulhouse und Karlsruhe wurden Bewegungsmuster von Passanten analysiert und in Töne übertragen, welche die rhythmischen Gehspuren einer Stadt sicht- und auch hörbar machen.

Der Presslufthammer ist zu viel Während im Innern des Hauses für elektronische Künste der Lärm von Baustellen und Strassenkreuzungen in ästhetisierter Form zelebriert wird, wüten draussen, wo ein neues Quartier entsteht, Schlagbohrmaschine und Presslufthammer. Der Campus der Hochschule für Gestaltung nimmt Gestalt an und ein paar Meter weiter realisieren Herzog & de Meuron ihren 40 Meter hohen Speicher, der sowohl Archiv ihres Schaffens wie auch Wohn- und Gewerberaum wird. Für die Ausstellung ist die Stadtwerdung des ehemaligen Zollfreilagers aber zu viel des Lärms. Deshalb wurden die Öffnungszeiten auf ruhigere Zeiten am frühen Abend gelegt. An den Wochenenden sind zudem Themenschwerpunkte mit Konzerten und Workshops angesetzt. Diesen Samstag steht im Rahmen des Schwerpunkts «Kombinieren» eine Uraufführung des Deutschen Komponisten und Medienkünstlers Johannes Kreidler auf dem Irmat auf dem Programm. Der Irmat ist ein Multitouchtisch, an dessen Entwicklung das Elektronische Studio der Basler Hochschule für Musik beteiligt war. Haus für elektronische Künste, Oslostrasse 10, Münchenstein, «Urban Sounds» bis zum 3. November. Mittwoch bis Freitag, 17–20 Uhr, Samstag und Sonntag, 13–20 Uhr. Kostenlose Führungen werden jeweils am Donnerstag um 18 Uhr und am Sonntag um 15 Uhr angeboten. www.haus-ek.org

LESERBRIEF

Reallohnabbau für Gemeindepersonal Mit dem neuen Personalgesetz verfolgte der Gemeinderat das Ziel, sowohl für die Gemeinde als auch für das angestellte Personal ein modernes und zeitgemässes Instrument zu erhalten. Es wurde immer wieder betont, dass es sich hierbei um keine Sparübung handeln soll. Die neue, verbesserte Ferienregelung musste allerdings mit zum Teil happigen Kürzungen bei den Abschiedsgeschenken, den Treueprämien und den Leistungen bei vorzeitigen Pensionierungen teuer erkauft werden. Dieser Kompromiss wäre für das Personal verdaubar gewesen – wenn auch schwer.

Nachdem die Gemeindeversammlung den Antrag von Andreas Knörzer (GlP), dass die Hälfte der Prämien für Nichtbetriebsunfälle und die Taggeldversicherung auf das Personal zu überwälzen sind, angenommen hatte, wird die Umsetzung des Personalreglements doch noch zu einer Sparübung. Es handelt sich hierbei um eine jährlichen Summe von Fr. 120 000.–, welche im kommenden Jahr leider noch ansteigen wird. Für den einzelnen Gemeindeangestellten bedeutet dies nichts weniger, als dass er oder sie ab dem nächsten Jahr 1,1% bis 1,6% weniger Lohn erhält! Die

Mitarbeitenden mit den tiefsten Löhnen trifft es dabei am härtesten. Die Vergleiche mit der Privatwirtschaft, welche bei diesem Thema gerne herangezogen werden, in Ehren – aber eine Reallohnkürzung hat das Gemeindepersonal nicht verdient. Die SP wird an der nächsten Gemeindeversammlung einen Budgetantrag stellen, damit es bis zum Ausgleich der Löhne mittels Stufenanstieg zu keinem Reallohnabbau kommen wird. SP Münchenstein, Dieter Rehmann


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15) Lehrstellen der Gemeinde Münchenstein:

Auf dem Sprung ins Berufsleben? Die Gemeinde Münchenstein bietet verschiedene offene Lehrstellen für den Lehrbeginn August 2014 an: – Gärtnerin oder Gärtner – Kauffrau/Kaufmann, E- und M-Profil – Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt Fachrichtung Werkdienst

Weitere Informationen dazu sind zu finden auf der Webseite der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein.ch unter der Rubrik Aktuelles/Offene Stellen. Bewerbungen mit Foto und dem Vermerk «Persönlich/Vertraulich» sind willkommen an: Gemeindeverwaltung, Fabian Siegrist, Assistenz Personalleitung, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein, oder als PDF-Dokument an fabian.siegrist@muenchenstein.bl.ch. Die Personalabteilung

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 6. Oktober 9.00 Dorfkirche 10.15 KGH. Chillekaffi im KGH anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrerin Elisabeth Grözinger. Kollekte: Prot. kirchl. Hilfsverein BL Anlässe Donnerstag, 3. Oktober 14.00 Kaffeetreff, KGH Amtswoche: 5.–11. Oktober Pfarrerin Birgit Schmidhalter, 061 931 11 20 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 27. Sonntag im Jahreskreis: Sonntag, 6. Oktober 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Kollekte: Diözesane Kollekte für das Priesteramt St. Beat und die geistl. Begleitung der Theologiestudierenden

Dienstag, 8. Oktober 18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 9. Oktober 9.00 Rosenkranz Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 6. Oktober 10.00 Gottesdienst Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org In den Herbstferien finden am 29. September und 6. Oktober keine Anlässe statt Nächste Veranstaltung: Sonntag, 13. Oktober 2013 Infos unter 061 411 58 90

DIE POLIZEI MELDET

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

Auto aufgebrochen

Internationaler Vogelzugtag

WoB. Ein aufmerksamer Anwohner alarmierte am Mittwoch, 25. September, kurz nach 22 Uhr die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft und teilte mit, dass er soeben einen Mann beobachtet habe, der an der Emil-Frey-Strasse in Münchenstein die Seitenscheibe eines parkierten Personenwagens eingeschlagen habe. Der Anwohner begab sich auf das Trottoir und konnte dort den Täter bis zum Eintreffen der Polizeipatrouille festhalten. Der Mann entwendete nichts aus dem Personenwagen. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Franken. Beim Täter handelt es sich um einen 32-jährigen in der Region wohnhaften Marokkaner. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft erliess gegen den Mann umgehend einen Strafbefehl. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um erhöhte Vorsicht und appelliert daran, nie Wertsachen sichtbar in einem parkierten Auto zurückzulassen und auch mobile Navigationsgeräte stets zu demontieren.

In jeder Minute ziehen irgendwo auf der Erde Vögel. Ihre Wanderzüge umspannen praktisch die gesamte Oberfläche unseres Planeten wie ein Netz. Am Sonntag, den 6. Oktober, geben Fachleute an einer Beobachtungsstation auf dem Bruderholz zwischen 9 und 16 Uhr Auskunft zum Vogelzug. Warum ziehen im Herbst weltweit rund 50 Milliarden Vögel ins Winterquartier und wie finden sie im Frühjahr wieder in ihr Brutgebiet? Welche Strecken legen sie zurück und weshalb zieht ein Viertel aller Vogelarten am Tag und Dreiviertel nachts? Welche Gefahren lauern ihnen auf ihrem Zug und aus welchem Grund bleibt ein Teil der Vögel auch im Winter bei uns? Feldornithologen des Naturund Vogelschutzvereins Münchenstein und des Vereins für Natur- und Vogelschutz Reinach beantworten all diese Fragen. Besucherinnen und Besucher haben auch die Gelegenheit selber mittels Fernrohr oder Fernglas ziehende Vögel beobachten. Die Beobachtungsstation befindet sich auf dem Bruderholz, 300 Meter südlich des Predigerhofs.

Vor 20 Jahren haben der Schweizer Vogelschutz SVS/BirdLife Schweiz zusammen mit seinen Landesorganisationen, Kantonalverbänden und Sektionen die Aktion EuroBirdwatch ins Leben gerufen. 2013 ist also ein Jubiläum. Kurt Waldner

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein.

Tel. 061 411 78 00.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Cornelia Imseng, Münchenstein, Präsidentin, conny.imseng@bluewin.ch; Willy Maeder, Münchenstein, Kassier, willy.maeder40@ bluewin.ch. Susan Wermuth, Münchenstein, Aktuarin/Sekretariat, su.werot@ebmnet.ch

Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch

Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Ruedi Pfeffer, Präsident, 061 751 67 35, ruedi.pfeffer@intergga.ch, oder www.muenchenstein.ch.

Militärschiessverein Münchenstein. Präsident JeanMarc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch

Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05.


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikation

Einsprachefrist bis: 17. Oktober 2013

Dossier Nr.: 2013/0098 Bauherr: Acquista AG – Adresse: Fluhstrasse 53, 4147 Aesch – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Abbruch best. Einfamilienhaus mit Garage, Neubau Mehrfamilienhaus mit Carport – Bauplatz: Schlattweg 2 + 2a – Parzelle GB Dornach Nr.: 804 – Architekt: Schmid + Bürgin, Drosselweg 20, 4143 Dornach Publiziert am: 3. Oktober 2013

Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werkund Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

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Rarität: Dornacher Safran wird in köstlichen Rezepturen verwendet

GOETHEANUM

Dimitri: Highlights aus 55 Jahren Clown Dimitri präsentiert die schönsten Szenen aus seinen drei Soloprogrammen «Porteur», «Teatro» und «Ritratto», die Perlen der letzten fünfundfünfzig Jahre. Im neu zusammengestellten

Programm ertönen lieb gewonnene Melodien aus kuriosen Gerätschaften und klassischen Musikinstrumenten, spielt der «Homme Orchestre» auf, fliegen Pingpongbälle durch die Luft, verliert Pierrot seine Zähne, bekommt die Tuba ein Baby, klemmt der Teufel seinen Schwanz ein – und die Probleme mit dem legendären Liegestuhl sind noch immer nicht gelöst. Und da ist doch noch etwas mit einer Banane … Lassen wir uns in die Traumwelt der kindlichen Einfälle und kuriosen Objekte entführen. Dimitri versteht es wundervoll, sein Drei-Generationen-Publikum mit Charme in seine Welt zu locken. Am Samstag, 12. Oktober, um 20 Uhr im Grundsteinsaal des Goetheanum, Dornach. Vorverkauf: 061 706 44 44

VEREINSKARTELL

Einladung Fête de la Choucroute Im Namen des Vorstands des Vereinskartells und der Associations Dornach Réunies laden wir Sie herzlich zum Fête de La Choucroute in Dornach-Mulhouse ein, verbunden mit einem Besuch im Automobilmuseum, am Sonntag, 13. Oktober 2013. Abfahrt ab Bahnhofsplatz ist um 9.00 Uhr. Im Unkostenbeitrag von Fr. 20.– sind inbegriffen: Die Carfahrt, ein Apéro, das Mittagessen so-

wie Kaffee und Dessert (ohne Getränke). Zirka um 18.00 Uhr sind wir zurück in Dornach. Bitte melden Sie sich bis 7. Oktober beim Präsidenten des Vereinskartells, Urs Immeli, Apfelseestrasse 21, 4143 Dornach (uimmeli@intergga.ch), Tel. 061 701 65 49, an. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen! Vereinskartell Dornach

PARTEIEN

Abschliessender Kommentar der SP Es wurde viel geschrieben über Renés Anfrage an den Gemeindepräsidenten Christian Schlatter. Die SP Dornach möchte einen abschliessenden Kommentar abgeben: Die SP Dornach stand und steht immer zu ihren Mitgliedern und wird keinem Mitglied je einen Maulkorb verpassen, egal, ob dies der gesamten Parteihaltung entspricht oder nicht. Die SP Dornach lebt eine offene Kultur und

Kommunikation. René hat seine Interpellation aus persönlicher Überzeugung verfasst und steht dazu. Antworten dazu gab es auch zur Genüge, damit sollte sich das Thema erledigt haben und wir können konstruktiv weiterarbeiten. Es stehen wichtige Themen an, die unsere Energie benötigen, wie das Widenareal oder die schlechte Finanzlage von Dornach. Vorstand der SP Dornach

Dornacher Safran: Eine Blüte des letzten Jahres zeigt die charakterischen Stempelfäden.

Das Walliser Bergdorf Mund ist nicht mehr der einzige Ort in Mitteleuropa, in dem Safran kultiviert wird. Auch in Dornach wächst die Pflanze wieder und wird nun erstmals zu einer Sauce verarbeitet. Lukas Hausendorf

D

er Safran feiert in Dornach ein Comeback. Die sonnenverwöhnte Dornecker Gemeinde und der Crocus Sativus, so der lateinische Name des Schwertliliengewächses, sind schon seit jeher miteinander verbunden. Das Gewürz, das einst aus dem Orient nach Europa gelangte, war im Mittelalter auch in hiesigen Gefilden eine verbreitete Kulturpflanze. Dem Österreicher Safran wurde sogar höchste Güte zugesprochen. In Dornach blieb aus dieser Zeit der Flurname «Saffret», der das Gebiet zwischen der Unterdorfstrasse und der Sportanlage Gigersloch bezeichnet. Mittlerweile hat sich das

kostbare Gewürz aus Mitteleuropa fast gänzlich verabschiedet. Das Walliser Bergdorf Mund galt bis heute als einziger Ort in Mitteleuropa, an dem das Gewächs noch gedeiht. Fünf Kilogramm werden dort jährlich in beschwerlicher Handarbeit geerntet. Dazu sind rund 600 000 Blüten nötig. Doch seit Neustem wird der Safran auch in Dornach wieder geerntet. Der Unternehmer Thomas Varga kultiviert die Pflanze auf seinem Landstück unweit der Saffret seit fünf Jahren und verarbeitet die Früchte seiner Arbeit heuer erstmals zu einer Delikatesse. Am Herd, bis es schmeckt Die Idee, aus den würzigen Fäden eine Sauce zu machen, reifte, als Varga durch einen Zeitungsartikel auf den Basler Saucenmeister Renald Potempa stiess. Dieser war vom Vorhaben sofort angetan. «Ich probiere ja gerne aus und war überrascht, dass der Safran aus Dornach kommt», sagt Potempa. Und dann ging er hinter den Herd und probierte, bis er mit dem Resultat zufrieden war. Der Safran sei ein sehr zurückhaltendes Gewürz, sagt er. Deshalb habe er vor allem neutrale Zutaten gebraucht, die ihn nicht zu sehr überdecken. Es folgt die Bewährungsprobe. Wie funktioniert die

FOTO: ZVG

Sauce in Verbindung mit Speisen wie Tagliatelle, Scampi oder gar einem Fondue? Auch hier gilt: Der feine Charakter des Safrans kommt am besten an neutralen Speisen wie Teigwaren zu tragen. Das Rezept der Sauce bleibt übrigens ein Geheimnis. Er müsse nur die Zutaten deklarieren, so Potempa. Die Mengenverhältnisse dürfe er aber für sich behalten. Ernte gut, alles gut Noch ist das delikate Sösschen nicht erhältlich. «Die Safran-Ernte ist erst in den nächsten Wochen», erklärt Varga. Bis jetzt waren die Bedingungen für die Pflanze ideal. Ein warmer Sommer, immer wieder ein wenig Regen und viel Sonne lassen den Feinschmecker auf einen qualitativ hochstehenden Ertrag hoffen. Danach wird das Gewürz getrocknet, hierfür braucht es Zeit, damit es die richtige Güte erhält. Varga und Potempa gehen derzeit von einer Ernte aus, die für etwa 200 Gläser Sauce reicht. Mehr sei nicht möglich, wolle man ein qualitativ hochstehendes Produkt herstellen, sagt Varga. Erhältlich sein wird die Delikatesse ab Mitte November über Potempas Webshop. www.salsapotempa.ch

GOTTESDIENSTE

GEMEINDE HOCHWALD FEUERWEHRKOMMISSION

Aufgebot Rekrutierung – Jahrgang 1993 Dieses Schreiben gilt als offizielles Aufgebot für die Rekrutierung von Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern. Obligatorisch für alle in Hochwald angemeldeten Personen mit Jahrgang 1993 (Bei Nichtbefolgen des ersten Aufgebots wird eine Busse von Fr. 60.– durch den Friedensrichter ausgesprochen, § 76 GVG) und alle Älteren (nicht obligatorisch, bis Jahrgang 1972) Donnerstag 17. Oktober 2013 Treffpunkt: Feuerwehrmagazin Zeit. 18.30 Uhr Dauer: ca. 1 Stunde Abmeldungen der Personen mit Jahrgang 1993 sind nur in absolut begründeten Fällen möglich (Auslandaufenthalt, Militär, Krankheit oder Unfall). Diese sind schriftlich bis zum 7. Oktober 2013 zu richten an Herrn Costantini Stefan (Kommandant), Hauptstrasse in Hochwald. Die Feuerwehrkommission Gemeinde Hochwald

Katholische Gottesdienste in Dornach Freitag, 4. Oktober 15.00 Gottesdienst mit Kommunion im APH Wollmatt Samstag, 5. Oktober 15.30 Gottesdienst mit Eucharistie im Spital Dornach 27. Sonntag im Jahreskreis: 6. Oktober 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Freitag, 11. Oktober 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Gest. JM für Max u. Marie Otzenberger-Kunz, Walter u. Klara Otzenberger-Gigandet, Otto u. Marie Kunz-Riethmüller u. Heidi Otzenberger; Anna u. Jakob Ditzler-Gechter, Jakob u. Elisabeth Ditzler-Gasser, Hans u. Jeanette Ditzler-Frey, Annelise Oser-Ditzler; Martha u. Oskar Glanzmann-Hirn u. Stephan Glanzmann; Tanja

Zahnprothesen Reparaturen/Reinigungen/Anpassungen Zahntechnisches Labor Zimmermann Werbhollenstrasse 52, 4143 Dornach Telefon 061 701 99 28

Wieder geöffnet

Barth, Heinz Kohler-Saner u. Viktoria Willisegger-Kunz; Richard Gasser-Hermann, Liseli u. Richard Gasser-Wittwer

19.00 Jahrzeitmesse für Anna Vögtli/Meierli’s, Werner Vögtli-Kräuchi, Beat Vögtli-Vögtli/Sophis, Hedy Vögtli-Vögtli, Albin Nebel-Vögtli, Erwin Nebel-Kaiser, Walter Nebel-Weiss, Johanna NebelWeiss, Leo Nebel, Kurt Vögtli, Hinter der Linde

Katholische Gottesdienste in Gempen 27. Sonntag im Jahreskreis: 6. Oktober 9.15 Gottesdienst mit Kommunion Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 6. Oktober Kein Gottesdienst in unserer Kirche Mittwoch, 9. Oktober 19.00 Oktoberrosenkranz Donnerstag, 10. Oktober

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 6. Oktober 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Cristina Camichel und Organistin Alexandra Stashenko im Timotheus-Zentrum in Dornach, anschliessend Kirchenkaffee

Psychologische Beratung Sabrina Weber Beraterin in Ausbildung Zihlackerstrasse 3, 4153 Reinach Sitzung à 60 Minuten Fr. 70.– Kontakt: 079 138 43 96 psychosozialeberatung@hotmail.com


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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.87, mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 31 112 Ex. (WEMF 2011)

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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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unterstützt bedürftige, körperlich behinderte, kranke und insbesondere cerebral gelähmte Schweizer Bürger, die im Kanton Baselland Wohnsitz haben. Bürger von Baselland, die ausserhalb des Kantons, jedoch in der Schweiz wohnen, können ebenfalls unterstützt werden. Neue Gesuche sind mit dem Antragsformular, das bei der unten stehenden Adresse bezogen werden kann, einzureichen. Bei Antragstellern, die bereits früher Unterstützungen bezogen haben, genügt eine kurze Darstellung der aktuellen Situation. Anträge sind mit einem Einzahlungsschein für die Überweisung bis zum 31. Oktober 2013 einzureichen. Verspätete Gesuche können nicht berücksichtigt werden! Bitte beachten Sie die korrekte Anschrift: Geschwister Jacques und Erna ZellerStiftung, Muttenz, p. A. Frau C. Meier Bruggweg 61, 4144 Arlesheim


Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

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AGENDA

Donnerstag, 3. Oktober 2013 Nr. 40

Dornach ! «Der Druide» von Jeremias Gotthelf. Mirjam Hege, Rezitation. Goetheanum, Schreinereisaal. 16.30 Uhr. Gempen ! 20. Zugvogeltag. Gempenplateau, ausgeschildert ab Gempen Dorf. 8 bis 13 Uhr. Münchenstein ! Froschmuseum. Über 15 000 Froschfiguren aus allen Materialien und Formen! Grabenackerstrasse 8, 14 bis 17 Uhr. Reinach ! EuroBirdwatch 2013. Beobachtungsposten mit Fernrohren 300 m südlich des Predigerhofs, an der Wegkreuzung bei der grossen Linde. 9 bis 16 Uhr. ! Fussball. FC Reinach-AS Timau Basel. Sportplatz Einschlag. 14 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim ! Eva Katajsaari. Bilder. FrohSinn, Dürrmattweg 1. 19. September bis 31. Oktober. ! «Nasen riechen Tulpen». Werke von Künstlern mit Behinderung (Outsider Art) aus der Sammlung Würth und der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Täglich 11 bis 17 Uhr. Verlängert bis 2. Februar 2014. ! Firmina Lucco-Martina. Bilder. Ita Wegman Klinik. Bis 10. November. Dornach ! Sonderausstellung: Geschichte des Postwesens in Briefen. Heimatmuseum. Sonntags 15–17 Uhr. Bis 27. Oktober.

Vorbereitung auf die olympischen Spiele in Arlesheim: Team Adelboden mit Skip Sven Michel, Claudio Pätz, Sandro Troillet und Simon Gempeler (v. l.)

Donnerstag, 3. Oktober Arlesheim ! Curling. Swiss Cup Basel. Mit internationalen Spitzenmannschaften und den Schweizer Olympiateilnehmern. Curlingzentrum bei der Schwimmhalle. 18 bis ca. 22.30 Uhr.

Freitag, 4. Oktober Arlesheim ! Curling. Swiss Cup Basel. Mit int. Spitzenmannschaften und den Schweizer Olympiateilnehmern. Curlingzentrum bei der Schwimmhalle. 8.45 bis 23 Uhr. ! Film im Stärne. Una Noche von Lucy Mulloy, Kuba 2012. Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1. 19 Uhr.

Samstag, 5. Oktober

Sonntag, 6. Oktober

Arlesheim ! Curling. Swiss Cup Basel. Mit internationalen Spitzenmannschaften und den Schweizer Olympiateilnehmern. Curlingzentrum bei der Schwimmhalle. 8.30 bis ca. 23 Uhr.

präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel

FOTO: ZVG

Arlesheim ! Curling. Swiss Cup Basel. Mit internationalen Spitzenmannschaften und den Schweizer Olympiateilnehmern. Curlingzentrum bei der Schwimmhalle. Viertelfinals 8.30 Uhr. Halbfinals 11.30 Uhr. Final 14.45 Uhr.

Schon gehört?

Herzlichen Glückwunsch

Klavierkonzerte 1 & 2 Johannes Brahms, Hélène Grimaud

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 26. September 2013 Franz Stamm, Hinterbergweg 14 4153 Reinach In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 7. Oktober 2013, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hörgenuss mit zwei Buchstaben? Lösung 39/2013: Kirsche

CDs gibts am Bankenplatz. Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel, T 061 206 99 98, CD-Onlineshop: www.musikwyler.ch

Hier werden die Tasten nicht zärtlich liebkost und die Saiten angehaucht, hier wird alles gegeben, wie man in einem Videoausschnitt der Deutschen Grammophon sehen und hören kann. Alle sechs Kontrabassisten des Bayerischen Rundfunks legen sich ins Zeug, während die Pianistin Hélène Grimaud mit kräftigem Anschlag in die Tasten greift. Hier wird ein wuchtiger Brahms geboten, der die Linien nachzieht und in Pastelltönen die Feinheiten ausarbeitet. Fünfzehn Jahre nach ihrer ersten Aufnahme des 1. Klavierkonzertes von Brahms wagt Hélène Grimaud sich nun ein zweites Mal an dieses majestätische Werk mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunks unter Andris Nelsons. Für die Französin bedeutet dieses Konzert sehr viel, wie sie in einem Interview verrät. Sie könne ohne dieses Konzert nicht leben. Das 2. Klavierkonzert interpretiert sie auf dieser CD zum ersten Mal und kann auf eine hervorragende Begleitung durch die Wiener Philharmoniker bauen. Im 3. Satz lässt einem der Solo-Cellist in eine andere Welt entschwinden, derart zart und schwebend lässt er den Bogen über die Saiten gleiten. Auch für Andris Nelsons ist die Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern eine befruchtende Bereicherung.

Reinach ! Marlise Brauchli, Seuzach. Bilder. Wohn- und Bürozentrum Körperbehinderte (WBZ), Aumattstr. 70–72. Mo–Fr 7.30–12 und 13–17 Uhr, freitags bis 16 Uhr. Bis 8. November

Bücher Top 10

Der Bider &Tanner-CD-Tipp CD des Monats Oktober 2013

Münchenstein ! Urban Sounds. Ausstellung, Konzerte, Vorträge. Haus für elektronische Künste, Oslostrasse. Bis 3. November. ! Susi Kramer. Bilder. HirslandenKlinik Birshof. Bis November.

Belletristik 1.

Bücher Top 10 Sachbuch

1. CHRISTOPHER CLARK: URS WIDMER: Die Schlafwandler. Reise an den Rand des Wie Europa in den Ersten Universums, ErinnerunWeltkrieg zog, Geschichte, gen, Diogenes Verlag DVA Verlag 2. 2. PETER BIERI: JOEL DICKER: Eine Art zu leben. Über die Der Wahrheit über den Vielfalt menschlicher Fall Harry Quebert, Würde, Philosophie, Roman, Piper Verlag Hanser Verlag 3. 3. ALEXANDER EBEN: JOHN WILLIAMS: Blick in die Ewigkeit. Die Stoner, Roman, DTV faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen, 4. Psychologie, Ansata Verlag JUSSI ADLER-OLSEN: 4. Erwartung. Der MarkoSTEPHEN HAWKING: Effekt. Der fünfte Fall für Meine kurze Geschichte, Carl Morck, Thriller, Autobiografie, Rowohlt Verlag DTV Verlag 5. 5. FLORIAN ILLIES: ALEX CAPUS: 1913. Der Sommer des Der Fälscher, die Spionin Jahrhunderts, Geschichte, und der Bombenbauer, S. Fischer Verlag Roman, Hanser Verlag 6. 6. MICHÈLE ROTEN: Wie Mutter sein. Ein Baby! GILIAN FLYNN: Ja hurra aber auch, Gone Girl – das perfekte Erziehungsratgeber, Opfer, Krimi, Scherz Verlag Echtzeit Verlag 7. 7. RUTH MARIA KUBITSCHEK: ARNO CAMENISCH: Anmutig älter werden, Fred und Franz, Roman, Ratgeber, nymphenburger Verlag Engeler 8. 8. ALAIN CLAUDE SULZER: KHALED HOSSEINI: Basel, Sachbuch Basel, Traumsammler, Roman, Hoffmann & Campe Verlag S. Fischer Verlag 9. 9. FRANZ RENGGLI: Das goldene Tor zum JEAN-LUC BANNALEC: Leben. Wie unser Trauma Bretonische Verhältnisse, aus Geburt und SchwanKrmi, Kiepenheuer & Witsch gerschaft ausheilen kann, Lebenshilfe, Arkana Verlag Verlag 10. 10. HELLMUTH KARASEK: LUKAS HARTMANN: Frauen sind auch nur Abschied von Sansibar, Männer, Humor, Roman, Diogenes Verlag Hoffmann & Campe Verlag


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