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Donnerstag, 31. Oktober 2013

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–5 6/7/9 10/11 21 13

Immobilien Region Agenda Szene

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PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 44, 113. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Standort Stapferhaus

Brunegg entlasten

Bei der Suche nach einem Standort für ein festes Haus setzt das Museum Stapferhaus auf das Gebiet «Bahnhof Süd».

Im Vorfeld der Gemeindeversammlung vom 19. November lud der Gemeinderat Brunegg zum herbstlichen Polit-Apéro in die Mehrzweckhalle ein.

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Salzkorn

Das Marktrecht in Seengen wird 250 Jahre alt. Von der Handelsmöglichkeit für Vieh und Wein sind Erinnerungen geblieben. Heute locken weniger die Waren, sondern vielmehr das Markterlebnis an sich.

Wellness im November

Graziella Jämsä

A

nno 1763 erhielt Seengen das Recht, jährlich zwei Märkte abzuhalten. Damals zählte das Dorf 803 Einwohner. Die Viehzählung im gleichen Jahr ergab 190 Rinder, 25 Pferde, 140 Schweine, 40 Schafe und 29 Ziegen. So steht es in einem Dokument, das zum 200. Geburtstag des Marktes geschrieben worden ist. Max Hächler, der sich in seiner Freizeit viel mit der Geschichte Seengens beschäftigt, strahlt, wenn er vom Markt spricht. «Natürlich wurde der Markt mit einer besonderen Intention ins Leben gerufen. Es ging darum, eine Handelsmöglichkeit für Wein und Vieh zu schaffen.» Gleichzeitig sei er aber auch ein gesellschaftliches Ereignis gewesen. «Damals gab es abends sogar noch einen Markttanz. Die Kinder erhielten einen Marktbatzen, mit dem sie Süssigkeiten erstehen konnten. Und die Erwachsenen deckten sich mit Gegenständen des täglichen Lebens ein, die sie nicht im Dorf kaufen konnten.»

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Wechselvolle Geschichte Doch was so strahlend begonnen hat, erreichte nach 200 Jahren – 1964 – einen Tiefpunkt. Gerade mal acht Stände waren besetzt. Die Organisatoren schrieben dies der Vielzahl neuer Einkaufsmöglichkeiten sowie den modernen Verkehrsmitteln zu. Für die Zukunft rechneten die Organisatoren gar mit dem Verschwinden des Marktes. Doch so weit ist es in Seengen nicht gekommen. Gegenwärtig, also in den vergangenen Jahren, haben rund 110 Aussteller am Frühlingsmarkt teilgenommen, um die 90 im Herbst. Sie bezahlen eine

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Grundgebühr plus fünf Franken pro zusätzlich gebrauchtem Meter. Kaum zu glauben, dass die Krämer einst beim Gemeinderat um die besten Plätze gesteigert und wahrscheinlich auch gefeilscht haben. «Die Planung des Marktes machen wir auf der Basis der eingegangenen Anmeldungen», erklärt Marktchef Alex Siegrist. Stammgäste bekämen meist den Vorzug, doch versuche man auch, eine Mischung des Angebots zu gewährleisten. «Beispielsweise haben wir diesen Herbst auch Korbwaren zu bieten», freut sich Alex Siegrist. Am 4. November kommen dann die Mitarbeiter des Gemeindewerks zum Einsatz. Von der Einfahrt der Susi-Bar bis hinauf zur alten Schmitte stellen sie

die Stände auf, nummerieren sie und setzen Elemente zur Verkehrsregelung. Einen speziellen Stand bereitet Adrian Müller, stellvertretender Leiter Gemeindewerk, vor. Dort wird in vielen Bildern die Geschichte des Seenger Marktes zu bewundern sein. Einige davon hat Max Hächler zusammengetragen. «Bis zum Beginn reicht unser Archiv zwar nicht zurück», sagt Alex Siegrist. «Aber es bietet sicher einige Möglichkeiten, in Erinnerungen zu schwelgen.» Die süsse Überraschung, verteilt durch den Seenger Gemeinderat, tut ein Übriges zur Förderung fröhlicher Gespräche. Und wer weiss, was Kinder und Jugendliche an diesem Geburtstagsmarkt mit ihrem «Batzen» alles erstehen . . .

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Hauswartungen Entfeuchtungen

Gestern und heute: Alex Siegrist schmökert in den Unterlagen für den historiFoto: grh schen Stand unter der Leitung seines Stellvertreters Adrian Müller.

November — kein beliebter Monat. Die Oktoberfeste sind vorbei. Noch ist nicht Advent. Draussen gibt es allmählich weniger herbstlich bunte Bäume, vorläufig auch noch keine weihnachtlich Helene geschmückten TanBasler-Märchy nen. Statt Oktobersonne sind meist Nieselregen und Nebel angesagt. Die Gegend ist grau verhängt. Beim Aufwachen am Morgen ist es dunkel. Abends isst man bereits beim Lampenschein. Man verfällt leicht dem Schneckenhaus — Dasein, bleibt zu Hause in den geheizten Räumen oder sucht unterwegs ein gemütliches Café auf. Aber völlig trostlos ist dieser Monat auch wieder nicht. Noch ist kein vorweihnachtlicher Stress da. Reiseagenturen locken in dieser kühleren Zeit mit günstigen Angeboten. Nicht von ungefähr häufen sich im November auch Theater, Konzerte, Lesungen, Ausstellungs-Vernissagen und gesellschaftliche Anlässe aller Art. Das Bedürfnis nach Wärme lässt viele nach Zypern, Oman, Goa oder anderen sonnigeren Orten fliehen. Wer zu Hause im Aargau bleibt, hat immerhin die Chance, sich in verschiedenen Thermalbädern aufzuwärmen. Eigentlich sucht man nicht nur wärmeres Wetter. Vielmehr schätzt man in dieser Zeit auch menschliche Wärme, wenn möglich im Kreise Gleichgesinnter. Man nimmt sich vielleicht bei einer spontanen Begegnung eher etwas Zeit für einen gemeinsamen Kaffee. Oder man erlebt sie bei einer Einladung im Bekanntenkreis. Wenn dann die Gastgeber getreu dem Slogan: «Ein gutes Essen hält Seele und Leib zusammen» handeln, ohne dass die Hausfrau allzu aufwendig arbeiten muss, sind auch graue Novembertage Anlass zum Auftanken. Da mögen draussen noch so viele «graue Nebel wallen», wie das der Dichter J.G. von Salis-Seewis besungen hat. Ein anregendes Gespräch unter Freunden ist Wellness für die Seele.

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. Oktober 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches Einwohnergemeinde Fahrwangen

Sanierung Schulhaus A der Berufsschule Lenzburg (BSL), Neuhofstrasse 36 Lenzburg; Elektroanlagen

Eidgenössische, kantonale und kommunale Volksabstimmungen sowie Gesamterneuerungswahl des Einwohnerrats vom 24. November 2013

Notfall-Apotheke Samstag, 2. Nov. 2013, 16.00 Uhr bis Samstag, 9. Nov. 2013 Dr. P. + E. Schmid-Huber

Römer-Apotheke Lenzburg Tel. 062 891 29 51, Aavorstadt 8 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr

Die Urnen sind wie folgt aufgestellt: Samstag, 23. November 2013, 11 – 12 Uhr im Rathaus Sonntag, 24. November 2013, 9 – 10 Uhr im Rathaus Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Lenzburg, 30. Oktober 2013 Stadtrat

Baugesuche Bauherr:

113. Jahrgang

Yilmaz Serife Aemtlerstrasse 17, Zürich Planverfasser: erb architektur, Leutschenbachstrasse 46, Zürich Bauobjekt: Umnutzung Pizzakurier zu Bar mit Küche Bauplatz: Niederlenzerstrasse 29 Parzelle Nr. 1788 Zus. Bewillig.: AGV Bauherr:

158. Jahrgang 90. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See.

Rivmet AG, c/o Félix F. J. M. Dony, Kembergstrasse 39 Hünenberg See Planverfasser: erb architektur, Leutschenbachstrasse 46, Zürich Bauobjekt: Umnutzung Industrieraum zu Disco mit Lounge-Bar Bauplatz: Niederlenzerstrasse 29 Parzelle Nr. 1788 Zus. Bewillig.: AGV Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

Eichenberger Karin und Fabian Scheunenweg 13, Lenzburg Umbau Dachgeschoss mit Lukarneneinbau Scheunenweg 13 Parzelle Nr. 2067

Bauherr:

Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 314 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Jämsä (GRJ) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Pia Weber (PW) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Markus Cueni, markus.cueni@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Nathalie Enseroth nathalie.enseroth@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Zobrist Renate und Reto Dragonerstrasse 37, Lenzburg Planverfasser: Buser-Hartmann AG Thujaweg 2, Niederlenz Bauobjekt: Abbruch Einzelgarage Neubau Doppelgarage Bauplatz: Dragonerstrasse 37 Parzelle Nr. 2655 E. Häusermann AG Barbarossaweg 14, Lenzburg Planverfasser: Timo Häusermann Barbarossaweg 14, Lenzburg Bauobjekt: Aufstockung Wohn- und Geschäftshaus Bauplatz: Bahnhofstrasse 16 Parzelle Nr. 2155

1. Vergabestelle: Einwohnergemeinde Lenzburg, Stadtbauamt 2. Gegenstand und Umfang des Auftrages: Schulhaus A der Berufsschule Lenzburg (BSL), Neuhofstrasse 36, Lenzburg Arbeitsgattung nach BKP: 23 Elektroanlagen 3. Arbeitsumfang, Termine: In den Sommerferien 2014 sind, verteilt auf 6 Stockwerken, innerhalb von 5 Wochen die Beleuchtung, Storensteuerung und Heizungs-/Lüftungsanlage in 25 Schulzimmern, 8 Gruppenräumen und der Eingangshalle sowie 8 Unterverteilungen zu ersetzen. Aus Kapazitätsgründen besteht die Möglichkeit, unter der Leitung eines Hauptverantwortlichen, Arbeitsgemeinschaften zu bilden. 4. Auftragsart: Bauauftrag 5. Verfahrensart: selektives Verfahren 6. Eignungskriterien: – Genügend Erfahrung in der Ausführung von Leistungen in der ausgeschriebenen Art (aktuelle Referenzen) – Genügende Leistungsfähigkeit zur sachund zeitgerechten Ausführung von Leistungen der ausgeschriebenen Art (Nachweis ist zu erbringen) – Finanzielle Eignung: Bankreferenzen und Betreibungsregisterauszug sind auf Verlangen vorzulegen. Alle Eignungskriterien sind zwingend zu erfüllen. 7. Zuschlagskriterien/Gewichtung: 1. Angebotspreis 60% 2. Kompetenz (Referenzen) 20% 3. Qualität des Angebotes 20% 8. Ausführungsdaten: Baubeginn: 7. Juli 2014 Bau-Ende: 8. August 2014 Die Arbeiten erfolgen während der Sommerferien 2014. 9. Sprache des Angebots: Deutsch 10. Anschrift und Frist für das Einreichen des Angebots: Das Angebot ist schriftlich einzureichen bis 20. November 2013, es gilt das Datum des Poststempels (A-Post) an: Stadtbauamt Lenzburg, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg 11. Anschrift für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen können ab Oktober 2013 (Versand ab 1. November 2013) mit schriftlicher Bewerbung und ausreichend frankiertem Kuvert C4 bezogen werden bei: Schäfer Partner AG Bahnhofstrasse 13, 5600 Lenzburg 13. Rechtsmittelbelehrung: Diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen seit ihrer Veröffentlichung mit Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Aarau, angefochten werden. Eine allfällige Beschwerde muss einen Antrag, die Angabe von Tatsachen und Beweismitteln, eine Begründung sowie eine Unterschrift enthalten. Die angefochtene Verfügung und greifbare Beweismittel sind beizulegen. Lenzburg, 30. Oktober 2013 Stadtrat

Bauherr:

Bauherr:

Da Vino GmbH Aavorstadt 40, Lenzburg Planverfasser: Lenzburg Immobilien AG Schützenmattstrasse 3b Lenzburg Bauobjekt: Umnutzung Gewerberaum in Weinhandlung mit Café/Bistro Bauplatz: Aavorstadt 15, Parzelle Nr. 273 Öffentliche Auflage auf der Bauverwaltung vom 1. November bis 2. Dezember 2013. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Lenzburg, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Einwohnerrat 22. Sitzung des Einwohnerrats vom Donnerstag, 7. November 2013, in der Aula des Bezirksschulhauses Traktanden: 1. Mitteilungen 2. Gesuche um Zusicherung des Gemeindebürgerrechts: a) Naser Ramadani, geboren am 16. Mai 1982, Fitore Ramadani geb. Rusiti, geboren am 16. August 1982, zusammen mit den Kindern Edon, geboren am 25. Juli 2004, und Leon, geboren am 25. Dezember 2008, Staatsangehörige von Kosovo, Zelgmatte 5 b) Maria da Luz Silva Marques, geboren am 18. Oktober 1965, Staatsangehörige von Portugal, Aavorstadt 4 3. Bahnhofplatz Lenzburg; Projektierung der Neugestaltung des Bahnhofplatzes; Bewilligung eines Verpflichtungskredits 4. Umfrage Die Stadtkanzlei stellt Interessierten die Einwohnerratsvorlagen auf Verlangen gerne zur Verfügung. Diese sind auch im Internet unter www.lenzburg.ch abrufbar. Lenzburg, 30. Oktober 2013 Stadtrat

Chlauschlöpfen; Programm 2013 Trainingsstunden für alle (mit Geisselvater Ernst Lüthi) Samstag, 2. November, Samstag, 16. November, und Samstag, 7. Dezember 2013 jeweils um 14.00 Uhr in der Begegnungszone der Lenzburger Altstadt. Treffpunkt: KV-Schulhaus. Jeder Teilnehmer erhält gratis ein Zvieri.

Chlauschlöpfwettbewerb Sonntag, 8. Dezember 2013 auf dem Metzgplatz Motto: Alle Schülerinnen und Schüler machen mit! 13.30 bis 14.00 Uhr: Einschreiben der Wettkämpfer 14.00 Uhr: Wettkampfbeginn 15.30 Uhr: Für alle Teilnehmer gratis ein Zvieri sowie Preisverteilung (Medaillen etc.)

Chlausmarktchlöpfete Mittwoch, 11. Dezember 2013 Treffpunkt für Gross und Klein um 19.00 Uhr in der Rathausgasse.

Regionaler Chlauschlöpfwettbewerb Sonntag, 15. Dezember 2013, ab 12.30 Uhr beim Schulhaus in Niederlenz. Kontaktperson: Urs Schwager, Gustav-Henckell-Strasse 16, Lenzburg (Tel. 062 891 75 18). Lenzburg, 30. Oktober 2013 Ortsbürgerkommission

AMMERSWIL

Baugesuche Bauherrschaft: AF Schweiz GmbH Ochsenbodenweg 4 b, Nuolen Bauvorhaben: Neubau drei Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage Ortslage: Parz. Nr. 526, Schoorenweg Bauherrschaft: Paul Oesch Walkenweg 3, Lenzburg Bauvorhaben: Erschliessung Parz. Nr. 526 Ortslage: Parz. Nr. 335, Schoorenweg Öffentliche Auflage vom 1. November bis 2. Dezember 2013 in der Gemeindekanzlei Ammerswil. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat einzureichen. Ammerswil, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Jura-Cement-Fabriken Talstrasse 13, Wildegg Strasse/Parz.: Steinbruch Oberegg / 1045 Bauvorhaben: Moränendeponie Steinbruch Oberegg Kant. und/oder eidg. Bew.: Zustimmung BVU notwendig Dieses Baugesuch liegt vom 4. November bis 4. Dezember 2013 während der ordentlichen Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Wartelisten Stegplatz Schachen und Trockenplatz Seezopf Delphin In die Wartelisten des Stegplatzes Schachen und des Trockenplatzes Seezopf Delphin kann am Donnerstag, 7. November 2013, von 18.45 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Gemeindehauses Meisterschwanden (Dachgeschoss) Einsicht genommen werden. Die Mitglieder der Bootsstegkommission stehen für Auskünfte zur Verfügung. Fahrwangen, 30. Oktober 2013 Bootsstegkommission

Sanierung Primarschulhaus «Submission Wärmeverteilung» 1. Auftraggeberausschreibende Stelle: Einwohnergemeinde Fahrwangen, vertreten durch den Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen Telefon: +41 56 667 93 40 Fax: +41 56 667 93 41 gemeindekanzlei@fahrwangen.ch 2. Submissionsart: Offenes Verfahren nach Submissionsdekret des Kantons Aargau 3. Gegenstand und Umfang der Aufträge (Leistung) Umbau Primarschulhaus (KV Fr. 380 000.– inkl. MwSt.) BKP 243 Wärmeverteilung 4. Teilangebote > nein 5. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Ausführung Beginn der Ausführung: Januar 2014 Ende der Ausführung: Dezember 2014 6. Sprache für das Angebot > Deutsch 7. Bezug der Ausschreibungsunterlagen ab Freitag, 15. 11. 2013 www.fahrwangen.ch/aktuelles/amtliche-publikationen/eintraege/2013/11/SanierungPrimarschulhaus oder auf der Gemeindekanzlei, 5615 Fahrwangen (056 667 93 40) 8. Eignungskriterien (bei Eingabe Submission zu bestätigen) – fachliche Leistungsfähigkeit – sach- und fristgerechte Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung (Nachweis) – Ausführungserfahrung in Leistungen ähnlicher Grösse/Komplexität – Referenzen der letzten 5 Jahre mit Adresse und Referenzperson – Referenz der vorgesehenen Schlüsselperson – Kreditwürdigkeit – vollständig ausgefüllter UnternehmerFragebogen mit Nachweis – Verfügbarkeit von Personal/Infrastruktur – Nachweis ist zu erbringen 9. Zuschlagkriterien: 1. Preis 75% 2. Qualität/Referenzen/Kundendienst 15% 3. Termin/Kapazität 5% 4. Lehrlinge (im Verhältnis zur Belegschaft) 5% 10. Eingabetermin Mittwoch, 27. 11. 2013, 16.00 Uhr, mit der Aufschrift «Submission Sanierung Primarschulhaus BKP 230 Elektroinstallationen» auf dem Umschlag, bei der ausschreibenden Stelle (Datum des Poststempels nicht massgebend, sondern der Termin des Eintreffens). Der Auftrag untersteht nicht den Bestimmungen des Gatt/WTO-Übereinkommens. 11. Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Postfach, 5000 Aarau, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen; sie muss einen Antrag und dessen Begründung einhalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Fahrwangen, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Papiersammlung Am Freitag, 8. November 2013, sammelt die Bezirksschule Fahrwangen Altpapier und Karton aus den Haushaltungen. Dabei müssen folgende Vorschriften beachtet werden: – Papier und Karton unbedingt getrennt bündeln und verschnüren – Bitte nicht zu grosse und schwere Bündel bereitstellen – Das Sammelgut vor 8.00 Uhr bereitstellen – Gefüllte Kartonschachteln, Säcke und andere Gebinde werden stehen gelassen, ebenso leere Getränkekartons (Milch, Saft usw.) – Die Containerstandorte sind alter Bahnhof und Bezirksschulareal Für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe danken wir bestens. Fahrwangen, 30. Oktober 2013 Bezirksschule


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Amtliches Einwohnergemeinde Fahrwangen

Einwohnergemeinde Fahrwangen Sanierung Primarschulhaus «Submission Sanitäre Apparate und Installationen» 1. Auftraggeberausschreibende Stelle: Einwohnergemeinde Fahrwangen, vertreten durch den Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen Telefon: +41 56 667 93 40 Fax: +41 56 667 93 41 gemeindekanzlei@fahrwangen.ch 2. Submissionsart: Offenes Verfahren nach Submissionsdekret des Kantons Aargau 3. Gegenstand und Umfang der Aufträge (Leistung) Umbau Primarschulhaus (KV Fr. 390 000.– inkl. MwSt.) BKP 251 Sanitäre Apparate + Installationen 4. Teilangebote > nein 5. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Ausführung Beginn der Ausführung: Januar 2014 Ende der Ausführung: Dezember 2014 6. Sprache für das Angebot > Deutsch 7. Bezug der Ausschreibungsunterlagen ab Freitag, 15. 11. 2013 www.fahrwangen.ch/aktuelles/amtliche-publikationen/eintraege/2013/11/SanierungPrimarschulhaus oder auf der Gemeindekanzlei, 5615 Fahrwangen (056 667 93 40) 8. Eignungskriterien (bei Eingabe Submission zu bestätigen) – fachliche Leistungsfähigkeit – sach- und fristgerechte Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung (Nachweis) – Ausführungserfahrung in Leistungen ähnlicher Grösse/Komplexität – Referenzen der letzten 5 Jahre mit Adresse und Referenzperson – Referenz der vorgesehenen Schlüsselperson – Kreditwürdigkeit – vollständig ausgefüllter UnternehmerFragebogen mit Nachweis – Verfügbarkeit von Personal/Infrastruktur – Nachweis ist zu erbringen 9. Zuschlagkriterien: 1. Preis 75% 2. Qualität/Referenzen/Kundendienst 15% 3. Termin/Kapazität 5% 4. Lehrlinge (im Verhältnis zur Belegschaft) 5% 10. Eingabetermin Mittwoch, 27. 11. 2013, 16.00 Uhr, mit der Aufschrift «Submission Sanierung Primarschulhaus BKP 230 Elektroinstallationen» auf dem Umschlag, bei der ausschreibenden Stelle (Datum des Poststempels nicht massgebend, sondern der Termin des Eintreffens). Der Auftrag untersteht nicht den Bestimmungen des Gatt/WTO-Übereinkommens. 11. Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Postfach, 5000 Aarau, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen; sie muss einen Antrag und dessen Begründung einhalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Fahrwangen, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Infoveranstaltung HRM2 Am Dienstag, 12. November 2013, 20 Uhr findet in der Aula Bezirksschulhaus eine Infoveranstaltung betreffend HRM2 statt. Gemeinderat und Finanzverwaltung informieren Sie vor der Gemeindeversammlung über das neue Harmonisierte Rechnungsmodell 2 (HRM2). Alle interessierten Einwohner sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Fahrwangen, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Sanierung Primarschulhaus «Submission Elektroinstallationen» 1. Auftraggeberausschreibende Stelle: Einwohnergemeinde Fahrwangen, vertreten durch den Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen Telefon: +41 56 667 93 40 Fax: +41 56 667 93 41 gemeindekanzlei@fahrwangen.ch 2. Submissionsart: Offenes Verfahren nach Submissionsdekret des Kantons Aargau 3. Gegenstand und Umfang der Aufträge (Leistung) Umbau Primarschulhaus (KV Fr. 790 000.– inkl. MwSt.) BKP 230 Elektroinstallationen 4. Teilangebote > nein 5. Voraussichtlicher Zeitpunkt der Ausführung Beginn der Ausführung: Januar 2014 Ende der Ausführung: Dezember 2014 6. Sprache für das Angebot > Deutsch 7. Bezug der Ausschreibungsunterlagen ab Freitag, 15. 11. 2013 www.fahrwangen.ch/aktuelles/amtliche-publikationen/eintraege/2013/11/SanierungPrimarschulhaus» oder auf der Gemeindekanzlei, 5615 Fahrwangen (056 667 93 40) 8. Eignungskriterien (bei Eingabe Submission zu bestätigen) – fachliche Leistungsfähigkeit – sach- und fristgerechte Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung (Nachweis) – Ausführungserfahrung in Leistungen ähnlicher Grösse/Komplexität – Referenzen der letzten 5 Jahre mit Adresse und Referenzperson – Referenz der vorgesehenen Schlüsselperson – Kreditwürdigkeit – vollständig ausgefüllter UnternehmerFragebogen mit Nachweis – Verfügbarkeit von Personal/Infrastruktur – Nachweis ist zu erbringen 9. Zuschlagkriterien: 1. Preis 75% 2. Qualität/Referenzen/Kundendienst 15% 3. Termin/Kapazität 5% 4. Lehrlinge (im Verhältnis zur Belegschaft) 5% 10. Eingabetermin Mittwoch, 27. 11. 2013, 16.00 Uhr, mit der Aufschrift «Submission Sanierung Primarschulhaus BKP 230 Elektroinstallationen» auf dem Umschlag, bei der ausschreibenden Stelle (Datum des Poststempels nicht massgebend, sondern der Termin des Eintreffens). Der Auftrag untersteht nicht den Bestimmungen des Gatt/WTO-Übereinkommens. 11. Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Ausschreibung kann innert 10 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Postfach, 5000 Aarau, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerdeschrift ist im Doppel einzureichen; sie muss einen Antrag und dessen Begründung einhalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Fahrwangen, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

STAUFEN

RäbeliechtliUmzug

DINTIKON

Bauausschreibung Schulraumerweiterung Dintikon: 1. Auftraggeber 1.1 Name des Auftraggebers

Einwohnergemeinde Dintikon vertreten durch den Gemeinderat Altweg 8, 5606 Dintikon gemeindekanzlei@dintikon.ch 1.2 Adresse für Teilnahmeanträge Gemeindekanzlei Dintikon, Altweg 8, 5606 Dintikon Vermerk: «Schulraumerweiterung Dintikon» 1.3 Verfahrensart Selektives Verfahren, 2-stufig 1.4 Auftragsart Bauauftrag 1.5 GATT/WTO Nicht nach Gatt/WTO-Abkommen resp. Staatsvertrag 2. Beschaffungsobjekt 2.1 Objekt 2.2 Projekt 2.3 Ort der Ausführung 2.4 Ausführungstermin

Neubau Primarschulhaus BKP 211 Baumeisterarbeiten 5606 Dintikon Baubeginn ab Februar 2014 Fertigstellung bis Sommer 2014

3. Bedingungen 3.1 Generelle Teilnahmebedingungen 3.2 Eignungs-/Zuschlagskriterien 3.3 Geforderte Nachweise

gemäss Bewerbungsunterlagen für die Präqualifikation aufgrund der in den Unterlagen genannten Kriterien aufgrund der in den Unterlagen geforderten Nachweise 3.4 Teilnehmer Anzahl max. zugelassener Teilnehmer: 6 Beim Eingang einer Überzahl von gleichwertigen Angeboten entscheidet das Los. 3.5 Schlusstermin für die Dienstag, 12. November 2013, eintreffend Einreichung der Teilnehmer- bis 16.00 Uhr bei der Gemeindekanzlei Dintikon anträge (Poststempel ist nicht massgebend) 3.6 Sprachen für Teilnahmeanträge Deutsch 3.7 Bezugsquelle für Teilnahme- Teilnahmeunterlagen für die Präqualifikation sind unterlagen zur Präqualifikation verfügbar ab: 31. Oktober 2013 unter www.dintikon.ch -› Online-Schalter und Downloads -› Bauausschreibung Schulraumerweiterung 4. Andere Informationen 4.1 Verfahrensgrundsätze 4.2 Rechtsmittelbelehrung

Gemäss Submissionsdekret (SubmD) des Kantons Aargau vom 26. November 1996, Stand 1. Januar 2006 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA; SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h. die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerische Anwaltskosten zu bezahlen. Dintikon, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

mit anschliessendem Singen auf dem Schulhausplatz Datum/Zeit Donnerstag, 7. November 2013 Beginn: 18.30 Uhr Route neu Schulhausplatz – Oberdorfstrasse – Postgasse – Lindenplatz – Gässli – Zopfgasse – Hermenweg – Sportplatz – Schulhausplatz. Mitwirkende Kindertagesstätte Villa Kunterbunt, Kindergarten, Unterstufe Staufen und Tambourenverein Lenzburg Wir freuen uns auf viele Zuschauer! Staufen, 30. Oktober 2013 Kulturkommission Staufen und Lehrerschaft

Ausbau Schulgasse/Weiherweg Busumleitung Aufgrund der Bauarbeiten am Weiherweg muss der Regionalbus der Betriebe Lenzburg ab Montag, 4. November 2013, umgeleitet werden. Die beiden Haltestellen am Weiherweg werden daher an den Kakteenweg verschoben. Nach Beendigung der Bauarbeiten, ca. Mitte Dezember 2013, werden die heutigen Haltestellen wieder in Betrieb genommen. Für das Verständnis danken wir Ihnen. Hunzenschwil, 30. Oktober 2013 Gemeindeverwaltung

Papiersammlung Am Mittwoch, 6. November 2013, findet wiederum eine Papiersammlung statt. Wir bitten Sie, das Papier bis spätestens 7.00 Uhr korrekt gebündelt bereitzustellen. Bitte trennen Sie Altpapier von Karton, Letzterer wird nicht mitgenommen. Sammeldaten und Details zur Papiersammlung finden Sie im Entsorgungskalender. Falls korrekt gebündeltes Papier nicht abgeholt wurde, lassen Sie es bitte liegen und melden Sie Ihre Adresse auf Telefon 062 889 03 90 oder per E-Mail an sekretariat@schule-hunzenschwil.ch. Hunzenschwil, 30. Oktober 2013 Schule Hunzenschwil

Lenzburg Denny Mayer (neu) Jahrgang 1987 Verkehrspilot «Ich möchte gerne mitgestalten und die Interessenen der Lenzburger vertreten, mit der Bereitschaft, für die Sache auch Kompromisse einzugehen.» Emanuel Schiess (neu) Jahrgang 1966 Sachbearbeiter Bundesweibel «Die kontinuierliche Entwicklung von Lenzburg ist mir wichtig. Ich stehe ein für eine Politik des Fortschritts.»

Liste

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. Oktober 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches / Diverses HENDSCHIKEN

SEON

Einladung

Baugesuch

der Bevölkerung zu öffentlichem Info-Abend (über GV-Geschäfte) Gemeinderat und Schulpflege sowie die Kommission Schulraumplanung laden die Bevölkerung für Montag, 11. November 2013, 19.30 Uhr, ins Kirchenzentrum zu einem öffentlichen Informationsabend über folgende GV-Schwerpunktthemen ein: • Schulraumplanung (T 12) • geändertes Wärmeverbundprojekt (T 11) • Hochwasserschutz am Krebsbach und Erschliessung Am Bach (T 7) Der Gemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahme.

Bauherrschaft: Rajanayagam Wolten Quentes Ausserdorfstrasse 1, Seon Bauobjekt: Carport Ortslage: Ausserdorfstrasse 1 Parz. Nr. 744 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon von 1. November bis 2. Dezember 2013. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Einladung zu den Gemeindeversammlungen vom 20. November 2013, ab 20.15 Uhr im Kirchenzentrum (Die Einladungen werden den Stimmberechtigten in den nächsten Tagen zugestellt werden.) Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung (EGV) vom 20. November 2013 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 15. Mai 2013 2. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 23. 11. 2011 von Fr. 91 800.–, inkl. 8% MwSt., für die Erneuerung des Prozessleitsystems (PLS) der Wasserversorgung, inkl. Alarmierung und Ersatz der speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS); Nettoinvestition: Fr. 80 000.–, exkl. MwSt.; Bruttoanlagekosten: Fr. 86 400.–, inkl. 8% MwSt.; Kreditunterschreitung: Fr. 5400.–, inkl. 8% MwSt. 3. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 23. 11. 2011 von Fr. 113 400.–, inkl. 8% MwSt. (entspricht dem Gemeindeanteil von 11,58% am Bruttoaufwand von Fr. 521 117.85, inkl. 8% MwSt.), für die Sanierung des ARA-Verbandskanals entlang der Bünz (dorfseitig): Nettoinvestition: Fr. 55 928.15, exkl. MwSt.; Bruttoanlagekosten: Fr. 60 345.45, inkl. 8% MwSt.; Kreditunterschreitung: Fr. 53 054.55, inkl. 8% MwSt. 4. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 23. 11. 2011 von Fr. 89 000.–, inkl. 8% MwSt., für die Sanierung der defekten Kontrollschächte im öffentlichen Kanalisationssystem (GEP-Massnahme 4a): Nettoinvestition: Fr. 67 260.40, exkl. MwSt.; Bruttoanlagekosten: Fr. 72 625.20, inkl. 8% MwSt.; Kreditunterschreitung: Fr. 16 374.80, inkl. 8% MwSt. 5. Antrag auf Genehmigung der Abrechnung des Verpflichtungskredits vom 11. 5. 2011 von Fr. 237 600.–, inkl. 8% MwSt. (erwarteter Gemeindeanteil netto: Fr. 39 873.60, inkl. 8% MwSt.), für die Beschaffung eines Verkehrsfahrzeuges, inklusive Verkehrsmaterial, und eines Personentransport-/Logistikfahrzeuges der Regionalen Feuerwehr Maiengrün: Nettoinvestition total: Fr. 169 966.55 (nach Abzug der Subventionen), inkl. MwSt.; Bruttoanlagekosten total: Fr. 240 029.85, inkl. MwSt., exkl. Subventionen; Gemeindeanteil Hendschiken brutto: Fr. 64 456.30, abzüglich Subventionsanteil von Fr. 18 399.30: Fr. 46 057.–, inkl. 8% MwSt.; Kreditüberschreitung: Fr. 6183.40, inkl. 8% MwSt. 6. Antrag auf Zustimmung zur Bewilligung einer Sachbearbeiterstelle zugunsten der Gemeindeverwaltung 7. Antrag auf Zustimmung zur Gewährung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 1 201 100.–, inkl. 8% MwSt., Kostengenauigkeit +/- 10%, für die Realisierung einer Teiletappe des Hochwasserschutzes am Krebsbach (brutto Fr. 742 400.–) und die Anpassung der Erschliessung «Am Bach» (brutto Fr. 458 700.–); Kostengenauigkeit +/10%; Gemeindeanteil: Fr. 376 570.–, inkl. MwSt. 8. Antrag auf Zustimmung zur Gewährung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 326 000.–, inkl. 8% MwSt., für die Gesamtsanierung des Rosengartenwegs und eines Teils des Schulweges (inkl. wasser- und abwassertechnischer Sanierung); Aufhebung der Verpflichtungskreditbeschlüsse 10 und 11 der EGV vom 9. 5. 2012 sowie Anpassung des Verpflichtungskreditbeschlusses 9 der EGV vom 9. 5. 2012. 9. Antrag auf Zustimmung zur Gewährung eines Verpflichtungskredites von brutto Fr. 1 459 080.–, inkl. 8% MwSt., (Gesamtkosten aller Verbandsgemeinden des Abwasserverbandes), für die Erneuerung der Schlammbehandlung sowie die Erneuerung der Prozesssteuerung und des Prozessleitsystems der Abwasserreinigungsanlage ARA Falkenmatt; Gemeindeanteil brutto: 15,05% gemäss neuem Betriebskostenverteiler 2104/2017 bzw. Fr. 219 591.50 10. Antrag auf Zustimmung zur Gewährung eines Verpflichtungskredits von Fr. 394’000.-, inkl. 8% MwSt., für die Verstärkung des Wasserversorgungsnetzes (Trinkwasser und Löschschutz) im Industriegebiet Horner (Industriestrasse, Teilstück bzw. Gebiet West) 11. Antrag auf Kompetenzerteilung an den Gemeinderat a) zum Abschluss der bei Realisierung des neuen, geänderten Wärmeverbundprojektes der AEW Energie AG die Gemeindeinteressen wahrenden erforderlichen Baurechtsverträge, Konzessionsvereinbarungen, Dienstbarkeiten, Grundlasten usw. mit der AEW Energie AG, ferner b) zum Abschluss eines Anschluss- und Wärmeliefervertrages mit der AEW Energie AG für den Fall der Realisierung des Wärmeverbundes mit Holzschnitzelheizung durch die AEW Energie AG; Antrag auf Aufhebung des Beschlusses 14 der EGV vom 9. 5. 2012 infolge Aufgabe des damit verbundenen Projekts durch die AEW Energie AG 12. Antrag auf Zustimmung zur Gewährung eines Verpflichtungskredits von brutto Fr. 1 800 000.–, inkl. 8% MwSt., Kostengenauigkeit +/- 15%, für Schulbauten auf den Parzellen 185 und 1026 der Einwohnergemeinde: Neubau von 2 Klassenzimmern und 4 Gruppenräumen mit Nebenanlagen im Minergie-Standard sowie für die Sanierung des Schulhauses «1982» (adressiert: Schulweg 8) 13. Antrag auf Genehmigung des Voranschlags 2014 mit Steuerfuss 123% 14. Verschiedenes Traktanden der Ortsbürgergemeindeversammlung (OGV) vom 20. November 2013 1. Antrag auf Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 14. Mai 2013 2. Antrag auf Genehmigung des Voranschlags 2014 3. Antrag auf Beschluss, dass die gewählten Mitglieder der Finanzkommission der Einwohnergemeinde und die gewählten Stimmenzähler und Ersatzstimmenzähler der Einwohnergemeinde auch die Aufgaben und Befugnisse für die entsprechenden Belange der Ortsbürgergemeinde wahrnehmen sollen und dass dieser Beschluss Gültigkeit habe bis zum Widerruf. 4. Verschiedenes Aktenauflage (gemäss § 23 Gemeindegesetz) Die Unterlagen zu den traktandierten Geschäften der Einwohnergemeindeversammlung und der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 20. November 2013 liegen ab Mittwoch, 6. November 2013, in der Gemeindekanzlei während der üblichen Schalteröffnungszeiten zur öffentlichen Einsichtnahme auf. Hendschiken, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Baugesuche

Räbeliechtliumzug Am Donnerstag, 7. November 2013, findet der Räbeliechtliumzug der Schulen Möriken-Wildegg statt (bei jeder Witterung). Besammlung ist um 18.00 Uhr in Möriken auf dem Schulhausplatz. Der Umzug startet um 18.15 Uhr und endet um ca. 19.00 Uhr. Die Route führt vom Schulhaus Möriken über die Oberäschstrasse Richtung Schloss Wildegg, wendet beim Gutsbetrieb des Schlosses wieder retour zur Oberäschstrasse, um dann über die Hellgasse zum Schulareal Hellmatt zu gelangen. Die Kinder unterhalten anschliessend singend und musizierend bei der Aula. Die 3. Sekundarklasse verpflegt die anwesenden Gäste kulinarisch. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, die von den Kindern mit viel Fantasie geschnitzten Räben und farbenfrohen Laternen zu bestaunen und die sehr geschätzte Zuschauerkulisse entlang der Route zu bilden. Möriken, 30. Oktober 2013 Elternverein

Bauherr: Objekt:

Ortslage: Bauherr:

Nitschke Peter und Silvia, Bahnhofstrasse 10, Othmarsingen Neubau Holzlager und Garage, Erweiterung des Dachs beim Gebäude 417, Umgebungsgestaltung. Nachträgliches Gesuch für Gartenhaus und Sitzplatz Bahnhofstrasse 10 Parzelle 1110

Doninelli GU AG Rennweg 1, Staufen Objekt: Park- und Lagerplatz (Nachträgliches Baugesuch) Ortslage: Mattenweg, Parzelle 1329 Öffentliche Auflage vom 1. November bis 2. Dezember 2013 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 30. Oktober 2013 Gemeindekanzlei

Seener Chlaus-Chlöpfer Schulchlöpfen Samstag, 9. und 16. November 2013 von 14.00 bis 15.30 Uhr Dies findet beim Seetalschulhaus in Seon statt. Alle sind herzlich willkommen, diesen alten Brauch zu erlernen. Geisseln sind vorhanden. Wettchlöpfen Sonntag, 8. Dezember 2013, ab 14.00 Uhr Das Wettchlöpfen ist bei der Turnhalle 4 mit Festwirtschaft, Samichlaus, feinem Glühwein, Bräteln und Kuchenbuffet. Einschreiben kann man sich ab 13.30 Uhr. Chlausabend Donnerstag, 12. Dezember 2013 Der Sternenmarsch durchs Dorf beginnt um 19.00 Uhr bei den Turnhallen. Die Festwirtschaft ist um 19.00 Uhr auf dem Sternenplatz. Seon, 30. Oktober 2013 Seener Chlaus-Chlöpfer

RUPPERSWIL

Informationsveranstaltung Blockzeiten Donnerstag, 7. November 2013, ab 19.30 Uhr im Aarehaus, Rupperswil Der definitive Entscheid über die Einführung der Blockzeiten wird anlässlich der Gemeindeversammlung von Freitag, 22. November 2013, gefällt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen Rupperswil, 30. Oktober 2013 Schulpflege und Schulleitung Rupperswil

Räbeliechtliumzug Dienstag, 5. November 2013, um 18.00 Uhr Start des Umzugs mit den selbst geschnitzten Räbeliechtli um 18.00 Uhr beim Juraschulhaus Südseite. Route des Umzugs: Lottenweg – Käterlistrasse – Lenzhardstrasse – Alter Schulweg – Altersheim – Schweizistrasse – Mitteldorf – Bahnhof – Dorfstrasse – Juraschulhaus. Rupperswil, 30. Oktober 2013 Schulpflege


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. Oktober 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches / Diverses

SCHAFISHEIM

Baugesuch Wartelisten Stegplatz Schachen und Trockenplatz Seezopf Delphin In die Wartelisten des Stegplatzes Schachen und des Trockenplatzes Seezopf Delphin kann am Donnerstag, 7. November 2013, von 18.45 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Gemeindehauses Meisterschwanden (Dachgeschoss) Einsicht genommen werden. Die Mitglieder der Bootsstegkommission stehen für Auskünfte zur Verfügung. Meisterschwanden, 30. Oktober 2013 Bootsstegkommission

Brennholzbestellung Beim Forstbetrieb Lindenberg kann wieder Brennholz bestellt werden. Neu werden die Bestellscheine nicht mehr allen Haushaltungen zugestellt. Brennholzbestellscheine 2013/2014 können im Internet www.meisterschwanden.ch unter Meisterschwanden/Verwaltung/Forstbetrieb «Brennholzbestellung 2013/2014» entnommen werden. Wer keinen Anschluss ans Internet besitzt, kann den Bestellschein bei der Gemeindeverwaltung (056 676 66 66) oder beim Forstbetrieb Lindenberg (079 215 10 36) in Papierform anfordern.

Weisstannen-Äste Ab sofort können bei unseren Verkaufsstellen Deckäste und Schmuckreisig bezogen werden. Unsere Selbstbedienungsstände beim Forstwerkhof Zigi in Sarmenstorf und beim Waldhaus Junkholz in Bettwil werden laufend mit frischen Ästen bestückt. Am 8. und 15. November 2013 wird ein Sammeltransport organisiert. Bestellte Deckäste werden an diesen zwei Tagen gegen einen Unkostenbeitrag geliefert. Die Bezahlung der bezogenen Produkte in die bereitgestellten Kassen erachten wir als selbstverständlich, besten Dank. Bestellungen nehmen wir gerne per E-Mail, Fax oder Telefon entgegen: Tel. 079 215 10 36, Fax 056 667 46 15 oder E-Mail forstbetrieb.meyer@gmx.ch. Meisterschwanden, 30. Oktober 2013 Forstbetrieb Lindenberg

PRO SENECTUTE Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 5. November 2013, 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Meisterschwanden, Restaurant Löwen An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12. Meisterschwanden, 30. Oktober 2013 Gemeindekanzlei

Bauherr:

Richner Transport und Handels AG, Hürnen 7, Schafisheim Planverfasser: Keller und Söhne AG Zelgli 8, Klingnau Bauobjekt: Lichtreklame «Wirtschaft zum Lindenhof» Bauplatz: Seetalstrasse 135 Parzelle Nr. 1192 Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 1. November bis 2. Dezember 2013. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Schafisheim, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Chlausklöpfen Ab 1. November darf wieder im ganzen Dorf geklöpft werden Gässle im Dorf für Gross und Klein Treffpunkt Post 19.00 Uhr, Ende 20.00 Uhr 7. November, wir sind auf dem Gemeindehausplatz mit Glühwein und Punsch 14. November, wir gehen in die Region Winkelgasse, Talackerstrasse 21. November, wir sind auf dem Gemeindehausplatz und es gibt Mehlsuppe 28. November, wir gehen in die Schürz 5. Dezember, wir sind auf dem Gemeindehausplatz mit Glühwein und Punsch Üben beim Hüttli (Kiesgrube) 16. November ab 13.00 Uhr mit Bräteln Chlausklöpfwettbewerb auf dem GEMEINDEHAUSPLATZ 7. Dezember 2013, 15.00 Uhr Kategorieneinteilung Kat. 1 2004 und jünger Kat. 2 2003, 2002, 2001 Kat. 3 2000, 1999, 1998 Kat. 4 1997 und älter Alle Teilnehmer erhalten einen Preis. Am Regionalwettbewerb vom 15. Dezember in Auenstein dürfen jeweils die drei Ersten und das beste Mädchen jeder Kategorie starten. Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich die Kulturkommission Schafisheim. Anmeldung für den Dorfwettbewerb bis 5. Dezember 2013 an Metzgerei Merz, Seetalstr. 99, 5503 Schafisheim. Schafisheim, 30. Oktober 2013 Die Kulturkommission KiS

Kehrichtabfuhr Gemäss Turnusplan findet am Montag, 4. November 2013, ab 13.00 Uhr eine zusätzliche Kehrichtabfuhr statt. Bereitstellen des Materials auf den Kehrichtsammelplätzen. Abgeführt werden – Steine, Erde, Fensterglas, Porzellan, Tonwaren, kleinere Mengen von Bauschutt Nicht abgeführt werden – Alteisen, Plastik, Holz, Papier Schafisheim, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Räbeliechtliumzug und Lichterfest an der Schule Schafisheim Am Dienstag, 5. November 2013, findet ab 18.00 Uhr der Räbeliechtliumzug des Kindergartens und der Spielgruppe statt. Route: Hüttmattstrasse – Schulstrasse – Alte Schürz – Schürz – Lenzburgerstrasse – Schulhausplatz. Am selben Abend findet das Lichterfest der Schule Schafisheim statt. Der Rundgang im Schulhaus ist von 18.30 bis 20.30 Uhr geöffnet. Schafisheim, 30. Oktober 2013 Lehrerschaft der Schule Schafisheim

Wer macht ein Adventsfenster? Gesucht sind 24 Familien, Frauen, Männer, Kinder, Teams, Nachbarn, Freunde, Gruppen oder Vereine, die Schafisheim in Adventsstimmung versetzen und zu abendlichen Spaziergängen einladen. Miryam Tschumper nimmt gerne bis zum 15. November 2013 Ihre Anmeldung entgegen: Telefon 062 891 38 90 oder info@elternverein-schafisheim.ch Wichtige Info: Die Liste der Adventsfenster wird im Lenzburger Bezirksanzeiger publiziert und nicht mehr wie bisher an alle Haushalte verschickt. Schafisheim, 30. Oktober 2013 Elternverein

Baugesuch Bauherrschaft: Terrial AG Bahnhofstrasse 41, Lenzburg Vorhaben: Projektänderung zu Baugesuch 2013/30 Rückbau Scheune und Neubau Mehrfamilienhaus: Verschiebung Neubau Mehrfamilienhaus an der Nordostecke um ca. 1 m Richtung Nordosten; Installation Gasheizung in Mehrfamilienhaus; Solar- und Photovoltaikanlage auf Dach Ortslage: Parzelle Nr. 3457 Egliswilerstrasse Öffentliche Auflage vom 1. November 2013 bis 2. Dezember 2013 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Grundmann AG Immobilien Poststrasse 21, Seengen Vorhaben: Projektänderung zu Baugesuch 2012-74, Neubau drei Einfamilienhäusern Cheminée mit Aussenkamin, Haus A Hausbau Hobbyraum im Untergeschoss, Haus A, B, C Ortslage: Parz. Nrn. 1251, 3639, 3640 Schlattweg Öffentliche Auflage vom 1. November bis 2. Dezember 2013 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 30. Oktober 2013 Gemeinderat

Chlausklöpf-Kurse 2013 Auch dieses Jahr besteht wieder für alle Mädchen und Buben sowie auch für ältere Interessierte die Gelegenheit, an zwei Samstagnachmittagen von erfahrenen Chlausklöpfern alles Wichtige zu diesem alten Brauch zu erfahren. Geisseln werden zur Verfügung gestellt Samstag, 9. und 16. November 2013, ab 14.00 bis ca. 16.00 Uhr auf dem Schulhausplatz in Seengen Gemeinsames Klöpfen: Donnerstag, 28. November und 5. Dezember, 19.00 bis 20.00 Uhr auf dem Schulhausplatz in Seengen Wettklöpfen am Christchindli-Märt: Samstag, 30. November, ab 15.00 Uhr auf dem Schulhausplatz in Seengen Abschlussklöpfen: Donnerstag, 12. Dezember, ab 19.00 Uhr auf dem Schulhausplatz in Seengen Seengen, 23. Oktober 2013 Chlauschlöpfer Seengen

Herbstmarkt/ Strassensperrung Die Schulstrasse wird am Markttag, 5. November 2013, von 5.00 bis 19.15 Uhr gesperrt.

Gemeindeverwaltung geschlossen Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Marktnachmittag, 5. November 2013, geschlossen.

Bibliothek Die Bibliothek bleibt am Markttag, 5. November 2013, geschlossen. Seengen, 30. Oktober 2013 Marktkommission

Bibliothek am Markttag geschlossen Am Markttag, Dienstag, 5. November 2013, bleibt die Bibliothek Seengen geschlossen. Wir danken für Ihr Verständnis. Seengen, 30. Oktober 2013 Bibliotheksteam

BONISWIL www.boniswil.ch

Gestaltungsplan «Mühle-Ochsen», Beschluss Der Gemeinderat hat am 28. Oktober 2013 folgenden Beschluss gefasst: Gestaltungsplan «Mühle-Ochsen», ohne Abweichung gegenüber der öffentlichen Auflage. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit Publikation des Beschlusses im amtlichen Publikationsorgan und im kantonalen Amtsblatt (1. November 2013) bei der Rechtsabteilung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Vertreterin bzw. einem Vertreter zu verfassen, welche oder welcher die Voraussetzungen gemäss § 14 des Gesetzes über die Verwaltungsrechtspflege vom 4. Dezember 2007 erfüllt. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche den vorstehenden Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheides sowie allfällige Beweismittel sind der Beschwerdeschrift beizulegen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Boniswil, 30. Oktober 2013 Gemeinderat


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. Oktober 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Stadt Lenzburg

Berufserfahrung statt Jugend Darauf setzt die neue Kampagne des Kantons zur Erleichterung der Jobsuche bei Menschen über 50! Die während der nächsten zwei Jahre laufende Medienkampagne weist auf das Potenzial von älteren Stellensuchenden hin und sensibilisiert die Öffentlichkeit, Arbeitgeber, Verbände und andere Organisationen. Wer mit über 50 seine Arbeitsstelle verliert, kann es schwer haben, einen neuen Job zu finden. Das sieht auch der Kanton Aargau so, deshalb lanciert er die Medienkampagne «Potenzial 50plus», welche die breite Öffentlichkeit, Arbeitgeber, Verbände und Organisationen zwei Jahre lang auf die Vorteile dieser Arbeitnehmer sensibilisieren wird. Dass Handlungsbedarf besteht, zeigt besonders die durchschnittliche Dauer der Stellensuche bei Älteren: Diese liegt mit 379 Tagen mehr als eineinhalbmal über dem Durchschnitt der 25 bis 49-Jährigen. Zu den Kampagnenzielen zählt eine Reduktion der Bezugstage von Arbeitslosengeld um 10 %. Arbeitgeber werden motiviert, über 50-Jährige einzustellen. Generell wird eine neue Grundhaltung gegenüber älteren Stellensuchenden angestrebt. Inmitten des aktuellen Fachkräftemangels, der vielerorts beklagt wird, soll das Potenzial der Stellensuchenden 50plus genutzt werden, um ebendiese Lücken zu füllen. Allgemein verbreitete Vorbehalte gegenüber Arbeitnehmern 50plus sind wissenschaftlich längst widerlegt, mit der Sensibilisierung auf dieses Thema wird dies auch aufseiten der Arbeitgeber vermehrt wahrgenommen wer-

den. Der grosse Vorteil von über 50-Jährigen liegt mit der langen Berufs- und auch Lebenserfahrung klar auf der Hand. Besonders wichtig ist auch der Umstand, dass die Kampagne betroffene Stellensuchende dazu motiviert, selbstbewusster aufzutreten, denn gerade die Selbstsicherheit und die daraus folgende Ausstrahlung eines Menschen können bei Vorstellungsgesprächen beeinflussende positive Faktoren sein. Die sympathischen Porträts der Kampagnen-Botschafter aus den unterschiedlichsten Branchen und Positionen geben älteren Stellensuchenden Mut. Die RAV halten zudem ein breites Unterstützungsangebot parat: Assessments 50plus, Standortbestimmungskurse, Einzelcoachings und aktive Vermittlung. Mit Webseite (www.potenzial50plus.ch), Hotline (0800 49 50 51), Plakaten und Fachtagungen setzt der Kanton Aargau auf die Wirkung der Kampagne, um die Situation der Älteren zu verbessern. Ein positives Beispiel aus der Praxis ist die Regionalbus Lenzburg AG, bei der 60 % aller Mitarbeitenden über 50 Jahre alt sind. Natürlich ist dies branchenabhängig, doch die Regionalbus Lenzburg AG weiss das Potenzial der 50plus-Arbeitnehmer zu schätzen und fördert dies mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Weiterbildungen, mehr Ferien, einem Kurs zur Ruhestandsvorbereitung und zugleich einem Teilzeitangestelltenmodell nach der Pensionierung. Letzteres ermöglicht einen fliessenden Übergang in den Ruhestand. Hoffen wir, dass die Kampagne «Potenzial 50plus» vielen älteren Stellensuchenden einen Wiedereinstieg ins Berufsleben in Rahel Stauffer Würde ermöglicht.

Kooperationspartner der Kampagne und Vertreter des Departements für Volkswirtschaft und Inneres informieren zur Kampagne «Potenzial 50plus» in Lenzburg.

Alfred Gassmann

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er Bahnhofplatz Lenzburg beschäftigt den Stadtrat und das Stadtbauamt seit Jahren. Im Jahre 2010 stieg das Projekt Loop als Sieger in einem Wettbewerb hervor. Der Stadtrat wollte Loop in ein Bauprojekt umsetzen. Doch an der Einwohnerratssitzung vom 31. Mai 2012 regte sich heftiger Widerstand. Hans Huber zog die Vorlage schliesslich im Namen des Stadtrates zurück. Eine breit abgestützte Begleitkommission nahm die Arbeit auf. In acht Sitzungen formulierte sie Vorgaben und Leitplanken. Kommunikation wurde grösser geschrieben, darunter fällt auch die gut besuchte öffentliche Orientierung vom vergangenen 23. Oktober. Als Referenten traten auf: Richard Buchmüller, Leiter Stadtbauamt, Christian Brenner, Stadtbauamt, Stadtrat Martin Steinmann, Sabine Sutter-Suter im Namen der Begleitkommission sowie Stadtammann Daniel Mosimann. Was in der Diskussionsrunde vorgeschlagen oder angeregt wurde, ist am Stadtratstisch, im Försterhaus oder in der Chefetage der SBB bereits hinlänglich ausgewalzt worden. Die Form des Bahnhofplatzes, die Eigentumsverhältnisse, die Finanzen und die politischen Gegebenheiten begrenzen das Machbare.

Bahnhofplatz Lenzburg: Später weniger Konflikte, aber wohl kaum konfliktfrei. Bahnhofplatz auf zwei Ebenen? Eingebracht wurde die Idee, den Verkehr mittels zweier Ebenen zu entflechten. Dieses Ansinnen forderte Stefan Zantop heraus. Es gelte vorab, die Gefahrenherde zu eliminieren und nicht mit einer Entflechtung den Bahnhofplatz zu zerstören: «Ein Bahnhof ohne Konflikte ist kein Bahnhof.» Johanna Bossert kann sich schlicht nicht vorstellen, dass der Bahnhofplatz die künftigen Aufgaben zu erfüllen vermag. «Das verkehrsmässige Herzstück von Lenzburg wird einen Infarkt erleiden», prognostiziert Bossert. In der Tat beeindrucken die Zahlen: Heute werden die täglichen Personenbewegungen am Bahnhofplatz auf 18 000 geschätzt, nach der Umgestaltung auf 25 000. Soll der Bahnhofplatz inskünftig von Autos nicht mehr durchfahren werden können? Stadtrat Martin Steinmann wehrt sich vehement und mahnt an, dass Lenzburg nur über drei Querverbindungen über den Aabach verfügt, nämlich über die Sägestrasse, die Aarauerstrasse und die Bahnhofstrasse. Der Abschnitt

Foto: AG

zwischen der Augustin Keller-Strasse und der Murackerstrasse als Begegnungszone bildet den Kompromiss. Seit der Einführung der Begegnungszone vor knapp einem Jahr hat der Autoverkehr von 5600 Fahrten auf 4580 oder um 18 % abgenommen. Richard Buchmüller, Leiter Stadtbauamt, verspricht sich noch weit mehr. Er bittet um Vertrauen in die Begegnungszone: Sie wird einladend gestaltet und das Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmer ermöglichen. Spatenstich Frühjahr 2016 Stadtrat Martin Steinmann spricht von einem sportlichen Zeitplan und drückt sich klar aus, dass die Forderungen der Begleitkommission im Projekt umzusetzen sind. Vorgesehen ist, dass der Einwohnerrat das Bauprojekt im Frühjahr 2015 beschliesst und die Bevölkerung darüber im Sommer 2015 abstimmt. Der Weisswein muss noch nicht kühl gestellt werden, der Spatenstich dürfte erst im Frühjahr 2016 erfolgen. Als Anteil der Stadt Lenzburg an die Baukosten sind 4,8 Mio. Franken errechnet.

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aktuellen Gesellschafts- und Umweltprobleme, mit denen die Menschen leben, und welche Prioritäten sich daraus ergeben. Auto oder Wohnung? Gesundheit oder (relativer) Wohlstand? Solche und andere Fragestellungen der chinesischen Bevölkerung sind uns eher fremd. Mit den Einblicken, die Barbara Lüthi ermöglicht hat, sind sie ein gutes Stück nachvollziehbarer geworden. (mb)

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Barbara Lüthi

Am 7. November stimmt der Einwohnerrat Lenzburg darüber ab, ob die Planung des Bahnhofplatzes angepackt werden soll. Im Vorfeld orientierte der Stadtrat die Bevölkerung umfassend über die Planung.

Gartenstadt Lenzburg gestartet

Modernes China – zwischen Aufbruch und Zensurbehörde Über 200 Interessierte strömten kürzlich ins reformierte Kirchgemeindehaus Lenzburg zum Referat der SRF-Korrespondentin Barbara Lüthi, die auf Einladung der Volkshochschule Lenzburg über das moderne China sprach. «China – zwischen Aufbruch und Zensurbehörde» war die Überschrift des spannenden Abends. Barbara Lüthi lebt seit Jahren in Peking und Hongkong und berichtete aus erster Hand. Sie sprach über den wirtschaftlichen Aufschwung, dessen Gewinner und Verlierer und erzählte vom Geschäfts- und Alltagsleben in einem Land, in dem der Boom auf die KP und die Globalisierung auf Zensur trifft. An individuellen und zuweilen ganz persönlichen Beispielen erklärte sie die

«Ein Bahnhof ohne Konflikte ist kein Bahnhof

Foto: zvg

nlässlich einer von der glp Lenzburg organisierten Begehung von einigen Umgebungsgestaltungen in der Stadt wurde das Logo der Gartenstadt Lenzburg eingeweiht. Es steht für die notwendigen Entwicklungen des urbanen Siedlungsraumes Lenzburg hin zu einer ökologischeren und wohnlicheren Grünraumgestaltung. Unter diesem Logo sollen Aktivitäten gebündelt werden, die alle mithelfen, der Natur auch in der verdichteten Stadt genügend Platz einzuräumen. Über 20 Interessierte liessen sich bei einem Rundgang über die Ziele der Gartenstadt Lenzburg orientieren. Diese umfassen: ■ Ausbau und Erhaltung des Baumbestandes ■ belebte Fassaden und Dächer inc. «urban gardening» ■ einheimische Pflanzen statt Neophyten ■ Verankerung des Grünraumkonzepts in Bauordnung und Anleitungen für Planer ■ möglichst wenig Asphalt. Am ersten Posten erläuterte der Architekt André Meier, wieso er der Ökologie bei den neuen (grünen) Coopblöcken auf dem Widmiareal viel Bedeutung zumass. Insbesondere die Sichtschutz-Hecken aus

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Anlässlich des Rundgangs wurde das «Gartenstadt-Logo» präsentiert. Rotbuchen überzeugten die Teilnehmer. Auf dem Weg zur Post dominierten leider Kirschlorbeerhecken und asiatische Ginkgo-Bäume, welche beide weder für einheimische Insekten noch Vögel Lebensraum sind. Andreas Schmocker führte auf dem Ziegelacker ins Projekt Baumtrilogie 2014 ein, das an 3 Anlässen die Bäume von Lenzburg in einem künstlerischen Rahmen vorstellt. Auf dem Hypiplatz wurde eine Eiche besichtigt, die bereits durch das Stadtbauamt in den städti-

Foto: zvg

schen Baumkataster erfasst worden ist. Weil vonseiten der Stadt nur die Bäume auf öffentlichem Grund (klar die Minderheit) aufgenommen werden können, ist ein System zur Erfassung von wichtigen einheimischen Bäumen auf Privatgrund zu prüfen. Schliesslich wurde das GartenstadtLenzburg-Logo ausgerollt. Unter diesem Logo sollen weitere Veranstaltungen und Aktionen stattfinden. Interessierte sind jederzeit eingeladen, mitzudenken und mitzumachen. (Eing.)


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. Oktober 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Velolichtaktion in der Rathausgasse Am Samstag, 9. November, von 10 bis 14 Uhr führt die Pro Velo Lenzburg in der Rathausgasse die Velolichtaktion durch. Die Pro Velo Lenzburg bietet allen Personen die Möglichkeit, die Lichtanlage an ihrem Velo überprüfen zu lassen. Der Velolicht-Check-up ist gratis. Die Pro Velo Lenzburg möchte mit dieser Aktion alle Velofahrerinnen und Velofahrer motivieren, der Beleuchtungsanlage besondere Aufmerksamkeit zu schenken und in der Dunkelheit immer mit eingeschaltetem Licht zu fahren. Dies nicht nur im eigenen Interesse,

sondern auch im Interesse aller Verkehrsteilnehmer. (Eing.)

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Licht im Dunkeln.

PRO SENECTUTE Halbtageswanderung Dienstag, 5. November, Treffpunkt Bahnhof Lenzburg: 12.30 Uhr. Route: Im November steht für die Halbtageswandergruppe Lenzburg eine Wanderung entlang der Reuss und dem Flachsee auf dem Programm. Die Strecke ist eben, von Unterlunkhofen geht es hinunter an die Reuss. Dem Flachsee entlang geht es bis nach Bremgarten.

In Bremgarten besucht die Wandergruppe das Reusskraftwerk-Museum inkl. Führung und Apéro. (Führung ca. 1 Stunde). Mit dem Zug geht es anschliessend nach Hause. Anmeldungen an Bernhard Bütler, Telefon 062 89143 79. Wanderung: ca. 2 1/4 Stunden. Auf-/Abstieg: Höhendifferenz ca. 145/125 Meter. (Eing.)

Nachfolgerin des Leiters des Stadtbauamts Lenzburg gewählt

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elen Bisang heisst die neue Leiterin des Stadtbauamts der Stadt Lenzburg. Sie tritt am 1. April 2014 die Nachfolge von Richard Buchmüller an, der nach 15 Jahren in den Ruhestand treten wird. Helen Bisang ist 1960 geboren und wuchs im Kanton Luzern auf. Sie studierte an der ETH Zürich und der EPF Lausanne Architektur. Ihr beruflicher Einstieg in einem Architekturbüro begann mit Entwurfsaufgaben und der Leitung von Bauprojekten. Nach fünf Jahren praktischer Bautätigkeit fand sie eine neue Herausforderung beim Amt für Raumordnung und Vermessung (ARV) des Kantons Zürich, wo sie für die Beurteilung von Baugesuchen mit erhöhten Anforderungen bezüglich städtebaulicher oder landschaftlicher Einordnung und von Sondernutzungsplanungen zuständig war. In der Stadtplanung Winterthur leitete sie ab 2001 — nach der Erarbeitung von städtebaulichen Grundlagen zu Revisionen der Nutzungsplanung, Analysen, Konzepten und Entwicklungsrichtplänen — die Abteilung Stadtentwicklung. Mit Testplanungsverfahren und Wettbewerben konnte sie die Transformation der Sulzer- und SBB-Areale mit den unterschiedlichen Fachbereichen angehen und die kooperativen Planungsprozesse mit den Grundeigentümern und Investierenden begleiten. Im Rahmen des

Helen Bisang

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Powerfrauen zu Besuch in Lenzburg

Masters of Advanced Studies ETH in Raumplanung untersuchte sie – mit der Arbeit publikumsintensive Einrichtungen in strukturell integrierten Entwicklungsschwerpunkten am Modellfall Oberwinterthur – diese Methoden und Prozesse hinsichtlich der Erfolgsfaktoren und zeigte die weitere Entwicklung auf. Von 2006 bis 2008 leitete sie im Amt für Raumplanung des Kantons BaselLandschaft die Abteilung Ortsplanung. Mit ihren Mitarbeitenden war sie verantwortlich für die planerische Beratung von Gemeinden und die Genehmigungsverfahren der Richt-, Nutzungsund Sondernutzungsplanungen sowie für die Behandlung von Einsprachen. Ihr spezielles Interesse galt der Aufwertung von öffentlichen Räumen und Transformationsgebieten, der städtebaulichen Qualitätssicherung über Konkurrenzverfahren und der Sensibilisierung der involvierten Akteure und der Öffentlichkeit. In Kooperation mit den politischen Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden leitete sie ein interkommunales Modellvorhaben «Freiflächenkonzeption Birsstadt» zum Thema bauliche Dichte und Flächenmanagement im Birstal in die Wege. Gegenwärtig leitet Helen Bisang das Stadtplanungsamt von St. Gallen, welches für die gesetzlich erforderlichen Planungsinstrumente wie Richt-, Nutzungs- und Sondernutzungspläne und die entsprechenden Planungsprozesse verantwortlich ist. Um die Qualitäten des Lebensraums im Sinne des Raumkonzepts Schweiz und des Richtplans zu sichern, erarbeitet ihre Dienststelle die fachlichen Grundlagen, Entwicklungsszenarien und begleitet Studienaufträge. Helen Bisangs Fokus liegt vor allem bei den Themen Stadterneuerung und Innenentwicklungen mit der Erarbeitung von städtebaulichen und landschaftlichen Konzepten, im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. (dh)

m Samstag fand in Lenzburg die jährlich stattfindende Herbstversammlung des Verbandes BPW — Business & Professional Women Switzerland statt. Mitglieder sind engagierte Frauen, bereit, in Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft verantwortungsvolle Aufgaben zu übernehmen. BPW Switzerland gehören rund 2500 Frauen aus verschiedenen Berufen, Positionen und Branchen an, die in 40 lokalen Clubs in allen Regionen der Schweiz vertreten sind. BPW setzen sich ein für die Förderung berufstätiger Frauen, Chancengleichheit und Gleichberechtigung. Die Sektion Lenzburg, seit 1959 Verbandsmitglied, war für die Durchführung des Anlasses verantwortlich. Und die Organisatorinnen unter der Führung von Präsidentin Vreni Leiser-Vogt aus Boniswil wurden für ihren Mut belohnt, rund 150 Frauen aus der ganzen Schweiz und dem angrenzenden Fürstentum Liechtenstein trafen sich bereits um 9 Uhr zum offiziellen Teil in der Aula des Weiterbildungszentrums WBZ. Monica Monico, Mitglied der Sektion Lenzburg, empfahl Lenzburg mit eindrücklichen Worten, und sie hätte die Powerfrauen gerne auf einen Rundgang mitgenommen. «Gedanklich würde ich den Rundgang mit Ihnen am Gofi beginnen, wo der Klaus der Sage nach sich selbst gefangen hält, und in der blumengeschmückten Rathausgasse am Jugendfestmorgen beenden. Ich hätte Ihnen gerne von Adelheid Härdi erzählt, die 1611 wegen Hexerei im Burggefängnis schmachtete, von der

Entscheiden: Besucht man die Ausstellung oder geniesst man einfach den wunderschönen Herbsttag? Richtig: Frauen treten ein. Foto: PWI Theateraufführung Wild im Herz in der Justizvollzugsanstalt oder vom Joggeliumzug, der letzte Nacht zur Geisterstunde stattfand. Die Zeit haben wir leider nicht. So lade ich Sie stattdessen ein, Kultur in Form des Mittagessens zu geniessen, Beziehungen zu pflegen und sich auf ein interessantes Nachmittagskulturprogramm zu freuen.» Damit schloss der offizielle Teil der Herbsttagung und das Freizeitprogramm konnte starten. «Entscheiden» fing schon bei der Anmeldung für die Tagung an: Melde ich mich für den Besuch in der JVA (Justizvollzugsanstalt), für das Museum Burghalde mit der Hero-Ausstellung oder für das Stapferhaus mit der Ausstellung

«Entscheiden» an? Rund 50 Frauen entschieden sich für die Ausstellung im Stapferhaus. Die Wirkung der Ausstellung auf die Frauen war eindrücklich, die Anspannung spürbar. Ruhig und konzentriert wurden die verschiedenen Stationen angegangen. Entscheide ich mit dem Kopf oder mit dem Bauch? Kind oder Karriere? Bleiben oder gehen? Grundeinkommen ja oder nein? Beim Ausgang kam die Erleichterung, mit einem Lachen im Gesicht wurden die Resultate untereinander ausgetauscht, in der Überzeugung, sich für das Richtige entschieden zu haben. Der interessante Tag in Lenzburg schloss mit der Verabschiedung der Teilnehmerinnen bei Kaffee und Kuchen im WBZ. PWI

Brand im ehemaligen Alterszentrum Im seit einigen Tagen leer stehenden Gebäude des ehemaligen Alterszentrums Obere Mühle besass die Regio Feuerwehr Lenzburg eine ideale Anlage für ihre diesjährige Hauptübung. Pia Weber

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as Szenario zeigte einen Brandausbruch in der Küche im Untergeschoss mit Ausbreitung im UG und intensive Rauchverbreitung bis ins Obergeschoss, da die Türen tagsüber jeweils offen stehen. Einsatzleiter Michael Frey hatte die Dinge schnell im Griff. Zuerst erfolgte ein Schnellangriff, gelöscht wurde mit Druckleitungen vom Tanklöschfahrzeug und mit Wasser von den Hydranten. Von der Bachstrasse her wurde das Untergeschoss gelüftet. Personenrettungen erfolgten auf allen Seiten des Gebäudes mit Autodrehleiter, mechanischer Leiter und Handschiebeleiter aus dem Obergeschoss und vom Dach. Auch der Privatbesitz der Bewohnerinnen und Bewohner musste geborgen werden. Das Gebäude ist zwar freistehend, aber diverse Häuser im Umkreis mussten geschützt werden. Zu den Zielen gehörte das Vermeiden von Umweltgefährdung durch den Rauch und es durfte kein Löschwasser in den Bach lau-

Die Feuerwehr hat die ihr gestellte Aufgabe gut gelöst. fen, ebenso natürlich das Einhalten der eigenen Sicherheit. Für die zahlreich erschienenen Zuschauer waren die Platzverhältnisse ideal, sie konnten auch einmal selbst erfahren, wie es ist, durch Rauch zu gehen. Markus Thöny, einer der drei Übungsleiter, wand der ganzen Mannschaft ein Kränzchen. Im Ganzen gesehen gebe es noch kleine Dinge zu verbessern, aber die Aufgabe sei sehr gut gelöst worden. Die Gruppenführer und chargierte Offiziere übten eine korrekte Kommandosprache aus und erteilten korrekte Befehle. Die Strassen waren schnell und sauber abgesperrt, der Atemschutz war rechtzeitig vollständig ausgerüstet, die Elektriker haben den Strom super abgeschaltet und auch die Sanitäter leisteten

gute Arbeit. «Macht weiter so, dann sind wir auf dem richtigen Weg», erklärte er. Auch dem Einsatzleiter attestierte er sehr gute Arbeit. «Wenn du so weitermachst, können sämtliche Einwohner sicher sein, einen guten Einsatzleiter zur Verfügung zu haben», betonte er. Zum Abschluss gab er der Mannschaft noch einige Tipps zur weiteren Verbesserung. Der Apéro zum Start des verdienten gemütlichen Teils wurde gespendet von der Leitung des Alterszentrums Obere Mühle als Zeichen für die gute Zusammenarbeit. In 117 Einsätzen wurden im laufenden Jahr bisher 3356 Stunden Arbeit geleistet. Ab dem nächsten Jahr hat Kommandant Roger Strebel in Martin Bolliger einen neuen Stellvertreter.

Guter Wein dank trockenem Sommer Mit einer Verspätung von rund ein bis zwei Wochen wurden am letzten Samstag am Lenzburger Schlossberg 2312 Kilogramm Traubengut gelesen. Mit viel Elan waren bei schönem, warmem Wetter 60 Erwachsene und ein paar Kindern im Einsatz. Zusammen mit der Vorlese von einer Woche zuvor ergaben sich insgesamt 2935 Kilogramm Traubengut. Das angestrebte Ziel von 700 Gramm pro Quadratmeter wurde mit 733 Gramm sogar noch leicht übertroffen. Ein sehr schönes Ergebnis, freut sich Hansjörg Salm, der Präsident der Lenzburger Ortsbürger-Rebbauern-Vereinigung.

Entgegen allen Befürchtungen war die Traubenqualität nach einem langen Winter und einem miserablen Frühling dank trockenem Sommer und schönem Herbst sehr gut. Der Öchslewert beträgt 89 und 91 Grad. Die Freiwilligengruppe Räblüs, welche den Weinberg das Jahr hindurch unter kundiger Anleitung pflegt, musste dieses Jahr länger auf den ersten Einsatz warten, dafür ging es dann Schlag auf Schlag. «Die Arbeiten wie Auslauben, Anbinden usw. mussten danach immer kurz nacheinander erledigt werden, weiss Vorstandsmitglied und Rebberg-Verantwortlicher Kurt Wernli.

Foto: PW

Mit Sorgfalt wird gelesen.


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Der neue Mazda 3

Vier Tage Attraktionen und Feststimmung

Am Samstag, 2. November 2013, präsentiert die Wyser Seon AG ihr neues Familienmitglied.

Vier Tage Herbstmesse, vier Tage Attraktionen und Feststimmung für Gross und Klein: Mehr als 160 Aussteller beleben die Begegnungs- und Publikumsmesse im Tägi Wettingen.

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ei den Kompakten ist Mazda in Sachen Leichtbau und Komplettausstattung ganz vorn. In der dritten Generation bietet der Mazda 3 viel Dynamik, ohne dabei mit PS-Zahlen protzen zu müssen. Man muss den Mut haben, Dinge anders zu tun. Nach diesem japanischen Leitsatz ging Mazda bei der Optimierung seiner Modelle völlig andere, aber nicht weniger erfolgreiche Wege als die Konkurrenz. Während andere auf Hybridtechnik und Downsizing bei den Motoren setzen, lancierte Mazda die sogenannte Skyactive-Technologie. Sie liess keinen Stein auf dem anderen, stellte alles infrage und sorgte für komplett neue Fahrzeuggenerationen. Diese leben konsequente Umweltfreundlichkeit, ohne den Fahrspass zu beschneiden. Lassen Sie sich überraschen und besu-

A Der neue Mazda 3 wird gezeigt. chen Sie uns: Samstag, 2. November 2013, 10 Uhr bis 16 Uhr. Wyser Seon AG Breitenweg 19 5703 Seon Tel. 062 775 23 76

uf dem rund 7000 m² grossen Messegelände wird den Besuchenden ein überaus breites Sortiment aus den verschiedensten Lebensbereichen geboten. Von modischen Accessoires, Möbeln, Reisen, Hausinstallationen, trendigen Taschen und Schmuck über feine Fleisch- und Käsespezialitäten aus nah und fern bis hin zu Köstlichkeiten aus Schokolade. Die Vielfalt des Gebotenen macht die Herbstmesse Wettingen zum perfekten Ausflugsziel für die ganze Familie! Am Eröffnungstag der Herbstmesse Wettingen wird der wohl bekannteste Auslandskorrespondent des Schweizer Fernsehens, Werner van Gent, die Besucherinnen und Besucher im Regio-Treff in seinen Bann ziehen. Auch am Freitagabend trifft man auf ein bekanntes TVGesicht: Heinrich Müller wird mit einem exklusiven Soloauftritt musikalisch für Begeisterung sorgen. Aber auch die kleinsten Gäste kommen während der Herbstmesse nicht zu kurz. Kinder-

Ein leuchtendes Signet weist auf die Messe hin. schminken und die Schweizer Kultfigur Globi sorgen für fröhliche Gesichter bei Gross und Klein. Auf der Choco-Emotions-Bühne wird es genussvoll und inspirierend: Der Verlag Choco, welcher Choco, das einzige Schweizer Schokoladen- und Kaffeemagazin herausgibt, entführt Gross und Klein mit seinen Partnern in die Welt der Schokolade. Zudem werden Sie live zum Cover-Model des Choco Magazins: Lassen Sie sich vom Fotografen professionell in Szene setzen und nehmen Sie die Erinnerung an das Cover-Shooting direkt danach mit nach Hause. Der Verein Bierkultur Aargau über-

rascht mit Attraktionen, Degustationen und handwerklich gebrauten Bierspezialitäten. Tauchen Sie ein in die faszinierende Vielfältigkeit der aargauischen Bierlandschaft und finden Sie Ihr Lieblingsbier. Es erwarten Sie Bierdegustationen mit Biersommelière Martina Trottmann und allerlei Delikates aus bzw. mit Bier. Die Ferienregion Lenzerheide bietet alles für erfüllte Winterträume. Ein rundum sonnenverwöhntes Schneeparadies mit 225 Kilometer Pisten, 56 Kilometer Langlaufloipen und 80 Kilometer Winterwanderwegen warten darauf, entdeckt zu werden. Kaufen Sie Ihre Tageskarte für die neue Wintersportregion Arosa Lenzerheide für die kommende Wintersaison zum speziellen Messepreis von Fr. 55.– statt Fr. 69.–. Der Regio-Treff, die grosse Bar der partyerfahrenen Zeus-/Mojito-Chefs, der grosse Red Grizzly Saloon und viele Möglichkeiten mehr laden zum Verweilen, Geniessen, Feiern und Weitererzählen ein. Die neusten Tropfen von Rebbergen aus nah und fern runden das vielfältige Angebot ab. Herbstmesse Wettingen: 7. bis 10. November 2013, Tägi Wettingen; Do/Fr 16–22 Uhr, Sa 11–21 Uhr, So 11–18 Uhr; www.herbstmesse-wettingen.ch; Gratiseintritt an allen vier Messetagen.

Nachhaltig wohnt und arbeitet es sich besser

Grosse Herbstdegustation in Boniswil.

Herbstliche Weingenüsse R utishauserBarossa lädt alle Weinliebhaber zur grossen Herbst-Degustation ein. Weine der Rebsorten Chardonnay, Sauvignon Blanc, Pinot Noir, Merlot, Syrah/Shiraz, Cabernet Sauvignon und Tempranillo aus verschiedenen Anbaugebieten aus Europa und Übersee werden vorgestellt und können direkt miteinander verglichen werden. Überraschende Eindrücke sind garantiert!

Der Anlass findet am 1./2.11.2013 im Weinshop an der Oberdorfstrasse 2 in Boniswil statt. Degustiert werden kann am Freitag von 16 bis 19 Uhr und am Samstag von 11 bis 16 Uhr. RutishauserBarossa Oberdorfstrasse 2 5706 Boniswil Tel. 062 777 10 22 www.rutishauser.com

Margrit Spatz bietet neben einem breit gefächerten Wellness-Angebot neu die Lift MESO Behandlung an. Foto: ST

Das Lift MESO Konzept: Um Jahre jünger aussehen Schönheitsfachfrau Margrit Spatz, Wellness-Oase, Rupperswil, weiss um den Wunsch von Mann und Frau, dem Alter ein paar Fältchen abzutrotzen. Dank dem neuen Lift MESO Konzept gelingt dies ohne Skalpell.

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as Lift MESO Kozept ist ein neues und überaus wirksames Verfahren zur Regeneration und Verjüngung der Haut. Sanft werden aktive Substanzen (Hyaluronsäure) mit dem speziell dafür entwickelten Lift MESO Modul eingeschleust. Die Haut wird mit Feuchtigkeit versorgt und die Wirkstoffe regen die Neubildung von Kollagen und elastischen Fasern an. Margrit Spatz entscheidet nach einer ge-

nauen Hautanalyse, welches Serum am besten für Sie geeignet ist. In 7-tägigen Abständen werden fünf Behandlungen durchgeführt, diese dauern jeweils etwa 30 Minuten und werden alle 3 bis 6 Monate wiederholt. Das Schöne daran ist nicht nur ein die verjüngende Wirkung, sondern auch, dass die Behandlung absolut schmerzfrei ist. Der Einsatz des Lift MESO Konzeptes muss sich aber nicht nur auf die Gesichtshaut beschränken, freuen Sie sich, wenn Hals, Dekolleté und Handrücken ebenfalls über ein jüngeres Aussehen verfügen. Wellness-Oase Margrit Spatz Schönheitsfachfrau Wiesenweg 39 5102 Rupperswil Telefon 062 897 44 50 Mobile 079 432 10 30 wellness-oase@bluewin.ch

Bauknecht zieht um: Von der Industriestrasse in Lenzburg geht es in das von der Totalunternehmung Losinger Marazzi AG entwickelte und sich im Bau befindende nachhaltige Quartier «Im Lenz» beim Bahnhof Lenzburg.

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m Lenz» ist ein Quartier zum Leben und Arbeiten, bei welchem die Nachhaltigkeit in allen Belangen spür- und erlebbar ist. So strebt das neue Quartier beim Bahnhof Lenzburg die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft in jeder Hinsicht an. Die gesamte Bausubstanz wird nach dem MINERGIEStandard erstellt und der erforderliche Energiebedarf für Wärme- und Warmwasser wird mit einem innovativen Wärmekonzept bereitgestellt. Die Wärmeversorgung erfolgt dabei über Heizkessel mit Holzhackschnitzeln und somit zu 100 % über erneuerbare Energien. Der neue Standort entspricht damit dem Unternehmensanspruch von Bauknecht, erklärt Geschäftsführer Eric Freienstein: «Neben herausragender Qualität und bewegendem Design liegt uns der umweltschonende Umgang mit unseren Ressourcen besonders am Herzen. Bauknecht hat in der 90jährigen Firmengeschichte schon zahlreiche wegweisende Innovationen entwickelt – so auch im Bereich der Nachhaltigkeit.» Die GreenKitchen 2.0 beispielsweise optimiert dank eines integrierten Ökosystems die Energienutzung. Durch die Wiederverwendung ungenutzter Ressourcen wie Ab-

Geschäftsführer Eric Freienstein. wärme und Abwasser werden die Energiekosten bis zu 70 Prozent reduziert. So leitet etwa ein integriertes Wasser-RecyclingSystem benutztes Wasser aus dem Geschirrspüler in einen separaten Tank, wo es gefiltert und wiederaufbereitet wird. Im Quartier «Im Lenz» wird Bauknecht einerseits mit ihrem Hauptsitz Bezug nehmen und andererseits ist der Einbau von Bauknecht-Geräten im Quartier vorgesehen. «Bauknecht Waschmaschinen und Geschirrspüler gehören in die beste Effizienzklasse und passen damit perfekt in das nachhaltige Quartier», sagt Eric Freienstein. Und: «Dass Regenwasser dem Wasserkreislauf zugeführt wird, indem es zum einen in den Aabach abgeleitet und zum anderen in einem Rückhaltebecken im Park gesammelt wird, ist natürlich eine optimale Ausnutzung und ganz im Sinne von Bauknecht.» «Im Lenz» wird sowohl ein Quar-

tier zum Leben als auch zum Arbeiten sein. Die Lage auf der Achse Zürich–Bern–Basel ist deshalb sowohl für Bewohner als auch für die Bauknecht-Mitarbeitenden und -Kunden ideal. Durch die direkte Lage an den Bahngeleisen und die Nähe zur Autobahn wird eine optimale Erreichbarkeit generiert. Rico Pajarola, Leiter Immobilien der Bernischen Pensionskasse (BPK) – Investorin der ersten Etappe –, ist über die Unterzeichnung des Mietvertrages sehr erfreut: «Es handelt sich nach Seniocare, die ein Wohn- und Pflegezentrum im nachhaltigen Quartier «Im Lenz» betreiben wird, um einen schönen Auftakt im Rahmen der Vermarktung der Büroflächen. Dadurch wird klar aufgezeigt, dass die grossen nachhaltigen Flächen in Kombination mit der ausgezeichneten Lage des Quartiers für Unternehmen attraktiv sind.» Bauknecht steht seit 90 Jahren für hohe Qualität, technische Innovationen und überzeugendes Design. Das Unternehmen gehört heute dem Whirlpool-Konzern an, dem weltweit grössten Anbieter von Haushaltgeräten. Seit 60 Jahren ist Bauknecht in der Schweiz vertreten. Mit Hauptsitz Lenzburg und rund 200 Angestellten ist Bauknecht Schweiz heute ein wichtiger Arbeitgeber für Lenzburg und die gesamte Region Nordwestschweiz. Der Spatenstich für die Überbauung «Im Lenz» fand am 19. September 2013 statt. Bauknecht Schweiz bezieht den rund 2500 Quadratmeter grossen neuen Hauptsitz im Oktober 2015. Bauknecht AG Industriestrasse 36 5600 Lenzburg Tel. 0848 801 002 Fax 0848 801 017

Grosses Toyota-Modellangebot Der grösste Autohersteller der Welt wird heute in einem Atemzug mit Hybrid-Fahrzeugen genannt. Darüber hinaus ist Toyota auch ein erfolgreicher Generalist mit einer breit gefächerten Modellpalette für alle Fälle.

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er Pionier der umweltverträglichen Hybrid-Technologie konnte weltweit bereits über fünf Millionen Kunden von ihren Vollhybrid-Fahrzeugen überzeugen. Damit ist Toyota unangefochtener Leader der innovativen Technologie. Toyota steht auch für andere Markenwerte: herausragende Qualität, unübertroffene Robustheit, sparsame Antriebe und eine breit gefächerte Modellpalette mit Fahrzeugen für jedes Bedürfnis. Vom cleveren Kleinwagen IQ für die engste City bis zum weltweit erprobten Geländebullen Land Cruiser V8 für anspruchsvollste Missionen. Dazu kommen praktische und geräumige Familienfahrzeuge wie die neuen Toyota Verso und RAV4

Ein Angebot für die unterschiedlichsten Ansprüche. und ein temperamentvoller Sportler wie der GT86. Insgesamt bietet Toyota in der Schweiz 14 Modellreihen vom iQ bis zum Land Cruiser V8 an. 18 Karosserievarianten und 33 Motorversionen stehen zur Wahl, dazu bei den meisten Modellreihen die drei Toyota-Ausstattungslinien Terra, Luna und Sol. Vier Modellreihen sind als besonders ener-

gieeffizientes Hybrid-Modell verfügbar, der innovative Prius sogar als Plug InHybrid. Schlossgarage René Lüthi Boniswilerstrasse 33 5707 Seengen Tel. 062 767 50 90 www.schlossgarage-seengen.ch


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 31. Oktober 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Die Vorfreude auf «Midnight Sports» ist gross So bunt wie die Ballone wird sich das Leben im neuen Schulhaus gestalten.

AG

Feierliche Einweihung Schulhaus Mühlematt F

röhliche Kinder mit ihren Eltern, Ansprachen, Kinderchor, Luftballone. Am letzten Freitag wurde das Mühlemattschulhaus eingeweiht. Aus der Wettbewerbssiegerin 001 PANAMA ist das Schulhaus Mühlematt mit einer ausdruckstarken Betonfassade geworden. Doch nicht allein die Fassade mag zu überzeugen. «Die architektonischen Kriterien waren ein Entscheidungsfaktor, aber ganz wichtig war für die damalige Jury das architektonisch-pädagogische Konzept», verriet Stadtammann Daniel Mosimann vor den Gästen. Und er meinte damit die Integration der beiden Kindergärten, die lichtdurchfluteten Schulzimmer, Gänge, Nischen, Treppen und die gewählten Materialien und Farben. «Schaut, dass das Haus mit Leben gefüllt wird», rief er in die Runde. Vor allem sollten hier im Schulhaus Mühle-

matt weiterhin Kinder ein- und ausgehen und nicht nur Schülerinnen und Schüler, erhofft sich Daniel Mosimann, während sich die Angelrain-Schulleiterin Susann Müller einen guten Geist und eine gute Stimmung wünscht. Mehrfach erwähnt wurde der Pausenplatz — eine Symbiose zwischen einem offenen Schulzimmer und einem Werkplatz der Kinder. Architekt Matthias Baumann von der Nord GmbH Basel kommt immer gerne nach Lenzburg und verbindet das Geschaffene mit einer grossen Freude. Der erste Sieg in einem Wettbewerb verhalf dem jungen Büro in allen Teilen zu einem soliden Fundament. Ein Schülerchor wusste zu begeistern, Ballone stiegen in die Luft und für die Bevölkerung stand das neue Schulhaus zwei Tage offen zum Besichtigen. AG

HINWEIS «Lenzburg Persönlich» im Müllerhaus Am Sonntag, 3. November, um 11 Uhr begegnen sich im Müllerhaus — das Kulturgut der Lenzburger Stadtschreiber Christoph Hofstetter und sein Vorgänger Christoph Moser im Gespräch. Unter der Leitung von Peter Buri erzählen sie aus ihrem Leben und Wir-

ken in und ausserhalb von Lenzburg. Das Publikum kommt in der sechsten Ausgabe von «Lenzburg Persönlich» zwei interessanten Persönlichkeiten näher und entdeckt neue Seiten von Lenzburg. Im Anschluss an die Gesprächsstunde ermöglicht der Apéro weitere Lenzburger Begegnungen. Der Eintritt ist frei. (Eing.)

Nach der erfolgreichen Pilotphase von «Midnight Sports» führt die Jugendarbeit Lenzburg das Projekt auch im kommenden Winterhalbjahr weiter. Die Vorfreude ist bei allen Beteiligten riesig. Beatrice Strässle

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und 30 bis 40 Mädchen und Jungs haben im vergangenen Winterhalbjahr die Turnhalle in der Schulanlage Lenzhard jeweils am Samstagabend bevölkert. Nach einem etwas verhaltenen Start war das Angebot «Midnight-Sports» jedoch für viele eine feste Konstante. Fussball stand ganz zuoberst auf der Beliebtheits-Skala. «Das schreckte manchmal die Mädchen etwas ab, jedoch in der zweiten Halle konnten wir diverse andere sportliche Aktivitäten anbieten, unter anderem auch Hip-Hop», erzählt Jugendarbeiter Marco Schwab. Man überlegt sich weitere Änderungen, um den Mädchenanteil erhöhen zu können. Das Pilotprojekt «Midnight Sports» in Lenzburg stand unter der strategischen Leitung der Stiftung idée:sport. Die guten Erfahrungen haben die Jugendarbeit dazu bewogen, das Angebot auch im kommenden Halbjahr wieder anzubieten. Die strategische Leitung wurde nun von planmässig von der Stiftung idée:sport, welche die Pilotphase begleitet hatte, an die Jugendarbeit Lenzburg übergeben. Zeitgleich übergab die Jugendarbeit Lenzburg die operative Leitung an Orlando Jehle, er wird die Veranstaltungen vorbereiten sowie das Abendteam koordinieren und leiten. Er bringt als Tanzlehrer grosse Erfahrung mit Be-

Die drei Damen im Gespräch: v.l.: Edith Wolf-Hunkeler, Nicola Spirig und Steffi Foto: SB Buchli. INSERATE

Zwei Olympiasiegerinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, im Gespräch über den Leistungssport und das Muttersein. Selina Berner

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ie Emotionen sind vor allem geblieben, weniger die Bilder», meinte Nicola Spirig, Olympiasiegerin 2012 im Triathlon, auf die Frage, welche Bilder sie noch im Kopf habe von ihrem knappen Sieg in London vor einem Jahr. Genau diesen Satz beschreibt die flotte Frauenrunde sehr gut, die letzte Woche über das Thema «Erfolgreich im Sport und Beruf; engagiert in der Familie – ein Hochseilakt?» diskutierte. Organisiert wurde der Anlass in den Räumlichkeiten der Stiftung für Behinderte an der Tiliastrasse von der Bürokonzept

Schaller AG und von Otto Mathys Büromöbel AG, Lenzburg, die den über 200 Personen zwei begeisterte Sportkanonen präsentierten: Nicola Spirig und Edith Wolf-Hunkeler. Hunkeler gewann bereits zweimal an den Paralympics und ist die erfolgreichste Behindertensportlerin der Schweiz. Beide Frauen sind heute Mütter, denken aber nicht ans Aufhören mit dem Leistungssport: «Sport ist immer noch meine Leidenschaft, und wenn ich die Bilder von London ansehe, frage ich mich einfach: Reicht es heute wohl noch?», schmunzelt Hunkeler, und auch Spirig hat trotz Muttersein noch berufliche Ziele: «Es ist heute einfach so, dass mein Sohn den Trainingsplan bestimmt, und das ist auch okay.» Interviewt wurden die Sportlerinnen von der SRF-Sportmoderatorin Steffi Buchli, die selbst von den spannenden Geschichten mitgerissen wurde und einmal gar anmerken musste: «Jetzt haben wir gerade alle glasige Augen hier vorne.»

wegungsangeboten und im Umgang mit Jugendlichen mit. Parallel zu seinen Aufgaben in «Midnight Sports» strebt er die Ausbildung zur Lehrperson an. Mit der Übergabe der operativen Führung an Orlando Jehle kann auch die Kontinuität von «Midnight Sports» garantiert werden. «Es ist wichtig für den Erfolg des Projektes, dass die Jugendlichen sicher sein können, jeden Samstag die Turnhallentüren offen vorzufinden. Die Jugendarbeit hätte dies im Rahmen ihrer Pensen nicht gewährleisten können», führt Marco Schwab weiter aus.

Erstmals wird die Doppelturnhalle am 2. November im Lenzhard-Schulhaus wieder geöffnet sein, ab dann ist sie jeden Samstag bis zu den Frühlingsferien geöffnet. Wie bisher wird neben dem Sportangebot auch ein Kiosk mit Getränken und kleinen Snacks betrieben und DJs sorgen für die musikalische Begleitung. Auch Specials sind geplant, Tanzworkshops oder Vorstellung diverser Vereine gehören dazu. «Wir haben ein tolles und motiviertes Team für die kommende Saison beisammen, alle freuen sich riesig auf das Kommende», schliesst Marco Schwab.

MIDNIGHT SPORTS Midnight Sports bedeutet offene Turnhallen an Samstagabenden während des Winterhalbjahres. Wenn sich ältere Jugendliche im Ausgang vergnügen, sind gerade für Oberstufenschüler die Angebote am Samstagabend eher rar gesät. Mit dem Projekt haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich von 20.30 bis 23.30 Uhr sportlich zu betätigen, sich in den Hallen zu treffen und gemeinsam in der

Wärme Zeit in einer betreuten und suchtmittelfreien Umgebung zu verbringen. Das Abendteam besteht dabei aus einem erfahrenen Abendleiter, einem jungen Erwachsenen sowie den Juniorcoachs, die wie die Teilnehmer im Oberstufenalter sind. Gemeinsam mit den Teilnehmenden gestalten sie das Abendprogramm.

Heimweh-Lenzburgerin Rita Schärer stellt aus Sie führt zwar seit 1. Oktober in Menziken ihr Atelier für Raumgestaltung, aber: «Lenzburg ist mir so ans Herz gewachsen, ich komme immer wieder gerne zurück», erzählt sie munter. Zurück, das heisst ins Restaurant «Mediterraneo», wo sie ihre Bilder ausstellt. Wobei das nicht ganz richtig ist, es werden auch Werke von ihren Klienten gezeigt. «Zu mir kommen Personen mit einem körperlichen Handicap, das Malen und Gestalten löst oft Verspannungen und in der ungezwungenen Umgebung kommen viele gute Gespräche in Gang», weiss Rita Schärer. Die Bilder sind ausdrucksvoll und sie beeindrucken umso mehr, wenn man weiss, wie lange es dauert, bis ein

Olympiasiegerinnen und Mütter begegnen sich

Übergabe der operativen Führung: Marco Schwab, re., spielt Orlando Jehle den «Ball» zur operativen Führung zu. Foto: ST

Bild fertiggestellt ist. «Die Hingabe, mit welcher diese Menschen an der Arbeit sind, gibt auch mir immer wieder Inspiration», erzählt die Künstlerin weiter. Als Raumgestalterin achtet sie darauf, dass die Bilder, der Mensch und der Raum eine Harmonie ergeben. Und dann gibt es noch ein Gemeinschaftswerk. «Zusammen mit meiner Schnupperlernenden Isabell Fischer haben wir ein meiner Meinung nach tolles Bild geschaffen», schliesst Rita Schärer schmunzelnd. Die im Restaurant Mediterraneo gezeigten Bilder können erworben werden, der Erlös aus den Bildern der Kursbesucher von Rita Schärer geht voll und ganz in die Hände der jeweiligen Künstler. ST

Rita Schärer zusammen mit «Mediterraneo»-Wirt Giuseppe Bruno und Isabell Fischer vor dem Gemeinschaftsbild.


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Kirchenzettel Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben. Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben – es ist Erlösung.

DANKSAGUNG

REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 2. bis 8. November: Pfrn. Pascale Gerber-Wagen

Lenzburg

Unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante, Gotte, Cousine und Grosstante

Elly Döbeli 1914 bis 2013 wurde von ihren Altersbeschwerden erlöst. Wir danken allen, die Elly im Leben Gutes erwiesen haben. Besonderen Dank Herrn Dr. P. Bucher für die langjährige medizinische Begleitung, dem Pflegepersonal des Alters- und Pflegeheimes Unteres Seetal für die liebevolle Betreuung sowie Pfarrer Jürg von Niederhäusern für die persönliche Gestaltung der Abdankungszeremonie. Aufrichtigen Dank für die vielen Zeichen der Verbundenheit in Form von Karten, Briefen, Blumen und Geldspenden.

Die Trauerfamilie

Seon, im Oktober 2013

Fahrwangen, im Oktober 2013 Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt. Melville

Sonntag, 3. November 10 Uhr Festlicher Abendmahls-Gottesdienst zum Reformationssonntag in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler; Text: Römer 4, 5 «allein aus Glauben»; Lieder: 850 / 188 / 314 / 233 / 342; Musik: Markus Fankhauser, Trompete, und Françoise Härdi, Orgel; Kollekte: Reformationskollekte – kantonal Dienstag, 5. November 12 Uhr Seniorenessen im Kirchgemeindehaus 19 bis 21 Uhr «Zwingli und die reformierte Kirche heute» im Kirchgemeindehaus Vortrag und Diskussion mit Prof. em. Dr. h. c. Emidio Campi

KATH. PASTORALRAUM REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch

Lenzburg Samstag, 2. November 2013 Allerheiligen/Allerseelen – 17.15 Uhr Hl. Messe / Totengedenkfeier Sonntag, 3. November 2013 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 5. November 2013 – 9.00 Uhr, Hl. Messe Donnerstag, 7. November 2013 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen anschliessend Kaffeerunde

Wildegg

Hendschiken Samstag, 2. November 10 Uhr ökumenische Sonntagsschule im Kirchenzentrum Sonntag, 3. November 10 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl im Kirchenzentrum, Pfrn. Pascale Gerber-Wagen; Text: Römer 3, 27–31; Thema: Rechtfertigung statt Rechthaberei; Lieder: 32 / 323 / 346; Musik: Sandro Oldani, Posaune, und Dora Plüss, Orgel; Kollekte: Reformationskollekte – kantonal

Sonntag, 3. November 2013 – 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 5. November 2013 – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee Mittwoch, 6. November 2013 – 17.00 Uhr Gottesdienst einmal anders – Jugendgottesdienst

Seon Freitag, 1. November 2013 – 16.30 Uhr Eucharistiefeier anschliessend stille Anbetung Sonntag, 3. November 2013 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion, Gedächtnis für die Verstorbenen der Pfarrei – 9.45 Uhr Kindergottesdienst im Pfarreiheim, ab Kindergarten bis dritte Klasse

Mit schwerem Herzen müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, meinem Schwiegervater, unserem Grossvater, meinem Bruder und Götti

Hansruedi Fretz-Gloor 23. Mai 1923 bis 22. Oktober 2013 Nach kurzer, schwerer Krankheit wurde er aus seinem noch aktiven Leben herausgerissen. Wir danken dir für die grosse Liebe und Fürsorge, die du uns geschenkt hast.

Elise Fretz-Gloor Hans Fretz Beat und Marianne Fretz-Rose mit Jennifer und Andreas Leni Lüscher-Fretz mit Familien und Verwandte Der Abschiedsgottesdienst findet am Freitag, 1. November 2013, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Meisterschwanden statt. Anstelle von Blumenspenden unterstütze man die Spitex Oberes Seetal, 5615 Fahrwangen, Postkonto 50-17539-6, Vermerk: Hansruedi Fretz. Traueradresse: Elise Fretz, Birkenweg 4, 5615 Fahrwangen

im Oktober 2013 Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.

Traurig nahmen wir Abschied von unserem geliebten Mami, Schwiegermami, Grossmami und Lady

Helene Tschanz-Senn 18. Juni 1943 bis 21. Oktober 2013 Nach einem erfüllten Leben und einer langen Leidenszeit durch eine Hirnverletzung durftest du endlich für immer die Augen schliessen. Du hast uns zu deiner aktiven Zeit mit viel Freude, Liebe und Güte beschenkt.

In stiller Trauer: Peter Tschanz Irene und Hanspeter Salathé-Tschanz Michelle, Robin und Sascha Silvia und Ueli Aeschlimann-Tschanz Debby und Jeff Sepp Betschmann und Susanne Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis in Hunzenschwil statt. Besonderer Dank gilt dem Pflegepersonal des Römersteins in Suhr sowie der Intensivstation und dem Pflegepersonal vom Haus 7 im Kantonsspital Aarau. Spenden gehen an die Fragile Suisse, Aargau. Traueradresse: Silvia Aeschlimann, Sämisweidstrasse 7, 5035 Unterentfelden

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 3. November 2013 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Ammerswil: Reformations-Sonntag mit Abendmahl; Pfarrerin Kristin Lamprecht; Musik: Johanna Bossert (Orgel) und Kaspar Litschig (Posaune) Kantonalkollekte zugunsten Diaspora Montag, 4. November 2013 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not Mittwoch, 6. November 2013 Meditatives Tanzen 20.15 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Cécile Schneider; Unkostenbeitrag: Fr. 12.– Donnerstag, 7. November 2013 Ökumenischer Frauenmorgen 9.00 bis 11.00 Uhr im kath. Kirchgemeindehaus Villmergen; Referent: Dr. theol. Thomas Staubli; Thema: Inmitten der Völker für sich allein Auskünfte und Fahrdienste: Dintikon/Ammerswil Tel. 062 891 24 30, Hägglingen Tel. 056 624 27 47, Dottikon Tel. 056 624 11 60

AUENSTEIN Sonntag, 3. November 2013 – 9.45 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag Taufe von Victoria Struchen Pfr. Jürgen Dittrich Mitwirkung der Flötengruppe Auenstein Dienstag, 5. November 2013 – 20.00 Uhr Missionsarbeitsverein Mittwoch, 6. November 2013 – 6.45 Uhr Morgengebet in der Kirche

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Ich danke Dir, dass ich so herrlich bereitet bin, so wunderbar sind Deine Werke. Ps. 139, 14

Traurig nehmen wir Abschied von unserem geliebten

Arie Verkuil-Zenger 9. März 1933 bis 27. Oktober 2013 Nach langer, schwerer Krankheit hat sich Dein Lebenskreis geschlossen. Wir sind dankbar für die tolle Zeit, die wir mit Dir haben durften. Dein Körper ist gegangen, doch Du wirst immer bei uns bleiben.

Lydia Verkuil-Zenger Arie Hans Verkuil Fulvia Verkuil-Franchini Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, 1. November 2013, auf dem Friedhof Lenzburg, 13.15 Uhr, die anschliessende Trauerfeier um 14.00 Uhr in der Stadtkirche Lenzburg statt. Traueradressen: Lydia Verkuil-Zenger, Neumattenweg 15, 5702 Niederlenz Arie Hans Verkuil, Bibersteinerstrasse 80, 5022 Rombach

Sonntag, 3. November 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Reformationssonntag, mit Abendmahl Pfarrerin Mária Dóka Text: Römer 3, 21–28 Lieder: 32; 1–4, 789; 1–5, 795; 1–7, 343; 1–3 Kantonalkollekte: Reformationskollekte – 10 bis 11 Uhr: Sonntagsschule (Kinderhütedienst nach Vereinbarung) Montag, 4. November 2013 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 6. November 2013 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg Donnerstag, 7. November 2013 – 13.45 Uhr: Spielnachmittag Pro Senectute im Pavillon Samstag 9. November 2013 – 10.00 Uhr: Männer-Apéro im Foyer vom Löwensaal Sonntag, 10. November 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Kollekte: Kantha-Bopha-Spitäler, Dr. Beat Richner Kirchenkaffee BAnschliessend IRR

Birr/Lupfig Samstag, 2. November 2013 – 14.00 Jungschar, Pfrundhaus Sonntag, 3. November 2013 – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 Reformationssonntag mit Abendmahl, Pfr. M. Ziegler, anschl. 11.11 und 12.12 «Sunntigs-Zmittag» Kollekte: Reformations-Kollekte – 17.30 Jugendevent «Pure», pure goes streetchurch in Zürich Dienstag, 5. November 2013 – 12.00 Seniorenmittagstisch «zäme ässe» Haus Eigenamt, Anmeldung: 056 464 22 22 – 13.15 «Zäme spiele», Haus Eigenamt – 20.00 Faszination Bibel – miteinander die Bibel lesen und Schätze heben, im Pfrundhaus Donnerstag, 7. November 2013 – 14.15 Seniorennachmittag, Pfrundhaus Thema: Mani Matter Autodienst: 13.30 ab Werkhof Schinznach-Bad 13.35 ab Landi Scherz Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Brunegg Sonntag, 3. November 2013 – 9.00 Reformationssonntag mit Abendmahl Pfr. M. Ziegler Kollekte: Reformations-Kollekte Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Birrhard Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Scherz Sonntag, 3. November 2013 – 9.30 Sonntagsschule im Begegnungsraum Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11

Schinznach-Bad Freitag, 1. November 2013 – 9.00 Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Amtswoche: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11


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Kirchenzettel / Stellen HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 3. bis 9. November: Pfr. M. Kuse, Tel. 062 893 34 62 Samstag, 2. November 2013 – 10.00 KiK-Treff im Kirchgemeindehaus Sonntag, 3. November 2013 – 10.00 Holderbank, Gottesdienst zum Reformationssonntag, Thema: Das Apfelbäumchen Martin Luthers hat bald 500 Jahrringe, Abendmahl, Pfr. M. Kuse Fahrdienst ab Mö 9.40 (während Umbauarbeiten beim Gemeindesaal ist die Abholstelle beim VOLG), ab Wi 9.45 mit A. Frey, Tel. 062 893 16 86. – 19.30 Möriken: Offenes Taizé-Singen (ohne Gottesdienst) Dienstag, 5. November 2013 – 14.00 Besuchsdienst-Treffen im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 7. November 2013 – 14.30 Alterszentrum Chestenberg Ökumenische Totengedenkfeier www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

STAUFBERG Freitag, 1. November 2013 – 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen – 16.30 Uhr KiK-Träff im Schlössli, Schafisheim Sonntag. 3. November 2013, Reformationstag – 11.00 Uhr Familien-Gottesdienst im Schlössli-Saal Schafisheim, gestaltet von den neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden, Pfr. Gotthard Held; Pfrn. Astrid Köning und dem «Fiire für Gross und Chlii»-Team. Anschliessend sind alle ganz herzlich zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen! Thema: Wir alle sind ein Teil von Gottes bunter Welt. Lieder: 579/532/536/334 Kollekte: Reformationskollekte/Kantonalkollekte Fahrdienst Staufen–Schafisheim: Bitte melden Sie sich am 3. November zwischen 9.30 und 10.00 unter der Natel-Nr. 078 960 67 50, wenn Sie den Gratisfahrdienst benützen möchten. – 14.00 Uhr Sunntigsträff im Zopfhuus, Staufen Wenn Sie abgeholt werden möchten, melden Sie sich bitte zwischen 12 und 13 Uhr unter der Tel.-Nr. 077 413 56 43. Dienstag, 5. November 2013 – 14.00 Uhr Treff65+ Nachmittag im Schlössli Schafisheim mit Tee, Kaffee und Imbiss: Die Regionalpolizei kommt zu Besuch. Probe des Kirchenchors Mittwoch, 6. November 2013 – 9.00 Uhr ökumenischer Morgentreff im Zopfhuus, Staufen, Thema: Blick hinter die Mauern der Justizvollzugsanstalt Lenzburg Donnerstag, 7. November 2013 – 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli, Schafisheim – 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus, Staufen www.ref-staufberg.ch

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 1. November 2013 – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Samstag, 2. November 2013 – 14.00 Jungschar beim KGH – 17.00 Erste Probe ad-hoc-Chor für Heiligabend, im KGH Sonntag, 3. November 2013 – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Gottesdienst mit Taufen Mitwirkung der Musikgesellschaft Thema: Wie viel gilt ein Ja? Kollekte: Klinik Boa Vista, Angola Anschliessend: Apéro und kleiner Basarverkauf im KGH Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Mittwoch, 6. November 2013 – 14.30 Ök. Altersnachmittag im KGH Donnerstag, 7. November 2013 – 20.00 Beginn der Kurses «Exerzitien im Alltag» im KGH www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Freitag, 1. November 2013: Allerheiligen – 8.30 Rosenkranzgebet – 9.00 Gottesdienst mit Ch. Heldner Samstag, 2. November 2013: Allerseelen – 18.30 Gottesdienst mit Pfr. J. Hurter in Seengen Sonntag, 3. November 2013 – 10.00 Gottesdienst mit Pfr. J. Hurter Mittwoch, 6. November 2013 – 14.30 Ökumenischer Altersnachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Donnerstag, 7. November 2013 – 19.00 Rosenkranzgebet Freitag, 8. November 2013 – 19.30 Kirchgemeindeversammlung im Foyer der Pfarrkirche pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 3. November 2013 – 9.45 Uhr: Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag mit Pfrn. Eva Maria Hess Predigtthema: Die Sprachen des Glaubens Predigttext: Genesis 11, 1–9; Apg 2, 1–13 Lektorin: Annakäthy Pfäffli Musik: Christian Fischer (Trompete) und Christina Ischi (Orgel) Kollekte: Reformationskollekte Anschliessend Chelekaffi Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 17.00 Uhr: Gospelkonzert in der Kirche mit meraja Chor und Band Eintritt frei – Kollekte Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

Othmarsingen, 26. Oktober 2013 Meine Kräfte sind zu Ende, Gott, nimm mich in Deine Hände.

ABSCHIED UND DANK Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben

Johann Markus Gyger-Rohr «Hausi» 9. Mai 1923 bis 26. Oktober 2013 Nach kurzem Aufenthalt im Reusspark Niederwil wurde er von seinen Altersbeschwerden erlöst. Wir danken allen, die Hausi in Liebe und Freundschaft begegnet sind, sowie für alle Zeichen der Anteilnahme und der Verbundenheit.

In Dankbarkeit Rosmarie Gyger-Rohr Rosmarie und René Buri-Gyger Beat und Türkan Buri mit Sinan Roger und Regine Buri mit Nils und Lars Stefan Buri und Manuela Gillard mit Dana Therese und Heinz Schmocker-Gyger Jeannine Schmocker und Thomas Schneeberger Denise Baumann mit Jasmin Gertrud Heimgartner-Gyger Verwandte und Freunde Die Trauerfeier findet statt am Mittwoch, 6. November 2013, um 13.30 Uhr in der reformierten Kirche Othmarsingen. Die Urne wird zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis beigesetzt. Anstelle von Blumen gedenke man des Reussparks Niederwil, Postkonto 60-243455-9. Traueradresse: Rosmarie Gyger-Rohr, Arvenweg 4, 5504 Othmarsingen Es werden keine Leidzirkulare versandt.

HUNZENSCHWIL Sonntag, 3. November 2013 – 9.30 Uhr Gottesdienst zum Reformationssonntag, mit Abendmahl; Pfrn. K. Remund Thema: «Sola gratia: Luthers Turmerlebnis» Musikalische Mitwirkung: Ruth Amsler Reformationskollekte (kant.) – 9.30 Uhr Kinder-Insel, Stöckli, Suhr Donnerstag, 7. November 2013 Seniorenzmittag, Länzerthus, Rupperswil Abfahrt: 11 Uhr, Kirche Amtswoche: 4. bis 8. 11.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 3. November 2013 – 9.15 Reformationsgottesdienst mit Abendmahl in Leutwil – 10.15 Reformationsgottesdienst mit Abendmahl in Dürrenäsch Mitwirkung von Sozialdiakon Christoph van Elslande und der 7. Klasse sowie der Lobpreisgruppe Schiinwärfer Kant. Reformationskollekte

OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 3. November 2013 – 9.30 Uhr: Abendmahls-Gottesdienst mit Pfarrerin Christine Friderich Sozialdiakon Rolf Friderich, Katechetin Karin Rätzer und den 5.-Klässlern Thema: «Mer lade oi ii» Text: Lukas 19, 1–10 Orgel: Brigitte Zobrist Keybord: Angelina Meyer Kollekte: Kantonale Reformationskollekte Dienstag, 5. November 2013 – 13.30 Uhr: Mitenand gahts besser Donnerstag, 7. November 2013 – 20.00 Uhr: Kirchgemeindeversammlung

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON

RUPPERSWIL Amtswoche: 4.11. bis 16. 11. 2013 Pfr. Gotthard Held, Tel. 062 891 22 83 Freitag, 1. November 2013 – 17.00 Uhr ökumenische Chinderchile «Das schönste Martinslicht» Reformationssonntag, 3. November 2013 – 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfrn. Christine Bürk Panflötenchor DAJOE-RI Schule Aarau Kantonalkollekte: Umbau Kirche Valangines, Neuchâtel, in Gemeindezentrum anschl. Mittagessen (Anmeldung telefonisch bis 31.10.13 an 062 897 28 71) Donnerstag, 7. November 2013 – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfr. Marc Nussbaumer Ergebnis der Sammlung für Cartons du Coeur: 390 kg Lebensmittel und Fr. 579.–. Wir danken den SchülerInnen für den engagierten Einsatz und der Bevölkerung für die grosse Solidarität.

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Freitag, 1. November 19.00 Uhr Seengen Jugendgottesdienst, anschliessend ist der Jugendtreff bis 23.00 Uhr geöffnet Sonntag, 3. November, Reformationssonntag 10.00 Uhr Seengen, Abendmahl-Gottesdienst mit den Viertklässlern, den Katechetinnen Elli Häusermann, Betty Meier, Angela Weber und Pfarrer David Lentzsch. Musikalische Gestaltung durch Hansjakob Bruderer, Orgel, und Rudolf Lehnherr, Posaune. Anschliessend Apéro in der Kirche. Predigt zu Johannes 8, 1–11: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Lieder: 281, 1–4; 247, 1 + 11; 353. 19.30 Uhr Kirche Egliswil «Der Berg ruft» – eine Andacht mit Bildern und Musik. Thomas Thut zeigt Aufnahmen von Bergen, David Lentzsch liest Texte, Josef Brun singt den Alpsegen, Verena Haller macht Musik. Anschliessend Apéro in der Kirche. Mittwoch, 6. November, 16.00 bis 18.00 Uhr Donnerstag, 7. November, 17.00 bis 19.00 Uhr Kirchgemeindehaus Seengen HMK Hilfsgütersammlung Freitag, 8. November, 20.00 Uhr Kirchgemeindehaus Seengen HMK-Vortrag Nordafrika ab 19.30 Uhr Apéro www.kirche-seengen.ch

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril, 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4, L. Joho 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Freitag, 1. November 2013 ALLERHEILIGEN – 9.00 Eucharistiefeier Kollekte: Ärzte ohne Grenzen – 15.00 Totengedenkfeier Gesang Karl Meienberg Anschliessend Friedhofbesuch mit Endsegnung der Gräber, welche aufgehoben werden. Mitwirkung der Musikgesellschaft Bettwil auf dem Friedhof Sonntag, 3. November 2013 31. Sonntag im Jahreskreis – 9.00 Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunikanten mit ihrer Katechetin M. Mathys und Pfr. V. Eerecheril, Eucharistie Kollekte für die Kirchenbauhilfe des Bistums – 11.45 Taufe von Nena Zimmermann mit Teilnahme der Erstkommunikanten Freitag, 8. November 2013 – 17.00 Rosenkranz – 17.30 Eucharistiefeier

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Sonntag, 3. November 2013 31. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) – 11.30 Tauffeier – 19.00 Songs of Taizé Donnerstag, 7. November 2013 – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 2. November 2013 – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 6. November 2013 – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 17. November 2013, 11.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Gottesdienst um 10.00 Uhr Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 30. Juni 2013 2. Voranschlag 2014 3. Wahl Sozialdiakon 60% Wahlvorschlag der Kirchenpflege: Sozialdiakon Robert Nyfeler 4. Aufhebung Wohnsitzpflicht des Sozialdiakons 5. Ersatzwahl Kirchenpflege Wahlvorschlag: Renate Lüscher-Kissling, Hausfrau, Gässlimattweg 8 6. Information Pfarramt Pfarrer Jürg von Niederhäusern 7. Information Sozialdiakonie Robert Nyfeler 8. Information Kirchenpflege Dienstjubiläen / Verdankungen 9. Information Synode 10. Verschiedenes und Umfrage Protokoll der Kirchgemeindeversammlung Das Protokoll liegt im Sekretariat auf. Sie können es aber auch bei Frau M. Siegrist, Sekretariat, Tel. 062 769 10 95, bestellen und bekommen es umgehend zugesandt. Sie finden es auch im Internet auf www.ref-kirche-seon.ch/aktuelles Der Voranschlag 2014 liegt vom 1. bis 15. November 2013 während der Bürozeit von 9.00 bis 10.30 Uhr im Sekretariat auf. Alle Stimmberechtigten unserer Kirchgemeinde sind freundlich eingeladen. Die Kirchenpflege Freitag, 1. November 2013 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Sonntag, 3. November 2013 – 10.00 Uhr: Reformationsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Hans-Ulrich Müller Mitwirkung: Singkreis Text: 2. Timotheus 3, 14–17 Thema: «Erhalt uns Herr, bei deinem Wort» Kollekte: kant.: Reformationskollekte Montag, 4. November 2013 – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 5. November 2013 – 7.00 Uhr: Frühgebet – 19.30 Uhr: Strickgruppe im ref. KGH herzliche Einladung: Rosmarie Bolliger, 062 775 17 58 Mittwoch, 6. November 2013 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 20.15 Uhr: Singkreis Donnerstag, 7. November 2013 – 9.00 Uhr: Wochengebet – 18.30 Uhr: Altersheim-Gedenk-Gottesdienst in der ref. Kirche Pfr. Jürg von Niederhäusern und Röbi Nyfeler, Sozialdiakon Mitwirkung: Singkreis www.ref-kirche-seon.ch

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Freitag, 1. November 2013 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Sonntag, 3. November 2013 – 10.00 Uhr: Brunch Mittwoch, 6. November 2013 – 19.30 Uhr: Unti-Treff www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen



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Im Gespräch

Das Stapferhaus setzt bei der Planung Blickpunkt N auf den Standort «Bahnhof Süd»

ach getaner Arbeit darf gefeiert werden. In den vergangenen Monaten haben viele Möriker und Wildegger Familien in unzähligen Stunden am neuen Spielplatz Choo mitgearbeitet. Als Dank für den Einsatz lud der Gemeinderat am letzten Samstag zu einem Helferfest. Bei einem Imbiss und gemütlichem Beisammensein wurde zurückgeschaut. Es galt, das Terrain auszuebnen, Steinböden zu verlegen und eine Sitzecke herzurichten. Zu erstellen waren Fusswege, das Wasserspiel und Zäune. Zu guter Letzt mussten Hecken gepflanzt und bei den Spielgeräten Schnitzel verteilt werden. Schon nach wenigen Wochen erfreut sich der neue Spielplatz beim Gemeindehaus Möriken bei Familien mit Kindern grosser Beliebtheit. Die Anlage des Spielplatzes durch Familien und die Belohnung durch den Gemeinderat darf als eindrückliches Beispiel hingestellt werden, wie Behörden und Einwohner zusammenarbeiten können. Die Windfahne soll an den Freiwilligeneinsatz erinnern.

Während die StapferhausAusstellung «Entscheiden» Rekordzahlen schreibt, hat das Stapferhaus selbst einen zukunftsweisenden Entscheid gefällt: Bei der Suche nach einem Standort für ein festes Haus setzt es statt auf den bisherigen Standort «Areal Post» auf den neuen Standort «Bahnhof Süd».

I

m Jahr 2012 liess das Stapferhaus Lenzburg drei mögliche Standorte für ein «Haus der Gegenwart», einen Neubau in Lenzburg, evaluieren. Dabei ging das «Areal Post» als klarer Sieger hervor. In Gesprächen mit der Eigentümerin, der Immobilienabteilung der Schweizerischen Post, zeichnete sich jedoch ab, dass es schwierig wird, eine Einigung zu erzielen. Während der Verhandlungen wurde unerwartet neben dem «Areal Post» die Parzelle «Bahnhof Süd» zum Verkauf freigegeben, das Grundstück vis-à-vis des Bahnhofs Lenzburg, neben den Filialen der Neuen Aargauer Bank und Coop. Mit Unterstützung der Stadt Lenzburg trat das Stapferhaus mit der Grundstückbesitzerin in Kontakt. In einer weiteren Machbarkeitsstudie wurde geprüft, ob sich ein «Haus der Gegenwart» unter den gleichen Bedingungen auch auf jener Nachbarsparzelle des Standortsiegers «Areal Post» realisieren liesse – mit einem positiven Ergebnis.

D Am richtigen Ort: Vom neu gewählten Standort ist man im Stapferhaus überzeugt. Landkauf bis Ende Juni 2014 Mit der Unterzeichnung des Vertrags sichert sich das Stapferhaus das Areal. Bis Ende Juni 2014 haben die Verantwortlichen des Stapferhauses Zeit, das nötige Geld für den Landkauf zu beschaffen. Das Risiko des Scheiterns des Projekts trägt das Stapferhaus selbst. Bei der Zukunftsplanung ist das Stapferhaus jedoch von der Überzeugung getragen, dass das «Haus der Gegenwart» am Bahnhof Lenzburg am richtigen Ort steht und dass sich gewichtige Partner dafür einsetzen, dass das Stapferhaus seine Erfolgsgeschichte weiterschreiben kann. Das Konzept zur Realisation und

zum Betrieb für ein «Haus der Gegenwart» liegt bereit, die Gelder für den Architekturwettbewerb haben zwei Stiftungen (Paul Schiller Stiftung, Avina Stiftung) bereits zugesichert. Im Dezember 2013 entscheidet der Einwohnerrat der Stadt Lenzburg über einen finanziellen Beitrag an den Landkauf, im Frühling der Regierungsrat des Kantons Aargau über die Realisierbarkeit des Gesamtprojekts. Für den Bau des Hauses und die Projektarbeit setzt das Stapferhaus auf zusätzliche Unterstützung durch private Partner und Stiftungen. Bei positiven Entscheiden wird voraussichtlich im Herbst 2014 das Siegerpro-

Foto: AG

jekt aus dem Architekturwettbewerb vorliegen. Feste Räumlichkeiten für die Stapferhaus-Ausstellungen Die Vision für ein «Haus der Gegenwart» hat das Leitungsgremium im Jahr 2010 zum 50-Jahr-Jubiliäum des Stapferhauses formuliert. Zurzeit finden die Ausstellung «Entscheiden» des Stapferhauses im Zeughaus-Areal in Lenzburg statt, das nur provisorisch zur Verfügung steht. Ohne Neubau wird dem Stapferhaus künftig in Lenzburg kein Raum für die Ausstellungen zur VerfüMichael Fässler gung stehen.

Der «Alleingang» hat seinen Preis Nach dem Gemeindeversammlungsentscheid zugunsten der Kreisschule Lotten hat der Gemeinderat Rupperswil die strategische Schulraumplanung an die Hand genommen. Die Schule im eigenen Dorf hat ihren Preis. Beatrice Strässle

A

n der Gemeindeversammlung vom 22. November wird der Gemeinderat mit verschiedenen Anträgen zur Zukunft der Schulhausbauten vor den Souverän treten, eine Folge des Entscheides der Gemeindeversammlung vom 8. Juni 2012, die Kreisschule Lotten zu erhalten. Der Gemeinderat Rupperswil begann nach Ablauf der Referendumsfrist, den

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künftigen Schulraumbedarf abzuklären. «Wir haben die Zahlen, welche die Firma Metron eruiert hatte, kritisch hinterfragt und haben das Büro Kohli und Partner, Kommunalplanung AG, mit dem Auftrag betraut, eine Studie über die Bevölkerungs- und Schülerzahlentwicklung und ein Konzept für die strategische Schulraumplanung zu entwerfen», erklärte Gemeindeammann Ruedi Hediger. Ebenfalls soll die Vorbereitung des Projektwettbewerbs «Neubau Primarschule plus» und die Organisation der Übergangslösung/Provisorium durch dieses Büro erfolgen. Das Architekturbüro Markus Müller GmbH wurde mit der Projektierung «Sanierung Seetalschulhaus» betraut. Das Seetalschulhaus genügt den heutigen Anforderungen an einen funktionierenden, modernen Schulbetrieb in keiner Weise mehr, es muss auf den April 2015 für den Schulbetrieb fit getrimmt werden. Der Jugendstil-Bau aus dem Jahr 1905 erhielt seine letzte sanfte Renovation vor 10 Jahren. Mit der geplanten Sanierung verfolgt man das Ziel, ein modernes Schulhaus für die Kreisschule Lotten mit 6 Schulzimmern inkl. Gruppenräumen, Büros für die Schulleitung und Sekretariat zu integrieren, die Rollstuhlgängigkeit zu garantieren und die Umgebung stufengerecht zu gestalten. Über den Kredit in der Höhe von 3,6 Mio. Franken wird die Gemeindeversammlung am 22. November abstimmen. «Damit der Schulbetrieb während der Renovationsphase reibungslos weitergeführt werden kann, werden auf dem Gelände des Pausenplatzes sogenannte Schulcontainer aufgestellt», erklärt Gemeinderätin Beatrice Köbeli. Schulhaus-Neubauten werden nötig sein Neben dem in naher Zukunft benötigten Bedarf an Schulraum wurde auch der nötige Schulraum für die nächsten 15 bis 25 Jahre aufgrund der neuesten Erkenntnisse errechnet. Dabei wurde klar, dass die stetig steigende Bevölkerungszahl in absehbarer Zeit den Bau von mindestens einem neuen Schulhaus nötig macht, ebenfalls zieht dieses Wachstum langfristig den Bau einer Turnhalle nach sich. Bereits wurden auch mögliche Standorte für Neubauten ausgeschieden. Man

ie Stiftung für Behinderte AarauLenzburg in Staufen führt viele Dienstleistungen aus. Nun ist eine neue Sparte dazugekommen: das Reinigen von Postautos. Die Post will den Kunden saubere Fahrzeuge anbieten. Die «gelbe Klasse» will auch als saubere Klasse fahren. Menschen mit besonderem Begleitungsbedarf legen sich bei der gedeckten Anlieferung an Im Putzfieber. der Tiliastrasse 2 in Lenzburg ins Zeug. Es gilt, das Innere auf Hochglanz zu trimmen, zu staubsaugen, die Böden zu waschen, Fenster zu putzen, angeklebte Kaugummis wegzuspachteln, Sitze zu shampoonieren, Feuerlöscher und die Haltestangen zu reinigen. Viel Zeit und Arbeit beanspruchen die Lüftungsabdeckungen und der Führersitz. Das schmutzige Fahrzeug wird von der Post am Morgen von der Telli her gebracht und das am Vortag gereinigte mitgenommen. Ein Augenschein bestätigt: Da herrscht Spass unter dem Putzpersonal und es wird auch viel gelacht. Bislang mussten die Chauffeure in freien Stunden ihre Fahrzeuge putzen. Stiftungsleiter Charly Suter spricht von einer sinnvollen Beschäftigungsmöglichkeit und zu Recht von einer «Win-win-Situation».

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Das Seetalschulhaus soll nach der Sanierung den heutigen Anforderungen an einen modernen Schulbetrieb wieder genügen. Foto: archiv hat dabei darauf geachtet, dass diese in unmittelbarer Nähe der bestehenden Schulanlagen liegen. Mit einigen Grundstückbesitzern hat man bereits über einen eventuellen Erwerb Gespräche geführt, denn es gilt, die Zeit zu nutzen, ja, man kann mit Fug und Recht behaupten: Die Zeit drängt, um rechtzeitig und auch in Zukunft genügend Schulraum in Rupperswil zur Verfügung zu stellen. Gemeinderätin Miriam Tinner untermauert den künftigen Schulraumbedarf mit dem vom Büro Kohli und Partner eruierten Bevölkerungszuwachs. Der Mehrbedarf fusst aber auch in der Systemumstellung der Schule selber von 5 Jahren Primarschule und 4 Jahren Oberstufen auf 6 Jahre Primar und 3 Jahre Oberstufe. Alleine aufgrund dieses Systemwechsels werden auf das Schuljahr 2014/2015 anstelle der heutigen 14 neu 18 Abteilungen nötig. Rund 50 Mio. Franken bis ins Jahr 2040 Die Kosten, welche sich bis ins Jahr 2015 aus dem errechneten künftigen Bedarf ergeben, sind beträchtlich, es sind dies rund 24 Mio. Franken (Gesamtsanierung Seetalschulhaus, 1. Erweiterungsbau Primarschulhaus, Neubau Dreifachkindergarten als Ersatz für den Kinder-

garten Rosenweg und zur Schaffung einer weiteren Abteilung, Landerwerb für langfristigen Schulhausneubau, Landerwerb für langfristige Einfachsporthalle). Öffnet man den zeitlichen InvestitionsHorizont bis ins Jahr 2040, dann kommen auf die Rupperswiler Bevölkerung Schulraumkosten von 50 Mio. Franken zu. Da liegt die Frage nach der finanziellen Situation nahe. «Bis voraussichtlich ins Jahr 2019 können wir mit einem Steuerfuss von 95 % operieren, danach ist mit einer Erhöhung von 10 bis 20 % zu rechnen», folgert Vizeammann Kurt Rölli. An der Gemeindeversammlung vom 22. November hat die Gemeindeversammlung unter anderem zugunsten einer zukunftsgerichteten Schulraumplanung über folgende Anträge zu befinden: ■ Zur strategischen Schulraumplanung mit der Ermächtigung des Gemeinderates die Planungsmassnahmen zeitlich zu koordinieren und entsprechend den Erfordernissen an die Hand zu nehmen. ■ Sanierungskredit für das Seetalschulhaus in der Höhe von 3,6 Mio. Franken. ■ Bereitstellung von provisorischen Schulräumen zwischen Juni 2014 und Juli 2016 mit einem Verpflichtungskredit von 300 000 Franken. ■ Durchführung eines Projektwettbewerbs für ein neues Primarschulhaus.

ine der beiden Riesen-Steinechsen am südlichen Rand des Kieswerkes in Lenzburg zeigt zehn Wochen nach der Einweihung am Rücken eine Verletzung von ca. vier Meter Länge. Eva Furrer, die das Bauwerk entworfen und ausgeführt hat, vermutet nach einem Augenschein, dass sich der aufgeschüttete Boden gesenkt und dass der Regen FüllVerletzte Echse. material herausgeschwemmt hat. Eine mutwillige Zerstörung schliesst sie eher aus. In zwei bis drei Wochen wird die Verletzung mit dem Bagger und unter ihrer Anleitung behoben. Vom Kieswerk aus kann der Schaden kaum oder nicht wahrgenommen werden. Das «Loch im Bauch» wurde dem Kieswerk von einem aufmerksamen Lokomotivführer gemeldet. Eva Furrer, grosszügig und locker, meint im Übrigen, dass die Steinechsen wohl nicht für die Ewigkeit gebaut sind. AG

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Verdacht — Ruf an! Wird aus der alten Turnhalle die neue Mensa? Den Oberstufenstandort Othmarsingen gibt es 2014 nicht mehr. Eine sechste Primarschulklasse wird eingeführt – doch was heisst das für die Räumlichkeiten? Zusammen mit der Stiftung Schürmatt hat Othmarsingen ein Pionierprojekt entworfen. Graziella Jämsä

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Gemeinsam gegen die Dämmerungseinbrüche.

ie Heilpädagogische Schule (HPS) der Stiftung Schürmatt hat ein Raumdefizit. Othmarsingen hat Schulraum, der nicht mehr direkt durch die Gemeinde genutzt werden kann. Nach sorgfältigen Abklärungen haben sich zwei gesucht und gefunden. «In Othmarsingen soll ein Heilpädagogisches Zentrum für Werkstufe und Berufsvorbereitung entstehen», erklärt Werner Sprenger, Direktor der Stiftung Schürmatt. Dazu braucht es neben Schul- und Werkräumen eine Mensa. «Aber auch für die Einführung der sechsten Klasse Primarschule braucht es Raum», weiss Vizeammann Hans Rätzer. So haben sich Vertreter der Stiftung Schürmatt, der Schule und des Gemeinderates Othmarsingen sowie der Bhend Reihlen Architekten in einer Kommission zusammengefunden und für die kommende Gemeindeversammlung vom 15. November zwei mögliche Projektformen entwickelt. Im Vorprojekt eins wird ein kleiner Anbau westseitig des Schulhauses Grün erstellt. Zwei Werkräume und drei Nebenräume sollen ins Untergeschoss der Mehrzweckhalle ausgelagert werden. Die Anforderungen an öffentliche Bauten erfordern ausserdem eine Liftanlage. Diese soll an der Schnittstelle zwischen den Schulhäusern Gelb und Grün entstehen. Des Weiteren werden im Schulhaus Gelb nur kleine Anpassungen vorgenommen. Im Schulhaus Grün sind hingegen einige Änderun-

Vorprojekt zwei stellt die alte Turnhalle ins Zentrum. gen nötig. Die alte, energetisch schlechte Fassade wird komplett ersetzt. Die Innenwände müssen, um den Brandschutzanforderungen zu genügen, ebenfalls ersetzt werden. Im Untergeschoss werden gegen Süden Räume für Beratung und Therapie untergebracht. Gegen Westen liegt der Schüler-Essraum mit Aussenterrasse, die Betriebsküche grenzt an diesen und im Norden sind die Lagerräume untergebracht. Die Belieferung erfolgt vom nördlich gelegenen Rosenweg. Im Obergeschoss werden, um den Zugang zum Lift zu verbessern, zwei Klassenzimmer verkleinert. Die Kosten liegen bei 6 339 000 Franken. Im Zentrum von Vorprojekt zwei steht die alte Turnhalle. Diese soll entkernt, der Boden mit Wärmedämmung neu erstellt und die Rundbogen mit energiesparenden 3-fach verglasten Holz-MetallFenstern ausgestattet werden. Im Inneren ist ein Essraum mit Speiseausgabe und Galerie geplant. Die Küche ist im angefügten Neubau untergebracht, ebenso die Lagerräume sowie eine WC-Anlage für Mensa- und Pausenbetrieb. Im Untergeschoss liegen die Personal-Nebenräume, eine Kleinwaschküche sowie die Betriebstechnik. Mit dieser Organisation kann auf einen Warenlift verzichtet wer-

HINWEIS Sorpresa musikalische Leckerbissen parat. Ausserdem haben sich einige Senioren zu einer Formation zusammengefunden, welche das Konzert bereichern werden. Ab 18.30 Uhr ist die Kasse und die Festwirtschaft geöffnet. Das Konzert beginnt um 20 Uhr. (Eing.)

Akkordeon-Orchester Schafisheim: Unterhaltungsabend Der Unterhaltungsabend des Akkordeon-Orchesters findet am 9. November unter dem Motto «Jung bis Alt» – dieses Jahr ausnahmsweise in der Turnhalle in Staufen – statt. Nebst dem Handharmonika-Club hat auch das Gastorchester

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Börsenmeinung Der Anlagenotstand hält weiter an und treibt die Kurse an den Börsen von einem Höchst zum Nächsten. Die europäischen Aktienfonds kamen so in den Genuss der längsten Phase von ununterbrochenen Geldzuflüssen seit Mai 2002. Die Indices der Krisenstaaten im Süden Europas legten seit Mitte Jahr teils über 50% zu! Der Aufwärtstrend war in den letzten Wochen sehr steil und somit steigt auch die Gefahr einer kurzfristigen Korrektur. Die Drosselung der Wertschriftenkäufe, das so genannte Tapering, dürfte in den USA wohl erst Anfang 2014 eintreten. Die aktuellen Wirtschaftsdaten sind wohl nicht gut genug und im Januar wird die Leitung des Fed an Janet Yellen übergeben. Die veröffentlichten Quartalszahlen konnten mehrheitlich die Erwartungen übertreffen.

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Foto: zvg

den. Die Kosten für dieses Vorprojekt liegen bei 7 839 000 Franken. Multifunktionales Zentrum Trotz höherer Kosten stellt der Gemeinderat den Antrag zur Kreditbewilligung für Vorprojekt zwei, Hans Rätzer erklärt warum. «Beide Projekte sind für die Gemeinde finanziell tragbar.» In der ersten Variante könnten zwar alle Bedürfnisse gedeckt werden, doch die räumlichen Entwicklungsmöglichkeiten seien begrenzt. «Die Mensa in der alten Turnhalle unterzubringen, macht den Speisesaal zu einem Zentrum der Schulanlage.» Ausserdem könnten die Räumlichkeiten auch von Vereinen genutzt werden. Viele Veränderungen in Schulhaus Gelb und Grün würden hinfällig. «Die Sanierung der Turnhalle wäre nicht mehr hinten angestellt, sondern gleich ins neue Projekt integriert.» Schulpflegepräsident Mark Hämmerli sagt über die Zusammenarbeit mit der Stiftung Schürmatt: «In Othmarsingen entsteht ein Pionierprojekt.» Die Schulkultur einer reinen Primarschule sei eine andere als jene altersübergreifender Institutionen. «Die Schürmatt ermöglicht es uns, den Begegnungsort Schule auf neue Weise lebendig zu halten.»

Unter diesem Slogan möchten die beiden Repols von Lenzburg und Seetal gemeinsam die Bevölkerung dazu aufrufen, verdächtige Personen in den Quartieren unverzüglich zu melden, um den vermehrt in den Dämmerstunden verübten Einbrüchen entgegenzuwirken. Beatrice Strässle

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ie Zusammenarbeit ist im Aargau grenz- und korpsüberschreitend. Vor allem wenn es darum geht, dem Einbruchtourismus Einhalt zu gebieten. «Das frühe Eindunkeln verschärft die Situation zusätzlich», stellt Ferdinand Bürgi, Leiter Regionalpolizei Lenzburg und Umgebung, fest. Um dem Phänomen entgegenzuwirken, haben sich Ferdinand Bürgi und Martin Ott, Polizeichef Repol Seetal, dazu entschlossen, mit verschiedenen Aktionen und vermehrten Patrouillen in den Quartieren die Sicherheit zu erhöhen.

Foto: archiv

Schon seit Längerem arbeiten im Patrouillendienst die beiden Repols Lenzburg und Seetal eng zusammen. Zusätzlich will man nun mit der Plakat-Aktion «Verdacht — Ruf an!» die Bevölkerung dazu auffordern, auch nur bei einem geringen Verdacht die Nummer 117 zu wählen. «Falsche Hemmungen oder gar die Angst, sich mit einer Meldung lächerlich zu machen, sind da falsch am Platz. Die Patrouillen sind einerseits rasch vor Ort, und wir sind froh um die kleinsten Hinweise», stellt Bürgi fest. Denn man sei auf die Beobachtungen der Bürger angewiesen, nur zusammen sei man stark. Um ein rasches Handeln zu gewährleisten, sei die Wahl der Nummer 117 zwingend, denn: «In der Einsatzzentrale weiss man genau, welche Patrouille am nächsten liegt, und so ist ein rasches Eingreifen garantiert», weiss Bürgi weiter. Beide Regionalpolizeien haben sich zusätzlich zur Plakataktion entschlossen, mittels in den Briefkästen verteilten Flyern darüber zu informieren, wann das Quartier durch die Polizei besucht wurde. Man will mit dieser Plakataktion die Bevölkerung zusätzlich sensibilisieren und darauf aufmerksam machen, einmal mehr zum Telefon zu greifen, wenn verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Quartier auffallen.

Reich befrachtete Polit-Apéro-Traktandenliste in Staufen mit engagierter Beteiligung Z

ahlreich der Aufmarsch zum PolitApéro, an welchem wiederum ein gerüttelt Mass an Informationen und die Traktanden für die bevorstehende Gemeindeversammlung bereitstanden. Gemeinderat Emanuele Soldati informierte über die Gesamtrevision Bauund Nutzungsordnung, welche nun in Rechtskraft erwachsen ist, sowie über die Zonenplanänderung im Bereich «Zelgli» in eine Wohn- und Gewerbezone. Eine erste Bebauungsstudie des Geländes sieht einen parallel zur Aarauerstrasse stehenden Gewerbebau vor, rückwärtig dazu sind 3 Wohnblöcke mit insgesamt 60 Wohnungen vorgesehen. Dass für die Querung der Aarauerstrasse lediglich ein Fussgängerstreifen geplant war, wurde vom Plenum mit einem gewissen Unverständnis quittiert. Die Gemeinde, so Otto Moser, könne, was auf Kantonsstrassen geplant werde, nicht beeinflussen, das sei alleine Sache des Kantons selber. Und ebendieser erachte die Querungsdichte als zu gering, um andere Massnahmen als einen Fussgängerstreifen in Betracht zu ziehen. Die Sicherungsmassnahmen im Steinbruchbereich Buech-Steinacher wurden nach einigen erklärenden Ausführungen von Gemeinderat Pascal Furer nicht mehr weiter diskutiert. Einem baldigen Ende sieht man beim Umbau «Altes Schulhaus» und Klötzlikeller entgegen, im Dezember ist Zügeltag, die Einweihung ist auf Ende März 2014 geplant. Es wurde viel abgebrochen, gebaut, freigelegt. «Man staunt, wie viel Kabel in so einem Haus verlegt werden», führt Vizeammann Jutta Meier aus. Das Schulhaus wird dann wieder auf lange Zeit hinaus den Anforderungen für modernen Schulraum genügen. Die Räume sind sehr individuell, so konnten in einzelnen Bereichen alte Decken oder Balken wieder hergerichtet werden.

Neue Aufteilung der Eigentumsverhältnisse im Zopfhuus. Die Krux mit der Parzellengrösse Etwas komplex gestaltete sich das Traktandum «Verkauf Zopfhuusräume an die Kirchgemeinde Staufberg» und geht — nach dem Bau des Gemeindehauses auf der gleichen Parzelle — mit der Wiederherstellung der Parzellengrösse, worauf das Zopfhuus steht, einher. Das Zopfhuus wird als Stockwerkeigentum genutzt, Gemeinde und Kirchgemeinde teilen sich die Räume. Nun sollen die effektive Raumnutzung und die Entschädigung wegen der geringeren Grundstückgrösse gegeneinander aufgerechnet werden, um schlussendlich eine Gleichbehandlung von Kirchgemeinde und Gemeinde zu erreichen. Gemeinderat Peter Hauri liess das Jahr 2013 finanziell Revue passieren und stellte einen Aufwandüberschuss in Aussicht. «Doch wir haben ja noch etwas auf der Seite, weshalb uns dies nicht aus der Bahn wirft», ist er zuversichtlich. Und die Zeichen stehen nicht zuletzt wegen der erwarteten Bevölkerungszunahme nicht schlecht. Er erklärte auch die Auswirkun-

Foto: ST

gen auf die Gemeinderechnung, welche des neue Rechnungsmodell HRM 2 (Harmonisiertes Rechnungsmodell 2) auf die buchhalterische Führung der Gemeinderechnung hat. Etwas heisser wurde die bevorstehende Baubewilligung für die Mobilfunkantenne von Swisscom auf dem Areal des Lenzoparks diskutiert. Da das Gesuch die Bundesvorgaben vollumfänglich erfülle, könne der Gemeinderat trotz 152 Einwendungen der Swisscom die Bewilligung nicht verwehren. «Uns ist einzig die Möglichkeit gegeben, die Bewilligung mit Auflagen wie beispielsweise regelmässige Leistungsmessungen zu versehen», ist vom Gemeindeammann zu vernehmen. Etwas wehmütig war dann der Abschluss des Polit-Apéros, es galt, Vreni Sandmeier, welche den «Usrüefer» vom verstaubten Amtsstube-Blettli zum viel gelesenen Gemeindeblatt machte, zu verabschieden. Sie tritt in den Ruhestand. Es wird wohl nicht die einzige Ehrung sein, welche Vreni Sandmeier in den folgenden Wochen für ihr grosses Wirken erhält.


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Region

Brunegg wird vom Durchgangsverkehr entlastet Im Vorfeld der Gemeindeversammlung vom 19. November 2013 lud der Gemeinderat Brunegg die Bevölkerung zum herbstlichen Polit-Apéro in die Mehrzweckhalle ein. Peter Winkelmann

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as Interesse in der Bevölkerung war gross, rund 150 Einwohnerinnen und Einwohner folgten dem Aufruf, denn das Hauptthema betrifft viele Brunegger als Anwohner oder Grundeigentümer: das Sanierungsprojekt der Hauptstrasse. Die Hauptstrasse K395 durch Brunegg muss dringend saniert werden, fehlende Trottoirs, Schadstellen und offene Dorfeingänge beeinträchtigen die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Gleichzeitig müssen die Werk- und Abwasserleitungen saniert und ausgebaut werden. Schwerpunkt der Strassensanierung sind die zwei Ortseingänge aus Richtung Möriken/Othmarsingen und aus Richtung Birr. Durch bauliche Massnahmen soll eine spürbare Verkehrsberuhigung erreicht werden. Mit baulichen Massnahmen zu mehr Sicherheit Kreisingenieur Giuliano Sabato vom Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU) stellte die Zielsetzungen und die vorgesehenen Massnahmen vor. Ohne das Dorfbild gross zu beeinträchtigen, soll die Siedlungsverträglichkeit verbessert werden. Als weiteres Ziel erwähnte er die Erhöhung der Verkehrssicherheit und die Verminderung der Lärmbelastung. Durchgehende Trottoirs, Verlangsamung des motorisierten Verkehrs durch bauliche Massnahmen und ein lärmoptimierter Strassenbelag sollen dazu beitragen.

Räbeliechtliumzug Staufen mit Neuerungen Auch bei einem noch so traditionsreichen Anlass wie dem Räbeliechtli-Umzug gibt es Raum für Veränderungen. Er wird dieses Jahr auf einer neuen Route stattfinden. Nicht nur wurde die Route geändert, sondern auch der Platz des gemeinsamen Singens vom Feuerwehr- auf den Schulhausplatz verlegt. Die Mitwirkenden – Kindertagesstätte Villa Kunterbunt, Kindergarten und Unterstufe Staufen, der Tambourenverein Lenzburg und die Organisatoren – sowie die Lehrerschaft der Schule und die Kulturkommission Staufen freuen sich auf einen stimmungsvollen Abend und viele Zuschauer. Donnerstag, 7. November, Beginn 18.30 Uhr ab Schulhausplatz.

INSERATE

Der Knoten Feldstrasse/Winkelstrasse wird durch dunkle Farbmarkierungen optisch entschärft, im Hintergrund rechts der Volg-Laden, der am 7. Dezember definitiv geschlossen wird. Foto: PWI Architekt Walter Tschudin erläuterte die wichtigsten Schwerpunkte des Bauprojektes. Beim Knoten Mörikerfeld wird die Hauptverkehrsrichtung von Othmarsingen nach Möriken sein, während für die Einfahrt ins Dorf ein Abbiegen erforderlich wird. Die 50er-Tafel wird weiter zurück Richtung Othmarsingen verlegt, so wird eine Temporeduzierung früher erzwungen. Klare Strukturen beim Parkplatz Landgasthof Die Parkplatzein- und -ausfahrt beim Landgasthof zu den Drei Sternen soll eine klare Struktur erhalten und mit Bäumen als Gestaltungselemente verschönert werden, die Überquerung in den Schulweg soll mittels eines Fussgängerstreifens gesichert werden. In der Dorfmitte wird eine zentrale Bushaltestelle mit zwei Bushäuschen erstellt, und beim Knoten Winkelstrasse/Feldstrasse sollen

RUPPERSWIL Breite Unterstützung für Blockzeiten-Projekt Die Einführung von Blockzeiten ist seit Längerem ein Anliegen der Rupperswiler Bevölkerung. Die Schulleitung hat im Auftrag der Schulpflege mit einer breit abgestützten Arbeitsgruppe ein Projekt für die Einführung von umfassenden Blockzeiten an der Primarschule ausgearbeitet. Das entsprechende Umsetzungsprojekt wird sowohl von der Schulpflege als auch vom Gemeinderat unterstützt. Start im Schuljahr 2014/15 geplant Der Start des Blockzeitenunterrichts ist auf das Schuljahr 2014/15 vorgesehen. Alle Primar- und Kindergartenschüler werden ab dann jeden Morgen von 8.20 bis 11.50 Uhr im Unterricht sein. Der Unterricht im Blockzeitenmodell basiert auf einem pädagogischen Konzept, das in der Arbeitsgruppe erarbeitet wurde. Schulleitung, Schulpflege und Gemeinderat wollen bei der Unterrichtsqualität und dem heutigen Betreuungsverhältnis (Anzahl Halbklassenlektionen) keine Abstriche machen. Deshalb entstehen für die Gemeinde jährliche Betriebskosten von ca. 150 000 Franken. Blockzeiten bringen Vorteile Die Schüler und Schülerinnen der Unterstufe erhalten mehr Unterricht und gehen besser vorbereitet in die Mittelstufe. Geschwister aus Kindergarten und Primarschule können den Schulweg gemeinsam zurücklegen, was die Schulwegsicherheit erhöht. Blockzeiten bringen aber auch Familien mehr Spielraum in der Arbeits- und Freizeitgestaltung. Die klaren Stundenpläne der Kinder erhöhen die Möglichkeiten für Teilzeitarbeit. 7. November Informationsabend Eine Zusammenfassung Informationen zu den Blockzeiten, der Abstimmungstext sowie das pädagogische Konzept sind auf der Homepage der Schule unter News/Blockzeiten zu finden. Schulpflege und Schulleitung präsentieren das Projekt Blockzeiten allen Interessierten an einer Infoveranstaltung am Donnerstag, 7. November, um 19.30 Uhr im Aarehaus. (Eing.)

dunkle Seitenstreifen die Fahrbahn optisch verengen. Ein neuer Kreisel beim Knoten Erschliessung Bifang Richtung Birr wird ebenfalls für eine Verkehrsberuhigung sorgen. Für die Radfahrer wurde in Richtung Möriken bereits eine sichere Strassenquerung erstellt, Richtung Birrfeld entsteht ein neuer Fuss- und Veloweg. Gleichzeitig mit der Strassensanierung sollen auch die Wasserleitungen und die Kanalisation samt Hausanschlüssen saniert werden. Marcel Schleger von der Porta AG erklärte das Vorgehen. Die alten Graugussrohre werden auf einer Länge von rund 1100 Metern durch moderne Kunststoffrohre ersetzt, der Abschnitt der Kanalisation zwischen der Sandhübel- und Feldstrasse wird mittels Inlinerverfahren saniert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 7,3 Mio. Franken, davon werden rund 4,8 Mio. Franken zulasten der Gemeinde fallen.

Feldstrasse gehört bald der Gemeinde Vom Strassenbauprojekt nicht betroffen ist die Feldstrasse, die von der Hauptstrasse und unter der SBB-Linie hindurch zum Kreisel bei der ViancoArena führt. Jetzt ist die Feldstrasse noch eine Kantonsstrasse und kann deshalb weder mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung unter 50 km/h noch mit einem Lastwagenfahrverbot belegt werden. Das soll sich ändern, die Feldstrasse geht vom Kanton in den Besitz der Gemeinde und wird so herabgestuft. Die Strasse wird im aktuellen Zustand übernommen, mit kurzfristig umsetzbaren Massnahmen wird Tempo 30 und ein Lastwagenfahrverbot ab Industriestrasse eingeführt. Die Feldstrasse soll auch saniert werden, die Projektierung mit Trottoir und lärmoptimiertem Belag ist für 2014 vorgesehen.

Zeit, die Chlausgeissel wieder hervorzuholen Es ist wieder Zeit, die Chlausgeissel aus dem Kasten zu holen und für den Chlaustag am 12. Dezember sowie für die verschiedenen Wettbewerbe zu trainieren. In den meisten Gemeinden der Region Lenzburg wird am 1. November mit Chlöpfen begonnen. In Hallwil und Niederlenz geht es traditionsgemäss erst am 11. November los. Hausen, die einzige Gemeinde etwas ausserhalb der Region Lenzburg-Seetal, beginnt sogar noch später. Gemäss der Sage soll mit diesem Brauch der Samichlaus am zweiten Donnerstag im Dezember, also am Tag des Lenzburger Chlausmarktes, aus seinem Versteck gelockt werden. Um sich Mandarinen, Nüsse, Schokolade und Lebkuchen zu verdienen, muss allerdings kräftig geübt werden in den nächsten Wochen. Die meisten «Chlausklöpf»-Gemeinden haben mehrere organisierte Übungstermine, an denen erfahrene Chlöpfer ihr Wissen weitergeben. Genaueres dazu erfährt man in den Mitteilungsblättern der Gemeinden oder auf ihrer Gemeindekanzlei. Am Sonntag, 15. Dezember, findet ab 12.30 Uhr in Niederlenz der regionale Chlausklöpf-Wettbewerb statt. Für die Organisation ist der im Januar 2013 gegründete Verein Chlausklöpfe Region Lenzburg zusammen mit den Niederlenzer Chlöpfern um Beni Basler zuständig. Es werden rund 170 Chlausklöpfer erwartetet. Um in Niederlenz teilnehmen zu dürfen, ist eine Qualifikation in den Gemeindeausscheidungen nötig. Diese finden wie folgt statt: Ammerswil, 7. Dezember, 14 Uhr, Schulanlage; Auenstein-Rupperswil, 8. Dezember, 14 Uhr, Auenstein; Dintikon-Hendschiken, 8. Dezember, 14.15 Uhr, Hendschiken; Egliswil, 8. Dezember, 14 Uhr, Schulhausplatz; Hallwil, 8. Dezember, 13.30 Uhr; Hausen, 1. Dezember, 13.30 Uhr; Hunzenschwil, 7. Dezember, 14 Uhr; Lenzburg, 8. Dezember, 14 Uhr; Möriken-Wildegg, 8. Dezember, 13.30 Uhr; Niederlenz, 14.

Dezember, 13 Uhr; Othmarsingen, 30. November, 16.45 Uhr; Schafisheim, 7. Dezember, 15 Uhr; Seengen, 30. November, 15 Uhr; Seon, 8. Dezember, 13.30 Uhr; Staufen, 7. Dezember, 16 Uhr. (Eing.)

Chlausklöpfer INSERATE

LESERBRIEFE Claudia Klein-Kübler als Frau Vizeammann Am 24. November 2013 darf die Rupperswiler Bevölkerung an der Urne über die zukünftige Frau Vizeammann befinden. Es bietet sich eine echte Auswahl, zumal sich zwei erfahrene Gemeinderätinnen der Wahl stellen. Ich gebe meine Stimme aus Überzeugung an Frau Claudia Klein-Kübler. Mit ihrer sechsjährigen Gemeinderatserfahrung bringt Claudia Klein-Kübler das nötige Rüstzeug mit. Im Rahmen meiner Tätigkeit als Mitglied der Finanzkommission sowie als FDP-Parteikollege hatte ich in den vergangenen Jahren diverse Berührungspunkte mit Claudia Klein-Kübler. Ich schätze ihre professionelle und sachorientierte Arbeit für die Gemeinde. Claudia Klein-Kübler setzt sich für das Wohl unserer Gemeinde ein und packt komplexe Themen mit grosser Motivation und Sachverstand an. Als Beispiel möchte ich die Überführung des Alters- und Pflegeheims Länzerthus vom Verein in eine Aktiengesellschaft erwähnen. Es würde mich sehr freuen, wenn die Rupperswilerinnen und Rupperswiler das hervorragende Ergebnis von Claudia KleinKübler anlässlich der Gemeinderatswahl auch am 24. November 2013 bestätigen. Patrick Weber, Rupperswil Wahl des Vize-Gemeindeammanns in Rupperswil Am 24. November findet neben den viel diskutierten Abstimmungen auch die Wahl des Rupperswiler Vizeammanns statt. Als Nachfolge des abtretenden Kurt Rölli empfehle ich Claudia Klein-Kübler zur Wahl. Sie ist seit 2007 im Gemeinderat und kennt unsere Gemeinde bestens. Neben ihrem Engagement für die Schwimmbadkommission und die Spitex ist Claudia Klein-Kübler auch im Verwaltungsrat des Altersheims Länzerthus aktiv und ist für das Ressort Hochbau der Gemeinde Rupperswil zuständig. Ich kenne Claudia Klein-Kübler als eine aufrichtige, anpackende Frau mit kompetentem Auftreten. Im ersten Wahlgang vom 25. August hat sie am meisten Stimmen von der Rupperswiler Bevölkerung erhalten und die Grenze nur knapp nicht erreicht. Schreiben auch Sie Claudia Klein-Kübler für das Amt des Rupperswiler Vize-Gemeindeammanns auf, damit sie unsere Gemeinde nachhaltig mitprägen kann. Corinne Hediger, Rupperswil

HINWEIS Ref. Kirchgemeinde Ammerswil: Ökumenischer Frauen-Morgen am 7. November. Am kommenden Donnerstag, 7. November, findet der nächste ökumenische Frauen-Morgen statt, und zwar von 9 bis 11 Uhr im katholischen Kirchgemeindehaus Villmergen. Das Thema lautet: «Inmitten der Völker für sich allein. Kanaan-Palästina-Israel im Lauf der Geschichte». Im Schnittpunkt dreier Kontinente liegt ein Land, das nicht nur den Zugvögeln als Orientierungshilfe dient, wenn sie auf ihren Wanderungen dem bis zu 400 m unter Meeresspiegel eingeschnittenen Relief des Jordantals folgen. Was dort politisch und religiös passiert, scheint für die Menschen weit über die Region hinaus Bedeutung zu haben. Drei Weltreligionen sind dort entstanden. Und tatsächlich lässt sich am Schicksal dieses Landes und seiner Völker bis zu einem gewissen Grade die Weltgeschichte ablesen. Wie und warum versucht der Vortrag in verständlicher Sprache aufzuzeigen. Referent: Dr. theol. Thomas Staubli. Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen zu diesem gewiss spannenden Morgen! Unkostenbeitrag: 5 Franken; Fahrdienste und Auskünfte: Ammerswil und Dintikon: Telefon 062 891 24 30. (Eing.)


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Region

Auf der Fahrt zu den neuen Wegen.

Foto: gr

Von den Wegen Besitz genommen G

enau inmitten einer schmalen Nebelbank steckte das Schützenhaus, als am Samstagmorgen die neuen Bikerwege an der Gisliflue offiziell eröffnet wurden. Im Namen des ganzen Teams sowie des Gemeinderats von Auenstein begrüsste Ammann Christoph Wasser die Anwesenden, darunter auch Ferdinand Bürgi von der Regionalpolizei Lenzburg. Vertreter der verschiedenen Gruppierungen, welche seit gut drei Jahren an dem Projekt aktiv mitgearbeitet hatten, unterhielten sich mit Bikern, die in Vollmontur noch einen Kafi mit Gipfeli genossen. Viele Anlässe und Gespräche sowie grosses Engagement hat es gebraucht, bis an der Gisliflue ein zusammenhängendes Bikenetz entstanden ist, welches nicht als neues Mekka für Biker, sondern als Kanalisierung mit und für die vielen anderen Waldnutzer wie etwa Jäger, Forstleute und Wanderer gedacht ist. Dank den vielen gemeinsamen Anstrengungen ist es nun gelungen, einen Plan

ohne Einsprachen in die Tat umzusetzen, unter anderem auch im Einvernehmen mit einem privaten Waldbesitzer. Auch die regionalen Veloklubs haben tatkräftig mitgearbeitet und bis zum Schluss etwa Wege freigeschaufelt. Das Ziel ist nun erreicht und man erhofft sich, dass die Idee der zusammenhängenden Biketrails auch in anderen Gemeinden aufgenommen wird. Christoph Wasser bedankte sich beim ganzen Kernteam und den verschiedenen Vertretern der Forstkommission mit einer Flasche Wein. Speziell erwähnte er den grossen Einsatz des Kreisförsters Erwin Jansen, der mit seinen Vorstössen an die entscheidenden Stellen in Aarau das Projekt wesentlich mitgetragen hat. Als dann Ressortleiter Ernst Joho die Anwesenden einlud, unter seiner Führung die neuen Bikerwege zu befahren, schaute plötzlich die Sonne durch den Nebel und tat so ihr eigenes herbstlich strahlendes Wohlwollen zu Gislibike kund. GR

Gemischter Chor Holderbank im Strohmuseum Wohlen Im Rahmen der Aktion «Eingeladen» des Kantons machte sich der Chor auf nach Wohlen ins Strohmuseum. Der Besuch übertraf alle Erwartungen. Nach einer informativen Einführung in die Strohindustrie in Bild und Ton führte Frau Zimmermann charmant und kompetent durch die Räume der ehemaligen Villa des Strohbarons Jakob Isler. Man staunte über die vielfältige Verarbeitung von Strohhalmen zu Strohhüten, bis zu den wertvollen Pailletten und Bändern. Regelrechte Kunstwerke lagen in den verschiedenen Schubladen verborgen. Frau Zimmermann zeigte unterschiedliche Werkzeuge zur Bearbeitung der Strohhalme und liess sogar eine alte Maschine zur Produktion von Bändern laufen. Eine Attraktion bildeten die verschiedenen Hüte im ehemaligen Badezimmer der Villa. Einige liessen sich mit den modischen Hüten foto-

grafieren und durften sich ihre Fotos per Mail heimschicken. Der Besuch des Strohmuseums in der Villa und im einzigartigen Park in Wohlen war für alle ein aussergewöhnliches Erlebnis. Den Nachmittag schlossen die Chormitglieder mit einem Zobighalt im Restaurant Bahnhof in Dottikon ab. Josef Brunner

Ein besonderer Kopfschmuck.

Es kann mit viel Spannung auf dem Spielfeld gerechnet werden.

Foto: zvg

Am 2. November spielen die besten Faustballer in Lenzburg auf A

m Samstag, 2. November, ab 12.30 Uhr finden sich die besten Kleinhallen-Faustballer des Kantons in Lenzburg ein, da ist sicher für Hochspannung und guten Faustballsport gesorgt. Die Männerriegler des STV Niederlenz freuen sich auf gut gelaunte Sportlerinnen und Sportler. Die Unterstützung durch Zuschauer und Turnfreunde motiviert alle Beteiligten zusätzlich. Die

Festwirtschaft wirbt mit dem traditionellen Pasta-Buffet. Ab 18 Uhr ist das Buffet eröffnet. Für sagenhafte 12 Franken gibt es Salatbuffet, Pasta-Buffet und Dessert. Auf nach Lenzburg in die Sporthalle der BLS zum Fanen für die Faustballer und um sich anschliessend mit Pasta à discrétion verwöhnen zu lassen. Danke für die Unterstützung. (Eing.)


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Publireportagen

Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch

Hauswohnungen in Dintikon.

Raum zum Wohnen – Raum zum Leben Dieser Grundgedanke zieht sich durch alle Projekte der QuadraPartner – und wird mit den HausWohnungen in Dintikon hervorragend umgesetzt. Schon beim Erwerb des ausserordentlich schön gelegenen Grundstücks an unverbaubarer Hanglage wussten die Bauherren Bertolini und Schmalz sofort, dass hier etwas ganz Spezielles entstehen muss: Grosszügigkeit, Individualität verbunden mit viel Komfort und Eigenständigkeit sollen den künftigen Eigentümern geboten werden.

U

nd genau da hat der Architekt Andreas Gabathuler angesetzt: Vier weitgehend identische Baukörper – mit nur je 3 Wohnungen – schmiegen sich auf natürliche Weise in die nach Süd-West ausgerichtete Geländeform. Durch die horizontale Verschiebung der Ebenen bietet jede einzelne Wohnung uneingeschränkte Rundsicht, zeitgemässe Wohnform, Individualität und Privatsphäre. Die Qualität eines Einfamilienhauses wird da-

mit auf ein (kleines) Mehrfamilienhaus übertragen. Die Gesellschafter der Quadra Development AG Marco, Bertolini und Markus Schmalz, haben zusammen mit dem Architekten Andreas Gabathuler in einem Interview über ihre Visionen sowie ihre Grundideen und die Motivation für das Projekt Dintikon gesprochen. Wenn Sie über Ihre gemeinsame Arbeit sprechen, strahlen Sie alle drei Begeisterung aus. Warum realisieren Sie dieses besondere Projekt gerade in Dintikon? A. Gabathuler: Die Lage des Grundstücks ist sensationell. Als ich dieses zum ersten Mal sah, hatte ich die Vision von Aussicht, d.h. von vier Häusern, die genau für diesen einen Ort strukturiert sind und jedem Bewohner die einmalige Aussicht bieten. M. Bertolini: Auch ist Dintikon sowohl für den privaten wie auch den öffentlichen Verkehr gut erschlossen. M. Schmalz: An dieser Lage, zusammen mit der speziellen Bauweise gelingt es uns, den Traum vieler Eigentümer zu verwirklichen, nämlich: Die Lebensqualität eines Hausbesitzers (nicht Wand-anWand mit dem Nachbarn) verbunden mit

dem Luxus einer hochstehenden Eigentumswohnung zu haben. A. Gabathuler: Dieses zukunftsbezogene Bauen bietet den Bewohnern Privatsphäre und Individualität im Gestalten der Räume sowie hohen Wohn-Komfort. Die Überbauung wirkt von aussen tatsächlich visionär. A. Gabathuler: Ja, die einzelnen Baukörper folgen dem Terrain und schaffen trotzdem den Sprung von der Erdverbundenheit weg; das Ganze wirkt wie ein Adlerhorst. Spürt der Eigentümer dieses Spezielle auch in der Wohnung, in seinem Alltag? M. Bertolini: Aber sicher. So bietet z.B. jede Wohnung uneingeschränkte Rundumsicht . . . A. Gabathuler: Jede Wohnung geht auf die spezifische Situation ein: Die unterste ist eine grosszügige Gartenwohnung, die mittlere bietet die Weitsicht – auch mit grosser Terrasse – und in der Attikawohnung ist man nahe beim Himmel. M. Schmalz: Sie sehen, diese Architektur berührt auch die Sinne. Die Wohnungen haben aber ihren Preis? M. Bertolini: Und bieten den entsprechenden Gegenwert: einen überdurchschnittlich luxuriösen Ausbau, durchgehend von der Küche über die Bodenflächen und Wände bis hin zu den Nasszellen. M. Schmalz: Grosszügigkeit wirkt auch in allen Räumen, beginnend bei der Wohnfläche selbst bis zum Stauraum.

Markus Schmalz Sein Weg führte ihn vom Hochbauzeichner zum Wirtschaftstechniker; über den Immobilienökonom zum Spezialisten für Umbau und Sanierung. Als Immobiliengeneralist ist er auf Augenhöhe mit allen Projektpartnern.

Marco Bertolini Seiner Erstausbildung als Hochbauzeichner folgten diverse Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Architektur, Bauökonomie und Projektmanagement. Sein Beruf ist ihm Berufung.

Die Quadra Development AG wurde 2010 als Immobilien-ProjektentwicklungsFirma gegründet und ist vor allem in Zürich und Umgebung für anspruchsvolle Bauten bekannt. Sie ist spezialisiert auf Projektinitiierung, Projektkonzeption und Projektvermarktung.

Man hört immer wieder, Interessierte sollten mit dem Kauf einer Wohnung zuwarten, die Preise würden wieder fallen — es gäbe bereits eine Immobilien-Blase. M. Bertolini: Diese «Blase» trifft höchstens auf wenige, spezifische Regionen zu wie z.B. am rechten ZürichseeUfer, am Genfersee. A. Gabathuler: Vergessen Sie nicht, dass der bebaubare Boden immer weniger wird. Die Einwohnerzahl steigt stetig; die bewohnbare Fläche bleibt aber die gleiche. M. Schmalz: Allein schon darum bin ich überzeugt, dass die Wohnungs-Preise nicht sinken werden – besonders nicht an so hervorragender Lage. Beim Gespräch wirken Sie auf mich wie ein jahrelang eingespieltes Team. Wie lange arbeiten Sie schon zusammen? A. Gabathuler: Marco und ich kennen uns schon seit Kindertagen, haben uns aber aus den Augen verloren und erst viel später wieder getroffen. Geschäftlich arbeiten wir seit gut einem Jahr miteinander.

Fliessende Räume. M. Schmalz: Unser gegenseitiges Verständnis und das Vertrauen basieren auf den übereinstimmenden ethischen Werten.

gute Ideen, das Herzblut und die nötige Ausdauer, damit Sie immer wieder solch positive Projekte realisieren können. Marlise Baumann www.mcommunication.ch

Wie darf ich dies verstehen? M. Bertolini: Unser gemeinsames Ziel ist es, bei der Verwirklichung von Bauvorhaben den vielfältigen Erfordernissen der Gesellschaft gerecht zu werden. Markus Schmalz: Wir schaffen Raum, in dem sich Menschen entfalten können, um ihre Träume zu verwirklichen. A. Gabathuler: Und genau das ist der Inhalt, den ich in meine Projekte einfliessen lasse. Ich beginne bei der Topografie, lasse das Grundstück auf mich wirken und habe eine Vision. Ich berücksichtige die Wünsche der Bauherren – wie auch die Gesetzgebung – und erarbeite dann die pragmatische Umsetzung. Planen Sie im Aargau noch weitere Projekte? M. Schmalz: Zurzeit projektieren wir in Wohlen/Anglikon den «Wohlerpark», bestehend aus zwei Baukörpern mit total 12 Wohnungen (weitere Informationen unter www.immo-cons.ch). Welches Vorgehen empfehlen Sie Interessierten für die Dintiker Wohnungen? M. Bertolini: Angaben sind auf www.nabhome.ch und unter www.immo-cons.ch zu finden. In diesem besonderen Fall können Sie sich sowohl an Frau Christine Andrist, Telefon 079 441 1551 — wie auch an Frau Marlise Baumann, Telefon 062 823 89 01, wenden. Geehrte Herren, ich danke Ihnen herzlich für die Zeit, die Sie sich für dieses Gespräch genommen haben. Ihnen allen wünsche ich auch für die Zukunft viele

Andreas Gabathuler beendete 2002 sein Architekturstudium mit Diplomabschluss an der ZHW Winterthur, holte sich bei verschiedenen Firmen die nötige Erfahrung und wagte 2009 den Schritt in die Selbstständigkeit. Heute beschäftigt er vier Mitarbeitende. Die Firma Gabathuler + Partner ist vor allem in der Projektentwicklung tätig, und zwar sowohl von Wohn- und Geschäftshäusern wie auch von «Solitären» bzw. sehr individuellen Bauten.


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Gemeinsam für mehr Natur am Aabach Der renaturierte Aabach im Bereich der alten Badi in Hallwil ist ein weiterer Schritt in die angestrebte Längsvernetzung des Aabaches.

Neue Kirchentüre: Pfarrer Jürg von Niederhäusern heisst die Gläubigen zur EinFoto: Alfred Gassmann weihung willkommen.

Beatrice Strässle

Zwei Flügel – ein Geheimnis

M

an erkennt ihn kaum wieder, den Aabach bei der alten Badi in Hallwil. Er gluckst, fliesst mal langsam mal schneller, nagt an einer Steilwand und ist zudem mit seinem individuellen Lauf schön anzusehen. Innerhalb dreier Wochen wurden die Renaturierungsmassnahmen des Aabaches in diesem Bereich ausgeführt. Dank Wurzelstöcken, Buhnen und Vertiefungen in der Gewässersohle entsteht ein vielfältiger Lebensraum für Barben, Bachforellen und andere Fischarten. Die Nase, eine stark gefährdete Art, gehört ebenfalls in diese Region und man hofft, dass sie sich heimisch fühlt. Initiiert wurde das Projet vom WWF Schweiz, welcher auch die Bauherrschaft übernahm. Unterstützt wurde das Projekt vom Kanton Aargau und dem «naturemade Star-Fonds» vom EWZ (Elektrizitätswerk Zürich). Diese Gelder werden ausschliesslich in Projekte investiert, die einen nachhaltigen Effekt auf die Umwelt haben. Dem WWF gelang es zudem,

G Mehr Raum für den Aabach.

Foto: zvg

die Unterstützung von Coop zu gewinnen. Coop bietet mit der Verdecard eine Kreditkarte an, von der 0,5 % des Kartenumsatzes in Fluss-Renaturierungsprojekte fliessen. «Der Aabach ist für den Kanton ein sehr wichtiges Gewässer zur Längsvernetzung. Es stehen in nächster Zeit noch zwei Projekte im Aabach an», erklärte Nanina Blank von der Abteilung Landschaft und Gewässer, Sektion Wasserbau. Die Begehung zeigt, dass die Renaturierung auch für die Benützer der Badi einen Vorteil hat, der Einstieg ist flacher gestaltet worden. Im Bereich der Badi wurde das bestehende Stauwehr

Literarische Neuerscheinungen M al wieder ein gutes Buch lesen. Ist doch eigentlich ganz einfach! Ein gutes Buch, mit dem man es sich jetzt an den nebligen Herbsttagen auf dem Sofa bequem macht. Ein gutes Buch, das man in die Tasche packt und sich irgendwo auf eine Bank setzt; die letzten Sonnenstrahlen noch warm, während man die Welt um sich herum vergisst. Einfach eintauchen in das Buch, das gute. Ein Roman soll es sein. Eine Geschichte, in der man so richtig wohnen kann, die man so schnell nicht wieder verlassen will. Am Dienstag, 12. November, gibt es um 19.30 Uhr in der Schul- und Gemein-

debibliothek Seon Tipps von Heike Ehrlicher. Die Kommunikationswissenschaftlerin, Bibliothekarin und natürlich passionierte Leserin empfiehlt aus üppigem Angebot an literarischen Neuerscheinungen fünf Romane, mit denen es sich lohnt, gedanklich auf Reisen zu gehen. Fünf Geschichten, die für ein paar Stunden ein Zuhause geben! Ihre Empfehlungen reichert die Referentin mit Ausflügen in die Biografien der Autoren und Autorinnen sowie mit kurzen Lesungen aus den Werken an. Im Anschluss an die Präsentation lädt das Bibliotheksteam zu einem kleinen Apéro. (Eing.)

Freude an der Musik zeigte der Jugendchor Seetal beim Auftritt in der «Seerose».

Der Jugendchor Seetal startet in seine vierte Saison D ie Anmeldefrist für die vierte Saison des Jugendchors Seetal läuft bereits. Interessierte Mädchen und Jungen ab 12 Jahren können sich im Jugendchor und der dazugehörigen Dance Company engagieren. Informationen für die Eltern gibt es am Freitag, 1. November, um 20 Uhr im Restaurant Sternen in Seon. Das neue Crea- und Jugendchorteam 2014 wird sich vorstellen. Ein Rückblick und Programmausblick 2014 werden den Abend abrunden. In den Rückblick gehört sicherlich das Konzert beim Brunch in der Seerose Meisterschwanden. Nach jedem Gang präsentierte der Jugendchor Seetal Ausschnitte aus seinem aktuellen Programm. Die jugendlichen Sängerinnen und Sänger wussten mit bekannten Songs von Michael Jackson, Queen, Patent Ochsner oder Bligg erneut zu überzeugen. Mit dem Konzert in der «Seerose» beendeten die etwa 50 Jugendlichen ihr Chorprojekt 2013. Sie machten dies mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Der bisherige musikalische Leiter Toni Oliver Rosenberger wurde verabschiedet und von den Jugendchor-Organisatoren emotional verdankt. Toni Rosenberger hat den Jugendchor Seetal von Beginn weg begleitet und stark geprägt.

Foto: grh

Doch viele der Sängerinnen und Sänger blickten schon in die Zukunft, sie diskutierten bereits über das Chorlager 2014. Viele haben sich nämlich bereits für die nächste Jugendchor-Saison angemeldet. Sie werden in den Frühlingsferien innerhalb einer Woche ein neues Programm einstudieren und wieder diverse Konzertauftritte absolvieren. Neben der musikalischen Arbeit zählt im Jugendchor offensichtlich auch der kollegiale Zusammenhalt: Das bewies eine grosse Delegation des Chores, die gleich nach dem «Seerose»-Auftritt noch nach Aarau fuhr. Denn die JugendchorSängerin Michelle Hofmann durfte dort im Rahmen des «Swiss Talent Award» von «Das Zelt» auftreten. Sie hatte in diesem nationalen Gesangswettbewerb den Halbfinal erreicht. Nicht zum ersten Mal zeigte der Jugendchor Seetal mit dieser «Fan-Delegation», dass er eben mehr ist als nur ein Chor. Dieses Projekt ist aktive Jugendarbeit, die wirkt. Michelle Hofmann schaffte den Sprung ins Finale zwar nicht, aber mit ihrem musikalisch hochstehenden Auftritt zeigte sie, dass im Seetal vielversprechende stimmliche Talente schlummern. Eine Möglichkeit für diese Talente bietet das Jugendchor-Projekt auch 2014. (Eing.)

erhalten und mit einer neuen Steinrampe ergänzt, damit die Längsvernetzung auch hier für Fische gewährleistet ist. Etwas weiter in Richtung Seon wurde eine kleine Insel gestaltet, gefällte Bäume lassen eine Querung des Aabaches zu. «Für den Iltis», weiss Emil Hänni, Firma creato, Projektierung und Bauleitung. Und bereits wurde auch der Biber gesichtet, gefällte Bäume jedoch hat er noch nicht zurückgelassen. «Wir wissen aber, dass er im nahen Maisfeld bereits einen Snack zu sich genommen hat», führt Nanina Blank lachend aus. Kurz: eine rundum gelungene Aktion.

Versammlung der Kirchgemeinde Die Kirchenpflege der Römisch-Katholischen Kirchgemeinde Sarmenstorf lädt alle Stimmberechtigten herzlich zur Teilnahme an der Kirchgemeindeversammlung ein. Die Versammlung findet am Sonntag, 17. November, um 10 Uhr im Pfarreitreff statt. Nebst dem letztjährigen Protokoll und dem Rechnungsabschluss 2012 ist auch der Voranschlag fürs Jahr 2014 traktandiert. Auf das neue Jahr ist der Kontenrahmen umgestellt worden, das hat vor allem Veränderungen in der Darstellung - Nummerierung der Konten zur Folge. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 21 Prozent. Das Jahr 2014 ist wieder ein Wahljahr für Kirchenpflege, Finanzkommission und Stimmenzähler. Die Kirchenpflege sucht für das Wahljahr Kandidatinnen und Kandidaten. Die Verwaltungsrechnung 2012 sowie der Voranschlag 2014 können vom 4. bis 15. November auf der Finanzverwaltung der Gemeinde Sarmenstorf eingesehen werden. Ein Apéro bildet den Abschluss der Versammlung und lädt zum Verweilen und Diskutieren ein. (Eing.)

BETTWIL Allerheiligen Am Freitag, 1. November, ist im Bezirk Muri ein gesetzlicher Feiertag. Es gelten die gleichen gesetzlichen Regelungen wie an einem Sonntag. Papiersammlung Die nächste Sammlung von Altpapier wird am Montag, 4. November, durchgeführt. Es kann alles Papier und Karton mitgegeben werden. Mitgenommen wird nur Papier, (Eing.) welches am Strassenrand steht.

Jahrgänger-Treffen 1931 Turnusgemäss treffen sich alljährlich die alten Klassenkameraden und -kameradinnen der beiden Dörfer Fahrwangen und Meisterschwanden zu einer fröhlichen Zusammenkunft. Auch diesen Herbst kamen die «Ehemaligen» ins schöne Seetal – diesmal nach Meisterschwanden – angereist. Immer noch eine erfreulich grosse Schar aus dem Bernbiet, Schaffhausen, Thurgau, Baselbiet und Zürich findet den Weg regelmässig an den Hallwilersee; einzig die beiden Abwesenden aus Spanien beziehungsweise Kanada liessen sich entschuldigen. Das Jahrgänger-Treffen ist stets ein kurzweiliger Anlass mit interessanten Gesprächen, amüsanten Erinnerungen an die Schul- und Jugendzeit sowie vielen «weisch no . . . ?». Die beiden Organisatoren haben zugesichert, die nächste Zusammenkunft im nächsten Jahr im gleichen Rhythmus wieder durchzuführen. (Eing.)

lockengeläute der reformierten Kirche Seon am letzten Sonntagmorgen. Doch für einmal fanden die Gottesdienstbesucher verschlossene Kirchentüren vor. Pfarrer Jürg von Niederhäusern bat die Gläubigen, sich im Foyer des Kirchgemeindehauses zu besammeln. Mit Grund. Just drei Jahre nach der Einweihung der renovierten Kirche durfte noch die neue, zweiflügelige Türe vom Foyer zum Vorraum der Kirche eingeweiht werden. Beileibe keine Normtüre aus dem Sortiment eines Baumarktes. Für die Gestaltung liessen sich Architekt Reto Müller, Schreiner Otto Walti, die Baukommission und die Kirchenpflege bewusst Zeit. Was in partnerschaftlicher Zusammenarbeit bis zum Erntedankfest am letzten Sonntag heranreifte, bildet Geheimnis, Schmuck und Kunst zugleich. Die grünen Kreisflächen und Striche auf dem grauen Hintergrund stellen Buchstaben dar, ausgedrückt in einem Binärcode. Das Geheimnis lässt sich als 5. Vers aus Psalm 37 des Königs David entschlüsseln: «Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn; er wirds wohl

machen.» Andres Joho begrüsste die Gemeinde mit gewählten Worten, sass am Harmonium und begleitete die Sängerin Claudia Graf: «Somebody’s knocking at your door. Durchschnitten wurde das rote Band und die Gemeinde schritt durch die neue Türe in den festlich geschmückten Kirchenraum. Pfarrer von Niederhäusern setzte sich mit dem gewählten Thema «Durch die Tür, auf den Weg zum Ziel» auseinander. Wir sollen Gott unser Leben anbefehlen, was nicht immer einfach ist. Auf unserem Lebensweg kommt Gott uns entgegen in seinem Sohn Jesus Christus, welcher die Tür, der Weg und die Auferstehung ist. Und: Er ist immer bei uns. Eingebunden in den Gottesdienst wurde die Taufe eines Knaben. Pascal heisst der «Österliche». Ostern als die Türe oder als das Ziel? Einweihung der Türe, Erntedankfest, Taufe, tiefsinnige Predigtworte und Musik – die reformierte Kirche Seon feiert und lebt. Nach dem Gottesdienst sorgte die Trachtentanzgruppe Seon/Niederlenz mit einem feinen Raclette-Essen und dem Dessertbuffet noch für die leibliche Stärkung. (AG)

Zwei Gemeinden – ein Steueramt Mit Beginn 2014 wird das Steueramt Leutwil von der Gemeinde Dürrenäsch geführt. Den Anlass für die Prüfung dieser Zusammenarbeit gab die Pensionierung der Leutwiler Steueramtsvorsteherin Heidi Bürgin, sie geht Ende 2013 in den Ruhestand. «Und wir freuen uns, von Leutwil den Zuschlag für die Führung des Steueramts erhalten zu haben», erklärte der Dürrenäscher Gemeindeammann Hansjörg Hintermann bei der Vertragsunterzeichnung am Dienstagabend

INSERATE

den Gästen. «Denn dies ist nach der Absichtserklärung zur Zusammenarbeit unserer Gemeinden 2010 das erste gemeinsame Projekt.» Michaela Steffen übernimmt das Steueramt Dürrenäsch und Leutwil. Des Weiteren wurde an der ausserordentlichen Gemeindeversammlung Dürrenäsch beschlossen, die Stellenprozente in der Verwaltung um 50 Prozent zu erhöhen. «Beste Voraussetzungen für eine gelungene Zusammenarbeit», wie Hansjörg Hintermann findet. (grh)


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Veranstaltungen / Diverses Volkstümlicher Unterhaltungsabend mit dem Theater «Härztropfe» Trachtengruppe Meisterschwanden Samstag, 2. November 2013 Mittwoch, 6. November 2013 Ab 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Eggen Nachtessen ab 19.00 Uhr Zu den Tänzen begleitet uns jeweils die «Huusmusig vom Rietiberg»

Tanz mit Albert Cattani – Glückssack mit Burebrot, Handarbeiten usw.

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MUSIKVEREIN LENZBURG Sonntag, 3. November 2013, 17.00 Uhr Reformierte Stadtkirche Lenzburg

Sinfoniekonzert Gabriel Fauré Werner Wehrli Richard Strauss Joseph Haydn

Daniel Schaerer, Violoncello Orchester: Musikverein Lenzburg Leitung: Beat Wälti Vorverkauf: Papeterie Marlis Kromer Kirchgasse 23, 5600 Lenzburg Tel. 062 891 75 49 Abendkasse: ab 16.00 Uhr www.mv-lenzburg.ch Hypothekarbank Lenzburg

WERNER WEHRLI FONDS


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Lindenberg / Unteres Seetal

Dem Littering-Problem entgegen

Sportarena mit den turnenden Vereinen

Die Schule Meisterschwanden veranstaltete einen Clean-upDay und befreite die Gemeinden rund um den Hallwilersee vom herumliegenden Abfall.

Die turnenden Vereine Seengens laden zur «Sportarena». Die erste Turnvorstellung findet am Freitag, 1. November, um 20.15 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr) in der Turnhalle statt. Am Samstag, 2. November, kann man sich gleich zweimal durch die Turnenden begeistern lassen, um 13.30 Uhr(Türöffnung 12.30 Uhr) sowie um 20.15 Uhr (Türöffnung 18.30 Uhr). (Eing.)

Selina Berner

Volkstümlicher Unterhaltungsabend

F

rüh aufstehen und den Müll anderer Leute einsammeln – das tat am letzten Samstag die gesamte Schule Meisterschwanden. Beim Clean-up-Day waren wirklich alle dabei, vom Kindergärtler über die Primarschüler und auch die schon grösseren Oberstufenschüler halfen fleissig mit. Gegen Mittag war es dann vollbracht: Die rund 280 Schüler standen vor dem zusammengetragenen Abfallberg und erzählten sich munter, was sie alles gefunden hatten. Ganze Autoreifen, volle Windeln, Badehosen, ein Racletteöfeli oder auch ein Ski zählten zu den Highlights. Für Schulleiterin Carmen Pirovano Kohler war der Tag ein grosser Erfolg: «Die Kinder wurden immer motivier-

Andri (6): Ich finde es nicht schlimm, den Abfall anderer Leute einzusammeln, aber selber werfe ich nichts mehr einfach weg.

Der Abfallberg entstand auf dem Schulhausgelände, wo man ihn bestaunen konnte. ter, je mehr sie gefunden haben!» Dass die Schüler für einmal den ganzen Tag im Freien verbrachten, um Müll einzusammeln, fanden sie toll. Auch wurden die Schüler im Vorfeld gut informiert über das Thema Littering und wussten, was das Wegwerfen von Abfall mit ihrer Umwelt anstellt. Auch Stefan Vatter vom Bauamt

Berit (10): Es schadet der Umwelt, seine Sachen einfach irgendwo wegzuwerfen, deshalb ist der Tag heute gut.

Meisterschwanden wertet die Aktion als sehr positiv. Er war überrascht, was die Kinder in so kurzer Zeit alles gefunden hatten: «Das stimmt mich schon nachdenklich. Littering ist wirklich ein grosses Problem, und das nicht nur bei den Jungen. Auch Erwachsene sollten an einem solchen Tag teilnehmen. Heute mussten die Kinder ihren Abfall

Fiona (9): Abfall tötet Tiere, deswegen sollte man nichts wegwerfen.

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Fotos: Selina Berner

einsammeln, was ich nicht fair finde.» Zum Dank spendierte das Bauamt den engagierten Kindern Wienerli und Brötli. Ob es den Clean-up-Day auch nächstes Jahr wieder geben wird, wissen die Organisatoren noch nicht. Sinnvoll wäre es aber auf jeden Fall, da sind sich alle einig.

Stefan (14): Die Leute sollten ihren Abfall selber wegräumen. Ich selbst werfe meine Sachen immer in den Abfalleimer.

Die Trachtengruppe Meisterschwanden lädt am Samstag, 2.11., um 20 Uhr zum volkstümlichen Unterhaltungsabend in die Mehrzweckhalle Meisterschwanden ein. Die «Huusmusig vom Rietiberg» begleitet die Tänze im ersten Programmteil, bevor das Theater «Härztropfe» im zweiten Teil beginnt. Wer am Samstag schon verplant ist, hat am Mittwoch, 6.11., um 20 Uhr noch die Gelegenheit, sich auf volkstümliche Weise unterhalten zu lassen. (Eing.)

Konzert und Theater der MG Dürrenäsch Die MGD lädt ein auf eine Zeitreise, um die grössten musikalischen Hits der letzten Jahrzehnte kennenzulernen. Am Donnerstag, 31. Oktober, um 19 Uhr gibt es die traditionelle Kindervorstellung. Das Konzert ist am Samstag, 2. November, 20 Uhr, zu geniessen. Beide Anlässe finden in der Turnhalle in Dürrenäsch und nicht wie angekündigt in Leutwil statt. Die Theatergruppe wird mit dem Schwank «E chaotischi Grichtsverhandlig» von Daniel Kaiser für beste Unterhaltung sorgen. Wer vorgängig seinen Hunger stillen möchte, kann das am Samstag schon ab 18.30 Uhr tun. Für alle, die ihr Glück versuchen möchten, ist eine bunte Tombola bereit. Den Abend kann man in der Kaffeestube oder der Bar ausklingen lassen. (Eing.)


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Agenda

Agenda vom 1. bis 7. November THEATER

ANDERE KLÄNGE

Freitag, 1. November

Samstag, 2. November

Lenzburg: Restaurant Hirschen 19 Uhr. Esstheater: «Lieber en Maa im Huus als gar kei Ärger». Ein Stück Margrit Rainer.

Hunzenschwil: Christliche Gemeinde Römerstrasse 20 Uhr. Chorkonzert von Chordinate. Im Rahmen der Ausstellung «Bibel & Wissenschaft – die Forschung hat Verspätung».

Samstag, 2. November Lenzburg: Restaurant Hirschen 19 Uhr. Esstheater: «Lieber en Maa im Huus als gar kei Ärger». Ein Stück Margrit Rainer. Seon: Turnhalle 20 Uhr. Theater «Früehriif». Premiere.

Sonntag, 3. November Lenzburg: Restaurant Hirschen 18 Uhr. Esstheater: «Lieber en Maa im Huus als gar kei Ärger». Ein Stück Margrit Rainer.

Mittwoch, 6. November Lenzburg: Restaurant Hirschen 19 Uhr. Esstheater: «Lieber en Maa im Huus als gar kei Ärger». Ein Stück Margrit Rainer. Seon: Turnhalle 20 Uhr. Theater «Früehriif».

Donnerstag, 7. November Lenzburg: Restaurant Hirschen 19 Uhr. Esstheater: «Lieber en Maa im Huus als gar kei Ärger». Ein Stück Margrit Rainer.

KLASSIK

Freitag, 1. November Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 20 Uhr. Operette «Die Herzogin von Chicago». In zwei Akten von Emmerich Kálmán.

Samstag, 2. November Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 19 Uhr. Operette «Die Herzogin von Chicago». In zwei Akten von Emmerich Kálmán.

Sonntag, 3. November Lenzburg: Stadtkirche 17–18.30 Uhr. Sinfoniekonzert. Das Orchester des Musikvereins Lenzburg und der Lenzburger Cellist Daniel Schärer konzertieren unter der Leitung von Beat Wälti. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 15 Uhr. Operette «Die Herzogin von Chicago». In zwei Akten von Emmerich Kálmán. Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 17 Uhr. Liederabend der Sopranistin Barbara Buhofer mit dem Pianisten Cosmin Boeru. Org.: Rotary Club Baden-Rohrdorferberg und Rudolf-Steiner-Schule Aargau.

Mittwoch, 6. November Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 20 Uhr. Operette «Die Herzogin von Chicago». In zwei Akten von Emmerich Kálmán.

SOUNDS

Freitag, 1. November Lenzburg: Baronessa 20.45 Uhr. Konzert des Trios Rockfuel.

VORTRÄGE

Freitag, 1. November Hunzenschwil: Christliche Gemeinde Römerstrasse 20 Uhr. Vortrag «Die Bedeutung der Bibel für Kunst und Wissenschaft». Referent: Roger Liebi.

Sonntag, 3. November Lenzburg: Zeughaus 10.15–11 Uhr. Entscheidungshilfe: «Was will ich eigentlich?». Mit Lukas Niederberger, Theologe und Publizist.

Dienstag, 5. November Hunzenschwil: Christliche Gemeinde Römerstrasse 20 Uhr. Vortrag «Karriere und Erfolg im Leben – der Weg zum Glück?». Referent: Andreas Kuhs.

UNTERHALTUNG

Samstag, 2. November Dürrenäsch: Turnhalle 20 Uhr. Konzert und Theater der Musikgesellschaft Dürrenäsch. Essen am Samstag ab 18.30 Uhr. Meisterschwanden: Turnhalle Eggen 19 Uhr. Trachtengruppe Meisterschwanden: Trachtenabend. Für das leibliche Wohl ist ab 19 Uhr gesorgt.

Mittwoch, 6. November Meisterschwanden: Turnhalle Eggen 19 Uhr. Trachtengruppe Meisterschwanden: Trachtenabend. Für das leibliche Wohl ist ab 19 Uhr gesorgt.

VERNISSAGEN

Freitag, 1. November Hunzenschwil: Christliche Gemeinde Römerstrasse 14–19 Uhr. Ausstellung «Bibel & Wissenschaft – die Forschung hat Verspätung».

VERMISCHTES

Freitag, 1. November Dintikon: Mehrzweckhalle 20 Uhr. Turnerabend unter dem Motto «Turnen ist . . . ». Türöffnung und Nachtessen ab 18.30 Uhr. Barbetrieb. Lenzburg: Bezirksschule 20 Uhr. CH-Dok-Filme: «Appassionata» von Christian Labhart. CH 2012, 83 Min. Deutsche Untertitel. Ciné-Bar ab 19 Uhr. Veranstalter: Kulturkommission Lenzburg. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt. Seengen: Turnhalle 20.15 Uhr. Turnerabend Seengen unter dem Motto: «Sport-Arena».

Sonntag, 3. November

Samstag, 2. November

Niederlenz: Ref. Kirche 17–19 Uhr. Meraja Chor und Band. Der Gospelchor aus dem Oberaargau singt Gospel, Rock und Pop.

Dintikon: Mehrzweckhalle 13.30 und 20 Uhr. Turnerabend unter dem Motto «Turnen ist . . . ». Türöffnung und Nachtessen ab 18.30 Uhr. Barbetrieb.

INSERATE

Egliswil: Alte Turnhalle 10–20 Uhr. Samariterverein Egliswil: Hobby-Ausstellung. Hunzenschwil: Christliche Gemeinde Römerstrasse 14–17 Uhr. Kinderprogramm «Einfach zum Staunen». Ab 1. Klasse. Lenzburg: Kino Urban 17 Uhr. Landschaftstheater Staufen: Filmvorführung «Vatto – Der Zeitenwanderer». Film in Erinnerung an das Freilichttheater Staufberg 2013. Eintritt frei, Kollekte. Seengen: Turnhalle 13.30 und 20.15 Uhr. Turnerabend Seengen unter dem Motto: «Sport-Arena».

Sonntag, 3. November Egliswil: Alte Turnhalle 10–16 Uhr. Samariterverein Egliswil: Hobby-Ausstellung. Hunzenschwil: Christliche Gemeinde Römerstrasse 14–17 Uhr. Kinderprogramm «Einfach zum Staunen». Ab 1. Klasse. Staufen: Freie Christgemeinde Lenzburg, Hauptstrasse 12 10 Uhr. Brunch mit Referat. «Was war der Stern von Bethlehem?» mit Dr. theol. Wolfgang v. Ungern-Sternberg. Wildegg: Alterszentrum Chestenberg 11.30–14.30 Uhr. Wildspezialitäten. Reservationen unter 062 200 22 22.

Montag, 4. November Beinwil am See: Gesundheitspraxis Thea Kölliker 19.30–21.15 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Infos: 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch.

Dienstag, 5. November Fahrwangen: Schulhaus 18 Uhr. Start zum Räbeliechtli- und Laternenumzug der Primarschule und des Kindergartens. Route: Schulhaus–Tobelwegli–Bahnhofstrasse–Hallwilerweg–Birkenweg–Flurenstrasse–Schmidgässli– Vordergasse–Alte Aescherstrasse–Schulhaus. Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Lenzburger Wochenmarkt.

Mittwoch, 6. November Staufen: Zopfhuus 9–11 Uhr. Morgentreff für alle. Vortrag «Blick hinter die Mauern der Justizvollzugsanstalt (JVA) Lenzburg» von Marcel Ruf, Direktor, Justizvollzugsanstalt Lenzburg. Mit Kinderhütedienst. Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben.

Donnerstag, 7. November Staufen: Schulhausplatz 18 Uhr. Räbeliechtli-Umzug. Mit anschliessendem gemeinsamen Singen. Org.: Kulturkommission Staufen. Route: Schulhausplatz–Oberdorfstrasse–Postgasse–Lindeplatz–Gässli–Zopfgasse– Hermenweg–Schulhausplatz.

VEREINE

Meisterschwanden Frauenverein: Mit Adventskränzen und Gestecken Stimmung zaubern. Man trifft sich am Dienstag, 26., und Mittwoch, 27.11., jeweils um 19.30 Uhr. Zusätzlich werden auch Mittwochnachmittage um 14 Uhr angeboten. Anmeldungen bitte bis 19.11. an Regine Remund unter 056 667 22 49 oder regine.remund@bluewin.ch Wir fahren am 7.12. an den ChristkindliMärt nach Willisau, Abfahrt Parkplatz Firma Tanner um 13 Uhr und Abfahrt Schulhaus Tennwil um 13.05 Uhr. Rückkehr ca. 19.30 Uhr. Anmeldungen ebenfalls bis 19. November an Regine Remund.

Staufen Pistolensektion: Am Samstag, 2. November, von 16–17.30 Uhr, freiwillige Übungen.

Wildegg FOKA – Forum Kaufmännischer Berufsfrauen: Donnerstag, 7. November. Wildegg: Hotel Aarehof, Bahnhofstrasse 5. 20 Uhr Vortrag: «Gut gerüstet in Zeiten der Veränderung» von Susanne Mouret, Winterthur. Details und Anmeldung unter www.foka.ch Gäste auch ohne Anmeldung willkommen.

SENIOREN

Dienstag, 5. November Meisterschwanden: Restaurant Löwen 11.45 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

Donnerstag, 7. November Möriken: Restaurant Rössli 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.

AUSSTELLUNGEN Dürrenäsch: Galerie Möbelhaus Comodo Mo–Fr 9–12/13.30–18.30, Sa 9–16 Uhr. Fotografien zwischen Himmel und Wasser von Angelika Wildi. Bilder von Hallwilersee und Aare. Bis Oktober 2014. Egliswil: Ehem. Restaurant Linde Öffnungszeiten: täglich von 10–19 Uhr. Ausstellung von Hans Fitze und Eugen Wildberger. Bis 2. November. Hunzenschwil: Christliche Gemeinde Römerstrasse Sa 2.11. von 10–12 sowie 14–19 Uhr. So 3.11. 14–20 Uhr. Mo 4.11. 14–20 Uhr. Di 5.11. 14–19 Uhr. Mi 6.11. 14–20 Uhr. Do 7.11. 14–20 Uhr. Ausstellung «Bibel & Wissenschaft – die Forschung hat Verspätung». Lenzburg: Museum Burghalde Di–Sa 14–17 Uhr / So 11–17 Uhr. Sonderausstellung «Hero – seit 1886 in aller Munde». Lenzburg: Müllerhaus Fr 18–20 Uhr / Sa und So 14–17 Uhr. Daniela Egli-Petermann und Paul Egli stellen aus. Bis 3. November. Lenzburg: Werkstattgebäude an der Tiliastrasse 2 Künstlerinnen und Künstler des Malateliers Töpferhaus Aarau stellen aus. Die Ausstellung ist während der ordentlichen Bürozeiten der Stiftung für Behinderte geöffnet. Lenzburg: Zeughaus Di–So 10–17 Uhr, Do 10–20 Uhr. Ausstellung: «Entscheiden». Diese wird zum zweiten Mal verlängert und ist neu bis zum 25. April 2014 geöffnet. Meisterschwanden: Galerie Del Mese-Fischer Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr, Sa 14–17 Uhr. Jubiläumsausstellung «30 Jahre Galerie Del Mese-Fischer. 30 Künstlerinnen und Künstler zeigen ihre Werke». Bis 2. November. Preisträgerausstellung mit Bildern und Skulpturen des «Swiss Artist Contest 2013». Bis 2. November. Meisterschwanden: Hypothekarbank Mo–Fr 8–12, 13.30–17 Uhr, Do bis 18 Uhr. Denise Schwegler stellt aus. Bis Februar 2014.

MUSEUM Auenstein: Hexenmuseum Mittwoch, 14–17 Uhr und Freitag 14–18 Uhr. Die Geschichte der Hexenprozesse sowie Materialien wie Tarotkarten. Ausserdem Sonderausstellung «Fluch & Segen – Amulette und Talismane».

Filmtipp Achtung, fertig, WK! Alex und seine Freundin Anna haben ein Problem: Anna ist hochschwanger, und sie finden einfach keine bezahlbare Wohnung. Helfen könnte Annas Vater, Kommandant Reiker, denn er besitzt ein leer stehendes Haus. Doch Reiker hat andere Probleme: Sein Bataillon droht Einsparungen zum Opfer zu fallen. Er braucht dringend jemanden, der ihm hilft, seine marode Truppe zu retten. So schliessen der dienstuntaugliche Alex und Reiker einen Pakt. Kino Urban täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr, CH, 12/10 Jahre.

Turbo Turbo ist eine rasant schnelle Komödie über die Aussenseiter-Schnecke Turbo. Nachdem Turbo mit einer Gruppe von strassenerfahrenen und trickreichen Artgenossen Freundschaft schliesst, erkennt er schnell, dass man nur gemeinsam stark ist. Anstatt sich in sein Schneckenhaus zu verkriechen, nimmt er seinen ganzen Mut zusammen und hilft seinen Freunden, ihre Träume zu verwirklichen, bis er sich schliesslich turbomässig an die Erfüllung seines eigenen unmöglichen Traumes wagt: das grösste Rennen der Welt, das Indy 500, zu gewinnen. Kino Urban Sa und So je 14.30 Uhr, D, 6 Jahre.

Vatto – Der Zeitenwanderer Erinnerungen an «Vatto – Der Zeitenwanderer», das Freilichttheater Staufberg 2013. Vor einer einmaligen Kulisse sind unvergessliche Bilder entstanden. Das gezeigte Stück spielt in der Gegenwart, schlägt aber auch eine Brücke zu vergangenen Zeiten. Basierend auf historischen Elementen, erzählt es die Lebensgeschichte von Vatto, einem von den Römern ausgebildeten helvetischen Feldherrn, der sich nach seiner Entlassung am Fusse des Staufberges niederliess und eine Ziegelbrennerei betrieb. Vom frühen Christentum angetan, hatte er die Vision, auf dem Staufberg eine erste Kirche zu bauen. Kino Urban Sa 2. November, 17 Uhr, Eintritt frei, Kollekte

Thor – The Dark Kingdom Thor sieht seine Aufgabe darin, die Ordnung zwischen den neun Welten herzustellen. Dabei muss der hammerschwingende Held den Dunkel-Elfen, einer uralten Rasse, entgegentreten. Ihr Anführer Malekith will das Universum zurück in die Dunkelheit stürzen. Thor steht einem Feind gegenüber, dem selbst sein Vater Odin und Asgard nichts entgegenzusetzen haben. Der Donnergott muss seine gefährlichste Aufgabe bestehen. Kino Löwen 3D: Do bis Sa, Mo und Mi je 20 Uhr, So 17 Uhr; 2D: Sa 17 Uhr, So und Di je 20 Uhr, D, 12 Jahre.

S’ Chline Gspängst Es wird gespenstisch, basierend auf dem beliebten Kinderbuch von Otfried Preussler. Unter der Regie des Schweizers Alain Gsponer wird mit viel Liebe, Witz und Charme die Geschichte des kleinen Nachtgespenstes erzählt, das davon träumt, bei Tageslicht die Welt zu entdecken und mit seinen Streichen die Dorfbewohner zu erschrecken. Dem kleinen Gespenst gibt Nadja Sieger ihre Stimme. Im Familienfilm sind neben Nadeschkin noch weitere Schweizer Akteure zu sehen. So leiht Emil Steinberger dem Uhu Schuhu seine Stimme. Kino Löwen Sa und So je 14.30 Uhr, D, 6 Jahre. Weitere Filme und Infos unter: www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch


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Szene Vatto der Zeitenwanderer

Eine fesselnde Figur.

Charlotte Graf

Tradition trifft Moderne S

eit 10 Jahren präsentiert Charlotte Graf ihre bemalten Porzellan-Objekte im Atelier am Sandweg 11 in Lenzburg. Zu diesem Jubiläum lädt sie zu einer exklusiven Porzellan-Ausstellung ein. Charlotte Graf widmet dem PorzellanMalen seit über 20 Jahren viel Zeit und Begeisterung und findet dabei immer wieder neue Techniken und Inspirationen. In wöchentlichen Malkursen gibt sie ihre Erfahrungen und Freude am Malen und Kreieren an ihre Schülerinnen weiter. Ihre Vorlieben liegen in grossen Blumenmotiven, kombiniert mit grafischen oder verspielten Elementen. Für diese Art der Malerei hat sie bereits zwei Goldauszeichnungen erhalten. Ob traditionell oder modern, das «weisse Golde», wie es im letzten Jahrhundert genannt wurde, bleibt auch im nächsten Jahrhundert wertvoll und schön. Lars Hannemann hat vor 17 Jahren seinen ersten Kurs in der Porzellanmalerei belegt. In den Folgejahren hat er sich überwiegend autodidaktisch die Porzellanmalerei beigebracht. Die Federmalerei, seine Feinheit, der grafische Ausdruck und die Empfindlichkeit des Porzellans haben ihn dabei fasziniert. Nach Jahren der Erweiterung entwickelte er so einen ganz eigenen Stil, der ihn in der Porzellanszene international bekannt gemacht hat. In seinem Kunstband und seinem Arbeitsbuch sind die Werke der letzten Jahre zusammengefasst. Lars Hannemann gibt heute sein Wissen und seine verschiedenen Techniken hauptberuflich an seine Schüler weiter. Bisher

können seine Kurse in der Schweiz und Frankreich und ab 2015 auch in Amerika besucht werden. An der diesjährigen Ausstellung zeigt er die letzten Werke dieses Jahres sowie Unikate aus der Vergangenheit. Ausstellung «Tradition trifft Moderne», 2. und 3. November, 10 bis 16 Uhr Burghaldenhaus, Lenzburg.

Foto: zvg

Rund 3000 Zuschauer sahen die Geschichte von VATTO im Freilichttheater auf dem Staufberg und waren begeistert. Vor einer einmaligen Kulisse sind unvergessliche Bilder entstanden. Das Stück spielt in der Gegenwart, schlägt aber auch eine Brücke zu vergangenen Zeiten. Basierend auf historischen Elementen, erzählt es die Lebensgeschichte von Vatto, einem von den Römern ausgebildeten helvetischen Feldherrn, der sich nach seiner Entlassung am Fusse des Staufberges niederliess und eine Ziegelbrennerei betrieb. Vom frühen Christentum angetan, hatte er die Vision, auf dem Staufberg eine erste Kirche zu bauen. Durch den Film lebt sein Werk weiter. Die Filmpremiere am 2. November ist öffentlich. Für die Mitwirkenden und Helfer ist der Balkon reserviert, sonst ist keine Platzreservation möglich. (Eing.) Kino Urban, Lenzburg, Samstag, 2. November, um 17 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.

KORRIGENDUM Tickets für «insideout – The Music of Pink Floyd» am 23. November in der Mehrzweckhalle Dintikon gibt es über die Ticket-Hotline 056 53 56 497 oder per Mail an info@schrammfloyd.de

Was will ich eigentlich?

Lars Hannemann

Das Leben stellt uns immer wieder vor Entscheidungen. Doch eine stimmige Entscheidung findet man nur, wenn man weiss, was man überhaupt will. Lukas Niederberger, Autor des Buches «Am liebsten beides», begibt sich gemeinsam mit den Besucherinnen und Besuchern auf die Suche nach praktischen Entscheidungstipps – die Suche führt hin zur Frage nach den eigenen Werten und Zielen, die dem Leben und damit auch unseren Entscheidungen zugrunde liegen. Anschliessend Führung durch die Ausstellung um 11 Uhr. (Eing.) Vortrag «Was will ich eigentlich?» von Lukas Niederberger am Sonntag, 3. November, von 10.15 bis 11 Uhr in der Ausstellung «Entscheiden» im Stapferhaus.

Grenzüberschreitend – eine Ausstellung C

laudia Piller-Okoth und Jeanette Schmid-Akabuilo aus Schafisheim haben sich vor gut zwei Jahren über ihre Kinder kennengelernt. Trotz ihrer unterschiedlicher kultureller und sozialer Prägung und Herkunft entdeckten sie eine Gemeinsamkeit: ihre Lust am kreativen, künstlerischen Ausdruck und ihre Fähigkeit, Grenzen zu überwinden und Begegnung zuzulassen. Claudia Piller-Okoth ist Kenianerin mit Schweizer Pass, Hausfrau, Mutter, Designerin, Sängerin, Künstlerin, eine engagierte Powerfrau und immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Chancen in ihrem Schaffen. Jeanette Schmid-Akabuilo, Schweizerin mit einer westafrikanischen Schwiegerfamilie, pendelt zwischen Job, Karriere, Hausfrau und Mutter und versteht sich als Kulturgrenzgängerin, immer auf der Suche nach Zeit. Ihr erstes gemeinsames Projekt «grenzüberschreitend – eine Ausstellung» ist sowohl Titel als auch Programm, Ziel und Zweck gleichermassen. Die beiden Künstlerinnen bieten den Besuchern nebst ihren Werken und Installationen verschiedene Aufhänger und Projektionsflächen an, um sich dem Thema «grenzüberschreitend» aus unterschiedlichen Perspektiven nähern zu können. Unter anderem werden der Extremsport-

ler Fredi Büchler, die Märchenerzählerin Annemarie Euler sowie Nicole Hoekstra, dipl. Pflegefachfrau, welche von ihren Erfahrungen aus den Einsätzen bei Ärzte ohne Grenzen berichtet, ihre jeweiligen Sichtweisen von «grenzüberschreitendem Tun» mit den Besuchern teilen. Mit der Ausstellung selbst überschreiten die beiden Frauen auch persönlich ihre Grenzen. Der Schritt an die Öffentlichkeit, das Ungewisse, wie ihre Umsetzung der Thematik ankommt. Dies ist allerdings gleichzeitig auch ihr grösster Ansporn. «Wir wollen Emotionen wecken und Resonanz erzeugen, sowohl beim einzelnen Besucher als auch bei uns selbst; um das zu erreichen, müssen wir etwas wagen», sagen die beiden lächelnd. «grenzüberschreitend – Eine Ausstellung» 8. bis 10. November, Müllerhaus Lenzburg. Vernissage, Freitag, 8. November, 19 bis 21 Uhr, Laudatio von Beatrice Beck-Matti, Grossrätin Samstag, 9. November, 10 bis 21 Uhr 11 Uhr: Vom Rollstuhl zum Iron Man 14 Uhr: Märchenstunde mit Annemarie Euler 17 Uhr: Ärzte ohne Grenzen – Einsatz im Flüchtlingslager Dadaab/Kenya 20 Uhr: Unplugged with claudia and friends. Sonntag: 10. November, 10 bis 17 Uhr

Gospel, Pop und Rock in der Kirche Niederlenz Mit über 20 Jahren Bühnenerfahrung ist Meraja auch in diesem November wieder auf Konzerttour. Die Konzertreihe führt den beliebten Chor am 3. November in die Kirche Niederlenz. Nach intensiven Monaten der Vorbereitung und Proben, präsentiert sich der einzigartige Gospelchor aus dem Oberaargau im neuen Outfit und mit einer neuen Bühnenshow. Das Konzertprogramm verspricht wie gewohnt viel Abwechslung und das Publikum erwartet einen Mix aus traditionellem Gospel sowie Pop- und Rocksongs aus der christlichen Musikszene. Meraja bietet also beste Unterhaltung für Jung und Alt und ein Konzertbesuch mit der gan-

Das Collegium Vocale singt am 9. November in der Stadtkirche Lenzburg. Foto: zvg

Auf verwachsenem Pfade Meraja glänzen mit neuem Programm und neuem Outfits. zen Familie ist eine willkommene Abwechslung an einem trüben Novembersonntag. (Eing.)

Foto: zvg

Sonntag, 3. November, 17 Uhr, Kirche Niederlenz, Eintritt frei, Kollekte, weitere Infos auf www.meraja.ch

Krimiautor Friedrich Glauser

Clown Pic zeigt in Meisterschwanden Betrachtungen zum Rätselwesen Mensch. Foto: zvg

Komische Knochen A

m Freitag, 8. November, gibt es in der Bibliothek Meisterschwanden eine Premiere: Clown Pic zeigt seine szenische Lesung «Komische Knochen». Betrachtungen zum Rätselwesen Mensch – Geschichten aus dem Leben eines Clowns. Seit über vierzig Jahren ist der international bekannte Clown Pic – viele Jahre davon mit dem Circus Roncalli und zweimal mit Knie – unterwegs. Hier schildert er Erfahrungen, Erlebnisse, Geschichten: wit-

zig, melancholisch, menschenfreundlich – und rührt und regt dabei den Zuschauer an, stimmt ihn mal heiter, mal nachdenklich. Dazwischen gibt es Präsidentenworte, Saxofontöne und die kleinsten Seifenblasen der Welt. (Eing.) «Komische Knochen» mit Clown Pic am Freitag, 8. November, um 20 Uhr in der Bibliothek Meisterschwanden, Reservationen unter 056 667 34 67. Im Rahmen der Schweizerischen Erzählnacht.

Am Donnerstag, 7. November, gibt es um 19.15 Uhr im Aargauer Literaturhaus Lenzburg bei der SWL-Krimi-Lesung Friedrich Glauser: Krimiautor der ersten Stunde. Drogen, Fremdenlegion, Irrenhaus – lange galt Friedrich Glauser (1896–1938) als «enfant terrible». Heute gehört sein Werk zum festen Kern der Weltliteratur und Glauser wird als einer der wichtigsten Wegbereiter des modernen Kriminalromans gefeiert. Tatsächlich hat der Autor in seinen letzten drei Lebensjahren fünf Kriminalromane verfasst. Und sein knorriger Wachtmeister Studer lebt als Vorbild in einer Vielzahl zeitgenössischer literarischer Kriminalkommissare weiter. Das Aargauer Literaturhaus nimmt den 75. Todestag von Friedrich Glauser zum Anlass für einen SWLKrimi-Abend der ganz besonderen Art: Mit einem einzigartigen Porträt aus OriginalBriefen, Auszügen aus seinen Romanen, musikalischen Intermezzi und ergänzenden Kommentaren erhält der Krimi-Autor Glauser neue Konturen – und gibt postum Einblick in sein Schaffen, Gestalten, Jubilieren und Straucheln. (Eing.)

A

m Samstag, 9. November, bringen das Collegium Vocale Lenzburg und der international konzertierende Pianist Tomas Dratva unter der Leitung von Thomas Baldinger selten gespielte Werke des bedeutenden tschechischen Komponisten Leo• Janá4cek zur Aufführung. Einem Spaziergang auf einem verwachsenen Pfad gleich sind bei diesem Konzert selten gespielte Werke des bedeutenden tschechischen Komponisten Leo• Janá4cek (1854–1928) zu hören und deren Schönheit und Farbenreichtum zu entdecken. Tomas Dratva, ein international konzertierender Pianist und herausragender Interpret Janá4ceks, bringt dessen drei grosse Klavierkompositionen zur Aufführung: «Auf verwachsenem Pfade», «Im Nebel» und die «Sonate 1.X.1905». Diese Werke schöpfen das Klangspektrum des Klaviers gänzlich aus und zählen mit zum Charakteristischsten, was Janá4cek geschrieben hat. Die Musik von Janá4cek zeichnet sich durch eine extrem lebendige Darstellung intensiver emotionaler Höhen und Tiefen aus. Diese Klangästhetik findet sich auch in den Chorwerken Janá4ceks, welche aus einer ungeheuer reichen Quelle von Volksliedern und Märchen schöpfen und eine zwischen Melancholie und Heiterkeit wechselnde Stimmung entstehen lassen. «Vier mährische Männerchöre», «Kantor Halfar» sowie die Werke für Frauenchor und Instrumente, «die Wolfsspur» und «Hradschiner Lieder», gesungen vom Col-

legium Vocale Lenzburg, sind kaum bekannt und werden selten aufgeführt, wohl auch deshalb, weil es sich um äusserst anspruchsvolle Chorwerke handelt. Eine besondere Stellung nimmt die «Elegie» für Tenorsolo, gemischten Chor und Klavier ein, denn Janá4cek schrieb sie anlässlich des Todes seiner Tochter Olga. Das Collegium Vocale Lenzburg mit dem Dirigenten Thomas Baldinger ist einer der anerkanntesten Kammerchöre des Kantons Aargau. Dank einer durchdachten Programmgestaltung und eines hohen Qualitätsanspruchs an Klang, Intonation und Musikalität hat sich der Chor über die Jahre einen treuen Zuhörerkreis und viele sehr gute Kritiken erarbeitet. Tomas Dratva konzertiert als Solist und Kammermusiker in vielen Ländern Europas sowie in den USA und Südamerika. Er publiziert mit grosser Regelmässigkeit CDs und hat über 70 Werke für diverse europäische Rundfunkstationen aufgenommen. Sein reiches Solorepertoire bereichert er durch eine vielseitige Konzerttätigkeit als Kammermusiker und Liedbegleiter. Er beteiligt sich regelmässig an Uraufführungen und arbeitet mit zahlreichen Komponisten zusammen. Weitere Mitwirkende sind Anna Walker (Sopran), Dino Lüthy (Tenor), Eliane Koradi-Zweifel (Harfe) und Cristina Amato (Querflöte). Die Leitung des Konzerts untersteht Thomas Baldinger. (Eing.) Samstag, 9.11.2013, 20 Uhr, reformierte Stadtkirche Lenzburg.


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Veranstaltungen Veranstaltung Rest. Seeblick Boniswil, 20 Uhr Do., 31. 10. 2013 Bilder aus Schildkrötenbiotopen Referent: Vorstand IG SCHILDKRÖTENFREUNDE AARGAU

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Samstag 17 Uhr, CH (freier Eintritt – Kollekte)

THOR – THE DARK KINGDOM in Dolby 3-D Donnerstag und Freitag 20.15 Uhr Samstag 18.00 umd 22.45 Uhr Sonntag 18.00 Uhr Montag und Dienstag 18.00 Uhr (in 2-D) Deutsch – ab 12 Jahren

AFRICAN SAFARI in

Dolby 3-D Matinée Sonntag 11.00 Uhr Deutsch – ab 6 Jahren

TURBO

Das Staufberg-Theater 2013

3-D: DO – SA, MO + MI je 20 Uhr, SO, 17 Uhr 2-D: SA, 17 Uhr, SO + DI je 20 Uhr D, ab 12 Jahren:

THOR – THE DARK KINGDOM

Freitag, Samstag und Sonntag 15.45 Uhr in 3-D Mittwoch 15.45 Uhr in 2-D Deutsch – ab 6 Jahren

SA + SO je 14.30 Uhr, CH, ab 6 Jahren:

WOLKIG MIT AUSSICHT AUF FLEISCHBÄLLCHEN 2

S CHLINE GSPÄNGST

Freitag, Samstag, Sonntag 13.30 Uhr in 3-D Mittwoch 13.30 Uhr in 2-D Deutsch – ab 6 Jahren

www.kinolenzburg.ch Wüsse, was lauft!

Videothek Kino Rex

Single+Freizeit-Treff 45+

Öffnungszeiten: Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr

WWW.REX-WOHLEN.CH

Gemeinsam statt einsam Jeden 1. Freitag im Monat Stamm ab 20 Uhr im Rest. Felsgarten, Holderbank Kontaktaufnahme unter www.single-treff-45plus.ch Telefon 076 560 08 02 oder 079 744 21 23

Atemwegserkrankungen vorbeugen Im Herbst sinkt das Yang-Qi und steigt das Yin-Qi, das Ungleichgewicht von Yin-Qi und Yang-Qi schwächt das Immunsystem und lässt Kälte und Nässe in den Körper eindringen. Typische Atemwegserkrankungen wie Husten, Asthma, chronische Brochitis, Erkältung und chronische Sinusitis treten im Herbst und Winter am häufigsten auf. Durch die Koordinaten des Gleichgewichtes von Yin und Yang wird das Immunsystem gestärkt und wird Krankenheiten vorbeugt. Unsere TCM-Experten haben ein abgeschlossenes Universitätsstudium und verfügen über 20 Jahre Berufserfahrung. Mit Alternativ-Zusatzversicherung von den Krankenkassen anerkannt.

Praxis für Chinesische Medizin Augustin-Keller-Strasse 19, 5600 Lenzburg Tel. 062 891 18 18 lenzburg@sinoswiss.ch

BON

für eine Gratis-Probebehandlung (nicht kumulierbar)

Affoltern a. A. – Bern – Bremgarten – Buchs – Kreuzlingen – Lausanne – Lenzburg – Luzern – Muri b. Bern – Reinach AG – Reinach BL – Rorschach – Sarnen – Schwyz – Zofingen – Zug


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