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Donnerstag, 14. November 2013

104. Jahrgang – Nr. 46

Unser Artikel zu

«Geld + Anlage» AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK

auf Seite 2 P.P. A 4144 Arlesheim

Reinach

ZZ

Schulraumkonzept: Der Gemeinderat präferiert weiterhin die strategische Variante mit einem Schul- und Musikzentrum Weiermatten. Das Schulhaus im Surbaumquartier (Bild) würde dann geschlossen werden.

Aesch

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Vorhang auf für «Dr Schwarzbueb» Am Montag ist die neuste Ausgabe von «Dr Schwarzbueb» erschienen. Das beliebte Jahr- und Heimatbuch befasst sich mit dem Theater im Schwarzbubenland und beweist damit, dass in der Region ein theaterfreudiges Völklein lebt. Gaby Walther

E Auf nach Kopenhagen: Der Aescher Musiker K’ream und die Sopranistin Lala Ackermann aus Hochwald wollen an den Eurovision Song Contest 2014. Der Weg ist steinig, zuerst gilt es, den Einzug in den Schweizer Final zu schaffen.

Agenda

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

igentlich sind die Schwarzbuebe – und die Schwarzbubemaitli – erst mal abwartend und zurückhaltend, die Situation beobachtend, sie schiessen nicht gleich ins Zeug. Aber wenn’s ums Theater geht, dann sieht man die Augen aufleuchten und die Begeisterung sprudelt aus ihnen heraus», weiss Redaktorin und «Kalenderfrau» Ulla Fringeli zu berichten und so widmet sich «Dr Schwarzbueb 2014» dem Theater im Schwarzbubenland. Logisch, dass die Vernissage im Kulturforum 10 in Breitenbach mit einem Theater umrahmt wurde. Das Jugendtheater «Jou Jetzä» mit Jugendlichen aus dem hinteren Leimental spielte auf humorvolle Art auf die Eigenart des traditionellen Jahr- und Heimatbuchs an. Was es mit dem Jugendtheater auf sich hat, ist im neuen «Schwarzbueb» mit einem eigenen, reich bebilderten Beitrag übrigens zu erfahren.

Aus dem Vollen geschöpft «Mit dem Thema Theater konnten wir aus dem Vollen schöpfen. In vielen Dörfern wurde und wird Theater gespielt. Gesang- und Musikvereine ergänzen ihre Auftritte oft mit Theaterstücken, um Publikum anzulocken. Es war jedoch unmöglich, alle Gruppen zu erwähnen.

Freuen sich über eine gelungene Ausgabe des Jahr- und Heimatbuchs 2014: «Kalenderfrau» Ulla Fringeli (2. v. l.), FOTO: GABY WALTHER Thomas Kramer vom Verlag AZ Anzeiger sowie die Mitglieder des Jugendtheaters «Jou Jetzä». So haben wir zumindest jede Region berücksichtigt und verschieden Entwicklungen und Unterschiede aufzuzeigen versucht», erzählt Ulla Fringeli in ihrer Ansprache.

Einen geschichtlichen Überblick über das Theaterleben bietet Thomas Brunnschweiler in seinem spannenden Artikel. Er schildert, wie in der Barockzeit unter den Benediktinern seit 1648 im

Kloster Mariastein im Rahmen der Schule eine erwähnenswerte Theatertradition entstand – mit Aufführungen, die mehrere tausend Zuschauer anzog. Fortsetzung auf Seite 2

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Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

REGION

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Vorhang auf für «Dr Schwarzbueb»

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe.

Fortsetzung von Seite 1 Im 19. Jahrhundert war der kulturelle Einfluss auch in den Dörfern des Schwarzbubenlandes spürbar. In Blauen fand bereits 1868 eine Aufführung statt, 1899 wurde in Hofstetten eine Theatergesellschaft gegründet, Breitenbach rief 1877 den Kultur- und Leseverein ins Leben. Wie dieser sich weiterentwickelt, bericht Robert Rüegg.

Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Vom Leseverein bis Schultheater Auch in anderen Dörfern wurden Laientheater gegründet. So erzählen weitere Autoren über die glanzvolle TheaterVergangenheit in Seewen, über die Spielfreude in Nuglar - St. Pantaleon, über ein doppeltes Theater in Büren, die lange Theatertradition in Gempen oder über die Theatergeschichten in Hochwald, Hofstetten und Erschwil. Dem Laienschauspieler John Diehl aus Blauen ist ein Artikel gewidmet, ebenso kommt der grosse Stellenwert, welche die Schultheater zum Beispiel im Gymnasium Laufen für die Schülerinnen und die Schüler einnehmen, zur Sprache. Einfluss auf das regionale Theaterleben nahm die Anthroposophie mit dem 1920 eröffneten Goetheanum in

IMPRESSUM

Dornach. Dass der Bau Diskussionen auslöste, ist im Beitrag von Andreas Obrecht zu erfahren. Zum regionalen Brennpunkt des Schwarzbubenlandes wurde Dornach schliesslich mit dem 2001 eröffneten Neuen Theater am Bahnhof, welches zwar der Umgestaltung des Bahnhofes weichen musste, aber ab 2014/15 in neuem Glanz weitergeführt wird. Spannende Geschichten aus historischer und aktueller Perspektive sind es, welche «Dr Schwarzbueb» bietet. Natürlich fehlen im Jahrgang 92 weder Totentafel noch der Kalender mit den Bauernregeln, welcher diesmal mit zwölf Monatsbildern des in Dornach lebenden Künstlers Adrien Jutard bereichert wurde. Thomas Kramer, Geschäftsführer der AZ Anzeiger AG, welche das Jahr- und Heimatbuch «Dr Schwarzbueb» herausgibt, dankte an der Vernissage allen Mitwirkenden für ihr Engagement, den Inserenten sowie den Verteilern, welche in den Dörfern unterwegs sein werden, um das Buch zu verkaufen. Erwerben kann man den «Schwarzbueb» für 16 Franken in verschiedenen Läden, Buchhandlungen, am Kiosk und natürlich auch direkt beim «Wochenblatt».

RICHTERWAHLEN

PARTEIEN

Pauline Häring im JCVP-Vorstand Die JCVP Schweiz hat am Samstag ihren Parteikongress auf dem Novartis Campus in Basel durchgeführt und die «Alten» CVP 60+ eingeladen. Am Morgen haben mehr als 300 Teilnehmern über das Thema «Gesund altern» diskutiert. Wie kann die Herausforderung der Demographie gemeistert werden? Der Kongress zeigt eines klar! Nur in der Zusammenlegung der Kräfte von Jung und Alt und der gegenseitigen Solidarität wird es eine für unsere Gesellschaft würdige Lösung geben. In Ihrem Referat lobte Bundesrätin Doris

Leuthard die JCVP als junge Denkfabrik und zeigte sich stolz, dass gerade die Jungen das Zusammentreffen organisiert haben. Am Nachmittag haben die Gesamterneuerungswahlen stattgefunden. Nominiert war auch Pauline Häring aus Aesch, die seit 2008 in der jungen CVP Baselland mitarbeitet. Mit einem sehr guten Resultat wurde Pauline Häring nun auch in den Vorstand der JCVP Schweiz gewählt. Die CVP Aesch-Pfeffingen gratuliert herzlich. CVP Aesch-Pfeffingen

MÄRCHEN-MUSICAL

«De Hans im Schnäggeloch» WoB. Die Crew des Kinderliedermachers Andrew Bond erzählt die Geschichte hinter dem Lied. Am 30. November 2013 ist die Premiere des BLKB-Märlimusicals in Binningen. Alle kennen das alte Kinderlied, doch keiner kennt den Hans dazu. Für Kinderliedermacher Andrew Bond Grund genug, dieser Figur ein Gesicht zu geben. Entstanden ist ein lustiges, aktuelles und kindergerechtes Musical. Kleinbauer Hans und seine Mutter leben zu-

frieden im schönen Hof Schneckenloch, bis ihre Idylle von Wichten durcheinander gewirbelt wird. Hans will auf einmal mehr vom Leben, mehr als nur melken und misten. Da macht ihm ein zerzauster Mistkerl auf dem Misthaufen verlockende Angebote. Wie weit ist Hans bereit zu gehen? Ins Musical verpackt sind auch viele Themen, die die Kinder aus ihrem eigenen Alltag kennen. Die Aufführungsdaten an sechs Orten der Region entnehmen Sie bitte dem Inserat.

Daniel Scholer als Zivilrichter wählen Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr

Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Kontakte Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@azmedien.ch Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch mm sw Fr. –.89, mm farbig Fr. 1.12 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt 31 112 Ex. (WEMF 2011) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombination • Birs-Kombi: Inserate-Kombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76 257 Ex. • AnzeigerKombi WG31: Inserate-Kombination mit Birs-Kombi-Titeln, Fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Grossauflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

Wie ihr in den Unterlagen zu den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen vom 24. November entdeckt habt, kandidiert der Laufner Gemeindeversammlungspräsident Daniel Scholer für die kommende Legislatur als Zivilrichter im Nebenamt. Diese Majorzwahlen finden so in dieser Form das erste Mal statt. Daniel Scholer bekleidete dieses interessante und anspruchsvolle Amt bereits seit fünf Jahren als Bezirksrichter in Laufen. Dabei setzte er sich stets für nachvollziehbare, verständliche und faire Urteile ein. Er möchte weiterhin seine beruflichen wie privaten Erfahrungen

zur Schlichtung von privatrechtlichen Streitigkeiten im westlichen Teil unseres Kantons einsetzen. Dabei ist es ihm ein Anliegen, sowohl als Laufentaler wie auch als «Nicht-Jurist» zu einer breit abgestützten Urteilsfindung beizutragen. Ich weiss, er erhebt dabei nicht den Anspruch, «aus der Welt einen besseren Ort» zu machen. Daniel Scholer wird sich aber von Fall zu Fall dafür einsetzen, dass Recht und Gerechtigkeit zueinanderfinden. Aus diesem Grund schenke ich Daniel Scholer mein vollstes Vertrauen und wähle ihn als ZivilJuliana Nufer, a. Landrätin richter. und Stadträtin Laufen

STIFTUNG WALTER PFISTER

Neue Stiftung für Humor WoB. Die Stiftung Walter Pfister hat zum Zweck geistreich-witzige und humorvolle Produktionen mit Bezug zum Raum Basel periodisch finanziell auszuzeichnen. Die Stiftung geht auf den 2011 verstorbenen Dr. jur. Walter Pfister, alt Gerichtspräsident aus Basel, zurück, dem qualitativ hochstehender Humor im gesamten Kulturbereich ein grosses Anliegen war. Der jährlich zu vergebende Preis ist mit 5000 bis 10 000 Franken dotiert. Berücksichtigt werden

können Werke und Künstler aus allen Gebieten der Kultur wie Musik, Schauspiel, Komik, Literatur, Publizistik und bildende Kunst. Zwei Bedingungen sind zu beachten: Einmal muss ein Bezug zu Basel in irgendeiner Form gegeben sein und zum anderen soll das Werk von Humor auf hohem künstlerischen Niveau geprägt sein. Die Vergabe erfolgt aus der Begutachtung des Basler Kulturbetriebs durch den Stiftungsrat. Bewerbungen an: g.nowak@bluewin.ch.

EIDG. ABSTIMMUNG

Gerechtfertigter Vignettenpreis Die Gegner der Vignetten-Preiserhöhung sprechen von einer «Mogelpackung». Die Gegner setzen sich aber aus SVP und TCS einerseits und SP, Grünen und Grünliberalen anderseits zusammen. Während die Ersten selbstverständlich einen Strassenausbau fordern, allerdings ohne Vignetten-Preiserhöhung, lehnen die Zweiten die Vorlage ab, weil sie den gleichen Strassenausbau verhindern wollen. Widersprüchlicher geht es wohl kaum – dies ist eine echte Mogelpackung. Tatsache ist: Mit den Mehreinnahmen werden zwar die Übernahme von Autobahnstrecken durch den Bund und verschiedene grosse Umfahrungsprojekte finanziert, gleichzeitig aber auch viele kleiner dimensionierte Autobahnausund Neubauten, die noch nicht baureif sind. Unser Kanton kann davon ebenfalls profitieren.

Das Schwarzbubenland ist beispielsweise auf den Ausbau der H 18 zwischen Delémont und Basel angewiesen. Die kürzlich bekannt gewordene Schliessung des Produktionsstandortes der Nexans in Breitenbach zeigt die Strukturschwäche insbesondere im Bezirk Thierstein. Wir am Jurasüdfuss wissen, wie wichtig eine gute Verkehrsinfrastruktur im Blick auf die Wirtschaftsstandortqualität ist. Der Kanton Baselland könnte niemals die erwähnte Autobahn bauen, die für unseren nördlichen Kantonsteil aber entscheidend ist. Beide «Typen» der Gegnerschaft liegen deshalb falsch: die einen, weil der Autobahnausbau (nur) mit der zweckgebundenen Autobahnvignette realisiert werden kann, die anderen, weil die Wirtschaft im Schwarzbubenland auf den Ausbau der H18 dringend angewiesen Kurt Fluri, Nationalrat FDP ist.

Pensionsberatung – sicher in einen neuen Lebensabschnitt Wie sieht meine finanzielle Situation nach der Pensionierung aus? Kann ich meinen heutigen Lebensstandard beibehalten oder kann ich mir gar eine frühzeitige Pensionierung leisten? Diese und andere Fragen beschäftigen fast alle Berufstätigen im Hinblick auf ihren Ruhestand. Eine frühzeitige, individuelle Finanzplanung gibt Antworten auf diese Fragen. Mit der Pensionierung beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der in vielen Fällen bereits Jahre zuvor Fragen aufwirft. Die Lösungsansätze und Kombinationen aus erster, zweiter und dritter Säule sind sehr vielseitig, aber eben auch komplex. Rente oder Kapital? Rund fünf Jahre vor der Pensionierung ist es in der Regel möglich abzuschätzen, welche finanziellen Mittel für den Ruhestand zur Verfügung stehen. Davon hängt die Realisierbarkeit einer frühzeitigen Pensionierung ab. Zu diesem Zeitpunkt stellt sich auch die Frage nach dem Bezug der Pensionskassen-Guthaben: Will ich dieses Guthaben in Form von Rentenbezügen oder in Kapitalform beziehen? Auch hier ist eine professionelle Beratung sinnvoll, bringt sie doch Sicherheit, Perspektiven und die Möglichkeit, von Steuervorteilen zu profitieren.

GESCHÄFTSWELT

Umfassende Beratung

Weihnachtsausstellung bei Eichler

Raiffeisen unterstützt ihre Kundinnen und Kunden mit einer umfassenden Pensionsplanung, die aus vier Phasen besteht: Nach Abklärung der aktuellen Vermögenssituation werden die finanziellen Ziele für die Zukunft und erste Lösungsansätze festgelegt. Danach wird ein detaillierter Finanzplan erstellt, bei dem individuelle Lösungen im Zentrum stehen. Nach der Wahl der optimalen Variante werden in der letzten Phase die geplanten Lösungsvorschläge umgesetzt. Später werden diese Massnahmen regelmässig überprüft und bei Bedarf aktualisiert.

Am kommenden Wochenende öffnet Möbel Eichler die Türen zur grossen Weihnachtsausstellung auf fünf Stockwerken voller interessanter Wohnideen mit den aktuellen Neuheiten. Kommen Sie nach Wolfwil und besichtigen Sie den Familienbetrieb. Hier finden Sie Neuheiten für jung und alt ob konventionell oder ganz modern. Polstermöbel, Schlafzimmer, Bettinhalte, Wohnwände, Sideboard, Tisch und Stühle, Bodenbeläge und Vorhänge, kurz alles, was Sie für Zuhause brauchen können. Die Spezialität von Möbel Eichler ist nach wie vor: Möbel für kleine Räume … Di diesjährige Sonderschau umfasst ein grosses Sortiment an Polstergar-

nituren, Relax- und Massage-Sessel. Dank eigener Möbelwerkstatt kann praktisch jedes Möbelstück nach Mass so angefertigt werden, dass es genau in Ihren Wohnraum passt. Während der Weihnachtsausstellung können Sie von einem Rabatt in der Höhe von 10%, zusätzlich 3% Barzahlungsrabatt und erst noch von einem Geschenk (im Wert von Fr. 100.–) profitieren, und dies alles inkl. Lieferung/Montage und Entsorgung (davon ausgenommen sind bereits reduzierte Artikel). Öffnungszeiten: Freitag, 15. November, 10 bis 12 und 13.30 bis 20 Uhr. Samstag, 16. November, 10 bis 16 Uhr. Sonntag, 17. November 10 bis 17 Uhr.

Kontaktieren Sie uns und planen auch Sie Ihren neuen Lebensabschnitt ohne finanzielle Sorgen! Der Finanzspezialist in der Region – Ihre Raiffeisenbanken Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen Raiffeisenbank Arlesheim Raiffeisenbank Dornach Raiffeisenbank Reinach

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ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch Stamm Bau AG

Traktandenliste

Herzlich Willkommen

Kirchgemeindeversammlung

Die Firma Stamm Bau AG verlagert ihren Sitz – nach über 80 Jahren – von Binningen, nach Arlesheim. In diesen Tagen ist die Firma am zügeln und richtet sich im Tal ein. Die Firma Stamm Bau AG bietet rund 450 Arbeitsplätze, davon sind 45 Lernende. Das Unternehmen schätzt die zentrale Lage im Gewerbeareal von BBC/ABB im Tal mit der guten Verkehrsanbindung. Wir heissen die Firma Stamm Bau AG in Arlesheim herzlich willkommen, wünschen ihr einen guten Start und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Gemeinderat

Am Mittwoch, 20. November 2013 findet um 20.00 Uhr die Kirchgemeindeversammlung der röm.kath. Kirchgemeinde im Keller des Domhofs statt. Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzählerinnen/der Stimmenzähler 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 29. Mai 2013 ¹ 5. Voranschlag 2014 der Kirchgemeinde ¹ 5.1 Beratung Voranschlag 2014 5.2 Bericht und Antrag der Rechnungsprüfungskommission 5.3 Genehmigung Voranschlag 2014 6. Festsetzung des Steuerfusses Antrag des Kirchgemeinderates: 8% der Staatssteuer (wie bisher) 7. Informationen Personelles, Diakoniestelle, Dom-Innensanierung, Termine 8. Diverses (keine Beschlüsse) Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Im Anschluss an die Versammlung sind alle zum Apéro eingeladen. Die Stimm- und Wahlfähigkeit besteht ab dem 16. Altersjahr (Kirchgemeindeordnung vom 27.06.01 § 6). ¹ Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom

Gemeinde-TV

Sendung vom 15. November 2013 In der nächsten Sendung sehen Sie den Beitrag der Frischluft. Sie organisierte einen Rundgang im Walzwerk. Zudem stellt sich der Arlesheimer Gewerbe- und Industrieverein vor. Der AGIV hat eine neue Broschüre über die Betriebe in der Gemeinde erstellt und informiert über seine Tätigkeiten als Dachverband. Die Sendung wird am Freitag, 15. November 2013 auf der Gemeindehomepage (www.arlesheim.ch) aufgeschaltet. Im Fernsehen sind die Beiträge ab Dienstag, 19. November 2013 auf dem Servicekanal der InterGGA zu sehen. Gemeindeverwaltung

29. Mai 2013 und der Voranschlag 2014 der Kirchgemeinde können während der Bürozeiten im Pfarrei-Sekretariat, Domplatz 10, auf Anfrage hin bezogen oder auf der Homepage, www.rkk-arlesheim.ch eingesehen werden.

Kirchgemeinderat

ÖKUMENE

Vortrag im Domhof Im Rahmen des ökumenischen Seniorennachmittags laden der katholische Pfarrer Daniel Fischler und der reformierte Pfarrer Peter Spinnler zu einem interessanten Vortrag über Persönlichkeiten des christlichen Lebens ein: «Edith Stein, Dorothee Sölle und Dietrich Bonhoeffer – Heilige und Vorbilder

eines christlichen Lebens». Mit einem kleinen zVieri steigen wir in den Nachmittag ein und lernen dann die Lebensgeschichten der «Heiligen» kennen. Wir treffen uns am Dienstag, 19. November, um 15 Uhr im Domhof. Katholische und reformierte Kirche Arlesheim

TV ARLESHEIM

150 Jahre «Schritt für Schritt» Endlich ist es soweit! Am Samstag, 16. November, findet unser traditioneller Turnerabend unter dem Motto «150 Jahre – Schritt für Schritt» statt. Unsere Leiter haben sich seit den Herbstferien intensiv mit ihren Auftritten befasst. Umso mehr freuen sie sich, Ihnen das Gelernte mit vollem Stolz zu zeigen. Ob Gross oder Klein, Jung oder Alt, alle wollen nur das Eine, nämlich Sie, liebes Publikum, für ein paar Stunden aus ihrem Alltag entführen. Für die Abendvorstellung stehen noch 80 Billette zur Verfügung. Diese können direkt an der Abendkasse ab 18.15 Uhr bezogen werden. Unsere Volleyball- und Leichtathletikabteilung ist für Ihr Wohl besorgt und serviert Ihnen um 18.45 Uhr das im Vorverkauf bestellte 3-Gang-Menü. Den feinen Kartoffelsalat mit Wienerli können Sie jederzeit direkt im Saal bestellen.

Die beliebte Tombola, das Kuchenbuffet und ab 18.30 Uhr die Bar mit coolen Drinks, werden auch dieses Jahr nicht fehlen. Nach dem Abendprogramm lädt Sie unser DJ zu Musik der vergangenen Jahrzehnte, zu gemütlichem Beisammensein und Tanz ein. Für die Sicherheit des ganzen Anlasses haben wir in diesem Jahr die Männer der Securitas engagiert. Ein herzliches Dankeschön geht zudem an die verschiedenen Abteilungen des TVA, sowie an alle anderen Helfern, an die Leiter und vor allem auch an die zahlreichen Sponsoren und Donatoren. Ohne Ihre Unterstützung und Mithilfe wäre ein solcher Anlass gar nicht durchführbar. Jetzt können wir nur noch sagen: «Reservieren Sie sich den 16. November und kommen sie zum vielseitigen Unterhaltungsabend in die Domplatzturnhalle in OK Turnerabend Arlesheim».

FORUM WÜRTH

Weihnachtsmarkt am Dornwydenweg WoB. Am Sonntag, 8. Dezember, findet im Forum Würth von 11 bis 17 Uhr ein Weihnachtsverkauf mit Produkten aus den Werkstätten des Bürgerspital Basel statt. Die derzeitige Ausstellung «Nasen riechen Tulpen. Kunst von besonderen Menschen» im Forum Würth zeigt Werke aus der Sammlung Würth und von der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel. Sie ist einer von elf Betrieben des Bürgerspital Basel. Diese helfen einerseits Menschen mit einer Behinderung beim Wiedereinstieg ins Berufsleben, andererseits bieten sie sinnvolle angepasste

Arbeitsplätze für Mitmenschen, die in der freien Wirtschaft geringe Chancen haben. In Handarbeit werden in den Werkstätten des Bürgerspital Basel schöne und hochwertige Textilien, Papeterieartikel, Keramik und Holz- und Lederwaren hergestellt. Viele der Stücke sind Unikate. In der bunten Auswahl von Vasen, Schals, Portemonnaies, Kissen, Taschen etc.. ist sicher das eine oder andere Weihnachtsgeschenk dabei. Für Unterhaltung sorgt Musik von der Gruppe «eigen und nie artig» vom Bürgerspital Basel. Zum Aufwärmen gibt es feinen Glühwein.

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«Partikularinteressler» versus «Filz»: Ein Abstimmungskampf voller Polemik Die Gegner des Quartierplans «Uf der Höchi II» wollen mit allen Mitteln eine Überbauung verhindern. Unterschwellig werden sogar Filzvorwürfe laut. Lukas Hausendorf

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n Arlesheim wird gerade ausgeteilt, und zwar nicht zu knapp. Sowohl Gegner als auch Befürworter des Quartierplans «Uf dr Höchi II» geizen nicht mit Vorwürfen. Die Befürworter sollen verfilzt sein, die Gegner seien «Partikularinteressler». Selten erregte ein Quartierplan in Arlesheim derart die Gemüter, was sich auch in den Dutzenden von Leserbriefen ablesen lässt, die das «Wochenblatt» in den letzten Wochen erreicht haben. An der Gemeindeversammlung im Juni unterlagen die Gegner an einer denkwürdigen Gemeindeversammlung mit 207 zu 227 Stimmen, worauf sie flugs das Referendum ergriffen und nun in einer Urnenabstimmung am 24. November die «begrünten Klötze» verhindern wollen. Ob ihnen das gelingen wird? Im Dorf wagt niemand eine Prognose. Zumal das letzte Referendum, das gegen den Bau der Sprachheilschule auf der Gerenmatte ergriffen wurde, eine Mehrheit fand. Obwohl von den Parteien keine Option kam, man sogar mehr oder weniger geschlossen hinter dem Projekt stand. Im Kreis der Befürworter des Quartierplans «Uf dr Höchi II» wird der Abstimmung mittlerweile Signalwirkung zugeschrieben. Gemeindepräsident Karl-Heinz Zeller ist indes vorsichtig damit, der Abstimmung zu viel Bedeutung beizumessen. Die letzten zehn Quartierpläne gingen problemlos durch, jetzt lande mal einer vor der Urne, meint er. Er gesteht aber auch ein, dass ein Nein kein gutes Zeichen wäre. «Für Investoren wäre es sicher nicht optimal.» Auf einen Vorschlag der CVP, die Profile der Überbauung auszustecken, damit sich der Stimmbürger ein besseres Bild machen kann, tritt der Gemeinderat übrigens nicht ein. Solange kein Baugesuch vorliege, wäre eine zuverlässige Profilierung gar nicht möglich, so Zeller. Quartierplan oder Parzellierung Würde das Projekt «Uf dr Höchi II» an der Urne scheitern, würde vorerst wieder der alte Quartierplan gelten. Dieser erwies sich jedoch als nicht markttauglich. Die geplanten Wohneinheiten waren zu teuer und fanden keine Interessenten. Es ist daher zu vermuten, dass die Steiner AG, die Besitzerin des Grundstücks, das Land parzellieren wird, wenn sie ihr Projekt nicht realisie-

Unterschiedliche Ansichten: Am 24. November wird sich zeigen, ob sich die Befürworter oder die Gegner des Quartierplans «Uf dr Höchi II» durchsetzen. FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI ren kann. Die Folge wären mehr Baukörper und weniger Grünflächen. Davon will der Zweckverbund Wohnen am Schwinbach aber nichts wissen. «Das Szenario der Parzellierung steht hier gar nicht zur Debatte», teilt er schriftlich mit. Im Falle der Ablehnung des Quartierplans muss aber mit diesem Ergebnis durchaus gerechnet werden. «Niemand glaubt, dass die Steiner AG noch mal einen Quartierplan machen wird», sagt Zeller. Filzvorwürfe «Die Steiner AG und der Gemeinderat versuchen mit allen Mitteln, eine städtische Überbauung zu realisieren. Haben

Sie sich auch schon gefragt, warum dies so ist? Liegt es vielleicht daran, dass die Architektin des Projektes in der Baukommission von Arlesheim sitzt», schreibt der Zweckverbund Wohnen am Schwinbach in seinem Abstimmungsflyer. Die Architektin Regine Nyfeler-Flubacher hatte tatsächlich ein Mandat der Steiner AG, aber sie trat bei dem Geschäft in Ausstand. Die Vorwürfe findet sie deshalb «völlig daneben». Den Gegnern gingen wohl die Argumente aus, darum dieser persönliche Angriff, vermutet sie. Den Vorwurf der Befangenheit der Baukommission will der Zweckverbund aber nicht geäussert haben, wie er auf Anfrage schreibt.

REF. KIRCHGEMEINDE

ITA WEGMAN KLINIK

Kirchenbasar: Herzlichen Dank!

Weihnachtsausstellung Daniel Boillat

Ein grosses Dankeschön an alle Freiwilligen für ihre wertvolle Mithilfe am oder für den Basar. In einer Zeit, in der man viel von Individualisierung und Selbstverwirklichung in der Gesellschaft spricht, ist ein solcher engagierter Einsatz ohne direkt erwartbare Gegenleistung alles andere als selbstverständlich geworden. Umhüllt von Brätzeli-, Wachs- und Weihnachtsteeduft wurde viel gehandelt, gebastelt, geritten, beim Kasperlitheater gebannt zugeschaut, …und über Gott und die Welt gesprochen. Das Kirchgemeindehaus war erfüllt von Wärme und Leben. Unser ebenso grosser Dank gilt auch allen Besucherinnen und Besuchern, denn ohne sie wäre der fünfstellige Betrag für Kamerun nicht zustande gekommen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am nächsten Basar am 15./16. November 2014. Weitere Informationen zur reformierten Kirchgemeinde finden Sie unter www.ref-kirchearlesheim.ch. Marina v. Graffenried

Daniel Boillat gestaltet die diesjährige Weihnachtsausstellung in der Ita Wegman Klinik. Wer sich die Schönheit, die Milde und den Ernst geistiger Wesen vergegenwärtigen möchte, die uns immer umgeben, uns immer erfüllen möchten, dem sei ein Besuch bei seinen Pastellbildern empfohlen. Sie geben freudige Gewissheit, richten auf, spenden Trost. Sie erzählen von einer Welt, die uns innen geduldig erwartet und manchmal aufleuchtet, oft aber verborgen ist hinter dem Dickicht, dem wir auch begegnen auf unserem Weg dorthin. Boillats Werk hat schon viele Menschen erreicht und beschenkt: in seinen 30 Ausstellungen in der Schweiz, in Südafrika und in Bali, in Bühnenbildern am Goetheanum, durch die Wanderausstellung «Tetraktys» zur 700-Jahrfeier der Schweiz und in den Illustrationen zu mehreren Büchern für Erwachsene und Kinder. Auch ein Weleda-Kalender mit Märchenmotiven und viele Postkarten haben den Wirkungskreis seiner Werke erweitert.

Zur Vernissage am Sonntag, 17. November, um 19 Uhr im Therapiehaus gibt Johannes Greiner eine Einführung, und am Montag, 25. November, um 19.30 Uhr spricht er ebenfalls im Therapiehaus der Klinik zum Thema «Die Kunst drängt, Mensch zu werden.» Die Ausstellung dauert vom 17. November bis 12. Januar 2014 und ist täglich von 8 Georg Hegglin bis 20 Uhr geöffnet.


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ARLESHEIM

WIRTSCHAFT

NEUES THEATER AM BAHNHOF

Stamm grüsst Arlesheim – Tag der offenen Tür geplant

Performance in der Traum-Wildnis

Wir haben von Binningen her kommend in diesen Tagen in das Arlesheimer Gewerbegebiet «im Tal» gezügelt und freuen uns sehr über den neuen Sitz für unsere Produktions- und Büroarbeitsplätze in den Hallen der ehemaligen Lokomotivfabrik BBC/ABB an der Aliothstrasse 63. Das Areal bietet aufgrund der verkehrsmässig ideal erschlossenen Lage eine günstige Voraussetzung für eine gedeihliche Entwicklung. In den renovierten und umgebauten Hallen bieten wir unseren rund 450 Arbeitnehmenden, darunter 45 Lernenden, attraktive Arbeitsplätze. Jahrzehntelang waren wir in Binningen anzutreffen, umgeben von Wohnzonen. Die Platzverhältnisse wur-

WoB. Mit einer Gitarre und einem Mikrofon ausgerüstet bewohnen und verkörpern zwei einsame Männer verschiedene Fantasien von Ort, Isolation und Zugehörigkeit in einer gedachten desolaten Traumlandschaft. Durch Fragmente von möglichen Erzählungen driften die Beiden in eine manchmal heftige und manchmal zarte Beziehung zueinander und zum Publikum. «Wilderness»

den dort aber im Laufe der Zeit zu eng und unwirtschaftlich. Unser bisheriges, stadtnahes Firmengelände wird deshalb dem Wohnungsbau zugeführt. Wir sind ein traditionsreiches, aber gleichzeitig mit den neuesten Entwicklungen vertrautes Unternehmen mit umfassender Erfahrung und vielfältigen Dienstleistungen in den Bereichen Umbau, Renovation, Unterhalt und Neubau. Bei uns kommt alles aus einer Hand. Entsprechend sind wir in der Lage, kompetent zu beraten, präzis zu planen und optimal zu koordinieren. Unter www.stammbau.ch können Sie Näheres über uns und die bald 170-jährige Tradition erfahren.

Wir sind selbstverständlich nicht nur in Arlesheim, sondern im ganzen Kanton Basel-Landschaft, in Basel-Stadt und im Fricktal anzutreffen. Unsere Kunden sind nicht nur Stammkunden, wie wir oft sagen. Wir gehen heute noch einen Schritt weiter: Stammkunden sind überall! Am 24. Mai 2014 öffnen wir unsere Türen in Arlesheim für die Bevölkerung! Stamm Bau AG Dr. Thomas Staehelin, Präsident des Verwaltungsrates Theodor Hartmann, Vizepräsident des Verwaltungsrates Thomas Lüdin, Vorsitzender der Geschäftsleitung

ist zum Teil Musik-Konzert, zum Teil Hörspiel, zum Teil Tanzperformance und Lagerfeuergeschichte. Der aus der Region stammende Musiker Thomas Jeker und der Performer und Choreograph Tommy Noonan (USA) kommen in das Neue Theater am Bahnhof mit Zwischenhalt in Arlesheim. Gespielt wird am Donnerstag, 14., und Freitag, 15. November, um 20 Uhr.

BEZIRKSGEFÄNGNIS ARLESHEIM

Soll bis Ende 2014 in Betrieb bleiben WoB. Die Baselbieter Gefängnisse sind heute bis an die Schmerzgrenze ausgelastet. Um zu vermeiden, dass Straftäter wegen Platzmangels auf freiem Fuss gelassen werden müssen, beantragt die Regierung dem Parlament in der anstehenden Budgetdebatte einen Nachtragskredit von 1.185 Mio Franken, wie aus einer Medienmitteilung der Baselbieter Sicherheitsdirektion zu entnehmen ist. Damit soll das Bezirksgefängnis Arlesheim mit seinen 34 Plätzen über die Eröffnung des neuen Gefängnisses in Muttenz hinaus bis mindestens Ende 2014 weiter betrieben werden. Der Baselbieter Regierungsrat und insbesondere Sicherheitsdirektor Isaac Reber halten es in der aktuellen Situation nicht für vertretbar, ein bestehendes und funktionierendes Gefängnis zu schliessen. Dies wegen des anhaltend

hohen Eigenbedarfs, aber auch, weil eine solche Massnahme in den Nachbarkantonen wie auch in der übrigen Schweiz angesichts der verbreiteten Mangelsituation auf kein Verständnis stossen würde. Die Betriebskosten des Gefängnisses Arlesheim betragen insgesamt ca. 2,04 Mio Fraken pro Jahr. Sollte der Landrat dem Antrag zustimmen, dann ist für den Weiterbetrieb des Bezirksgefängnisses Arlesheim von Juli 2014 bis vorderhand Ende 2014 mit einem Mehraufwand von 1.185 Mio Franken zu rechnen. Mit der Inbetriebnahme des neuen Gefängnisses Muttenz im Juni 2014 werden dort über 47 Haftplätze zur Verfügung stehen. Diese Plätze sollten ursprünglich die Haftplätze in Laufen und Arlesheim (zusammen max. 50 Plätze) ersetzen.

SPITEX BIRSECK/MÜTTER-VÄTERBERATUNG

Offene Türen am «Tag des Kindes» Am 20. November ist «Tag des Kindes». Die Mütter-Väterberatung der Spitex Birseck lädt am 20. November in Münchenstein (Loogstrasse 17) und am 21. November in Arlesheim (Stollenrain 11) zum «Tag der offenen Tür» ein. Kommen Sie mit Ihren Kindern bei uns vorbei und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unserer Organisation. Dabei lernen Sie unser Beraterteam sowie

unsere Beratungsstelle kennen, können Fragen stellen und sich mit anderen Eltern austauschen. Während die Kinder mit Anderen spielen, können Sie zudem bei uns auch etwas Trinken. Nähere Informationen zu diesem Anlass entnehmen Sie dem Flyer auf unserer Homepage unter www.spitex-birseck.ch. Wir freuen uns auf Ihren Ihre Spitex Birseck Besuch.

GESCHÄFTSWELT

Sommerer gärtnert in 3. Generation

AUTOMARKT

DIE POLIZEI MELDET

Volvo Family-Edition mit Preisvorteil

Autofahrerin rammt Motorradlenker

PR. Die limitierten Volvo Family-Edition- Modelle stehen bei der Centra-Garage AG zur Besichtigung sowie einer unverbindlichen Probefahrt bereit. Die Family- Edition-Ausführung ist mit ei-

nem Familienvorteil von bis zu CHF 10 100.– erhältlich. Die Family Edition beinhaltet alle wichtigen Ausstattungsmerkmale, welche den Familienalltag erleichtern: Ein serienmässiges Navigationssystem, integrierte Kindersitze in der Rückbank, eine elektrische Kindersicherung für Türen und Fenster sowie viele Ablagefächer für Compact Discs und Spiele sorgen für Sicherheit und Komfort. Für diejenigen, welche sich sportlicher Optik in Verbindung mit Leistung und tiefem Verbrauch wünschen, bietet Volvo neu die limitierte Sonderserie V40 Sport200 an. Testen unverbindlich Sie den Volvo V40 Sport200 mit TopAusstattung. Sie werden begeistert sein. Statt CHF 60 395.– ist der V40 Sport200 für CHF 49 900.– bei der Centra-Garage AG am Leimgrubenweg 14 in Basel (vis-à-vis Athleticum) erhältlich. Auf allen Neuwagen offeriert die Centra-Garage AG ein attraktives 3,9%Leasing. Selbstverständlich profitieren sämtliche Fahrzeuge auch von Volvo Swiss Premium im Wert von CHF 5390.–, darin enthalten sind unter anderem 10 Jahre resp. bis 150 000 km (es gilt, was zuerst eintritt), Gratis-Service und die Volvo Mobilitätsgarantie. Die 5 Jahre Werksgarantie sind ebenfalls bei allen Volvo Neuwagen standardmässig dabei.

WoB. Am letzten Freitag ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen einer Personenwagenlenkerin und einem Motorradlenker. Eine 27-jährige Autolenkerin wollte mit ihrem Personenwagen von einem Vorplatz einer Liegenschaft am Schorenweg nach links in den Schorenweg einbiegen. Dabei übersah sie einen korrekt von links kommenden Motorradlenker. Es kam zu einer seitlich-frontalen Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen, wobei das Motorrad auf Höhe der Fahrertüre des Personenwagens kollidierte. Der 48-jährige Motorradlenker stürzte und erlitt dabei Verletzungen am Kopf. Die Autolenkerin wurde durch Scherben am Arm verletzt.

Für die im Jahre 1949 gegründete Gärtnerei steht ein grosser Meilenstein bevor: die Übernahme durch die dritte Generation. Diese wurde mit dem Einstieg von Markus Sommerer Anfang November eingeläutet. Er ist von Beginn an für die Verkaufsbereiche in der Gärtnerei und die Filiale im Dorf zuständig, während Thomas Sommerer weiterhin die Pflanzenproduktion in der Gärtnerei

betreut. Markus Sommerer sammelte in verschiedenen Betrieben Erfahrungen in den Bereichen Gartenbau, Gartencenter und Florisitk. Eine gute Gelegenheit, das neue Mitglied der Geschäftsleitung kennen zu lernen, bietet sich an der Adventsausstellung vom Freitag, 22., bis Sonntag, 24. November, in der Gärtnerei Sommerer am Mattweg 85 in Sommerer & Co. Arlesheim.

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 33. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 16. November 17.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier JZ für Adolf und Elsa Kink-Meier Sonntag, 17. November 11.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 18.00 Regionaler Gottesdienst imKloster Dornach Dienstag, 19. November 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschliessend ewige Anbetung bis 21.00 19.00 Krypta: Rosenkranz Mittwoch, 20. November 7.30 Laudes 9.00 Münchenstein: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 15.30 Landruhe: ref. Gottesdienst 19.30 Krypta: ökum. Abendlob, 18.30 Einsingen Donnerstag, 21. November 7.30 Laudes 19.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, Geste. Messe für Samuel Gilgen-Hug 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00 Freitag, 22. November 7.30 Laudes 10.15 Obesunne: ref. Gottesdienst 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 15. November 10.15 Katholischer Gottesdienst im

Andachtsraum der «Obesunne» 20.00 Orgelvorstellung mit Musik und Bildern in der Kirche mit Erich Thommen Sonntag, 17. November 9.55 Sonntagschule; Treffpunkt vor der Kirche 10.00 Abendmahls-Gottesdienst mit Taufe mit Pfarrer Peter Spinnler zu Ex 3, 1–18: «Überraschend ist Gott da». Mitwirkung der Konfirmand/innen mit Beiträgen aus dem Konflager in Bos-cha. Anschliessend «Unterengadiner Kirchenkaffee» im Kirchgemeindehaus 17.00 Orgelkonzert in der Kirche zum Gedenken an unseren verstorbenen Organisten Moritz Fiechter mit Michèle Hempel-Dorner (Traverso), Breno Quinderé (Altus), Aline Du Pasquier (Sopran) und Thilo Muster (Orgel) Dienstag, 19. November 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus 15.00 Ökumenischer Seniorennachmittag im Domhof. Vortrag über Vorbilder und Heilige der katholischen und reformierten Kirche mit den Pfarrern Daniel Fischler und Peter Spinnler Mittwoch, 20. November 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen jeweils Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 15.30 Gottesdienst in der «Landruhe» 19.30 Ökumenisches Abendlob in der Domkrypta. 18.30 Einsingen 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus, Carmen Ehinger, 061 701 27 44


ARLESHEIM

Einmal mehr ein überzeugender Bühnete-Jahrgang

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QUARTIERPLAN «UF DR HÖCHI II»

Extrem gefährliche Klötze Den verschiedenen, äusserst sachlichen Artikeln und Prospekten der Überbauungsgegner kann man nur beipflichten. Obwohl vielleicht nicht jedem klar wird, warum bei angestrebten 16 Einzelprojekten weniger Lastwagen durch das Dorf fahren würden, so ist doch deutlich, dass die berechneten zusätzlichen 8000 Baustellenfahrten die Schüler aufs Unerträglichste gefährden. Ich möchte sogar so weit gehen, auch die Einstellung der Buslinie 64 vorzuschlagen, die mit etwa 70 000 Dorfdurchfahrten im gleichen Zeitraum viel zu gefährlich ist. Weiter ist absolut klar und einleuchtend, dass bei einer öffentlichen Ausschreibung auf jeden Fall die 220 Meter lange unterirdische Einstellhalle hätte verhindert und der bevorzugte oberirdische Verkehr zu den Wohnhäusern hätte realisiert werden können. Bei einer alternativen Einfamilienhausbebauung würde man dann auch nicht auf die, sagen wir mal, 16 Doppelgaragen verzich-

ten müssen, was optisch deutlich schöner ins Quartierbild passte. Selbstverständlich muss ich mich auch anschliessen und die veröffentlichten Bauillustrationen, insbesondere in Anbetracht der Nachbarschaft zum Goetheanum, allgemeingültig als «Klötze» empfunden wissen. Normalerweise hätte man dies vielleicht dem Auge des Betrachters überlassen, aber in diesem Falle ist die Sache klar. Ich finde es toll, dass eine Handvoll aufopferungsvoll und selbstlos zum Wohle aller Arlesheimer kämpfender Mitbürger uns derart objektiv und plausibel erläutert, warum ausgewiesenes Bauland am besten gar nicht bebaut werden sollte. Es wäre wirklich erstaunlich, wenn sich nicht viele Arlesheimer von diesen zahlreichen, absolut schlüssigen Argumenten der Überbauungsgegner davon überzeugen liessen, bei der Abstimmung das Kreuzchen an der richtigen Stelle zu Mirko Dierks machen.

QUARTIERPLAN «UF DR HÖCHI II»

Bezahlbare Wohnqualität? Überzeugender Blick ins Leben: Reden, ohne zu sprechen – genau beobachten. Die Compania Mutabile begeisterte die FOTO: HEINER LEUTHARDT Zuschauer an der 17. Bühnete.

Das attraktive und vielfältige Programm der diesjährigen, 17. Bühnete zog die zahlreichen Besucher in ihren Bann und verwöhnte sie mit Trouvaillen. Heiner Leuthardt

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as Konzept der Bühnete ist einfach: Künstlern wird eine Plattform geboten, bei der sie sich vor Publikum präsentieren können. Die 17. Ausgabe der Bühnete vom letzten Sonntagnachmittag war aus einem Guss und dank dem leidenschaftlichen Einsatz der der freiwillig arbeitenden Bühnenmannschaft lief alles perfekt. Der Funken sprang bereits bei Barni Palm und Dieter Buchwalder und ihrem «Gongs and more». Sie liessen den «Knöterich», d. h. verschiedene Bündel von verholzten Stängeln, mit rhythmischem Klopfen erzählen, wechselten zu singenden und klingenden Gläsern, Gongs etc. drangen tief in sphärische

Klänge ein, um wieder zu den Holzstängeln zurückzukehren. Die Zuschauer waren gebannt und bedankten sich mit begeistertem Applaus. Ebenso brillierten die gastgebenden Backfische mit geschickt arrangierten und perfekt vorgetragenen Stücken, wie dem Ländler «Bym Grosi z Wattewyl». Ein Genuss, bei dem einmal mehr das wenig bekannte Chalumeau zu hören war. Auch die Harfe ist ein Instrument, das man viel zu wenig hört. Die zwölfjährige Florence Laouenan verzauberte alle mit ihrer Harfe, aber nicht mit Stücken der Klassik, sondern mit Weisen aus dem keltischen Raum, Schottland, aber auch mit Jazz. Ihr erfrischendes Spiel ist vielversprechend. David Wohnlich ungewohnt Dann der absolut harte Wechsel in die Welt der fanatischen Autofreaks durch David Wohnlich. Er, der unter anderem als Musiker, Komponist, Autor und Journalist bekannt ist, schlüpfte erschreckend unerbittlich in das Wesen eines Fans hochpolierter Autos, der ihnen alles opfert. Eine bittersaure Geschichte, die der Kabarettist vom Corvettefreak «Tschortschi» erzählte, der nicht nur

sein Leben seiner Leidenschaft opferte. Den Motorenlärm verdrängte idyllisches Vogelgezwitscher. Ein älteres Ehepaar betritt wacklig die Bühne. Sie tragen charaktervolle Masken. Wortlos, obwohl das «Theater mit Masken» vom Leben Betagter erzählt, von deren «Bräschte», Wünschen, Gelüsten, aber auch der Ernüchterung. Er lebt auf, als eine kesse Frau auftaucht, doch alles verfliegt. Die Compania Mutabile beobachtet genau, erzählt feinfühlig und gnadenlos präzis. Eine Trouvaille, von der man hoffentlich bald mehr sehen kann. Schlussbouquet mit Volksmusik Mit Volxmix klang der Nachmittag aus. Eine Gruppe von zwei Frauen und zwei Männern, Nachbarn seien sie, die sich der internationalen Volksmusik verschrieben haben. Erfreulich, dass auch das unverwüstliche «Ja Grüetzi Gott Frau Stirnima» in ihrer munteren Volksmusikmischung einen Platz hat. Die besondere Note setzte die FrenchConnection mit ihrem hochklassigen «Jazz ohne Schublade», mit dem sie die Umbauphasen überbrückten. Und ihr Sänger Guido Bachmann brillierte zugleich als Moderator.

QUARTIERPLAN «UF DR HÖCHI II»

Kein einziges Argument dafür! Ein Quartier, das hohe städtebauliche Ansprüche erfüllt, mit mehr Bauvolumen und mehr Grünfläche. Genau so wurde das Erlenmattquartier im Kleinbasel angepriesen. Wir sind in Arlesheim in einem Einfamilienhausquartier. Wenn etwas hier nicht reinpasst, dann ist es ein in sich geschlossenes Quartier mit praktisch identischen, viel zu grossen Blöcken. Die grössere Grünfläche wird wie in allen Blocksiedlungen eine ökologisch tote Grünfläche sein. Ganz im Gegensatz zu individuell, liebevoll gestalteten, ökologisch oft wertvollen Oasen. Bezahlbare Eigentumswohnungen für den einfachen Mittelstand wer-

den dies nie werden. Im Gegensatz zu Herrn B. Stückelberger hoffe ich sehr, dass der Quartierplan II abgelehnt, der Quartierplan I aufgehoben und ca. 20 Doppel- oder Einfamilienhäuser entstehen. Nur diese individuellen Häuser, entstanden über mehrere Jahre, garantieren ein lebendiges Quartier und einen

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erträglicheren Bauverkehr, verteilt über mehrere Jahre und nicht 12 000 Lastwagen in zwei Jahren. Man will eine 220 Meter lange Tiefgarage bauen, so hat nur die Blocksiedlung weniger Verkehr aber nicht das Quartier und bei nun vorgesehenen 44 Wohneinheiten deutlich mehr als bei ca. 20 Häusern. Auch wird so ein gewaltiger Riegel gegen sehr viel Hangwasser gebaut. Neue Wasserwege können Schäden an benachbarten Liegenschaften verursachen, was die Gemeinde teuer zu stehen kommen könnte (wie Beispiele zeigen). Haben unsere Behörden ihre Hausaufgaben nicht geBenny Göschke macht?!

Die Befürworter des Quartierplans «Uf dr Höchi II» lassen sich ja alle möglichen Argumente einfallen, um dessen Vorzüge hervorzuheben. Bezahlbare Reiheneinfamilienhäuser und Wohnungen ist eines davon. Mal davon abgesehen, dass es überhaupt nicht sicher ist, ob überhaupt Reiheneinfamilienhäuser gebaut würden, ist das Argument «bezahlbarer Wohnraum für Familien» sehr zentral. Nimmt man den durchschnittlichen Landanteil pro Wohneinheit plus die Kosten der Erstellung, kommt man auf ca. 1,3 bis 1,5 Mio. Franken pro Wohneinheit, welche für eine Familie mit Kindern geeignet ist. Berücksichtigt man jetzt, dass die Banken bei der Finanzierung einer Immobilie sehr zurückhaltend geworden sind, was das Benutzen der Pensionskasse angeht, muss ein Familienvater also ca. 300 000 Franken in bar bereitstellen. Das lässt das Argument, bezahlbarer Wohnraum wie Hohn in dessen Ohren klingen. Auch wird argumentiert, dass die Höhe der Gebäude zu verglei-

chen sei, mit dem bestehenden Quartier. Nimmt man sich hier die Zeit und studiert die Pläne der Firma Steiner im Internet, stellt man fest: Drei der neun Baukörper sind viergeschossig und die durchschnittliche Höhe ist 12,5 Meter. Das angrenzende Quartier ist aber mehrheitlich zweigeschossig mit einer Durchschnittshöhe von 7,5 Metern. Es wird auf der ganzen Linie oberflächlich und irreführend argumentiert! Warum? Ist das Absicht? Deshalb: lassen Sie sich nicht blenden, stimmen Sie am 24. November Nein zum Quartierplan. Mark Kahnau,Zweckverbund Wohnen am Swinbach

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QUARTIERPLAN «UF DR HÖCHI II»

Und wo bleibt Verkehrssicherheit? Diese Umzonung betrifft mich weder durch Baulärm noch durch eine allfällig beeinträchtigte Aussicht. Aber ich muss täglich den Finkelerweg zu meiner Einstellhalle benutzen. Was mich sehr wundert: Praktisch niemand spricht über das zusätzliche Verkehrsaufkommen durch die neuen Bewohner, Zulieferer etc. Dieser ganze zusätzliche Verkehr «Uf der Höchi II» soll durch den untersten Teil des Finkelerwegs geführt werden. Haben Sie sich das einmal 1:1 angeschaut? Ganz unten ist das Domplatzschulhaus mit seinem offenen Pausenplatz. Bis zum Kinderspielplatz hat es praktisch keine Trottoirs, es münden zwei, drei Ausfahrtswege in den untersten Teil des Finkelerwegs. Dieser ist nicht bloss verkehrsberuhigt, sondern auch sehr schmal. Tagtäglich fahren heute schon (zu) viele Autos durch, bewegen sich Kinder auf dem Schulweg, Eltern mit Kleinkindern und auch die behinderten Bewohner des Sonnenhofes mit ihren Begleitungen. Der Gemeinderat und auch die politischen Parteien haben es bislang unter-

lassen, dieses verkehrstechnische Sicherheitsproblem aufzugreifen und suggerieren, der Finkelerweg sei eine taugliche Erschliessungsstrasse. Das ist falsch: Der Finkelerweg ist absolut ungeeignet für die zu bewältigende Menge an Verkehr. Kommen dann noch die Autos der neuen Bewohner, Kinder, Velos etc. dazu, so werden die Zustände unhaltbar. Deshalb gilt es, am 24. November unsere Verantwortung wahrzunehmen, nein zu «uff der Höchi II» zu sagen und neu zu planen - dieses Mal mit einem Verkehrskonzept, das den tatsächlichen Verhältnissen angepasst ist und nicht die Sicherheit der Menschen aufs Spiel Barbara Umiker Krüger setzt.

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Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

ARLESHEIM

QUARTIERPLAN «UF DR HÖCHI II»

TROTTE ARLESHEIM

QUARTIERPLAN «UF DR HÖCHI II»

Missverständnisse

Farbige Überraschungen

Ein Ja für Arlesheim

Zum Quartierplan «Uf der Höchi II» sind einige Missverständnisse zu klären: 1. Eigeninteresse der Nachbarn: Es sind immer die Nachbarn, welche den Widerstand anführen. Das war so beim Asylheim und auch bei der Sprachheilschule GSR. Aber: Wie dort sind bei «Uf der Höchi II» viele andere auch dagegen. Es wohnen nicht über 200 Stimmberechtigte (Nein-Stimmen Gemeindeversammlung) oder gar über 900 (Referendum) in der Nachbarschaft! 2. «Sorfältige Qualitätsprüfung» durch den Kanton: Dem Vernehmen nach handelte es sich um eine reine Farce. Es wurde einfach durchgewunken. Die «Qualität» der Qualitätsprüfung war beim QP «Uf der Höchi I» so schlecht, dass dieser ein halbes Jahr nach seiner Genehmigung schon nichts mehr taugte. Wie hoch ist jetzt diese angebliche «Qualität» beim QP II? 3. «Fussabdruck» (Grundriss; er sei

kleiner als bei Einfamilienhäusern): Dafür sind «Kopfabdruck» (Gebäudehöhe) und «Bauchumfang» (Gebäudeumfang) bedeutend grösser als bei Einfamilienhäusern! 4. «Urban» und «städtebaulich»: Diese beiden Phrasen haben in einer Dorfplanung nichts verloren, ausser Arlesheim möchte plötzlich eine städtische Gemeinde sein. Davon war bisher nicht die Rede! 5. Einwohnerzahl: Arlesheim braucht nicht noch mehr Einwohner. Wozu auch? Das Dorf ist voll. Solche Missverständnisse und Scheingründe sind Wasser auf die Gewinnmühlen der hindustanischen Steiner AG. Preise für Wohnungen und Häuser haben in Arlesheim ein krankhaftes Niveau erreicht. Doch es soll um jeden Preis noch schlimmer werden, und alles mit dem Segen unserer GeChristoph Matter meindebehörden.

Rolf Holstein zeigt ab Freitag in der Trotte hundert Bilder aus den letzten drei Jahren. Wieder ist es die Farbe, mit der er uns in dieser Ausstellung konfrontiert. Überraschen, sogar irritieren möchte er uns – und sich selbst – mit ungewohnten Nuancen und Kombinationen. Farbe ist Holsteins grosses Anliegen, seine Botschaft. Was nicht bedeutet, dass sich in seinen Bildern nichts anderes entdecken liesse! Die Bildmotive werden zu spannend strukturierten Flächen abstrahiert. So verschmelzen kühne Farben, Flächenrhythmus und manchmal auch Schriftelemente zu einer ausdrucksstarken Einheit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Die Trottekommission

Zu viele Ungereimtheiten Meines Erachtens ist der Quartierplan «Uf der Höchi II» mit zu vielen Ungereimtheiten behaftet. Angefangen mit der Tatsache, dass ein Mitglied der Baukommission das Vorhaben projektiert und im Falle einer Realisierung gross mitverdienen kann. Weshalb hat man eine derartige Interessenverstrickung zugelassen? Die fehlende Transparenz spiegelt sich auch im «Abstimmungsbüchlein» wieder. Die ersten zehn Seiten lesen sich wie ein Werbeprospekt für die Überbauung. Erst auf Seite 11 lässt man die Projektgegner zu Wort kom-

«Uf dr Höchi II»: unbedingt! des Wohnen am Schwinbach», das ist unanständig, inakzeptabel und zeugt von einer hässlichen demokratischen Gesinnung. Und noch dies: Abgestimmt wird über den Quartierplan 2 (QP2). Sollte dieser abgelehnt werden, bleibt der für das Quartier ungünstigere QP1 weiterhin gültig. Möglich ist aber auch eine Überbauung in Regelbauweise. D. h. die Wiese wird in über 30 Parzellen aufgegliedert, die Grundstücke teuer verkauft und mit individuell gestalteten Wohneinheiten inkl. Garagen und zwei bis drei neuen Strassen bebaut – alles zu stolzen Preisen und damit sicher nicht für zahlreiche Familien erschwinglich. Darum mit Überzeugung ein Ja zum Rolf Kämpf-Iten, Mitglied der QP2. Baukommission, SP Arlesheim

Arlesheim

Fr 14.30–20.00 Uhr.

Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84, www.boccia-arlesheim.ch

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: JeanClaude Fausel, Mobile 079 222 80 84.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86. Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsident: Dieter Hügli, Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Leitung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgruppen, Kurse und Angebote für Kinder und Erwachsene. Aktuelles Programm unter: www.elternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung: Jaqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits, 079 796 32 87, lumir.kunovits@fcarlesheim.ch und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@ fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive melden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infos und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. Schiessen: 10m Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300m oder 10m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www.fsg-arlesheim.ch abrufbar. Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26. GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien:

Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Simon Grossen: simon.grossen@gmail.com, Tel. 076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17–18 Uhr, Fortgeschrittene: 18–19 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch. Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kon-

men. Den Gegnern hat die Gemeinde eine einzige Seite zugestanden, um auf die Schwächen des Megaprojekts hinzuweisen. Und warum sagt von den Befürwortern niemand etwas zum Thema Verkehr? Was ist mit den 12 000 Lastwagenfahrten durchs Dorf, welche uns während der zweijährigen Bauzeit zusätzlich zum normalen Verkehr belasten werden? Aufgrund dieser Ungereimtheiten stimme ich am 24. November Nein zum Quartierplan «Uf der Höchi II». Carmen Haltiner-Porta

QUARTIERPLAN «UF DR HÖCHI II»

Quartierplan ist die beste Option

«UF DR HÖCHI II» VEREINSNACHRICHTEN

Selbstverständlich können und sollen Quartierpläne nicht überall eingesetzt werden, weil sie das freie Bauen einschränken. Gerade auf der Parzelle «Uf der Höchi» ist ein Quartierplan aber dringend nötig, weil sie in Mitten von bestehenden Quartieren und neben dem Goetheanum liegt. Nur mit dem Quartierplan «Uf dr Höchi II» ist eine Bebauung möglich, die Rücksicht auf die bestehenden Baulinien nimmt, mehr Grünflächen freilässt und den Verkehr unterirdisch führt. Deshalb: Ja zum Quartierplan «Uf dr Höchi II» am 24. Unabhängiges Komitee November! «Ja zum QP uf dr Höchi II»; Balz Stückelberger

QUARTIERPLAN «UF DER HÖCHI II»

QUARTIERPLAN «UF DR HÖCHI II»

Demokratische Rechte wahrzunehmen, um persönliche Interessen zu schützen, ist richtig und legitim. Der Wunsch, viele weitere Jahre eine unverbaute Aussicht auf eine saftige Wiese geniessen zu dürfen und sich dafür zu engagieren, um Neubauten so lange wie möglich zu verhindern, kann ich sogar nachvollziehen. Das Bemühen mit emotionsauslösenden Worten und Sätzen wie z. B. «Gefährdung der Kinder, Familienfreundlichkeit, begrünte Klötze, Mehrverkehr» den Stimmbürger zu beeinflussen, ist in solchen Situationen üblich, Unwahrheiten zu verbreiten ist schon eher unappetitlich. Dabei aber einzelne Behördenmitglieder anzuschwärzen, ganze Gremien der Mauschelei zu bezichtigen, gehört mit der Roten Karte bestraft. Sehr verehrte Mitglieder des «Zweckverbun-

Im letzten «Wochenblatt» wurde an dieser Stelle von den Gegnern des Quartierplanes «Uf dr Höchi II» die Befürchtung geäussert, die Vorlage könnte ein ganzes Quartier zerstören. Dem ist nicht so. Das Gegenteil ist der Fall. Quartierpläne sind eine sehr gute und in Arlesheim bestens bewährte Möglichkeit, ein Quartier vor Verschandelung zu bewahren. Mit einem Quartierplan werden der Bauherrschaft strenge Auflagen zum Beispiel in Bezug auf Ausnützung der Grundstücksfläche, Grünflächen, Lage und Aussehen der Baukörper oder Erschliessung gemacht. Damit wird eine sinnvolle und nachhaltige Nutzung unserer Landressourcen sichergestellt.

Grün oder nur grün verpackt? Entsteht «Uf dr Höchi» eine besonders grüne und umweltfreundliche Überbauung? Nein. Fachleuten erscheint das Szenario viel wahrscheinlicher, dass die bestehenden Naturwerte, insbesondere die Feuersalamander und das Feuchtgebiet, Schaden nehmen werden. Unter dem Strich dürfte die Bilanz für die Natur negativ ausfallen. Und wichtig wäre doch auch ein Bebauungskonzept, mit dem sich die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen: Die geplante banale Gebäudeanordnung lässt praktisch keine Privatsphäre zu. Zudem sind weder Sonnenkollektoren für Warmwasser noch Photovoltaik für die Stromerzeugung Teil des Projekts. Das erstaunt mich. Auch sind die Baukörper leider falsch ausgerichtet, um in der kalten Jahreszeit vom Sonneneinfall zu profitieren. So baut man nicht für die Zukunft! Deshalb ein klares Nein für die missglückte Planung der Überbauung «uf der Höchi». Heidi Portmann

Referendumskomitee QP Uf der Höchi II NEIN www.ufdrhoechi2.ch

Liebe Arlesheimerinnen und Arlesheimer, der Quartierplan «Uf der Höchi II» weckt ungeahnte Emotionen. Vor Jahren war ich selbst ein direkt Betroffener, wurde doch in meiner unmittelbaren Nachbarschaft eine Überbauung geplant, gegen die ich – glücklicherweise mit Erfolg – Einspruch erhob. Das Projekt wurde in der Folge deutlich redimensioniert, was für alle Besitzer letztendlich nur von Vorteil war. Umso mehr wundere ich mich nun aber über die Einsprachen zu einem wirklich ausgewogenen Quartierplan, der noch wesentlich mehr Vorteile aufweist. Gebaut wird dort in den nächsten Jahren so oder so. Mit einem Ja zum Quartierplan dürfen wir aber mitbestimmen, was auf dieser Parzelle entstehen wird. Und das lässt sich sehen: eine massvolle Nutzung und überdurchschnittlich viele Grünflä-

chen. Diese Überbauung bietet den künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern eine höhere Wohnqualität, was sich an den ebenfalls aufgrund von Quartierplänen verkehrsfrei gebauten Quartieren «zum wisse Segel» und «in der Schappe» eindrücklich illustrieren lässt. Ich befürworte diesen Quartierplan voll und ganz, weil er die beste Option für die Bebauung dieser Parzelle darstellt und unter raumplanerischen Gesichtspunkten sehr wertvoll für Arlesheim ist. Mit einem Ja zum Quartierplan möchte ich ein lebendiges Quartier ermöglichen, das attraktive Wohnungen und Häuser für Familien bietet. Deshalb: Ja zum Quartierplan «uf der Höchi II»– weil es die beste Lösung ist für ArFür den Vorstand der lesheim. FDP.Die Liberalen Arlesheim, Urs P. Haller

QUARTIERPLAN «UF DR HÖCHI II»

Regionales Gewerbe ohne Chance? Bei der Überbauung «Uf dr Höchi II» wird das regionale Gewerbe nicht auf seine Auftragsabschlüsse kommen. Sie fragen sich warum? Wenn ein einziger Grossinvestor die Bau- und Handwerkerarbeiten einer derart grossen Überbauung ausschreibt, so geht es in erster Linie um ein sehr grosses Volumen zu einem sehr tiefen Preis. Viele regionale Betriebe haben gar nicht die Kapazitäten, um bei solchen Ausschreibungen mitzumachen. Sind die Kapazitäten doch vorhanden, so wird der tiefe Preis das «Damoklesschwert» darstellen. Nationale sowie auch ausländische Gross-

betriebe werden hier auf dem Arlesheimer Terrain die Klingen kreuzen und das regionale Gewerbe ausstechen. Ganz anders bei der Regelbauweise mit Ein- und Zweifamilienhäusern. Mehrere Bauherren werden mehrere kleinere, aber doch anständige Volumen ausschreiben. Da ist die Chance um ein Vielfaches grösser, dass auch Betriebe aus Arlesheim und/oder aus dem Baselbiet den Auftragszuschlag erhalten. Mitunter aus diesem Grund stimme ich am 24. November 2013 Nein zum QP «Uf dr Höchi II». Marco Brandenberger

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Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26. Stiftung Sunnegarte. Familienergänzende Kinderbetreuung in Tagesheim, Tagesfamilien oder schulergänzender Tagesbetreuung/Mittagstisch. Auskunft: Stiftung Sunnegarte, Stollenrain 11, 4144 Arlesheim, 061 701 85 81. Tennisclub Arlesheim. Der Tennisclub im Dorf und mitten im Sportzentrum von Arlesheim für Aktive, Breitensportler und Junioren. Ausgewiesener Clubtrainer für Trainings, Interclubmeisterschaften, Clubanlässe und Turniere. Kontaktperson: René Piesker (Präsident), 061 701 98 05.

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ARLESHEIM

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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

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A. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung LED-Einsatz bei der Strassenbeleuchtung An der Therwilerstrasse und am Pantelweg sind insgesamt 44 Kandelaber neu mit einem LED-Einsatz umgerüstet. Damit kann nicht nur ein besserer Lichtkomfort und eine gezieltere Ausleuchtung erreicht, sondern auch die Lichtverschmutzung eingedämmt werden. Im Frühjahr 2014 ist zu diesen beiden Pilotstrassen eine Umfrage geplant, um die Auswirkungen auf die Anwohnenden und die Verkehrsteilnehmenden zu erfahren. Dabei werden auch der Stromverbrauch, Unterhaltsintensität und der Umrüstungsaufwand analysiert. Mitglieder fürs Organisationskomitee Stadtfest 2015 gesucht 2015 feiert Reinach sein 50-jähriges Stadtjubiläum. Um ein gebührendes Stadtfest für Reinach auf die Beine zu stellen suchen wir engagierte Einwohnerinnen und Einwohner für das Organisationskomitee. Bringen Sie Ihre Ideen ein, damit Reinach ein besonderes Jubiläum feiern kann. Interessierte wenden sich bitte bis 25. November 2013 an: Gemeinde Reinach, Doris Auer, Leiterin Kultur und Begegnung, doris.auer@reinach-bl.ch, Tel. 061 716 43 53. Mütter- und Väterberatung Reinach Seit dem 1. November 2013 hat Beatrice Ruzicka die Nachfolge von Edith Bührer als Mütter-/Väter-Beraterin übernommen. Die Mütter-Väterberatung unterstützt und berät Eltern von Kleinkindern bis 5 Jahre. Die Beratungen sind für Eltern mit Kleinkindern unentgeltlich. Die Mütter-Väterberatung der Gemeinde Reinach umfasst folgende Dienstleistungen: • Stillberatung/Ernährung • Beobachtung der Entwicklung, Gewichtsund Wachstumskontrolle • Informationen über Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen, Unfallverhütung etc. • Besprechen von Erziehungsfragen • Elterngespräche

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Der Gemeinderat hält am Schulzentrum Weiermatten fest

• Vermitteln von Kontaktadressen weiterer Fach- und Beratungsstellen • Babymassagen Beratungen nach Vereinbarung am Wiedenweg 7: – Montag, 10.00–12.00 Uhr – Mittwoch, 13.30–18.00 Uhr – Donnerstag, 14.00–17.00 Uhr Telefonische Beratung: – Montag bis Donnerstag, 8.30–10.00 Uhr, Tel./Fax. 061 711 88 93

Abfuhrdaten 26. November 2013 Grünabfuhr: Gesamte Gemeinde 27. November 2013 Häckseldienst: Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde (für i-Phone auch als Push abonnierbar).

2. Veranstaltungshinweise Öffentliche Diskussion zum Musikartikel der Bundesverfassung Der Verband Musikschulen Baselland und die Musikschule Reinach laden zur öffentlichen Diskussion: «Was bedeutet der neue Musikartikel für BL?» am Mittwoch, 20. November 2013, 20.30 Uhr in der Aula Bachmatten, Egertenstrasse 8 in Reinach ein. Zum neuen Musikartikel der Bundesverfassung diskutieren Urs Wüthrich, Regierungspräsident Basel-Landschaft (Fortsetzung auf Seite 10)

Zuhören: Gemeinderätin Béatrix von Sury (r.) diskutiert mit Quartierbewohnern das umstrittene Reinacher Schulraumkonzept. FOTO: TOBIAS GFELLER .

In Arbeitsgruppen wird über die künftige Identität des Surbaumquartiers und die Sicherheit auf den Schulwegen diskutiert.

verser alternativer Strategien die Strategie des Schul- und Musikzentrums Weiermatten weiterhin als die nachhaltigste und zweckmässigste, die es weiterzuverfolgen gilt», resümierte von Sury mit Überzeugung. Wer in den Zuhörerreihen etwas anderes erwartet oder erhofft hat, wurde enttäuscht.

Tobias Gfeller

Surbaum: Quartierbewohner sauer Der Gemeinderat möchte im weiteren Prozess die Bevölkerung mit einbeziehen. Es geht dabei aber weniger um die Mitwirkung bei der konkreten Konzeptausarbeitung – darüber muss zuerst der Einwohnerrat entscheiden –, als vielmehr um Inputs bei der Erhaltung der Identität des Surbaumquartiers, das wahrscheinlich sein Schulhaus verlieren wird. Von Sury nannte die Verschiebung des Hartplatzes beim Schulhaus auf den Spielplatz oder die Lancierung eines Quartiertreffs als mögliche Varianten zur Aufwertung des Surbaums. Ebenfalls in einer Arbeitsgruppe soll über die Sicherheit der Kinder auf ihren künftigen Schulwegen diskutiert werden. Doch diese Einladung zur Mitwirkung konnte den Ärger vieler der rund vierzig anwesenden Personen nicht verhindern. 44 Zettel mit negativen Kommentaren gegenüber nur 18 Zetteln mit positiven Rückmeldungen sprachen eine deutliche Sprache. Wiederum stand das Surbaumquartier im Zentrum der Kritik. «Es macht sich Frustration breit. Die Anliegen aus den Workshops wurden nicht so ernst genommen», kritisierte eine Mutter im kleinen Kreis. Im Plenum warf ein Mann dem Gemeinderat vor, positive Rückmeldungen zu fördern

R

und 60 Personen hatten Mitte September an einem von der Gemeinde organisierten Workshop zur Schulraumentwicklung in Reinach teilgenommen. Die Teilnehmenden äusserten damals zahlreiche Wünsche und Bedenken zum Vorschlag, im Weiermattquartier ein neues Schul- und Musikzentrum zu bauen und die Klassen des Surbaumschulhauses darin zu integrieren (das «Wochenblatt» berichtete). Unterdessen liess der Gemeinderat diese Ideen auswerten und prüfen – und legte die Resultate am Donnerstag vor einer Woche der interessierten Öffentlichkeit vor. Die für Bildung zuständige Gemeinderätin Béatrix von Sury (CVP) erläuterte zuerst die Ergebnisse und das Fazit der aktuellen Planungen zum Reinacher Schulraumkonzept. Sie präsentierte die drei bis anhin verfolgten Strategien des Gemeinderats, aber auch jene Strategien, die aus den Rückmeldungen der Workshops vom September aus entstanden sind. Deren Vor- und Nachteile, Aspekte der Finanzierung (es geht um Beträge in Millionenhöhe) und vor allem die Zukunft des Quartiers Surbaum standen im Zentrum. «Der Gemeinderat erachtet auch nach der Prüfung di-

und negative zu entgegnen. «So fühlt sich der Bürger nicht ernst genommen.» Doch Gemeinderätin Béatrix von Sury entgegnete: «Diese Veranstaltung ist in keinster Weise eine Alibiübung. Wir haben Ihre Anliegen sehr ernst genommen.» Sie forderte die Quartierbewohner auf, ein Quartier auch ohne Schulhaus zu denken und dafür die Chance zu nutzen, etwas Neues entstehen zu lassen. «Uns ist aber klar, dass wir nicht in so kurzer Zeit die Tradition und Identität des Quartiers verändern können», so von Sury weiter. Noch die besten Noten erhielt die geplante, zentrale Musikschule im Zentrum Weiermatten. Doch vereinzelt wurde auch deren zentrale Lage und Grosszügigkeit infrage gestellt. Volk soll über Konzept entscheiden Der Fragenkatalog zum Schulraumkonzept wird nun mit den neusten Rückmeldungen überarbeitet. Der Gemeinderat unterbreitet dann im Dezember dem Einwohnerrat eine Vorlage, worüber dieser zum Ende des ersten Semesters entscheiden soll. Gemeindepräsident Urs Hintermann (SP), der sich ebenfalls gegen die Vorwürfe der Alibiübung zur Wehr setzte, versicherte nochmals, dass «wir mit dem Konzept kein Prestige zu verteidigen haben». Der Gemeinderat wolle den Einwohnerrat und das Volk zuerst über das Schulraumkonzept als Ganzes entscheiden lassen. «Wenn die Bevölkerung bereit ist, 20 Millionen Franken zusätzlich für den Erhalt des Surbaumschulhauses zu bezahlen, dann machen wir das. Sind Sie sich einfach bewusst, dass die Bestellung und das Preisschild zusammengehören.»


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REINACH

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Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9) Christine Bouvard, Präsidentin des Verbands Musikschulen Schweiz und Hector Herzig, Präsident von «Jugend und Musik». Konzert Blasorchester Das Blasorchester (Leitung: Thomas Wenger) präsentiert «Stars on Stage» am Samstag, 23. November, um 18.00 Uhr in der Mischeli-Kirche Reinach.

3. Online-Tipp Die neuen Themen von Reinach aktuell: Bauinspektorat und Wildhüter Was macht eigentlich das Bauinspektorat in Reinach und welche Funktion hat heutzutage die Jagd? Reinach aktuell hat bei den Zuständigen nachgefragt. Die Sendung wird online auf www.reinach-bl.ch sowie auf dem Service-Kanal der interGGA (Frequenz 140.25 MHz) gezeigt und kann auch mit der App der Gemeinde unterwegs angeschaut werden.

AUS DER GEMEINDE

Stelle gefunden Das Arbeitsintegrationsprogramm der Gemeinde hilft stellenlosen Personen auf dem Weg zurück in die Arbeitswelt. Alle sind zufrieden: Der junge Erwachsene, weil er eine neue Arbeitsstelle hat; der Garagist, weil er einen guten Mitarbeiter hat; die Sozialarbeiterin, weil sie einen jungen Sozialhilfeempfänger integrieren konnte. Angefangen hat alles mit dem Arbeitsintegrationsprogramm der Gemeinde. In diesem begleitet Severine Schürch, Beauftragte für Arbeitsintegration Menschen, welche zwar momentan in einer schwierigen Lebenssituation sind und keine Stelle haben, die aber durchaus das Potenzial dazu hätten, sich wieder aufzurappeln. Menschen wie Fabian Müller (Name geändert), der nach seiner Automechanikerlehre keine Stelle fand, da er aufgrund «jugendlichen Leichtsinns» die Fahrprüfung nicht machen konnte. Er verlor Motivation, Tagesstruktur und Sinn. Zwei Jahre lang war er auf Sozialhilfe angewiesen, dann wurde er in das Integrationsprogramm der Gemeinde aufgenommen. Nebst Tagesstruktur erhielt er von Frau Schürch auch Coaching und Unterstützung in der Stellensuche.

Klare Zielvereinbarungen sind wichtig Durch einen früheren Kontakt fand sie Daniel Räber von der Garage Surbaum. Er erklärte sich bereit, einen Versuch mit Fabian Müller zu machen. «Es ist toll, dass Daniel Räber den Mut dazu hatte», erklärt Severine Schürch. «Er wusste ja nicht, ob Fabian Müller dem Arbeitsdruck standhält.» Deshalb begleitete sie beim Integrationsprozess nicht nur den Mitarbeiter, sondern auch den Arbeitgeber. Sie vereinbarte mit Daniel Räber eine Probewoche und erarbeitete mit Fabian und seinem neuen Chef klare Zielvereinbarungen. Die ersten drei Monate beteiligte sich die Gemeinde zudem an den Lohnkosten. Einmal monatlich beurteilte sie mit Fabian Müller und Garagist Räber die Zielvereinbarung. Mit Erfolg. Für alle Beteiligten ein Gewinn «Ich bin sehr zufrieden!» freut sich Daniel Räber. «Fabian ist motiviert und erledigt seine

Arbeit gut.» Auch Fabian ist stolz: «Ich musste viel Neues lernen, aber nun sehe ich wieder eine Zukunft.» Die Gemeinde sieht sich in ihrem freiwilligen sozialen Angebot bestätigt: «Es ist zwar vorübergehend ein grosser Aufwand. Aber wir helfen dem Betroffenen zur Unabhängigkeit, was die Gemeinde langfristig entlastet», sagt Bianca Maag, Gemeinderätin Soziales und Gesundheit. Arbeitgebende, die mitmachen wollen, sind natürlich willkommen. Sie können sich jederzeit bei der Beauftragten für Arbeitsintegration, Frau Severine Schürch, melden. Gemeinderat Reinach

Daniel Räber von der Garage Surbaum bewies mit seinem Engagement Mut – und wurde mit einem motivierten Mitarbeiter belohnt.

AUS DER GEMEINDE

Konzert des Blasorchesters der Musikschule Am 23. November 2013 um 18 Uhr findet das Konzert des Blasorchesters der Musikschule in der Mischeli-Kirche statt. 43 junge Musikerinnen und Musikern präsentieren das Resultat ihrer intensiven Arbeit.

DIE POLIZEI MELDET

Autolenker verursacht Selbstunfall WoB. Am Sonntag, 10. November, gegen 11 Uhr verursachte ein stark alkoholisierter Autolenker auf der Fleischbachstrasse in Reinach einen Selbstunfall.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen beabsichtigte der 67-jährige Autolenker, von der Stockackerstrasse herkommend nach rechts in eine Garageneinfahrt einzubiegen. Als er das Abbiegemanöver nicht korrekt ausführen konnte, legte er den Rückwärtsgang ein. Anschliessend fuhr er in hohem Tempo rückwärts über das Trottoir und kollidierte schliesslich mit einem Baum. Der Autolenker erlitt dabei Verletzungen und musste durch die Sanität Käch in ein Spital eingeliefert werden. Eine Schnellanalyse des Blutes ergab einen Wert von über 2,6 Promille.

Das Ziel von uns Musizierenden ist unbestritten die Bühne. Was gibt es Schöneres, als ein Publikum mit live gespielten Melodien zu berühren? Menschen für eine Stunde aus ihrem Alltag zu entführen? Ein Weg auf diese Bühne führt über die Musikschule Reinach. Der Weg ist lang und er braucht Ausdauer: Jede Musikerin und jeder Musiker kann von Durststrecken erzählen: wenn man trotz Üben über Wochen fast keine Fortschritte mehr erzielt, wenn man jeden Tag den inneren Schweinehund an die Leine nehmen muss, damit er schön brav beim Üben mitmacht. 43 junge Musikerinnen und Musiker präsentieren das Resultat ihrer intensi-

ven Arbeit. Sie treffen sich – zum Teil seit über 10 Jahren – jeden Freitagabend, üben gemeinsam und erleben so die Kraft der Musik, die in einem Orchester noch um ein Vielfaches stärker spürbar wird. Diese «Stars» können Sie am 23. November um 18.00 Uhr auf der «Bühne» der Mischeli-Kirche in Reinach erleben. Sie erzählen mit ihrer Musik Geschichten aus New York, sie bringen die Kraft der keltischen Volksmusik auf die Bühne oder lassen grossartige Musik, wie das Hornkonzert Nr. 3 von Mozart, für sich selbst sprechen. Wir – die Stars auf der Bühne – geben unser Bestes, um Sie zu verzaubern, zu berühren oder einfach zu unterhalten. Überzeugen Sie sich mit eigenen Ohren von der Kraft, die am Ende eines musikalischen Weges in den jungen Menschen steckt, und schenken Sie uns das, was für Musizierende der grösste Lohn ist: Ihren Applaus. Gemeinderat Reinach

Die Musikerinnen und Musiker des Blasorchesters.


REINACH KULTUR IN REINACH

Begegnung mit Mani Matter Es war ein grosser Schock für die Schweizer Bevölkerung, als man vom Tod des Berner Liedermachers Mani Matter erfahren hatte. Er, der mit Liedern wie «I han es Zündhölzli azündt», «Dr Wecker» oder «Dr Eskimo» allgegenwärtig war, starb mit 36 Jahren bei einem Autounfall auf der Autobahn. Unsterblich ist aber sein immenses Lebenswerk, darunter eine Fülle von

Freitag,15.November 2013, 19.30 Uhr Reformierte Kirche Reinach, Bruderholzstrasse 39

JAHRESKONZERT LA VOLTA Leitung Jürgen Hübscher Musik aus 3 Kontinenten und 3 Jahrhunderten Eintritt frei – Kollekte – CD-Verkauf

Chansons, die einen kritischen Blick, gepaart mit Humor und Menschenfreundlichkeit auf seine Zeit und seine Schweiz und deren Bevölkerung warfen. Dank Wilfried Meichtry begegnen wir dem Berner Troubadour auf eine neue Weise, konnte er doch in der von ihm verfassten Biografie «Mani Matter» auf bisher nicht zugängliche Briefe, Schriftstücke und Dokumente zurückgreifen, die Mani Matter als Denker, Jurist und Familienvater noch besser verstehen lassen. Diesen Einblick vertieft die Lesung von heute Abend in der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach, bei der Wilfried Meichtry aus der in diesem Jahr erschienen Biografie lesen wird. Begleitet wird er vom gebürtigen Burgdorfer Lukas Gerber, welcher Lieder von Mani Matter singen und ihn damit zum Leben erwecken wird. Die Lesung aus der Biografie «Mani Matter» beginnt heute Donnerstag um 19.30 Uhr in der Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach. Im Anschluss der Lesung besteht beim Apero die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Autoren Esther Spillmann und dem Sänger.

Neuralgischer Punkt: Für die Trambenützer ist die neu gestaltete Tramhaltestelle «Reinach Dorf» ein Gewinn, für manchen FOTO: HEINER LEUTHARDT Autolenker aber ist deren Befahrung eine fahrtechnische Herausforderung.

Benefizkonzert für Rumänien den Aufbau von neuen Kindertagesstätten in dieser Gemeinde. Eine Kindertagesstätte in Zabrani hat Anfang Jahr ihren Betrieb aufgenommen und 15 Kinder und deren Familien kommen in deren Genuss. Die Aufbauarbeit ist aufwendig und kostet viele Kräfte, doch die Dankbarkeit der Kinder und Jugendlichen kompensiert unsere Arbeit zigfach! Vielen Dank den Musikerinnen und Musikern des Sonos-Ensemble, die ohne Entgelt für uns musizieren. Auch allen unseren Spendern an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Kinderhilfe Rumänien – Kinder in Grossfamilien, 078 862 42 77, info@ kiru.ch. Postkonto 40-5248-9. Stefanie Bischof

BAHA’I

Geburtstag von Baha’u’llah Die Baha’i Religion hat sich in ihrer knapp 170 Jahren ihres Bestehens in allen Ländern der Welt etabliert so auch in unserer Region. Baha’u’llah, der Stifter der Baha’i Religion, kam 1817 im Iran zur Welt. Seine Familie war sehr wohlhabend und einflussreich. Baha’u’llah wollte aber die Stellung seines Vaters nicht übernehmen und zog es vor den Armen zu helfen. 1853 verkündete er seinen Anspruch, der Verheissene aller Religionen zu sein. Er verfasste zahlreiche Schriften, deren Inhalte einerseits die geistigen Lehren auf eine sehr zeitgemässe

«Ich liebte es, dich zu erschaffen, also erschuf Ich dich. Nun liebe du Mich, damit Ich deinen Namen nenne und deine Seele mit dem Geiste des Lebens erfülle.» Baha’u’llah www.bahai.ch www.bahai.org

und fortschrittliche Art vermitteln, als auch eine Gemeindeordnung, die alle Mitglieder der Gemeinde einbindet. Baha’u’llah wurde aufgrund seiner revolutionären Lehren im damaligen Persien gefangen genommen und verbannt; zuerst nach Bagdad und später über Konstantinopel nach Akka im heutigen Israel. Aus den Schriften Baha’u’llahs: «Sei freigebig im Glück und dankbar im Unglück. Lass Sauberkeit und Redlichkeit all dein Handeln auszeichnen. Sei dem Blinden Auge und ein Licht der Rechtleitung für den Fuss des Irrenden … Sei ein Schatz dem Armen, ein Mahner dem Reichen, eine Antwort auf den Schrei des Bedrückten und halte dein Versprechen heilig. Sei eine Heimat dem Fremdling, ein Balsam dem Leidenden, dem Flüchtling ein starker Turm. Sei gerecht in deinem Urteil und behutsam in deiner Rede. Sei wie ein Lampe für die, so im Dunkeln gehn, eine Freude den Betrübten, ein Meer für die Dürstenden, ein schützender Port für die Bedrängten, Stütze und Verteidiger für das Opfer der Unterdrückung …» Baha’i von Reinach

DIE POLIZEI MELDET

Lastwagen gegen Auto: Ein Verletzter WoB. Am letzten Freitag, gegen 8.20 Uhr ereignete sich auf der H18 im Reinacher Tunnel ein Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Lastwagen. Eine Person erlitt leichte Verletzungen und musste ins Spital eingeliefert werden. Der Unfall führte zu massiven Verkehrsbehinderungen. Ein 42-jähriger Lastwagenlenker fuhr auf der H18 in Richtung Basel. Eingangs

Reinacher Tunnel beabsichtigte er, vom Überhol- auf den Normalstreifen zu wechseln. Dabei übersah er einen Personenwagen und es kam zur Kollision, bei welcher sich der Personenwagen überschlug. Der Autolenker erlitt leichte Verletzungen und musste durch die Sanität Käch in ein Spital eingeliefert werden.

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Sanierung der Hauptstrasse: Beteiligte ziehen positive Zwischenbilanz

MUSIK

Am 17. November um 17 Uhr findet in der Aula des Gymnasiums Münchenstein ein Benefizkonzert zugunsten von Kiru statt! Das Sonos-Ensemble wird zu Gast sein. Kinderhilfe Rumänien (Kiru) ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Reinach und wurde 1991 gegründet, um die schrecklichen Kinderschicksale zu lindern, die nur eine der schlimmen Folgen der damaligen Regierung darstellten. 10 Grossfamilien mit insgesamt 135 Kindern wurden in Zabrani und Santana aufgebaut, um die Kinder aus dem damals überfüllten Kinderheim zu verteilen. Kiru leistet pädagogische und infrastrukturelle Unterstützung. In erster Linie konzentrieren wir uns dabei auf die zwei Kinderhäuser in Zabrani und auf

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Die Bauarbeiten rund um die Hauptstrasse sind im Zeitplan. Und bereits jetzt ist klar, dass sich der neue funktionale Kreisel über Erwarten gut bewährt. Heiner Leuthardt

D

em Reinacher Gemeindepräsident Urs Hintermann ist die Intensivphase im Rahmen der Umgestaltung und Sanierung der Hauptstrasse noch in lebhafter Erinnerung. Es habe trotz der Belastung nur wenige Reklamationen gegeben. Gleichzeitig freut er sich über viele positive Rückmeldungen von Anwohnern, Ladenbesitzern und Passanten zur Arbeit der Bauequipen. «Auch der Gemeinderat ist sehr zufrieden mit dem Bauverlauf sowie der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten. Wir freuen uns, wenn es so weitergeht.» Glücklich ist Urs Hintermann auch über den funktionalen Kreisel, wo die

AUSSTELLUNG

Von Natur aus leicht und fein Handgeschöpftes Papier, geprägt und kreativ gestaltet, zeige ich in meiner Ausstellung «federleicht II» bis zum 8. Dezember in AU6 Raum für Kunst Reinach. Papier ist ein faszinierendes Medium und erlaubt ein facettenreiches Gestalten in unendlichen Variationen. Durch den Einbezug von Naturmaterialien wie Maisblätter, Spargelschale oder Gräser, die ich oft von meinen Reisen mitbringe, entstehen ausdrucksstarke Papiere, deren Oberflächenbeschaffenheit eine besondere Dynamik und Plastizität aufweisen. Dadurch erhalten die Werke eine eigenwillige Ausdruckskraft. Ein Teil der Bilder in dieser Ausstellung zeugt von geometrischen Grundformen, die in Verbindung mit Federn in einen spannungsvollen Dialog treten, Elementares wird spürbar. In einer anderen Gruppierung sieht man zarte engelhafte Wesen, Flügel und Wolken in Papier geprägt. In dieser so leicht und weihnachtlich wirkenden Ausstellung habe ich mir spielerische Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt. Und doch wird auch hier mein Anliegen deutlich, nämlich die Reduktion auf eine konkrete Fläche und ebenso die Konzentration auf rhythmisierte Formen. Sinnliche Vielschichtigkeit, verspielte Faszination und Poesie sind die Merkmale meiner Paper Art. Ina Kunz

stark befahrenen Verkehrsadern Hauptstrasse, Bruggstrasse und Birsigtalstrasse zusammentreffen. «Ich habe viel Gutes gehört und offenbar fliesst der Verkehr besser als erwartet.» Ein Wermutstropfen ortet er allerdings bei der Haltestelle «Reinach Dorf» mit der 27 Zentimeter hohen Haltestellenkante. «Bereits sind mehrere Autos über diese Kante hinausgefahren. Deren Fahrzeuge wurden dabei wohl auch beschädigt. Der Kanton ist gefordert, hier möglichst rasch eine Lösung zu finden, um die Gefahrenstelle zu entschärfen», betont Hintermann. «Bestens bewährt hat sich die Haltestelle aber für die Tramkunden.» Gefährliche Haltestellenkante Mit der Haltestellenproblematik befasst sich das Tiefbauamt, wie der Leiter Verkehrsinfrastruktur, Urs Roth, bestätigt. «Derzeit laufen Erhebungen und Videoaufnahmen, um das Funktionieren sowohl des Kreisels wie der Tramhaltestelle zu überprüfen.» Wichtig sei die Analyse der Ursachen, erst dann könne man Massnahmen ergreifen. Die Annahme von Urs Roth, dass bereits früher bei der tieferen Haltestellenkante von 16 Zentimetern vereinzelte Autofahrer über den

Rand hinaus gerieten, bestätigt der Gemeindepräsident. «Wir sind am Ball! Wir sind auch nicht die Einzigen, die sich mit der Problematik befassen.» Im St. Johann in Basel etwa gebe es eine analoge Haltestelle. Punktuelle Änderung im Bauablauf Überaus zufrieden mit der Haltestelle ist Reto Rotzler, Leiter Infrastruktur der BLT. «Die neue Haltestelle hat sich im Betrieb beim Fahrgastwechsel sensationell gut bewährt.» Gleichzeitig hofft auch er auf wirksame Schutzmassnahmen bei deren Befahren durch Autos. Von einem «spürbaren Erfolg» mit dem neuen Kreisel spricht Marc G. Rueff, Leiter Mobilität, Ver- und Entsorgung bei der Gemeinde. «Erfreulich ist ebenfalls, dass die Bauarbeiten gut im Zeitplan sind.» Bedingt durch äussere Einflüsse habe der Bauablauf teilweise umgestellt werden müssen, so etwa beim Dorfplatz. Dort benötigt die Credit Suisse für den Umbau ihrer Lokalitäten den Platz zum Aufstellen von Containern. «Aktuell wird intensiv an den Werkleitungen gearbeitet. Das sind aufwendige Arbeiten unter dem Boden, die viel Zeit beanspruchen.»


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REINACH AUS DER GEMEINDE

LED-Energietag in Reinach In Reinach sind bereits in mehreren Strassen und Fussgängerstreifen LED-Leuchten im Einsatz. Nun offeriert die Energiestadt Reinach am 21. November 2013 ab 16 Uhr am LED-Energietag den Besucherinnen und Besuchern hochwertige LEDLampen für den Haushalt zu einem symbolischen Preis von 5 CHF. Nach 125 Jahren Glühbirne ist das Zeitalter der Leuchtdioden oder kurz LED angebrochen. LED vereinigt die guten Eigenschaften der alten Glühlampe mit denen der Stromsparlampe. Eine LED-Leuchte hält bis zu 25 Jahre, startet sofort und erzeugt keine UV- und Wärmestrahlung. Ausserdem fällt bei der Entsorgung kein Quecksilber an. 500 solcher LED-Lampen bietet die Gemeinde zum Spezialpreis am LEDEnergietag im Gemeindezentrum an. Ab 16 Uhr können zum einmaligen Preis von 5 CHF LED-Lampen/Spots (im Wert von 30/40 CHF) gekauft werden. Kinder, die am Stand der Energiestadt Reinach vorbeikommen, erhalten zudem ein attraktives «Bhaltis».

Haushalt bietet die öffentliche Baselbieter Energieberatung an. Für eine persönliche Beratung stehen Fachpersonen der Energieberatung der EBM und der IWB sowie von Elektro Kellenberger Reinach zur Verfügung. Nebst dem Energievideo «Energiestrategie 2050» findet auch eine Ausstellung zur LED-Strassenbeleuchtung statt. Ab 18 Uhr präsentiert Gemeinderat Silvio Tondi die neue kommunale Energiestrategie 2030 und anschliessend berichten Gemeinderat Stefan Brugger und Kenny Martin von Kenny Design über die LED-Strassenbeleuchtung in Reinach. Mario Rechsteiner von artlight spricht zum Thema «LED Komfort und Effizienz zur gleichen Zeit - geht das?».

Wer Licht fast ohne Strom erzeugen möchte, kann am LED-Energietag Lampen und Spots zum Superpreis erwerben. kehrsteilnehmenden zu erfahren. Dabei werden auch der Stromverbrauch, Unterhaltsintensität und der Umrüstungsaufwand analysiert. Auch die fünf Fussgängerstreifen Klusweg, Neueneichweg, Habshagstrasse, Weiermattstrasse und Brunngasse sind mit einer LED-Beleuchtung versehen. Mit dieser verstärkten Leuchtkraft soll die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit von Fussgängerinnen und Fussgänger verbessert werden. Die Veranstaltung wird durch einen Apéro abgerundet. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig. Weitere Informationen: www.energyday.ch Gemeinderat Reinach

Licht fast ohne Strom – eine persönliche Energieberatung Am Infodesk können die verschiedenen LED-Lampen getestet werden. Weitere wertvolle Tipps zum Stromsparen im

LED-Einsatz bei der Strassenbeleuchtung und an Fussgängerstreifen Nicht nur im Haushalt, auch in der Strassenbeleuchtung bietet eine Beleuchtung mit LED neue Möglichkeiten. Nicht nur die Lichtverschmutzung kann eingedämmt werden, sondern auch Strom gespart und besserer Lichtkomfort und Ausleuchtung geboten werden. An der Therwilerstrasse und am Pantelweg sind insgesamt 44 Kandelaber neu auf LED umgerüstet. Im Frühjahr 2014 ist zu diesen beiden Pilotstrassen eine Umfrage geplant, um die Auswirkungen auf die Anwohnenden und die Ver-

FC REINACH

THEATERGRUPPE REINACH

Lottomatch im Einschlag

In Reinach ist der Teufel los!

Wie jedes Jahr im Herbst organisieren die Senioren des FC Reinach auch dieses Jahr den schon zur Tradition gewordenen Lottomatch. Am Sonntag, 24. November, zwischen 13 und 22 Uhr im Clubhaus des FC Reinach im Einschlag heisst es wieder «Lotto im Sääli». Neben all den schönen Preisen, die es zu gewinnen gibt (siehe Inserat), haben Sie auch die Gelegenheit, die gute Küche des Wirtepaars Conny und Peter Bregenzer zu geniessen. Wer sich einen Platz reservieren möchte, kann dies mit einem Anruf im Clubhaus gerne tun (Tel. 061 711 89 42). Die Spielregeln, das Reglement, die jeweiligen Spielrunden und die Preise werden wiederholt erklärt, sodass auch Lottomatch-Neulinge ohne Bedenken sich zu den «Vollprofis» gesellen können. Grosszügigerweise dürfen wir für diesen Anlass immer wieder Spenden und Preise entgegennehmen, die übrigens auch jetzt noch gerne willkommen sind. Geniessen Sie mit uns einen gemütlichen Sonntag in einer entspannten Atmosphäre. Der FC Reinach freut sich auf Ihren Besuch. OK Lottomatch

Die Tage werden kürzer, es wird langsam kälter und die Uhren sind auf Winterzeit. Das heisst, die Kinder in der ganzen Region Basel warten nach dem Messerummel nun auf unsere Märchenaufführungen … Wir haben fleissig geprobt und ein spannendes Stück für euch bereit! Es würde uns freuen, wenn ihr am nächsten Sonntag, 17. November, um 15 Uhr an der Premiere in Reinach (Weiermatthalle) das Resultat unserer Bemühungen anschauen würdet. Diesmal haben wir nach dem Dschungelbuch (2010), Aladdin und die Wunderlampe (2011) und Froschkönig (2012) ein unterhaltsames Märchen einstudiert: «S brave Tüüfeli» von Jörg Schneider unter der Regie vom weitherum bekannten und versierten Georges H. Wolf. Total gibt es zwölf Vorstellungen. Kommt aber möglichst bald, denn gegen Ende der Spielzeit haben wir erfahrungsgemäss immer grossen Andrang! Die traditionelle Benefiz-Abendvorstellung – dieses Jahr neu zugunsten «Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe – findet statt am Freitag, 29. November, um 20 Uhr (hierfür kein Vorverkauf, sondern freiwilliger Austritt). Die Kaffee/Kuchen-Stube und Cüpli-Bar sind ab 19 Uhr offen!

Liebe Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene bis 99, kommt zu uns und lasst euch während rund zwei Stunden in die herrliche Märchenwelt versetzen! Alle Aufführungsdaten, Vorverkaufsmöglichkeiten und mehr Details findet ihr auf der neu gestalteten Homepage: www.theatergruppereinach.ch (siehe auch Inserat). Erwin Schmidt, Präsident

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach

verfolgten Kirche mit Berichten über Aegypten und Syrien, Kurzpredigt von Hans Wüst, separates Kinderprogramm Donnerstag, 21. November 14.30 Seniorennachmittag (Gebetskurs)

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 15. November Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 16. November Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 17. November Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Tauf- und Kommunionfeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 18. November Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 19. November Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzgebet Pfarreiheim St. Nikolaus Kirchgemeindeversammlung Mittwoch, 20. November Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Aussendungsgottesdienst Donnerstag, 21. November Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst

Freitag, 15. November 10.00 Krabbelgottesdienst «Fiire mit de Chliine» in der Mischeli-Kirche Sonntag, 17. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Frank Lorenz 10.30 Gottesdienst in der MischeliKirche, Pfarrer Frank Lorenz (Kinderhüti im Soussol der Kirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrer Frank Lorenz Montag, 18. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Dienstag, 19. November 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag, 16.00, 061 711 44 76) Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Samstag, 16. November 9.00 Frauezmorge, Thema: Kinder stark machen durch Ermutigung, Referentin: Almuth Winkler 14.00 Jungschi/18.00 Youthchannel Sonntag, 17. November 10.00 Gottesdienst zum Sonntag der

Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach Sonntag, 17. November 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 19. November 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Samstag, 16. November 9.00 FraueZmorge bei Chrischona Wiedenweg 7. Thema: Kinder stark machen durch Ermutigung; Referentin: Almut Winkler Sonntag, 17. November 10.00 Gottesdienst mit KircheKaffi. Predigt: Martin Schneider Donnerstag, 21. November 14.30 55+-Nachmittag. Leitung: Yvette Roth-Quinche


REINACH

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KMU-WEIHNACHTSAKTION

SUPPENTAG

REINACHER MARKT

Die Engel stehen zum Malen bereit

Suppe und Kuchen

Die Zauberschachtel

Auch dieses Jahr möchten wir Sie am Samstag, 23. November, in unserem Pfarreiheim St. Nikolaus und Kirchgemeindehaus Mischeli zu einer guten Suppe und feinen, selbst gebackenen Kuchen einladen. Der Reinerlös wird an das Projekt «Beratung und Begleitung von Gewaltopfer in Puno» überwiesen. Fürs Kuchenbuffet bitten wie wiederum viele Kuchenbäcker/-innen um ihre Unterstützung. Im Voraus danken wir für Ihre Kuchenspenden. Kuchenabgabe: 23. November, ab 8 Uhr im Pfarreiheim. Ab 11.30 Uhr ist dann der Suppenausschank. Marianne Weber

Wenn man vor dem Stand der «Vereinigung der Gelähmten» steht, weiss man erst gar nicht, wohin man schauen soll. Bunt, reich, originell präsentiert er sich. Zwischen Schmuckketten mit Perlen besetzt, Schals, Socken, «Ammedyssli», Mützen, Katzen-Geschenkschachteln, Handtüchern, Karten mit dreidimensionalen Motiven schauen mich drei freundliche Damen an. Es sind drei der acht Damen, die für ihre Institution stricken, häkeln, basteln. Star ist, neben Frau Kägi, der Leiterin, die viktorianische Nähschachtel. Wenn sie ihr Inneres offenbart, bleibt die Begeisterung nicht aus. 21 Teile enthält sie und ist damit ein wunderbares Geschenk, eine Zauberschachtel für leidenschaftliche Näherinnen. Die acht Damen arbeiten selbstständig zu Hause und beliefern den Stand. Die älteste Dame, Greti, 89, ist noch immer eine eifrige Häklerin. Verantwortlich für den Materialeinkauf ist Frau Kägi, die betont, dass der Gewinn an die Institution geht. Sicher geht es an ihrem Stand nicht immer stürmisch zu, es sei denn, dass ein Sturm, wie vor einiger

In kühlem Blau: Dieser Engel ist schon bereit für Weihnachten. ZVG Die 160 kleinen Reinacher Engel sind in Reinach angekommen und haben bis auf sehr wenige schon alle ihr Wohnrecht in den Reinacher Haushalten und Läden erhalten. Gestaltete Engel können bei TV Jordi bestaunt und erstanden werden, die Rohlinge bei Foto Klick, Die Buchhandlung, Geschenkideen Maximal, Papeterie Richert und Metzgerei Jenzer. Für die Kindermalaktion am 30. November von 14 bis 16 Uhr in der Galerie

Werkstatt, Brunngasse 4/6, hat der kmu Reinach 30 Engel reserviert. Diese möchten begrüsst und bemalt werden. Unter der Leitung der Reinacher Künstlerin Ina Kunz können die Kids die «Himmlischen Geschöpfe» in ihr eigenes Kunstobjekt verwandeln. Farben, Pinsel, diverse Malutensilien, ein Zvieri und die Engel stehen bereit. Für die freundliche Unterstützung dieser Aktion bedanken wir uns ganz herzlich bei unseren Mitgliedern Damenmode Modeva, Immobilen Re/Max, Bäckerei Grellinger und Malatelier Borho. Die Engel können an der Malaktion zum Vorzugspreis von CHF 64.– erstanden werden. Es het so lang s het. Wir würden es begrüssen, wenn Sie Ihre Kinder beim kmu Reinach unter kmureinach-bl.ch oder Tel. 061 713 98 00 anmelden könnten, damit die Helfer genügend Material zur Verfügung haben und gewappnet sind auf die kleinen Künstler. Der kmu Reinach wünscht allen Kindern viel Spass beim Malen und dankt jetzt schon allen freiwilligen Helfern. Ute Gasser, Präsidentin kmu Reinach

JODLEROBE 2013

Ein Chor heller Kinderstimmen Der Jodlerklub Reinach lädt zu einem besonderen Jodlerobe am Samstag, 23. November, um 19 Uhr in die Weiermatthalle in Reinach ein! Das Besondere: Das traditionell Bewährte mit Neuem und Jungem zu kombinieren. Die bewährte Tradition: Wir als Klub singen nach wie vor unter der Leitung von Isabelle Marquis. Dabei haben wir Spass und machen Spass. Sei dies mit der Gastformation «Jodel-Duett Geschwister Röthlin», dem Schwyzerörgeli-Trio «Eggflue» oder dem anschliessenden Theater «Spääti Naachwee». Dabei empfehlen wir die Küche in eigener Regie. Mit dabei ist eine schöne Tombola mit einer Nietenverlosung mit sensationellen Preisen!

Und das Neue, das Junge? In den letzten Jahren waren es die Kindertanzgruppe oder die Geschwister Weber. Heuer aber ist es ein ganzer Chor von gegen dreissig Kindern, nämlich das KinderJodelchörli aus Zug. Mit Absicht haben wir dieses Chörli angefragt, das schon im Schweizer Fernsehen war. Auch immer mehr in städtischen Gemeinden gibt es jodelfreudige Kinder. Bestimmt auch in Reinach. Das Zugerland Chörli soll uns Mut machen, auch bei unseren Kindern die Begeisterung fürs Jodeln zu wecken. Vielleicht entdecken ja am Jodlerabend tatsächlich Kinder aus Reinach und Umgebung ihren Wunsch, jodeln zu können. Alle Details findet ihr im Inserat (nächste Woche) und auf unseren Plakaten. Isabelle Marquis

LESERBRIEF

Schulraumstrategie mit Frustrationen Im Jahres- und Entwicklungsplan 2013–2017 ist nirgendwo der Bau eines neuen Schulgeländes im Weiermatt für 600 Schüler vorgesehen. Aus heiterem Himmel und mit einer rasenden Geschwindigkeit (10 Minuten Vortrag) wurde vom Gemeinderat die Gestaltung der Reinacher Schulen präsentiert. Der Einwohnerrat weiss noch nichts vom eventuellen Abriss des Schulhauses Surbaum. Dies wurde im Workshop vom September angekündigt. Die Betroffenen konnten sich an einen Workshop über ihre Sorge äussern, danach wurden neue Varianten für die Schulraumentwicklung vorgeschlagen. Keine dieser sieben Varianten überzeugten die im November Anwesenden. Dass die Vorschläge zwischen 70 bis 100 Millionen kosten würden und eine Steuererhöhung zwischen 5% und 6%, bei einer Unschärfe von +/- 25% zur Folge hat, wissen die wenigsten. Viele wichtige Fragen konnten noch nicht be-

antworten werden wie: Wie wird sich die Bevölkerung in den nächsten 20 Jahre entwickeln, wohin gehen die Kinder von Reinach Nord in den Turnunterricht, was passiert mit KITA, wie teuer wird die Verkehrssicherheit pro Jahr und viele andere Fragen. Im Dezember wird der Einwohnerrat die definitive Vorlage erhalten. Dann haben wir nicht länger als zwei Wochen Zeit, die Unterlagen genau zu studieren, dann geht es zu den Kommissionen. Die Empfehlung folgt in zwei oder drei Monaten, um dann zu entscheiden. Warum muss alles so schnell gehen? Schliesslich handelt es sich um viele Millionen und vor allem um das Schicksal von vielen Kindern und um die Attraktivität unserer Stadt. Ich bitte die Gemeinde, sich Zeit für eine seriöse Planung zu nehmen. Es geht schliesslich um Investitionen in die Zukunft. Myrian Kobler-Betancourt, CVP Einwohnerrätin

EIDG. ABSTIMMUNG

Keine subventionierten Staatsmütter Die SVP-Familieninitiative will Subventionen in Form von Steuergeschenken für Familien, die einem altmodischen Familienbild entsprechen. Maximal 25% der Familien würden davon profitieren. Die grosse Mehrheit wird dadurch indirekt bestraft, bezahlen diese doch heute schon grosse Summen für Krippenplätze und Tageseltern aus ihrer eigenen Tasche. Ich verstehe nicht, warum man eine Familienversion derart bevorzugen soll, welche sich die meisten Familien gar nicht mehr leisten können. Dass die SVP teuer und gut ausgebildete

Frauen zurück an den Herd locken will, ist zudem völlig widersinnig, weil diese Frauen viele Stellen besetzen könnten, für welche wir heute ausländische Kräfte holen müssen. 1,4 Milliarden würde uns diese Übung kosten. Alleine der Kanton Baselland müsste mit 42 Millionen jedes Jahr rechnen, ein Betrag, der weitere schmerzhafte Einschnitte bedeuten würde. Mein Fazit: unnütz, widersinnig, teuer und ungerecht. Darum: keine subventionierten Staatsmütter und ein Nein zur Familieninitiative. Klaus Kirchmayr, Landrat

SANTIKLAUS

Sich jetzt anmelden! Auch wenn das eher milde Herbstwetter es schwer macht, ein «Santiklaus-Gefühl» aufkommen zu lassen, ist es doch so, dass der Santiklaus und sein Schmutzli in ungefähr drei Wochen in Reinach eintreffen. Beide sind schon etwas nervös und freuen sich auf die Besuche bei den Familien in Reinach. Sie stecken bereits mitten in den Vorbereitungen. Liebe Eltern, bereiten Sie sich mit Ihren Kindern auf einen Besuch bei Ihnen zu Hause und jedes Versli, auch wenn es nicht auf Anhieb klappt. Sie sind am 4., 5. und 6. Dezember unterwegs. In den Kindergärten und ersten Primarklassen wurden Anmeldeformulare verteilt. Ausserdem finden sie die Formulare auch in den Kirchen, bei der Textilreinigung Näf und den im Inserat angegebenen Adressen. Man kann sich auch auf www.santiklaus-reinach.ch anmelden. Anmeldeschluss ist der 24. November. Bei Fragen gibt Ihnen das Santiklaustelefon 076 611 08 24 Auskunft; es wird täglich zwischen 8.30 und 12 Uhr bedient. Gerhard Bausch

EIDG. ABSTIMMUNG

1 : 12 = Nein Ein Ja bei der 1:12-Initiative könnte zu einem gefährlichen sozialpolitischen Bumerang werden. Sie wird in der Realität dazu führen, dass Unternehmen vermehrt Stellen im Tieflohnbereich auslagern oder wegrationalisieren, um das starre staatliche Lohndiktat zu erfüllen. Das erhöht den Druck auf die tiefen Löhne. Leidtragende werden aber nicht nur weniger gut qualifizierte Mitarbeitende sein. Die Initiative kann auch zu einer generellen Senkung des Lohngefüges in einem Unternehmen führen. Denn sinken die obersten Löhne, sinken auch die Einkommen auf den Funktionsstufen darunter. Am 24. November 2013 geht es u. a. um die Frage, ob der Druck auf die tiefen Löhne steigt und Jobs ausgelagert werden. Das alles kann nicht im Interesse der liberalen Schweiz sein. Ich stimme Nein! Eric Urban Einwohnerrat SVP Reinach

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Zeit, das Dach des Standes davonbläst. Aber damals wusste Herr Kägi, guter Geist und Fahrdiensthelfer, guten Rat. Er breitete die nasse Ware auf dem Dachboden seines Hauses zum Trocknen aus. Ideen muss man haben, dann gibt es fast immer eine Lösung. Willy Göttin, Warenmarkt Reinach

ELTERNBILDUNG REINACH

Danke, Edith Bührer Wie vielen Eltern und Kindern Edith Bührer in ihrer Funktion als Mütter-Väterberaterin in den letzten Jahrzehnten beratend zur Seite stand, lässt sich nicht mehr sagen. Auch nicht, wie viele Kurse und Veranstaltungen sie als Mitarbeiterin der Elternbildung organisierte und zum Teil selbst geleitet hat. Und auch nicht, wie vielen Frauen sie im Familienzentrum Oase direkt und unkompliziert Hilfe geleistet hat. Mit viel Herz für Eltern und Kinder hat sie in den beiden Institutionen in Reinach gewirkt. Gespräche mit Edith Bührer waren immer geprägt von Verständnis und Anteilnahme. Für jegliche Anliegen hatte sie ein offenes Ohr, denn für sie stand immer der Mensch im Mit-

telpunkt. Mit viel Herz und Freude hat sie sich engagiert und vielen von uns mit ihren positiven Worten aufgestellt, wenn uns unsere Kinder zum Verzweifeln brachten. Am Ende der Kurse oder der Sitzungen blieb immer ein Lachen oder ein aufgestelltes «Tschüss» von ihr zurück. Nun ist Edith Bührer in den wohlverdienten Ruhestand getreten. Zusammen mit ihrem Mann Werner wird sie Reisen und Grosskinder geniessen. Liebe Edith: Wir danken Dir ganz herzlich für Dein Engagement, Deine Mithilfe und Dein tolles Wirken für die Elternbildung und das Familienzentrum Oase. Wir werden Dich vermissen! Doris Vögeli und Judith Schediwy, Co-Präsidium Elternbildung Reinach

MSRA – MIDNIGHT SPORTS REINACH/AESCH

Saisonstart am 16. November Seit nun vier Jahren findet während der kalten Jahreszeit Midnight Sports Reinach-Aesch statt. Ab November bis im April wird jeweils am Samstagabend von 21 bis 24 Uhr in der LochackerTurnhalle in Reinach Sport und Unterhaltung für Jugendliche ab 14 Jahren angeboten. Unser Ziel ist es junge Leute von der Strasse zu holen und ihnen eine spannende und vernünftige Alternative zum klassischen «Rumhängen» anzubieten. Es wird Parkour praktiziert, Fussball und Basketball gespielt oder man amüsiert sich mit Unihockey, «Töggele» oder Tischtennis. Wer keine Lust auf Sport hat, der kann einfach nur Musik hören und mit Freunden zusammen sein. Die Abende werden von einer ausgebildeten Person geleitet, die zudem von mehreren Senior und Junior Coachs unterstützt wird. Alkohol, Tabakwaren und

Drogen sind ganz klar verboten und werden nicht toleriert. Im Vordergrund stehen ausschliesslich Spass, Sport und Freude und ein gewaltfreier und respektvoller Umgang miteinander. Die neue Saison startet am 16. November und wir hoffen, dass wieder viele Jugendliche aus Reinach und Aesch, aber auch aus den Nachbargemeinden zu uns finden und an den Samstagabenden einer sinnvollen Beschäftigung nachgehen können. Wir danken unseren Sponsoren, Gönnern und Mitgliedern für Ihre Hilfe und den Gemeinden Reinach und Aesch für die sehr wichtige finanzielle Unterstützung, ohne die es den Midnightsport Reinach-Aesch nicht geben würde. www.midnightsportsreinach.ch Marco Agostini, Präsident Midnightsports Reinach-Aesch

EIDG. ABSTIMMUNG

Nein zur Familieninitiative Diese Initiative will die Familie stärken, indem sie einen finanziellen Anreiz schafft für Frauen, die ihre Kinder zu Hause betreuen. Sie bevorzugt also ganz klar das konservative Familienmodell. Ich möchte hier nicht über die Vorund Nachteile der verschiedenen Betreuungsmodelle schreiben, es muss aber für alle möglich sein, das für sich richtige Modell zu wählen. Wir bilden heute Männer und Frauen gleichberechtigt aus und so sollen auch beide die Möglichkeit zur Erwerbstätigkeit haben. Um dies zu ermöglichen, wurde die Subventionierung von Kinderkrippen eingeführt. Für die externen Kinderbetreuungskosten kann heute ein Abzug bei den Steuern gemacht werden. Und hier beginnt der Denkfehler der Initianten der Familieninitiative. Wer keine

Betreuungskosten hat, kann diese auch nicht in Abzug bringen. Aus diesem Grund wehre ich mich gegen die Familieninitiative der SVP, die ganz klar falsche Anreize schafft. Und wer soll dann diese Steuerausfälle wieder bezahlen? Ganz klar bin auch ich für die Förderung der Familie z. B. über die Erhöhung der Kinderzulagen. Oder wenigstens die Anerkennung der Familienarbeit als Arbeitserfahrung. Ich bin überzeugt, dass man mit der Würdigung der Familienarbeit als wertvolle Arbeitserfahrung viel mehr für die Familien tun könnte als mit ungerechten Steuerabzügen. Deshalb werde ich am 24. November überzeugt Nein stimmen zur sehr teuren und nicht gerechten Familieninitiative. Marie-Therese Müller, Landrätin BDP


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Der Santiklaus besucht am 4., 5. und 6. Dezember 2013 die Kinder von Reinach. Anmeldeformulare bei: Kirchen in Reinach Textilreinigung Näf Milchkästen von: A. Wanzenried, Klusweg 59 St. Schneider, Stockackerstrasse 14 M. + R. Kobler, Rainenweg 107 Auskunft unter 076 611 08 24 Internet: www.santiklaus-reinach.ch Anmeldeschluss: 24. November 2013

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«Mit Daniel Scholer wähle ich eine verlässliche Person als Zivilkreisrichter.»

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federleicht II von Ina Kunz Vernissage: Freitag, 15. November 18 bis 21 Uhr Geöffnet: Freitag 18 bis 21 Uhr Samstag und Sonntag 11 bis 15 Uhr Finissage: Sonntag, 8. Dezember AU6 Raum für Kunst Reinach Austrasse 6, 4153 Reinach www.au6.ch, au6@intergga.ch Telefon 061 711 21 79

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Aus der Gemeinderatssitzung vom 5. November 2013 • Der Gemeinderat beschliesst, beim Kindergarten Tschöpperli ein richterliches Aufenthaltsverbot zwischen 17.00 und 7.00 Uhr zu erlassen. Immer wieder ist die Umgebung des Kindergartens Treffpunkt für Jugendliche, die ihren Abfall an Ort und Stelle liegen lassen. Dieses Verbot soll mithelfen das Litteringproblem rund um den Kindergarten zu lösen. • Der Gemeinderat wird von der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion gebeten, sich zum Thema «Personalrechtliche Stellung der Schulleitungen» vernehmen zu lassen. Eine kleine Arbeitsgruppe wird die Vorlage prüfen und gegebenenfalls empfehlen, sich der Vernehmlassung des VBLG (Verband basellandschaftlicher Gemeinden) anzuschliessen. Gemeinderat Aesch

Stelle als Schulsozialarbeiter/in 20% Die Gemeinde Aesch sucht zur Erweiterung der Schulsozialarbeit in den Kindergärten und der Primarschule eine/n Schulsozialarbeiter/in 20%. Das entsprechende Stelleninserat ist auf der Aescher Website unter www.aesch.bl.ch/Verwaltung/Stellen zu finden. Gemeinderat Aesch

Mütter-/Väterberatungsstelle Aesch Wussten Sie, dass die Mütter- und Väterberatungsstelle Eltern mit Kindern bis 5 Jahre kostenlos, vertraulich und freiwillig zur Verfügung steht? Am Mittwoch, 20.11.13 (Internationaler Tag des Kindes) von 8.00 bis 12.00 Uhr öffnen wir unsere Beratungsstelle allen Einwohnern von Aesch, Duggingen und Pfeffingen. Kommen Sie vorbei, es würde uns freuen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Mütter- und Väterberatungsstelle, Ettingerstrasse 11, 4147 Aesch, Tel. 061 756 78 40 Mütter- und Väterberatung, Priska Ursprung

Energiestadt – Info 10/13

Kennen Sie die 3 R? Reduzieren (reduce), wiederverwenden (reuse) und wiederverwerten (recycle), das sind die drei Maximen nachhaltiger Produkte. Ökologie und Nachhaltigkeit sind längst keine Nischenthemen mehr. Immer mehr Menschen möchten ihren Teil dazu beitragen, um unsere Umwelt zu schützen. Dass der persönliche Konsum ein wichtiger Teil davon ist, wissen unterdessen viele. Leider ist es aber nicht immer einfach, nachhaltige, ökologische, soziale oder grüne Produkte zu finden. Erst recht nicht solche, die darüber hinaus auch noch richtig gut aussehen. www.rrrevolve.ch sucht solche Produkte zusammen und bietet sie teils exklusiv in der Schweiz an. Das Sortiment ist breit gefächert und die Produkte verfolgen verschiedene Ansätze: Manche helfen beim Recyceln, manche sind aus recycelten Materialien, einige helfen beim Strom sparen, andere erzeugen Strom. Weitere sind aus nachwachsenden Rohstoffen, und nochmals andere sind zu 100% biologisch abbaubar. (Quelle: www.rrrevolve.ch) Bauabteilung Aesch Umweltschutz- & Energiekommission

Dauerausstellung Selbstversorger mit Sonderausstellung «Sicheln» im Heimatmuseum Vernissage am 15.11.2013 Am Freitag 15. November 2013, 19.00–21.00 Uhr lädt das Heimatmuseum zur Vernissage der neuen Sonderausstellung

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Mit «Soul meets Opera» an den Eurovision Song Contest 2014

über Sicheln ein. Sicheln aus aller Welt können aus einer privaten Sammlung besichtigt werden. Zur Vernissage wird der Sammler selber vor Ort sein und mit vielen Anekdoten und Geschichten zu den einzelnen Exemplaren den Anlass umrahmen. Die Sichel ist neben dem Erntemesser eines der ältesten Ackerbaugeräte. Die ältesten Sicheln fand man in der Levante, wo sie bereits in der frühesten Phase der Jungsteinzeit zum Abschneiden von Wildgetreide oder Gräsern dienten. Noch bei den alten Griechen war die Sichel das entscheidende Symbol für die Landwirtschaft, weshalb sie ein Attribut der Göttin Demeter war. Der römische Historiker Tacitus berichtete, dass die Druiden goldene Sicheln für Rituale benutzten. In verschiedenen archäologischen Kulturen ist die Sichel eine Grabbeilage. Die Sichel ist auch als Figur in der Wappenkunde anzutreffen und wird als Symbol in vielen Kommunalwappen verwendet. Die Sonderausstellung wird bis Mitte 2014 zu besichtigen sein. Im Museumsbeizli wird Sie der Stiftungsrat gerne bedienen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Stiftungsrat Heimatmuseum

81. Seniorentreff Aesch-Pfeffingen Unser nächster und letzter Treff in diesem Jahr findet am Dienstag, 19. November 2013, um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Traditionsgemäss gibt es am letzten Treff im Jahr Kaffee und Kuchen. Sie haben die Gelegenheit Ihre persönliche Meinung über unser Programm 2013 zu äussern. Ihre Anregungen oder auch Ihre Kritik sind uns sehr wichtig, damit wir auch für das kommende Jahr interessante Nachmittage organisieren können. Für Kaffee und Kuchen werden wir besorgt sein. Wir hoffen jedoch auch auf «Spenden» aus Ihrer privaten Backstube und nehmen solche gerne entgegen. Im Verlauf des Nachmittags wird Herr Ueli Niklaus (Aesch) spielen und berichten über Alphorn und Büchel. Viele von Ihnen haben sicher schon Alphornklänge gehört, die aus Richtung Pfeffingen/Klus gekommen sind. An diesen war auch Herr Niklaus beteiligt. Sie werden neben den Spielvorträgen viel Interessantes zur Geschichte von Alphorn und Büchel erfahren. Wer hat es erfunden; wie entlockt man den Instrumenten die Töne; wo, wann und wozu wird gespielt und wie werden die Instrumente hergestellt. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse zu diesem Thema geweckt haben und freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme an den Seniorentreffs steht allen Seniorinnen, Senioren und andern Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Für den Seniorenrat: Felix Albrecht, Rudolf Schillinger, Marlyse Streule

96. Geburtstag Am 13. November 2013 durfte Frau Anna Stöcklin, wohnhaft Pfeffingerstrasse 10 in Aesch, ihren 96. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin herzlich und wünscht ihr für die kommenden Jahre nebst guter Gesundheit auch viel Freude, Kraft und Gemeinderat Aesch Zuversicht.

Starke Stimmen: Der Aescher K’ream und Lala Ackermann, Bürgerin von Pfeffingen, im Bali-Haus in Hochwald.

FOTO: ISABELLE HITZ

Brücken schlagen «Hopera» stammt aus der Feder von K’ream und ist in seinem Studio Hook A Land in Reinach aufgenommen und produziert worden. Gemastert wurde der Song von Chris Athens (Mastering Engineer für Eminem, Rihanna etc). Der Mix aus Soul und Oper soll nicht

nur musikalisch Unterschiedliches zusammenbringen, sondern auch die Verbindung von verschiedenen Religionen, Hautfarben und Kulturen symbolisieren, erklärt die Mezzosopranistin Lala Ackermann: «Mein Credo ist es, einander die Hand zu reichen». Brücken zu schlagen ist für beide seit Jahren ein Thema: Lala möchte mit ihrer Musik und den Events in ihrem Bali-Haus in Hochwald verschiedene Menschen, Kulturen und Musikstile zusammenbringen, und auch Karim Bhorania, Sohn eines Inders und einer Schweizerin, betont, wie wichtig es ihm ist, verschiedene Welten zu verbinden: «Dunkel und hell, Klassik und Soul: mit «Hopera» zeigen wir, dass das zusammenpasst». Die Idee für das gelungene Projekt stammt von Lala. Als sie K’ream auf einer CD hörte, war sie sofort begeistert von seiner Stimme, den Kompositionen und der hohen Qualität, sodass sie ihn für ein Duett angefragt hat. Die Zusammenarbeit der beiden gegensätzlichen Interpreten hat Spass gemacht und auf Anhieb gut geklappt. Obwohl beide aus unterschiedlichen Stilrichtungen kommen und einen ganz anderen Weg hinter sich haben, haben sich die Opernsängerin und Klangtherapeutin und der Soul-Rocker und Musikproduzent problemlos gefunden und mit «Hopera» eine aussergewöhnliche Komposition geschaffen, die eine kräftige Unterstützung aus der Region verdient.

MUSIKSCHULE

LESERBRIEF

Jetzt anmelden!

Wir sammeln für Kinder in Liberia

Für das Frühjahrsemester 2014: jetzt anmelden! Der 15. November ist der Neuund Wiederanmeldetermin für das kommende Semester vom 20. Januar bis 4. Juli 2014. Die Anmeldeformulare können bei den Lehrkräften oder vormittags auf dem Musikschulsekretariat bezogen werden. Auf der Homepage kann das Formular auch heruntergeladen werden: www.msaepf.com. Für Auskünfte und Abklärungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Telefon vormittags: 061 756 78 50. Andreas Kirschner, Schulleiter

Seit vielen Jahren sammeln wir, Kinder aus Aesch, für die Sternenwoche der Unicef. Die Sternenwoche feiert 2013 bereits ihr 10-jähriges Jubiläum. Dieses Jahr sammeln wir für die Kinder in Liberia. Im Jubiläumsjahr unterstützen wir als Teams die Aktion und sammeln mit. Wir vom Team Aesch machen drei Aktionen. Philipp und Dario verkaufen am 16. November von 9 bis 12 Uhr mit ihrem Wägeli vor der Migros/Coop feine Backwaren. Die Klasse von Andi Hollenstein verkauft auf dem Aescher Weihnachtsmarkt vom 29. November

Lala Ackermann und K’ream möchten mit ihrem Song «Hopera» die Schweiz in Kopenhagen vertreten. Das gegensätzliche Duo überzeugt mit starken Stimmen und einer klaren Aussage. Isabelle Hitz

D

as Voting für den ESC 2014 läuft auf Hochtouren: In den nächsten Tagen wird entschieden, wer es in die Schweizer Endausscheidung schaffen wird. 158 Interpreten sind dieses Jahr im Rennen, so auch Lala Ackermann (Gabriela Fritschi) aus Hochwald und K’ream (Karim Bhorania) aus Aesch mit ihrem Projekt «Hopera». Stimmgewaltig und mit viel Hingabe besingen die beiden die Kraft der Hoffnung und verbinden auf eindrückliche Weise Opernklang und Soul.

Jede Stimme zählt Die Freude an ihrer Musik steht bei den beiden klar im Vordergrund: «Es macht den Song nicht besser oder schlechter, ob wir früher oder später ausscheiden», betont K’ream. Natürlich aber hofft das Duo, im Ausscheidungsverfahren möglichst weit zu kommen. Noch bis zum 18. November 2013 kann jedermann auf der Internetplattform des Schweizer Fernsehens bis zu vier Punkte für seinen Favoriten abgeben. Die Stimmen der User und der Fachjury zählen je 50 Prozent. Von den 158 eingegangenen Beiträgen werden lediglich die 18 erfolgreichsten von einer Expertenrunde bewertet. Sechs davon qualifizieren sich für die nationale Live-Show von SRF 1 am 1. Februar 2014 in Kreuzlingen, bei der dann entschieden wird, wer die Schweiz Anfang Mai 2014 in Kopenhagen vertreten darf.

Voting: So gehts! WoB. Wer «Hopera» unterstützen möchte, kann noch bis zum 18. November um 8 Uhr für Lala und K’ream auf www.eurovisionplattform.sf.tv/videos seine Stimme abgeben. Der Clip ist unter K für K’ream aufgeführt. Das Login gelingt am schnellsten über Facebook.

Katholische Kirche Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom Dienstag, 19. November 2013, 19.30 Uhr im Pfarreiheim 1. Beschlussprotokoll vom 11. Juni 2013 2. Budget 2014 Der Kirchgemeinderat beantragt, den Steuersatz – bezogen auf die normale Staatssteuer – bei 8.2% zu belassen. Das detaillierte Budget kann im Sekretariat des Pfarramtes während der Öffnungszeiten eingesehen und bezogen werden. 3. Bauprojekt «Orientierung» 4. Bauprojekt «Nachtragskredit für Pfarrhof» 5. Pastoraler Ausblick 6. Verschiedenes Alle Teilnehmer sind zu einer anschliessenden Erfrischung herzlich eingeladen. Der Kirchgemeinderat

bis 1. Dezember viele schöne Bastelarbeiten und leckere Backwaren. Ein Teil des Erlöses geht an die Unicef. Unsere Hauptsammelaktion findet am 1. Dezember bei Familie Stahlberger am Andlauweg 3 von 17 bis 20 Uhr statt. Es wird eine feine Sternensuppe verkauft, die über dem Feuer gekocht wird. Auch für musikalische Unterhaltung durch den bekannten Soulsänger Seven ist gesorgt. Kommen Sie bei uns vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Nähere Infos: www.unicef.ch/team_aesch. Sternenwoche-Team Aesch



AESCH PFEFFINGEN

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EIDG. ABSTIMMUNGEN

LESERBRIEF

Die Parolen der CVP

Im Brüel: Das grosse Schweigen

Die CVP-Baselland hat an Ihrem Parteitag in Reinach die Parolen für die Abstimmungen vom 24. November gefasst. Die Vorlage zur Erhöhung der Autobahnvignette wurde vom Direktor des Bundesamtes für Strassen, Rudolf Dieterle vorgestellt. Er betonte, dass die Vignettenerhöhung nötig ist, damit die Verkehrsinfrastruktur der Bundesstrassen erhalten und ausgebaut werden kann. Die Versammlung hat zur Erhöhung der Vignette die Ja-Parole gefasst. Klar abgelehnt wurde dagegen die 1:12 Initiative. Klaus Endress der CEO der Endress + Hauser Gruppe und un

Es ist ja schon bemerkenswert, wie sich die freisinnige(!) Gemeindepräsidentin hartnäckig für die Angestellten des Alterszentrums einsetzt, die offensichtlich in einer verwilderten Rechtslage mit Lohnsenkungen und Zulagenraub leben müssen. Viele (über 40) sind im Jahre 2013 bereits gegangen, aber nicht alle können ausziehen. Für mich stellen sich zwei Fragen: Wie ist es möglich, dass die Gemeinden Aesch und Pfeffingen sowie die römisch-katholische und die reformierte Kirchgemeinde so schlaffe Stiftungsräte stellen, die keinen Pfifferling

von der Führung einer solchen Institution verstehen, noch sich darum bemühen, wenigstens den gesunden Menschenverstand anzuwenden? Da bestehen doch Verantwortlichkeiten wie bei jedem kleinsten Verein auch. Aber (die meisten) dieser Damen und Herren schalten auf Durchhalten und zerstören vor unseren Augen einen jahrelangen Aufbau. Dies ohne unabhängige und kompetente Kontrolle. Kein Wunder gibt es nicht einmal mehr Jahresberichte! Die zweite Frage ist jene der politischen Parteien, die sonst bei jeder Gele-

REF. KIRCHGEMEINDE

RICHTERWAHLEN

Polizisten singen im Gottesdienst

Fachkompetenz ins Zivilkreisgericht

sere Nationalrätin Elisabeth SchneiderSchneiter konnten mit Ihren Voten überzeugen. Es wurde einstimmig die Nein-Parole gefasst. Eingehend wurde die Familieninitiative diskutiert. Viele Voten für die Familien, aber nicht für die Frau zurück an den Herd! Die Anwesenden beschlossen mit einer ¾-Mehrheit die Nein-Parole. Gehen Sie am 24. November an die Urne und stimmen Sie ab! Sie geben damit nicht nur Ihre Meinung ab, sondern geben zusätzlich unserer Demokratie IhCVP-Aesch-Pfeffingen re Stimme.

Parolen der CVP-BL für den 24. November 2013 Eidgenössische Vorlagen: Volksinitiative «1:12 – Für gerechte Löhne»

NEIN

Volksinitiative «Familieninitiative: Steuerabzug auch für Eltern, die Ihre Kinder selber betreuen»

NEIN

Änderung des Nationalstrassenabgabegesetzes (Autobahnvignette)

JA

HÜBELI-FEST

Nach dem Fest bereit für die Bagger Was pünktlich um 18 Uhr mit einem Paukenschlag und den nachfolgenden Klängen der Guggenmusig Revoluzzer begann, endete in den frühen Morgenstunden des Sonntags bei einem kühlen Baslerbier im heimeligen Festzelt am Hübeli. Nach der Festrede von Matthias Preiswerk führte Reto Hauser unter interessanten Ausführungen durch den in die Jahre gekommenen Dorfteil. Das kulinarische Angebot lies keine Wünsche offen. So konnten sich die Festbesucher entweder eine gute Portion Raclette von Martin Borer, eine Wurst oder ein Brötli in Roger Gafners, respektive «Schälle-Urslis-Aelplibar» einverleiben und in der Bierschwemme den Staub aus der Kehle schwemmen.

Was aber in die Geschichte des Festes eingehen wird, ist der vom Männerchor gediegen dekoriert und geführte Bürgerkeller. Mit seinem Team zauberte Markus Klein einen ausgezeichneten Rehpfeffer und am Samstag eine Metzgete auf die Tische der Gäste, die fröhlichen Gesangseinlagen brachten zusätzlich Stimmung in den Keller. Und so ist es nun Tatsache, dass das Areal bald den gefrässigen Abbruchbaggern zum Opfer fallen wird, schade nur, dass dies auch für den eigentlich erhaltenswerten Bürgerkeller gilt, aber die Hoffnung auf den «doch noch Erhalt» stirbt zuletzt. Dem Bürgerrat, den beteiligten Vereinen und Helfern gebührt Markus Wymann herzlichen Dank.

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

Lachse zurück in der Birs? Viele Leute kennen den Lachs nur als feines Gericht oder aus den Ferien in Schottland und Irland. Dabei war der Lachs früher im Rhein und seinen grösseren Zuflüssen ein weit verbreiteter Fisch. Zu Tausenden zogen die atlantischen Lachse in ihre Laichgründe in der Schweiz. Die Fischereibiologin Dr. M. Mertens erzählt uns am Freitag, 15. November, Spannendes aus dem Leben von Salmo salar, wie der atlantische Lachs mit wissenschaftlichem Namen heisst. Sie wird

Fragen wie «Stimmt es, dass Lachse ihre Heimatgewässer anhand des Geruches wiederfinden?», «Kehren die Lachse bald in den Rhein zurück?» oder «War der Lachs in der Birs ebenfalls heimisch?» beantworten können. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr und dauert bis ca. 21.30 Uhr. Ort: Theoriesaal des Feuerwehrmagazins Aesch an der Ettingerstr. 11. Der Eintritt ist frei. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen. Im Namen des Vorstandes Patrick Schaub

BÜRGERGEMEINDE

Antwort auf die Panzersperren-Petition Mit einer Petition vom 28. Oktober, welche auch als Leserbrief im Wochenblatt vom 31. Oktober veröffentlicht wurde, haben zahlreiche Anwohner/innen ihre Besorgnis betreffend dem Arbeitseinsatz des Forstbetriebs im Bereich der Panzersperren im Gemeindegebiet Duggingen geäussert. Der Bürgerrat hat das Thema an seiner letzten Sitzung behandelt und nimmt dazu wie folgt Stellung: Bereits vor etwa zwei Jahren hat der Pächter der umliegenden Parzellen darum gebeten, die Büsche bei der Panzersperre zurückzuschneiden, da der starke Bewuchs zu einem Verlust von landwirtschaftlicher Nutzfläche führte. In diesem Jahr hat unser Forstbetrieb nun ein Waldrandprojekt beim angrenzenden Wald in Angriff genommen. Bei dieser Gelegenheit wurde auch der Bewuchs zwischen den Panzersperren entfernt. Danach wurden anlässlich des gemeinsamen Ökotages der Vereine «Attraktives Aesch» sowie «Natur- und Vogelschutzverein Aesch» Holzhaufen errichtet. Diese dienen Reptilien und Kleinsäugetieren als ideale Rückzugsorte und fördern somit die Biodiversität.

Ein entsprechender Bericht darüber ist auch auf dem Gemeinde-TV Aesch, Sendung vom 1.11., abrufbar. Dieser ökologische Nutzen wiegt unseres Erachtens den Wegfall der Büsche auf. Der Rückschnitt des Waldrandes erfolgt im Rahmen des kantonalen Waldrandpflegekonzeptes. Dieses dient ebenfalls der Förderung der Biodiversität, da der Wegfall von hohen, schattenspendenden Büschen und Bäumen vielen Licht liebenden Pflanzen zugute kommt. Wie Sie sehen, macht sich unser Revierförster sehr wohl Gedanken, wie die notwendigen Arbeiten auch einen ökologischen Nutzen haben können. Wir nutzen diese Gelegenheit, um die Bevölkerung darauf aufmerksam zu machen, dass ab dem 18. November im Gebiet Angenstein/Muggeberg die zweite Etappe des sogenannten Waldbau-C Projekts in Angriff genommen wird. Es handelt sich dabei um einen Sicherheitsholzschlag, welcher zum Schutz der darunter befindlichen Kantonsstrasse und Liegenschaften ausgeführt werden muss. Bürgerrat Aesch

Am Sonntag, 17. November, um 10 Uhr singt der Polizei-Männerchor beider Basel in unserem Gottesdienst geistliche Lieder von Matthias Claudius, Johann Dürner und Giuseppe di Marzi sowie das Gospellied «Go tell it on the Mountain» und das russische Tibi Pajom von Dimitri Bortniansky. Die Polizisten und Polizistinnen beider Basel leisten für unsere Gesellschaft einen wertvollen und unverzichtbaren Dienst und ihr Beruf bringt es mit sich, dass sie oft auch mit den Schattenseiten unserer Gesellschaft konfrontiert werden. Ohne ihren täglichen Einsatz könnte unsere Gesellschaft nicht funktionieren. Im Rahmen der Fürbitte möchten wir dann den verstorbenen Mitgliedern des Polizei-Männerchors gedenken. Im Anschluss an den Gottesdienst möchten wir alle noch einladen zu einem Apéro. Adrian Diethelm

MUSIKVEREIN AESCH

Wir kleiden uns neu ein! Die Aescher Musikanten und Musikantinnen freuen sich, eine neue Uniform zu bekommen. Die Vorbereitungen sind schon seit geraumer Zeit am Laufen und die Präsentation des neuen Outfits wird etwas Besonderes und ein erinnerungsfroher Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Um es vorweg zu nehmen, wie die neue Einkleidung aussehen wird, ist noch ein gut gehütetes Geheimnis. Sicher aber ist, es ist ein Schweizer Qualitätsprodukt und man hofft, dass beim Highlight der Präsentation die Bevölkerung und viele Gäste mit dabei sind. Obwohl bei musikalischen Darbietungen die akustische Wahrnehmung im Vordergrund steht, hören Augen mit. Eine einheitliche Kleidung gibt einem Verein eine optische Gestalt. Es unterstreicht die Gemeinschaft, die Einheit, die musikalische Einheit und die Uniform drückt unmissverständlich die Vereinszugehörigkeit aus. Nun aber, die bevorstehende Investition der Neu-Uniformierung bedeutet eine grosse finanzielle Belastung. Daher ist der Verein auch auf die grosszügige Unterstützung der öffentlichen Hand, von Firmen und privaten Gönnern angewiesen. Haben Sie dafür ein offenes Ohr und Dank im Voraus. Kurt Huber

Welches sind die wichtigsten Anforderungen für die Richterinnen und Richter des Zivilkreisgerichts Basel-Landschaft West, die wir am 24. November zu wählen haben? Als zentrale Eigenschaft sticht zweifellos die Fachkompetenz, gepaart mit jahrelanger beruflicher Erfahrung, hervor. Mit Aimo Zähndler bewirbt sich auf der Liste der SVP ein qualifizierter Jurist um das Amt eines Zivilrichters, der auch hohe Erwartungen bezüglich Fachkompetenz zu erfüllen vermag: Aimo Zähndler war von 2002 bis 2008 als Gerichtsschreiber des Strafgerichts des Kantons Basel-Landschaft tätig. Er ist daher mit den Abläufen und Strukturen der Baselbieter Justiz bestens

genheit ihre Klappe weit aufreissen. So schreibt zum Beispiel die SP Aesch-Pfeffingen auf der Homepage: «In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist eine wirkungsvolle Sozialpolitik nötiger denn je. Immer mehr Menschen sind nicht mehr in der Lage, aus eigener Kraft für ihren Unterhalt aufzukommen und geraten so in finanzielle Engpässe.» Was für eine unglaubliche Scheinheiligkeit, wenn man das Alterszentrum vor Augen hat! Wie lange geht das noch ungestraft so weiter? Klaus Kocher

vertraut. Seit dem Jahr 2008 wirkt Aimo Zähndler in der verantwortungsvollen Position eines Gerichtsschreibers am Schweizer Bundesgericht, dem höchsten Gericht unseres Landes. Mit seinem profunden Fachwissen, seiner breiten juristischen Erfahrung in unterschiedlichen Rechtsgebieten sowie seinem juristischen Scharfsinn bringt Aimo Zähndler sämtliche Voraussetzungen mit, die ihn für das Amt eines Zivilrichters befähigen. Ich werde deshalb dieser kompetenten, erfahrenen und anerkannten Persönlichkeit meine Stimme geben und empfehle allen Stimmberechtigten, Aimo Zähndler auf ihren Wahlzettel zu nehmen. Andreas Spindler, SVP Aesch

RICHTERWAHLEN

Ihre Stimme für Jonathan Schwenter Am 24. November stimmen wir nicht nur über nationale Vorlagen und Initiativen ab, wir wählen auch 12 nebenamtliche Richterinnen und Richter für das neu geschaffene Zivilkreisgericht Basel-Landschaft West. Wie bei allen Gremien ist es auch hier wichtig, dass alle politischen und gesellschaftlichen Kräfte angemessen vertreten sind. Die SVP freut sich, Ihnen zwei erfahrene Kandidaten und eine Kandidatin zur (Wieder-) Wahl vorzuschlagen. Für das Amt als Zivilrichter braucht es Einschät-

zungsvermögen und Erfahrung im Umgang mit Menschen. Aufgrund seiner juristischen Ausbildung, den Erfahrungen als früherer Oberstufenlehrer und seiner jetzigen Tätigkeit als Untersuchungsbeauftragter der Jugendanwaltschaft Basel-Landschaft, ist Jonathan Schwenter die richtige Wahl für dieses Amt. Geben Sie darum Ihre Stimme ihm und unseren beiden weiteren Kandidaten Aimo Jan Zähnder und Katharina MinderSchneider. Herzlichen Dank! Peter Lehner, ehem. Bezirksrichter

RICHTERWAHLEN

Erste Wahl: Aimo Zähndler Die drei wichtigsten Eigenschaften für ein Richteramt sind: Hervorragende juristische Ausbildung, besonderes Interesse an und breite Erfahrung in der Gerichtstätigkeit sowie Sozialkompetenz. Unter allen Kandidierenden unseres Wahlkreises – politisch neutral und unabhängig von Partei und Alter betrachtet – ist bei kritischer Prüfung Aimo Zähndler der bestqualifizierte. An der Uni Basel ausgebildeter Jurist mit Topabschluss, dazu mit Baselbieter Anwaltspatent, seit über 10 Jahren in praktischer Gerichtstätigkeit, davon die Hälfte als Gerichtsschreiber am Strafgericht Baselland, danach am höchsten Schweizer Gericht. Er wäre zudem erst der dritte sämtlicher im Kanton Basel-

land tätigen voll- und nebenamtlichen Richter mit der speziellen Zusatzausbildung der Schweizerischen Richterakademie (die in einigen Kantonen sinnigerweise bereits Voraussetzung ist, um überhaupt irgendein Richteramt zu bekleiden!). Wenn wir als Wählerinnen und Wähler dieses Kantons Wert darauf legen, unsere Richterämter mit den allerbesten Leuten zu besetzen, dann gehört Aimo Zähndler klar zuoberst auf den Wahlzettel – auch wenn er mit Z als letzter auf der Kandidatenliste steht. Als Nummer 1 auf meinem Wahlzettel kann nur Aimo Zähndler stehen und ich empfehle Ihnen, meinen Überlegungen zu Dr. Brian Spindler folgen.

Freitag, 22. November 18.15 Andacht im Alterszentrum

18.00 Jugendgottesdienst. Gestaltet von Schülerinnen und Schüler der 3. Sekundarklassen sowie Jugendarbeiter Guido Baur. Für Schülerinnen und Schüler der 1. bis 3. Sekundarklassen. Donnerstag, 21. November 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 16.–22. November Pfarrer Adrian Diethelm, 061 751 17 00

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Samstag, 16. November 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 17. November 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie, anschl. Kirchenkaffee im Pfarreiheim 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie in Pfeffingen Mittwoch, 20. November 9.15 Gottesdienst zum Fest der hl. Elisabeth, gestaltet vom Elisabethenverein, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarreiheim Donnerstag, 21. November 10.15 Gottesdienst mit Eucharistie im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 18.00 Schülergottesdienst

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 16. November Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 17. November 10.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Donnerstag, 21. November 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 22. November 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 17. November 10.00 Gottesdienst mit dem PolizeiMännerchor beider Basel. Pfarrer Adrian Diethelm. Kollekte: Verein Regenbogen Schweiz

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 17. November 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst; Predigt von Pfarrer Reinhard Möller über: «Trauern ohne Hoffnung?». Sonntagsschule; Kinderhüte, Gemeindekaffee Mittwoch, 20. November 19.30 Bibelabend


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AESCH PFEFFINGEN

EIDG. ABSTIMMUNG

EIDG. ABSTIMMUNG

EIDG. ABSTIMMUNG

Der Markt bestimmt die Preise?

Spiel mit dem Feuer!

Ja zur Vignette

Gute Leistung muss entsprechend entlöhnt werden. In diesem Punkt sind sich wahrscheinlich alle von links bis rechts einig. Aber wie misst man Leistung? Unternehmenserfolg, Stabilität und Liquidität, Mitarbeiterzufriedenheit, sowie Profitabilität und Wertsteigerung sind nur einige von vielen Kriterien. Im Jahr 2012 hat etwa Kuoni einen Konzernverlust von 13,2 Millionen Franken erlitten. Ironischerweise erhielt Peter Rothwell, CEO von Kuoni, eine Entschädigung von knapp drei Millionen Franken. Die Lohnschere öffnete sich innerhalb eines Jahres, ungeachtet des Verlustes, von 1:44 auf 1:54 (Quelle:

Die 1:12-Initiative ist nur der Anfang. Schon bald stimmen wir über ein bedingungsloses Grundeinkommen und eine nationale Erbschaftssteuer ab. Im Bewirtschaften von Neid und Missgunst stehen SP und die Gewerkschaften der SVP (Familieninitiative!) kaum nach. Unternehmer und Arbeitgeber werden in globo als Abzocker und Ausbeuter der ach so darbenden und rechtlosen Arbeitnehmer in der Schweiz dargestellt. In ihrem Eifer ignorieren SP und Gewerkschaften, dass in der Schweiz die KMU das Rückgrat der Wirtschaft sind. Richtet sich der Klassenkampf gegen diese? Ein Spiel mit dem Feuer! Die meisten Unternehmer investieren ihr eigenes Vermögen, in ihren Betrieb, und geben so vielen Menschen Arbeit. KMU stellen zwei Drittel der Arbeitsplätze in unserem Land. Sie sind sich ihrer Verantwortung als Arbeitgeber bewusst. Als Zulieferer oder Dienstleister sind sie meist, direkt oder indirekt, von den wenigen Grosskonzernen und Multis in unserem Land abhängig. In ihren Bemühungen das verwerfliche Gebaren einiger schwarzer Schafe einzuschränken, schütten SP und Gewerkschaften das Kind mit dem Bade aus. Der Wohlstand der Schweiz beruht auf unserer liberalen Wirtschaftsordnung. Sie ist ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil, gerade wenn es um die Ansiedlung neuer Firmen geht. Es ist ein Irrsinn, auch angesichts der Angriffe auf den Finanzplatz Schweiz, diesen freiwillig zu schwächen. Deshalb Nein zu 1:12. Christian Helfenstein, Unternehmer, CVP Aesch/Pfeffingen

Vielen erscheint eine Preiserhöhung von 40 auf 100 Franken auf den ersten Blick als immens. Wenn man jedoch genauer auf diese Erhöhung schaut, wird sie einem sofort viel sympathischer. In Aesch können wir von dieser Erhöhung nur profitieren. Mit der Vignettenerhöhung will der Bund den davon abhängigen Netzbeschluss finanzieren. Mit diesem übernimmt er von vielen Kantonen Autobahnen und unterhält diese ab sofort; auch will er diverse Umfahrungsstrassen bauen. Im Kanton Baselland werden dies die Autobahnen H2 und

Ist es gerecht, wenn jemand in 10 Minuten so viel verdient wie ein Handwerker in einem Monat? Trotz grossem Unwillen in der Bevölkerung und der Annahme der Abzockerinitiative verschliessen sich die bürgerlichen Parteien weiterhin der Diskussion und kämpfen für die Beibehaltung der Millionenlöhne der Manager und gegen einen menschenwürdigen Mindestlohn. Und da es nicht leicht ist, uns zu erklären, weshalb jemand Millionen im Jahr verdienen soll, greift man lieber zur gewohnten Methode und droht mit dem Ende des Wirtschaftsraums Schweiz, der AHV und mit der Abwanderung der Grosskonzerne ins Ausland. Die provokative Initiative der JUSO zwingt uns endlich zum Nachdenken.

Immer mehr Menschen erkennen, dass das heutige Lohnsystem ungerecht ist und es keinen Grund dafür gibt, weshalb jemand mehrere Millionen im Jahr verdienen muss, während der Durchschnittsverdiener immer mehr Mühe hat, mit seinem Einkommen auszukommen. Ich hätte mir gewünscht, die Wirtschaftsvertreter hätten reagiert und endlich die notwendigen Korrekturen bei den Abzockerlöhnen eingeleitet. Dies haben jetzt die JUSO gemacht. Sie präsentieren eine Lösung, welche für mich stimmt. Ich finde es ok, wenn der Chef in einem Monat maximal so viel verdient wie sein Angestellter mit dem niedrigsten Lohn in einem Jahr. Darum Ja zur 1:12-Initiative! Paul Svoboda, SP Aesch-Pfeffingen

info@attraktivesaesch.ch

Tel. 061 753 18 05.

aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04.

Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen,

Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81.

Travail.Suisse). «Der Markt bestimmt die Preise», lautet ein berühmtes Credo der Marktwirtschaft. Betrachtet man diesen Satz am Beispiel Kuoni, müsste Herr Rothwell eigentlich einen Malus und keinen Bonus erhalten. Ich frage mich, wie es möglich ist, dass Führungskräfte bei miserablem Geschäftsgang fürstlich entlöhnt und am anderen Ende des Unternehmens gleichzeitig Stellen gestrichen werden. Der Markt bestimmt die Preise. Jedoch wird dieses Gesetz von den eigenen Befürwortern nicht mehr eingehalten. Aus diesem Grund werde ich die 1:12-Initiative mit einem Sibylle Probst klaren Ja annehmen.

EIDG. ABSTIMMUNG

Logik des Steuerrechts verletzt Bestimmt fragen Sie sich, warum gerade die CVP Schweiz als starke Familienpartei diese Initiative nicht unterstützt. Mit einem ersten Gedanken möchte man das als politisches Kontraspiel abtun, doch es lohnt sich, genauer hinzuschauen. Familien sind schon jetzt steuerlich entlastet. Familien, die Ihre Kinder fremd betreuen lassen (müssen), weil zum Beispiel keine Grosseltern in der Nähe sind, haben hohe Kosten. Dafür können sie einen Abzug geltend machen. Wenn wir nun anfangen, Abzüge zu gewähren, für die es nie einen Aufwand gegeben hat und denen gar kein Einkommen gegenüber steht, so scheint

mir das sehr bedenklich für unser Steuersystem. Ein künftiger Abzug für die Eigenbetreuung würde zudem die Logik des Steuerrechts verletzen, wonach nur Kosten abgezogen werden können, die tatsächlich entstehen. Wollen wir die Familien wirksam entlasten, sollten wir sie direkt unterstützen, beispielsweise bei der Steuerbefreiung von Kinder- und Ausbildungszulagen. Auf diese Weise können alle Familien gleichermassen profitieren. Bei dieser Initiative geht es um die Förderung eines Familienmodells und nicht um die Befreiung aus einem ungerechten Steuersystem. Heidi Häring, Präsidentin CVP Aesch-Pfeffingen

die H18 sein, deren Ausbaupläne bereits weit fortgeschritten sind. Aesch würde davon insofern profitieren, als der Bund dank der Vignettenerhöhung Geld für den Bau des Vollanschlusses an die H18 und für den Knoten Angenstein hätte. Blieben die Strassen im Besitz des Kantons, würden wir weiterhin Ewigkeiten auf den Bau dieser Anschlüsse warten müssen und unser Dorf würde weiterhin verstopft bleiben. Deswegen lege ich vor allem für Aesch ein Ja zur Vignettenerhöhung ein! Jan Kirchmayr, SP Aesch-Pfeffingen

EIDG. ABSTIMMUNG

12 × mehr Lohn reicht – Ja zu 1:12

VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsidentin: Pia Augsburger, Neumattstrasse 12, 4147 Aesch, Tel. 061 751 10 42. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit.

Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura, Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38, E-Mail regina.ventura@attraktivesaesch.ch oder

Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch,


AESCH PFEFFINGEN

Comeback der Langspielplatte

Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

Amtliche Publikationen

Der Stiftungsrat des «Alterszentrums Im Brüel, Aesch» hat am 4. November 2013 die Gemeinderäte von Aesch und Pfeffingen sowie die Kirchenräte der römisch-katholischen Kirche Aesch und der evangelisch-reformierten Kirche Aesch-Pfeffingen zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, um über die aktuelle Situation im Alterszentrum aus erster Hand zu berichten. Der Stiftungsrat erläuterte dabei die verschiedenen getroffenen Massnahmen, die notwendig geworden sind, um die finanzielle Lage des Alterszentrums wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Obwohl es in den vergangenen Monaten aus unterschiedlichen Gründen zu Personalwechsel gekommen ist, versicherte der Stiftungsrat und die Geschäftsleitung, dass die Bewohnerinnen und Bewohner nach wie vor von engagierten und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut und gepflegt werden und dass der Personalbestand ausreicht. Der Gemeinderat Pfeffingen erwartet, dass der Stiftungsrat zusammen mit der Geschäftsleitung für die festgestellten Probleme eine gute Lösung findet. Er dankt dem Stiftungsrat sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das grosse Engagement. Gemeinderat Pfeffingen

Sonderabfälle aus Haushalten – wohin damit?

Wie viele Vinylplatten-Fans freut sich auch Reinhard Hugentobler aus Pfeffingen auf das Analogforum der Analogue Audio Association in Basel. Der Analogklang bietet optimalen Musikgenuss. Thomas Brunnschweiler

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er im Musikraum von Reinhard Hugentobler ein Stück von der neuen Vinylscheibe «Pure & Natural» der Sängerin Jocelyn B. Smith hört, wähnt sich mitten in einem Popkonzert. Genauso phänomenal hört sich ein Streichquartett von Haydn an, bei dem auch die höchsten Violintöne verzerrungsfrei und warm zu vernehmen sind. Die noch vor zwanzig Jahren totgesagte Langspielplatte hat eine veritable Wiedergeburt erlebt. Das hat damit zu tun, dass die CD zwar einen klinisch reinen Ton ermöglicht, dieser aber fast steril tönt, da die Tonschwingungen, die an sich geschmeidig und übergangslos sind, in kleine Stufen zerhackt werden. «Mir fiel auf, dass mich bei guten

Vinylplatten die Musik schneller und direkter berührt und ich auch länger analog registrierte Musik hören kann», sagt der pensionierte Sekundarlehrer, der selbst rund 1000 Vinylplatten besitzt. «Ein eigentlicher Sammler bin ich nicht, ich kaufe nur, was ich unbedingt hören möchte. Es gibt aber Kollegen, die über 10 000 Platten besitzen.» Vereinigung für Liebhaber Reinhard Hugentobler ist mehr an der Musik selbst interessiert als an der Technik. Zuerst wurde er von einem Bekannten seiner Schwester in die Welt des Jazz eingeführt. Später gab ihm dieser Liebhaber auch Platten von Mozart und Beethoven. «Ich war begeistert, und da ich unterdessen bewusst zu hören verstand, ging mir auch die Welt der Klassik auf.» Als Lehrer brauchte er einen Ausgleich und die Musik wurde ihm zu einer «seelischen Tankstelle». In der Analogue Audio Association Switzerland hat Hugentobler rund 230 Gleichgesinnte gefunden, die sich regelmässig über Neuigkeiten austauschen, nicht zuletzt in einer dreimal pro Jahr erscheinenden Zeitschrift. Die Vereinigung wurde 1991 von Analogliebhabern gegründet, die von der den Markt beherrschenden CD enttäuscht waren und zur Erhaltung der Langspielplatte als Kulturgut

FOTO: BRUNNSCHWEILER

beitragen wollten. Unterdessen hat sich die Situation insofern verändert, als viele Labels wieder bewusst auf Vinyl setzen. Bei der Plattenherstellung verwendet man zum Teil auch sehr spezielle Verfahren. So wurde etwa die Toninformation für die LP von Jocelyn B. Smith in Berlin direkt mit dem Schneidstichel in eine Lackfolie geschnitten, womit sich der Umweg über das Tonband vermeiden liess. Der Qualitätssprung lässt sich akustisch auch klar feststellen. Analogforum für alte Hasen und Neueinsteiger Das Analogforum in Basel findet im Hotel Bildungszentrum 21 statt. Hier können Menschen, die noch Langspielplatten besitzen, sich über die technischen Möglichkeiten der optimalen Wiedergabe informieren. Das Forum ist auch für Neueinsteiger und natürlich für eingefleischte Fans des Analogklangs da. Von der Demonstration der Einstellung des Tonarms, der Vorführung einer Vintage-Anlage aus den 60ern bis zur Präsentation heutiger Anlagen wird vieles geboten. Analogforum der Analogue Audio Association Switzerland, 17. November 2013, von 10 bis 18 Uhr, Hotel Bildungszentrum 21, Missionsstrasse 21, Basel. www.aaa-switzerland.ch.

Sonderabfälle aus Haushaltungen dürfen nicht über den Kehrichtsack entsorgt werden! Daher bestehen für diese Abfälle verschiedene Abgabemöglichkeiten: • 1. Priorität: Zurück an die Verkaufsstelle Alle Verkaufsstellen in den beiden Basel sind verpflichtet, Sonderabfälle aus Ihrem Produktesortiment (Altfarben, verbrauchte Lösungsmittel, etc.) kostenlos zurückzunehmen. Daher sind Produkte, deren Herkunft klar erkennbar ist, an die Verkaufsstellen (Do-it-Yourself, Fachgeschäfte, etc.) zurückzubringen. Diese müssen die Sonderabfälle entgegen nehmen und korrekt entsorgen. Für Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen gilt eine umfassende Rücknahmepflicht wie bei den elektrischen und elektronischen Geräten: wer derartige Produkte verkauft, muss entsprechende Altgeräte jeglicher Marke kostenlos zurücknehmen. Ebenso können Batterien an jeder Verkaufsstelle zurückgegeben werden. • Ergänzende permanente Sammelstellen: Drogerien und Apotheken Dank einer Vereinbarung mit den kantonalen Stellen nehmen die meisten Drogerien in der Region kleinere Mengen an Sonderabfällen aus Haushalten kostenlos zur Entsorgung entgegen, auch wenn die Produkte nicht dort gekauft wurden. Bei Altmedikamenten und quecksilberhaltigen Abfällen

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von: Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papiersammlung Häckseldienst Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall

(Thermometer, etc.) sind die Apotheken die Rücknahmestellen. In unserer Nachbarschaft sind folgende Geschäfte an diesem System beteiligt: – Drogerie Heiniger, Hauptstrasse 97, 4147 Aesch – Apotheke Kunz GmbH, Hauptstrasse 105, 4147 Aesch • Für dringende Entrümpelung: kantonale Sonderabfall-Sammelstelle Wenn bei einer Haushaltsauflösung grössere Mengen an Sonderabfällen auftauchen, die nicht über einen der vorangehend beschriebenen Wege entsorgt werden können, sind diese unter der Telefonnummer 061 552 55 05 (Amt für Umweltschutz und Energie, Fachstelle Betriebe) anzumelden. Diese gibt dann Zeitraum und genaue Adresse für die Anlieferung bei der kantonalen Sammelstelle bekannt. Die beste Lösung: Problematische Produkte bereits beim Einkauf vermeiden und nur so viel kaufen, wie wirklich benötigt wird! Heute gibt es für viele Anwendungen gute Alternativen, die unnötige Sonderabfälle vermeiden helfen und meist auch weniger Gefahren für die Anwender mit sich bringen. Lassen Sie sich im Fachgeschäft beraten. Umweltschutz- und Energiekommission

81. Seniorentreff Aesch-Pfeffingen Unser nächster und letzter Treff in diesem Jahr findet am Dienstag, 19. November 2013 um 14.30 Uhr im Gasthof Mühle in Aesch statt. Traditionsgemäss gibt es am letzten Treff im Jahr Kaffee und Kuchen. Sie haben die Gelegenheit Ihre persönliche Meinung über unser Programm 2013 zu äussern. Ihre Anregungen oder auch Ihre Kritik sind uns sehr wichtig, damit wir auch für das kommende Jahr interessante Nachmittage organisieren können. Für Kaffee und Kuchen werden wir besorgt sein. Wir hoffen jedoch auch auf «Spenden» aus Ihrer privaten Backstube und nehmen solche gerne entgegen. Im Verlauf des Nachmittags wird Herr Ueli Niklaus (Aesch) spielen und berichten über Alphorn und Büchel. Viele von Ihnen haben sicher schon Alphornklänge gehört, die aus Richtung Pfeffingen/Klus gekommen sind. An diesen war auch Herr Niklaus beteiligt. Sie werden neben den Spielvorträgen viel Interessantes zur Geschichte von Alphorn und Büchel erfahren. Wer hat es erfunden; wie entlockt man den Instrumenten die Töne; wo, wann und wozu wird gespielt und wie werden die Instrumente hergestellt. Wir hoffen, dass wir Ihr Interesse zu diesem Thema geweckt haben und freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen. Die Teilnahme an den Seniorentreffs steht allen Seniorinnen, Senioren und andern Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Für den Seniorenrat: F. Albrecht, M. Meyer, R. Schillinger, M. Streule

findet statt am: Dienstag, 19. November 2013 Mittwoch, 27. November 2013 Mittwoch, 27. November 2013 Montag, 2. Dezember 2013 Mittwoch, 4. Dezember 2013 Mittwoch, 10. April 2014

RICHTERWAHLEN

MUSIKSCHULE

SAMICHLAUS

Käthi Minder ans Zivilkreisgericht

Vortragsstunde

Der 6. Dezember naht

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner, am 24. November wählen wir die nebenamtlichen Richterinnen und Richter des neuen Zivilkreisgerichts. Die SVP Aesch-Pfeffingen ist erfreut, Ihnen mit der Richterin Käthi Minder, dem Advokaten Aimo Jan Zähndler und dem Juristen Jonathan Schwenter drei Persönlichkeiten vorschlagen zu dürfen, die das neue Gericht mit ihrer Erfahrung und ihrem Können bereichern würden. Die Richterin Käthi Minder engagiert sich bereits seit 1994 nebenamtlich in der Baselbieter Zivilgerichtsbarkeit. Nach der Reorganisation der Zivilgerichte sollte dieser unbezahlbare Erfahrungsschatz auch den neuen Strukturen wieder zur Verfügung stehen. Zu unserer Freude hat sich Käthi Minder wieder

Am Freitag, 15. Dezember 2013, um 18.30 Uhr sowie am Samstag, 16. Dezember, um 17 Uhr finden zwei unterhaltsame und kurzweilige Vortragsübungen der Streicherklasse von Maja Briner statt. Zum Klingen kommen Duos und Solostücke mit Klavierbegleitung. Die Vortragsstunden sind mit 30 bis 40 Minuten Länge bewusst kurz gehalten, damit auch unsere jüngeren Zuhörerinnen und Zuhörer nicht «zappelig» werden müssen. Aufführungsort ist jeweils unser Musiksaal im Schützenmattschulhaus Aesch. Ich kann Ihnen den Besuch dieser Konzerte nur wärmstens empfehlen. Maja Briner, Lehrkraft für Violine, Bratsche und Ensemble Andreas Kirschner, Schulleiter

«Samichlaus im schöne Gwand, mit em Bischofstab in dr Hand, du luegsch so lieb, du guete Maa, dass mir Chind kei Angscht müen haa.» Es ist wieder so weit und wir dürfen unsere lieben Kinder in Aesch besuchen. Wir möchten Euch Freude und Wärme in Eure Stuben bringen. Der Samichlaus soll ein Freund der Kinder sein, darum wären wir dankbar, wenn Sie die Kinder auf diesen Besuch vorbereiten. Auf der Anmeldung möchten Sie bitte die Anzahl der Kinder, das Alter sowie Lob und Tadel eintragen. Wir sind bemüht, die gewünschte Zeit einzuhalten. Für Ihre Unterstützung sind wir sehr dankbar, denn nur so kann dieser schöne Brauch erhalten bleiben. Im letzten Jahr durften wir über

zur Kandidatur bereit erklärt. Sie verfügt über eine reichhaltige Lebenserfahrung und grosse Sozialkompetenz. Neben ihren bald zwanzig Jahren in der Baselbieter Justiz managte sie stets das Sekretariat im Planungsbüro ihres Ehemanns und den gemeinsamen Haushalt. Mit Käthi Minder verfügt das Zivilgericht über eine Frau, die mit beiden Beinen auf dem Boden steht und die Abläufe der Zivilgerichtsbarkeit während Jahren verinnerlicht hat. Mit der Gewissheit, Ihnen eine äusserst erfahrene Kandidatin empfehlen zu dürfen, bitten wir Sie für den Wahlgang vom 24. November um Ihre Stimme für Käthi Minder – gemeinsam mit Aimo Jan Zähndler und Jonathan SVP Aesch-Pfeffingen Schwenter.

PFEFFINGEN

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Die gute Technik dient ihm nur als Mittel zum Zweck: Reinhard Hugentobler an seinem Plattenteller.

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300 Kindern eine kleine Freude bereiten. Eine ruhige und besinnliche Adventszeit wünschen Ihnen … die Jungmannschaft Aesch, der Samichlaus, die Schmutzlis

Samichlaus in Aesch 4., 5. und 6. Dezember 2013 Anmeldeformular bei: – Brino Velos & Motos – Drogerie Heiniger – Schriftenstand kath. Kirche Infos unter: www.samichlaus.aesch.ch Für Auskünfte wenden Sie sich bitte an: Alex Dänzer, 079 285 47 58


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Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

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Vortrag: Der Lachs und die Birs Freitag, 15. November 2013, 20 Uhr Theoriesaal des Feuerwehrmagazins Aesch an der Ettingerstrasse 11 Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen!

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Personelles: Herzlich willkommen! Seit dem 1. September 2013 verstärkt Annouk Thüring das Team der Einwohnerdienste der Gemeinde Münchenstein. Frau Thüring hat eine kaufmännische Lehre absolviert und bringt bereits erste Erfahrungen aus einer Baselbieter Gemeindeverwaltung mit. Wir wünschen Annouk Thüring viel Erfolg bei ihrer neuen Arbeitsstelle und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Die Gemeindeverwaltung

Abstimmung vom 24. November 2013 Die Abstimmungsunterlagen (Stimmrechtsausweis, Wahlzettel) werden den Stimmberechtigten durch die Post zugestellt. Stimmberechtigte, die bis kommenden Dienstag, 19. November 2013, nicht im Besitz des Stimmrechtsausweises sind, können diesen bis spätestens Donnerstag, 21. November 2013, persönlich bei der Gemeindeverwaltung anfordern. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung (Tel. 061 416 11 06/07) angefordert, abgeholt oder auch direkt im Wahllokal verlangt werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» verweisen wir auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können unfrankiert der Post übergeben werden. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung an der Schulackerstrasse 4 ist wie folgt geöffnet: – Samstag, 23. November, 18.30 bis 20.00 Uhr – Sonntag, 24. November, 9.00 bis 11.00 Uhr Gemeindeverwaltung Münchenstein

Ablesung Wasserzähler Das Ablesen der Wasserzähler kann bereits seit acht Jahren selbstständig durch die Bezüger vorgenommen werden. Zu diesem Zweck erhält die Mehrheit der Liegenschaftsbesitzer in den nächsten Tagen eine Ablesekarte, die mit wenig Aufwand ausgefüllt und portofrei an die Gemeindeverwaltung zurückgesendet werden kann. Die Daten können auch online auf der Webseite www.muenchenstein.ch (Rubrik: Wasserzählerablesung) erfasst werden. Unter der Rubrik «Unsere Dienstleistungen - Publikationen» findet sich zudem eine Anleitung, die darüber informiert, wie bei elektronischen Wasserzählern der aktuelle Zählerstand abgelesen werden kann. Damit Wartung und Kontrolle der Wasserzähler sichergestellt bleiben, überprüft die Wasser-versorgung im Rhythmus von fünf Jahren die Anlagen und liest den Wasserzählerstand ab. Unsere Mitarbeitenden werden die Bezüger auch weiterhin über offensichtliche Unregelmässigkeiten, beispielsweise über einen aussergewöhnlich hohen Wasserverbrauch, informieren.

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Der Gemeinderat verordnet der Feuerwehr eine Schrumpfkur

Für weitere Informationen steht gerne zur Verfügung: Herr Christian Binggeli, 061 416 11 24, christian.binggeli@muenchenstein.bl.ch Die Gemeindeverwaltung

Farbenfroher Bahnübergang

Seit Mitte Oktober kommt die Eisenbahnbrücke an der Langackerstrasse, welche die Dammstrasse mit der Baselstrasse verbindet, in bedeutend farbigerem Gewand daher als zuvor (siehe Bild). Kinder aus den umliegenden Quartieren haben auf Initiative von Einwohnerin Irene Pfisterer hin auf dem Robinsonspielplatz die Blechelemente mit bunten Motiven bemalt. Die Gemeinde Münchenstein hat das Projekt gerne unterstützt und die Gelegenheit genutzt, vor der Montage der kleinen Kunstwerke die vorhandenen Bauteile zu überprüfen und die bestehenden Eternitplatten zu entsorgen. Gemäss einer über 100 Jahre alten Übereinkunft mit der SBB ist die Gemeinde für den Unterhalt von Strasse und Geländer auf dieser Brücke verantwortlich. Die Bauverwaltung

Bürgergemeinde Einladung zur BürgergemeindeVersammlung, Freitag, 22. November 2013, 20.00 Uhr, Trotte Traktanden: 1. Protokoll der letzten BGV vom 3. Mai 2013 2. Übergabe von Bürgerbriefen 3. Einbürgerungen: 7 Gesuche von ausländischen Staatsangehörigen 4. Begrüssung Jungbürger/Jungbürgerinnen 5. Budget 2014 6. Dienstbarkeitsvertrag betreffend unselbständiges Baurecht zwischen Bürgergemeinde und (Ratschlag 1) a) Schneiter Holzbau AG/ Pumpwerkstrasse 21 b) Knecht Bauunternehmung AG/ Buchenstrasse 59 c) Grisard AG/Hauptstrasse 60 7. Verschiedenes Der Bürgerrat

Römisch-katholische Kirchgemeinde Einladung zur Kirchgemeindeversammlung, Mittwoch, 27. November, 2013, 19.30 Uhr im Saal des Pfarreiheimes Traktanden: 1) Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 3. Juni 2013 2) Budget 2014 3) Bericht der Prüfungskommission 4) Beschlussfassung Genehmigung des Budget 2014 und Festsetzung des Steuerfusses 5) Diverses Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und danken Ihnen für Ihr Interesse. Der Kirchgemeinderat

Mannschaftsfoto: Die Münchensteiner Feuerwehr im «Arbeitstenue», im Hintergrund die Einsatzfahrzeuge.

Bis jetzt hiess es noch mindestens 60, doch nun soll die Mannschaft der Feuerwehr Münchenstein aus nur noch maximal 50 Leuten bestehen. Die Vorgabe des Gemeinderats ist auch finanziell motiviert. Lukas Hausendorf

D

ie Stimmung in der Münchensteiner Feuerwehr war bestimmt auch schon besser. Sicher ist: Freude hat man dort nicht über den Entscheid des Gemeinderats, den Bestand der Mannschaft zu verkleinern. Die neue Vorgabe einer maximalen Grösse von 50 Feuerwehrleuten führte sogar dazu, dass Anfang Monat die jährliche Rekrutierung ausgesetzt werden musste. Denn die Milizfeuerwehr ist jetzt plötzlich zu gross. Mitsamt dem Kommando zählt sie zurzeit 58 Personen. Damit wäre sie nahe an der bisherigen Soll-Grösse von mindestens 60 Mann, die seinerzeit das kantonale Feuerwehrinspektorat empfohlen hatte. Allerdings ist diese Empfehlung nicht verbindlich. «Die effektive Bestandesvorga-

be ist Sache der Einwohnergemeinde», sagt Feuerwehrinspektor Werner Stampfli. Und der Münchensteiner Gemeinderat hat entschieden, dass seine Ortsfeuerwehr zu gross ist. Gegenüber dem «Wochenblatt» wollte Kommandant Jörg Zimmermann den Entscheid nicht kommentieren. Gut unterrichtete Kreise wissen aber, dass die Mannschaft momentan nicht gut auf den Gemeinderat zu sprechen ist. «Es braucht nicht mehr» Der Grund ist simpel. Bei der verordneten Schrumpfkur haben auch finanzielle Überlegungen eine Rolle gespielt, wie Gemeindepräsident Giorgio Lüthi auf Anfrage sagt. Ausserdem ist er überzeugt, dass für die Erfüllung der zwingend vorgegebenen Schutzziele nicht 60 Mann nötig sind. «Fünfzig sind genug», sagt er. Obwohl diese Vorgabe auch finanziell motiviert ist, steht dahinter kein konkretes Sparziel. Das wäre auch unmöglich zu definieren, zumal die Kosten der Feuerwehr abhängig sind von der Zahl ihrer Einsätze, und die sind kaum berechenbar. Überdies lässt sich mit der Verkleinerung der Mannschaft in diesem Rahmen kaum viel Geld sparen. Dieser Aspekt scheint denn auch tatsächlich von zweitrangiger Bedeutung zu sein. Mit dem Entscheid wollte der Gemeinderat auch einen Anreiz setzen, die interkommunale

FOTO: ZVG

Zusammenarbeit zu intensivieren. Der Auftrag die Feuerwehren von Münchenstein und Arlesheim zu fusionieren ist politisch nämlich noch nicht abgeschrieben. Zwar hat der Arlesheimer Souverän sich knapp dagegen ausgesprochen, in Münchenstein wurde das Ansinnen formell aber noch nicht zu den Akten gelegt. Konzept in Auftrag Obwohl eine Fusion der beiden Ortsfeuerwehren ausgeschlossen ist, ist das Thema Zusammenarbeit noch nicht vom Tisch. «Im Bereich Ausbildung und bei den Übungen wäre noch mehr möglich», ist Lüthi überzeugt. Auch Kooperationen mit Reinach sollten geprüft werden, fordert er. Das Kommando hat bereits den Auftrag, ein Konzept über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit benachbarten Feuerwehren zu erstellen. Eine intensivere Zusammenarbeit mit anderen Einwohnergemeinden im Löschwesen wäre für Münchenstein unter Umständen auch finanziell interessant. Im Finanzplan sind Investitionen über 3,5 Millionen Franken im Bereich Sicherheit eingestellt, wovon ein Grossteil auf die Feuerwehr entfallen dürfte, die neue Fahrzeuge anschaffen möchte. Das wird wahrscheinlich noch Anlass für Diskussionen geben. «Wir müssen genau anschauen, was für Münchenstein sinnvoll ist», sagt Lüthi.

BENEFIZKONZERT

«Kinderhilfe Rumänien» mit Sonos-Ensemble Am Sonntag, 17. November, um 17 Uhr lädt das Sonos-Ensemble (www.sonos ensemble.ch) in der Aula des Gymnasiums Münchenstein zu einem Benefizkonzert ein. Die Kollekte geht vollumfänglich an die Stiftung «Kinderhilfe Rumänien» (www.kiru.ch). Die Motivation dieses Anlasses ist Al-

bert Einsteins wunderbares Zitat: «Es gibt keine grossen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt». So möchten auch wir mit der Musik etwas Gutes für die Kinder tun. Denn schliesslich verbindet Musik die Menschen und ist die Sprache, welche die

ganze Welt versteht! Mit Haydns «Vogelquartett» und Brahms’ Klavierquintett und einer kurzen Vorstellung des Projektes möchten wir Sie alle einladen, das Wochenende mit Musik und einer von Herzen kommenden Tat ausklingen zu lassen. Sonos-Ensemble


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MÜNCHENSTEIN

Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

VEREINSNACHRICHTEN

Ludothek Münchenstein. Fichtenwaldstr. 20, Ausleihe von Spielen und Spielsachen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Öffnungszeiten: Di, Fr 17.00–18.30, Mi 14.00–16.00. Tel. 077 429 26 13. Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruckfeld: jeweils mittwochs, Seniorenturnen ab 18 Uhr, Männerturnen ab 20 Uhr. Nach dem Training treffen wir uns im Restaurant Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch Militärschiessverein Münchenstein. Präsident JeanMarc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www.msv-muenchenstein.ch Musikverein Münchenstein. Musikprobe Di 20.15 Uhr Singsaal Loog. Neue Mitglieder sind willkommen. Adr.: Postfach, Münchenstein 1, Tel. ab 19.00 Uhr, 061 701 71 87. Jugendausbildung Tel. 061 411 78 00. Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Kurt Waldner, Präsident, k.waldner@gmx.ch; Cornelia Imseng, Vizepräsidentin, conny.imseng@bluewin.ch; Margot Aregger, Finanzen, bauscherli @teleport.ch. Neutraler Frauen-Turnverein Münchenstein. Turnstunde jeweils Dienstag, 20 bis ca. 21.30 Uhr, in der Loogturnhalle, Gymnastik und Fitness. Auskunft: Frau Ursula Berset, Tel. 061 411 76 48. Pfadi Münchenstein. www.pfadi-muenchen stein.ch. Biber: 5–7 J., Wölfe: 7–11 J., Pfadi: 11–16 J. Kontakt: Abteilungsleiter Christoph Lienert, 061 599 15 73 oder info@pfadi-muen chenstein.ch Quartierverein Heiligholz. c/o Axel C. Scherrer, Eichenstrasse 30, 4142 Münchenstein. Telefon 061 411 54 31, Fax 061 411 54 41, E-Mail: a.e@scherrer-mst.ch Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche

Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knabenund Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Ruedi Pfeffer, Präsident, 061 751 67 35, ruedi.pfeffer@intergga.ch, oder www.muenchenstein.ch.

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. -Prä-sident: Peter Rohner, Eichenstrasse 2, 4142 Münchenstein, Tel. 061 831 26 02, www.TC-Muenchenstein.ch

Schachklub Birseck. Spielabend jeden Fr ab 19.30. Jugendschach (ausser Schulferien): Anf. ab 17.00 Uhr, Fortgesch. ab 18.00 Uhr. Auskunft: Bruno Zanetti, Präsident, Klusweg 52, 4153 Reinach, 061 712 30 42. E-Mail: Bruno.Zanetti@skbirseck.ch

TTC Münchenstein-City. Training Turnhalle Löffelmattschulhaus, Münchenstein Mi + Fr 18.00–21.50 Uhr. Kontaktperson: Jacqueline Thüring, Tramstr. 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 13 06.

Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags 19–20 Uhr; Turnen mit Musik für jedermann im Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Beatrice Mätzener, Tel. 078 624 65 05. SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein. www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Miriam Locher, Schmidholzstrasse 47, Tel. 061 411 16 35, miriam.locher@bluewin.ch und Dieter Rehmann, Drosselstrasse 19, Tel. 061 711 10 15, dieter.rehmann@bluewin.ch Spitex Birseck. Geschäftsstelle, Loogstrasse 24, 4142 Münchenstein, Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter- und Väterberatung, Mahlzeitendienst. Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 417 90 99 SVKT Frauensportverein Münchenstein. Turnhalle Lärchenschule: Mi 19.15–20.15 Uhr, Gymnastik 50+; Mi 20.15–21.15 Uhr, Gymnastik zu Musik und Netzball. Kuspo: Do 9.00–10.00 Uhr, Gymnastik 50+. E. Dudler, Tel. 061 701 73 18. SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident Münchenstein, Paul Schindler, Waidsteinstrasse 23, 4142 M’stein, Tel. 061 411 26 00, Co-Präsident Arlesheim, Peter Brodbeck, In den Hagenbuchen 6, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 58 88 Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aussensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch.

Trachtengruppe Münchenstein. Eveline Meier, Eichenstrasse 20A, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 00 45.

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr, 20–22 Uhr, Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen. Unihockeyclub Sharks Münchenstein. Trainingszeiten. Herren 3. Liga GF: Mo, Kuspo, 20–22 Uhr und Fr, Kuspo, 20–22 Uhr; Damen 2. Liga: Do, Schulhaus Lange Heid, 18.30–20 Uhr; A-Juniorinnen: Fr, Kuspo, 18–20 Uhr; C/D-Junioren/innen: Mo, Kuspo, 18–20 Uhr. Weitere Informationen bei Michel Schneider, 079 719 63 45, E-Mail: michel.schneider@baloise.ch, Homepage: www.uhc-sharks-muenchenstein.ch Verein KIBU Kinderburg. Kindertagesstätte Münchenstein, Fichtenwaldstrasse 20. Für Kinder ab 3 Mt. bis Schuleintritt, Mo–Fr von 7.00–19.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser/Priska Gerber, Tel. 061 411 11 80, 077 417 76 75 oder www.kibu.ch Volkstanzgruppe und Kindertanzgruppe Balarins Furlans (Italien). Buchen Sie uns für Ihren privaten oder geschäftlichen Anlass! Kontakt: Helene Ott, Tel. 079 795 53 71. Proben Erwachsene: Dienstags, 20.15 Uhr, Proben Kinder: Samstags, 10.30 Uhr im Schulhaus Lange Heid in Münchenstein. Neumitglieder (auch ohne Vorkenntnisse) jederzeit herzlich willkommen! www.balarinsfurlansbasilea.com VVM Verschönerungsverein Münchenstein. Präsident: Martin Schwaiger, Ameisenholzstrasse 17, 4142 Münchenstein. www.vvm.ch

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 14. November 15.30 Gottesdienst mit Abendmahl im Alters- und Pflegeheim Hofmatt. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud Sonntag, 17. November 9.00 Dorfkirche. Chillekaffi im Gruethuus 10.15 KGH, Brot für Alle Gottesdienst anschliessend Info-Teil und gemeindames Mittagessen im KGH. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Brot für Alle Anlässe: Donnerstag, 14. November 19.30 Probe Jubilate-Chor, KGH Freitag, 15. November 9.30–11.30 Offener Eltern-Kind-Treff, KGH 16.00–18.00 Geschichtenabenteuer für Kindergartenkinder bis 2. Klasse, KGH 14.30 Frauen+Mütter, Männer+Väter, Münchensteiner Bilderbogen im KGH Dienstag, 19. November 14.00 Kreativ-Gruppe, KGH Mittwoch, 20. November 19.30 Erwachsenenbildung, Trösten – wie geht das? In der Dorfkirche Amtswoche: 16.–22. November Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77 Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 33. Sonntag im Jahreskreis: Samstag, 16. November 18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 17. November 9.45 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Geschichtenerzählen für die Kleinen im

Gottesdienst. Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die gesamtschweiz. Verpflichtungen des Bischofs Dienstag, 19. November 18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Mittwoch, 20. November 9.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier 17.00 Stunde der Einkehr Anlässe: Sonntag, 17. Nov.: Kaffi Ziibeledurm nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Donnerstag, 21. Nov.: 14.30 Kaffeetreff im ref. Kirchgemeindehaus Freitag, 22. Nov.: Serenade: Querflöte und Orgel mit kurzen besinnlichen Texten Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 17. November 10.00 Gottesdienst/KIGO Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 17. November 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90

WEIHNACHTSMARKT MÜNCHENSTEIN «IM DORF OBE» Nicht vergessen! Am 23. und 24. Novämber goht me an Wiehnachtsmärt und natürlig ins Trottebeizli vom Frauenverein. Unseri bewährti Spyskarte wird ergänzt mit Fischknusperli usem Bielersee miteme griene Salat. Neu hämmer au Münggesteiner Wy im Agebot. Dr Bsuech an dr beliebte Cüplibar isch es MUST und für dr siess Gluscht sorge unseri Dame am Kuechebuffet. (Mir dangge schon jetzt für Ihri Kuechespänd.)

Vo allem hets, solangs het, und das erscht no zu familiefründlige Pryse.

Täglicher Mahlzeitendienst für

Viel Vergniege!

ältere Leute in Münchenstein Telefon 076 317 60 90 www.cucina-amici.ch/57

Frauenverein Münchenstein Das Kasperlitheater «Der Glitzerfisch» findet im ehemaligen Kindergarten vom Frauenverein an der Lehengasse 10 statt, Sa/So, 14.45 und 15.30 Uhr. Reinerlös 2013 us Wiehnachtsmärt/Trottebeizli zugunsten Fahrdienst für Senioren Münchenstein

Büromöbel, Garderobeschränke, Lagergestelle sofort ab Lager Direkt vom Importeur geliefert und montiert. F. Rüegg, Büro-Organisation Güterstrasse 155, 4053 Basel, Tel. 061 361 59 59

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Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch

GOTTESDIENSTE

Dornach, Herzentalstr. 40 Telefon 061 701 38 26 Besuchen Sie unsere Webseite www.alfredneuman.ch


MÜNCHENSTEIN

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BÜRGERGEMEINDE

BLUTSPENDE

EIDG. ABSTIMMUNG

Münchensteiner Bilderbogen

90 Menschen spendeten Blut

Gleichberechtigung? Tönt doch gut!

Kolorierter Stich von A. Benz

ZVG

Als im Februar dieses Jahres Felix Brodbeck und die Kulturkommission der Bürgergemeinde zu einer Folge von Münchensteiner Bildern vor allem aus der Mitte des 19. Jahrhunderts einluden, war die Trotte randvoll von interessierten Gästen. Sehr gerne erinnert man sich daran, mit wie viel Freude und Begeisterung all die Bilder betrachtet und kommentiert wurden und wie viele «Schau doch mal»-Wiedererkennungsreaktionen sie hervorriefen. Nun darf man sich auf eine zweite Folge des «Münchensteiner Bilderbogens» freuen. Felix Brodbeck, alt Bürgergemeindepräsident und Verwalter des Bildarchivs der Bürgergemeinde, hat erneut das fotografische Sammelgut durchforstet und eine spannende Schau zusammengestellt. In dieser zweiten Bil-

derbogenausgabe vom Mittwoch, 20. November (siehe Inserat) werden wiederum Zeitdokumente zu sehen sein, die interessante Vergleiche zwischen dem Damals und dem Heute ermöglichen. Einen besonderen Akzent setzt Felix Brodbeck diesmal mit Bildern aus dem Münchensteiner Vereinsleben und mit Ansichten des Dorfes in verschiedenen künstlerischen Darstellungsformen. Einmal mehr wird sich zeigen: Das Bildarchiv der Bürgergemeinde ist nicht einfach ein stummes Depot. Es ist im Gegenteil aktiv und schlägt auf verschiedenen Ebenen eine Brücke zur Gegenwart. Oder wie ein kluger Mann einmal sagte: «Die Vergangenheit ist die Mutter der Zukunft.» Im Auftrag der Kulturkommission, Meta Zweifel

Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Münchenstein und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam SRS Rettungsdienst Münchenstein gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 25. März 2014 in Münchenstein, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch. Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel

CÄCILIENCHOR

Wer kennt sie nicht, die Lieder aus Taizé? Wollten Sie schon immer einmal die eingängigen Lieder aus Taizé in einer Gruppe einstudieren und mitsingen? Eine gute Möglichkeit zum Üben und Mitsingen bietet der Cäcilienchor am Samstag, 23. November. Am Abend im Gottesdienst um 18.30 Uhr singen wir mit der Gemeinde gemeinsam und für diese die Lieder. Am Nachmittag um 16 Uhr findet eine öffentliche Probe im Saal des katholischen Pfarreiheims, Loogstrasse 22 in Münchenstein statt. Vor dem Gottesdienst bleibt Zeit, die Stimme auszuruhen und eine Pause mit Café und Kuchen zu geniessen, bevor dann der Einsatz im Gottesdienst ansteht. Wir freuen Claudia Bürgin, uns auf Sie! Cäcilienchor Münchenstein

VEREIN ZUM SCHWANEN

Alles Gute, Martin Burkard Am 9. November durfte Martin Burkard seinen 80. Geburtstag an einem sonnigen Herbsttag feiern und er tat dies im engsten Umfeld. Nun muss ich Münchensteiner/-innen, insofern sie schon länger im Ort ansässig sind, die Person nicht gross näher bringen. Er war Gemeinde- und Landrat über viele Jahre und er hat sich vor allem auch um soziale Belange gekümmert und dafür eingesetzt – als Politiker und als Mensch war er über die Parteigrenzen hinweg anerkannt und wurde geschätzt. Er ist einer der Gründungsmitglieder unseres Vereins, Taktgeber und Motivator für alle Mithelfenden und auch nach dem Rückzug aus dem Tagesgeschäft liess sein Engagement für den Verein nicht nach. Wer Martin Burkard kennt, kann sich vorstellen, dass es für seinen Einsatz keinen Vorstandsposten

brauchte – wir konnten und können uns seiner Unterstützung immer sicher sein. Er war uns alle, die im Verein, im Vorstand und im Präsidium nachgefolgt sind, immer Vorbild. Sein Wissen und Know-how hat er uns weiter vermittelt, und er ist allen jüngeren, nachfolgenden Präsidenten Stütze und Ratgeber gewesen. Man konnte immer und zu jeder Zeit auf ihn zählen. Er hat «soziales Gewissen» vermitteln können und Worte wie Solidarität, Partnerschaft und Teamwork hat er vorgelebt, ohne die unsere erfolgreiche Vereinsarbeit gar nicht möglich wäre. Dafür möchten wir uns, lieber Martin, bei Dir ganz herzlich bedanken. Wir wünschen Dir weiterhin gute Gesundheit, damit Du im Kreise der Dir Nahestehenden noch einige Geburtstage feiJürgen Rath, Präsident ern kannst.

EIDG. ABSTIMMUNG

Ja zu «1:12 – für gerechte Löhne» Die Grünen sind entschieden für die 1:12-Initiative. Es ist unsere grundlegende Überzeugung, dass nur dadurch gerechte Löhne für alle garantiert werden können. Während die Spitzengehälter in den letzten Jahren regelrecht in die Höhe schnellten, stagnierten im gleichen Zeitraum die mittleren und tiefen Löhne. Reichtum und Wohlstand erarbeiten wir in diesem Land alle gemeinsam. Darum sollen auch alle vom Fortschritt profitieren dürfen. Die Exzesse der letzten Jahre haben dem Erfolgsmodell Schweiz stark geschadet. Exorbitante Gehälter werden oft mit der grossen Verantwortung gerechtfertigt. Doch die UBS zeigt, wie es um diese Verantwortlichkeit steht: Trotz eines

Verlusts von 2,5 Milliarden Franken im Jahr 2012 wurden 2,5 Milliarden Boni ausgezahlt. Und in der Krise wurde die Verantwortung dem Staat zugeschoben. Dieser Selbstbedienungsmentalität setzt die 1:12-Initiative endlich ein Ende. Diejenigen, welche daran glauben, dass dies der Markt früher oder später selber regelt, sind naiv und blauäugig. Und wo der Markt versagt, ist es die Aufgabe der Politik und der Gemeinschaft, in die Spielregeln einzugreifen. Ähnlich wie beim Verkehr, wo nur klare Regeln Sicherheit bringen, sollen auch in der Wirtschaft klare Regeln eine soziale Sicherheit und Lohngerechtigkeit garantieren. Sergio Viva, Die Grünen Münchenstein

DIE POLIZEI MELDET

Auffälliger Hund wird eingeschläfert WoB. Aufgrund von Hinweisen, dass die Auflagen nicht eingehalten werden, beauftragte die Abteilung Veterinär-, Jagd- und Fischereiwesen, die Polizei Basel-Landschaft einen auffälligen Hund in Münchenstein zu beschlagnahmen. Der Hund, ein Schäfer-Dalmatiner-Mischling, wurde in der Folge am Dienstag durch die Polizei beschlag-

nahmt. Der Hundehalter hatte, nachdem der Hund drei Mal Personen gebissen hatte, die ihm gemachten Auflagen – zuerst Leinenpflicht, dann Maulkorb und Leinenpflicht – nicht eingehalten. Der Hund befindet sich derzeit in einem Tierheim. Er wird aufgrund seiner Gefährlichkeit eingeschläfert werden müssen.

Die Familieninitiative hat einen schönen Namen – mehr ist da aber nicht dabei. Warum verfälscht der Name die Absicht der Initianten? Vor einiger Zeit wurde ein Steuerabzug für jene Familien eingeführt, die Kita-Betreuung beanspruchen müssen. Dieser hatte zum Ziel, dass Familien mit zwei Erwerbstätigen aufgrund der Steuerprogression und der hohen Kita-Kosten nicht mehr steuerrechtlich benachteiligt sind. Laut der SVP-Initiative sollen nun auch Familien einen finanziellen Mehraufwand von den Steuern abziehen können, die gar keinen haben, weil sie die Kinder zu Hause betreuen können. Die SVP will so die «Karrieremann-Hausfrau»-Familie bevorteilen. Gegen dieses Modell habe ich übrigens nichts, ich bin selbst auch so aufgewachsen. Aber ein Modell gegenüber den anderen zu privilegieren, finde ich nicht sonderlich fortschrittlich. Intelligenter ist die Idee von Bundesrätin WidmerSchlumpf: Sie möchte die Steuerabzüge, die ja vor allem reicheren Familien zugute kommen, abschaffen und stattdes-

sen die Kinderzulagen erhöhen. Jede Familie soll selbst entscheiden können, welches Modell sie wählt - unser Steuersystem darf nicht moralisieren. Alle Familienmodelle haben unsere Anerkennung verdient. Deshalb stimme ich Nein zur SVP-Initiative. Adil Koller

RICHTERWAHLEN

Meine Wahl: Margot Zwicky Am 24. November 2013 wählen wir die nebenamtlichen Richterinnen und Richter für das Zivilkreisgericht West. Das betrifft mich nicht, denken Sie vielleicht. Aber könnte es nicht sein, dass Sie auch einmal auf kompetente, faire Richterinnen und Richter angewiesen sind? Ich auf jeden Fall wähle Kandidatinnen und Kandidaten, von denen ich weiss, dass sie sich mit Sachverstand und viel Herzblut am Kreisgericht engagieren werden. Deshalb wähle ich Margot Zwicky (Hermann, geb. 1978). Ich kenne sie seit ihrer Kindheit. Bereits damals stand ihr Berufswunsch fest: Sie wollte Jura studieren und sich mit aller Kraft für benachteiligte Menschen einsetzen. Sie wollte diejenigen, die sich nicht wehren können und in Not sind, un-

terstützen. Sie hat ihr Ziel erreicht und 2004 ihr Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen. Berufspraxis gewann sie in diversen Volontariaten, als juristische Mitarbeiterin in einer Anwaltskanzlei und bei einer Rechtsschutzversicherung. Seit 2011 ist sie Ressortleiterin in der Abteilung Arbeitsrecht/Arbeitnehmerschutz beim KIGA Baselland. Ihre Weiterbildung in Mediation, ihre hohe Sozialkompetenz, ihr Einfühlungsvermögen und die fundierten juristischen Kenntnisse bilden zweifellos eine exzellente Grundlage für die Tätigkeit als Richterin am Kreisgericht. Schreiben Sie Margot Zwicky auf Ihren Wahlzettel, zusammen mit DaniUrsula Dürrenberger, el Scheuner. alt Gemeinderätin Münchenstein

RICHTERWAHLEN

Schwenter Jonathan als Richter! REF. KIRCHE – BROT FÜR ALLE

Hilfe für den Kongo Diesen Sonntag um 10.15 Uhr feiert Pfarrer Markus Perrenoud gemeinsam mit der Gruppe «Brot für alle» im Kirchgemeindehaus einen besonderen Gottesdienst zum Thema: «Was können wir selbst gegen die Armut tun, wie können wir helfen»? Konfirmanden und Konfirmandinnen werden ebenfalls ihre Gedanken dazu einbringen. Kongolesische Sängerinnen und Sänger, die in der Region leben, sorgen mit ihrem Gesang für eine spezielle Atmosphäre. Gleichzeitig findet auch eine Kinderkirche statt. Als Kenner der Region Kongo wird Pfarrer Markus Perrenoud einen kurzen Film zeigen, bei dessen Entstehung er persönlich beteiligt war. Dieser dokumentiert die enorme humanitäre Arbeit der dortigen evangelischen Kirche. Sie sind herzlich eingeladen, diesen Gottesdienst mitzufeiern und das anschliessende Mittagessen mit Dessertbuffet bei uns zu geniessen. Der Erlös aus Essen und Kollekte kommen dem HEKS Landesprogramm in der Demokratischen Republik Kongo zugute. Wir freuen uns sehr, Sie zu bewirten. Brot für alle Münchenstein, Ursula Gallandre

Einladung zu den Gottesdiensten 17. November 2013 9.00 Uhr in der Dorfkirche 10.15 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus anschliessend Mittagessen

Niemand wünscht sich in einer zivilrechtlichen Angelegenheit vor den Richter treten zu müssen, um zu seinem Recht zu kommen. Doch wir alle wissen, dass dies schneller passieren kann, als einem lieb ist. Das Zusammenleben in unserer schnelllebigen und komplexen Gesellschaft ist nicht einfacher, geschweige denn harmonischer, geworden. Bei unverändert sensiblem Gerechtigkeitsempfinden wünscht sich jeder von uns, dass im Ernstfall seine Sache vor Gericht von kompetenten und gerechten Richtern beurteilt wird. Für das Amt des Laienrichters am Zivilgericht empfehle ich ihnen deshalb den Juristen Jonathan Schwenter. Er ist mit seinen fundierten Kenntnis-

sen der Rechtsprechung und seiner differenzierten Menschenkenntnis bestens für dieses Amt geeignet. Die Bereitschaft, sich in eine Problemstellung seriös einzuarbeiten und sich objektiv und unvoreingenommen um Lösungen zu bemühen, zeichnen Jonathan Schwenter in besonderem Masse aus. Schon in seiner früheren Tätigkeit als Oberstufenlehrer, aber auch als Trainer und Schiedsrichter im Sport, waren diese Eigenschaften stets gefragt. Als Kandidaten für die Bezirksrichterwahlen vom 24. November 2013 empfehle ich ihnen Jonathan Schwenter aber auch wegen seinem engagierten, zuverlässigen Charakter und seiner fachlichen Kompetenz. Peter Brodbeck, Landrat SVP

EIDG. ABSTIMMUNG

Wirtschaftsfeindliche Mogelpackung Gute Familienpolitik würde heissen, dass Männer und Frauen während einiger Jahre ihre Arbeitszeit zugunsten zu betreuender Kinder reduzieren könnten, und dies von den Arbeitgebern im beruflichen Lebenslauf positiv vermerkt würde. Es würde auch heissen, dass es genügend Plätze für ausserhäusliche Kinderbetreuung gäbe für all diejenigen, die nicht auf die Mithilfe von Grosseltern zählen oder sich eine private Kinderfrau leisten können. Die SVP-Initiative hingegen wird dazu führen, dass die steuerlichen Abzugsmöglichkeiten stark abnehmen, und der Zweitverdienerlohn weitgehend zur Bezahlung der externen Kinderbetreuung

aufgebraucht würde. Somit würden noch mehr Frauen zu Hause bleiben, was den Arbeitskräftemangel verschärfen und den Zustrom ausländischer Arbeitskräfte fördern würde. Diese Leute fehlen unserer Wirtschaft auf dem Höhepunkt ihrer beruflichen Entwicklung. Die SVP-Initiative ist somit wirtschaftsfeindlich; zudem begünstigt sie Familien, die es sich heute schon leisten können, dass ein meist gut (und teuer) ausgebildeter Elternteil zu Hause bleibt. Sie spiegelt vor, Familienpolitik zu machen. In Tat und Wahrheit macht sie Steuerpolitik mit falschen Anreizen. Sie ist deshalb abzulehnen. Arnold Amacher


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TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN

TODESFÄLLE Dornach Helena Cäcilia Wild-Saladin, geb. 20. November 1931, gest. 9. November 2013, von Wattwil SG (Werbhollenstrasse 40). Trauerfeier: Montag, 18. November 2013, 14.30 Uhr, Friedhofkapelle Dornach. Urnenbeisetzung im Anschluss an die Trauerfeier auf dem Friedhof Dornach. Münchenstein Leontine Cecile Heitz-Christe, geb. 4. April 1926, gest. 5. November

2013, von Basel (Schwertrainstrasse 34). Abdankung und Urnenbestattung: Mittwoch, 20. November 2013, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Reinach Ida Etique, geb. 19. August 1935, gest. 31. Oktober 2013, von Reinach BL, Bure JU (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Donnerstag, 14. November 2013, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach

Annahmeschluss für Todesanzeigen im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» Im «Wochenblatt für das Birseck und Dorneck» können Todesanzeigen bis Mittwoch, 10 Uhr, für die Ausgabe vom folgenden Donnerstag aufgegeben werden. Manuskripte oder Vorlagen senden Sie bitte an inserate@wochenblatt.ch oder bringen Sie direkt an den Wochenblatt-Schalter.

AZ Anzeiger AG Im Langacker 11 4144 Arlesheim Telefon: 061 706 20 20 Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 7.30 bis 12 Uhr; 13.30 bis 17 Uhr, Freitag: 7.30 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhr.


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Bauverwaltung Die Bauverwaltung bleibt am Donnerstag, 14. November 2013 aufgrund einer Weiterbildung (Baukonferenz) geschlossen. Wir danken für die Kenntnisnahme. Bauverwaltung Dornach

Baupublikation Dossier-Nr.: 2013/0112 Bauherr: Stalder Priska und Michael – Adresse: Turnhallenweg 9, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Erstellen Sichtschutzwand mit Schotterkörben – Bauplatz: Turnhallenweg 9 – Parzelle GB Dornach Nr.: 171 – Architekt: Moor-Nebel Gärtnerei AG, Herrenmattweg 1, 4146 Hochwald Publiziert am: 14. November 2013 Einsprachefrist bis: 28. November 2013 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Öffnungszeiten der Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes am Mittwoch, 20. November 2013 Infolge Personalbesprechung bleiben die Büros der Verwaltung und der Werkhof am Mittwoch, von 8.00 bis 12.00 Uhr geschlossen! Im Notfall steht Ihnen folgende Pikettnummer zur Verfügung: Wasserversorgung 032 627 71 11 Wir bitten um Kenntnisnahme und danken für Ihr Verständnis. Gemeindepräsidium Erinnerung

Obligatorisches Aufgebot zur Rekrutierung der Feuerwehr für das Jahr 2014 Wie jedes Jahr sucht die Feuerwehr Dornach auch dieses Jahr wieder junge und motivierte Leute. Damit wir Ihnen unsere Hilfeorganisation vorstellen und mit Ihnen alle Einzelheiten der Art der Dienstleistung und en Umfang des Dienstes besprechen können, bieten wir alle Einwohner der Jahrgänge 1993 in der Wohngemeinde zur Feuerwehrrekrutierung auf. Die Rekrutierung für das Jahr 2014 findet statt: Montag, 18. November 2013, 19.30 Uhr, Feuerwehrmagazin, Schmiedegasse 4, 4143 Dornach Gemäss den Bestimmungen in § 76 und 77 des Gebäudeversicherungsgesetzes sind alle Einwohner der Jahrgänge 1993 ab 1. Januar 2014 in der Wohngemeinde feuerwehrdienstpflichtig. Im Verhinderungsfalle ist eine schriftliche Entschuldigung, mit Begründung für das Fernbleiben, an das Feuerwehrkommando zu richten. Gemäss Feuerwehrreglement werden nur triftige Gründe für die Abwesenheit akzeptiert. Wir hoffen, dass Sie sich zur aktiven Dienstleistung entschliessen und würden uns über Ihr Erscheinen freuen. Feuerwehr Dornach, Major Christian Holzherr, Kommandant

Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 Änderungen und Angebot im Überblick Gerne informieren wir über die Neuerungen und über unser Angebot ab dem Fahrplanwechsel vom 15. Dezember 2013. Angebot • Linie 67, Dornach–Hochwald– Seewen Bestehendes Angebot Das PostAuto-Angebot auf der Linie 67 bleibt unverändert. Montag bis Freitag: Angebot im Stundentakt mit Zusatzkursen zwischen Dornach und Hochwald morgens, mittags und abends. Zwischen Hochwald und Büren verkehren die Busse nur bis 18.00 Uhr und meist nur während den Schulzeiten. Ab Dornach besteht ein

stündliches Abendangebot bis Seewen. Viele Fahrten werden in Hochwald oder Gempen gebrochen. Samstag und Sonntag: Angebot im Stundentakt zwischen Dornach und Hochwald mit einzelnen Verdichtungen in den Hauptverkehrszeiten. Auf dem Abschnitt Büren-Hochwald verkehren nur einige wenige Kurse. Das Fahrplanangebot ist sehr bedarfsorientiert und nicht regelmässig. Wir empfehlen die Fahrpläne auf www.sbb.ch oder www.fahrplanfelder.ch, resp. www.fahrplanentwurf.ch einzusehen. Angebotsveränderungen Keine Betriebszeiten Dornach– Arlesheim–Hochwald Montag bis Freitag: 05.30–23.30 Uhr (Freitag bis 01.00 Uhr) Samstag: 06.00–01.00 Uhr Sonntag: 07.30–23.30 Uhr Betriebszeiten zwischen Hochwald-Büren Morgens, mittags und abends gibt es in beiden Richtungen eine durchgehende Verbindung von Dornach-Arlesheim, Bahnhof bis Liestal Bahnhof. Während der Schulzeit werden stündlich von 06.00 bis 18.00 Uhr Verbindungen zwischen Gempen und Büren angeboten. Anschlüsse In Dornach–Arlesheim besteht Anschluss an die Bahn von/nach Basel SBB und Laufen sowie auf die Tramlinie 10 von/nach Basel. • Linie N30, Dornach–Gempen– Hochwald–Seewen SO–Bretzwil Bestehendes Angebot Der Nachtkurs N30 verkehrt in den Nächten Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag mit Anschluss an die SN3 aus Basel (Abfahrt 02.45 Uhr) und fährt weiterhin zur folgenden Zeit: ab Dornach, Bahnhof um 02.56 Uhr bis Bretzwil. Im TNW kein Nachtzuschlag erforderlich. Angebotsveränderungen Keine Weitere Informationen unter www.postauto.ch/fahrplan oder unter www.tnw.ch Fahrpreise, Fahrausweise und Sonstiges Tarifverbund Nordwestschweiz TNW Der TNW verzichtet auf Tarifmassnahmen, die Preise für Billette bleiben unverändert. www.tnw.ch Nachtzuschlag Für Fahrten im TNW-Nachtnetz ist ein gültiger TNW-Fahrausweis erforderlich. Ein Zuschlag ist nicht nötig. Fahrausweise Sparen Sie Zeit und kaufen Sie Ihren Fahrausweis und Nachtzuschlag bereits am Billettautomaten. Sie entlasten das Fahrpersonal und helfen aktiv mit, den Fahrplan einzuhalten. PostAuto online PostAuto-App, der Mehrwert im Alltag und in der Freizeit. Die PostAuto-App bietet eine Vielzahl hilfreicher Funktionen: u.a. Fahrplanauskunft mit Echtzeit, Tür-zu-Tür-Fahrplan sowie Freizeitklick und MyPlus mit exklusiven Angeboten. Die App ist gratis und kann im App Store oder Google Play Store herunter geladen werden. Mehr unter www.postauto.ch/mobile-app Gratis surfen im Postauto: PostAuto hat den grössten Teil seiner Fahrzeugflotte mit einem gratis Internet-Zugang ausgerüstet. Um das Angebot zu nutzen, ist lediglich eine einmalige Registrierung in einem mit WiFi ausgerüsteten Postautos vorzunehmen. Die ausgerüsteten Postautos sind an diesem Symbol erkennbar. Mehr unter www.postauto.ch/wifi PostAuto Schweiz AG Region Nordschweiz

Grünabfuhr Am Mittwoch, 20. November 2013, wird die Grünabfuhr durchgeführt. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen im Abfallkalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h. spätestens um 7.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung Dornach

Unterhalts- und Servicearbeiten am GGA-Netz Von Montag, 18. November bis Freitag 29. November 2013 werden durch die Firma Saphir Group Networks AG (ehemals Tele Weiser AG) diverse Antennenverstärker im GGA-Ortsnetz (Fortsetzung auf Seite 30)

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Den Dornachern steht eine satte Steuererhöhung ins Haus

Die andere Perspektive: Trotz Steuererhöhung würde Dornach noch immer zu den günstigen Solothurner Gemeinden zählen.

In der Dornacher Gemeindekasse klafft nächstes Jahr trotz Sparbemühungen ein Millionenloch. Jetzt will der Gemeinderat den Steuerfuss erhöhen – um fünf Prozent. Lukas Hausendorf

J

ahrelang kannte der Steuerfuss in Dornach nur eine Richtung: nach unten. In der jüngeren Vergangenheit begannen sich aber die Zeichen zu verdichten, dass die Gemeinde weniger Steuern eintrieb, als sie nötig hätte. Seit 2012 befindet sie sich nämlich in den roten Zahlen und verliert finanziell seither stetig an Boden. Das Budget 2014 schliesst mit einem Defizit von 2,1 Millionen Franken ab. Gemessen am Ertrag der Gemeinde, der bei 41,5 Millionen Franken veranschlagt wird, ist der Fehlbetrag gewaltig. Dabei ist man auf der Verwaltung um Ausgabedisziplin bemüht. Die Kostenexplosion findet wo-

anders statt. «Wir müssen höhere Abgaben an den Kanton bezahlen», erklärte Gemeindepräsident Christian Schlatter am Montag dem Gemeinderat. Und nicht nur das. Auch die Kosten im Sozialbereich steigen und die Umsetzung des Kindertagesbetreuungskonzepts schlägt nächstes Jahr zu buche. Wäre das tiefrote Budget auf einmalige Effekte zurückzuführen, könnte es Dornach gut verkraften. Noch hat die Gemeinde ein Eigenkapital von rund 15 Millionen Franken. Weil es aber vor allem wiederkehrende Kosten sind, die den Haushalt in Schieflage brachten, will der Gemeinderat nun handeln. «2,1 Millionen sind einfach zu viel», so Schlatter. So ist für nächstes Jahr eine Erhöhung des Steuerfusses um fünf Prozentpunkte auf 95 Prozent der Staatssteuer vorgesehen. Schluckt die Gemeindeversammlung am 11. Dezember die bittere Pille, reduziert sich der Fehlbetrag im Budget um fast eine Million Franken. Aber auch dann bleibt die Gemeinde noch auf einem Aufwandüberschuss von mehr als einer Million Franken sitzen. Im Jahr 2015 will der Gemeinderat darum Sparvorlagen ausarbeiten, die den Ge-

SAV

meindehaushalt wieder ins Gleichgewicht bringen. Widen wird vorangetrieben Die Entwicklung des Areals Widen konkretisiert sich. Am Montag wurde ein erster Entwurf des räumlichen Teilleitbilds für das Gebiet präsentiert. Dieser sieht eine gemischte Nutzung von Wohnen, Gewerbe und einem aufgewerteten Naherholungsraum an der Birs vor. Die Gemeinde möchte das rechtsverbindliche Teilleitbild nächstes Jahr vor die Gemeindeversammlung bringen. Am 11. Dezember wird die Bevölkerung erstmals darüber orientiert werden. Die Pläne der Gemeinde decken sich weitgehend mit dem Masterplan, den die Landeigentümerin Weidenareal Metall AG erarbeiten liess. Die Firma liquidiert die Aktiven der ehemaligen Swissmetal Industries AG, die vergangenes Jahr in Konkurs ging. Die Produktionsmittel gingen an die chinesische Baoshida über, welche den operativen Teil der Swissmetal übernahm und seit Beginn dieses Jahres unter dem Namen Baoshida Swissmetal firmiert. Das Unternehmen ist aber nur zur Miete auf dem Areal Widen. Der Vertrag wurde auf sechs Jahre befristet.

ORCHESTER DORNACH

Beglückende Begegnung mit einer jungen Geigerin Für einmal präsentierte sich das Orchester Dornach unter der Leitung Jonathan Brett Harrison beim Jahreskonzert nicht im imposanten grossen Saal des Goetheanums, sondern in intimerem Rahmen im Saal der Schreinerei, wobei dessen ideale Akustik auch den gewählten Werken zugute kam. Wie viele faszinierende Begegnungen mit jungen, talentierten Musikern hat der Dirigent in all den Jahren den treuen Besuchern seiner Konzerte schon vermittelt! So wurde auch dieses Mal die Begegnung mit der 15-jährigen Geigerin Cécile Vonderwahl zu einem beglückenden Erlebnis. Sie spielte, aufmerksam und sorgfältig begleitet von den Streichern des Orchesters Dornach, das nur wenig bekannte Violinkonzert dmoll von Felix Mendelssohn-Bartholdy, das der 12-jährige Felix 1822 für eines seiner Hauskonzerte komponiert hatte. Bereits mit dem ersten Einsatz überzeugte die junge Solistin. Frei vom Notentext, hoch konzentriert, weitab jeder Äusserlichkeit, mit berückend schönem Ton, blitzsauber und rein bis in extremste Lagen meisterte sie all die virtuosen Anforderungen, die ihr der jugendliche Komponist im 1. Satz (Allegro) gestellt hat. Ruhevoll und mit viel Empfindung gestaltete sie das Andante und leitete mit einer spannend gestalteten kleinen Kadenz den lebensvollen, ungarisch angehauchten Schlusssatz ein.

Reicher Beifall des begeisterten Publikums, des Orchesters und Blumen belohnten die reife Leistung der sympathischen Solistin. Dank ihr wurde das Konzert, das der Komponist später als Jugendsünde verworfen hatte, zu einer bereichernden Entdeckung. Eröffnet wurde der abwechslungsreiche Konzertabend mit der Suite «Aus Holbergs Zeit» des Norwegers Edvard Grieg. Die unterschiedlichen Stimmungen der vertrauten Sätze wurden gut getroffen; Ein grosses Talent: Die Geigerin Cécile Vonderwahl. ZVG während nach der Pause, die wenig inspirierten drei Sätze Barcarolle, Romance und ten, Oboen, Fagotte, Hörner und Elegy der «Serenade for Strings», die Trompeten und Pauken eingefunden William Lloyd Webber – Vater berühm- hatten. Zu wenig ausgeglichen war der ter Söhne – geschrieben hat, etwas ein- Klang im 1. Satz in der ernsten Adagio-Einleitung, zu wenig «duftig», oft förmig wirkten. eine Spur zu laut und zu wenig differenziert der an Synkopen reiche Anforderungsreiche «Prager-Sinfonie» Zum Prüfstein für jedes Orchester wird Hauptteil. Besser gelang das Andante jeweils die Musik von Wolfgang Amadé mit schönen Streicherkantilenen und Mozart. So auch diesmal mit der Sinfo- versöhnlich klang die Sinfonie mit einie Nr. 38 D-Dur KV 504, der «Pra- nem heiteren Finale mit auffallend ger-Sinfonie», für die sich zur grossen schönen Soli der Holzbläser aus. Kurt Heckendorn Streicherbesetzung noch je zwei Flö-


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Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

DORNACH GEMPEN HOCHWALD

Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch (Fortsetzung von Seite 29) ersetzt und gleichzeitig Servicearbeiten ausgeführt. Dies kann tagsüber zeitweise zu Unterbrüchen im Empfang (TV/Radio, Internet, GGA-Telefonie) führen. Pro Abonnent ist während dieser Zeitspanne mit max. 2 bis 3 kurzen Unterbrüchen zu rechnen. Die Arbeiten am GGA Netz dienen der Qualitätserhaltung des Empfangs und werden periodisch durchgeführt. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Saphir Group Networks AG Tel. 061 926 77 98 oder an die Bauverwaltung Dornach Tel. 061 706 25 10.

Jugendmusikschule • Samstag, 16. November, 15.00 Uhr Schülerkonzert der Klavierklasse von Ch. Rubilar • Samstag, 16. November, 18.00 Uhr Schülerkonzert der Violineklasse von A. Zinsstag

Dirigentenwechsel: Stabübergabe bei der Concordia

Die Konzerte finden im Saal der JMS, Quidumweg 25, statt. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Jugendmusikschule Dornach

Jugendmusikschule Dornach: An-, Ab- und Ummeldeschluss Erinnerung: Melden Sie Ihr Kind bei uns an für das kommende Semester (Beginn: Montag, 3. Februar 2014). Als Stichtag gilt der 15. November 2013. Die Formulare und weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.dornach.ch/Jugendmusikschule oder können beim Sekretariat der Jugendmusikschule, Quidumweg 25, Tel. 061 701 72 02 bezogen werden. Auch Abmeldungen und Instrumentenwechsel müssen bis spätestens 15. November schriftlich mitgeteilt werden. Bitte informieren Sie die Lehrkraft vorgängig über die Veränderungen. Wir freuen uns auf viele neue Anmeldungen. Jugendmusikschule Dornach

Schluss des Konzerts: Noch einmal durfte sich Christoph Moor im Applaus in Dornach sonnen.

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Baupublikationen Bauherr: Dätwyler Urs und Therese – Gartenweg 5a, 4145 Gempen – Bauobjekt: Wohnhaus mit Garage und Sitzplatz – Parzelle: GB1149 Dellenackerweg, 4146 Hochwald Bauherr: Stöcklin Mario – Oberdorfstrasse 24, 4146 Hochwald – Bauobjekt: Anbau, Pergola, Autounterstand – Parzelle: GB2876 Oberdorfstrasse 24, 4146 Hochwald Planauflage: Gemeindesekretariat Hochwald, sowie Montag, 19–20 Uhr bei der Baukommission.

Einsprachefrist: bis 28. November 2013 Die Baukommission

Jugendmusikschule Dornach/Hochwald Erinnerung: An-, Ab- und Ummeldeschluss ist der 15. November 2013! Weitere Informationen finden Sie unter «Amtliche Publikation», Dornach. Zur Zeit bieten wir folgende Fächer vor Ort an: Blockflöte, Cello, Gitarre, Klavier, Querflöte, Schlagzeug/Perkussion. Für alle anderen Instrumente findet der Unterricht in Dornach statt.

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Feuerwehr Aufgebot zur Feuerwehrrekrutierung des Jg.1993 und interessierte Neuzuzügler Sehr geehrte Damen und Herren Gemäss des Solothurnischen Gebäudeversicherungsgesetzes Art. 76, Absatz 1 unterliegen sämtliche Einwohnerinnen und Einwohner der Jahrgänge 1971–1993 ab 1. Januar 2013 der Feuerwehrdienstpflicht in der Wohngemeinde. Damit wir Ihnen unsere Hilfeorganisation vorstellen und mit Ihnen Einzelheiten (Art der Dienstleistung, Umfang des Dienstes) besprechen können, laden wir Sie zur Feuerwehrrekrutierung ein:

Datum und Zeit: Dienstag , 19. November 2013, um 19.30 Uhr. Ort: Feuerwehrmagazin Gempen 1. OG. Feuerwehr Gempen

Jugendmusikschule Dornach/Gempen

Am letzten Samstagabend dirigierte Christoph Moor im Kirchenkonzert zum Thema «XXL» zum letzten Mal den Musikverein Concordia Dornach. Dieser spielte zusammen mit dem Musikkorps Birsfelden. Thomas Brunnschweiler

M

it dem Konzert in der katholischen Kirche und einem eindrucksvollen Klangkörper von rund 60 Musizierenden verabschiedete sich der Dirigent Christoph Moor von Dornach. Der Musiker, der sogar beim weltberühmten Dirigenten Celibidache einen Meisterkurs besuchte und seit 2010 einen Bachelor in Philosophie besitzt, hat beim Dorfensemble hörbare Spuren hinterlassen. Salome Derrer, seit März 2013 zum zweiten Mal Präsidentin der Concordia, ist des Lobes daher auch voll: «Erstmals hatten wir einen

Profidirigenten und lernten eine neue Dirigiertechnik kennen. Es war eine neue, spannende und herausfordernde Erfahrung, mit einem Profi zu arbeiten.» Fortschritte sieht sie vor allem in der Musikalität und in der Klangkultur. Frank Amrein als Nachfolger Für Christoph Moor waren die drei Jahre in Dornach ebenfalls wertvoll. «Ich war vor allem bemüht, die Eigenverantwortlichkeit der Musiker zu fördern», sagt er, «und sicherlich habe ich Klangkultur und Musikalität gefördert.» Er gehe mit einem lachendem und einem weinenden Augen, wisse aber zum Glück das weitere Schicksal des Orchesters in guten Händen. Der neue Dirigent ist Moors ehemaliger Studienkollege Frank Amrein, der sich mit drei anderen Dirigenten bewarb und mit Bravour gewählt wurde. Salome Derrer erhofft sich eine weitere qualitative Verbesserung des Ensembles. Darüber hinaus ist sie sicher, dass Amrein als Lehrer an der Musikschule Südschwarzwald auch den Draht zur Jugendmusikschule finden wird und den Nachzug von jungen Musikern fördern kann. Im Juni 2014 soll als besonderer Event ein Konzert mit Kindern stattfinden.

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

«XXL» als Motto eingelöst Es wäre unfair, nicht doch noch auf das Konzert vom Samstag einzugehen. Das grosse Ensemble wartete mit anspruchsvollen Stücken und einem homogenen, warmen Gesamtklang auf. Von Harry Richards «Poseidon» bis zum gewaltigen mythologischen Kampf zwischen den guten und bösen nordischen Göttern in Steven Reineckes «Fate oft he Gods» überzeugte die Grossformation in allen Belangen. Im lieblichen, impressionistisch klingenden Concertino von Cécile Chaminade brillierte die Flötistin Miriam Terragni mit virtuosen Läufen und einem makellosen Ansatz. Das Orchester begleitete hier subtil und sehr wach. Das effektgeladene «The Monk and the Mills» forderte dem Ensemble einiges ab. Hier galt es, unkonventionelle Klänge zu erzeugen und teilweise sogar zu singen. Unterhaltsam waren die rhythmischen Wechsel in Adam Grobs «Bridgewater Breeze». Insgesamt hat sich die Concordia in den letzten drei Jahren spürbar gesteigert. Schade nur, dass verhältnismässig wenige Zuhörer den Weg in die Kirche gefunden hatten. Es wäre dem Musikverein zu gönnen, wenn sich das ein nächstes Mal ändert.

SCHWARZBUEBE-JODLER

Grosser Lottomatch In der Mehrzweckhalle am Bruggweg 70 in Dornach findet am 23. und 24. November 2013 der Lottomatch statt. Am Samstag beginnen wir bereits um 19 Uhr und am Sonntag um 14 Uhr. Wenn Sie rechtzeitig kommen, haben Sie erstens einen guten Platz, zweitens hören Sie das Eröffnungslied der Schwarzbuebe-Jodler und drittens können Sie von

einer Gratistour profitieren. Durch die Jodler-Chistli, gefüllt mit leckeren Esswaren, ist unser Lottomatch in der ganzen Region bekannt. Ebenfalls haben wir wiederum schöne Fleischpreise. Der Kartenpreis beträgt wie in den Vorjahren CHF 1.–. Jede 10. Runde ist gratis. Die voll abgestempelten Spielkarten nehmen am Schluss an

EIDG. ABSTIMMUNGEN

BUCHVERÖFFENTLICHUNG

EIDG. ABSTIMMUNG

Wichtige Abstimmungen!

Engelkind mit Sonnenbrille

1:12-Initiative voller Illusionen

Das Wochende vom 23./24. November bringt wichtige Abstimmungen, an denen möglichst viele Menschen teilnehmen sollten – es geht um wichtige Themen. Die Vignetten-Erhöhung ist eine Mogelpackung, weil die Mehreinnahmen direkt in umstrittene Strassenprojekte fliessen sollen. Indem diese Projekte durch den Bund übernommen werden, bringt dies einen Abbau der Demokratie und lokaler Widerstand gegen unsinnige Projekte würde stark erschwert. Die Bürgerlichen haben den Wagen mit den 100 Franken überladen: Aus grüner Sicht ist ein Nein sinnvoll. Die Familieninitiative der SVP würde enorme Steuerausfälle bringen. Es würden diejenigen am meisten profitieren, die es am wenigsten nötig haben: Von Steuersenkungen profitie-

Erinnerung: An-, Ab- und Ummeldeschluss ist der 15. November 2013! Weitere Informationen finden Sie unter «Amtliche Publikation», Dornach. Besonders für Gempen ist, dass der Klavierunterricht im Gemeindehaus Gempen stattfindet.

ren die reicheren Familien. Es ist insgesamt nicht sinnvoll, über Steuerabzüge Familienformen subventionieren zu wollen, da dies nur ineffizient funktioniert. Die 1:12-Initiative schliesslich spricht zu Recht eine stossende Selbstbedienungsmentalität in gewissen Branchen und Unternehmen an, die zu total überrissenen Löhnen von masslosen Managern geführt hat. Einen gewissen Einfluss kann die Allgemeinheit bereits heute mit der Steuerpolitik wahrnehmen, indem Vielverdiener prozentual mehr abgeben müssen. Mit Lohnpolitik sind aber nicht zuletzt Fragen der Wertschätzung verbunden. Und wenn die Lohnunterschiede zu hoch sind, sinkt der soziale ZusamDaniel Urech, Dornach menhalt. Kantonsrat Grüne

WoB. Nach Büchern mit eher ernsten Themen hat der Dornacher Sebastian Jüngel nun ein heiteres Buch geschrieben: «Auf Luzia fiel das Los» erzählt von einem Engelkind, das für seinen ersten Einsatz auf die Erde geschickt wird. Luzia, selbstbewusst und scheu, hat dafür viel trainiert. Dass sie auch mit einer Sonnenbrille ausgestattet worden ist, irritiert die Menschen … Jüngel wird aus seinem Buch am 20. November um 19 Uhr im Scala Basel lesen. Anlass ist die Ausstellung «Luzia und Ursli kommen nach Basel» mit Bildern von Johanna Schneider, die das Buch aus dem Verlag Ch. Möllmann illustriert hat. Von 15. bis 24. Dezember wird «Luzia» ab 16 Uhr auch zu hören sein, und zwar auf www.maerchen-radio.de, vom Autor selbst gesprochen.

Gleich vorab, die Initianten sind nicht ehrlich. Wir stimmen nicht über 1:12 ab. Unter der Berücksichtigung der Steuerbelastung ergibt sich ein viel drastischerer Eingriff. Wir stimmen effektiv über ein Verhältnis von 1:8 ab. Die Initianten sind sich offenbar nicht bewusst, was sie aufs Spiel setzen. Ihr Links-Denken verkennt die Auswirkungen im Umfeld der globalisierten Wirtschaft und präsentiert so eine Initiative aus reinem Wunschdenken. Erste Illusion: Umverteilung. Sie wird aber nicht stattfinden. Frei gewordene Lohnsummen würden über andere Kanäle abfliessen, z. B. in höheren Dividenden. Zweite Illusion: Akzeptanz der Wirtschaft. Die Führungskräfte der mittleren und grossen Unternehmen werden nicht auf ihr gehabtes Salär verzichten. Diese Firmen werden ihren Hauptsitz

einer Sonderverlosung statt. Wir verlosen einen Einkaufsgutschein von Coop in der Höhe von CHF 100.–! Die Verlosung findet am Sonntagnachmittag, nach Abschluss des Lottos statt! Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der Mehrzweckhalle am Bruggweg 70 in Dornach. Schwarzbuebe-Jodler Dornach

ins Ausland verlegen (auch aus Misstrauen gegenüber weiteren staatlichen Eingriffen) und tiefe Lohnbezüger in Tieflohnfirmen umlagern. Glauben die Initianten wirklich, dass die Top-Leute in grossen Unternehmen für eine Million (netto 650 000) Franken zur Verfügung stehen? Kaum, aber Neid rechtfertigt alles. 3. Illusion: Staatsfinanzen keine Einbusse. Die von den Initianten geforderte Massnahme wird die Wirtschaft schwächen, die Steuereinnahmen werden sinken und es werden auch weniger Mittel für die Sozialwerke vorhanden sein. Die Zeche dafür werden der Mittelstand und die Befürworter der Initiative bezahlen. Auch ich bin gegen Lohnexzesse, aber die 1:12-Initiative verfehlt das Ziel total. Ein Nein in die Urne ist die einzig René Weber richtige Antwort.


DORNACH GEMPEN HOCHWALD NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN

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GOTTESDIENSTE

Naturschutztag im JMS-Park Bei schönem Wetter trafen sich morgens um 9 Uhr gut ein Promille Dornacher bei der Jugendmusikschule JMS. Dank guter Organisation und enormem Tatendrang, wurde viel erreicht. So wurde in kurzer Zeit ein Dickicht mit Stechpalmen gepflegt und das Schnittgut für den Abtransport bereitgestellt. Die umliegenden Bäume werden jetzt nicht mehr bedrängt und die übrigen Stechpalmen werden mit ihren roten Beeren ein Farbtupfer im Winter. Wir bepflanzten vier kompakte Flächen mit insgesamt 100 einheimischen Sträuchern, sie sollen die biologische Vielfalt im Siedlungsraum unterstützen. Ums alte Jugendmusikschulhaus, wuchert der Japan-Knöterich, ein soge-

Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

nannt invasiver Neophyt! Nach kurzer Einführung in das Thema Neophyten mit Hinweis auf das neu erschienene Buch von Ewald Weber «Invasive Pflanzen der Schweiz» versuchten wir möglichst viel Pflanzenmaterial mitsamt den Wurzeln auszustechen und haben es als Kehricht in Säcke abgepackt. Pflanzenteile von invasiven Neophyten sollten nicht kompostiert werden. Weil Arbeit an der frischen Luft hungrig macht, freuten wir uns über die feine Suppe mit Würstchen aus der Schlosshof-Küche . Ein Merci an die Gemeindegärtner für allerlei Gerät, den laubfreien und gemähten Park, sowie der Umweltkommission, die uns den Imbiss Dieter Grass offerierte.

Katholische Gottesdienste in Dornach

Katholische Gottesdienste in Gempen

Samstag, 16. November 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach

Samstag, 16. November 18.30 Gottesdienst mit Kommunion

Sonntag, 17. November 10.30 Ökumenischer Festgottesdienst für die Ehejubilare des Seelsorgeverbandes, anschl. Apéro 11.45 Tauffeier

Sonntag, 17. November 10.30 Ökumenischer Festgottesdienst für die Ehejubilare des Seelsorgeverbandes in Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Mittwoch, 20. November Einkehrtag der Frauen

Sonntag, 17. November 9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Freitag, 22. November 15.00 Chrabbeltreff 19.00 Gest. JM für Sophie u. Jakob Kuhn-Teuber, Paul u. Julia Kuhn-Studer, Joseph Studer u. Peter Kuhn; Elsa u. Bernhard Walliser-Lehmann; Bruno Vögtli. Rosa Kunz-Vögtli

Sonntag, 17. November 10.30 Ökumenischer Festgottesdienst für die Ehejubilare des Seelsorgeverbandes in Dornach Donnerstag, 21. November 19.00 Jahrzeitmesse für Berta und Emil Huber-Vögtli

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Donnerstag, 14. November 12.00 Mittagstisch in Hochwald Freitag, 15. November 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Wollmatt mit Pfarrer Dan Breda und Organistin Risa Mori Sonntag, 17. November 10.30 Gottesdienst für Ehejubilare mit Pfarrerin Noëmi Breda und Gemeindeleiter Tobias Fontein in der katholischen Kirche in Dornach 17.00 Festgottesdienst der Kirchgemeinde mit Pfarrer Dan Breda, Organistin Alexandra Stashenko und Solistin Annina Völlmy im Timotheus-Zentrum in Dornach, anschliessend Festessen im Gemeinschaftssaal

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50. Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061

703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung, etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen

Fr. 93.– pro Jahr Fr. 186.– pro Jahr Fr. 279.– pro Jahr

AZ Anzeiger AG 4144 Arlesheim 061 706 20 20, inserate@wochenblatt.ch

27 16, René Burri.

seestr. 87, 4143 Dornach, 061 701 22 48

Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mannschaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; DbJunioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; FbJunioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.

Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.45 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, 079 530 04 12. Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68. Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00, im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Susanne Hänger, Dornach, 061 701 60 75. Pétanque-Club Dornach. Training: Di., 14.00 Uhr Sportanlage Gigersloch, Do., 19.00 Uhr Turnhallenweg. Kontakt: Erhard Leuenberger, Apfel-

Tennisclub Dornach. Saisonspielbetrieb von April bis Oktober auf 3 Sandplätzen mitten im Grünen in Dornach neben der Birs. Juniorentraining (auch für Nicht-Clubmitglieder) Mi 14–16 Uhr, Erwachsenen-Gruppen-Training nach Absprache. Kontaktperson: Claudia Schreiber (Präsi-

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AGENDA

Donnerstag, 14. November 2013 Nr. 46

Reinach ! Cabaret Zwiebach: «z. B.». Geschichten aus dem Alltag. Bürgergemeindehaus. 20 Uhr.

Sonntag, 17. November Aesch ! Eurythmie-Aufführung in französischer Sprache: «Wahrheit und Lüge», Auszüge aus Shakespeares «Othello», Einleitung: Marcus Schneider. Aus den vier Elementen: Feuerhymnus-Wassergesang, Humoreske «Begegnung in Paris». Eurythmie-Ensemble «Citadelle», Paris. Eurythmeum CH, Apfelseestr. 9a. 17 Uhr. Dornach ! Das Eselein. Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel. Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr. Münchenstein ! Benefizkonzert: Kinderhilfe Rumänien. Sonos-Ensemble. Haydn: Vogelquartett; Brahms: Klavierquintett. Gymnasium, Aula. 17 Uhr. Reinach ! «S brave Tüüfeli». Märchentheater von Jörg Schneider. Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.

Dienstag, 19. November Benefizkonzert für die Kinderhilfe Rumänien: Das Sonos-Ensemble spielt am Sonntag in Münchenstein.

Donnerstag, 14. November

Freitag, 15. November

Arlesheim ! Hanspeter Müller-Drossaart mit «Menu 3», kabarettistisches Soloprogramm. Forum Würth, Dornwydenweg 11. 20 Uhr. ! Wilderness. A sound-poem-performance. Schauspiel/Hörspiel, Gastspiel. Spiel: Tommy Noonan, Thomas Jeker. Bühne u. Licht: Carl Faber. Kostüme: Sarah Marguier. Neues Theater am Bahnhof. Stollenrain 17. 20. Uhr.

Arlesheim ! Wilderness. A sound-poem-performance. Schauspiel/Hörspiel, Gastspiel. Spiel: Tommy Noonan, Thomas Jeker. Bühne u. Licht: Carl Faber. Kostüme: Sarah Marguier. Neues Theater am Bahnhof. Stollenrain 17. 20. Uhr.

Reinach ! «Mani Matter Biografie». Lesung von Wilfried Meichtry. Musik: Lukas Gerber. Gemeinde- und Schulbibliothek. 19.30 Uhr.

Reinach ! Jahreskonzert La Volta. Musik aus 3 Kontinenten. Leitung: Jürgen Hübscher. Ref. Kirche, Bruderholzstrasse 39. 19.30 Uhr.

Münchenstein ! «The Ladybirds», Vocal-SolistinnenTrio. Trotte, Hauptstrasse 25. 20 Uhr.

ZVG

Samstag, 16. November Arlesheim ! Turnerabend des TVA: «150 Jahre – Schritt für Schritt». Domplatzturnhalle. Nachmittag: 14 Uhr (Saalöffnung 13.15 Uhr). Abend: 20 Uhr. (Saalöffnung 18.15 Uhr). Dornach ! Das Eselein. Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel. Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. ! «Vor lauter Lauschen und Staunen». Eurythmie. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.

präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel

Reinach ! «S brave Tüüfeli». Märchentheater von Jörg Schneider. Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.

Mittwoch, 20. November Münchenstein ! Münchensteiner Bilderbogen II: «Gestern und Heute» von Felix Brodbeck. Trotte, Hauptstrasse 25. 19 Uhr.

Ausstellungen Aesch ! Kurtsichtig. Aquarelle und Acrylbilder von Kurt Gschwind. Bürgerschüre, Hauptstr. 42. Mi/Fr 15–19 Uhr. Sa/So 10–18 Uhr. Bis 1. Dezember. Vernissage: 15. November, 18 Uhr.

Schon gelesen?

Herzlichen Glückwunsch

Peter Bieri:

«Eine Art zu leben»

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 7. November 2013 Jacqueline Beni, Kirchmattweg 1 4146 Hochwald

Hanser Verlag 2013, gebunden 384 Seiten

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail: wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax: 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 18. November 2013, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Lösung 45/2013: Heizung

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Die Würde ist das höchste Gut des Menschen. Doch was meinen wir eigentlich, wenn wir von Würde sprechen? Peter Bieris lang erwartetes neues Buch handelt von diesem zentralen Thema unseres Lebens. Mit einem einzigen Begriff ist die menschliche Würde nicht zu fassen. Bieri nähert sich ihr deshalb als Beobachter: An Beispielen aus dem Alltag und der Literatur entwickelt der Philosoph aus der Schweiz eine Vorstellung von Würde, die von unserem Umgang mit anderen und mit uns selbst abhängt. Würde, so stellt sich heraus, ist keine abstrakte Eigenschaft, sondern eine bestimmte Art zu leben. In wunderbar klarer Sprache entwickelt Bieri seine Philosophie: Eine wahre Schule des Lebens.

Dornach ! Barbara Frutiger, Bilder; Harry-John Steiner, Metallskulpturen. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 31. Dezember. ! Anita Maria Kreisl. Bilder zu Herbst und Winter, Silk, Naturtextilladen, Unterer Zielweg 113. Di–Fr 10–18 Uhr, Sa 10–15 Uhr. Bis Weihnachten. ! Philip Nelson. Neue Werke. Atelierhaus. Brunnweg 3. Do, Fr 15–19.30 Uhr. Sa, So 13–18 Uhr. Bis 24. November. Münchenstein ! Susi Kramer. Bilder. HirslandenKlinik Birshof. Bis November. Reinach ! Bruno Otto Meyer BOM. Retrospektive. Galerie Gemeindehaus: Mo–Fr 8.30–12 Uhr und 14–17 Uhr. Mi bis 18.30 Uhr. Fr bis 16 Uhr. Sonderöffnung: So 24.11. 14–16 Uhr. Galerie Werkstatt: Sa, So 14–16 Uhr. ! Ina Kunz: «Federleicht II». Bilder. AU6 Raum für Kunst Reinach, Austrasse 6. Fr 18–21 Uhr, Sa, So 11–15 Uhr. Bis 8. Dezember. Vernissage: 15. November, 18 Uhr. ! Die Geschichte von St. Niklaus. Dorfkirche St. Niklaus. Bis 8. Dezember. ! «Patchwork und mehr». Ausstellung von Silvia Conrad, Yvette Hafner und Harry Steiner. Galerie 47, Brunngasse 4. So 14–17 Uhr, Di 9–11, 14–16 Uhr, Do 9–11 Uhr. Bis 17. November.

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Bücher Top 10

Der Bider &Tanner-Buchtipp Bider & Tanner-Buch des Monats November

Arlesheim ! «Nasen riechen Tulpen». Werke von Künstlern mit Behinderung (Outsider Art) aus der Sammlung Würth und der Kreativwerkstatt Bürgerspital Basel. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Täglich 11 bis 17 Uhr. Bis 2. Februar 2014. ! Daniel Boillat. Bilder. Ita Wegman Klinik, Foyer. Täglich 8–20 Uhr. Bis 12. Januar. Vernissage: Freitag, 17. November, 19 Uhr.

Belletristik 1.

Bücher Top 10 Sachbuch

1. JEAN-YVES FERRI, RENÉ JENS STEINER: GOSCINNY: Asterix bei den Pikten, Carambole, Roman, Comic, Egmont Verlag Dörlemann Verlag 2. 2. MARTIN MILLER: Das wahre «Drama des URS WIDMER: begabten Kindes» Die Tragödie Alice Millers, Reise an den Rand des Biografie, Kreuz Verlag Universums, Erinnerun3. gen, Diogenes Verlag MALALA YOUSAFAZAI: 3. Ich bin Malala. Das Mädchen, das die Taliban ALEX CAPUS: erschiessen wollten, Der Fälscher, die Spionin weil es für das Recht auf Bildung kämpft, und der Bombenbauer, Biografie, Droemer Verlag Roman, Hanser Verlag 4. 4. PETER BIERI: Eine Art zu leben. Über ANNE GOLD: die Vielfalt menschlicher Würde, Philosophie, Die Tränen der Justitia, Hanser Verlag Krimi, Reinhardt Verlag 5. 5. HANS KÜNG: Erlebte Menschlichkeit, KHALED HOSSEINI: Biografie, Piper Verlag Traumsammler, Roman, 6. S. Fischer Verlag PROZENTBUCH BASEL 13/14, GUTSCHEINBUCH 6. pro 100 network schweiz ag 7. RALPH DUTLI: FRANZ WALTER Soutines letzte Fahrt, ROLF IMBACH: Roman, Wallstein Verlag Sagenhaftes Wandern. Auf den Spuren der Pioniere 7. und Weltentdecker im Solothurner und Baselbieter JOHN WILLIAMS: Jura, Wanderführer Region Stoner, Roman, DTV Verlag Basel, Reinhardt Verlag 8. 8. URS HELLER: Gault Millau Guide FRANZ HOHLER: Schweiz 2014, RestaurantGleis 4, Roman, führer, Ringier Luchterhand Verlag 9. PETER GREENAWAY: 9. The dance of the death – Der Tanz mit dem Tod. Ein IAN MCEWAN: Basler Totentanz, Kunst, Christoph Merian Verlag Honig, R oman, Diogenes Verlag 10. SCHLEMMERREISE 10. mit dem Gutscheinbuch 2014. Basel und UmgePEDRO LENZ: bung, Gutscheinbuch, Schlossberg 7, Marketing I bi meh aus eine


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