Donnerstag, 27. Februar 2014
106. Jahrgang – Nr. 09
AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen
2ºC 9ºC
3ºC 9ºC
1ºC 8ºC
Freitag, 28. Februar 2014 Wechselhaft, mit sonnigen Phasen, aber auch Regengüssen.
Der Urknall zur diesjährigen Fasnacht
Samstag, 1. März 2014 Veränderlich mit etwas Sonne und vereinzelten Schauern. Sonntag, 2. März 2014 Weiterhin sehr wechselhaftes Wetter. Am Nachmittag auch trockene Phasen.
Büsserach
12 Der Büsseracher Künstler Theo Furrer fängt mit seiner Endloslinie die ganze stille Unendlichkeit der Alpen ein.
Flüh
14 Zur sonntäglichen Gesprächsrunde hatte die Galerie JetztOderNie geladen. Marina Gerber und Peter von Sury gaben Einblicke in ihr Privatleben.
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Es läuft schon ganz rund und bunt: Die «Hirzefäger» aus Breitenbach am Guggentreffen in Nuglar.
Die Nuglarer Guggenmusik Schwarzbuebe-Schränzer lancierte mit ihrem traditionellen Guggentreffen die Fasnacht 2014. Martin Staub
Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch
G
uggentreffen gab es in unserer Gegend schon mehrere dieses Jahr, so viel ist klar. Als wichtigste Hauptprobe nutzten am letzten
Samstag acht Formationen aus der näheren und weiteren Umgebung das Guggentreffen in der Nuglarer Mehrzweckhalle. Ein vorgezogener Höhepunkt, den sich die wenigsten Guggenmusikfans entgehen liessen. Mit Ausnahme vielleicht von jenen, welche Voo Fasi, eine ähnliche Veranstaltung in Meltingen mit fünf Guggen vorzogen. Was um 21 Uhr mit den einheimischen Los Locos noch ziemlich brav und bescheiden begann, sollte bereits eine halbe Stunde später mit den Hirzefägern aus Breitenbach zu einer fulminanten Rhythmusshow ausarten, welche
FOTO: MARTIN STAUB
nicht nur die tanzenden Musikerinnen und Musiker selbst, sondern die ganze Halle auf die nötige Betriebstemperatur aufheizte. Es folgten die Nunninger Ohregrübler, die Laufner Lady Killers sowie zwei Gastguggen aus dem Oberbaselbiet und eine aus dem luzernischen Kulmerau, bevor die Gastgeber, heuer die Schwarzbuebeschränzer (SBSN), den vorläufigen Schlusspunkt setzten. «Die 28 Mitglieder der 1987 gegründeten SBSN mussten sich mächtig ins Zeug legen, um die Mehrzweckhalle einmal mehr in das aufwendig dekorierte Partylokal zu verwandeln», wie Präsi-
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dent Jan Wäspe erklärte. Wobei ein bisschen Routine mitspielte. Dieses Jahr veranstaltete die SBSN das Guggentreffen bereits zum 14. Mal. Die Guggenformationen übrigens konnten bei ihren Auftritten in Nuglar den einen oder andern Durchhänger feststellen, den es von heute an gilt, an den zahlreichen Umzügen und Veranstaltungen der kommenden Tage auszumerzen. Rund läufts auf alle Fälle fast überall im Schwarzbubenland und Laufental: Maskenbälle, Guggenkonzerte und Umzüge à discrétion.
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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.84, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.
Beglaubigte Auflage 21 258 Ex. (WEMF 2013) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 987 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–
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LAUFENTAL
Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
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LAUFEN
Flieg, Biene, flieg An der DV der Bienenzüchter beider Basel in Laufen kommentierte Präsident Hans Stöckli die Wetterkapriolen 2013, die gute Ernte und die Ausbreitung der Varroamilbe. Jürg Jeanloz
W
enn es der Biene gut geht, geht es auch der Natur und ihren Bewohnern gut», äusserte sich Verbandspräsident Hans Stöckli an der Delegiertenversammlung der Bienenzüchter beider Basel. Erst bei 12 °C fliege die Biene aus, um Blütenstaub und Nektar zu sammeln. Der kühle und nasse Frühling 2013 habe die Entwicklung der Bienenvölker erschwert, und als sich das Wetter endlich besserte, seien die Bienen mitsamt den Königinnen ausgeschwärmt. Der schöne Herbst habe den Imkern aber wieder Freude bereitet und ihnen eine beachtliche Waldhonigernte beschert. Grosse Sorgen bereiten den Imkern immer noch die Varroamilben, die während des Winters viele Völker dezimiert haben. Die 1,5 mm lange und aus Asien eingeschleppte Milbe klammert sich an der Biene fest und saugt sie wie ein Vampir aus. Obschon sich die Bienen die Milbe abstreifen können, hoffen die Imker immer noch auf eine neu gezüchtete Biene, die gegen die Milbe resistent ist. Erfreulich ist das stark gestiegene In-
Empfang der Delegierten des Bienenzüchterverbands beider Basel: (v. l.) Präsident Hans Stöckli, Aktuar Thomas Henz, Stadträtin Sabine Asprion und der FOTO: JÜRG JEANLOZ designierte Präsident Erwin Borer. teresse an der Imkerei. «Die Anmeldungen für die Imker-Grundkurse haben sich verfünffacht», liess sich Kursobmann Heinz Degen vernehmen. Sieben Grundkurse und ein Königinnenzuchtkurs werden 2014 angeboten. Seit 2012 ist eine gemeinsame Fachstelle Bienen für die Kantone Basel-Stadt, BaselLandschaft und Solothurn in Betrieb, die rege genutzt wird. Schliesslich sorgt der Verband auch für eine einwandfreie Qualität des Honigs und bildet zu diesem Zweck Betriebsprüfer aus. Stadträtin Sabine Asprion begrüsste die 47 Delegierten und lobte sie für die immense Arbeit auch im Namen der Natur und Landwirtschaft. Sie sei vor
allem Konsumentin des Honigs und schätze dessen Heilkraft. Am Schluss der Versammlung gab Präsident Hans Stöckli bekannt, dass er sein Amt niederlege. Als 68-jähriger «Grufti» und seit 21 Jahren im Vorstand bleibe er aber dem Verband weiterhin erhalten. Sein Steckenpferd sei immer noch die Königinnenzucht und sein Leben seien die Bienen. An seiner Stelle wurde der Zwingner Erwin Borer gewählt, der bereits den Laufentaler Bienenzüchterverein präsidiert. «Ich freue mich auf die neue Herausforderung und bitte die jüngeren Imker, sich für ein Amt im Vorstand zur Verfügung zu stellen», lautete Borers Wunsch.
LAUFEN
Spitze Zunge aus dem Appenzell
Eingespieltes Team: Simon Enzler und Daniel Ziegler erFOTO MELANIE BRÊCHET gänzen sich auf der Bühne.
meb. Letzten Freitag war der bekannte Schweizer Kabarettist Simon Enzler im Alts Schlachthuus in Laufen zu Gast. Der Abend, welcher vom Kulturforum Laufen organisiert wurde, war praktisch ausverkauft. Enzler überzeugte mit spitzer Zunge und urchigem Appenzeller Dialekt. Weither sei er gekommen, meinte Enzler zu Beginn. Irgendwie an Biel vorbei und plötzlich sei er schon da gewesen – im Berner Jura. Simon Enzler provoziert gerne, aber leise und mit feiner Klinge. Er ist kein Polteri. Meistens jedenfalls. Hin und wieder packt er den verbalen Zweihänder aus, wettert gegen alles und jeden und bedient damit das Klischee des knurrigen Appenzellers vorzüglich. Enzlers aktuelles Programm trägt den Namen Vestolis, womit im Appenzellerland «verstohlen» gemeint ist. Und um verstohlene Handlungen geht es denn auch im Programm des Kabarettisten. Hinter vorgehaltener Hand wird fast alles möglich: Stillschweigende Aktienmehrheiten, dubiose Geschäfte, geschmierte
Beamte, ja sogar die Beichte wird einem undercover abgenommen. Herrlich selbstironisch startet Enzler in den Abend, welcher sich seiner Meinung nach in die Länge ziehe, bevor er überhaupt angefangen habe. Nüchtern stellt er fest, dass auch Heilige Fehler machten und dass es an der Zeit wäre, für «Brot für Komiker» zu spenden. Enzler zeigt seine musikalische Ader, indem er mithilfe von Spraydose und Flöte ganz eigentümliche Klänge erzeugt, welche erstaunlich gut klingen. Der Prix Walo Gewinner berichtet von seiner Höhenangst, die ihn davon abhalte mit dem Flugzeug in die Ferien zu fliegen und erklärt, warum Autofahren weniger schlimm sei, als einen Stall voll Kühe zu halten. Simon Enzler bindet auch aktuelle Geschehnisse in sein Programm ein. So kann er sich einen Seitenhieb auf die viel diskutierten Bürozeiten der Schweizer Luftwaffe nicht verkneifen. Oder er schimpft auf die kriminellen Ausländer, womit er niemand anderen meint, als die dubiosen Reformierten, welche das katholische Appenzell Innerrhoden unsicher machten. Begleitet wird Simon Enzler von Prof. Dr. Daniel Ziegler. Der mürrische Bassist sorgt für die musikalische Begleitung von Enzlers Texten. Das schien letzten Freitag aber nicht allen zu gefallen: Grossartig reagiert Simon Enzler, als sich ein Zuschauer noch vor der Pause aus dem Saal verabschiedet mit der Anmerkung, die Musik sei ihm zu laut. Enzler besteht darauf, dass dem unzufriedenen Herrn das Eintrittsgeld rückerstattet werde. Er zahle beim Bäcker ja schliesslich auch kein Brot, wenn er keines mitnehme.
LAUFEN
Das Amtshaus sucht Nachmieter gin. Das Laufner Amtshaus wird nicht verkauft. Vorerst jedenfalls, wie die Basellandschaftliche Zeitung am Montag berichtete. Der Kanton möchte das Amtshaus nicht getrennt vom Gefängnis verkaufen und das Gefängnis werde vorderhand noch gebraucht. Ende März ziehe das Bezirksgericht endgültig aus
und das Amtshaus stehe dann leer. Ideen für eine weitere Nutzung seien vorhanden. So könnten der Polizeiposten, der Kinder- und Jugendpsychiatrische Dienst und der Schulpsychologische Dienst einziehen. Denkbar wäre auch ein Bezirksverwaltungszentrum mit Sozialdiensten und mit dem RAV.
Mittwoch, 5. März 2014, 16.00 Uhr Wydehof-Center, Breitenbach
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Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
Gottesdienste BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 2. März Thema: Widerstände überwinden mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 28. Februar, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Sonntag, 2. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Fasnachtsgottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli, Stefan Freiermuth (Tambour), Barbara Stucki (Piccolo) und Tatjana Fuog (Orgel). Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch
Liesberg, 24. Februar 2014 Ihr sollt nicht um mich weinen. Ich habe ja gelebt. Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt. Glaubt nicht, wenn ich gestorben, dass wir uns ferner sind. Es grüsst euch meine Seele als Hauch im Sommerwind. Und legt der Hauch des Tages am Abend sich zur Ruh, send ich als Stern vom Himmel euch meine Grüsse zu.
Wir trauern um unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, unser Grossmutti, unsere Schwester, Schwägerin und Tante
Gertrud Steiner-Karrer 26. November 1924 bis 24. Februar 2014 Nach einem reich erfüllten Leben voller Liebe und Fürsorge ist sie nach längerer Leidenszeit friedlich eingeschlafen. Dein liebevolles Wesen und Deine starke Lebensenergie bleiben uns in guter Erinnerung. Wir werden Dich nie vergessen.
In tiefer Trauer: Heinz und Doris Steiner-Schnell Désirée und Angelo Iovene Urs Steiner und Silvia Peter Pia und Tiziano Formenton-Steiner Stefanie Formenton und Isak Ferati Letizia Formenton und Christopher Seiler Antonia Lehmann-Karrer Verwandte und Bekannte
Sonntag, 2. März 2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 28. Februar, 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. G. Hulin, Pflegewohnheim Flühbach 20 Uhr Jugendtreff, M. Hausberger 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Kirche Witterswil – Sonntag, 2. März, 18 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl, Musik und Liedern, Pfr. M. Brunner – Freitag, 7. März, 19.30 Uhr Weltgebetstag zum Thema Ägypten Gottesdienst mit anschl. Apéro Einsingen um 19 Uhr M. Hausberger und Team
Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung: Mittwoch, 5. März 2014, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg. Dreissigster: Samstag, 22. März 2014, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg. Traueradresse: Heinz Steiner-Schnell, Sinsenstrasse 16, 4244 Röschenz Gilt als Leidzirkular.
Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: Sonntag, 2. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Georg Pace aus Moutier mit Louise-Marie Zwahlen aus Ruanda. Diese singt afrikanische Lieder und gibt darin Zeugnis vom Genozid in ihrem Herkunftsland, der im April vor 20 Jahren, im Jahr 1994, stattgefunden hat. Montag, 3. März, 14.30 Uhr, kath. Kirche Bärschwil, Beerdigung von Rosa Günther-Jäggi, 27. Oktober 1928 bis 21. Februar 2014. Sonntag, 9. März, kein Gottesdienst Donnerstag, 13. März, 10 Uhr, in der Dachkapelle im Altersheim Stäglen, Nunningen, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Beerdigungsvertretung: Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam ist ferienhalber abwesend vom Samstagmorgen, 1. März, bis zum Samstagabend, 8. März. Für Beerdigungen und seelsorgerliche Notfälle wird er vertreten von Pfarrerin Barbara Jansen, Telefon 061 901 20 62. Diese Telefonnummer wird auch auf dem Beantworter des Pfarramts hinterlegt. Konfirmandenunterricht: Jeweils am Donnerstagabend von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 2: am 27. Februar. Gruppe 1: am 21. März. Gruppe 2: am 28. März. Neuer Club: Dienstag, 11. März, um 13 Uhr mit dem Pw vor dem ref. KGH Breitenbach, gemeinsame Fahrt nach Basel, Teilnahme am Cortège. Anmeldung bei Anne-Marie Wyss, Breitenbach, Telefon 061 781 48 41. Seniorennachmittag: Montag, 24. März, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Thema: Über Gott und die Welt – Einsichten von Peter Bichsel. Feines Zvieri von Martha Schenker.
WIR DANKEN HERZLICH für die zahlreichen Zeichen der Verbundenheit und die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben, unvergesslichen
Margrit Jeker-Hänggi erfahren durften. Besonders danken wir Herrn Pfarrer Markus Fellmann für den feierlich gestalteten Abschiedsgottesdienst. Ebenso danken wir Herrn Dr. Florian Leupold für die jahrelange ärztliche Betreuung sowie der Heimleitung und dem Pflegepersonal des Alterszentrums Bodenacker, Breitenbach, für die liebevolle Pflege. Ein Dankeschön den Verwandten, Freunden, Bekannten und den Schulkameraden, die ihr im Leben Gutes erwiesen haben, und allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben.
Die Trauerfamilie
Breitenbach, im Februar 2014
Dreissigster: Sonntag, 2. März 2014, um 10.00 Uhr in der römischkatholischen Kirche Breitenbach.
WIR DANKEN HERZLICH für die vielen bewegenden Beweise der Verbundenheit und Anteilnahme, die wir beim Abschied von meinem unvergesslichen Mann, unserem lieben Stiefvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti
Peter Borer-Karrer erfahren durften. Danken möchten wir all den Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die vielen gesprochenen und geschriebenen tröstenden Abschiedsworte und all die Zeichen der Verbundenheit und Freundschaft. Danken möchten wir für die vielen grosszügigen Spenden und die Blumengrüsse. Danke all denen, die Peter auf dem letzten Weg begleitet haben. Wir danken der Praxis Dr. Claudia Rosamilia in Röschenz sowie dem Ärzteteam und dem Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen für die liebevolle Betreuung. Besonderer Dank gilt Pfarrer Sabo für den einfühlsamen Abdankungsgottesdienst, den Delegationen der Taubenzüchtervereine, der Fasachtsclique und dem Organisten für die musikalische Umrahmung. Kleinlützel, im Februar 2014
Todesanzeigen
Die Trauerfamilien
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
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Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
LIESBERG
Stricken ist im Trend
Gemütliche Runde: Tag des offenen Strickens im Pfarreiheim Riederwald. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Gestrickte Buschi-Finkli, Decken und Amadiesli sind wieder hoch im Kurs. Der Frauen- und Mütterverein lud deshalb zum Tag des offenen Strickens ins Pfarreiheim Riederwald ein und war vom Besuch der Damenwelt überwältigt. Jürg Jeanloz
D
as Strickkränzli Liesberg ist eine Institution, die nicht wegzudenken ist. Seit 60 Jahren treffen sich zwei Dutzend Frauen im Pfarreiheim Riederwald und stricken Socken, Kissen oder sogar Halter für WCRollen. Keinem Kleidungsstück können sie widerstehen, kein Haushaltgerät ist vor
ihnen sicher, liebevoll mit Strickereien eingefasst zu werden. «Wir treffen uns zwei Mal im Monat und stricken, was das Zeug hält», erklärt die Chefstrickerin Cornelia Borer. Am vergangenen Donnerstag luden sie und ihre Mitstreiterinnen deshalb zum Tag des offenen Strickens ein. Wolle in allen Farben und Grössen, Strickheftli und Muster lagen bereit, um sich inspirieren zu lassen. Schon bald sassen 40 Damen an einem langen Tisch und hantierten emsig mit Nadel und Wolle. Geselliges Beieinandersein war aber den Organisatorinnen ebenso wichtig, weshalb Kaffee und Kuchen bereitstanden, um die guten Geister wachzuhalten. Es wurde eifrig fachgesimpelt und besondere Stücke wie wollene Tiere, pfiffige Mützen oder praktische Etuis für das Handy oder Taschentücher wurden herumgereicht. Wollspenden erwünscht «Die Wolle wird uns meistens gespendet und die gestrickten Sachen verschenken wir ans Antoniushaus in Solothurn oder
an die Peter und Paul Stiftung in Ettingen», erklärt Borer. Die gestrickten Kleider hätten sogar die arme Bevölkerung in Kasachstan erreicht. Und wer im Frauen- und Mütterverein Liesberg das 65. Altersjahr bewältigt, wird mit einer warmen Wolldecke beschenkt! Um die Unkosten zu decken, kann man auch einen Schal für zwanzig oder Buschi-Finkli für acht Franken kaufen. Strickliesel vorhanden, aber ungenutzt Nur die Männer fehlten in der fröhlichen Runde und selbst der afrikanische Pfarrer Abbé Justin musste bei einem Besuch offen gestehen, dass er nicht stricken könne. «Wir hätten es ihm gerne beigebracht, aber er ist aus Angst nicht mehr gekommen», flachste Borer. Eine Strickliesel wäre auf jeden Fall bereit gelegen! Und noch einen Tipp: Wer einen echten FCB-Schal begehrt, braucht nur die Wolle zu bringen und erhält gegen ein bescheidenes Entgelt einen rot-blauen Halswärmer für die geschundene Kehle.
DITTINGEN
Mit Musik und Gesang zum kostengünstigen Skilager
Geld eintreiben: Die Dittinger Kinder öffnen Herzen und Portemonnaies mit ihrem Skilagersong.
dust. Nach zwanzig Jahren wollen die Dittinger Primarschüler, 1. bis 5. Klasse wieder einmal das Erlebnis «Skilager» kosten. «Nach Saanenmöser solls gehen, dort wo die Primarschüler aus Blauen schon jahrelang hinpilgern, um eine Woche im Schnee zu verbringen», sagt Co-Schulleiterin Anita Jermann. Die insgesamt 24 Schülerinnen und Schüler aus Dittingen waren am Mitt-
woch vergangener Woche mit ihren Lehrerinnen und Lehrern im benachbarten Laufen auf Betteltour, um sich diesen Traum zu erfüllen. Und weil im Dittinger Schulteam jeweils alle einander unterstützen, schloss sich gleich noch der ganze Kindergarten solidarisch dieser halbtägigen Konzerttournee an. Auf der Strasse, vor Einkaufsläden, aber auch in den Geschäftsräumen prä-
FOTO: MARTIN STAUB
sentierten die Dittinger Schul- und Kindergartenkinder – zur Erkennung in Skimontur – ihren «Bettel-Brief-Song». Die Aktion kam offenbar gut an und die Sammelbüchse – sinnigerweise ein möglichst grosser Skihelm – war bald einmal prall gefüllt. So werden die Dittinger Schülerinnen und Schüler bald zu ihrem Schneesportlager kommen, ohne dabei die Portemonnaies der Gemeinde und der Eltern allzu sehr zu belasten.
REGION
Mit dem Postauto zur Fasnacht fahren WOS. Während der Fasnacht in Laufen bietet das Postauto zahlreiche Nachtkurse an. Für die «Laufner Fasnacht» vom 2. bis 4. März steht den Fasnächtlern im Einzugsgebiet von Laufen und in Teilen des Thiersteins ein erweitertes Postauto-Angebot zur Verfügung: Am Sonntag, 2. März, starten die Kurse
frühmorgens zwischen 1.30 und 4.00 Uhr. In der Nacht von Montag, 3., auf Dienstag, 4. März (an der «Wyberfasnacht»), liegen die Abfahrtszeiten zwischen 0.15 und 3.15 Uhr. Die Postautos bedienen auf verschiedenen Rundkursen folgende Ortschaften: Laufen, Zwingen, Brislach, Breiten-
bach, Büsserach, Erschwil, Fehren, Meltingen, Zullwil, Nunningen, Röschenz, Kleinlützel, Liesberg, Riederwald, Bärschwil, Grindel und Wahlen. Für die Früh- und Nachtkurse sind alle üblichen Billette und Abonnemente gültig (GA, U-Abo, Halbtax, Tageskarte).
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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Rodersdorf
Baupublikation Bauherr: Andreas und Monika Caviezel Bauobjekt: Einbau Dachflächenfenster Bauplatz: Leimenstrasse 39 Bauparzelle: GB-Nr. 534 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 13. März 2014
Die Praxis von Frau Dr. med. Luzia Huber-Borer bleibt ferienhalber vom 08.03.2014 bis am 17.03.2014 geschlossen. Hausarztpraxis Albrecht Nunningen Die Praxis bleibt ferienhalber vom 1.3. bis und mit 23.3.2014 geschlossen.
Grindel BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Verkehrsbeschränkung in Grindel Wahlenstrasse ausserorts Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Holzfällerarbeiten (Schutzwaldprojekt Rüdliberg/Hollen) wird der Verkehr auf der Kantonsstrasse, Wahlenstrasse ausserorts (STRADA 8700 / BP 66–74) im Bereich Ortstafel bis Grenze Wahlen für den Privatverkehr gesperrt (ausgenommen gleichzeitig mit dem Bus). Eine Umleitung via Bärschwil– Laufen und umgekehrt wird signalisiert. Die Durchfahrt des öffentlichen Verkehrs ist gewährleistet und wird durch einen Verkehrsdienst geregelt. Nachts und am Wochenende wird der Verkehr nach Bedarf mittels einer verkehrsabhängigen Lichtsignalanlage geregelt.
Büsserach BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN
Verkehrsbeschränkung in Büsserach Wahlenstrasse, Abschnitt Lüsselbrücke bis Neumattstrasse Gestützt auf § 5 lit. d der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Aufgrund von Strassenbau- und Instandsetzungsarbeiten im Bereich der Lüsselbrücke (Einmündung Breitenbachstrasse bis Wahlenstrasse, Haus Nr. 4) sind folgende Verkehrsbeschränkungen erforderlich: – Einspurige Verkehrsführung im Baustellenbereich. Die Einfahrt in die Wahlenstrasse (Richtung Laufen) ist ohne Einschränkung möglich. – In der Gegenrichtung (Richtung Passwang bzw. Breitenbach) bleibt die Strasse gesperrt. Umleitung für leichte Motorfahrzeuge via Neumattstrasse–Breitenbach, für den Schwerverkehr grossräumig über Wahlen–Laufen–Breitenbach. – Die Durchfahrt für WochenendNachtkurse der Postauto-Linie N41 ist gewährleistet. – Die Einmündungen Lüsselstrasse und Neumattstrasse werden zeitweise gesperrt. – Die Fussgänger werden innerhalb der Baustelle umgeleitet. – Die Zufahrten zu den angrenzenden Liegenschaften werden zeitweise vorübergehend behindert. Dauer: 24. März bis Ende September 2014
Dauer: 3. bis 14. März 2014 jeweils werktags von 7.30 bis 17.00 Uhr
Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen schriftlich Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten.
Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.
Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.
Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.
Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt.
Solothurn, 28. Februar 2014
Solothurn, 28. Februar 2014
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Fehren
Hofstetten-Flüh
Baupublikation
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Bauherrschaft: Marcel Brand-Berger Spitzackerstrasse 239, 4232 Fehren Bauobjekt: Photovoltaikanlage (südseitig) Fläche: 42 Module 42,50 m² Bauzone: W2a Projektverfasser: Helion Solar, 4542 Luterbach Bauplatz: Spitzackerstrasse 239, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 523 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 14. März 2014
Bauherr: Rolf Pokorny und Regula Scheitlin Pokorny, St. Annaweg 28, 4112 Flüh Projektverfasser: Rolf Pokorny und Regula Scheitlin Pokorny, St. Annaweg 28, 4112 Flüh Bauobjekt: Neuerstellung Teil-Einfriedung (Zaun) Neuerstellung Einfriedung (Lebhag) Bauplatz: St. Annaweg 28, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nrn.: 5065 und 3549 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 14. März 2014
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Staudt AG mit neuen Produkten Nach wie vor gehören Natursteine aus aller Welt und immer öfter auch aus der Schweiz zu den Hauptmaterialien, welche die Staudt AG in ihrem Werk in Zwingen verarbeitet. In der Produktionshalle entstehen auf modernsten Maschinen Küchenarbeitsplatten, Möbelabdeckungen, Cheminéeverkleidungen, Waschtische und vieles mehr. Einen stetig wachsenden Materialanteil nehmen sogenannte Quarz-Komposite (kurz: Quarz) ein. Staudt AG arbeitet auf diesem Gebiet seit einigen Jahren mit dem italienischen Hersteller Stone Italiana zusammen, einem namhaften Hersteller von Quarz-Kompositen. Die Materialien werden direkt ab Werk nach Zwingen importiert.
Was ist Stone Italiana? Die Materialien von Stone Italiana bestehen zu 93% aus natürlichen Quarzkristallen, welche zusammen mit Bindemitteln zu Platten geformt werden. Diese Bindemittel bestehen zum grossen Teil ebenfalls aus erneuerbaren pflanzlichen Quellen. Im Prinzip sind Quarz-Komposite also «maschinell hergestellte Natursteine». Warum Quarz-Arbeitsplatten? • Grosse Farbpalette. Stone Italiana bietet eine Farbpalette von gegen 100 Farben an. Die weissen Farben sind besonders beliebt, da es keinen völlig weissen Granit gibt. • Hygiene. Quarz-Arbeitsplatten lassen sich sehr einfach säubern, da sie nicht porös sind. • Härte. Quarz verfügt neben den nur geringfügig härteren Granit- und Keramikarbeitsplatten über eine der härtesten Oberflächen für Küchen und Bäder. • Wasserabweisend. Quarz ist wasserabweisend und flüssigkeitsresistent. Das Absorptionsniveau ist praktisch null.
Neben Arbeitsplatten lassen sich aus Quarz auch Waschbecken für Bad und Küche herstellen. Das Sortiment besteht aus einer Vielzahl von Formen, Grössen und Farben. Ob Aufsatzbecken oder Einbaubecken, die Auswahl lässt fast keine Wünsche offen. In Zwingen werden Platten und Becken aus den jeweils gleichen Materialen zu formschönen Einheiten verarbeitet. An der AGLAT im Juni dieses Jahres haben Sie Gelegenheit, am Stand der Staudt AG eine Auswahl an Becken zu besichtigen. Möchten Sie mehr Informationen, besuchen Sie unsere Homepage: www.staudt.ch
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LAUFENTAL LAUFEN
Einweihung der neuen EGK-Agentur in Laufen: Gäste beim Apéro.
«Wir können uns das Schulhaus leisten»
FOTO: JÜRG JEANLOZ
unabhängiger Nischenplayer wahrgenommen werden, der grossen Wert auf eine gesunde finanzielle Basis legt. Die Versicherungsprodukte für Schul- und Komplementärmedizin sollen laufend verbessert werden. Am vergangenen Donnerstagabend konnte die neue Agentur an der Bahnhofstrasse 4 neben dem Birs-Center eingeweiht werden. Sie kommt damit einem Bedürfnis der regionalen Kundschaft entgegen, direkte und persönliche Beratung zu erhalten. Rund 50 Gäste konnten die freundlichen Büroräume besichtigen, die auch einen herrlichen Ausblick auf den Birsfall erlauben. Dr. Reto Flury, Geschäftsleiter der EGK Schweiz; begrüsste die Gäste und betonte, dass die Kasse aufgrund der industriellen Entwicklung im Laufental und Thierstein gut in der Region eingebettet sei. Ihre Devise hätte stets gelautet, nahe beim Kunden zu sein. Bei Tangoklängen des Duos «Moody Tunes» aus Basel und bei Häppchen vom kalten Buffet konnten sich die Gäste mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der EGK austauschen und Weiteres über die Welt der Krankenkassen erfahren.
LAUFEN
30 Jahre Birsgugger Laufen – Eine Kindergugge wird erwachsen
Die Birsgugger in der Herz-Jesu-Kirche: Am kommenden Samstag, 1. März, um 18 Uhr sind alle zu einem humorvollen Gottesdienst eingeladen. FOTO: ZVG Als im Herbst 1984 am Familientisch der Nussbaumers die Kinder-Guggenmusik «Birsgugger Clique» gegründet wurde, hat sich wohl niemand träumen lassen, dass diese Kinder 30 Jahre später noch immer aktiv an der Laufner Fasnacht mitwirken würden. Blenden wir zurück: Schneller als erwartet, liessen sich 16 hochmotivierte Kinder im Alter von etwa elf Jahren für das Guggen-Projekt begeistern. Der Anmeldebogen für die Fasnacht 1985 wurde rasch ausgefüllt und mit grosser Vorfreude fieberte man dem ersten Auftritt entgegen. Mit uralten, geliehenen Instrumenten wurden die ersten Musikstücke einstudiert, Larven wurden gebastelt und ein einfaches Waggis-Kostüm genäht. Nach all den aufregenden Vorbereitungsarbeiten war es dann endlich soweit: die «Kleinen» durften wie die «Grossen» am Umzug einstehen. Seither hat sich einiges getan: Heute
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BRISLACH
Willkommen in der neuen EGK-Agentur
jjz Die EGK ist eine Krankenkasse der Region. In Laufen neben dem Birs-Center hat sie für ihre Kunden eine Agentur eröffnet, wo die Versicherten direkten Kontakt mit den Mitarbeiterinnen aufnehmen können. «Unsere Kasse gibt der Schul- und Komplementärmedizin die gleichen Chancen», erklärt Pascal Bolliger, Leiter Verkauf der EGK Laufen. Die Krankenkasse unterstütze nicht nur die klassische Medizin der praktizierenden Ärzte sondern auch alternative Heilmethoden und Naturheilpraktiken. 1919 war die EGK als Krankenkasse Birstal gegründet worden und bis heute sei an der dualen Praxis festgehalten worden. Die EGK sei ein Pionier der Komplementärmedizin, denn eine Grippe daure mit starken Medikamenten eine Woche und mit Tee und Wickel sieben Tage. Die EGK betreibt 19 Agenturen in der ganzen Schweiz und zählt heute 120 000 Versicherte. Sie bietet neben der Grundversicherung auch Zusatzversicherungen an. Total arbeiten in der EGK 230 Angestellte, der Hauptsitz befindet sich an der Brislachstrasse in Laufen. Die EGK will als eigenständiger und
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sind wir ein Verein mit Statuten, zählen gegen 40 Mitglieder und heissen kurz und bündig «Birsgugger». Das Herzblut, die Freude an der Fasnacht und der Zusammenhalt von damals sind unverändert geblieben. Ab September wird jeweils geprobt, gebastelt und genäht. Die Organisation unserer legendären Vorfasnachtsfeste haben wir inzwischen abgegeben, dafür sind wir an vielen anderen Anlässen hinter der Bar, im Service oder beim Papiersammeln anzutreffen. An der diesjährigen Fasnacht sind wir mit dem Sujet «Mir lüfte s Punk-Gheimnis – 30 Joor Birsgugger» unterwegs. Wetten, dass wir am Fasnachts-Sonntag genauso aufgeregt sein werden, wie die Kinder damals?! Sabrina Wey www.birsgugger.ch
Aufgezeichnet: So soll das neue Schulhaus aussehen.
Kredit bewilligt. Die Gemeindeversammlung Brislach sagte nach längerer Diskussion Ja zum Bau eines neuen Schulhauses. Thomas Immoos
F
ast zwei Stunden dauerte die Diskussion um den Kredit von 7,75 Millionen Franken für den Bau eines neuen Schulhauses mit Turnhalle. Rechnet man den Planungs- und den Nachtragskredit von zusammen 700 000 Franken dazu, so kostet der Neubau 8,45 Millionen Franken. «Wir können es uns leisten», stellte Gemeindepräsidentin Doris Scheunemann gleich zu Beginn der Versammlung fest. Ursprünglich hätte der Bau über 11 Millionen Franken kosten sollen, wurde aber auf Wunsch des Gemeinderates abgespeckt. Die Gemeinde habe in den letzten Jahren regelmässig Überschüsse erzielt. Zudem habe man Rückstellungen getätigt. Den jährlichen Mehraufwand für
das neue Schulhaus bezifferte Scheunemann mit knapp 300 000 Franken. Dies könne ohne Steuererhöhung finanziert werden, sicherte sie zu. Einheimische Handwerker zuerst Das neue Schulhaus wird fünf Klassenzimmer und fünf Gruppenräume umfassen. Dazu kommen eine Turnhalle, Garderobe und weitere Räumlichkeiten, wie Architekt Hans Oeschger ausführte. Der Bau besteht vorwiegend aus Beton, Holz und Glas. Mit Pultdächern (statt Flachdach) nehme man auf das Ortsbild Rücksicht. Aus der Versammlung gab es Kritik am Gemeinderat. Wenig Verständnis zeigte man dafür, dass ein Generalunternehmen den Bau realisieren solle. Damit vergebe die Gemeinde Einflussmöglichkeiten. Es wurde die Befürchtung geäussert, einheimische Handwerker könnten aus Kostengründen nicht zum Zuge kommen, weil Auswärtige – etwa aus Süddeutschland – billiger offerierten. Scheunemann versprach, dem Generalunternehmer entsprechende Zusicherungen abzunehmen. Ein weiterer Kritikpunkt war die Tatsache, dass noch nicht klar ist, wie geheizt werden soll. Denn der Wärmeverbund Brislach, der erst im Entstehen be-
Zeichnung: zvg griffen ist, hat noch nicht entschieden, ab wann der Betrieb aufgenommen werden soll. Einige Stimmberechtigte wandten ein, es sei doch «unsinnig», einen Bau zu planen, ohne die Heizung gesichert zu wissen. Scheunemann betonte, dass die entsprechende Planung parallel zum Schulhaus-Neubau laufe und mit dem Bezug des Schulhauses dieses auch beheizt werden könne. Andere Fragen und Einwände betrafen die Breite der Türen zur Turnhalle, die Fluchtwege und die Behindertenfreundlichkeit. Kritisiert wurde etwa, dass die Tür zur Turnhalle zu wenig breit sei (1,10 m). Auch fehle eine breite Tür zur Turnhalle von aussen. Sorgen machte sich auch ein Stimmberechtigter über das Holz: «Durch die Witterung könnte das Schulhaus schon nach wenigen Jahren alt aussehen.» Zudem wurde verlangt, für den Bau möglichst Holz aus der Region zu verwenden. Nach längerer, teils heftiger Debatte stimmte die Versammlung dem Kredit mit grosser Mehrheit (bei einigen NeinStimmen) zu. Nun wird es, wie Doris Scheunemann ausführte, zügig gehen. Bis Ende Jahr soll der Rohbau stehen. Das neue Schulhaus soll zum Beginn des Schuljahres 2015/16 zum Betrieb bereitstehen.
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THIERSTEIN BÜSSERACH
Endlose Berglinien Der Büsseracher Künstler Theo Furrer fängt mit seiner Endloslinie die ganze stille Unendlichkeit der Alpen ein. Gini Minonzio
S
ie hat etwas Magisches, die Linie des Theo Furrer. Man beginnt irgendwo in seinem Alpenpanorama, folgt ihr und folgt ihr. Wandert in Schnörkeln, Männchen und Vögeln die ganzen Alpen ab und kommt wieder am Ursprungspunkt an. Theo Furrer hat ein 40 Meter langes Alpenpanorama mit seiner ganz eigenen Technik gezeichnet, der Endloslinie. Für wenige Tage kann man das Monumentalwerk des Büsseracher Künstlers nun in einer Ausstellung sehen. An der Fassade der Rothushalle in der Solothurner Vorstadt wird eine Reproduktion in Originalgrösse hängen. In den Ausstellungsräumen wird der Besucher einen Ausschnitt des Originals zu sehen bekommen, und zwar mit allen Rissen und Schrammen, die das Werk abbekommen hat. Denn 2008 hing es den Winter durch beim Weissenstein und war dort Wetter und Wind ausgesetzt. «Vor allem Kinder finden die Endloslinien fesselnd, kommen ganz nah und verfolgen die Linie», berichtet Furrer. Die ganze Ausstellung wird dieser Technik gewidmet sein, die er seit Jahrzehnten weiterentwickelt. Ausgangspunkt waren Paul Klees Zeichnungen. Alle Bilder der Ausstellung werden streng schwarz-weiss sein. Inzwischen sucht Furrer einen Weg, um aus den Endlosli-
Künstler und Bergliebhaber: Theo Furrer entwickelt seine Endlos-Technik FOTO: GINI MINONZIO stetig weiter. nien Farbe herauszuschaffen. Bis er so weit ist, hilft er sich mit einem Trick: Um in der Ausstellung einen farbigen Kontrapunkt zu setzten, wird seine Frau Susanna Furrer das Matterhorn aufschichten. Und zwar aus gefärbten Zweigen, kurzen Linien voller Enden, sozusagen. Furrer lebt seit Jahrzehnten im Jura, ist jedoch in der Stadt Bern aufgewachsen. «Mein Alpenpanorama ist ein Ausdruck meiner Sehnsucht nach den Hochalpen der Kindheit. Es ist ja der Blick von den Jurahöhen zu den Alpen», erklärt Furrer. Ihm wurde die Liebe zu den Alpen wortwörtlich in die Wiege gelegt. Seine Mutter war eine fanatische Bergsteigerin und hat sogar Erstbesteigungen gemacht. Seine Eltern haben sich während einer Bergtour ken-
nen gelernt. Und diese Liebe zu den Bergen hat Furrer nie verlassen. «Es ist dieses Urerlebnis der Felsen, des Schnees und der Gletscher, das mich packt», sagt er. Nach seiner Jugend in Bern ist Furrer vor 50 Jahren in die Agglomeration Basel gezogen. Seit 10 Jahren wohnt er in Büsserach. Auch hier zieht in die Natur an. «Diese wilden Wälder! Noch nirgends habe ich sie so schön gesehen wie im Jura. Und dann die Orchideen, die hier vor der Tür wachsen!», schwärmt Furrer. Und diese Liebe ist es, die sich in seinem monumentalen Alpenpanorama auch zeigt. Ausstellung: 8.–16.3. Mi–Fr 14–18 Uhr. Sa–So 11–17 Uhr. Rothushalle, Schöngrünstrasse 2, Solothurn
NUNNINGEN
Bald 70 Jahre auf der Sonnenseite des Jodelgesangs
Ein Leben für die «Sunnesyte»: Die beiden Ehrenpräsidenten Franz Altermatt (links) und Franz Stebler freuen sich über die Ausstellung. FOTO: ROLAND BÜRKI
bü. Auf Initiative des Vereins Dorfmuseum sollen sich die Dorfvereine künftig an einer Sonderschau präsentieren können. Den Anfang machte der 1946 gegründete Jodlerklub Sunnesyte. Schon beim ersten Schritt ins Dorfmuseum wird dem Besucher klar: Hier haben zurzeit die Nunninger Jodlerinnen und Jodler das Sagen. Im zur Jodelstube umgewandelten Museum hängt der erste Mutz, 1946 als Occasion erworben, dazu das früher traditionelle Käppi aus Leder. Beides, wie es die acht Gründer an ihrer Gründungsversammlung vom 14. April 1946 im alten Schulhaus beschlossen hatten. «Der Hut für die vielen Abzeichen war damals noch gar nicht en vogue», beeilen sich die beiden Ehrenpräsidenten Franz Altermatt und Franz Stebler, die damals noch übliche Bekleidung zu erklären. Sie müssen es ja wissen, steht doch der 2. Tenor Franz Altermatt seit 60 Jahren und der 2. Bass Franz Stebler seit 45 Jahren in den Reihen des Jodlerklubs Sunnesyte. «Am Anfang war es noch das bescheidene Jodlerchörli Sun-
nesite», weisen beide auf das mit schöner Handschrift geschriebene Gründungsprotokoll hin. Bei aller Bescheidenheit verzichteten laut dieser Schrift die acht Gründer nicht, nach der Gründungsversammlung einen kleinen Bummel zum Hof Breiti unter die Füsse zu nehmen. Dabei auch die Ehefrauen, die ihre Männer auf eine «ganz andere Art» singen hörten. «Damit die Kehlen nicht allzu stark beansprucht wurden, servierte Direktor Alfred Stebler einen guten Most», ist da im Protokoll zu lesen. Plattform für Ortsvereine «Wir möchten Ortsvereinen eine Plattform bieten», erklärt Albert Pflugi vom Vorstand des Vereins Dorfmuseum die neue Gelegenheit, sich in einer Sonderschau zu präsentieren. Tatsächlich ist es echt spannend, die chronologisch auf Stellwänden ausgestellten Foto- und Textdokumente näher unter die Lupe zu nehmen. «Wer ist das schon wieder?», sei an der Vernissage vom letzten Sonntag die häufigste Frage gewesen, sagen die beiden Ehrenpräsidenten und nen-
nen mit Alfred Stebler und Franz Ley gleich die Dirigenten der ersten 56 (!) Jahre. Beim Foto der ersten Frauen im Jodlerklub erfährt das Wochenblatt am Rande, dass nicht alle Jodler davon begeistert gewesen seien. Doch das sind Tempi passati. Heute herrscht Gleichberechtigung. Während Präsidentin Brigitte Borer die Geschicke des Klubs leitet und auch erfolgreich jodelt, sorgt Dirigent Kurt Grun für die richtigen Töne. Doch ganz zufrieden ist Franz Altermatt mit Augenzwinkern auf die wunderschöne, von Hand mit Sonnenblumen bestickte erste Bluse nicht: «Vor allem die weiblichen Gäste schauten am ersten Jodlerfest nur die Stickereien und nicht uns Jodler an.» Doch erste Takte von der 1979er SunnesyteSchallplatte versöhnen ihn jedoch gleich wieder mit dieser «Ungerechtigkeit».
Die Ausstellung des JK Sunnesyte im Dorfmuseum ist jeweils am 1. Sonntag des Monats von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Letztmals am 1. Juni 2014.
THIERSTEIN
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BREITENBACH
Die Suche nach der Willenskraft Evelyne Binsack ist Bergführerin, Abenteuerin, Helikopterpilotin und Filmemacherin. In ihrem live kommentierten Dokumentarfilm befasste sie sich in Breitenbach mit der Frage «Was ist Willenskraft?». Gaby Walther
A
n Willenskraft fehlt es Evelyne Binsack sicher nicht. Immer wieder fordert sich die 47-Jährige heraus und geht an ihre Grenzen. So bestieg sie als erste Schweizerin den Mount Everest oder war während 484 Tagen mit dem Fahrrad, dem Schlitten und zu Fuss unterwegs von Innertkirchen im Berner Oberland zum Südpol. Sie ist aber auch so gewieft, dass sie ihre Leidenschaft zum Beruf machen kann. Mit Vorträgen und dem Verkauf ihrer Bücher finanziert sie sich ihre Abenteuer. Während eines Jahres liess sie sich in Hollywood zur Dokumentarfilmerin ausbilden und ist nun mit ihrem ersten Film «ÜberLebensWille» auf Tournee. Am Mittwoche, den 19. Februar machte sie halt im Griensaal in Breitenbach. «Nach der Expedition Antarctica war ich derart erschöpft, dass mir zum ersten Mal der Wille beim Besteigen eines Berges abhanden gekommen war», erzählte die diplomierte Bergführerin. Diese Erfahrung war ausschlaggebend, um sich mit der Frage auseinanderzusetzen, was Willenskraft überhaupt bedeutet. In einer spannenden Kombination aus Live-Reportage, Interviews, eindrücklichen Berglandschaften und Filmausschnitten vom Besteigen des Mount Everest führte Evelyn Binsack die rund
Sympathische Powerfrau: Evelyne Binsack signiert in der Pause des eindrücklichen Filmvortrags ihre Bücher und DVDs. FOTO: GABY WALTHER 120 Besucherinnen und Besucher auf die Spur der Willenskraft. «Willenskraft ist etwas Positives», ist der Abt Martin Wehrlen überzeugt. «Willenskraft ist erlernbar. Religion zum Beispiel bewegt Menschen dazu, sich selbst zu kontrolliere und einen besseren Menschen werden zu wollen», erzählt der amerikanische Professor für Sozialpsychologie Dr. Roy Baumeister. Auch der Extrem-Alpinist Reinhold Messner philosophiert darüber, was für ihn dieses Wort bedeutet. Evelyn Binsack liess aber nicht nur berühmte Persönlichkeiten zu Worte kommen, sondern begab sich zum Mount Everest, um herauszufinden, was die einzelnen Menschen dazu bewegt, sich an diesen anspruchsvollen Berg zu wagen. Berührende Geschichten waren zu erfahren. Da war Rochelle, welche die Asche ihres an Krebs verstorbenen
Mannes zum Gipfel trug, um den Tod zu verarbeiten und seinen Lebenswunsch, die Besteigung des Mount Everest, zu erfüllen. Oder David, der durch die Erklimmung des Achttausenders bereits 1,8 Millionen Franken für eine Stiftung zur Hilfe für sexuell missbrauchter Kinder gesammelt hatte. Ein Schicksal, welches er selber erleben musste und mit 51 Jahren nicht verarbeitet hat. Die Sherpa Jangee wollte auf den Gipfel, weil ihr Vater als Bergführer dort starb. Willenskraft brauchte auch Evelyn Binsack – nicht um den Gipfel zu erreichen, sondern um das Vorhaben abzubrechen. Beim Besteigen waren sie und ihr Team in eine Eislawine geraten. Der eingeatmete Eisstaub löste bei ihr eine schwere Bronchitis aus, sodass ein Weitergehen eine Gefährdung ihres Lebens gewesen wäre.
BÜSSERACH
ERSCHWIL
Baumriesen mit Geflügel
Auch z Erschbel sind die Narren los dust. Leider ging auf der Seite «Fasnacht 2014 – hier läufts rund» im Wochenblatt vergangener Woche die Gemeinde Erschwil unter. Und dies obschon die dort Verantwortlichen rechtzeitig und vollständig der Redaktion ihre Daten abgeliefert hatten. Da es während der närrischen Tage auch in Erschwil sehr wohl rund läuft, soll dies hier mit Nachdruck und bester Empfehlung nachgeschoben werden.
Koboldbaum: Michel Brunner zeigt die schönsten Baumriesen seiner Fotosammlung. FOTO: GINI MINONZIO
gin. «Manchmal sehen wir Förster vor lauter Wald den Baum nicht mehr», sagte Kreisförster Martin Roth letzten Freitag in Büsserach an der forstlichen Jahresversammlung Dorneck-Thierstein. Um dies zu ändern, hatte er den Baumsammler Michel Brunner zu einem Vortrag eingeladen. Sei seiner Jugend zieht der 36-jährige Brunner durch ganz Europa, besucht Baumriesen, inventarisiert und fotografiert sie. Im Augenblick ist er gerade auf Vortragsreise durch die Schweiz. Manche Bäume seiner Sammlung haben einen hohlen Stamm, der allerlei Leben Unterschlupf gewährt. Da sind etliche Bäume, die zu einer Mariengrotte umfunktioniert wurden oder die gar als Hühnerstall dienen. Unsere Region ist nicht sonderlich mit alten Bäumen beglückt. Roth schätzt, dass es im Schwarzbubenland drei Millionen Bäume gibt, die älter als
15 Jahre alt sind. Davon sind wohl 300 Bäume um die zwei Jahrhunderte alt. Und nur eine Handvoll Bäume sind drei bis vier Jahrhunderte alt. Roth wünscht sich, dass jede Gemeinde 50 alte Bäume stehen lässt. Damit wäre der kontinuierliche Erhalt der Riesenbäume gesichert. Von Laien werden grosse Bäume eher zu alt geschätzt. Eine der grössten Buchen der Schweiz steht in Rodersdorf auf der Landesgrenze im Gebiet Vorder Wald. Sie ist 40 Meter hoch und dennoch erst 180 Jahre alt. Und auch der Doppelbaum in Breitenbach, rechts oberhalb der Strasse nach Laufen, ist erst 200 Jahre alt. Es ist ein Wunder, dass er überhaupt noch steht. Denn unter seinen Wurzeln ist ein Schatz verborgen, in den Gemäuern einer vorsintflutlichen Stadt, die von Fehren bis nach Röschenz reichte. Sagt eine altüberlieferte Sage.
Donnerstag, 27. Februar 5.00 Uhr Chesslete, anschliessend Mehlsuppenessen in der MZH Brühl ab 14.00 Uhr Kindermaskenball in der MZH Brühl ab 20.00 Uhr Maskenball (Eintritt frei) in der MZH Erschwil, Organisator «Fasnachtsretter 2014» Fasnachts-Zischtig, 4. März Fasnachtsstübli im Bernhardsheim Samstag 8. März Fasnachtsfeuer auf dem Fasnachtshübeli (Jahrgänger 1995) Das Wochenblatt-Team entschuldigt sich bei «tout Erschwil» für diesen schwerwiegenden Lapsus.
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DORNECK
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BÜREN
FLÜH
Schwarzbuben haben gute Karten Wiedergewählt: Der Bürener Landwirt Andreas Vögtli wurde am Montag an der Delegiertenversammlung des Solothurnischen Bauernverbandes in Riedholz als Präsident einstimmig und mit Applaus wiedergewählt.
Persönlich: Radio SRF 1 sendete aus dem hinteren Leimental Zur sonntäglichen Gesprächsrunde hatte die Galerie JetztOderNie geladen. Marina Gerber und Peter von Sury gaben Einblicke in ihr Privatleben.
FOTO: BEA ASPER
bea. Der Wandel in der Raumplanung und in der Landwirtschaft trifft jeden Schwarzbuben. «Es geht um die Frage der Ernährungssicherheit», sagt Andreas Vögtli. Der Bürner wurde am Montag an der Delegiertenversammlung des Solothurnischen Bauernverbandes mit Applaus als Präsident wiedergewählt. Voller Elan setzt er sich ein für die vom schweizerischen Bauernverband lancierte «Initiative für Ernährungssicherheit». Vögtli ruft auch die Bezirksvereine Leimental, Dorneckberg und Thierstein auf, Unterschriften zu sammeln. Mit der Initiative kämpfen die Bauern für eine stärkere Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln aus nachhaltiger, einheimischer Produktion. Sie wehren sich gegen den Verlust von Kulturland und kämpfen für mehr Planungs- und Rechtssicherheit (nicht alle vier Jahre den Stall umbauen) sowie gegen den zunehmenden Administrativaufwand. «Für die Ernährung steht uns pro Einwohner so wenig Ackerland zur Verfügung wie in keinem anderen europäischen Land», gibt Vögtli zu bedenken. Der Netto-Selbstversorgungsgrad der Schweiz liege bei nur 53 Prozent. Mit dem neuen Direktzahlungssystem stehen Bauern mit intensiver Milchproduktion vor der Frage, warum sie 365 Tage im Jahr arbeiten und ihr Einkommen laufend abnimmt. Gastreferent Hanspeter Kern, neuer Präsident der SMP (Verband der Milchproduzenten) meinte am Montag in Riedholz überspitzt: «Manch grosser Milchproduzent würde weniger Verlust machen, wenn er in der Morgenfrühe im Bett liegen bliebe, anstatt zu melken.» Das Schwarzbu-
benland hingegen, so erklären Vögtli und Bauernsekretär Peter Brügger, habe gute Karten. Die Schwarzbuben Bauern bewirtschaften die hügelige Landschaft seit jeher extensiv und profitieren von der vorhandenen Biodiversität. Sie liegen im Trend der Agrarpolitik des Bundes (AP 2014-17). Sie müssen ihre Betriebe nicht neu ausrichten, um an den Vernetzungsprojekten teilzunehmen oder Biodiversitätsbeiträge zu erhalten zugunsten der Artenvielfalt. Gesündere Milch Die entfallenden Tierbeiträge werden vorerst aufgefangen mit Übergangsbeiträgen. Um sich im hart umkämpften Weltmarkt positionieren zu können, verlangt der Bund von den Bauern auf Qualität und gutes Gewissen zu setzen. Wenn in der Schweiz Milch und Fleisch produziert werde mit Gras von hier anstatt mit Soja aus aller Welt und die Tiere artgerecht gehalten werden, hebe sich dies ab von der EU-Produktion, sei besser für eine gesunde Ernährung und rechtfertige einen höheren Preis. Vögtli und Brügger motivierten die zahlreich erschienenen Bauern, die neuen Herausforderungen als Chance zu sehen und sich Strategien zu überlegen, wie sie ihre Produkte veredeln und regional vermarkten können oder auch bei Projekten mitmachen könnten wie «Schule auf dem Bauernhof. «Aufeinander zugehen fördert das Verständnis, schafft Vertrauen und erhöht die Nachfrage nach einheimischen Produkten», so Vögtli. Der Bauernverband macht es vor mit Auftritten an Ausstellungen wie soeben an der Muba.
Edmondo Savoldelli
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mmer wieder überraschen Pia und Albert Brodmann, die Galeristen und Gastgeber von der Talstrasse in Flüh, mit originellen Beiträgen fürs Kulturleben im hinteren Leimental. Dorthin, wo sich sonst Fuchs und Hase bilingue eine gute Nacht wünschen und sich auch Spaziergänger nicht immer sicher sein können, ob sie sich – hüben wie drüben – schon im Ausland befinden, war für einmal die Aufmerksamkeit der Radio hörenden Deutschschweiz gerichtet. Auf der kleinen Bühne sassen zusammen mit Moderatorin Katharina Kilchenmann die schweizerisch-französische Doppelbürgerin Marina Gerber aus Leymen und der Abt des Klosters Mariastein, Peter von Sury. Aber auch die fast hundert Gäste hatten ihren wichtigen Part am Zustandekommen der Sendung, denn der kräftige Applaus zur richtigen Zeit musste vor der Liveschaltung eingeübt werden. Der Abt spielte mit Puppen Auf die Frage nach seiner Herkunft gab Peter von Sury, der grosse Mann in der dunkeln Kutte, in schönstem Soledurner Dütsch – und sich der Wirkung seines gelegentlich humorigen Understatements durchaus bewusst – Auskunft über seinen Werdegang. Man erfuhr, dass er als Knabe gerne mit «Ditti, Wägeli und Chüsseli» spielte, weil er es so von seinen älteren Schwestern gelernt hatte, dass er drei Wochen Aktivdienst mit scharfer Munition während der Bewachung des Flughafens Kloten geleis-
Persönlich anwesend: Die Moderatorin Katharina Kilchenmann, die Architektin Marina Gerber und der Abt von Mariastein, Peter von Sury (v. l.). FOTO: EDMONDO SAVOLDELLI
tet hatte und dass er nach Jura-, Geschichts- und Journalistikstudium 1974 über die Jurahügel nach Mariastein wanderte, um das Kloster kennen zu lernen. Und gleich dort blieb. Jetzt, als Leiter eines «KMU» mit 24 Mönchen, das schwarze Zahlen schreiben muss, seien es noch etwa 10 bis 15 Prozent religiöse Gründe, welche ihn befeuerten. Dieses Korn sei Gold wert, der Rest sei Schlacke. Ob denn in Zukunft sich genügend Mönche fänden? «Dominus providebit», antwortete von Sury mit dem Fünfliberspruch, «Der Herr wird vorsorgen». Sehnsucht Paris Nicht nur das Elsässer-Baseldeutsch der Architektin Marina Gerber kontrastierte mit Peter von Sury. Im Gegensatz zum geruhsamen Aufwachsen in Solothurn lebte Gerber in ihrer Kindheit und Jugend kaum je länger als ein Jahr am gleichen Ort.
Die Geschäftstätigkeit ihres Vaters – er war Textilhändler – führte dazu, dass die Familie stets unterwegs war. Einen ruhenden Pol erlebte Marina Gerber zusammen mit ihrem Bruder bei ihrer Grossmutter in Adelboden, welche dort das Grand-Hotel führte. Einige Jahre vor und nach dem Krieg lebte Gerber in Paris, wo sie dann auch Architektur studierte, um sich später mit ihrem Schweizer Mann in Leymen niederzulassen. Hier hat sie ihre Heimat und ihre Arbeit gefunden. Hier findet sie auch die kleinen und grossen Freuden im Singen, im Tai-Chi und Yoga, auf ihrem Kanalschiff und in der Natur. «Den Reichtum finden» benennt Gerber ihr jetziges Lebensmotto und hat dabei Paris nie aus ihrem Herzen entlassen. «Meine Stadt ist Rom», meinte dagegen von Sury. Die ganze Sendung ist im Internet unter http:// www. srf.ch/sendungen/persoenlich/persoenlich-aus-flueh-so zu hören.
MARIASTEIN
Leimentaler Lied erklang aus 75 Frauenkehlen BB. Drei Frauen wurden neu in den Vorstand des Bäuerinnen- und Landfrauenvereins Leimental gewählt: Bernadette Fisch, Claudia Gilgen und Lilo Mächler. 75 fröhliche Leimentalerinnen trafen sich am letzten Freitagabend zur 49. Generalversammlung des Bäuerinnenund Landfrauenvereins Leimental im Jurasaal Mariastein. Die Präsidentin Luzia Gröli, Rodersdorf, führte wie üblich zügig durch die GV, denn die Frauen möchten doch plaudern und lachen. Bereits während der GV herrschte eine rege Kommunikation zwischen dem Vorstand und den Mitgliedern. Immer wieder gab es amüsante Zwischenrufe, die ebenso lustig gekontert wurden. Nach 15 Jahren Mitarbeit trat Ortsvertreterin Ursula Schermesser, Bättwil, aus dem Vorstand, und nach 13 Jahren Elvira Doppler, Hofstetten. Die beiden Frauen
wurden gebührend geehrt. «Ist es nicht wunderbar», fragte Luzia Gröli, «dass wir drei neue Frauen wählen können? Nämlich Bernadette Fisch, Bättwil, sowie Lilo Mächler, Hofstetten.» Weiter wurde Claudia Gilgen, Rodersdorf, in den Vorstand gewählt, weil dieser seit einiger Zeit nicht vollzählig ist. Somit setzt er sich jetzt aus der Präsidentin Luzia Gröli, Vizepräsidentin Ida Schaffter, Metzerlen, Aktuarin Yvonne Küry, Flüh, Kassierin Doris Leibundgut, Hofstetten, und den Ortsvertreterinnen, Heidi Herter, Burg, Bernadette Fisch, Bättwil, Brigitte Baumann, Witterswil, Nicole Gschwind, Hofstetten, Meier Erika, Metzerlen, Claudia Gilgen, Rodersdorf, und Lilo Mächler, Hofstetten, zusammen. In ihrem Jahresbericht erzählte Luzia Gröli über die jeden 2. Montag im Monat stattfindende und stets gut besuchte
Fröhliche Leimentalerinnen: Vorstandsmitglied Nicole Gschwind, Hofstetten, Präsidentin Luzia Gröli, Rodersdorf, und Vizepräsidentin Ida Schaffter, Metzerlen, freuen sich über FOTO: BENILDIS BENTOLILA die vielen Frauen, die an die GV gekommen sind.
Stubete, wo die Frauen plaudern, stricken, lachen, essen. «Halt einfach gemütlich zusammen sein», erläuterte sie. Die angebotenen Kurse waren gut besucht. Einzig der Beckenbodentraining-Kurs musste abgesagt werden. Die Präsidentin lachte: «Das zeigt offensichtlich, dass wir Leimentalerinnen das nicht oder noch nicht nötig haben.» Die Vorstandsfrauen warben mit Unterschriftenbogen für die Ernährungsinitiative des Bauernverbandes und der SVP sowie für das Referendum, damit der Dank-, Buss- und Bettag im Kanton Solothurn ein Feiertag bleibt. Zur grossen Freude der Mitglieder hatte der Vorstand Rösli (mit dem Schwyzerörgeli) und Bruno von Gempen engagiert. Sie sangen Jodellieder und Bruno imitierte auf perfekte Weise den bekannten Jodler Ruedi Rymann. Ein wirklich unterhaltsamer Abend.
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Seit sieben Jahren wirten Jeyakumar und Bavani Sivalingam auf dem Restaurant Reh in Büsserach. «Fein essen und mit den Kollegen den Feierabend verbringen», lautet ihre Devise, denn sie wissen, was ihren Gästen schmeckt.
In
d Jeyakumar ist ein begnadeter Koch und empfiehlt sein beliebtes Fondue Chinoise à discrétion, das er mit drei Fleischsorten und vielen leckeren Beilagen serviert. Pro Person kostet das Gericht lediglich 28 Franken! Wer also etwas Besonderes zu feiern hat oder auch für indische Küche schwärmt, ist im Restaurant Reh gut aufgehoben. Daneben bietet er eine grosse Auswahl von ausgezeichneten Pizzas an. Mit einer sensationellen Aktion möchte Jeyakumar Sivalingam seinen Kunden ermöglichen, die Pizzas günstig nach Hause zu nehmen. Für nur Fr. 10.– verkauft er die Margherita über die Gasse. Und noch ein Tipp: Das Bier, offen ausgeschenkt oder in der Flasche, ist im Thierstein und Laufental am günstigsten im Reh!
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Öffnungszeiten: 10.30–14.00 / 17.00–24.00 Uhr Samstag: 16.00–24.00 Uhr Sonntag: 10.30–22.00 Uhr Montag Ruhetag Breitenbachstrasse 14, 4225 Brislach
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BEACH SOCCER
SG Wahlen Laufen muss Punkte teilen
Statt Messi stand Borer auf dem Shirt Der Röschenzer Philipp Borer hat mit 23 Jahren in Sachen Fussball schon einiges erlebt. Vor allem im Beach Soccer ist er eine Grösse, und dies längst nicht mehr nur in der Schweiz. Edgar Hänggi
Im Angriff: Marc Eng (5) und Dominic Binggeli (14). Herren 2. Liga SG Wahlen Laufen - HC Vikings Liestal 28:28 (15:14) us. In einer äusserst spannenden Partie mussten sich die Gastgeber gegen den 1.-Liga-Absteiger aus der Kantonshauptstadt mit einem Unentschieden zufrieden geben. Der HC Vikings Liestal kam in den letzten Spielen, nach einem Trainerwechsel, immer besser in Fahrt und war, obwohl in der Tabelle schlechter platziert, ein ebenbürtiger Gegner. Aus dieser Sicht geht das Resultat voll in Ordnung. Die SG Wahlen Laufen bleibt weiterhin auf dem 2. Tabellenplatz mit der Möglichkeit, sich hier festzusetzen. Dafür müssen jedoch die noch verbleibenden vier Partien gewonnen werden. Das nächste Meisterschaftsspiel findet nach der Fasnachtspause am Samstag, 15. März (17.00 Uhr), gegen den sechstplatzierten TV Möhlin II im Gymnasium Laufen statt. Herren 3. Liga SG Wahlen Laufen - HC Vikings Liestal II 25:29 (14:16) Gegen einen schlechter platzierten Geg-
FOTO: SVENJA JEKER
ner mussten die Laufentaler dieses Spiel verloren geben. Der Grund liegt vor allem in der schwachen Abwehrleistung, wo man dem Gegner immer wieder einfache Tore zugestand. Junioren U19 SG Wahlen Laufen - SV Schopfheim 53:27 (24:11) Die Süddeutschen vermochten in keiner Phase mit den Laufentalern mitzuhalten und kamen richtiggehend «unter die Räder». Die Überlegenheit der Gastgeber war im Angriff, wie in der Abwehr, erdrückend. Mit diesem Sieg kann sich die SG Wahlen Laufen im Mittelfeld der Tabelle etablieren. Junioren U15 SG Wahlen Laufen - Handball Birseck 18:41 (09:16) Die Birsecker waren in jeder Beziehung das stärkere und ausgeglichenere Team. Die SG Wahlen Laufen hatte nie auch nur den Hauch einer Chance diese Partie ausgeglichen zu gestalten. Trotz dieser Kanterniederlage behaupten die Laufentaler den zweiten Tabellenplatz.
UNIHOCKEY
Nuglar zieht in Playoffs ein WOS. Der UHC Nuglar United hat sich an der abschliessenden Meisterschaftsrunde zu Hause gegen die beiden Mitstreiter um die Playoffs, die Berner Hurricanes und Unihockey Mümliswil, drei Punkte ergattern können. Nachdem man die Canes im ersten Spiel verdientermassen mit 7:4 bezwingen konnte, reichte gegen den Kantonsrivalen ein Unentschieden, um nicht plötzlich doch noch aus der Tabellenregion oberhalb
des Striches verdrängt zu werden. Dadurch ist das Team nun auf dem dritten Schlussrang klassiert und hat nach einjähriger Abwesenheit die Qualifikation für die Playoff-Viertelfinals wieder geschafft. Dort trifft man in den ersten beiden Spielen der best-of-three-Serie am 8. März auswärts und am 9. März um 18.00 Uhr in der Dreirosenhalle in Basel auf die Bündner aus Cazis.
I
m Januar streifte sich Borer in Rio de Janeiro das Dress des FC Barcelona über. Statt des Namens Messi stand nun Borer auf dem Barça-Shirt. Für den jungen Laufentaler war seine Verpflichtung von Barcelona für die Team-WM in Brasilien ein Highlight. «Die Kontakte für Anfragen laufen meist über unseren Nationaltrainer Angelo Schirinzi, der auch in der nationalen Meisterschaft mein Trainer ist.» Borer spielt bei den Sable Dancers in Bern. Er ist erst seit 2011 im Beach Soccer dabei. Dies, als seine Laufbahn auf dem Rasen ins Stocken geriet. Er hatte Talent, konnte gar nach Deutschland zum SC Freiburg wechseln. Doch er stand sich in jener Phase selbst im Weg. «Ich wechselte mit 13 Jahren zum FC Basel. Ich war schon fast besessen vom Fussball, trainierte viel. In Freiburg lief es dann aber nicht mehr so, wie ich es mir vorstellte und so verlor ich etwas die Lust.» Borer nahm ein Angebot des FC Laufen an, in der ersten Mannschaft zu spielen. Doch da hinderte ihn seine etwas rebellische Phase an der Entfaltung seines Könnens. «Ja, ich weiss. Ich war damals das, was man einen schwierigen Typ nennt. Ich legte mich mit Gegenspielern, Schiedsrichtern, Zuschauer oder auch Teamkollegen an. So konnte ich mich nicht mehr auf das Wesentliche konzentrieren und darunter litt meine Leistung. Ich verlor die Lust so endgültig.» Über einen Kollegen kam der Kontakt mit Schirinzi zustande. Der Einstieg in den Beach Soccer entfachte in mir wieder das Feuer. Die Art, wie gespielt wird, kommt mir entgegen. Man muss technisch gut sein, braucht aber auch Kondition und Kraft. Das Laufen im Sand geht an die Substanz, auch wenn das Feld klein ist und wir laufend wechseln können.» Auch der Aufwand ist gross. Borer trainiert im Sommer viermal pro Woche und im Winter geht
Furchtlos: Philipp Borer (r.) lässt sich auch von einem Brasilianer nicht FOTOS: abdrängen.
BEACH SOCCER VERBAND
es in die Beach-Soccer-Halle. Er bestreitet die Schweizer Meisterschaft und die Spiele mit dem Nationalteam. Dass dieses Pensum mit einem Vollzeit-Job nicht harmoniert, ist verständlich. So arbeitet der Röschenzer nur 50 Prozent in Aesch und ist froh, dass er einen verständnisvollen Chef hat. Damit er finanziell über die Runden kommt, bestreitet Borer im Sommer als Profi die Meisterschaft in Italien. Da diese in kurzer Zeit durchgeführt wird, passt das. Reich wird er dabei jedoch nicht. «Im Beach Soccer sind Summen wie im Rasenfussball natürlich kein Thema. Wir arbeiten noch immer am Image und brauchen Sponsoren. Es wird zwar immer besser, doch der Entfaltung sind natürliche Grenzen gesetzt.» Er könne aber mit dem, was er aus den verschiedenen Orten zusammenbekommt, gut leben. Dass es für ihn derzeit so gut läuft, hat nebst seinen Fähigkeiten auch mit seiner Veränderung zu tun. «Ich bin gereift, bin ruhiger geworden. Dies auch dank Angelo Schirinzi.» Borer wollte zum Ausgleich weiter auf dem Rasen spielen, daher schloss er sich der zweiten Equipe von Dornach an. Doch bald fand Marcel Hottiger, Trainer von Dornach 1, dass ein solcher Spieler in die erste Mannschaft gehört. Jetzt hätte Borer mit ins Trainingslager gehen sollen, doch dies ist aus Zeitgrün-
SCHIESSEN
LAUFSPORT
Oberwiler gewinnen GM-Final
Startschuss zum «10 Meilen Laufen»
Laufner Team wurde Juniorensieger: Das Dreierteam in der Mitte schoss am Samstag in der Kategorie 1 am besten. Noemi Dedaj (rot), Tim Stebler (grün) und Joel SchaltenFOTO: ZVG brand (schwarz). Pratteln (l.) und Oberdorf (r.) belegten die Ränge 2 und 3. Mit neuem Beteiligungsrekord kämpften acht Gruppen à vier Schützen am Samstagmorgen in Laufen um den Sieg im Final der Gruppenmeisterschaft G10m Elite des Sportschützenverbandes beider Basel (SVBB). Es war ein fairer und spannender Wettkampfmorgen. Oberwil 1 gewann mit starken 1525 Punkten vor Pratteln mit 1519 Punkten und Laufen 1 mit 1514 Punkten. Die besten Einzelschützen kamen aus ganz verschiedenen Vereinen. So
schoss Pascal Schueller (Pratteln) mit 389 Punkten das Tageshöchstresultat. Mit gerade einem Punkt weniger war Manuela Norden (Oberwil) mit 388 Punkten dicht auf den Fersen. Céline Küng (Laufen) schoss das dritthöchste Resultat mit 383 Punkten. Steven Bleuler Gesamte Rangliste auf der Website des Sportschützenverbandes beider Basel (www.svbb.ch) .
Dieser ist für das OK des 10-MeilenLaufes vom Samstag, 21. Juni 2014 (ab 17 Uhr), längst gefallen. Auf Hochtouren arbeiten die verschiedenen Ressorts daran, ein unvergessliches Lauffest zu organisieren, so dass Laufen die Sommersonnenwende auf eine Art feiern kann, die seinem Ortsnamen gerecht wird. Bewährtes wird beibehalten, wie das funktionelle T-Shirt der Marke R’ADYS und eine Portion Gratispasta als Finisher Geschenke oder der Warm-up vor den Starts durch die Instruktorin der Rheumaliga beider Basel. Einige nennenswerte Neuerungen werden eingeführt. Die Garderobe wird im neuen «Serafin» Schulhaus sein, also nur noch wenige hundert Meter vom Start- und Zielgelände entfernt. Teams mit mindestens 5 Kindern der Jahrgänge 1999 oder jünger erhalten die Chance auf eine Gratisteilnahme inkl. einem weiteren Finisher-Geschenk mit dem neu integrierten «I’M fit» Programm von Migros. Wichtig für ambitionierte Läufer wird folgende Information sein: der 10-Meilen-Lauf gehört dieses Jahr zum swiss masters running-Laufcup. Zu beachten ist die gestaffelte Anmeldegebühr: bis am 30. April beträgt sie für die Erwachsenenkategorien 30 Franken, danach 35 Franken bis zum Online-Anmeldeschluss am 19. Juni. Am Lauftag wird eine Nachmeldegebühr
den für ihn nicht möglich. Für ihn stimmt es so, wie es ist. Mit den Sable Dancers will er wieder Meister werden und mit dem Nationalteam möchte er an die WM in Portugal. Mit Samuel Lutz (Meltingen), Michael Misev (Breitenbach) und Nico Stalder (Büsserach) haben weitere Spieler des Nationalteams ihre Wurzeln in der Region. Für Borer ist wichtig, dass man sich auch um den Nachwuchs kümmert. «Im Beach Soccer gehört die Schweiz zu den Top-Nationen. Da es weniger Spieler braucht, hat man eher eine Chance grosse Erfolge feiern zu können. Aber man muss dafür hart arbeiten.» Es gibt mittlerweile auch Nachwuchsteams, sodass Gewähr besteht, dass für das Nationalteam genügend gute Spieler nachrücken. Auch wenn der Zeitpunkt des Rücktrittes für Philipp Borer wohl noch in weiter Ferne liegt, ist dies für ihn wichtig. Zurück zum Einsatz mit Barcelona, wo er zusammen mit Dejan Stankovic, dem Top-Goalgetter des Nationalteams, spielte. Es war für Borer kein allzu erfreuliches Ereignis. «Ich habe in Brasilien leider etwas gegessen, das mir nicht bekam. Ich lag drei Tage im Bett und auch danach fehlte deswegen etwas die Kraft.» Trotzdem möchte er diese Episode in seinem Fussballerleben nicht mehr missen.
Die Stars am Start: Auch die Kinder freuen sich wieder auf den Wettbewerb. von 5.- Franken dazu kommen. Organisator ist die LSG (Laufsportgruppe) Laufen. Am Sonntag, 25. Mai, um 10 Uhr auf dem Rathausplatz, bieten unsere Mitglieder ein Kennenlerntraining für den 10- und 4-Meilen-Lauf an, und am Mittwoch, 4. Juni, um 14 Uhr, findet ein Kinderlaufnachmittag statt. Mehr Details und die Anmeldung gibt es auf www.10meilen.ch oder in der gedruckten Ausschreibung, die in den Geschäften unserer Sponsoren aufliegt. Selbst wer nicht am Lauf teilnehmen
FOTO: ZVG
will oder kann, als Zuschauer sind alle herzlich willkommen. Die Läufer und Walker, Frauen und Männer, Kinder und Jugendlichen dürfen kräftig angefeuert werden, wenn sie in die Hauptgasse einbiegen und die letzten 250 Meter zurücklegen. Diesen doppelten Adrenalinkick, schöne historische Kulisse und lauthals rufende Zuschauer, werden sie nicht so schnell vergessen, versprochen! Daniel Mona, LSG Laufen
Informationen & News
Steuererklärung 2013 A K T U E L L E
DER AUTOR
S T E U E R T I P P S
Steuern sparen heisst Steuern planen! Dieser Grundsatz gilt bei den Steuern generell. Jeder Steuerspartipp nützt nichts, wenn er nicht im Gesamtzusammenhang angeschaut wird. Oft haben Steuereinsparungen auch einen Einfluss auf Vorsorge und Sozialversicherungen ganz allgemein. Darum ist immer eine Gesamtbetrachtung vorzunehmen. Besonders im Zusammenhang mit Liegenschaften oder Stockwerkeigentum oder bei der Nachlassplanung und Erben lohnt sich eine gute Planung.
Daniel Mosimann dipl. Wirtschaftsprüfer und zugelassener Revisionsexperte Geschäftsführer der Mosimann Treuhand AG in Laufen
WIR HELFEN IHNEN WEITER
Wussten Sie, dass... ... Sie Einzahlungen in die Säule 3a beim Erwerb einer Liegenschaft oder Stockwerkeigentum zur Finanzierung als Eigenmittel einsetzen können, auch wenn Sie diese Einzahlungen schon Jahre vor dem Erwerb getätigt haben. Für Personen mit einer 2. Säule, also Pensionskasse, beträgt der maximal einzahlbare Betrag 6739 Franken. ... Sie maximal 20% des Erwerbseinkommens bis zum Höchstbetrag von 33’696 Franken einzahlen können, wenn Sie keiner Pensionskasse angehören. ... Sie als Besitzer eines Hauses oder eines Stockwerkeigentums erheblich Steuern sparen können, indem Sie die Unterhaltsarbeiten an der Liegenschaft planen. In jenem Jahr, in dem keine oder nur wenige Unterhaltsausgaben angefallen sind, können Sie trotzdem die Pauschale abziehen. Falls grössere Unterhaltsarbeiten bevorstehen, planen Sie diese – je nach steuerbarem Einkommen – auf ein einziges Jahr oder dann am Jahreswechsel auf zwei Jahre verteilt. ... Sie auch einzelne wertvermehrende Auslagen als Liegenschaftsunterhalt geltend machen können. Zum Beispiel der Ersatz einer bestehenden Zentralheizung mit einem Alternativsystem (Wärmepumpe, Solar- Holz-, Wind-, Photovoltaik und Biogasanlagen), oder eine neue Aussenisolation, isolierverglaste Fenster usw. Grundsätzlich alle Massnahmen zur Förderung des Energiesparens und des Umweltschutzes.
… Sie in seltenen Fällen eine Reduktion des Eigenmietwertes – fi ktives steuerbares Einkommen – beantragen können. … Sie wegen einer allfälligen Unternutzung den Eigenmietwert reduzieren können. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn nach Auszug der Jungmannschaft nicht mehr benötigte Zimmer leer stehen. … Sie die Schuldzinsen für Hypotheken aber auch sämtliche weiteren Schuldzinsen vom Einkommen abziehen können. Trotzdem lohnt es sich nicht, Ihre Hypothek unnötig hoch zu halten, nur um Steuern zu sparen. Aufgrund der Zinszahlung an Ihre Bank haben Sie Ende Jahr weniger im Portemonnaie! … Sie im Kanton Basel-Landschaft als einziger Kanton die selbst getragenen Krankheitskosten ab dem ersten Franken abziehen können. Im Kanton Solothurn und bei der direkten Bundessteuer nur den Betrag, der 5% des steuerbaren Einkommen übersteigt. Somit kann auch eine zeitliche Planung einer grösseren Zahnbehandlung im Kanton Solothurn und beim Bund zu Steuereinsparungen führen.
… Sie als Nichtverwandte zum Höchstsatz Steuern zahlen, wenn Sie vom Lebenspartner eine Schenkung oder im Todesfall eine Erbschaft erhalten. Lassen Sie die Partnerschaft eintragen oder heiraten Sie! … Sie für sich selber und Ihre Erben erheblich Steuern sparen können, wenn Sie Ihren Nachlass bzw. die Erbteilung zu Lebzeiten planen.
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Daniel Mosimann dipl. Wirtschaftsprüfer und zugelassener Revisionsexperte Geschäftsführer der Mosimann Treuhand AG in Laufen Telefon 061 766 96 00 www.mosimanntreuhand.ch
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BREITENBACH
Das Innerste
In Chicken gab es kein Rührei!
Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
GEDANKENSTRICH
Wenn der grüne Daumen juckt
Der Winter ist bald zu Ende. Die Natur wartet darauf ihr Innerstes nach Aussen zu tragen, verborgene Kraft freizusetzen. Frühling bedeutet Dynamik. Knospen werden ausgetrieben. Vitalität pur! Die Entfaltung von embryonalem, teilungsaktivem, gesundem Pflanzengewebe bedingt starke Urstrukturen und optimale Nährstoffverwertung. Die Knospenauszüge aus der schwarzen Johannisbeere enthalten diese geballte Energie. «Ribes nigrum» schwarze Johannisbeere, ist in der traditionellen Naturmedizin gut verankert. Ribes nigrum liebt feuchten, nassen Lehmboden. An warmen Tagen kann man den Strauch mit geschlossenen Augen riechen. Der Duft ist charakteristisch, denn die Blätter enthalten neben Chinasäure und Gerbstoffen auch ätherische Öle. Der Name Gichtbeere zeigt uns den Bezug zur begleitenden Behandlung entzündeter Gelenke. Auch die Anwendung bei Husten und Heiserkeit ist durch Erfahrung gestützt. Die dunkel-violette Frucht enthält Vitamin C, Pektin, ätherisches Öl und Mineralsalze. Deshalb ist der reine Saft bei Durchfall hilfreich. Den Anthocyanen, dem blau-violetten Farbstoff der Früchte, wird eine zellschützende Wirkung zugesprochen. «Der Kälte den Rücken zukehren, das Innerste stärken.» Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
kk. Der Oltner Autor und Schauspieler Rhaban Straumann las im Fridolinssaal aus seinem dritten Buch «Wolken melken», um Zuhörer an seinen Reisen, Wortspielen und seinem feinen Humor teilhaben zu lassen .Wirkungsvoll unterstützte ihn dabei der Breitenbacher Gitarrist und Freund Stephan «Steve» Grütter. Punta del Hidalgo, Teneriffa, ist dort: «Wo der Vulkan auf das Meer trifft und die Berge den Himmel kitzeln, melken Bäume Wolken…» So beginnen die ersten Zeilen aus dem neuen Buch von Rhaban Straumann. Süffig geschrieben und spannend erzählt. Nachdenklich stimmend und amüsant sind die Anekdoten von Rhaban Straumann. Mit offenen Augen geht der Geschichtensammler durch die Welt. Er freut sich an Menschen, die nicht stehen bleiben und ein wenig sonderlich wirken. Wie die Begegnung mit «Herr Hans» und der Verkauf des Kofferplattenspielers. Der Autor ist oft auf Reisen, jedoch spielt es keine Rolle ob in Olten, Brooklyn, Yukon oder in solch exotischen Orten wie Chicken. Es bieten sich ihm überall kurze witzige Geschichten, die er erlebt hat. Wie beispielsweise in Chicken, wo es nicht einmal ein Rührei zum Frühstück gab, weil der Lastwagen sich verspätet hatte. Straumann erzählt verschmitzt, er kaufe nie T-Shirts von den Destinationen, welche er besuche. Aber von Chicken habe er eins erstehen müssen, weil der Ortsname und der Ort selber so abgefahren seien. Zum Beweis öffnet er sein Hemd und tatsächlich, darunter trägt er ein Shirt mit der Aufschrift «Chicken». Die instrumentalen Eigenkompositionen von Stephan «Steve» Grütter passen ausgezeichnet zu den Texten. Der
RICHTIGSTELLUNG
LESERBRIEF
Redaktionsschluss
Fasnacht in Grindel
Keine wissenschaftliche Studie
Für Eingesandtes, Leserbriefe, PR-Texte und andere Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss:
Da sich im Fasnachts-Fahrplan des Wochenblatts vom 20. 2. 14 ein Fehler eingeschlichen hat und um Missverständnisse zu vermeiden, möchten wir an dieser Stelle nochmals unser korrektes Fasnachtsprogramm präsentieren: Schmutzige Donnschtig, 27. 2. 2014: 14.00 Uhr: Umzug mit anschliessendem Kindermaskenball in der Turnhalle Grindel (aufgrund der Schulzusammenlegung gemeinsam mit Bärschwil). 20.00 Uhr. Maskenball in der Turnhalle Grindel. Chläbluusfäger Grindel
Zum Thema Schulen Gilgenberg – wohin? (Wochenblatt vom 20. 2. 14) Brainst(u)rming: Primarschule im eigenen Dorf. Schulleitung im derzeitigen Bezirksschulhaus Nunningen. Gesamte Oberstufe verteilt auf vorhandene und leer gewordene Räumlichkeiten auf March… … vielleicht ein Beitrag zur Ideenfindung…? U. Jeger, Meltingen
ZAHNARZTTIPP
061 261 15 15 – die Notfallnummer bei Zahnproblemen Wer kennt das nicht: Die Zahnschmerzen treten plötzlich und mitten in der Nacht auf oder das Kind schlägt sich beim Herumtollen einen Zahn aus – natürlich an einem Sonntag. In beiden Fällen ist der persönliche Zahnarzt meist nicht verfügbar, die Praxis geschlossen. Was tun bei einem solchen oder ähnlichen Notfall? Zum Glück gibt es eine organisierte schnelle und unbürokratische Hilfe: Unter der Telefonnummer 061 261 15 15 erreichen Hilfesuchende den offiziellen zahnärztlichen Notfalldienst rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr. Der Notfalldienst vermittelt Ihnen umgehend die Telefonnummer und Adresse der diensthabenden Notfallpraxis. Diese Dienstleistung bieten die Zahnärztegesellschaften beider Basel SSO im Auftrag der Behörden und in Zusammenarbeit mit den Ärzten für die ganze Region an. Die SSO-Zahnärzte garantieren ihren Patienten – auch den Notfallpatienten – zu jeder Tages- und Nachtzeit professionelle zahnmedizinische Beratung und Behandlung, und zwar ohne zusätzliche Kosten. Bei der diensthabenden NotfallZahnarztpraxis erhält jeder Notfallpatient umgehend einen Termin für die Notfallbehandlung. Diese gewährleistet die wichtigsten Massnahmen wie Schmerzlinderung und die Erstversorgung geschädigter Zähne. Zum Service gehört
auch, dass dem Patienten die Röntgenbilder und ein kurzer Bericht über die durchgeführte Behandlung abgegeben werden. Diese dienen der Information des persönlichen Zahnarztes, denn die weitere Behandlung sollte selbstverständlich wieder bei diesem erfolgen. Zahnschmerzen oder ein Zahnunfall sind immer unangenehm. Bei den SSO-Zahnärzten sind Patienten aber jederzeit in guten Händen. Denn das Gütesiegel SSO garantiert für Professionalität in der Beratung und der Behandlung. Darauf können sich Patienten auch in Notfällen verlassen und jedem SSO-Zahnarzt vertrauen. Bewahren Sie darum die Notfallnummer des zahnärztlichen Notfalldienstes zu Hause an einem zentralen Ort auf und speichern Sie diese in ihren Handykontakten. Vertrauen ist gut. Qualität ist besser. SSO Zahnärzte verpflichten sich zu einem professionellen Qualitätsmanagement. SSO Zahnärzte werden dabei von der zuständigen Zahnärztlichen Begutachtungskommission ZBK überwacht. Die ZBK verfügt auch über eine Ombudsstelle, die bei Reklamationen oder Unstimmigkeiten Anfragen von SSO Patienten direkt erledigen kann. Anfragen bei dieser Ombudsstelle sind kostenlos. Dr. med. dent. Marc Bandi, SSO Baselland Basel
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Melanie Brêchet Fischlin
Tolles Duo: Stephan Grütter (Gitarrist) und Rhaban Straumann (Autor) harmonisch im Rampenlicht. FOTO: KATHARINA KILCHER
Gitarrist untermalt mit seinem feinen Countrypop die Erlebnisse seines Freundes virtuos, obwohl die beiden nicht wirklich zusammen geprobt haben, bekennt Straumann. Trotzdem klappt alles wie am Schnürchen. In seinem Text «Tagesanalysen» hört man auch gesellschaftspolitische Kritik heraus. Straumann versteht es mit viel Feinsinn und Humor, die Leute nie vor den Kopf zu stossen. In vielen Begebenheiten erkennt sich das Publikum wieder. Wenn er etwa erzählt, wie die Leidenschaft zwischen Liebenden schleichend Leiden schafft. Kein Wunder, sind die Zuhörer begeistert und eigent-
lich stört es überhaupt nicht, dass nur eine Handvoll von ihnen den Weg in den Fridolinssaal gefunden hat. Denn so entsteht eine grosse Nähe zwischen Autor, Musiker und Publikum. Einer der Anwesenden lobt die Texte von Straumann: «Sie gefallen mir sehr, weil sie mit seinem feinen Humor nicht so abgedroschen wirken.» Es ist zu hoffen, dass er auf einer Lesetour wieder einmal Halt macht in Breitenbach, denn die wirklich wahren Geschichten schreibt bekanntlich das Leben. «Wolken melken», ein Buch von Rhaban Straumann, erhältlich unter www.knapp-verlag.ch, 24.80 Franken.
Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
DORNACH
Zentralbibliothek Solothurn – Vortrag Welche Rückschlüsse lassen Buchbesitz bzw. Lektüre auf den Bildungshorizont und auf Einstellungen zu, z.B. in Hinblick auf Konfession, humanistischen oder aufklärerischen Vorstellungen? Diesen Fragen geht Ian Holt in seinem Vortrag nach. Ausserdem werden anhand von einzelnen Stücken verschiedene Facetten der Bildungs-, Buch- und Bibliothekgeschichte der Stadt, aber auch des Kantons Solothurn beleuchtet, u.a. die Frage nach der Existenz mittelalterlicher Schreibstuben (Skriptorien) sowie die
Anfänge des Buchdrucks in Solothurn. Die historischen Bestände der Zentralbibliothek Solothurn gehören zu den bedeutensten der Schweiz und des südwestlichen deutschsprachigen Raums. Insbesondere der Buchbestand des 15. und 16. Jahrhunderts ist von weit überregionaler Ausstrahlung. Beim Vortrag in Dornach wird zudem auf Bestände mit regionalem Bezug eingegangen. Vortrag Montag, 17. März, 19.30 Uhr, Bibliothek Kloster Dornach
ROTES KREUZ
Engagiert gegen Einsamkeit WOS. Bestimmte Lebensabschnitte und Situationen können zum Alleinsein bis hin zu Einsamkeit führen. Der Besuchsund Begleitdienst des Schweizerisches Rotes Kreuz Kanton Solothurn bietet die Möglichkeit, am gesellschaftlichen Leben auch weiterhin teilzunehmen und mitzumachen. Gerade wer alleine lebt, freut sich über einen Gesprächspartner. Nebst den regelmässigen Besuchen zu Hause sind auch Aktivitäten möglich wie beispielsweise das gemeinsame Erledigen des Wocheneinkaufs oder auch den Besuch einer Theatervorstellung. Betreuende oder pflegende Angehörige können ebenfalls für einige Stunden entlastet werden, in dem sich der freiwillig Mitarbeitende dem Angehörigen während dieser Zeit mit einem «Schwatz», oder vorlesen widmet. Die Freiwilligen übernehmen jedoch keine pflegerischen Tätigkeiten.
«Die Besuche sind sowohl für die Kundinnen und Kunden, meist ältere Menschen sowie dem Freiwilligen eine Bereicherung im Alltag», weiss Mario Wüthrich, Verantwortlicher des Besuchs- und Begleitdienstes. Gemäss Wüthrich besteht die grosse Herausforderung darin, zu den einsamen Menschen vorzudringen und passende Besucher-Tandems zusammenzuführen. Sind diese einmal gebildet, halten sie oft jahrelang und es entwickeln sich richtige Freundschaften daraus. Nebst dem Besuchs- und Begleitdienst bietet das SRK Kanton Solothurn den Rotkreuz-Notruf, Fahrdienst und den Entlastungsdienst für pflegende Angehörige an. Weitere Informationen: Mario Wüthrich, Verantwortlicher Besuchs- und Begleitdienst SRK Kanton Solothurn.Telefon 032 622 37 20 oder mario.wuethrich@srk-solothurn.ch, www. srk-solothurn.ch.
Kennen Sie das? Ab Februar wate ich fast täglich durch meinen Garten und lasse meinen Blick hoffnungsvoll über die winterliche Unordnung schweifen. Kaum sehe ich auch nur einen Millimeter eines Schneeglöckchens aus der Erde blinzeln, ist für mich die Gartensaison eröffnet. Während ich mir letztes Jahr fast die Nägel abkaute, da es ja einfach nicht Frühling werden wollte, sind die Umstände für einen Wintermuffel wie mich dieses Jahr schon beinahe paradiesisch. Während ich hier sitze und schreibe, höre ich durch das geöffnete Fenster die Vögel pfeifen und die Sonne scheint mir ins Gesicht – und das Mitte Februar. Es ist also höchste Zeit für die Gartenplanung. Die Läden quellen ja bereits über vor lauter Primeln, Narzissen, Traubenhyazinthen und wie sie alle heissen. Aber das ist Amateurliga, nice to have, aber nicht das, was ich mir unter raffinierter Gartengestaltung im Frühling vorstelle. Ich lasse die bunte Pracht also links liegen. Mein Garten ist nicht sonderlich gross. Aber mir fallen alljährlich neue Ideen ein, mit welchen ich mein bescheidenes Fleckchen Erde etwas aufmotzen könnte. Dieses Jahr habe ich mich für die Rundumerneuerung der Gartenzäune entschieden, was nicht zuletzt damit zu tun hat, dass unser süsser kleiner Labrador-Mix zwar immer noch meistens süss, aber nicht mehr so klein ist und unseren bestehenden Zaun mit geschlossenen Augen und wenn es sein muss auch rückwärts überspringt. Aber ich schweife ab... Heutzutage kann man sich ja nicht mehr so telquel einen Zaun in den Reihenhausgarten stellen. Da bedarf es exakter Abklärungen, es geht ja schliesslich um Recht und Ordnung und da könnte ja jeder kommen. So. Nach ausgiebiger Recherche im Internet habe ich festgestellt, dass das Wort «Kantönligeist» an dieser Stelle einer totalen Untertreibung gleichkommt. Die erlaubten Zaunhöhen können nämlich durchaus von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich ausfallen. Nach telefonischer Abklärung weiss ich jetzt endlich, was ich darf und was nicht. Ich wende mich also der praktischen Umsetzung zu. Nach Abklappern sämtlicher Gartencenter und Baumärkte in der Umgebung habe ich aber leider noch immer nicht das gefunden, was mir vor meinem geistigen Auge vorschwebt. Also suche ich erneut in den unerschöpflichen Weiten des Internets nach der Lösung meines Zaunproblems. Nach über drei Stunden streiche ich die Segel. Das Angebot ist gigantisch, die Preise sind es auch. Frustriert begebe ich mich in den Grossverteiler meines Vertrauens und kaufe eine Zehnerbox Primeln. Der Zaun muss warten. Melanie Brêchet Fischlin ist Freie Autorin und schreibt auch für das Wochenblatt
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DIES UND DAS VERANSTALTUNG
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Maskenball «Im Märliland» von Bärschwil
Chemotherapie-Haarausfall – Was tun?
WOS. Bereits zum dritten Mal organisiert die Musikgesellschaft einen Maskenball in der Mehrzweckhalle von Bärschwil. Dieser startet am Samstag, 1.März, ab 20.00 Uhr unter dem Motto «Im Märliland». Vollmaskierte und gut geschminkte Masken haben freien Eintritt. Auch dieses Jahr spielen die «Musikvagabunden» aus Gunzgen zum Tanz auf. Für fasnächtliche Stimmung sorgen die Schnitzharmoniker Bärschwil, die Wälleschletzer Laufen, die Roggäburger Waggis und die Schwanenzunft Liesberg. Wiederum findet eine Maskenprämierung statt. Als erster Preis winkt ein Gutschein der Metzgerei Studer im
Wert von 100 Franken. Der zweite Preis ist ein Gutschein des Restaurants «Kreuz» im Wert von 50 Franken. Als dritter Preis liegt ein Gutschein des «Bistro zur Glashütte» im Wert von 30 Franken bereit. Die Preise vier, fünf und sechs sind Getränkegutscheine, die am diesjährigen Maskenball eingelöst werden können. Ein Shuttlebus chauffiert auf Wunsch die Gäste in ihre Dörfer im Laufental und Thierstein. Die Musikgesellschaft freut sich auf viele BesucherInnen, Närrinnen und Narren und heisst alle herzlich willkommen. Maskenball Bärschwil, Samstag, 1. März, ab 20.00 Uhr
VERANSTALTUNG
Pensionierung richtig planen lohnt sich WOS. Mit dem Tag der Pensionierung beginnt ein neuer Abschnitt. Damit diese Lebensphase finanziell möglichst unabhängig gestaltet werden kann, lohnt es sich, sich frühzeitig damit zu befassen. Wie hoch wird das Einkommen nach der Pensionierung sein? Ist eine Rente besser als der Bezug des Pensionskassenkapitals? Was kostet eine frühzeitige Pensionierung? Für Hausbesitzer sind zudem Themen wie Amortisation und Tragbarkeit mit den Renteneinkünften von Bedeutung. Diese Fragen sollten bereits im Alter von fünfzig Jahren angegangen werden. Aus diesem Anlass veranstaltet die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) am Montag, 31. März 2014, ein weiteres
Vorsorgeforum. Zwei Fachleute aus dem Finanz- und Vorsorgebereich halten Referate zu den Themen «Vorzeitige Pensionierung» und «Rente oder Kapital?». Der Anlass ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist limitiert. Die Experten der BLKB bereiten seit über zehn Jahren Kundinnen und Kunden auf die finanziellen Aspekte des Rentnerlebens vor. Eine persönliche Beratung ermöglicht die realistische Einschätzung der eigenen Situation und zeigt auf, welche notwendigen Schritte auf dem Weg in die Pensionierung noch zu tun sind. BLKB-Vorsorgeforum: 31. März 2014, 18.30 Uhr, Coop Bildungszentrum Muttenz. Anmeldung (bis 19. März) via www.blkb.ch/vorsorgeforum oder 061 925 94 94.
In den meisten Fällen von Chemotherapien kommt es zu Haarausfall. Es werden zwar verstärkt Versuche unternommen, um diese Nebenwirkungen auszuschliessen, aber in den überwiegenden Fällen fallen die Haare aus. Eine Chemotherapie vernichtet Krebszellen, zerstört aber oft auch Haarwurzelzellen, so, dass das Haar bis zur Kahlheit ausfallen kann. Während der Chemotherapie wachsen keine Haare nach. Der Haarwuchs tritt erst nach einer Regenerationsphase wieder ein, die individuell sehr unterschiedlich ist. Je nach Stärke und Art der der Chemotherapie kann das Haar ab dem sechsten bis zum zwanzigsten Tag nach Therapiebeginn ausfallen. Es empfiehlt sich unbedingt, noch vor beginnender Chemotherapie mit uns Kontakt aufzunehmen, solange das Haar noch unverändert ist. So können wir die Perücke an Ihre Frisur, Volumen und Farbe anpassen, was sehr wichtig ist, um die vorherige Natürlichkeit herzustellen. Der durch die Chemotherapie bedingte, abrupte und radikale Haarausfall verursacht bei den Menschen eine grosse Verunsicherung. Man wird mit einer neuen und fremden Situation konfrontiert. Das äussere Erscheinungsbild verändert sich in kürzester Zeit- eine inner-
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Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
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Tag der Kranken: 2. März 2014 Jährlich, am ersten Sonntag im März, findet in der ganzen Schweiz der «Tag der Kranken» statt. Dieser hat zum Ziel, Verständnis für die Bedürfnisse der Kranken zu schaffen und an die Unterstützungsmöglichkeiten von Gesunden gegenüber kranken Menschen zu erinnern. Anlässlich seines 75-jährigen Bestehens widmet sich 2014 der «Tag der Kranken» dem Thema «Psychische Belastungen – Zeigen wir Mut zum Dialog!». Mit diesem Thema möchte der Verein Betroffene und gesunde Menschen sensibilisieren und Anregungen geben, miteinander ins Gespräch zu kommen. Denn niemand ist davor gefeit, psychisch zu erkranken. Betroffene und ihre Familien leiden nicht nur unter
der Krankheit sondern auch unter deren Folgen. Wenn wir zu den Menschen zählen, die um Rat oder Hilfe angegangen werden, geht es gleichfalls darum, dass wir den Mut zum Engagement aufbringen, uns – vergleichbar mit dem Hilfesuchenden – zu öffnen, sowohl Gefühle wie auch vernünftige Überlegungen zulassen und diese auch mitteilen. Wir wollen nicht nur am «Tag der Kranken» daran denken, dass Krankheitsverständnis und Selbstverständnis etwas miteinander zu tun haben. Auch wir sollen uns daher fragen, ob wir uns als psychisch genügend belastbar und kompetent genug erachten, um Hilfe und Unterstützung leisten zu können. Ob wir eine Ahnung haben, wo zusätzliche In-
formationen und Hilfe zu holen wären und ob wir innerlich zu einem nur kurzfristigen oder auch zu einem längerfristigen Engagement bereit sind. Unsere Spitex-Mitarbeitenden werden oftmals mit dieser Schwierigkeit konfrontiert, auch im Zusammenhang mit Demenz oder dem Alleinsein. Deshalb haben wir vor zwei Jahren ergänzend die «ambulante psychiatrische Pflege», ein zusätzliches Angebot der Spitex Thierstein/Dorneckberg, geschaffen. Bei Interesse oder Fragen erreichen Sie unsere Psychiatrieverantwortliche unter der Telefonnummer 061 783 91 55. Simone Benne, Geschäftsleiterin Spitex Thierstein/Dorneckberg
NEUERÖFFNUNG
Der Röschenzerhof geht mit Traumstart ins Rennen
Eröffnungsfeier: Besitzerin Béatrice Speiser (r.) begrüsst die ersten Gäste und übergibt die Schlüssel dem Wirteteam. dust. Die zahlreichen Gäste staunten Bauklötze bei der Eröffnung des Röschenzerhofes, als am letzten Freitag Inhaberin Béatrice Speiser, den geladenen Gästen ihr total umgebautes und gediegen renoviertes ehemaliges Rössli mit dem neuen Wirteteam präsentierte. «Von heute an sind wir alle Röschenzer», verkündete Edin Burazorovic, der nun zusammen mit Rudi Stroppa und seinem Team dem neuen Haus für Schwung verhelfen soll. Der Röschenzerhof steht für saisonale Küche mit Schwergewicht auf regionale Produkte, erklärte die Besitzerin, die damit den Nerv der regionalen Bevölkerung
durchaus treffen könnte. Was sich den Erstbesuchenden darbot, rief da und dort positives Erstaunen hervor. Die Räume, ausgestaltet mit ausgesuchten Naturmaterialien, Böden aus Holz und Stein, geschmückt mit Kunst von Kunstschaffenden aus der Region. Darunter auch Werke von Werner Gerber, verantwortlicher Architekt des Projektes. Er gab den Gästen anlässlich der Eröffnung einen wagen Einblick in die Bauabwicklung dieses Projektes, welches nach der endgültigen Baubewilligung, im November 2013 wahrlich in Rekordzeit (fast) beendet werden konnte. Der Röschenzerhof ist nun nicht nur zu ei-
FOTO: MARTIN STAUB
nem schönen Gasthausbetrieb, sondern auch zum «grössten und vornehmsten Hotel von Röschenz» geworden, wie Béatrice Speiser schmunzelnd erzählte. Drei grosszügig und modernst eingerichtete Zimmer garantieren ab Mitte März für tiefen und gesunden Schlaf. Die Philosophie des neuen Betriebs Röschenzerhof: «Ganz einfach der Mensch, der sich hier rundum wohlfühlen soll», erklärte Béatrice Speiser. Eine gelungene Kostprobe in kulinarischer Form wusste – im Anschluss an die Schlüsselübergabe an das Wirte- und Küchenteam – die Gäste durchaus zu überzeugen.
Richtig kündigen In günstigem wirtschaftlichem Umfeld befassen sich viele Arbeitnehmer mit einem Stellenwechsel, um neue Perspektiven zu erlangen oder ganz einfach den Lohn zu steigern. Was gilt es bei einer Kündigung zu beachten und was sollte im Kündigungsschreiben aufgeführt sein?
Eine bereits ausreichende Formulierung für eine Kündigung wäre beispielsweise «Ich kündige meinen Arbeitsvertrag unter Berücksichtigung der geltenden Kündigungsfrist von … Monaten per 30. September 2014. Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme.» Früher waren Arbeitnehmer nicht selten von der Lehre bis hin zur Pensionierung ihrem Arbeitgeber treu und hegten keinerlei Wechselgelüste. Tempi passati – aus diversen Gründen sind Wechsel des Arbeitgebers auf Wunsch des Arbeitnehmers hin heute bedeutend häufiger zu verzeichnen. Roman Zaugg, stellvertretender Vorsteher des Kantonalen Amts für Industrie, Gewerbe und Arbeit KIGA, macht hierfür vor allem die Wirtschaftslage verantwortlich: «Während die Angst vor einer Krise Arbeitnehmende eher stärker an ihre Arbeitgeberschaft bindet, scheint in
einem konjunkturell günstigeren Umfeld die ‹Wechselfreudigkeit› der Arbeitsnehmenden zuzunehmen.» Für die Motivation zum Wechsel sind zahlreiche Szenarien denkbar, wie etwa anspruchsvollere Arbeitsinhalte, besseres Arbeitsklima, die Möglichkeit zu persönlichen Fortschritten, eine bessere Work-Life-Balance oder nicht zuletzt auch ein höheres Gehalt.
meisten Fällen ist der potenzielle Arbeitgeber an einem langfristigen Arbeitsverhältnis interessiert. «Mehrere Wechsel aus nachvollziehbaren Gründen eines beruflichen Entwicklungsschrittes oder eines privaten Veränderungswunsches sind wohl eher unproblematisch», sagt Zaugg hierzu. Hingegen dürften Stellenwechsel, die ihre Ursache in einer Kündigung durch den Arbeitgebenden aus Gründen einer mangelnden Leistung oder eines mangelhaften persönlichen Verhaltens haben, wohl weitaus negativer beurteilt werden und die Bewerbungschancen deutlich verringern. Kündigungsschreiben Wer einen Stellenwechsel anstrebt, muss sich zwangsläufig auch mit dem Kündigen des aktuellen Arbeitsverhältnisses auseinandersetzen. Grundsätzlich ist eine Kündigung nicht formbedürftig und kann daher auch mündlich ausgesprochen werden. «Aus Gründen der Beweisbarkeit empfiehlt es sich aber immer, schriftlich und eingeschrieben zu kündigen», so Roman Zaugg. Die inhaltlichen Anforderungen an ein Kündigungsschreiben sind gering: Datum, Ort und Unterschrift sowie natürlich die Aussage, dass der gültige Arbeitsvertrag auf einen definierten Endtermin hin gekündigt werden soll. Ein Grund für die Auflösung des Arbeitsverhältnisses ist keine Anforderung für die Gültigkeit einer Kündigung und kann daher weggelassen werden. Auf ausdrücklichen Wunsch des Gekündigten muss der Grund allerdings von der kündigenden Partei nachgereicht werden.
Rege Wechsel Doch zahlreiche Stellenwechsel im Lebenslauf sorgen bei einer Neubewerbung nicht nur für Freude, denn in den
Eine Berufswahl mit Optionen Chemie- und Pharmatechnologen/technologinnen sind gesuchte Leute Irem Balci ist zufrieden: «Ich habe die richtige Berufswahl getroffen.» Sie hat sich für eine Ausbildung zur Chemieund Pharmatechnologin bei Roche entschieden. Die Fachkräfte dieses Berufszweiges produzieren pharmazeutische Wirkstoffe oder Medikamente und sorgen dafür, dass die Produktionsprozesse sicher und umweltschonend durchgeführt werden. Die Aufgabe verlangt Köpfchen, aber auch körperlichen Einsatz. Moderne Anlagen und Technologien erleichtern zwar die verfahrenstechnischen Grundoperationen, die praktische Arbeit erfordert jedoch ebenso sehr manuelles Geschick. Im dritten Lehrjahr haben die Lernenden bei Roche die Möglichkeit, eine zusätzliche Ausbildung in den Fachgebieten «Thermische Trennverfahren» sowie «Pharma- und Biotechnologie» zu absolvieren. Das Berufsprofil hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Heute stellen Chemie- und Pharmatechnologen/technologinnen zahlreiche pharmazeutische Wirkstoffe mit Hilfe biotechnologischer Verfahren her. Diese ergänzen die chemische Synthese. Sie sind gesuchte und vielseitig einsetzbare Fachpersonen – nicht nur in der Chemie- und Pharmabranche, sondern auch zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie. Die Lehre bei Roche. Setzen Sie Zeichen. – Für ein besseres Leben. Weitere Informationen: F. Hoffmann-La Roche AG, Berufsbildung, CH-4070 Basel, Telefon +41 (0)61 688 22 33 www.berufslehre.roche.ch
Chemie- und Pharmatechnologin Irem Balci im Lehrbetrieb von Roche.
Simon F. Eglin
Was muss bei einer Kündigung beachtet werden? – Eine Kündigung muss immer rechtzeitig erfolgen, das heisst vor Ende des Monats. Hierfür muss der Postweg mit eingerechnet werden oder aber die Kündigung wird persönlich übergeben, falls die Zeit knapp wird. – Eine Kündigung ist empfangsbedürftig, gilt also erst als zugestellt, wenn die Gegenseite diese auch tatsächlich erhalten und zur Kenntnis genommen hat. Nicht relevant sind folglich das Datum des Schreibens und der Poststempel. – Es sind stets die geltenden Kündigungsfristen zu beachten, die im Normalfall im Arbeitsvertrag festgehalten sind. Sollten diese dort keine Erwähnung finden, gelten jene aus dem Obligationenrecht (OR) oder einem gegebenenfalls vorliegenden Gesamtarbeitsvertrag (GAV). – Es ist zu beachten, ob eine allfällige gesetzliche Sperrfrist tangiert werden könnte, die eine Kündigung unter Umständen verunmöglicht (z. B. bei Schwangerschaft, Krankheit, Unfall, Militär- oder Zivilschutzdienst etc.). ACHTUNG: Die Sperrfristen gelten nur bei einer Kündigung durch die Arbeitgeberschaft, entfachen aber bei einer von Arbeitnehmenden ausgesprochenen Kündigung keine Wirkung. – Formulierungsempfehlung: Eine Kündigung wird immer per Endtermin, also auf den letzten Tag der vorliegenden Kündigungsfrist, terminiert. (Quelle: Kantonales Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit KIGA Baselland)
Auf der Webseite des KIGA Baselland sind zahlreiche weitere Merkblätter zum Thema Arbeitnehmerschutz und Arbeitsvertragliche Rechtsauskunft zu finden. Eine Übersicht der Merkblätter ist zu finden unter hwww.baselland.ch/main_merkblaetterhtm.282380.0.html Gerne stehen die Juristinnen und Juristen der Arbeitsvertraglichen Rechtsauskunft Ratsuchenden auch telefonisch unter der Nummer 061 552 77 10 oder für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Die genauen Erreichbarkeiten sind zu finden unter www.baselland.ch/rechtsauskunft-htm.275063.0.html
Sprachdiplome – Ihr Schlüssel zum Erfolg Wollen Sie Ihre Sprachkenntnisse offiziell attestieren lassen? Sprachdiplome sind der Schlüssel zum beruflichen Erfolg! Die Klubschule bietet in enger Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Diplominstitutionen Vorbereitungskurse auf die wichtigsten Diplome an. Welches Diplom für Sie infrage kommt, hängt von Ihrer Stufe und Ihren genauen Zielen ab. University of Cambridge – ESOL Examinations Die Diplome der University of Cambridge gelten als offizielle Bestätigung von Englischkenntnissen auf verschiedenen Niveaus. Ein Cambridge Diplom wird weltweit anerkannt und ist somit eine wertvolle Ergänzung Ihres Lebenslaufs. In der Klubschule Migros Basel bieten wir unter anderem folgende Diplom-Vorbereitungskurse an: Cambridge English: First (FCE) B2 In diesem Vorbereitungskurs bereiten Sie sich optimal auf die Prüfung Cambridge English: First (FCE) B2 vor. Sie trainieren gezielt die Fähigkeiten, welche für den erfolgreichen Prüfungsabschluss notwendig sind. Cambridge English: Advanced (CAE) C1 In diesem Vorbereitungskurs bereiten Sie sich optimal auf die Prüfung Cambridge English: Advanced (CAE) C1 vor. Sie trainieren
Wir bilden junge Menschen zu kompetenten und selbständigen Berufsleuten aus. Unsere Lernenden sind unsere Leistungsträger von Morgen. Wir suchen auf August 2014 für unseren Firmenstandort in Aesch:
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Baier Rohrleitungsbau AG
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Willkommen bei Von Roll einem internationalen mittelständischen Industrieunternehmen, das auf Produkte und Dienstleistungen für die Elektroisolation, Elektrotechnik, Energieübertragung und -verteilung spezialisiert ist. Weltweit sind wir mit ca. 2800 Mitarbeitenden vertreten, wovon ca. 400 an unserem Hauptsitz in Breitenbach tätig sind. Sie suchen eine Lehrstelle als
» Kauffrau/ Kaufmann E-Profil (3 Jahre) » Polymechaniker/in EFZ (4 Jahre) » Chemielaborant/in EFZ (3 Jahre) » Automatiker/in EFZ (4 Jahre) » Anlagenführer/in EFZ (3 Jahre) Genau diese Lehrstellen können wir ab August 2014 anbieten. Unsere Berufsbildner/-innen vermitteln Ihnen vielfältige und spannende Einblicke in das Berufsleben und helfen Ihnen, das nötige Wissen für einen erfolgreichen Abschluss aufzubauen. Der nächste Schritt liegt jetzt bei Ihnen! Senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf und Schulzeugnissen der letzten drei Semester (bei Kauffrau/Kaufmann inklusive Multicheck) an folgende Adresse: Von Roll Schweiz AG Human Resources Herrn Urs Lehnert Passwangstrasse 20 4226 Breitenbach urs.lehnert@vonroll.com www.vonroll.com/karriere
gezielt die Fähigkeiten auf Niveau C1, welche für den Prüfungserfolg wichtig sind. In allen Vorbereitungskursen erhalten Sie ganz konkrete Tipps zum Umgang mit den einzelnen Prüfungsaufgaben und anhand von Modelltests können Sie die Prüfung im Voraus «durchspielen». Zudem kommen im Kurs verschiedene Lehrmittel zum Einsatz, die speziell zur Vorbereitung auf die Diplomprüfungen konzipiert worden sind. Weitere Angaben zu diesen und weiteren Diplom-Vorbereitungskursen erhalten Sie bei Ihrer Klubschule oder im Internet unter www. klubschule.ch.
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Bauernregeln: Wächst das Gras im Januar, so wächst es schlecht das ganze Jahr. – Hat Paulus weder Schnee noch Regen, so bringt das Jahr gar manchen Segen. – Januar warm, dass Gott erbarm. – Fabian und Sebastian lassen den Saft in die Bäume gahn. An Fasnacht füttert Frau die Sau, der Mann ist an der Traktor-Schau. – lst im Januar s Wasser klein, wird der Wein bald billig sein.– lst der Pauli kalt und klar, bringt er stets ein gutes Jahr, hat er starken Wind, so wächst das Gras geschwind. – Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte gut soll sacken. – lst der Januar hell und CARTOON: MORITZ ANTONY weiss, wird der Sommer sicher heiss.
SEEWEN
DUGGINGEN
Les Papillons: Concert Phantastique
Wegen Durchforstungsarbeiten gesperrt
Seit dreizehn Jahren flattern «Les Papillons» (Michael Giertz, Piano, Giovanni Reber, Violine) nun schon durch das Universum der Musik. Sie sind bekannt als Meister des Zitats und gelten wegen ihrer schwindelerregenden Loopings durch die Klassik-, Rock und Popgeschichte zu den Pionieren des effizienten Musizierens. Fliessend, als gehöre das Verknüpfte schon immer zusammen, greifen «Mister Goldfinger» und der «Satan der Saiten» Ohrwürmer und
Fingerbrecher aus verschiedenen Musikstücken auf. Les Papillons bewegen sich dabei von filigransten Passagen zu Pomp und Pathos, aber nicht selten mit der Absicht, das Publikum mit dem nächsten musikalischen Geistesblitz zu überraschen. Dem Zuschauer dieser wilden Performance ist neben der Ohrenweide auch ein Augenschmaus garantiert. Museum für Musikautomaten, 2. März, 11.15 Uhr
WOS. Am Sonntag, 23. März, ist die A18 vom Anschluss Aesch bis Anschluss Angenstein von 7.00 bis 22.00 Uhr wegen Durchforstungsarbeiten im Ufergehölz der Birs gesperrt. Wie die Bau- und Umweltschutzdirektion mitteilt, wird der Verkehr während der Sperrung auf die Kantonsstrasse durch Aesch umgeleitet. Während dieser Zeit ist auch der linksufrige Uferweg entlang der Birs nicht begehbar.
Auf Fussgängerstreifen angefahren LAUFEN. WOS. Auf einem Fussgängerstreifen an der Bahnhofstrasse in Laufenkam es am Samstagabend gegen 21 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einer Fussgängerin, welche sich auf einem Fussgängerstreifen befand, und einem Personenwagen. Ein 61-jähriger Schweizer bog beim Bahnhofkreisel ab und übersah eine 23-jährige Fussgängerin, welche den dortigen Fussgängerstreifen in Richtung Bahnhof überqueren wollte. Die Frau zog sich diverse Verletzungen zu und musste ins Spital eingeliefert werden. Die Fasnacht birgt Gefahren REGION. WOS. In Kürze beginnen die diesjährigen Fasnachtsaktivitäten. Die Polizei Basel-Landschaft macht in diesem Zusammenhang auf Gefahren und Risiken aufmerksam. Generelle Vorsicht sei im Umgang mit Alkohol geboten und es gelte der Grundsatz «Wer fährt, trinkt nicht – wer trinkt, fährt nicht!». Im Weiteren warnt die Polizei bei Umzügen und anderen Fasnachtsveranstaltungen vor Taschendiebstählen. Fasnachts-Cliquen sollten Larven und Instrumente nicht über längere Zeit unbewacht deponieren. Falls es zu Diebstählen kommen sollte, ist umgehend die Polizei zu informieren. Bankomat aufgebrochen (Zeugenaufruf) BÄTTWIL. WOS. Unbekannte haben vergangene Woche in der Nacht auf Donnerstag an der Hauptstrasse in Bättwil einen Bankomaten aufgebrochen und daraus einen grösseren Geldbetrag gestohlen.
MUSIK-TIPP
Malia & Boris Blank Die Eltern von Malia stammen aus Malawi und Grossbritannien. Idole der 1978 geborenen, mit einer wunderbaren dunklen Stimme ausgestatteten Sängerin sind namentlich Nina Simone und Billie Holiday. Malia hat seit ihrem Debüt vor zwölf Jahren fünf Alben veröffentlicht. Für das vorletzte «Black Orchid» erhielt sie den deutschen Echo-Preis in der Sparte Jazz. Das Aktuelle mit dem Titel «Convergence» (Universal Music) produzierte sie mit dem Schweizer Soundtüftler Boris Blank von Yello. Sie litt während der Entstehungszeit an Brustkrebs. Dementsprechend sind die mit einer Ausnahme selber geschriebenen Songs mehrheitlich (be)sinnliche und schmerzerfüllte Geschichten vom Leben und Überleben. Malias soulig-warmer Gesang und Blanks elegant arrangierter Elektrosound passen zusammen. «Convergence» ist in der Grundstimmung düster und atmosphärisch. Es ist keine Party-CD, sondern vielmehr eine zum stillen Geniessen und Sinnieren. Benno Hueber
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