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Donnerstag, 1. Mai 2014

105. Jahrgang – Nr. 18

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS BIRSECK UND DAS DORNECK P.P. A 4144 Arlesheim

Reinach

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Senderumzug sorgt für Verwirrung

Ein Hallenbad für Reinach? Am 18. Mai beantwortet die Bevölkerung an der Urne die Frage, ob die Gemeinde ein Hallenbad-Projekt ausarbeiten soll.

Der Start ins neue TV-Erlebnis für Kunden der InterGGA und EBM Telecom wirft Fragen auf. Entgegen anderslautender Gerüchte ist die Senderumstellung am 20. Mai nicht das Ende des Analogfernsehens.

Münchenstein

Lukas Hausendorf

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D Wieder Präsidentin: Cornelia Imseng heisst die neue Präsidentin des Natur- und Vogelschutzvereins Münchenstein. Sie bekleidet das Amt bereits zum zweiten Mal.

Agenda

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Stellen Immobilien Events

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Redaktion 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Inserate 061 706 20 20 inserate@wochenblatt.ch

ie Haushaltungen im Birseck werden seit Wochen mit Prospekten der InterGGA gefüttert, die sie auf den Eintritt ins digitale Fernsehzeitalter vorbereiten sollen. Am 20. Mai ist es dann so weit. Der Tag der Senderumstellung. Mit dem Anschluss an den Verbund des Bieler KabelnetzProviders Quickline werden auch für die Empfangsgeräte im Birseck sämtliche frei verfügbaren 55 High Definition Sender zugänglich. Zusätzlich zu den über 150 Kanälen im Standard Digital Grundangebot. Gegen Aufpreis locken noch weitere hochaufgelöste Perlen wie der National Geographic Channel. Hinter dieser «Massenumsiedlung» vermuten einige aber noch etwas ganz anderes. Denn die schöne neue HDWelt lässt sich nur empfangen, wenn das Fernsehgerät zu Hause das digitale Signal lesen kann, wozu ein sogenannter DVB-C-Tuner benötigt wird. Wessen Flimmerkiste darüber nicht verfügt, muss eine Set-Top-Box anschaffen. Diese werden zurzeit von der InterGGA und der EBM Telecom zum Vorzugspreis von 60 Franken abgegeben. Und was passiert, wenn man das heimische Fernsehzimmer nicht mit einer solchen Box aufrüstet? «Freunde es ist aus und vorbei», vermutet der Landrat Balz Stückelberger (FDP) auf seinem Weblog

Digital-TV-Offensive im Birseck: Die Senderumstellung auf das Angebot des Kabelnetzproviders Quickline wird von der InterGGA und EBM Telecom auch dazu genutzt, der Kundschaft Set-Top-Boxen schmackhaft zu machen. BILD: COLOURBOX Dometown Arlesheim. Hinter der Digital-TV-Offensive vermutet er die heimliche Abschaffung des analogen Signals. Wer sich also weder ein HD-Gerät noch eine Set-Top-Box angeschafft hat, werde ab dem 20. Mai fernsehfrei sein, so seine Befürchtung. Dabei wittert er sogar schon eine Umgehung einer Verordnung des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK), die in einem solchen Fall die Gratis-Abgabe von Set-Top-Boxen vorschreiben würde,

weil andernfalls die Verbreitungspflicht für einheimische Sender im analogen Format verletzt würde. Migranten brauchen digitales TV So schlimm ist es aber nicht. «Das analoge TV-Angebot wird bei der InterGGA bis auf Weiteres aufrechterhalten», sagt Svenja Steinbrücker, die Kommunikationsverantwortliche des Unternehmens. Trotzdem müsse am 20. Mai auch auf analogen Empfangsgeräten ein Sendersuchlauf durchgeführt werden. Es ist

nämlich nicht so, dass die Umstellung nicht auch dafür genutzt wird, Anreize zum Erwerb eines digitalen Empfangsgeräts zu schaffen. Das gilt übrigens auch für Kunden der EBM-Telecom, die letztes Jahr von der Quickline-Gruppe gekauft wurde. Gerade Migranten sind eine beliebte Zielgruppe. Einige bisher frei verfügbare fremdsprachige Sender wandern nämlich in ein Pay-TV-Paket. So wurden für alle grösseren Migrantengruppen, die an ihrem Fenster zur Heimat hängen, Sprachpakete geschnürt.

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REGION

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Ihrer Nähe. Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Offizielle Spitexorganisationen der Region Aesch/Pfeffingen Tel. 061 753 16 16 Arlesheim/Münchenstein Tel. 061 417 90 90 Dornach Tel. 061 701 89 02 Reinach Tel. 061 711 29 00 Detaillierte Auskünfte über das jeweilige Angebot erhalten Sie unter der oben aufgeführten Tel.-Nr.

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Naturarzt – ein Beruf mit Zukunft PR. Für die Behandlung ihrer Beschwerden greifen immer mehr Menschen auf die Naturheilkunde zurück. Diese erkennt und behebt die Ursachen von Krankheiten – beseitigt nicht nur die Symptome. Dazu bietet sie nebenwirkungsfreie Behandlungen an. Am 25. August beginnt die Ausbildung an der Akademie für Naturheilkunde Basel. Seit 20 Jahren bildet die Akademie für Naturheilkunde (ANHK) erfolgreich Naturärztinnen und Naturärzte aus. Ausgewiesene und praxiserfahrene Fachkräfte gewährleisten dabei eine ganzheitliche Ausbildung. Naturärzte, Schulmediziner, Heilpraktiker, Apotheker, Psychologen und Therapeuten bereiten die Studierenden auf ihre künftige Tätigkeit vor. Die wichtigsten Voraussetzungen für das Ergreifen des Berufes der Naturärztin oder des Naturarztes sind Kommunikationsfähigkeit, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit Menschen zu begleiten. Je nach ihren beruflichen, oder privaten Verpflichtungen entscheiden sich Studierende für eine 3-jährige Vollzeit- oder für die 4- bis 5-jährige Teilzeitausbildung. Beide Ausbildungswege erfüllen die Vorgaben vom Erfahrungsmedizinischen Register EMR und bereiten auf eine kantonale Zulassung als Naturarzt vor. Informationen, Beratung und Anmeldung: ANHK, Akademie für Naturheilkunde, Eulerstrasse 55, 4051 Basel, www.anhk.ch, Telefon 061 560 30 60.

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Die Nächte der Welt als ewiger Ostermorgen Am Mittwoch, 23. April, fand in der Mauritiuskirche Dornach die eindrückliche Uraufführung von Robert Heebs «Kalenderliedern» nach Silja Walter statt. Thomas Brunnschweiler

D

rei Jahre nach ihrem Tod und genau an ihrem 95. Geburtstag bewirkte Silja Walter zwar keinen Ansturm auf die Kirche, aber der Andrang zur Uraufführung der «Kalenderlieder» war doch beachtlich. Auch Zuhörerinnen und Zuhörer von weiter weg liessen es sich nicht nehmen, dem Ereignis beizuwohnen. Silja Walter war Dornach seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts verbunden. Pfarrer Ernst Eggenschwiler liess Erinnerungen an die schreibende Ordensfrau aufleben, die unter anderem das Dornacher Mysteriendrama «Der Dornbusch blüht» geschrieben hat, das 1991 zur Aufführung kam. Er habe die Nonne aus Fahr in Erinnerung wie einen Vulkan, so Eggenschwiler, und durch sie habe er neue Welten «dahinter» entdeckt. Das «Dahinter» war der ständige Begleiter, Flucht- und Orientierungspunkt der lyrisch begabten Mystikerin, die im Kloster Schwester Maria Hedwig hiess.

Kalenderlieder von 2004 als Basis Im Jahre 2004 schrieb Silja Walter Texte für den Klosterkalender der Benediktinergemeinschaften Kloster Fahr und

Der Komponist und die Aufführenden: Robert Heeb, Marion Ammann und Marianne Lander (Sopran), Agnes Greiner (Alt), Meinert Rahn (Tenor), Tatjana Fuog (Orgel), Raphael Müller (Bass) (v. l.) FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER Kloster Einsiedeln, der auch eindrückliche Fotos enthält, welche die Dichterin zum Anlass für ihre Lieder nahm. Auch in dieser spirituellen Gebrauchslyrik finden sich der magische Rhythmus und die paradoxale Redeweise der Dichterin. Zu Aschermittwoch etwa finden sich folgende Zeilen: «Doch mit Asche im Haar / läuft mein Sein / zum Staube / singend , / weil ich liebe und glaube, / auferstanden / zu Gott.» Der Komponist Robert Heeb aus Allschwil hat es verstanden, diese Gedichte in eine gemässigt moderne Klangsprache zu überführen, die sich zwischen spirituellem Gesang und Volksliedton

NEUERÖFFNUNG Nutz!er- und Pferdepraxis im Laufental

5. Mai 2014

Erlös geht zugunsten des Vereins amiamo Mo, Di, Do 9.00–12.00 Uhr Mi 13.00–18.00 Uhr Do 17.00–20.00 Uhr Fr 10.00–15.00 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim Redaktion Tel. 061 706 20 22 Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Copyright AZ Anzeiger AG

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.

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Denkwürdige Uraufführung Die beiden Lieder zum Osterfeuer und zum Wallfahrtstanz in Einsiedeln interpretierte innig die Sopranistin Marion Ammann. Das Lied zur Kräutersegnung

Wir stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung.

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sang der Tenor Meinert Rahn. Marianne Lander, Agnes Greiner, Meinert Rahn und Raphael Müller, der für den erkrankten Romeo Bezzola eingesprungen war, sangen die Quartette homogen und einfühlsam. Tatjana Fuog begleitete an der Orgel und der Komponist dirigierte das Quartett. Der literarisch-musikalische Abend, dessen optischen Teil in Form einer Powerpoint-Präsentation Toni Bieri beisteuerte, klang bei einem Apéro im Pfarreisaal aus. Es wäre dem Werk von Robert Heeb zu gönnen, wenn es auch in Zürich aufgeführt und einem grösseren Publikum zugänglich gemacht würde.

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Tag der offenen Tür 11. Mai 2014

Frau Dr. med. vet. Ilonka Meury und Herr med. vet. Jürg Frigg, beide spezialisiert in Nutz!ermedizin, Chirurgie und Bestandesbetreuung, eröffnen ihre Praxis am

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bewegt, die Texte nie überwältigt, sondern sie subtil wirken lässt. Die Theologin Ulrike Wolitz, die für die Edition des Gesamtwerks von Silja Walter zuständig ist, las zwischen den Liedteilen aus dem Werk der Dichterin, in deren fiebrigem Wortglanz alles Dogmatische verbrennen muss, wenn sie etwa zu Gott sagt: «Abwesenheit ist Dein Wesen», oder zum Menschen: «Du hast alles in dir.»

von 13.30 bis 17.00 Uhr Trophy-Show Ponyreiten für Kinder Wettbewerb Restaurationsbetrieb www.trophy.ch

Sonntag, 4. Mai 2014, 9.00 –16.00 Uhr ca. 90 Aussteller mit Kunst und Trödel, Raritäten, Antikes, Kurioses, Möbel, Figuren, Landwirtschaftsprod., «OswaldNahrungsmittel», Käserei, Cüpli-Bar, «CELLO’s Schleifservice», Grill, Kaffee und Kuchen u.v.m. in 4112 Bättwil/Flüh, Hauptstrasse 76 (Tram 10, Tramstation Flüh aussteigen) Areal Oberstufenzentrum Leimental / OZL Info: 061 731 19 62


ARLESHEIM Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.ch

Baupublikationen Hübelmatt Immobilien AG, Birseckstrasse 5, 4144 Arlesheim – Neubau erdverlegter Tank, Birseckstrasse 5, Parz. 1788, 4144 Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Zwimpfer Partner AG, Hardstrasse 43, 4002 Basel TD) Adagio AG, Reichensteinerstrasse 27, 4144 Arlesheim – Wohnhausumbau , Ermitagestrasse 15, Parz. 212, 4144 Arlesheim – (Projektverfasser: Glaser Carmen Architektur, Im Langacker 9, 4144 Arlesheim) Glattfelder Marcel, Waldeckweg 7, 4144 Arlesheim – Einfamilienhaus-Sanierung, Windfanganbau und Autounterstand, Waldeckweg 9, Parz. 1571, 4144 Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Glaser Carmen Architektur, Im Langacker 9, 4144 Arlesheim) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 12. Mai 2014 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal zu richten.

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

Eierleset für Gross und Klein

ten Sie unter www.musikschulearlesheim.ch oder im Sekretariat der Musikschule. Schülerinnen und Schüler, welche auf Ende Semester (4. Juli 2014) austreten wollen, müssen spätestens bis zum 15. Mai 2014 mittels Abmeldeformular beim Musikschulsekretariat abgemeldet werden. Wer bis zum genannten Termin nicht abgemeldet ist, gilt für das ganze kommende Herbstsemester automatisch als wieder angemeldet, womit auch das Schulgeld fällig wird. Auskünfte erteilt gerne Katja Bielser, Sekretariat der Musikschule Arlesheim, Hauptstrasse 13, Tel. 061 701 32 64, E-Mail musikschule@arlesheim.bl.ch. Die Gemeindeverwaltung

Josef Jeker

97. Geburtstag Am Montag, 5. Mai 2014 feiert Herr Josef Jeker, wohnhaft am Bromhübelweg 15 in Arlesheim, seinen 97. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen dem Jubilar alles Gute, Zufriedenheit und Freude im neuen Lebensjahr. Der Gemeinderat

Reformierte Kirchgemeinde Entfernen von Schachtdecken

Gefährliche Situationen

Nicht nur in Dornach (siehe «Wochenblatt» vom 17. April 2014) sondern auch in Arlesheim wurden durch Unbekannte in der Nacht auf letzten Freitag Schachtdeckel entfernt und in den Schacht geworfen. Glücklicherweise wurde der Schaden rechtzeitig entdeckt und es ist niemand zu Schaden gekommen. Offene Schachtdeckel stellen eine grosse Gefahr für den rollenden Verkehr und für Fussgänger dar und sind nicht bloss als Jugendstreich abzutun. Wir bitten deshalb die Bevölkerung Hinweise oder Beobachtungen dem Polizeiposten Arlesheim zu melden Tel. 061 553 44 47 oder 117. Die Gemeindeverwaltung

Musikschule

An- und Abmeldetermin: 15. Mai 2014 Anmeldungen für das kommende Semester (18. August 2014–16. Januar 2015) nimmt die Musikschule gerne bis spätestens 15. Mai 2014 entgegen. Die Anmeldeformulare erhal-

GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 3. Sonntag der Osterzeit: Samstag, 3. Mai 17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, JZ für Otto und Martha Sommerer-Köppel Sonntag, 4. Mai 9.00 Krypta: Gregorianischer Choral mit Eucharistiefeier, anschl. Domhofkaffee 11.15 Kloster Dornach: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 12.30 Krypta: Taufe Dienstag, 6. Mai 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, anschl. eucharistische Anbetung bis 19.00 19.00 Krypta: Maiandacht Mittwoch, 7. Mai 7.30 Krypta: Laudes 9.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 9.45 Krypta: Rosenkranzgebet 19.30 Ref. Kirche: ök. Abendlob, 18.30 Einsingen Donnerstag, 8. Mai 7.30 Krypta: Laudes 19.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Anbetung und Rosenkranz bis 22.00

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 18. Mai 2014, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Traktanden 1. Begrüssung 2. Regularien a) Stimmenzähler/innen b) Genehmigung Traktandenliste c) Protokoll der ausserordentlichen KGV vom 7. 4.2014 (s. ab 15.5. unter www.ref-kirchearlesheim.ch, Link: KGV / Projekte) 3. Praxis bei Vergabungen 4. Deckungslücke der Pensionskasse 5. Jahresberichte 2013 a) Jahresbericht des Präsidenten (s. Gemeindebrief Mai 2014) b) Pfarramtlicher Jahresbericht (s. Gemeindebrief Mai 2014) c) Kirchlicher Sozialdienst KiSA (s. www.kisa-arlesheim.ch) d) Erfolgsrechnung und Bilanz 2013 (ab 15. 5. einzusehen auf der Geschäftsstelle) 6. Ersatzwahl eines Synodenmitglieds 7. Diakoniekampagne «Hoffnungsstreifen» 8. Aussprache, Varia a) Aussprache b) Mitteilungen Reformierte Kirchgemeinde

Pfarrwahl Gemäss Bestätigung durch den Kirchenrat sind die Pfarrpersonen Claudia Laager-Schüpbach und Thomas Mory in stiller Wahl gewählt. Der Amtsantritt erfolgt am 1. Juni. Die Amtseinsetzung erfolgt am 22. Juni, 10.00 Uhr in der reformierten Kirche.

Freitag, 9. Mai 7.30 Krypta: Laudes 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 18.00 Vesper Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 2. Mai 10.15 Eucharistiefeier im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 4. Mai 9.55 Sonntagschule Osterpostenlauf 10.30 Kantaten-Gottesdienst. Pfarrer Matthias Grüninger zu Joh 16, 16–23: «Geburt unter Schmerzen». Mit dem Bach-Kantatenchor unter der Leitung von Peter Koller. Anschliessend Apéro im Kirchgemeindehaus Dienstag, 6. Mai 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 7. Mai 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen bis jeweils Dienstag, 11.30, 061 701 31 61 19.30 Ökumenisches Abendlob in der ref. Kirche. 18.30 Einsingen 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus, Carmen Ehinger, 061 701 27 44 Donnerstag, 8. Mai 19.30 Faszination Antarktis. Vortrag und Reisebericht von Claudia und Peter Rickenbacher im Kirchgemeindehaus

Keine Angst: Der Turner vom TV Arlesheim wird dieses Ei erwischen.

Auch der diesjährige Eierleset am letzten Sonntag bot ein grosses Spektakel für alle Generationen. Und das durchzogene Wetter tat der Festfreude keinen Abbruch. Für 2015 sucht das OK noch Elite-Läufer. Thomas Brunnschweiler

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eit über 100 Jahren soll es den Eierleset in Arlesheim schon geben, wobei sich die Modalitäten in dieser langen Zeit wie an anderen Austragungsorten oft verändert haben. Heuer wurden insgesamt 600 Eier für die drei Läufe eingesetzt. Die Ermitagestrasse zwischen Trotte und Andlauerweg war nach dem Mittag von vielen Schaulustigen gesäumt. Um 13.30 Uhr begann der

Kinderlauf, bei dem offenbar die Eltern fast nervöser waren als die Kleinen, welche die Eier mittels Trottinetts zur Abwurfstelle brachten und dabei manchmal so hektisch agierten, dass das Ei schon vor dem Wurf zu Bruch ging. Es gab sogar Eier auf Abwegen, die von Zuschauern geschickt aufgefangen und in den Korb gebracht wurden. Für Gaudi war auf jeden Fall gesorgt und OKPräsident Stefan Hügli kommentierte am Mikrofon launig die Bogen- und Scharfschüsse, die kleinen Missgeschicke, Zusammenstösse von Trottinetts und den Ausgang der Läufe. Alle Kinder bekamen ein Geschenk fürs Mitmachen. Königsklasse wieder aufstocken Beim Plauschlauf gingen die Teilnehmenden der Gemeinde vor der Feuerwehr und der Guggemusig ErmitageSchränzer als Sieger vom Platz. Bei der Elite schlug der FC den Turnverein Arlesheim. Trotz des unfreundlichen Wetters sowie des parallel stattfinden-

FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

den FCB-Matchs zieht das OK der Eierleset eine positive Bilanz. Die Regenschleusen öffneten sich entgegen allen Befürchtungen nicht und die Stimmung war gut. Bei den Plauschund Eliteläufen waren ungefähr 300 Zuschauer dabei. Danach gab es für alle unentgeltlich Rührei sowie die bemalten Gratis-Eier für den obligaten «Eierdätsch». In diesem Jahr machten beim Elitelauf nur zwei Mannschaften mit. Das Organisationskomitee appelliert daher an Vereine oder Abteilungen von Institutionen, sich doch für die Königsklasse der Eierleset zu melden. Der Eierleset wird als Frühlingsbrauch vor allem in den Kantonen Aargau, Solothurn und Basel-Landschaft gepflegt. Obwohl er am Weissen Sonntag stattfindet, hat der Eierleset keine direkten religiösen Bezüge. Einzig die Tatsache, dass das Ei als Symbol der Fruchtbarkeit auch ein Sinnbild der Auferstehung ist und als Fastenspeise gilt, stellt den näheren Bezug zu Ostern dar.

GERANIENMARKT

FRÜHLINGSMARKT

Neuheiten an Blumen und Körben

Alles neu macht der Mai

Am Freitag und Samstag, 2. und 3. Mai, und dann am Donnerstag und Freitag, 8. und 9. Mai findet der 26. Arlesheimer Geranienmarktstatt. Wie all die Jahre zuvor, findet auch dieses Jahr unser traditioneller Blumenund Geranienmarkt beim Dorfbrunnen statt. Auch dieses Jahr kommen einige Neuheiten aus der Gärtnerei Sommerer. Neu werden eine Vielzahl von Blumenkörben für Furore sorgen. Ebenso zur Tradition gehören eine grosse Auswahl Naturblumen aus dem appenzellischen Heiden zu unserem Angebot. Damit es im Garten und auf dem Markt gemütlich zu und her geht, stellen wir einige neue Stühle und Tische auf. Bequem, preiswert und farbenfroh. Liebe Blumenfreunde, im Namen des Marktes Fleurs Jean-Jacques und der Kompostberatung freuen wir uns auf ihren Besuch. Geniessen sie die Farbenvielfalt des frühlingshaften Vorsommers. J. J. Welz und Team

Wir wollen das Rad nicht neu erfinden; das Datum des Frühlingsmarktes hat sich nur wegen der späten Ostertage in den Mai verschoben. Bestimmt haben die vielen Marktfahrer des Frühlingsmarktes aber wieder ein tolles neues Warensortiment und überraschen Sie gerne mit der einen oder anderen Neuigkeit. Notieren Sie sich deshalb schon heute, dass am Samstag, 10. Mai, von 9 bis 16 Uhr im schönen Arlesheimer Dorfkern der traditionelle Frühlingsmarkt stattfindet. Denn am Arlesheimer Frühlingsmarkt gibt es immer für alle etwas zu entdecken. Das reichhaltige Sortiment reicht von Kleidern und Schmuck über schöne Dekoartikel bis hin zu Kinderspielsachen. Auch kulinarisch wird wieder einiges geboten. Und die Kleinen kommen mit Märchenzelt, Ponyreiten und Karussell ebenso voll auf ihre Kosten. Merken Sie sich also unbedingt das Datum vor und lassen Sie sich einen Besuch auf dem traditionellen Arlesheimer

Frühlingsmarkt auf keinen Fall entgehen! Wir freuen uns auf Sie! Ihre AG Arleser Märt

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ARLESHEIM

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

BIBLIOTHEK

PARTEIEN

SCHULRATSWAHLEN

Im Schatten des Feigenbaums

Die Frage nach Gerechtigkeit

Andrea Mercier für Arlesheim

Als glaubwürdige Botschafterin ihres Volkes ist sie zu einem Begriff geworden: die ausgezeichnet Deutsch sprechende Palästinenserin Sumaya Farhat-Naser. In ihren Büchern, in Radio und Fernsehen und bei öffentlichen Auftritten kommentiert sie die politische Entwicklung im Nahen Osten und berichtet über das Leben in ihrer Heimat, dem israelisch besetzten Westjordanland. Am Freitag, 16. Mai, kommt die Autorin von «Thymian und Steine» nach Arlesheim und liest um 20 Uhr in der Gemeindebibliothek aus ihrem neuen Buch «Im Schatten des Feigenbaums». Es ist ein Tagebuch über bewegte Jahre von 2008 bis 2013. Die in Birzeit bei Ramallah lebende promovierte Botanikerin beschreibt, wie die Palästinenser ihre

Lebensgrundlage verlieren, weil ihnen israelische Siedler im Schutz der Armee Ländereien und Wasserquellen wegnehmen. Sumaya Farhat-Naser zeigt damit eine Realität der Verdrängung auf, die in Europa kaum wahrgenommen wird. Wie ein roter Faden ziehen sich die Einschränkungen und Widrigkeiten des Alltags unter Militärherrschaft durch das Tagebuch. Die politisch unabhängige Autorin geht auf Hoffnungen und Ängste ein, die der Umbruch in der umliegenden arabischen Welt weckt, und schildert ihre Friedensarbeit in palästinensischen Schulen und Frauengruppen. Auch gibt die dreifache Mutter und fünffache Grossmutter Einblick in Momente des Glücks und der Trauer im eigenen Familienkreis. Willi Herzig, Herausgeber

VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsident: Dieter Hügli, Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Leitung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgruppen, Kurse und Angebote für Kinder und Erwachsene. Aktuelles Programm unter: www.elternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung: Jaqueline Tanner, 061 702 10 64. FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits, 079 796 32 87, lumir.kunovits@fcarlesheim.ch und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@ fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive melden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infos und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net Feldschützengesellschaft Arlesheim. 300m Schiessen. Ab Do, 10.04.14, 18 Uhr Beginn Training 300m Schiessanlage Gobenmatt Arlesheim. Interessierte 300m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos: www.fsg-arlesheim.ch Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.

GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30; Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr.

Die Phönizier erfanden ja bekanntlich das Geld, doch leider nicht genug davon. Mehr Geld scheint unser aller grosser Traum zu sein, doch nach kurzer Bedenkzeit wird klar, dass auch mehr Geld nicht einfach die Lösung ist. Das Problem liegt nämlich nicht an der vorhandenen Menge, sondern an der gerechten Verteilung. Automatisch stellt sich hierauf natürlich die Frage: Was ist gerechte Verteilung? Oder anders gesagt: Was ist gerechte Entlöhnung für alle? Ich finde, diese Frage ist einfach zu beantworten. Gerechtigkeit herrscht, wenn alle gemäss ihrer geleisteten Arbeit entlohnt werden und auch davon leben können. Sogenannte «Working Poor» sind für mich der Inbegriff der Ungerechtigkeit und das grösste Armutszeugnis einer Gesellschaft. Die effektivste Garantie gegen dieses Versagen unseres Systems präsentiert sich uns nun in Form der Initiative für einen Mindestlohn. Wer einen würdigen Lohn für alle und eine gerechte Verteilung will, tut gut daran, diese Initiative anzunehmen. «Die Phönizier haben das Geld erfunden, aber warum haben sie es so schlecht verteilt?» Auf dass wir uns diese Frage bald nie wieder stellen müssen! Michael Honegger (SP/Juso)

glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: Jean-Claude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44. Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen,

Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Simon Grossen: simon.grossen@gmail.com, Tel. 076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!

Mit Harmos und dem Lehrplan 21 durchleben unsere Schulen die grössten Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte. Der Wandel betrifft die Bildungsinhalte und die Bildungsformen. Am Bildungsort darf aus Arlesheimer Sicht hingegen nicht gerüttelt werden. Für eine attraktive Wohngemeinde mit hoher Standortqualität ist es unerlässlich, dass die gesamte obligatorische Schulzeit im Dorf absolviert werden kann. Dass dies keine Selbstverständlichkeit ist, hat sich erst vor ein paar Jahren gezeigt, als mit der Bildung der Sekundarschulkreise der Standort Arlesheim infrage gestellt wurde. Dank der Gründung der gemeinsamen Sekundarschule Arlesheim-Münchenstein mit je einem Ableger in den beiden Gemeinden konnte der Sekundarschulstandort Arlesheim vorerst gesichert werden. Es ist wichtig, dass sich die Mitglieder von Behörden und politischen Gremien dafür einsetzen, dass unsere Kinder auch in Zukunft in Arlesheim zur Schule gehen können, vom Kindergarten bis zum

Ende der Sekundarstufe. Für die Wahl in den Sekundarschulrat ArlesheimMünchenstein am 18. Mai 2014 empfehle ich deshalb Andrea Mercier. Sie wird sich für eine Sekundarschule in Arlesheim stark machen. Markus Eigenmann, Gemeinderat

STIFTUNG SUNNEGARTE

Zirkusluft im Tageslager «Zirkusduft liegt in der Luft, alli Chinder chömmet schnäll, Tier, Artiste und no viel meh, chamme bi uns gseh.» Unser Zirkuslied begleitete uns durch eine spannende Woche. Nachdem wir uns am Montagmorgen viele eigene Zirkuserlebnisse erzählt hatten, teilten sich die Kinder in Gruppen ein. Sie überlegten, wie sie ihren Auftritt als Pferdedressurnummer, Hula-Hoop-Reifen-Quartett, Clowns oder Raubtiere gestalten wollten. Zuerst musste Zaumzeug, Haarschmuck genäht und Hüte gebastelt werden, dann konnte es bereits ans Üben gehen. Nach einem «Grillzmittag» in der Ermitage, zeigten alle ihre eingeübten Kunststücke wie in einem richtigen Zirkus. Wir lachten und staunten angesichts der interessanten Vorführungen. Am Dienstag hiess es «Ab in die Turnhalle». Dort wurde an den Ringen geübt,

26. Arlesheimer Geranienmarkt

jongliert und gespielt. Eine Wanderung führte uns am Mittwoch auf einen Spielplatz mit Geschicklichkeitsübungen. Zum krönenden Abschluss dieses Tages staunten wir über Zaubertricks und schmausten selbst gemachte Zuckerwatte im Pfeffingerhof. Nach dem Basteln einer Tischzirkusmanege machten wir uns am Donnerstag auf den Weg in den Zolli. Dort beobachteten wir echte Tiere, die zum Teil auch in einem Zirkus auftreten. Wir freuen uns schon jetzt darauf mit vielen Kindergarten- und Primarschulkindern in den Sommerferien ein lustiges und erlebnisreiches Tageslager zum Thema «Spiel ohne Grenzen» zu verbringen. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie uns doch bitte an. Für das Tageslagerteam Angela Ruesch-Naldi

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

MUSIKSCHULE

KANT. ABSTIMMUNG

LESERBRIEF

Bach und Schütz

Zur Änderung des Pensionskassengesetzes

Politisches Kabarett vom Feinsten

Der Arlesheimer Bach-Kantaten-Chor 2014 nimmt sich in seinem Konzert vom 4. Mai zweier selten aufgeführter Kantaten an. Die Kantate 20 «O Ewigkeit, Du Donnerwort» ist eine Choralkantate über das gleichnamige Lied von Johann Rist, dem das Evangelium mit dem Gleichnis vom armen Lazarus und dem reichen Mann zugrunde liegt. Der Text beschreibt in zahlreichen Variationen das Schmachten des Reichen in der Hölle, in der dieser seine ewige Strafe

für ein ausschliesslich auf irdische Güter ausgerichtetes Leben absitzen muss. Bach schildert die qualvollen Höllenszenen mit überaus bildhafter Sprache fast schon opernhaft und nicht ganz ohne Ironie. Trotz aller bedrohlichen Dramatik vermittelt uns die grossartige Musik aber letztlich Trost und Zuversicht, was eigentlich die Quintessenz all seiner Kantaten ist. Das gilt auch für die Kantate 12 «Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen», die in diesen Tagen ihren 300. «Geburtstag» feiert und deren Eingangschor später vom Thomaskantor in Leipzig zum Crucifixus der h-Moll-Messe umgestaltet worden ist. Ganz auf der fröhlichen Seite liegt hingegen die virtuose Sinfonia für Orgel und Orchester aus der Kantate 169. Das Bach-Programm wird durch zwei Werke von Heinrich Schütz ergänzt, der 100 Jahre vor Bach geboren ist und im Studium in Venedig gelernt hat, Ausführende und Publikum mit lichtdurchfluteter Musik zu verzaubern, die nicht zuletzt an die goldenen Mosaike von San Marco erinnert (siehe Inserat). Peter Koller, Leiter des Projekts

NEUES THEATER AM BAHNHOF

Jon Fosses «Gitarrenmann» Es ist immer wieder ein Anliegen des NTaB, jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform zu bieten. Der junge Basler Regisseur Luzius Heydrich (vor einem Jahr mit «Sankara» zu Gast im NTaB) hat sich an ein Stück des nor-

MAI 2014 2.5./3.5./16.–17.5., 20 Uhr/ 18.5., 18 Uhr DER GITARRENMANN von Jon Fosse Koproduktion/Regie: Luzius Heydrich 4.5., 18 Uhr ROSENKONZERT Barbara Wäldele & Barbara Kleiner 8.5./10.–11.5., 20 Uhr NACH LAMPEDUSA – Wandererfantasien Matterhorn Produktionen 11.5., 11 Uhr MUTTERTAGs-KULTURBRUNCH spielplatz:basel- szenisch-musikalisch 25.5., 11 Uhr FLY ME TO THE MOON – KULTURBRUNCH Rima/Badeen/Brunnschweiler 22.5.–9.6. JUNGES FOYER NTaB www.jungesfoyerntab.tumblr.com Theaterkasse 061 702 00 83 Stollenrain 17, 4144 Arlesheim www.neuestheater.ch

wegischen Erfolgsautors Jon Fosse gewagt. «Der Gitarrenmann» wird in dieser Inszenierung von einer jungen Frau gespielt – Janin Stenzel –, ein eigenwilliger Griff! Ein in die Jahre gekommener Strassenmusiker und Entertainer spricht in einem persönlichen Monolog zu uns und lässt uns an seinem «verunglückten» Leben teilhaben. Dieses Leben ist ein Überleben ohne menschlichen Halt, gefüllt mit Einsamkeit und Verlassenheit. Glücklich ist er nicht geworden, nicht als Mensch und nicht als Musiker. Er erinnert sich an seine Kindheit und Jugend in einem fernen Land, als er die Musik noch geliebt hat. Er denkt an seine Ex-Frau und das gemeinsame Kind, mit dem er nie eine Verbindung aufbauen, und dem er nie etwas bieten konnte. Nachdem er sich seiner Untauglichkeit und seines Lebensüberdrusses versichert hat, entscheidet er, dieses Leben so nicht weiterführen zu wollen. Er will etwas verändern. Er verlässt den Ort und lässt uns mit seiner einzig wahren, aber auch bitteren Liebe zurück: seiner Gitarre … Premiere am Freitag, 2.5., weitere Aufführungen am 3.5., sowie 16. und 17.5., jeweils 20 Uhr, am Sonntag,18.5., um 18 Uhr. Das NTaB-Team

Worum geht es? Die Basellandschaftliche Pensionskasse (BLPK) ist sanierungsbedürftig, da ab dem 1. Januar 2015 nach Bundesgesetz öffentlichrechtliche PKs eine volle Kapitaldeckung sicherstellen müssen. Mit der Volksabstimmung vom 22. September 2013 hat das Baselbieter Stimmvolk einem neuen Pensionskassengesetz zugestimmt. Wichtigste Bestandteile dieser Vorlage waren der Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat sowie die Ausfinanzierung der Deckungslücke im System der Vollkapitalisierung. Die am 8. April 2013 eingereichte Gemeindeinitiative verlangte, dass der Kanton nicht nur die Ausfinanzierung seiner eigenen Angestellten übernimmt (Total ca. CHF 1,3 Mia.), sondern auch diejenigen der Einwohnergemeinden (ca. CHF 0,9 Mia). Der Regierungsrat arbeitete darauf einen Gegenvorschlag aus, welcher vom Landrat noch modifiziert wurde. Der angepasste Gegenvorschlag sieht nun vor, dass der Kanton zusätzlich die Ausfinanzierung der Pensionskassenansprüche der Musikschullehrerinnen und -lehrer sowie der Kindergarten- und Primarlehrkräfte (ca. CHF 276 Mio.) übernimmt. Die Initianten der Gemeindeinitiative haben ihre Vorlage zurückgezogen. Somit stimmen wir am 18. Mai 2014 nur noch über den Gegenvorschlag ab. Die Frischluft wird anlässlich einer Vorstandssitzung dieser Woche eine Wahlempfehlung beschliessen. Thomas Arnet und Davide Pezzetta

Die Saner Apotheke lädt zum Schüssler-Salze-Spezialkurs «Antlitz-Methode» ein. Lernen Sie, wie Sie Mineralstoff-Mängel des menschlichen Organismus im Gesicht feststellen. Und wie Sie durch die Verwendung der richtigen Schüssler-Salze verschiedene Färbungen, Glanz- und Faltenbildungen reduzieren können. Auch Krankheiten werden so langfristig gelindert oder vorbeugend behandelt. Der Kurs wird von Susanne Villalon-

ga, Apothekerin FPH und bekannte Schüssler-Expertin, geleitet und findet am 14. Mai von 19.30 bis 21.30 Uhr im Kloster Dornach statt (Unkostenbeitrag 28 Franken). Limitierte Anzahl Plätze. Telefonische Anmeldung unter 061 701 17 00 oder über E-Mail an arlesheim@saner-apotheke.ch. Kommen Sie möglichst ungeschminkt, damit Sie Ihr Gesicht im Kurs analysieren können. Saner Apotheke Arlesheim/Dornach www.saner-apotheke.ch

zienser und Effizienser nur noch sublim durchblitzt. Die Ode an Snowden («wow denn?») ist ebenso genial wie die rasant vorgetragene Kurzoperette über die Schweizer Demokratie und Michael Birkenmeiers Lied vom depressiven Medikamentenverweigerer. Das Duo Birkenmeier beherrscht nicht nur dramaturgisches Timing, Sprache, Gesang, Dialekte und Sprachspiel, sondern begleitet sich auch virtuos selbst mit Cello und Klavier. Die einen zählen sie zu den Relikten aus der guten alten Zeit des politischen Kabaretts, aber man könnte sie auch als Fackelträger bezeichnen, die das Feuer für eine Gesinnung ohne Maulkorb und verordnetes Schweigen am Leben erhalten. Ein Kompliment geht an Georg Darvas, den Regisseur von «Dings». Unbedingt ansehen; im Tabourettli in Basel vom 7. bis 10. Mai und vom 14. bis 17. Mai. Thomas Brunnschweiler

NATURSCHUTZ-VEREIN ARLESHEIM

Frühlingswald und Frühlingsblumen Am Sonntag, 4. Mai, führen wir zum Thema «Frühlingswald und Frühlingsblumen» eine botanische Exkursion durch. Wer ist nicht fasziniert vom frischen Grün der Bäume und Wildpflanzen sowie dem bunten Blütenkleid der Natur? Unter fachkundiger Leitung von Regula Pulfer wandern wir vom Spitalholz, Unt. Gruet ins Gebiet Rothallen und hinunter durch den Teufelsgraben. Der Wald im Gebiet Rothallen ist oft vegetationslos, stellenweise aber mit üppigem Moosteppich überzogen und weist auf besondere geologische Verhältnisse hin. Neben den besonders mächtigen Buchenstämmen können wir mit etwas Glück den

Schwarzspecht und vielleicht auch den Mittelspecht hören oder sehen. Unterwegs finden wir Salomonsiegel, Immenblatt, rote Heckenkirsche, echter Waldmeister, Schwalbenwurz etc. Treffpunkt ist die Tramhaltestelle Baselstrasse um 8 Uhr. Wir freuen uns auf viele interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer – auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Die Exkursion findet bei jeder Witterung statt und dauert von 8 bis 12 Uhr. Naturschutzverein Arlesheim, Daniela Villaume, Präsidentin, www.nvarlesheim.ch

FILM IM STÄRNE

«Goddess of 1967» von Clara Law «The Goddess of 1967» ist ein berauschendes Erlebnis in Bildern. Der Titel zum Beispiel verdankt sich dem Auto, in dem die beiden Hauptfiguren reisen, einem Citroen Baujahr 67. Das Road Movie von Regisseurin Clara Laws schickt einen japanischen Reptilien- und AutoFan nach Australien, wo er gemeinsam mit einer Blinden eine Reise durch eigenartig fremd gefärbte Landschaften unternimmt. Gerade zu Beginn besticht der Film durch sehr eigenständige visuelle Innovationen und eine leichtfüssige Komik, die jedoch im weiteren Verlauf auch den dunklen Seiten der Protagonisten dieser Odyssee durch den Outback immer mehr Platz einräumt. Was zunächst wie ein filmisches Experiment

KURSANGEBOT

Was verrät Ihr Gesicht über Sie?

Wer Gelegenheit hatte, die «Tryouts»» «Usprobiererli» – des neuen Programms «Dings» des Theaterkabaretts Birkenmeier zu sehen, weiss spätestens jetzt, dass es auch im Land des kapitalbringenden Schweigens lustiges politisches Kabarett gibt. Sibylle und Michael Birkenmeier lassen die seichte Biederkeit des konsensorientierten Schenkelklopfhumors weit hinter sich – und damit fast die ganze Humorszene der Schweiz. In ihrem Programm kehren sie zuerst die Rollen um und machen sich zu zertifizierten Zuschauern, die das Publikum via Facebook und Twitter in seiner Selbstentblössung beobachten. Dann geht es Schlag auf Schlag: Kindererziehung, schweizerische Schockstarre, Schule, Ich-Krieg, das gespaltene Individuum, die angebliche Neidkultur, WEF, NSA-Affäre und Demokratie werden thematisiert – kritisch, subtil, bitterböse, oft so charmant verpackt, dass die Wut über die Zu-Tode-Optimierer, Zaster-

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daherkommt, bei dem man nicht vorhersehen kann, wohin es abbiegen will, entwickelt sich stilvoll und beinahe übergangslos zu einem Psychodrama, in dem aber trotzdem auch Platz für eigenwillige und lustige Szenen bleibt. Am 2. Mai um 19 Uhr findet im Gasthaus Stärne in Arlesheim die erste Vorführung statt und am 10. Mai um ca. 20.15 Uhr die zweite. Am 10. Mai um 18.30 Uhr gibt es vorgängig ein dem Film angepasstes feines Nachtessen. Das Menu für diesen Abend finden Sie auf www.werkstar.ch. Bitte melden sie sich für das Nachtessen telefonisch an. Wir freuen uns auf ihren Besuch. Das Stärne-Team

SCHULRATSWAHLEN

Die richtige Wahl In den Sekundarschulrat benötigt es ein Mitglied, welches mit dem alltäglichen Ablauf des Schulbetriebs vertraut ist. Zudem aber auch die nötige Fachkompetenz mitbringt, um im Gremium pädagogisch, methodisch, sowie administrativ mit beratschlagen zu können. Mit Jakob Rohrbach kandidiert für den Sekundarschulrat eine Persönlichkeit, welche die gewünschten Voraussetzungen mit bringt. Er ist Vater eines Sekundarschülers sowie Teilzeithausmann und ist daher jeden Tag mit den Obliegenheiten der Schule konfrontiert. Er war über Jahre neben-amtlich als Berufsmittelschullehrer tätig. Als Besitzer seiner eigenen Informatikfirma übt er noch teilzeitlich seinen Beruf als Dipl. Informatik-Ing. HTL aus und ist darum bestens für das Mandat als Schulrat qualifiziert. Die Kandidatur von Jakob Rohrbach, unterstütze ich einmütig, da ich seine Persönlichkeit und seinen Sachverstand schätze. Er ist der passende Kandidat für den offenen Sitz in den Sekundarschulrat. Bitte legen Sie deshalb Ihre Stimme für unseren Kandidaten Jakob Rohrbach ein. Danke. Helen Wegmüller Grünliberale Partei Arlesheim

KURSANGEBOT

Tanz dich in den Frühling! Die Frühlingszeit lädt zur freien Bewegung ein. Tanzen wie ich bin! bietet eine wunderbare Möglichkeit, sich genussvoll frei nach seiner inneren Wahrheit zu bewegen. Inspiration und Anregungen findet der Tänzer in variierter Musik, dem jeweiligen Tanzthema, seinen Mittänzern und sich selbst.Der freie Tanz nährt ganz besonders. In einem geschützten Raum kann der Tänzer loslassen und in seine Kraft eintauchen. Senioren: junggebliebene Senioren bewegen sich genussvoll und spielerisch nach ihren körperlichen Möglichkeiten. Der Tanz schenkt Ihnen die Blüte des Alters. Einzelpersonen und Paare willkommen. Frauen: Frauen tanzen im nährenden Frauenkreis. Finden Sie im genussvoll sinnlichen und feurig kraftvollen Tanz zu sich selbst und ihrer Weiblichkeit. Schwangere: ein sanftes und wohlnährendes Tanzen für schwangere Frauen. Der Tanz bietet eine schöne Möglichkeit, sich auf sich selbst und das werdende Kind zu besinnen. Schöpfen Sie innere Kraft und Vertrauen für die anstehende Geburt. Gemischtes Tanzen: Männer und Frauen geniessen den freien Ausdruck im Tanz, spieleri-

sche Begegnungen mit sich selbst und dem Gegenüber inspirieren den Alltag. Männer sind sehr willkommen! Kinder: spielerisches Bewegen und freier kreativer tänzerischer Ausdruck für Kinder von ca. 4 bis 7 Jahren. Das Tanzen wird von Stefanie Heinis, Tanztherapeutin, geleitet und findet in Münchenstein und neu auch in Flüh statt. Keine Vorkenntnisse in Tanz nötig. Anmeldung unter: www.tanzenwieichbin.ch, 061 556 23 58. Stefanie Heinis, Tanztherapeutin


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A. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Gemeindeverwaltung am 2. Mai 2014 geschlossen Die gesamte Gemeindeverwaltung bleibt am Freitag, 2. Mai 2014 geschlossen. Das Bestattungsbüro ist für Todesfälle am Freitag, 2. Mai 2014 unter der Tel. Nr. 079 322 37 80 zwischen 8.30 und 12.00 Uhr erreichbar. Ab Montag, 5. Mai 2014 ist die Verwaltung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da. Zurückschneiden von Hecken und Sträuchern Mit dem Regen der vergangenen Tage ist das Grün in den Gärten stark gesprossen. Wir machen Sie deshalb darauf aufmerksam, dass es wieder an der Zeit ist, die Pflanzen entlang der Grundstücke zurück zu schneiden (s. Planskizze).

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

Hallenbad-Frage: Jetzt gibt die Reinacher Bevölkerung die Antwort

Kindergartenschülerinnen und Kindergartenschüler statt. Wir bitten Sie, die Veranstaltung im Interesse Ihres Kindes zu besuchen. Schulleitung Primarstufe An- und Abmeldetermin Musikschule Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht an der Musikschule auf Ende des Frühjahrssemesters 2014 (4. Juli 2014) beenden möchten, müssen sich bis spätestens am 15. Mai 2014 schriftlich abmelden. Spezielle Formulare sind bei allen Musiklehrerinnen und Musiklehrern oder unter www.reinach-bl.ch. erhältlich. Bis zu diesem Datum nicht abgemeldete Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer gelten für das nächste Semester als angemeldet, was automatische Rechnungsstellung für das folgende Semester bedeutet. Kinder, die neu in die Musikschule (Beginn am 18. August 2014) eintreten möchten, können sich ebenfalls bis zum 15. Mai 2014 schriftlich anmelden. Anmeldeformulare sind auf dem Sekretariat der Musikschule erhältlich. Das Sekretariat ist jeden Vormittag von 9 bis 11 Uhr geöffnet, sowie Montag-, Dienstag und Mittwochnachmittag von 14 bis 17 Uhr. Für weitere Fragen erreichen Sie uns im Sekretariat unter der Telefonnummer 061 711 53 83.

3. Veranstaltungshinweise Überhängende Baumäste, Sträucher und Hecken beeinträchtigen den Fussgänger- oder den Fahrverkehr (Velofahrer) und verdecken die Verkehrssignale, die Strassenschilder oder die Strassenbeleuchtung. So können zum Beispiel sehbehinderte Menschen durch überhängende Sträucher verletzt oder die Zufahrt des Feuerwehrautos zu einem Unfallort beeinträchtigt werden.

Feierabendkonzert Am Mittwoch 7. Mai 2014 spielen Schülerinnen und Schüler von Catherine Sarasin (Klavier) um 18 Uhr in der Aula Weiermatten. Der Konzertchor Viva Voce (Alter 10 bis 12 Jahre, mit Unterstützung einiger Kinderchorkinder) und Gesangsschüler von Nicola Meier Jäggi werden im Rahmen der Musikschule Reinach am Mittwoch, 7. Mai 2014 um 18 Uhr in der Aula Bachmatten unter der Leitung von Susanne Wessel (Klavierbegleitung: Nicola Meier Jäggi und Gitarrenschüler von Michael Frey und Matias Kogon) gemeinsam das Liedprogramm «Hand in Hand» zu Gehör bringen. Wir laden Gross und Klein herzlich zu diesem lebendigen Feierabendkonzert ein. Musikschule Reinach

Gedecktes Wasser für die Region? Ein Hallenbad mit einem 50-Meter-Becken wie hier in Locarno fordern die Initianten. FOTO: ZVG/WAGO CONTACT SA

Neben dem BuechlochAreal kommt am 18. Mai auch die Hallenbad-Initiative zur Abstimmung. Seit Jahren schon ein Thema schlagen die Wellen auch heute noch hoch. Axel Mannigel

4. Online-Tipp

Abfuhrdaten 1. Mai 2014: Kehrichtabfuhr West, Keine Abfuhr 3. Mai 2014: Recycling-Park, 9.00 bis 15.00 Uhr 5. Mei 2014: Kehrichtabfuhr, Gesamte Gemeinde 6. Mai 2014: Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 7. Mai 2014: Papierabfuhr, Kreis Ost 7. Mai 2014: Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinachbl.ch sowie als Push-Kanal auf der App.

2. Aus den Schulen Einladung zum Informationsabend Kindergarten Am Montag, 5. Mai 2013, um 20 Uhr findet in der Aula des Schulhaus Fiechten der Informationsabend für die Eltern der neuen

Vereinsanlässe auf www.reinach-bl.ch Veranstaltungen und Anlässe, die in Reinach stattfinden, können Sie auf der Website der Gemeinde kostenlos erfassen. Dafür müssen Sie sich auf www.reinach-bl.ch unter «login» registrieren und ein Benutzerkonto anlegen. Hinweise dazu finden Sie in der Anleitung (Stichwort: Übersicht Veranstaltungen). Ihre erfassten Anlässe können Sie jederzeit wieder ändern und auch PDF-Dateien anhängen. Die Veranstaltungen und Anlässe werden, nach einer internen Prüfung, auf der Website der Gemeinde sowie auf der App angezeigt. Bürgergemeinde Reinach

Maibaumfeier Sonntag, 4. Mai 2014 auf dem Ernst Feigenwinter Platz Ab 15.00 Uhr Festwirtschaft Ab 16.00 Uhr Darbietungen: – Kindertanzgruppe – Volkstanzkreis – Jodlerclub Ca. 21.00 Uhr: Ende der Veranstaltung Wir freuen uns auf ein gemütliches Beisammensein. Der Bürgerrat

D

ie Würfel scheinen schon lange gefallen zu sein: Sowohl Gemeinde- als auch Einwohnerrat haben sich in der Vergangenheit gegen ein Hallenbad in Reinach ausgesprochen und das Thema von der Agenda getilgt. Doch nun kommt eine entsprechende Initiative vors Volk. Beat Böhlen und Marie-Therese Müller vom Initiativkomitee (beide BDP) erhoffen sich vom Urnengang eine deutliche Veränderung der Ausgangslage. «Die Idee vom Hallenbad ist relativ alt», berichtete Müller Anfang Jahr in einer Sendung des Gemeinde-TV. Mit der Volksabstimmung soll nun erreicht werden, dass «die Reinacher einmal selbst Stellung nehmen können, ob sie ein Hallenbad wünschen oder nicht».

Die Finanzen Das hätte Konsequenzen. Dann nämlich wäre die Gemeinde verpflichtet, das Projekt konkret abzuklären, was sie bis

heute ablehnt. Ein wichtiger Grund dafür sind die Finanzen: «Wir alle wissen, dass ein Hallenbad eine riesige Investition bedeutet und grosse Unterhaltsbeiträge nach sich ziehen wird», erklärt FDP-Präsidentin Gerda Massüger. Aus Sicht der FDP mache es keinen Sinn, Abklärungen zu tätigen, wenn im Vorhinein schon klar sei, dass Reinach andere Prioritäten setzen müsse. «Beispielsweise in die Schulen», so Massüger. Ins selbe Horn stösst auch SVP-Präsidentin Caroline Mall: «In der Wahlempfehlung ist das Projekt zwar gut aufgegleist und ich kann das Anliegen gut verstehen.» Aber: «Besonders die wiederkehrenden Kosten würden der Gemeinde auf Dauer das Genick brechen.» Diese Kosten sieht auch SP-Co-Präsident Markus Huber als problematisch an. Und GrünenChef Stefan Huber. Und eigentlich auch CVP-Präsident Denis von Sury. Die Chancen Eigentlich, weil von Sury zwar die Kosten kritisch einschätzt («Die Finanzierung beschäftigt die Mitglieder»), jedoch es jedem einzelnen CVP-Mitglied überlässt, wie es sich entscheidet: «Bei uns sind verschiedene Meinungen vertreten und wir haben keine klare Linie oder Abstimmungsempfehlung definiert.» Das hat dafür jemand anderes getan, nämlich die BDP, die geschlossen hinter der Initiative steht. Präsident Christoph Wyttenbach: «Bis jetzt war das Thema noch nie vor dem Volk. Mit einem konkreten Projekt sehen wir viel mehr

Chancen.» Natürlich weiss auch Wyttenbach um die Kosten, doch: «Die müssen erst einmal seriös eruiert werden.» Dass die Hallenbadsituation bereits mehrmals im Auftrag des Einwohnerrates gründlich mit einer Machbarkeitsstudie abgeklärt wurde (Stefan Huber), will man bei der BDP nicht gelten lassen. Beat Böhlen: «Erst mit einem Projekt kann der Abstimmende entscheiden.» Und: «Nur mit einem guten Projekt können Investoren und Banken gewonnen werden.» Das Projekt Schwimmen, so der parteiübergreifende Konsens, ist gesund und macht Freude. Doch während die einen meinen, es gäbe in den umliegenden Ortschaften bereits genügend Hallenbäder, kommt die Initiative Pro Hallenbad zu dem Schluss, dem sei eben gerade nicht so. Und das, obwohl «in Umfragen ein markantes Bedürfnis der Reinacher Bevölkerung nach ganzjährigem Schwimmen festgestellt» wurde. Um dieses zu realisieren, setzen sich Beat Böhlen und die BDP für ein Hallenbad am Gartenbad ein. Das bringe Synergien und spare Kosten, die für die geplante Sanierung des Gartenbads in Höhe von 11 bis 13 Millionen Franken laut Pro Hallenbad extrem teuer ausfallen würden. Aber noch ist es nicht so weit. Denn am 18. Mai geht es noch nicht direkt um ein Hallenbad, sondern allein darum, ob es als Projekt abgeklärt werden soll – oder nicht.

SANIERUNG HAUPTSTRASSE

In «Grüne Phase» eingetreten Die Sanierung der Hauptstrasse ist Ende letzter Woche in ihre «Grüne Phase» eingetreten. Elf Bäume, darunter Linden, Platanen und gelbe Rosskastanien, wurden gepflanzt. Insgesamt werden bis zum Einweihungsfest am 20. September 42 Bäume neu gesetzt, die je nach Standort und Art zwischen sechs und zwölf Meter hoch werden. Die Bäume kommen aus Norddeutschland, da die benötigten Exemplare in der Schweiz nicht erhältlich sind.

Genau positionieren: Eine Linde wird beim Scheller Radcenter gepflanzt.

FOTO: AXEL MANNIGEL


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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

REINACH

NACHRUF

NACHRUF

Zum Abschied von Hansueli Zumbühl

Gemeinderat Hansueli Zumbühl

Hansueli Zumbühl (1948–2014) Nicht unerwartet, aber nun doch unverhofft und viel zu früh hat uns Hansueli Zumbühl am Ostersonntag verlassen. Wir alle trauern um einen Freund. Hansueli Zumbühl war seit vielen

Jahren Mitglied unserer Partei und hat sich immer engagiert und aktiv eingebracht. Dank seines Fachwissens als praktizierender Anwalt und seiner menschlichen Offenheit hat er viel zu einer kompetenten, aber vernünftigen und menschlichen Behördentätigkeit beitragen. Er war der Realität verhaftet und scheute sich nicht, hin und wieder unkonventionelle und auch unpopuläre Entscheide zu fällen, wenn dies nötig war. Durch seine freundliche Art und seine gesellige Ader blieb er jedoch stets ansprechbar. Wir werden ihn sehr vermissen. Hansueli war von Anfang 1997 bis 2001 Mitglied der Fürsorgebehörde. Er war auch Vorstandsmitglied des VSO BL (Verband für Sozialhilfe Baselland). Das Erlangen der Selbständigkeit von Fürsorgeempfängern war ihm hier ein grosses Anliegen. Seit 2001 war er Mitglied im Gemeinderat, seit 2004 als deren Vizepräsident.

Zu Beginn war er für die Schulen zuständig, nach der Reinacher Reform als Leiter des Ressorts ‚Bevölkerungsdienste und Sicherheit’ tätig. Als GemeindeVertreter war er Mitglied der Feuerwehrkommission, Verwaltungsrat bei der EBM und Vizepräsident des Wasserwerk Reinach und Umgebung. Darüber hinaus wirkte er als Präsident des Hauseigentümerverbandes Reinach. Er hinterlässt bei uns eine grosse Lücke. Hansueli war in zweiter Ehe mit Beatrix verheiratet, eine offensichtlich glückliche Ehe. Auch später, als Hansueli krank wurde, haben beide versucht ‚normal’ zu leben und vielleicht erst recht intensiv gelebt. Seiner Gattin Bea und seiner Familie entbieten wir unser tief empfundenes Beileid und wünschen ihnen in dieser schweren Zeit viel Kraft und Zuversicht. Wir vermissen Hansueli und werden ihn in guter Erinnerung behalten. FDP Reinach

FRAUEZMORGE

LESERBRIEF

Unterwegs in den Slums von Manila

Mobile Technik ringsherum

Neun Jahre lang leben Christine und Christian Schneider mit ihren Kindern in den Slums von Manila. Es gibt wenig Privatsphäre, der Lärm ist unausweichlich. Die tropische Hitze über offenen Abwasserkanälen erzeugt beissenden Gestank, Ungeziefer und Ratten begegnen den Bewohnern auf Schritt und Tritt. Christine erzählt, wieso sie sich für ein Leben jenseits aller Sicherheiten entschieden haben: «Wir empfinden es als Vorrecht, mit diesen Menschen zusammenzuleben. Sie haben uns gelernt, das Leben mit anderen Augen zu sehen.

Frauezmorge Samstag, 17. Mai 2014, 9 Uhr im Chrischonahaus, Wiedenweg 7, Reinach BL

Christian und Christine Schneider

Unterwegs in den Slums von Manila Unkostenbeitrag: Fr. 18.– Anmeldung an S. Andreatta Tel. 061 733 06 50 E-Mail: silvia.andreatta@bluewin.ch

Etwa, dass man trotz schwieriger Umstände zufrieden sein kann. Oder, dass man teilen kann, auch wenn man fast nichts hat. Der Bibel entnehmen wir, dass Gott sich auf die Seite der Schwachen und Armen stellt, das fordert uns heraus.» Christine und Christian Schneider sind seit 2003 zurück in der Schweiz. Wir freuen uns, dass wir sie als Referenten fürs Frauezmorge gewinnen konnten. Sie werden zum Beispiel berichten, wie durch Freundschaften eine erste therapeutische Lebensgemeinschaft für Teenager entstanden ist und daraus ein Sozialwerk, die Stiftung «Onesimo», hervorging. Das Frauezmorge findet am Samstag, 17. Mai 2014, statt. Von 9.bis 11 Uhr verwöhnen wir Sie mit einem Frühstücksbuffet und musikalischen Klängen. Reservieren Sie sich am besten schon heute einen Platz, spätestens aber bis Samstag, 10. Mai, bei Silvia Andreatta, Tel. 061 733 06 50 oder E-Mail: silvia.andreatta@bluewin.ch. Das Frauezmorge ist ein Angebot von BewegungPlus Reinach und der Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein. Das Vorbereitungsteam

BÜRGERGEMEINDE

Reinacher Preis-Scheck an Institution Anlässlich der Verleihung des Reinacher Preises von Ende März 2014 wurde die Bürgergemeinde Reinach fürs 125Jahr-Jubiläum geehrt. Aus diesem Anlass durften wir einen Scheck über 500 Franken entgegennehmen, für welchen wir uns herzlich bedanken! Der Bürgerrat hat an seiner letzten Sitzung beschlossen, den Betrag einer

Reinacher Institution zukommen zu lassen. Wir haben uns für das «Tageszentrum für Betagte Reinach» entschieden. Der Verein betreut an zwei Tagen in der Woche pflegebedürftige Personen, welche von Angehörigen gepflegt werden. Dies ermöglicht den Angehörigen, sich etwas Zeit für sich zu gönnen. Der Bürgerrat

ÄBSTIMMUNGEN

Fair, sinnvoll und gerechtfertigt Wie immer wieder in der Presse nachzulesen ist, steht es um die Kantonsfinanzen schlecht, wenn auch nicht so schlecht wie befürchtet. Die Rechnung von Baselland schliesst 2013 mit einem Defizit von 4,2 statt budgetierten 25,2 Mio. Franken. Auch unsere Reinacher Gemeindekasse sieht auf den ersten Blick erfreulich gesund aus. Für 2013 resultiert gemäss Jahresbericht der Gemeinde ein Gewinn von 2,3 Mio. Franken, der primär auf rigide Kostenkontrolle und erhebliche Mehreinnahmen bei den Steuern juristischer Personen zurückzuführen ist. Auch im 2014 wird dieser positive Eindruck wahrscheinlich noch einmal auftreten, weil mit der neuen Rechnungslegung für die Gemeinden (HRM2) Bewertungsreserven aufgelöst werden. Doch daraus zu schliessen, dass die Gemeinden deshalb die ursprünglich vorgesehene Last zur Ausfinanzierung der BL-Pensionskasse selber tragen könnten, ist falsch. Zum einen geht

es nicht allen Gemeinden gleich gut, zum anderen sehen die Prognosen für die kommenden Jahre auch für Reinach eher dunkelrot aus. Der Gemeinderat hat ein Stabilisierungsprojekt gestartet, mit dem mittelfristig die laufende Rechnung im Lot gehalten werden soll. Da der grösste Teil der Ausgaben fremdbestimmt ist und ein erheblicher Teil der Gemeindesteuern umgehend in den Topf des Finanzausgleichs wandert, bleibt Reinach nur ein geringer Betrag zur Finanzierung der dringlichsten Investitionsvorhaben übrig (z. B. Primarschule, Sanierung Gartenbad). Der vom Landrat und vom Regierungsrat vereinbarte Kompromiss sieht die Ausfinanzierung der Deckungslücke bei kommunalen Lehrkräften durch den Kanton vor und entlastet somit die Gemeinden um total 276 Mio. Franken. Diese Lösung ist fair, sinnvoll und gerechtfertigt und verdient ein klares Ja an der Urne. Markus Huber, Einwohnerrat

Es klingelt und bimmelt. Es piept und tütet vom Anfang bis zum Ende. Sei es im Tram, auf der Strasse oder im Restaurant. Heute schreiben sich Verliebte keine romantischen Liebesbriefe mehr. Alles geht elektronisch. Es wird selbst per SMS Schluss gemacht! Ich habe noch nie eine SMS geschrieben. Ich bin nicht zu blöd aber mir stinkt es einfach. Liebe Leserinnen und Leser, wann haben Sie das letzte Mal Ihren Liebsten ohne Technik gesagt, dass Sie sie gern haben, dass Sie sie lieben? So jetzt muss ich noch aus dem Haus. Und was höre ich? «Klingeling, ding dang dong»! Pia Müller

KINDERFLOHMÄRT

Rücktritt der Leiterin nach 16 Jahren Gesundheitshalber werde ich meine Aufgaben in der Leitung des Kinderfolhmarktes an Dani Jann weiter geben. Ich wünsche dem neuen Team auch so viel Erfolg, wie wir ihn hatten. Der Gemeinde und dem Werkhof ein grosses Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit, ebenso den Spendern und Sponsoren. Meinen Helfern all die Jahre von ganzem Herzen Danke. Die neue Emailadresse lautet: Kinderflohmarkt@gmx.ch, Telefon 079 446 97 67 Gracia Schläpfer

MISCHELI-KIRCHE

Getanzte Goldberg Variationen Am Freitag, 2. Mai, treffen sich zwei Kunstformen bei den Mischeli-Konzerten: Die Musik und der Tanz, noch genauer: Bachs Goldberg-Variationen treffen auf den Tänzer Olivier Collin. Wie Ihr alle wisst, sind die GoldbergVariationen der Höhepunkt der tasteninstrumentalen Musik von Johann Sebastian Bach, wahrscheinlich der Cembalo-Musik überhaupt: Eine Aria mit dreissig Variationen. Bach schafft und variiert dreissigmal so, dass jede Variation einen eigenen Charakter hat. Alles fliesst in unglaublicher Kunst der Linie, mit fantasievoll-lebendiger Virtuosität! Marc Meisel ist am Cembalo. Olivier Collin aus Paris wird tänzerisch über diese Variationen improvisieren. Sein Tanz macht uns die Struktur, die Gesten, den Charakter jeder dieser Variationen sichtbar. Er wird uns das fantastische Leben der Goldberg-Variationen erzählen. Eine seltene Gelegenheit, die Goldberg-Variationen anders zu erleben. Am Freitag, 2. Mai, um 18 Uhr in der Mischeli-Kirche. Eintritt frei, Kollekte. Frank Lorenz

In tiefer Betroffenheit hat die SVP-Fraktion vom Tode des Gemeinderats Hansueli Zumbühl erfahren. Die Nachricht hat auch bei uns grosse Schmerzen hinterlassen. Hansueli Zumbühl hat sich bis zuletzt für die Gemeinde Reinach eingesetzt und war ein engagierter Gemeinderat mit grosser Dossierkenntnis, was wir sehr schätzten. Die Geselligkeit wie auch der humorvolle Umgang nach den Einwohnerratssitzungen und anderen Anlässen zeigte uns, dass auch nach heftiger politischer Diskussion das Persönliche nie vergessen ging und wir uns auch bei Meinungsverschiedenheiten, welche nicht oft vorkamen, immer sehr gut verstanden. In den letzten Jahren kämpfte Hansueli Zumbühl immer stärker gegen eine

heimtückische Krankheit. Dies ist bei uns nicht ohne Spuren vorbeigegangen und es gab oft Momente, wo tröstende oder aufmunternde Worte eher wie leere Hülsen wirkten. Man spürte, wie er bis zuletzt tapfer gegen die Krankheit ankämpfte. Am 20. April hat Hansueli Zumbühl den Kampf verloren. Die SVP-Fraktion spricht der hinterbliebenen Familie, der FDP-Einwohnerratsfraktion und der FDP-Sektion Reinach ihr tiefes Beileid aus und wünscht viel Kraft bei der Verarbeitung. Hansueli Zumbühl wird bei uns immer als guter und lieber Mensch in Erinnerung bleiben, welcher sich für die Sache und für Reinach einsetzte. Adrian Billerbeck Fraktionspräsident SVP Reinach

AUSSTELLUNG

Ausloten des Körperlichen Die intensive Auseinandersetzung mit dem menschlichen Körper und der Wesenheit, die in ihm geborgen ist, verbindet die Malerei von Pascale Rusterholtz mit den Holzskulpturen von Thomas Hofstetter. Die beiden Künstler zeigen vom 3. bis 18. Mai in der Reinacher Galerie Art am Hof (Ziegelgasse 10) Werke ihres umfangreichen Schaffens. Die Malerei wurde Pascale Rusterholtz durch ihren Vater in die Wiege gelegt, welcher als Werbegrafiker tätig gewesen war. «Als Kind sass ich stundenlang in seinem Atelier und beobachtete ihn», verrät die Künstlerin. Es blieb nicht beim Beobachten. Mit übrig gebliebenen Malutensilien schuf sie ihre ersten Bilder, die ihren Vater derart begeisterten, dass er ihr eine komplette Malausrüstung schenkte. Pascale Rusterholtz versteht es, die Möglichkeiten

der Acrylfarbe in allen Facetten auszuschöpfen. In der Galerie Art am Hof zeigt sie, die in ihren Jugendjahren in Reinach wohnte, Bilder zum Thema «Dance», einer intensiven Auseinandersetzung mit der Weiblichkeit der Frau. Ebenso fasziniert der Reinacher Künstler Thomas Hofstetter, wie er aus Holz Skulpturen herauszuarbeiten versteht. So etwa bei den Torsi, aber auch den Tänzerinnen, welche die Leichtigkeit und Innerlichkeit der von Pascale Rusterholtz gemalten Tänzerinnen aufnehmen. In einer Sonderausstellung im ersten Stock zeigen beide Künstler weitere Arbeiten ihrer künstlerischen Tätigkeit. Vernissage ist heute Freitag, 2. Mai, 19 Uhr. Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 18–21 Uhr; Sa, So 14–20 Uhr. Weitere Infos www.lup-site.com (Thomas Heiner Leuthardt Hofstetter)

ABSTIMMUNG

Projektierung Hallenbad Obwohl ich kein guter Schwimmer bin, kämpfe ich seit Jahren für ein Kulturund Sportzentrum inklusive Hallenbad. Immerhin hat die zweitgrösste Baselbieter Gemeinde 18792 Einwohner. Aus der BaZ und aus der Abstimmungszeitung kann ich entnehmen, dass unsere Gemeindeverantwortlichen für ein 25-Meter-Hallenbad jährliche wiederkehrende Kosten von CHF 1,85 Mio. rechnen. Fast jeder weiss, dass die Verantwortlichen kein Hallenbad möchten. Trotzdem frage ich mich, ob es erlaubt ist, solch falsche Zahlen zu veröffentlichen, nur um den Abstimmenden wegen einer Steuererhöhung Angst zu machen. Ein Anruf bei einer Hallenbad betreibenden Gemeinde hätte gereicht, um an verlässliche Zahlen zu kommen. Ohne konkretes Projekt – und um das geht es bei dieser Abstimmung – darf man nicht von Zahlen sprechen,

wenn man nicht einmal weiss, wo und wie gross das Hallenbad sein soll. Fakt ist: Die bevorstehende Gartenbadsanierung (Abstimmung im Herbst?) kostet den Steuerzahler gemäss Gemeindevorlage zwischen 10,83 und 13 Mio. Franken. Jährlicher Aufwand statt heute knapp 400 000 neu mehr als 900 000 Franken und dies für ½ Monate Öffnungszeit, statt 365 Tage gemeinsam mit einem Hallenbad. Erst mit einem Projekt kann man Investoren, Nachbargemeinden, Kanton (GESAK) etc. anfragen. Übrigens war der Schreibende mit einem Investor, der ein solches Projekt in Siegburg (siehe Internet) finanziert hat, bei den Zuständigen der Gemeinde. Wegen Desinteresses des technischen Verwalters durfte dieser unverrichteter Dinge wieder nach Friedrichshafen zurückreisen. Stimmen Sie Ja zu einem Projekt Hallenbad. Beat Böhlen

GESCHÄFTSWELT

Unser neues Imbiss-Sortiment Ab sofort begrüssen wir Sie gerne in unserem «Übergangsgeschäft» an der Hauptstrasse 44. Lassen Sie sich überraschen von unserem neuen Laden-Konzept und Grill: Neu haben wir über Mittag für Sie geöffnet und verwöhnen Sie gerne mit frischen Grilladen. Geniessen Sie bei uns eine frisch gebratene Wurst nach Wahl, ein feines Schnitzelbrot, die neuen Kalbs-Spareribs, goldene Chicken Nuggets von Schweizer Poulets oder eine saisonale Suppe. Dazu offerieren wir Ihnen eine grosse Auswahl an Salaten direkt aus dem Buffet. Auch beim Dessert kommen Sie nicht zu kurz: Caramelköpfli, Panna cotta oder unser Schoggiträumli bieten sich als Abschluss Ihres Mittagslunchs oder auch zum Mitnehmen an. Unsere durchgehenden Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 16 Uhr. Christoph Jenzer Jenzer Fleisch + Feinkost


REINACH

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Ein Hochhaus ganz still und stumm?

C(r)ashkurs Hochhausbau

Irrtum Regelbauweise

Als direkte Anwohner machen wir uns Sorgen. Wir verstehen, dass jemand noch viel mehr Geld verdienen möchte. Die Art und Weise irritiert. Die Befürworter sind nicht direkt vom Mehrverkehr, der Lichtverschmutzung und der potenziellen Bauruine betroffen. Spannend auch ihre Parteizugehörigkeit. War da nicht erst eine Abstimmung gegen Ausländer in der Schweiz? Wer hat diese lanciert? Denn wer kauft mitten im schattigen Wald für zwei Millionen eine Wohnung? Es wird zwar versprochen, dass kein Baum gefällt werde. Ein guter Grund wird aber sicher gefunden: Krankheiten, Überalterung, Wurzelwerke bedrohen ein Mauerwerk … Das Hochhaus wird gebaut – ob Wohnungen verkauft sind oder nicht! Selbst wenn die Wohnungen verkauft werden,

wer wohnt da? Ist die Wohnung Hauptwohnsitz oder Zweitwohnsitz? Steuern werden im letzteren Fall nicht in Reinach bezahlt! Was ist mit der Infrastruktur? Die Ansprüche der potenziellen Bewohner an Einkaufsmöglichkeiten und Unterhaltung ist sicher höher! Und in Basel gibt es genügend leere luxuriöse Wohnungen an attraktiveren Standorten.Wollen Sie ein Hochhaus, das droht eine Bauruine zu werden inmitten des Waldes und Naturschutzgebietes verantworten? Liebe Stimmbürgerinnen und Stimmbürger: Auch wenn Sie nicht direkt von diesen Überlegungen betroffen sind, hoffen wir, dass Sie am 18.Mai der Natur und dem gesunden Menschenverstand zuliebe ein Nein in die Urne legen. Andrea und Markus Tschopp

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Gut begründete Vorbehalte Die Gegner des Quartierplans bringen sachliche Argumente vor, warum verdichtetes Bauen mit grösserer Ausnützungsziffer im Zentrum und nicht am äussersten Rand einer Siedlung realisiert werden soll, weshalb ein Hochhaus als nächtlich weitherum strahlende

Nein!

am 18. Mai 2014 zum Quartierplan Buechloch

www.keinhochhausimwald.ch

Was wollen wir mit dem «Nein» zum Quartierplan Buchlochpark erreichen? Unser primäres Ziel ist ein besserer Quartierplan. Ein Quartierplan ohne Nutzungserhöhung und ohne Hochhaus. Ein Quartierplan, der der Geschichte und der Umgebung der Parzelle Buchloch Rechnung trägt. Überparteiliches Komitee «Kein Hochhaus im Wald»

Lichtquelle nicht in den Wald gehört, wieso eine riesige Tiefgarage in einer hydrologisch und geologisch heiklen Zone nicht zu verantworten ist und warum eine künstlich angelegte, austrocknende Wiese über einer Tiefgarage nicht als natürliches Areal gelten kann, am allerwenigstens für Schatten und Feuchtigkeit liebende Frösche. Das sind nur einige von vielen Gegenargumenten, die schon in der Vernehmlassung zum Quartierplan eingebracht, aber nicht berücksichtigt wurden. Und wie reagieren darauf manche Hochhaus-Befürworter? Der Quartierplan mit dem monströsen Bauvorhaben wird je länger, je mehr als Naturschutzprojekt präsentiert, die Gegnerschaft wird öffentlich als neidisch und missgünstig diffamiert oder als egoistisch dargestellt, da sie sich ja nur um den Qualitätserhalt ihrer eigenen Wohnlage sorge. Auf die gut begründeten Vorbehalte eingegangen wurde aber bis heute nicht. Das sollte nachdenklich stimmen und Zweifel am Quartierplan wecken! Davon direkt betroffen sind nicht wenige Reinacher Einwohner/-innen, nämlich die Bevölkerung in den Quartieren Bantel, Brünneli, Baselmatten, Hinterlindengraben, Huebagger, Weiermatt und Katrin Joos Reimer Mischeliagger.

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Nein zum Hochhaus im Wald Das Buchloch ist ein wunderschöner Naturpark mit vielen Bäumen und einem Haus. Weil das Buchloch schlechtes Bauland ist, kein Architekt würde es so kaufen, soll nun über einen Quartierplan umgezont werden. Mit dem 12-stöckigen Hochhaus und dem 3-geschossigen Wohnblock mit total 38 Wohnungen ist das ganze Naturschutzgebiet für immer zerstört. Dafür ist der Landwert – Hokuspokus – verdoppelt oder verdreifacht. Das freut natürlich die Landbesitzer. Aber Hunderte von Bewohnern der

Umgebung sind über diese geplante Umzonung empört. Hochhäuser gehören nicht an den Rand des Siedlungsgebietes. Mit 38 Wohnungen ist die Parzelle Buchloch auch massiv übernutzt. Liebe Reinacherinnen und Reinacher, wehret den Anfängen. Möglich wären maximal 17 Einfamilienhäuser (es geht auch ohne Zäune) oder z. B. zwei bescheidene Wohnblöcke mit je 12 Kurt Huldi, FDP, Wohnungen. Mitglied überparteiliches Komitee «Kein Hochhaus im Wald»

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Wo bleibt die Ehrlichkeit? Die Inflation von Leserbriefen für oder gegen den Buechlochpark ist bemerkenswert. Da wird mit Parkplätzen, Mehrverkehr, Naturschutz, Bebauungsziffern, Regelbauweise und anderen Argumenten gekämpft. Bei den Gegnern vermisse ich aber eines: schlichte Ehrlichkeit. Wenn ich alle Argumente analysiere, komme ich nicht umhin anzunehmen, dass ein letztlich angestrebtes Ziel ganz einfach heisst: Überhaupt nicht bauen! Die Natur an diesem Flecken Reinach ja nicht berühren! Viele Menschen in diesem Quartier wollen die Ruhe und Beschaulichkeit ihrer Umgebung behalten. Verkehr und Lärm sollen doch bitte «die Anderen» tragen. Halten wir fest: Die fragliche Parzelle ist Bauland. Und auf Bauland darf man bauen. Unsere Bundesverfassung beinhaltet eine Eigentums-

garantie. Und es geht nicht an, dass dieses Grundrecht derart mit Füssen getreten wird. Es ist auch nicht unanständig oder gar verboten, aus Eigentum einen wirtschaftlichen Gewinn zu erzielen. Nicht bauen können, wie es die gültigen Rechtsgrundlagen ermöglichen, kommt aus meiner Sicht einer Enteignung oder zumindest einer starken Eigentumsbeschränkung gleich. Den Gegnern empfehle ich, die politisch legalen Mittel einzusetzen, um die Landeigentümer mit einer marktgerechten Entschädigung dahin zu bringen, dass sie auf ein mögliches Bauvorhaben verzichten. Die Gemeinde könnte das Bauland aufkaufen und aus der Bauzone eliminieren. Ansonsten wird gebaut, so oder so. Aus meiner Sicht: Buechlochpark Ja. Evelyn Herbert-Widmer

1. Suche einen hübschen Projektnamen wie z.B. «Froschpark»; «Schattenloch» ist zwar realistisch, aber nicht attraktiv. 2. Füge einen Schuss Naturschutz bei, das kommt immer gut an. 3. Die Freude der Quartierbewohner über viele neue Anwohner rechtfertigt jeden überrissenen Bau: Je höher das Gebäude, desto mehr liebe Nachbarn. 4. Fehlende Trottoirs und damit mangelnder Schutz von Kindern ist ein lächerliches Argument der HochhausGegner, denn nur Doppelverdiener ohne Kinder leisten sich Wohnungen dieser Preisklasse. Verkehrssicherheit ist für sie gar kein Thema (dass viele Paare Kinder haben, ist schliesslich deren Problem). 5. Der weit entfernte öV ist belanglos: Mann und Frau fahren lieber mit dem Range Rover als mit dem U-Abo. 6. Ort mit Plakaten zukleistern, nach dem Motto: «Steter Tropfen höhlt den Stein, stimmt brav ja statt nein.» 7. Wer A sagt, muss auch B sagen: Das Ja-Plakat zeigt, wie stark der Wald beim «Schattenloch» ausgedünnt werden soll: Wo heute Hunderte von Bäumen und Büschen wachsen, bleibt gerade mal ein Baum übrig. Ach, ich kanns nicht lassen, mit spitzer Feder zu schreiben! Im Ernst: Ein Quartierplan, der Bevölkerung und Parteien so tief spaltet, muss nach meinem demokratischen Verständnis überarbeitet werden! Leider können wir nicht «Jein» stimmen. Ein «Nein» ermöglicht es aber, eine neue Lösung zu finden, hinter der ganz Reinach stehen kann. Andi Zollinger

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Sag mir, wo die Häuser sind … Wenn ich mir das Plakat der Befürworter des Quartierplans Buchloch betrachte, kommt mir unweigerlich dieser Song von Marlene Dietrich in den Sinn. Darauf sieht man nämlich nur einen Frosch, einen Baum und einen Sessel, aber keine 38 Wohnungen, kein Hochhaus, kein massives Mehrfamilienhaus. Ja, wo sind sie geblieben, die Häuser? Ähnlich geht es mir, wenn ich die Abstimmungsempfehlungen der Quartierplanbefürworter anschaue. Da stehen auf weiter Flur nebeneinander zwei kleine Bauten. Und die Stockwerke des Hochhauses sind nur halb so hoch wie diejenigen des Mehrfamilienhauses. Stimmt diese Perspektive? Mich beschleicht das ungute Gefühl, dass der Stimmbürger und die Stimmbürgerin an der Nase herumgeführt werden soll. Franziska Marfurt

In vielen Leserbriefen und sogar in der amtlichen Abstimmungszeitung wird dem Quartierplan Buechlochpark die Regelbauweise gegenübergestellt. Dies ist ein Irrtum oder eine Falschaussage. Im Buechloch wird nie nach Regelbauweise gebaut werden. Schon im Richtplan von 2005 wurde das Buechloch als Grundstück mit Quartierplanpflicht eingebunden. Im neuen Zonenplan wird die Quartierplanpflicht bestätigt oder aber in ein Areal mit vereinfachtem Quartierplanverfahren definiert. Der Gemeinderat hat also auf jeden Fall ein Mitspracherecht. Im Falle einer Abweisung des Quartierplanes kann also der Gemeinderat auch weiterhin mitbestimmen; wie viel, wie gross und mit welchem Abstand gebaut wird. Also lassen Sie sich keine Angst machen von Horrorbildern mit zubetonierten Wiesen. Der Gemeinderat wird keine kleingliedrige Überbauung zulassen und diesmal auch die Bedürfnisse der Anwohner berücksichtigen. Geben Sie dem Gemeinderat und den Eigentümern eine weitere Chance auf ein besseres

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Projekt und stimmen Sie Nein zum Eric Urban «Hochhaus im Wald». Einwohnerrats-Vizepräsident, SVP

Nein!

am 18. Mai 2014 zum Quartierplan Buechloch

www.keinhochhausimwald.ch

Wir wollen kein verdichtetes Bauen und bestimmt keine Hochhäuser in unseren ohnehin strapazierten Erholungsgebieten. Darum wäre ein «Ja» zum Quartierplan Buchlochpark ein falsches Signal und ein gefährliches Präjudiz. Überparteiliches Komitee «Kein Hochhaus im Wald»

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Im Interesse der Gemeinde Reinach In den letzten Jahren hat sich die Gemeinde Reinach mit Labels wie das Energiestadt-Label oder Slogans wie «Stadt vor der Stadt» ein neues Image verpasst. Gleichzeitig wird das veraltete Zonenreglement ganz im Sinne der heutigen Boden- und Baupolitik revidiert. Es soll mehr verdichtet gebaut werden und nicht mehr flächig. Das Schweizer Stimmvolk hat sich vor noch nicht allzu langer Zeit mit dem Raumplanungsgesetz gegen eine Zersiedelung und für eine kompaktere Bauweise ausgesprochen. Der Naturschutz bekommt eine neue Gewichtung und man achtet auf energetische Standards beim Bauen. Der Quartierplan Buechlochpark ist das Resultat all der oben genannten

Punkte und Bemühungen. Dass die Bauten in Minergie P oder Eco erstellt werden sollen, wurde bis anhin verschwiegen. Die Gegner des Quartierplans blenden vor lauter Hochhaus den Naturschutz aus und sehen nicht, dass mit dem vorliegenden Projekt ganz im Sinne der energetischen wie auch der Grünflächenerhaltung gehandelt wird. Die Zersiedelung wird gestoppt und wir erhalten ein Naturschutzgebiet. Dies ist auch ganz im Interesse der Gemeinde Reinach mit dem Energiestadt-Label und dem Slogan «Stadt vor der Stadt». Ich unterstütze dieses Interesse und sage ja zum Quartierplan Buechlochpark. Irène Kury, Mitglied Prokomitee «Ja zum Quartierplan Buechlochpark»

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Brief an Frosch und Co. Liebe Frösche, Lurche und andere Bewohner des Buchlochs, bitte macht Euch keine Sorge wegen des unsinnigen Projektes einer Überbauung. Sicher werden die verantwortlichen Investoren für Euch Wegweiser (evtl. sogar mit Rutschbahn) zum «Schär-Areal» auf-

stellen. Dort könnt Ihr Euch gemütlich einrichten, denn dort wird in den nächsten hundert Jahren sicher nicht gebaut. Schon gar nicht ein Hochhaus, das würde dort gar nicht passen. Mit freundlichem Quak grüsst Euch Hanspeter Lindner

QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Hochhaus im Wald QUARTIERPLAN BUECHLOCH

Hochhaus zu Hochhäusern! Am 18. Mai haben die Reinacher Stimmberechtigten an der Urne über eine Planung zu befinden, welche ein Hochhaus am Rande unserer Besiedlung, dazu noch in einer bewaldeten Ecke der Bauzone vorsieht. Betrachtet man in unserer Gegend die Lage bestehender oder geplanter Hochhäuser, so stehen diese in Zentren (Hochhaus bei der Post oder «Badwannen»-Haus in Reinach, geplantes Hochhaus in Pratteln) und in der Nähe von Hauptstrassen und dem öffentlichen Verkehr (in Reinach zwischen den Haltestellen Landhof und Surbaum). Die zahlreichen Bewohner von Hochhäusern haben damit einen kurzen Zugang zur Strasse, Tram oder Bus. Darum ist ein Hochhaus am äussersten Rande der Bauzone in unmittelbarer Nähe zu einem Naturschutz-Biotop und zum Wald keine gute Idee. Der Quartierplan Buchloch ist deshalb abzulehnen und durch einen besseren, mit weit weniger hohen Bauten zu ersetzen! Christoph Erhardt, alt Gemeinderat FDP

Es sind noch keine zwei Jahre her, hat die Gemeinde Reinach im Gemeindesaal zu einer Orientierung über die Siedlungsentwicklung in Reinach eingeladen. Wie üblich an solchen Veranstaltungen beteiligten sich neben den offiziellen Vertretern der Gemeinde und den Planern leider nur wenige Einwohner und Einwohnerinnen. Schade eigentlich, denn da würde man Interessantes vernehmen. Berichtet wurde an dieser Orientierung über Quartierplanungen in Reinach bzw. über noch vorhandene Baulandreserven. Unter anderem wurde auch erklärt, dass höhere Bauten (Hochhäuser) nur entlang der Hauptverkehrsachsen, also Basler Strasse oder Hauptstrasse, vorgesehen sind. Kein Wort von einem geplanten Hochhaus im Buchloch am Rande der Gemeindegrenze und im Wald. Was heute geplant ist, entspricht also dem puren Gegenteil von dem, was uns die Gemeinde im Dezember 2012 offiziell präsentierte. Den Gemeindevertretern und Planern war damals bereits bekannt, dass im Buchloch ein Hochhaus entstehen soll. Uns wurde dies allerdings (bewusst) verschwiegen. Das lässt aufhorchen. Ich komme mir als Einwohner betrogen vor und frage mich, was uns die Gemeinde bezüglich Siedlungsentwicklung noch alles ver-

schweigt? Diese Schandtat mit Präjudiz für weitere kann mit der bevorstehenden Abstimmung verhindert werden. Stimmen Sie deshalb Nein. Werner Hasler


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REINACH

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

Menü am Muttertag

11. Mai 2014 geöffnet von 11.00 bis 17.00 Uhr *** Hausgemachte Spargelcrèmesuppe mit Brot-Croûtons *** Kalbssteak vom Grill Saisonfrische Morcheln an einer Cognacrahmsauce Kroketten Gemüsegarnitur *** Überraschungs-Dessertteller Fr. 46.50 Tischreservation erwünscht 061 711 60 90 oder direkt bei uns . . .

Angensteinerstrasse 6, 4153 Reinach pizzeria@cucina-amici.ch www.cucina-amici.ch

Probleme in Deutsch? Französisch? Englisch?

Rufen Sie an! Telefon 079 588 94 06

Ausstellung in der Galerie des Heimatmuseums Reinach Kirchgasse 9, 4153 Reinach

Ruth Auer, Muttenz; Keramikobjekte Kathrin Flumian, Muttenz; Malerei, Stein & Bild im Dialog Wilma Ruf-Sager, Muttenz; Skulpturen in Stein und Holz . . . zeigen ihre aktuellen Objekte und Bilder unter dem Titel

« . . . ins Licht gerückt»

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REINACH ABSTIMMUNGEN

GOTTESDIENSTE

Klares Ja zum Pensionskassengesetz Landratskollege Franz Hartmann unterliegt in seinem letzten Leserbrief einem fundamentalen Irrtum. Der vom Landrat modifizierte und beschlossene Gegenvorschlag der Paul Wenger, SVP Regierung ist eine gute Lösung, um das Kapitel «Sanierung Pensionskasse» mit einer letztlich fairen Lösung definitiv zu regeln. Selbstverständlich das Gespenst einer Steuererhöhung auf kantonaler Ebene heraufbeschwören. Doch damit ist man auf dem Holzweg. Ich bin absolut überzeugt, dass unser Kanton die zusätzliche benötigte Summe von 276,1 Mio. Franken ohne Steuererhöhung gut verkraften kann. Sie dienen unter anderem der Ausfinanzierung der Pensionskassenansprüche der Gemeindelehrkräfte. Der

Kanton stellt den Gemeinden wenn nötig auch ein Instrument zur Verfügung, um bei Bedarf Geld zu vergünstigten Konditionen am Markt aufzunehmen. In dieser Abstimmung habe ich als Gemeinderat klar und mit Überzeugung die Interessen der Gemeinde Reinach im Auge. Falls die Pensionskassenlösung abgelehnt würde, müssten die Gemeinden die vollen Kosten der Sanierung übernehmen. Eine Reduktion der Investitionen und im Dienstleistungsangebot wäre die bittere Konsequenz, auch in Reinach. Als Gemeinderat habe ich absolut kein Interesse daran, dass unsere Gemeinde ihre Aufgaben, die übrigens zu 85 Prozent fremdbestimmt sind, nicht mehr im bisherigen Umfang wahrnehmen kann. Auch Sie müssen Interesse daran haben, dass Reinach bleibt, wie es ist. Deshalb: Stimmen Sie mit Überzeugung Ja zur Pensionskassenlösung. Paul Wenger, Gemeinderat SVP

ABSTIMMUNGEN

BLPK-Lösung ist fairer Kompromiss Sagen Sie am 18. Mai Ja zur Pensionskassen-Sanierung! Reinach muss in den nächsten Jahren viel Geld in die Hand nehmen und zahlreiche Sparmassnahmen Urs Hintermann, in die Wege leiSP ten, um den Service public ohne Steuererhöhungen erhalten zu können. Ohnehin muss Reinach als grosse Gemeinde für viele Ausgaben tiefer in die Tasche greifen als kleinere Gemeinden, so zum Beispiel für den Finanzausgleich. Dies sind Kosten, auf die wir keinen Einfluss haben.

Es ist für uns als Gemeinde essenziell, dass wir auch für die Ausfinanzierung der Deckungslücke der Pensionskasse unserer Gemeindeangestellten möglichst wenig Geld in die Hand nehmen müssen, damit unsere Kasse nicht auch noch damit belastet wird. Der Kompromiss, den Kanton und Gemeinden gefunden haben, ist fair, weil wir uns die finanzielle Last damit teilen. Wer Ja sagt, entlastet Reinach massiv: 20 Mio. Franken und viel administrativen Aufwand können wir als Gemeinde mit dieser Pensionskassen-Lösung sparen. Für die Steuerzahlenden wird es also unter dem Strich sogar günstiger. Sie sehen: Es gibt gute Gründe, am 18. Mai ein Ja zur BLPK in die Urne zu legen. Urs Hintermann, Gemeindepräsident, SP

Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 3. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 14.00 Trauung 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 4. Mai Kapelle Fiechten 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Feierliche Erstkommunion Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 5. Mai Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 6. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 19.00 Rosenkranzandacht Mittwoch, 7. Mai Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst mitgestaltet von der Frauenliturgiegruppe Donnerstag, 8. Mai Pfarreizentrum St. Marien 9.15 Gottesdienst Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 4. Mai 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche, Konfirmation, Pfarrer Frank Lorenz (Kinderhüeti im Sous-Sol der MischeliKirche) 18.30 Gottesdienst in der Fiechtenkapelle, Pfarrer Benedikt Schölly Montag, 5. Mai 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindehaus Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindehaus Dienstag, 6. Mai 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis spätestens Montag um 16.00, 061 711 44 76) Mittwoch, 7. Mai 14.30 Ökumenischer Seniorennachmittag im Pfarreigarten der Dorfkirche St. Nikolaus Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein

ABSTIMMUNGEN

Sagen Sie Ja zu BLPK! In Reinach stehen umfassende Schulhaussanierungen an, für die wir tief in die Tasche greifen müssen. Als grosse Gemeinde zahlen wir auch jedes Jahr für den Finanzausgleich Béatrix de Sury knapp 9 Mio. d’Aspremont, CVP Franken. Und mit dem Stabilisierungsprogramm wird die Gemeinde in fast allen Bereichen Einsparungen erzielen müssen. Wir können es

Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 2. Mai

uns schlicht nicht leisten, auch noch das Loch der Pensionskasse zu stopfen! Die BLPK wird künftig nach dem System der Vollkapitalisierung geführt, daran lässt sich nichts rütteln. Wer am 18. Mai Ja sagt, der hilft uns, Geld zu sparen: Der Kanton finanziert die PensionskassenLücke der Lehrpersonen und er unterstützt die Gemeinden, indem wir zu vergünstigten Konditionen Geld aufnehmen zu können, um das Loch in der Pensionskasse unserer Gemeindemitarbeitenden zu stopfen. Sagen Sie darum Ja zur BLPK! Béatrix de Sury d’Aspremont, Gemeinderätin, CVP

Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Samstag, 3. Mai–Sonntag, 4. Mai Timeout-Weekend Samstag, 3. Mai 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 4. Mai 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Hans Wüst: «Kleidertausch», separates Kinderprogramm Dienstag, 6. Mai 9.30 Seniorentag auf St. Chrischona Mittwoch, 7. Mai 10.00 Musik-Workshop Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach Sonntag, 4. Mai 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 6. Mai 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64

Hauseigentümerverein Reinach Sekretariat c/o Online Treuhand AG Nenzlingerweg 5 4153 Reinach Tel. 061 717 81 99

Wir laden Sie ganz herzlich ein, an unserer

48. Generalversammlung Donnerstag, 8. Mai 2014, um 20.00 Uhr Gemeindezentrum, Gemeindesaal Hauptstrasse 10, Reinach als Gast teilzunehmen und uns kennen zu lernen.

Im Anschluss an die GV referiert zum Thema «Wir Hauseigentümer: Lieblingskunden für Abgaben, Gebühren, Steuern und soziale Umverteilung» Herr Markus Meier, Präsident HEV Baselland und Landrat, Liestal anschliessend wird ein Apéro serviert. www.hev-reinach.ch

info@hev-reinach.ch

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 4. Mai 10.00 Gottesdienst. Predigt: Martin Schneuder, separates Kinderprogramm Darttraining siehe Homepage Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 4. Mai 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 7. Mai 20.00 Gottesdienst

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN TODESFÄLLE Aesch Jean-Pierre Tschachtli-Zogg, geb. 17. Oktober 1946, gest. 17. April 2014, von Basel, Kerzers FR (Im Kirschgarten 5). Abschiedsfeier: Freitag, 9. Mai 2014, 14.00 Uhr, Pauluskirche in Basel. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.

Mein lieber Ehemann, mein innigst geliebter Papa, unser Sohn, Bruder und Onkel

Andreas Grether-Tejeda ist nach kurzer, schwerer Krankheit viel zu früh von uns gegangen. Wir haben einen guten Menschen verloren und vermissen ihn sehr.

Arlesheim Jacqueline Jeanne Zingg, geb. 28. Juli 1933, von Busswil bei Melchnau BE (General-Guisan-Strasse 45). Urnenbeisetzung: Montag, 12. Mai 2014, 14.00 Uhr auf dem Friedhof Arlesheim im engsten Familienkreis. Dornach Erna Marie Huber-Schindelholz, geb. 24. März 1921, gest. 27. April 2014, von Hochwald SO (Gempenring 102). Trauerfeier und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Münchenstein Viktor Caluori-Landolt, geb. 10. März 1928, gest. 24. April 2014, von Bonaduz GR, Luzern (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Urnenbestattung: Dienstag, 20. Mai 2014, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Maria Maria-Magdalena FuchsHegner, geb. 22. November 1916, gest. 4. April 2014, von Brislach BL, Münchenstein BL (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet. Enrico Oswald, geb. 11. Mai 1963, gest. 10. April 2014, von Val Müstair GR (Schluchtstrasse 26). Wurde bestattet. Walter Ramseier-Tschudin, geb. 8. Januar 1918, gest. 23. April 2014, von Trub BE (Pumpwerkstrasse 3). Wurde bestattet. Felipe Sambueno-Tschan, geb. 15. August 1930, gest. 24. April 2014, von den Vereinigten Staaten (Heiligholzstrasse 50). Abdankung: Samstag, 3. Mai 2014, 14.00 Uhr, Versammlungslokal Jehovas Zeugen, Hauptstrasse 43, Dittingen. Gertrud Maria Berta SchüpbachNetzer, geb. 29. Oktober 1915, gest. 19. April 2014, von Basel (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Urnenbestattung: Mittwoch, 7. Mai 2014, 14.00 Uhr, Abdankungshalle Friedhof Bromhübel Arlesheim.

Voller schöner Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter

Erna Huber-Schindelholz 24. März 1921 bis 27. April 2014 Wir sind dankbar für die lange Zeit, die wir mit Dir verbringen durften. Du bist uns fehlen!

Heinz und Sonja und Thomas Huber Tatjana und Stefan und Nico Huber Heidy und Reto Torriani-Huber Corinne und Jonathan Graf-Huber Maria Schaub Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Harald Leonhard Stern, geb. 7. Oktober 1923, gest. 23. April 2014, von Regensberg ZH (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung: Freitag, 9. Mai 2014, 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus der ref. Kirchgemeinde, Lärchenstrasse 3, Münchenstein. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis zu einem anderen Zeitpunkt. Pfeffingen Ernst Krapf-Aeschbacher, geb. 26. Juni 1923, gest. 22. April 2014, von Erlen TG (Hauptstrasse 33, mit Aufenthalt im Alterszentrum Im Brüel). Trauerfeier: Montag, 5. Mai 2014, 14.00 Uhr, Kirche St. Martin, Pfeffingen. Beisetzung im engsten Familienkreis. Reinach Miroslav Benes, geb. 31. März 1942, gest. 18. April 2014, von Riehen BS (Stockackerstrasse 119). Wurde bestattet. Josef Bossert, geb. 5. April 1939, gest. 23. April 2014, von Willisau LU (Aumattstrasse 79). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Mittwoch, 7. Mai 2014, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Marie Längin-Raymann, geb. 23. März 1944, gest. 25. April 2014, von Basel (Gruthweg 2). Trauerfeier und Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis, Friedhof Fiechten, Reinach. Trudi Schwarz-Loop, geb. 29. September 1942, gest. 27. April 2014, von Reinach BL (Klusweg 54). Trauerfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 9. Mai 2014, 14.00 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Arnold Stalder, geb. 4. Februar 1936, gest. 26. Februar 2014, von Lungern OW (Habshagstrasse 15). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis, Friedhof Fiechten, Reinach. Gertrud Stamm-Grünig, geb. 24. April 1931, gest. 22. April 2014, von Basel, Schleitheim SH (Austrasse 24). Wurde bestattet.

In tiefer Trauer: Yvelisse Grether-Tejeda Cédric Grether Elsi Grether-Brander Evi und Ben Reinhardt-Grether mit Stephan und Matthias Christoph und Isabelle Grether mit Corina und Anverwandte Beisetzung im engsten Familienkreis. Traueradresse: Yvelisse Grether-Tejeda, Dornhägliweg 19, 4144 Arlesheim Gilt als Leidzirkular.


AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Öffnungszeiten des Gemeindezentrums Aesch über den 1.-Mai-Feiertag Gestern Donnerstag, 1. Mai 2014, war Feiertag. Deshalb bleiben auch heute Freitag, 2. Mai die Schalter des Gemeindezentrums, des Werkhofs der Gemeinde Aesch und die Mütter- und Väterberatungsstelle geschlossen. Gerne sind wir am Montag, 5. Mai, zu den gewohnten Öffnungszeiten wieder für Sie da. Gemeindeverwaltung Aesch

Versand Abstimmungsunterlagen Für die Abstimmungen vom 18. Mai 2014 haben einzelne Aescher Stimmberechtigte ihre Unterlagen irrtümlich doppelt erhalten. Dies entstand wegen eines technischen Fehlers beim Druck und Versand der Unterlagen. Der Gemeinderat entschuldigt sich für diesen Fehler. Nach Rücksprache mit der Landeskanzlei des Kantons Basel-Landschaft kann die Abstimmung vom 18. Mai 2014 trotzdem durchgeführt werden. Die Gemeinde Aesch wird gewährleisten, dass niemand zweimal daran teilnehmen kann. Das Wahlbüro stellt dies mit einer Kontrolle der Stimmrechtsbescheinigungen, die brieflich eingehen oder die im Wahllokal abgegeben werden, sicher. Die Gemeinde muss darauf hinweisen, dass eine missbräuchliche zweifache Stimmabgabe strafrechtliche Konsequenzen haben könnte. Der Gemeinderat bedauert den Vorfall und entschuldigt sich für die Umstände, die den Stimmberechtigten daraus entstehen. Gemeinderat Aesch

Sperrung «Fussweg entlang Hauptstrasse» (Abschnitt Rebgasse–Mattenweg) In den Sommerschulferien 2013 wurde der Fussweg entlang der Tramlinie BLT 11 im Abschnitt Rebgasse - Mattenweg verbreitert und ausgebaut. Um die Arbeiten nun abzuschliessen wird der Deckbelag eingebaut. Aus diesem Grund muss dieser Abschnitt des Fussweges am Freitag 9. Mai 2014 komplett gesperrt werden. Der Einbau des Belags kann nur bei trockenem Wetter erfolgen. Bei Regenwetter müssten die Belagsarbeiten verschoben werden. Benützen Sie als Fussgänger / Fussgängerin bitte das gegenüberliegende Trottoir der Hauptstrasse. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeinderat Aesch

Früschmärt-News: kleine Früschmärt-Pause Am 3. Mai 2014 findet kein Früschmärt statt. – Nach der kleinen Verschnaufpause beginnen wir am 10. Mai mit einem musikalischen Frühlingsmärt. Der Akkordeonverein verkauft Tickets für den Galaabend und unterhält Sie mit musikalischen Einlagen und die CVP feiert ihr 100-jähriges Jubiläum auf dem Märtplatz. Unsere Marktfahrer Caroline mit Brot und Gebäck, Theres Dold mit Strickwaren, Jenny und Sohn mit Käse, Würsten und Oliven, Paul Nussbaumer mit Brot, Gemüse, Most, Eiern und Obst, sowie Eveline Sprecher mit Setzlingen und Kräutern bedienen Sie gerne an unserem Frühlingsmärt. Im Beizli werden Sie vom Weingut Tschäpperli mit seinen Produkten verwöhnt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Früschmärt Team

Kompostierkurs der Gemeinden Aesch/Pfeffingen Auch Sie können kompostieren. Ganz egal, ob Sie einen eigenen Garten haben oder nicht. Bei kleinem und kleinstem Platzangebot bei Mehrfamilienhäusern und in Siedlungen oder sogar auf dem Balkon ist das Recycling von organischen Abfällen an Ort und Stelle möglich. Damit sparen Sie Abfallsackgebühren und erhalten allerbesten Humus für Ihren Garten, Balkon oder die Zimmerpflanzen. Ein gepflegter Kompost stinkt nicht und gibt weniger Arbeit als Sie denken.

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Ei, ei, ei – was fliegt denn da?

Beim Kompostieren gibt es 3 Grundregeln: 1. zerkleinern 2. mischen 3. feucht halten Wie das funktioniert, werden wir Ihnen am diesjährigen Kompostierkurs zeigen. Kompostierkurs Datum: Samstag, 3. Mai 2014 Zeit: 9.30 Uhr bis ca. 11.00 Uhr Ort: Kindergarten Stein, Traugott Meyerstrasse 8, Aesch Der Kurs ist eine kostenlose Dienstleistung der Gemeinden Aesch und Pfeffingen. Oder fragen Sie uns direkt per Telefon oder E-Mail: Kompostberatung Gemeinde Aesch/ Erich Wyss, 061 751 78 53 (kompostaesch@gmx.ch) oder Urs Büeler, 079 235 99 17 Bauabteilung Aesch Umweltschutz- und Energiekommission

Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 6. Mai 2014 Papier bzw. Karton wird jeden ersten Dienstag im Monat von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Am Dienstag, 6. Mai 2014 findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton (getrennt) am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Papier und Karton werden nur separat gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG). Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

Heimatmuseum am Sonntag, 4. Mai 2014 geöffnet Am Sonntag, dem 4. Mai 2014, ist das Heimatmuseum Aesch von 10bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich in die Vergangenheit der über 750-jährigen Geschichte unseres Dorfes entführen. Sie finden viel Spannendes aus dem Arbeitsalltag früherer Zeiten. Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen dabei viel Spass. Stiftungsrat Heimatmuseum

Mittwochsgespräch am 14. Mai 2014 Am Mittwoch, 14. Mai 2014 um 20.00 Uhr findet im Schloss-Chäller der Gemeindeverwaltung ein Mittwochsgespräch statt. Im Rahmen dieser Gespräche, will die Arbeitsgruppe Burkina Faso über die wichtigsten Projekte der Gemeinde Aesch in Afrika orientieren. Frau Franziska Kaguembega-Müller, eine Schweizerin, die in Burkina Faso verheiratet ist, wird über das Leben dort und ihre eigenen Projekte berichten. Frau Catherine Hollinger ist Mitarbeiterin bei Terre des Hommes und kennt dank ihrer Arbeit verschiedene Projekte in Afrika; sie wird über ihren kürzlich erfolgten Besuch in Tansania erzählen. Zusätzlich wird ein Arzt über die häufigsten Krankheiten in der südlichen Sahara informieren. Ein Bericht mit Bildern über den letzten Besuch einer Aescher Delegation in Burkina Faso vom November 2013 rundet den Abend ab. Anschliessend sind alle zu einem gemütlichen Apéro eingeladen. Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste. Gemeinderat Aesch

Erschöpfte und zufriedene Teilnehmer der Eierläset 2014: Links die Ad-hoc-Mannschaft des Turnvereins, in der Mitte mit FOTO: JAY ALTENBACH Pokal das Party-Kommando der Feuerwehr Klus, rechts die Mannschaft des Fussballclubs Aesch.

In einem spannenden Wettkampf massen sich am Sonntag der Turnverein Aesch, der Fussballclub Aesch und die Feuerwehr Klus am traditionellen Eierläset – mit Eiern, Geschwindigkeit und Geschicklichkeit. Jay Altenbach

K

aum ertönt der Startschuss, fliegen schon die ersten Eier in hohem Bogen durch die Luft. Fänger, mit Küchenschürzen ausgestattet, fangen die Eier in rund 50 Meter Entfernung mal elegant, mal mit akrobatischen Einlagen, auf. Die ersten Werfer der drei Gruppen scheinen geübt zu haben. Alle Eier landen mehrheitlich unversehrt in den Schürzen der Fänger. Aber kurz darauf wird klar, weshalb das Feld auf dem Neumattpausenplatz so

breit abgesperrt ist. Ein Zuschauer wird von einem Ei am Arm getroffen, den nächsten Zuschauer trifft es am Kopf. Einige Eier zerbrechen schon in der Hand der Werfer. Mehrere Beobachter bringen sich in Sicherheit. Das PartyKommando der Feuerwehr Klus liefert sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit dem Fussballclub Aesch. Anfänglich hält die Ad-hoc-Gruppe des Turnvereins wacker mit, muss sich aber gegen Ende des Wettkampfs geschlagen geben. Wegen einer Kommunikationspanne wurde erst im allerletzten Moment eine Gruppe des Turnvereins zusammengestellt. Es seien aber alle langjährige Mitglieder, weiss der Speaker des Turnvereins, Jürg Gutzwiller. Grosses Engagement Langsam aber sicher geht das PartyKommando der Feuerwehr Klus in Führung, der Fussballclub gibt nicht auf und bleibt ihm dicht auf den Fersen. Kurz nach dem Party-Kommando macht sich der letzte Läufer der Fussballer auf die grosse Runde rund ums Schulhaus. Er schafft es aber nicht mehr. Die Feuerwehrmänner gewinnen deutlich vor

dem Fussballclub. Abgeschlagen muss sich der Turnverein mit dem dritten Platz begnügen, der letzte Läufer erhält dafür einen herzlichen Applaus vom Publikum. Sportlich gratuliert man einander und stolz stemmen die Feuerwehrmannen Martin Wespi, Simon Müller, Marc Bolliger und Alain Fux den Pokal in die Höhe. «Letztes Jahr haben wir auch schon an der Eierläset mitgemacht und mussten uns haushoch geschlagen geben», gesteht Feuerwehrmann Fux nach dem Wettkampf. «Dieses Jahr wussten wir schon, was auf uns zukommt, und waren einfach gut drauf». Ob die Feuerwehr im nächsten Jahr wieder dabei ist, wisse er nicht, es käme ganz drauf an, ob die Organisatoren vom Turnverein sie ein weiteres Mal einladen würden. Vor dem Hauptwettkampf der Grossen waren die Kinder am Start. Dort rannten die Mini-Handballer, verstärkt durch die Mädchen- und die Jugendriege gegeneinander. In einem kürzeren Parcours warfen sie die Eier auf kürzere Distanz in die Schürzen, waren jedoch mit gleich viel Engagement bei der Sache wie die Grossen.

MUSIKVEREIN AESCH

Neues Erscheinungsbild der Musikanten präsentiert

Schmucke neue Uniformen.

ZVG

Mit Stolz durften die Aescher Musikantinnen und Musikanten am Jubiläumsabend ihre neue Uniform präsentieren und konnten diese am vergangenen Weissen-Sonntag-Morgen erstmals öf-

fentlich tragen. Leider fand die Prozession vom Gemeindezentrum zur Kirche infolge des regnerischen Wetters nicht statt. Der Einzug der Kommunion-Kinder wurde daher in der Kirche musikalisch begleitet.. Die neue Einkleidung war einer der Höhepunkte der Jubiläums-Festlichkeiten. An beiden Festabenden konnten jedoch die Besucher auch von der Hektik des Alltags ein paar Stunden gegen den Genuss von klangvoller Musik und guter Unterhaltung tauschen. Es herrschte beste musikalische Schwingung mit gutem Echo. Beide Abende haben allseits Freude bereitet. Nun ist zu hoffen, dass die Festlichkeiten nicht nur Spass und Zufriedenheit gespendet haben, son-

dern auch Impulse geben, das Tor zur Musik offen zu halten für eine gefreute Zukunft des Vereins und den Wohlklang in einem harmonischen Vereinsleben. Es möge ein fruchtbares Wirken und eine fantasievolle Klangreise mit guter Tonspur weitergehen. Abschliessend möchte man ganz herzlich danken, allen Institutionen, Sponsoren, Firmen und Privat-Personen sowie auch dem Medienpartner «Wochenblatt», die alle das Jubiläum und die Neu-Uniformierung unterstützt oder in irgendeiner Weise mit Wohlwollen begleitet haben. Der Musikverein weiss die grosse Solidarität sehr zu schätzen. Im Namen des Musikvereins, Kurt Huber

Herzliche Einladung

DIE POLIZEI MELDET

Unterschächen freut sich auf unseren Besuch – Sonntag, 10. August 2014! Alle vier Jahre lädt der Gemeinderat die Aescher Bevölkerung zum Ausflug in unsere Patengemeinde Unterschächen ein. Am Sonntag, 10. August 2014 ist es wieder so weit. Reservieren Sie sich das Datum bereits heute und kommen Sie mit nach Unterschächen! Über Details – Programm, Wanderrouten,

Zwei Schnellfahrer auf der Ettingerstrasse erwischt

(Fortsetzung auf Seite 14)

WoB. Die Polizei Basel-Landschaft führte am Samstagabend, 26. April, auf der Ettingerstrasse in Aesch eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Ein Motorrad mit Schweizer Kontrollschild war in Richtung Ettingen unterwegs und wurde mit einer Geschwindigkeit von 131 km/h gemessen. Erlaubt gewesen wären 80 km/h. Nach Abzug der gesetz-

lichen Toleranz hatte der Fahrzeuglenker 45 km/h zu viel auf dem Tacho. Zwei Minuten später wurde an derselben Kontrollstelle ein Personenwagen mit deutschen Kontrollschildern mit einer Geschwindigkeit von 162 km/h gemessen. Die strafbare Geschwindigkeitsübertretung beträgt in diesem Fall 76 km/h. Der Lenker oder die Lenkerin

des Autos wird sich wegen eines Raserdeliktes verantworten müssen. Den Fahrzeuglenkern drohen ein mehrmonatiger Entzug des Führerausweises respektive ein Fahrverbot für die Schweiz sowie empfindliche Geld- bzw. Freiheitsstrafen. Sie werden an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft angezeigt.


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Amtliche Publikationen

AESCH PFEFFINGEN AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 13) Anmeldetalon etc. – werden wir Sie zu einem späteren Zeitpunkt gerne informieren. Wir freuen uns jetzt schon auf zahlreiche Anmeldungen. Das Urner Dorf Unterschächen unterhalb des Klausenpasses, die Alp Aesch (die heisst wirklich so!) und das gesamte Tal mit seiner wunderbaren Natur sind wirklich eine Reise wert. Gemeinderat Aesch

Erteilte Gewerbebewilligungen (Korrektur/Richtigstellung) – Philip Klopfenstein. Berater. Coach., Unternehmensberater. Coach für Führungskräfte. Konzeption, Organisation und Durch-

führung von Workshops im Rahmen Unternehmensberatung, Coaching, Gesundheit und Sport. Lehrntätigkeit, Römerstrasse 51 Gemeinderat Aesch

Brunch mit musikalischer Unterhaltung auf dem Schlatthof Die Kulturkommission organisiert für alle, die Anfang der Sommerferien daheim sind am Sonntag. 6. Juli 2014 einen Brunch mit musikalischer Unterhaltung auf dem Schlatthof. Der Anlass dauert von 10.00 Uhr bis ca. 13.00 Uhr. Genauere Informationen werden im «Wochenblatt» und in den Aushängekästen publiziert.

PARTEIEN

Jubiläums-Generalversammlung Diese durften wir bei der Firma Stöcklin Küchenmöbelfabrik AG durchführen. Als Erstes hat uns Herr Daniel Hofer mit interessanten Erklärungen durch die Produktionshallen der Firma geführt. Schon bald wurde allen klar, dass die Herstellung von Küchenmöbeln sehr komplex, vielfältig und technisch sehr anspruchsvoll ist. Da hat eine innovative Firma ihren Sitz in Aesch. Danach durften wir einen interessanten Vortrag vom Historiker Bernhard Altermatt geniessen. Er führte uns durch die über 100-jährige Geschichte der CVP. Weitere Höhepunkte waren der Präsidentinnen-Bericht von Heidi Häring. Sie zeigte uns auf, was alles in einem Jahr der CVP organisiert, erledigt und erlebt wird. Es war eine eindrückliche Menge. Weiter wurden noch unsere bevorstehenden Anlässe besprochen und dafür Werbung gemacht. Wir freu-

en uns, auf das Podium «Mehrgenerationenwohnen» vom 9. Mai im Mehrzweckraum «Im Brüel». Wir laden Sie herzlich ein. Ebenso wurde uns ein erster Einblick in unser 100-Jahr-Fest der CVP AeschPfeffingen gegeben. Weitere Informationen werden folgen. Reservieren Sie sich den 5. September 2014. Zum Schluss wurde Armin Hauser für sein langjähriges Engagement für die CVP verdankt. Nach vielen Jahren in der Gemeindekommission und im Vorstand tätig, tritt er auf Mitte Jahr zurück. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank, Armin. Nach der GV offerierte uns unser Gastgeber noch einen Apéro riche vom Feinsten. Wir bedanken uns herzlich bei Frau Hofer und ihrem Sohn Daniel Hofer für den Abend. Er war super! CVP Aesch-Pfeffingen

LESERBRIEF

Vom Entchen zum Schwan Für den einen ein Graus, für die Biologen und Naturinteressierten eine wahre Freude. Die Rede ist von der Fläche beim Parkplatz Widen. Die Bürgergemeinde hat in Zusammenarbeit mit einem Spezialisten eine wunderbare ökologische Ausgleichfläche geschaffen. Noch ist sie ein wenig kahl und unscheinbar und irritiert verständlicherweise den Einen oder Anderen. Aber bereits sieht man die Blätter des Natterkopfs, der bald wunderschöne, hüfthohe Stauden mit schönen blauen Blüten bilden wird. Auch die Kartäusernelke mit ihrer typischen purpurfarbenen Krone und die Königskerze, welche bis zu zwei Meter hoch werden kann, sind bereits da. Wer sich Zeit

nimmt und genau hinsieht, wird eine Vielzahl seltener Pflanzen entdecken. Aber auch die ersten Sträucher sind sichtbar und werden bis Ende Jahr in die Höhe schiessen. Oder, um es mit den Worten des zuständigen Biologen Daniel Knecht zu formulieren: «abgehen wie eine Rakete». Also keine Angst, es wird sich bald eine natürliche Hecke bilden, es dauert einfach ein klein wenig länger. Lassen wir doch der Natur die dafür notwendige Zeit und erfreuen uns an der Vielzahl von Pflanzen und seltenen Insekten, welche man in Aesch sonst kaum noch zu sehen bekommt. Der Bürgergemeinde gebührt dafür ein ganz grosser Dank! Paul Svoboda, Gemeinderat

REF. KIRCHGEMEINDE

Dritter Aescher Konzertabend Herzliche Einladung zum dritten Aescher Konzertabend am Sonntag, 4. Mai, um 17 Uhr in der reformierten Kirche Aesch mit Regula Bänziger, Gesang und Evangelos Sarafianos, Klavier. Der Abend ist ganz Robert Schumann gewidmet. Zunächst singt Regula Bänziger den Liederzyklus «Dichterliebe» nach Texten von Heinrich Heine, am Klavier begleitet von Evangelos Sa-

rafianos, der im zweiten Teil des Abends die sogenannte Grosse Sonate, die Klaviersonate Nr. 1 fis-Moll, op. 11. spielen wird. Regula Bänziger studierte in Genua und Basel. Sie war Preisträgerin im internationalen Gesangswettbewerb «Le nozze di Figaro» in Italien. Neben der Konzerttätigkeit führt sie eine Gesangsklasse in Basel und leitet seit 2007 den Neuen Chor Aesch. Evangelos Sarafianos betätigt sich auf verschiedenen Gebieten, in Solorezitalen, als Konzertsolist und Kammermusiker in Europa, Japan, Kanada und Ägypten. 1997 wurde ihm der Ehrentitel «Master of Music» am Festival von Yoshido Sanso in Kyoto verliehen. Er gab an der Showa Universität in Tokio Meisterkurse, ebenso in Griechenland und in Kanada. Er unterrichtet am Konservatorium in Zürich und an der Musikschule der Musikakademie Basel. Der Eintritt in das Konzert ist frei, es wird eine Kollekte am Ausgang für die Unkosten gesammelt. Musikkommission, Inga Schmidt

LESERBRIEF

LESERBRIEF

Zur Informationspolitik der Gemeinde

Gripen, Geld und Geist

Der Gemeinderat unterstützt den Gegenvorschlag zur Gemeindeinitiative, das konnte ich aus den Wahlplakaten, die auf dem Früschmärtplatz aufgestellt sind, erfahren. Dass der Gemeinderat aber die von 17 Gemeinden eingereichte Gemeindeinitiative auch unterstützte, das ist mir neu und konnte ich erst am 16. April auf der Homepage der Gemeinde lesen. Genau solche Informationen sollten unter Neuigkeiten aus der Gemeinderatssitzung auf der Homepage erscheinen. Dass das Preisjassen in Unterschächen im Hotel Alpina stattfindet, das interessiert nur die Leute, die nach Unterschächen reisen. Aber wie der Gemeinderat zu dieser Initiative steht und ob er Steuergeld für diesen Wahlkampf ausgibt, das ist von Interesse. Der von der SP gestellte Antrag an der Gemeindeversammlung betreffend Veröffentlichung von GR-Traktanden und -Beschlüssen lässt grüssen. Christine Koch Co-Präsidentin SP Aesch-Pfeffingen

HAUSEIGENTÜMER-VEREIN

Erfolgreiche Generalversammlung Der Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen hat am 24. April im Gasthof Mühle in Aesch seine ordentliche Generalversammlung durchgeführt. Der Präsident, Dieter Ruf, wies in seinem Bericht einmal mehr auf die Wichtigkeit eines starken Hauseigentümervereins hin, damit die Interessen der Hauseigentümer gewahrt und das Wohneigentum als Ganzes gefördert werden könne. Insbesondere gelte es, die berechtigten Interessen der Hauseigentümer zu verteidigen und in den politischen Diskussionen mitzureden. Die Generalversammlung ging dank guter Vorbereitung zügig voran. Den Abschluss bildete ein Referat über die Möglichkeiten, sich und sein Eigentum mit Kameras und Alarmanlagen zu schützen. Mitglieder und Gäste waren nach der Versammlung zu einem kleinen Imbiss eingeladen, an welchem lebhaft weiter diskutiert wurde. Hauseigentümerverein AeschPfeffingen, Dieter Ruf, Präsident

GESCHÄFTSWELT

Gratis Probetraining «Fit mit Monika» ist eine Allroundstunde für Frauen und Männer zu Musik. Die Lektion beinhaltet rückenschonendes Training mit Haltungsschulung, intensives Rumpftraining mit diversen Pilatesübungen, kräftigende Übungen für den ganzen Körper sowie koordinative Übungen für die geistige Fitness und das Gleichgewicht. Die Lektion wird mit einem Stretching zur Erhaltung oder Verbesserung der Beweglichkeit sowie Entspannungsübungen für das allgemeine Wohlbefinden beendet. Der Einstieg ist jederzeit mit einer Gratislektion mögMonika Jungo lich (siehe Inserat). dipl. Wellnesstrainerin

Die letzten Tage und Wochen haben uns wieder einmal deutlich gezeigt, wie schnell Gegensätze und Konflikte zu internationalen Krisen führen und dass alle Grossen harte Interessenspolitik betreiben – gegebenenfalls ungeachtet des menschlichen Leids auf beiden Seiten. Wiederum hat es sich bewährt, jeweils nach allen Seiten hin eine gewisse Distanz zu halten, um als ehrlicher Friedensvermittler zu wirken. Die bewaffnete Neutralität bleibt darum hochaktuell und dies gibt der Abstimmung auch eine staatspolitische Dimension. Am 18. Mai geht es um sehr vieles, nicht nur um Flugzeugtypen. Es geht darum, ob unser Land eine einsatzfähige Armee haben will, ob es seine Unabhängigkeit bewahren kann und an der bewaffneten Neutralität festhält. Darum: Ja zum Gripen.

Die Luftwaffe ist in der Krise die Feuerwehr der ersten Stunde und garantiert den für den Sicherheitsverbund Schweiz unentbehrlichen Luftschirm. Lassen wir uns nicht täuschen oder sogar Irre führen von fremden oder selbst ernannten Experten. Ich stimme mit Überzeugung ja, da ich im Rahmen der Offiziersgesellschaft der Luftwaffe an allen Informationsveranstaltungen der Zentral-AVIA teilnehmen konnte und mir selbst ein Bild von den Beteiligten machen konnte. Ich habe ein gutes Gefühl für das Gesamtprojekt und insbesondere die hervorragende Zusammenarbeit der fliegerischen und technischen Experten auf beiden Seiten. Julius Jeisy, Pfeffingen, Kdt Mittlere Flab Abt 34 (1990-1993)

ABSTIMMUNG

Welche Gesellschaft wählen Sie? Das Ergebnis der 1:12-Initiative hat mich aufhorchen lassen. Nun zeichnet sich ein ähnliches Bild beim Mindestlohn ab. Dazu ein paar Gedanken. In der Schule habe ich gelernt, dass unter «Gesellschaft» eine durch «verschiedene Merkmale zusammengefasste Anzahl von Personen» verstanden wird, «die sozial miteinander verknüpft leben und interagieren.» Nun frage ich mich, wie es sein kann, dass CEOs grosser Unternehmen immer mehr verdienen, ihre Angestellten jedoch nicht am gemeinsamen Erfolg teilhaben lassen? Wie kann es sein, dass jemand 100% arbeitet und der Lohn trotzdem nicht zum Leben reicht? Wie soll man unserer Jugend eine Berufsleh-

re attraktiv machen, wenn das Gehalt nach Lehrabschluss knapp 3500 Franken beträgt? Wie soll ich meinen künftigen Kindern erklären, was Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft bedeuten, wenn unsere Gesellschaft sie täglich den Egoismus lehrt? Der indische Philosoph Jiddu Krishnamurti hat einmal gesagt, dass es kein Zeichen geistiger Gesundheit ist, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein. Deswegen frage ich Sie: In was für einer Gesellschaft möchten Sie leben? Wir sind verantwortlich für das, was wir tun, genauso aber auch für das, was wir nicht tun. Ja zum Mindestlohn, ja zu einer gesunden Gesellschaft. Sibylle Probst, SP Aesch-Pfeffingen

DIE POLIZEI MELDET

Verkehrsunfall mit Schwerverletztem wagen aus noch ungeklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort heftig seitlich frontal mit einem anderen, korrekt entgegen kommenden Personenwagen. Zuvor war der mutmassliche Unfallverursacher mit seinem Auto von hinten auf einen Totalschaden: Noch ist der Unfallhergang nicht geklärt. FOTO: POLIZEI Lieferwagen aufgefahren, ehe er die Herrschaft über WoB. Auf der Ettingerstrasse in Aesch sein Fahrzeug verlor und auf die Gegenereignete sich am Donnerstagmittag, fahrbahn geriet. Der 42-Jährige wurde 24. April, kurz nach 12 Uhr ein schwerer schwer verletzt und musste, nach der meVerkehrsunfall. Insgesamt vier Personen dizinischen Erstversorgung durch die Sawurden verletzt, eine davon schwer. Vor nität Käch, mit einem Helikopter Rega Ort kam auch ein Rettungshelikopter ins Spital geflogen werden. Drei weitere zum Einsatz. Die Ettingerstrasse für über Unfallbeteiligte, darunter die Lenkerin drei Stunden komplett gesperrt. des korrekt entgegen gekommenen AuGemäss der Polizei geriet ein 42-jähri- tos, zogen sich leichtere Verletzungen zu ger Autofahrer, ein in der Region wohn- und wurden zwecks genaueren Kontrolhafter Schweizer, mit seinem Personen- len ins Spital gebracht.

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Samstag, 3. Mai 18.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Jahrzeit 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 4. Mai 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier 16.00 Gottesdienst in albanischer Sprache Mittwoch, 7. Mai 9.15 Gemeinschaftsgottesdienst der Frauen Donnerstag, 8. Mai 10.15 Gottesdienst mit Abendmahl im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz 18.00 Schülergottesdienst Freitag, 9. Mai 18.15 Andacht im Alterszentrum

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 3. Mai Kein Gottesdienst Sonntag, 4. Mai 10.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 8. Mai 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 9. Mai 9.15 Gottesdienst mit Eucharistiefeier, mitgestaltet von Frauen

Donnerstag, 8. Mai 10.15 Abendmahlfeier im Alterszentrum «Im Brüel» Amtswoche: 10.–16. Mai Pfarrerin Inga Schmidt, 061 751 83 02 Hinweis: Bitte beachten Sie, dass das Steinackerhaus am Donnerstag, 1. Mai und Freitag, 2. Mai geschlossen bleibt. Sehr gerne sind wir am Montag, 5. Mai wieder für Sie da. Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 4. Mai 10.00 Konfirmations-Gottesdienst. Pfarrer Adrian Diethelm mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der Dienstagsgruppe. Kollekte: Kirchliche Jugendarbeit 17.00 Aescher Konzertabend. Ref. Kirche Aesch. Mit Regula Bänziger, Gesang und Evangelos Sarafianos, Klavier. Eintritt frei, Kollekte

Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 4. Mai 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Wilhelm von Reitzenstein. Sonntagsschule; Kinderhort, Gemeindekaffee Mittwoch, 7. Mai 19.30 Missionsabend mit dem Missionswerk FriedensBote: Kornelius Schulz spricht über «Die Ukraine gestern und heute»


AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

Amtliche Publikationen

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PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch

Öffnungszeiten der Verwaltung über den 1. Mai-Feiertag Die Schalter der Gemeindeverwaltung und der Werkhof bleiben am Donnerstag, 1. Mai 2014, und Freitag, 2. Mai 2014, geschlossen. Wir danken für die Kenntnisnahme und wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern einen geruhsamen 1. Mai-Feiertag. Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Abstimmung vom 18. Mai 2014: Ja zur Pensionskassenlösung Am 18. Mai 2014 entscheidet das Baselbieter Stimmvolk über die Änderung des Pensionskassengesetzes. Dank dieser Vorlage, welche auch von Regierung und Parlament unterstützt wird, übernimmt der Kanton die Kosten für die Ausfinanzierung jener Lehrkräfte, die bei den Gemeinden angestellt sind. Zudem wird eine gemeinsame Geldaufnahme zu vergünstigten Konditionen möglich. Diese Pensionskassen-Lösung ist für alle Beteiligten gut und fair. Der Gemeinderat unterstützt die Vorlage, da die Last der Ausfinanzierungsbeiträge ausgewogen auf Kanton und Gemeinden verteilt wird. Getreu dem Motto «Hier bin ich daheim – Ja zu meiner Gemeinde» empfiehlt er den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern am 18. Mai 2014 der Gesetzesänderung der Pensionskasse zuzustimmen. Gemeinderat Pfeffingen

Wahl des Beauftragten der Gemeinde Pfeffingen für die Landwirtschaft Der Gemeinderat hat Herrn Ernst Siegenthaler, Aesch, als Beauftragten der Gemeinde Pfeffingen für die Landwirtschaft gewählt. Herr Siegenthaler ist bereits für die Gemeinde Aesch in der gleichen Funktion tätig und übernimmt ab sofort diese Funktion anstelle des im April 2013 verstorbenen Herrn Urs Leuthardt sel. Der Gemeinde-Beauftragte für die Landwirtschaft ist eine wichtige Ansprechperson für das Landwirtschaftliche Zentrum Ebenrain in Sissach und übernimmt insbesondere diverse Aufgaben im Bereich der jährlichen Betriebs-

datenerhebung des Bundes und der Ausrichtung von Beiträgen an die landwirtschaftlichen Betriebe. Der Gemeinderat dankt Herrn Siegenthaler für seine Bereitschaft diese Aufgabe zu übernehmen und wünscht ihm alles Gute für die Ausübung seines Amtes. Gemeinderat Pfeffingen

Abstimmungstermin vom 18. Mai 2014 Im Hinblick auf die bevorstehende Abstimmung – die Abstimmungsunterlagen sollten allen Stimmberechtigten bereits letzte Woche zugestellt worden sein – möchten wir Sie auf folgende Bestimmungen bezüglich der brieflichen resp. persönlichen Stimmabgabe hinweisen: 1. Die ausgefüllten (oder leeren) Stimmzettel sind in einen neutralen Umschlag mit der Aufschrift «Stimmzettel» zu stecken. Es ist darauf zu achten, dass die Stimmzettel nur in einfacher Ausführung im neutralen Couvert vorhanden sind. Andernfalls müssen alle abgegebenen Stimmzettel für ungültig erklärt werden. 2. Der neutrale Umschlag mit den Stimmzetteln ist zu verschliessen und in das Zustellcouvert zu legen. 3. Der Stimmrechtsausweis ist auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Stimmrechtsausweise sind ungültig. 4. Drehen Sie den Stimmrechtsausweis auf den Kopf und stecken Sie ihn so ins Zustellcouvert, dass die Anschrift der Gemeinde im Sichtfenster erscheint. 5. Das zugeklebte Couvert muss nicht frankiert werden. Es kann in den Briefkasten bei der Gemeindeverwaltung bis spätestens am Samstag, 17. Mai 2014, 17 Uhr, eingeworfen werden. Der Einwurf in einen Post-Briefkasten muss bis spätestens Dienstag, 13. Mai 2014 erfolgen, damit dieses rechtzeitig bei der Gemeindeverwaltung eintrifft. Später eingeworfene bzw. eintreffende Couverts werden nicht mehr berücksichtigt. 6. Bei persönlicher Stimmabgabe an der Urne muss der Stimmrechtsausweis dem Wahlbüro abgegeben werden.

ABSTIMMUNGEN

Kompostierkurs der Gemeinden Aesch und Pfeffingen Kompostieren lohnt sich immer! Sie wissen nicht wie? Besuchen Sie uns am Kompostierkurs. In ca. 2 Stunden wissen Sie alles Nötige, um allerbesten Humus für Garten-, Balkon- oder Zimmerpflanzen zu bekommen und gleichzeitig Abfallsackgebühren zu sparen. Sogar bei kleinem und kleinstem Platzangebot bei Mehrfamilienhäusern und in Siedlungen oder auf dem Balkon ist das Recycling von organischen Abfällen an Ort und Stelle möglich. Der Kurs ist eine kostenlose Dienstleistung der Gemeinden Aesch und Pfeffingen. Kompostierkurs Datum: Samstag, 3. Mai 2014 Zeit: 9.30 bis 11.30 Uhr Ort: Kindergarten Stein, Traugott Meyerstrasse 8, 4147 Aesch Oder fragen Sie uns direkt per Telefon oder E-Mail. Kompostberatung: Erich Wyss 061 751 78 53 (kompostaesch@gmx.ch) Umweltschutz- und Energiekommission Pfeffingen

VEREINSNACHRICHTEN

Lassen Sie sich nicht verführen Gewerkschaften und SP verlangen die Einführung eines einheitlichen Mindestlohnes von 22 Franken pro Stunde oder 4000 Franken pro Monat. Aus Sicht der Initianten auch für gewerbliche KMUs kein Problem. Dass diese gerade in unserer grenznahen Region, unter extremen Preisdruck stehen, wird schlichtweg ignoriert. Haben die Initianten ein vernünftiges Rezept um die höheren Personalkosten kompensieren zu können? Sie schlagen Preiserhöhungen vor und werden wohl bald erneut höhere Löhne fordern, weil das Leben in der Schweiz so furchtbar teuer geworden sei … Der grösste Teil der Beschäftigten arbeitet in der Schweiz bei KMUs. Um konkurrenzfähig zu bleiben, gilt es die Kosten im Griff zu behalten. Bei einer Annahme der Initiative müssten sie ihr

7. Das Wahllokal in der Gemeindeverwaltung ist am Sonntag, 18. Mai 2014, von 10.30 bis 11.30 Uhr geöffnet. 8. Wer seine Abstimmungsunterlagen nicht oder nur unvollständig erhalten hat, kann diese bis spätestens am Mittwoch, 14. Mai 2014, bei der Gemeindeverwaltung verlangen. 9. Wer Stimm-/Wahlzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert oder wer derartige Stimm-/Wahlzettel verteilt, wird mit Busse oder Haft bestraft (Art. 282 bis, Schweiz. Strafgesetzbuch). Wahlbüro und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Heil vermehrt in Rationalisierung und Automatisierung suchen und Arbeitsplätze abbauen oder auslagern. Verlierer wären vor allem schlecht qualifizierte Personen, Berufseinsteiger und Menschen mit Einschränkungen, deren Jobs ausgelagert oder wegrationalisiert würden. Statt zu arbeiten und Lohn zu verdienen, werden sie ins Abseits gedrängt. Die Aussicht ohne Ausbildung 4000 Franken im Monat zu verdienen schafft für Jugendliche falsche Anreize. Es fehlt in der Schweiz in vielen Branchen an gut ausgebildeten Fachleuten. Nach Annahme der MEI ist es doppelt wichtig die Berufsbildung zu fördern. Die Mindestlohn-Initiative ist eine Fehlkonstruktion. Stimmen Sie Nein! Vielen Christian Helfenstein, Dank. CVP Aesch-Pfeffingen

Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura, Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38, E-Mail regina.ventura@attraktivesaesch.ch oder info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: Andreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04.

ABSTIMMUNG

Grundversorgung in Gefahr Im Jahr 2021 werden ca. 4700 neue Hausärztinnen und Kinderärzte für die Grundversorgung der Bevölkerung gebraucht. Es droht ein Hausärztemangel und Pflegenotstand, wenn politisch nichts geschieht. Zurzeit werden zu wenig Hausärzte und Kinderärztinnen ausgebildet. Gerade diese zwei Versorger leisten nebst den Spitexorganisationen eine für die Bevölkerung zentrale Aufgabe. Sie sind unverzichtbar. Haus- und Kinderärztinnen lösen 70 Prozent der Gesundheitsprobleme und dies für etwa 4% der gesamten Gesundheitskosten. Nur eine auf der Basis eines Verfassungsartikels stehende Grundversorgung – so wie sie am 18. Mai 2014 zur Abstimmung kommt – wird im Hinblick auf eine demografisch veränderte Bevöl-

kerungsstruktur langfristig in der Lage sein, den zusätzlichen Bedarf an ärztlichen und pflegerischen Leistungen sicherzustellen. Vertretende mehrerer Ärzteorganisationen wie auch die Verbandsspitzen der Apotheker, der medizinischen Praxisassistentinnen, der Pflegefachmänner und der Spitex setzen sich für ein klares Ja am 18. Mai ein. «Wenn Sie auch noch in Zukunft einen Hausarzt (oder Kinderarzt) wollen, der Sie kennt und der Sie persönlich und ein Leben lang betreut oder bei Bedarf zu Ihnen nach Hause oder ins Alters- und Pflegeheim kommt, dann müssen Sie ein Ja in die Urne legen.» Monika Schober, Pflegefachfrau, Mitglied der SP Aesch-Pfeffingen

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Arcade Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen vermittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Tel. 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch Elisabethenverein Aesch. Kontaktadresse: Elisabeth Alter, Hauptstrasse 111, 4147 Aesch, Tel. 061 751 16 06. Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, Tel. 061 753 96 60, Babysittervermittlung: Christina Meschberger, Tel. 061 751 26 45, Familienzentrum Brüggli: Kaffeebetrieb Mo 14–17, Hüeti Do 14–17 Uhr, B. Kranz, Tel. 061 599 27 35. Frauenturnverein Pfeffingen. Präsidentin Karin Meyer, Tel. 061 751 65 17. Turnstunden jeden Montag um 20.15 Uhr.

Kaffeetreff Der nächste Kaffeetreff findet am Donnerstag, 8. Mai 2014 statt. Ab Juni bis September 2014 machen wir Sommerpause. Das Kaffeetreff-Team bedankt sich ganz herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern und wünscht allen eine angenehme Sommerzeit. Kaffeetreff-Team

Baupublikationen Baugesuch Nr. 0721/2014 Gesuchsteller: Währy Martin, Pfeffingerstrasse 3, 4147 Aesch – Projekt: Kamin, Parz. 98, Mattenweg 4, Pfeffingen – Projektverfasserin: Flückiger Jennifer, Gärtnerstrasse 35, 4153 Reinach Auflagefrist: 12. Mai 2014 Kleinbaugesuch Nr. 02/2014 Gesuchsteller: Meyer Walter, Im Noll 37, 4148 Pfeffingen – Projekt: Gartenhaus, Parz. 542, Im Noll 37, Pfeffingen – Projektverfasser: Meyer Walter, Im Noll 37, 4148 Pfeffingen Auflagefrist: 12. Mai 2014 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal.

Entsorgungskalender

Die nächste Entsorgung von: Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall

Einsprachen gegen Kleinbaugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlichrechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der KleinbaugesuchsNummer während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Gemeinderat Pfeffingen, Hauptstrasse 63, 4148 Pfeffingen. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Bitte beachten Sie die speziellen Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über den 1. Mai-Feiertag (Mittwoch, 30. April 2014, von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 16.00 Uhr; Donnerstag und Freitag, 1. und 2. Mai 2014, ganzer Tag geschlossen). Gemeindeverwaltung Pfeffingen

findet statt am: Dienstag, 5. Mai 2014 Mittwoch, 14. Mai 2014 Mittwoch, 28. Mai 2014 Montag, 2. Juni 2014 Mittwoch, 18. Juni 2014 Mittwoch, 22. Oktober 2014

BIBLIOTHEK

Panini-Bilder Tauschbörse «Brauche noch Nr. 53 und 182 – biete 200 Bilder zum Tausch». Dieser Satz aus dem Jahr 2008 kam damals wohl mancher Leserin und manchem Leser etwas spanisch vor. Heute, sechs Jahre später, ist er wieder so aktuell wie damals: die Bibliothek befindet sich – wie die ganze Fussballschweiz – wieder im Panini-Fieber! Bereits zum vierten Mal organisiert die Gemeinde- und Schulbibliothek Aesch eine PaniniBilder- Tauschbörse für Gross und Klein. Wir bieten allen Sammlern die Möglichkeit, Fussballbilder zu tauschen und so vielleicht ihr Al-

bum zu vervollständigen - rechtzeitig zum Anpfiff der WM in Brasilien. Die Panini-Bilder-Tauschbörse findet statt am Mittwoch, 7. Mai, von 14.15 Uhr bis 16.30 Uhr in der Gemeinde- und Schulbibliothek Aesch. Alle fussball- und sammelbegeisterten Kinder, Jugendliche und Erwachsene sind herzlich willkommen – auch Nichtmitglieder. Sie finden uns an der Reinacherstrasse 3 in Aesch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Für das Bibliotheksteam, Sandra Ogi

PARTEIEN

Woher kommt unser Trinkwasser? Die Hardwasser AG fördert rund die Hälfte des Basler Trinkwassers und beliefert mehrere Baselbieter Gemeinden. Die FDP Pfeffingen freut sich, die Einwohnerinnen und Einwohner zu einer rund zweistündigen Führung einzuladen. Die Führung besteht aus zwei Teilen. Auf dem Betriebsareal in Pratteln wird Wasser dem Rhein entnommen und in zwei Stufen vorgereinigt. Danach wird es in die vier Kilometer flussabwärts gelegene Hard gepumpt. Im Hardwald wird das Wasser in sorgfältig gepflegten Gräben und Weihern versickert und natürlich gereinigt. Wir besuchen einen der rund dreissig Grundwasserbrunnen, welche das Grundwasser in Tiefen von 20 bis 40 Metern fassen. Danach können Sie einen Blick in die neue Aktivkohle-Filteranlage werfen und zum Schluss im Pumpwerk Zentrale West vom fertigen «Hardwasser» kosten.

Die Führung findet statt am Freitag, den 16. Mai, Treffpunkt 17.30 Uhr Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Rückkehr ca. 21 Uhr. Anmeldung bis Freitag, 9. Mai, bei Philipp Ramseier, Tel.: 061 753 19 61 oder per E-Mail: p.ramseier@ intergga.ch. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt! Die FDP Sektion Pfeffingen freut sich auf einen interessanten Anlass! Philipp Ramseier

Woher kommt unser Trinkwasser?

Besuchen Sie mit uns die «Hardwasser AG» Freitag, 16. Mai 2014 Treffpunkt: 17.30 Uhr, Gemeindeverwaltung Pfeffingen Anmeldung: bis Freitag, 9. Mai 2014 an Philipp Ramseier, Tel. 061 753 19 61, Mobile 079 478 88 89, E-Mail p.ramseier@intergga.ch


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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

präsentiert das Lustspiel «S’alte Schlitzohr» von Josef Renz / Theaterverlag F. Rieder Im katholischen Pfarreiheim Aesch Freitag 2./9./16. Mai 2014 19.30 Uhr Samstag 3./10./17. Mai 2014 19.30 Uhr Sonntag 11. Mai 2014 14.30 Uhr Tel. Vorverkauf: Mo und Mi, 19.00 – 20.00 Uhr, Tel. 079 645 66 73

Fit mit Monika Allroundstunde für Frauen wie auch Männer zu motivierender Musik

Gärtner mit langjähriger Erfahrung übernimmt Gartenarbeiten. Jetzt aktuell: Anpflanzungen

Tenniscenter an der Birs in Aesch Dienstag, 9.15 Uhr (Kinderhort für Kleinkinder vorhanden) Alterszentrum im Brüel in Aesch Donnerstag, 19.00 Uhr Monika Jungo dipl. Wellnesstrainerin Tel. 061 751 47 31 Mobile 076 404 93 73 monika.jungo@intergga.ch

Telefon 061 702 12 66, A. Brambach

**** Konzert – Tanz – Dinner Party**** Mit NOBBY dem Sänger + Entertainer Samstag, 3. Mai, nach Luzern Spezialangebot: Fr. 99.– Inkl. Fahrt, Eintritt, Dinner im Hotel Schweizerhof Abfahrt: 13 h, Laufen, Erich Saner Car-Terminal Weitere Zusteigeorte möglich.

Erlebnis- und Kulturreisen *Insel Elba 2.– 6. Juni, 5 Tage Fr. 950.– La Festa Sarda – Sardinien Datum: 20.– 25. Mai, 6 Tage Fr. 1325.– inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 2 × HP in 2-Bett-Aussenkabine, 3 × HP im 4*Hotel Gabblano Azzuro, Getränke zum AE, Sardisches Festmahl, Zugfahrt in Porto Cervo, Eintritt ins Museum, Focaccia-Imbiss in Alghero Von See zu See in Oberbayern Datum: 29. Mai –1. Juni, 4 Tage Fr. 820.– inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 3 × HP im 4*Hotel Bayerischer Hof Miesbach, Stadtführung in München, alle Ausflüge mit Reiseleitung Lourdes Datum: 2.– 6. Juni, 5 Tage Fr. 940.– inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 2 × HP und 2 × VP im 3*Hotel Padoue in Lourdes, Ortsführung in Lourdes Golfo Paradixo – Portofino Datum: 7.– 11. Juni, 5 Tage Fr. 1190.– Inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car,, 4 × Übern. im 4*Hotel Europa in Rapallo, 2 × Spezialitätenabendessen, Schiffs- und Zugfahrten, 1 × ME auf der Hinfahrt, Eintritt Via dell’Amore, alle Ausflüge mit Reiseleitung *Nordkap mit Hurbigrutenpassage 27. Juni –10. Juli, 14 Tage Fr. 4490.– *St. Petersburg – Baltikum 13.–24. Juli, 12 Tage Fr. 3550.–

Ferien à la Car(te) Badeferien an der Costa Brava Rosas, Lloret de Mar, Sta. Susanna Freitag, ab 4. 7. bis 25. 7. und 3. 10. je 9 Tage Badeferien an Costa Dorada La Pineda, Salou, Cambrils Freitag, 3. 10., 9 Tage Badeferien an der Adria Lido di Savio, Cervia, Bellaria, Rimini, Cattolica, Gabicce Freitag, ab 13. 6. bis 1. 8., je 8½ Tage Berg- und Wanderferien in Tirol Seefeld, Fulpmes, Mayrhofen, Pertisau Sonntag, ab 1. 6. bis 21. 9., je 8 Tage Verlangen Sie noch heute unsere Reiseprogramme 2014. Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car durchgeführt.

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Muttertag 11. Mai, ca. 9.00 Uhr inkl. Essen und Uhrenmuseum Schlacht von Murten 1476 Freilichtinszenierung 24. Mai 2014 inkl. Eintritt Bischofszeller Rosen 22. Juni, ca. 8.30 Uhr inkl. Essen und Rosenschau Kärnten Drobollach 15. bis 19. September

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Die Christengemeinschaft Gemeinde Basel Bewegung für religiöse Erneuerung Drei Vorträge

AN DER SCHWELLE EINER NEUEN ZEIT Das Göttliche in uns? Christian Scheffler, Hamburg Donnerstag, 8. Mai 2014, 20.00 Uhr Schicksalsfragen im Lichte von Gebet und Meditation Georg Dreissig, Stuttgart Donnerstag, 15. Mai 2014, 20.00 Uhr Vom Tod zur neuen Geburt – Wiederverkörperung? Anand Mandaiker, Berlin Donnerstag, 22. Mai 2014, 20.00 Uhr Vorträge in der Christengemeinschaft Lange Gasse 11, Basel www.christengemeinschaft.ch Kollekte


Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

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Im Herbst 2014 beziehen wir unseren Neubau Pannenhilfezentrum «Hardmatt» Pratteln. Zur Erweiterung unseres jungen Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung: !

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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.bl.ch

Baugesuche Nr. 0727/2014 Gesuchsteller: Hofer Michael, Baselstrasse 96, 4142 Münchenstein – Projekt: Dachstockerweiterung, Parz. 697, Baselstrasse 96, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Gerber AG Architekturbüro, Bachgasse 2, 4105 Biel-Benken Nr. 0731/2014 Gesuchsteller: Hirslanden AG, Seefeldstrasse 214, 8008 Zürich – Projekt: Anbau Arztpraxen, Umbau Radiologie und Parkplatz, Parz. 2290, 2292, 5606, Alte Reinacherstrasse 28, 4142Münchenstein – Projektverfasser: Zwimpfer Partner Architekten, Hardstrasse 43, 4002 Basel TD Nr. 0746/2014 Gesuchsteller: Portmann Tobias und Simone, Im Weissgrien 6, 4142 Münchenstein – Projekt: Wohnhausaufstockung und Terrassenanbau, Parz. 3028, Klusstrasse 6, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Handschin Schweighauser Architekten, Peter Merian Strasse 40, 4052 Basel Nr. 0748/2014 Gesuchsteller: Sever Foundation v.d. Wohnplus AG, Weststrasse 117, 8036 Zürich Corona – Projekt: Zweckänderung: alt Lager zu neu Werkstatt mit Spritzkabine Halle G0.1, Parz. 1955, Tramstrasse 66, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Baubüro In Situ AG, Dornacherstrasse 192, 4018 Basel Auflagefrist: 12.05.2014

Personelles: Herzlich willkommen! Per Anfang Mai wird das Team der Sozialen Dienste durch Dominik Moser ergänzt, der die neu geschaffene Stelle im Bereich Arbeitsintegration übernehmen wird. Dominik Moser ist eidgenössisch diplomierter Arbeitsagoge mit langjähriger Berufserfahrung. Ausserdem ist er im Besitz des entsprechenden SVEB-Zertifikats. Wir wünschen Dominik Moser viel Erfolg bei seiner neuen Arbeitsstelle und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Die Gemeindeverwaltung

Umfrage und Veranstaltungen bezüglich Ausdehnung Geltungsbereich Parkierreglement Die Gemeindeversammlung vom 17. März 2014 hat einen Antrag betreffend Ausdehnung Geltungsbereich Parkierreglement als erheblich erklärt. Zusätzlich zu den drei Quartieren Gartenstadt, Lange Heid und Fichtenwald sollen in Zukunft weitere Quartiere auf Wunsch der Bevölkerung zu Quartieren mit blauen Zonen mit Parkkarten erklärt werden. Aus diesem Grund werden dieser Tage Fragebogen an die Bewohnerinnen und Bewohner der betroffenen Quartiere gesendet, um den Bedarf nach Ausdehnung der Parkierzonen abzuklären. Zwischen dem 12. und dem 26. Mai finden zudem insgesamt fünf Informationsveranstaltungen statt, zu denen die jeweiligen Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers separat eingeladen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, eine Veranstaltung eines anderen Quartiers zu besuchen. Ausserdem ist ein Besuch der Informationsveranstaltungen auch für die interessierte Öffentlichkeit jenseits der entsprechenden Quartiere möglich. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Die Veranstaltungen finden wie folgt statt: – Montag, 12. Mai, 20.00 Uhr, Aula des Schulhauses Loog – Mittwoch, 14. Mai, 20.00 Uhr, Aula des Schulhauses Loog – Donnerstag, 22. Mai, 20.00 Uhr, Alti Gmeini – Freitag, 23. Mai, 20.00 Uhr, Aula des Schulhauses Loog – Montag, 26. Mai, 20.00 Uhr, Aula des Schulhauses Loog Der Gemeinderat

Elterntaxis verhindern Erlebnis Schulweg Der Hin- und Rückweg zur Schule ist für Kinder ein wichtiger Teil der Erlebniswelt. Auf dem Schulweg lernen Kinder und Jugendliche Freundinnen und Freunde kennen und

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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

Unermüdlicher Einsatz für die Natur in Münchenstein

entwickeln ihre soziale Kompetenz. Zeitgleich wird die körperliche Bewegung gefördert und der Umgang mit dem Strassenverkehr erlernt, was zur Selbstständigkeit beiträgt. Die Schulleitung der Primarschule und der Kindergärten Münchensteins sowie die Gemeindepolizei beobachten mit Sorge, dass die Anzahl der Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren, stetig zunimmt. Entsprechende Klagen von besorgten Eltern und Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohnern stützen diese Annahme. Nun wenden sich die Schulleitung und die Gemeindepolizei mit einem Brief an alle Eltern und machen darin auf die Situation aufmerksam – vor allem auch auf den Umstand, dass sich durch die Zunahme der Elterntaxis das Verkehrsaufkommen erhöht und somit der Schulweg laufend gefährlicher wird, was natürlich auch weitere Passanten betrifft. Schulleitung und Gemeindepolizei bitten die Eltern, wenn immer möglich die Kinder nicht mit dem Auto zur Schule zu fahren, sondern diese bewusst das Erlebnis Schulweg mit all seinen positiven Faktoren entdecken zu lassen. Die Gemeindepolizei

Erweiterte Angebote der Mütterund Väterberatung Arlesheim und Münchenstein Die Mütter- und Väterberatung ist eine Dienstleistung der Spitex Birseck, die von den Gemeinden Arlesheim und Münchenstein vertraglich in Auftrag gegeben wurde. Im vergangenen Jahr hat die Spitex mit beiden Gemeinden zusammen ein Konzept für die Mütter- und Väterberatung erarbeitet. Dieses wurde im November 2013 verabschiedet. In diesem Zusammenhang wird das Angebot ab dem 5. Mai 2014 wie folgt erweitert: • Die Angebote der Mütter- und Väterberatung können in beiden Gemeinden genutzt werden. • Die telefonische Beratung ist neu an vier Tagen (Mo, Di, Mi, Fr), jeweils zwischen 8.00 und 9.00 Uhr, erreichbar. • Beratungstermine können neu am Montag und Donnertag bis 18.00 Uhr vereinbart werden. • Am Montagvormittag und Donnerstagnachmittag werden jeweils Beratungen ohne Voranmeldung angeboten. Sowohl in Arlesheim als auch in Münchenstein steht ein Warteraum mit Spielsachen zur Verfügung. Hier können sich auch Kinder zum Spielen treffen und für Eltern besteht die Möglichkeit, sich mit anderen Eltern auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. • Die zuständigen Beraterinnen vertreten sich bei Abwesenheiten gegenseitig, sodass immer eine Ansprechperson zur Verfügung steht. In den Schulferien und an Feiertagen finden die Beratungen reduziert statt. Auf der Webseite www.spitex-birseck.ch kann der Flyer der Mütter- und Väterberatung mit den detaillierten Beratungszeiten, den Beratungsorten und der Telefonnummer heruntergeladen werden. Spitex Birseck

Zum Gedenken an Walter Ramseier Gemeindeverwalter der Gemeinde Münchenstein 1964–1982 Als Gemeindeverwalter hat Walter Ramseier unsere Gemeinde über einen langen Zeitraum mitgestaltet und mitgeprägt. Er war in einer Phase der Expansion ein stets verlässlicher und vielseits geschätzter Verwalter und hat nachhaltige Spuren hinterlassen. So fallen zum Beispiel der Quartierplan des Gebiets Stöckacker/Gartenstadt und die Erstellung der Alterssiedlung Loog in die Zeit von Walter Ramseiers Wirken. Es war eine Phase, in der die Gemeinde den bislang grössten Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen hatte und in diesem Rahmen vor zahlreiche verkehrstechnische und infrastrukturelle Probleme gestellt wurde. Nach seiner Pensionierung hat sich Walter Ramseier mit grossem Engagement für die Entstehung der Münchensteiner Heimatkunde eingesetzt, die pünktlich zur 800-Jahr-Feier 1995 erschienen ist. Neben dem Vorwort hat er in dieser Publikation zahlreiche lesenswerte Beiträge verfasst, die seine grosse Verbundenheit mit der Gemeinde Münchenstein zum Ausdruck bringen. Wir werden Walter Ramseier für seine langjährige hervorragende Tätigkeit als Gemeindeverwalter und seinen grossen Beitrag für die Münchensteiner Chronik ein ehrendes Andenken bewahren. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung

Im Obstgarten Hofmatt: Cornelia Imseng mit einem Wildbienenhaus in der Hand.

Cornelia Imseng ist die neue Präsidentin des Natur- und Vogelschutzvereins Münchenstein. Sie möchte bei den Menschen das Bewusstsein für die Natur stärken. Tobias Gfeller

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ornelia Imseng tauscht die schwarzen Schuhe mit Absatz gegen die Hüftstiefel aus Gummi, öffnet das Gatter zum Obstgarten hinter dem Alters- und Pflegeheim Hofmatt und stellt zuerst einmal fest: «Da muss wieder einmal gemäht werden!» Ihr Auge ist auf Natur getrimmt. Einerseits erkennt sie deren Schönheit, andererseits wird ihr immer auch gleich bewusst, was es noch zu tun gibt. Im Obstgarten Hofmatt trifft sich die Pflanzen- und Tierwelt: An den Bäumen wachsen Äpfel, die für viele Tiere Nahrung darstellen, Igel verstecken sich unter dem Holzhaufen und Bienen suchen die natürliche Bienenwand auf. Cornelia Imsengs Augen leuchten. Die Menschen würden heute gar nicht mehr wissen, wie schön natürlich es vor ihrer Haustür ist. «Dieses Wissen der Leute ist dezimiert. Das möchte ich ändern.»

Bereits einmal Präsidentin Der Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein (NVVM) betreut den Obstgarten zusammen mit dem Werkhof. Für Cornelia Imseng auch ein Zeichen, wie wichtig die Zusammenarbeit der Vereine und Institutionen in Münchenstein für die Natur ist. «Wir müssen den Bestand im Obstgarten bald dezimieren und wieder erneuern. Es ist wichtig, dass ein Austausch der Generationen stattfindet», betont die 55-Jährige, die nach einem Unterbruch wieder NVVM-Präsidentin ist. Sie übernimmt das Amt von Kurt Waldner, der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten ist. «Er wird mir immer noch mit Rat zur Seite stehen», weiss Imseng. Sie sei neu zum Verein gekommen und gleich Präsidentin geworden. Nach ihrem Umzug nach Bottmingen und der Arbeit als Ayurveda-Therapeutin, die markant anzog, trat sie in die zweite Reihe zurück. Doch für sie ist klar: «Wenn Hilfe gefordert ist, bin ich der Typ, der Hilfe bietet. Entweder übernimmt jemand Verantwortung oder der Verein geht ein.» Für Cornelia Imseng, die über sich sagt, richtig anpacken und auch mal den Kopf hinhalten zu können, war sofort klar, dass sie diesen Einsatz leisten will. Littering gegen die Natur Cornelia Imsengs Engagement für die Natur ist breit. Zusätzlich zum Naturund Vogelschutzverein amtet sie im Vorstand des Fischervereins Münchenstein.

FOTO: TOBIAS GFELLER

Ihr ganzes Leben drehe sich um die Natur. Diese Freude wurde bereits in Kindestagen, wo sie im deutschen Wuppertal aufwuchs, geweckt. «Mich unterhalten Vogelstimmen viel mehr als das Flimmern des Fernsehers.» In ihrem Amt als Präsidentin möchte sie bei der Münchensteiner Bevölkerung das Bewusstsein und den Respekt vor der Schönheit der Natur stärken. «Was kann man als Person für die Natur ausrichten, wie kann man sich in ihr adäquat bewegen?», seien wichtige Fragen für sie. Mit Aktionen, Exkursionen und Spezialtagen möchte sie diese vermehrt beantworten. Themen wie Littering lösen in ihr grossen Ärger aus. «Da dreht es mir den Magen um.» Stärkerer Auftritt im Internet An der Natur Münchensteins schätzt Cornelia Imseng die grosse Vielfalt. «Wir haben sehr viel Wald und die Birs. Wir möchten dieses Potenzial noch mehr nutzen.» Dafür kann sie auf die Mithilfe der fünf Vorstandskollegen zählen. Unter Kurt Waldner wurde der NVVM auch im Internet und mit einem neuen Logo noch aktiver. Auf Facebook erhielt der Verein bis jetzt 1100 sogenannte Likes. Diese Wege möchte der Verein auch nutzen, um die Menschen für den Bachputztag am 10. Mai an der Birs und die Exkursion am gleichen Tag in die Petite Camargue Alsacienne zu mobilisieren. www.nvvm.ch

MATURA-ARBEIT

Imponierende Seekönigin im Hofmattsaal Das Singspiel «Die Seekönigin» von Lukas Zimmermann lockte am Wochenende viel Publikum in den Hofmattsaal. Das Märchenspiel mit vollständiger klassischer Orchesterbesetzung, Arien, Duetten, Terzetten und Quintetten handelt von Liebe und Hass, Männertorheit und Frauenpower. Es ist musikalisch wie textlich solide gemacht und man fragte sich immer wieder, wie jemand in einer Maturaarbeit eine solch komplexe Aufgabe zu lösen vermochte. Die Musik orientiert sich an der Klassik, der Frühromantik und teilweise an modernen Klängen. Bei den Solisten gab es – in Abweichung zum Vorbericht – Umstellungen. Chorleiterin Julia Baumgartner sang mit Bravour die Seekönigin, Dominik Brügger den Prinzen, Daniela Argentino die Prinzessin Flora, Lea Meyer die Königin und Timo Walther den König. Mimisch wie stimmlich gut besetzt war der Prinzenbruder und ungeladene Gast mit Vinoth Tissaveerasingham. Auch die andern Rollen waren stimmig besetzt und der Chor überzeugte durch beachtliches Volumen und Intonationssicherheit. Da das Orchester rechts hinter einer spanischen Wand

Die Frauen holen durch die Macht der Liebe ihre Männer zurück: Links in Grün Prinzessin Flora (Daniela Argentino), rechts in Schwarz die Seekönigin (Julia Baumgartner). FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER

spielte, war die direkte Kommunikation zwischen Dirigent Raphael Ilg und den Sängern nicht möglich; dennoch klappten die Einsätze erstaunlich gut. Das romantische Bühnenbild, die liebevoll gestalteten Requisiten und die fein abgestimmten Kostüme von Lara Ponta verdienen besondere Erwähnung. Allen Beteiligten gebührt Lob für eine grossar-

tige Leistung. Der Beifallssturm war denn auch frenetisch und man rieb sich nach dem als Zugabe gesungenen Schlusschor gerührt die Augen. Es ist wundersam und wunderbar zugleich, dass junge Menschen sich im 21. Jahrhundert wieder für eine typische Gattung des 18. Jahrhunderts begeistern Thomas Brunnschweiler können.


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Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

MÜNCHENSTEIN

BÜRGERGEMEINDE

PARTEIEN

BÜCHER- UND MUSIKBÖRSE UND BUCHCAFÉ

Ansturm zur «Gartenstadt»-Führung

Ja zur Mindestlohn-Initiative

Jubiläum und Tag der offenen Tür

Das Interesse an der Gartenstadt-Führung, die am 26. April von der Kulturkommission der Bürgergemeinde organisiert worden ist, war im Wortsinn überwältigend. Ein delikater Apéro, der spannende Rückblick des Kunsthistorikers Dr. Tilo Richter auf die Entwicklung der Gartenstadt-Idee und ihre Manifestation in Münchenstein, die interessanten Ausführungen des Architekten Rolf Stalder zur Neugestaltung des

Gast- und Wohnhauses Gartenstadt, der abschliessende Rundgang: Ein schöner, anregender Anlass. Allerdings fiel ein dicker Wermutstropfen in den Freudenbecher. Weil sich in grösserer Zahl frühzeitig auch Leute in der Gaststube einfanden, die sich zuvor nicht angemeldet hatten, waren alle verfügbaren Plätze im Nu besetzt. Mehrere regulär Angemeldete fanden keinen Sitzplatz mehr, waren enttäuscht und machten sich verärgert wieder auf den Heimweg. Die Verantwortlichen der Kulturkommission bedauern ausserordentlich, dass sich trotz sorgfältiger Planung und Vorbereitung unerwartet eine prekäre Situation entwickelt hatte, die im Moment einfach nicht veränderbar war. Es wird zu überlegen sein, wie man künftig vorgehen muss, sollte sich bei anderer Gelegenheit ein ähnlich grosses Interesse abzeichnen – wobei ein militärischer Appell wohl nicht die wünschbare Lösung wäre. Eine Anmerkung: Es lohnt sich, im «Wochenblatt» jeweils die Inserate zu den Kulturkommissions-Anlässen zu beachten, weil die im Jahresprogramm publizierten Angaben zur Uhrzeit unter Umständen leicht abgeändert werden mussten. Kulturkommission

FISCHEREIVEREIN

Freiwillige Bachputzer gesucht Liebe Naturfreunde und Fischerkollegen. Der Fischereiverein Münchenstein Reinach (kurz: FVMR) sucht für die an

«Bachputztete» am Samstag, 10. Mai

stehende «Bachputztete» am Samstag, den 10. Mai, noch freiwillige Helfer. Die Besammlung findet um 8 Uhr an der Heiligholzbrücke in Münchenstein statt. Nach getaner Arbeit, die keinesfalls beschwerlich wird, offerieren wir allen Helfern ein Mittagessen in unserer Fischerhütte. Wir danken vorab herzlich für alle helfenden Hände! Anmeldungen bitte bis zum 7. Mai an Conny Imseng (fischiconny@gmail.com/079 203 68 Cornelia Imseng 71).

EIDG./KANT. ABSTIMMUNG

Die Büchse der Pandora Am 18. Mai ist sicher die Abstimmung über die sogenannte «Pädophilen-Initiative» der Entscheid mit der grössten Tragweite. Wer könnte denn schon dagegen sein, dass wir unsere Kinder schützen?! Wie seinerzeit von der reizenden Pandora ihre Büchse voll Elend aller Art, wird uns hier die «Lösung des Problems» angeboten. Dabei ist der Initiativtext von einer Absolutheit, die auch kleinste Vergehen lebenslänglich bestrafen will. Obwohl der Gesetzgeber das Strafgesetzbuch in diesem Punkt massiv verschärft hat, soll dieser absolutistische Ansatz durchgedrückt werden. Damit schützen wir kein einziges Kind ! Dafür riskieren wir, dass sich vor allem Männer aus der Jugendarbeit zurück ziehen werden. Also ganz klar: Nein.

«Medizinische Grundversorgung»: glp CH sagt Ja, wir in BL Nein; uns ist dieser Ansatz zu etatistisch, es gibt liberalere Lösungen, um die Allgemein-Mediziner zu fördern. «Mindestlohn-Initiative»: Nein; natürlich sind gewisse Löhne in der Schweiz schlicht unfair, aber man kann nicht alles über einen – und derart hohen – Leisten brechen. Ein branchenweises Vorgehen ist angesagt. «Gripen-Beschaffung»: Nein; unsere Armee benötigt kein Flugzeug, das seine Aufgaben nur knapp wahrnehmen kann. Kantonale Abstimmung zum «Pensionskassengesetz»: Ja; dieser Kompromiss ist fair gegenüber den Gemeinden. Kantonale Abstimmung zu «Gewerbeparkkarte»: Ja; das ist eine sinnvolle regionale Lösung. Möchten sie das nächste Mal bei diesen Diskussionen dabei sein? Eine Mail an muenchenstein@grunliberale.ch und Sie werden Grünliberale, herzlich eingeladen. Ortsgruppe Münchenstein

VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch.

Münchenstein

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85.

Spaghettiessen

Alle Spaghetti-Liebhaber, Sympathisantinnen und Mitglieder der SP, Birstaler und alle anderen interessierten Menschen sind herzlich eigeladen. Die SP Münchenstein kocht, die JUSO sorgt für das Dessert.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49.

Freitag, 9. Mai, ab 19.00 Uhr Alte Gmeini, Hauptstrasse 50, Münchenstein Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 8. Mai an adil.koller@gmx.ch

www.gruenemuenchenstein.ch

EIDG. ABSTIMMUNG

Nein zur Mindestlohninitiative Unsere Wirtschaft braucht Unternehmer und diese brauchen so viel Flexibilität wie nur möglich, v. a. in der Phase von Aufbau und Umbruch. Eine innovative Geschäftsidee beginnt oft in der «Garage» oder in sehr bescheidenen Räumlichkeiten. Hohe Löhne und Mieten können nicht bezahlt werden. Häufig helfen Eltern, Freunde und Bekannte, bis man endlich die Gewinnschwelle überschreitet. Danach kann expandiert werden und die Situation wird für alle Beteiligten finanziell interessant. Entsprechend der Wertschöpfung steigen auch die Löhne und es entstehen neue Arbeitsplätze. Dieses Szenario ist eine Simplifizierung, sicherlich. Dennoch zeigt es die Mechanismen, welche zu Wirtschaftswachstum und mehr Arbeitsplätzen führen. Umgekehrt heisst das, je mehr Reglementierung, desto weniger Wachstum und Innovation. Dass dies nicht nur blanke Theorie ist, zeigen die Negativbeispiele aus unseren Nachbarländern in der EU: hohe Arbeitslosigkeit, hohe Steuern, tiefe Löhne! Deshalb Nein zum staatlichen Lohndiktat, welches Innovationskraft und Unternehmertum gefährdet. David Meier Präsident FDP.Die Liberalen, Münchenstein

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Arcade Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, 061 411 62 54.

SP Münchenstein feat. JUSO Baselland

Heute betragen die durchschnittlichen Lebenshaltungskosten in der Schweiz mindestens 4000 Franken im Monat. Wer voll arbeitet, sollte auch mindestens so viel Lohn am Ende des Monats in seiner Lohntüte vorfinden, um in Würde und Unabhängigkeit leben zu können. Diese finanzielle Unabhängigkeit würde auch die Finanzen des Staates entlasten. Denn die Sozialhilfe, Wohnungs- und Krankenkassensubventionen sind indirekt lauter versteckte und inakzeptable Zuschüsse für Unternehmen, welche ihre soziale Verantwortung nicht wahrnehmen, indem sie zu tiefe Löhne auszahlen. Mit der Initiative wird somit dem Lohndumping der Kampf angesagt. Unternehmen, die dieser sozialen Verantwortung nachkommen, sollen künftig in ihrer Wettbewerbsfähigkeit nicht mehr benachteiligt werden. Nicht einmal die Hälfte der Schweizer Wirtschaft kennt heute Gesamtarbeitsverträgen und 10% der Arbeitnehmenden verdient weniger als 4000 Franken im Monat, wovon Frauen besonders stark betroffen sind. In einem reichen Land wie der Schweiz erscheinen diese Zahlen unglaublich. Wichtig auch zu wissen: Die Initiative ist nicht starr und sieht bei der Lohnuntergrenze eine Flexibilität in gewissen Branchen und Regionen vor. Christoph Frommherz, Landrat Grüne

Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch

SP-Parolen zu den Abstimmungen vom 18. Mai Nein zur Gripen-Beschaffung Ja zum Mindestlohn Ja zur medizinischen Grundversorgung Nein zur Pädophilen-Initiative Ja zum Pensionskassen-Gesetz Ja zur Gewerbeparkkarte

Münchenstein

Vor fünf Jahren hat die Bücher- und Musikbörse mit integriertem Café, das sinnigerweise «Buchcafé» heisst, die Tore geöffnet. Ziel war es, einen Begegnungsort zu schaffen, wo man im kleinen, aber feinen Café Kontakte knüpfen, guten Kaffee trinken, hausgemachte Kuchen essen und Bücher anschauen kann, die man in den anderen Räumen aufgestöbert hat. Das Konzept der Bücher- und Musikbörse war, dass man in einer luftigen, angenehmen Atmosphäre gebrauchte Bücher in fast einwandfreiem Zustand finden und zu fairen Preisen kaufen kann. Dies alles gilt noch heute, wäre aber ohne die halb ehrenamtliche Tätigkeit des engagierten Teams und ohne die verschiedensten Neuerungen und Anpassungen nicht möglich gewesen. Mittlerweile gehören eine Homepage, ein monatlicher Newsletter, Sprachkonversationen, Schreibkurse, Ausstellungen, private Partys, Lesungen, mediale Demos, Strickrunden, Sommerferien-

pass und Rabatt-Aktionen zu unseren Angeboten. Das Café hat seinerseits mit Gasparini-Glacés, hausgemachten Suppen, einfachen Mittagessen, einer grossen Tee-Auswahl, Scones und neuen Kuchenvariationen für die Erweiterung des Angebots gesorgt. Dies alles ist nicht selbstverständlich, und an dieser Stelle möchten wir all denjenigen danken, die uns mit ihrem Besuch oder mit der Abgabe von guten Büchern, LPs, CDs und DVDs unterstützen. Deshalb möchten mit einem Jubiläums-Tag unserer Kundschaft Danke sagen und allen, die noch nie hereingeschaut haben, einen guten Anlass bieten, dies zu tun: Wir spendieren allen Gästen ein Getränk sowie ein Buch vom Gabentisch. Samstag, 10. Mai, 10 bis 17 Uhr, Emil Frey-Str. 159, vis-à-vis Gartenstadt. www.buecher-und-musikboerse.ch. Herzlich willkommen! Nadja Frigerio-Kern und das Café-Team

GARTENSTADT

Modeschau für den guten Zweck WoB. Das Gartenstadt Einkaufscenter feiert vom Montag, 5., bis Samstag, 17. Mai, Geburtstag und lädt zur grossen Party ein. Die Geburtstagswochen sind mit vielen spannenden Aktionen wie dem Weinfestival oder dem Bastelnachmittag gespickt. Das Highlight ist die Modeschau am Samstag, 17. Mai. Dabei werden für die Hilfsorganisation «Petit Suisse Kinderhilfe» Spenden gesammelt. Von Montag, 5., bis Samstag, 10. Mai, können alle Weinliebhaber am Weinfestival den einen oder anderen guten Tropfen probieren. Auch für die Kleinen ist vorgesorgt. Die spielfreudigen Kinder können sich am Samstag, 10. Mai in einem Ravensburger Spieleland austoben. Am Mittwoch, 14. Mai wartet ein Bastelspass auf sie. Dazu können die Wonneproppen vom Center zur Verfügung ge-

stellte T-Shirts gestalten – egal ob mit Glitzer, Blümchen oder Buntstiften. Das grosse Geburtstagsfinale steigt am Samstag, 17. Mai. Denn dann präsentiert das Modehaus Modeva und Dosenbach die neueste Frühlingskollektion. Das Besondere daran ist, dass Kinder für den guten Zweck über den roten Teppich laufen und ihre selbst kreierten Schuhe und T-Shirts vorstellen. Die Besucher können die trendigen und frühlingshaften Kreationen an Ort und Stelle ersteigern und dabei gleich etwas Gutes tun. Der gesamte Erlös aus der Modeschau wird vom Einkaufszentrum Gartenstadt an die Hilfsorganisation «Petit Suisse Kinderhilfe», die sich um verschiedene Projekte rund um Kinder in der Schweiz oder international kümmert, direkt vor Ort gespendet.

ABSTIMMUNG

Ja zur Hausarztmedizin Der Bundesrat, das Parlament und die Schweizer Hausärzte möchten eine hohe Qualität der medizinischen Grundversorgung, die für alle Einwohner zugänglich ist, in der Bundesverfassung verankern. In den städtischen Gebieten und Agglomerationen ist die medizinische Versorgung mehr als genug vorhanden (aber nicht unbedingt die Grundversorgung), bereits aber in kleineren Dörfern, ge-

schweige denn in entfernteren Seitentälern besteht jetzt schon der Mangel an einer Gesundheitsversorgung. Mit der Annahme des Gegenvorschlages ist es möglich, dem entgegenzuwirken. Eine deutliche Zustimmung ist ein klares Signal für die jungen Aerzte, den schönsten aller ärztlichen Berufe zu ergreifen. Dr. med. M.Vollgraff, Münchenstein

GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 4. Mai 9.00 Dorfkirche 10.15 KGH. Chillekaffi im KGH anschliessend an den Gottesdienst. Predigt: Pfarrerin Tabitha Walther. Kollekte: Frauenarbeit Donnerstag, 8. Mai 15.30 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Hofmatt, mit Singkreis Aesch. Predigt: Pfarrerin Heidrun Werder Anlässe: Freitag, 2. Mai 9.30–11.30 Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 6. Mai 14.00 Kreativ-Gruppe Mittwoch, 7. Mai 14.00–16.30 Wabadu, KGH Donnerstag, 8. Mai 14.30–16.00 Geschichtenabenteuer, KGH Amtswoche: 3.–9. Mai Pfarrerin Tabitha Walther, 061 411 96 77

Apéro nach dem Gottesdienst im Pfarreiheim Dienstag, 6. Mai 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Mittwoch, 7. Mai 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie 12.00 Sitzung Schulleitung und Kirchen (Religionsunterricht: wie weiter?) 17.00 Stunde der Einkehr 20.00 Pfarreirat Donnerstag, 8. Mai 12.05 Bibel teilen im FX-Saal 14.30 Kaffeetreff im ref. KGH. Meditation entfällt! 19.30 Maiandacht in der Kath. Kirche Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Sonntag, 4. Mai 10.00 Gottesdienst/KIGO Eckstein Birseck

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 3. Sonntag der Osterzeit: Samstag, 3. Mai 9.00 Mini-Probe 9.30 Probe vor dem grossen Fest für Erstkommunikanten in der Kirche 18.30 Gottesdienst mit Eucharistie Feierliche Erstkommunion: Sonntag, 4. Mai 9.45 Gottesdienst mit Eucharistie, Erstkommunion. Kollekte: Antoniuskasse.

Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Sonntag, 4. Mai 9.30 und 11.15 Der Sonntagmorgen im Eggstei. Wir bieten zwei Veranstaltungen mit gleichem Thema zu verschiedenen Zeiten an. Kinder- und Jugend-Betreuung kann durchgehend besucht werden. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen. 061 411 58 90


DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikation Dossier-Nr.: 2014/0044 Bauherr: Padin Bozena – Adresse: Apfelseestrasse 21, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Stockwerkeigentümergemeinschaft, Apfelseestrasse 21, 4143 Dornach – Bauobjekt: Erstellen Gartenpavillon – Bauplatz: Apfelseestrasse 21 – Parzelle GB Dornach Nr.: 2960 – Projektverfasserin: Gesuchstellerin Publiziert am: 1. Mai 2014 Einsprachefrist bis: 16. Mai 2014 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Gemeinderat Anlässlich der Sitzung vom 28. April 2014 hat der Gemeinderat: • die Schlussrechnung der Wasserleitungserneuerung im Gempenring (Teilstück evang. Kirche bis Schulhaus Brühl) genehmigt. • die Ausführung des Deckbelages der «Neuen Heimat» an die Firma Albin Borer AG in Erschwil vergeben. • für die manuelle Kanalsanierung im Schledernweg die Arbeit an die Firma ISS Kanal Service in Boswil übergeben. • den Antrag der Stützpunktfeuerwehr Dornach für die Ersatzanschaffung von Einsatzhelmen genehmigt. • zugestimmt, dass für die Baugrubensicherung auf GB Nr. 27 (Neues Theater am Bahnhof) eine Nagelwand mit entsprechenden Auflagen und Eintrag im Grundbuch erstellt werden kann. • das Traktandum der Unterstützungsgesuche zurückgestellt. • Kenntnis vom Regierungsratsbeschluss i. S. Beschwerde der GV genommen. Die Beschwerden wurden in allen Punkten abgewiesen. Gemeindepräsidium

Kompostecke, Samstag, 3. Mai Beratung, Kompostzubehör, Austausch auf dem Ramstel, nächsten Samstag von 10 bis 12 Uhr

Die Kompostecke hat weiterhin im Angebot: Kompostvlies grün: Fr. 3.–/m² Holzdeckel für Kompostgitter normalpreis: Fr. 120.– für Einwohner von Dornach Fr. 65.– Steinmehl, Sack à 10 kg: Fr. 10.– Spaltstock: Fr. 35.–

Jugendmusikschule An-, Ab- und Ummeldeschluss ist der 15. Mai 2014! Anmeldungen zum Musikunterricht, Abmeldungen sowie Änderungen des bestehenden Unterrichts für das 1. Semester 2014/15 (Beginn: Montag, 18. August 2014) müssen bis spätestens 15. Mai 2014 schriftlich mitgeteilt werden. Die Formulare und weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.dornach.ch/Jugendmusikschule oder

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Feuerwehrhelme werden ersetzt – trotz Budgetüberschreitung

beziehen Sie beim Sekretariat der Jugendmusikschule, Quidumweg 25, Tel. 061 701 72 02. Wir freuen uns auf viele neue Anmeldungen!

Warum ist Russland so schwierig zu verstehen? W. Churchill: «Russland ist ein Rätsel mit vielen Fragen verpackt in ein Mysterium» Ukraine – Maidan – Kiev – Krim – Moskau – Russland. Menschen und Regierungen • Vortrag mit Bildern von Edwin Kaufmann und musikalischer Umrahmung Herr E. Kaufmann wird lebendig von seinen Erfahrungen und Erlebnissen berichten, welche er über die Jahre in Russland und der Ukraine machen durfte. Ihm liegt das Volk sehr am Herzen. Wichtig ist ihm, dass neben all der Politik auch noch Menschen mit einem Charakter leben, welchen wir hier so nicht kennen; ein Volk, welches unter schwierigen Umständen leben muss. Hr. Kaufmann wird vieles zu erzählen wissen, wovon uns die Medien nicht berichten. Er ermöglicht uns einen Einblick in den Alltag des russischen und ukrainischen Volkes. Zu seiner Person: Nachdem er 1972 mit seinem Renault 4 und dem Zelt die damalige Sowjetunion besucht hatte, spielte das Land in seinem weiteren Leben eine Rolle: er führte selbst organisierte Gruppenreisen in alle möglichen Landesteile und knüpfte als Lehrer Kontakte zu Schulen und Universitäten, die er bis heute oft besucht. Er hat Kontakte mit Ministern und Professoren, aber auch mit Bürgern, Bauern und Strassenwischern. Wir laden Sie herzlich zu diesem Vortrag mit anschliessender Diskussion ein Dienstag, 6. Mai 2014, 19.30 Uhr, kath. Kirche Dornach, Unterkirche Eintritt frei – Kollekte als Unkostenbeitrag Kulturauschuss Dornach

Bürgergemeinde Dornach Der Bürgerweinverkauf findet am Samstag, 17. Mai 2014, von 9.00 bis 11.30 Uhr bei der Zeltner Brennerei und Getränke AG, Schulgasse 2, Dornach, für alle Weinliebhaber statt. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, Ihre schriftliche Bestellung bis spätestens 10. Mai 2014 an folgende Adresse zu senden: Zeltner Brennerei und Getränke AG Schulgasse 2, 4143 Dornach ...................................... Talon für Weinbezug 2014 Name: ............................................................ Vorname: .......................................................

Einfach zerkleinern, gewusst wie ! Für eine rasche, geruchsfreie Kompostierung ist zerkleinertes Kompostmaterial von Vorteil. Wenn die pflanzlichen Abfälle zerkleinert sind, dann können die zersetzenden Organismen leicht ins Material eindringen und ihre Abbauarbeit wird unterstützt. Die Küchenabfälle werden direkt auf dem Schneidebrett zerkleinert, für Baum- und Strauchabschnitt können wir den Häckseldienst beiziehen. Doch das meiste Kompostmaterial fällt dazwischen an: Unkraut, Stauden, leicht verholztes Material. Dafür gibt es einen guten Zerkleinerungstipp: Wir legen das Material auf ein Vlies auf den Boden und zerhacken es mit einem geschärften Spaten. Das geht ohne Kraftaufwand. Ich werde dies am Samstag zeigen und biete auch an, die mitgebrachten Spaten zu schärfen. Der Kompostberater Martin Dettli, 061 703 88 74

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

Adresse: ......................................................... Wohnort: .......................................................

Integrierte LED-Leuchte, verstellbares, brillenträgerfreundliches Visier und unbegrenzte Lebensdauer: Der Gallet F1 FOTO: LUKAS HAUSENDORF XF (links) löst den alten Einsatzhelm der Stützpunktfeuerwehr Dornach ab.

or neun Jahren waren die Einsatzhelme der Stützpunktfeuerwehr Dornach schon ein Schnäppchen. Bei der Beschaffung waren es nämlich bereits Restposten, die vom Hersteller zum Aktionspreis verkauft wurden. Die Budgetdisziplin der Gemeinde von damals hat aber auch ihren Preis. Der Helm wird schon längere Zeit nicht mehr produziert, die Ersatzteilbeschaffung ist nahezu unmöglich geworden. So musste die Feuerwehr anfangen, ihre nicht mehr einsatztauglichen Modelle auszuschlachten, bis das Modell nun am Ende seiner Lebensdauer angekommen ist, wie der Hersteller

aus Lübeck nach einer Prüfung im März beschied. Ersatz tut also dringend not. Und diesmal wollte das Feuerwehrkommando das Problem mit der Ersatzteilbeschaffung schon beseitigen, bevor es überhaupt ein Thema wird. Dazu mussten Kommandant Christian Holzherr und sein Stellvertreter Marc Hübner dem Gemeinderat aber eine geringfügige Budgetüberschreitung schmackhaft machen. Und das in solch klammen Zeiten wie jetzt. Sie hatten die Argumente aber auf ihrer Seite. «Das aktuellste Modell, das im Solothurner Zentrallager verfügbar ist, wird nächstes Jahr voraussichtlich nicht mehr produziert», erklärte Holzherr, der zur Anschauung auch gleich drei Helme an der Gemeinderatssitzung zirkulieren liess. Den überalterten aktuellen Kopfschutz, das neuere Auslaufmodell und den Wunschhelm. Der Anschauungsunterricht trug Früchte. «Der Antrag ist vorbildlich ausgearbeitet und es ist der richtige Zeitpunkt für die Beschaffung», lobte Daniel Urech (FWD) den Kommandanten und seinen Sekundanten. Der Gemeinderat hatte schliesslich nichts gegen das etwas teurere, aber dafür brandneue Modell Gallet F1 XF einzuwenden. Denn dieser Helm hat bei

VERNETZUNGSPROJEKT

WEINBAU

Rundgang durch Kultur und Natur von Büren

Dornacher Bürgerwy 2013

Punkto Kopfschutz pfeift die Dornacher Feuerwehr praktisch auf dem letzten Loch. Ersatzteile gibt es für ihre Helme nicht mehr. Jetzt wird der Löschtrupp mit dem neusten Modell ausgerüstet. Lukas Hausendorf

V

sachgemässer Wartung kein Ablaufdatum. Der Mehrpreis von 8.15 Franken netto gegenüber dem günstigeren Auslaufmodell sollte sich für Dornach langfristig also auszahlen. Die Nettokosten von 20 984.20 Franken für 75 Einsatzhelme sind also gut investiertes Geld. Beschwerde abgewiesen Die beiden Beschwerden, die gegen die Gemeindeversammlung vom 30. Januar erhoben wurden, hat der Solothurner Regierungsrat an seiner Sitzung nach Ostern für nichtig erklärt. Dornach verfügt damit über ein gültiges Budget für das laufende Jahr. Wie Gemeindepräsident Christian Schlatter am Montag darlegte, unterlagen die Beschwerdeführer in sämtlichen Punkten. Diese rügten Mängel an der Abstimmung, der Detailberatung zum Budget und warfen dem Gemeinderat in diesem Zusammenhang Kompetenzüberschreitung bei der Personalbewirtschaftung vor. Gestützt auf die Tonbandaufzeichnungen und das Versammlungsprotokoll sowie auf die Stellungnahme des Gemeinderats hat die Regierung die Beschwerden in allen Punkten abgewiesen. Die Beschwerdeführer haben jetzt noch die Möglichkeit, die Verfügung vor dem Bundesgericht anzufechten.

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Gebindegrössen: 75 cl in Kartons à 12 Flaschen 50 cl in Kartons à 15 Flaschen Barrique in Kartons à 6 Flaschen Sie können Ihre Bestellung auch nach Belieben mischen. Bitte beachten Sie die Gebindegrössen!

Rund hundert Landwirtschaftsbetriebe machen im Vernetzungsprojekt Dorneckberg mit. Sie haben sich verpflichtet, ökologische Mehrleistungen zu erbringen. Dafür entschädigen sie Bund und Kanton über die kommenden sechs Jahre mit rund drei Millionen Franken. Hauptnutzniesser sind allerdings Natur und Landschaft im Gebiet des Dorneckbergs: Der Lebensraum von Feldgrille, Schlüsselblumen, Zauneidechsen und anderen Zielarten wird aufgewertet. Wie das geschieht, das erleben Sie am Sonntag, 4. Mai, in Büren auf einem Spaziergang durch Natur und Kultur. Stationen sind Orchideenwiesen, Hochstamm-Obstgarten, Buntbrachen und Hecken. Der Rundgang dauert rund neunzig Minuten und ist auch für Familien ein attraktives Sonntagsvergnügen. Im Anschluss wird allen Gästen ein kleiner Imbiss offeriert. Die Veranstaltung ist kostenlos und wird bei jedem Wetter durchgeführt. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr in Büren, beim Hof von Familie Vögtli (im Dorf), Liestalerstrasse 21. Hans Peter Schmid, Präsident Vernetzungsprojekt Dorneckberg Tel. 079 313 56 08

Nach einem schwierigen Weinjahr 2012 lagen alle Hoffnungen im 2013. Aber auch dieses Jahr wurde mit seinem turbulenten Wetter eine Herausforderung für den Winzer. Es mögen sich wohl noch alle an den ewigen Winter und den 4-Tage-Frühling erinnern. Auch die Reben gingen drei Wochen später als in Normaljahren in die Blüte. Ab diesem Zeitpunkt dauert es 100 Tage, bis die Trauben reif sind und diese galt es im Herbst abzuwarten, damit die Trauben genug Zeit zum Ausreifen hatten. Der Klushof in Aesch, der in Dornach 1,6 Hektaren Reben bewirtschaftet, brachte dann auch erst am 31. Oktober die letzten Trauben in den Keller. Diese späte

Lese brachte zwar Trauben mit guter Qualität ein, die Menge litt aber umso mehr, als die Vögel Zeit hatten, sich an den Trauben satt zu essen. Fazit ist, dass wir von einem schönen Weinjahrgang 2013 reden dürfen, mit Weinen, die sich in der Qualität und ihrer Fruchtigkeit sehen lassen können. Leider entspricht der Ertrag nur etwa der Hälfte gegenüber «normalen» Jahren. Der Klushof Koellreuter Aesch und die Bürgergemeinde Dornach freuen sich, Ihnen anlässlich des BürgerwyVerkaufs am Samstag, 17. Mai, in der Brennerei Zeltner in Dornach den neuen Jahrgang 2013 zum Verkauf anbieten zu können. Bürgergemeinde Dornach

DIE POLIZEI MELDET

Restaurant-Einbrecher geschnappt WoB. In der Zeit vom 16. bis 28. April verübte eine vorerst unbekannte Täterschaft in Dornach diverse Einbrüche, vorwiegend in Restaurants. Im Verlauf der polizeilichen Ermittlungen konnte die Kantonspolizei Solothurn einen 35-jährigen Schweizer an-

halten und vorläufig festnehmen, der dringend der Taten verdächtig ist. Dieser ist geständig, mehrere Einbrüche in Restaurants und in ein Eisenwarengeschäft verübt zu haben. Sowohl die Delikts- wie auch die Schadensumme dürfte mehrere 1000 Franken betragen.


Veranstaltungen des Gewerbevereins: 16. Mai 2014 - Generalversammlung Persönliche Einladung wurde verschickt 19. Juni 2014 - GVD Stammtisch Einladung wird verschickt

Die nächste Seite für den Gewerbeverein Dornach erscheint am 29. Mai 2014

Ich berate Sie gerne! Manuela Koller Verkauf Wochenblatt Tel. 061 706 20 25 manuela.koller@azmedien.ch

Vor Blitzschlag geschützt? Ist Ihnen bekannt, dass eine Blitzschutzanlage nur auf ausdrücklichen Wunsch des Eigentümers installiert wird? Für private Bauten gibt es keine gesetzliche Verpflichtung. Der Entscheid, das Eigenheim mit einer Blitzschutzanlage auszurüsten entspringt dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis. Genauso wie man sich z.B. für eine Alarmanlage entscheidet. Darin liegt auch die Ursache, dass über 90% aller Gebäude in der Schweiz noch keinen Blitzschutz haben. Erstaunlich hingegen ist die Tatsache, dass die meisten Eigentümer dies nicht wissen oder sogar der Meinung sind, das neue Heim sei «sicher» mit Blitzschutz ausgerüstet. Die VKF-zertifizierte Borer Spenglerei empfiehlt sich für sämtliche Blitzschutz-Anlagen an Ihrem Eigenheim.

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Letzte Woche hat die Präsidentenkonferenz des Kantonal-Solothurnischen Gewerbeverbandes (kgv) stattgefunden. Viele von Ihnen kennen möglicherweise den kgv und dessen Aktivitäten nicht, deshalb finden Sie in der Folge einige Erläuterungen. Der kgv ist nicht nur das Bindeglied zwischen dem schweizerischen Gewerbverband und den lokalen Gewerbevereinen, sondern auch die Verbindung zu den Berufsverbänden und den politischen Instanzen. Der Verband setzt sich ein für unternehmerische Freiheit und ideale Rahmenbedingungen zugunsten einer gedeihenden Marktwirtschaft. Er engagiert sich für die Anliegen der kleinen und mittleren Unternehmen und vertritt diese in der Öffentlichkeit und gegenüber den Behörden. So nimmt er Einfluss auf die Gesetzgebung und fördert die Vertretung der KMU in den politischen Gremien. Weiter engagiert er sich zugunsten der Erhaltung und Weiterentwicklung einer qualitativ erstklassigen Berufsbildung und sorgt für ein stets aktuelles, attraktives Weiterbildungsangebot. Anlässlich dieser Präsidentenkonferenez wurden auch die Parolen für das Abstimmungswochenende vom 18. Mai 2014 diskutiert. Folgende Parolen wurden beschlossen für die Kantonale Abstimmung: a) Verfassungsänderung Art. 117 Energieversorgung – NEIN-Parole; b) Beitritt zum Hooligankonkordat – keine Parole, c) Totalrevision des Ruhetagsgesetzes – NEIN-Parole. Für die Eidgenössische Abstimmung: a) Hausarztinitiative Gegenvorschlag Hausarztmedizin Schweiz – JA-Parole; b) Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen – keine Parole; c) Mindestlohninitiative – NEIN-Parole; Beschaffung des Kampfflugzeuges Gripen – JA-Parole. Aus Sicht Gewerbe hat vorallem die Mindestlohninitiative sehr grosse Bedeutung für die über 300’000 KMU in der Schweiz – sie kann bei Annahme erheblichen Schaden anrichten. Deshalb sollten wir alle die direkte Demokratie nutzen und aktiv an der Abstimmung teilnehmen.

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DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen

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Jugendmusikschule An-, Ab- und Ummeldeschluss ist der 15. Mai 2014!

Weitere Informationen siehe Amtliche Publikationen von Dornach

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Baugesuche Bauherr: René Flück + Katharina Jost Flück, Bürenweg 18, 4145 Gempen – Bauobjekt: Carport – Architekt: Bauherr – Bauplatz: Bürenweg 18, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 2161 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 16.5.2014 Bauherr: Roman Caduff, Thalmattweg 20, 4145 Gempen – Bauobjekt: Umbau/Sanierung MFH – Architekt: Bauherr – Bauplatz:

Bürenweg 20, 4145 Gempen – Bauparzelle: GB Nr. 1737 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 16.5.2014 Baukommission Gempen

Jugendmusikschule An-, Ab- und Ummeldeschluss ist der 15. Mai 2014! Weitere Informationen siehe Amtliche Publikationen von Dornach

GOETHEANUM

Faust II – ein Wirschaftswunderkrimi Mit zwei Schauspielern, einem Koffer mit Requisiten und Goethes Texten aus dem 1., 4. und 5. Akt von Faust II bieten wir Ihnen einen Theaterabend zu Geldvermehrung, Krieg, Handel, Piraterie, Liebe und Unsterblichkeit. Weniger bekannt und seltener gespielt als der erste Teil des «Faust», birgt der zweite Teil wahre Schätze an Szenen und Texten zu den aktuellen Fragestellungen von Wirtschafts

wachstum, Geldvermehrung und Unternehmensethik – und dem Wesen des modernen Menschen: Ein hoch verschuldeter Staat, der mithilfe des Teufels Mephisto eine Finanzblase erzeugt, wird nach deren Platzen erst in einen Bürgerkrieg gezogen um dann, wiederum unterstützt von Mephisto mit virtueller Kriegsführung, die Gegner zu besiegen und den Kreislauf von vorne zu beginnen. Faust, der durch heilsame Naturkräfte und tiefe Schicksalsbegegnungen immer wieder Inspirationen zu innerem Wachstum erlebt, wird nun Unternehmer, dem Mephisto durch «Krieg, Handel und Piraterie» Reichtümer zuführt, und der doch nicht seinen Besitz geniessen kann: «So sind am härtsten wir gequält: Im Reichtum fühlend, was uns fehlt.» Katja Axe und Thomas Ott, Schauspiel; Angelina Gazquez, Regie. Wir freuen uns, Sie am Samstag, den 10. Mai um 20 Uhr im Goetheanum begrüssen zu dürfen. Marcel Sorge

VEREINSNACHRICHTEN Dornach Bibliothek Dornach. Pfarreiheim kath. Kirche, Bruggweg 106, geöffnet: Mittwoch 14.00–15.30 und 19–20 Uhr, Samstag 10–11 Uhr. Ludothek geöffnet: Mittwoch 14–16 und 19–20 Uhr. Carmina Vokal-Ensemble. Leitung: Ly Aellen Proben: Montags 20.00–22.00 Uhr in der Rudolf Steiner Schule Birseck Aesch. Kontakt: illae@ gmx.ch, 061 701 90 11, 079 353 07 50.

Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Mobile 077 481 94 34, G: 061 701 36 41 oder P: 061 751 45 02, Bea Flores. Mutter/Vater-Kind-Treffpunkt: (ab 0 – 5 Jahren), jeweils Montag, 15.30 - 17.30 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 712 00 39, Anja Juzl. Spielgruppe «Räupli»: (ab 3 – 5 Jahren), jeden Dienstag und Freitag, 9 – 11 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

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BÜCHER

GESCHÄFTSWELT

Die Schicksalsweberei

Paracelsus-Apotheke ausgezeichnet

sav. Unter dem Titel «Die Schicksalsweberei» ist von der Dornacherin Evelyn Reimann im Basler Verlag Johannes Petri ein Roman erschienen, der in mancherlei Hinsicht bemerkenswert ist. Für einmal ist nämlich das Lokalkolorit nicht Hintergrund für einen Krimi, sondern – wie der Verlag ihn benennt – einen Entwicklungsroman. Alma, die Protagonistin, erhält von ihrem Seelendoktor den Auftrag, ein Buch zu schreiben. Was dabei herauskommt, wenn eine zartbesaitete Seele sich auf den Weg macht, das Verhältnis von zwei Ewigkeiten zu erforschen und gleichzeitig die Beziehung zu ihren Füssen zu suchen, erfährt der Leser auf 380 Seiten. Kenner der Gegend werden leicht die Ita Wegman Klinik, den Arleser Dom, das Goetheanum und die Ermitage auf Almas Seelenreisen wiedererkennen. Dabei treten nicht nur eine Ärztin und ein Philosoph in Erscheinung, sondern auch allerlei andere Seelenwesen, welche Alma auf ihrem Weg in die Schicksalsweberei begleiten. Eine berührende Reise! Wieviele autobiografische Aspekte der Text wohl enthalten mag, erfährt man an der Buchvernissage vom nächsten Dienstag, 6. Mai, in der Buchhandlung Das Narrenschiff, Steinentorstrasse 11, in Basel. Die Lektorin Satu Binggeli unterhält sich mit der Autorin über ihren ersten Roman. Die Vernissage beginnt um 19 Uhr.

Die Paracelsus-Apotheke in Dornach qualifiziert sich bereits zum fünften Mal in Folge mit dem Prädikat «Fachpartner für Komplementärmedizin» – als einziges Fachgeschäft in der Region Dornach. Seit sich das Schweizer Volk im Mai 2009 für eine «Zukunft mit Komplementärmedizin» ausgesprochen hat, sind die ergänzenden, alternativen Therapien und Methoden nun auch in der Bundesverfassung verankert. Bereits seit 1999 hat sich Torre zum Ziel gesetzt, Schweizer Apotheken sowie Drogerien mit nachhaltiger Fachinformation und Mitarbeiterschulung in Komplementärmedizin zu unterstützen. Die Kundinnen und Kunden unseres Geschäfts geniessen eine persönliche Beratung mit ganzheitlicher Betrachtungsweise: Kein blosses Behandeln von Symptomen, sondern die Suche nach

SC DORNACH

Neues Trainerduo WoB. Der Inter-Zweitligist SC Dornach plant für die nächste Saison und wartet mit einer Überraschung auf. «Der zum Saisonende auslaufende Vertrag mit Trainer Marcel Hottiger wird nicht verlängert», gab letzte Woche der SportClub bekannt. Neues Trainerduo wird der aktuelle Spieler Sehid Sinani und Roland Sorg, der bei den Veteranen spielt und bereits Erfahrungen als Trainer in der 1. und in der 2. Liga sammeln konnte.

VEREINSNACHRICHTEN 703 06 93, Christine Melcher-Ruh. Kindertreff: (ab 7 Jahren), jeden Mittwoch und Donnerstag, 14 – 17 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendtreff: (ab 10 Jahren), jeweils Freitag, 18 – 21 Uhr im Timotheus-Zentrum. Auskunft unter Tel. 061 599 27 16, René Burri. Jugendhaus Dornach. Das aktuelle Programm findet ihr in den Gemeindeanschlagkästen. Tel. 061 701 60 53, jugidornach@intergga.ch Männerchor «Liederkranz» Dornach. Chorprobe jeden Donnerstag 19.30–21.00 Uhr. Probelokal: Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontaktperson: Fritz Schüpbach, Telefon 079 530 04 12, www.maennerchor-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe jeden Dienstag, 20.00–22.00 Uhr, in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Theo Götz, Tel. 061 701 35 68.

den Ursachen sowie das individuelle Ermitteln aller Erfolg versprechenden Therapien der Schul- und Komplementärmedizin. Das Zusammenspiel von klassischen und alternativen Ansätzen ist für uns das A und O jeder Therapie. Egal ob Sie eher Phytotherapie, Homöopathie, Schüssler-Salze oder anthroposophische Heilmittel bevorzugen: als ausgezeichnete Torre-Partner sind wir immer auf dem neuesten Stand - – und mit Herz bei der Sache. Die Fachberater Innen der Paracelsus-Apotheke in Dornach freuen sich auf jede neue Herausforderung. Die gesamten Qualifikationsunterlagen und -kriterien sind unter www.torre-schweiz.ch hinterlegt. Paracelsus-Apotheke in Dornach Bahnhofstrasse 26 www.paracelsusapotheke.ch

CVP DORNECK-THIERSTEIN

Geht der Gripen in die Luft? Am 18. Mai steht ein regelrechter Abstimmungsmarathon auf dem Programm. Die Solothurnerinnen und Solothurner haben über nicht weniger als sieben Vorlagen zu entscheiden. Die CVP Dorneck-Thierstein stellt alle wichtigen Vorlagen an der Parteiversammlung vom Montag, 5. Mai um 20 Uhr im Restaurant Frohsinn in Nunningen vor. Damit das schwedische Kampfflugzeug «Gripen» in aufsteigen kann, bedarf es der Zustimmung des Volkes. Urs Schläfli aus Deitingen liefert sich mit seinem Nationalratskollegen Beat Flach von den Grünliberalen des Kantons Aargau ein Duell der Argumente.

Schläfli spricht für die Anschaffung des neuen Kampfjets, Flach dagegen. Die Mindestlohn-Initiative wird von Christian Stark aus Büsserach vorgestellt, die Initiative, die ein Berufsverbot für Pädophile verlangt von Micha Obrecht auf Hofstetten. Die vierte eidgenössische Vorlage, die fast vergessen geht, präsentiert Nationalrat Urs Schläfli, es ist der Bundesbeschluss über die medizinische Grundversorgung. Die Kantonale Vorlage über die erneuerbare Energie stellt Kantonsrätin Susanne Koch aus Erschwil vor, das Gesetz über die öffentlichen Ruhetage Kantonsrat Bruno Vögtli aus Hochwald. Micha Obrecht, Präsident

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach

10.30 Gottesdienst mit Eucharistie

Samstag, 3. Mai 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach

Katholische Gottesdienste in Hochwald

Sonntag, 4. Mai 10.30 Konfirmation der ref. Kirchgemeinde in unserer Kirche. Kein katholischer Gottesdienst 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Mittwoch, 7. Mai 15.00 Chrabbeltreff 19.00 Taizé-Gebet

Sonntag, 4. Mai 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie 19.00 Maiandacht Mittwoch, 7. Mai 9.00 Gottesdienst mit Eucharistie

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald

Donnerstag, 8. Mai 19.30 Elternabend Pfadi Freitag, 9. Mai 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie; Nachhaltung für Lore Scherrer; Gest. JM für Helena Zeltner, Leonz u. Rosa Zeltner-Meier; Ernst u. Renate StöckliNeuenfeldt

Katholische Gottesdienste in Gempen Sonntag, 4. Mai

Freitag, 2. Mai 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Wollmatt mit Pfarrer Dan Breda und Organistin Risa Mori Sonntag, 4. Mai 10.00 Konfirmationsfeier in der katholischen Kirche in Dornach zum Thema: «Zukunft». Geleitet von Pfarrerin Noëmi Breda. Musikalische Begleitung durch Querflötistin Regula Hannich und Organistin Alexandra Stashenko

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AGENDA

Donnerstag, 1. Mai 2014 Nr. 18

Sonntag, 4. Mai

Donnerstag, 8. Mai

Aesch ! Aescher Konzertabende: Robert Schumann. Dichterliebe, Klaviersonate. Regula Bänziger, Gesang; Evangelos Sarafianos, Klavier. Ref. Kirche. 17 Uhr. Arlesheim ! Rundgang durch die Ermitage. Mit Sibylle von Heydebrand und Fabia Maieroni. Gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Treffpunkt vor der Trotte. 11 bis 13 Uhr. ! «Für mich soll’s rote Rosen regnen.» Klingende Rosendüfte in Dur und Moll. Gesang, Choreografie, Regie: Barbara Wäldele. Musikalische Leitung, Klavier, Akkordeon, Text: Barbara Kleiner. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 18 Uhr. ! Konzert der Musikschule Arlesheim: «Was Gott tut, das ist wohlgetan». Werke von Bach und Schütz. Christina Metz, Alt; Niklaus Rüegg, Tenor; Robert Koller, Bass; Thilo Muster, Orgel; Arlesheimer Bach-Kantaten-Chor. Leitung: Peter Koller. Reformierte Kirche. 19.30 Uhr.

Oliver Collin tanzt zu Bachs Goldberg-Variationen: Heute Freitag in der Mischeli-Kirche, Reinach, um 18 Uhr.

Freitag, 2. Mai Aesch ! Theatergruppe Aesch: «’s alte Schlitzohr». Kath. Pfarreiheim, Saalbünten 1. Nachtessen ab 18 Uhr. Aufführung 19.30 Uhr. Arlesheim ! Der Gitarrenmann. Stück von Jan Fosse, Spiel: Janin Stenzel, Regie: Luzius Heydrich. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr. ! Film im Stärne. «Goddess of 1967» von Clara Law, Australien 2000. Gasthaus zum Stärne, Ermitagestrasse 1. 19 Uhr. Dornach ! «Es reicht». Ein Abend mit dem Theaterkabarett Birkenmeier. Lustvoll-politisches Kabarett, beflügelt von brillanter Musik, die das besingt, worüber Politiker schweigen. Sibylle und Michael Birkenmeier, Darsteller. Goetheanum, Schreinereisaal. 20 Uhr. Reinach ! Musik und Tanz. J. S. Bach: Gold-

ZVG

berg-Variationen. Marc Meisel, Cembalo; Oliver Collin, Tanz. Mischeli-Kirche. 18 Uhr.

Samstag, 3. Mai Aesch ! Theatergruppe Aesch: «’s alte Schlitzohr». Kath. Pfarreiheim, Saalbünten 1. Nachtessen ab 18 Uhr. Aufführung 19.30 Uhr. ! Tanzparty mit MovingMoments. Standard, Latin, Disco-Fox. Chesselisaal Gasthof Mühle. 20 Uhr. Arlesheim ! Der Gitarrenmann. Stück von Jan Fosse, Spiel: Janin Stenzel, Regie: Luzius Heydrich. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain 17. 20 Uhr. Dornach ! FarbKlang. «Dankgesang». Ludwig van Beethoven: Streichquartett op. 132. Mit Klang-, Farblicht- und Bewegungsimprovisationen. Faust Quartett, Musik; Thomas Sutter, Licht. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.

Dornach ! Werkstattkonzert. Werke von Emil Himmelsbach, Ernst Klug u. a. Adolf Zinsstag, Violine; Christian Ginat, Viola; N.N., Klavier. Goetheanum, Rudolf Steiner Halde Saal. 11 Uhr. ! «… und weiss dein Antlitz noch um Ewigkeit …» Gedichte und Prosa von Christian Morgenstern, drei Märchen von Rudolf Steiner. Barbara Stuten, Sprache. Goetheanum. 16.30 Uhr.

Arlesheim ! Nach Lampedusa – Wanderfantasien. Ein romantisch-befremdlicher Musiktheaterabend. Konzept, Text, Spiel: Ursina Greuel. Konzept, Gesang: Daniel Hellmann. Pianist: Samuel Fried. Neues Theater am Bahnhof, Stollenrain. 20 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim ! Friedensreich Hundertwasser: «Die Ernte der Träume». Bilder und Druckgrafiken. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Sonntag–Freitag, 11–17 Uhr. Bis 31. Januar 2016. ! Rosa Canete, Pastellbilder. FrohSinn, Dürrmattweg 1. Bis 24. Mai. Dornach ! Internationale Skulpturenausstellung mit Werken von 21 Künstlern. Goetheanum und Goetheanum-Park. Bis 9. Juni. ! Christine Schäfer. Bilder mit pflanzengefärbter Wolle und Seide. Spital Dornach. Bis 1. Juni.

Reinach ! Pascale Rusterholtz, Bilder. Thomas Hofstetter, Skulpturen. Galerie Art am Hof, Ziegelgasse 10. Vom 3. bis 18. Mai. Mo, Di, Do, Fr 18–21 Uhr; Sa, So 14–20 Uhr. Vernissage: Freitag, 2. Mai, 19 Uhr.

Reinach ! Maibaumfeier. Festwirtschaft vor dem Bürgergemeindehaus. 15 bis 21 Uhr.

Dienstag, 6. Mai Arlesheim ! Vortrag und Rundgang durch das Hospiz und Referat von Dr. med. Heike Gudat, Hospiz im Park, Stollenrain 12. 19 Uhr. Dornach ! Vortrag über Astrologie: «Die Aspekte im Horoskop». Silvia Schiesser-Seldes, Dornach. Kloster Dornach, Bibliothek. 19 bis 22 Uhr.

Buchvernissage mit Apéro

1.

Claude Cueni: «Script Avenue»

DIVERSE AUTOREN, ILLUSTRIERT VON ROLF IMBACH: Kasch dängge! Fast wahre Basler Geschichten, Erzählungen, Reinhardt Verlag

Wörterseh Verlag 2014

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 24. April 2014 Luca Vergari, Tramstrasse 31 4142 Münchenstein

2.

In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.

URS WIDMER: Reise an den Rand des Universums, Roman, Diogenes Verlag 3.

Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 5. Mai, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die besten Bücher holen Sie am besten hier. Buchhandlung | Vorverkauf Musikgeschäft

Lineal

! Peter Riedwyl, Fotografien. Wladimir Fuchs, Gemälde. Atelier/Galerie artriedwyl, Amselstr. 6. Freitag und Samstag, 2. und 3. Mai , 17–21 Uhr; Sonntag, 4. Mai 2014, 11–17 Uhr. ! Joan Servera «Peix», Arboles de luz. Bilder und Skulpturen. Hirslanden, Klinik Birshof. Reinacherstr. 28. Mo–Fr 8–18 Uhr. Bis Ende August. ! Paul Chan: Selected Works. Ausstellung im Schaulager, Ruchfeldstrasse 19. Di, Mi, Fr, Sa, So 12–18 Uhr. Do 12–22 Uhr. Feiertage 12–18 Uhr; Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet. Während der Art Basel, 16. bis 22. Juni, Mo, Di, Fr, Sa 10–20 Uhr, Mi 12–20 Uhr, Do 10–22 Uhr, So 10–18 Uhr. Begleitendes Veranstaltungsprogramm: www.schaulager.org. Bis 19. Oktober.

Münchenstein ! Froschmuseum. Über 15 000 Froschfiguren aus allen Materialien und Formen. Grabenackerstrasse 8. 14 bis 17 Uhr.

Herzlichen Glückwunsch

Lösung 17/2014:

Münchenstein ! «i might be in love with you». Fotografien des iaab-Stipendiaten Claudio Rasano. Oslo 8, Oslostrasse 8–10.

Aeschenvorstadt 2 | 4010 Basel T 061 206 99 99 | Onlineshop: www.biderundtanner.ch

In seinem neuen Roman erzählt Claude Cueni, anders als in seinen historischen Romanen, nicht die Geschichten anderer, sondern seine eigene. «Script Avenue» ist ein ebenso verstörendes wie absolut betörendes Buch, in dem Fremdenlegionäre, Krebskranke, Roulettespieler, Pädophile, Heldenfiguren, New-Economy-Blasen und Hongkonger Nächte das Korsett des Schriftlichen verlassen und zum Film werden. Ein Feuerwerk an Komik und Desaster und eine alle Sinne bezaubernde Betrachtung über die Kürze des Lebens, die Vergänglichkeit aller Dinge und die Versöhnung mit dem Tod. Claude Cueni, 1956 in Basel geboren, schreibt historische Romane, Thriller, Theaterstücke, Hörspiele und Drehbücher und designte Computerspiele. Nach dem Tod seiner ersten Frau erkrankte er an Leukämie. Heute lebt er mit seiner zweiten Frau in Basel. Veranstaltungsort: Kulturhaus Bider & Tanner Aeschenvorstadt 2, 4010 Basel Termin: Freitag, 9. Mai 2014, 19.30 Uhr (Türöffnung 19.15 Uhr) Eintritt: frei! Gratis-Tickets sind im Kulturhaus erhältlich: Kulturhaus Bider & Tanner Telefon 061 206 99 96 ticket@biderundtanner.ch Reservierte Tickets müssen im Voraus bezogen werden. Der Eintritt ist nur mit Gratis-Eintrittskarten garantiert.

1. WOLFGANG KOYDL: Die Besserkönner. Was die Schweiz so besonders macht, Politik, Orell Füssli Verlag 2. PETRA WÜST: Sei frech, wild und wunderbar. 12 mutige Schritte für Frauen, die mehr wollen, Lebenshilfe, Orell Füssli Verlag 3.

GEORG KREIS: Die Geschichte der Schweiz, Geschichte, LUKAS BÄRFUSS: Schwabe Verlag Koala, Roman, 4. Wallstein Verlag FLORIANNE KOECHLIN (HG): 4. Jenseits der Blattränder. Eine Annäherung an MARTIN SUTER: Pflanzen, Pflanzenkunde, Allmen und die verLenos Verlag schwundene Maria, Krimi, 5. Diogenes Verlag WOLFGANG PROSINGER: 5. In Rente. Der grösste Einschnitt unseres ALEX CAPUS: Lebens, Lebenshilfe, Mein Nachbar Urs. Rowohlt Verlag Geschichten aus der Kleinstadt, Erzählungen, 6. GIULIA ENDERS: Hanser Verlag Darm mit Charme. Alles 6. über ein unterschätztes Organ, Gesundheit, MICHÈLE SANDRIN: Ullstein Verlag In Basel ist die Göttin los, 7. Krimi, Emons Verlag ERWIN WAGENHOFER, 7. SABINE KRIECHBAUM, SABINE STERN: YASMINA REZA: alphabeth. Angst oder Glücklich die Glücklichen, Liebe, Familie, ecowin Verlag Roman, Hanser Verlag 8. 8. SARAH FASOLIN: DONNA TARTT: Gartenreiseführer Schweiz. 300 Gärten und Parks, Der Distelfink, Roman, Reiseführer Schweiz, Suhrkamp Verlag Callwey Verlag 9. 9. VERONICA ROTH: HAMED ABDEL-SAMAD: Der islamische Faschismus, Die Bestimmung. Letzte Politik, Droemer Verlag Entscheidung, Fantasy, cbt Verlag 10. 10. JENS KORTE: Rettet die Wall Street – URS ZÜRCHER: Warum wir die Zocker Der Innerschweizer, Roman, brauchen, Wirtschaft, Bilgerverlag Orell Füssli Verlag


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